— 7 —— Sonnement: 7o pfg. monatna, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolenel⸗Zeile 80 Pfg. Reklame⸗Feile„% 6 l. 20 NR. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in NMannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: KAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; „Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —.— Nr. 260. Maunheim, Freitag, 7. Juni 1912. —— Telegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abtellung... 341 Redaktlon f Exped. u. Derlagsbuchholg. 278 Eigenes Redaktionsburean in Berlin (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Berlin und Röln. „Gedulbdet.“ Spaltenlange Erörterungen über den Gewerk⸗ ſchaftsſtreit füllen die Zentrumsblätter. Ausdrücke, wie man ſie bisher nur aus dem Genoſſenlager hörte, werden hinüber⸗ und herübergeworfen. Sie verraten, wie tief Er⸗ bitterung und Groll ſitzen. So ernſt und bedeutſam aber auch der ſchließliche Ausgang des Kampfes in nationaler Be⸗ ziehung iſt, die einzelnen Phaſen zwingen dem unbeteiligten Zuſchauer doch manches Lächeln ab. So wenn jetzt die„Köln. Volksztg.“ die Biſchöfe gegen die Berliner Richtung aus⸗ ſpielt. Das rheiniſche Zentrumsblatt verweiſt auf die von der letzten Biſchofskonferenz in Fulda genehmigten Grund⸗ ſätze, in deren einem ausgeſprochen war:„Das Urteil dar⸗ über, ob Geſtaltung oder Wirkſamkeit einer Gewerkſchafts⸗ organiſation den kirchlichen Grundſätzen entſpreche, bleibt dem kirchlichen Hirtenamt überlaſſen. Daher haben die katholiſchen Arbeitervereine(Sitz Berlin) ſowohl wie die chriſtlichen Gewerkſchaften ſich nicht gegenſeitig zu verketzern und in Kontroversfragen eine jede verletzende und erbitternde Behandlung zu vermeiden.“ Trotz dieſer ober⸗ hirtlichen Mahnung, ſo fährt die„Köln. Volksztg.“ fort, geht der Berliner Verband zum Heiligen Vater und verketzert die chriſtlichen Gewerkſchaften in unqualifizierbarer Weiſe. Die„Germania“ aber läßt ſich dadurch nicht verblüffen. Sie holt den Papſt heran, indem ſie meint, es ſei doch wohl ausgeſchloſſen, daß die ſehr deutlichen Telegramme lediglich das Ergebnis einer Irreführung des Heiligen Vaters ſeien, daß der Heilige Stuhl ſich über eine ſo wichtige Frage erſt von geſtern auf heute orientiert habe:„das werde kein Menſch behaupten wollen, der noch vor dem Heiligen Stuhl die gebührende Ehr furcht hat.“ Inzwiſchen wird, wie immer, wenn der Papſt ſeine Mei⸗ nung kund gibt, friſch drauf los oder auch hinweginter⸗ pretiert. Den München⸗Gladbachern kommt diesmal ſo⸗ gar der Korreſpondent der„Tägl. Rundſchau“ zu Hilfe, der feſtſtellt, daß der Pfarrer Beyer das reprobare(mißbilligen, verdammen) an die falſche Stelle geſetzt hat; es müſſe richtig heißen:„alios autem non approbo sed nec reprobo, d. h. die andern aber approbiere ich nicht, aber verdamme ſie auch nicht. Ebenſo wird in dem Blatte nachzuweiſen verſucht, daß der Papſt die Prinzipien der andern auch nicht ſchlecht ⸗ hin als falſch bezeichnet haben könne, da er falſche Prinzipien als oberſter Lehrer tadeln und verurteilen müſſe; in dieſem Zuſammenhang iſt aber nur von von possum“ die Rede, d. h.„ich kann ſie nicht approbieren“. Deshalb ſetze das voraus, daß der Papſt vor · her etwas approbiert ha Feuilleton. Aus deutſchen Glashütten in alter Zeit. Daß die Deutſchen in der Geſchichte der Glasfabrikation und der Glaskunſt eine bedentende Rolle geſpielt haben, tritt aus einem dem Glas gewidmeten Werke hervor, das Robert Schmidt als eins der„Handbücher der Königlichen Muſeen zu Berlin“ ſoeben im Verlage von Georg Reimer erſcheinen läßt. Durch die Römer wurde im erſten nachchriſtlichen Jahrhun⸗ dert die Glasfabrikation nach Germanien gebracht und gelangte in den Rheinlanden zu großer Bedeutung. Zunächſt ſteht die deutſche Glasinduſtrie in enger Beziehung zu der galliſchen, die ſchon frü⸗ her durch die Römer zu hoher Blüte entwickelt worden war. Im zweiten und dritten Jahrhundert aber beginnt ein großer Auf⸗ ſchwung und Köln wird zum Mittelpunkt einer reichen Glaskunſt, von der noch heute wichtige Funde aus den Gräberfeldern von Köln, Andernach, anten u. a. beredtes Zeugnis ablegen. Auch Reſte von alten Glaswerkſtätten ſind in Köln, in der Hochmark (Eifel), bei Trier) bei Worms und an der Nahe aufgedeckt worden. Dieſe Blütezeit einer römiſch⸗germaniſchen Glaskunſt reicht bis ins Ende des 4. Jahrhunderts, dann ſetzt der Verfall ein: die alten Werkſtätten werden zwar fortgeführt, aber die Formen der Gläſer werden ſchlecht, die Farben unrein, die Verzierungen roh und derb, überall macht ſich das Sinken des Geſchmacks und der Technik bemerkbar. Aus dieſem Niedergang jedoch entfaltet ſich in der ſog. fränkiſchen oder merowingiſchen Periode, vom 5. bis 8. Jahrhundert, ein ganz neues, wenn auch barbariſches Prodult, das in gläſernen Trinkhörnern und Rüſſelbechern ſich ſogar bis un Lbeierift erbebt ——.—...—— be, und daß er dann weiter geſagt habe: wenn ſie falſche Prinzipien haben, könne er dieſe natür⸗ lich nicht approbieren. Demnach würde der Papfſt auch zu dem Pfarrer Beyer nichts anderes geſagt haben, als was man längſt wußte: die Berliner Arbeitervereine werden gelobt, die chriſtlichen Gewerkſchaften dagegen eben nur toleriert. Daß ihnen dies erneut atteſtiert worden iſt— ogl. die beiden Telegramme—, darin liegt auch nach dieſer Aus⸗ legung die bittere Pille für die München⸗Gladbacher und die ganze Kölner Richtung. Erklärung bes Üditore Heiner betr. die Arbeiterorganiſationen. Die„Köln. Volksztg.“ veröffentlicht in einem Privat⸗ telegramm aus Rom folgende Erklärung des Uditore Heiner: Ueber die letzten Auslaſſungen des Apoſtoliſchen Stuhles in Sachen der Katholiſchen Arbeitervereine Deutſchlands bin ich in der Lage, folgende authentiſche Erklärungen veröffent⸗ lichen zu können. 2 Vor allem iſt zu unterſcheiden zwiſchen den Telegrammen des Herrn Kardinal⸗Staatsſekretär an die beiden Kongreſſe in Berlin und Frankfurt(Main) und der Anrede des Heiligen Vaters. Dieſe letztere, mag ſie auch ihrem weſentlichen In⸗ halte nach den Ideen Sr. Heiligkeit inbezug auf die Verur⸗ teilung der Irrtümer, die jeder gute Katholik verurteilen muß, entſprechen, ſo hat ſie doch keinen authentiſchen Cha⸗ rakter und kann deshalb durchaus nicht in Frage kommen oder Gegenſtand der Diskuſſion bilden. Was die Telegramme des Kardinal⸗Staatsſekretärs anbe⸗ trifft, ſo kennt der Heilige Stuhl vollkommen den Unterſchied zwiſchen den Katholiſchen Arbeitervereinen einſchließlich jener des füdlichen, öſtlichen und weſtlichen in Frankfurt am Main verſammelt geweſenen Arbeiterverbandes und der interkon⸗ feſſtonellen, Gewerkſchaften. Im übrigen lobt und er⸗ mutigt Se. Heiligkeitmit gleichem Wohlwollen die verſchiedenen katholiſchen Vereine Deutſch⸗ lands, die nach den beſonderen Bebürfniſſen der verſchie⸗ denen Diözeſen und Provinzen gegründet ſind. Jedoch iſt zu bemerken, daß, während die Berliner Arbeitervereine keine Berührung mit den interkonfeſſionellen Gewerkſchaften haben, dies hingegen bei den Katholiſchen Arbeitervereinen des ge⸗ nannten Kartells der Fall iſt. Die interkonfeſſio⸗ nellen Gewerkſchaften, wenn ſte auch praktiſch zu⸗ gelaſſen und deshalb bis letzt vom Heiligen Stuhl nicht verurteilt ſind, können doch, da ſie als ſolche von den katholiſchen Grundſätzen und der kirchlichen Autorität abſehen, eine Gefahr für ihre katholiſchen Mit⸗ glieder bilden. Daher iſt es gekommen, daß, während das nach Berlin gerichtete Telegramm nur auf Billigung und Lob lautete, jenes nach Frankfurt geſandte zugleich eine väterliche und zeitgemäße Ermahnung ent⸗ hielt, um auf die genannte Gefahr für die guten Katholiken, deren beſte Geſinnungen der Heilige Vater kennt und für welche er wie für die übrigen Gläubigen Deutſchlands das größte Wohlwollen hegt, aufmerkſam zu machen. Hohlglasinduſtrie faſt völlig auf. Da das Chriſtentum mit der Kitte der Grabbeigaben, die bis dahin die wichtigſten Glasfunde geliefert hatten, aufräumte, ſo verſchwinden die Beiſpiele bis auf einige Kirchenkelche; die Entwicklung ſtockt bis ins 15. Jahrhun⸗ dert. Der primitipe Betrieb der Glashütten war ſeiner Natur nach an waldreichen Gegenden gebunden, und ſo ſind es denn die Waldgebiete, die nach und nach zu Mittelpunkten der Glasfabri⸗ kation werden und allmählich das noch von der alten Tradition lebende Rheinland ganz in den Schatten ſtellen. Um 1400 etwa iſt das Vorkommen von Glashütten in den bei⸗ den Gebieten aktenmäßig belegt, die die wichtigſten Zentren der deutſchen Glasbläſerei werden ſollten: in Heſſen mit den angren⸗ zenden Waldgegenden und in Böhmen mit den benachbarten Ge⸗ bieten. Die Glasmacher ſchließen ſich zu Zünften zuſammen, deren Pflichten und Rechte in Bundesbriefen feſtgelegt ſind, von denen ſich einer aus dem Jahre 1587 erhalten hat. Die Mitglieder des Bundes von Großalmerode am Kaufunger Wald, über deſſen Satzungen wir hier Auskunft erhalten, vereinigten ſich Pfingſten zum Gerichtstag, und da 1557 über 200 Glasmacher anweſend waren, muß die Produktion recht beträchtlich geweſen ſein. Die Glashütten im Speſſart und in Heſſen, die in engem Zuſammen⸗ hang ſtanden, trieben früh einen bedeutenden Export, beſonders nach dem Rhein. In Böhmen ſind die erſten Glashütten aus dem 15. Jahrhundert urkundlich nachzuweiſen, doch müſſen ſchon früher einige exiſtiert haben; im ſchleſiſchen Rieſengebirge aber wird von einer Hütte bei Schreiberhau, der heutigen Joſephinenhütte, ſchon 1366 geſprochen. Zunächſt waren dieſe Hütten in ihren Arbeiten abhängig vom Ausland; doch verfügten kluge Hüttenmeiſter auch über eigene Rezepte, die ſie als großes Geheimnis behüteten, wenn⸗ gleich ſich freilich auch hier, wie ſpäter in der Porzellaninduſtrie, ein eifriges Streben entwickelte, die„großen Arcana“ der Konkur⸗ renzunternehmungen kennen zu lernen Von der karolingiſchen Zeit an börk unſere Kennknſs der Daß vorſtehende Erklärung Wort für Wort den Inten tionen des Apoſtoliſchen Stuhles entſpricht, dafür übernehme ich die öffentliche Verantwortung. Man darf geſpannt ſein, wie ſich die Kölner Richtung mit dieſer den interkonfeſſionellen Gewerkſchaften ſehr wenig günſtigen authentiſchen Erklärung abfinden wird. Die„Köln. Volksztg.“ bemerkt heute nur kurz: Wir geben die vorſtehende Erklärung unter Vorbehalt bezüglich der richtigen telegraphiſchen Faereen da einige Stellen nicht ganz genau wiedergegeben zu ſein ſcheinen. Inhaltlich wird die Erklärung noch beſonders zu würdigen ſein. Die Tagung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft. Hamburg, 6. Junk. Die Hauptverſammlung nahm im einzelnen folgenden Ver⸗ lauf: Zur Beratung ſtand der Antrag der Abteilung Hamburg: „das Koloniglamt zu erſuchen, Maßnahmen zu treffen, die in Kamerun neu erworbenen Gebiete wirtſchaftlich zu erſchließen und namentlich dem deutſchen Han⸗ del zugänglich zu machen unter Regelung der Rechte und Pflichten der Konzeſſionsgeſellſchaften.“ Hierzu ſprach zunächſt begründend Prof. Paſſarge(Hamburg). Beſonderes Gewicht werde auf die Abgrenzung von Reſervaten für Eingeborene gelegt, um dieſe vor der Ausbeutung durch Händler zu ſchützen und das neue Gebiet davor zu bewahren, daß darin die unzu⸗ träglichen Verhältniſſe von Belgiſch⸗Kongo ſtetig Platz greifen. Formell ſei zwar durch das Abkommen Handelsfreiheit ver⸗ bürgt, tatſächlich aber beſtehe ſie nicht, ſolange es keine beſtimmt begrenzte Bezirke gebe und deshalb die Händler behaupten könnten, daß der Kautſchuk von ihren Konzeſſtonsgebieten her⸗ ſtamme. Beſtünden dagegen Eingeborenenreſervate, ſo hätte man es nur mit den Eingeborenen zu tun, die ihre Erzeugniſſe verkaufen könnten, wohin ſie wollten. Hinſichtlich der Ver⸗ kehrsverhältniſſe komme in erſter Linie die Weiterführung der Kameruner Eiſenbahnlinien in Frage, wobei es ein Hauptproblem ſei, wie man auf das Hochland hinaufkomme. Darüber beſtünden vorerſt nur noch ganz rohe Anfangspläne, die etwa eine Verbindung vom Sanaga aus nach dem Niong vorſehen, weiter durch das Grasland nach Gamane und nörd⸗ lich über Kunde nach dem Logone. Auf dieſe Weiſe käme man in das franzöſiſche Gebiet, das man ſich damit wirtſchaftlich tributpflichtig mache. Alle dieſe, wie geſagt, noch ungelöſten Probleme ſeien mit ſehr großen techniſchen und Geländeſchwie⸗ rigkeiten verbunden. Die Geſamtheit von Fragen bebürfe da⸗ her der gründlichſten Durcharbeitung. Dr. Schulte im Hofe berichtete für den Ausſchuß und betonte, alle dieſe wichtigen Fragen könnten heute nicht durch einen Beſchluß abgetan wer⸗ den. Man müſſe ſich vielmehr noch lange und andauernd mit ihnen befaſſen, weshalb der Ausſchuß im neuerdings erwor⸗ benen Einverſtändnis mit der Abteilung Hamburg beantragt: „Der Präſident der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft möge eine Kommiſſion berufen, die die Aufgabe hat, die Fragen zu be⸗ raten: 1. in welcher Weiſe ſich die Reichsregierung mit den franzöſiſchen Konzeſſionsgeſellſchaften unter Anerkennung beſtehender Rechte am beſten auseinanber⸗ ſetzen kann; 2. durch eine wiſſenſchaftliche Expedi⸗ Auf dem Weltmarkt behauptete im 16. Jahrhundert das„be⸗ nezianiſche Glas“ die Herrſchaft. ein Gattungsname für alle Glas⸗ waren, die ſich durch Klarheit der Maſſe, Leichtigkeit und Eleganz der Formen auszeichnen, im Gegenſatz zu dem grünen„Waldglas“ und den anderen plumperen und dickeren Produkten der deutſchen Hütten. Am früheſten iſt die venezianiſche Glaskunſt nach Nürn⸗ berg verpflanzt worden, zwar wohl noch nicht 1531 durch Hirſch⸗ vogel und Nickel, wie man früher annahm, aber ſicher 141. Doch nützten den deutſchen Glasmachern die italieniſchen Rezepte wenig. Denn ſie beſaßen das in Italien gebräuchliche Alkali, die Soda, nicht; ſie waren auf ſich ſelbſt angewieſen und haben nun aus eige⸗ ner Kraft im 17. Jahrhundert die großen Verbeſſerungen an der heimiſchen Glasmaſſe vorgenommen, die im geſamten Glasweſen eine Revolution hervorriefen und die bis dahin unumſchränkie Herrſchaft Venedigs brachen. So entſtand das deutſche Kriſtall⸗ glas, deſſen Geheimnis hauptſächlich in einer größeren Beimiſchung von Kalk beſtand. Die erſte Nachricht darüber haben wir von 1579 durch den böhmiſchen Hiſtokjographen Balbinus, der berichtet, daß in Neuſchloß in einer Hütte des Grafen Kaunitz„das Formen⸗ ſpiel der koſtbarſten Gläſer eröffnet ſei, welche an Durchſichtigkeit und Glanz beinahe dem Kriſtalle glichen.“ Um dieſelbe Zeit ward von dem Pächter der Potsdamer Glas⸗ hütte, Kunckel, zum erſten Male das Goldrubinglas dargeſtellt, das der Hamburger Arzt Dr. Andreas Caſſius erfunden hatte. Wäh⸗ rend aber das farbloſe Kriſtallglas ſogleich allgemeine Verbrei⸗ tung fand und mit ſeinem blitzenden Schimmer die Herrſchaft bis zu ſeinem pölligen Triumphe im Zeitalter des Rokoko bewahrte, ging die Erfindung des Rubinglaſes mit der Zeit wieder verloren, und erſt zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden wleder, haupt⸗ ſächlich in Böhmen, Verſuche zur Herſtellung farbiger Gläſer ge⸗ macht. Die glänzende Höhe der Glaskunſt, die ſie im 18, Jahrhun⸗ dert zu einem führenden Kunſtgewerbe machte und den Ktil der Zeit ſo tief beeinfluſſen ließ, wurde aber erſt durch den Glasſchnitt 2. Seite. Genoral⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Maunheim, 7. Junkl. tion die Möglichkeiten feſtſtellen zu laſſen, unter denen die neuerworbenen Gebiete zu erſchließen und den alten Kolonien anzugliedern ſind.“ Dr. Arning ergreift den Anlaß, um auf verſchiedene ſchon früher aufgetiſchte, angeblich von engliſchen Zeitungen verbreitete Meldungen zu verweiſen, wonach zwiſchen Deutſchland und England umfaſſende Aus⸗ gleichsverhandlungen im Werke ſeien oder in Aus⸗ ſicht ſtehen ſollen, mit dem Endziel, Afrika in eine große weſt⸗ liche und öſtliche Sphäre einzuteilen. Solche Verhandlungen mit England ermahnten zu größter Wachſamkeit. Man müſſe grundſätzlich darauf beſtehen, daß, was auch kommen möge, Deutſchland vor der internationalen Welt als eine kulturell gleichberechtigte Macht behandelt werde. Man habe darauf verwieſen, daß England den Schlüſſel zu dieſem Ausgleich in ſeiner Beherrſchung des Verbindungsweges durch Afrika von Kairo bis zum Kap in der Hand habe. Auf dieſem Wege treffe England auf das ihm hinderliche Zwiſchenſtück Deutſch⸗Oſt⸗ afrikas, das angeblich der Preis für Zugeſtändniſſe ſein ſolle, die uns England im Weſten Afrikas zu machen gedenke. Dieſe Zugeſtändniſſe ſeien aber mehr fraglich, denn in der Haupt⸗ ſache ſollten wir von den Engländern gegen die Abfindung Deutſch⸗Oſtafrikas Gebiete erhalten, die ihnen überhaupt nicht gehören, nämlich Belgiſch⸗Kongo und Portugieſiſch⸗Afrika. Es wäre der beſte Weg, daß wir beides niemals bekämen, ſelbſt wenn unſere Wünſche danach ſtünden. In dieſer Hinſicht ſei kennzeichnend ein kürzlich noch im überſeeiſchen Ausland ver⸗ breitetes Reutertelegramm, worin von einer Willensäußerung der britiſchen Regierung die Rede war, daß England unter allen Umſtänden die Erhaltung des portugieſiſchen Beſitzſtan⸗ des in Afrikg durchzuſetzen bemüht ſein werde. Man hüte ſich darum vor böſen Ueberraſchungen und betone entſchieden, daß den Deutſchen ihr Oſtafrika ſogar noch mehr ans Herz gewach⸗ ſen ſei als Togo, das ja auch um ein Haar nahe ausgetauſcht worden wäre. Der Antrag des Ausſchuſſes auf Einſetzung einer Kom⸗ miſſion wird angenommen. In derſelben Weiſe verläuft die Beratung über folgenden Antrag der Abteilung Königsberg:„Die Deutſche Kolo⸗ nialgeſellſchaft erklärt den Bau einer Südbahn zur Er⸗ ſchließung Südkameruns einſchließlich der ſüdlichen Teile von Neukamerun für notwendig und bittet den Herrn Reichskanzler, falls Kribi als Ausgangspunkt endgültig für nicht geeignet er⸗ klärt werde, ſofort Unterſuchungen über einen andern Aus⸗ gangspunkt und eine geeignete Linienführung in die Wege zu leiten.“ Der Antrag, wie eben mitgeteilt, wurde ohne Er⸗ örterung angenommen. Es folgt ein Antrag Hamburg,„das Reichskolonialamt zu erſuchen, die zur ſchnelleren und gründlicheren Erſchlie⸗ ßung von Urundi und Ruanda erforderlichen Maß⸗ nahmen vorzubereiten. Dazu gehört: 1. Die Herſtellung von Bahnverbindungen der ſchiffbaren Ströme mit dem Victoria⸗ Nyanſa oder der Mittellandbahn, 2. die Einrichtung weiterer mit Schulen verbundener und mit ſtarken Polizeiabteilungen verſehener Zivilverwaltungsſtellen, 3. das Aufgeben des Ab⸗ ſchluſſes nach außen, z. B. durch Milderung der Abſperrung und auch durch Nutzbarmachung der Arbeitskräfte für den Be⸗ darf der Pflanzungen.“ Das Ergebnis der Abſtimmung iſt im Einverſtändnis mit der Antragſtellerin die Ueberweiſung des Materials an die Ständige Kommiſſion. Die Abteilung Osnabrück beantragt:„1. Eine Kommiſſion niederzuſetzen, die einen Entwurf für den Bau einer Süd⸗ bahn in Oſtafrika bearbeite, 2. die baldige Inangriff⸗ nahme dieſer Bahn der Reichsregierung zu empfehlen. Nach kurzenAusführungen von Oberſtleutnant Weber in Osnabrück und von Dr. Arning wird auch dieſer Antrag nebſt Be⸗ gründung der zu bildenden Ständigen Kommiſſion überwieſen. Wichtige Anträge hat die Abteilung Braunſchweig geſtellt, worüber Landrichter Schottelius(Braunſchweig) berichtet. Sie lauten:„Den Reichskanzler zu erſuchen, geſetzliche Vorſchriften darüber zu erlaſſen, daß 1. die jährlichen Vorſchläge zum Haushaltplan der Schutzgebiete dem Reichstage mit den Beſchlüſſen des Landesrats für Südweſtafrika und der Gouvernementsräte der anderen Schutzgebiete vorzulegen ſind, 2. alle Entwürfe der für die Schutzgebiete beſtimmten Ge⸗ ſetze und Verordnungen dem Landesrat für Südweſtafrika und den Gouvernementsräten der andern Schutzgebiete zur Be⸗ gutachtung vorzulegen ſind, 3. den Reichskanzler zu erſuchen, die Beſtimmungen der§s 106 bis 108 der Selbſtverwaltungs⸗ ordnung für Südweſtafrika vom 28. Januar 1909 in der Weiſe abzuändern, daß die Mitglieder des Landesrats vom Gouver⸗ neur zu einem Drittel ernannt, zu einem Drittel durch berufs⸗ ſtändiſche Wahlen und zu einem Drittel durch allgemeine, un⸗ mittelbare und gleiche Wahlen gewählt werden.“ Herr v. Bornhaupt teilt dagegen als Ausſchußberichterſtatter mit, daß dieſe Anträge dem Ausſchuß verſchiedentlich zu weit gingen, beſonders die im zweiten und dritten Abſatz aufgeſtellten For⸗ derungen. Es ſei zu bezweifeln, daß es möglich ſein würde, aus nur 11890 Weißen auf den rund 800 000 qm. Flächen⸗ inhalt des Schutzgebiets die erforderliche Anzahl Männer zu gewinnen, denen die Verwaltung des Schutzgebiets übertragen werden könnte. Der Ausſchuß empfahl weniger etwas Neues, als vielmehr den Ausbau des Vorhandenen, unter Erweiterung der zu wählenden Vertreter, womit keinerlei Mißtrauen gegen den Gouverneur geäußert werden ſolle. Die Abteilung Braun⸗ ſchweig vereinigte ſich ſchließlich mit dem Ausſchuß auf den fol⸗ genden Wortlaut:„Den Reichskanzler zu erſuchen, geſetzliche Vorſchriften darüber zu erlaſſen, 1. daß den dem Reichstage vorzulegenden Haushaltplänen der Schutzgebiete die entſpre⸗ chenden Protokolle über die Verhandlungen der Gouverne⸗ mentsräte ſowie des Landesrates für Südweſtafrika beigefügt werden; 2. daß die Entwürfe von kaiſerlichen Verordnungen und Reichskanzler⸗Verfügungen, die ſich auf den Bereich eines Schutzgebietes beziehen, in der Regel von ihrem Erlaß den beteiligten Gouvernementsräten bezw. dem Landesrat für Süd⸗ weſtafrika zur Begutachtung vorgelegt werde; 3. den Reichs⸗ kanzler zu erſuchen, die Beſtimmungen der§s 106/108 der Selbſtverwaltungsordnung für Südweſtafrika vom 28. Januar 1909 in der Weiſe abzuändern, daß die Mitglieder des Landes⸗ rats vom Gouverneur zu einem Drittel ernannt, zu einem Drittel durch berufsſtändiſche Wahlen und zu einem Drittel in bisheriger Weiſe gewählt werden. Endlich fand Annahme folgender Antrag der Abteilung Göttingen:„eine umfaſſende und nachdrückliche Werbe⸗ tätigkeit unter der ſtudierenden Jugend Deutſchlands einzuleiten, um deren Intereſſe für die Be⸗ ſtrebungen der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft in ſtärkerem Maße zu wecken und zu fördern, als dies bisher geſchehen.“ Politische Kebersicht. Mannheim, 7. Juni 1912. Die Klerikalen unter ſich. Das„Katholiſche Deutſchland“,„Organ zur Vertretung katholiſcher Grundſätze auf allen Gebieten des öffentlichen Le⸗ bens“, bringt mehrere Artikel, die deutlich die ſcharfen Gegen⸗ ſätze der Berliner und Kölner Richtung zeigen. Dort heißt es u..:„Petrus hat geſprochen!“ Die Würfel ſind gefallen!“ Von Profeſſor Martin Spahn ſagt das„Kathol. Deutſch⸗ land“:„Martin Spahn, der ſtets die Vorpoſtengefechte der „Kölner“ führt und als eventuell zu verleugnen⸗ der Prügeljunge vorausmarſchiert... Den römi⸗ ſchen Korreſpondenten der„Köln. Volkszeitung“ nennt es deren„Agenten“ er habe in einem Briefe aus Rom an die „Kölniſche Volkszeitung“ geſchrieben, die römiſche Kurie ſei „bon einer Manie befallen, die man austoben laſſen“ müſſe:„Die Regierung der Kirche ſei verrückt geworden!“ 5 Den von der Kölner Richtung geführten Kampf gegen die „klaren Katholiken“ nennt das„Kathol. Deutſchl.“„rückſichts⸗ los“ und„wütend“. Wer ſich im Sinne der Oppersdorff, Roeren, Dr. Fleiſcher, Bitter uſw. betätige,„den ſucht man mit der„chriſtlichen“ Waffe der Verleumdung im öffentlichen Leben unmöglich zu machen, zu deſſen Vernichtung iſt dieſen „Kölnern“, ihrer ganzen Preßmeute mit ihren„hervorragen⸗ den Theologen jedes noch ſo ſchlechte Mittel gut genug“.— „Die Blätter in Italien, die in dieſem Sinne wirken und da⸗ für zu wiederholten Malen vom Hl. Vater belobigt wurden, ſind trotzdem oder gerade deshalb„freche Blätter“, Ver⸗ leumdungsblätter“,„internationale Lü⸗ genblätter“; die Männer, die. durch Wort und Schrift für die energiſche Betonung der katholiſchen Grundſätze eintreten, ſind„Katilinarier,,„Heroſtraten“,„Fanatiker“, „verbohrte Köpfe“,„Wegelagerer“,„patentkatholiſche Pfad⸗ finder“, es ſind mit einem Worte„Hyperkatholiken“. Schließlich ſei aus der Blütenleſe dieſer„chriſtlichen“ Artikel noch folgender Satz hervorgehoben:„Wer ſo tyranniſch jede freie Meinungsäußerung unterdrückt, wie derzeitige Köln⸗Gladbacher Machthaber, wer jeden niederknüttelt und Andersdenkende mit Füßen tritt, der hat das Rocht verloren, ſich über ihre Rückſichtsloſigkeit zu beklagen.“ Neichslündiſche Politik. Ein Biſchofskonflikt in Straßburg? W. Straßburg, 6. Juni. Die Gerüchte über bevorſtehende Aenderungen in der Be⸗ ſetzung der oberſten Stellen des Bistums Straßburg wollen nicht verſtummen. Vor längerer Zeit wußten verſchiedene Blätter zu melden, daß Weihbiſchof Dr. Franz Frhr. Zorn v. Bulach für die Neubeſetzung der Münchener Nuntiatur in Ausſicht genommen ſei. Jetzt weiß der Pariſer Temps zu melden, daß ſich Papſt und Kardinalskollegium aufs neue mit dem Bistum Straßburg eingehender befaßt hätten. Den Anlaß dazu habe eine Verſtimmung zwiſchen dem Weihbiſchof Frhrn. Zorn v. Bulach und dem Biſchof Dr. Fritzen gegeben, die bis in den November vorigen Jahres zurückgehe. Damals habe der Biſchof unter Umgehung eines perſönlichen Wunſches des Weihbiſchofs den älteſten Geiſtlichen von Rappoltsweiler zum Stiftsherren des Münſters ernannt, worauf ſich der Weihbiſchof durch den Nuntius in München beſchwerde⸗ führend an den Papſt gewandt habe, ohne jedoch etwas zu erreichen. Frhr. Zorn v. Bulach ſei infolgedeſſen um einen ſechsmonatlichen Urlaub und nach deſſen Ablaufen um ſeine Enthebung vom Generalvikariate eingekommen. Da ihm aber ſeither der Kaiſer in ganz auffälliger Weiſe bevorzuge, falle dem Vatikan die Entſcheidung außerordentlich ſchwer. Dieſe Meldung geht zwar von einer zutreffenden Voraus⸗ ſetzung aus, entfernt ſich aber in den daraus gezogenen Folge⸗ rungen immer weiter von den Tatſachen. Es trifft zu, daß der Weihbiſchof in ſeiner begreiflichen Verſtimmung über den Mißerfolg ſeines Kandidaten ſich eine zeitlang mit den Ge⸗ danken trug, von ſeinen ſämtlichen Aemtern zurückzutreten. Eine Beſchwerde hat er an die Kurie jedoch nicht eingereicht, da ja nach kanoniſchem Rechte der Biſchof voll und ganz befugt war, nach eigenem Gutdünken den Stiftsherren zu ernennen. Wohl aber ſuchte der Weihbiſchof während ſeines Urlaubes den päpſtlichen Nuntius in München auf, den er wohl auch über die Angelegenheit verſtändigte. Seine Rück⸗ trittsabſichten hat Frhr. Zorn v. Bulach auf Anraten ſeiner Freunde und wohl auch ſeines Bruders des Staatsſekretärs von Elſaß⸗Lothringen gänzlich aufgegeben, nachdem die per· ſönliche Verſtimmung zwiſchen den beiden Biſchöfen in⸗ zwiſchen wieder einem herzlichen Einvernehmen gewichen iſt. Ebenſo falſch ſind aber auch die Gerüchte von dem angeblich bevorſtehenden Rücktritt des Biſchofs Dr. Fritzen. Rätſelhaftes Verſchwinden eines fungen WMädchens. Das rätſelhafte Verſchwinden der 15jährigen Anna Koch aus Bergen, die am Pfingſtdienstag mittags zwiſchen 1 und 2 Uhr ihrem Vater, dem Fabrikarbeiter Koch, in Frank⸗ furt an der Konſtabler Wache ſpurlos abhanden gekommen ſein ſoll, hält die Gemüter der Bewohner von Bergen und Um⸗ gegend noch immer in begreiflicher Aufregung. Koch, der in⸗ zwiſchen in das Unterſuchungsgefängnis nach Hanau überführt wurde, iſt bisher bei ſeinen Vernehmungen immer dabei ge⸗ blieben, daß er nicht wiſſe, wie ſeine Tochter verſchwunden ſei. Dieſe Angaben finden natürlich in der Bevölkerung ſowohl als bei den Behörden keinerlei Glauben. Man nimmt vielmehr an, daß Koch ganz genau weiß, wo und auf welche Weiſe ſeine Tochter verſchwunden iſt. Eine Durchſuchung des Weihers im Oſtparke wurde vorgenommen, weil man vermutete, daß das verſchwundene Mädchen von ſeinem Vater erwürgt und ins Waſſer geworfen worden ſei. Die Durchſuchung, die mit gro⸗ ßer Sorgfalt ausgeführt wurde und beinahe den ganzen Vor⸗ mittag in Anſpruch nahm, verlief reſultatlos Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Juni 1012. * Ernannt wurde Finanzaſſeſſor Theodor Martin von Ueberlingen zum Finanzamtmann und der Kulturinſpektion Freiburg zugeteilt, der mit der Verwaltung der Kulturinſpek⸗ tion Mosbach betraute Bauinſpektor Karl Schätzle unter Verleihung des Titels Oberbauinſpektor zum Vorſtand dieſer Inſpektion, Geometer Karl Günther in Engen zum Be⸗ zirksgeometer und Eiſenbahnaſſiſtent Guſtav Herzog in Singen zum Eiſenbahnſekretär. * Verſetzt wurde Bauinſpekton Ernſt Langsd orff in Donaueſchingen zur Kulturinſpektion daſelbſt und mit der Verwaltung der Vorſtandsſtelle betraut, Oberzollverwalter Karl Heiler in Wertheim nach Weinheim und Oberzollver⸗ walter Albert Ekert in Raſtatt nach Lahr. * Uebertragen wurde dem Bezirksgeometer Karl Gün⸗ ther der Fortführungsdienſt Engen. * Exequaturerteilung. Nachdem dem zum Kaiſerlich Ja⸗ paniſchen Generalkonſul für das Deutſche Reich mit dem Amts⸗ ſitz in Hamburg ernannten Herrn Takematſu Okuda namens des Reichs das Exequatur erteilt worden iſt, wird er zur Ausübung konſulariſ Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Samstag das Ehepaar Rudolf Aron und Frau Frieda geb. Mann. ermöglicht, der ſich um 1600 aus dem Skeinſchnitt entwickelte und von dem deutſchen Steinſchneider Caſpar Lehmann erfunden wurde. Zwar hat dieſer Diener Kaiſer Rudolfs II. nur die Technik des Edelſteinſchneidens auf das Glas übertragen, aber ihm bleibt der Ruhm, als Erſter dieſen Entſchluß gefaßt und in prächtigen Kunſt⸗ werken in die Tat umgeſetzt zu haben. Seine Kunſt übernahm dann die Nürnberger Glasſchneiderfamilie Schwanhardt. Bei den Nürn⸗ bergern entſtand in Form von Kugelungen ein Dekorationsprinzip, deſſen ſchüchterne Anfänge bon den Glashütten des Rieſengebirges ausgebildet wurden und das erſt recht eigentlich die klaſſiſche Zeit der Glaskunſt heraufführte: der Schliff. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Zur Landesverſammlung des Badiſchen Philologenvereins. Der 1200 Mitglieder zählende Badiſche Philologenverein hielt, wie wir ſchon kurz berichteten, in Freiburg i. B. ſeine 27. Jahresverſammlung unter überaus ſtarker Beteiligung ab. Für die Verhandlungen waren zwei Tage vorgeſehen. Der erſte Tag brachte neben der Sitzung des Geſamtvorſtandes in üblicher Weiſe zunächſt mehrere hochintereſſante Beſichti⸗ gungen. Im Feſtſaale der Höheren Mädchenſchule hielt ſo⸗ dann Profeſſor Schumacher⸗Singen einen mit Beifall aufge⸗ nommenen Vortrag über Schulhygiene. Er vertrat den Standpunkt völliger— 5 und erläuterte an Beiſpielen, wie im Schulleben der Wille zur Tat geweckt werden könne, damit die Schüler ebenfalls alkohol⸗enthaltſam leben. In der anregenden Diskuſſion äußerten ſich zu dieſem Thema Pro⸗ feſſor Dr. Leimbach⸗ berg, Profeſſor Dr. Haußer⸗Frei⸗ burg, Dr. Heidinger⸗ urg und Profeſſor Herrigel⸗Karls⸗ ruhe. Abends fand ein Begrüßungsabend mit Damen ſtatt, bei dem Direktor Sitzler⸗Freiburg eine Anſprache hielt. Die freie Kunſtvereinigung von Freiburg führte zwei Theaterſtücke von Hans Sachs auf. Verein begrüßt vom Vorſitzenden Geh. Hofrat Keim⸗Karls⸗ ruhe, von Geh. Rat von Sallwürk⸗Karlsruhe namens der Großh. Regierung, von Geh. Rat Fabricius⸗Freiburg namens der Univerſität und von Direktor Ehrhardt⸗Freiburg namens des verhinderten Oberbürgemeiſters. Es erfolgte der Vortrag von Geh. Rat Schwartz⸗Freiburg über„Entwickelung der hel⸗ leniſchen Philoſophie“. In großartigem Hochflug der Ge⸗ danken zeigte er, worin die Bedeutung der griechiſchen Philo⸗ ſophie beſteht. Er behandelte ihre Hauptvertreter von den joniſchen Naturphiloſophen an bis zum Ausklingen der griechi⸗ ſchen Philoſophie. Weiter ſprach Direktor Dr. Blum⸗ Mannheim über„Staatsbürgerliche Erziehung in den höheren Lehranſtalten“. Er war der Auffaſſung, daß man den politiſchen Parteien die ſtaatsbürgerliche Erziehung nicht überlaſſen dürfe. Weiter war er der Auffaſſung, es ſei nicht erforderlich, die Stundenzahl an den Schulen zu vermeheen. Der Lehrer müſſe ſeinen Stoff in Beziehung zu den Forde⸗ rungen der Gegenwart ſetzen und aufrechte Perſönlichkeiten zu bilden ſuchen, die ſelbſtändig ſich ein Urteil verſchaffen können. Beiden Rednern wurde lebhafter Beifall gezollt. In der Mitglie averſammlung gelangten die ühblichen Berichte zur Verleſung. Geh. Hofrat Keim, der von ſeinem lange bekleideten Amte als Vorſitzender zurücktrat, wurde zum Ehrenmitglied ernannt und für ihn Profeſſor Armbruſter⸗ Karlsruhe zum Vorſitzenden gewählt. Als Ort der nächſten Jahresverſammlung beſtimmte man Pforzheim. Mit großer Befriedigung können die akademiſch gebildeten Schulmänner des Landes auf die ſo anregende und fördernde Freiburger Tagung zurückblicken. Die Frau und die Philoſophie. Bei der Preisverteilung in dem Wettbewerb, der gelegentlich der Gründungsfeier der Univerſität Göttingen ausgeſchrieben war, ſtellte ſich heraus, daß nur einer ein⸗ zigen Arheit ein Preis zuerkannt werden konnte, nämlich In der Hauptverſammlung des zweiten Tages wurde der dem vollen Preiſe gekrönt. Als das Kouvert mit dem Namen des Verfaſſers geöffnet wurde, ſtellte ſich heraus, daß der Ver⸗ faſſer— eine Frau war und Hedwig Martius aus Roſtock hieß. 600 000 Franes für ein Paſtell. Die Verſteigerung der Kollektion Doucet hat, ſo wird dem „B..“ aus Paris berichtet, geradezu wahnſinnige Preiſe ge⸗ bracht. Ein Paſtell von Quentin de Latour(ein Por⸗ trät von Duval'Epinoys) wurde von dem Baron Henry de Rothſchild nach einem erbitterten Kampfe für, 600 000 Franes erſtanden! Da immer noch zehn Prozent Köſten be⸗ zahlt werden müſſen, hat der Käufer 660 000 Francs auf den Tiſch erlegen müſſen; die höchſte Summe, die je für ein Paſtell bezahlt worden iſt. Das Bild hatte es im Jahre 1903 bei einer Verſteigerung auf 5000 Francs gebracht. Der Louvre erſtand für 87 000 Francs ein Paſtell von Perronneau, darſtellend ein Porträt Abraham St. Robais. Der erſte Tag der Verſteigerung, an dem nur kleine Sachen 95 den Hammer kamen, brachte die Summe von 3 643 860 Franes. N Ein Prozeß um das Bismarck⸗Denkmal am Rhein. In der neueſten Nummer des„Pan“ findet ſch folgende Notiz:„Der Künſtlerbund(Lichtwarck) hat wider Mutheſius, Deſſoir und die Naheſtehenden eine Feſtſtellungsklage erhoben — ehe der Bismarck auf den Sockel feſtgeſtellt wird.“— Ob jetzt, nachdem Lederer und Kreis ſchon dabei ſind, ein end⸗ gültiges Modell zu dem Denkmal herzuſtellen, die gerichtliche Feſtſtellung der Einzelheiten, die zu dieſem Entwurf führten, überhaupt Wert hat, erſcheint recht zweifelhaft. Ein Kalender der Prinzeſſin Eitel Friedrich. Im Kunſt⸗Verlage von Raphael Tuck u. Sons, Berlin, erſcheint Anfang September, ſo wird uns berichtet, ein künſt⸗ leriſch ausgeführter Kalender, zu dem die Prinzeſſin Eitel der philoſophiſchen Preisaufgabe: Ueber die erkenntnistheore⸗ tiſchen Grundlagen des Poſitivismus. Die Arbeit wurde mit riedrich die Vorlagen in Form von meiſterhaft ausgeführten quarellen geliefert hat. Als Motive dienen die öſſer * r eere e eeer err Neee — + —— eerrrere.: „e rerera rae ee e rree 2 —— —nere ErKeeF K2 reeee Mannhein, 7. Jun. * Zum Kommerzienrat ernannt wurde Herr Georg Hei ſE, Generaldirektor der Hannoverſchen Gummiwerke .⸗G.(vorm. Hannov. Gummi⸗Kamm⸗Co.) in Hannover⸗Lin⸗ den. Der Ausgezeichnete trat vor 40 Jahren als Lehrling in die Firma ein und ſteht ſeit 1901 als Generaldirektor an der Spitze der Hannov. Gummiwerke„Excelſtor“.⸗G. Die Werke haben jüngſt das Jubiläum ihres 50jährigen Beſtehens gefeiert; an der Ausdehnung dieſes Weltunternehmens hat Herr Kommerzienrat hervorragenden Anteil. *Englands größte Gefahr. Unter dieſem Titel bringt die morgen erſcheinende„Mannheimer Illuſtrierte Zei⸗ tung“ eine Reihe intereſſanter Bilder vom Transportarbeiter⸗ ſtreik in London, eine Statiſtik über Englands Import von Nahrungsmittel uſw. Dieſelbe Nummer enthält in ihrem aktuellen Teil u. a. Aufnahmen vom Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein, vom Stapellauf des größten Schiffes der Welt, dem neuen Dampfer„Imperator“ der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie, dem neuen Schiller⸗Denkmal zu Leipzig. * Fahrt einer Vierermannſchaft des Mannheimer Ruder⸗ Hubs nach Rotterdam. Wie wir hören wird morgen früh der Gigvierer„Donner“ des Mannheimer Ruderklubs eine Wanderfahrt nach Rotterdam und Amſterdam antreten. An der Reiſe nehmen teil die Herren Jülg, Sattler, Roth, Faubel, Bolduf. Die Reiſe wird etwa 8 Tage dauern. Wir wünſchen dem Quintet ein gutes Gelingen der Fahrt, die in e Ausdehnung von hier aus noch nicht unternommen wurde. * Der beſte babiſche Wein. Auf dem Landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaftstage in Baden⸗Baden, bei dem die verſchiedenen badi⸗ ſchen Weine einer Prüfungskommiſſion zur Probe vorgelegt wur⸗ den, iſt der Gräfl. von Berckheimſche Hubberger Riesling 1911 als der beſte badiſche Wein anerkannt worden. * Der Bahnhofsplatzbrunnen. Man ſchreibt uns: Gegen⸗ über dem Eingeſandt, welches den Brunnen beim Hauptbahn⸗ hofausgang beſeitigt wiſſen will, möchte ich anregen, daß der Brunnen wieder ſo bemalt wird; wie er es vor ca. 10 Jahren war. Es war dies eine Bemalung, die den Brunnen wie eine Majolikakompoſition erſcheinen ließ. Ferner möchte ich anre⸗ gen, ob man nicht den Zierbrunnen am Waſſerturm täglich in kleinem Umfang ſpringen laſſen könnte, ſo daß das ſtehende Waſſer wenigſtens in Bewegung bliebe und nicht zum Herd für Ungeziefer werden kann. Verſtoßen überhaupt dieſe die Woche über ſtehenden Waſſerbehälter nicht gegen die Vor⸗ ſchriften des Bezirksamts über die Schnakenvertilgung? * Freirelegißſe Gemeinde. Der Vorſtand der Freireligißſen Gemeinde hat nun auch noch beſondere freireligiöſe Ingendkurſe für die ſchulentlaſſene Jugend von 14 Jahren und darüber eingerichtet. Der Stadtrat hat freund⸗ licher Weiſe die Aula des Realgymnaſiums, Friedrichsring 6, für die Abhaltung dieſer Kurſe zur Verfügung geſtellt. Es iſt da⸗ bei nicht beabſichtigt, eine freireligiöſe Jugend⸗Organiſation nach dem Muſter anderer Gemeinden und Organiſationen zu gründen. Vielmehr ſtellt die freireligibſe Gemeinde ihren jugendlichen Mit⸗ gliedern anheim, ſich denjenigen bereits beſtehenden unkonfeſ⸗ ſionellen Jugendverbänden anzuſchließen, die ihnen nach ihrer ſonſtigen Tendenz ſympathiſch ſind. Die freireligiöſen Jugend⸗ kurſe ſollen nur dazu dienen, eine Weiterbildung und Vertiefung in den beſonderen Fragen der Lebensanſchauung, der Sittlichkeit und der Religionsgeſchichte den Kindern zu bieten. Zwecke wird jedesmal ein kurzer Vorkrag über ein beſonderes Thema gehalten. Es iſt beabſichtigt, daß immer je—6 Vorträge hintereinander zuſammen eine einheitliche Reihe bilden und einen einheitlichen Gegenſtand behandeln. Hinter dem Vortrag wird regelmäßige Gelegenheit zu freier Ansſprache gegeben, und dann wird ein Fragekaſten aufgeſtellt, in den ſämtliche Teilnehmer der Jugendkurſe Fragen einwerfen können über jeden Gegenſtand, der ihnen der Beſprechung wert erſcheint. Die Dauer der einzelnen Veranſtaltung aber ſoll nicht über 1½ Stunden betragen. Die Jugendkurſe ſollen regelmäßig Montag abends abgehalten werden und zwar zunächſt von 8½10 Uhr. Es ſoll aber in der erſten Sitzung feſtgeſtellt werden, ob nicht eine frühere Anſetzung auf 7 oder ½8 Uhr möglich iſt. Es wird grundſätzlich jedermann die Teilnahme geſtattet, jedem Erwachſenen, auch jedem, der Nicht⸗ mitglied der Freireligiöſen Gemeinde iſt. Der erſte Jugendkurs findet am kommenden Montag, den 10. Juni, abends pünktlich 8 Uhr, in der Aula des Realgymnaſiums ſtatt.— Im Anſchluß hieran ſei mitgeteilt, daß auch die Sonntags⸗ feiern der Freireligiöſen Gemeinde im Juni und Juli wieder in der Aula des Realgymnaſiums ſtattfinden werden. * Volksturnfeſt des Badiſchen Pfalzturngaues. Am nächſten Sonntag findet in Leimen bei H. das 11. Volksturnfeſt des Badiſchen Pfalzturngaues ſtatt, mit dem ein Wetturnen verbunden iſt. Als Pflichtübungen ſind hierzu feſt⸗ geſetzt: 1. Stabhochſpringen; 2. Weitſpringen; 3. Steinſtoßen; 4. Gewichtheben; 5. Hürdenlaufen 100 Meter; 6. Freiübung. Von den 34 Vereinen des Gaues haben ſich nahezu 300 Wett⸗ „Excelſtior“ Zu dieſem general-inzeiger, Babiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) eeee als Sieger hervorgehenden Vereine werden zu den Wettſpielen um die Kreismeiſterſchaft beim Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes am.—5. Auguſt in Freiburg zugelaſſen. * Mannheimer Altertumsverein. Am nächſten Sonntag ver⸗ anſtaltet der Mannheimer Altertumsberein einen Tagesaus⸗ flug nach Handſchuhsheim⸗Heidelberg mit Abfahrt von Mann⸗ heim(Hauptbahnhof.25 Uhr vorm. Es werden hierbei beſichtigt und erläutert die Tiefburg und die Kirche in Handſchuhsheim, ſodann nach einem Spaziergang auf den Weißenſtein die Michaels⸗ baſilika und der Ringwall auf dem Heiligenberg. Das Nähere iſt aus dem Inſerat erſichtlich. * Zirkus Sidoli Das Unternehmen iſt von Heidelberg kommend in einem Extra⸗Zug eingetroffen und wird ſich heute Freitag 8½ Uhr mit einer Gala⸗Vorſtellung dem Mannheimer Publikum wieder vorſtellen. Beſonderem Interſſe begegnen dieſes Jahr überall Direktor Sidoli's neueſte Original⸗Dreſſuren. * Todesfälle. Gines plötzlichen Todes ſtarb in Pforzheim Herr Fabrikant Walter Hermann. Nachdem er am Montag von der Reiſe zurückgekehrt war, überkam ihn vormittags ein Un⸗ wohlſein und veranlaßte ihn, ſich aus der Fabrik in ſeine Woh⸗ nung zu begeben. Hier wurde er, nachdem er ſich kaum zu Bett gelegt hatte, bon einem Herzſchlage getroffen. Herr Walter Her⸗ mann hat nur ein Alter von 39 Jahren erreicht. Als Landwirt ausgebildet, übernahm er das Buckenberg⸗Gut, wandte ſich aber dann der Induſtrie zu und war ſeit 1904 Teilhaber der Firma Emil Haberſtroh.— Im Alter von 67 Jahren verſtarb unerwar⸗ tet in Bühlertal Ratſchreiber Wendelin Wolf, der 28 Jahre lang den Ratſchreiberpoſten verſah. Neues aus Tudwigshafen. * Ueberfahren. Vorgeſtern abend wurde das 6 Jahre alte Töchterchen des Schneiders Paul Schmied, wohnhaft Wörth⸗ ſtraße, Ecke der Damm⸗ und Maxſtraße bon dem Fuhrmänn Her⸗ mann Graſer überfahren und erhehlich am Knie verleght. Das Kind hatte das Fuhrwerk nicht wahrgenommen, das im Trabe um die Ecke fuhr. * Abgeſtürzt. Bei dem Decken der Bahnſteighalle des hieſigen Bahnhofs ſtürzte geſtern vormittag der Monteur Heinrich Holz⸗ ſtein vom Eiſenwerk Kaiſerlautern ſieben Meter hoch ab und zog ſich ſchwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Sani⸗ tätsauto in das ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Sporllſche Rundschau. 11. Internationales Tawn⸗Tennis⸗ Turnier in Mannheim. 1. Herreu⸗Einzelſpiel um den Lanz⸗Preis. 1. Runde: Gundersheimer 11 o. Sp. gegen Dr. Bens⸗ heimer; Richter ſchl. Dr. Kuhn—3,—3; Buß II ſchl. Bender —1,6—2; Weidenhammer ſchl. Moufang—5,—4; Buß! ſchl. Dr. Gulden—2,—0 Schnorrenberg ſchl. Cte, de Polignaec —5,—6,—4 Walz ſchl. v. Eckartsberg—3,—3. 2. Herren⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft in der Pfalz. 1. Runde: Thorbecke ſchl. Polignac 62,—4, Dr. Wuenſch ſchl. Fels—1,—0; Graf Sizzo⸗Noris ſchl. Vetter—3,—1. 2. Runde: Richter ſchl. Boehringer—3,—4; Buß II ſchl. May —1,—1; Klopfer ſchl. Kauffmann—3,—1; Baer ſchl. Dr. Kuhn—4,—7,—4; Gundersheimer II ſchl. Humbſer—2, 38.—6,—3; Hotz ſchl.„Fritz“—4,—2; Buß ſchl. Schnorrenberg —0,—1; Müller ſchl. Soherr—1, 62, Walz ſchl. Werner —2,—1. 3. Runde: Klopfer ſchl. Richter—3,—9. 3. Damen⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Süddeutſchland. 1. Runde: Frl. Kauffmann ſchl. Frl. Wachenheim—0,—4; Frl. Flinſch ſchl. Frl. Straus—0,—2; Frau Rick ſchl. Frau 8—1,—5; Frl. Adler ſchl. Frau Sonnemann 4. um die Meiſterſchaft von Mannheim. 1. Runde: Frl. uüller ſchl. Frl. Strauß—0, 17 Frl. Kauffmann ſchl. Frl. A d Frl. Märx 6/½g, 26,—1, Frl. Oölzken ſchl. Frl, Wachenhelm —., 2. Runde: Frl. Hölzken ſchl. Frl. Kauffmann—1, 5. Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. 1. Runde: Bonetti⸗Buß II ſchl. Boehringer⸗May—3—1. 2. Runde: Baer⸗FJels ſchl. Modlich⸗Thivel—8,—5. 78. Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe Kl. K. 1. Runde: Cte. de Polignac(½½) ſchl. May(.90)—3,—5 Dr. Mez(15) ſchl.„Gamin“(.½—4,—1;„Zui!“(.%) ſchl. Thorbecke(¼—4,—-4; Klopfer(—90) ſchl. Buß 1(—15)—4, —4; Bonetti(—½% ſchl. Poehringer(%]—5,—3, v. Gckarts⸗ berg(.½) ſchl. Dr. Frank( 15½—3,—1; Monfang(—0 ſchl. Hauptmann Freiensehner(%—4,—1; Schnorren⸗ berg(.¼ ſchl. Oppenheimer(—15¼8—6,—5,—4; Richter (./8J ſchl. Graf Sizzo⸗Noris(—30¼—2,—1 Frankenſtein (+/) ſchl. Kauffmann(41576]—4,—1. 2. Runde: Bonetti ſchl. Cte. de Polignac—4,—5; Klopfer ſchl. Frankenſtein—3,—1. 7b, Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe Kl. B. 1. Runde: Sillib(o) o. Sp. gegen E. Stern; Dr. Kuhn(—15) ſchl. Meher⸗Gerngroß 1. 50—6,—5,—4; L. Oppeuheimer (15) ſchl. Schrade(.½)—3,—6,—3 Ringwald(%) ſchl. Wettſtein(15)—8,—4, Baer(0 ſchl. Bender(818—4,—4 Meyer⸗Picard 1(—½% ſchl. Schott(./—1,—0,—2; Or. Alt(4189) ſchl. Fels(—15)—4,—4;„Roller“(%) ſchl. Meyer⸗ Pieard II(415)—6,—2,—5; Bauerthal(/¼) 155 Doerr (/86J—5,—6, 11—9. 2. Runde: Wachenheim(415) ſchl. Dr. Bensheimer(ebe de Rungwald ſchl Opnen tätigen Zwecken beſtimmt. Eine unbekannte Epiſode aus der Schlacht von Waterloo, CEine feſſelnde Erinnerung an die Schlacht von Waterloo veröffentlicht Dr. W. H. Vitchett in der ſoeben erſchienenen Nummer des Cornhill Magazine. Auf Grund einer Reihe von Briefen, die der hervorragende engliſche Arzt Sir Charles Bell vom Schlachtfelde aus geſchrieben hat, wird nachgewieſen, wo Napoleon ſich während des Kampfes aufgehalten hat. Der Zufall fügte es, daß ſich auf dem Kampfgelände ein ſehr hohes Brettergerüſt befand, das mehrere Mongte vorher von dem holländiſchen Landvermeſſungsdienſt errichtet worden war. Das Gerüſt beſtand nur aus wenigen Balken, die zu der ſtatt⸗ lichen Höhe von nahezu 25 Meter emporgeführt waren. Sie trugen oben nur ein einfaches Querbrett, eine Art Plattform. Nur ein unerſchrockener und völlig ſchwindelfreier Menſch konnte ſich in ſo großer Höhe auf dieſem kleinen Brettchen auf⸗ halten: hier oben nahm Napoleon während des Kampfes Stel⸗ lung. Wie er hinaufgekommen iſt, iſt in den Einzelheiten nicht bekannt, eine Leiter mag ihm ein Stück weit empor⸗ geholfen haben, aber dann war die kleine Plattform nur durch eine ſchwierige und gefährliche Kletterpartie zu erreichen. Sir Charkes Bell, der ſeiner Zeit bei der Pflege der Verwundeten bei Waterloo auf dem Schlachtfelde ſich große Verdienſte er⸗ warb, hat wenige Tage nach dem Kampfe die Stelle beſucht und ſchildert ſie in einem Briefe:„Ich verſuchte, an einem der Balken emporzuklettern, als gälte es, Vogelneſter auszuheben, aber ich kam nicht weit. Aus einem benachbarten Gehöft holten wir dann eine Leiter, die ziemlich weit hinaufreichte. Ich klet⸗ terte und kletterte, keiner der anderen wollte das Wagnis unternehmen, und ich komme mir daher recht jugendlich vor. Ich kam aber nicht ganz binauf. Es iſt eine gewaltige Höhe. Oppenheſmer—1,—2, Frl. Adler ſchl⸗ —:, Baer ſchl. Neuberger(56)—8,—1; Betz(11576) ſchl. Bohn(41576—6,—4,—4. 8. Doppelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Cte. de Polignac⸗„Zui!“(%8 ſchl. Werner⸗ Richter(.76)—1—1; Buß 1⸗Salmony(—1876) ſchl. Meyer⸗ Picard⸗Bayerthal(+ 15¼8)—5,—6,—7; Bonetti⸗Gunders⸗ heimer(—½) ſchl. Stern⸗Roller(.15½—1,—1; Soherr⸗Dr. Beusheimer(415) ſchl. Betz⸗Oppenheimer(15¾]—8, 705 —2; Walz⸗Windelband(1696) ſchl. Hoß⸗Thorbecke( 00 —5,—4, Lt. Bartels⸗v. Ecartsberg(—½ ſchl. Dr. Gul⸗ den⸗Schnorrenberg—6,—3,—3. 2. Runde: Wuenſch⸗Fucke⸗ Michels(—15) ſchl.„Fritz“⸗May(0)—3,—6,—5; Walz⸗ Win⸗ delband ſchl. Bonetti⸗Gundersheimer II—3,—6,—4. Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Frau Boehringer⸗Rlchter(0) ſchl. Frau Sonnemann⸗Werner—3,—5, Frl. Wertheimer⸗Znil(ge ſchl. Frl. Adler⸗Oppenheimer(—15¼—2,—1 Frl. Marx Sal⸗ mony(—15) ſchl. Frl. Lußheimer⸗Krebs I(498)—5,—5; Frau Bodenheimer⸗Hotz(—576 ſchl. Frl. Laun⸗Seidler(415/½)—4, —3; Frl. Kauffmann⸗Weidenhammer(0) ſchl. Frl. Blum⸗ Soherr(415½6)—1,—0; Frl. Mol!„Fritz“(½/) ſchl. Frl. Straus⸗Baer—6,—3,—1; Frau Rick⸗Windelband(—1525) ſchl. Frl. Goldmann⸗Doerr(15)—2,—4,5. 2. Runde: Frau Dr. Jacobi⸗Gundersheimer II(790) ſchl. Frl. Donath⸗Dr. Bensheimer—1,—3; Frl. Marx⸗Salomony ſchl. Frl. Wert⸗ heimerZnil“—3,—4. 10. Damen⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Frl. Marx(—) ſchl. Frl. Eiſinger(%%]—, —0, Frl. Wertheimer(46 ſchl. Frl. Bluhm(158—3,—1; Frl. L. Wachenheim(50) ſchl. Frl. Schellenberg(415¼ů—0, —4, Frl. H. Wachenheirm(o) ſchl. Frl. Donath(.6)—2,—4; Frl. Lußheimer(4½) o. Sp. geg. Frau Bodeuheimer; Frau Böhringer(—½) ſchl. Frl. Müller(—56)—6,—3,—4; Frl. Hölzken(—%) ſchl. Frl. Baer(415)—4,—3; Frl. Mar u m (—15%) ſchl. Frau Rick(—-40)—2,—8; Frl. Oppenheimer(/) ſchl. Frl. Goldmann(.½)—83,—4. 2. Runde: Frl. Adler (—%%ſchl. Frl. Moll(./)—6,—2,—4, Frl. Kauffmaun(— ſchl. Frl. Hölzken—3,—2, Fr. Böhringer ſchl. Frl. Lußheitmer —1,—5. Innioren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. 4. Runde: Lorenz(—30%) ſchl. Schwab(—30¾)—2,—1; Reinhart(—3 ſchl. Rolaud(—303/)—3,—0; Krebs(—15%) ſchl. Waldeck(—157½6]—3,—1. 5. Runde: Reinhardt ſchl⸗ Krebs—4;—4. 12. Junioren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. 3. Runde: M. Baur⸗Krebs(1596) ſchl. Theodor Steiner (+⁰%—6,—9,—1. Der Naubhmord auf dem Kaßenbuczkel. Krebs geſteht. 5 Nachdem der Mörder Beutel, der jetzt im Eberbacher Orts⸗ gefängnis untergebracht iſt, ein umfaſſendes Geſtändnis abgelegt hat, hat endlich auch ſein Komplize Krebs ſein hartnäckiges Leug⸗ nen aufgegeben. Er merkt, daß nichts mehr zu retten iſt und daß die Belaſtungsmomente zu ſtark ſind, als daß er mit ber Taktik des Leugnens noch lange operieren könnte. Er hat nunmehr ein⸗ geſtanden, ſeinen Freund Beutel zudem Mord angeſtiftet zu haben. Zugleich hat Krebs an den Pfarrer Schück in Eberbach einen Brief geſchrieben, in dem er dem Seelſorger von ſeiner heftigen Reue vordeklamiert. Wie Beutel geſtanden hat, hatten die beiden Mörder die Ab⸗ ſicht, die Leiche des jungen Hilmar Arjes in einen Steinbruch zu werfen oder irgendwo im tiefſten Walde zu bergraber Ein Komplize? Der Steinbrucharbeiter Auguſt Schneider, bei dem die Uhr des ermordeten Arjes, ſowie die beiden Loſe gefunden wurden, befindet ſich augenblicklich im Armenhauſe in Eberbach. Er iſt in⸗ zwiſchen, nachdem er aus der Unterſuchungshaft entlaſſen wurde, bereits zweimal vom Unterſuchungsrichter vernommen worden, weil der Verdacht beſteht, daß er mit dem Mord auf dem Kaßen⸗ buckel in einer näheren Beziehung ſteht.„„„ Eine neue Mordaffäre? Wie wir kürzlich mitteilten, wurde am 7. Mai ds. Is. in Ga mühle am Katzenbuckal ein Steinbrucharbeiter aus Milte namens Anton Seubert tkot aufgefunden. Bei de Leiche fand man lt.„Heidelb. N..“ einen Zettel, auf dem zu leſen ſtand:„Aus Liebeskummer muß ich hier ſchlummern.“ Man nahm zunächſt an, daß es ſich um einen Selbſtmörder handele. Tatſäch⸗ lich ſoll Seubert am Abend borher zu einem Bekannten geſagr haben, indem er ein Fünfmarkſtück auf den Tiſch legte:„Das iß, für meinen Tod!“ Man nahm die Worte für Scherz und es iſt auch möglich, daß ſie wirklich nur ſcherzhaft gemeint waren. Seubert und noch andere junge Burſchen, darunter Beutel und Krebs, machten an dem verhängnisvollen Abend eine Tour nach dem Katzenbuckel. Sie nahmen ein Faß Bier mit und veranſtalteten oben im Walde ein Zechgelage. Wann und wie die Heimkehr an⸗ getreten wurde, iſt bisher nicht bekannt geworden. Feſt ſteht nur, daß am anderen Morgen Seubert tot aufgefunden wurde. Sein Lohn in Höhe von 73 Mark, den er bei ſich trug, fehlte. Merk würdigerweiſe fehlte auch der Bleiſtift, mit dem er den Zette! ſchrieb. Dann aber war noch ſehr auffällig, daß der Tote den Re⸗ bolber nicht in der Hand hielt, ſondern daß die Waffe unter dem eimer b3, Körper lag. Wie man ſieht, ſind hier allerlei Merkmale, die auf einen Mord hinweiſen. r ſtand Bonaparte und verfolgte den Gang der Schlacht.“ Das Gerüſt war be⸗ weglich und konnte mit Vorſicht über die Straßen fortgerollt werden, denn Bell berichtet:„Die 4 ſtand an der Seite der Straße und Napoleon befahl, ſie vorwärts zu rollen. Dieſer Befehl, das ſchwanke Gerüſt fortzubewegen, während er ſich darauf befand, iſt ein Zeugnis von der Entſchloſſenheit, dem Mute und dem Selbſtvertrauen dieſes Mannes. Ich konnte nicht anders, ich mußte den Menſchen bewundern, der in ſolcher Höhe auf einem kleinen Brette ſtand und ſein Schick⸗ ſal lenkte.“ Das Gerüſt hat übrigens auch Sir Walter Scott noch geſehen, als er im Auguſt 1815 das Schlachtfeld beſuchte, Ein Mittel gegen bie Berg⸗Krankheit. In der franzöſiſchen Akademie der Wiſſenſchaften erſtattete Dr. Roux Bericht über ein neues Mittel gegen die Bergkrank⸗ heit, mit dem Bayeux in letzter Zeit Verſuche unternommen hat, die in den meiſten Fällen überraſchend günſtige Erfolge gezeitigt hahen. Man weiß, daß bei der Erſteigung großer Höhen durch den Mangel und durch die Entziehung von Sauerſtoff das Blut, die Hauthülle und insbeſondere die Schleimhäute einen blauſüchtigen Teint annehmen. Frühere Verſuche haben auch gezeigt, daß dieſe Blauſucht durch die ſo⸗ fortige Zuführung und Einatmung von Sauerſtoff beſeitigt werden kann. Aber die dazu benötigten Sauerſtoffmaſſen ſind ſehr groß und dabei iſt die Wirkung nur vorbergehend. Die Schnelligkeit der Einatmung kann 200, ja ſogar 300 Liter Sauerſtoff in der Stunde erreichen und man muß dieſes Ver⸗ fahren oft ſehr lange fortſetzen, um die eingetretene Verwand⸗ lung des Blutes wieder zu beſeitigen. Das Verfahren, das nun Bayeur angewandt hat, iſt vorbeugender Natur und hat in allen Fällen den Ausbruch der Bergkrankheit verhindert. Die Behandlung beſteht in der Infizierung von Sauerſtoff unter die Haut. Eine Reihe wikraſkepiſcher Photographien der Blutkörver und der Blutfarbe beweiſt, wie dieſe künſtliche Zuführung von Sauerſtoff die Blutveränderungen, die das Weſen der Bergkrankheit ausmachen, verhindern können. der eigentlichen Gruft war ein nicht unſchöner Bau, anderen Der Streit um die Zukunft des Schillerſchäbels 8 und der übrigen von Profeſſor von Froriep im alten Kaſt ſengewölbe aufgefundenen Gebeine hat— wie uns aus Weimar geſchrieben wird— eine unerwartet raſche und, wie man zu⸗ geben muß, vernünftige Löſung gefunden. Das alte Kaſſengewölbe an der Oſtſeite des Jakobsfriedhofes ſoll wieder hergeſtellt werden und zwar faſt in derſelben Form, wie wir ſie von dem hübſchen von B. Frauke in den goer Jahren vori⸗ gen Jahrhunderts entworfenen Bilde keunen. Jener Ueberbau Erbbegräbniſſen der Gegend aus der Zeit des 18. Jahrhun⸗ derts ähnlich, mit Rundbogentür zwiſchen ioniſchen Pilaſtern, Bogengiebel und gebrochenem Zeltdach. Dieſer Bau ſtand bis zum Jahre 1856; bei Gelegenheit der Planierung und Ver⸗ ſchönerung des Platzes— Großfürſtin Maria Paulowna hat den alten Kirchhof in einen Blumengarten umwandeln laſſen — wurde das Gebäude abgeriſſen und die Gruft übermauert. Seitdem war die Stätte mit einem Gitter umſchloſſen und eine Gedenktafel in die Wand eingelaſſen, wie ſie der gegenwärtigen Generatton bekannt iſt. Der Bau ſoll ſich, wie der Erbauer, Stabtbaurat Lehrmann, bekannt gibt, in durchaus hiſtoriſch Formen halten und einfach und würdig den Verhältniſſen an⸗ paſſen. In dem Innern der Gruft ſollen zwei 1 5 3 wei metallne Sürge Aufſtellung finden, welche die bei den Frorlop⸗ ſchen Ausgrabungen aufgefundenen Gebeine aufnehmen ſollen. Ueber die Inſchrift, welche die Gruft zieren ſoll, iſt eine Ent⸗ ſcheidung noch nicht getroffen; jedenfalls wird ſie von jeder Ueherſchwänglichkeit freigehalten werden. Auch die Frage der Aufbringung der Mittel für den Bau iſt glücklich gelöſt, nac dem die Goethe⸗Geſellſchaft keinerlei Neigung gezeigt hat, ein Beitrag zu leiſten oder ſich überhaupt für den Froriepſchen Fund zu intereſſieren. Kleine Mitteflungen. Hans deins Gwerzs at. in Genteildlalk mit Mars 4. Seite Gensral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Abendblatt.) Mannheim, 7. Juni. Nachtrag zum lokalen Teil. Militärdienſtnachrichten. Die in letzter Nummer unter vorſtehender Spitzmarke gebrachte Mitteilung iſt bedauerlicher⸗ weiſe durch Druckfehler in ihrem erſten Satz verſtümmelt wor⸗ den. Die Meldung muß richtig folgendermaßen lauten: In der Rangliſte 1912 ſind noch 4 Offiziere aufgeführt, die einſt dem badiſchen Kontingent als badiſche Offiziere angehörten. Es ſind dies die Generalleutnants: 1. Dürr, Generaladjutant des Großherzogs, 2. Schöpflin, Kommandeur der 33. Divi⸗ ſion in Metz, 3. Mathy, Kommandant von Graudenz, 4. Frhr. Rinck von Baldenſtein, Kommandant von Karls⸗ ruhe. 2 Ans dem Großterzogtum. Heidelberg, 7. Juni. Heute nacht hat ſich auf einer Bank am Wredeplatz der Student Julius Degen von Kon⸗ ſtanz durch einen Schuß in das rechte Auge entleibt. Was den Lebensmüden, der an einer Techniſchen Hochſchule ſtudierte, zu der Tat veranlaßt hat, ift noch nicht bekannt. Degen hatte ſich in Heidelberg beſuchsweiſe aufgehalten. OWaldshut, 7. Juni. Der Bürgerausſchuß ge⸗ nemigte in ſeiner letzten Sitzung den Vertrag über die Strom⸗ lieferung an die Gemeinden und die Aufnahme der erſten Rate 55 die Ueberlandzentrale in Höhe von 100 000 Mark ein⸗ timmig. Letzte Nachrichten und Telegramme. Eſſen, 7. Juni.(Priv.⸗Tel.) Heute früh 5 Uhr wurden im Stadtwald der Tierarzt Mahlert und die 30jähr⸗ Maria Koch aus Linden(Ruhr) vergiftet aufgefunden. Potsdam, 7. Juni. Der König und die Königin von Bulgarien, der Kronprinz, Prinz Kyrill, Miniſter⸗ präſident Geſchew und das Gefolge, trafen um 11 Uhr 25 im bulgariſchen Sonderzug in Wildpark ein. Der König trug Uniform mit dem Bande des Schwarzen Adler⸗ ordens. Newyork, 7. Juni. Die Handelskammer ſtimmte dem Vorſchlage Deutſchlands zu betr. eine internatio⸗ nale Konferenz über die Frage der Sicherheit im Schiffsverkehr. Newyork, 7. Juni. Nach einer Depeſche aus Havanna wird der Ernſt der Lage gekennzeichnet durch eine Proklamation des Präſidenten Gomez an das Volk, in der er es auffordert, ſich gegen die nationale Gefahr zu bewaffnen Aund ſich zu organiſieren. Vorausſichtlich bewilligt der kuba⸗ niſche Kongreß Nachtragskredite für Heereszwecke. Die mili⸗ täriſchen Unternehmungen in der Provinz Oriente ſind gänz⸗ lich zum Stillſtand gebracht, da es unmöglich iſt, daß die Infanterie, Artillerie und Kavallerie gleichzeitig in der ge⸗ birgigen Gegend vorrücken. Strömender Regen hält die auf; nur unbedeutende Scharmützel werden emeldet. 85 Die Meerfahrten des Luftkreuzers„Z 3“ verſchoben. * Hamburg, 7. Juni. In einem Schreiben des Grafen pelin an die Hamburger Bevölkerung, in welchem er für eee ſagt er, daß es jetzt abſolut nötig ſei,„Z 3“ abzuliefern, um Raum für dringende Neubauten zu ſchaffen. Zu größeren Dauerfahrten über dem Meere fehle daher jetzt die nötige Zeit. Er hoffe, daß zas Luftſchiff in Gewitter und Sturmfahrten, an deren letzter nach lhelmshaven im Auftrag der Marinebehörden Kapitänleutnant echlenberg teilnahm, gezeigt habe, daß es allen Aufgaben ge⸗ Sturm das Luftſchiff ſich dort gehalten habe, würden dies beſtäti⸗ ſen, obgleich ihnen kaum bewußt ſein könne, daß in der Höhe des F zum erſten Male drahtloſe Telegraphie an Bord gehabt, ver⸗ Is dieſer es ſeine Rückkehr nach Hamburg hätte anmelden Deutſchland und die Vereinigten Staaten. Norfolk, 7. Juni. Die Stadt, deren Straßen zu hren der deutſchen Marinegäſte feſtlich geſchmückt find, gab ür die Mannſchaften der deutſchen und amerikaniſchen Kriegs⸗ chiffe ein Bankett, wobei außer der amerikaniſchen auch die Muſikkapelle des deutſchen Schiffes„Moltke“ ſpielte. Während es Mahles, bei dem große Fröhlichkeit herrſchte, wurden rinkſprüche auf Kaiſer Wilhelm und den Präſidenten Taft ausgebracht, die ſtürmiſch aufgenommen wurden. Vom Leiter hes Feſtausſchuſſes wurde an den Kaiſer folgendes Tele⸗ zramm geſandt:„Die Stadt Norfolk, die augenblicklich die Freude hat, 500 Mann von Eurer Majeſtät Marine als Gäſte ich zu ſehen, ſpricht Eurer Majeſtät ihre Glückwünſche zu eſem prächtigen Perſonal aus.“ Heute abend findet eine vorſtellung ſtatt. are Schneeſtörme. Urga, 6. Juni. Ein zweitägiger Schneeſturm in enzu⸗Chana bei den Aimak vernichtete maſſenweiſe Vieh und en Die Mongolen ſchätzen den Verluſt an Pferden merde wurden zwei gut erhaltene Mammuth⸗Zähne der erſten Feſtaufführung war Beethovens Sym⸗ n C⸗moll Nr. 5 gewählt, die populärſte aller Beet⸗ Symphonien. Gerade wegen ihrer ſtetigen Wieder⸗ Konzertſaal darf man ihrer Aufſührung bei feſtlichen 555 dann freudig entgegenſehen, wenn man die en in Görlitz fführung bewie außerordentlich herzlichen Empfang ſeinen Dank ausſpricht, gegen die geiſtigen Autorrechte des Komponiſten. att. Das„Görlitzer Tageblatt“ meldet u..: Als „hat mit der Leine a, ſem Siegesge⸗⸗ M Apo⸗ Berliner Drahtbericht. Von unferem Berltner Bureau.) Berlin, 7. Juni. Zu der Erkrankung des Präſi⸗ denten des preußiſchen Abgeordnetenhauſes Freiherrn von Erffa heißt es weiter, daß infolge des Schlag⸗ anfalles, den Herr von Erffa am vorigen Samstag erlitt, das rechte Bein und der rechte Arm gelähmt wurden, wozu noch motoriſche Apathie hinzutrat. Außer dem Hausarzt Prof. Schulze wurde Prof. Lönnel aus Jena konſultiert. Das Befinden des Kranken läßt auch heute kaum eine Beſſe⸗ rung erkennen. Bei dem hohen Alter des Patienten iſt nicht zu ſagen, ob er dieſen Anfall überſtehen wird. An der Er⸗ krankung Erffas nehmen weite Kreiſe Anteil, wie aus der großen Anzahl von Telegrammen und Anfragen hervorgeht. Zur Weltlage. Berlin, 7. Juni.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Petersburg wird berichtet: Der König von England wird nach Nachrichten, die in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen einge⸗ troffen ſind, Ende Sommer eine Begegnung mit dem Zaren haben. In Verbindung mit dieſem Gerücht wird hier davon geſprochen, daß zwiſchen der franzöſiſchen und der engliſchen Regie⸗ rung der Abſchluß eines Bündniſſes bevorſtehe. Unter dieſen Umſtänden wird der Reiſe König Georgs eine beſonders graße Bedeutung beigemeſſen. Flug Berlin— Wien. EBerlin, 7. Juni.(Von unſerm Berliner Bureau.] Der Flug Berlin—Wien hat heute einen intereſſanten Auftakt erhalten. Einer der öſterreichiſchen Bewerber, der durch ſeine Rekordflüge bekannte Oberleutnant Bier, iſt heute früh auf dem Flugfelde Johannistal eingetroffen. Oberleutnant Bier, der eine deutſche Flugmaſchine benutzt, war auf dem Leipzig⸗Lindenthaler Flugplatz aufgeſtiegen und hat zu dem Fluge 1 Stunde und 40 Min. ge⸗ braucht. Die Strecke Leipzig—Johannistal beträgt ungefähr 150 Km. Oberleutnant Bier hat eine Höhe von 1000 Meter er⸗ reicht. Sozjaldemokratie und Kaiſerhoch. JBerlin, 7. Juni.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Magdeburg wird gemeldet: Reichstagsabgeordneter Landsberg, der vor ſeinen hieſigen ſozialdemokratiſchen Wählern geſtern Abend einen Rechenſchaftsbericht über ſeine Tätigkeit ablegte, kam dabei auch auf die Kaiſerhochangelegen⸗ heit zu ſprechen und übte dabei 1410 8 Kritik an dem demonſtrativen Hinauslaufen der 110 Sozialdemokraten bei jedem Kaiſerhoch und zwar ſeien das dieſelben Parlamenta⸗ rier, die ſich mit Recht darüber luſtig machten, als der Reichs⸗ kanzler neulich demonſtrativ den Sitzungsſaal verließ. Reichstagsabgeordneter Brandes verteidigte die Frak⸗ tion in großer Erregung und warf Landsberg Disziplin⸗ bruch vor. Landsberg entgegnete darauf, daß er ſich wohl in einen gewiſſen Gegenſatz zu einer Uebung der Sozialdemo⸗ kratie geſetzt habe, daß das aber kein Disziplinbruch ſei. Es kam in der weiteren Diskuſſion zu äußerſt hef⸗ tigen Zuſammenſtößen, denen der Verſammlungs⸗ leiter dadurch ein Ende machte, daß er Landsbergs Vorgehen nicht verteidigte, wohl aber entſchuldigte und betonte, daß ähn⸗ liches nicht mehr vorkommen würde. 8 Schwere Exploſion in einer Munitionsfabrik. EJBerlin, 7. Juni. Aus Wien wird gemeldet: Heute morgen 8 Uhr 15 ereignete ſich in der Munitionsfabrik Möllersdorf bei Wiener Neuſtadt in der Nähe des Flugfeldes eine Exploſion, die in der Bevölkerung eine große Panik hervorrief. Insbeſondere wurde Neuſtadt, ſowie die Kurorte Baden und Vöslin alarmiert. Das Objekt 48 der Munitions⸗ fabrik iſt völlig in die Luft geflogen, ſodaß keine Spur von ihm auf dem Erdboden übrig blieb. Die Exploſion ſoll da⸗ durch entſtanden ſein, daß ein größeres Quantum offen a. ein Militärautomobil verladen wurde und dabei explodierte. Von dem leitenden Beamten der Verladung, einem Oberoffizial, fand man bisher nur den ggoldenen Rockkragen. Bis jetzt ſind 30 Leichen aus den Trümmern hervorgezogen worden. Die Erſchütterung, die durch die Exploſion hervorgerufen wurde, war ſo intenſiv, daß ſie in Wien verſpürt wurde. Selbſt das alte Schönbrunner Schloß hat gebebt, ſodaß ſich der Kaiſer nach der Urſache erkundigte. Im Laufe der Auf⸗ räumungsarbeiten fand man noch andere Leichenteile und ſchließt daraus, daß eine viel größere Anzahl von Opfern zu beklagen iſt. Es handelt ſich um eine Ouantität von 200 000 Kilo Pulver, die in die Luft ging. Auf dem Wien⸗Neuſtadter Flugfelde wurden die Flugſchuppen zum Teil zerſtört. Der Bevölkerung bemächtigte ſich großer Aufregung. Die Schul⸗ kinder liefen ſchreiend auf die Straße. Man zählt bis jetzt 30 Tote und über 100 Verwundete. Die innerpolitiſchen Rämpfe in Ungarn. Ein Attentat Kovasz auf den Präſidenten Tisza.— Selbſt⸗ mord Kovasz. Die ungeheure Spannung der innerpolitiſchen Lage Ungarns hat heute eine furchtbare Entladung erfahren. Ein der von klaſſiſcher Ruhe inſpirierten Leitung die volle Pietät Leicht und gern folgte das Orcheſter der leiſeſten Andeutung des Dirigen⸗ ten, der das klaſſiſche Werk— was nebenbei bemerkt— ſo be⸗ herrſcht, daß er auf die Partitur verzichten konnte. * Hochſchule für Muſik. In dem am Montag, 10. Juni, abends 7% Uhr ſtattfin⸗ denden Kammermufikabend(achter Vortragsabend). kommt zum Vortrag: R. Schumann, Trio d⸗moll op. 65; Mo⸗ zart, Quartett g⸗moll; Saint⸗Sasns, Trio F⸗dur op. 18. Tagesſpielplan drutſcher Theater. Samstag, 8. Juni. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpielhaus: Maria Stuart.— Deutſches Theater: Hidalla. Dresden. Kgl. Opernhaus: Königskinder.— Kgl. Schauſpielhaus: Robert und Bertam. Frankſurt a. M. Opernhaus: Dunſa.— Flotte Burſchen.— Schau⸗ ſpielhaus: Alt⸗Fraukfurt. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Hamlet. Neues Theater: Cosi fan tutte.— Altes Theater: Ein Volksfeind. 5 5 unheim. Gr. Hoftheater: Rigoletto. K ie Fahnenweihe.— Gärtnerplatz⸗ auſpielhaus: Fanny's erſtes 1 gramm vorzuſchlagen. Abgeordneter hat ſich zu einem verbrecheriſchen Anſchlag auf Tisza verleiten laſſen, der mit ſo viel harter Rückſichtsloſig⸗ keit die Oppoſition zu bändigen ſucht, und hat dann ſelbſt ſeinem Leben ein Ende gemacht. Die Erregung iſt aufs höchſte geſtiegen, ein allgemeiner Streik droht, in Budapeſt ſind 30 000 Mann Truppen konzentriert; nach Berichten ſozialdemokratiſcher Blätter iſt ein fürchterliches Blutbad nicht ausgeſchloſſen. Die Situation vor dem Attentat war fol⸗ gende: Die vereinigte Oppoſition beſchloß, unter allen Um⸗ ſtänden heute zu verſuchen, ins Abgeordnetenhaus zu ge⸗ langen; doch hat Graf Tiſza die unbedingte Zurückweiſung der ausgeſchloſſenen Abgeordneten noch vor dem Betreten des Hauſes verfügt. Die Oppoſition, die auf dem Rücktritt Lukaes und Tiſzas beharrt, beabſichtigt, die erſte Volksver⸗ ſammlung in Arad, dem Wahlbezirk Tiſzas, zu veranſtalten. Große Verſtimmung erregt in Regierungskreiſen der Aus⸗ tritt des Abgeordneten Nehrebeezky aus der Regierungs⸗ partei und die Verweigerung der Unterſchrift zu der Zu⸗ ſtimmungskundgebung für Tiſza durch die Abgeordneten Berzeviczy, Sandor und Navay. Die Regierung beabſichtigt, die noch zu erledigenden Arbeiten, beſonders die Reviſion der Hausordnung, in beſchleunigtem Tempo durchzuführen und das Abgeordnetenhaus bis zum Herbſt zu vertagen. Inzwiſchen iſt nun das Attentat erfolgt, deſſen Folgen man zur Stunde ſich noch nicht ausmalen kann. Wir er⸗ halten folgende Drahtmeldungen: I Berlin, 7. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Budapeſt wird telegraphiert: Vor dem Parlamente, das heute um 11 Uhr zu einer Sitzung zuſammentrat, war der gewöhnliche Militär⸗ und Polizeikordon aufgeſtellt. Die oppo⸗ ſitionellen Abgeorbneten verſammelten ſich um 9 Uhr in einem Kaffeehauſe nächſt dem Parlamentsgebäude und zogen dann zum Abgeordnetenhaus, deſſen Betreten ihnen nicht verwehrt wurde. Die Abgeordneten konnten unbehelligt das Parla⸗ mentsgebäude betreten und ihre Sitze im Beratungsſaal ein⸗ nehmen. Noch vor Eröffnung der Sitzung erſuchten zwei Inſpek⸗ toren die ausgeſchloſſenen Abgeordneten ihre Plätze im Bera⸗ tungsfaal zu verlaſſen. Die Oppoſitionellen erklärten aber, nur der Gewalt zu weichen. Darauf erwiderte der Poltizeiinſpektor, ſchon daran die Anwendung von Gewalt erkennen, daß er die Hand auf ihren Arm legen werde. Das tat er und darauf ver⸗ ließen die ausgeſchloſſenen Abgeordneten den Sitzungsſaal. Kaum hatte Graf Tisza die heutige Sitzung im Abgeord⸗ netenhaus eröffnet und einige Worte geſprochen, als der oppoſitionelle Abgeordnete Julis Kovasz in den Saal ſtürzte. Er rannte ſofort auf den Präſidentenſttz zu und rief: Noch iſt im ungariſchen Abgeordnetenhaus eine Oppo⸗ ſttion. Dieſer Elende wird hier nicht komman⸗ dieren. In demſelben Moment zog er einen Revolver und ſchoß 3 Kugeln auf den Präſidenten Tisza, auf den Schriftführer Baron Hudziyansky und auf die Galerie ab, ohne jedoch zu treffen. Die erſchreckten Abgeordneten eilten darauf auf Kovasz zu, um ihn zu faſſen. Aber zu ſpät. Ehe ſie zugreifen konnten, ſchoß ſich Kovasz 2 Kugeln in die Schläfe und ſtürzte anſcheinend tot nieder. Unter ungeheurem Lärm und unter großer Aufregung wurde die Sitzung geſchloſſen und Kovasz aus dem Saal gebracht. Er iſt lebensgefährlich verletzt. Er iſt derſelbe Kovasz, der bei der Präſidentenwahl vor der Wahl des Grafen Tisza die Urne vom Wahltiſche warf. Kovasz tot. Ein weiteres Telegramm aus Bubapeſt beſagt: In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes ſchoß der Abgeord⸗ nete Julius Kovasz mehrmals auf den Präſiden⸗ ten Disza ohne jedoch zu treffen. Er entleibte ſich daun ſelbſt und war ſof ort tot. Ueber die heutige Sitzung des ungariſchen Abgeordnetenhaufſes und das Attentat erhalten wir folgende weitere Meldung: w. Budapeſt, 7. Juni. Nach der Hinausführung der oppoſitionellen Abgeordneten nahm Graf Stephan Tisza um ½12 Uhr wieder den Vorſttz ein und ſagte: Ich muß wieder über bedauerliche Vor⸗ fälle ſprechen, welche ſich heute ereignet haben. In dieſem Moment ſtürzte durch die linksſeitige Journaliſtenloge der ausgewieſene Abgeordnete Julius Kovaces in den Saal, drang bis zur dritten Bankreihe vor und feuerte unter dem Ruf:„Es gibt noch einen oppoſitionellen Abgeordneten!“ zwei bis drei Schüſſe in der Richtung auf den Präfidenten ab. Etne große Anzahl Abgeordneter der Regierungspartei ſtürzten ſich auf ihn und verſuchten, ihm den Revolver zu entreißen. Der Präſident blieb unverletzt. Hierauf gab Kovaes zwei Schüſſe auf ſich ſelbſt ab und ſtürzte zuſammen. Es entſtand ein unbe⸗ ſchreiblicher Tumult. Die Abgeordneten ſchrien den Jour⸗ naliſten zu:„Ihr habt ihn hereingelaſſen!“ Die Journaliſten beſtritten dies energiſch. Kovaes wurde in das Zimmer des Arztes des Abgeordnetenhauſes geſchafft und ſtarb dort einige Minuten ſpäter. Präſident Tisza hatte ſich erhoben, nahm aber gleich wieder den Präſidentenſitz ein und ſagte, nachdem ſich die Panik gelegt hatte: Nachdem es ſich um die Tat eines Wahnſinnigen handelt, der ſich der irdiſchen Gerechtigkeit ent⸗ zogen hat, frage ich, gehen wir darüber zur Tagesordnung über? Hierauf ſetzte der Präſident ſeine Ausführungen fort. Die Sitzung dauert an. wW. Budapeſt, 7. Juni. Kovacs iſt nicht tot vom Abgeordnetenhaus in das Sanatorium gebracht worden. Er liegt in der Agonie. 5 Ver italieniſch⸗kürkiſche Krieg. *. Konſtantinopel, 7. Juni. Ueber Chios iſt der Belagerungszuſtand verhängt worden, wie es heißt, wegen der Haltung der griechiſchen Bevölkerung. Einberufung einer Konferenz. * Paris, 6. Juni. Der Petersburger Korreſpondent des„Temps“ meldet: In diplomatiſchen Kreiſen iſt das Ge⸗ ſpräch verbreitet, daß Rußland daran denke, den Mächten die die ausgeſchloſſenen Abgeordneten möchten Einberufung einer Konferenz mit einem weitumfaſſenden Pro⸗ renne 1. „General⸗Anzeiger“ der Stadt und Umgebung. Freitag, ee 7. Juui 1912. Einige Winke für Wanderer. Solchen Wanderern, die ſich nicht recht klar ſind, wie ſie ſich in Wald und Flur zu benehmen haben les ſind leider vielel), ſeien vom Odenwaldklub die nachſtehenden Winke gewidmet: Wie du vielleicht weißt, leidet die Landwirtſchaft ſehr unter dem Mangel an Arbeitskräften, namentlich über die Zeit der Ernte. Eine weſentliche Vereinfachung der Ernte und damit der Erntearbeiten wirſt du erzielen, wenn du zu Wanderungen vorzugsweiſe die Aecker und Wieſen benützeſt; es bleiben dabei auch die Wege geſchont. Sei übrigens bei einem Zuſammentref⸗ fen mit dem Beſitzer des Grundſtücks oder mit den Feldſchützen mäßig in der Forderung eines Trinkgeldes für deine Mühewal⸗ tung. Die meiſten Wanderer haben die Angewohnheit, einen Wanderſtab mitzunehmen; viele nicht, mit Recht: der Wald bietet ihnen ja reiche Gelegenheit, einen Stock zu ſchneiden. Fin⸗ deſt du ſpäter einen ſchöneren, ſo wirf den erſten weg, den zweiten, wenn du einen noch geeigneteren entdeckſt und ſo fort. Die Forſt⸗ leute haben eine unbändige Freude, wenn ſie ſehen, daß ihre Arbeiten doch zu etwas nütz waren. Verſäume nie, möglichſt viel Blumen abzureißen, meiſtens ſind es ja Unkräuter; haſt du einen ſchönen Strauß beieinander, ſo laß ihn irgendwo liegen, ſpäteſtens im Warteſaal oder in⸗ Eiſenbahnwagen. Die Bahnangeſtellten ſind dankbar für derartige Aufmerkſamkeiten. Gehe ja nicht in der Mitte der angelog⸗ ten Wege, benütze ſtets den äußerſten Rand; es gelingt dir dann eher da und dort ein Stück hinunterzutreten; der Erbauer wird dadurch in zarter Weiſe auf mangelhafte Stellen hinge⸗ deutet und in ſeiner Schaffensfreudigkeit für den Klub und das Gemeinwohl ermuntert. Wenn du genügend Zeit haſt, ſo laß die Steine des Wegs den Berg hinunterrollen; es macht dies viel Spaß, was bekanntlich ſchon die Schildbürger ergründet haben. Durch die Wiederherſtellungsarbeiten verdient mancher arme Mann ſein Brot. Kommſt du zu Ruhebänken, Schutz⸗ hütten oder Ausſichtstürmen, ſo ſchene die Mühe nicht, deinen Namen in möglichſt auffallender Weiſe einzugraben. Er iſt für die Mit⸗ und Nachwelt von ungeheurem Werte, zu erfah⸗ ren, wer den Platz mit ſeiner Anweſenheit geheiligt hat. An ſolchen Punkten wird dir wohl das Eſſen aus deinem Ruckſack am beſten ſchmecken; ein ſchattiger Waldrand, eine ein⸗ ſame Buche oder ein vorſpringender Felſen iſt übrigens für dieſen Zweck auch nicht ungeeignet. Iſt es dir noch nie zum Bewußtſein gekommen, wie ſehr du zur Verſchönerung dieſer Plätze beiträgſt, indem du das Einwickelpapier, leere Konſervenbüchſen, Wurſt⸗ häute, Käſerinden, Eierſchalen in möglichſt ungezwungener Weiſe herumliegen läßt? Ohne große Mühe läßt ſich auf dieſe ein⸗ fache Weiſe wunderbares Stilleben in die Landſchaft hineinzau⸗ bern. Wie abwechſlungsreich wird hierdurch das eintönige Grün der Landſchaft unterbrochen! Golden leuchten einige Orangen⸗ ſchalen, ſilbern flimmern die Staniolpapiere, gleich Brillanten funkeln dort die Glasſcherben im Sonnenſchein! Es iſt freilich tiefbedauerlich, daß ſo wenige Leute Verſtändnis für dieſe Schön⸗ heiten haben! Auch zur Hebung von Handel und Gewerbe kannſt du viel beitragen, es ſoll z. B. die Glasinduſtrie ſehr darnieder⸗ liegen. Nachhaltig kunte dieſem Zweig aufgeholfen werden, wenn jeder Wanderer ſtatt einer vier Flaſchen im Ruckſack mitbringen und an geeigneten Pläzen zertrümmern würde. Das Gebirge iſt ja ſo reich an prächtigen Felsgruppen, wo das Zerſchmettern ohne große Umſtändlichkeiten erfolgen kann. Viele Wanderer haben es auch raſch erfaßt, daß der Sockel der Ausſichtstürme für dieſen Zweck ganz beſonders geeignet iſt. Große Freude empfindet der Altertumsforſcher, wenn er irgendwo ein paar alte Scherben fin⸗ det; die Kultur ganzer Völker weiß er aus dieſen Scherben Her⸗ auszuleſen. Wie hohe Begriffe werden erſt die künftigen Forſcher von unſerer Kultur bekommen, wenn ſie die reichen Scherbenlager der Jetztzeit finden werden; welcher Jubel, wenn einmal ein gan⸗ zer, Flaſchenhals oder ein ganzer Boden ſich aufſtöbern läßt! (Eine ganze Flaſche wird nie gefunden werden!) Unſer Verein ſei ein Wanderverein, kein Sitzverein! Leider gibt es immer noch Wanderer, die glauben, die meiſte Zeit im Gras herumliegen zu müſſen. Ziemlich raſch werden ſich aber dieſe faulen Wanderer wieder erheben, wenn ſie auf einen ſpibigen Glasſcherben zu liegen kommen. Das Ausſtreuen von Glasſcher⸗ ben an beliebten Ruheplätzen wirkt alſo auch in hohem Grade er⸗ zieheriſch. Begegneſt du bei deinen Wanderungen und deinem Wirken im Sinne dieſer„Winke“ einem anderen Naturfreund, ſo drücke dich raſch; er wird ſich möglicherweiſe ein Vergnütgen daraus machen, dich ein bischen durchzuhauen! Dadurch erübrigt es ſich, dem Begegnenden einen Gruß zu ſchenken. 5 Wenn du an dem Begegnenden möglichſt kühl vorbeigehſt, oder ihm ſogar zu⸗ rufſt, daß er kein Recht habe, ſich an der Natur zu Freuen und ein fröhlich Geſicht zu machen, wirſt du dir bald die Gunſt aller Wandersleute geſichert haben, ſie werden dich als ſchneidigen, for⸗ ſchen und liebenswürdigen Menſchen preiſen. —— Wohin wandern wir? AJu die Pfalz. Kaiſerslautern-Johanniskreuz—Taubenſuhl—Aunweiler. 10 Stunden. i i i 8 Kreuz“ über Von Kaiſerslautern bis Johanniskreuz„blaues Kreuz Dreieckigen Stein, Aſchbachtal, Hirſchſprung, Antonihof 14,5 Km., 1 Eſchkopf, Hubertushütte 11 Km.(29% Std.), von Taubenſuhl bis Annweiler„blauer Strich“ über Steineck, Kehrenkopf, Adelberg 13 Km.(3½ Std.). Abſtecher zum Allmersberg( Std. weiter) ſehr empfehlenswert. Vom Weſtfelſen hat man eine der prächtig⸗ ſten Wasgauausſichten. Landeck—Madenburg—Trifels. 4% Stunden. Mit der Bahn nach Klingenmünſter. Vom dortigen Bahnhofe gehen wir durch das Dorf und auf der Straße nach Silz bis zum Kurhaus Gleich, woſelbſt wir die für unſere Wanderung maßge⸗ bende Markierung„weißer Strich“ treffen. Hier ſteigen wir rechts im Walde auf bequemem Pfade zur Landeck, deren Gemäuer wir bereits beim Anmarſch über den Wald emporragen ſehen. Die Landeck gilt als älteſte Ruine der Pfalz. Vom ſchlanken Turme er⸗ gibt ſich ein ſchöner Blick auf das Silzer Tal und einen großen Teil der Rheinebene. Im Burghofe iſt eine einfache Wirtſchaft. In nördlicher Richtung die Ruine verlaſſend, gelangen wir mäßig abwärts durch ſchönen Wald, dann durch Weinberge zur Kreis⸗ irrenanſtalt und am Waldrande zur Kaiſersbachermühle. Jenſeits der Brücke, wenige Schritte links der Straße nach Waldhambach folgend, entdecken wir rechts eine Treppe, welche den Anfang des Madenburgpfades bildet. Erſt durch Wald, dann durch Feld an⸗ ſteigend, ſtehen wir bald an der Stelle, wo ſich die beiden Anſtiege zur Madenburg trennen. Von dem ſteilen, direkt emporführenden Zickzackpfad iſt abzuraten. Wir folgen dem etwas weiteren, aber ſchattigen und bequemen Fußwege, welcher weſtlich um den Berg zur Kapelle und von da am Nordhang zur Madenburg leitet. Die ausgedehnten Ruinen geben ein beredtes Zeugnis von dem großen Umfange der ehemaligen Burg(hberrliche Rundſicht). Von der Madenburg gehen wir zur Kapelle zurück und gelangen auf dem ausſichtsreichen Pfälzerwald⸗Verein⸗Pfade um den Schletterberg, dann am Wetterberge vorbei auf ein Hochplateau. Bei der Weg⸗ kreuzung blauer und weißer Strich“ können wir unſere Wande⸗ rung durch den Beſuch des links von uns ſich erhebenden Rehberges um etwa 2 Stunden verlängern. Wir folgen in dieſem Falle der Markierung„blauer Strich“ zunächſt auf einem Fahrwege etwas abwärts in einen Sattel, von da auf einem ſchmalen Fußpfade am Nordhange des Rehberges ſtets anſteigend zur Rehbergquelle mit ſchattigem Ruheplatze und um die Südſeite hinauf zum Turm, von dem ſich eine der großartigſten Rundſichten der Pfalz öffnet. Als⸗ dann gehen wir auf dem gleichen Wege bis zu der oben erwähnten Wegkreuzung„weißer und blauer Strich“ zurück und gelangen an den zur Trifelsgruppe gehörigen Ruinen Scharfenburg mit dem ſchlanken Turme und Anebos⸗Felſen vorbei zu den Schloßäckern, der Wegkreuzung am Südfuße des Trifels. Nach kurzem Zickzack⸗ pfade betreten wir die altehrwürdige Ruine. Von dem 22 Mtr. hohen Turme in deſſen Innern ſich die Kapelle befand, genießen wir nochmals eine wunderbare Ausſicht auf den Wasgau, die Ann⸗ weiler und Ramberger Täler mit ihren Burgen, Felſen und Dör⸗ fern und auch einen Teil der Rheinebene. Im ſchattigen Burg⸗ hofe iſt eine gute Wirtſchaft. Auf dem gleichen Wege gehen wir zu den Schloßäckern zurück und links abwärts bis zu dem Punkte, wo ſich die Markierungen„weiß“ und„blau“ abermals teilen. Hier folgen wir nicht dem„blauen Striche“, dem gewöhnliche Abſtiege nach Annweiler, ſondern dem nach Albersweiler führenden„wei⸗ ßen Striche“ bis zum Waldrande und wenden uns bei Betreten des freien Feldes links auf einen Fußweg, auf dem wir mit ſteter Ausſicht in der Nähe der Fabrik unſere heutige Einkehrsſtation, Wirtſchaft zur Kabigmühle, erreichen. Entfernungen: Klingen⸗ münſter⸗Landeck 2,5 Km.(3 St.), Madenburg 5,5 Km.(1½% St.), Trifels 6 Km.(1½ St.), Annweiler 3 Km.(34 St.). Abſtecher zum Rehberg 6 Km.(2 St., einſchließlich kurzer Raſt). (Mitgeteilt aus dem„Mannheimer Fremden⸗ und Verkehrs⸗ buch“. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, Mann⸗ heim. Preis 50 Pfg.) 5* Mit dem Odenwaldklub zum Lichtenſtein. Wir haben ſchon mitgeteilt, daß für nächſten Sonntag der Oden⸗ waldklub ſeine Mitglieder zu einem Beſuch des Schwabenlandes, der rauhen Alb, eingeladen hat. Die Glanzpunkte ſind der Lich⸗ tenſtein und Urach zwei von der Natur reich mit Schönheiten ausgezeichnete Punkte, die ſich gegenſeitig ergänzen. Die unterhalb des Lichtenſtein gelegene große Nebelhöhle iſt der dritte An⸗ ziehungspunkt der dortigen Gegend. Dieſe große Höhle, die nur ſonſt zu Pfingſten erleuchtet wird, ſoll auch anläßlich des Beſuches der Mannheimer feſtlich beleuchtet werden und im Lichterglanz ſich den Beſuchern zeigen. Wer noch keine große Höhle beſuchte, dem wird dieſes durch Sage und Geſchichte gleichbekannte mäch⸗ tige Naturdenkmal ganz neue Wunder zeigen. Die Teilnahme an der Fahrt, die auch Gäſten freiſteht, iſt ſehr zu empfehlen trotz des etwas hohen Fahrpreiſes und einmal geopferter Nachtruhe. Man denke aber daran, daß eine große Winterfeſtlichkeit ebenſolche Strapazen und noch mehr Ausgaben verurſacht und die Gelegenheit zu ſolcher Fahrt nicht leicht wiederkehrt. Ein großer Teil des Schwabenlandes wird dabei durchquert und nicht der ſchlechteſte. Der Fahrkartenvorverkauf wird Freitag abend geſchloſſen. Die (394 Std.), von Johanniskreuz bis Taubenſuhl„rotes Kreuz“ über Bühne wurde techniſch vervollkommnet. letzten Karten ſind am genannten Tage im Klubheim„Zwölf Apoſtel“ zu haben. Man bergl. das Inſerat. 0 15 Aus Bädern und Sommerfriſchen. Schwefelbad Langenbrücken. Der Lawn⸗Tennis. Klub Bruchſal hielt in den ſchönen Räumen des Badhotels bei prächtig beleuchteten Kolonaden ein Sommernachtsfeſt ab. Das Schwefelbad Langenbrücken iſt nicht nur der außerordent⸗ lichen Wirkung ſeines heilkräftigen Schwefelwaſſers für Hals⸗ und Hautkrankheiten wegen bekannt; es iſt in neuerer Zeit auch ſeiner ausgedehnten Terraſſen und ſchattigen Anlagen wegen ein Anziehungs⸗ und Treffpunkt für Automobiliſten geworden. § Freudenſtadt. Seit Pfingſten, wo der Touriſten⸗ und Fremdenverkehr ſehr lebhaft war, hat ſich dieſer noch ge⸗ ſteigert und mit Monatsbeginn ſetzte die Saiſon voll ein. Und zwar— als gutes Omen darf es betrachtet werden— bei einem ſo ideal ſchönen Wetter, wie man es für Touren oder einen Kur⸗ aufenthalt nicht beſſer wünſchen kann. Tiefblau der Himmel, über Tal und Flur ein warmer Hauch des Sommers, ſtrahlend die Sonne, die aus den Wäldern jenen unvergleichlich würzigen Harzduft lockt. Die Tannen haben ſich mit unzähligen hell⸗ grünen Spitzen geſchmückt. Im üppigen Blätterſchmuck ſtehen Buchen und Birken. Sehr gerne begangen werden die ſchönen und gutgepflegten Waldwege in unmittelbarer Nähe der Stadt, während für Ausflüge in die Umgebung die zahlreich gebotenen Autofahrgelegenheiten gerne benützt werden. Auch die Saiſon⸗ konzerte in den großen Hotels haben begonnen. In kurzem wird die neue Wandelhalle fertig geſtellt ſein und auch das Kurtheater wieder ſeine Pforten öffnen. Die Straßen ſind in beſtem Zu⸗ ſtand. Der ſtaubfreie Fußweg durch das Murgtal findet großen Anklang. u, Herrenalb. Die Eröffnung des Kur⸗ und Frei⸗ lichttheaters unter Direktion von Albin Schupp, Mitglied des Stadttheaters in Krefeld, iſt auf 16. Juni feſtgeſetzt. Die Die Garderoberäume wurden umgebaut, neue Dekorationen aus den Künſtlerateliers von J. Kühn in Köln angeſchafft und das Dreifarbenſyſtem für die Bühnenbeleuchtung eingeführt. Das Freilichttheater hatte ſchon voriges Jahr ſchöne Erfolge und wird dieſes Jahr fortge⸗ führt in der romantiſch gelegenen Kloſterruine Frauenalb auf Grund eines Entgegenkommens des Beſitzers Baron von Babe⸗ Schönherrs Tragödie„Glanbe und Heimat“ iſt für die erſte Freilichtaufführung vorgeſehen. Buc. Badenweiler. Unſeren Kurort beſuchten in dieſem Jahre bis jetzt 2297 Fremde. Die Zahl der neuange⸗ kommenen Gäſte beträgt 200. 5 Wildbad. Vom Kgl. Badkommiſſariat werden auch heuer mit 2 neuen, bequem und modernſt ausgeſtatteten Geſell⸗ ſchafts⸗Autos Tages⸗ und Halbtagsausflüge nach den ſchönſten Plätzen des nördlichen und mittleren Schwarz⸗ waldes, welche ſich ſogar bis zur Burg Hohenzollern und be⸗ rühmten Punkten des Elſaß, wie Hohkönigsburg, die Schlacht⸗ felder von Wörth und Weißenburg erſtrecken, veranſtaltet. Die Ausflüge, welche auch die ſonſt ſchwerer zugänglichen unver⸗ gleichlichen Schönheiten des Schwarzwaldes erſchließen, er⸗ freuen ſich ſo reger Beteiligung der Kurgäſte, daß faſt täglich eine ſolche Fahrt ausgeführt werden kann, von welcher die Teilnehmer ſedesmal hochbefriedigt zurückkehren. Ebenfalls gut frequentiert ſind die täglichen regelmäßigen Kraftwagen⸗ verbindungen zwiſchen dem Enz⸗, Alb⸗ und Nagoldtal(Wild⸗ bad HerrenalbNeuenbürg, Wildbad.Teinach—CalwLie⸗ benzell) und Baden⸗Baden. Die Fremdenfrequenz unſeres Kur⸗ und Badeortes beträgt bis 6. Juni nach der amtlichen Kurliſte 4149 onen. rliſte Perſ Die Beſucherzahl unſeres Bades be⸗ §8 Wildungen. trug am 5. Juni 3432 Perſonen. + Aus den Vereinen. * Der Schwarzwaldverein beabſichtigt das bisher nur wenig bekannte romantiſche Wildtal des Andelsbaches in der Gegend von Kleinlaufenburg zu erſchließen. Das Tal, das bei Hottingen ſeinen Anfang nimmt und ſich durch die Gemarkungen Hänner, Binzgen und Rohzel hinzieht, hat eine Länge von unge⸗ fähr 12 Km. Landſchaftlich am ſchönſten iſt die Gegend im oberen Teile des Tales. Mit der Anlage von Wegen ſoll als⸗ bald begonnen werden. Von den beteiligten Gemeinden wird⸗ die Sache finanziell unterſtützt. „5ͤ uà33 Titeratur. * Griebens Reiſeführer, Band 36:„Der Schwarzwald', 17. Auflage, mit 9 Karten(M..50). Verlagsbuchhandlung Albert Goldſchmidt, Berlin W. 35. Ein gründlicher Kenner des Schwarz⸗ waldgebietes Ed. Wöhrle, Baden⸗Baden, iſt der Bearbeiter dieſes Führers, der in einer für den Reiſegebrauch außerordentlich praktiſchen Darſtellung und Anordnung das geſamte Gebiet des Schwarzwaldes behandelt. Die vorliegende neue Auflage iſt einer eingehenden Durchſicht unterzogen worden und berückſichtigt alle vom Schwarzwaldverein neu geſchaffenen Wegeanlagen, ſowie alle Verbeſſerungen in der Wegmarkierung. Neben der großen Aus⸗ gabe hat der Verlag noch eine kleine Ausgabe zum Preiſe von M..20 herausgegeben Reelle Weine. chloss-Wirtschat 0 0 deblenkeim Beliebter Ausflugsort. Sämtl. Speisen zu jeder Tageszeit. Vorz. Kaffee, fl. Weine. Neu renovierte Wirtschaftsräume mit herrl. Aus- Sicht. Garten a. Ncekar. Säle m. Klavier f. Gesell- schaft. Spez.: Frischgeb. Jos. Karlein. Neigelh Kallpalſs Hestaufant le! 11 2. Jubiläumsplatz. Sehenswür⸗ digkeit. Haltestelle der Elektr.: Bienenstr. Am gelegen mit Terrasse. Vornehm a enen ier ve en 5. .50 an und höher.— Auswahlreiche Abengtischkarte bei zivilen Preisen.— Münchner u. einheimische Biere. Ausgeprobte Weine. H. Höhn. 137 Münchn. Bier- Heidelberg. Se Rodensteinor Vorz. Küche. Bürg. Preise. Bes.: Ph. Leist, Tel. 262. J136 Usbrunnen Heidelberg 30 Min. v. Schloss. Herrlich. Ausflugs- Punkt auf schön. Höhenweg m. Aussicht ing Neckartal. Restaur. Tüägl. frisch. Kuchen. 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Der 336 Seiten umfaſſende Band enthält einen eingehenden Bericht über die Tätigkeit des Verbandes im abgelaufenen Geſchäftsjahr, ſowie einen Bericht über die am 10. März 1912 zu Mannheim ſtattgefundene 4. ordentliche Generalv erſammlug. Der auf der Jahresverſammlung erſtattete Geſchäftsbericht, der ſich dort naturgemäß nur auf die wichtigſten Punkte der Tätigkeit des Verbandes erſtrecken konnte, iſt in dem Jahresbericht er⸗ weitert und namentlich auch durch Einführung des Wortlautes der wichtigſten Rundſchreiben und Eingaben des Verbandes aus dem abgelaufenen Geſchäftsjahr ergänzt worden. Die Tätigkeit des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtriel⸗ ler war eine ſo außerordentlich umfaſſende und rege, daß auch im Jahresbericht nur die wichtigſten Punkte der Tätigkeit eine eingehende Behandlung erfahren konnten. Die jetzt vorlie⸗ gende weitere„Veröffentlichung des Verbandes“ beweiſt erneut, in wie energiſcher Weiſe dieſe Induſtrieorganiſation die In⸗ tereſſen ihrer Mitglieder nach jeder Richtung zu wahren und zu fördern wußte; denn zu allen, die Induſtrie berührenden Geſetzgebungsfragen, Fragen der Verwaltung, der Handels⸗ politik, Sozialpolitik, Steuerpolitik, Export⸗ und Zollpolitik, waſſerwirtſchaftlichen Fragen und zahlreichen Fragen der all⸗ gemeinen Wirtſchaftspolitik nahm der Verband im Intereſſe ſeiner Mitglieder nachdrücklichſt Stellung. 5 Es iſt deshalb auch nicht möglich, an dieſer Stelle auf ein⸗ zelne Punkte der umfangreichen Tätigkeit näher einzugehen. Kurz erwähnt ſei nur, weil dieſe Angelegenheit im Mittel⸗ punkte des Gegenwartsintereſſes ſteht, die Tätigkeit des Ver⸗ bandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller i. S. Vorbereitung des Neuabſchluſſes der Handelsverträge und der Reviſion des deutſchen Zolltarifes. Im Zuſammenhang mit der letzten Jahresverſammlung des Verbandes fand ja bekanntlich am 9. März a. c. in Mann⸗ heim in der genannten Angelegenheit eine ſtreng vertrauliche Verſammlung, die aus allen Teilen der ſüdweſtdeutſchen In⸗ duſtrie ſtark befucht war, ſtatt. Zu dieſer Verſammlung hatten die Reichsregterung und die Landesregierungen Delegierte entſandt und auf ihr brachten die Vertreter der einzelnen Branchen der füdweſtdeutſchen Induſtrie ihre Wünſche und An⸗ träge zu den neuabzuſchließenden Handelsverträgen und zur Reviſion des deutſchen Zolltarifs zum Ausdruck. Eine vertrau⸗ liche Denkſchrift über dieſe Verhandlungen befindet ſich im Druck und wird den in Frage kommenden Regierungsorganen zugeſtellt werden. Für denjenigen, der ſich mit wirtſchaftlichen und indu⸗ ſtriellen Fragen beſchäftigt, bietet das Studium des Jahres⸗ berichtes des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller wert⸗ volles Material. Der Bericht zeigt, in wie energiſcher und in vielen wichtigen Fragen von Erfolg begleiteter Weiſe der Ver⸗ band Südweſtdeutſcher Induſtrieller die Intereſſen der ihm Induſtrie zu vertreten und zu wahren ver⸗ mochte. Karlsruher Berkehr. Der Verkehr im Karlsruher Hafen nimmt ſtetig zu. So ſtellte er ſich im Januar auf 95 550,5 Tonnen gegen nur 68 980 Tonnen im Januar 1911; im Februar auf 104 485 Tonnen gegen nur 65 627 in dem entſprechenden Monat des Vorjahres. Auch der März brachte noch mit 98 238 im Plus von 4635 Tonnen gegen⸗ über dem März 1911(93 603 Tonnen.) Die Zunahme ſtellt ſich demzufolge im Januar auf To. 26570,5, im Februar gar auf 388 59 und im März auf To. 4635, zuſammen auf To. 70 064,5 mit einem eſamtverkehr im erſten Quartal von 298 274,5 Tonnen gegen 228 210 im erſten Quartale 1911. Die Vermehrung beträgt alſo nicht weniger als rd. 30 vom Hundert. Eugerer Zuſammenſchluß in der deutſchen Zündholzinduſtrie. Der Verein deutſcher Zündholzfabrikanten in Kaſſel beruft auf den 12. Juni eine außerordentliche Generalverſammlung nach Berlin ein, um zur gegenwärtigen Geſchäftslage der deutſchen Zündholz⸗ induſtrie Stellung zu nehmen und nochmals über die Verkaufs⸗ preiſe für die Zündhölzer zu beſchließen. Wie von gut unterrich⸗ teter Seite mitgeteilt wird, ſteht die Gründung eines feſteren Zuſammenſchluſſes einer Anzahl der leiſtungsfähigſten Werke der deutſchen Zündholzinduſtrie nahe bevor. Verteilnngsſtelle für die Kali⸗Induſtrie. Wie berlautet, iſt das Reichsamt des Innern in eine Nachprüfung des Verfahrens bei der letzten Wahl der Beiſitzer zur Verteilungsſtelle für die Kali⸗Induſtrie eingetreten. Gegen dieſe Wahl war von Werks⸗ beſitzer⸗Seite Proteſt eingelegt worden unter Hinweis darauf, daß ein Teil der Wahlberechtigten ihre Stimmen auf Grund einer vor⸗ herigen, in den Satzungen der Werksvereinigung feſtgelegten Bin⸗ dung abgegeben hat. Da dieſe Wahlgemeinſchaft und die vorherige Stimmbindung der Werksvereinigung mit der Erreichung be⸗ ſtimmter wirtſchaftlicher Vorteile innerhalb der Kali⸗Induſtrie zuſammenhängt, ſo hat ein Teil der Werksbeſitzer hierin eine Ver⸗ letzung allgemeiner Rechtsgrundſätze erblickt, wie ſie unter anderem im§ 317 des H. G. B. ausgeſprochen ſind. Von dem Reſultat der Prüfung des Wahlvorganges durch das Reichsamt des Innern wird es abhängen, ob die Angelegenheit noch zur gerichtlichen Ent⸗ ſcheidung gebracht werden wird. 8 Syndizierung der B⸗Produkte. Neue Beſtrebungen wegen der Herbeiführung eines Zuſammenſchluſſes für die-Erzeugniſſe (Stabeiſen, Draht, Blech, Röhren und Schmiedeſtücke) auch im neuen Stahlwerksverband ſind eingeleitet worden. Es ſteht ihnen aber als ſchwerſtes Hindernis die für den Reſt des alten Verbandes (Mai⸗Juni] beſchloſſene Erhöhung der Beteiligungsanteile der Werke in den B⸗Erzeugniſſen um 50 v. H. im Wege. Deshalb iſt auf die Tagesordnung der diesmonatlichen Mitglieder⸗Verſamm⸗ lung des Verbandes ein Antrag geſtellt worden, den Beſchluß der letzten Verſammlung auf Erhöhung der B⸗Quoten wieder rück⸗ gängig zu machen. Die Verhandlungen wegen einer neuen Syndi⸗ zierung werden ſehr erſchwert, wenn man von einem um 50 v. H. erhöhten Quoten⸗Niveau ausgeht. Deshalb will man jenen Be⸗ ſchluß wieder aufheben und für die kommenden B⸗Verhandlungen gewiſſermaßen einen vorausſetzungsloſen Zuſtand ſchaffen. Aller⸗ dings iſt für die Rückgängigmachung dieſes Beſchluſſes Einſtimmig⸗ keit erforderlich Auf einen Erfolg darf man unter dieſen Um⸗ Ssneral⸗Anzeiger, Bediſch⸗ Neneſte machrichtri.(Abenddlatt). Reine Walzwerke und Halbzeugpreiſe. Wie gemeldet wird, ſoll in den nächſten Tagen eine Verſammlung von Vertretern der reinen Walzwerke ſtattfinden, um einen Beſchluß zu faſſen, auf Grund deſſen der Stahlwerksverband und der Walz⸗ drahtverband erſucht werden ſollen, ihre Maßnahmen bezüg⸗ lich Erhöhung der Verkaufspreiſe und Herabſetzung der Ausfuhr⸗ vergütung einer Reviſion zu unterziehen, da es den vereinigten Walzwerken unter dem Druck der erwähnten Beſchlüſſe nicht mög⸗ lich ſei, noch konkurrenzfähig zu bleiben. Mannheimer Effektenbörſe vom 7. Juli. Die Börſe war heute ziemlich feſt, jedoch fanden keine größere Umſätze ſtatt. Von Verſicherungs⸗Aktien ſtellten ſich: Contineutale Verf.⸗Akt. 920 bez. u. G. und Maunheimer Verſicherung 940 G. 945 B. Von Induſtrie⸗Aktien: Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch 164,25., Süddeutſche Drahtinduſtrie⸗Aktien 118., Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 233., Zuckerfabrik Frankenthal⸗Aktien 390 B. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 218 B. Telegraphiſche Handelsberichte. * Düſſeldorf, 7. Juni. Die von Berlin aus verbreitete Nachricht, die Tagesordnung der nächſten Generalverſammlung des Stahlwerksverbandes enthalte einen Punkt auf Aufhebung des Beſchluſſes bezügl. 50prozentiger Erhöhung der Beteiligung in -Produkten, entſpricht, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, nicht den Tatſachen. *Köln, 7. Juni. Der Verſand des deutſchen Walz⸗ drahtverbandes betrug im Mai rund 41 500 gegen 42 000 To. i. V. Davon gingen ins Inland 26000 To. wie im Vormonat und ins Ausland 15 000 To. gegen 16000 To. im Vormonat. * Wien, 7. Juni. In den letzten Tagen ſind mehrere Millionen Gold von der öſterreichiſch⸗ungariſchen Bank nach Deutſchland zur Verſendung gelangt, das der deutſchen Reichs⸗ bank zugeführt wird. Weitere Beträge werden folgen, ſodaß ein Geſamtbetrag von etwa 10 Millionen zur Ablieferung ge⸗ langen dürfte. * Petersburg, 7. Juni. Die Naphta⸗Produktions⸗Geſellſchaft Gebr. Nobel in Petersburg verzeichnet einen Rohgewinn von rund 432.876 Rubel und einen Nettogewinn von 1 890 495 Rubel. Die Dividende beläuft ſich auf 14 gegen 12 Prozent. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt a.., 7. Juni. Fondsbörſe. Die luſtloſe und ſchwache Haltung der heimiſchen Anleihen, beſonders der Zproz. An⸗ leihe, welche unter 90 Prozent geſunken ſind, machte einen un⸗ günſtigen Eindruck. Auslands⸗Fonds ruhig und behauptet. Ruſſen feſter. Türken und Chineſen gut behauptet. Bankaktien zeigten nur geringe Veränderungen. Disconto und Deutſche Bank ſind etwas reger gehandelt. Oeſterreichiſche Banken ruhig. Am Markt für Traus⸗ portwerte ſtagniert das Geſchäft faſt völlig, Baltimore auf Newyork höher bezahlt. Lombarden behauptet. Schantung ruhig. Orient⸗ bahnen 158 erkluſive Dividende. Die Zunahme der Auswanderung über Hamburg und Bremen im Mai wurde beachtet und gab Anlaß zur feſteren Haltung von Lloyd. In Montanpapieren ſind die Um⸗ ſätze beſcheiden und die Tendenz größtenteils behauptet. Etwas feſter notierten Phönix. Elektrowerte ſind bei mäßigen Umſätzen etwas beſſer bezahlt, mit Ausnahme von Akkumulatoren⸗Berlin, welche 3½ Prozent einbüßten. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung vorwiegend behauptet. Scheideanſtalt notierten 5½ Prozent höher, dagegen ſind Holzverkohlung aproz. niedriger. Maſchinen⸗ fabriken preishaltend. In geſchäftlicher Beziehung blieb der Verkehr im weiteren Verlauf ruhig und die Tendenz behauptet. An der Nach⸗ börſe ſtill. Bezugsrecht auf Bergmann Elektr.⸗Werke Aktien 7,25 bez. * Berlin, 7. Juni. Fondsbericht. Auf dem Montanmarkte fanden Deckungskäufe ſtatt. Auch die gute Lage des Kupfermarktes und der Rohauftragbeſtand beim Stahltruſt wurden als Gründe für die Beſſerung angeführt. Im Verlauf zogen zunächſt Montanwerte noch weiter an. Auch Schiffahrtsaktien bekundeten feſte Haltung auf Auswandererziffern aus Hamburg und Bremen. Von Bahnen zeich⸗ neten ſich Baltimore und Pennſylpania burch Feſtigkeit aus, während Kanada im Anſchluß an die Abſchwächung in Nework niedriger ein⸗ ſetzten. Später bildete der ſtarke Kursfall der Kanadaaktien den Ausgangspunt für eine allgemeine Ermattung, welche den anfäng⸗ lichen Gewinn größtenteils rückgängig machte. Lombarden zogen im Einklang mit Wien etwas an. Banken waren durchweg ſehr vernach⸗ läſſigt. Der geſamte Geſchäftsverkehr hielt ſich in recht äengen Grenzen, da ſich die Spekulation fortwährend Zurückhaltung auferlegte. Durch verhältnismäßige Feſtigkeit zeichneten ſich Gelſenkirchener aus. Tägliches Geld—3% Prozent. * Berlin, 7. Juni. Produktenbörſe. Die Mattigkeit der geſtrigen amerikaniſchen Märkte blieb ohne jeden Einfluß. Die Haltung des hieſigen Marktes war recht feſt. Sehr lebhafter Markt für greifbare Ware veranlaßte in Brotgetreide für Julitermin Avancen über 14, während ſpätere Sichten nur geringe Avancen aufwieſen. Im Verlauf wurde die Haltung etwas beſſer. Roggen lag ſehr feſt, insbeſondere per Juli. Hafer bei ruhigem Geſchäft gut behauptet. Mais träge, Rüböl gut behauptet, Wetter ſchön. Anfangskurſe. Getreide. Antwerpen, 7. Juni.(Telear.) weizen amerikan. 23.¼ Juli 21.97, per Sept. 20,47, per Dez. 20.35. Zucker. Magdeburg, 7. Juni. Zuckerbericht. fornzucker 83% o. S. 12.80—00.00.00, Nachprodukte 75% o. S. 00.00—00.00, feſt. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 23.50—238.75, Kryſtallzucker J. mit Sack 00.00—00.00. gemaßlene Raffinade m. S. 23.25.00—28.50 gemahlene Mehlis m. S. 22.75—23.00, ſtetig. 7 Magdeburg, 7 Juni.(Telegr.) Robzucker: 1. Prod ikt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per Juni 12.37½., 12.47 ½%., per uli 12.55—., 12.62½., per Auguſt 12.75., 12.77½., per tober⸗Dezbr. 10.50—., 10 52½., per Januar⸗März 10.57½., 10.60— B. per Mai 1912 10.72 ½., 10.75— B. Tendenz: ſtetig.— heiß, ſonnig. Wochenumſatz 86000 Etr. Haffee. Antwerpen, 7. Juni.(Telegr.) Kaffee Santoz good average per Juli 82.½ per Sept. 84.—, ver Den 83 ½, ver März 83.—. der Schmalz Antwerpen, 7. Juni(Telegramm.) A nerikaniſches S hweine⸗ ſchmalz 131.—. Salpeter. Antwerven 7. Juni.(Telegr.) Salpeter displ. 2680 per Febr.⸗März 26,80. Häute. Häute 929 Stück verkau t. Wolle. Antwerpen, 7 Juni.(Telezr.) Deutſche Lr Plata⸗Kamaug⸗ wolle per Juu.67 ver Juli.67 per Sept. 5 65 per Dez..60. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 7. Juni(Tclegr.) Baumwolle 59.75, behauptet. Antwerpen. 7. Juni.(Telegr. Peiroleun Raff. Dipsponibel per Juni 28½, Juli 23¼, Aug⸗Sept. 24—. Eiſen und Metalle. London, 7. Juni. 1 Uhr. Anfang, Kupfer per Kaſſa 78.05.08, Rupfer 3 Monate 79.01.08, ſtetig.— Zinn per Kaſſa 205.½ Zinn Antwerpen, 7. Junf. 3 Mon. 196—, ſtetig— Blei ſpaniſch feſt.01.16. engl. 17.03.08. — Zink gewöhnl. 25.07.08 ſpeztal 26.01.02, ruhig. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 4. Juni. Winter„Bad. 21“ von Antwerpen, 10 700 Dz. Stückgut u. Getreide. Weber„Fendel 52“ von Antwerpen, 11 500 Dz. Stückgut u. Getreide. Aufklärung gibt das in dieſer Nummer enthalten Leyendecker„Mannh. 55“ von Rotterdam, 11 200 Dz. Stückaut u. Adler„Bad. 17“ von Rotterdam, 10000 Dz. Stückgut u. Getreide Rotgers„Rhederei 36“ von Ruhrort, 16 425 Dz. Kohlen. Leyendecker„Mannh. 32“ von Rotterdam, 7020 Dz. Stückgut. 5 Peunig„Agnes“ von Rotterdam, 18 640 Dz Kohlen u. etreide. Fickus„Gardeſtern“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 1. Juni. 5 Jak. Leuthner„D. A. P..“ von Rotterdam, 14988 Dz. Petroleum⸗ M. Albert„Ling“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. D. Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 900 Dz. Steinſalz Gg. Beldermann„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 950 Da. Steinſalz. K. Raab„Friedrich“ von Jagſtfeld, 805 Dz. Steinſalz. Guſt. Emmig„Stadt Heilbronn“ von Jagſtfeld, 930 Dz. Steinſals, Ferd. Schäfer„Guſtav Adolf“ von Jagſtfeld, 940 Dz. Steinſalg. Angekommen am 3. Juni. H. v. d. Heiden„Naphtaport 4“ von Rotterdam, 14934 Dz. Petroleum Ludwig Gutjahr„Vereinig. 38“ von Antwerpen, 10 200 Dz. Stg. u. Karl Gimber„Vereinig. 1“ von Ruhrort, 8000 Dz. Eiſen. Peter Fendel„Rheinſtrom“ von Rotterdam, 6000 Dz. Harz u. Getr. Joh. Veith„Kätche“ von Jagſtfeld, 785 Dz. Steinſalz. Mart. Schmitt„Karolina“ von Jagſtfeld, 880 Dz. Steinſalz. 5 Wilh. Kuſſel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 840 Dz. Steinſalz. Wilh. Kuſſel„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 850 Dz. Steinſalz. Ernſt Neuer„Johanna“ von Jagſtfeld, 840 Dz. Steinſalz. Gg. Kappes„Suſanna“ von Jagſtfeld, 670 Dz. Steinſalg. Jul. Münch„Maria Luiſe“ von Jagſtfeld, 900 Dz. Steinſals. Jak. Witter„Vereinig. 67“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Stckg. u. Ge Joh. Mergler„Vereinig, 66“ von Rotterdam, 19 000 Dz. Stg. u. Getr. Angekommen am 4. Juni. Jakob Höbert„Mida Johanng II“ von Rotterdam, 2000 Dz. Weitzen. Joh. Senftleber„Chriſtina“ von Jagſtfeld, 765 Dz. Steinſalz. 55 Frz. Schwager„Brüggemann“ von Fagſtfeld, 768 Dz. Steinſalz Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 4. Junk. G. Sack„Friedhelm“ von Ruhrort, 9180 Dz. Kohlen. J. Tietz„M. Stinnes 59“ von Ruhrort, 7050 Dz. Kohlen. K. Elter„Induſtrie 11“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut. Hch. Bauhardt„Fendel 69“ von Baſel, 3000 Dz. Stückgut. Hch. Greulich„Robert u. Sophie“ von Rotterdam 3100 Dz. Sig, u. B. Goch„Irma de Gruyter“ von Alſum, 17 920 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 4. Juni. Bongers„Steenwiyk“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgut. Kühnle„Karolina“ von Duisburg, 2400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 4. Junt. Nehren„Harpen 21“ von Ruhrort, 11000 Dz. Kohlen. Scholten„Morgenſtern“ von Rotterdam, 3190 Dz. Holz. Gadermann„Walhalla“ von Dutisburg, 5000 Dz. Kohlen. Angekommen am 5. Juni. Düngen„T. Schürm. S. 23“ von Ruhrort, 19 150 Dz. Koks. Schnepf„Rhenania“ von'hafen, 700 Dz. Getreide. Becker„Harpen 4“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen. Wagner„Harpen 55“ von Ruhrort, 10 000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Junt. Dz. Steinſalz. Jak. Lud. Müßig„Neckar“ von Jagſtfeld, 872 Dz. Steinſalz. Ferd. Seibert„Luiſe“ von Heilbronn, 593 Dz. Steinſalz. Ferd. Seibert„Johanna“ von Heilbronn, 754 Dz. Steinſalz. Jak. Götz„Jak. Götz“ von Heilbronn, 720 Dz. Steinſalz. Friedr. Veith„Emma“ von Heilbronn, 686 Dz. Steinſalz Lud. Hauſer„Luiſe“ von Heilbronn, 708 Dz. Steinſalz. Frz. Olbert„Mina“ von Ruhrort, 2750 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 7. Angekommen am 3. Juni. Th. Meninger„Lothringen“ von Duisburg, 3620 Dz. Stückgut. M. Michelſe„Anna“ von Rotterdam, 3000 Dz. Getreide. 15 1 Holzfloß angekommen. 1785 Angekommen am 4. Juni. G. Melters„Temis“ von Neuß, 12 750 Dz. Kohlen u. Koks. Kaſp. Salm„Dr. Falk“ von Straßburg, 2680 Dz. Kalkſtein. 1 Holzfloß angekommen. Marx& Goldschmidt, Mannhei Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 168 7. Juni 1912. ˖ Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: .⸗G. f. Kinematografte u. Filmverleih., Straßburg Atlas⸗Lebensverſtcherungs⸗Gezellſchaft, Zudwigshafen Badiſche Feuerverficherungs⸗Bank Vaumwollſpinneret Speyer Stamm⸗Aktien 4Tfr 2„ Vorzugs⸗Aktien 84 Benz& Co., Mannheim, 202 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft Bürgerbräu, Ludwigshafen 3 Compagnſe francaiſe des Phosphates de'Oceanie.1200 Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 2864 Deutſche Südſeephosphat.⸗G.—— Europa, Rückverſ. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten ffahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens— Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, annheim Forſayth G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Akt Herrenmühle vorm. Genz, Heidelbera Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal London und Provincial Electric Theatres Std. Maſchinenfabrik, Werrn Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktien Pacific Phosphate Shares 1115 ſhares * +5 2 inge 1* Preußiſche Rückverſicherung Rheinau, Terrain⸗Geſellſchaft Nheiniſche Automobil⸗Ggeſellſchaft.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Rheinſchiff.⸗A.⸗W. vorm. Fendel, Nannheim— Stahlwerk Mannheim Jute⸗Induſtrte, Mannheim 98 Süddeutſche Kabel, Mannheim Genußſcheine M. 165 Unlonwerle,.⸗Gg., Fabriken f. Bvauerei⸗Einrichtungen 183 Unionbrauerei Karlsruhe 8 60 Union, Profektionsgeſellſchaft, Frankfurt— VBita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaſt, Mannheim M. 570 Waggonfabril Raſtatt— Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 94 zfr. Iſchocke⸗Werke Kaiſerslautern 163 Schloßhotel Heidelberg 57 Beſchäftliches. Preußiſch⸗Süddeutſche⸗Klaſſen⸗Lotterie. Von der Gro Badiſchen Landeshauptkaſſe wurden die Firmen: Becke G 2, 2, Groos, I 6, 27, Gutjahr, B 6, 25, Herzberg E 3, 17(ab 12. Juni O 6,), Langsdorff, B 2,. Schüle, b 3, 3, als Lotterie⸗Einnehmer für Mannheim Umgegend beſtellt und ſind die nächſtens zur Ausgabe lo den Loſe ausſchließlich durch dieſe zu beziehen. Wei n auf das wir unſere geſchätzten Leſer auch an dieſer Stelle merkſam machen. General⸗Anzelger, Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt Mannheim, 7. Juni. Kulszellel des„Nannheimer General⸗Anzeiger, Vabiſche Neueſte vom 7. Juni. Mannheimer Effektenbörse. Obligationen. fandbriefe, Eiſenbahn⸗Oblig. 1 4% Rh. Hyp.⸗Bl. unl. 1902 97.60 bi4% Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 97.— 5 55 5 f Ne e 38½„„„Kommunal 88.50 bzſ4½ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Anlehen. ſtrie rückt. 105% 108.50 B 2155 Freiburg 1. B. 90.15 B04½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 89.80 B] u. Seetransport 99.—G 4 Farlsruhe v. J. 1907 99.60&4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 109 50 G 35 Karlsruhe v. J. 1896 86.—(4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 31% Lahr v. J. 1902 90.50 GJ Serie B 108.50 bz %½% Lndwigshafen 102.— G4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 4 v 1906 97.50[5 Buürg. Brauhaus Bonn 102.— G 837½ 5 89.70 bJ04½ Heddernh. Kupferw. 102.— G 4 Mannh. Oblig. 1912 99.— Bſ4 Herrenmühle Genz 98.— G 4 5„ 1907 98.90 GI4 ½% Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— C 4„ 1906 98.60 C4%½ Maunheimer Dampf⸗ „ 1901 98.90 Cl ſchleppſchiffahrt 69.— 5„ 1885 90,80 G4% Mannh. Lagerhaus⸗ 19„ 1888 90.80 BJ Geſellſchaft 99. G 8„ 1895 89.25 bzſ4% Oberrh. Elekkrizitäts⸗ 8„ 1898 89.25 bzſ werke. Karlsruhe—.— 85„ 1904 89.25 B 1 Pfälz. Chamotte und 1 0„ 1905 89.90 B[ Tonwerk..⸗G Eiſenbg. 102.— G 910% Pirmaſens unk. 1905 90.—% Pfälz. Muhlenwerke 100 %½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 Gʃ4½ Schuckert⸗Obligat. 99.60 G Frankfurt a.., 7. Junt. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. 5(Anfangskurſe) Kreditaktien 199.73 Diskonto-Co mandit 18425 Darmſtädter 121 75, Dresdner Jank 152 50 c Deutſche dombarden 19.—, Bochumer 226 50, Gelſenkirchen 186.—, Laurahütt —., Ungar 91.—. Tendenz: beh. Bank 253.50, Staatsbank 158.—, Wechlel. 8 5. 7. 5. 160 Amſterdam kurz 109.22 169.18 Check Paris 81028 81.978 Belgien„380.583 30,525 Varis kurz 81.81 61.95 Fbet e„ 80.10 80.036 Schweitz. Plätze 80.80 80.775 Cbheck London 20.452 20.442 Wien 84.60 84.60 London„ 20417 20.415 Napoleonsdior 1619 16.22 lanz—.——.—Privatdiskonto 4¼/ 4% Staatspapiere. J. Deutſche. 8.* 5. 75 do deutſch.Reichganl. 100.80 100 55 J¼ Mh. Stadt-A 1955—— 88.85 8 8 89.90 8990] B. Ausländeſche. 8%„ 80.4 80.30 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 100.60 100 10[5% Chineſen 1898 99 60 99.90 „ 39.75 89.75[4½„„ 1898 93.87 93.% 80% 80.45 80.24½ Japaner 94.50 94.85 dadſ 99.80 99.50[5% Mexik. äuß. 88/0 94.95 94.80 9% 99.75 99.80[ Mexikaner innetre 60 10 60.— bäd. St. A. 1011 99.70 99.905% Vulgaren 101.40—.— „„ 1896—— 83—3¾ italien. Rente———.— 35% bad. St.⸗O.labg)fl 96.80 96.80 4¼ Oeſt. Silberrente 9205 91.75 3¹ 0 M. 92.10 92.10 4½%„ Papierrent.—.——. „ 1900 89 55 88 60[4% Oeſterr Goldrente 96.50 96.80 „ 1904 89.20 88.30 ſ3 Portug. Serie 1 64.65 64.65 * + bayr do. 5 u. Mllg 5d. Anl — en von 1908 eſſen Au chumer Bergbau Deutſch. L ſchweiler Vergw. ſenkirchener ktien 5 KNommandu el London ſel Varts 1907 Pfälz. Konv. 1895 zachſen rttemberg 1919 10.— 100.20 tann! 1907-1912 98.25 „ 1908-1918———.— h. Stadt⸗A. 1909—.— Bergwerksaktien. neß⸗Friede Brüff.) 187.50 186.—] Harpener Bergbau 185.50 184.50 drichshütt:Bergb. ertin 7. Juni.(Schlugkurſe. ſel auf Aniſter⸗ * 88.30 79.10 79.— 99.60—.— — 90.— 92.30 92— 99.90 99.80 77 90 78. 80.10 80.10 93.40 —— 227.75 226 75 109.50 109. Buderns oncordig Bergb.⸗G.—.—J mourg 175.½ 175 75 164 50 166.50 166.— 186.¼ 186.50 Berlin, 7. Juni(Aufangs⸗Kurſe.) — 88.30J3 ..⸗A.b. 1915 100.— 100.— 1918 100.— 100.25 88.40 EB.Obl. ePfälz..⸗B. Prior. 8. B Prior III 67.25 4/ neue Ruſſen 1905 100.55 100.40 4 Ruſſen von 1880 91.40 90.80 1 Turk. konv. unif. 1903 82.90 82.90 4„ Anif. 91.20 91.20 4 Ungar. Goldrente 91.— 91.10 4 Kronenrente 80.30 88.40 Verzinsliche Loſe. 1 Bad. Prämien 177.10 177.10 1 Oeſterreichtſchei8s0 178.10 179.10 Türkiſche 170.20 170.80 Unverzinsliche Loſe. Augsburger 34.70—.— Freiburger———— Maſſen, Bergdau——— Kaliw. Aſchersleben Kaliw. Weſterregeln 194.— 193.5 Oberſchl. Eiſeninduſt. 83 95 83.— Phoͤnix Vr. Koͤnigs⸗ u. Laurah. 176.25 176.— Gewerkſch. Roßleben ———— —ß— 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. 4% Speyerer Ziegelwerke 99.— B Waldhof bei Pernau in 4½% Sübdd. Drahtinduſtrie 100.50& Liv and 99.50 Bſ4½ Tonw. Offſtein.⸗G.—.—G 4% H. Schlink& Cie. 101.10 6] Dr. H. Loſſen, Worms 4½% Speyerer Brauhaus 1% Zellſtoffabrit Waldho 100.50 B .⸗G. Speyer 98.— Gl4 ½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30& Aktien. Banke 1 Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 128.50 Weſt. A⸗W. Stamm—— 194.— Pfätz. Bank e eeen i0 Pfälz.„vp. Bank—.— 193.—-] Brauereien. Rhein. Creditbank— 135— Bad. B 75 Aheln. Hyp. Bank—.— 198.— Huri—26800 Sidd⸗ OtseGeſ—— 118.— Cichbzum⸗Brauerei 119.80—— 2 Br. Ganter, Freibg. 96.25-— Bahnen: Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— Heilbr. Straßenbahn—.— 70.—Hombg. Meſſerſs mitt—.— 75.— Ludwigsb. Aktienbr.———.— Chem. Ind uſtvie. Mannh. Aktienbr.—.— 152 50 Bad. Antl.⸗u. Sodafbr.—.— 507.— Brauerei Sinner—.—225.— Chem. Fad. Goldenbg.—.— 222.— Br. Schröol, Heidlbg.—.— 191.— Chem. Fabr. Gernsh.—.— 164.25„Schwartz, Speyer—— 129— Verein chem. Fabriken 350.— 349.—]„ S. Weltz, Speyer—.— 78.— Verein D. Oelfabriken—.— 178.50l„ z. Storch., Speyer 67.50—.— Frankfurter Effekt Telegramme der Coukinenkal-Telegraphen⸗Compagnie. Aktien induſtrieller Unternehmungen. 5. 7. Aluminſum Neuh. 243.—247.50 Aſchbg. Buntpapfbr. 185 186.— „ Maſchpapfbr. 133.— 183.— Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 119.70 119.70 Südd. Immobil.⸗Geſ. 69. 69.— Wayß u. Ffreytag 153.— 153.— Eichbaum Mannheim 119.80 119.80 Frankf.(Henninger) 122.— 121 70 do. Pr.⸗Akt. Herkules(Caſſel) 169.— 169.— Mannh. Aktien⸗Br. 151. 151.— Parkakt. Zweibrücken 83.— 83.— Tucher. Freiherr!. v. 263.50 283.50 Weltz; Sonne, Speyer———— Bleiu. Silbrh. Braub. 127.— 128.— Badiſche Anilinfabrik 504.80 502.— CementwerkHeidelbg. 152. 152.— Cementfabr.Karlſtadt 128.50 125.— Chem. Werke Albert 458.50 458.50 Ch. Fabrik Grlesheim 250.— 250.— D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 1149 78 1139— Farbwerke Höchſt 602.20 606.80 Ver.chem. Fabrik Nh. 349.80—.— Holzverkohlung⸗Ind. 312.— 30.2) Rütgerswerke 192.— 192.— Ultramarinfabr., Ver. 942.75 258.— Wegelin Rußfabrte 354.75 252.10 Südd. Drahtind. Mö 118.—118.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 495.— 486.50 Acc. Böſe, Berlin Elektr.⸗Geſ Allgem. 288— 263.— Bergmann Werke 137.40 137.5 Brown, Bovert u. Co. 128.25 123 75 Dtſch⸗Uederſ.(Berl.) 175.75 17465 Lahmeyer 127.— 128.50 Eleke.⸗Geſ. Schuckeit 157.87 156.— —.——. 5. 7. 237.90 236.50 180.60 180.— 133.50131.— 119.60 119.80 Siemens& Halske Voigt u. Haeffner Gummk Peter Heddernh. Kupſerw Illkircher Mühlenwk. Straßburg 123.— 123.— Kunſtſeidenfabr. Frkf. 170.— 169.50 Lederwerk. St. Ingbrt 57.— 57.— Spicharz Lederwerke 76.— 76.— dudwigsh. Walzmühle 167.70 168.— Adlerfahrradw Kleyer 498.— 495,70 Maſchinenfbr. Hilpert 96.59 96.20 Badenia(Weinheim) 187.— 187.— Dürrkopp 4350.— 479.25 Daimler Motoren 26.— 266.80 Eiſen. Fahrr.⸗u.Aulw. 121.50 120.75 Maſchinenf. Gritzner 271.— 268.60 Karlstuher Maſchinen 153.50 157.— Manuesmannröhr 217.— 216 75 Maſch.⸗,Armatf. Klein 155. 154.60 Pf. Nähm. u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 185.50 184.— Schnellpreſſenf. Frkth. 284.90 282.— Schraubſpdfbr. Kram. 170.50 170.50 Ver. deutſcher Oelfabr. 176.90 177.— Bf. Pulverib. St. Jgb. 149,60 140.— Brief Geld Trausport 0 u, Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr. Mann“. Dampfſchl. Mannh. Lagerhau Frankona Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— Bad. Aſſecuranz 1960 50 75 —.— 1125⁵ — Mannh. Verſicherung 45.— 940.— Oberth. Verſich.⸗Geſ.—— 1150 Württ. Transp.⸗Verſ. 755.—. Induſtrie. A⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 120.— Dingler'ſche Mſchfbr. 119.50 119.— Etelinger Spinneret — Snbörs Scheinck& Co. 228.— 227.50 Ber. Fränk. schuhfbr..——.— Sch thfabr. Herz, Frkf. 124.— 124.— Setlindu trie Wolff 126.— 120.— 'wollſp. Lampertsm. 20.— 20.— Ettlinzen———.— Kammgarn Kafſersl. 191.50 190.80 Waggonfabrik Fuch——.— Zellſtoffabr. Waldhof 234.75 233.— Bad. Zuckerfabrik 211.50 210.— Rheiniſche Schuck.⸗G. 145.— 145.— Frankenth. Zuckerfor.—.— 383.— Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. 5. 7. Badiſche Bank 129.50 129.— Berg⸗ u. Metallbank 132.75 132.60 Berl. Handels⸗Geſ. 166.¾ 268.— Comerſ. u. Disk.⸗B. 112.50 11 0 Darm tädter Bank 121.50 121.25 Deutſche Bank 258.— 253.35 Deutſchaſtat. Bank 132.— 132.— D. Efferten⸗Bank 118.60 118.40 Disconto⸗Comm. 184.¼ 184.— 152.59 152.50 132.75 132.— 191.— 191.— 217.75 217.70 Dresdenet Bank Met illb.u. Netallg G. Eiſenb. Rentdand Frankf. Hyp.⸗Bank 5. 7. Nationalbank 122./ 122.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 144.50 144.50 Oeſt. Länderbank 132.20 132.20 „Kredit⸗Anſtalt 199./ 199.¾ Pfälziſche Bank 130.— 130.— Pfälz. Hyo.⸗Bank 191.— 191.— Preuß. Hyvothekenb 117.— 117.— Deutſche Reichsbank 137.— 137.10 Rhein. Kreditb nk 1385.20 138.10 Rhein. Hyp.⸗B. N. 187.20 198.— Schaaffh. Bankoer. 124 25 121.— Wiene. Bankver. 183.70 134.10 Sidd. Diskont 115.15 115˙60 256% 257.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 160.80 160.80] Sank Ottomane 135.80 185.80 — r——— O. Br. Werger, Worms 75.——.— Pf.Preßh. u. Si ritfbr. 207.——.— 2890 Continental. Berſich.—— 920.— Emaillw. Maikammer—.— 109.— Nachkichten“ Brlef Ge 5. Fuchs Wfg. Hdlbg. 164——.— Hüttenh. Spinnere! 44.——. Heddern).Kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkf.—.— 120.50 Karlsr. Maſchmenbau 169.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu—— 355.— Koſth. Cell. u. Papierf.—— 193.— Mannh. Gum. u. Asb. 152.50 151.50 Maſchinenf. Badenia—.— 180.— Oberrh. Elektrizität—.— 30.— Pfälz. Mühlenwerke—-——— Bf. Nähm. u. Fahrrdf.—.— 183.— Portl.⸗Zement Holbg.—.— 152.— Ah. Schuckert⸗Gefſ.—.— 148.— H. Schlinck u. Cie.—— 229.50 Südd Draht⸗Induſt.—.—118. Verein Freib, Ziegelw. 98.——.— „ Speyr. Würzmühle Neufladt———.— Zellſtoffabk. Waldhof—.— 233.— Zuckerfbr. Waghäuſel 213.——.— Zuckerfbr. Frantenth. 390.——.— —— 93.— Aktien deutſcher und avsläudiſcher Transportanuſtalten. 5. 12 Südd. Eiſenb.⸗G. 123.90 123.75 Hamburger Packet 141.— 141.25 Norddeutſher Lloyd 116.¼ 117. Oeſt.⸗Ung. Staatsb 154— 158.— 5. Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 5. 7. Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 98.50 98.50 S. 20 unk. 1515 „&1 unk. 1920 100.— 100.— S n kdb. 1910 „ kdb. 1905 „S. 12, 13 u. 15 3½ Frkf. Kommual .! kdb. 1910 4„Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 15-19,227,8ʃ,82-42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 43 uk. 1918 4 Frkf. Hyp.⸗Kt.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47 unvl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗KRr.⸗V. .48un vl. u. uk.1917 4 Frkf. Hyp.⸗Kr⸗V. S. 49 unvl. u. uk.1919 4 Fref. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 undl. u. uk.1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .5unvl..uk 1921 3/ Frkf. Hyp.⸗Kr.V. S. AA uk. 1913 35%½ Frkf. Hyp.⸗Kr. V. .28⸗80ul.82ʃ(tilgb.) 3% Frlf. Hyp.⸗Kr. B. S. 45 Wlabt 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 13 Ak.. unvorl. 1917 4 Pfälz. Hyp.⸗Z. uk. u. unvrl. 1920 99.70 3 7½ Pfälz. Hyp.⸗Bank 88.70 4 Preuß. Centt.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 1890 4 Centr.⸗Bod ⸗Cr.⸗ Gv1899u.1901 fdb. 4Pr. Centr.⸗Bod.⸗Cr. 4 440 99.320 99.20 4 4 98.60 98.60 98.50 88 50 Ae 89 50 89.50 89,50 89.50 90 70 90.70 89.80 89.80 99.— 98.80 99.— 99.30 98.80 99.— 98.30 90.80 99.30 99.50 83.— 99.30 99.30 99.50 93.— 90.50 80.50 90.50 99.20 99.30 90.50 99.20 99.30 88.70 98.10 98.10 97.89 97.80 98.— 93.— 99.— 4 99.70 3/.O. %/8 Ital. ſttl.g. E. B. 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1908uk. 1918 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 190Tuk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G v. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 130901 kdb. 19 10 4 Pr. Centr.⸗Ko n. v. ** 3½ FBr. Hyp. A. B. 4„01•18 05-14 „ 0717 18,1915. 4** 45% Pr. Pfdb. 4ů⁰⁰* „„ 5191 4⁰¹ 0** Fe reu Hank unk. 1919 5 4% Pr. Pföbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfdbr. Emiſ. 30 u. 31 unkdb. 1920 —— 12 34½ Pr. Pfpbr.⸗Bank⸗ Kleinb. v. 04 * Oberrö. Verſich.⸗G. G. v. 1903 uk. 1912 Mannh. Stadtanl. 5. 98.10 98.20 98.30 99.— 98.— 95.60 87.70 95.80 87.70 97.70 97.4⁵ 97.50 98.— 98.10 98.30 98.40 1150 98.— 7. Oeſt. Südhahn Lomb. 18 7s 19.½½ Oeſt. Meridionalbahn 115 30 115.50 Baltimore und Ohio 107.¼ 107.% Schantunz⸗GE..⸗Akt. 134.50 133.75 7. 98.10 98.20 98.C0 99.— 98.— 1908 unk. 1917 100. 100.— 4½ Pr. Pyp. AB. adg l. 4 5 95.60 87.70 95.50 97.70 97.70 97.45 97.50 98.— 98.10 98.80 98.40 98.50 1150 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 945.—945.— Oberrßb. Eiſenb.⸗Geſ. 98.50 97.— 98.2⁵ Nachbörſe. Kreditaktien 199.—, Diskonto⸗Commandit 184.— Staatsbahn 153.—, Lombarden 19—. 5˙ 75 5. 7. ———Laurahütte—— 183.75 183.25 Phönix 957.25 B6.75 Harpener 188— 188.%8 18.%8, 19.½% de: beh. 27 J8 226 460-e ben U 5. 7. 5. 7. 3% Bayern 88.50 88.50 r—.———43%s Ocſſen 88.50 88.50 20 455 20.435 3% Heſſen 78.— 78.— 81.02 80.973% Sachſen 80.10-0 41862 84.60 4% Argentiner.18s9 35 90 88 20 100.70 100. 70 5 Chineſen von 1896 99.35 99.10 8990 90.—%½% Japaner 94.690 94.70 80.80 80 30ſ 8% Italiener—ͤ— 100 70 10%%70 Mannh. Stadtan.—.——.— g0.90 90.— Oeſt. Goldrente 98.50 98.30 S0. 10½ 8 Vortuz unif. S. 3 67.— 66.— d70 88.78/ 5 Rumänen„1908 101.10 101.50 90 78 8% Nuſſ. Anl. 190 80.80 91.— —— 78 Tärten unij. 91.20 90.90 Alumimum Berliner Effekten 7. 83.8 91.— 25 166.778 Disc.⸗Kommandu Dresdnet Bank Reichsbank Rhein. Kreditban! Ruſſendank Schgaffh. Bankv. Südd. Disc.⸗G.⸗A. Staats dahn Lomdarden zaltimore u. Ohis 116.—116— 107/ 107 5 Canada Pacific 286¼ 263 50 Hamburg Packe 140 90 141.10 NRordd. Slovd 113.—116 80 495.— 498.10 233.70 26—- 248.—248.— Adlerwert Klever Alg. Elektr.sGeſ. Frse. 5.— Anilin 503.30 502 20 Anilin Treptow 402— 402.— Ar in9z. Bergwesze 191.2 40.2 Berg nann Elektr. 137.52ͤ—-.— 227.— 228. Bochu uer 2 122.69 122.20 Brown Zoveri 5[Atuchſ. Miſchinenf 315.79 344.20 Them. Albert 459.70 457 70 Lonſoltdation f. V. Daimler Deutſch⸗9uxenbg. Dottmunder Donamit⸗Trut Deutſch⸗lleberſte D. Gisglählicht Au: 17470 7459 610.59 818. D. Waffen u. Nunt. 48.— 493 50 D. Steinzeu zverke 233.—235.70 Alder!. Ferden 512.— 510.— Eſſener Freditantalt 161.290 161.50 Facon Mannſtädt 144.50 143.— Faber Bleiſtiftjabrit 283.70 282— Felten& Guillau ne 180.— 159— Jeigner Maſchmen 288.70—.— Ar. Berl. Strazend. 188 80 185. 5. 5 186 50183 ¼8 185 /8184.½8 605.— 598.50 188.50 183.70 156.70 135.70 472.90 472.80 191.39 192— 126.50 125 20 178.%8 175—— 137.—137.— 133—134.— 20— 319.— 21739—.— 103 20 102.20 212—212— Gelſenkirchner Harvener Höch ter Farbwerk: Hohen ohewerke Kaliw. Aſchersleben Tölner Zergwert Celluloſe RNoſtheim Lah nedet Laur zütte Licht u. Kraft Lotheinger Cemen Sndwi Lsewe&& Nannes nanncöhren Oderſ bl. Etſenb⸗Bes Orenſtein& Noppel 5. 1. Rombacher—8 175.— 173.30 Rätigerswerken 191.70 191.50 Shuckert 156.50 156.20 Siemens& Halske 236 20 238.20 Sinner Braueret 228.—229.— Stettiner Vulkan 191.70 191.— Tonwaren Wieslo! 120.30 120.50 Ber. Glanz ſoff Elder 511.— 540 50 Ber. Köln⸗Rottwei! 23—313.70 Be teregeln 153 50 193.50 Wf. Draht. Laagend 152.50 148 60 Wittener Stahlröhr 139.— 189.20 Zellſtoff Valdhof 235— Otadt 9490 94.— South Weſt⸗ Afrika 148 70 146 50 Zhboͤnir 257.— 258.90] Vogtland. Maſchfbr. 390— 694.— Thein. Stahlwerke 175— 178.80 Privatdiskont%80 W. Berlin, 7. Junf.(Telegr.) Nachbörſe. 5. 7. 5. 7. Kredit⸗Aktien 199 75 199 75J Staatsbahn—— 188. Diskonto Komm. 19.½ 18.% 188./ 183.½ Lombarden — — Mannheim, 7. Juni 1912. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten.)(Abendblatt) Z. Sette. Ausländische Hffektenbö Uslandlsche lktenbörsen. Tondoner Effektenbörſe. i ü L0 15 Junz.(Telegr.) 0 f fektenbö Aee ndon 7. 25 115 nfangskurſe der Paris, 7. Juni. Anfangskurſe. 5. 7. 8. 7. 55 0 5. 7. Kreditaktien 689.50 639.— Buſchtehrad B. 969.— 967.— 4 5 9 5 115. 91%0 97% 30% Rente 94.— 93.95 Chartered 36.— 35.— Oeſterreich⸗Ungarn 2038 2037 Oeſterr. Papierrente 91.60 91.50 Reichsanleihe 79½ 79ʃ½ Randmines 6½% 69% B B.⸗G—— Silb te 91.70 91.80 4 Argentinier 86¼ 86¼ Atchiſon comp. 108¼ 110% 95.15 95.35 Debeers 499.—498.— 2 5 15 5 G. 17 1 nl 1285 175 4 Italiener 96.— 957¼ Canadian 2741½ 272 Kürk. Looſe 885. 800 lingar Holdrnee 4 Japaner 868 86¾ Baltimore 110¼ 112— 95 Suomane 696 76,— eldfed ee ieer ene ee eee,,, 4 Mexlkaner 31— 31— Chikage Milwauke 107½—[Nio Tinto 2044 2078J Randmines Länderbank 827 527. 0 Frankf. viſta 118.08 118.07 4 Spanier 93— 95.— Denvers com. Tendenz: feſt. Türk. Loſe„bidon 240.87 241.85 Ottomanbank 17½ 17½ Erie 35¼ 36½¼ 3 Alpine 963.— 968.— Paris„ 95.66 95.,66 Amalgamated 80% 89% ran Trunk IIIpreſ. 57¼ 58— Wiener Börſe. Tabakaktien——5 5 Amſterd. 200.05 200.05 Anacondas 8ſ%%½„„„„ord. 29%8 29¼ Wien, 7. Juni. Vorm. 10 Uhr. Nordweſtbahn—.——— Napoleon 19.14 19.14 Rio Tinto 80½% 82/ Lout ville 161½ 163½ Holzverkohlun—.——— Marknoten 118.06 118.07 Central Mining 98 9¾[Mi ſouri Kanſas 27½ 29½ Kreditaktien 640.— 639.— Oeſt. Kronenrente 88.65 88.80 Staatsbahn 5 727.— 726.50 Ultimo⸗Noten 118.02 118.02 Chartered 27½ 27¼ On ario 381½ 39— Länderbank 528.— 527.—]„ Papierrente 91.80 91.60 Lombarden 99.70 100.— Skoda 710.50 711.50 De Beers 19⅝ 198 Rock Island 26¼ 261½ Wiener Bankverein 530.50 530.—]„ Silberrente 91.80 91.8s0 5 Eaſtrand 3¼ 3— S uthern Pacific 112¼ 113¼ Staatsbahn 728 20 727.— Ungar. Goldrente 108.90 108.90 Tendenz: ruhig. Geduld%8 1½„ Railway 28¼ 295 Lombarden 97.70 99.50]„ Kronenrente 88.45 88.55 Goldfields 4% 4½ Union com. 178— 174% J Marknoten 118.05 118.06] Alpine Montan 963.— 962.50 Jagersfontein 6¼ 6¼ Steels com. 705/ 72— Wechſel Paris 95.65 95.66 Skoda 717.— 711.— Moddersfontein 11¼ 11½ Tendenz: Tend.: ruhig. ruhig. Herliner Probduktenbörſe. Berlin, 7. Junl.(Telegramm.)(Produktenböl ſe). Preiſe in Maeck pro 100 kg frei Berkin netto Kaſſe. 8. 7. 5. + Weizen per Jult 226.— 228.25 Mais per Juli—.—.— „ Sept. 205.— 205.75„ Sept. 148.——.— Okt. 205.— 205.75 5——5— ————Rübzl per Juni—-——.— Roggen per Juli 189.75 193.75„ Okt.—.— 67.80 „Sept. 174.50 176.—„ Dez. 67.60 68.10 „ Okt. 17459 176.——— ————Spfritus Joer loco—.—. Hafer per—. 192.25 192.25 Weizenmehl 28.50 28.,50 „ Sept. 166.75 167.50 Roggenmehl 24.50 24.70 Nariſer Produnktenbörſe, Hafer 5. 7. RNüböl, 5. 855 „ Junt 22.05 22.25„ 74%¼ 74¼ Juli 21.56 21.90]„ Juli 75 ½% 75 1½ „ Jult⸗Aug. 2105 21.25„ Juli⸗Aug. 75— ͤ 76— 35 Sept.⸗Dez. 19.25 19.30. Sept.⸗Dez. 76½ 77— oggen 8 „ Juni 23.25 23.25„ Juni 67 ½ 67% „ Jult 25.30 20.20„ Juli 67 // 68 7¼ „ Juli⸗Aug. 19.50 19.50]„ Juli⸗Auguſt 68 ¼ 67¼ „ Sept.⸗Dez. 19.25 19.25.⸗Dezbr. 58/ 58% Weizen geindl „ Juni 31.05 32.35„ Juni 99 ½% 1081. „ Juli 29.70 29.40„ i 95 1½% 98 ¼ „ Juli⸗Aug. 28 40 28.10(„ li-Aug 93 ⁰½/ 97— „ Sept.⸗Dez. 26.05 25.95„ Sept.⸗Dez. 87/ 89 ½ ehl 88˙ 37— 38—4 „Juni 39.00 39.35 Juni 46 ¼ 47 ½ „ Julk 38.70 38.45„ Juli 46 ¼ 47 ½ „ Juli⸗Aug. 37.95 37.45„ 46 e 47% „Sept.⸗Dez. 34 15 38.95.Jan. 35 ½ 35 ¾ Valg 81— 81— Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franuz Kircherz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 8 Direktor: Ernſt Müller. afen Sieschlecht? Fühlen Sie ſich malt, elend, abgeſpannt, oder ſind Sie nervöss dann trinken Sie einige Zeit anſtatt Kaffee oder Tee u. ſ. w. hergeſtellt unter Benutzung des D. R. P. 171371. Oft ſchon nach wenigen Tagen macht ſich die erfriſchende Wirkung dieſes beſten, billigſten und nerven⸗ ſtärkenden Kräſtigungsmittels im Allgemeinbeftnden bemerkbar. Das Paket zirka ½ Kilo 3 Mark in Apotheken, Drogerien u. ſ. w. 2114 Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 1. Juni.(Schlußkurſe.) 31. 1. 81. 1* Rüböl loko 37——— Peinöl loko 48——— Juni 35 /8 36— Juni 47 ¼/ 47— Juni⸗Aug.—— Juni⸗Aug. 45——— Rüböl Teud. ruhig. Aug.⸗Sept 40 ½ 40¼ Kaffee loco⸗ 52— 52—einöl Tend: ſt etig. Wetter:— SSS Nudapyeſter roditenb Schf Dndapeft, 7, Juni. Getreidemarkt.(Telegraum.) 5. 8 80 31680N, Wetzen ver Okt. 1148—— matt 1149—— feſt „„ Aprli 1176—— 1176—ͤ— „ Mai—-——— Roggen per Mai———— willig——— feſt „„ lt. 953-— 952—— Haſer per Mai———— willig——— willig 9 8 5 914—— 921-— Mais per Jult 8 66—— willig 879—— feſt „„ Auguſt 876—-— 889—— Kohlraps Auguſt 18 25—— feſt 18 25— ſtetig Wetter: Bewölkt, Regendrohend⸗ Zivespool, 7. Juni.(Anfaugskurſe.) 5. 7. bkerd ene Weizen per Juli 77; ſtetig /8 ſtetig MEAAEg „Okt. 775/. 7557 Maßt ve⸗ Juli 5/¼ ruhig 5/6 ruhig per Sept. 5/0% 57 Niederlage: Joset Krebs, Rannneins, Frledrichsfelderstr 1 1960 38 Schwager und Onkel Zimmermeister Um stille Teilnahme bitten Mannheim, den 7. Juni 1912. Böckstr. 20 Albert Merz. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speher, 4. Juni. Die Ehefrau Wurſter, die unter dem Verdacht der Teilnahme an der Ermordung ihres Ehemannes verhaftet worden war, iſt aus der Unterſuchungshaft wieder entlaſſen worden. * Heppenheinm, 4. Juni. In der geſtern abend ſtattge⸗ fundenen Generalverſammlung des hieſigen Kreditvereins wurden der Rechner Höhn und der Direktor Stadtrat Dorn ihrer Aem⸗ ter enthoben. Dieſe Maßnahme rechtfertigte ſich durch Un⸗ regelmäßigkeien, die durch Geſchäftsunternehmungen des Rechners entſtanden. Die Kaſſe iſt durch Gegenwerte gedeckt, ſo daß der Vorſchußberein keinen Schaden erleidet. An Stelle der abgeſetz⸗ ten Perſonen wurden neugewählt Prof. Rupp(Heppenheim) zum Direktor und Georg Neher(Straßburg) zum Rechner. * Worms, 31. Mai. Ein junger Mann von Frankenthal ließ am Pfingſtmontag während ſeiner Anweſenheit in Worms einen kleinen Kinderluftballon mit einer Karte aufſtei⸗ gen, worauf ſeine Adreſſe verzeichnet und die ſcherzhafte Bemer⸗ kung beigefügt war, daß die Eingehung einer Heirat mit der Finderin, ſofern eine ſolche in Frage komme, nicht ausgeſchloſſen ſei. Natürlich hat der junge Schwerenöter im Ernſte nicht daran Allen Frsunden und Bekannten machen wWi hiermit die schmerzliche Mitteilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Herr Ferd. Holzner heute Nacht nach langem, schwerem Leiden sanft im Herrn verschieden ist, Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Holzner WòW. geb. Feuerstein Schwester Jgnatia geb. Holzner Marie Merz geb. Holzner Rudolf Holzner Die Beerdigung findet Sonntag nachm. 2½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. Dies statt besonderer Anzeige. Dtscten meten Fein möbl. Schlafzim evt. m. Empfangsz. ſofz“ vrm. Näh. L S. 5 II. 22 Geſucht auf 1. Jan. 1913 —80 Mill. Heidelberg. Einfamilienhaus(Kaiſer⸗ „ſtraße 43), Vor⸗ u. Hinter⸗ 5 garten, 8 Zim., 2 Manſard. 5 Heirat Loggia, Veranda u. ſ.., Heirat. wegzugshalber für 35 000 Mk. zu verkaufen eytl. zu vermiet.(1. Okt). Off. unt. 71588 an die Expedition. Solider jung. Kaufmann, evang., gut. 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Schlafstellen Schöne Schlafſtelle bill. zu v. eee 47 4 Tr. gedacht, daß die Ballonpoſt in die Hände eines bekannten Mägde⸗ leins fallen und damit deren Heiratsluſt erprobt werden könnte; aber eine dem Abſender jetzt zugegangene Karte belehrte ihn, daß der Ballen ſeinen Weg gerade nach Frankenthal genommen hat und hier von einer Jungfrau eingefangen worden iſt, die es gar nicht ſo ungern ſehen würde, wenn ſie zu dem Ballon nun auch noch den unüberlegten Heiratsverſprecher in Gefangenſchaft brin⸗ gen könnte. Mainz, 31. Mai. In der Quintinskirche wurde geſtern abend ein Paket an einen Beichtſtuhl angelehnt gefunden, das die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Geſchlechts enthielt. Die Leiche war in ein großes Stück blauſchwarzer Schneiderwatte und ein Stück graues Packpapier eingehüllt. Von der Kindesmutter fehlt jede Spur. Eine vorzügliche, in Anlage und Betrieb billige Heizung ur, Einfamilienhaus ist die Frischluft-Ventilations-Heizung. 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