Stelle zrobe⸗ Würt⸗ deſſen, ⸗Abr. lag 126 irren⸗ irte c. 300.— &Co, 9005 einer 8⸗Ge⸗ füng, ilfe hrſſt utritt . N pedit. Wennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 pfg. durch dle Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Jnſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Keklame⸗Seile. 20 N. lldi Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) —— der Stadt Mannheim und Amgebung Nr. 323. 5 Mannheim, Montag, 15. Juli 1912. de heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Celegramme. Wieder eine Eiſenbahnkataſtrophe in Amerika. Sondon, 18. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.) Aus Newyork wird gemeldet, daß wieder ein e unglück, das dritte innerhalb der letzten beiden Wochen, in Nordamerika vorgekommen iſt. Der ſogen. Overlaud⸗ Expreßzug, einer der bekannteſten amerikaniſchen Schnell⸗ züge, fuhr von hinten in ber Nähe Finsdales in einen Perſonenzug binein. Die Wirkung des Zuſam⸗ menpralles war eine furchtbare, da die meiſten Wagen des Perſonenzuges zertrümmert und ineinander geſchoben wurden. Wieviel Perſonen dabei ihr Leben verloren oder verwundet wurden, iſt zur Stunde noch nicht bekannt. Man weiß nur, daß bisher 18 Leichen aus den Trümmern hervorgezogen wurden, neben 25 Schwerverletzten, von denen verſchiedene mit dem Leben leider nicht davonkommen dürften. Es herrſchte während des Unglüchs bdichter Nebel. urg Uebrigeus heißt es, daß an dem Zuſammenſtoß falſche Weichen⸗ r. 726% latteß, —— mann, ſtellung die Schuld trug. Seltenes Alter. * Wiesbaben 13. Juli. Die Witwe des kürzlich ber ver⸗ ſtorbenen Rentners Wahl begeht heute in verhältnismäßiger RNüſtigkeit ihren 101. Geburtstag. Erneuerung der portugieſiſchen Flotte. « Frankfurt a.., 18. Juli. Wie dem„Finanzherold“ aus Liſſabon gemeldet wird, hat der„Staatsanzeiger“ ein Ge⸗ ſetz veröffentlicht, welches die Regierung ermächtigt, folgende Kriegsſchiffe zu kaufen: 6 Weſtroyers von je 800 To., 3 Unter⸗ ſeeboote von je 245—300 To., 1 Unterſeehülfsboot von 800 To., 2 Kreuzer von je 2500 To. Der Geſamtbetrag hierfür(5830 Contos Reis) ſoll ratenweiſe bezahlt werden. Wenn nötig, darf ren tilgbar iſt. Die Kreuzer werden in einer Zeit von 20 Mo⸗ naten, die übrigen Schiffe innerhalb 15 Monate zu liefern ſein. Feuer in einer Dynamitfabrik. *Köln, 13. Juli. Wie die Abendblätter aus Eyl, Kreis Mülheim(Rhein) melden, brach in einem Schuppen der dor⸗ tigen Dynamitfabrik Feuer aus. Im Augenblick ſtand das ganze Gebäude in Flammen. Zwei Kinder, die in dem Schuppen ſpielten, ſind verbrannt. Weiteres Opfer der Magdeburger Brandkataſtrophe. * Magbeburg, 14. Juli. Von dem bei der Exploſion in den Hildtebrandſchen Mühlenwerken verletzten Arbeitern iſt noch einer geſtorben. Die Zahl der Toten beträgt nunmehr 9. Ein ganzes Dorf eingeüſchert. Geeſtemünde, 13. Juli. Das Kirchdorf Deoſteot im Kreiſe Lehe iſt heute nachmittag von einem verheerenden Feuer heim⸗ geſucht worden. Bis 5 Uhr nachmittags waren bereits mehr als fünfundzwanzig Bauerngehöfte eingeäſchert. Auch die alte ſchöne Kirche iſt ein Opfer der Flammen gewor⸗ den. Das Feuer greift noch weiter um ſich und beſteht die Ge⸗ fahr, daß das ganze Dorf zerſtört wird. * Geeſtemünde, 14. Juli. Der„Weſerzeitung“ zufolge ge⸗ lang es einer Abteilung der Matroſen⸗Artillerie⸗Jeuerwehr, den Brand im Dorfe Debſtedt abends 7 Uhr zu dämpfen. Im ganzen ſind 25 Wohnhäuſer, ebenſoviel Scheunen, das Schul⸗ baus und die Kirche verbrannt. Viele Pferde und Schweine ſind umgekommen. Der Schaden beträgt mehrere hunderttau⸗ ſend Mark und iſt faſt gänzlich durch Verſicherung gedeckt. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Der Unfall auf dem Militärſchießplatz Kummersdorf. Berlin, 13. Juli. Ueber den Unglücksfall auf dem Schießplatz Kummersdorf wird weiter gemeldet: Durch die Exploſion des Geſchoſſes wurde der Gefreite Sauer von der Verſuchsbatterie der Artillerieprüfungskommiſſion getötet, die Kanoniere Gaede und Uhlemann ſchwer, der Sergeant Pokrieske und der Kanonier Krüger leicht verletzt. Die beiden Schwerverletzten befinden ſich nicht in Lebensgefahr⸗ die Regierung eine Anleihe aufnehmen, die innerhalb 15 Jah⸗ miniſters zuſammen. Nazim Paſcha war nicht mehr erſchienen, Großfeuer. *Hannover, 14. Juli.(Priv.⸗Tel.) Geſtern gegen ½1 Uhr abends brach in der Hannoverſchen Brotfabrik in Linden Großfeuer aus, welches das Hauptgebäude erfaßte, zwei Ne⸗ bengebäude vernichtete und auf eine Produktenfabrik über⸗ griff. Während es gelang, die in der Nähe gelegene, durch Funken ſtark gefährdete Gasanſtalt zu retten, konnte der Brand noch nicht gelöſcht werden. Internationale waſſerwirtſchaftliche Konferenz. * Bern, 14. Juli. Die erſte internationake waſſerwirtſchaft⸗ liche Konferenz, die vom Schweizer waſſerwirtſchaftlichen Ver⸗ band im Verein mit deutſchen und öſterreichiſchen Verbänden veranſtaltet wird, wurde am Samstag eröffnet. Vertreten ſind die deutſche, italieniſche, öſterreichiſche, ungariſche und ſchwei⸗ zeriſche Regierung, die ſchweizeriſchen Bundesbahnen, Handels⸗ kammern und anderen Intereſſenten. Zum Präſidenten wurde Nationalrat Oberſt Wild⸗Bern, zum Vizepräſtdenten Freiherr v. Ferſtel⸗Wien und Dr. E. Steeb Bayern gewählt. Am erſten Verhandlungstag wurde die Verſicherung gegen Hochwaſſer⸗ ſchäden beſprochen. Dr. Hertz⸗Wien trat dafür ein, die Ver⸗ ſicherung auf internationale Baſis zu ſtellen, indem die nationa⸗ len Verſicherungsanſtalten durch internationale Rückverſiche⸗ rungsanſtalten zu feſtigen ſeien. Die Konferenz ſetzte ein Ko⸗ mitee zum Studium der Verſicherungsfrage ein. Die Parade in Longchuümps. * Paris, 14. Juli. Anläßlich des Nationalfeſtes fand heute in Longchamps Parade ſtatt, die von herrlichem Wetter begün⸗ ſtigt war. Eine ungeheure Zuſchauermenge umgab das Parade⸗ feld. Der Bey von Tunis begleitete den Präſidenten, als er die Front der Truppen abſchnitt. Auf der offiziellen Tribüne bemerkte man u. a, die beiden Süöhne El Mokris. Luftſchiffe und Flugzeuge kreuzten über dem Paradefeld. Der Parade wohnten außer den ausländiſchen Offizieren und des diploma⸗ tiſchen Korps der Chef des ruſſiſchen Generalſtabs Schillinski bel. Präſident Fallidres überreichte den Luftſchiffertruppen die Fahne des neu geſchaffenen Regiments für militäriſche Luftſchiffahrt. Der Präſident führte aus: Die Fahne wird in⸗ mitten der Armee erſcheinen als Symbol des franzöſiſchen Genies. Sie wird von dem überlegenen, ruhigen Mut der Aviatiker zeugen. Möge ſie das Andenken an die Taten der Armee, der ich ſie anvertraue, erhalten! Die Truppen wurden beim Vobeimarſch lebhaft begrüßt, beſonders die Infanterie in den neuen Uniformen.— Eines der an der Parade teilnehmen⸗ den Luftſchiffe hatte über Billancburt eine kurze Panne, wo⸗ durch es über Paris abgetrieben wurde. Es landete ſpäter glatt bei Bibigny.— Zu Ehren des Chefs des ruſſiſchen General⸗ ſtabs Shillinskt des Admirals Fürſten Lieven und der Mitglie⸗ der der ruſſiſchen Militärmicſion gab Präſident Fallisres ein Frühſtück, an dem mehrere franzäſiſche Miniſter teilnahmen. Die Gegenrevoluttor in Portugal. * Madrid, 14. Juli. In Granollers bei Barcelona drangen heute Karliſten in eine republikaniſche Verſamm⸗ lung ein und feuerten mit Revolvern auf das Publikum Einer wurde getötet, drei verletzt. In Barcelona veranſtal⸗ teten die Karliſten Kundgebungen, bei denen gerufen wurde: „Nieder mit der Republik Portugal, es lebe das Haus Bra⸗ ganza!“ Zehn Perſonen wurden verhaftet. * Liſſabon, 14. Juli. In Cabeceiras do Baſto ſind weitere zehn Aufſtändiſche getötet, 15 Prieſter verhaf⸗ tet worden. Eine Bande Verſchwörer, die bei Grou lagerte, ging beim Erſcheinen einer republikaniſchen Kavallerie⸗Abtei⸗ lung über die ſpaniſche Grenze. In Coimbra wurde aus dem Hauſe eines Royaliſten eine Bombe geworfen, die jedoch nur Sachſchaden anrichtete.— In Evora wurde der Bruder des Erzbiſchofs verhaftet, auch in Bellos ſind nach Vornahme von Hausſuchungen mehrere Angehörige der hohen Geſellſchaft verhaftet worden. Die Kriſis in der Türkei. Konſtantinopel, 14. Juli.(Wiener Korr.⸗Bureau.) Die Miniſter traten geſtern nachmittag zwei Uhr unter Vorſitz des Großweſirs zu einer Beratung über die Lage der Wahl des Kriegs⸗ ein Ausgleich mit ihm wird für unmöglich gehalten. Man glaubt, daß die Lage des Kabinetts jetzt ſchwierig iſt. Der Miniſter des Innern, Hadji Adil, derließ den Miniſterrat gegen vier Uhr, was zu dem Gerücht Anlaß gab, daß er demiſſtonierte. Wie verſichert An ueſle Aluch 5 Geleſenſte und verbreſtetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: KAimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirͤk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗ Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiſſenſchatt Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Blatt. ————————-— ſeinem noch unendlich ſeichteren deutſchen Populariſator FJahren zu Berlin über eine Akt Akademie, zu deutſch Drill⸗ Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 347 Redaktion 53„1„ 1 0 37⁷ Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 21 eiger Eigenes nedautenkdenel u ben, — 0 505 2 — —9 8 8 2 2 — — 8 2. 2 1 —5 · —— — * — — 8 2 8 —— Entwicklung der Dinge mit großem N folgt. * Konſtantinopel, 14. Juli.(Wiener Korr.⸗Bureau.) zweite Kammerherr des Sultans Avian, beſuchte geſtern im Auf⸗ trage des Sultans den früheren Großweſir Huſſein Hilmi und den früheren Miniſter Reſchid Ali Paſcha, un anzuftagen, ob ſie in das Kabinett eintreten würden, das das Land aus den gegenwärkigen Schwierigkeiten befreſen ſolle. Beide erklärten ſich bereit, in das Kabinett Kiamil einzutreten. Wie verſichert witd, legte der Mini⸗ ſterrat in ſpäter Nacht die Ernennung des neuen Kriegsminiſters. deſſen Name noch geheim gehalten wird, dem Sultan zur Beſtati⸗ gung vor. Konſtantinopel, 14. Juli.(Senat). In der Nertige Sibut leiſtete Mahmud Scheflet Paſcha den Eid als Senator.— Der An⸗ trag des Senators Fuad Paſcha betreffend die Ausarbeitung eines 5 Geſetzentwurfes, durch den den Senatoren die Zugehörigleit zn einer politiſchen Partei unterſagt wird, ſtieß auf lebhafte Oppoſi⸗ tion bei den Senatoren der jungtürliſchen Partei. Die Fort⸗ ſetzung der Debatte wurde vertagt, bis Juad Paſcha einen alſtee; chenden Geſetzentwurf unterbreiten wird. * München, 13. Juli. Wie die„Münchener Zeitung“ 1255 det, hat Frau Magda Huck u. Söhne anläßlich der Wieder⸗ kehr des Todestages ihres verſtorbenen Gatten und Vaters Auguſt Huck 100 000 M. zu Unterſtützungszwecken für das Perſonal ihrer Zeitungsunternehmungen anee aen deeen e„Münchener Zeitung“ bei wieſen. 80 Hamburg, 14 Jul. Die Mitglieder des D. Amertkaniſchen Lehrerbundes, die ſich Fahrt durch Deutſchland befinden, ſind heute Vormittag v Bremen in Hamburg eingetroffen. Sie wurden von Mit⸗ gliedern der hieſigen Lehrerſchaft am Bahnhof empfaugen. Der Sonntag war der Beſichtiaung Hamburgs getwidmet. 55 Sozialdemokratte und wiſenſchaft. iBerlin, 13. Juli. 5 einem Berliner ee 5 ee gegen jenen 5 cbe beiben Hunden zu ee Weſen oder l Erinnerungen einige dreißig Jahre zurückreichen, d. wiſſen, welche Rolle nach der Richtung der volkswi liche Kongreß geſpielt hat, und wie die Stammväter des Liberalismus beider Schattierungen, wenn ſie Baſtiat lauſcht zu haben glaubten. In Wirklichkeit iſt nun der Köhler We der ihr den Alleinbeſitz der echten Wiſf ſchaft ausſpricht, auch bet der Sozialdemokratie längſt er⸗ ſchüttert. Zwar verfügt die Sozialdemokratie ſeit verſchiedenen redeten, dem Wirtſchaftsleben ſeine zarteſten Geheimn 08 an der von ſattelfeſten——5 en 80 Redak ⸗ wird, entſtammt die Idee, das Großweſirat dem Botſchafter von 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 15. Jull. gramm ſich ſtützen, ſind eines nach dem anderen von Bernſtein, der die Gaſſe bahnte und den anderen, die ihm ſeither in ihr folgten, zerfetzt worden. Was die Kautsky und die nach Deutſchland verſchlagenen Polen- und Ruſſenſprößlinge dagegen vorbrachten, blieben talmudiſtiſche Tüfteleien, ungenießbar für jeden unverbildeten Verſtand. Und doch läßt ſich im Grunde das Verhalten und auch das Verfahren dieſer Radikalinski begreifen. Vom Standpunkt der Vernunft haben die Reviſio⸗ niſten recht; vom Standpunkt der ſozialiſtiſchen Bewegung und deren Zukunftschancen die Radikalen. Aus dem Glauben, daß ſie mit der Wahrheit im Bunde iſt, der Weisheit letzten Schluß in reinen Händen hält, zieht die Sozialdemokratie ja den weſent⸗ lichſten Teil ihrer Kräfte. Sie iſt ja keine Parteiüberzeugung, wie wir anderen ſie auch hegen. Was die Menſchen, die ihr anhängen, am meiſten packt, ſind chiliaſtiſchen Elemente, die im Sozialismus ſtecken. Die wirken auf ſie mit der ganzen Gewalt einer Offenbarung. Heute noch Not und Trübſal und wohl auch noch morgen und übermorgen und bis ans Ende der eigenen Tage. Aber einmal muß das Licht doch ſieghaft durch⸗ brechen und das gelobte Land, das man in frommen Schauern nur erſt ahnt, werden als ein glückſelig Geſchlecht Kinder und Kindeskinder bewohnen. Der Sozialismus— die öſterreichiſche Arbeiterführerin Adelheid Popp hat es einmal ſo ausgedrückt — iſt ihnen zum„Glauben“ geworden, zur Religion, die ſie in Leben und Sterben ſtärkt. An dem Tag, wo die Maſſen erwachten, wo ſie einſähen, daß ſie genarrt wurden, hätte die Sozialdemokratie aufgehört, von Wahlſieg zu Wahlſieg fort⸗ zuſchreiten und unüberwindlich zu ſcheinen. Die Ledebour und Genoſſen wiſſen alſo ganz gut, was ſie tun, wenn ſie der rerum novarum cupiditas und dem allzu wahrheitslüſternen Forſchungsdrang ihrer Gefährten ſich entgegenſtemmen. Oder wenn ſies nicht wiſſen, handeln ſie aus dem Inſtinkt der auf Erhaltung der Art Bedachten heraus. Der Mann in der„Frankfurter Zeitung“ fragt: Was ſollen die Männer machen, die wie Herr Hildebrand unmöglich „voll und ganz“ auf den Boden des alten Erfurter Programms ktreten können 2 Ja, das haben auch wir uns oft gefragt: Wie kommts, daß ein Menſch, der der Sozialdemokratie ſo bis in die letzten Buſenfalten ſah und innerlich mit ihr fertig wurde, trotzdem in ihren Reihen verharrt? Frau Lili Braun hat darauf einmal die Antwort verſucht: erſt die ökonomiſche Um⸗ wälzung, wie die Sozialdemokratie ſie erſtrebt, möchte die Grund⸗ lage bieten für eine„ethiſche Revolution“, für die Möglichkeit ſtarken Individualitäten die Freiheit des Werdens und Wirkens zu ſichern. Nur daß derlei Spitzfindigkeiten nichts für die Maſſen ſind, die nichts Brüchiges, Halbes, keine müſe Skepſis vertragen können und nicht wie reſignierende Akademiker ihr Leben mit gebrochenen Flügeln weiter zu ſchleppen vermögen. Indes, ſcheint uns, lägen für uns Nichtſozialdemokraten andere Sorgen weſentlich näher. Wir ſollten, wenn wir in die ſozial⸗ demokratiſchen Strudel blicken, das divide et impera bedenken. Statt deſſen reiten wir ohne Unterlaß, unbelehrbar wie die ver⸗ biſſenſten Ledebourgefährten auf der Theorie von der unter⸗ ſchiedsloſen Gefährlichkeit der Sozialdemokratie rum und ünden, um den Wahnſinn in eine Methode zu bringen, alt⸗ notionalliberale Verbände. 5 Politische Uebersſeht. 75— Mannheim, 15. Juli 1912. Die bayeriſchen Lehrer machen mohil. Aus München ſchreibt uns unſer ssKorreſpondent: Am Samstag nachmittag zwei Uhr fand in München im großen Saale des Bürgerbräukellers eine vom Hauptausſchuß des Bayer. Lehrervereins einberufene Verſammlung ſtakt, zu der aus allen Kreiſen Bayerns, auch aus der Rheinpfalz, ber 4000 Lehrer und Lehrerinnen erſchienen waren. Die Vexranlaſſung der mächtigen Kundgebung war die ablehnende Haltung der Regierung gegenüber den gerechten, auch von ihr ſeit langem anerkannten Forderungen der baheriſchen Lehrerſchaft um Verbeſſerung ihrer finanziellen Lage. Man hatte die Lehrer auf dieſe Seſſion vertröſtet, als aber das Büdget vorgelegt wurde, da kam man wieder mit leeren Händen und mit dem Verſprechen: das nächſte Mal. Für as Zentrum in Bayern bedeutet dieſes„Das nächſte Mal“ immer: Geht zuerſt zum Zentrum, dann kann euch geholfen werden; und in der Preſſe dieſer famoſen Partei hat man es offen ausgeſprochen: Was wollt ihr denn vom Zentrum! Geht doch zu den Liberalen, deren Anhänger ihr ſeid, und Zentrum entſprechende Auffaſſung des Abgeordneteneides, der lautet, daß der Erwählte des Volkes für des ganzen Lan⸗ des Wohl und Beſtes zu arbeiten hat und nicht„im Intereſſe einzelner Klaſſen oder Stände!“ Dem Hohn, den das Zentrum für die Lehrer hat, ſetzte aber der feudale Abgeordnete Frhr. v. Frankenſtein noch die Krone auf, indem er von Wohl⸗ taten ſprach, die das Land den Lehrern mit den bisherigen — ganz und gar unzulänglichen Zulagen— gewährt habe. Dafür erhielt der edle Freiherr von der katholiſchen Lehrer⸗ zeitung der Pfalz und auch von dem Organ des katholiſchen Lehrervereins in Bayern r. d. Rh. eine Lektion, wie ſie ihm von der nichtultramontanen Lehrerſchaft nicht erteilt werden konnte, und geſtern, bei dieſer großen Münchner Verſamm⸗ lung kam die Entrüſtung der Lehrerſchaft, die nur ihr gutes Recht und für ihre Arbeit eine entſprechende Entlohnung ver⸗ langt, mit elementarer Gewalt zum Ausdruck. München hat, obwohl an ſtürmiſche Maſſenkundgebungen gewöhnt, noch kaum eine ſolche Verſammlung geſehen, wie dieſe Lehrerver⸗ ſammlung. Exploſionsſtoff war infolge der letzten Vorgänge in der bayeriſchen Abgeordnetenkammer in Mengen angehäuft, und es hätte nur einer kleinen Unbeſonnenheit der führenden Kreiſe des Lehrervereins bedurft, ſo wäre es wohl zu Szenen gekommen, die man hier noch nicht erlebt hat. Aber auch ſo mag die Regierung aus dieſer grandioſen Kundgebung und aus der lodernden Begeiſterung der Lehrerſchaft für ihre Or⸗ ganiſation und für ihre Führer erſehen, daß es höchſte Zeit iſt, dieſen immer lauter werdenden Notſchreien endlich die Ohren nicht mehr zu verſchließen, und daß die Zeit vorbei ſein muß, in der die Regierung ſich lediglich von Rückſichten auf die ſogenannte Landtagsmehrheit leiten ließ, die mit ihrer Taktik die Lehrer lediglich irre machen und vor den Zentrumsparteiwagen ſpannen will. Daß das niemals ge⸗ lingen wird, davon wird ſich die Regierung und das Zentrum durch die Münchener Lehrerverſammlung endlich haben über⸗ zeugen laſſen müſſen. Zu der Verſammlung war auch die Zentrumsfraktion des Landtags eingeladen worden; aber gekommen iſt nie⸗ mand; dafür wird die Preſſe dieſer Partei die Lehrerſchaft und ihre Führer weiter verleumden und denunzieren. Die übrigen Fraktionen, auch die konſervative, waren durch Abge⸗ ordnete vertreten und ließen den Lehrern ihre vollen Sym⸗ pathien ausſprechen. Der Vorſitzende des Lehrervereins, Landtagsabgeordneter Schubert legte ruhig und ſachlich dar, worum es ſich handle, und was die Lehrerſchaft wolle. Nicht demonſtrieren, nicht proteſtieren, nicht revoltieren wolle ſie, ſondern ihr Recht vor Gott und der Welt. Die Beifalls⸗ ſtürme die den Jusführungen des allverehrten Lehrerführers folgten, wollten kein Ende nehmen, als er ſeine Aus⸗ führungen, in denen er immer wieder zur Einigkeit und Treue mahnte, längſt geſchloſſen hatte. Unter der erheben⸗ den Abſingung des Liedes„Brüder, reicht die Hand zum Bunde!“ ging die impoſante Verſammlung auseinander, in der die Einberufer auf nicht die Hälfte der Teilnehmer ge⸗ rechnet hatten. Es war eine ſpontane Kundgebung beiſpiel⸗ loſer Art. 5 Deutsches Reſch. — Der Kaiſer und die großen Schiffahrtsgeſellſchaften. Die in Heft 20 der in Hamburg und Berlin erſcheinenden Halb⸗ monatsſchrift„Die Zeitſchrift“ in einem Artikel zur Emdener Hafenfrage unter der Ueberſchrift„Der Kaiſer und Hamburg gegen Preußen“ ausgeſprochene Behaup⸗ ſung, der Kagiſer habe einen Teil ſeiner Kapitalien in Aktien der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und des Norddeutſchen Lloyds arigelegt, iſt der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge völligerfun⸗ den. In dem Vermögen des Kaiſers befinden ſich keine Hapag⸗ oder Norddeutſche Lloyd⸗Aktien. Die aus der Ueberſchrift des Artikels zu entnehmende bösartige Inſinuation, als ob der Kaiſer Hamburgiſche Intereſſen gegen Preußen begün⸗ ſtige, weiſt die„Nordd. Allg. Ztg.“ auf das ſchärfſte zurück. — Deutſch⸗amerikaniſche Lehrer in Deutſchland. Die eine Reiſe nach Deutſchland unternehmenden Mitg lieder des nationalen deutſch⸗amerikaniſchen Lehrer⸗ bundes, insgeſamt etwa vierhundert Lehrer und Lehrer⸗ innen, ſind mit dem Lloyddampfer„Großer Kurfürſt“ in Bre⸗ merhaven angekommen und in Bremen feſtlich empfangen worden. Badiſche Pollitik. Die Wahl der Landtagsabgeordneten in den 5 größten Städten. SKarlsruhe, 13. Juli. Der Miniſter des Innern Freiherr von Bodman hat in einer der letzten Sitzungen der Zweiten Kammer einen neuen Geſetzentwurf über die Wahl der Landtagsabgeordneten in den 5 größten Städten vorgelegt, Dem Geſetzentwurf iſt eine Begründung beigegeben, der das Nachſtehende entnommen ſei: „Der unterm 5. Dezember 1911 den Ständen vorgelegte Entwurf eines Geſetzes, betr. die Wahl der Landtagsabgeord⸗ neten in den 5 größten Städten, fand bekanntlich bei der Be⸗ ratung in der Zweiten Kammer in der 93. öffentlichen Sitzung vom 3. Juli 1912 nicht die verfaſſungsmäßige Mehrheit. Da⸗ durch wurde die Abſicht der Großh. Regierung vereitelt, die Einteilung der Gemarkung der mehrere Abgeordnete wählenden Städte im Wahlkreiſe bis zum 1. Juli 1912 durch Geſetz zu ördnen. Für die im Jahr 1913 fälligen Landtagswahlen müßte deshalb die Einteilung auf Grund des in§ 66 Satz 2 der Verfaſſung dem Großherzog vorbehaltenen Verordnungs⸗ rechts erfolgen, wenn nicht noch auf dem gegenwärtig verſammel⸗ ten Landtag durch Geſetz entweder die geſetzte Friſt verlängert wird oder eine Einteilung der in Frage ſtehenden Städte unter Beibehaltung der ſeitherigen Zahl der Mannheimer Abgeord⸗ neten erfolgt. Die Großh. Regierung glaubte, trotz der vorgerückten Zeit den Verſuch einer Regelung im letzteren Sinne machen zu ſollen, um ihrerſeits alles zu tun zur Erfüllung der in§ 2 Abſ. 2 Satz 2 des des Wahlkreisgeſetzes enthaltenen Vorſchrift, und ſie hat deshalb den vorliegenden Geſetzentwurf ausarbeiten laſſen. In demſelben ſind auch die zurzeit noch der ſtändiſchen Beratung unterliegenden drei Eingemeindungs⸗ geſetzentwürfe— nämlich die Vereinigung der Gemeinde Dill⸗ Weißenſtein mit der Stadt Pforzheim ſowie die Vereinigung dez Rheinaugebiets und der Gemeinde Sandhofen mit der Stadt Mannheim— berückſichtigt. Die Eingemeindung von Dill⸗Weißenſtein erfordert keine Abänderung der in dem Geſetzentwurf vom 5. Dezember 1911 für die Stadt Pforzheim vorgeſehenen Wahlkreiseinteilung; die Gemeinde Dill⸗Weißenſtein mit ihren 4704 Einwohnern und 549 Wahlberechtigten ſoll vielmehr ganz dem ſeitherigen 48. Wahlkreis: Pforzheim Stadt 2, an den die Gemarkung Dill⸗ Weißenſtein anſtößt, zugeteilt werden. Dagegen bedingt in Mannheim der Verzicht auf den 6. Abgeordneten eine Aenderung der im früheren Geſetz. entwurf vorgeſchlagenen Einteilung. Anderer⸗ ſeits kann infolge der in dieſer Stadt beſonders großen Ver⸗ ſchiedenheit in der baulichen Entwicklung und der Zunahme der Bevölkerungszahl in den einzelnen Stadtteilen, ſodann aber auch wegen der zum Teil inzwiſchen erfolgten, zun Teil noch der landſtändiſchen Beratung unterſtehenden Ein gemeindungen von Feudenheim, Rheinau und Sandhofen die durch die landesherrliche Verordnung vom 22. Juli 1905 feſtgeſetzte Einteilung der Stadt Mannheim in 5 Wahlkreiſe nicht beibehaf ten werden. Es iſt deshalb im Benehmen mit den örtlichen Behörden eine neue Einteilung ausgearbel tet worden. Die abgeſonderten Gemarkungen Kirſchgarts, hauſen und Sandtorf mit 46 und 77 Einwohnern, die ſeithe einem der Sandhofer Wahlbezirke zugeteilt waren, können nich wohl für ſich allein einen Wahlbezirk bilden; ſie ſind deshalh dem 62. Wahlkreis(Mannheim Stadt 5) zugeteilt worden Im übrigen entſpricht der vorliegende Entwurf den den Geſetzentwurf vom 5. Dezember 1911 zu Grunde liegenden Vorſchlägen.“ Da in der Sitzung der Kommiſſion für Juſtiz und Ver⸗ waltung das Zentrum erklärte, den Antrag auf Einführung des Städteproporzes wieder einzubringen, hielt es die Kommiſſion für richtiger, den jetzigen Zuſtand, wonach dieſe Wahlkreiſe durch miniſterielle Verordnung eingeteilt werden, bis zum Jahre 1916 zu verlängern. Durch die verſchiedenen Eingemeindungen ſai eine allgemeine Neueinteilung der Wahlkreiſe unvermeidlich ge⸗ wanen womit ſich der jetzige Landtag aber nicht mehr befaſſen önne. ):(Karlsruhe, 14. Juli. Die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung der zweiten Kammer beſchloß den Geſetzentwurf über die Wahl der Landtagsabgeord⸗ neten in den fünf größten Städten des Landes abzulehnen Die Kommiſſion hielt es für richtiger, den jetzigen Zuſtand, nach welchem die Wahlkreiſe dieſer Städte durch miniſterielle Verord nung eingeteilt werden, bis zum Jahre 1916 zu verlängern. laßt euch von denen helfen. Eine feine aber ganz dem Feuilleton. Ronzertchronik. Hochſchule für Muſik. Die Schlußkonzerte hatten feſtliche, glänzende Prägung. Man hatte ſie mit Bedacht in den Verſammlungsſaal des Roſengartens verlegt, ſchon wegen der unentbehrlichen Mitwirkung des Orcheſters. Das Orcheſter war eigens zu dieſen Schluß⸗Konzerten gebildet und beſtand aus Lehrern der Anſtalt, Studierenden und Mitgliedern der Großh. Hofkapelle. Da unter den Violinen auch Geigerinnen Platz ge⸗ nommen hatten, ſo gab es eine das Auge erfreuende„bunte Reihe“, und gleich im Vordergrunde bei den erſten Violinen waltete Fräu⸗ lein Angele Wyß gleichſam als Konzertmeiſterin. Die eigent⸗ lichen„Konzertmeiſter“ waren aber Direktor Karl Zuſchneid und Willy Rehberg, der ja die Genfer„Akademien“ längere Zeit hindurch leitete. Das improviſierte Orcheſter begleitete, gehor⸗ ſam den diskreten Zeichen der Führer, die ihrerſeits Alles auch ohne die allerneueſte Dirigenten⸗Akrobatik zum guten Ende führ⸗ ten, im Großen und Ganzen geſchickt und gefällig. Und alles gekang! Das will viel ſagen. Denn die Schwierigkeit iſt groß. Aber on dieſen Klavierkonzerten ſoll ſich doch die Kraft unſerer Studierenden erproben und erweiſen. Vorher weiß Nie⸗ mand, wie weit die Begabung reicht. Und ſolche Proben müſſen in der Oeffentlichkeit geſchehen. Ein gebildetes Publikum mag urtei⸗ len, einfach⸗gerecht, ohne jene leidige Kritikſucht, die wahrlich nichts fördert! Wie iſt nun das Urteil unſerer Hochſchulgemeinde ausge⸗ fallen? Nun. es deckt ſich im Allgemeinen mit dem Eindruck des Sachberſtändigen, der alle Schwierigkeiten lennk. Die Schwie⸗ rigkeit, ganze Klavierkonzerte vorzutragen, liegt übrigens nicht ſo ſehr auf dem Gebiete der vielbewunderten„Technik“, der ſo manche Dilettantin aus eitler Gefallſucht ſtümpernd nachſtrebt. Dieſe trockene Technik tuts freilich nicht. Aber auch die wahre, in der ſchon einiges Fluidum des Muſikgeiſtigen verborgen liegt, iſt nicht die Quelle der Konzertwirkung. Entſcheidend iſt vielmehr, ob der „Kandidat“ die Fähigkeit hat, das Publikum ſofort in Stim⸗ mung zu bringen! Dies magnetiſche Etwas iſt nicht lehrbar. Dazu kommt in Beziehung auf Mozart und Beethoven noch ein Beſon⸗ deres. Die Klavierkonzerte dieſer Meiſter, ſtreckenweiſe Symphonien mit obligatem Flügel, bergen eine Fülle von Pathos, Lyrik und allerhand Humoren. WießFräulein Ida Fran k Mozarts C⸗moll⸗ Konzert bezwang, wie Fräulein Carola Woerlen, allmälig freier werdend, den letzten Satz von Veethovens 15. Werk wieder⸗ gab, das verdiente wahrlich den Beifall, den unſer Publikum ſpen⸗ dete. Ein beſonderes Verdienſt aber hat ſich meines Erachtens Direktor Zuſchneid erworben, als er mit ſeinen Schülerinnen dieſe Werke ſo gründlich vorbereitete. Denn gerade dieſe Konzerte in dem Rahmen, den der Verſammlungsſaal bietet, brachten eine beſondere Kunſtwirkung hervor. Schrieben doch unſere Meiſter für ſolche intime Räume, für einen alle Schönheiten mit natürlicher Empfindung und mit reifem Verſtändnis genießenden Hörerkreis. Wie klingt hier ein nach unſeren heutigen Gewohnheiten„klein“ zu nennendes Orcheſter groß, welche Feinheiten der Inſtrumentation, welche Reize des Klaviertones, welches Farbenſpiel der Verbindung von Klavier und Orcheſter labt und entzückt unſer Ohr! Wie ver⸗ ſtehen wir hier in dem ſtimmunggebenden, anmutigen Verſamm⸗ lungsſaal die Zeit, da der junge„Herr van Beethoven“(1798) mit ſeinem C⸗dur⸗Konzert hervortrat, da Mozart im Palaſte des Für⸗ ſten Lichnowsky ſeine Konzerte in C⸗dur(1785) und-moll(1786) mit Begleitung des Wiener Muſterorcheſters vortrug... Auch den Konzertſätzen von Chopin und Schumann war der Verſamm⸗ lungsſaal günſtig. Fräulein Luiſe Heuber mußte ich leider ver ſäumen, aber Fräulein Hedwig Fraude hörte ich noch. Sie gab dem pathetiſchen Hauptſatz von Chopins E⸗moll⸗Konzert Jeuer Leidenſchaft und alle Vorzüge lebhafter Empfindung und machtt ihrem Lehrer Friedrich Häckel an dieſem Schlußabend gewiß eben ſo viel Freude, wie unſerm Publikum. Sie beherrſcht ihre Auf⸗ gabe mit viel geiſtiger Kraft und mit lobenswerter Mechanit Vielleicht war der Ibach⸗Flügel, den uns die Hofmuſikaließ handlung Ferd. Heckel geſtellt hatte, nicht der geeignete Interpe für Chopin. Der Silberklang der Pleyel'ſchen Flügel, deren ſich der polniſche Meiſter zu Paris bediente, iſt meiner Empfindun nach eher auf einem„empfindungsblütenweichen“ Blüthner zu fin, den. Dieſe Bemerkung mag ein gewiſſes Manko erklären, mit den wir unſere Studierenden nicht belaſten dürfen. Dies waren die Klavierkonzerte des erſten Abends. Geſangsvorträge des Hern Fritz Schmidt aus der muſikdramatiſchen Klaſſe Kromer unten brachen und ergänzten mit angenehmen Kontraſtwirkungen. Her Schmidt ſingt mit Feuer, mit dramatiſcher Kraft, mit techniſchen Geſchick, mit der Vortragsweiſe des echt muſikaliſchen Menſchen Seine Stimme ſcheint mir im lyriſchen Gebiete natürlicher, fi⸗ ſcher, glänzender zu wirken,(Ich denke an die Lacombe⸗Abende Doch mögen äußere Umſtände mitwirken, und man kann ſich in ſo, chen Dingen aller Erfahrung zum Trotz auch irren! f Inzwiſchen war nämlich die Hitze zu Celſiusgraden g“ ſtiegen, die unſern Studierenden, des öffentlichen Auftretek weniger gewohnt und unkundig ſo manchen Liſten des gew ten„Konzertiſten“, ihre Aufgabe recht erſchwerten. Unter dieſen Druck hatte natürlich Fräulein Käte Kalbfleiſch, die lehl des letzten Abends, am meiſten zu leiden. Schon das Warte iſt eine Qual.. Intereſſant war die Vorführung eines ſelten gehörten„Chopin“, nämlich des Andante ſpianato mit nat folgender Polonaiſe, nicht minder Ferdinand Hillers Konzel in Fis⸗moll, mit dem man vor 50 Jahren„FJurore“ machl 9 e ¶¶ rol Mannheim, 18: Juli. general⸗Anzeiger, Babiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Die Kautionsleiſtung der Gemeindebeamten. „Larlsruhe, 14. Juli. Eine in beteiligten Kreiſen leb⸗ haft begrüßte Neuerun 9 auf dem Gebiete der Kautions⸗ leiſtung durch Gemeindebeamte hat das Miniſterium mem i der lder 85 elegt des Innern auf Grund einer Eingabe des Vorſtandes des„Lan⸗ d desberbandes bad. Stadt- Gemeinde⸗ und Krankenverſicherungs⸗ 1 rechner durch Entſchließung bom 5. Juli ds. Is. getroffen, indem legte die Kautionsleiſtung durch Gemeinderechner und Gemeinderech⸗ 1 nungsbeamte neben der bisherigen Art der Sicherheitsleiſtung .(N durch Bargeld. und Wertpapierhinterlegung und hypothekariſchen zung Eintrag künftig auch durch Kautionsverſicherung bei der Stutt⸗ Du⸗ garter Mit⸗ und Rückverſicherungsaktiengeſellſchaft geſchehen kann. Durch, dieſe Erweiterung der Garantieleiſtungen den Gemeinden ene gegenüber iſt neben der Einfachheit und anderen Vorteilen vor allem die Möglichkeit geſchaffen, auch weniger bemittelte, jedoch ahlen tüchtige und intelligente Leute bei billiger Prämienleiſtung in Ver⸗ aß 2 wauensſtellungen kommen zu laſſen. ungs. Bürgerausſchußwahlen. 2 1 r dar. umel⸗(JEmmend ingen, 13. Jult. Geſtern fand der letzte ngert Wahlgang zu den Bürgerausſchußwahlen(in der unter 1. Klaſſe) ſtatt. Gewählt wurden 16 Mitglieder der Liſte 1 ſeord⸗(Liberal⸗Zentrum) und 8 Mitglieder der Liſte 2(Fortſchrittler). JEmmendingen, 14. Juli. Der neußgewählte Bür⸗ Zeit ger ausſchuß ſetzt ſich zuſammen aus 28 Nationalliberalen, 22 Sinne Fortſchrittliche Volkspartei, 14 Zentrum und 8 Sozialdemokraten. N tenen 17, Deutſches Bundes⸗ und Goldenes + 8* 212 2 un Zuhilüums⸗Schießen 1912. ungs Die Kreisſcheibe mit dem ſchwarzen Zeutrum iſt für ein paar 935 Wochen das Wahrzeichen Frankfurts geworden. Wer von auswärts Dill⸗ kommt und durch die Bahnſteigſperre geht, ſieht ſie ſchon zwiſchen g des grünen Girlanden über ſedem Kulpfer⸗Häuschen hangen. Und der vor⸗ Fente Samstag hatte überhaupt den Frankfurter Hauptbahnhof mit Stadt en ſtrengen Linien ſeiner mächtigen Wölbungen in eine richtige Feſt⸗ halle verwandelt. Vom bis in den Abend dröhnten die fröhlich⸗ keine markigen Klänge deutſcher Militärmuſik durch die Rieſenhallen, von Nord und Süd und Oſt und Weſt liefen immer neue Schützenzüge 1911 ein, bewillkommnet von donnernden Hochs, und als in der ſiebenten die Stunbe der 1 und WStener Zug mit den Oeſterreichern 48 hereinbrauſte, ſtaud ſozufagen der gantze Bahuhof auf dem Kopf. Ich n 48. habe es wenigſtens noch nicht erkebt, daß Publikum und Perſonal Dill⸗ nicht nur auf die Bahnſchranken ſtieg, ſondern Lokomotiven und Waggons erkletterten, ſich an die Schoruſteine der Lokomotiven klam⸗ merten und auf den Dächern der Wagen balanzierte, wie es ſonſt nur die Braven tun, die um die Dämmerſtunde die Koupse⸗Laternen an⸗ zünden. Draußen aber, wo ſich die duftenden Tannenkränze von Maſt zu Maſt, von Haus zu Haus ſchwingen, ſtanden Mauern von Menſchen, und die Männer in der grünen Joppe, mit dem weißſen Reiher am Schützenhut, ſchienen faſt erſtaunt, ſo wirklich von der daungen Stadt empfangen zu werden. Am Samstag Abend gab's einen Empfangskommers in der Feſthalle, die ſich zu allen Veranſtaltungen gleich geeignet erweiſt, oh nun Mahlers Symphonie der Tauſend in ihr zelebriert wird, ob Luft⸗ ſchiffahrt oder Kochkunſt ihre Fortſchritte in ihr ausbreiten oder zehn⸗ kauſend Schützen dort dem deutſchen Vaterland ihre Lieder ſingen und 55 durch ein Feſtſpiel des jüngeren Stoltze an das erſte deutſche undesſchleßen vor 80 Jahren erinnern laſſen, deſſen goldenes Ju⸗ biläum fetzt wiederum in Frankfurt, der auserwählten Schützenſtadt, deſtintert für ein großes deutſches Volksfeſt, denn daß wir's üur offen geſtehen: der eingeborene Frankfurker ſteht im Gründe ſeines Herzens allem Fremden zunächſt einmal mißtrauiſch gegenüber und iſt nicht der Mann, wie etwa der Münchener oder auch der Leipziger, ſich mit allen deutſchen Brüdern ohne weiteres„anzubledern“. Politiſch be⸗ trachtet, iſt Frankfurt als eine Brücke zwiſchen Nord und Süd natür⸗ lich wie geſchaffen für ein deutſches Nationalfeſt, und von vornherein darf man überzeugt ſein: es läßt ſich nicht lumpen. Was unternommen wird hat einen Zug ins Große. Das ſieht man auch wieder auf dem Feſtplatz rund um die wahrlich großzügige Feſthalle, in der übrigens der„ 7 Gabeütem 8 mit den zahltoſen, künſtleriſch ſehr erfreulichen Ehrengaben und die hiſtoriſche Ausſtellung mit wertvollen Dokumenten aus der Eut⸗ wickekung des Schützenweſens beſondere Beachtung verdienen. Wie frei und licht und weit gruppieren ſich auf dieſem mächtigen Aregl die kuftigen Zelte und die leichten Holzbauten um die ſteinorne Halle, während im Hintergrunde über dem Ganzen das Taunus⸗Gebirge ſeine weitgeſchwungene Linie zieht! Freilich, den Vogel abgeſchoſſen in ſeiner weiten, lichten Fröhlichkeit hat ein Münchener Rieſenbier⸗ zelt, worin ſich bei Muſik(Ton auf der erſten Silbeh, Litermaß, Radis, Münchener Heben und Schuhplattler jetzt allabendlich ein Leben entwickelt, wie es Fraukfurt ſonſt ſo volkstümlich nimmer kennt, denn das alle Stäude vereinende gut⸗volkstümliche Reſtaurant iſt hier zu gewöhnlichen Zeiten ein Ding der Unmsglichkeit. Daß vor den lichtflimmernden pompöſen Schaubuden die Menge ſich ſtaut, iſt kein Wunder, und daß die Laien ſich vor den Schießbuden drängen, um von den ausgeſucht hübſchen Schützenliesl's ſich ein Gewehr reichen zu laſſen und aller Ungeübtheit zum Trotz einem leiernden Drehorgelmann ins Herz zu treffen, auch das iſt nichts Beſynderes. Etwas ganz Beſonderes aber iſt der ſogenaunte„Clou“ dieſer Schützen⸗Meſſe, iſt das treulich kopierte Hr Auch diesmal wurden die Klaviervorträge durch Studie⸗ rende des Konzertgeſanges unterbrochen Es waren Herr Willy Hoffmann, Beſitzer einer ſchönen Tenorſtimme und Fräu⸗ lein Brunhilde Katz, deren Mezzoſopran in warm empfun⸗ denem Liedervortrage ſchöne Wirkungen hervorbringt. Dieſe Wirkungen ſind dem angebenden Sünger noch verſchloſſen, denn er kämpft noch mit dem Techniſchen und mit der Aufregung zugleich Dagegen iſt aus der Tonbildung und Atemführung zu entnehmen, daß der Lehrer beider Auftretenden, Herr Aug. Perron, eine ſehr gute Methode hat. Und das iſt heute, wo gefeiert wird. An ſich iſt Fraukfurt vielleicht garnicht einmal ſo prä⸗ etwas ſchwächlich geraten, und beſonders der Römer mit ſeinem ſtämmigen Staffelgiebel hat wenig von der Kraft des Originals, aber weun die Dämmerung ſich ſenkt und plötzlich alle Umrißlinien der Frouten und Dächer und Giebel in elektriſchen Lichtern aufflammen rund leuchtend gegen das weiche Mattblau des Abendhimmels ſtehen, dann kann man nur freudig ſtaunen, ſtaunen vor allem über den unerſchöpflichen Phantaſiereichtum der Alten, die jedem Hauſe, und mochte es noch ſo wenig vorſtellen, mit ein paar eigenwilligen Linien ſein beſonderes, lebendiges Geſicht zu geben vermochten. Und während man beim„Münchener“ oder Aepfelwein ſich in die beſſere, ehrlichere Zeit von Anno dazumal zurückträumt, ſchmettern die Muſiker des Wilhelmshavener Seebataillons mit allem Schneid des neudeutſchen Marinemilitärs ihre Fanfaren in die Nacht, und aus Bergeshöhe ſchwirrt von oben das Propellerſurren von ein paar Flugmaſchinen herab, die in wundervollem Gleichgewicht, halb wie ſchwimmende Meunſchengeſtalten, wie nächtig⸗ſchwarze rieſige Fledermäuſe, über dem Feſtplatze kreiſen. Schon das erſte Bundesſchießen in Frankfurt, vor fünfzig Jahren hatte ſeinen Höhepunkt in einem impoſanten Feſtzuge. So hatte man auch heuer auf den Feſtzug alle Kraft vereint, er war das Ereignis des geſtrigen Sonntags. Faſt zweieinhalb Stunden währte der Vorbeimarſch. Die Sonne gkühte mit dem ganzen Juli⸗ Feuer des Sommers aus der Himmelsbläue herab, aber wie reich und berauſchend ſchwankten durch die ſilberne Glut etwa die blühend bunten, tiefen und flammenden Farben der Bauner der deutſchen Bundesſtaaten, die, geführt von miitelalterlichen Bannerträgern zu Pferde, den Zug nebſt anderen feſſelnden Gruppen eröffneten. Neben weißbärtigen Fubiläumsſchützen ſah man auch einen Wagen mit Frankfurter Ehrenjungfrauen aus dem Jahre 1862, ehrwürdigen alten Damen, untet den Eröffnungsgruppen. Die Hauptabteilung des Feſtzuges ſtellte in lebhaft bewegten Gruppen die Ent⸗ wicklung des Schießweſeus dar: Höhleumenſchen in langem Blondhaar, deren einzige Waffe der geworfene Stein war, ſchritten voran, David ſtand als triumphierender Steinſchleuderer auf dem Rieſen Goliath, Wilhelm Tell fuhr, ſeinen Sohn zur Seite, auf einem ſtierbeſpannten Wagen daher, die erſten Feuerwaffen tauchten auf, weiterhin folgte, das Gewehr in der Hand Andreas Hofer, die ideale Schützengeſtalkt, umgeben vom letzten Aufgebot, bis endlich die mo⸗ dernen Waffen, von Maunſchaften unſerer Artillerie⸗ und Jufauterie⸗ Reglmenker geführt, dieſe kriegeriſche Abteilung beſchloſſen. Fried⸗ Frankfurts Geſchichte und Sage. Der Katholiſche Verein ließ in wirklich moderner Farbengebung Karl den Großen und ſeinen Hof⸗ ſtaat mit pompöſem kirchlichem Gefolge vorüberziehen. Auch der Krönungszug Kaiſer Maximflians und der Einzug der Meßbeſucher waren Gruppen von großer Farbenſchönheit, und das auf beſonderem Wagen gefahrene Rieſenbukekt erinnerte die Alten an ein ähuliches, das vor fünfzig Jahren im Feſtzuge getragen wurde. Mit menſchlich⸗perſönlichem Intereſſe verfolgte man endlich den Vorüberzun der Schützenverbände: voran die De utſch⸗ Amerikaner mit dem Sternenbanner, dann nach den Schwei⸗ zeren gleich die außerordentlich zahlreich vertretenen Badener, darauf die Bayern, die ſich durch Jodeln und ähnliche Naturlaute bald verrieten, daun Norddeutſchland mit den Berlinern an der Spitze.— „Das iſt die Garde!“ ſpielte die Kapelle des Berliner 4. Garde⸗Re⸗ aiments zu Fuß, taktfeſt wie der Marſchſchritt ihrer weißen Bein⸗ kleider, und ſo in immer neuen Geſtalten und Gewändern, aber alle gleichſympathiſch, ſämtliche Stämme des deutſchen Vaterkandes Als aber die blauen Uniformen der Wiener„Deutſchmeiſter“⸗Kapelle nahten und flott und frohgemut der Radetzky⸗Marſch erklang, als die Schützen aus ganz Oeſterkeich folgten und endlich mit der Meraner Kapelle die TirolerSchützen in Kuiehoſen vorüberzogen, da kannte der Jubel der hunderttauſende Zuſchauer keine Grenzen mehr, und die folgenden Gruppen, die ſehr elegante moderne Jägerſchar und die Frankfurter Vereine, konnten den großen vorhergegangenen Eindruck nicht mehr übertreffen. So nahm und uimmt mau auch ohne ſelber eine Waffe zu führen, gerne an dieſem Feſte teil. Es iſt mehr als ein Bundes⸗ und Ju⸗ biläumsſchießen, es iſt ein großes, im ſchönſten Sinne all⸗ deutſches Verbrüderungs feſt und wird ſich als ſolches im Laufe dſeſer Woche noch oft geuug erweiſen. Daß nicht nur die Hand, daß⸗auch das Herz hier für Vaterland geübt wird, das eines ſolchen deukſchen Schützenfeſtes. f 9 * Frankfurt a.., 14. Juli. Heute früh 9 Uhr nahm das 17. Deutſche Bundes⸗ und Goldene Jubiläums⸗Schießen 1912 mit der Abholung des Bundesbanners durch den Frankfurter Schützen⸗ verein dom Römer ſeinen Anfang. Um 11 Uyr ſetzte ſich von Sachſenbauſen de Feſtz nahm. Auf Heinrich von Preußen als Protektor des Feſtes, der Großherzog und die Großherzog in von Heſſen, Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen, der kom⸗ mandierende General des 18. Armeekorps v. Eichhorn und die Spitzen der Stadt⸗ und f Als das Bundesbanner in dem Zuge vor der Tribüne er⸗ ſchien, wurde es durch den Staatsſekretüär Dr. Hagedorn⸗ Hamburg mit einer Auſprache überreicht, in der er u. a. aus⸗ führte, daß das Banner, überall wo es aufgepflanzt wurde, ein Sinnbild echt deutſchen Empfindens und deutſchnationalen Be⸗ wußtſeins, ein Symbol, das die Deutſchen des Reichs mit den Deutſchen in unſerem Bruderreiche Oeſterreich, in der Schweiz und jenſeits des Weltmeeres feſt verbunden erhielt, geweſen ſei. Redner bat dann den Oberbürgermeiſter, das Banner des Deutſchen Schützenbundes nunmehr für die Stadt Frankfurt entgegenzunehmen und drückte zugleich den Wunſch aus, daß der große nationgle Schwung der früheren Feſte auch dem 17. deutſchen Bundesſchießen, dem goldenen in Frankfurt nicht fehlen m Ffd Senats⸗ ſo 0 Op rieſener neumodiſch Geſangsmethoden fällt, hervorzuheben. Wenn die Stimme des Fräulein Katz heuer etwas flackernd und weniger voll erklang, ſo mögen beſondere Gründe und die Hitze obendrein dies be⸗ greiflich machen. Kinder leiden weniger unter ſolchem Druck, unnd der zwölffährige Walter Rehberg ſpielte Mendels⸗ ſohns Capriccio H⸗moll ſo tapfer und ſicher, daß der mit dem Orcheſter begleitende Herr Vater gewiß zufrieden geweſen iſt. Der zwölffährige Walter iſt kein Wunderkind, kein mühſam ab⸗ gerichteter Wunderknabe! Vielmehr ſind Technik und Spiel⸗ weiſe kindlich⸗natürlich entwickelt. Das Publikum hatte dafür die rechte Empfindung und ſpendete ziwei Horvorrufe. Mein Schlußwort ſei, zu wiederholen: Alles gelang. Und das will viel ſagen. Arthur Blaß(i..) ** Konzert der Vorſchule des Philhurmoniſchen Vereins. Das Konzert der Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins, welches geſtern vormittag im Vernhardushofe ſtattfand, bot wie⸗ derum den herzerquickenden Anblick einer. und unge⸗ künſtelt muſizierenden Jugendſchar. Darbietungen des Streich⸗ orcheſterenſembles wechſelten mit Solovorkrägen, inſtrumenkaler und vokaler Art, in bunter Folge. Da die jugendlichen Soliſten dieſer Konzerte aus den Unterrichtsſtätten verſchiedener Lehrer her⸗ vorgehen, iſt die Aufftellung einheitlicher ſtilboller Programme ſehr erſchwert. Trotzdem möchten twir raten, der Abwechsklung halber es zu perſuchen, bei Aufſtellung der Vortragsfolgen die einheilliche Idee als Grundprinzip im Auge zu behalten, ſo 3. B. Kompoſitionen, die ſich auf den Frühling, Sommer uſw. beziehen, zu wählen oder die Programme nach Komponiſten zu ordnen: Haybn⸗ Schubert⸗, Mendelsſohn⸗, Mozartmatineen u. a. Solche Programme wirken noch inſtruktiber. 5 Doch nun zurück zum geſtrigen Konzert! Es nahm einen höchſt erfreulichen Geſamtverlauf. Herr Hofmuſiker Franz Neu⸗ licher präſentterte ſich die nächſte Gruppenfolge, allerlei Bilder aus ſt der Wert Dr. Carl Weichardt. 8 Fieſtzug in Bewegung, deſſen Vorbeimarſch 2% Stunden in Anſpru der Tribüne am Opernhaus hatten ſich Prinz der Provinzialbehörden eingefunden. Jubiläumsſchießen hier B. Sekke. Hagedorn erwiderte Oberbürgermeiſte⸗ Dr. Adickes, indem er die Bundesfahne nahm, die bis zum nüchſten Schüttzeufeſt zurückkehrt an die Stätte, wo vor 50 Jahren das Erſte Bundesſchießen gefeierk worden iſt. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Deutſchen Schützenbund. Bald nach 3 Uhr fand in der Feſthalle ein Feſtbankett ſtatt, bei welchem Prinz Heinri hielt: Eure königliche Hoheit Durchlauchtigſter Großherzog, Cure Exzellenz Herr Oberbürgermeiſter, Sehr geehrte Herren, Verehrte Feſtverſammlung! Trotz aller Jubelſtimmung iſt wohl ein ernſtes Wortk am heutigen Tage hier am Ort. Wer vaterländiſche Geſchichte kennt, der weiß, daß unſere vorangegangenen Generationen mit dem Gedanken der Gründung des Deutſchen Reiches ſich befaßten, und ſo kam es, daß im Jahre 1862 der Deutſche Schützenbund gegründet wurde— als Träger des nationalen Gedankens. Als ſolchen ſehen wir die heutige Feſtverſamm⸗ lung vor uns. Mit Freuden begrüße ich die Abgeſandten des 125 uns ſo nahe und treu verbündeten Landes der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Monarchie.(Bravol) Mit gleicher Freude emp⸗ finde ich mit Ihnen die Entſendung unſerer Stammesbrüder aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika, der anderen uns befreundeten Nachbarſtaaten nicht zu gedenken, die eben⸗ falls hier vertreten ſind. Wenn wir uns ſragen: Haben wir endlich das Ziel unſerer Vorväter erreicht?, ſo dürſen wir mit Stolz und ohne Chauvinismus bekennen: Jawohl, Gott ſei Dank, haben wir ein feſtes, geeinigtes deutſches Vaterland. (Lebhafter Beifall.)— Fragen wir uns aber: Wie ſichht es in dieſem Reiche aus? Der Deutſche iſt ein ebenſo wohler⸗ zogener wie tüchtiger und kräftiger Mann und Arbeiter. Leider ſind wir uns bezüglich unſeres inneren Daſeins nicht alleſamt einig und ich möchte den heutigen Tag nicht vorüber⸗ gehen laſſen, ohne einen Appell an Sie, die Sie die Träger des nationalen Gedankens ſind, an die bürgerlichen Parteien ergehen zu laſſen. Es klopfe ein Jeder an ſeine Bruſt und frage ſich: Haben wir das feſtgehalten, was mit ihrem Herzblut Hunderte und Tauſende in den ſiebziger Jahren dahingegeben haben? Wer heutzutage in Deutſchland 5 ſich nicht zu Kaſſer und Reich bekennen will, der gehört nicht unter uns.(Großer Beifall.) Die Feſtesſtimmung allein macht es nicht, die Arbeit im täglichen Leben! Und ſo appelliere ich an unſeren bürgerlichen Stand. Er ärbeitet im Stillen für die Kräftigung und Befeſtigung des Reiches. (Bravo.) Aus Nord und Süd, aus Oſt und Weſt, ſind Sie zuſammengeſtrömt, von allen deutſchen Stämmen. Jeder deutſche Stamm ſei treu ſeinem Herrn, und wir alle zuſam⸗ men ſeien treu unſerem oberſten Herrn, Sr. Majeſtät dem Deutſchen Kaiſer!(Bravo.) Möge dieſes Feſt nich verklin⸗ gen, mögen Sie nicht auseinandergehen, ohne ſich einander gelobt zu haben: Treu zu Kaiſer und treut zum Reich, treit zu unſeren deutſchen Idealen.(Bravol) Treff iſt Trumpf., Trumpf für den Bürger iſt aber auch der Gehorſam, und nun bitte ich Sie, Ihre Gläſer zu erheben und ſich alle erheben zu wollen und mit mir auszurufen: S. Majfeſtät der deutſche Kafſer und König von Preußen, den Gott ſchützen und er⸗ halten möge, Hurra, hurra, hurra! Nachdem das Hoch auf den Kaiſer verklungen war, wurde ſtehend die Kafſerhymne geſungen, worauf zahlreiche Hochrufe auf den Pvinzen Heinrich erfolgten. 5 Oberbürgermeiſter Dr. Adicckes erwiderte u. a. mit fol⸗ genden Worten:— Ich glaube, Jeder von uns hat das Gefühl von ganz beſonderem gehabt, als eben der Bruder unſeres ſchen Kaſers markige und mannhafte Worte zu 5 Wir ſyiſſen, daß Reiche erhalzen werden auf dieſelb wie ſie gegründet worden ſind. Das Deutſche Rei gründet worden durch die Gewalt der Waffen, aber nie gegründet worden, wenn nicht die Geiſter vorbe weſen wären, und dieſes Feſt, das wir heute feiern, 50 Jahren zum erſten Male in dieſer Stadt gefeie dt iſt, das hat in Verbindung mit anderen ähnlichen Feſ Geiſter vorbereitet auf den großen Gedanken der nationalen Einigung. Wir müſſen weiter daran arbeiten, daß der Gei der Einheit, der einſt das Reich hat gründen helfen, in un wachſe und gedeihe, daß das Wort von Ernſt Moritz Arnd „Das ganze Deutſchland ſoll es ſein“, auch immer mehr dahin ſeine volle Erfüllung finden möge, daß das gauze Deutſchla⸗ jeder einzelne Deutſche erfüllt iſt von dem einen nationale Gedanken.(Bravo.) Es iſt noch viel zu tun nach dieſe Richtung hin. Der Geiſt der Einheit muß noch wachſe Er muß hinweghelfen 5 kommiffars Dr. ch folgende Anſprac ei 70 geſp dur die Reihe der Vorkt rt in D uſtkdi bear Besweiſe. Ein talentierter, Er brachte mit Beethovens Das Spiel verriet neben einer tüchtigen kechniſchen Schulüng(bei Herrn Pianiſt J. Häctel) echtes muſikaliſches Empfinden, ſowie ei 1 1 gereiftes Verſtändnis für den formalen Aufbau und ehalt Beethoven ſcher Muſik. Der Spieler bot ſeine Aufgabe frei aus dem Gebächtnis. In zwei Mendelsſohn'ſchen Liedern berſuchte ſich wohl erſtmals Fräul. A. Wittinghauſen(Lehrerin: Frau H. Bärkich). Die Tonbildung wies noch einige Härten auf, war die Intonation nicht ohne Fehl. Relatib am beſten g das zweite Lied. Fräul. Ida Frank begleitete die Süngerf den Celliſten, C. Sanders den Violiniſten Maier recht kennenswert. Die einzelnen Vorträge wurden lebhaft applaudierl maäier, dem nun die Leitung des Enſembles im dritten Jahre obliegt, arbeitet mit Energie und entſchiedenem Erfolge. Das durch Mannheim, 15. Jus⸗ Seite. General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) eng hier in unſere Mitte berührt haben. Wir freuen uns, Zeiten geeinigt ſein in der Verfolgung der erhabenen Ziele J Georg des Schneidermeiſters Sattler in die Strömung kam unz aß der Bruder unſeres Kaiſers der Protektor dieſes Feſtes des Volkes und des Vaterlandes! Ich erhebe mein Glas fortgeriſſen wurde, in der er, ohne daß Hilfe gebracht werden hat werden wollen. Wir danken ihm von ganzem Herzen da⸗ auf die Wohlfahrt des deutſchen Volkes, auf ſeine ewige konnte, ertrunken iſt. Die Leiche wurde ſpäter an der Rieh⸗ ür, wir danken ihm, der ein erfolg⸗ und verdienſtreiches Fürſt e auf die ſtete Einigkeit zwiſchen] hrücke geländet und auf den Feudenheimer Friedhof gebracht. 0 Leben im Dienſte des Vaterlandes und ſeines kaiſerlichen Fürſt und Volk.“„ Mannemer Volksfeſcht 1912“. Noch trennen uns 3 Bruders hinter ſich hat, daß er nicht müde wird, überall wo Nach einer Reihe weiterer Reden begaben ſich die Teil⸗ bot bieſen Feſk der 19 5 gen K 1 5 21 3 gilt, die Nati 8 haftigkeit aufzuruf nehmer nach der Schießhalle, wo das Schießen ſeinen An⸗den 5 roße 1 119 haft es gilt, die Nation zur Mannhaftigkeit aufzurufen, zur. 5 Necarſtadte V. und in gleichem Maße, wie del )%%% e den de⸗ 11 5 55 91 ie Schü ter V tritt des]und 5. Auguſt näher rückt, wächſt das all emeine Intereſſe Ge. oberung der Luft— überall ſteht Prinz Heinrich an der Nach dem Feſtmahl zogen die Schüzen unter Vorantritt des and. guf 225 Ge⸗ ſchloß mit ei f 5r„ en en e en den eeeen ene ſang⸗ und Turnvereine werden mit ihren Darbietungen auf beſon Spitze. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Protektor des Wettbewerbe auf Staud⸗ und Felbſcheibe 05 5 Schigeneſſes Nrinz Heinri 72005 he auf aend e 80 Iders errichtetem Podium die Feſtbeſucher erfreuen. Unſer einhei⸗ Schützenfeſtes, Priuz Heinrich von Preußen. ihren Aufang nahmen. Prinz Heinrich tat den erſten Schuß auf 15 Fußb hönix“ jesiähri 125 Nach Oberbürgermeiſter Dr. Adickes verlas Oberſchützen⸗ die Scheibe„Heimat“ und erzielte einen 6854⸗Teiler auf dem 30 Zenti⸗ miſcher Fuß allklub„Phönix“, der bekannte diesjährige Weſtkreis. meiſter Jung zunächſt ein Telegramm des Herzogs Karl] meter großen Karton. Die Reſultate des Schießens ſind: Stand⸗ meiſter, hat ſich für das Wettſpiel um den von der„Großen“ ge⸗ Eduard von Coburg⸗Gotha, in welchem dieſer eingedenk der 1 n 1 ſtifteten Pokal den Fußballklub„Phönix“ Ludwigshafen, den übek Tatigkeit ſeines Oheims für die deutſche Schützenſache die beſten Zkendorf,§ Friß BarkelsTgiesbaben, 7. Wuſterhauſen⸗Stuttgart, 8. legenen Sieger im Parkfeſtwettſpiel, verpflichtet. Ein Hundeme, Brüße übermittelt und führte dann u. a. folgendes aus: Franz Götz⸗Suhl, 9. Otto Lang⸗Haßfurt, 10. Ludwig Volk.⸗Frank⸗ rennen, veranſtaltet auf dem Feſtplatz der Süddeutſche Dreſſür⸗ 15„Das Goldene Jubiläum des erſten deutſchen Bundes⸗furt e e 12. verein für Schutz- und Polizeihunde, ſowohl am Sonntag wie an gießzen, das vor 50 Jahren in Frankfurt ſtattfand, iſt auch nr 18. Gunſchmann⸗ Montag, und verbindet damit eine intereſſante Prüfung von Po⸗ ein Jubiläum der nationalen Körperſchaft, von der alle ber] Darmſtadt, 19. Olte Höfft⸗Fraukfurt g.., 20. Georg Lachner⸗ lizeihunden, wie Revieren, Verbellen, Waſſerarbeit ete, wo, lebenden Kräfte des deutſchen Schützentums ausgehen und München. Felöſchelbes J. W. Ebel⸗Cannſtatt, 2. Joſef Schmis⸗ wertvolle Preiſe aus eſezt ſind Volks⸗ und Ju eudſpiele allez zu der ſie hinſtrömen,— des deutſchen Schützenbundes. Fraukfurt a.., 3. S. Heim⸗Nürnberg, 4. Karl Bock⸗Frankfurt a.., gt ſind. 0 et Heute, nach einem halben Jahrhundert, feiern wir mit die⸗ 5. Otto Seelig⸗Wiesbaden, 6. Marſchner⸗Regeusburg, 7. Schnebli⸗ Art werden unter Leitung einer beſonderen Kommiſſion aufge⸗ ſem goldenen Jubelfeſt das goldene Jubiläum der in dem Welti⸗Baden(Schwelz), 8. Leb Raſt⸗Darmſtadk,. W. Moritz Lelpzig, führt. Der tanzluſtigen Jugend ſteht ein gewichſter, geräumiger 1 deutſchen Schützenbund gepflogenen Einheitsbeſtrebungen, 10. A. Lageder⸗Bozen, 11. Harſtaug⸗Köln, 12. Georg Seelig⸗Weimar,] Tanzboden zur Verfügung, der am Montag den Kindern zum f 9 8 5 13. Hechelmann⸗München, 14. Menzel⸗Stuttgart, 15. Hausladen⸗ 8 0 5 wir feiern ein halbes Jahrhundert treuer Pflege und För⸗] Murnau(Bayern), 16. Richard Fiſcher⸗Gera, 17. Karl Weiß⸗Mies bach, Rollſchuhlaufen gratis überlaſſen iſt. Ebenſo iſt eine ſchöne Ke⸗ derung der nationalen Schützenſache durch den Deutſchen 18. Haus Werle⸗Partenkirchen, 19. Otto Kbnig⸗Müßlhaufen, 20. Georg gelbahn für das Preiskegeln eingerichtet. Zahlreiche Schnuſtel, 8 Schützenbund. Wie unſere Väter bor 50 Jahren von Deutſche] Kampes⸗Düſſeldorf. Der Riettungsdienſt lungen ſindebenfalls auf dem Platze vertreten. Für das leiblich⸗ lands Größe und einem einigen Vaterlande träumten, ſo er Rettungsdienſt. Wohl ber Feſtbeſucher iſt in zwei großen Bierzelten, 1 Weinze geloben wir das, was ſie errungen und mit ihrem Blute be⸗ Die außerordentliche Hitze, die allerdings durch Wind etwas ge⸗ Woh de eer, zwel ge zelten, einzelt i ſtegelt, für alle Zeiten zu erhalten. Nichtswürdig der Deut⸗ mildert wurde, brachte den Rettungswachen Arbeit. Viele Frauen und im Elferratskaffee, die 7000 Perſonen Platz bieten, ſowie ver⸗ 8 gen; e ee hingäbe fü und Kinder fielen in Ohum ach t. Jede der neun fliegenden Wachen ſchiendenen auf dem Platze verteilten Zapfſtellen Sorge getragen, 5 ſche, der nicht den letzten Blutstropfen freudig für behandelte 20 bis 40 Unfälle, die an der Hauptwache ſogar 60 Unfälle.. 8 5 50% ſein berrliches Vaterland, an deſſen Erſtarken die deutſchen] Es handelt ſich in den meiſten Fällen nur um leichtere Hiz⸗de Brauerei⸗Geſellſchaft„Eichbaum die ſtändige Lieferantin, 1 Schützen durch den in ihnen lebenden Geiſt ſo hohen Anteil ſchläge und Ohnmachten. In ſechs Fällen lagen ſchwere hält bereits ſeit langem einen prima Stoff Spesialdoppelbock hel Faben. Der Redner wies auf die hiſtorſſche Bedeneeng Zesrane feede Kranken zauben neches Bohnung oder ns and dunkel in Vereliſchaft der ohne Weianſcdlan n Frantſurter Wahlſt 1 Finet dr öſee det ſic werene Hoſvial zum heiligen Geiſt gebracht. Die in das Hoſpital ein⸗ Krugmiete zum Ausſchank kommt. Die Zelthallen und der ganzz Frankfurter Wahlſpruch: Stark im Recht“ ie gelieferten 26 Perſonen erholten ſich bald, ſodaß am Nachmittag alleca. 60 000 Qm. umfaſſende Feſtplatz werden abends in elektriſchen 8 mit einem zweiten: 155 9 0 9 8 8e icchen Schüt⸗ bis auf vier e en 121755 Aigwant Licht erſtrahlen, inſtalliert von der Firma Stotz u. Cie. und einen b0 i och auf den Deu Schut⸗ im Alt 23 ren, deſſen Perſonalien noch nicht feſtgeſ ‚ e 195 ö Serdeenne en 555 eene 1 ſch 55 10 8 11 1 11 5 ſiee wird 95 8 1 D 22 iſter eumayer Wien Hitz ſch ag. Er wur e ins Krankenhaus gebracht, wo er nach U itg ie Fritz e„der bekannte hieſige zyro echniker, am 9 on, 8 das Ae Aun e 15 a. 85 FFFVUVP Bahuverkehr tag das Feſt beſchließen.(Aus dem Fekretariat der„Großen“) 8 f. fN iji ü* V eicen Faene, der⸗ 115 el kem berrlien 8 on 0 Gran ee e ee e e auf ben, Bahnhof; 11 tach der Neigeg 59 10 M. ſt Uber Ner 5 allen Eiſenbahnlinien nach Frankfurt gekommenen Gäſte N +1. 9 en deutſchen Schützen⸗ ine S 6 Uhr früh k die Züge berall am 17. Juni auf dem Bahnhof in Freiburg ein Handtäſch⸗ ffß k. Reichshaupt⸗ und Reſidenzſtadt Wien hatan doppelt gefahren werden; mit nur einem ug waren die nach] mit 18.1., abgeliefert in Karlsruhe; am uni im gedangt, gee Jubileumsſchießen der e ee Vehn atlein n anotbahnhof An. Zug 24 eintselbbentel mir dice an abaenefer in de i deutſchen Schützenfeſte zu eilen und den deutſchen Schützen die 1 auf eine Viertel Million ſchätzen. Bis gegen] am 29. Juni im Zug 1425 ein Geldbeutel mit.16., abge⸗ herzlichſten Grüße der Kaiſerſtadt an der Donau zu über⸗] zwei Uhr früb werden die letzten der Viertel miion eſacher ab. liefert in Immendingen am 30. Juni im Zug 540 ein v. bringen. Denn die deutſchen Schützenfeſte bilden hiſtoriſch] geſehen von denen, die über Nacht und nach einige Schüsentage da]weißes Handtäſchchen mit Geldbeutel, Inhalt.75., abge⸗ 8 gewordene Sammelpunkte für die Träger deutſchen Volks⸗ bleiben,„abtransportiert geweſen ſein, wie der zeiſenbahntechniſche liefert in Jörrach; am 1. Juli auf dem Bahnhof in Dur⸗ bewußtſeins, und dieſe Feſte klangen noch immer zu einer Bdgge feſer haben 30 Sonderzüge und über 200 fahrplan⸗ lach ein Geldbeutel 8.15.; 5 Juli 1 0 ˖ ſ 1 hof in Konſtanz der Betrag von 10.; am 1. Juli im Zug Huldigung des deutſchen Hochgedankens aus, welcher i i üt unter deutſchen 1279 ein Geldbeutel mit.22., abgeliefert in Rotenfels di WIn 5 5 555 beine Grenzen im Weſlande Aus Stadt und Land. 591 5 5 auf dem Bahnhof in Schutterwald der Betraß 8 über dem Waſſer. Wenn alſo zum deutſchen Schützenfeſte on 1 1 aus aller Herren Länder deutſche Männer berbeigeeilt ſind,* Mannheim, 15. Juli 1912.„Reformen im Esperanto. Wie wir aus gut unterrichte ſte iitzenkunſt ül i— ter Quelle erfahren, hat eine der älteſten und größten Espe. e d e ſeien, 2*Jalſche Zweimarkſtücke. In letzter Zeit 5 e e 1 der ſeit 1907 Hetehend Ihr Euch, liebe deutſche Schützenbrüder, denten, daß wir] Jabl äußzerſt geſchickt nachgemachter Zweimariſtiſe ue und Deutſcher Esperantiſten mit überwältigender Sim, s WMiener und Oeſterreicher nicht fern bleiben wollen. Denn Bildnis des Kaiſers Wilhelm., der Jahreszahl i8is und menmehrheit beſchloſſen, die von Dr. W. Stelzner vorgeſchla auch wir wollen für alle Zeiten, ee 90 5 Bickeamgellüire, wen begendeic e genen Verbeſſerungen und Vereinfachungen der Esperanto, S. ben und in unſeren Adern rollt wie in den Cueren deutſche ei Empfang ſolche i 0 ſprache anzunehmen. Weltſprachenfreunde können gegen Ei lut, das deutſche Blut, das im Laufe der Jahrhunderte ſo] Perſon des Ausgebenden zu merken und auf nachfolgende ſendung einer 10 Pfennig⸗Marke von der Eſperanto⸗Auskunte D ſt ben deimllſcen Boßen ön den derderbe galt, filen Gen benedemee fepert del een ſene Vipzig. Dresbnerſtraße 48, eln kleines Lebebuch der der fe Lande und deutſche Kultur vor dem Verderben zu ſchützen.] Teil von jedermann ſofſort feſtgeſte nen: Ge⸗ 5 2 e Die Aufgabe, welche der erſte deutſche 1 5 0 5 Wich 8,8 Gramm ſtakt Uuin 95 5 1 erf 120 mit aufklärenden Schrifren gratit 5 einem Jahrtauſend der Oſtmark ſetzte, als er ſie gründete, zu breit, Schraffierungen an Haupt⸗ und Bar haaren fehlen, iſt auch heute noch nicht erſchöpft; ich meine ſogar, daß der ebenſo Stirnfalten; Buchſtaben der Umſchrift unvollkommen. Vergnügungen. Ernſt dieſer Aufgabe heute und in der Zukunft 9195 aller] Adlerfeite: Schwanzſpitze des Adlers nicht genau über dem* Apollo⸗Theater. Wir machen nochmals auf die heut. Pl cht halten, auf der Kopfſeite befindlichen 15 e 0 5 A0 1 15 erden ehenſo menen de n, 25 Reifelungen rechts; Krone unten zu breit und ohne Ver⸗ in n ind n n a 122 wie es unſere Verfahren getan haben. 891 5 e kleiner Adler roh ausgeführt. Bei Entdeckung eines der Tageskaſſe zu haben. Morgen 8 hen acle Bollwerk Falſchſtücks wird dringend um unverzügliche Anzeige bei der e e de 15 4 9 01 95 e bude Jyr ſeld anſene natärlichzen Freunde; der Polizei gebeten. Auch die Weitergabe eines als 5 empfan⸗ 255 115 51 5 ſbte ie de W Bund, der üns zuſammenhält, wir 11 85 8 1 9155 lber Fab Gretel Mahhoff engagiert. Das Gaſtſpiel dauert 555 Deutſche ſich ihrer hehren Ziele bewußzt ſind. Die Welſe gnn 15 Ita. mede danauene) 15 Tage. Am 22. Juli wechſelt das Enſemble ſein Reperto, Hi i f 8 geſtrigen Perſonenzugs 1573 in Titiſee iſt infolge geſchichte wird es zum Ruhme deutſcher Zunge für alle[Bei Ausfahrt des geſt Ewigkei ͤ Zeit die beiden erlauch⸗ vorzeitiger Weichenumſtellung der letzte Wagen entgleiſt und um⸗ 8 15 35 Kaſſer, zwei efelen. Set 1 ben leicht verletzt. Das Gleis Sportliche Nundſchau. Fa unbezwingbare Reiche beherrſchen, einander 5. war bis Samstag früh 5 Uhr geſperrt, der Verkehr wurde durch Borherſagungen für— 15 ausländiſche Pferderennen. bieſen Wain 5e Jen boldenen Ju⸗ Umſteigen aufrecht erhalten. Gan aan 5 8 1 8 8 e gü biläumsſchießen, konnte das deutſche Schützenſeſt wieder* Zwiſchen die Puffer geriet beim Zuſammenkuppeln zweier 1 8. einen erlauchten deutſchen Fürſten, den hohen Protektor] Wagen geſtern früh 4 Uhr der verheiratete, 52 Jahre alte Rangie⸗ Montag, 15. Juli. inzen Heinrich, in ſeiner Mitte begrüßen. Es iſt dies]rer Gg. Peter Seitz aus Plankſtadt. Er trug ſchwere Arm⸗ und Prix de Feucherolles: Saint Gaudens— Mirambo. Prinzen Heinrich, Mitte begru Ple ein Zeichen des vollſten Einverſtändniſſes e 51 Leibquetſchungen davon, die eine ſofortige Operation erforderten. Prix de Nozay: Drage II— Oeillet Blanc II. Ch und Volk. Auf dieſem Wege kann und 10 08 1 5 eJAn dem Aufkommen des Bedauernswerten wird gezweifelt. Prix Trocadero: La Chanansenne— Maboul II. bvon Volk vorwärtsſchreiben zur Durchſetzung aller ſeiner Ve:* Beim Baden ertrunken. Geſtern mittag badete eine Anzahl Prix de Montiguy: Lady Tattenham— Colomba“„ Erlangung der ihm gebührenden Stellung 5 5 5 2. eene der Natignen Möge es immer ſo bleiben] Wallſtädter Jungen, weil daſelbſt keine Badegelegenheit, an der Handicap'Etés: Le Quart'Heure— Noſtradamus. 728505 0 8 7 1 8 7 im Neckar, wobei der 13 Jahre alte Sohn Prix des Genets: Jean Pierre— Le Minotier. und mögen deutſche Fürſten und deutſche Bürger für al Seckenheimer Jähre im r. pobei ber ahre alte Sol des Genets Bi 8 ag i iſtuski broßh. onaltheater in Raunheim.— 4. Populärer Orgelvortrag in der Chriſtuskirche. Großh. Bad. Bof⸗ und Nati Das Abſchiednehmen 5 Die populären Orgelvorträge in unſerer Chriſtuskirche be⸗ Die letzte Vorſtellung vor den Ferien utbe etern im Hothe 3 b Beident künſtleriſcher 1 5 Hinſicht duuf 0 85 S 5 anfeld 95 5 5 5 45 198 1 1 1 105 5 115 1555 5 werte Neuerung und bilden die ſchönſte Ergänzung unſerer übrgen der pielzeit 1910/11 dem Stadttheater Graz angehört hat, 5 5 %% as allererſte Kirchenkonze⸗„Oktober.ren wirde Herr Svanfeldt, ein blonder Nor r.. Is.) Af die Bedeutung ſolcher populärer Veranſtaltungen hinge⸗ teilhafter, großer, ſchlanker Geſtalt, iſt auf der Bühne Neu⸗ nach dem Schluß des zweiten Aktes. In einfacher ſchlichter Weiſe Tan wieſen und freuen uns, daß dieſe Konzerte nunmehr zur ſtehenden ling. Noch unſicher, aber nicht ungeſchick. Man bemerkt, daß dankte ſie dem Publikum für die ihr bereiteten Ovakionen und rie inn inri des geſtrigen 4. popu⸗ Einrichtung geworden ſind. Das 115 Nopitat en Lrſchle. das Rechte will, daß er gute Abſichten hat. Das Vollbringen ihm ein herzliches„Lebewohl“ zu. Wie groß der Verluſt iſt. den lers 171 5 n 995 195 5 Der durch ſeine wird erſt bei längerer Uebung kommen. Die Stimme iſt ein] unſer Theater durch den Weggang dieſer Künſtlerin erleidet, haß feie neuen Kompoſitionen von Paul Gerbardeen mt Jalteneſchlanker Bariton mit Anlagen zum Heldenbariton, lyriſche 17 0 bewi Mitwirkendn„Au „hiſtoriſchen Konzerte“ bekannt gewordene Organiſt der Marien Weichheit twas konform dem ſchönen Tenor des Herrn der geſtrige Abend wieder bewieſen. Von allen Mitwirkenden„ lirche in Zwickau erwies ſich in den geſtern gehörten Kompoſitionen onform 5 25 3 Hehr ſtand, Herrn Fenten ausgenommen, nur ſie auf voller Höhe. Ihi den 5 iſch d mit der Eigenart vertrauter Bartling(Walter)— ſcheint ihr fremd zu ſein. Das Uebrige 5 als kontrapunktiſch e Sei 8 95 5 N ene mag heute auf ſich beruhen, denn alles drängt zum Schluß. Auftreten allein lohnte den Beſuch der Vorſtellung. Schade, dß A Choral„Tus 51 85 N 9 4 ce ich Man feierte unſern ſcheidenden Tannhäuſer, Herrn Jacques wir dieſe hochbegabte Künſtlerin von uns zielen laſſen. Mußtk 35 Dir giſt ein intereſſant gearbeitetes ſtimmungsvolles Werk. Decker mit Ovationen, die im Kleinen dieſelben waren, wie dies ſein? Herr Decker verabſchiedete ſich am Schluſſe der Vor, 1 Landmann bot dasſelbe in prächtiger Entwickelung und wir ſie im Großen beim Abſchiede von Fritz Vogelſtrom und ſtellung. Nachdem er ungezählte Male gerufen worden war, hol N Steigerung. Durch eine intereſſante Harmonik feſſelt das kurze,Lilly Hafgren⸗Waag erlebt haben. Auch eine Abſchiedsrede ſich der Vorhang und auf der Bühne erblickte man einen ſtattliche für den gottesdienſtlichen Gebrauch geeignete Choralvorſpiel]gab es und Herr Decker las ſie vom Blatt. Zum Schluß rief]Aufbau von allerhand Geſchenken, Blumenſpenden und Lorbeer. in E in der Höh' ſei Ehr“, das Herr Landmann] das Publikum„Krull“, aber Frau Krull erſchien nicht mehr 5 ick 8 11 N kränzen. Das Mannheimer Theaterpublikum hatte alſo auch dieſe in außerordentlich lebhaftem Tempo interpretierte. In dem Choral⸗ vor dem Vorhang. Sie begnügte ſich mit den Blumengaben, änden. Da 5 vorſpiel über Nunruhenalle Wälder“ hob ſich die melodie⸗die ihr nach dem zweiten Akt übereicht wurden. Der Beifall Künſtler reich eſchenkt. Dann zog Herr De er ein Stü hieſe führende Stiwme ſtets plaſtiſch vom polyphonen Stimmgewebe 15 ſetzte übrigens ſogleich ein, nachdem Frau Krull(Eliſabeth) aus der Taſche und—— verlas ſeine Abſchiedsrede! Er war 0 0 Die Farbengebung ſchien immer eine gewählte. Das 1.die teure Halle begrüßt hatte, und ſchwoll zu großer Stärke ſehr ſchlecht zu verſtehen. So viel wir hören konnten, ſprach er den 1111 fümliche Element war durch Rheinberger und. 11115 an nach dem zweiten Finale. Frau Krull führte das Enſemble Intendanz, den beiden Kapellmeiſtern, der Preſſe und dem Thene auf 17——5 Präku 9i im großen Stil und bot eine bedeutſame Kunſtleiſtung. Das publikum den Dank aus für die ihm zuteil gewordene Unterſtützun 5 esfoh ſeiner ſchwungvollen Emoll⸗Sonate, Gebet war in e 15 10 und das ihm entgegen gebrachte Wohlwollen. Er werde ſtets gern op. 65 Nr. 2, zu Worte. Herr Landmann ſpielte beide Werke tech⸗ 55 ie ſolche e enen 00 9155 an Mannheim denken und gern wiederkommen, wenn er einm un niſch virtuos 8 in e en Stil des dramatiſchen Vortrages wird Mannheim wieder gerufen werden ſollte. Herr Decker ſchloß— auch an die en der ſo keicht noch ſo bald wieder haben. Sängerinnen dieſer merkwürdige Neuerung— mit einem Hoch auf das Mannben ſalche Falk 55 ienegold beilen ee Art ſd ſelten, 25 pflegt ſie überall zu halten. Und das iſt] Theater. Das Publikum rief dann fortgeſetzt auch nach Frau Kr 1 Zungenſtimmen geſtern ſo verſtimmt war. in jedem Falle klüger und künſtleriſcher, als das hier beliebte jedoch ließ ſich dieſe Dame nicht mehr blicken. 15 Ve e 1 5 e 5 8 5 ee e 11 Als Herr Decker das Theater an der Künſtlerpforke be 10 5 Der nächſte 2 i en wi i F 5 8 5 e en eo e Ienf ab A. Bl. I wurde er von einem zahlreichen Publikum erwartet, das ihm ſtüte 5 Ideg eine ſchen aft u, Ge⸗ 5 Herl zu beſteigen. heim Platzziffer 9. 5 Ehren⸗Wanderpreis Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich II. von Baden. Sieger 1911: Hch. Kling,.⸗Cl. Poſeidon, Mannheim. 2. K. Ditter,.⸗V. Poſeidon, Karlsruhe.15 Min. 3. W. Vogeleh, * geiſterte Hochrufe aus, die durchmiſcht „Auf Wiederſehen!“ In dem zweiten Auto folgte die Mutter und iTante von Herrn Decker. Gein Teil der Verehrer und Verehrer⸗ innen Deckers, die die Parkring 1 gelegene Wohnung des Künſt⸗ lers wußten, hatten ſich dorthin begeben, um ihn nochmals zu feiern. Herr Decker dankte für die Ovation und rief ihnen zu: „Auf Wiederſehen!“ Der Künſtler fuhr ſodann mit ſeinen Freun⸗ den zu einer Abſchiedsfeier. mir beſtand ebenſowenig, als ich an Gregoris Differenzen mit der Mannheim, 15. Juli. 7. Nationales Kreisfeſt des des Deutſchen Schwimmverbandes. Am geſtrigen Sonntag wurde hier im Schleuſenkanal bei der 9 des Kreiſes 5 des D. S. V. veranſtaltet. Setit Wochen ſchon wurden hierzu vom feſtgebenden Verein eifrig die Vorbereitungen getroffen und in dem glänzenden Verlauf des Feſtes wird wohl der rührige Schwimmklub Salamander die ſchönſte Belohnung für ſeine reiche Mühewaltung um das Gelingen der Veranſtaltung gefunden haben. Das Kreisfeſt war nicht nur von einer ſtattlichen Anzahl ſüddeutſcher Schwimmyereinen beſchickt, ſon⸗ aufzuweiſen, was den daß der ideale Schwimmſport in immer und Anhänger gewinnt, die ſich mit Be⸗ Pegeluhr das 7. Kreisfeſt dern hatte auch einen vorzüglichen Beſuch beredteſten Beweis abgibt, größeren Kreiſen Freunde geiſterung dieſem ſchönen und geſündeften Sport widmen. Was die geſtrigen Wettkämpfe anbelangt, ſo ſtanden dieſe be⸗ zügli einer hohen Stufe. Die einzelnen Wett⸗ ſchwimmen wurden ordnunsggemäß abſolviert und nahmen meiſt 5 wenige Kämpfe ſein, in Sieger überlegen gewonnen hat. So war das reich an ſpannenden Endkämpfen und nicht zum Siege. Für die anderen immer bildeten die erzielten ſie ein Anſporn zu weiterem Der Mannheimer Schwimm⸗ erfolgreich ab. Es gelang ihm nicht weniger als ſechsmal ſeine Farben zum Siege zu führen. Darunter befindet ſich der wertvolle Gewinn des Ehrenwander⸗ preiſes des Großherzogs für Schnellſchwimmen auf kurze Strecke Mitglied Fritz Beckenbach Der ſiegreich aber dieſe ſind dafür von um ſo 0 Ehrenwanderpreis der Hauptſtadt Mannheim von 1912 für Juniorſtafette(4 mal 50 Meter) züglich ihrer Leiſtungen auf einen ſpannenden Verlauf. denen der jeweilige waſſerſportliche Feſt ſelten führten bravouröſe Endſpurts plazierten und nicht plazierten Schw Zeiten eine Ehrennote und werden für erfolgreichem ſportlichen Streben ſein. klub Salamander ſchnitt wieder äußerſt Es werden nur (100 Meter) den ſein hervorragendes in glänzendem Stil diesmal zum zweiten Male gewann. Mannheimer Schwimmklub Ppſeidon konnte nur zweimal aus den Kämpfen hervorgehen, größerer Bedeutung, da ſich unter ihnen der befindet. Von den auswärtigen Vereinen hatte beſonders der Erſte Irankfurter Schwimmklub mit großem Erfolg ſeine Farben vertreten, indem er neben dem Ehrenwanderpreis des Herrn Geh. Kommerzienrats Dr. Karl Reiß für die zweite Senior⸗ ſtafette(3„100 Meter) auch die Seniorlagenſtafette(4 50 Meter) mit dem Ehrenpreis der Hauptſtadt Mannheim von 1911 zum zweiten Male und damit endgültig gewann. Weiter konnten die Münchener Schwimmer mit vorzüglichen Leiſtungen viermal ſiegreich aus den Kämpfen hervorgehen. Wie ſchon erwähnt, wickelten ſich die waſſerſportlichen Kämpfe ohne Störung ab, obwohl es die liebe Sonne etwas zu gut meinte. In der Ehrentribüne wurde mit Freude die Anweſenheit einer größeren Zahl von Mitgliedern des Ehrenausſchuſſes wahrgenom⸗ men, ſo u. a. der Herren Reichstagsabg. Baſſermann, Polizei⸗ Oberbau⸗ inſpektor Siebert. Auch Direktor Kuckuck, der Vorſitzende des Kreiſes Y bemerkte man unter den Gäſten. Der ärztliche Bei⸗ direktor Gräſer, Stadtbaurat Rich. Perrey u. ſtand lag in Händen des Herrn Dr. Witzenhauſen. Die Wettkämpfe des Vormittags hatten folgendes Ergebnis: 1. Erſtſchwimmen.(100 Meter.) 2. Gauſtafette(Kreisintern).(4 100 Meter.) Bruſt, Seite, Rücken, Handüberhand. 1. Gau 8.38 Min. 3. Jugendſchwimmen.(100 Meter beliebig.) 1. F. Däſſinger,.⸗V. Augsburg.21 Min. ſtadt.21 Min. .26 Min. heim.28 Min. 8 Min. 6. C. Schaudel,.⸗Cl. Hellas, Mannheim.29 Min. 4. Juniorſeiteſchwimmen.(100 Meter.) 1. H. Ber⸗ berich,.⸗Cl. Salamander Mannheim.21 Min. 2. Richard Plan, 1. Frankf..⸗Cl..23 Min. 3. J. Stark,.⸗Cl. Salamander Mannheim.25 Min. End S .26 Min. 5. G. Schmuch,.⸗Cl. Nikar, Heidelberg.27 Min. 5. Juniorſpringen. .V. München Platzziffer 4. 2. W. Meyer,.⸗Cl. Poſeidon, Mann⸗ 6. Streckentauchen. 1. Hans Trautner,.⸗V. Mün⸗ chen 1899, 46,5 Meter, 2. Seppl Witzigmann,.⸗Cl. Salamander, 3. Eugen Gehrig, Hellas Mannheim. 7. Lange Strecke.(400 Meter.) 1. Fritz Beckenhbach, .⸗Cl. Salamander Mannheim.03 Min. 2. Karl Ditter, Poſeidon, Karlsruhe. Ca. 2 Meter zurück. Am Nachmittag wurden folgende Ergebniſſe erzielt: 1. Juniorlagenſtafette.(4 50 Meter. Bruſt, Seite, Rücken, Hand über Hand.] Ehrenwanderpreis der Hauptſtadt Mann⸗ deim von 1912. 1..⸗Cl. Poſeidon Mannheim.44 Min. 2. .⸗Cl. Salamander Mannheim.45 Min. 3. Männer⸗S.⸗V. München.45 Min..⸗Cl. Union Frankfurt ſtartete nicht. Strecke, 100 Meter.) 2. Schnellſchwimmen.(Kurze 1. Fritz Beckenbach,.⸗Cl. Salamander, Mannheim.14 Min. 1. Frankf..⸗Cl..16 Min. 3. Jugendbruſtſchwimmen.(100 Meter) 1. Paul Enders, 1. Nainzer.⸗V. 190t.32 Min. 2. Oskar Hartl, Kreiſes 1. A. Sieberling, Salamander Mannheim,.21 Min. 2. C. Chriſt, E. F..⸗Cl..24. 2. Roth,.⸗V. Neu⸗ 3. O. Hartl, V. f. volkst. Schwimmen München 4. Bernhard Querengäſſer,.⸗Cl. Salamander Mann⸗ 5. F. Scheid,.⸗Cl. Poſeidon, Mannheim.28 4. W. Endreß, 1. Heilbr. Amateur⸗S.⸗Cl. 1. loſ. Ettenberger, Männer⸗ Genueral⸗Anzeiger, Badiſche Neuette Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Verein für volkstüml. Schwimmen, München.33 Min. Heſcher,.⸗Cl. Union, Frankfurt.38 Min. 4. F. Amend, Höchſter .⸗El. Neptun 1898.39 Min. (100 Meter.) 1. Elſe 4. Damenbruſtſchwimmen. Müller, 1. Frankf..⸗El..47 Min. 2. Sophie Zahn, Damen⸗ (200 Meter.) 1. Jul. .⸗V. Straßburg.47 Min. 5. Seniorbruſtſchwimmen. Avenmarg,.⸗V. Poſeidon, Karlsruhe.06 Min. 2. A. Wacker, .⸗B. Schlwaben, Stuttgart.11 Min. 6. 2. Seniorſtafette.(3 100 Meter. Ehrenwander⸗ preis des Herrn Geh. Kommerzienrat General⸗Konſul Dr. Karl Reiß. Sieger 1911:.⸗CEl. Salamander, Mannheim. 1. 1. Frank⸗ furter.⸗Cl..53 Min. 2..⸗Cl. Salamander, Mannheim .58 Min. 7. Juniorbruſtſchwimmen.(100 Meter.) 1. Gg. Hartner, 1. Nürnberger.⸗V..32 Min. 2. Arthur Löhr,.⸗V. Saarbrücken e. V..35 Min. 3. H. Hartinger, Männer⸗S.⸗V. Mün⸗ chen.35 Min. 4. Rud. Feil,.⸗V. Delphin, Stuttgart.36 Min. 5. Gg. Roſſel, 1. Karlsruher Amateur⸗S.⸗El. Neptun.36 Min. 6. Fritz Bechtel,.⸗V. Poſeidon, Karlsruhe.37 Min. 8. Sienjorrückenſchwimmen.(100 Meter.) 1. Ed. Rieſch,.⸗V. München 1899.25 Min. 2. W. Proß, Heilbronner .⸗V..28 Min. 9. Seniorſeiteſchwimmen.(100 Meter.) 1. C. Stickel,.⸗B. Schwaben, Stuttgart.20 Min. 2. Ernſt Lang, 1. Mainzer.⸗V..21 Min. 3. Aug. Stetter,.⸗V. Pofeidon, Karksruhe.21 Min. 4. Joſ. Hiegler, 1. Karlsruher Amateur⸗ .⸗Cl. Neptun.21 Min. 10. Militärſtafette. Bataillon. 4 11. Jugendſtafette.(4 50 Meter beliebig.) 1..⸗Cl. Poſeidon, Mannheim.51 Min. 2..⸗Cl. Salamander.57 in. 12. Seniorlagenſtafette.(4c50 Meter. Bruſt, Seite, Rücken, Hand über Hand.) Ehrenpreis der Hauptſtadt Mannheim von 1910. Sieger 1911: Erſter Frankfurter.⸗Cl. 1. Erſter Frankfurter.⸗Cl..33 Min. 2..⸗B. Schwaben, Stuttgart.35 Min. 3..⸗V. Poſeidon, Karlsruhe e. V..40 Min. 13. Kunſtſchwimmen. 1. E. Bahnmeher,.⸗V. Poſei⸗ don Karlsruhe, 2. Karl Wahl,.⸗V. Delphin Stutgart. 14. Juniorrückenſchwimmen. 1. Karl Schröder, 1. Frankf,.⸗Cl..28 Min. 2. Gg. Hartner,.⸗V. Neuſtadt.33 Min. 3. Erich Riba,.⸗V. Poſeidon, Mannheim.33 Min. 4. Hans Korneder, Männer⸗S.⸗V. München.33 Min. 15. Seniorſpringen. 1. W. Schuſter,.⸗B. Schwaben, Stuttgart Platzziffer 4. 2. Otto Thies, 1. Frankf..⸗Cl. Platzg. 10. 16. Schülerſtafette der Mannheimer Mittelſchulen. 5 50 Meter. 1. Gr. Gymnaſium.53 Min. 17. Altherrenſchwimmen.(100 Meter. Für Herren über 30 Jahre.) 1 Fritz Nicolai, 1. Frankfurter.⸗Ck..26 1. 1. Bataillon. 2. 2. Bataillon. 3. Min. 2. Carl Baader, Ludwigshafener.⸗V..29 Min. 3. Hch. Klüh,.⸗V. Delphin, Höchſt.37 Min. 18. Juniorhandüberhandſchwimmen. 1. Roberk Querengäſſer,.⸗El. Salamander, Mannheim.19 Min. 2. Gg. Schmuch,.⸗Cl. Nikar, Heidelberg.20 Min. 3. N. Rengaw, .⸗V. Saarbrücken.21 Min. 4. W. Meyer,.⸗V. Poſeidon Karls⸗ ruhe.22 Min. 19. Kreisſtafette(Kreisintern). Bruſt, Seite, Rücken, Handüberhand. Ehrenwanderpreis des Kreiſes zum endgültigen Be⸗ ſitz dreimal zu erringen. Sieger 1910:.⸗V. Poſeidon Karlsruhe, 1911: nicht ausgefochten. 1..⸗B. München 1899.41 Min. 2. .⸗V. Poſeidon, Karlsruhe.43 Min. 20. Waſſerball. Poſeidon⸗Karlsruhe gegen Schwaben⸗ Stuttgart. Stuttgart gewinnt 5: 2. Nachtrag zum lokalen Teil. Das Luftſchiff„Schütte⸗Lauz“, das heute morgen die Frankfurter Halle räumen mußte, weil die„Viktoria Luiſe“ nach Frankfurt kommt, um während der Schützenfeſttage Paſſagierfahrten auszuführen, beabſichtigte nach Gotha weiterzufahren. Die Abſicht iſt aber aufgegeben worden. Um halb 8 Uhr paſſierte der Mannheimer Luftkreuzer unſere Stadt in ſo raſcher Fahrt, daß nur wenige ihn zu ſehen be⸗ kamen. Der Aufſtieg war um.03 Uhr in Frankfurt erfolgt. Die Landung vor der Rheinauer Halle fand um.06 Uhr ſtatt. Ein: ſchwere Meſſerſtecherei ereignete ſich am Samstag abend in Friedrichsfeld, wo ſtreitende Arbeiter der Steinzeug⸗ warenfabrk in Friedrichsfeld über einen arbeitswilligen Kol⸗ legen herfielen und ihm einen lebensgefährlichen Stich verſetzten. Der Täter konnte verhaftet werden. Durch die Staatsanwaltſchaft und Gendarmerie wurden um⸗ faſſende Recherchen eingeleitet. in beſter Wei Erüffnung der Allgemeinen photo⸗ graphiſchen Ausſtellung in Heidelberg. H. Heidelberg, 15. Juli. Die Stadt Heidelberg hatte geſtern anläßlich der Eröffnung der Allgemeinen Photographiſchen Ausſtellung ein farbenreiches, Beim Abfahren des Autos brach das Publikum wieder in be⸗ waren mit den Worten Zur Antendantenzkriſe. Von Herrn Kapellmeiſter Bodanzky erhalten wir folgendes Telegramm: Antwerpen, 14. Juli. Mit peinlichem Erſtaunen leſe ich, daß ich die Urſache von Gregoris Rücktritt vom Mannheimer Intendantenpoſten ſein ſolle. Ich weiſe es entſchieden zurück, dieſe mir von Intendant Gregori in meiner Abweſenheit zuge⸗ dachte Rolle zu übernehmen. Ein Konflikt zwiſchen Gregori und Theaterkommiſſion Schuld trage. Ich habe in Mannheim als künſtleriſcher Leiter der Oper nach beſten Kräften meine Pflicht getar, aber ich kann nicht annehmen, daß dieſe von Publikum und Preſſe freundlich anerkannten Leiſtungen als Aktion gegen die Intendanz ausgelegt werden. Ich finde es bedauerlich, daß Intendant Gregori mit meiner Perſon die wahren Gründe ſeiner Amtsmüdigkeit verdecken will und werde keinen derartigen Verſuch dulden. Hochachtend Artur Bo deee;, wird heute Mannheim nach erla Mit hochfliegenden d dem Drang nach )Mannheim ge⸗ Intendant Gregori nthalt verlaſſen. ſitzenden Prof. Dr. Friedrich Pfaff⸗Freiburg, über Sagen des bildern eröffnet. Geſtern vormittag fand eine öffentliche Sitzung Schickſal, das jeden fühlenden Menſchen auf das Tiefſte er⸗ ſchüttern muß. Als die ſchlimmſte Zeit ſeines Lebens ſoll Herr Gregori ſeinen Aufenthalt in Mannheim bezeichnet haben. Wir können es verſtehen, wenn Herrn Gregori keine freudigen Gefühle bei dem Gedanken an ſeine Mannheimer Erlebniſſe beſeelen, konſtatieren möchten wir aber, daß weite Kreiſe der Mannheimer Bürgerſchaft den ſchlichten, beſcheidenen Mann, der ſo viel gewollt und ſo redlich geſtrebt hat, in gutem An⸗ denken behalten werden. 5 Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Verein„Badiſche Heimat“, Aus Mosbach wird uns geſchrieben: Hier fand am Sams⸗ tag und Sonntag die 4. ordentliche Landesverſamm⸗ lung des Vereins für Volkskunde, ländl. Wohlfahrtspflege und Heimatſchutz„Badiſche Heimat“ ſtatt. Die Tagung wurde am Samstag abend mit öffentlichen Vorträgen des erſten Landesvor⸗ Neckartales, mit Lichtbildern unddes Herrn Prof. Dr. Werner Kümmel-Heidelberg über„Kanaliſierung des Neckars“ mit Licht⸗ des Landesvorſtandes und daran anſchließend die öffentliche Lan⸗ desverſammlung ſtatt, in der Exzellenz Generalleutnant z. D. Fer⸗ dinand v. Beck⸗Freiburg, einen Vortrag über„Der Bund Jung⸗ deutſchland auf dem Lande“ hielt. Akademiſche Nachrichten. Aus Freiburg wird uns berichtet: Privatdozent Dr. E. Mangold in der mediziniſchen Fakultät der hieſigen Univerſität erhielt den Titel außerordentlicher Profeſſor verliehen. Erkrankung Fredérik Miſtrals. Ein Telegramm aus Paris meldet uns: 171 ird gemeldet, daß der provenceali Aus Montp pel⸗ Dichte edéri ert zufliege n hrunge Miſtral auf ſeinem Landgut be denklich e krankt iſt. 3. Karl, ſchmuckes Feſtgewand angelegt. traf der hohe Protektor der Ausſtellung, Großherzog Fried⸗ rich, mit Gefolge im Hauptbahnhof ein, wo ſich die hieſigen Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden zum Empfang eingefunden hatten. Außerdem waren Prinz W̃ ilhelm von Sachſen⸗ Weimar und Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker aus Mann⸗ heim zum Empfang anweſend. Der Großherzog wechſelte mit ſämt⸗ lichen Herren kurze Begrüßungsworte und begab ſich dann mit Gefolge im Wagen zur Stadthalle, wo er von dem Ausſtellungs. leiter, Herrn Hofphotograph Gottmann, empfangen wurde. Im Veſtibül hatten der Feſtausſchuß, die Gruppenleiter und Preisrichter Aufſtellung genommen. Der Landesherr unter⸗ hielt ſich mit den Herren, die ihm vorgeſtellt wurden, längere Zeit in der gewohnten leutſeligen Weiſe. Hierauf begaben ſich die Herr⸗ ſchaften in den großen Saal der Stadthalle, wo Hofphotograph Gottmann die Brgrüßungsanſprache hielt. Bild von der Entſtehung und Entwickelung der Photographie und richtete zum Schluß an den hohen Protektor die Bitte, auch in Zu⸗ kuft die photographiſche Kunſt zu unterſtützen u. die Ausſtellung für eröfnet zu erklären. Der Großherzog dankte in liebenswürdig⸗ ſter Weiſe für die herzlichen Begrüßungsworte, wünſchte der Aus⸗ ſtellung beſten Erfolg und erklärte ſie für eröffnet. Beim darauf⸗ folgenden Rundgang drückte der Landesherr wiederholt ſeine hohe Befriedigung über das Gebotene aus. Hofphotograph Gottmann. Die Heſichtigung dauerte bis 943 Uhr. Der Landesherr intereſſierte ſich ſpeziell ſehr für die Spiegel⸗ kammera des Hoſphotographen Lill⸗Mannheim und ließ ſie ſich eingehend erklären. 5 Darauf verabſchiedete ſich der Großherzog im Veſtibül und be⸗ ſuchte nach kurzem Aufenthalt im Großh. Palais die Ausſtel⸗ lung der Frankentaler Porzellane in dem Gebäude der ſtädtiſchen Sammlungen. Die Abfahrt von nachmittags mit dem Schnellzug.06 Uhr. etzte Nachrichten und Celegtamme. Berlin, 15. Juli. Die drückende Hitze, die am geſtrigen Sonntag eine Temperatur von mehr als 30 Grad im Schatten zeigte, hat zu einer ganzen Reihe von Unfällen geführt. Mehr als 10 Perſonen wurden vom Hitzſchlag ge⸗ troffen. Auch Waldbrände traten verſchiedentlich ein. Die Berliner Feuerwehr mußte mehr als 30 Brände löſchen, von denen einige eine große Ausdehnung erlangten. U. a. brach in der Chemiſchen Fabrik Grünau, Landshoff u. Meyer.⸗G Feuer aus. Vom Rhein wird gemeldet, daß das Tyermometer in einzelnen Städten auf 38 Grad Celſius im Schatten ſtieg. Toulon, 14. Juli. Das Unterſeeboot„Joule“, das man ſchon vermißt glaubte, iſt glücklich in den Hafen von Toulon wieder eingelaufen. Es war mit der Aufgabe be⸗ traut geweſen, eine Strecke von 800 Seemeilen ohne Auf⸗ enthalt zurückzulegen, und war dabei von dem Kr „Tirailleur“ begleitet worden. Dieſes hatte aber Nebel das Unterſeeboot aus dem Geſichtskreiſe verloren daß das Unterſeeboot die ganze Probefahrt allein und ſe zurückgelegt hatte. Bobotsunglück auf dem Bodenſee. Rohrſchach, 15. Juli. Auf dem Bodenſ bei ſtürmiſchem Wetter und ungewöhnlich hohem Wellen zwei mit Ausflüglern beſetzte Boote. Vier Perſonen au Rohrſchach und ſieben aus St. Gallen ertranken. De Hilfegeſchrei aufmerkſam gemacht, kamen mehrere bei, die aber wegen des hohen Wellenganges nichts retten konnten. 5 Berliner Drahtberi aht. Ein Fernflug Abrawpwitſch von Berlin nach Petersbu Berlin, 15. Juli.(Von unſerem Berliner Bureg Auf dem Flugplatze Johannistal ſtartete geſtern .05 Uhr der bekannte Wright⸗Flieger A ber a w mit Regierungsbaumeiſter Hackſtädter, dem Reklameluftſchiffes„P.“, als Paſſagier auf eine Doppeldecker zu einem Fernfluge von Berlin nach Pete burg. Die Strecke beträgt 1550 Km. Die Flugſtrecke über Schneidemühl, Königsberg, Tauroggen und Riga n Petersburg. Urſprünglich wollte ein Schüler Abrawowi ein Offizier, die Luftreiſe mitmachen. Er erhielt abe der ruſſiſchen Regierung keinen Paß. Für die große wurde Abrawowitſch eine neue Ueberlandflugmaſchin der Wrightgeſellſchaft gebaut. Die Flächen haben eine Spannung von 15 Metern. Die Kufen feſtem Holz, außerordentlich breit, um bei einer N im Sumpfe ein raſches Einſinken zu verhinder 5 dem Paſſagierſitz befindet ſich ein Kaſten, in dem Anz Wäſche, Proviant und andere Bedarfsartikel der Pilote untergebracht ſind. Auch mit Signalraketen iſt Abr⸗ verſehen, um ſich im Notfalle auf weite Entfernunge merkbar zu machen. Geſtern morgen um 3 Uhr wurd Apparat aus dem Schuppen gebracht, um die letzten Vo reitungen zum Start zu treffen. Kurz nach 4 Uhr ſauſte der Doppeldecker ab, erhob ſich, heftig mit ſtarkem Oſtwind kämpfend, bis auf 600 Meter, verließ um.05 Min. den Flugplatz in direkt öſtlicher Richtung und verſchwand bald am Horizont. Um 7 Uhr traf bereits das erſte Telegram von Abrawowitſch ſelbſt aufgegeben, aus Küſtrin ei welches die Nachricht enthielt, daß der Pilot um.37 Uh wegen ſtarken Gegenwindes in Küſtrin ſei. In 1000 Meter Höhe habe ſtarke Kälte geherrſch Weiterflug nach Schneidemühl werde baldigſt ſtatt Ein zweites Telegramm aus Küſtrin meldet, daß witſch und ſein Paſſagier, um 10 Uhr vormitta Probeflügen wieder aufgeſtiegen und nach weitergeflogen ſei. Das letzte Telegramm aus daß beide Flieger ungefähr 48 Km. hi infolge der heftigen Böen zur Land ſeien. Die Flieger Mit dem Schnellong 11.18 Uhr Er entwarf ein Die Führung hatte Heidelberg erfolgte Die Hitzwelle. Glückliche Heimkehr. 9 15 45 5 7 4 (Von unſerem Berliner Burean.) Wrig tland de b glatt gelande gs nac 7 + r gedenken ſpa 133 Nereinsnachrichten. * Mannheimer Altertumsverein. Der Ausflug nach Neckarhauſen⸗Hirſchhorn war von ſchönſtem Wetter begünſtigt und nahm einen alle Teilnehmer hochbefriedigenden Verlauf. Die Führung hatte der ſtellvertretende Pereinsvor⸗ ſitzende, Herr Profeſſor Dr. Friedrich Walter, der an allen geſchichtlich bemerkenswerten Punkten willkommene Erläute⸗ rungen gab. Die Wanderung führte zunüchſt von Neckarhau⸗ ſen zu den im Waldesſchatten verborgenen Trümmern der ſo⸗ genannten Burg Hundheim. die ihren Namen von einer dorthin verlegten Sage führt, in Wirklichkeit aber wohl„Hau⸗ ſen“ hieß und zu der 1152 dem Kloſter Schönau überwieſenen Schenkung Hauſen⸗Michelbuch gehörte. Auf ſchönem Waldweg gings dann weiter aufwärts bis zur Höhe von Michelbuch, wo anſtelle des früheren Kloſter Schönauiſchen Meierhofs u, des um die Mitte des vorigen Jahrhunderts eingegangenen kleinen Dorfes nur noch ein einſames Forſtwarthaus ſteht. Dieſe zur geiſtlichen Güterverwaltung gehörige Waldgemarkung Michel⸗ buch war bis vor kurzem eine badiſche Enklave im heſſiſchen Staatsgebiet, iſt aber ſeit dem Staatsvertrag von 1903 zwiſchen Baden und Heſſen in heſſiſche Landeshoheit übergegangen. Nach kurzer Frühſtücksraſt im Forſthaufe ſetzten die zahlreichen Ausflugsteilnehmer ihren Weg auf der Höhe fort. Am roten Bild, einem 1524 an der Schönau⸗Hirſchhornſchen Grenze er⸗ richteten gotiſchenBildſtock, vorüber gings der ehemalig badiſch⸗ heſſiſchen Grenze entlang bis zur Kreuzung mit dem markier⸗ ten Wege, der von Grein nach Hirſchhorn führt. Dabei wur⸗ den verſchiedene intereſſante Grenzſteine beſichtigt, die herrli⸗ chen Blicke auf Hirſchhorn und die benachbarten Berge be⸗ wundert und die für dieſes Gebiet charakteriſtiſche Hackwald⸗ wirtſchaft an einem in der Nähe befindlichen lehrreichen Bei⸗ ſpiel erläutert. Während eine kleine Abteilung der Ausflügler noch zur Waldbrudershütte im„Lengertel“ wanderte(d. h. Leonhardstal, woraus die typographiſchen Karten irrtümlich „Lindental“ gemacht haben), ſtieg die Hauptgruppe auf ange⸗ nehmen Wegen nach Hirſchhorn ab, wo im„Naturaliſten“ ein vorzügliches Mittagmahl bereitet war, Nachmittags folgte eine Beſichtigung des wohlerhaltenen Schloſſes der Her⸗ ren von Hirſchhorn, insbeſondere auch des im Renaiſſance⸗ palas von 1583⸗86 befindlichen kleinen Muſeums, in dem Herr Profeſſor Dr. Walter einen kurzen Vortrag über die Ge⸗ ſchichte des 1632 erloſchenen Geſchlechtes der Herren v. Hirſch⸗ horn hielt, das in ſeinen Reihen verſchiedene hervorragende Männer zählte. Sodann wurde die 1408 geſtifrete Ra meli⸗ ker⸗Kirche beſichtigt, die nach der unglaublichen Verwüſtung der 1840er Jahre ſetzt wieder in einen würdigen Zuſtand ver⸗ ſetzt worden iſt. Herr Pfarrer Dr. Brentano hatte die Freundlichkeit, die Baugeſchichte der Kirche und ihre bemer⸗ kenswerten Grabdenkmäler zu erklären. Den letzten Punkt des Beſichtigungsprogramms bildete der Beſuch der auf dem jen⸗ ſeitigen Neckarufer liegenden Ersheimer Kapelle. Ers⸗ heim iſt eine uralte Anſiedelung, viel älter als Hirſchhorn, denn es wird ſchon 773 im Lorſcher Urkundenbuch erwähnt. Das intereſſantt Gotteshaus, einſt eine für die ganze Gegend wich⸗ tige Pfarrkirche, jetzt nur noch Friedhofkapelle für Hirſchhorn, gehört ſeiner Baugeſchichte nach in verſchiedene gotiſche Perio⸗ den; es enthält eine Neihe hochbedeutſamer Grabdenkmäler deren kunſtgeſchichtlich wichtigſte dasſenige Engelhardts des älteren von Hirſchnorn( 1361) und daszjenige ſeiner Schwie⸗ gertochter Margarethe geb. Schenkin von Erbach( 1380) ſind. Unmittelbar an den Friedhof, deſſen gotiſcher Elendſtein oder Totenleuchte ſehr bemerdenswert iſt, beſtiegen die Ausflügler den dort bereitſtehenden Kahn, der ſie in herrlicher Neckarfahrt bis Neckarſteinach brachte, wo die Rückfahrt mit der Bahn ſort⸗ geſetzt wurde. Während der Kahnfahrt. die ſehr angeregt ve⸗⸗ lief, ſprach ein Vereinsmitglied Herrn Profeſſor Dr. Walter den Dank der Teilnehmer für die Führung während dieſes an geſchichtlichen und Natureindrücken überaus genußreichen Aus⸗ flugs aus. In Anbetracht der Beliebtheit, deren ſich dieſe Ver⸗ anſtaltungen erfreuen, wird der Altertumsverein im Laufe der nächſten Monate noch verſchiedene weitere Ausflüge in unſere ſchöne Umgebung folgen laſſen. Aus dem Großherzogtum. Oberflockenbach i.., 13. Juli. Auf der Bau⸗ ſtelle des hieſigen Schulhausneubaus hat ſich heute vormittag zwiſchen 11 und 12 Uhr ein von ſchlimmen Folgen begleiteter Unglückstag ereignet. Die Arbeiter L. Rei chard aus Wünſchmichelbach, P. Junghanns aus Wilhelmsfeld und Wilhelm Paul aus Lützelſachſen waren gerade mit dem Ab: heben von Baugrund auf dem künftigen Schulhof, welcher ſich hinter dem bereits fertig geſtellten Schulhausneubau befindet, beſchäftigt, als ſich auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe ein Erd⸗ rutſch an der bett. Stelle ereignete. Da der Erdrutſch ſehr rapid vor ſich ging, war an ein Wegkommen der Arbeiter leider nicht mehr zu denken und ſo wurden alle drei faſt ganz unter dem einſtürzenden Schutt begraben. Mit großer Mühe gelang es in verhältnismäßig kurzer Zeit, die Verſchütteten wieder von ihrer ſchweren Laſt zu befreien. Sofort wurde ärztliche Hilfe telefoniſch in Weinheim angerufen. Herr Dr. Dünow prakt. Arzt aus Weinheim war auch in wenigen Minuten mittelſt Auto auf der Unglücksſtätte eingetroffen, woſelbſt er den Ver⸗ letzten den erſten Notverband anlegte. Die Verletzungen des W. Paul und L. Reichard beſtehen hauptſächlich in Arm⸗ und Beinbrüchen, während die Verletzung des Arbeiters Junghanns leichterer Art iſt. Die Erſtgenannten wurden auf Anordnung des Arztes mittelſt Auto den Krankenhaufern Heidelberg bezw. Weinheim überbracht, während der letzt⸗ enannt mittelſt Wagen nach ſeiner Heimat Wilhelmsfeld über ⸗ hrt werden konnte. Hervorgehoben verdient noch zu werden, daß die Firma R. Freudenberg in Weinheim ſofort ein Auto 7 zum Krankentransport zur Verfügung ſtellte. Volkswirtschalt. Kolonialwerte. (Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg. Hohe Bleichen 28.) Südweſtafrikaniſche Werte verharrten in ihrer Geſchäftsloſig⸗ kelt. Nur für Vereinigte Diamantminen Lüderitzbucht beſtand zu letzten Preiſen verſchiedentlich Nachfrage und wechſelten dieſelben häufiger die Hände. Der recht befriedigende Ausweis für das erſte Quartal des neuen Jahres der Otavi⸗Geſellſchaft machte auf die Werte dieſer Geſellſchaft keinen Eindruck und mußten ſolche ſogar noch eine Kleinigkeit im Preiſe nachgeben. Weſtafrikaner ziemlich ſtill. Deutſche Kamerun⸗Geſellſchaft zu etwas ermäßigten Preiſen angeboten. Moliwe⸗Pflanzung und Meanja wurden mehrmals zu letzten Preiſen gehandelt. Kaffee⸗ plantage Sakarre Aktien waren zu erhöhten Kurfen gefragt. Von Südſee⸗Werten beſtand geringes Angebot für Neu⸗Guinca Vorzugsanteile, wodurch fedoch der Kuns um mehrere Prozent wich. Auch die anderen Werte, wie Deutſche Handels⸗ und Plan⸗ tagen-Geſellſchaft der Südſee⸗Inſeln und Jaluit ſind zu etwas bil⸗ ligerem Preiſe am Markte. Für Mittelamerikaniſche Kaffeeplan⸗ tagen⸗Aktien zeigte ſich weiterhin gute Kaufluſt, Von ſonſtigen Werten ſind South Eaſt Africa etwas billiger erhältlich. Sloman Salpeter Aktien konnten ſich um einige Pro⸗ zent befeſtigen. Neue Aktiengeſellſchaften. Unter der Firma Karl Bücklers u. Co..⸗G. in Düren wurde ein Unternehmen gegründet zwecks Errichtung und Betrieb einer mechaniſchen Weberei von Leinen und Halbleinen ſowie aller damit verknüpften Nebenbetriebe, insbeſondere auch Uebernahme der Kommandit⸗Geſellſchaft Karl Bücklers u. Co. in Düren. Das Grundkapital beträgt 1 050 00%— Unter der Firma Gummiwerk Solln⸗München.,G., wurde mit einem Ka⸗ pital von 500 600 eine neue Aktiengeſellſchaft zum Betrieb des zu Solln gelegenen Fabriketabliſſements, zur Herſtellung und zum Ver⸗ trieb von Riemen, Packungen, Gummi⸗ und anderen techniſchen Ar⸗ tikeln und Autoluftſchläuchen gegründet. Mannheimer Marktbericht vom 15. Juli. 4. 4 Stroh ver Ztr..00—.75 irnen per Pfd.„„.20—.30 eu ver Ztr. 37—5,0% irſchen ver Ufd..25—.40 „neues ver Zts,.00—.00 Heidelb eren ber fd..00—0. 0 Kartoffeln ver Zr 5 50—6 00 Frauben der Ufp. 0,00—.00 „ en„.50%0 ffiſiſcht per Pfd..50—.80 Bohnen vei Pfund 0 10—0,15 Nüſſe per 100 St..15—0,00 „ deutſche, 9 Pfd..00—.00 Haſelnüſſe ver Pfd. 0 50—.00 Blumentohl per Stück.18—.30 Eier per 5 Stück.27- 0 50 Spinat per Pfund 62—.00 Butiei per Bfd.151.50 Wirſing per Stück,.06.10 Handkäſe 16 Stück.40—.50 Notkohl v. Stück.20—.25 Freſem pe Pfd...60—.70 Weißkohl pei Stück.10—0 25 Hech pei öfd,.200.00 Weißkraut vei Ztr..00—0. 0 Barſo ver Pfd..70—.8 Kohlrabi Knollen..09—.15 Weißfiſche per Pfd..40—.5% Ropfſalm per Stück. 0 03—.07 vaberden ver Pfd..00—.0 Endipienſalat pb. Pd.03—.08 ſockfiſche vei Ufd.00— 00 Feldfalat p. Bortion 9 00—.00 Haſe per Stück 0 00— 00 Sellerie per Stück.05.—.1Ael ver Pfd..00—1 30 Iwiebeln ver Pfo.10—.12 Hahn(43.) ver Stück.002.00 Rote Rüben Büſ bel.606-.0 Huhn jg.) pei Stuck.60—.50 Weiße küben pei St..00—.00 Feldy ihn vei Stück,.00—.60 Gelbe Rüben Buſchel.06—.07 Ente ver Stück.80—.00 Caiotten vei Piund 0. 2—.0 Tauben per Pacr:„.20—.20 Pflückerbſen per Pfd.—.2 Gans lebend o. Stück.00—.00 Meerettig vei Stlck..10—0 30 Gans geſchl. per öfd 00—0 00 Gurken pe Stück.100.,2 laa..00-(0 „ J. C. 100 St...50—.00 Sparzel 000—.00 Tomaten 0,00—.00 Zickelchen.00—.00 Acte ber Pfd..20—0. 5 Schiffahrts⸗Aachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 12. Juli. Handarmann„Rheingold“ von Speyer, 600 Dz. Backſteine. Saukel„Fendel 62“ von Ruhrort, 8000 Di. Kohlen u. Stückgut, Ruffler„Vereinigung 34“ von Düſſeldorf, 5500 Dz. Stückgut. Lellmann„Köln 11“ von Neuß, 3500 Dz. Mehl. Specht„Anng Frida“ von Ruhrort, 11250 Dz. Kohlen. Gießen„M. Stinnes 37“ von Ruhrort, 11650 Dz. Kohlen. Kunz„Mannheim 27 von Antwerpen, 600 Dz. Getreide. Meid u. Maier„Mathilde“ von Ruhrort, 5500 Dz. Kohlen u. Stückgut. Zimmermann„Barbara“ von Amſterdam, 10 880 Dz. Getreide u. Sig. Blum„Fendel 59“ von Antwerpen, 14860 Dz. Getreide. Swalders„Köln 28“ von Duisburg, 4000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 12. Juli. H. Buchinger„Kätchen v. Heilbronn, von Heilbronn, 350 Dz. Stückgut. Th. v. d. Löcht„Katwiyk“ von Amſterdam, 1200 Dz. Stückgut. J. Schmitt„Mannheim 65“ von Straßburg, 1000 Dz. Stückgut. P. Urmetzer„Maria Eliſe“ von Duisburg, 15 275 Dz. Kohlen, J. Loſermann„Württemberg“ von Ruhrort, 15 2000 Dz. Kohlen. K. Menz„Badenia 6“ von Ruhrort, 4000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6 Angekommen am 12. Juli. Guſt, Emmig„Stadt Heilbronn“ von Heilbronn, 11 900 Dz. Steinſalz. Lubw. Müßig„Neckar“ von Heilbronn, 899 Dz. Steinſalz. Karl Körber„Sophie“ von Heilbronn, 820 Dz. Steinſalz. Friedr. Kinzler„Suſauna“ von 830 Dz. Steinſalz. Karl Raudenbuſch„Mina“ von Jagſtfeld, 925 Dz. Steinſalz. Ehr. Boßler„Eliſabeth“ von Eberbach, 600 Dz. Backſteine. Hch. Wickom„Loreley“ von Ruhrort, 8800 Dz. Kohlen. ch. Scholen„Potsdam“ von Ruhrort, 3550 Dz, Kohlen. Diedr. Hermes„Kronprinzeſſin von Preußen, 5100 Dz. Kohlen. afenbezirk Nr. 7. Angekommen am 12. Juli. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. Joh. Kircheſch„Burg Namedy“ von Antwerpen, 12 000 Dz. Getreide. Überſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Sonthampton, I1. Julh,(Drastbericht der Wbtee Stal Line Sout; ſampton. Der Schnelldampfer„Olympie“ am 6. Juli von New⸗Yor! ab, iſt beute nachmi ta dier andekommen Sonthampton, 12. Juli.(Dr itbericht der Amerikan⸗Line⸗ Soutbampion.) Der Schne ⸗Daulpfer P ſladelp a“ am 6. Juli von New⸗YVork ab, ift herte nachmittaz bier angekommen. Kew⸗hork, 14. Jeli(Dradtderich! der Amerikan Line Sout⸗ 5 Der Schnell⸗Dampfer„Nev⸗Norr“ am 6. Jult von Sout⸗ ompion ab, iſt heute vormittag bier an eomnen. Deſterreichiſcher Llyod. D.„Eleetra“ von Alexandrien nach Trieſt am 6. Juli abgegangen, D.„Marquis Bäquehem“ von Colombo nach Aden am 6. Juli ab⸗ gegangen, D.„Vorwärts“ von Bombay nach Colombo am 9. Julf ab⸗ gegangen, D.„Graz“ von Corfu nach Trieſt am 9. Juli abgegangen, D.„Thalia“ von Bergen nach Hamburg am 9. Juli abgegangen, D. „Bohemia“ von Suerz nach Aden am 10. Juli abgegangen, D. „Styrig“ von Corſu nach Trieſt am 10. Juli abgegangen, D.„Giſela“ von Aden nach Karachi am 10. Juli abgegangen, D.„Sileſia“ von Shanghai in Bokohama am 10. Juli angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhoſplatz 7, Telephon 7215. Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Juli. Pegelſtattonen Dat um den nbein f1gr A... 1C. Ae. deuflanz—2 Waldstzuat Süningens?), 283.76.79 2,63.59 2 50 bds. 6 U0 Sehhnhi„ 1466 3,48 3,42 3,87.32.27 K. 6 Uhr Lauterburg Asdzg, 6 Ahr Magan„J26 517 507.99 4,92.85 2 Uhr Vermersheim.-F. 13 Ub anntzeim 4462 4,60 4 48 4,36.27 4,19 Norg. 7 Uß Ainz„„%„„ ö ſlnn ees er ds-P. 12 Hb⸗ Bingen 10 Us: Land„.77 282 2,75 9,63 2,60 V. 7 Uhn obleug 10 Nh: öin„„„ J2.55.59 2,63 2,55 2 Ub nrert 6 Ühr vem Neckar: Maunseim 4,54 4,50 4,40 4,30 4,20 4,11 8. 7 Ahr eilbronn 9,62.70 0,55 0,43 0,40 0,41] V. 7 U07 ) Windſtell beiler. Waſſerwärme es Rheins am 15. Jull 17 R, 21½ 0. — Witterungsbesbachtung der mstessologiſchen Staties Manndeim. 5 75 8 77 82 8 8 22 22 23828 2 22 5 18 3 33 8 8 Bemerk⸗ dalun] gen 8 35 5 355 192 19 —*3* „„„„„ — 14. Juli[Morg. 7¼757,8 20.6 E2 14[Mittg. 2757/0 30,2 E4 Abds. 9˙758,9 22.7 E2 16. Juli Morg, 78739,7 17.8 ENc 2 Höchſte Temperatur den 14. Juli 30,5“ Kieffte vom 14½15 Juli 15,0 * Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch. Die neuen, aus dem Atlantiſchen Ozean auftauchenden Störungen ſind unbedeutend und vermögen die Herrſchaft des Hochdrückz über die Europäiſche Wetterlage nicht zu brechen. Für Diens⸗ tag und Mittwoch iſt daher neben Gewitterſtörungen trockenes und warmes Wetter zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittel! von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schwetzerüſchen Bundesbahnen im Internattonalen öffentlichen Berkehrstntegn Berlin., Unter den Linden 14 um 18 Juli 1912 um 7 Um morgenz. 4——————— Oihe pEl ri pe⸗ 8 tationen⸗ Statienen ratur Witterungsver dältaiſſe ider Meer o Celſtus 280 Baſel 19 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 16 5 3 2 587[Cour 19 ſehr ſchön, windſtill 1545 Davos 12 1 5 1 682 Freiburg 17 ſehr ſchön, windſtill 394[G nf 20 etwas bewölkt, windſtill 475[larus 17 ehr ſchön, wind nill 1109[Göſchenen 17 1 06 Inter laken 18 ſehr ſchön. winß in 995[La Cbaux⸗de⸗Fonds 15 2 5 450 Lauſanne 20 ſehr ſchön, windſtill 208 ocarno 19 2 4 338 Lugano 19 ſehr ſchön, windſtill 439 Lujern 19 2 398 Montreux 20 ſehr ſchön, winßſtill 489 Neuchätel 168 505 RNagar 20 ſehr ſchön, wind ſtin 673 St. Gallen 18 8 5 1856 St. Moritz(Engadin 9 ſehr ſchöon, windſtill 40 Schaffhauſen 17 5 7 537 Stere 562 Thun 18 ſehr ſchön, windſitill 389 Bevey 20 2 1609 ermatt 9 ſehr ſchön, winßſtill 410 Bürich 20 feinige Regenſchauer, windſtil Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Meiter⸗Dienſtes. 13. Juli: Heiter bei Wolkenzug, warm, Strichtegen. 19, Jult: Vielfach heiter, warm, meiſt trocken, chwül. 20. Juli: Bewölkt, teils Sonnenſchein, Gewitierluſt, heiß, Verantwortlich: Für Politik: J..: Julius für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; 335 5 8 25 beſuchen in eigenem Intereſſe, bevor ſie Möbel kauſen Brüutpaare das als ſtreng reell und billig bekaunte Möbelgg geſchäft Wilhelm Schönberger, 8 6, 41, Kein Laden, daber btag Preiſe. Große Auswahl. Langf. Garantie. 2⁴⁰⁰ Bel Hartleibigkeit, Verstopfung nehmen Sie das altbewahrü KHunyadi danos Bitterwasser. Normaldosis: ein Weinglas voll. Mitgeteill von de: Schwimm⸗ und Baoeanſtalt Leopold Sanger. J7q6 lll,.——— 0 —— + EP eee bn 5 222222222722221272712717271121222 22222 22 für alle Ibbeige des modernen Sports ——. 7N 85— Sde eeeeeeeee N M N N 1 9 W 2 —— Generalanzeiger(Badiſche fleueſte fachrichten) 2 — Die Zerſtörung des Tuftſchiffes „sichwaben“. Von Dr. Frhr. v. Gemmingen. Das neueſte Unglück, das mit der Zerſtörung des Luftſchiffs „Schwaben“ das Z⸗Syſtem betroffen hat, wurde von der gan⸗ zen deutſchen Preſſe mit völliger Einmütigkeit dahin aufgefaßt, daß es in keiner Weiſe imſtande ſei, die— namentlich in neue⸗ ſter Zeit— gezeigten ausgezeichneten Leiſtungen der Z⸗Schiffe in ihrer Wertung zu beeinträchtigen, daß man aber vor einer neuen, unbekannten Erſcheinung ſtehe, deren Be⸗ ſeitigung für die Fortentwickelung der Luftfahrt ein dringendes Bedürfnis ſei. Dieſe Auffaſſung iſt durchaus zutreffend. Mit dem Syſtem hat die Branderſcheinung nichts zu tun, denn es ſind ſchon Freiballone und Luftſchiffe anderer Syſteme der noch ungeklärten Entzündung des Gaſes zum Opfer gefallen. Bei dem Z⸗Syſtem iſt der Brand der„Schwaben“ die dritte Er⸗ ſcheinung dieſer Art und hat am meiſten Aehnlichkeit mit dem Brand des bei Echterdingen zerſtörten Luftſchiffes. Dort hatte ſich das Fahrzeug von ſeiner Verankerung losgeriſſen und ge⸗ riet während ſeines unfreiwilligen Fluges in eineBaumgruppe, die einige Zellen aufriß. In dieſem Augenblicke erfolgte die Entzündung des Gaſes. Aehnlich entſtand der Brand der „Schwaben“. Durch eine heftige Bö wurden einige Träger des Gerippes eingeknickt, wodurch offenbar eine Gaszelle eingerif⸗ ſen wurde, und ſofort entſtand Feuer. Nun haben ähnliche Zerreißungen vongellen auch in ande⸗ ren Fällen ſtattgefunden, in denen eine Entzündung des Gaſes nicht erfolgte. Es müſſen alſo, da die äußeren Verhältniſſe in allen Fällen ziemlich gleich waren, ohne jedesmal eine Entzün⸗ dung des Gaſes herbeizuführen, andere Bedingungen für deren Entſtehung maßgebend ſein. Der Brand in Friedrichshafen an dem Luftſchiff„L. Z. 12“ hat ſeine mit ziemlicher Beſtimmt⸗ heit aufgeklärte Urſache darin, daß bei der Entleerung des Luftſchiffs die ausgepumpten Gaszellen gewaltſam nach unten aus dem Gerippe herausgezogen wurden, wodurch ſich die gum⸗ mierten Innenflächen einer Zelle aneinander rieben und Fun⸗ ken erzeugten, die eine durch Hinzutritt von Luft und Waſſer⸗ ſtoffgas entſtandene Knallgasbildung entzündeten. Da auch dieſes Entlerungsverfahren ſchon öfters angewendet wurde, ohne daß es zu Gasentzündungen kam, muß auch hier für die Entzündung noch eine weitere, nicht immer beſtehende Urſache vorhanden ſein. i zu ſuchen, die ja in ſehr verſchiedenen Stärkegraden auftritt. Wie nun der zündende Funke entſtand, iſt für den Brand am „L. Z. 12“ in Friedrichshafen mit ziemlicher Sicherheit aufge⸗ klärkt. Ein empfindliches Elektroſkop, das bei den Verſuchen be⸗ nutzt wurde, zeigte bei der Reibung gummierter Flächen auf⸗ einnander ſtarke Ausſchläge. Da nun bei denk gewaltſamen Herausziehen der Gaszellen eine ſolche Reibung entſtehen mußte, iſt der Vorgang genügend aufgeklärt, um die Vermei⸗ duna einer Wiederholung zu ermöglichen. Weniger klar ſieht man in dem Echterdinger und Düſſel⸗ dorfer Falle. Hier kann eine Reibung der gummierten Flächen kaum ſtattgefunden haben. Es wäre aber etwas anderes denk⸗ bar: In unverſehrtem Zuſtande iſt das Metallgerüſt des Luft⸗ ſchiffes in ſich vollkommen zuſammenhängend und mit allen ſonſtigen Metallteilen leitend verbunden, ſo daß beimAuftreten eleltriſcher Spannungen zwar das ganze Gerüſt geladen ſein kann, ein Ueberſpringen von Funken nach nicht angeſchloſſenen Metallteilen aber ausgeſchloſſen iſt. Reißt nun durch eine Be⸗ ſchädigung der Zufammenhang des Gerüſtes an einer Stelle auseinander, ſo iſt hier ein Ueberſpringen von Funken mög⸗ lich, die dann ausſtrömendes Gas entzünden können. Es wäre alſo der immerhin ſeltene Fall der Verletzung des Me⸗ tallgerüſtes Vorbedingung für eine Gasentzündung. Die Un⸗ ſicherheit, mit der man dieſen Erſcheinungen gegenüberſteht, könnte ein Gefühl der Unſicherheit bei den Mitfahrenden er⸗ wecken; es kann aber dieſen zur Beruhigung geſagt werden, daß Gasentzündungen während desFluges ausgeſchloſſen ſind, da hier Verletzungen des Gerippes, Zerreißen von Gas⸗ zellen, Reibungen vonStofflächen und Knallgasbildungen nicht vorkommen können. Die Zerſtörung des amerikaniſchen Luft⸗ ſchiffs„Akton“, das in der Luft verbrannte, ſcheint zunächſt da⸗ rauf zurückgeführt werden zu müſſen, daß die Hülle infolge zu ſtarten irnern Ueberdrucks platzte und das Gas maſſenweiſe agusſtrömte. Ob ſeine Entzündung durch Funken, die ſich bei dem heftigen Zerreißen des Stoffes bildeten, oder etwa durch eine Stichflamme des Motors erfsigte, wird wohl nie auf⸗ geklär) werden. Bei den Z⸗Schifſen, deren Füllung nicht unter mnerem Ueberdruck ſteht, kann ein ſolcher Vorgang nicht ein treen. War bisher nur von den unmittelbaren Urſachen der Zerſtö⸗ rung des„Schwaben“ die Rede, ſo muß als mittelbare Urſache wiederum die ungenügende Düſſeldorfer Halle be⸗ zeichnet werden, der im vorigen Jahre ſchon das zweite Luftſchiff „Deutſchland“ zum Opfer fiel. Was nützt eine Halle, wenn ihre Einrichtungen das Bergen des Luftſchiffs gerade im Falle der Ge⸗ fahr unmöglich machen? Dazu kommen noch die außerordentlich Angünſtigen Verhältniſſe der Golzheimer Heide, auf der der Wind oft in wenigen Augenblicken ſeine Richtung um 90 Grad ändert, weshalb die Führer der Luftſchiffe immer mit einem gewiſſen Un⸗ behagen die Düſſeldorfer Station beziehen. Durch dieſen neuen Verluſt eines Luftſchiffes wird die Hallenfrage wieder in den Vor⸗ dergrund der Betrachtungen gerückt, denn die meiſten der vorhan⸗ denen Hallen ſindungenügend und deshalb häufig gerade im all gut wie nicht vorhanden. Es beſtehen außer ichshafen noch Hallen für Z⸗Schiffe in Ba⸗ 1d hamburg, Johannisthal, Gotha. ie Hallen in Frank⸗ it und mit zwei Aus⸗ nur di Ohne Zweifel iſt dieſe in der Luftelektrizität gängen berſehen ſind. In Baden iſt„Schwaben“ einmal, als er wegen ſeitlichen Windes nicht in die Halle einfahren konnte und plötzlich von einer Gewitterbö bedroht wurde, der Gefahr dadurch entgangen, daß er ſchnell entſchloſſen aufſtieg, das Gewitter um⸗ fuhr und dann zurückkehrte. In Düſſeldorf waren auch die zum Aufſtieg nötigen Anordnungen ſchon getroffen, als das Unglück hereinbrach. Angeſichts einer Schutzhalle ſollten ſolche Maßre⸗ geln nicht nötig ſein! Es muß nun, wenn die Fahrten der„Delag“ größere Verbrei⸗ tung finden ſollen, allen Ernſtes an die Herſtellung eines Netzes brauchbarer Hallen gegangen werden, denn nur ſolche Städte wer⸗ den auf den Beſuch von Luftſchiffen rechnen dürfen, die ihnen auch ein ſicheres Unterkommen bieten können. Ein ſolcher Bau iſt in einer Großſtadt mit reich bevölkerter Umgebung eine gute Kapi⸗ talanlage. Die Koſten einer breiten Halle lohne Gaſometer) belau⸗ fen ſich auf etwa 280 000., wozu noch die Koſten für den Grund⸗ erwerb kommen. Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern ſind ſehr bedeutend: die Halle in Frankfurt brachte in den Monaten März, April und Mai 44978 M. Grundbedingung für die Er⸗ tragsfähigkeit einer Halle iſt natürlich die Beſetzung der Station in einem längeren oder mehreren kürzeren jährlichen Zeitabſchnit⸗ ten. Dies kann aber die„Delag“ als Beſitzerin der Schiffe nur leiſten, wenn ſie über einen genügenden Park von Fahrzeugen ver⸗ fügt. Leider wird ſie nun wegen des Verluſtes der„Schwaben“ auch nach dem Ankauf der„Hanſa“ zunächſt über zwei Schiffe nicht hinauskommen, die durch Baden, Frankfurt und Hamburg vollauf beſchäftigt ſind. Die„Delag“ wird deshalb verſuchen, durch Erhöhungihres Aktienkapitals mehr Schiffe in Dienſt zu ſtellen. Es wäre alſo dringend zu wünſchen, daß leiſtungsfähige und für die nationale deutſche Luftſchiffahrt ſich intereſſierende Kreiſe die ſchwer um ihr Beſtehen kämpfende„De⸗ lag“ durch Uebernahme von Aktien unterſtützen. Ganz Deutſchland iſt ſtolz auf die Leiſtungen ſeiner Z⸗Schifſe, aber davon allein kön⸗ neß die„Delag“ und die Zeppelingeſellſchaft nicht leben. Das von dem ganzen deutſchen Volke im Jahre 1908 durch die groößarkige Spende vom Untergang gerettete Werk des Grafen Zeppelin muß noch für eine weitere Zeit am Leben erhalten werden, bis es den Entwicklungsabſchnitt der böſen Erfahrungen überwunden hat. Dies geſchieht am beſten durch die Unterſtützung, die der„Delgg“ Zepelingeſellſchaft fortzuſetzen und dieſe im Verein mit den Be⸗ ſtellungen der Militär⸗ und Marineverwaltung nicht nur lebens⸗ fähig zu erhalten, ſondern ihr auch die Erweiterung des Betriebes und die für die Fortentwicklung des Syſtems dringend nötigen, teilweiſe koſtſpieligen Verſuche zu ermöglichen. So wird die Ueber⸗ wie die Beteiligung an einer Flugſpende, beſonders, weil die„De⸗ lag“⸗Schiffe die Luftſchiffreſerve für den Kriegsfall bilden. Wir ſind eben in Deutſchland dabei, uns nach franzöſiſchem Muſter in eine, vielleicht etwas künſtliche Begeiſterung für die Flugzeuge hineinzuleben. Sind wir damit aber auf dem rich⸗ tigen Wege, um die Rüſtung unſeres Heeres zu verſtärken? Die ſolut betrachtet, iſt ihre Leiſtung noch lange nicht derart, daß die Truppenführung ſich mit Sicherheit auf ſie wird verlaſſen können. Das beweiſen am deutlichſten die großen flugſportlichen Veran⸗ ſtaltungen dieſes Jahres. In Frankreich werden gewaltige Sum⸗ men für die Beſchaffung von Flugzeugen geopfert, ob mit vollſter innerer Ueberzeugung der Militärverwaltung, mag dahingeſtellt bleiben. Jedenfalls haben erfahrene und kühl wägende Franzoſen ihre Landsleute vor dem Taumel, in den ſie durch die Flugzeuge geraten ſind, eindringlich gewarnt. Wäre es deshalb nicht beſſer, wir überließen die Flugzeuge mehr unſeren weſtlichen Nachbarn und beſännen uns mehr auf das, was uns im Reiche der Luft groß gemacht hat, auf das Luftſchiff. Dieſem ſollte unſere Fürſorge in erſter Linie gelten. Das Flugzeug iſt ausländiſcher Herkunft, aber kerndeutſch iſt unſer Luftſchiff, das ſeine Ueberle⸗ genheit über die Flugzeuge mehrfach glänzend bewieſen hat und in ſeiner Verwendungsmöglichkeit für Kriegszwecke unerreicht iſt. Das Flugzeug in beliebiger Anzahl einzuführen, iſt lediglich eine Geldfrage und alle Armeen können ſich damit gleich⸗ mäßig ausrüſten. Das Luftſchiff dagegen beſitzen wir ganz allein, und dieſen Vorſprung auszunützen wäre im Intereſſe der Webrhaftigkeit Deutſchlands eine viel größere Tat, als in der Zahl der noch ſo unſicheren Flugzeuge mit den Franzoſen gleichzie⸗ hen zu wollen. Selbſtredend kann es ſich dabei nur um dasſtarre Luftſchiff handeln, das allein uns den Vorſprung in der Luft ſichert. Major v. Parſeval hat ſich einem Berichterſtatter des„Tag“ gegenüber über die Meerfahrt der„Viktoria Luiſe“ dahin geäußert, daß dieſe einen Markſtein auf dem Entwicklungswege der lenkbaren Luft⸗ ſchiffahrt bedeute. Dieſe Bemerkung iſt gewiß zutreffend, könnte aber vielleicht noch dahin ergänzt werden, daß alle Markſteine der deutſchen Luftſchiffahrt durch die Z⸗Schiffe geſetzt wurden, ſofern man mit dieſem Ausdruck noch nicht dageweſene Höchſtleiſtungen bezeichnen will. Ferner wird man der Bemerkung des Herrn von. Parſeval zuſtimmen können, daß bei einer ſolchen Meerfahrt das Syſtem nicht in Betracht käme und daß die Schiffe des Major Groß und die ſeiner eigenen Konſtruktion in der Lage wä⸗ ren, unter gleichen Bedingungen gleiches zu lei⸗ ſten. Da es aber bisher keinem der beiden Herren gelungen iſt, ein Luftſchiff zu bauen, das unter den gleichen Bebingun⸗ gen(Geſchwindigkeit, Betriebsſicherheit uſw.) eine ſolche Meer⸗ fahrt hätte unternehmen können, ſcheint eben vorerſt doch das Shſtem das Ausſchlaggebende zu ſein. Die Vertreter des ſtar⸗ ren Syſtems beſonders der„L. Z. 12“ und„Viktoria Luiſe“ haben in der letzten Zeit durch eine Reihe von großen Fahrten ſo hervor⸗ zuteil wird und es dieſer ermöglicht, ihre Beſtellungen bei der nahme von„Delag“⸗Aktien in derſelben Weiſe zur nationalen Tat, Flugzeuge leiſten gewiß relativ ſchon Ausgezeichnetes, aber ab⸗ blütigen eingeſeſſenen Raſſen einen prächtigen ſt. mindeſtens dieſelbe Bedeutung beilegen, wie der des Gei ſteckt, der infolge Muskelſchwäche, Blutarmut und Nexvoſi zuſammenbricht, wenn einmal erhöhte Anforderungen herantreten. Gott ſei dank iſt die Bedeutung des Sports bei vor 20 Jahren die Schulen drohten und verboten, da ragende Proben ihrer Betriebsſicherheit abgelegt, daß ſie weit üben die anderen Syſteme herausragen, von deren Leiſtungen man eigentlich recht wenig hört. Das Militärluftſchiff„P 3“ hat vor einiger Zeit eine ſehr gute, wenig beachtete Fahrt von Berlin nach Königsberg gemacht, die aber gerade beweiſt, daß ſie nur eine Ausnahme bildet. Der Königsberger Zeitung vom 22. Juni iſt zu entnehmen, daß dieſes Luftſchiff noch einige kürzere Fahrten in Königsberg gemacht habe, dann aber mit der Bahn nach Berlin zurückgebracht worden ſei, um für die Kaiſermanöver(dieſe be⸗ ginnen am 10. September!) inſtand geſetzt zu werden. Da die 3⸗Schiffe alle Wege ſtets mit eigenen Motoren zurücklegen und jederzeit ohne beſondere Vorbereitungen für die größten Fahrten bereit ſind, ſcheint doch zunächſt das Syſtem für große Leiſtungen ſolange in Betracht zu kommen, bis das Gegenteil bewieſen wir Aus alledem geht hervor, daß ſich vorerſt die deutſche Rüſtung an Luftſchiffen nur auf Z⸗Schiffe ſtützen kann, und deren Beſtand zu fördern, muß die Aufgabe aller national denkenden Deutſchen ſein. Anmerkung der Redaktion: Wir geben die intereſ⸗ ſanten Darlegungen, die den„Leipz. N..“ entnommen ſind, wie⸗ der, weil ſie, wenn auch etwas einſeitig, viel Beachtenswertes ent⸗ halten. Das Geheimnis des ſportlichen Erfo Bei den athletiſchen Wettkämpfen der Olympiſchen Spiel haben die Vertreter der Vereinigten Staat bisher eine geradezu überwältigende Ueber legenheit gezeigt. Es wiederholt ſich damit in verſtärktem Maße eine Erſcheinung, die ſich bereits bei den Olympiſch Spielen in Athen, in Paris, in St. Louis und London gezei hat. Von einem Fachmann, der z. Zt. den Stockholmer Spi len beiwohnt, wird der„Spiga⸗Korreſp.“ über die Urſachen der amerikaniſchen Erfolge nachſtehendes geſchrieben: Für de Fernerſtehenden mögen dieſe zahlreichen Siege der Amerika etwas Geheimnisvolles haben, und viele werden vielleicht glauben, der Schlüſſel zu dieſem Geheimnis liege in einem be⸗ ſonders zweckmäßigen Training, denn die beſten Trainer und Kenner der„ohysical cuſture“ kommen ja aus den Vereinigt Staaten. Sicherlich mag auch das Training hierbei eine ge wiſſe Rolle ſpielen, wer aber Gelegenheit gehabt ha reichen Amerikaner ſelbſt zu ſehen, der wird zu de langen, daß die Urſachen doch wo anders zu ſuchen Urſache iſt meines Erachtens die, daß die Amerikaner den tretern der meiſten anderen Nationen vor allen Dingen ve körperlich überlegen ſind. Wenn man dieſe wunder bar ausgeglichenen, athletiſchen Geſtalten ſieht, ſo glau 0 einen ganz anderen Menſchenſchlag vor ſich zu ſeher der Eindruck des Aeußerlichen nicht täuſcht, das Triumphe der Amerikaner immer wieder und wieder. Der Freund des Sports, der mit Mißverguügen wie kläglich unſere deutſchen Athleten im allgemeinen in Kämpfen abſchneiden, braucht nun deswegen nicht gl Zukunft unſeres Sports zu verzweifeln. Man kann das deſſen Aufbau andere Nationen ein Jahrhundert gebrau haben, nicht in einer Generation erringen. Das neunzehnt Jahrhundert, ein Zeitalter einer außerordentlichen geiß Entwicklung, unterbrochen noch durch eine Reihe ſchwe Kriege, bedeutete für uns auf phyſiſchem Gebiete einen ſtand, und erſt in den letzten Dezennien des verganget Jahrhunderts begann man bei uns einzuſehen, daß man üh die Pflege des Geiſtes die des Körpers keineswegs vernach läſſigen dürfte. In 20 oder 30 Jahren iſt das in einem Säkl lum Verſäumte aber nicht nachzuholen. Dazu gehören rationen von Menſchen, die ernſthaft Sport und andere pflege treiben, ſie möge heißen, wie ſie wolle. Unſer d Turnen, vielfach in ſtaubigen, lichtloſen Turnhallen betri iſt da dem Spiel und Spor tin freier Luft doch vielleicht ganz gleichwertig. Die Entwickelung eines Athlete ſich faſt genau ſo wie in der Pferdezucht diejenige e ragenden Siegers. Von einem minderwertigen einer vor einem Arbeitswagen gehenden Stute wird ma Derbypferde ziehen. Immer wieder macht man die Be tung, daß die erprobten Blutſtröme in den Kindern u durchſchlagen. Nur geſunde, kräftige Eltern werden und leiſtungsfähige Kinder haben. Seit Jahrhunderten hat ſich in den Vereinigten zuſammengefunden, was in der alten Welt an abent unternehmungsluſtigen Brauſeköpfen zu viel war. viel Ausſchuß darunter geweſen ſein, ſo haben dieſe krä willensſtarken Menſchen, denen ihr Vaterland zur ä. ihres Freiheitsdranges zu eng war, im Verein ſchenſchlag hervorgebracht, deſſen Blüte wir bei den piſchen Spielen mit unſeren Vertretern um die Pal Sieges ringen ſehen. Die Pflege des Turnens und des durch die unſere Nation ſich vor dem phyſiſchen Verfall g. hat, iſt— das lehren uns die Ergebniſſe aller Wettkämpfe m anderen Nationen auf körperlichem Gebiet— noch lange ni allgemein und umfaſſend genug. Sie wird es erſt dann ſei wenn unſere Pädagogen der Ausbildung des Körper Was nützt es, wenn eine Fülle von Kenntniſſen in einem uns ja längſt in vollem Umfange erkannt worden, und wo ſie ihre Zöglinge heute ſelbſt auf die Spork⸗ und Sp hinaus. Diejenigen, die in dieſem Jahre oder in früß geſehen hahen, wie die Amerikaner ſich auf den lichen Gebieten den Vertretern anderer Nationet ja ſchon im Schwimmen un ordentliche Fortſchritte gem auch auf anderen ſportlichen Schlussfage: Nodewaren Weisse eene, 28 75, 48 Pg. 275 175 125 *5 Bunt gestickte Blusenkragen 145 Y8, G& pi Aero lan-Sckdeifen 125 75, 58, 28 Pr. doppelter Wort Bültcben krüher melst. das Doppelte 48, 38 28 Pfg. Grosse Jabots gadw 2l. f. Beppelte I25 05 750 Ph Spechtel-Blusenkragen Macrams-Blusenkragen perl- Taschen Stock 300 475 Damen-Handtaschen Monfag Die Restbestände der Sommerssison sollen um jeden Preis geräumt werden; um eine durchgreifende Räumung zu erzielen, sind die Preise 2. I. nochmals herabgesctzt. *. Dienstag f Blusen Weisse Battistblusen J⁰ früher.50 bis.75 Weisse Etaminblusen 30⁰ krüher.90 bis.75 1f„ fetat 50 Weisse Etaminblusen jetat 4 Farbige Mädchenblusen J⁰ mit Spitzenkragen jetzt Farbige Wollmussellinblusen 2⁰⁰ früher.73„%%%„»„„„%„ jett Wasch-Unterröcke... Stüe 88 7l Wäsche Rest-Abschnitte für Gürtel.. Stuck 58 Ptg. Brokat und Seide Gummi-Gürtel ntt Aplet farbes. Stück 50 Pig. Stickerei-Waschgürtel.. Stack 48 Pgg. Lüster-Rockvolants: 2 O5 rtg. Halbfertige Stickerei-Blusen her 1⁰ Auto-Shals in vielen Porben Stäck J0 Gestrickte Pompadours welen Fen 78 PR. 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Mai 5 Is. haben wir darauf daß zufolge eines Beſchluſſes der Kirchengemeindeverfammlung n eee Filial 85 zu errichten iſt. Nachdem man nun fü den Herrn G1 ſllichen eine ſtandesgemäße Dienſtwohnung 5 Rittenn 1——— hatte, der Evang. Oberktrchenrat den Herrn Haßler aus Königſchaffhauſen(Amt Weſach al gale Bar L Schürzen Kinder-Siamosen-Hänger Lange ca. 43 7 bis 85 cm, früher bis 1 38 5 küg Weisse Kinder-Hänger u. Trä LAnge-100 cn, früher bis 5. OO jotat 0 150 95 Plg. Ender-Armelschürzen te 150 95 pfg. Kneben-Schtrzen e 138, 78, 55 f. Damen-Hausschiirze mit Tasche u. Vol] 700 pig. „ 75 Pig. Hängerschürzen bdher bis.00 jetst I00 Oh pf. Badewäsche Frottier-Handtucher ca. 42100 cim St. 55 pig Kinder-Badetuch cCe. 100⁰0 cm Stück O5 eiz. Badetuch ca. 100C150 cta Badetuch es. 150C10 eim. Handarbeiten Vorgezeichnete Läufer 0⁵5 auf sogen., grauem Leinen Pfg. Vorgezeichnete Milleux 05 auf sogen. grauem Leinen* Pfg. Französische Brokatkissen 4⁰ Damenhüfe Ni. HIRS Mannheim denvalter in Woſſergen(Amt Bretten), 1 der Verſehung Auszahlung mehr a ſondern ſchon 80 eginn für den Monat a1 8 181 1555 Vorſta 165 ece 4 Saee Vorgezeichnete Kaffeewärmer Stück 73 eig. „ Stück 95 Pfg· Stück 88 Pg. Reisekissen mit Henkel Aubeitsbeutel, Einfach gärnierte üte hen I“ 1 50.: dieſes Dienſtes betraut. Herrn Vikar Haßler, welcher ſeinen Dienſt unterm 5. d. Mts. hierorts angetreten hat, geht erfreu⸗ licherweiſe der Ruf eines tüchtigen Redners und laoyalen Mannes voraus. 2 Karlsruhe, 12. Juli. Der Verein ſtädtiſcher eamter hat den Stadkrat erſucht, zu verfügen, daß die er Gehälter der äßigen Beamten nicht — Hutformen jetꝛt 1 90 50 Pfg. Werte * NMiittwoch Besätze, Spiſzen Leinene u. Zwirnspitzen m 38, 22, I8, S ph. Handklöppelspi d Einszt andklöppelspitzen und Einsstze 7 Festons und Einsätze mtr 143 5 Schweizer u. Plauener Stück 4. 10 oder 4½ m Stöck.45,.23, G5, 78 Pu. 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Holzstrasse 8, Telephon 4224 Bücher einzelne und ganze Biblio- cheken, Lexikas kauft Herter's Anfiguariat, O 5, 15 gegenüb. d ingenieurs-hule Wer beruflich mit Brautpaaren And Wee zu tun hat, kaun viel Geld verdienen nur durch me 8 22 Tätigkeit. Offerten unter Nr. 25124 an die Expedition elkedegAuingn-Ae Mit Dampfbetrieb unter fachmännischer Leitung. 87215 — Bei starkem Kopfschmerz, Alleiniger F abrikant Die Schald. Roman von Fr. Lehne. Malanc verboten.)1 9 Fortſetzung. hl' machte ſie erſchreckt,„dann lieber nichts ſagen.“ „Unb nichts zeigen! Friert Sie, Thea?“ fragte er, da ſie jetzt ttwas zuſammenſchauerte. „Ein bißchen. Es zieht ſo hier herein.“ Dann rücken Sie doch näher zu mir.“ Sie tat es und ſchmiegte ſich unbefangen an ihn. In der Nähe dieſes warmen, jungen Mädchenkörpers überkam ihn ein eigenes Gefühl. Am liebſten hätte er Thea an ſich ge⸗ drückt— ob ſie ihm da wohl ſehr gezürnt hätte? Da ſagte ſie jetzt:„Wiſſen Sie auch, Gerhard, daß Sie mir heut' das erſtemal gefallen? Ich mochte Sie gar nicht leiden. Ich hab' immer gemeint, Sie lachen mich aus.“ „Aber Kind, törichtes— wie kommen Sie darauf?« Er war ein wenig betroffen, daß ſie beinahe das Richtige erraten hatte. Mehr konnte er nicht ſagen, da ſie das Ziel erreicht hatten. Erx bezahlte und ſchritt dann mit ihr die Treppenſtufen hinauf. Oben in den Sälen überließ er ſich ihrer Führung. Sie ſchante ſich nicht lange um, höchſtens, daß ſie bei den Bildern ſtehen blieb, die kopiert wurden. Die Kopien hatten für ſie größeres In⸗ tereſſe als das Meiſterwerk. Als ſie den großen Rubensſaal betraten, meinte ſie: Hier bleiben wir ein bißchen und ſetzen uns hin— ſehen Sie, da iſt er er iſt fleißig geweſen! Wie vernichtend er mich angeſchaut hat.“ Lächelnd und flüſternd unterhielten ſich nun die beiden. Wie⸗ der mußte er ihren Mutterwitz und ihre Originalität bewundern. Für faſt jedes Bild hatte ſie eine tveffende, humoriſtiſche Bemer⸗ kung, obgleich das der Würde des Gegenſtandes nicht angemeſſen war. Ihr war aber nichts heilig, und beſonders die andächtig ſchauenden Beſucher kamen nicht gut weg. Er amüſterte ſich königlich, zu ſeiner Schande mußte er ſich das geſtehen! „Ich glaube, Thea, Sie haben Talent zur Bühne“ ſagte er ſchließlich. „Merken Sie das jetzt erſt? Für mein Leben gern wäre ich zum Theater gegangen, aber wiſſen Sie, zur Operette! Doch Hauptmann Theodor von Breitenfeld ſchlüge mich tet! Ach, und man möchte ſich doch mal richtig austoben— wenn man immer zu ſtraff in der Kandare gehalten wird, iſt ſolcher Wunſch ſchließlich kein Wunder. Deshalb freute ich mich doppelt, gerade zum Ja⸗ ſching hier zu ſein— aber bier ſtockte ſie. ie doch weiter.“ r 12 zu.„Aber damit wird's wohl icht dafür. Trotzdem hier doch ſo viel inladenden Plakate zu den ich zu gern mal hin!— Nun aber— ſprechen andte ihm voll Dnatürlichste Medizin.— Ein Taschentuch oder Tuch mit Wr getränkt und um Stirn oder Nackenpartis gelegt. beruhigt ausserordentlich. Migräne und Kopfschmerz ver- schwinden. Die Nerven werden gestärkt und neu belebt. Mlas verwende indes aur die Marke nie ein anderes Er- 5 zeugnis, nie zandere Eau de Colosne. Ferd. beee Köln a. Rhein.(Gegr. 1792.) PF 7, „Kalasiris“ D. R. P. Idealster hygienischer Korsett- Ersatz mit sllen Vorzügen, doch ohne die Nachtelle des modernen Korsetts. Gibt ohne Einschnürung in der Taiſle dem Körper Halt und eine hochele- gante, moderne, schlanke Flour. Unübertroffen auch zugleich als Leib- binde für leidende Frauen. AleimnmvLerkanut: Reformhaus Albers& Cie. 18 MANNHEIM Nahe Wasserturm. Damenbedlenung. Soeparate Anprobier-Räume. Heidelberg. Pitorzhehm. J. Gross Nachl. F 2, 6 Inh. Stetter F 2, 6 Triecothemden, Trieothosen Sroße Schunpen find zu verkaufen oder zu vermieten. 72828 Kiſtenfabrid Nöchel Seilerſtraße 14. mit Roſt und bletet grösste Auswahl in 24116 Tricotjacken Aus dor Serie: „Hygiens im Leber“ Zum Fommeraufenthalt sind à Zimmer und Küche vollständig möbliert auf 3 Monate zu vermieten bei Anna Kratz in Neckargemünd. 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Und doch mußte er lachen. „Thea, was Sie ſich zuſammenreimen— Sie ſind ein Kinds⸗ kopf, ein törichter. Tante Ada würde niemals auf eine ſo unge⸗ heuerliche Vermutung kommen.“ „Haben Sie keine Angſt, Gerhard, ich ſage nichts! Dafür neh⸗ men Sie mich das nächſte Mal mit, ja?“ lachte ſie.„Zu ſchade, daß Tante Ada keine Meinung dafür hat! Gewiß wegen ihres Fußleidens. Ich denke es mir ſchrecklich, ſo gehemmt zu ſein, be⸗ ſonders, wenn man gern tanzen möchte und nicht kann. Ich tanze für mein Leben gern— Sie nicht, Onkel Gerhard?“ Sie war ſo zutraulich gegen ihn geworden, viel, vielmehr als gegen Adrienne. Das empfand er ganz genau und er freute ſich darüber. Er ſah nach der Ubr.„Es iſt gleich eins!“ „O, ſo ſpät ſchon? Wie die Zeit bergangen iſt!“ „Wir fahren wieder Auto, dann ſind wir noch nicht unpünkt⸗ lich und bekommen keine Schelte.“ „Ach, Auto— Sie ſind zu gut, Gerhard! Wenn ich 2 5 wäre, müßte ich unbedingt ein Auto haben— natürlich mit einem hübſchen Chauffeur!]“ rief ſie. „Dürft' ich der wohl ſein?“ fragte er neckend und ſah tief in die leuchtenden, begehrlichen Mädchenaugen. Es waren Augen, die einen Mann toll machen konnten— etwas Unkindliches⸗ Wif⸗ ſendes lag darin. Sie gab ihm Rätſel zu löſen auf. Thea war ih ein intereſſantes Studium geworden.—. V. 8 Als Gerbard mit Thea nach Hauſe 1010 berichtete ihm das Müädchen, daß die gnödige Frau wegen ihrer Kopfſchmerzen noch gar nicht aufgeſtanden ſei. Sofort eilte er ins Schlafzimmer. Blaß und ſehr angegriffen ausſehend, lag ſie in den Kiſſen und lächelte ihn an. „Was iſt Dir, Liebſte?“ Er neigte ſich über ſie und drückte einen Kuß auf ihre Stirn.„Du erſchreckſt mich.“ „Keine Urſache, mein Gerd! Nur die alten Kvpſſchmerden plagen mich wieder mal— morgen iſt's gut! Er ſetzte ſich auf die Rante ihres Bettes und legte 8 kühle Hand auf ihre heiße Stirn. „„Wie mir das gut tut!“ flüſterte ſie. So fand Thea die beiden, als ſie eintrat. „O, Du biſt krank, Tantchen— doch nicht ſchlimm?“ Freundlich ſtreckte ihr Adrienne die Hand entgegen. „Komm ruhig näher, es ſteckt nicht an! Ah, Du bringſt friſche Winterluft mit! Wie war's in der Stadt?“ „Nicht ſo viel prechew liebe Ada!“ mabnte er. werluhe lieber zu ſchlafen 1 75 Thea machte ihm viel Spaß. Von nun an wollte er öfter mit ihr ausgehen. Jetzt aber war es Zeit, aufzubrechen. „Ja, Du haſt recht. Und jetzt gehl, Ihr müßt gen 8 Gerhard und Theodora ſaßen allein in dem großen Sp zimmer. Luſtig plauderten ſie weiter; der Bann war einmal geb chen und ſie fand es„himmliſch intereſſant“, mit einem„Künſt allein an einem Tiſche zu ſitzen und zu eſſen.„Wenn das m Freundinnen wüßten, wie würden ſie mich beneiden“, meinte „Beſinnen Sie ſich jetzt wieder auf meine„Künſtlerſchaft fragte ex lächelnd. Aber aus eigener Anſchauung wiſſen doch nicht?“ „Nein! Doch ſonſt hätte Tante Ada Sie doch nicht gehei Das muß ganz etwas Beſonderes ſein, was ſie erwählt!“ „Alſo Adrienne hat mich geheiratet, nicht ich habe ſie ge ratet“, ſagte er bedeutungsſchwer. Thea blickte von ihrem Teller auf.„Das iſt doch ganz da ſelbe—“ „Nein, tleine Thea, das iſt nicht dasſelbe.“ Sie begriff nicht ganz, das ſah er ihr an. gar nicht ſo unvecht, dachte er. Das Mahl war zu Ende, es hatte Thea bontend ge m wie e dieleict brauchen, da für 15 das beſte iſt. Ich 7 5 dan⸗ chen leſen.“ „Wirklich? Wenn Sie ſolchen Bildungsdrang in ſich werde ich Ihnen meine Bücher geben, die Ihnen Ihr enthalten hat. Aber nur unter der Bedingung, daß Sie unumwunden Ihre Anſicht ſagen. Ob Lob oder Tadel— i beides hin!“ ſagte er lächelnd.„Sie können ſich die Bücher her aus meinem Zimmer holen. Jetzt möchte 15 nach m Frau ſehen.“ Er ſtand auf und hielt ihR ſeine Hand hin. e Mahlz kleine Thea!“ „Weshalb ſagen Sie immer klei ne Thea?“ Ich bin doch nich! klein!“ und ſte reckte ihr zierliches Figürchen. 0 193 5 Fortſetzung folgt.) ThUHSDODb 1e erel-Staubsauger An jeden Steckkontakt anzuschliessen 8 Ganz minimaler Stromverbrauch.— Leſchte Ha⸗ habus Auf Wunsch s Tage zur Py S t2. letr,-Ges, * * * Warenhaus —— Während des Seison-Ausverkaufs bringen wir sämtliche Sommer- waren zu ausserordentlich billigen Preisen zum Verkauf. T 1, 1MANNHEIM Aeckarstadt, Markiplan m. b. H. Terkaufshauser: — Im Erfrischungsraum 1 Port. Vanille-Eis.. 25 Pf. 1 Gl. Eislimonade. 10 Pf. 8 5 8 1„ gemischtes Eis 20 Pf. 1 6l. Eispunsck.. 30 Pf. Beachten Sie die in unseren Schaufenstern zu Ràumungspreisen 1„ Frucht-Eis. 15 Pf. 1 Gl. Sorbet. 30 Pf. ausgelegten Waren. — — — 2 — — — — — — — — — — * 5 — — — — — — — — — — — — —* — — n * — * — — — — — —5 — * . — — 25 — — — — 2 — — — — — — 2 — an — — E — — — * * — . 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Noll's tägl. Hafenfahrten ab Rheinbrücke 10 und 3 Uhr, ab Friedrichs⸗ brücke 11 u. 4 Uhr. 8 Bei günſtiger Witterung Werktags nach dem Wald⸗ park ab Rheinbrücke ½4 Uhr, ab Waldpark ½7 Uhr. 23888 Belauntmachung. Am Dienstag, den 16. Juli, vormittags ½9 Uhr beginnend, verſtetgern wir an Ort und Stelle das Er⸗ 5 trägnis der Apfelbäume auf dem Rheindamm öffentlich und loswetiſe an den Meiſtbietenden, 872 Zuſammenkunft an der Endſtation der elektriſchen Straßenbahn Waldpark. Mannheim, 6. Juli 1912. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 16 Juli 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 26. 2 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Nähmaſchine, 1 Pferd, beſtimmt, 1 Grammophon mit Platten, 1 Muſikwerk, Möbel u. Sonſtiges. as Maunheim, 15. Juli 1912. Krug, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verſkeigerung. Dienstag, 16. Juli 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6,2 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſtetgern: Möbel& Sonſtiges. Manunheim, 15, Jult 1919. J..: Rrug, Gerichtsvollzieh. 72676 Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 16. Juli 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 hier, aegan bare Zahlung im ollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 15. Juli 1012, Scheuber, Wexichtsvollzieher. Deſfenſliche Verſteigernnz. Montag, den 22. Juli er., vorm. 11 Uhr werde ich im Auftrage ge⸗ mäߧ 8783.⸗G.⸗B. im Ge⸗ treibebörſenlokal E4,15/16 er für Rechnung deſſen en es angeht öffentlich verſteigern: 72686 184 Sack Bollmehl I. à 75 Kkg. brutto mit Sack Szberberg Mül⸗ eim. Die Ware lagerthb. Bad. Akt.⸗Geſ.für Rhein⸗ ſchiffahrt und Seetrans⸗ port Mannheim und iſt gegen Ueberweiſung zu bezahlen. Mannheim, 14. Jult 1912 Scheuber, Gerichtsvollz. Deffenlliche Verſteigernng. Dienstag, 16. Juli 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich gemäß 8 410 u. ff. 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Mieck⸗Mannheim). .„Ueber Brandſchadenregulierung“(Referent: Gene⸗ ralſekretäör Dr. Otto Prange⸗Berlin). 3,„Ueber die zweckmäßige Geſtaltung des Exportes nach Rußland“(Referent! Dr. Otto Göbel⸗Berlin, bis⸗ heriger Handelsſachverſtändiger des Deutſchen Reiches in Rußland). Etwaige Anträge und Diverſes. Am 17. Jult, nachmittags 4½ Uhr, findet eine gemein⸗ ſame Beſichtigung des Luftſchiffes„Schütte⸗Lanz“ und ber Lanz ſchen Luftſchiffwerft bei Rheinau auf Grund liebenswürdigenEntgegenkommens unſerer Mitgltebs⸗ firma: Maſchinenfabrik Heinrich Lauz⸗Mannheim ſtatt. Treffpunkt z Uhr im Hotel„National“ zu Manunheim. Abfahrt nach Rheinau 3 vom Mannheimer Hauptbahn⸗ — 88 den 27. Junt 1912. Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Worms des Berbandes Südweſtdeutſcher Juduſtrieller. Der I. Vorſitzende: Der I. ſtellvtr. Vorſitzende: Otto Hoffmann Fritz Artmann Mannheim⸗Friedrichsfeld. Kgl. Kommerzienrat Mannheim⸗Ludwigshafen. Der LI. Schriftführer: Der II. Schriftführer: Emil Krneger H. O. Beck Frankenthal. Mannheim. Der Syndikus: 1 18 Dr. P. Mieck. In der Verſammlung wird Herr G. Rein vom Afri⸗ kaniſchen Studienſyndikatin Hamburg, Letter der Expe⸗ dition nach Abeſſinien vom Jahre 1911, anweſend ſein und Intereſſenten Auskunft über den„Export nach Abeſſiutien und die Begründungeiner deutſch⸗ abefſiniſchen Handelsgeſellſchaft“ geben. Der Genannte wird zahlreiche Muſter und Proben von Waren, die dem der abeſſiniſchen Bevölkerung entſprechen, im Verſammlungsfaal zur Ausſtellung bringen. 25158 mrum Borkum„ helgoland 41 Langeoog Norderney Sylt oWangerooge Wyk a. Föhr von Bremen, Bremerhaven bezw. Wilhelmshaven Fahrpläne und direkte Fahrkarten auf allen größeren Eiſenbahnſtationen Ruskunſt erteilen Rorddeutſcher Lloyd Oremen Europäiſche Fahrt und ſeine Vertretungen In Mannbeim: Baus& Diesfeld, Hanfa- haus D 1, Dr. ½8. In Beidelberg: Jol Münch, Bauptftrasse 1. 241815 83— 2 Rad Kirnhalden i. Breisg. 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In Frankreich errege in dieſen Tagen die Tat eines— d nit Wee Gleichwent an ſich ſeldft eine ſchmerzbafte vorgahm, lebbaftes Aufehen. ö den Aufkommen der Betäubungsmittel i giſchen Prazis dem Vatienten die Notwendi Tapfirkeit im Ertragen von Samer Dar keinen Schmerken 52 mehr z481 mit 5 don eide von Fö Patienten untet Turgen geradezn Delbenm ut bewieſen: die biitte defreite den ſei kraft Bis der Bruſthsdle operi Cbirurges ur mik ſtolſcher Nu dorſichtig u Sie di Nelaton Derldt ſeine Kaltblett igkeit et— zu zittern und der Vatient Nerneee n:„Nicht kufregen, faſſen Sie Mut abet geben Sie Ebacht: Sie ſind jetzt ganz nade am Herzen Und ein ande⸗ rer Patient, der don Proſeſſor Neelus in eintm Falle von eitrigen Kuschenfraß speriert wird, wiebethelt unter dem Neſter 8 Tudhen ner Wiedter die Maßaung: Vot allem aber dens Staiin daskrapen, damit ja nichts zurückbleidt.“ 8 werden kiaite katereſſente Auszäge auß den Lebenzeri des Derens Larten wiedergegeben, der als sberſtet Che Heett Nabpslesss duf den Feidzügen degteitete. In de ſchen Krietzen mußten die Militärätzte goch obut Be Arbeiten erſt mit dem Krienkriez zietht das Un die MiRtarchtrurtze Ein. 1812. 1813 und 1818 dde Aerzte uumittelbat auf dem Schtechteeld und dabei mit ſchnindigkeit die ens bente ftauntn iäßt. In 2 bder 3 i de Aurbrtetion eints Beines oder eints Arnes botten Wpetierte im Feuer des Feindes und die Verteun Nerzte gaben dadel oft Beweilſe vor einer Kelt Sabee Geſchlechter nicht Arritzdi ſpater Herzog den Vadne dre den tiner Kutzel Riedergeſtreckt! die Dartheheen. Eintt der— reßt ſei Winnde m die Bintung en Let en Nerwabdettn. nlenz ertelftunde perer iſt der Generel ſerties üdden Keun ceilt. Narele n ee Pferdes er lebet es ab. den erbrrchen. it ſich enf— Meriche berbin 5 Ode AArel —2 aufbritutzen DDeine aate uin die Koieane den Nend der Büſtt errricht. In t eint Kugel du— Centtl den Urm die b f 18 furchtder aazuftbta, in neHterter Knscde 17 en Sliitrt werden dit Ruechenftegwente ens det Buede Ser ⸗ Sen Und der Offier derzieht keine Mient. un 2¹⁵ den* des Dein aid Des 8 die ſich p fen M A Ren 5 2 22 ¹ 8 ich ſchon m K laſſen und den it de uderba Um doch ſofort: i tut zu — Die Henne 4l3 Oebn. Mannweiber und weibiſche Männer s nicht allein unter den Men u. deneue en Laben auch dei den—— 90 Wid dern B. de s währte. Dieſer Wenn 1 845 nich des Hübnerbolk erſt dot kurzem ſeines Oaßhn den iſt. Iſt hiet aber mehr eine gewiſſermaß zu erbl ſo ee auch entſprechende Vertehr Erpetlichen Aus ſtattung Gefieder einer Senne zwar ſcheint ein S en zu ſein, de cce At —1 daeres WBedes eas ge „Söllen— Ebenn e Reparaturen prompt und billig 2 Weſen ſchmilzt und ſchwach v wird, naſſe Schwüle, die Tag und Nacht laſtet und entnervt. Manchmal ſcheinen die Kleider zu demmen man möchte ſie vom Leibe reißen. Trotz des Doppel⸗ zeltes, das auf alen Seiten das Schiff bedelt und das Mieer ebenſo 155 e den Himmel verbirgt, ſind die Augen entzündet von dem Uebermaß der Helligkeit. Kein Luftzug; die feurige Luft ſteht ſtarr und unbeweglich wie eine brennende Mauer. In dieſem Meer geht es nicht mit rechten Dingen 1 von böſen Geiſtern nuß es verzaubert, uut einem Flu ch der dürren Un ⸗ deſchlagen ſein. Bisveilen blitzt es auf durch im Zelt und erſcheint wie eine Detke vom flüſſigen las, träg, dicht, drückend: Nichts Furchtbareres und Be⸗ deenderes gibt es, als ein unerträgliches Aufglühen im nenfeuer. Dort hinten, fern am Horizont ahnt man weite Flammen ſtehende Wälten, ſchreckliche Einſamkeiten, in denen 5 Sonme gibt und Feuer. Man dämmert dahm in einer ſchweren Betänl ing,— 5— plötzlichen Auf der Angſt, beim j Emporſchrecken brr wilden— voll— die ſich der widerſtands⸗ äbigen Pharttaſie benrächtigen.“ Die die die Hitze während der Fahrt im Roten Meere. werden ſind zahlreich. Senea— wie in Amerifa iſt es die Feuchtigkeit det Luft, die die rr noch dnertzäglicher wracht Aber der heißeſte Fleck — ander 2 arpertuten gencßen: die größte Würme, die Henri Darege betrug 67,7 12 13* franzöbiſchen Kolonien von i dis üdet 40 Grad und man darf von Glück ſagen, wenn man wenigſtens von dem glutheißen, giftigen Wüftenwird vecſchont bleibt. Eine Vorſtellung von der Hitze gibt eine Geſchichte, die det General Quesnoh erzählte. Er fußr mit der Poſt nach Tones, als eimner der Reiſenden rief 7 ben ene keiße Jabre men kem jetzt kaum „So deiß, antwortete der ruhig daß nnm he Sier in der Ser Se W Eme Wette ward abgeſchloſſen; vier tohe Eiet wurden auf den Kutſchervock ge⸗ legt, und d bevot man die erſte Station erreichte, waren ſie ganz dart gelocht Aber nicht nur die Hitze, ſondern dee Kälte 1 auf Erden. Eine ſoſche ſſt die Stadt oinnsk in Sibirien, 67 33 31 nöchlicher Breite Steinhaufer gibt es hier micht, ſondern man wohnt in Holz⸗ Hütten und große Hitze wechſelt— mit noch Aößerer Käl Die Durchſchnittstemperaturr heißeſten 2 50 Srd Ler Kil, be der Kisger 61 J h 1 Durchſchnittstentperuhtr belauft ſich idnerhin 16,7 Grad unter Null. Die ungläckliche Studt dat mur 20 Tage in Jußre den Genuß des Sonmenlichtes. — 2 Wam die Taute der tigenten Mutter wird Dies unge⸗ m den in dieten— Mae. Antoinette Sraul⸗ Dorde gelöſt, ja noch mehr als das, ſie *— ibrer eigenen Groß⸗ MN. Stelling⸗Leumont aus *1 1 1 1* 2 1 AArs d l1 em Treuaſtar die d dend zum Debensbunde reichke. wollte 8. daß— Erwählte ihres Herzens zu⸗ ner Greßonf der Bruder ihrer Großmutter 8 nie M. Stelling⸗Laumont aus eimung Wit den geſeßlichen icrer Mutter„Tanle Antoinette g n KebgAN I S. ee ne 4 8 Mannheim, 15. Juli 1912 (Mittagblatt) 15. Seite. Serie Kunststr. 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