— 5 Adonnement: 70 Ppfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch dle Hoſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 vro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inlerste: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 268080.20 Nk. Uäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 291. der Stadt mannheim und Umgebung 2 * Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗ Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr 8 Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und wiſſenſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauenchlatt. Telegramm⸗Kldreſſe: ugeneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Redagtoen Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes nedaztionsbureau in Berlin —— Maunheim, Mittwoch, 26. Juni 1912. —.——— (Wittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der neue Gouverneur von Samog. *Berlin, 25. Juni. Der neue Gouverneur von Samog Dr. Schultz, geboren am 8. März 1870, beſtand im Mai 1897 die große juriſtiſche Staatsprüfung. Ende April 1898 wurde er in den Dienſt der Kolonialverwaltung übernommen und nach erfolgter Vorbildung in der vormaligen Kolonialabteilung des Auswär⸗ tigen Amts anfangs Januar 1899 dem Gouvernement Deutſch⸗ Oſtafrika als Bezirksrichter überwieſen. Infolge Erkrankung war er gezwungen, bereits nach kurzer Zeit in die Heimat zurück⸗ zukehren, um ſich einer Operation zu unterziehen. Nach ſeiner Wiederherſtellung war er bis Ende 1899 bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft des Landgerichts 1 Berlin beſchäftigt und dann wieder in die Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts einberufen worden. Anfang Auguſt 1901 erfolgte ſeine Entſendung als kommiſſariſcher Reſerent und Bezirksrichter nach Samog. Am 1. April 1903 wurde er etatsmäßig angeſtellt und zugleich zum erſten Referenten des Gouvernements Samoa ernannt. Unter dem 16. Dezember 1911 wurde ihm der Charakter als Geheimer Regierungsrat verliehen. Automobilunfall. * Marburg, 25. Juni. Der unternahm mit einem Freunde und mehreren bekaunten Damen eine Automobilfahrt nach Kaſſel. In der Gegend von Zim⸗ merrode fuhr der von dem Profeſſor ſelbſt geſteuerte Kraft⸗ wagen gegen eine Telegraphenſtange. Frau Profeſſor König wurde im Geſicht und am Hals verletzt, während die übrigen ——— Inſaſſen mit leichteren Hautabſchürfungen davonkamen. Fleiſchvergiftungen. DDresden, 28. Juni. In Hermsdorf und den umliegen⸗ den Ortſchaften ſind nach dem Genuß von Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ waren, die bei einem Fleiſcher in Medingen gekauft waren mehr als 30 Perſonen ſchwererkrankt. Anwetter. *Stendal, 25. Juni. Ein verheerendes Unwetter ging über Stendal nieder, wodurch die Straßen und Keller über⸗ ſchwemmt wurden. Auf den Getreidefeldern wurde großer Schaden angerichtet. Eine Scheune wurde vom Blitz getroffen und eingeäſchert. AQnternationale Regelung von Privatrechten. Haag, 25. Juni. Geſtern wurden hier die Abkommen über die Wirkungen der Ehe und über die Entmündigung von den Vertretern der beteiligten Staaten ratifiziert. Die Unter⸗ zeichner des erſten Abkommens ſind Deutſchland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Portugal, Rumänien und Schweden, des zweiten Deutſchland, Ungarn, Frankreich, Italien, die Nie⸗ derlande, Portugal und Rumänien. Der Miniſter des Aeußern hob in einer Anſprache die Wichtigkeit des diplomatiſchen Aktes hervor, der das erſte Buch der neuen Code des internationalen Privatrechts vervollſtändige. Was der engliſchen Flotte fehlt. OLondon, 26. Juni.(Bon unſ. Lond. Bur) Die ailn Mail veröffentlicht eine Zuſchrift des Admirals Lorb eresfords, der ſich dahin bitter beſchwert, daß das Schatzamt dem 1. Lord der Abmiralität nur 1 Mill. Lſtr. zur Verfügung geſtellt hat, eine Summe, die höchſtens für den Augenblick ge⸗ nüge. Man bürfe nicht vergeſſen, daß die Admiralität im vorigen Jahre über 1% Mill. Sſtr. weniger ausgab, als ſte hätte ausgeben können. In erſter Linie, heißt es in der Zuſchrift, braucht die Flotte Leute. Denn gegen⸗ würtig ſind noch nicht annähernd genug Mann⸗ ſchaften da, um die bereits gebauten Schiffe zu bemannen. Jetzt ſehlen—5000 Mann und in Zukunft werden 20000 Mann mehr für die Flotte notwendig ſein, als man mirklich Mannſchaften beſitze. Die Aufgabe der Station im Mittelländiſchen Meere ſei, ſo heißt es weiter, nur deshalb untwendig geworden, weil man nicht genug Leute hatte, um dir in der Nordſee zuſammen⸗ gezsgenen Kriegsſchiſſe zu bemannen. Hier muß unbedingt Pruafeſſor der Medizin König da, die Abgeordneten zu beruhigen und ſie über die Mängel der Flotte hinwegzutäuſchen. Lynchfuſtiz in den amerikaniſchen Südſtaaten. O London, 26. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Lon⸗ don wird gemeldet, daß die Südſtaaten nunmehr beginnen, auch Regerweiber zu lynchen. Die Frau eines Miſters Jor⸗ dan, eines reichen Plantagenbeſitzers, tadelte eine in ihren Dienſten ſtehende Negerin wegen ſchlechten Betragens. Als ſie dann mit der Negerin allein in der Küche weilte, ergriff die Schwarze plötzlich ein großes Meſſer und erſtach damit ihre Herrin, worauf ſie flüchtete. Einige Stunden darauf wurde die Negerin jedoch bereits verhaftet und ins Gefängnis ge⸗ bracht. Die Freunde des Jordan aber gaben ſich damit nicht zufrieden. Sie erſtürmten das Gefängnis, riſſen die Negerin heraus und brachten ſie in einem bereit gehaltenen Automobil nach der Plantage Jordans. Dort ſchleppten ſie die Negerin vor Jordan, der ſich bei der Leiche ſeiner ermordeten Frau befand und luden ihn ein, der Hinrichtung beizuwohnen. Sie zogen dann mit dem Negerweib in einen Garten und knüpften es an einem Baume auf. Ein Zwiſcheufall im engliſchen Unterhauſe. * London, 25. Juni. Heute nachmittag kam es im Unterhaus im Zuſammenhang mit der Frage der Behandlung der gerſtreik zu einem⸗ erregten Zwiſchenfall. Timothyhealh forderte den Premierminiſter Aſquith auf, die Frauenrechtlerinnen, die wegen Einwerfens von Fenſtern zu Zwangsarbeit von verſchiede⸗ miniſter Afquith erwiderte, Me. Konna gab bereits die Er⸗ Hörung ab, daß die Gefangenen unverzüglich freigelaſſen wür⸗ den, wenn die verſprächen, die Gewalttötigleiten nicht zu wieder⸗ bolen. Dieſe Antwort erregte die Entrüſtung des Sozialiſten Lans burh, des Verteidigers des Frauenſtimmrechts. Er ſtand ſchreiend und geſtikulierend auf und ging von ſeinem Sitz auf die Miniſterbank zu, vor der er ſtehen blieb, indem er die Fauſt gegen Aſquith ſchüttelte und ausrief:„Sie ſollten aus dem öffentlichen Leben berausgetrieben werden. Sie ſind ein veröächtlicher Menſch und werden der Geſchichte angehören als ein Mann, der unſchul⸗ dige Frauen marterte. Lansbury klagte ſtehend abwechſelnd die Miniſter, die große Faſſung zeigten, und die Unioniſten an und rief u. a: Sie wiſſen, daß die Frauen dieſes Verſprechen nicht geben können. Es iſt nicht ehrenhaft, es von ihnen zu fordern. Schließlich kehrte Lansbury auf ſeinen Platz zurück.— Der Sprecher befahl ihm, das Haus für den Reſt der Sitzu ng zu verlaſſen. Lansbury weigerte ſich, indem er erklärte: Ich gehe nicht, während dieſe unwürdigen Dinge geſchehen! Der Sprecher wiederholte ſeinen Befehl mit Nachdruck.— Crooks, Mitglied der Arbeiterpartei, forderte Lansbury auf, dem Befehl zu gehorchen. Dieſer Rat wurde ihm auch von anderen Mit⸗ gliedern der Arbeiterpartei gegeben. Der Sprecher wjederholte ſeinen Befehl zum dritten Male und verband damit die Warnung, daß, wann dem Befehl nicht Folge geleiſtet werde, er Gewalt an⸗ wenden würde. Lansbury gab dem Drängen ſeiner Kollegen nach und verließ das Haus. Damit war der Zwiſchenfall erledigt. Zuſammenkunft des Königs von Schweden mit dem Zaren. *Stockholm, 25. Juni. Der König und die Königin beab⸗ ſichtigen, in der zweiten Hälfte des Juli den Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland zu beſuchen. Zuſammenkunft wird wahrſcheinlich in den Schären ſtattfinden. Die Friedensfrage. * Konſtantinopel, 25. Juni. Der„Tanjn“ befaßt ſich mit der Frage des Friedensſchluſſes und weiſt den Gedanken zurück, daß der Friede deshalb nicht geſchloſſen worden ſei, weil Ita⸗ lien für Tripolis nicht in das Regime habe einwilligen wollen, das dem in Aegypten und Tunis analog wäre. Das Blatt fährt fort: Die Türkei ſucht keine Ausflüchte, um aus der Tri⸗ polisaffäre herauszukommen. Wir vergießen kein Blut für eine Schattenſouveränität, ſondern verteidigen eine wirkliche Sou⸗ veränität. Italien könnte nur dann mit Recht eine Eroberung von Tripolis beanſpruchen, wenn es ganz Tripolis beſetzt hätte; dann könnten wir auch nach einem Weg für eine Verſtändigung ſuchen. Heute kann Italien ein Eroberungsrecht bloß für die von ihm beſetzten Punkte an der Küſte beanſpruchen. Die Ver⸗ Stimmrechtlerinnen im Gefängnis und ihrem Hun⸗ ner Dauer hexuxteilt wurden, frei zu laſſen. Premier⸗ werden, daß im Falle eines Krieges das hochgetürmte Kredit⸗ ſchaft zu entziehen. Guthaben aus dem Auslande ziehen können, dafür aber zunächſt Guthaben im Auslande, d. h. aus⸗ machung an deutſchen Börſen zulaſſen, auch dann, wenn der hältniſſe enorme Summe von 5 Milliarden in kurzer Zeit China lehnt die Sechs⸗Mächte⸗Anleihe ab. 0 *Waſhington, 23. Juni. Das Staatsdepartement erfährt, daß China die Sechs⸗Mächte⸗Anleihe von 300 Millionen Dol⸗ lars wahrſcheinlich wegen der Forderung ausländiſcher Kon⸗ trolle der Ausgaben ablehnte. Auch der Vorſchlag einern ausländiſchen Verwaltung des Salzmonopols wurde abgelehnt. 1 OLondon, 26. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Pe⸗ king wird gemeldet, daß eine vollſtändige Diviſion chine⸗ ſiſcher Truppen aller Waffengattungen unter dem Ober⸗ befehl des Generals Yin Tſchang Tſcheng in Eilmärſchen Ti⸗ bet zuſtrebe. Man erwartet, daß es dieſer Streitmacht gelingen wird, Ruhe und Ordnung in Lhaſſa wieder herzu⸗ ſtellen. Dann erwartet man in der chineſiſchen Hauptſtadt auch bedeutende politiſche Reſultate von dieſer Expedition. 3 * Newyork, 25. Juni. Alfred Seligmau, der Bruder Iſgak Seligmans, in dem Bankhauſe J. u. W. Seligman u. Co., iſt bei einem Automobilunfall umgekommen, 255 Ausländiſche Werte. ⸗Milw notiert zu ſehen, an dem Widerſtand der Regierung ſcheitern ſehen mußte. Wir wollen auf die Einzelheiten dieſer Fälle nicht ein⸗ 0 das Problem. Gegen die Ein⸗ führung ſolcher Werte wird geltend gemacht, Geld Deutſchland teuer genug, die deutſche Induſtrie, die ſich ſtändig ausdehne, benötigt das Geld ſelber uſw. Ein zweiſel⸗ los richtiger Geſichtspunkt. Ein anderer nicht minder weſent⸗ licher ſteht dem entgegen. Man ſpricht ſeit den traurigen Vorkommniſſen der letzten Seſſion, als die Kriegsbefürchtun-⸗ gen zu ſchwarzen Tagen an der Berliner Börſe und zu einigen Runs auf Provinzſparkaſſen führten, viel von der Notwendig⸗ keit finanzieller Kriegsbereitſchaft. Deutſchland ſei reich, aben nicht liquide genug, und es müſſe rechtzeitig dafür geſorgt gebäude nicht völlig zuſammenſtürze und die Volkswirtſchaft vor vollkommener Zerrüttung bewahrt bleibe. Dieſe Frage hängt eng zuſammen mit den ausländiſchen Werten, die ein Volk in ſeinem Portefeuille hat. In dem Augenblick der Kriegserklärung ſetzt natürlich ein ungeheurer Geldbedarf nicht nur des Staates, ſondern auch der Privaten ein. Zu⸗ gleich werden die Ausſichten aller inländiſchen Induſtrieunter⸗ nehmungen erheblich minder bewertet. Dieſen Geldbedarf kann die Volkswirtſchaft natürlich nur befriedigen durch Vor⸗ kauf von Papieren. Soll die Volkswirtſchaft nicht ruiniert werden, ſo dürfen es nicht die Renten des Stagtes und den Kommunen, nicht die Aktien der inländiſchen Induſtrieunter⸗ nehmungen ſein, die weit unter dem Preiſe verkauft werden. Für ſolche Fälle gibt nur ein gut mit ausländiſchen Werten beſpicktes Portefeuille der Volkswirtſchaft die nötige Elaſti⸗ zität. Die Werte neutraler Staaten werden auch im Kurſe ſinken, aber lange nicht in dem Maße. Der Staat muß, um die Mittel der Kriegführung nicht der heimiſchen Volkswirt⸗ ländiſche Werte, Renten oder Aktien, beſitzen. Dafür iſt natür⸗ lich Vorbedingung, daß dieſe Aktien und Werte im Ausland einen guten Markt haben und auch im Kriegsfalle vom Aus⸗ land ſelbſt zu nicht allzu ermäßigten Kurſen aufgenommen werden können. Werte bei denen das der Fall iſt, ſollte man mit Rückſicht auf die Bedürfniſſe einer finanzielen Mobil⸗ heimiſchen Induſtrie dadurch Geld vorenthalten wird. Der Beſitz ſolcher Werte ſichert der Volkswirtſchaft die nötige Elaſtizität. Bekanntlich hat Frankreich die für damalige Ver⸗ ohne große Gefährdung der franzöſiſchen Volkswirtſchaft be⸗ handkungen könnten ſich bloß mit der Souverönität für dieſe * zahlen können und bezahlt, und zwar durchweg mit den gro eee ene * e 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 26. Juni. Guthaben, über die die franzöſiſche Volkswirtſchaft als Bankier der Welt im Auslande verfügte. Natürlich iſt alles dies nur relativ. Das Bedürfnis an ausländiſchen Werten iſt ein begrenztes. Frankreich, das ungefähr 3⸗ bis Amal ſo viel Milliarden Guthaben im Aus⸗ 5 land unterhält, hat des Guten zu viel, weswegen die Angriffe, »die gegen dies Syſtem in Frankreich gerichtet werden, für dutſche Verhältniſſe nicht zutreffen. Polftische ebersſcht. Mannheim, 26. Juni 1912. Die Lage der Katholiken in den proteſtautiſchen Ländern. Das Pontifikat Pius' X. iſt für das Zentrum bisher eine einzige Kette von Verlegenheiten, und zwar ſtändig ſteigender Verlegenheiten geweſen. Der heilloſe Wirrwarr, der mit dem Eingriff in die chriſtliche Gewerkſchaftsbewegung Deutſchlands angerichtet wurde, zieht trotz des römiſchen Schweigegebots immer weitere Kreiſe. Und ſchon wird dem Zentrum eine neue böſe Verlegenheit bereitet. Nach einer(bereits früher mitgeteilten) Privatmeldung aus Rom beſchäftigt ſich nun der Papſt wieder mit einer Encyklika. Das neue Rundſchreiben ſoll der 16. Jahrhundertfeier des Mailänder Edikts vom Jahre 313 gelten und auch die heutige Lage der katholiſchen Kirche in den verſchiedenen Ländern der Welt unterſuchen. Dabez ſtellt der Pontifex feſt, daß ſich die katholiſſche Kirche ge⸗ genwärtig in den angelſächſiſchen proteſtantiſchen Ländern größerer Freiheit als in den katho⸗ liſchen Staaten erfreue. Vielleicht gelingt es dem römiſchen Einfluß des„deutſchen“ Zentrums noch, dieſe un⸗ fehlbare— Desavouierung ſeiner eigenen Exiſtenzberechtigung noch zu verhindern. Andernfalls werden wir(wie ſchon bei anderen Anläſſen, ſo bei dem Ausſpruch Leo XIII. zum Ge⸗ neral Los) wiederum das Vergnügen haben, die Zentrums⸗ Preſſe ſich vor Vergnügen winden zu ſehen. Das Zentrum hat bis heute ſeine angebliche Notwendigkeit und Unentbehr⸗ lichkeit aus der„Verfolgung der Katholiken“ und der„Ent⸗ rechtung der römiſchen Kirche“ in Deutſchland hergeleitet, um ſein eigentliches Endziel zu verſchleiern. Wenn ihm nun Pius., wie einſt der große Leo, dermaßen das Konzept ver⸗ dirbt, ſo wird ihm ſeine Rolle immer ungemütlicher werden. Und der überwiegende Teil der deutſchen Katholiken, der be⸗ kanntlich nicht zum Zentrum ſchwört, mag aus den Vorgängen ſeine Nutzanwendung ziehen. Deutsches Reich. 27. Deutſcher landwirtſchaftlicher Genoſſenſchaftstag in Dresden. Der 27. Deutſche landwirtſchaftliche Genoſſenſchafts⸗ tag des Reichsverbandes der deutſchen landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften findet vom 11. bis 13. Juli ds. Is. in Dresden ſtatt. Die Tagesordnung weiſt eine große Reihe bedeutſamer Verhandlungsgegenſtände auf. Unter den genoſſenſchaftlichen Fragen allgemeiner Natur ſteht neben dem Jahresbericht des Generalanwalts voran ein Vortrag des Verbandsdirektors Hofrat Bach(Dresden) über die„Entwicklung des landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens im Königreiche Sachſen“. Generalſekretär Prof. Dr. Dade(Berlin) wird über die„Sitt⸗ liche und wirtſchaftliche Kraft der genoſſenſchaftlichen Bewegung in der deutſchen Landwirtſchaft“, Generallandſchaftsdirektor Geheimer Oberregierungsrat Dr. Kapp(Königsberg) über die „Bedeutung der öffentlichen Lebensverſicherungsgeſellſchaften für die ländliche Bevölkerung unter Mitwirkung der Genoſſen⸗ ſchaften und ihrer Verbände“ ſprechen. Unter den ſpeziellen Angelegenheiten behandelt ein beſon⸗ ders zeitgemäßes Thema das Referat des Generalſekretäcs Oekonomierat Hohenegg(München) über die wichtige Frage:„Inwieweit und unter welchen Vorausſetzungen ſind die ländlichen Spar⸗ und Darleheuskaſſen in der Lage, bei der Be⸗ friedigung des ländlichen Realkredits mitzuwirken?“ Vecsands⸗ direktor Oekonomierat Dr. Rabe(Halle a. d..) referiert über das Thema:„Inwieweit tragen die Genoſſenſchaften zu einer ſachgemäßen Verwendung landwirtſchaftlicher Bedarfs⸗ artikel bei?“, Verbandsdirektor Eicke(Braunſchweig) wird die „„Mitwirkung der Genoſſenſchaften bei Linderung der Futter⸗ not“ behandeln. Prof. Dr. Falke(Leipzig) ſpricht über „Errichtung von genoſſenſchaftlichen Viehweiden, Schweine⸗ zucht⸗ und Maſtanſtalten“. Oekonomierat Dr. Petermann (Chemnitz) wird über„Stellungnahme betreffend die von den Nahrungsmittelchemikern erſtrebte Einführung eines Deklara⸗ tionszwanges für Käſe nach Fettgehalt“ referieren und Mol⸗ kerei⸗Inſtruktor Schwarz(Bonn) wird das Thema:„Die Schädigung des genoſſenſchaftlichen Molkereiweſens durch die übertriebene Verbreitung von Handzentrifugen“ behandeln. Von den in Baden beſtehenden landwirtſchaftlichen Orga⸗ niſationen iſt der Genoſſenſchaftsverband badi⸗ ſcher landwirtſchaftlicher Vereinigungen in Karlsruhe dem Reichsverband angeſchloſſen und entſendet Vertreter. — Der deutſche Verein der Gas⸗ und Waſſerfachmänner begann geſtern Vormittag in München im Feſtſaal der Tonhalle ſeine bis 27. Juni währende 53. Jahresverſammlung mit einer Feſtſitzung. Außer zahlreichen Mitgliedern aus allen Teilen Deutſchlands erſchienen als Ehrengäſte Vertreter der Staatsregierung, der ſtädtiſchen Behörden, der Techniſchen Hochſchule und wiſſenſchaftlicher Korporationen. Der Vor⸗ ſitzende des Vereins Kordt⸗Düſſeldorf begrüßte die Ver⸗ ſammlung und teilte mit, daß der Verein Bunſen eine Petten⸗ koffer⸗Medaille dem Geheimrat Gärtner⸗Jena verliehen habe. Weitere Begrüßungsanſprachen hielten Miniſterialrat von Re⸗ verdy, namens des Staatsminiſteriums des Innern, Oberbür⸗ germeiſter Borſcht namens der Stadt München, ferner der Rektor der Techniſchen Hochſchule Profeſſor Günther und Bür⸗ germeiſter Genter⸗Augsburg. Der Vorſitzendeskordt⸗Düſſeldorf hielt ſodann einen Vortrag über die Bedeutung der Gas⸗ und Waſſerverſorgung in den Städten. Direktor Haſe⸗Lübeck ſprach über ein Thema aus dem Wirtſchaftsleben der ſtädtiſchen Ver⸗ ſorgungsbetriebe, Direktor Ries⸗München, machte Mittei⸗ lungen über das neue Gaswerk an der Dachauerſtraße. Gene⸗ ralſekretär Dr. Bunte⸗Karlsruhe referierte über das Thema: Einfluß drr Gasbeſchafenheit auf deſſen Verwendung, Bau⸗ amtmann Henle⸗München machte Mitteilungen über die Mün⸗ chener Waſſerverſorgung. * Der 9. deutſche gewerbliche Genoſſenſchaftstag unter dem Ehrenpräſidium des kaiſerlichen Statthalters trat geſtern vormit⸗ tag in Straßburg zu ſeiner Hauptverſammlung zuſam⸗ men. Unterſtaatsſekretär Exzellenz Mandel überbrachte die Glück⸗ wünſche des Statthalters und der Regierung, die alle Beſtrebungen des Verbandes unterſtützen werde, da der gewerbliche und ländliche Mittelſtand die beſte Stütze für den Anſchluß des Landes an das Reich ſei. Namens der preußiſchen Staatsverwaltung begrüßte Geheimer Oberregierungsrat Dr. Franke aus dem Handelsmini⸗ ſterium die Verſammlung und überreichte dem Vorſitzenden Land⸗ tagsabgeordneten Hammer⸗Berlin in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte um das Genoſſenſchaftsweſen, den Roten Adlerorden vier⸗ ter Klaſſe. Weitere Begrüßungsworte ſprachen Bürgermelſter Dr. Schwander⸗Straßburg, Juſtizrat Dr. Alberti⸗Wiesbaden, Vor⸗ ſitzender der Schultze⸗Delitzſchen Vereine, ferner Graf v. Andlau namens des Reichseiſenbahnverbandes und des Rebiſionsverban⸗ bdes elſaß⸗lothringiſcher Genoſſenſchaften, ſowie der Präſident der Straßburger Handwerkskammer, Fabrikbeſitzer Schleißer. Im weiteren Verlaufe der Tagung referierte Bankdirektor Moſer⸗Bern über das Filialſyſtem der Schweizeriſchen Volksbank, dann Reichs⸗ tags⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Arendt⸗Berlin über die Be⸗ ſchaffung zweiter Hypotheken und die Mitwirkung der Genoſſen⸗ ſchaften hierbei. Korreferent Hauptverbandsdirektor Korthaus⸗ Berlin, und Verbandsdirektor Dr. Biller⸗Berlin über die Kon⸗ ſumvereine im Verhältnis zu den Kleinhändlern undHandwerkern. (Korreferent: Genoſſenſchaftsleiter Eſſer⸗Euskirchen.) Der näch⸗ ſte Genoſſenſchaftstag wird in Leipzig ſtattfinden. Badiſche politikl. * Offenburg, 25. Junj. Landtagsabgeordneter A. Geck iſt ſeit einigen Wochen an einem Herzleiden ſchwer erkrankt. Er konnte deshalb auch den Landtagsverhandlungen nicht anwohnen. Seit einigen Tagen iſt der Kranke auf dem Wege der Beſſerung. Zur Fleiſchverſorgung von Deutſchland. Der badiſche Landesverband des Hanſabun⸗ des richtete, wie wir bereits kurz meldeten, an das großh. badiſche Miniſterium des Innern eine Eingabe betr. der Fleiſchverſorgung. Die Eingabe hat folgenden Wort⸗ laut: Die andauernde Fleiſchteuerung bedroht unſer Wirtſchafts⸗ leben mit ernſten Gefahren. Seitdem die badiſche Regierung im März v. J. beim Bundesrat und beim Reichskanzler ver⸗ ſchiedene Maßnahmen zur Erleichterung der Vieheinfuhr leider erfolglos— in Anregung gebracht hat, ſind die Fleiſch⸗ preiſe, von vorübergehenden kleinen Schwankungen abgeſehen, allgemein und in nicht unerheblichem Maße weiter geſtiegen. In Mannheim z. B. koſtet gegenwärtig das Ochſenfleiſch und Rindfleiſch 95 Pfg., das Kuhfleiſch I. Qualität 80 Pfg., das Kuhfleiſch 11. Qualität 66 Pfg., das Kalbfleiſch und Ham⸗ melfleiſch 90 Pfg. bis 1 Mark und das Schwernefleiſch 90 Pfg. pro Pfund. Das bedeutet gegenüber den Preiſen vom März v. J. eine Steigerung beim Schweinefleiſch um 9 Prozent, beim Kuhfleiſch um 10 bis 14 Prozent, beim Ochſenfleiſch und Ham⸗ melfleiſch um 13 Prozent und beim Rindfleiſch ſogar um 18 Prozent! 5 Für die Angehörigen von Gewerbe, Handel und Induſtrie, deren gemeinſame Intereſſen wir zu vertreten haben, erwächſt aus dieſer Teuerung eines der notwendigſten Lebensmitkel nicht bloß eine empfindliche Erhöhung der eigenen Haushaltskoſten, ſondern vielfach auch eine Beunruhigung ihrer Erwerbstätig⸗ keit und eine Erhöhung ihrer Produktionskoſten. Bei ſteigen⸗ den Lebensmittelpreiſen pflegen eben die Arbeiter wie die An⸗ geſtellten höhere Bezüge zu verlangen, und in vielen Fällen muß dieſen Forderungen entſprochen werden, ohne Rückſicht darauf, ob der Arbeitgeber in der Lage iſt, die dadurch ent⸗ ſtehenden Mehrausgaben auf die Preiſe ſeiner Produkte zu überwälzen. In manchen Gewerbezweigen iſt aber trotz äußer⸗ ſter Anſtrengungen der Verdienſt jetzt ſchon derart knapp, daß er durch eine weitere Erhöhung der Arbeitslöhne und Gehäl⸗ ter entweder völlig aufgezehrt oder doch auf ein Maß herab⸗ gedrückt würde, das die Arbeitsfreudigkeit weſentlich beeinträch⸗ tigen und den Unternehmungsgeiſt geradezu lähmen müßte. Dies gilt insbeſondere von einem großen Teil unſerer Export⸗ Induſtrie, der genötigt iſt, unter wachſenden Schwierigkeiten ſeine Stellung auf dem Weltmarkt gegenüber ven Erzeugniſſen günſtiger ſituierter Länder zu verteidigen. Der Einwand, daß in den letzten Jahren auch in anderen Kulturſtaaten die Le⸗ bensmittelpreiſe geſtiegen ſind, iſt nicht durchſchlagend. In England z. B. iſt das von der Arbeiter⸗Bevölkerung konſu⸗ mierte Fleiſch kaum halb ſo teuer wie in Deutſchland, in der Schweiz ſteht den unteren Volksklaſſen das erheblich billigere argentiniſche Fleiſch zur Verfügung und in verſchiedenen an⸗ deren Staaten, mit deren Erzeugniſſen unſere Export⸗Induſtrie in Wettbewerb treten muß, ſind die Arbeiter nicht in der Lage, jedes Anſteigen der Lebensmittelpreiſe ſofort zur Durchſetzung einer Lohnerhöhung benützen zu können. Gewerbe, Handel und Induſtrie haben aber auch invrrekt unter der Fleiſchteuerung zu leiden. Die Reichs⸗ und Staats⸗ finanzen werden dadurch ſehr erheblich belaſtet, da infolge der hohen Fleiſchpreiſe die Verpflegung von Heer und Marine koſt⸗ ſpieliger wird, und ſchließlich auch die Gehälter und Penſionen der Reichs⸗ und Staatsbeamten ſowie die Löhne der in öffent⸗ lichen Betrieben beſchäftigten Arbeiter immer wieder entſpre⸗ chend erhöht werden müſſen. Dieſe Mehrausgaben treiben dann die Abgaben immer mehr in die Höhe und in der Hauptſache ſind es dann Gewerbe, Handel und Induſtrie, die dafür auf⸗ zukommen haben. Schließlich iſt auch zu berückſichtigen, daß das Andauern der hohen Fleiſchpreiſe für unſere Volksernährung nicht ohne ungünſtige Wirkungen bleiben kann. Die auf die Berechnungen des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts geſtützte Annahme, daß der Fleiſchnerbrauch trotz der hohen Preiſe im Jahre 1911 nicht zurückgegangen ‚ſondern ſogar noch geſtiegen ſei, entſpricht lei⸗ der nicht den Tatſachen. Jene ſtatiſtiſchen Berechnungen be⸗ ruhen nämlich auf der irrigen Vorausſetzung, daß die vom Reichs⸗Geſundheitsamt für die früheren Jahre berechneten Durchſchnittsgewichte der geſchlachteten Tiere auch für das Jahr 1911 zutreffend ſeien. In Wirklichkeit ſind im Jahre 1911 teils infolge der Ausbreitung der Maul⸗ und Klauenfeuche, teils in⸗ folge der Zutter⸗Knappheit ſehr viel Tiere auf den Markt ge⸗ bracht worden, die auch nicht annähernd ſchlachtreif waren. In ganz Deutſchland klagen die Metzger darüber, daß ſie aus Man⸗ gzel an ſchlachtreifer Ware ſo häufig mit unzulänglich gemäſtetem Vieh vorlieb nehmen müſſen. Auch ſeitens der Tierärte wird die Berechtigung dieſer Klagen anerkannt. So hat kürzlich in der„Deutſchen Schlacht⸗ und Viehhof⸗Zeitung“ der Kreis⸗ tierarzt Witt(Hadersleben) einen Aufſatz veröffentlicht, worin er auf Grund ſeiner Beobachtungen darlegte, daß im Jahre 1911 das Durchſchnittsgewicht bei Großvieh um mindeſtens 40 Pfund, bei Kälbern und Schafen um mindeſtens 10 Pfd., bei Schweinen der erſten Jahreshälfte um mindeſtens 40 Pfund geringer zu veranſchlagen iſt, als in früheren Jahren. Auf Grund dieſer ſehr vorſichtigen Schätzungen berechnet er, daß im Jahre 1911 der Fleiſchverbrauch nicht geſtiegen, ſondern im Gegenteil beträchtlich herabgegangen iſt und zwar in Preußen um rund 7 Pfund pro Kopf der Bevölkerung. Wir möchten die Berechnungen dieſes Sachverſtändigen, der übrigens ein warmer Freund dex deutſchen Landwirtſchaft iſt, den deutſchen Regierungen zur ernſten Beachtung empfehlen. Im Intereſſe unſerer Volksernährung iſt es dringend wünſchenswert, daß man ſich über die Unzulänglichkeit der der⸗ zeitigen deutſchen Fleiſchproduktion keinen Illuſionen hingibt. Sollte unſer Volk dauernd gezwungen ſein, ſich im Verbrauch kräftiger Fleiſchkoſt einzuſchränken, ſo wäre zweifellos mit der Gefahr einer Unterernährung umſo mehr zu rechnen, als auch die Preiſe für Milch, Eier und andere hochwertige Nahrungs⸗ mittel in erheblichem Steigen begriffen ſind. Wenn man der⸗ artige Befürchtungen mit dem Einwand zu widerlegen ſucht, daß bis jetzt die Tauglichkeit der Militärpflichtigen nicht zurück⸗ gegangen ſei, und die Lebensdauer der Bevölkerung ſich ſogar fortgeſetzt verlängere, ſo iſt dem entgegenzuhalten, daß ſich die nachteilig. Wirkungen einer Unterernährung, unter der beſonders die Kinder zu leiden haben, nicht ſofort, ſondern erſt nach einer Reihe von Jahren fühlbar machen können, zumal der Rückgang des Fleiſchverbrauchs erſt in den letzten 2 Jahren erfolgt iſt. Dem Fleiſchergewerbe kann unſeres Erachtens die Schuld an den hohen Fleiſchpreiſen keinesfalls beigemeſſen werden. Feuilleton. Mit der Kamera beim Vulkauausbruch. Erſt ſpät hat die Welt von den furchtbaren Folgen des Vulkanausbruchs erfahren, der in den letzten Januartagen des vergangenen Jahres auf den Philippinen ſaſt 1400 Menſchen einem grauenvollen und rätſelhaften Tode überliefert har; zu den wenigen mit dem Leben davongekommenen Augenzeugen jenes gewaltigen Ausbruches des berüchtigten Berges Taal zählt auch der amerikaniſche Regierungsphotograph Charles Martin, der mit ſeltener ſeinem Auftrage gemäß während der Kataſtrophe kaltblütig ſeine Aufnahmen machte und erſt den Rückzug antrat, als ſein Vorrat an Plat⸗ ten und Films vollkommen erſchöpft war. Im National Geographie Magazine wird letzt eine Serie dieſer wiſſenſchaftlich wertvollen Photographien veröffentlicht. Als am 27. Januar die ſeismographiſche Station von Ma⸗ nila die erſten ſchweren Erſchütterungen regiſtrierte, empfing Martin ſofort telegraphiſch die Anweiſung, ſich zu dem ge⸗ fürchteten Vulkan zu begeben und Aufnahmen des großen Na⸗ turphänomens zu machen. Der Photograph brach ſofort auf, erreichte ſchon am nächſten Mittag die Ufer des durch die un⸗ kerirdiſchen Erſchütterungen plötzlich zu einem wilden Sturme aufgepeitſchten Bombon⸗Sees, vermochte mit einem Boote noch glücklich das Waſſer zu kreuzen, und begann in wor⸗ loſer Pflichterfüllung ohne Rückſicht auf ſein Leben den Auf⸗ ſtieg zu dem tätigen Krater. Schwefelgelb leuchtende, mächtige dichteRauchwolken wur⸗ den bereits ruckweiſe in ſekundenkurzen Abſtänden emporge⸗ ſchleudert, gewaltige Maſſen ſchwarzen Schlammes durchbra⸗ chen upfe, ſchoſſens bis zu großen Höhen empor, um Ddaun noch beißlichend zu Boden zu ſinken. Der ganze Berg war in einer ſteten Erſchütterung, ein mächtiger Strom von Lavaſchlamm hatte ſich gebildet, aber Martin arbeitete ſich bis zu einer kurzen Entfernung an den Krater heran und machte hier ſtundenlang ſeine Aufnahmen, bis der Mangel an Films das weitere Verbleiben an dieſer unheimlichen Stätte zweck⸗ los machte. 5 8 Nur dieſem Umſtande verdankt die Wiſſenſchaft die Auf⸗ nahmen und Martin ſein Leben, denn kurz nach ſeinem Rück⸗ zuge ſteigerte ſich der Ausbruch zu einer furchtbaren explo⸗ ſionsartigen Kataſtrophe. Mit unheimlicher Gewalt wurde eine rieſige glühende Schlammaſſe mit einem Ruck aus dem Krater emporgeworfen, bildete auf einige Minuten am Ho⸗ rizont eine hoch zum Himmel emporragende ſchwarze Säule die von Kettenblitzen umzuckt war: zehn Minuten ſpäter be⸗ gann über die nahen Ortſchaften der glühende Regen von Schlamm und Lava niederzugehen. Nach einer Stunde war alles vorüber und klarer blauer Himmel lachte über der ver⸗ wüſteten Landſchaft. Erſt vier oder fünf Tage ſpäter erfuhr man in Manila ge⸗ nauere Einzelheiten über die Kataſtrophe und über den Um⸗ fang des angerichteten Unglücks. Eine Beſichtigung der Um⸗ gebung des Taals bot ein grauenhaftes Bild, gewaltigeBäume waren entwurzelt u. hunderte von Metern weit fortgeſchleppt worden, das ganze Land ſchien von einem geſpenſtiſchen Rie⸗ ſenpfluge von unterſt zu oberſt gekehrt. Die Wirkung des Ausbruchs hatte ſich nur auf eine beſtimmte, verhältnismäßig kleine, ſcharfumgrenzte Zone erſtreckt: hier aber war alles voll⸗ kommen zerſtört und zugrunde gegangen. Erſt ſpäter ſtellte es ſich heraus, daß nicht weniger als 1335 Menſchen dieſem bispruch des Berges Taal zum Opfer gefallen wgren und neben.. er Kiffer nimmt ſich die Reihe der mit ſchweren Ver⸗ wundungen Darnagekommenen unheimlich gering aus: nur 199 Menſchen der un lckszone kamen mit dem Leben davon, viele aber waren ſo grauendet verſtümmelt, daß der bald ſol⸗ gende Tod im Krankenhaus iy en zur Erlöſung wurde. Bei der Unterſuchung der Vi. Zundeten und bei der Ber⸗ gung der Toten zeigte es ſich dann, daß in den wenigſten Fäl⸗ Flen das Feuer und die Lava den Tod Herbeigeführt hakten, oder die Verſtümmelungen verſchuldeten: viele Körper waren von Steinen zerfetzt und durchlöchert, die Menſchen waren don den mit beiſpielloſer Gewalt durch die Atmoſphäre geſchleu⸗ derten Steinteilen und kleinen Lavaſtücken erſchlagen u. durch⸗ bohrt. Daß die meiſten Toten an ihrer Kleidung keinen Brandſchaden zeigen, erklärt dieſe Tatſache; ja in vielen Fäl⸗ len ergab die Unterſuchung der Opfer dieſer Kataſtrophe, daß die Menſchen buchſtäblich durch die Gewalt der durch die Luft geſchleuderten Sand⸗ und Aſchenwirbel getötet wurden. Kunſt, Wiſrenſchaft und Teben. Heidelberger Stadttheater. Das Gaſtſpiel von Friedrich Kayßler und Helene Fehmder iſt vorüber. Das war ein Abſchluß der diesjährigen Sommerſpiele! Wie eine Religionsoffenbarung klang Tolſtois„Und das Licht ſcheinet⸗ in der Finſternis“ von der Kanzel zu uns herab. Es war das letzte Bekenntnis eines Individualiſten, der in Selhſttäuſchung nur der Ausdruck einer Volksſeele ſein wollte— geſpielt von einem Indivi⸗ dualiſten. Es iſt ohne Zweifel, Kayßler iſt— wie er auch in ſeinen leider viel zu wenig bekannten Schauſptielernotizen“ da⸗ getan hat— ein ſo eminent denkender Künſtler, daß in ihm die Geſtaltung der nordiſchen Typen eine reſtloſe Verkörperung findet. Am 2. Abend, Strindberg gewidmet, gruppierte ſich wieder alles um ihn und ſeine Gattin. Nicht zu vergeſſen, daß Auguſt Momber in der Komödie„Mit dem Feuer ſpielen“ als etwas bummliger Maler ein Ganzes bot, während er allerdings im erſten Spiel des Strindberg⸗Abends„Gläubiger“ ſtark Durchſchnitt war. Daß man Strindberg gedachte, war ſchön. Ob man ihm ſpeziell mit dieſen beiden Komödien ein„In Memoriam“ ſetzt, deucht mir zweifelhaft. Strindbergs Lebenswerk mit ſeinem raſtloſen Kampf und Selbſt⸗ zerſtörung laſtet einſtweilen noch wie ein ungelöſter Druck auf uns, der die beiden Einakter zu Nippes macht, die nichts mit den wahrem Offenbarungen des„Titanen“ zu tun haben. Dr. Vietor Eckerg, Eine Voltaire⸗Büſte Houdons aufgefunden. Houdon, der bedeutendſte Bildhauer unter den Porträ- tiſten des 18. Jahrhunderts, deſſen kühn im Stein das Gei⸗ ſage betonende Art an den maleriſchen Stil unſeres Grafft — 75———— ——— + erinnert, hat eine Reihe von der Büſte in antiker Gewandung im Gothaer Mannheim, 26. Juni. Deren Urſachen ſind teils in der Erhöhung dor Arbeitslöhme, dee Steuern und ſozialen Abgaben, teils in der Steigerung der Speſen für die Einrichtung und Ausſtattung der Läden, der Vorrats⸗ und Arbeitsräume, teils in den hohen Schlacht⸗ und zHleiſchbeſchau⸗Gebühren und den durch die Seuchen⸗ Bekent⸗ fung entſtehenden Koſten, in der Hauptſache aber darin ſuchen, daß eben die Viehpreiſe ſeit Jahren geſtegen und 85 noch im weiteren Steigen begriffen ſind. In Mannheim z. B. ſind heute pro Doppelzentner Schlachtgewicht durchſchnittlich die Ochſen um etwa 35 Mark, die Bullen um etwa 39 Mark, die Rinder um etwa 30 Mark, die Kühe um etwa 28 Mark, die Kälber um etwa 23 Mark, die Schweine um etwa 14 Mark und die Hammel um etwa 18 Mark teuerer als vor drei Jahren. Eine Minderung der Fleiſchpreiſe könnte zwar auch dadurch herbeigeführt werden, daß die Koſten der Fleiſchbeſchau und der Seuchen⸗Bekämpfung auf den Staat oder die Gemeinden übernom⸗ men, die Frachttarife für Schlachtvieh ermäßigt, die Schlachthof⸗ gebühren in angemeſſenen Grenzen gehalten und die noch be⸗ ſtehenden Fleiſchſteuern aufgehoben würden; aber alle dieſe Mittel ſind unzulänglich, wenn nicht gleichzeitig auf eine weſentliche Herabminderung der Viehpreiſe hingewirkt wird. Zu diefem Zwecke kommt gewiß in erſter Linie eine Steigerung der inländi⸗ ſchen Vieh⸗Produktion in Frage. Sie wird unſres Erachtens nur dann zu erreichen ſein, wenn man dem mittleren und kleineren Landwirt eine beſſere Rentabilität der Viehzucht dadurch ermög⸗ licht, daß man die Zölle auf Magervieh, ſowie die Zölle auf Futtergerſte und Mais beſeitigt. Die Wirkung ſolcher Maßnahmen iſt jedoch, ſoweit es ſich um die Rindviehzucht handelt, erſt in 2 oder 3 Jahren zu erwar⸗ ten. Als Abhilfe für unſre gegenwärtige Fleiſchnot kann nur die Erleichterung der Vieheinfuhr aus dem Ausland in Frage kom⸗ men. Daß für das däniſche, ſchwediſche und norwegiſche Vieh die Grenzen, wenn auch unter Bedingungen, die die Einfuhr er⸗ ſchweren und verteuern, endlich geöffnet worden ſind, iſt gewiß mit Freuden zu begrüßen, genügt aber nicht, um eine ausreichende Beſchickung der Märkte und eine weſentliche Minderung der Vieh⸗ preiſe herbeizuführen. Das einzige Land, das in der Lage wäre, unſern Markt ſofort und ausreichend mit billigem Schlachtvieh zu verſorgen, iſt Argentinien, das bei einer Bevölkerung von nur etwa 6 Millionen einen Viehſtand von mehr als 29 Millionen Stück Rindvieh, 1½ Millionen Schweinen und 67 Millionen Schafen aufweiſt. Daß die Einfuhr argentiniſchen Viehs unſre inländiſche Viehzucht der Gefahr einer Seuchen⸗Verſchleppung aus⸗ ſetzen würde, kann angeſichts der bisherigen Erfahrungen im Ernſte nicht mehr behauptet werden. Der Geſundheitszuſtand des argentiniſchen Viehs iſt ein ſehr günſtiger und die veterinärpoli⸗ zeilichen Maßnahmen der argentiniſchen Behörden laſſen an Strenge nichts zu wünſchen übrig. Die für die Ausfuhr beſtimm⸗ ten Tiere müſſen zunächſt an ihrem Aufenthaltsort unterſucht werden. Auf Grund des darüber ausgeſtellten Zeugniſſes dürfen ſie in den Hafen verbracht werden, wo erſt nach einer erneuten tierärztlichen Unterſuchung die Verſchiffungs⸗Erlaubnis erteilt wird. Die Exporteure haben das allergrößte Intereſſe daran, auf die Fernhaltung kranker oder ächtiger Tiere ſorgſam bedacht zu ſein. Außerdem befindet ſich dann das Vieh nahezu 6 Wochen unterwegs, macht alſo die denkbar zuverläſſigſte Quarautäne durch, ſo daß durch die Unterſuchung im europäiſchen Hafen einer jeden Seuchenverſchleppung mit Leichtigkeit vorgebeugk werden kann. Die Schweiz, die den Schutz ihrer ſehr hoch entwickelten Viehzucht ſicherlich nicht außer Acht läßt, hat keinen Anſtand genommen, die Einfuhr von argentiniſchem Vieh zu geſtatten, und ſie hat es bis jetzt nicht zu bereuen gehabt. Trotz der hohen Transport⸗ koſten ſtellt ſich das argentiniſche Vieh in der Schweiz ſo billig, werden konnte, als da⸗ Fleiſch von einheimiſchem Vieh. Da die Transportkoſten nach Deutſchland nicht höher, vielleicht ſogar ge⸗ ringer ſein würden, als nach der Schweis, ſteht es außer Frage, daß beim Bezug von argentiniſchem Vieh auch in Deutſchland eine ſehr weſentliche Herabſetzung der Fleiſchpreiſe erzielt werden könnte. Wir möchten deshalb an hohes Miniſterium die dringende günſtigen Erfahrungen neuerdings an den Reichskanzler wenden der Vieheinfuhr aus Argentinien durchzuſetzen. Mit vorzüglicher Hochachtung Der Vorſitzende Emil Engelhard. Der Ge⸗ ſchäftsführer: Dr. Gerard. Bürgerausſchußwahlen. Brühl, 25. Juni. Bei der geſtrigen Bürger⸗ ausſchußwahl in der 3. Klaſſe auf 6 Jahre erhielten Sitze die Sozialdemokraten 4, die Bürgervereinigung und das Zentrum je 3. 5 * Raſtatt, 25. Juni. Bei der heutigen Bürgerausſchuß⸗ wahl in der erſten Klaſſe haben von 254 Wahlberechtigten für ſechs general⸗-uzeiger, Badiſche Reueſte Nachrichten. M Jahre 223 und für drei Jahre 223 Wähler abgeſtimmt(= 90 Pro⸗ daß deſſen Fleiſch um bis 24 Pfg. per Pfund billiger verkauft vor Mittern Bitte richten, ſich unter Hinweis auf die in der Schweiz gemachten zu wollen, um die Aufhebung des im Jahre 1894 erlaſſenen Verbots A zent). Auf die Liſte der Nationalliberalen Partei entfielen auf die Dauer von 6 Jahren 79, auf die des Zentrums 73 und auf die der Fortſchrittlichen Volkspartei 6I4 Stimmen. Das Reſultat für die Dauer von 3 Jahren iſt folgendes: Nationalliberale 87, Zen⸗ trum 74 und Fortſchrittliche Volkspartei 58 Stimmen. Demnach entfallen von den 28 Sitzen, die die erſte Wählerklaſſe zu beſetzen hatte, auf die Nationalliberalen 11, auf das Zentrum 10 und auf die Fortſchr. Volkspartei 7 Sitze. Der Bürgerausſchuß ſetzt ſich ſomit zuſammen aus 23 Natltonalliberalen, 15 Sozialdemokraten, 80 Zentrumsanhänger und 16 Mitgliedern der Fortſchrittlichen Volkspartei. Hagel⸗Unwetter. Die Unwetter im Elſaß. * Straßburg, 24. Juni. Erſt bei Tage ließ ſich die ganze Größe des Unwetters vom Sonntag abend überſehen. Das traurigſte Bild boten die zahlloſen vom Hagel er ſchla⸗ genen Vögel, die am Morgen in den Alleen und vor allem in Orangerie und Contgdes hauſenweiſe unter den Bäu⸗ men lagen. In einem großen Mietshauſe der Neuſtadt hatten mehrere der dort wohnenden Familien ihre Kanarienvögel auf dem Balkon untergebracht, um den Tierchen etwas friſche Luft zu verſchaffen. Am Morgen lagen nicht weniger als vier die⸗ ſer Tierchen erſchlagen und herabgeworfen beiſammen am Bo⸗ den. Auch in den Waldungen und in der Umgebung der Stadt iſt die Zahl der erſchlagenen Vögel aller Art üheraus groß. Nicht weniger verwüſtend hat der Hagel auf die Pflanzenwelt gewirkt. im Orangerieviertel und in Ruprechtsau ſind die Verluſte der zahlreichen Ackergärtner beſonders groß. Auf den Kar⸗ toffelfeldern lag das Kraut wie gewalzt am Boden. In den Salat⸗ und Gemüſefeldern ſind die zarten Blätter ſchrecklich zugerichtet. Die Erbſen⸗ und Bohnenpflauzungen ſind bis zur Unkenntlichkeit in den Boden hineinge⸗ ſchlagen. Noch ſchlimmer ſieht es in Neudorf und Neu⸗ hof aus. Die Korn⸗ und Weizenfelder zeigen nur noch ein Durcheinander von geknickten, zu Boden geſtreckten Halmen. Die Palmen der Orangerie, die ſämtlichen andern großblätt⸗ rigen Bäume und ſonſtigen Gewächſe zeigen vollſtändig zer⸗ fetztes Laub. Noch größer ſcheint der Schaden zu ſein, den das Unwetter im ganzen Mittelelſa ß angerichtet hat. Der Hagel trat hier zum Glück nur ſtrichweiſe auf und überſprang einzelne Gemarkungen. So kommt es, daß, nach dem„Elſäſſer“, z. B. in Limersheim das Hagelwetter furchtbar wütete, während Fegersheim und Geispolsheim, das am 15. Mai hart mitgenommen wurde, verſchont worden ſind. Groß ſind auch die Verwüſtungen in der Schlettſtadter Gegend. Das Getreide iſt wie weggemäht, Bäume wurden zerriſſen und entwurzelt. In den Gärten und Feldern ſieht es geradezu troſtlos aus. Im Hauptſtrich des Schloßenwetters haben be⸗ ſonders gelitten Kartoffeln, Mais, Hopfen und vor allem die Früchte. Der Wanderer trifft auf die viele tauſende von Aepfeln, die auf der Heidolsheimerſtraße von den Hagelkörnern heruntergeſchlagen wurden. Mehrere Pappeln liegen quer über der Straße. Die Hagelkörner waren ſtellen⸗ weiſe ſo groß wie Hühnereier und praſſelten ſo dicht her⸗ bieder, daß der Boden wie beſchneit ausſah. Noch heute mor⸗ gen lag der Hagel in den Feldern 2 bis 3 Zentimeter hoch. Die Frucht iſt geradezu in den Boden geſtampft. Der Schaden in den Tabakfeldern iſt unermeßlich, Der Hagelſchaden in Baden 0Bonndorf, 25. Juni. Schwere Gewitter zogen in der Nacht zum Montag über unſern Bezirk. Gegen 10 Uhr zentlud ſich ein Hagelwetter über den Gemarkungen Dillendorf und Lembach. In Dillendor wird der Schaden auf etwa 20000 M. berechnet. In Lembach dürfte der Schaden größer ſein, da nicht nur die Früchte, ſon⸗ dern auch die Futterpflanzen Not litten. Die fruchtbelabenen Bäume ſtehen halb kahl und in den Gärten ſind die Pflanzen vernichtet. ——— Aus Stadt und Land. Maunheim 26 Juni 1912. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Di⸗ rektor der Rheiniſchen Kreditbank, Geheimen Kommerzienrat Dr. Richard Broſien, die nachgeſuchte Erlaubnis zur An⸗ nahme und zum Tragen des ihm verliehenen Offizierkreuzes des Kaiſerlich Oeſterreichiſchen Franz⸗Joſef⸗Ordens und dem citinhaber des Bankhauſes Marx und Goldſchmidt, Bankier Max Goldſchmidt, die gleiche Erlaubnis für das Ritter⸗ kreuz des nämlichen Ordens erteilt. itagblat.) In Neudorf und Neuhof auf der einen Seite, 3. Seite. * Ernennung. Durch Kaiſerlichen Erlaß iſt Herr Land⸗ gerichtspräſident Dr. Eller in Mannheim zum Kaiſer⸗ lichen Bankkommiſſar bei der Reichsbankhauptſtelle in Mannheim vom 1. Juli ds. Is ab ernannt worden. * Eine außerordentliche Oberbürgermeiſter⸗Konſerenz ſand am Montag in Karlsruhe ſtatt, in der über die Aenderung des Geſetzes über die öffentliche Armenpflege be⸗ raten wurde. * Ihr 25jähriges Dienſtjubiläum feiern am 27. Juni der Werkmeiſter Karl Holzſchuh und der Schloſſermeiſter Franz Feldmann bei der Zellſtofffabrik Waldhof. Werkmeicter Holzſchuh iſt auch ca. 25 zeigers“. Unſere herzliche Gratulation! * Straßenbahn⸗Abunnenten. Zur Bequemlichkeit der Abonnenten iſt die Einrichtung geſchaffen, daß die Abonne⸗ mentsmarken für den nächſten Monat jeweils ſchon vom 25. des laufenden Monats ab bei der Straßenbahnkaſſe und beim Verkehrsbureau gekauft werden können. Vom gleichen Zeitpunkt ab werden die Monatskarten für das Ge⸗ meinſchaftsnetz Mannheim⸗Ludwigshafen umgeſchrieben. Zur Erneuerung der letzteren genügt die abgefahrene Karte des Vormonats, diesmal alſo z. B. diejenige vom Monat Mai. Es iſt zur glatten Abſertigung des ſtarken Verkehrs ſehr wünſchens⸗ ten liegenden Einrichtung reichlich Gebrauch gemacht wird. * Regiſter⸗Telephon⸗Adreßbuch 1912. So betitelt ſich eine Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel, G. m. b.., Mannheim, erſchienene ſehr praktiſche Neuheit, die in der geſamten Geſchäftswelt Mannheims und Ludwigs⸗ hafens die günſtigſte Aufnahme gefunden hat. Das Adreßbuch, dem das handliche Oktavformat gegeben worden iſt, enthält das nach dem neueſten Stande zuſammengeſtellte Teilnehmer⸗ verzeichnis der Fernſprechnetze der Städte Mannheim und Lud⸗ wigshafen ſowohl nach dem Alphabet auch nach Rufnummern geordnet. Speziell die letztere Anord⸗ nung dürfte allen denfenigen hochwillkommen ſein, die ſchon oft zu ihrem Verdruß empfunden haben, daß ſie eine Ewigkeit ſuchen mußten, ehe ſie die Teilnehmer ausfindig machten, von dem ſie nur die Anſchlußnummer wußten. Dle Inſerate, die in den 252 Seiten ſtarken Band eingeſtreut ſind, geben den Namen⸗ reihen eine gute Abwechslung. Die inſerierenden Geſchäfte ſind nach Branchen geordnet. Das Telephonadreßhuch wird allen Telephonteilnehmern von Mannheim und Ludwigshafen koſtenlos zugeſtellt. Ein zweite Exemplar kann gegen den Be⸗ trag von 60 Pfg. von dem Verlag bezogen werden. * Juli⸗Programm inm Friedrichspark. Die Parkverwaltung bietet durch Einſchaltung beſonderer Verauſtaltungen den Be⸗ ſuchern immer reiche Abwechslung. So geſtalteten Streichmuſiklonzerte unſerer Greuadierkapelle, die Beleuchtun⸗ gen und die Doppelkonzerte zu ſchönen Abendfeſten. Für den Monat Juli iſt für große Abwechslung Sorge getragen. Als im wobei eine auswärtige Kapelle die Konzerte geben wird. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen hält wiederum ſein ee ab, das ſich immer eines äußerſt guten Beſuches zu erfreuen hat. Das große Schlahten⸗ potpourri„Deutſchlands Erinnerungen an 1870⸗71“ wird Geburtstag wird eine große Illumingtion vorge⸗ ſehen. In einem Konzerte wird die jugendeche Cornet à Piſton⸗Virtuoſin, Fräulein Erna Finke, michvirken, des⸗ gleichen wird Herr Koi außerdem iſt das berühmte Boſton⸗Solo⸗Quartett für ſicht genommen. Setter it Fällen günſtig, ſodaß dieſe beſonderen Abende einen guten und ſchönen Verlauf nehmen können. 2 * Eine Poſtkartenſerie vom Stundeuflug des Piloten Senge hat Herr Adolf Bauer, Inhaber des Poſtkartenhauſes in der Heidelbergerſtraße und am den Plauken, angefertigk. Die Aufnahmen zeichnen ſich wie immer durch große Schärfe aus. Bei den Karten, die den Hübner⸗Eindecker im Fluge darſtellen, zeigt ſich vor allem, daß es Herr Bauer verſteht, in dem Moment zu knipſen, in dem ſich der Apparat beſonders wirkungsvoll präſentiert. Das Gruppenbild, das nach der Landung aufgenommen wurde, zeigt u. a. den Piloten Seuge, zur Rechten den Konſtrukteur, Herrn Dr. Hübner, zur Linken den Vorſitzenden des Mannheimer Flugſporttlubs, Herrn Architekt Kafſer. Die Aufnahmen, die ein ſchönes Andenken an den Sengeſchen Stundenflug bilden, werden ſicher germ gekauft werden. 55 8 * Die pieſige Matorboot⸗Flottille iſt ſeit geſtern um ein weiteres Bodt vermehrt worden. Der Juhaber der Jung⸗ Friedr. Adler, hat ſich ein zweites Meiſterbüſten der großen Män⸗ die wundervollſte Porkrätgalerie ner feiner Zeit geſchaffen, die ort hilden. Sein beſonderer Liebling ſcheint dieſer ſtolzen Epoche bilden. Voltaire geweſen zu ſein, deſſen Züge er öfters feſtgehalten hat, ſo in der bekannten Statue des Theatre Franſais in der Büſte mit der Allongeperrücke, die heute die Berliner Akademie der Wiſſenſchaften als Geſchenk Friedrichs des Großen beſitzt, und Muſeum. Ein drittes Voltaire⸗Portrait, das wohl als das charakteriſtiſchſte und naturgetreueſte betrachtet werden muß, iſt kürzlich wieder aufgefunden worden und wird von Prof. Georg Biermann im Cicerone zum erſten Mal publiziert und beſprochen. Das Wierk, das bei der Verſteigerung des Nachlaſſes von Houdon von dem ſpäteren Georg IV. von England gekauft wurde, dann in den Beſitz des Juweliers Bridge kam, längere Zeit verſchollen war und nun wieder im Pariſer Kunſthandel auf⸗ 2 getaucht iſt, hält die markanten Züge des großen Schriftſtellers hre ſeines Todes mit einer einzigartigen realiſtiſchen dentlich geſchätzten Bildhauers re Sophokles als Luſtſpieldichter. 55 Ueber die von Prof. Arthur Hunt von der Univerſität im Ja 5 ß Wahrheit feſt. Durch keine Allongeperrücke verdeckt, durch kein anttaſerendeg Kleid verhüllt, bietet ſich der durch eine 0 lange Gedankenarbeit mächtig geformte Kahlkopf dar, hoben frelen Stirn, den ſpaärlichen Haaren und den Bon Run⸗ Geſicht, deſſen Lippen in einem Lächeln geſchürzt 9 8 Ver⸗ klärung des Greiſentums eint ſich mit einer geiſtigen Beſee⸗ lung in dieſem Werk, das man wohl zu den be⸗ deutendſten Leiſtungen des großen heute wieder ſo außeror⸗ chnen darf. ö zeln und Falten durchfurchten geiſtvoll ſcharfen, faft gütigen Drirhynchos in Aegypten auf⸗ ter des Königs Bedipu von neuem der Klaug der Leier. iſt empört und erklärt zornig, und iſt als„ſatyriſches Drama“ bezeichnet. Der Stoff enk⸗ ſtammt dem Mythos von der Jugend des Hermes u. die Haupt⸗ epiſoden der Handlung ſind der Raub der Kühe Apollos und die Erfindung der Leier. Neben den deiden Goltheiten tritt auch die Nymphe Kyllene, die Pflegemutter des Hermes, auf und ein Chor von Satyren, die unter der Führung des alten Silen die Verfolgung des göttlichen Diebes übernommen ha⸗ ben. Der aufgefundene Teil der Komödie umfaßt gegen vier⸗ hundert Verſe, darunter eine ganze Anzahl von außerordent⸗ licher Schönheit. Hervorzuheben ſind die komiſchen Szenen der Satyren und ihr Dialog mit der Nymphe. Dieſer Dia⸗ log iſt prachtvoll geführt: die Satyren werden durch eine melo⸗ diſche und unbekannte Stimme überraſcht, die aus der Tiefe der Grotte tönt. In der Grotte ruht der jugendliche Hermes und die Satyrn wollen erfahren, von wem dieſe Stimme aus⸗ geht. Die Nymphe antwortet ihnen:„Es iſt die Stimme eines toten Tieres, das lebend ſtumm war, das Götterkind ließ dieſe Stimme werden.“ Die Satyrn wollen nun den Namen des vermeintlichen Tieres erfahren und die Nymphe führt die Frager erſt ein wenig in die Irre und gibt ihnen ein Rät⸗ fel zu raten. Am Schluſſe des Dialogs erkönt aus der Grotte Man nimmt an, daß So⸗ phokles ſeiner Zeit ſelbſt den Leierſpieler gegeben hat, da er im Spiel der Lyra große Gewandtheit beſaß. Die Satyrn werden durch den Klang ſo bezaubert, daß ſie keinen gewöhn⸗ lichen Menſchen als Erfinder dieſes Inſtruments gelten laſ⸗ ſen wollen: nur einer könne ſo etwas erſonnen haben, der gewandte und kühne Dieb der Kühe Apollos. Die Nymphe daß der Sohn des Zeus kein Hier bricht das aufgefundene Mauuſkript egen dreihundert Verſe fehlen. Das vorhandene Stück gibt den Prolog und zwei Epiſoden; das ganze Werk muß jedoch noch eine Epiſode und eine Lö⸗ ſung gehabt haben. Wahrſcheinlich trat Apollo auf, zwang den Hermes, aus der Grotte zu kommen, wurde aber daun von dem Zauberklang der Lyra ſo entzückt, daß er dem Räuber Dieb ſein könne. ab. Man nimmt an, daß kennenlernen läßt, führt den Titel„Ichneutai“„Die Spürer“ früheren Vaſendarſtellungen manche Ausgrabungskampagne bei belohnt, in der man Der Stil zeigt einen uner⸗ einen edlen Zug der Hin und 430 v. Chr. Pottier darauf hin, aſe aus dem 6. Jahrhundert bervahrt wird, deren Bemalung in ihren Grundzügen überraſchend au den Phokleiſch Luſtſpiels anklingt: auf dieſer Vaſe ſieht man Hermes in der Grokte in einer Kindezwiege liegen, rings von Geſtakten umgeben. Es iſt nicht un möglich, daß Sophokles in ſolchen ung ſeines Werkes gefunden bat. Die unter der Leitung von Prof. Schiaparelli ſtehende italieniſche archäologiſche Miſſion hat nun ihre diesjährige Aſſiut in Aegypten vollendet, und die reichen Ergebniſſe der Arbeiten ſind bereits auf dem Wege nach Italien, wo ſie eine Muſeums bilden werden. es 7 durch die Auffindung einer faſt noch unberührten Nekropole zahlreiche Gräber und Mumien aus der zur 12. Dynaſtie fand, alſo etwa aus der Zeit von der 4. bis Jahrhundert. Zeit vom 35. bis zum 22. vorchriſtlichen nswerte Frag⸗ noch eine Reihe intereſſanter Geräte und beme große Kiſten, mente von Holzſtatuen. Die Ausbeute füllt die bereits in dieſen Tagen in Turin erwartet werden. Kleine Mitteilungen. Aus Rom wird berichtet? Leoncavalſos u Operette„La Reginetta delle Roſe“ fand bei ſeiner Er ſt⸗ aufführung im bieſigen Coſtanzitheater eine warme Aufnahme. 5 Jahre Abonnent des„General⸗An⸗ wert, daß von dieſer, ausſchließlich im Intereſſe der Abonnen⸗ der Teilnehmer, als ſich die 20 Pfennig⸗Tag iſt der kommende Sonntag vorgeſehen, 5 ſeine Anziehungskraft wieder ausüben. An Großherzogs eiſter Schork an den Donners⸗ tag⸗Abenden die Zuhörer durch feine Violinſoli erfreuen; einen Abend verpflichtet. Von Herrn Obernmfikmeiſter Voll⸗ ime wiſt ein Wagner und ein Strauß⸗Abend in Aus⸗ Hoffentlich iſt das Wetter in den meiſten Flugſportklubs, Auregung zur Ausführ⸗ Die Ergebniſſe der italzeniſchern Ausgrabungen in Aegypten. wertvolle Bereicherung dess Turiner Die Mühen des Forſchers wurden ehr als 120 Skelette waren völlig intakt und man fand bei eune, neue S ˙—— 5 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt.) Mannheim, 26. Juni. Motorboot, das„Auguſt Wilhelm“ heißt, zugel k, welches ihn in den Stand ſetzt, bei großem Widrange beſonders 1 5 tagszeit eine raſchmöglichſte Abwicklung der Ueberfahrt durch⸗ zuführen. Außerdem iſt Herr Adler jetzt in der Lage, Ge⸗ ſellſchaftsfahrten zu übernehmen. Das neue Boot iſt von ſehr gefälligem Bau, es iſt etwas kleiner als das etwa 6 Jahre im Betrieb befindliche Motorboot. Erbauer iſt die Schiffbau⸗An⸗ ſtalt Schlickſupp in Heidelberg⸗Neuenheim.„Auguſt Wil⸗ helm“ traf geſtern neckarabwärts ſchön geſchmückt hier ein, aus welchem Anlaß das Boot„Friedrich Adler“ ebenfalls Flaggen⸗ ſchmuck angelegt hatte. * Die Mordaffäre auf dem Waldhof dürfte wahrſcheinlich noch in der am Montag beginnenden Schwurgerichtsperiode zur Verhandlung kommen, da der Fall ziemlich einfach gelagert iſt. Wahrſcheinlich wird die Anklage wegen Totſchlag(Tötung ohne Ueberlegung) erhoben werden. Neues aus Ludwigshafen. Ertrunken. Beim Baden in einer drei Meter mit Waſſer gefüllten Kiesgrube ertrank geſtern der 22 Jahre alte Knecht Jakob Marklſtorfer aus Niederbayern, der in Rheingönheim beſchäftigt war. Er hatte im Waſſer den Krampf bekommen und war untergeſunken, ehe ihm Hilfe gebracht werden konnte. Vereins⸗Nachrichten. 'Was will der Evangeliſche Jugendbund? Ueber dieſes Thema ſpricht am Mittwoch, 26. Juni, abends ½9 Uhr, in den„Kaiſerſälen“, Seckenheimerſtraße 11a der 2. Vorſitzende des hieſigen Evangeliſchen Jugendbundes, Verein junger Män⸗ ner zur Pflege proteſtantiſcher Intereſſen, Herr Carl Bern⸗ hard. Der Vortragsabend ſoll allen evang. jungen Männern Gelegenheit geben, ſich über die Aufgaben und Ziele des Evgl. Jugendbundes zu orientieren. Darum verſäume von unſeren evang, jungen Männern niemand am kommenden Mittwoch dieſe Verſammlung. Auch alle übrigen evang. Gemeinde⸗ glieder ſind dazu eingeladen. Nach dem Vortrage findet freie Ausſprache ſtatt. Gerichtszeitung. * Ein Auto⸗Unfall am lenten Nennlage. Für die Mehr⸗ zahl der hieſigen Chauffeure ſteht die Vorſchrift, deß nur 15 Kllometer in der Stunde geſayhren werden darf, nur auf dem Papier. Der Taxameter⸗Chauffeur Karl Friedrich Weid⸗ ner von hier gibt zu, am 12. Mai, auf ſeiner Fahrt nach dem Rennplatze, gleich wie ſeine Kameraden, 25 bis 30 Kilometer gefahren zu ſein. Damit, daß alle Chauffeure es tun, wollte er ſich von einem Unfalle entlaſten, den er durch ſein ſchnelles Fahren in der Pappelallee an der Stadtgärtnerei herbeiführte. Er war mit einer derartigen Schnelligkeit in die Allee herein⸗ gebogen, daß er unfehlbar eine vor ihm fahrende Droſchke zu⸗ ſammengerannt hätte. Um dieſes zu verhüten, lenkte er das Auto zwiſchen zwei Bäumen hindurch wider das Geländer der Stadtgärtnerei. Unglücklicherweiſe ſchritten dort zwei Jungen, der eine konnte ſich noch rechtzeitig auf den Sockel der Mauer retten, der andere, der 11 Jahre alte Gymnaſiaſt Fichter von Ludwigshafen, geriet unter das Schmutzblech und wurde ziem⸗ lich erheblich am Kopfe verletzt. Der Chauffeur ſelbſt hatte an ſeinem Auto eine Panne durch ein zerbrochenes Vorderrad zu verzeichnen. Das Urteil des Schöffengerichts lautete auf 145 Mark Geldſtrafe. Stimmen aus dem Publikum. Zurzeit werden in dem der Ortskrankenkaſſe Mannheim J an der Rupprechtſtraße 2 gelegenen hochherr⸗ ſchaftlichen, monumentalen Gebäude, in welchem ſich die Ge⸗ ſchäftsräume der Kaſſe befinden, größere ſehr koſtſpielige Um⸗ bauten vorgenommen. Die Verwaltung will einem längſt ge⸗ hegten Wunſche nachkommen zwecks Beſchaffung hellerer Ar⸗ beitsräume für das zahlreiche Perſonal und auch zur Erſtellung eines menſchenwürdigen Warte⸗ und Abfertigungsraums für das Publikum. Was aber da gemacht werden ſoll, kann wieder⸗ um nur Flickwerk ſein. Der Ortskrankenkaſſe, an deren Schal⸗ tern an manchen Tagen gegen tauſend Perſonen abgefertigt werden müſſen und deren Verkehr nach der Auflöſung der vie⸗ len Vorortskrankenkaſſen in der nächſten Zeit noch ganz ge⸗ waltig zunehmen wird, gehört unter allen Umſtänden ein regel⸗ rechtes Geſchäftshaus mit großen und hellen Arbeitsräumen für das zahlreiche Perſonal und vor allem große und luftige Warte⸗ und Abfertigungsräume für das Publikum. Der bisherige fenſterloſe und viel zu kleine Abfertigungsraum, in wel⸗ chem an gewiſſen Tagen die Menſchen wie in einem Tauben⸗ ſchlag zuſammengepfercht ſtanden, war ſchon längſt polizei⸗ widrig. Was für eine Luft man in dieſer Dunkelkammer ein⸗ zuatmen gezwungen war, davon bekommt man ſo ungeßſihr einen Begriff, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß gut die Hälfte der Schalterbeſucher Kranke ſind, ſo daß die Luft, noch obendrein mit allerlei Medikamenten gewürzt iſt. Welche Gefühle müſſen nun einen denkenden Meaſch be⸗ Hherrſchen, wenn er außen die hochherrſchaftliche Faſſade, betrach⸗ tet und innen im Hauſe die allergrößte Armut an bern, was der Menſch am nötigſten braucht, an Luft und Licht findet. Es iſt daher doch viel zweckentſprechender, wenn die Verwialtung das viele Geld für den unpraktiſchen Umbau erſpart uyld das Haus zu Herrſchaftswohnungen einrichtet und gut vermietet und dann anderswo in einer billigeren Gegend ein pait allen guten Erfahrungen und praktiſchen Einrichtungen ausgeſtattetes und Herr von Recnizek hat ſoeben ein grßes Orcheſter⸗ werk, betitelt„Schlehmil“, ſymphoniſche Lebensbilder für großes Orcheſter und Tenorſolo vollendet. Der Komponiſt hat ihren muſikaliſchen Inhalt teilweiſe aus der ſpukhafteſten Welt der bekannten Novelle von Chamiſſo abgeleitet. Borngräbers„Erſte Menſſchen“ wurden ſoeben für Wien polizeilich ver botn. Die Premiere war für den 1. Auguſt an der neuen Wieper Bühne feſtgeſetzt wor⸗ den. * Theater⸗Notiz. Donnerstag, 27. ds. gehen Meckcagnis Mozarts„Schauſpieldirektor“ und das Ballett„Glückliche Stunden“ in Szene. In„Cavalleria ruſticana“ debütiert Elln Pfeiffer als Santuzza. Sonſt ſind noch beſchäftigt: Jacques Decker, Betty Kofler, Hans Bahling und Margarete Beling⸗Schäfer.—„Der Schauſpiel⸗ direktor“ gelaugt in der bekegiten Beſetzung zur Aufführung. Das Ballett„Glückliche Stunden“, das Aennie Häns zuſammengeſtellt und einſtudiert hat, enthält eine große Kinderſzene und wird von E. Huth dirigiert. Jacques Decker, der Donnerstag den Turridu“ in „Cavalleria ruſticana“ ſingt, wird Sonntag, den 30. ds. zum erſten Male als„on Joſé“ auftreten. Er und Anny Krull ver⸗ abſchleden ſich am 14. Juli als„Tannhäuſer“ und„Eliſabeth“ vom Mannheimer Publikum. Der„Parſival“ und ſeine Freiwerdung. In Dresden und Leipzig fanden, wie unſer Berliner Bureau mitteilt, in den letzten Tagen Vorbeſprechungen ſtatt, dis zu dem Entſehluß geführt haben, gegen die Freigabe von Nichard Wagners„Parſival“ einen Proteſt des geſamten deat⸗ ſchen Volkes Lorzubereiten. Heute wird in Leipzig die letzte vorberatende Verſammlung tagen, an der Mitglieder von Künſtler⸗ und Gelehrtenkreiſen teilnehmen werden. Trotz der bisherigen vergeblichen Verſuche hofft man fur den Parſival Sondergeſetz zu erlangen.(Wir glauben, daß es im Jn⸗ „Cavalleria ruſticana“, allen hygieniſchen Anforderungen für Perſonal und Publikum entſprechendes Geſchäftshaus erſtellen läßt. Das Gebäude könnte dadurch noch etwas rentabel gemacht werden, daß man es gleich ſo groß anlegt, daß man auch noch die Geſchäftsräume für die vielen anderen hieſigen Krankenkaſſen und eventuell auch noch die Bureaus für die in Mannheim befindlichen Un⸗ fallverſicherungsgenoſſenſchaften mit unterbringen könnte. Als genügend große Bauplätze empfehle ich das in einigen Jahren freiwerdende Terrain der Dragonerkaſerne in den M⸗Quadra⸗ ten oder eventuell das Terrain der alten Pallenbergſchen Fabrik in der Schwetzingerſtraße. Wenn das ſo profektierte Zentral⸗ krankenkaſſen⸗Gebäude auch noch inſofern rentabel eingerichtet werden würde, daß man z. B. das Parterre zu Läden vermietet und die Geſchäftsräume nach hinten und in die oberen Stock⸗ werke verlegt dann wäre die finanzielle Seite des Unterneh⸗ mens auch noch aufs Beſte gewahrt, was wleder den Kaſſen⸗ mitgliedern indirekt zu gute käme. Die am 11. n. Mts. ſtatt⸗ findende Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe hat nun Gelegenheit, ſich über dieſe Frage auszuſprechen. X. Sportliche Nundſchau. Vorherfſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferdereunen. (Von unſerem ſportlichen Spezlialberichterſtatter.) Mittwoch, 26. Juni. Berlin⸗Straußberg. Preis von Alte Mühle: Knappe— Courſchleppe, Preis vom Schützenhaus: Südpol— Emma Olivia. Preis vom Hubertusbock:(Vologeſe)— Cymbal— Lucky Wave. Preis von Zinndorf: Germania 1— Bieſelberg. Juni⸗Jagd⸗Rennen: Angola— Sea Squaw. Müggel⸗Preis: Heudred— Polonius. Auteuil. Prix de'Aubepine: Helvétia— Transfuge. Prix Saint Damien: Saint Savin— Catherinette. Prix Hamilton: Le Tremblay— Monsieur Monestyr. Grande Cozree de Haies'Auteuil: Stall Veil-Picard Hopper. Prix de Bretagne: Porte au Prince— Loriot. Prix Mortemart: Le Prioldy— Arson. Dienstag, 25. juni. Düsseldorf. Kurfürstenhürdenrennen. 2000„ 1. P. Schäfers Oberleut- nant(E. Franke), 2. Rutland Arms, 3. Lichtenstein. 94:10; 25, 16:10.— Offizierjagdrennen. 2200/ 1. Lt. Schaedes Lisnagar- vey(Lt. von Egan-Krieger), 2. Guatemala, 3. Kohingor II. 36:10; 14, 24, 1410.— Golzheimer Jagdrennen. 3000/ 1. E. Dorendoris Fälscher(Torke), 2. Para, 3. Diana. 21:10; 14, 30:10.— Düssel- handikap. 5000„ 1. Cordes Longfellow(Shurgold), 2. Stigma, 3. Oranier. 57:10; 15, 14, 1440.— Fheinjagdrennen. 5000 ¼ 1. Oberstleutnant Baron von Reitzenstein's Nickelkönig(It. EKnel), 2. Old Rum, 3. Hausfrau. 22:10; 14, 17:10.— Schloß Berg- feldjagdrennen. 3000 1. H. Peils Chateauvert(Herr von 2. La Faridondaine, 2. Discharged. 44:10; 18, 18:10. — Erkrather Flachrennen. 3000%/ 1. W. Biés Paradox(Evans), 2. Poucette, 3. Bezzentöô. 41:10; 13, 12, 11:10. Paris. Prix du Bois. 5000 Frs. 1. Thibault Cahn's Relic(G. Stern), 2. Tanit II, 3. Usurier. 110f10; 54, 2710.— Prix de la Nèva. 12 000 Francs. 1. Mme Charematefis Pake Are(Sumpter), 2. Imperial II, 3. Zénith II. 103:10; 25, 28, 30:10.— Prix de Malleret. 15 000 Frs. 1. Comte Le Marois' Wagram II.('Neil), 2. LA Semillante, 3. La Choisille. 45:10; 18, 21, 42:10.— Prix Mackenzie-Grieves. 10 000 Frs. 1. Contte Berteux Ukase II(G. Stern), 2. Neuter, 3. Romagny, 15:10; 11, 14:10.— Prix de Chatou. 5000 Ers. 1. Ri- ud's- POorfo 2. Ormuzd, 3. Soleil Levant 15940 39, 25:10.— Prf Roederer's La Monkére(Marsh), 2. Musard, 3. Lord William. Pferdeſport, 8 m. Ein peinlicher Zwiſchenfall in Hamburg. Die Duellaffäre des Grafen W. Königsmarck, der am Derbytag in Hamburg wegen eines geringfügigen Anlaſſes auf Anordnung eines Vor⸗ ſtandsmitgliedes des Hamburger Rennklubs durch einen Schutz⸗ mann von der Bahn gebracht worden war, worauf Major von Goßler im Namen des Grafen Königsmarck ſämtliche Vor⸗ ſtandsmitglieder des Hamburger Rennklubs forderte, hat auch ernſte Differenzen zwiſchen dem Hambunger Renmkkub und dem für ſein Mitglied Grafen Königsmarck eintretenden Unionklub zur Folge gehabt Der Zwiſchenfall hat auch am Montag noch keine Erledigung gefunden, doch iſt es wahrſcheinlich, daß ein Ausgleich in Kürze zuſtande kommt. Der Hamburger Rennklub hat in einer Montag Vormittag abgehaltenen Sitzung zu der Angelegenheit Stellung genommen und auch die in Ham⸗ burg anweſenden Unionklubmitglieder haben darüber beraten. »Lord Forfar iſt im Alten Hamburger Jagdrennen, an dem er unter Et. Graf Holck teilnahm, auf flacher Bahn geſtürzt und am Herzſchlag eingegangen. Der fünffährige Wallach, der Et. F. v. Zobeltitz gehörte, war einer der beſten Steepler, die aus Eng⸗ land herübergekommen ſind. Er gewann in den drei Jahren ſeiner Tätigkeit auf deutſchen Bahnen 88 910, davon im Vorfahr 64370 durch ſieben Siege, u. a. im Großen Preis von Karkshorſt und im Kaiſerpreis⸗Jagdrennen in Großborſtel. Eine Nenuauflage des Schapiroprozeſſes. * Darmſtadt, 25. Juni. Am heutigen 7. Verhandlungstage wird lt.„Frkft. Zig.“ zunächſt der Stadtverordnete Profeſſor Uebel, ein bekanntes Mitglied der Mainzer Zentrumspartei, vernommen. Er hat ſeinerzeit, als im Stadtverordnetenkollegium Juſtizrat Schmitt ——— tereſſe des deutſchen Volkes liegt, wenn der Parſival freigegeben. wird! D. Red.) Diskuſſionsabend im Verein der Künſtler⸗ und Kunſtfreunde. Der geſtrige Diskuſſionsabend über das Thema„Kunſt⸗ entwicklung einer modernen Induſtrieſtadt“ verlief, obwohl an ſich ſehr intereſſant, doch reſultatlos. Man redete, wie meiſt in Diskuſſionen, an einander vorüber. Der Veranſtaltung lag eine ganz beſtimmte Idee zu Grunde und zwar die. daß Herr Prof. Alfred Weber⸗Heidel⸗ berg und ſeine Schülerin Frl. Elſe Biram das Material zu einem Werk gewinnen wollten, das den Titel des Themas ent⸗ ſprach und beide präzicierten dann in längeren Ausführungen die Fragen, die ſie gern beantwortet haben wollten. Herr Prof. Weber tat das in der Weiſe, indem er vorerſt einmal alles vorhandene Geſtrüpp durch eine ſcharfe Analyſe aus⸗ rodete und die Baſis für die Diskuſſion ſchuf. Er warf un⸗ zählige Fragen auf, die ſchon allein durch ihre Aufſtellung äußerſt poſitiv waren. Frl. Biram bezeichnete dann die Fragen näher. Die Hauptfrage war, wie verhält ſich die Umwelt des heimiſchen Künſtlers zu ihm als Produzent künſt⸗ leriſcher Werke und wie er als ſolcher ſich zu dieſer. Die Be⸗ antwortung der Frage wurde hauptſächlich von den Künſt⸗ lern verlangt. Da die klipp und klare Beantwrtung der Frage ſo, daß ſie ſtatiſtiſch faßbar iſt, natürlich nicht in einer öffent⸗ lichen Sitzung, oder überhaupt in einer Sitzung, möglich iſt, ſo ergingen ſich die Aeußerungen zumeiſt in allgemeinen Kla⸗ gen, die deutlich den Unmut der hieſigen Künſtlerſchaft über die geringe Förderung, die ſie in ihrer Heimatſtadt finden, er⸗ kennen ließen. Im allgemeinen ging die Auseinanderſetzung ſehr ins Breite und da die Sache überhaupt ſehr heikel war, ſo wurde von Vielen, die gern ihre Anſicht geäußert hätten, vorgezogen, zu ſchweigen. Die Diskuſſion wurde ſehr ſpät ziemlich reſultatlos abgebrochen und ſoll ſpäter einmal, der Termin wird nach feſtgeſetzt, fortgeſetzt werden. de Saint Germain Handikap. 6000 Frs. 1. Oiry- im Namen des Seniorenkonvents über das Ergebnis der Un⸗ terſuchung Bericht erſtattete, in der Debatte ſprechen wollen, iſt aber nicht zu Wort gekommen. Er wollte lediglich Bemänge⸗ lungen vorbringen, die auf dem Gebiete der Fürſorgetätigkeit lagen und die mit den Beſchwerden von Hirſch und Horch nicht das geringſte zu tun hätten. Der erſte Fall betraf ein 14jäh⸗ riges Mädchen, das von Frau Schapiro in eine Anſtalt gegeben worden ſei, in der es ſeinen religiöſen Pflichten nicht habe nach⸗ kommen können. Es ſei aus dieſer Anſtalt zu früh entlaſſen und in Stellung gegeben worden. Später ſei es dann in ſchlechte Geſellſchaft geraten.— Frau Schapiro: Die Unter⸗ bringung geſchah auf Bitten der Mutter, und die Stellung wurde vom Mädchenſchutzverein vermittelt.— Uebel: In einem andern Fall habe Frau Schapiro ein noch nicht geheiltes geſchlechtskrankes Mädchen in das Cäcilienheim nach Wiesbaden gebracht. Dort ſei es weggelaufen und habe ſich in Mainz her⸗ umgetrieben. Der Zeuge beanſtandet, daß man ein ſolches Mädchen in ein Heim brachte, wo es nicht genügend bewacht wurde, und daß dieſes ſittlich nicht einwandfreie Mädchen von der Polizeiaſſiſtentin dem Polizeirat als Kindermädchen emp⸗ fohlen worden war.— Frau Schapiro gibt über dieſen Fall eine ausführliche Darſtellung, aus der hervorgeht, daß ſie das Mädchen erſt dann empfohlen habe, nachdem es als gebeſſert gelten durfte. Da es oft monatelang daure, bis dem Antrag auf Zwangserziehung ſtattgegeben werde, habe ſie es für an⸗ gebracht gehalten, es während dieſer Zeit unterzubringen. Das Cäcilienheim habe ſie darum gewählt, weil es die Mädchen un⸗ entgeltlich aufnehme. Sie habe im Einverſtändnis mit der Mutter gehandelt, und auch der Vater des Mädchens ſei da⸗ mit zufrieden geweſen. Zeuge Uebel: In einem dritten Fall handelt es ſich um ein zwölfjähriges Mädchen, deſſen Eltern nichts taugten, ſo daß ein Zwangserziehungsantrag geſtellt wurde. Der Zeuge behauptet, daß die Polizeiaſſiſtentin das Kind in ihrem Heim gehalten habe, das nur aus vier Zimmern beſtand, und in dem auch Proſtituierte aufgenommen wurden. Die Aufſicht habe eine gewiſſe P. geführt, die gleichfalls von der Straße aufge⸗ leſen worden ſei. Er könne den Optimismus der Frau Scha⸗ piro nicht verſtehen, daß ſie glaube, ſolchen Mädchen Aufſichts⸗ poſten geben zu können.— Staatsanwalt: Woher wiſſen Sie, daß das Mädchen mit Proſtituierten zuſammengekommen iſt?— Zeuge: Zwölf⸗ und dreizehnjährige Mädchen haben ſich darüber beſchwert, was ſie dort für Reden gehört hätten. In einer Beſſerungsanſtalt ſeien jedenfalls geeignetere Maß⸗ nahmen gegen den Einfluß ſchlechter Elemente gewefſen.— Ver⸗ treter der Nebenklage Löwenberg: Iſt nicht vom Miniſte⸗ rium des Innern Anweiſung ergangen, daß Zwangszöglinge möglichſt in Familien untergebracht werden ſollen und jeden⸗ falls dieſem Verfahren vor der Anſtaltserziehung der Vorzug zu geben ſei?d— Zeuge: Hier ſei nun aber vom Kreisamt Anſtaltserziehung angeordnet geweſen, und da hätte ſie nach ſeiner Meinung auch ausgeführt werden müſſen.— Vorf.: abe hat alſo hier gewagt, eine andere Meinung zu aben Frau Schapiro bekundet, ſie habe das fragliche Kind, deſſen Mutter eine Dirne ſei, die das Kind nachts mitgenommen habe, aus ſchrecklichen häuslichen Verhältniſſen zu ſich genommen. Sie habe das Mädchen mit ihrem eigenen fünfjährigen Jungen zu⸗ ſammen ſchlafen laſſen. Die Beaufſichtigung habe ein Mädchen geführt, das allerdings früher einmal durch unglückkiche Verhält⸗ niſſe in die Proſtitution geraten war, ſpäter aber ſich gebeſſert habe und heute Erzieherin in einer vornehmen Berliner Familie ſei. Sie habe auch veranlaßt, daß das Kind zur Schule geſchickt wurde. Das Kind ſelbft habe ſich gebeſſert und ſie habe ſich geſagt, daß für dieſes beſſerungsfähige Kind die Anſtaltspflege nicht ange⸗ bracht ſei.— Zeuge Uebel: Ich bin gegen dieſes Verfahren der Frau Schapiro ſo nachdrücklich aufgetreten, weil ſie hier über die Köpfe anderer hinweg gehandelt hat.— Vorſ.: Ueber welche Köpfe? Wer hat ſich des Kindes angenommen? Haben Sie ſich um das Kind bekümmert?— Zeuge: Wir hatten von der Zen⸗ trale für Jugendfürſorge aus den Antrag auf Zwangserziehung geſtellt.— Vorſ.: Und wenn Frau Schapiro ſich, bis dieſem An⸗ trag ſtattgegeben wurde, um das Kind gekümmert hat, hat ſie doch recht gehandelt! Der Zeuge verwahrt ſich außerordentlich da⸗ gegen, daß er mit dem Blatt des Angeklagten etwas zu tun habe. Seine Beſchwerde habe ſich nicht ſo ſehr gegen die Polizeiaſſiſtentin ſelbſt als gegen das Polizeiamt gerichtet. Als er in der Stadtver⸗ ordnetenſitzung nicht zu Wort gekommen war, ſei ihm geſagt wor⸗ den, er ſolle ſein Material gleichfalls vorlegen. Der Beigeordnete Berndt hat ihn gebeten, zu ihm zu kommen. Er fei aber damals verhindert geweſen und habe erwartet, nochmals eingeladen zu werden.— Verteidiger Bernſtein: Wir behaupten, daß der Beigeordnete Berndt ſeine Befangenheit dadurch dokumentierte, daß er ſich nicht mehr darum gekümmert hat, auch das Material des Herrn Uebel zu bekommen. 8 Zeuge Uebel: Er habe auch ſonſt verſchiedenes“ zu bean⸗ ſtanden gehabt. So habe ſich die Polizei in den Betrieb öffent⸗ licher Häuſer eingemiſcht, die er für ungeſetzlich halte.— Ver⸗ teidiger Bernſtein: Konnte für Sie der Eindruck entſtehen, daß man in der öfters erwähnten Stadtverordnetenverſammlung der Polizeiaſſiſtentin ein möglichſt einſtimmiges Vertrauensvotum er⸗ teilen wollte und daß man darum eine Debatte verhinderte?— Zeuge: Da er von einer Verabredung im Seniorenkonvent nichts gewußt habe, ſei er allerdings überraſcht und verblüfft geweſen, als man ihm das Wort abſchnitt. Es ſei möglich, daß er in dieſem Zuſammenhang das Wort Komödie gebraucht habe. Ein als Zeugin vernommenes Mädchen iſt auf der Meſſe von einem Kriminalbeamten angeſprochen und auf das Bureau der Frau Schapiro geladen worden. Dieſe habe ihr mit Upterſuchung gedroht. Sie habe ſpäter ihre Stellung verloren, weil ihr Dienſt⸗ herr erfahren habe, daß ſie mit der Sittenpolizei in Berührung gekommen ſei. Es handelt ſich in dieſem Falle um ein Mädchen, bei dem ſich der Verdacht der Geſchlechtskrankheit beſtätigt gefun⸗ den hat und die auch ſonſt einen ſehr lockeren Lebenswandel führte. Eine weitere Behauptung des Angeklagten in den inkriminierten Artikeln geht dahin, daß Frau Schapiro und ein Krimi nal⸗ ſchuzmann widerrechtlich in die Wohnung eines Fräuleins eingedrungen ſeien, um Ermittelungen anzu⸗ ſtellen. Es handelt ſich hier um ein ehebrecheriſches Verhältnis, das ein verheirateter Mann mit einem Mädchen gehabt hat, aus⸗ dem mehrere Kinder entſproſſen ſind. Der betreffende Mann be⸗ ſchwerte ſich darüber, daß der Kriminalſchutzmann ihn beſchimpft habe.— Juſtizrat Dr. Cauſe hält dem Zeugen vor, daß ſeine eigene Frau die Polizei gebeten habe, einzuſchreiten, da ſie mit ihren Kindern nichts zu eſſen hatte.— Kriminalſchutzmann Bel⸗ zer bekundet, daß über das Verhalten des Mannes vielfach Be⸗ ſchwerden eingelaufen ſeien. Die Polizei ſei nicht wegen des Kon⸗ kubinats eingeſchritten, ſondern weil ſich die Nachbarn über das ärgerniserregende Verhalten des Mannes beſchwert hatten. Frau Schapiro beſtätiat dies. 5 E ͤ r F hr /ÿꝙY D ee D FFFC7GCCCCCCCCCCCCCC — Seneral⸗Auzelg aviſche Neueſte Nachrr⸗ gbla Polizeiwachtmeiſter Becker iſt ſechs Jahre lang in der ittenpolizei beſchäftigt geweſen. Er macht nähere Ausführungen keit über die Art, wie die Ladungen zugeſtellt wurden. Der Vertei⸗ 55 iger verſucht durch eindringliche Frage unter Berufung auf frühere Ausſagen des Zeugen vor dem Unterſuchungsrichter feſt⸗ 7 zuſtellen, daß das Syſtem der Sittenpolizei nicht milder geworden 1 55 ſei und daß deshalb die Artikel des Angeklagten gerechtfertigt An geweſen ſeien. Der Zeuge bekundet, daß ärztliche Unterſuchun⸗ fer⸗ gen niemals vorgenommen worden ſeien, wenn nicht der Verdacht ung der gewerbsmäßigen Unzucht oder der Geſchlechtskrankheiten vorge⸗ In legen habe, ausgenommen in ſolchen Fällen, wo es ſich um Mäd⸗ ltes chen handelte, die ſich obdach⸗ und ſtellenlos herumgetrieben hätten. den Die Entſcheidung über das Eingreifen werde erſt nach eingehender Brüfung getroffen. Jeder Fall ſei anders gelagert und eine Norm 5 5 hier aufgeſtellt werden. Die Verhandlungen wurden ſodann auf Nachmittag vertagt. 5 In der Nachmittagsſitzung Vowurde über den bereits mehrfach erwähnten Einbruch beim Bei⸗ Fall JNevrdneten Berndt verhandelt. Dieſem war auf Grund einer das Strafanzeige eines für geiſtesgeſtört erklärten früheren Schutzmannes ſert der Vorwurf gemacht worden, daß er eine dienſtliche Meldung unter⸗ rag drückt habe, weil der Verdacht des Einbruchs auf ein ihm naheſtehen⸗ des Mädchen gefallen ſei, die bei ihm Briefſchaften geſucht habe. Aus an⸗ der Vernehmung der Schutzleute ſowie der Aufwartefrau Dars des Beigeordneten ergibt ſich, daß jenes Mädchen jedenfalls nicht als n⸗ Täterin in Betracht kommen kann, und daß die polizeiliche Behand⸗ der lung durchaus ordnungsgemäß war. Beigeordneter Berndt ſelbſt —5 5 a 10 5 in 755 5 kommenden Schrank überhaupt keine Briefſchaften aufbewahrt hat. Es wird ſodann ein Fall verhandelt, in dem der Polizeſaſſi⸗ um ſtentin ein Uebergriff vorgeworfen wird. Dieſer Fall iſt erſt während der Vorunterſuchung aufgetaucht. Ein Eiſenbahn⸗ ſo ſchaffner, der mit ſeiner Frau in Eheſcheidung liegt, hatte ein ige Mädchen, die ihrer Niederkunft entgegenſah, in das Haus aufgenom⸗ eim men. Trotz durchaus unzulänglicher Wohnräume, in denen der em„Schaffner mit ſeinen fünf Kindern lebte, hatte er zeitweiſe mehrere ſtellenloſe, ihm bekannte Mädchen in der Wohnung logiert und es abe ſöllen dabei ſchlimme Dinge vorgekommen ſein. Die Poltzeiaſſiſtentin ge⸗ iſt von der Frau des Eiſenbahnſchaffners gebeten worden, dafür zu ha⸗ guargen, daß ſie ihre Kinder herausbekäme. Sie habe ihr geſagt, es ts⸗ jüge kein Grund zum Einſchreiten vor. Sie müſſe ſich ans Gericht wenden wegen Entziehung der elterlichen Gewalt. Es war ihr mit⸗ ſen ohn worden, es hielten ſich vier ſtellenloſe Kellnerinnen in der ten Wohnung auf. Die 13jährige Tochter habe auch Beſtellungen an hen Herren ausrichten müſſen. Sie habe das Kind von der Schule aus zu en ſich beſtellt und es nach all den Dingen gefragt, die es auch ſonſt über⸗ 5 Alt erzählt habe. Das Kind habe weinend erklärt, es wolle zu ſeiner ⸗ Mutter. 5 er⸗ Das als Zeugin vernommene Dienſtmädchen bekundet, es ſto⸗ Hhabe die fraglichen Mädchen in einem Sanatorium kennen gelernt, ige wy es mit ihnen zuſammen gedient hätte. Daß die Mädchen Herren⸗ 10 bpekauntſchaften hatten, will es nur von der Hausverwalterin ge⸗ en⸗ hörk haben. Die Mädchen ſelbſt hätten ihm eiumal erklärt:„Die zug Herren ſind hier in Mainz ja frecher als in Berlin.“ Mit dem imt Eiſenbahnſchaffner habe es kein Verhältnis gehabt. Die Polizeiaſſi⸗ ach ſtentin iſt in dieſem Falle auf Veranlaſſung des Vormundſchafts⸗ 78 gerichts vorgegangen. Das Dienſtmädchen hat ſich über das Vorgehen . der Polizeiaſſiſtentin geärgert und eine Beſchwerde an die Bürger⸗ meiſterei gerichtet und dem Angeklagten eine Abſchrift davon über⸗ mittelt. 2 22 Ingenieur Seilheimer, 5 PVon einem weiteren Zeugen, Ing ſen U hak der Angeklagte in einem inkriminierten Artikel behauptet, be, er habe an nächtlichen Razzien teilgenommen. Nach den Bekun⸗ Sie 1* dungen des Zeugen, der mit dem Polizeiaſpiranten Bruder be⸗ zu⸗ freundet iſt, hat es ſich nur um einen harmloſen Abendſpazier⸗ 0 gang gehandelt, bei dem er mit der Polizeiaſſiſtentin und auch 73 deren Mann zuſammengetroffen war. Unter dem Material des ilt.—Alngeklagten Hirſch befand ſich auch die Behauptung, die Polizei⸗ ert aſſiſtentin hätte ſich in einer Wirktſchaft in Kaſtel als An i⸗ llie mierkellnerin zu verdingen geſucht. Um den Namen ickt der Kellnerin feſtzuſtellen, die hier in Frage kam, iſt Frau Scha⸗ igt piro eines Morgens vor acht Uhr mit Schutzleuten in die Woh⸗ 98 nung des Mädchens gegangen. Sie hat in dieſem Falle nur darum ge- an den Erhebungen keilgenommen, um dem Mädchen zu erſparen, der daß männliche Polizeibeamte früh morgens in ihr Zimmer die kämen.„ ſche Es kritt dann eine Zeugin auf, mit der Frau Schapiro gleich⸗ ſich falls in ihrer Fürſorgetätigkeit in Berührung gekommen iſt. Die 5 Zeugin bekundet, daß ſie darum zur. Poligeiaſſiſtentin geladen en. pPorden ſei, weil ſie vorher mit dem Polizeſaſpiranken Beuder ing ſich eingelaſſen habe. Dieſer habe ſie während der Faſtnachts⸗ in⸗ zeit zu einem Glaſe Wein eingeladen und ſie nach Hauſe begleitet; och ſpäter habe er ſie ſtehen laſſen, weil ſie ihm nicht zu Willen ge⸗ 99 weſen ſei In Freundinnenkreiſen habe ſie oft gehört, daß Herr Bruder ſo etwas öfters mache. Frau Schapiro bekundet zu be. dieſem Fall, daß die Mutter perſönlich bei ihr geweſen ſei und fie tin gebeten habe, ihre Tochter zu verwarnen. Sie könnte ſich nicht er⸗ er⸗ innern, mit dem Polizeiaſpiranten Bruder über das Mädchen ge⸗ ort. fbhrochen zu haben. Sie hat gegen dieſen nie den Verdacht gehabt, „ aße er ſich in ſeiner amtlichen Tätigkeit mit Mädchen eingelaſſen ete habe. Juſtizrat Cauſe: Es wird wohl nicht nötig ſein, über 18 perſönliche Beziehungen dieſer Zeugin weitere Vernehmungen zu anzuſtellen. Wir wären dazu genötigt, für den Fall, daß von ber der Verkeidigung behauptet würde, daß hier ein Mißgriff in der ., Fürſorgetätigkeit der Polizeiaſſiſtentin vorliege. 8 zal Paoligeiaſpirant Bruder erklärt, daß er niemals Frau 0 Schapiro von jenem Mädchen geſprochen habe. Des von dem 85 Mädchen geſchilderten Vorfalles könne er ſich nicht mehr erinnern. . Verteidiger Dr. Bernſt ei n befragte den Zeugen, ob er auch it gelegentlich der Meſſe Einjährige auf dieſes Mädchen und ihre *WdFreundin aufmerkſam gemacht habe. Der Zeuge erinnert ſich er⸗ deſſen nicht. Weiter wird er gefragt, ob er jemals auf Veran⸗ aß läſſung von Offizieren, die gerne Mädchen, die ihnen läſtig ge⸗ er worden ſind, los werden wollten, eingeſchritten ſei. Der Zeuge E⸗ exklärt hierzu folgendes: Wenn er in der vorigen Verhandlung 3 etwas derartiges zugegeben habe, ſo ſei dies nur aus einer Ge⸗ Mmüttsdepreſſion heraus erfolgt. Er widerrufe ein derartiges 18 Zügeſtändnis ausdrücklich Er könne nur ſagen, daß er infolge n, dieſer Beziehungen zu Offizieren in dem einen oder anderen m„Fall ſittenpolizeilich eingegriffen habe. Es habe ſich da um 5 geſchlechtskranke Mädchen gehandelt.— Die weiteren Verhand⸗ 2 lungen werden auf morgen Vormittag vertagt. Nachtrag zum lokalen CTeil. 8 Todesfall auf dem Rhein. Bei der geſtern früh kurz vor „„ 7 Uhr in Worms erfolgten Abfahrt des Köln⸗Düſſeldorfer Perſo⸗ 15 nenbootes nach Mainz, das von Mannheim um halb 7 Uhr in Worns eintrifft, wurde der Kapitän des Dampfers von einem Schlaganfall betroffen, was zur Folge hatte, daß das Schiff umkehrte und am Wormſer Landungsbock ärztliche Hilfe abwartete. Herr Dr. Raiſer, der mittels Rad alsbald zur Stelle war, konnte leider nur den ſofort eingetretenen Tod des Kapitäns feſtſtellen. Von der hieſigen Vertretung der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft wurde uns die Angabe des Namens des Kapitäns und des Bootes ohne Angabe von Gründen verweigert, obwohl wir bei der telepho⸗ 13· niſchen Anfrage darauf hinwieſen, daß es die Allgemeinheit ſicher intereſſiert, wie der ſo plötzlich aus dem Leben Geſchiedene heißt. ft Wie wir von anderer Seite erfahren, heißt der Kapitän, der auf ne dem Boot„Bismarck“ angeſtellt war, Auguſt Brückner und war „ in St. Goar wohnhaft. Brückner war 40 Jahre lang bei der l. Koöln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft als Kapitän angeſtellt. 2* 2 Letzte Nachrichten und Telegramme. 5 9( Bietigheim(Amt Raſtatt), 25. Juni. Geſtern mor⸗ gen hat der verwitwete 33 Jahre alte Merallſchleifer Joſef Ganz von hier ſich und ſeinen 5 Jahre 8 Monate alten Knaben vergiftet. JVVVVV Bord der„Hohenzollern“ waren geladen: Marquis of Angleſen. dug“), der ſchwediſche Oberſtallmeiſter Platen[Getingen), der den, Admiral Sir William Kleedey, Admiral Montagu, Mr. Al⸗ merie Paget, Araguaya, Mr. Theo Pim(Roſabelle), Mr. Rich. Henneſſy Corona, Mr. Hamilton Benn Greta, Admiral Sir George Atkinſon⸗Wibles Dotterel, Geſandter v. Waldthauſen, Fre⸗ gattenkapitän Widemann, die Vorſtandsmitglieder des deutſchen Seglerverbandes Juſtizrat Kamm, Sanitätsrat Appel, Konſul Kiehl, Botſchaftsrat v. Kuehlmann. 16— Abends fand im Hotel Bellevue Preisverteilung und Herren⸗ abend des Norddeutſchen Regattta⸗Vereins ſtatt. Im Kaiſerlichen Hachtklub gaben die Prinzen des Königlichen Hauſes einen Ball. n der Marine⸗Akademie war Tanzabend des Marineoffizierkorps der Oſtſeeſtation.— W. Par is, 26. Juni. Eine Abordnung von hervor⸗ ragenden Eingeborenen Algeriens iſt hier eingetroffen, die des jüngſten Erlaſſes über die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht ſowie um die Gewährung gewiſſer Rechte an die Eingeborenen als Entſchädigung für den Militärdienſt über⸗ reichen wird. ee W. Liſſabon, 26. Juni. 4 Verſchwörer von Caſtelho Branco, darunter 3 Prieſter, wurden zu 1020 Jahre Ver⸗ bannung nach einer Strafkolonie verurteilt. 2 Angeklagte wurden freigeſprochen.„ Die Handelsbilanz als Barometer der deutſchen Beziehungen. m. Köln, 25. Juni. Die Nationalliberale Korreſpondenz der Rheinprovinz meldet zur Beurteilung der Verhältniſſe Englands zu Deutſchland, daß ihm aus guter Quelle die Mit⸗ teilung geworden ſei, daß, wenn man den deutſchen Export und Import in e und Halbzeug der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie, wichtigſten Induſtriefaktor Deutſchlands, gegeneinander abwäge, Deutſchland eine aktive Handelsbilanz erhalte, welche dieEnglands um das zweiundeinhalbfache über⸗ ſteigt. Im Laufe des Jahres dürfte ſie ſich um das dreifache erhöhen. Deutſchland hat alle Urſache, den engliſchen Frie⸗ densverſicherungen mit vorſichtiger Beſonnenheit zu begegnen. England werde früher oder ſpäter nichts anderes übrig blei⸗ ben, nun, das wollen wir doch noch abwarten. D.), als den Verſuch zu machen, mit Gewalt des gefährlichen deutſchen Konkurrenten ſich zu erwehren und mit ſeiner hiſtoriſch gewor⸗ denen Bedeutung als ausſchlaggebender weltwirtſchaftlicher Faktor ſein politiſches Preſtige zu erhalten. Der Streit um die chriſtlichen Gewerkſchaften. m. Köln, 26. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Chriſtliche Gewerkſchaftskongreß, der ſich auch mit der Stel⸗ lung der Gewerkſchaften zu den politiſchen und geiſtlichen Kämpfen der Gegenwart beſchäftigen wird, findet am 6. Ok⸗ tober in Dresden ſtatt. Die Gewerkſchaftskommiſſion beſchäf⸗ tigt ſich heute nochmals mit dem Gewerkſchaftsſtreit und er⸗ klärt gegenüber den Beſtrebungen, einen Keil zwiſchen der evangeliſchen und katholiſchen Arbeiterbewegung zu treiben, ſowie den Vorwürfen, daß ein außerordentlicher Gewerk⸗ ſchaftskongreß aus Anlaß des Gewerkſchaftsſtreites ſtattgefun⸗ den, der römiſche Stuhl, bezw. der Papſt gibt den interkon⸗ feſſtonellen Gewerkſchaften weder Anweiſungen noch Verhal⸗ tungsmaßregeln. Er richtet ſeine Kundgebungen ſtets, wie dies auch im jetzigen Streit geſchehen, an die Adreſſe katho⸗ liſcher Korporationen oder an die Katholiken überhaupt. Aber IrR 7*5 ebenſowenig, wie die katholiſchen Gewerkſchaften Mahnungen oder Verhaltungsmaßregeln von Rom oder von den Biſchöfen annehmen können, ebenſowenig haben ſie von den kirchlichen Inſtanzen Zuſtimmung, Anerkennung oder eine ſonſtige Kun⸗ gebung zu erbitten oder zu fordern. Aus dieſer Sachlage er⸗ klärt ſich auch der Beſchluß, im jetzigen Stadium des Streites war abgeſchlagen, die Chriſtlichen Gewerkſchaften hatten gegen die Berliner Verdächtigungen Proteſt eingelegt, in ihren Er⸗ klärungen nochmals geſagt, was ſie ſind und was ſie wollen. Nachdem ferner die Streitfrage von dem katholiſchen Volks⸗ teil zuſtehenden Inſtanzen eine ernſte und wohlwollende Be⸗ ratung gefunden hat, hätte ein Kongreß vor dem Bekannt⸗ werden des Reſultats dieſer Verhandlungen ja gar keinen praktiſchen Zweck gehabt. Ausdrücklich ſei hier aber noch be⸗ merkt, daß gerade evangeliſche Fühärer der Chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften ſich mit aller Entſchiedenheit gegen die Abhaltung eines ſolchen außerordentlichen Kongreſſes ausgeſprochen haben, und daß der diesbezügliche Beſchluß einſtimmig gefaßt rde Fürſtbiſchof von Brixen Innsbruck, 25. Juli. Der Fürſtbiſchof von Brixen, Dr. Altenweiſel iſt heute geſtorben. Die Marokkoverhandlungen zwiſchen Frankreich und Spanien. W. London, 26. Juni. Das Reuterſche Bureau er⸗ fährt, daß die Hauptpunkte in den Marokkoverhand⸗ Jlungenzwiſchen Frankreichund Spanien als entſchieden betrachtet werden dürfen. Hieraus folge noch nicht, daß ein vollſtändiges Uebereinkommen unmittelbar be⸗ vorſtehe. Eine Reihe techniſcher und rechtlicher Einzelheiten, die wegen ihrer ſekundären Bedeutung bisher zurückgeſtellt waren, ſind noch zu erledigen. Die Frage des Uergatales iſt im allgemeinen gelöſt worden. Von großer Bedeutung iſt der Bau einer Bahn von Tanger nach Fez, die nach dem deutſch⸗ franzöſiſchen Abkommen vom vorigen Jahre von allen Bahn⸗ ſtrecken in Marokko hergeſtellt werden muß. Frankreich wünſche den Bau möglichſt bald in Angriff zu nehmen, aber einige Fragen harren noch der Entſcheidung. Was die Stel⸗ lung des Sultans in der franzöſiſchen Zone anbetrifft, ſo iſt man übereingekommen, daß ein Kalif eingeſetzt werden ſoll, der den Sultan in der ſpaniſchen Zone vertreten wird. Einzel⸗ heiten, wie der Modus der Ernennung des Kalifen und ſeiner Nachfolger ſind noch nicht erledigt. Fragen von allge⸗ mein rechtlicher Bedeutung, wie Beſtimmungen über den Bergbau, ſind im einzelnen noch nicht ausgearbeitet, ebenſo fehlt es noch an Beſtimmungen über die Anleihen, die der Sultan kontrahiert hat. Gegenwärtig befaſſen ſich die Ver⸗ handlungen mit der Frage der Internationaliſierung von Tanger. Es iſt eine Munizipalverfaſſung ins Auge gefaßt, in der einerſeits die Vertreter der verſchiedenen Mächte an⸗ dererſeits die Stadt Tanger vertreten ſein ſoll. Ein allgemeiner Eiſenbahnerausſtand in Spauien. „ Madrid, 5. Junl. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten erklärte auf Anfrage im Senat, daß die Regierung mit der Möglich⸗ keit eines allgemeinen Eiſenbahnerausſtandes rechne und alle not⸗ wendigen Maßnahmen getroffen habe. [„Kiel, 25. Juni. Zu der Abendtafel des Kaffers an der däniſche Geheimer Kommerzienrat Baron Reedtzthott(„Nur⸗ Vizepräſident des franzöſiſchen Yachtklubs Glandaz, Lord Lhven⸗ vent bis heute Abend vertagt. dem Miniſterpräſidenten heute ein Geſuch um Abänderung keinen außerordentlichen Kongreß abzuhalten. Der Anſturm BVerlängerung des deulſch⸗kürkiſchen Handelsvertrages. Konſtantinopel, 25. Juni. Der Senat ſtimte der Ver⸗ längerung des deutſch⸗türkiſchen Handelsvertrages bis zum Jahre 1914 zu. Der Kampf um den Präſidentenſtuhl in Amerika. * Baltimore, 25. Juni. Bryand hat im Kamſe⸗ um die Kontrolle des Nationalkonvent ſeine erſte Niederlage erlitten. Der Konvent wählte den früheren Richter Parker mit 579 Stimmen zum zeitweiligen Vorſitzenden, während Bryand, der ſelbſt für das Amt des Vorſitzenden kanditierte 506 Stim⸗ men erhielt. Vor der Abſtimmung herrſchte wildeſte Unruhe. Bryand ſerklärte, dieſelben räuberiſchen Intereſſen, die den Chicagoer Konvent zu einer Pharſe geſtaltet hätten, ſeien jetzt auch hier tätig. Der Delegierte von Texas Johnſon erklärte, es handle ſich um einen Kampf auf der einen und Wallſtreet auf der anderen Seite. Infolge der großen Unruhe und der Ermü⸗ dung der Deleglierten ſowie der Zuſchauer wurde der Kon⸗ Berliner Drahtberiht. (Von unſerem Berliger Burgan. Das Automobilrennen um den franzöſiſchen Grand Prir. Berlin, 26. Juni.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Dieppe wird gedrahtet: Bei der Autorundfahrt um den Grand Prix des franzöſiſchen Automobilklubs hat ſich geſtern ein zweiter ſchwerer Unfal!l ereignet. Von einem amerikaniſchen Wagen löſte ſich in voller Fahrt eines der Hin⸗ terräder und flog in die Zuſchauermenge hinein. Eine Perſon wurde ſofortgetötet. Der Wagen überſchlug ſich und wurde ſchwer beſchädigt. Der Chauffeur und der Mechaniker blieben unverletzt. 5 * Abſturz eines Fliegers. 15 Berlin, 26. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Geſtern nachmittag ſtürzte in Johannistal der bekannte Flieger Thelen mit einem Albatros⸗Doppeldecker beim Nehmen einer Kurve aus geringer Höhe ab. Die Maſchine wurde totall zertrümmert. Thelen erlitt einige Hautabſchürfungen. Das Programm des Kaiſerbeſuchs in der Schweig. 1Berlin, 26. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zü rich wird gemeldet: Das Programm für den Beſuch des deutſchen Kaiſers wird in dieſen Tagen vom Bundesrat Kaiſer Wilhelm zur Genehmigungf unterbreitet werden. Bei ſeinen Ankunft in Baſel am 3. September werden ſich die zur Beglei⸗ 55 tung des Monarchen abkommandierten ſchweizeriſchen Offi⸗ ziere zur Verfügung ſtellen. Noch am ſelben Abend trifft der Kaiſer in Zürich ein. Die Villa Weſendonck wird zum Empfang des Gaſtes hergerichtet ſein. Für den Abend des zweiten Manövertages wird zu Ehren des Kaiſers ein großes Seenachtfeſt veranſtaltet, dem der Kaiſer im Sonderdampfer beiwohnen wird. Im Berner Oberlande iſt eine Tour über die kleine Scheidegg vorgeſehen, woran ſich je nach den Wit⸗ terungsverhältniſſen eine Fahrt mit der Jungfraubahn bis Jungfrauloch anſchließen wird, wo gegenwärtig fieberhaft ge⸗- arbeitet wird. Die offizielle Verabſchiedung der ſchweizeriſchen Regierung erfolgt nach der Fahrt über den Brüningpaß in 5 Die Weſtſchtbeiz bedauert, daß ein Abſtecher an den oberen Genfer See nicht ins Programm aufgenommen wor⸗ 3 8 ern, 25. Juni. Nach dem bisher ausgearbeiteten Pro⸗ gramm für den Empfang des deutſchen Kaiſers iſt folgendes in Ausſicht genommen. Der, Kaiſer betritt in Baſel den Boden de Schweiz und trifft in Zürich am 3. September gegen 6 Uhr ein Hier iſt iſt ein eventueller Beſuch des Landesmuſeums geplant. Am 4. September nimmt der Kaiſer an den Manövern teil, abends ſoll ein Nachtfeſt am See veranſtaltet werden. In Bern erfolg — 5ffizielle Empfäng. Geplant iſt ferner ein Tour in das Ber⸗ ner Oberland über die Kleine Scheidega mit der Wengernalpbahu, unter Umſtänden ein Abſtecher mit der Jungfraubahn und dann eine Fahrt über den Brüngpaß nach Luzern. Dort perabſchiedet ſich der Kaiſer von der Schweizer Regierung. f Die Kataſtrophe des Dampfers„Königin Eliſabeth“ ein politiſches Attentat. 25 Berlin, 26. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird telegraphiert: Der„Peſti Naplo“ erhielt aus Cſernavoda die Meldung, daß die Kataſtrophe des Dampfers„Königin Eliſabeth'“, bei der, wie be⸗ reits gemeldet wurde, 25 Perſonen ums Leben kamen, durch ein Attentat politiſchen Charakters hervorge⸗ rufen worden ſei, das gegen den Paſſagier des Dampfers Iwan Saraſow aus Bulgarien, dem Beſitzer wichtiger Staats⸗ dokumente gerichtet war. Die Täter, die Kenntnis davon hatten, daß Saraſow dieſef Akten aus Petersburg mit ſich führte, wollten die Dokumente um jeden Preis an ſich bringen. Sie planten das Schiff in Brand zu ſtecken und in der ſo ent⸗ ſtehenden Panik die Aktenſtücke zu rauben. Der Plan gelang jedoch nicht, da das Feuer ſich in wenigen Minuten über das ganze Schiff verbreitete, und Saraſow beim Entſtehen des Brandes als einer der erſten das Schiff verließ. Mehrere Zeugen ſagten in der Vorunterſuchung mit Beſtimmtheit aus, daß das Feuer ſich mit einer vorausbeſtimmten Sicherheit in der Richtung gegen die Kabinen erſter Klaſſe ausdehnte, wo ſich Saraſow aufhielt. Wer die Täter geweſen, konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. Den Paſſagieren des Schiffes fiel es auf„daß, als die Rettungsboote anlegten, 3 ſerbiſche Paſſagiere, ein ruſſiſcher Student und eine myſtiſche Dame in die Donau ſprangen und ſchwimmend bemüht waren, das Ufer zu erreichen, ohne das Ablaſſen der Rettungsboote weiter abzuwarten. Aller Wahrſcheinlichkeit nach dürften ſie die Täter geweſen ſein. Der Prozeß gegen Borchart und Leinert. 55 Berlin, 26. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie der„Vorwärts“ meldet, iſt die Verhandlung gegen Borchardt und Leinert wegen der Vorfälle im preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhaus auf 8. Juli vormittags ½10 Uhr vor der 1. Kammer des Landgerichts J Berlin anberaumt worden. Der Staatsanwalt hat dazu den Abgeordneten Dr. Schifferer als Zeugen geladen. Borchardt wird beſchuldigt, aus einem abgeſchloſſenen zu öffentlichen Dienſten beſtimmten Raum, in dem er ohne Befugnis verweilte, auf die Aufforderung des Be⸗ rechtigten ſich nicht entfernt zu haben und in dieſen Raum widerrechtlich eingedrungen zu ſein. Außerdem werden beide Angeklagte beſchuldigt, den Schutzleuten, welche zur Vollſtrek⸗ kung von Befehlen und Anordnungen der Verwaltungsbehörde berufen ſind, in der rechtmäßigen Ausübung ihres Amtes durch Gewalt Widerſtand geleiſtet zu haben. Der Antrag der beiden Angeklagten auf Eröffnung der Vorunterſuchung iſt abgelehnt worden. Die Strafkammer iſt der Meinung, daß kein erheb⸗ licher Grund vorliegt, aus dem eine Vorunterſuchung zur Vo⸗ 1. bereitung einer Verteidigung erforderlich erſcheintt . Seite General⸗Anzeiger(Badiſche Neneſte Nachrichten).(Mittagblatt) Mannheim, 26. Juni irbauung eines Hallenſchwimmhbades Herſchelbad) mit Volksbibliothek. (Schluß.) 52. Sonnenbad. Weun man auch einwenden kann, daß inmitten einer Großſtadt ein Sonnenbad nicht ſeinen rechten Platz hat, ſo kann man doch bei etner vollkommenen Anlage ein Sonnen⸗ und Luftbad nicht entbehren Aund es ſcheint umſo weniger angebracht, auf dieſe Einrichtung zu ver⸗ gichten, als nennenswerte Koſten durch dieſelbe nicht entſtehen. Wie ſchon erwähnt, kann man das Sonnenbad vom Ruheraum des Dampf⸗ bades aus erreichen, aber auch von der Mittelhalle aus über die Treppe rechts auf direktem Weg, ſo daß Sounenbäder alloin ebenſalls abgegeben werden können. Das Sonnenbad iſt über den Baderäumen des Dampfbades und über dem Schülerauskleideplatz der Schwimm⸗ halle für Mäuner eingerichtet und hat eine Grundfläche von 259,49 Quadratmeter. Gegen Einblick iſt es durch pergolaartige Ausbildung der Einfriedigung und grüne Bepflanzung dieſer Pergola geſchützt. Der Fußboden wird in Zement hergeſtellt; es iſt eine Douche und ein kleines Kaltwaſſerbaſſin vorgeſeheu, ferner Turngeräte. Gegen Wind iſt die Aulage durch die anſchließenden hohen Bauten geſchützt. 6. Mediziuiſche Bäder. Vielfach wird die Anſicht vertreten, daß zu einer vollendeten An⸗ lage auch mediziuiſche Bäder gehrben und man umſo weniger auf dieſelben verzichien ſollte, als ſie die einträglichſte Einrichtung ſind. Andererſeits wird auch die Anſicht geltend gemacht, daß eine ſtädtiſche Badeanſtalt nur für Geſunde und nicht für Kranke errichtet werden ſollte. In Mannheim wurde bei der Aufſtellung der verſchiedenen Bauprogramme zunächſt die Anſicht vertreten, daß man meditziniſche Bäder nicht machen folle, bei der letzten Beratung des V. Voreutwurfs wurde jedoch die Anſicht ausgeſprochen, daß man die Möglichkeit nicht gauz ausſchließen ſolle und dementſprechend wurden 2 Räume im Auſchtuß an das Dampfbad mit einer Grundfläche von zuſammen ca. 60 Quadratmeter für derartige Zwecke vorgeſehen. Wie dieſelben ſpäter einmal benützt werden ſollen, ſteht noch nicht feſt. 7. Hundebad. Wenn es auch auf den erſten Blick etwas ungewöhnliches hat, daß man mit der Anſtalt, die für Meuſchen beſtimmt iſt, eine Ein⸗ richtung für Tiere verbindet, ſo verliert bei näherer Bekrachtung dieſe Verbindung zweier verſchiedener Dinge doch das ungewöhnliche. Der Hund iſt der treuſte Beglekter des Menſchen und man wird ſchon aus eigenem Intereſſe auf größte Sauberkeit und gute Pflege des⸗ ſelben Wert legen müſſen. Es kommt hiunzu, daß in allen Städlen, vo dieſe Einrichtung getroffen iſt, ſich herausgeſtellt hat, daß der⸗ artige Hundebäder außerordentlich lebhaft benützt werden und einen nicht unerheblichen Ueberſchuß abwerfen. Es wurde deshalb auch hier eine ſolche Einrichtung im Untergeſchoß getroffen. Damit der übrige Badebetrieb nicht irgend wie blerdurch geſtört wird, hat das Hunde⸗ bad einen beſonderen Eingang außerhalb der Badeanſtalt. Man gelangt über den nördlichen Hof direkt in dieſes Bad. Der Vetrieb iſt in der Weiſe gedacht, daß die Hunde von ihren Beſitzern Hier zunächſt abgegeben werden und letztere alsdann an der Kaſſe das Billett löſen und dem Wärter überbringen. Das Bad bat eine Grundfläche von rund 54 Quadratmeter, es enthält ein kleines Baſſin, in welchem die Hunde gewaſchen werden und ein größeres, melches ſie nach„dem Waſchen durchſchwimmen, ferner einen Schertiſch und einen Raum zum Abtrocknen mit 16 Käfigen. 8. Nebenräume. Zu den Nebenräumen iſt zunächſt der Hausleingang mit der großen Mittelhalle zu rechnen. Man begnügte ſich nicht mit ben üblichen Windfangküren, ſondern ſah 2 große Dreh⸗ türen vor. Hierdurch wird erreicht, daß die Mittelhalle auch als Warteraum und zum Abkühlen nach dem Bade benützt werden kann. Die Kaſſe, welche ihren Platz in der Mittelhalle und zwar in der Hauptachſe gefunden hat, iſt ſo eingerichtet, daß ſie bei ſchwachem Betrieb von einer Perſon; bei ſtarkem Betrieb an zwei Schaltern von 2 Perſonen, für Männer und Frauen ge⸗ krennt, bedient werden kann. An die Mittelhalle ſchließt ſich die Wäſcheausgabe an. Dieſelbe hat eine Fläche von 74,77 Dun und und eine kanggeſtreckte Form von 22,5 Meter Länge. Die Bade⸗ der Badewäſche nach jedesmaliger halbjährlich zu entrichtende er auch kommt, in ſeinem mit auſtalt übernimmt das Waſchen Benützung gegen eine beſtimmie, Miete, ſo daß der Badegaſt, wann e⸗ einer Rummer verſehenen Fach ſeine Wäſche ſtets ſauber und gebrauchsfähig vorfindet. In der Wäſcheausgabe befinden ſich 2 eiſerne Schränke, in welchen Wertſachen unentgeltlich aufbe⸗ wahrt werden können. Im Anſchluß an die Mittelhalle befindet ſich das Dienſtzimmer des Verwalters; dasſelbe hat eine Länge von 8,16 Maeter und eine Breite von 3,37 Meter. Bei 8N einer vollkommenen Anlage darf auch ein Friſeur nicht ſah en. Insbeſondere iſt dies erforderlich für die Frauen, denen die Mög⸗ lichkeft gegeben ſein muß, das beim Baden naß gewordene Haar künſtlich trocknen zu laſſen. Da nun der Friſeur in den wenigſten Fällen von der Badekundſchaft allein wird leben können, ſo muß ſein Geſchäft von außen zu erreichen ſein. Demzufolge wurden 3 Räume borgeſehen, ein Warteraum für männliche Badegäſte und Straßenkundſchaft, von innen und außen erreichbar, ein Friſierraum für Herren und ein ſolcher für Dämen, die beide direkt, ohne den Warteraum betreten zu müſſen, von innen er⸗ kreicht werden können. Nach dem Studium des Betriebs ausge⸗ führter Bäder erwies es ſich als unbedingk notwendig, Badeabteflung einen beſonderen Wärterraum zu haben, in welchem das Perſonak die Reinigungsgerätſchaften, die Badewäſche, Seife und ähnliches unter Verſchluß aufbewahren kann und zugleich auch während der Arbeitszeit ſein Frühſtück einnimmt. Es wurden deshalb bei den 6 Abteilungen des Wannenbades je ein Raum, zuſammen mithin 6, bei jedem der Schwimmbäder je eig Raum und beim Dampfbad ein Raum, zuſammen mithin 4, alſo ins⸗ geſamt 10 derartige Räume vorgeſehen, außerdem konnte im Dachgeſchoß, zentral gelegen, je ein Raum von ca. 19 Om als Ankleideraum für Badewärter und Badowärterinnen ewonnen werden, ferner im Untergeſchoß eine Kantine für das erſonal. Für die Aufbewahrung der Fahrräder für die Vadegäſte der Wannenbadabteilung, der Frauenſchwimmhalle und Männerſchwimmhalle, ſowie des Dampfbades, auch für die Be⸗ ſucher der Volksbibliothek iſt ein offener Raum mit Dach auf dem borderen Hof angeordnet. Für das 3. Baſſin iſt ein beſonderer e Fahrradraum am Haupteingang dieſes Baſſins vorge⸗ ehen. 9. Dienſtwohnungen. Die Dienſtwohnungen im Gebäude ſelbſt unterzubringen, er⸗ wies ſich als nunc auch zu koſtſpielig, weil eine beſondere Treppenanlage hätte vorgeſehen werden müſſen. Es kam dem⸗ nach nur die Errichtung eines beſonderen kleinen Gebäudes in Frage, was umſo mehr geboten erſchien, als es auf dieſe Weiſe geelingt, den kahlen Nachbargiebel des Hauſes UJ 3, 9, zum größten Teil zu verdecken. Im Erdgeſchoß befindet ſich die Wohnung des 1. Maſchiniſten, im 1. Obergeſchoß die Wohnung des 1. Heizers, je beſtehend aus 3 Zimmern, Küche, Speiſekammer, im 2 Ober⸗ geſchoß und ausgebauten Dachgeſchoß die Wohnung des Verwal⸗ ters, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche, 2 Kammern und Vad. 10. Räume für den Maſchinenbetrieb. an der Schützenſtraße; ſeine Grundfläche wurde auf 274,51 Om beſchränkt. Die geſamte Maſchinenanlage im Untergeſchoß unter brundfläche von insgeſamt 321,41 Om. des einigung beee ee II. Volksbibliother. 5 dige Anlage iſt und demnat bei jeder den einzelnen Badeabteilungen mittelſt Abwurfſchächten in Untergeſchoß befördert, hier auf kleinen Wäſchewagen geſam⸗ d gelangt mittelſt Aufzug in die Wäſcherei, nach geſchehener und Trocknung von hier aus direkt in die daneben cheausgabe, bezw. in das auf gleicher Höhe befindliche Da die Voltsbibliothet naturgemäß eine vollſtändig ſelbſtän⸗ im Badebetrieb vollſtändig muß ge⸗ treunt werden können, ſo wurde für dieſe ein beſonderes Treppen⸗ Haus vorgeſehen, welches vom Veſtibül des Schiwmmbades erreicht werden kann, und welches nur in die Räume der Volksbibliothek führt. Das Treppenhaus erhält ſein Licht von der Mittelhalle und hat einen beſonderen Windfang. Dementſprechend wurde folgende Anordnung getroffen: Von der beſonderen Treppe ge⸗ langt man im 2. Obergeſchoß durch eine Tür links in die Bücher⸗ ausgabe, einem großen Raum von 31,90 Om. Dieſer Raum ſteht in Verbindung mit einem zweigeſchoſſigen Magatin und iſt von demſelben durch einen Ausgabetiſch getrennt. In dieſem Maga⸗ zin können ca. 50 000 Bände bequem untergebracht werden. Beid Geſchoſſe ſtehen durch 2 Treppen miteinander in Verbindung und Aus⸗ Unmittelbar neben dem 2 Seiten beleuchtet. man durch eine Tür rechts in die Leſeſäle und zwar zun eine geräumige Garderobe von 33,51 Om. Grundfläche. in den Leſeſaal für Erwachſene mit 100 Plätzen. Die Enteilung es Saals iſt in der Weiſe gedacht, daß die eine Hälfte durch einige halbhohe Zwiſchenwände in kleinere Räume geteilt wird und die andere Hälfte einen gemeinſamen Leſeraum bildet. Zwiſchen beiden an der Ecke liegt ein weiterer abgeſonderter Raum mit runden Tiſchen und Stühlen für diejenigen, welche beſonders un⸗ geſtört etwas ſtudieren wollen. Die Zeitungen werden in Regalen an den Wänden untergebracht. Im ausgebauten Dachgeſchoß wurde folgende Grundrißeinteilung getroffen: Man gelangt wieder von der beſonderen Treppe entweder in den Leſeſgal mit Handbibliothek für diejenigen, welche beſondere Werke, etwa ſolche, die nicht ausgeliehen werden können, ſtudieren wollen, oder durch einen Eingang links in den Leſeſaal für Mädch it 80 Plätzen oder durch die Tür rechts in den Leſeſagl für Knaben mit ebenfalls 80 Plätzen. In dieſen Leſeſälen ſind Tiſche mit je 10 Plätzen angeordnek. Die Aufſicht befindet ſich in dem mittleren 08 iſt, wenn eiwa nach Jahrzehnten eine andere Löſung des geſa Bi liokhekmeſens getroffen werden ſollte, dieſe Räume gnderen Zwecken, als auch zu einer Erweiterung des B benützen, ohne daß nennenswerte Aenderungen erforderlich Konſtruktivn. Die kouſtruktive Turchbildung eines Schwimmbades ſoll eine möglichſt folide ſein. Man nahm deshalb davon Abſtand, in den Schwimmhallen die Gewölbe in Rabitzkonſtruktion auszuführen und au den Dachbindern aufzuhängen. Man ſah vielmehr Eiſenbeton⸗ gewölbe vor. Der Eiſenbeton ſoll auch ſonſt in weitgehendſtem Maße für Treppen, Galerien, Brüſtungen und zur Herſtellung der Schwimmbaſſins Verwendung finden. Auch das ausgebaute Dach⸗ 8 0 8 Zu ſind. geſchoß der Volksbibliothek iſt in Eiſenbeton augenommen. Die Fuß⸗ böden der Schwimmhallen erhalten einen Belag von rauhen Ton⸗ platten, die ſo beſchaffen ſein müſſen, daß der Fuß nicht gleitet und Matten ganz vermieden werden können. Die Wände ſollen überall dort, wo ſie ſtarker Benützung ausgeſetzt ſind, mit glaſterten Ton⸗ platten bekleidet werden. An beſonderen Stellen iſt auch Marmor in Ausſicht genommen. Die Zellen in den Schwimmbädern werden in Holz konſtruiert und zwar ſo, daß Waſſer beim Reinigen in irgend welchen Fugen ſich nicht feſtſetzen kaun. Die Fußböden der Wannen⸗ Badabteilung erhalten Platteubelag oder Terrazzo, die Wände in den Badezellen der Waunenbadabteilung eine Bekleidung mit glaſierten Tonplatten. Im Dampfbad werden die Fußböden in Tonplatten oder Terrazzo hergeſtellt, die Wände aller Baderäume in weitgehendſtem Maße mit Rückſicht auf den hohen Feuchtigkeitsgehalt in dieſen Räu⸗ men mit glaſterten Tonplatten bekleidet. Fußboden mit Linoleum belegt werden und, die Wändel kunlichſt in Holz dürchgebildet werden. In der Volksbibliothek erhalten ſämtkiche Fußböden Linoleumbelag, die Wände werden geputzt und erhalten Delfarbenanſtrich. Da eine vollſtändige Ausbildung aller Faſſaden in Sandſtein aus finanziellen Gründen nicht möglich iſt, auch nicht notwendig erſcheint, ſo ſoll das Erdgeſchoß der Hauptfaſſade in Sand⸗ ſtein, im übrigen aber nur dle Architekturgliederungen in dieſem Material zur Ausführung kommen. Für die Flächen iſt hellfarbige Verblendung in Ausſicht genommen. Außen⸗ und Innen⸗Architektur. Für die Außetſgrchitektur ſind Formen gewählt, die einmal durch die Zweckbeſtimmung des Gebäudes, aälſo inseſtgndere 5 Schwimmhallen, gegeben ſind, die aber der alten Architektur Mann⸗ heims ſich doch harmoniſch einfügen. Auf möglichſt ruhige und ſchöne Verhältniſſe wurde beſonderer Wert gelegt. Die Hauptfaſſade liegt gegenüber dem freien Platz hinter der Friedrichsſchule an der Karl Friedrichſtraße. Die Mittelpartie zeigt eine große Pilaſterent⸗ wicklung und betont hierdurch den Haupteingang: das Giebeldreieck ſoll mit einem Hochrelief geſchmückt werden. Links und rechts an den Mittelbau ſchließen ſich ſe 6 Achſen an; dem Aufbau dieſes Teiles der Faſſaden kommt die große Geſchoßhöhe der Volksbibliothek zu⸗ ſtatten. Ueber dem Schwerpunkt der ganzen Anlage, der Mittelhalle, erhebt ſich ein hoher Aufbau, der nicht nur äſthetiſchen Zwecken dient, ſondern gleichzeitig zur Aufnahme der Waſſerreſervoire beſtimmt iſt. Bei der Frauenſchwimmhalle dominiert der Kuppelbau. Die Längs⸗ achſen ſind bei allen 3 Schwimmhallen ſcharf und deutlich zum Aus⸗ druck gebracht; bei der Männerſchwimmhalle durch eine Apſis, melche über dem Treppenhaus ſich erhebt, bei der 3. Schwimmhalle durch ein großos fünfteiliges Fenſter von 7½ Meter Breite, bei der Frauen⸗ ſchwimmhalle ebenfalls durch ein großes Fenſtermotiv, welches ſich auf 3 Seiten des Kuppelraumes wiederholt. Die Hauptquerachſe, welche durch die Mittelhalle von der Karl Friedrich⸗ nach der Schützen⸗ ſtraße verläuft, kommt an der Schützenſtraße ſowohl durch den Auf⸗ bau über der Mittelhalle, wie durch die Apſis, in welcher der Douch⸗ raum liegt, zum Ausdruck. Gärtneriſche Anlagen längs der Männer⸗ ſchwimmhalle an der Karl Friedrichſtraße mit einer Grundfläche von ca. 450 Qm. vervollſtäudigen das freundliche Bild, welches dieſe An⸗ lage zu bieten verſpricht, Die Formenſprache ſoll im Innern, ebenſo wie im Aeußern, einfach ſein und nur durch ſchöne Verhältniſſe, ſolide Materialien und durch warme Farbenſtimmung wirken. Anſtrich der Wände und Decken ſoll aus konſtruktiven Gründen tunlichſt ver⸗ mieden werden und natürlicher Putz, Terranova oder ähnliches Ma⸗ terial zur Verwendung kommen. Heizung, Lüftung und Belencktung. Das ganze Haus wird als lokale Heizung Niederdruck⸗ dampfheizung erhalten; neben dieſer Heizung iſt warme Luft für viele Zwecke nicht zu entbehren. Zu dieſem Zweck iſt unter der Mittelhalle eine zentrale Lüftungsaulage angeordnet. Die Luft wird von den beiden ſeitlichen Lichthöfen entnommen, vorgewärmt und durch Veutilatoren in die einzelnen Abteilungen des Bades getrieben. Die horizontalen Luftkanäle in den Schwimmhallen werden unter den Barfußgängen angeordnet, ſo daß dieſe durch die dauernd hindurch ſtreichende warme Luft erwärmt werden. Die gleiche Einrichtung iſt für alle Fußböden derjenigen Aborte, welche von unbekleideten Per⸗ ſonen betreten werden, getroffen worden. Auf gleichem Wege gelangt warme Luft in die einzelnen Räume des Dampfbades, ſie wird vorher ebenſo wie bei den Schwimmhallen nach Bedarf durch beſondere Warmluftkammern auf einen höheren Grad erwärmt. In den Wannenbädern wird eine beſondere, ſchon vielfach bewährte Einrich⸗ tung getroffen, um den Seifendunſt, der ſich bei ſtarker Benützung einſtellt, mit Sicherheit zu beſeitigen. Zu dieſem Zweck erhalten alle Korridore derWannenbadabteilung Doppeldecken; in dieſe münden die Abluftöffnungen aller Badezellen; dieſe Sammelkanäle werden über Dach geführt. Die vorgewärmte reine Luft tritt in den Korridor aus und nimmt von hier ihren Weg in die Badezellen durch die Türen und beſondere kleine Oeffnungen. Die Beleuchtung ſoll durchweg durch elektriſches Licht erfſolgen und zwar ſollen Bogenlampen ver⸗ mieden werden, da deren Bedienung in den Schwimmhallen Schwie⸗ rigkeiten macht und ein Grund zu ihrer Verwendung nach Erfindung der ſtarkkerzigen Metallfadenlampe nicht mehr vorliegt. Das ganze Haus wird demnach mit elktriſchen Glühlampen beleuchtet werden, eine Ausnahme ſoll der Douchraum des Dampfbades machen, für welchen Moore⸗Licht über dem Hauptgeſims in Ausſicht genommen iſt. 15 erhält ein gedämpftes Licht und Leſelampen an ſedem tuhebett. Schwachſtrom⸗Anlage. Klingelanlagen ſind in allen Badcabteilungen in 1 üblichen Weiſe mit Nummerntableau vorgeſehen. Eine beſondere Einrichtung wird im Ruheraum des Dampfbades getroffen, woſelbſt eine Licht⸗ eingerichtet werden ſoll, da Lautſignale hier nicht am atz ſind. teilungen des Bades und in der Volksbibliothek vorgeſehen. techniſcher Arbeiten 17 Nur im Ruheraum ſoll der ſer gröoßenn Elektriſche uhren ſind insgeſamt 17 Stück in allen Ab⸗ Die Geſamtkoſten ſetzen ſich aus folgenden Zahlen zuſammen: 1. Die geſamte Bad Badanlage ohne Volk 8 gebäude koſtet ohne Mobiliar und m das Kbm. umbauter 9 koſtet Hierzu kommt das Mob das Kbm. mit Mobiliar eanlage 342 750 rzu di bliothek oder die geſamte Uf 4. Heizung, Beleuchtung und Einrichtung umbauten Raum das 8 einrichtung 16 500, Heizung und B Volksbibliothek insgeſamt 102 000 J ſamtſumme für Badanlage und Volksbibliothek ir ibliot mithin ſich die Geſamt⸗ richtung im Be gegenüberg Schwimmbaſſin t in den Jahren 8 9 20 Pr Mark; bei inzw eingetretener 9 g von würde da be heute 2330 470 kE koſtete 31,57 2. Das S mmbad in Darmſtadt Jahren 1907—490g, Foſtet Preisſteigerung von 20 Pr 3. Das Schwimmbad in Stra Medizinalbäder, erbaut in den J bei inzwiſchen eingetretener Pr dasſelbe heute 1164 000 koſten. 0 (3 Baſſins), erbaut in den Jahr 12, iſt 1909 vere zu 1,5 Millionen Mark; ob dief tsreicht, ſleht noch nicht f Ueber die Banzeit ſind bis jetzt folgende Disvoſitionen getroffen: Wenn die Genehn gung der Mittel in dieſem Sommer erfolgt, ſo kann nach Beendig: der Abbrucharbeiten noch in dieſem Herbſt mit den Fundierung⸗ ten begonnen werden. Einen milden nter vorausgeſetzt, würden die Fundierungsarbeiten in der Hauptſache noch in dieſem Jahre be⸗ endet werden können. Sobald die Witterung es erlaubt, würde im Jahre 1913 mit den Arbeiten fortgefahren und bis Ende des Jahres 1913 der Rohbau vollſtändig fer! ellt werden; mit der Montage könnte alsdann in den letzten des Jahres 1913 begonnen werden und dieſe Arbeiten würden im mmer 1914 vollendet werden. Hand in Hand hiermit würde mit dem inneren Ausbau begonnen und Ende des Jahres 1914 könnte das Bad, wenn ſonſt keine Hinderniſſe eintreten, vollendet ſein. Es iſt jedoch ausdrücklich hierbei zu be⸗ merken, daß dies die allerknappſten Bautermine ſind und daß bei den geringſten Schwierigkeiten, die auf dem einen oder anderen Gebiet ſich etwa ergeben, eine Verlängerung dieſer Bauzeit eintreten kann. 970 000 J, würd e. Ernennungen, Verfeßzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Sehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernenunugen, Verſetzungen ꝛc. der nichtetatmüäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärttigen. 5 Etatmäßig angeſtellt: die Aufſeher Anton Giller beim Amtsgefäng⸗ nis Durlach und Jakob Vogel beim Amtsgefängnis Pforzheim.— Beamteneigenſchaft verliehen: dem Kanzleigehilfen Albert Gangmann beim Amtsgericht Schönau, der Maſchinenſchreiberin Anng Seeger beim Notariat Bretten und dem Kanzleigehilfen Otto Armbruſt heim Amtsgericht Durlach.— Eutlaſſen auf Anſuchen: die Juſtizaktuare Hockenberger aus Niefern und Egon Müller aus Gammertingen wegen Uebertritts in den Gemeindedtenſt. Aus dem Bereiche des Großh. Minſſteriums des Funern. Zugewieſen: Reviſtonsaſſiſtent Albert Weinſchenk in Bühl dem Bezirksamt Raſtatt. Aktuar Emil Meiſinger beim Bezirksamt Karls⸗ ruhe der Großh. Kunſtgewerbeſchnle Karlsruhe.— Euthoben: Aktuar Ludwig Jäger bei Gr. Kunſtgewerbeſchukle Karlsruhe zwecks Ueber⸗ tritts in den Dienſt der Landesverſicherungsanſtalt Baden.— Ver⸗ ſetzt: Amtsdiener Maximilian Geier in Durlach zum Bezirksamt Emmendingen.— Eutlaſſen: Aktuar Karl Bähr in Pforzheim auf An⸗ ſuchen behufs Uebertritts in den Gemeindedienſt, Schutzmann Guſtav Apelt in Maunheim. SGroßh. Landesgewerbeamt. Berſetzt wurde: Gewerbeſchulkandidat Karl Frig, Hilfslehrer an 55 in Karlsruhe, in gleicher Eigenſchaft au jene in Hasla, .— Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Kreszenz Greiſ⸗ ſing bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Eutlaſſen auf Au⸗-“ ſuchen: die Wärterin Pauline Lohr und Auna Merkert, beide Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Beſördert: zu Bureauaſſiſtenten: die Bureaugehilſen: Aug. Laule bei der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Lahr und Rudolf Adolf bei der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Donaueſchingen.— Die Be⸗ bei der amteneigenſchaft verliehen: dem Geometer Heinrich Zehnder bei dem Großh. Bezirksgeometer in Villingen; den Laudſtraßenwärtern: Aut. Behringer in Impfingen, Viktor Frey in Berwangen u. Emil Jäger in Grafeuhauſen.— Verſetzt: die Geometer: Wilhelm Ammaun in Tauberbiſchofsheim nach Wertheim, Otto Schumacher in Bühl zum Bezirksgeometer in Wolfach und Chriſtoph Stolz in Pforzheim zum Bezirksgeometer in Raſtatt; die Geometerkandidaten Heinrich Merkel beim Vermeſſungstechniſchen Bureau der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zum Bezirksgeometer in Karls Ludwig Moraſt in Schriesheim(wegen Kränk⸗ 1 Eit!. 8 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finauzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. 80 Eruaunt: der Bureaugehilfe Richard Eichhorn in Maunheim zum Steueraſſiſtent; der Zolleinnehmer Anton Krimmer in Rheinheim zum Oberzollaufſeher und nach Karlsruhe verſetzt; die Hilfsaufſeher: Heinrich Huber in Maunheim zum Greuzaufſeher in Litzelſtetten, und Joſeph Ritzenthaler in Mannheim zum Grenzaufſeher in Inzlingen; der Vizewachtmetſter Anton Blaſer in Möhringen zum Untererbeber. — Verſetzt: der Oberzollaufſeher Theodor Sanperger in Karlsruhe nach Meersburg und mit der Verſehung der Stelle des Vorſtebers des Nebenzollamtes II betraut; die Steueraufſeher: Johann Hatz in FE Birkendorf nach Staufen, Jakob Lehn in Aglaſterhauſen nach Birken⸗ dorf, Jakob Kauf in Sinzheim nach Aglaſterhauſen, Friedrich Simon in Durmersheim nach Sinzheim, Albert Irslinger in Neckargemünd nach Durmersheim und Heinrich Grattolf in Offenburſ nach Waib⸗ ſtad!; der Gendarm Ferdinand Hartlieb in Weinheim nach Schwet⸗ zingen und mit den Geſchäften eines Steueraufſehers⸗ betraut; die Grenzaufſeher: Karl Egner in Riedern nach Mannheim und mit den Geſchäften eines Amtsdiener betraut, Wilhelm Ruf in Ettzelſtstten nach Beuggen und mit den Geſchäften des Poſtenführers daſelhſt be⸗ traut, Johann Keller in Stühlingen nach Grenzacherhorn und Nikol, Bender in Inglingen nach Stühlingen.— Zuruhegeſetzt: der Zollauf⸗ ſeher Konrad Herrmann in Konſtanz auf Anſuchen unter Anerken⸗ eleiſteten Dienſte.— Entlaſſen: die nung ſeiner langfährigen treu Untererhebr: Adam Brehm in Lützelſachſen und Gottlieb Lubberger, in Möhringen, beide auf Anſuchen.— Geſtorben: de nehmer Gregor Seebacher in Bühlertal, am 31. Mai 1912. Staatseiſeubahnverwaltung. Ernaunt: zum Wagenrevidenten: W Offenburg.— Etatmäßig augeftellt: Lokomotivheizer Richard Schweizer in Villingen.— Vertra ßig aufgenommen: als Loko⸗ motivheizer: Wilhelm Zorn von Mannheim, Joſeph Schlatterer von Freiburg, Friedrich Spieler von Mannheim; als Amtsdiener: Lukas Seckinger von Hügelsheim, Joſeph Beuchert von Glashofen, Lebpold Klotz von Weildorf.— Verſetzt: Betriebsaſſiſtent Karl Boob in Buchen nach Wehr, Magazinsgufſeher Georg Waag in Maunheim nach Karls⸗ ruhe die Eiſenbahnaſſiſtenten: Karl Stromer in Immenzingen nach Eppingen, Ludwig Schlageter in Offenburg nach Lahr⸗Dingkingen, Alfred Gruber in Donaneſchingen nach Immendingen: die Burean⸗ gehilſen: Emil Hamberger in Kehl nach Villingen, Friedrich Hauck in Mannheim nach Kehl,— Geſtorben: Weichenwärter Friedrich Koſer in Beuggen. in 2* tohne ruhe“ und Karl Stammer in Pforzheim zum Bezirksgeometer in Raſtatt.— Entlaſſen: der Steuerein⸗ agenwärter Karl Kammerer 5 e. General⸗Anze ger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblath) Mannheim, 27. Volkswirtschaft. Schnellpreſſenfabrik Heidelberg.⸗G. Der allgemeine Geſchäftsgang war im Jahre 1911 beſſ 5 Jahre 1910. Allerdings muß dabei geſagt daß Betrieb dieſe Beſſerung nur bei dem Abſatz der Flachſatz⸗Rotations⸗ maſchine„Heureka“ in Erſcheinung getreten iſt, die ſich in der kurzen Zeit von 3 Jahren glänzend eingeführt hat, Die Beſtellungen auf dieſe Maſchine laufen ſehr zahlreich vom Ju⸗ und Auslande ein ſodaß wir mit einem auten Beſtand an vorliegenden Aufträgen in das neue Geſchäftsjahr treten. Dagegen läßt das Geſchäft in ge⸗ wöhnlichen Flachſatz⸗Maſchinen ſehr zu wünſchen übrig. Die Preiſe der letzteren ſind durch die Unterbietungen der Konkurrenz derartig gedrückt, daß von einem nennenswerten Nutzen nicht geſprochen werden kann. Hierzu kommt noch, daß im Laufe des vergangenen Jahres eine nicht unweſentliche Steigerung der Rohmatertalpreiſe ſowie der Löhne eintrat. Leider iſt es aus vorgenannten Gründen nicht möglich geweſen, die Differenz in Form von höheren Fabrikat⸗ preiſen auf den Konſum abzuwälzen. Durch die unſicheren politiſchen Verhältniſſe des vergangenen Jahres wurde die Vergebung von Auf⸗ trägen ſeitens der Kundſchaft ſehr beeinträchtigt und nimmt dieſelbe ſogar noch zur Zeit eine abwartende Stellung ein. Daß der Krie 8 zwiſchen Italien und der Türkei das Geſchäft in dieſen Län⸗ dern zurzeit unge mein erſchwert bezw. un m ö glich macht iſt ſelbſtverſtändlich, jedoch wollen wir hoffen, daß nach Beendigung des Krieges die entgangenen Aufträge wieder hereingebracht werden können. Geſa mtumſatz und Reingewinn ſind im Vergleich gzum Vorfahre größer, jedoch wäre unter normalen Verhältniſſen noch eine weitere Erhöhung des Umſatzes möglich geweſen. Wir hoffen, ſo ſchreibt die Firma in dem Jahresbericht der Handelskammer für Hei⸗ derberg u. Eberbach, dieſe in dem kommenden Jahr zu erreichen, aller⸗ dings unter der Vorausſetzung, daß weitere politiſche Beunruhi⸗ gungen nicht eintreten, denn derartige Vorkommniſſe ſind für unſeren ſehr ausgedehnten Export außerordentlich nachteilig. Die Portland⸗Zementwerke Heidelberg und Mannheim.⸗G. berichten in dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Heidelberg und die Stadt Eberbach für das Jahr 1911 wie folgt: Nach dem Zuſtandekommen eines Kartellvertra ges mit der Ver⸗ einigung der mitteldeutſchen Zementfabriken war es möglich, die Preiſe in Süddeutſchland, namentlich im Grenzgebiet gegen Mitteldeutſchland, wieder etwas zu erhöhen. Auch der Abſatz war etwas höher als im Vorjahr. Der Wettbewerb nen entſtandener Werke in der Schweiz, Oeſterreich und Belgien machte ſich in ver⸗ ſtärktem Maße fühlbar. Das Exportgeſchäßt war ſehr lebhaft, trotzdem in verſchiedenen Ländern eine eigene Zementinduſtrie ent⸗ 5 ſtanden iſt, und ſich der Wetthewerb neuer ſchwediſcher und däniſcher 5225 Werke ſehr fühlbar machte. Die Preiſe waren gedrückt, konnten je⸗ 59 doch gegen Ende des Jahres etwas erhöht werden. iſſe„ be⸗ Motorenfabrik Oberurſel bei Frankfurt. Die neuen Aktien der Motorenfabrik Oberurſel ſollen den alten Aktionären derart an⸗ geboten werden, daß auf zwei alte Aktien eine junge entfällt. Es iſt hierfür ein Ausgabepreis von 120 Prozent in Ausſicht genommen. Die Nütrnberger Metall⸗ und Lackierwarenfabrik vorm. Gebr. Bing,.⸗G. in Nürnberg, hat infolge der geſteigerten Geſtehungs⸗ koſten einen weiteren Preisaufſchlga von 5 Prozenx auf metallene Haus⸗ und Küchengeräte, Emaille⸗, Lackter⸗ und Nickelwaren ein⸗ treten laſſen. .G. Seidel u. Naumaun, Dresben. Eine von etwa 100 Genuß⸗ ſcheininhbaern der.⸗G. Seidel u. Naumann in Dresden beſuchte Vorverſammlung erhob eutſchieden gegen die ihnen drohende Ent⸗ rechtung Einfpruch und wählte einen füufgliederigen Ausſchuß, der 1 55 von der Verſamm⸗ ung un zeine Aufbeſſerung des von der Verwaltung abgegebenen Angebots hinwirken ſoll. Russische Zelstoſffabrix Waldhol, Pernati. Die außerordentliche Generalrersammung der Gesellschaft, deren Rb. 10 Mill. Aktien sich becanntlich im Besit der Zellstofffabrik 8.. Broun, Boveri u. Cie., Baden Schweiz). Im Anschluß 18= au die Nofiz über die Ausgabe einer 4,5prozentigen Anleihe von nar Ers. 2 Milfionen der Geselischaft zur Ablösung der 4,5proz. An- jer⸗ leihe der Elektrizita- aft Alioth ist 8 5 Prospekt noch n nee 2, B e e A zu Par i zur ung Die Anleihe 795 ist mit keiner besonderen Sicherheit ausgestaftef. 85 50 fer wWäh⸗ rend ihrer Dauer weder eine hypothekarische Eintragung auf die Etablissements noch einer späteren Anleihe eine spezielſe Pfand- sichetheit eingerdunt werden, es sei denn, daß für die gegenwärtige 5 Auleihe eine gleichnertige Sicherheit hestellt würde. Die Zulassung der Anfefhe zur Baseter und Züricher Börse soll nachgesucht werden. Alk eiſ* N Au⸗ 1 55 Far 22 n e 255 Frunkifurter Kbiendbörſe Frankfurt,. Junt. Umſätze bis 6% Uhr abends. Kredit⸗ aktten 199 ba. 2 konto⸗Kommandit 184 bz. ept., 183 7½ bz. iule Juui, Dresöner Bauk 158 bz. Juni, D. Aſiat. Bank 128.50 bz. G. bei Staatsvahn 153 bz. Juni, Baltimore u. Ohio 1069 bz. Junt, Be⸗ Schantungbahn 13076 bz. Juni. South Weſt Afric. 1446 bz. Juni, dem Otavt Min und Eiſenb. 97.10 bz. G. Nordd. Lloyd 116 bz. G. Juni. Lut. Bochumer 228.75 bz. Juni, Phönix Bergbau 258 bz. Juni(ſollten heute iger mittag von 1½ bis 284 Uhr 258 bz. Juni 259 bz. Juli notiert ſein). in Buderus Etſenwerke 109 ba.,.⸗Luxemburger 173.80 bz. cpt. 17398 um zis bö. Iuni, Steaua Romana 136 bz.., Ver. Oelfabrik. 189.50 zum 53.., Porzellan Weſſel 78 b. G. fHolzverkohlung 310 bz.., Höchſter rkel Farbwerke 619.50 bz. G. Scheideanſtalt 600er 1136 bz.., 1000er 1152 ſſer⸗ bz. G. Mannesmann Röhrenwerke 220.10 bz., Armaturen Hilpert darl 95.28 ba., Datmler Motoren 287.75 bz., Adlerwerke Kleyer 503.40 bz., ſen: Farbwerke Mühlheim 69.80 bz.., Naphta Nobel 235.70 öz. G. Elekt. ink⸗ Siemens u. Halske 236 bz. Juni, Elektr..⸗Ueberſeeiſche 16838 bz. Juni. 6½ bis 6½ Uhr: Lombarden 18786, Phönix 258½6.— Die Abendbörſe verlief ſehr ruhig. Größeres Intereſſe trat für koloniale Werte hervor, insbeſondere wurden Otavi lebhaft umgeſetzt. Am Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktien⸗markte ſtiegen Naphta Nobel.70, Scheide⸗ anſtalt 2 Proz., Höchſter Farbwerke.50, Ver. Oelfabr. 1½ Proz. * Jelegraphiſche Zörſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Sondon, 25. Juni.„The Baltie“ Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: ſtetig auf ungünſtige Erntenachrichten aus Kauada. Verkauft: 1 Teilladung Calcutta Nr. 2 Club unterwegs zu 38/9, per 492 lbs. Mais ſchwimmend: unregelmäßig. Verkauft: 1 Teilladung La Plata gelb.“ S. r. t. in Säcken per Mai⸗Junt zu 23/7½, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: willig auf ſchwächere Berichte vom Kontinent und Preiſe 3 d niedriger. Verkauft 1 Teilladung Azof⸗Black Sea per Auguſt⸗Sept. zu 21/7% per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: willig bei kleinem Begehr. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 36/37 lbs per Mai⸗Juni zu 18/ per 304 lb. 1 gl. Teilladung per Juli⸗Auguſt zu 15/9, per 304 lbs. Newyork, 24. Juni.(Produktenbörſe.) Weizen war im all⸗ gemeinen denſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe 8 bis J8 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 3 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 200 000 Buſhels. —— * Chicago, 2. Juni.(Produktenbörſe). Weizen ſetzte auf Berichte aus dem Nordweſten über trockenes Wetter und auf Käufe ſeitens der Kommiſſionshäuſer für nordweſtliche Rechnung in feſter Haltung, mit Juli ec. höher ein, während der Septemberkurs gegen den ſamstägigen Schlußkurs—122 c. höher einſetzte. A la Hauſſe erer Ha! Hard lautende Berichte aus dem Weſten und Deckungen der Baiſſiers oko⸗ hatten eine weitere Preisbeſſerung zur Folge; doch kam ſpäterhin von eine ſchwächere Tendenz zum Durchbruch, da für Nordweſten kühleres Wetter angekündigt wurde und a la Baiſſe lautende Berichte über den Stand des Winterweizens Abgaben der Kommiſſionshäuſer bewirkten. Gegen Schluß geſtaltete ſich die Tendenz wieder etwas freunblicher, auf Meldungen über kleinere Zufuhren im Nordweſten und auf einige Deckungen ſeitens der Baiſſiers. Schluß ſtetig, Preiſe gegen Samstag 6— e. höher.— Mais lag bei Beginn feſt, angeregt durch die feſte Haltung am Weizenmarkte und Deckungen der Baif⸗ ſiers, ſo daß der Septembertermin gegen den letzten ſamstägigen Schlußkurs c. gewinnen konnte. Die Aufbeſſerung ging aber ſpäter wieder verloren als günſtige Witterungsverhältniſſe gemeldet wurden und die Kommiſſtonshäuſer Abgaben vornahmen. Im wei⸗ kers Snow wieder zu einer Befeſtigung, die noch durch Unterſtützung ſeitens der Hauſſiers gefördert wurde. Schluß ſtetig, Preiſe gegen Samstag ½ c. höher bis unverändert, —.—— Produkte. 25. Juni. New⸗Per! Kurs vom 24. 25. Kurs vom 24,. 25 Baummw. atl. Hafen.000 1 00. Schm. Roh. u. Br.) 11.25 11.25 „ al Golfh..900 30(Schmalz(Wilcoh 11.25 11 25 „ im Innern.900.00[Talg prima City 68798 6/ „ Exp. u. Gr. B..000.000[3 acker Muskov. de.36.36 „ Sxb. u. Kont..000.000KaffeeRiodto 7lek. 14% 14.%¾ Baumwolle loks 1155 11.60] do. Juni 13.65 13.70 do. Juni 11.10 11.1/ do. Juli 13.69 13.74 do. Juli⸗ 11.14 11.18] d0. Auguſt 13.70 13.84 do. Auguſt 11.24 1127J do. Sept. 18.89 13.94 do. Sept. 11.32 11.35] do. Okt. 13.95 13.99 do. Oktbe. 1145 11.49] do. Nobbr 13.98 14.03 do. Nov. 11.50 11 53]0 do. Dezb. 14.083 13.05 Dez. 1158 11.59] do. Jaunai 14.07 14.12 do. Jan. 11.538 11.54 do. Febrnar 14.03 14.05 do. März 5—.—do. Mär: 1411 14.1 Baumw. i. New⸗ do. April 14.12 14.17 Orl. loko 12 ½ 12 ½ do. Mat 14.14 14.19 do. per Juli 12.12 12.11 Weiz red. Wint.lk. 118— 117.½ do. per Sept. 1163 11.63 do. Juli 1117/8 114 ½¼ Petrol. raf. Caſes 10.50 10.50] do. Sept. 110%, 110— o, ſtand white. do. Dez. 111½ 110 ¼ New Mork.60.60 Mais Juli—— Petrol.ſtand⸗ whtt. do. Sept.—— Philadelphia.—.—MehlSp..eleare.80 480 Pert.⸗Erd. Balanc 155.55[Getreidefrachtna d Terpen. New⸗Jor! 48— 48— Liverpoo 2— 2— do. Savanah. 44— 43½ do. London 3— 3— Schmalz⸗W. ſteam 11.10 111] do. Antwerp. 27— 25˙C7 do. Rotterdam 7— 7— Chicago, 25 Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 24. 2⁵ Kurs vom 24 25 Wezen Juni———— Leinſaat Juli 228— 223— „ 105½ 107½¼Schmalz Jult 10.90 10 82 „Seßpt 103 /% 104½ Sept. 11.10 11.02 Mais Juni————„ 11.20 11.10 „Jult 72 ½ 73/ Pork Juli 18.62 18.07 „Sep 71798 72—„Sept 18.97 18.90 Roggen loko 82— 81„—.——.— Juni————Rippen Jult 10.45 10.42 l.——„ Deß 10.60 10.60 Hafer Juli 48%8 48 ½„ Dez.„ 5 Sept. 40/ 40 ½½ Speck 12.25 10.50 Leikſaat loes—— Ziverzool, 25 Junl.(Sqhluß.) Weizen roter Winter felt 24. 25. Differenz VVVV 708 7787/⁶ + 7 !! 7/5⁵¹5 71 + 75 Mais ſtetig VBunter Amerifa pex Juli 52/8 5/2/8— 3a Plate pet Sept. 4/11¾ 5/0 Neuß, 25. Junf. Fruchtmarkt. Weizen neuer La. 21.— II 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, TLIa. 16.80, IIIa —.— Mk. Hafer alter Ta. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Räböb 69.50 faßweiſe 71.50, gereinigtes Oel 72.50 Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20. Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. »Köln, 25. Juni. Rübbl in Poſten von 8900 kEg 73.— Okt. 72.50., 72.— G. ̃ Rotterdam, 25. Juni, Kaffee: ruhig. Zucker: ruhig. Zinn; ruhig⸗ Margarine: feſt. Rübenzucker, lfd. Sicht fl. 14.¼, Margarine prima amer. 78.— Zinn. Banka prompt fl. 123⅝. Kaffee per Juli 40%, per Sept. 41— OSiverpool, 25. Junt, Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ Seßt.⸗Okt..a8—, p. Okt.⸗Nop..32—, p. Nob.⸗Dez..29½ per Den.⸗ Jan..28½ per Jan.⸗Jebr..28½ per Febr.⸗März.20%½ per März⸗ April—.—, ver April⸗Mai—.—, per Mai⸗Juni—.—, per Juni⸗ Jult.46—, Juli⸗Aug..45—, Aug.⸗Sept. 6 44½. Hamburg, 24 Juni. Kaffee good average santes—.—, pei Sept. 69¾. ver Dez. 69½, per März 69½, per Mai 69—. Sal⸗ peter ſtet. 10.57½, per Sept.⸗Okt. 10.45—, Febr.⸗März 10.75—. London, 25. Juni.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 77.02 6 3 Mon. 78.00.0, Zinn ſtetig, per Kaſſa 207.10, 3 Mon. 198..0, Blei ſpaniſch, ruhig, 18.00.0, engliſch 18.07.6, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 25.10.0, Spezial⸗Marken 26.05.0 feſt, SGlasgow 25. Juni. Roheiſen, Midblesborough war⸗ rants, per Kaſſa 56/1— per Monat 56/4—. Amſterdam, 25. Junf. Banca⸗Zinn. Tendenz: ſtetig, ſoco 128½ Auktion 120%. — Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 24. Juut. Böhringer„Maunheim 35“ von Antwerpen, 7080 Dz. Stückgut u. Getr. Thiebes„Urania“ von Rotterdam, 14 450 Dz. Getreide. Hegemauns„Egan 27“ von Amſterdam, 700 Dz. Stückgut. Zimmermann„Vereinig. 16“ von Rotterdam, 14240 Dz. Stg. u. Getr. Schöll„Vereinig. 52“ von Rotterdam, 15 930 Dz. Stückgut u. Getreide. Gräh„Einigkeit“ von Karlsruhe, 2000 Dz. Stückgut. Gras„Mannh. 50“ von Rotterdam, 12170 Dz. Stückgut u. Getreide. Müßig„Tuisko“ von Rotterdam, 14000 Dz. Stückgut u. Getreide. Knobel„Mannh. 15“ von Antwerpen, 6500 Dz. Stückgut u. Getreide. Michel„Mannheim 36“ von Rotterdam, 8400 Dz. Stückgut u. Getr. Weber„Köln 1“ von Worms, 800 Dz. Stückgut. Schopp„Oberrhein 6“ von Altrip, 2200 Dz. Kies. de Jung„Agnes II“ von Rotterdam, 9300 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 22. Juni. Braun„Rhenania 9“ von Rotterdam, 14 890 Steinſalz. Klein„Karlsruhe 9“ von Rotterdam, 10 230 Dz. Stückgut u. Getreide. Hüting„Vereinigung 22“ von Antwerpen, 10 000 Dz. u. Getr. v. d. Heiden„Naphtaport IV“ von Rotterdam, 14980 Dz. Petroleum. S. Hammersdorf„Kätchen“ von Jagſtfeld, 700 Dz. Steinſalz. S. Hammersdorf„Helena“ von Jagſtfeld, 760 Dz. Steinſalz. Phil. Hammersdorf„Luiſe“ von Jagſtfeld, 720 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 22. Juni. Herm. Scheelen„Graf Moltke“ von Ruhrort, 9530 Dz. Kohlen. Dietr. Küppers„Boruſſia“ von Ruhrort, 6330 Dz. Kohlen. Valt. Mai„Köln 29“ von Duisburg, 3500 Dz. Kohlen. Angekommen am 24. Juni. Wilh. Kehl„Chriſtina 2“ von Amöneburg, 7560 Dz. Zement. Hch. Schmahl„Induſtrie 9“ von Ruhrort, 4000 Dz. Stückgut. Jof. Link„Hch. Propfe“ von Uerdingen, 2650 Dz. Zucker. Joſ. Bauhardt„Alt⸗Heidelberg“ von Heilbronn, 125 Dz. Stückgut. Hch. Kettler„Lili de Grunter“ von Alfum, 18 150 Dz. Kohlen. Mart. Schmitt„Elſa Kätchen“ von Heerdt, 4040 Dz. Koks. Hch. Dungs„v. Caprivi“ von Ruhrort, 7960 Dz. Kohlen. Hch. Schmitt„Badenia 32“ von Ankwerpen, 13 000 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 4. 5 Augekommen am 24. Juni. Lindeboom„Riyswiyk“ von Amſterdam, 4700 Dz. Stückgut. Schouten„Wellenteiler II“ von Rotterdam, 1000 Dz. Stückgut. Häntjes„Bavaria“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Lanz„Energie“ von Rotterdam, 8000 Dz. Getreide u. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 24. Juni. Walbröhl„Baſalt 3“ von Rotterdam, 3050 Dz. Getreide u. Holz. Waeſch„Helene“ von Duisburg, 15 680 Dz. Kohlen. Roſorius„Alice“ von Duisburg, 14 500 Dz. Kohlen. teren Verlaufe führte ein a la Hauſſe lautender Bericht des Statiſti⸗ 1 ungen. Es notieren Middl. amerikan..33.— per Junt.47—, per e der Tempe⸗ 5 Sleltenen Statlonen ratur Witterungsverhältniſſe üder Meer 5 o Celſius 280 Baſel 14 etwas bewölkt, windſtill 543 Bern 12 7 5 587 Chur 14 bedeckt, windſtill 1548 Davos 11„„5 632 Freiburg 12 ſehr ſchön, windſtill 394 en 15 1 7 475 Glas 12 bedeckt, windſtill 1109(Göſchenen 10 neblig, windſtill 566 13 ſehr ſchön, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 9 etwas bewölkt, windſtill 450 auſanne 15 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 13„„„„„ 338 Pug ano 19 ſehr ſchön, Dife 439 Luzern 15 etwas bewölkt, windſtill 398 Montreux 15„ 2 482 Meuchatel 14 ſehr ſchön, windſtill 505 Raga: 13 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 14 55 5 1856 St. Moritz(Engadin) 6 Regen, windſtill 40 Schaffhauſen 14 bedeckt, windſtill 537 Siere 562 Thun 16 etwas bewölkt, windſtill 2389 Levey 15 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt 7 bedeckt, windſtill 410 Bürich 14 etwas bewölkt, windſtill Juni 1912 Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 24. Juni. Lud. Böhringer„Saunchen“ von Heilbronn, 1150 Dz. Steinſalz. Chr. Müßig„Weibertreu“ von Heilbronn, 700 Dz. Steinſalz. Hch. Heidenreich„Eliſabeth“ von Heilbronn, 735 Dz. Steinſalz. Hch. Heidenreich„Anna“ von Heilbronn, 1010 Dz. Steinſalz. Eug. Banſpach„Eugen“ von Heilbronn, 749 Dz. Steinfalz. Karl Neuer„Laura“ von Jagſtfeld, 910 Dz. Steinſalz. 11 Wilh. Kußel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 829 Dz. Steinſalz. Wilh. Kußel„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 726 Dz. Steinſalz. Lud. Müßig„Neckar“ von Jagſtfeld, 840 Dz. Steinſalz. Hch. Knobel„Fahrwohl“ von Heilbronn, 1200 Dz. Bretter. Hch. Knobel„Anna“ von Heilbronn, 600 Dz. Bretter. 5 Friedr. Wilh. Becker„Roſenhügel“ von Ruhrort, 7300 Dz. Kohlen Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 22. Juni. Friedr. Hauck„Johanna Katharina“ von Ruhrort, 12030 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 22. 24. 25. 26.] Bemerkungen N 5 Waldsyunt Füningen).94 2,84.80 2,75 3,20 8,32 Abds, 6 Uhr HKehh!l. J3,72 3,58.54 3,50 3,60 3,92] N. 6 Uhr Lauterbung Abeg. 6 Uhr Maxgaun. J352 6,27 5,21 5,15 510 5,40 2 Uhr Germersheim.-FI 1 Ah: MNannheim 608 4,72 4,60 4,54 4,46 4,48 Morg, 7 Uhr % ͤ,.E. In UAhr DBingen 10 Uhr Kaub.„J3,33 3,02 2,89 2,82 2,75 V. 7 Uhr Noblenz 10 Uhr Köln„„„ J34 3,06 2/92 2,76 ½70 2 Ühr Nuhrort 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 3,00 4,65 4,55 4,45 4,39 4,40] V. 7 Uhr Heilbroeenmn 0,55 0,44 0,39 0,48 0,62 0,% V. 7 Uhr *) Windſtell, Hei rr. + 12 C. Waſſerwärme des Rheins am 26. Jani 157½ R, 199 0. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger. ——————————————̃̃ ſKw———— Witterungsbeobachtung der meteorslogiſchen Ststion denm 8 f 8 en S 2 mm S 5 2385 25. Juni Morg. 70759,0 15,0'̃2 17„3 25 Mittg. 25757,6 22,6 NW2 25 Abds. 975 756,2 18,8 ſtill 26. Juni Morg. 7˙756,0 15,8 ſtill 0,7 Kaaßle Temperatur den 25. Juni 23,52. e vom 25.026, Juni 14,0 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. von Südweſten her ſchiebt die atlantiſche Depreſſion neue Teilwirbel auf den Kontinent vor, der im übrigen von Hochdruck beherrſcht wird. Für Donnerstag und Freitag iſt fortgeſetzt zu Gewit⸗ terſtörungen geneigtes, ſonſt meiſt trockenes Wetter zu er⸗ warten. Witterungs⸗Bericht Wermiltelt von der Amilichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Inlernaflonalen öſfentlichen Verkehrsburenu, Berlin., Unzer ben Linden 14 am 25. Juni 1912 um 7 Uhr morgens. Verantwortlich: Für Politik: J..: Julins Witte: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte 5 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schön ſelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jopsz. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Müller. eert Hotel Odenwald Lindenfels 9 Elektr. Lichf.— Centralheizung. 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Aber ſie hatte nicht lange Zeit zum Gedankenſammeln, denn das Rauſchen einer ſchweren Seidenrobe erweckte ſie daraus, und aufblickend, ſah ſie ſich plötzlich der Gräfin Emilie Altenſtein gegen⸗ über, die ſich, ohne eine Aufforderung der völlig überraſchten Schwägerin abzuwarten, gleich ihr in dem verſteckten Winkel niederließ. „Es iſt ein wahres Wunder,“ begann Emilie in dem leichten Konverſationston, den ſie ſo gut verſtand,„daß man Sie allein Bis jetzt war es mir nicht möglich, mich Ihnen zu nähern.“ Wenn Emilie gewünſcht hatte, Marie möchte ihr den erſten Schritt des Entgegenkommens nicht ſo ſchwer machen, ſo erfüllte ſich dieſer Wunſch nicht. krifft. Inh. Stetter F 2, 6 Fortſetzung. Marie blickte ſie mit Augen an und fand kein Wort der Entgegnung. eines gewiſſen Unbehagens nicht erwehren, denn nicht eine ein⸗ zige leiſe Vermutung deutete ihr an, was die hochmütige Verwandte Sie wußte ja nichts davon, daß Gräfin von ihr wollen könnte. Winterfeld keinen Augenblick ungenüßt gelaſſen hatte, um Emilies ſtarren Sinn zu wenden. Erſt als dieſe ihr die Hand hinſtreckte und mit einem Ton ſeltener Herzlichkeit ausrief:„Ich bin gekommen, um Frieden mit Ihnen zu ſchließen, denn ich bereue mein Betragen gegen Sie und 2¹ Ihre Kinder. erleichtert auf und in warmem Impuls ergriff ſie die dargebotene Hand, indem ſie aufrichtig verſicherte:„Mit dieſem Augenblick ſoll alles vergeſſen ſein!“ Gräfin Emilie ſchien eine ähnliche Antwort erwartet zu haben. Etwas zögernd und unſicher erſt, dann aber immer muti⸗ ger und freier kam nun eine Unterhaltung zwiſchen ihnen zuſtande, und ſie lernten ſich nun erſt kennen, obgleich ſie ſo lange 9 Können Sie mir verzeihen? Marie? 90 verwandt waren. Ihr erſtes Thema bildeten natürlich die Kinder. Emilie ſprach nun rückhaltlos ihre Bewunderung über die blühende Geſundheit und Schönheit von Klemens und Eva aus und ließ dann Marie einen Blick in ihr Herz tun, das ſich in beſtändiger Sorge um die Zukunft ihres Sohnes quälte. „Gönnen Sie mir die Anaſt um Wilhelms Geſund⸗ heit nicht?“ fragte ſie plößlich dazwiſchen. Gräfin Marie fuhr nicht verletzt auf dieſer Frage, ſie wollte 91 6 inde Hosenschürzen blauem Besatz, Länge 50-60 cn Hosenschürzen Länge 50—60 cm 8 Hosenschürzen getupftem Besatz, Läpge 50. f em durchweg St. praktisch, billig, kleidsam! aus sogen. beigefarbig. Leinen mit xotem oder „ durchweg St. aus blaufarbigem Cõper mit rotem Besatz, durchweg St. aus sogen. grauem KNlo- Sterleinen m. blau-weiss I NManmheim anm den Planken. Wir vergeben die 97957 von Schlacken. Es lagern e ca. 60 ebm im Rathauſe und in der Kurfürſt⸗Frie⸗ drich⸗Schule und ca. 12cbm in der Kunſthalle. Die Unterlagen werden im Rathauſe(Zimmer 23) un⸗ entgeltlich abgegeben. Die Augebote ſind bis zum 29. 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Jetzt näherte ſich Klemens, der an Sybilles Seite ſchon lange das ganz ungewöhneche Zwiegeſpräch zwiſchen Mutter und Tante beobachtet hatte, der Erkerniſche. er die Mutter ſchützen, und blickte mit nicht ſehr freundlichen Augen auf die bisher ſo unnahbare Tante, von der ſeine Familie nichts als Kränkungen erfahren hatte. Fremd verneigte er ſich vor ihr und ſagte dann zu ſeiner Mut⸗ liebe Mama, willſt Du Dich Er hatte das Gefühl, als müſſe Miene ſtreckte Gräfin Emilie dieſem ihre ju⸗ welengeſchmückte Rechte hin, die Klemens, den dieſe Huld böllig verwirrt machte, etwas widerſtrebend an ſeine Lippen zog. Nun forderte Emilie den Neffen auf, ſich einen Augenblick zu ihnen zu ſetzen, und als ſie ihm dann in einer liebenswürdigen Weiſe gezeigt hatte, daß ihr Sinn ſich gänzlich umgewandelt, daß ſie in ihm einen lieben Verwandten ſah, ſtand ſie auf, um Mutter und Sohn allein zu laſſen. Klemens war außer ſich, er konnte das Wunderbare Aber er freute ſich für die geliebte Mutter, die er nun 10 bald verlaſſen ſollte, und auch für Eva und vor allem für Wilhelm, der ſein Lebenlang an der Hals⸗ ſtarrigleit ſeiner Mutter zu tragen gehabt hatte. lieb, daß dieſe Verſöhnung noch vor ſeiner Ahreiſe zuſtande gekommen war. Er ſtand auf, um ſich wieder am Tanz zu beteiligen; aber als er Sybille im Arm eines Tänzers vorüberſchweben ſah, mit einem Mal entſchloſſen den ſchlichten Worten begann er der zu dem reizenden Haustöchterchen zu entgegnete ſie Frau vorgegangen, was was ihren ritterlichen Sohn „Frau Gräfin, mein Es war ihm Wſc⸗Bernudtn Wir ſuchen für unſer Nesellschaftshaus „Zum Prinz Max““ — zentrale Lage, in unmittelbarer Nähe der Univerſttät — verbunden mit öffentlicher Wirtſchaft und Hotel⸗ betrieb Girka 20 Fremdenzimmer) einen tüchtigen und kautionsfähigen Wirt zur Uebernahme auf den 1. Oktober 1912 beziehungsweiſe 1918. 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Hat Heinrich ſich erklärt?“ Marie vermochte nur ſchweigend zu bejahen, worauf ihr Sohn ſeufzend ſagte:„Ich wollte, ich dürfte auch ſprechen.“ Da richtete ſich ſeine Mutter auf und trocknete ihre Trä „Laß es noch bis zu Deiner Rückkehr aus Afrika, Klemens, bat ſie aus dem ungewiſſen Gefühl heraus, die Güte ihr Gaſtgeber auf eine zu harte Probe zu ſtellen. Und da empfand, was ſie zu dieſer Bitte beſtimmte, und er ihr ſchweren Herze recht geben mußte, beſchloß er für jetzt ſeine Gefühle männlich niederzuzwingen und mit ſeiner Werbung erſt hervorzutreten wenn er geſund heimgekehrt ſein würde. 2 Mit dieſem feſten Vorſatz kehrte er zu Sybille zurück, als er im Wintergarten an einem lauſchigen Plätzchen vo ſtand, und ihre braunen Augen ihn ſo ſtrahlend anbli⸗ und 1 5 Mund ihn ſo ſchelmiſch fragte, ob er de nz verſchlafen hätte, dat merkte er erſt, wie ſchwer es Vorſatz nicht zu vergeſſen. „Ich habe mich mit Ihrem Vetter ſchadlos gehalten, ri ſie auf ſeine Entſchuldigung in ſprühender Laune,„er tanz eigentlich beſſer als Sie.“ zweifle ich nicht,“ entgegnete Klemens etwas ge⸗ meſſener als ſonſt,„Wilhelm nimmt ſich auch ſonſt gegen mich 19 wie eine koſtbare Perle neben leldag eottele ſie lachend. „Nun meinctwegen auch nicht, gab er zurück. zrunde auch viel beſſer, wenn Sie mich für einen Tölpel hal⸗ Durch ſeine Stimme zitterte ein Unterton von Groll. (Fortſetzung 8 —— ——— Raartro eken-Apparats. Solid— Elegant— Leichtes Gewicht Auch für die Reise geelgnet. SSKDHtf N e. EILeRbt.=Ges. TH. B, K. O 4, eeeeeeee Osramlanps. eeereeeee eeeree, Wellenſchlag, ihr ſelbf Aber Du ſprich einem weee 7275 MaNNEAE Mittwoch, den? 26 Zum Beſten der Hofthe 55—9 (Verpflichtung) Göttergämm (Dritier Dag des Dobnenseſiels, Nib belungen! 23 1 1d Dir Iſſ ne Siegfried. Gnunther Hagen Alberich Brünnhilde Gntrune 8 Dekrante. . 1 4 0 0 * 4 295„„6„ e29•„ liſcher ruhe.G. ler ſchkau a⸗Warmer⸗ Rheintöchter v. Hoftheater ruhe a. G. — Ingeborg Lilieblad Betty Kofler 4 75 abene Jngeborg Liljeblad Elſe Tuſchkau Erſt ſter J Fried zrich Bartling Zweiter Manne Franz Bartenſtein (Dritter Karl Zöller Mannen, Frauen. Schauplatz der Handlung: Vorſpiel: Auf dem Felſen der Watküren. Erſter Aufzug 5 8 Hofhalle am Rhein. Walküreufelſen. Zweiter ae Bor Gunthers Halle. Dritter Rufzug: 1. Waldige Gegend am Rhein. 2. Gunthers Halle. 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Während eines heftigen die gemeinſchaftliche Scheuer heck und Kreisſtraßenſdart Schn örr chaden beträgt etwa 100 Mark. g gegen Ja uſe Landwirtſchaftlich en Konſum eines Sohnes enha Ph. Aeberrein. Vorſtehende Bilanz haben wir geprüft und mit den Büchern und Belegen übereinſtimmend befunden. K ezir + 5 ſchulbden „ Reingewinn 90 Waren⸗ en. E camen chen Kran Per Geſchäftsgut⸗ hren wegen ſchwerer Ur Süidſrüchtehaus ſigen B Mittelſtraße 3. 8 2 Seitens der Staatsanwalt⸗ emif 349— dung mit Betru ein Verfa ni. 29 Zerbin kob Ehret., Vorſtand des vereins, eingeleitet. Stück 4 u. 7 Pfg⸗ Aprikoſen vfund 55 pig⸗ Pfirſiſche vid. 55 Pia Tafelbirnen vrd. 30 8is. Der Vorſtand, Joh. Cröunlein. 625125 Mitgliederbewegung: Mitgliederſtand am 1. Jannar 1911 100. Neu ein⸗ Unt. Ausgeſchieden durch Aufkündigung 3 Mannheim, 26. Junf 1912. durch Tod 1. Mitgliederſtand am 31. Dezember 1911.108. Kus dem Großherzagtum. Nur noch einige Tage kanariſche Bananen atand 28 v Der Aufſichtsrat: Y A. Karl Müller⸗ legen haben la eit nicht Mitglied der Kaf J t It.„Weinh. Anz.“ kundenfälſchung in F Koſten der hi eandeln und verp Bilanz per 31. Dezember 1911. Paſſiva. G. Er ſoll unter dem 9 Kadels E. Stammanteil⸗ aftſumme um Mk. 360.—. Die Geſamthaftſumme beträgt Mk. 3360.—. kaſſe Mann Das Geſchäftsguthaben erhöhte ſich um Mk. 164.10, Ilvesheim, a.., den 28. Februar 1912. heim. 4282902 Einkaufswert 1700 0 * Konto, Spar⸗ Kono urm brach Konto „ Sparkaſſen⸗ Inventar erach, 23. Ju G. rima * An Kaſſenbeſtand 1083 43 Aktiva. „ Waren zum 1 getreten 12. Fr. Hofmann. * die er Material den eckarg Gewitters mit S D —— reffen N Hemsbach, 22. f 1 * 7 tt) ſt i Nung, Uiebe Tochter 24776 ſich unberechtigterweiſe im Akad zuſammen. berg längere Zeit auf ärztlich b der be des Landwirts Deichel ſcha ttagbla ge Mitte i ſſion Ura, en gefallen hat, unsere 1 Cousine Rosa Burkard nach langem schwerem, mit heldenmütiger Geduld ertragenem Leiden zu sich in die ewige Heimat zu rufen. N 94¹⁰ Mäser. rium für anden ohne Di wünſchte der Vorſitzende ku Da von itzung um 8 trage der lib. oviſo chten. f i u 2 chen 50 Pfg., von Art in feder Anzahl ſtets vorrätig in der H. Haas'ſchen Buchdruckerei. iſ 1 Frachtbriefe z. · Alleinverkauf bei Im 7 f O * Gemeinde im letzten Rech SAem genbhnl. Tapf gekocht, schliessen absolut sicher und ewig dauerhaft. Billiger als andere gaben zu machen. chuſſes wegen Einführung der 5 8 i Tod es-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die tra dass és Gott dem Allmächti Schwester, Nichte, Tante un Au Igte, wurde die Neueſte Nachr g genommen, wird der Antrag Brecht reſp. Ziegler ſſe war, große Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Katharina Morell Wwe. geb. Burkard. oz.) gewünſchte Pr MANNHEIM, S 3, 1, den 25. Juni 1912. chlu erfo Sieherheits-Conservegläser unkt 3 und 4 — S S * 8 im 5 Bürgerau Waſſerleitung kennen zu lernen. S Sstatt. * hren von den Einhe den Auswärtigen 1 Mk. zu erheben, einſtimmig angenommen. Zum Pruch Badiſche N Die Beerdigung findet Donnerstag mittag ½ Uhr von der Leichen- igt 1 Halle au 5 Ju + +L der ige Gemeinde unſeres Amtsbezirks ſei, die dieſer wohltätigen Einrichtung noch entbehre. Damit dieſe Frage end lich ihre Löſung finde, wolle der Gemeinderat die Vorarbeiten ff iger alle zung. timmung de 3 leunigen, trotzdem d Wẽ̃ ch f 9 36 eite für die ein — — ter S 1 1 lichſt be nungsjahre genö S el as von BAN. al⸗An n Stellun 0 1 Uhr geſchloſſen. 56 zahr wird abgelehnt. ihre Erledi die 1 D S n Fraktion gab BAM. Rupp die Erklärung ab, daß Neckar . ner tio D * kei n hau n en Be- hat 1790 blags 8 Aenderung der kittel Ta ünſcht Ztr.) Boſi hmi u den Nach 71 auf eines N 3 0 1 9 1 gefallen oergesslichen Vater u. Onkel, Her 6 esentnehmern eraß i ac ſſerung der K 20 zu de 1 1* n i 0 b v ſtimmt. ing der ntwa g der Angrenzer 1I 1 4* die neue Schokolsce. zunkt 1 der 8 9 E 5 ühren für 10 Bei Pu afü 1 ige. n wir Verwandten, Freunden und e letzte Bürgerau Unkte Allmächtigen 4 1 wärtigen K Di 3¹ BNMNY kiſches. und Kinder. 18 gas aber doch 8 3. Genehm 1 — zur Herſtellung und * der Geb echnungen. 0 67 1* R herungs⸗? 1 et Donnerstag, den 27. JTun Gott deni r von der Leichenhalle aus statt. „und Bei üuseren innigstgeliebten unv Igende Unt en ſei, 5 nachhe Juni 1912. Die Beerdigung nnd 814 0 9551 Todes-Anze esgrube. Tiekbetrübt teile ſe Be 98 Feſtſetzung einer Gebühr für Entnahme Jahren nach langem schwerem Leiden zu Gertrud Renner geb. Fäth ng umfaßte 0 7. i ſtra Verkündigung der 1911er Gemeinde⸗ und 5. e einſtimmig genehmigt. ler(Lib.), daß von a 0 uverſich Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Uiſenf * *¹ dass 61 4. 12 Brecht und Chr. Bühle 8 * inde Mk hieſiger K 7 U Sbeibb besomdlerer Anzedge, N. mit, KRommunalpol Neckarhauſen, 19. Juni. Satz zu zahl ch 0 2 1 ordnung und Feſt 4 WXNNHETM, 2 1* * Jakc'b Remnmer + im Alter von sleh abzurufen. kannten 5 edho Grabes auf 25 9 ſchußſitz: vi Straßenkoſten. Gemeindetkranke 32 — 6000 und 3000 Hintergaſſe und der doppelte als„lächerl 18 dem noch BA von Kties aus gesordnung wurd BAM. 3 25 15 110 Handelsregiſter. Zum Handels⸗Reg. B, Bd. I,.⸗Z. 36, Firma „Suberit Fahrit Heſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in heinau wurde heute eingetragen: Guſtaxy Hagemann iſt als Geſchäftsführer der Geſellſchaft ausgeſchteden. Arthur Netter, Kaufmann, Manuheim, iſt als Ge⸗ pafk der Geſell⸗ chaft beſtellt. Edmund Reiche, Schwetz⸗ ingen und Otto Linke, ni ſind zu Pro⸗ kuriſten beſtellt und ge⸗ meinſam zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeich⸗ nung der Firma berechtigt. Mannheim, 25. Junt 1912. Großh. Amtsgericht I. lichen Ausſtände, das Mo⸗Mactha geb. Piwko. Der biliar, den Fuhrpark, Ma⸗Mann hat das der Frau ſchinen, Werkzeuge undGe⸗ gemäß 1857 B..⸗B. rätſchaften und auch das auf zuſtehende Recht, inner⸗ dem Geſchäftsgrundſtück halb ihres befindliche, nende, gefamte, Mobilarvermögen in die ein und dieſe bringen in Aurechnung auf die Stammeinlage desEin⸗ übernimmt dieſes Ein⸗Mannheim, 22. Juni 1912. es Mannes für u vertreten, chloſſen. ausge⸗ Großh. Amtsgericht I. bringers zum Werte von 299,500 Mark. Das Grund⸗ ſtück Jägerſtraße 20 wird nicht miteingebracht. Großh. Amtsgericht I. Hündelsregiſter. Zum Handelsregtſter B Band XI..⸗Z. 14 wurde heute eingetragen: Firma„Harry Held, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“, Maunheim, P 2, 3a Zweignieder⸗ laſſung Hauptſitz Lud⸗ wigshafen a. Rh. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Die Fabri⸗ katton undder Großhandel von modernen ſanitären Artikeln, Kloſetanlagen, Bade⸗„Waſch⸗ und Frtſeur⸗ Einrichtungen, Gas⸗, Waſſer⸗ und Dampf⸗Ar⸗ maturen, Haus⸗Tele⸗ graphen⸗ Artikeln und fämtlicher anderer auf dieſem Gebiete liegender Anlagen und Artikel. Die Geſellſchaft kaunn auch andere und ähnliche Geſchüftszweige aufneh⸗ men und ſich au anderen gleichartigen Unternehm⸗ nungen beteiligen. Das Stammkapital be⸗ trägt 309000 Mark. Ge⸗ ſchäftsführer iſt: Harry Held, Großkaufmann, Lud⸗ wigshafen a. Rh. Juni 1912 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft wird durch einen oder mehrere Geſchäftsführer vertreten. Ift nur ein f̃ er beſtellt, ſo wird Geſellſchaft durch dieſen oder zwei Pro⸗ kuriſten vertreten. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ ſellſchaft durch zwei Ge⸗ ſchäftsführer, oder einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten oder zwei Prokuriſten vertreten. Der Aufſichtsrat kann jedoch, falls mehrere Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt ſind, beſtimmen, daß einer vor teſen Geſchäftsführern die Geſellſchaft allein vertritt.) Der Geſellſchafter Harry Held bringt ſein unter der Firma Harry Held in Ludwigshafen a. Rh. in dem Anweſen Jäger⸗ ſtraße Nr. 20 betriebenes Geſchäfts⸗ Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter wurde heute eingetragen: 1. Band V, S. 227: Wertheimer Leopolb, Kauf⸗ mann in Mannheim und Flora geb. Mayer. Nr. 2. Durch Vertrag vom 138. Juni 1912 iſt unter Auf⸗ hebuug des durch Ver⸗ tkrag vom 9. Mai 1904 vereinbarten Güterrechts der Güterſtand der Ver⸗ waltung gemäߧ 196g ff. B..⸗B. beſtimmt. 2. Band I, S. 358: Fath Georg Albert, Ei⸗ ſenbahnaſſiſtent in Hed⸗ desheim und Anna Ama⸗ lie Ottilte eb. Van Schoor. Der ann hat das der Frau gemäß 8 1657 B..⸗B. zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskrei⸗ ſes die Geſchäfte des Maunes für ihn zu be⸗ ſorgen und ihn zu ver⸗ zreten, ausgeſchloſſen. 3. Band XI, S. 354: Huneke Anton, Kern⸗ macher in Mannheim und Regina geb. Gauch geſch. Balbach. Vertrag vom 3. Juni 1912, Gütertren⸗ nung. 8981/%0 4. Band XI, S. 355: Geh Alexander, Kauf⸗ mann in Mannheim⸗ Neckarau und Eliſe Ka⸗ tharina geb. Zeiler. Ver⸗ trag vom 7. FJuni 1912. Gütertrennung. Veit Georg, Maler in Maunheim und Maria geb. Bender. Vertrag vom 8. Juni 1912. Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Fran iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögen. 6. Band XI, S. 357: Thieme Franz Andreas, Wirt in Mannheim und Maria Mathilde geb. Hegmann. Vertrag vom 10. Juni 1912. lrennung. 7. Band XI, S. 388: Schmid Kuno, Konditor in Mannheim und Clara geb. Geiß. Vertrag rom 18. Juni 1912. Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft. VB behaltsgut der Frau das im Vertrage näher gezeichnete 3. Band XI, S. 359: Shreuberg Felix, Kauf⸗ n in Maunheim und nieb. Schiffer. Ver⸗ Geſchüft— Hauptnieder⸗ laffung nebſt der in Manunhelm P 2, 3a be⸗ triebenen laſſung, jedoch unter aus⸗ Paſſiven aber mit allen Aktiven nach dem Stande 1912. von 10. Inut 1912 und ztwar ilsbeſondere den geſamten Wakenbeſtaud des Geſchüfts, die ſämt⸗ Friete Karl, 7 drücklichem Ausſchluß der Maunl Erneſtine Zweignieder⸗ ſner in Nannheim und 13. Junf 1912. Gütlertreunung. 9. Band 3 S. 369: eur in Frieda geb. Haaſe. Vertrag vom 19. Juni Gütertrennung. 10. Band XI, S. 30t: kaunheim und Mannheim, 25. Juni 1912. das Vermögen des Kolo⸗ 5. Band XI, S. 356.ſ05 am Ackerlaud, Nieder⸗ Güter⸗ Konkursverfahren. In dem Konkurſe über nialwarenhändlers Hein⸗ rich Knühl in Mannheim⸗ Waldͤhof ſoll die Schluß⸗ verteilung erfolgen. Da⸗ zu ſind 352,50%/ verfüg⸗ bar. Zu berückſichtigen ſind Forderungen im Be⸗ trage von 3357,95 /, dar⸗ unter 15,10%/ vevorrech⸗ tigte. Das Schlußverzeich⸗ nis liegt auf der Ge⸗ richtsſchreiberei VI des Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim zur Einſicht auf. Mannheim, 24. Juni 1912. Der Konkursverwalter: gez.: Dr. Otto Stoll, Rechtsanwalt. 8902 Gundſtocsverſeigerpuz Am Mittwoch, 9. Juli 1912, vormittags 9 Uhr werden im Rathauſe zu Neckarau die zum Nach⸗ laß der Johann Adan Brucker Witwe Suſanna geb. Orth gehörigen, Ge⸗ markung Neckarau ge⸗ legenen Grundſtücke: 1. Lgb.⸗Nr. 10239, 1 a 57 am Hofraite, 2 2 97 qm Hausgarten, zuf. 4 a 54 qm, Friedrichs⸗ ſtraße Nr. 25. Auf der Hofraite ſteht: a) ein einſtöckiges Wohn⸗ häuslichen des Stadtrats wird die nicht ſpeziell die Ge⸗ bunden werden. zu Gef die⸗ ſchäfte private ihn zu beſorgen und ihn »Bekauntmachung. Mit Genehmigung des Gr. Miniſteriums des Innern und Zuſtimm un⸗ Feuerſchau künftig mit der Wohnungsunterſuchung ves Feuerſchauer Kohler iſt ſeitens des Stadtrats zum Wohnungskontrolleur ernannt worden. Zimmer 65 ſtatt. Die Neueinteilung tritt am 1. Juli ds, Is. in Kraft. Nach Anhörung des Stadtrats und Bezirksrats iſt die Stadt nunmehr eingeteilt in folgende Wohnungsunterſuchungs⸗Bezirke: Wohnungs⸗ Wohnungs⸗ .⸗Z. Umfang Fnt enn Bezirksrat pflegerin — Lit. A— Kohler Feſenbecker 8 Cronauer II.„—K Kohler Nettel Lit. E, F, G: Kromer Lit. H, J, K: 8 Möfſinger III.„—0 Wahl Dr. Witimer[Feſenbecker[Hauſer IV.„ P— Wahl Deuzel Feſenbecker[Goldſchmidt V. Lindenhof Stemmle Soherr Schneider Schott VI. Schwetzingerſtadt[ Stemmle Dr. Wittmer Schneider Poſt VII. Oeſtl. Stadter⸗ 8 weiterung Stemmle Denzel Reidel Poſt.Hauſer VIII.] Zungbuſch mit Mithlau Kohler Nettel Trautwein Ramsperger IX. Neckarſtadt ohne Induſtriehafen 5 u. Wohlgelegen Wahk Wachenheim Heckmann Bühler X. Langerötter Wahl Wachenheim[Battenſtein Götter XI. Waldhof mit In⸗ 1 8 duſtriehafen Kohler Wachenheim Bauſch Dr. Altmann⸗ XII.Käfertal und Gottheiner Wohlgelegen Kohler Wachenheim Michel Dornheim XIII.] Feudenheim Wahl Denzel Suß Dr. Moericke XIV. Neckaran Stemmle Soherr Baro Bensheimer In den Vororten Käfertal, Waldhof, Neckarau und Feudenheim wird die Feuerſchau bis auf weiteres Die Beamten der W̃ Dienstag vorm. in ihren Geſchäftsräumen Bezirksamt II. Stock Seitenbau, Zkmmer 63 und 94 (Aufgang bei der Zentralpolizeiwache) zu ſprechen. Die allgemeinen Sprechſtunden der Wohnungsaufſicht jeden vormittag von 10—12 uhr jewe Maunheim, den 20. Junk 1912. Gr. Bezirksamt Abt. V. finden noch vom Bezirksbaukontrolleur Hodel beſorgt. ohnungskontrolle ſind zur Auskunftserteilung 10—12 uhr ebenda 8001 haus, hieran iſt ange⸗ baut: ein Stall mit gewölbtem Keller, b) ein zweiſtöckig. Wohn⸗ haus mit Schienen⸗ keller u. einſtöckigem Küchenanbau, Anſchlag 14000 ¼ 2. Egb.⸗Nr. 11817, 18 a feld, Unterſennteich, An⸗ ſchlag.50 J pro qm. 3. Lgb.⸗Nr. 11423, 29 a 50 am Ackerland, Nieder⸗ feld, Grüngewaunn, An⸗ ſchlag 3 ½ pro am. 4. Lgb.⸗Nx. 12362, 15 39 ͤ qm Ackerland, A II. Tiefgewaun, Anſchlag .50 pro qm. 5. Lgb.⸗Nr. 12398, 12 a 33 am Wieſe, Schmidkaut, Auſchlag 2% 2 * 2 — — 85 — — 0³ 7 11 qm Ackerland, Caſter⸗ felb, Bei Hinterhofen, Anſchlag 5 pro qm. 7. Egb.⸗Nr. 12828, 19 a 37 qim Ackerlaud, Plinau Anſchlag 3 A pro qm. Zuſchlag Aufeld r 12. Lgb.⸗Nr. 15521, 18 a 01 qm, Hermsheimer Bösfeld, Schlittengewann Auſchlag 00. pro qm. 13. Cgb.⸗Nr. 15769, 10 a 85 qm Ackerlaud, Herms⸗ heimer Großfeld, Teu⸗ felsloch, Anſchlag 1 /¼ pro qm. 14. Lgb.⸗Nr. 16349, 15 a 68 am Ackerland, Groß⸗ feld, Außer dem Böhl, Anſchlag.20 pro quz. 15. Lab.⸗Nr. 16757, 17 a 85 qm Ackerland, Groß⸗ feld, Möuchwörth, An⸗ ſchlag.75, pro am öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der erfolgt, wenn Schützungspreis er⸗ t wird. weiteren Verſtei⸗ gsbedingungen kön⸗ Anen im Geſchüftszimmer des unterzeichneten No⸗ tariats B 4 Nr. 1 dahier eingeſehen werden. Mannheim, 15. Juni 1912. Großh. Notariat IV: Mayegz. 24025 8. Lab.⸗Nr. 13244, 13 a 08 an Wieſe, Caſterfeld, Fleiſchbeil, Anſchlag 3½¼ 75. pro qm. 9. Lgb.⸗Nr. 13686, 19 4 84 qm Ackerland, Caſter⸗ feld, Aubäume, Anſchlag .50 ½ pro qm, 10. Lgb.⸗Nr. 14893, 88 a 35 am Ackerlaud, Klop⸗ peuheimerfeld, Rinds⸗ zunge, Anſchlag 80 g. pro qm. 11. Lgb.⸗Ne. 15412, 34 4 47 m Ackerland, Herms⸗ heimer Bösfeld, Tränk⸗ Gſchwind Karl, Taglöh⸗ .. Zwaugsverſteigerung. Im Wege der Zwaugs⸗ vollſtreckung ſollen die in Maunheim belegenen im Grundbuche heim zur Zeit der Ein⸗ von Maun⸗ tragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Arno Möller, Architekt in Maunheim eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke m 8970 Donnerstag, 8. Auguft 4912, vormittags 97½ ÜUhr ſdurch das unterzeichnete Notarianlt— in deſſen Dienſträumen Q 6, 1, in Maunheim— verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 15. Mat 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen worden. Die Ein der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen die Grundſtſicke betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermaunn geſtattet. Es ergeht die Auffor⸗ derung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Einlragang des Verſteigerungsber⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ reu, ſpüteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzu⸗ melden und, wenn der Glänbiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des gering⸗ ſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Au⸗ ſpruche des Gläubigers Und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein ber Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht Ha⸗ ben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einltweilige Ein⸗ ſtenkung des Verfahrens berbetzuffhreitz zoldrigen⸗ jalls für das Recht der Verſteigerungserlöbs an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 252/474, Heft Beſtandsverzeich⸗ Igb.⸗Nr. Flächeninhalt 10 a 16 qm 5591, im vorderen unbelaſtet ge⸗ ſchätzt zu 43 720 55935, Flä⸗ cheninhalt 6 a 70 qm Gartenland im vorderen unbelaſtet ge⸗ ſchätzt zu 30 150 ¼ Mannheim, 13. Juui 1912, Großh. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Bekauntmachung. Den Vollzug der ſtädt. Straßenpo⸗ lizeiorduung betr. Das vielfach zu beobach⸗ tende, die öffentliche Ge⸗ fundheit geführdende Aus ſpucken guf die Gehweg iſt nach§ 03 der Straßen polizeiordnung verboten, der jede Verünreinigun von Straßen, Plätzen u Anlagen mit Straſe be⸗ 6⁵⁰ Großſtz. Bezirksamt Polizeidirektton. Autl. Jupreſſen ſtets zu haben in der Dr. H. Haas ſchen uchdruckerei G. m. B. Berant tlicher Nedaktenr Frit Loos. — Druck —— Ind Berlaa Dr. F. Haas ſche Druckerek, G. m 5.. —— 25 5 CFVCCUVTTTTTTVV—...c———————— Mannheim, 6. Juni 1912. General⸗elnzeiger, Badiſche Ueueſte Uachrichten.(Mittagblatt) 15. Seite. Radium- Emanatorium füir Herz⸗ U. Nervenktankheiten Aa opfſchmerz, Schlafloſigteit, Angſtgefühl, Ischias. eitstanz. Hyſterie, Neuralgien, Schreibkrampf, Dia⸗ etes,(Zuckerkrankheit), Rheumatismus, Muskel⸗ hwäche, Blaſenſtörungen, Stuhlverſtopfung, Ge⸗ chlechtsrrankheiten, Onanie chron. Wunden, offene Beingeſchwüre ꝛc. Nähere Auskunſt erteilt: 20061 Niroktor Heh. Schäfer aichtheil-Institut„Elektron“ N 3, gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Hann“ Sprechſtunden täglich vormittags—12 Uhr nach⸗ gittags—9 Uhr, Sonntags—11 Uhr dun Tel. 4320. 12jährige Praxis! empfiehlt ſein Lager in; Ang Weiß ſchwarzen und farbigen Herren⸗Anzug⸗ und Hoſen⸗ Herrenſtoffe ſtoßſen Damentuchen, über⸗ Buntes Feuilleton AdDie Mode der Abfätze. Auf die Fußbekleidung degen oie Damen augenblicklich einen großen Wert, was immerhin mit einer gewiſſen Freude konſtatiert werden muß. Die Mo⸗ vedame, ſo wird uns aus Paris geſchrieben, weiß ſehr wohl, eaß nichts ſo imſtande iſt, ihr ein elegantes Gepräge zu ver⸗ eihen, wie ein gut ee gut ieh 95 Mit dem einfachen Schuh gt man ſich aber ni ehr. Die Mode muß ja bekanntlich immer Variattonen ha⸗ zden, und nachdem man lange Zeit hindurch das Oberleder a den verſchiedenſten Farben leuchten ließ, nachdem man die Schuhe mit Schnallen ſchmückte, mit Bändern u. Riemen ver⸗ terte, nachdem man Knöpf⸗ und Schnürſchuhe abwechſelnd ge⸗ d die beiden Bedingun die die Mode von morgen zu ie 25 f kagt alle Farben mit der größten der Schuh natürlich farbig, und „wenn ütr d ntſcheidet. Es iſt ſehr ſee ee ee e ſchneeweißen Ab⸗ menden länzenden ſatz. goch einmal eine Unterbrechung fen, damit angedeutet wird, daß die Farbe des Schuhes ſich noch einmal im Hacken wiederholt. Graue Schuhe werden vor⸗ zugsweiſe mit lila oder mit roten Hacken gezeigt, wie man denn überhaupt verſucht iſt, die ſchönſten Farbenharmonzen auf dieſem Gebiete zu ermöglichen. Die Schuhe der eleganten Dame ſind faſt immer Halbſchuhe, zuweilen ſogar auch nur Viertelſchuhe, und immer mehr und mehr ſchwindet das Vor⸗ urteil, daß die Dame einen unſoliden Eindruck machen muß, ſobald ſie mit einem eleganten Schuh und einem durchſichtigen Florſtrumpf bekleidet ſich ſehen läßt. Die Pariſerin nimmt darauf gar keine Rückficht mehr, die Wienerin ebenſowenig und noch weniger die Londonerin. Die Mode beſchäftigt ſich mit der Fußbekleidung der Damen jedenfalls augenblicklich mehr denn je. Was nun die Form anbetrifft, ſo iſt man von der plumpen Form wieder abgekommen, wenngleich der Fuß im modernen Schuh durchaus gut gebettet ruht. Die Form paßt ſich nämlich demFuß an, ohne aber dabei auf beſondereplump⸗ heit wert zu legen. Der Hacken iſt hoch, der franzöſiſche Abſatz, der nur eine ſo geringe Unterfläche bietet, verſchwindet mehr und mehr. Man ſieht ihn vereinzelt wohl noch einmal an einem Salonſchuh, auf der Straße iſt er unſchick und unmodern. Die ümerikaniſche Form iſt die beliebteſte, ſie verleiht auch dem Gang und der Haltung etwas Elegantes, während ſie anderer⸗ ſeits zu dem modernen Schuh und der Farbe des Hackens, die abweichend iſt von der Farbe des Schuhs, ſich ſehr gut eignet. — Schreibmaſchinen mit erleuchteten Taſten. Eine höchſt briginelle Schreibmaſchine wurde kürzlich in Amerika in einem Geſchäftshauſe gezeigt. Es war eine Schreibmaſchine, deren Taſten durch eine ſinnreiche Vorrichtung zu erkeuchten ſind, ſodaß man dieſe Schreibmaſchine ſelbſt im Dunkeln be⸗ nutzen kann, wenn nur dieſe Schaltvorrichtung eingeſchaltet wird. Eine beſondere Konſtruktion macht es möglich, daß die Taſten, trotzdem ſie erleuchtet ſind nicht heiß werden, und die 92⁰ 8 Scdleflzwoe Ohne 80 Ausverkauf wegen Wegzug! 4 0 70 Preisnachlass auf regulären Wert! ina& Hahn, N Schreibmaſchine iſt geradezu eine ideale Maſchine für alle die⸗ jenigen, die zum Beiſpiel des Abends in ihrem Heim arbei⸗ ten wollen, ohne durch das Licht des Zimmers beeinträchtigt zu werden. Vielfach findet man ſie in den amerikaniſchen Privathäuſern, Penſionen uſw., wenn man auf dem Dachgar⸗ ten, im Garten oder in der Laube des Balkons ſeine Koref⸗ pondenz erledigen will, denn ein großer Teil der briefſchrei⸗ benden Damen und Herren bedient ſich nämlich zu ihren Ar⸗ beiten der Schreibmaſchine. Nicht nur, wenn dieſe Arbeiten und Briefe geſchäftlicher, auch wenn ſie privater Natur ſind. So kommt es, daß dieſe Maſchinen bald einen reißenden Ab⸗ ſatz gefunden hatten. — Wie man Theaterdekorationen malt, wenn das Atelier zu klein iſt. Wenn man von Beruf Theaterdekorateur iſt, ſo ſoll⸗ ten eigentlich Aufträge, die man bekomt, etwas recht vergnüg⸗ liches ſein. Sehr mißlich iſt aber die Geſchichte, wenn die be⸗ ſtellte Dekoration größer als das Atelier des Künſtlers iſt. Da kam dem jungen Manne eine geniale Idee: Er malte flugs zwei rieſige Schilder mit der Aufſchrift:„Straße ge⸗ ſperrt!“, brachte dieſe beiden Schilder an den beiden Enden der Straße, in der er wohnte an und— verlegte ſein Atelier mit allen Farben, Töpfen, Leinwänden, Pinſeln und dem ſonſtigen Krimskrams auf die Straße. Und ſiehe da, niemand erkundigte ſich etwa neugierigerweiſe danach, ob die Schilder im Auftrage einer Behörde angebracht ſeien; alle Kutſcher bogen mit ihren Fuhrwerken ab und niemand dachte darüber nach, wozu die Straße eigentlich geſpeert ſei.— Nach deutſchem Strafrecht könnte der Mann übrigens(§ 360 St. G..) mit Haft oder Geldſtrafe bis zu 150 Mark für dieſen Streich be⸗ ſtraft werden, das Mittel kann alſo nicht zur Nachahmung empfohlen werden. — Der Etat einer Filmbühne. Vor dem hieſigen Handelsge⸗ richt wurde, ſo wird der V. Ztg. aus Paris berichtet, in einer Klageſache gegen das Bankhaus Laffitte als Gründer einer Kunſt⸗ film⸗Aktiengeſellſchaft verhandelt, wobei intereſſante Tatſachen be⸗ kannt wurden. Die Geſellſchaft, die 1908 mit einem Grundſtock von 500 000 Fr., der ſpäter auf 750 000 erhöht wurde, gegründet worden iſt und ſo ſchlechte Geſchäfte gemacht hat, daß faſt ihr ganzes Aktienkapital verloren iſt, beſchäftigte ſich ausſchließlich mit der Herſtellung von dramatiſchen Films für Kinotheater. Sie bezahlte dem Dramaturgen, als welcher Lavedan verpflichtet wurde, ein Jahresgehalt von 18 000 Frs., dem Schauſpieler Le Bargy ebenſo viel für die artiſtiſche Leitung des Unternehmens, dem kaufmän⸗ niſchen Leiter Paul Gavau't 60 000 Franken und eine Prä⸗ mie für jſedes Meter Film. Von den drämatiſchen Künſt⸗ lern, die vor dem photographiſchen Apparat ſpielten, erhielten für jede Probe die Rejane, Frl. Bartet, Sarah Bernhardt, Hu⸗ guenet, Mounet⸗Sully und de Max je 100 Franken, andere, kleinere Sterne je 50 Franken. Eine vollſtändige Vorſtellung zur Auf⸗ nahme auf den Film wurde Sarah Bernhardt mit 1500 Franken und 5 Cts. für das Meter Film bezahlt. Fräulein Bartet und Frau Réjane bekamen je 1000 Fr., Monnet⸗Sully, de Max und Huguenet je 600 Franken uſw. Daß bei ſolchen Honararen die Ge⸗ ſellſchaft keine Seide ſpinnen konnte, leuchtet ein. — Aus der Jugend. Ein Ungar kommt nach Wien und geht, da ihm auf ſeinem Waffenrock die Kuöpfe zu eng beiſam⸗ men ſtehen, zu einem Schneider. Er kann aber nur ſehr ſchlecht deutſch und lange verſteht ihn der Schreider nicht. Da fällt dem Ungarn ein Ausweg ein. Er begiant:„Net ſo: Knopf— Knopf— Knopf, ſondern ſo: Knopf, Knopf wart a biſſel, Knopf, Knopf wart a biſſel.“ Preußiſch⸗Süddeutſche Lotterie. Gott ſei Dank, mit der Malefiz⸗Preißen⸗Lotterie in Bayern wird's nix! Aber in Ba⸗ Sodafl günstige Kaufsgelegenheit erstklassiger Belfelern Neingung S 27 J. Hauschild Wꝗ]˖ẽ] ũ?. Erſte fachmänniſche, größte u. leiſtungsfähigſte EAUnſtalt mit Dampf⸗ u. elektriſchem Kraftbetrieb. 75 Aufträge werden koſtenlos abgedolt und zurückgebracht 20254 Schlosssrel, Rolladen- u. Jalouslegeschäft Hoh. Welde. 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Die Münzen ſind nicht ſelten, haben daher auch kaum Liebhaber⸗, ſondern nur Schmelzwert, d. h. 15,35 bez. 7,65% pro Stück. 5 Abonnent E. F. in N. Die Kündigung iſt nach Lage der Sache nur dann gültig, wenn ſie in Beſitz des Mieters gelangt iſt, was evtl. durch Eideszuſchiebung an denſelben unter Beweis geſtellt werden muß. Abonnent G. S. Ihr Nachbar iſt unbedingt ſchadenserſatzpflichtig für die Schäden, die der Hund durch ſein geſchildertes Tun anrichtet. Klagen Sie unter vorheriger Androhung denſelben ein. Ihr Nachbar wird für Abhilfe dan ſchon Sorge tragen. Ein„Selbſtbeſtimmungs⸗ recht“ des Tieres kommt nicht in Frage. Abonnent S. N. 1. Die Einholung einer amtlichen Auskunft erſcheint unzuläſſig. 2. Die Sparkaſſen ſind zu deren Erteilung nicht verpflichtet. 3. In einem förmlichen Strafverfahren würde beides zuläſſig ſein. Welche Schritte die Strafbehörde unternimmt, ent⸗ ſcheidet ſie nach Ihrem Gutöünken. 4. Die Angeſtellten dürfen beim Geſchäftsübergang mit Firma nur mit geſetzlicher Kündigungsfriſt entlaſſen werden. Abonnent D. L. Um das Segeltuch waſſerdicht zu machen, rührt man 130 Gramm Bleiglätte, 130 Gramm Umbra und 11 Liter Leinbt zuſammen und kocht die Miſchung unter oft wiederholtem Umrühren 24 Stunden lang auf einer Herdplatte, aber nicht am offenen Feuer, in einem genügend großen Geſäße, daß die Maſſe nicht überlaufen kann. Dann beſtreicht man mit der noch warmen Löſung das auf⸗ geſpannte Segeltuch und läßt es bei Sonnenſchein trocknen. Abonnent O. P. In Nürnberg nennen wir Ihnen: 1. Druckerelen: C. Fleſſa, Breitegaſſe 85.— Robert Stich, Bauerngaſſe 32.— Frän⸗ kiſche Verlagsanſtalt, Luitpoldſtraße 9.— Hans Schwemmer, Goſten⸗ hofer Hauptſtraße 54.— 2. Vexrlagsbuchhandlungen: Friedrich Bank⸗ witz, Thereſienſtraße 5.— Bauer u. Raſpe, Bayreutherſtraße 113.— 0 Friedrichs Verlag, Aeußere Laufergaſſe 29.— Geigerſche Verlagsbuch⸗ handlung, Königsſtraße 1.— Löhes Buchhandlung, Thereſienſtraße 5. — Kornſche Buchhandlung, Hauptmarkt 9.— W. Thümmel, Rathaus⸗ platz 4. Berichtszeitung. Karlsruhe, 21. Juni. Wie aus Windhuk telegraphiert wird, verurteilte das Bezirksgericht daſelbſt die Landſtreicher Falk aus Haslach in Baden und Sommer aus Bernau in Baden wegen vollendeten und verſuchten Raub⸗ mordes ſowie wegen bandenmäßiger Einbrüche zum To de und zu 15 Jahren Zuchthaus. Die Verurteilten hatten u. a. den Polizeiſergeanten Strunk meuchlings er⸗ ſchoſſen. 5755 )(Offenburg, 21. Juni. Der Taglöhner Georg Böhmer aus Bühl, der zurzeit wegen verſchiedener Straf⸗ taten auf Grund eines am 9. März 1909 von der Strafkammer Kaiſerslautern erlaſſenen Urteils 7 Jahre Zuchthaus verbüßt, hatte ſich geſtern vor der hieſigen Strafkammer wegen eines im Auguſt 1907 in Reichenbach, Amt Triberg, verübten Ein⸗ bruchsdiebſtahls zu verantworten. Das Gericht erkannte auf eine Geſamtzuchthausſtrafe von 8 Jahren. eine neuartige Haus haltſeife Stück 20 Pf. Die Reinigungswirkung iſt einfach fabelhaft. Selbſt ourch und durch verſchmützte Wäſeche wird mit Navon⸗ Seife bei ſpielend leichter Arbeit wie neu. Empfindliche Stoffe wie Seide, Wolle, Spitzen, Gardinen u. ſ. w. bleiben vollſtandig tberändert. Nein Einlaufen! Aein Farbenverblaſſen! 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