Adeunement: 7o pfg. monaflich, Bringerlohu 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag nck..42 bro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 98990.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) heim und Umgebung 2 Geleſenſte und verbreitetſte Heitung in Mannheim und Umgebung „General⸗Anzeiger Mannheim Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Hbteilung.„ 341 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Elgenes Redaktionsburean in Berliy Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe zirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Blatt. 5 Nr. 319. Mannheim, Freitag, 12. Juli 1912. (Mittagblatt). 8 —— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — Celegramme. Der Friede in der hannoverſchen Metallinduſtrie. Hannover, 11. Juli. In der hannoverſchen Metallindu⸗ ſtrie iſt nach beinahe dreimonatigem Kampfe der Friede ein⸗ getreten. Nachdem vorgeſtern die in den chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften organiſterten Arbeiter die neuen Vorſchläge der Arbeit⸗ geber angenommen und geſtern die Hirſch⸗Dunckerſchen Ge⸗ werkvereine die Arbeit aufgenommen haben, nahmen auch die im Deutſchen Metallarbeiterverband Organiſterten geſtern und heute in 10 Verſammlungen in geheimer Abſtimmung mit 2793 gegen 2683 Stimmen die Bedingungen der Arbeitgeber an. Die Einigungskommiſſion tritt morgen früh nochmals zuſam⸗ beeure⸗ Auntei 4 nien, um über die Wiederaufnahme der Arbeit die letzten Ver⸗ einbarungen zu treffen. Das Angebot der Arbeitgeber beſteht im Söſtündiger Arbeitszeit, die vom 1. Juli 1918 ab auf 56½ Stunden herabgeſetzt wird und in einer Lohnerhöhung um 94 Pfg. pro Stunde. Neberfall Berlin, 11. Juli. Die 34jährige Räucherwarenhändlerin Frau Gaertke wurde geſtern nachmittag im Hinterzimmer ihres Ladens in der Griebenowſtraße von einem unbekannten Mann durch drei Revolverſchüſſe an Kopf und Hals ſchwer verletzt. Infolge der Schüſſe erwachte die neunjährige Tochter Lueie, die auf der Chaiſelongue ſchlief. Auf das Geſchrei des Kindes flüchtete der Täter und entkam. * Berlin, 12. Juli. Zu dem Mordanſchlag gegen die Frau Gaertke in der Griebenowſtraße wird bekannt, daß kein Raub⸗ mord vorliegt. Ein nur der Frau bekannter Mann, den ſie aus Mitleid aufgenommen hatte, ſoll die Frau aus irgendeinem 4 Grunde niedergeſchoſſen haben. Byand. „ Berlin, 11. Juli. In der Akkumulatorenfabrik in der Stendalerſtraße brach heute mittag ein Brand aus, der ſo raſch um ſich griff, daß es der Feuerwehr nur mit großer An⸗ ſtrengung gelang, die zahlreichen in der Fabrik beſchäftigten Perfonen in Sicherheit zu bringen. Das erſte Stockwerk iſt teilweiſe ausgebrannt. Amfangreiche Unterſchlagungen einer Putzmucherin. Berlin, 12. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Die um⸗ fungreichen Betrügereſen, die die 58 Jahre alte Putzmacherin Jeanette LHoewi aus der Grunewaldſtraße 30 ſeit Jahren ver⸗ bt hat, ſind jetzt von der Schöneberger Kriminalpolizei auf⸗ gedeckt worden. Die Putzmacherin wird ſteckbrieflich verfolgt und hält ſich offenbar in Berlin auf. Die Putzmacherin Jeanette Loewi betrieb in der Grunewaldſtraße ein Putzwarengeſchäft, das ſie zuſammen mit ihrer Schweſter leitete. Sie begnügte ſich jedoch nicht mit den bedeutenden Einnahmen ihres Geſchäftes, ſondern ſuchte vor allem durch Finanzgeſchäfte auf betrügeriſche Weiſe ihre Ein⸗ nahmen zu vergrößern. Unter ihrer Kundſchaft befanden ſich wohlhabende Damen, denen ſie größere Beträge abzunehmen berſtand. Unter der Vorſpiegelung, ihre bekannten Patente zu verwerten, erſchwindelte ſie ſich zahlreiche Beträge. Auch größere Wechſelfälſchungen hat ſich die Putzmacherin zu Schulden kommen laſſen. Sie fälſchte auf zahlreichen Ak⸗ zepten die Namen angeſehener Berliner Geſchäftshäuſer und ab dann die Wechſel ihren Kunden in der Provinz weiter, die ſie in der Regel auch anſtandslos annahmen. guch zwei Berliner Banken, indem ſie es verſtand, ſich in den Beſitz eines Hypothekenbetrages von über 50 000 Mark zu ſetzen und mit Hilfe einer noch unbekannten Perſon eine Ceſſion an dritte zu bewirken. Dieſer Strohmann hat dann wahrſchein⸗ lich den Raub mit Frl. Loewi geteilt. In einem anderen Falle gelang ihr ein ähnlicher Betrug. Im ganzen dürfte ſie etwa 150 000 Mark erſchwindelt haben. Als die Polizei das Treiben der Betrügerin kam und eine Hausfuchung vornahm, verließ Frl. Loewi mit ihrer Schweſter die Sie ſchädigte Wechſel am 15. Juli fragte, gab die Schwindlerin plötzlich vor, ſie müſſe eiligſt telephonieren, kam aber nicht wieder. Seit der Zeit iſt Frl. Loewi verſchwunden. Das marokkaniſche Protektorat im franzöſiſchen Senat. * Paris, 11. Juli. Der Senat erörterte nachmiktags den Ver⸗ trag über das marokkaniſche Protektorat. Die Debatte verlief unter auffallender Teilnahmloſigkeit des Hauſes. Clemenctau und Pichon, welche ſeiner Zeit das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen ſo leidenſchaftlich bekämpft hatten, erſchienen heute gar nicht im Sitzungsſaal. Der Konſervative Jenvuprier trat bafür ein, daß die franzöſiſche Regierung mit dem Vatikan in Verhandlungen eintrete, denn dieſer allein könne die veligiöſe Hypothek aufheben, welche Spanjen in ganz Marokko beſitze.'Eſtournelles de Con⸗ ſtant derlangte, daß die Verwaltung in Marokko den Eingebore⸗ nen anvertraut werde unter der Aufſicht und Verantwortlichkeit Frankreichs. Miniſterpräſident Poincars ſtellte mit Befriedigung feſt, daß bezüglich der Notwendigkeit des marokkaniſchen Protekto⸗ rats im Senat Einmütigkeit herrſche. Er erwähnte u. a. die Löſung der Frage der Schutzbefohlenen, die nur durch eine Ver⸗ ſtändigung mit den Mächten erzielt werden könne, was vielleicht nicht ſo ſchwer ſein werde, denn die Schußbefohlenen bilbeten für die Mächte eine Laſt. Die Verhandlungen mit Spanien ſeien ſehr vorgeſchritten, aber noch nicht beendet. Hierauf ſpendete Poincars dem General Lyautey warmes Lob. Dieſer ſei nicht bloß ein kräf⸗ tiger Soldat, ſondern auch ein Diplomat und Verwalter. Lyautey werde ſich des Schwertes nur bedienen, um der Zivilkſation die Wege zu ebnen. Diß Regieruſig werde Jyaukeh, der ſtets nur die Sorge um die nationale Verteidigung des Mutterlandes vor Auge habe, nichts verweigern, was er gegebenenfalls an Truppenberſtär⸗ kungen berlangen werde, Frankreich ſei friedliebend, werde aber immer ſtark genug ſein, um ſich im Falle eines Angriffs oder einer Herausforderung zu verteidigen.(Beifall.) Das marokkaniſche Unternehmen ſei ein ſehr langwieriges, aber das franzöſiſche Volk, das heute die Dinge ruhiger beurteile, werde auch hier den erfor⸗ derlichen Patriotismus betätigen.(Beifall) Der Konſervative Delahaye erklärte, er werde ſich der Abſtimmung enthalten, denn ſeiner Anſicht nach ſei der mit Muley Hafid abgeſchloſſene Protek⸗ toratsvertrag ohne Abſtimmung durch bloßes Handaufheben ange⸗ nommen. Ausweifung von Deutſchen aus Tarundant. * Paris, 11. Juli. Der„Temps“ meldet aus Mogador vom 10. Juli: Der Prätendent El Hiba entſandte einen Stellvertreter nach Tarundant, der den dort befindlichen Deutſchen den Befehl erteilte, innerhalb zwölf Stunden bie Stadt zu verlaſſen. Er bot ihnen gleichzeitig zu ihrer Sicherheit eine Begleitung von fünfzehn Reitern an. Die Deutſchen dürften ſich bereits auf dem Weg nach Agadir be⸗ finden. Die Gegenrevbolutiun in Portugal. ·Liſſabun, 11. Juli. Das Parlament wurde heute vormit⸗ tag, nachdem die dringenden Vorlagen angenommen worben waren, unter Hochrufen auf das Vaterland und die Republit geſchloſſen. * Liſſabon, 11. Juli. Die Kolonne Coneeiros flüchtete in die Berge von Larvuco. Wie es ſcheint, wollen die Aufſtäu⸗ diſchen von Cabeceiras de Baſto zu ihnen ſtoßen. Der Pfarrer nahm 800 Männer mit. In der Orkſchaft verblieben nur Frauen, Kinder und Greiſe. Tumultſzenen in der belgiſchen Kammer. „ Brüſſel, 11. Juli. In der belgiſchen Kammer, die mit ihrem Zuſammentritt am Dienstag über die Taktik der Regierungspartei während der Wahlbewegung verhandelte, kam es heute nachmittag zu großen Lärmſzeuen, in deren Verlauf ſich der Alters⸗ präſident beranlaßt ſah, die Sitzung auf 34 Stunden zu unter⸗ brechen. Den Anlaß zu den Tumulten gab eine Aeußerung des neu gewählten Abgeordneten Brifaut bon der katholiſchen Partei, die dieſer in einer öffentlichen Verſammlung am Sonntag in Rou⸗ lers getan haben ſoll:„Wenn auch nicht alle Antiklerikale Kanail⸗ len ſind, ſo ſind doch alle Kanaillen Antiklerikale!“ Der Führer der liberalen Partei, Abg. Heimans verlangte eine Erklärung wegen dieſer Aeußerung. In dieſem Augeüblick brach der Tumult los, da anſcheinend mehrere Mitglieder der katholiſchen Partei ihren neu gewählten Kollegen in Schutz nehmen wollten. Man hörte Ausdrücke wie Schmußfink, elender Feigling uſw. Der Präſident rief zwei ſozialiſtiſche Abgeordnete, die ſich als Urheber der Zwi⸗ ſchenrufe bekannten, zur Ordnung und unterbrach die Sitzung. Am Schluß der Sitzung ſuchte Brifaut durch eine verklauſelierte Erklärung den Zwiſchenfall mit Heimans zu erledigen, es wurden jedoch dadurch wiederum ungeheure Lärmſzenen berurſacht. Schließ⸗ lich bezichtigten die Führer der Liberalen und der ſozialiſtiſchen Partei Brifaut der Feigheit und Taktloſigkeit. Unter großer Er⸗ regung wurde die Sitzung geſchloſſen. Infolge dieſes Zwiſchen⸗ falles hat der liberale Deputierte Delvaux dem katholiſchen Deyn⸗ tierten Brifaut ſeine Zeugen geſandt. A Der Dockarbeiterſtreik in Lonbon. *London, 11. Jull. In den Commercial Docks in Surreg ereignete ſich ein zweiter Zwiſchenfall, wobei zwei Arbeits⸗ willige gefährliche Verletzungen erhielten. Schutzleute zer⸗ ſtreuten die Ruheſtörer. Hunderte von Schutzleuten bewachen die Dockeingänge. Die Arbeitswilligen tragen aus Furcht von den Streikenden Revolver. OOLondon, 12. Juli.(Von unſerm Lond. Bur.) Lord Devenport, der Vorſtand der Hafenbehörde in London, hat geſtern eine Erklärung veröffentlicht, in welcher 5 ſagt, daß von weiteren Verhandlungen mit den Führern der Streikenden keine Rede ſein könne, und es möchten ſich daher einflußreiche Perſtzulichteiten nicht mehr bemühen, neue Verhandlungen einzuleiten. Dabei wird die Lage im Oſten Londons von Tag zu Tag ſchlimmer „ zogen tauſende von Frauen und Kinder ber Streſten telnd in den Straßen ümher. Die Poltzei hatte groß die Ordnung aufrechtzuerhalten. In Rotherthite kam ſchweren Krawallen, da die Streikenden die Arbeit verhindern wollten, die Docks zu betreten. Die Meldung, d mehrere Leute erſchlagen worden ſeien, iſt unrichti Wagging ſind mehr als 65 Prozent der Ar brotlos. Die Stimmung unter den Streikenzen 1800 erregt. Die Kriſis in der Türkei. OLondon, 12. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau) A aus Konſtantinopel heute hier vorliegenden Meldung 5 ſagen, daß noch immer kein Nachfolger für Ma Schefket Paſcha gefunden wurde. Naz im Paeſcha lehnte entſchieden ab. Er erklärte, daß er in dem gegenwärtigen Kabinett überhaupt kein Portefeuille aunehmen werde. Als bevorzu Kandidat wird noch immer Abbullah Paſcha, der Kor mandant von Smyrna genannt. Außerdem kommen noch tracht Tatar Osman Paſcha, der Kommandant des aua Armeekorps, und Schefket Torgut Paſcho, der Niederwerfer des großen Albaneſenaufſtandes bor ztwel 8 Der Lehtere ſoll übrigens den letzten Nachrichten zufolge d angebotene Portefeuille gleichfalls zurückgewieſen haben. Es noch zu einigen weiteren Veränderungen in der Zuſamm des Kabinetts kommen. Doch weiß man augenblicklich nich genn welche Miniſter dem Beiſpiele Mahmud Schefket Paſchas olgen * Konſtantinopel, 11. Juli. Es heißt, daß das feuilles des Krieges dem Inſpektor des vierten korps in Erzerum, Osman Paſcha, angeboten worde Dieſer habe bereits angenommen⸗„„ * Berlin, 11. Juli. Durch die Blätter ging kürzlich die Meldung, daß vom Kaiſer beim Whiſt beſonder geführte Karten benützt würden, die auf der Rückſeite die Wappen der Dreibundmächte tragen und auf 10 Bilder von Perſönlichkeiten der franzöſiſchen Geſchichte nach⸗ gebildet ſeien. Die„Nordd., Allg. Ztg.“ teilt mit, daß 1 Kaiſer derartige Spielkarten nicht beſitze. „ Berlin, 12. Juli. In dem Brandtſchen Mil lionenprozeß iſt die Klage gegen den Erben Grafen von Douglas vom Kammergericht koſtenpflichtig abgewie worden., « London, 11. Juli. Zu den im Auslande verbreitet Meldungen von einer Exploſion im Kupferbergy von Rancagua(Chile), bei der 38 Bergleute getötet den ſeien, ſowie von einem großen Schabdenfeuer Tauſendinſelnpark auf dem Lorenzoſtrom teilt da Bureau mit, daß ihm von beiden Kataſtrophen kannt ſei. — 111 1 11 75 1 unterhaltene Gärung in Finnland und die fortgeſetzte Ruſſi⸗ an die offiziellen Dithyramben zu halten. daß ſeiner Perſon ein franzöſiſcher Offizier beigegeben werde, kiſch⸗Pont doch eines Tages erfahren, daß die Entente Wielands Gehilfe bei der Redaktion Stunden mit Goethe wieder veröffentlicht werden. After„ein abſcheuliches Gefluch von Stallknechten“ die Räume. Während Gäſte dies unangenehm bemerkten, hatte ſich der Dich⸗ 2. Sefte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt Mannheim, 12. Julf. Unter Allüerten und Freunden. R. K. Paris, den 11. Juli. unſerm Pariſer Korreſpondenten,) 1 1 Hat ſich die franzöſiſche Preſſe vor der Kaiſerbegegnung in Baltiſch⸗Port bemüht, dieſes Ereignis als ein Intermezzo zweiter Ordnung hinzuſtellen und im Bewußtſein der Unantaſt⸗ barkeit der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Allianz die Leichtherzigkeit des unbefangenen Zuſchauers zu markieren, ſo wird ſie jetzt, post kestum doch etwas nachdenklich. Das offiziöſe Communique der Monarchenbegegnung hat zwar die Bedeutung der gegenwärtigen Gruppierung der Mächte für die A ufrechterhaltung des europäiſchen Gleichgewichts und des Friedens betont, und zwar ſowohl deutſcher⸗ wie ruſſiſcherſeits und erklärt, daß demnach keinerlei Modifikation der beſtehenden Einrichtungen zu erwarten ſei. Das befriedigt wohl alle Welt. Ueber die Unter⸗ redungen der beiden Monarchen jedoch iſt bis jetzt nichts Be⸗ ſtimmtes in die Oeffentlichkeit gedrungen. Man mutmaßt vorderhand; und man nimmt hier an, daß die Notwendigkeit, den italieniſch⸗türkiſchen Konflikt beizulegen, ungeſichts der divergierenden Anſchauungen beider Herrſcher, nur ziemlich vage berührt wurden. Auch die Bosperusfrage, die ja Rußland ſehr am Herzen liege, werde aus demſelben Grunde nur flüchtig oder garnicht beſprochen worden ſein. Ueber die allgemeine Lage in Europa ſei erſt recht mehr nachgedacht, als geſprochen worden. Aber etwas liege doch hinter dem Still⸗ ſchweigen— und Potsdam ſteht noch in aller Gedenken! Ein gewiſſes Unbehagen ſchleicht ſich in die Gemitter der Franzoſen, angeſichts der ſich immer ſteigernden Intimität zwiſchen dem Zaren Nikolaus II. und dem deutſchen Kaiſerl Und wenn auch die Landesintereſſen den königlichen Freundſchaften vorangehen, ſo fallen doch die Sympathieäußerungen des Zaren, angeſichts des, trotz Duma, noch immer recht abſolutiſtiſchem Regimes Ruß⸗ lands, deſto ſchwerer ins Gewicht. Man iſt alſo mit Kaiſer Nilolaus II. hier nicht ſehr zufrieden und man zieht eine Paral⸗ lele zwiſchen ſeinem und ſeines Vaters Verhalten gegenüber dem franzöſiſchen Alliierten. Nicht nur, daß ſich die Beziehungen zu Deutſchland immer intimer geſtalten, wirke dieſer Umſtand auch auf die innere Politik Rußlands zurück. Das habe auch der Generalſtab erkannt, und habe infolgedeſſen die Militärkonzen⸗ trationen an der Weſtgrenze dezentraliſiert, und Truppenverſchie⸗ bungen gegen das Innere des Landes bewerkſtelligt. Dies ſei wohl mit dem Vorteil einer regelmäßigen Mobiliſation erklärt worden; habe jedoch die Unmöglichkeit eines 19 und ſtürmi · ſchen Einfalles ins Nachbarland, zur Folge. Auch ſei die ſtets fizierung der polniſchen Provinzen, ſowie Rußlands Haltung gegenüber der Germaniſierung der Oſtmark ſichere Zeichen für die gutnachbarliche Geſinnung gegenüber Deutſchland. Die„France“ empfiehlt wohl das Feſthalten an der ein⸗ gegangenen Allianz mit Rußland, warnt jedoch Frankreich vor allzugroßen Illuſionen betreffs Rußlands Unterſtützung in einem eventuellen Kriege; es wäre ſehr unklug, ſich in dieſer Beziehung In Rußlands Intereſſe liege es, Frankreich nicht zu ſtark aber auch nicht zu ſchwach zu ſehen. Nicht zu ſtark, weil es dann ſeiner nicht mehr bedürfe; nicht zu ſchwach, weil der Vorherrſchaft Deutſchlands, das Gegengewicht fehlen würde. Rußland würde wohl Frankreich nicht zermalmen laſſen; das ſei auch alles, was Frankreich von Rußland verlangen dürfe. So ſtehe es gegen⸗ wärtig um die ruſſiſche Freundſchaft. Uebrigens läge an Frank⸗ reich ſelbſt auch ein Teil Schuld, denn es habe in den letzten fünf oder ſechs Jahren nichts getan, um die Bande der Freundſchaft zufeſtigen Nach dem Muſter der Höfe von Berlin und Peters⸗ burg. ſoll der Kaiſer von Rußland den Vorſchlag gemacht haben, während ein ruſſiſcher Offizier dem Elyſce attachiert werde. Das ſei jedoch der Präſidentſchaft nicht genug demokratiſch erſchienen, auch habe man angenommen, daß die Anweſ enheit eines ruſſiſchen Offiziers im Elyſce zuviel Umſtände verurſachen würde. Wenn dieſes Gerlicht auf Wahrheit beruhe, ſo ſei dieſes Refüs ein vechter Lapſus geweſen und es ſei an der Zeit, daß M. Poincaré antrete, um ein anderes Verfahren ein⸗ Zu Eiten. N 7 2 · Wirft alſo, wie man ſieht, die Kaiſerbegegnung von Bal⸗ ihre Schatten über die franzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz, ſo treiht die Entente mit England täglich neue Blüten, und wir dürfen nicht überraſcht ſein, wenn wir Cordiale ſich nun doch zur Allianz ausgewachſen hat. Wie ich Ihnen ſchon in FFFTTFTFVCFCTCFCTCVCCCCTTTTTPTTCTCTCT(TCTCTCT((TTTT Deeeeee Feuilleton. Aus Geſprächen mit Wieland. Der Theologe S. Ch. A. Lütkemüller, der einige Jahre ſeiner Zeitſchrift, des „Teutſchen Merkur“ war, hatte ſeine Erinnerungen an den Dichter des Oberon 1826 in einer verſchollenen Zeitſchrift er⸗ ſcheinen laſſen, aus der dieſe anmutig idylliſchen Kleinbilder nunmehr in den bei E. S. Mittler und Sohn erſcheinenden Wielands Muſentempel entbehrte durchaus der poetiſchen Stimmung, denn er ſtieß an die Stallungen des Erbprinzen, und ſtatt der Düfte von Myrrhen und Ambra ſtiegen Miſtge⸗ rüche zu ſeinem Mufeum empor, ſtatt heiliger Stille erfüllte ter völlig damit abgefunden:„Die Gewohnheit hat meine Oh“ ren gegen ſolche Sirenengeſänge verſtopft.“ Der„Liebling der Muſen und Grazien“ lebte ganz in ſeiner leicht erregten, von lieblichen Geſtalten und bunten Bildern erfüllten Phantaſie⸗ welt und ſo ſchildern ihn die von Lütkemüller aufgezeichneten Epiſoden, aus denen wir ein Geſpräch über das Meer und die feine Silhouette Wielands als Spaziergän⸗ gerr herausgreifen. „Als ich eines Tages einen Seeſturm auf einem der Kupfer⸗ ſtiche betrachtete, trat Wieland herein und ſprach:„Wer den Seeſturm da mit allem Zubehör nicht bloß mit dem Auge, ſon⸗ dern auch mit gehörig reger Einbildungskraft betrachtet, den kbunte beinahe ein Schwindel anwandeln. Die vielfache furcht⸗ bare Bewegung iſt von der Kunſt ſo glücklich fixiert worden, verkörperte Grundgedanke, Deutſchlands Vorraugſtellung auf einem meiner letzten Berichte gemeldet habe, arbeitet jetzt die franzöſiſche und engliſche Preſſe einander in die Hände. Ganz abgeſehen von den großen politiſchen Problemen, die die engliſche Preſſe den Franzoſen, die franzöſiſche den Eng⸗ ländern mundgerecht macht, werden nun Vorkommniſſe des täglichen Lebens in derſelben Weiſe behandelt und ſo das gegenſeitige Intereſſe beider Nationen langſam geweckt und ſicher feſtgehalten. In politiſcher Hinſicht ſteht England mit Frankreich nicht nur in den ſpaniſch⸗franzöſiſchen Marokkoverhand⸗ lungen und der Internationaliſation Tangers in Verbin⸗ dung, ſondern neueſtens auch in der Mittelmeerfrage. In letzter Zeit ſoll zwiſchen beiden Ländern ein Vertrag in Be⸗ tracht gezogen worden ſein, der den ſtatus quo im Mittel⸗ meer ſichert. Das Projekt erkennt Italien die Annexion von Tripolis zu, widerſetzt ſich jedoch jeder neuen territorialen Modifikation, wie beiſpielsweiſe der Zeſſion der Inſeln im ägäiſchen Meere, unter welcher Form auch immer dieſe ſtatt⸗ haben könnte. Deutsches Reſch. — Aus der deutſchen Turnerſchaft. Gegenüber den ſeiner⸗ zeit in den Blättern über die Sitzung des Ausſchuſſes der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft in Kiel verbreiteten Berichte ſendet uns der Vorſitzende der Deutſchen Turnerſchaft und ſtellvertr. Bor⸗ ſczende des Jungdeutſchland⸗Bundes, Geh. Sanitätsrat Dr. Serd. Gpetz, folgende Zuſchrift: Zu den Berichten habe ich ergänzend und berichtigend zu bemerken, daß ich nicht behauptet habe, der Jungdeutſch⸗ land⸗Bund gehe nicht die anfangs erhofften Wege,— ich habe nur die zu häufige Berufung früherer Offiziere als Leiter der Bezirke und Kreiſe als unpraktiſch bezeichnet und allerdings ausgeſprochen, daß in die mit Gehalt bedachten Stellungen des geſchäftsführenden Ausſchuſſes auch drei Offiziere a. D. beé⸗ rufen ſeien, die aber, wie ich mich überzeugt habe, mit Treue und regem Eifer für die Sache arbeiten. Der Grundſatz des Jungdeutſchland⸗Bundes, keine Ortsgruppen neu zu gründen, wo Turnvereine oder Vereine mit ähnlichen Zielen bereits be⸗ ſtehen, iſt vom Bund ſtets aufrecht erhalten worden. Die deutſche Turnerſchaft wird, nachdem ſie ihre Ueberzeugung offen ausgeſprochen, Hand in Hand mit dem Jungdeutſchland⸗ Bund arbetiten. — Die Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften in Berlin beabſichtigt, innerhalb des rhei⸗ niſche⸗ weſtfäliſchen Induſtriebezirks ein wiſ⸗ fenſchaftliches Inſtitut ins Leben zu rufen, das ins⸗ beſondere die Erforſchung der Kohle und ihrer Derkvate ſich widmen ſoll. Damit würde ein von namhaf⸗ ten Vertretern der Wiſſenſchaft und der Praxis als beſonders ausſichtsvoll bezeichneter Plan verwirklicht. Wie von zuſtän⸗ diger Seite hervorgehoben wird, eröfſnet ſich der Anſtalt ein Arbeitsgebiet, das nicht nur ein hohes wiſſenſchaftliches Inter⸗ eſſe beanſprucht, ſondern auch für den genannten Bezirk und ſeine Induſtrie insbeſondere für die Kohlen⸗ und Hüttenindu⸗ ſtrie und ihre verwandten Betriebsarten von hervorragender praktiſcher Bedentung iſt. Epochemachende Forſchungsergeb⸗ niſſe dürfen auf dem erwähnten Gebiete nur bei einer plan⸗ mäßigen, mehrjährigen Bearbeitung des Stoffes erwartet wer⸗ den. Solche iſt nur in einem rein wiſſenſchaftlichen, mit allen Hilfsmitteln der modernen Technik ausgeſtatteten, unter der Leitung einer bedeutenden Perſönlichkeit ſtehenden Inſtituts ausführbar. Nur eine ſolche Anſtalt kann ſich mit Ausſicht auf Erfolg der Bearbeitung eines Problems zuwenden, deſſen Lö⸗ ſung die Gewinnung reicher Schätze für die Kulturmenſchheit bedeuten würde. Das weitgehende Intereſſe unſerer Induſtrie an der hier in Rede ſtehenden läßt ſich aus dem Umſtande erkennen, daß eine Reihe größerer Werke der Koh⸗ len⸗ und Hütteninduſtrie und ihr verwandter Betriebsarten des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks Jahresbeiträge zur Be⸗ ſtreitung der laufenden Unterhaltungs⸗ und Verwaltungskoſten der geplanten Anſtalt auf eine lange Reihe von Jahren hin⸗ aus zuſicherten. Dieſen Werken, zu denen ohne Zweifel noch weitere hinzutreten werden, ſoll die Mitwirkung bei der Ver⸗ waltung des Inſtituts eingeräumt werden. Zum Sitz der Anſtalt iſt Mühlheim(Ruhr) in Ausſicht genommen. Die Stadt erklärt ſich bereit, neben anderen Städten des Induſtrie⸗ bezirks mit Zuhilfenahme einer großen Stiftung den Bau und die Einrichtungskoſten zu übernehmen und das Gebäude der Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft in Berlin für den genannten Zweck koſtenlos zur Verfügung zu ſtellen. Die Höhe der bisher zu⸗ geſicherten und mit Beſtimmtheit noch erwartbaren Beiträge laſſen in Verbindung mit der erfolgten Bereitſtellung des Ge⸗ bäudes eine baldige Verwirklichung des Planes als geſichert erſcheinen. Der bisherige Verlauf der Angelegen⸗ heit zeigte deutlich, daß der in der Kaiſer Wilhelms⸗Geſellſchaft mig naturwiſſenſcha ſſenſchaftlichem Gebiete durch die Begründung von ſchungsinſtituten zu wahren, in den Kreiſen der rheiniſch⸗ fäliſchen Induſtrie all Zuſtimmung findet. — Auszeichnungen. Der„Reichsanzeiger“ gibt Hekang he Generalleutnant Schoepflin, Kommandeur der Diviſion, wurde der Stern zum Roten Adlerorden zweit Klaſſe mit Eichenlaub, Generalmajor Freiherrn v. Lül witz, Kommandeur der zweiten Garde⸗Infanterie⸗Brigz li und Generalmajor v. Heineſciu 8, Kommandeur de erſten Gardeßeldartillerie⸗Brigade der Rote Adleror p zweiter Klaſſe mit Eichenlaub, Generalmajor v. Logg F Kommandeur der 33. Feldartillerie⸗Brigade der Rote Adle ſch orden zweiter Klaſſe, Oberſt v. Ilſemann, Kommandel S der 34. Kavallerie⸗Brigade, und Oberfe d. Schöler, Koß er gemeines Verſtändnis und opferwilſ de ut mandeur des zweiten Garde⸗Regiments zu Fuß, ferm F Oberſt v Koſchembahr, Kommandeur des Infanter de Regiments Nr. 98, der Kronenorden zweiter Klaſſe de ſe liehen. 2 6 1 4„ 8 Badiſche Politif 4 A. u *Lahr, 11. Juli. In der Synode der Diözeſe Lahr wurg 1 nach einem Vortrage des Pfarrer Eruſt eine Reſolution ang di nommen, die das Jeſuitengeſeß betraf. Darnach ſoll e gl Evang. Oberkirchenrat gebeten werden, bei der Großh. Regieru dahin zu wirken, dieſelbe möge im Bundesrate gegen eine weiten Abbröckelung und Abſchwächung des Jeſuitengeſetzes ihre Stimmg abgeben. Dieſe Einmütigkeit und Entſchloſſenheit der kirchlichg h. Vertretung unſerer Dießzeſe gegenüber der drohenden Gefah 15 iſt ein erfreuliches und ermutigendes Zeichen. Eine leere Demonſtration. 115 Karlsruhe, 11. Juli. Die Badiſche Nationallihe he rale Correſpondenz ſchreibt: Die Sozialdemokratiſcht de Fraktion des Landtages hat in ihrer heutigen Sitzung de n Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer erklären laſſen, daß ſſ B gegen das Finanzgeſetz ſtimmen wird. Ob di ke Sozialdemolratiſche Fraktion damit einen klugen Schritt uß mag dahingeſtellt bleiben. Nachdem ſie während des ganzeh er Landtages an der Schaffung aller Geſetze praktiſch mitgearbei hat und nachdem ſie das Budget ſämtlicher Miniſterien ſowie di⸗ drei Nachtragsbudgets genehmigt hat, kann dieſer Schritt aß⸗ nichts anderes denn eine leere Demonſtration bezeichnet werden der vielleicht zurlickzuführen iſt auf die ſcharfen Angriffe ſeiteg einzelner Miniſter gegen die Sozialdemokratiſche Partei, der do mit aber keineswegs entſchuldigt werden kann. In ſeiner Wiß kung wird dieſer Schritt nichts anderes bedeuten als eine Stkliß kung der Poſition der Rechtsparteien. Er zeigt auch, daß de Sozialdemokratie noch lange nicht aus den Kinderſchuhen heraus getwachſen iſt, denn ſonſt hätte ſie gerade bei dieſer Gelegenhe den Blick auf die politiſche Situation wenden nrüſſen, die alle andere erfordert, als ein Verhalten, wie es jetzt von der Sozial ſtt demokratiſchen Fraktion geüht wird. Wir glauben auch nich du daß dieſe Haltung der Sozialdemokraten beim Badiſchen Vol di ein Verſtändnis finden wird; ja man muß ſogar ſagen, daß ſee wie der Ausdruck der Angſt vor dem Sozialdemokratiſchen Parie tag ausſieht. Das wirft nun wirklich kein gutes Licht auf d Unabhängigkeit der babiſchen Sozialdemokraten In wie we⸗ dieſe Haltung für die badiſche Landespolitil von Einfluß ſeh wird, kann heute noch nicht überſehen werden. Es iſt auß müßig, jetzt am Schluſſe des Landtages hierüber Betrachtunge anzuſtellen. Aus ber Budgetkommiſſton. Karlsruhe, 11. Juli. In der heutigen Sitzung de Budgetkommiſſion wurden die für die bei der Oberdirektion na zu errichtenden Abteilung für Waſſerkraft ud Elektrizität und für die Vorbereitungsarbeite des Murgwerks innerhalb des Budgets angeforderten Stelleh genehmigt. Sodann gelangte das Finanzgeſetz zur B. ratung. Es wurde von allen Stimmen gegen jene de Sozialdemokraten angenommen. Der Vertreter da lozialdemokratiſchen Fraktion gab die Erklärung ab, daß ſeine Parteigegen das Budgetſtimmen werde Dik di Begründung dieſer Stellungnahme wird in der morgigen Plena. g ſitzung der Kammer gegeben werden. Eine Reſolut ion, gr durch welche die Regierung erſucht wird, im nächſten Staats ge voranſchlag Mittel zur Erhöhung der Lohne de Staatsarbeiter unter beſonderer Berückſichtigung del fh unteren Lohnklaſſen anzufordern und dabei die Bern minderung der Ortsklaſſen in Betracht zu ziehen, wurde einſtim ig angenommen. Sie ſchon das Meer geſehen, wenigſtens die Oſtf land fort.„Leider nicht!“ antwortete ich im Tone des Be⸗ dauerns.„Ei nun,„ erwiderte Wieland,„ich habe in meinem ganzen Leben das Meer auch nicht geſehen und glaube, daß meiner Anſchauung dadurch nicht viel abgeht. Denken Sie ſich eine Teller voll Waſſer und dehnen dasſelbe ringsum mehr und mehr aus, bis Sie zuletzt nichts mehr als Himmel über ſich und Waſſer unter ſich ſehen. Da ſind Sie mitten auf dem Ozean! Wollen Sie nun auch einen Seeſturm haben, ſo laſſon Sie daher und dorther, oder gar ringsher Sturmgewölk aufſteigen. Das Meer kräuſelt ſich, wogt mehr und mehr auf, es blitzt und donnert gewaltig, das Schiff tanzt zwiſchen Him⸗ mel und Hölle, kracht in allen Fugen— kurz, machen Sie die Sache ſo arg Sie wollen, das alles iſt leicht. Uebrigens habe ich nie beſondere Neigung in mir geſpürt, das treuloſe Meer zu befahren und große Naturſchauſpiele darauf zu erleben.“ „Sie haben aber doch Seefahrten in der Schweiz gemachte“ „Ja, auf den dortigen Miniatur⸗Meeren, beſonders auf dem Züricher See. Wir wählten zu unſeren Luſtfahrten darauf wohlweislich Tages⸗ und Abendſtunden, die nicht nur anmutig waren, ſondern auch vollkommene Sicherheit verſprachen. Ein⸗ mal wäre ich mit Bodmer, Geßner und zwei oder drei anderen Gefährten faſt ertrunken. Eine Windwolke übereilte uns ſo ſchnell, und ſetzte den See in ſo große Bewegung, daß wir kaum durch die Kunſt und die Kraft eines tüchtigen Piloten das Ufer erreichen konnten. Ich ſelbſt habe nie das Steuer⸗ ruder führen gelernt.“ Auf ſeinem einſamen Spaziergange im Weimariſchen Park gab ſich Wieland ganz ſeinem inneren Schauen und Träumen hin. Er ging gewöhnlich langſam, in der Rechten ein Stöck⸗ chen von Bambusrohr, das er öfters auf⸗ und niederbewegte, und womit ſeine Gedanken und Empfindungen ſpielten.„Eine Nachtigall begann in der Nähe lebhaft zu flöten, verſtummte aber gleich wieder, durch Laune oder Zufall geſtört. Wieland daß ſie vor der Phantaſie lauter Bewegung ſcheint.“„Haben ſtand ſtill und horchte ein Weilchen. Als kein weiterer Geſang erfolgke, ſchwenkte auch, daß Goethe einen großen dreieckig trug; Wielands Haupt war mit einem D 55 er ſein Stöckchen ein wenig und pfiff leiſ dabei. Jetzt ſchlugen ein paar Nachtigallen, die eine nahe, d andere fern und feierten nach meinem Gefühle die Gegenwa des Dichters. Wieland lauſchte ihrem Wechſelgeſange mit ſicht lichem Vergnügen. Sinnige Heiterkeit verklärte ſein Geſig mit eignem Wefen. Indem er beim Achten aufs Aeußere zu gleich in ſich gekehrt war, war ſeine Heiterkeit wie ein aufgehen des Licht, in welches ſanfte Schatten fielen Dem Felſen gange und der Ilm ganz nahe, ſteht hier ein einſamer aſtreichh Birnbaum, mit einer Rundbank umgeben. Er war mit Blüle bedeckt und von Bienen umſchwärmt. Wieland beſchaute den vollblühenden Baum einige Augenblicke, ſetzte ſich dann unte ihn und genoß, an den Stamm gelehnt, der ſchönen Umſicht der ſchönen Frühlingszeit. In ſo ſchöner Natur mit reinm ſo Herzen und mit dichteriſcher Empfänglichkeit den Frühling ge Da nießen, iſt ein Genuß, den auch Wielands Seele gern in ung un ſtörter Einſamkeit mit vollen Zügen einſog. Nach einer e nit zug er ein kleines Buch aus der Taſche und las, jedoch nun Fr koſtend, das Buch bald gegen die Augen erhoben, bald auf da⸗ un Knie niedergehalten.: Eine Begegnung erwartete ihn, al die er der Schloßbrücke nahte: Goethe trat ihm entgegen. Beid begrüßten ſich brüderlich mit der Hand und Wieland ging u e Goethe in den Stern zurück. Es war mir ein ſehr anziehe Schauſpiel, beide Dichter miteinander wandeln zu ſehen. ihr Geiſt, ſo war auch ihr äußerliches Weſen verſchieden. land hatte bei zartem Körperbau einen etwas ſchwebe Gang; Goethe ſchritt in ſtammhafter, kraftvoller Mann ſtalt mit feſten, gewichtigen Schritten einher. Auf Wie Geſicht ſchwebte ſinnige Freundlichkeit und feiner Spott in beweglichen Zügen; Goethes Blick und Miene war feſt voll gebietenden Ernſtes. Nicht bedeutungslos ſchien m 1 quer aufgeſeß weichen runden Huß — 5 — Wanben, 12. din 8. Seite. Zur Vertagung des Landtags. Karlsruh ez 11. Juli. Heute vormittag fand vor der lenarſitzung eine Sitzung des Seniorenkonvents ſtatt, in der der Beſchluß gefaßt wurde, am Freitag, am gichſten Dienstag und am darauffolgenden Mittwoch je zwei Sitzungen abzu⸗ halten und hierauf die Vertagung des Landtages eintreten zu laſſen. 1 Zur Ablehnung der Münchener Geſandtſchaft. Lül Karlsruhe, 11. Juli. Die„Badiſche National⸗ -Brigch liberale Correſpondenz ſchreibt: Mit dem heutigen Beſchluß deur der Zweiten Kammer, die an der Ablehnung der Budget⸗ dleror poſten für die Münchner Geſandtſchaft feſthielt, hat eine Logc Frage ihre Erledigung gefunden, die weite Kreiſe des badi⸗ te Mlz ſchen Volkes in eine gewiſſe Erregung gebracht hat. Wer die mandeß Stellung der Tagespreſſe im Einzelnen verfolgt hat, wird r, Koß erkannt haben, daß die Haltung der Rechtsparteien in dieſer „ferm Frage nicht ſachlichen Motiven entſprang und daß vor allem fanter das Zentrum in ſeiner Stellung ausſchließlich von agitatori⸗ iſſe be ſchen Beweggründen veranlaßt war, wenn es auch bei den BVerhandlungen des Landtags dies keineswegs zugab. Die Gründe zu unterſuchen, welche die Sozialdemokratie und die Fortſchrittliche Volkspartei bewogen haben, gegen die Bei⸗ behaltung der Münchner Geſandtſchaft zu ſtimmen, iſt nicht 0 unſere Sache⸗ aber es ſcheint uns durchaus verfehlt zu ſein, hr würh wenn jetzt von dieſen beiden Parteien in einigen Organen on anz die Haltung in dieſer Frage als der Ausfluß einer notwendi⸗ ſoll ze gen Oppoſitſon gegen das jetzige Miniſterium hingeſtellt tegiern wird. Man kann ruhig ſagen, daß damit dem Liberalismus und dem Fortſchritt im Badiſchen Lande nicht gedient wird. e weiten Stimng Um ſo richtiger war es, daß der Abgeordnete König in der irchlich heutigen Plenarſitzung bei der Hervorhebung der Gründe, Gefeh welche die nationalliberale Fraktion veranlaßten, an ihrer Stellung gegen die Beibehaltung des Geſandtenpoſten feſt⸗ zuhalten, ausdrücklich betonte, daß die Entſchließung ſeiner Parteifreunde ausſchließlich aus ſachlichen Erwägungen heraus entſtanden iſt, die ihre Urſache allein darin haben, daß der Münchner Geſandtſchat unter den heutigen Verhält⸗ niſſen eine ſolche Bedeutung nicht mehr zukommt, die ihre daß ſſ Beibehaltung im Staats⸗ und Landesintereſſe rechtfertigen Ob di⸗ könnte. Dieſe rein ſachliche Haltung der nationalliberalen ritt flh Parteiswurde auch vom Staatsminiſter anerkannt. Damit ganzeg entfäll jede Möglichkeit, aus der Haltung der nationallibe⸗ zarbeig ralen Partei in dieſer Frage politiſche Schlußfolgerungen wie dee gegenüber dem Miniſterium Duſch zu ziehen. Es ſei hier ſritt a ausdrücklich noch einmal herporgehoben, daß dieſe Haltung werden frei von jeder Stütze gegen irgend eine Perſönlichkeit odet ſeite eine Stelle im badiſchen Staate iſt. Die Parteien haben ſich bei der heutigen Bergtung auf die Erörterungen der ſtaats⸗ rechtlichen Seite der Frage nicht eingelaſſen. Damit iſt nicht geſagt, daß das Beſtehen verſchiedener Auffaſſungsmöglich⸗ keiten über die ſtaats⸗ und etatrechtlichen Seite in Abrede geſtellt werden ſoll. Es darf nicht verkannt werden, daß enhet weder die Verfaſſung, noch das Etatgeſetz die Frage gelöſt alls baben, ob die zweite Kammer berechtigt iſt, durch den Ab⸗ ſtrich einer Budgetpoſition eine beſtehende Organiſation auf⸗ zuheben. Das kümmerliche Hilfsmittel der Befragung ju⸗ riſtiſcher Autoritäten konnte über die katſächlich beſtehende Lücke im Geſetz nicht hinweghelfen. Im vorliegenden Falle wuüurde die Streitfrage gelöſt durch einen Spruch der Zweiten Kammer. Das richtige Gegenſtück hierzu hätte die Erklä⸗ krung der Regierung gebildet, daß ſie den Verfaſſungskon⸗ flikk erhebt. Eine ſolche Erklärung hätte möglicherweiſe det ganzen Angelegenheit eine andere Wendung gegeben. uß ſein bei der erſten Beratung hervorgehoben, daß ſie einen Ver⸗ faſſungskonflikt aus der Sache nicht machen werde. Es ſei 0 nicht verhehlt, daß damit das Gewicht der Gründe, die gegen ng de die Aufhebung der Münchner Geſandtſchaft ſprechen, ganz on nei weſentlich abgeſchwächt wurde. Sollte von einer Seite eine t. Bemerkung derart fallen, daß mit dem heutigen Tage durch eitef den Beſchluß der Kammer das Recht des Landesherrn zur Stelle Ernennung von Beamten eine Beſchränkung erfahren hat, ſo ir W würde hier der Haltung der Mehrheit des Landtages ein 15 Motiv unterſchoben werden, das den 2 Zweckmäſſigkeits⸗ diſchen keil n he icht über die geſtrige Vorſtellung von Eugen'Alberts nd“ übrig. Auch„Tiefland“ gehört zu den überall Werken, zu den Kaſſen⸗ und Zugſtücken der neueſten matiſchen Literatur. Neuerdings geht zwar die ſteſer Aufführungen zurück, aber ſo lange die Haupt⸗ ſo vorziglich vertreten ſind, wie an unſerer Hofbühne, ange Fran Krull die Martha gibt, Herr Bahling den Se⸗ ſtiand und Herr Vogelſtrom den Pedro, ſo lange braucht um die Zugkraft von„Tiefland“ nicht bange zu ſein. Aber nun kann uns wohl einiges Bangen beſchleichen, denn außer Fran Krull ſcheidet Herr Vogelſtrom aus dem Verbande unſerer Bühne Noch einmal zeigte uns Fritz Vogelſtrom die ganze Fülle ſeiner muſikdramatiſchen Begabung, welche die ichſte Abſtufung vom Naturburſchentum bis hinauf zu den Akakterrolfen aufweiſt. Dieſer Pedro iſt gleichſam eine mudie des Darſtellers Vogelſtrom, Alles enthaltend, Alles er⸗ zu ganz perſönlich empfunden, nicht nach berühm⸗ gebildet oder gar kopiert. In dieſer Eigenart die große Anziehungskraft, die Fritz Vogelſtroms habßen. Gewiß hat die herrliche Tenorſtimme, ihre urchbildung, die Vereinigung von Kuftur und e Vortrag ihren Anteil an ſolchen aber gerade der Pedro— großenkeils auf Sprech⸗ bietet dem Tenor weuiger Gelegenheit zu wir⸗ dajazzo Canio, oder Stegfried, oder gar Rienzi⸗ ſe große Wirkung an dieſem großen Abend! Durch tung, die ſich jedem Einzelnen magnetiſch mit⸗ Die Regierung hat dieſen Weg nicht beſchritten. Sie hat Seneratewazotzer, Gadiſche Neneſte Nachrichten.(Wittagblatt.) Bürgerausſchußwahlen. * Emmendingen, 11. Juli. Bei den geſtrigen Bür⸗ gerausſchußwahlen zur zweiten Klaſſe erhielten die Nattonal⸗ liberalen und das Zentrum auf die Dauer von 6 und 3 Jahren je 8 Sitze. Die Sozialdemokraten und die Fortſchrittliche Volkspartei bekamen je 4 Sitze. * Ettlingen, 11. Juli. Bei der geſtern vorgenom⸗ menen Bürgerausſchußwahl durch die 2. Wählerklaſſe wurden gewählt 10 Zentrum, 5 Bürgervereinigung, 4 Nationalliberale, 4 Jortſchrittliche Volkspartei und 1 Sozialdemokrat. Heſſiſche Politik. Die heſſiſche Beſoldungsvorlage. * Darmſtadt, 11. Juli. Die zweite Kammer trat heute nach längeren Ausſchußfitzungen erſt um halb 1 Uhr zuſammen und beriet über die geſtrigen Beſchlüſſe der Erſten Kammer zur Beamkenbeſoldungsvorlage nach denen, wie ſchon mitgeteilt, für die Beamten nur 90 Prozent der von der Regierung vorgeſchlagenen Gehaltsaufbeſſerung und für die Volksſchullehrer 11 Prozent ſtatt 15 Prozent Gehaltser⸗ höhung für 1 Jahr bewilligt werden ſoll. Die Zweite Kam⸗ mer ſtimmt den Beſchlüſſen der Erſten Kammer bei mit dem Interſchied, daß ſie für Lehrer eine Gehaltserhöhung von 13%½ Prozent beſchloß. Sodann nahm die Kammer einen neuen mit den Grundſätzen der Regierungsvorlage in Wider⸗ ſpruch ſtehenden Antrag des Bauernbundes mit 27 gegen 26 Stimmen an, der ſich gegen eine Differenzierung des Wohnungsgeldzuſchuſſes ausſpricht. Die neuen Beſchlüſſe gehen der Erſten Kammer zur Beratung wieder zu. Darmſtadt, 11. Juli. Nachdem die Erſte Kammer bei der Wiederberatung der Beamtenbeſoldungsvorlage in zweiter Sitzung wiederholt bei ihren früheren Beſchlüſſen be⸗ harrte und den Antrag des Bauernbundes abgelehnt hatte, lehnte die Zweite Kammer in ihrer erſten Nach⸗ mittagsſitzung den früher angenommenen Antrag des Bau⸗ ernbundes ab und ließ in der zweiten Sitzung auch ihren Ankrag bezüglich der Aufbeſſerung der Volks⸗ ſchullehrer fallen und ſtimmte den Beſchlüſſen der Erſten Kammer zu. Somit iſt die Beamtenbeſoldungsvor⸗ lage endgültig im Sinne des Antrages des Finanzaus⸗ ſchuſſes der⸗Erſten Kammer angenommen. Darauf verbagten ſich beide Kammern auf unbeſtimmte Zeit. Preſſe und NMilitärvereins⸗Nerhand. BC. Karlsruhe, 11. Jult. Der Präſident des Bad. Militär⸗ vereins⸗Verbandes, Generalleutnant z. D. Frieſch, vexöffentlicht im Militär⸗Vereinsol. folgende Erklärung:„Meinen Kameraden vom Bad. Militärvereins⸗Verband will ich darüber Nachricht geben, welches die Tatſachen waren, die zu ſo vielfachen Entſtellungen und Angriffen der verſchiedenſten Zeitungen gegen mich geführt haben. Die Herren Vertreter der Preſſe waren ſchon einige Tage vor dem Abgeordnetentag unter Aufſigung eines Programms zu den durch den Militärvekeins⸗Verband in Ausſicht geuommenen Veranſtal⸗ tungen eingeladen worden. Zum Schluſſe dez Abgeorduetentages habe ich bekäunt gegeben, daß die Herren Vertreter der Preſſe zu der Velfammlung um 1 Uhr nicht erſcheinen möchten. Kurtz vor Uhr bemerkte einer unſerer Herren, daß die Preſſevertreter dennoch au⸗ weſend waren. Infolgedeſſen habe ich denſelben gebeten, die Herren der Preſſe darau zu erinnern, daß ihre Auweſenheit nicht geſtattet werden darf. Erſt als die Herren der Preſſe hierauf den Saal nicht räumten, wie ich ſpäter hörte, weil ſie auf die für andere Zwecke ge⸗ gebene Einladung pochten, habe ich geſagtt„Ich bitte höflichſt die Herren Bertreter der Preſſe den Saak ſeßzt zu verlaſſen! Die Ein⸗ ladunz, welche die Herren Vertreter der Preſſe in Händen Hatten, be⸗ zog ſich auf die programmäßig in Ausſicht genömmenen Bexanſtal⸗ kungen des Militärve⸗eins⸗Verbandes. Die fragliche Verſammlung nint Uhr ſtalld nicht aunf dem Programm, fondern wafß interner Art, Die Herren Preſſevertreter hatten dazu keine Einladung erhakten. Ich hielt es für meine Pflicht, die widerrechtlich im Saal erſchienenen Vertreter der Preſſe vor Begiun der Verſammlung zu erſuchen, den Saal zu verlaſſen. So ſehr ich ſolches Vorgehen auch bedauerte, ich konnte nicht mehr unterhandeln, da es ſchon faſt 1 uhr war. Später hatte ich noch Gelegenheit, den Herren Vertreler der Preſſe mein aufrichtiges Bedauern auszuſprechen.“ Er darf wohl die Frage geſtellt werden, warum Herr General⸗ leutnant Fritſch erſt jetzt dieſe Erklärung veröffentlicht? So gut wie dieſer Tage in der„Karlsr. Ztg.“ die in der internen Sitzung gehaltenen Reden des Großherzogs und detz Herru Generalleutnants Frilſch veröffentlicht wurden, ebenſo gut hütte dieſe Erklärunz im Regierungsorgan und zwar etwas fei her veröffentlicht werden können. Das Organ des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes iſt nicht das allein zuſtändige Pußblikationsorgan iu einer Frage, die nicht nur die Mitglieder des Verbandes, ſondern auch die Allgemein⸗ heit in nicht geringem Maße intereſſtert. Wir unterlaſſen es heute zu der Erklärung Stellung zu nehmen; weil wir die Erwiderung der Könſtanzer Preſſe abwarten wollen Aber ſoßztel ſcheint jetzt ſchon feſtzuſtehen, daß die Nreſſe B irgtz der Erklärunz wirb gengu ſüberlegen m ſtie dem Militärbereins⸗ Verband in Zukunft e 28 Fritz Es inſpiriert. „ 0 Auch 8 unig durchfühlt, f Gleichviel, das überfüllte Haus ſchwelgte in Entzlcken und des Jubels war kein Ende. Fritz Vogelſtroms ſchlichte gede ſchloß mit den Worten:„Auf Wiederſehen!“ Des wollen wir uns tröſten! Der Jubel äber und die Begeiſterung von Herzen mit⸗ zuempfinden, das Abſchiedsfeſt mitzufeiern, war mir eine be⸗ ſondere Freude. So ſeien dieſe Zeilen dem Scheidenden ein freundliches Geleit zu ſeinem neuen Wirkungskreiſe, dem zu neuen Taten Berufenen ein Blatt der Erinnerung an eine denk⸗ würdige Zeit. Arthur Blaß. 5 52 Das war ein Abſchied wie ihn Manuheim noch nicht erlebt hat. Das Haus war ſelbſtredend bis auf den letzten Platz be⸗ ſetzt. Schon einige Minnten nach 7 Uhr waren die beſten Steh⸗ plätze bergeben. Wer Anlehnungsbedürfnis hatte, kam des⸗ Halb ſelbſt bei größter Pünktlichkeit zu ſpät. Das Publikum war in feſtlicher Toiletts erſchienen. Schon dadurch wurde das Beſondere der Vorſtellung betont. Schon nach dem Vorſpiel begannen die Abſchiedskundgebungen. Die erſten Blumen, in der Hauptſache langſtielige Roſen und ganze Sträuße, regneten auf dis Bühne. Auch einige Blumenarrangements Wurden Uberreicht. Immer wieder mußte ſich der Künſtler zeigen. Die Intenſttät des Beifalls ließ hier ſchon ahnen, daß der Abſchied am Schluſſe der Vorſtellung ſich zu einem ganz außergewöhn⸗ lichen geſtalten würde. So war es auch. Als nach dem zweiten Aufzuge Pedro mit Martha die Mühle verlaſſen hatte und mit ihr zur reinen, von allem Menſchlichen befreiten Höhe ſtrebte, dii ſetzte ein Beifallsſturm ein, wie ihn ſelbſt ergraute Theater⸗ ſtammgäſte noch nicht erlebt haben. Wir häben begonnen, die Zahl der Hervorrufe zu zählen, ließen es dann aber ſein, weil wir uns fagten, die Feſtſtellung, daß es gut vierzig waren, werde genügen. Die Inhaber aller Plätze waren von gleicher . 885 Sb i 91* ſelten ſeine Rolle haben als geſtern. Oder war es unſere eigene Begeſſtes rung, die uns über den Alltag und das Werk ſelbſt emportrugs Mus Stadt und Land. * Mannheim, 12. Juli 1912. *Vom Hofe. Großherzogin Luiſe hat ſich nach Schloß Mainau zu längetem Aufenthalt begeben. Der Großherzog und die Großherzogin trafen von Schloß Eberſtein auf Schloß Baden ein und geleiteten Großherzogin Luiſe zur Verab⸗ ſchiedung zum Bahnhof. * Unter Meineidsverdacht verhaftet. Der Küfermeiſter Weiler, der in dem vorige Woche vor dem hieſigen Schwurgericht verhandelten Totſchlagsprozeß gegen den Meßzger und Wirt Weigel aus Karlsruhe unter Eid beſtritt, daß er mit der Frau des An⸗ geklagten intime Beziehungen unterhalten habe, wurde nunmehr unter dem Verdacht des Meineids verhaftet. * Erfolg eines Mannheimers. Wiederum hat der aus Mann⸗ heim gebürtige Architekt F. W. Schick einen ſchönen Erfolg zu verzeichnen. Bei einem Wettbewerb für die architektoniſche Aus⸗ geſtaltung der neuen Ihmebrücke zwiſchen Hannover und Linden wurde Herrn Schick unter 44 Bewerbern der 1. Preis zuerkan Damit dürfte ihm auch die Bauausführung geſichert ſein. „ Die Abteil. VII des Frauenvereins(zur Heranbildbung weihl. Dienſthoten) veranſtaltete am Sonnkag, 7. Juli, den üblichen Sommerausflug. Die ſtattliche Zahl von 70 Zöglingen hatte ſich um 2 Uhr 37 nachmittags an dem Zuge der Hauptbahn eingefunden, um unter Führung der Damen des Vorſtandes von Heidelberg aus über die Philoſophenhöhe nach der Stiftsmühle zu wandern. Das Wetter war dem Un⸗ ternehmen nicht ungünſtig. Fröhliche Stimmung herrſchte un⸗ ter der Mädchenſchar. In der Stiftsmühle harrte ihrer ein von wohltätiger Hand geſtifteter, reichgedeckter Kaffeetiſch. Wenn dann nach dieſer im Garten eingenommenen Erfriſchung der Himmel auch ſeine Schleuſen auf ½ Stündchen mächtig öffnede und die Geſellſchaft zwang, Unterkuͤnft im Innern des Hauſes zu ſuchen, ſo trug dies nur dazu bei, den Aufenthalt bei Spiel und Sang umſo fröhlicher zu geſtalten. Bei einem ſpäter ver⸗ abreichten Abendimbiß gedachte der Beirat des Vereins in kurzen Dankesworten der umſichtigen und fürſorglichen Da⸗ men des Vorſtandes und brachte auf dieſe und insbeſondere auf die allzeit hilfsbereite Vorſteherin, Frau Liſe Lenel, ein beifällig aufgenommenes Hoch aus. Des weiteren wurde darauf hingewieſen, daß man am Vorabend des Geburtstages des Großherzogs ſtehe und darum einer weiteren Dankespflicht genügen müſſe. Neben dem Großh. Paar gedachte der Redner insbeſondere der unermüdlichen hohen Protektorin, die die An⸗ regung zur Gründung des Vereins gegeben, der allverehrten Großherzogin Luiſe, die bei ihrer Anweſenheit in Manuheim ſich jedesmal angelegentlich nach dem Verein erkundigte und ſich ſogar die Mädchen desfelben einzelm vorſtellen ließ. Durch ein dreifgches Hoch auf das ganze Großherzogl. Haus wurden die Gefühle des Dankes zu kräfligem Ausdruck gebracht. * Uuregelmüßigkeiten im Telegrammverkehr mit Rußland. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim wurde im No⸗ vember vorigen Jahres mit den Handelskammern in Düſſek⸗ dorf und Hamburg gemeinſam beim Staatsſekretär des Reichs⸗ poſtamts dahin vorſtellig, bei der ruſſiſchen Telegraphenver⸗ waltung auf Abſtellung der im Telegrammperkehr mit Ruß⸗ land beklagten Unregelmäßigkeiten hinzuwirken. Nunmehr lief vom Staatsſekretär des Reichspoſtamts der Beſcheid ein, daß die ruüſſiſche Telegraphenverwaltung ihm mitgeteilt habe, daß ſie zur Beſeitigung der zur Sprache gebrachten Mängel im deutſch⸗ruſſiſchen Telegrammverkehr die Bezirkschefs und die Chefs der Ortstelegraphendirektionen angewieſen habe, ſtrenge Maßnahmen zu kreffen, um eine ordnungsmäßige Be⸗ förderung der Telegramme in ihrem Betriebe ſicherzuſtellen. * Von dem„Verzeichnis ſämtlicher Ortſchaften der Ober⸗Po direktionsbezirke Karlsruhe(Baden) und Konſtanz(Großherzo tum Baden, Hohenzollernſche Lande und Großherzoglich Heſſiſcher Anmttsgerichtsbezirk Wimpfen)“ erſcheint demnächſt eine Neugus⸗ gabe. Beſtellungen hierauf nehmen die hieſtgen Poſtämter ent gen. Der Preis für das Exemplar— einſchließlich der ſpäter er ſcheinenden Nachträge— beträgt etwa 1 M. 60 Pfg. * Jutereſſante Einzelheiten und Anſichten der beiden neuen großen Motorſchiffe der„Selandia“ und der„Fionja“, von de die„Hamburg⸗Amerika⸗Linie“ das letzt genannte Schiff bereits er worben hat, bringt die morgen erſcheinende„Mannheime Illuſtrierte Zeitung“ in einem eingehenden kleinen tikel mit einer Reihe Illuſtrationen. Ein anderer Artikel ſchilderk das Leben und Treiben unſerer deutſchen„Pfadfinderinnen“, Von den aktuellen Ereigniſſen der Woche ſchildern ein paar Aufnahmen von der Rouſſeau⸗Jeier in Paris den ſtürmiſchen Verlauf dieſes nationaſen Feſtiages. Von den Danzig einige gute Bilder, die den Kaiſer wie das Kronprinzenpaar bei ßiſchen Reiterbereins in Dg Aufnahme von der Beiſetzu nerals Whi Ein 2 der Mitte der Blumenfront, die in allen Farben leuchte ſchwebte ein goldener Lorbeerkranz. Ergreifend ſchön w Moment, als plötzlich vom Schnürboden aus ein Rege Roſenblättern herniederrieſalte. Man meinen, der Künſtler ſtehe unter einem Rieſenroſenbaur von unſichtbarer Hand geſchüttelt wurde und mit ſeinem B tergerieſel den Gefeierten zärtlich koſend wie in einen dur ſichtigen Mantel hiillte. Ein eigenartiger Kontraſt! Der Hirle im unſcheinbaren Gewand und dieſe königliche Ehrung. ſonderer Jubel wurde entfacht, als dem Künſtler au Kiſſen das Geſchenk der Mannheimer Theaterfreunde, Perlenbruſtknöpfe, überreicht wurden. Auch vom Zuſchauerraum aus wurde Vogelſtrom förmlich miit Blumen überſchüttet, die einzeln und in Sträußen aus dem Parterre und aus allen Räugen auf die Bühne geſchleudert wurden. Viele wanderten, von des Künſtlers Hand geworfen, thieder zurück ins Publikum und werden ſicher als koſtbare Aun⸗ denken an unvergeßliche Stunden aufbewahrt werden. Als die Ovationen ihren Höhepunkt erreicht hatten, winkte Vogelſtromm mit der Hand.„Ruhe, er will ſprechen!“ rief man im Zu⸗ ſchauerraum. Nur langſam wurde es ſtill. Dann ſprach 85 gelſtrom ſchlicht und mit Faſſung ringend folgende Worte: Mein hochverehrtes Publikum! Liebe Freunde! 8 Wenn ich heute hier vor Sie trete, um einige Worte Sie zu richten, ſo iſt das etwas ungewohntes für niich, den während meiner ganzen neunjährigen Tätigkeit ſog 90 wohnt, in Tönen zu Ihnen zu reden. Aber der heukite — 1 30 75 1 längere Zeit leidend war, hat ſich geſtern vormittag in ſeinem Garten in den Spekzengärten hier erhängt. einem 20 Jahre akten ledigen Schloſſer von hier in einem Jabrikbetriebe in der Amerikanerſtraße eine Eiſenplatte auf ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Mainz wegen Verdachts des Einbruchsdiebſtahls, ein Taglöhner von ſtahls, und ein Kaufmann von Lampertheim wegen Unter⸗ ſchlagung. ſam, daß heute Freitag, den 12. Juli, abends 88“ Uhr im alten Rathhausſaal Herr J. Thnillier aus Heidelberg einen Vortrag ſteiner“ erſtattete zunächſt der Schriftführer, Herr M ah das Pro⸗ tokoll der letzten Generalperſammlung. Zuvor gab der Vorſitzende, Herr Klein, bekannt, daß ein Antrag betr. die Erbauung Gegen das Protokoll wird kein Einwand erhoben. Bezüglich der Bexichterſtattung des Vorſtandes über die abgelaufene Geſchäfts⸗ jahre verweiſt der Vorſitzende auf den gedruckten Bericht, der den Delegierten zugegangen iſt. Auch zu dieſem Punkt wird das Wort nicht gewünſcht. Der Vorſitzende bemerkte dazu noch, daß ſich die Kaſſenperhältniſſe gegenüber dem Vorjahre ſich weiter günſtig ge⸗ ſtaltet haben. Während im vergangenen Jahr das Saldo 183 000 Mark betrug, beziffert er ſich dieſes Jahr auf rund 194000 Mark. Auch für das kommende Jahr ſei ein gleich günſtiges Reſultat er⸗ wartbar. Bei dieſer Gelegenheit bringt Malermeiſter Keiſtler die gegenwärtigen Erweiterungsbauten zur Sprache und kritiſiert, das Publikum von der Straße in den Zuſchauer⸗ 4. Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Mannheim, 12. 35 ſchiffes„Schwaben“ gibt einen Begriff von der Schwere der Ka⸗ taſtrophe. * Er füet nicht und erntet doch! In Feudenheim mähte geſtern ein dortiger Einwohner das Korn eines Ackers, das er nicht geſät hatte und doch ernten konnte: es war Ausfall der vorigen Ernte und der Acker brach gelegen, da er für die zu erſtellende Straßenbahn in Betracht kommt. Der Körner⸗ ertrag ergab etwas über einen Zentner. * Aus dem Stadtteil Feudenheim. Anläßlich Großherzogs Geburtstag ſandte Tiefbauunternehmer Karl Fink an den Landesfürſten ein Glückwunſchſchreiben. Daraufhin traf fol⸗ gendes Telegramm ein:„S. K. H. der Großherzog laſſen für die freundlichen Glückwünſche beſtens danken. Auf höch⸗ ſten Befehl Seyb.“ Schloß Eberſtein, 10. 7. 12. Herr K. Fink ſteht im gleichen Alter wie unſer Großherzog. Polizeibericht vom 12. Juli. Warnung vor ſpaniſchen Schwindlern. Trotz wiederholter Veröffentlichungen in der Preſſe treiben die be⸗ kannten ſpaniſchen ſogen. Schatzſchwindler noch immer ihr Unweſen, und unbegreiflicherweiſe finden ſich auch ſtets wieder Leute, welche dieſen Schwindlern zum Opfer fallen. In letzter Zeit ſind wieder Briefe ſpaniſcher Schwindler aus Madrid an Einwohner hieſiger Stadt gelangt, worin der Abſender vorgibt: ſich wegen Bankerotts im Gefängnis zu befinden, er habe jedoch noch rechtzeitig eine hohe Summe (800 000 Franks) in Banknoten in ſeinem auf einem franzöſi⸗ ſchen Bahnhofe lagernden Koffer beiſeite geſchafft und benötige demnächſt zu deren Erlangung die Hilfe des Briefempfängers. Dieſem wird dann als Entgelt für ſeine Bemühungen ein Dritteil des zu rettenden Vermögens in Ausſicht geſtellt Es kann nur dringend empfohlen werden, dieſe auf die Leicht⸗ gläubigkeit des Publikums abzielenden unwahren Lockungen unbeachtet zu laſſen und derartige Briefe ungeſäumt der Kri⸗ minalpolizei(Schloß) oder aber, wenn ſolche auch in den Land⸗ orten des Amtsbezirks verbreitet ſein ſollten, der Gendarmerie abzugeben. Das Publikum wird vor dieſen Schwindeleien umſomehr gewarnt, als ein behördliches Einſchreiten wegen dieſer Art erfahrungsgemäß völlig ausſichtslos bleibt. Selbſtmord. Ein 56 Jahre alter verheirateter Tag⸗ löhner aus Niederliebersbach, wohnhaft hier, welcher ſchon Unfälle. In einem Fabrikanweſen in Waldhof ſtieß am 10. ds. Mts. ein 38 Jahre alter verheirateter Taglöhner von Mundenheim mit dem Rade eines mit Gußeiſen beladenen Handwagens ſo gegen einen Pfoſten, daß die Lanne ihm mehrere Rippen eindrückte. Der Verletzte fand Aufnahme im Allg. Krankenhauſe.— Am gleichen Tage fiel dierechte Hand und erlitt er dadurch erhebliche Quetſchungen. Verhaftet wurden 2 Perſonen wegen verſchiedener hier und eine Dienſtmagd von Feudenheim, beide wegen Dieb⸗ Vereinsnachrichten. * Dieſterweg⸗Verein. Wir machen nochmals darauf aufmerk⸗ in franzöſiſcher Sprache über„Schloß Verſailles und ſeine Geſchichte“ mit Lichtbildern hält. Eintritt fvei. Ortskrankenkaſſe Mannheim l. In der geſtrigen ordentlichen Generalverſammlung im„Roden⸗ eines weiteren Erholungsheims eingegangen ſei. aß alle drei bis vier Jahreꝛ bauliche Veränderungen notwendig den. Er entnimmt daraus, daß das Domizil des Kaſſengebäu⸗ Anzweckmäßig ſei. Demgegenüber nimmt der zweite Vorſitzende, ugt mich, einige Worte zu ſprechen. S Sie verſichert, daß ich gern ſagen würde: Ich gehe nicht weg, ich bleibe da!“(Stürmiſcher Beifall.) Leider iſt es unmög⸗ lich, da ich vertraglich in Dresden gebunden bin. Gleichzeitig möchte ich Ihnen ſagen, daß weder mein jetziger Chef, Herr Intendant Gregori, noch die Theaterkom⸗ miſſion irgend ein Mittel unverſucht gelaſſen haben, um mich in Mannheim zu halten. Auch ich bin perſönlich nach Dresden gefahren, um meinen Vertrag zu löſen, doch leider ebenfalls ohne Erfolg. So muß denn ge⸗ ſchieden ſein! Aber das Gelöbnis gebe ich Ihnen, daß ich in meinem ferneren Wirkungskreis die ruhmvollen Tra⸗ ditjonen des Mannheimer Hoftheaters hoch⸗ halten und ſie nach beſten Kräften unterſtützen werde. (Lebhafter Beifall.) Nehmen Sie noch meinen Dank für die vielen ſchönen Kränze, Blumen und Geſchenke, die ich aus Ihren Kreiſen empfangen habe. Sollten meine Leiſtungen unvollkommener geweſen ſein, wie ich es ſelbſt gewünſcht habe, ſo war ich doch ſtets bemüht, mein Beſtes zu geben. Ferner vielen Dank der Preſſe für die bielen guten Worte und auch für manches Wort des Tadels, denn nur dadurch wurde ich immer wie⸗ der angeſpornt, meine künſtleriſche Tätigkeit zu vervollkommnen. Nehen Sie alle nochmals meinen herzlichen Dank! Leben Sie wohl! Auf Wiederſehen! Auf Wiederſehen! Auf Wiederſehen! Dieſe Rufe miſchten ſich vielſtimmig in den toſenden Beifall, der der in ihrer Schlichtheit und Beſcheidenheit ſo wirkungsvollen Anſprache folgte. Langſam leerten ſich nunmehr die erſten Ränge. Am längſten hielten die Parterrebeſucher aus. Sie mußten, wenn ſie auch nicht wollten, denn durch die geöffneten Türen dran g raum, ſo daß es an den Eingängen zum Parkett ein gar arges Gedränge gab. Mancher Weheruf erſcholl, wenn die ſtroms folgten noch mehrere Autos und Droſchken, ſo daß ein Herr Roos das Wort, um ſeinerſeits zum Ausdruck zu bringen, daß er ſich in Hinſicht auf die nördlichen Vororte Mannheims kei⸗ nen günſtigeren Platz für das Kaſſengebäude denken könne. Die jetzigen Umbaukoſten ſeien mit 30—35 000 Mk. nicht zu hoch. Weiter macht noch der erſte Vorſitzende zu dieſer Angelegenheit einige Ausführungen, wobei er auf einen Artikel in der hieſigen Tages⸗ preſſe Bezug nimmt, der auf die angeblichen Mängel des Kaſſen⸗ gebäudes in baulicher Beziehung abhebt. Herr Klein betont, daß es der Artikelſchreiber anſcheinend nicht für nötig erachtet habe, ſich einen richtigen Einblick in die Verhältniſſe zu verſchaffen. Herr Lambert ſtellt namens der Rechnungsreviſoren feſt, daß dieſe die Jahresrechnung für richtig und in tadelloſer Ordnung befunden habe und er ſtellt daher Antrag auf Decharge für Vor⸗ ſtand und Rechner, was auch einmütig geſchieht. Die gemäß den Statuten ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder Herren Friedrich Prechter(Arbeitnehmer), Adolf Fiſcher und Robert Klein (Arbeitnehmer) wurden einſtimmig wiedergewählt. Der nächſte Punkt der Tagesordnung, Berichterſtattung der ſ. Zt. beſchloſſenen Statutenänderung iſt durch die inzwiſchen be⸗ hördlicherſeits erfolgte Ablehnung der Familienverſicherung hin⸗ fällig geworden. Der Vorſitzende erſucht einen eventl. beabſichtig⸗ ten Antrag zur Frage der Familienverſicherung nicht einzubrin⸗ gen, da mit dem Inkrafttreten der Reichsverſicherungsordnung die Möglichkeit vorhanden iſt, die Familienverſicherung in abſehbarer Zeit einzuführen. Schließlich begründet Herr Schneider ſeinen Antrag auf Erbauung eines weiteren Erholungsheims. Er hebt beſonders hervor, daß im Laufe der Jahre durch die zu erwartende Ausdehnung der Gartenſtadt das jetzige Erholungsheim im Käfer⸗ talerwald wohl verſchwinden müſſe. Das gewünſchte neue Heim ſolle in einer günſtigeren Gegend, z. B. an der Bergſtraße, erſtellt werden. Nachdem ſämtliche Redner, die zu dieſem Punkte geſprochen hatten, ſich für den Antrag erklärten, wurde derſelbe einſtim⸗ mig angenommen. Hierauf gab Herr Klein die Erklärung ab, daß der Vorſtand ſich in ſeiner letzten Sitzung mit dem Antrag be⸗ reits beſchäftigt habe und ihm wohlwollend gegenüberſtehe. Der Vorſtand verkenne durchaus nicht, daß der jetzige Zuſtand auf die Dauer unhaltbar iſt und erklärte: Der Vorſtand werde ſich in nächſter Zeit mit der Angelegenheit beſchäftigen. Damit war die Tagesordnung erſchöpft und der Vorſitzende konnte ſodann nach 10 Uhr die Verſammlung ſchließen. Nach dem Geſchäftsbericht für 1911 hat das Berichtsjahr ebenſo wie das Jahr 1910 günſtig abgeſchloſſen. Die Vermögens⸗ zunahme beläuft ſich auf 194 809,46% Dem Reſervefonds wurden 183 298,75, zugeführt. Das Geſamtvermögen der Kaſſe betrug am Jahresſchluß 1 368 712,77% Hiervon ſind 996 710,82% im Reſerve⸗ fonds angelegt. Die im Jahre 1910 eingeſetzte günſtige Weiter⸗ entwicklung der Kaſſenverhältniſſe hat auch im Jahre 1911 ſtand⸗ gehalten. Eine erhebliche Zunahme hat die Mitgliederzahl erfahren, die ſich von durchſchnittlich 33 332 auf 30 912, alſo um 10,74 Prozent erhöht hat. Der höchſte Stand mit 38 831 Mitgliedern wurde Ende Oktober feſtgeſtellt. Eine weitere Zunahme an Mitgliedern hat das Jahr 1912 gebracht, die Zahl betrug am 1. Mai 40 808. Es iſt daher zu hoffen, daß auch das Jahr 1912 mit ſeinem finanziellen Ergebnis nicht hinter den beiden Vorfahren zurückſtehen wird. Gegen den ab⸗ lehnenden Beſcheid des Bezirksrats, der die Erhöhung des Kranken⸗ geldes an die Familienangehörigen der Kaſſenmitglieder auf% ab⸗ lehute, erhob der Kaſſenvorſtand rechtzeitig Klage bei dem Großh. Ver⸗ waltungsgerichtshof in Karlsruhe, die von Erfolg begleitet war. Der mach Erlaß der verwaltungsgerichtlichen Entſcheidung an das Großh. Bezirksamt gerichtete Antrag auf Genehmigung der Statuten⸗ änderung wurde zunächſt mit dem Einverſtändnis der Kaſſe bis zur Vorlage des Rechuungsergebniſſes pro 1911 zuürückgeſtellt. Nachdem dieſes vorgelegen, wurde über den Antrag in der Sitzung des Be⸗ zirksrats vom 9. Mai 1912 verhandelt, hierbei aber die Genehmigung der Statutünderung wiederum verſagt, weil nach der vom Großh. Bezirksamt aufgemachten Berechnung die Beiträge in Höhe von 35 Prozent in Zukunft nicht ausreichen würden, um dem Reſervefonds die vorgeſchriebenen 10 Proßzent derſelben zuführen zu können. Auf Grund der günſtigen Rechnungsergebniſſe glaubte der Vorſtand eine weitere Ausdehnung der Kaſſenleiſtungen zunächſt bei der An⸗ gehörtgenunterſtützung vornehmen zu ſollen. Der Vorſtand erſtattete der Frühfahrs⸗Generalverſammlung eine entſprechende Vorlage, die auch nach längerer Diskuſſion gutgeheißen und in der im Herbſt ſtatt⸗ gefundenen Generalverſammlung als Statutänderung gegen die Stimmen der Arbeitgeber beſchloſſen wurde. Die nach Vorlage des Vorſtandes beſchloſſene Statutänderung ſieht die Einführung einer obligatoriſchen Familienverſicherung vor und zwar beſtehend in der Gewährung freier ärztlicher Behandlung(ausſchließlich Zahnbehand⸗ lung) und in Lieferung von Medikamenten und kleinen Heilmitteln an Ehefrauen und Kinder unter 16 Jahren von Kaſſenmitgliedern auf die Dauer von 26 Wochen. Die Koſten ſind auf rund 300 000% pro Jahr berechnet. Zur Deckung iſt eine Erhöhung der Kaſſenbeiträge um Prozent und zwar von 394 auf 47 Prozent, vorgeſehen. Dieſe Erhöhung wird eine Mehreinnahme in Höhe des durch die Famjflien⸗ verſicherung entſtehenden Mehraufwandes von 300 000% bringen. Der hierzu erforderlichen Statutänderung wurde in der Sitzung des Be⸗ zirksrats vom 12. Maf 1912 die Genehmigung verſagt. Der Bezirks⸗ rat gelangte auf Grund einer ähnlich wie bei der Erhöhung der Fa⸗ milienunterſtützung vorgenommenen Berechnung zu dem Ergebnis, daß die vorgeſehene Beitragserhöhung von 3 Pryzent nicht ausreiche, um die vermehrten Leiſtungen zu decken. Auch hier wurde wieder auf den Betriebsfonds abgehoben, der nach Anſicht des Bezirksamts un⸗ zureichend ſei. Wenn auch vorkäufig durch die Ablehnung an die Ein⸗ führung der Familienverſicherung in nächſter Zeit nicht gedacht werden kanu, ſo wird der Vorſtand aber nicht unterlaſſen, Mittel und Wege zu ſuchen, die eine Einführung doch ermöglichen werden. Aus dem Bericht des Tuberkuloſe⸗Ausſchuſſes entnehmen wir: Di Für telle murde in d Zei ſt bi 38 De⸗ eee zember von 336 Perſonen aufgeſucht. Hiervon wurden 103 Pe ärztlich unterſucht, bei 35 Perſonen Sputum⸗Unterſuchungen genommen und bei 6 Perſonen Röntgen⸗Aufnahmen gemacht Perſonen wurde Milch, in der Regel je 30 Liter, an 28 Pe Lebensmittel wie Brot, Kartoffeln, Kakao und Eter abgegeben der Armenkommiſſion wurden 18 Geſuche um Unterbringung in 2 Lungenheilſtätte und zwei Geſuche um Aufnahme in ein Erholg ehl heim eingereicht. nge 18 Perſonen wurden dem Lungenſpital ſthern und bei 39 Hauspflege übernommen. In einem Falle 1 größere Wohnung und in vier Fällen je ein Bett beſchaffl. E dem Bericht geht hervor, daß der Ausſchuß eifrig bemüßt iſt,Eir Kampf gegen die Tuberkuloſe aufzunehmen. In dem V erteg verhältnis zu den hieſigen Aerzten ſind Aender He im Berichtsjahr nicht eingetreten. Der beſtehende Vertrag, dem g e zeit eine Pauſchalhonorierung von 5 4 pro Mitglied und Jahr kaf außerdem noch eine beſondere Bezahlung für chirurgiſche und gebg hilfliche Verrichtungen zugrunde liegt, läuft allerdings mit Enbe Fl Jahres 1912 ab. Bei dem guten Einvernehmen, das von 15 zwiſchen der Kaſſe und den Aerzten beſteht, darf wohl mit Beſiexe heit angenomen werden, daß das Vertragsverhältnis in der gleh rz Weiſe weitergeführt wird. Das ſeit dem 1. Februar 1905 lan, Ll Vertragsverhältnis mit der Mannheimer Apothekervereinigung ſet mindeſtens bis zum 1. März nächſten Jahres beſtehen. Auf ſettenſſch Apotheker ſcheint man auf gründliche Umgeſtaltung der derzeſſ 2 Verhältniſſe zu den Krankenkaſſen hinzuarbeiten. en Der Verkehr in den Abfertigungsräumen war ein ſehr lebheſic Zu Anfang und am Ende der Woche war der Andrang oft dergun daß die vorhandenen Schalter zur Abfertigung nicht ausreichten, de ſonders ſtark frequentiert iſt immer der Schalter zur Abgabe Quittungskarten. Hier könnte inſofern etwas Entlaſtung eſchgsie werden, wenn die Herren Arbeitgeber bei Einſtellung von Per nicht immer die Vorlage der Quittungskarte unter allen Umſti? verlangen würden. Es genügt vielmehr in all den Fällen, in Ua5 der Arbeitswechſel keinen Wechſel in der Kaſſenzugehörigkeit nach zieht, die Angabe in der Meldung, daß die Quittungskarte ſich auf der Kaſſe befinde, vollauf. Mit der Erledigung der geſaß Arbeiten waren beſchäftigt 33 Bureaubeamte, 8 Hilfsarbeiter Maſchinenſchreiberinnen und 2 Lehrlinge. Den Außendienſt verſt 2 Kaſſenboten, 7 Krankenbeſucher und 1 Bureaudiener. In den halts⸗ und Anſtellungsverhältniſſen der Angeſtellten ſind Aenderm nicht eingetreten. Der Penſionsfonds zur Deckung von Penſig Witwen⸗ und Waiſengelder, hat mit Ende 1911 bereits eine 5 von 40 165,07 erreicht. „ Als freiwillige Mitglieder gehörten der Kaſſe am Ende des g 608 männliche und 1735 weibliche Perſonen an. Auch hier hat ſich Zahl gegen 1910 um 316 vermehrt. Die Tabelle über die Zugehk keit der Mitglieder zu den einzelnen Lohnklaſſen weiſt bei der klaſſe M wiederum eine Steigerung von 4,25 Prozent gegenüber Vorjahr auf. Die Steigerung iſt im weſentlichen auf Koſten Lohnklaſſe IV erfolgt, bei der ein Rückgang von 3,9 Prozen verzeichnen iſt. Die Erkrankungsziffern, von denen die Rechum ergebniſſe der Krankenkaſſen am meiſten beeinflußt werden, haben im Berichtsjahre ungünſtiger wie im Vorjahre geſtaltet. Die Uß mag wohl hanptſächlich in der den ganzen Sommer bindurg gehaltenen großen Hitze zu ſuchen ſein. Der Krankenbeſtand betru bel Verhältnis zur Mitgliederzahl durchſchnittlich 3,88 Proz St höchſten Stand wies der Monat Januar mit,5,34, den niedr aſter ſat Monat April mit 2,89 Prozent auf. Die Zahl der Erkrankunge mit Erwerbsunfähigkeit beltef ſich auf 15 862 männliche und weibliche Fälle. Auf 100 Mitglieder entftelen bei den männ De Mitgliedern 57,58, bei den weiblichen 51,10 Erkrankungsfälle mi geſamt auf 100 Mitglieder 55,94, gegenüber 53,03 im Vorfahre. Erkrankungsziffer hat ſich hiernach um 2,91 Fälle vermehrt. zau pflegungsfälle in Krankenhäuſern waren 3732, und zwar 2558 mägei Iiche und 1074 weibliche, zu verzeichnen. Auch hier iſt eine ger let Zunahme zu konſtatieren. Ebenſy haben die Krankheitstage ſich Mitalied vermehrt. Während im Jahre 1910 11/09 Krankheitstag au das Mitglied entfielen, beträgt im Berichtsfahre die Zahl derſſ Dr 11,56. Auf den Erkrankungsfall kamen 20,67, gegenüber 20,92 Anf im Vorjahre. Auf Verpflegungsfälle in den Krankenhäuſern n fielen 27,50 Tage(1910: 28.15. Die Dauer der Verpflegung in ru einzelnen Krankenanſtalten war ſehr verſchieden. Sie betrug de! Allgemeinen Krankenhaus Mannheim 23,23, im Thereſienhaus W. im Heinrich Lanskrankenhaus 20,60 und im Marien⸗Krankenß Tampertheim 31,75 Tage. Die durchſchnittliche Dauer der in ge⸗ bringung in den Geneſungsheimen betrug in Rohrbach 27,0 der Tretenhofen 27,46, in Marxzell 24,86 Tage. Sr Neues aus Tudwigshlafen. ·Das Projekt einer Vollbahn Bad Dürkbeim⸗Kaiſersleuget dürfte wahrſcheinlich doch noch greifbare Geſtalt gewinnen, da!ru! zuletzt aufgetauchte Projekt, die bereits beſtehende Bahn nach Eilder berg nach Kaiſerslautern weiterzuleiten, keine Ausſicht auf zun wirklichung hat, da dadurch der Verkehr aus der Pfalz nach Hiſſſit hinausgeleitet würde. Die elektriſche Bahn Mann heſgu⸗ Dürkheim würde dann eine vorteilhafte verkehrspolitiſche o gänzung der Vollbahn bilden. ſta „„FFßͤͤ”.᷑ͤmd⁴̃ Aus dem Großherzogtum. be⸗ *Karlsruhe, 11. Juli. Der Großherzog hat, „Karksr. Ztg.“ zufolge, dem preußiſchen Oberſten z. D. di Kleiſchmit, bisher Kommandeur des 5. Badiſchen zaber Artillerie⸗Regiments Nr. 76, das Ritterkreuz des De Bertholds L. verliehen. Au ):(Eberbach, 11. Juli. In der vergangenen Nacht wuden valt die hieſige Einwohnerſchaft durch Feuerlärm aus dem Schlafe Iwö geſchreckt: In der Sägerei des Sägewerkbeſitzers Fri Müller bei Gaimühl war Feuerihsgebrochen. Die Eberba Feuerwehr war bald zur Stelle. Leider ſteht von dem ganzen 16 weſen nur noch ein alter Holzſchuppen. Alle keiten wurden ein Raub der Flammen. Wie groß der E muß erſt noch feſtgeſtellt werden. Die Er 87 bekannt. eiſerne Vorhang herabgelaſſen. Aber auch dieſer Wink mit dem Zaunpfahl fruchtete nichts. Die Verehrer und Verehrerinnen Vogelſtroms ſchickten ſich nicht eher zum Verlaf⸗ ſen des Theaters an, als bis ſich die Tür des eiſernen Vorhangs öffnete und Vogelſtrom noch mehreremale ſich zeigte. An der Weſtſeite des Theäters hatte ſich inzwiſchen eine nach vielen tauſenden zählende Menſchenmenge verſammelt. Die Begeiſterung des Publikums kaunte auch hier keine Grenzen. Eine Anzahl junger Burſchen klet⸗ terte an den eiſernen Notleitern in die Höhe, um in das Innere des Theaters zu kommen. Als der Balkon im zweiten Stock beſetzt war, wurde noch höher hinaufgeklettert. Erſt als die Polizei einſchritt, wurde die gefährliche Kraxelei unterlaſſen. Auch die in der Nähe ſtehenden Bäume auf dem Schillerplatz wurden erklettert. Schon glaubte man, Vogelſtrom habe unbe⸗ merkt das Theater durch eine andere Pforte verlaſſen. Du, kurz vor 11 Uhr erſchien er am Eingang zur Bühne. Schon von weitem erkannte man ihn an dem weißen runden Strohhut. Von neuem brach der Jubel mit elementarer Gewalt aus. Beim Cafs„Oper“ hielt die Droſchke Vogelſpoms, in der ſchon Roſe Kleinert mit mehreren anderen Mitgliedern des Hoſtheaters ſaß. Die Pferde waren ſchon längſt ausgeſpannt. Eine Anzahl junger Enthuſiaſten ſpannte ſich, als Vogelſtrom ſich mit vieler Mühe den Weg durch die Menge gebahnt hatte, vor den Wagen und nun ging es in einem wahren Triumphzuge durch Breiteſtraße und Planken bis zum Eckhauſe O 3, 6, wo Vogelſtrom bei ſeinem Freunde Kindermann zu einer Abſchiedsfeier im Kreiſe der nächſten Kollegen und Freunde geladen war. Dem Wagen Vogel⸗ ſtattlicher Wagenzug zuſtande kam. Wieder konnte ſich Vogel⸗ ſtrom nur mit größter Mühe ſeinen Weg zum Hauseingang bahnen. Das Gedränge auf den Planken war derart ſtark, daß Drückerei gar zu arg wurde. Da die Ovationen kein Ende men, wurde ein Teil der Beleuchtung ausgelöſcht und der dem Balkon der im zwweiten e f die 5 von n⸗ ein. Vügl; rom warf n in Menge. Wiederſehen im nih⸗ ſten Jahre! rief er, ehe er in der feſtlich beleuchteten Wohh verſchwand. Aber noch lange wurde das Haus umlagert lebhaft haben wir nachts nach 11 Uhr die Planten ſchon nicht geſehen. 5 5 Wie wir noch erfahren, wurden Vogelſtrom Silberkränze dediziert. Der eine, von Theaterfreunden geſtiftet, trägt auf den Blättern ſü Rollen des Künſtlers eingraviert. Auf dem andern, d Heidelberger Studentenſchaft dem Scheidenden ſchenkte, die Namen der Spender verzeichnet. Das Perſonal d theaters ſchenkte einen Spazierſtock mit goldenem Beſch Außerdem erhielt Vogekſtrom mehrere Bilder. Wie wir erfahren, wurde die Kindermannſche Wohumg bis um 2 Uhr umlagert, ſo daß ſchließlich noch die Polize au ſchreiten mußte. 15 Runſt, Wiſlenſchaft und Teben. Theater⸗Notiz. Für den verhinderten Jacques Decker ſingt heute den Tuk⸗ riddu Fritz Vogelſtero m, der ſich trotz den Auſtrengungen ber letzten Wochen der Intendanz bereitwilliaſt zur Verfügung geſel hat. Das Publikum der Einheitspreis⸗Vorſtellungen hat damſt legenheit dem ſcheidenden Künſtler das allerletzte Lebewohl zu Akademiſche Nachrichten. Aus Freiburg wird uns berichtet: Der aus Anlaß weihung des neuen Kollegienhauſes vom Großherzog g Großherzog⸗Friedrich⸗Preis wurde zum Geburts Landesfürſten erſtmals verliehen und zwar dem a. o. Profef mediziniſchen Fakultät Dr. A. Win daus, 3 Kleine Mitteilungen. Aus Baden⸗Baden wird uns beri +* + 0 die Straßenbahn kaum paſſieren konnte. Als der Künſtler auf hier eingegangenes Telegramm meldet, wurde Herr Mannheim, 12. Jun. Genueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) —5 Mau er, 10. Juli. Der ſeit dem Jahre 1882 bei der rma Röſch u. Hartmann beſchäftigte Sandgrubenarbeiter Hr. Hartmann beging geſtern ſein 30jähriges Jubiläum. ittags wurde ihm und noch 8 Fabrikarbeitern das von Groß⸗ zog Friedrich J. geſtiftete Ehrenzeichen durch Bürgermeiſter Schmitt überreicht; außerdem erhielt er vom Chef der Firma ein größeres Geldgeſchenk. Von den Profeſſoren der Univerſität Aenden Heidelberg wurde Herr Hartmann durch ein namhaftes Gel d⸗ ag, dengeſchenk und ein herzliches Gratulationsſchreiben über⸗ 11 Fasaſcht, da der Jubilar ſ. Zt. den menſchlichen Unterkiefer(älteſte 11 Gube Fund vom Urmenſchen homo heidelbergenſis) zu Tage förderte. 4 5 13 Haltin gen, 10. Juli. Ein ſchwerer Straßen⸗ 13 aleraub wurde an einem hieſigen Arbeiter ausgeführt, der in 905 n, Lörrach geweſen war, um ſich Lebensmittel einzukaufen. ac Metzte ſich unterwegs auf dem Haltinger Pfad auf eine Bank und bubleſchlief ein. Plöslich erwachte er durch das Gefühl, daß ſich eine fremde Hand in ſeiner Taſche bemerkbar machte. Er ſah ehr lebhaſich von einer Schar junger Leute im Alter von 17—20 Jahren 5 toenumgeben, die ihn bis auf die Kleider ausgeraubt hatten. Trotz⸗ Abgatz dem die Burſchen ſofort verfolgt wurden, gelang es bis heute 10 faht, ihrer habhaft zu werden. etß——— n Umſien 2 e Sportliche Nundſchau. Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Freitag, den 12. Juli. Maiſons⸗Laffitte. Prix de Magny: Muſegg— Bel Humeur. Prix Fourire: Rouble— Relique. Prix'Orgemont: Capelle— Seingalt. Prix Dolma Baghtche: Marozia— Neſtor III. Prix Ragotsky: Imrak— Padoue II. Prix de Lude: Amoureux 1III— Trio. Kongreſſe und Verſammlungen. *Vom Badiſchen Bückerinnungsverband. In der Handwerker⸗ oz In dem Zentralverband Deutſcher Bäckerinnungen ſe und Germania“ hat dieſes Handwerk die größte Fachvereinigung Dem Zentralverband gehören 1347 Bäckerinnungen 9. ſmit über 64 000 Mitgliedern an. Dieſe ſind in 24 Zweigverbände Igufgeteilt; dem Zweigverband Baden gehören 32 Innun⸗ i. e an mit einer Mitgliederzahl von über 2000. Auf dem in den lage ſih lebten Wochen ſtattgefundenen Verbandstag in Mosbach, jeitstahe euf welchem als Vertreter der Großh. Regierung, Geheimrat Cron vertreten war, ſind nun in dem Bäckerinnungsverband auſern ſofern Aenderungen eingetreten, als der Verbandsſitz von Karls⸗ ung in ruhe nach Pforzheim verlegt wurde, und ferner der Vorſitz für den eine Wahl nicht mehr annehmenden Hofbäckermeiſter Wilhelm ilſer[Karlsruhe) an den Innungsobermeiſter und Stadtverord⸗ neter Heinrich Wagner(Pforzheim) überging. Wilſer, der den Verband zwölf Jahre lang mit gutem Erfolg vertreten hatte, purde zum Verbandsehrenmiiglied ernannt. Mit der Berufung Wagners an die Spitze des Badiſchen Bäckerinnungs⸗ r iſt eine außerordentlich tüchtige, anerkannte Arbeitskraft 813 reten. Als Vorſtandsmitglied der Handwerkskammer Karls⸗ nen, da ruhe und insbeſondere in ſeiner Eigenſchaft als zweiter Vorſitzen⸗ nach Elder des großen, vorzüglich geleiteten Verbandes badiſcher Gewerbe⸗ t auf Jund Handwerkervereine hat ſich der neugewählte Verbandsvor⸗ nach Hiſigende ſehr verdient gemacht. In dem neuen Amte harrt ſeiner unheſnun ein großes Arbeitsfeld. Durch die rieſig aufwärts ſteigende litiſche Nonſumvereinsbewegung werden die Poſitionen des Bäckerſtandes ſtark gefährdet und umſtritten. Sodann ſind es die ſyndizierten Mühlen, die das Bäckerhandwerk und deſſen Intereſſen ungünſtig beeinfluſſen. Viel zu ſchaffen macht dieſem Beruf weiter das Hefe⸗ ſſyndikat. Mit Aufwendung großer Geldmittel iſt es dieſem Syn⸗ dikat gelungen, faſt ſämtliche deutſche Preßhefefabriken in ſich zu reinigen. Der am 1. April eingetretene Aufſchlag der Preßhefe gehat in der ganzen deutſchen Bäckerwelt Widerſpruch hervorgerufen. uch der badiſche Verband hat auf ſeiner Mosbacher Tagung gegen en Preisaufſchlag proteſtiert und das Verlangen geſtellt, daß der e Preis wieder gelten ſoll, da ſonſt der Verband gezwungen ire, eine Außenſeiter⸗Hefefabrik durch Abnahme zu unterſtützen. rfreulicherweiſe entwickelt ſich im badiſchen Bäckergewerbe das Jenoſſenſchaftsweſen. Mit zehn Einkaufsgenoſſen⸗ chaften ſteht es an erſter Stelle der Handwerksberufe. Hefebezugs⸗ Ereini ind faſt in allen Bäckerinnungen gegründet. Recht 3 Bäckerhandwerk in Baden auch mit der ſozialen chäftigen. Der Verbandstag ſprach ſich auch tere Einſchränkung der Verkaufszéik onn- und Feſttagen aus. Auch bezüglich des Sub⸗ tonsweſens liegen immer Klagen vor. Die Konſum⸗ me und deren Schäden, und insbeſondere die Beteiligung ſeamten an dieſer Bewegung, bilden eine ſtändige Beſchwerde. t hat der Verband noch eine Reihe von Wünſchen. So Aenderung des Getreideeinfuhrſyſtems, die bung des§ 100 4 uſw. Möge es dem Badiſchen Bäcker⸗ ungsverband unter ſeiner neuen Leitung nun gelingen, für das iſche Bäckerhandwerk förderlich zu arbeiten und zu wirken. regierungsrat Dr. A. Lydtin zum korreſpondie⸗ Mitgliede der franzöſiſchen Akademie der zin gewählt. Dr. Lydtin, der ſchon ſeit Jahren ſeinen hnſitz in Baden⸗Baden hat, war lange Zeit Referent für Veterinärweſen im badiſchen Miniſterium, hat ſich um die niſation der internationalen tierärztlichen Kongreſſe große dienſte erworben und iſt jetzt noch Mitglied des Kaiſerlichen eſundheitsamtes in Berlin. Aus Stuttgart wird uns geſchrieben: Vielfache an die oftheaterintendanz ergangene Zuſchriften erſuchen, die Auf⸗ ihrung von Feuersnot und Salome im unmittel⸗ tren Anſchluß an die 3 Feſtaufführungen von Ariadne auf kos ſtattfinden zu laſſen. Es iſt dementſprechend entgegen nkündigung in den Proſpekten und bisherigen Veröffenr⸗ ngen für die beiden Werke der 28. Oktober ſtatt der 29. ober beſtimmt worden. Er Der Romaneier Porez Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Aus der Pfalz, 11. Juli. Die Vorſchüſſe zur Be⸗ kämpfung des Heu⸗ und Sauerwurms, welche vom Staate den un⸗ bemittelten Winzern gewährt worden ſind, werden jetzt ſchon vom Staate eingezogen. Die Reutämter haben den Winzern diesbezüg⸗ liche Auſorderungen zugehen laſſen und um Erklärung binnen einer kurzen Friſt von 8 Tagen erſucht. Das Verlangen der Staatskaſſe, ſchon jetzt die Beträge zurückerſtatten zu müſſen, er⸗ weckt allgemeine Unzufriedenheit, da die Ernte noch nicht vorüber iſt und das Stein⸗ u. Kernobſt keinen reichen Ertrag liefern wird. (Gerichtszeitung. y Frankenthal, 9. Juli. Wegen fohrläſſiger Körper⸗ verletztung, veranlaßt durch den Zuſammenſtoß zweier Automobile, hatten ſich vor der hieſigen Strafkammer heute der Chauffeur Joſeph Schlageter aus Karlsruhe und der Automobilbeſitzer Valentin Knoll aus Eggſtädt, zurzeit in Karlsruhe, zu verant⸗ worten. Am 5. November 1911 fuhren die Angeklagten von Gönn⸗ heim, wo Knoll ſeinerzeit wohnte, nach Neuſtadt und von dort nach Mußbach. Unterwegs kam ihnen, aus Mußbach kommend, das Automobil des Dr. Bayersdörfer aus Neuſtadt entgegen. Das Automobil des Knoll war nur mit einem kleinen, nicht vorſchrifts⸗ mäßigen Scheinwerfer verſehen. Eine Huppe war gar nicht daran angebracht. Zudem befand ſich der Scheinwerfer auf der verkehr⸗ ten Seite. Da ein Signal nicht gegeben wurde und das Licht bei der herrſchenden Dunkelheit unzureichend war, glaubte Dr. Bayers⸗ dörfer in der Mitte der Straße fahren zu können. Da erfolgte plötzlich ein Zuſammenſtoß. Die beiden linken Vorderräder der Autos ſtießen zuſammen, wobei drei Perſonen verletzt wurden, nämlich zwei Begleiter des Dr. Bayersdörfer aus Ludwigshafen und ein auf der Plattform des Automobils ſtehender Mann aus Mußbach. Der Materialſchaden war ſehr bedeutend. Der Mitan⸗ geklagte Knoll verſichert, daß an ſeinem Automobil mehrere Lam⸗ pen angebracht waren. Auch eine Huppe ſei vorhanden geweſen. Er will ſeine Leute vor der Abfahrt gefragt haben, ob alles in Ord⸗ nung ſei, worauf eine bejahende Antwort erteilt worden ſei. Das Gericht erkannte gegen Schlageter auf 3z Wo chen Gefäng⸗ nis, gegen Knoll auf 15 Mark Geldſtrafe. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Jena, 12. Juli. Der kürzlich aus der hieſigen Irren⸗ anſtalt entwichene Raubmörder Gemſert aus Apolda, der einen Selbſtmord in der Saale vorgetäuſcht hatte, iſt in Weißenfels verhaftet worden. 0 * Hamburg, 10. Juli. Der zur Nordlandsreiſe ausgehende Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie„Kron prinzeſſin Cecilie“ kollidierte heute vormittag auf der unteren Elbe bei Neumühlen mit einem Schlepper, von deſſen Be⸗ ſatzung zwei Mann ertranken. Der Dampfer konnte ſeine Reiſe foriſetzen. Paris, 11. Juli. Der Senat nahm den Geſetzent⸗ wurf betreffend das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen, über die Staatsangehörigen der Europäer und Eingeborenen in den ausgetauſchten Gebieten an. *Moskau, 10. Juli. Der Reichskanzler v. Bethmann Hollmeg traf um 10.30 Uhr auf dem Bahnhof ein und wurde vom deutſchen Konſul und den Vertretern der deutſchen Kolonie empfangen. * Konſtantinopel, 11. Juli. Nach brieflichen Nachrichten aus Erzerum, wurde auf Betreiben des ruſſiſchen Konſuls in Wan dem deutſchen Gelehrten Kulzer, der in der Nähe von Wan von Räubern überfallen und beraubt wurde, von der türkiſchen Regierung Schadenerſatz gewährt. Das Praudunglück in Magdeburg Maßgdeburg, 12. Juli. Von dem bei dem Rettungswerk der Hildebrandſchen Mühlenkataſtrophe vermißten vier Arbeiter u ſind droi Leichen geborgen worden. Der vierte wurde ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er bald verſtarh. Der Generalſtreik in Zürich. 5 * Zürich, 11. Juli. Die hieſige Arbeiterunion hat ſür morgen den 24ſtündigen Generalſtreik als Proteſt gegen die Einführung von Streikbrechern beſchloſſen. Der Kaiſer auf der Norblandreiſe. *Bergen, 11. Juli. Die„Hohenzollern“ mit dem Kaiſer an Bord, iſt nach guter Fahrt heute Abend 7½ Uhr vor Bergen eingetroffen. An Bord iſt alles wohl. Die franzöſiſche Wahlreform. * Paris, 11. Juli. Nach der Bildung des Senatoren⸗ komitees zur Verteidigung des allgemeinen Wahlrechts hatte Miniſterpräſident Poincars ein Geſpräch mit mehreren Geg⸗ nern des Proportionalwahlrechts. Er erklärte, er werde den Wahlreformentwurf ſobald als möglich vor den Senat bringen, denn er wolle die republikaniſche Partei bald von dem Gewicht befreien, das auf ihr laſte und werde die Vertrauensfrage ſtellen. Der Auſſtaud im Vemen. 5 * Ro m, 11. Juli. Die Agenzia Stefaui meldet aus Maſſaua vom 10. Juli: Nachrichten von der arabiſchen Küſte, die aus ver⸗ trauenswürdiger Quelle ſtammen, ſagen, daß die Aktion des Said Idris gegen die Türken an Lebhaftigkeit zunehme. Die Türken ſollen ſich aus Lohara unter Zurücklaſſung einer kleinen Garniſon entfernt haben, um ſich bei Laby zu konzentrieren, wo, wie es heißt, etwa 3000 Mann ſtehen, gegen die Said Idris kümpft. Weitere Nachrichten be⸗ ſagen, daß am 20. Juni die Türken Leute des Said Idris angegriffen hälten, aber geſchlagen worden ſeien. Die Türken ſeien geflüchtet und hätten etwa 20 Tote, Waffen und Munition auf dem Kampfplatze zurückgelaffen. Infolge dieſes Kampfes habe der türkiſche Komman⸗ dant Juſſuf, Zokkra geräumt und ſich nach Hododah zurückgezogen. Im Verlaufe dieſes Gefechtes hätten ſich die Anhänger des Said Idris des Forts Alkatif bei Zokkra bemächtigt und Teile desſelben beſetzt. (Dleſe italieniſchen Meldungen aus dem Nemen ſind mit großer Vor⸗ ſicht aufzunehmen!) Die ſpaniſch⸗franzöſiſchen Marokkoverhandlungen. 5 * Madrid, 11. Juli. Die franzöſiſch⸗ſpaniſche tech⸗ niſche Kommiſſion trat geſtern vormittag zuſammen und ge⸗ langte zu einer grundſätzlichen Verſtändigung in der Frage der Bahn Tanger⸗Fez. Eeugland und der Panamakaunall. * Waſhington, 11. Juli. Heute nachmittag iſt dem Staats⸗ 1 Knoxr Englands ſor me geben worden, doch wurde im Staatsdepartement erklärt, England halte dafür, den Hay⸗Paunceſote⸗Vertrag verletzen würde. iſt unterwegs. Hitze und Schneefälle. * Newyork, 12. Juli. Während aus Newyork berichtet wird, daß die furchtbare Hitze geſtern vorübergehend durch ein Gewitter ge⸗ Eine ergänzende Note ſchem Gebiete gegenüber von Monte Lagres. Die au peires de Baſto angekommenen Aufrührer verſucht [le Note über die Panama⸗ analbill zugegangen. Der Text der Note iſt nicht bekanntge⸗ daß die gebührenfreie Benutzung des Panamakanals durch amerlkaniſche Schiffe oder die Rückvergüütung der Kanalzölle Sachſes⸗Eſſen wurden geſtern die Beratungen des inter⸗ nationalen Bergarbeiterkongreſſes fortgeſetzt. Zu der franzöſi⸗ ſchen Reſolution über den Generalſtreik erklärten die Holländer, das Thema ſei zu einer Beſprechung noch n ich treif, weil die Landesorganiſationen in vielen Staaten noch nicht kräftig ſei. Der deutſche Abg Hue erklärte, eine der⸗ artig außerordentlich wichtige, taktiſche Frage müſſe vertrau⸗ lichbehandelt werden. Die Reſolution wurde ſchließlich einer Unterſuchungskommiſſion überwieſen. Die Lage im Susgebiet.— Die Ausweifung der Gebrüder Mannesmann. Berlin, 12. Juli.(Von unſerm Berl. Bureau Aus Par is wird gedrahtet: Wie dem 1 aus Magnbe gemeldet wird, macht die Sache des Thronprätendenten Ahmed Hibe merkliche Fortſchritte im Susgebiet. Der Kaid von Tarn⸗ dant hat ſich ihm angeſchloſſen und hat ihn in ſeinem Herrſch⸗ gebiet prollamiert. Der Prätendent hat ſeinen Kalifa mach Tarudant geſchickt. Gleich nach ſeiner Ankunft hat dieſer den Deutſchen, die ſich in Tarudant befinden, wo ſie Baumaterial anſammeln, befohlen, innerhalb 12 Stunden abzureiſen. Er hat ihnen eine Eskorte von 15 Reitern gemacht, um ihre Sicher⸗ heit zu gewährleiſten. Die Deutſchen, die gegenwärtig die einzigen Europäer ſind, die ſich in Tarudant befinden, dürften gegenwärtig auf dem Wege nach Agadir ſein. Das Telegramm des Temps nennt nicht die Namen der Deutſchen, ſodaß anzu⸗ nehmen iſt, daß es ſich um zwei Brüder Mannesmann handelt, von denen kürzlich fälſchlich behauptet wurde, ſie ſeien in Taru⸗ dant eingeſchloſſen. Eine bayeriſche Klaſſenlotterie? ABerlin, 12. Juli.(Von unſerm Berl. Bureau.) Aus München wird gemeldet: Nach einer aus gut unter⸗ richteten Quelle aus Berlin an die Liberale Landtagskorreſpon⸗ denz gelangte Nachricht, hat die bayeriſche Regierung mit Rückſicht auf die ablehnende Haltung der Mehrheit des bay⸗ riſchen Landtages zumpreußiſch⸗ſüddeutſchen Lot terievertrag die maßgebenden Stellen in Berlin wiſſen laſſen, daß ſie nunmehr von dem Abſchluß des projektierten Ver⸗ trages Abſtand und eine beſondere bahriſche Klaſ⸗ ſenlotterie in Ausſicht nehmen wolle. An den Landtag iſt von dieſem gelangt. Der Konflikt zwiſchen der Berliner Sezeſſton und Bürger⸗ meiſter Reicke erledigt. Der Streit zwiſchen dem Bürgermeiſter Dr. Reicke und de. Berliner Sezeſſion iſt, wie unſere Berliner Redaktion mitteilt, durch die geſtrige Veröffentlichung Reickes ſo gut wie erledigt, was heute auch aus der Zuſchrift Prof. Liebermanns an die Voſſ. Ztg. entnommen werden kann. Dieſe Zuſchrift lautet: Reicke Jocutus est! Endlich, endlich! Der Herr Bürger⸗ meiſter nimmt alles zurück, was er nicht geſagt hat. Hätte er das gleich getan, ſo wäre der ganze Lärm nicht entſtanden. Leider hat er die Sezeſſion mit dem lieben Gott verwechſelt. Er prüft das Herz und die Nieren. Wir arme Sterbliche mußten uns an ſeine Worte halten, bis er ſie dementiert hatte. Und in der Freude, daß die Streitaxt zwiſchen uns begraben, will ich Herrn Reickes Tadel über meinen ſchriftſtelleriſchen Dilettantis⸗ mus gerne über mich ergehen laſſen und ich rufe ihm die Worte des Königs Thoas zu: Lebe wohl, und reiche mir zun der alten Freundſchaft deine Rechte!(Es wurde auch die höchſt Schritte der Regierung noch keine offizielle Mitteilung Sc d e kToondoner Peahtnachieſten. Schwere Kämpfe in Albanien. O London, 12. Juli.(Von unſerem Lond. Bureg Aus Pera wird gemeldet, daß es zu einem ſchwer Kampfe zwiſchen türkiſchen Truppen und den aufſtändif Albaneſen in der Nähe von Mitrovitza gekommen Kampf dauerte 17 Stunden. Die türkiſche Artilleri feuerte 400 Geſchoſſe. Ein Dorf, ſowie mehrere Blockhe in der Nähe von Mitrovitza wurden durch das Artilleri vollſtändig zerſtört. Beide Teile hatten bedeutende Verluſte Der Kampf blieb unentſchieden. Sowohl die Regierungs⸗ truppen, als auch die Inſurgenten ziehen Verſtärkung heran und man erwartet eine Fortſetzung des Kampfes. Die Gegenrevolution in Portugal. OLondon, 12. Juli(Von unſerm Lond. Bu Sümtliche heute aus Oporto hier vorliegenden Nachricht ſagen, daß in der Umgebung dieſer Stadt wieder alles ru Rovyaliſten, welche ſich vor Cabeceire Streitmacht bilden wollen. Hauptmann Concei ſich nicht auf ſpaniſchen Boden begeben zu haben, 500 royaliſtiſchen Parteigängern, die alle gut bewaffnet ſin über mehrere Schnellfeuergeſchütze u. Maſchinengewehr fügen, weiter in das Innere Portugal drungen zu ſein, wo er friſchen Zuzug von erwartet.„„„ W. Paris, 12. Jult. Nach einer Meldung a lagert der Führer der monarchiſtiſchen Aufrührer Concel 350 bewaffneten Leuten und 4 Maſchinengewehren au Conceiro zu vereinigen, doch dürfte es ihnen inſolge d den republikaniſchen Truppen getroffenen Vorkehrunget gelingen, die Grenze zu erreichen„ Der Kampf um Tripolis. 1 Die Italiener in Meſurata. Rom, 11. Juli. Die Agenzia Stefanie meldet aus Meſurata vom 10. Juli: Zahlreiche Familien kehrten wieder in die Stadt zurück, viele Läden ſind wieder geöffnet. Ar dem Markte werden ſeit dem frühen Morgen Waren A. s Madrid wird berichtet: s iſt zum Direktor des Spaniſchen Theaters er⸗ Menge feilgehalten. Einflußreiche Führer der Eingeboren bekennen ſich als Freunde Italiens.— An die Armen wurd Brot und eis verteilt und mit der Einrichtung eines! tals begonnen. Viele Eingeborene lieferten ihre W. freiwillig ab. Fortgeſetzt wird an der Befeſtigung f 5 gearbeitet. Die Funkenſtation iſt bereits in Betrie Internationaler Bergarbeiterkongreß. Die Türken verſuchten in dem Augenblick Fluch Berlin, 12. Juli.(Von unſerm Berl. Bureau)]Stadt in Brand zu ſtecken. Das Feuer richt 1 Aus Amſterdam wird telegraphiert: Unter dem Vorſitz J den an und wurde von den Italienern bald mildert wurde, dann aber ſofort wieder mit neuer Stärke eiunſetzte, läßt ſich der„Berliner Lokanzeiger“ aus Keſem im Vilajet Erze⸗ rum melden, daß dort ungeheure Schneemaſſen gefallen ſind, viel Vieh und ſogar Menſchen erfroren ſind. Berliner Prahtbericht. Won unſerem Berliner Bureau.) 2* + 7 2 2 . n 1* 10 2 8 0 5 Weize n produzi duzierenden Staate n ſind günſkig Golks 8795 Der Hafenverk Ikswirtse 1 verkehr 195 Ast a: e n M 0 im Abendb Tertial. dwigshafen im* 8 53 70 nnh g be blat pfte 8 121 7 der April R 1a pum 29. Juni ut 8 räſſel, 11. 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Inhalt. 1) Amsterdamer Industrie-Palast 2½ Fl.-Lose von 1869. 2) Antwerpener 21100 Fr.-L. v. 1903. 3) Badisches 337 Eisenbahn-Anl. von 1875. 4) Braunschweigische Prämien- Auleihe(20 FTaler-Lose). 5) Brüsseler 267 100 Fr.-Lose v. 1902. 6) Copgo 100 Er-Lose von 1888. 2) Eveiburger 20 Fr.-Lose von 1898 (Eggis& Co.) 8) Gotthardpahiesellschatt, 35* Obligationen von 1895. 9) Heidelberger Kreis-Obl. v. 1903. 10) Hessen Nassauische Rentenbr. 11) Kaiser Ferdinands-Nordbahn, 47 Prioritäts-Obl. von 1886. 12) Mexikanische 5 kons., äußere Gold-Anleihe von 1899. 13) Mosbacherstadt-Schuldverschr. von 1865. 14) Offenburger 3 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1895. 15) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit- Lose von 1858. 16) Oesterreichische Gesellschaft v. Roten Kreuze, 10 Fl.-L. v. 1882. 17) Pester Erster Vaterl. Sparcassa- Verein. Prämien-Obl. von 1906. 18) PreußischeBoden-Cred-Aktien- Bank, 335 Hypotheken-Pfandbr. 19) Rumänische 43 amort. Staats- Rente von 1889. 20) Rumavische 4 amortisierbare Rente von 1910. 21) Russische Nicolai- Eisenbahn. 45 Obligationen Emission 1888. 22) Russische 33 Staatsbahn-Obl. III. Emission von 1881. 23) Sachsen-Meiningische Staats Prämien-Anl,(7 Fl.-Lose) v. 1870 24) Schnellpressenfabrik(A Hamm) .-., 4 Obligationen. 25) Stuhlweisenburg Raab- Grazei 27 Präm.-Anteilscheine v. 1871. 26) Ungarische Hypothekenbank 34 Prämien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 27) Wiener Kommunal- 100.-Lose von 1874. ) Amsterdamer Industrie- Palast, 2½ Fl.-Lose v. 1869. 44. Verlosung am 1. Juni 1912. Zahlbar sofort mit 3 Fl. per Obl. Serie 1128 1703 2146 2298 2659 4271 4374 45144572 4762 4925 5158 5409 6166 6289 6787 7303 7348 7412 7904. 2) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 55, Vexlosung am 10. Juni 1912. Zahlbar am 1. Mai 1913. Serlen: 1788 2198 6182 8788 8887 1156411988 13746 14042 14310 14728 17227 17610 18010 20062 21205 2126423840 26632 29118 2928432572856386 35664 36312 37203 37884 38136. Prämſen: Serie 6182 Nr. 12, 8788 22, 8887 23(2500), 11554 5(200) 13(200) 23 25, 13746 17(1000) 10 24(200), 14042 22, 14310 10 20(200) 23, 14728 10 11(200), 17227 2 12(200) 14 20, 17810 1(200), 18019 19, 29862 2 00) 20(200), 21205 19 6200) 20(200), 26832 9(200) 14 20, 29118 1 2(200), 28284 9(100,000) (200) 19(200), 32572 22 25, 36312 , 37834 7 15(500), 38438 8(500). Die Nummern, weichen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Ae übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit II9 Fr. gezogen. 3) Badisches 3½% Eisenbahn- Anlehen von 1875. 38. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 1. Februar 1913. Tat..,.,., D. und E. à 2000, 1000, 800, 300 und 200 + 58 87 163 241 262 306 308 435 464 465 508 564 574 604 606 615⸗778 805 819 821 826 864 874 891 935 981 1039 115 118 226 252 254 329 339 364 421 495 496 869 611 634 661 687 753 790 897 916 937 2018 043 045 056 057 070 143 214 234 272 286 297 328 391 453 527 564 650 667 674 703 781 795 832 842 847 884 931 959 961 962 3022 067 182 187 188 202 216 267 316 350 360 384 386 417 438 454 519 548 581 606 652 740 774 773 793 808 821 848 858 894 911 933 967 4005 020 060 066 073 129 130 169 172 212 274 314 451 456 530 619 673 680 682 697 787 833 840 848 862 880 892 895 902 950 5031 109 229 289 310 325 342 437 503 573 582 587 625 633 644 651 715 760 796 885 965 906 995 6020 039 051 053 055 068184 200 206 343 384 390 402 446 487 506 528 566 585 607 657 695 710 728 834 860 886 888 896 946 974 7018 031 053 073 074 076 087 115 227 443 489 494 496. Mlt Zahlungssperre belegt: Lit. D. à 800*+ 7087. Für Kraftlos erklört: Lit. E. à 200 4456. 4) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 158. Prämienziehung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 30. September 1912. Am I. Mai 1912 gezogene Serien: 72 78 86 186 679 803 840 1295 1501 1688 1909 2103 2141 2504 2605 2720 2744 2834 2923 3748 8966 4019 4296 4595 4761 5236 6341 5443 5483 5778 6169 6228 6345 6590 6701 6883 7169 7189 7212 7279 7536 7575 8080 8107 8185 8204 8252 8286 8590 8710 8824 9388 9596 9875 9944 9947 9948. Prkmien: Serie 808 Nr. 7(300), 2103 30 (800) 36(180), 2720 45(300), 4295 16(180), 4895 35(1800, 5239 44 (800), 8448 19(800), 5483 31(300) * — Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 84%½ gezogen. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1902. 60. Verlosung am 15. Juni 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. Serlen: 34883 5106 5299 9138 9870 12673 16329 20022 2251622854 23584 26989 27649 28830 29283 29485. 75 Prämien: Serle 3488 Nr. 14 15, 5106 2 19(500) 20, 9135 21, 9870 12 24 (250), 12673 4, 16828 25(10,000). 20022 8, 22516 14 23, 22854 5 (250) 24, 26989 20, 27649 1 13, 28830 4 5 14 18, 29283 7 16(1000), 29485 10. Die Nummern, welchenkein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent-⸗ haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 146, Verlosung am 20. Juni 1912. Zahlbar am 15. Kpril 1913. Serien: 1236 2005 2333 5200 8436 1017111299 1214112976 14385 16718 16928 22329 33712 35307 3772142986 43647 46703 47466 48086 481445726257310 69059. Prämien: Serie 2333 Nr. 4, 5200 22, 8436 2(1000) 3 9(1000), 10171 19 24 (10,000 11299 10, 12141 7 8, 12976 3, 14385 22, 16718 145 16928 49 13, 22329 15, 36307 16, 37721 3, 47466 9, 48086 19, 48144 5 16(2000), 57840 2, 59059 24(1000). Die Nummern, welehen kein Betrag in(Ubeigefügt ist, sind mit 750 Fr., alle äbrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 225 Fr. gezogen. 7) Freiburger 20 Fr.-L. v. 898. Emittlert von der Sparbank Eggis& Co. 27. Verlosung am 15. Juni 1912. Zählbar am 15. Oktober 1912. Die Nummern, welchen keinBetrag in() beigeſügt ist, sind mit 20 Fr. gezogen. 131 276 811 1294 359 600 636 902 2194 203(50) 368 708 3023 060 332 336 398 496 706 761 863 894 945 4041 132 155 493 690 936 5052 673 713 748 785 859 866 961 6073 257 610 720 833 7307 650 745 764 959 986 8104 345 498 593.639 682 9010(50) 379 473 669 758 843 900 917 10090 167 187 502 546 727 977 11192 400 498 708 711 844 12836 844 13061 441 842 14238 252 266 610 678 697 958 15344 391 492 755 920 k6232 322 728 892 960 17003 010 273 433 525 682 18093 167 257 269 273(50) 359 608 937 19151 263 323 446 663 709 893 920 977 20241 403 543 621 731 824 21224 704(50) 892 22507 514 897 23287311 543 578 755 24148 196 544 25012 236 245 438 26001 195 430 784 27207 540 559 704 780 792 802 874 981 28229 267 396 555 663 679 779 889 29005 217 574 622 808 30154 222 244 324 519 548 837 31376 729(50) 749 32218 445 33031 113 349 476 576 786 920 34275 382 665 35140 273 352 381 450 748 762 808 36159 241 562 642(50) 846 37154(50) 343 732 748 800 815 926 38128 323 638 645 811 991 39372 632 715 798 934 978 40948 094 234 389 679 41074 344 610 919 42012 140 344 545 815 43403 508 533 553 784 819 884 44184 48078 532 538 567 657 881 894 46077 248 852 887 47313 421 773 843 846 986 48880 883 49521 591 805 856 50088 190 195 605 51104 273 521 687 52071 105 136 861 879 983 53106 521 567 753 54055 304 510 710˙ 791 932 976 55021 147 645 912 66158 834 886 905 924(100) 57040 289 435 750 798 68151 255 443 543 642 795 834 877 50121 226 285 435 541 598 666 703 60265 512 590 678 61266 453 978 62018 293 297 328 476 546 906 63387 64028 311 461 755 65050 211 380 580 635 667 68004 100 133 155 316 347 407 610 874 913 67058 166 238 304 905 68484 706 69008 178 277 381 583 891 70667 568 614 811 837 71030 088 095 122 635 72104 328 73163 117 141 260 487 888 935 74312 436 788 948 75052 833 77061 541 902 78081 272 385 536 688 79024 120 229 274 731 752 935 80001 249 264 325 447 702 81048 678 697 760 82259 393 559 815 83172 559 84104 156(5000) 542 85249 330 340 572 612 769 969 86306 324 567 953 87157 208(50) 305 383 664 857 988 88102 448(50) 458 477 674 734(100) 89483 812 90144 792 965 91111 241 361 594 863 994 92551 914 923 93356 469(50) 606 824 94052 435 571 728 95001 221 431 435 684 96404 448 467 706 711 97008 319 344 717 875 986 98548 613 778 819(500) 99017 467 644. 8) Gotthardbahn-Gesellsch., 3½% Obligationen von 1895. Jetzt Schwelzerische Bundesbahnen. 18. Verlosung am 19. Juni 1912. Zahlbar am 30. September 1912. à 500 Fr. 261—280 5401—420 14181—200 15901—920 21281—300 29181—200 39181—200 44241—260 46781—800 49401—420 50841—860 52801—820 62881—900 66361—380 72901—920 73801—820 79361—380 84761—180 e 301—320 501—520 521—540. 90 4000 Fr. 2111—120 4871—880 6851—860 7551—560 10151—160 13341—350 14181—190 471—480 29561—570 671—680 811—820 30051 —060 31301—310 88951—960 37321 —330 691—700 39171—180 40011 —020 151—160 41161—170 42031 —040 43491—.500 741— 750 44771 —780 46511—520 47281—.290 51561 —570 54901—910 58521—530 63931 2 DN 1912. 9) Heidelberger Kreis-Obligationen von 1903. Verlosung am 14. Juni 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. Lit. A. à 1000% 11 89 91 116 137. 101 5 2 500 ½¼ 451 472 624 672 1 5 135. 10) Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Verlosung am 18. Mai 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. 4% Rentenbriefe. Lit. A. 3 3000%½ 149 289 312 324 846 899 959 1088. Lit. B. à 1500 60 546 680 684. Lit. C. à 300 ½ 9 69 420 461 490 553 1134 186 236 470 732 860 936 2044 196 416 638 641 948 3026 084 226 280 300 442 522 4026 299 319. Lit. D. à 75, 101 316 323 721 830 1350 483 501 620 966 2007 041 092 108 340 430 698 3083 156 295 334 436 562 636 672 708 873 876. %½ Rentenbriefe. Eine Verlosung hat nicht statt- gefunden. ) Kaiser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prlor.-Obl. v. 1886. Vom Staate zur Selbstzahlung Übernommen. 27. Verlosung am 1. Juni 1912. Zahlbar am J1. September 1912. Serie 2 43 102 180 187 244 254 258 264 271 296 393 545 547 562 592 598 629 644 645 796 832 838 844 882 884 886 997 1004 037 086 168 189 200 229 279 325 330 334 358 428 459 561 563 674 823 848 891 919 938 973 977. 12) Mexikanische 5% Kkons. äuflere Gold-Anleihe v. 899. Verlosung am 17. Juni 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. Serie A. à 1000 K 241 259 471 479 567 1023 654 736 2191 310 518 602 709 742 3091 286 467. Serie B. à 500 4269 797 856 6566 584 7469 659 8568 10187 476 596 655 700 11663 666 754 12378 484 13574 14072. Serie C. à 200 8 16696 17402 18103 590 20045 21001 946 22263 822 24628 964 26292 27720 29425 32560 878 33333 666 797 34906 35166 312 379 87163 465 38809 927. Serie D. à 100 E 41287 646 42559 44646 807 46141 50570 832 51776 52883 938 53112 448 959 64019 178 261 85681 762 39155 381 60654 61157 811 62022 114 400 782 882 64002 68744 773 70289 400 74567 76167 527 78294 618 732 80007 613 81132 638 712 87258 683 88160 89659 90156 608 962 92198 481 93312 94483 537 815 95001 854. Serie E. à 20 K4 99188 100221 676 101379 761 102527 991 103635 104455 618 105180 302 106925 107069 189 108129 109955 443 110683 112887 113572 114415 683 115269 289 118291 707 119592 120452 782 122186 280 123562 124088 192 126894 127444 128756 777 12910 32 571 131120 559 132621 703 133087 134283 410 470 135277 136515 735 137184 138010 982 140424 141279 490 142742 144423 145195 202 682 146087 344 148051 149274 680 160358 181333 664 152488 664 158991 156547 157055 114 942 158042 15 9106 502 666 160168 171 907 163076 164647 945 165988 168597 169463 170501 67417161275717200464672117451ʃ7 178693 176771 177429 531 687 800 179766 180666 1482617 184326 703 187048 294 500 786 189063 684 882 190390 192179 193365. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf gedeckt. 13) Mosbacher Stadt- Schuldverschr. von 1865. Verlosung am 18. Juni 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. Buchst. A. à 1000 Fl. 8. Buchst. B. à 500 Fl. 23. Buchst. C. à 200 FEl. 26. Buchst. D. à 100 Fl. 57. 14) 6ffonburger 3% Stackt⸗ Schuldversshr. von 1895. verlosung am 25. Juni 1912. Zablbar am 31. Dezember 1912. Lit. A. 62 108 154 180 217 274. Lit. B. 40 203 281 330 398 436 440 457 460 502 600 610 655 663 680. Lit. C. 23 86 156 158 166 198 236 245 393 406 409 531 543 559 599. Lit, D. 43 65 121 137 143 158 184. 15) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit-Lose von 1858. 172. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar mit Abzug am 2. Januar 1913. Serien: 62 156 762 897 956 1164 1304 1877 1465 1650 1770 2040 2297 2386 2600 2767 2848 3007 3040 3042 3111 3281 3453 36913677 3740 3766 3813 3888 3943 3976 4066 4156 4159. Prämien: Serie 62 Nr. 99, 762 2(60,000) 67, 956 83, 1164 67, 1377 9 68, 1485 14 44(3000) 95(3000), 1650 57, 2040 11 14, 2297 72, 2386 67 96, 2600 5(4000) 54 58 63 89(2000), 2767 80, 2848 33, 3007 16 (300,000) 3040 27(10,000) 44 48, 3042 36 87, 3281 16(2000), 4591 45(3000), 3677 27 68 97, 3740 86 96, 3766 45(2000) 653, 3888 44, 3943 71, 3976 11(10,0 58(4000) 85 88, 4066 89(30,0000, 4189 12 36 66. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 400 Kr. gezogen. 16) Oesterreichische Ges. vom Roten Kreuze, 10 Fl.-.v. 1882. 71. Verlosung am 1, Juli 1912. Zahlbar mit Abzug am 4. Juli 1912. Amortisatiousziehung: 43(500), 8701 13(1800, 7189 li 60803, 7180 24 9000), 7578 48(180), —940 65711720 69611—520 71101 —110 181—140. Serie 295 377 432 609 723 939 999 1128 1233 1319 1367 1460 1528 1626 1766 1785 1887 2004 2135 2201 2256 2608 2647 2799 29613062 8118 3249 8294 3383 3616 3894 3930 3949 4019 4264 42814336 4339 4399 4416 4498 4846 4970 5296 5305 5431 5482 5734 5895 6366 6470 6630 6997 7050 7202 7210 7286 7474 7806 7881 7915 7920 7973 8012 8251 8436 8532 8847 9032 9618 9714 9775 10479 10511 10799 10885 109838 11033 11212 1122411232 11615 11698 Nr.—50 à 32 Kr. Prümlenziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 100 Kr. gezogen. Serie 307 Nr. 37, 571 26(200), 893 23, 907 30(1000), 1240 36 (30,000), 1764 18(1000), 2548 28, 3121 23(200), 3209 16, 3629 12 (200), 4281 31, 4470 12, 4633 30 (200), 4646 11, 5285 21(200), 6069 23, 6149 3, 6360 12, 6852 22, 7729 37(200), 8180 3, 8408 32, 8482 41, 8877 10, 9488 7(200), 9404 17, 9592 46, 9915 29(2000), 9996 12(200), 10528 11(200), 10774 41, 11768 45, 11799 23 (200), 11946 39. 7) Pester Erster Vater- ländischer Sparcassa-Verein, Prämien-Obſigationen v. 1906. 19. Prämienziehung am 5. Juni 1912, Zahlbar mit Abzug am ö. Dezbr. 1912. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Kr. gezogen. Serie 57 Nr. 23(400), 68 21, 90 22, 133 40, 147 36(400), 184 42, 206 41, 416 9, 422 36, 429 12, 452 31(400), 472 1, 520 13, 521 40, 580 7, 657 16, 694 40, 706 1 724 36(400), 736 8, 788 3(500), 804 50, 805 1(1000), 814 40(400), 857 5(2000), 887 16, 930 33(500), 964 4(1000), 1012 15(500), 1022 14, 1025 32, 1062 8, 1070 12(400), 1141 25, 1199 13(500), 1244 38 (400), 1267 1(400), 1304 1(400), 1318 45, 1402 1, 1425 31, 1429 10, 1490 50(500), 1858 21(8000); 1733 9, 1812 5(400) 28, 1820 42 (500), 1849 10, 1870 2(500), 1873 31. 1908 22, 2038 45, 2075 35(400), 2117 25(3000), 2134 6(5000), 2149 15(2000), 2185 10, 2228 40(400), 2319(65000), 2344 3(3000), 2434 9, 2559 45(200,0000, 2647 24(400), 2664 34, 2675 l1, 2683 7(500), 2722 33, 2727 17, 2768 31(400), 2805 48(500), 2887 22, 2960 39, 3017 6(500) 8, 3084 6(500), 3086 38, 3100 22, 3169 35, 83184 33, 3207 38(400), 3211 36(1000), 3231 50, 3298 18, 3436 18(500), 3448 21, 3457 5(400), 3537 38(400). 3579 18, 3590 49, 3592 32, 3633 10, 3677 48, 3733 45(400) 49 (400), 3743 8, 3751 4(400), 3771 40, 4773 39(400), 3798 15(1000), 8813 27, 3815 8(400), 3818 43 (500), 3921 47(400), 3922 50, 3954 17, 4909 43, 4088 49, 4072 38(400), 4216 24(500), 4218 14(25,000), 4288 9, 43238 33, 4394 38(400), 4444 47, 4451 7, 4491 21, 4532 4. 4876 3, 4593 24, 4633 18, 4657 14, 4724 39(500), 4826 32, 4829 31, 4843 29(1000), 4916 29, 4922 28(500), 4956 41(500), 4986 27, 5008 44(400), 5077 22, 5117 7 (1000), 5147 7(400), 5230 37(2000), 5320 31(400), 5351 4(500), 5492 15, 5568 3, 5594 34(400), 5603 3, 5610 38, 5675 25, 5692 47(400), 5700 9, 6844 26, 3816 32, 5896 36, 5916 47, 5960 50. 8) Preußlische Zoden-Crechit-Aktien-Bank, 3½% Hypotheken-Pfandbrlefe. Verlosung am 12. Juni 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. III. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 3000, 1580. Lit. B. à 1500%/% 3080. Lit. C. à 600, 793. Pit. D. à 300 ½ 2033. Lit. E. à 150 ½ 304. Lit. F. à 75, 743 966. Lit. G. à 100 + 55 363 453. V. Serle, rüekzahlbar à 100f. Lit. B. a 1500 ν 27. Lit. C. à 600 138. Lit. D. à 300* 319 583. Lit. E. à 100 + 67 293 672. VI. Serie, rilekzahlbar à 100. Lit. C. à 1500, 231. Lit. D. à 1000 + 26. Lit, F. à 100 111 203 456 741 8870. VII. Serie, rückzahlbar à 100f. Lit. A. à 5000 + 1080. Lit. B. à 2000* 1333. Lit. C. à 1000%½ 3166 4368. Lit. D. à 500%½ 116 120 452 588 1820 3543. Lit, E. à 200% 483 3872 4231 693 Lit. F. à 100 + 487 1201. IX. Serle, rückzahlbar à 100. Lit. K. 4 5000% 136 494 801 924. Lit. B. à 3000 703 706 1313 997 3292. Lit. C. à 2000% 294 330 1320 454 718 866 2381 641 4423 851. Lit, D. à 1000 ¼ 1137 376 973 2323 412 3381 837 4627 826 874 5060 170 6135 376 7435 826 11135 12213 14211. Lit. E. à 500, 971 2852 3034 4331 489 5000 048 6675 816 7200 9259 11450 12246 14360. Lit. F. à 300 + 447 1319 898 2043 571 3073 301 737 755 4597 613 5114 335 336 6154 212 7088 719 731 8927 9100 15104 626 19396 557 21933. Lit. G. 2 100% 1435 2019 3523 942 4541 803 8261 330 9178 15730 20246 465. XV. Serle, rückzahlbar à 100 f. Lit. K. 4 5000 ½ 34 287 410 1738. Lit. B. àa 3000, 184 422 877 1515 2106. Lit. C. à 2000 268 388 754 886 1174 233 355 708 2561 928. Lit. D. àa 1000 + 4 58 84 150 191 219 293 816 1788 801 2048 273 497 587 3251 291 354 4822 5304 331 459 506 717 6008 047. Lit. E. à 500 361 569 662 895 917 1536 551 806 894 2626 929 3214 278 755 756 827 4176 725 910. Lit. F. à 300 ½ 104 367 487 687 866 1125 361 387 666 703 968 2277 472 815 890 900 3393 509 770 4053 116 869 870 889 938 5753 952. Lit. G. à 100 ½ 218 262 265 445 1111 221 227 891 2578 625 3010 328 330 878. 253 304 310 384 568 976 112151 380 518 626 700 738 838 996 113071 107 436 616 114291 582 642 692 843 934 978 115104 477 494 672 764 958 116091 413 444 476 717 906 117010 181 218 367 390 410 716 728 7865 118126 237 256 334 494 968 119545 550 869 120197 474 762 795 915 121335 562 872. à 5000 Fr. 122001 034 097 443 544 643 708 926 123042 107 342 560 666 830 845 124240 722 733 758 125002 478 881 832 843 904. 19) Rumänische 4% amorti- sahle Staats-Rente von 1889. 4% Keußere Gold-Anleihe. Verlosung am 2/15. Juni 1912. Zählbar am 1. Juli 1912. à 5000 Fr. 130 175 269 348 377 403 486 514 523 635 780 826 893 911 1009 085 098 161 393 780 808 902 981 2130 347 352 383 415 633 652 753 815 845 869 904 938 944 996 3179 350 471 566 720 819 4011 104 110 404 628 863 969. à 1000 Fr. 3124 289 384 444 545 633 770 906 966 6079 181 212 584 598 886 7047 051 102 256 350 358 390 550 566 581 623 649 715 754 896 8074 143 464 534 634 662 694 901 942 963 9006 083 236 238 257 358 479 490 705 772 10008 121 297 449 699 725 887 11141 240 738 818 823 910 12158 166 171 207 209 307 395 487 497 811 828 913 937 998 13036 045 218 301 557 699 716/757 922 954 14334 411 599 684 736 752 808 852 968 15145 174 181 271 343 551 714 740 801 16275 466 493 607 687 883 17003 010 058 059 154 299 372 391 451 710 714 982 18087 157 218 307 510 612 739 753 763 816 19042 092 096 111 128 244 322 355 834 879 20062 125 168 197 278 541 542 551 693 820 870 971 21015 028 184 288 291 393 419 483 509 528 535 754 817 856 894 929 22046 049 200 251 338 348 461 469 582 599 613 655 847 852 23005 024 035 209 266 364 384 494 537 548 587 646 671 693 700 752 765 857 24000 527 685 798 808 823 856 963. à 300 Fr. 25218 274 278 370 382 482 653 689 754 756 836 26071 105 415 503 757 882 917 961 27013 029 070 098 202 221 273 313 330 540 551 744 873 891 917 974 28059 074 183 291 470 556 585 599 615 629 687 699 738 791 857 29045 659 316 319 338 501 644 728 918 30057 225 275 385 403 437 439 450 506 527 549 674 712 723 870 925 985 31277 464 516 563 755 821 963 982 32132 152 208 269 412 479 684 758 966 996 33087 282 408 456 34007 094 341 404 982. 20) Rumänlsche 4% amorti⸗ slerbare Rente von 1910. Anleihe von 128,000,000 Fr. 4. Verlosung am 19. Mai/1. Juni 1942. Zahlbar aàm 1. September 1912. à 800 Fr. 269 540 780 788 803 813 898 2011 023 245 642 882 3045 049 121 297 671 896 924 4655 5024 068 416 465 729 857 910 6162 184 175 254 259 285 323 374 384 462 495 508 575 714 802 971 930 7359 489 606 8230 257 314 347 357 379 637 646 676 715 831 837 973 9139 375 427 442 516 11217 277 686 798 12334 574 753 825 988 13036 054 372 712 14019 038 046 054 099 433 516 531 535 625 15877 16093 125 247 17270 278 412 495 736 791 838 18068 701 897 19016 340 403 427 436 457 583 595 643 729 764 922 20121 346 379 495 691 882 21067 164 244 331 742 995 22073 102 133 359 541 774 994 23054 962 24386 484 498 923 25239 241 254 444 884 910 949 954 26150 197 741 746 771 922 27350 430 688 716 766 817 28071 268 542 813 29007 259 870 882 30295 370 393 415 429 438 882 31826 42358 377 626 931 38337 974 988 991 34423 532 602 926 962 35429 893 948 36727 849 858 87490 38381 415 428 39004 022 042 141 244 281 706 40423 432 443 463 463 41256 330 364 423 434 603 825 42024 263 704 753 955 991 43006 016 064 199 697 44429 465 945 45003 045 053 140 168 177 188 225 332 349 449 450 46020 424 604 672 897 47263 305 355 629 662 705 78 829 968 48490 49120 299 572 635 712 732 796 799 848 929 50097 354 464 481 516 569 622 673 674 871 51182 257 266 367 422 782 952 52007 180 247 663 724 53104 535 692 699 972 54045 048 139 190 205 341 426 568 868 943 55167 336 61156925 987 099 143 148 378 583 586 691 694 695 802 57071 169 188 308 477 787 58559 59239 614 60047 257 758 870 979 61270 691 769 810 839 858 981 62560 658 687 733 787 856 63020 069 125 166 190 199 410 497 552 555 758 881 858 954 64109 270 372 510 726 730 65008 093 600 66230 246 348 713 772 803 876 920 67333 339 393 496 8653 68125 669 685 819 69272 581 733 762 807 818 865 891 969 982 70094 599 71014 021 311.654 962 72195 406 791 868 888 73280 743 768 74024 216 312 336 471 503 714. à 1000 Fr. 75617 801 76361 641 673 77088 134 150 269 3983 446 467 530 555 829 983 78070 283 299 551 948 989 79135 144 597 886 877 936 948 80074 196 340 568 678 81008 083 093 281 320 340 394 434 586 775 836 956 997 82116 200 218 347 382 841 83226 260 336 481 84646 688 773 930 85112 547 562 707 754 86010 545 584 616 820 832 891 87110 166 169 294 757 802 943 88009 078 139 9ʃ5 921 89064 585 688 90964 91343 561 566 92306 344 347 348 380 454 756 846 93141 143 234 264 274 389 470 94117 135 542 758 95049 127 396 520 606 96266 297 388 389 417 435 914 97014 075 104 307 413 661 951 957 98339 981 99124 160 300 434 461 669 681 100447 490 864 955 980 101176 689 929 969 102300 328 476 641 759 815 843 977 987 103082 248 351 377 510 586 598 630 687 898 104348 900 105276 774 847 870 106018 703 107166 185 192 213 227 477. à 2500 Fr. 107502 696 703 750 805 897 108666 740 109042 156 758 110045 078 117 320 827 841 111281 20) Russische Nicolal-Eisen-⸗ bahn, 4% Obl. Emiss. 1888. Große Ges. der Russischen Eisenb. 25. Verlosung am 1/14. Mai 1912. Zahlbar am 19. Juli/l. August 1912. 101—110 541—550 741—750 1001 —010 911—920 2961—970 3091100 5061—070 7631—640 10641—659 11751—760 831—840 13261—270 631—640 911—920 15031—040 8141 —840 18651 à 625 Rubel Metall. 22) Russische 3% Staats- bahn-Ohbl. III. Emiss. von 1881. Große Ges. der Russischen Eisenb. Verlosung am 1/14. Juni 1912. Zahlbar am 1/14. Dezember 1912. A 625 Rubel Metall. 124261— 285 761—785 126611—635 131186 —210 132136—160 138336—360 586 —610 146086—110 261—285 461— 485 986—147010 086—110 148261 —286 436—460 149886—910 162911 —935 163011—035 164661—685 167586—610 169436—460 170711 —736 986—171005. à 1265 Rubel Metall. 174486—610 175061—085 886—910 176786—810 179836—860 181236—260 184386 —410 185236—260 188311—335 411—435 191086—110 192736—760 193211—235 203111—135 206936 —960 212261—285 336—360 711— 735 213336—360 215981—985 222486—510 224636—660 226836— —860 228361—381. 23) Sachsen-Meiningische Staats-Prämien-Anleihe 7 fl.-Lose) von 1870. 99. Serienziehung am 1. Juli 1912 Prämienziehung am 1. August 1912. Serie 48 69 73 185 287 356 650 713 714 902 945 9538 1038 1230 1309 1399 1438 1532 1845 1586 1814 1938 2009 2157 2468 2687 2712 2778 3040 3100 3178 32056 8308 3310 3928 4018 4035 4092 4139 4274 4287 4497 4612 4756 5249 5405 5482 5499 6686 5638 5756 5761 5926 6943 5983 6017 6203 6360 6404 6443 6464 6539 6717 6826 6891 6896 7030 7058 7174 7251 7847 7798 7801 7896 7953 8037 8409 86119093s 9097 9178 9396 9599 98219957. 24) Schnehpressenfabrißk (A. Hamm).-., 451 000 Ohl. Jetzt Schnellpressenfabrik .-G. Heidolberg in Heiderberg Verlosung am 20. Juni 1912. Zahlbar mit 55 Amortisations- zuschlag am I. Oktober 1912. Lit. A. 4 3000 24 48 55. Lit. B. à 1000„ 116 189 178 195 203 234. Lit. C. à 500 408. 25) Stunweifenburg- Raab-Grazer 2½% Pramien- Anteilscheine von 871. 83. Serienziehung am I. Juli 5 Prämienziehung am 1. Oktober Serie 280 396 602 687 874 1 1220 1509 2053 2561 2668 2683 2694 3080 3247 3261 8286 82381 3316 3674 3788 3789 39244238 4300 4307 5141 5823 5484 5888 7155 7184 72638 7774 8027 8308 8328 8345 8475 99718 10337 10579 10646 10782 11113 11161 11330 11686 11896 119641. 5 26) Ungarische H eken- bank, 3% Prämjen-Obl. berw. Conversions-Prämien-ObI. Verlosung am 25. Juni 1912 Zahlbar mit Abzug à. 25.Septhr. 1912. 3bezw. Convers.-Erömien-Oh Prämlenzienangg? Die Nummern, welchen kein Be. trag in() beigefügt ist, sind m 400 Kr. gezogen. 1949 53, 1404 39, 36, 2094 43, 208 69(3000), 3193 30. 1255 3% Frümien-Obligatione Die 20 Kronen-Prämienztehus bezieht sich nur auf dieſenigen Nummern der gezogenen Senlen, welche bis jetzt nicht konveytiert wurden, also auch jetzt noch als 31 Prämien-Obligationen existieren. Liehung der 20 Kronen-Prämien; Serie 465 571 1532 3088 3382 3419 Nr.—100. 27) Wiener Kommunal⸗ 100 Fl.-Lose von 1874. 135. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar mit Abzug am 1, Oktbr. 1912. Serien: 181 530 640 719 1106 1181 2567 2585 2674 2864. Prämilen: Serie 530 Nr. 72, 640 65, 1181 35 41 42, 1404 73, 1587 31(20,00) 1667 18 75(300,000) 87, 1930 86, 1997 58(2000), 2174 89, 280 605 2358 42(2000) 56, 2444 32 00 2567 36(10,060), 2585 82(2000), 2864 94(2000). 5 keinhetrag ind mit * u 9 8 10-25% Rabbaff auuif Söämtliche braune Leder-Leinen-und Lastimgartikel. —ñ ebe— Eine Fohrt über deer mit Anſ Der in der Luftſchiffhalle zu Fuhlsbüttel bei Hamburg ſtationierte Zeppoelin ⸗ Luftkreuzer„Viktoria Luiſe“ hat, ſo wird der„Voſſ. Ztg.“ geſchriehen, am 5. Juli Eine faſt zehnſtündige Dauerfahrt vielfach über See ausgeführt. Obwohl ſie in den Tagesberichten ſchon erwähnt wurde, ver⸗ dient dieſe Fahrt doch noch eine etwas eingehendere allgemeine Betrachtung. Im großen und ganzen handelte es ſich hierbei um eine Luftfahrt von Hamburg aus rings um Schles⸗ wig⸗Holſtein, nach Norden über das Nordſeegebiet bis Weſterland, dann oſtwürts quer durch Schleswig bis zur däni⸗ ſchen Inſel Aerö, darauf nach Süden über das Revier der Oſt⸗ ſee ſowie der Kieler Bucht und zuletzt weiter ſüdweſtlich bis zurück zum Ausgangs⸗Luftſchiffhafen von Hamburg. Die ge⸗ ſamte, vom Luftſchiff durchfahrene Strecke betrug faſt 600 Kilo⸗ meter. Etwa in der Mitte der Fahrt erfolgte eine Zwiſchen⸗ landung auf der Inſel Sylt in den Dünen von Weſterland, nicht etwa aus Notwendigkeits⸗ ſondern vielmehr aus Zweck⸗ mäßigkeitsgründen, um einen Teil der Paſſagiere auszuſetzen und neue wieder aufzunehmen. Fürwahr eine Glanzleiſtung des Zeppelinſchiffes, die näherer Betrachtung würdig iſt! Zaunächſt ſeien nochmals im Zuſammenhange einzelne Gtap⸗ pen jener denkwürdigen Fahrt genannt: Hamburg, Melldorf, Heide, Friedrichsſtadt, Inſel Nordſtrand, Juſel Pellworn, In⸗ ſel Föhr(Wyk), Inſel Sylt(Weſterland), Hoyerſchleuſe, Ton⸗ dern, Apenrade, Glücksburg, Düppel(Düppler Schanzen), Sonderburg, Inſel Aerb, Kieler Bücht, Kiel, Neumünſter, Barmſtedt, Hamburg. Es wehten ziemlich friſche nördliche Winde, die auf dem Hinwege der Fahrtrichtung entgegen waren, aber trotzdem die Geſchwindigkeit des Luftſchiffs nur wenig beeinflußten. Außerdem ſtanden, beſonders während der Rückfahrt, einige —— „Ich litt ſeit Jabeen an Ausſchlag mit rchtbarem Maljuchen. halbes Stück 5 tent⸗ Medi⸗ — 48515 habe ich das Rebel pöllig beſeitigt. H. à Stück 50 Pfg.(15⸗% 5 U. 1,50 M. ſtärkſte Form). uckgoh Creme(8 und 2 Mk.) In Apotheken, Dro⸗ und Parfumerien. 22812 h ellandung. Zeneral⸗lnzeiger nuefte Nachrichten). N 8 0 8. 8 Ae böme Alem, eee Haeuerflass Seol mercieee, at 2 2* f, allle Eclgſ, dlafs ur al-brudt adgeercgen dleu F— Mannheilm 1 Breitestrasse eeee eee ede FPPCV — 5 (Mittagblatt) SA, Mannhein, den 12. Juli 1912 21 Bis 60ι im Preise Bera ESele ReęES posten und Einser Paare. 277FFFFFFVTVꝓꝓCGCCTTGCCWTTVTTTT jeboch jedesmal mit dem ſchnellen 2⸗Schiff(Geſchwindigkeit Üüber 20 Meter in der Sekunde) umfahren werden konnten. Der allgemeine Eindruck während der Fahrt von der Gon⸗ del aus war geradezu überwältigend, insbeſondere, wenn das Luftſchiff über der See dahinflog. Hierbei zeigte es ſich deutlich, daß ein Luftſchiff über Waſſer im allgemeinen ſehr viel ruhiger, faſt ganz ohne Stampfbewegung fliegt, als über Land, wo auf⸗ und abſteigende Luftſtrömungen ſich weſentlich ſtärker bemerkbar machen. Und dann der Rundblick aus einer faſt konſtanten Höhe von 200 bis 300 Metern über See, von wo man bei klarer Luft alle Einzelheiten auf dem Waſſer bis in weite Entfernungen zu erkennen vermag. Von nicht minder huher ſtrategiſcher Bedeutung iſt auch die auf der Inſel Sylt ausgeführte Zwiſchenlandung, die zwar im Schutze der Dünen ſtattfand, aber als eine techniſche Glanzleiſtung beßeichnet wer⸗ den muß. So kann man denn in der Tat ſagen, daß das ſtarve Z⸗Schiff jetzt ſchon das Meer mindeſtens in einem Umkreiſe von etwa 600 Kilometern zu beherrſchen vermag. Das bedeutet für Deutſchland einen gewaltigen Vor⸗ ſprung vor anderen Nationen und ſollte in ergie⸗ bigſter Weiſe ausgenutzt werden. Allerdings ſetzt die ausge⸗ dehnte Verwendung großer, ſtarrer Luftſchiffe gute, möglichſt bei allen Windrichtungen brauchbare Hallen voraus, die des⸗ halb am beſten drehbar konſtruiert werden. Wie notwendig eine ſolche Halleneinrichtung iſt, hat neuerdings beſonders ein⸗ dringlich wieder das bekannte Unglück mit dem.Schiff „Schwaben“ gelehrt. Weiter bedarf unter allen Umſtänden die Frage der Entſtehung von elektriſchen Funken beim Ausſtrömen des Gaſes aus einer Ballonhülle dringend einer umfaſſenden phyſikaliſchen Unterſuchung, die vielleicht am zweckmüßigſten auf der neu begründeten Reichs⸗Verſuchsanſtalt für Luftſchiff⸗ fahrt ausgeführt wird. Vor allem aber muß Deutſchland durch Beſchaffung zahlreicher Zeppelin⸗Luftkreuzer Marine den gegenwärtigen Vorſprung in der Motorkuftſchiff⸗ fahrt voll ausnutzen, der durch die letzten, überaus ein cKs⸗ vollen Fahrten des Luftſchiffes„Biktorig Luiſe“ in das vechte Licht geſezt worden iſt. Atimmen aus dem Pubkikum. Meſeitigung der Kimorekismewagen. Die Zeit des Fremdenverkehrs gibt Aulaß, auf unſere Kunſthalle, die Gemelde⸗Galerie im Schloß, die Großh. Samm⸗ lungen, die ſchönen Gebände und Plätze hinzuweiſen, welche ſich dem Auge des Beſchauers bieten und Zeugnis davon ablegen, wie Mannheim in den Bahnen deb Kunſt wandelt. Dr. Schott hat Recht, wenn er ſagt, daß niemand unbefriedigt von danmen zteht, der Mannheim geſehen hat. Nun möge noch ein weiterer Schritt gemacht werden, der dſe Beſeitigung der Kino⸗ teklame Wagen zum Zwecke hat. Es iſt geradezu eine Beleidigung für Menſchen guten Geſchmackes dieſe blutrünſti⸗ gen, widerlichen Bilder vorgeführt zu erhalten, an Plätzen regſten Verkehrs, Bilder, ſeden künſtleriſchen Anſtriches bar, den Gipfel der Geſchmackloſigkeit darſtellend und höchſtens geeignet niedere Juſtinkte wachzurufen. Man glaubt ſich beim Sichtbar⸗ bild auf dieſe Weiſe verunzieren zu laſſen. tung hat ſicher die nötige Handhabe, di zu machen; an ſie ſei die Bitte um Abhilfe gerichtet, damit der ——— ſagachaafdag 1 1 1 Rneinischs Heute und Schokoladen- nächste Woche Hustenbonbons Fabrik Kakacpulver Aduarfen, 60ld0- U. Zler- lrober 100 5 Feine Ropfituren schs, Wasserpflanzen + relns billiest. 155 4. 7. Tue ra Iſte LTaoucn triscn eeneeeee, In feleh sorherten Füllungon 0 +5 ae ⸗ 7ur ½ l l8 fig e Wein. Fabnk. HEN 1 f. Wirtſch., Nacht⸗ uſw. bill. zu berkanf. Ii 2, 18. 2704 Ksiserl. Königl. Hoklieferenten, Eindruck, den die Fremden von der Stadt empfangen, nicht un⸗ 1 günſtig beeinträchtigt wird. L. K. für Heer und 4 feksbile- 2 55 5 4 2 bildet der Kuhmiſch zugesefzt, ein wirkliches beim jüngsten Säuglinge sofort anwWendbares Ersstznähr- mittel für mangelnde Muktermiſch. Jebef 30 Jahre durch glönzendste Resultate erprobl. ſel 2VelTkEx, Cin 1 Men werden dieſer Reklame in eine kleine Propinzſtadt verſetzt und ſeloſt dieſe würden es in der Hauptzahl ablehnen, das Srußen, e Stadtverwal⸗ Unfug ein Ende — „ Mannheim, den 12. Jun 1912 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten),(Mittagblatt) 9. Sekte. Dffenr Bauführerſele Die Stelle eines Bau⸗ führers für die Bauar⸗ beiten auf den Hausgrund⸗ ſtücken der Städt. Spar⸗ kaſſe Lit. A 1 Nr. 2/3 und 6½ iſt zu beſetzen. Als Bewerber können nur Perſonen in Frage kommen, die eine viel⸗ ſeitige praktiſche Erfahr⸗ ung beſitzen und ſchon bei größeren Bauten als Bau⸗ führer tätig waren. Bewerbungsgeſuche mit den nötigen Angaben und Belegen und mit Bezeich⸗ nung derGehaltsanſprüche ſind binnen 8 Tagen bei der Städt. Sparkaſſe ein⸗ zureichen. Originalzeug⸗ niſſe wollen nicht vorgelegt werden. 874 Mannheim, 8. Juli 1912. Städtiſche Sparkaſſen⸗ kommiſſton: Ritter. Bekauntmachung. Die Ausführung der Erd⸗, Veton⸗ und Maurer⸗ arbeiten für die Erſtellung eines Arbeiter⸗ Drei⸗ und Zweifamilienhauſes im Wafferwerk Käfertaler Wald ſoll ungeteilt im Wege der —— 2 2 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7, 1½, Zimmer 22, III., während der üb⸗ lichen Dienſtſtunden ein⸗ geſehen werden und die Angebotsformulare un⸗ entgeltlich daſelbſt bezogen. werden. Leiſtungsfähige Unter⸗ nehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hier⸗ über Nachweiſe erbringen können, wollen ihre An⸗ gebote bis ſpäteſtens Jreitag, 26. Juli 1912, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen und poſt⸗ und be⸗ ſtellgeldfrei bei uns, Zim⸗ mer Nr. 4 einreichen, wo⸗ ſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. 873 Die Zuſchlagsfriſt be⸗ trägt 6 Wochen. Mannheim, 8. Juli 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elek⸗ trigitätswerke. Pichler. 4 75 Straßenbahn! Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßenbahn im Monat Juni 1912 efundenen Gegeuſtände a) im Hausflur des Straßenbahndepots in Mannheim— Nuits⸗ ſtraße 2712— b) im Hausflur des Stadt⸗ hauſes in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Lud⸗ wigſtraße 69 während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt iſt. 870 Mannheim, 8. Fuli 1912. Straßenbahnamt: Löwit. 8 1131 Zwangs⸗xerſleigerung. Freitag, 12. Juli 1912, „Rnachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 2 6, 2 hier gegen bare ZahlungimVollſtreckungs⸗ wegeöffentlichverſteigern;: 1 Klavier. 7961 Maunheim, 11. Juli 1912. Armbruſter, Gerichtsvollz. dunogreg- Amnahe kür alls 261. künges d. Zeitschriften det Welt p. 2. J. Mannhelm. e Feuerverſichernng lte gut eingeführte Deutſche Geſellſchaft hat r HauptAgentur für die Stadt Mannheim zu vergeben. Bedeuten⸗ des Inkaſſo iſt vorhanden. Berückſichtigung finden nur Herreu, die in allen Kreiſen gut eingeführt ſind und für entſprechen⸗ des Neugeſchäft Gewähr leiſten. Berufsagenten be⸗ Borzugt. Off. u. G 2061 an Haaſenſtein& Vogler, .sG., Karlsruhe. 9036 emen! — 4 Ballhaus⸗Schloßgarten Freitag 12. Juli 1912, abends 3¼ Uhr oßes Konzert ausgeführt von der Kapelle Petermann. Leitung: Kapellmeiſter L. Becker. Eintritt 80 Pfg. 25125 Wer beruflich mit Brautpaaren und Wohnungseinrichtungen zu tun hat, kann viel Geld verdienen nur durch vornehme Empfehlung ohne eigene Tätigkeit. 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Das zu beobachten war ſchon Genuß— welches Schreckgeſpenſt muß der Vater ſein, daß ſie ihn faſt mit jedem Atemzuge nennt.“ Es iſt nicht leicht für meine arme Schweſter, ſpotte nicht! Sy gut wie ich, hat es nicht jede— Du— und ſie zog ihn an ſich und küßte ihn. Sie war noch immer ſo zärtlich. Aber ihn berauſchte es nicht mehr wie einſt. Es war ihm einfach zur Gewohnheit geworden, und Adrienne gab jedesmal, immer von neuem, ſich ſelbſt, ihre Sceele, in ihrem Kuß.— IV. 60 Thepdora hatte ſich bald eingewöhnt. Es gefiel ihr gar gut in Taute Adriennes gemütlichem Heim, und begeiſterte Briefe flogen nach Hauſe. Mit ihrer natürlichen Klugheit und Anpaſ⸗ fungsfähigkeit wußte ſie ſich bei Ada ſo einzuſchmeicheln, daß dieſe ganz berliebt in die hübſche Nichte war. Die größte Freude bildete es für Thea, wenn ſie mit der Tante einkaufen gehen konnte. Unermüdlich war ſie darin, die Schaufenſter zu betrachten, und ihr Entzücken kannte keine Gren⸗ zen, als Adrienne ihr einen reizenden Ring mit einem Brillanten Aund einem Rubin kaufte, den ſie einige Tage zuvor in einer Aus⸗ lage bewundert hatte. Nsn beſaß ſie alles, was ihr Herz begehrte, denn ein hübſches deißes Geſellſchaftskleid, ein ſchickes Koſtüm mit einigen Bluſen, ein weißes Sportjäckchen und einen Hnt hatte ſie ſich auch aus⸗ ſuchen dürfeu, und Adrienne hatte es Freude gemacht, ſie ſo reich zu beſchenken. Ueberhaupt war es rührend, wie die gütige Frau ſich um die Nichte bemüßte. Sie beſuchte mit ihr die Gemäldeſammlungen und erklärte ihr alles Wiffeuwerte. Aber damit ſtieß ſie auf weniger Gegen⸗ liebe. Geduldig und höflich, doch ohne innere Anteilnahme hörte Thea zu, während ſie die Blicke im Saale herumſchweifen ließ und den kypierenden Künſtlern mehr Aufmerkſamkeit ſchenkte als den Bildern ſelbſt. Kichernd machte ſie Aba auf einen kleinen, etwas ſeltſam anmutenden Herrn aufmerkfam, deſſen Gebaren ſie beluſtigte. Er war dabei. ein Gemälde von Rubens zu kopieren und verglich prüfend in allerlei Stellungen ſeine ziemlich weit vorgeſchrittene Arbeit mit dem herrlichen Original. We doch, Theu“, berwies Advienne ſie, Hn mußt nicht nur Schöne, das er 0 chafßen 5 in ſplcher N Weiſe! Ich beneide und bewundere ihn darum.“ Und die warm empfindende Frau fühlte ſich veranlaßt, einige freundliche, anerkennende Worte mit dem Künſtler zu ſprechen, dem Theas etwas kindiſches Gebaren wohl nicht entgangen war. Adrienne erzählte Gerhard nachber davon. „Thea iſt in manchen Sachen noch recht unreif“, klagte ſie, „auf ihre Erziehung iſt doch wenig Wert gelegt— leider.“ Liebkoſend faßte er ſie unter das Kinn.„Und mein kleines Frauchen opfert ſich für das Wohl des Vaterlandes! Laſſe doch Dein Fräulein Nichte nach ihrer Faſſon ſelig werden!“ Im ſtillen amüſierte er ſich über Thea. Er nahm ſich vor, ebenfalls mit ihr die Pinakotheken zu beſuchen, er wollte ſie ſelbſt dort beobachten. „Und nun hab' ich etwas für Dich“, ſagte er und zeigte ſeiner Frau ein Manuſkript.„Freut ſich meine Ada nicht über ihren fleißigen Gerhard? Ich bin ein gut Stück weiter gekommen. Noch dieſes Kapitel zu Ende, dann darf ich es Dir vorlegen, ja? Ehe ich den zweiten Teil beginne. Ich möchte ſo gern Deine Auſicht hören.“ „Wollteſt Du das wirklich?“ Ihr Herz klopfte vor Freude, und glücklich ſah ſie ihn an. Wie lange hatte er das nicht geſagt! Es hatte ſie ein wenig gekränkt, daß er ſie bisher an dieſer Arbeit nicht teilnehmen ließ; ſie wußte kaum, mit was für einem er ſich beſchäftigte. Aber doch war ſie zu zartfühlend und ſtolz geweſen, in ihn zu dringen und um ſeine Mitteilſamkeit zu bitten. Wie herrlich war ihr immer ſolch Miteinanderarbeiten erſchienen! Sie ging ja ſtets in ſeinem Werke auf. Und jetzt war er ihr gekommen— endlich! Und Gerhard wußte wohl, weshalb er das tat. Er kannte ſeine Frau genau. Nun hatte er ihr wieder etwas gegeben, was ſie ganz ausfüllte, worüber ſie nachdenken konnte! ee eee eee Und mittlerweile hatte er freie Zeit. Ihn geläſt e 2, bom Schreibtiſch hinweg ins Leben zu eilen. Die Faſchingsluft prickelte in ihm; um Adas willen dufte er ihr aber nicht nachgeben. Denn ſie liebte die frohe Ausgelaſſen⸗ heit dieſer Wochen nicht, ſie hielt ſich ihr ſogar ängſtlich fern. Ihr war Maßhalten und Harmonie das höchſte, und ſie begriff die Menſchen nicht, die ſich ſo widerſtandslos und unermüdlich dem Genuß und dem Bergnügen überlieferten. Gerhard war dieſe Anſicht ſehr unbeguem. Im vorigen Win⸗ ter hatte er dem Wunſche ſeiner Frau nachgegeben, aber diesmal wollte er ſich nicht beeinfluſſen laſſen. Schließlich würde man ihn für einen Pantoffelhelden halten, man neckte ihn ſchon genug. Hebrigens war Adrienne ja nicht allein, Thea, leiſtete ihr Geſellſchaft. Mit ihr mochte ſie Konzerte und Theater beſuchen. Er wollte ſchon Mittel und Wege kinden, mit den Freunden zu⸗ ſammen vergnügt zu ſein. Manchen Abend war er jetzt nicht da⸗ heim. Er hatte es Und er lebte ordentlich auf. Adrienne Haasenstein 8 Jogler, At-Ges. a. Aeltestt Annoncen- Epedition Mannkein, P2. 1 undneen nnine 2zu für 285 Weik. 1 5 zwar nichts, obgleich ſie es 8 empfand. Mit doppel⸗ ter Zärtlichkeit machte er es aber wieder gut.— Eines Tages, als er durch die Reſidenzſtraße ging, ſah er plötzlich Thea, die gleich danach im Hauptpoftgebäude verſchwand Sie war allein. Adrienne hatte beim Aufſtehen über etwas Kopfweh geklagt, und ſie war wohl deshalb nicht ausgegangen. Er ging Thea nach. Was wollte ſie in der Poſt? Sie ſtand am Schalter für poſtlagernde Sendungen und et hörte gerade, wie ſie nach Briefe unter„Teeroſe 20“ fragte. Der Beamte ſah nach und händigte ihr einen ſchmalen, zartlilaen Brief Sie riß den Umſchlag auf und überflog, während ſie den aus. Schalterraum verließ, das ziemlich umfangreiche Schreiben. „Sieh, ſieh, Fräulein Thea“, dachte er beluſtigt,„aufeverbote⸗ nen Wegen! Sind wir doch nicht ſo harmlos, wie wir ausſchauen! Sicher ift der Brief von Heinz Larſen, mit dem wir alſo noch in Verbindung ſtehen! Welch intereſſante Entdeckung!“ Auf einmal ſtand er neben ihr und hielt ſie feſt am Hand⸗ gelenk. „Achtung— aufgepaßt! Teeroſe 201“ ſagte er. Sie ſtieß einen kleinen dunkle Röte lief über ihr Geſicht. ſeine ſpöttiſch funkelnden Augen— nun war alles vorbei! 1 Schrei der Ueberraſchung aus und eine Faſt entgeiſtert blickte ſie in Wenn er das ſeiner Frau ſagte, mußte ſie ſofort abreiſen denn ſie hatte die Unwahrheit geſprochen, als ſie Adrienne auf ihre Frage verſichert, daß ſie ganz außer Verbindung mit Larſen ſei⸗ Und nun mußte der unglückſeligſte aller Zufälle es fügen, daß ſie Gerhard in die Arme lief. „Ei, ei, Thea!“ Er machte ein ſehr ernſthaftes Geſicht und hob mahnend den Finger. „Ach, bitte, nichts ſagen, nichts Tonte Ada ſagen!“ flehte ſie „Ich kann ja nichts dafür, daß mir Larſen geſchrieben hat! Ich wußte es nicht.“ „Wirklich, Thea? Sie ſcheinen mich aber für mehr als naiv zu halten!“ Er lachte laut auf.„Und darum, weil Sie es nicht wußten, holen Sie ſich ſeinen Brief! Ei, ei, liebe Thea, wenn Sie den Onkel irreführen wollen, müſſen Sie ſich ſchon auf andere Ausreden beſinnen.“ (Fortſetzung 7275 ntstzubüngs-Aulagen Dleistraisch We Stationär und transportabel in vollkommenster Ausführung. Stotz Gie. HDlekrtr.- Ges.. b. H. O 4, 8. Hauptvertretung der Osramtampe. Mannheim, 12. Juli 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Aeueſte Aachrichten. (Mittagblatt) 11. Selle Tradk. Hof-l. Nadona-TPeater Seee 12. Volks-Vorstellung 2z. Einkeitsprels (40 Pfennig pro Platz) (Sieilianiſche Banernehre.) Oper in einem Aufzuge. Volksſtück von G. Verga, bearbeitet von G. Tozetti und G. Menasci Muſik von Pietro Mascagni Regte: Eugen Gebrath.— Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Santuzza, eine junge Bäuerin Turiddu, ein fſunger Bauer Lucia, ſeine Mutter Alſto, ein Fuhrmann Hans Bahling Lola, ſeine Frau M. Beling⸗Schäfer Geiſtliche, Landleute, Bettelvolk, Kinder Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe. Zeit: Gegenwart. Hierauf: Abu Hassan Singſpiel in einem Akt von Hiemer, Muſik von Carl Maria von Weber (Nomponiert in Mannheim im Jahre 1810) Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Der Kalif Wilhelm Kolmar Zobeide, ſeine Gemahlin Annie Balder Abu Haſſan, Liebling des Kalifen Bel Bartling Fatime, ſeine Gattin Mg. Beling⸗Schäfer Mesrur, Oberkämmerling Hugo Boiſin Zemrud, Zobeidens Amme Julie Sanden Omar, ein Wechsler Karl Marx Hauptgläubiger Franz Bartenſtein Mehrere Gläubiger Abu Haſſans. Gefolge des Kalifen und Zobeidens. Ort der Handlung Bagdad. Aufang 8 Uhr Ende 10½ Nach dem 1. Stücke größere Pauſe Amerikan. Bar Hotel Reichstof; Medegl.! Heidelberg Wiedeph!“ 06,3 Helnen's Tel. 4795 PIsmen Hitergal Elly Pfeiffer Jacques Decker Betty Kofler Uhr Trisuren. Kopfwaschen, Haappfl, gesichtsmassage. Aufmerksame Bedienung. Selfen und Parfümerien. 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Kopf- und 19459 rufen. Dank entgegen. nungen abgeholt. Direktor Dr. Blum Direktor Buſch Caralleriarusticaua Musikalis haben ſich auch in M Frau Aliee Darmſtädter Oberlehrer Enderlin Redakteur Oskar Geck Amtsgerichtsdirektor Gießler zur Gründung einer chen Mannheim-Ludwigshafen. Wir dürfen die Hoffnung hegen, daß auch dieſes Werk, das ja allen Bevölkerungs⸗ kreiſen in gleicher Weiſe zu Gute kommen ſoll, durch die oft und rühmlichſt betätigte Opfer⸗ willigkeit der Mannheim⸗Ludwigshafener Bürger im reichſten Maße gefördert werden wird. Mannheim, im Juli 1912. J. A. des Mannheimer Dieſterwegvereins: Dr.. W. Egel. Dieſen Aufruf unterſtützen: Kapellmeiſter Artur Blaß Otto Kabus Direktor Hammes Frau Berta Hirſch Frau Anna Lindmann Stadtrat Heinr. Löwenhaupt Oberlehrer Martin Stadtrechtsrat Dr. Möricke Olksbiblioth Wie in einer größeren Anzaht von Hauptſtädten Deutſchlands und Oeſterreichs, ſo aunheim⸗Ludwigshafen auf das öffentliche Wohl bedachte Männer und Frauen zuſammengefunden, die beabſichtigen, eine„Muſikaliſche Volkstzibliothek“ intz Leben Mit der Gründung eines ſolchen Inſtitutes wird bezweckt: 1. Es ſoll Jedem, auch dem Unbemittelten, gegen ein geringes Entgeld, die Kenntnis der gehaltvollen älteren und neueren Muſikliteratur in Wöglichſt weitem Umfang erſchließen; 2. Es ſoll auf dieſe ideale Weiſe durch Gemütspflege Hebung des Seſchmackes in den breiten Schichten der Bevölkerung veredelnd und erzieheriſch wirken; 3. Es ſoll als eine geiſtige Vermittlungsſtelle für das ernſte mufikaliſche Schaffen der Gegenwart dienen. 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Wer an einem ſchönen Sommerabend durch die verſchie⸗ denen ſtädtiſchen Wälder und Anlagen geht, berauſchenden Lindenblütenduft einatmet, ſich an den bunten Blunten erfreut, die ſprudelnden, rauſchenden Waſſer belauſcht und die Stadt mit der Zeit vor 10 Jahren vergleicht, muß bekennen: Marm⸗ So anerkennenswert es iſt, daß die Stadt und viele Private mit Blumen und Sträuchern an Balkonen, in Gärten und Anlagen wetteifern, ſo beklagenswert lind die Menſchen, die beruflich in vier Mauern eingeſchloſſen Ihr Auge ſieht nur die kahle Wand der Nachbarhäuſer⸗ Hier könnte noch ſehr viel vonſeiten der Hausbeſttzer getam werden. So wohltuend blumengeſchmückte Balkone und wohl⸗ gepflegte Vorgärten wirken, ſo abſtoßend ſind die kahlen Wände Jede Mauer ſollte mit Blattpflanzungen überzogen werden. Vorbildlich, ja muſtergültig ſind hier ſolche Wandbekleidungen in der Oſtſtadt. Es gibt ja ſo viele Arten ſolcher anſpruchsloſen aber ſchönen Gewächſe. Für das Auge und die Lunge iſt es nötig, daß in dem Steinmesr „Stadt“ jedes Plätzchen mit Grünem ausgenutzt wird. * Ein Naturfreun d. Gerichtszeitung. * Aus dem S ericht. Zu Differenzen zwiſchen einem 05 freigewerkſchaftlich Organiſier⸗ unckertaner kam Kabe der 8 zum 3. Mai, während der Nachtſchicht in der Fabrik von Bromn m. Boverie hier. Gegen 3411 Uhr kam der freigewerkſchaftlich orn Georg Wellenreuther, der etwas zu geſehen hatte, an die Drehbank des chriſtlichen ſich ſpäter der Hirſch⸗Dunckerſche Frä⸗ maier geſellte und haderte mit dieſem Dinge. Als Katzenmaier von Wehrle von Auseinanderſetzung unterrichtet war, ging er zur Drehbank Wellenreuthers, wo es zwiſchen dieſem und rt zu Tätlichkeiten kam. mer einen Stich durch den linken Arm und mehreren Hieben mittels eines Brettes Wellenreuther ver⸗ Wellenreuthers. Im Zorn ging dann Wellen⸗ als zu dem bei Wehrle veſpernden Katzen⸗ 9 Stoß, daß er hinſtürzte und ſich einer Geldſtrafe von 50 auch die Entlaſſung ers 0 7,13 Schöne 6 Iimmer⸗ Wohnung hochparterre, mit Zu⸗ behör preiswert zu ver⸗ miieten. 27262 Näh. P.13, Bureau. F 7, 20 nahe dem Luiſenring, freundliche 5⸗Ziumer⸗Wohnung mit allen Bequemlich⸗ keiten und reichlichem Zu⸗ behör zum 1. Oktober preiswert zu vermieten. Näh. part. Büro. 27800 Breiteſtraße 1, 2 1elegante Wohnung, be⸗ ſtehend aus 3 Zimmer u. Küche per ſofort zu verm. Dieſelbe iſt ganz neu her⸗ gerichtet und iſt für Büro, Zahnarzt ꝛc. ſehr geeignet. Zu erfragen bei Max Neubauer, G 8, 15. 77224 9 2 6 Wohnung 4. St., A Zimmer u. Küche zu vermieten. 27307 1Ü4 6 2. St., 5 Zimmer, „, 2 Kellern. Zubehör per 1. Oktober zu verm. Näh. 3. St. links. 2666 . Elegaute 7 Zimmer⸗Woh⸗ nung per 1. Oktober zu vermieten. 27111 I 2 zur Aufbewahr⸗ 1 ung von Möbel ete. 1 bis 2 Manſardz. zu verm. Näh. B 1, 9. 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Oktober 191 ſammenlegung eingereicht ſind, ſowie eingereichte Akti Stempelaufdruck„giltig ge⸗ Juni 1912“ 115127 2 nicht zum Zwecke der Zu⸗ en, welche die zur Zuſammen⸗ Tüchtiger Maschinenschreiber und Stenograph mit guter Handschrift, der die Befähigung be- sitzt, leichtere Korrespondenz selbständig zu erledigen, wird von grösserem Werk am Boden- see zu sofortigem Eintritt gesucht. Ofkerten mit Lebenslauf und Zeugnisab- schgiften möglichst auch mit Photographie er- beten unter Chiffre S. S. 4545 an Rudolt Mosse, Stuttgart. wegen Umzug preiswert 12780 legung erfſorderliche Zahl nicht erreichen(Spitzen) und der Geſellſchaft nicht zur Berwertung für Rechnung der Betefligten zur Verfügung geſtellt find, werden für kraftlos erklärt. Die an deren Stelle auszugebenden neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten zum Börſenpreis oder in öffentlicher Verſteiger⸗ Aung verkauft und der Erlös den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienbeſitzes zur Verfügung geſtellt, Zugleich ſordern wir gemäß 8 289.⸗G.⸗B. die Gläubiger unſerer Geſell⸗ ſchaft auf, ihre Anſprüche anzumelden. Maunnheim, den 11. Juli 1912. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft Der Aufſichtsrat. Der Vorſtand. n Danksagung. Für die vielen herzlichen Beweise der aufrichtigen An- tennahme an meinem herben Geschieke, dem unersetzlichen Verluste meiner teuren nun in Gott ruhenden Gattin, Frau Louise Graf gob. Wolf sbreqhe ich Allen auf diesem Wege meinen tiefgefühltesten Dank aus. Auch Herrn Pfarrer Weisheimer sage ich meinen inmigsten Dank für die tröstenden Worte an der Bahre der teuren, allzufrüh Dahingeschiedenen. 2511¹5 Manfheim, den 11, Juli 1912. Richard Grat, Pozzistr. 3 Danksagumg. Für die Üüberaus reichen Beweise herzlicher Teilnahme an unserem schwe- ren Verluste sprechen wir unseren innig- sten Dank aus. Familie Cari Lichtenherger. Mannheim, Limoges, Essen, II. Juli 1912. Jſolierer ſeibſtänd. f. Dampfleitg. 1500 Mk. beefeace auf II. Hypothek u. gute 5 ſt Off. Uchha Cx 50l U 790 oſſ e, Manuh 85 11 der ſelbſtändig Bilanzen UDSelen faden] D Solbständige Lebenstellung mlt honhem Enkommen iſt einem fleißg. tücht. Herrn geboten durch Uebernahme der Al⸗ leinvertretung eines geſ. geſch. Maſſenar⸗ tikels. Jahresver⸗ dienſt zirka 19074 5000 Mk. Branchekenntniſſe od. ſofortige Aufgabe des Berufs nicht nötig. Unterſtützung durch Neklame zugeſagt. Streug reell. Angeh. erf. Barkapital Mk. 1000.— Offert. an die Metallwarenfabrik abr. König Murnberg, Aut. A. En 00 ſpeziell Seidenzopf, Maſſe u. Korkſchalen nachausw. ſofort geſucht. Briefe mit Lohnau⸗ ſyoüchen u. Nr. 72619 an vie Exped. ds. Bl. erſtellen kann und im Statide iſt ein kleineres Bureau zu leiten ge⸗ ſucht. 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Denn die Familie? deren Oberhaupt als Geſchäftsreiſen⸗ der über ein ausreichendes Einkommen verfügte, befand ſich in geordneten Verhältniſſen, litt keine Not und hatte keine Sor⸗ gen. Freilich, alle drei Mitglieder der Familie ſchienen melan⸗ choliſchen Temperaments geweſen zu ſein, beſonders die junge Tochter die nie ein Hehl daraus machte, daß das Leben nach ihrer Meinung ein läſtiger und überflüſſiger Beſitz ſei. Vor einigen Tagen wurde der Familie nun ihre Wohnung von dem Hausherrn gekündigt, ſie hätten zum 8. Juli ausziehen müſſen und die Ausſicht auf die Mühſeligkeiten des Umzuges ſcheint die Gemüter der beiden lebensunluſtigen Frauen ſo verwirrt zu haben, daß ſie einen Selbſtmord einem weiteren Ertragen der Lebeusmühen vorzogen. Und den Frauen muß es auch ⸗ lungen ſein, den 55jährigen Herrn Rontze von der Zweckmäßig⸗ keit ihrer Theorie die Familie hin, ſchrieb an alle Bekannten und Freunde herz⸗ liche Abſchiedsbriefe und ſchritt dann am Sonntag zur Tat. Die Fenſter wurden ſogar verpolſtert, die Gashähne geöffnet, und als am Miontag eine Freundin des Hauſes nach Empfang des Abſchiedsbriefes in die Rue Albouy eilte, fand man nur noch die Leichen dieſer drei Menſchen, die aus Angſt vor einem Um⸗ zug ihr Leben fortwarfen. — Lehrer und„Gräfin“. Eine Liebesgeſchichte, die wie ein erfundener Roman anmutet, wird aus Berlin berichtet. Ein junger, ſchmucker Lehrer der Gemeindeſchule in Steglitz hatte unlängſt auf der Straßenbahn eine vornehme junge Dame ken⸗ nen gelernt, und, da beide aneinander Gefallen fanden, einige Stelldichein mit ihr verabredet. Die Dame, die kaum 20 Jahre alt war, ſtellte ſich als„Gräfin Zakrewfki“ aus der Bukowina vor und erzählte ihrem hübſchen Verehrer, daß ihre Eltern Dort große Beſitzungen hätten. Sie ſelbſt habe von ihren Groß⸗ eltern ein umfangreiches Gut geerbt und befinde ſich jetzt auf einer Vergnügungsreiſe durch Deutſchland. Die Vornehmheit ihrer ilie hob ſie dadurch hervor, daß ſie erzählte, 5 158 Joſef weile oft bei ihren Eltern zur Jagd. Gleichzeitig Iieß die Gräfin durchblicken, daß ſie nicht abgeneigt ſei, den Lehrer zu heiraten und daß ſie dafür Sorge tragen würde, daß er adoptiert und den Namen eines Grafen Zakrewſki führen werde. Die Gräfin hatte in einem Hotel am Anhalter Bahnhof mehrere Zimmer gemietet und ließ ſich durch ein Vermittlungs⸗ Licht, Teleph. u. Badezim. 27203 gut mbl. Wohn⸗ E3, 13 A. Schlafzim. an beſſeren Herrn ſofort zu vermieten. 2685⁴ Pureau eine Zofe und eine Bonne verſchaffen, denen ſie fürſt⸗ liche Löhne in Ausſicht ſtellte. Schließlich ſchöpfte man aber in dem Hotel Verdacht, da die angebliche Gräfin faſt gar kein Ge⸗ päck bei ſich führte Man erkundigte ſich nach ihrem Gatten und mußte hören, daß dieſer zur Zeit in einem Berliner Vorort weile und dort geſchäftlich in Anſpruch genommen ſei. Er werde aber in den nächſten Tagen in das Hotel am Anhalter Bahnhof überſiedeln. Als ſchließlich der ahnungsloſe Lehrer in dem Hotel erſchien, um ſeiner zukünftigen Braut einen Be⸗ ſuch abzuſtatten, erklärte die„Gräfin“ dem Hotelperſonal, daß dies ihr Gatte geweſen ſei. Bald darauf kam aber der Lehrer Soll man Kinder zum Eſlen zwingen? Diefe Frage, die ſchon viele Eltern unnötig erregt hat, iſt vom geſundheitlichen Standpunkt aus zu verneinen. Das übermäßige Zureden während der Mahlzeiten wird nament⸗ lich Kindern und Gäſten gegenüber geüßt. Beſonders erſtere werden oft geung geſundheitlich geſchädigt, weil die Eltern— verkehrterweiſe — meinen:„Das Kind muß eſſen, was auf den Tiſch kommt.“ Man kann zwar jedesmal verſuchen, das Kind an dieſes oder jenes zu gewöhnen. Man ſoll ihm aber nie Speiſen aufzwingen, die ihm widerſtehen; z. B. zu reichliche Fleiſchmengen. Dieſe lehnt auch das gefunde Kind oft aus natürlichem Inſtinkt ab, weil ſie ſeinem Organismus mehr ſchäden als nützen. Weun der Magen ſie nicht direkt zurückweiſt, ſo wird doch die mit Widerwillen genoſſene Nahrung ungenügend verarbeitet. Ja, ſie ſchädigt ſogar oft die Verdauungsorgane. Was nützt dann überhaupt das Aufdrängen der Speiſen? Tat⸗ ſächlich nichts; denn der Menſch lebt eben nicht von dem, was er ißt, ſondern von dem, was er verdautl! Die große Bedeutung des Appetits für die Verdauung haben auch die Forſchungen bekaunter Aerzte(z. B. Pawlow, Bulawinzew) er⸗ wieſen. Dänach hängt die Qualität und Quantität es für die Ber⸗ bauung ſo wichtigen Magenſaftes direkt von dem Grade der Eß⸗ Iuſt ab. Sehr oft ſind jedoch Kinder überhaupt appetitlos und jeglicher Speiſezufuhr abgeneigt. Nicht aus Laune und Widerſpenſtigkeit, zu überzeugen, denn am Samstag ſetzte ſich Visnarchlat 5, hochhart. gut möbl. Zimmer mit voller Penſion zu vermieten. 27283 und Abendtiſch. 2162 3. 10, eine Treppe. Privatpenſton Prntzag.. Abendtiſch. 97285 Metz. G 8, 3 1 Tr. in den Verdacht, ein Mädchenhändler zu ſein, und dies ver⸗ anlaßte die Kriminalpolizei zum Einſchreiten. Während die Gräfin“ all ihre Schwindeleien zunächſt aufrecht erhielt, gab der überraſchte Lehrer zu, daß er ſeiner„Braut“ bereits 700 Mark geopfert habe, da ſie ihm erzählte, ihr Geld werde in wenigen Tagen in Berlin eintreffen. Als man darauf der Gräfin auf den Kopf zuſagte, daß ſie eine Schwindlerin ſei, legte ſie ein Geſtändnis ab. Sie gab zu, daß ſie eine Friſeuſe aus Steglitz ſei und die Wohnung ihrer Mutter verlaſſen habe, weil ſie mit ihr in Streit geraten war. Da ſie kein Geld hatte, ſei ſie auf den Gedanken gekommen, ſich dem Lehrer gegenüber als reiche Gräfin auszugeben. Heftig weinend erzählte ſie noch, daß ſie auch einem Kaufmann gegenüber als Gräfin auf⸗ getreten ſei und ihn um die gleiche Summe betrogen habe. Nach Erkedigung des Verhörs wurde die abenteuerliche Fri⸗ ſeuſe im Polizeipräſidium behalten und tags darauf dem Un⸗ terſuchungsrichter vorgeführt. In den Vormittagsſtunden er⸗ ſchien vor dem Hotel eine mit vier Pferden beſpannte Equi⸗ page, die die Gräſin für eine Spazierfahrt beſtellt hatte. Sie mußte wieder umkehren, da die Betrügerin bereits ihren Wohnſitz nach Moabit verlegt hatte. — Der menf dliche Schutzmann. Von einer guten Tak eines Berli der anns berichtet ein Mitarbeiter der „Tägl. Röſch.“, der Augenzeuge des Vorfalles war. Zu einem an der Kreuzung der Friedrich⸗ und Leipzigerſtraße poſtierten Schutzmann kam dieſer Tage ein Kellner eines in der Nähe gelegenen Reſtaurants mit einem jungen Mädchen, das er be⸗ Mroße Merzelſtr. 13 Näh. G Snpeseaf ſchön. möbl. Parterrezim. in gut. Hauſeen Seigeleſ d erer ſchuldigte, eine Zeche von 40 Pfg. gemacht zu haben, ohne be⸗ zahlen zu können, und erſuchte den Schutzmann, das Mädchen Das junge Mädchen, jedenfalls eine Stellen⸗ e, die der Hunger zu dieſem Vergehen getrieben hatte, war ganz in Tränen aufgelöſt. Ohne ſich mit dem laut ſchimpfenden Kellner in ein Geſpräch einzulaſſen, zahlte der Schutzmann aus ſeiner Taſche die kleine Summe und ließ das junge Mädchen ſeines Weges gehen. Es iſt nicht das erſte Mal, daß der Schutz⸗ mann ſich in ähnlichen Fällen menſchenfreundlich erwieſen hat. — Das 41. Koſtüm. Diesmal haben ſogar die Amerikaner Anſtoß genommen. Sie ſind ja an mancherlei gewöhnt, aber jetzt finden auch ſie, ſo berichtet der„B..“, daß der Spaß etwas zu weit getrieben wird. Folgendes hat ſich zugetragen: Ein großer Teil der ultraeleganten Geſellſchaft von Newyork weilt bereits in den Seebädern und hat ihre Feſte und ihre Vergnügungen dorthin mitgenommen. Einer der beſuchteſten unter den ariſtokratiſchen Strandorten iſt Long Brauch in Neujerſey. Hier gibt es Abend für Abend Diners, Bälle uſw., auf welchen die Schönen von Newyork ſich in äußerer Eleganz zu überbieten ſuchen. An einem der letzten Abende wurde in⸗ folge einer ſpitzen Auseinanderſetzung über Toilettenreichtum von einer der anweſenden Damen ein Fehdehandſchuh hin⸗ geworfen, der von einer anderen ſofort aufgenommen wurde. Es ſollte feſtgeſtellt werden, welche von beiden die meiſten Toi⸗ letten beſäße. Wetten wurden abgeſchloſſen, und es wurde feſt⸗ geſetzt, daß der eigenartige Wettkampf im Laufe eines Balles zum Austrag kommen ſolle. Donnerstag war der große Tag oder vielmehr der große Abend, der von allen Herren und Damen mit leicht begreiflicher Ungeduld erwartet worden war. Die beiden Rivalinnen erſchienen, tanzten eine Walzertour, gingen in ihr Zimmer hinauf und zeigten ſich nach kurzer Zeit in neuer Toilette. Die Begeiſterung der Anweſenden wuchs mit jedem neuen Kleiderwechſel. Bei ihrer 39. Robe geſtand endlich ſondern aus tiefer liegenden Gründen, wie: Magenverſtimmung, Blutarmut, Schwächezuſtänden uſw. In ſolchen Fällen laſſe die Mutter die Strenge und den Zwang einmal beiſeite und probiere es mit der Eiſen⸗Somatoſe. Sie ſetze früh der Milch oder dem Kakaob, mittags der Suppe und abends nochmals der Milch je einen kräftigen Kaffeelöffel voll flüſſiger Eiſen⸗Somatoſe zu. Dadurch wird ein natürliches, geſundes Hungergefühl geweckt und die Verdauung mächtig angeregt, ſo daß die frühere Eßunluſt oft ganz raſch in das Gegenteil umſchlägt. Es ſchmeckt den Kindern ſo vor⸗ züglich, daß die erſtaunte Mutter die Teller nicht mehr hoch geung füllen kann. Wie erklärt ſich nun dieſer Erfolg der Eiſen⸗Somatoſe und ihre Ueberlegenheit gegenüber den einfachen Nährpräparaten? Hauptſächlich durch ihre Doppelwirkung. Durch ihre Fähigkeit zu nähren und gleichzeitig Appetit, Verdauung, überhaupt den ge⸗ ſamten Stoffwechſel merkbar zu fördern, den Eiſengehalt des Blutes zu erhöhen uſw. 8 Die in der Eiſen⸗Somatoſe enthaltenen Albumoſen(aufgeſchloſſene Eiweißkörper) regen die Abſonderung der Verdauungsſäfte direkt au und ſteigern dabei die Eßluſt auf natürliche Weiſe. Nicht wie z. B. alkoholiſche Mittel durch ſchädliche Reizwirkung. Die Aerzte nennen daher die Eiſen⸗Somatoſe mit Recht ein „natürliches Stomachikum“(Magenanregungsmittel). Sie begünſtigt — durch beſſere Verwertung der neben ihr genoſſenen Speiſen— den Körperanſatz und bewirkt Gewichtszunahmen, die eine reichliche Er⸗ 1 1, 1 vis-à- vis dem Kaufhaus D f. 1 bei Appetitloſigkeit un dret Eßlöffel Eiſen⸗Somatoſe pro Tag(für Kinder genügt etwa die 5 die eine der beiden Wetterinnen, daß ſie nichts mehr anzuziehen habe. Große Aufregung. War die Wette für ſie verloren. Man glaubte es allgemein, denn die andere Dame war ſoeben hinausgegangen, um ein neues Gewand anzulegen, und einige Minuten ſpäter erſchien ſie auch in ihrem 40. Koſtüm: es war ein Badeanzug. Das gab Anlaß zu erregten Auseinanderſetz⸗ ungen: konnte man ein ganz gewöhnliches Badekoſtüm als Robe gelten laſſen? Die Schiedsrichter verneinten dieſe Frage einſtimmig und waren gerade dabei, auf totes Rennen zu erkennen, als noch einmal die andere Dame auftauchte. Als ſie geſehen hatte, daß ihre Rivalin mit dem Badeanzug nicht die erhoffte Wirkung erzielte, warf ſie ſelbſt raſch einen elegant drapierten ſeidenen Bademantel um ihre junoniſchen Schultern, 4 umgürtete das geraffte Gewand mit einer Schärpe, zierte den Halsausſchnitt mit einer echten Spitze, die ſie raſch von einer f Robe abgeriſſen hatte, und ſtieg in dieſer maleriſchen Tracht hinunter in die Arena. Ausrufe der Bewunderung begrüßen ihr Erſcheinen, und alle Welt erklärte, daß ſie als Siegerin aus dem Kleiderduell hervorgegangen ſei; auch die Jury er⸗ kannte ihr den Sieg zu, unter der Bedingung jedoch, daß ſie bis zum Morgengrauen in dem ſeltſamen Aufputz tanze. Die Zeitungen aber und die amerikaniſche Geſellſchaft finden denn Scherz ein bißchen ſtark: man betont ausdrücklich, daß man gegen Extravaganz in der Toilette nichts einzuwenden habe; hier habe es ſich aber nicht mehr um Kleidung, ſondern um Entkleidung gehandelt; das ſei immerhin ein kleiner Unter⸗ ſchied. Mit banger Sorge erfüllt die Amerikaner der Gedanke an das 41. Koſtüm, das eine der Rivalinnen in der Hitze des Gefechtes hätte erfinden können. Denn ſchließlich war auch Evas Feigenblatt ein Koſem 1 0 — Was ein Newyorker Hotelportier nebenbei verdie Einen intereſſanten Einblick in die Nebenverdienſte eines amo⸗ rikaniſchen Hotelportiers gibt ein Scheidungsprozeß, der gegen⸗ wärtig, ſo berichten die„M. N..“, die Newyorker Gerichte beſchäftigt und der beſonderes Aufſehen erregt, weil das Publi⸗ kum und die Hotelgäſte durch die Verhandlung allerlei In⸗ tereſſantes über die„geheimen diplomatiſchen Miſſtonen“ eines amerikaniſchen Hotelportiers erfahren. Die Gattin eines ſolchen Portiers, der in einem der größten Newyorker Hotels ange⸗ ſtellt iſt, machte in dem Prozeſſe genauere Angaben über einige Nebeneinkünfte, die ihr Mann bezieht, gegen die Verpflichtung, für gewiſſe Unternehmungen, Geſchäfte und Waren Reklame zit machen. Die Unſitte des„boost ing“ iſt für Amerika ja nichts Neues, aber die feſten anſcheinend ortsüblichen Formen, unter denen dies Geſchäft betrieben wird, bringen dem Laien doch manche Ueberraſchung. So erfuhr man, daß dieſer erſte Portier eines berühmten Hotels von einem beſtimmten Wein⸗ haus jährlich ein Fixum von 2400 M. bezieht, wofür er es übernimmt, pei paſſenden Gelegenheiten die betreffende Firma zu empfehlen und lobend zu erwähnen. Von vier großen euro⸗ päiſchen Hotels bezieht jener amerikaniſche Portier jährlich 9600 M. für ähnliche Dienſte und eine große Dampfſchiffahrts⸗ geſellſchaft hat dem allgewaltigen Herrn aus der Portierloge ein feſtes Gehalt von 4800 M. ausgeſetzt. Die Verhandlung er⸗ gab, daß der Portier außer ſeinem feſten Gehalt und den von den Gäſten ihm zufließenden Trinkgeldern ein feſtes Neben⸗ einkommen von mehr als 17000 M. bezieht, ganz abgeſehen von den vielen„Trinkgeldern“, die ihm von Automobilhänd lern, Juwelieren und großen Schneiderfirmen gezahlt werden und die oft recht hübſche runde Summen ausmachen. nährung allein nicht erzielen kann. Oder wenigſtens nicht ſo leicht und ſo ſchnell. Man kans daher den Kindern kein beſſeres Kräftigungsmittel geben als die Eiſen⸗Somatoſe, die neben den für den Körper ſo wichtigen Nährſalzen auch 297 organiſch gebundenes Eiſen enthült und dadurch den Eiſengehalt des Blutes zu erhöhen vermag, Außer Verdauungsſtörungen leiſtet ſie deshalb auch bei zurückgebliebener Entwicklung, Blutarmut, Bleichſucht, überhaupft allen Schwächezuſtänden, wertvolle Dienſte. 7 Viele ärztliche Berichte weiſen nach, daß zurch Gebrauch von nur 7 Hälfte) in drei bis vier Wochen oft Gewichtszunahmen von 6 bis 8 Kilogramm erzielt wurden. Hierin zeigt ſich am beſten, wie die in ſo kleinen Mengen lals Beikoſt) genoſſene Eiſen⸗Somatoſe den geſamten Kräftezuſtand beſſert. Beſonders beliebt und bequem für Kinder iſt die ſchon erwähnte flüſſige Eiſen⸗Somatoſe mit füßem Geſchmack. 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