ere d d A N A H AN 7 a Is A[Sa deel Es * ziellen Bulletin Abonnement: 70 Pfg. monatnch, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag k..42 pro Qugrtal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Zuſerate: Rolonel-Seile 30 Pfg. Beklame⸗Seile„„„e.20 Nik. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr TCelegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1440 Buchdruck ⸗Abteilung. 92— Redaktion N reaee 5 Eigenes nedaktionsbureau 1 valn Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſ ſungeſ Untergaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Srauenlaß, 5——— Nr. 257. —— Man nheim, Mittwoch, 5. Zuni 1912. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Das Arteil im Plattenprozeß. re iburg i. Br., 4. Juni. Im Plattenprozeß wurde heute abend folgendes Urteil gefällt: Der Angeklagte Plat⸗ ten wird wegen fahrläſſiger Tötung, ſchwerer Körperverlet⸗ zung, ſowie Gefährdung eines Eiſenbahn⸗Transportes zu 2 Jahren 4 Monaten Gefängnis, abzügl. 10 Mon. Unterfuchungshaft verurteilt. Der Zugführer Bähr iſt zu 6 Mon. Gefängnis verurteilt worden. Der Heizer Mänule wurde freigeſprochen. Der Brand in Stambul. Wonſtantinopel, 4. Juni. Der Brand in Stam⸗ bul dauerte 12 Stunden. Die genaue Zahl der abge⸗ brannten Häuſer iſt unbekannt. Die Schätzungen in der Preſſe ſchwanken zwiſchen 1000 und 2300. Sechs Muyſcheen, fünf mohammedaniſche Schulen, drei Badeanſtalten, das Ge⸗ häude der tevlogiſchen Hochſchule und die Moſchee des Sultans Achmed ſind abgebrannt. Schule wurde borgturtum und einige Nebengebäude ſind abgebruunt. Der Schienenweg der Drienthahn iſt bis zur Station Kunkapu durch Trümmer geſperrt. Der Verkehr der Züge war eine halbe Stunde unterbrochen. Zahreiche Telegraphen⸗ und Telephon⸗ leitungen ſind zerſtört. Die Obdachlofen verbrachten die Nacht bei Freunden, unter Zelten oder unter freiem Himmel. Von den Behörden wurden die erſten Hilfsmittel verteilt. Die Po⸗ lizei verhaftete zahlreiche Diebe, die grettete Gegen⸗ ſtände zu ſtehlen ſuchten. Die Zahl der Verletzten überſteigt zwanzig. Zwei der verletzten Schutzleute ſind nachts geſtorben. Die Verluſte der Verſicherungsgeſellſchaften betragen, ſoweit hisher ermittelt worden iſt, 3½% Millionen Francs, von denen eine halbe Million auf die Aſſieurazioni Generali in Trieſt ent⸗ fällt. bedauert die Nachläſſigkeit der Regierung, die nach ſo vielen ſchweren Brandkataſtrophen nicht die nötigen Löſchvorrichtun⸗ gen beſchaffte. Nach den Wahlen in Belgien. Brüſſel, 4. Juni. Die Lage wird immer kritiſcher⸗ Auch im Becken von Mons ſtreilen etwa 2000 Arbeiter wegen der Ergebniſſe der Wahlen. Im Seraing erfuhr der Ausſtand am Nachmittag eine weitere Ausdehnung. Für heute abend ſind überall die ſtrengſten Maßnahmen getroffen. Plötzliche Erkrankung der Herzogin von Conngught. London, 55 Juni.(Von unſerm Londoner Buregu.) Ueber die blögzliche Exkrankung der Herzogin von Conngught, die bekanntlich eine Tochter des verſtorbenen Prinzen Friedrich Karl von Preußen iſt, werden noch folgende Einzelheiten ge⸗ meldet: Die Herzogin erkrankte während eines offiziellen Beſuches den die Familie des Herzogs der Stadt Queber abſtattete. Der Beſuch mußte deshalb ſofort abgebrochen werden und das Her⸗ zogspaar iſt geſtern Nachmittag im Sonderzug nach Montregl zurückgekehrt. Dr. Garrow aus Montreal wurde telegraphiſch nach Quebec berufen. Er unternahm fogleich die Behandlung der Herzogin auf der Rückreiſe ngch Montreal. Dr. Garrow zerklärte die Krankheit als einen leichten Fall von katarrhali⸗ ſcher Blinddarmentzündung,. Die Herzogin wohnt vorläufig in dem Hauſe des Lord Strathones. Es wurden aber bereits alle Vorkehrungen getroffen, um ſie in das Krankenhaus über⸗ zuführen, ſoweit die Aerzte es für notwendig halten. In ſpäter Nachtſtunde traf eine Meldung ein, daß dies bereits geſchehen ſei, allein hierüber fehlt noch die Beſtätigung. In dem offi⸗ wird angegehen, daß die Herzogin einen leich⸗ ten Anfel von Blinddarmentzündung habe. Das Hauptgebäude der tierärztlichen gerettet, nur das chentiſche bakteriologiſche La⸗ kommt die Popularität, die allen Ländern des Orients beſitzt 7 1 Die Preſſe widmet der Kataſtrophe lange Artikel. Sie eee Marokko. Vom Kfl. Legationsrat Frhrn. v, Richthofen, M. d. R. Die Debatte im Reichstag über die guswärtige Politik hat, ſo ſpärlich ihr Reſultat im übrigen war, ein außerordent⸗ lich merkwürdiges Moment gezeitigt. Von konſervativer Seite würde betont, daß wir uns eigentlich über den Verluſt Ma⸗ rokkos jetzt nicht mehr zu beklagen hätten, nachdem man an den außerordentlichen Schwierigkeiten, denen Frankreich be⸗ gegnete, ſähe, wie ſauer die Trauhen dort eigentlich ſeien. Eine derartigen Anſchauungsweiſe läßt vollkommen die durch zahl⸗ leſe geſchichtliche Beiſpiele zu beweiſende hiſtoriſche Tatſache außer acht, daß wirklich wertvolle Kolonien ohne große Kämpfe eigentlich noch niemals erworben worden find. Dies folgt ja ſchon aus dem Umſtande, daß in Gebieten, die ſich zur An⸗ ſtedlung für Europaier eignen, auf deren Grund und Boden wertvolle landwirtſchaftliche Produkte wachſen und die einen Reichtum an wertvollen Mineralien ihr eigen nennen, ein ge⸗ wiſſes Maß von Kultur und vor Alleim eine ziemlich dichte Bevölkerung ſtets zu Hauf e zu ſein pflegt. Aber auch abge⸗ ſehen hiervon muß ein pölliges Gleichſtellen der letzt durch gang Marokko gehenden großen antifranzöſiſchen Bewegung mit dem eventuellen Schickſale, das uns, wenn Marokko uns zugefallen wäre, beſchert geweſen ſein würde, dach als unrich⸗ lig erſcheinen. Bei uns waren die Vorbedingungen für eine friedliche Penetration Marokkos an ſich gegeben. Wie glücklicherweiſe in der ganzen Welt, ſo er⸗ freute ſich Deutſchland auch in Marokko ſeit Jahrzehnten eines roßen Vertrauens und Beliebtheit, Hier n ſge iſer eigentlich elich nicht zum mindeſten infolge ſeiner Reiſe 105 auch in Marokko beſaß. Einem deutſchen Protektorgt würden die Marokkaner ſicherlichmit Vertrauen begegnet ſein, und unſere ehrlichen Verſicherungen, daß wir gewillt geweſen wären unter möglichſter Aufrechterhaltung der Souveränität des Sultans und vor allem unter abſoluter Schonung der religiö⸗ ſen Empfindungen des Volkes das Land der Ziviliſation zu erſchließen, würden bis zum Beweiſe des Gegenteils bei einer geſchickten Verwaltung gewiß Glauben gefunden haben. Es würde, ähnlich wie in Aegypten, dann allmählich namentlich unter den beſſeren und leitenden Kreiſen der Bevölkerung eine gewiſſe Zufriedenheit entſtanden ſein, hervorgerufen durch das ungewöhnte, aber darum nicht weniger angenehme Gefühl der inneren Ruhe und der Sicherheit vor äußeren Feinden und den gleichzeitig bei ſo reſchen Ländern meiſtens rapibe ſteigenden Wohlſtand. Daß es ganz ohne militäriſche Konflikte vor allem ohne eine die 10 000 Mann wohl über⸗ ſchreitende militäriſche Beſetzung abgegangen wäre, bezweifele ich allerdings. Ganz anders lagen die Berhältniſſe aber bei den Fran⸗ zoſen. Die Franzoſen hahen im vergangenen Jahrhundert an der ganzen afritaniſchen Küſte von Aegypten bis Marokko Kämpfe gegen die Eingeborenen geführt und dieſe kriegeriſche Tradition iſt ſicherlich hei den ſo wehrkräftigen arabiſchen und mauriſchen Stämmen lebendig geblieben. Zu dieſen hiſtoriſchen Reminiſzenzen kommt nun die praktiſche und zielbewußte Arbeit der Franzoſen in den letzten zwanzig Jahren. Unter dem energiſchen Schutz der Pariſer Regierung hat der fran⸗ zöſiſche Kaufmann, trotz deutſcher und engliſcher Konkurrenz, es berſtanden in räcſhslaſee Weiſe ge ſchäftliche Erobe⸗ krungen zu machen. Die ſogenannte Adjudikationskommiſſion und ihr Leiter Zakhib Bey, denen die Perteilung aller öffent⸗ lichen Arbeiten und Lieferungen unterſteht, befanden ſich ſeit langem völlig unter franzöſiſchem Einfluß. So haben die wohlhabenderen Kreiſe der Marokkaner längſt eingeſehen, daß die Franzoſen nicht das Beſtreben haben, Marokko auch im marokkaniſchen Inkereſſe 3uj ziviliſieren, ſondern daß dies Rur des eigenen Geldbeutels wegen geſchieht. Und das Mgß der den Franzoſen eigenen Rückſichtsloſigkeit und hochfahrenden Herrſchſucht gegenüber dem Unterlegenen hat jeden Mgrok⸗ kaner, der mit ihnen in Berührung kam, ſeit langem gelehrt, in ihnen deſt Todfeind ihrer nationglen Selbſrändigkeit zu exe blicken. Das iſt in den vergangenen Jahren jedem Kenner der Verhältniſſe oft handgreiflich vor Augen geführt worden. Deutſche und Engländer konnten völlig unbehelligt weite Stubegten erſchießen ließen, die ſie für Augehörige der rebelliſchen Stämme hielten, die aber in Wirklichkeit gauz Reiſen ins Innere unternehmen, Franzoſen dagegen konnte 68 paſſieren, unter den Toren von Tanger ermordet zu werden. Ich kann mir bei ſolchen Zuftänden nicht denken, daß, wie letzthin behauptet worden iſt, die franzöfiſche Regſerung ernſt⸗ lich geglaubt hat, auf nur einigermaßen friedlichem Wege Marokkos Herr zu werden. s würde dies eine Selhſt u⸗ ſchung*Vö Art geweſen ſein und diren u1 was die franzöſiſche Veeſe vor wie möglich zu verlaſſe u haben und an bie Küſte gebrach Der franzöſiſche Kommandeur ſchlyß ſich dieſem Vorſchlage an u in einem lurzen Verfahren zum Tode. Abdul 195 hieß es eeee im„Temps“, irgendeine von Mulay Hafid gegebene Gelegenh dann aber nachdrücklichſt militäriſch einſchreilen werde ſich dann allerdings nicht um dieſe oder beſetzungen, ſondern um einen marokkanif chen Fel marokkaniſche Feldzug! jetzt hat ex begonnel⸗ wenn nicht irgendwelche auß halb Marok! 20 dazwiſchen treten ſollten, denſelben V wie ihn alle ſolche kolonialen Kriege ſtets g und ſomit nach einer kürzeren oder längeren oder weniger größeren Opfern an Blut und Geld ligen Unterwerfung Marokkoz füh während der Dauer eines ſolchen Krieg Schwächung der franzöſiſchen Aktionsfähie eit geg Auslande unvermeidlich iſt, könnte uns an ſich bei der wärtigen Weltlage gewiß mit Befriedigung erfüllen. dieſes ſonſt wenig ſchöne Gefühl der chadenfreude ei Berechtigung hat, muß doch ſtark fel Krieg wird, ſo ſchwierig er ſein mag, den Franzoſe reiche Früchte bringen, Und bei den ſchritten, die infolge unſerer modernen Hilfsmittel na derhergeſtellter Ruhe die Kultipierung eines ſolchen macht, wird wohl noch die gegenwärtige Generation reichs den Männern, die jetzt für die Republik auf kaniſchem Boden kämpfen, dafür aus vollſter Ueberz und mit dem Gefühl tiefſter Befriedigung danken kör Während des Algeriſchen Krieges war die Regi Philipps von ſtarken auswärtigen Sorgen London ſah man äußerſt ißgünſ franzöſiſchen Erfolge in Afr zoſen bißher aee obg n Konkurrenten wie in den Jahren 1880 und 1840 onde eigentlich zweien ſich hatten gegenüber finden müſſen. Eungland hat ja ſeit langem zu allem, was die Franzoſen i Marokko tun werden, im voraus ſeinen Segen gegebe Deutſchland hat geglaubt, daß es beſſer ſei, auch dies der auf ein wertpolles Land, das für europäiſche Kul noch frei war, zu verzichten. Gewiß werden die krie Vorgänge in Marokko die Franzoſen allen europäif tualitäten gegenüber für einige Zeit friedlicher mit wir an ſich ja nur zufrieden ſein können, anderen Seite wird nach Beendigung dieſes Koloniglkr' Marokko ſo gut wie vollſtändig eine franzöſiſche Kolonj den, und die Franzoſen werden wenig Neigun* pü een, in einem ſo reichlich mit franzöſiſchem düngten Lande fremde Konkurrenz zuzulaſſen, früher, wie dies gegenüber Deutſchland der Fall iſt ſten Zuſicherungen gegeben worden ſind. Die 4 Marokkosbleibt, darüber können uns die keiten, denen die Franzoſen jetzt bei der Unterwer fung Landes begegnen, und mögen ſie noch größer werde täuſchen, ein wehmütiges Kapitel der Geſchi des neuen deutſchen Reiches. Der Kampf um Fez wird inzwiſchen mit unverminderter Heftigkeit f̃ tge Die franzöſiſchen„Erfolge⸗ ſcheinen geringer zu franzöſiſchen Berichte angeben, neue keite n an bezeichnend ebenſo für die La⸗ wie für die Art wie Frankreich ſeine Kultu Wir erhalten falgendes Telegramm e Redes, 5 dan, Wen unſerm Londoner Burgau) Aus Fez wird gemeldet, daß die ausländiſchen K Antrag des britiſchen Konfuls beſchloſſen, daß allechr Frauen und Kinder die Hanptſtadt Mgrofkos ſo — den ſollen, wo die Lage weniger bedenklich ſei, als in Fez ſe erklärte ſich damit einnerſtanden. Der franzöſiſche Konſul mg aber bei dieſer Konferenz der Konſuln vicht Sareles, wags mein Aufſehen erregte. Weiter wird gemeſdet, daß die Fratzelen 20 m Abilt dig waxen. Man gab ihnen indeſſen nichteinmal che heit, ihre Unſchuld zu beweiſen, fondern herur li0 Dieſe neue richtung hat in ez große iateen 1 kerung bervorgerufen. 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 5. Juni. Die heutige Morgenblätter laſſen übrigens in ihren Berich⸗ ten aus Marokko durchblicken, daß der Sieg des Oberſten Gourond über die Berberſtämme vor Fez bei weitem nicht ſo bedeutend war, wie er in den franzöſiſchen Meldungen dargeſtellt wurde mit dem Hinzufügen, daß die feindliche Harka nach wie vor in großer Uebermacht die ganze Umgebung von Fez bis auf eine Lücke nach Oſten hin beſetzt halte und daß die Straßen nach Mekines und Rabat nach wie vor geſperrt ſeien. *Paris, 4. Juni. Der bei den Kämpfen von Fez verſchie⸗ dentlich genannte Oberſt Gouraud iſt zum Brigadegeneral be⸗ Lördert worden. Deutſchland und die Dereinigten Staaten. Der Beſuch des deutſchen Geſchwaders. Wenn wir davon abſehen, daß der bekannte internatio⸗ nale Preßzuſammenhang ſich die erdenklichſte Mühe gibt, das Verhältnis zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten zu vergiften, indem er Deutſchland allerlei Okkupations⸗ gelüſte unterſchiebt, ſo beſtehen zwiſchen den beiden Mächten die beſten Beziehungen. Durchgreifende Intereſſengegenſätze zwiſchen beiden tauchen nirgends auf. Die Verſtimmungen aus der Zeit des ſpaniſchen⸗amerikaniſchen Krieges ſind ge⸗ ſchwunden, die Hetzereien der engliſchen Preſſe während der Venezuela⸗Angelegenheit haben auch keine Wirkung getan und ſo find die Beziehungen allgemach durchaus freundliche ge⸗ worden und ſind es auch geblieben, das Verhalten der Ver⸗ einigten Staaten in Algeciras hat auch keine Trübung ge⸗ bracht. Kaiſer Wilhelm II. hat mit Konſequenz und Erfolg an der Herſtellung dieſes Verhältniſſes gearbeitet und man weiß, daß auf der andern Seite Rooſevelt, zumal bei ſeiner Wiederwahl 1905, nicht minder eifrig und konſequent ſich bemüht hat eine gewiſſe innere Annäherung zwiſchen den beiden Mächten herbeizuführen, deren Beſtehenbleiben und Vertiefung ſicher im Intereſſe beider Staaten liegt. Daß ſie auch heute unter Tafts Präſidentſchaft weiter beſteht, die freundliche Aufnahme des deutſchen Geſchwaders in den Ver⸗ einigten Staaten iſt ein vollgiltiger Beweis. Ueber den weiteren Verlauf dieſes Beſuches wird uns heute aus Fort Monroe noch gemeldet: Kontreadmiral von Rebeur⸗Paſchwitz und ſein Offiziersſtab wurden als Gäſte des Konimandanten des Artillerie⸗Diſtrikts in die Feſtung Monroe geladen, wo ſie offiziell im Namen der amerikaniſchen Armee begrüßt wurden. Zwei Bataillone exerzierten zu Ehren des deutſchen Kontre⸗ admirals, der die Parade abnahm. Kontreadmiral Winslew gab zu Ehren der Gäſte ein Frühſtück auf der„Louiſiana“. Die deutſchen und amerikaniſchen Mannſchaften befreundeten ſich raſch. Aus Anlaß des Beſuches hat auch 8 eein bedeutſamer Depeſchenwechſel ſtattgefunden, über den wir folgende Drahtnachricht erhalten: WwW. Waſhington, 4. Juni. Präſident Taft ſandte an Kaiſer Wilhelm folgendes Telegramm: „Ich möchte der großen Freude Ausdruck geben, die mir der Empfang der Offiziere und Mannſchaften des deutſchen Geſchwaders in unſeren Häfen, ſowie der Beſuch Ihres herrlichen Schlachtſchiffes„Moltke“ bereitet hat. Ich hoffe, daß dieſe ſo vortrefflichen Vertreter Ihrer tüchtigen Marine bei dieſer Gelegenheit annähernd die gleichen angenehmen und herzlichen Erinne⸗ rungen mit ſich nach Hauſe nehmen, welche die Offiziere unſerer Schiffe während ihres Aufenthaltes in Ihren gaſt⸗ lichen Gewäſſern geſammelt haben.“ Darauf antwortete Kaiſer Wilhelm: „Ich danke Ihnen für Ihr liebenswürdiges Telegramm und für den herzlichen Empfang, welchen Ibre amerikaniſche Flotte und das amerikaniſche Volk den Offizieren und Mannſchaften meiner Kreuzer bereitet hat. Ich hoffe, daß dieſer Beſuch meiner Schiffe an Ihren gaſtlichen Küſten weiter dazu beitragen wird, die guten und freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen, die zwiſchen unſeren Ländern beſtehen, zu kräftigen.“ 810 * Jaktoren auf ſich lenken. zumal einer Zeit, polſtische Uebersicht. Mannheim, 5. Juni 1912. Die Einzelforderungen des Hanſa-Bundes. Bekanntlich iſt am dritten Jahrestag der Gründung des Hanſa⸗Bundes, dem 12. Juni 1912, im Langenbeckhaus in Berlin eine Tagung des großen Ausſchuſſes vorgeſehen. Den Hauptpunkt der Verhandlungen bildet eine Neufaſſung der Richtlinien des Hanſa⸗Bundes vom 4. Oktober 1909, welche zu einem großzügigen Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Programm ausgebaut worden ſind. Herr Geheimrat Rießer hat ſeinen Aufenthalt in Rom dazu benutzt, um die Einzelforderungen des Hanſa⸗Bundes auf Grundlage der praktiſchen Bedürf⸗ niſſe der im Hanſa⸗Bund vereinigten Erwerbsſtände aufzu⸗ ſtellen. Abgeſehen von den großen Grundprinzipien des Hanſa⸗Bundes, des Kampfes für die Gleichberechtigung aller Erwerbsſtände einſchließlich der Landwirtſchaft, geht die Vor⸗ lage von der Forderung einer weitgehendſten Heranziehung der induſtriellen und gewerblichen Kreiſe, namentlich vor dem Erlaß der Geſetze, Verordnungen etc. ete., vor dem Abſchluß beſonders von Handelsverträgen aus. Er verlangt ferner ſtändige Beiräte zur Mitentſcheidung an den geeigneten Stellen der öffentlichen Verwaltungen, vor allem aber eine angemeſſene Berückſichtigung der gewerblichen Kreiſe in den Landtagen, beſonders den erſten Kammern, und Vorſchriften, welche eine gerechte Berückſichtigung der gewerblichen Kreiſe ſpeziell in der Kreis⸗ und Provinzialverwaltung ſichern. Die neuen Richtlinien des Hanſa⸗Bundes geben ferner ins einzelne gehende Grundſätze des Hanſa⸗Bundes in der Finanzpolitik wieder, ſie beſchäftigen ſich mit der Verkehrspolitik, mit den ſozialen Fragen, und ſtellen eine fortlaufende Aufklärung in allen Schichten der Bevölkerung, auch in den ländlichen Kreiſen über Stellung und Bedeutung von Gewerbe, Indu⸗ ſtrie, Handwerk, Handel, einſchließlich des Schiffahrtweſens, der Börſe, ſowie der Angeſtellten dieſer Erwerbsgruppen und des ſtädtiſchen Hausbeſitzes in Ausſicht. Abgeſehen von einem allgemeinen Induſtrieprogramm enthält die Vorlage ein beſonderes Programm der Mittelſtandspolitik des Hanſa⸗ Bundes für das Handwerk, das Kleingewerbe und die An⸗ geſtellten. In den Schlußausführungen geht der Entwurf davon aus, daß nur große Fragen für die Tätigkeit des Hanſa⸗ Bundes in Frage kommen können, deren Bearbeitung unter möglichſter Fühlungnahme mit dem Deutſchen Handelstag und den übrigen deutſchen Verbänden vorzunehmen iſt. Deutsches Reich. noeber eine politiſche Verſetzung„im Intereſſe des Dien⸗ ſtes“ wird der Tilſiter Ztg. aus Ragnit geſchrieben: Kataſter⸗ kontrolleur Hübner iſt plötzlich im Intereſſe des Dienſtes als Kataſterſekretär an die Regierung zu Köslin verſetzt worden, natürlich gegen ſeinen Wunſch. Sein Amt iſt vom techniſchen Vor⸗ geſetzten als eines der beſtgeführten im Bezirke noch kürzlich erklärt worden. Alſo amtliche Gründe lagen nicht vor. Nach dem Rück⸗ tritt des Seminardirektors Turowski, der dazu von ſeiner Be⸗ hörde gezwungen wurde, übernahm Hübner den Vorſitz des natio⸗ nalliberalen Vereins Ragnit. Das iſt ſein Verbrechen. Auch gegenüber den Einwirkungen hoher politiſcher Beamten blieb er feſt. Das konnte man nicht verzeihen. Alle Denunziationen, über die wir näheres bringen können und wohl noch bringen werden, halfen nichts. Dazu fürchtete man die politiſche Tätigkeit des all⸗ gemein beliebten Mannes. Alſo mußte er um jeden Preis fort⸗ Badiſche Politit Die Vereinfachung der Staatsverwaltung. Aus der Denkſchrift der Regierung über die Verein⸗ fachung der Staatsverwaltung entnehmen wir den Dar⸗ legungen des groß h. Finanzminiſteriums zu Abteilung A— Finanzverwaltung— folgendes: Die Koſten für die Staatsverwaltung im engeren Sinne (den„Staatsbetrieb“) in den letzten Jahren ſind überhaupt und im Verhältnis zum geſamten Staatsaufwand in ganz erheblichem Maße angewachſen. Dieſe Erſchei⸗ nung mußte die beſondere Aufmerkſamkeit aller für die gedeihliche Entwicklung des Staatsweſens verantwoctlichen in der die Deckung des Finanzbedarfs allerorten immer größere Schwierigkeiten bereitet und die Klagen über zu ſtarke ſteuer⸗ liche Inanſpruchnahme der Bevölkerung nicht verftummen wollen. Die unerfreuliche Entwicklung des Perſonalbedarfs hat zu verſchiedenen Zeiten in den beiden Kammern der Land⸗ ſtände die Forderung ausgelöſt, es möchten Mittel und Wege ausfindig gemacht werden, wie dieſer Aufwand wieder auf ein erträgliches Maß heruntergebracht und wie einer weiteren Steigerung der Verwaltungskoſten vorgebeugt werden könnte. Das Finanzminiſterium war bemüht, dieſer Forderung gerecht zu werden, und hat ſein Beſtreben in den letzten Jahren darauf gerichtet, innerhalb ſeines Geſchäftskreiſes durch Aenderungen und Verbeſſerungen in der beſtehenden Behör⸗ den⸗Organiſation entbehrliche Stellen auszuſchalten und da⸗ durch eine Verminderung des Perſonalaufwandes herbeizu⸗ führen, den Geſchäftsbetrieb unter möglichſter Ausnützung aller zu Gebote ſtehenden modernen Hilfsmittel tunlichſt ein⸗ fach zu geſtalten, durch zweckmäßigere Geſchäftsverteilung und volle Ausnützung der Beamtenkräfte Perſonal einzuſparen und überhaupt an alle beſtehenden Verwaltungseinrichtungen, wo dies nur angängig war, die beſſernde Hand anzulegen, um die Verwaltungskoſten(„Geſchäftsunkoſten“,„Betriebs⸗ unkoſten“) auf ein möglichſt geringes Maß einzuſchränken. In einer Darſtellung gibt das Finanzminiſterium einen Ueberblick über das, was zur Verbilligung der Finanzverwal⸗ tung bisher geſchehen iſt und über die bereits in Vollzug geſetzten Maßnahmen. Dieſe Darſtellung hat aber nicht die Bedeutung, daß die Bemühungen auf Vereinfachung und Ver⸗ billigung der Finanzverwaltung nunmehr zum Abſchluß ge⸗ langt ſind. Die Finanzleitung wird vielmehr auch fernerhin ihr Augenmerk unausgeſetzt auf die Fragen richten, wie die Verwaltungskoſten auf das geringſte Maß beſchränkt werden können, und wie einer Steigerung des Verwaltungsaufwandes über das unbedingt Notwendige hinaus vorgebeugt werden kann. Aus der Denkſchrift entnehmen wir weiter, daß die Finanzverwaltung bemüht war und noch ſtändig bemüht iſt, ihre Verwaltungseinrichtungen zu reformieren. Welche Er⸗ folge ſie bis jetzt mit ihren Reformbeſtrebungen erzielt hat und welche Erſparniſſe durch Geſchäftsvereinfachungen und Organiſationsänderungen bis jetzt erreicht worden oder noch zu erwarten ſind, ergibt ſich aus einer Zuſammenſtellung, nach welcher die jährlichen Erſparniſſe annähernd 740 000 M. betragen. Wenn es ſonach im Bereiche der Finanzverwaltung gelungen iſt, nicht nur einer Steigerung des Aufwandes Einhalt zu gebieten oder ſie wenigſtens in engen Grenzen zu halten, ſondern auch eine tatſächliche Verminderung der bis⸗ herigen Verwaltungsausgaben in ganz erheblichem Geſamt⸗ betrag zu erreichen, ſo iſt dies nur dadurch ermöglicht worden, daß man in vielen Beziehungen mit der bisherigen üblichen Geſchäftsbehandlung gebrochen und das bisherige Urteil über den Wert beſtehender Einrichtungen einer gründlichen und vorurteilsfreien Nachprüfung unterzogen hat. Daß dabei die berechtigten Intereſſen der einzelnen Beamten und die ört⸗ lichen Intereſſen der beteiligten Bevölkerungskreiſe ſoviel als immer möglich ungeſchädigt bleiben ſollen, iſt ein wichtiger Geſichtspunkt, dem die Finanzverwaltung auch weiterhin, ſo⸗ weit es mit der Feſthaltung des Grundgedankens nur immer ſich vereinbaren läßt, volle Beachtung ſchenken wird. Der Abg. Görlacher und der Tiefſtand der— Preſſe. In der geſtrigen Sitzung der Zweiten badiſchen Kammer polemiſierte der Zentrumsabgeordnete Görlacher gegen den Abg. Hilbert, weil ihn dieſer bei einer frütheren Gelegenheit recht unſanft daran erinnerte, daß er(Görlacher) in der Kam⸗ mer den unentwegten Beſchützer der Handwerker ſpielt und ſeinen Kollegen in Donaueſchingen den Verdienſt weggeſchnappt habe. Im liberalen„Donaueſchinger Tageblatt“ erſchienen mehrere Artikel, in denen von Donaueſchinger Schloſſermeiſtern züglich dieſer Auseinanderſetzungen glaubte nun niemand anders als der Zentrums abgeordnete Görlacher an einen Satz des Staatsminiſters von Duſch erinnern zu müſſen, der einmal geſagt haben ſoll:„Wie tief iſt die Preſſe geſunken?!“ Daß Herr Görlacher unter dem Begriff„Preſſe niemand anders als die Nichtzentrumspreſſe im Auge hatte, bedarf wohl kaum beſonderer Erwähnung. Die klerikale Preſſe iſt ja im⸗ mer hübſch brav, die verbreitet niemals rührite Dinge über ihr unbequeme politiſche Gegner, die ſchwindelt und lügt nur, daß ſich die Balken biegen, leiſtet in Ehrabſchneidung den geuilleton. Haldane und das maderne Deutſchland. Die Franzoſen beobachten mit lebhaftem Intereſſe den Gang der Verhandlungen, die auf eine deutſch⸗engliſche Verſtändigung hinarbeiten und wenden ihre beſondere Aufmerkſamkeit dem Manne zu, der auf engliſcher Seite die hervorragendſte Rolle bei dieſen hochbedeutſamen politiſchen Vorgängen ſpielt: Lord Haldane. Ein Beweis für dieſen Wunſch, die innerſten Motive es engliſchen Kriegsminiſters bei dieſem Friedenswerk zu ver⸗ F iſt ein umfangreicher Aufſatz Antoine de Tarles in der Rebue, der aus der Weltanſchauung Haldanes heraus ſeine Auffaſſung des modernen Deutſchland in reichen Auszügen aus ſeinen Schriften darſtellt. Den Hauptunterſchied zwiſchen den beiden Völkern ſieht der alige Göttinger Student, jetzige engliſche Kriegsminiſter, der n wieder auf ſeiner Ferienreiſe mit deutſcher Kultur und itſchem Leben in innigſte Berührung getreten iſt, vor allem darin, daß der Engländer nichts von der deutſchen Gewohnheit beſitzt, abſtrakte und einfache Prinzipien aufzuſtellen, bevor man um Handeln ſchreitet. Das iſt die Folge des ausgeprägten eng⸗ den Individualismus, aber weil der Brite die deutſche Ma⸗ zerſt wägen dann wagen“ vernachläſſigt, begegnet es ihm r, daß er ſeinen Weg durch Hinderniſſe verſperrt bei vorheriger Ueberlegung hätte vorausſehen kön⸗ n. Dſeſe ruhig Vorſicht des Deutſchen iſt nach Haldane in der anzen Entwicklung unſerer Kultur begründet, ſo daß das heutige eben Deutſchlands in ſeinen tiefſten Wurzeln bis zur Reforma⸗ tion und Luther herabreicht. Haldane iſt ein begeiſterter Ver⸗ Goethes und Kants und er ſieht daher in den Deutſchen ſophen und der Kunſt unſerer großen Dichter um die Wende des 18. Jahrhunderts entfaltete, die Baſis und den Nährboden der heutigen Blüte des Landes. Wohl war Deutſchland damals arm und ſchwach, aber ſeit den ſchönſten Tagen des alten Griechen⸗ tums hatte man niemals wieder eine Vereinigung von ſo tiefen Geiſtern geſehen, wie ſie ſich in Berlin, in Weimar, in Jena über den rauchenden Trümmern der Napoleoniſchen Verwüſtung erhob. So kommt Haldane zu dem Satze:„Ohne Goethe würde man niemals Bismarck erkebt haben. Ohne die Gedankenarbeit der großen deutſchen Denker wären nicht die großen Kriegshelden gekommen, ein Scharnhorſt, Clauſewitz, Roon und Moltke.“ „Was für ein Weg iſt durcheilt, ſeit der verhältnismäßig ſo jun⸗ gen Lehre Kants!“ ruft der Miniſter in ſeiner wichtigen „Studie der nationalen Charaktere: Großbritannien und Deutſch⸗ land“ aus.„Der Geſamtwille iſt viel mächtiger geworden, als der Wille des Einzelnen, und die Regierung hat ſich als der weſentliche Faktor des nationalen Lebens enthüllt. In den Wiſ⸗ ſenſchaften und Künſten war dieſer höhere Einfluß in gleicher Weiſe gegeben; Dichter, Gelehrte, Profeſſoren, vom gleichen Geiſt erfüllt und durchdrungen von großen Gedanken, arbeiteten ver⸗ eint, um die Einheit des deutſchen Vaterlandes zu verwirklichen.“ Die Macht aber, die nunmehr Deutſchland ein Uebergewicht über die anderen Völker verſchaffte, war das methodiſche Meiſterwerk der Erziehung und geiſtigen Ausbildung, das ſich auch in der Ge⸗ ſtaltung der deutſchen Armee ausprägt. Dahin ging die inner⸗ politiſche Arbeit Bismarcks:„In Sachen der Erziehung, der mili⸗ täriſchen Schulung, der ſozialen Geſetzgebung, begann Deutſch⸗ land ſich über die anderen Völker zu erheben. Das hatte auch ſeine Schattenſeiten. Haldane iſt der Anſicht, daß Deutſchland „überregiert“ wird und darunter die Selbſtändigkeit des Einzelnen leidet. Aber dagegen hat heute ſchon eine Reaktion begonnen. Die ſtets wachſende Verehrung Goethes, der Neukantianismus, der die Philoſophie des modernen Deutſchlands mehr und mehr be⸗ Idealisutus. wie er ſich in den Spſtemen unſerer großen Philo berrſcht, kennzeichnen die Strömung, die ſich wieder der großen Haldane glaubt ſich durch die Univerſitätsbildung, die er ſo⸗ wohl in England als auch in Deutſchland genoſſen hat, beſonders berufen,„abwechſelnd mit engliſcher und mit deutſcher Brille zu ſehen“, und eine herzliche Verſtändigung der Völker erſcheint ihm durchaus im Bereich der Möglichkeit. Dazu wird nach ſeiner Meinung, beſonders das immer ſtärßer werdende An⸗ wachſen der Demokratie in beiden Ländern beitragen, da dieſe Bewegungen im Grunde das Gleiche erſtreben. Die Mißver⸗ ſtändniſſe, die heute beſtehen, rühren hauptſächlich aus einer Un⸗ kenntnis der Verhältniſſe her. Als wichtige Momente, die eine Verſtändigung auf deutſcher Seite hindern, ſieht Haldane den Einfluß Preußen an, der hauptſächlich auf Diſziplin und Feſt⸗ halten an ſtrengen Prinzipien drängt, und die deutſche Sprache. Sprache hat eine große Präziſion, aber ſie pflegt nicht wie das Franzöſiſche und ſelbſt das Engliſche den Ausdruck der Nuancen, ſo daß dieſe in einer Ueberſetzung verſchwinden und der dadurch allgemein gewordene Gedanke leicht einen harten und unange⸗ nehmen Charakter erhält. So zieht die Sprache einen breiten Graben zwiſchen die Deutſchen und ihre Nachbarn: welche Sym⸗ pathie man auch für deutſche Dinge hegen möge, es iſt unmöglich, ſich nicht über dieſes Idiom zu beklagen, in dem das Verbum— eine peinliche Prüfung für den Fremden— ſich vom Subjekt ſo entfernt befindet.“ Auch in der deutſchen Schrift ſieht er ein Hemmnis des leichten Verſtehens. Er hält es daher für undes dingt notwendig, daß alle die unter den engliſchen Politikern, die ſich für die deutſch⸗engliſchen Beziehungen intereſſieren, mögen ſie Deutſchenfreunde oder nicht ſein, nach Berlin gehen, wo ſie am beſten die Sprache und die geiſtige Geſchichte verſtehen lernen können. Dies Studium des anderen Volkes iſt für die Engländer noch notwudiger als für die Deutſchen, denn dieſe ſind im allge⸗ meinen mit britiſcher Literatur und Geſchichte vertraut; auf einen Engländer, der Deutſch kann, kommen wohl fünf Deutſche, die engliſch leſen und ſprechen. Als die Hauptfehler, die ſeine Landsleute ablegen müſſen, —— und vom Abg. Hilbert die Sachlage dargelegt wurde. Be⸗ Trotz ſeiner Bewunderung für Goethe meint er:„Die deutſche ene eeee ——7 ο Mannheim, 5. Jum. czeneral⸗Muzeiger, Badiſche Neneſte Nachrichten⸗ Mittagblatt) politiſchen Gegnern gegenüber das Höchſte und bewirft jeden, der den Mut hat, ſich offen zu einer liberalen Partei oder gar zur nationalliberalen zu bekennen, mit Schmutz. Dieſes Ver⸗ fahren der Zentrumspreſſe, das übrigens ſyſtematiſch betrieben wird, beurteilte Dr. Bachem, der bekannte Zentrumspolitiker Verleger der führenden rheiniſchen Zentrumsgazette gen. „Kölniſche Volkszeitung“ in einer Sitzung des Auguſtinus⸗ dereins für die katholiſche Preſſe im Juni 1902 folgender⸗ maßen: „Keine Preſſe ſteht ſo niedrig und in keiner wird ſo niedrig gekämpft wie in der Mehrheit der Zentrumspreſſe, die dort, wo die ſachlichen Gründe verſagen, zur perſönlichen Beſchimpfung und Ver⸗ dächtigung greift. ſch In der perſönlichen Beſchimpfung und Verdäch⸗ tigung der Gegner wird die katholiſche Preſſe von keiner andern übertroffen.“ Dieſes Zeugnis iſt nun faſt zehn Jahre alt, hat aber noch nicht das geringſte von ſeiner Richtigkeit eingebüßt. Dr. Bachem könnte nach Ablauf eines Dezenniums heute genau dasſelbe ſagen, höchſtens könnte er ſeine Worte um einige Noten ſchärfer prägen. Neben Dr. Bachem führen wir Dr. Bumiller, einen katholiſchen Geiſtlichen an, von dem man ebenfalls annehmen darf, daß er die Zentrumspreſſe ſehr gut kennt; dieſer Herr kleidete ſeine Auffaſſung von der klerikalen Preſſe in folgende Worte: „Der Mangel an Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit iſt ein ſpezifiſches Kennzeichen der klerikalen Preſſe.“ Als dritten unverdächtigen Kronzeugen wollen wir den früheren Führer des demokratiſchen Flügels der bayeriſchen Zentrumspartei, Dr. Georg Heim, anführen. Dieſer Herr, der Mitbeſitzer des führenden bayeriſchen Zentrumsblattes „Bayeriſchen Kuriers“ und des ſeit Dr. Siegels Tode im ultramontanen Fahrwaſſer ſchwimmenden„Bayeriſchen Vater⸗ land“ iſt, ſchrieb zu der Zeit, als er noch Zentrumsabgeordneter war, über die Zentrums⸗Parlaments⸗Korreſpondenz: „Ich beſtätige der Z..., daß ſie ein verlogenes Mach⸗ werk in die Welt geſetzt hat, und lade ſie ein, mich zu ver⸗ klagen.“ Daß die beiden letzten Aeußerungen von einem Hochſtand der Zentrumspreſſe ſprechen, kann man gerade nicht ſagen. Der Abg. Görlacher hätte alſo recht gut daran getan, Duſchs Worte nicht in den Mund zu nehmen. 5 Es iſt übrigens gar nicht notwendig, nach Köln oder München zu gehen, um die Zentrumspreſſe richtig einſchätzen zu lernen. In den letzten Wochen nahmen die Verantwortlichen der ob ihrer Wahrheitsliebe und ihres rüden Tones ſattſam bekannten Zentrumsblätter am Bodenſee„Freie Stimme“, „Konſtanzer Nachrichten“ und„Heuberger Volksblatt“ in einem für ſie ſehr kläglichen Vergleich die Beleidigungen, die ſie dem Abg Schmid⸗Singen zugefügt hatten, reumütig zu⸗ rück, um nicht mit dem Strafgericht in Konflikt zu kommen. In welch ſchauderhafter Weiſe— um keinen ſcharfen Aus⸗ druck zu gebrauchen— dieſe drei Organe für„Wahrheit“ uſw. mit der Ehre des Herrn Abg. Schmid umgeſprungen ſind, ſteht noch in ſehr friſcher Erinnerung. Vor nicht langer Zeit mußten auch der„Pfälzer Bote“ weh⸗ und demütig Abbitte leiſten, um nicht verurteilt zu werden. So geht die Zentrums⸗ preſſe die ſich auf ihre Moral beſonders viel zu gute tut, mit der Ehre ihrer Mitbürger um. Auf einen ſo hohen Niveau ſteht die klerikale Preſſe. Vadiſcher Tandtag. Erſte Kammer.— 13. Sitzung. *Karlsruhe, 4. Juni. Schluß.) Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens fährt fort: Ein guter Teil der Popularität der Bezirksverwaltungen be⸗ ruht gerade darauf, daß die Amtsvorſtände in häufigen Verkehr mit den Bezirksangehörigen kommen. Die Kommiſſion beantragt in Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen der Zweiten Kammer für 1912 und 1913 die in Einnahmen und Ausgaben angeforderten Summen zu genehmigen. Der Berichterſtatter führt weiter us, es ſei erfreulich, daß nicht mehr ſofort geſtraft werde. Es ſolle keine laxe Handhabung der Polizei eintreten, aber da, wo es nicht notwendig erſcheine, ſolle man nicht ſofort mit Strafen vorgehen. Wünſchenswert ſei eine ſtrenge Beaufſichtigung der Kinematographentheater, denn ſie ſeien, da ſie nur auf die Senſation ſpekulieren, eine Gefahr für unſere Jugen d. Eine volle Beſſerung der Zuſtände auf dieſem Ge⸗ biete könne nur auf dem Wege der Reichsgeſezgebung rer rmen fragt, ob das Vereinsgeſetz nicht Mittel gebe, ſolche Hetzerreden geſchaffen perden. Dem Kampfe der Behörden gegen die Schmutz und Schundliteratur könne man nur ſym⸗ pathiſch gegenüberſtehen. Die Schaffung der Stelle eines Lan⸗ deswohnungsinſpektöors ſei zu begrüßen. Die Woh⸗ nungspflege ſei eine ſittliche und hygieniſche Aufgabe des Staates. Einen breiten Raum in den Verhandlungen des anderen Hauſes nahm die Frage ein wie ſich die Polizei bei Streiks ver⸗ halten ſoll und ob ſie bei den Streiks in Raſtatt und Pforzheim korrekt gehandelt habe. Der Berichterſtatter glaubt, ſagen zu dürfen, daß dieſes Haus mit dem von dem Miniſter vertretenen Standpunkte einverſtanden iſt. Die Polizei muß bei Streiks Neutralität bewahren. Sie muß aber auch Störungen der öffent⸗ lichen Ordnung verhindern und die perſönliche Freiheit der Ar⸗ beitswilligen ſchüßen. So iſt auch von der Polizei bei den ge⸗ nannten Streiks verfahren worden. Den Organen der Gendar⸗ men und der Schutzmannſchaft kann für ihre Tätigkeit im all⸗ gemeien ein gutes Zeugnis a usgeſtellt werden. Was die Arbeitsloſenverſicherung betrifft, ſo hat der Miniſter im anderen Hauſe abgelehnt, hierfür Mittel in das Budget ein⸗ zuſtellen. Er iſt der Meinung, daß dieſe Angelegenheit Aufgabe der Gemeinden ſei. Nun haben Mannheim und Freiburg Verſuche in die Wege geleitet. Die Sache iſt in Schuß und wir müſſen abwarten, welche Erfahrungen gemacht werden. Ich halte die Löſung dieſer wichtigen Frage nur durch das Reich möglich. Das neue Gemeindewahlrecht läßt erkennen, daß die Abſicht, breite Schichten der Bevölkerung zu der Arbeit in den Gemeinden heranzuziehen, erreicht iſt. Weiter rechtfertigt der Redner die Anlehenspolitik der Städte und kommt dann noch auf die Ge⸗ meindebeſteuerungsfrage, auf die Wertzuwachsſteuer und die Re⸗ ſorm der Kreisorganiſationen zu ſprechen und richtet zum Schluſſe an die Regierung die Anfrage, wie es mit der Eingemein⸗ dung von Rheinau und Sandhofen mit Mann⸗ heim und von Dillweißenſtein mit Pforzheim ſtehe. Oberbürgermeiſter Dr. Winterer⸗Freiburg: Die Anlehenspolitik der Städte iſt ſchon wieder⸗ holt Gegenſtand der Erörterung geweſen. Es mußte überraſchen, daß in der ſchlimmen Zeit, in welcher den Städten Einnahmen entzogen werden, eine Verſtärkung der Grundſätze für die Auf⸗ nahme von Anlehen durch die Städte angekündigt wird. Der An⸗ laß, große Aenderungen auf dieſem Gebiete in Ausſicht zu ſtellen, war kein zwingender. Man hat in dem Erlaß des Miniſteriums den Schuldenſtand der Städte ausgerechnet auf den Kopf der Ein⸗ wohner. Das beweiſt nichts. Es kommt darauf an, was die Ge⸗ meinden mit den Schulden erreicht haben. Wenn man das prüft, muß man ſagen, Anlehen kontrahieren heißt arbeiten, nene Werke ſchaffen. Es ſind gewiß die Schulden der Städte angewachſen aber bedeutend mehr und ganz erheblich hat ſich deren Vermögen vermehrt. Die Anlehensſchulden ſind nichts anderes als ausge⸗ zeichnete Kapitalanlagen, die man Schulden zu nennen beliebt. Wo wäre der badiſche Staat, wenn die Millionen der Städte nicht borhanden wären? Eine Einſchränkung der Anlehenspolitik wäre eine große Gefahr für die Entwicklung der Städte, aber auch ein Nachteil für den Staat. Prälat Schmitthenner erſucht die Regierung, gegen die Auswüchſe der Kine⸗ matographentheater und gegen die Schundliteratur im Intereſſe unſerer Jugend vorzugehen. Nach weiteren Ausfüh⸗ rungen des Irhrn, pon Göhor kom 8 Frhr. von La Roche auf eine im Auguſt des v. J. abgehaltene ſozialdemokra⸗ tiſche Verſammlung in Karlrsuhe zu ſprechen, in der der Reichstagsabgeordnete Liebknecht geſprochen hat. Dieſer Redner habe Ausführungen gemacht, mit denen er die Beſtimmun⸗ gen unſeres Strafgeſetzes ſtreifte(Hochverrat, Aufreizung ver⸗ ſchiedener Klaſſen gegen einander zu Gewalttätigkeiten. Redner 72— zu perhindern, Sei das nicht der Fall, dann ſei dies ein Zeichen dafür, daß das Geſeß nicht ausreiche. Die Regierung ſolle der⸗ artige Verſammlungen durch einen politiſchen Beamten über⸗ wachen laſſen. Miniſter Freiherr v. Bodman: Was das Murgwaſſerkraftwerl betrifft, ſo hat die Regierung die Auſicht, die Gemeinden als Großabnehmer zu be⸗ handeln und denſelben keine Konkurrenz zu machen. Ueber die An lehenspolitik der Städte hahe ich mich im andern Hauſe eingehend geäußert. Bezüglich des Erlaſſes in dieſer Angelegen⸗ heit habe ich ein gutes Gewiſſen, denn ich habe die Abſicht, den Gemeinden gegenüber loyal zu verfahren. Dabei bin ich mir aber auch der Pflicht bewußt, die Beſugniſſe, welche der Regierung durch die Gemeinde⸗ und Städteordnung zuſtehen, zu handhaben. Ich verkenne keineswegs, daß die Entwicklung der Städte nur möglich war durch die Anlehenspolitik. Aber ich bin nicht ſo optimiſtiſch wie Oberbürgermeiſter Winterer, denn es können auch Jahre wirtſchaftlicher Depreſſion eintreten, in denen die Laſten doppelt ſchwer empfunden werden. Ausſchlaggebend iſt der Ge⸗ ſichtspunkt der Zukunſt und des Wohles der Städte und auch des Staates. Wir haben den Erlaß den Städten zur Aeußerung mit⸗ geteilt. Nach Eingang ihrer Aeußerung wird die Regierung han⸗ nennt Haldane: ihre Härte gegen unterworfene Völker, die Enge ihrer Anſchauungen, ihr allzu abſolutes Urteil, den ſpezifiſchen „Inſelgeiſt“, der die übrigen Völker reizen muß, ihre Eitelkeit auf die eigene Kultur. So urteilt Haldane als freiſinniger In⸗ dividualiſt, als chriſtlich denkender Anhänger Kants und als optimiſtiſcher Idealiſt, der an den Sieg und die Friedensmiſſion der geiſtigen Bildung glaubt. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leven. Theater⸗Notiz. Donnerstag den 6. ds.(Frohnleichnam) geht, wie bereits mit⸗ geteilt wurde, Mozart„Fauberflöte“ nach längerer Zeit wie⸗ der in Szene. In dieſer Vorſtellung gaſtieren Frau Martha Winternitz⸗»Dorda aus Hamburg als Königin der Nacht und Herr Ernſt Tauber als Papageno. S mit Fenten— Saraſtro, Hofgren⸗Waag— Pamina, Jung— Tamino, Beling⸗Schäfer— Papagena, Felmy— Monoſtatos, Kleinert— Erſte Dame, Freund und Kofler— Zweite und Dritte Dame, Drei Knaben— Tuſchkau, Widmann und Lobertz, Bah⸗ ling— Sprecher, Voiſin— Prieſter. Regie Eugen Gehrath. Dirigent: Felix Lederer.— Die Aufführung von Goethes„Fauſt“, Freitag den 7. ds., bringt einige wichtige Neubeſetzungen: Fuuſt — Koch, Wagner— Schmöle, Schüler— Richter, Lieſchen— Bal⸗ der, Böſer Geiſt— Blankenfeld, Froſch— Landory. Die Regie hat Emil Reiter übernommen. Hochſchul⸗ für Muſik in Mannheim. Die Reihe der Schlußaufführungen beginnt am 10. Juni mit einem Kammermuſikabend. Von der bisher ühlichen Bezeichnung der letzten Produktionen als„Prüfungsaufführungen“ iſt ab⸗ geſehen worden. Dafür iſt beabſichtigt, die mit dem Diplom⸗ examen des Muſikpädagogiſchen Verbandes verbundenen prak⸗ tiſchen Vorführungen künftig jeweils im Frühjahr unter der Be⸗ deichnung der„Prüfungsaufführungen“ öffentlich auzuhalten. Sonſt wirken noch! ſozuſagen die letzte Inſtanz in dieſem Streite. Ein paar äußer⸗ e— Wiener Uraufführungen. Aus Wien wird uns geſchrieben: Als letzte Novitüt brachte das Deutſche Volkstheater eine Dramatiſierung des Romans „Die arme Margaret“ der katholiſchen Schriftſtellerin Enurica v, Handel⸗Mazetti. An dieſes Buch hat ſich bekanntlich vor Jahr ein lauger unerquicklicher lit. Streit ge⸗ lnüpft, indem behauptet wurde, daß der Konflikt und die Figu⸗ ren von Schönherrs„Glaube und Heimat“ jenem Roman ent⸗ lehnt ſeien. Die Aufführung der Dramatiſterung bildete nun liche Aehnlichkeiten ſind vorhanden: das bäueriſche Milieu, die grauſame brutale Zeit der Gegenreformation und die Figur eines Leutnants, der dem„wilden Reiter“ in manchem gleicht. Aber der Konflikt iſt bei Schönherr ganz anders angepackt und geſtaltet, als riehtiger Bauernkonflikt. In dem Roman dreht ſichs um Herzensangelegenheiten. Ein Pappenheim'ſcher Leutnant erſcheint in Steyr, um den proteſtantiſchen Glau⸗ benstrotz der Stadt und insbeſondere der Witwe Margaret zu brechen. Er verliebt ſich in ſie, will ihr Gewalt antun, wird vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt und die arme Mar⸗ garet, in der die unbewußte Neigung zu ſpät erwacht, ſtirbt in der Stunde der Hinrichtung. Die dramatiſche Bearbeitung beſorgte der Wiener Schriftſteller Armin Friedmann mit viel Theatergeſchicklichkeit und ſicherem Sinn für effektvolle, wirkſame Szenen, in denen es blitzt, donnert, kracht und nach Pulver riecht. Aus dem ſtimmungsvollen frommen Roman iſt ein Spektakel⸗ und Ausſtattungsſtück geworden, eine Art Kinodrama, in dem auch geſproches wird. Darſtellung und Inſzenierung waren ebenfalls von kinematographiſcher Tragik und namentlich der begeiſtert applaudierenden Galerie ſchien das Donnern und Deklamieren ſehr zu gefallen. Ein Wiener Autor, Eruſt Klein, der ſchon vor einigen Jahren in einem Soldatendrama und einer Don Juan⸗Komö⸗ die ſtarkes dramatiſches Talent gezeigt hat, bot mit dem in der der Fortſchrittlichen Volkspartei und den Nationalliberalen logen des Britiſchen Muſeums und 3. Seftte. deln und ſich dabei von ihrem pflichtgemäßen Ermeſſen leiter laſſen. Auf die Anfrage des Berichterſtatters bezüglich der Eingemeindungen habe ich zu erwidern, daß die Geſetzentwürfe über die Eingemeindung von Rheinau und Dill⸗Weißen⸗ ſtein fertiggeſtellt ſind und demnächſt Gegenſtand der Beratung im Staatsminiſterium ſein werden Mit der Eingemeindung von Sandhofen haſ ſich das Staatsminiſterium noch nicht befaßt. Fiihr. von la Roche hat von der hier abgehaltenen Liebknecht⸗Verſammlung geſprochen. Ich bin der Anſicht, daß die Verſammlung hätte überwacht werden ſollen. Es iſt hierüber dem Bezirksamt das nötige geſagt worden. Ich gebe zu, daß die Aeußerungen, die von dem Redner gefallen ſind, jedem vaterländiſch und mo⸗ narchiſtiſch Geſinnten die Scham⸗ und Zornes⸗ röte in die Wangen treiben mußte. Ich bedaure, daß die Aeußerungen des Redners nicht in vollem Umfange und unbe⸗ ſtreitbar ſich haben feſtſtellen laſſen. Die Staatsanwaltſchaft hat ein Verfahren eingeleitet, welches aber nur Feſtſtellungen in einem Punkte brachte, daß der Tatbeſtand der Beleidigung der Reichsorgane, vorlag. Wir haben bei den Reichsorganen an⸗ gefragt, ob eine Verfolgung eintreten ſolle. Dies wurde abge ⸗ lehnt. Eine Auflöſung der Verſammlung war nach dem Reichs. vereinsgeſetz nicht zuläſſig. Die Polizeibeamten befinden ſich in einer ſchwierigen Lage, wenn ſie derartige Dinge anhören müſſen, ohne einſchreiten zu können. Das veranlaßte auch das Bezirks⸗ amt, eine Ueberwachung der Verſammlung zu unterlaſſen. Die 775 gleichen Erfahrungen wie hier, macht man bei Verſammlungen in den andern Bundesſtaaten und auch in Berlin. Es handelt ſich alſo bei dieſer Sache nicht um eine badiſche Spezäali⸗ tät und auch nicht um eine Spezialität des Miniſteriums des Innern.— Darnach wurde die Sitzung geſchloſſen. Nächſte Sitzung: 14. Juni. Tagesordnung: Budget des Staatsminiſterius * Aus den Kommiſſionen. .C. Karlsruhe, 4. Juni. Die Juſtrzlommif ſion der zweiten Kammer beſchloß heute zum Waſſerge⸗ ſetz folgenden von den Nationalliberalen, der Fortſchrittlichen Volkspartei und den Sozialdemokraten geſtellten Antrag: In§ 38 Ziffer 2 des Entwurfs iſt unter Buchſtabe b des zweiten Satzes zu ſetzen: Laſſen ſich dieſe in a und b bezeich neten nachteiligen Einwirkungen nicht durch Einrichtungen ver. hüten, die mit den Unternehmern vereinbart und wirtſchaftlich gerechtfertigt ſind und überwiegt der von den Unternehme zu erwartende Nutzen die nachteiligen Wirkungen erheblich, kann die Behörde die Verleihung erteilen mit der Beſtimmung, daß der Unternehmer den Beſchädigten eine von ihr nach bil⸗ ligem Ermeſſen feſtzuſetzende Entſchädigung leiſtet. 55 Die Juſtizkommiſſion beſchloß nach Zurückziehung der von der Fortſchrittlichen Volkspartei zum Landwirtſchaftskammer⸗ geſetz beantragten Reſolution einen von den Sozialdemokraten, 725 Pelitinen. geſtellten Antrag, nach welchem es gebilligt wird, daß die Land⸗ wirtſchaftskammer als Selbſtverwaltungskörper für die Pflege der Landwirtſchaft anerkannt wird und daß von der Regi und den Landſtänden gewiſſe Gebiete 91 zur B. überlaſſen werden. Zu dieſem Zwecke ſollen im Bu bezüglichen Mittel unter Bezeichnung der Zwecke jeweils an⸗ gefordert werden. Die verfaſſungsmäßige Verantwortung der Regierung gegenüber den Landſtänden ſoll dadurch unberührt bleiben. Der Miniſter dankte für dieſes Entgegenkommen und erklärte ſich entſchieden gegen einen von Zentrumsſeite in Aus⸗ ſicht geſtellten Antrag. 5 .C. Karlsruhe, 4. Juni. Die Budgetkommiſ⸗ ſion der zweiten Kammer verhandelte in ihrer heutigen Sit⸗ zung zunächſt über die Denkſchrift der Eiſenbahnverwaltun; betreffend die Verwendung von Triebwagen und leichten Zügen auf den badiſchen Staatsbahnen. Seitens der Regierung iſt beabſichtigt, das Triebwagen⸗Syſtem auf folgenden Strecken zur Anwendung zu bringen: Neckargemünd⸗Necka elz, Seckach⸗Neckargemünd, Sinsheim⸗Jagſtfeld und Walds Säckingen. Mit leichten Zügen ſollen Verſuche ſolgenden Linien gemacht werden: Bruchſal⸗Germersheim un Elzach⸗Denzlingen⸗Freiburg. Die Kommiſſion ſtimmte den der Denkſchrift niedergelegten Grundſätzen zu. Die Pe Freiburg um Errichtung einer Güterſtation beim neuen Wiehre⸗ bahnhof wurde der Regierung empfehlend überwieſen. Di Regierung erklärte in eine wohlwollende Prüfung der Ange ——,̃˙—————————————— Inſel iſt dieſes Ende der Welt, an das ſich drei Männer g flüchtet haben, um irgend eine böſe Erinnerung zu vergeſſen ein älterer, ein junger Mann und ein ſimpler Matroſe. Di Kameradſchaft wird durch eine junge Frau geſtört, die ein Schiffsunglück hierher verſchlägt. Ohne böſe Abſicht, nur aus Langeweile, aus dem weiblichen Wunſche, bewundert z er⸗ den, richtet ſie Verwirrung zwiſchen den Männern an. Der Aeltere durchſehaut die Gefahr, der Junge ſträubt ſich dageg Der Matroſe läßt ſich willenlos den Kopf verdrehen. Als e merkt, daß es nur ein Mittel war, um den anderen verlieh zu machen, ſtürzt er ſich auf ihn und beide finden ringend den Tod im Meere. Und den Alten, der die junge Frau will, macht ihre Schönheit hilflos. Scharf pfychologiſch wickelte Charaktere, wirkſam zugeſpitzte und geſteigerte Sz ſind die Vorzüge dieſes mit freundlichem Beifall aufger menen Dramas, deſſen Wirkung durch die romanhafte Schwul⸗ ſtigkeit des Dialogs beeinträchtigt wird. Nach dem dritten Akte wurde der Autor einige Male gerufen. N. f5 Rieſenſtatuen auf einer Inſel des Stillen Ozeans. Eine Expedition unter Leitung von W. Scoresby Rout⸗ ledge wird demnächſt auf der Motorfacht Mana auslaufen, um das Rätſel zu löſen, das die prähiſtoriſchen Rieſenſtatuen der Oſterinſel, etwa 2500 engliſche Meilen weſtlich von C. der Wiſſenſchaft aufgeben. Die Expedition beſteht außer d Leiter und ſeiner Frau aus einem Geologen, einem Archäo fünfzehn Mann. Di gigantiſchen Ueberreſte der Oſterinſel bieten eines der ſchwer⸗ ſten Probleme und eines der merkwürdigſten Schauſpiele, das die ferne Vergangenheit den ſpäter Lebenden hinterlaſſen hat⸗ Reſidenzbühne geſpielten Drama„Am eine neue Probe dieſer Fähigkeiten. Eine einſame Leuchtturm⸗ Ende der Welt“ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Juni. legenheit eintreten zu wollen. Eine Petition der Gemeinde Knielingen auf Beibehaltung der Maxaubahn bezw. des Mühl⸗ burgertor⸗Bahnhofs in Karlsruhe fand durch Uebergang zur Tagesordnung ihre Erledigung. Die Petition, betreffend die Erbauung einer Bahn durch das Schlüchttal wurde der Re⸗ gierung als Material zur Kenntnisnahme überwieſen. Plattenprozeß. Der Tag der Urteilsverkündigung. T. Freiburg, 4. Juni. Zur Urteilsverkündigung in dem nun zu Ende gegangenen Prozeß war auf ½6 Uhr die Schlußſitzung anberaumt, zu welcher ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden hatte. Die Angeklagten haben das Schlußwort zu ihrer Verteidigung. Platten und Männle verzichten auf eine weitere Erklärung;: Bähr wiederholt ſeinen Antrag auf nochmalige Ladung der Belaſtungs⸗ zeugen. Der Vorſitzende erwidert, daß das Gericht den Antrag bereits ablehnend beſchieden. Bähr kündigt Berufung an und will gegen die Belaſtungszeugen Strafantrag wegen Meineid ſtellen. Der Vorſitzende verweiſt ihn mit dieſem An⸗ trag an die Staatsanwaltſchaft. Dann zieht ſich der Gerichtshof zurBoeratung zurück und verkündet hierauf das auf der erſten Seite dieſer Nummer mitgeteilte Urteil. Das Gericht iſt bei der Verurteilung wärungen ausgegangen: Lokomotipführer Platten hat als verantwortlicher Führer ſeine Pflichten und Ob⸗ liegenheiten in gröblicher Weiſe mehrfach ver⸗ nachläſſigt; bei der Fahrt hat er ſich wiederholt geſetzt, was er ſelbſt zugeſtanden, iſt wiederholt eingeſchlafen und hat den Zug ſeinem Lauf überlaſſen. Bei Auggen unterließ er, den Dampf ab⸗ zuſtellen und eine Betriebsbremſung vorzunehmen, auch die Not⸗ bremſung nicht betätigt. Dem Angeklagten Platten wird ferner zur Laſt gelegt, daß er ſeinen Schlafzuſtand ſelbſt verſchuldet und nicht verſucht hat, gegen den Schlafzuſtand anzukämpfen; und als er dies verſpürte, den Zug nicht zum Anhalten gebracht oder den Heizer aufzufordern, den Zug zum Halten zu bringen. Das Ge⸗ richt macht Platten den Vorwurf, daß er unterlaſſen, ſeine Kräfte zwei Tage vor dem Unglück zu ſchonen. Er hat die Dienſtpauſen ſtatt zum Ausruhen zu verwenden, zum Wirtshausbeſuch ver⸗ wandt. Als Pflichtvernachläſſigung ſei der Beſuch der Wirtſchaf⸗ ten in Offenburg am 16. Juli und derjenige in Baſel am 17. Juli zu bezeichnen; auch ſeine unzweckmäßige Lebensweiſe hat mit Schuld an dem Eintreten der Schläfrigkeit. Wenn er keinen 9 85 genoſſen, ſo wäre die Schläfrigkeit zu überwinden ge⸗ weſen. Alle dieſe Pflichtverletzungen haben den Unfall verurſacht und die Entgleiſung herbeigeführt. Hätte Platten pflichtgemäß gehan⸗ delt, ſo wären keine Perſonen getötet und verletzt worden. Platten iſt demgemäß, wie im Dispoſttiv bereits geſagt, zu verurteilen ge⸗ weſen. Die Strafe mußte im Hinblick auf die Größe des Unglücks und in Berückſichtigung der Umſtände, die im ſchriftlichen Urteil näher begründet werden, ſo bemeſſen werden; der Antrag der Staatsanwaltſchaft, die Aberkennung der Fähigkeit, weiter als Lokomotivführer verwendet zu werden, war abzulehnen. Die Hauptverhandlung hat nach Anſicht des Gerichts ergeben, daß die Anterführung durchaus ſolid und nach techniſchen Grundſätzen ausgeführt war, und den Anſtoß ausgehalten, ohne zu brechen; Zug, Wagen und Bremſen waren in beſter Ordnung Eine Dienſtüberlaſtung Plattens ſei nicht erwieſen. Der hin gehende Beweis ſei mißlungen; nachgewieſen iſt, daß die tägliche Dienſtzeit etwas mehr als 8 Stunden betragen habe. Daß der Dienſt am 15. und 16. Juli etwas härter war, ſei zuzugeben; aber gewiſſe Härten laſſen ſich im Eiſenbahndienſt eben nicht ver⸗ meiden. Der Beweis, daß die ſchweiz. Dienſtordnung eine erheb⸗ liche Erleichterung für das Perſonal bedeute, ſei nicht gelungen; auch der Vorwurf, Platten hätte nicht mehr im Eil⸗ und Schnell⸗ zug verwendet werden dürfen, ſei nicht zutreffend, da Plattens Verhalten während der Probezeit eine ſolche Verwendung ſehr wohl zuließ. von folgenden Er⸗ Gegenüber Bähr führt die Urteilsbegründung aus, daß ihm gemäß Dienſtordnung die Aufſicht über den Zug oblegen; er mußte ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit dem Zuge und dem Zugperſonal zuwenden, hatte den Signaldienſt zu überwachen und auch darüber, daß das ihm unter⸗ ſtellte Perſonal die Signale beachte. Er trägt die volle Verant⸗ wortung für den Zug. Wenn er bemerkt, daß der Lokomotivführer nicht auf ſeinem Poſten iſt, hat er ſofort einzugreifen, um ein Un⸗ glück zu verhindern. Daß Bähr gebremſt habe, hat die Verhand⸗ lung nicht ergeben; aber erwieſen ſei, daß er das vorſchriftswidrige Fahren des Zuges, das Unterlaſſen des Bremſens und des Dampf⸗ abſtellens bemerkt und trotzdem nicht eingegriffen habe. Er hat nach verſchiedenen Seiten ſeine Obliegenheiten und Pflichten ver⸗ letzt und ſich einer ſtrafbar fahrläſſigen Handlung ſchuldig gemacht. Der dritte Angeklagte, Heizer Männle, telt eine untergeorbnete Rolle. Er iſt nur die Hilfskraft des okomotipführer, hat aber auch die Pflicht, einzugreifen, wenn erſterer dienſtunfähig iſt oder verſagt, ebenfalls hat er auf die Signale und die Strecke zu achten, was der Angeklagte unterließ. Bei der Frage, ob ſich Männle dadurch in ſtrafbar fahrläſſiger n angelegt, auf denen hohe Figuren ſtanden. Viele dieſer amen Bildwerke, die aus der Lava eines acht Meilen ent⸗ unten erloſchenen Kraters geformt ſind, ſind von ihrem Piedeſtal herabgeſtürzt, andere waren wahrſcheinlich überhaupt icht heraufgebracht, einige aber ragen noch empor. Im gan⸗ en ſind 550 ſolcher Statuen auf der Inſel. Sie ſind ſehr ver⸗ chieden in ihrer Größe; die größte, die bisher gemeſſen wurde, war 68 Fuß hoch. Die Länge der Naſe der dargeſtellten Figur betrug elf Die Figuren ſind nur bis zu den Hüften in menſchlichen Formen gehalten; die Geſichter haben zurück⸗ eichende Stirnen, breite, gekrümmte Naſen, dünne Lippen Kinnbacken. Einige der Koloſſe wiegen 5000 itner. die Herſtellung dieſer Statuen und ihre Auf⸗ ng auf den Unterbauten muß durch irgendein Ereignis ich unterbrochen worden ſein. Unter den Theorien, die Löſung der Frage aufgeſtellt wurden, hat bisher diejenige en meiſten Anklang gefunden, die in der Inſel den letzten ſt eines untergegangenen Kontinents ſieht, der in Urzeiten den größeren Teil des ſüdlichen Stillen Ozeans bedeckte und töglicherweiſe Aſien und Amerika verband. Unter den Felſen⸗ aden ſich große Mengen von Skeletten, wahrſchein⸗ nochen 95 Menſchen, die dieſen gewaltigen Steinbildern ̃ nd. Sudermanns Zukunftspläne. Hermann Sudermann weilt dieſer Tage, wie unſer iner Bureau telegraphiert, als Gaſt des Verlegers Son⸗ mn Mailand, um mit dieſem ein Opernlibretto zu be⸗ n. Er will den Text der Oper, die von dem jungen Kom⸗ n Ezio Camuſſi in Mu t werf U, ſeinem a„Johannisfeuer“ en Einem ö en ſi Weiſe ſchuldig gemacht, habe der Gerichtshof in Erwägung gezo⸗ gen, daß Männle noch kein geübter Heizer war und darum war auch die Schuldfrage zu verneinen. Der Antrag ſeines Verteidigers, auf Erſatz der entſtandenen Auslagen und der Ver⸗ teidigungskoſten, mußte abgelehnt werden, weil Männle doch immerhin, wenn auch nicht ſtrafbar, Mitverſchulden treffe. Dage⸗ gen wird der ſeine Anklage betreffende Koſtenteil auf die Staats⸗ kaſſe übernommen. Ohne ſichtliche Unruhe zu zeigen, haben die Angeklagten Urteil und Begründung entgegengenommen. Im Namen des Angeklag⸗ ten Platten ſtellt deſſen Verteidiger Rechtsanwalt Katz den An⸗ trag auf Aufhebung des Haftbefehls, mit der Begrün⸗ dung, daß Fluchtverdacht nicht vorliege und Plattens Frau ſchwer krank darniederliege. Der Staatsanwalt widerſpricht dieſem An⸗ trage, worauf Verteidiger Rechtsanwalt Katz die Haftentlaſſung gegen Kaution beantragt. Der Staatsanwalt ſtellt an die Haftentlaſſung die Bedingung einer Kaution von 3000 Mark. Nach längerer Beratung lehnt das Gericht die bedingungsloſe Haft⸗ entlaſſung ab. Dieſelbe kann nach Hinterlegung einer Kau⸗ tion von 10000 Mark erfolgen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, Junt 1912. * Vom Hofe. Das Großherzogspaar iſt geſtern zu mehrtägigem Aufenthalte auf Schloß Eberſtein eingetroffen.— Großherzogin Luiſe wird Anfang Auguſt zum Sommer⸗ aufenthalt auf der Mainau eintreffen. Am Sonntag vormittag empfing Großherzogin Luiſe die Braut des Herrn Regierungsbau⸗ meiſters Arno Nürnberger aus Raſtatt, Fräulein A. Brütſch von Karlsruhe bei ſich im Schloß. Herr Nürnberger iſt durch das Müllheimer Eiſenbahnunglück ums Leben gekommen.— Montag nachmittag iſt Großherzogin Luiſe zu längerem Aufenthalt nach Schloß Baden abgereiſt. In ihrer Begleitung befand ſich ihre Tochter, die Königin von Schweden, die ebenfalls noch einige Zeit in Baden⸗Baden verweilen wird.— Prinz Max von Baden iſt von ſeiner Reiſe nach Gmunden, bezw. Berlin und Frieſack Montag mittag wieder in Karlsruhe eingetroffen.— Dientsag früh wohnte der Großherzog der Beſichtigung des 3. Bataillons des 1. Badiſchen Leibgrenadierregiments Nr. 109 auf dem Forchheimer Exerzierplatz an. Mittags empfing der Großherzog den neu ernannten Kaiſerlich Ruſſiſchen Miniſter⸗ reſidenten Grafen Brevern de la Gardie im Großherzoglichen Palais zur Ueberreichung ſeines Beglaubigungsſchreibens. An⸗ ſchließend empfing die Großherzogin den Miniſterreſidenten mit Gemahlin, die ſodann an der Frühſtückstafel teilnahmen. Hierzu waren verſchiedene Einladungen ergangen. Gegen abend ſtedel⸗ ten die Großherzoglichen Herrſchaften zum kurzen Aufenthalt nach Schloß Eberſtein über. *Jungliberaler Verein. Der gute Beſuch des erſten „Stammtiſch⸗Abends“ hat gezeigt, wie beliebt eine derar⸗ tige Einrichtung bei unſern Mitgliedern iſt. Es wurde beſchloſſen, regelmäßig alle 14 Tage zuſammenzukommen. Der nächſte Abend findet kommenden Freitag wiederum in den„Kaiſer⸗ ſälen“ ſtatt. Hierbei wird eine Berichterſtattung über den ſo glänzend verlaufenen Vertretertag des Badiſchen Landesverbandes in Oberkirch erfolgen. Mittwoch⸗Nachmittag⸗Konzerte im Friedrichspark. Die ſo beliebten Mittwoch⸗Nachmittag⸗Konzerte werden auch dieſes Jahr wieder bon der Parkgeſellſchaft arrangiert werden und zwar ſollen dieſe Konzerte regelmäßig, wenn nicht ganz ſchlechtes Wetter eine Abſage erheiſcht, ſtattfinden. Für dieſe Mittwoch⸗Nachmittag⸗ Konzerte iſt der Eintrittspreis auf 20 Pfennig und der Be⸗ ginn auf 4 Uhr feſtgeſetzt. Dieſe Einrichtung findet beſonders bei den Damen der hieſigen und auswärtigen Geſellſchaft großen Anklang, die ſich hier zu einem angeregten Plauderſtündchen bei einer Taſſe Kaffee gerne zuſammen finden. Für morgen Don⸗ nerstag(Fronleichnam) ſind gleichfalls wie heute ein Nachmit⸗ tag⸗ und ein Abend⸗Konzert vorgeſehen. Die Konzerte an beiden Tagen werden von der Grenadier⸗Kapelle gegeben. * Verkäufe der Mannheimer Eigenhaus⸗Geſellſchaft in Neu⸗ Oſtheim. Die Firma hat neben den bereits zu Anfang des Jahres verkauften herrſchaftlichen Villen und Landhäuſern im Laufe des Monats Mai wiederum 3 Villen und 1 kleineres Einfamilienhaus verkauft und wird mit der Erbauung der Häuſer, die im Frühjahr 1918 beziehbar ſein ſollen, noch dieſen Monat beginnen. * Zirkus Sidoli. Auf dem Meßplatz herrſcht bereits ein reges Leben. Große Bauten werden dort aufgeſchlagen und ein rieſiges Gerüſt ragt viele Meter in die Luft empor und dient als Waſſerreſervoir für die kommenden Waſſerfeſtſpiele im Zirkus Sidoli. Momentan gaſtiert Direktor Sidoli in Heidel⸗ berg. Abend für abend prangt das Wort„Ausverkauft“ an der Kaſſe. Direktor Sidoli iſt zum erſten Male in Heidelberg. Das Publikum hat ihn begeiſtert empfangen. Am 7. Juni wird das Mannheimer Gaſtſpiel anfangen mit abſolut neuem Programm. * Basler Miſſions⸗Frauenverein. Mittwoch, den 5. Juni, iſt wieder diemonatliche Zuſammenkunft im evang. Hoſpiz U3, 23. Herr Lehmann, Leiter der Stadtmiſſion, wird hierbei um 5 Uhr einen Vortrag halten. ſtaunt. Ja, antwortete der Dichter, es ſoll„Der letzte Dichter“ heißen. Dieſer letzte Dichter iſt Clauſius Claudianus. Ich denke an ein saktiges Drama, deſſen Handlung ſich zwar nie und nirgends begeben hat, aber ſich zur Zeit des Honorius doch begeben haben könnte.(Clauſius Claudranus, der letzte heidniſche römiſche Dichter von großer Bedeutung, war zu Alexandria geboren und kam 395 nach Rom, wo er am Hofe des Honorius lebte und namentlich in Stilicho einen Gönner fand. Von ſeinem Standbild auf dem Forum Trajan iſt noch die Inſchrift erhalten. Sein Hauptwerk iſt der Epos„Der Raub der Proſerpine“.) Hermann Sudermann erklärte weiter: Das Stück wird in Ravenna, Rom und in Mailand ſpielen. Sie haben alſo nach dem„Bettler von Syrakus“ auf das moderne Drama verzichtete 5 Nein, ich habe vor kurzem ein Sittendrama mit dem Titel „Der gute Ruf“ beendet. Es ſoll in dieſem Winter in Berlin zur Aufführung gelangen. Und es handelt? Von einer verheirateten Frau, die um des guten Rufes willen ſich und ihre große Liebe für ein e andere reiche und egoiſtiſche Frau opfern muß. Ihr Vater wurde bei ſeinen Spekulationen von einem Syndikat, an deſſen Spitze der Gatte der Rivalin ſteht, ruiniert. Es iſt ein Drama, in dem ein Herzenskonflikt in einem Milieu der Geldariſtokratie eine be⸗ Rolle ſpielt. In 4 Akten liegen Leidenſchaft ſetz über den unlauteren Wettbewerb. dritter Angeklagter, der 59 Jahre alte Fabrikarbeiter Eugen behauptet, ſei ihm nicht bekannt geweſen, ſonſt hätte er mit Hettenbach niert, teils für die aohlanten Aufführungen zuſammengeſtellt. * Fahrt des Odenwaldklubs nach dem Lichtenſtein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Abfahrt des Sonderzuges in der Nacht vom nächſten Samstag zum Sonntag um.55 Uhr er⸗ folgt. Um 11.35 Uhr langt der Senderzug wieder hier an. Der Fahrpreis für Hin⸗ und Rückfahrt beträgt 8 Mark. Der Schluß des Fahrkartenverkaufs iſt Freitag abend. Alle diejenigen, die die Reize des Donautales nicht kennen, ſollten die günſtige Gelegen⸗ heit, unter ſachkundiger Führung eine Wanderung durch das wenig Mannheimern bekannte Gebiet zu unternehmen, nicht vor⸗ übergehen laſſen. *Hagelwetter. Aus Edingen, 4. Juni, wird gemeldet: Geſtern nachmittag entlud ſich ein Gewitter mit Hagelſchlag über unſerer Gemarkung. markung wurde eine Fläche von etwa 200 Hektar vom Hagelſchlag heimgeſucht, der an den Feldfrüchten erheblichen Schaden an⸗ richtete. * Schwerer Unglücksfall. Der 5 Jahre alte Hans Hagen⸗ buch, wohnhaft KR 6, 5, wurde geſtern mittag zwiſchen R 5 und 6 von einem Fuhrwerk der Paketbeförderungsanſtalt Jakob Häußler überfahren und am Unterleib ſchwer verletzt. Den Fuhrmann ſoll keine Schuld treffen. * Selbſtmordverſuch. Die Ehefrau des Taglöhners Johann Dürr, wohnhaft 6 7, 36, unternahm letzte Nacht in ihrer Woh⸗ nung einen Selbſtmordverſuch, indem ſie Lyſol trank. Sie wurde in bewußtloſem Zuſtand durch den Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Nahrungsſorgen ſollen das Motiv der Tat ſein. Neues aus Tudwigshafen. * Das neue Steuergeſetz hat dem Rentamtsbezirk Ludwigs⸗ hafen eine Steuervermehrung von rund einer hal⸗ ben Million Mark gebracht. Dieſe enorme Vermehrung iſt namentlich aufs Konto der Einkommenſteuer zu ſetzen. Die Kapitalrentenſteuer hat ſich um nur 20 000 vermehrt. Die Häuſer⸗ ſteuer hat dagegen ein Minus von 143 000 M. ergeben, die Grund⸗ ſteuer ein ſolches von 23000 Mark. Die Gewerbeſteuer ſteigerte ſich um den Betrag von 100 000 Mark. * Gleichen Schulbeginn. In den pfälziſchen Städten ſind zur⸗ zeit Beſtrebungen auf Verlegung des Schulbeginnes in den Volksſch ulen gleich dem an den Mittelſchulen auf Mitte Sep⸗ tember im Gange. Dem Antrage Landaus haben ſich die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Neuſtadt, Kaiſerslautern und Zwei⸗ brücken angeſchloſſen. Ludwigshafen erſtrebt aber zugleich die Beibehaltung auch des ſeitherigen Schulbeginns am 1. Mai, alfo eine zweimalige Schüleraufnahme, was der Magiſtrat von Landau als unmöglich erklärt, weil das eine vollſtändige Teilung des Lehr⸗ körpers bedeute. Ein Prozeßſ wegen unlauteren Wett⸗ bewerbs. Unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Weng rer verhandelte am Dienstag die Mannheimer Strafkammer gegen den 49 Jahre alten Agenten Auguſt Rieß aus Oppenau und den 24 Jahre alten Chemiker Graf Galani di Belve⸗ dere aus Chiaſſo wegen Vergehens gegen Hettenbach, konnte wegen Krankheit nicht erſcheinen und ein vierter Beteiligter, ein Arbeiter namens Klenk iſt in⸗ zwiſchen verſtorben. Nach der Anklage hat d en Mitange⸗ klagten Hettenbach und andere Arbeiter der Chemiſchen Fabrik C. F. Boehringer Söhne, darunter Klenk, Galani und Het⸗ tenbach beſtochen, Vorſchriften für die Erzeugung von Chemi⸗ kalien aus dem Kreiſe der Alkaloide und der Riechſtoffe abzu⸗ ſchreiben und dieſe Fabrikgeheimniſſe ihm zu verſchaffen. Rieß war in früherer Zeit, ſechs Jahre lang, bei der Firma C. F. Bbehringer Söhne in Stellung geweſen und war im Jahre 1904 ausgeſchieden. Er kannte die meiſten der älteren Arbeiter und verſuchte, ſie über die Verfahren zur Herſtellung wichtiger Spezialitäten der Fabrik auszuhorchen, um die Rezepte als⸗ dann an Konkurrenzfirmen im In⸗ und Ausland zu verkaufen. Der Abſatz dieſer Rezepte ſoll ihm auch in vielen Fällen ge⸗ glückt ſein und im einzelnen ſoll er 500—1000 M. erlöſt haben. Schon vor mehreren Jahren wollte die Fabrik gegen Rieß vor⸗ gehen, doch ließ man damals die Sache wieder auf ſich be⸗ ruhen, nachdem Rieß dem verſtorbenen Inhaber der Fabrik, Kommerzienrat Dr. Engelhorn, ehrenwörtlich verſprochen hatte, das Vigilieren nach Geſchäftsgeheimniſſen ſeines früe⸗ ren Arbeitgebers aufzugeben. Gleichwohl fing ſpäter Rieß abermals mit ſeinem Treiben an. Hettenbach arbeitete in der kritiſchen Zeit nicht, weil er krank war, doch war er nicht entlaſſen. Rieß das nicht verhandelt. Er habe dem Arbeiter kein Geld⸗gegeben, ſondern ihm nur aus dem etwaigen Erlös einen Anteil zuge⸗ ſagt. Uebrigens ſeien ihm die in Frage kommenden Fabrika⸗ tionsverfahren von ſeiner früheren Tätigkeit bei C. F. Boeh⸗ ringer Söhne her bekannt geweſen. Was Hettenbachs Bezieh⸗ ungen zu Galani angeht, ſo beſtritt Hettenbach zuerſt, dem Italiener irgend ein Rezept vermittelt zu haben, und erwei⸗ terte ſein Geſtändnis erſt dann, als Galani ſelbſt geſagt hatte, daß Hettenbach ihm eine Vorſchrift beſorgt habe, die er aber nicht habe verwerten können, da er ſelbſt ein eigenes Verfah⸗ ren zur Herſtellung des betr. Präparates erfunden habe. Mit —— Br—.ñññ—?ꝝ? Begierde miteinander im Kampf. Aber die Kataſtrophe führt zu jener Moralität, die ich in allen meinen Werken im Auge gehabt habe. 8 Sie laſſen alſo eine Moralität in der Kunſt zus Ja, obwohl es hierfür keine beſtimmte Grenze gibt. Die (ſchimpflichſte Sache kann im Grunde ſehr keuſch ſein. Zola war eigentlich auch ein Moraliſt. Er gibt in ſeinen Romanen durchaus den Widerwillen vor dem Laſter wieder. 5 Es ſei noch bemerkt, daß der Komponiſt Ezio Camuſſi, der die Muſik zu„Johannisfeuer“ ſchreibt, bereits eine Oper mit dem Titel„Du Barry“ geſchrieben und mit dieſer in Paris einen erſten Preis gewonnen hat. Die vier Akten des Johan⸗ nisfeuers werden für den Operntext in drei Akte zuſammen⸗ gezogen werden. Sudermanns italieniſcher Mitarbeiter bei der Umgeſtaltung des Originalwerkes iſt Enrico Cava chioli. Die Oper ſoll 1913 gleichzeitig in Italien und Deutſchland zur Aufführung gelangen. 85 Volksſchauſpiele in Oetigheim. Die Aufführungen finden jeden Sonntag vom 16. Juni bis 13. Oktober ſtatt, ferner am 19. Juni, 29. Juni(Peter und Paul), 9. Juli(Großherzogs Geburkstag), 15. Auguſt(Maria Himmelfahrt), 28. Auguſt und 11. September.(S. Inſerat.) Die Aufführungen des Strindbergſchen Dramas „Guſtav Adolf“ im Stockholmer Zirkus werden, ſo wird berichtet, durch den Tod des Dichters keine Einbuße erleiden. Bei dieſer Gelegenheit debütierte Strindbergs Bruder, Axel Strindberg, als Komponiſt. Er hat Märſche und Soldatenlieder für das Drama ſeines Bruders teils kompo⸗ — Im öſtlichen und weſtlichen Teil der Ge⸗ Maunßeim, 5. Jum. Bettenbach ſei er ganz zufällig bekannt geworden. Der Ar⸗ beiter habe auf der Straße einen Krankheitsanfall bekommen, wobei er ſich ſeiner angenommen, ihm auf ſeinem Zimmer Zeit ie gelaſſen babe, ſich zu erholen, und ihm verſprochen habe, ihm eine gute Flaſche italieniſchen Weines zu beſorgen. 15 In der Vorunterſuchung ſtellte es ſich heraus, daß es mit der 12 wiſſenſchaftlichen Vorbiſdung des Italieners recht mangelhaft be⸗ ttellt war, er gab darauf an, er habe die behauptete Erfindung ge⸗ 5 meinſam mit einem bedeutenden italieniſchen Chemiker gemacht, 5 deſſen Name er nicht nennen wolle, er mache zurzeit als Offizier e⸗ den Krieg in Tripolis mit. Anderſeits hat Galani nur auf Grund 19 des Boehringerſchen Verfahrens Stellung bei einer chemiſchen 1 Fabrik in Leipzig gefunden, während ſeine angebliche Erfindung ſich als Unfinn herausſtellte. 5 Chemiker Dr. Köbner von der Firma C. F. Boehringer 6 Söhne gab in der Sitzung der Vermutung Ausdruck, daß Galani r nicht für ſich allein vorgegangen ſei, ſondern daß eine Geſellſchaft n hinter ihm ſtehe. Als Zeuge war u. a. auch der Arbeiter Fabian Schröder erſchienen, dem Rieß im Jahre 1907 oder 1908 ein n Rezept zu entlocken ſuchte. Er begegnete ihm Sonntags in Mann⸗ 95 heim auf der Straße, lud ihn zum Bier ein und brachte ihn, als ie Schröder angetrunken war, zum Schwätzen. Als Sch. jedoch ſpäter 18 merkte, wo Rieß hinaus wollte, machte er ihm abſichtlich falſche 18 Angaben. Als Dolmetſch für Galani, der übrigens ganz gut deutſch verſteht, fungierte Konſulatsſekretär Dr. Gauß. Während der Erſtattung des Gutachtens des Sachverſtändigen, Chemiker Dr. Haſenbach, wurde die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. — Staatsanwalt Mickel führte in der Einleitung ſeines Plä⸗ 5 doyers die Gründe an, welche die Staatsanwaltſchaft bewogen, in 0 dieſem Falle die öffentliche Anklage zu erheben. Vor allem hätte e die Strafprozeßordnung dem Privatkläger nicht die Hilfsmittel zur 15 Verfolgung in die Hand gegeben, die dem Staatsanwalt zur Ver⸗ 97 fügung ſtanden, um das Treiben der Angeklagten aufzudecken. te Außerdem berührten die Straftaten der Angeklagten nicht nur das Intereſſe der Firma Boehringer, ſondern hier liege auch ein 5* öffentliches Intereſſe vor. N Der Staatsanwalt kennzeichnete Rieß als gewerbs⸗ und ge⸗ p. wohnheitsmäßigeVerräter deutſcher Arbeit u. beantragte, gegen ihn te eine dem Maximum von einem Jahr Gefängnis nahekommende i⸗ Freiheitsſtrafe, ſowie auf eine angemeſſene Geldſtrafe zu erkennen, ie gegen Galani genüge eine nach Monaten zu bemeſſende Strafe, 0 die in der Hauptſache durch die erlittene Unterſuchungshaft als 1 verbüßt erachtet werden könnte. Noch ſchärfer als der Staatsan⸗ 2 ̃ walt beleuchtete der Vertreter der als Nebenklägerin auftretenden Inhaberin der Fabrik, Rechtsanwalt Dr. Künzig, das Treiben des Angeklagten Rieß. Nur dem Großmut des Kommerzienrats Dr. Engelhorn habe es der Angeklagte zu verdanken gehabt, daß man immer wieder vom Aeußerſten gegen ihn abgeſehen. Das Gericht möge Deutſchland von ſolchen Elementen, die die Frucht deutſcher Forſchung um Schundpreiſe an das Ausland verkauften, befreien. Der Verteidiger des Angeklagten Galani,.⸗A. Dr. Hart⸗ mann, verwahrte ſich dagegen, daß man ſeinen Klienten mit demſelben Maß meſſe wie Rieß. Galani habe nicht den geringſten Vorteil aus dem ihm überlaſſenen Verfahren gehabt, da er ſeine Stellung in Leipzig ſeiner eigenen Erfindung verdankte. Daß er nicht mit einer beſonderen Miſſion nach Deutſchland gekommen ſei, gehe daraus hervor, daß er ſchon zwei Jahre in Mannheim ſich aufgehalten und hier ein eigenes Labaratorium betrieben habe. Schließlich beanſtandete der Verteidiger den Strafantrag der Firma als nicht formgerecht. Rieß, der keinen Verteidiger C. B. u. S. in Arbeit ſtehe. Dieſer ſei aus freien Stücken an ihn herangetreten. Wenn er gegen die guten Sitten verſtoßen haben ſollte, ſo möge man eine Geldſtrafe ausſprechen. längrer Beratung verurteilte das Gericht Rieß zu einer Ge.⸗ fängnisſtrafe von einem Jahre, ab ein Monat der Unterſuchungshaft, und 3000 M. Geldſtrafe oder weiteren 30 Ta⸗ gen Gefängnis; den Angeklagten Galani zu 10 Monaten Gefängnis, ab 2 Monate der Unterſuchungshaft. aacgrch daee d AAASGA 2 1 ereeeeeeeeereeeree 5 Sportliche Nundſchau. 2 Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferdereunen. 25(Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) n en Mittwoch, 3, Juni. 2 Berlin Kirishorſtt 8 Dahlia⸗Hürdenrennen:[Lord Mayor!— Rangsdorf— Puszi. Potsdamer Jagdrennen: Emſig 1— Miß Gris. 5 VSV Germania: Erberich— Doppelgänger. 1955 80 Charlottenburger Erinnerungs⸗Rennen: Procless— Saint 0 Mihiel. 1 N Goldlack⸗Jagdrennen: Avanti— Blitzmädel. 1 Bras de fer⸗Jagdreunen: Queenie— Kent. 5 Zufluchts⸗Rennen: Fromme Helene— Eilbote. 8 N Le Tremblay. 5 Prix Fraubulent: Cicerone II— Moraſſe. n Prix Brienne: Hallebarde— Saint Malo. de Prix Franc Tireur: Luna Park I1— Take Are, Prix Saltarelle: Cagire— Udor⸗ 80 Prix Finlande: Théréſa— Criſſa, 5 * Prix Saint Cyr: Bocage 11— Petropolis III. 5 Aviatik.„„ t* Der Nordweſtflug iſt nach Mitteilung der Sportleitung iuf Grund des geſtern nachmittag gefaßten Beſchluſſes der ſport⸗ 8 lichen Oberleitung im Einverſtändnis mit den beteiligten Fliegern und Vereinen abgebrochen und auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ ſchoben worden.„„„ Ladwuon⸗Tennis. 5 4 11. Internationale Lawn⸗Tennis⸗Turnier in Manuheim. Das 11. Internationale Lawn⸗Tennis⸗Turnier des Lawn⸗Tennis⸗ Elub Mannheim, das heute ſeinen Anfang nimmt, hat eine aus⸗ ' gezeichnete Beſetzung gefunden. Zu den 13 ausgeſchriebenen Kon⸗ * kurrenzen ſind über 400 Meldungen, eingelaufen. Die 8 rſte internationale Klaſſe vertreten Froitzheim, v. Weſſeld, G. 8 Kreuzer, Frl. v. Krohn; ferner haben gemeldet Dr. Fitting 1⸗(Darmſtadt), Graf Sizzo Noris(Innsbruch), Bretz(Straßburg), „Müller(Freiburg), uſw., ſo daß in ſämtlichen Konkurrenzen ſpan⸗ . nende Wettkämpfe zu erwarten ſind. Das Turnier wird vermut⸗ lich am Sonntag oder Montag beendet ſein. * n. 2 —— 8 2 — — —— E — 5 J hatte, erklärte, daß er nicht gewußt habe, daß Hettenbach noch bei nen empfangen, während die Oppoſition einen ohren⸗ Nach geordneten hinab. Geusral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Teittagbiar) Hauptverſammlung, die den Vorſtand bilden ſoll, werden als Zugkraft die Namen von etwa 14 Herren aus den verſchiedenſten Berufen geſetzt werden. Der Kampf um Marokko. W. Paris, 5. Juni. Nach einer Meldung aus Fez hat Muley Hafid dem Oberſten Gourand perſönlich ſeine Glückwünſche ausgeſprochen und ihm einen reich mit Gold und Edelſteinen verzierten Säbel zum Geſchenk gemacht. Berliner Prahtbericht. (Von uuferem Betſiner Burean.) Der Streit im Zentrumslager. Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gedrahtet: Nach den Aufſehen erregenden Erklä⸗ rungen des Pfarrers Beyer über die vorgeblichen Papſt⸗ worte, die an kompetenter Stelle trotz der Vorliebe des Papſtes für die Berliner Richtung für fal ſch gehalten werden, wird hier ein Schritt der deutſchen Biſchöfe erwartet, da eine direkte Anfrage über den Inhalt des Privatgeſpräches des Papſtes unzuläſſig iſt. Die Biſchöfe wollen anfragen, ob die Kurie ihre mehrfach kundgegebene Haltung zur Gewerkſchaftsfrage letzthin geändert habe. Man erwartet auch eine Note des offiziellen Papſtorgans, die die Katholiken ermahnen ſoll, keinen Mißbrauch mit päpſtlichen Privatgeſprächen zu treiben, ſondern ſich bei ihrer Haltung durch offizielle Aktenſtücke leiten zu laſſen. Nationalliberale Partei und Oſtmarkenuniverſität. Berlin, 5. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Eine für die Stellung der nationalliberalen Partei zur Frage einer Oſtmarkenuniverſität bedeutungsvolle Reſolution gelangte in der vorgeſtrigen Sitzung des nationalliberalen Vereins zu Poſen nach einem Referat des Prof. Dr. Lehn und nach kurzer Aus⸗ ſprache einſtimmig zur Annahme. Sie lautet: Der nationalliberale Verein zu Pofen befürwortet warm die Umwandlung der Poſener Akademie in eine Univerſität. Er iſt der Anſicht, daß die Errichtung einer ſolchen nicht in einen Gegen⸗ ſatz gebracht werden darf zu einer zielbewußten kraftvollen Oſt⸗ markenpolitik. Vielmehr würde eine deutſche Univerſität mit ihrem hohen und wirtſchaftlichem Werte, den ſie für das geſamte oſtmär⸗ kiſche Deutſchtum haben würde eine wertvolle Ergänzung dieſer Politik bilden. Der nakionalliberale Verein hat zu der Regie⸗ rung ſowohl, wie zum Lehrkörper das Vertrauen, daß ſie den deut⸗ 10 Charakter der Hochſchule in vollem Umfange zu wahren wiſſen. [Die Uebherrumpelung der ungariſchen Oppoſtition. Weiten; Lürmſzenen.— Gewaltſame Entfernung von Ab⸗ geordneten. 0 0 e W. Bu da peeſt, 4. Juni. Um 4 Uhr wurde die Sitzung des Abgeordnetenhauſes eröffnet. Faſt alle Abgeordneten waren erſchienen. Es herrſchte große Erregung. Präſident Tisza wurde bei ſeinem Erſcheinen von der Majorität mit ſtürmiſchen Ovatio⸗ betäubenden Lärm erhob. Kindertrompeten und allerle; Inſtrumente ertönten, ſodaß es dem Präſidenten unmöglich war, ſich Gehör zu verſchaffen. Er blieb mit eiſiger Ruhe ſitzen und ſah gleichmütig auf die kobenden Ab⸗ So oft er die Glocke berührte, verſtärkte ſich der Lärm. ö„„ Nachdem die heilloſe Unruhe ungefähr eine Viertelſtunde gedauert hatte, war der Präſident genötigt, die Sitzung aufzuheben. Nach zehn Minuten erſchien Tisza wieder auf der Präſidenteneſtrade, ſeitens der Oppo⸗ ſition mit Schmährufen und Verwünſchungen, von der Majori⸗ tät mit lebhaften Ovationen empfangen. Die Oppoſition begann den Lärm in derſelben Weiſe von neuem, ſodaß die Sitzung wieder unterbrochen wurde. Vor dem Parlament war eine Abteilung Gendarmerie und eine Abteilung Huſaren aufgeſtellt. Nachdem der Präſident vergeblich drei Mal verſucht hatte, den Vorſitz zu führen, erſchienen im Sitzungsſaal unter Führung zweier Polizeikommiſſare un⸗ gefähr ſechzig Poliziſten, die mit Pfuirufen empfangen wurden. Einzelne Abgeordnete verſuchten durch Reden auf ſie einzuwirken, doch vergebens. Die Poliziſten wollten zuerſt den Agrarier Grafen Michael Karolyi hinaus⸗ führen, der ſie leidenſchaftlich anfuhr und ermahnte, nicht die Hand an Abgeordnete zu legen. Jedoch ließen dieſe ſich nicht beirren und führten 21 Abgeordnete von der Juſth⸗ und Koſſuthpartei aus dem Saale. Die meiſten Abgeordneten fügten ſich reſignierrt in ihr Schick⸗ ſal und verließen von zwei Poliziſten am Arme geführt, den Sitzungsſaal. Die Abgeordneten der Oppoſition brachten Ovationen dar, auch die Mitglieder der Journaliſtentribüne applaudierten. Nur der Abgeordnete Juſth ir., ein Sohn des Parteiführers, leiſtete Widerſtand. Er ſchlug wütend um ſich und konnte nur unter heftigem Sträuben aus dem Saale entfernt werde. Unter den ausgeſchloſſenen Abgeordneten befanden ſich der Parteiführer Juſth und der ehemalige Juſtizminiſter Polonyi. Die Weggeführten riefen beim Verlaſſen des Saales aus: Schmach, Schande, Verfaſſungs⸗ bruch. Während der Szene waren nur wenige Mitglieder der Regierungspartei im Sitzungsſaal anweſend. Nachdem die Ausſchließung der Abgeordneten erfolgt war, erſchien Tisza, um den Präſidentenſitz einzunehmen. Die Mitglieder der Oppoſitionspartei empfingen ihn wiederum mit Tumult. Sie ballten die Fäuſte und ſchrieen: Verräter, hinaus mit dir. Auch Graf Apponyi ſchrie in höchſter Er⸗ regung, doch waren ſeine Worte vollkommen unverſtändlich. Die Sitzung wurde abermals aufgehoben. In der wieder eröffneten Sitzung führte Beoethy den Vorſitz, während Graf Tisza in einer Rede ſein heutiges Vorgehen mit dem von der Oppoſition ausgeübten Terror zu entſchuldigen verſuchte. Ein anderes Mittel, als Gewalt zu mals meinen Dank für die raſche und vollſtändige Heilung meine Leidens zu ſagen u. ſ. w. 0 5 gebrauchen, ſei nicht mehr vorhanden geweſen. Die Majorität nahm dieſe Rede mit großem Jubel auf. Das Haus ging dann in die Beratung des Honvedrekruten⸗Ge⸗ hausgeſellſchaft ſoll auch einen Vertrag mit der Mann⸗ Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft und der Rhein⸗ und S winn und Verluſt uſw. An den Mannheimer Geſellſchaften i Köln die Aktienmehrheit der Mannheimer eigentliche Fuſſion der drei Geſellſchaften, obwohl der Vertrag Vertrag bezweckt lediglich die A furchtbarer Aufregung geſchloſſen wurde. Die Oppo⸗ ſition beabſichtigt, morgen wieder korporativ im Abgeordneten⸗ haus zu erſcheinen und wieder nur der Gewalt zu weichen. Es heißt, daß das Präſidium die heute Ausgeſchloſſenen gar nicht ins Haus laſſen wolle. Scharfe Vorkehrungen der Polizei. * Budapeſt, 4. Juni. Um Ruheſtörungen zu verhüten, ſind umfangreiche Vor⸗ ſichtsmaßregeln getroffen worden. An verſchiedenen Punkten der Stadt ſind Militär⸗ und Gendarmerie⸗ Abteilungen auf⸗ geſtellt worden. Die geſamten Polizeimannſchaften und auch die Garniſon ſtehen in Bereitſchaft. Die Stadt iſt vollkommen ruhig. Der Oberſtadthauptmann gibt bekannt, daß die Polizei und die übrige bewaffnete Macht, falls Demonſtranten Ver⸗ wüſtungen anrichten ſollten, mit der größten Energie eintreten wird. Die bewaffnete Macht werde, falls ſie dem geringſten Angriff ausgeſetzt ſein ſollte, nach einem warnenden Trompeten⸗ ſignal ſofort mit der Schußwaffe die öffentliche Ordnung wie⸗ der herſtellen. 8 Abg. Sauba, einer von der Polizei aus dem Saal ge⸗ ſchafften Ruheſtörer, der vor Erregung ohnmächtig geworden war, hat ſich vor der Polizei unter der Beſchuldigung zu ver⸗ antworten, daß er im Sitzungsſaal einem Polizeioberinſpektor einen Kopfhieb verſetzt und ihm die Mütze vom Kopf geſchlagen habe. Bei ſeiner Vernehmung erklärte der Abgeornete unter Berufung auf ſeine Immunität als Abgeordneter, er verweigere jede Ausſage, er werde aber dem Abgeordnetenhauſe von der Verletzung ſeiner Immunität Mitteilung machen und gegen die Polizei Strafanzeige wegen Mißbrauch der Amtsgewalt erſtatten. Geſchäftliches. „Exception“ iſt ein Wort, welches wohl bei uns in Mann⸗ heim noch nicht kaufmänniſch verwendet worden iſt. Schuh⸗ haus Otto Baum tituliert nun dieſe Woche ſeinen Sonder⸗ Verkauf ſo und erklärt dabei, es bedeute für Käufer Geld⸗ erſparnis, obwohl eigentlich die genaue Ueberſetzung Aus. nahme“ lauten würde. Der Zuſammenhang ergibt ſich von ſelbſt, denn begründete Ausnahmen, die Schuhhaus Baum einräumt, bedeuten für die Käufer Gelderſparnis. Prüfen der Preisangaben im Annoncenteil unſerer Zeitung, ſowie die Beſichtigung der Schaufenſter iſt empfehlenswert. Colkswirtschaft. Ronzentration im Mannhieimer Schiffahrtsbetrieb. Die Generalverſammlung der Mannheimer Lager⸗ 555 heimer Dampfſchleßpfchiffahrtsgeſellſchaft ge⸗ nehmigen betr. Uebernahme des Betriebs u. Erwerbs des Geſamt⸗ vermögens ſeitens der Lagerhausgeſellſchaft, ferner einen weiteren Vertrag zwiſchen der Lagerhausgeſellſchaft und der Mannheimer ſchiffahrtsgefellſchaft in Köln zwecks Zuſamme ſchließung der Betriebe und Regelung der Beteiligung am G. durch die Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft Köln bekanntlich der preußiſche Fiskus beteiligt.„„ «h*&Rõũõ Die Konzentratlon der Maunheimer Schiffahrtsfirmen nahm im Verlauf der letzten Jahre feſtere Formen an. Vor allem bewogen die Schiffahrtsverhältniſſe auf dem Rheine, ſowie der gegen⸗ ſeitige ſcharfe Konkurrenzkampf die einzelnen Firmen zu Inte⸗ reſſengemeinſchaften mit befreundeten Rhedereien. S. ſehen wir, daß heute ein großer Teil der Mannheimer Rhedereien durch eine enge Fühlungnahme mit andern Schiffahrtsbetrieben mit⸗ einander verbunden iſt, um auf gemeinſchaftlicher Baſis zu arbeiten. Schon im Jahre 1909 ſicherte ſich die Firma Deichmann u. Co. in Lagerhau geſellſchaft und damit begann die eigentliche Zentraliſation i Maunheimer Schiffahrtsgewerbe. Da die Deichmanngruppe auch di Aktlenmehrheit der Manuheimer Dampfſchleppſchi fahrt bald darauf erwarb, ſo kam auch dieſes alte Mannhei Unternehmen unter den Einfluß der Kölner Geſellſchaft, was zu Folge hatte, daß im Juni vorigen Jahres der bisherige Aufſichtsrat der Mannſchlepp ſeine Aemter niederlegte. Es wurde eine Inte⸗ reſſengemeinſchaft mit der Mannheimer Dampfſchleppſch fahrts⸗Geſellſchaft und der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft ſom der Rhein⸗ und Seeſchiffahrtsgeſellſchaft Köln, deren Vorſitzender b. kanntlich Bankier Deichmann iſt, hergeſtellt. Da der preußiſch Fiskus durch Aufkauf von Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Aktien einen Einfluß von dieſer Geſellſchaft zu erwerben wußte, ſo iſt en nun auch an dem Vertrag mit den Mannheimer Geſellſchaften mi beteiligt. Wie bekannt, erfolgten erſt im letzten Jahre dann noch weiter⸗ Transaktionen der Mannheimer Schiffahrtsgeſellſchaften. Wir wähnen nur kurz, daß die Rheiniſche Creditbank die Aktienmehrh der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetranspor ſowie der Rheinſchifſahrts.⸗G. vorm. Fendel erwarb und ſich du⸗ Einberufung einer außerordentlichen Generalverſammlung anfang Januar d. Is. einen entſpreechnden Einfluß in der Leitung die beiden Geſellſchaften ſicherte, Der nun mit der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, der Mann heimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft u. der Rhein⸗ und Seeſchi fahrtsgeſellſchaft Köln abzuſchließende Vertrag bezweckt keine akter beſitzt, ſondern der ließung eines Pacht⸗ vertrages zwiſchen den 3 Firmen auf längere Zeit hinaus. Die bereits beſtehende Intereſſengemeinſchaft der drei Rhedereien wird hierdurch enger geſchloſſen und die Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft mehr in den Konzern der Deichmann⸗Gruppe eingeſchloſſen. 85 Vertrauensſache m. e e Haut⸗ vns Geſchlechtsleiden, von wem und wo man ſich behandeln läßt. So ſchreibt Herr A. P. aus Mannheim: Herrn A. Königs. Es iſt mir eine angenehme Pflicht der Daukbarkeit, Ihnen uo einen fuſionsähnlichen Ch . 24367 Wenden Sie ſich daher bei obigem und ähnlichen Leide die Lichtbeil⸗ Anſtalt A. Königs N 6 Varadeplatz 3 epho 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt). Vereinigung badiſcher Ziegelwerke, G. m. b.., Karlruhe i. B. Nach dem neuerlichen Zuſammenſchluß der Mannheimer Zie⸗ geleien haben ſich nunmehr auch die Ziegeleien in Karlsruhe und Umgebung unter obiger Firma zu einer Verkaufsſtelle zuſammen⸗ gefunden. Wie weit der Einfluß der„Vereinigung badiſcher Ziegelwerke“ reicht, muß dahingeſtellt bleiben; was Oberbaden, ſpeziell Freiburg und Umgebung anbelangt, ſo haben wir vor einiger Zeit aus dem Geſchäftsbericht der„Vereinigten Freiburger Ziegelwerke“.⸗G. hervorgehoben, daß die Verkaufsſtelle der Freiburger Ziegeleien im abgelaufenen Jahr ſich wieder aufge⸗ löſt hat. Was die Karlsruhe ſehr benachbarte Pforzheimer Zie⸗ gelei⸗Induſtrie, reſp. die in dieſer Gegend maßgebende„Gebrüder Vetter.⸗G.“ anbetrifft, ſo hat dieſe Geſellſchaft erſt vor kurzem eine eigene Ziegelverkaufsſtelle in der Form der G. m. b. H. ge⸗ gründet; das ſcheint auch nicht darauf hinzudeuten, daß dieſe Firma einem Syndikat beizutreten gewillt iſt. Es dürfte ſich dem⸗ nach bei obiger Vereinigung lediglich um die Ziegeleien von Karlsruhe und ſeiner nächſten Umgebung handeln. Das Stamm⸗ kapital beträgt M. 185 400. Zu Geſchäftsführern wurden die Kaufleute Brauchle und Blaul in Karlsruhe ernannt. Die Ge⸗ ſellſchaft ift vorläufig auf eine Dauer von fünf Jahren, bis 30. September 1917, gegründet. Wie die Mannheimer Vereinigung, ſo hat auch die Karlsruher ausdrücklich u. a. die Stillegung von gewerblichen Betriehen gleicher oder ähnlicher Art zum Zweck, um die Ueberproduktion etwas hintanzuhalten.— Columbus⸗Werke, G. m. b.., Ludwigshafen. Dieſe Ge⸗ ſellſchaft, welche in der Hauptſache galvaniſche Elemente herſtellt und auf elektrolytiſchem Weg Eiſenblech nach eigenen Patenten perzinkt, hat ihr Kapital von M. 300 000 auf M. 400 000 erhöht. Hauptbeteiligte ſind die Inhaber einer bekannten chemiſchen Fabrik in Lydwigshafen. Die Mechaniſche Zwirnerei Heilbronn vorm. C. Ackermann n. Cv. weiſt, wieder ohne Abſchreibungen erſichtlich zu machen, inkl. 1184 004(i. V. 700 523%) Vortrag ein Erträgnis von 2093 553 ¼ ſi. V. 2403 258%] aus und verteilt daraus 20(i. V. 25) Prozent Dibidende auf 2,25 Millionen 4 Aktienkapital. In den Auſſichts⸗ rat wurden neu gewählt die Herren Ludwig Hauck und Kommerzien⸗ cat Link in Heilbronn. Mitteilung nach 8 240.⸗G.⸗B., wonach mehr als die Hälfte des Aktienkapitals verloren iſt, machen ihren Aktionären die Weſeler Portland⸗Zement. und Thonwerke ſowie die Akt.⸗Geſ. für Betonbau Diß u. Co. in Düſſeldorf. Die erſtere verfügt über ein Kapital von 2 Mill. und ſchloß bereits das Jahr 1910 mit einem Verluſft von 959 984% ab. Dividenden wurden ſeit 1901 nicht mehr gezahlt. Letztere arbeitet ebenfalls mit einem Kapital von 2 Mill. 4 und wies für 1910 einen Verluſt von 361000 aus. Für die letzten ſechs Jahre wurden Dividenden nicht verteilt. galker Werkzeugmaſchinenfabrik Breuer, Schumacher u. Co. Akt.⸗ Geſ. in Köln⸗Kalk. In der außerordentlichen Generalverſammlung wurde mitgeteilt, daß der Geſchäftsgang nicht nur im laufenden Jahre, ſondern auch für abſehbare Zeit als außerordentlich günſtig bezeichnet werden müſſe. Der Auftragsbeſtand ſei größer als je zu⸗ vor, und mau könne nicht allein für 1911—12, ſondern auch ſchon für das nächſte Jahr ein befriedigendes Reſultat in Ausſicht ſtellen. Der Magdeburger Zuckermarkt verkehrte in ausgeſprochen flauer Tendenz, ſodaß die Terminkurſe im ganzen um 85—37,5 Pfg. pro Jentuer geworfen wurden. Die Veraulaſſung waren über⸗ wiegendes Realiſatlonsangebot und merkliche Entmutigung der 57 5 ſowie auch das günſtige Wetter für das Wachstum der Zucker⸗ Bevorſtehende Steigerung der Aluminſumpreiſe. Wie aus führen⸗ den Fachkreiſen verlautet, findet in nächſter Zeit ee Sitzung des Internationalen Aluminiumſyndikats ſtatt, die ſich nait der Freigabe des Verkaufs für 1913 zu befaſſen haben wird. Gleichzeitig iſt mit einer Erhöhung der Preiſe zu rechnen, und zwar um 10 Pſtr. auf 80 ſtr. Für 1912 ſind die Werke zum großen Teil ausverkauft. Die ſichtbaren europäiſchen Kupfervorräte, unter Einſchluß derer in Hamburg und Rotterdam, haben in der zweiten Hälfte des Mai einen neuerlichen Rückgang erfahren. Statiſtik von Henry R. Merton u. Co. in London, wie uns von dort gemeldet wird, jetzt 52 500 Tonnen gegen 55 542 Tonnen Mitte Mai und 59 892 Tonnen Ende April. Der Verſand der Werke des Stahlwerksverbandes an Produkten B“ betrug im April 1912 insgeſamt 595914 Tonnen Rohſtahlgewicht egen 606 346 Tonnen im März dieſes Jahres und 496 704 Tonnen im April 1911. Hiervon entfallen auf Stabeiſen 354581 Tonnen gegen 346 105 beziehungsweiſe 288 461 Tonnen, Walzdraht 71.882 gegen 63 397 bezw. 67 356 Tounen, Bleche 110 068 gegen 104 996 bezw. 86 514 Tonnen, Röhren 18 103 gegen 20 248 bezw. 12 958 Tonnen, Guß⸗ und Schmiedeſtücke 42 080 gegen 61 600 bezw. 41 415 Tonnen. „Phönix“,.⸗G. für Bergbau und Hüttenbetrieb in Hörde. Das vorausſichtliche Ergebnis des am 30. ds. Mts. zu Ende gehenden Ge⸗ chäftsjahres 1911—12 ſtellt ſich güuſtiger dar als im Vorfahr, weun auch nicht in dem Maße, wie man nach den an der, Berliner Börſe bekannten Ziffern der Monatsausweiſe annehmen konnte, da im Laufe des Jahres erhebliche Beträge für Neuanlagen und der⸗ gleichen verwandt wurden. Zweifellos könne mit einer Erhöhung der Divpidende von 15 auf 17 bis 18 Prozent gerechnet werden, indeſſen werde die Erhöhung 8 Prozent gegen das Vorfahr nicht überſchreiten. Der vorjährige Gewinnvorkrag von über mehr als 6 Millionen& ſoll nach der Anſicht der Verwaltung nicht zur Gewinnverteilung heran⸗ gezogen werden, ſondern beſtehen bleiben. Continental⸗Cavutchonc⸗ u. Gutta⸗Percha⸗Comp., Haunnover. In der geſtrigen außerordentlichen Hauptverſammlung der Continental⸗ Cavutchoue⸗ und Gutta⸗Percha⸗Compagnie vertraten 33 Aktionäre ein Aktienkapital von 5 106 600% Der Antrag der Verwaltung, das Aktienkapital um 3 000 000 4 auf 12 000 000 zu erhöhen, wurde einſtimmig angenomen. Die jungen Aktien, die für 1912 nur zur Hälfte dividendenberechtigt ſind, werden zu 248 Prozent über⸗ nommen und den alten Aktionären zu 250 Prozent angeboten. Sämt⸗ liche Koſten trägt die Geſellſchaft. Die Verwaltung teilt mit, daß das Geſchäft überaus lebhaft ſei, die Umſätze gegen das Vorfahr erheblich höher, vögleich die Berkaufspreiſe augenblicklich niedrig ſind. Die Preiſe für Rohgummi, Gewebe, Kohlen und Benzin ſeien gegen das Vorjahr geſtiegen. Die Verwaltung glaube trotzdem ein befriedigen⸗ des Ergebnis in Ausſicht ſtellen zu können. 2— 2 Telegraphiſche Börſen⸗gerichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) London, 4. Juni.„The Baltic.“ Schluß Weizen ſchwim⸗ mend: unregelmäßla, Plata 3 d niedriger. Mais ſchwimmend: willig bei kleiner Nachfrage, Preiſe 3 d niedriger. Gerſte ſchwim⸗ mend: willig bei kleiner Nachfrage. Hafer ſchwimmend: ſehr leblos. Chicago, 4. Juni. Produktenbörſe. Weizen ſetzte auf ünſtige Wetternachrichten aus dem Südweſten und auf An⸗ kündigung heißen und trockenen Wetters für Nobraska und dem weſt⸗ chen Kauſas in ſtetiger Haltung, mit Juli c. und September 8 e. höheren Preiſen ein. weitere Fortſchritte, da aus Süd⸗Dakota minder günſtige Ernte⸗ zerichte bekannt gegeben wurden, ſich eine beſſere Nachfrage nach Lolo⸗ ware bemerkbar machte und die Baiſſiers zu Deckungen ſchritten. n Schluß trat aber eine chwächung ein auf Berichte über enfälle in Ohama und auf daraufhin vorgenommenen Reali⸗ ungen. Schluß ſtetig, Preiſe 33— c. höher. zais gab bei Beginn infolge günſtigen Wetters und haiſſe⸗ er Meldungen aus Liverpool mit September 8 c. nach; be⸗ ſte ſich aber ſpäterhin auf Deckungen der Baiſſiers, Käuſfe der Berichte über feſtere Lokomärkte und der ſich zeigen⸗ 7 en uregung. Kaffee ſchwächer auf niger Importeure, Geg roße B erho Sie betragen nach der Die Aufwärtsbewegung machte dann noch entmuligende raſil⸗ Schluß ſtet Baumwolle feſter auf anregende telegraphiſche Nachrichten, während der Bureau⸗Bericht ohne Wirkung blieb. Späterhin alle Termin ſchwächer auf günſtige Wetternachrichten, Abgaben der Wall⸗ ſtreetſpekulation und Realiſationen. Gegen Schluß wieder befeſtigt, da der Markt ſeitens der Hauſſiers geſtützt wurde und für auswärtige einige Kaufordres zur Ausführung gelangten. Schluß tetig. Frankfurter Abendbürſe. FIrankfurt a.., 4. Juni. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 19994 bz., Diskonto⸗Kommandit 184 bz., Dresdner Bank 152½ bz., Amſterdamer Bank 190,20 bz. Staatsbahn 154 bz., Lombarden 187/86 P. 4., 134% bz. G. South Weſt Afrie. 148½ bz. Hamburg⸗Amerik. Paket 141 53z., Nordd. Lloyd 116/86— 4 bz. G. Bochumer 226½ bz., Gelſenkirchener 187 bz., Harpener 185% bz., Phönix Bergb.⸗ u. Hüttenbetr. 255½—2568 bz., Deutſch⸗Lutemburger 17578—176½ bz., Bad. Maſchinenfabrik(Durlach) 143,40 bz.., Ill⸗ kircher Mühlenwerle 123 bz.., Ver. Ultramarin 243,50 bz.., Steaua Romana 139 bz.., Rütgerswerke 192 bz., Gasmotoren Deutz 134 bz., Naphta Produkten Nobel 229,75 bz.., Holzverkohlung 310,50 bz.., Fahrz. Eiſenach 123,25 bz.., Maſchinenfabrik Dürkopp 479,80 bz.., Adlerwerke Kleyer 501 bz., Scheideanſtalt 1145 bz. G. Elektr. Siemens u. Halske 23796 bz. 6% bis 6½ Uhr: Phönix 25676—94, Bochumer 226½. Die Abendbörſe eröffnete in ſchwacher Haltung. Montanwerte ſchloſſen jedoch etwas feſter, günſtig beeinflußt von beſſerer Haltung der Weſtbörſe. Am Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktienmarkte ergaben ſich nur Schantungbahn unbedeutende, nach keiner Richtung ſchärfer ausoeſprochene, Aende⸗ rungen. —— Effekten. New⸗Nork, 4 Juni. Kurs vom 3. 4 Kurs vom 3. 4. Geld auf 24 Std. Niſſouri Kancas Durchſchniitsrat. 2 76 2%Texas comm. 26½ 26% do. letzte Darleh. 3— 2%[Texas pref. 58% 58½ Wechſel Berein 95 J¼ 95 ¼ Miſſouri Pacifie 36/ 38 /¼ Wechſel Parks 518./ 518 ½ NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 63— 63 7 60 Jage 484.50 484 50do. 2 nd. yfd. 31— 31 ¼ Cable Prangfer. New Pork Zentral 118— 118 ½ Wechſel London 48780 487 15/NewPork Ontario Silber Bullion 60 ¾ 60 ½ and Weſtern 36 /8 37— Atchiſ. VBopeka u. Norfolk u. Weſt. o. 110/ 110% dSanta de domm. 105 ½ 106 ½ ⁴ Northern Pactfte 118½ 118%ù 4½ Colorado 8. B. 92 ½% 92/ Bennſylvania 123 ⁰ 123% Nortb. Pac.3% Bd. 69 69—Reading comm. 166 ¼ 167 ¼ do. 4% Prior. Lien. 99½½ 99/ NockJslandcomp 24% 25 ſ8 St. Bouts u. San do. do. pref, 49%/ 51½¼ Franetsgo vef.%/ 78½ 78 ½ Southern Paeific 109— 109 ¼ South. Pac. e1929 94% 94% South. Rallway c. 27% 28— Union Pac. conv. 101 ¼8 101½/¼ do. pref. 73 ¼— 74 J½ Atchiſon Lopeka c. 105 ½ 106 ½% UnionPaeific com. 167/ 168 ¼ Baltimore⸗Ohto c. 107/ 107 ¼ vo. pref. 90— 90— Canada Paeiſtie. 265% 266/ Wabasb. pref. 17/ 18— Cheſapeale⸗Ohio 77 /% 78—Amalgamated 83 7 88 ½ Chicago⸗Milw. 104% 104 ¼ Amertran Can pr. 116 ¼ 116½¼ Colorado Sth.e. 39— 38— American Loc. GC. 40% 41% Denver v. Rio⸗ do. Smelting 82 ½ 84 Grande comm. 19— 19—Americas Sugar. 126/ 128— do. pref. 84½ 35 ½ Anaconda Copper 42½ 42 ¼ Erie somm. 34% 34 ½ General Glectrie 167 ½ 169 do. 1 fl. pref. 50 ¼ 51%U. St. Steel Corpc. 67 ½ 68 Great Northern 133— 133 ½ de. de. pid. 110 ¼ 110% Illinois Jentra 126— 126 eUtah Copper eom. 62% 638% Lenigh Vally com. 170 ¼ 172 ½ Birginta Carolina 81— 51½ Louisville Nachv. 156½ 157 ½ JSears Robeuckc. 183½ 188— Newshelk 4. Juni. Kurs vom 8. 4. Kurs vom 3. 4 Baumſd atl. Hafen 1900 1 O0e Schm. Roh. u. Br.) 11,15 1115 „ atl Golfh..900 00([Schmalz(Wilcoy 11.15 1115 im Innern 200.00 Talg prima Eity 6% 3¼ „ Erp. u. Gr. B..000.000Zacker Muskor de.36 345 „ Erp. n. Kont. 10.000.000 NaffesRie No. 7lek. 14/.¼ Baumwolle loto 11.40 11.45 do. Juni 13.25 13.30 de. Juni 10.86 10.944 do. Juli 18.38 18.88 do. Juli 11.— 11.08] 20. Auguſt 13.38 13.42 do. Auguſt 11.05 1112/ do. Sept. 183.47 13.50 do. Sept. 11.12 11.21 do. Okt. 13.49 13.52 do. Oltbr. 1119 11.280 de. Nopbr 13.51 18.54 do. Nov. 11.22 11.82] do. Dezb. 13.53 13.57 bo. Dez. 11.28 11.36] do. Januar 18.50 13.5 do. Jan. 11.21 11.23] do. Februar 18.50 13.55 do. März—.——.—] do. Mär; 1853 13.57 Baumw. i. New⸗ do. April 18.54 13.57 Orl. lolo 11¾ do. Mai 13.55 13.58 do. per Juli—. 11.360Weiz. ged. Wint.Il. 122%% 122.%¾ do. der Sepft.—.— 11.38 do. Jult 115 ¼ 115½ Petrol. vaf. Caſes 10.50 10.50 do. Sept. 110 ¼ 111 do. ſtanb. white. o. De—— 111. Mew 4555.69.68 55—— etrol.ſtand. whtt. o. Sept.—— 80 Philadelphta.ä—.[MehlSp. W. eleanve.55 4 60 Pert.⸗Ird. Belaue 155⁵.550Getreivefrachtnah Terpen.New⸗ork 47½ 47½% Liverpool 5 do. Savanah. 10 5 19755 190 0 925 5 Schmalz⸗W. team 10. 0. werp. 2 2 9 5 do. Notterdam 8½¼ 8 7⁴ Ghieago, 4. Juni. Nachm. 5 Uhr. RNurs vom 8. 4 Kurs vom 8 4. Weizen Juni———— JLeinſaat Juli—— 226— „ Jult 110 ¼% 110½¼ Schmalz Jult 10.95 10 82 5 Sept. 106— 106% 7 Sept. 11.12 11.— Mais Juni 72 /⁰8 74 1117 10 Jult 72 172 ½ Pork Juli 18.75 18.62 „Sapt. 72— 72 /½„ Sept 18.85 18.72 Roggen loko 90 ½/ 90„———.— „ Juni————Rippen Juli 10.50 10.40 Tes.——„ Seypt. 10.65 10ʃ.52 Hafer Juli 49 7½% 50 ½8——.— „Sept. 41% 42— Speck 10.45—.— Leinſaat oco—— Liverpool, 4 Jun.(Schlug.) Weizen roter Wintel ſtetig 8 4 Differenz Pi ilkk 2 778¼ 77⁴⁰6— lrt 8 7/5 58 7758 + 1 MNais ruhig Bunter Amerika pe Jult 50 5/3— La Plata ber Sept. 5/1 5/0/8— 78 Neuß, 4. Junt. Fruchtmarki. Weizen nͤler Ia. 21.— II 20.—, IIIa.—— Mk. Roggen neuer La. 16.80, Ela. 15.80,[Ita —— Pel. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mi. Räüböl 70.— faßweiſe 72.—, lereinigtes Oel 73.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Hen.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mek. für 1000 Ktilo. Kleie.20 Mk. Köln, 4. Juni. Rüdd! in Poſten von 5080 kg 73.— Okt. 72.50., 79.— G. Rofterdam. 4. Juni. Kaffer: rubig. Zucker: rubig. Zinn: ruh). Margarine: nominell. goo average sontes—.— „ber Mal 66¼ pel Manuheim, 5. Juni. Liverpool, 4. Juni. Baumwollenmarkl. Schluß⸗Nokier ungen. Es notieren galdol. amertikan..34— per Juni.13½ peꝛr Sept.⸗Okt..12½ p. Okt.⸗Nov..10½½ p. Nov.⸗Dez..09½ per Den.⸗ Jan..09½ per Jan.⸗Fabr..09—, per Febr.⸗Mär;.10— per März;⸗ April—.—, ver Abril⸗Mat—.—, ver Mai⸗Juni—.—, per Juni Juli.12½ Juli⸗Aug..15—, Aug.⸗Sept 6 15½. Wifem und Wetalle. London, 4. Junfj.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 77.05.0 3 Mon. 77.15.0. Zinn matt, ver Kaſſa 201.50, 3 Non. 196..0, Blei ſpaniſch, ſeſt, 16.16 8, enaliſch 17.05.0. Zink ſen, gewöhnl. Marken 26.02.6. Spezial⸗Marken 26.15.0 Glasgow 4. Juni Roheiſen, träge, Middlesborough war⸗ rents, per Kaſſa 536 der Monat 5379. Amſterdam, 4. Juni. Bancg⸗Zinn. Tendenz: ſtetig, loco 121¼ Auktion 119½ Newyork, 4. Juni. Vor Kurs] Hente 1650%/7 1650,17— 4625/4650 4535/4625 1460/1475 1480/1478 14 1 Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Juni. Kupfer Superior Ingots vorrätig 5 Rob⸗Eiſen am Northern Foundry Nr. 2 p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. Pegelſtationen Dat u m 985 vom Rhein: 1. 1. 2. 3. 4. 8. I Bemerfungen onflan: Waldaet Hüningen). 282 2,79.78 2,70 2,70.78. 6 Nyr Keh! 657 3,58 3,49 3,44 3,45 3,42 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magau 3J528 5,18 5,16 5,09 508 5,02 2 Uhr Weymersheim.-P. 12 Hhi Mannheimm„68 4,54 449 4,46 485 4,34] Norg. 7 Uhr Mainz 1/. 1,71 1,67 1,64.60.-F. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Naub. 2„ 33,01 2,87 281 2,74 271 V. 7 Uhr Vobleug 10 Uhr sln J3,00 2,88 2 70 2,64 2 60 2 Uhr Ruhrort s Ahr vom Neckar: Manngeim 160 4,45 4,39 4,34 4,28 4,25 B. 7 Uhr Seilbsenn. J0,50 0,48 0,45 0,60 0,45 0,50 B. 7 Uhr *) Weſtwind, heiter, + 10 C. Waſſerwärme des Rheins am 5. Juni 13“ R, 16˙ O. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger⸗ Witterungsbesbachtenteg der messossisgiſchen Aistten WMansbeies. 2 2—— 2 822 28 32 28 33* 82 82 Baten be 35 2 15 8 43 322 5. W 2 5 BE2 4. Juni MNeng. 7f68.0 1,8 S4 1. 4 e,s S⁴ 4 5 95875%1 SW 4 5. Juni Mong. 7% b512 14, SWSE 0% Siche Wenbevatar ben 4. Junt 24%%%fjc1 Tioſſte„ dn, en, »Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Die leßte atlantiſche Depreſſion iſt kaum über uns weggezogen, da kündigt ſich bereits ein neues Tief vom Ozean an. Die Wetterlage bleibt daher unſicher. Für Donnerstag und Freitag ſind weitere Gewit⸗ terſtörungen, ſouſt aber vorherrſchend trockenes und warmes Wet⸗ ter zu erwarten. 5 Witterungs⸗Bericht Abermikkels von der Amtlichen Fkuskuufteſteſle ber Echwelzeriichn Bundesbahnen im Internnttondlen öffentlichen Berkezraem Berlin., Unter den Qinden 14 am 4. Juni 1912 um 7 Uhr morgenz. Höhe der Tempe⸗ Stationen Stationen ratur Wuütterungsver hältniſſfe über Meer o Celſius 280 Baſel 11 etwas bewölkt, win 548 Bern 10 ſehr ſchön, windſtiill 5 587 CEhur 12 4 2„ 1543 Davos 15 ſehr ſchön, windſtill 632[Freiburg 0* 394 Genf 12 ſehr ſchin, winpftill 475 larus 8 5 1100 Göſchenen 9 ſehr ſchön, winbſtin 566 Interlaken— 5 1 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 7ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 12 etwas bewölkt, windſtill 208 Locarno 13 bedeck', windſtill 338 Lugano 12 elwas bewölkt, windſtill 439 Luzern 12 ſehr ſchön, windſtill 398[Montreux 15 5 5 482 Neuchätel 12 bedeckt, windſtill 505 Raga; 12 ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 11 1 2 7 1856[St Moritz(Engadin) 5 eiwas bewölkt, win dſtill 40 Schaffhauſen 10 lſehr ſchön, windſtill 537 Siere 5 562 Thun 12 ſehr ſchön, windſtill 389 Bevey 12 A5 5 5 1609 Zermatt 4 ſehr ſchön, windſtill 410 Zuärich 18 Veranutwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelderi für Volkswirtſchaft und ben übrigen rebakttion. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. S. Direktor: Eruſt Müller. Pneumatik Produktien Gualita't „5 10 Telegramm-Hüressg: arx& Goldschmicdt, ee er; Id. Margo 15 Ur. 56, 1637, 6436 ab Mannheim, 5. Juni 1912. Abteilung: Akti 2 T. 96,„ 6 5 eene 5 jen ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! edeutet: Zinsfre]: r el, B bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. .6 Wir sind untor Vorbehalt: käuter Käufer wir sind Ver- Käute 7 lef 0% 5 ir sind unter Vorbehalt: Känter Käuſer Wir g1 3e Käaut V ö 60 r sind unter Vorbehalt: käuter Käufer Wir 81 Fels Kauter en 0% 10 ir sind unter Vorbehalt: cäuter Aachener Bank für Handel und Gewerbe 5 1¹8 5 4 5 Lederkabrik 0 5 191 cns 1 267 262[Köln-Lindenthaler Melallwerke, zus. Akti 62 ini Admiralspalast 4.., an„ Aaloneigee 1015 Saduot 0— 0 Königsbacher Brauerei, Koblen:⸗ 5 121—5 Fheiniee end Alcl.-Ges. Könn 20* 75 1 65 ch. f. Südwestafrike 8 580 Nohlensäure-Ind„ Kunstseidefabrik, Aachen 5 Aktienbr. Altenburg-Sinsheim- Baden-Baden. 70 65 Maschinenfabrik.- G. Duisb. urg 104 101 ollns 5 ndustrie, Eyach 90 Laden Saabbrüchk 7 9 Aktienbrauerei 9085 Heilbronn 60˙ anen Sün Fölsch& Martingn 190— e 1 und Weberei 0 BA A We 105 14¹ öthen Stamm-Aktien[55 achtbau-Ges. 8 372 185„erunmnnn 1 N 56580 8„ Porzugs- e 0 100 Schaumpeintabpik Wachenheim Sreielde. Sne 11717 VNC M. 220 N 205 1 Fisenang 148140„ Steiainäustrie.-G. Vorm. Schleicher. 23 Aler Zetenbenere en 2.(aheintsch-Mestl. leſrteee Gein, „ 3231 1 diel aecher Brandnes el.-., Bremen 162* 155 en Zus, gel. Aktien] 22“ 775 Kheinisch-Westt. Elektrizitäts- Werk N5488 155 153 „ ssen 23 ereige 1—5 75˙— 15 5 Kempten Stamm-Aktienn 55 238 Dieselmoforen- 55 20• Kreis Alfenger Fehmelspür.Eisenbahn Iu E— 00 Kunte e 9 8 120 28„ eene bu 1 is ibente Fene erin den 5„„%%% ᷑ũUnꝛ! doal e enenbere ene 105 Ait iia 65— ank, Berlin 4) rs 8 ngesellschaft4 2 odi& Wienenberger, B 8 15 5 Bum 11 755 5 152 Posdende Maschinenfabrik 2⁴⁵ 207 Soolbader 10 5 2 5 5 155 lhten 55 1„ merberg,— raue 5 8 9 2—— 0„ ̃— St. Jahaun, Gebr. Müge! 75 96 sbülkener Baumwollspinnerol 15 1 0 KopBeraere Naltd brankenthal: 128 125 baelee Ken Huebang 5 und Brenterei Krummenweg 73 Dürener Bank Vowꝑ 112 Rülnnnden G Rottweiler Pfauenbrauerei 5 155 7 eende Kneden Bücteld Jerk Enend a18 alte Artüenſ47— 1020 lun o Euurwerlte Akt Gol. Ailtsbsre Taube, Kaufbeuren— 107„— Ki 8 Saardruckerei, St. qoh Aktien-Brau-Verein Plauen 9 üsseldorfer Baubanux 87 3 5 inek, Godramsſein 90— 15 ann a. S8. B .6 für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anl. Berlin 15 Thonwaren-Fabrik: 115 105 8l n l e 51 en 85 Fäeee—5 1— A v. Dürr 9⁵ 90 Lahrer Se n% 10— asch 888 Weoimbenerg,„ — 1 matogr. u. Filmverleih 175 170 955 141 135 andshuter K— Pöchsische Tüllfabrik.-., Kappel 55 15 8 Aan 0 805 85 60 15 Siserkeller Hütte.-G. 1 andes ter 65 r in Niehr 50 0 Sn usgenſla 0 A 405 7 e eneeen den F Hisengiessgref.den S Mar Jüdel& Co. 8583 349 Sand Hessische oono. Landesbankk 132 Salnenl Wiupfen„„n, AKEUl 8 eieere 15 Sehleppschißk, Ruhrort] 103 98 1285 iulte Westlalte Bechn auss.., 0 126 123 andw. bunr.-A. 75 107 Sangerhauser F 50nte bril 70 -Malzfabri ochum— 265 uxbaum Würzburg z. g. A.— 5 Aaenthaenet nnen See:, eee bc enser ertpelt,. ben. ener. eeltene Weeee deeee A. Hel ee e ee 5 5 Kalserslautern„ Fonnellpressenkabrik. Vorz-Ak.— 78 5 egsing.-8. Zuisbure 200 1 Altmünster Brauerei Akt.-Ges., 15 110 110 Ei Nürnberg vorm. J. Tafel& Co. 555 148* Sbitzenkabrik, Barth&(Oo.— 1⁴⁵ Senladite Pa r e 120 9¹ Amberger Bierbrausrel Akt.-Ges. 116 112 isleber Pampfmühle,-., Eisleben 113 109 5 Triko agenfabrik.„ Schlel 725 eree ör Ammesieseeke Konegen A. G. Braun 86J Id Discaded Geellsentt ß en ne un eß Arkens Aftf.-Ges., Jülich 18⁵ Abae en 0ent⸗ ab unschweig 156193 Elberfelder Papierfabrix 88 81 gane, Elektr. u. Industrie- Werke. Werdoh! 80— ae e e dem Neckar, Hellbronn r Annweil. Email-u. Metallwerkev. UIllrichSähnee 136 Ueberlandzentrale Oberhausen 130 124 urger Nabri und Hüttenverein— Sde r e 1 810 e eee 5 dae Teber erg. 70 5 gässische Strassburg 152— 50 123— enn 17 05 e 1 tlas“, Leb 0* erkzeugfabrik, Zornh„ otiv-Fabri aus& O 5— d 555 5 15 d. ebensvers.-Ges. Ludwigshalen M. 450bf. 480 5 Gesellsch.fnfespintere 100 Colat Eisenbeton, Düsseldorf 85„irauchen 83 75 888 c. aalsohiah. brünchen 1 333 en 80 Lothringer Bau-Gesellschakt.., Meta. 15²— S8811 1 N ikahrt, N. 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Berlin NM. 610 N. 580„ 11 5 ngen 15— 85 Weingarten 86 5.Schründer,.-., Groven 90 Fabrik feiner Fl 0 een l Obune EAen 7¹ 67 Sprensstog. ahriken Hoppoctce, Düsseldort“ „ Germanis Epe 18110 für Eung den Gbdon 275 186 ae e 5 1— aod Sprengstoſtwerke Dr. Nahnsen Stamm-Akt. 102 Gr 15 enbach. 2 5 n erger, 1 5„1 128 Färberei Akt Ges. Grefelltltl 7⁵ Vorz.-Akt. 110— üdd. Baumwollindustrie, sen 8 0 20 * Rote Erde, 8 bnng Akti 30˙ E Capk Geb„41361„ Form. Hartmann, Offenbaon 101 Jute-Industrie, Mannheim 5 j0nl 6 atz 8 5 Akt.-Ges., Pirmasengmgm— 80„ WMWagner, Köthenn 0 855 8 Faedere e eee 9³ 7 SPever 85 104— Alpirsbach in Alpirsbach 92— bt Wery.-G. Zweibrücken 118— 85 Rückvers.-Akt.-Gen., Münchel 178 16. 2 e en 47 nr 8 1 15 stoffwerke Paul Gulden& C. 198— athildenhütte, 110 85 Terrain-Akt-Geg,, München A. 610 4 5 Uerdingen, 1-Ges. Habelschwerdt. 127— ſ 15 tamm-Aktien]5458“ Wasserwerke, Fränkfurt a. Uñl.. 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Strassenbannn 5 BEFöCFDTCCCCCN 202200 Urter Immobilien-Geg. Hansalaus 32—„ Woeberei, Ravensberg, Schildesche 12? 123 Stuttssrter GewWerbekasse CCCCCCCTCVVTCCC 16˙ 55„ Nenen Ahnter.. 170 fl1 Aaneden 40 1—„ Baäckermühle, Easungen: 128 Bernburger Cementfabrix 82 5 Falme 8„„ ienbel 8 bealerben irgerrnan 10% 0 Min ncbers es chütt 150 Bieber Gebr..-G. Duisburg 89 80 Friedrich Hein 80 N. 670— Me d 8. 80 ohmeisbacher Mälzerei J102 99 Mit- und Kückvers.-Ges. i. 900 Bierbrauerei Glauchau 105 100 krledrichzhal teinkohlenbergwerk 106 101 enden& Schwerte, Eisenwerk, Vorzugs-Akt. 89 87 Plandleihanstalt„ 0 Bierbrauereiges Huttenkreuz Etſlingen 10 F 147 144 fiterbt Stamm-Akkt.]“ 38 frerrain Akt.-Ges. Hararia dündg 3 70 3 Bierbrauerei z. Sternen, Graf, Gotimadingeit—5 108 und Gusswerk, Mainz 2218⸗ 1 adggti Wter 721115 2* Mäncben Nordchst 1 5 Bileng e Zeller..,„10399 Gas⸗ Elektrizitäts- Woerke, orbach J. 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Akt.0 25 N 290 Hofer Brauerei, Deininger Kronenbrau 93—[itpreussische Handeismfühlen, Neumühl—132* 40 Werkzeug-Maschinen Akt.-Ges., Koln 5 95 0 101— Hlonenellern 5 Akt.-Ges.115 111 Ottweiler Bierbrauerei, v. Carl Simoann 1375— MWeselex Bank 5 Ff... 3 9 fae 5 abrik 5 85 110 0 55 dang 8 bereen ene 1 5— PPacile Fhosphate 8„%%%%% Feaen de putcen RieBBN 5 ellulosefabrik Hof 168 16'of, Wiesgadenn 132.—„„ 8 8% L 8½ Westdentseber Banbverin degen „ Cement- u. Kalkwerke B 25 2 Hotel u. Kurhaug St. Plasien e 5 5 100 5e ſ%½ Westd. Jutespin 15 Central- Verkane b. FFF337EùEͤ ᷣ ͤù„¶vV i A bll. Shamote, unnd Eimerteel Waldsa eeeneeeen eeneee wee feapyrolinwerk e b erta ee Wenp Shampagnerflaschegfabr. Po n e Mi Papyrns-., Mannheim abrit Konstanz— b ies deuteches bae 1 Chemlsche Fabrik Rhenania Anchen 370 365 Ingolstadter Damplzie 181. Leccgßn G benin Fhilipp, Gummwarenf Leipzig 185 Westlslische Metall-Industrie Li vdt 9 Wörte enoßeeeeß 5 lugstadtbrauerei 35„„%%% Pperthes Fr. A. 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Vorſtellung im Abonnement C Freund Fritz Ländliches Sittengemälde in drei Akten von Erckmann⸗Chatrian (Mittagblatt) Telegrarmmmn! Kurneval⸗Verein„Nheinſchanze“ Cudwigshafen a. Rh. Auf gutes Wetter vertrauend wird unſer Verein ſein leider verregnetes proßes Vollsfeſt am Sronleichnamstag, mittags 4 Uhr beginnend, fortſetzen. Die Stadtverwaltung hat hierzu die Erlaubnis erteilt, Mannheim, 5. Juni 1912 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). Ecole frangaise, P 3,.. Jeden Mittwoch um 9 Uhr Ab. bis 1. Aug. Confèrence sur Paris. Im Anfang August Relse nach Paris, 10 jours — Prix 150 M. tous frais compris.— 8⁵ 4, 4 0 3, 4 Große Verſteigerung — 12 Philharmoniſcher Verein. Wir beehren uns, unſere Mitglieder zu der am Freitag, den 14. Juni, abends 9 Uhr im„Arkadenhof“(Friedrichsring 15) ſtattfindenden General⸗Verſamml do Regie: Emil Reiter 1536 Fritz Kobus büuerlicher Grunb⸗ henſchafliche Miltl Tages⸗Orduung: 2* 2 V Alexander Kökert Am Mittwach, D Juni, Jahresbericht David Sichel, Rabbiner Emil Hecht nachmittags 2½ Uhr ver⸗ Rechenſchaftsbericht. Friedrich, Feldvermeſſer Hanſen, Steuer⸗Einnehmer Chriſtel, Pächter 5 Otto Schmöle Karl Schreiner K. Neumann⸗Hoditz E in meinem Lokal, 2à, 4 71⁵²² Der Vorſtand. Ein Speiſezimmer, als 8 Joſel, Heorg Kohlers bae, Ferden, Auszieh⸗ wegen des von uns erlittenen Deſtzites.— Das wegen Näſſe unterbliebene Kalbrin, Virtſchafterin beigobus Toni Witkels Aſch, Lederſtüyle, ühr, Trumeaux, Bilder, ferner Schreibtiſch, Divan, Aus⸗ ziehtiſch, Flurgarderobe, Betten, Schränke, Waſch⸗ Etsbeth, Hausmagd Ein Schuſtter Eine Schnitterin 3 Ein Scherenſchleifer Eltſe de Lank Hubert Orth Olly Bocheim Paul Bieda Friedrichs⸗Park. Mittwoch, 5. Juni, nachm.—6 u. abends—11 Uhr — Brillant⸗Feuerwerk Die Handlung ſptelt auf einem Bauerngute im Elſaß Sedbie, er Donnerstag(Frohnl.),„ ½41½77 ͤ„—11 Uhr wird unter allen Umſtänden abgebrannt. 715⁴5 e— t Kaſſeneröffn. 7 Uhr Auf. 28 uhr Ende 10 uhr Kaſſenſchrank(Oſterlag) 21442 e 5 i8 Peiniſterinn Bilder, Spiegel, Wei 25 Riſterium Nach dem 2. Akt größere Pauſe zeug, Klelder, Küchen⸗ ſir 5 Onzet E eräte und ander, mehr. Ferner verkaufe 1 ſchöne Pitſch⸗pine Küche, Bücher⸗ ſchrank, Vertikow, und anderes. M. Arnold ae⸗ 3, 4 Tel. 2285 1 Vermischtes 1 Fran geht Montags u. Dienstags waſchen. 855 Pumpwerkſtr. 21,.St. I. Junge Fran ſucht Be⸗ deise nach der Wasserkante des unabhangig. Mainzer Flottenvereins zom 3. bis I0. quli ſole 8912 (Gremen-Bremerhayen-Helgoland-Hamburg- Ffledrlehsrun-Lübeck-Trayemünde-Kle). Preis M. 98.— alles eingeschlossen. 8 Ausfuühri. Progr. kostenl. durch d. Reisebureau (. ssenhop& bo. J. m. b. H. 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Swan⸗Nicorah.„Ich habe nichts von ihm gehört, meine verehrte Gräfin,“ ent⸗ Die Flüchtlinge im Amſtelturm verlebten unterdeſſen angſt⸗ (Nachdruck verboten.) gegnete er ungewöhnlich ernſt.„Unſere ganze Hoffnung beſteht volle Stunden, aber kein Laut der Klage kam über die Lippen der 0 Fortſetzung. zunächſt darin, daß uns vor Meerut Hilfe kommt.— Mein Gott, Frauen. Sie trugen mit ſtarkem Mut ihr Geſchick, und ſowohl Zitternd ſank Marie auf einen Sitz nieder.„Barmherziger[was war das?“ unterbrach er ſich erſchrocken, als ein fuchtbarer Jdie Baronin, als auch die ſchmerzgebeugte Majorin ſorgten ſich mit Gott, ſchütze ihn,“ flüſterten ihre erbleichenden Lippen. Knall die Luft erzittern machte. Marie um deren Gatten, von welchem ſie jeden Augenblick eine er⸗ Der erſten Hiobspoſt folgte ſchnell eine zweite. Major Elten Aber ſchon kam ein Mann eilig auf den Baron zu und machte löſende Nachricht erhofften. ſtürzte in großer Erregung auf die ratloſe Gruppe zu. ihm eine Meldung, worauf es in deſſen Geſicht wetterleuchtete vor Als ſich der Tag ſeinem Ende zuneigte, erſchien urplötzlich „Kommen Sie ſchnell, meine Damen,“ ſtieß er haſtig hervor,] ſtolzer Genugtuung. Azim vor Gräfin Marie, die über ſeinen Anblick hocherfreut war. daes gilt keinen Augenblick zu verlieren!“„Hah, die braven Jungen!“ rief er aus.„Sie haben das Pul⸗„O, Azim, Du Guter, bringſt Du mir Nachricht von meinem Marie lief im erſten Impuls an das Kinderbett, riß ihren[bermagazin in die Luft geſprengt, und ich vermute, daß Altenſtein] Manne?“ fragte ſie in zitternder Erwartung. Knaben an ihre Bruſt und winkte Azim zu ſich hin. 5 ſeine Hand dabei im Spiele hat; ihm traue ich ſolche Heldentat zu.“ Der Hindu ſenkte traurig den Kopf, während er aus ſeiner „Nein, laſſen Sie den Diener hier,“ ſagte der Major beſtimmt, Stumm, mit ſchwerer Sorge im Herzen, ſaß Marie da; ſie[Kleidung ein kleines Päckchen hervorholte, das er ſeiner Herrin zwenn er treu iſt, wird er Ihre Spur ſchon zu finden wiſſen; ich] war ja vom erſten Augenblick an überzeugt geweſen, ihr tapferer übergab. habe nur für Sie beide Platz im Wagen.“ Gemahl würde ſein Leben nicht ſchonen. Sie küßte ihren Knaben, Aller Augen waren auf die funge Frau gerichtet, die haſtig Ein wimmernder Jammerlaut rang ſich von den Lippen des]deſſen müdes Köpfchen ſchwer auf ihrer Schulter ruhte, und flehte[das Papier auseinanderwickelte. treuen Hindu. Er ſollte zurückbleiben! Nein, das ertrug er nicht!]inbrünſtig um Gottes Schutz für den geliebten Mann. Die Ehrenmedaille, eine Haarlocke kamen zum Vorſchein. Ach, Als der Wagen davongefahren war, und die Herrin ſelbſt in Nach einer Weile kam die Baronin, die mit einem Hindu ein] wer hätte nicht im Augenblick gewußt, was ſie bedeuteten! dieſem Augenblick der größten Angſt nicht vergeſſen hatte, ihm noch eifriges Geſpräch geführt hatte, zu Marie und rief ihr zu:„Georg„Azim,“ ſchrie Marie in herzzerreißendem Ton auf,„Azim, einen Abſchiedsgruß zuzuwinken, ging Azim ins Haus zurück, hat wie ein Löwe gefochten, und danken Sie Gott, noch iſt er unver⸗ woher haſt Du das?“ fuchte ſorgfältig die koſtbarſten Wertſachen zuſammen und verbarg letzt. Wie ſchlimm es dort zugeht, ſehen Sie hier an dieſem armen„Azim Sahib ſuchen, Sahib finden, Sahib tot! Azim noch ſie in einem leinenen Säckchen, das er unter ſeiner Kleidung ver J Menſchen; er blutet aus drei Wunden, die ich ihm jetzt verbinden mehr haben.“ ſteckte. Dann ſchlich er, vorſichtig um ſich blickend, durch den Gar.] will. Ach, wann werden dieſe Schreckniſſe ein Ende nehmen!?“ Dabei legte er, mit dem Blick eines treuen Hundes, die am ten und berſchwand bald zwiſchen den Büſchen.—— den zu heilen, wären der Schmerzen und Qualen weniger geweſen] Morgen berwahrten Schmuckſachen und Goldſtücke in Maries Kaum hatte ſich der Wagen mit den Flüchtlingen eine kurze] der zu heilen, wären der Schmerzen und Qualen weniger geweſen]Schoß und nahm ihr wie ſelbſtverſtändlich den kleinen Klemens ab. Strecke von dem Fort entfernt, als ein Trupp Atſchineſen johlend in dieſen Schreckenstogen.—— Die plötzliche Gewißheit, daß der grauſame Kampf ihr das und ſchreiend das Gefährt anhielt. Um zu verhindern, daß die verſchiedenen holländiſchen Deta⸗] Teuerſte geraubt hatte, was ſie beſeſſen, übte auf die unglückliche Die beiden unglücklichen Frauen mußten ſchreckensbleich zu⸗] chements einander zu Hilfe kämen, hatten die Führer der Atſchine⸗ junge Frau eine überwältigende Wirkung aus. Sie ſchrie nicht ſehen, wie der Major kaltblütig auf die Bande feuerte, wie er, ihrer ſen beſchloſſen, ſie alle zu gleicher Zeit zu überfallen. Dieſem zum zweiten Male auf, ſie brach auch nicht in Tränen aus, nein, AUebermacht nicht gewachſen, ſich die Angreifer mit übermenſchlicher][hinterliſtigen Plane zufolge wurde die von Georg von Altenſtein es war, als ob ihr ganzes Sein in unausſprechlichem Weh er⸗ Kraft vom Leibe hielt, bis er aus unzähligen Wunden blutend, kommandierte Kompanie mit erdrückender Uebermacht angegriffen. ſtarrte. Totenbleich und regungslos, wie eine Statue des Schmer⸗ enblich ſterbend zu Boden ſank. Wie Helden, deren Ruhm dereinſt dem Enkel wiederklingt, zes ſaß ſie da. 5 Nun hieb der Kutſcher, der wohl wußte, welche verantwor-⸗ fochten Georg und ſeine Kameraden, Holländer und Deutſche, aber Es war ſtill um ſte her, grabesſtill. Jeder beugte ſtumm das tungsvolle Aufgabe er zu erfüllen hatte, wie raſend auf die Pferde] ſie kämpften weniger, um zu ſiegen, als um ihr Leben möglichſt Haupt vor der gewaltigen Majeſtät des Todes. ein, und es gelang ihm, den Wagen nach der nächſten Station, teuer zu berkaufen.(Fortſetzung folgt.) einem ſtarken Turm zu bringen, wo der Baron Innenberg die Georg Altenſtein befand ſich, allen voran, im dichteſten Kampf⸗“———üñ—ñ lüchtigen aufatmend erwartete. gewühl, und mit ſtarkem Arm hielt er ſich die auf ihn eindringen. e, 5 Aber die Begrüßungsworte erſtarben auf ſeinen Lippen, als][den Feinde fern. Er merkte nicht, daß ihm ſein rinnendes Blut 4 4 ex zu ſeinem Erſtaunen wahrnahm, daß die Damen und das Kind Stirn und Hand rot färbte, er hieb um ſich, bis ihn von hinter. Haartro cken-A Apate ohne ihren Beſchützer waren. ücks ein wuchtiger Schlag traf, der ihn zu Boden ſtreckte. 2 „Wo iſt Elten?“ fragte er in banger Vorahnung. Betäubt lag er, ohne ſich aufrichten zu können, und das toſende Solid Mee Tetenten Gewieht Tot!“ antwortete ſeine Frau mit einer Stimme, die vor] Kampfgewühl raſte über ihn hinweg. Die Sonne brannte heiß auf„„ Anen e e sinet 7275 Grauen grabestief klang. ſeine brennenden Wunden hernieder; erſchöpft ſchloß er die 1 4. i 5 Ein lauter Aufſchrei gellte bei dieſem fürchterlichen Wort durch] Augen und ſeine bleichen Lippen flüſterten bebend den Namen S tœπ tr 4.— die Luft. Unbemerkt war die Majorin herbeigekommen und ſank ſeines Weibes und ſeines Kindes. DekEtHh-Ges,. D. H. O 4, Se. 4* nun ohnmächtig in die Arme des Barons. In ſeiner halben Ohnmacht fühlte er plötzlich, wie jemand nach Hauptvertretung der Osramlampe. „Haben Sie Nachricht von meinem Manne?“ fragte Marie,] ſeiner Taſchenuhr griff, und mit allerletzter Kraft ſuchte er ſeinen tes Ut * Mannheim, den 5. Juni 1912. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblart) 9. Sern Eich sbemeſe 7 ͤam 1 Schloßg. 5. 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Juni 1912, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt eingu⸗ liefern, woſelbſt die öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bie⸗ ter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote wer⸗ den nicht mehr angenom⸗ men. Die Zuſchlagsfriſt beträgt ochen. Maunheim, 28. Mat 1912. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. Vergebung von Eiſenbahnarbeiten. Die Herſtellung des Unterbaues und der We⸗ gebefeſtigungsarbeiten für die elektriſche Bahn Bad Dürkheim— Oggersheim ſoll in 2 Loſen vergeben werden. 24371 Los I(8,5 km lang) umfaßt: 22000 ebm Erdbewegung 8000 am Wegbeſeſtigungen 320 m Rohrdurchläſſe. Los II(6,4 km lang) 16800 ebm Erdbewegung 6000 am Wegbefeſtigungen 300 m Rohrdurchläſſe. Eröffnungstermin 15. Juni vormittags 10 Uhr. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Die Verdingungsan⸗ ſchläge und Bedingungen ſind von der Rhein⸗ Haardtbahn⸗Geſellſchaftm. b. H. Geſchäftsſtelle Nuits⸗ ſtraße 2/½2 wo auch die Pläne einge⸗ ſehen werden können, zu beziehen. 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Juni 1912 Buntes Feuflleton. ** Bisweilen ſchläft auch der gute Homer Auswahl aus den Fehlern And anderen Schnitzern, fensrauſch in die Feder It Albert Eim in der Revue Zuſan 1, und entnehmen dieſer Sammlung komiſcher Stellen einige bezeichnende Beiſpiele. Da lieſt man z. B. bei Zugeſehenen Schriftſtellern:„Wir drangen ein in einige dieſer üngfräulichen Wälder, in denen noch niemals des Menſchen Hand Fuß gefaßt hat.“—„Sein zerbeulter und zerriſſener Hut hatte kein menſchliches Ausſehen mehr.“—„Der Bra⸗ banter Hengſt iſt die goldene Eier legende Henne Belgiens.“ —„Er. zählte ſtebzig FJahre, ſchien aber doppelt ſo alt zu ſein.“ 8„Mit einer Hand liebkoſte ſie ſeine Haare, mit der anderen ſagte ſie:“—„Dieſe Stadt“, ſchreibt der bekannte Schriftſteller Richebourg in einem ſeiner Romane,„liegt in der Mitte des ſtumpfen Dreiecks, das die drei Städte Chatillon, Dijon und den.„Er hatte zwei ſchwere Verwundungen erhalten, die eine am Bein, die andere bei Waterloo.“— Dieſes Feſt fällt in den Frühling und in Vergeſſenheit.“ Weniger ſprachliche als inhaltreiche Kurioſttät haben z. B. die Sätze Bernardin de Saint⸗Pierres:„Die ſchwarze Hautfarbe iſt eine Wohltat des Himmels für die Völker der Tropen, weil ſie die Wiederſtrahlung der brennenden Sonne dämpft, unter der ſie leben. Aber dieſe Völker finden die weißen Frauen Hiechtsdeſtoweniger viel ſchöner als die ſchwarzen, aus dem⸗ fſelben Grunde, aus dem ſie den Tag ſchöner finden als die Nacht..“— In ähnlichen ſonderbaren Naturbetrachtungen ergeht ſich Flaubert:„Die Flöhe ſtürzen ſich, überall wo ſte fſind, auf die weißen Farben. Dieſer Inſtinkt iſt ihnen ge⸗ geben worden, damit wir ſie leichter erwiſchen können.“—„Die Melone iſt von der Natur in Scheiben geteilt worden, damit ſie in der Familie gegeſſen werden kann; der Kürbis, der viel Frößer iſt, kann mit den Nachbarn zuſammen verzehrt wer⸗ den.“— Eim weiſt darauf hin, daß z. B. in der berühmten, dem Aeſod nacherzählten Fabel Lafontaines Die Grille und die Ameiſe“ auch nicht ein Wort wahr iſt. Die Ameiſe ſam⸗ melt keine Borräte für den Winter, weil ſie während dieſer Jahreszeit Uugerweiſe ihren Winterſchlaf hält. Sie kann auch der Grille nichts verweigern, die ihrerſeits niemals etwas bon ihr erbeten hat, weil es im Winter keine Grillen gibt. 12 den literariſchen Satzungeheuern hat in Frankreich ein ſſus des gelehrten Philologen Patin unter dem Namen Der Satz vom Hut“ eine geradezu klaſſiſche Geltung erlangt. BDieſe Perle des Unſinns lautet:„Im Vorbeigehen bemerkt, hat dieſer durchaus klaſſtſche Hut, der übrigens von Oreſtes uünd Pylades bei ihrer Rückkehr von einer Reiſe getragen wurde, deſſen breite Ränder Gallimachus ihn gerade bei Ge⸗ Akgenheit unſerer Stelle durch den Scholiaſten aufbewahrten 1 erwähnt, den jeder um den Hals gehängt und auf den KRücken herabfallend, in den Darſtellungen der Basreliefs ſehen kann, Brumoix viel Mühe gemacht, der ihn durch einen Regen⸗ ſchirm erſetzte.“ duvenir de la on.“ In dem idylliſchen an ſchönen und traurigen Erinnerungen ſo 5 85„S! Schloßgarten des an rei Malmaiſon iſt jetzt der prächtige reiche Roſengarten wiederhergeſtellt, deſſen Pflege und Hut der Kaiſerin Joſephine in den Tagen ihrer Einſamkeit und Trauer Erholung und Troſt war. Jean Ajfalbert hat in ſorgſamer Arbeit dieſen Garten genau in jener Form wieder erſtehen laſſen, in der er einſtmals blühte und duftete. Schon in ihren Glanztagen war die ſchöne Gemahlin Napoleons eine leidenſchaftliche Blumen⸗ llebhaberin geweſen, aber die meiſte Freude hatte ſie an Roſen und alle Arten, die man damals kannte, wurden unter ihrer Perſönlichen Aufſicht in Malmaiſon geſetzt. Als dann das Schickſal der phantaſtiſchen Kreolin das düſtere Los der Ver⸗ 2 * einſamung und der Scheidung von ihrem Manne zuwarf, als ſie in melancholiſcher Zurückgezogenheit in Malmaiſon dem verlorenen Glücke nachträumte, wurden ihre Roſen die Ge⸗ noſſen ihres Leides. Hier konnte man die Exkaiſerin dann oft zwiſchen ihren Roſenſträuchern einherwandeln ſehen, im Ge⸗ ſpräch mit dem Gärtner verſtrichen die Vormittage, und wenn irgendeine ſeltene Art ſchöne kleine Knoſpen getrieben hatte, dann war das ein Ereignis, das der verlaſſenen Frau ein frohes Lächeln entlockte. Gleich zur Linken, hinter der großen Eingangspforte, dehnen ſich nun heute wie damals auf ſanft anſteigendem Terrain die Roſengärten der Joſephine und heben ſich licht ab gegen den dunklen Hintergrund des angren⸗ zenden Waldes. Nur die Roſenarten, die Joſephine damals perſönlich kannte und hegte, ſind in die lichte Symphonie von Duft und Farben aufgenommen, aber es ſind mehr als 250 verſchiedene Varietäten, zum Teil prachtvolle Exemplare, die nicht nur das Entzücken jedes Kenners, ſondern auch die Freude jedes Beſuchers bilden. Nur die herrliche„Souvenir de la Malmaiſon“, die heute in allen Weltteilen bei den Gartenfreunden die Erinnerung an den Roſengarten von Mal⸗ maiſon erhält, fehlt. Denn als es einem glücklichen Züchter gelang, dieſe Roſe zu erzeugen, ruhte Joſephine längſt im Grabe von ihren letzten Leidenstagen aus. Die weißen, zar⸗ ten, roſigrot überhauchten Blüten dieſer Roſe, die heute in ſo vielen deutſchen Gärten prangt, verdanken ihren Namen einer traurigen Epiſode aus dem Jahre 1814. Der einſamen Schloß⸗ herrin von Malmaiſon nahte langſam der Tod. Alexander J. von Rußland wollte damals der unglücklichen Frau das Bei⸗ leid und den Troſt der verbündeten Fürſten überbringen, aber der Zar ſah wohl, daß hier das Schickſal bereits einen mäch⸗ tigeren Troſt bereit hielt. Die Zuſammenkunft war ergreifend, Joſephine war kaum eines Wortes mächtig; ſtumm nahm ſie eine von den Roſen, die man ihr wohl als die erſten aus den Gärten gebracht hatte, und übergab ſie Alexander.„Un Sou⸗ venir de la Malmaiſon.“ Der Zar ſah die gebrochene, ſchon im Schatten des Todes ſtehende Frau nie wieder. Als wenige Tage ſpäter Joſephinens Roſengarten in Malmaiſon in ſeiner ſchönſten Blütenpracht ſtand, hatte die Herrin von ihren Blumen Abſchied genommen und ausgelitten. Aber nun dür⸗ fen auch in Malmaiſon die Lieblingsroſen Joſephinens wieder ihre Knoſpen öffnen, die„Grand Napoléon“, die„Rire niais“, die„Beauté inſurmontable“, und wie ſie alle heißen. Manche der damals bekannten Roſennamen ſind heute verklungen, die Arbeiten der Züchter haben gezeigt, daß oft ein und dieſelbe Art verſchiedene Namen erhalten hatte, ſagt doch ſchon Vilbert in ſeinem Eſſay über die Roſen, daß es das Privileg der ſchönen Roſen ſei, viele Namen zu haben. — 4 Pfennig Belohnung. Ein ehrlicher Finder, der auf der Newyorker Börſe Wertpapiere im Betrage von mehr als einer halben Million Dollar fand und dem Verluſtträger zurückſtellte, erhielt von dieſem eine Belohnung. Das erinnert an den jungen Mann, der hinter Rockefeller herging, als dieſem 2 Tauſenddollarnoten aus der Taſche fielen, die er aufhob und Rockefeller übergab. Der Oelkönig gab ihm als Finderlohn vier Pfennige und fügte hinzu, mehr habe er nicht verdient, weil er ſich als ſo wenig gerieben gezeigt habe. Die Ehrlich⸗ keit des jungen Mannes machte jedoch auf Rockefeller einen ſolchen Eindruck, daß er ihn am nächſten Tage zu ſich beſchied und ihm eine Kaſſierſtelle in einem ſeiner Geſchäfte gab. Einen Monat ſpäter ging der neue Kaſſierer mit einer halben Million Dollar durch und hinterließ für Rockefeller einen Zettel mit den Worten:„Bin ich Ihnen nun gerieben genug?“ Die vier Pfennige Belohnung mußte Rockefeller teuer bezahlen! — Kampf eines Tauchers mit einem Tintenfiſch. Ein Taucher, der im Hafen von Toulon arbeitete, wurde, wie das „B..“ ſich melden läßt, auf dem Grunde des Waſſers von einem enormen Tintenfiſch angegriffen. Das Tier umklam⸗ merte den Mann, der gerade noch Zeit hatte, das Alarmſignal —.—.—.—— ee Wenn der Appetit fehlt und die Verdauung gestört ist, wenn sich die ersten Merkmale von Nervosität usw. einstellen, sollte man einen Versuch mit machen. Absonderung der bessert. in geschmackfreier Pulyerform. Dosen von M..40 an erhältlich. ——— der Die Somatose erweckt die Esslust auf natürliche(physiologische) Weise, indem sie die wichtigsten Verdauungssäfte, von denen der Appetit abhängig ist, Die Arbeit der Verdauungsorgane wird geregelt und die gesündere Blutbildung und bessere Ernährung des gesamten Körpers bewirkt eine nach- haltige Kräftigung der Verdauungsorgane und Nerven. Anstattdeshalb z. B. Kinder zum Essen zuzwingen, sollte man ihnen dreimal täglich Somatose geben. Man verlange die Somatose in der nächsten 1 Apotheke oder Drogerie. 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In einem naſſauiſchen Städtchen ereignete ſich bei der kürzlich erfolgten Aufnahme der Schul⸗ jugend folgender heitere Zwiſchenfall. Nachdem der Lehrer die verſchiedenſten Fragen an die Neuaufgenommenen gerichtet hatte, fragte er, ob ſie auch ſingen könnten. Freudig bejahten ſie das und unaufgefordert ſtimmte alsbald ein dicker Wirts⸗ junge die Weiſe an:„Daß mich die Weiber ſo gerne wollen, wer kann dafür? Wer kann dafür?“ Der Soliſt blieb nicht allein, die meiſten ſangen mit, daß es nur ſo durch den Schul⸗ ſaal hallte. Der Lehrer hatte Mühe, die Geſellſchaft wieder zu beruhigen. Tandwirtſchaft. BNC. Waldshut, 2. Juni. Die Einkaufsgenoſſen⸗ ſchaft für das Metallbearbeitungsgewerve iſt in Liquidation getreten und gibt ihre Liquidationsbilanz bekannt. Das Bankgut⸗ haben beträgt 578, der Kaſſenvorrat 3., Mobilien 8 4, Verluſt 5,97, Aktiva ſomit 592 Die Paſſiven verzeichnen als Geſchäfts⸗ anteile der Genoſſen 582 ½, Kreditoren 10 4 Die Genoſſenſchaft war erſt vor einigen Jahren gegründet. BNC. Bonndorf, 2. Juni. Die Obſtausſichten in unſerer Gegend können bis jetzt als gut bezeichnet werden; beſonders Birnen verſprechen eine reichliche Ernte. Auch Aepfel zeigen, trotz heftigen Auftretens des Apfelblütenſtechers, noch guten Anſatz. Stellenweiſe, beſonders auf Zwetſchgenbäumen, treten die ſchädlichen Raupen heftig auf, begünſtigt von dem warmen Wetter. * Freinsheim, 1. Juni. Der hieſige Obſtmarkt ſtand in den letzten Tagen ſowie geſtern unter dem Zeichen überaus gro⸗ ßer Lebhaftigkeit. Während die Anlieferung von Kirſchen in den letzten Tagen durchſchnittlich je 100 Zentner betrug, war das geſtern feilgebotene Quantum etwas kleiner. Da aber die Nach⸗ frage nach Kirſchen bei weitem nicht befriedigt werden konnte, war es nicht zu verwundern, daß die Preiſe eine ſtarke nach oben hin⸗ zielende Richtung einſchlugen. Während in den letzten Tagen Frühkirſchen zu 26 bis 28 M. im Zentner gehandelt wurden, er⸗ zielte geſtern die gleiche Menge 34—36 M. Weinkirſchen, die geſtern angeboten waren, noch etwas höhere Preiſe. Die Beibrin⸗ gung von Ananas⸗Erdbeeren und Stachelbeeren war ſtärker als vorher. Daher kam es auch, daß die Preiſe dafür ſanken. Wäh⸗ rend erſtere Preiſe von 45—48 Mark beanſpruchten, gingen letztere zu 12—14 Mark der Zentner ab. * Freinsheim, 1. Juni. Ein Preisaufſchlag, wie ſich derſelbe am hieſigen Spargelmarkte in den letzten Tagen ſowie geſtern geltend machte, war um dieſe Zeit hier noch nie zu ver⸗ zeichnen. Trotzdem die Beibringung von Spargeln nicht nachge⸗ laſſen und trotzdem die Nachfrage keinen größeren Umfang an⸗ nahm, ſtiegen die Preiſe ganz bedeutend. Erſtklaſſige Ware koſtete geſtern 20 Mark im Zentner mehr wie vor einigen Tagen. So er⸗ zielte erſtklaſſiger Spargel bis zu 70 Mark, zweite Sorte 30—45 Mark und Suppenſpargel bis 20 M. die 50 Kilo. mit den großen, vorzüglich eingarichteten 8 Neichspostdampfern der Deutschen Ost-AkkKa-Lnte Woegen Sroschüre über dlese Riſtieimeer-Sesreisen nach Lissabon, Marokko, Harseilie, Neapel, Agypten sowle über fteisen nach den Kanarischen Inseln wende man sich an die Deutsche Osf-Afra-Linie in Hamburg, Afrkahaus 5 Vertteter für Passagen in Mannhelm: 7961¹ Gundlach& Sͤrenklau Nachi,, Sahnhofsplatz 7. 5 12634 7 24228 1 Küche Pitſc⸗pine, Rußbaun⸗Schlafzimmer 1 Speiſe⸗Zimmer Eiche dunkel ſehr billig ahzugeben. K 4. 3. 880 Wechſel⸗Formulare ee baen in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel, G. m. b. G. 20848 Auszelchnungen: Auszeichnungen: 11%0* HEIUId.MMZ mnEM 1n Brũssel: 3 Grands Frtr. Turm: 3 Grands Prix. Wien: Budapest: Staats · Ekren-· Diplom.. Gold. Staats medallle. Buenos Atres: 5 8 Grands Frix. raße Gold. 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Verſetzt wurde Juſtizaktuar Adam Eckert beim Amts⸗ gericht Achern zum Amtsgericht Walldürn, Juſtizaktuar Heinrich Schmidt beim Amtsgericht Triberg zum Amtsgericht Achern und Oberſtationskontrolleur Karl Gans in Lauda nach Karlsruhe. * Landesherrlich beſtätigt wurde die Uebertragung einer Poſt⸗ ratsſtelle bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Konſtanz an den Poſtrat Trunzer in Düſſeldorf, einer Poſtratsſtelle bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe an den Poſtrat Krug in Dortmund, der Stelle eines Poſtbaninſpektors bei der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion Karlruhe an den Poſtbauinſpektor Pein in Berlin, von Stellen für Bezirksaufſichtsbeamte bei der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion Konſtanz an die Oberpoſtianſpektoren Landwehr in Halle(Saale) und Wölker in Hamburg. * Entlaſſen wurde Finanzſekretär Wilhelm Soulier in Harlsruhe aus dem ſtaatlichen Dienſt. Dem Jungdentſchlondbund Baden find an weiteren Bei⸗ kträgen zugegangen: Von Herrn Dr. Fr. Gaeß jährlich 100., von Herrn Rentner De Weerth auf die Dauer von vorläufig 8 bren 92 100 M. An einmaligen Beiträgen von Ungenannt und von Herrn Rittergutsbeſitzer Karl König je 100., ſämt⸗ lich in Freiburg, Herrn R. Hirſchhorn, Privatmann in Mannheim, ein einmaliger Beitrag von 100., ſowie mehrere jährliche Beiträge von 50 bis 5., u. a. vom Artilleriedepot Maß und von dem Bunde angeſchloſſenen Vereinen. Neue vereine wurden in Lahr, Achern und Pforzheim ge⸗ gründet. Militärdienſtnachrichten. Schmidt, Lt. im Train⸗Bak. 14, gauf ſein Geſuch zu den Reſ.⸗Offizieren des Bats. übergeführt. Kommando des Trains: in Poſen: Kommandeur: Oberſtlt. Hein⸗ bichs, bisher Kommandeur des Train⸗Bats. 14. Bezirkskom⸗ mando V Berlin. Kommandeur: Oberſtlt. Krüger, bisher Kommandeur der Unteroff.⸗Schule in Ettlingen. Lehr⸗ und Ver⸗ ſuchsenſtall für das Militär⸗Flagweſen. Lt. Fiſch bisher im Tele⸗ graphen-⸗Bat. 4. Bezirkskommando 1 Braunſchweig. Kommandeur Oberſt z. D. Buchsholtz, zuletzt Kommandeur des Inf.⸗Regts. 109. Bezirkskommando 1 Darmſtadt. Kommandeur: Oberſt z. D. . Falkenhaun, zuletzt Kommandeur des Inf.⸗Regts. 142. db. Wuſſomw, Oberſt z.., zuletzt Kommandeur des Inf.⸗Regts. 114, vom 10. Iuni ab zur Dienſtleiſtung beim Kommando des Landm.⸗Bezirls Straßburg, deſſen Uniform er zu tragen hat, kom⸗ Ein Posten Herren- und Damen-Stiefel und Halbschuhe mit kleinen Fehlern Ein Posten Braune Damen-Stiefel. 50 statt.50 jedes Paar Ein Posten diverse Herren-Stiefel. früherer Preis.50 bis 10.50, schwarz 6¹⁰ (cc⸗ Eine grosse Anzahl Damen-Stiefel, hochfeine Qualitäten, früherer Preis .„ zetzt Einheitspreis Kinder-Spangen-⸗ sohuhe, verschied. Sorten ohne RBück- jetzt pro Paar Eln Ereignis für Stiefel-Einkauf, 80 wlie es meine Sondler-Verkäufe schon von jeker gewesen sind! 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Magde⸗ burg,] 27, zum Kommandeur der Unteroff.⸗Schule in Ettlingen ernannt. Frhr. v. Lersner, Major und Adjutant der 28. Div., als Bats.⸗Kommandeur in das Inf.⸗Regt. Prinz Louis Ferdingnd von Preußen(2. Magbeburg) 27 verſetzt. Tietze, Hauptmann und Komp.⸗Chef im Inf.⸗Regt. von der Goltz(7. Pomm.] 54, zum Adjutanten der 28. Div. ernannt. Hermann, Oberlt. im Tele⸗ graphen⸗Bat. 4, zum Adjutanten der 2. Inſp. der Telegraphen⸗ truppen ernannt. Verſetzt: der Oberlt. v. Vylburg im Tele⸗ graphen⸗Bat. 4, in die Verſuchs⸗Abteil. des Militärverkehrsweſens. Dieckmann, Major beim Stabe des Hannov. Train⸗Bats. 10, zum Kommandeur des Train⸗Bataillons 14 ernannt. Verſetzt: Oberleutnant Steindamm Adfutant der bisherigen 2. Train⸗ direktion, in das Trainbataillon 14. Kühnert, Hauptmann z.., bon der Stellung als Bezirksoffizier beim Landwehr⸗ Bezirk Mosbach enthoben und als Hauptmann mit ſeinem Patent vom 13. September 1906 Pep in der 7. Grend.⸗Brig. ange⸗ ſtellt.— Im Sanitätskorps. Im Stabsarzt befördert: Oberarzt: Dr. Günther beim Feldart.⸗Regt. Großherzog Nr. 14, unter Verſetzung zur Kaiſer Wilhelms⸗Akademie für das militärärztliche Bildungsweſen. Eine Geſchmacksverirrung! Man ſchreibt uns: Dem neuen Feuerwehrgebäude in der Neckarſtadt wurden dieſer Tage die großen Ausfahrtstore eingebaut. Auch der Laie emp⸗ fand, daß dieſe wuchtigen Tore ſchön zu dem Bau paßten. Geſtern morgen hat man nun angefangen, dieſen Toren einen badi⸗ ſchen Schilderhausanſtrich zu geben. Das ſieht direkt gräßlich ſchön aus. Sind die Tore aus Eichenholz gefertigt, ſo laſſe man ſie doch ſo in der Naturfarbe. Hoffentlich bekommt der Erbauer des Gebäudes noch rechtzeitig Kenntnis von dieſen Zeilen und kann verhüten, daß nicht ſein Werk durch dieſen Anſtrich berunſtaltet wird. 5 * Oelheizungen. Geſtern nachmittag hatten wir Gelegenheit, die bon Herrn Ingenieur Schweizer erfundene und konſtruierte neue Oelfeuerung einer Beſichtigung zu unterziehen. Die Heizung mit dem neu konſtruierten„Oleum⸗Brenner“ iſt tatſächlich überraſchend und von eminenter Wirkung. Der Oleum⸗ Brennen iſt in einen beſtehenden Herd eingebaut. Das gewöhnliche moderne amerikanische Form mit Lack- 50 Eine Anzahl Farbige Mädchen-sietel 830⁰ Herren-Stiefel, prima Qualitäten, Reste von Artikeln, die nicht weiter geführt werden statt 12.50 9⁵³⁰ statt 15.50 1 13 4⁰ 2⁰⁰ reguläre Ware, mit klein, Fehl. — Staunend billig ee e Anbonces-Annahms für alle 26l. 2 8 Ttungen u Leltsobultten der Wel Schlafzimmer⸗ 85 Mannhelm f 2 Elurichtung nur 280 u. 380 wr. m. 3⸗tür. Spiegelſchr. ebenſo Speiſe⸗ n. Herrenzimmer Splegelſchränke Flurgarderobe 16 f Siwan d. Federn 2 MNE e Ein neuerbautes Geſchüftohaus mit Spezereihandlung und dazu gehöriger Wohnung, ſowie weit. 4 Wohn. elektr. Licht, gr. Garten in d. Nähe Mannheims in guter Ge⸗ ſchäftslage u. ſehr günſtig. Beding. zu verkaufen. Gefl. Off. u. N683 a. Haaſenſtein & Vogler.⸗G. 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Alle Nachteile, welche der allgemeinen Einſührung der Oelheizung im Wege ſtanden, ſind durch dieſe Konſtruktion in Wegfall gekommen. Der Brenner eignet ſich nicht nur für Zimmeröfen und Herde, ſon⸗ dern auch für Zentral⸗ und Warmwaſſerheizungen, insbeſondere aber auch für alle Ofenſyſteme. Der für Keſſel⸗ und Großinduſtrie⸗ zwecke geeignete Feuerungsbrenner befindet ſich z. Zt. in der Aus⸗ probierung und wird ebenfalls in kurzer Zeit auf den Markt ge⸗ bracht. Die Vorteile der Oelheizungen durch den Schweizer ſchen „Dleum⸗Brenner“ ſind gegenüber der Kohlen⸗ und Gasfeuerung folgende: Kein Anheizen, kein Geruch, keine Abkühlung des Feuer⸗ herdes und infolge deſſen keine Temperaturſchwankungen, Tempe⸗ raturen bis zu 16 und 18 000 Wärmeeinheiten in 30 Minuten, jede gewünſchte Temperatur ſchnell und leicht erreichbar, Tempe⸗ raturen ſo hoch, wie bei Kohlen oder Gas unmöglich, doppelte Lei⸗ ſtungen, geringere Unterhaltungskoſten, keine Wartung, keine Be⸗ läſtigung der Arbeiter oder des Dienſtperſonals, weniger Raum⸗ anſpruch, kein Rauch, keine Aſche, kein Schüren, kein Abſchlaggen, kein Verbrennen an der Feuertür, bei Stahlverarbeitung Fortfall von Schwefelbildung, Ueberhizen[Verbrennen) von Stahl oder ſonſtigen empfindlichen Metallen ausgeſchloſſen uſw. Als weiterer Hauptvorteil fällt dabei noch ins Auge, daß die Oelheizung zum Anfeuern weder Holz noch Spähne benötigt, keine ſchädlichen Gaſe wie bei Kohlen⸗ oder Gasfeuerung enthält, nicht exploſiv iſt, be⸗ queme Handhabung und größte Reinlichkeit, ohne zu rußen und ohne Geruch, in ſich ſchließt. Die Erſparnis der Oelheizung gegen⸗ über Kohlen iſt etwa 70 Prozent und gegenüber Gas über 100 Pro⸗ zent. Die Oelheizung kommt ſomit als die Heizung der Zukunft heute ſchon in Betracht. Wir ſind überzeugt, daß es dem rührigen Erfinder, Herrn Ingenieur Schweizer, gelingen wird, ſeinen „Dleum⸗Brenner“, der ſich durch beſonders billigen Preis aus⸗ zeichnet, der Allgemeinheit zugängig zu machen. Dieſer Fortſchritſ 251 ſehr zu begrüßen und wünſchen wir Herrn Fchweizer beſten folg. * Nrrrrrrrrrtrrrrrrrrrrr ee a —X 3333;⁵ͥͥͤò³.].].. ß ̃ ¾ͤ pp7ß7«—« ̃⁰ ͤ —* * Mannßbeim, 5. Juni 1912 15. Seite. .155 Beissbarth Hinzige Fabrik am Platze für Holz- und Stahlbleeh-Rolladen, Jalousien, Hardquisen and Rollschutzwände. an Rolladen und Jalousien prompt und billig dureh nur geschulte Monteure. Reparatur 7 Ee Eun Meine Webemasebine könnte man meinen neuen Hand⸗Stopf⸗Apparat nennen. Stopft Strümpfe, Stoffe, Leinen wie 5 neun gewebt, grob oder fein, ein⸗ od. zweifarbig. Die Handhabnng iſt ſpielend einfach, die ganz Arbeit bedeutet nur wenige Handgriffe, ſo daß ſelbſt Kinder ſchadhafte Strümpfe wie neu wieder herſtellen können. Viele lobende Anerkennungen. 7 Jeder Apparat wird mit aufgemachter Arbeit 7 und genauer Auleitung geliefert. Preis nur Mk..20. Porto extra. Verſandhaus Welcker, Frankfurt a. M. 250. Poſtfach 92 870 TLIILIAILIIIIIIIE- nichts Besseres als Einen f NCVV»fß.!.!. 2 5 ine + f 9 1 77 5 22 2 + 8 242 7 750 2257 0 %%% e Küngersbusth“ „Küppersbusch — 275 5 dlas-Aocher urDopgęlsparbremen. 4 A F. Küppersbusch& Söhne,.-6,, Gelsenkirehen. BVekanntmachung. Die Papterkörbe in den ſtädtiſchen Anlagen betreffend. Nr. 642 1. Wir haben die Wahrnehmung ge⸗ macht, daß ſich das Publikum an die Benützung der in den ſtädtiſchen Anlagen aufgeſtellten Papierkörbe noch nicht allgemein gewöhnt hat und in zahlreichen Fällen Papierhüllen, Speiſereſte und dergleichen von den Paſſanten auf die Straße und in die öffentlichen Anlagen geworfen werden. Im Intereſſe der Reinhaltung der Straßen und Anlagen richten wir an das Publikum die dringende Bitte, Abfälle der oben bezeichneten Art ausſchließ⸗ lich in die eigens hierfür aufgeſtellten Papierkörbe zu werfen. Zugleich bringen wir in Erinnerung, daß es nach§ 98 der Straßenpolizetordnung verboten iſt, den ſich bei der Gehwegreinigung ergebenden Kehricht und dergleichen in die Straßenrinnen oder auf die Fahrbahn zu verbringen. Mannheim, den 8. Janua 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Vereins⸗Nach Hofflmann.-., Mannheim-Rheinau. Il. 1085 in Manndelm: Pö4, 12 Flanken (Mittagblars) — eee 3 Moderne Gardinen 4 aussergewöhnlich billig, direkt durch die Gardinenfabrik Stuttgart Eugen Kentner, Hofl. 24372 richten. Sängerfahrt des Geſangvereins„Aurelia“ nach dem Bekanntmachung. Nachdem der freien Vereinigung ſelbſtändiger Spengler und Inſtallateure, den Firmen Haus Lutz und Fuchs& Prieſter hier, ſowie Philipp Helfrich in Neckarau die Ausſührung der von uns vorzunehmen⸗ den Inſtallationsarbeiten im Submiſſionswege über⸗ tragen worden iſt, können Anträge zur Ausführung von Inſtallationsarbeiten innerhalb der Gebäude ſoweit ſie nach den geſetzlichen Beſtimmungen von uns behandelt werden müſſen, außer in unſerem Direktionsgebäude K 7, 1½, Zimmer Nr.—3, bei folgenden Firmen für die beigeſetzten Stadtbezirke, unter Benützung der ebendaſelbſt erhältlichen Formulare, abgegeben werden. a) Innere Stadt(innerhalb Ring, Schloß und Bahn⸗ hof) Lindenhof, Neckarſtadt, Waldhof und Käfertal: Georg Wunder, Geſchäftsſtelle der Vereinigung, H 7, 29; Karl Schatt, J 1, 20; Ad. Aſpenleiter, I 1, 11; Karl Greulich, E 4, 7; Adolf Betz, B 5, 5; Peter Bucher, L 6, 11; Heinr. Weickel, Eichelsheimerſtr. 45; Leo Welker, Meerfeldſtr. 16; Johann Geiſel, Meer⸗ feldſtr. 845 Georg Günther, Dammſtr. 16; Peter Lüdgen, Stamitzſtr. 1; Friedrich Müller, Elfenſtr. 28; Johann Gelbert, Waldhof, Langeſtr. 30; Pet. Kilthau, Käfertal, Gewerbeſtr. 5; Herm. Flören, Käfertal, Mannheimerſtr. 34. b) Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt, hier Hans Lutz, Rupprechtſtr. 8. c) Neckarau Ph. Helfrich, Neckarau, Schulſtr. 95. d) Feudenheim Fuchs& Prieſter, Mannheim, Schwetzingerſtr. 58. Wir machen dabei ausdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam, daß zu Automateneinrichtungen wie bisher die Koch⸗ und Beleuchtungsgegenſtände von uns ſelbſt beſchafft und mit den etwa erforderlichen Inſtalla⸗ tions⸗Matertalien unentgeltlich an die Konſumenten verabfolgt werden und daß damit dieſe Apparate ete. unſer Eigentum bleiben. Die ſachgemäße Ausführung der Inſtallations⸗ anlagen entſprechend der Gasabgabebeſtimmungen und der ortspolizeilichen Vorſchriften überwachen wir, auch erfolgt von uns aus die Verrechnung der Inſtallationskoſten an die Zahlungspflichtigen. Mannheim, den 20. März 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. 556 p. wagners Möbeltransport H7, 25.— Umzüge von Mk. 15 an.— Tel. 4966. aun 28894 höhe. durch Nebel ſehr beeinträchtigt. Bekauntmachung. Auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben wir die Ueberführung von ca. 300 Ster Scheit und Prügel⸗ holz von dem Stadtwald Käfertal Abteilung 23 nach dem Holzlagerplatz Käfer⸗ tal, ſowie das Aufreißen und Aufſetzen daſelbſt. Offerten ſind längſtens bis Freitag, 7. Juni 1912 Vormittags 11 Uhr bei der uuterzeichneten Stelle einzureichen. 760 Die Bedingungen ꝛe. können auf unſerem Büro, Luiſenring 40 vormittags von 11—12 Uhr und nach⸗ mittags von—6 Uhr in⸗ zwiſchen eingeſeh. werden. Maunhein. 30. Mai 1912 Städtiſche⸗Gutsverwaltg. Krebs. Bekanntmachung. Die Juhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Mai 1911 über GoldpfänderlroteScheine) Lit. A Nr. 15790 bis mit Nr. 20240 ütber Kleider⸗ und Weißzeug⸗Pfänder (weiße Scheine). 76 Lit. B Nr. 28208 bis mit Nr. 36427 und(grüne Scheine). Lit. C Nr. 72174 bis mit Nr. 80782 ferner vom Monat November 1911 über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 193 bis mit Nr. 196 werden aufgefor⸗ dert, ihre Pfänder ſpäte⸗ ſtens im Laufe des Monats Juni 1912 aus⸗ zulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim 3. Juni 1912. 7wart Koks⸗ und Kohlen⸗ lieferung betr. Für nächſten Winter be⸗ dürfen: 24298 à. Gr. Gymnaſium hier. ca. 2400 Ztr. Ruhrbrechkoks für Zentralheizung. „600 Ztr.grobkörnig. Gas⸗ koks. „200 Ztr. Nußkohlen II Korngröße. „ 80Ztr. Fettſchrot. b. Gr. Blindenerziehungs⸗ anſtalt Ilvesheim. ca. 2700 Ztr. Ruhrbrechkoks „ 200„ Nußkohlen II. „ 100„ Gaskoks. Angebote zu a mit Preis für Lieferung frei in den Keller, zu b mit Preis ab Schiff od. Lagerplatz wollen bis 15. Juni lf. Is. bei uns eingereicht werden. Maunheim, 31. Mai 1912. Gr. Finanzamt. 118.0 Arheits⸗Vergehung. Die Abbrucharbeiten der ſtädtiſchen Gebäude und Schuppeu auf dem Bau⸗ gelände in Uz ſollen, vor⸗ behaltlich der Genehmig⸗ ung des Hallenſchwimm⸗ badprofektes durch den Bürgerausſchuß, im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 750 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ner⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Donnerstag, 13. Juni d. J. vormittags 10 Uhr, an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer Nr. 123 koſten⸗ los erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt wird. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 29. Mai 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey. Wer hat eine guteldee? Höchst.Preise à. für Pat., Gebrauchsm. Of. u. D. V. 199 a. Daube& * ——— Carl Peiri — Idlepl, 34dl 003. 21908 MANNHEIM Telephon 3851 baut 22456 Brunnen aller Systeme Hohrfilter- und Sekaoht⸗ Urunnen Wasser⸗ Versorgung Kanalisation Lompletts pumpworksanlag. Autemat, Fumpwerke ohnes Wasserturm, ohne Bedieng. für jed. Celstg. 23Jähr. prakt. Exfahrung — Felnste fteterenzen Miederlassung Strassburg Nreunmateriallen⸗ Lieferung. Das Katholiſche Bürger⸗ hoſpital bedarf für das Jahr 1912/18: 769 280 Ztr. Grubenkoks 20/40 Korngröße, 550 Ztr. Fettſchrot, beſter Qualität, deren Lie⸗ ferung im Submiſſtons⸗ wege vergeben wird. Schriftliche Angebote wollen verſchloſſen, mit der Aufſchrift„Breunmateria⸗ lienlteferung“ verſehen, bis ſpäteſtens Montag, 17. Juni ds. Is., vormittags 11 Uhr, auf der Hoſpitalverwal⸗ tung abgegeben werden, woſelbſt auch die Liefer⸗ ungsbedingungen einge⸗ ſehen werden können. Maunheim, 31. Mai 1912. Stiftungsrat des Katho⸗ liſchen Bürgerhoſpitals: von Hollander. Zwangsverſteigerung. Freitag, 7. Juni 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich in Rheinau auf dem Marktplatze gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſteigern. 71550 Möbel und Sonſtiges. Niungel, Städtiſches Leihamt. Leider war die bei hellem Wetter ſo prächtige Rundſicht Auch war es ziemlich kühl und 1Oo,: Chemnitz— Eberſtein. Wunderbar iſt von der Schloßterraffe die Ausſicht ins Murgtal und Rheintal, umgeben von einem Kranz bewaldeter 2128 Höhen. Gerichtsvollzteher. 11: Du Verſteigerungsrücknahme. Die auf den 5. ds. Mts., nachm. 3 Uhr angekündigte ZwangsverſteigerungſZu⸗ ſammenkunftschwetzinger ſtraße 21) fiudet nicht ſtatt. Manuheim, 4. Juni 1912. Marotzke, 1888 Gerichtsvollzieher. Gras⸗Verſteigerung. Am Freitag, den 7. Juni d.., vormittags 10 uhr wird das auf dem Schlacht⸗ hofgelände, dem neuen Muſterplatz.dem Bahn⸗ damm des Viehhofs ſich ergebende Heugras im Viehhof gegen Barzahlung öffentlich verſteigert. Mannheim, 30, Mai 1912. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofes 7591 J..: Geiger. Utarrent gibt Nachhilfſtund. Lehter in allen Fächern. Off. u. Nr. 894 a. d. Exp. tudent ert. gründlichen Nachhilfennterricht. Off. u. Nr. 892 a. d. Exp. Junger Mann erteilt gründlich. Klavier⸗Unter⸗ richt, pro Std. M..80. Zu erfr. Schimperſtr. 20, pt, 801 Schwarzwald. am 26. und 27. Mai. 1. Tag. Seit einer Reihe von Jahren zählen die jeweiligen Sänger⸗ ausflüge der„Aurelia“ zu den beliebteſten Veranſtaltungen. In dieſem Jahr war das geſteckte Reiſeziel wieder ein Wurf ins Volle, galt die Tour doch unſerm herrlichen Schwarzwald. Dank der fürſorglichen Bahnverwaltung, welche der ſtattlichen Anzahl Aurelianer(64) bereitwilligſt extra Wagen zu dem morgens 4 Uhr abgehenden Zug geſtellt hatte, herrſchte ſchon am Bahnhof frohe Stimmung und freudig bewegt ertönten die Klänge des Wander⸗ liedes„Die Sonne erwacht“ durch die weite Bahnhofshalle. In raſcher Fahrt über Heidelberg, Karlsruhe ging es landauf nach Bühl, wo umgeſtiegen werden mußte. Der Anſturm zu dem Anſchlußzug nach Obertal war hier ein ſo gewaltiger, daß wir leider, trotz vorheriger Anmeldung, nicht mehr mitkommen konn⸗ ten und, anſtatt auf den zweiten Zug zu warten, vorzogen, die Strecke bis Obertal zu gehen. Der momentane Verdruß löſte ſich auch bald in Heiterkeit, als wir tatſächlich noch lange vor dem zweiten Zug in Obertal anlangten. Sekundärbahnidyll! Der Marſch in würziger Morgenluft durch das liebliche Bühlertal mit ſeinen hinter Obſtbäumen verſteckten Dörfern und rebenbekränz⸗ ten Bergen, die Heimat des feurigen Affentalers, entſchädigte voll⸗ auf für die ausgefallene Bahnfahrt. Nach kurzer Wanderung von Obertal erreichten wir die rauſchenden und maleriſch wir⸗ kenden Gertelbachfälle. Im Gänſemarſch geht es über mehr als 400 Stufen die Schlucht empor. In zahlreichen Fällen ſtürzen die Waſſer wild rauſchend über mächtige Felſen zur Tiefe. Von der Höhe der Schlucht führte uns der Weg am Luftkurhotel Wiedenfelſen, Bärenſtein und Sand vorbei, zum höchſten Punkte des nördlichen Schwarzwaldes, der Badener⸗ der Aufenthalt in der luftigen Höhe nicht angenehm. Zu ver⸗ führeriſch und einladend blickte auch die in anmutigem Wieſental liegende Waldkolonie Herrenwies herauf, wo nach Eintreffen im„Auerhahn“ Raſt gemacht wurde. Nochmals hieß es wandern durch das romantiſche Schwarzenbachtal, nochmals ſahen wir, wie an der Gertelbach die Waſſer dahineilen und wildrauſchend über zerklüftete Felſen ſtürzen. In würziger Tannenluft geht es hinunter zum Tale der Murg, dem Ziel unſerer erſten Tagestour, nach Schönmünzach, mit Quartier im Hotel„Waldhorn“. Der kleinen Erſchlaffung nach der langen Wanderung folgte bald übermütige Stimmung. Kein Wunder, das Eſſen war vorzüglich, Wein prima, Gaſtgeber und Perſonal Leute, wie ſie ſein ſollen. Verſchiedene Geſangsvorträge, von den noch im Hotel weilenden Gäſten freundlich aufgenommen, ließen die paar Stunden gemüt⸗ lichen Beiſammenſeins ſchnell vergehen. Wengerts„Nachtgruß“ beſchloß den Abend. 2. Dag. Um ½6 Uhr Aufſtehen; ſchon ſtrahlt die Sonne verſtohlen hinter den vorliegenden Höhen hervor, heute ſcheint es einen war⸗ men Tag zu geben. Kaffeetiſch iſt reichlich gedeckt und es ſchmeckt nochmals vortrefflich bei unſerem freundlichen Gaſtgeber. Der letzte Chor verklingt, herzlich iſt der Abſchied und fort geht es, hinein in den lachenden Morgen, durch eines unſerer ſchönſten Schwarzwaldtäler, dem Tale der Murg. Von Forbach aus, der Endſtation der Murgtalbahn, wohl eine der teuerſten Bahn⸗ anlagen Deutſchlands, hatten wir Gelegenheit, zu ſchauen und zu bewundern, was die deutſche Technik zu leiſten imſtande iſt. Vor⸗ bei an geſteckten Felsſzenerien führt die Bahn über mächtige Brücken und durch windungsreiche Tunnels. Kunſtvoll angelegt und mehrfach durch Urgeſtein geſchlagen, iſt aber auch die Murg⸗ talſtraße. Von Au bis Obertsrot fuhren wir mit der Bahn und benützten die Getrank zu haben. — Verlangen Sie Perlka bei Ihrem Kaufmann. 1 Pfund-Pakete 35 Pfg. gitte beachten 55 dass der neue Kaffee-Ersatz sehr kräftig und enorm ausgiebig ist. Man braucht deshalb davon lange nicht soviel zu nehmen, wie von sonstigen Kaffee-Ersatzmitteln, um ein gutes aromatisches — leder Zusatz ist überflüssig. Ohne Malzgeschmack, hülsenfrei, durchaus gesund. ½ Pfund-Pakete 18 Pfg. Algemeine Nahrungsmiktel-Besellschaft m. b.., Berlin W. g. Zeit zu einem Beſuch des Schloſſes E Für Jabrit u. Burenzmetze werden gesignete Räumlichkeiten zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 23772 an die Expedition. 8 8 Wohnungen Perſona, Geſuche Annoncen⸗Expedition Nudolf Moſſe ee Es war uns gleichſam zum Abſchied, denn in Gerns⸗ bach endete unſere offizielle Sängerfahrt, nochmals ein herrliches, unvergeßliches Panorama unſeres Schwarzwaldes vor Augen ge⸗ führt. Im„Bad. Hof“ in Gernsbach war das Mittageſſen be⸗ ſtellt, die Bewirtung war auch hier, wie überall, wo wir Einkehr hielten, vorzüglich. Die Heimfahrt erfolgte um 6 Uhr mit Eilzug. Ankunft in Mannheim.14 Uhr. Unſere Sängerfahrt nach dem Schwarzwald waren Stunden reinen Genuſſes in Gottes freier Natur. Jeder Teilnehmer wird ſie zu den ſchönſten Erinnerun⸗ gen ſeines Lebens zählen. Aus dem Großherzogtum. dt. Karlsruhe, 4. Juni. Hier wurde eine Hoch⸗ ſtaplerin feſtgenommen. Die„Dame“ ſtammt aus München und hat durch Vorſpiegelungen, daß ſie eine reiche, vornehme Wienerin ſei, einem Herrn mehrere Tauſend Marb abgeſchwindelt. () Hattingen(A. Engen), 1. Juni. Das Kuratorium deß Carnegie⸗Stiftung für Lebensretter hat der Witwe des bei einer Lebensrettung tötlich verunglückten Bahnwarts Jo⸗ hann Bilian, der Frau Marie Bilian geb. Müller, früher in Dur⸗ mersheim, jetzt hier, für ſie und ihre Kinder eine einmalige Bei⸗ hilfe von 2000 Mark bewilligt. ):( Pforzheim, 30. Maf. Bei einer Rauferei in Bir⸗ kenfeld wurde der Goldarbeiter E. Mößner aus Pforzheim ſo ſchwer verletzt, daß er kaum mit dem Leben davonkommen dürfte. Sein Gegner, der Arbeiter Ad. Ergenzinger, hatte Mößner den Regenſchirm unter dem Auge in deß Kopf ge⸗ ſtoßen, daß die Schirmſpitze den Knochen der Augenhöhle durchbohrte und hinten im Naſenraum ſtecken blieb. Man mußte die Schirmſpitze mit einer Beißzange aus dem Kopfe ziehen, ſo feſt ſteckte ſte. Vertreter⸗, Teilhaber⸗, Kapital⸗Geſuche, Au⸗ und Verkäufe uſw. inſeriert man in Zeitungen, Zeitſchriften vorteilhaft, d. h. mit einer Erſparnis an Koſten, Zeit und Arbeit, durch die Planken, 0 4,. Mannheim Telephon 3011. 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