81 u eeit ents d u R= uu uennnrtt u 4 brn ſchoſſen hoben, ohne indes ernflichen würden, wenn wirklich alle Transportarbeiter, die Arbeiter Aumtsführung ſei man immer auf die Erfahrungen der Deutſchen ADermerft: T0 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Ppfg. Beklame⸗Seile„„1. 20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mannheim und UAmgebung 88 Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Anzeiger Telegramm⸗Hdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 37⁷ „52„„„„„46 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Beilagen: Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft, Anterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 267. Mannheim, Mittwoch, 12. Juni 1912.(KMittagblatt.) — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Rümpfe zwiſchen Chineſen und Tibetanern. * London, 1. Juni. Der Parlamentsunterſekretür des Indiſchen Amts Montagu teilte im Unterhauſe die neueſten Nachrichten aus Lhaſa mit, die vom 28. Majf datiert ſind. Da⸗ nach dauern die Kämpfe zwiſchen den Chineſen und Tibetanern ununterbrochen an. Von keiner Seite ſeien Anzeichen einer Bereitwilligkeit zur Kapitulagtion vorhanden. Die chine⸗ ſiſche Garniſon, die das Toſigzeling⸗Kloſter beſetzt hält, ſoll drei Maximgeſchütze beſttzen und ſich durchaus behaupten können. Die Chineſen ſeien von den Tibetanern in die Stadt eingeſchloſſen. Die Tibetaner hätten fünf Befeſtigungswerke im Norden der Stadt inne, während die Gebäude im Süden von Chineſen beſetzt gehalten werden. Die Chineſen haben ihren Propiant erſchöpft und ſollen ſich in großer Not befin⸗ den. Sawohl die chineſiſchen Truppen wie die Tibetaner haben viele Häuſer in der Stadt niedergebrannt, ſodaß dieſe auf ein Drittel der früheren Größe zuſammengeſchrumpft iſt. Die Chineſen ſollen den Petala⸗Palaſt mit Granaten be⸗ Während der letzten Zufammenſtöße wurden zwanzig Chine⸗ ſen getötet. Die Verluſte der Tibetaner ſeien unbekannt.— Ferner wird berichtet: Die Tibetaner vertrieben bie chineſiſche Garniſon Nyareny in Oſttibet und haben von dem Gebiet wieder Beſitz ergriffen. Nach einem anderen Bericht hat der Taſhi⸗Lama an alle bedeutenden Perſönlichkeiten in der Um⸗ gebung von Shigatſe, die von der Nationalverſammlung In⸗ ſtruktionen erhielten, bis ſpäteſtens 10. Juni Truppen nach Lhaſa zu ſenden, einen Aufruf erlaſſen, ſich dem Kampf gegen die Chineſen anzuſchließen. Der Dalai Lama befindet ſich noch immer in Kaliupour. Der Zuſammenbruch des National⸗ ſtreiks. O London, 12. Juni.(Von unſerm Lond. Bur.) Wie vorauszuſehen war, iſt der Nationalſtreik der Transport⸗ arbeiter in dem Augenblick zuſammengebrochen, da er proklamiert wurde. Denn nur in 6 kleinen Häfen folgte ein ſehr kleiner Teil der betreffenden Arbeiterkategorien der Aufforderung, die Arbeit niederzulegen, ſodaß die Zahl der Ausſtändigen ſich um höchſtens 12000 vermehrt haben dürfte, während mindeſtens 300000 Mann ſtreiken der verwandten Berufe die Arbeit in den engliſchen Häfen niedergelegt hätten. So ſind aber nicht mehr als etwa 21000, höchſtens 22000 Mann ausſtändig. Die Nationalverſammlung der Dockarbeiter trat geſtern in Southampton zuſammen. Zu dieſer Konferenz waren Delegierte aus England, Schottland und Irland erſchienen. Nach kurzer Beratung beſchloß man in dieſer Konferenz, in den Streik nicht einzutreten, was zur Folge hatte, daß die paar tauſend Docker, welche bereits in den Ausſtand getreten waren, ſchleunigſt wieder zur Arbeit zurückkehrten. Endlich hat das Syndikat der Matroſen und Heizer der Handelsmarine beſchloſſen, darüber abſtimmen zu laſſen, ob geſtreikt werden ſoll oder nicht. Das Abſtimmungsreſultat kann aber erſt Montag oder Dienstag bekannt gegeben wer⸗ den. Von dem Streik wurden bisher außer London die Häfen von Mancheſter, Southampton, Plymouth, Briſtol und Svan⸗ ſea berührt. Aber überall befindet ſich dort ein ſo kleiner Bruchteil der Arbeiter im Ausſtande, daß man davon kaum etwas bemerkt. Ernſter iſt die Lage nur in Briſtol, wo etwa 8000 Leute im Ausſtand ſtehen. Lindequiſt als Kritiker. [E] Berlin, 12. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Während der Sommertagung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft in Harzburg, in der Herzog Johann Albrecht den Vorſitz führte, wurde der ehemalige Staatsſekretär des Reichskolonial⸗ amtes von Lindequiſt in den Ausſchuß der Kolonialabtei⸗ lung gewäblt. Er führte u. a. folgendes aus: Während ſeiner bewahrt. Landwirtſchaftsgeſellſchaft zurückgekommen und man habe Recht daran getan. Der deutſche Landwirt ſei der ausgedildetſte der Welt und je mehr deutſche Landwirte in die Kolonien hinaus⸗ kommen, um ſo beſſer ſei es. Man habe die Pflicht, alles zu tun, um die Wunden zu heilen, die das Vorjahr in kolonialer Hinſicht uns geſchlagen habe. Man ſolle ſich mit den Tatſachen abfinden und nun auch das neu erworbene Gebiet in den Intereſſenkreiſen einbeziehen, ſoweit die Sümpfe, die Malaria und die Schlafkrankheit es eben erlauben. Man ſolle dieſen Dingen geſteigertes Intereſſe zuwenden. Aber man ſoll nicht alles kritiklos tun. Im Gegenteil, man ſoll die Son⸗ der⸗Kritik recht ſcharf anlegen und es muß betont werden, daß es nicht zu billigen iſt, wenn deutſches Geld in Gebiete geſteckt wird, die uns keinen Nutzen bringen können. Umgekehrt dürfe man nie die Abtretung guter deutſcher Kolontalgebiete billigen. Ich habe dieſe Meinung durch die Tat bewieſen, und ich habe aus dieſer meiner Ablehnung die Konſequenz gezogen. Wieder ein päpſtlicher Erlaß über die Diſziplin des Klerus. J Berlin, 12. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Nach dem vatikaniſchen Korreſpondenten des „Corriere de la Serra“ wird in der allernächſten Zeit ein neuer päpſtlicher Erlaß über die Diſziplin des Klerus erſcheinen. Das neue motu proprio ſoll die lange Reihe der bereits erlaſſenen Beſtimmungen krönen, die das bekannte Reformprogramm Pius X. bildet. Ueber den ſpeziellen Inhalt des neuen motu proprio wird an zuſtändiger Stelle noch äußerſte Diskretion 132 ehrerbietigen Gruß und feierliche Huldigung an die helden⸗ mütigen Opfer des„Vendemiaire“, die Gefahren für die natio⸗ nale Verteidigung auf ſich genommen hätten.(Beifall.) Ma⸗ rineminiſter Delcaſſé dankte für die Huldigung, die eine Aner⸗ kennung der Marine ſei. Dieſe nehme täglich Uebungen vor, ohne die ſie an dem Tage, an dem das Land ſie rufe, ihrer Auf⸗ gabe nicht gewachſen ſein würde.(Beifall.) Wolff⸗Metternichs Abſchied von London. „ London, 11. Juni. Der ſcheidende deutſche Botſchafter in London, Graf Wolff⸗Metternich, war heute bei dem Majeſtäten im Buckinghampalaſt zum Frühſtück geladen. * London, 11. Juni. In der Abſchiedsadreſſe, die heute dem ſcheidenden Botſchafter Grafen Wolff⸗Metternich in der Bot⸗ ſchaft durch eine Deputation der deutſch⸗engliſchen Freundſchafts⸗ geſellſchaft und Kirchenräte überreicht wurde, wird Graf Wolff⸗ Metternich der Dank ausgeſprochen, daß er ununterbrochen ſo lange ſeinen Poſten in London inne hatte und die freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen beiden Ländern aufrecht erhalten hätte. Die Adreſſe weiſt auf die Bande und die Verwandtſchaft in der Tradition hin, die Deutſchland und England verbinden. Metternich dankte der Deputation für die Ausdrücke der Freund⸗ ſchaft und ſetzte hinzu, daß er eine dankbare Erinnerung an die vom britiſchen Volk bewieſene Freundlichkeit mit nach Deutſch⸗ land hinübernehme, 59 Arbeiter verbrannt. „Tambow(Sübrußland), 11. Juni. Auf dem Vorwerk des Grafen Orlow Dawydow find 59 Feldarbefter, die in einer Getreidedarre ſchliefen, verbrannt. Die Urſache des Unglücks konnte noch nicht ermittelt werden. Der Beſuch des deutſchen Geſchwaders in den Vereinigten Staaten. * Newyork, 10. Juni. Der Bürgermeiſter und ein Komitee von Bürgern gaben heute dem Kontreadmiral von Rebeur⸗Paſchwitz und den Matroſen ein Gabelfrühſtück. Am Nachmittag fand großer Empfang auf dem prächtig mit Blumen und Tannenreis geſchmückten Dock des„Moltke“ ſtatt. Am Abend gab Cornelius Vanderbilt dem Kontreadmiral von Rebeur⸗Paſchwitz und den Offizieren ein Diner im Newyorker Jachtklub mit nachfolgendem Empfang. ** * Leipzig, 11. Juni. Der Verband der Vereine der Baumaterialienhändler Deutſchlands hat beſchloſſen, ſeine Generalverſammlung 1913 in Leipzig im Anſchluß an die Internationale Bau⸗Ausſtellung abzuhalten. ſprach, Italien müſſe nach langer Geduldsprobe einen „Paris, 11. Juni. In Senat richtete der Prüſident Duboſt 5 finden. ſich zu Lande meſſen. Wem der Erfolg zufällt, iſt fragli durch modern. Sie hätte freie rückwärtige Verbindungen zu Bedeutung wie ein Sieg durch die Waffen aber gewinnt ſelb klagt bereits ſeit Wochen über Geldmangel. Seinen Forde⸗ bei den Franzoſen iſt geſcheitert, die während des Krieges der die Ausfuhr ganz Anatoliens; im Friedensſchluſſe a den die Türken die Ausweiſung der Italiener bit baben Der italieniſch⸗türkiſche Arieg Angriff! 9 .K. Konſtantinopel, 8 Juni, Von unſerem Korreſpondenten.) V In Europa macht man ſich im allgemeinen ein falſches Bild von dem Eindruck, den der nun über acht Monate währende italieniſch⸗türkiſche Krieg auf die Bevölkerung des osmaniſchen Reiches macht. Man lebt hier in Gleichgültigkeit und Sorgloſigkeit dahin, als befinde ſich die Türkei mitten im tiefſten Frieden. Selbſt die durch die Abſperrung der Dardanellen eingetretene wirtſchaftliche Störung, ſowie die Wegnahme des füdlichen Teiles des Archipels machten die Bevölkerung Konſtantinopels und der Provinzen nur vorüber⸗ gehend nervös und führten nur zur Ausweiſung der Italiener. Auch die Römer haben ſich bisher immer wieder in der Wirkung ihrer Aktionen getäuſcht. Sie jubelten nach der Demonſtration vor Kumkaleh und der Eroberung von Rhodos, als hätten ſie endlich den derben Schlag geführt, und horchten immer wieder erſtaunt und enttäuſcht auf, wenn die Antwort lautete: Tant de bruit pour une omelette! Nun endlich ſcheinen ſie ſich klar darüber geworden zu ſein, daß ein Krieg nur durch einſchneidende Waffenerfolge ſiegreich beendet werden kann. Sie planen, weil ſie nicht vom Fleck kommen, einen großen Schlag und rüſten ſich hierzu. In ihrem Intereſſe iſt es bedauerlich, daß ſchon ſoviel darüber geredet worden iſt und daß ſie ſich ſo ſpät hierzu ent⸗ ſchloſſen haben. Selbſt der Miniſterpräfident Giolitti hat die Türken zu Abwehrmaßregeln veranlaßt, als er öffentlich aus ſchärferen Schlag führen und den Sieg durch Waffenerfolge erringen. 5 Die Ausrüſtung der großen Kreuzer mit neuen Kanonen und die Mobiliſierung eines neuen Expeditionskorps zeigen an, daß Heer und Flotte vereint verwendet wer⸗ den ſollen. Da Italien bereits einige Male ſeit Kriegsbeginn ein Vorgehen in der europäiſchen Türkei als ſeinen Intereſſen zuwiderlaufend bezeichnet hat, bei der Erzwingung der Darda⸗ nellen ſeine koſtbare Flotte aufs Spiel ſetzt und bei ſelbſt ſieg · reichem Kampfe in Nordafrika oder im ſüdlichen Teile der aſiatiſchen Türkei die Osmanen, wie durch Beiſpiele erwieſen, nur zu heftigem Widerſtande reizt, ſo gehört nicht viel Phan⸗ taſie zu der Behauptung, daß die nächſte Aktion der Stadt Smyrna zugedacht iſt. Seit Wochen haben die Italiener die Signal⸗ und Kütſte telegraphenſtationen des Wilajets Aidin zerſchoſſen, die do gen Kabel zerſchnitten, und die Landungs⸗ und Seeverhäl niſſe ausgekundſchaftet. Ein Hauptſchlag kann bald ſtatt Die Türken haben ihre Gegenmaßregeln getroffen. Se Wochen wurden kriegsſtarke Abteilungen aller Waffen in die bedrohte Provinz geſandt, aus Konſtantinopel allein, wie wir von Offizieren erfuhren über 15000 Mann. Auch aus dem Innern Anatoliens laufen täglich Truppentransporte auf dem Schienenwege nach Smyrna. Zum erſten Male im italieniſch⸗türkiſchen Kriege würden ſomit ſtarke Kräfte von beiden Gegnern entfaltet werden und Die italieniſche Armee iſt in ihrer Organiſation durch und See, während der noch in der Entwicklung befindlichen osma niſchen ein einziger Schienenſtrang zur Heranſchaffung von Truppen zur Verfügung ſteht. Dafür aber darf man den Wert der osmaniſchen Soldaten höher einſchätzen als den des feindlichen. Beſonders in der Verteidigung haben die Türken wie die Geſchichte lehrt, reiche Lorbeeren geerntet. Gleiche bei nur teilweiſem Erfolge der finanzielle Druck, den Italien durch Sperrung oder Exoberung des Hafens von Smyrna auf die Türkei auszuüben vermag. Mahmud Schefket Paſcha rungen konnte Nail Bei nicht gerecht werden und trat deshalb vom Miniſterium der Finanzen zurück. Ein Anleiheverſuch Türkei nichts mehr borgen wollen. Fällt Smyrna wirklich in die Hände der Italiener, von dort aus nach Belieben operieren können, ſo wird de Krieg nur noch wenige Wochen dauern. Er koſtet den Türk im eigenen Lande zu viel, und der Verluſt Smyrnas 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 12. Junk. Das Schickſal der Aegäiſchen Inſeln. London, 12. Juni. (Von unſerm Londoner Bureau.) Aus Alexandria wird gemeldet, die Griechen in Alexandria, die von den türkiſchen Inſeln dort ankamen, welche bereits von den Italienern beſetzt wurden, hätten ein Komitee gebildet. Sie verlangen durch dieſes, daß die von den Italienern okkuppierten Inſeln im Aegäiſchen Meere zu einer Republikvereinigt werden ſollen. Sie haben Abgeordnete nach Athen und Rom geſandt, welche dieſe Vor⸗ ſchläge den dortigen Regierungen unterbreiten ſollen. Der betreffende Korreſpondent bemerkt dazu, daß viele Griechen in Alexandrien gegen den Plan ſeien und daß die Inſeln nach dem Friedensſchluſſemit Griechenland vereinigt werden ſollen. Der Gewerkſchaftsſtreit. * Hagen i. Weſtfalen, 11. Juni. Geſtern trat eine Konfrenz von 25 evangeliſchen Arbeitern und Gewerkſchafts⸗Sekreſtären aus dem Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Induſtriegebiet zuſammen. Zu der Frage des Gewerkſchaftsſtreites wurde eine Entſchließung gefaßt, in der bedauert wird, daß neue Beunruhigungen in die chriſtlich⸗nationale Gewerkſchaftsbewegung hineingetragen wor⸗ den ſeien. Die Konferenz nähme mit großer Befriedigung von der Erklärung des Geſamtverbandes der chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften und der angeſchloſſenen Unterverbände Kenntnis. Durch dieſe Erklärung ſei öffentlich die Interkonfeſſionalität, die politiſche Neutralität und die Unabhängigkeit der chriſt · lichen Gewerkſchaften feſtgeſtellt. Die evangeliſchen Kollegen werden aufgefordert, als völlig gleichberechtigter Teil der chriſt lichen Gewerkſchaften nachdrücklichſt für die Stärkung der evan⸗ geliſchen Gewerkſchaften einzutreten. Hoalle a.., 11. Juni. An eine hieſige politiſche Per⸗ ſönlichkeit gelangte der Saalezeitung zufolge aus Rom von einem über Verhältniſſe des Vatikans beſtens unterrichteten Gewährsmann die Meldung, daß der Reichskanzler dort wegen der chriſtlichen Gewerkſchaften außerordentlich entſchieden vor⸗ gegangen ſei. Die preußiſche Geſandtſchaft habe dem Papſt erklärt, daß ein Verbot oder eine Verdammung der chriſtlichen Gewerkſchaften die ſofortige Aufhebung der Ge⸗ ſandtſchaft zur Folge habe. 95 Dieſe Nachricht wird wohl noch ſehr der Beſtätigung be⸗ dürfen. politische Uebersicht. Mannheim, 12. Juni 1912. eine Aenderung der Zünduis⸗ politik Japaus. Das Reuterſche Bureau meldet: Der frühere Premier⸗ miniſter Fürſt Katſura wird in Begleitung des ehemaligen Miniſters Baron Goto am 7. Juli eine Reiſe nach Peters⸗ burg, Berlin, Paris und London, vielleicht auch nach Amerika antreten. Nach einer amtlichen Erklärung wird die Reiſe nur zum Beſuche von Sehenswürdigkeiten unternommen, doch findet dieſe Erklärung in der Preſſe keinen Glauben. „AſahiShimbun“ ſagt in einem Artikel: Der Zweck der Reiſe iſt, die diplomatiſchen Beziehungen Japans zu Ruß⸗ land zu regeln. Wir müſſen uns daran erinnern, daß Fürſt Katſura der Führer der auswärtigen Politik Japans iſt, die auf das Bündnis mit Großbritannien gegründet iſt. Dies entſpricht nicht mehr den Bedürfniſſen derbeiden Nationen und es iſt zweifelhaft, ob Japan auf dieſem Wege das Ziel ſeiner Politik erreichen kann. Selbſt Fürſt Katſura kann ſeine alte Begeiſterung für das Bündnis icht mehr neu beleben. Es iſt Grund zur Annahme vor⸗ zanden, daß der wahre Zweckder Reiſe in Peters⸗ burg zu ſuchen iſt. An Wiener informierten Stellen iſt man ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit von dem Reiſeprojekt des Fürſten Katſura und des Baron Goto unterrichtet, weiß aber nur, daß es ſich um eine Vergnügungsreiſe handelt, welche die beiden Herren auch nach Wien führen dürfte. Die Meldung des japaniſchen Blattes, ß der Zweck der Reiſe ein politiſcher ſei, wird ſchon aus dem Seuilleton. Napoleon als Gürturr. Der bekannte Napoleon⸗Forſcher Frederie Maſſon veröffent⸗ cht ſoeben ein neues umfaſſendes Werk über Napoleon in St. Gerücht über ee ſechs Jahre von Napoleons Leben darſtellt. Unter all den tra⸗ giſchen Spiegelungen, in denen die Geſtalt des gefeſſelten Ti⸗ kanen hier erſcheint, iſt wohl diejenige des Gärtners Napoleon ührendſte und idylliſchſte. Der ratloſe, nach Schaffen und u drängende Geift des früheren Weltbeherrſchers fand ßlich Ruhe und Befriedigung in der einfachen Tätigkeit Pflanzens und Bauens und begnügte ſich mit jenem Endziel 0 ſchenlebens, das Voltaire in ſeinem Candide aufſtellt: en Garten beſtellen.“„ er Arzt hatte dem Kaiſer Bewegung verordnet: da er das Reiten, das ihm die Enge ſeines Gefängniſſes be⸗ vor Augen ſtellte, ein Abſchen hatte, ſo begünſtigte man die Napoleon für die Vergrößerung des Gartens Der Arzt Antommarchi hat nicht etwa, wie er ſich rühmt, itthronten Herrſcher auf dieſen Gedanken gebracht.„Der 55 ein Kammerdiener Marchand,„ſprach ſeit ſchützen; 155 ſah „in dem er auf Grund neuer Forſchungen die letzten Grunde bezweifelt, daß Fürſt Katſura in Oppoſition gegen die jetzige japaniſche Regierung ſteht und es kaum anzunehmen ſei, daß die Regierung ihn mit einer politiſchen Miſſion be⸗ betrauen werde. Baron Goto hat ſich bisher nicht mit der auswärtigen Politik beſchäftigt; er war Miniſter des Poſt⸗ und Telegraphenweſens. Badiſche Politik. Der ſechſte Abgeordnete für Mannheim. )(Karlsruhe, 11. Juni. Die Juſtizkommiſſion der zweiten Kammer ſetzte ihre Beratungen über den Geſetzent⸗ wurf, betreffend die Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer in den fünf großen Städten fort. Der im Geſetzent⸗ wurf vorgeſehene ſechſte Abgeordnete für die Stadt Mann⸗ heim wurde gegen die Stimmen des Zentrums ge⸗ nehmigt. Mit Ausnahme der Wahlkreiseinteilung für Karlsruhe, worüber noch Erhebungen ſtattfinden, wurden die vorgeſchlagenen Wahlkreiseinteilungen angenommen. Ein An⸗ trag des Zentrums auf Einführung der Proportionalwahl für die fünf großen Städte wurde abgelehnt. Die Preußiſch⸗Süddeutſche Klaſſenlotterie. ):(Karlsruhe, 11. Juni. Die heutige Nummer des Geſetz⸗ und Verordnungsblattes für das Großherzogtum Baden enthält die landesherrliche Verordnung über die Preußiſch⸗ Süddeutſche Klaſſenlotterie und eine Bekanntmachung des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Aus⸗ wärtigen über den Vertrag zwiſchen Preußen einerſeits und Bayern, Württemberg und Baden andererſeits zur Regelung der Lotterieverhältniſſe. Aus der nationalliberalen Partei. (Karlsruhe, 11. Juni. Geſtern Abend fand im „Krokodil“ eine ſehr gut beſuchte Vorſtandsſitzung des Natio⸗ nalliberalen Vereins Karlsruhe ſtatt, auf deren Tagesordnung als erſter Punkt die Wahl des engeren Vorſtandes ſtand. Sie hatte folgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender Geh. Hofrat Reb⸗ mann, Abg.; 2. Vorſitzender Buchdruckereibeſitzer Dr. A. Knittel; 1. Schriftführer Architekt Zinſer, 2. Schriftfükhrer Kanzleirat Zeis; Kaſſier Bankier Hecht. Sämtliche Herren wurden in geheimer Wahl einſtimmig gewählt. Sodann wur⸗ den noch verſchiedene Angelegenheiten des Vereins beſprochen. Sulzfeld, 11. Juni. Am Sonntag veranſtaltete der hieſige Liberale Volksverein im Saale des Gaſthauſes„Zum Ochſen“ dahier eine öffentliche Verſammlung, für die Notar Hugelmann aus Bretten als Redner gewonnen worden war. Nachdem der Vorſitzende die Verſammlung eröffnet hatte, be⸗ grüßte Hauptlehrer Brüſtle die zahlreich erſchienenen Zuhörer, Notar Hugelmann das Wort, um in einer etwa einſtündigen Rede über den Vertretertag der Nationalliberalen Partei, wel⸗ cher am 12. Mai d. J. in Berlin ſtattfand, zu herichten. In klarer, ſachlicher und formvollendeter Weiſe erledigte ſich der Referent ſeiner Aufgabe. Lebhafter Beifall lohnte die ausge⸗ zeichnete Rede. An dieſes Referat ſchſoß ſich noch eine allge⸗ meine Ausſprache über das neue Gem'udewahlſyſtem an, da in unſerer Gemeinde demnächſt Bürgerausſchuß und Gemeinderat nach dem Proportionalwahlſpſtem neu gewählt werden. Bei dieſer Ausſprache klärten beſonders der Referent und Haupt⸗ lehrer Brüſtle die anweſenden Wähler über die wichtigſten Punkte und Beſtimmungen des neuen Wahlſyſtems nochmals eingehend auf. Nachdem dem Referenten aus der Mitte der Verſammlung für ſeine vortreffliche Rede der Dank ausgeſpro⸗ chen worden war, wurde die harmoniſch verlaufene Verſamm⸗ lung geſchloſſen. Ir neugegründete Reichsparteiliche Verein in Karlsruhe. 5 Nach langen Bemühungen iſt in Karlsruhe endlich ein Verein der Reichspartei gegründet worden. Viele Mit⸗ glieder hat er offenbar nicht erhalten, denn bei ſeinem erſten Auftreten in der Oeffentlichkeit am letzten Samstag waren trotz der außerordentlich ſtarken Reklame nur etwa 40 Per⸗ ſonen erſchienen. Die Veranſtalter entſchloſſen ſich deshalb die Eröffnung der auf ½9 Uhr angeſetzten Verſammlung zu verſchieben; als ſich aber trotzdem der Saal nicht füllen wollte, wurde die Verſammlung nach 9 Uhr eröffnet. In der Wähler⸗ ſchaft findet er ſomit, obwohl er etwas Neues bringen will, der Südſeite des Hauſes ein raſen⸗ bedeckter Abhang angelegt, der neun Juß lang war und ſich über 80 Fuß ausſtreckte. Jeden Morgen, bald nach Sonnen⸗ aufgang, weckte der Kammerdiener vom Dienſt, durch einen Stein benachrichtigt, den der Kaiſer an die Jalouſie ſeines Zim⸗ mers warf, alle Bewohner von Longwood: Montholon, die Prieſter, den Arzt, die franzöſiſchen, engliſchen und chineſiſchen Bedienſteten. Der Kaiſer, mit einer kurzen Nankingjacke beklei⸗ det, über den der Hemdenkragen geſchlagen war, mit Nanking⸗ beinkleidern, roten Pantoffeln und einem breitrandigen Stroh⸗ hut, leitete die Arbeiten und überwachte ſie zuſammen mit Montholon und Bertrand, der ſelten vor acht Uhr dazu kam. Er verſuchte ſelbſt, den Spaten zu handhaben, aber die Blaſen, mit denen ſich ſeine Hände von der ungewohnten Arbeit bedeck⸗ ten, zwangen ihn dazu, darauf zu verzichten. Um 10 Uhr hörte man zu arbeiten auf, und Napoleon nahm ſein Frühſtück in nutzte. Zunächſt wurde an ten. Das Eſſen beſtand aus einer Suppe, einem Fleiſchgang, Gemüſe und Kaffee. Der Kaiſer verweilte gern bei Tiſch und plauderte; wenn er dann nachhauſe zurückkam, ruhte er häufig; von zwei bis drei nahm er ſein Bad und diktierte dann oder plauderte mit einem der Generäle, die er rufen ließ; wenn er ſich wohlfühlte, empfing er ſeine Getreuen in großer Toilette: weiße Beinkleider und Weſte, grüner Jagdrock, ohne die gol⸗ denen Knöpfe, aber mit dem Stern der Ehrenlegion, ſeidene Strümpfe und Schuhe mit Goldſchnallen, Dreiſpitz, doch ohne Degen. Um 4 Uhr ging er wieder aus, inſpizierte, was die e die Wege zu ſprengen. So kam die Stunde des Diners macht Pierron Spaten, Schau hatte, wurde jeder 8 noch eine Ausfahrt mit von denen er den Referenten und den Landtagsabgeordneten des Bezirks, Herrn Geiger, beſonders willkommen hieß. Nun ergriff der aber ſeine Harke Und ſeine Schaufel als Spagzierſtöcke be⸗ einem Gebüſch von Orangenbäumen in einem der kleinen Gär⸗ Chineſen gearbeitet hatten, und vergnügte ſich, mit einer kleinen keine beſondere Beachtung. Der Referent des Abends, der Nürnberger Fabrikdirektor Tafel, bekanntlich ein ehemali⸗ ger nationalliberaler Führer, hat in längerer Rede auf die nationalliberale Partei geſchimpft, und ſie für alles mögliche verantwortlich gemacht. Die Be⸗ ſchuldigungen gegen die nationalliberale Partei waren aber ſo plump, daß ſie für die denkenden Wähler einer Wider⸗ legung nicht bedürfen. Herr Tafel hat mit ſeinen Aus⸗ führungen gezeigt, daß er ſich zu Unrecht zur nationalliberalen Partei gezählt hat, weil er konſervativ iſt und über⸗ haupt kein Verſtändnis für die Aufgaben einer liberalen Politik zu haben ſcheint. Und wenn er ſich zum Beweis der Richtigkeit ſeiner Behauptung auf die Bismarckſche Politik der 1860 und 1870er Jahre be⸗ ruft, ſo überſieht er dabei vollſtändig, daß die Stellung Bis⸗ marcks und die damaligen Zeitverhältniſſe ihre Rechtfertigung gefunden, und daß es zu ganz falſchen Schlüſſen führt und durchaus unberechtigt iſt, anzunehmen, daß Bismarck ſeine damalige Stellung in gleicher Weiſe auch heute noch gegen⸗ über den politiſchen Parteien unter den durchaus veränderten Verhältniſſen einnehmen würde. Im übrigen waren die Ausführungen des Referenten lediglich eine Verherr⸗ lichung konſervativer Ideen; Wähler, die ſolchen politiſchen Gedanken huldigen, wären für eine liberale Partei der größte Hemmſchuh; es trägt lediglich zur Geſundung der politiſchen Verhältniſſe bei, wenn ſolche Elemente aus den liberalen Parteien ausſcheiden. Daß die Tätigkeit der Reichs⸗ partei nicht dem deutſchen Vaterland, ſondern vornehmlich dem Zentrum zzugute kommen wird, kann mit Grund nicht bezweifelt werden. Wenn die Leiter dieſer Bewegung dafür die Verantwortung übernehmen, ſo wollen wir ſie nicht hindern, aber dagegen muß entſchieden Verwahrung einge⸗ legt werden, daß Herr Tafel die nationalliberale Partei in unwahrer Weiſe beſchuldigt und ihr u. a. vorwirft, daß ſie von der Liebesgabe nichts verſteht, während er ſelbſt den Beweis erbracht hat, daß er die Branntweinſteuergeſetzgebung nicht kennt und ſeine Kenntniſſe darüber aus dem politiſchen Handbuch der konſervativen Partei oder des Bundes der Land⸗ wirte geſchöpft hat. Damit können wir die Akten für dieſe neueſte Bewegung auf dem politiſchen Gebiet ſchließen. Eine Reform des badiſchen Fortbildungsſchulweſens. Während die Ausbildung des gewerblichen und kauf⸗ männiſchen Nachwuchſes unſeres Landes in den Gewerbe⸗ ſchulen, gewerblichen Fortbildungsſchulen und kaufmänniſchen Fortbildungsſchulen als zweckentſprechend und befriedigend angeſehen werden kann, entſprechen nach der übereinſtimmen. den Anſchauung aller Fachleute die Leiſtungen der allgemeinen Fortbildungsſchule nicht mehr den Anforderungen unſerer Zeit. Die Urſache liegt einmal in der geringen Stundenzahl des Fortbildungsunterrichts, die während zwei Jahren, bei Mädchen ſogar nur während eines Jahres zwei Stunden in der Woche beträgt, in der Beſchränkung des Unterrichts auf die Wiederholung des in der Volksſchule erlernten Stoffes und endlich im Fehlen beſonderer für den Fortbildungsunter⸗ richt ausgebildeter Lehrer. Wie bereits die Thronrede bei Er⸗ öffnung des Landtages angedeutet hat, beabſichtigt die badiſche Regierung in nächſter Zeit an einen Ausbau der allgemeinen Fortbildungsſchule heranzutreten. Geplant iſt, wie aus einer ſoeben den Landſtänden zugegangenen Denkſchrift her⸗ vorgeht, eine Erweiterung der Unterrichtszeit auf vier Stunden in der Woche, eine Erweiterung der Schul⸗ pflicht der Mädchen auf 2 Jahre, eine Ausdehnung des Unterrichtsſtoffes auf Realienunterricht, Bürgerkunde, Zeich⸗ nen und Leibesübungen, bei Mädchen auf Kochen, Weißnähen, Flicken und vielleicht Bügeln, und endlich die Schaf fung eines beſonderen Fortbildungsſchullehrer⸗ ſtandes. Letzteres läßt ſich nur dadurch durchführen, daß ſich jeweils eine Anzahl von Gemeinden, durchſchnittlich etwa ſechs, zu einem Fortbildungsſchulverband zu⸗ ſammenſchließt. An einen möglichſt zentral gelegenen Ort wäre der Sitz des Bezirkslehrers zu legen; von da aus hätte dieſer an jedem Wochentage in einer anderen Gemeinde den Fortbildungsunterricht zu verſehen. Dieſer Schulverband wäre auch Träger der finanziellen Laſten. Die badiſchen Kalilager. 3 Von dem Finanzminiſterium ging dem Landtag eine Denkſchrift zu über die Erſchließung von Kaliſalzlagern im Großherzogtum Baden. Dieſelbe behandelt des näheren die r Finanzminiſter kürzlich in der Frage der „beſ onders Eichen,„die zwar in St. Helena „ 1 2— 8————— —————„..„————— 285 1 1289—23 222 A+ 22 5 — ſe wrannheim, 12. Junt. Erſchließung von Kaliſalzlagern dargelegt hat und bringt eine allgemeine Darſtellung über die Beſtimmungen des von der Regierung mit Dr. Eltzbacher in Berlin abgeſchloſſenen Ver⸗ trags, nach welchem demſelben die Konzeſſion zu Bohrverſuchen nach Kaliſals erteilt wird. Die Denkſchrift gelangt zu folgen⸗ den Schlußfolgerungen, nachdem noch darauf hingewieſen iſt, daß weitere Konzeſſionen erteilt ſind: Es wird nicht als Wirkung der Konzeſſionen anzuſehen ſein, daß die Eröffnung ſtaatlichen Kaliberg⸗ baues hierdurch endgiltig ausgeſchloſſen wird. Es wird als wahrſcheinlichgelten können, daß bei⸗ ſpielsweiſe das Kalilager, das bei Buggingen er⸗ ſchloſſen wurde, ſich auf eine größere Fläche als eben gerade 3000 Ha. erſtreckt, ſo daß neben der privaten Unternehmung Für einen ſtaatlichen Betrieb immer noch Raum bleibt. Die großh. Regierung ſteht nun zwar nicht auf dem Standpunkt,, daß ſie einen fiskaliſchen Kalibergbau grundſätzlich undſüralle Zeitenab⸗ lehnt, ſie vertritt vielmehr lediglich die Auffaſſung, daß, wenigſtens z. Zt., ein günſtiger Vertrag mit einer ſicheren, völlig riſikofreien Gewinnbeteiligung an einem in ſeiner Be⸗ wegung freieren Privatunternehmen als empfehlenswerter zu erachten iſt, als die unſichere Inveſtierung großer ſtaatlicher Mittel in eigenem Betriebe, der an ſich ſchon gegenüber einem privaten Unternehmen in verſchiedener Hinſicht im Nachteil iſt. Die Regierung hat damit den großen Vorteil, daß ſie das Riſtko der auch aus anderen Gründen erwünſchten, jedoch koſt⸗ ſpieligen Tiefenunterſuchung dem privaten Unternehmertum überläßt und außerdem die weitere Entwicklung der Kali⸗ induſtrie unter der Herrſchaft des Kaligeſetzes abwarten kann. Während ſie ſich die Wöglichkeit der Eröffnung von Staatsbetrieben tunlichſt offen hält, ſichert ſie ſich andererſeits bereits namhafte Einnahmen aus den vorhandenen Bodenſchätzen und verſchafft gleichzeitig den Jandesteilen, in denen Kalilager vorhanden ſind, möglichſt bald eine für ſie gewinnbringende Induſtrie und der Land⸗ wirtſchaft den erreichbaren Vorteil. Ueber das tatſächliche Ergebnis der bisher von Dr. Eltzbacher⸗Berlin auf badiſchem Gebiet vorgenommenen Bohrungen wird mitgeteilt: Während bei Hartheim an dem urſprünglich als am gün⸗ ſtigſten angeſehenen Punkt bis zu 1143 Tiefe Kali oder Stein⸗ ſalz nicht angetroffen wurde, hat in erfreulicher Weiſe die zweite Bohrung auf Gemarkung Buggingen einer optimiſtiſchen Be⸗ urteilung der Ausſichten auf Kalifunde im badiſchen Rheintal recht gegeben, ſo daß der vergebliche Aufwand von mehr als 100 000 Mk. für die erſte Bohrung wieder in den Hintergrund getreten iſt. In einer Tiefe von 708 Metern wurde an der zweit⸗ genannten Stelle ein 4 Meter mächtiges Kaliſalzlager von gün⸗ ſtiger Beſchaffenheit getroffen, nachdem bereits von 493 Meter ab mehrfache Lager von Steinſalz durchgeführt worden waren. Denkſchrift geltend, an die erſte erfolgloſe Bohrung kaum eine zweite Bohrung angeſchloſſen haben, denn wahrſcheinlich wären, wie es in anderen Bundesſtaaten geſchehen ſei, weitere Staats⸗ gelder alsdann nicht aufgewandt worden und es wäre dann mehr als fraglich geweſen, ob ſich noch ein Intereſſent zum Ab⸗ ſchluß eines Konzeſſionsvertrags unter den jetzigen Bedingungen gefunden hätte. Auch die erfolgreichen Bohrungen in Buggin⸗ gen ermöglichen noch nicht die alsbaldigen Vorbereitungen zur Kaligewinnung, ſondern es werden noch eine dritte und vierte Bohrung zur Orientierung über Verlauf und Ausdehnung der Lagerſtätten niederzuringen ſein. Unter Umſtänden werden auch dieſe noch nicht genügen. Bedeute alſo ſchon die Aufſuchung von Kaliſalzen ein nicht unbedeutendes finanzielles Riſiko, ſo belaufe ſich das Riſiko des Schachtbaues mit der zugehörigen Fabrikanlage auf Millionen, nach dem Material zu dem Ent⸗ wurf des Geſetzes über den Abſatz von Kaliſalzen, im Durch⸗ ſchnitt auf 8½ Millionen Mark Anlagekoſten für je ein Werk. Die zweite Frage, ob ſich im Falle der Fündigkeit die Aufwen⸗ dung des erfordertichen Kapitals für den Staat rentiert hätte, verneint die Denkſchrit ebenfalls unter Hinweis auf den Rück⸗ gang des Kalibergbaues ſowohl hinſichtlich der Menge wie des Ertragswertes, zumal der Fiskus als Kaliwerksbeſitzer durch 88 des Kaligeſetzes verhindert geweſen wäre, der badiſchen Land⸗ wirtſchaft etwa billigere Preiſe zu ſtellen, als ein privates Un⸗ ternehmen ſie biete. Durch zwei fündige Bohrungen erreicht der Unternehmer ein Ausbeutungsgebiet von 3000 Hektar, wo⸗ für ohne Rückſicht auf die Rentabilität zunächſt eine jährliche Grundgebühr von 15 000 Mark zu entrichten ſei, die nicht hoch Dauer der Vorſtellung und die Rückſicht auf Schüler und Schüle⸗ rinnen bedingen den frühzeitigen Anfang 4 Uhr. Es iſt das ſiebente Werk Schillers, das in dieſer Spielzeit gegeben wird. Von den zwei noch fehlenden wird„Kabale und Lſebe“ im Herbſt nen ein⸗ ſtudiert werden. Ausſtellung in Bucks Kunſtſalon. In Gebr. Bucks Kunſtſalon ſind die ausgeſtellten Bilder der Profeſſoren R. Hellwag, Hans v. Volkmann, H. Fehr, D. Strützel durch eine Anzahl neuer Werke, der Prof. Lud. Willroider f, Gg. Papperit, L. Voltz, Halberg⸗ Krauß bereichert worden. Die Ausſtellung iſt bei freiem Ein⸗ tritt täglich geöffnet. Heidelberger Stadttheater. Enſemblegaſtſpiele von Mitgliedern des Hoftheaters in Stutt⸗ gart finden am 12., 14. und 16. Juni ſtatt. Das erſte Gaſtſpiel am Mittwoch bringt eine Strindbergfeier, in der das Paſ⸗ ſionsſpiel„Oſtern“ des ſoeben verſtorbenen nordiſchen Dichters zur Aufführung kommt. Am Freitag wird die Tragödie von K. von Lebetzow„Der Bogen des Philoktet“ aufgeführt und Sonn⸗ tag, das letzte Gaſtſpiel, bringt die drei Einakter„Weihnachtsein⸗ käufe“, Abſchiedsſouper“ und„Anatols Hochzeitsmorgen“ im Rah⸗ men einer Schnizlerfeker. Der Beginn aller Gaſtſpiele iſt auf abends 8 Uhr angeſetzt. Amundſens Süppolreiſe. Roald Am undſen hat ſoeben eine von ihm ausgearbei⸗ tete Ueberſichtskarte ſeiner Reiſe dem König von Norwegen ütber⸗ ſandt. Dieſe Karte wird auch dem im Herbſt erſcheinenden Polar⸗ werk des kühnen Forſchers beigegeben.— Dasſelbe wird außerdem eine ſorgfältig ausgearbeitete kartograph. Aufnahme der großen Ge⸗ biraskette bringen, die zu Ehren der norwegiſchen Königin„Maud TCCC1CTJCTCCCcTT nen Preiſen am Samstag wieder in Szene. Die ſechsſtündiges Generalssinzeiger, Badiſche Neneſte Nachrichten. Mittagblatt.) durch bezahlt werde, in denen Millionen aufgewendet werden müſſen und unverzinſt bleiben. Daneben ſei die Staatskaſſe am Reingewinn des Bergbaues und der zugehörigen Fabriken mit 12 Prozent beteiligt. Den etwaigen Verluſt trägt der Unter⸗ nehmer allein. Ferner wird auf dem Konzeſſionsvertrag her⸗ vorgehoben, daß es der Regierung freiſteht, gegen Erſtattung eines Zehntels der für das Unternehmen aufgewendeten Beträge ſich zu einem Zehntel zu beteiligen, ſofern ſie innerhalb von fünf Jahren nach Beginn der Förderung dieſe Beteiligung für vorteilhaft anſehen. * Karlsruhe, 11. Juni. dent Frhr. v. Hertling wird am 19. Guni hier empfangen. Padiſcher Landtag. Aus der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen. Karlsruhe, 11. Juni. In der heutigen Sitzung der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen wurde die Peti⸗ tion des Eiſenbahnkomitees und des Gemeinderats Oeſtringen um Erbauung einer Bahn um Einmündung in Mingolsheim der Regierung in dem Sinne empfehlend überwieſen, es möchten in das nächſte Budget Mittel für die Vorarbeiten ein⸗ geſtellt werden. und Stettfeld, obige Bahn in Langenbrücken einmünden zu laſſen, wurde durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt Die Petition der Gemeinde Stockach wegen ſtaatlicher Unter⸗ ſtützung einer Automobil⸗Linie von Ludwigshafen über Stockach nach Tuttlingen wurde unter Vorausſetzung der Er⸗ füllung der von der Regierung geſtellten Bedingungen, der⸗ ſelben empfehlend überwieſen. Ueber die Petition der Ge⸗ meinde Reichenbach um eine Halteſtelle wurde zur Tagesord⸗ nung übergegangen. Die Petition der Gemeinde Oehnsbach um Errichtung einer Güterſtation wurde in dem Sinne der Großh. Regierung empfehlend überwieſen, daß nach Erſtellung des neuen Aufnahmegebäudes auch die Anlage einer Güter⸗ ſtation erfolgen ſolle. Die Petitionen der Stadtgemeinde Schopfheim und der Gemeinden des kleinen Wieſentals, ſowie der Handelskammer Schopfheim um Erbauung einer normal⸗ ſpurigen Nebenbahn von Schopfheim nach Obertegernau wurde der Regierung empfehlend überwieſen. Von einer geſchäft⸗ lichen Behandlung der Petition um Erbauung einer Bahn Immendingen⸗Schwockenreute mußte mit Bedauern abgeſehen werden, da nach einer Erklärung der Regierung dieſe nicht mehr vor Schluß des Landtages in eine Bearbeitung dieſer Petition eintreten könne. Die Petition der Gemeinde Tauber⸗ biſchofsheim und anderer Orte um Erbauung einer Bahn von Königheim nach Hardheim wurde der Regierung empfehlend überwieſen. Der Müdchenmord in Frankfurt. zehnjährige Weißbinder Joſef Rupp aus Sulzbach bei Regensburg, hat am Dienstag Nachmittag in einem Verhör ſeine frühere Angabe widerrufen, daß er mit der Veſter einen Ausflug verabredet und ſie, als ſie ſeinen unſittlichen Anträgen ſich widerſetzte, niedergeſtochen habe. Er gab lt. „Frkf. gtg.“ zu, daß er mit der Abſicht des Stehlens Königswarterſtraße 8 betreten habe. Er hatte acht Tage vor⸗ her zu arbeiten aufgehört und beſaß keinen Pfennig mehr. Es kam ihm der Gedanke, ſich durch Manſardeneinbrüche Geld zu verſchaffen, und er fertigte mehrere Sperrhaken an. Durch Klopfen an den Manſardentüren, auf das er keine Ant⸗ wort erhielt, vergewiſſerte er ſich, daß niemand oben weile. Er öffnete mit dem Dietrich die Manſarde der Veſter. Auf dem Tiſch lagen Schmuckſachen, ein Handtäſchchen und ein Porte⸗ monnaie, deſſen Inhalt im Betrag von 11 Mark 10 Pfennigen er ſich aneignete. Rupp wollte ſich gerade entfernen, da kam die Veſter zurück. Rupp ſprang raſch hinter die Tür. Das Mädchen erblickte ihn dann und ſchrie laut„Stromer! Ein⸗ Da kam dem Rupp, wie er ſagte, der Gedanke, die zu 16 000 Fuß über das Meer.— Für Mitglieder der Alpenvereine und Skifahrer iſt die Schilderung der Ueberſteigung dieſes ſteilen und zerklüfteten Gebirges mit ſchwer bepackten Hundeſchlitten und auf Skiern bei einer Kälte bis zu 562 von allergrößtem Intereſſe. Die Anforderungen, die an die Kräfte von Menſch und Tier ge⸗ ſtellt wurden, ſind oft ungeheuer geweſen, doch ſind alle Schwierig⸗ keiten von den Teilnehmern der Erpedition, die ihre Körper mo⸗ natelang geſtählt hatten, glücklich überwunden worden und der Ge⸗ ſundheitszuſtand iſt ein vorzüglicher geweſen. Karlsruher Hoftheater Aus Karlsruhe wird uns gemeldet: Hofſchauſpieler Kempf, der kürzlich von einem Schlaganfalle betroffen wurde, iſt im Alter von 48 Jahren geſtorben. Der Künſtler gehörte ſeit 22 Jahren der hieſigen Hofbühne an. Dentſcher Ingenieurtag Aus der Reihe der weiteren Vorträge, die die in Stuttgart tagende 53. Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Ingenieure entgegennahm, iſt zu erwähnen der Vortrag des Wirklichen Ge⸗ heimen Baurats Dr. ing. Veith(Berlin) über„Neuere Kriegsſchifftypen. Zu dieſem Vortrage war der König bon Württemberg mit Gefolge erſchienen. Montag abend fand das Feſteſſen in der Liederhalle ſtatt, wobei an den Kaiſer ein Begrüßungstelegramm geſchickt wurde. Geſtern wurden die Sitzungen fortgeſetzt und über geſchäft⸗ liche Angelegenheiten verhandelt. Die Verſammlung genehmigte u. a. eine Stiftung von 6000 Mk. für Schüler zum Beſuch des Deutſchen Muſeums, eine namhafte Geldunterſtüßung des Unter⸗ nehmens der Illuſtrierten Techniſchen Wörterbücher in 6 Spra⸗ chen und einen jährlichen Betrag von 10000 Mk. auf die nächſten drei Jahre zugunſten der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftſchiff⸗ Der bayriſche Miniſterpräſi⸗ Die Eingabe der Gemeinden Langenbrücken. Der Mörder des Dienſtmädchens Frieba Veſtet, der neum. ant Pfingſtiaontag um 1% Uhr Nachmittags“ das Haus 3. Seite. Dann begab ſich Rupp ins Kloſett und reinigte Dolch und Hände vom Blut. Nachdem er das Haus verlaſſen hatte, aß er in einer Wirtſchaft am Oſtbahnhof zu Mittag. Nachher be⸗ ſuchte er noch verſchiedene Reſtaurationen in der Stadt. Das geraubte Geld hatte er bald ausgegeben. Als er in Sachſen⸗ hauſen feſtgenommen wurde, hatte er keine Barmittel mehr. Rammernachtsfeſt auf dem Heidelberger Schloß. N. Heidelberg, 11. Juni. Viele Tauſende ſtrömten heute nachmittag dem Heidelberger Schloſſe zu: Die hieſige Ortsgruppe des Flottenbundes deutſcher Frauen veranſtaltete ein Sommernachts⸗ feſt auf dem Schloſſe, das bei herrlichſtem Wetter einen glänzenden, allſeitig befriedigenden Verlauf nahm. Das Feſt begann bei hellem Sonnenſchein mit einem Konzert im Gar⸗ ten des Schloßreſtaurant. Dann folgte um 6 Uhr der Clou der Veranſtaltung: eine Vorführung der Eliſabeth⸗ Duncan⸗Schule aus Darmſtadt im Schloßhof. Es bedarf keines großen Aufwandes an Phantaſie ſeitens des Leſers, um ſich vorzuſtellen, daß in der unvergleichlich ſchönen Szenerie des Heidelberger Schloßhofes die überaus anmutigen Spiele und Reigen der bekannten Tanzſchule von wunderbar ſchöner Wir⸗ kung waren. Auf dem Raſenplatz im Schloßhof war ein hohes, mit grünem Tuch überzogenes Podium aufgeſchlagen, auf wel⸗ chem Gliſabeth Duncan mit fünf erwachſenen Schülerinnen von etwa 15—18 Jahren und vier Kindern von etwa—9 Jahren Lieder⸗ und Tanzreigen aufführte. Die Tänzerinnen waren be⸗ kleidet mit einem bis zu den Knieen reichenden Untergewand von gelblich⸗grauer Farbe; darüber war ein dem griechiſchen Peplon ähnliches, ärmelloſes Obergewand in gebrochenen roten und grünen Farbtönen ſehr geſchmackvoll drapiert; das freiwellende Haar war nur von einem Bande gehalten. Was das Bild der durchaus antik wirkenden Tänzerinnengruppe ſo überaus reiz⸗ voll machte, war, daß jede Schabloniſierung vermieden war; jede einzelne Erſcheinung hatte ihren individuellen Typ. Dieſe Ungezwungenheit dokumentierte ſich auch im Tanz: da war nichts von Drill und Mache— eine bezaubernde Natürlichkeit gab ſich in allen Bewegungen kund, im Schreiten und Schweben, im Haſchen und Laufen, ja auch in den faſt bachantiſch wilden Reigen, in denen die Tänzerinnen neben großer Eleganz eine erſtaunliche Muskelkraft an den Tag legten. Am lieblichſten, weil am naivſten und unbefangenſten, wirkten die kindlichen Rauſchender Beifall ward den Aufführungen gezollt. Von 7 Uhr ab konzertierte im Schloßhof der Orche⸗ ſterverein; auf dem Podium wurde getanzt. Eine ſtim⸗ mungsvolle Lampionbeleuchtung erhöhte bei eintreten⸗ der Dunkelheit die Romantik der Szenerie. Gleichzeitig fand im Garten der Schloßreſtauration, wohin die Mehrzahl der Feſt⸗ beſucher ſich begab, ein Konzert der Bruchſaler Dra⸗ gonerkapelle unter Leitung des Obermuftkmeiſters Zim mermann ſtatt. Die vortrefflichen Darbietungen des Orchen ſters wechſelten mit Geſangsvorträgen der Mannheimer Hof⸗ opernſänger Joachim Kromer und Rudolf Jung und der Mannhaimer Konzertſängerin Frl. Emma Schick. Die gemütvolle Sangesweiſe Kromers und die jubelnden hellen Lie⸗ der von Frl. Schick ernteten reichen Beifall; am zündendſten aber wirkte die mächtige ſchmetternde Stimme des Herrn Jungz; ein ſtürmiſch gefordertes da capo des Liedes„Gute Nacht“ wurde liebenswürdig gewährt. Bei Anbruch der Dun⸗ 0 5 wurde der Garten durch Schnüre buntfarbiger Lampions erhellt. 5 5 5 In allen Sälen wurde getanzt. ½0 Uhr begann die ben⸗ galiſche Beleuchtung des Schloßhofes. Ludwigs⸗ und Ruprechtsbau, gläſerner Saalbau und Oſtheinrichsbau, zuletzt der Friebrichsbau flammten nacheinander auf in glühender Lohe — ein unvergeßliches Bild. Der bal champeétre auf dem großen Podium(à Tanz 20 Pfg.) wurde ſtimmungsvoll unterbrochen durch raſſige Zigeunertänze und Lieder. Schon ſenkte ſich die Mitternacht herab— von einer Verminderung des Publikums war noch nichts zu merken— der Zauber der lauen Juninacht bannte die Jugend noch lange bei Tanz und Lied. Rommunalpolitiſches 8 Schriesheim, 8. Juni. Geſtern abend war das erſtemal der neugewählte Bürgerausſchuß zur Erledigung der vom Gemeinderat eingebrachten Anträge auf das Rathaus geladen. Mit ganz anderem Intereſſe wurde diesmal die Tagesordnung auch ſeitens der bürgerlichen Parteien erledigt. Die eingebrachten 7 Anträge ſowie ein durch 18 Ausſchußmit⸗ glieder auf die Tagesordnung eingebrachter woiterer Ankrag wurden durch die Bürgervereinigung ſowie die anderen Par⸗ teien in ausdrucksvoller Weiſe vorgebracht. Man konnte die Wahrnehmung machen, daß die einzelnen Korporatiolen alle 7 ͤ ſddddß N eben ſich bis fahrk und Flugtechnik. Man beſchloß, der Efnladung des Leſpälger .⸗V. zu folgen und im nächſten Jahre in Leipzig zu tagen. Zu der Leipziger Hauptberſammlung wird auch der be⸗ deutende amerikaniſche Ingenieurbereſn, die American Society of Mechanical Engineers eingeladen werden. Die deutſchen Inge⸗ nieuere werden dann gemeinſam mit ihren amerikaniſchen Berufs⸗ genoſſen die fertiggeſtellten Rieſenbauten des neuen Bahnhofs, des Völkerſchlachtdenkmals und die Baufachausſtellung beſuchen kön⸗ nen. Zu erwähnen iſt noch eine dem Verein von Ernſt Körting Genna⸗Hannover gemachte Stiftung von 15 000 Mark für techn iſch⸗ wiſſeuſchaftliche Verſuche, die dankbar angenommen wurde. Die Reihe der Vorträge wurde durch den Geh. Oberbaurgt R. Schmick⸗München, ſortgeſetzt, der über Aufgaben und Tätigkeit des Ingenieurs in unſern Kolonien ſprach. Im Anſchluß an den Vortrag machte der bekaunte Erfin⸗ der des Dieſelmotors, Dr.⸗Ing, Rud. Dieſel einige intereſſante Mitteilungen über die Verſorgung der Kolonien mit Brennſtoffen für Verbrennungsmotoren. Man beabſichtigt heute, z. B. im Kongoſtaat, Petroleum in Rohrleitun⸗ gen von mehreren hundert Kilometern ins Innere des Landes zu ſchaffen oder Pflanzenöle zu verwenden. Darauf ſprach Profeſſor A. Widmaier über die Induſtrie Württembergs. 50 Als leßter Redner des Tages berichtete im Anſchluß an den über die Verwendung des lebenden Lichtbildes zur Veranſchau⸗ lichung mathematiſcher Probleme. Nachmittags fanden Ausflüge zu induſtriellen Werken in Stuttgart und Umgegend ſtatt. Leopardi in Deutſchland. Dreiviertel Jahrhunderte ſind nun dahin, ſeit Giacomo Leppardi nach einem an körperlichen und geiſtigen Leid en überreichen Leben in den Armen ſeines treuen Freundes Ra⸗ Vortrag von Prof. Kammerer⸗Berlin am erſten Sitzungstage Geheimrat Münch, Direktor des Realgymnaſtums zu Darmſtadt, Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 12. Jun. ihre Beſchlüſſe vorberaten hatten. Von den 7 auf der Tages⸗ ordnung eingebrachten Anträgen wurden 4 genehmigt, 1 zu⸗ rückgeſtellt, 1 zurückgezogen und einer abgeſetzt. Der Schluß⸗ antrag betreffs Bekanntgabe des Urteils im Petr 0 leumprozeß der Gemeinde gegen Kaufmann Borho wurde in der Weiſe erledigt, daß den anweſenden Bürgeraus⸗ ſchußmitgliedern die Akten des Bezirksamts durch den Rat⸗ ſchreiber vorgeleſen wurden. Durch dieſe wurde unzweifelhaft feſtgeſtellt, daß Borho die Gemeinde 2 Jahre lang durch Min⸗ dermaß geſchädigt hat und der Schaden hierfür auf 25 Mk. vom Bezirksamt feſtgeſetzt wurde. Der Gemeinde wurde die Mitteilung gemacht, daß Borhos bei der Weigerung den feſt⸗ geſetzten Betrag zu bezahlen, dauernd von ſämtlichen Ge⸗ meindelieferungen ausgeſchloſſen wird. Der im Petroleum⸗ prozeß als Zeuge aufgetretene Gemeinderat K. Lud. Arth. Hartmann hat ſich den Anſchuldigungen einiger Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder entzogen. Fjörderung der Gartenſtadtbewegung Der Reichsrat von Cramer⸗Klett hat der Stadtgemeinde München 200 000 Mark zur Förderung einer Gartenſtadtanlage mit entſprechen⸗ wief Beſtimmungen über die Verwendung dieſer Summe über⸗ wieſen. Nus Stadt und Land. * Ptaunheilm. 12. Juni 1912. „Kleingürten und Schnakenplage“. Wir erhalten folgende Zuſchrift: AUnter dieſer Spitzmarke erſchien dieſer Tage in den hieſigen Zeitungen eine Notiz, welche die Kleingartengebiete als Brut⸗ ſtätten der Schnaken bezeichnet und die Gartenbeſitzer für die zurzeit wieder hervortretende Plage verantwortlich zu machen ſucht. Die diesbezüglichen Ausführungen zeugen von einer ſ ol⸗ chen Unkenntnis der tatſächlichen Verhältniſſe, daß ſie eine Rich⸗ tigſtellung geradezu herausfordern. Der Artikler hat, wie es ſcheint, keine Ahnung davon, daß ſchon lange vor Beſtehen der Kleingartenanlagen die Schnakenplage vorhanden war. Er kennt ebenſowenig die eigentlichen Brutſtätten der Blutſauger, als die Gründe ihres oft maſſenhaften Erſcheinens. Zu ſeiner und anderer Beruhigung und Aufklärung ſeien darum von einem Kenner der Verhältniſſe, der ſich ſchon jahrzehntelang mit der Naturgeſchichte der Kleintierwelt unſerer Gewäſſer beſchäf⸗ tigt, folgende Tatſachen angeführt. Die Stechmückenlarven leben in ruhigſtehenden nicht zu tie⸗ fen Gewäſſern und nähren ſich von faulenden Pflanzenſtoffen. Solche Gewäſſer finden ſich in nächſter Umgebung Mannheims ſehr viele: Gießen, Bellengrappen, Schlauch, alle Altwaſſer längs des Rheins und Neckars, deren Ufer mit Gras bewachſen ſind, gehören hierher. Auf bayeriſcher Seite finden ſich deren noch viel mehr. Der ziemlich hohe Waſſerſtand des Rheins in den letzten Wochen hat nun wiederum wie im Jahre 1910, nur in verringertem Maße Verhältniſſe in dieſen Gewäſſern geſchaf⸗ fen, die einer maſſenhaften Entwicklung der Blutſauger beſon⸗ ders günſtig ſind. Aus dieſen natürlichen Brutſtätten erheben ſich nun abends bei mildem ruhigem Wetter ganze Wolken von Schnaken und beginnen ihren Zug über Felder und Wieſen nach ern, Anlagen und Gärten, in welch letzteren ſie ſich mit rliebe darum aufhalten, weil ſie dort an den fleißig begoſſe⸗ Nahrung und auch entſprechenden Schutz vor heftigen Winden finden. Bei ſchwachen Südweſt⸗ oder Weſtwinden ſendet uns die Pfalz allabendlich Myriaden dieſer Plagegeiſter herüber, ohne daß wir uns dagegen zu wehren vermochten. Doch nun zu den Waſſer⸗ und Jauchefäſſern in den Klein⸗ ärten. Seit einer Woche machen ſich die Schnaken in den Gär⸗ ten bemerkbar. Ich hatte mich ſchon einige Mal der Mühe unterzogen, die Fäſſer nach Schnakenbrut zu unterſuchen, konnte r in den ungedeckten ſo wenig wie in den gedeckten auch nur e Spur von Schnakenbrut entdecken, genau wie es vorigen mmer auch der Fall war. Warum iſt hier nun keine Brut finden? Weil eben die Fäſſer, dank der Niederſchlags⸗ ut unſerer Gegend und der Waſſerbedürftigkeit des Bodens, ttäglich geleert werden. Und eine ſolche ſtändige Be⸗ unruhigung können die Schnakenlarven nicht ertragen. Nicht inmal in ſolchen Behältern unſorer Abteilung— es ſind ihrer wenige— die längere Zeit unberührt ſtehen, findet ſich Schnakenbrut. Da ich Zierfiſchzüchter bin, ſo habe ich ſchon ſeit Monaten zwecks Gewinnung von Schnakenlarven zu Fiſchfut⸗ ter ein entſprechend eingerichtetes offenes Faß in meinem Gar⸗ nieri und der„engelgleichen Schweſter Paolina“ ſeine müde, em Tod ſich entgegenſehnende Seele aushauchte und in dem leinen Kirchlein von San Vitale bei Fuorigrotta in Neapel igeſetzt wurde. 1902 ehrte Italien ſeinen größten modernen ichter und Denker durch ein würdiges Grabmonument, das um Nationaldenkmal erklärt wurde. In dieſer Feier kam die ts wachſende Bedeutung zum Ausdruck, die das Werk Leo⸗ pardis für das Italien der Gegenwart gewonnen hat: in ihm verehrt man den würdigen Nachfolger Dantes, der durch die heldenhafte Größe ſeiner Weltanſchauung und durch die klaſ⸗ en Pflanzen die zu ihrem Leben notwendige Feuchtigkeit und kannte man eine unermeßliche Bann zieht. Kleine Mitteilungen. ten ſtehen; aber bis heute hat mir noch nicht eine Schnake den Gefallen erwieſen, daſelbſt ihr Eierſchiffchen abzulegen, und hätten ſich in dem Behälter nicht andere unſchuldige Mücken⸗ larven eingefunden, meine Stichlinge könnten Hungers ſterben. Alſo— nicht aus den Gärten kommen die Schnaken, ſondern in dieſelben wandern ſie zum Schrecken der Gartenbeſitzer ein, verehrteſter Herr Artikler! Es ſoll nun nicht beſtritten werden, daß in einem längere Zeit unberührt ſtehenden Behälter ſich nicht auch Schnakenbrut einfindet. Um dieſe aber zu vertilgen, da braucht es keines polizeilichen Aufgebots, da genügen— drei Tropfen Petroleum, um den Viechern inner⸗ halb zwei Stunden den Garaus zu machen. Dieſe ſind wirkſamer als die oftmals gar nicht durchzuführenden poli⸗ zeilichen Verfügungen. Nur eine großzügige, länderum⸗ faſſende Schnakenbekämpfung kann bei günſtigen Witterungsverhältniſſen, wie wir ſie letzten Sommer hatten, einigen Erfolg zeitigen, wohingegen eine einzige größere Ueber⸗ ſchwemmung in den Sommermonaten auch dieſen zu vereiteln vermag. 5 Man 5 ſorge alſo für Aufklärung und für— ein kleines Fläſchchen Petrole um, das dem Ordner jeder Kleingartenabteilung eingehändigt wird, und wir Kleingartenbeſitzer werden ſchon dafür ſorgen, daß die Klein⸗ gärten, was ſie bisher waren, eine„ſegensreiche Ein⸗ richtung“ bleiben werden, die für die Bewohner unſerer Stadt keine„Gefahren in ſich birgt“! Sollte der Artikler durch vorſtehende Auslaſſungen noch nicht aufgeklärt genug ſein, ſo ſtehe ich ihm zu weiterer eingehen⸗ derer Belehrurg täglich von 5 Uhr ab in meinem Garten„Lin⸗ denhof, am Neuen Mannheimer Weg, 1. Abteilung, Nr. 44“ bereitwilligſt zur Verfügung. 1 * Vom Hofe. Geſtern früh begab ſich der Großherzog von Schloß Eberſtein nach dem Forchheimer Exerzierplatz und wohnte daſelbſt der Beſichtigung des Feldartillerie⸗Regiments Großherzog(1. Badiſches) Nr. 14 bei. Mittags traf der Groß⸗ herzog in Karlsruhe ein. Um 12 Uhr fuhr der Großherzog nach Baden, wohin ſich auch die Großherzogin von Schloß Eberſtein begab. Die Großherzoglichen Herrſchaften kehrten abends nach Karlsruhe zurück. * Ueber die Herbſtübungen der badiſchen Truppen in dieſem Jahre wird folgendes bekannt: Die 28. Diviſion ere e übt bei Adelsheim, die 29. Diviſton(Frei⸗ urg⸗Mülhauſen) und die 39. Diviſion(Kolmar) in Oberelſaß. Dieſe 2 Diviſtonen operieren zuletzt auch im Korpsmanöver gegen einander. Die 39. Diviſion tritt dieſes Jahr wohl zum letzten Male als Glied des 14. badiſchen Armeekorps auf, da ſie bei der Neubildung des 21. Armeekorps wahrſcheinlich auf⸗ geteilt wird. *Militärdienſtnachrichten. Oberſt Wild von Hohen⸗ born(beauftragt mit Führung der 3. Garde⸗Infanterie⸗Brigade; 1909—11 Kommandeur des Gren.⸗Regiments 110) wurde unter Be⸗ förderung zum Generalmajor zum Kommandeur der Brigade er⸗ nannt. Zu einem Lehrgang bei der Infanterie⸗Schießſchule wur⸗ den u. a. befehligt: die Hauptleute v. Pritzelwitz(110), Graf v. Hertzberg(170), Joſephi(Unteroff.⸗Schule Ettlingenj, Hertzer(Pion.⸗B. 10), die Rittmeiſter v. Gontard(Drag.⸗R. 9 5 ätien(Drag.⸗R. 21 in Schwetzingen), Frhr. v. Gregory (Jäger (172], Graf v. Yrſch⸗Pienzenau(Drag.⸗R. 20), Schöttle (Drag.⸗Reg. 22), Buck(Jäger z. Pf.). Zahlmeiſter Sch war z (Feldart.⸗R. 66) wurde zum Oberzahlmeiſter ernannt. Oberſtleut⸗ nant v. Hennings(170) wurde zum Stabe des Inf.⸗R. 29 ver⸗ ſetzt, Major Brauns(170) zum Bataillonskommandeur im Re⸗ giment ernannt. Landwirtſchaftliche Verſammlung. Die Landwirtſchafts⸗ kammer pexanſtaltet am Sonntag, den 16. Juni, in Schries⸗ kandwirtſchaftliche Verſammlung mit Vortrag des Vorſitzenden des Nusſchuſſes der Landwirtſchaftskammer für Obſt⸗, Wein⸗ und Gartenbau, Herrn Landtagsabgeordneten Geppert⸗Bühl, über:„Zeitgemäße Maßnahmen der Obſt⸗ bauförderung.“ Die Verſammlung iſt öffentlich. Jedermann iſt willkommen! 1 * Die Bilanz der Dresdener Hygieneausſtellung entſpricht ganz den hohen Erwartungen, die man an den ſenſationellen Erfolg dieſr Ausſtellung knüpfte. Sie ſchließt mit dem 30. April 1912 ab und zeigt ein Plus von 1066055 Mark. Die Ein⸗ trittsgelder ergaben 2365 474 Mark, die Platzmieten 2295 672 Mark. Die Zinſen, die das bare Geld brachte, betrugen 38 000 Mark. Die in die Kalkulation eingeſtellten Einnahmen wurden um das Doppelte, einige faſt um das Dreifache überholt. Gar⸗ derobe und Reklameplätze, die viel Geld hätten einbringen kön⸗ —— ͤ ͤÄkm:...,,]%%᷑ ¶ ⸗= ling, deſſen Dichtungen den Einfluß Leopardis vielfach ver⸗ raten, überſetzte ihn; Richard Wagner und ſein Kreis laſen und liebten ihn. Man fühlte, daß er der eigentliche Dichter des Weltſchmerzes war und dieſe Stimmung echter und ſtärker geſtaltet habe, als Byron und Shelley, als Lenau und Heine, als Chateaubriand und Muſſet. Der deutſchenLiteratur eigent⸗ lich gewonnen aber hat erſt Heyſe den Dichter durch ſeine meiſterhafte Verdeutſchung, deren formale Schönheit und ſitt⸗ liches Pathos auch durch die neueſte ausgezeichnete Verdeut⸗ ſchung von Heinrich Mücke nicht übertroffen wird. Heyſe hat uns nicht nur die Dichtung, ſondern die menſchlich ſo wunder⸗ volle Perſönlichkeit nahgebracht, denn Leopardi iſt der Held einer ſeiner ſchönſten Novellen„Nerina“ und hat dem Balder der„Kinder der Welt“ die edelſten Züge geliehen. Freilich, die neueſte Phaſe der Leopardi⸗Verehrung in Italien, die eine Auferſtehung in einem noch ſtrahlenderen Licht darſtellt, hat in unſerer Literatur vorläufig nur geringe Spuren gezogen. Zu Anfang des neuen Jahrhunderts wurde nämlich der Nach⸗ laß Leopardis, der auf der Neapler Nationalbibliothek ruhte, der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht und dieſer berühmte„Zi⸗ baldone“(Bunte Sammlung), wie man ihn nennt, enthüllte einen wahrhaft unbegreiflichen nkenſchät die der ſtets krankePoet in ſeinem nur ſiebenunddreißigjährigen Leben aufgehäuft. Aus den ſieben Bänden, in denen dieſe „philoſophiſchen Gedanken mannigfachen Inhalts“ erſchienen, ſowie in den Tagebuch⸗Aufzeichnungen, Entwürfen und Brie⸗ fen, die die große Geſamtausgabe ſeiner Werke enthält, er⸗ Fundgrube wiſſenſchaftlichen Materials, die Grundzüge eines ganz ſelbſtändigen philo⸗ ſophiſchen Syſtems, einer Aeſthetik, die bereits das Wagner⸗ ſche Muſikdrama vorausſagt, fand zugleich eine unerſchöpfliche Quelle für das Verſtändnis ſeiner Kunſt, durch die ſein Dich⸗ ten in ganz neuem Lichte erſcheint. Leopardis Werk und Wir⸗ kung iſt ſo dreiviertel Jahrhundert nach ſeinem Tod zu einem neuen Leben erwacht, das die beſten Geiſter Italiens in ſeinen er Heinz Monnark iſt an einem ch in die Chiruc⸗ Pf.), die Oberleutnants Walkſer(11, Stübel heim, nachmittags 3 Uhr, im Gaſthauis„Deütſcher Hof“ eine Reichtum an Gedankenſchätzen, nen, wurden dabei noch nicht einmal ausgenützt. Ausgaben ſtehen die Löhne mit 963 000 Mark. Die Baulichkeiten und Inneneinrichtungen koſteten 2351.747., die Gartenan⸗ lagen 110000 M. Die Propagandakoſten betrugen über eine halbe Million Mark; darunter ſtehen die Bureaubedürfniſſe mit 141484 Mark, die Porti mit 68 000 M. uſw. 3½ ſtündige Fahrt unternommen, die den gewohnten glatten Verlauf nahm. Der Fahrtbericht lautet:„Auf der heutigen Fahrt berührte das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ Worms, Darm⸗ ſtadt und Heidelberg. Die Landung auf dem Fluggelände erfolgte glatt nach 3½ſtündiger Fahrt um.34 Uhr. Als Paſſa⸗ gier befand ſich in der Führergondel Herr Rittmeiſter von Seubert.“ * Die Sitzungen der Schwurgerichtsperiode des dritten QOnar⸗ tals beginnen am 1. Juli. Vorſitzender iſt Herr Landgerichtsrat Raiff, Stellvertreter Landgerichtsrat Mol!. Die Mord⸗ ſache auf dem Katzenbuckel wird aller Vorausſicht nach in; dieſer Periode nicht zur Verhandlung kommen, da die Erhebungen über den Mörder, welcher in verſchiedenen Punkten noch kein polles Geſtändnis abgelegt hat, bis dahin noch nicht abgeſchloſſen ſein werden. tors, der an jedem Nachen angebracht und als Triebkraft des Schiffes benutzt werden kann. Eine leichte Demontage ermöglicht es, den Motor von einem Schiffe wieder abzunehmen, um ihn an einem anderen Schiffe anzubringen. Polizeibericht vom 12. Juni. Vermutlicher Selbſtmord. weter Invaltdenreutner von Aglaſterhauſen, ſeither hier Draisſtraße Nr. 37 wohnhaft, fiel geſtern nachmittag 54 Uhr unterhalb der Floß⸗ hafenſchleuße in den Neckar und ertrank. noch nicht geländet werden. wahrſcheinlich Selbſtmord vor. Ertrunken iſt geſtern abend 494 Uhr beim Baden im Binnen⸗ hafen— kurzes Becken— der 16 Jahre alte Schiffszunge Friedrich Kleinholz aus Rettwig. Die Leiche wurde bald darauf geländet und auf den hieſigen Friedhof verbracht. Flaſchenpoſt. In einer am 7. Juni l. Is. in Braudach aus dem Rhein geländeten roten Flaſche befand ſich ein aus einem Notiz⸗ buch herausgeriſſenes Blättchen Papier mit folgender Aufſchrift: Mannheim, 15. 5. 12. Liebe Eltern! keine Sorgen. Lina wird ſchon einen finden. Das Buch im Koffer. Erich ſoll das Geld abholen. Kuß Euer Johaun. falls hier oder in der Umgegend eine mit den rätſelhaften Zeilen in Zuſammenhang ſtehende Perſönlichkeit vermißt werden ſollte Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 8 Meues aus Ludwigshafen. * Leichenländung. Die Leiche des Schiffers Diehl von Neulußheim, welcher bei dem kürzlich ſtattgefundenen Schiffs⸗ unfalle auf dem Rhein ertrank, wurde geſtern nachmittag im Wörth bei Mundenheim geländet. Aus dem Graßherzagtum. * Friedrichsfeld, 10. Mai. Geſtern gerieten in einer hieſigen Wirtſchaft ein hieſiger Maurermeiſter und ein Gipſer⸗ meiſter in Streitigkeiten, wobei erſterer dem andern mit einem Bierglaſe erhebliche Verletzungen am Kopfe bei⸗ brachte.— Die bei den hieſigen Kanaliſationsarbeiten beſchäf⸗ tigten 40 Erdarbeiter haben bis auf einige am Samstag vor⸗ mittag wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. * Freiburg, 11. Juni. Der neue Botſchafter in London, Frhr. Marſchall v» Bieb erſtein, iſt Mitte letzter Woche mit Familſe und Dienerſchaft von Konſtantinopel kommend auf ſeinem nahen Gut Neuershauſen eingetroffen, wo er bis Mitte nächſter Woche verbleiben wird. Alsdann wird Frhr. v. Marſchall die Reiſe nach London antreten. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Oppau, 11. Juni. Die Bürgerverſammlung hat die Er⸗ richtung eines kombiniert7n Gas- und Waſſerwerks mit einem oſtenaufwand von 400 000 Mk. beſchloſſen. Die Aus⸗ führung wurde der Firma mit dem niedrigſten Angebote, der Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft Berlin, übertragen. Es wurde jedoch an die Vergebung die Bedingung geknüpft, daß nur hieſige Unternehmer bei Ausführung der Arbeiten berückſichtigt werden ſollen. ————.—————————— Wien, wurde von allen öſterreichiſchen Bühnen, von den Schau⸗ ſpielhäuſern zu München, Bremen, Stuttgart, dem Neuen Theater zu Frankfurt a.., den uſw. angenommen. „Das Tribunals⸗Gebot“, komiſch-romankiſches Büh⸗ nenſpiel in einem Vorſpiel und zwei Akten, Dichtung und Muſik von Dr. Edgar Iſtel, wurde von der K. K. Hofoper zu Wien zur Aufführung erworben. 33 * Aus München wird gemeldet: Die hervorragende Samm lung von Gemälden moderner Meiſter aus dem Beſitz von Prof. Meder(München) gelangte in der Münchener Galerie Helb unter außerordentlich ſtarker Beteiligung zur Auktion. G wurden u. a. folgende Preiſe erzielt: John Conſtable „Landſchaft“ 4300 Mk.; Franz v. Defregger„Drolerin“ 4750; W. v. Dietz„Aus dem 30jährigen Kriege“ 5100,„Aus napoleoniſcher Zeit“ 5100,„Schlechtes Wetter“ 5000,„Im Hin⸗ terhalt“ 5050 Mk.; Adolf Hengeler„Auslug“ 5200 Mk.; Karl Schuch„Porree⸗Stilleben“ 16 200,„St. Gregorio⸗Ab⸗ bazia“ 16 600,„Landſchaft mit Brücke“ 4700 Mk.; Karl Sp itz⸗ weg„Gewitterſtimmung am Abend“ 3800,„Frauenbad bei Dieppe“ 6100,„Wäſcherin am Brunnen“ 5300,„Wildbach“ 3510, „Landſchaft“ 3200 Mk.; Fritz v. Uhde„Schimmel im Grünen“ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 13. Jun..,. Berlin. Kgl. Opernhaus: La Traviata.— Kgl. Schauſpielhaus: Der große König.— Deutſches Theater: Oaha, die Satire der Satire. Dresden. Kgl. Schauſpielhaus: Ein Falliſſement. 15 Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Das Band.— Der Arzt ſeiner Ehre. Frankfurt a. M. Opernhaus: Eva.— frau von Orleaus. 5 25 Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Der Barbier von Sevilla. Leipzig. Neues Theater: Der Schmuck der Madonna.— Altes Theater RNosmersholm.****Vͤ Mannheim. Gr. Hoftheater: Nathan der Weiſe München. Gärtnerplatztheater: Der Graf von 25 ſpielhaus: Die Wildente, Slutkgark. Kgl. Interimthegter: Der Waffenſchmie Wiesbaden. Kgl. Theater: uxemburg. Anter den * Das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ hat heute morgen wieder eine * Eine Neuheit im Schiffbetrieb iſt die Erfindung eines Mo⸗ Ein 60 Jahre alter verwit⸗ Seine Leiche konnte Nach den polizeilichen Erhebungen liegt Ich kann nicht anders, ich muß dieſen Weg gehen. Macht Euch liegt Die Schutzmannſchaft, Bezirksamt Zimmer 17, hier, bei der dieſer Zettel eingeſehen werden kann, erſucht um ſachdienliche Mitteilungen, Stadttheatern zu Näruberg, Königsberg Verſteigerung von Gemälden moderner Meiſter. 5400 Mk.; Hein rich v. Zügel„Schwüler Tag“ 3250 Mk. Schauſpielhaus: Die Jung⸗ : ODneneosSSS rci= —— e Mannheim, 12. Junk. Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Tuftpoſt am Main und Nhein. Wir möchten ausdrücklich darauf aufmerkſam machen, daß e heſſiſche Flugpoſt nicht die erſte offizielle deutſche Flugpoſt It. Die erſte amtliche Flugpoſtbeförderung fand während des Mannheimer Schaufliegens ſtatt. Die heſſiſche Veranſtaltung iſt nur eine Nachahmung der Mannheimer Flugpoſt. Neu iſt nur die Flugpoſtmarke. Zur Aufklärung teilen wir noch folgendes mit: Die Luft⸗ poſtmarke wird auf die offizielle Luftpoſtkarte geklebt(gewöhn⸗ liche Poſtkarten ſollen nicht verwendet werden; Briefe auf keinen Falh. Dann wird die außerdem mit der Reichs⸗ poſtmarke verſehene Karte in einen beliebigen Briefkaſten der vom Luftpoſtverkehr berührten Städte geworfen. Die Reichs⸗ poſt ſtempelt beide Marken(Luftpoſtmarke und Reichspoſt⸗ marke) mit dem Stempel„Luftpoſt am Rhein und Main, Frankfurt oder Darmſtadt oder Mainz uſw.“(folgt Datum) ab. Die Karte wird dann einen Teil des Poſtwegs durch die Luft und alsdann auf dem gewöhnlichen Wege an jede Adreſſe (auch Ausland) befördert. Es wurden ausgegeben: a) offi⸗ zielle Anſichtspoſtkarten(svergriffen); b) offi⸗ zielle(graue) Flugpoſtkarten mit dem heſſiſchen Löwen, zu 20 Pfg., mit Marke zu 30 Pfg; c) gelbe, beſondere Flugzeugkarte n mit aufgedrucktem Poſtweg. Dieſe Karte trägt die offizielle Flugpoſtmarke mit dem Aufdruck „1 M. gelber Hund! ſie wird befördert durch die Poſtflug⸗ maſchine. Mit Marke(in kleiner Auflage); Aufdruck„1 M. gelber Hund“; d) numerierte Sonderflugpoſt⸗ karten in kleiner Anzahl. Dieſe Karte trägt 3 Marken mit Aufdruck„1 M. gelber Hund“. Da das Reichspoſtamt an die Genehmigung der Flugpoſt die Bedingung geknüpft hat, daß alle als Flugpoſtkarten aufgegebenen und deshalb abzu⸗ ſtempelnden Karten auch tatſächlich, wenigſtens teilweiſe, durch die Luft befördert werden, ſo können geſtempelte Marken nicht ohne weitere s abgegeben werden. Wer eine ge⸗ tempelte Marke wünſcht, muß ſich Karte und Marke auf dem Luftweg zuſenden laſſen. Die Geſchäftsſtelle der Poſtkarten⸗ woche iſt dazu bereit, ſoweit der Vorrat reicht.(Voreinſendung des Betrags oder Nachnahme.) Die Beſtellungen auf die Flug⸗ zeugkarten(1 Mark und 3 Mark) werden zuerſt erledigt. Ein kleiner Vorrat von abgeſtempelten und durch die Luft beför⸗ derten Luftpoſtkarten jeder Art, die an die Geſchäftsſtelle ſelbſt adreſſiert waren, ſteht außerdem noch zur Verfügung. Bei größeren Beſtellungen ſind die Karten am beſten ungeſtempelt gegen Nachnahme mit Marke zu beziehen und an die Geſchäfts⸗ ſtelle mit 5 Pfg.⸗Marke und der gewünſchten Adreſſe verſehen zurückzuſenden, damit man ſie für den Flugweg aufgeben kann. Ungeſtempelte Marken können auch ſpäter, ſoweit die Auf⸗ lage reicht, abgegeben werden— auf Wunſch mit Karten. Bei größeren Beſtellungen von Wiederverkäufern(100 Stück) wird Rabatt für Mühewaltung gegeben. Adreſſe: Darmſtadt, Altes Palais, Poſtkartenwoche. Sportliche Rundſchau. Vorherfagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Dienstag, 12. Juni. Le Tremblay. lrix'Avon: Folligny— Sophie. zrix de Franchard: Catherinette.— Epinay. 5 du Breyn: Neuter— Mirambo. rix des Chartrettes: Folligny— La Fuite. Erix Oueſime Agnardo: Star II— Limon. Prix de Marlotte: Valmajour II— Jeffaro. Pferderennen. Dienstag, 11. Juni. Enghien. Prix de la Saintonge. 3000 Frs. 1. G. Bragueſſacs Hel⸗ vötia(R. Sauval), 2. Sampietro, 3. Croſſoptylon. 127:103 32, 32, 21:10.— Prix de'Adour. 4000 Frs. 1. Mme. Ricottis Le Tremblay('Connor), 2. Per Bacco, 3. Trudon. 39:10; 19, 45, 32:10. Prix du Quercy. 3000 Frs. 1. Barillers Qui Vive V.(E Doux), 2. Ganymdde II, 3. This Way. 38:10; 18, 25, 25:10.— Prix de'Angoumois. 4000 Frs. 1. Vicomte'Harcourts Infortuns('Connor), 2. Balſcad⸗ den, 3. Biscuit II. 40:10; 14, 13, 23:10.— Prix du Debut. 20000 Frs. 1. Bouyer's Fauſtine II.(J. B. Moreau), 2. Galantin, 3. Marval. 57:10; 25, 142, 177:10.— Prix de la Nive. 4000 Frs. 1. J. Henneffy's Pyrrhus(A. Carter), 2. Eigale., 3. Satinette. 55:10; 27, 68, 48:10. Bon Tag zu Tag. — Hagelunwetter. Würzburag, 8. Juni. In mehreren Gegenden Unter⸗ und Mittelfranken gingen geſtern nach⸗ mittag ſchwere Gewitter mit Hagelſchlag nieder, die ins⸗ beſondere an den Gebäuden und den Fluren ungeheuren Schaden anrichteten. In Kentzgau ſchlug der Blitz in die Scheune des Oeko⸗ nomen Brund Mantel und zündete. Die Scheune wurde ein Raub der Flammen. In Römershofen ſchlug der Blitz in das An⸗ weſen des Oekonomen Schwappacher. Er, ſeine Frau und ein Kind, wurden vom Blitz erſchlagen. In Kloſter Ebrach ſtand das Vieh meterhoch in den Ställen im Waſſer. Auch in der Kirche und im Zuchthaufe drangen Waſſermaſſen ein.— In Gotzing luden ſtädtiſche Arbeiter und ein Kuecht Holz ab. Plötzlich zuckte ein Blitzſtrahl herab und tötete den Arbeiter Gerlsböck aus Heintal und den Arbeiter Vinner aus Obertalham. Ein Pferd wurde zu Boden geſchleudert und ein Knecht leicht verletzt. 8—34———P— Letzte Nachrichten und Telegramme. * Afſamſtadt, 11. Juni. Am Freitag nachmittag wurde der ledige, 56 Jahre alte Jäger Konrad Hügel auf dem Feld vom Blitze getroffen und getötet. L. P. Waldshut, 12. Juni. Geſtern Nachmittag brach an der Aarbrücke bei Felſenau ein Gerüſt zuſammen, auf dem 5 Anſtreicher beſchäftigt waren. Ein Arbeiter konnte ſich ſelbſt retten, zwei wurden von einem Waldshuter Fiſcher und einem Landjäger gerettet, während die übrigen 2 Mäuner ertranken. „München, 10. Juni. Im Finanzausſchuß der bayeri⸗ ſchen Abgeordnetenkammer iſt heute der Lotterievertrag mit Preußen abgelehnt worden. Die Regierung ſoll zur Vorlage eines Geſetzes für eine bayeriſche, vom Staat zu verpachtende Lotterie aufgefordert werden. Obſtruktion. *„ Wien, 11. Juni. Im Budgetausſchuß hielt der rutheniſche Abgeordnete Waſſilke eine mehrſtündige Obſtruktions⸗ rede. Nach 4½½ſtündiger Rede bewilligte der Vorſitzender Waſſilke eine Pauſe von einer Viertelſtunde zum Abendeſſen, worauf der Abgeordnete ſeine Rede fortſetzte. f Die Gewerkſchaftskriſe. m. Köln, 12. Juni.(Priv.⸗Tel.) In führenden deutſchen Gewerkſchaftskreiſen herrſcht, wie das Mirbachſche Korreſpon⸗ denzbureau erfährt, zum gegenwärtigen Stand in der Gewerk⸗ ſchaftsfrage die Auffaſſung, daß man ſich nicht mit der geſtrigen Erklärung des Uditore Heiner be⸗ gnügen könne. Es ſei denn, daß eine auto ritative Mitteilung hierher gelangt, daß die Heinerſchen Ausführungen dls gutzentiſc anzuſeben leen. ſchaftskongreß zuſammentreten, der nach dieſer Richtung hin be⸗ Edward Grey in Beantwortung einer an ihn gerichteten Frage über die Ausweiſung der Engländerin Male ck a Man ſteht in obigen Kreiſen auf dem Standpunkt, daß man ſich unbedingt gegen weitere Zweideutigkeiten ſchützen müſſe, da⸗ mit man endlich einmal Ruhe bekomme. Solange aber eine offizielle Erklärung über die Depeſchen des Papſtes nicht vor⸗ liege, müſſe man ſtändig damit rechnen, daß die Berliner Rich⸗ tung von ihrem Verleumdungsfeldzug nicht abläßt. Sollten die nächſten Tage keine Klarheit bringen, ſo müßte ein Gewerk⸗ ſtimmte Forderungen formulieren würde. Zu den Meldungen der„Germania“, daß der deutſche Epiſkopat bereits ein abſchließendes Urteil in der Gewerkſchafts⸗ frage an zuſtändiger Stelle abgegeben hat, erfährt die Eſſener Volkszeitung von gut unterrichteter Seit: Ein theologiſches Gutachten dreier von der Fuldaer Biſchofskonferenz beauftrag⸗ ter Biſchöfe hat bisher in Rom nicht vorgelegen, ſondern nur ein Schreiben aufklärender Art, von ſeiten eines Biſchofes. Die „Germania“ dürfte wiſſen, warum es zu einem abſchließenden Gutachten des Epiſkopat noch nicht gekommen iſt und daß die Kreiſe, die dies bisher ſyſtematiſch hintertrieben, keine anderen ſind, als die leitenden Männer des Berliner Verbandes. Dieſes Verhalten der genannten Herren gegenüber dem deutſchen Epifkopat im vergangenen Jahre bis auf die letzte Aktion in Rom ſtellt ſich denn als eine ſyſtematiſche Umgehung des Epiſkopats und als einen Verſuch mit unehrlichen Mitteln, die Kurie gegen den deutſchen Epiſkopat einzunehmen. Das iſt der wahre Sachverhalt, der ſich durch allerlei diplomatiſche Wen⸗ dungen wie ſie in der Germania vorzufinden ſind, nicht hinweg⸗ disputieren laſſen. Frankreich und Rußland. w. Paris, 12. Juni. Dem Echo de Paris zufolge wird Miniſterpräſident Poͤincars alsbald nach dem Parlaments⸗ bald nach dem Parlamentsſchluß, wahrſcheinlich an Bord eines Kriegsſchiffes eine Kreuzfahrt in die Nord⸗ und Oſtſee unternehmen und gegen 20. und 21. Juli in Kronſtadt eintreffen. Er werde dann vom Zaren in Zarskoje Selo emp⸗ fangen werden und Beſprechungen mit Kokozew, Saſanow und anderen hervorragenden ruſſiſchen Perſönlichkeiten haben. Der Ausſtand der franzöſiſchen Seeleute. Havre, 11. Juni. Der Poſtdampfer„France“ be⸗ abſichtigt nicht in See zu gehen. Die Seeleute der Normani⸗ ſchen Geſellſchaft, welcher der Küſtendienſt obliegt, ſind an Land gegangen und der Dienſt iſt eingeſtellt worden. Zahl⸗ reiche Mannſchaften von Privatyachten haben ſich der Be⸗ wegung angeſchloſſen. Die Zahl der Streikenden beträgt gegenwärtig 1150, von denen 600 der Transatlantiſchen Ge⸗ ſellſchaft angehören. Auch die Mannſchaften der Boote, die den Hafendienſt verſehen, ſind an Land gegangen und die Schiffahrt iſt ſo gut wie lahm gelegt. Bordeaux, 11. Juni. Die hieſigen eingeſchriebenen Seeleute ſtimmten für die Erklärung des Ausſtan ⸗ des. Frau Malecka. „London, 11. Juni. Im Unterhauſe erklärte Sir aus Rußland Ich bin darüber unterrichtet, daß der Kaiſer von Rußland die Ausweiſung der Malecka anordnete, da ihr britiſcher Untertan im f remden Lande das Recht hat, ſich zu ſers von Rußland und der ruſſiſchen Regierung vollſte Aner⸗ kennung verdient, und deſſen bin ich ſicher,als edle und freund⸗ liche Tat eingeſchätzt wird. Nach dem Beifall des Hauſes glaube ich, daß auch anerkannt wird, daß die britiſchen Unter⸗ tanen im Auslande ſich nicht in politiſche Fragen der fremden Länder miſchen ſollten nud keinerlei Ermutigung von hier erhalten dürften, es zu tun. Ich hoffe feſt, daß in Verbindung mit dieſem Falle nichts geſagt wird, was darauf abzielt, einen anderen Eindruck hervorzurufen. Die Furcht vor den Deutſchen. OLondon, 12. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Bei der einigung der Piloten wurde die Bill ſcharf getadelt, die gegenwärtig dem Parlament vorliegt, um die beſtehenden Beſtimmungen des Pilotenweſens zu ändern. Insbeſondere ſprachen die verſchiedenen Redner gegen die Beſtimmung, der zufolge auch weiterhin Ausländer als Piloten tätig ſein können. Es wurde betont, daß ganz abgeſehen davon, daß die britiſchen Piloten übervorteilt würden, wenn auch in Zukunft dürfen, dies auch eine nicht zu unterſchätzende Gefahr für das Reichbedeute. Mehrere Redner behaupteten, daß wiederholt vorgekommen ſei, daß Deutſche, welche in engliſchen Häfen Lotſendienſte leiſteten, dann in die deutſche Kriegs⸗ marine als Offiziere eintraten und es verſtehe ſich von ſelbſt, daß in Kriegszeiten ſolche Piloten welche das britiſche Gewäſſer genau kennen, deutſche Geſchwader leicht in engliſche Häfen führen können. Der Aufſtand auf Cuba. WNewyork, 12. luni. Nach einem Telegramm des „Herald“ aus Waſhington hat General Oſterhaus depeſchiert, daß die Lage auf Cuba bedrohlich iſt und daß ſein Verbleiben in Havanna wünſchenswert erſcheint. Zwei Flieger totgeſtürzt. w. Newyork, 12. Juni. Als die Marineoffiziere Hazlehurſt und Welsh auf dem Flugplatze der Heeresaviatikerſchule in Mary⸗ land übten, ſtürzte der Zweidecker ab. Beide Flieger wur⸗ den getötet. Berliner Prahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) Der Tod des„Hauptmanns von Köpenick“. JBerlin, 12. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Schuhmacher Wilhelm Vogt der durch ſeinen unvergeß⸗ lichen Köpenicker Streich zu einer ſogen. Berühmtheit wurde, iſt geſtern im Londoner Hoſpital geſtorben. In der großen Oeffentlichkeit war Vogt in der letzten Zeit gänzlich vergeſſen und Holland Kreuz⸗ und Querzüge unternahm und ſich zuletzt in London für Geld ſehen ließ. Dort erregte er in ſeiner halbmilitäriſchen Tracht immerhin noch einiges Auf⸗ ſehen. Es muß Vogt in der letzten Zeit ſchlecht gegangen ſein, Verhalten bei einigen Gelegenheiten ſo geweſen iſt, wie kein betragen. Auch glaube ich, daß die Handlungsweiſe des Kar⸗ Republik“ im ſcherifiſchen Reiche und der einzige Vermittler geſtern in Cardiff abgehaltenen Konferenz der Ver⸗ Ausländer in den britiſchen Häfen als Piloten Dienſte tun worden. Man hörte nur, daß er durch Deutſchland, Frankreich Leben des 63jährigen ein Ende gefunden hat. Mit ſeinem vielbeſprochenen Anſchlag auf die Köpenicker Stadtkaſſe im Jahre 1906 ſchuf er ſozuſagen eine neue Kategorie von Hochſtapelei, die dann auch vielfach nachgeahmt wurde. Erſt 10 Tage nach der Tat gelang es der Berliner Polizei, den Urheber des grotesken Coups in der Perſon des Schuſters Vogt zu verhaften. Man erfuhr dann, daß er der am 13. Februar 1849 in Tilſit geborene Schuhmacher Vogt war, der 27 Jahre alſo faſt die Hälfte ſeines Lebens, wegen Betrügereien, ſchweren Einbruchs hinter Gefängnis⸗ und Zuchthausmauern geſeſſen hatte. Am 2. September 1906 wurde er wegen ſeiner Köpenicker Heldentat zu 4 Jahre Gefängnis verurteilt. Von dieſer Strafe verbüßte er nur 20 Monate. Da er ſich gut führte und eine ganze Anzahl von Begnadigungsgeſuchen aus allen Teilen Deutſchlands für ihn einliefen, ſo erfolgte am 16. Auguſt 1908 ſeine Begnadigung. In Wilmersdorf bei Berlin lebt noch eine Schweſter Vogts, die geſtern von dem Tode ihres Bruders amtlich in Kenntnis geſetzt wurde. Die Parlamentskriſe in Ungarn. Tiszas Selbſtverteidigung. w. Budapeſt, 11. Juni.(Abgeordnetenhaus.) Bei der Ver⸗ handlung über die Reviſion der Hausordnung ergriff der Präſi⸗ dent Tisza von ſeinem Abgeordnetenſitz aus das Wort und führte aus: Die Obſtruktion iſt ein chroniſches Uebel geworden, das nur durch eine gründliche, wenn auch ſchmerzliche Operation zu heilen iſt. Der Organismus der Nation muß einen Reini⸗ gungsprozeß durchmachen, um wieder die Vorausſetzungen zu einer geſunden und friedlichen Wirkſamkeit des Parlaments zu erlangen. In dieſem feierlichen Augenblick meiner öffentlichen Tätigkeit ſei mir geſtattet, darauf hinzuweiſen, daß ſeit meinem Eintritt in das parlamentariſche Leben ich mich mit der Bekämp⸗ fung der parlamentariſchen Anarchie befaßte. Für die Löſung des großen Problems ſetzte ich im gegenwärtigen Kampfe gegen die Obſtruktion meine Perſon ein. Gegen das Ur⸗ teil der Oppoſition werfe ich mein ganzes in dreißigjähriger ehrlicher Arbeit erworbenes moraliſches Kapital in die Wagſchale!(Unter begeiſtertem Beifall erhoben ſich die Abgeord⸗ neten von den Sitzen.] Dieſer Umſtand enthebt mich der Notwen⸗ digkeit, mich gegen den Vorwurf des perſönlichen Ehrgeizes und der Herrſchſucht zu verteidigen.(Zwiſchenrufe: Ein Schurke, der dies behauptet! Graf Tisza abwehrend: Nicht Schurke, ſondern nur Irrender!) Auch Haß führt mich nicht. Durch die Gnade Gottes hat ſehr viele Liebe und ſehr wenig Haß in meinem Herzen Raum. Als ich bei dem vor Jahren unternommenen Verſuch der Niederringung der Obſtruktion meine warnende Stimme erhob, verhallte mein Wort erfolglos. In dieſem großen Augenblick erhebe ich von neuem meine Stimme. Möge die Nation mich hören, ehe es zu ſpät iſt.(Begeiſterter Beifall) Die mit großer Wärme vor⸗ getragene Rede machte tiefen Eindruck auf die Abgeordneten. Die Reviſtion der Hausordnung wurde in namentlicher Abſtimmung angenommen. Der Rampf um Marokko. Liauteys Amtsbefugniſſe. ̃„Paris, 11. Juni. Es iſt ein Dekret erlaſſen worden in dem die Amtsbefugniſſe Liauteys als Kommiſſar und Gen ralreſident Frankreichs in Marokko feſtgeſtellt werden. G wird beſtimmt, daß Liautey der Träger aller Befugniſſe des Sultans bei den Vertretern der fremden Mächten ſein ſoll, daß er die Dekrete des Sultans billigen und im Namen der Regierung der Republik verkünden, den geſamten Verwal⸗ tungsdienſt leiten, die Landtruppen befehligen und über die Se kreitkräfte verfügen ſoll. Der italieniſch⸗türkiſche Rrreg. Neue Beſchießung der Dardanellen. J Berlin, 12. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Au⸗ Konſtantinopel wird gemeldet: Mehrere türkiſche Fa⸗ milien, die geſtern aus den Dardanellen eintrafen, erzählen, daß ſeit Samstag 11 Kriegsſchiffe geſichtet wurden. Eine Beſchießung der Dardanellen und eine italie⸗ niſche Truppenlandung wird befürchtet. Von türkiſcher Seite wurden alle Verteidigungsmaßnahmen ge⸗ troffen. Uolkswirtschaft. Zentralausſchußſitzung der Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Zentralausſchuſſes der Reichs⸗ bank, über die wir bereits im geſtrigen Abendblatt berichteten, führte Präſident Havenſtein nach dem Bericht des„Reichs⸗ anzeigers“ noch aus:„Wenn auch aus den Ziffern dieſer einen Woche kein ſicherer Schluß auf die nächſte Zukunft gezogen werden könne, ſo laſſen ſie doch die Hoffnung begründet erſcheinen, daß mit einiger Vorſicht diskontiert würde und daß das Beſtreben vorhan den iſt, die Verhältniſſe des Geldmarktes allmählich liquider z geſtalten. Daß dieſes Beſtreben anhalte, ſei um ſo notwendiger, als die augenblickliche Erleichterung nicht darüber hinwegtäuſchen dürfe, daß der Geldmark trotzdem und auch trotz der leiſen Ab ſchwächung des Privatdiskonts in den letzten Tagen nach wie vo angeſpannt iſt und aller Wahrſcheinlichkeit nach die Anſprüche zum Ultimo recht beträchtlich ſein werden. Wenn gleichwohl das Reichsbankdirektorium ſich entſchloſſen hat, die Ermäßigung des Diskontſatzes um ½ Prozent vorzuſchlagen, ſo geſchehe dies in der Abſicht, dem heimiſchen Wirtſchaftsleben die zuläſſige Erleichterung nicht länger vorzuenthalten, als es unbedingt geboten ſei, aber auch in der Hoffnung und wartung, daß auch Banken, Börſe und Verkehr weiterhin maßvolle und tunlichſte Zurückhaltung üben und es der Reichsbank ermög⸗ lichen werden, mit dieſem ermäßigten Saßz nicht nur kurze Wochen, ſondern bis zum Herbſt auszukommen.“ Bei Nervenleiden iſt es Vertrauensſache, wo und 180 wem man ſich behandeln läßt. Herr C. L. aus Mannheim ſchreibt: Nicht nur von meinem hochgradigen nervöſen Leiden bin ich ſtändig befreit, ſondern auch von einer Krankheit, die vielfach al heilbar bezeichnet wird u. ſ. w. Wenden Sie ſich deshalb an die von da er ein öffentliches Hoſpital aufſuchen mußte, wo jetzt das Lichtheilanſtalt Königs Porabeplatz N 25 6 Telephon 452 6. Seite. Würzburger Straßenbahnen⸗Aktiengeſellſchaft. Die Betriebseinnahmen im Jahre 1911/12 betrugen 333111 Mark(i. V. 314091 Mk.), die Einnahme pro Wagenkilometer ſtellte ſich im Durchſchnitt auf 30,37 Pfg.(29,32 Pfg.). Zuzüg⸗ lich 8454 Mk.(5757 Mk.) an ſonſtigen Betriebseinnahmen er⸗ geben ſich 341565 Mk. Geſamteinnahmen(319 848 Mk.). Geſamtausgaben betragen 265757 Mk. bezw. pro Wagenkilo⸗ meter 24,23 Pfg.(268 237 Mk. bezw. 25,04 Pfg.), ſo daß ſich ein Betriebsüberſchuß von 75807 Mk. ergibt, welcher ſich durch 901 Mark Zinſen auf 76709 Mk.(52845 Mk.) erhöht. Dazu kom⸗ men 40 742 Mk.(60 455 Mk.) vertraglicher Zuſchuß der Schuk⸗ kertgeſellſchaft, während für den Tilgungsfonds 35 275 Mk. (31431 Mk.) und für den Erneuerungsfonds 31319 Mk.(31107 Mark) zu kürzen ſind. Aus dem verbleibenden Reingewinn von 50857 Mk.(50 763 Mk.) ſollen bekanntlich wieder 6Proz. Dividende mit 37 380 Mk.(37 620 Mk.) verteilt werden. Die Schuckertgeſellſchaft, die den Betrieb gepachtet hat, hat im Berichtsjahr weitere 4000 Mk. Aktien der Geſellſchaft erwor⸗ ben und unter den bekannten Bedingungen in Depot gegeben, wonach der Aktienbeſitz der Schuckertgeſellſchaft 1377 000 Mk. (1373 000 Mk.) beträgt. Die 6prozentige Dividende entfällt ſo⸗ mit auf 623 000 Mk.(627 000 Mk.) im Verkehr befindliche Aktien. In der Bilanz ſtehen die Bahnanlagen mit 1 923 555 Mk. (1919 610 Mk.), Bahnhof, Grundſtücke und Gebäude mit 262 474 Mark(253 165 Mk.), die Konzeſſion unverändert mit 150 000 Mk. zu Buch. Der in bayeriſcher Staatsanleihe angelegte Tilgungs⸗ fonds enthält 383 956 Mk.(343 918 Mk.), der Erneuexungsfonds 2253 701 Mk.(241 596 Mk.). Den Kreditoren von 33 369 Mk. 93795 Mk.) ſtehen 146 553 Mk.(143 847 Mk.) Debitoren gegen⸗ 1255 Die Jaluit⸗Geſellſchaft Hamburg. In der geſtern in Hamburg abgehaltenen Generalver⸗ ſammlung dieſer Geſellſchaft iſt mitgeteilt worden, daß die Be⸗ teiligung an der„Paeifie Phosphate Co.“ aus 20 000 alten Aktien à 1 Hſterl. beſtehe. Dleſe Mitteilung iſt inſofern ſehr intereſſant, als bisher die Höhe der tatſächlichen Beteiligung der Jaluit⸗Geſellſchaft an der„Pacifie Phosphate Co.“ in weiten Kreiſen nicht bekannt war. Man wußte aus der Bilanz nur ſoviel, daß der Werk der Beteiligung an der Paeſfie Phosphate Co.“ mit M. 280 000 gebucht war. Wie hoch dieſes Konto aber tatfüchlich iſt, kann erſt jetzt infolge der obigen Mit⸗ keilung einigermaßen erkannt werden; darnach repräſentieren jene 20 000 Shares der„Paeifte Phosphate Co.“ auf der Baſis eines ungefähren Preiſes von M. 125 per Stück(= ca. 6½ Iſterl.) einen Wert von M. 2½ Millionen gegenüber einem Buchwert von M. 280 000—1 Es iſt alſo z. Zk. in dieſem Ef⸗ fektenbeſitz eine ſtille Reſerve von nicht weniger als M. 2¼ Millionen rund enthalten! Oberrheinſchiffbarmachung. Aus Schopfheim wird uns ge⸗ ſchrieben: Die hieſige Handelskammer hat für die Vorarbeiten der Oberrheinſchiffbarmachung einen Betrag von 1000 geſtiftet. Spar⸗ und Anlehenskaſſe e. G. m. u. H. Wilhelmsfeld bei Heidel⸗ berg. Geſtern nachmittag fand die ordentliche Generalverſammlung der Spar⸗ und Anlehenskaſſe e. G. m. u. H. ſtatt, in welcher u. a. der Rechenſchaftsbericht, Rechnung und Bilanz für das Geſchäftsjahr 1911 bekannt gegeben würde. Hieraus iſt zu eutnehmen, daß ſich die Kaſſe in zufriedenſtellender Weiſe entwickelt. VBon dem Reingewinn konnte außer der Verteilung von Proz. Dividenden ein recht anſehnlicher Betrag dem Reſervefond überwieſen werden. Aktiengeſellſchaft für Ozon⸗Verwertung in Stuttgart. Die Geſellſchaft erzielte in Jahre 1911 einen Reingewinn von 326 Mk.(i. V. 4446 Nek. Verluſt), wodurch ſich der Verluſtvortrag von 81078 Mk. auf 8752 Mk. ermäßigt. In der Bilanz werden neben 200 000. Mk. Aktienkapital 11371 Mk. Lieferantenſchulden ausgewieſen li. V. 4841 Mk. Kreditoren und 16 976 Mk. Bank⸗ ſchulden), denen 94676 Mk.(32 755 Mk.) Debitoren gegenüber⸗ ſtehen. Außerdem verfügte die Geſellſchaft über 2459 Mk.(0) Bankguthaben. Das Fabrikationskonto ſteht mit 51 412 Mk. (58 908 Mk.) zu Buch. Die Geſellſchaft teilt aus ihrem Geſchäfts⸗ bericht mit, daß das abgelaufene Geſchaftsjahr ein günſtiges Bilb gebracht habe. Wenn auch von einem größeren Gewinn nicht, die Rede ſein könne, ſo ſei immerhin zum erſten Male erfreulicher⸗ weiſe ein Gewinn da, dabei konnten größere Abſchreibungen als bisher gemacht werden. Die Waggonfabrik Joſ. Rathgeber.⸗G. in Moosach bei München, eine Gründung der Bayeriſchne Handelsbank und der Berliner Han⸗ bdelsgeſellſchaft verleilt für das erſte Geſchäftsfahr 6 Proz. Dividende. Verteilungsſtelle für die Kali⸗Induſtrie. Neuſtaßfurt erhält in⸗ folge des Fortfalls der Doppel⸗Beteiligung eine Verminderung der Gefamt⸗Betelligung von 4½2 Tauſendſteln. Die beiden in Jntereſſen⸗ gemeinſchaft ſtehenden Werke Glſickauf⸗Sondershauſen und Glückauf⸗ Bebra erhalten eine Geſamtverminderung ihrer Beteiligung um 1,„49 Taufenödſtel. Der Geſamtheit derſenigen Werke, welche Berufung eingelegt haben, fallen daher vorläufig 6 Tauſendſtel zu. Akkummlatoren⸗ und Glektrizitätswerke Akt⸗Geſ. vorům. W. A. Byeſe in Berlin. Im Auſchluß an die Meldung von der Verhaftung des Direktors der Geſellſchaft, Emil Hartzfeld, werden folgende wei⸗ tere Informationen intereſſteren: Geſtern hat Termin in 9 Aufech⸗ tungsklagen gegen die Beſchlüſſe der Generalvet⸗ ſammlung vom 20. April d. J. ſtattgefunden. Die eine Klage iſt ſofort abgewieſen worden, und zwar diejenige, welche ſich gegen die Herren Jvel, Friedländer und Becker richtete. Der Antrag auf Abweilſung war von Juſtizrat Margolinski geſtellt, und ſeinem An⸗ trag gemäß iſt die Klage abgewieſen worden, In den anderen beiden Klageſachen war Direklor Hartzfeld perſönlich als Aktionär zuſammen mit Dr. Silbergleit Kläger. Es wurde vom Gericht dahin entſchieden, daß die beiden Kläger erſt eine Kaution von 20 000 ¼ ſtellen ſollen. Bahninduſtrie Aktiengeſellſchaft, Haunover. In der geſtern ſtatt⸗ gefundenen Aufſichts ratsſitzung wurde, wie man uns ſchreiht, die Vilanz für das mit dem 31. Dezember 1911 abgelaufene Geſchäftsjahr bvorgelegt. Die Gewinuzifſern ſind recht zufriedenſtelleude, ſodaß nach keichlichen Abſchretbungen bei größeren Rückſtellungen eine Divi⸗ dende von 8 Proz in Vorſchlag gebracht wird. Der gegenwärtige Auftragsbeſtand überſchreitet die analogen Narfahrziffern um ein Bettächtliches. 5 Jelegrapunſche Handelsberichte. Ruſſiſcher Saateuſtand. Petersburg, 11. Junt. Wie die„Handels⸗ und Induſtrie⸗ eitung“ berichtet, zeigt der Saatenſtand vom. Mai a⸗ St. in Ruß⸗ d im Laufe des Monats eine gründliche Beſſerung auf. Winter⸗ eizen war allgemein übermittel, gut in Nord⸗Beſſarabien, im Süden Kiews, Podoliens, Poltawas und Charkows ſowie im Weſten ſekaterinoslaws, in den größten Teilen des Dongebieſes, des Nord⸗ (Kaukaſus, der Krim und in den angrenzenden Bezirken Saratows, denſos und Tambows, unbefriedigend in Nordpolen. Winker⸗ koggen allgemein gut; gut in den gleichen Gouvernements wie Winterweizen, außerdem in Simbirsk, Samara, Uſa, Orenburg und Wlatka, im Süden Penns, Kanſas und Niſchninowgorods, in ganz Dußlin, unbefriedigend in Nordpolen. Sommergetreide wird 5 übermittel geſchätzt, gut im Süiden Kiews, Fedoliens und 5 ſowie in den angrenzenden Bezirken Woroneſchs, Tam⸗ San ud Sargtows, in ganz Simhirsk Wfatka, Orenburg, Ufa und kra, im Süden Penns und Niſchni Nowgorod ſowie in ganz nbefriedigend in Nordpolen. runkfurter Abendbörſe. Dz.., Adlerwerke Kleyer 501.25 bz. Oz.., Aluminium 249.10 bz. ept., etw. Dz.., Bad. Zuckerfabrik 2 bez. Elektr. Allgem.(Ediſon! 4 bz, Elekt ., Elektr. Rhein. Schuckert 147.50 bz. G. 64—.55 Die Abendbörſe verlief in ruhiger Haltung. Induſtrie z. T. größere Abſchwächung zu verzeichnen. U. a, verloren Maſe Fabr. Dilrkopp(auf das Dementt einer Kapitalpermehrung! 18½ Proz. Adlerwerke Kleyer.65, Scheideauſtalt 12% Pröoz., Elektr. Bergmann, Rußfabrik Wegelin und Maunesmann Röhren waren etwas feſter. Effekten. Brüſſel, 11. Juni(Schluß⸗Kurje). Kurs vom 10 11. 40% Vraſilianiſche Anleihe 1889 4% Spaäniſche äutzere Anleihe(Exterieurs)—.——.— eie unſ,t,——.— IA(//ĩ/ 8 205.50——.— Ottomanbank J5 Luxemburgiſche Prince Henribann 781—41780.— Waärſchau⸗Wienrtr„„—.—14—.— Valv ratſo 11. Juni. Wechſel auf London 10/. * Produkte. Newsert 11. Juni. Kurs vom 10. 11. Kurs vom 10. 11 Baump.atl. Hafen 1300 1 00%Schm. Roh. u. Br.) 1135 1135 „ ail. Golfh..500 20([Schmalz(Wilcoy 1135 35 „ im Innern 2 900.00[Talg prima City 68“85 „Exp. u. Gr. B..000.0000Zacker Muskov. de.42 „Sxv. n. Kont..000.07%KafeenttoRo⸗7lek. 14% Baumwolle loko 11.75 11.75] vo. Junt 18.8 do. Juni 1124 1116 do. Juli 18.J1 156.4 do. Jult 11.34 11.25/ 5o. Auguſt 1859(13.58 do. Auguſt 11.88 11.81[ d Seßt. 16.59.62 5o. Sept. 11.47 11.87] do. Okt. 13.63 13.67 do. Oktbe, 1156 11.45/ do. NRovbr 1567 379 do. Nov. 11.80 11 49/ bo. Dezb. 13.71 15.78 do. Dez. 1167 11.55][ do. Jauitar 13.71 13.77 do. Jan. 11.64 11.52 do. Februar 18.68 18.78 do. März—.——.do. Mär⸗ 13776.80 Haumw. i. New⸗ db. April 18.76 13.80 Orl. loko 12— 12 ½ do. Mat 18.79 13.81 do. per Juli 12.09 11.980 Weiz. red⸗ Wint.ll. 120½% 119,½ do, per Sept. 1167 11.57 do. Juli 1141% 114½ Petrol. raf. Caſes 10.50 10.50 do. Sept. 110 /¼ 110 ½ do ſtand. Wh ite. do. Dez. 110¼ 110 ½¼ New York.60.600Mats Juli——— Petrol. ſtand. whtt. do. Sept⸗—— Philabelphia 4 5. MehlSp..eleare.60 4 60 Verl⸗Erd. Belane 155.550Getreidefrachtnah Terpen.New⸗ork 49½ 48 Liverpool 1 do. Savauah. 46% 46 ½ do. London 3— 3— Schmalz⸗W. team 11.15 11.,10 do. Aatwerg. 3⁴0 3 7 de. Notterdaem 8— 8— Sbteatzo, 11. Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 10. 11. Kutrs vom 10 11. Weizen Juni——— Leinſaat Juli 228— 230— „Ault 109% 108%% Schmalz Juli 1102 10.97 „ Sept. 105 J½— 105¼5„ Sept. 11.22 11.15 1130 11˙22 „ Jull, 3% Port Juli 18.98.85 „ Sepb⸗ ee ne Set 19 20 19.10 Roggen lole 89— 869„ Dez.———— 5 unt————Rioppen Jult 10.60 10.52 FT 555 10.75 10.165 Hafer Juli 51%8 50½¼ö„ e———— „ Seßk⸗ 41½ 40% Speck 10.55 10.50 Leinſaat loce———— 5 Livefpool, 11 Jun.(Scug.) Welzen foter Winten untegelm⸗ 10 511½% Differenz 797/ 77⁵7le— 1 e 77611ë 776— 9 Mais flelig Bunler Amerlla per Jult 53¼ 5/8ʃ½ + 7 La Plata ver Sept, 5/0%½ 50¼5 Neuß, 11. Junt. Fruchtmarkl. Weizen neuer Ta. 21.— 1I 20.—, IIIa.—.— Mk, Roggen neuer la. 16.80, Ila. 15.80, Ula —.— Mf. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mk. Rüböl 6950 faßweiſe 71.50, gereinigtes Oel 72.50 Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20. Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Kölu, 11. Jußi. Rübdl in Poſten von 5090 kg 73.— Okt. 72.50., 72.— G. Kaffee: beh. Zucker: beh. Zinn: ſeſt⸗ Rotlerdam, 11. Juni Margarine: fel. Ribenzucker, Ifd. Sicht fl. 14.¼. Maxaaxine prima amer, 72.— Zinn. Banka prompt fl. 120%, Kaffee per Juli 40—, per Sepl. 49—. Hamburg, 11 Juni, Kaffee gool average santes—.— pet Sept. 69¼ per Dez. 68½ per März 68—, per Ma 68—. Sal⸗ peter ſtei. 10,67½ ber Sept.⸗Okt. 10.62½ Febr. März 10.97—. Liberbvol, 11. Juni. Baumwolkenmarkt. Schluß⸗Notſer⸗ ungen. Es notleren Midol. amerikan..53— per Juni.30—, per Sept.⸗Okt..27—, p. Okt.⸗Nov.24—, p. Nov.⸗Dez..22½ per De⸗ Fan..22— per Jan.⸗Fabr..22—, per Febr.⸗Mär;.22½ per März⸗ Abril—.—, vel April⸗Mal—.—, ver Mai⸗Inni—., ver Juni⸗ Jalt.29.— Jult⸗Aug..31—, Aug.⸗Sept 6 32—. London, 11. Juni.(Schluß), Kupfer willig, per Kaſſa 78..0 3 Mon. 78.10., Zinn willig, ber Kaſſa 206.05, 3 Mon. 195.15 Ble ſpaniſch, ruhig, 17.10 0, engliſch 18.00.0, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 25.15.0. Spezial⸗Marken 26.05.0 Glasgow 11. Juni. Roheiſen, feii, rants, per Raſſa 58/1 ver Monat 54/. Amſterdam, 11. Junt. Banca⸗Zinn. Tendenz: ſtekig, loco 123½ Auktion 120. Middlesborough war⸗ Getreide⸗ und Waren⸗Vorräte in Maunheim. Der Lager⸗ beſtand auf den Tranſitlagern betrug an 1. Juni 1912, verglichen mit den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1912 1911 1910 Meizen 21082 142 417 138 478 Roggen 4811 Baferk 8 64897 74 666 Gerſte(Futter⸗u. Malzg) 3 757 6709 19 390 Maii 141321 30 231 Hülſenfrüchte 5187 1325 1003 Mehll!l! 650 1180 2166 F 1545 2277 Kaäffes: 48525 4681 5557 Petroleum 1836 676 204 972 321 749 Schiffabrts · Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1 Augekommen am 10. Ju te“ Dit ickg. u. Kohlen. ücke Getreide. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt). * Meuſer„Egau 5“ von Rotterd Angekom Rollar„Fendel 16“ von Antwer Buchiuger„K. v. Heilbronn“ vo Baäuhargt„A, Heidelberg“ von Schmahl„Induſtrie 9“ von Dut Anugekomm FJuſt. Friedr. Leib„ Ant, Maier„Ebetrh. v. Gemmin Mart, Lehnert„Suſanna“ von Hch. Hufen„Der Rheinländer“ Auſtatt„Joh. Auna“ von Amöneburg, 8100 D Kußel„Mina“ von Jagſtfeld, 870 „Zuſfriedenheit“ von Heilbronn, Lud. Neuer„Sophie“ von Heilb Ruffler„Vereinigung 34“ von Ruhrort, 6250 Dz. Stückgut. am, 1000 Dz. Stückgut. Kräyer„M. Stinnes 66“ von R Hafenbezirk Nr. uhrort, 12 630 Dz. Koh Juni. t am 10. peu, 1158 D Mannheim, 12. Juni. zement. len. Getreide. n Heilbront ckgut. Hei iickgut. sburg, Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. en am 10. Juni. 1 8 Dz 8 gen“ v. Het Heilbronn, broun, 901 D von Ruührort, Steinſa 000 Dz. Steinſalz. alz. * Kohlen, Ehr. Boßler„Eliſabeth“ von Eberbach, 1100 Dz. Bruchſteine. Jak. Ballreich„J. Heuberger 1“ von Altrip, 1750 Dz. Kies. Pagelſtationen ) Windſtill, Nebel, +. 12˙ G. Waſſerwärme bes Rheins vom Rhein:.2 8. 2 10. 1 12. Romſtann 5* Maldsyunt iningen) 255 2,60.60 261 2½78.65 13.35 3,33 3,34 3 36 6,49 3,42 Lauterburg 43 Magaun 4492 4,88 487 489 491 5,8 Sermersheim anuheim.24 4,21 4,17 418 4,20 4,23 Mainßz 58 1,50 1,48 1,46 4,48 Bingen Kanbz.„289 2,55 ,52 81 oblenz Ksln 2248 2,43 2 48)87 2/33 Nuhrort vem Neckar: aunngeim 515 4,8 4,11 411 4½5.21 Heilbronn 0,4 0,48 0,68 0,70 0,60 0,55 Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Dat u m Juni. Berzerkungen Ahds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr Morg. 7 Uhr .-FP. 12 Uhr 10 Uhr V. 7 Uhr am 12 Junt 14½“ K, 18˙ͤ8. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Ba eantalt Leopold Sänger⸗ 8 rr—rZrr—————..———— Witterengsbeobachlunz der netebroloziſchen Station Dieſſte 2 Mutmußliches Wetter Hochdruck, der bis jetzt die herrſchte, hat ſich aufgelöſt. Ausbildung begriſſen ſind, Boln zu erwarten. wieder Trübung und vor allem ſtärke Neigung Höchſte Temperatur den 11. Jun 24,5˙. 11½%2. Juni 120 am Donnerstag und Wetterlage über Mannbeim. 88 3 „ Bemert⸗ Datum eit 3 8 38 85 55 50 25 388 ungen —— 22 2 2 5—j— 8 11. Juni Morg. 7,/½74/½,8 13,½ NNW3S 11„ mittg. 2“ 984 28.8 N2 141 Abds. 356746,8 19,4 N3 12. Juni Morg. 7“ 10 14,2 NM Wẽ̃ 3 Freitag. Der Deutſchland be⸗ Da mehrere Luftwirbel in der iſt für Donnerstag und Freitag Rin n zu Geſolttern Witterungs⸗Vericht Ebermiltelt bon der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſches Burndesbahnen im Internationalen öffentlichen Ver kehrsburenn Berlin., Unker den Linden 14 am 11 Juni 1912 um! Uer morgens. Höhs der TLen pes Stationen. Stationen ratur Witterungsver hältniſſe über Meerf o Celſtus 5 280 Baſel 14 Regen, windſiill d45 Bern 14 bedeckt, windſtill 587 Cbur 14 etwas bewölkt, windſtill 1543 Davos 9 5 1 632 Freiburg 13etwas bewölkt, windſtill 394 Genf 15 5 475 Glatus 12 etwas bewölkt, windſtill 1109[Göſchenen 18 566 Interlaken 15 bedeck', windſtill 995 La Chaur⸗de⸗Fonds 10 1 5 85 450 Cauſanne 15 etwas bewölkt, windſtill 208[vocarno 17 6 7 638 Lugano 16 etwas bewölkt, winpfill 439 Luzern 15 bedeckt, windſtill 398 Montreux 15 etwas belpö kt, win ſt 482 Neuchätel 15 bedeckt, windſtill 505[Raga: 15 10 ſchön, windſtill 673 St. Gallen 13 edeckt, windſtill 1836 St. Moritz(Engadin) 6 1 95 7 407 Schaffhauſen 14 etwas bewöſkt, windſtill 537 Siere 5 562 Thun 15 eiwis bewölkt, windſtill 389 Vevey 15 bedeckt, windſtil! 1609 Zermatt 9 etwa; bewölkt, windſtill 410[Zürſch 14 bedeckt, wintſtill —— Druck und Verlag Direktor Verlangen Sie Muſter⸗ in ſchwarz, weiß und farbig, zür jeden Bedarf. G. Henneberg, S — Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für Lokales Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktſon. Teil: Franz Kircher für den Fnſeratentell und Geſchäftliches: Fritz Joos, der Dr. Hads'ſchon Buchdruckerei, G. m. b. H. : Eruſt Müler. 2 an per Meter porto⸗ und zollfrei Leſſer& Liman vereinſat mit der Holländiſch Cie. und der erſten S. HAlaszkin eine vornehm liche älteſtes, internationales mit beſonderer Abteilung für en Auskunftei dan Ruſſiſchen e Organiſaton zur Ein t Auskünfte. Burcau ür Baden u. Pfalz in Mannneim, I 3, 1, Tel, 6393 Auskunftsburcan Inkaſſo ietet Geh FAIH Handelsauskunftet golung geſchäft⸗ —. 10561 .-F. 13 Uhr — cacdode 888888 8280 r Telegramm-Hdresse: Hargold. Mannheim, 12. Juni 1912. Marx& Go dschmicdt, Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot, G beſeutet: erbitte Offert. Mannheim. Fernsprech--Nuschidss Ir. 36, 1637, 6436 Provisionsfrei! Ver- fes 5 35 Käufer Ver. K Ler- KA Ver. Wir sind unter Vorbehal a 175 5 Wir sind unter Vorbehalt käufer Käuter Wir sind unter Vorbehalt: räufer Käufer Wir sind unter Vorbehalt: kKäuter 1⁰ 10% 0% 970 0% 9% Aachener Bank für Handel und Gewerbe 118 114 beutsche Frdöl(jun 25—— 8 5 2 755 5 5 8 1 ge Aktien) 252 Köln-Lindenthaler Metallwerke, zus, Aktien] 62 Rheinische Glashütie Akl.-Ges., Kü„ 0 7 Lederfabrik 8501 Cenuss-Jcheinve. 7 94 5 Gela⸗ 10 1 Fabriken, Höchst a. M. 300[Königsbacher Brauerei, Koblenz. 11—„ Kunstseidefabrik, Agchen 1— exel. Genuss-Scheine- 90 8 5 Kolonialgesellsch. f Südwestafrika. 61058) ohlensäure-Industrie, Ryach. 90— TDederwerke, Saarbrücken 145 ¹ 07 ſbnr⸗ Baden-Bud 70 50 8 Maschinentabrik.-., Duisburg.103 101 Kollnauer Baumwollspinnerei und Weberei— 21⁰ Lincleumwerke Bedburg, 96 Aktienbr. Allenburg-Sinshleim-Baden-Baden 70 05 Saſpeterwerke Fölsch&. Martin190— raftfahrzeug.-., Berlin 68 62 Metallwarenfabrik, Gennzscheine 1. 220 Aktienbrauerei Cluss, 65. 605 Deutsche Schach bau-Ges. 380 372 Kreis- Hypottl-Bant, Lörraccß 14 ghefnschiff.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim 5 Cöthen 1 2 10 4³² 5 Senae— Erefelder Baumwollspinnere 9⁴ 90 Khein- und Seeschfktahrt-Akt.--Ges., Cöln998 b15 K. orzugs-Aktien 110106 55 SteinindustrieA.-G. vorm. Schleicherf 24 8 Seidenfürberei. Zus. gel. Aktien] 187 18˙* Abeinisch- Westf. lektrizitäts-Werk, üssen. 153 7 55 138 140 Südseephospha:.-., Bremon 170* 1662 S ahlwerk,— 174 5„ Schgchbaugesellschaft. 135 75 15 furrt l90 128 Diekircher Brauereigesellschatl.. 75% Kreis Altenaer Schmals ur⸗Eisenbakn Li B. 665 Kupferwerke, OIlpfe J146 * ssen„ 4444 238[Dieselmoforen- Vorkaufsgos., Breslau—— 20*„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, Zzus. Akt.“ 100 Kheinmühienwerke, Mannbeim 12⁵ 5 Kempten Stamm- Aktien“ 92—[Dippe Maschinenfabrik, JSondeDD 77„ RKuhrorter Strassenbahngesellschaft 1 142 Kodi& Wiegenberger, Bijouterie, Pforzheim 12⁵ 8 57 18 Ludwigsburg 119 115 Disconto-Bank, Berlin— 49, Ereuznacher Clashüffte— 410[KRommel, Weiss& Co., Mülheim 0 5 ittweidag 65 155 Dorstener Eisengiesserei u. diaschinsntebrir 2⁴4⁵ 207 Soolbäder 40%— Ronnenber Alkaliwerke, Hannover 123 2 Saarlous— 152 Dortmunder Hansabrauerei 185 180 Fännſe, Kopp& Kausen-G. Frankenthal: 128 125 Kosinz Müllen-Kkt.-Ges., Duisburg 85 Fon 96 büäkkener Baumwollspinneri 72 65 Kulmbacher Spinnerei,„„5 oftwsiler Pfauenbrauerbt:„ 450 8 25 olksban alte AktienM.— unstmühle Aichach 3 9 85 Stiktsgarte Pillingen a. Donauf—88 Dürkeld Carl, Chemnitz 488— Kinck Godramsieinn 90 7 8 ie zur Traube, Kaufbeuren— 107 ässeldorfer Baubank 87 83 Saccharin-Fabrik 92 G88. 5 5 5 — 15„ 0 3—.-Ges., vorm. Fahlberg Aktien-Brau-Verein Plauen 159 Thonwaren-Fabrik 115 10 TLanrer Brauͤhaus 199— List& G0. in Salbke- W, 55 85 8 5 39 esterhusen 90 -G. für Gas-, Wasser- u. Elektr. Aul. Berlin 106 Düsselfdort- Ratinger Röhreukesselfb. v. Dürr 95⁵ 90 Strassenbahn 30— Sächsische Tüllfabrik.-., Kappel 139 „für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimarf— 83, buisburger Lagerhaus. 141 185[baßashater Kunstmünle C. K. Mexer Nüchf,. 5 ägewerk, Sommersbach-I8 orz.-Akfl. 40⸗ „ f. Kinematogr. u. Filmverleih Strassburg] 175172 Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien 50 40 aſine Tudpa shall, Wim 105 2185• für Kunstdruck, Niedersedlit: 6— Eiserfelder Hütte.-G. 105—, andgrätl. Hessische oone. Landesbanß 815 „ Hahn t Optik u. Mechanik Cassel. ½ fisenglessereiLandaudbr. Bauss.-., Landauf 126 12s Eandw. Maschinent. Zimmermann Halle V. X 107 Zaugerhauser Feilentabriiljik 60 „tür Muhlenbetrieb, Neustadt n. d. H. 130125 eisenhütte Westlalia Bocnum— 265⁵ Maschinen Buxbaum Würzburg z. g. A. 40— Pobaeker, Blechemballage, Berlin 117 für Transport u Sehleppschift, Ruͤhrort 10 kisenwerk Prünner, Artern 1o8. Ceipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenek 40% oeheldbauer& Gieseing AG. Duisburz 200 Aktien-Malzfabrik, Langensalzea. 143 130 8 Kaiserslautern 135 Schnollpressenfabrik. Vorz.-Ak. 8 78 Schillerwerk Godesberß A. Godesber 15 Akktienmälzerel Semmerkamp Scest-. 3 Nürnperg vorm. J. Tatel& Co. b ensd Barth& Co. 162 schladitz Panzerkassell, Dresden 1 Allg. Gold- u. Silberscheide-Anst, Plorzheim] 157 152 Eisleber Pampfmühfe,.-G. Eisleben 113 109 15 Arines zugenfabrik„ 90 Scehleipen&. lerkens Akl.-Ges, Jüliecn 5 Altmünster Brauerei Akt.-Ges, Mainz.115 19 Pisconto- Geseehaf 75 180 engericher Portland-Cement und Kalkwerke] 82— Jchleppschitfahrt auf dem Neckar, Heilbronn 18 Amberger Bierbrauerei Akt.-Ges. 116112 delberfelder Papierfabrkk, 85 Sih Lennle, Elektr. u. Industris-Werke. Werdohl 80 8 o ge und Hozel Bellevue Keldelberg 7⁴ Ammediesecke& Konegen A..Braunschweig 156 155 Flestrische Ueberlandzentrale Oberhausen. 10 12 imburger Fabrik und Hüttenverein 1 Pohrexersche Bierbranerel.-d. Hasgerods Anbalter Portland-Cement-Fabrix.— J6. Eisässische Fabazmanukaktur, Strassburg. e de, Einoleumfabrik Maximiliansan 95 Sehuchmann-Brausrei Böckingen 5050 Annweil.Email-u. Metallwerke v. Ullrich Söhue— 146 Werkzeugfabrik, Zornhoft 103“ 100 Cokomotiv-Fabrik Kraus& Co., ikäncnen 145 +Sedlmaer Brauereiz. Münch 80 5 ollotheater Düsseldort. 170.166„ Gesellsch. fJutespinnlerei, Bischweiler, Lolat Eisenbeton, Düsseldorf Sdoe- u. Kanalschiffahrt, W. Hemsoch auchen 6 tlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshaien M. 450 M. 480 Slamm-Aktien] 85 80 Lothringer Bau-Gesellschatt.-., Metz 155 Seolig Emil, Aktien-Gesellschalt, Heilb 0 55 Bad. N0 5 Kalk- und Ziegelfabrink.,. Brauerei..-., Devant-l88-Pons.. 245 2865 Seletsellerel Gebr. Feist, Franlfürt rönn: 0 BaA Neineee 16 klepach J. K Oo. ee„ 8 Lederwerke, St. Jullen 55 J. 0 a, W einberg.„16“ i Emi Sehmslder, Spinnerei Enoput 3ö«;˙ 5 Hieel Nende; 5 Kupkerberg&. 5 Neuenahr, Vorz.- u. Stamm-Aktien 162 Emmoricher Cregitbentk 3 + ou' 18 2 85 0%.-G. Voigtstedt] 203 199& ad Salzschlirf Akt.-Ges. 8 12 Engel- Bragerel Keidelberg 8 76 ouisenwerke Tonindustrie,.-G. Voigtste 71 67 Sommler Bleyberg.-G.„408 Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 70 Erste Bayr. eeee 5 e 100⸗ Löwenbrauerei Heilbronn indl. Gen.-Schem 77 255 Sickiugerbräu Landstuul 5 3 „ Fenerversicherungsbank, Kariruns i. 255 M. 240 Erste Elsgse. mechan. Rüferei Proninsbelz 100 95 vorm. Busch. Aunweiler Sinalco-.-G. Franz Hartmann Detmold. 292 „Lederwerke, Karigrunhe 9875„ Oesterreichische Glanzsbofftabrik. 177 173 eneeeee Bank für Landwirtschaf und Gewerbe, köln 75 70 Deutsche Ramie-Ges. mmendingen eeer Verlseeenstalttt!:!.-., Kachen. „ kür artental Eisenbahnen,„ FErlanger Akt. Brauerel Vorz-Akl. 75 elkabrik Bisben Nanner t 160 660% Einz)))) fr120ftr 1090 Kscher, Herm.& Altred,.-G, Chemnitz 112 108„ Niedersedlitg— bmusrel Neundt no 165 „PIdoianski, POsen J152, 147 Esslinger Brauereigesellschaft 51¹ Schweinfurt 55 Woevsrel kütteageimhenfeld, 2 Ber Ziemski Posen%½ Etablissement Herzog, Logelbach 248 NMarthorindustris Kiefer, Kiefersfelden; 101. Kotte denuesschelne. 20 ee„„„„„„155150 Eupener Bierbrauerei-Gesellschatt, Bupen 928 Aaschinenpan-Gegellschakt Heilbronnn 57 138* 5 1 19 anque de Metz NM. 550 5 Creditbank 8— 130 NMaschinenfabrik J. E. Christoph, Niesk7 70— 7 W.„„ nn Barmer.-G. für Besalz-Industrie 70 65 Europa Rückversicherungsges. Berlin M. 610 M. 580„ Esslingen„„— eiugarten. 86 Baugesellschaf f. Arbellerobzung„Esterer in Ait:Ogtung 8 7¹ 67 Sprengstofk-Fabriken Nanisen Püsseldort.— Baumwollindustrie Bocholz 82— Fabrik Kair e ender ban eee 140 136„ Golslingen. gel. Aktien-— 100⸗ Sprengstoftwerkee Dr. N emm-Akt.] 102 — G. Schründer, A.., Greven— 9⁰ für Gummilösung Kurth, Oflenbach 170—— 8 Veuulett& Ellenberger Dermsiad Vorz.-Akt. 106 Germanis Eype 112 110 Färberei Büschgens Akt-Ges. Grefeld— 75 Vorz.-Akt.] 110— Püadd. Haumaluudustrle, Kuchen 120 8 Gronau„188 128 Glauchau„ Form. Hartmann, Offenbacn. 101 5 Jute-Industrie, Mannneim 93 „ Himmelmükle—6fpanr Gebr. Akt.-Ges., Pirmasenzs 483 85„ Magner, Köthen:—„ 0— Nabelgerke lanneine enussonelue. 15 0 Rote Erde, Hemenhkngen 36-— Falzziegelel Alpirsbach in Alpirsbach 92— Wery.-G. Zweibrücken 118—5* Kückvers. Akt-Ges, München. 610 Verz.-Aktien 104— Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gnlden& C0. 18— Mathildenhütte, orzugs-Aktien. 118 10 Terrain-Akt.-Ges., München 8 Spever, Stamm-Aktien. 47— Pehr& Wolfe Akt.-Ges. Habeischwerdt. 127— e, e, 85 5„ 84— feidschlässchen Brauerei, FWeimar— ſioe Nsxyer E Co. Commanditgen., Mets 125 St. 1 9 5 Brauereie. J 5 Verdingen beuerversicherungsgeselischaft Thein und Meanſa Pflanzunga-Gesellschaft; Berliin 85 80 Stahlwerte Bechese. 12 5 5 und Pirrerel Furtn 0 Mosel,.-., Strassburg i. EKls..380 M. 330 Mechanische Baumwollspinnerei Kemplen— 178 Skaulwerg Mannheim.— J 15⁵ avaris-Brauerei, Altena 14 lachsspinnerei Osnabrück 75—„ Bindfadenfabrik Schretzheim Sleiuere Faradlesdettentabrle 6 Bayer. Aktienbrauerei, Aschaftenburg 35%30˙ Sehornreute-Rapensburg 180 155„ Bindfadenfabrik, Oberachern 220 teingutfabrik Grünstadt J 70 „ Brauereigesellschaft, Kaiserslautern- 100— Flink Eisen- und Broncegiesserei, Mannheim 83“—„ Leinensp. u. Webderel, Memmingen“ 70 Sterukxauerei n: i Braunkoßlen-Industrie] 8— brankenthsler Brauhaus 4152[148„ Netz-Fabrik und Weberei Itzeloe— 174 Straasp. Mürsterbrdu.G. strascb.-Schiltigh.] 128 „Stiekstoffwerke München. 155— Volksbanx„143138„Schub-u. Schäfte-Fabrik..- 8.„Bamberg 107— trassburger Strassenbahn e Benseg Volksbanxk J0 95 fprankfürter Immopilien-Ges. Hansahaus 32—„ VMioperei, Ravonsberg, Schiidesche 127123 Stutigarter 11 5 142 enz& Oo., Maunheim*202 200%½ Metallwerk J. Patrick.-G.„ Woderei Zol! 106—„Pkorermatle neslngen 128 Bergwerks-Akt.-Ges La Houvo 170«%— 8 Neues Theatenrnrn M. 170 M. 180„ Zwirnerei, Heilbronn vorm.Ackermann] 510 505 Tnmobiktene und Ban Geschätt 175 Berliner Perrain& Bau.-.„ 4037 Falmengarten.60— leisenheim-Schmeisbacher Mälzerei 102 99 Mit- ung kückvers.-Gesz. M. 900 Bernburger Portland-Ceomentfabrik 8²— PPriedrich Heinrich Stei nkohienbergwerk 106 101 Menden& Schwerte, Eisenwerk, Vorzugs-Akt. 89 87 Flandleihangtalt 55 Bieber Gebr..-G. Duisburg. 3 89 88 Friedrichshall Kaliwerke, Berlin. 14⁵ 143 Stamm-Akt. 38 34 rerrain Akt.-Ges. Bavarin, München J 30 Bierbrauerei Glauchau„105 100 Meérot kreres, Bierbrauerei„1u 06 1„ München-Nord-Ost. 32 Bierbrauereiges Huttenkreuz Etflingen— 80[Gasapparat und Gusswerk, Mainzgzg][227 18 tetall-Industrie Richter, Plorzheim— 16⁰ München Schwabing Stamm 26· Bierbrauerei z. Sternen, Graf, Gotimadingen— 108 Gas- u Elektrizitäts-Werke, Forbach i. L. 155 151 Netall- und Lackier warenfabrik Ludeissburk 137 130 Perrain- und Bauges. München-Ost. 57 Billeter& Rlunz.-G,„Aschersieben„1h St Avold..: Ketropolthea er Berlin 10 136 Lerrain-Gesellschgtt Ae 3 5 Billing& Zoller Stamm-Akf. 82—(Gautinger Immob.-Ges., München 82, 80 etreler& Co., München 2 5 59— lerrain-Bauges. Kartsruh 87. Vorzg.-Akt.“ 93 88(Gtebr. Sat, Forbach 4e etzer Brauerei 90 Tbstinger Falzziegelef& Ferpiendsteineie 60 Bitterfelder Lonuisengrube 250 240„ Jepoigt&.-., Reichenbrand— eyer Rud.-0. lür Masdhinen u Berzban Thüringer Pleiwelgsfabeil, Königsee 100 Bleicherel, Färberei U. Appret-Aust. Stutigar— 102, Petter 46. Ziegelwerke, 1 122 5 5 Nüſheim-Rubh::: 70 64 Thüringer abrik, Langensalzaea— Bochumer Bergbrauerei 97 9³ etreidekommission.-G. Düsselderf. 148 14³ iehelsbräu Bapenn e— PProckenplattenfabrik„„ 222000 Nf. f½!½ 8 8 2— 1 eim, Mmaktien 985 1 It, 8 8— 0 1* A N Wilh. Meinicke 30-— K Vorzugs-Aktien] 85 85 glitkeldentsene A 8 92—— enrentabelte Wiile Söhne, urswangen 245 rauerei Jeus. ſ0 185 esamnnge e Biotigheim 10 103 Mosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner. 90— oimer Brauereigesellschatt, Stamm-Aktien 275 5 25 rei statt, Stamm- Aktien] 18— destemünder Bank, Geestemünde. 150 145 otorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt 50“ 255 * Aki 15 1 Sare 3% 405˙ 555 Vorzugs-Aktien] 65 orzugs-Akſien 75 orei Sugg 0⸗ es. in Frünchenf 46 Müblburger Brauerei(Seldeneek) 98 9⁴ b 1 Düsseldorf „ Thäle(Har))] 17,—(lashütte St. Ingbert. 8 111 Mühlentßaler Spingerei„— onfonbranere 12 170 199 5 0 Sslam„„ Goehrigs Leuchs, KesselfabrDarmstadt,St.-A 75˙7. Müller, Reinhard, Akt.-Ges, Gutach.— 10² Han 5 3355 10 + Iörendun-Ges.; Fürth—2— 113 66 + 5* Verz-A Mühlenthalers Buch-u. Kunstdruckerei, A. 15 Unionwsrke.-., Fabr. Bradgereieintiohtung 182 2 öwenburg, Zweibrücken 4— örlitzer Aktlen-Brausrei 305 München 93— 15.Gl. Franktf „ Gobr. Lutz, Sgarburg i..[96—(ärevener Paumxollspinnetee 140 ünden-Hildesheimer Gummizwaren-Fabrlken. 152 JJWͤ ê „ Tivoli Cxefeld„„101 99 riebel'sche Brauerel, Eisfeld. 90— Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau 87 82 Vverein für chemische Industrie, Mainz. 855 5 W. Schnftzler, Hemmerden 92—(Gronauer Bankverein ter Hors Ledeboer 120 118 Ver. Brauereien Süber& Speiser, Reutlingen 52 5 Zinn.-.; Berka a. d. Werra 97—[Grund- und Hypothekenbank,—5 auen 93 89 Metallk Brauereien Waldshuter Löwenbräu ünd Zöhringer Löwen, Schwetzingen.-.] 4e— Gummiwarenfabrik B. Polax.-., Walters- Wackenheimer dtetalhgoseln- und Kellere- Sackinger Trompeterbräu.-G. Waldsl 2 maschinen-Fabrix N 5 35 vorm. Armbruster& Co% Offenburg 90 8⁵ Baunseiieife,. peon Tschiffahrts-G chen. Fabriken Ottensen-Braudenburg. 60 Braüereigeselischaft Gg. Neßt, Heidenheim. 42 Neckar Darep Fah ahrte Ges, Melpfonn bDeernentee 5 vorm. Fr. Reitter,Lörrach V..] 102 98 Tatfen- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken 104 98 deckarsulmer Fahrradwerke. Vorzufs-Ant.“— 118„Fisenacher Brauereien 112 8 S 95 Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers]85— Stamm-Akt. 100 1¹ Pilztäbriken Glengen * vorm. Meyer& Söhhe, Riegelf— 170 albach, Maschinenindustriese 105 101 Ner ptün, 985 0 191 17801 alt. Frankfurt..us0 Farbwerke W. Urban& Cie, EKassel 117 vorm AMoninger, Karleruhe. 180 155 Hlalle sche Malztabri, Halle 6 eus e e 1 iig„ Klanschentabrik und Stanewerke, Regis] 129 Braunschweiger Maschinenban-Anst, Vorzugs. Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg— 6 1 1 actur Bise 15 ber Vore Akt 005 185„Geldschranklabrixken Stutzgart 4ue Akr Aktien 116114 Hlamburger Versicherungs--Gosellsch. vollb..MA300 M4200 8 7 811 85 Machge„„ 4¹⁰0 135 Grossalmeroder Thonwerks 154 Bremer Lebensversicherungs-Bank, Bremen..57o Hannoversche Kaliwerkes Stamm-Aktien] 80 78 Jenessen, Bergbau seli„„ 50 ſn Kunstmühlen, Landshut, vorm. Krüämer Bremerhütte.-., Kirchen a. d. Sieg 95 Kansa-Brauereil. Lübeck;,;„„„ Fapler Aaunt gsellachaftt... 10 Schnhsteffabrixen Pulda, Genussscheinsg British Glanzstoff Manufacturing Comp.„181170% Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannbheim 5 87²⁰— ied B3n 1215 51 Per„ 138 Vörelnigte Werkstätteh f. Kunst im Handwerk 257% Bruchsaler Brauerei-Aktiengese lechalf: 5 Harburger Mühlenbetr., Harburg zus. gel. Ak. 143 13⁵ Aie 115 Flael 1587 2 10 PVereinsbank Kiel** 13² Bruckmann.-., München— 200 Hartweizengries und TFeigwaren, Lambrechi 12“ Nel 808 Saae 515 85 9 5 i Vereinsbrauerei Höhscheid 38˙ Brückenbau Flender BPenRnnn 85 78 Harzer Bankverein, Blankenbur 12 128 orddeutse e Kohle 95 Koks SYndfrate nien 110 2¹⁰ Verlag Carl Marfels, Berlin 0 95 Gn Neuwied„ 0 echt-Waldhornbrauerel Heidenfeim: 45— fordhäuser Kaliwerke, vollbeg. Srke Haraburg 5 n Verlagsaustalt Gust. Braunbeck.-G, Berlin 98 Brũ ener.-G. für Tuer aten kagüstris— Heilbronner Baugesellschaft. 0 0— 2 17 05 usverwaltungs-Stelle für Ottlziere Buckauer Porzellanmanufaktur.-G. 42“ 38“ Gewerbekasse Ankt.-Ges— 4— 111 Nergn n re Akt., Lit. B 20 112 Beamte, Berlin 4* Eudwigshafen[—. 265 Heimstätten Akt.-Ges. Berlin% 1s Nürnberger L Nürnbe 5 Mitgt, Lobensverzicherunge-Ges, NMannheimx. 570 55 97 n ee e Bergbau 110 68 5 A8bens ver ne n 7799 7. 470 1 18185 kländisches Aiektrizitätswerk Bergen108 Gann— eIveti gerau 5— Niü f5—5 bank Mülhausen 1. Els— Nürnberg-Süd, Terrain-Aktien- 5˙— Sbs. bürseiebes Brauhaus 1 5 15 75 ee.-., 9 Nüscke 00 7 15— Voltnom, Seil- und Kabelwerke, Frankfurtf a. 158 * 0***„ 4 5 85 8 98 ierer llekentebean 13406 11⁰—5 e eeeee„„„„ 515 9 10 reiberg᷑ i..— 8 63 60 errenmühle vorm. Genz, Heide org 91. ler Blerbr 1. 7. 5„ porzeA. 108 104 Hlessler SHlerrmann Chem. e eee manered unt Süickee 118 5„ Hanhover, Prlor Akt 140 135 Hildesbeimer Aktienbranerei. 84— Oberrhein. EKlektrizitätswerkes, WieleHl 27555 0975 rel burg 1¹5 8 80 Raven 9 91 Fiocgeiegr e.-G. für drahtlose 190 176 Oſtenknteer e 8 1 Bol-Akt-Ges, Stuttgartt.. 4 12 5 vensbüurg 1 5 lashütte 5 5„„ Stendal— 163 Hochofenwerk Lübeckgn J100— Gsente datele C. E. Göerz, Friedenu 240 40 en 7 75 5„„ Bungez Esgusberlan aaee, Dreésden 5092%„— B an 5— stpreussische Handelsmühlen, Neumühl 5 355 5 ur 5 mpagner— 290 oſer Brauerei, Deininger Kronen rau— 5 2 Busze.&. G0. Aen, Berin e e ene e ee, ßß borſengtgemedtn Tuöawerke Varaxi 50 5 5 Hohenzollernhütte Emden Vorz.-Akt. 28“ 24² Wesermühle Hameln. Oalmon Asbest us. gel. Abtien 65 61% Holthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage. 122— PPaceifioe Fhosphate Shares 21„ 6%—[Jestatr. Pfanzungs-Ges, Bibund!:i! 81 Carbidwerke Lechbruck,„„„ 81 Holzsſoff- und Pa jerfabriken Wasungen„68 5 15 + 3 Westdeutscher Bankverein Hagen„98 Casseler Hafer-Kakao-Fabrik 10 Hodel Kaiserhof. Wiesbaden%%C—* 7˙ pfere 05 9 Westd. Jutespinnerei u. Weberel Beuel.-Sch.. 140 Celinlosefabriæ Hof 168162 Kotel u. Kurhaus St. Blasien 5 14— feapierfabrik“ Seientert n dtber ares 158 25 ah Vereiusbank, Müntter 97 Cement- u. Kalkwerke Bestwig Zus. gel. Akl. 25— Hüstener Gewerkschaft. Vorz-Ak.] 87 0* 85 ebnitz alte 135„ Versicherunggbannk Central Verkaufs Comploir von Hinter- üttenwerk u. Eisengiesserei Miobelstadt fpap und Convertfabrit 58 120 westdentsche Eisenbahnges.„Vorz-Akt. 62³ mauerungsstefnen Berlin—170— Sapptes A.., Mannhei onstan⸗— iz ſes deutsches Eisenwerk Krag 162 gbamongn und Klinkertabrik Waldsaesen B— kkrmmobilien-Ak„es Noris, Nürnderg. 88.8z- Peßgn Philipp, dummiwarenf I. iſs estebe dieendeum 0 10⁰ S BHoehringer.-Akf..6b Industriewerke TLandsberg a. Lechk Goth eipes Weyersberg, Kirschbaum. 119 Pabrik Khenania Aachen 365— ſlugolstadter Dampfziegelei 3C Akt. 14 Mitener Skahirechrenwerke e Werke Reisholzß]J— Innstadtbrauerei, Passuun 105 100 Fiakrische Guan8 d 15 en-Riesenfeld, 36 30%[wittener Walzmühle 62 glarenberg Akt.-Ges., Frechen 345886 Inselbranerei Lindau l...%. fhische giazztabrit Maunhein e Fer-Lapen Aktedes, Aussburg, Lit. AJ 60. Clever Grsditbank 130 Julius Sichel& Co., Mainz FFC Teutilindustrie 0 Kerber„„ 116 Vʒi 111200 Kabelwerke WN—V 2⁵⁰ 240 Pforzheimer Bankvyerein 5 129 wurttempeff 12 5 5 aummllspinnerei d u. Wobérel, 50 Rheyd- Akdes, 130 127 blauener Bank 141 119 5 Concordiähütte vorm. Gebr. Lossen Vorz.-A. 70— 10 zmznnlakt, Baxer& Leiptrieds 67 Kaiser-Friedrich-Guelle, Ollenbach, Vor-Akt. 270 260 Pohlig, Seilbahnen, Köln-Zolistock 18 125 20 3 „)%%FF 5 8 42 Baiserslauterer Guss- und Armaturwert⸗ 14⁵ 135⁵ ortland- Cementwerk, Berks a. Im— 56˙ Leten- ndste 103 5 2„ 96— Faliwerke St Tuerease Ac Mülbausen. Els.J5u.0e.0Portland- Lemontiabrit Prachendurgg. J 50 Mefallwersnfabrik, Geislingen 5 5 2 K 0 A 555 190 Kalkwerk.-G. Blickweiler 102— Cementfabrik Rombach. 110 107„ tland-C 18b 1 2 Krbultden bunen te Aktien, 5 v. Hein& Stenger, Aschaffenburg 101— feorzellanfabrik 6.& 4. Mülier Schönwala 1i— 3z3 Crimitschaner Maschinenfabri Kammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-AkL 43“— Stadtlengsfelsg 36. ð— elwerke Ludwigsburg Ganzenmüllex101 Dampischiffsrhederei Horn—— Vorz.-Akt.96 92³ Waldsassen, Bareuther O0. 220 2 50 ogischer Garten, Berlin IM. u50 Damplzjegelei Galmersheim, Nünchenn, Kapuzinerbräu, Kulmbach, Vorz-Akt. 84 78 restowerke,.-G. Chemnizs 35 90„ Frankfurt. 60 Dampfziegelei Kaiserwörth, Ludwigshafen 98“%—[Faxlsruher Brauereiges, vorm. K. Schreupp 55 145[Press- und Walzwerk, Reisholz 35„% 32 sockswerke Kalserslautern. 163 Dampfzilegelei Schanzenberg, Saarbrücken— 150[FEayserberger Talbehn Kolmar 7⁰— Ibreuss. Rückversicherungs-.-G. Berlin- A. 30— zuckerlabrik Bauerwitz nel, DIV. 1910½11 Dauerwäsche Berlin 553— Eieler Creditbank— 14² 5 Gross-Gerauuu J145 Deninger Lederfabrik 8 107 103„MNaschinenbau-Akt. Ges. vorm. G. Daevel 56—— Heilbroonn— Dessauer Strassenbahn.-., Dessan—53. Sloster& C. Laupus, Brauerei 9⁵— ſeperbeler Strassenbahn.-G. l 111 105 3 FCCC)VC0000 Deutsch-Amerik. Werkzeng-Ak! ee— 22˙* EKnorr C. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn— 228 Ratzeburger Aktienbrauerei: 126 5 CCCCVVVVVVVVVVVCVVCVT Deutsch-Französische Cognac- Brennerel 8 Fochelbrauerei.., München Stamm-Aktien— egensburger Hreuhaus vorm. Zahn.-Akt 118— 2 Stüttgart[ vorm. Gebr. Macholl.„385 80 Vorz-Akt. 10 75˙ Rbeingu-Terraingesellschatt.— 126˙-dſ̃dſ Deutsche Celluloid-Fabr. Leipaig-Plagwitz„20% 2% Fonmot-Hotel, Heigelberz„ heinische Antomopil-Ges.-8, Mannhelm 225 222 Pvcker& Co. Erlangenn 1380 Deutsche Edelstein Ges. vorm. Herm. Wild 102] 99 Foechlin, Schmidt& Co„. 680[N. 600„ Akl-Ges. für Papierfabrikal, Neuss] 53— ſzwirnerei FPFECCCCCCCCCCC Nachdruck unc sonstige widerrschtllche Senutzung verboten. ken 2 8 8 enders verelnbart, verstehen sich unsere Kurse zuzuglich 4% Stückzinsen.— Für alle diesenigen Aktien, welche in obiger Kursſlste meht autdelchrt eind 1 l talls Käufer und Verkkufer und bitten eventuell um Ofterte bezw. Gobots. Erkfüllunzsert für anle cescbktte In l General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 12. Juni 1912. 75 8ERI.Ix Eimzige Deutsche Corsstfabrk mit eigenem Atelier und Ver- „ 2 Käufssalon in Paris Filialen in allen grösseren . 13 Deutschlands. Besonders preiswerte Corsets. 1 Beate Chices Gorset aus haltbarem 9 5 3Ä,95 II. Felicitas Mit 2 Paar Strumpfhaltern dk. 3,95 Hochmodern. 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Geſchäftig ging Vater Grabowski auf und ab, gab hier einen Befehl und legte dort ſelbſt Hand an, man merkte aus allem, daß irgendein großes Ereignis bevorſtehen müſſe. Und ſo war es auch, der alte Mann, der ordentlich wieder aufzuleben ſchien, er⸗ wartete heute die geliebte Tochter und ſeine kleinen Enkel. Feierlich und ernſt war ſein Weſen und ſeine glänzenden Augen wanderten erwartungsvoll bie Landſtraße entlang, bis end⸗ lich die alte Familienkutſche in die Allee einbog. Noch eine Minute, dann trafen ſich die Augen von Vater und Tochter, leuchtend, umfaſſend und groß. Ein geſtammelter Gruß klaug hin und her, dann hielten ſie ſich weinend umſchlungen. weltentrückt einige Augenblicke, bis Maries Lippen wie erlöſt flüſterten:„Vater. Vater!“ Nun fand Grabowski Worte.„Mein Herzenskind! Mein armer Liebling! Willkommen in der Heimat!“ Sie machte ſich los aus ſeiner Umarmung und ſchaute den Vater mit einem wahren Lächeln an. „So tapfer biſt Du, meine Marie,“ ſagte er und ſah mit Stolz die anmutige Frauenwürde, dies aus ihrem Weſen ſprach und ſie ſo gut kleibete. Er ſah, daß ſie ſtill gefaßt war, daß ihre Trauer einer ernſten Ergebung gewichen war, und er dankte Gott dafür und ſchämte ſich ſeiner Verzagtheit, die die Tochtler als ein verzweifel. tes, gebrochenes Geſchöpf wiederzuſehen gefürchtet hatte. „Klemens, komm her, mein Junge,“ rief ihre weiche Stimme nun in den Wagen hinein,„hier iſt Dein Großpapa.“ Ein fröhliches Kinderlachen war die Antwort, und gleich da⸗ rauf hüpfte das kleine Kerlchen ſelbſtändig den Tritt herunter und ſchritt mit milttäriſchem Gruß gravitätiſch auf den Großvater zu. Doem war, als hätte er noch nimals etwas Lieblicheres ge⸗ ſehen, als ſeinen Enkel. Er hob ihn auf den Arm und küßte ihn zärtlich. D, Vater, wie habe ich mich nach dieſem Anblick geſehnt.“ ſagte Marie in tiefer Rührung und nahm der Wärterin ihr Töch⸗ terchen ab, um es dem alten Herrn ebenfalls hinzuhalten.„Du mußt ihnen Vater und Großvater zugleich ſein. Ich habe die Fleine nach Georgs Mutter Eva genannt, ich dachte, er würde es ſo gewünſcht haben,“ ſchloß ſie leiſe. „Mama, kommt Papa nun bald,“ fragte jetzt Klemens. der neuesten Kleidermode entsprechend angepasst. Sie Verleiht die so viel bewund. fliess. Linie. In fein. Satinsort. mit 2 Paat Strumpfh. Mk. 3 Sorsets nach Mass wWie in melnem Pariser Atelier innerhalb 2 Stunden. Strumpthalter in elegante- ster Ausführung.. Mk. Dieselbe Form aus glatten oder eblümten Stoffen Mk..75 Mk..50 Mk..50. mik kunstgerechter Ausgleichung hoher O ES et Hüften und Schultern in höchster Vollendung. iustrierte Prelslisten gratis und franko- Stephantenrrom naoe. ein frdl. mbl. Zim. zu v. zimmer zu vermieten. 868 Eing. Waldparkſtr. 30,1 Ter. Großes gut möbliertes Ein möbl. Zimmer 70³ e 11 ntit Penſton zum 1. Juli zu „Ach, Vater, wie mir dieſe Fragen ins Herz ſchneiden,“ ſagte Marie. Durch ihre Stimme zitterte der Strom des ſtarken, ſtür⸗ menden Schmerzgefühls, und ihre Augen füllten ſich mit neuen Tränen. Die Kleinen waren müde und hungrig und ließen ſich gerne zu Bett bringen, nachdem ſie geſättigt waren. Mit Wehmut im Herzen blickte ſich Marie in dem Zimmer um, das man für ihre Kinder mit einer ſorgſam erfinderiſchen Liebe hergerichtet hatte. Es war ihr eigenes Mädchenſtübchen. Was wurde hier alles lebendig in ihrer Seelel Wie die Welt damals vor ihr lag, ſo glücklich, heilig, frei und ſchön, als ſie von hier hinausging an ſeinem Arm, in die Fremee Lange ſtand ſie an dem Beitchen der ſchlafenden Kinder. Sie ſahen heute beſonders reizend aus, ſo rotwangig, ſo geſund und unſchuldig. Die weite Reiſe hatte ihnen nichts geſchadet Marie empfand es als die größte Wohltat, endlich zu Haus zu ſein, hier in der ſtillen, alle Qual und Angſt auslöſenden Ein⸗ ſamkeit! Endlich ging ſie zum Vater hinunter, der ihrer wartend im Sofa ſaß, und aus ſeiner Pfeife langſam bläulichen Rauch empor⸗ ſteigen ließ. Sie ſetzte ſich zu ihm. „Ach, Vater, wie wohltuend iſt dieſer Frieden hier bei Dir,“ ſagte ſie.„Wenn ich an die Schreckniſſe der letzten Zeit zurück⸗ denke, iſt es mir, als quäle mich ein furchtbarer Traum.“ „Armes Kind, Dein Los iſt auch ein ganz beſonders ſchweres.“ „Und doch, Vater.“ rief ſie,„ſelbſt wenn ich es alles noch ein⸗ mal durchleben ſollte, ich würde keine andere Wahl treffen. Wie ſtolz bin ich auf den Vater meiner Kinder!“ „Wohl Dir, daß dieſer ſchöne Troſt geblieben iſt, mein Kind,“ ſagte Grabowski faſt feierlich.„Und nun erzähle, das macht die Seele frei. Wir habßen Zeit und werden nicht geſtört.“ Marie ſeufzte, und dann begann ſie zu ſprechen mit häufig erſtickter Stimme. Der alte Mann hielt oft erſchauernd den Atem an und war erſchüttert, als ſeine Tochter ihren Bericht endlich ſchloß. „Mein armes Kind,“ ſagte er wohl ſchon zum hunderſten Male an dieſem Tage;„mit der Zeit werden ſich die traurigen Er⸗ lebniſſe in Deinem Gedächtnis verwiſchen, Du wirſt vergeſſen“ „Nein, ich will nichts vergeſſen“, rief Marie, und ein großer, leuchtender Glanz war in ihren klaren Augen,„die Erinnerung ſoll mich begleiten durch mein ganzes Leben, bis ich Georg wieder⸗ finden werde, dort oben über den Sternen.“ Wortlos reichten ſich Vater unb Tochter die Hände. Der Tag war aus. Bald lag Eliſenhof in tiefſtem Dunkel; die Bäume rauſchten leiſe und ihr Rauſchen klang der heimgekehrten Tochter heimat⸗ lich ſüß, abet es klang wie von Trönen ſchwer. Oben am Him⸗ mel bielt der Mond der all ihr Glück und ibr ſchweres Leid im Schön möhl. illig zu verm. öKßr. 17/19, Tx. rechts. Zimmer Hotel grüner Hof vermieten, 1 kleinexes ſof. 1101 E eee ee S. fremden Lande geſehen hatte, treue Wacht bis der Tag anbrach, und mit ihm ein neues Leben für die junge Witwe. Wie ein verwunſchenes Königskind ging Marie in ihrem ſchleppenden weißen Kleide in Haus und Garten umher, auf dem Arm ihr kleines Mädchen, das mit den dicken Händchen jauchzend nach den goldenen Funken haſchte, welche die Sonne über ihr blon⸗ des Haar ſpielen ließ. Klemens hielt ſich zu ſeinem Großvater, dem das Glück über ſeinen Enkel aus den Augen lachte. Der alte Herr hatte nie ge⸗ ahnt, wie traulich das eine Wort„Großpapa“ aus einem hübſchen Kindermunde klingen konnte. Der kleine Kerl plauderte immer⸗ fort, alles mußte ihm der Großvater erklären und zeigen; er wurde immer vertrauter mit ihm und ſein Glück kannte keine Grenzen, als der Großvater ihm ein Ziegenbockgeſpann ſchenkte.— Zwei Tage war Gräfin Marie erſt im Vaterhauſe, als ihr Schwager, Graf Wilhelm, ſchon ſeinen Wagen ſchickte und bitten ließ, ſie möchte zu ihm kommen. Marie zögerte keinen Augenblick, ſeinen Wunſch zu erfüllen, aber ein ungewiſſes Bangen beſchlich ſie, wenn ſie an Gräfin Gmilie dachte. Sie nahm Klemens mit, der den kranken Onkel ſchon lange aus ihren Erzählungen kannte und ſich auf ihn freute. Wie Marie vermutet hatte, empfing ſie Graf Altenſtein allein Ein wehmutsvolles Lächeln begleitete ſeine herzlichen Willkom⸗ menswörte, und mühſam ſtreckte er ihr die Hand entgegen. Beim Anblick des totkranken Mannes überkam Marie eine heftige, unbezwingliche Erregung; aufſchluchzend ſank ſee neben dem Ruhebett nieder und küßte faſt ehrfürchtig die alabaſterweiße Hand des Schwagers. Doch raſch gewann ſie ihre Faſſung wieder. Sie ſtand auf und zog ihren Knaben zu ſich heran. „Klemens,“ ſagte ſie,„gib Deinem Onkel die Hand.“ Der Knabe kam unbefangen näher und blickte mit ſeinen großen, unſchuldigen Kinderaugen den Onkel furchtlos an. „Guten Tag,“ ſagte er, und reichte treuherzig ſein Händchen hin,„ich bin Klemens Altenſtein.“ (Foriſetzung folgt.) Dlenkträsche dartrocken-Apparate. Solid— Elegant— Leichtes Gewicht. Auch für die Reise geeignet.: SHftt.. N& Gie. .SETν.-GKes. TII. B. K. O 4, SIe. Hauptvertretung der Osramlampe. 55 8 Mannheim, 12. Junt 1912 9. Sette. Arobk. Hof-U. Matenal-Theater MANNHEIM Mittwoch, den 11. Juni 1912 II. Volks-Vorstellung 2. Einheltsprels (40 Pfeunig pro Platz) D* 1 K0* 4e Malenkonigin Schäferſpiel in einem Aufzuge. Frei nach dem Fran⸗ zöſiſchen des Favart von Max Kalbeck Muſik von Chr. W. von Gluck(in der Bearbeitung von J. N. Fuchs.) Regie: Eugen Gebrath Dirigent Felix Lederer Perſonen: Jane Freund Roſe Kleinert Mg. Beling⸗Schäfer 98 Hirte ziſette Helene Hirtinnen Marquis von Monſoupir, ge⸗ nannt Damon Max Felmy Richard, ein reicher Pächter Karl Marx Schäfer und Schäferinnen. Der Schauspieldirektor Komiſche Oper in einem Akt von L. Schneider Muſik von W. A. Mozart Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Imanuel Schickaneder, Schau⸗ ſpieldirektor Karl Mare Philtpp, deſſen Neffe, Konzert⸗ meiſter Paul Richter Wolfgang Amadeus Mozart, Kapellmeiſter Friedrich Bartling Antonie Lange, Sängerin, Schwägerin Mozarts Mademoiſelle Uhlig, Sängerin aus Paſſau Roſe Kleinert Ein Theaterdiener Alfred Landory Ort der Handlung: Wien.— Zeit: 1790. Anfang 8 Uhr Ende gegen 10 Uhr Nach dem erſten Stüc größere Pauſe. Mg. Beling⸗Schäfer Im Großh. Boftheater. Donnerstag, 13. Junit912. 52. Vorſtellg. i. Abonn. B Nathan der Weiſe. Anfang 7½ Uhr. Kleine Preiſe. Großh. Hof⸗und Nationaltheater Maunheim Samstag, den 15. Juni 1912, nachmittags 4 Uhr bei aufgehobenem Abonnement 777 „Wallenſtein“ (Wallenſteins Lager, Piccolomini, Wallenſteins Tod) eine Tragödie in 5 Abteilungen(10 Akten) mit einem Vorſpiel von Schiller. Kleine Preiſe. Der Kartenverkauf beginnt Montag, 10. Juni, vormittags 10 Uhr an der Tageskaſſe I. Von aus⸗ wärts Wohnenden werden ſchriftliche Beſtellungen an die Hoftheaterkaſſe erbeten. Hoftheater⸗Intendanz. Kleider, Röcke, Zurückgesetzte, teilweise trüb gewordene Damen-Tag- u. Nachthemden, dacken, Bein- Combinations, Röcke, Frisiermäntel, Matinèes, Untertaillen eueutend unter Peis. 24310 Directoire- 7. 40 Tel. 819 beginnen neue Tages- und Abendkurse in 20882 Stenographle, Maschlnenschrelben, Schön⸗ Sschrsthen, Buchführung, Rundschrift ete. Aelgursedehürt Maschinenschreibunterricht nach dem Smith-Premier- Tasts5stem(Blindsehreiben mit allen 10 Fingern) ea. 50% Mehrleistung. 40 Schreibmaschinen u. Apparate. Müäßhige Preise. Teilzahlungen gestuttet. 9 8 Großh. Hof⸗ u. Nakionaltheater Maunheim. Am 20. Juni ſindet im Neuen Theater(Roſen⸗ garten) eine Volksvorſtellung „Halemnanns Cöchter“ Luſtſpiel von Adolf'Arronge, Beginn abends 8 Uhr zu Einheitspreiſen von 40 Pf. pro Platz ſtatt. Außerdem iſt je eine ſtädtiſche Ein⸗ kaßkarte zu löſen und ev. ine Garderobegebühr zu entrichten. Zum Beſuch dieſer Vorſtellung ſind hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte berechtigt, deren Ne e e Mk. 1809.— nicht überſteigt⸗ ie Ausgabe der Karten im Vorverkauf erfolgt an die Arbeftgeber und die Vorſtände von beruflichen Arbeiterverbänden. Beſtellungen ſind bis ſpäteſtens Dienstag, den 18. Juni an die Hoftheaterkaſſe hier ſchriftlich einzureichen, wobet gleichzeitig von den Ar⸗ bettgebern die Zahl der von ihnen durchſchnittlich beſchäftigten, zum Beſuche dieſer Vorſtellung berech⸗ tigten Perſonen und von den Arbeiterverbänden die Zahl ihrer berechtigten Mitglieder anzugeben märe. Die Zuteilung von Karten erſolgt nach dem Slärke⸗ verhältnis der Anmeldungen und der verfügbaren Plätze. Die hiernach zugeteilten Karten können am Mittwoch, den 19. Juni an der Tageskaſſe des Hof⸗ theaters abgeholt werden. Von dem Beſuch dieſer Vorſtellung wird es ab⸗ hängen, ob in Zukunſt weitere im Neuen Theater gegeben werden. 789 Maunheim, den 11. Juni 1912. Hoftheater⸗Intendanz. Friedrichs⸗Park. Heute Mittwoch, 12. Juni,—6 Uhr Nachmittags⸗Konzert der Greuadier⸗Kapelle. Eintrittspreis 20 Pfg., Abonnenten frei. IB. Jeden Abend—11 Uhr Militär⸗Konzert. Morgen Donnerstag Abend Streichmuſik Grenadier⸗Kapelle. 5⁵ Fran; FJulterer 6, 2a A, 2a Cleganute Maasanferliguug von Herrene, Damen- u. Gnort. Belleibung. Meichhalliges Gtofflager 5 Halteſtelle der Straßenbahn. Für Jedermann geöffnet. Schöne luftige Reſtau⸗ ſchattiger Garten Kinderſpielplatz—Kegelbahn. Den Herren Lehrern beſonders zu Schülerausflügen Spezial Helles.— La. Kaffee— Tee— Kakaos Friſchen Kuchen zu jeder Tageszeit. NB. 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Juni 1912, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen auf dem verwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon be⸗ merkt, daß 1. die Angebote auf Lie⸗ ferung von Maſtochſen⸗ fleiſch bezw. La. Rind⸗ fleiſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch, Ham⸗ melfleiſch, Leber nach einem zu bewilligen⸗ den Rabatt an dem je⸗ weiligen Ladenpreis zu richten ſind; Lieferungszeit feſt nor⸗ miert werden; daß die bezeichneten Gegenſtände von den. Lieſeranten in der Krankenanſtalt oder 8 eben ſind; zen oder halben Tierxen nach dem ortsüblichem Gewicht von minde⸗ ſteus 35 Ko. pro Tier, Iiefern. ben die Angebote in der Art zu erſolgen, daß bei den einzelnen Gattungen a) für Schwarzbrot J. Sorte, b) Milchbrot, der für die ganze Viefe⸗ rungszeit zu fordernde Preis per ein Kilo in Buchſtaben beſtimmt aus⸗ gedrückt iſt. Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrot als auch den Weißwaren für die ganze Lieferungszeit an der feweiligen Mo⸗ natsrechnung ein Rabatt, in Prozenten angegeben, zu gewähren und behal⸗ ten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Lieferung ganß ober getrennt zu ver⸗ geben. Feruer behalten wir uns vor, die Bedürfniſſe bder Krankenanſtalt ſowie der Filiale„Spital für Lungenkranke“ men oder vergeben. Auf Verlangen iſt das Fleiſch für letztere Anſtalt ebenfalls in gan⸗ zen, halben oder vierte! Tieren zu liefern, 784 Angebote, bie nicht un⸗ ſeren Bedingungen ent⸗ ſprechen, werden nicht b rückſichtigt. Die auf vorgenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſ⸗ ſionseröffnung an gerech⸗ net, uns gegenüber außer Kraft. 784 Mannheim, 8. Juni 1912. Krankenhauz⸗Kommiſſion: v. Hollander. Sonner. Aittag- u. Hhendtisck 12 3 1 Tr., gut bürg. „0 Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch f. beſſ. Herren. 2690 Meerfelöſtr. 43, 2Tr. Privat⸗Penſion für beſſere Herren 830 Pfg. und 60 Pfg. In feiner Privaſpenſſon Itta U. 71788 Abendtiseh Bismarckſtr. L 14, 1 8 Tr. 6. Wurſtwaren u. Schinken; deren Lieferung im Sub⸗ vergeben Bureau der Krankenhaus⸗ 2. daß die Preſſe für Schinken, Wurſtwaren u, ögl. für die ganze „Zas Kalbfleiſch iſt auf Verlangen auch in gan⸗ jedoch ohne Kopf zu Bei den Backwaren ha⸗ zwfam⸗ getrennt zß deren Filialen zu über⸗ 10. Seite Franziska keit abgerufen wurde. Mannbheim(E 7, 15), den II. Juni 1912. Familie Heinrich Rhein, Mes statt desonderor Anzeigs. Kontolenzbesuche TODES-ANZHIGE. Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir hiermit die traurige Mitteilung, dass unser liebes gutes Kind heute Nacht 11 Uhr im Alter von 6½ Jahren nach langem, schweren mit grösster Geduld ertragenem Leiden in die Ewig⸗ Die trauernden Hinterbliebenen: Die Einäscherung ſindet Freitag Nachmittag 4 Uhr statt. 24480 Spenglermeister. gankond vorheten. Miſtk⸗Berein Maunheim.(. 5) Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Michghagel KRrartlth. 15 üſt am 10. Funt geſtorben. 71740 6 Die Beerdigung ftudet am Donnerstag, den 13. Juni nachmittags ½4 Uhr, ſtatt. 8 Berein ſammelt ſich um ½4 Uhr an ber Seichenhalle.— Um zahlreiches Erſcheinen 5 erſu Der Vorſtand. nunheim, den 12. Junt 1912. empſiein ſiih im Auf. einf. bis eleg. Damengarderobe ab 15. Juni Preisermäßzigung. Ipart., nach geh. an nur kinderloſe Jeute zu vermieten. 2014 Näh. Gontardſtr. 5, III. In beff. Hauſe 2⸗Zim. und Küche, Speiſekammer, dem Garten Wegzugshalber ſchöne, neu herger. 3⸗Zim.⸗ Wohng. m. Küche, Speiſek., Badezim., Manſ. ꝛc., aufe Wunſch m. Alleinbenützg. d. Gart., ev. m. kl. Nachl. p. 1. Juli zu verm. 1144 Schimperſtr. 15, 2. Stock. Rheinauhafen. 4 ſchöne 4⸗Zim.⸗Wohnung billig zu verm. Zu erfr eue immobiſten-Gesellsch. Stengelhofſtr. 9. Rofengartenſtr. 17. Tel. 63g9. 90 Tür moderne Frisuren in allen Farben und in grosser Auswahl sowWie Fagonlockentouren u. Tour- ban Chinonés. Bitte auf meine Firma Ad. 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Verein für Erholungsurlanb und Ferienaufenthalt. Es ſei darauf hingewieſen, daß heute(Mittwoch) abend pünktlich %½9 Uhr im„Cafe Germania(C 1, 10/11) eine außer⸗ ordentliche Mitgliederverſammlung ſtattfindet. Im Anſchluß hieran(um 9 Uhr) findet anläßlich des 10jährigen Beſtehens des Vereins ein gemütlicher Bierabend mit Damen ſtatt. Wie uns mitgeteilt wird, haben eine Anzahl Künſtler und Künſtlerinnen für dieſen Abend ihre Mitwirkung zugeſagt. Die unterſtützenden Mitglieder, die Mitglieder der angeſchloſſenen Vereine ſowie Freunde des Vereins nebſt deren Damen ſind zu dieſer Veranſtaltung Feuud chſt eingeladen. Nötterſtr. tinnalſtenograph Es wur Nationalſtenographie beginnt, an welchem Daner des erwähnten Kurſes wird nur ca. 8 Stunden in An⸗ Tageskalender. Mittwoch, 12. Juni. bh. Hof⸗ und National⸗Theater. 8 Uhr: Die Maienkönigin— Der Schauſpieldirektor. UosTheater bis 21. Junt geſchloſſen, Reſtaurant'Alſace: Täglich ab 8¼ Ubr: Konzerte des Apollo⸗ Dulntetts. e Moderne Lichtſpiele. lban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Friedrichspark. Nachmittags—6 Uhr und abends—11 Uhr: Militär⸗ Cafs Carl Theobor. Künſtler⸗Konzerte. Nener Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Varists. ſteſtaurant„Zum Wilden Mann“. Täglich Konzerte. Dunkel. Täglich Konzerte des Damen⸗Orcheſters„Nordſtern“. ls tägliche Hafenfahrten: Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ab Friedrichsbrücke: 11 und 4 Uhr. Fernflug Verlin⸗Wien. Was iſt der klingende Erfolg des Siegers Hirths Helmuth Hirth hat mit ſeiner Leiſtung den erſten Platz ker den Teilnehmern belegt. Cſakay und Bergmann ſind zwar mit Hirth gleichzeitig aufgeſtiegen, doch mußte, wie berichtet, Cſakay Zurz bor dem Ziel eine Landung vornehmen ünd ſeine Maſchine auf dem Laubwege nach Afpern ſchuffen kaſſen, da der beſchädigte Appa⸗ nehmen. 55 Slber Lange 2407 an D. 22 Odk T. Freuz Mann⸗ heim. 24481 derſchläge das Landen am Ziel nicht mehr geſtatteten. Er bekommt aber trotzdem den zweiten Preis, da die Maſchine als zweite am Ziele angelangt iſt. Auch Bergmann, der bei Strehlen, 30 Kilometer hinter Breslau, wegen Motorſchadens landen mußle, kommt als Konkurrent Hirths nicht mehr in Betracht. Der Rumplerflieger erhält für ſeinen Sieg zunächſt 5000 Mark für die beſte Geſamtflugleiſtung, weitere 5000 Mark dafür, daß er als Erſter in Wien landete. Ferner hat er ſich von den 47 100 Kronen, die im umgekehrten Verhältnis der Flugzeiten an alle Teilnehmer verteilt werden, den Hauptanteil geſichert; auch von den 20 000., die als Kilometerpreis ohne Rückſicht auf die Flugzeiten an alle die verteilt werden, die mindeſtens eine Flugſtrecke zurückgelegt haben, dürfte ihm ein großer Teil zufallen. Nach den Ausſchrei⸗ bungen wird wahrſcheinlich die Taube Hirths vom preußiſchen Kriegsminiſterium angekauft werden. Außerdem erhält Hirth von der Heeresverwaltung 6000 Mk. dafür, daß er mit einem Fluggaſt auf einer Maſchine deutſchen Urſprungs die Strecke in der beſten Zeit zurückgelegt hat. 5 8 Die Etappe Breslau Wien. * Wien, 11. Juni. Die Maſchine des Oberleutnants Blaſchke wurde von Gänſerndorf nach Aſpern von Arbeitern geſchoben und paſſierte mit Blaſchke am Steuer um.40 Uhr abends die Ziellinie. Blaſchke meint, daß er hierdurch, wie das bei Radrennen und Automobilfahrten der Fall ſei, noch preis⸗ ſei. In den Propoſitionen iſt dieſer Fall nicht vorge⸗ ehen. Der Flieger Bergmann verſchollen. Berlin, 12. Juni.(Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Wien wird gedrahtet: Geſtern abend um 9 Uhr war die Friſt, die von der Spoctleitung des Fernfluges Berlin⸗Wien für eine Landung auf dem Flugplatze bei Aspern feſtgeſetzt war, verſtrichen. Es iſt alſo außer Hirth keinem der Kon⸗ kurrenten gelungen, das Ziel zu erreichen. Der Oeſterreicher Bergmann iſt auf ſeinem Etrich⸗Eindecker mit einem Leut⸗ nant als Paſſagier an Bord um.15 Uhr unweit Strehlen augeſtiegen und in ziemlicher Höhe in der Richtung auf Wien abgeflogen. Der Pilot vermied das Ueberfliegen des Alt⸗ vatergebirges, da der Himmel ſehr bewölkt und der Altvater nicht zu ſehen war. Um.30 Uhr wurde Bergmann über Ratibor, um 67 Uhr bei Strenau geſichtet. Um .30 Uhr wurde gemeldet, daß Bergmann über Olmütz ge⸗ ſehen worden iſt. Es ſteht demnach feſt, daß ſich Bergmann verirrte oder freiwillig umkehrte. Auf dem Flugplatze Aspern ſah es ſpät abends grauenhaft aus. Man bedauerte, daß Bergmann nicht gewarnt werden konnte, auf dem Flugplatze zu landen. Die Fläche des Flugplatzes war von dem Regen dr letzten Tage aufgeweicht und mit Waſſertümpeln überſäet. Jeder Apparat mußte bei der Lan⸗ dung tief im Mpvaſt verſinken. Es wurden auf dem 2N 7 5 Flugplatze alle Vorkehrungen für eine evenmelle Landung Bergmanns getroffen. Die Ziellinie wurde mit Brandfackeln markiert. Auch große Holzſtöße wurden angezündet. Mittler⸗ weile wurde es Mitternacht und Bergmann blieb ver⸗ ſchollen. Alle Schritte, irgendwelche Nachrichten von dem Flieger zu erlangen, waren vergebens. Bis um halb 2 Uhr morgens war noch keine Nachricht von dem Flieger einge⸗ troffen. Auf dem Flugplatze wurde die ganze Nacht an der Ausbeſſerung des Platzes gearbeitet und eine aWche errichtet. Allmählich gab man jedoch die Hoffnung auf, noch irgend ein Zeichen von dem Verſchollenen zu erhalten. Auch der Reichs⸗ flugierein Berlin hat von Berlin aus alle erreichbaren Orte auf der Strecke telegraphiſch und telephoniſch benachrichtigt. Auch er konnte nichts über den Verbleib des Fliegers erfahren. Da Bergmann die Marſchniederungen überflogen hat, ſo iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ihm ein Unglück zugeſtoßen iſt, für den Fall, daß er dort zu einer Landung gezwungen geweſen iſt. Krieger aufgegeben. W. Breslau, 12. Juni. Infolge des ſtrömenden Regens gab Krieger den Flug nach Wien auf. Pfalz, Heſſen und Amgebung. „s Rheingönhbeim, 12. Juni. Geſtern vormittag überfuhr das Auto von Herrn Leo Meller von Ludwigs⸗ hafen den 12 Jahre alten Fritz Hene. Der Knabe gerte! direkt unter das Auto und wurde am Kopfe und an den Füßen ſchwer verletzt. Das Auto wurde von dem Beſitzer ſelbſt geſteuert. Als der Knabe unter dem Auto hervorgeholt war, nahm ihn der Beſitzer in den Wagen und fuhr mit ihm in das Spital, ließ ihn verbinden und brachte ihn geftern abend wieder nach Hauſe. Den Lenker des Autos ſoll keine Schuld treffen. Pirmaſens, 10. Juni. Die Angelegenheit der Metz⸗ ger ſcheint eine neue Wendung nehmen zu wollen. Wie die „P. Ztg.“ hört, plant die Metzger⸗Innung die Errichtung eines eigenen Schlachthauſes, wenn es zu keiner Einigung zwiſchen Metzger⸗Innung und Stadtverwaltung kommt. Der Großſchlächter Nuſag hat das Schlachthaus ver⸗ laſſen und den in der Winzlerſtraße von dem Metzger Zoller gemieteten Laden bezogen. Die Metzger⸗Innung hatte ſeiner⸗ zeit erklärt, nicht eher wieder im ſtädt. Schlachthaus ſchlach⸗ ten zu wollen, bis Nuſag dasſelbe verlaſſen habe. Sie for⸗ dern jetzt von der Stadtverwaltung die Wiedereinführung der aufgehobenen Nachbeſchaugebühr für eingeführtes Fleiſch von 7 Pfennig pro Pfund. Für das Schlachthaus der Metzger⸗ Innung kommt das Gelände an der Landauer⸗ oder Rodalber⸗ ſtraße in Frage, das bereits beſichtigt worden iſt. Geplant iſt, das Schlachthaus mit 12 Kopfſchlächtern zu betreiben. Die Metzger würden dann nur das geſchlachtete ſch abzuholen und zu verkaufen brauchen. Die nötigen Gelden den Ban K. Mannbeim, 12. Juni 1912 Peneral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten), (Mittagblatt) wird, weil h6 Ge eſichts⸗„Kopf⸗ Verkauf andere Haararbeiten gebe ich 25 0% 60 ſege 5 Sgeführt. 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In den verſchiedenſten Formen iſt er aufgetreten und iſt beileibe nicht immer rund geweſen, er war auch nicht immer aus Metall. Wahrſcheinlich hat er ſeinen Urſprung überhaupt in der grauen Vorzeit, damals, als die Sitte des Brautkaufes noch herrſchte. Es erſchien nämlich zu jenen entſchwundenen Tagen der Bräutigam in Begleitung des Brautwerbers, ſowie in Geſellſchaft ſeines Vaters und ſeiner Brüder und wandte ſich an das Familienoberhaupt der Braut mit der Frage:„Was koſtet die ehrliche Braut?“ Die Frau ſtand in den ſagenhaften Zeiten noch ſo hoch im Wert, daß ſie es nicht nötig hatte, durch die klingende Mitgift einen Mann zu kaufen, im Gegenteil, man bezahlte dafür, daß ſie das Haus der Eltern verlaſſen und ſich in die Wohnung des Ehegemahls begeben wollte, um hier zu ſeinem Nutz und Frommen zu wirken. Als Antwort auf die Frage des Brautwerbers entgegnete die Braut:„Was wollt Ihr mir geben?“ Nun begann der eigentliche Kauf. Der Bräutigam legte in jede Ecke des Zimmers ein Geldſtück, und wiederholte das ſo lange, bis die Braut Einhalt gebot. Scheint es dem Bräutigam zu hoch, dann begann er lebhaft zu handeln, oder aber er machte kurzen Prozeß, umfaßte die Braut und erklärte ihr, daß es nun ſeinerſeits genug ſei. Dieſes Geld, das in den vier Ecken des Wohnraumes lag, galt als Verlobungsring— in früheren Zeiten. Später gab der Mann, der um ſeine Frau werben wollte, ſein Rüſtzeug, das beſonders in kriegeriſchen Zeiten von hohem Wert war. Auch die Longobarden bezahlten für eine Frau, aber ſie ga⸗ ben als„Verlobungsring“ nicht bares Geld, ſondern einen Eine kölniſche Verlobungsformel aus dem 14. daß der Bräutigam der Braut ein in dem drei Torneſche Münzen zu erzählen. Aber man nahm ſie von führte ſie anſtelle des ſymboliſchen Kau⸗ hrhundert ſchon war es gang und gäbe, inge wechſelten. Doch nicht nur der Ring edeutende Rolle, mit der Verlobung Bräuche und Förmlichkeiten verknüpft. haben ſich bis auf den heutigen Tag erhalt Bedeutung weiß hingezogen 0 rk — Bräutigam wurden außer dem Ringe noch Pfänder gegeben, die man„Wetten“ nannte. Im 12. Jahrhundert kam in Schwa⸗ ben ein Verlöbnis zuſtande, bei dem der Bräutigam 7 Hand⸗ ſchuhe als Wetten erhielt, worauf er Mantel und Hut als Symbole des empfohlenen Schutzes Symbol der übertragenen Macht noch dazu erhielt. In an⸗ deren Ländern war es Sitte, daß der Bräutigam ſeiner Braut zum Zeichen der Beſitzergreifung auf den Fuß trat. Heutzu⸗ tage werden wir einen Verſtoß gegen die gute Sitte erblicken, damals aber fand niemand etwas dabei, und der Pantoffel der Frau blieb in dem Beſitze des Mannes zum Zeichen dafür, daß die Herrſchaft ſein war. Aus dieſer Aktion iſt wohl auch die Erklärung des Pantoffelhelden herzuleiten. der den Pantoffel abgab, entledigte ſich damit der Herrſchaft über ſeine Frau, und ſie konnte triumphieren. — Wie man die„Ochſen füttert“. Ein Laie wird ſich ſchwer⸗ lich ein Bild von den Schlichen und Kniffen machen können, deren ſich die Individuen bedienen, die in ſtetem Kampfe mit der Geſellſchaftsordnung liegen. Ein drolliges Beiſpiel aus der Verbrecherſprache gibt Prof. Alexander Pilz in dem neue⸗ ſten Hefte der öſterreichiſchen Vierteljahrszeitſchrift„Die Kul⸗ tur“. Ein Landwirt, der ſchon ziemlich viel auf dem Kerbholze hatte, war wegen eines neuen Vergehens angeklagt. Während der Unterſuchung bat er den Richter, ihm eine Unterredung mit ſeiner Frau zu gewähren. Eine Unterredung konnte ihm nicht geſtattet werden, aber der menſchenfreundliche Unterſuch⸗ ungsrichter erbot ſich, eine etwaige Beſtellung der Frau des Gefangenen getreu ausrichten zu wollen. Der Verbrecher zö⸗ gerte einen Augenblick, dann aber ſagte er mit einem ver⸗ Sagen Sie doch meiner Frau, daß ſie die und das Schwert Der Apotheken, Drogerien u. e 8 esiehts- ausschlag. Pickel, Miteſſer, Flechten verſchwinden meiſt ſehr ſchnell, wenn man den Schaum von Zucker's Pa⸗ tent⸗Medizinal⸗Seife, à St. 50 Pfg.(15% ig) und 1,50 Mk.(35% ig, ſtärkſte Form) in Syrupdicke abends eintrocknen läßt. Schaum erſt morgens ab⸗ waſchen und mit Zuckooh⸗ Creme(à 75 Pfg. u. 2 Mk.) nachſtreichen. Großartige Wirkung, von Tauſenden beſtätigt. In ſämtlichen Parfumerien erhältlich. 22312 Atraßenbahn! Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßenbahn im Monat Mai 1912 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Straßenbahn⸗Depots in Mannheim, Nuitsſtr. 2712 b) im Hausflur des Stadthauſes in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße 69, während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt iſt. 773 Mannheim, 7. Juni 1912. Straßenbahnamt: Behanntmachung. Die Krankenanſtalt da⸗ hier bedarf pro II. Halb⸗ jahr 1912: Backwaren: ca. 17000 Ko. Schwarzbrot J. Sorte à 1 Ko., deren Lieferung im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 19. Juni 1912, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen auf dem Bureau der Krankenhaus⸗ verwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen. Die bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſind von den Lie⸗ feranten in der Kranken⸗ anſtalt oder deren Fi⸗ lialen zu übergeben. Das Angebot hat der⸗ art zu erfolgen, daß der für die ganze Lieferungs⸗ zeit zu fordernde Preis per ein Kilo in Buch⸗ ſtaben beſtimmt ausge⸗ drückt iſt. Außerdem iſt für die ganze Lieferungszeit an der jeweiligen Monats⸗ rechnung ein Rabatt, in Prozenten angegeben, zu gewähren. Angebote, die nicht un⸗ ſeren Bedingungen eut⸗ ſprechen, werden nicht be⸗ rückſichtigt. Die auf vorgenannte Lieferung eingereichten Ofſerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſ⸗ ſionseröffnung an gerech⸗ net, uns gegenüber außer Kraft. 785 Mannheim, 8. Juni 1912. Krankenhaus⸗Kommiſſion: v. Hollander. Sonner. Bekauntmachung. Die Krankenanſtalt da⸗ hier bedarf pro II. Halb⸗ jahr 1912: Backwaren: ca. 4000 Ko. Weißbrötchen (Waſſerbrötchen] à 190 Gramm, a. 9000 Ko. Milchbrot à 80 Gramm, ca. 6000 Kilo Michbrot à 55 Gramm, deren Lieferung im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen Big vormittags 10 Uhr mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen auf dem Bureau der Krankenhaus⸗ verwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht merden. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen. Die bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſind non den Lie⸗ feranten in der Kranken⸗ Lö wit. als Mann, den Statuten — Humor Vorwurfsv ten Sie das halben Jahr Preisrichter ſind, bildete mir das nur ein.“ oll ſagt die beſorgte Mutter zu dem Herrn:„Aber das geht nicht, Sie können nicht n nach 11 Uhr mit meiner Tochter zuſammen ſitzen Pbrer Tochter vielleicht nich emühe ich mich vergeblich, Hauſe zu kommen.“ „Dieſe Ware, ſagt ſich ſelbſt.“„Dann Mittwost. 19. Juni 1912, lialen zu übergeben Die Angebote haben in der Art zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gat⸗ tungen 5 a) Weißl(Waſſer)⸗Brötchen, b] Milchbrot, der für die ganze Liefe⸗ rungszeit zu fordernde Preis per ein Kilo in Buchſtaben beſtimmt aus⸗ gedrückt iſt. Außerdem iſt für die ganze Lieferungszeit an der jeweiligen Monats⸗ rechnung ein Rabagtt, in Prozenten angegeben, zu gewähren. Augebote, die nicht un⸗ ſeren Bedingungen enk⸗ ſprechen, werden nicht be⸗ rückſichtigt. 15 Die auf vorgenaunte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen⸗ vom Tage der Submi ſionseröffnung an gerech⸗ net, uns gegenüber auße Kraft. 8 Mannheim, 8. Juni 1912 Krankenhaus⸗Kommiſſion v. Hollander.⸗ Sonnuer. .durch erſchöpfende Krank heiten geſchwächt ſind, trin⸗ ken mit größtem Nutze Altbuchhorſter Markſprn delStarkquelle.Sein hohe Gehalt an wertvollen Mi neral⸗ u. Nährſalzen heb ſchnell die geſunk. Kräfte ſteigert mächtig den Appe⸗ üüt reden u. macht den Körper blut reicher u. widerſtandsföh iger. Lebensfreude, Mutu Energie kehr. raſch wie! u. verſcheuchen die letzter Reſte körperlichen Unbe drogerie,O4,3, Filialeßri drichspl. 19, Fr. Becker, G Za, am Speiſemarkt, Th. v Eichſtedt, N 4, 13/14, un E. Moeſſinger, Moltke Drogerie, B6, 7a. Engros P. Rixius, 22ů 958 Gebrauchtes Klapier guterhalten, 1Glas⸗Lüſter Zarm. f. Bad klein. mo Speiſezim,, eich. m. Lede ſtühle u. Umban bill. z. ver 71656 IL. 10. 7. Helle R a. Werkſt., Lager ſowie gr. Keller p anſtalt oder deren Fi⸗ ſchlechtsgenoſſinnen gezogen ſind. Ich habe bei den 3000 Op rationen, die mein Mann in den letzten Jahren vollzogen hat, und bei denen ich ihm zur Seite ſtand, geſehen, was uns fehlt, und dabei halte ich mich für eine Frau von ganz beſonde Willens⸗ und Körperkraft. Die amerikaniſchen Aerztinne den mir ſicher ſehr lebhaft widerſprechen, aber meine B tungen ſtützen ſich auf reiche Erfahrungen u. Beobachtun „eEin Troſtpreis für die Häßlichen. Selbſt das findet ſeine Bewunderung. Auch das Häßliche iſt ſe Von dieſem Standpunkte gehen wohl diejenigen au zu einem„Verein der Häßlichen“ zuſammengeſchloſſen he und die hoffen, in dem gegenſeitigen Anblick einen ſ Troſt zu finden, daß ſie von der Natur nicht günſtig feſtgeſetzt ſind. muß jedes Mitglied haben, will es dauernd Mitglied ö eines bleiben. Ueber die Aufnahme entſcheiden die Eh mitglieder, das ſind drei Männer, die den höchſten Häßlichkeit erreicht haben. Nunmehr hat der Verein 1 eine Ausſtellung zu veranſtalten, bei der eine Preiskrönun der häßlichſten Männer und Frauen vor ſich gehen Di ſo ſonderbar es klingt, Schönheitsprofeſſoren. In Amerika iſt natürlich ein ſeltſamer Trick. Ein Profeſſor der Aeſthetik, ein Dozer Kunſtgeſchichte und ein Sachverſtändiger für das Gebi Farbenharmonie werden zuſammentreten und Point Dieſe Points beziehen ſich auf Abweichungen von den der Schönheit. Wer die meiſten erhält, hat Anſpruch a Preis. Der Troſtpreis beſteht⸗in der Summe von 50 000 ſchien dieſe Bitte zwar etwas ſonderbar, aber da der Ange⸗ Ein ganz ſchöner Troſtpreis. des Auslandes. Der Vater der Erwählte den Heiratskandidaten:„Nun ſagen Sie mir aber, mein Freund, würden Sie meine Tochter auch heiraten, we keinen Cent Mitgift betäme?“ ohne „Schön, das genügt, Sie könnens ſich zurückziehen. J keine Luſt, einen Idioten in meine Familie zu bekomm Die Dame auf dem Vorderplatz der Loge nimmt einen Augenblick ihren Hut ab, um die Feder zu richten. Der Her hinter ihr, der den ganzen Abend über die Bühne nicht ſe konnte, hat plötzlich einen glücklichen Einfall.„Welch liches Haar!“ flüſterte er, aber doch laut genug, damit Dame es hören konnte. Er hatte fortan die ſchönſte Ausſit auf die Bühne: ſie behielt den Hut auf dem Schoße. „Wie lange kannteſt du eigentlich deinen Mann, bevo euch geheiratet habt?“„Ich kannte ihn überhaupt nich „Sofort, ohne zu od. ſpäter zu verm. Augartenſtr 38, II drei amerika noch 28 Weisse Bluse 8 Wieisse Bluse“˙ Weisse Bluse 14⁰ Meisse Blusen Wasch-Blusen 5 sse 82 vorrätig. bis Grösse 32 vorräfig. 10 2 Weisse Bluse 28 80 Weisse Bluse 4 Weisse Bluse 24% dusen Weisse B Weisse Bluse 6“ SOWei Weissen Blusen 6 I. Etage, auf Extratischen