Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg. durch dle Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mu..42 pro Quartal. Einzel⸗Kr. 8 Pfg. Celegramm⸗Edreſſe „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 145. 0 Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Buchdruck⸗Abteilung., 341 feper Reklame⸗Seile.20 Mk. Redaktion. 377 550 Exped. u. Verlagsbuchgolg. 218 Bu?: 8 ſelbſt. haus, ſofork 2050 r. 66, m imm⸗ Zwel⸗ Bad, e, in f 7»gtot 37 7 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Elgenes Redaktionsbureau in verln tobe 1 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr St f Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſ ſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiffenſchaft; duhef Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Srauen-⸗Blatt. freier—— Iin 25. 115 ̃ itt! 2 1 100 Mannheim,— 10. Juli 1912.(Mittagblatt). ————————————— eee—— ece————— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt ein ee Schla cht an. Der reck chte itälteni ſche Flügel() London, 10. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Einer Vark. ſand ſtärkeren Widerſtand, warf ſich aber, verſtärkt durch ein vor Schluß der Redaktion eingetroffenen Nachricht zufolge, die aus 990 16 Seiten. Batalllon der Reſerve. mit unwiderſtehlicher Wucht auf den Rigo datiert und ſpät abends aufgegeben wurde, befindet ſich Kapi⸗ 62.— 2— ſeine Flanke 15 von 1108 tän Conceiros neuerbings bei Chaves im heftigen Kampfe mit den 8 mil dem Bajonett an. Um 10 Uhr befand ſich der Feind hier de 8 1 g. Tele ramme in voller Flucht gegei den rechten Flügel des Feindes, der das 55 17 5 n an 920 5 2 Nee bindernisreiche Terrain ausnützte und immer wieder hartnäcki⸗ ee eee 1 üitten Dag Grubenun nglück Rei ennby. gen Widerſtand leiſtete. Erſt nach Einnahme des Dorfes Große Hitze in Amerika. Jln 4 London, 9. Juli. Nach den ehten Ber Zuruk, das durch widerholte heftige Bajonettangriffe genom⸗ OLondon, 10. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Aus bden Genbenanglün 15 Heunby windeſte 85 ze mnen wurde, kongte der Vormarſch der Italiener, wenn auäh Newyorkkwird gemeldet, daß dort geſtern eine Hihe herrſchle, die 8 rune 9 Den 7 87 5 We Ads 7 NFir 7 halle, Leben gekommen, darunter drei Segteens aſpeen die unter Schwierigkeiten, bis nach Meſurata fortgeſetzt werden. weit größer war, als ſeit einem halben Jahrhundert an Hitfällen 5 3„ N Megier! 1 ren, 0 2 K 4 70 ſich bei einer Rettungsabteilung befanden. Bisher ſind 31 955 ee 0 5 5 ſeine beobachtet wurden. Bisher hatte der Juli des Jahres 1879 den an Leeichen geborgen worden, doch oird befürchtet, daß ihre Zahl blauloſe Qlucht us Innere des Landes fort. Die Fürken ſie⸗ Rekord als heißeſten Monat ſeit 0 Jahren dargeſtellt. Man ſeellte 80 erreichen wird. 1755 0 1 1. 1 1 0 8 5 damals 99 Grad Fahrenheit im Schakten feſt. Geſtern gaben die ingen Lonbon, 10. Juli.(S. 511 zee, noch nicht feſtgeſtell überſteigen aber viele Hundert. Die e 178555 ſehen 105 90 6 J. Juli. Iun 1 55 Lond. Bur.) Ueber Ituktener balten 9 Duie i ede offiziellen Wetferbureaus allerdings auch nur 99 Grad Jahren 10 as ſchwere Grubenung üt von Denaby werden noch folgende heit im Schatten an, allein es wird behauptet, daß in einzelnen 1. Einzelheiten gemeldet: Es fanden zwei Exploſionen ſtatt, die Teilen von Newyork auf 102 Grad Fahrenheit und darüber ſtie rſte um ungefähr 2 Uhr morgens, zu einer Zeit, wo 37 Mann Wieder eine Verzweiflungstat. Die Straßen don Newyork boten das Bild gärzlicher Erſchlaf⸗ 1 155 0 5 5 5 5 Berlin, 10. Juli.(Von unſerm Berl. Bur.) Gef ſiert fung des ganzen Rieſenverkehrs und nicht weniger als 87 Todes⸗ 1 0 5 Rettungskolonnen hat ſich in Berlin wiederum eine Verzweiflungstat fälle infolge Hitzſchlages wurden gemeldek. Die Zahl der 2 5 die 7 einer unglücklichen Mutter in Berlin abgeſpielt, kungen unter der Einwirkung der Hitze iſt Legion. bl. 8 5 Die Arbeit zur Heraufbefürderung der die ſich und ihr Kind durch Gas zu töten verſuchte. 970 ch d 1 15 ende 9 116** 1 eühork, 9. Juli. Infolg Leichen war mittags noch nicht be eenbet, als um 2 Uhr nachmit. Nur den Bemühungen der Feuerwehr, dle rechtzeitig mik ihrem 5 1 5 5 21 i. ſe 55 ba Hitze 5 hier 1 8 lags eine 8 weite Erploſion erfolgte und ſich noch einige Sauerſtoffapparat zu Hilfe eilte, iſt es zu danken, daß die 90 zehn, i oſton drei und in Pittsburg 115 885 verm. 5 rploſionen anſchloſſen. Bei dieſer Mutter und das Kind am Leben blieben. In einem Hauſe geſtorben. 151 Exploſton kamen 40 Arbeiter und Angeſtellten ums der Lindenſtraße wohnte der 25jährige Portier Baumgart Der Aufſtand in Albanien, ter zu Lebeu, ſo daß im günzen 75 Perſanengetötet wur⸗ mit ſeiner Frau und feiner kaum Jjährigen Tochter. Baum. 85 aloniki 9. Julis Rebet de 17 den. Sofort wurden neus Rettungskolonnen gebildet, zu denen! gart iſt ein Trunkenbold, der nicht nur die wenigen Groſchen, che Hiſſer wird 15 115 19 1 8 1 Zin ſich die Bergleute mit bewunderungswürdigem Mut heran dioe er durch Gelegenheitsarbeiten verdient, zu vertrinken 5 5 45 5 uten umzingelten die 1881 machten. Legten Nachrichten zufolge gelang es bisher, 60 Lei⸗ pflegt, ſondern auch ſeiner Frau häufig die monatlichen 20., liſchen edrängten ehr. Auf beiden Seiten 5 chen aufzufinden und zu Tage zu ſchaffen. Zweifelsohne wäre die ſie für Portlerdienſte und andere Arbeiten erhält, mit Ge⸗es eifindlich Verluſte, doch iſt ihr Umfang noch unbekann 85 beſſ. die Zahl der Opfer viel größer geweſen, wenn nicht viele Ar⸗ walt oder Drohungen wegnahm, um ſie ebenfalls zu vertrinken. El⸗Baſſan eingetroffene Verſtärkungen durchbrachen die Stelln 2 beiter einen Tag Uclaub genommen hätten, um den König und Infolgedeſſen kam es in der Familie öfters zu heftigen Streitig⸗]gen der Arnauten. Gleichzeitig wurde die Wiederherſtellun, die Königin zu ſehen, die geſtern in der Nähe der Unglücks⸗ ſtätte weilten. Denn ſonſt arbeiten weit mehr Bergleute in dieſen Gruben, nämlich ungeführ 133. Dieſe würden alle der Exploſiun zum Opfer gefallen ſein. Es iſt übrigens nicht richtig, daß der König am Tage vor⸗ her in jenen Schacht eingefſahren, in welchem ſich geſtern das Unglück ereignete. Der Schacht, den der König beſuchte, liegt noch einige Meilen weit von der Unglücksſtätte entfernt. Als der König und die Königin von dem Unglück hörten, begaben ſie ſich ſofort nach der Kuglücksſtätte, wo ſie lange Zeit verweil⸗ ten. Unter den Toten befindet ſich der Chef der Mineninge⸗ nieure des Diſtriktes, 2 Inſpektoren und ein Geſchäftsführer einer benachbarten Grube. Das Königspaar richtete an die Hinterbliebenen der Opfer ein Sympathieſchreiben und die Königin weinte, als ſie vor der Unglücksgrube ſtand. Das dumpfe Krachen der Exploſionen wurde einfge Kilometer weit gehört. N* Der Rrieg um Iripolis. Ein Sieg der Italiener. MRom, 9. Juli. General Camerana telegraphiert aus Tripolis: Nach einem glänzenden ſiegreichen Kampfe bemächtigten ſich die Italtiener geſtern Meſuratas. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags wurde die italieniſche Flagge unter Zurufen der Trudpen auf der Kasbah von Meſurata gehißt. Rom, 9. Juli. Heute morgen traf folgende Depeſche des Generals Camerana ein: Meſurata iſt in unſerer Gewalt. Heute um 3 Uhr 30 nachmittags, genau einen Monat nach un⸗ ſexem Siege bei Zanſur, iſt unter freudigen Rufen:„Es lebe Italien!“ die galtentſche Flagge auf der Kasbah von Meſurata gehißt worden. Um 4 Uhr morgens gingen alle verfügbaren Truppen zum Angriff über, während Kriegsſchiffe die Küſte born Cap Zuruk bis Zeira überwachten. Unſer rechter Flügel ſollte von den Hößen au der Küſte auf dem ſchwierigen Ter⸗ rain voller Hinterhalte den linken Flügel des Feindes umfaſ⸗ ſen, während im Zentrum die Hauptmacht im offenen Ge⸗ lände vorrückte und Kavallerie den linken Flügel ſchützte. Kampf begann ſofort ſehr lebhaft. Die geſamte verfügbare Ar⸗ tillerſe trat bald in Tätigkeit und beſchoß ſehr wirkſam die feindlichen Schanzen. Der Feind, der in ſtark befeſtigter Stel⸗ lung am Oſtrande der Oaſe von M teſurata war, leiſtete erbit⸗ terten Widerſtand. aber weder ſein heftiges Feuor noch ſein Widerſtand konnten den ſtürmiſchen Angriff unſerer tapferen Truppen aufhalten. Der Kampf mahn e den Amfang eeee Der und töteten ſechs Soldaten, während ſie ſelbſt zahlreiche Tote Truppen wur⸗ keiten. Die Frau führte mit ihrem Kinde ein bejammerns⸗ wertes Daſein. Häufig kam es vor, daß ſie nichts zu eſſen hatte und bei den Hausbewohnern ein Stück Brot betteln mußte, um nicht zu verhungern. Wenn Baumgart nach Hauſe kam, fing er in der Trunkenheit an, die Frau in der roheſten Weiſe zu mißhandeln. Vor Monaten machte er den Verfuch, das kleine Kind aus dem Fenſter zu werfen und geſtern früh vergaß er ſich ſoweit, daß er ſeiner Frau, die der Geburt eines Kindes entgegenſieht, einen Tritt gegen den Leib verſetzte. So reifte in der bedauernswerten Frau der Plan, ſich und ihr Kind ums Leben zu bringen. Als geſtern ein Schlaf⸗ burſche heimkehrte, ſand er die Frau und ihr Kind in bewußt⸗ loſem Zuſtande in der mit Gas gefüllten Küche an. Er alar⸗ mierte ſofort die Hausbewohner, die einen Arzt holen ließen und die Feuerwehr benachrichtigten. Die Sanitätsbeamten der Feuerwehr hatten mehr als eine Stunde zu tun, ehe es gelang, die Frau und das Kind wieder ins Leben zurlückzurufen, die dann ins Krankenhaus gebracht wurden. Nach Anſicht der Aerzte dürfte es jedoch nicht gelingen, das Kind zu retten, während das Befinden der Mutter vor⸗ läufig zu keiner Beſorgnis Anlaß gibt. Als der Ehemann Baumgart am Abend nach Haufe tam und von der Tat ſeiner Frau hörte, begab er ſich in eine be⸗ nachbarte Schankwirtſchaft, um von neuem zu trinken. Vor dem Hauſe hatte ſich eine große Menge angeſammelt, die ſich in Verwünſchungen gegen den Trunkenbold erging. Dampferkolliſton. * Hamburg, 9. Julti. Die Hamburg⸗Südamertkaniſche Dampff ſchtffahrtsgeſellchaft teilt mit: Der Dampfer„Cordoba“ kollidierte geſtern morgen im Einfahr tskanal von Buenos Aires mit dem auf der Heimreiſe kefindlichen Dampfer„Cap Vilano“, beide der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampfſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft gehörig. Während der„Cap Vilano“ unbedeutend be⸗ ſchädigt ſeine Reiſe fortſetzte, erlitt der„Cordoba“ ſchwere Be⸗ ſchädigungen. Das Vorhberſchiff wurde im ſeichten Waſſer auf Gruind geſetzt. Der Dampfer wird jetzt entlöſcht und ſoll ſpäter in Buenos Aires ausgebeſſert werden. Die Gegenrevylution in Portugal. Liſſabun, 9. Juli. Aus Chaves wird von geſtern abend gemeldet: Die Ropyaliſten verwendeten bei ihrem Angriff auf Chaves Schnellſeuergeſchütze. Sie verwundeten vier Offtziere und Verwundete verloren. Die republikaniſchen den bei ihrer Rücktehr von der Verfolgung des Jeindes mit Telegraphenleitung unter ſtarker, militäriſcher Bedeckung bego nen. Die Behörden des Wilajet Koſſowo berkündeten die 2 wen dung des ee gegen die chen Arnaut ͤ die zu den Monaſtirer anlante Offitermiſſi Monaſtir zurückgekehrt iſt. Die Lage und Verfaſſung der rer ſei beklagenswert. Es ſehle an Mitteln, ſie ſeien bereit nach Monaſtir zurückzukehren, falls ihnen Begnadigung zugeſtande werde. Mehrere hohe Offiziere der Monaſtirer Garnſſon wurd nach Konſtantinopel berufen, darunter der Platzkomm da Schewket⸗Bey. 55 5 Konſtantinopel, 9. Juli. * Der Miniſter widerlegte Abgeordneten bloß Beamte ſeien. Er ſtellte feſt, daß di unter dem jungtürkiſchen Regime Fortſchritte und daſtehe. Die wies bereits für Albanien au. Der Miniſter, kam ſodann auf 115 zorg Slutari und El⸗ au ſprechen. Er drückte die Hoff n. gegen die e aus 55 legten 1 die Urf Bewegung dar. Insbeſondere ſeien ſte auf die rung in der Frage betreffend die albaniſche Sprache und de Tre gens von Waffen zurückzuführen. Schim⸗Bey proteſtierte die Behauptung, die Albaner erhoben ſich auf Anſtiftung bor Ita lien oder einer anderen Macht.— Der Miniſter ging auf bie tik ſeiner Ausführungen ein und berteidigte die Haltung der Megi rung in der Frage der albaniſchen Sprache. Er legte dar, daß d Privilegien der Mirditen und Maliſſoren keine Autonomie ſtellten. Die Verteilung von Waffen an die Mirditen ſei Konſequenz der Organiſation des Landſturms, die auf ganz No Albanien ausgedehnt werden ſolle.— Die Kammer nahm ſchli die Erklärungen des Miniſters als hinreichend zur Kennt * Das Kortitee für d * Genf, 9. Juli. Reformationsdenkmals e empfangen⸗ 5 Uaifer 10 000 d erbielt b8 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 10. Juli. dr. Solfs Reiſe und die Berner Konferenz. Von Dr. Arn ing, M. d. A. Es iſt Mode geworden, daß die Staatsſekretäre des Ko⸗ loniglamtes reiſen. Als wir noch Direktoren einer Kolonial⸗ abteilung hatten, war das nicht ſo gang und gäbe. Herr Dernburg hat ſofort den Wanderſtab in die Hand genommen; er hat kein volles Jahr ſeiner Dienſtzeit daheim verbracht, war das eine Mal in Oſtafrika, das andere Mal in Südweſt und ſchließlich in dem ſüdlichen Teil der Vereinigten Staaten. Kam er heim, ſo wählte ſein Unterſtaatsſekretär von Lindequiſt das Wandern. Auch als Staatsſekretär hatte dieſer eine Reiſe nach Süd⸗Weſt⸗Afrika bereits in Ausſicht genommen, als ihm Herrn von Kiderlens Kongo⸗Vertrag den Geſchmack an der Tätigkeit verdarb. Er ging ſeines Weges, und zeigte, wie ſpäter Herr Wermuth, daß immerhin doch noch der eine oder andere Mann in unſeren höchſten Aemtern ſitzt, der nicht gewillt iſt, ſeine beſſere Ueberzeugung von den Notwendigkeiten für das Wohl unſeres Vaterlandes der Laune oder der magiſterhaften Ueberklugheit anderer, noch höher Stehender zu opfern. Jetzt reiſt an ſeiner Stelle Herr Dr. Solf, den wohl zu ſeiner eigenen Ueberraſchung der Marokko⸗Strudel darum in die Höhe warf, weil er zufällig im richtigen Augenblick zu Hauſe war und eine ziemliche Anzahl von Dienſtjahren hinter ſich hatte. Denn man hatte gerade keinen, darum nahm man gerade einen! Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß der neue Staatsſekretär nicht etwa in der Lage ſein wird, ſeinen Poſten ausfüllen zu können, aber wäre er nicht ge⸗ rade zufällig auf Urlaub geweſen, ſo würde man ihn kaum ſich von Samoa geholt haben. Dazu wäre auch gar keine Zeit ge⸗ weſen, denn man mußte doch in höchſter Eile einen Menſchen ſuchen, der ſub forma Staatsſekretär des Kolonialamtes wenig⸗ ſtens als Atrappe bei den Kommiſſionsverhandlungen über das Marokkoabkommen dienen konnte. Man merkte es Herrn Dr. Solf während dieſer Zeit an, ſollte dieſes auch wohl tun, daß er Pilatus gleich, ſeine Hände vor dem Volk wuſch und die Verantwortung für den Kongozauber nicht auf ſich zu nehmen gedachte. Er hat ſich ſehr vorſichtig und verſtändig zurückgehalten und nichts geſagt, was über den Rahmen objektiver Berichterſtattung in Einzelheiten hinausging. Aber die Denkſchrift über die neuen Erwerbungen in Aequatorial⸗Afrika vom 8. November 1911 hat er doch unter⸗ zeichnet; das war zweifellos ein Opfer des Intellekts, denn Herr Dr. Solf iſt viel zu klug, all das wirklich vertreten zu wollen, was in ihr geſchrieben iſt. Er konnte den Inhalt auch garnicht überſehen, da ihm perſönliche Erfahrungen über Afrika nur in verſchwindendem Maße zu Gebote ſtanden, und in den wenigen Tagen zwiſchen Lindequiſts Abſchied und dem 8. November ein wirkliches Studium der Akten nicht möglich geweſen ſein kann. Es iſt auch durchaus offenes Geheimnis, daß er nur den Namen lieh, und daß eine andere Perſönlichkeit des Kolonialamtes der Verfaſſer geweſen iſt. Die Denkſchrift iſt eine merkwürdige Sammlung von Ungereimtheiten, man denke nur an die darin enthaltene faſt freudenvolle Feſtſtellung, daß wir nun die glück⸗ lichen eBſitzer des— nebenbei einige 30 000 oder 40 000 Ge⸗ viertkilometer großen— des Herdes der Schlafkrankheit ſind; dies iſt aber nicht das einzige, was ein Schütteln des Kopfes erregt. Man könnte die Denkſchrift faſt als eine Satire auf das ganze Kongoabkommen auffaſſen, mit der ein humorvoller Ge⸗ heimrat die Nichtbeachtung des Kolonialamtes in den Verhand⸗ zungen an dem rückſichtsloſen Schweſternamte des Auswärtigen tächen wollte. Dieſe eigenartigen Verhältniſſe legen die Ver⸗ mutung nahe, daß Herr Dr. Solf, der doch beſſer ſich erſt einmal in die verwickelten Verhältniſſe ſeines Amtes hätte einarbeiten ſollen, die eilige Reiſe angetreten hat, um dem aus dem Wege zu gehen, was die Berner Konferenz über die Kongo⸗Grenzen bringen kann. Das Abkommen iſt in noch viel mehr Punkten recht unklar, als in den kurzen Kommiſſionsverhandlungen zu Tage getreten iſt. Wenn man in den Pariſer Telegrammen vom letzten Samstag lieſt, daß ein ſchwerer Konflikt ſich ergeben hat wegen der Inſeln im Kongo vor der Sanga⸗Mündung, ſo iſt das nur ein Vorſpiel deſſen, was zu erwarten iſt, wenn wir ohne Rückſicht auf etwaige Verſtimmungen bei den Herren Fran⸗ zoſen das durchfechten wollen, was wir aus den Unklarheiten des Wortlautes, geſtützt auf den Grundgedanken des Vertrages, herausdeuten müſſen, um nicht völlig mit leeren Händen aus der Kompenſationsaktion davonzugehen. Die Franzoſen haben in Bern den ſtarken Rückhalt an ihrem parlamentariſchen Regie⸗ rungsſyſtem, ſie ſind an das gebunden, was nach dem Berichte von Mfſr. Long, dem Berichterſtatter der commission des affaires erterieures, die Deputiertenkammer und ſpäter der geuilleton. Mie Ritter Conrat Grünemberg ins Heilige Tund reiſte. Inm Jahre nach der Geburt unſeres lieben Herren Chriſti, Tauſend vierhundert und ſechsundachtzig, am zweiundzwanzig⸗ ſten Tage des April, der da war der zweite Tag vor Sant Jör⸗ gentag, bin ich Conrat Grünemberg Ritter zu Koſtenz ausge⸗ ritten, nämlich auf einen Freitag mit drei Pferden; und mit mir Caſpar Gaisberg, voll froher Hoffnungen eines guten Ausgangs ſolcher obenerwähnten Pilgerfahrt.“ Alſo beginnt die Schilderung einer Reiſe nach Paläſtina, die vor mehr als vierhundert Jahren aufgezeichnet wurde und uns in dieſen Ta⸗ gen der Hauptreiſezeit recht anſchaulich hineinführt in die an Gefahren und aufregenden Erlebniſſen reichen Stimmungen eines mittelalterlichen Touriſten. Die inhaltsreiche und viel⸗ ſach ergreifende Erzählung, die des Ritters kunſtfertige Hand durch anmutige Zeichnungen belebt, wird uns zum erſten Male zugänglich gemacht durch die Veröffentlichung der Handſchrift, die J. Goldfriedrich und W. Fränzel im Rahmen von„Voigt⸗ länders Quellenbüchern“ darbieten. Grünemberg ritt zunächſt den Bodenſee entlang— ge⸗ nau wie heute die Eiſenbahn führt— nach Reineck, dann über Feldkirch und Vorarlberg hinüber ins Inntal, nach Innsbruck und die alte Brennerſtraße— die heutige Brennerbahn— hinauf nach Venedig. Hier gab es gar viel zu tun, denn der Reiſende mußte ſich einen„Patron“ ſuchen, der ihn und eine ganze Reiſegeſellſchaft aufs Schiff und in Obdach und Schutz nahm, mußte ſich mit unzähligen Dingen für die weite Fahrt ausrüſten, mit Betten und Wäſche, mit Thiffszwieback, Schweineſchinken, mit Süßwaſſer und allem möglichen andern, Senat als franzöſiſche Anſchauung feſtgelegt haben. Wider⸗ ſpricht das in einigermaßen weſentlichen Punkten unſeren not⸗ wendig zu vertretenden Wünſchen, ſo kann es zu einer Aufrollung der ganzen Frage kommen, wenn das franzöſiſche Parlament ſich noch einmal mit der Sache ſollte beſchäftigen müſſen. Das dürfte dem deutſchen Auswärtigen Amte, lo lange es unter der Leitung des Herrn v. Kiderlen⸗Wächter ſteht, äußerſt unangenehm ſein. Kaum laſen wir, daß unſere Unterhändler in Bern auf ihren Schein beſtehen, ſo ſehen wir ſchon am Tage darauf, wie Pariſer Telegramme dem Herrn Staatsſekretär einzu⸗ heizen verſuchen, denn anders kann man das nicht auffaſſen, was Eri de Paris berichtet. Es heißt darin zur Begründung des ver⸗ ſpäteten Erſcheinens des franzöſiſchen Gelbbuches über Marokko⸗ Kongo: „Deutſchland verlangte die Untenrdrückung des Noten⸗ wechſels über die Forderung einer Flottenbaſis am Atlantiſchen Ozean. Deutſchland drückt tatſächlich den Wunſch aus, Moga⸗ dor zu erlangen. Herr Caillau blieb unerſchütterlich, und Deutſchland gab nach. In ſeiner Antwort auf die Reichstags⸗ interpellation verſicherte Herr v. Kiderlen jedoch, er habe in dieſem Punkte nicht zurückzuweichen brauchen, da er nie daran gedacht habe, Mogador zu verlangen.“ Herr v. Kiderlen hat das bekanntlich nicht allein im Reichs⸗ tag, ſondern auch anderweit zu verſchiedenen Malen behauptet, auch gegenüber von Zeugen, die immerhin ein nicht unbeträcht⸗ liches Maß von Vertrauen in Anſpruch nehmen können. Mag es mit der Richtigkeit und der Begründung der Nachricht des Cri de Paris ſtehen, wie es will, daran iſt nicht zu zweifeln, daß man in Paris über die feſte Haltung unſerer Berner Dele⸗ gierten aufgebracht iſt und, wenn vielleicht auch nicht von offi⸗ zieller Seite, einen Druck ausüben will, daß man unſere tat⸗ kräftigen Herren aus dem Kolonialamt in dieſelben Schranken verweiſen möge, unter denen der Staatsſekretär ſich hielt, als er mit Herrn Cambon verhandelte.(Schluß folgt.) Politische Uebersicht. Maunheim, 10. Juli 1912. Preußiſcher gergſtshus und Kohlenſyndikat. W. Aus Straßburg wird uns geſchrieben: Die an⸗ fangs dieſes Jahres verbreiteten und durch die Beratungen im Reichstag und im preußiſchen Landtag beſtätigten Nachrichten über Verhandlungen wegen des Eintritts des preußiſchen Bergfiskus in das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat gaben der elſäſſiſchen Induſtrie zu den ſchwerſten Be⸗ fürchtungen Anlaß. Die Handelskammer zu Straßburg i. E. beſchloß daher in ihrer Sitzung vom 7. März 1912, an das Miniſterium von Elſaß⸗Lothringen das Erſuchen zu richten, bei der preußiſchen Regierung und im Bundesrate gegen die beabſichtigte Monopoliſierung des Kohlenhan⸗ dels in Südweſtdeutſchland ernſtliche Vorſtellungen zu erheben und jedenfalls ſich dafür zu verwenden, daß die preußiſche Regierung den durch ihre Beteiligung an dem Kohlenring gewonnenen Einfluß nicht zu einer Erhöhung der Kohlenpreiſe, ſondern im Gegenteil zur Erhaltung dieſer Preiſe auf einer für die Induſtrie ertrag⸗ baren Höhe geltend machen möge. Seitens des Miniſteriums wurde nun dem preußiſchen Miniſter für Handel und Gewerbe von dem Inhalt der Eingabe Kenntnis gegeben. Dieſer teilte daraufhin mit, daß der preußiſche Bergfiskus dem Kohlen⸗ ſyndikat nicht beigetreten ſei, ſondern die Produktion ſeiner weſtfäliſchen Gruben für das Jahr 1912 dem Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat verkauft habe, welches die Kohlen in dem bisherigen Umfange durch, die fis⸗ kaliſchen Kohlenhändler weiter vertreiben laſſe. Die Verhand⸗ lungen des Kohlenſyndikats mit dem Saarfiskus ſchwebten noch. Auf die von der Straßburger Handelskammer geäußerte Befürchtung, daß die Syndizierung der für die Verſorgung der elſäſſiſchen Induſtrie faſt ausſchließlich in Betracht kom⸗ menden Kohlengruben notwendigerweiſe eine Verteuerung dieſes unentbehrlichen Rohſtoffes mit ſich bringen werde, welcher die elſäſſiſche Induſtrie machtlos gegenüberſtehen würde, da jeder ernſtliche Wettbewerb ausgeſchaltet wäre, er⸗ widerte der Miniſter, daß ein etwaiger Zuſammenſchluß der Saarkohlenproduzenten mit dem Rhein.⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗ ſyndikat keinesfalls zu Kohlenpreiserhöhungen führen würde, die für die elſaß⸗lothringiſche Induſtrie verhängnisvoll werden könnten. Deutsches Reich. — Der Verein deutſcher Freimaurer hat einen Preis von 3000 Mark für die beſte Arbeit über das Thema„Die ſo⸗ ziale Bedeutung der Käuferſitten“ ausgeworfen. Das Amt als Preisrichter haben übernommen die Herren: 1 Biſchoff, Dr. jur., Bankdirektor, Leipzig; Damaſchke, Vor⸗ ſitzender des Bundes Deutſcher Bodenreformer, Berlin; 9— ner, Prof. Dr. rer. pol., Berlin⸗Charlottenburg; Wilbran, Profeſſor Dr. phil., Tübingen; Ziegler, Theobald, Proſfeſſ Dr phil., Frankfurt a. M. Die gedruckte Erläuterung dez Themas iſt koſtenlos zu beziehen vom Sekretariat des genann, 8 6 un⸗ ten Vereins(Hauptmann a. D. Clauſen in Jena, Johanp⸗ Friedrichſtr.). Der Umfang der Bewerbungsarbeiten wi auf etwa 10 Druckbogen feſtgeſetzt. Druck und Format wie die Erläuterung. Das Manufkript iſt mit Kennſpruch verſehen unter Beigabe eines verſchloſſenen Briefumſchlags, der den Kennſpruch der Arbeit als Aufſchrift trägt und die genaſſe Adreſſe des Verfaſſers enthält, bis zum 1. Juni 1914 an die oben genannte Adreſſe des Sekretärs einzuſenden. NurSchreih⸗ maſchinenmanuſkripte werden angenommen. Die Preiszutei⸗ lung wird ſpäteſtens im Frühjahr 1915 erfolgen. Der Verlag Eugen Diederichs in Jena hat ſich bereit erklärt, die Heraus⸗ gabe der preisgekrönten Schrift zu übernehmen. Alle Rechte an derſelben gehen an die preisſtiftende Vereinigung über, dof wird ſie auf jeden ihr etwa zufallenden Gewinn an der Buch⸗ ausgabe zugunſten des Verfaſſers verzichten. — Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht den Wortlaut des Für ſorgegeſetzes für militäriſche Luftfahrer. Das Ge ſetz tritt ſofort in Kraft. — Die Schweiger im Reichstag. Die„Voſſ. Ztg.“ hat auz dem Sachregiſter der vorigen Reichstagsſeſſion(1907—191] feſtgeſtellt, daß nicht weniger als 36 Mitglieder des Reichstags während dieſer Zeit nicht ein einziges Mal das Wort ergriffen Von dieſen 36„ſtummen“ Volksvertretern waren je 7 Konſer⸗ vative, Freikonſervative und Mitglieder des Zentrums. Dazu kamen noch 5 Polen, ferner 6 Nationalliberale, ein Mitglied der Fortſchrittlichen Volkspartei, ein Welfe und 2 Elſaß⸗Lothrin⸗ ger. Dieſe 36 großen Schweiger ſind: die 7 Konſervativen v. Bonin, Herzog von Ujeſt, Mentz v. Rautter, der 10 Jahre dem Reichstag angehört hat, ohne zu ſprechen, Rother, Frhr. von Steinagecker und Will, die 7 Freikonſervativen Bauermeiſter Langerfeldt, Nauck, Pauli, Scherre, Schlüter und Witt, die Zentrumsabgeordneten Hintrrwinkler, Holzapfel, Hubrich⸗Fal⸗ kenberg, Kalkhof, Krebs, Opfergerr und Stamm, die 5 Polen v. Chlapowo⸗Chlapowski, Jankowski, Napieralski, Jantg v. Palczynski und Skowronski, die 6 Nationauzberalen Bahn, Boltz, Buchſieb, Hagen, Müller⸗Rudolſtadt und Trautweann, daz Mitglied der Fortſchrittlichen Volkspartei Graf Bothmer, der Welfe Götz v. Oelnhuſen und die beiden Elſäſſer Labroiſe und de Wendel. Von dieſen 36 großen Schweigern, die während der ganzen vorigen Legislaturperiode ſtumm geblieben ſind, haben nur ſechs auch im Januar bei den neuen Wahlen wieder Gnade vor den Augen der Wähler gefunden. Es ſind dies die drei konſervativen Abgeordneten Will(Stolp⸗Lauenburg), Rother (Ohlau⸗Nimptſch⸗Strehlen), die dem Reichstag ſeit 1893 ange⸗ hören, aber in dieſer langen Zeit von 18 Jahren noch niemals geſprochen haben, und v. Bonin, der Mitglied des Reichstages ſeit 1898 für Neuſtettin iſt, ferner der freikonſervative Abgeord⸗ nete Witt für Marienwerder und die beiden Zentrumsabgeord⸗ neten Stamm für Lohr und Hubrich für Falkenberg⸗Grottau, von denen der letztere ſeit 1893 als Volksvertreter ſtumm ſein Mandat ausübt. — Der diesjährige Jugendgerichtstag, der für den 10. bis 12. Oktober nach Frankfurt a. M. einberufen iſt, ſteht unter der Loſung: Notwendigkeit und Dringlichkei geſetzgeberiſcher Maßnahmen gegenüber der Kriminalität der Jugendlichen. Um die Grundlage für eine ſolche Reform feſtzuſtellen, ſoll am erſten Verhandlungstag das Problem des Verhältniſſes von Strafe zur Erziehung, von Sühne zur Beſſerung vom theoretiſchen Stand⸗ punkte aus erörtert werden. Die beiden ſich gegenüber ſtehenden Anſchauungen über dieſe Kernfrage des Jugendſtrafrechtes wer⸗ den in den Referaten von Prof. Foerſter⸗Zürich und Prof. Freu. denthal⸗Frankfurt a. M. zum Ausdruck gelangen. Am zweiten Tage ſollen die Straf⸗ und Erziehungsmittel im einzelnen guf ihre Wirkſamkeit und Brauchbarkeit hin geprüft und Vorſchläge für die Reform beraten werden. Prof. Graf Gleiſpach⸗Prag, Jugendrichter Allmenröder⸗Frank⸗ Hierfür ſind als Referenten furt a. M. und Paſtor Backhauſen⸗Hannover gewonnen worden Am Schlußtage ſoll unter Zuſammenfaſſung der Ergebniſſe der beiden vorhergehenden Tage und die Frage der Dringlichkeit eines beſonderen Jugendgerichtsgeſetzes und ſein Inhalt zur Be. ratung geſtellt werden, wofür Oberlandesgerichtspräſident a. D. Exz. Hamm⸗Bonn das Referat übernommen hat, während Ver⸗ handlungen mit einem zweiten Referenten ſchrveben. Das Urteil im Prozeß Schober. R. Mainz, 9. Juli. Nach stätiger Verhandlung wurde heute nachmittag im Prozeß Schober das Urteil geſprochen. Schober wurde wegen ——— denn der Patron, der auch nur einen Raum von 3 Spannen weit und 8 Schuh lang zum liegen, aber kein Bett gibt, bietet ſchlechte und wenig Nahrung.„Sein Eſſen iſt, ſo er Fleiſch gibt, Schaffleiſch. Das ſchlachtet man nicht, es ſei denn rotzig oder halb vor Hunger geſtorben. Das wird ſo widerwärtig, wer es nur ſieht, der kann davon nicht eſſen. Sein Brot iſt alter, abgelegter Biscot der größte Teil. Der iſt hart wie ein gebackener Stein, voller Maden, Spinnen und roter Würmer,“ Unter den vielen mitzunehmenden Dingen, die unſer Rit⸗ ter aufzählt, befinden ſich auch zahlreiche Medizinen, denn die Pilger werden leicht krank, da„es unten im Schiff voller Flie⸗ gen, Würmer und Käfer, Maden, Mäuſe und Ratten iſt.“ Nachdem man ſich ſo ſieben Wochen in Venedig gerüſtet, fährt die Geſellſchaft, unter der ſich auch ein Herzog v. Bayern befindet, neun ganze Wochen von Venedig bis Jafa; auf der Nückreiſe brauchte Grünemberg ſogar 13 Wochen und war im ganzen mehr als 5 Monate unterwegs. Von ſchlimmen Stür⸗ men blieb man nicht verſchont:„Das Schwanken und Stamp⸗ fen war ſo groß, daß ſich jedermann erbrach. damals fingen etliche an, krank zu werden.“ Auf der Rückfahrt überſteht Grü⸗ nemkerg zwei gewaltige„Fortune, deren einer anhielt ohn Un⸗ terlaß zwei Tage und zwei Nächte, und war das Ungewitter ſo bös, daß man alle Porten, deren waren fünf, mußte zu⸗ machen.“ Ebenſo verſetzten böſe„Meerräuber“ die armen Rei⸗ ſenden in große Not und Angſt, aber dazwiſchen gab es auch glückliche Momente, ſo das Schiffsfeſt, das ſie am Johannis⸗ abend feierten:„Die Maranier hatten aufgehängt wohl fünf⸗ zig brennende Laternen, und nahm man alle Büchſen heraus und ſchoß man Feuer aus beſchlagenen Holzbüchſen und blie⸗ ſen danach die Nacht vier Drommeter und ein Tambur mit einer Pauke und ſangen und tanzten miteinander die Galioten: das waren die Schiffsknecht.“ Gar viel Wunder und Seltſamkeiten bekommt Grünemberg zu ſchauen und er, der ſich ſelbſt den„Unerſättlichen“ nennt, beobachtet alles mit hellen Augen. Endlich tauchen die beiden Der Weinhändler betrügeriſchen Bankerotts und Türnte von Jafa auf: das heilige Land kommt in Sicht.„Und nach alter Gewohnheit fingen wir Pilgrim all an zu ſingen Te deum laudamus mit etlichen Kollekten und mit großer An, dacht und Freude.“ Zwei angſtvolle Wochen bleiben ſie im Ha⸗ fen vor Anker, bis ſchließlich die türkiſchen Beamten von Je. ruſalem eintreffen, um ſie nach den heiligenStätten zu geleiten An Land werden ſie zunächſt in„zwei Gewölbe oder Löcher“ geworfen. gen loskauft.„Kurteſie“, alſo Trinkgeld iſt überhqupt der Die Heiden tun ihnen viel Niedertracht und fors dern beſtändig„Kurteſie“, mit der man ſich von Mißhandlun⸗ Ruf, der ſtets erſchallt; im heiligen Lande beſtand damtals eine Reiſeinduſtrie ſchlimmſter Sorte. Ueberall mußten Eintritts⸗ gelder bezahlt, Reiſeandenken gekauft und Trinkgelder gegeben werden, um die Wut der böſen Heiden zu beſänftigen. Aber mehrere Pilger unterliegen den Mißhandlungen und Unbil⸗ den, denen ſie durch die Muſelmänner ausgeſetzt ſind.„Die Heiden und verleugneten Chriſten hatten ihre Faſtnacht und Freude mit uns und lachten und ſchrien über uns Schu bupp, Schubuppup, und ritten vor und neben uns bei anderthalh bundert Pferden.“ Beſtändig„warfen ſie uns mit guten Stei⸗ nen, ſchütteten mit Verlaub ihren Unrat auf uns“ uſw. Den Hauptteil der Reiſeſchilderung nimmt nun der Beſuch der heiligen Stätten ein, an denen die Pilger des Herren Lei⸗ den und ſchweren Tod mit inbrünſtiger Andacht nacherlebten, „Und wenn wir kamen an die heilgen Stätten, ſo ſtand Je; dermann ſtill, ſo verkündete ein Barfüßerherr und ſagte m lauter Stimme in Latein, welche Stätte das war und was geſchehen. Dasſelbe ſagte nachher ein anderer Bruder in Fran: —. zöſiſch und Wälſch, darauf ſagt es ein Bruder zu Deutſch, und deſſen bedurften die Pilger, denn da waren wohl ee Sprachen und ungleiche Reden unter uns Brüdern.“ An Stationen des Paſſionsweges geht es vorbei zum Tempel Sa⸗ lomonis und den heiligen Stätten im Tale Joſaphat, durch da⸗ goldene Tor, da der Herr am Palmentag durchritt, auch nach Betblebem. an die Geburtsſtätte des Herrn, endlich zu n ——— Be veg zor. Artt aſſ WMeannheim, 10. Jult. General⸗Muzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Bechſelfälſchungen zu 4 Jahren Zuchthaus, ſeine Frau vegen Beihilfe zu 5 Monaten Gefängnis und Bureau⸗ zorſteher Steffan zu 2 Monaten Gefängnis ver⸗ ürteilt. Die beiden letzteren wurden ſofort aus der Haft ent⸗ aſſen. —— 1 1 Er 31 14 J 15 Aus Stadt und Land. 0 1* Mannheim, 10. Juli 1912. Ochreib⸗ 2„ Lszutkl. Großherzogs Geburtstag. Die Feſtvorſtellung im Hoftheater, ⸗* 2 2 + 2—— Rechte ne den geſtrigen patriotiſchen Tag beſchloß, geſtaltete ſich glänzend. er, doch Auch ohne feſtlichen Anlaß hätte man die Wiedergabe von Buch. Rienzi“ als Feſtaufführung bezeichnen müſſen. Das Haus füllte ein feſtlich geſtimmtes Publikum. Die Vorſtellung wurde 3 Für mit der Fürſtenhymne eingeleitet, die ſtehend angehört wurde. Die das Ge Harſteller, vor allem Vogelſtrom, wurden ſehr gefeiert. Die Illumination im Friedrichspark 75 1— 2 7 21* + keihte ſich ebenfalls den geſtrigen Veranſtaltungen würdig an. Die 9200 Parkanlagen erſtrahlten in einem Jichtmeer, zu dem die Landes⸗ griffen. den 85 ſehr zahlreich erſchienene Konſer⸗ Publikum war wieder hoch befriedigt Es gibt aber auch nichts Doßl ddealeres, als ein Promenieren in den mit peinlicher Sorgfalt ge⸗ lied der pflegten Parkanlagen bei den Klängen der Grenadierkapelle, die othrin guch diesmal ein vorzügliches Programm abſolvierte. vativen 5 re den Feiern im Lande. r. von(Larlsruhe, 9. Juli. Aus Anlaß des Geburtstages des meiſter Großherzogs fanden im Lande zahlreiche Feſtesberanſtaltungen 1 1195 „die] ſtatt, die erkennen laſſen, welcher Verehrung und Anhänglichkeit a ſich der Regent des badiſchen Landes bei ſeinem Volle erfreut. In Polen unſerer Stadt wurde die Großherzogsgeburtstagsſeier in dem Geſtern abend halb 9 Uhr fand in Abends üblichen Rahmen abgehalten. Bahn, ber Feſthalle das Feſtbankett der Bürgerſchaft ſtatt. in, daz 8 Uhr 40 Min. war Zapfenſtreich der Garniſon vom Kaiſerdenk⸗ r, der mal aus durch die Kaiſer⸗ und Karl⸗Friedrichſtraße nach dem Schloßplatze, wo Muſikaufführungen ſtattfanden. Der heutige Feſt⸗ kag begann mit militäriſchem Wecken und Feſtgeläute. Auf dem Jauterberge wurden 101 Kanonenſchüſſe durch die Freiwillige Feuerwehr abgegeben. Um 7 Uhr war Choralmuſik vom Turme ie drei der evangeliſchen Stadtkirche. Von Vormittags 9 Uhr bis 11 Uhr Rother fanden Feſtgottesdienſte ſtatt. Um halb 12 Uhr bielt die Garni⸗ ſon Parade auf dem Schloßplatz ab. Beim Feſtmahl im Muſeum hielt diesmal Staatsminiſter v. Duſch die Feſtrede und brachte Stages das Hoch auf den Großherzog aus. Im Hoftheater wurde als Feſt⸗ geord⸗ dorſtellung„Oberon“ gegeben. geord, tr. Baden⸗Bade n, 9. Juli. Wie immer, ſo wurde auch in jieſem Jahre die Feier des Geburtsfeſtes des Großherzogs in un⸗ m ſein erer Bäderſtadt feſtlich begangen. Schon am letzten Sonntag fand als Vorfeier ein vom ſtädtiſchen Kur⸗Komitee veranſtaltetes 10. bis großes Feuerwerk im Kurgarten ſtatt. Im Laufe des geſtrigen 4 unie Nachmittags fanden in den Schulen Feſtakte ſtatt, zu denen ſich eriſche neben den Lehrerkollegien und den Schülern auch die Eltern ſehr . Unm⸗ Fzahlkeich eingefunden hatten. In den Kirchen wurden Feſtgottes⸗ 1erſten dienſte abgehalten, in denen auf die Bedeutung des Tages hinge⸗ afe zur wieſen wurde. Im Rathausſaale ſanden gleichfalls Feſtakte ſtatt, Stand, und zwar wurden hier verſchiedenen Feuerwehrmännern Ehren⸗ henden zeichen und Medaillen für 40. bezw. 25jährige Dienſtzeit über⸗ reicht, ebenſo erhielten verſchiedene Perſonen das Ehrenzeichen für treue Arbeit. Mittags 1 Uhr begann ſodann im Kurhauſe das offi⸗ zielle Feſteſſen unter zahlreicher Beteiligung. Im Verlaufe des en auf Mahles brachte Herr Geh. Oberregierungsrat Lang das Hoch auf ſchläge den Großherzog aus. Abends fand im ſtädt. Kurtheater, welches erenten feſtlich dekoriert und beleuchtet war, Feſtvorſtellung ſtatt. Nachdem Frank, Herr Direktor Heinzel einen von ihm ſelbſt verfaßten Prolog ge⸗ 'orden ſprochen, gelangte die Operette„Das Muſikantenmädel“ zur Auf⸗ ſſe der führung. 8 lichkeit 1 0*Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Kaufmann d Ver⸗(Otto Röchling in Baſel das Ritterkreuz J. Klaſſe des Ordens om Zähringer Löwen verliehen. 5* Ernannt wurde Poſtſekretär Emil Eppele aus Kleinge⸗ ünd zum Poſtmeiſter in St. Blaſien, Steuerkontrolleur Friedrich Götzmann in Karlsruhe und Finanzſekretär Wilhelm Richard in Karlsruhe zu Reviſoren, Poſtſekretär Philipp Ghrhardt aus Sinsheim a. E. zum Ober⸗Poſtſekretär beim Poſtamt Pforzheim. 3. Seite. 2 * In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberreallehrer Franz Klumpp an der Oberrealſchule in Karlsruhe auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung des Ritterkreuzes II. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen. * Uebertragen wurde dem Oberſtationskontrolleur Joſeph Itta in Kehl des Stationsamt I1 Ueberlingen. * Verſetzt wurde Oberſtationslontrolleur Karl Haſenfuß in Neulußheim nach Karlsruhe Weſtbahnhof, Finanzſekretär Ma⸗ thias Zobeley in Mannheim nach Bretten unter Betrauung mit der Verſehung der Geſchäfte eines Steuerkontrolleurs, Finanz⸗ ſekretär Karl Gerlach in Lahr nach Pforzheim, Finanzſekretär Guſtav Gerlach in Konſtanz unter Zurücknahme ſeiner Ver⸗ ſetzung nach Lörrach nach Bretten und Finanzſekretär Guſtav KHuri in Lörrach nach Tiengen unter Betrauung mit der Ver⸗ ſehung der Geſchäfte eines Steuerkontrolleurs. * Das Penſionsgeſetz— die ſoziale Geſetzgebung und die Bureauangeſtellten. Ueber dieſes Thema ſprach geſtern Abend auf Veranlaſſung des Verbands der Bureauangeſtellten Deutſchlands Giebel⸗Berlin, der chen Verſammlung im Reichstagsabgeordneter und Kaufman Vorſitzende des Verbandes, in einer öffentli unteren Saale des Reſtaurants„Zum Rodenſteiner“. Die Ver⸗ ſammlung wurde eröffnet und geleitet von Bureauvorſteher Mer⸗ kel hier. Die Notwendigkeit einer ausreichenden ſozialen Ver⸗ ſicherung auch des Bureauangeſtellten begründet der Referent aus der heutigen Unſicherheit der Exiſtenz, namentlich ſei aus ihr her⸗ (vorgegangen das Verlangen nach einer genügenden Verſorgung der Familie für den Fall des Ablebens des Ernährers. Der Ruf nach einer ſtaatlichen Verſicherung ſei der beſte Beweis dafür, daß der Angeſtellte heute ſelbſt einſehe, daß er zeitlebens auf die Verwer⸗ tung ſeiner Arbeitskraft angewieſen iſt. Das Ueberangebot von itskräften habe unter Angeſtellten dieſelbe Exiſtenz⸗ unſicherheit geſchaffen, wie bei dem Handarbeiter. Schon jetzt habe man verſucht, größere Gruppen aus der Verſicherungspflicht aus⸗ zuſcheiden wie z. M. die Maſchinenſchreiberinnen. In einer Kon⸗ ferenz ſei es ſchließlich gelungen, dieſem Verſuch abzuwehren. In dem Umſtande, daß man eine Sonderperſicherung der Angeſtellten geſchaffen, ſtatt ſie an die beſtehende Verſicherung anzuſchließen, ſieht der Referent nur einem weiteren Anreiz zum Ueberangedt von Arbeitskräften in dieſem ſchon jetzt überfüllten Berufe und die notwendige Folge würde ſein eine weitere Gehaltsherabminde⸗ rung des Angeſtellten unter dem Drucke der Konlurrenz. Der Red⸗ ner geht dann des Näheren auf die jebige Geſtaltung der Verſiche⸗ rung ein, und zeigt an einer Reihe von Beiſpielen die ſchweren Mängel: auf der einen Seite eine relativ hohe Beitragspflicht, namentlich für den wirtſchaftlich Schwächſten, auf der anderen Seite eine ungenügende Rente. Manche Angeſtellte müßten ſich den Beitrag am Munde abdarben, dabei beſtehe noch die Gefahr, daß die Prinzipale ihre Beitragspflicht noch auf die Gehilfen ab⸗ wälzen, wenn auch nicht durch offene Uebertretung des Geſetzes, ſo doch durch Einſchränkung der Aufbeſſerungen. Dem Angeſtellten werde es durch dieſe Laſten ganz unmöglich gemacht, ſeine und ſeiner Familie Exiſtenz durch eine Lebensverſicherung oder dergl. ſicher zu ſtellen. Die Renke biete auch nicht annähernd das, was die Angeſtellten erwartet haben. Aatſächlich ſei man in der allge⸗ meinen Invalidenverſicherung immer noch günſtiger geſtellt, als in der Sonderverſicherung. Die Witwen⸗ und Waiſenrente wird erſt nach 10 Jahre langen Beiträgen berechnet, hat der Ange⸗ ſtellte noch keine 10 Jahre bezahlt, ſo hat er keinen Anſpruch darauf. Er verſtehe nicht, wie der Reichstag ein ſolches Geſetz ſchaffen konnte. Aus allem müſſe man den Schluß ziehen, daß eine Ver⸗ beſſerung des Geſetzes durch Annäherung an die Allgemeine Ver⸗ ſicherung geſchaffen werden, und der Kampf für dieſe Beſtrebungen ſo früh als möglich aufgenommen werden müſſe. Auff die für die Sonderverſicherung geſchaffene Selbſtverwaltung eingehend, hält der Redner dieſe nur für eine fiktive, in der Tat nlcht beſtehende. Die akademiſche Weisheit der Männer des Direktonums werde tat⸗ ſächlich die führende Hand haben und der als Selbſtverwaltungs⸗ körper geſchaffene Verwaltungsausſchuß werde nur der ausfüh⸗ rende Teil ſein. Nur bornierte Köpfe unker den Angeſtellten hät⸗ ten ſich unter dieſen Umſtänden für eine Sonderverſicherung be⸗ geiſtern können. Arbeiter und Angeſtellte müßten ſich zur gemein⸗ ſamen Abwehr gegen dieſen Eingriff des Staates in die Selbſt⸗ verwaltung verbinden. Um die Intereſſen der Angeſtellten zu wahren, ſei von allen Dingen eine Beteiligung an den Vertrauens⸗ männerwahlen erforderlich, die für alle Körperſchaften die Wahl⸗ männer für die Beiſitzer ſind. Die Herren vom Hauptausſchuß, welche an der jetzigen Geſtaltung des Geſetzes mitgewirkt hahen, werbe man ſich bei der Wahl doppelt und dreifach anſehen müſſen. Notwendig ſei vor allem eine umfaſſende Organiſation der Ange⸗ ſtellten zu einem geſchloſſenen Kampfe. Aus dieſem Grunde habe 8. Dent ligen Grab, von deſſen harten Felſen die Pilgrime als An⸗ enken ein Stückchen abkratzten, und zum Calvarienberge. Da urden geſehen ſolche andächtige gute Chriſten beim Beten in Kreuzes Weiſe kniend, mit Tränen, die den Pilgrim frei von den Augen fielen, alſo daß ſie das Angeſicht nicht benetzten. Und ſagte ein jeder, daß ihm in allen ſeinen Tagenkeine Nacht ind ſo viel Zeit als wir im heiligen Tempel waren, nie kurzer geweſen ſei. Auch, ſo einer kommt auf den Berg Calvarie, ſagten die Pilgrime faſt aus einem Mund, daß keiner die halbe Kraft noch Tapferkeit ſeines Leibes mehr habe, ſo ganz er⸗ ſchrocken und ernſthaft wird einer, aus Kraft und Gegenwart dieſer allerheiligſten Stätten.“ e Kunſt, Wiſenſchaft und Teben. zine Ausſtellung klaſſiſcher franzöſiſcher Malerei in Frankfurt. In Frankfurt wird in dieſem Sommer eine Aus⸗ ſtellung veranſtaltet werden, die die franzöſiſche Ma⸗ lerei des 19. Jahrhundevts in ihrer ganzen Entwick⸗ übupp lung von Gericault und Delacroix bis zu Cézanne und van rhalb Gogb zur Darſtellung bringt. Zur Schaffung dieſer Aus⸗ Stel ſtellung iſt im Anfang dieſes Jahres eine Komitee zuſammen⸗ getreten, das aus Herrn Paul Claudel, franzöſiſcher General⸗ onſul in Frankfurut, Dr. Carl Gebhardt, Fräulein Ottilie W. Rvederſtein, Dr. Heinrich Simon, Dr. Georg Swarzenski, irektor des Städelſchen Kunſtinſtituts, ſowie dem Vorſtand des Frankfurter Kunſtvereins beſteht; die Organiſation der Ausſtellung hat im Auftrag dieſes Komitees Herr Dr. Geb⸗ hardt geleitet. Hervorragende Sammler in Paris, Berlin, Wien, Budapeſt und vor allem auch in Frankfurt ſelbſt haben der bereitwilligſten Weiſe ihre Schätze zur Verfügung ge⸗ ellt und ebenſo durfte dem Kunſthandel ein großer Teil ſeines wertvollſten Beſitzes entnommen werden, ſodaß die Ausſtellung die große Tradition der franzöſiſchen Kunſt in auserleſenen Beiſpielen zur Anſchauung bringen kann. Zu den Meiſtern. die mit mehreren Werken vertreten ſein werden, gehören: Gerieault, Delacroix, Daumier, Corot, Daubigny, Rouſſeau, Millet, Fautin⸗Latour, Monticelli, Guys, Courbet, Lautrec, Venillard, Bonnard, Bouſſel, Cezanne, van Gogh, Gauguin, Seweat, Croß. Die Ausſtellung findet von Mitte Juli bis Ende September in den Räumen des Frankfurter Kunſtvereins in der Junghofſtraße ſtatt. Eine Reinhard⸗Feſtſpiel⸗Geſellſchaft. Wie unſer Berliner Bureau mitteilt, wurde vor einigen Tagen eine Reinhard⸗Feſtſpiel⸗Geſellſchaft gegründet zu dem Zwecke, das Mirakel von Vollmöller in Wien und Berlin aufzuführen. Die Geſellſchaft verfügt über ein Kapital von 200 000 Kronen, von denen der geſetzmäßige Teil von 50 000 Kr. eingezahlt worden iſt. Als Geſchäftsführer funglert u. a. ein Herr Rabow aus Berlin⸗Hallenſee, der Leiter der Theaterkaſſe des Warenhauſes A. Wertheim. Die Firma iſt an der Geſellſchaft finanziell nicht beteiligt, ſie iſt aber inſoweit intereſſiert, daß ihr der geſamte Billettverkauf für die Feſtſpiele übertragen worden iſt, Die Wiener Aufführung wird in der großen Rotunde im Prater ſtattfinden. Die Premiere iſt auf den 3. September feſtegeſetzt. Für ſtattfinden. Die Premiere iſt auf den 3 September in Ausſicht ge⸗ nommen. Geplant ſind die Berliner Aufführungen im Sportpalaſt, welches Etabliſſement die Liguidation vorbereitet. Wie verlautet, wird Prof. Max Reinhard als Käufer auftreten, oder eine In⸗ tereſſentengruppe wird den Sportpalaſt erwerben, um ihn an Di⸗ rektor Reinhard zu verpachten. Zu der Aufführung des Mirakels ſollen im ganzen 1500 Perſonen verpflichtet werden. Die Ma⸗ donna wird Frau Vollmöller darſtellen, für den Spiel⸗ mann hat man Alexander Moiſſi in Ausſicht genommen, während die Nonne einer bekannten Berliner Schauſpielerin über⸗ 7 tragen werden ſoll. Wer iſt der Erfinder des Fahrrads? Uns wird geſchrieben: Mannheim galt bis jetzt als die Wiege 8 Fahrradſports; und dem Forſtmeiſter Karl Frhr. v. Drais hat es in Dankbarkeit einen Denkſtein geſetzt, als dem Erfinder des Fahrrads. Allein dieſe Mitteilung bedarf einer bedeuten⸗ den Einſchränkung. Denn die Erfindung des Fahrrads iſt viel Teile wenig rühmlichen Kenien von Schiller und Goeth ſo werden wir dennoch in dem wackeren Kaſtellan Peter man den Verband der Bureauangeſtellten geſchaffen, zu deſſen Bei⸗ tritt energiſch gewirkt werden müſſe. Nach einem Schlußwort des Vorſitzenden Merkel wurde um halb 12 Uhr die Verſammlung geſchloſſen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Gottlieb Stä udlen mit ſeiner Ehefrau Eva geb. Ginger, Lange Rötterſtraße Nr. 2 wohnhaft. 8·* Ausgeſtellt.„Der von der Muſterriege des Athleten⸗ Kl ub Mannheim 1(Lokal G 7, 10) auf dem 7. Verbands⸗ feſt des Deutſchen Athleten⸗Verbandes zu Frankfurt a. M. er⸗ üudene Staatswanderpreis(ähnlich der Kölner Sän⸗ 5 1 d iſt im Schaufenſter der Hof⸗Muſi⸗ kalien⸗ und Kunſthandlung von K. F.§ Kunſt⸗ ſtraße) ausgeſtellt.„„ Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller. Am den 17 Juli, abends 8 Uhr, findet im Hotel bordentliche Ritg Mittwoch, 1„National“ die 7. rde⸗ ſe Mit lieder⸗Verſammlung des Be⸗ Maun heim⸗Ludwigshafen⸗Worms des rbaudes Südweſtdeutſcher Induſtriel⸗ ler mit folgender Tagesordnung ſtatt: J.„Ueber wirtſchafts⸗ politiſche Tagesfragen und das Intereſſe der Induſtrie an dem Reuabſchluß der Handelsverträge“(Referent: Verbandsſyndi⸗ kus Dr. P. Mieck⸗Maunheſm). 2.„Ueber Brandſchadenregu⸗ lierung“(Reſerent: Generalſekretär Dr. Otto Prange⸗ Berlin). 3,„Ueber die zweckmäßige Geſtaltung des Exportes nach Rußland“(Referent: Dr, Otto Göbel⸗Berlin, bisheriger Handelsſachverſtändiger des Deutſchen Reiches in Rußland). 45 Etwaige Anträge und Diverſes. Nachmittags%½ Uhr fin⸗ det eine gemeinſame Beſichtigung des Luftſchiffes „Schütte⸗Lanz“ und der Lanz ſchen Luftſchiff⸗ werft bei Rheinau ſtatt. 5 0 »Submiſſion. In der Mitteilung im geſtrigen Mittag⸗ blatt über die Vergebung von Sielbauarbeiken im Stadtteil Feudenheim hieß es irrtümlicherweiſe zweimal K. Fink, einmal mit 49 834.37 M. und einmal mit 72 055.35 M. Es haben ſub⸗ mittiert: G eong Fink⸗Feudenheim 49 854.37., H. Schmalz⸗ Mannheim 58 158.30., Sachs u. Klee⸗Mannheim 62 708.57 Mark, Maienſchein u. Bretnütz⸗Mannheim 64632.10 Mark, Hertewig u. Stratz⸗Mannheim 66 683.54 M. Gg. Ph. Helf⸗ mann⸗ Mannheim 638 693.75., Karl Fink⸗Feudenheim 72 085.35., Hugo Benzinger⸗Feudenheim 74702.32 M. * Muſikdirektor Adolf Boettge, ſeit 1871 Kapellmeiſter des Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regiments, ſcheidet demnächſt aus ſeiner Stellung aus infolge eines Schlaganfalles, von dem er ſich nur langſam erholt und der einen ferneren Felddienſt ausſchließk⸗ Mit Adolf Boettge, ſo bemerkt zu dieſer bedauerlichen Nachricht das„Karlsx. Tgbl.“, ſcheidet eine mit dem muſikaliſchen und ge⸗ ſellſchaftlichem Leben unſerer Reſidenz eng verwachſene Perſönlich⸗ keit aus, Er gehörte zu den Dirigenten, deren Tätigkeit von den Sympathien der weiteſten Kreiſe unſerer Bevölkerung begleitet wurde. Hierzu trug nicht wenig der Umſtand bei, daß„unſern Boettge“ eine ganze Fülle hervorragender Charaktereigenſchaften auszeichnen. Wer ihn näher kannte, mußte ihn wegen ſeines lau⸗ teren, edlen Gemüts, ſeines beſcheidenen und offenen Sinnes, ſeines kerngeſunden Weſens gerne haben. Boettge war nicht nur äußerlich das Bild eines echt deutſchen Mannes, er iſt es auch iinn ſeinem Denken und Jühlen. Nicht zuletzt, ja vor allem in ſeiner künſtleriſchen Betätigung. Boettge hakte eine ernſte und hohe Auf⸗ faſſung von ſeinem Berufe. Seine Konzerte ſtanden vom erſten Tag ſeines hieſigen Wirkens bis zum Schluß ſeiner Tätigkeit auf hoher Stufe. Möge das Bewußtſein, mit treuem Fleiß und Sege den Pflichtenkreis ausgefüllt zu haben, den Lebensabend des nun ſcheidenden Dirigenten verklären, möge Gott ihm noch viele ſt nige Tage beſcheren. Unſere Stadt wird immerdar„'r Boettg, von de Grenadier“ in dankbarem Andenken behalten und gern fürderhin ſeinen Namen nennen * Zu dem Bahnunfall, von dem wir im geſtrigen Mittags blatt Mitteilung machten, wird uns berichtigend mitgete daß es nicht richtig iſt, daß die Schranke nicht geſchloſſen w Richtig iſt, daß der Wärter im Begriff war, die Schranke ſchließen, was ihm aber dadurch unmöglich gemacht wurde daß der Fuhrmann im ſcharfen Tempo unker die Schranke fuhr ſodaß der Wärter genötigt war, die Schranke wieder z. öffnen, ſonſt wäre ein größeres Unglück entſtanden. Die Sache wäre ohne jeden Unfall abgelaufen, wenn er ſein Fuhr⸗ werk richtig gelenkt hätte. So fuhr ey auf der linken Seite an einen Bandſtein und wurde infolgedeſſen im Weiterfahren gehindert, was die Urſache war, daß die Fäſſer ins Rollen kamen und ein Faß vom Wagen ftel. Der Wärter hat alles getan, um den Zug noch rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Die Fahrgeſchwindigkeit war ſchon ſo ermäßigt, daß der Zu ſchon einige Meter hinter der Unfallſtelle halten konnte. De Anprall gegen das Fuhrwerk war infolgedeſſen auch nicht mehr von großer Bedeutung. Die Schuld trifft nur den Fuhrmann Er hat nach Vorſchrift 10 Meter vor der Schranke zu halte e der Oeffentlichkeit zeigte mit ſeinem Fahrzeug, am Boden weiterſtieß. Er überwand Hohn und Spott, der fänglich nicht erſpart blieb und wurde nach und nach der B gründer des Fahrradſports, wie es auf ſeinem Karls⸗ ruher Denkmal richtig heißt. Allein den Erfinder des Fahrrad haben wir irgend wo anders zu ſuchen. Wir finden in der ſchreibung einer Reiſe durch Deutſchland und die (12 Bände) von Friedrich Nicolai, dem bekannten Buchhändler und Schriftſteller, am bekannteſten durch dle f beachtenswerte Mitteilung. Im Jahre 1781 kam Nicolai in fürſtl. beſchöfl. bambergiſche Luſtſchloß Seehof. Dortet in dem Zimmerwart oder Kaſtellan, wie ſie heute ſagen wür einen merkwürdigen Mann. Es war dies der Erzjeſujt und Laie bruder Peter Maſer, der außerordenklich viel Talent z chaniſchen Dingen zeigte. So hatte er u. a. einen rädrigen Wag gemacht, in dem man ſich auf einem ebenen Wege ſelbſt fahren kan Vorne am Wagen iſt der Kopf und Vorderleib eines Pferdes zu ſehen; in demſelben iſt eine doppelte Kurbel, welche derjenfge, im Wagen ſitzt, mit den Füßen wechſelſeitig tritt, wodurch di⸗ höheren Hinterräder ziemlich geſchwind vorwärts getriehen wer⸗ den. Die ganz niedrigen Vorderräder ſind nur zum Lenken. Aus der ganzen Darſtellung geht unverkennbar hervor, daß dieſes Fahr⸗ zeug ein Fahrrad war. Allein ſelbſt dieſes ſollte noch ſeinen Vo läufer haben. Denn es heißt weiter bei Nicolai:„Einen ähnlichen Wagen hatte Stephan Farfler, der durch einen Zufall lahm ge⸗ worden, ſchon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts lalſo un 1650) in Nürnberg gemacht, um in die Kirche fahren zu können Die Kurbel dieſes Wagens wurde aber mit den Händen gedreht. Da zu einem Fahrrad als weſentliches Merkmal Fußbetrieb Maſe von Schloß Seehof bei Bornbere den eigentlichen Erfinder des Fahrrads vor uns haben. Monet, Renoir, Sisley, Piſſarro, Degas. Toulouſe⸗ älter. Allerdings war Frhr. von Drais derfenige, der zuerſt ſich in 7 Seite. Genueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Außerdem ſtand ihm eine Verfügung. Sommerfeſt im Friedrichspark. Zum großen Sommer⸗ feſt des Richard Wagner⸗Vereins deutſcher Frauen und des Vereins der bildenden Künſtler und Kunſtfreunde ſind alle Vorbereitungen zu dieſer farbenfrohen und ungezwungenen Veranſtaltung getroffen. Beſondere Freude wird die nach Erlerſchen Fresken von Kunſtmaler Joſt arrangierte Szene „Sommers Einzug“ erwecken. * Der Erfolg des Generalpardons in Steuerſachen. Wie ber„Volksſtimme“ aus Pforzheim mitgeteilt wird, hat der Generalpardon für Steuerhinterziehungen dort den Erfolg gehabt, daß bisher über 80 Millionen neue Steuerwerte an Betriebsvermögen und Rentenkapitalien angemeldet worden ſind. Im übrigen Lande ſeien die Ergebniſſe, wenn auch nicht in dem Maße wie in Pforzheim, ebenfalls günſtig, ſodaß für die Jahre 1912/13 der Staatshaushalt nicht wieder mit einem Deftzit abſchließen dürfte und auch die ſtaatlichen Betriebs⸗ umlaufsmitrel zum Ausgleich nicht herangezogen zu werden brauchten * Das Infanterie⸗Regiment von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25 zu Aachen beabſichtigt am 5. Juni 1913 den Tag ſeines 100⸗ jlährigen Beſtehens feſtlich zu begehen. Das Regiment hat von 1871—1888 in Straßturg, von 1888 bis 1910 in Raſtatt in Garniſon geſtanden und einen Teil ſeines Erſatzes aus Süd⸗ deutſchland bezogen. Das Regiment hofft daher auf eine zahl⸗ veiche Beteiligung ſeiner in Baden, Elſaß und Heſſen wohnen⸗ den ehemaligen Angehörigen an der Feier des 100jährigen Ju⸗ biläums und hat bereits vor einiger Zeit ſeine ehemaligen An⸗ gehörigen zur Anmeldung bei der Jubiläums⸗Kommiſſion auf⸗ geſordert. Die Vereinigung ehemaliger Lützower zu Raſtatt, Vorſitzender Kaufmann R. Ertel, hat ſich bereit erklärt, zur Erleichterung einer Anteilnahme der im Süden wohnenden ehe⸗ maligen Angehörigen bei dem Feſte in Aachen durch Sammlung der Teilnehmer, Erwirkung einer Fahrtvergünſtigung uſw. bei⸗ zutragen und iſt gewillt, Meldungen von Feſtteilnehmern ent⸗ gegenzunehmen. Es iſt erwünſcht, wenn die Anmeldungen mög⸗ lichſt bald bei Herrn R. Ertel erfolgen. Bei der Anmeldung iſt der Zivilberuf, der militäriſche Dienſtgrad, die Kompagnie und der Jahrgang des Feſtteilnehmers anzugeben. Der Verein Ehemaliger Lützower zu Raſtatt plant eine Sammlung der Teil⸗ 1 in Raſtatt und gemeinſame Fahrt im Sonderzuge nach Aachen. * Im Jahreshbericht über die Staatseiſenbahnen im Groß⸗ herzogtum Baden für das Jahr 1911, über den wir ſchon be⸗ richtet haben, wird über den hieſigen Hauptbahnhof aus⸗ geführt: Im Perſonenbahnhof Mannheim wurde die Erwei⸗ terung der Bahnſteiganlagen und die Aenderung der Gleisan⸗ lagen fortgeſetzt. Im Zuſammenhang damit wurden im alten Rangierbahnhof etwa 850 lfd. Meter Gleiskoffer ausgehoben Uund eingeſchottert und hier ein Drittel der Gleiſe verlegt, ſo daß die Güterzüge in der Richtung nach Ludwigshafen und dem Hauptgüterbahnhof auf einen Teil der Gleiſe übergeleitet wer⸗ den konnten. Zu dieſem Zweck mußten etwa 600[fd. Meter Gleis vorübergehend verlegt werden. Der Bau des Poſttun⸗ nels und der Aufzüge wurde bis auf einige nachträglich nötig gewordene Arbeiten vollendet. Mit dem Bau der Milchver⸗ laderampe wurde begonnen, die Stellwerkgebäude 1 und II wurden im Rohbau fertiggeſtellt, mit der Verlegung der Ge⸗ ſtängeleitungen für die beiden neuen Bezirke J und II iſt ange⸗ fangen worden. An Hochbauten ſind zu erwähnen: das neue Dienſt⸗ und Dienſtwohngebäude für die Bahnbauinſpektion, das Dienſtwohngebäude III für 12 Weichenwärter bei der Feu⸗ denheimer Brücke im neuen Rangierbahnhof, das Maſchinen⸗ haus ſowie der Erweiterungsbau desſelben, die Aufenthalts⸗ räume in den Maſchinenhäuſern J und II des Perſonenbahn⸗ hofs und die Rauchabführungsanlage im Maſchinenhauſe I, die alle fertiggeſtellt und bezogen wurden, und ferner das Einfami⸗ lien⸗Doppelwohnhaus an der Verbindungsbahn Mannheim Rbf-Schwetzingen, das im Rohbau vollendet und eingedeckt worden iſt. Die Anlagen für die Mühlauentwäſſerung wurden fertiggeſtellt, der Anſchluß der Gebäube an das Kanal⸗ netz wurde vollzogen. Auf Station Mannheim⸗Neckarau wurde die Vergrößerung des Güterſchuppens und des Bureau⸗ anbaues zu Ende geführt. * 12. Deutſches Turnfeſt 1913 in Leipzig. Der Ausſchuß ber Deutſchen Turnerſchaft hat die Ermittelung der beſten Spielmannſchaften der Deutſchen Turnerſchaft auf dem Deutſchen Turnfeſt 1913 in Leipzig beſchloſſen. Es werden dazu Wettſpiele im Schlag⸗, Fauſt⸗ und Fuß⸗ ball veranſtaltet. Zu jedem dieſer Spiele kann jeder deutſche Turnkreis eine Mannſchaft ſtellen, und zwar die, die aus den Wettſpielen im Jahre 1912, im Fußball im Winterhalbjahr 1912⸗13 als Sieger hervorgegangen iſt. Zur Durchführung der Wettſpiele werden durch das Los Mannſchaftsgruppen ge⸗ bildet, und zwar für den Fauſtball Gruppen von höchſtens ſechs Mannſchaften, für Schlagball von höchſtens fünf Mannſchaften und für Fußball von höchſtens drei Mannſchaften. Die Mann⸗ ſchaft darf nicht aus Mitgliedern anderer Vereine zuſammen⸗ geſetzt werden. Innerhalb der Gruppe ſpielt jede Mannſchaft einmal gegen jede Mannſchaft, ebenſo ſpielen die Gruppen⸗ ſieger wiederum gegeneinander. Bei der Wertung gelten die Regeln des Zentralausſchuſſes für Volks⸗ und Jugendſpiele. Die beſte Mannſchaft in jedem Spiele erhält eine Urkunde. * Beendigung des Umbaues der Mainzer Süd⸗Eiſenbahn⸗ brücke. Mit Anfang Juli ſind die großen Umbauarbeiten an der Mainzer Süd⸗Eiſenbahnbrücke der Strecken Mainz⸗Frankfurt, Darmſtadt und Mannheim über den Rhein nach einer Bau⸗ periode von zwei Jahren und zwei Monaten noch 14 Tage vor der Vertragsfriſt beendet worden. Der Umbau der 1070 Meter langen Brücke betraf eine durchgehende Verſtärkung der Eiſenkonſtruk⸗ ktionen, die infolge des Alters der Brücke— ſie iſt ein halbes Jahr⸗ hundert alt— den Anſprüchen des heutigen Zugsverkehrs und der ſchweren Lokomotiven nicht mehr gewachſen war, ſodaß nur in langſamem Tempo über die Brücke gefahren werden konnte. Die Koſten des Umbaus belaufen ſich auf 3½ Millionen Mark. Der Zugsverkehr wird aus dem Umbau bedeutenden Vorteil ziehen. Dies geht aus dem Beiſpiel des D⸗Zuges 165 KonſtanzMann⸗ heim Mainz Dortmund hervor, der nach dem Umbau auf der Strecke Mannheim⸗Mainz volle 10 Minuten beſchleu⸗ nigt werden kann(Ankunft in Mainz ab 15. Juli 9,23 ſtatt jetzt 9,33 Uhr abends). Während des Umbaus waren täglich im Durch⸗ ſchnitt 300 Arbeiter beſchäftigt. Leider ſind auch vier tödliche Un⸗ fälle infolge Abſturzes vorgekommen. Fahrſtraße von 6 Meter Breite zur Vergnügungen. *Saalbautheater. Ein vornehmes Programm hat die Direktion des Saalbautheaters für die kommenden drei Tage zuſammengeſtellt. Der große dramatiſche Zweiakter„Liebes⸗ zauber“ oder„Der Töne und der Liebe Macht“ wird ſicherlich berechtigtes Aufſehen erregen. Das Bild führt uns unter Ita⸗ liens blauen Himmel, herrliche Naturaufnahmen ſind in dieſes Bild verwoben; farbenreiche Tableaux ziehen an dem Auge des Beſchauers vorüber. Die anderen Bilder reihen ſich in ſchöner Weiſe dem ganzen Programme ein, Polizeibericht vom 10. Juli 1912. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern Nachmittag 404 Uhr ertrank im Rhein bei Neckarau der 12 Jahre alte Volksſchüler Joſeph Eckel von dort, als er den Verſuch machte, ſein vom Ufer wegſchwimmendes Hundchen aus dem Waſſer zu holen. Die Leiche des Ertrunkenen wurde alsbald geländet und auf den Friedhof verbracht. Todesfall. Ein 52 Jahre alter verheir. Schreiner von hier brach geſtern nachmittag 29% Uhr infolge eines Schlagan⸗ falles bei der Arbeit tot zuſammen. Einen Hitzſchlag erlitt am 8. ds. Mts. abends auf dem Kaiſerring ein 24 Jahre alter lediger Maurer von Sind⸗ lingen; derſelbe wurde in bewußtloſem Zuſtande mittelſt Sani⸗ tätswagens in das Allgem. Krankenhaus überführt. Unfälle. In einer Glaſerwerkſtätte auf dem Lindenhof geriet am 8. ds. Mts ein led. Glaſergeſelle mit der rechten Hand in eine Fräsmaſchine und wurden ihm der Daumen und der kleine Finger abgeſchnitten.— Am gleichen Tage brachte ein 19 Jahre alter Taglöhner von St. Leon in einem Fabrikanweſen in Neckarau ſeine linke Hand in eine Maſchine, wobei ihm die Hand faſt durch⸗ und der kleine Finger abge⸗ ſchnitten wurde.— Im Hauſe B 4 Nr. 2 fiel am 8. ds. Mts. ein 16 Jahre alter Elektrotechnikerlehrling bei der Anlage einer Telephonleitung etwa 3 Meter hoch von einer Leiter herunter und brach den linken Arm.— Die Ehefrau eines Mechanikers ſtürzte am 8 ds. Mts. abends vom Speicher ihrer Wohnung, Käfertalerſtraße 90 herunter in den 4. Stock und zog ſicherhebliche Verletzungen zu.— Die Ver⸗ letzten wurden in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 49 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Neues aus Ludwigshafen. * Erwiſchter Fahrradmarder. Der Ausläufer Friedrich Glaß von Lambrecht wurde geſtern dabei getroffen, als er ein faſt neues Fahrrad verkaufen wollte. Wie feſtgeſtellt wurde, hat er es ſeinem früheren Dienſtherrn, dem Konditor Karl Kaufmann in Karlsruhe, geſtohlen. * Tödlicher Unglücksfall. Geſtern abend gegen 9 Uhr wurde Ecke der Wrede⸗ und Schillerſtraße die 60 Jahre alte Wwe. Georg Gollwitzer von einem Radfahrer angefahren. Die Frau ſtürzte zu Boden, und war binnen wenigen Minuten eine Leiche. Ob der Tod mit dem Falle zuſammenhängt, wird eſt die ärztliche Unter⸗ ſuchung ergeben. Ein ſtrafbares Verſchulden des Radfahrers dürfte nicht vorliegen, da er ſehr langſam fuhr und auch die War⸗ nungszeichen gegeben hat. * Aus unbegründeter Eiferſucht ertränkt. Aus unglücklicher Liebe ertränkte ſich geſtern abend gegen 8 Uhr in der Nähe der Giuliniſchen Fabrik bei Mundenheim die 18 Jahre alte ledige Kontoriſtin Frieda Fiſcher von dort im Rhein. Sie ließ in der elterlichen Wohnung einen Brief zurück, in dem ſie ſich äußert, daß ſie ſich das Leben nehmen werde. Der Vater eilte ihr nach, um ſie abzuhalten, ſah aber nur noch wie das Mädchen vom Strome fortgetragen wurde und dann in den Wellen verſank. Wie feſtge⸗ ſtellt wurde, hat der Geliebte das Mädchen durch einen harmloſen Flirt mit einer andern abſichtlich eiferſüchtig gemacht, um es zu necken. Der junge Mann iſt natürlich über den kragiſchen Aus⸗ gang der Sache verzweifelt. Anwetter⸗Nachrichten. )0Bonndorf, 9. Juli. Unſer Bezirk iſt am vergange⸗ nen Samstag von einem ſchweren Unwetter heimgeſucht worden. Nach, den nun vorliegenden näheren Nachrichten wur⸗ den zahlreiche Gemeinden arg mitgenommen und ſtark be⸗ ſchädigt. In Ebnet fielen die Schloßen in ſolcher Menge, daß der Boden davon ganz überdeckt wurde. Am meiſten hat der vielverſprechende Roggen gelitten; in den Gärten iſt alles zerſchlagen. Durch das Steinatal liefen ungeheuere Waſ⸗ ſermaſſen, welche Straßen und Wege vollſtändig überſchwemm⸗ ten. Auf dem Gebiete der Gemeinde Grafenhauſen lagen die Hagelkörner in Taubeneiergröße zentimeterhoch. In den äußeren Höfen der Gemeinde Brenden hauſte das Wetter vernichtend. In Uehlingen fiel der Hagel nahezu eine Stunde und vernichtete die Früchten an den Bäumen und in den Gemüſegärten, ſowie die Ernte. Ein Gebiet von 600 Hek⸗ tar der Gemeinde Birkendorf wurde vom Hagel getroffen, der ſtellenweiſe alles niederſchlug. Mehrere Zentimeter dick lagen die Schloßen auf Feld und Flur und ſetzten ſich wie der Schnee im Winter an den Rädern der Fuhrwerke feſt. Weniger ſtark wurde die Gemeinde Hürrlingen betroffen, doch iſt auch dort der an den Obſtbäumen angerichtete Schaden nicht gering. Dagegen hat die Gemeinde Aſelfingen durch das Hagelwetter ſchwer gelitten. Der Schaden wird auf 60 000 Mk. geſchätzt. D Engen, 9. Juli. Mehrere ſchwere, ſtundenlang auhal⸗ tende Gewitter gingen am Samstag über unſere Gegend nieder. Hier fand gerade die Beerdigung der Frau Goldarbei⸗ ter Diſtel Witwe ſtatt. Der lange Leichenzug war eben am Grabe angelangt, Herr Dekan Weber hatte mit den Zeremo⸗ nien begonnen, als das Unwetter ausbrach und mit ſturm⸗ und wolkenbruchartigem Regen die Trauerverſammlung in die Flucht trieb. ? Oberbaldingen, 9. Juli. Bei einem am Samstag niedergegangenen Gewitter ſchlug der Blitz in das Haus des Andreas Sauſer und zündete. Das Gebäude brannte voll⸗ ſtändig nieder. Von den Fahrniſſen konnte nur wenig gerettet werden. Die ſchon längere Zeit kränkliche Frau des Sauſer mußte aus dem brennenden Hauſe getragen werden. ? Bargen, g. Juli. Während eines am Samstag abend niedergegangenen Gewitters ſchlug der Blitz in das Oekonomie⸗ gebäude des Landwirts Fridolin Müller und zündete. Das mit Heu angefüllte Gebäude wurde vollſtändig zerſtört. „ Vom oberen Neckar, 9. Juli. Ueber mehrere Un⸗ glücksfälle, die ein ſchreckliches Gewitter am Samstag im Gefolge hatte, iſt zu melden: In Marſchalkenzim⸗ meſon wurde eine Frau vom Blitz getroffen und gelähmt. In Bettenhauſen wurde ein 20jähriges Mädchen, das ſich vom Felde nach Hauſe begab, durch einen Blitzſtrahl getötet. Aus dem Großherzogtum. ):(Tauberbiſchofsheim, 8. Juli. Am Neubau der hieſigen katholiſchen Stadtkirche fiel dem 28jährigen Arbeiter Kämpf ein Schraubenſchlüſſel aus beträchtlicher Höhe ſo unglück⸗ lich auf den Kopf, daß der Tod ſofort eintrat. Karlsruhe, 8. Juli. Der Großherzog begab ſich geſtern früh von Badenweiler nach Waldshut, wo die An⸗ kunft balb 9 Uhr erfolgte. Am Bahnhof fand Empfang durch Maunheim, 10. Jul die Spitzen der Behörden ſtatt. Der Großherzog nahm an Gottesdienſt in der evangeliſchen Kirche teil und fuhr ſobng um halb 12 Uhr nach Jeſtetten weiter, wobei die Gemeh den Thiengen, Kadelburg, Rheinheim, Recklingen, Lienhenn Hohentengen, Stetten, Bühl, Dettighofen, Berwangen 1 Balters berührt wurden, in denen feweils feſtliche Empfim und Begrüßung ſtattfanden. Die Ankunft in Jeſtetten erfol um 2 Uhr. Der Großherzog begab ſich nach dem Feſtplatze zp der Einladung des Gemeinderats und des Denkmalskon folgend, an der Einweihung des vor dem neuen Rathaz⸗ errichteten Großherzogs⸗ und Kriegerdenkmals teilzunehmen Nach der Feier, an der die Militärvereine des Klettgauperhn des teilnahmen, ſchritt der Großherzog die Front der Vereſſ ab und nahm den Vorbeimarſch entgegen. Hierauf folgte h⸗ Beſichtigung des Schul⸗ und Rathauſes, in dem ein vyn 5 Gemeinde gebotener Tee genommen wurde. Der Großherz beſuchte hierauf die Kirche und die Kreispflegeanſtalt Jeſtettez und fuhr über Riedern nach Grieſen, woſelbſt gleichfals grüßung ſtattfand. Von Grieſen kehrte der Landesherr mit dez Eiſenbahn über Baſel nach Badenweiler zurück, wo die Al kunft gegen 11 Uhr abends erfolgte. BC. Karlsruhe, 9. Juli. Heute vormittag wurde der Kriegsſtraße ein 12 Jahre altes Mädchen von einlen Automobil überfahren und getötet. ):(Baden⸗Baden, 8. Juli. Bei der geſtern hier gy gehaltenen Generalverſammlung der Meiſterkrankenkaſſe fih den Bezirk Baden wurde feſtgeſtellt, daß faſt das ganze Na mögen der Kaſſe von dem früheren Vorſitzenden unter ſchlagen worden iſt. Im Laufe der Verhandlungen fehlte g nicht an heftigen Vorwürfen gegen den Verwaltungsrat de Kaſſe. Man hofft nun, mit dem Landesverband der bad, G5 werbe⸗ und Handwerkervereinigungen oder mit der für de⸗ Handwerkskammerbezirk Karlsruhe gegründeten Krankenkgf, für Handwerksmeiſter eine Vereinbarung treffen zu können nach welcher die Mitglieder der Meiſterkrankenkaſſe in eih dieſer Kaſſen aufgenommen werden können. Für die Weiten Behandlung der Sache wurde laut„Acher⸗ und Bühler⸗Boſe eine elfgliedrige Kommiſſion gewählt. ):0 Lahr, 8. Juli. Auf dem Langenhard ereignete ſit geſtern ein ſchwerer Unfall. Kaufmann Wüſt, der hie Spezereihandlung mit Militäreffektengeſchäft betreibt, wollt auf einem von ihm gekauften Kirſchbaum Kirſchen brechen. Iy den Schädelbruch erl Der Bürgerausſchuß guljerung für ſtädiiſt (Freiburg, 5. Juli. bewilligte die neue Gehaltsre Beamte, Lehrer und Arbeiter. Pfalz, Heſſen und Umgebung. § Altrip, 9. Juli. Geſtern abend um 6 Uhr geriet de 14jährige Ziegeleiarbeiter Heinrich Kirſch in der Preſſenhall der Ziegelei von Gebrüder Baumann zwiſchen zwei Rollwage und wurde ſo ſchwer verletzt, daß er mit einem Sanitätsan in das Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht ˖ mußte, woſelbſt er in vergangener Nacht geſtorben iſt, Gerichtszeitung. Heidelberg, 8. Juli. Von dem Kriegsge richt in Raſtatt wurde der von Handſchuhsheim gebltig Musketier Engelhardt abgeurteilt und zwar wegen Be gehen gegen§ 176. Er hatte, wie bekannt, auf ſeinem Pfing urlaub verſucht, auf dem Heiligenberg eine Studentin zu un gewaltigen, nachdem vorher ein Verſuch an einem ſchulpflich tigen Mädchen mißlungen war. Er wurde wegen der Straf zu einem Jahre 6 Monate Gefängnis ſowie Jahren Ehrverluſt und Verſetzung in die 2. Klaſſe des Soldatel ſtandes verurteilt. * Zweibrücken, 8. Juli.(Priv.⸗Tel) Vor dem pfälziſche Schwurgericht endete heute nach viertägiger Dauer ein groß bn Konkursprozeß aus der Schuhinduſtrie. Angeklagt war die jährige Inhaberin einer Schuhfabrik Philippine Lein ingen aus Rodalben wegen betrügeriſchen Bankerotts, ihr 52 Jabir olten Gatte Johann Leininger und ihr 283jähriger Sohn Michael eß ninger, ebenfalls aus Rodalben, wegen Beihilſe. Das Urteil lautete gegen Frau Leininger auf ½ Jahr Gefängnis, gegen ihre Gatten auf drei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt un gegen den Sohn auf 3½ Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehr verluſt. Unterſuchungshaft wurde nicht angerechnet. Die 0 freiem Fuß befindliche Ehefrau wurde ſofort verhaſtet. Weite wurden drei Zeugen im Sitzungsſaal feſtgenommen. * Leipzig, 9. Juli. Das Reichsgericht die Reviſion des Hauptmanns Buties und des Wolff⸗Metternich, welche das Landgericht Berlin i 20. März wegen Betrugs zu 2½ Jahren bezw. zu eiſer Gefängnis verurteilte. * Paris, 9. Juli. Das Schwurgericht ſprach geſten eine 19jährige Klavierlehrerin, die ihre Mutter und dere Geliebten durch Revolverſchüſſe ermordet hatte, freß Die Angeklagte behauptete vor Gericht, der Geliebte ihre Mutter habe ihr nachgeſtellt und ſie habe ſich nur ihres Ven folgers, nicht aber ihrer Mutter entledigen wollen. Sporilſche Rundschau. Olympiſche Spiele in Stockholm. *Stockholm, 9. Juli. In der 400⸗Meter⸗Stafette ſie England gegen Schweden und Deutſchland; Amerika wurd disqualifiziert. Im Speerwerfen, beidhändig, wurde Sag riſte(Finland) erſter. Sigel(Berlin) gewann ſeinen 1500% Meter⸗Vorlauf. Mickler(Berlin) kam nicht in Betracht. I Florett ſiegten die Italiener Nadi und Speziale. Im Rin gen hat Neſer(Ludwigshafen) zwei Siege zu verzeichnen Dumrauf(Weingarten) ſcheidet aus, Sauerhöfer wigshafen) hat einen Sieg. Behyrens(Magdeburg), Zürner(Hamburg) und Lube⸗ (München). Einen weiteren Erfolg hat Deutſchland durch del Sieg von Frl. Roſenberg(Hannover), die ihren Vorlalß über 100 Meter in 1125 gegen eine engliſche Konkurrentin ge wann. Im erſten Vorlauf im 100⸗Meter⸗Rückenſchwimmen wil Fahr(Cannſtatt) in:22 erfolgreich gegen den Engläude Webſter. den Deutſchen Kellner(Spandau). Bei dem Vorlauf im Springel vom Sprungbrett ſiegten die Deutſchen Günther(Hannoveng In dem von dem Amerikaner Hebener gewonne nen Vorlauf wurde Schiele(Magdeburg) disqualiftziert. Ju dritten Vorlauf ſiegte der Ungarn Baronji in:22 gegel In dem Radrennen — 0 d d eine um den Mälarſee hat nach der letzten offiziellen Berechnum Wet Deutſchland nicht den zweiten Platz in der Mannſchaftskonket, renz hinter Schweden beſetzt, ſondern die äengliſche Mam ſchaft wurde zweite und die ametikaniſche Mannſchaft dritte, »Stockholm, 9. Juli. Bei dem deutſchen Geſandten“ Neichenau fand heute abend aus Anlaß der olympiſchen Sul⸗ ein Diner ſtatt, an dem teilnahmen: der König von 20 20 den, der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Sa meif Tu Bei Spi A 1 3 Mannheim, 10. Jult. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. gen, Prinz Friedrich Karl von Preußen, die Mitglieder der deutſchen Geſandtſchaft, die Vertreter der deutſchen Kolonie und des deutſchen Sportausſchuſſes. t von de roßherze Jeſtette hfalls Y. er mit de die A wurde z on eineg hier b nkaſſe ſz ainze Ver Unter fehlte g gsrat de bad. Ge⸗ für de ankenkaß können in eiſ e weiten ler⸗Bol thens Priolina(Newey), 2. Idiot, 3. Puzzi. i Burgberg⸗Jagdrennen. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. [Von unſerem ſportlichen Spezlalberichterſtatter.) Mittwoch, 10. Juli. Dortmund. Vehmlinde⸗Jagdrennen: Lichtenſtein— Plutarch. Meiſterſinger⸗Jagdrennen: Lynch Law— La Sylvie. Hanſa⸗Jagdrennen: Fifth Ace— Darling. Freiherr Gisbert von Romberg⸗Memorial: Kunſtſtück— Zero J. Roſeuberg⸗Jagdrennen: Lisnagarvey— Turnſtile. Kaiſerhaiu⸗Jagdreunen: Budüſſin— Tarpaulin II. Le Tremblay. Prix Parmeſan: Druideſſe II— Roupie. Prix Pauliue: Fiametta— Fox Glove. Prix Sweetmeat: Vie de Luxe— Royal Amour. Prix Partiſan: Clef'Or— Luneéville. Prix Gladiator: Valmajour II— La Choiſille. Prix Gruvere: Goſſiy— Kabrérolles. * Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ iſt geſtern früh.23 Uhr nach Lübeck aufgeſtiegen, wo es kurz nach 9 Uhr eintraf und einige Fahrten von Lübeck aus nach Travemünde, Niendorf uſw. unternahm. Die Abfahrt erfolgte 11.40 Uhr von Lübeck nach Hamburg, wo die Landung um.25 Uhr glatt erfolgte. Pferderennen. Dienstag, den 9. Juli. Harzburg. Scharenberg⸗Hürdenrennen. 2600 Mk. 1. Geſtüt Charlor⸗ tenthals Werra(Ty. Baſtian), 2. Mixed Pickles, 3. Imker. 2710, 17, 40:10.—. Preis vom Zauberberg. 2500 Mk. 1. Lt. v. Bachmayrs Heiotoho(Beſ.), 2. Toneſi, 3. Magiſter. 18:10, 14, 1710.— Preis von Schlewecke. 2800 Mk. 1. Zie⸗ 35210%18 22:10.— Damen⸗Preis. 3000 Mk. 1. t. v. Bachmayrs' Te⸗ naqua(Beſ.), 2. Brampton Laß, 3. Kiriquette. 22:10.— 2400 Mk. 1. Prinz W. zu Schaum⸗ burg⸗Lippes Killmallock(Lt. Graf v. Strachwitz), 2. Edda, 3. Ballinasragh. 46:10, 19, 19, 32:10.— Verloſungs⸗Rennen. ſtädi 2800 Mk. 1. H. v. Hoeſchs Flower ſeller(Kuttke jun.), 2. Dora, 3. Azizie. 37/:10; 14, 13:10.— Abſchieds⸗Rennen. 1. Amtsrichter Ulrichs Kings Eye(Barleben), 2. Sonnenblick, 38. Blue Drages. 129:10; 48, 25:10. lon(Parfrement), 2. Sous I Eau, 3. Hatzsmak. Rambonillet. Prix de Voiſins. 2000 Frs. 1. Cramails Croſſopti⸗ 24:103 21, 33210.— Poule de Hacks et Hounters. 1000 Frs. 1. Carrisres Lancelot IV(Beſitzer), 2. Counterpaß, 3. Vingt Hanaps. 3910; 41, 45:10.— Prix de Maintenon. 4000 Frs. 1. J. Rouſſels Roſita IV(Head), 2. Make Haſte II, 3. Ertra Dry. 29:103 16, 28, 56:10.— Prix de la Soc. des Steeplechaſes 2600 Frs. 1. Feuillus Bsatitude(Fayette), 2. Bohsme II, 3. Oharttia. 118:10; 27, 17:10.— Prix de Clairefontaine. 2500 Irs. 1. Dordolots Dom Carlos(de Villeneufe), 2. Bar⸗ Rum, 3. Mon Cauchois. 22:10; 14, 26:10, Pferdeſport. Ak. Der Sieger im Deutſchen Derby, der Graditzer Gulliver II, erlltt einen Unfall. Beim Training lahmte er plötzlich. Es han⸗ delt ſich tedenfalls um eine Berſtauchung, die ein weiteres Starten in der Saiſon ausſchließen bürfte. Luftſchiffahrt. 10 „Die Delegiertenverſammlung der Südweſtgruppe des Deutſchen Luftfahrerverbandes, die amSonntag unter demVor⸗ ſiz des Herrn Geheimrats Pryf. Dr. Hergeſell in Straß⸗ burg zuſammentrat, genehmigte die vom Arbeitsausſchuß bei die dem letzten deutſchen Zuverläſſigkeitsflug amOberrhein bewirk⸗ u kugel gen ihre⸗ un geſten d der ten Ausgaben und beriet über die Verwendung der Ueber⸗ ſchüſſſe. Der beſchloſſene Ankauf zweier Flugzeuge vom Typ derjenigen, die bei dem oberrheiniſchen Flug geſiegt haben, wurde zurückgeſtellt bis zu der demnächſt zu erwartenden Ent⸗ ſcheidung des preußiſchen Kriegsminiſteriums über die Gewäh⸗ rung einer jährlichen Beſhilfe zur Unterhaltung der Flugzeuge. Außerdem wurde beſchloſſen, im Kartellgebiet Flugzeug⸗ ſchuppen zu errichten. Zunächſt wurden für die Errichtung eines Schuppens in Saarburg 6000 Mark und dem Konſtanzer Verein 3000 Mark als Beihilfe zur Errichtung eines Waſſer⸗ flugzeugſchuppens gewährt. 3000 Mark wurden für eine enkſchrift beſtimmt, weitere 2000 Mark für wiſſenſchaft⸗ liche Zwecke. Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ berläßt am 16. Juli dauernd Hamburg. Es fährt nach Frankfurt und wird dort bleiben. Da⸗ für kommt die„Hanſa“ nach Hamburg. Dieſe wird am 25. Juli fertig ſein und ſoll daun auf direktem Wege von Friedrichshafen nach Hamburg fliegen. Ueber die erſten große Flüge der Hauſa“ von Hamburg aus beſteht folgender Plan: 25. Juli nach Bremen, 11. Auguſt nach Flensburg; in der zweiten Hälfte des Auguſt nach Norderney und Ende des Monats eine Fahrt nach Kopenhagen. Die Führung der„Hanſa“ wird Diplomingenieur örr übernehmen. Apiatik. * Fliegertod. Der Aviatiker Bedel iſt auf dem Uebungs⸗ atz von Chalons bei einer Landung verunglückt. rt tot. Nuderſport. Ver Mainzer Ruderverein hat auf der Hamburger Regakta einen großen Erfolg errungen. Sein Skuller Kurt Hoffmann ewann den Alſter⸗Pokal, Großer Einer gegen Stahnke⸗Breslau Er war ſo⸗ 75 und Martens⸗Hamburg und brachte durch dieſen Sieg den altbe⸗ rühmten Preis, den Rudolf Lucas bereits in den Jahren 1908 und 909 für den Mainzer Ruderverein gewonnen hatte, endgültig nach ainz. Der Erfolg Hoffmanns iſt um ſo höher einzuſchätzen, als es uun einwandfrei feſtſteht, daß Hoffmann zurzeit der beſte Einer⸗ fahrer Deutſchlands iſt, nachdem er alle hervorragenden deutſchen Skuller nach der Reihe geſchlagen hat. Hoffmann gebrauchte:12, artens:25, Stahnke, an der Nebenſtraße bei 800 1½ Länge hin er Hoffmann liegend, abgeſtoppt. Kurt Hoffmann wird nun die deutſchen Farben als der berufenſte Skuller auf der Olympia⸗ gatta in Stockholm vertreten. Raſenſpiele. Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes. An den dettſpielen in Freiburg werden ſich im Fauſtball 18 Gau⸗ meiſter beteiligen, im Tamburin ball 8 Gaumeiſter, im Von Tag azu Cag. — Wolkenbruch. München, 9. Juli. Der ſchwäbiſche Marktort Biberach in der Lechtalebene wurde durch einen Wolkenbruch überſchwemmt. — Mord und Selbſtmord. Würzburg, 9. Juli. Im beuachbarten Unterpleichfeld lauerte heute Mittag der 20 Jahre alte Müllermeiſterſohn Schäfer aus Rimpar der 23 Jahre alten Oeko⸗ nomentochter Seufert aus Unterpleichfeld auf und erſcho ß ſie. Kurz darauf erſchloß er ſich ſelbſt. Die beiden unterhielten ſeit Jahren ein Liebesverhältnis, das das Mädchen jetzt abbrechen wollte. — Den Bruder erſchoſſen. Ebingen, 9. Juli. Geſtern Nachmittag erſchoß der 2jährige Guſtav Sauter ſeinen älteren Bruder Friedrich, von dem er glaubte, daß er ihm einen Kunden ab⸗ ſpenſtig gemacht habe. Der Mörder wurde verhaftet. — Bergſturz. Aus dem Allgäu, 9. Juli. Als Folge des anhaltenden Regenwetters erfolgte bei Hindelang ein großer Berg⸗ ſturz. Vom Breitenberg löſten ſich etwa 4000 Kubikmeter Erde ab und deckten einen Teil des Flußbettes der Oſtrach zu. — Tödlicher Abſturz. Trieſt, 9. Juli. Auf dem Mont Bondone fand der Kadett des erſten Kaiſer⸗Jäger⸗ Regiments Hopfer den Tod durch Abſturz über eine 400 Meter tiefe Steinwand. — Freigeſprochen. Paris, 9. Juli. Eine 19jährige Klavierlehrerin, die in einer Januarnacht ihre Mutter und deren Geliebten durch Revolverſchüſſe getötet hatte, iſt geſtern von den Geſchworenen freigeſprochen worden. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Wildpasok(bei Potsdam), 9. Juli. Die Kaiſerin iſt mittels Sonderzuges um 10.55 Uhr nach Schloß Wil⸗ helmshöhe bei Cafſel abgereiſt. *München, 10. Juli. In zahlreichen fränkiſchen Ge⸗ markungen nimmt das Auftreten der Reblaus in erſchrecken⸗ dem Maße zu. W. Paris, 10. Juli. Nach einer anſcheinend offiziöſen Meldung hat geſtern und vorgeſtern unter dem Vorſitz Delcaſſés eine Sitzung des höheren Marineausſchuſſes ſtattgefunden, in der u. a. die Pulverfrage und der Typ der im Jahre 1913 zu erbauenden Panzerſchiffe erörtert wurden. Diesbezüglich wurde beſonders der vom Bauausſchuß gemachte Vorſchlag geprüft, die ſchweren Geſchütze in drei Panzertürmen unterzubringen. 5 Reggionell Emilia, 9. Juli. Der Kongreß der Sozialiſten hat eine Tagesordnung der Revolutionären Fraktion angenommen, die ſich für die Ausſchließung der Ab⸗ geordneten Biſſolatti, Cabrini, Bonomi und Podrecca ausſpricht und zwar wegen ihres Verhaltens gegenüber dem König nach dem Attentat und wegen ihrer Hal⸗ tung gegenüber dem türkiſch⸗italieniſchen Kriege. *London, 9. Juli. Trotz der Kataſtrophe in der Cadeby⸗ Grube iſt der König nachmittags in die in demſelben Bezirk lie⸗ gende Elſecar⸗Grube eingefahren. Er ſah in einer Tiefe von über 100 Fuß das Kohlenbergwerk in vollem Betrieb. Die Toten in der Cadeby⸗Grube ſind einſchließlich der 40 bis 50 Mitglieder der Rettungsabteilung durch den Einſturz einer Decke abgeſchnitten. 65 Großfeuer. Fi. Spaichingen, 10. Juli. Heute Nacht um ½12 Uhr brach in der Trikotagenfabrik von Manz u. Haller am Bahnhof Feuer aus, das ſich auf die nebenan liegende Möbelfabrik von Guſtav Bühler ausdehnte und inner⸗ halb zweier Stunden die beiden Fabriken vollſtän⸗ dig zerſtörte. Etwa 300 Arbeiter ſind brotlos geworden. Der Schaden beläuft ſich auf mehrere 100 000 Mark. Man ver⸗ mutet, daß das Feuer in dem an die Trikotageweberei angebau⸗ ten Elektrizitätswerk, das ein Teil der Stadt mit Licht und Kraft verſorgt, durch eine deſekte Leitung ausgebrochen iſt. Auch dieſes Werk wurbe vollſtändig vernichtet. In einer der Fabriken fund eine Benzinezploſion ſtatt, die aber außerhalb des Gebäu⸗ des keinen Schaden anrichtete. Großfener. Berlin, 10. Juli. Ein gewaltiges Feuer, das bald nach Mitternacht zum Ausbruch kam, zerſtörte eine große Badeanſtalt in Nieder⸗Schöneweide. Aus 14 Schlauchleitungen mußten ungeheure Waſſermengen in die Flut gegeben werden. Eine Strabipiari⸗Geige vergeſſen. Berlin, 9. Juli. Zwiſehen Weſtend und Hallenſee ließ in einem Abteil zweiter Klaſſe der Stadtbahn der Geigenkünſt⸗ ler Bergowitz aus Friedenau einen viereckigen Lederkoffer ſtehen der eine Stradiviari⸗Geige im Werte von 60 000 Mark, außerdem eine koſtbare Kravattennadel mit Brillanten enthielt. Auf die Wiederbeſchaffung der Gegenſtände iſt eine hohe Beloh⸗ nung ausgeſetzt. 5 Fürſt Bülow in Norderney. Norder iey, 9. Juli. Fürſt und Fürſtin Bülow, von einer großen Menge ſtürmiſch begrüßt, ſind zu längerem Au⸗ fenthalt hier eingetroffen. Eein breunender Straßenbahnwagen. Mailand, 10. Juli. Die„Morgenpoſt“ meldet: Zwiſchen Genua und Voltri war ein Straßen bahn wa gen durch Kurz⸗ ſchluß in Brand geraten. Von den Paſſagſeren, die ſich durch Abſpringen aus dem mit großer Geſchwindigkeit dahinfahrenden brennenden W̃ rane Wagen zu retten ſuchten, wurden 12 ſchwer, darunter 3 tötlich verletzt. Einer von ihnen ſtarb auf dem Wege zum Hoſpital. Die Gegenrevolution in Portugal. w. Liſſabon, 10. Juli. Etwa 150 Royaliſten der geſtern im Norden von Chaves geſchlagenen Abteilungen ergaben ſich der Militärbehörde. Eine Kompagnie Infanterie berſuchte die Ge⸗ meinde Cabeceiras Debaſto anzugreiſen, wurde aber von den Ein⸗ wohnern zurückgeſchlagen. Jetzt belagert das Dorf ein Infanterie⸗ Regiment. 5 5 5 Marineleutnant Manuel Albert Soares, der als Verſchwörer feſtgenommen und kürzlich freigeſprochen worden war, wurde in dem Augenblick, als er in ein Hotel auf dem Razioplatz ſich flüchten Carabinaro wurde verhaftet. Die Abdunkung Sultans Muley Safid. W. London, 10. Juli. Die Times meldet aus Tanger vom 9. ds. Nach allgemeiner Annahme ſteht die Abdankung werden wird. Muley Hafid wird ſeinen Aufenthalt in Tanger nehmen.'!n Tötlicher Abſturz eines Aviatikers. . Mourmelon, 8. Juli. Der Aviatiker Bedel, der inſolge dichten Nebels beim Landen ſich mit ſeinem Eindecker in Telegraphendrähte verwickelte, ſtürzte angeſichts übender Truppen al und war ſofort tot. Das Echo der Kaiſerzuſammenkunft. Petersburg, 9. Juli. Die Blätter beſprechen wei⸗ ter das Kommunique über die Zuſammenkunft von Baltiſchport. „Nowoje Wremja“ drückt ihre Freude darüber aus, daß wollte, bon einem Carabinaro durch 4 Revolperſchüſſe getötet. Der des Sultans Muley Hafid unmittelbar bevor und es gilt als ſicher, daß ſein Bruder Muley Juſſef zum Sultan proklamiert nationalen Lebens gemildert werde. Der Gedankenaustauſch der Staatsmänner gebe keinen Grund zur Beunruhigung, ſondern müſſe in den denkenden Kreiſen Deutſchlands und Rußlands be⸗ friedigen, da die Staatsmänner übereingekommen ſind, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden kein genügender Grund vorhanden iſt, neue Abkommen abzuſchließen. Die wirklichen Freunde der klugen und ſtarken ruſſiſch⸗deutſchen Freundſchaft könnten frei atmen. In der Hauptſache bleibe alles beim Alten und Er⸗ die Identität des deutſchen und des ruſſiſchen Kommuniques her⸗ vor und ſagt, daß es klar und unzweideutig die Löſung der Aufgabe der Befeſtigung und vertrauensvoller deutſch⸗ruſſiſcher Beziehungen ausdrücke. Ein Weltenbrand könne nicht entſlehen, ſolange zwiſchen Deutſchland und Rußland Freundſchaft herrſche Die„Birſchewija Wjedomoſti“ ſchreiben: Die Be⸗ ſtätigt neuerlich die feſte Abſicht, die traditionellen Beziehungen zu erhalten. 1 Der Aufſtand in Marokko. *Mazagan, 9. Juli. Briefliche Mitteilungen aus Marakeſch vom 7. ds. Mts. beſagen, daß die Lage dort ernſt ſei. Die Stadt iſt von aufrühreriſchen Stämmen umgeben und die Europäer ſind in ihren Wohnungen eingeſchloſſen. Große Hitze in Amerika. Staaten eine Reihe weiterer Opfer gefordert. In Newyork ſind heute fünf Todesfälle an Hitzſchlag vorgekommen. Berliner Prahtbericht. „J Berlin, 10. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.] Ueber die Perſönlichkeit des neuen Sammelkandidaten gegen das Zen⸗ trum in dem durch den Tod des Abg. Bachmayer erledigten L nie⸗ derbayeriſchen Reichstags⸗Wahlkreiſe Pfarr- rer des alten bayeriſchen Bauernbundes Landtagsabgeordneter nannt wird, iſt eine repräſentable Figur, die ſchon in Kampfzeiten des Altbayeriſchen Bauernbundes gegen Pfarrer und Bezirksamt⸗ mann als ſchlagfertiger Redner aufgetreten iſt. Im Reichstage ſeinen Mann ſtellen. Zur Affäre Koſtowitſch.„ EBerlin 10. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau) Zu der Spionageaffäre Koſtowitſch meldete die„Nowoje Wremja“, daß die Verhaftung von Koſtowitſch aus dem Grunde erfolgt ſei, weil die deutſche Regierung eine gefälſchte Inſtruktion des dieſem vorgeſchrieben worden ſei, gewiſſe Militärgeheimniſſe aus⸗ zuſchnüffeln. Die Meldung ſtünde außer allem Zweifel. Die Meldung wird aber von zuperläſſiger Seite dementierk, und als ein Phantaſiegebilde bezeichnet. Vorläufig muß erſt die völlige Ueberſetzung der bei Nikolski in Düſſeldorf gefundenen Briefſchaften abgewartet werden. über den Schluß der Vorunterſuchung oder einer Ueberführ des Beſchuldigten nach Leipzig ſind daher auch noch nicht ge e Wie jetzt auch bekannt wird, iſt Koſtowitſch bereits von der g nalpolizei beobachtet worden, als er allein im Hotel Stad vier Wochen lang wohnte. Erſt als ſeine Frau in Berli ſiebelte er in das Hotel Kaiſerkrone über, wo er auch v wurde. 1 8 Das Familiendrama in Steglitz. Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) D Kinder der Frau Friedrich, die von der verzw Mutter in der Badewanne ertränkt worden waren, auf dem Steglitzer Gemeindefriedhof zur letzten Ruh tet worden. Hausbewohner hatten für ein würdi nis geſorgt. Die fünf Kinder wurden in einem ge Grab beigeſetzt. Eine große Anzahl von Perſonenf Sarge zur Grabſtätte. Frau Friedrich iſt im Krankenhauſe noch nicht v. deil e Sie ſcheint geiſtig total gebrochen z ein. Keine Reform der Konkursordnung. EJBerlin, 10 Juli.(Von unſ. BVerl. Bur.) „Deutſche Tageszeitung“ brachte vor einigen Tagen unte⸗ Ueberſchrift„Reform des Zivilrechtes“ die Nachricht, daß Reform der Konkursordnung in Frage ſtehe und vo ausſichtlich nach Verabſchiedung der Strafprozeßordnung Angriff genommen würde. 15 Dazu erfährt die„Tägl. Rundſchau“, daß dieſe den Tatſachen nicht entſpricht, da an maßgebender eine baldige Reform der Konkursordnung nicht geda Auch Staatsſekretär Dr. Lisco hat gelegentlich eer im Reichstage erklärt, daß eine Aenderung der nung in abſehbarer Zeit nicht zu erwarten ſei. Die Erneuerung der ruſſiſchen e. Petersburg, 9. Juli. Das Reſkript an den Marinemi hebt die Bedeutung der Anweiſung einer halben Peilliard Wiederherſtellung der Kriegsflotte hervor. Möge der Tag zur S tionierung des Geſetzes, ſagt das Reſkript, nach nur ein T. oß Hoffnung für Rußland ſein, ſondern auch ein Tag großer Veran wortlichkeit für das Maxinereſſort. Die ſchweren Wun letzten Kriege unſerer Flotte, der früher Niederlagen waren, geſchlagen wurden, müſſen geheilt werden. Die 17 rgangenheit an⸗ Vermächtinis de Zu neuem Leben erwecken un Marinereſſort erſtarken möge. Das Reſkript iſt gezeichnet: Ihr achtender Nikolai. Bronchialkatarrh, Aſthma und ähnliche wurden in kurzer Zeit durch die Licht⸗ und Elektrotherapie Frl. A.., Neckarau ſchreibt u. a: Ich kann es nicht unterlaſſen, Ihnen auf dleſem tiefgefühlten Zank auszuſprechen. Worte des Daukes nicht, die ſegensreiche Wirkunge Verfahrens au⸗ Königs wie früher ſei, wodurch die Spannung des gege rtigen inter⸗ 1 Freundſchaft der beiden Monarchen ſo aufrichtig und herzlich Lichthetlanſtalt probten. Die deutſche Petersburger Zeitung“ hebt gegnung war nicht eine Fortſetzung des Potsdamer Abkommens im Sinne derer, die ein neues Abkommen erhofften, aber es be⸗ kirchen wird dem Berliner Lokalanzeiger gemeldet: Es iſt der Füh. Giſenberger, der Hutzenauer Bauer, wie er allgemein ge⸗ wird er wohl, wie im bayeriſchen Landtage in baheriſcher Gebirg⸗ lertracht erſcheinen und auch dort als urwüchſiger, witziger Redner Hauptmanns Koſtowitſch aus Petersburg erhalten habe, wodurch Irgend welche Beſtimmungen 5 Newhork, 9. Juli Die ununterbrochen andauernde Hitze hat in mehreren Städten im Oſten der Vereinigten 6. Seite General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblatt) Mannheim, 10. Juli 1912 Volkswirtschaft. Hohenlohe⸗Werke Aktiengeſellſchaft zu Hoheulohehütte, Kreis Kattowitz. Laut Anzeige im Inſeratenteil ſind 40 000 000% 4% Proz. hypo⸗ ariſch eiugetragene Teilſchuldverſchreibungen der genannten Ge⸗ ft, dexen Ausgabe der Aufſichtsrat in ſeiner Sitzung vom 17. d. J. beſchloſſen hatte, zum Haudel an der hieſigen Börſe zu⸗ Hiervon ſind 20 000 000/ jetzt begeben worden, während bung der übrigen 20 000 000 bis Ende 19183 erfolgen foll. 20 00 000% werden am Dienstag, den 16. Juli, zum Kurſe von 100 Proz, abzüglich 4½ Proz. Stückzinſen bis zum 1. Auguſt 1912 in Berlin bei der Deutſchen Bank und der Deutſchen Paläſtina⸗Bank, in Manuheim bei der Rheiniſchen Ereditbank, bei der S d 0 eut chen Bank Abteilung der Pfälziſchen Bank ſowie den übrigen in der Anzeige geuannten Plätzen zur Zeichnung aufgelegt. Die Einlöſung der Teilſchuldverſchreibungen erfolgt zum Nennwert im Wege der Ausloſung vom Jahre 1917 ab bis ſpäteſtens zum Jahre 1941. Vom Jahre 1920 ab ſind auch verſtärkte Ausloſungen oder die Mikckzahlung des geſamten Anleihebetrages zuläſſig. Der Erlös der Anleihe iſt zum Aufſchluß und Ausbat der noch nicht in Angriff genommenen Kohlenfelder, für ſonſtige Aulagen, ſo⸗ wie zur Verſtärkung der Betriebsmittel beſtimmt. Die Hohenkohe⸗ Werke haben ein Aktienkapital von 80 000 000 und Reſerven im Betrage von 9 732 000 Ihre Haupteinnahmequellen bilden das Zinkvorkommen und das Steinkohlenvorkommen. In der am 31. März 1912 abgeſchloſſenen Bilanz figuriert nach erfolgten Abſchrei⸗ bungen das Zinkvorkommen mit 31164 694 ½, das Steinkohlenvor⸗ kommen, das zu den beſten Oberſchleſiens gezählt wird, mit 55 546 537 Mark. Die Geſellſchaft beſitzt außerdem Landgüter im Buchwerte von nahezu 5 900 000 Die Koöhlenerzeugung iſt etwa zu 80 Proz., die Produktion an Rohzink und Zinkblech bis zum Geſamtbetrage ſyndi⸗ zilert. An Dividenden wurden verteilt 1906⸗07 11 Proz., 1907⸗08 9Proz., 1908⸗09 8 Proz. auf ein Aktienkapital von 40 000 000 ¼, 1909-⸗10 9 Proz. auf ein Aktienkapital von 4 000 000 4, 1910⸗11 11 Proz. auf ein Aktienkapital von 80 000 000„ Für das Jahr 1911⸗12 iſt eine Dividende von 11 Proz. vorgeſchlagen. Zur Sicherheit detr gegenwärtigen Anleihe iſt eine Sicherungshypothek auf dem im Pro⸗ ſpekt näher bezeichneten Bergwerks⸗ und Grundbeſitz der Geſellſchaft eingetragen. Die verpfändeten Objekte haben per 31. März 1912 einen Geſamtbuchwert von 87 582 271, ſodaß dadurch die vorliegende Anleihe um mehr als das Doppelte gedeckt iſt. Preiserhöhung für Feuerzeuge. In der am., d. M. abgehaltenen Verſammlung der Vereilinigten Verbände Deéutſcher Feuerzeug⸗Fabrikanten und Groſſiſten wurde ge⸗ legentlich der Beſprechung der Marktlage mit Rückſicht auf die au⸗ dauernd ſteigenden Preiſe für alle Rohmatertalten allfeitig ein Preis⸗ aufſchlag für Feuerzeuge als notwendig bezeichnet, der bei weiterer Teuerung der Matertalien baldigt in Kraft treten ſoll. Der Verein der Likörfabrikanten und Brauntweinintereſſenten hat beſchloſſen, einen Schutzverband der Spirituoſen⸗ induſtrie zu gründen, der den Zweck haben ſoll, zur Geſundung der Spirituoſenbranche heizutragen, Fälle des unlauteren Wett⸗ bewerbes zu bekämpfen, Preisunterhietungen zu verhindern und die Abhnehmer gegen minderwertige Lieferungen zu ſchützen. Die Metallwerke Akt.⸗Geſ. in Frankfurt a.., welche von der Firma Beer, Sondheimer u. Co. bezw. der Tellus Akt.⸗Geſ. kontrol⸗ ltert wird, weiſt für 1911 nach 81 260(i. V. 79 254%¼] Abſchrei⸗ bungen und 30 000 ½/(0] Rückſtellungen einen neuen Verluſt von 193 989/(110 307%) aus, um den die Unterbilanz weiter auf 891 225 ſteigt bei.40 Mill. Kapital. Deutſch⸗Südamerikauiſche Tekegraphengeſellſchaft.⸗G. in Köln. Die Tagesorbdnung einer jetzt berufenen Generalverſammlung ent⸗ hält den angekündigten Antrag auf Erhöhung des Aktienkapitals um .50 Mill. mit Bauzinſen auszuſtattende Alttien auf 12.50 Mill. A Continentale Geſellſchaft ſür elektriſche Unternehmungen in Nüruberg. Die Generalperſammlung ſetzte die Diyidende für die Vorzugsaktien auf 5(4½) Proz. feſt. Die All.⸗Gel. Kverling's Glelteizitztswerke in Berlin ſchlügt 8 (. B. 7½] Proz. Dividende vor. Von dem beim Verkauf zweier Zentralen erzielten Gewinn, wurde das Obligationen⸗Disagis von 50 000 getilgt, der Reſt zum überwiegenden Teil für die weitere Stärkung des Unternehmens verwendet. Die Verwaltung glaubt, ein weiterhin befriedigendes Exträgnis in Ausſicht ſtellen zu können⸗ Es ſchweben Verhandkungen über den Verkauf weiterer Zentralen. Zahlungseinſtellungen. Ueher die Hungarla Handarbeit⸗ fabrik(Eigentümer Gabriel Vadas und Oskar Wilhelm;] iſt Kon⸗ kurs verhüngt worden. Wilhelm iſt vor einiger Zeit nach Amerika geflüchtet. Gegen die Firma wurden zahlreiche Strafanzeigen er⸗ ſtattet. Die Paſſiven betragen über 1 Million Kr., die Aktlven etwa 400 000 Kr.— Das Bankhaus Nünnne u. Thomas in FJauer iſt inſolvent. Von Seiten der Gläubiger iſt bereits der Kon⸗ kurs beautragt worden. U— ñ— Telegraphiſche Handelsberichte. Paris, 9. Juli.(Offizielet Saatenſtaundsbericht vom 1. Julin Nach den amklichen Schätzungen erhält Winterweizen die Nale 1 gegen 75 im Mai und gegen 79% im Fannar Sommerweizen 74 gegen 78 im Plal, Winterhafet 74 gegen 74 im Mai und 80.6 im Jannar, Sommerhafer 75 gegen 76 im Mai. Samtos, 9. Juli. Die Surtaxeeinnahmen der Say⸗Paulvp⸗ Kaffeezollanleihe betrugen vom 1. Juli bis 6. Juli 1912 16 880 Pfünd Sterling. ———— Celegraphiſche Vörſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Auzeigers.) * Lonbb n, 9. Juli.„The Baltie“ Schluß. Weitzen ſchwim⸗ mend: unregelmüßig, indiſcher Weizen 3 d niedriger. Mais ſchwim⸗ mend: ſtetig ohne beſondete Einflüſſe. Gerſte ſchwimmend; feſt auf 85 Kontinent. Hafer ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Ein⸗ flüſſe. *Ehieag p, 9. Jult.(Produktenbörſe), Weizen eröffnete in ſtetiger Haltung per Juli und September e. höher. Zum Schluß trat eine Auſchwächung ein auf Berichte über gute Ofalität und Rea⸗ Uſalibnen. Schluß willig, Preiſe c. niedriger bis e. höher. Malis. Gerſuge Vorräte im Weſten, kleiner Zufuhren im Junern und Käufe der Kommiſſtonshäuſer ließen bei ſtetiger Teudenz den Septembertermin mit dem geſtrigen Schlußkurs einſetzen. Darguf zögen bie Kurſe an. Gegen Schluß krat gber eine Abſchwächung ein, indem auf Ankündigung günſtigeren, kühleren Wetters in Kanſas und Nebraska Realiſationen vorgenommen würden und die Kommiſ⸗ zu Abgaben ſchritten. Schluß kaum ſtetig, Preiſe 98—158 c. höher. *„ Newybprk, 9. Jull.(Probuktenßörſe)h. Weizen war im allgemeinen denſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chicago. Schluß ſtelig, Preiſe unverändert bis 94 c. höher. Verkäuſe für den Export: 18 Bootlabungen. Mals verkehrte ohne nennenswerte Anregung. Newpyork, 9. Julti. Kaffee verkehrte in durchweg feſter Haltung auf Käufe der Packhäuſer und Handelsintereſſenten, Deck⸗ ungen der Hauſſiers, günſtige franzöſtſche Kabelberichle, feſte braſi⸗ aniſche Märkte und Käufe für Eurbpa. Zum Schluß wurde der Markt noch kräftig durch die Hauſſiers unterſtützt.— Baumwolle eröffnete in feſter Haltung auf günſtige Kabelgramme und ungünſtige Welterberichte aus den öſtlichen Gebieten. Gegen Schluß krat eine Abſchwächung auf Verkäufe ſeitens Wallſtreet und Liquldationen ein. Schluß ſtetig. 8 Frankfurter Abendbörſe. „Prankfurt, 9. Jull. Umſfätze bis 6% Uhr abends. Kredit⸗ aktten 202 Pz, ept, 20208 bz. ult., DiskontosKommandit 18678 b8., Miktelbeulſche Kreditbank 118.75 bz. GStagtsbahn 153 bz., Lom⸗ barden 18½ bz., Nordd. Lloyd 120 78 bg.., 4½ Rroz. Chineſen 98.89 53.., Harpener 18856 0z., Phönix Berghau⸗ u. Hüktenbetrieb 26174 bis 36094 63.,, Brauerei Schöffethof 88.75 bz.., Brauerei Stern 199 elas bg.., Schltuck u. CEo. 228 bz.., Naphtha Nobel 287 bö., Sleaua Romaua 148 bz.., Daimler Motoren 314 bz., Maſchinen⸗ fabrik Dürkopp 525.50 bz.., Adlerwerke Kleyer 540 bz.., Bad. Aukkin 518 Dz.., Kunſtſeide 181 bz.., Holzverkohlung 314.75 bz. ., Chem. Griesheim 385 bz.., Rütgerswerke 105.70 bz.., Ruß⸗ fabrik u. Chem. Induſtrie Wegelin 259 bz.., Höchſter Farbwerke 644 Dz.., Scheideanſtalt 679 63., Schriftgießerei Stempeh 250.50 bz. G. Elektr. Siemens u. Halske 240.75 53., Elektr. 10r u, Hüffner 182 O3. G. 6½—6½ Uhr: Phönix 260.f5.— An der Aßendbörſe wurden wiederum nur Induſtrie⸗Aktien lebhaft umgeſetzt. Im freien Verkehr würben Benz Plotoxen anſehulich höher hezahlt, Ferner gewaunen Rußfabril Wegelin 2 Proz. Dagegen waren nlebrigert Ghem Gries⸗ eim 9 Proz. Naphta 6½% Proz, Bad. Aujlin 2 Prog., Scheideanſtalt 3 Prog. Adlerwerke Kletzer 8 Pros⸗ Effekten. New⸗Pork, 9. Juli. Kurs vom 9. 8. Kurs vom 9. 8. Geld auf 24 Std. Mifſouri Kancas Durchſchnittsrat. 2/ 3—Texas comm. 26/ 26½ do. letzte Darleh. 3⁰ͤ3— Texas pref. 60% 60 1½ Wechſel Berzin 95 /ͤ95 ¼8 Niſſouri Paeifte 36 /8 367½ Wechſel Paris 517.½% 517 ½ Nationalgailroad Wechſel London 5 Mexiko pref. 66—66— „ 60 Tage 484.75 484.80]do. 2 md. pfd. 30 /% 39 ½ Cable Pransfer. New Pork Zentral 115 ¾8 115 ½ Wechſel London 487.65 487 65NewNork Ontario Silber Bullion 60/ 60 ¼dand Weſtern 32 78 32 ½ Atchiſ. Topeka u⸗ Norfolk u. Weſt. c. 114% 114½ dSanta de comm. 108— 108—Northern Pacific 119 ¼/ 122 ½ 4½ Colorado 8. B. 93%% 93 ½ Bennſylvania 1283˙/1 123 ¼ North. Pac.3% Bd. 69%½% 69 ½ Readinz comm. 163163% do. 4% Prior. Lien. 99 ½% 99 ½¼[RockslandComp 24¾ 24 ½ St. Louis u. San do. do. pref. 49½ 49 ½ Franeisgo vef. 4% 77% ũ ⁵77½¼ æSouthern Pacific 108/ 109/ Sduth Pac.e 1929 94% 94% South. Raflway c. 23½¼ 29— Union Pac. conb. 101/ 101¼8] do. pref⸗ 76 7½s 76 ¼ Atchiſon Lopeka c. 107 ¼ 108—UnionPacific com. 166½ 167— Baltimore⸗Ohio c. 107 /% 107 ¾ do, pref. 90 90— Canada Pacifie. 255/ 266% Dabasb. pref. 13 13/ Cheſapeaße⸗Ohio 50 ½ 78% Amalgamated 81 5½ 81 Chieago⸗hilw. 103½ 103 ¾ Amerſ:an Can pr. 116 ½ 116 ½¼ Colorado Sth. e. 38— 38—Amexrican Loc. C. 42% 42½ Denver u. Rio⸗ do. Smelting 82½ ↄO82½ Grande eomm. 18 ¼ 19—[Americas Sngar. 128½ 128½ do. pref. 35% 35½ Angconda Coppern 40% 40½ Erte comm. 33/ 34 ½JGeneral Electrie 178 ½ 178 ½ 59. 1 fl pref. 51½ 51% U. St.Steel Corpe. 68 68%½8 Great Northein 136/ 187— do. do. pfbd. 111/ 111% Illinois Zentral 128½ 128—Utah Copper eom. 60 ¼ 60 ½8 Lenigb Vallh com. 167/ 167¼]Virginia Carotina 43½ 49½ Loulsville Nachv. 159 ½ 159 ¾ Sears Robeuckc 190— 191— Produkte. NewsHork 9. Juli⸗ Kurs vom 9. 8. Kurs vom 9. 8. Baumw.all. Hafen 1500 1 ode Schm. Roh.u. Br.) 10.95 19.95 „ atl. Golfh..000.%0Schmalz(Wileoyh 10.95 10 95 „ im Innern 0000.00[Talg prima Eiy%¼ 6 59 „Exp. u. Gr. B..000.000 e de.30.30 „ Spb. n. Kont..000 17.000 ffaffee RioNo.7 lel. 14½ 14.¼ Jaumwolle loko 12.30 12.15 do. Juli 18.28 13˙05 50. Juli 11.85 11.74] do. Auguſt 18.86 13.10 do. Auguſt 11.92 11.810 do. Sept. 18.43 13.18 do. Sept 11.99 1191/ do. Okt. 18.50 13.24 do. Oktbr. 12.10 12.02 do. Noybr 13.57 13.81 do. Nov. 12.12 1201]/ do. Dezb. 13.68 13.88 bo. Dez. 12.17 12100 do. Jannar 13.66 13.40 do. Jan. 12.15 132.07/ do. Februar 13.60 13.35 do. Juni 12. 8 12.12 do. Mär; 13.70 13.5 do. Märxz———=ds. April 1372 13.46 Baumw. i, Neup⸗ do. Mat 18.73 13.48 Orl. loko 12¾ 12 ½¼ do. Junt 13.70 18.48 do. per Jult 12.84.79Wetz. eed. Wint.lk. 115— 114.¼ de, per Sept. 12.29.23 do. Jult 112 ½ 111% Vetkol, raf, Caſes 10.50 10.50 do. Sept⸗ 105 // 105 ½½ doß ſtand whita. do. Dez. 105 105 ½¼ New Pork.60.60Mais Juli—— Petrol.ſtand whtt. do. Sept.—— Philadelphia.—.[MehlSp. Wleleare.75 475 Pert⸗Erd. Belaue 155.650Getreidefrachtnach Terpen. New⸗ork 47½ 47½ Liversvol 2— 2— Faen i i en 7 7 Schma ſteum 8⁰0„J0do. 279 27¹ do. RNotterdam 7 Shieags, 9 Juli. Nachm. 5 Uhr. Nurs vom 9. 8. Kurs vom 9. 8,. Weizen Juli 108/ 103ò Leinfagt Juli 918— 206½½ „ Sit. 99 ½ 99¼ Schmalz Juli 10.47 10.47 7 Dez. 100/ 100ʃ½„ eßpk 10,68 10,65 Mals Jult + 19% Okl. 107/ 10.70 „Seßt 71½ 67 ½ Pork—— 18.62 17.95 1 Dez. 58—6 58 595 5 Sept. 18.37 18.30 Roggen loko 75— 74„ Dez. 18.40 18.27 Juli RNippen Juli 10.87 10.35 .——„ Seßt. 10.52 10.47 Hafer Sept. 85/ 3f—„ Dez. 1059 10.42 „ Dez. 36 ½ 837 ½ Spack 10.37 10.45 Leinſaat loco———— Liverpool, 8 Julf.(Schluß.) Weizen toter Winter ſtelig 8. 9. Differenz per Juli 7080½ 77858— 758 *FFF 77⁹5 727— 7 Mais feſt Bunter Amerika pee Juli 49/„79 N7—4—— La Wlata ber Sept. 477578—784 + 7 Fruchtmarkt, Weizen neuer Ta 21.— II 20.—, IIIa.—. Mk. Roggen neuer Ta. 16.80, TIa. 15.80, IIIa —— Mi. Hafer alter ka. 17.00 Mk., EIs. 16.— Mk. Rüböl 69.— faßweiſe 71.—, gereinigtes Oel 72.— Mk. für 100 Kilo. Heu 370 bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. * Köln, 9. Juli. Rübsl in Poſten von 5090 kg 73.— Okt. 72.50., 72.— G. Kaffeet ruhig. Zucker: ruhig. Zinn: ruhig. Rotterdam, 9. Jult. Märgaxine: feſt. „Rlbenzucken, Ifd. Sicht fl. 14./, Margarine prima amer. 71.— Zinn. Banka prompt fl. 122—, Kaffee per Juli 391½, per Sept. 39½ Giſen und Metalle. London, 9. Juli,(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 78.10.00 6 Mon. 74.07.6, Zinn ſtelig, per Kaſſa 202.00, 3 Mon. 196.15. Blei ſpaniſch, xuhig, 18.10 o0, engliſch 18.17.8, Sink tuhig, gewöhnl. Marken 25.17.6, Spezial⸗Marten 26.10.0 Glasgow 9. Jult. Roheiſen, flau, rants, per Kaſſa 86/2% ver Monat 56/. Amſterdam, 9. Juli. Banca⸗Zinn. Tendenz: willig, loco 124— Auktion 121—. „ͤ0ůů ꝛßkpe»— Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Juli. Neuß, 9. Jult. Middlesborough war⸗ Pegelſtationen Dat um vom Rhein:. 8. 19. Bemerkungen e 35* Al 8*1 2 72 1 Nasen) 2,98.83.85 3,02.95.83 Abds. 6 Uhr teh! ,63 3,59 3,51 8,51 3,66 8,56 R. 6 Uhr Lauterburerg a IAbds. 6 Ühr Maxau J6.28 528 5,½8 6,14 5,½1 5,26 2 Uhr Wermersheim.-P. 18 Uh Maunheim 4,57 4,59 458 4,50.49 4,26 Morg. 7 MNhr Mainz„673 1½/1.72 1,68 164.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr FKanb„ 2,83 2,81 9,81 2,7 2,73 V. 7 Ühr Koblenz 10 Ubr RKöln 2271 2,67 2766 9,83 8,60 2 Uhi tuhrort 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 4,47 4,48 4,48 4,40.40 4,54] B. 7 Uhr Heilbroenn J,45 0,½43 0,32 0,62 0,75%62 V. 7 Uhr Windſtill, heiter, + 13˙ 0. — itterungsbesbachtung der meteorolotgiſchen Stalieg WMannheint, 2—— 8 S 8 2„ 2 Datum Zeit 23 8 8 5 288 338 23 83 22 8 2832 8 388 3 ms 3 33 8* 5 9. Juli Morg. 7 759.6 16,2 NW3SZ 9.„[Mittg. 2/%758,5 28,8 N8 4 5 9.„ Abds. 910759,% 20,2 NW̃3 10. Juli Morg. 7˙ 758,2 15,0 NitWz Böehzſte Temperatur den 10. Juli 28,7 Viefſte 5 nom 9 10, Jult 14,4 Waſſerwärme des Rheins am 10. Juli 15“ f, 19. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger, * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Die Wetterlage in Süddeutſchland wird immer noch durch ein aus⸗ gedehntes Hochdruckgebiet beherrſcht. Im Norden zieht eine Depreſſion vorüber, die aber keine ernſten Störungen verur⸗ ſachen dürfte. Für Donnerstag und Freitag iſt daher ztwar zeitweilig ſtrichweiſe gewitteriges, aber fonſt krockenes Wetter zu erwarten. 4 Witterungs⸗Vericht Abermittelt von der Amtlichen Anskunftsſtelle der Schretzeriſcheg Bundesbahnen im Internationalen öſſentlichen VBerkrzezeen Berlin., Unzer den Linden 14 am 8. Juli 1912 um 7 Uhr moetheng. Höhe der Tempe⸗ Stationen Statienen ratut Witterungsver hlmiße über Meer o Celſius 280 Baſel 16 etwas bewölkt, windſtil 548 Bern 13 ſehr ſchön, windſtin 587 Chur 16 windſti 1543 Davos 5 9 632 Freiburg 12 ſehr ſchzn, windfilt 894 Genf 16 5 475 Glatus 14 ſehr ſchön, wied ſtill 1109 Göſchenen 12 8 5 566 Interlaken 15 ſehr ſchön, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Jonds 11 fetwas bewölkt, 450 Lauſanne 16 ſehr ſchön, windſttll 208 Locarno 18 2„ 838 Lugano 18 ſehr ſchön, windeftill 439 Luzern 15 2 2 5 398 Montreux 17 ſehr ſchöͤn, windſtal 48 Neuchstel 15 1* 9 505 Naga; 15 etwas bewölkt, 199 St. Mene ee din) benlt wiben 85 St. Mor ngadin 8 etwas Adſtill 407 Schaffhauſen 14 bedeckt, windſtill f 537 Siere 562 Thun 15 ſeßr ſchön, windſin 889 Bevey 17 1609 Zermatt 9 ſeßhr ſchön, winbſtil 410[Zürich bedeckt, windſtill Geſchüftliches.— Hautjucken, das mitunter nur einzelne Körperſteilen, aber auch die ganze Haut erfaßt und beſonders bei Kindern zum Kratzen bis aufs Blut reizt([Prurigo, wird durch Sgluderm ſehr erfolgreich beeinflußt. Nach Vorſchrift der Gebrauchsauweiſung angewendet, bringt dieſes eigenartige Präparat meiſt ſoforlige Aiude rung und raſche Beſeitigung des Juckreizes. zautausſchläg! jeder Art werden durch Saluderma, da. in jeber Apothere und Drogerie zu hahen iſt, günſtin beeinflußt und bel richtiger Auwenzen meiſt raſch beſeitigt ————— ee ee e ee Verantwortlich: Für Politik: J..: Julius flür Kunſt und Feuilletont Julius tlez für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard. für Volkswirtſchaft und den übrigen fedgrtton. Teil: Franz flür den Inſeratenteil und Geſchäftkiches: Fritz. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdeuckerei, G. m. 4* 8 5 e e de Bauer's Fotel ſarnf und UII Münchener Bſerhalle. NMetngerbräum, Mackerbräu neli 10 dumkel Air, v. Nass, Hülmbaecher MDaport. eeecce eereeeerer — 11.., CC Largold. Mannkeim, 10. Juli 1912. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. hbodeutet: Zinsfrel, arx& Goldschmidt, Mannheim. bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. Provisionsfrei! ee Edelstein 8 8 Vorm. Horm. Wild Nachdruc und sonstige derrschtilche Senutzung verbotsn. ri. vemteben sloh unsere Kurse zuzüglion 4⁰⁰ñ Stlckzinsen— Für alle dtszentgen Aktien, — falls 85 und Veftcäuber aund bitten Wöntaen um Otterte 88 Ver- Kguf Ver. ver- Ver- Kau Wir zind unter Vorbehalt käuter Käufer Wir sind unter Vorbehalt: Kaulse Käufer Wir sind unter Vorbehalt; käufer Käuter Wir sind unter Vorbehalt: Käuter 900 000 0% 9% 0% 0% lo Aachener Bank für Handel und Gewerbe.118114 beutsche Erdöl Gunge Aktien?— 250 Kohlkof-Hotel, Heidelbeg J4.41— Rheinische Glashütie Akt-Ges, Könn 205 Lederfabrik incl. Genuss-Scheine 95 85 85 Gelatine-Fabriken, Höchst a. 6/ 305 oechlin, Scnmidt& Co., 0„A. 680[BI. 600 Kunstseidetabrik, Aacheen Admiralspalast.-., Berlin. 56˙[ 48.7 5 Kolonialgesellsch.f Sädwostafrika. 600 57) Cöln-Lindenthaler zle allwerke zus. Aktien 6² 25 2 Lederwerke, Saarbrücken 145 Aktienbr. Allenburg- Sinsheim-Baden-Baden 70 65 Maschinenfabrik.-G. Duisburg 100 97[önigsbacher Brauerei, Koblenz 121—„ Uincleumwerke Bedburgg. 4. 6 Aktienbrauerei Cluss, Heilbronn 607 Jalpetorwerke Fölsch&. Martin 185 182 Cohlensanre-Industrie, Eyaccgn— Metallwarenfabrik, Genüsscheins M. 220 3 Cöthen m- 110 105 Deutsche bau⸗ 12915 5 125 360 Baumwoflspingerei und Weberei 88 90 bneint VVVnink! 4 95 orzugs- en. 0 7 Schaumweinfabri achen nelm Fraftfahrzeug.-., Berlin.. ein- un 1 Fidensngn; 1„ Steinindastrie-G. vorm Schleicher 24. Freis-Hypotk-Bank, Iörraan J ſe heinisch-Westl. Elektrizitäts-Werk ksgzen. 148 v FVVVVVV 5 1 Sae.-G. Bremen 111 15 Krefelder Baumwollspinnerei 85 9⁴ 105 VVVwfpꝛß—25 115 assen—2 2 2 outsche Süds-Plantagen-Akt. 3 eidenfärberei us. gol. Aktlenf upterwWerke, 01.„„ 4 0 Kempten Stamm- rabien 8 10 1 0 Desgl. Genussschein AI490 M1460 50 e— 995 Kadti Wienenberg 107 2z. Krone, Ludwigsburg 15 5 lekircher Brauereigesellschat 75,% Kreis Altenaer Schmalspür-Elisenbahn Li..I 55 1 lenenberger, Bijouterie, Pforzheim 5 Saare VVVX*XI 155 8 Schladen 45 8 ügreneee ee— 8 D arIoHZE 5 isconto-Bank, Berlin 855 uhrorter Strassenbshngesellschaft 0 855 1 96 ieltea erei u. Maschinenfabrik 185 185 Kröuzuacher Glashüfte 4³⁰ 58 ee ohann, Gebr.) üge 5 ortmunder Hahsabraueri 55 80 Soolbäder„ 555 und Brenherel Krummenweg] 73„ Dülkener Baumwollspinnereii: 72 68 Fünnſe, Kopp& Kausch.-G. Frankenthal“ 126 Ruhrwerke, Akt.-Geg. Arnsberg ³— 5 Stiktsgarte Dillingen a. Donauſß 83[Dürener Bauk 113[Kulmbacher Kulmbacc!k J½, 0 8 A 1 EKaufbeuren 5 11 2810 Fa 018 alte Aktlen— Lane 18„CCCGV* 7055 M. 600 San ud d0 ee en-Brau-Verein Plauen irte arl; Chemni„ ̃— ͤ— FCunstmühle Alchac 5 5 8—. 55 .-G für Gas“, Wasser- u. Elektr. Aul. Berlinn—106 büsseldorfer Baubanxk 75 Einck, Godramsfein 86 25 Abkeddes, Vorin, Fahlherg „ für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimar] 57,825 Thonwaren-Fabrik 115 108*. 100 List& 00. in Salbker Westerhusen 0 2 N Strassburg 0 168 Bügelgork. Ratinger Röhrevkesselfb. v. Dürr 55 155 Lahrer 5 32 30˙ 5 Steer Sömea 28 8 Ka⸗ b5s 12³ „kfür Kunstdruck, Niedersedlitzga5— uisburger Lagerlauns 11 35 Strassenbahn aßerers Sommersdach-ien, Vorz.e. „ FHahn f. Optik u. Mechanik, Casse!l! 75 8 Landsbuter Kunstmühle C. K. Meyer Nächf.] B— aſine Ludwigshall, Wimpfen 2ʃ5⸗ „ Ffür Kunlenbe: rieb, Neustadt a. d. H. 125 Sisertelder Hülte.-G. 15 Landeshuter Mühlenwerke, Vöne Aktien 40 alzwerke Hellbronn. für Transport u. Schleppschick, Ruhrort 103958 EisengiesserelLandaucbr Bauss.-G Landahf 12623 Landgrädl. Hessische cond. Landesbank 132 Sangerhauser Feilenfabrik, 185 Eisen wecge Westfalia Bochumn 12 ande Nüscbnen iern nn Halls 110 Scheidhauer& Giessing.-G. Duisburg 196 Akctien Malzfabrik Eangensaes 14 139 isenwerk Brünner, Arteernn 5 11 Maschinen Buxbaum Würzburg z. g. K 35 ahllerwerk Godesperg.-G. Godesberg 128 Aktienmälzerei Sommerkamp, Soest.„„ Narnbelendern Pat 10 Leipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenenxnk— Pehladitz Fanzerkassen, Drssdensne. Allg. Gold- u. Silberscheide-Angt., Plorzheim— 14⁵ ürnberg vorm. J. atel& Co. Sohnellpressenkabrik Vorz.-Ak. 5 7 Schleipen& Erkens Akl.-Gez., Jüliccnkn 1385 Atünsber Brauerei At. Ges, Mam? 115 110 Eisleber Dampfmühſe,.-., Eisleben 11⁰ 5 Spitzentabrik, Barth& CGCoOo. 145 138 Sqhleppschllahri auf dem Neékar, Heilbronn— Amberger Bierbrauerel Akt.-Ges. 118 11 Disconto-Gesellschat. 70 1 Triko agentfabrik 550 9 Schlosshotel und Hotel Belleyue, Heidelberg— Ammedlesecke& Konegen A.(.Braunschweig 156153. 5 Congericher Fortland-Cement und Kalkworke 725 Sohreyer'se e Bierbrauerei Asgerodèe“— 25 1 0 Fab 96 Mae ee Oberhausen 130 124 Elek Ind⸗ ⸗Werke., Werdohl 50 nuc 75 erei, B6 en 5 60 nbalter Portland-Cement-Fabrix— 5 75 1885 oenzne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdo—70— Pceuuchmann-Brauereh, Böe 2 55 Annweil. Emall-. Metallwerke v. UllrichSöhns“— 136 Esässische tabakmannfaktur, Strassburg.155„ Uimhurger Fabrik und Hüttenverein 156— Sedlmaver Brauerelz. EKranziskaner, Arünohen 5 Apollotheater Düsseldork. 170 166 0 Werkzeugkabrib Zoenhoſtt= 9 Linoleumfabrik Maximiliansan 92— See u. Kanalschiffahrt, W. Hemsoth 59“% „Ktlas“, Lebensvers.-Ges. Luderigshaten- M. 450—„ Gegsellsch. f. Jutespinnerei, Bischwoiler, 85 80 Lon Söhne„Züusam. gel. Akt. 4— Boelig Emih Artien-Gesellschart, kleilbronn- Aug. Wessels Schuhfabril Kk Augsburg 4— G Stamm-Aktzen CLokomoliv-Fabrik Kraus& Co., München 170— Sektkellerel Gebr. Neist, Fraukfürt 11 8 Kalk- und Ziegelfabrx 70 755 83 15 J. Oppmaun, Würzburg 8 h 125 Elsbach J.& C0 Herford 165 162 8 ie—„1J10⁵ 8„ C0. 8 225 Bad Meinbeergg iieé,—zmi Schmölder, Spiunerei Kuepdt. ii i froifn deen een 15% 102 8 densn e eeen en, es ennericher Oreadcbensee 25 2835 eee 185 Bad Salzschlirt Kkl-Ges. 129 126 Eagel-Brauerei Heidelberg 5 76 5 Lederwerkes, 8t Julien 2⁵— Sinaleo-.-G. Franz Hartmaun Detmold, 300 Bad. Paumwollspinnerel& Weberei Neurod 70,[— Brste Graphitbergban 50% Hinzaflung 103 55— Zlegel werke.-., Met 355 7% Sloman Salpeterwerke,Hambursg. 30d5 Peuervertieberungsbank, Karlsruhe M. 230— Erste Elsäss. mechan. Rüferei Erohinsholz 406 Louzssenwerke Tonindustrio,.-G. Volgtstedt 203[199 Spedlitlons, und lagerhaus.-c, Adchen— „Lederwerke, Karlsruhe 97—. onae ee ee ee erel Hellbrann iner Gen enein 67 Sbiuuerel Peutschlaud, Grongan 160 Bank für Landwirtschaf' und Gewerbe, Köln 75 70„ Dentsche Ramie-Ges. Emmentlingen 370 365 vorm. Busch, 77— Sbiunerel Neuhgt, Hof i. Buy. 60 une Eisenbahnen, 5 80 n 8 22 55 Ante 5 5 Spinnerel und Weberei, ütengeim nene Uinz FFT. 10 enus „ Wiocianski, Poden„„%%%ͤũ F /jh Esslinger Brauereigesellschaft— 51“ ⁴Rainzer Verlagsanstalt 11ů 113 Kottern 880 eine 0 Ziemski Posen]67 64, ablissement Herzog, Logolban i eebee een 8„ Stenn Bankverein Artern J155 150 Kupener Bierbraueref-Gesellschaft, Eupen. 92 5 J7 85 5„ Welngarten 86 Panqus de Metz. h Creditbane- Kiefersfelden 9. 5 Sprôngstoß-Fabriken Hoppecke, Düsseldort! Barmer.-G. für Besatz.-Industrie 70 65 kuröps KRüospersicherungszes. Berlin M. 50 Nf.56 ſlarnſgrindbaeleſgez Jenlrbaen i3s⸗ Spreungstoftwerke Dr. Nahnsen Stamm-Akt. 9s 5 Arbeiter wohnung 5 86 Pabrik feiner Fleische. ekenn unnench 4138 Aaschinenfabrik J. E. Christoph, Niesk7 70 5— Vorz.-Akt. aumv⁰ 90 9 5 85 Gummilösung eubach 170 15„ Usslingen— Büdd. Banmnsfalliatg,„„ * 28. Arberei Büschgens Akt-Ges. Kalt 5 5 Esterer in Alt-Ostting 67 63„ ute-Induttrie, 1 Germania EPpe 112109 61¹ 5 5. 8 3 0 3 auchan 4136131ʃ Geislingen us. Kel. Aktien-— 105 Kabelwerke Maunheim, Gennsscheine M. 16³ 5 a„ 133 5 Fahf Gebr., AkteGes. Pirmasenzg 30 5 Venuleft Ellenberger, Barmstad„ Mucnvorg.Akt-dos, Aunchen. 610 Rot rde Sam A 23·— Falgaiegelel Alpirsbach in Alpirsbachk 90— 2 Vorz.-Akt. 110— 5 Jerralu- Alt. Gfe., ünenen 5 0. aen 15 Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co. 195— Vorm. Hartmann, 101 Wasserwerke, Fränkturt a. M. Speyer, 447 18 75 0 855 5-Ges. Habelschwerdt 124 8 Wagner, Köthen„90— Stabdede)%FCCC * 2 eldschlösschen Brauerei, Woimar Wery.-G. Zwoibrücken 117— Wergke Beckoeerr Ueraiug Vorz.-Aktien 84 83 Feuerversicherungsgesellschaft ſchein und Mathildenhütte, Vorzugs-Aktlen.[15 110 Stanlwerk Mannheim ung Fürperel, Dürn:— 13 laenseinnsref Jenatenree En. 57.380 5 Stamm-Aktien 5%—„ achsspinnerei Osnabrück 14* Mayer& Co., Commanditges., Meta.125 tewgutkäbriß Krunz„ 75% ĩ IJJ7J)VTTTTC( „ Pranereigesellschaſt, Kaiserslantern 100— unnen 18 5 255 as eim 156 150 e ee 75 155 Braunkoklen-Industrie 98 2 nthaler 1)JV)TC 5„ Bindtadenkabrik Schretzueim 58 5 olksbank 4138 Bindfadenfabrik, Oberachern 215— Stuttgarter Gemerbekaase 7 Begderier München 101 Frankfürter Immobilien-Geg. Hansghaus32—„ Loinensp. u. Weberel, Memmiugen 70* Bäckermühle, Esslingen 1 VVVTVVVVUTf!!! tet Metallwerk J. Patrick.-G. 755 5 Netz-Fabrik ung Weberel Izehbes— 174„ Tamobillen- und Bau. Geschätt Bergwerks- Akt.⸗ Ges La Houve 8 5 168*169 5 1 97 8 1 15„ 1. 670 59 5 8 e 127 128 5 Haeeee 3 Berliner Terrain& Bau.G. 35 32 riedrich H almengarten. 0 5 oberel, Ravensberg, Schildesche—„ 8 5 einrich Steinkohlenb. ergwe E 112 1085 2011 1 106— 1 1 ii ben e eburg labe 50 briedrichshall Kaliwerke, 33 95 146̃ 14⁰ 2 e Manlerontp en Abern ee Atbnen Nend 58 Bierbrauerei Glauchau 105190 Gasapparat und Gusswerk. Mainz- 2218 eisenheim- Sekmeispacher Mälzeree. 115 0 5 5 Munchen Schwabing Stamm Bierbrauereiges Huttenkreuz Etflingen—% Ess- d. Elektrieitäts-Werke, Porbach i. I. 155 151 Nenden&Schwerte, Eisenwerk, Vorzugs- Akt. 37 5 erkain- und Bauges. Munchen-OS. Bierbrauerei z. Sternen, Graf, Gottmadingen 108 e 180 1 Stamm-Akt. 111 106 Lerrain-Gssellschaft Grätellnng Bindee 2en.., ee 103 99 e darbeo 8es. München 110 80„ eetl Pedest ite briner, Ptorzheim:„„„ e Lele wplerdne, iing oller amm-Ak! 80[—(ebr Vorbac— 20 f 84 7 Cbetinger Ziegelei erblends Worzg.-Ak. 9088 Tevoigt=. Keichenbranetet 80— etall- und Len onin ütabrik Ludwigaburk 10 130 Schwandork 9 8 Bittertfelder Louisengrube 250 240(„ Schöndort, Düsselderf„ ii en stropondee er ernnnn d nenwer Felbmoor. 5 Bleicherel, Färberei U. Appret.-Anst. Stutigar— 102„ Voetter.., Ziegelwerke, 1% 8 flete 9 55 0% Münenen 90 haringzec Bleiwelsstabrik, Kouigsese Bochumer Bergbrauerée 97 3 Getreidekommission A6 Düsseldorf 146 142 etzer 1 0 b fruürmzor Malzfabrik, Lallgensalan Böhmisches Brauͤhaus, Insterburg 58.:— Germanla-Brauerei Hersel boj Bonn 102— eyer Kud.&. tür Masckinsi u. Bergbaü Proskenplattenfabrik Schloussner Benner Aktienbrauerei 92— Gormania-Brauerei Mülheim, Stammaktie 5555— Mülheim- Ruhr. 5 69 Ipüllkabrik Mehltouesr. Brandenburger Hulfabrix Wiln. Meinicke 30— Vorzugs-Aktien 8 93 818 5 25 oilen, 00 1057% 103 5 Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeutzg 188 Germänla-Linoleumwerke Bieligleim. 107 103 itteldeutsche KHartsteinindustrile 2 ſunrentabrik Söhne, Furtwaug 5„ Streib-Rasatt, Stamm Aktien] 167—(eesſemünder Bank, Geestemünde. 150 145 Mitteldeutsche Treuhandgesellschaft.— Villinge 4 Eeueer Ak ien 65— Glaspee Sugg& G0,, Akt.⸗Ges. in Künchen 118 40⁵ eteene e vormals 5— ſoimer Ataüseige chatt Pre hale(Harz) 3— ashütte St. Ingbert. 15— 970˙ 95 75 Orunes, en Eglau, Dürlach i3 GochrigLeuchs, Kesselfabr,Darmstadt,St.-.] 75% 7 Nünlburger Prauerei(Seldensck)7 8 94 onionbrauerei Dülsseldor! e e. e Jöwenburg. Zweibrücken 0— 47— Görlitzer Aktlen- Brauèrei 75 306 Uller, Rel ct.— 585 amburg 90 *— Gebr Lutz, Saarburg l..9(Grevener Baumwollspinnereeii 140 Mühlenthaler's Büch-u. Kunstdruckerel,.-., UnionwsrkeA.-G. Fabr Feceutt an 5 „ Tixeli, Crefelld„01 99 Griebel'sche Brauerel, Eisfeld 0⁰— München. 9⁰ njon Projection.-G. Frankfurt à. M. 8 55 e 8 d Hyp 21bedd i blene 95 80„ 87 15 v tür chemische Industrie, M. 5 inn Berka a. d. Werra 97— Grunde und Hypethekenbank, Plauen 1 5— erein für chemische ustrie, Mainz Zühringer Pöwen, Schwetzingen.-A. 47.— GummiFarenfäbrik B.-U„ Walters. Ver. Brauereien Sber& Speiser, Meutling 4n „ Form. Armbruster& Co., Offenburg 90 85 Ranenn o⸗— eckar-Dampfschiffahrts-Ges. Heilbronn 80 70„ Brauereion Waldsuuter Lawenbtau 0 Braüereigeselischal!(ig Neß, Heidenben 43) 40 rraten- und Taberhaus Akt Ges 29 80 101 98 Neokarsulmer Fahrradwerke. Vorzugs-Akt.— 116 Wadie ee 5 ne 5 Vorm. Fr Keltter, Lörrach.-A. 102 98 Hagener Gussſfahl Vorz.-Actien 0—„ Stamm-Akt.— 115 1 chaun 4 en 55 1 505 „ S 9 Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers 80— Jese pne Versich-Gesellschaft,„M. SO NI.— Ver.Danpfziege 8 erlin neue Vorz.-Actien 8 vorm. 1 152 Haſbach, Maschinenindustris)))VCC.. r e Ee Fe„5 2 50 Hale! sche Malzfabrik, Halle a. S. 159 15⁴4 otographische Gesellscha orz. t. 16* Braugschweiger Maschinenbal-Anst., Vorzugs.- Humburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg 6„ Tuchmaunfgelur Bischwoſſen. 135 1„ ie 5 1 Aktien] 113 110 Hlamburger Versicherungs-Gesellsch., vollb.A M4300 P54200[Jeuessen, Bergbau-Gesellschat. 410 390„ Geldd ntanien At 5 ebensversicherungs.Bank,.570 Hannoversche Bahnindustrile 166 ¼102 Lagerhaus-Gesellschaft. 104[„ Gel 119 0 15 5 5115 zus. Akl. romerhätte.., Kirenen a d. Sies 9 Hannoversche Kaliwerke Stamm-Aktien] 96 94 Papier- und Pergamentfabrik 188„ onmedaer eneenn British Glanzsfoff Nannfacturing Comp.tel⸗ 165⸗ Hansa-Brauerel. Lübeck 90 8⁵ Niederr. Dam btschleppschift, Püsseldor!6 92„ Kunstmühlen, Laudsgut, vorm, Krümer: 5 Pruchsaler Brauerei-Aktiengesellschaft.—75, Hlansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim[87, Niederrhein. Hischisepingeres Dülken 110— Schuhscolabrlnen Fulda Cenugesehene Bruckmann A,G, München 20 Harburger Mühlenbetr, Harburgzug. gol. Ak, 143 135 Norddeutsche Celullesefabrik, Syndikats ückk— 210 Vereinitzte Werketsgten f. Kunst im Haudwerl Brüekenbau Plender Benram 84 79 artweizengries und Teigwaren, Lambrech]“— 1⸗ Konllen- u. Koßswerke Hamburg. 110— Voereinsbank Kie!. 5 85 5 A6 Neuwied— Harzer Bankverein, Blankenbur 41382 128 Nordd. Versich.-Ges, Hamburg 2000 Mddoo Vecetusbrauerei Möuscheſd„5„ Bußgener Are ür Thon naken. indüstrie—15⁵ Resgt⸗Waldhernbrönerel Keidenhsit„ 46— KLordhäuser Kaliwerke, vollbe. 119 117 Lerlag Carl Marfels Berlin. Buckeuer Porzellaumanufakfur„42“ 38 Heilbronner Baugesellschaft„ ſ0 Vordhausener Aktienbrauered 120 110 Vita“, e-Holennnenn Bürgerbräu, Eudwigshaſfen 265 Gewerbekasse Akt.-Gess 11 Fordhausen-Wernigerode;.-B. Akt., Lit. B. 44%— Jostlandisches fleatrieitaſswerk Bergen 8 165 98 Helnstatteprder. 5 165 JNürnberger Lotengrers 9 55 Wdene 5 100˙ Lelcken SelandRebeltetke bikhr 1 VT 5 eldburg, jen-Geselischaſt für Ber bau. f 66 ebensversicherungsbank M. 450— 5 Bürgezliches Brauhaus e 1727 112 Helvetia Conservenfabrik, Grossgerad 130— Fürufer 05 eanechatt 1160— 1 0 7 Herlorder Diskontobank 8 11⁰— Nüscke 0. Mäschinenbau, Stettin 50 Wakxonkn Duisburg 96— H hle v. 0 Heid 1 * 30 ertenmühle votm. Genz, Hei elberg 8 83 Ver, en ** Freiberg! 1 S. 375 4 105 185 Hessler&Herrmann, Chem. 27 6 podberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. 235 Waldhelt Baun-Gesellschalt „„ K orz 10 104 tildesheimer Aktienbrauerei 8⁴— Oberfränkische Bank 60 Warps Spiunerei und Stärkerei 7 Harnever, Prlox. Akt⸗ 181 11 Hochtrequenzmaschinen.-G. für drahtlose Oberrhein Elektrizitätswerke, Wiesloccgn Uaudtsehe Druckerel Aschaflenbr **. 1 Telegraphie 5 170 Ollenburger Spinnereii 8˙ Welsssghol-Akt.-Ges., Stuttgart. 1 5 Ravensburg 94 91 gochofenwerk Lübeckgk J95— ldenburger Glashütte 75,[welter, Eleletr.- und Hebewerkzeuge enda i Holbräuhaus Saarbrücken;„—[Optische Anstalt C. P. Gberz, Priedenau 1 1% Werkzeug-Maschinen Akt., Koln U. Sanee waee brestez 4⁵ 720 Bone iendeees Naanrnſtteeenbeen 28—[Ostpreussische Handeismühlen, Neumüh!35⸗ 20[Weseler Kund e 75 8 15„ 858 Hobhenlohesche Nährmittellabrik. Akt.-Ges. 11 Zierbra 2 Portlund-Osment u. onwerke, 2— Busse A.& OCo. Akt--Ges. Berlin 01 Koheeie mnde 065. V 155 245 Otiweiler Bierbrauverei, v. Carl Simon 118 d Hainelf„ „ IHolthaus Masch.-Fabr, Akl.-Ges., Dinkl i„„ Westafr. Pflanzungs-Ges. Bibundi 5 1 folez er. und Paptertobkiken Wasungen„d.— Shares 5 8 4 6 5/ Weee Hagen enee„ 8⁵ Ho eſ Kaelserhol, Wiesbaden 32“ 15 4 1055 2%[Westd. Jutespiunereiu. Weberel Beuel.-Soh, er Hafer-Kakac-Fabrik 212 Hotel u. Kurhaus St. Blasſien 145 en shares— 250 zu FVoerelüsbank, Münstern Gsnulosefabrik Hof I06s 6é2 Hlüsener Gewerkschaft Vorz.Akx 8* 6* Papierfabrik Baienturt in ürttemberg 165⁴ 158„Versienerungsbaunk Central Verkaufs Compfoi oir von Hinter⸗ IHattenwerk u. Elsengiesserei Michelstadt 0 ults— 120 Westdeutsche Hisenbahnges. mauerungssteinen Berlin 5 55⁵ 50 Emmobilien-Ak„Ges, Noxis, Nürnberg, 3887 82²˙ erppreung. 118 ohnerttavri, Konstanz— 94 Waes deutsches Eisenwerk Rray Chamotte- und Klinkerfabrik Waldsssgeh B— Industriewerke Landsberg a. Lecem— kapzus 75 Westlallsche Aetall-Iudustrie, Lippstad Shampagnerflaschenfabr Hochringer.-Akt. 67 63“ lugolstadter Damplziegelel 55 bö. ſeein künor Eunnenbent Loipeſe 185 Nexersbers. Kuusehosum& Con=G. hemische Fabrik Rhenanias Aachen 301— ſlufstadtbrauerel Pasenrn:: 1100 ettaes fer mee een ee e e e ensr eenens Werke Reisbolz— nselbrauerei Lindeonu i. B8. 133 ſbetuelschle Lerrainges. München-Riesenteld 30% 30. Fittener Walzmünle Glerenberg Akt.-Ges. Prechen 330 PJulius Siehel& Co, Manßs⸗ũñũ 11 1 äleisene Hatebd 17 7 1 1 Wolkram-Lahipen-AkfH-Ges. Augsburg 15 Appr-Akt.-Ges. 642 Kabelwerke„ 100 730 555 0 iuge enen Otterbergg 155 185 württemveſß Baumpollspinnerei u. Wobsr 70 ueg VVVVVV 125 orZhei 3FFV ö sslingen 2 Ceneerdettite 1 1— Kaffeeandels.G. Bremen 71˙ Plauener Banz 55— 7 Kuitun-Manufakt., Heidenhelm 25 Consol chem. Fabrik Allenbur Lit.& 70 alser-Krieurich-Quelle, Ofkenbach, Vor. Art. 270 260 Pohlig, Sellbahnen, Köln⸗ Zolistock 3 Leinen-Industrie, Blaubeuren 1 7 8 B 4³ Eaiserbof Berlin, Vorzugs-Aktien 85 83 Portland-Cementwerk, zerks g. Iim— 56˙ Me allwarenfabrik, Geislingen 8 7 5 120 Akü 95— aiserslauterer Guss- und maäturwerß— 150 Portland⸗ Cemeutlabriß Drachenburg. 60 Fortland-Cementlabrik, Laüffen ipan Duisharz„Voraugs-Akien— 195 Faliwerke Se Tveresg Ac. Nälhausen i. Eis.ts80 N. 480 Cemontlabrit Rombachk. Fmiteh er Il Sebin Mtabril 57 balkwerk blickweller.0. Plieleweſer orsellanfabkfft.& A. Müller Schspvajq 118— 710 elwerke Ludwigsburg Ganzenmullen ein& Steufer Aschallenburg 1— Stadtlenesfsla zus. gel. Akt..— 43⸗ ologischer Garten, Berllin Dampfschigsrhederel Hopn— 78 Kammgarn Spinnerei Bietlgheim Stamm-Akt.] 37“— Waldsassen, Bareuther& 75 22⁰0— Frankfurt Hamptziegelei Kaiserwörth, Ludwigshafen 98 Vorz-AK 4 91 brestoworke, 4. Chemnit⸗- 95 90 sockswerke Kalserslautern. Dampfziegelei Sohanzenberg, Saarbrücken— 138 Capuzinerbräu,„Kulmbach, Vorz-Akl. da 78 Press- und Walzwert, Reishbolzg 32²˙— Luckerlabrik Bauerwitz iol. Div. 1910½11 29 Dauerwäsche Berlin 68.— Faxlsruber 1 K. Schrempp 55 145 FPreuss. Rückversicherungs--G. Berhn: M. 380— 3 berger La Kolns— Glbronn 5 N 885 15 55 Eigler Cre itbunk— 142 Rappoldsweiler Strassenbahn A˙0.„„„ 1105 5 Rüeylend 155 Deutsch⸗ Amer Werkzeug Ak-Ges.— 22*„aschineuban-Aktl. Ges vorm. G. Daevel 56—[Ratzeburger Aktienbrauerei 3 12 85 Dauens 155 Deutsch Französische Cegnas⸗ Brenuerei Rloster& C. Leupus, Brauerei 95⁵— kRegensburger zr ungus vorm. Zahn-Akt. 118— Stuttgekrkt Folnt er Machon! 85 80 Knorr C. H. Al. Aeumron— 240 Ree e 55 126˙ Tuczno 5 0 264260 Cochelbrauerei.-G, München Stamm-Aktienl—— Rheinische Automobil-Ges. Lannheli 235— fzucker& Co., Urlangen Deutsche Gelluloid-Kabr. Leibaig⸗ Pisgweig 104. 5 55 2 5 75·„ Ak Ges kür Papierfabrikni. Neuss. 53— Hwirnerel Erstein 8 e e 5 „er e e eee deeneſee eeeeeeeeisg. — alekta, benl (Deiltagblan) J nee Mannheim Gegründet 1870 Heserven Mk. 18,500,000. Depositenkassen: Gontardplatz 8, Schimperstr. 2. Länder; im Falle der Auslosung; der Mieter. Barkelt. Wenkapta Alk. 95,000 000 pfälzische D Ilteressengemeinschaft Nheinische Creditbangæ! pfälzische Bank Lüdwigshafen à. Nn. QGegründet 1888. Aktienkapital Mk. 50,000,000 Resefven Mk. 10,000,000. Zwelgniederlassungen: Pfalatsche dantk, Flliae Mannnelm 5 E 3 No. 48 Suddeutsche Bank, Apkellung der Bank, Mannhelm. 4 No. 9/10 Gesamtkapital u. Reserven Mk. 173 500 000. Fröffnung on laufenden Rechnungen mit und ohne Kredlit- Sewährung; Eröfkdung von provistionsfrsien Scheckrechnungen; Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab⸗ hebungen sind quittungsstempeltrel. Einzug ron Wechseln auf das In- und Aüusland; Ausstellung von Weohseln, Scbecks, Akkreditiven, Kreditbriefen; briefliche u. teſegraphische Auszahlungen nach allen grösseren Plätzen Europas und der überseeischen An- und Verkauf sowie Beleihung von Wertpapleren; Annahme von Börsenautträgen für alle in- und augländischen Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselang von ausländiscben Geldsorten; Aulbeswshrung und Verwaltung(einschl. Verlosupgskontrolle) von Wertpapieren sowie Aufbewabrung von anderen Wertgegenständen und Dokumenten; Versicherung von Wertpapieren gegen Kursverlust Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Autbewahrung von Wertpapleren und anderen Wertgegenständen unter Selbstyerschluss Die Verwahrung erfoigt in den nach den neuesten Erfahrungen gonstruferten Gewelben der Sank unter deren gesetzlicher Halt- örsen; Einlösung von 20822 Anden werden. kuaunt worden. ingeteilt in folgende Bekauntmachung. Mit Genehmigung des Gr. Miniſtertums dez Innern und Zuſtimmung 28 Stadtrats wird die Feuerſchau künftig mit der Wo nungsunterſuchung vers Jeuerſchauer Kohler iſt ſeitens des Stadtrats zum Wohnungskonttolleur Nach Auhörung des Stadtrats und Bezirksrats iſt die Stadt nunmehr Ju den Vororten Die allgemeinen immer 65 att. en der Die am 1. Juli ds. Is. in Kraft. 15 üfertal, Waldhof, Neckärau und Feudenheim wird die eceuerſchau bis auf wefteres noch gom Bezitksbaukontrolleur Hodel beſorgt. Die Beamten der Wohnungskontrolle ſind zur Auskunftsertetlung jeweils Dienstag vorm. 10—12 uhr ibren Geſchäftsräumen Bezirksamt II. Stock Seitenbau, Zimmer 63 und 64 Aufgang bei der ae zu ſprechen. prechſtun Wohnungs⸗ Wohnungs⸗ .8. Umfang kontrolleur Bezirksrat Stadtrat pregerin 1 5 Lit. A— Kohler eſenbecker Lſenbecker Cronauer 15„. Kohler ettel Negenbeer Lit. E, F, G: romer 15 11 J, 95 zöſſinger —0 Wahl Dr. Wittmer Feſenbecket Sahe .„— Wahl Denzel ſeſenbecken Golbſchmidt 5 5 1005.. in 0 Schott II. Schwetzingerſta mmle mer Schneider 0 II. Oeſtl. Stadter⸗ weiterung Stemmle Denzel Reidel Poſt u Hauſer Sangeen mit ait Fettel au ohler ette Trautwein Namsperger X. Neckarſtadt ohne 28 Induſtriehafen U. Wohlgekegen 84 Wachenheim eckmann Bühler L. Langerötter Wahl Wachenheim attenſtein Götter LI. Waldhof, mit In⸗ duſtriehafen Kohler Wachenheim Bauſch Dr. Altmann⸗ III. Käfertal und Gottheiner Wohlgelegen Kohler Wachenheim Michel Dornheim heim Wahl Denzel Süß Dr. Mvericke EIV.] Neckarau Stemmle Soherr Bary Bensheimer ohnungsaufſicht ſinden ebenda jeden vormittag von 10—12 uhr Bed Mannheim, den 20. Juni 1912. Mannheim, den 6. Juli Gr. Bezirksamt Abt. V. — Nr. 27894 /II. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis 1912. 867 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Sdobus, Vels. Attien Gesellscfaft in fanbulg. Feuer- Eäubruchdlehskahl,Kreölt- Transport-, Betrlebs- u. Mietveriustrersſcherung Hlermit bringen Wir zur allgemeinen Kenntnis, daß wir unser Burens von 0 7, 7 nach N7, verlegt haben. Slobus Vers. Actien Gesellschaft in Hamburg. Die General-Agentur: Chftst feldermann. 25045 II durchgehe F 2, 9 eines grosson Postens zurüekgesetzter Tapeten BVBimne Partie Linoleum, Teppiche, Inlaid Oocos, Matten, Läufer, Wachs- und Ledertuche besonders billig. Lümoleumwachs Fussbodenlackx Wanzentod 50 Pfg. per Flasche. Heidelberger Tapetenmanufaktur spottbillig. 16462 nde Muster, weit unter Preis. von 65 Pfg. an per Pfd. Mk..—„5 Türschoner M. Schüreck Tel. 2024 Behanntmachung. Umgrabung und Wiederbelegungäl⸗ terer Friedhofteile betr. Nr. 191951. Im hieſtgen ſtädtiſchen Hauptfriedhof gelangen im laufenden Jähre vom 4. Teil die g. und 5. Sektion, enthal⸗ tend die Gräber der in der Zeit vom 4. Mai 1888 bis 12. April 1891 ver⸗ ſtorbenen Kinder und der in der Zeit vom 25. Jan. 1886 bis 1. April 1888 ver⸗ ſtorbenen Erwachſenen zur Umgrabung und Wieder⸗ belegung als Begräbnis⸗ ſtätten. Wünſchen Betelligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab über⸗ gangen werde, ſo iſt dies bis längſtens 1. Auguft 1912 heim ſtäbtiſchen Friedhofſekretariat, Rat⸗ haus, Litera N1, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, anzu⸗ melden und hierfür die vorgeſchriebene Verſchon⸗ ungstaxe, die für ein Kindergrab 15 Mk. und für das Grab eines Er⸗ wachſenen 25 Mk. beträgt, an die ſtäbt. Friedhofkaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in den obenbe⸗ gzeichneten Abteilungen Monuumente ſich befinden, ergeht gleichzettig die Auf⸗ forderung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt das Monument zu entfernen, falls ſie nicht die desſelben und Uebergehung des Grabes durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen veranlaſſen wollen. Nach Ahlauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſ⸗ ſton über die nicht vom Grabe weggebrachten Mo⸗ numente geeignete Ver⸗ fagung treffen. 684 Mannheim, 1. Mai 1912. Friedhofkommiſſion: Dr. Finter. Vergebung von Fuhrleiſtungen. 150 für egie ung reinigung un egießung iim Wiagttell Neckarau vom 15. Juli 1912 bis da⸗ in 1913 erforderlichen Fuhrleiſtungen werden ffentlich vergeben. Die Bidte zu Grunde gelegten ngungen(iegen in der Kanzlei der Fuhr⸗ verwaltung, Lutſenring 49, zur Einſicht auf. Augebote ſind portofrei, verſchloſſen ünd mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Donnerstag, 11.Juli 1912 vormittags 11 Uhr bei der Fuhrverwaltung einzuliefern, die Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote ſtatt⸗ finden wird. 859 Nach der Eröffnungz der Vergebung einlaufende Angebote werden nicht berückſichtigt. Jeder Submittent iſt Wochen an ſein An⸗ gebot gebunden. Maunheim, 4. Juli 1912. Städt. Fuühtverwaltung: Krebs. Verſteigerung. Mittwoch 17. Juli 1912, und den darauffolgenden Freitag, nachm. von 2 Uhr an, 1 5 im Verſtetger⸗ ungskakal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. G5, 1— Eingang gegen⸗ 055 dem Schulgebäude die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtakt. Die uhren⸗ Gold⸗ und iberpfänder kömmen Freitag, den 19. ds. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgehot. 5 Das Berſteigerungslo⸗ kal wird jeweils um 2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutrtitt nicht geſtaktet. 9030 Mannheim, 1. Inli 1912. Städiſches Leihamt⸗ VBehanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Juni 1911 über Goldpfänderl(roteScheine) Eit. K Ni. 20241 bis mit Nr. 24638 über Kleider⸗ und Weißzeug⸗ Pfänder (weiße Scheine). 20 Lit. Nr. 36428 bis mit Nr. 44280 und(grüne Scheine). At.& Nr. 80788 bis mit Nr. 88572 ferner vom Monat Dezember 1911 über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 197 bis mit Nr. 199 werden aufgefor⸗ dert, ihre Pfänder ſpäte⸗ ſtens im Laufe des Manats Juli 1912 aus⸗ zulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim, 1. Juki 1912. Städtiſches Leihamt. Auf Grund des bei den nachbenannten exhältlichen Prospektes Unseren Ubrag M 40 000 900%ů% Hypothekarisch elngetragene Tellschuldverschreihungen Tilgung frünestens zum 1. August 1917, verstärkte Tllgung frünestens zum 1. August 1920 zulässig, Stück 40 000 zu nom. M 1000, Nr.—40 000 der ienngag! zu Hohenlchehütte, Kreis Katiowltz zum Handel und Zzur Notlz an der Berliner Börse zugelassen worden. Von diesen Teilschuldverschreibungen wird ein Teilbetrag von nom. M 20000000 unter den nachstehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt: J. Zeichnungen werden bis einschliesslieh Dienstag, den 16. Juli 1912 glelehzeitig in Berlin bel der 1 150 in Hamburg bei dem Bankhause L. Behrens hren sämtliehen& Böhne, Fillalen,„ Hannover„ der Hannoverschen Bank, „„ Deutsehen Palästins⸗„ildesheim„„ Hildesheimer Bank, 15 4 Bank,„ Köln a, Rh. 8 5 1 slau m Schlesischen Ank- Zan. ee und dessen 5 Deichmans sämtliebhen Kom- E Oo., mänditen, 5 8 Bankhauge A. Levy „„ Bankhause.Heimann„„ Bankhauze Leopold „„ Bankhause Hiehbern Seligmaunn, & Oo.,„„ Bänkkause J. H, Stein. „„ Bankhäuse G8. von„ Leipzig„ der Deutschen Bank Filfale Pachaly's Enkel, Leipzig, 8 1.„ Eudwigshafen„„ Pfülzischen Bank „Dresden„ der Daene Beaden„ Magdeburg 5 5 Mitteldeutschenprtvat⸗ „ Elberfeld,„„ẽ Bergisch Märkischen Bank, ee „ dem Banhhuaügg g, prtener.„ Hangheim„,„„ Meinischen Cradit⸗ „Essen(Ruhr) 5 Bank, em Essener Bankverein, 5 „ Frankfurt à. M.„ der Deuffee are ee 1 1 Süddeutsaten Bank rünkfurt, f — Abtsilung der dem Bankhause Lazar 2 Speyer-Ellissen, Pfäfzischen Bank 5 Jacob S..]„ München Banngg Bank, Filiale 5 nohen „ der 535 Baperisenen Handels- gehen Bankgesell⸗ ank, schaft Filiale„„ Baperischen Vereins Frankkurt a.., bank, „ Halle à. S.„ dem Waee„ dem on Ku ne., Kaempf& Co.,„ Oldenburg 1. Gr.„ der Oldenburgisehen Spar „„ Bankhause Reinhold And Leikbank, Stsekner,„ Osnabrück„„ Oenabrücker Bank, „der Mitteldeutsches Eri-„ Strassburz l. E.„„ Allgemeinen Elsfissi- Vat-Bank Act.-Ges. seken Bankgesellschaft Halle à..,„„ Rheinischen Creditbank „Hamburg„„ Deutzeken Bank Fi⸗ Filiale Strassburg 1.., Hale Hamburg,„ Stuttgurt„„ Württembergischen „ Denutsenen Palägtina⸗ Vereinsbank, N„ Wiesbaden 5 5—— assung Hamburg, enkasse Wiesb Während der bei zeder Stelſe üblienen Geschäftsstunden auf Grund des bei den Stellen Rosten⸗ freil erhältlichen Anmeldeformulars entgegengenommen. Die Bestimmung des Zeitgunktes, bis zu wWelchem am letzten Zelchnunkstage Zeichnungen entgegengenommen werden, bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. 2. Der Zelchnungspreis beträgt 25⁰76 100% abzüglioh 4½% Stückzinsen bis zum 1. Auxust 1912, Stempel der Zuteihnzsschlussnote zu Lasten der Zeichner. 3. Bel der Zeſehnung ist auf Verlangen der Zeiehnungsstelle eine Kautien von 5% des geneichnsten Betrages in bar oder börsengängiten, von der betreffenden Stelle für zulässis eraehteten Wert⸗ Hapieren zu hinterlegen. 5 4. Die Zuteilung, welche sobald als möglieh nach Schlusg der Zeichnung durch schriftliiche Benach⸗ richtigung der Zeiehner erfolgt, unterliest dem freien Hrmessen jeder einzelnen Zeichnungsstelle. Zelehnungen welohe unter UVebernahme einer Sperrverpfliehtuns erfolsen, finden vorzugswelse Berflekslehtisuns, 5. Abnahme der Stücke erfolgt in der Zeit vom 22. bis zpftestens 27. Juli d. J. gegen Zahlungz des Kaufpreises bei derselben Stelle, bei der die Anmeldung erfolgt ist. Breslan, im Jull 1912. Deutsche Bank. Deutsche Palastina-Bank. Schlesischer Bankverein. E. Heimann. sind autf 7 icht die Beeſuträchtt⸗ 3 Mülabettunss⸗ in) flec Fe deb“ Vergehung uon Abhrucharbeiten. zuglinasküörfargeſ Mannbeim 10, Uprll 1812 8 10 uhetem Feudeuhe Siuslunsfirſongetel. dereaben uſdst Redarftraße 2. folk nebt Schen uud Senee Ausgehend von der Tatſüche, daß durch die Gewährung von Bruſt⸗ nahrug ſich die Säug⸗ Uingsſterblichkeit amwirk⸗ ſamſten bekämpfen lüßt, hat die Stadtgemeinde im Benehmen mit dem Frauenverein eine Müt⸗ terberatungs⸗ u. Säug⸗ Ungsfürſorgeſtelle errich⸗ tet. Die Mütterbera⸗ tungsſtelle ſoll eine Zen⸗ traliſation der Rats⸗ u. Auskunftserteilung in Sachen der Säuglings⸗ pflege bewirken und ſie bezweckt vornehmlich die Förderung des Selbſt⸗ ſtillens. Ihre Aufgabe beſteht demgemäß darin, üllen Müttern, die ſich in Aunßelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrumt u. Rat unentgeltlich zu er⸗ teilen, außerdem darin, ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt oder doch in der Hauptſache ſelbſt ſtil⸗ len, änter beſtimmten Vorausſetzungen Still⸗ prämien(iatägige Geld⸗ beihilfen) zuzuwenden. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger 14tägi⸗ ger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats ge⸗ währt. 621 Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle findet jeweilig Dienstag nachmittag von—6 Uhr in der Volksküche in R5 unter ärztlicher Mitwir⸗ kung ſtatt. Wir hoffen, daß die Mülterberatungsſtelle von Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte vecht tege in Anſpruch genom⸗ men werden wird. Die Stillprämien gelten nicht Als 18 0 und ihre Aunahme v. HDollander. Köbele. Bekanntmachung. reitag, 18. Juli 1913 See Uhr, verſteigern wir im Hoſe der Farrenhaltung Küfer⸗ täl das vorhandene WN ergebnis. 868 Mannheim, 8. Jult 1012 Städt. Gutsverwaltung Krebs. 23, 4 Große Berſteigerung von Schuhwaren. Heute Mittwoch, 10. Juli, nachmittags 2½ ihe verſteigere in meinem Lo⸗ kal, 3, 4 einen großen Poſten Herken:, Damen: And Kinderſtiefel, beſſere Ware. Fekner Häus⸗ haltungs⸗ und Küchen⸗ geräte, Weißzeug, Kleider und Möbel aller Art. Neene von motgens—12 Uhr. Uebernehme jed. Poſten Möbel oder Waren zum Berſteigern oder gegen bar. 72470 NI. Arnold, Anktionator, 3, 4 Teleph. 2285 Neut Auſtral. Aepfel per Pfd. 4⁵ Pfg. ch. Sei 72494 15 mit allem Zubehör abgebrochen werden. Das Material verbleibt dem Unternehmer. Angebote ſind bis ſpä⸗ teſtens Freitag, den 12. ds. Mes, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Angebot auf Abbrucharbeit“ bei unſerer Bau⸗Abteilung, Max Joſeßhſtraße Nr. 1 ein⸗ zureichen, wo die Vergebungsbestugungen zu er⸗ halten ſind. 280¹20 Manuheim, den 27. Juni 1914. Oberrheiniſche Eiſenbdahn⸗Heſenlſchaft. Boßhae Lebensverſicherungbank auf Gegenſeitiggent. Aufaug Dezember 1911: Beſtd. an eigentl. Lebensverſicherungen 1084 Mill. M. Bünkvermögen Bisher ausgez. Verſicherungsfummen 604„„ „ gewährte Dividenden 284 œĩrʒ Alle Ueberſchüſſe kommen den Werſicherungs⸗ nehmern zugute. 22285 Die beſond. günſt. Verſicherungsbediug gewähr u. a. unverfallbarteit, unaufechtbarreit, Weltpolles. Proſp. u. Auskuuft koſtenfr. durch 5. Vertrrt 5. Bank C. Eichler, D 7, 25— Telephon 3524. &2,= Markciraße Zapeten- Gxroßere Voſten inctuſta n Mreiſe rebußtarter Srereffeimtifatton Aapeten, Maſte von ereee e etcoralton E¹ Wandbeſpaumſtaſſ⸗ Da WMachs, u. Heòerłuche F er Sachsceachi ecten decken werden öiag Huaßer i. Cocos u. Bucle abgegeben, eenſο eimIg Qrvorleget raufend Meler Vin apaumatlen crusſta. NM. Mihler, Zaneten .2. A. — 753— FF—VTVTTT — 55 25 Mannheim, den 10. Jul General.Anzelger, VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblard 9. 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Wir wollen darum heute etwas früher als ſonſt eſſen. 520 + bezaubernder Freundlichkeit, ſie zum Sprechen zu bringen. Die Sache ſchien tiefer bei Thea zu ſitzen; da war es ja die Beſtätigend nickte das junge Mädchen, und beide betraten de Theodora fühlte ſich anſcheinend bedrückt durch die elegante höchſte Zeit geweſen, ſie zu entfernen!l Denn Ada war mit Speiſezimmer. Ueberraſcht blickte Thea ſich darin um. Tante und den jugendlichen Onkel, der ſie, wie es ihr ſchien, ihrer Schweſter eins in dem Gedanken, daß eine Verbindung So etwas hatte ſie noch nie geſehen. Die Wände waren ei wenig ſpöttiſch fixierte. Gewiß wegen des Schauſpielers Theas mit einem Schauſpieler unmöglich war. Hälfte getäfelt und darüber mit rotem Seidenſtoff beſpannt. 5 Hians Larſen! Zu dumm, daß Mutter das geſchrieben! Und Sie ſtreichelte die weichen, roſigen Wangen des Mädchens. 05 wunderboll geſchnizte Büfett nahm beinahe die eine Schma ühre feinen Augenbrauen zogen ſich verdrießlich bei dieſem Ge⸗]„Veruhige Dich, Kind! Es ſofrd ſchon alles gut werden! ſeite des Raumes ein; ſilberne Prunkgefäße ſtanden darau danken zuſammen. Vor allem ſchläfſt Du jetzt ein Stündchen. Wenn es Zeit iſt, Wie war es dagegen ärmlich bei ihnen. Da gab es kei 3 Theodorg war ein hübſches Mädchen, das hatte Gerhard wecken wir Dich! Ja, ja ganz beſtimmt! Soll ich Dir dann 55 8 5 deres Speiſezimmer; man aß im gemeinſchaftlichen Wohn ſofort bemerkt. Wenn auch ihr Reiſekleid von der 2 5, Liddy ſchicken, Dir zu helfend be 18d liche Tiſchdeckereil billigen Dutzendkonfekrionsware war, ſo trug ſie es doch mi„Nein, danke Tantchen! Danke wirklich! Sch bin es auch ohne viele Umſtände und feierliche Fisch 1595 und die Mutter 5 eeinem gewiſſen Schick, der durchaus nicht die Kleinſtadt verriet.] garnicht gewöhnt,“ Aber dafür hieß ſie Theodora von Frei 118 5 3 Gütig lächelnd wandte ſich Adriene an die Richte, als ſie Thea genierte ſich ein wenig vor dem feinen Stubenmüd⸗ ibres Vaters war eine geborene 110 19 85 enee den ishae erreicht batten.„Möchteſt Du in einem Auto⸗ chen. Sie hatte wohl deſſen erſtaunten Blick auf den noch mit war auch etwas, worauf ſie ſtolz ſein konnte 3 mobil nach Hauſe fahrens“ einem ſtarken Seil verſchnürten Reiſekorb, der die Spuren viel⸗ Wenn ſie ſich ſpäter einmal reich watreten ween 5„Auto fahren—“ ihr blieb beinahe der Mund vor Stau⸗ fachen Gebrauchs zeigte, geſehen. zweifelte, dann würde ſie das alles auch ſo haben w ]den offen ſtehen.— das war ſa ihr heißeſter Wunſch, einmal n] Du lieber Gott, ja, wenn man es aber nicht hat. Doch Adrienne. Deren erſter Mann war ein reicher Kaufm .[ſolchent„Dinge“ zu fahren und ſchnell wie der Wind dahin⸗]Rohrplattenkoffer und Reiſetaſchen aus Juchtenleder ſind teuer. weſen, der ſein Geſchäft aufgegeben hatte und von feinem Gelde 9 zuſanſen. Sctnell entkleidete ſie ſich, als ſie allein war, ſchlüpfte in das lebte. Das war doch nichts Beſonderes. mSie atmele ef auf, bemerkte dann aber ſchüchtern: Bett und bald ſchloſſen ſich ihre Augen zu einem tiefen Schlum⸗ Alle dieſe Gedanken flogen ihr durch den Kopf. [0, ich bin nicht müde, wir können ebenſo gut gehen—] mer, Sie war wirklich müde. Der Hausherr trat auf ſie zu. „um mich nicht.“ Adrienne fand den Gatten am Schreibtiſch ſitzend. Sie neigte„Nochmals grüß Gott, Fräulein Nichte, und 5 Uk Frau Adrienne lächelte ein wenig⸗ ſich über ihn, ſchmiegte ihr Geſicht an ſeine Wange, und er küßte] men! Darf ich mich nach dem Befinden erkundigen?“ 55 „Das iſt unmöglich, Kind! Die Entfernungen ſind hier ihr Hand.„Danke, gut, Herr Doktor“, entgegnete ſie leiſe grbßer belig. Liddy Tatowierun entferut ſchmerzlos 10 SGarantie. Adreſſenangeb. Wenn nicht Auto, dann Taxameter.“ I2„Bitte Auto“, ſagte Thea leiſe. Wie war es köſtlich, dieſes Dahinſauſen! Kaum, daß ſe nach rergts oder links ſchauen konnte. Ihr wurde ganz wir⸗ Dann ein Ruck, der Wagen hielt, und man ſtieg aus. Sie lächelte glücklich und gab ihm einen leichten Schlag. »Ich glaube, mein Gerd, es iſt gut, daß Agnes ſie zu uns ge⸗ ſchickt hat! Thea fühlt ſich unglücklich; Schwärmerei für den Künſtler zu ſein! Nun, ich hoffe, daß es von den Anſtrengungen der langen Fahrt. Iß aber erſt das nicht zu ſpät iſt und daß ſie hier auf andere Gedanken kommen Brötchen und laſſe die Bouillon nicht kalt werden, die Dir wird Liebreich führte Adrienne die Nichte in das für ſie beſtimmte Zimmer. „So, nun leg Dich ein wenig nieder und ruhe Dich aus Ans fühlen!“ Thea ſah ſich in dem kleinen, traulich ausgeſtatteten Raum um.„Ach, Tantchen, das iſt hier entzückend und in einem Warum ſtrömte es unter ſeinem Blick zu ihrem Herzen. bene Impuls ſchlang ſie 8 Arme um Adriennes Hals. Gott, wie ſie den Mann liebte— ſo aus der Tiefe ihrer Seele her⸗ D ante es gleich. aus— kein anderer Gedanke mehr als er!— gelühnt dle Aba ul 5 Theas 15 ab feile, blondes Haaer. 13Zbwei Stunden ſpäter klopfte ſie in Theororas Tir. dalume ſa J. Aanec W. Schrecken berger Roman von Fr. Lehne. (Naqchoruck verboten.]) als bei Euch!— Fähren müſſen wir auf jeden Fall.„Run, haſt Du Thea zu Bett bebröcht das große Kind?“„Doktor? So feierlich und förmlich? Sind wir denn nicht ber⸗ „Sie iſt ein liebes Geſchöpf— wie gefällt ſie Dir?“ „Offengeſtanden— darauf kann ich Dir keine Antwort geben; ibm gegenüber. ich habe ſie mir noch nicht angeſchaut— neben Dir— gebracht hat. Hoffentlich wirſt Du Dich recht wohl bei f von Möbel und Pianos. 170¹¹ BReparaturen prompt und billig T 8, 10(Werkstatt.)— fel. 445ʃ. ened lebstrasge 23 1247251 Teleghon 43944 25 Laß nur Kind! Aalt Abwechſlung ſoll es ihr nicht fehlen!“ „Das meine ich auch, und Deine große Güte.“ Er drückte ihre weiße Hand und ſah ſie lächelnd an. f f7590 ne Spentl. Morkstätte Kleidernacherin für Reparatur, Autpolieren und Wäichsen Ich dabe iich ja auf Dich gert Wir 9 je Seh 9 ſchon die törichten Gedanken da aus dem Köpfchen ver⸗ eſſen.“ reiben.“ link war T 8 d kt. W f bürſtete 15 20 löſte ſich eine helle Träne aus dem Auge des Mäd⸗ 1 175 an ee 5 ihre⸗ 1 „Aber, was iſt denn, Kind? O, nicht doch! Nicht weinen! Iſt es Dir denn ſo ſchwer geworden, jetzt von Hauſe wegzu⸗ es ſcheint mehr als nur empfiehlt ſich elür alle Arken Kletder zu billig. Preiſen Lehrmädchen Woierſcart me geagn elen Sitz ge zum Werden, He Hafenſtraße II. St. varkllraßte 41—:80 d. „Möchteſt Du aufſtehen, in einem Stündchen wollen korb lag, und ging dann hinunter. Am Fuß der Treppe erwartete Adrienne ſte. wandt?“ ſcherzte er und amüſierte ſich über Theas Befangenheit Fortſetzung folgt.) 253 ſüaartrocka-Abparat Solid— Elegant— Leichtes Gewicht. Auch für die Reise geeignet. Stetæ Ge. MleRE-Ges.,., K Hauptvertretung der Osramlamp Badiſche———— Sadat — den 10. Juli 1919. 8 2 28 TTTTTTT0T D 555 ! 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Juli 1912 —5—— Montag beginnen neue Kurse. ermschles Theaterplatz 1. Parg. iſt für die nächſte Spielzeit wegen Traner⸗ fall zu vergeben. Stepha⸗ Rienpromenade 31 V. 72484 Fräulem ſucht freundſchaftlich. An⸗ ſchluß an Dame od. Herr Off. Hauptpoſtl. A. B. 100. 2709 Juwelen-Arbeiten Jed. Artlief. sol., schön u. bill JuwelierwerkstätteApel 7, 15(Taden), Heidel- bergerstr. Ankauf, Tausch, 7 Hof-Kalligraph 8 Mnder e prämiierte Methode. In kurzer Zeit eine schöne ,. Suchfunrung, Stenographle u Haschinenschr. Prosp. gratis. Gebruder Gander 61 3 Zaegukginn 18 am Faradepl. 20⁰ ſesiehts- ausschlag, Pickel, Miteſſer, Flechten verſchwinden meiſt ſehr ſchnell, wenn man den Schaum von Zucker's Pa⸗ tent⸗Medizinal⸗Seife, à St. 50 Pfg.(15% g) und 1,50 Mk.(35% ig, ſtärkſte 5 Form) in Götterspeise nannte der grosse Naturforscher Linné den Kakao in Anbetracht seines köstlichen Wohl- geschmackes und seines hervorragenden Nährwertes. 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Während wenigen Jahren das ſchöne Geſchlecht nur wenige Mode geworden und ſeitdem auch zu uns auf den 5 35 ktommen, wo es ſich mehr und mehr ausbreitet. Königin M denſchaftlichen Sammler, angeſteckt worden iſt und eine ſchöne Kollektion beſitzt, dann Königin Eleng Jals ihr Gemahl Münzen. Jahr das Ehreupräſidium bare Kollektionen erhalten und iſt nun ſtolz auf di der arzentiniſchen Republik und Frankreich beſitzt. dieſem intereſſanten Vergnügen. Als die befitzen ſehr umfangreiche Einige engliſche Damen ommen hat. Field, die Mitglied vieler großer ſchmack in der Anordnung der Marken, Sauberkeit, und Ordentlichkeit erfordert, alles Eigenſchaften, 5 zarben der alten Marken zu würdigen; ihre leichte fliegt mit ihren Lieblingen über Länder und Meere in en über die bunten Reihen gleiten zu laſſen, die Grinnerung wecken?“ ahne„Die Menſchheit iſt auf dem Wege zur Zah ne führende engliſche Autorität auf dem Gebiete kunde, Prof. ei Nervenſchwäche— woßhl die bekannteſte ſein. Steht man ſich dann nach einem Mittel um, das den Rerven kräftigen ſoll, ſo ſteht man raklos einer rüftigungsmitteln, Nervennahrungen uſw. gegenüber. ſei dem zweiten und allen ſolgenden wiederholt ſich der uck, ſo daß man am Schluß ſo klug iſt wie zuvor, 5 Berſprechungen machen, alle möglichen und unmöglichen Hen wollen und ſo tun, als ob der Arzt vollkommen überflüſſig . Das geſchieht meiſt deshalb, weil das Produkt ſo geringwertig daß es kein Arzt empfiehlt und empfehlen kann. Eine vorzugliche, in Anlage und Betrieb billige Heizung.e Einfamilienhaus ist die Erlschluft-Ventllations-Heizung. In jedes auch alte Haus leicht einzubauen. Prospekte gratis und franko durch Söhwarzhaupt, Spiecker& C0. Macht., G. n. b.., Fraukfurt à. M. Der Brief⸗ markenſammelſport, der in dieſen Tagen ein 50jähriges Jubi⸗ um, nämlich das Erſcheinen des erſten Markenkataloges uin den Reihen der Philateliſten ſtellte, ſpielen die Damen fetzt in den Kreiſen der Markenſammler eine große Rolle; zunächſt iſkt das Sammeln in der vornehmen engliſchen Geſellſchaft Hlateliſtinnen befinden ſich mehrere gekrönte Häupter, ſo die Mary von England, die von ihrem Mann, einem lien, die kaum mit geringerem Enthuſtasmus Marken ſammelt Die Königin, die im vergangenen der internationalen Phllateliſten⸗ Ausſteflung in Tuxin übernommen hatte, hat verſchiedene Male dvon fremden Regierungen, die ihr Steckenpferd kannten, koſt⸗ Digen Serien, die ſie von den Marken der Vereinigten Staaten, gin Maud ven Norwegen huldigt ebenfalls dem Briefmarken⸗ ſammelſport und das ſchwediſche Kronprinzenpaar widmet ſich Margaret von Connaught den ſchwediſchen Kronprinzen hei⸗ Fertete, ließ ſie der franzöſiſchen Regierung als ihren Herzens⸗ wunſch mitteilen, ſie möchte ihr als Geſchenk eine vollſtändige Sammlung franzöſiſcher Marken machen, und kaum hat ſie ſich Uber ein anderes der wertpvollen Geſchenke ſo ſehr gefreut. hmte Sammlungen, die ſich den bedeutenſten der Männer an e Seite ſtellen können. Eine faſt lückenloſe Sammlung von roßbritannien und der britiſchen Kolonien beſitzt Mrs. Brid⸗ en; ihr höchſter Stolz aber iſt die herrliche Sammlung por⸗ ügieſiſcher Marken, für die ſie bereits mehrere Ehrenmedaillen Eine andere große Sammlerin iſt Mrs. Edith Philateliſtenvereinigungen In einem Interview hat ſie ſich in treffender Weiſe über Freuden und Reize ausgeſprochen, die das Markenſam⸗ nteln gerade für Damen aufweiſt:„Markenſammeln eignet ſich gut zu einer Beſchäftigung für Frauen, weil es feinen Ge⸗ aulen haben. Die Damen wiſſen beſonders die wundervollen e Jahrhunderte der Geſchichte. Was gibt es beſſeres, wenn an kraurig iſt, als ſich in die Seiten ſeines Markenalbums vertiefen? Was vertreibt einem beſſer die Stunden, als die — Die Vergangenheit und die Zukunft der menſchlichen s iſt das peſſimiſtiſche Endergebnis der Unterſuchungen, die Arthur S. Unterwood vom Royal College welches Kräftigungsmittel? Die überaus raſch ſortſchreitende Entwicklung auf allen Gebieten rWiſſenſchaft und Technik hat durch weitgehende Veränderung der Vebeusbedingungen auch einige unangenehme Begleiterſcheinungen geßeitigt. Unter dieſen dürfte die rapide Zunahme der Neuraſthenie Beſonders in den Großſtädten mit ihrem Kervenzerrütteten Haſten und Jagen kommt faſt jeder einmal in die Lage, ſich gegen dieſes Zeitübel: die Nervoſität zu wehren. Appetit wiederbringen, die Verdauung regeln, den Körper und die Unmaſſe von Wenn man die erſte Ankündigung dieſer Art durchgeleſen hat, iſt man meiſt„feſt überzeugt“, daß nur dieſes Mittel in Betracht kommt. Jedes Präparat will natürlich das„beſte“ ſein, und gerade die am enigſten wertvollen erkennt man daran, daß ſie die übertriebenſten Alle drei Marken, gleich rein und nährkräftig, unterscheiden sich, wð²ie die deutschen Edelweine, nur durch ihr Aroma. 24357 eee 20821 of Dental Surgery in London, angeſtellt hat und deren Er⸗ gebnis in einer engliſchen Zeitſchrift veröffentlicht wird. Die Schlußfolgerungen des Gelehrten ſtützen ſich auf ein umfaſſen⸗ des Material und gipfeln in der Behauptung, daß eine unver⸗ meidliche Folge in der fortſchreitenden Kulturentwicklung und der Zipiliſation zu allen Zeiten und in allen Weltteilen dieſe Lieblings⸗ iſt: der Menſch verliert die Schönheit, die Widerſtandskraft noch vorund die Geſundheit ſeines Gebiſſes. Ziviliſation und Caries Vertreter ſind parallele Erſcheinungen. Unterwood hat in jahrelanger Forſcherarbeit die Gebiſſe von den Schädeln prähiſtoriſcher Menſchen und von Menſchen des Altertums unterſucht und er fand bei dem Neandertalmenſchen„eine Vollkommenheit der Zahnbildung, wie ſie ſonſt nur bei höheren Säugetieren be⸗ öbachtet worden war. Auch die Schädel aus früheſter ägyp⸗ tiſcher Zeit, aus den prädynaſtiſchen Epochen weiſen aus⸗ nahmslos eine völlig fehlerfreie prachtvolle Zahnbildung auf, aber weitere Unterſuchungen laſſen dann klar erkennen, wie mit dem Wachſen und der Vervollkommnung der ägyptiſchen Kultur das menſchliche Gebiß ſich verſchlechtert. Nach den Zei⸗ ten der Pyramidenbaue erwachſen, wie die Schädel beweiſen, die Zahuleiden und die Unvollkommenheiten des Gebiſſes und zur Blütezeit der ägyptiſchen Kultur haben nur noch 50 von 500 Schädeln ein abſolutes geſundes Gebiß aufzuweiſen. Selbſt dieſe ungünſtige Ziffer wäre nach dem Urteil Unterwoods für die Gegenwart faſt ein Idealzuſtand, denn unter 500 zeitgenöf⸗ ſiſchen Gebiſſen wird man kaum ein Zwanzigſtel finden, die Anſpruch auf Geſundheit erheben können. Die gleiche Dege⸗ neration des menſchlichen Gebiſſes läßt ſich auch bei den Grie⸗ chen und Römern verfolgen, wenngleich gerade hier für die früheren Zeiten das Beweismaterial ſchwerer zu erlangen iſt, da man nur die Aſche der Dahingegangenn zu bewahren pflegte. Aber die wenigen noch erhaltenen Schädel aus der früheren römiſchen Zeit beſtätigen Unterwoods Hypotheſe: die Römer aus den Tagen des Titus Livius, die noch weniger kultiviert waren, weiſen ausnahmslos kräftige und völlig ge⸗ ſunde Gebiſſe auf, während ſchon in den Zeiten des Petronius von 143 unterſuchten Schädeln nicht weniger als 41 kranke Ge⸗ biſſe zeigten. Die Unterſuchungen des engliſchen Forſchers haben ſich jedoch nicht auf einen Vergleich der Vergangenheit und der Gegenwart beſchränkt: Unterwood hat im Laufe ſeiner Arbeiten, auf ein ungewöhnlich reiches Material geſtützt, auch die Verhältniſſe der Gebißbildung bei den verſchiedenen Völ⸗ kern und in den verſchiedenſten Zonen unterſucht. Dabei zeigte ſich, daß die meiſten eingeborenen Völker Afrikas, Indiens und Chinas eine faſt vollkommene„Immunität der Zähne“ aufwieſen; die Unterſuchung von Kaffernſchädeln und leben⸗ den Kaffern ergab beiſpielsweiſe nicht einen einzigen Fall von Caries, und bei den Chineſen entfielen auf 30 Gebiſſe nur ein einziger cariöſer Zahn. Intereſſant iſt in dieſem Zuſammen⸗ hange die Tatſache, daß der Kaffer ſich nach jeder Mahlzeit ſorgſam das Gebiß reinigt, eine Gewohnheit, die zu einem religiöſen Gebrauch geworden iſt. Und ebenſo wird ein Hindu oder ein Chineſe nicht zu eſſen beginnen, ehe er ſich nicht über⸗ zeugt hat, daß er nach der Mahlzeit Gelegenheit finden wird, ſein Gebiß zu reinigen. Aber unter den lebenden Menſchen be⸗ ſitzen anſcheinend die Eskimos die geſündeſten und beſten Zähne; Unterwood hat eine ganze Reihe von Eskimogebiſſen unterſucht, ohne Spuren irgend eines Zahnleidens zu finden. Dieſe Tatſache beweiſt, daß die Verſchlechterung des Gebiſſes bei den gegenwärtig lebenden Kulturvölkern vom Klima voll⸗ kommen unabhängig iſt und wahrſcheinlich auch von der Zahn⸗ — ñ———— Man wird darum dieſe auf Umgehung des Arztes hinzielenden Mittel meiden, vielmehr— auch wenn vermeintlich keine ſchwere Er⸗ krankung vorliegt— den Arzt befragen und überhaupt nur ſolche Produkte kaufen, die von einer größeren Anzahl ärztlicher Auto⸗ ritäten geprüft und empfohlen ſind. Ein ſolches Mittel, das von ärztlicher Seite mit Vorliebe verordnet wird, iſt die bekannte Somätoſe. Sie wurde vor mehr als 16 Jahren als das erſte Präparat aus Albumoſen(aufgeſchloſſenem Eiweiß her⸗ geſtellt und iſt ſeit dieſer Zeit nicht nur in Deutſchland und Europa, ſondern in allen Kulturländern, in denen die Grundſätze der mo⸗ dernen Heilwiſſenſchaft Geltung haben, zu Anſehen und ſtändiger An⸗ wendung gelangt. Ihre Eigenſchaften und Erfolge werden in über 260 Original⸗ aufſätzen, die von namhaften Profeſſoren und praktiſchen Aerzten in wiſſenſchaftlichen Zeitſchriften veröffentlicht wurden, bekannt⸗ gegeben. Eine gleiche Beachtung gerade ſeitens der maßgebenden Kreiſe iſt von keinem ähnlichen Pro⸗ dukt bekannt. Anſtatt alſo unbekannte Mittel auszuprobieren, wird man rak⸗ ſamerweiſe zuerſt die Somatoſe verſuchen, weil ſie die größte Wahrſcheinlichkeit des Erfolges für ſich hat. Dieſer Verſuch ſei ganz beſonders auch denen empfohlen, die ſchon durch geringwertige Mittel enttäuſcht wurden. In der Regelſtelltman berelts nach-awöchigem Gebrauch— oft auch ſchon früher— den günſtigen Einfluß der Somatoſe auf Appetit, Verdauung, Nervenſyſtem, Körpergewicht befinden feſt. Kontinent Unter den nun ſelbſt von Ita⸗ e vollſtän⸗ Die Köni⸗ Prinzeſſin und be⸗ Akurateſſe die wir Phantaſie und durch ſo manche nloſigkeit“, der Zahn⸗ verloreuen gleiche Ein⸗ Krankheiten und Allaemein⸗ Zweil Geſchmacksarten: pflege, da beiſpielsweiſe der Eskimo eine Pflege des Gebiſſes überhaupt nicht kennt. Unterwood neigt dazu, die unaufhalt⸗ ſam fortſchreitende Verſchlechterung des menſchlichen. Gebiſſes in den Kreis der naturwiſſenſchaftlichen Entwickelungstheorie einzuordnen: mit dem Zeitpunkt, da der Urmenſch zum Men⸗ ſchen wurde und anſtelle der rohen Nahrung eine gekochte trat, verlor das Gebiß naturgemäß an Bedeutung für die Erhal⸗ tung des Lebens, und mit dem überflüſſig werden ſtarker kräf⸗ tiger Zähne begann auch der Verfall. Das einzige, durch das wir das Tempo dieſer Degeneration des Gebiſſes vielleicht verlangſamen können, iſt eine ſehr ſtrenge und ſyſtematiſche Pflege der Zähne. Unterwood bezeéichnet hierin den Kaffer als vorbildlich, empfiehlt dann eine Reform der Nahrung und zwar auf eine Koſt, die eine ſtärkere Speichelentwicklung her⸗ vorruft, da der Speichel die Wirkung zerſtörender Säuren aufhebt. Sehr wichtig aber für die Geſundheit des Gebiſſes iſt die Ernährung neugeborener Kinder durch die Muttermilch; die künſtliche Ernährung der Säuglinge rächt ſich in erſter Linie in der Entſtehung eines Gebiſſes, das zu Zahnleiden prädisponiert erſcheint. — Schluß!— für dreißig Gulden. Von einem langwei⸗ ligen Zeitungsroman und ſeinem kurzweiligen Ende weiß Peter Roſegger in ſeinem„Heimgarten“ in folgendem hüb⸗ ſchen Geſchichtchen zu berichten: „Der alte Friedrich Schlögl“, ſchreibt er,„erzählte mir einmal von jener wieneriſchen Zeitung. Die hatte von einem angehenden Schriftſteller einen Roman zu veröffent⸗ lichen begonnen. Der Autor ſchrieb ihn während des Erſchei⸗ nens, für jede Fortſetzung bekam er zwei Gulden. Das gent für ein Mittageſſen und das Kaffeehaus. Er ſchürzte monate⸗ lang, die Löſung war unabſehbar, die Abonnenten begannen ungeduldig zu werden, und täglich liefen Briefe ein, die Schluß des Romans verlangten. Da fragte der Redakteur eines Tages den Verfaſſer, wie lange der Roman denn noch laufen würded“ „Nun, wenigſtens noch zwei Monate.“ „Um Gotteswillen! Das wäre unſer Tod. Sie müſſen ein Ende machen!“ „Unmöglich. Es ſind drei Liebespaare, die ſich heiraten müſſen, und eins von ihnen hat ſich noch gar nicht kennen ge⸗ lernt. Beim zweiten fehlt die Kaution. Ein unſchuldig Ver⸗ urteilter muß freigeſprochen werden, doch woher auf einmal die Entlaſtungszeugen nehmen! Ein anderer muß gehängt wer⸗ den, aber wir haben ihn noch nicht zuvor. Der Schurke lebt auf ſeinen Schlöſſern in Luſt und in Freuden und hat geſtern erſt den hohen Orden bekommen. Das muß ſich künſtleriſch ent⸗ wickeln, es läßt ſich nichts übers Kniee abbrechen. Und leben will man auch.“ „Alles eins!“ rief der Redakteur, die Phantaſie iſt all⸗ mächtig. Laſſen Sie eine Seuche graſſieren, daß alle ſterben oder ein Erdbeben, das alle verſchlingt. Wir entſchädigen Sie.“ „Mein Herr!“ ſagte der Verfaſſer,„was verſtehen Sie von Erzählungskunſt! Seuchen geben keinen Effekt. Ein Erdbeben könnte ich unter fünfhündert Gulden nicht liefern.“ „Machen Sie was immer. In drei Tagen hat der Roman zu ſchließen. Dreißig Gulden Vergütung. Baſta!“ Schon am nächſten Tage erſcheint im Roman ein amerika⸗ niſcher Agent und verſpricht goldene Berge. Da es ohnehin keinem— weder den Guten noch den Böſen— unter den bis⸗ herigen Romanleuten behagt hatte, ſo entſchließt ſich jeder, heimlich auszuwandern— auf dem Schifſe trifft ſich die ganze Geſellſchaft, die Konflikte entbrennen neuerdings fürchterlich, da kommt ein Sturm— Schiffbruch— Ende. Dann hat's den Zeitungsleſern leid getan, daß es aus war.„So längweilig vorher der Romann geweſen, ſo packend war das Ende!“— Der Dichter bekam ſeine dreißig Gulden und Einladungen von anderen Blättern. Er iſt ein berühmter; Zeitungsromanſchreiber geworden.“ Titteratur zur Politik und Zeitgeſchichte. Sven Hedin, der berühmte ſchwediſche Aſienforſcher, wende! ſich an das deutſche Volk mit einer politiſchen Schrift, die unter dem Titel„FEin Warnungsruf“(geh. 50. Pfg.) ſoeben bei ſeinem Verleger Brockhaus in Leipzig erſcheint. In dieſer von glühendem Patriotismus diktierten Schrift weiſt er warnend auf die Gefahr hin, die Skandinavien, aber auch ganz Europa von ſei⸗ ten des zielbewußt vorwärtsſchreitenden Rußlands droht. Er be⸗ ruft ſich auf die Wolken, die den politiſchen Friedenshimmel auch des Deutſchen Reichs im vergangenen Sommer berdüſterten und neue Heer⸗ und Wehrvorlagen nicht nur bei uns zeitigten. neber die Wahrſcheinlichkeit eines Krieges zwiſchen Deutſch⸗ land und England und über die Zukunft der beiden Länden, nebſt einer Beſchreibung der Engländer von heutzutage von Mariand Herggelet, London(Otto Wigand m. b.., Leipzig, Hoſtital⸗ ſtraße 11a. 114 Seiten, Preis Mark.50). Eine feſſelnde Abhand⸗ lung brennender europäiſcher Fragen, geſchrieben von einem ſeit 15 Jahren in England anſäſſigen Deutſchen, der die Schrift durch eine ausführliche Skizze des engliſchen Volkes und ſeiner politi⸗ ſchen Einrichtungen einleitet. Der Verfaſſer kommt zu dem Schluß, daß über kurz oder lang ein Krieg aller⸗ dings wahrſcheinlich, aber doch— wegen der ewigen engli⸗ ſchen Unfertigkeit— keineswegs ſicher iſt. Die Zukunft Englands wird ſchwarz in ſchwarz gemalt, die Deutſchlands als„ſonnig“ be⸗ zeichnet. 8 D 8 eeeeee 5— 8 E SFAR SKSrOHesg Spellie 25 FFileeden D er 2 7 2 5 — Mit der Somatoſe werden dem geſchwächten Organismus lösliche und ſehr gut reſorbierbare Eiweißſtoffe zugeführt, die nähren und gleichzeitig die Eßluſt ſteigern. Sie wirkt alſo direkt als Nahrungs⸗ mittel, noch mehr aber indirekt als appetitauregende Beikoſt. Durch die Somatoſe iſt man in der Lage, ſeinem Körper wieder die Mengen von Nährſtoff zuzuführen, die zur Kräftigung und Auffriſchung der Nerven erforderlich ſind. Es iſt ein weit verbreiteter Irrtum, daß man z. B. glaubt, mit Beefſteaks, Eiern uſw. die Nerven und den Körper ſchnell wiederherſtellen zu können. Die kräftigſte Nahrung nützt vielmehr nichts, wenn der geſchwächte Berdauungsapparat ſie nicht verarbeiten kanu, ſondern nur als Belaſtung empfindet. Wenn infolge des Appetitmangels das Eſſen nicht mit Freude, ſondern direkt mit Unluſt und Zwang genoſſen wird, dann kaun es nicht an⸗ ſchlagen. Denn ein Füllen des Mageus iſt eben noch keine Eruährungg, 1125 es nicht darauf ankommt, was der Menſch ißt, ſondern was er verdaut. Wenn— wie in vielen der erwähnten ärztlichen Abhandlungen feſtgeſtellt— durch Zufuhr von Somatoſe in der üblichen Tages doſis von 3 Eßlöffeln(bezw. 10 Gramm Pulver⸗Somatoſe) Gewichts⸗ zunahmen von—10 Kilogramm erzielt wurden, ſo wird damit die Art und Weiſe der Somatoſewirkung am beſten illuſtriert. Man verlange die Somatoſe in der nächſten Apotheke oder Drogerie und achte genau auf Name und Originalpackung. Beſonderz beliebt durch ihre begueme Gebrauchsweiſe iſt die neue flüſſige Form „füß“(mit Himbeergeſchmack) und„herb' mit Suppenkräutergeſchmack). 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