—— onnementr 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die voſt inkl. Poſtaufſchlag Uck..42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 pfg. Reklame⸗Seile 9˙˙,.20 Uck. Täglich 2 Ausgaben(außer sonntag) Beilagen: 85 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Teſegramm⸗HKöreſſe: „General⸗Anzeiger Mannhernm“ Telephon⸗Rummern: Plrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Rebaktlon. Exped. u. Verlagsbuchfdlg. 28 Eigenes Redaktionsbureau in Berl *— Nr. 258. Mannheim, Mittwoch, 5. Juni 1912. (Abendblatt.) —..——¾— ͤ ͤ Kdddddßfßßß0ßßßße. Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Fronleichnamfeſtes wegen erſcheint die nächſte Kummer Freitag Vormittag. (Bon einem Berliner Mitarbeiter.) Die immer noch junge und trotz einem leiſen Anſatz zur Fülle immer noch anmutige Könige von Holland, hat ſich in den drei Tagen, da ſie bei Monſieur und Madame Falliere zu Beſuch war, als vollendete Diplomatin gezeigt. Wir Deut⸗ ſchen hatten die Dame immer als ein„Stück von uns“ be⸗ trachtet. Sie iſt die Tochter einer deutſchen Prinzeſſin und bei dem erheblichen Altersunterſchied zwiſchen den beiden Ghegatten war anzunehmen, daß die Mutter ihr immer näher ſtand, als der Vater, den das Kind nur als Greis gekannt hatte. Und ſchließlich war doch auch dieſer Vater der Abkömm⸗ Iing eines alten, deutſchen, wenn ſchon— was nebenbei von den Meiſten gilt— vielfach in die internationalen Händel verwickelten und verſtrickten Dynaftengeſchlechts. Item: auch wir in Deutſchland ſchauten auf die junge Königin, die bereits mit zehn Jahren die Laſt der Krone drückte, mit einer Art ziehmütterlichen Gefüh Prinzen zum Princecon Teilnahme. Und nun haben wir von der jungen Dame, die am Saineſtrand ungewöhnlich redſelig geworden war, hören müſſen, daß wir im weſentlichen uns dabei irrten. Frau Königin iſt ſtolz auf das franzöſiſche Blut, das ihr durch die Adern rollt. Es iſt zwar ein wenig lange her, daß beſagtes Blut ſich in die Adern der deutſchen Naſſau⸗Dillenburger er⸗ goß; auch unter Brüdern etwa 400 Jahre. Damals nämlich, als Claude de Chalons, die Erbin des ſüdfranzöſiſchen Für⸗ ſtentums Orange dem Grafen Heinrich von Naſſau, ihn da⸗ durch in den Prinzenſtand erhebend, die Hand zum Bunde reichte. Aber gerade dieſe Tatſache hat ſich dem Gehirn der Hohen Frau beſonders ſcharf eingeprägt; an ſie läßt ſie auch durch ſtiliſterte Apfelſinen ſich gemahnen, dis den Deckel des ihr von Monſieur Falliere überreichten Schmuckkäſtchens zieren. Und nachdem ſie mit dem lebhaften Intereſſe, das Damen, auch wenn ſie nicht Königinnen ſind, dem Militär zu⸗ zuwenden pflegen, einer militäriſchen Uebung beigewohnt hat, trinkt ſie auf dem Frühſtück im Verſailler Schlachtenſaal(nicht in der Spiegelgallerie, die ihr, wie die franzöſiſchen Reporter verſichern, unwillkommene Erinnerungen an die Aufrichtung Holland ſeine freie Selbſtbeſti mung eiferſüktig ſchützen ſchon etwas verſchliſſen, ſtaubig und ramponiert geworden iſt) auf die„gloire“ der franzöſiſchen Armee. Hätte ihr Pariſer Aufenthalt noch einen Tag länger gedauert, ſo hätte Wilhel⸗ minje—„ons Wilhelminje“— womöglich noch auf die Idee der Revanche getoaſtet. Es gibt Leute in Deutſchland, die ſich darüber aufregen, die mit umwölkter Stirn vorwurfsvolle Artikel ſchreiben und der holländiſchen Königin mit dem durch 400 Jahre kreu be⸗ wahrten Tropfen franzöſiſch. Blutes vorrechnen, daß Deutſch⸗ land nie, aber auch nie daran gedacht hätte, Hollands Unab⸗ hängigkeit anzutaſten, und wie die Bewohner der elf Provin⸗ zen des Königreichs der Niederlande vom Standpunkt der Raſſe ſeigentlich die reinſten Deutſchen zu ſein hätten. Dieſe guten Phantaſten! Das geiſtige Milieu, in dem jemand auf⸗ wächſt, die Sprache, die er ſpricht, die hiſtoriſchen Erinnerun⸗ gen ſeiner Umgebung und die Sympathien und Antipathien, die er mit der Muttermilch aufſaugt— das entſcheidet am letzten Ende über ſeine nationale Zugehörigkeit. Nun iſt die Sprache, die Holland wie ſeine Königin ſpricht, zwar unſerem geliebten Deutſch durchaus verwandt; iſt, genau betrachtet, eigentlich nur ein plattdeutſcher Dialekt. Dennoch wollen, wie man in den Zeiten ſchwülſtiger Burenbegeiſterung ſie zu nennen pflegte, dieſe„Niederdeutſchen“ notoriſch nichts von uns wiſſen. Es iſt überhaupt merkwürdig: wir Deutſchen leben, nehmt ckles nur in allem, doch ohne Frage in einem der am beſten organiſierten Staatsweſen. Wir werden ordentlich und reinlich verwaltet, haben eine Beamtenſchaft von unnahbarer Ehrlichkeit, eine nie mit Bewußtſein irrende Juſtiz und er⸗ 7 uns dank unſerem Jleiß und unſeren Jähigkeiten eines Wohlſtandes. Und doch ſind wir das unbelieb⸗ leſte der Völker, will niemand unter unſere Herrſchaft kommen und wer karunter kam, müht ſich, ſo ſchnell wie möglich ſich ihr wieder zu entziehen. Ob daran nicht doch das Preußen⸗ tum die Schuld trägt? Man mißverſtehe uns bitte nicht. Nicht von der ernſten Tüchtigkeit des preußiſchen Volksſtammes möchten wir reden, von ſeinen ſtaatsbildenden Eigenſchaften, die ohne Frage das Hauptfundament für den Bau des neuen Reiches geliefert haben. Wohl aber von allerlei barſchen Un⸗ arten und verſteinerten Aeußerlichkeiten, die die Boruſſen ſans phraſe als die feinſte Blume preußiſcher Staatskunſt und Eigenart, an die nimmer gerührt werden darf, auszugeben pflegen. Die Holländer würden uns zwar auch ſo nicht gerade unbändig lieben und„ons Wilhelminje“ hälte am Ende auch ſonſt der Ahnfrau Claude de Chalons ſchwärmeriſch gedacht. Trotzdem bleibt ſo viel ſicher: Die Empfindungen, die Holland und ſeine Königin für uns hegen, ſind ſchwerlich dadurch wärmer geworden, daß wir den preußiſchen Agrariern zuliebe, ſie ſeit Jahren mit der ihnen höchſt ärgerlichen Einführung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rheinſtrom bedrohen. 85*. Mit verſtändiger Kühle behandelt die„Voſſ. Ztg.“ den Beſuch der holländiſchen Königin in Paris. Sie erklärt, wenn punkt aller diplomatiſchen Eri Lokalanz. wolle, wie es ſein Recht, ſeine Pflicht ſei, ſo werde kein Zwei⸗ fel ſein, daß es von Deutſchland mindeſtens nicht mehr zu be⸗ fürchten habe, als von Frankreich oder England. Dann trifft ſie den Punkt, auf den es politiſch ankommt, iudem ſie ſchreibt: Man wird in Deutſchland dieſen Feſten und Paraden und Reden keine Tragweite beimeſſen, wie wenn Holland aus ſeiner Neutralität heraustreten und ſich Frankreſch in die Arme werfen wollte. Werden doch die Geſchicke der Völker auch nicht von Gefühlen, ſondern von Intereſſen ge⸗ leitet! Als der weiße Zar jenſeits der Vogeſen genug vder⸗ herrlicht war, kam er auf deutſchen Boden, und die Freund⸗ ſchaft zwiſchen Berlin und Petersburg wurde erneuert. Und wenn die Roſen nicht mehr blühen oder wieder blühen und der Jasmin nicht mehr oder wieder duftet, wird vermutlich Königin Wilhelmine wiederm am deutſchen Hofe weilen und Holländer und Deutſche werden ſein, was ſie waren und vernünftigerweiſe ſein und bleiben ſollen, gute Freunde und getreue Nachbarn. der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Das Geheimnis von Malta. Merkwürdigerweiſe hat man ſich auf dem Kontinent weder in der Preſſe noch im Publikum ſehr eingehend mit der geheimnisvollen Tagung britiſcher Staatsmänner auf der Inſel Malta beſchäftigt. Man kann aber mit Sicherheit an⸗ nehmen, daß dieſe Tagung von allen europäiſchen Kanzleien mit umſo intenſiverem Intereſſe verfolgt wird und im Mittel w. 1 5 Das die Malteſer Zuſammenku 15 mit irgendeiner 20 Phaſe des türkiſch⸗italieniſchen Konfliktes in Zuſammenhan ſteht, wird ziemlich allgemein aeee aber in welcher Richtung? Darüber gehen die Meinungen weit, ſehr weit auseinander, und man wird wohl am beſten tun, ſich au Regiſtrierung der bisher einigermaßen feſtſtehenden Tatſachen zu beſchränken, die da ſind: Zuſammenkunft britiſcher Miniſter mit Lord Kitchener auf Malta, daran anſchließend Beſuch der britiſchen Miniſter in Biſerta, dem nordafrikaniſchen Kriegs⸗ hafen Frankreichs, Vorbereltung eines neuen f peditionskorps zur Beſetzung weiterer türkiſcher Gebietsteile, wahrſcheinlich Chios und Myttlene, Verſtärkung der engliſchen Garniſon auf Chpern, angeblich beſchleunigte Heimreiſe Lord Haldanes. Es wird der Diplomatie nicht gerade leicht werden in dieſen nebelhaften Umriſſen ein Bild zu erkennen, und dennoch wird, wie ſeſg t, ziemlich allgemein angenommen, daß es ein neues Bild iſt, welches im öſtlichen Mittelmeer in Erſcheinung treten ſoll. Wenn es nur in letzter Linie das Ende der Feindſeligkeiten und keine neuen Verwicklungen im Gefolge hat, wird das friedensburſtige Europa die geheimnis⸗ vollen Beratungen auf Malta mit Freuden hegrüßen. Andere Blätter wollen die Zuſammenkunft dagegen in Zuſammenhang mit den Verhandlungen über ein Bu nbnis zwiſchen Frankreich und England bringen. Dieſes Bündnis exiſtiere, es ſei in allen Einzelheiten feſtgelegt un mag ein Eingeweihter, dem das Herz zu voll iſt, die Zunge des deutſchen Reiches erweckt hätte die nebenbei aber auch Feuilleton. Köünigin Mode in Florens Reich. Von G. Heyn. Lange ſchmale Rabatten, die den Mittelgang begrenzen, rechts und links davon Blumenſtücke, in ihrer Anordnung ähnlich einem Aufſatz aus Königsberger Marzipan, in der Mitte ein Rondel, um das ſich Halbmonde oder Herzen mit nach innen gerichteter Spitze reihen— jedes einzelne Stück von Lavendel oder kurz ge⸗ ſchnittenem Buchsbaum eingefaßt und mit Aſtern, Nelken, Bal⸗ ſaminen, Ritterſporn, Gilken und Stiefmütterchen gefüllt! Alle Blumen ſind bunt durcheinander gepflanzt, ſo daß die unzähligen verſtreuten Farbenpünktchen ſich an keiner Stelle zu einem Jar⸗ benfleck einen und dem Ganzen die Leuchtkraft fehlt— man weiß ja, gar zu biel Farben durcheinander geſprit, ergeben keine kolo⸗ riſtiſche Wirkung. Wäre die Buchsbaumeinfaſſung nicht, welche die Formen heraushebt, ſo möchte trotz deren Regelmäßigkeit ber Geſamteindruck ein wüſter, unordentlicher ſein. Hierzu trägt freilich auch bei, daß die Pflanzen ganz ohne Rückſicht auf ihren höheren oder niederen Wuchs nebeneinandergeſtellt ſind und daß man die Beete nicht in ſamtig grünen Raſen eingeſenkt hat. Denn nur ſchmale Gänge trennen ſie— ſo ſchmal, daß des Menſchen Juß kaum Plaßtz darin hat. Aber der würzige Duft, den das Hebermaß von Blumen aushaucht, das Summen der Bienen, die ſich ihre Nahrung in ihnen ſuchen, die zarte Schöuheit jeder Ein⸗ zelheit und nicht zuletzt auch die faſt lindliche Naipität, die ſich in der Anordnung des Ganzen ausſpricht, leihen ihm doch einen ge⸗ wiſſen träumeriſchen Reiz— dem Blumengarten der„guten alten * it“ 85 Gewiß, in fürſtlichen Parks, vor Edelſitzen und hie und da auch auf öffentlichen Plägen ſah man auch andere Anlagen, die einem verfeinerten Geſchmack Rechnung trugen— ja lange, ſchon Jahrhunderte, bevor der Fürſt Pückler auf gärtneriſchem Gebiet reformatoriſch wirkte—, aber in den Gärten des Mittelſtandes, auch denen der reich Begüterten, waren ſie doch immer ſo, wie ſie hier gezeichnet wurden. Und eben ſo wenig Abwechslung boten die Blumen an ſich, es waren immer dieſelben, die ich vorhin nannte, nur, daß ſie im Bauerngärtchen ungefüllt und im Park des Gutsherrn gefüllt blühten. Der höchſte Triumph des Gärt⸗ ners beſtand doch darin, einer Aſter, Gille uſw. das Anſehen eines Balls zu geben.„Sie iſt ja nicht gefüllt!“ riefen die Damen beim Anblick einer Aſter oder Georgine, die einem flachen, ſpitz⸗ zackigen Stern ähnelte, verächtlich aus und wandten ſich naſe⸗ rümpfend ab— zum Glück für die Blüte, der es beſchieden war, ſich noch länger der Sonne zu freuen, weil die Schönen ſie nicht für würdig erachteten, an ihrem Buſen welken zu laſſen. Andere Zeiten, andere Geſchmacksrichtungen! Auch in Florens Reich ſchwingt Königin Mode ihr Zepter. Als der Chippen⸗ daleſtil aus faſt halbhundertjährigem Schlaf wieder erwachte und die Ueberzeugung in uns reifen ließ, daß das Zutagetreten der Konſtruktion zur künſtleriſchen Wirkung eines jeglichen Gegen⸗ ſtandes unerläßlich ſei, begnügten wir uns nicht damit, dieſe bei unſerem Hausgerät, unſeren Luxusdingen und unſerer Kleidun zu betonen, ſondern zogen die Natur ſelbſt und ihre holdeſten Kinder, die Blumen, in den Kreis unſerer reformatoriſchen Be⸗ ſtrebungen. Alle Sternblumen, zu denen nicht minder Aſtern und Georginen, als Maßliebchen gehören, ſind als Sterne entſtanden, folglich iſt's unkünſtleriſch, ihnen die Geſtalt von dicken Bällen zu geben— ſchloß man, tat, was man kurz zuvor noch mit ſo un⸗ fäglicher Mühe zu ſchaffen geſtrebt, in Acht und Bann, um das zu züchten, was man vordem„Bauernblumen“ genannt, nämlich flache Sterne, ungefüllte Blumen, wie überhaupt alle ſolche, bei denen der Schwerpunkt auf ihren ſcharf gezeichneten Umriſſen liegt. Man ſoll jede Blume an dem Schattenriß, den ſie gegen die weige Wand wirft, erkennen können“, ſoll der verſtorbene übertraf dieſen Ausſpruch noch, indem er behauptete, einzig nab unter den engliſchen Malern— Burne Jones, Dante Gabriel König Eduard von England geſagt haben. William Rockefeller ef allein die Silhouette einer Blume iſt ausſchlaggebend für ihre Schönheit.“ Darauf richtete er ſich die herrlichſten Orchideen⸗ häuſer ein, die es wohl auf der Welt gibt, weil die Orchideen die wunderlichſten und phantaſtiſchſten, balb an Schmetterlinge und Vögel, bald an Affen und Pfeifen gemahnenden Silhouetten haben. Auch Joe Chamberlain, der gleichfalls prächtige Orchi deenhäuſer ſein Eigen nannte, erklärt dieſe Blumen um ihrer kapriziöſen Konturen willen für die modernſten und mit der heu⸗ tigen Kunſt am meiſten im Einklang ſtehenden. Er zahlt für ein einziges ſehr ſeltenes Exemplar mehr als 1000 Pfund auf ſeine Koſten Orchideenſäger in die Tropen, um neue Arten für ſeine Treibereien zu ſuchen. Nicht minder als die Orchideen, genießen die Lilien den Ruhm, als moderne Blumen zu gelten, Es hat dies gleichfalls ſeinen Grund in der ſehr ausgeſprochenen Form bder Blüten, zum mindeſten trifft es für die Jris, bie Schwertlilie zu, während hinſichtlich der weißen Lilie dabei noch ein andeter Umſtand ins Gewicht fällt. Wir finden ſie nämlich auf den Bilbern der Präraphaeliten ſo häufig, wie keine andere Blume, Madonnen und mehr noch Engel tragen ſie als Symbol der Unſchuld in der Hand. Bel der Vorliebe für den Prära⸗ phaelitismus kann es uns baher nicht wundernehmen, daß mit der Lilie zurzeit nahezu ein Kultus getrieben wird. Leute, die jenen Stil beborzugen, ſchmücken ihre Chriſtbäume ausſchließlich mit weißen Lilien und ſtellen bei Feſten hohe Lilienſtengel in alter⸗ tümlichen roten Tonvaſen zum Schmuck ihrer Speiſetafeln auf. Ich habe in einem engliſchen Parlour, deſſen Beſtgzer ein ſch meriſcher Berehrer des Präraphaelitismus und ſeiner Vertreter Noſſetti, Walts uſw.— war, ſogar einmal meterhohe künſtl Lilienſtengel geſehen, die ringsum ſteif und dicht an den Wänhe aufgereiht ſtanden und gleich einem Gitter jedes Möbelſtück obe auf der Platte umrahmten. Der nämliche engliſche Ariſt hatte auch das Grab ſeiner verſtorbenen Schweſter Lilien bepflanzen und es mit einem Witter aus ſchm Seite. Mannheim, 5. Junt. auf den einen, großen Fall zugeſchnitten.„Hie und da ver⸗ nicht zuwahren und beleuchtet mit einer einzigen, unbedachten Bemerkung die ganze Lage.„Wir haben nur einen Brief zu⸗ zukleben und unſere aktive Teilnahme am kontinentalen Landkrieg wird zur Tat,“ derart äußerte ſich vor kurzer Zeit Unterſtaatsſekretär des engliſchen Kriegsminiſteriums im Unterhaus, und dieſer Aeußerung fehlt nicht die Grundlage. Eine Grundlage, die ſoeben durch die Verhandlungen in der Downingſtreet ſolider gefügt werden ſoll: Frankreich über⸗ nimmt die Bewachung des Mittelmeers, England ſtaffelt ſeine ganze Flotte nach dem Kanal zu, um in aller Sicherheit die Truppenkontingente nach Frankreich werfen zu können. In dieſer Politik findet die engliſche Regierung jedoch einen ſehr unbequemen Gegner in Großbritanniens populärſten Mann, in Lord Kitchener. Und damit kämen wir, ſo erklärt die Neue Züricher Zeitung, zur Bedeutung der Mittelmeerfahrt Asquiths und Churchills: Die Reuter⸗Telegramme allein, die uns täglich dreimal von der Harmloſigkeit dieſer Reiſe erzählten, ſind das beſte Zeichen dafür, daß man die Bedeutung dieſer Erholungsreiſe nicht unterſchätzen darf. Während nämlich England und Frankreich in aller Stille das Aktionsprogramm feſt⸗ legten, deſſen einer Hauptpunkt die Abberufung des Maltageſchwaders nach dem, dem Kanal näheren SGibraltar war, brannte dem Sirdar in Kairo der Boden immer heißer unter den Fützen. Lord Kitchener proteſtierte in Telegramm und Brief auf das energiſchſte gegen eine der⸗ artige Politik, und als er taube Ohrcie fand, drohte er mit dem Abſchied und ſoll, nach ſehr zuverläſſiger Information, das Abſchiedsgeſuch eingereicht haben. Um ihn zu be⸗ ſchwichtigen, um dieſe große organiſatoriſche und moraliſche Kraft an einem der verwundbarſten Punkte des Imperiums zu halten, unternahmen Asquith und Churchill ihre Fahrt. Die Generalſtatthalterſchaft Aegyptens iſt keine Sinekure. Allerdings iſt die jung⸗ägyptiſche, modern angekränkelte Be⸗ wegung allein keine große Gefahr; flößte ihr aber ein ſudane⸗ cher Mahdi den Fanatismus des heiligen Krieges ein, ſo rmöchte ihr die Handvoll engliſcher Truppen ohne Deckung urch Kriegsſchiffe nicht lange Stand zu halten— une aflaire de déjeuner, meinte hierzu der erſte Napoleon. Das Fiasko des Vorkämpfers Europas auf afrikaniſchem Boden hat dafür geſorgt, daß es an Mahdis nicht fehlt, ſiehe Marokko. Dann aber hat der türkiſch⸗italieniſche Krieg dem Firdar gelehrt, daß ohne die Nähe einer Flotte das Halten nordafrikaniſcher Küſtengebiete eine recht prekäre Sache iſt, und ſchließlich mußte zu dieſen Bedenken den Lord noch ein unangenehmes Gefühl angeſichts der italieniſchen Flottenopera⸗ tionen im Aegäiſchen Meere beſchleichen. Um die Verwirrung der Lage vollkommen zu geſtalten, taucht als wei⸗ tere Seemacht im öſtlichen Mittelmeer, wenn auch noch in der Ferne, die ruſſiſche Schwarze⸗Meer⸗Flotte auf, über deren Rolle die vollkommenen Intriganten Iswolski und Tittoni in Paris in langen Beſprechungen die Köpfe zuſam⸗ menſtecken, ohne hierzu weder Francis Bertie noch Herrn Poincaré einzuladen. Die Unruhe Kitcheners iſt alſo nicht ohne Grund. Aegypten ohne Flotte iſt bei einem eu äfſchen Kriege unhaltbar, Malta allein kann icht verteidigen, und mit einer Vorherrſchaft der öſter⸗ ichiſch⸗italieniſchen Flotte im öſtlichen Mittelmeer wäre der eweg 5 Oſtindien, die„breiteſte Brotſtraße Englands“, geſchnitten. 8 ch wird wahrſcheinlich in Malta die Anſicht Asquith⸗ Churchills durchgedrungen ſein; ein ſtaffelweiſes Zurückziehen der engliſchen Flotte aus dem öſtlichen Mittelmeer wird gegen den Willen Kitcheners durchgeſetzt und dieſer ſelbſt Aegypten erhalten werden. Lord Kitchener iſt Soldat und kein Politiker. olliische Uebersicht. Mannheim, 5. Juni 1912. Aeber Parteifuſti; iat Edmund Fiſcher in der neueſten Nummer der zialiſtiſchen Monatshefte“, und kritiſiert ſcharf Verfahren gegen den Genoſſen Hildebrand, den Parteigericht in Solingen zur Ausſtoßung aus der ſozial⸗ emokratiſchen Gemeinſchaft verurteilt habe, weil er in einem iſſenſchaftlichen Werk zu Schlüſſen gekommen ſei, die mit dem eoretiſchen Teil des Parteiprogramms nicht übereinſtimmen. ind Fiſcher knüpft an frühere Veröffentlichungen der ſſen Heine, Kampffmeyer und Schröder in derſelben Sache ſchreibt:„Es ſtehe feſt: Genoſſe Hildebrand hat ſich llen Geſetzen der Partei gefügt; er hat gegen keine Beſchlüſſe erſtoßen, wie etwa die Leipziger Genoſſen, die entgegen einem ſchluß, ſich vor etlichen Jahren nicht an den Landtagswahlen ligten und ſo eine wichtige Aktion der Partei zunichte m; er hat keiner aktuellen Parteiaktion entgegengewirkt un cht die Partei abſichtlich geſchädigt. Er hat nur über eſtimmte Fragen abweichende Meinungen vertreten, wie es umgeben laſſen; zu Kopfende des Hügels hat er eine weiße ortafel in Lilienform angebracht, auf der mit Goldbuch⸗ zu leſen iſt:„Sie war wie die Lilie rein und ihr Slolz Unſchuld, herrlicher hat Salomo keine geſehen“. Bevor ich Lilienthema verlaſſe, will ich noch bemerken, daß dieſe Blume aßen im Kunſtgewerbe Eingang gefunden hat, daß man von gewiſſen Art ſezeſſioniſtiſch gemuſterter Plüſchſtoffe zu Nöbelbezügen nur als von Lilienſtoffen ſpricht. Nun hat freilich nicht nur die herrſchende Kunſtrichtung für die Modernität der Blumen den Ausſchlag gegeben, auch die Liebhaberei tonangebender und mehr noch fürſt⸗ erſonen. Man wird ſich wohl noch recht gut der Korn⸗ iſchwärnerei zu Zeiten unſeres alten Kaiſers Wilhelm er⸗ rn, deſſen Lieblingsblume ſie war. Ob unſer jetziger Kaiſer lche beſitzt, weiß man nicht ſo recht, dagegen wird behaup⸗ ſeine Gemahlin die Vorliebe ihres entſchlafenen Groß⸗ 'egervaters für die blaue Cyane teilt. Die Königin⸗Mutter England ſoll die Teeroſe und ihre Schwiegertochter auf dem as Veilchen bevorzugen, woher denn auch in dem briti⸗ Inſelreiche die Damen der Ariſtokratie die beiden genann⸗ umen beſonders viel züchten und ſich mit ihnen ſchmücken. leiche trifft für die Umgebung der Königin⸗Mutter don Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblaft.) zahlreiche andere Genoſſen auch machen. Die Zahl der Spzialdemokraten, die den Freihandel ver⸗ werfen, weil ſie überzeugt ſind, daß er unter den heu⸗ tigen Verhältniſſen den deutſchen Arbeitern Schaden brächte, iſt gar nicht gering. Ueber keine Forderung unſeres Programms gehen die Meinungen ſo weit auseinander, wie über die Milizforderung. Für eine Kolonial⸗ politik ſind viele Sozialdemokraten auf Kongreſſen und auch in Parlamenten eingetreten. Von Heine, Kampffmeyer und Schröder iſt ja auch bereits gezeigt worden, daß die Partei den wiſſenſchaftlichen Boden verlaſſen, zur Kirche werden würde, verknöchern und verfallen müßte, wenn ſie ſolche ab⸗ weichenden Meinungen nicht geſtatten, die Weiterentwicklung ſomit verhindern wolle. Daran iſt nun aber auch nichts zu ändern, und es wird garnicht beſtritten, daß Hildebrand nur ausgeſchloſſen worden iſt, weil er zu abweichenden Anſchau⸗ ungen gekommen iſt.“ Verfehlte Ausreden. Ueber die unangenehme Lage, die ihnen die Kundgebung des Papſtes an die katholiſchen Arbeitervereine der Berliner Richtung bereitet hat, ſuchen die„Kölner“ oder„Bachemiten“ — wie ſie neuerdings die„Kölner Korreſpondenz“ nennt— mit Ausreden zweifelhafteſter Art hinwegzukommen. Schon die„Köln. Volksztg.“ hatte ſich vorgeredet, daß ja gar kein „authentiſcher“ Text vorliege, und jetzt hat der bekannte Ver⸗ leger der Dortmunder„Tremonia“, Lenſing, bei Gelegen⸗ heit eines Verbandsfeſtes der dortigen katholiſchen Arbeiter⸗ vereine dieſe Melodie aufgenommen und gemeint, es handle ſich nur um„den Berichteines Berliner Herrn über das, was der„Heilige Vater“ ihm in einer Audienz mündlich geäußert haben ſol!“:„Wenn der Heilige Vater den deut⸗ ſchen Katholiken in einer wichtigen katholiſchen Frage etwas zu ſagen hat, ſo wird er nicht darauf warten, daß ein Vertreter des Berliner Verbandes um eine Audienz nachſucht(Stür⸗ miſches Sehr richtig!), ſondern er wird dann, wie das immer geſchehen iſt, durch die hochwürdigen Biſchöfe zu uns ſprechen, die er als ſeine Vertreter über uns geſetzt hat.“ Deshalb geht Herr Lenſing über die von der„Germania“ veröffent⸗ lichten Kundgebung kurzerhand zur Tagesor dnung über und behandelt ſie als Luft. Nun hat aber der Pa pſt anſcheinend gar keine Luſt, ſich an die von Herrn Lenſing ihm gegebene Inſtruktion zu halten, denn er hat außer der von den„Kölnern“ ſo raſch totgeſchlagenen Aeußerung den„Ber⸗ linern“ auch noch ein Telegramm auf deren drahtliche Huldigung geſchickt, über das Herr Lenſing nicht gut zur Tagesordnung übergehen kann, da es dochamtlichen Cha⸗ rakters iſt. Ein ſolches Dank⸗Telegramm haben zwar auch die in Frankfurt a. M. verſammelten interkonfeſſionellen G e· werkſchaftler erhalten, aber betrachtet man den Wort⸗ laut beider Kundgebungen, ſo muß ſelbſt ein Blinder merken, wie der Haſe läuft. Die amtliche päpſtliche Kundgebung lautet an die„Berliner“: „Der heilige Vater hat 5 e horſams und der Ergebenheit, und vollkommenen Gehorſams welche die in Frankfurt a. M. entgegengenommen, das ihm von Woi Vertreter der ka⸗ den Präſides und den Mitglie⸗ tholiſchen Arbeitervereine ihm dern des katholiſchen Arbeiter⸗ zum Ausdruck gebracht haben. Er verbandes dargebracht worden iſt, ermahnt ſie lebhaft, nicht nur die in Berlin zu ihrem Delegier⸗ im Privatleben, ſondern auch in tentag zuſammengekommen ſind. der öffentlichen und ſozia⸗ 5 len Tätigkeit der Lehre und den au die„Kölner“: „Der Heilige Vater dankt herzlich für die Gefühle des Ge⸗ Er beglückwünſcht dieſen hre 1 Verband auf das lñebhafteſte; Geboten des Hl. Stuhles denn er ordnet ja ſeine Tätigkeit, treulichſt zu folgen, beſonders jenen, die in der Enzyklika„Re⸗ rum novarum“ niedergelegt ſind. Er zweifelt nicht daran, daß ſie irgendwelche Meinungen und Handlungen vermeiden wer⸗ den, die von den Vorſchriften der Kirche auch nur im gering⸗ ſten abweichen. Als Unter⸗ pfand des himmliſchen Schutzes Die Geſinnungen der erwähnten erteilt er ihnen den Apoſtoliſchen Präſides und Mitglieder beſtärkt Segen.““ er darin, daß ſie zum Schutzes des Wohles der Lohnarbeiter und zur Pflege des Friedens unter den Berufsſtänden der menſchlichen Geſellſchaft mit aller Macht unter Führung der berufenen Hirten⸗ (d. i. des Papſtes u. der Biſchöfe ſich zu beſtreben fortfahren. Als Unterpfand dex göttlichen Gunſt erteilt er liebevoll den Apoſto⸗ liſchen Segen.“ 8 Dieſe beiden Dokumenke beſtätigen zum mindeſten den ſachlichen Inhalt der von der„Germania“ veröffentlichten Kundgebung und kennzeichnen gleichzeitig den Wert der von auch diejenige, welche ſich auf das vergängliche und irdiſche Leben erſtreckt, nach den Geſetzen der chriſtlichen Weisheit und auf das letzte natürliche Ziel hin, und in⸗ dem er unter katholiſcher Flagge, offen kämpft, verdient er die weiteſte Bil⸗ ligung und Empfehlung. Blumen huldigen zu laſſen, hat der Herrſcher aller Reußen ſich noch eine zweite ſozuſagen offizielle Lieblingsblume zugelegt, näm⸗ lich die Roſe in jeder Geſtalt und Farbe, und dieſe iſt's denn auch, aus der man ihm Ehrenpforten windet und mit der man in der ruſſiſchen Ariſtokratie einen Kultus treibt. Roſen ſind auch die Lieblingsblumen der Königin Amalie, der Mutter des ehemaligen Königs Manuel von Portugal, und des jetzigen Herrſchers von Italien. Eine etwas ungewöhnliche Blumenliebhaberei hegte der verſtorbene König bon Belgien, Leopold, der die Azaleen, dieſe duftloſen und nichtsſagenden Blüten verehrte, aber trotzdem ſind ſie noch jetzt nach ſeinem Tode Modeblumen in ſeinem Lande. Die Herrſcherin im Nachbarreich, die junge Königin Wilhelmina von Holland, zeigt ſich in der Wahl ihrer Lieblingsblume wenig patriotiſch, denn in der Heimat der Tulpen hat ſie die Chryſan⸗ themen zu Modeblumen gemacht. Der König Georg von Grie⸗ chenland wiederum hat durch ſeine Paſſion für den weißen Flie⸗ der im Geburtslande Homers einen enormen Fliederhandel in Aufſchwung gebracht. Uebrigens möchte ich an dieſer Stelle be⸗ merken, daß der Flieder in vornehmen Kreiſen in der ganzen Welt als modernſte Neujahrsblume gilt. In Paris zumal ge⸗ hört es zum guten Ton, daß die Herren den Damen zu Neujahr einen vergoldeten Korb mit Flieder überſenden. Daß die Mode nicht nur hinſichtlich der Gattung und Form der Blumen, ſondern auch im Hinblick auf ihre Farbe ein gewich⸗ tiges Wort redet, verſteht ſich von ſelbſt. Vor zwanzig Jahren noch bemühte man ſich, jede Blume in allen nur denkbarenSchattie⸗ rungen zu ziehen, da konnte man z. B. Aſtern in Dutzenden von findet man z. B. die hochmoder⸗ der Anordnun Kaktusdahlien faſt nur in 55 roten und rötlichen Nuancen ſehen, von den nur zart roſig ange⸗ bauchten und rotgrauen bis zu den ziegel⸗ und feurigpurpurroten, iſt man wieder mehr zu den einfacheren und reineren den„Kölnern“ beliebten Einwendungen. Daß in Rom der entſchiedene Klerikalismus Trumpf iſt, darüber iſt nachgerade auch nicht der geringſte Zweifel mehr möglich. Deutsches Reich. — Den ſozialdemokratiſchen Skandalſzenen tritt Eduard Bernſtein in den„Sozialiſtiſchen Monatsheften“ ent⸗ gegen. Er ſchreibt, den von der Sozjaldemokratie zitierten Beiſpielen, wo Lärm⸗ und Gewaltſzenen zur Steigerung der Macht von Parlamenten oder Parlamentsparteien geführt hätten, könnten ſehr viele Beiſpiele gegenübergeſtellt werden, die das Gegenteil einer ſolchen Wirkung bewieſen. Ebenſo fehle es nicht an Beiſpielen, daß höchſt bedeutungsvolle Wen⸗ dungen in der Machtſtellung der Parlamente ohne alles das erwirkt worden ſeien.„Es hieße auch dem politiſchen Fort⸗ ſchritte ein ſehr ſchlechtes Zeugnis ausſtellen, wenn man be⸗ haupten wollte, daß er nur durch Verſündigungen an der Kul⸗ tur zu erzielen ſei.“ Der Schluß des Bernſteinſchen Artikels lautet:„Nicht wir, die Reaktionsparteien, haben ein Intereſſe daran, den Parlamentarismus zu degradieren.“ Angung des Pereins für Kommunal⸗ wirtſchaft und Rommunalpolitik. sh. Berlin, 4. Juni. (Von unſerm Korreſp.) Unter zahlreicher Beteiligung von Kommunalpolitikern und Vertretern der Verwaltungsbehörden trat heute hier im Bürger⸗ ſaale des Rathauſes der„Verein für Kommunalwirtſchaft und Kommunalpolitik“ zu ſeiner erſten Tagung zuſammen. Der Vor⸗ ſitzende, Geh. Finanzrat Dr. v. Seydel(Berlin), begrüßte die Erſchienenen, worauf die Wahl des Arbeitsausſchuſſes vorgenom⸗ men wurde. Der Vorſtand ſetzt ſich aus 12 Herren zuſammen. Der Vorſitzende gab einen kurzen Ueberblick über die Entwicklung des Vereins, der beſtrebt ſei, die auf dem Gebiete der Kommunal⸗ politik und Kommunalverwaltung ſchwebenden Fragen zu löſen Darauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. An erſter Stelle referierte erſter Bürgermeiſter Dr. Sporleder(Oſchersleben) über das Thema:„Die kommunale Beſtenerung der Geſellſchaften m. b..“, wozu er ausführte: Die Geſell⸗ ſchaften m. b. H. werden von den Gemeinden nicht ſeſbſt durch Zu⸗ ſchläge zur Staatseinkommenſteuer herangezogen, ſondern deren Mitglieder müſſen auf Grund beſonderer gemeindlicher Veran⸗ lagung den Gewinnanteil, auf den ſie Anſpruch haben, als gewerb⸗ liches Einkommen verſteuern. Die darin liegende Sonderſtellung der Geſellſchaften m. b. H. im kommunalen Abgabegeſetz iſt unbe⸗ rechtigt und bedarf dringend der Reform. Sie widerſpricht den Grundſätzen der Staatsbeſteuerung und dem Begriff vom juriſti⸗ ſchen Weſen und wirtſchaftlichen Zweck der Geſellſchaften m. b.., die nicht individualiſtiſchen, ſondern kollektiviſtiſchen und kapita⸗ liſtiſchen Charakter hat, daher nach Art der Aktiengeſellſchaft zu beſteuern iſt. An zweiter Stelle ſprach Profeſſor Dr. Grober(Jena) über die„Fortſchritte des Krankenhaus⸗ und Ret tungsweſens. Die Zahl der Krankenanſtalten und noch mehe die Zahl der Krankenbetten hat in Deutſchland in den letzten fünf Jahre eine ſehr erhebliche Steigerung erfahren. Der Streit des Syſtems der Krankenanſtalten ſpielte eine bedeutſame Rolle. Ba⸗ racke, Pavillon, Korridorſyſtem ſtanden ſich hier gegenüber. Der Referent hält es für das richtige, wenn für Infektionskranke Pavil⸗ lonbauten errichtet werden, im übrigen aber das Korridoren⸗ ſyſtem mit weitgehender Teilung durchgeführt werde. Er tritt für Errichtung von ſtädtiſchen Polikliniken ein, die ebenſo wie Fürſorge⸗ und Beratungsſtellen für Lungenkranke, Desinfektions⸗ anſtalten, Beratungsſtellen für Mütter und Säuglinge, bakterio⸗ logiſche Unterſuchungsſtellen und alle anderen hygieniſchen In⸗ ſtitutionen mit dem Krankenhauſe verbunden werden ſollen. Er ſchilderte dann die Einrichtungen der Krankenhäuſer in Charlot⸗ tenburg, Lindenburg b. Köln, Barmen, des Johanniterſpitals in Altena, des Krankenhauſes in Diepholz u. a. mehr und meinte, daß Arzt und Baumeiſter beim Bau ſolcher Anſtalten Hand in Hand arbeiten müßten. An dritter Stelle ſprach Stadtrat Wedel(Kiel über die„Entwicklung der Arbeitsloſenverſiche⸗ rung. Er erwähnte eingangs die ablehnende Haltung des Skaats⸗ ſekretärs v. Delbrück gegen Einführung einer obligatoriſchen Ar⸗ beitsloſenverſicherung und ſchilderte dann eingehend die Arbeits⸗ loſenverſicherungen bon Schöneberg, Straßburg, Erlangen, höchſtens zwei Farben zuſammen und das in der Weiſe, daß z. B. in einem Blumenkorb die eine Hälfte ganz mit roten und die andere ganz mit weißen Blüten gefüllt iſt. In Sträußen iſt meiſt nur eine Farbe vertreten. Dagegen ſcheut man ſich nicht mehr, Blumen verſchiedener Gattung, ſofern ſie den gleichen Ton haben, zu vereinigen. Es iſt unleugbar, daß die Geſamtwirkung durch dieſe Farbeneinheit gewinnt. 5 Was die Blumen anbetrifft, welche die Herren ſich ins Knopf⸗ loch ſtecken, ſo hat ſich die Mode als ſehr konſervativ erwieſen. Noch immer iſt die Gardenia für dieſen Zweck die bevorzugteſte unter Florens Kindern. Kunſt, Wiſſenſchaft u geben. ſten in ihrem verließ den Salon.— nich, d r 8 rt gab, ging der Fürſt zu ihm auf die m herzlich vor allem Publikum die Hand n At ſich mit der Dame ruhig i Meiſters ſehr ungehalten. Als nun Liſzt — K. Goethes Handzeichnungen eingerichteten Juni General⸗Anzeiger, Baviſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Freiburg i. Br. und Köln. Es kam zu dem Reſultate, daß die Städte auf dem Gebiete der Arbeitsloſenverſicherung in bezug auf die Zahl dieſer Inſtitutionen wenig geſchaffen haben und daß auch in dieſen wenigen Städten ein praktiſcher Erfolg nur im Anſchluß an die Gewerkſchaften und ſonſtigen Organiſationen zu erreichen ſei.— In der Diskuſſion führte Reichstagsabgeordneter Landrat v. Halem(Schwetz) aus, daß er ſich der Anſicht Delbrücks an⸗ ſchließe. Reichstagsabgeordneter Oberbürgermeiſter Cun o (Hagen) bezeichnet die Einführung einer Arbeitsloſenverſicherung in einer Stadt als den Bankrott der Stadt, da dadurch die überſchüſſigen Arbeitskräfte in der Gemeinde feſtgehalten würden. Er tritt gleichfalls für eine Verſchiebung der Arbeits⸗ kräfte ein. Der nächſte Referent Bürgermeiſter Dr. Behrens(Gneſen), behandelte das Thema„Ium Geſetzentwurf betreffend Anlegung von Sparkaſſebeſtänden“. Der zurzeit einer Kommiſſion vorliegende Geſetzentwurf verlangt, daß die öffentlichen Sparkaſſen in Zukunft gezwungen ſein ſollen, von ihrem verzinslichen Vermögen mindeſtens 20 bis 30 Prozenkt in mündel⸗ ſicheren Inhaberpapieren anzulegen, drei Fünftel hievon in Schuldverſchreibungen des Deutſchen Reiches und Preußens. Der Referent legte eine im Sinne ſeiner Ausführungen gehaltene Re⸗ ſolution vor, in der geſagt iſt, daß der Geſetzentwurf die Li⸗ quidität der Sparkaſſen nicht zu heben vermöge, ebenſowenig den Kurs der Reichs⸗ und Staatspapiere erhöhen, wohl aber den Kurs der von Kommunen und Kommunalperbänden herausgegebe⸗ nen Papiere verringern. Außerdem würde der Entwurf unſozial wirken, da die durch ihn bewirkte Herabſetzung der Ueberſchüſſe der Sparkaſſen das ſoziale Wirken der Kommunen beeinträchtigen müſſe. Selbſt wenn man den Grundgedanken der Vorlage als richtig anſehen wollte, ſo iſt doch die Gewährung des Rechtes auf langſamere Anſammlung des Mindeſtbetrages des in Inhaber⸗ papieren anzulegenden Vermögens erforderlich, um den Hypo⸗ thekenmarkt langſam auf die Erſchwerung der Kreditbeſchaffung vorzubereiten. Jede Beſchränkung der Garantieverwendung der Meberſchüſſe der Sparkaſſen für gemeinnützige Zwecke iſt aufzu⸗ heben; ebenſo liegt mit Rückſicht auf die große Sicherheit, welche den Sparkaſſengläubigern die Garantieverbände und der borſich⸗ tige Geſchäftsbetrieb der Sparkaſſen gewähren, kein Grund dafür vor, von den Sparkaſſen die Bildung irgendeines Reſervefonds zu verlangen.— In der Diskuſſion wurde von verſchiedenen Rednern darauf hingewieſen, daß die Verhältniſſe im Oſten und Weſten des Reiches weſentlich voneinander verſchieden ſeien und unmöglich gleichmäßig behandelt werden könnten. Mehrere Red⸗ ner gaben auch der Anſicht Ausdruck, daß die vom Referenten aus⸗ geſprochenen Befürchtungen viel zu weitgehende ſeien. Ueber die Kreisbank des Kreiſes Schwetz“ gab Landrat v. Halem(Schwetz), Mitglied des Reichstags, eine in⸗ tereſſante Darſtellung. Damit waren die Verhandlungen der J. Tagung des Vereins für Kommunalwirtſchaft und Kommunal⸗ politik beendet. Außerdem lagen der Tagung noch ſchriftlich erſtattete Referate vor, von denen wir die intereſſanteſten im Auszuge ſolgen laſſen. Die Fortſchritte des kommunalen Feuerlöſchweſens behandelte in einem Referat der Branddirektor und Dozent an der Königlich Techniſchen Hochſchule zu Agchen, Diplom⸗Ingenieur Scholz. Die Automoibliſterung der Feuerwehren habe die Be⸗ triebsbereitſchaft und die Betriebsſicherheit und die Wirtſchafklich keit bei den Feuerwehren außerordentlich erhöht. Das Prinzip der öffentlichen Feuermelder iſt faſt durchweg eingeführt. In äller⸗ jüngſter Zeit iſt der Verſuch gemacht worden, die Feuertelegraphen⸗ anlagen durch Kombination mit elektriſchen Uhrenanlagen ren⸗ dtabler zu geſtalten und den Feuermeldern dadurch eine erhöhte Verbreitung zu ſichern. Der Verſuch iſt überall gut gelungen, ſo⸗ daß das Endziel der modernen Feuertelegraphie ſein müſſe, in jedem einzelnen Hauſe einen Feuermelder zu be⸗ ſitzen. Was das Feuerwehrperſonal betrifft, ſo haben ſich die Be⸗ rufsfeuerwehrleute zum Zwecke der wirtſchaftlichen Verbeſſerung ihres Standes zu einem Verbande deutſcher Berufsfeuerwehrleute zuſammengeſchloſſen, deſſen Forderungen er aber als zu weit⸗ gehend und undurchführbar bezeichnen müſſe, da bei ihrer Erfül⸗ lung die perſönlichen Ausgaben für Feuerwehrzwecke, die im allge⸗ meinen bereits jetzt 50 bis 65 Proz. des Geſamtzuſchuſſes der Kom⸗ munen ausmachen, mit einem Schlage um 16/6 Proz, ſich ſteigern würden. Zu begrüßen ſeien dagegen Einrichtungen, welche in den Feuerwachen für die Annehmlichkeit und Becuemlichkeit der Leute, für ihre Körperpflege und die Erhaltung der Geſundheit geſchaffen wurden in Form von unterteilten Schlaffälen, Turnſälen und Spielpläzen, Bade- und Waſchgelegenheiten ausgedehnter Art, Leſe⸗ und Speiſeſälen. Schließlich tritt der Referent für ein weit⸗ gehendes Zuſammenarbeiten der Feuerpolizei und der Feuerlöſch⸗ polizei ein, zu welchem Zwecke die 3. Seite. ſowohl zu feuerverhütenden, wie feuerpolizeilichen Tätigkeit heran⸗ zuziehen ſeien. Der Redner faßt ſeine Ausführungen dahin zu⸗ ſammen, daß die Feuerwehr, wenn ſie auch nicht berufen ſei, wie andere techniſche Betriebe, neue Werte zu ſchaffen, doch die Auf⸗ gabe habe, unermeßliche Werte zu erhalten, eine Aufgabe, die ſie nur dann in richtiger Weiſe erfüllen könne, wenn die in den Feuer⸗ wehren geſammelten Erfahrungen und die neueren wiſſenſchaft⸗ lichen Beſtrebungen auf dieſem Gebiete voll erkannt und auch voll ausgenützt werden. Von Dipl.⸗Ing. Dr. Bertelsmann(Berlin) lag ein Re⸗ ferat vor über die Fortſchritte der Gemeinde⸗Gasverſorgung. Noch vor wenigen Jahren beſchränkte man ſich ausſchließlich auf die Vergaſung gut gekennzeichneter Mittelalter⸗Steinkohle, ſog. Gaskohle, und verſorgte die Gemeinden nur mit Steinkohlengas aus Retortenöfen. Die neuen Ofenformen erlauben jedoch auch die Verwendung anderer Kohlenarten, der Fett⸗ und Backkohlen, die bisher nur zum Zweck der Hüttenkolksgewinnung dienten. Außerdem iſt es den Gaswerken durch die Einführung des Waſſer⸗ gaſes möglich geworden, ein Erzeugnis ihres eigenen Betriebs, den Gaskoks, zur Gasbereitung zu verwerten und dies hat eine geſtei⸗ gerte Ausnützung des urſprünglichen Rohſtoffes, der Gaskohle, zur Folge. Beim Bau der Gaserzeugungsöfen verfolgt man beſonders in neueſter Zeit den Grundſatz, die Handarbeit möglichſt auszu⸗ ſchalten, und ſtrebt dahin, mit großen Ginheiten zu arbeiten. Im Jahre 1910 waren in Deutſchland 27 500 Oefen mit wagrechten Retorten in Betrieb, die 53 Proz. der Geſamtgaserzeugung pro⸗ duzierten, 11000 Oefen mit ſchrägen Retorten, die 33 Proz. liefer⸗ ten, 2983 Oefen mit ſenkrechten Retorten und 12 Proz. der Gas⸗ erzeugung, 271 Kammeröfen mit 2 Proz. der Geſamtgaserzeugung. Die Waſſergaserzeugung Deutſchlands beträgt etwa 5,8 Proz. des Steinkohlengaſes; mehr als die Hälfte des deutſchen Kunſtgaſes beſteht heute aus Miſchgas. In neueſter Zeit wird in den Indu⸗ ſtriegebieten vielfach Koksofengas für ſich allein oder im Gemiſch mit Retortengas zur Gasverſorgung benutzt. Der Vorzug dieſes Gaſes vor dem Retortengas iſt die Billigkeit. Von den Neben⸗ erzeugniſſen der Gasbereitung iſt das begehrteſte das Ammoniak. Hier wurde die Handarbeit durch maſchinelle Arbeit erſetzt und man hat auf dieſe Weiſe an Arbeitslöhnen ſehr viel erſpart und trotzdem reinere Ware erzeugt. Die größten Fortſchritte ſind auf dem Gebiet der Gruppengaswerke und der Gasfern⸗ verſorgung gemacht worden. 1910 beſaß Deutſchland 105 Gruppengaswerke, die zuſammen 344 Ortſchaften mit Gas verſorg⸗ jen. Allein die Berliner ſtädtiſchen Gaswerke geben an 22 Pororte Gas regelmäßig ab. Die Zahl der Münzgasmeſſer iſt in den letz⸗ ten Jahren ganz ungeheuer geſtiegen. Im ganzen beſaß Deutſch⸗ land 1474 Gaszentralen, von denen 1310 Steinkohlen⸗ und Miſch⸗ gas erzeugten. 70, Proz. der Gaswerke befanden ſich im Beſitz von Gemeinden, der Reſt in Privathänden. Die Gaswerke be⸗ ſchäftigten 56090 Arbeiter und 5000 Beamte, die an Löhnen und Gehältern 70 bis 80 Millionen Mark bezogen. Deutſchland ver⸗ braucht zur Gasverſorgung 7 Millionen Tonnen Gaskohlen im Werte von 70 bis 90 Millionen Mark und erzeugt ungefähr 5 Mil⸗ libnen Tonnen Koks im Werte von 45 bis 50 Millionen Mark. An Teer werden 35000 Tonnen, an Ammoniak 14000 Tonnen gewon⸗ nen. Der Geſamtwert der Gaswerkserzeugniſſe iſt auf etwa 380 Millionen Mark zu ſchätzen. Sauptverſammlung des grauenbund⸗ der Prutſchen Kaolonialgeſellſchaft. sh. Hamburg, 4. Juni. Unter zahlreicher Beteiligung tagte hier anläßlich des Deut⸗ ſchen Kolonialtages die Hauptverſammlung des Deutſchen Frauenbundes der Kolonialgeſellſchaft. In der Hauptverſamm⸗ pflegt.— Auch die Lage des Jugendheim'es in Lüderitz⸗ leitenden Feuerwehroffiziere bund möglich, in lung begrüßte zunächſt die erſte Vorſitzende der Abteilung Ham⸗ burg, Frau Boyſen, die Verſammlung, worauf unter dem Vor⸗ ſitz von Frau Heyl in die Tagesordnung eingetreten wurde. Die Vorſitzende führte aus: Die letzten Reichstagsverhandlungen waren auch für den Frauenbund von großem Intereſſe, da die Regierung erklärt hat, daß ſie ihre Beſtrebungen für die Raſ⸗ ſenreinheit in den Kolonien aufrecht erholten wolle. — Sodann wurde der Bericht über das Heimatshaus in Keetmansho'op erſtattet. Die finanzielle Lage dieſes Hauſes iſt durchaus günſtig. Die ankommenden Mädchen werden gegen Arbeitsleiſtung für 2 bis 3 Monaten im Hauſe aufgenommen. Ferner werden die Jrauen der umliegenden Jarmen im Bedürf⸗ nisfalle in der Wöchnerinnenabteilung des Heimatshauſes ver⸗ bucht, das im Dezember 1911 eröffnet wurde, iſt nach dem Bericht des Hauptmanns a. D. Ramſay durchaus günſtig. Durch das Entgegenkommen der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und der Ortsgruppen Bremen, Hamburg und Lübeck war es dem Frauen⸗ Lüderitzbucht eine ſchöne Bücherei einzurichten. — Die Generalſekretärin Frl. v. Hatten erſtattete ſodann den Vericht der Mädchenkommiſſion. Es wurden durch die Vermittlung des Frauenbundes im letzten Jahre 96 Mädchen nach Südweſtafrika geſchickt, wovon ſich 76 in Stellungen und 20 im Heimatshaus befinden. Da die Koſten der freien Ueberfahrt bis⸗ her durch die Wohlfahrtslotterie gedeckt wurden, dieſe Mittel aber erſchöpft ſind, beſchloß der Frauenbund, von den Herrſchaften eine Vermittlungsgebühr in Höhe eines Monatslohnes zu erheben.— Auf Vorſchlag von Frau Exz. Winkler(Berlin] wird die nächſte Hauptverſammlung in Berlin abgehalten werden. Hauptuerfſammlung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft. II (Telegr. Bericht. sh. Hamburg, 4. Juni. Die heutige Vorſtandsſitzung der Deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft wurde vom Herzog Johann Albrecht von Mecklen⸗ burg mit einer Begrüßung der Teilnehmer und der Ehrengäſte eröffnet. Es ſei erfreulich, daß die Abteilungen faſt ſämtlich zu⸗ genommen hätten, ſo daß die Deutſche Kolonialgeſellſchaft heute 41000 Mitglieder zähle. Der Herzog wünſchte ſchließlich den Verhandlungen einen guten und gedeihlichen Verlauf und legte dann den Jahresbericht vor, in deſſen Mittelpunkt die Behandlung der Marokkofrage durch die Regierung und die Kolonialgeſellſchaft ſteht. In der letzten Vorſtandsſitzung der Geſellſchaft war bekanntlich eine Re⸗ ſolution angenommen worden, in welcher die Deutſche Kolonial⸗ geſellſchaft ihr Bedauern darüber ausſprach, daß ihre berechtigten Wünſche bei dem Marokko⸗Kongo⸗Vertrag nicht berückſichtigt wurden. Sie ſtellte ſich aber dann, nachdem das Abkommen ge⸗ ſchloſſen war, auf den Boden der Tatſachen und ſprach die Er⸗ wartung aus, daß 1. die dem Deutſchen Reiche durch das Abkom⸗ men zugeſicherten Rechte in vollem Umfange und mit allem Nach⸗ druck gewahrt bleiben möchten; 2. der Grundſatz freier und un⸗ gehinderter Schiffahrt im Stromgebiete des Kongo zur vollen Durchführung gelange; 8. die erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung einer wirklichen Handelsfreiheit im Gebiete der Frei⸗ handelszone in die Wege geleitet würden, und daß 4. bei der end⸗ gültigen Feſtlegung der neuen Grenzen von wirtſchaftlichen und verwaltungstechniſchen Grundſätzen ausgegangen werde. Insbe⸗ ſondere wurde verlangt, daß wir den Übangi an einer für die Großſchiffahrt dauernd befahrbaren Stelle erreichen. Dieſe Re⸗ ſolution iſt, wie der Redner mitteilte, dem Reichskanzler über⸗ mittelt worden. Kommiſſion einzuſetzen mit dem Auftrage, arbeiten. Dieſe Kommiſſion, beſtehend Fabrikbeſitzer Supf, Konſul Vohſen und Hauptmann a. D. v. Bornhaupt hat ein Programm ausgearbeitet, das inzwiſchen zur Ausführung gelangt iſt. Weiter wurde in jener Vorſtands⸗ ſitzung noch beſchloſſen, die Erwartung auszuſprechen, daß den deutſch⸗franzöſiſchen Grenzlommiſſionen wie auch anderen Grenz⸗ kommiſſionen in unſeren Kolonien jederzeit von ſeiten Deutſch⸗ lands geologiſch wie geographiſch gebildete Mitarbeiter zugeteilt werden. Von dieſem Beſchluß iſt der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amtes wie der Staatsſekretär des Reichskolonialamts dung zwiſchen Dualo und Kuſſuri verlangt. Weiter teilt der Be⸗ richt mit, daß die Deutſche Kolonialgeſellſchaft dem ſcheidenden Die Kolonialgeſellſchaft hatte beſchloſſen, eine Direktiven für eine Agitation im Sinne der Durchführung der Reſolution auszu⸗ aus den Mitgliedern ein Kenntnis geſetzt worden, eine Antwort iſt barguf aber nicht erfolgt, ebenſowenig eine Gegenäußerung der beiden Inſtanzen auf einen weiteren Antrag des Profeſſor Paſſarge, welcher drin⸗ gend den Ausbau des Bahnſyſtems in Kamerun zur Erſchließung der neuen Gebiete, namentlich auch eine Verbin⸗ Gouverneur v. Lindequiſt den Dank des Vorſtandes für ſeine langjährige verdienſtoolle Tätigkeit in den Kolonien ausgeſprochen habe. Ferner hat die Abteilung Berlin einen Beſchluß gefaßt und dem Reichstag übermittelt, in dem die Befriedigung darüber aus⸗ geſprochen wird, daß in Zukunft die Abtretung von deutſchem Kolonialland, abgeſehen von Grenzberichtigungen, mung des Reichstages durch ein Reichsgeſetz bedürfen ſoll. Ein anderer Beſchluß der Abteilung Berlin erſucht die Regierung, die nötigen Maßnahmen zu treffen, damit im Falle eines europäiſchen Krieges, in den Deutſchland verwickelt werden ſollte, die Ordnung in unſeren Kolonien nach Möglichkeit aufrecht erhalten und Lehen und Eigentum der Europäer geſchüht werden möge. Der Bericht teilt weiter mit, daß für die durch Hochwaſſer geſchädigten deu. ſchen Schulgemeinden in Blumenau in Braſilien 4000 ,, Verfügung geſtellt worden ſind.— Der von dem Großkaufmann Oldemeyer in Bremen anläßlich der Tagung der Deutſchen Ko⸗ 6000 Mk. für die Zentner für die iſt dem Pflanzer Die Ueber⸗ lonialgefellſchaft in Bremen geſtiftete Preis von erſten, in den deutſchen Kolonien erzeugten 100 Zigarrenfabrikation, Decktabake Raächle auf Eſoſung in Kameruf zuerkannt + 1 worden. und ſagte:„Ich hoffe, Sie werden meiner Frau eine Flüchtig⸗ keit der Sprache verzeihen. Sie wiſſen ja, wie die Frauen nun einmal ſind.. Lißzt nahm die Hand zur Verſöhnung an und zählte ſeit dieſer Zeit zu den geſchätzteſten Gäſten im Met⸗ ternichſchen Hauſe. Verband deutſcher Kunſtvereine. Der Verband deutſcher Kunſtvereine, der vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, trat nach einer Ausſchußſitzung am Montag, Dienstag vormittag unter Leitung des Herrn Pirie aus München im Künſtlerhauſe in Dresden zu ſeiner Haupt⸗ verſammlung zuſammen. Es ſind Vertreter der Kunſtvereine aus allen Teilen Deutſchlands und Deutſch⸗Oeſterreichs er⸗ ſchienen. Die Beratungen erſtrecken ſich auf wichtige Fragen der Förderung der bildenden Künſte in Deutſchland und Deutſch⸗Oeſterreich. egenwärtig in dem für ſolche Zwike beſtimmten und buc Ebriſttanen⸗Zimmet des Goethe⸗National⸗Mu⸗ ſeums zu Weimar, wie uns von dort geſchrieben wird, aus⸗ geſtellt und feſſeln das Intereſſe der zahlreichen Goethefreunde auf das regſte. Allerdings iſt es vorlaufig nur ein kleiner Teil dieſer reichen, weiteren Kreiſen bislang unbekannten Schätze des Goethehauſes, aber nach und nach wird man ſie alle zu ſehen bekommen die wertvollen Blätter von der Hand des Größten der Veimarer Großen. Bereits unter der Leitung des früheren Direktors ˖ ums rat Fß hatte man mit der Neueinrichtung, Sichtung und Katalogiſierung des gewaltigen, von Goethe hinterlaſſenen Materials begonnen: unter Geheimrat von Oettingen ſind verſchiedene Abteilungen zu Ende geführt wor⸗ den. Die große Anzahl Goetheſcher Handzeichnungen. die einem Konvolut ungeordnet aufbewahrt wurden, ihre een e e l 5— t und die einzelnen Bläter mit einem ben⸗ — Unter Glastafeln kann man des Goethe⸗National⸗Muſeums, Hof⸗ „Was Goethe auf ſeinen Bäume, Waſſerfklüchen. Ihm ſich nur die Stimmen verwandter Geiſter Flammen berichtet, die abgrundgeboren aus dem Krater des egenhei Ben r aaer, 5 In Julius Lieban, der ſich dieſer 5— einmal Gelegenheit gegeben, ihren Scharſſiun zu be⸗ Vom Publikum der Königlichen Oper endgültig verab⸗ ſchiedete, verliert bieſe Bühne einen der letzten aus ihrem alten Das arabiſche Propagandawerk eines itaſieniſchen Gelehrten. Was den Waffen bisher verſagt blieb, will Italien nun riſche Motive abgewonnen. großes Bild'Andrades vollendet, dämoniſch⸗ſchaurigen angedeuteten düſtern Wolkenhintergrund, Lichter auf den Grabſteinen zittern, ſteh eee in weißen ewegung auf den Beſchauer zu, der ſteinernen Komthurs zu denken hat. Im dunklen Mantel, das dicke Geſicht nur ängſtlich vorſtreckend, verſteckt ſich hinter der ſtolzen Geſtalt der windige Leporello. naco wurde in Toulin ein von 0 fundener Apparat für telephoniſche Mufſiküber⸗ tragung erprobt, der es ermöglicht haben ſoll, daß z. B. die Marſeillaiſe, die zu verſtehen iſt. findung ſind noch im Gange. Stamm bekannten Künſtler, dem Boden des Wagnerſchen Mufikdramas emporwuchs Lie⸗ burch friedliche Ueberzeugungskraft nachholen: Gelehrte Dr. Dorval Michelli faſſendes großes Werk in Schrift vollendet, das als die Araber für das große kulturelle Arbeſn winnen, das Italien in Tripolis verwirklichen möchte. Werk führt den Titel„Italſen in rung zur Verbreitung unter den Arabern zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Ein prachtvoll ausgeſtattetes Luxusexemplar wird in dieſen Tagen König Vittor Emanuel überreicht werden. Arbeiwprogramm zu 75 Kleine Mitteilungen. Francesco'Andrade als Don Juan hat bekanntlich Maqx der Zuſtim⸗ der italieniſche hat ſoeben ein 450 Seiten um in arabiſcher Sprache und in arabiſcher Propagandamittel dazu dienen ſoll, Tripolis“ und iſt der Regie⸗ Slevogt ſchon früher verſchiedentlich wirkungsvolle male⸗ Kirchhofſzene darſtellt. Von einem nur in dem ein paa ſteht die ragende Geſtalt Er iſt in voller ſich des Fürſten Albert von Mo⸗ Auf der Jacht„Hirondelle“ dem Ir genieur von Zepel er⸗ in Algier geſpielt wird, in Toulon noch Weitere Tage in Berlin der gleichzeitig und zum Teil auf Kürzlich hat Slevogt ein neues das Don Juan in der Verſuche mit der ſenſatſonellen Er⸗ auf den Placß des +. Seſte Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) ſtedlung deutſcher Frauen und Mädchen nach den Kolonien iſt im Steigen begriffen. Mit Unterſtützung des Kolonialen Frauen⸗ bundes konnten 288 Frauen und Mädchen freie Ueberfahrt von Hamburg nach Swakopmund bewilligt werden. Die Zahl der Ab⸗ teilungen der deutſchen Kolonialgeſellſchaft betrug nach wie vor 448. Neue Abteilungen bildeten ſich in Kizingen, Bad Oenhauſen, Zabrze, Aue i.., Orbis und Schwelm. Eingegangen ſind die Abteilungen Nördlingen, Bruchſal, Chicago und Straubing. Die 15 größten Abteilungen ſind: Berlin⸗Charlottenburg, Hamburg, Leipzig, Dresden, Bremen, München, Breslau, Frankfurt a.., Köln, Halle, Braunſchweig, Danzig, Wiesbaden und Eſſen. Im Auslande beſtehen 8 Abteilungen, in den deutſchen Schutzgebieten 16. Die Zentralauskunftsſtelle ſür Auswanderer hat im letzten Jahr in 16 187 Fällen Auskunft erteilt. Unter den Anfragen befanden ſich 1335, die von weiblichen Perſonen geſtellt waren. Der Etat für das kommende Geſchäftsjahr wurde auf 335 000 Mk. bemeſſen. Für verſchiedene Organiſationen und Inſtitute, die Beziehungen zu den Kolonien haben, ſollen Unterſtützungen aus⸗ geworfen werden.— Mit der Feſtſtellung der Tagesordnung für morgen und der Wiederwahl des bisherigen Präſi⸗ 'iums ſchloß die Tagung. Der deutſch⸗franzöſiſche Vertrag. Hamburg, 4. Juni. Der präſidierende Bürgermeiſter Dr. Burchard hielt eine mit großem Intkreſſe angehörte Auſprache. Er ſagt u..: „Ein Deutſches Reich ohne Kolonien und ohne Flotte ver⸗ mögen ſich die Deutſchen, mögen ſie am Meer oder am Fuße der bayriſchen Alpen wohnen, nicht mehr vorzuſtellen. Ihr Beſitz erfordert die nationale Idee. Andere Nationen haben weite über⸗ ſeeiſche Gebiete in Beſitz genommen zu einer Zeit, als wir, da uns der nationale Zuſammenſchluß fehlte, noch in Untätigkeit ver⸗ harren mußten. Um ſo lebhafter drängte das deutſche Volkstum, als es ſeiner politiſchen und wirtſchaftlichen Kraft froh geworden war, über des Reiches Grenzen hinans, des feſten Willens, auch ſeinerſeits noch, wenn auch in ſpäter Stunde, Kolonialmacht zu werden und Sonnenplätze ſich zu ſichern. So ſind wir ans Werk gegangen ohne Ueberhebung und ohne Kleinmut, zeitweilig ſkep⸗ tiſch und bedenklich, aber im ganzen doch mutlich, praktiſch und weitblickend. Es iſt uns gelungen, das Anfangsſtabium, ich möchte ſagen, dasStadium erſter kolonialerindheit, in welchem auf glühen⸗ den Enthuſiasmus Gleichgültigkeit und Niedergeſchlagenheit zu folgen pflegen, bald zu überwinden. Jene Männer, welche dazu beigetragen haben, mögen der Dankbarkeit des deutſchen Volkes verſichert ſein. Es wäre, wie ich meine, unnatürlich, wenn der im Vorjahre vom Reiche mit Frankreich geſchloſſene Vertrag in dieſem Kreiſe nicht Erwähnung fände. Der Vorſtand der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft hat geglaubt, die Frage, ob dieſer Vertrag den kolonialen Intereſſen des Reiches ganz gerecht werde, nicht bejahen zu können. Wie ernſt und wie leidenſchaftlich das deutſche Volk mit ſeinem gottlob äußerſt empfindlichen Ehr⸗ und Selbſtgefühl die Bedeutung der Frage, wie ſeine politiſchen und wirtſchaftlichen Intereſſenſphären in Afrika zu begrenzen ſein werden, empfunden und miterörtert hat, iſt noch in unſer aller Erinnerung. Die Hoffnungen und Erwartungen vieler Vater⸗ landsfreunde gingen weit hinaus über den Vertragsinhalt. So wurde in der Bewertung des Verhandlungsergebniſſes dem Vor⸗ ſtand der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft vielfach zugeſtimmt, und in der Tat wird auch heute noch, wo jede Erregung geſchwunden iſt, bei aller Anerkennung des unter ſchwierigen politiſchen Ver⸗ hältniſſen Erreichten, die Begrenzung des uns überlaſſenen Kom⸗ venſationsgebietes als recht problematiſch und höchſt eigenartig bezeichnet werden dürfen. Anderſeits aber ſteht zu hoffen, daß kommende Geſchlechter den Gebietszu⸗ wachs und die Sicherung unſeres ſelbſtändigen Zugangs zum Kongobecken weſentlich höher bewerten werden als unſere Zeit⸗ genoſſen, und daß von ihnen gewürdigt werden wird, wie nunmehr die Grenze unſeres weſtafrikaniſchen Beſitzes dem weit ausge⸗ dehnten Deutſch⸗Oſtafrika erheblich näher gerückt und dieſe beiden Kolonien durch ein großſtaatliches Kolonialgebiet nicht mehr von⸗ einander getrennt ſind. Welche Folgen ſich hieraus vielleicht ein⸗ mal werden ergeben können, entzieht ſich freilich, wie dieſes ſelbſt⸗ verſtändlich iſt, durchaus dem Urteile der Gegenwart.“ Berlin, 5. Juni.(Von unſerm Berliner Bureau.) Unter dem Vorſitz des Prinzregenten von Braunſchweig, Her⸗ zog Johann Albrecht, wurde heute vormittag im Kolo⸗ nialinſtitut in Hamburg die aus ganz Deutſchland außer⸗ ordentlich zahlreich beſuchte Hauptverſammlung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft eröffnet. Es waren u. a. anweſend Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg und Prinz Kon⸗ rad von Bayern, ferner die Reichstagsabgeordneten Baſſer⸗ mann und Geheimrat Dr. Paaſche. Die Offenburger OGberbürgermeiſter⸗ affüre. * Offenburg, 4. Juni. Der„Ortenauer Bote“ ſchreibt: Das Verhalten der hieſigen Zentrumspartei bei der Ober⸗ bürgermeiſterwahl wird auch in den auswärtigen Zeitun⸗ gen einer ſcharfen Kritik unterzogen. Bei der Angabe der Gründe, welche das Zentrum bewogen, an dem Oberbürgermeiſter Rache zu üben, findet ſich jedoch in verſchiedenen Blättern eine unrichtige Darſtellung des Tatbeſtandes. Es wird geſagt, Herr Oberbürger⸗ meiſter Hermann habe in der letzten Stadtratsſitzung mitgeteilt, daß ihm vom Unterrichtsminiſterium die Nachricht zugegangen ſei, der derzeitige Direktor der Oberrealſchule ſolle wegen der in der DOeffentlichkeit gerügten Mißgriffe mit Schluß des Schuljahres ———————... ̃—.. ̃—........ ̃ ̃——..̃̃̃—— ban, der das Tenorbuffo⸗Fach vertrat, wurde ſeinerzeit von Angelo Neumann entdeckt und der Berliner Bühne zugeführt. * Konzertnotiz. Der evangeliſche Kirchenchor zu Wallſtadt, der unter der Leitung von Dr. H. W. Egel⸗Mannheim ſteht, veranſtaltete am vergangenen Sonntag eine gutbeſuchte muſikaliſche Abend⸗ unterhaltung, die durch ein ſorgfältig ausgewähltes Pro⸗ gramm großen Anklang fand. Frl. Mathilde Schmidt ſpielte Klavierſtücke von Grieg und Rheinberger, Herr Beierle bot Violinſoli von Godard und Poſt, Herr Baufelder ſang Lieder von Loewe, Silcher, Schubert und Mendelsſohn. Dem ſchönen Erfolge der Soliſten reihten ſich die Leiſtungen des Frauenchores, der Chöre von Frank und Schumann dortrug, würdig an. Den ſtärkſten Beifall erzielte ein neuer Frauenchor mit Klavierbegleitung von Dr. Egel nach Worten von Eman. 8 1258 1 17 5 Die Anerkennung 3 erholun ores, gewiß ei ſchöner Erfolg des Komponiſten. Akademiſche Nachrichten. Der Großherzog hat der Wahl des r. ie⸗ dineck Edler von SAden* niſchen Hochſchule Karlsruhe für das Studienjahr 1912/13 d gung erteilt. Mannheim, 5. Junk. wegverſetzt werden. Bei dieſer Gelegenheit habe der Oberbürger⸗ meiſter zu erkennen gegeben, daß er die Stellungnahme des evan⸗ geliſchen Kirchengemeinderats gegenüber dem Direktor der Ober⸗ realſchule nicht für unberechtigt halte. Demgegenüber muß feſt⸗ geſtellt werden, daß Herr Oberbürgermeiſter Hermann dem Stadt⸗ rat Kenntnis gab von einem Schreiben des Großh. Miniſteriums, in dem geſagt war, das Unterrichtsminiſterium ſtehe in der Frage der definitiven Beſetzung der Direktorſtelle an der hieſigen Ober⸗ realſchule auf dem Standpunkt, daß der derzeitige Leiter nicht die geeignete Perſönlichkeit für dieſes Amt ſei und daß deshalb bei dem Stadtrat Offenburg angefragt werde, ob er den Standpunkt des Unterrichtsminiſteriums teile. Herr Oberbürger⸗ meiſter Hermann vertrat hierauf den durchaus annehmbaren Standpunkt, daß das Unterrichtsminiſterium aufgrund ſeiner lang⸗ jährigen und genauen Perſonalkenntnis ein zutreffenderes Urteil in dieſer für die Stadt wichtigen Frage abzugeben in der Lage ſei, als der Offenburger Stadtrat, der das ganze gegen den jetzigen Leiter der Anſtalt vorliegende Material nur zum Teil lenne, und daß er deshalb für ſeine Perſon dem Standpunkt des Unter⸗ richtsminiſteriums beitrete. Das gleiche taten dann noch fünf Stadträte, während die fünf Zentrumsſtadträte— was, nebenbei geſagt, ihr gutes Recht war— ſich geſchloſſen auf den gegenteiligen Standpunkt ſtellten. Der evangeliſche Kirchengemeinderat und ſeine Stellungnahme ſpielte dabei überhaupt keine Rolle. Er wurde von der„Offenb. Ztg.“ und der hieſigen Zentrumspartei in der leicht erkennbaren Abſicht in die Debatte gezogen, um die kon⸗ feſſionellen Inſtinkte ihrer Anhänger wach zu peitſchen oder, wie der beliebte Ausdruck lautet, um die„katholiſche Volksſeele zum Kochen zu bringen.“ Das muß zur Verhütung von Legendenbil⸗ dungen geſagt werden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 5 Juni 1912. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Kaiſ. Ruſſiſchen Miniſterreſidenten von Eechler das Großtreuz des Ordens Berthold des Erſten und dem Medizinalrat Guſtav Vetter in Waldkirch das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. *Ernannt wurde der frühere Profeſſor Auguſt Heck von Offenburg zum Profeſſor an der Realſchule in Offenburg. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberreviſor Theodor Steinhauſer bei der Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen bis zur Wiederherſtellung der Geſundheit. * Ernannt wurde der praktiſche Tierarzt Dr. Auguſt Kohl⸗ hepp in Bretten zum Bezirksarzt in Ueberlingen. Vortrag. Der auf Veranlaſſung der Loge Neue Welt des J. G. O. ſtattfindende Vortrag des Herrn Paſtors Lie. Rolff über„Hinderniſſe der ſozialen und kulturellen Ent⸗ micklung unſeres Volkes“ am 7. Juni(Alter Rathausſaal) be⸗ ginnt abends um ½9 Uhr. Begleichung von Unfallentſchädigungen und Invaliden⸗ bezügen. Anweiſungen zu einmaligen Zahlungen dieſer Art an Heilanſtalten, Aerzte uſw. konnten ſchon bisher, wenn der Empfänger es bei ſeiner Beſtell⸗Poſtanſtalt beantragte, bar⸗ geldlos im Reichsbankgirowege beglichen werden. Die Reichs⸗ Poſtverwaltung hat dieſen Zahlungsmodus jetzt noch dadurch erweitert, daß ſolche Anweiſungen auf Antrag des Empfängers auch ſeinem Poſtſcheckkonto gutgeſchrieben werden können. Volksjugend. Donnerstag, den 6. Juni, früh 6 Uhr 57, Abfahrt zum kleinen Ausflug nach Rheinau⸗ hafen. Fahrkarte 15 Pfg. Vor dort Wanderung nach Frie⸗ drichsfeld oder Seckenheim mit Geländeſpielen. Rückkehr im Lauf des Nachmittags. Sonntag, den 9. Juni, früh 6 Uhr 10, Ausflug mit Sonntagsfahrkarte nach Neuſtadt für M..20 und 4. Klaſſe Neuſtadt—Lambrecht für 15 Pfg., von da nach Forſthaus Iſenach. Rückkehr 9 Uhr 14. * Noll's Fahrten. Wir ma darauf aufmerkſam, daß am Donnerstag(Fronleichnam) die Hafenfahrten wie gewöhnlich ſtattfinden. Nachmittags um 2 Uhr fährt ein Boot tufchr wi 5tzli ab Rheinbrücke nach Speyer, während von ½3 Uhr ab ein 0 e eee ,,* regelmäßiger Verkehr zwiſchen Rheinbrücke Rennershof—ſe 0 imd bald ſchwäch bald wieder ſtärker wurde. Wir Waldpark(Silberpappek) und zurück beginnt. Der Fahrpreis ſch itt 3 ſch näher und 1 von oben, daß es ſich um ein ))) 8 Feuer handelte, welches bereits eine Flannne von etwa *Saalbauthegter. Wiederum ein großes Schlagerpro⸗ bündel und Sagemehl, welcges 55 50 0 gramm! Den Höhepunkt des heute neu beginnenden Pro⸗ Feuer drohte Pebeits auf dicht dabei gelegene Holzſtöße über⸗ gramms bilden die beiden ſenſationellen Zweiakter:„Frauene] zugreifen. Natürlich ſprangen wir ſofort den Damm hinunter tücke“ und„Der wahre Freund“. Dieſe beiden Dramen ſind athrden das Feuer mit unſeren Spazierſtöcken ſoviel als wieder Kabinettsſtücke der Kinematographie und ſind des un⸗ 15 lich und warfen über die noch glümmenden Aeſte Sand geteilten Beifalles aller Beſucher ſicher. Beſonderen Beifall 1 5 wir mit unſeren Stöcken aufgeſwühlt hatten. Ich ver⸗ werden auch die Aufnahmen der Wahl⸗Reiſe des amerikani⸗ ſichere, wenn das Feuer etwa eine halbe Stunde ſpater be⸗ ſchen Präſidenten Taft finden, ebenſo die reizende Humoreske merkt worden wäre, es nicht mehr ſo leicht geweſen wäre, das⸗ „Familienzuwachs“. Eine andere Naturaufnahme führt uns in 33 3 den trockenen Holz⸗ die Paläſte des Beys von Tunis 25 195 8 5 92 8 bät, u ſich weiter E 7 85 * Flugpoſt am Rhein und Main. Regelmäßige Beförde⸗ Pepner Entſtanden ſſt das Feuer jedenfalls durch Zigarren⸗ rung der Luftpoſt durch Zeppelin⸗Luftſchiffe, Errichtung von]oder Zigarettenreſte, welche von Spaziergängern in das zu⸗ Luftpoſtämtern in den Staͤdten Frankfurt a.., Offenbach, fällig dort liegende Sägemehl geſchleudert worden waren.— Darmſtadt, Mainz und Worms iſt vorgeſehen. Die Eröffnung] Es kann bei dieſer Gelegenheit von neuem nicht dringend der Luftpoſt findet am Sonntag, 9. Juni, vormittags 11 Uhr, genug darauf hingewieſen werden, daß bei dem Umgehen mit ſtatt. Mit der Poſtkartenwoche der Großehrzogin von Heſſen Feuer in Wald⸗ und Parkanlagen äußerſte Vorficht obwalten wird die erſte deutſche regelmäßige Luftpoſt eröffnet. Die Ein⸗ muß. Wer Zigarren⸗ oder Zigarettenreſte wegwirft, ſollte richtung iſt wie folgt getroffen: die wie üblich frankierten und darauf achten, daß der Stummel erloſchen iſt. hußerdem mit der Luftpoſtmarke(10 Pfg.) verſehenen Poſt⸗* Aufgefunden wurde heute mittag im Rheinhafenkanal die karten werden von der Reichspoſt mit dem Stempel„Flugpoſt 90 1 9 ul i b 8 am Rhein und Main“ abgeſtempelt, alsdann durch das Poſt⸗ Leiche des Magazinarbeiters Paul Hübner, der ſich geſtern luftſchiff„Schwaben“ und nach Bedarf durch Flugzeuge einen] vormittag in geiſtesgeſtörtem Zuſtande in den genannten Kanal Teil des Poſtweges durch die Luft befördert und dann durch ſtürzte. Es dauerte annähernd 2 Stunden, bis der Leichenwagen die Reichspoſt an jede Adreſſe des Weltpoſtverkehrs verſandt.erſchien, um den Verlebten aufzunehmen. Der Bergung wohnte 9 5 mit futt e burſ eine große Menſchenmenge bei. s Großherzogtums und in Frankfurt eingeworfen werden. 0 85 Von allen Poſtſtationen werden ſie der Luftpoſtbeförderung 8 Todesſturz. Das 4. Jahre alte Anna 5 des durch die Reichspoſt zugeführt. Die Luftpoſt beſteht nur kurze Gypſers Muttere r, wohnhaft Kl. Wa ſtadtſtraße 36, ſtürzte Zeit, was Briefmarkenſammler des eigenartigen Stempels der beute vormittag aus dem eFnſter der im 4. Stock gelegenen elter⸗ Reichspoſt wegen intereſſieren wird. Das Luftſchiff„Schwa⸗ lichen Wohnung in den Hof hinunter. Das Kind erlag nach ben“ wird in der Poſtkartenwoche die heſſiſchen Städte nach einer Stunde den erlittenen Verletzungen. abfahren und Sendungen mit Poſtflug⸗ 5 eil aufnehmen. i Programm für die morgige Fronleichnams⸗Prozeſſion in— Sportliche Rundſchau. il. Mannheim. Die morgige Fronleichnams⸗Prozeſſion ſetzt ſich wie Der Mannheimer Sportklub„Komet 08, weilte am vera⸗ folgt zuſammen: 1. Das Prozeſſionskreuz mit zwei Fahnen und] gangenen Sonntag bei den Sechſer⸗Turnieren in Kirch⸗ Standarten. 2. Schulknaben mit Lehrern und Lehrerinnen.)] heim b. Hoͤbg., und konnte, trotz der ſtarken Konkurrenz und trotz Fahne, b) kleine Jeſukindſtatue. 3. Muſik. 4. Schülerinnen mit]eines Erſatzmannes, den 3. Ehrenpreis in der Klaſſe A erringen. Lehrern und Lehrerinnen. a) Fahne, b) Schutzengelſtatue. 5. Die Pferderennen. Kinder des Alphonſushauſes mit Gruppe und Alphonsfahne. 6. Muſik. 7. Chriſtenlehrpflichtige Mädchen. a) klein Herz⸗Mariä⸗ De ſtatue, b) größere Jeſukindſtatue. 8. Gr. Höhere Mädchenſchulen: Krck fiite⸗ 2) Eliſabethſchule, b) Liſelotteſchule mit ihren Lehrerinnen. 9. Feſtino⸗Flachrennen. Ehrenpreis und 4000 1. F. Noothers Marienanſtalt mit Gruppe. 10. Die Zöglinge des Thereſienhauſes Run lamd Ar ms(Dr Rieſeh A. Daers Iribuſcter(St e, Moſch, mit Fahne 11. Dienſtboſenderein Motburgaſtatue). 12.„Columbia“, Lande Loehgeigs Saie untonz(cder detobran Feer leicht mit Verein kachol. Kaufmm. Gehilftnnen und Beantinnen(Muttergalte⸗ Suter. 1 ee Dodels Benſanin(ie, Rage 13. Marianiſche Jungfrauen⸗Congregationen: a) der Hei⸗ 55 ien e Lechd. e Ai dde, Brer T liggeiſtpfarrei mit Statue, d) der Herz⸗Jeſupfarrei, c) der Lieb⸗ Rowdy, Ray'Light, Halte, Lady Scholar. Leicht 5 L. 440, 12, 12, frauenpfarrei mit Fahne, d) der unteren Pfarrei, e) der St. 24.10.— Fortuna⸗Jagdrennen. 3500. 1. H. Ludwigs Placide Joſephscuratie. 14. Muſik. 15. Die Jungfrauen, voraus Herz⸗(Beſt, 2, F. Nvethers Shirley(Dr. Rieſey, 3. K. o. Boyneburgks jJJJTTTETTTTTCTCC 5 0 4 5 5 2107 11, 11, 15:10.—— milie⸗Wespin⸗Stiftung. 17.„St. Anton“(kathol. Knabenwaiſen⸗ Ehrenpreis des Kaiſers, Ehrenpreiſe den Reltern des* N 5 und dritten Pferdes und 10 000 4 1. St. Irbrn, v. Losbecls Hale, hbaus). 18.„Bumiller⸗ kift St. Joſeph“(Penſiongt für katbol. mit Fahne. 20. Die Schüler der Gr. Reformſchule mit Fahne. 21. Die Schüler der Gr. Oberrealſchule mit Fahne. 22. Die Schüler des Gr. Realgymnaſiums mit Fahne. 23. Die Schüler des Gr. Gymnaſiums mit Fahne. 24. Die Sebaſtianus' one und die Reli⸗ quien des hl. Sebaſtianus. 25. Muſik. 26. Militär(1. Bataillon). 27. Elfenbeinkreuz mit den 5 Wunden. 28. Die Erſtkomm.⸗Knaben mit Aloyſiusfahne. 29. Die Schweſternhäuſer. Fähnchen, kleine Mädchen.) 30. Erſtkommun.⸗Mädchen(Mutter⸗ gottesfahne). 31. Ehrenwache a) obere Pfarrei mit Fahne, b) St. Joſephscuratie mit Fahne. 32. Muſik. 38. Die Damen des Para⸗ mentenvereins und des Eliſabethenvereins mit Herz⸗Jeſuſtatue. 34. Die Schweſtern vom Roten Kreuz mit Muttergottesfahne. Luiſen⸗Stephanienhaus mit Luiſeninſtitut und Congregation mit Fahne. 36. Die ehrw. Schweſtern v. hl. Vincenz v. Paul. 37. Die ehrw. Niederbr. Schweſtern mit Fahne. 38. Kirchenchor des St. Bonifatiuscuratie. 39. Kirchenchor der St. Joſephscuratie. 40. Kirchenchor der Liebfrauenpfarrei. Pfarrei. 42. Kirchenchor der unteren Pfarrei. 43. Kirchenchor der Herz⸗Jeſupfarrei. 44. Kirchenchor der oberen Pfarrei. 45. Muſik. 46. Chorknaben mit Standarten. 47. Barmherzige Brüder. 48. Geiſtlichkeit. 49. Das Allerheiligſte unter dem Baldachin. 50. Die kath. Stiftungsräte und die Mitglieder der Kirchengemeindevertre⸗ tung. 51. die titl. aktiven und nicht aktiven Staats⸗ und ſtädtiſchen Beamten. Zollbedienſteten. 54. Poſtunterbeamten mit neuer Fa 55. Männliche Gemeindemitglieder. a) Dreifaltigkeitsfahne. St. Johannes von Nepomukſtatue. c) St. Joſephsfahne der Heilig⸗ geiſtkirche. 56. Marianiſche Jünglings⸗Congregationen: a) Hl. Geiſt⸗Pfarrei, b) Liebfrauenpfarrei, c) Herz⸗Jeſupfarrei, d) Unteren Pfarrei. 57. Jugendvereine: a) unt. Pfarrei; b) Hl. Geiſtpfarrei; c) St. Joſephkuratie; d) oberei Pfarrei. 58. Geſellenverein mit Fahne und Joſephſtakue. 59. Muſik. 60. Müttervereine: a) Frauencongregation der Unteren Pfarrei mit Muttergottesfahne. b) der Herz⸗Jeſupfarrei mit Bruderſchaftsfahne. a. Frauencongre⸗ gation. b. Mütterverein. c) der Heiliggeiſt⸗Pfarrei mit Fahne. d) der Liebfrauenpfarrei mit Fahne. e) der St. Joſephskuratie. 1) der Bonifatiuskuratie. 61. Muſik. 62. Roſenkranzvereine mit Roſenkranzfahne und Roſenkranzgruppe. 63. Die übrigen Frauen mit heiliger Blutsfahne. 64. Mufik. 65. Marianiſche Männer⸗ Sodalität mit großer Muttergottesſtatue. 66. Männer⸗Congre⸗ gation der Herz⸗Jeſupfarrei mit Fahne. 67. Männer⸗Congregation der Unteren Pfarrei. 68. Männer⸗Congregation der Hl. Geiſtkirche. 69. Männer⸗Congregation der Liebfrauenpfarrei. 70. Lehrlings⸗ Abteilung des Columbus mit St. Bernhardusfahne. 71. Columbus mit Fahne. 72. St. Nicolaus⸗Schiffer⸗LVerein mit St. Nicolaus⸗ fahne, Nicolausſtatue, Schiff Petri und Vereinsfahne. 78. Muſik. 74. Kathol. Arbeiterverein mit Fahne. 75. Militär(3. Bataillon).— Nach dem um 8 Uhr beginnenden feierlichen Hochamte in der Jeſuitenkirche findet die Prozeſſion ſtatt. Dieſelbe ſetzt ſich jedoch ſchon während des Hochamtes präzis ½9 Uhr in Bewegung, wobei die große Glocke geläutet wird. Die Auffſtellung zur Prozeſſion muß für die Abteilungen vor dem Allerheiligſten um 8 Uhr beendet ſein. Bezüglich der Kinder iſt folgendes zu beachten: a) Sämtliche Knaben und Mädchen vom dritten Schuljahr an gehen mit ihren Klaſſen(ausgenommen die Erftkommunikanten). b) Diejenigen fahnentragenden Knaben und diejenigen Lilien⸗ und Roſenmädchen, welche noch nicht im 3. Schuljahre ſind, müſſen ſich der Ordnung wegen einem der Schweſternhäuſer anſchließen. Dieſelben erhalten nähere Weiſungen. Kinder unter 4 Jahren können an der Pro⸗ zeſſion nicht teilnehmen. c) Die den Schweſtern anvertrauten Kin⸗ der können nach Schluß der Prozeſſion in den Schweſternhäuſern abgeholt werden. Die Prozeſſion nimmt folgenden Weg: Jeſuiten⸗ kirche, Straße zwiſchen B3 und B 4, C 3 und C4, C4 und D 4, C 5 und D 5, C 6 und D 6, C 7, C8 und D 7, Luiſenring, Park⸗ king, Schloßgartenweg(Sternwarte), B5 und B 6, B 5 und C 5, Bu4 und E 4, B 4 und Bs in die Juſuitenkirche zurück.— Die 1. Station iſt in der Jeſuitenkirche nach dem Hochamt; die 2. beim Zollamt; die 3. Parkring 9; die 4. hinter dem Pfarrgarten. Sollte die Prozeſſion am hl. Fronleichnamsfeſte wegen anhaltenden Regens nicht ſtattfinden können, ſo wird in den einzelnen Kirchen der Gottesdienſt wie an Sonntagen abgehalten. Von einer Ve n der Prozeſſion auf den folgenden Sonntag wird abgeſehen. der Prozeſſion findet eine hl. Meſſe ſtatt. * Verhüteter Brand im Waldpark. Von einem Freund unſeres Blattes wird uns geſchrieben: Am Samstag, 2. Juni, abends ſpät, machte ich mit einem Freunde einen Spaziergang im Waldpark. Als wir etwa um 12 Uhr auf dem Damm, der den Park öſtlich begrenzt, in der Richtung nach Mannheim ne u. Muſik. (Kleine Knaben mit 35. 41. Kirchenchor der Heiliggeiſt⸗ 52. Die Bahnbedieſteten mit St. 53. Die b) Knaben und Jünglinge). 19. Die Schüler des Inſtituts Sigmung engein, l. Ul Ssueral⸗KMufeiger, Baviſche Neueſte Nachrimrn.(Abendblatt)! 80 5 5. Seite. 12 cnon Days(Beſ.), 2. Oberſtlt. Frhrn. v. Reitzenſtein's Nickelkönt it f iden 5 Vor ür ei ſener r Krieger ng Gügrn Jeumdachs Ferbats(it. v. Egane] ſmlal bat dieſem Wuncche entſprochen und die beiden jungen] ſchafſen, die als Lorlagen für einen Kalender dienen werden, r. Krieger, 4. Lt. Graf Brühl's Counterfeit(Beſ.], 5. Et. Frhrn. v. 1. Schröder und St. v. Reden's Morlan(Dr. Rieſe. Ferner: Ibycus 5(St. Stellbrinck, Le Repas(St. v. Moſchh. Die Fünf liefen unter 5 Führung von Halcyon Days und Mourlan, denen als Dritter it Nickelkönig folgte, ein ziemlich geſchloſſenes Rennen bis zum Nieder⸗ räder Bogen, wo Mourlan zu weichen begann. Haleyon Days behielt r= die Spitze bis zum Ziel, das ſie 2 Längen vor Nickelkönig paſſierte, t. dem nach 3 Längen Corbais folgte. 2010; 11, 11,11:10.— Preis von * Schwalbach. Jagdreunen. 5000% J. A. v. Schilgen's Athénian 25 ECommatzſch. 2.Blatt's Iſabeau(Unterholzuer), 3. A. v. Schilgen's 750 Fifth Ace(Seiffert). Ferner: Gaſpard, Hunwick, Moroſe, Plack Satin, it Prond Sprit, Zobten. Leicht 2 F. 14:10; 14, 15, 18:10.— Buchenrode⸗ Jagdrennen. Ehrenpreis und 5000% 1. Rittmeiſter v. d. Kneſebeck's 1e Meerbraut(t. v. Egan⸗Krieger), 2 W. Blatt's Sageſſe(Lt. Graf . Holck) 3. Ot. Graf Bredow's Pas de Quatre(Beſ.). Ferner: Vers⸗ 0. 1 bau, Sorgenbrecher. Ein böſe ausſehender Sturz ereignete ſich nach t⸗ dem Sprung über den Waſſergraben. Gegenüber der zweiten Tribüne — ſtitrate Sorgenbrecher und über ihn Versbau und Pas de Quatre. Der k. Reiter des letzten Pferdes beſtieg den Sattel und ritte dem Feld nach. —5 St. v. Moßner blieb einige Zeit liegen, konnte ſich dann aber erheben 10 und allein gehen. Meerbraut gewann nach Kampf mit einer Länge. 10. 47:10 21, 1210.— Preis von Homburg. 7000 ½% 1. G. Nette s Oben 4 Hinans(Printen), 2. Graf Metternich's Jap(Miſchon), und n Schwanke's Bröſen totes Rennen. Ferner: Goldkatze, Manna, ie 5 Leonore. 24:10; 15 7,:10, 25 Pferdeſport. N Das königliche Hauptgeſtüt Graditz hat ſeine Expedition 5 zu dem am Sonntag zur Entſcheidung gelangenden öſterrei⸗ 1. chiſchen Derby aufgegeben. Granat iſt jetzt ebenfalls vom 5 Huſten ergriffen worden, Kreuzer und Semmering ſollen für die it dentſche Kampagne friſch gehalten werden. Infolgedeſſen wird in 0 dieſem Jahr kein deutſches Pferd an dem Kampf um das blaue e. Band Oeſterreichs teilnehmen. Raſenſpiele. e. Wettſpiel in Neckarhauſen. Am kommenden Sonntag findet e. auf dem Sportplatze der.⸗G.„Viktoria“⸗Neckarhauſen ein in⸗ it tereſſantes Spiel ſtatt. Die erſte Mannſchaft der.⸗G.„Viktoria“. 1 Neckarhauſen(Neckargaumeiſter) wird gegen den.⸗Kl.„Union“. 8 Pirmaſens(Pfalzgaumeiſter) punkt 2% Uhr zum Proteſtſpiel um die Meiſterſchaft des Weſtkreiſes antreten. Nadſport. 2*Die Radfernfahrt München—Zürich über 325 Kilometer 8 kam am Sonntag bei wenig günſtiger Witterung zum Austrag. 5 Ein heftiger Gegenwind machte den Fahrern, von denen 33 ſich 5 auf die Reiſe begaben, ſchwer zu ſchaffen. Nichtsdeſtoweniger — befanden ſich bei der Kontrolle in Memmingen(104 Kilometer) + noch 21 Konkurrenten in der Spitzengruppe. Dann aber lichteten 5 ſich die Reihen. In Leutkirch(130 Kilometer) erreichten nur noch Paul Suter, R. Chopard und Wiemer gemeinſam als Erſte die t Kontrolle. Dieſe drei Fahrer machten das Ende unter ſich ars. e Dem Schweizer Paul Suder gelang es, ſeinen vorjährigen Er⸗ n folg zu wiederholen und das Rennen in 13 Stunden 28 Minuten n 48,3 Sekunden zu gewinnen. 10 Längen zurück folgte der Schwei⸗ 85 zer Chopard, dicht gefolgt von Wiedmer⸗Genf. Von den deut⸗ 9 ſchen Fahrern endeten Schenckel⸗Leipzig als Vierter und Aberger⸗ n Berlin als Fünſter. 105 8 Schwimmſport. Zu dem Schwimmen in der Oſtſee— Inſel Hela—Oſtſeebad 8 Zoppot. 22 Kilometer— anläßlich der Eröffnung der großen Zoppoter Sportswoche am 12. Juli, iſt Herr Adolf Vollrath von der Schwimmgeſellſchaft„Hellas“ gemeldet. Da das Schwimmen ca.—9 Stunden dawert, ſo hat derMannbeimer Schwimmer ſein Training in den Neckar verlegt, um größere Strecken zwiſchen Heidelberg und Maunheim zurücklegen zu können. Herr Vollrath wird am Fron⸗ leichnamstag ab Seckenheim mittags ſchwimmen. Am 9. ds. Mts. ſchwimmt er ab Ladenburg. * Schwimmelub Poſeidon. Trotzdem die Waſſertemperatur noch eine ziemlich niedrige iſt, hat auch der Schwimmelub Poſei⸗ don ſeine Uebungsſtunden bereits in die Miltärſchwimmſchule ver⸗ legt. Der Club verfügt in dieſem Jahre über ein gutes und zahl⸗ nreiches ſportliches Malerial und beabſichtigt, ſich an den größeren Feſten in Süd⸗ und Weſtdeutſchland mit ſeiner Mannſchafk zu be⸗ tetligen. So verteidigt er u. g. am 16. Juni die Mannheimer Stadt⸗ farben auf dem nationalen Meeting des„Schwimmelub Delphin Frankfurt a..“ Das Hauptgewicht will der Cluß jedoch neben der ſvortlichen Ausbildung ſeiner Mitglieder auf die koſtenloſe Er⸗ teilung von Schwimmunterricht legen. Es ſind bereits 14 diesbezügliche Verhandlungen mit dem Pfadfinderbund im Gange— Leichtathletik. Olpmpiſche Spiele des Sportvereins Mannheim⸗Waldhof. Zu den am kommenden Sonntag, den 9. Juni, ſtattfindenden nationalen olympiſchen Wettkämpfen ſind die Nennungen ſehr zahlreich eingegangen. Dem Publikum wird ein intereſſanter und ſpannender Sport geboten werden. Am zahl⸗ reichſten meldete der Verein für Raſenſpiele Mannheim. Unter den Meldungen befinden ſich bekannte Namen, wie Trautmann, Haas, Kaltreuther. Ferner haben gemeldet: Fulda, Dortmund, Diuiüſſeldorf, Bockenheim, Kaiſerslautern, Frankfurt, Ludwigshafen, Heidelberg, Freiburg und Frankenthal. 9 VBon Tag zu TJag. — Liebesdrama. S. Waiblingen, 4. Juni. Der in Cannſtatt in Arbeit ſtehende Hilfsarbeiter Gottlob Bubeck von Fellbach hatte ein Liebesverhältnis mit einem hieſigen Mädchen. Geſtern früh drang er in das Haus ſeiner früheren Brraut ein, zog einen Revolver und erſchoß ſich. Bubeck galt ſchon ſeit einiger Zeit als geiſtesgeſtört. 5 —.MNord und Selbſtmord. Braunſchweig, 4. Juni. Der 20jährige Hülfsgerichtsſchreiber Helling tötete heute nachmittag in einem benachbarten Wäldchen ſeine Ge⸗ liebte, die 15jährige(1) Lucie Niklaus, durch zwei Schüſſe. Darauf erſchoß Helling ſich ſelbſt. Der Grund J der Tat iſt in der Weigerung der Eltern des Mädchens zu ſuchen, das Ver⸗ hältnis zwiſchen den beiden jungen Leuten zu dulden. Die Tat iſt im Einverſtändnis mit dem Mädchen erfolgt. 5— Fleiſchvergiftung. Prag, 4. Juni. In der Ortſchaft Jai bei Troppau ſind über 70 Perſonen, das ſind faſt alle Bewohner, nach dem Genuß von Fleiſch einer kranken Kuh erkrankt. Vier Perſonen ſind bereits geſtorben. — Entführung zweier Dresdnerinnen durch Mädchenhändler. Vor etwa zwei Wochen ver⸗ ſchwanden zwei junge Damen aus Dresden, von denen die eine die Tochter eines reichen Automobilfabrikanten, die andere die Tochter eines Mannes in hervorragender geſellſchaftlicher Stel⸗ lung iſt. Die Mädchen, die im 15. und 17. Lebensjahre ſtan⸗ den, waren mit ihren Eltern ins Theater gegangen, hatten ſich Aaober noch während der Vorſtellung entfernt. Man vermutete ZBuerſt, daß ſie nach Berlin verſchleppt worden ſeien. Jetzt ſtellt ſich, dem Berliner Lokal⸗Anzeiger zufolge, heraus, daß ſie von Mädchenhändlern entführt worden ſind. Zurückgelaſſene Briefe deuteten darauf hin, daß die Mädchenhändler die beiden jungen Mädchen durch hypnotiſche Mittel beeinflußt haben. Ein Schreiben an den Bräutigam des einen Mädchens bot der Polizei die erſte Handhabe. Der Poſtſtempel wies als Auf⸗ gabeort Abbazia auf. Daraus ſchloß die Polizei, daß man ſich in Fiume nach Amerika eingeſchifft hätte. Die Polizei daſelbſt ſtellte feſt, daß die Verſchwundenen mit dem Dampfer Pan⸗ nonia in Geſellſchaft eines verdächtigen Herrn Fiume verlaſſen S Fos u du nobnee Deeendene 0 neeree. Ilun u ee —0 neeee cht, die jungen Mädchen in Gibraltar feſt zu halten, Brand verurſachte Schaden überſteigt die anfänglichen Schätzun⸗ 5 Berlin, Mädchen in ſeine Obhut genommen und ſpäter dann den Eltern übergeben. Letzte Nachrichten und Telegramme. »Karlsruhe, 5. Juni. Hofſchauſpieler Kempf, eines der älteſten Mitglieder des Hoftheaters, wurde geſtern mittag von einem ſchweren Schlaganfall betroffen, ſodaß er längere Zeit ohne Bewußtſein war. Im Laufe der Nacht hat ſich das Befinden des Künſtlers etwas gebeffert, jedoch ſoll exr auf einer Seite volßſtändig gelähmt ſein. 2 W. Reutlingen, 5. Juni. Drei hieſige junge Leute machten mit einer Cafckellnerin eine Vergnügungsfahrt mit einem Automobil eines Fabrikanten aus Metzingen, das der Chauffeur unbefugterweiſe fortnahm. Auf der Rückfahrt hier⸗ her geriet das Automobil bei Pfullendorf in den Straßen⸗ graben und überſchlug ſich, der Chauffeur iſt tot, die Kellnerin lebensgefährlich verletzt. Die drei jungen Leute kamen mit leichteren Verletzungen davon. Gotha, 5. Juni. Nach dem Geſamtergebnis der geſtrigen Wahlmännerwahlen des Gothaiſchen Landtags ſind als gewählt zu betrachten: Sechs Vertreter der rechtsſtehenden Parteien, zwei Freiſinnige, zwei National⸗ liberale, neun Sozialdemokraten. Die Rechtsſtehenden gewin⸗ nen ein Mandat, die Sozialdemokraten zwei, die Liberalen verlieren drei Mandate. * Berlin, 5. Inni.(Prib.⸗Tel.) In der vergangenen Nacht fand eine Schutzmannspatrouille einen Betrunkenen auf der Straße. Als er aufgefordert wurde, nach Hauſe zu gehen und der Schutzmann Hack ihn aufrichten wollte, verſetzte er dieſem einen Meſſerſtich in den Unterleib, ſodaß der Getroffene zu⸗ ſammenbrach. Da der Betrunkene weitertobte, erhielt er von einem zweiten Schutzmann mehrere Säbelhiebe über den Kopf. Herbeigeeilte Burſchen nahmen eine drohende Haltung gegen die Beamten ein. Die Menge wurde durch andere herbeigeeilte Beamte zerſtreut. Der verletzte Schutzmann liegt bedenklich dar⸗ nieder. W. Paris, 5. Juni. In der Rotterdamer Kirche er⸗ ſchoß ſich geſtern eine junge ruſſiſche Studentin der Philo⸗ ſophie, weil ſie die Prüfung zur Erlangung des Licentiats⸗ diploms nicht beſtanden hatte. W. Cambridge, 5. Juni. Es beſteht die Abficht, den bisherigen deutſchen Botſchafter Grafen Metternich zum juriſtiſchen Ehrendoktor der Univerſität zu er⸗ nmennen. Der Streit zwiſchen der Berliner und der Kölner Richtung. m. Köln, 5. Juni.(Priv.⸗Tel.) In Kreiſen der Chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften und anderen Zentrumskreiſen herrſcht eine zuverſichtliche Auffaſſung über den Ausgang der Rivali⸗ täten zwiſchen der Berliner und der Kölner Richtung. Man hat beſtimmte Anhaltspunkte dafür, daß die Kurie ſich zu ihrer früheren Auffaſſung über den Wert der Chriſtlichen Gewerkſchaften bekennen und die Verleumdungen der Ber⸗ liner Richtung als ſolche erkennen wird. Der Papſt wird über alles eingehend unterrichtet werden, ſodaß die Sachlage ſehr bald eine andere Phyſiognomie bekommen wird. Engelmacherei. m. Köln, 5. Juni.(Pr.⸗Tel.) Auf Grund von Mitteilun⸗ gen ſeitens der Polizei an die belgiſche Staatsbehörde über das Treiben gewiſſenloſer Frauen, die ſich der Engelmacherei ſchuldig machten, wurden in den letzten Tagen mehrere Perſonen in Ver⸗ dviers und in anderen belgiſchen Städten verhaftet, darunter auch eine Hebamme und ihre Tochter, welche zur Zeit ein junges Mäd⸗ chen aus der Nähe von Köln zu Tode marterten und die Leiche in einem Korb verpackt nach Inſival geſchafft hatten. Desgleichen wurde ein 19jähriges deutſches Mädchen, ſowie deſſen Bräntigam und 2 andere Perſonen verhaftet, welche ähnlicher Verbrechen be⸗ ſchuldigt werden. Die franzöſiſch⸗dentſche Kongogrenze. W. Paris, 5. Juni. Wie offiziös verlautet, wird die Re⸗ gierung demnächſt eine Kreditvorlage zur Beſtreitung der Koſten für die Beſtimmung der neuen franzöſiſch⸗dentſchen Kongogrenze einbringen. Die mit dieſer Arbeit betraute Miſſion, die eine etwa 5000 Kilometer lange Grenze feſtſtellen ſoll, wird aus 11 Offizieren, 6 Unteroffizieren, 2 Aerzten und 2 Fun⸗ kentelegraphiſten beſtehen. An Ort und Stelle angelangt, wird ſich die Miſſion in zwei Gruppen teilen, von denen die eine die Abgrenzungsarbeit zu dem Atlantiſchen Ozean und der Vereini⸗ gung des Likwala und des Moſſakafluſſes mit dem Kongo, die an⸗ dere die zwiſchen dem letzteren Punkt und dem Tſchadſee durch⸗ führenſoll. Frankreich und England im Mittelmeer. *Paris, 5. Juni.„Excelſior“ erklärt, es unterliege keinem Zweifel, daß der Beſchluß der franzöſiſchen Regierung, im Mittel⸗ meer bezüglich der Seeſtreitkräfte den Zweimächteſtandard aufrecht zu erhalten, im Einvernehmen mit England getroffen worden ſei. Das Problem der Verteidigung zur See ſei alſo gelöſt, auch ohne den Beiſtand Rußlands in Rechnung zu ziehen: England ſtärker als Deutſchland in den nördlichen Meeren, Frankreich ſtärler als Italien und Oeſterreich⸗Ungarn zuſammen im Mittelmeer. Die Wahlen in Belgien. *. Brüſſel, 5. Juni. Das offizielle Ergebnis der Kammerwahlen iſt heute nacht fertig geſtellt worden. Danach wurden gewählt 100 Katholiken, 44 Liberale, 39 Sozialiſten und 2 chriſtliche Demokraten. w. Brüſſel, 5. Juni. Nach dem offiziellen Ergebnis der Kammerwahlen verlieren die Katholiken einen Sitz und ge⸗ winnen 16, die Liberalen gewinnen 5 Sitze und verlieren 5, die Sozialiſten verlieren einen und gewinnen 4 Sitze. Be⸗ kanntlich wurde die Zahl der Kammerſitze von 166 auf 186 erhöht. Aus dieſer Vermehrung der Sitze erklären ſich die hohen Ziffern der Gewinne.„„„ Der Brand in Stambul. Konſtantinopel, 5. Juni. Der amtliche Polizeibericht über den Brand in Stambul liegt noch nicht vor. Alle Anzeichen laſſen vermuten, daß der Brand durch Zufall entſtanden iſt. Nach genauen Feſtſtellungen ſind 1120 Häuſer, 109 Kaufläden, 3 Moſcheen, 6 Schulen, eine Theologieſchule, 2 Badehäuſer und ein mohammedaniſches Kloſter eingeäſchert worden. Der durch den *5 gen und dürfte 20 Millionen Franes betragen. Mehrere Hilfs⸗ ausſchüſſe wurden gebildet. Die Zahl der Abgebrannten beträgt 20 000. Verliner Prahtbericht. n n Eitel . worauf die Eltern aus Dresden kommen würden. Das Kon⸗ Friedrich hat eine Reihe von Aquarelle als gegen ſeine Glaubensgenoſſen ankämpfen der im Herbſt bei Raphael Tuck in Berlin—London erſcheinen ſoll. Die Prinzeſſin malte u. a. die Schlößer Eutin und Charlottenhof, dann einen lauſchigen Winkel in Belvedere und die maleriſche Stille eines alten Gutshofes. Der Text zu dieſen Bildern ſtammt teilweiſe aus eigenen Dichtungen der Prinzeſſin, teils aus Gedichten der Prinzeſſin Feodora von Schleswig⸗Holſtein. Der Reinertrag des Kalenders für wohltätige Zwecke beſtimmt. 55 Das bulgariſche Königspaar in Berlin. JBerlin, 5. Juni.(Von unſerm Berliner Bureau.] Das bulgariſche Königspaar wird morgen vormittag 11.25 Uhr auf der Station Wildpark eintreffen und dort vom Kaiſer empfangen wer⸗ den. Die Kaiſerin dürfte entgegen dem urſprünglichen Programm mit Rückſicht auf ihren Geſundheitszuſtand dem Empfang am Bahnhofe fern bleiben und dort von der Kronprinzeſſin vertreten werden. Der Arzt hat der Kaiſerin nach der Nauenheimer Kur möglichſte Einſchränkung der höfiſchen Repräſentationen empfoh⸗ len. Aber wenn ſie nicht am Empfange am Bahnhof teilnimmt, dann wird ſie auf alle Fälle im kaiſerlichen Palais die Fürſtlich⸗ keiten erwarten und begrüßen. Das bulgariſche Königspaar wird im neuen Palais die roten Kammern bewohnen. Empfang findet um 1 Uhr Familienfrühſtückstafel und gleichzeiti für das Gefolge Marſchalltafel ſtatt. Abends 8 Uhr findet Gala⸗ tafel ſtatt an der u. a. auch der Reichskanzler und die Staats⸗ miniſter teilnehmen werden. Die innerpolitiſchen Räümpfe in Ungarn. Neuer Sturm im Abgeorbnetenhauſe. JBerlin, 5. Juni. Aus Budapeſt wird telegraphiert: Die Stadt macht heute den Eindruck, als wäre ſie im Belagerungszuſtand. Straßen und Plätze ſind in Feldlager umgewandelt. Die Soldaten haben die Gewehre zu Pyramiden zuſammengeſtellt And ſitzen auf den Straßen auf Seſſeln, die ihnen aus zahl⸗ reichen Kaffeehäuſern bereit geſtellt wurden. In den Vo ſtädten patrouillieren Gendarmen und Um ½10 Uhr Juſth und Apponyi in den Saal. Gewalt in den Saal einzudringen. glieder der Oppoſition dieſe Abſicht große Krawalle. Um 90 Uhr gebäude der Reichstagspr Gemahlin vor. Di ſchon einma! hineingelegt. Euch wird er auch noch anſchmieren. Unter dem ungeheuren Lärm kann der Präfident ſich micht verſtä lich machen und hebt Graf Tisza die Sitzung auf. Tisza verläßt den Saal. Der Miniſterpräſident bleibt und wird von den Oppoſttionellen beſchimpft. drücke wie: Elender Schurke, hageln auf ihn hernieder. 2 ohrenbetäubende Lärm dauert eine Viertelſtunde, wore wieder Polizeiinſpektor Parlik mit 50 Poliziſten im Saa erſcheint und die oppoſitionellen Abgeordneten mit Juſth e der Spitze hinausſchleppt. Die Lärmſzenen dauern fo Budapeſt, 5. Juni. Die oppoſitionellen Abgeordneten wurden in zwei G up⸗ ben aus dem Hauſe geführt. Als erſter wurde Graf Michge Karolyi entfernt, der gegen Poliziſten Tätlichkeiten v hatte. Ihm folgte der Sohn des Parteiführers von Graf Apponyi rief: Ich identiftziere mich mit Kollegen, führen Sie auch mich heraus. Der Polizeiko antwortete: Dazu habe ich keine Weiſung. Verſchiedene geordnete wurden hinausgeführt, weil ſie mit Lärminf ten die Verhandlung ſtörten. Quäſtor Angyal überreich dem Polizeikommiſſar eine Liſte der Abgeordneten. Zwi den Poliziſten und einzelnen Abgeordneten entſpann ſich kurzer Wortwechſel. Als die Abgeordneten ſich wei der Aufforderung zu folgen, legte der Polizeikommiſſe Abgeordneten die Hand auf die Schulter, worauf di geordneten ſich, von zwei Poliziſten begleitet, herausft ließen. Hierauf verſuchte Tisza neuerdings das zu übernehmen. Als ſich die Lärmſzenen wiederholte eine neue Liſte der zu entfernenden Abgeordneten ange Die meiſten Abgeordneten ſind Mitglieder der Juſthp es befanden ſich darunter auch Mitglieder der Koſſuth⸗ Volkspartei. Der italieniſch⸗türkiſche Rrieg. Nach hier eing Melbdungen ſind in Derna zwei Leute hingerichtet worde Einwohner, welcher ohne Erlaubnis in die Stadt zurückkeh ein Neger, den die Italiener einer militäriſchen Abteil dort bildeten, einreihen wollten, der aber die angezogen riſche Uniform vom Leibe riß und erklärte, er wolle n. Die richtungen erregen in der Türkei und in 8 Prin 3e fſi ge⸗ ſce 6. Seite. Genera!⸗Anzeiger, Gadtſaze Neueſte Nachrichten. (Abenoplatt.) —Innheim, 9. Junmt. Tandmirtſchaft. Hagelſchaden an Feldfrüchten im Jahre 1912. Der Mo⸗ nat Mai hat bereits zahlreiche Schäden in großen Teilen Mitteldeutſchlands gebracht. So wurden u. a. bei der Nord⸗ deutſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft, mit der ein badiſcher Staatsvertrag beſteht, bis 31. Mai 1912 für das laufende Jahr 14,8 Millionen Mark Schaden angemeldet gegen 6,7 Millionen Mark auf den gleichen Zeitpunkt des Vorfahres. Colkswirtschalt. * Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. 5 Die auf den 27 Juni einberufene Generalverſammlung der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, die über den bereits im Mit⸗ tagsblatt erwähnten Vertrag Beſchluß faſſen ſoll, enthält u. a. folgende Punkte:„1. Genehmigung eines Vertrags zwiſchen unſerer Geſellſchaft und der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗ Geſellſchaft in Mannheim, enthaltend: a) Die Uebernahme des Betriebs und die Verwaltung des Vermögens der Mannheimer Dampſfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft durch unſere Geſellſchaft. b) Offerten der Mannheimer Dampſfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft an unſere Geſellſchaft und unſerer Geſellſchaft an die Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft, betr. den Erwerb des Geſamtvermögens der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Ge⸗ ſellſchaft durch unſere Geſellſchaft, Ermächtigung des Aufſichts⸗ rats und Vorſtands, über Annahme oder Ablehnung der Offerte der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft zu be⸗ ſchließen. 2. Genehmigung eines Vertrages zwiſchen unſerer Ge⸗ ſellſchaft, der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft und der Rhein⸗ und See⸗Schiffahrts⸗Geſellſchaft in Köln, be⸗ zweckend Zuſammenſchließung der Betriebe, Regelung der Be⸗ teiligung an Gewinn und Verluſt ete.“ Von der Rheinſchiffahrt. Der Waſſerſtand des Rheinſtroms war andauernd für die Ausübung der oberrheiniſchen Schiffahrt günſtig, doch wird bom Oberrheine aus neuerdings ſtark fallendes Waſſer gemeldet. Die größten Kähne konnten immer noch mit vollen Ladungen die ober⸗ rheiniſchen Beſtimmungsplätze erreichen, und ſelbſt die Fahrten nach Baſel waren noch in gutem Gange. Die Verkehrsbewegung war infolgedeſſen ausgedehnt. Allerdings wäre bei dem günſtigen Waſſerſtand ein viel flotterer Verkehr möglich geweſen, wenn nicht die Beifuhren an die Seehäfen ſo beſchränkt geweſen wären. Der Hauptbeförderungsartikel war Kohle, der in belangreichen Quantitäten nach Mannheim⸗Rheinau und noch weiter aufwärts ſpeditiert wurde. Die mit Kohlen eingetroffenen Köhne konnten am Oberrheine meiſtens flott gelöſcht werden, da ein Teil gleich auf Waggons überſchlagen werden konnte und nur ein kleinerer Prozentſatz auf Lager gehen mußte. Die Beifuhren engliſcher und ſchottiſcher Kohlen haben ſich etwas vergrößert, doch ſind für die nächſte Zeit keine beſonders belangreichen Poſten von dieſen aus⸗ ländiſchen Brennſtoffen zu erwarten, da der Bedarf in England d Schottland ſelbſt ſehr groß iſt und nicht viel für den Export rig bleiben dürfte. Vorläufig ſind die oberrheiniſchen Kohlen⸗ läger noch mäßig mit Ware beſetzt, weshalb auch für die nächſten Wochen die Kohlenbeifuhr forejert werden wird. Die Verfrach⸗ gen von Holz ab Seehäfen nach dem Oberrheine ſind in der Zunahme begriffen. Nach neueſten Berichten ſchwimmen einige mit Holz für den Rhein beladene Dampfer von Schweden und Rußland aus nach Rotterdam. Amerika hat in letzter Zeit große Poſten Holzmaterial wegen der ſehr hohen Ozeanfrachten nicht . d Von Rumänien und der Bukowina war die Holzbei⸗ uhr bislang, dem Vorjahre gegenüber, minimal. Im Verſand! von Stückgütern war regelmäßige Bewegung wahrzunehmen. Der Bergfrachtenmarkt zeigte im großen und ganzen im Hinblick auf n günſtigen Waſſerſtand wenig feſte Lage, weil mehr als ge⸗ ſend Leerraum angeboten wurde. ſerigen Ausdehnung des oberrheiniſchen Verkehrs liefern die Zahlen über die Zugänge an den Straßburger Hafen während der Zeit vom 19. bis 26. v. Mts., die ſich auf 49 Schiffe mit rund o00t Gütern belief. Der Talfrachtenmarkt hatte, ebenfalls folge der günſtigen Waſſerſtraße, etwas regeren Verkehr, allein im Hinblick auf die Möglichkeit voller Ausnühung des Kahn⸗ raums überwog das Angebot von Leerraum die Nachfrage und itigte rückgängige Frachtraten. Der Verſand ſüddeutſcher Höl⸗ zer ab Karlsruhe und Mannheim war gut. In Karlsruhe wur⸗ den die meiſten Holztransporte nach dem Mittel⸗ und Nieder⸗ heine abgefertigt. Die Holzfrachten ab Mannheim nach den mit⸗ telrheiniſchen Stationen[(Köln⸗Duisburg⸗Düſſeldorſ), bellefen ſich 1720 Mk. pro 10 000 Kilo, je nach der Station und dem Quantum. Ab Mannheim wurden auch Abbrände, Alteiſen, Salz, Sand und Steine verladen, und es belief ſich die Schwergutfracht nach dem Mittelrhein auf etwa 3½ Pfg. pro Zentner.— Die ſeckarſchiffahrt war, dank günſtigen Waſſerſtandes, gut im Gange, ſeſonders viel Salz, Sand und Steine wurde in Mannheim an⸗ chren. Der Flößereiverkehr auf dem Neckar war beſchränkt, ber auch auf dem Maine und Rheine nicht beſonders umfaſſend, jetzt die Zeit iſt, wo das alte Floßholz geht und friſche Ware großen Poſten noch nicht an den Einbindeplätzen iſt. Dandesproduktenbörſe Stuttgart. Daurchſchnittspreisnotierungen pro Mai 1912. elzen, württ. 24.75, fränkiſcher 24.75, Rumänter 28.—, Ulka .25, Saxonska 26.25, Azima 26.25, Laplata je nach Qual. 25.25 4, nen 24.75, Futtergerſte, ruſſ. 20.25, Hafer, württ. 22.50, Hafer, aplata 21.25, Donau 18.88 ehl pro 100 Kg. inkl. Sack ſe nach Qualität: Tafelgries 95.75 is 36.25, Mehl Nr. 0 35.75—86.25, Nr. 1 34.7535.25, Nr. 2 3g.75 25, Nr. 8 32.25—32.75, Nr. 4 20.75—29.25. Kleie 18.75—14.75 ue Sack neito Kaſſey). Die geſamte Koksbeteiligung beim Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen kohlenſyndikat betrug lt.„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ am 1. April 912 15 845 850 Tonnen, alſo 3347 höher als am 1. Januar 1912. Die Kohlenbeteiligungsziffer iſt ſeit dem 1. Januar 1912 79 504834 Tonnen unverändert geblieben. Seruritas“ Feuerverſicherungsaktien⸗Geſellſchaft in Ber⸗ In der Generalverſammlung wurde die Dividende auf zent(wie im Vorfjahre) feſtgeſetzt. Lianidation der Leih⸗ und Sparkaſſe Steckborn(Schweizer⸗ immer unangenehmere Folgen nach ſich. In Konſtanz, 5 den Schwei⸗ en eine große Anzahl erſter und zweiter Hypotheken gekün⸗ Igedeſſen die dortigen Kaſſen zur Beſchaffung der Gelder müſſen. Bei einer ſofortigen Liquſdation würden 80 Obligattonen verloren gehen. Das Bezirksgericht Steck⸗ zeine Nachlaßſtundung von 2 Monaten zugeſtanden, ſo⸗ inz ſo ſchwer werden. Elektrizitätswerke vorm. Boeſe in Berliu. uldv labern der eeeee Einen Beweis von der bis⸗ Zuſammenbruchs einer Bankfirma wurde mitgeteilt, daß von den 2 300 000 Schuldverſchreibungen bis⸗“ Hanſa, erlangten einen Teil ihres geſtrigen Verluſtes wieder zurück. her nur 730 000 ¼/ bei der Schutzvereinigung angemeldet ſind. Inhaber der Schuldverſchreibungen müßten Mittel bereftſtellen, da⸗ mit für ſie die Vereinigung als Bieterin auf bas Grundſtück Köpenicker Straße auftrten könne, andernfalls würden ſie Verluſte erleiden. Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. Juſolveuz in der Berliner Metallwareninduſtrie. Die Schwierſg⸗ keiten der Firma Moritz Roſe now werden ſich, trotz eifriger Be⸗ mühungen um eine gütliche Beilegung, wahrſcheinlich nicht beſeiligen laſſen. Der Grund für die ablehnende Haltung der Gläubiger iſt darin zu ſuchen, daß die Firma mit gefälſchten Bilanzen und mit Finanzwechſeln operiert hat. Aus Bankkreiſen wird mit Recht darauf hingewieſen, daß man dem Betrug Tür und Tor öffnet, falls einer Firma, die ſich derartig gegen Treu und Glauben vergangen hat, der Fortbeſtgnd ermöglicht wird. Admiralsgarten⸗Bad.⸗G. in Berlin. In der geſtrigen Generalverſammlung machte ſich, ebenſo wie im Vorjahre, eine ſehr heftige Stellungnahme gegen die Verwal⸗ tung, insbeſondere gegen Direktor Norden geltend. Die aus drei Rechtsanwälten beſtehende Gegenpartei bemängelte das wie⸗ derum unbefriedigende Ergebnis und beklagte, daß die Verwal⸗ tung in den fünf Jahren, die ſeit der Eberbach⸗Angelegenheit verfloſſen, zu keinem beſſeren Ergebnis gekommen ſei. Der Vor⸗ ſitzende wies die erhobenen Vorwürfe energiſch zurück. Die Ver⸗ waltung beſtehe zum größten Teil aus den Leuten, die ihr vor der Eberbach⸗Affäre angehört hätten und die vor dieſer Zeit gute Ergebniſſe für das Unternehmen herausgewirtſchaftet haben. Wenn es nach dem Raub von 3 Millionen gelungen ſei, das Un⸗ ternehmen über Waſſer zu halten, ſo ſei dies bei den gegebenen Verhältniſſen als ein Rieſenerfolg anzuſehen. Nach 2½ſtündiger Erörterung wurde die Jahresrechnung mit allen gegen die 80 Stimmen der Oppoſition genehmigt und mit demſelben Stimmen⸗ verhältnis dem Vorſtand Entlaſtung erteilt. Die Entlaſtung un den Aufſichtsrat wurde mit 2417 gegen 80 Stimmen gewährt. In der Verſammlung war ein Kapital von 2 868 000 M. vertreten, darunter durch die Commerzbank 2 215 000 M. Zahlungsſchwierigkeiten einer Berliner Metallfirma. Die Bemühungen, einen Vergleich zwiſchen der inſolventen Metall⸗ warenfirma Moritz Roſenow und ihren Bankgläubigern zuſtande zu bringen, ſind ergebnislos geweſen. Obwohl von einer befreun⸗ deten Seſte der Firma ein Zuſchuß von 200 000 M. zur Maſſe zugeſagt war, hielt eine Großbank an dem prinzipiellen Stand⸗ punkte feſt, daß ein Entgegenkommen unangebracht ſei in einem Falle, wo der Strafrichter zu entſcheiden habe. Inſolvenzen im Getreidehandel. Die Agentur⸗ und Kom⸗ miſſionsfirma Leo Wollenberger in Berlin iſt in Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten geraten. Der Inhaber gleichen Namens vertrat hauptſächlich ruſſiſche und überſeeiſche Häuſer. Die Paſſiven ſollen 300 000 M. betragen, den Gläubigern ſind 30 Prozent ge⸗ boten. Aus Liverpool wird die Inſolvenz der bedeutenden Ge⸗ treidefirma Procter u. Cie. Limited telegraphiſch gemeldet. Nach den bis jetzt vorliegenden Berichten ſollen Unterſchlagungen innerhalb der Firma, die verſchieden zwiſchen 40 000 und 80 000 Eſtrl. angegeben werden, die Hauptveranlaſſung ſein. Man nimmt hier allerdings an, daß auch Verluſte an argentiniſchem Getreide und ruſſiſcher Gerſte mit zu den Zahlungsſchwierigkeiten bei⸗ getragen haben. Die Firma galt bisher als erſtklaſſig. Mannheimer Effenktenbörſe vom 5. Juni. Heute notierten: Badiſche Brauerei⸗Aktien 71,50., Maun⸗ heimer Fagerhaus⸗Aktien 98., Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien 945 G. u. Vortlaud⸗Zementwerke, Heidelberg 152 bez. u. G. Teudenz: ruhig. 5 Telegraphiſche Handelsberichte. Aufnahme von Städteanleihen. * St. Ingbert, 5. Juni. Die Stadt St. Ingbert be⸗ abſichtigt die Aufnahme einer Anleihe von 1 Million Mark zur Finanzierung einer Straßenbahn und Erbauung eines Kran⸗ kenhauſes.— Bochum, 5. Juni. Die Stadt Bochum nimmt eine Anleihe auf, die ſich auf—6 Jahre erſtreckt und ſich auf 16—17 Millionen Mark beläuft. Kapitalserhöhung der Humboldt⸗Maſchinenfabrik. Düſſeldorf, 5. Juni. Die Maſchinenhauanſtalt Hum⸗ boldt in Köln⸗Kalk genehmigte die Erhöhung des Aktienkapitals um 6 auf 20 Millionen. Ein Bank⸗Konſortium unter Führung des A. Schaaffhauſenſchen Bankvereins übernimmt, It. Irkft. Zig., die neuen Aktien zu 107 Prozent und bietet dieſe den Aktionären zu 110 Prozent zuzügl. halben Schlußnotenſtempels derart an, daß auf 3 alte eine neue Aktie zu 200 M. bezogen werden kann. Die neuen Aktien ſind mit Dividendenſchein ab 1. Juli d. J. an ausgeſtattet. Ferner wurde der Aufſichtsrat ermächtigt, die Auf⸗ nahme einer hypothekariſch ſichergeſtellten Anleihe von 10 Millionen Mark vorzunehmen. Konkurs. Die Zündholzfabrik Aken, die infolge in Cöthen in der Vorwoche ihren Betrieb einſtellte, hat nunmehr ihren Konkurs angemeldet. Preiserhöhung der Schuhoberteile⸗Fabrikanten. * Prag, 3. Juni. Inſolge der fortwährenden Erhöhungen der Lederpreiſe haben ſämtliche öſterreichiſchen Schuhoberteil⸗ Fabrikanten die Preiſe für Schuhoberteile um 510 Proz. erhöht. Magdeburger Lebeusverſicherung. * Wien, 5. Juni. Die Magdeburger Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaft iſt zum Geſchäftsbetrieb in Oeſterreich zugelaſſen wor⸗ den. * Halle, 5. Juni. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt a.., 5. Juli. Fondsbörſe. Die Börſe zeigte bei Eröffnung teilweiſe ein feſteres Ausſehen. Für Phönix ſtimu⸗ lierte die Dividenden⸗Schätzung auf 17—18 Prozent und ſetzten 1½ Prozent höher ein. Bochumer lagen ebenfalls feſt. Die Notiz des Privatdiskonts erhöhte ſich um 8 auf 4½4. Transportwerte ſind gut behauptet. Lombarden etwas beſſer bezahlt. In Baltimore und Schantung ſind die Umſätze beſcheiden. In Schiffahrtswerten, die wenig beachtet wurden, zeigten Lloyd ein feſteres Ausſehen, Hapag ſchwankend. Das Geſchäft am Bankaktienmarkt war wieder minimal. Credit ſchwächten ſich auf Wien ab. Elektrowerte vernachläſſigt. Schuckert und Akkumulatoren Berlin feſter. Am Kaſſamarkt für Di⸗ videndenwerte neigte die Haltung zur Schwäche. Chemiſche Werte litten unter Realiſationen. Adlerwerke Kleyer 3 Prozent niedriger. Recht luſtlos geſtaltete ſich der Verkehr auf dem Rentenmarkt. Mexico und Ruſſen feſter. Später trat auf den meiſten Gebieten Abſchwächung ein. Montauwerte, auch Phönix, konnten den Kurs nicht behaupten. An der Nachbörſe ruhig. Aproz. Anleſhe der Hauyplſtadt Manuheim von 1912, unkündbar bis 1917 notierte erſtmakig 98,50 bez. Bezugsrecht auf Bergmann Elektr. Werke 7,6 bez.„ §. 3 8 25 im all⸗ en e ſeſteren ich als önix hatten ſogar 1a Leferung r lagen dagegen Die ——— Von Bahnen zeichneten ſich Baltimore durch Feſtigkeit aus, während Canada nachgaben. Später zeigte die Börſe wieder große Geſchäfts⸗ unluſt. Die Kurſe bröckelten leicht ab und das Geſchäft geſtaltete ſich äußerſt ſchleppend. Von Elektrizitätswerten konnten Geſeſtſchaft für Elektriſche Unternehmungen eine leidlich gute Haltung bewahren. Hanſa, die ſich bei Beginn um 1 Prozent höher ſtellten, gingen ſpäter noch unter den geſtrigen Schlußkurs zurück. Zu der allgemeinen Miß⸗ ſtimmung trug weſentlich der Umſtand bei, daß die Richtigkeit der Meldung über eine vorausſichtliche Erhöhung der Phönix⸗Dividende in Zweifel gezogen wurde. Phönir verloren daraufhin ziemlich 1 Prozent gegen Anfang. Tägliches Geld ca. 4 Prozent. reichiſchen Werten waren Lombarden auf Wien gebeſſert. * Berlin, 5. Juni. Produktenbörſe. Brotgetreide zeigte eine recht feſte Haltuug. Weizen zog auf feſteres Amerika nicht unbeträcht⸗ lich an. Für Herbſtroggen zeigte ſich lebhafter Deckungsbegehr, da man einen noch günſtigeren Saatenſtandsbericht erwartet hatte. Hafer lag infolge von Realiſationen ſchwach. Mais und Rüböl zeigten eine träge Tendenz. Wetter: trübe. Von öſter⸗ Anfangskurſe. Getreide. Antwerven 5. Junf(Telenr.) Wefzen amerikan. 28./ Jul! 21.77, per Sept. 20.50, per Dez. 20.30 Zucker. Magdeburg, 5 Juni. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. .00—00.00.00, Nachprodufte 75% o. S.(.00—00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade J. ohne Faß 23.50—24.00, Kryſtallzucker l. mit Sack 00.00—00.00 gemaßlene Raffinade m. S. 23.25.00—23.75 gemahlene Mehlis m. S. 22.75—23.25, fuhig. Magdeburg, 5 Junf.(Telegr.) Roſzucker: 1. Prod ikt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg ver Juni 11.35., 12.00— B. per Ju i 12.0795 G 12.17½ B pe. Auguſt 12.25., 12.27½., ver Oktober⸗Dezbr. 10.35— G. 10 7½ B. per Janur⸗Mär; 10.42½., per 10.4— B. per Mal 1912.57½., 10.60— B. Tendenz ſchwächer. warm, windig. Hamburg 5. Junf.(Telegramm.] Zucker ver Junk 11.85.—, Juli 12.07½, lug. 12.27.%½ Okt.⸗Dez. 10.35—, Ja März 10.42. ½, Piai 10.57—. Tendenz: ruhig. Kaffee. Antwerven, 5. Juni.(Telegr.“ Kaffee Jantof goocl weraze per Juli 82.% per Sen, 88.—, per Dei. 82½, ver März 32½. Hamburg, 5. Juni.(Teleer.) Kaffee goog averige Santos per Sep, 68%½ per Dez. 67½ ver Mär 67¼ ver Ma 87—. ſtetig. Schinalz Antwerpen, 5. Juni Telegramm.) A nerikaniſches S hweine⸗ ſchmalz 130.—. Salpeter. Antwerven 5 Junf.(Telegr.) Salpeter displ. 2 Tebr.⸗März 26,80. e Häitte. Antwerpen, 5. Juni. Häute 1676 Stück verkauft. Wolle, Antwerpen, 5 Junt.(Teleer.) Deutſche Ia Plata⸗Kammzug⸗ wolle per Juui.67 ver Juli.67 per Sept,.65 per Dez..60. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 5. Juni(Telegr.) Baumwolle 59.—, ruhig. Antwerpen. 5. Juni.(Telegr.) Petroleun Raff. Dipsponibel per Juni 23 ½. Juli 23¼8, Aug⸗Sept. 24—. Eiſen und Metalle. 1 bane e 5. Juni. Middlesborough Farrants(Eröffnung) per Kaſſe 53 sh 66.— d., 3 Monat 58 8 09.% Geld. 1225 Schiffstelegramme des Aorddeutſchen Clond, Bremen D. Bonn angekommen am 2. cr. in Rio de Janeiro D. Prinz Heinrich angekommen am 3. cr. in Genua. D. Berlin angekommen am 4. er. in Bremerhaven. D. Alſter ange⸗ kommen am 3. er. in Havanna. D. Barbaroſſa angekommen am 3. cr. in Bremerhaven. D. Kaiſer Wilhelm II. abgefah⸗ ren am 3. er. in Cherbourg. D. Gneiſenau abgef am 4. er. in Southampton. D. Willehad abgefahren am 4. er. in Rotterdam. D. Gneiſenau paſſierte am 3. er. Hurſt Caſtle. D. König Albert paſſierte am 4. Gibraltar. Mitgeteilt von: Baus& Diesfelbd, Geueralvertreter in Mannbeim. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 36, 1687, 6436 5. Junk 1912. Proviſtonsfrei! Ver⸗ Wir ſind als Selbſtrontrahenten 8 2 unter Vorbehalt: ufer * .⸗G. f. Kinematograſie u. Filmverleih., Straßburg 175 170 Atlas⸗vebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 450 M. 430 Badiſche Feuerverſicherungs⸗ M. 255 M. 240 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien AIzfr— „ Vorzugs⸗Aktlen 84 85 Benz& Co., Mannherm, 202 200 Hruchſaler Braucrei⸗Geſellſchaft— 60 Ifr. Bürgerbräu, Ludwigshafen— 265 Compagnie francaiſe des Pßosphates de'Oceanſe fs.1200— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 264 250 Deulſche Südſeephosphat.⸗G. 161 zfr. 158 zfr. Europa, Rückverſ. Berlin M. 610 M. 580 Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen 878 85 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 172 170 Fahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens— 80 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Nannheim Bazfrp Forſayt! G. m. b. H. 170 180 Hamburg Verſich. vollbez. Akt M4300 M4200 Herrenmühie vorin. Genz, Heidelberg 93— Kübnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 12⁸ 12⁵ London und Provinckal Electric Theatres Itd. 16)0 15/ ſ0. Maſchinenfabrik, Werry 118— Neckarſulmer Fahrradwerke tamm⸗Aktien— 111 Paeifie Phosphate Shares alte ſhares 8. 6% L. ½% 5 8 E L. 8/¼ L. 3¼ Preußiſche Rückverſicherung M. 3900— geheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 126 öfr. Rbeiniſche Automobil⸗(Zeſellſchaft.⸗G., Mannheim 228 Rhein. Mietallwarenfabrik Genußſch.. 220 M. 205 ztheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Maunheim 888 11⁴ Stahlwerk Mannheim 8 3 11⁵— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannhei 93 90 Süddeutſche Kabel, Nannheim, Genußſchein⸗ M. 165— Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrich 184 179 Unionbrauerei Farlsruhe 15 6⁰— Union, Projektionsgeſellſchaft, Fran urt 5 271 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaſt, Mannheim M. 570 W. 550 Waggonfabri! Kaſtatt— 78 zweißentoterrain.⸗G. tuttgart 94 ifr. Iſchacke⸗Werke Kaiſerslautern 163 157 Schloßhotel Heidelberg 57 55⁵ d C ch de oh c O I. N. 4. 1 UUN SSO 0 e 00 G.. o N co c c d c do b. te c d OY ch g. DSSe rrene Marnheim, 5. Juni 1912. Senedgt(Badiſche Neueſte Nachrichten.) (Abendblatt) Obligationen. Yfandbriefe. Eiſenbahn⸗Oblig. 4% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 97.60 b4% Overrh Eiſenb.⸗Geſ. 97.— B 3%„„: verſchied 88.— bzInduſtrie⸗Obligation. 3½„„„Rommunal 88.50 bz4 Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Anlehen. trie rück. 105% 103.50 3½% Freiburg i. B. 90.15 B4½ Bad.⸗G. f. Rhſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 39.80 Bl u. eetransport 99.— G 4 Karlsruhe v. J. 1907 99.60 C4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 83 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 31½ Lahr v. J. 1902 90.50 G Serie B 103.50 bDz 4i Lndwigshafen 102.— Gſ4 Br. Kleinlein Hekdelbg. 99.— G 4 8 v. 1906 97.50 G5 Bürg. Brauhaus Bon 102.— G 3 89.70 9410½ Heddernh. Kupferw. 102.— G Manit. Oblig. 1912 99.25 54 Herrenmühle Genz 98.— G 4„ 1907 98.90 G4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr 101.— G 4„ 1906 98.60 G64% Mannheimer Dampf⸗ 5 7 1901 98.90 GJ ſchleppſchiffahrt.—B 9105 5„ 1885 90.80[4% Mannh. Lagerhaus⸗ „ 1888 90.80 BJ Geſellſchaft 99.— G 31½ 8„ 1895 89.25 b54½ Oberrh. Elekirizitäts⸗ 316„ 1898 89.25 bzſ werke Karlsrube—.— 5%„„ 1904 89.25 804½ Pfälz. Chamotte und 5105 1905 89.90 B[ Tonwerk..⸗G Eiſenog. 102.— G 975 Pirmaſen⸗ unt. 1905 90.—%½ Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 4½ Wiesloch v. J 1905 91.50 64½ Schuckert⸗Obligat. 99.60 G vom 5 4% Ruſſ..⸗G, Zellſtofffb. Waldhof bei Pernau in Livland 99.30 B 4½ H. Schlink 8 Cie. 101.10 G 4½ Speyerer Brauhaus .⸗G. Speyer 98.— G Akt Banken. Brief Geld Badiſche Bank—. 139.50 Pfälz. Bank—.— 130.25⁵ Pfälz. Oyp.⸗Bank—.— 193.— Rhein. Creditbank— 188 Rhein. Hyp.⸗Banl!—.— 197.— Züdd. Bank Südd. Disc.⸗Geſ. 110.— Bahnen: Heilbr. Straßenbahn—.— 70.— Chem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗n Sodafbr.—.— 507.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 222.— Chem. Fabr. Gernsh.—.— 164.— Berein chem Fabriken 350.— 349.— Berein D. Oelfabriken—.— 178.50 .Juni. 4½% Speyerer Ziegelwerke 99.— B 1½% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G 47— Tonw. Offſtein.⸗G.—.—G Dr. H. Loſſen, Worms 17— Zell toffabrik Waldho⸗ 100.50 B %ũ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 G ien. Brief Geld eſt..⸗W. Stamm—— 194.— „ Vorzug—.— 101 50 Brauereien, Bad. Brauerei 71.50—.— Durl Hof vm. Hagen—.— 252.50 bichbaum⸗Brauerei—.— 119 95 Br. Gamer, Freibg. 96.25— Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerſmitt—.— 75.— Ludwigsh. Aktienbr.—.——.— Mannh. Aktienbr.—.— 152 50 Braueret Sinner—.— 225.— Br. Schröopl, Heidlbg.—.— 191.— „Schwartz, Speyer—— 129— „Welß Speyenr Swieh, Speyer 67.50—.— mer Effektenbörse. Brief Br. Werger, Worms 75.— Pf. Preßh. u. S; ritfbr. 207.— Transport u, Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr.—.— 84.— Mann). Dampfſchl.—.— 59.75 Mannh. Lagerhan—.— 98. Frankona Rſck⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. 1125—— Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ⸗Geſ.— 2390 Bad. Aſſecuranz 1960—— Conninental. Verſich.—— 920.— Mannh. Verſicherung—.— 945.— Oberch. Verſich.⸗Geſ.—— 1150 Gürtt. Transp.⸗Verſ 755.——.— Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 120.—3 Dingler'ſche Mſchibr. 120.——.— Emaillw. Maikimmer—.— 109.— 5. Fuchs Wf, 00 Holbg. Hüttenh. Spinnere Heddern) Kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkf. Nährmfbr. Haid u. Neu Mannh. Gum. u. Asb. Maſchinenf. Badenia Oberrh. Elektrizität Mühlenwerke ähm. u. Fahrrdf. Ni. Sce lbg. Rh. Schuckert⸗ H. Schlinck u. El. Südd Draht⸗Induſt. Verefn Freib. Ziegelw. „Speyr. Würzmühle Neuft tadt Zellſtoffabk. Waldhof Zuckerfbr. Waghäuſel Etilinger Spinneret—.— 98.— Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Conkinenkal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 5. Junſ.(Anfangskurſe). Kreditaktien 199.¾ Diskonto⸗Co mandit 184—. Darmſtädter 121.¾, Dresdner Bank 152 50 Handelsgeſellſchaft 186.25. Deutſche Bank 263. 25, Staatsbank 154.—, Jombarden 18.75. Bochumer 228—. Gelſenkirchen 187.%, Laurahütte + —.— Ungar 91.10. Tendenz: feſter 1 5. 4. Amſterdam 5 169.25 100. 80 Check Paris 81 025 81.05 Belgten„ 80.583 80.583 Baris kurz 81.81 81.025 Italien„ 80.10 80.083 Schweitz. Plätze 80.80 80.85 Check London 20.452 20.455 Wien 84.60 84.665 London„ 20.417 20.42 Napoleonsd'or 16.19 186.19 lang—.——.—Privatdiskonto 4/%½ 4% Staatspapiere. A. Deutſche. 5. 4. 5. 4. 40% deutſch.Reichsanl. 100.60 100.55 f6/ Mh. StadtA.1905—.— 88.80 1 89.90 89.90] B. Ausländeſche. 30% 80.45 80.80 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887———.— 4% pr. konſ. St.⸗ Anl. 100.60 100 60 5% Chineſen 1996 99 60 99.80 3%„„ 89.75 89.8 4½„„ 1898 98.87 93.90 30%„ 55 80.45 80.654½½ Japaner 94.50 94.60 4badiſche St.⸗A. 1901 99.80—.— 6 Peitane 94.95 94.80 40%„1908/09 99.75—. innere 60 10 60.— %515 St..1911 99.70 99.90 5% Bulgaren 101.40 101.80 1896—— 83 653¼ italien. Rente———— 375 bäd..Wac 96.80—.—4¼ Oeſt. Silberrente 92 05 92.10 92.10 92.104½„ Papierrent.———.— 55—— 89 55——4% Oeſterr Goldrente 98.50 88.50 30„„ 1904 89.20—.— Portiug. Serie 1 64.65 64.50 1907— 89.40 J3 II 67.25 67.25 31½„ törur..⸗B.-.b. 1915 100.— 100.— 4½ neue Ruſſen 1905 100.55 100.35 1918 100.— 100.204 Ruſſen von 1880 91.40 90.65 3% do. u. Allg. Abr 88.40 88.50 4 Türk. donp. unif.1903 82.90 83.— 3 do..⸗B.⸗Obl. 79.10 79.10%4 unif. 91.20 91.20 4% Pfälz..⸗B. 99 60 4 Ungar. Goldrente 91.— 91.10 3½ Pfälz..⸗B.Prior.—. 389.754 Kronenrente 80.30 88.40 3½ Pfälz. Konv. 1895 92 30 Verzinsliche Loſe. 4 Heſſen von 1908 99.90 1 Bad. Prämien 177.10 3 Heſſen 77 9⁰ 4 Oeſterreichiſchel880 178.10 178.10 3 Sachſen 80.10 80.10Türkiſche 170.20 170 40 4 Württemberg 1919 100.— 100.15 Unverzinsliche 15 1 Mann!. 1907-1912 98.25 98.55 Augsburger 34.7034.60 „ 1908-1913—.— 98.50Fretburger—.— 172.10 5 Mh. Stadt⸗A. 1909——.— Bergwerksaktien. Aumeß⸗Friede Brüſſ) 187.50 189.—] Harvener Bergbau 155.50 186.75 Bochumer Bergbau 227.75 228 250 Maſſen, Bergbau—.——.— Buderns 109.50 109.50 Kaliw. Aſchersleben Concordia Bergb.⸗G.—.— Kaliw. Weſterregeln 191.— 194.20 15 ſch. Sugene burg 175.¼ 177—] Oberſchl. Eiſeninduſt. 83 95 84.85 Eſchweiler Bergw. 164 50 164 50 Phönix 255/ 257.½ Friedrichshütt Bergb. 166.50 166.50 Vr. Königs⸗ u. Laurah. 176.25177.— Gelſenkirchener 186.% 187.¼ Geszerlſch Roßleben—.—— Aktien induſtrielle 5. 4. Aluminium Neuh. 246.—244.— Aſchbg. Buntpapfbr. 185 185.— Maſchpaofbr. 133.— 132.50 Nelle Bod.⸗A⸗G. Berl. 119.70 119.70 Südd. Immobil.⸗Geſ. 69. 69.— Wayß u. Freyta 153.— 158.50 Eichbaum Mannheim 119 80 119.80 Frankf.(Henninger) 122.— 123 50 do. Pr.⸗Akt. Herkules(Caſſel) 169.— 169.— Mannh. Aktien⸗Br. 151.— 151.— Parkakt. Zweibrücken 83.— 83.— Tucher, Freiherrl. v. 263.50 283.50 Weltz; Sonne, Speyer—.——— Bleiu Silbrh. Braub. 127.— 129.90 Badiſche Anilinfabrik 504.80 506.20ſ0 Cementwerk Heidelbg. 152.— 155.— Cementfabr.Karlſtadt 128.50 125.10 Chem. Werke Albert 453.50 454.— Ch. Fabrik Griesheim 250.— 251.— D. Gld⸗ u. Slb. Sch. N. 114275 1144— arbwerke Höchſt 602.20 606.0 er. chem. Fabrik th. 319.80 3.8 Holzverkohlung⸗Ind. 312.— 311.— Rütgerswerke 192.— 192.70 Ultramarinfabr., Ver. 242.75 241.— Wegelin Rußfabrie 254.75 254.— Südd. Drahtind. Mh 118.— 118.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 495.— 493.50 Acc. Böſe, Berlin Eleltr.⸗Geſ Allgem. 268— 264 Bergmann Werke 137.40 137,25 Brown, Boveri u. Co. 123.25 123 25 Itſch⸗Ueberſ.(Berl.) 75.75 176 Lahmeyer 127.— 128.— Elekr.⸗Geſ. Schuckert 157.87 158.25 7 r Unternehmungen. 5. 4. Siemens& Halske 237.90 288.25 Voigt u. Haeffner 180.60 125.— Gummi Peter 133.50 133.50 Heddernh. Kupſerw 119.60 120.— Illkircher Mühlenwk. Straßburg 123.— 123.— Kunſtſeidenfabr. Frkf. 170.— 171.80 Lederwerk. St.Ingbri 57.— 57.— Spicharz Lederwerke 76.— 75,40 dudwigsh. Walzmühle 167.70 157.70 AdlerfahrradwKleyer 498.— 502.50 Maſchinenfbr. Hilper! 96.50 96.— Badenia(Weinheim) 187— 187.— Dürrkopp 430.— 479.— Daimler Notoren 26.— 260. Eiſen. Fahrr.⸗ u. Autw. 121.50 122.75 Maſchinenf. Gritzner 271.— 270.25 Karlstuher Maſcht; nen 158.50 159.— Mannesmannröhr 217.— 216 75 Maſch.⸗,Armatf. Klein 155. 155.80 Pf. Nä him. ⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 185.50 183. Schnellpreſſenf, ſyrkth. 284.99 235.— Schraubſpofbr. Kram. 179.50 170.50 Ver. deutſchec Oelfabr 176.90 173.0 Bf Pulverib. St. Jgb. 140.60 141.50 Schlinck& Co. 228.— 227.50 Ver. Fränk. zchuhfbe..— 129.30 Schafabr. Herz, Frki. 124.— 124.— Seilindu irie Wolff 126.— 120.— 'woelſp. Lampertsm. 20.— 20.— Eitlin zen—.——.— Kammgarn Kaiſersl. 191.50 191.50 Waggonfabrik Fuchs Zellſfoffar. Waldhof 234.75 235.20 Bad. Zuckerfabrik 211.50 212.— Rheiniſche Schuck.⸗G. 145.— 145.— Bank · und Ver 5. 4. Badiſche Bank 129.50 129.50 Berg- u. Metallbank 132.78 182.2 Berl. Handels⸗Geſ. 160.¼ 166.85 Comerſ. u. Disk.⸗B. 119.50 11 50 Darmitädter Bank 121.50 121.65 Deutſche Bank 253.— 253.25 Deutſchaſiat. Bank 132.— 132.— D. Effekten⸗Bank 118.60 118.— Disconto⸗Comm. 184./ 184.25 Dresdener Bank 153.59156.— Met allb. 5 Metallg G. 132.75 182.25 Eiſenb. Rentbank 191. 190.80 Frankf. 1115 ⸗Bank 217.75 217 75 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 169.80 160.80 —————— Frankenth. Zuckerfor.—.— 388.50 ſicherungs⸗Aktien. 5. 4. 12.½ 123.30 144.50 144.35 Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Linderbank 132.20 132.— „ Kredit⸗An talt 199. 199.75 Pfälziſche Bank 120.— 130.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 191.— 191.50 Preuß. Hypot hekenb. 117.— 117.— Deutſche Reichsbank 137.— 137.— Rhein. Freditb ink 135.20 135.20 Nhein. Hyp.⸗B. 57. 187.20 197.— Schaaffö. Zankver. 124 25 121.50 Wiene Bankver. 133.70 134.— 115.15 115.50 135.80 135.80 Südd. Diskont Bank Ottomane Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausportanſtalten. 5. 4. Südd. Eiſenb.⸗G. 123.90 124. Packet 141.— 141.% Norddeutſher Lloyd 116.¼ 116.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 154 154.%8 Oeſt. Südhahn Lomb. Pfandbrieſe. Prioritäts⸗Obligationen. 5. 4. 4 Frkf. Hyp.⸗B. S. 98.50 98.50 2„ 8 1515 99.20 99.20 —5 1920 100.— 10⁰.— „.16u. 17 kdb. 41910 S. 18 kdb. 1905 121 u. 15 S. 19 95 Frkf. Kommual S. kdb 191 4 Hyp.er.⸗ S 15-19-27, 97082. 42 4 Frlf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .43 uk. 1913 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47 unvl. u. uk.1915 4 Irkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 48unbl. u. uk. 1917 4 Fikk. Hyp.⸗Kr ⸗V. S. 49 unvl. u. uk. 1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvl. u. uk. 1920 rkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .5l unvl. u. uk. 1921 3¾ Frlf. Hup.⸗Kr.⸗B. S. 44 uk. 1913 3½ Frkf. Hyp ⸗Kr. B. .23⸗30u 82ʃtilgb.) 3% Frlf. Hyp.⸗Kr. B. S. 45(tilgb.) 4 Pfälz, Hyp.⸗Benk „ Uk. u. unvrl. 1917 4 Pfälz. Hyp.⸗J. uk. u. unvrl. 1920 1 Pfälz. Hyp.⸗Bank 4 Preuß. Centt.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 1890 „Centr.⸗Bod⸗Er⸗ Gy 1899u 1901 kdb. 4Pr. Cenſr.⸗Bod.⸗Cr. 4 98.60 98.6 98.50 98 50 89 50 89.50 89,50 89.50 90 70 80.30 99.— 98.80 98 804 99. 99. 99.30 99.80 99.30 99.80 99.30 99.50 93.—— 99.30 99.50 99.— 90.50 90.50 99.20 90.50 99.20 99.30 99.70 88.70 98.10 97.80 99.3% 99.70 88.70 98.10 97.80 90.70 4 8 31 Sr. Hyp. A. B. 89.30 4 04-13 8 99.— 4 90.50 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗ECr.⸗ G. v. 1908uk. 1916 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1907 uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G v. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 1901 kbb. 19 10 4 Pr. Lentr.⸗Ko n. v. %½ Pr. Hyp. AB.abget. * 4 07•17 4ůů er. Mfdb. 18.1915. 4%*** 71912 23 71914 185 3 1915 71917 4½ Preuß. Pfandb.⸗ Hank unk 1919 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfiobr. Emiſ. 30u. 81 5 1920 8 275 3913 912 3½ Ur. ga Vant⸗ Klein 4% Rh. H. B. ſdb. 1902 * — 222 22 5 10 1.5 C %80 Jtal- ſttl.g. E. B. Oberrb. Verſich.⸗G. Oberrh. Eiſenh.⸗Geſ. G. v. 193 uk. 1912 48.— 98. Nachbörſe. Mannh. Stadtanl. Kreditaktien 199.½, uäkdateeenenk 12 Staatsbahn 154.—, Lombarden 18/8. 5 Berliner Ellelktenbörse. Berlin, 5. Juni.(Anfanas⸗turſe.). 85 4. Nreditaktien———— JLauraßütte Disc⸗Rtommandit 183.75 183./ Phönix 257.25 256.50 aunn Harpener 186— 188.50 ombarden 18.¼ 18.75 fe Bochumer 227.75 227.% Berlin, 5. Juni.(Schlußkurſe.) 5. 4. Wechſel auf Amſter⸗ 2½%% Bayern 83.50 88.50 dam r:——169. 003%% Heſſen 88 50 88 70 Wechſel London 20.455 20.455 355 Heſſen 78.— 78.— Wechſel Paris 81.02 81.02 3% Sachſen 80.10 89.20 Wechſel a. Wien kurz 84.62 84.65 Weee enme. 1897 85 90 85 60 40% Reichsanl. 100.70 100.7C0 5 Chineſen von 1896 99.25 940 3750% Reichsanl. 87.90 89.90 4½ Japaner 94.60 94.70 30% Reichs anleih? 80.60 80.50 155 Ilaliener„ 32J 100 701.709 Mannh. Stadan 37% 90.90 89.90 Oen. Geldrente 94.59 9330 3% 80.60 80.% 3 Vortun unif. S. 3 67.— 67.59 40% Bad. 9. 1901 99.70 99.705 Rumänen. 1903 101.10 101.25 5 0 88 99 75 99 75 3˙% Rufſ. Anl. 1902 90.80 90.80 h 4— unif. 91.20 91.25 Türk. 400 Fres.Boſe 170.25 170.30 4. 84.— 40% Bagdadbahn Oeſter. Kreditaktien 4% Ungar. Goldrente 9 4„Kronenrente 88 30 88.40 Berl. Handels⸗Geſ. 166.25 166.¾ Darmſtädter Bank 121%8 121.¾ Deutſch⸗Aſtat. Bank 131.59 131.6 Deutſche Jank 253.25253.%¼ Disc.⸗Kommand! 183.¾ 1883./8 Dresdner Bant 152 98 132.% 84.— Reichsbank 137.10 137. Rhein. Kreditbant 135.— 135.— Ruſſendant 152.—152 10 Schgaffh. Bankvov. 124.—124.40 Züdd. Disc.⸗G.⸗A. 116.— 116 Staatsbahn—.— 153.ʃ Lombarden 18% 18.75 naltimore u. Ohio 107% 107.— Canad! Paeciſic 26 7ẽ 67 5 Hambar; Zacke. 140 90 141.50 Aordd. Llood 113.—116.30 Adlerwerk Kleyer 495.— 500.20 Allg. Elektr.⸗Geſ. 253.70 264.— Aluminium 248.—245.—[Or. Kabei Bleiſtift zrik 5. 4. Anilin 503.80 505.20 Anilin Treptow 402— 103.70 Aran)g. Brgotsge. 401.2 401.50 Bergmann Elektr. 137.50 138— Bochu ner 227.— 227.— 122.60 122.80 345.70 346.50 459 79 45 70 237.269 20 170./ 178.50 Dynamit⸗ruſt 180./% 181.¼ Deutſch⸗Ueberſen 174.70 175.70 D. Gisglühlicht Auer 610.53613.— D. Waffen u. Nunit. 439.—483 50 D. Steinzeugwerke 233.— 238.— Elbert. Fargen 512.— 514.— Eſſener eredsan talt 131.20161.80 Faicon Naniſt ido“ 144.50 144.70 283.70 283 70 felten& Guillaume 160.— 160.— 8. 85 Maſchinen 268.70 268.70 Gr. Betl. Straßenb. 150.0 184.20 Brown wert Bruchſ. Maſchinenf Chem. Aivert Conſolida ion f. V. Daimler Deutſch⸗Luxenbg. Dortmunder 5. 4. 186 50 187.2 Gelſenkir chuer 185 /¼ 186.50 Harpener Höch ter Farbwerke Hohenſoßhewerke Kaliw. Aſchersleben Kölner Bergwert 186.50 187.50 166.70 167.70 472.90 472.90 Celluloſe Koſtheim 191.30 192.— Lah neyer 5 126.50 126—Ber. Glan; loff Elderf. 511— 541.50 Laurahütte 178.% 177 25 Ver. ſöln⸗Rottweiler 323— 313.80 Licht u. Kraft 137.—137.70 Be teregeln 133 50 193.70 gotdeinger Cement 131.—136.— Sf. Draht. Langend. 15250 152.10 Lüudwif Loewe& K 20— 321.50 ittener Stahlröhren 139.— 181.— Nannesmannröhren 217.30 218.—Zellſtoff Jaldhofß 235— 235 Oberſſhl. Eiſenb⸗Bed.)3 20 103.60 Otabt 94.90 98. 9& Koppel 212— 213.— 257.— 256.70 1 Stahlwerke 175—175 10 Rombacher Hütte Rüttgerswerken 600.— 602.— Squckert Siemens& Halske South Beſt⸗Afrika Bogtländ. Maſchfbr. 690 Sinner Brauerei Stettiner Vulkan Tonwaren Wiesloh 120.30 120. Privatdiskont 4. W. Berlin, 3. Juni.(Telegr.) Nachbörſe. 8 4 Kredit⸗Aktten 199 75199.75 Staatsbahn Diskonto— 188.¼ 183./ Lombarden Karlsr. Maſchlnenbau 169.— Zuckerfbr. Frankenth. 395.— Oeſt. Meridionalbahn 115.50 118.65 Baltimore und Ohio 107.—.— Schantun ⸗C. 3. Akt. 184.50 1908 unk. 1917 100.—— 07 97.60 Mannh. Verf.⸗G.⸗A. 943.— 9 145 70 148.50 kueral⸗ Muſcher Bädiſche Neleſte Fahnitr Brief Ge 164.—— 44.—.— 120 — Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 198.— 153.50 151.50 —.— 180.— —.— *.— ——— —.—188.— —.—213.— 19. 5. 18.%/ 99.— 98.— 95.60 99.50 91.50 98.70 04 6480 50 97.90 98.— 98.— 99.50 88.— 88.50 . 115⁵0 93.50 86,50 98.— 68.50 55 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Maunheim, 5. Funl. TLondoner Effektenbörſe. Londo 5. Juni.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 5. 4. 5. 4. 5/ Conſols 77— 77¼ J Premier 9 9% & Reichsanleihe 79/ 79½% Randmines 6½ 6ʃ½ 4 Argentinier 86¼/ 86¼ Atchiſon comp. 108 /8 108— 4 Italiener 96— 95— Canadian 274½ 273— 4 Japaner 86/ 861½ Baltimore 110% 110% 1 Mexikaner 31— 31— Chikage Milwauke 107½ 107— 93.— 93— Denvers com. 20— 19% 17½ 177½᷑]Erie 35¼ 355½ Amalgamated 86¼ 85% Grand TrunkIIIpreſ. 57¼ 57¾ Anacondas 8/8 8ʃ½ 5„ord. 29/8 29ʃ½ 800% 80¾J Loulsville 161¼ 160¼ 9½ 10— Miſſouri Kanſas 27½ 27½ 27½ 28—Ontario 381½% 38.— 19% 195/8 Rock Island 25/8 257/ 3½ 37½¼ Southern Pacific 112¼ 112¼8 1786.7/8„ Railway 28¾% 28⅝ Gold 4½% 4½ Union cvm. 11 172 Jagersfontein Steels com. 70% 69½ Moddersfontein Tend.: ſtelig. Ausländische HEffektenbörsen. Pariſer Börſe. Paris, 5. Juni. Anfangskurſe. 5. 4. 5. 4. 30% Rente 94.— 94.05 Chartered 36.— 37.— Spanier 95.15 95.15 Deheers 499.— 513.— Türk. Looſe—.——.— Eaſtrand 78.— 78.— Banque Otlomane 696.— 695.— Goldfteld 104.— 105.— Rio Tinto 2014 2029 Randmines 162. 164.— Tendenz: ſietig. Wiener Börſe. Wien, 5. Juni. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 640.— 633.50 Oeſt. Kronenrente 88.65 88.80 Länderbank 528.— 52.—„ Papierrente 91.60 91.80 Wiener Bankverein 539.50 531.—-]„ Silberrente 91.80 91.90 Staatsbahn 728 20 728.70] Ungar. Goldrente 108.90 109.— Lombarden 97.70 100.—„ Kronenrente 88.45 88.70 Marknoten 118.05 118.05 Alpine Montan 963.— 961.50 Wechſel Paris 95.65 95.66 Skoda 717.— 710.— Tendenz: feſt. Wien, 5. Juni. Nachm..50 Uhr. 5. 4. 5. 4. Kreditaktien 639.50 640.— Buſchtehrad B. 969.— 969.— Oeſterreich⸗Ungarn 2038 2025 Oeſterr. Papierrente 91.60 91.80 Bau u. Betr..⸗G.—.——.—„ Silberrente 91.70 91.90 Unionbank 609.— 608.—„ Goldrente 115.15 115.15 Ungar. Kredit 835.— 834.— Ungar. Goldreute 109.— 109.05 Wiener Bankverein 530.— 531.—„ Kronenrente 88.60 88.70 Länderbank 527.— 528.— Wch. Frankf. viſta 118.08 118.05 Türk. Loſe 245.— 242.—„ London„ 240.37 240.40 Alpine 963.— 960.—„ Paris 5 95.66 95.65 Tabakaktien————Amſterd.„ 200.05 200.05 Nordweſtbahn—.——— Napoleon 19.14 19 15 7 Holzverkohlung—.——.—Marknoten 118.06 118.05 Staatsbahn 727.— 729.— Ultimo⸗Noten 118.02 118.— Lombarden 99.70 98.501 Skoda 710.50 712.— Tendenz: willig. Lerliner Frodukte börſe. Benlin, 5. Juni.(Talegramm.)(Produltenbö ſe). Amflerdam, 1. Juni.(Schlußkurſe. 3 8 vreiſe in Mati pro 100 kg fretl Berkin netto Kaſſe. m, 1. J(Schlußkurſe.) Börſenbericht vom 3. Juni 1912. 5 5 85 Nüböl loko 175 f Leinöl loko 5 1aune 1 W Kiue geizer lt„ 7 5 75„ ften gemeldet werden, ließen auch in abgelaufener Woche keine t 855 Jun 35%6 36— 47 ¼ 47— feſtere Stimmung auf dem Getreidemarkte aufkommen, trotz⸗ „Skt. 205.— 204.25 1—— Füböl— 5 Sedt 40% 70 7 dem die Kaufluſt wieder etwas reger war. —.——.—][Rübzl per Juni—.—.— kaffee loco. 9. 525 52 geinöl Tend: ſtetig Es wurden größere Poſten ſchwimmende La Plata⸗Weizen Agen per Iuli 189.75 188.75 0 8 8 gehandelt und auch in Mais, worin anſcheinend in Argen⸗ „ 595 15255 1135„ Okt. 67.60 67.20 Wetter:—. tinien eine gute Ernte war, fanden größere Umſätze ſtatt. e ern zoe loe 888 0 Zubapefter Probnktenbüörſe. Aeen e e e e 192.25 191.75 Weizenmehl 28.50 28.50 28 JVTVCVVVVVVCCCCCVTCCCTCCb „Sept. 166.75 167 25 Roggenmehl 24.50 24.50 Budapeſt, 5. Juni. Betreſdemarkt.(Delogramm⸗ 915 der heutigen Börſe auf Deckung des notwendigſten —.— 5. 4.* 8 el ver B0 kg per 50 kg Wir notieren per 100 leg frachtparität Stuttgart, netto Kaſſa je Dariſer Produltenbörſe. JJn nac deni eſee, l. 242—24 05 15 4 Nädsl, 75 2 35 fräntiſcher M. 24.25—24.75 bayriſcher alt M.—.———.— nen Ul 74¾ 75— Wat——————— „„„%; d we ee e ee e e e, 88 e di., eeee lt⸗Aug. 21.05 20.90 Juli⸗Aug. 75 ½% 76—„„ Olt. 9583—-— 965—-— 8555 19.25 19.15„ Sept.⸗Dez. 76½ 76 /. Haßtt ber Mai———— willig 00 ae eee, 5———— 24.——40.—, 8—, 8 n 2020 2½2% Jun 67 ½ 65% Me 5. Ji 235—— vittg 28—— ſtetz J 1* Jult 25.30 25.30„ Juli 67/ 66—-[„„ Auguſt 876—— 890—— ne e— 7 Jull⸗Ang. 19.50 19.50 Juli⸗Auguſt 68 ¼ 66— Kohlraßs Auguſt 18 25—— feſt 1800—— ſtetig R—— t. Dez 19.25 19.25. Sept.⸗Dezbr 53¾ 58— oggen bayriſcher M.—.—.—, Roggen ruſſiſcher.—-..— 9gekndl Wetter: Bewölkt, Regendrohend. Juttergerſte, ruſſ. M. 20.——20.25. 3105 30.90 90 ½% 104 Hafer württ. alt M.—.———.—, nen M. 22,25—22.75, Mais 86% 98 werpoaler Börſe. M. uſſich Mired N. 85 11 77* M.—.—, Mals ru N— Mais Donau M. 25 2828] Aulte Aug. 99 5 8 1 Ztstepsol, 5. Juni.(Anfanzskarſe.) 18.50—18.75, Kohlres M..—.— 26.05 25.70 Sept.⸗Dez. 87 ½ 88 e eee 5 pro ack: Mehl Nr..—85,50, ;nIn 46½ 40%] Welben ver Jult 27½½ ſtetig 5s ruhig Mehl Ne. 1 N. 34.— 634.60. Mezl 2 M. 38—.50. Mehl Nr g eee 46 ½ 75„ Der. 775%/ 765% M. 31.50—92.—, Meßl Nr. 4 M. 28.——28.50. Kleſe M. 18.— bis VVVCVVVV 5½¼ ruhig 5/% ruhig Mk. 14.— ohne Sack netto Kaſſch. den Sept.%%%7% —rr ͤ——.............— 1 Noecterbam, 31. Maf.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Linſe] G. C. de Bot„Dorothea“ von Amſterdam 2270 Dz. Mehl. Volkswirtſchaft. Rotterdam) Der Dampfer Nnden am 21. Mai von New⸗or! Gg. Dries„Elfriede“ von Amßneburg, 8250 Dz. Zement. Kolonialwerte. ab, ict heute nachmitiag bier ängekommen. L. Schmitt„Badenig 40“ von Karlsruhe, 300 Dz. Stückgut. Deiſchen Kolon älkontor G Sonibataptog, 30, Mal.(Draßtbericht der Wöite Star gine Sout.] F. Wibnten Maras relher von Dusburg, 1800 Bz. Stukg, 18 icht des Deutſchen Kolonialkontor G. n. e.., Hamdurg, gampton.) Ver Schne idampfer„Olomple“ am 25. Mal von Rew⸗Hor!] J. Werr„Morig Maria“ von Düſſelderf, 5100 Dz. Stggut Hohe Bleichen). ab, iſt heute nachmiltag bier angekommen.. Lerberd hneen ede er 1 00 8 e 5 Auch in der Vorwoche war der Markt der Kolonſalwerte kecht luſtlos. Die nunmehr geſicherte Umwandlung der ruttoabgaben in Nettozölle und die vollzogene Gründung der -Geſellſchaft ſind ohne Eindruck geblieben. Da in⸗ ſer Zollveränderungen die Lage der einzelnen Diamant⸗ mehmungen eine durchaus geſunde zu werden verſpricht, tere des Privatpublikums dieſen Werten wieder weiter zu⸗ uden wird. Die bei der Weiß de Meillon und der Ver⸗ werden. Dem iſt aber entgegen zu halten, daß die Zu⸗ ſammenlegung der Anteile nur gegen gleichzeitigen Umtauſch im Aktien neu zu gründender Geſellſchaften erfolgt und daß demzufolge künftighin der Zuſammenlegung große Vorteile genüberſtehen, welche die Umwandlung der G. m. b. H. in Aktiengeſellſchaft mit ſich bringt. Das Privatpublikum e bisherigen nicht unbeträchtlichen Verwaltungs⸗ und iſungskoſten ſparen und über ſeinen Beſitz frei in chland verfügen können. Außerdem iſt die Geſellſchafts⸗ niſation bei den Aktiengeſellſchaften viel ſtraffer, als bei Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung, und da für die dlung der günſtige Zeitpunkt der Zollabänderung ge⸗ „dürfte anzunehmen ſein, daß hoffentlich jetzt die geprüften Geſellſchafter an dieſen Unternehmen endlich r Freude erleben. Pomona⸗Werte(namentlich Gibſon amaland) waren auf die Gründung der Pomona⸗Ge⸗ chaft hin ſehr gefragt, beſonders letztere, da bei dieſer be⸗ ie Ausſchüttung ihrer Pomona Anteile beabſich⸗ en übrigen Gebieten war das Geſchäft gleichfalls rte vernachläſſigt. Nebenwerte dagegen höher gefragt. So n beiſpielsweiſe Deutſche Samoa prozentweiſe höher. Für at ſich auf ermäßigter Preisbaſis nach längerer nige Nachfrage gezeigt. i. Drabtbericht der Red Star⸗vinie, Ant⸗ t wohl zu erwarten, daß ſich in abſehbarer Zeit das In⸗ Von Südſeewerten waren beſonders die führenden Schiffahrts⸗Lelegramme. 18. Mai von Antwerpen enbör Amſterdamer Börſe. d Drdrrrrre ee — — New⸗Dork, 30. Mal.(Drahtdericht der White Star Line Sout⸗ hampton.) Der Schnelldampfer„Majeſtic“ am 23. Maf von Sout⸗ hampton ab, iſt heute vormittag hier angekommen. 5 Southampton, 1. Juni.(Drahtbertcht der Amerikan ⸗Line. Southampion.) Der Schnell⸗Dampfer„New⸗Hork“ am 25. Mai von New⸗York ab, ift heute vormittag bier angekommen. Neweßchork, 1. Jani.(Drahtbericht der Amerikan Line Sout⸗ hampton.) Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“ am 25. Mai von Southampion ab, ift heute nachmittag hier angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhoſplatz 7, Telephon 7215. 25 Direkt am Hauptbahnhof. — 7* Schiffsnachrichten der Anſtro⸗Americana, Trieſt. Linie Trieſt—Newyork: Dampfer„Columbia“ am 23. Mat von Palermo nach Newyork ab⸗ gegangen, D.„Kaif. Franz Joſeph.“ paſſterte am 31. Mai Gibraltar nach Newyork, D.„Laura“ am 1. Juni von Newyork nach Neapel ab⸗ gegangen, D.„Martha Waſhington“ am 31. Mai von Horta nach Neapel abgegangen, D.„Oceania“ am 22. Mai von Newyork nach Neapel abgegangen. 3 5 Linie TrieſtSüdamerika: D.„Alice“ am 31. Mai von Trieſt nach Neapel abgegangen, D. „Argentina“ am 28. Mai von Teneriffa nach Almeria abgegangen, D. „Eugenia“ am 21. Mai in Buenos⸗Aires angekommen, D.„Fran⸗ cesca“ am 27. Mai in Trieſt angekommen, D.„Sofia Hohenberg“ am 28. Mai von Santos nach Montevideb abgegangen. Nächſte Abfahrten: D.„Argentina“ am 13. Juni nach Newyork, D.„Francesca“ am 13. Juni nach Buenos⸗Aires, D.„Martha Waſhington“ am 15. Juni nach Newyork, D.„Oceania“ am 22. Juni nach Newnork, D.„Laura“ am 27. Juni nach Buenos⸗Aires. 15. Juni 1912: Nächſte Ausreiſe des transatlantiſchen Schnell⸗ dampfers„Martha Wafhington“ nach Newyork(Abfahrtsſtunde 4 Uhr nachmittags). Mitgeteilt durch Gundlach u. Baerenklau Nachfolger, Bahnhofplatz 7. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 3. Juni. Koewenig„K 125 Bokslag„Iſola“ Kaf Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. 75 Tepper„Rheinau“ von Ruhrort, 15 050 Dz. Kohlen. L. Hammersdorf„Margaretha“ von Heilbronn, 570 Dz. Stückgut. Für Polittt: Dr. Fritz Goldenbaum; 5 für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöufelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher 9 8 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haaß'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Müller. eneesesee, e 8 SiH —— See re U — 1* 11 IL 1 für öleich- und Wechselstram in allen gangbaren Typen, stets grosses Lager. Stotz&Cie. Kleltrgaläts-Ceselschatt m. b. l. rel. 662, 980 u. 2082. 0 4,8—9. auphertretung dler 0. 1 Toreinfahrt, elektr. A. 9 11 0 75 Nä, 2691 —5— 2684 2601 er ſofort 0. 2. ittelba Jult e vermiete in mit Kelle ſof. beztehba Burenu als Büro u verm. d ſonſt. kle m mit 2 Bu Na 2 Näh. G Sackgaff Bureau part. Mz We Bureauzim. verm. Näh. 2. 26942 Parterre⸗Zinmer (hell u. geräumig)! m. f d. Hauptbahuhofs 5 Bahnpoſt fi Zim ſof Bureanzweche Melkstätte ße helle R als Werkſtätte oder M t 2 Keller, großer H tatt, Lager od. Bür P 7, 18 u. Hofrau Näheres 2. Stock. 2590 helle Räume als Wer f Näh. 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Moblac, Vertrag Nee Aualideu⸗ 1. Fintablebenenonfthetung be 1 82 e ſie geſetzt werden vom 22. Mai 1912. Güter⸗ 88 1280, 1282 1 lei e* eltezur Zeit der Eintragung Dieſenigen, krennung. 8866,72 40 0. 5 1 5 Hanalipeneer ungen deschrundbuchamts des Verſteigerungsver⸗ der Verſtel 7 erbeend L,.8. dbe: erliſcht die Anwartſchaft auf Rente, ö. h. es werdenſſowle der übrigen das mertes aus dem Grund⸗ gegenſtehendes Gerhard Dr. jur. Theo⸗ die früher entrichteten Beiträge wertlos, wenn wäh⸗Grundſtück betkeſſenden buch nicht erſichtlich waren, hen, werden au zor Lugen, Kechtsanwaltſrend zweier Jahre nach dem auf der Quittungskarſe Rachwelſungen, insbeſon⸗ päkeſtens der in Maunheim und Au⸗ verzeichneten Ausſtellungsta weniger als zwanzigſdere der Schätungsur⸗ſſeeigerungstermine vor guſte Emma auline Wochenbeiträge auf Grund 1 Verſicherungspflick kunde iſt jedermann ge⸗ der Aufforderung zurAb⸗ einſim geb. Federhaff. rtragoder der Weiterverſicherung oder weniger als J0ſftactet. Zidösſgabe von Geboten anzu⸗ſſtellung des vom 28. Mal 1013. Er⸗ Wochenbetträge bei Selbſtverſicherung und ihrer Fort⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft. 87 A..8 50 ſetzung geleiſtet worden ſind Klaiber Hermann, Pro⸗ „Charl. El g. Eliſab tlda. ni 1912 0 Friebrich. S. Erich Max Hellmut. „ 1 Julius Otto. T ch. Gertrud ilhelm Albert Geor Magdal arl 28. Schreibgeh. Karl Joſ. Schönig e. S. Hch. Leo. in. Es ergeht die Aufforde⸗ melden und, wenn der⸗ 12 ß rung, Rechte, ſoweit ſieſGläubiger widerſpricht, ſenge rane 5 ur Zeit der Eintragung glaubhaft zu macher des Verſteigerungsver⸗ widrigenfalls ſie bei der merkes aus dem Grund⸗ Feſtſtellung des gering⸗ 7 5 1 1 1 1615 päteſtens im Verſteiger⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ geeneere aener be nae aeee e orderung zur Abgabe von rungserlöſe em n⸗ Geboten anzumelden und, des Gläubigersſheim, Baud 438, Heft wenn derGläubiger wider⸗ und den übrigen Rechten ſtandsverzeichuis Berſicherte, deren Anwartſchaft nach Abſ. 1 erloſchen babeigeean e ſe er nacgekeßt 1 90 A0t 0. 1145„1 widrigenfalls ſie bei der D igen, lche einanho Ar 93 01 Zwangs⸗Verſteigerung. iſt, wenn ſie bis zum 1. Januar 1913 wieder eine Feſtſtellung des geragſten„„% 28 platz, Kleine Ad verſicherungspflichtige Beſchäftigung aufgenommen Gebots nicht berückſichtigt egenſtehendes Recht ha⸗unbelaſtet geſchätzt 59 ib d oder das Verſigeand bei der Verteilung 8 727 0 Eerbert M 1 ungsverhältnis erneuert haben.„des Verſteigerungserlöfes vor der Erteikung desZu! Mannhelm, 25. 25 8 1 155 Nach dem genannten Zertpunkt treten algemelndem Anſpruche des Gläu⸗ſchlags die Aufhebung Grundbuche von Mann⸗ hlag Gr. Notar heimeingetragene, zur ektſund für Perſonen, die von der Wohltat des Artikels bigers und den Übrigen oder einſtweilige Ein⸗ ars Vollſtrecken eigentumsloſe, nachſtehend 74 des Einführungsgeſetzes keinen Gebrauch nachgeſetzt werden. ſtellung des Verfahrens St beſchriebenechrundſtiickam baben, die verſchärfenden Vorſchriften der Abſätze 2 Diejenigen, welche ein herbeizuführen, widri⸗ Wir Donnerstag, 25. Julit912lund 3 des 5 1285 in Kraft, wonach Verſicherte, dieder Verſteigerung ent⸗geufalls für das Recht öffentlichen Keunkag — vormittags 10½ Uhr 1— 5 gegenſtehendesRecht haben der„„ behufs 0 wartſchafk nur bewirken können, wenn bis zu ihr den aufgefordert, vor die Stelle des ver⸗eddee — zurch das unterzeichnete Verluſt tauſend Beitragsmarken verwendet waren 75 des Zu⸗ Gegenſtandes Walz de 5 Die 6 4 1 5 215 7 5 5 1 frei⸗ſſchlags die Auſhebung oderftritt. heimerſtraße äu beigertwunge Beitragsleiſtung das gleiche Ziel nur er⸗ſefnſtweilige Einſtellung Beſchreibung des zu ver⸗Huhl Mannheim— verſteigertfreichen, wenn ſie vor Erlbſchen der Anwartſchaftſdes Verfahrens herbeizu⸗ 0 2 rs: 34 5 weden. 1 0 ſonganbert füßren, für eeee e 1420 55 Der erſteigerungs⸗ſhatten un anach eiue Wartezelt von fünfhundertddas Recht der Berſteiger⸗ 5 3 älkt. vermerk iſt am 7. Mai Beitragswochen zurücklegen. ngserlös an die Stelle heim, Band 281, Heft 29, Weſteres mötig fälkt. 1912 in das Grundbuch. Es iſt hiernach dringend geboten, daß die über 6 verſteigerten Gegen⸗ 125 eee 1 95 eee e der erwähnten Die Einſicht der Mit⸗ſicherung ſofort wieder aufnehmen.„Beſchreibung des zu ver⸗ Ne eee—55 25 uns ſtredke für Wungen des Prunohuch Manuheim, den 8. Ma 1912. ſegernden Grund euas: galhartnenſtraße No. 1. Fuhenv esber das Gargsfg Vetseſſen⸗ Großth. Bezirksamt Mannheim, Abt. II he e Hierauf ſtehe ein zwei⸗ 2—— heim, Band 281, Heft 30, Be⸗ 5 den Nachweifungen, ins⸗ Handdelsregiſter 8. Bd. TVI, Seg. Sfandsverzeichnis J. Kabe e e beſondere der Schätzungs⸗ 0 Firma„Hans Val. Kor⸗ Egb.⸗Nr. 10020e, Flächen⸗laſtet g 8 R. Str.⸗ 9810 iſt Zum Handelsregiſter A wan“ inhalt 8ar 42 m. Maunheim, 21. Mai 775 geſtattet. 7:tenſtraße 69. aber iſt: Neckarauerſtr. 23 und Ka⸗ Großh. Notariat 6 3 de rrgeo oie Aeſere 1. 11. chr eleſtbeiee h keberſere erung, Rechte, ſoweit ſie 5=Kaufmann, aunheim.ſein einſtöckiges Fabrikge⸗ zeg Zeder dernagene 5 e e Die Seane ane elant Iwangsverſteigerung. e Verſteigerungsver⸗ 1 em. techn. rodukten Ofenanlage, unbelaſtet ge⸗ 122, uch n erſichtlich wa⸗ ger 5 ſcha edarfsartikeln. N.— JJJJJJJJVVVVVGVCCECCCCCCCCCCC r„borſfamt der Firma auf Hein⸗ Aee ühne“ Igb.⸗Nr. 10020 d, Flächen⸗ heim eingetragene, zur ei, Kufforderung zur Ab⸗hrich Kaufmann als allei⸗ Mannheim. Durch rechte⸗ſinhalt ö ar 74 am. Hofrafte Zett eigenkümerkofe, nach⸗ gabe von Geboten anzu⸗ nigen Inhaber überge⸗ kräftiges Urteit Gr. Land⸗an der Neckarauerſtraße ſtehend beſchriebene 1 Kalſer melden und, wenn der gaugen. gerichts Mannheim, Kam⸗ hierauf ſteht ein Garten⸗Grundliſtck am 8886 Bal 2. Bd. VII,.⸗Z. 70, mer haus mik Knieſtoc unte⸗ Donnerstag, 28. Fuli 1912012 hält am glaubha zu machen, ir„ Ne vom g. m 191 à 6 1 950 widrigenfalls ſie bei der— wurde der perſönlich haf⸗ 5 15 5 1 Feſtſtelung des gering⸗Stelle des verſtorbenen tende Geſellſchafter Jacob Mannheim, A. M erte ſten Gebots nicht berück⸗Kommandktiſten ſind zwei Graef aus der Geſellſchafſf] Gr. Notariat 6 A in Man ſichtigt und bei der Ver⸗Kommanditiſten getreten. ausgeſchloſſen. als Vollſtreckungsgericht. ee tellung des Verſteige. 3. Bd. VII,.⸗Z. 183, 10. B5. VII,.⸗g. 189, Jwan aberſtei erung rungserlüöſes dem An⸗ Jirma„M. Mfaſtus“ Schaefer“ 9 0„Der Verſteigerungsver⸗ ſpruche des Gläubigers Mannheim. Die Geſell⸗ Mannheim. Die Ltiqui⸗ Im Wege der Zwangs⸗ merk iſt am 7. Mat 1912, 85 und den übrigen Rechtenſſchaft iſt aufgelöſt, die dation iſt heendigt, die vollſtreckung ſoll das tuin das Grundbuch einge⸗ nachgeſetzt werden. Firma erloſchen. Firma erloſchen.%½ Manuheim belegene, imftragen worden. 85 Dielenigen, welche ein 4. Bd. XI,.⸗g. 239 Manuheim, 1. Juni 1912. Grundbuche von Manu⸗ Die 4 der Verſteigerung ent⸗Firma„Karl A. Dietrich“ Großh. Amtsgericht I. beim 155 75 re e. egenſteher t ha⸗ rſteiger⸗ f. der, e des Theszer Mols i 5 ſt 10 eeeee, 22—5 das Grundſtück betreffeu⸗ var der Erteilung deserloſchen. Zwangs⸗ f kigetung. Namen des Hermann Wit⸗ ee De e—3 7 1 75 belde Glebere geeer in urkunde iſt federmann ˖ i 705 vollſtreckun 8„geflattet. Perbere deee im 27— 51 die Aufforde⸗ den und „„„ rundbuche von Mann⸗ 1 87 5 te, ſoweit ſie den Falls für Das Recht der mit dem Hauptſie in heim zur Zeit der Ein⸗ Clatragung beer Verſtetgerungserlös an Dortmund. Max 15 tragung des Verſteiger⸗ uhe es Berzeier Den 2 die Stelle des verſteiger⸗dorff, Dortmund und Carl ungsvermerkes auf den re merkes aus dem Grunz- geneften ten Gegenſtandes tritt. Wagner, Mannheim, ſind Namen des Hermann durch buch nicht ertli Fol Beſchreibung des zu ver⸗ zu Einzel⸗Prokuriſſen be⸗ Wiltig, Gießereibeſitzer u. ene ben fn c heim verſtelgert werden. ſteigernngstermin vor der Grundunch van Mann⸗gtrma Dr. 77 5 ich beider in maunbeim Der Verſteigerungsver⸗ Aufforderung zur Ab⸗ geim, Baud ao, Heft 28 Paner⸗ Mar 5 Dle Negarau, eingetragene, merk iſt am 15. Aprit 1912 gabe von Geboten anz 10„ G 925 eſchriebeneſin das Grundbuch einge⸗ melden und, wer Lab⸗Nr. 14119, Flächen 7. Bö. XVI,.. 65 tragen worden. 8885 Gläubiger inh. 1ax 44 qm, Bauplatz emn r& Heß“ Montag, 29. Juli 1912 Nit⸗ 125 Großfels„Bei den Fazenbue Sle 1 vormittags 10% Uuhr itee e 5 Cpaueegerten, Pesrkab ſiſt geandert in: Hetler zurch das unterzeichnele amts, fowie der Abelgen des ger krabe 4, unbelaſte geſchſtiſce Eie. Oteo Honickel Notartab ln deſſen Dleuſt⸗ das Grundſtack betreffeu⸗ 8 zuu.„ 260 Ak. Kaufmann, Maunheim, iſt räumen G 9, 1 in Mann⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ Mannheim, 30. Mat 1912 in das Geſchäft als per⸗ heim verſteigert werden. beſondere der Schätzungs⸗ Großh. Notariat I als fönlich baftender Geſell Der Verſteigerungsver⸗ urkunde iſt jederman Bolſtreckungsgericht. ſchafter eingetreten. merkkiſt au 18. April 1912 geſtattet. 5 Bauer, 70 FJ. „3 M. Friedri 1 S Friebrich mann e. ger e. S. Hauns Hermann. .S. Eduard Anton. .S. Hugo Ernſt. S. Emil. 7 10 8 e e resſ ungsgeſetzes le ie Anwartſchaft wieder auf, ſoba 4 e durch Wiedereintreten in eine verſicherungspflichtige Bertrag vom 29 Mat 1975 Beſchäftigung durch freiwillige Beitragsleiſtung das Errungenſchaftsgemein⸗ Verſicherungsverhältnts erneuert und danach eine ſchaft 2 von zweihundert Beitragswochen zurück⸗ t iſt. Manußhelm, 1. Juni 1912. gele aeg rtikel 74 des Einführungsgeſetzes zur.⸗V.⸗O. Großg. Amtsgericht I. hat dtefe alte Beſtimmung aufrecht erhalten für alle Marie. W̃ Babette. Imut Otto. Imut. T. Eliſe. = D. — T. Maria S. Bodo Karl ſtian Kitzenber hilippine. Jak, Willerſin rhein, 70 J. 6 er e. Beſchreibung des He + S. He Hertlein e. e 1 Mannheim, 5. Ju un Düſter, 4 J. 1 chäfer, 72 J. 7 M. Theodor 21. verh. Maurer Karl Balent. Kemmet, 55 J. 0 mpf e. S. Richard Ebuard. de. T. Maria Lucia. T. Anna Magdalena. 21. Maurer Peter Straßer e. S. Erwin. 0 S. ach 1e, S. Storz e. T. Hilda Marg. Wilhelmine. + 1 andesregiſter des Stadtt Feudenbein. erkündete * 7 B lbert Groß e. Getraute: Geborene meiſter Peter Bater e. T. Berta Hilda, Johann Kirſch, 6% Stunde. Margaretg Brunner geb. Bauer, 26 J. 7 M. 23. Gärtnereibeſitzer Wilhelm Bechtel und Eliſab. Fridg Bock. iedel, 69 J Steinmann e. S. Georg Seonhard. Geſtorbene. Fr * äfer e. S. Karl Hans. Hch, Eſchelbach e. S. Ludwig. Deyland e. T. Anna Luiſe. ſter Georg Weber, 62 J. 9 M. Heinrich Künſtler e. T 2 Maurers Johaun Brauch, 8 M. + Jakob Heckmann, 34 J. Mayer e. kant Karl i 8 ch 29. Güterarbeiter Auguſt Schweiz 27. Eiſendreher Karl Späth e. tartin Keitel e. S. Karl Mart 10. Keſſelſchmied Georg Glück e. T. Eliſabeth. Anton Stößel e. S. Emil Anton. eher Jakob Kra 30. Schreiner Karl Schnetzer e. T. Fanny Frauziska. 26. Metzger Theodor Kempf e. T. Anng. Auszug aus dem St engräber Leonhard Emil ormer prakti lhelm * Heinri 8i 7 5 „S. d. Maurers ſer rbeiter Joh T —— ff 1 rbrauer Karl Eugen yſſer Otto neider Johanne Maurer Baptiſt acker Johannes Simiane 29. Kaufmann Julius Hammer e. 27. Kolporteur Johann Chri 1 1 ohanna Kath., T. d. Schloſſermeiſters Peter Schwöbel, 3 M. taurer Johann Baier e. ch Maſchiniſt Otto Kupfer e ch Schlof taf verh. Anna 9. leb. Landwirt 13. verh. Glaſermei 13. Suſanna, T. d 5 P M 8. Schloſſer — S 0 9 29 90. 8 2 2 * 23. Taglöhner Michael Biedermann e. S. Michael 27. Bureauvorſteher David Karl Herrmann e. 24. Maurer Heinrich Höll und Katharina Lang. 91. Maurer Peter Autes e. S. Inlius. 28. Hofſchauſpteler Wilhelm Kollmann e 2. Taglöhner Heinrich Kratz e. S. Karl Robert. 29. Schneider Eduard Triebel e 7. Landwirt Jakob Auguſt Back e. T 17. Emma, T. d. Maurers Joha 31. Kranenführer Artur Otto e 11. Küfer Hermann Oſterman 18. Küfer Ludwig Schertel e. 20. Landwirt Johann Seyfrie 19. verw. Eliſabeta Lind geb. S 15, verw. Maurer Karl 30. Heiger 28. Lehramt 28. Küfer B 80. S 26. Erda 9. Schlo 5. Schuhmacher 10. Bureauvorſt 1. Johann 28. Bie 18. verh. 8 27. Mat. 5 2 ) 25 2 25 21. Karl Emil, S. d. Spenglers 24. verh. Maurer Leonhard Ueber 24. J. tt 2 8 ten, Tuber⸗ 5 ndbla n genf ätze der füh⸗ der 8= E chnet ˖ lich iſt Prof. von Dr. F. Vor giſter für die (Abe * e keine Ge Bunge⸗ Abſtinen ungen über den Ein ſterreichs, die Frage gen v. Bunges ergi i eskrankhe aufführte die künſt⸗ 4 ausgezei Folge hat. 8, der Schweiz, d rial von etwa deshalb die ftung des geradezu Die Forſchun fäng 2600 Fällen, Die vielfachen Einwände, die merk⸗ ges Unterſuchungen zumal das Material 2 0 7 1 fähigkeit der burg) auf dem bon 2 noch erwähnen 8. Dr. G. eilnehmern des T bekannten Forſch tet Let zum Vorteil chter mitteilte. Er gemacht wurden, war die undenen Süßmoſt ſo um chung. lächlich und vorſchnell ſolche Ein⸗ „Tell“ rger Stadttheater hatte 5 + tententages bildete die abſtinente 27 5 zunehmenden Un 52 freier, gen iſ (Auskunft erteilt i ſu E — Ulkoholv i Georg. 2 eiſt nus“, Reutlingen). mon Anaſt. Wolfgang. g. Wilhelmine. chr 181 in. Heß, e. T. Anneliſe Marta. fähigkeit zur land Gertrud. Reuter e. T. Anna. Nikola abrikarb. Adam Göl 1 iden Ding n laſſen Sehr intereſſant land“ 85 ſſor ein Problem, das il mit ihm e entſteht. die Erna Eliſabeth. ch. Rudolf. urt Auguſt. milie. S. Friedrich. Anna Lea. .S. Franz Georg. 2 2 keit verdiene, we eiden, kob Heinrich. U [lun Arzte Deutſch afften ein Mate 91 Gerda Elſa. fähigkeit der chroniſche Frei e. T. Mar erf Deutſchen Abſti n w eiler, wo dung, S,: ue 90u e, T. Kath. Gliſaheth. * i tadellos alkohol ge der hnten be vereinige den Alkohol Johanna. chazka e. S. S 10 * * re· nediziniſchen Unter ch ob Fuhr e. S. Hans. 138 S. Emil Erich. 70 St i 2 ickart e. T. Johanna. vei rex e. T. Gertrud Maria. inckh in Tübingen er enen aus Schillers re. T. Roſag Kath. S. Erwin Eduard. verſitätsprofe „29. Mai den Geborene. „S. Ja 8 9 us Gutfleiſch e. T. Marg. Auna. ſteriliſiert wird. band gegen den ſind taſſ eben, daß ein den Kindern Nerven 11 11 7 9 2 elm Halle ig Speidel e. T. Will ie Fra Joh. Ludwi 57. he ganzen. die zu ſtillen, als uß des à E. gler e Hch. Kuner Simon e. S. H. + echau 8 Dr. 85 iner fa 1 i g Maiſch Sche cher e H des Volks 9 0 1 1 auf ſſe ſeiner irdr. Schmahl e. S. Adam. ean Herrmann e. Hch. J auer Hans 25. Schiffer Nik ſonſtigen Veranſtaltun 8 U bwo örgebni 8 luß des Alkohols Stadt Mannhe Schürpf e. T. ieger e. S. K iſe Es D 515 Fiſcher e f ſtaſtus Pro 8 dur ches ſexer Funk e. S. Karl. ſt. Griesheimer e. T. Selmg. Michgel Seip e. Heinrich wie die erw ich tichhaltig, 28 len — 1 15 +* 1 i Hugo Egner e. T. Recht d Frauen, ihre Kinde ſam enieur Ana ernſteſte Aufmer 4 olaus E 27 7 ſtav Karl ie f ſſer 1 5 nun erg Eduard Mau Former Rich. ſſer Hermann wächter Val. 6. Metzger Auguſt R 28. Regiſtra 26. Ing t bei e e, wie viel wendungen erhoben w irtheater Obſtſaft Grunwald vom cher F hb. Gauver 5 1 Jakob Funk e uſw. be ältig geprüft wurden. gexweiſe gegen v. Bun ſind abſolut u Wilh 5 ten, lug nach Bade Ff Studentenvderbin N eiter ie 4 1 tor! ſchönen Abſch ig Nati ährdung un 18 ndern ſi durch wel 8 ˖ Kaufmaun K. 26. Maſch. 27. Schlo 27. Nach 2 2 on den v Sarb chreiner Emi 10 auern w feur Den che ze ein Au ſü 1 V wert der Vortrag de Baſel, der am M tages die f ht weniger als 300 nge ze dortigen Regi „ i Frankreich die ſorgf würdi Auszug aus dem Standesamtsre kuloſe, Zahncaxies und St 20, Maſchiniſt Wilh. Lehmann rung des neuen von leriſche Leitung. 24. Schloſſer Gu 21. Ingenieur Geor 20. Schneider Guſtav 27. Schloſſer Samuel Hol 23. Schleifer 45 Schreiner Emil 8 2 26. Werkmeiſter 3 21. Maſch.⸗Schlo 24⁴ 2 2 25. Brunnenma wie kaum ſon 22. Packer Seba 26. Hilf 19. Tapezier 26. Steinh 2 Schreiner 27. Monteur 25. S bezeichnete mit ſchmeckender 5 „Sch Uai. 5. Maure der Gef haben Vaters bei deutſt ſind, faſſes, B Bu 2 5. Er in cht in ige rer; ſte ſollten mit das ktor“. der mit Ernſt und rück⸗ geheuer weit verflochten mit allen und der ihn iene⸗ Nicht unab⸗ ie cht nur, ſondern Alkoholproduktior nplerorden, Iper⸗ gebe eß ſeiner cht, und erſt „war das Ereignis des nächſten ammlung, die der Neutrale Prof. jene in ende und 5 genden ie ifgenommenen deutſche m Zu⸗ t zu beſtrafen, nerhalh n zeigte inze 2 frage, wie wenn der ie r berfo gegen urfa t 1 g, Vergehen, die i nicht ſo uns bringe. Schärfe die verwies der auf ein ten der Alkohol⸗ und Süd⸗ des höheren „der gegen⸗ als die konſe⸗ ſte chönen Dinge, wie ungeheuer Arzte, Dr. A. Anſprache des dener Hyg der E 1 5 i n wurde. skuſſion. en rte. ie 5 be ren lſo der Menſch, ig unſeres Alkohol und Ilkohol ſei, den unſere, zumal d 1 1 + E nungen li fall gr 9 — Vernichtung einer 1 werten ſei? pler, Et ſe, fo 5 ie i er Gemeinden, auch Verſammlung am Alfoholhandel in tentag Nord⸗ te mit „Freiheit“ tumpfung 5 ien d üf aktor z 0 äng — timmungsrecht, d Das Corpus delicti r Dres en, Stadtrat Engler⸗ Jahre gehalte ſo wo ſei a Danach enter 5 Zuhö Ernü heit ſagen mü 7 er 0 5 urteile und Gewöh (Erzgeb intereſſent ende D das Pollardſyſtem, t chte chteru in 1 2 trauriges Bild des Zu⸗ Thema zur Debatte, das e„Freihei berhaupt n 5 1 aufford ſche S Tages aber war d 2 8 f Ab ns, al Alkoholgen! ämpf beſ fenen kanerpater Elpidius eine tgliedern 8 8. gi Verbrechen und Geſchlechts⸗ inen 5ß zu gew 2 in entſpreche und 1 ger Denkklar 2 2 er Guttem geht. Gemeinde chtigten M chtun ie ion, ſſen ſein Um hatte und die bemerkenswert Burk, der wiederum d Abſtinengen gen die ſchem Bei gän utralen Gutten Itur ntereſſante ere ind ſi 2 ie i rla ſtürmi d, den i al Geſamtheit die Preſchen, urch d agung ſtand fen i eventuell zu verbieten. n und bek übach⸗Heidelberg leitete ſie nenz als Kult Eine ſol heit ſchaden, einberu ſch verlau Prof. Dr. Lein e „mäßige“ Straf es Vereins abſt tra phyſiolo ichtung ein Alkoholgenuſſe ſiſchen Re ie un „daß dem e g als Ku in neu ſche und on des Gerhard Burk⸗Auerbach 30 2 8 ürmi A b ſt i Krüger gende Einr egangen g, in der der Franzis exr f. gemein Sachen des ſchäftsf rtrag, der während de Landwirtſchaftslehrer, n im v gsprozeß ausficht. fall empfing Dr. itte erfahre: un und Roheit, egeben w ieren, t der T 3 ſ iſche Organiſat en Tages ſtand das te, w igini gelſä bere das Recht g hrer d ſchon eindrin ſehr i Hilverſum erläuterte äch Trunkenheit b i igun prachtvoller Vo ng zu Dresde Freiburg i. Br. ich der ziemlich ſt Na Pfingſtmonta Wollens und Denke i pff ſoziale Gewi n Kampf an Notwendigkeit der ſelb ktelpu: farrer 1 i fe zeig zellebens nenzverpf ge Maßnahme uimm ine Deutſcher Abſt uung, als ob dad von 38 Dresdener Alkohol iſchen Kampfes ge tt in den Ne enſat ſt i ſt g der Abſtinen de ſprach da ch das allen ſche packenden Reden hielt i große Volksver plerorden ef. en zu regul it 5 ebenfalls e S at farrers Dr. Ab i 7 im fänglich der Schaden rch die Trink Banne uralten ſche med cht bei eini 1 ie mme von Kulturwerten— das ſe Strafaufſchub od i ten beſchränkt werde. gten Beleid ſtren det ein te an das sſtellu Fühlens, derart hieß: edner war P ichtslo inen 8. d Da ſt i be Jer ſich ni 1 ppellie ntſch erem 2 des Ein ten, Stum nlos um ne 1 Hie . 1 denhe ſche i hiſchen ſtieſenſu ex natürliche alleweil ei uns ſei denn kein Wunder ſte alkoholgegner Am Abend des berhaupt 5unſerer„Kultur“ ſer Schär ich des energ zum Beitri emeind ergiſch queme Anſcha deutun gre log verli rauen, 2 6 eriſt D ter n 0 N dwirtſchaft. gen, die der All t nicht i van Rees⸗ en Ländern des ge enwollender Be eſburg beſ 8 d eisb Itur du de der er eine nlichkei ti 9 'ortrage folgte e derühmten Tages die ingen ankhe ich b olkes aufnehmen. 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Mts. ſtattgehabten Aus⸗ loſungen ſind die nachverzeichneten Schuldverſchrei⸗ bungen der 1894er, 1897er, 190ter und 190ger An⸗ lehen der Stadtgemeinde Heidelberg zur Heitm⸗ zahlung gezogen worden: I. 3½% Anuleihe über 4 Millionen Mark vom Jahre 1894. Lit. A zu je 2000 Nr. 222, 250, 355, 436, 494, 623, 637, 679, 689, 726, 728, 784. Lit. B zu je 1000 ½ Nr. 849, 961, 1018, 1127, 1142, 1250, 1291, 1386, 1410, 1450, 1540, 1538, 1575, 1604, 1751, 1768, 1789, 1897, 1917. Czu je 500 ½ Nr. 2053, 2170, 2205, 2379, 2431, 2582, 2625, 2679, 2797, 2849, 2921, 2957, 3258, 3286, 3356, 3426, 3540, 3562. Lit. D zu je 200 4 Nr. 3617, 3730, 3899, 3915, 3958, 4234, 4688, 4592, 4707, 4851, 4888, 4892, 4902, 50009, 5021, 5149, 5185, 5211, 5242, 5506, 5532. 31 3% Auleihe über 2½ Millionen Mark vom Jahre 1897. it. A zu je 2000 Nr. 18, 82, 220, 225, 258, 811, 354, 856. Lit. B zu je 1000 Nr. 659 712, 728, 745, 802, 848, 893, 964, 1026, 1096, 1175, 1216. Oit. C zu je 500% Nr. 1274, 1857, 1465, 1508, 1364, 1583, 1589, 1610, 1683, 1693, 1731, 1764, 1781, N 1878, 1900, 2179. Lit. D zu je 200 Nr. 2813, 2357, 24386, 2620, 2683, 2826, 2483, 2520, 2540, 2867, 2898, 3243, 3248, 3251, 3800, 3807, 3814, 3349, 3885, 3417, 3427. III. 4% Anleihe über 4 Millionen Mark vom Jahre 1901. Sit. A zu je 2000 Nr. 271, 204, 206, 488, 564, 682, 745 „745. Lit. B zu je 1000 Nr. 1178, 1217, 1813, 1487, 1510, 1594, 1773, 1806, 1868, 1889, 1932. Ett. C zu ſe 500 Nr. 2001, 2083, 2238, 2291, 2439, 2478, 2479, 2566, 2578, 2828, 3001, 8208, 3330, 3444. Lit. D zu je 200 Nr. 3626, 9926, 3998, 4094, 4262, 4279, 4464, 4499, 4657, 4687, 4751, 4916, 4979, 5015, 5145, 5364, 5383, 5484. IV. 3½% Anleihe über 6 Millionen Mark vom Jahre 1903. Lit. A zu je 2000 Nr. 18, 41, 95, 105, 192, 381, 395, 404, 474, 607, 609, 639, 692, 729, 781, 916, .014, 1071, 1184. Lit. B zu je 1000 Nr. 1867, 1885, 1979, 2752, 2798, 2800, 2072, 3015, 3075, 3176, 3190, 3191, 3105, 3222, 3259, 3340, 3370, 9373, 3409, 3448, 3477, Lit. C zu je 500% Nr. 3635, 3654, 3725, 4172, 4257, 4439, 4495, 4502, 4655, 4814. Lit. D zu je 200/ Nr. 4930, 4970, 4990, 4999, 5oto, 5035, 5070, 5097, 5114, 5117, 5181, 5201, 5241, 5448, 5504, 5606, 5635, 5862, 5865, 6112. Die Heimzahlung der ausgeloſten Schuldver⸗ ſchreibungen erfolgt vom 1. Oktober d. der Stadtkaſſe Heidelberg, bei der Rheiniſchen Credit⸗ bank in Mannheim und deren Filialen in Heidel⸗ berg, Karlsruhe, Freiburg i. Br. und Konſtanz ſo⸗ wie bei nachverzeichneten Banken: a) bezzüglich des 1894er Anlehens bei der Deutſchen Bank in Berlin und Frankfurt am Main; b bezüglich des 1897er Anlehens bei der Süddentſchen Diskontogeſellſchaft in Maun⸗ heim, bei der Deutſchen Vereinsbank in Fraukfurt a.., bei den Filialeu der Bank für Handel und Induſtrie E. Ladenburß daſelbſt, bei der Aktiengeſell⸗ ſchaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elſaß⸗ Lothringen in Straßburg i.., bei der Württem⸗ bergiſchen Vereinsbank in Stuttgart und bei der Bauk für Handel und Jubuſtrie in Darmſtadt; eh bezüßglich des 1901er Aulehens bei der Mannheimer Bank.⸗G. in Manuheim, bei der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bauk in Frankfurt a. M. ſowie bei der Deutſchen Vereius⸗ bauk daſelbſt; d) bezüglich des 1903er Anlehens bei der Badiſchen Bank in Mannherm und Kerls⸗ ruhe bei der Sübd. Diskontogeſe ſchaft in Mauu⸗ heim, bei der Firma F. Ladenburg in Frankfurl am Lit. 2282, 2730, 3405, 2363, 2771, 3420, 2 3627, 3973, 4737, 3673, 4072, 4762, 3687, 4195, 4797, 5080, 3698, 4216, 4884, 5106, II. 2 2269, 2280, 2559, 2610, 1500, 2412, 3102, 4229, 4915, 2016, 3106, 5270, 35285, 3793, 4778, 2703, 3159, 3275, 3618. 4017, 4796, Darmſtadt und deren Filialen in Berlin, Frank⸗ furt a. M. Haunover und Straßburg, bei der Deut⸗ ſchen Vereinsbank in Fraukfurt a. M. ſowie beſ der Württembergiſchen Vereinsbauk in Stiuttgart nebſt deren Filialen in Heilbroun und Reutlingen gegen Rückgabe der betrefſeuden Schuldverſchreibungen und der noch nicht verfallenen Zinsſcheine nebſt Eruene⸗ ruugsſchein. Für die hierbei etwa fehlenden Zins⸗ ſcheine wird der entſprechende Betraa am Kapital in Abzug gebracht. Die Verzinſung der ausgeloſten Schuldverſchrei⸗ bungen hört mit dem 30, September d. Is. auf; für nicht rechtzeitig eingelöſte Schuldverſchreibungen 10 eine Zinsentſchädigung in keinem Falle be⸗ ga Von den in früheren Jahren eee en ſind zur Zeit no it. A Nr. 414, 7683 Eit. B Nr. 1078) Eit. Lit. D Nr. 9755, 4679 und 477 des 1894er Anlehens. Lit. A Nr. 69 355, Lit. 8 Nr. 16427 Lit. C Nr. 2502, 25365 Lit. D Nr. 4774 und 4816 des 1901er Anlehens. Ott. B Nr. 2898 und Eit. C Nr. 4220 des 190ger Anlehens. Heidelberg, den 31. Mai 1912. Der Stabtrat: Dr. Wilens. Weinſpach. Deutſche Hausfrauen! Die im Kampfe ums Daſein ſchwer ringenden armen Thüringer Handweber bitten um Arbeitl ne an: 1 er, Servietten, Taſchentücher, Hand⸗ und Küchentücher, Scheuertücher, Rein⸗ und Halbleinen, buntes Schürzenleinen, Bettzenge. Matratzendrell, Halbwollene Kleiderſtoſſe, Alttüringiſche und Spruch⸗ decken, Altthüringiſche Tiſchläufer, Ueberhandlücher, Buffetdecken, ſolche mit Tee eingeſtickten und nicht ein⸗ 8 Nr. 3008. aufgezeichneten(zum Selbſtſticken Sprüchen, Servier⸗ tiſchbecken, reiuleinene orhänge, Bluſenbänder, Korbtücher Kyffhäuſer⸗Decken, Wartburg⸗Decken uſ. Sämtliche Waren ſind Handfabrikate, sauerhaft und preiswert. Dies wird durch taufende unver⸗ langter Acerninn unglchreiben beſtätigt. Muſter und Preisverzeichniſſe wolle man verlanger vom Thüringer Handweber⸗Berein„Carl Gröbel⸗ Stiftung“, Gotha. C. F. Grübel, Kommerzienrat und Landtagsabgeordneter. eee ac baulmaung Js. an hei K Main bei der Bank für Handel und Induſtrie in d Arbeitsnergebung. Für den Neubau des Hallenſchwimmbades ſoll die Herſtellung eines Bau⸗ zaunes, einer Material⸗ lagerhütte und eines Ar⸗ beiteraborts im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden, vorbehalt⸗ lich der Genehmigung des Bürgeransſchuſſes dieſem Bau. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 13. Juni ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ Amts(Rathaus N1, 3. Stock, Zim. Nr. 128) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Ange⸗ bote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebots⸗ fſormulare ſind im Zim. Nr. 123 koſtenlos erhält⸗ lich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 29.Mai 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey. Hafkt⸗Lieferung. 1 Auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben wir die Lieferung von 1000 Ztr. prg. Hafer ganz oder geteilt, liefer⸗ bar nach unſerer Wahl, frk. Compoſtfabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht. Es wird nur muſter⸗ conforme Ware angenom⸗ men, welche nicht mehr als 3% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens 765 Montag, 10. Juni 1912, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle, Luiſenring Nr. 40 zu 751¹ franko einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa eerſchiene⸗ ner Submittenten erſolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerech⸗ net, uns gegenüber außer raft. Erfüllungsortiſt Mann⸗ heim. Mannheim, 3. Juni 1012. Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Krebs. Heugtas⸗Verſteigerung. Dienstag, den 11. Juni 1912, vormittags 9 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle das Heugras der großen Platte frühere Gemarkung Neckarau. Zuſammenkunft: Große Platte Los 1. Mannheim, 28. Mai 1912. Städt. Gutsverwaltung: 754 Krebs. Heugras⸗Verſteigerung. Samstag, 3. Juni 1912, vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf dem Rathauſe in Feudenheim as Graserträgnis der früheren Gemarkung Feu⸗ denheim von der Neckar⸗ platte und Anlage. Mannheim, 28. Mai 1919. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 759 Zwangsverſteigerung. Freitag, 7. Juni 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6, 2hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Nähmaſchine, 1 Hand⸗ preſſe, 8 Flaſchen Sekt, Bilder, Möbel.Sonſtiges Mannheim, 5. Juni 1912. Weber, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Freitag, 7. Juni 1912, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfanblokal 2 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 71574 1 Winterüberzieher, 1 Centrifuge(neu) und Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 5. Juni 1912 Zollinger, Gerichtsvollzieher. Zwangsverfeigerung. Freitag, 7. Juni 1912 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: n Möbel u. Sonſtiges. Mannheim⸗Neckarau, 5. Juni 1912. Groß, Gerichtsvollzieher. 71571 verm, unter eng. Dtskr. Hefraten Offertenu au die Expedition öds. Bl. er Nr. 70798 (Abendblatt) Mannheim, 55 Trstatult EU Harn- Geschlechtsleiden E kKombin. elektromasch. Heilvertahren- Gewissenhafte, diskrete u. schmerzlose Behandlung ohne Berutsstörung. Bequeme und billige Zahlungsweise. 24379 S Kerztliche Rehandlung mit Ehrlich Hata 606 Sprechstunden von=i2 u.—8 Unr, Sonn- e r— Kirchen⸗Anſagen Kathol. Gemeinde Maunheim. Donnerstag, 6. Juni 1912. Hochheiliges Fronleichnams⸗Feſt. Jeſuiten⸗Kirche. ½6 Uhr Frühmeſſe.— 6 Uhr hl. Meſſe.— ½7 Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. — 8 Uhr feierl. levit. Hochamt mit Tedeum u. Segen, anſchließend ½9 Uhr feierliche öffentliche Prozeſſion. (Näheres ſiehe Programm). Letzte hl. Meſſe nach der Prozeſſion.— 3 Uhr feierl. Vesper mit Segen.— %½8 Uhr Fronleichnamsandacht mit Segen. Während der Fronleichnamsoktav findet jeden morgen 10 Uhr ein Amt mit Segen und abends ½8 Uhr Fronleichnamsandacht mit Segen ſtatt. Wir bitten um Gaben zur Beſtreitung der Koſten der Fronleichnamsprozeſſion. Untere Pfarrkirche. ½6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr Singmeffe.— ½8 Uhr feierl. levit. Hochamt m. Segen. — Nach Beendigung der Fronleichnamsprozeſſion letzte hl. Meſſe.— ½3 Uhr feierl. Vesper mit Segen.— 8 Uhr Ottavandacht. Kathol. Bürgerhoſpital. ½8 Uhr Singmeſſe.— Um 4 Uhr Aubacht zum hl. Altar⸗Sakrament. Herz⸗Jeſu⸗sbirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe. — ½7 Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— ½12 Uhr letzte hl. Meſſe. — ½8 Uhr ſakramentale Andacht.— Abends 7 Uhr Oktavandacht mit Segen. Liebfrauenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— /7 Uhr levitiertes Amt vor ausgeſetztem— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr ſakramentale Bruder⸗ ſchaft.— 8 Uhr Oktavandacht. Hl. Geiſt⸗Hirche. 5½ Uhr hl. Meſſe.— 6 Uhr hl. Meſſe.— /7 Uhr lev. Hochamt mit Segen.— Hernach Aufſtellung und Abmarſch zur Fronleich⸗ namsprozeſſton.—*—ꝗI· Uhr hl. Meſſe.— Wenn wegen Regen die Prozeſſion nicht ſtattfindet, iſt„10 Uhr lev. Hochamt mit Prozeſſion in der Kirche.— ½3 Uhr feierl. Vesper mit Sehen.— ½8 Uhr ſakram. Andacht. (Herz⸗Jeſu⸗Freitag.) Von 6 Uhr an Beicht.— ½7 Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr Herz⸗Jeſn⸗ Amt mit Segen. Samstag. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr hl. Meſſe. — 7 Uhr Fronleichnamsamt mit Segen. NB. 1 der Gerüſtarbeiten in der Kirche 8 75 die hl. Meſſe um 9 Uhr bis auf Weiteres auß⸗ fallen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr hl. Meſſe. — ½ Uhr feierllches Hochamt mit Segen.— 11/ Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 5 bis 7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Oktav⸗ audacht mit Segen.— Kann die Prozeſſion nicht ſtatt⸗ finden, dann iſt der Gottesdienſt wie am Sonntag. Freitag.(Herz⸗Jefu⸗Freitag.) 6 Uhr Beicht.— 6½ Uhr mit Segen. An den übrigen jeweils 7 Uhr mor⸗ gens Amt mit Segen während der ganzen Oktav und abends ½8 Uhr Oktav⸗Andacht. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfertalerſtraße 98/169.— G. Meſe rechtes Hoftor. ich eſſe. Jich Uhr Beicht.— ½7 Uhr hl. ½ Uhr ſakram. Anbdacht. Kath. Kirche zu Neckarau. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der Hl, Kommunion.— ½ Uuhr 25 amt vor ausgeſetztem wuateen darauf feter Fronleichnams⸗ 0 — Uhr Amt. iche prozeſſton. Nach derſelben hl. Meſſe—2 Uhr Andacht zu Ehren des allerheiligſten Altarſakramentes. Freitag und Samstag abend 8 Uhr Fron⸗ leichnamsandacht mit Segen. St. Antoniustirche, Rheinau. ½8 Uhr Früh⸗ meſſe, hl. Kommunion.— 0 Uhr Feſtgottesbienſt mit feterlicher ber— 2 Uhr Corporischriſti⸗Bru⸗ derſchaft mit Segen. Trettag und Samsag, uhr Amt, Segen. 7 geschmackvolle Firen Haltbar ondullert. D03,8 Rneen — Telephon 3888. 17926 Sonntags von 98—1 Uhr geöfinet. 1 Küche Pitſch⸗pine, 1 Nußbaum⸗Schlafzimmer 1 Speiſe⸗Zimmer Eiche duntel ſehr billig ahzugeben. K, 3. 880 von 425 Mk. an. 18148 Pianos zur Miete pro Monat von 8 Mk. an. A. Donecker, L I, 2. Hauptvertreter von C. Rechsteln u. V. Berdux. 4 K U. Felertags von—1 Uhr. Grundſtücks⸗ Zwangsperſteigerung. Das in Mannheim⸗ Waldhof, Glasſtraße 4, belegene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück ſoll am Freitag, 14. Juni 1912 vormittags ½10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſt⸗ räumen, Q6, 1, 2. Stock, in Mannheim öffentlich verſteigert werden. Akteneinſicht und Aus⸗ kunftunentgeltlich bei dem Notartiat. 24365 Grundbuch⸗Banb 196, Heft 25, OIgb.⸗Nr. 17119e, 4 ar 81 am Hofraite, wo⸗ rauf ſteht: ein dreiſtöckiges Wohnhaus nach offener Bauweiſe mit Vorbauten und Dachkammern und einſtöcktger Querbau. Schätzung 40,000 Mk. Mannheim, 31. Mat 1912. Gr. Notariat VIII als Vollſtreckungsgericht. Herſtellung einer Waſſerleitung beim Bahnhof Raumün⸗ zach der Bahnlintie Weiſen⸗ bach⸗Schönmünzach nach Verordnung Großh. Fi⸗ nanzminiſteriums vom 3. 1. 07 öffentlich zu vergeben. Erdarbeiten beil. 280 obm Beton„ 105 cbm Rohrleitung„ 350 lfd.m Pläne und Bedingnis⸗ 0 auf unſerer Kanzlei, ahnhofſtr. 107 zur Einſicht Kein Verſand nach aus⸗ wärts. 24380 Augebote— Vorbrucke terzu auf unſerer 5117 ei— mit der Aufſchrift: „Waſſerleitung bei Rau⸗ münzach“ ſpäteſtens bis Donnerstag, den 20. Juni vorm. 10 Uhr, verſchloſſen und poſtfret bei uns ein⸗ eugaſchle igsfriſt 3 Woch uſchlagsfr ochen. Gelnste„8. Juni 1912. Gr. Bahubauinſpektion. Zwangsberſigernpg. Freitag, 7. Juni 1912, vormittags 10 Uuhr werde 92 Rathaus— 80 al gegen bare ung im Polkreckunßedege öffentlich verſteigern: 1 Herrenfahrrad, noch neu(beſtimmt), Möbel und Sonſtiges. 71576 Mannheim, 5. Juni 1912. Götz: Gerichtsvollzteher. Zwangsverſteigerung. Freitag, 7. Juni 1912, e 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q26, 2hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Piano, 1 Möbelwagen, 1 Pferd u. 1 Wagen, 1 Schreibmaſchine, Möbel n. Sonſtiges. 71577 Ferner hieran anſchließ. am Pfandort, welcher im Pfandlokal bekannt gege⸗ ben wir?: Gerüſtholz, Dielen und 1 Aufzugmaſchine. Mannheim, 5. Junt 1912. Sommer, Gerichtsvollz. Freiwilige Feuerwehr Mannheim. I. u. II. omp. 1 — abends hat die Latker Mann⸗ ſchaft der Iu. IL Kompagnie pünktlich und vollzählig zu einer Übung auszurücken. 6 Die Hauptleute: rether u. Sprenger. 5 Kammgarn, Loden, Bukskin, Damenkostümi- stoffe kaufen Sie bekanntlich am billigsten bei Fordinandweiss anben, 0 4. 7. Nähe der Hauptpost. 28326 Paldernde Dallten bevorzugen Schokolade Preis per ½% Pfd.⸗Tafel 20 Pig, n 1. 7. anidmlerkt