Abennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Hoſt inkl. Poſtaufſchlag Nck. 5 42 pro Muartal. Einzel⸗NRr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. geklame⸗Seile„1. 20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mmittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr kimtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗SZeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiſenſgalt; Unterhaltungsblatt; Beilage füt Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und kaeit und ee Srauem blatk n eiger Lelegramm⸗EIdreſſen „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„„ 341 Redaktion.„„„„„„ 66 6 877 Exped. u. Verlagsbuchgolg, 218 al Eigenes Redaktionsburean in dem Nr. 327. —— M aunheim, Mittwoch, 17. Juli 1912. —— —— (Wittagblatt). Die beulige Wittagsansoabe unfabt 16 Seiten. Telegramme. Miniſterwechſel in Baden? Berlin, 17. Jnli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Dem Berliner Tageblatt geht von einer Seite, die, wie dieſe Zeitung meint, über Stimmung und Vorgäuge in badiſchen Regie⸗ rungskreiſen gut unterrichtet iſt, folgende Mitteilung zu: In Baden bereitet ſich Eein Miniſterwechſel vor. Der Leiter der inneren Angelegenheit, Freiherr Heinrich von Bodman iſt fallreif. Schon ſeit längerer Zeit erſreut er ſich des vollen Ver⸗ trauens des Großherzogs nicht mehr. Dem Ausſpruch Bodmans von der Großartigkeit der ſozialdemokratiſchen Bewegung mußte vor wenigen Tagen der„jungliberale Kultusminiſter Böhm die Erklärung entgegenſetzen, or hoffe den Tag nicht zu erleben, an dem er die Sozialdemokratie nicht bekämpfe. Dies iſt das neue Regie⸗ rungsprogramm, mit dem ſich Böhm als ſtarker Mann für den Poſten des dirigierenden Staatsminiſters präſen⸗ tiert. Der jetzige Staatsminiſter von Duſch iſt ſchon ſeit einer Reihe von Jahren amtsmüde und iſt bis heute nur auf beſonderen Wunſch des Großherzogs noch nicht aus ſeinem Amte geſchieden. Bodman als Dienſtälteſter hätte zum Nachfolger ernannt werden“ müſſen. Jetzt wird Bodman gehen und Duſch wird ſich in den Ruheſtand zurückziehen, ohne den Großherzog in ein Di⸗ lemma zu verſetzen. Es geht ein ſcharfer Wind von Norden. Es be⸗ darf keiner Hofkamerilla. Im Gegenſatz zu ſeinem Vater, der im Ultramontanismus die größte Gefahr erblickte, iſt Friedrich[I. lediglich gegen die Sozialdemokratie eingeſtellt. Die Großblock⸗ taktik hat er nur mit heftigem Widerwillen hingenom⸗ mon. Bodman, im Innern ſeines Herzens ein ſtreng konſervativer Mann, hat geglaubt, ſich durchlavieren zu können, indem er auf ſozialem Gebiete liberal, auf politiſchem Gebiete konſervativ re⸗ gierte. Dieſes unmögliche Kompromiß konnte nur von kurzer Dauer ſein. Es hieß entweder den Nacken beugen, wie dies der de⸗ mokratiſch veraulagte Pfälzer von Duſch und der jungliberale Böhem taten, oder einem andern Plaß machen. Dieſer wird für Bodman vorausſichtlich der in Berlin von Karlsruher Hofkreiſen beltebte Miniſterialdirektor und Bundes ratsbevollmächtigter Dr. Friedrich Nieſſer ſein, der eweehn eines der erſten badiſchen Induſtriellen. (Wir wiſſen nicht, wie viel wahres an der Sache iſt, aber jeden⸗ falls iſt die Mitteilung nur mit größter Vorſicht aufzuneh⸗ men. Man kann ſich des Eindrucks nicht entziehen, als ſei ſie von gewiſſer Seite, wo der Wunſch der Vater des Gedankens iſt. lanciert worden, um 8 Angelegenheit„reif“ zu machen. Die Red.) eeeeeeeeeneeeeee Die Zwiſchenfälle im ungariſchen Abgeorduetenhauſe. E! Berlin, 17. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Budapeſt wirb gemeldet: Wegen der bekannten eSwiſchenfälle in den letzten Tagen des ungariſchen Abgeordneten⸗ hauſes haben 73 oppoſitionelle Abgeordnete gegen den Prä⸗ ſidenten Tisca, den Polizeioffizier und zwei Polizeibeamten Strafanzeige wegen Gewalttätigkeiten gegen Abgeordnete erſtattet. Das Material, an deſſen Bearbeitung die bekannteſten Rechtsanwälte von Budapeſt beteiligt ſind, iſt letzt abgeſchloſſen worden und geht heute auch dem Budapeſter Strafgerichtshof zu. Als Zeugen ſind die Parlamentsſteno⸗ graphen und eine Reihe von Zeitungsberichterſtattern in Aus⸗ ſicht genommen. Vor dem Attentat, das der Abgeordnete Kovacs im ungariſchen Abgeordnetenhaus auf den Präſidenten Tisca verübt hat, hat Kovacs an den Kaiſer Franz Joſef ein Schreiben gerichtet, in dem er flehentlich bat, der Kaiſer möchte die Gewalttätigkeiten der ungariſchen Regierung verhindern, da ihn dieſe zum Selbſtmord treiben würden. Dieſes Schreiben gelangte vom Kaiſer an das Juſtizminiſterium zurück, das es der Staatsanwaltſchaft übergab. Wegen dieſes Schreibens ſoll eine Unterſuchung ſtattfinden, in welchem Zuſtande ſich der Abg. Kovacs befand. Gleichzeitig hat der Unterſuchungsrichter die Beobachtung des edene des Abg. Kovacs ange⸗ ordnet. material Bezug haben Deutſches Bundesſängerfeſt in Hannover. Berlin, 17. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Hannover wird gemeldet: Jetzt ſchon werden Vor⸗ bereitungen für das im Jahre 1917 in Hannover ſtattfindende deutſche Bundesſängerfeſt getroffen. Die Stadtverwal⸗ tung von Hannover hat bereits 100 000 M. als Garantie für das Feſt gezeichnot. Die Bewilligung der Summe hat mit dem Vermerk„vorläufig“ ſtattgefunden, ſo daß anzunehmen iſt, daß Hannover noch weitere Beträge auswerfen wird. Serbiſche Grenzzwiſchenfälle. Berlin, 17. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Auf der unteren Donau an der ſerbiſchen Grenze mehren ſich in der letzten Zeit die Zwiſchen⸗ fälle, bei denen ſerbiſche Soldaten fremde Militärperſonen in⸗ ſultiert haben. Vor kurzem wurde auf einen öſterreichiſchen Jägerleutnant, einen Fähnrich und 3 Soldaten, die auf einem Bootsausfluge ſich befanden, von ſerbiſchen Soldaten ge⸗ ſchoſſen und ſie zur Landung gezwungen. In der Kaſerne wurden ſie einem eingehenden Verhör unterzogen und dann erſt freigelaſſen. Ebenſo wurde ein reichsdeutſcher Offizier bei einem Bootsausfluge von ſerbiſchen Soldaten mit Ohrfeigen bedroht, weil er ſich nicht dazu verſtehen konnte, vor den Sol⸗ daten ſtramm zu ſtehen. 0 Der Generalſtreik in Zürich. * Zürich, 17. Juli. Die geſtern verfügte Durchfuchung des Volkshauſes führte nachts zu bedrohlichen Volksaufläufen, die das dae von Militär nötig machten. Blatternfälle in Prag. *0. Nraſ, 16. Juli.(Prib.-Tel)] Das Prager Stebtphyſttat teilt drei neue Fälle echter Blattern mit. Die Erkrankten wohnten mit der kürzlich erkrankten Frau in einem Zimmer. Seit Anfang Juni ſind insgeſamt 17 Fälle zu verzeichnen. Begnadigung der Antimilikariſten in Frankreich. *Paris, 16. Jull. Auf Vorſchlag des Juſtizminiſters Brland unterzeichnete Präſtdent Fallièeres einen Etlaß, durch welchen den wegen politiſcher oder ähnlicher Verbrechen Verurteilten der Reſt der abzubüßenden Strafe erlaſſen wird. Unter den Begna⸗ digten befinden ſich Hervs und eine Anzahl anderer Antimi⸗ litariſten. Es wurde Befehl zur ſofortigen Entlaſſung der Begnadigten erteilt. Automobilunfall. *Maſiland, 17. Juli. Der Wagen des Grafen Raſponi, des Aſſiſtenten des Profeſſors Murri, ſtieß bei Bologna mit dem Automobil eines Gutsbeſitzers ausccaſalechio zuſammen. Beide Wagen wurden zertrümmert. Von den Inſaſſen ſind ſechs ſchwer verletzt worden. Von der engliſchen Flolle. (OLondon, 17. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.)„Daily News, die bekauntlich der Regierung ſehr nahe ſteht, erklärt, heule in der Lage zu ſein, alle Gerüchte über eine bedeutende Verſtär⸗ kung der engliſchen Flotte, die in letzter Zeit verbreitet wurden, als abſolut unbegründet bezeichnen zu können. Es ſei keine Rede von einer bedeutenden Erhöhung der Koſten des Etats der Fſotte und ebenſo wenig werde der Mannſchaftsetat er⸗ höht werden. Es handle ſich vielmehr bei dem von dem erſten Lord der Admiralität vor einiger Zeit angekündigten Schritt, von den im borigen Jahre erſparten 6½ Millionen Pfund 1 Million ffütr die Flotte beiſeite zu legen. Endlich ſagte das liberale Organ, die Kommiſſion unter Lord Fiſcher werde ſich in der Hauptſache mit der Frage der Bemannung der Schiffe und der Bezahlung der Leute befaſſen. Die„Times“ dagegen behauptet, daß die Kom⸗ mit dieſer Frage beſchäftige, ſondern ſich lediglich mit techniſchen⸗ Fragen befaſſe, beſonders mit ſolchen Fragen, die auf das Heizungs⸗ und zwar mit der Heizung mit Kohlen, Petroleum und Gas. Endlich werde 5 die 11 der Motox⸗ bobte eingehend erörtert Gewalttaten gegen Deutſche in Marokko. OLondon, 17. Juli. Ein Telegramm aus Ceuta, welches vom Montag abend datiert, meldet, dak einige Tage vorher einer der Bvrüder Man⸗ nesmann, begleitet von einem Sekretär und einem Dr. Heſſe von Tetuan in einem Motorboot abfuhr, in der Abſicht, die Gomarakabylen zu beſuchen, wo die Brüder Mannesmann ausgedehnte Minen hbeſitzen, die unter mauriſchen Schutz ſtehen Kopfe haben. haber einer der Newyorker e Tage bor ſeiner Ermordung immer wieder bür den 86 uſ eche davor gewarnt, ſich ja nicht aus ſeinem Hauſe zu beg miſſion, deren Vorſitz Lord Fiſcher übernommen habe, ſich nicht Schickſal doch nicht entgehen zu könne n und berließ ſein Haus. Vor dem Metropolhotel ereilte⸗ ihn nun ſein Schickſ al. Roſenthal war in die Geheimniſſe der Newhorker Spielhäuſer ausgezeichnet ein⸗ geweiht. dort erzielten Gewinnen beteiligt ſeien. das Automobil lenkte, (Von unſerem Londoner Bureau.) der Bluttat waren, wurden Herbalee 19 5 10 Mauren zwangen aber die kleine Reiſegeſellſchaft, wieder nach Tetuan zurückzukehren und verlangten außerdem die Zah⸗ lung einer Strafe von 30 Duros für jede Perſon. Die Kabylen behaupteten, das Recht zu haben, eine ſolche Zahlung zu ver⸗ langen, weil die Deutſchen das Gebiet der Gomorod betreten hätten, ohne eine beſondere Erlaubnis dazu zu haben. Die Firma Mannesmann zahlle das Geld; als man aber nuch Tetuan zurückkehrte, erfuhr man, daß die Mauren 5 Deutſche, die dört beſchäftigt waren, getötet hätten. Herr Mannesmann hat ſich daraufhin ſofort nach Tanger begeben, um die Ange⸗ legenheit dem deutſchen Geſandten dortſelbſt vorzutragen. Die Hitze in London. 2 *London, 17. Juli. Die ungewöhnliche Hitze, die in deit letzten Tagen bis zu 88 Grad Fahrenheit im Schatteit ſtieg, forderte mehrere Opfer. Geßern wurden zehn Todesfälle Hitzſchlag gemeldet. Die Kriſis in der Türkei. * Konſtantinopel, 16. Juli.(Wiener Korreſpondenz⸗ N 5 Die Verböffentlichung eines Irades, durch welches der frühere Marineminiſter Mahmud Muchta Paſcha Kriegsminiſter ernannk wird, ſteht unmittelbar bebor. Konſtautinopel, 16. Juli. Der Kai Makam von Gedaſg (Wilajet Wan) wurde von Unbekannten e 90 lebensge 55 fährlich verletzt. Juli. Die Regierung beschloß durch Kon iſtantinopel le 16. An— dumfn ſchalting der hetkeffenben Abteilungen aus dem Acker rium ein Händels⸗ und Geverbemtniſtertunt zu ſchaffen *Konſtantinopel, 16. Juli. Die Regierung w neralamneſtie erlaſſen und allen verbannten Per die Rückkehr geſtatten. *Saloniki, 16. Juli. Ein Offizter und zwölf Mann den deſertierten Truppen ſtellten ſich der Militärbehörde frei⸗ willig und erklärten, überellt gehandelt zu haben. Die Eiſenbahnkataſtrophe bei Chiengo. Rewyork, 17. Juli. Während der Verwirrung, 1 dem Eiſenbahnunglück bei Ghicago folgte, benutzte eine Am⸗ zahl Gauner den dichten Nebel, um die Toten und Berwunde ten ihres Geldes und der Juwelen zu berauben. Bald nach dem Zuſammenſtoß fingen die Trümmer Feuer. Eine An⸗ zuhl Verwundete würde bei lebendigem Leibe zu Tode wenne Korruption in der Newyorker Polizei. *Newyork, 16. Juli. Die Stadt iſt in großer Aufregun eine Mordtat, die ſich heute morgen ereignete. Roſenthal⸗ 75 Hauptzeuge einer ſchwebenden polizeilichen Unterſuchung wege Glücksſpiels und Diebſtahls, die heute begann, wurde von unbe kannten Tätern ermordet. Roſenthal, der ein bekannter iſt, beſchuldigte Polizeioffiziere, an dem Spielgewinn beke weſen zu ſein. Er wurde heute früh aus dem Hotel, in dem wohnte, auf die Straße gevufen und burch Gewehrſchüſſe aus einem Automobil getötet. Im Automobil befanden ſich nach Ausf Augenzeugen 6 Perſonen, darunter zwei Polizeibeamte. der ſind entkommen. London, 17. Juli. Von unſerm Londoner Bu der„Newyork Herald“ mitteilt, unterliegt es keinem Bweifel! eht, daß der in 55 efffre berwigele Roſenthal 25 Haupturheber ſein. ermordet würde. Er hakte aber das beſtimmte Gefühl, ſeinem Er wußte auch, daß mehrere höhere Polizeibeamte an den Der Ebauffeur, welcher aus welchem heraus Roſenthal wurde, iſt bereits verhaftet worden. Er aber beteuert, er r ſei mehreren Herren, die er nicht kenne, mit vorgehalt nem gezwungen worden, ihnen zu Willen zu ſein u ihnen nach geſchehener Tat flüchten. Einige ſein e 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Manuheim, 17. Jultf. Die transperſiſche Bahn. „Sir Edward Grey hat ſich in ſeiner jüngſten Rede auch mit der transperſiſchen Bahn befaßt. Grey ſagte nämlich, Großbritannien habe erklärt, wenn dieſe Eiſenbahn gebaut wer⸗ den ſolle, müſſe ſich England eine große Aktionsfreiheit bezüg⸗ lich der Bauten, der Leitung der Verwaltung, der Vertretung der britiſchen Intereſſen, der Fracht⸗ und Perſonentarife und ins⸗ beſondere bezüglich der Spurweite ausbedingen. Bevor Eng⸗ land den Plan unterſtützen könne, müſſe mit Rußland ein Ver⸗ trag zuſtande kommen über die Zweiglinien, über die Kontrolle der Linien in der britiſchen Sphäre und über die Gleichberech⸗ tigung des britiſchen Verkehres. Wie man ſieht, ſind dies ſehr viele Klauſeln, hinter denen ſich ſehr gut eine Ablehnung ver⸗ ſtecken kann. Die liberale Preſſe Englands, die die ruſſiſche Politik des Miniſters beſonders heftig angreift, hat ſich auch dieſer Frage der transperſiſchen Bahn bemächtigt, um die Ver⸗ fehltheit und Gefährlichkeit der Greyſchen Politik zu erweiſen. In der Tat ſtünde eine freundliche Haltung der engliſchen Regierung zu dieſem Bahnprojekt, das Rußland und Indien miteinander verbindet im Gegenſatz zu den traditionellen Grund⸗ lagen der indiſchen Politik Englands. Schon das ruſſiſch-eng⸗ liſche Abkommen mit Perſien bezeichnete der ehemalige General⸗ gouverneur Indiens, Lord Curzon, als allen Traditionen diametral entgegenlaufend und der britiſchen Herrſchaft in Indien direkt ſchädlich. Bisher hatte man immer getrachtet, Rußlkand von Indien ſo fern als möglich zu halten und das Glacis der indiſchen Feſtung unverſehrt zu erhalten. Nun ſoll auf einmal eine Bahn gebaut werden, die im Ernſtfalle ruſſiſche 0 in wenigen Tagen an die indiſche Grenze führen önnte. Da iſt es denn verſtändlich, daß der engliſche Miniſter ſo großen Wert auf die Spurweite legt. Die ruſſiſchen Bahnen haben eine größere Spurweite als die indiſchen und auch als die deutſchen, weswegen bekanntlich die ruſſiſchen Wagen nicht auf die deutſchen Schienen, die deutſchen Wagen nicht auf die ruſſiſchen Schienen gebracht werden können. England wird alſo wohl darauf beſtehen bleiben, daß die transperſiſche Bahn ſich zum mindeſten der indiſchen Spurweite bedient, damit die ruſſiſchen Militärzüge nicht einfach weiterfahren können, während die indiſchen das transperſiſche Schienennetz nicht befahren können. Man ſollte indes meinen, daß es für die Technik kein beſonderes Kunſtſtück ſein müßte, Waggons mit verſchiebbaren Axen einzurichten, die beide Spurweiten befahren können, und dann wird die Differenz der Spurweite Indien nicht ſichern könmen. Die transperſiſche Bahn ſoll von Baku, der bekannten Petroleumſtadt am Kaſpiſchen Meere, ausgehen, wo ſich das kaukaſiſche, beziehungsweiſe ruſſiſche Bahnnetz, die Linien von Baku über Tiflis nach Batum ans Schwarze Meer und von Baku über Wladikawkas nach dem europäiſchen Rußland an⸗ ſchließen. Von Baku führt die Linie über Lenkoran nach Aſtara, dem erſten perſiſchen Orte an dem waldreichen Süd⸗ geſtade des Kaſpiſchen Meeres, nach der aufblühenden perſiſchen andelsſtadt Reſcht, überquert auf einem nicht allzu beſchwer⸗ ichen Paß das Küſtengebirge von Maſenderan und gelangt nach Kaswin und bald darauf nach Teheran. Von hier führt die Hauptlinie nach Südoſt über Kum, Kaſchan, Nadſchin, Jesd bis Kirman, dem Beginne der britiſchen Intereſſenſphäre, dem Gebirge ſtets ausweichend, an deſſen Abhange zur zentralen perſiſchen Wüſte. Von Kirman geht die Hauptlinie entweder gerade öſtlich nach Nuſchki in Beludſchiſtan oder, wie es neuer⸗ dings gewünſcht wird, ſüdlich an die Küſte des Arabiſchen Meeres bei Tſchachbar, von wo ſodann ſtets längs der Meeres⸗ küſte von Beludſchiſtan, das ſich bereits im Beſitze der Eng⸗ länder befindet, die Hauptlinie nach der Hafenſtadt Karatſchi in Indien führt, wo die Linie an das indiſche Bahnnetz Anſchluß findet. Als Zweiglinien ſind außer der nach Bagdad in Aus⸗ ſicht genommen eine Anſchlußbahn an das kaukaſiſche Netz über Täbris, die bekannte Handelsſtadt Perſiens, wo ſich bereits jetzt ruſſiſches Militär befindet, ferner eine Bahn über Isfahan nach Abuſchehr am Perſiſchen Golfe und eine Zweigbahn von Kirman nach dem bekannten perſiſchen Seehafen Bender Abbas in der Meerenge von Hormis. Es wird aber wohl noch Jahrzehnte dauern, bis der Bau der Bahn ernſtlich wird in Angriff genommen werden können. Inzwiſchen bleibt er politiſches Problem. Trotz des ſchein⸗ baren Wohlwollens des engliſchen Miniſters werden die Briten wohl alles tun, um ihn zu verhindern. ee eeeeeeeee Deutsches Reich. — Die Generalverſammlung des chriſtlichen Metallarbeiter⸗ verbandes für Deutſchland nahm in Dortmund u. a. fol⸗ gende Entſchließung an: Die Generalverſammlung nimmt Kenntnis von dem neuen ausgebrochenen, von den Führern der Berliner Fachabteilung heraufbeſchworenen Ge⸗ werkſchaftsſtreit und erklärt ſich mit den Proteſt⸗ lundgebungen des Verbandsvorſtandes vom 18. Juni ein⸗ verſtanden. Die Generalverſammlung weiſt die Beſtrebungen, welche die Arbeiter unter religiöſe Ausnahmegeſetze ſtellen ſollen, weit von ſich und erklärt, daß die Verbandsangehörigen beider Konfeſſionen auch in Zukunft treu und feſt geſchloſſen zu einander ſtehen wollen. — Ein Zeitungsmuſeum in Berlin. Wie der Berliner Börſen⸗Courier an gut unterrichteter Stelle in Erfahrung bringt, ſoll die Errichtung eines Zeitungsmuſeums für Berlin nur noch eine Frage der Zeit ſein. Es wurde ſchon 1898 auf dem internationalen Hiſtoriker⸗Kongreß von einem derartigen Muſeum geſprochen, jetzt aber erſt fängt man an, die einzelnen Pläne des Projektes auszuarbeiten. Auch wird man ſich damit zu beſchäftigen haben, ob mit dem künftigen Zeitungsmuſeum nicht zugleich eine Dubletten⸗Bibliothek errichtet werden kann, da bei den ſtaatlichen und königlichen Bibliotheken die Du⸗ bletten einen zu großen Raum einnehmen. Für die Zeitungs⸗ bibliothek iſt bereits ein ſtaatliches Terrain in Dahlem reſer⸗ viert worden. — Reichstagserſatzwahlen. Aus München wird gemeldet: Die liberale Vereinigung des Reichstagswahlkreiſes Pfarr⸗ kirchen wird für die Reichstagserſatzwahl in Pfarrkirchen auf die Aufſtellung eines eigenen Kandidaten verzichten und gleich im erſten Wahlgang für den bauernbündleriſchen Kandi⸗ daten Joſef Bauer eintreten. — Von der Reiſe des Staatsſekretärs Dr. Solf wird aus Omaruru gemeldet: Am 9. Juli brach der Staatsſekretär von Windhuk auf, beſichtigte die Kleinſiedelungen Oſonas, be⸗ ſuchte Okahndja, Waterberg, Okanjande, ſowie die Kupfer⸗ minen und das Hüttenwerk in Tſunebs. Die Beſichtigung der für die weißen und farbigen Arbeiter geſchaffenen Anlagen und diejenige des Bergbetriebs ſelbſt ergab einen ſehr günſtigen Eindruck von dem geſamten Betrieb. In Grootfontein er⸗ ſcheinen die Ausſichten des Ackerbaus als vielverſprechend. Dann ging die Reiſe nach Omaruru. Die dortigen Anſiedler ſind mit den Ackerbauverſuchen, insbeſondere hinſichtlich des Trockenfaraſyſtems, zufrieden. Die Weiterreiſe führt über Karibib, Uſakos nach Swakopmund, von wo an 19. Juli die Abfahrt nach Kapſtadt erfolgt. — Der Reichskanzler von Bethmann Hollweg begab ſich zu einem kurzen Aufenthalt nach Hohenfinow. Badiſche politfl. ):(Sinsheim, 16. Juli. In der Disözeſanſynode wurde eine Reſolution gegen jede Abſchwächung des Jeſuiten⸗ geſetzes angenommen. ):(Kehl, 16. Juli. Die Arbeiter der Schiffsſpeditions⸗ firma C. H. Mayer ſind in den Ausſtand getreten. Die Ar⸗ beiter der Rhein⸗ und Seeſchiffahrtsgeſellſchaften wollen gleichfalls die Arbeit niederlegen. Die Neueinteilung der Mannheimer Landtagswahlkreiſe. Nachdem bekanntlich durch die Haltung der Rechten Mann⸗ heim wie bisher nur 5 Abgeordnete in die Zweite Kammer ent⸗ ſenden kann, iſt infolge der Eingemeindungen von Feudenheim, Rheinau und Sandhofen eine völlige Aenderung der bisherigen Wahlkreiſe erforderlich geworden. Die Regierung wollte die Neueinteilung geſetz lich regeln und machte eine entſprechende Vorlage. Die Juſtizkommiſſion lehnte ſie jedoch ab, weil das Zentrum mit ihr ſein Lieblingsplänchen des Städteproporzes verbinden wollte. Die Kommiſſion beſchloß— und die Kam⸗ mer ſtimmte am 15. zu—, daß wie bisher die Wahlkreis⸗ einteilung der großen Städte imVerordnungswege er⸗ folge. Dieſer Weg der Regelung ſoll bis zum Jahre 1916 gel⸗ ten, mit Hinblick darauf, daß die Frage der Einführung des für das ganze Land bis dahin geklärt ſein ürfte. Die Neueinteilung der Mannheimer Wahlkreiſe„auf dem Verordnungswege“ wird ſich natürlich an den Entwurf der Re⸗ gierung halten. Derſelbe ſieht folgende Grenzen für die 5 Kreiſe vor: 58. Wahlkreis(Mannheim Stadt I)(bisheriger Abg. Gei): Wählerzahl: 4407. Die Stadtgemarkung zwiſchen dem Neckar, Rhein, Altrhein, dem Holzweg und ſeiner Verlängerung bis zur Linie Mann⸗ heim⸗Frankfurt der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn, dieſer N. nie bis zum Neckar, dem Neckar, der Friedrichsbrücke, Damm. ſtraße, Am Meßplatz, der Langſtraße, Lutherſtraße und den Neckar. 59. Wahlkreis(Mannheim⸗Stadt II)(bish. Abg. Kramer, Wählerzahl 5845. Die Stadtgemarkung zwiſchen der Friedrichsbrücke, Damm. ſtraße, Am Meßplatz, der Langſtraße, Lutherſtraße, dem Neckar, Verbindungskanal der Jungbuſchſtraße, Hafenſtraße, Kirchen⸗ ſtraße nebſt deren Verlängerung bis zum Marktplatz, die Straße zwiſchen dieſem und R 1, die Straße zwiſchen den R⸗ und 8. Quadraten und dem Friedrichsring bis zur Friedrichsbrücke. 60. Wahlkreis(Mannheim⸗Stadt III)(bish. Abg. Vogeh: Wählerzahl 5808. Die Stadtgemarkung zwiſchen dem Verbindungskanal, der Jungbuſchſtraße, Hafenſtraße, Kirchenſtraße nebſt deren Verlän⸗ gerung bis zum Marktplatz, der Straße zwiſchen dieſem und Ri, der Straße zwiſchen den R. und S⸗Quadraten, dem Friedrichs ring bis zur Friedrichsbrücke, dem Neckar bis zur Linie Mann⸗ heim⸗Frankfurt der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn, dieſer Linie bis zur Seckenheimerſtraße, der Seckenheimerſtraße, Friedrichs⸗ felderſtraße, Bahnlinie Mannheim⸗Ludwigshafen bis zur Rhein⸗ brückenmitte, dem Rhein und Neckar bis zum Verbindungskanal, einſchließlich des Hauptbahnhofs. 61. Wahlkreis(Mannheim⸗Stadt IV)(bish. Abg. König): Wählerzahl: 6244. Die Stadtgemarkung zwiſchen der Rheinbrückenmitte, dem Rhein, der verlängerten Mittelachſe der Emil Heckelſtraße, Emil Heckelſtraße, Neckarauerſtraße, Fabrikſtationſtraße bis zur Linie Mannhim⸗Frankfurt der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn, die⸗ ſer Linie bis zur Kreuzung mit der Seckenheimerſtraße, der Sek⸗ kenheimerſtraße, Kepplerſtraße, Friedrichsfelderſtraße, Bahn⸗ linie Mannheim⸗Ludwigshafen bis zur Rheinbrückenmitte, aus⸗ ſchließlich des Hauptbahnhofs. 62. Wahlkreis(Mannheim⸗Stadt Y)(bish. Abg. Süßkind) Wählerzahl: 5455. Die übrige Stadtgemarkung einſchließlich der auf den 1. Januar 1913 mit der Stadt zu vereinigenden Gebiete(Gemeinde Sandhofen und Ortsteil Rheinau), ſowie der abgeſonderten Ge⸗ markungen Kirſchgartshauſen und Sandtorf. * Sehen wir uns dieſe neuen Wahlkreiſe an, ſo finden wit, daß die bisherigen bürgerlichen Kreiſe(Oſtſtadt und Oberſtadt) faſt ganz zu einem Wahlbezirke vereint ſind(jetzt 3. Kreis), Dieſer Bezirk dürfte als allein ſicherer bürgerlicher Sitz zu 1 trachten ſein. Auffällig iſt aber, daß dieſer Kreis 1400 Wähler mehr umfaſſen ſoll, als der benachbarte 1. Kreis. Die Vororte bilden in der Hauptſache den bisherigen 5. Wahlkreis. Bürgerausſchuß⸗ und Gemeinderatswahlen. Wallſtadt, 16. Juli. Bei der am Freitag, den 12, d. Mts. ſtattgehabten Bürgerausſchußwahl der Z. Wählerklaſſe ſiegte die ſozialdemokratiſche Wählerliſte mit 55 gegen 33 Stim⸗ men der Bürgervereinigung; die Wahlbeteiligung war ſchwach; es ſtimmten 68 Prozent ab.— Bei der geſtrigen Wahl der 2. Klaſſe ging die Liſte der Bürgervereinigung glatt durch gegen die Liſte der Sozialdemokraten, die auch Namen der bürgerlichen Parteien enthielt. Gewählt haben 85 Prozent. [] Weinheim, 16. Juli. Bei den heute ſtattgefundenen Bürgerausſchußwahlen der 3. Klaſſe wurden beim Wahlgang auf 6 Jahre abgegeben 957 Stimmen, für die Bürgervereini⸗ gung 211, für die Liberalen 277 und für die Sozialdemokraten 469. Es erhalten alſo Sitze die Bürgervereinigung 3, die Liberalen 4 und die Sozialdemokraten 7. Bei dem Wahlgang auf 3 Jahre erhielten Stimmen: die Bürgervereinigung 195, die Liberalen 289 und die Sozialdemokraten 488. Die Sitze verteilen ſich alſo hier wie folgt: Bürgervereinigung 3, Libe⸗ rale 4 und Sozialdemokraten 7. In der 3. Klaſſe ſind ſomit vertreten 6 Bürgervereinigung, 8 Liberale und 14 Sozialdemo⸗ kraten. Ungültig waren ca. 60 Stimmzettel. *Raſtatt, 16. Juli. Bei der heutigen Gemeinderats wahl haben von 98 Wahlberechtigten 97 abgeſtimmt, 1 Zettel war ungültig. Der neue Gemeinderat ſetzt ſich zuſammen aus: 6 Liberalen, 2 Fortſchrittl. Volkspartei, 4 Zentrum und 2 Sozialdemokraten. »Engen, 16. Juli. Bei den Bürgerausſchußwahlen am Samstag machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch: von 143 Wahlberechtigten der 3. Klaſſe 59, von 94 der 2. Klaſſe 4 und von 47 der 1. Klaſſe 33 Wähler. 0 Feuilleton. In der Pariſer Gobelinmanufaktur. Aus Paris wird uns geſchrieben: Paris iſt jetzt in der Reiſezeit gleichſam ein Heerlager geworden, in dem ſich ein internationales Gemiſch von Vergnüglingen drängt, die zum Teil den leichten, pikanten Lockungen Lutetias folgen, in größerer Menge aber jene Inſtitutionen und Sehenswürdig⸗ keiten beſtaunen, die die meiſten Pariſer nur dem Namen nach kennen. Dies iſt vor allem der Fall bei der Gobelinmanufak⸗ tur, bei der ſich die Einheimiſchen mit der Genugtuung be⸗ gnügen, eine ſolche Muſteranſtalt in ihren Mauern zu wiſſen, ohne die Technik einer Prozedur zu wiſſen, der man nun ſchon ſeit mehr als zwei Jahrhunderten eine ſo lange Reihe der köſtlichſten Webereien zu verdanken hat. Die Fabrik iſt an dem jetzt übermauerten Flüßchen Bievre gelegen, wo ſich ſchon im 15. Jahrhundert alle Pariſer Färber anſiedelten, weil das Waſſer ſich mit ſeinem Reichtum an ver⸗ ſchiedenen Salzen ausgezeichnet zur Erzielung der Scharlach⸗ farbe eignete. Den Brüdern Gebelon Gobelin ſagte man allerdings nach, daß ſie die unvergleichlich ſchöne Farbe ihrer Gewebe durch den Harn von Leuten erzielten, die auf eine beſtimmte Art ernährt wurden, dadurch aber frühzeitig ſtar⸗ ben, und die Pariſer Chronik verzeichnet viele Fälle, in denen zum Tod verurteilte Verbrecher es ſich als Gnade ausbaten, dergeſtalt noch eine Gnadenfriſt von einigen Monaten zu er⸗ langen. Henri IV. kaufte den Brüdern die Fabrik ab und brachte daſelbſt die Vlämen von Fontainebleau unter. Unter Colbert wurde die Anſtalt ſtaatlicher Beſitz und nahm alsbald einen glänzenden Aufſchwung. Von 1663 bis 1690 lieferten die Ateliers nicht weniger als 43 rieſige Gobelins in der Geſamt⸗ fläche von 8410 Quadratellen, deren Koſten ſich allein auf 1106 245 Pfund Gold beliefen⸗ Mit den Werkſtätten für Weber und Färber waren auch ſolche für Kunſttiſchler verbunden und unter der Direktion Magliorinis wurden die geſchickteſten florentiniſchen Arbeiter berufen, aus deren Händen die köſtlichſten Arbeiten aus Mar⸗ mor, Achat und Lapis⸗Lazli auf den Prunktiſchen und anderen Möbeln dieſer Epoche hervorgingen. Das Genie des Malers Lebrun, dem mit 10 anderen Künſtlern die Ausführung der Kartons, Deſſins und Ornamente oblag, zeitigte auch im Ent⸗ werfen neuartiger Möbelformen, Türſchlöſſer, Tiſch⸗ und Bett⸗ füßen, Gueridons ete. wunderbare Blüten. In der Erinnerung an die glorreiche Vergangenheit der Anſtalt betritt man mit einem Gefühl der Ehrfurcht die alters⸗ grauen Räume. Und dieſer Eindruck bleibt auch während des ganzen Rundgangs lebendig: es iſt dieſelbe Milieuſtimmung wie in Verſailles, wo man ſich ſofort in das Zeitalter Lauis XIV. verſetzt fühlt. Die Stihbe, die überall herrſcht, kontraſtiert ſo ſeltſam mit dem fieberhaften Gebraus moderner Fabriken, daß man unwillkürlich die Stimme dämpft und nur auf den Futzſpitzen umherzugehen wagt. Kein Rauch, kein Staub, kein Maſchinengedröhn. Hohe, lichte Arbeitsräume, altväteriſch lieb in ihrer behaglichen Einrichtung, und eine hochintelligente Arbeiterſchar, faſt jeder einzelne ein wahrer Künſtler. In der Tat hat ſich in der Pariſer Gobelinwerkſtätte, was die Arbeitstechnik anbelangt, ſeit zwei Jahrhunderten nichts geändert, und es iſt in Befolgung einer treugehüteten Tra⸗ dition, mit der hier die Söhne den Beruf des Vaters fortſetzen. Waren im 16. und 17. Jahrhundert die Vorſchriften dieſer Zunft ſehr ſtrenge, dauerte die Lehrzeit 8 Jahre und darüber und unterſagte ein Verbot jede Arbeit bei Lampenlicht, ſo hat ſich dies alles bis auf unſere Tage rigoros erhalten. Wenn man die Liſten der Arbeiter ſeit den Tagen Colberts durch⸗ ſieht, ſo trifft man ſtets dieſelben Namen, Generationen be⸗ rühmter Künſtler, die trotz der etwas kärglichen Beſoldung dem Beruf des Vaters treu bleiben. In der Anſtalt ſelbſt er⸗ zogen, von früheſter Jugend an mit allen Geheimniſſen des künftigen Berufes vertraut, bilden die 300 Arbeiter eine ein⸗ zige große Familie, wohnen in den Nebengebäuden der An⸗ ſtalt, haben zu ihrer Verfügung einen großen Park, wo jeder Haushalt ſein eigenes Gärtchen beſitzt, und auch die Frauen 9205 ſind faſt alle in den Reparaturwerkſtätten an⸗ geſtellt. Was die Methode der Teppichweberei anbelangt, ſo iſt man jetzt ausſchließlich zu der„haute lisse“ zurückgekehrt, des⸗ halb ſo genannt, weil da die Arbeitsſtühle vertikal geſtellt ſind, zum Unkerſchied von der früheren vlamländiſchen„basse lissc“, wo der Weber nur liegend arbeiten konnte, was ebenſo ge⸗ ſundheitsſchädlich wie anſtrengend war. Der Künſtler befindet ſich dabei hinter dem Webſtuhl, hat die Vorlage und das Mo⸗ dell ebenfalls im Rücken und kann ſich von dem Reſültat ſeiner Arbeit nur durch einen kleinen Spiegel überzeugen, der hinter der Webkette angebracht iſt. Eine Pausvorlage des Kartons bietet ihm einigermaßen einen Anhaltspunkt für ſeine Arbeit, Vor allem aber kommt es auf ſeinen Geſchmack, Geſchicklichkeit und vollſtändigſte Kenntnis des Metiers an; man kann ſich einen Begriff von der unendlichen Geduld eines Gobelin⸗ webers machen, wenn man erfährt, daß die gewandteſten unter ihnen im Verlauf eines ganzen Jahres nicht mehr als einen Quadratmeter bewältigen. In dem Maße, als die Fortſchritte der Färberei geradezu ſtaunenswerte wurden— denn man erzielt von jeder Farben⸗ nuance mehr als 30 Töne und bringt es dergeſtalt auf mehr als 14520 Schattierungen—, begann ſich in der Gobelin⸗ weberei eine Neigung zu Künſteleien bemerkbar zu machen, die bald zu einer völligen Dekadenz dieſes herrlichen Kunſt⸗ zweiges geführt hätte. Man ſuchte die Wirkungen der Ma⸗ lerei mit Helldunkel und verdämmernden Schatten möglichſt getreu nachzuahmen, Porträts wiederzugeben und gelangte ſo zu einer Zwitterkunſt, von der man ſich erſt in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wieder abwandte. Heute ſteht die Gobelinmanufaktur unter ihrem Direktor Geoffroy wieder auf der alten Höhe. Die Gobelins gelangen ſelten zum Verkauf: meiſt werden ſie von der Regierung als Geſchenke an —— E ſd 8 f ft b 2 5 A, der erlän⸗ d Bl, drichs; Mann⸗ Linie drichs⸗ hein⸗ kanal, en 1 neinde n Ge. 8 t wir, rſtadt) reis), zu be⸗ Zähler ororte rklaſſe Stim⸗ wach; der 2. gegen rlichen err e, idenen aang ereini⸗ kraten , die Agang g 195, Sitze Libe⸗ ſomit demo⸗ erats- Zettel mmen n und bahlen : von Iſſe 42 An⸗ 9 jeder ſrauen n an⸗ — 2 — 8 8 2 7 — — E belin⸗ Uunter einen radezu arben⸗ mehr obelin⸗ tachen, Kunſt⸗ 8 — — — — — Verein bot fünf Männerchöre aus „Schöner Augen ſchöne Strahlen“, des Bachvereins Ständchen(Franz Grillparzer) für Altſolo und mit den zur Verfügung ſtehenden Mannheim, 17. Juli. 758 Sozialdemokratie und Finanzgeſetz. Fartevn De, 16. Juli. Zur Ablehnung des badiſchen „Der liberalen Preſſc wäre es aus begreiflichen Gründen weit lieber geweſen, die Regierung hätte ſich möglichſt ent⸗ gegenkommend gegen die ſozialdemokratiſche Fraktion benom⸗ men und dieſe dadurch vor die Entſcheidung geſtellt, entweder trotzdem das Budget abzulehnen, oder aber dem in Magde⸗ ee e entgegenzuhandeln und dadurch ern Differ in unſerer Partei hexaufzubeſchwören. Halten wir es auch für ausgeſchloſſen, daß unſere Genoſſen der Badiſchen Zweiten Kammer ſich in Widerſpruch zu dem ee, e geſetzt hätten, ſo iſt docck weifelhaft, in den liberalen Parteien ſehr ſtark mit dieſer Möglichleit gerechnet worden.“ 5 Hiermit wird alſo von ſozialdemokratiſcher Seite beſtätigt, daß die Angſt vor dem Parteitag die eigentliche Urſache der 35 durch die ſozialdemokratiſche Landtagsfraktion 1 Das Murgwerk. Karlsruhe, 16. Juli. In der Begründung zu dem au 1. ds. Mts. der zweiten Kammer zugegangenen Geſetzentwurf, den Bauund Betriebeines Murgwerks durch den Staat betreffend wird auf die Denkſchrift„Die Waſſerkraftanlage im Murgtal oberhalb Forbach“ hingewieſen, die von der Großh. Ge⸗ neraldirektion der Staatseiſenbahnen ausgearbeitet und Schreiben vom 15. Juni 1910 dem Präſidium vom Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten über⸗ reicht worden iſt. Mit de⸗ Frage, welcher der dieſer Denkſchrift zugrunde liegenden Arbeiten die Priorität zufomme, ob das Haupt⸗ verdienſt um das in der Denkſchrift ausgearbeitete Projekt dem Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule, Oberbaurat Rehbock oder dem Oberingenieur Lehn gebühre, und wieweit das Projekt auf der ſelbſtändigen Arbeit der Referenten der Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen, Oberbaurat Stahl und Baurat Hauger, beruht, hat ſich, wie bekannt, die Preſſe lebhaft beſchäf⸗ tigt. Das Finanzminiſterium hat ſich, bald nachdem die Eiſenbahn⸗ verwaltung ihm übertragen worden iſt, veranlaßt geſehen, ſich nach Verhandlungen mit den Beteiligten und eingehenden Ermittelun⸗ gen zu der erwähnten Frage in der Karlsruher Zeitung vom 10. Februar 1912 zu äußern. Dieſe Erörterungen gaben auch Anlaß dazu, die Darlegungen der Denkſchrift in einigen Punkten zu ver⸗ vollſtändigen. Das Finanzminiſterium ließ der Kammer die ent⸗ ſprechende Anzahl gedruckter Exemplare zur notwendigen Berichti⸗ gung der in Frage kommenden Stellen der D ulſchrift zugehen. () Mosbach, 16. Juli. Gelegentlich der 4. Landesver⸗ ſammlung des Vereins„Badiſche Heimak“ fand, wie unſerm kurzen Bericht über die Tagung nachgetragen ſei, eine lebhafte Ausſprache über die Neckarkanaliſation und mit das Murgtalwerk tatt. Es wurde ſchließlich eine Entſchließung angenommen, in der verlangt wird, daß das Urteil des Vereins bei der Ausführung der Projekte eingefordert wird. Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 105. Sitzung. Karlsruhe, 16. Juli. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung nach 4½. Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter des Innern Freiherr von Bod⸗ man, Regierungskommiſſare. Präſident Rohrhurſt: Es iſt ein Schreiben des Mini⸗ ſtekiums des Innern eingegangen, in dem mitgeteilt wird, daß die Budgekkommiſſion der Erſten Kammer die Auforde⸗ rungen im 3. Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für 1912 und 1913 1. Zentralverwaltung mit 27 300 M. in Ausgabe ge⸗ nehmigt hat, mit dem Anfügen, daß die Regierung ermäch⸗ tigt wird, dieſen Teil des Nachtrags ſofort zu vollziehen. Die Regierung erſucht nun die Zweite Kammer, ihr die gleiche Ermächtigung erteilen zu wollen.— Das Haus iſt da⸗ mit debattelos einverſtanden. Nach Eintritt in die Tagesordnung berichtet Abg. Weiß⸗ haupt⸗Meßkirch(Natl.) im Namen der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über den Geſetzentwurf betr. die Aenderung des Landwirtſchaſtskammergeſetzes. Die Erſte Kammer hat in ihrer geſtrigen Sitzung den Geſetzentwurf, auf Grund des Bexichtes ihrer Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung beraten und nach deren Antrag beſchloſſen, den Geſetzentwurf in der ihm von der Zweiten Kammer gegebenen Faſſung mit folgender Aenderung ange⸗ nommen:„Artikel 4. In§ 12 erhalten die Abſätze! abgegebenen Stimmen einſtimmig dem Antrage zu. Gencralzunzelden; Gabiſche Neueſte Nachrichten. Wattagbrar. 3. Seite. und 2 folgende Faſſung: Zur Beſtreitung der allgemeinen Verwaltungskoſten erhält die Landwirtſchaftskammer aus der Statskaſſe einen jährlichen Zuſchuß nach Maßgabe der im Staatsvoranſchlag vorgeſehen Bewilligung. Im übrigen werden die der Landwirtſchaftskammer durch ihre Tätigkeit erwachſene Koſten, ſoweit ſie nicht durch ihre ſonſtigen Einnahmen oder weitere Staats⸗ zuſchüſſe gedeckt werden durch Erhebung von Bei⸗ trägen beſtritten.“ Die Kommiſſion der Zweiten Kammer ſtimmt dieſer Abänderung zu und ſtellt den Antrag, den Ar⸗ tikel 4 des Geſetzentwurfes in der Faſſung der Erſten Kam⸗ mer anzunehmen. Das Haus ſtimmt in namentlicher immung mit allen Petitionen. Abg. Leiſer(Natl.) berichtet im Namen der Kommiſſion für Eiſenbahnen u. Straßen über die Petition des Gemeinde⸗ rats Teutſchneureuth um Herabſetzung des Bei⸗ trages dieſer wemeinde zur Straßenunterhaltung, zusbeſondere zur Unterhaltung der Landſtraße Nr 19. Die Petitſon wird der Regierung zur Kenntnisnahme über⸗ wieſen. Abg. Seubert(Otr.) berichtet namens der gleichen Kom⸗ miſſion über die Petition von Gemeinden des Neckartals um Erſtellung einer feſten Brücke über den Neckar bei Diedesheim. Die Petition wird der Regierung emp⸗ fehlend überwieſen. Aba. Görlacher(Ztr.) berichtet im Namen derſelben Kom⸗ miſſion über die Petition des Verbandes der Brauereien von Harlsruhe und Umgebung der Handelskammer Karlsruhe und des Vereins deutſcher Motorfahrzeug⸗Induſtrieller Berlins, den Nerkehr mit Mutomobillaſtfahrzeugen über die Rheinſchiffbrücken betr. Auch dieſe Petition wird der Regierung empfehlend überwieſen. Es folgen ſodann mehrere Berichte der Petitions⸗ kommiſſion. Abg. Kahn(Soz.) berichtet über die Petitionen des Zentralverbandes der Steinarbeiter Deutſchlands, Gau Baden, um aà) Anſtellung von Steinbruchs⸗ und Betriebs⸗ kontrolleuren aus den Reihen der Arbeiterſchaft, b) Regelung der Vergebungsbedingungen für ſtaatliche Arbeiten, c) vor⸗ zugsweiſe Beſchäftigung einheimiſcher Arbeiter und Berück⸗ ſichtigung der heimiſchen Steininduſtrie und des Naturſtein⸗ materials bei Staatsbauten. Die Petition wird der Regie⸗ rung empfehlend überwieſen. Abg. Hink(F..) berichtet über die Petition der Ge⸗ meinde Weisweill die Anlage eines Rheinhafens auf Gemar⸗ kung Weisweill bezw. die einſtweilige Erſtellung eines An⸗ lage⸗ und Lagerplatzes unterhalb der Schiffsbrücke daſelbſt. getition wird der Regierung in dem Sinne einpfehlend überwieſen, daß die Regierung erſucht wird, mit der Ge⸗ meinde Weisweill in Verhandlungen einzutreten. Abg. Hink(F..) berichtet ferner über die Petition des praktiſchen Arztes und Profeſſors Dr. Riffel in Karls⸗ ruhe, die ſtaatliche Unterſtützung hygieniſcher Forſchungs⸗ arbeiten betr. Die Kommiſſion beankragt, die Petition der Regierung in dem Sinne empfehlend zu überweiſen, daß dem Pekenten die Arbekt in den in Betracht kommenden Gemein: den durch ausreichende Staatsunterſtützung ermöglicht werden ſoll. 8 8 Ein Verkreter des Miniſteriums des Innern erklärt, man habe ſich von den Forſchungen Dr. Riffels keinen praktiſchen Erfolg verſprochen. Das Miniſterium iſt nicht in der Lage, Dr. Riffel zu unterſtützen, da ihm dazu keine Mittel zur Ver⸗ fügung ſtehen. Miniſterialrat Schwörer: Das Unterrichtsminiſterium habe von jeher den Forſchungen des Herrn Dr. Riffel gegen⸗ über ein lebhaftes Intereſſe an den Tag gelegt; es habe die Forſchungen nicht für wertlos gehalten, aber auch nicht für ſo wertvoll, daß darunter die Förderung anderer wiſſenſchaft⸗ licher Forſchungen leiden ſollte. Dr. Riffel habe bereits Unterſtützungen in Höhe von 7000 M. erhalten. Der Kommiſſionsantrag wird angenommen. Abg. Gierich(Konſ.) berichtet über die Petition der Ortsgruppe Karlsruhe des Deutſchnationalen Handlungs⸗ hilfen⸗Verbandes wegen einer Errichtung einer badiſchen Handelsinſpektion. Die Petition wird der Regierung emp⸗ fehlend überwieſen. Die lauter brave Menſchen, die ſich nach den ſauren Tagen der Abg. Gierich(Konf.) berichtet ferner über die Petition dez Neckarſchiffervereins Haßmersheim um Steuernachlaß, ſteuerliche Schonung und Unterſtützung. Die Petition wird der Regierung empfehlend überwieſen. Abg. Hink(F..) berichtet über die Petition des Ver⸗ bandes der badiſchen kynologiſchen Vereine um Aenderung des Geſetzes vom 4. Mai 1896, die Hundstaxe betr. Die Petition wird der Regierung teils empfehlend, teils zur Kenntnisnahme überwieſen. Abg. Kurz(Soz.) berichtet über die Petition des Eiſen⸗ bahnſchaffners Friedrich Bauz in Karlsruhe um Rechtshilfe betr. der Fürſorge für den Zwangszögling Heinrich Bauz. Die Petition wird durch die Maßnahmen der Regierung für erledigt erklärt. Hier wird die Sitzung abgebrochen. Nächſte Sitzung Mittwoch vorm. halb 9 Uhr. 85 Tagesordnung: Wahl des landſtändiſchen Ausſchuſſes; Anträge; Petitionen. Schluß gegen halb 6 Uhr. Das Bootsunglück auf dem Bodenſee. Zu dem bereits telegraphiſch gemeldetengroßen Boots⸗ unglück in Rorſchach wird dem„Schw. Merk.“ noch be⸗ richtet: Glatt und glänzend lag der See da, die Luft war drük⸗ kend heiß, bis ein ſcheinbar leichter Nordoſtwind von Lindau her dem See durch das Kräuſeln des Waſſers eine dunklere Färbung gab. Ungemein raſch wurden die Wellen höher und ſchwerer, bis die gefürchteten„Schäfchen“, der weiße Schaum⸗ rand der ſtürzenden Wellen ſichtbar wurden. Die zahlreichen Gondeln im See draußen verminderten ſich zuſehends, die Mehrzahl ſuchte den ſchützenden Hafen auf. Alles bewunderte am Strande das prachtvolle Schauſpiel des wallenden Sees. Plötzlich ertönten heftige Hilferufe, erwa 400 Meter vom Leuchtturnt entſern!. Dort ſah man ein Boot mit ſieben Inſaſſen(drei junge Männer und vier Mädchen) mit den Wellen kʒämpfen. Als Waſſer ins Boot ſchlug, fingen, wie der einzig Gerettete aus dieſem Boote ſpäter ex⸗ zählte, die Mädchen an, ſich zu fürchten und wollten ſich erheben. Der Führer des Boots, Keller, ein Bruder der Bootsvermie⸗ terin Füllmann, ein gewandter Ruderer und Schwimmer, bat die Mädchen, doch ſitzen zu bleiben und traf Anſtalt zum Um⸗ kehren. Doch die Augſt der Mädchen ließ ſie bei jeder Welle neur aufſtehen. Das führte denn auch beim Wenden das Kentern des Bobts herbei, ſo daß alle ins Waſſer fielen. Un⸗ lerdeſſen kam der gerade ausfahrende württ. Dampfer„Würt⸗ temberg“ an die Unfallſtelle und warf ſofort Rettungsgürtel aus, die aber von den Unglücklichen, weil ſie des Schwimmens unkundig oder ſchon bewußtlos waren, nicht erfaßt werden konnten Eins ums andere ſank in die Tiefe; nur der Brauereiarbeiter Nägeli konnte dem naſſen Elemente ent⸗ rüſen werden. da man vom Lande aus nicht ſehen konnte, 1 viel gerettet werden konnten, erfuhr man die Tragweite des Unglücksfalls erſt bei der Rücktehr des Dampfers um 8 Uhr. Die Boote, die kaſch zur Retkung hinausgefahren waren, Bak⸗ ten nur das gekenterte Boot und die auf dem Waſſer ſchwin⸗ menden Hüte der Ertrunkenen mitgebracht. Doch es ſollte des Schrecklichen noch nicht genug ſein. Kaum war dies Unglück geſchehen, da fügte es ein grauſames Schick⸗ ſal, daß ein zweites Boot, ebenfalls von drei jungen Mär nern und vier Mädchen beſetzt, den Kampf mit den kämpfen mußte. Die gleichen Urſachen, die gleichen ſchrecklichen Wirkungen. Etwa 200. Meter von der Hafenmauer entfernt, kämpfte, den Wellen prkisgegeben, dars Boot den ſchrecklichen Kampf. Von dem Afer aus hörte man, noch während, lungsaktion bei dem anderen Boote vor ſich ging, 1 Hilferufe, ſah ein Schiff kentern und ſinken auf den Wellen nur ganz kurze Zeit die Käpfe der Verſinker den. Zwei wackere junge Männer machten ſich zuerſt an da gefährliche Werk der Rettung und es gelang ihnen noch, z we junge Leute u retten. Als die anderen Boote, die zur Rertung herbeieilten, eintrafen, hatte ſich das Wellengrab über die unglücklichen Opfer des tobenden Sees bereits geſchloſſ. Einer der Geretteten aus dieſem Boot erzäßlte, es jeten all fröhlich geweſen. Sie hätten ſich nicht gekanm, genn die Be⸗ ſetzung der Boote geſchah wahllos. Mit fröhlichem Sange hät⸗ ten ſie ſich unterhalten, alles ſei heiter geweſen, ohne Furcht wagen der Wellen, die nicht allzu hoch geweſen ſeien. Da habe eines der jungen Mädchen zu einem der begleitenden jungen Münner geſagt, die Wellen hätten Waſſer ins Boot geworfen, ſie werde ganz naß. Raſch habe ſich der Angeſprochene er⸗ hoben, im gleichen Moment ſei eine hohe Welle gekom⸗ men und das Unglück war geſchehen. Innerhalb zwei W nuten waren elf ſunge blühende Menſchenleben, Woche einen vergnügten Sonntag machen wollten, ins naſſe ꝶ3ꝙ)!!!————ee auswärtige Fürſtenhöfe geſandt. Wie hoch ſie in der allge⸗ meinen Schätzung ſtehen, zeigt die Tatſache, daß unlängſt bei Drouot die beiden kleinen Gobelins„Don Quichotte“, die 1832 nur 5000 Frs. brachten, für 140 000 Frs. verkauft wurden. * Akademiſches Konzert in Heidelberg. Alljährlich, kurz bevor ſich die Tore der Alma mater zur Sommervakanz ſchließen, ſammeln ſich die Mitglieder des akademiſchen Geſangvereins und des akademiſchen Orcheſters zu fröhlichem Muſizieren. Es iſt eine ſchöne Sitte und ein un⸗ beſtreitbares Verdienſt des Herrn Generalmuſikdirektor Dr. Wolfrum, daß an der Stätte der Wiſſenſchaften auch die Kunſt eine ſo intenſive, liebevolle Pflege findet. Der akademiſche Geſangverein und das akademiſche Streichorcheſter unterſtanden in den letzten Jahren der Leitung des Univerſitätsmuſikaſſiſtenten Herrn H. Poppen. Da dieſer Herr praktiſcher Studien halber 3. 3t. bei Max Reger in Meiningen weilt, hatte Herr Generalmuſik⸗ direktor Dr. Wolfrum, das unermübliche Ehreumitglied des akademiſchen Geſangvereins, die Leitung übernommen. Der dem Kaiſerlichen Volls⸗ liederbuch,„Lob der edlen Muſika“, in der Bearbeitung von A. v. Othegraven,„Bauerntanz“ bearbeitet von L. Thuille, arrangiert von F. Hegar, (ſchleſiſche) Volksweiſe, „Trübſinn“, eine recht anſpruchsvolle bearbeitet von A. von Othegraven, endlich Brahmſens kernig des Frauenchors Franz Schuberts Frauenchor mit Klavier op. 135. Soweit ich die 0 konnte, gewann ich die Ueberzeugung, daß Profeſſor Wolfrum 0 Chormaterial das Menſchen⸗ Als Beiſteuer friſches„Marſchieren“. möglichſte geleiſtet hat. Schwung und geſchmackvolle dynamiſche Abſtufungen zeichneten mit Pergoleſis„Nina“(Siciliana), das in italieniſcher und wonnen, und die günſtigen Eindrücke ſteigerten ſich in den Gleich der erſte Männerchor„Lob der edlen Muſika“, ein heiterer Wechſelgeſang zwiſchen Solotenor und Chor, fand lebhafteſte Zuſtimmung. Et wurde rein, khyth⸗ miſch präzis und ausdrucksvoll geſungen. Das akademiſche Streichorcheſter eröffnete unter Leitung des auch hier beſtens akkredierten Violiniſter Herrn Fritz Hirt den Abend mit einem Orcheſtertrio des Neapoli⸗ taners G. B. Pergoleſi(für 2 Violinen und Baß mit Klavier⸗Accompagnement), bearbeitet von H. Riemann. Die vier Sätze, von denen der dritte fugiert iſt, erfuhren unter Herrn Hirts umſichtiger Leitung eine anerkennenswerte, klangſchöne Wiedergabe. Unter der Direktion Wolfrums kamen ſodann noch Händels„Concerto groſſo in Bedur“, ſowie Robert Volkmanns reizvolle„Serenade für Streich⸗ orcheſter“ zu Gehör. Thematiſche Klarheit, rhythmiſcher ſie aus und brachten dem Leiter und ſeinem in der Mehrheit aus Kunſtfreunden beſtehenden Occheſter reichlichen, wohlver⸗ dienten Beifall. Der Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze war in der Wiedergabe treffend charakteriſiert. 5 Fräulein Lilly Hoffmann aus Stuttgart, die Soliſtin des Abends, welche uns bereits früher in einer Ver⸗ anſtaltung der„Muſikaliſchen Geſellſchaft“ begegnete, beſitzt einen ſelten ſchönen, klanggeſättigten Alt. Intelligentes Er⸗ ſaſſen und temperamentvolles Geſtalten zeichneten ihre Lieder⸗ vorträge aus, die einzig und allein hinſichtlich der Sprachbehand⸗ lung(Konſonanten!) noch kleine Wünſche offen ließen. Gleich P. E. Martini, welches in franzöſiſcher „Liebesfreude“ von J. t an der Kontakt mit den Hörern ge⸗ Sprache geboten wurde, war Liedern von Jenſen, von denen wir das trefflich charakteriſierte rum durch ſeine geradezu meiſterhafte Begleitung am mit ſeiner charakteriſtiſch malenden Klav Kunſtentfaltung beſondere Ge⸗ der ſich eine zwangloſe Vereinigur anſchloß, hatte ſich eines guten Beſuchs zu erfreuen und fan Friedrich Mack. „Heidelb. Tagbl%, dem naturhiſtoriſch⸗ in Heldelberg über Verſuche gemacht 2 Mitteilungen, mediziniſchen Verein hatte, Tiergeſchwölſte durch dungen zu beeinfluſſen. bekaunnten Rückbildungen Mäuſen. Der Grund, warum er nun nochmals in der OSeffentlichkeit— in einem Aufſatze der„N. Fr. Preſſe“— das Wort ergreift, iſt, um zu verhindern, daß unrichtige ſtellungen verbreitet werden, die eventuell S ſtiften können. Deshalb ſchreibt er:„Es wäre abſolu ſehlt, aus den Reſultaten beim Krebs der Mäuſe und der ſich von jenem des Menſchen biologiſch ſeh unterſcheidet, auf eine Wirkſamkeit bei letzterem 7 Grab geſunken. Ertrunken ſind Lydia Stäheli aus St. Fiden(Tochter des Weltmeiſterſchaftsſchützen, der ſich zur Zeit des Unglücks beim Bundesſchießen in Frankfurt befand) Lina und Hulda Probſt von St. Fiden, Liſe Holzer von St. Gallen, Karl Hierling von St. Gallen, Heinrich Keller aus Rorſchach, Barbara und Maria Schmid von Diſentis, Emma und Kreszenz Bauſch von Aaſen(Baden). Alle jungen Leute waren in Stellung und ſtanden anfangs der 20er Jahre. Ein anderer Bericht meldet unterm 15. ds. dazu: Um.50 Uhr verließ der Schzweizer Dampfer„Gotthard“ den Rorſcha⸗ cher Hafen, um den Kurs 142 nach Lindau auszuführen. Einige Nachen ſteuerten dieſem entgegen; ſie wollten in den Wellen⸗ gang des Dampfers kommen. Das württ. Dampfboot„Würt⸗ temberg“ fuhr.52 Uhr rückwärts aus dem Hafen;(es hatte den Kurs 188 Rorſchach⸗Langenargen⸗Friedrichshafen) zu machen. ei der Vorwärtsdrehung des Kursſchiffes hörte der ſtellverer. Kapitän Otto heftige Hilferufe ertönen, und er ſah etwa 400 Meter vom Leuchtturm entfernt ein geken⸗ tkertes Boot, auf deſſen Rücken ſich ein junger Mann feſt⸗ hiell; im See ſelbſt kämpften vier Mädchen und zwei Männer mit den Wellen. den Maſchinenraum ſofort das Kommando, mit äußerſter Kraft der Maſchine zu fahren und er traf ſofort die Vorbereitungen zur Rettungsarbeit. An der Unfallſtelle angekommen, gab er dus Kommando:„Stoppen!“ Das Rettungsboot am Heck der „Württemberg“ wurde in den See gelaſſen und mit zwei Mann beſetzt. Steuermann Stöhr warf ſämtliche Rettungsgürtel des Dampfers aus, ſeider obne Erfolgz die Unglücklichen waren bereits beſinnungslos. Nur der 26jährige Nägeli, wohn⸗ halt in Goldach, der ſich am Nachen feſthielt, konnte vom Ret⸗ tungsboot aufgenommen und nach dem Dampfer gebracht wer⸗ den. Die andern ſanken in die Tiefe des Sees. Der gerettete Emi! Nägeli erzählte auf der Fahrt nach Fejebrichshafen dem Kapitän, daß er mit ſeiner Schweſter von 21“ Jabren, die in Rorſchach in Dienſten ſtand, und einem lö⸗ jährigen Mädchen aus Chur eine Gondel mieten wollte, als ſich noch vier ihm unbekannte Perſonen, zwei Männer und zwei Frauen hinzugeſellten, die vom Bootsvermieter gleichfalls ein Schiffchen beanſpruchten. Der Bootsvermieter bemerkte, er habe iim Augenblick nur noch ein Boot für zehn Perſonen Trag⸗ kraft und empfahl beiden Parteien die gemeinſame Benützung des Nachens. Das Grundgewell warf bald Waſſer ins Boot. Nägeli riet, da er ſah daß die beiden Männer des Ruderns nicht kundig waren, zur Rücktehr. In dieſem Moment geriet das Bodt in den Wellengang des Dampfers und überſchlug ſich. Nägeli gelangte auf den Boden des Schiffchens; einige ſeiner Begleiter ſtürzten ins Waſſer; ſeine Schweſter und ihre Freundin hielten ſich gleich den andern am Gondelrande feſt bis ſie die Kräfte verließen und ſie rücklings in die Tiefe verſanken. Heute nachmittag geht die weitere Hiobspoſt durch Rorſchach und wird durch die Stadtpolizei be⸗ flätigt, daß noch zwei Perſonen(Roſalie Sudre aus St. Gallen und der Lehrling Ernſt Schmid im Schirmgeſchäft Sudre in St. Gallen) ebenfalls Opfer des Sees ge⸗ worden ſeien. Ob dieſe auf einem dritten gekenterten Boot öder auf dem zweiten ſich befunden haben, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Dieſe furchtbare Kataſtrophe hat alſo 13 junge Menſchenleben gefordert. Auf vier Fiſcherbooten arbeiten auf dem ſtürmiſchen See beherzte Kapitän Otto gab in Juſtizrat Friedleben, Oberſchützenmeiſter Jung und der Bun⸗ desſchützenmeiſter Jung begrüßte die öſterreichiſchen Gäſte. Männer und laſſen dreiteilige Anker in die Seetiefe, um die armen Opfer des wütenden Elements zu bergen. Nachmittags 4 Uhr iſt es ihnen gelungen, Liſe Holzer und um 5½ Uhr Ling Vrobt an Bord zu nehmen. Eine große Menſchenmeuge ſteht auf der Hafenmole und ſchaut ergriffen dem herzergreifen⸗ den Schauſpiel zu. Preſſe und Militärvereins⸗Verband. Die„Freiburger Ztg.“ nimmt in ihrer letzten Nummer zu dem Freiburger Zwiſchenfall mit folgenden Ausführungen Stel⸗ lung: „Wir haben im geſtrigen Morgenblatt über den Gau⸗Ab⸗ geordnetentag des Breisgau⸗Militärvereinsverbandes in Frei⸗ burg⸗Zähringen berichtet und dabei die Ausführungen des Ver⸗ treters des Landesverbandspräſidiums, des Herrn Oberſt Thiergärtner, über den Konflikt mit der Preſſe wörtlich wiederholt, um der Preſſe des Landes und der Oeffentlichkeit Kenntnis zu geben von der unverſtändlichen Hal⸗ tung, die das Verbandspräſidium nach wie vor in dieſer An⸗ gelegenheit einnimmt. Wenn wir die Ausführungen ohne Kom⸗ mentar wiedergaben, ſo geſchah es, weil wir den Güau ver⸗ bandstag nicht in den Streit hineinziehen und den Bericht nicht damit verquicken wollten. Heute fällt dieſe Rückſicht weg und wir müſſen, ſo peinlich es uns iſt, noch einmal auf die Sache zu⸗ Man iſt vielmehr genötigt, den Einfluß auf menſchliche Neu⸗ bildungen ganz geſondert zu ſtudieren. Wir haben dies ſeit mehr als einem halben Jahr auch getan, konnten aber bisher nur das eine ſicher feſtſtellen, daß die Kranken die Ein⸗ ſpritzungen ſowohl unter der Haut wie in die Blutbahn ſehr gut vertragen. Hierin liegt ein Fortſchritt gegenüber dem baſiſchen Cholin. Allerdings begnügten wir uns, da wir die Spätwirkungen der neuen Subſtanz noch zu wenig kennen, mit relativ beſcheidenen Doſen. Trotzdem ſind in einigen Fällen deutliche Rückbildungen von Geſchwulſtknoten beobachtet wor⸗ den. Eine Frau mit einem Rückfall von Bruſtkrebs iſt durch eine kombinierte Behandlung mit Beſtrahlungen und Cholin⸗ einſpritzungen ſogar vollſtändig von allen ſichtbaren Zeichen der Erkrankung befreit worden. Es wäre jedoch ein grober Irrtum, aus den bisherigen Erfahrungen mehr als die Be⸗ rechtigung, ja Verpflichtung abzuleiten, die Methode beim Menſchen näher zu ſtudieren. Dies ſei hier ausdrücklich kon⸗ ſtatiert und zugleich betont, daß Meldungen, welche mehr be⸗ Haupten, als ich hier im Einverſtändnis mit meinem Chef, Erzckenz Czerny, mitgeteilt habe, auf Unwahrheit beruhen.“ Neues vom Evangeliſten Lucas. Bei ſeinen Forſchungen zu Antiochia in Piſidien hat der eng⸗ liſche Archäologe W. M. Ramſay eine bedeutſame Entdeckung ge⸗ Macht, über die er im Athengeum berichtet. Im ſüdweſtlichen Teil der äußeren Mauer, die das Heiligtum des Men Askasnos um⸗ geben, hat man Inſchriften entdeckt, die Widmungen an den Gott enihalten. Dieſe Inſchriften, die wegen ihrer ſchlechten Beleuch⸗ fung und ihrer ungünſtigen Lage außerordentlich ſchwer zu leſen ſind, haben eine überraſchende Entdeckung geboten. Sie werfen Nämlich neues Licht auf den Namen Lacas, deſſen Er⸗ klärung bisher viele Schwierigkeiten bot und geſtatten uns, ge⸗ wiſſe Rückſchlüſſe auf die Perſönlichkeit des Mannes, der das dritte Evangelium und die Apoſtelgeſchichte ſchrieb. Aus zwei Inſchriften geht nämlich deutlich hervor, daß der Name Lucas die Koſeform des Namens Lucius iſt. Bisher hatte man dieſer Annahme ſchwere Bedenken entgegengeſetzt; nun aber iſt es erwieſen, daß in Klein⸗ aſten„Loukios“ und„Loukas“ völlig gleichbedeutende Formen ſind; die eine drückte den Namen in einer vertraulich familiären Form, die andere in der offiziellen Weiſe aus. Die Tatſache, daß der Evan⸗ 5 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.)— 11 5 endigte mit dem Wunſche: Wien und Fraukfurt, die öſterrei⸗ rückkommen. Der Vertreter des Landespräſidiums, von dem man hätte erwarten ſollen, daß er die Gelegenheit vielleicht wahr⸗ nähme, durch eine entgegenkommende Erklärung als Vermittler den Frieden zwiſchen den beiden Parteien herbeizuführen, hat nicht nur das Verhalten des Präſidenten zu rechtfertigen geſucht, ſondern den alten Beleidigungen neue und noch ſchwerere hinzugefügt. Wir bedauern dieſe offenkundige Entgleiſung des Redners umſo tiefer, als derſelbe zum Nachfolger des Präſidenten()) auserſehen ſein ſoll, ſo daß die Aus ſicht auf Friede zwiſchen Verbandspräſidi⸗ umund Preſſe, den man nach dem Weggang Sr. Exzellenz des Generalleutnants Fritſch erwartete, nun wohl zu nichte gemacht wird. Der Ton, den Herr Oberſt Thiergärtner an⸗ zuſchlagen beliebt, Ablehnung wie die Zurechtweiſung, die er der Preſſe glaubt erteilen zu dürfen. Die letzten Sätze ſeiner Aus⸗ führungen ſind für die Preſſetief verletzend und ma⸗ chen den Riß zwiſchen den beiden Parteien zu einem vollkommenen. In der Sache ſelbſt ſteht ein⸗ fach Behauptung gegen Behauptung. Wir haben aber keine Ver⸗ anlaſſung, den Herren vom Präſidium eher Glauben zu ſchenken, als den einmütigen Verſicherungen der Konſtanzer Preſſevertre⸗ ter, wie ſie in der Erwiderung der gut nationalen Konſtanze Zeitung zum Ausdruck gekommen ſind. Wenn wir die ſcharfe Zuſpitzung des Konfliktes beklagen, ſo ge⸗ ſchieht es vor allm im Intereſſe der Militärver⸗ einsſache ſelbſt, deren Beſtrebungen bisher durch die bür⸗ gerliche Preſſe die wärmſte und katkräftigſte Unterſtützung gefun⸗ den haben. Das einzig Erfreuliche an dem Zwiſchenfall in Zähringen iſt, daß die Gauabgeordneten die temperamentvoll vorgetragenen Ausführungen des Präſidiumsvertreters mit eiſigem Schweigen anhörten und auch nicht das geringſte Zeichen des Beifalls zuerkennen gaben. Unſer Berichterſtatter hatte vielmehr den Eindruck, daß die Verſamm⸗ lung den Standpunkt des Redners nicht teilte. Wir glauben auch zu wiſſen, daß viele um die Militärvereinsſache verdiente Männer, die die Unterſtützung des Militärvereinsweſens durch die Preſſe zu würdigen wiſſen und dankbar anerkennen, die Hal⸗ tung des Verbandspräſidiums nicht gutheißen können.“ 17. Deutſches Bundes⸗ und Goldenes Jubilüums⸗Schießen 1912. * Frankfurt, 17. Juli. Ehrung der Oeſterreicher. In der Feſthalle fand geſtern mittag ein Begrüßungs⸗ bankett für die aus Oeſterreich gekommenen Schützen ſtatt. An der Ehrentafel hatten Platz genommen die Prinzeſſin Solms, der Kommandierende General des 18. Armeekorps von Eichhorn, der öſterreichiſch⸗ungariſche Generalkonſul von Gold⸗ ſchmidt⸗Rothſchild, der Vorſitzende des Zentralausſchuſſes Geh. Philipp⸗Nürnberg. Oberſchützenmeiſter Redner feierte die Oeſterreicher als die hohen Kulturträger des deutſchen Geiſtes⸗ lebens, als treue Wächter an der Oſtmark, und ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer Fran; Joſef, dem die Deutſchmeiſterkapelle die öſterreichiſche Nationalhymne folgen ließ. Im Namen der Oeſterreicher ſprach der Kaiſerliche Rat Gerſtel aus Wien, der ebenfalls die alten Freundſchaftsbeziehungen in den Vorder⸗ grund ſtellte. In der ganzen Welt erfreuten ſich die Deutſchen wegen ihres biederen, lauteren Charakters allſeitiger Anerken⸗ nung. Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit den Worten: „Gott erhalte, Gott beſchütze und Gott ſegne den deutſchen Kaiſer!“ und brachte ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm aus. Weiter⸗ hin verlas er ein Telegramm des öſterreichiſchen Bundesſchützen⸗ meiſter Grafen Trautmannsdorf, der wegen Krankheit leider verhindert ſei, an dem Feſte teilzunehmen, wies dann noch auf die guten Beziehungen zwiſchen den öſterreichiſchen Schützen und dem deutſchen Schützenbunde hin und ſchloß ſeine Rede mit einem Hoch auf den deutſchen Sſtützenbund. Im weiteren Verlaufe ergriff Bürgermeiſter Neumayer⸗ Wien das Wort zu einer kurzen Anſprache, in der er darauf hinwies, daß Wien und Frantfurt in verſchiedener Beziehung Ahnlich ſeien: beide ſeien alte Kaiſerſtädte und die Schützen von der Kaiſerſtadt an der Donau würden jederzeit gern nach Frank⸗ furt kommen, weil ſie wüßten, daß ſie hier mit offenen Armen empfangen würden. Der Redner ſprach auch die Hoffnung aus, daß man ſich im nächſten Jahre bei der Einweihung des Völker⸗ ſchlachtdenkmals in Leipzig wiederſehen werde. Die Rede —————... geliſt alſo eigentlich Lucius hieß, ſpricht für die Annahme, daß er ein Freigelaſſener war oder von Freigelaſſenen herſtammte. Wenn es ſo iſt, kann auch die rätſelhafte Geſtalt des Titus mit ihm in Verbindung gebracht werden. Titus, einer der wichtigſten unter den Perſönlichkeiten, die in der Geſchichte des frühen Chriſtentums eine Rolle ſpielen, wird in der Apoſtelgeſchichte niemals erwähnt; man hat angenommen, daß Lucas ſeinen eigenen Namen und den des Titus zu nennen vermied, um über ſeine Familie Verſchwiegen⸗ heit zu bewahren. Die beiden Verwandten, Brüder oder Vettern, waren Titus und Lucius. Ihre anderen Namen wurden ſelten im alltäglichen griechiſchen Leben erwähnt, denn man weiß, daß die Griechen ſtatt der drei Namen, die der Römer ſich beilegte, es liebte, nur einen einzigen Namen zu geben. Am häufigſten wähl⸗ ten ſie das Cognomen, aber bisweilen auch das Praenomen, und ſo iſt es denn nicht auffällig, daß der Evangeliſt mit ſeinem Namen Lucius oder auch mit ſeinem Koſenamen Lucas genannt wurde. Galanterie. Im„Zwiebelfiſch“, der ſich ſelbſt beſcheiden„eine kleine Zeitſchrift für Geſchmack in Büchern und anderen Dingen“ nennt, iſt folgendes hübſche Erlebnis zu leſen:„Durch das franzöſiſche Nordafrika ſauſt der Luxuszug. Im Speiſewagen ein deutſches Ehepaar, einige Tiſche weiter ein franzöſiſcher Koloniſt mit zwei Damen. Halteſtelle. Der Franzoſe eilt auf den Perron und bringt jeder ſeiner Damen ein Veilchenſträuß⸗ chen.— Da plötzlich ſtutzt er, erhebt ſich wieder und tritt be⸗ dauernd an den Tiſch der Deutſchen, um ſich zu entſchuldigen, daß er der Dame kein Sträußchen überreichen konnte, es habe nur noch zwei gegeben.— Dann ſetzt er ſich wieder an ſeinen Tiſch.— Eine Statio weiter aber entdeckt er wieder eine Ver⸗ käuferin holt noch einen Strauß und bringt ihn höflich und beglückt de; deutſchen Dame.— Durchaus keine Aufdringlich⸗ deit, er bat kein Wort weiter mit den Deutſchen gewechſelt. Nur Galanterie. Es war ihm peinlich, daß eine Dame keine Blu⸗ men erbiel, wenn er anderen welche gab. Bitte, mein lieber und kühner Leſer, verſuche das mal auf der Strecke Berlin⸗ Hamburg.— Du kannſt von Glück ſagen, wenn du nur Prügel bekommſt und nicht als Mädchenhändler verhaftet wirſt. —— Mannheim, 17. Juli. chiſche und die deutſche Stadt, mögen blühen und gedeihen! darauf hinwies, daß den deutſchen Schützen in Mähren auch eine kulturelle Aufgabe obliege, die Wahrung des Deutſchtums an dieſem Grenzpoſten gegen das immer mehr vordringende Slaventum. Redner ſchloß mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf Oeſterreich. Geh. Juſtizrat Dr. Friedleben dankte allen Rednern für die erhebenden Worte, die ſie geſpro⸗ Jia Namen der Deutſch⸗Mähren ſprach Hans F. Bengg, der 6 Grad denet ange! Behö chen und beichte ein Hoch auf die öſterreichiſchen Gäſte aus, in do? die deutſchen Schützen begeiſtert einſtimmten. verdient ebenſo entſchiedene Ausgaben zu decken des Feſtmahls ſpielte die Deutſchmeiſter⸗Kapelle. Das finanzielle Ergebnis des Feſtes läßt ſich noch nicht genau überſehen. Es kann jedoch mit Sicherheit darauf gerechnet werden, daß die Einnahmen mehr als ausreichen werden, um die eine Million überſchreitenden An Schießgeldern wurden am erſten Tag, c. Montag, rund 140000 Mark eingenommen und am Diens⸗ tag waren die 200 000 M. überſchritten. Rund 6000 Schützen beteiligten ſich an den Konkurrenzen. Sie werden am Sonntag zu Ende gehen. Den Schützenjubilaren, durch den Protektor des Jubiläumsfeſtes Diplome und Ju⸗ biläumsplaketten mit dem Bildnis des Prinzen überreicht. Schießergebniſſe. Standbecher erſchoſſen: Frhr. Otto v. Trautphoeus (München); Feldbecher: Eugen Stemmler(Heidenheim), Hans Marſchner(Regensburg), Hans Gutten(Würzburg); goldene Münzen: Hubert Rhomberg(Dorubirn), Hans Marſchner(Regensburg); Uhren: Hubert Rhomberg, Lorenz Fiſcher(Regensburg), Joſef Urban(München), Heydilth(Nürnberg), Hans Rehm(München), Felix Greiner (Haßfurt). Aus Stadt und Land. * Mannheim, 17. Juli 1912. realſchüler Benno Haber in Heidelberg verliehen. * Ernennung. An Stelle des zum Direktor des Großh. Verwaltungshofs ernannten Geheimrats Nebe wurde Miniſterialrat Schäfer beſtimmt. * Enthoben wurde der vortragende Rat im des Innern und Landeskommiſſär für die Kreiſe Karlsruh und Baden, Geheimer Oberregierungsrat Otto Flad, ſeinem Verwaltungsrates der Gebäudeverſicherungsanſtalt. Gebäudeverſicherungsanſtalt, Miniſterialrat Guſtav Arnold, vortragender Rat im Miniſterium des Innern, zum Vorſtand und der vortragende Rat im Miniſterium des Innern, Mini ſterialrat Karl v. Witzleben, zum Mitgliede des Verwal tungsrats der Gebäudeverſicherungsanſtalt. * Verſetzt wurde Reviſor Adolf John in Schwetzingen Das Los Erpolsheim bi Maxdorf vurde der Ludwigshafener Firma Kratz, Maxdorf⸗Oggersheim der Dürkheimer tragen. Die Maurerarbeiten ſollen durch das Baugeſchäft Bauer in Dürkheim ausgeführt werden. Die Verbreiterung des Oſteingangs an der Mannheimer Straße in Dürkheim iſt nahezu vollendet. nächſt eine zurückhaltende Stellung einnahmen. dern. den Jahren 1865 bis einſchließlich 1910“%¼. keine leichte Arbeit, das in dem Werke in 160 großen Druckſei⸗ ten enthaltene Material, das über alle einzelnen Zweige der visherigen Kreiscätigkeit Auskunft gibt, in überſichtlicher Weiſe zur Darſtellung zu bringen. Der Verfertiger dieſer Arbeit, worben. Bürgermeiſter Dr. Gugelmaier in Lörrach, der Mühe Würdigung der Tätigkeit der badiſchen Kreiſe im Vergleich mit ſcher Staaken vorausgehen zu laſſen; eine Arbeit, wie ſolchs liefert worden iſt. Ueberſicht und Vergleichung vor allem die Gegenüberſtellung Bezirke, ſowie der badiſchen Kreiſe Selbſtverwaltungskörper in Preußen. letzteren, die an Bevölkerungszahl hinter den badiſchen Kreiſen ganz erheblich zurückſtehen, hat dargetan, daß auch kleinere Verbände wohl in der Lage ſind, eine umfaſſende und ſegens⸗ falten. intenſiv wie geſtern werden. Die höchſte Temperatur betrug geſtern 30 Grad, die niedrigſte in der verfloſſenen Nacht 14,5 Grad. 20 Grad am geſtrigen Morgen. Infolge der vollſtändigen Wolken⸗ tagsüber infolge der ununterbrochenen Sonnenſtrahlung und des trocken⸗heißen Oſtwindes ſehr ſtark an, ſo daß die Maximalſtände mitunter 30 Grad im Schatten überſchreiten. Die geſtrigen Mor⸗ Während 33 an der Zahl, von denen der älteſte 86 Jahre zählt, wurden Friedrich 3* Die Rettungsmedaille wurde vom Großherzog dem Ober⸗ der Großh. Landeskommiſſär für die Kreiſe Karlsruhe und Baden Geheimer Oberregierungsrat Flad zum rechtskundigen Mit⸗ glied des ärztlichen Ehrengerichtshofs ernannt und zu ſeinem Stellvertreter der vortragende Rat im Miniſterium des Innern Miniſteriuſt Anſuchen entſprechend von dem Nebenamt des Vorſtandes des * Ernannt wurde das Mitglied des Verwaltungsrats der * Die Tätigkeit der badiſchen Kreiſe. Es war zu erwarten, daß die Verwaltungen der zurzeit in Baden beſtehenden Kreiſe, als in Folge der im Jahre 1908 gegebenen Anregungen dem Landtage des Jahres 1910 ſeitens der Regierung eine ein⸗ gehende Denkſchrift überreicht wurde, in der man eine Zuſam⸗ menfaſſung der beſtehenden elf Kreiſe zu vier großen Kreisver⸗ bänden als empfehlenswert bezeichnete, ſich mit dieſem Vor⸗ ſchlage, der eine größere Zahl von alten und in der Bevölke⸗ rung eingelebten Einrichtungen zur Aufhebung bringen wollte, nicht ohne weiteres befreunden konnten, und daß dieſelben zu⸗ Um aber für dieſe ihre Stellung eine unumſtößliche Grundlage zu gewin⸗ nen, war es vor allem nötig, die bisherige Tätigkeit der badi⸗ ſchen Kreiſe, die ſich auf beinahe ein halbes Jahrhundert er⸗ ſtreckt, auf Grund genaueſter Erhebungen eingehend zu ſchil⸗ Dieſer Aufgabe dient das in dieſen Tagen erſchienene Werk„Statiſtik über die Tätigkeit der Kreiſe in Es war Kreisſekretär Veith in Mosbach, hat ſich damit ein über die Grenzen der Kreisverwaltung hinausreichendes Verdienſt er⸗ Nicht minder dankbar anzuerkennen iſt es aber, daß ſich ein in der Kreisverwaltung ſtehender Gemeindebeamter, unterzogen hat, in einem 34 Seiten umfaſſenden Beitrag der Statiſtik nicht nur ein Geleitwort, ſondern zugleich auch ene derjenigen der größeren Selbſtverwaltungskorper anderer deuk⸗ unſeres Wiſſens bisher überhaupt noch nicht in dieſer Art ge⸗ Von ganz beſonderem Intereſſe iſt in dieſer mit emſigen Fleiß und mit großer Sachkenntnis angefertigten der Leiſtungen der badiſchen Kreiſe und der elſaß⸗lothringiſchen und der gleichnamigen Der Vergleich mit den reich. Tätigkeit auf dem Gebiete der Selbſtverwaltung zu ent⸗ * Die Hitze dürfte heute infolge des Umſtandes, daß die Wind⸗ ſtill- durch einen angenehmen Nordweſt abgelöſt wurde, nicht ſo Heute morgen um halb 8 Uhr wurden 16,2 Grad C. feſtgeſtellt gegen loſigkeit des Himmels iſt die nächtliche Abkühlung recht kräftig⸗ Die Temperaturen ſinken nachts bis 14 Grad herab, ſteigen abern gentemperaturen(8 Ahr) lagen in Mitteleuropa durchſchnittlich bei eing Die bon werd 0 ſtattl Krei dieſe; den Dam hiern einer Reich lichſt Pr o evan Man gemü und Bier Muſt eine etwa leger fahrt Rhei hieſit .— 2 —* n wur ew Firma Schwab über⸗ daue mob terrei⸗ eihen J, der auch htums igende menen eben 1* 1 2——— 21 Grab, aur vereinzelt höher; in Italien betrugen ſie 23 bis 24 Grad. Der Luftdruck iſt durchwegs etwas gefallen. In verſchie⸗ benen Gegenden Deutſchlands macht ſich die Trockenheit bereits un⸗ Mannheim, 17. Juli. 2 General⸗Anzeiger, Badiſche Neue e Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. gangenehm fühlbar; vereinzelt beſteht Waſſermangel. Die eſpro. Behörden fordern deshalb zum ſparſamen Waſſerverbrauch auf. us, in Die Kulturen haben bisher nur wenig unter der Hitze gelitten; ihrend von eigentlicher Dürre kann zunächſt noch nirgends geſprochen werden. Dampferfahrt des Evaugeliſchen Bundes. Eine Rhei . Eine Rheinfahrt auf mit ſtattlichem, buntbewimpeltem Dampfer bei heikerer Muſtr und im mehr Kreiſe froher Menſchen iſt ein ewig neuer, reizvoller Genuß Von tenden 8 hat der Vorſtand des Evang. Bundes den eleganten und größten Salondampfer der Niederländiſchen »Tag, Dampfſchiff⸗Rhederei(ca. 1200 Perſonen faſſend) gechartert und labet Diens; hützen ynuntag hiermit ſeine zahlreichen Freunde und Gönner aus nah und fern zu einer Dampferfahrt nach der althiſtoriſchen, ehemaligen freien Reichsſtadt S ꝓ eyer am Sonntag, den 28. Juli ds. Js. freund⸗ lichſt ein. In Spenyer findet zunächſt eine religibſe Feier in der Prote ſtationskirche, dieſem Dankesdenkmal der geſamten evangeliſchen Welt ſtatt, bei der Herr Stadtpfarrer Paul Klein⸗ burden 0 Ju⸗ Mannheim, die Hauptanſprache halten wird. e bei Muſik und geſanglichen Darbietungen und unter Mitwirkung verſchiedener auswärtiger Redner, auf dem Bierkeller der Hieran reiht ſich eine Sonnenbrauerei. Der große ſchattige Garten mit Muſikpavillon wird bei guter Witterung eine ſehr hübſche, auch für hoeus heim) burg); Hans dorenz iedrich reiner Kinder unter 12 Jahren 60 Pfg. füllung, iſt es dringend erforderlich, die Zahl der eine ſtarke Teilnehmerzahl ausreichende Unterkunft gewähren. Sollte etwa Regenwetter eintreten, ſo würde eine dicht beim Garten ge⸗ legeue, geräumige und gedeckte Halle die Gäſte aufnehmen. Die Ab⸗ fahrt des Extra⸗Dampfers erfolgt geuau 1 Uhr unterhalb der Rheinbrücke; die Nückfahrt ab Speyer genau 8 Uhr, ſodaß der hieſige Landungsplatz gegen 9 Uhr wieder erreicht wird. Eine Muſik⸗ kapelle ſowie vorzügliche Reſtauration befindet ſich an Bord. Der Fahrpreis beträgt für Erwachſene 1% für Hin⸗ und Rückfahrt, für K uter 12 Fahrkarten ſind in den, durch die hieſigen Tageszeitungen genannten Verkaufsſtellen zu haben. Im Intereſſe einer gemütlichen Fahrt und zur Vermeidung einer Ueber⸗ Teilnehmer im I BVoraus feſtzuſtellen, weshalb die unverzügliche Löſung eines Fahr⸗ 2 Obers Baden Mit⸗ ſcheines erbauter Rieſenbagger. Schraubenſchleppdampfers„Fendel 5“ befindende Bagger häfen verwandt werden. Froßh. der ſer Handelshafen die Leiche eines 12—15 Jahre alten Kna⸗ zu empfehlen iſt.(Weiteres ſiehe Inſerate und Plakate.) Auf der Fahrt zu Tal begriffen iſt ein in Mannheim Der ſich im Anhange des. ſind iſt nach Japan beſtimmt und ſoll dort zum Ausbaggern der See⸗ * Geländet wurde geſtern vormittag im Rheine am Worm⸗ ben, der nur rot und blau geſtreifte Badehoſe und blau und weiß geſtreiften Gürtel trug. Jedenfalls iſt der Junge beim einem 1 nnern kann eriunt einem s des 4 zingen a im Jahre 1910 ſein 30jähriges Doktorjubiläum. 1 Baden ertrunken. Ueber die Perſönlichkeit iſt noch nichts be⸗ 15 5* Tobesfälle. In Pirmaſens ſtarb an den Folgen eines Schlaganfalles der Ehrenbürgermeiſter, Schuhfabrikant Sruhe Kommerzienrat Louis König, im Alter von 77 Jahren. K. en war von 1885—1896 Stadtratsmitglied und 1. Adjunkt und wurde am 20. September 1896 zum Bürgermeiſter der Stadt gewählt. Dieſes Amt hatte der Verſtorbene bis zum 1. Oktober an dem der jetzige Oberbürgermeiſter Strobel ſein Amt „ antrat, inne.— In Darmſtadt iſt im 76. Lebensjahr der Geh. Obermedizinalrat Dr. Neidhart, ſeit 25 Jahren Vor⸗ tragender Rat im Miniſterium des Innern, Abteilung für öffentliche Geſundheitspflege, geſtorben. N. iſt in Altenſchlirf 5 bei Lauterbach geboren, war längere Jahre Kreisarzt und be⸗ N. hat ſich beſonders um das heſſiſche Sanitätsweſen ſehr verdient ge⸗ Dürk⸗ macht. Auch als Vorſitzender des Heſſiſchen Landesverbandes m bis gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke, ſowie als eifriger 3 Los über⸗ dauerndes Andenken hinterlaſſe. eſchäft erung im iſt Arten, dreiſe, tdem ein⸗ uſam⸗ isver⸗ Vor⸗ völke⸗ vollte, betiteln ſich zwei Artikel im Generalanzeiger vom 14. Mitarbeiter bei der Gründung der Trinkerheilſtätte, hat N. ein Stimmen aus dem Publikum, „Stoßſeufzer aus der Unterſtadt“.. März und 11. April Ifd.., die Schließung der Dirnenhäuſer in der Alt⸗ und an die Behörden bezeichnen die Einſender diesſeitigen Ar⸗ tikels ihr heutiges Eingeſandt und fragen bei Gr. Bezirksamt hier nochmals ergebenſt an, warum über die Kollektiveingabe vom 10. Mai l. Is nicht im gewünſchten Sinne entſchieden wird??— Dieſe Eingabe wurde von einer großen Zahl von Hauseigentümern und Gewerbetreibenden der Stadtgemeinde Mannheim unterzeichnet und ſachlich begründet. Die angeſtell⸗ für ten Erhebungen durch die Polizei haben zweifellos die Miß⸗ uckſei⸗ ſe der Weiſe lrbeit, er die rat über„Erdbeerzucht, Wind⸗ Seine ca. 1leſtündigen Ausführungen zeigten, daß er mit Luſt und größtem Verf Die zahlreich Erſchienenen lauſchten mit großem bis ins kleinſte gut durchgearbeiteten V ſtände noch weiter illuſtriert. Trotz alledem läßt die Entſchei⸗ i⸗ dung der Behörde ſehr lange auf ſich warten. Die Einſender des heutigen Artikels erſuchen nochmals ergebenſt, um eine bal⸗ dige günſtige Erledigung. „Die Unterzeichner d 3 umt vom 10. Maf 1912. Vereins⸗Nachrichten. * Der ſehr rührige Kleingartenverein Lindenhof veran⸗ ſtaltete für ſeine Mitglieder wiederum vergangene Woche im Rheinpark“ einen Vortragsabend, zu welchem in ebenswürdiger Weiſe Herr Hauptlehrer Lauppe das Refe⸗ Anlage von Pflan⸗ zungen und Sorten⸗Auswahl“ übernommen hatte. ndnis ſich dieſer Materie gewidmet hatte. Intereſſe dem ortrag und lohnten am Schluſſe des Redners Bemühungen mit lebhaftem Beſffall. Wie bereits voriges Jahr, ſo ſoll auch diesmal wieder in den en. Ferner wurde Järten nicht mehr 2 Maſt einer einem Entſcheidung des Schiedsrichters— das Spiel ſtand beim as Preisgericht die Entſcheidung traf, daß Schlußpfiff 222— das P ſ Feudenheim die unterlegene Mannſchaft ſe.. ſtadt betr. Als„Notſchrei“ an die öffentliche Meinung er Köollektiveingabe an das Großh. Bezirks. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 17. Juli. Berlin⸗Hoppegarten. Preis von Friedrichshagen: Roſenkavaller— Mut. Zierow⸗Handieap: Herodes— Lord Mayor. Aſpirant⸗Rennen: Aublick— Wahrheit. Maria⸗Reunen: Flaminio— Feſtbarock. Müggel⸗Rennen: Königsleutnant— Wunderhold. Herdringen⸗Rennen: Haſard— Pelleas. Hoffunngs⸗Preis: Stall Weinberg— Kena. Le Tremblay. Prix Haricot: Saint Gaudens— Pirog. Prix Lady Langden: In Salah 11— Ma Lulu Girl. Prix Sir Bevys: Cherchel— Kilmaine. Prix Lord Clifden: Amoureux III— Oeillet Blanc II. Prix Hampton: Gloſter— Happy Dream. Prix Caller Du: Rubinat 1I— Goſſip. Pferderennen. Dienstag, 16. Juli. Saint⸗Ouen. 1. Prix de'Aude, 3000 Frs. 1. Guerlains Jcune Mondaine (Lancaſter, 2. Hildegarde II. 3. Dandy III. 27:10 14, 22, 15:10.—. Prir de'Herault. 3000 Frs. 1. M. Descazeaux Biscuit(W. Head), 2. Le Charmeur, 3. Tour de Nesle. 36:10; 14, 21, 42.10.— Prix de la Cerdaene. 4000 Frs. 1. G. P. Esbrans Oharttia(J. B. Morecaux), 2. Nakafia II, 3. Hoche. 39:10, 12, 14, 1110.— Prix Lauzun., 10000 Frs. 1. Prates Archer IV(Laucaſter), 2. Le Potache, 3. La Topaze. 7710; 26, 16, 18:10.— Prix du Rouſſillon. 4000 Frs. Haess Rajah 11(Head), Sybilla, 3. Camyre. 24:10; 13, 15, 40:10. — Prix Dandolo. 3000 Frs. 1. Mr. Wertheimers Petit Due (Powers), 2. La Montagnola, 3. Kurwengl. 32:10, 19, 19•10. Die olympiſchen Spiele in Stockholm. Im Gruppeufechten mit Säbeln errang Ungarn den erſten, Oeſterreich den zweiten, Holland den dritten Preis. Im Waſſerpolomaſch gewann Großbritannien den erſten, Schweden den zweiten und Belgien den dritten Preis.— Bei dem Pferde⸗ wettkampf ethielt im Preisſpringen der franzöſiſche Hauptmann Caribu den erſten Preis mit 186 Punkten, der deutſche Leutnaut von Kroſcher den zweiten Preis mit gleichfalls 186 Punkten und der belgiſche Hauptmann Blammaert den dritten Preis mit 185 Punkten. Die Vöchſte erxreichbare Anzahl von Punkten betrug 190. Für die olympiſchen Ruder Wettkämpfe, die im Anſchluß an die leichtathletiſchen Konkurrenzen am 17., 18. und 19. Juli in Diurgardsbrunn sbiken vor ſich gehen, hat jetzt die Ausloſung für die Achter⸗ Rennen ſtattge⸗ funden. Von den beiden deutſchen Vereinen trifft Sport⸗ Boruſſia⸗Berlin auf Frankreich und der Berliner Ruderverein von(8itz auf Ungarn. Sonſt begegnen ſich noch Auſtralien und Gothenburg(Schweden), Norwegen und New College(England), Kanada und Leander⸗Club(England), während die Stockholmer Mannſchaft ſpielfrei iſt. Luftſhiffahrt. Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ unternahm während ſeines Hamburger Aufenthaltes 24 Fahrten, davon 11 große mit über 200 Kilometer Ausdehnung; darunter drei See⸗ fahrten, nämlich nach Helgoland, nach Sylt, ſowie die Oſt⸗ ſeefahrt. Im ganzen legte das Luftſchiff ungefähr 6000 Kilo⸗ meter zurück, davon 1000 über See. 85 Raſenſpiele. Wettſpielreſultate. Bei dem am Sonntag in Seckenheim ſtattgefundenen Pockalſpielen gelang es der durch Erſatz ge⸗ ſchwächten 1. Mannſchaft des Fußballklubs„Viktoria 1903“ Mannheim⸗Feudenheim, ſich den 2. Preis in Klaſſe B zu erringen. 2 mu 2. Preis in Klaſſe C begnügen, obwohl entgegen der 2 2 Von Can in Cang. Windgälle ab. Sie wurden ſchwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt ins Spital nach Luzern gebracht. Mord. Forbach[Lothringenſ, 17. Juli. Die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet: Ein Bäckergeſelle erſchlug die Ehefrau ſeines Meiſtevs. Dieſer unterhielt unerlaubte Beziehungen zu der Haushälterin und bewog deshalb den Geſellen durch ein Verſpre⸗ chen von 4000 Mark zu dem Verbrechen. — Mord und Selbſtmord. Stuttgart, 17. Juli. Ein Stellmacher erſchoß geſtern abend in einem Vorort die 22jährige Tochter eines Weingärtners auf offener Straße und tötete dabei auch einen 3jährigen Knaben. Dann erſchoß er ſich felbſt. — Banditen. Barmen, 17. Juli. überfielen einen Landwirt im Bett und raubten ihm ſein Bar⸗ vermögen. Als ſie verfolgt wurden, ſchoſſen ſie aus Revolvern auf ihre Verfolger. Sie wurden erſt nach heftigem Kampfe verhaftet. 22 Perſonen beim Baden ertrunken. Eſſen, 17. Juli. Vorgeſtern und geſtern ertranken beim Baden im Rhein und in der Ruhr 22 Perſonen. Verbrechen. Berlin, 17. Juli. In einem Roggenfelde hinter dem Wannſee fanden Erntearbeiter geſtern die ſtark verweſte Leiche eines jungen Mädchens. Die Unter⸗ ſuchung ergab, daß es ſich um die Leiche des ſeit Pfingſten ver⸗ mißten 18 jährigen Dienſtmädchens Zimmermann aus Eiche handelt, welche das Opfer eines Verbrechens geworden war. Als mutmaßlicher Täter wurde der Liebhaber der Ermordeten, ein 24jähriger Arbeiter namens Bruſt verhaftet. — Ertrunken. Oſtritz b. Zittau, 16. Juli. Beim Baden in der Wittig unterhalb der Nidäer Mühle ſind geſtern nachmittag die Lehrerin Fräulein Dreßler und eine zu Beſuch ertrunken. erfaßt und überfahren. Das eine Kind wir ſoſort tot, das andere erxlitt ſchwere Verletzungen. und richtete ihn übel zu, bis ein Wachmann einſchritt und ihn ver⸗ haftete. 8 eeeeee eetzte nachrichten und Celegramme. »»Stuttgart, 16. Juli. Der Senior der ſchwäbiſchen Journaliſten Dr. Wilhelm Lang iſt zu ſeinem heutigen 80. Geburtstage um Ehrenmitglied des Schriftſteller⸗ und Journaliſtenvereins ernannt worden. dem Jubilar ein ſchmeichelhaftes Glückwunſchſchreiben geſandt. *Stuttgart, 16. Juli. Heute abend kurz nach acht Uhr, ſchoß in Unter⸗Türkheim der Wagner Auguſt Zigſche auf das Mädchen Anna Biedermann und ihren kleinen Neffen Otto Warte, als ſie vom Felde nachhauſe zurückkehrten. Er verletzte das Mädchen ſchwer, während der Neffe ſoforttot ete, um. Der Auch die 2. Mannſchaft mußte ſich mit tracht der ſchwierigen Lage in dieſer Stadt die Weiſung ge Abſturz. Altdorf, 16. Juli. Die baveriſchen Touriſten Silbernagel und Tiemann ſtürzten von der Großen Fünf Kroaten weilende 13jährige Paſtorentochter aus Reichenbach bei Görlitz — Automobilunfälle. Wien, 17. Juli. Eine Afährige Hausbeſorgungstochter wollte mit ihrem vierjährigen Töchterchen und ihren beiden jungen Geſchwiſtern die Straße überſchreiten. Das vier⸗ jährige und das öfährige Mädchen wurde dabei von einem Automobil Die Meuge fiel über den Chauffeur her Der Kultusminiſter hat war. Nach der Tat richtete der Mörder die Waffe gegen ſich ſelbſt und tötete ſich durch einen Schuß in die Schläfe. Lomfha, 16. Juli. Der Blitz ſchlug in Honflo⸗ ro wo, ein im Oſtrower Bezirk befindliches Lager, ein, tötete einen Unteroffizier und verletzte 45 Soldaten des Niſow⸗Regiments, von denen 22 ins Lazarett gebracht werden mußten. Militärluftſchiff„Z. 3“ wieder flugbereit. W. Friedrichshafen, 17. Juli. Das Militär⸗ luftſchiff„Z. 3“ hat nach Beendigung der Wiederherſtel⸗ lungsarbeiten heute früh ſeine erſte Auffahrt angetreten. Es handelt ſich dabei um Geſchwindigkeitsmeſſungen. Sobald das Luftſchiff abgenommen iſt, wird der Bau des neuen Marineluftſchiffes in Angriff genommen. Das neue Delag⸗Luftſchiff liegt fertig in der Halle. Es wird, ſobald ge⸗ nügend Gas vorhanden iſt, gleichfalls die Abnahme erfolgen können. Abſtürze. „München, 16. Juli. Beim Abſtieg von der Zugſpitze iſt geſtern der Münchener Touriſt Franz Leinharter töd⸗ lich verunglückt. 1 Bei Berchtesgaden ſtürzte die Frau des Profeſſors Tuerk⸗Breslau über einen ſteilen Felſen ab. Sie erlitt außer anderen. Verletzungen einen Beinbruch. Exploſion. * Aachen, 16. Juli. Bei der Exploſion eines mit einer ſchwef-ligen Säur⸗ gefüllten Apparates in der Wiertſchen Braueref wurden zwei Angeſtellte lebensgefährlich, mehrere leiczt verletzt; ſieben Pferde wurden getötet. Der Kaiſer auf der Nordlandreiſe. * Molde, 16. Juli. Der Kaiſer nahm heute bormittag nach dem Eintreffen des Feldjägers den Vortrag des Chefs des Mili⸗ tärkabinetts entgegen und arbeitete dann allein. Er hörte am Nachmittag einen kriegsgeſchichtlichen Vortrag. 15 45 Sotelbrand.„„„ „ Markliſſa, 16. Juli. In der verfloſſenen Nacht brannte das in Touriſtenkreiſen bekannte, an der hieſigen Tal⸗ ſperre gelegene Hotel„Hohenzollernhof“ nieder. Es liegt Brandſtiftung vor. Ein Flieger durch Meſſerſtiche getötet. W. Paris, 17. Juli. In Juiſſy wurde in der ver⸗ gangenen Nacht der Ingenſeur Jourdan, ein bekannter Flieger, von einem Trunkenbolde ohne jede Veranlaſſung überfallen und durch Meſſerſtiche getötet. Der Ausſtand der Seeleute in Frankreich. *Paris, 17. Juli. In Dünkirchen verſammelten ſich geſtern abend gegen 3000 ausſtändige Dockarbeiter und Seeleute vor der Arbeiterbörſe, wo ein Vertreter des revolutionären all-⸗ gemeinen Arbeiterverbandes eine heftige Rede gegen die Regie⸗ rung und die Schiffahrtsgeſellſchaften hielt. Ein Polizei⸗ kommiſſär, der dem Redner Schweigen gebot, wurde mit Steinen beworfen, worauf Gendarmerie und Dragoner mit dem blauken Säbel in der Hand in die Menge einritt, die auf die Truppen Flaſchen und Pflaſterſteine ſchleuderte, jedoch nach kurzem Wider⸗ ſtand auseinanderſtob. Acht Ausſtändige wurden durch Säbel⸗ hiebe verletzt, darunter zwei ſehr ſchwer. Auch mehrere Sol⸗ daten und Poliziſten erlitten Verletzungen. e enene, m. Paris, 17. Juli. Wie aus Fez gemeldet wird, h. neral Liautey dem franzöſiſchen Konſul in Marakeſch in 4 2 die nötigen Verfügungen zu treffen, um die Stadt mit der euro päiſchen Kolonie verlaſſen zu können. Es iſt wahrſcheinlie die Räumung von Marakeſch durch die europäiſchen Kolt erfolgt. 8 5 Ruſſiſche Kämpfe in Perſien. 85 „Petersburg, 16. Juli. Nach einem amtlichef richt des Vertreters des Statthalters im Kaukaſus, Ge Schalilow iſt auf Befehl der Oberkommandierenden des kaſiſchen Militärbezirks am 9. Juli eine Expeditionsa lung aus Ardebil gegen die Schahſewennen ausmarſchie Am 11. Juli kam die Avantgarde, die aus 3 Kompagnien mit 2 Maſchinengewehren, einer Gebirgsbatterie und zwei Ko⸗ ſakenſotnien beſtand mit den an Anzahl überlegen Schahſewennen ins Gefecht, das von Morgens 7 Uhr 5 Mittags 12 Uhr dauerte. Die feindlichen Angriffe wurd zurückgeſchlagen und die Avantgarde ſchloß ſich der Ab wieder an. Die Ruſſen hatten einen Toten und einen Schwe verwundeten, während die Schahſewennen minde Mann verloren haben ſollen. 85 5 Dampferzuſammenſtoß. 85 m. Newyprk, 17. Juli. Bei Rockaway in Newes die Dampfer„Roſedale“ und„Naſſau“ zuſa ſtoßſen. Die„Naſſau“, die Ausflügler an Bort hat ſchädigt. Die„Roſedale“ wurde auf den Stran An Bord herrſchte Panik. Die Reiſenden konnt mit Mühegerettet werden. 00 Wetterkataſtrophe in Amerika. »Newyork, 16. Juli. Bei der geſtrigen W ſtropihe, die über die Stadt Denver hereinbra Perſonen ertrunkeeen„ Verliner Drahtbericht. Won unterem Berliner Bureau.) Von den Kaiſermanöbvern. . Berlin, 17. Juli. Bei den diesjährigen Ke manövern wird„Z. 3“ dem 1. und 19. und ein„Parſeval dem 3. und 12. Armeekorps zu Aufklärungsdienſten zugeteilt werden. Außerdem erhält jede der beiden Parteien 12 Flieger. Aubramowitſch auf dem Fluge nach Petersburg. ſel Berliu, 17. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau Abramowitſch, der geſtern Abend in Schneidemühl glücklich ge⸗ landet iſt, iſt von bort um 7½ Uhr wieder aufgeſtiegen. Kurz nae 5 8 Uhr wurde er in ſchöner Fahrt und in bedeutender Höhe über Kon geſichtet. Der Flieger hielt ſich weiter an die Bahnlinie und wu in letzter Abendſtunde kurz vor Preußiſch⸗Stargard in mäßiger Höhe geſehen. Bel Kropf und Drüſenanſchwellung Vertrauensſache, von wem und wo man ſich behandeln läßt. Frau K Rh., Ludwigshafen ſchreibt: Ich litt ſeit 2 Jah einer Drüſenanſchwellung und konnte trotz Operati geheilt werden. Im Lichtheil⸗Inſtitut Königs, N: wurde ich innerhalb 2 Monate vollſtändig geheilt Auskunft und Broſchüre koſten * 6. Seite Generg ⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). Mittagblatt) Volkswirtschaft. Handelskammer Maunheim. Das 7. Heft(Juni⸗Juli 1912) der von Herrn Handelskam⸗ merſekretär Dr. Blauſtein herausgegebenen„Berichte der Handelskammer für den Kreis Mannheim“ iſt erſchienen. Aus dem Inhalt dieſer reichhaltigen Mitteilung hetzeir Nr vor allem die Berichte über den deutſchen und badiſchen Handelstag ſowie deſſer Tätigkeit hervor, ferner iſt von beſonderem Intereſſe fü⸗ den Kreis der Angehörigen der Handelskammern die Zuſam⸗ menſtellung der Tätigkeit der Mannheimer Kammer in den Mo⸗ naten Mai und Juni 1912. Für die Wirtſchaftspolitik iſt von beſonderem Wert die in dem Handelskammerbericht gegebenen Abhandlungen über:„Firmenarchiv und Vereinsarchiv des Mannheimer Handelskammerbezirks“ und„Wirtſchaftsarchiv der Handelshochſchule“. Aus den Beilagen zu dem vorliegen⸗ den Bericht ſei beſonders auf die Denkſchrift über die Tätigkeit der Arbeitsausſchüſſe zur Bekämpfung der Schiffahrtsabgaben hingewieſen. Handel in amtlich nicht uotierten Werten. Am 2. Juli d. Is. hat zu Berlin die erſte Sitzung der Ständigen Kommiſſion des Zeutralverbands des Deutſchen Bank⸗ und Baukiergewerbes für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht nolierten Werten ſtattgefunden. Anweſend waren De⸗ legierte der Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers, des Vereins zur Wahrung der Berufsintereſſen der am Kuxenverkehr be⸗ teiligten Baukgeſchäfte Rheinlands und Weſtfalens, des Vereins für die Intereſſen der Fondsbörſe zu Berlin, der Breslauer Bankier⸗ vereinigung, der Münchener Banken⸗Vereinigung, des Dresdener Zweigvereins des Zentralverbands, ſowie Vertreter aus Hamburg, Hannvover, Magdeburg, WMannheim und Danzig. Zum Vorſitzenden der Kommiſſion gewählt wurde Herr Hermann Waller, Geſchäfts⸗ inhaber der Disconto⸗Geſellſchaft zu Berlin, zum ſtellvertretenden Vorſitzenden Herr Dixrektor Leppold Steinthal(Berlin). Es wurde ſodann die Geſchäftsorduung der Kommiſſion feſtgeſtellt. Der Kom⸗ miſſion werden durch dieſe Geſchäftsordnung ſolgende Aufgaben zu⸗ gewieſen: 1. Uſancen, die ſich auf dem hier in Frage ſtehenden Verkehrs⸗ gebiet gebildet haben, zu ermitteln und bekannt zu geben, in Be⸗ dürfnisfällen die Vereinheitlichung beſtehender ſo⸗ wie die Bildung neuer Uſauncen anzubahnen und zu fordern; 2. bei Streitfällen, die ſich aus Geſchäften in unnotierten Werten ergeben, auf Anurufung durch die Parteien als Schieds⸗ gericht ſowie auf Erſuchen von Gerichten als Sachverſtändigen⸗ kommiſſion tätig zu ſein;: 3. den Vorſtand und die Geſchäftsführung des Zentralverbands bei allen denfenigen, den Handel in nicht notierten Werten be⸗ treffenden Fragen, deren Bearbeitung zur ſatzungsmäßigen Zu⸗ ſtändigkeit des Zeutralverbands gehört, zu beraten ſowie An⸗ trüäge und Anregungen auf dieſem Gebiet an den Vorſtand zu richten. Als Schiedskommiſſion wurde eine aus 5 Mitgliedern und fſe 2 Stellvertretern zuſammengeſetzte Unterkommiſſion beſtellt. Die Schiedskommiſſivn ſoll auf Aurufen der Parteien nicht nur bei Streitigkeiten zwiſchen Mitgliedern des Zentralverbands oder zwiſchen Bankfirmen, ſondern auch bei ſoſchen Streitigkeiten, bei denen Privatperſonen beteiligt ſind, in Tätigkeit treten. Bei feder Beſchlußfaſſung der Schiedskommiſſion müſſen Vertreter von min⸗ deſtens 3 verſchiedenen Plätzen mitwirken. Das Verfahren vor der⸗ ſelben iſt gebührenfrei, eine Vertretung der Paxteien durch Rechts⸗ auwälte iſt ausgeſchloſſen. Des weiteren wurde eine Unterkommiſſion vpn 16 Mitgliedern zum Zwecke der Vorbereitung der Beſchlüſſe der betreffend Bekanntgabe und Bildung von Uſancen eſtellt. Billing u. Zoller, Aktiengeſellſchaft für Bau⸗ und Kunſt⸗ tiſchlerei in Karlsruhe. Nach dem Bericht über das 9. Ge⸗ ſchäftsjahr hat die Firma, ſeit ſie ihre neuen Fabrikräume in der Zeppelinſtraße bezogen, befriedigende Reſultate erzieft. In den neuen Werkſtätten ſetzte ſofort ein ſo reger Betrieb ein, daß die Firma wieder über 200 Arbeiter beſchäftigen konnte. Der Umſatz betrug im Geſchäftsjahr 830 000 M. gegen 650 000 Mark, der Betriebsüberſchuß 209 290 M. gegen 141 285 Mark im Vorjahre. Nach reichlichen Abſchreibungen für den Reſervefond und Spezialreſervefond ſoll auf das geſamte Aktienkapital von 370 000 M. eine Dividende von 5 Prozent zur Verteilung kommen. Die Firma hofft, nach Ablauf eines weiteren günſtigen Geſchäftsjahres die längſt erſtrebte Er⸗ höhung des Aktienkapitals durchführen zu können. Rheiniſche Kohleuhaudels⸗ und Reederei⸗Geſellſchaft m. b. H. in Mülheim a. Ruhr. Die außerordentliche Generalverſammlung des Kohlenkontors beſchloß die Anforderung vpn 10 Prozent des urſprüng⸗ lich gezeichneten Kapitals und genehmigte die für die Zeit vom 1. April 1912 bis 31. März 1915 neu feſtgelegten Transport⸗ und Brikett⸗ produktſätze, An Stelles des Geheimen Kommerzienrats Hubert⸗ Maunheim, der ſein Amt als Aufſichtsrat niederlegte, wurde Direktor Kramer⸗Duisburg gewählt. Der derzeitige Auftragsbeſtand der Vogtländiſchen Maſchinen⸗ fabrik(vorm. J. C. H. Dietrich! in Plauen beträgt nach der„Poſſ. Ztg.“ 13 Mill. Mark und gewährleiſtet die volle Beſchäftigung aller Anlagen bis April nächſten Jahres. Die Beſtellungen beziehen ſich auf 750 Stickautomaten im Werte pon ca.40 Mil]. Mar k. Der Reſt entfällt auf Stick⸗ und Rotationsmaſchinen. Konkurſe in Babden. Karlsruhe. Nachlaß des Kaufmanns Wilhelm Sämann in Karlsruhe; Konkursverwalter Kaufmann Moritz Mond. .⸗T. 15. Auguſt,.⸗T. 6. September. Gelegraphiſche Handelsberichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *Sondon, 16. Juli.„The Baltie“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: williger. Mais ſchwimmend: mehr Geſchäft. Geyſte ſchwim⸗ mend: williger bei geringer Nachfrage, Teilladungen feſter. Hafer ſchwimmend: williger. Chicago, 16. Juli. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in williger Haltung, mit Juli 34 und September 8 c. niedrigeren Kurſen ein. Im ſpäteren Verkehr gaben Kurſe noch weiter nach. Gegen Schluß trat dann eine kleine Erholung ein. Schluß ſtetig, Preiſe 196 bis 56 c. niedriger. Mais büßte bei Beginn des heutigen Verkehrs bei williger Ten⸗ denz mit September ½ c. ein. Späterhin kam eine Beſſerüng zum Durchbruch, doch konnte ſich dieſelbe nicht behaupten. Schluß im Eihe klaug mit der Stimmung des Weizenmarktes ſtetig und Preiſe 76—58 c. niedriger. * Newyork, 16. Jult. rPoduktenbörſe. Weizen war im all⸗ gemeinen denſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe 16—94 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 3 Boopt⸗ ladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anxegung, Newyork, 16. Juli. Kaffee ſchwächer. Schluß ruhig. Baumwolle anziehend. Späterhin abgeſchwächt. Gegen Schluß etwas erholt auf kleinere Beſtände. Schluß ſtetig, Frankfurter Abendbörſe. Franfſur.a,., 16. Juli. Umſstze bis 5½ Uhr abends. Kreditaktien 205½—6 bz., Disconto⸗Kommandit 16883 bz., Dresduer Bank 153½ bs., Wiener Bankvexein 134% bz. G. Staatsbahn 158½ bz.., Lombarden 187 P.., Baltimore und Ohip 107—98 bz., Kahlgrundbahn 119,50 pz. G. Seene 17 55 0 185. 0 nkirchen„ Harpener 89 5 5 und 264% 189—180 ½4 bz., Phönir Bergbau burger 177—177 ½ bz.., Fahrzeug Eiſenach 124,. imler Motoren 384,30 bz., N phta Nobel 300 bz. 00 Meſeinenlar. Mann 255 bz.., Adler Klever 5zs bz.., Mannesmaun Röhren 221,50 G, Zellſtoff Waldhof 280 bz, G, Rüttgerswerke Höchſter Faxbwerke 644 53. G. ſcheideanſtalt Aaogez.50 bů., Zuckerfabrſt 224,60 bz.., Chemiſche Heu⸗⸗ 500er 858,50 bz.., Bad. Dz. G. 8 ektr. Allgem(Ediſon) 26838 bz. ult., 288,20 Pg, ept. Elektriſche Brown Bovert 132,50 Bz.., Elektr. Voigt u. Häffner 188,30 bzz. 55 7 bz. G. ult. 264,30 bz. ept., Deutſch⸗Luxem⸗ 99,30 55.., Elektr. Licht u. Kraft 139 bz. ult., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 168¼½ bz. 6½ bis 6½ Uhr: Gelſenkirchen 19178. Die Abendbörſe zeigte feſte Haltung. Am Montanmarkte zeich⸗ neten ſich Harpener und Deutſch⸗Luxemburger durch höhere Kurſe aus. Von Kaſſa⸗Induſtrie⸗Werten gewannen Naphta Nobel 2½ Prozent, Daimler Motoren 3½ Prozent, Scheideauſtalt 5½ Prozent. Effekten. * Bräſſel, 16. Juli. Schluß⸗Kurſe!. Kurs vom 16 15. 4% Braſilianiſche Anleiht 1889 telo Spaniſch äutzere Anleihe(Exterieurs) Sürlen ümft 2 2 26„„ Türten⸗Loſe VVVV— 207.— Ottomanbant„——.— Luxemburgiſche Prince Henribann J791—4—.— arſchau⸗Wiener 3FF——1—.— Valperaiſo 16. Jult Wechſel auf Londo 10¼10 Produkte. News Pork 16. Juli. Kurs vom 15. 16. Kurs vom 15. 16 Baumm. atl. Hafen 1900 1 00,Schm. Roh. u. Bi.) 1085 10 80 „ ail Golfh.%00 10 Schmalz Wilcoy 1085 10 80 „ im Innern 1900 000 Tila prima Citv 6 578 6 ¼ „Exp. u. Gr. B..000.0 003 ckrMuskov. de.36 3 48 „ Nxp. n. Kont. 11.000.0 Kaſſee NioNo.7lel. 14½ 14.¾5 Baumwolle loko 11.94 12.— do. Fuli 18.13 13.04 do. Juli 11.94 12.—30. Auguſt 13.18 13.11 do. Auguſt 12.03 12. do Sevt. 1327 13.18 dd. Sepk. 12 13 12 11] do. Okt. 13.38 13 25 do. Ottb⸗ 1216.22 o Nopbr 13.40 13 32 do. Nov. 1221 13.25[ do Dezb. 13.48 13.38 to Dez. 12 20 12 280 5o. Janna 13.50 13.39 do. Jan. 12.24 12.29 do. Februat 13.45 13.38 do. Juni 12.32 12.33] do. Mär.54 13.45 doe. März—.——.— d0. April 1356 13.47 Baumw. i. New⸗„o Mat 13.56 13.48 Orl. loko 13— 13 do. Juni 13.56 13.48. do. ver Jult 12.87 13.03 Weiz. red. Wint.lk. 112— 111.¼ do. per Sept. 12.34 12.45 do. Juli 111/ 110½¼% Petrol. raf. Caſes 10.50 10.50 do. Sept. 103/ 102 ¼ bg. ſtanz. white. do. Dez. 104 /ꝛ 104%⅝ Mem Vort.60.60] Mais Juli Petrol. ſtanz. whtt. do. Sept.„. Philadelphia.— 5. RehlSp..el eare.75 475 eri.-Erb. Bslanc 155.550Getreidefrachtna n Terpen. New⸗hork 47— 47— Liwervos 2— 2— do. Savanah. 43% 43% do. London 3— 3— Schmalz⸗. ſteam 10.70 10.60] do. Antwern. 2% 2 do. Rotterdam 7— 7 Chieago, 16 Juli. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 15. 16. Kurs vam 15 16 Weiien Jult 101— 99% veinſaa Juli 194— 198— 5 ept. 96% 96½¼] Schmal: Jult 1042 1037 0 Dez 98 /% 980/½ Sept. 1057 10.57 Mais Juli 78 0½ 72 ¼ 0 Okt. 10 62 10.60 „ Sepk. 68— 67 Pork Juli 17.80 12.70 Dez. 57% 51/ 3 Sept 18.10 18.07 Roggen lebh 75— 73 ½]„ Dez. 18.17 18.12 2 Na——Riopen Jult 10.30 10.80 5 el. e, e t. 10.42 10 47 Hafer Sept. 34% 338½% eö· 1037 10.42 5 ej 35 ½ 834½8 Speck 10.0 10.85 Leinſaal des—— Siversodol. 16 Juli. Schluß.) Weizen roter Wintei ruhig 18. 16. Differenz pu Juli 7669/ 7788—6— 7 77. 711½—17. Mais ſletig Dunter Ameriko pe, Juli nom. 485,86— ga Plata vei Sept. 479 48¼— 7⁸ Neuß, 16. Juli. Fruchtmark:. Weizen neuer Ja. 21.— 11 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, Tla, 15.80[IILa —.— Mk. Hafer alter la. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mi. Rüböl 69.— faßweiſe 71.—, zereinigtes Oel 72. Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk, die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mt. für 1000 Kils Kleic.20 Mk. Körn, 16. Juli. Nüböl. in Poſten von 5000 kg 73.— Okt, 72.30., 72. G. 8 Rotlerda n 16. Juli Kaffee: ruhig. Zucker: ruhig. Zinn: kuhig. ee feit.— Räbenzucker, ifd. Sicht fl. 16./ Maraarine vrima amer 68 Zinn. Banka brompt fl. 120½ Kaffee per Juli 39¾8, per Sepl. 39¼ Hamburg, 16. Jult Waffee goo! werage suntes—.—, pei Sept. 86¾ vei Dez. 661/ ber März 66½ ver Ma 66 Sal⸗ peber ſtet. 10.45—, per Sept.⸗Okt. 10.50— febr.⸗März 10.90—, Eiſen und Metalle. London. 16. Juli. Schluß). Kupfer willig, pe Kaſſa 75.08.09 3 Mon. 75.16,3, Zinn träge, per Kaſſa 200.05 0, 3 Vlon. 198.05, Bie ſpaniſch, ſtelic, 18.10 0, engliſch 18.18.0 Zink zuhig, ewöhnl. Marken 25.15.0 Spezial⸗Macten 26.05.0 Glasgow 16. Juli. Roheiſen. ſtetig. ants, per Kaſſa 10%½ ver Monat 57/%. Amſterdam, 16. Jult, Banca⸗Zinn. Tendenz: rahig, Aultion 121—. Schiffahrts⸗Aachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. 5 Angekommen am 15. Juli. Senftleber Mannßheim 46“ von Rotterdam, 6890 Dz. Stückg. u. Geir. Trippert„Mannheim 31“ von Rotterdam, 9990 Dz. Stückgut u. Getr. Schneider„Mauuheim 47“ von Rotterdam, 11850 De Stückg. u. Holz. Janſen„Fendel 64“ von Karlsruhe, 600 Dz. Stückgut. Vollmer„Fendel 50“ von Antwerpen, 18 500 Dz. Stückgut. u. Holz. Ad. Klein„M. Stinnes 64“ von Ruhrort, 12 520 Dz. Kohlen. H. Klein„Lucia“ von Rotterdam, 6970 Dz. Holz u. Stückgut, Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 15. Juli. Ad. Bürk„D. A. P. G. 8“ von Rotterdam, 15 094 Dz. Petroleum. Andr. Handermann„Karfsruhe 11“ von Rotterdam, 10214 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Jul. Knaub„Emma“ von Jagſtfeld, 802 Dz, Steinſalz. Och. Knaub„Bohrmann“ pon Jagſtfeld, 719 Dz. Steinſalz. Pet. Gilles„Mannheim 63“ pon Rotterdam, 12000 Dz. Stg. u. Khl. Hafenbezirk Nr. 3. 5 Angekommen am 15. Juli. H. Fuchs„Eliſabeth“ von Rotterxdam, 8000 Dz. Bretterx u. Getreide. Frz. Kaiſer„Fendel 35“ von Rottexdam, 8050 Dz. Bretter u. Getrxeide. Joh. Grünewald„Robert de Gruytex“ von Alſum, 16 865 Dz. Kohlen. H. Scheelen„Graf Moltke“ von Ruhrort, 9700 Dz. Kohlen. W. Ritthoff„Rheinpreußen“ von Ruhrort, 4300 Dz. Kohlen. Ph. Becker Ernſt Judwig“ v. Aptterdam, 12 000 Dz. Stg., Holz, Getr. K. Salm„Dr. Falk“ bon Amſterdam, 4150 Dz. Stückgut. H. Schneider„Badenig 3“ von Ruhroxt, 3000 Dz. Stückgut. J. Fabig„Rheinland“ von Alſum, 17900 Dz, Kohlen. Hafenbezirk NRr. 4. Angekommen am 15. Juli. Timmer„Waalwink“ von Amſterdam, 2280 Dz. Stückaut. Saecteemz„Dieſterweg“ von Antwerven, 9000 Dz. Getreide. Krück„Prins Wilh. v. e von Autwerven, 4000 Dz. Getreide, Hafenbezirk Nr. 5. Angeksmmen am 16, Jult. Benn„Meteox“ von Ruhrorf, 4000 Ds. 9 55 Middlesborough war⸗ oco 128% Berus„Aung Herm.“ von Homberg, 10 400 Dz. Koks. Bauer„Olga“ von Walſum, 5500 Dz. Robeiſen. Weidtkamp„M. Stinnes 73“ von Ruhrort, 12850 Dz. Kohlen. Biemann„Höchſt“ von Ruhrort, 9250 Dz. Kohlen. Lauder„Stöck u. Fiſcher 6“ von Ruhrort, 12 575 Dz. Koks. Buchinger„Harpen 40“ von Ruhrort, 7800 Dz. Kohlen. Brauer„Harpen 38“ von Ruhrort, 7800 Dz. Kohlen. Lander„Die Geſchwiſter“ von Ruhrort, 9250 Dz. Kohlen. Hafenbezirr Nr. 6. Angekommen am 15. Juli. Hch. Heideureich„Auna“ von Heilbronn, 1119 Dz. Steiuſalz. Hch. Heidenreich„Eliſabeth“ von Heilbronn, 752 Dz. Steinſalz. Hch. Hauck„Eleonore“ von Heilbronn, 974 Dz. Steindalz. Hch. Kinzler„Och. Theodor“ von Heilbronn, 950 Dz. Steiuſalz. Juſt. Kußel„Mina“ von Heilbronn, 780 Dz. Steinſalz. Aug. Heck, Anna Katharina“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. Gottfr. Boll„Johanna“ von Ruhrort, 4650 Dz. Kohlen. Hch. Voßwinkel„Hugo Stinnes 2“ von Weſſeling, 3725 Dz. Brauz kohlenbriketts. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 15. Juli. B. Bachten„Heinrich“ von Ruhrort, 6500 Dz. Kohlen. A. Krapp„Fahrwohl“ von Rotterdam, 14 600 Dz. Holz. M. Urmetzer„Veteran“ von Rotterdam, 14000 Dz. Holz. G. Wakkee„Kath. Wilh.“ von Antwerpen, 990 Dz. Getreide. G. v. Deinen„Johann“ von Antwerpen, 2800 Dz. Stückg. u. Getreih PPPr————————————————————— Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Juli. Pegelſtationen Dateu m vom Rhein: 12. 3. 14. 15. 16. 12. Nenerhmg Wonſtan: Waldsönt Züningen!)..70 2,63.59 2,50.52.41 Wbs. 6 6 Kehitn 3,42 3,37.32 3,27 3,23 3,.21 KN. 6 Janterburg Abds. 6 Nagaun J07 4,99.92.85 479 4,76 2 UAht germersheim.-F. 15U Maunheim 48 4,6.27 4,19 09 40 Nerg, 7 NMainz: J1.68 1,61 1,55 1,50.44-F. 1 U Bingen 10 Uht aubz„2,75 2,68 2,60 2,53 2,45 B. 7 obleng. 10 Ut Izin J2,68 2,55 2,38 2,88 2,30 2 Uh. uhrort 6 UAüit vom Neckar: Naunheim 440 4,30.20 4,11.03 3,96 7 h veilbronm J0,53 0,43 0,40 0,41 0,40 0,34] 8. 7 11 8 ) Windſtill, heiter.. 14 C. Waſſerwärme es Rheins am 17. Fuli 17½ R,. 22 l Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger HZB''ßtßtßttiitr Witterungsbeobachtung der metesrolsgiſchen Statien Mauntzeim. FFFFDR 7 „„ Datunt Zeit 82 35 1 5 3 2 h 8 3 mm 8 16 Juli Merg. 78/759,8 20,0 ſtill 16 ſmhittg. 2“ 758.,4 29,0 E2 16„ Abbs. 90758,8 20,0 ſtilt 17. Juli Morz..0757,1 16 NW3 chſte Demperatur den 16. Juli 3,½0% ioſſte 5 vom 1617 Juli 14,5 Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Hochdruck ſteht nunmehr über Schottland. Von der her dringt eine Depreſſion gegen Südweſtdeutſchland vor ſcheint ſich mit einem zweiten Tief an der Donaumündung v einigen zu wollen. Dadurch iſt die Wetterlage unſicher gewoß den. Für Donnerstag und Freitag ſteht zwar noch meiſt trol lenes, aber vielfach trübes und gewitteriges Wetter bevor, Witterungs⸗Bericht ermiklelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Berlin., Unzer den Linden 14 am 16 Juli 1912 um 7 Uhr morgenz. Mannheim, 17. Juli 1912 * S5e der 11 5 5 Stationen Stattonen ratur Witterungsver hältniſſe der Meer o Celſius 2 280 Baſel 18 ſehr ſchön, windſtiil 5483 Bern 17 3 5 587 Cdur 18 ſehr ſchön, windſtill 1548 Davos 12 1„ 632 Freiburg 15 ſehr ſchön, windſtill 394 G nf. 20 1* 2 17 475 Glasus 15 ſehr ſchön, wind nill 1109[Göſchenen 18— 2 566 terlaten 17 neblig, windſill 995 Ld Cbaux⸗de⸗Fonds 11 ſehr ſchön. wind ill 450 Lauſanne 20 5 8 5 208 Locarno 23 bedeckt, windſtill 338 fuug ano 22 etwas bewölkt, wind ſtill 439 uzern 17 ſehr ſchön, windſill 398 Montreux 20 2 482 Neuchstel 19 ſehr ſchön, windſtill 505 Raga: 18 97 5 673[St. Gallen 16 ſehr ſchön, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin) 11* 2 2 407 Schaffhauſen 18 ſehr ſchön, windſtill 537 Siere 255 562 Thun 17 ſehr ſchön, windſtill 389 Levey 20 1009 Zermatt 9 ſehr ſchön, winß 410 Zürich 21* 5 80 DDDDDD·Drr Y Y Y————————————— Verautwortlich: Für Politik: J..; Julius 12 für Kunſt und Feuilleton: Julins Mitte; 33 ſar Lokales Provinsielles und Gerichtszeitung, Richard Schönſelde für Voltswirtſchaft und den ührigen rebaktion. Teil: Nrauz Firasg für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joog. Druck und Verlag der Or. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. W. 6. Direktor: Ernſt Müller. Run ſchlevpſt du 15 Schachteln wi Hüte, Biuſen und Gott weiß was alles noch, Aber vaß. dich ernſthart gegen de Gefahr einer Erkältung ſchütz! ſechs Schachtein Faus ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen m die ich ſgeven gekauſt hahe. Die kannſt du vorbeugend de nützen und ſie werden dir die ſicherſten Helfer ſein, wz du dich etwa doch einmal erkälten ſollieſt.— Fans Sodener koſten 85 Pfennig die Schachtel und ſind in da an dentſt du nicht. Nun nimmſt du gefälligſt auch * Apotheke, Drogerie und Mineralwaſſerhandlung erhältlic. F 2 Nargold. Marx& Mannheim fernsprech-Auschssr: Ir. 36, 1637, 6436 Nachdruck und sonstge derreontſiohe Senutzung verbote n. * 1s alcn! olheß endere vorelnb 2 N U* + 8 verste en sere Kut se zuzughen 4% F elſe dieslenigen Aktien che in obiger Kurs 1 10 1 1* Stückzi 3ERn,. 1 alls Kau 97 undg Vercbuter und vitten eaed Gnere bezu. 195 15 5 t 9 iste nicht aufgeſüh Kr alle —Ma f MHannheim, 17. Juli 1912. A tellung: Aktien ohn 5rse vi rei wW— s becleutet: Zinsfrel, S bedeutet: erb 5 ir sind unter Aaſerſfes 28 — be 5 Gebot,& bedieutet: erbltte Offert. Provisionsfrei! 90 ir sind unter Vorbehalt: lule ſa Käuter uer 1 Ver- Admirals 1155 ertede ue nne Je. 118 114 peut 5——— 25 8 — 8 5 Aklienb! en e 5 ine 65• 45 210 8 1455 205——— 5 Kee aeen en wee 10 15 5 0l 1 0 305-Hotel, Heidelberg 44* 0% 0 „ Cöthen Stamm-Aktien 657 60* Maschinenfabrik A. eee 10 05 e b8r e beede 5 2 5 usge * 2 Voxzugs-Ak„ 55“, 48 5 Jalpeterwerke Fölsch uisburg.101 99 Glu-Lindenthaler àe allwerke zus A 10 Loler eee * Eigenach, tienn 110 106 eutsche Schach bau-Ges. 108 57 ae 5 5 Erllll 148 140„ Schaumweinkubrik Waol 368 361 Koll Industrie, Eyach 8 3 85 0 Essen%%„ Iteinindustrie.-G. v chenheim 149 147 Krafttahg Baumwollspiugerei und Woberel kasehif0. 5 N9118 Stamm-⸗ Aktien! 5 238[beutsche ee.— ee 178 5 gae 0 5 8 55 4 b e 765—— otkl.-Bank, Lörrach Khein- und 8 endel, Mannheim 2 Mit ſurg 0 t.—[refelder B 10 75 15 19 85 een u1480 5880 zus. gel. Aktien Gheinisch-Westf. e 24450 125 5 e— 152 0 e Maschinenfabrik, Schladen— 77 5 dr 5 5 5 9., Johann, Gobr. K N 751 95-Bank, Berlin aden 77 reis Altenaer Schmals ur⸗ Eisenbahn I— 5 105 f 8 15 10 Zuckerkabrik, Kmeln, ml zig.— 18 5 Wienenberte 1 08. 125 14 0 5 bae iaschins rin 5 10 Srsusteen Gisste e 41 60., M Mülnen Piorzheim 121 5 Tieeen. 5 AN pinnerei 5 7⁴ z Soolba 430. 15 aliwerke, Hannover 78 5 10 eee 40⸗ 25 osiny Mählen-Akt.-Ges., D nover 121 ser- U. Elektr.— ſl8 ſ olksbank.. G.„„„„„„ ſoftwoiler Plau:: e e 95 9 Düsselde der Bendan dales Arien o— e 15 Frankenthal 3 15 5 Kuney!l& Co. l. Külmbeekn ſ G Paardruckerei, 8„„ 97 5 1 55 naen: ö 75 16 55 1155— 325 M. 660 Saar- i, St. Johann a. S. 5 1 Mahlebbe. 1 dee 128 Gassel 68 Halger Tasebens. v. Dürr 95 185 55 aeutee— 15 e 1 wertenen. 10 5— List& G es, Vorm. Fahlh. 5 16 08 9555 1 e 125 Eis elder Hülte.-G.* 135 Pahrer Brauhaus Sächsische T 0. in Salbke- Westerhuse orgz 5 Aktien-Malzf bril Folin KnDBDBb 5 98. senfieetefetenanm br Ba 15 2 e ne g g 1 5 e FF tee bee 8 old- u. Silbersch st. 43— Ttern 15 5 eshuter Nühlen Werk aeene 8 Altmünster Bra oheide-Anst., Pforzhei 8 Kaiserslautern 108 andgratl. Hessisch 5 0 eere 1 5 5 e 5 Fenbe e dorn— 141 Landw. Maschi sche, gond. Landesbank— 132 Scheidh user Feilenfabrtktk 260 Amme rauerel Akt-Ges. l isleber Dampfmühle, A. J. Tafel& Co.. 149 nenkf. Zimmermann Halle V. 110 Sebe delene dee 1 .Braunsch 118112 Disconto-Gesel.-., Eisleben 110 107 Peipzi Bürbeum Fürzdurg.g. K& 5 1 e e 5 Fabrik ehwelg 155 153 Klosrtelaze Papierfab gebele 5 180 5 8.-G. vorm. Wenck 5 23* 5 91 1 155 mail- u— ekt. ri 4 5 ehnellp 18 105 ae 1 5 0 88 A i erkev. UIlrich Söhne“ 5 kelskestsche be Oberkausen 100 151 85 55 5 ensvers.-Ges. Lud 170 166 akaktur, Strassdurg 155 For benddene 15 5 rg155— Pongericher Poril 90% Zenreyersch oel Bellexue, Held Bad. Nassan chuhfabrik Augsburg 2— 85 Gee ee ee 8 Elektr, u. fai 10— 81 8 2 burger Fabrik 2 Pene at 1 5 5 12⁵— IEisbach J.& 18955 und ziegelfabrik Akljen 0 80 5 Wee 5 45 2 65 1 Bad Salzschlirr Vorz.- u. Stamm-Aktien 160— Emil Schmöldet, 8 Herlord 162 55535 Söhne n eusam. gel. Ak 45 eee Haee nnne Bad. Belepte W 585 155 126 Oredt b Kueyat 3„ 108 Falee lie 115 aus& go, Auuenen 100 2 t uge 90 10 26 geste e 88 5 78 19015 Eisenbeton 175 75 Fal een 5 0 g 15 15 15 75 ochringer AG., Meis 16˙103 Bleyverg-8% un 24— rei, Ero 5 0 2 85 5 5 33 ee enne„e ſ e Heeee n e 5 55 ene 5 5 iegelwerce.-„„„— Palco-.-G. Frauz — ge, gesene ed ee FVV 67˙ ger Brauereigeselj emnitz 112105 elibronn iucl Len denoln 7167 Nauten ee e Banque de Metz———ñ4* 5781 Etablissement H 85. 5 5 „155 erzog, Logel bl⸗ unweiler. bel e Barmer.-G. für Besa.z- Industrie— 850 upener Headenger dlebete f E 95 85 bene Weeee 7— 5 Baum Baugesellschaf l. Arbel 10 N. 70 6⁵ Euröpa R reditbank 8 vven 92 85 5 alzfabrik Eisleben 1 e e fl enlsbekanese, Bei 88 180 33 122— 2 K. Genussscheine S* Schründer,.-., Gre 80—— abrik feinex Fleischw. Sau 5 5 5 5 5 Sermanie Rye ven—90 tür Gummilös ermaun, Kulmbach 140187 Aasoh ustrie Kiefex, Kieferstelden 25 0 Gronau Färberei Büschgen 75 Kurth, Otfenbach 170 11 Midenee Heilhronn—.ꝗ20 e 75 bieer a 155 15 Bern ende,„„ r b0 e0.Ges. Grefeletl 75 8 enee E. Christoph, Niesky 75 5 5 0 e. Samm: ebr., Akt.-Ges, 50 55 5 ge 1 131 8 Gelsüngen Alt-Ostting 5 67 63 Südd. BgugerJolsee 10 dae 5 mm-Aktien 44 Fehr& erbstoffwerke Paul G— 0 5 Vorz. Aktien—5 Woltt Akt-Ges. H ulden& C0 18—* otk& Ellenberger, Dar ire 25 Verdingen ion 84 bpeldschlössch abelschwerdſ. 1* f rege dee, e, eee 1 Altona gel,.-., S ein und er, Köthen 80⁰ 15 1 5 9* er 1 10 Flachsspinnerei ee RIE 5950 M. 330 Mathildsnhütte, e 117 Sb des Pranee 11 eanetee benbraffutörn 5 11 Schornreute-Ras 5*—-Aktien 1¹⁶ 57 werke Becker, ndustrie 0 uünn Eisen- und 5 avensburt 160 mm-Akti— 3 110 Stahlwerk 85 ee München.* 1 5 Frankenthaler ziesserei, Hatte 54˙ F— 125 F55 5 10 enz& Co, M—2— E. Volksbann 15⁵ 150 Mechanisch esellschaft, Berlin 32*. ee Borgwerks-Ak aunheim 100 95 rankfürter Immobilien-Ges“ 1 2 8 ee ee— 1 Borliner Te eGes La Houyxs— 220„ Metallxerk 9. P5 Hansahaus 32 indfadenfabrik Selrste 10 ee len gade 88 Bernburge rrain& Bau A 1 1688˙ 160 1 Neues Th Patrick.-G. 5 75„ Bindfadenfabrik, Oberacher Slasespureor 05 100% 1 e Bulzbunr n 5 5 Friedrieh Ba d en 2W 1 70 M. 130 Neis.-Fa auedeh Lemmin en 1 70 e 15 jerbrauerei Glauch*„ 5 2 ric. Steinkohie 74107 0 dasod. di srelges Huttenkr„ 89 83 Gasapparat und enbergdrerk 107 104 u. Schakte-Faprik,.-G, Bamberg 25 e— 15 h re benſeh un, Gusserz Nainn 22˙˙ 0 eberel, Ravensborg, Sch mberg 107— ückermunle, Hsslingen„142 85 8 Weberei 2 87 80 iidesohes 127— Bille er& Klur ternen, Graf, Gotimadi 80 zitäts-Werke, Forbach i. I. 5 14 au 5 5 ee, Billing& Abller.-G. 10 95 Inmob.-Ges. Avold 190 Geikeote-Seundedesdter Wai Aekermann 1 005 1125— 915 gun Bumebf 11 82⁰ Menden&S r Mälzerei 5 55 Bieietelas Louisengrube VorzgeAk!,, 80 2—„ Jevoist 2 Reichenb„ 25 chwerte, Eisenwerk, Vekeng- Art 5 1 e e 1 Fürberei u Appret Anst. 250 240 Düsseld rand 80 NMérot kreres, Bierbrauersi 3 15 1 5„Böhmisches f Stuttgzar 97 10² ge Pforzheim 4225 7 Netall⸗ 0 Richter. 43 Bonner Akti aus; Ins erburg 93 ermania-Bra Düs errr Mot acklerwarenfabrik Ludwigsk 55 1% bgnee de A 25 8 FBrandenbur enbrauerei 8*„ 55*—(Germanfa-Brauerei Hersel bei Bonn 102 52 aaeele de udel 7 5 5 5 102— Metttelet& C.„ 13 1 en eelee 1 an* erel Aälfeime Skammakif A. 0% München— 133 130 etinger Falazieselet 88 iedenhofen-Nied inleke 30— erman Vo ien— Metzer Brauerei%% be 0 „ Streib-Raslatt, S oer-deutz— 0 ee 2 e 0 eeten keee 5 tamm- Akti 188 Geestemünder Bang, G 1205 e 185 Vorzugs-Ak i en] 16— Giesserel Ark-Ges. in z 0 15 „ Eglau, De 5 475 gede 1 19 Akb-Ges in ilünchen 40 55 iüitteeueede ne 20 ghrelton, 26 5 5 8— ehrig&L— 0 7 55 eeen brd 7 Fürm 11³ 6&Leuchs, Nesselkabr, bariustaat, St-A. 955 74* mee 8 1 5 teſe⸗ 3 „ 15 Lutz, üerurs 145„ 8 Gerbener keten, Brauère!! Vorz-. B 55 adene AeN Vormals Hübner 90 Vabge 5 0 gaee„„ Aünlburger Brauerei(Seldeneck) Vorz-Akt, 60“ 8 Villinge 05„ Furtwang F e 5 Münten leee inerei ddene 98 94 Ulmer„Brauereigesellschatt, Stamm-Al ., Berka à. d. W. 5 90— 15 Verein' ter Hors Lede. 11 ene 5 ab 272 Gane een. Kelen ene ieeee, radereigesell ruster& Ce., Oflenbur 85 1 5 55 aer 5 5 N 5 eiß, Beldennginn 4„ raten- und L. 5 2 60˙ daee 15 2[nten Fregg 1 bi eltter, Lörrach.-A 3, 40 agerhaus Akt. 6 1 88 erei v. Degler Ga 85 e 5 1 5 9 15 1 len letge⸗ Aen, 101 98 Pfeckar-Dampfsch ggenau57 82 Cnion Frojection.-G. Fran orm. Meyer&* ener Textilindust. 5 8 re 150 152 FF r. Elbera 1— Lahrradwerke 5 10 ee ee 5 enban-Anst., Vorgugs 55 l1 Ziabrik, Halle à. S8 04 Nepis„ Stba i eeeee Bre 88. amburg-Amerik. Uh 1 8 Neptun Vorsjch. Gesen aelner VCsnß JF ritish Glanzstoff irchen a. d. Sieg—.570%H. + nindustrie vollb.A. M4300[M4200„ Tuch 30 ee 4 Bruchsaler B off Manufacturing Com*— 93 Kaliwerke Stt 106 102[N uchmanufactur. Bischweiler 15 2 keneee e Bruckmann.6 118 Aktienges ellschalt? 161“155%é 155 Brauerei Lübeck Stamm-Aktien] 75 72 N bau-Gesellschaft„ 55 0 Kilgabne Brückenb Münchhen„„67˙ 905 ansa-Haus Akb-Ges. Mann! 52 Neusser Lagerhaus-Gesellsch kt. 164 actn 50 le au 1 0 Benret! 20⁰0 Harteee Mühlenbetr., Aaene 115 5 12188 1 5 5 Brußzener.-G. für bnenare Indust N 5 90 79 n 143 135 e abieriuaere Düsseldorf 95 5 Fearale 15 5 15 auer Porzell n· rie ecbt⸗-.„ Blankenbur— 11 Norddeutsch innerei, Dülken Lanater kau Bürgerbrä anmanufaktur A. 155— aldhornbrauerei H 132 9 een eb 1 985 ſu. Eudwigsbhafen 38˙ Heilbronher Bau 985 10 5 5 Uschaft* 45²— N f 1 „ Pirmasens——— 265 8 g ek es. Hamb 295 2050 30 eee, 2 90 aeeee agte ſer⸗e ee beree e„ 12*.— 2 8„ Dorfmunan 105 flierierge Canservenfabrfk, Gre kür gergbau⸗ 69 102 Wernieerale e Ant. 45 5 Ppa 73 Herrepred rossgerau 110 7 Nürnberger 155 00 eeee 5 Peider 0— ünle vorm. Genz, He ü zebensversich 37 755 5 5 WVÜunß e, Harngver Prior-Akt. 140 145 ee ü 115 ee ee, e 5 Shnee 1415 dlosnelen Tadeed g. dür ürenloss ee gunt- U. Luxus ndal 91 u Werk Lübeck„ 180 0b Aieberlel—3 5 5285 8 papierfabrik e— olbräuhaus Saart Oberrhein. Elektrizitä 10 5 5 00 eee Dresden] 455 5 e 10 He 15 05 5 es., Berlin 5 55 295 ohesche Nährmittel e 55 ee en 15 5 Oa!„ 2 Hohenzolle ellabrik, Akt.-G—[Optische Anst 1 derz, 15 8 us. gel. Akti Holthaus Aae er 5 FerzAxt 285 11² Oetprenssische Rindelemie„ e 1* 5 5 5 5 10 b 8 24, Otiweiler Bierbrausrei, 825 5 242 een e eet. e Asseler Hafer-K—%el Kalserhof, Wiesbad 25— 5 5 75 Cellulos a0 b 87 3 Kotel u. Kurhaus 8„ ene Kbosrüste s 55 Central Compfoir von 16————e ö Ak. 145 10 175 aee maueru von Hinter- u. Eisengi Vorzegk. 87 1205 8* ee Wald 5 55 50 Immobilien-Ak Ges Michelstadt 5 152 Papierfabrik Baienfurk e bbares, 0 e Faee 5 5 eee 79* alte emberg 165 158 Westdl. 115 Weberef Beuel G. enania Aachen Akt.] 67 64 1 er e G apgrus.-., M 9 8 Konskan 15 ee 185 15 e f e aug Fenin Phili Nei annheim E4 erungsbanxk „Clever Ges., Frechen— 5 Eidauf 0 155 ettefe 1 5 ae „„* 7 i Solmarer 78 455 0 72 330 Ban io, Mie 60][— ſbetnelsche Ges. Gotha PForz-Akt. 122 e Reee. 2% Comp. rese. d u. Appr. Akt.-Ges., Golmar 130 alliwerke„„110 Plälzische Cham München-Riesenfeld. r e 155 biee e 70 Con 0 e Kabelwerke Duisdurg„„„106104 N und Thonwerke 36, 30. Wittener San! rachbaum&& Co., W. onsol ehem Wabe Whednfe 0%% 442 2„ feranndestſe Oeterber: „ 8 rik Altenburg. 5212 70 55 Katteelkentsle0h 255 Hremen FFFFFF teree Banen Otterbergzg 55 ee banfee „ it. B 0— 5 neurich-uelle,OHkenb 655 10 ae dee„ 5 Srgüitbs„Vorzugs- 5 42— Raiserhof Berlin, V 85 5 FereAxt r 5 berl e 3* 5 15 115 5 5 b e 50 1 126 eneelknnesel u. Weberel — enm pempfschifferh Anenfabrrn. 7 ee rtland-Camengl Peachenburg- 55 75 becbease 5 8..1880 N. 480 b ementfabrik Rombach*VVCNUV 1 Leinen-Indus rie, Bla e een 7i8 Kammgarn Spinnerel Aeec Aschaffe 95 197— orzellanlabril E.& A. Müller Schönwaſg 109 Me. allwarenfabrik, Geislin eunen Saarbrücken 5 1 Bietigbeim Voree 377·— 8 zus. gel. Akt. 115 2„ Fortland-Cementtabrik. Lauff L e, gae e e'ĩrfr 5 Deutsch- nbahn.-G Desdau lon[Kayserber es. vorm. K. Schrel da 78 fbr. zwerk, Reisholz. 8 Beed re een Geßn Dee. Cieler Segeeen e enrR„ ertae Zdalbert 5 bae, 8 iee eee CJehr, Macholl Cognae- Brennere( Kl Masehinenbau-Akl-Ges. vorm. G.. iteche Cellloid-Fabr. Leip⸗ 35 80— C, Eöupus, Brauerei Daevel 56— 1255 poldsweller Strassenbahn.-G 1* een eutsche Edelstein Ges ipzig-Plaxwitzz. 2½ 20 orr C. H. Aßtieh-Gesellsch., Heilt„„V Leburger Aktienbraneri::: „ Vormn. Herm. 99 e.., Münch, 85 bronn—250 essusburger Er uhaus vorm. 2 l1 ee e— 5 üäbemtsene Arsensel der. Veln 5 15 orz-Akt 7⁵⁴ eee.., Mannh 5 555 1 5 115— 2 0 9 7 1 Papierfabrikai. Neuss 53 55 5 81 15 e gen 5 erei Exstein * —li Sendrurtengenger asener enener e Süddeutsche Banf Abtellung der Pfälzischen Bank. Monta beginnen neue Kurse. aederm- Nenamng S2 J. Hauschild Ww-e. 5 Erſte fachmänniſche, größte u. leiſtungsfähigſte Auſtalt mit Dampf⸗ u. elektriſchem Kraftbetrieb. — D4, 9/10. Mannheim. D 4,%/10. Telephon Nr. 260, 341 und 1964. Kapital und Reserve Mk. 60 000 000.— Zezorgung aller bankmäszigen ſieschäfte Sesondere Abteilung für den Hof-Kalligraph Aufträge werden koſtenlos abgebolt und zurückgebracht An- und Verkauf von sämtliehen Werten ohne Börsennotiz 18 318 e 5 20254 pranilerte Methode. in Kurzer Zeit eine schöne Fran Futterer Seemee. N, 2 N 4, 2 7— 7 Clegaute Maasanferligung bou Ruchfun 1 80 a Froe Herren· Damen-· u. Gnort. Bekleidung. 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Hanſes, der Juſtis und des Auswärtigen. Ernaunt: Auffeher Johann Eißler in Mannßeim zum Gefangen⸗ wart belm Amtsgericht Neckarbiſchofsheim.— Etatsmäßig angeſtellt: die Gerichtsvollzieher Wilhelm Huber beim Amtsgericht Müllheim und Karl Heizmann beim Amtsgericht Eberbach.— Berſetzt: die Juſtizaktuare? Karl Schucker beim Amtsgericht Pforzheim zum No⸗ kariat Mosbach, Peter Bär beim Amtsgericht Lörrach zum Notariat Weinheim, Ludwig Ühl beim Amtsgericht Mannheim zum Landgericht Faſelbſt; die Bureauafſiſtenten: Heinrich Eſchenauer beim Amtsgericht Pforzheim zum Amtsgericht Freiburg und Rudolf Kirchhoffer beim Notariat Meersburg zum Nofariat Pfullendorf; Gefangenwart Kark Braunſtein in Neckarbiſchofsheim zum Amtsgexicht Wiesloch; die Auf⸗ ſeher Liebermann beim Amtsgefängnis II in Karlsruhe zum Landes⸗ gefünguis Mannheim, Karl Schowalter beim Landesgefängnis Mann⸗ heim zum Amtsgefängnis II in Karlsruhe.— Uebertragen: den Juſtizaktuaren Ludwig Lerch beim Notartat Weinheim eine nicht⸗ etatmäßige Aktuarſtelle beim Amtsgericht Lörrach, Julius Reinhardt beim Notariat Mosbach und Ludwig Heinrich beim Amtsgericht Mannheim nichtetatmäßige Aktuarsſtellen beim Amtsgericht Pforz⸗ Heim.— Beamteneigenſchaft verliehen: dem Gerichtsvollzieher⸗Dienſt⸗ verweſer Georg Brandt beim Amtsgericht Mannheim.— Entlaſſen auf Anſuchen: Aufſeher Wilhelm Kraus beim Amtsgefänguts I in Karlsruhe.— In Nuheſtaud verſetzt: Kanzleidiener Auguſt Stüber beim Landgericht Karlsruhe auf Anſuchen wegen leidender Geſund⸗ heit unter Anerkennung ſeiner langfährigen treugeleiſteten Dienſte. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern Etatmäßig: Schutzmann Theodor Steinius in Heidelberg.— Uebertragen: dem Aktuar Otto Klingler in Freiburg eine nichtetat⸗ mäßige Aktuarſtelle beim Bezirksamt Freiburg.— Zugeteilt: Aktuar Gottlieb Odenwald in Karlsruhe dem Bezirksamt Wolfach als Revi⸗ ſionsaſſiſtent.— Verſetzt: die Aktuare: Friedrich Wickert in Freiburg zum Bezirksamt Karlsruhe und Withelm Stoll in Ettenheim zum Bezirksamt Sinsheim.— Zuruhegeſetzt: Bureauaſſiſtent Johann Di⸗ bold bei Großh. Statiſt. Landesamt, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treu geleiſteten Dienſte; Schutzmann Albert Becker in Karls⸗ vuhe. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: den Wärtern: Auguſt Ehmann und Adolf Oeſtreicher, beide bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wies⸗ loch der Wärterin Anna Schütz bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wies⸗ Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finauzen. Ernannt: die Buxreaugehilfen: Alfred Günther in Bruchſal, Jakob Köhler in Maunheim, Hermann Lechner in Freiburg, Friedrich Niebel in Karlstuhe und Georg Rieß in Karlsruhe zu Steuer⸗ aſſiſtenten; die Untererheber: Ehriſtian Ewald in Königsbach und Konrad Haun in Lauda zu Steuereinnehmern; der Grenzaufſeher Nikolaus Brückner in Maunheim zum Zollauffeher; der Steuerbote Wilhelm Schreiber in Müllheim zum Amtsdiener beim Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Heidelberg— Verſetzt: die Finanz⸗ aſſiſtenten Auguſt Hochadel in Eberbach nach Rannßeim und Joſef Pfefſer in Pforzheim nach Lörrach; die Steusraſſiſtonten Michael Volk in Wertheim noch Karlsruhe und Balentin Ziegler in Bilingen nach Raſtatt; der— 2 unter Ernennung zum Buxeaugeſilſen u. ar e; der Steuexerheber Frans Hund in Leuskirch nach Rosbach.— Furugegefetzt. der Steuer⸗ H. Jander P 2, 14 Planken F2, 14 gegenüber der Hauptpoſt. 3. Zeichnen v. Ballen, Kiſten, Fäſſern ꝛc. zaittags—9 Uhr, onuntags—11 Uhr Tel. 4320. r 12 jährige Praxis!- Mechan. Werkstätte von 24966 Franz Baader, Belsft. 6 Telephon 32086. Repatatur von Kranen, Srücken, Waagen eto. Speslalltat: Persanel- bast- U. Sßelseaulzüge Irunbfurter Apfelwein, glanzhell, beſter Erſatz für Tiſchwein, 1 Literflaſche 36 Pfg., im Faß 33 Pfg., inkl. Oktrot, mit Probe⸗Flaſchen gerne zu Dienſten, empfiehlt R. Bauſch Wwe. Ludwigshafen d. Nh. Maxſtraße 76. Telephon 918. 20848 20546/4 einnehmer Johann Gottſtein in Mosbach auf Auſuchen unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen, ktreugeleiſteten Dienſte.— Enthsben: der Bureaugehilfe Emil Fiſcher in Karlsruhe und der Untererheber: Baptiſt Koch in Wollmatingen auf Anſuchen, Georg Bieller in Binau 850 Auſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte. Staatseiſeubahnverwaltung. Eruaunt: zum Betriebsaffiſtenten: Stattionsvorſteher Joſeph Rieſter in Offenburg; zum Maſchinenwärter: Lokomotivführer Wil⸗ helm Hottinger in Freiburg; zum Stationswart: Weichenwärter Hein⸗ rich Herold in Binau.— Vertragsmäßig aufgenoemmen: als Bahn⸗ zund Weichenwärter: Emil Wangler von Freiburg, Paul Löw von Ennetach(Württbg.) Adam Moog von Seckenheim, Fidel Neumaier von Mühlenbach, Wilhelm Ruck von Epplingen, Johann Röſch von Riedböhringen, Auguſt Baldauf von Unterentersbach, Robert Will⸗ mann von Falkau.— Verſetzt: Bahnmeiſter Philipp Auer in Unter⸗ ſchüpf nach Lauda, Bauaſſiſtent Pius Barth in Durlach nachekarlsruhe; die Betriebsgſſiſtenten: Hermann Meng in Konſtanz nach Peters⸗ hauſen, Karl Bührer in Oberlauchringen nach Bonndorf;: die Stations⸗ vorſteher: Ehriſtmann Urban in Forbach⸗Gausbach nach Berghauſen, Peter Old in Bonndorf nach Forbach⸗Gausbach; Lokomotivführer Heinrich Zimmermann in Mannheim nach Freiburg; die Zugmeiſter: Michael Lehmann in Offenburg nach Lahr⸗Stadt, Karl Kullmann in Villingen nach Karlsruhe, Julius Breiſacher in Karlsruhe nach Bil⸗ lingen; Magazinsaufſeher Emil Santo in Karlsruhe nach Mannheim; Stativusaufſeher Peter Großhauns in Brühl nach Ketſch; die Stations⸗ warte: Philipp Heuberger in Zimmern nach Brühl, Friedrich Götz in Hardheim nach Zimmern; Wagenwärter Bernhard Deſer in Kaxls⸗ ruhe nach Konſtanz; die Schaffner: Simon Schmid in Bruchſal nach Mosbach, Valentin Ohlenſchläger in Würzburg nach Raſtatt; die Eiſenbahnaffiſtenten Egon Kahles in Offenburg nach Lahr⸗Ding⸗ lingen, Friedrich Vogel in Orſchweier nach Kippenheim, Alvis Wirth in Kippenheim nach Schaffhauſen, Karl Ehret in Wyhlen nach Efringen⸗Kirchen, Albert Kapp in Hauſach nach Horuberg, Chriſtian Moſer in Hornberg nach Hauſach, Emil Zimmermann in Kehl nach Mannheim, Franz Köbele in Emmendingen nach Maunheim, Hugo Hämmerle in Billingen nach Biberach⸗Zell, Hermann Schneider in Neuſtadt(Schwarzw.] nach Freiburg, Alfred Biedermann in Frieſen⸗ heim nach Hockenheim, Ludwig Heim in Hockenheim nach Lauda; die Bureaugehilfen: Albin Ziegler in Gutach b. H. nach Peterzell⸗Königs⸗ feld, Wilhelm Zwiebelhofer in Gernsbach nach Karlsruhe. Karl Geier in Seckach nach Wertheim, Heinrich Gehring in Neuſtadt (Schwarzw.) nach Wehr, Otto Sätzler in Schlierbach nach Heidelberg; Lokomotivheizer Ludwig Bickel in Mannheim nach Waldshut.— Zuruhegeſetzt: Bauaſſiſtent Karl Burk in Mannheim, unter An⸗ erkennung ſeiner langjährigen Dienſte; die Lokomotipführer Egidtus Wittenauer in Freiburg, Ludwig Freiſinger in Karlsruhe, Wilhelm Pleuler in Baſel, unter Anerkennung ihrer lanzjährigen treuen Dienſte; Zugmeiſter Balthaſar Stuck in Karlsruhe bis zur Wieder⸗⸗ herſtellung ſeiner Geſundheit: Wagenwärter Friedrich Klohe in Karls⸗ ruhe unter Anerkennung ſeiner langfährigen treuen Dienſte: Schaff⸗ ner Joſeph Heckmann in Mannheim unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte; Bremſer Heinrich Becker in Lauda unter UMnerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Entlaſſen: Bu⸗ reangehilfe Auguſt Sturm in Konſtanz lauf Kündigung).— Geſtorben: Bureaugehilfe Erhard Gamp in Baſel. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. a Ernenunngen: Buntru Fridolin, Schulv. in Segeten, A. Waldshut, wird Hauptl. daſelbſt; Frauk Joſeph Unterl. in Altenweg, wird Hauptl. in Indlekofen, A. Waldsbut: Gegenheimer Kaxl, Unter⸗ lehrer in Zaudenbach, wird Sauptl. in Eiſingen, A. Pforzbeim, Ruf Emil, Schulv. in Allmannsweier, wird Hauptl. daſelbſt; Schleih A, Unterl. in Neuenweg, wird Hauptl. in Friedrichsdorf, A. Et Schäfer Karl, Unterl. in Bodman, wird Hauptl. in Horben, A. Frei⸗ burg; Wickert Friedrich, Schulv. in Aue, wird Hauptl. in Wambach, A. Schopfheim. p) Verfetzungen: Amann Karl, Schulv. in Eßlingen, als Hilfel nach Leutkirch, A. Ueberlingen, Anzlinger Karl, Schulv. in Den⸗ kingen, nach Dauchingen, A. Villingen; Bader Friedrich, Hilfsl. in Steißlingen nach Arlen, A. Konſtanz, Bareiß Marie, Schulk., als Hilfsl. nach Freiburg, Baumgarte Gertrud, Schulk., als Hilfsl. nach Gutach⸗Dorf, A. Wolfach, Beigel Anton, Hilfsl. in Triberg, als Schulv. nach Aitern, A. Schönau, Boſer Erwin, Schulv. in Hon⸗ dingen, als Unterl. nach Wolterdingen, A. Donaueſchingen, Boſch Emma, Schulk., als Hilfsl. nach Ringsheim, A. Ettenheim, Brehm Emil, Hauptl. i. e. R. in Dettingen, als Schulv. nach Bankholzen, A. Konſtanz, Brehm Fritz, Unterl. in Binzen, nach Laudenbach. A. Wein⸗ heim, Bürgerl Kark, Hilfsl. in Büchenau, als Schulv. nach S. Georgen, A. Villingen; Cicognani Anna, Unterl. in Unterharmers, bach, nach Sandhofen, A. Mannheim; Daiber Wilhelm, Schuln. in Katzenſteig, nach Hauſerbach, A. Wolfach, Degen Julius, Hilfsl. in Odenheim, als Unterl. nach Goldſcheuer, A. Offenburg, Dilger Hexrta, Hilfsl. in Bühl, nach Eiſental, A. Bühl, Dennig Anna, Unterl. in Sandhofen, nach Karlsruhe, Dummel Matthäus, Unterl. in Katzen⸗ ſteig, nach Leipferdingen, A. Engen; Ehwald Georg, Unterl. in Mannheim, als Schulv. nach Mülben, A. Eberbach, Eichſteller Her⸗ mann, Unterl. in Oeflingen, als Hilfsl. nach Maulburg, A. Schopf⸗ heim; Falk Alfred, Hilfsl. in Herzogenweiler, als Unterl. nach Unier⸗ ſchllpf. A. Borberg, Falk Bernhard, Hilfsl. in Sandhofen, nach Malſch, A. Ettlingen, Fehrenbach Emilie, Unterl. in Littenweiler, nach Kehl, Fink Ludwig, Schulv. in Wehr, als Unterl. nach Breiſach⸗ Föry Leopold, Hilfsl. in Gremmelsbach, nach Klengen, A. Villingen; Gamer Karl. Schulv. in Sonderriet, als Unterl. nach Mannheim, Gehr Leonhard, Schulv. in Asbach, als Unterl. nach Friebrichstal, A. Karlsruhe, Geiſert Auguſt, Unterl. in Konſtanz, nach Karlsruhe, Gieſer Ludwig, Unterl. in Wies, nach Neuenweg, A. Schönau, Ginter Gottfried, Schulv. in Achkarren, als Hilfsl. nach Freiburg, Glas Paula, Unterl. in Ehingen, nach Stockach, Götzinger Frida, Unterl. in Fautenbach, nach Eiſental, A. Bühl, Gräßlin Luiſe, Zeichenlehrk., als Hilfsl. nach Offenburg, Gretz Walter, Schulv. in Kappel, als Unterl. nach Singen, A. Konſtanz, Gutfleiſch Käthe, Hilfsl. in Weingarten, nach Tauberbiſchofsheim: Häß Emil. Schulv in Grauelsbaum, nach Friedrichstal, A. Karlsruhe, Hautz Robert, Schulv. in Scheuern, als Unterl. nach Achern, Henſelmann Guſtav, Schul⸗ und Zeichenlehrk, als Hilfsl. nach Sinsheim, Hepp Philipp, Unterl. in Reichenbach, aſs Hilfsl. nach Plankſtadt, A. Schwetzingen, Hofherr Oskar, Schulv. in Bietigheim, als Uuterl, nach Hamberg, A. Pforzheim, Huber Emil, Schulv. in Schwarzach, nach Schwenningen, A. Meßkirch; Klaus Franz, Hilfsl. in Neuweier, als Unterl. nach Reichenbach, A. Offen⸗ burg, Klauſer Stephan, Hilfsl. in Billigheim, nach, Stein, A. Bretten. Klingert Eruſt, Unterl. in Niederſchopfheim, nach Mondfeld, X. Werk⸗ heim, Klippſtein Oskar, Schulv. in Oberwangen, als Hilfsl. nach Murg, A. Säckingen, Kuiel Otto, Hauptl. in Hockenheim, nach Ober⸗ weier, A. Lahr; Linnebach Karl, Unterl. in Seckenheim, an dit Seminarübungsſchule in Ettlingen, Löffler Erwin. Schulv in Fried⸗ richsdorf, nach Reihen, A. Sinsheim, Ludwig Joſeph Realf ulk., an die Bürgerſchule St. Georgen, A. Villingen! Mattlin riedrich. Schulv. in Märkt, als Hilfsl. nach Maulburg, A. Schopfheim, Mellert Karl, Schulv. in Donaueſchingen, als Hilfsl. nach Waldahut, Meßmer Guſtav, Schulv. in Lörrach, als Unterl. nach Konſtanz, Metzger Wilh., Unterl. in Baden, nach Mannheim, Moſer Wilhelm, Schulv. in Sachſenflur, als Unterl. nach Lützelſachſen, A. Weinheim. Müller Johann, Hilfsl. in Sennfeld, als Unterl. nach Schopſßeim Mutter Eduard, Hauptl. in Altheim, nach Bingen, A. Staufen; agel Auguſt, Schulv. in Ottersweier, nach Neuweier, A. Bühl, Neubeck Franz, Unterl. in Herbolzheim, als Hilfsl. nach Mannheim: Reich Reinhard, Zeichenlehrk., als Hilfsl. nach Bierbronnen, Reichert Ferdinand, Hilfsl. in Blaſiwald, als Unterl. nach Illingen, A. Raſtatt, Rödſe Hermann, Hauptl. in Schwenningen, nach Schwarzach, A. Bühl, Röderer Theodor, Unterl. in Mückenloch⸗Neckarhäuſerhof, nach Doſſen⸗ heim, A. Heidelberg, Römer Eugen, Hilfsl. in Stockach, nach Hauingen A. Lörrach: Sattler Eliſabeth, Hilfsl. in Wyhl, als Unterl nach Her; bolzheim, A. Emmendingen, Schad Wilhelm Hilfsl. in Friebrichsſel) als Schulv. nach Aue, A. Durlach, Schließler Guſtap, Schulk., alz Hilfsk. nach Siedolsheim, A. Karlsruhe, Schöttle Karl, Hilfsl. in Pforzheim, nach Schwetzingen, Seiler Otto, Schulv. in Grüningen, nach Dettingen, A. Konſtanz, Sieber Joſeph, Schulv. in Hartheim, als Unterl. nach Siegelau, A. Waldkirch, Sigmund Anna, Unterl. in Staufenberg, nach Aglaſterhauſen, A. Mosbach, Silberhorn Franzisfa Unterl. in Illingen, nach Fautenbach, A. Achern, Soins Gnſtap, Schulv. in Oberweiler, als Unterl. nach Deflingen, A. Söckingen, Stark Friedrich, Unterk. in Durlach, nach Baden, tatsmaun Rofa, Schulk., als Hilfsl. an die Höh. Töchterſchule in einheim, Stelz Oskar, Hilfsl. in Tiefenbronn, nachambrücken, Störzer Kaxl, Hilfsl. in Büchenbronn, als Unterl. nach Hetdelberg, Strohmeier Baptiſ, Schulverw. in Urloffen, nach Einbach, A. Buchen, Teufel Ernſt, Schulv. in Unterſchwandorf, nach Raithaslach, A. Stockach; Uibelhör Joſeph, Unterl. in Unterſcheidental, nach Herbolzheim, A. Mosbach Watbel Wilhelm. Unterl. in Doſſenheim, nach Neckarbiſchafsbeim, Am Sinsheim; Weber Marie, Unterl. in Flehingen, nach Staufenburg, A. Raſtatlt, Weber Karl, Hilfsl. in Reichenbach, als Unterl. nach Walldürn, A. Buchen, Wehrle Karl, Hilfsk. in Bruchſal, nach Sche⸗ ringen, A. Buchen, Weislogel Friebrich, Schulv. in Brettental, als Unkerl. nach Flehingen, A. Bretten, Widenhorn Max Hilfsl in Ober⸗ hauſen, nach Krautheim, A. Borberg. Wickertsheim Alfred, Unterl. in Kirchardt nach Karlsruhe, Witthorf Jukius, Unterl. in Wolterdingen, als Hilfsl. an die Rettungsanſtalt Mariahof, in Hütfingen, Wohleb Joſeuh, Hilfsl. in Sasbach a. Rh., als Schulv. nach Kirchzarten, A. Freiburg, Wunſch Emil, Hilfsl. in Oberſpitzenbach, nach Wiechs, A. Stockach, Würtz Georg, Hilfsl. in Michelbach, nach Rheinau, A. Maun⸗ heim; Ziegelmüller Franz, Zeichenlehrk. als Hilfsl. nach Singen a.., A. Konſtanz, Zimmermann Paul, Hilfsl. in Dattingen, nach Schypf⸗ beim, Zinkgraff Wilhelm, Hilfsl. in Pforzheim, nach Leutershauſen, A. Weinheim 8 e Enthebungen: Barth Eliſabeth. Unterl. in Pforzheim; Kleinbub Georg, Unterl. in Freiburg, Kuſch Olga, Unterl. in Ehrenſtetten, A. Leiblein Maria, M A. Offenburs, Leib⸗ lein Johanna, Unterl. in Vöhrenbach. Zuruhefetzungen: Becker Friedrich, Hauptl. in Brühl, A. Schwei⸗ zingen, Blum Friedrich, Hauptl. in Oberuhldingen, A. Ueberlingen, HBrückner Emilie, Hauptl. in Karlsruhe;: Huber Wilhelm, Hauptl. in Altlußheim.e.; Kuhn, Wilhelm. Hauptl. in Hugsweier, A. Lahr. e] Todesfälle: Hartmann Wilhelm, Hauptl. in Nußbach, A. Tri⸗ berg! Saar Joſef, Hauptl. in Waſenwetler A. Breiſach, Schifferdecker Guſtav, Hauptl. in Kirchzarten. A. Freiburg, Schmidt Nikolaus Hauptl. in Leutershauſen, A. Weinheim. Aus dem Großherzogtum. § Ladenburg, 12. Juli. Am Samstag beſichtigte unter der ſachkundigen Fathrung des Herrn Profeſſor Gropen⸗ gießer aus Mannheim eine große Anzahl von Lehrern die Ausgrabungen bei der St. Galluskirche, die Baſilika, die Krypta und die Sebaſtianuskirche. Die Bauart und die charakteriſtiſchen Verzierungen am Turm dieſes Gottes, hauſes weiſen auf die karolingiſche Zeit zurück; auch laſſen ſich am Langhaus 4 verſchiedene Bauperioden nachweiſen Ein Gang in die nächſte Umgebung Ladenburgs ließ auch deutlich die große Ausdehnung der alten Römerſtadt erkennen. Dit Teilnehmer ſind Herrn Prof. Gropengießer umſomehr dankbar, als er bereit iſt, die Erläuterungen über alte Baudenkmäler in Ladenburg bei einer ſpäteren Zuſammenkunft zu vollenden. Dite Richtung des Fundamentes der Baſilika wird in der Pflaſterung markiert und an einigen Stellen offen gehalten, und mancher Fremde wird in Zukunft zur Beſichtigung der Altertümer ſeine Schritte nach dem alten Lupodunum lenken. BC. Hambrücken, 15. Juli. Der Schloſſer Baran, welcher vor einiger Zeit unter dem Verdachte verhaftet wurde, den Unterlehrer Fettig niedergeſchlagen zu haben, iſt wegen mangelnder Beweiſe auf freien Fuß geſetzt worden. Unter⸗ lehrer Fettig hat inzwiſchen das Bewußtſein wieder erlaugt, iſt aber nicht in der Lage, über den Vorfall, beſonders ü den Täter, nähere Mitteilungen machen zu können. 2 32 me 8 5 22800 Arzilich 1 8 5 8 82 83 8 eroran E 8235 2 4 erbach— Frei⸗ unhacch, 5 * Hilfel N Der anst Nach mehrj stal Shrfähri 5 in Medi ten 2 Ha 1. als i zin, 8 ambur Ausbild L. nach ich als Pe2Z. Pr g u. Cöl ung 4 0 ProvekHiebamm(Akade— 5 Boſc 8 menlehr⸗ emie für Anken- 5 Breh nied anstal prak zen, 2. ergelasse 7 ˖) habe i t. 5 25 5 5 5 ZI.. War reſe lrmers I 10 uIp. 7 2 0 Iim 5l. in MANN Mmell in NNTIE 8 621 N 8 HEIM-LIND Kurt Löwe F — 2 5 Statt 5 5 — f 20 1 Sn: 7 2 1 1 958* 81 erlach d b 28 we 0 Ur 32—10, 2774 str. 4. 1 un kein Eſſi mit 15 onderer A 5 5r. Wink E7 5 gef schme 585 reun 1 t, nach F 088 U 5 W ſſie allen h erzlich eunden 22 eeee 2510˙ ift für er ſchrei Mutte hat, mei Mittei und Be U 2, 6 Inh achi 51⁰ bon 95 ban„Eſfig iſt 9 utter, 6 8 48 15 9e. Aie 5 f onenſaf kelen Lenten d tein gefäh r, Schw st geli 38691 ach 1 970 S Stetter 0 Ferienpenſion 11 U— e da eeen n ae ia chwester, Sene 1 35 508. vir bier⸗ e E Maent fi. in Hunbug gacc e 55 gacee e„5„ eedeen 890 1dle rlt fe wer dhle ene U ersemseute nter mit ei ei Leh D üler f erh. m ſaft oh atismus e, 30 u Salat d 2 „ Glas Preis M. 1 hrerfami ⸗ 1 an in Fl hue Sp ts ꝛc. Be Heilzm 20., terl. 15 Klei für 3 9 5 M. 1 ere R— Flaſchen a 5ih ercheeen 8 0 xk. 415 id öeet Ermä 1 kfbr Pfg. S in 7 ee rek f 8 5„.20, 2 8 5 8 Alte Unterl. er u 24 0 heim, n Spe 8175 0 III„.10 85 15 1 98 0 geb. ·˖ Ho im el 40 h 2 Blu er 5 J. Hhe—* Ma 678 8 Pi 5 4. Jahren na ſele 85 andſt;„Höl Sat ch lhen, eu Sen Kind 0. Wür 8 16. A18 n WII langem schwe 5 10 Mon. red udwi aff 8 gelh„Wilhelms ohwerem Lei aſs 2 Latalog am liebſt a e wird eſtraße erturm. ausen, H: Imsdorf(W Leiden zu si 1. alle gratis Off ſten flege Pri fen: arptree ttbe 8151 Eiil 7 6 E Art u. Nr. 3070 a. 821 rinz⸗diegen 5 100) 5 Slſen 7 2 ngros e 66542—1 a. d. Exp. tenſtr. 27 Gusta 5 den 16 Juli ege Ff 25 à. Referenzen udstallN Ferl 25 Erne Diem ull 1013. be⸗ E51 Mannhel fumte ge 1 5 Diem O 1 e Speslal- e 8 Hun Carf 7 Diem W 6. 10 von r„Workstät ekt⸗ Uhr, von 1 hiele u h Gerbetett 0 markſchei Es wͤird geb Tecbenbel Familie 5 r. 8 8 415 Ag, 5 5 5 1 ne eten vo ag 515 den 18. Juli 7 Sulß Tel. 4 911¹ 55 1. Abz nlich vo n Kond Juli, uach jul ilh. 2 451 Pelobne 98 8 6 bis 9 olenzb 8 WM. an Heiuen, 05 Fegenee 2. Apfelw Sssuchen ab 25198 Nutte 8. 72787 8 gla ei 5 zuseh Au er 72787* fei uzhell, In* Sn. e 8 n bee eina Dudlul etn Literflaf 8 15 8 18452 22 Wirte und Wi(Flaſcher von 20 1 70 bf 4 Ba J. 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Bl. er Tth⸗ 2 Preis A— Plü ekoffer, M. an, eif 1 ntal, 85 tück 2 4. ſchrank 11 Se 35 5 1 140.— Allei S florer, merer nterl. n— Alleiniger Spo d ein faſ re ee degdte Febran 855 adet 1792) 1 bee Di 5 7 0Lb, . Ma A. ſe N f. bein 1 aun⸗ 771 U 55 faſt An N chuld beg 85 hopf, om gegehe ird preis 3, K an ie ben. uſen, 100 von Fr. L 0 Sie wi 8 1 Frieneh 6 0 Sleinbubß De ehne hatte übe dabh eihel 3 ietten er n gan das di ie hübſch ſtraße. . Ge zen T Vort D die Mä bſch Poſten 45 widmete 33* 0 5 auf 50 bhobe t de eee ege „che mißte ſe in über 8 fii bienh, dt e e 170 as Aufreizendes beder Neee Sat ngen Frif n m ne Anbänglic Worte iner Fr therung z ind me! te ſie ieler endes an ſ Private zu fe auptl 45 10 Friſch wi ahnen nhängli orte mi Frau, k Au g zurü mehr al 15 bemer war 5 ſich d ſer! zu v thill. A. Le 1 erabſchi wie ein an ſei glichkeit mit The„kaum, daß genſpiel ückweif als ei rkt, we ja nicht di den Ti 14 90555 1. zahr, ſchieden. Si e Mai ne Toi ſehr beglü a zu k daß Aund herv— 8 6 17 nmal un man i! die erſ ihn ü ſch und mi ahrklappft lag 8 355 erdede 1 warche g Ngte ihr bi ſand Tl 15 gühe dch 5 die 19 155 gee ed yn über— 5 der and—— 8 g 0 Sa e c e ben vor Ab, hiezich e 15515 1 erſt durch ihr io A 1 recht gute N. Adrien 5 er geft ich„Tante ihr koket 1ů1 toll m Thea!“ eg anf e ſte das. 015 in ſei on gut, Klei gute Na ne, ſich Aus r war i gefiel ih anfangs Adrie okettes toch, rei mache Er anſehend as Glas 15 biſt??ß Arbei einch cht, Ta zuf tsſehen 0 auch ioe dck iennes M brett izte ihr hen, wen iee eörf zum M eitszim hen. Rech ntchen! U ſchlank„ was ib ſo ſorgfä ſehr micht tann enſchick t ihre it er a 5 ihre H Munde 5 261 hr ſorgfälti gut um ſi„der b auf der. 81 ganze A Ubi Hand 7 Thea mer. Wi t biel V nd viele feine und el ſehr i ig geklei„beſſer ie gekü e⸗ der L„Katze“ ze Art ſah, wie ſt ſie Thea klo zillſt D ergnü on,zi n Geſich egant; imponi eidet r als alle ümmer wenn i ehne it atze“ dach Sie die ſte k konnte i Herein! pfte an Ge iu ihm ſe ügen! G zieher. icht. Uebe er hat nierte tund ſo ille and nert Fin h ihr war hres Stuh te er, f ie hatte d okett wa ihn eſichti Si n! Wer rhards T ſagen, d Gerhard iß ſchatt Ein w eber die li te ſehr Seine o nobel i eren! hin hatte ſi rmer, f uhles, un! ſeine H en richti 1. 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Ai a ielt Ihr 65 iben an 2 koctent d ja ſelbf mir!“ hitkte Baro einen preßte i ynun n, das iemlick 18!“ Si iders if anſtoß hr ſch Endlich k iten. en Wal bſt noch„und 1 Ku e ihr Ihr ig muß ic Schul 18 and das ei Sie l. geht ßens“ ſchon auf e hatte e Walzerkla zu viel& t w Fuß!“ re e A ß ich ul er 8 einzi ach es nicht n auf te kr ſie i lär viel Ir urde E Hand ugen 3 9ſpi geld! e hab' ic inzige hte.„Wei nicht!“ nach eine Hlass ſie j 5 ige o Freud 2 8 wie ber e it Mast lächelten ih berechn a e ich auf f Su G d Wapeng n Er 5 Emflaß al Rter⸗„Pfli er wei auſcht enfreil 9i Mi et, 10 N. oſit!“ er v fran 97—5 erhard zu f. ug noch enne r muß erlangt 955 licke di eiß was Ht. Um ei freiheit, T Mitteln de e wollte Jede 5 Und ſi ergeſſen! zöſiſch f d, ſchr„Bon, wil agen, er 6 mit Ti gegenübe te ſich ers übel feug ſie Di e Roſer für ſie einen Kuß„Thea— Ihr er Verfüh gefall rer Bew ſie trant mi Schad 7 5 ird gemac gabe ihr hea geweſ r beſinn ſowieſo ſang ſt dir, was t kühn, di getan uß von i de Ihr La rführr en, w egun mit zie e ums Haf lüher k⸗ nacht!“ ri hr den s eſen 1 en, wo d 5 was Dir yn, die Di u ihr ſem Tiſc chen wir ing arl vollte ſich gen, j zierlic 18„Haſt D b“ rief ſi Rats war. Si o er 5 Sa e ee an ene ben mund Fle ſchegle Unterh auſecenbe dae ſeaee, Wlic war ee 0 wa ver⸗ — 4„Dafür la ab' ja fei ann ja es n lühn! Theas zierlic ich ei rhaltun Nnd. Sie eine 5 Mit allen„Aber 191 7 Gerhard! 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Juli, Die Sonntag vormittag vom Großherzog von Baden als ihrem Protektor in der Heidelberger Stadthalle eröffnete Latägige„All⸗ gemeine Deutſche Photog raphiſche Ausſtellung“ iſt die erſte, welche eine geſamtnatienale Ueberſicht aller Arten, Zweige und Richtungen der Phytographie auf ihrem 60jährigen Entwicklungsgange zu lehrreicher und eindruckspoller Darſtellung bringt. Da man von einer Jury grundſätzlich Abſtand genommen hakte, ſo gelangte jedes eingeſandte Stück, wenn es nicht geradegu mißlungen öder defekt war, zur Aufhängung und trotzdem ſteht die Ausſtellung als Ganzes auf einem ſehr hohen Niveau. Durch ſämtliche mit Wandteppichen und gärtnexiſchem Schmuck einheitlich ausgeſtatteten Räume der Stadthalle zieht ſich ein in jedem der drei Stockwerke ununterbrochen fortlaufender 2½ Meter höher Leinwandſchirm, der durch Falzungen eine lange abwechslungs⸗ reiche Reihe kleiner Sondergemächer bildet und darin den Auf⸗ nahmen bon weit über 400 deutſchen Ausſtellern, darunter 17 Fürſt⸗ lichteiten, eine Hängefläche von 3500 Quadratmetern bietet. Die bunte Fülle der Ausſtellungsgegenſtände iſt in 8 Gruppen geglie⸗ dert und geordnet:„Künſtleriſche“,„werktätige“,„Vergrößerungs“,, „wiſſenſchaftliche Photographie“,„Photographiſche Literatur“,„Hi⸗ ſtoriſche Entwicklung der Photographie“ und„Photographiſche In⸗ Duſtrie“. Bei dem Verſuch den ſchillernden Geſamteindruck einer ſo großen und mannigfaltigen Menge meiſt ganz portrefflicher Lei⸗ ſtungen zu einem Geſamturteil zuſammenzufaſſen, wird man ſich erſt auf die einfache Feſtſtellung beſchränken müſſen, daß die tech⸗ niſchen wie die künſtleriſchen Fortſchritte in den beiden letzten Jahrzehnten, ſowohl beim Berufsphotographen wie beim Amateur, ſowohl im Porträt, wie im Stilleben und beſonders in der Landſchaft durchweg gang erſtaunlich ſind. Techniſch liegt der Furtſ ſchritt ebenſoſehr in der Schärſe und Klarheit des Lineaments, wie in der naturwahren und genauen Wiedergabe der ſeinſten Abſchattierungen und Reflexwirkungen, por allem aber in der ſanften, ſtumpfen Grundtönung. In der Landſchaft feiert die Photographie durch ihre modernen techniſchen Hülfsmittel, haupt⸗ ſächlich durch die Vergrößerungstechnik, geradezu Triumphe: Hoch⸗ gebirgspartien mit lichten Wolken und Gletſchern über dunklen Waldtölexn und Jels ſchluchten, Haus⸗ und Baumgruppen mit Waſſerſpiegelung im Vordergrund, ſo fein und klar, daß man jeden Windſtoß ſpürt. Das Porträt bleibt kaum zurück, man möchte die lieben M enſchen, die prächtigen Charakterköpfe anreden, die uns ſo icken, daß man das e ihrer Augen, ſehe die Aösralchen⸗ i nd doch eines Arnold Böcklin crinnert: der Porträtfigur noch mehr als der Landſchaft. Zumal die verlleinerte Reproduktion erhält dadurch etwas aufdringlich Grelles und Schillerndes, welches jedenfalls zur Zeit noch nicht im Einklange mit der vornehmen, dezenten, intimen Eigenart der modernen Photographie und ihrem beſtändigen Annähe⸗ rungsſtreben an den Charakter eines Kunſtwerkes ſteht. Eine künftleriſche Wirkung zu ermöglichen iſt ja gerade das Hauptziel der geſamten photographiſchen Technik und Induſtrie, vor allem der photographiſchen Papierfabrikation und ihres Aetz⸗ verfahrens; durch matte bläuliche oder rötliche Abtönung des Bildes auf einer ſtumpfen Fläche möchte man immer mehr deft Relz des zarten Stahlſtiches oder des markigen Kupferſtiches erreichen. In kün ſtle riſcher Hinſicht tritt als das Hauptſtreben der Berufs⸗ und der Liebhaberphotographie hervor, dem Por⸗ trät ſeeliſchen Ausdruck und der Landſchaft Stimmung zu geben. Beides iſt in einem Grade erreicht, der zuweilen an den Pinſel Seeliſcher Schmerz der in Wahnſinn übergeht, Wetterwolken vom Föhn gepeitſcht, Pap⸗ peln und Büſche vem Herbſttwind gebogen, juſt wie die„Villa am Meer“. rerre momtnunalpolitiſches. * Hockenheim, 15. Juli. In der letzten Bürgeraus⸗ ſchußſitzung wurden für die Einrichtung einer Zentralheizung im Raiants etwa 3500 Mk. und zur Erweiterung des hieſigen Gaswerks 40000 Mk. Forderungen genehmigt. Ueber den wichtigſten Punkt: Kanaliſierung der Straßen der Stadt, entſpann ſich eine lebhafte Ausſprache. Ueber die Frage der Notwendigkeit war man ſich einig. aber über die hiezu zu be⸗ willigender 120 000 Mk. gab es eine lange Debatte. auch dieſer Punkt ſchließlich zur Annahme. Der letzte Punkt be⸗ traf die„Einführung eines Gehaltstarifs der hieſigen Beamten und Angeſtellten“. Die Vorſag⸗ wurde einer ggliedrigen Kome 5 miſſion 4 55 Beransoeſeht 1 daß die einen Vertreter im Aufſichtsrat erhält und daß 115 Verbil⸗ ligungen und Entlaſtungen des Tarifs, welche anderen pfälz. Abnehmern mit gleichen oder ähnlichen Bezugsverhältniſſen werden, auch der Stabt ein Doch gelangte nger ab. ertts-Ausſage. Eln Posten Damen-Blusen-Schürzen in Peislagen.95, 1. 955 95, 0. 48 Marktstrasse. werden.“ Nach längerer Debatte beſchließt der Stadtr Sinne des mitgeteilten Antrages den Aaſchleaß an die triſche Ueberlandzentrale. Sportliche Nundſchau. 5 Schwimmen Hela⸗Zoppyt. Wie wir beretis durch Telegramm meldeten, ginen bei Schwimmen Hela⸗Zoppot, das am letzten Freitag 9 von 10 ſtarteunden Schwimmern ſechs durch Ziel, darunter der Man heimer Schwimmer Vollrath. Am Sonuntag Abe ſo wird uns aus Zoppot geſchrieben, im Neuen Kurhaus z Feſteſſen und Preisverteilung ſtatt. Von der Regierung vertreten Erzellenz von Jagow nebſt Gemahlin, Kurdirekto Hrobetsdorf. der Bürgermeiſter von Zoppot, Geh. Regterungsr Max Kolbe ſowie der Kommandant des Kriegsſchiffes„Vineta morgeus auf die Reede von Zopppt kam. Frau Exzellenz von überreichte die Preiſe. Erſter wurde Leyan⸗Hamburg in 1 Stu 16 Minuten, Ex erhielt eine goldene Uhr mit Hrillanten und Medaille mit Brillauten im Werte von 500% 2. M 50 h in 10 Stunden 45 Minuten(ſilberne Bowle 300, 8. Ruthe⸗Magdeburg in 11 Stunden 15 M vaſe), 4. dl. Vöollrath, Hellas Maunheim 26 Minuten(Bronze⸗Figur im Werte von 200%%). 5. D Breslau in 11 Stunden 30 Minuten(1 Bierſerviee, 6. Hug Frauffurt in 12 Stunden 30 Miuuten(Kaffeeſexvice). Wi mitteflten, will keiner mehr ſich bei einer ueuen Strecke beteiligen mit Ausnahme des Holländer Ae xath befindet ſich in demdenkbar beſten Zu er über Sounenbrand, den alle Schwimmer bekommen rath iſt braun wie ein Neger. Nur um die Augen, wo ſaß, iſt er weiß. Es ſieht aus, als krage er eine Halbm rath wird am Donnerstag Abend mit dem Schnellzug 8, Berlin hier eintreſſen, Von ſeinem Verein ſowie f und Bekannten wird ihm ein großartiger Empfang Mejer Ezu Amſterdam ſoll Vollrath zu einer geme Durchguerung des Kanals Doper Calais e Er 1575 125 10 Koſten aufkommen. Von ledoch bis jetzt der Zuſage. Aviatik. Ein Flieger ins Meer geſlürzt. Der Flieger der in Kolberg au der Flugwoche teilnahm und 1 t lungene Schau⸗ und Höhenflüge ausführte, iſt, er mit Wright⸗Doppeldecker zu niedrig über die Oſtſee am 25 uflot ins Meer geſtürzt. Der wurde ſtark beſchabiek Aaler aezogen. Privat-Vorschule für! 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Mauſ. 5 1, Oei zü verm berichtet, ein Stück Weges mit dem Auto reiſen. dann mit einem Zettel heimgekehrt ſein, aus dem hervorging; daß der fremde Gaſt Prinz Max von Baden war. * Karlsruhe, 15. Juli. Ertrunken iſt beim Badenn im Stichkanal am Samstag abend der 16 Jahre alte Stein⸗ druckerlehrling Guſtav Sohn von hier.— Erſchoſſen hat ſich am Samstag abend aus noch unbekannten Gründen den verwitwete Platzmeiſter Georg Spänle von hier in einer gegenüber dem israelitiſchen Friedhof befindlichen Bretterbude. Friedrich Jarlſt. 1 Tr. ev. auch 4. St.(Nähe Friedrichspl.) eleg. Woh⸗ nung, 7 Zimmer, Küche, Badezimmer, Speiſekam., 2 Klofets u. Zub., Zentral⸗ heizung, per ſof. zu verm. Näh. Friedrich Karlſtr. 4 4. Stock. 27340 BB Herrſchaftliche Wohnung beſtehend aus 8 Zim⸗ mern mit reichlichem Zubehör per ſofort zu vermieten. 272⁴5 Zu erfragen Luiſen⸗ ring 13, 2. Stock. e 2 Zimmer mit Küche u. Zubehör an ruhige Leute ſofort zu vermieten. 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Auskunftserteilung in Sachen der Säuglings⸗ pflege bewirken und ſie bezweckt vornehmlich die Förderung des Selbſt⸗ ſtillens. Ihre Aufgabe beſteht demgemäß darin, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung u. Nat unentgeltlich zu er⸗ ſteilen, außerdem darin, ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt oder doch in der Hauptſache ſelbſt ſtil⸗ len, unter beſtimmten Vorausſetzungen Still⸗ prämien(i4tägige Geld⸗ beihilfen) zuzuwenden. Die Stillprämten werden bei regelmäßiger l4tägi⸗ ger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats ge⸗ währt. 82¹ Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle Rudet jeweilig Dieustag nachmittag von—6 Uhr in der Volksküche in R5 unter ärztlicher Mitwir⸗ Kung ſtati. Wir hoffen, daß die Mütterberatungsſtelle von Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte recht rege in Anſpruch genom⸗ men werden wird. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunterſtützung ihre Annahme hat nicht die Beeinträchti⸗ gung politiſcher Rechte zur Folge. Maunheim 10. April 1912 Armenkommiſſion;: . Hollauder. Köbele. Ia Mittwoch den 17. Juli, %8 Uhr verſteigere in meinem Lokal 8 3, 10 folgendes: Komplett.Speiſezimmer, eichen gewichſt, faſt neu, einzelne Büfetts, pol. u. lackierte Schränke, große Perſer⸗ und Smyrna⸗ Teppiche, beſſere Damen⸗ — 5 6 5 pol. Vertiko, Bücherſchrank, Diwan, Syfe, Tiſche, BildertStahl⸗ ſtiche), Oelgemälde, Gar⸗ dinen, beſſ. Betten, Roß⸗ haarmatratze, beſſ. Küchen⸗ ſchrank u. a. m. 172762 Ferner verkaufe: eue pol. Schlafzimmer mit Kapokmatratz., Speiſe⸗ zimmer, eichen gewichſt, beſſere Pitſch⸗pine⸗Küche, 2 egale hochh. Betten und Kapokmatratzen. Hch. Seel, Auktionator 1. 10 Tel. 4506 Die Beſtimmungen it ungen erfahren: ebm herabgeſetzt und eingeführt: Es koſten die erſten die folgenden 20000 85 5 30000 und der Verbrauch über 794000 .) Desgleichen wurde 7 der ſolgender Tarif zur Es koſten die erſten 3400 KWStd. pr (von 3401—9000 KWStd. pr (von 9001 und der Verbrauch über Die übrigen Gas, ſowie Licht⸗ und Stromrechuungen Verbrauch, ſie ſind eſtellt. Erſt echnungen verzeichnen d den ermäßigten Preiſen in dem betr. Monat ſtlitzt, bezug haben ab Monat Juli 1912 .) Der Gaspreis wird von 14 Pfg. auf 13,5 Pfg. pro 20000 ebm pro 00 von 50 Pfg. auf 40 Pfg. ermäßigt und kommt künftig Anwendung: die folgenden 5600 KWStd. die folgenden 15000 KWMWöStd. 24000 KWStd. pro Jahr) 26 24000 KWStd. pro Jahr 22 Beſtimmungen über den Bezug von ind Kraftſtrom bleiben unverändert. Die im Monat Juli zum Einzug kommenden Gas⸗ verzeichnen noch den ſind alſo nach den alten Preiſen aus⸗ die im Auguſt zum Einzug kommenden ermäß berechnet wird. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß ſich der in den Monatsrechnungen angegebene Verbrauch nicht auf den genauen Verbrauch wie er ſich von Ableſung zu Ableſung des Gasmeſſers bezw. Stromzählers ergiebt. ſtets in Zwiſchenräumen von Mannheim, den 8. Juli 1912. Die Direktion der ſtädt. Waffer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerte Pichler. Bekanntmachung. ber den Cas⸗ und Strom folgende Aender 883 iſt folgender Staffektarif Jahr 13,5 Pfg. pro ebm 2 7. 7 +„. 7. 7 75 7 7 %ͤ« 1T. Grundpreis für Lichtſtrom o Jahr 40 Pfg. pro KWsStä. ahr se, 3 75 7 75 Juni⸗ en Juli⸗Verbrauch, der zu ſondern auf den Verbrauch Die Ableſungen erfolgen etwa 30 Tagen. 5 Stellen finden E Ein tüehtiger Welchzr mit Dampfureschmaschinen und Lokomohllen genau Bescheld welss und alle Reparaturen selbständig erledigen kann, von landw. Maschinen-Fabrlk In Hessen-Nassau bel hohem Lohn per sof. gesucht. Lebensstellung. Offerten u. 25165 an dle Exp. d. Bl. teur u b (Licht⸗, Buch⸗ u. Steindru ete.]), bei vollſtdg. neuzeitli gr. Areal in ſchöner und dussefst billig hat, iſt noch flottt im Betr günſtiger Kapitalanlage. sämtliche Zeitungen Thommierte (Rheinggd.), vorz. 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Stoc Zimmer Nr. 51, auzu⸗ melden und hierfür dit vorgeſchriebene Verſchon⸗ ungstaxe, die für ein Kindergrab 15 Mk. und für das Grab eines Er⸗ wachſenen 25 Mk. beträgß an die ſtädt. Friedhofkaſſt zu bezahlen. An die Angehörigen vor Verſtorbenen, auf derer Gräbern in den obenbe⸗ zeichneten Abtetlungen Monumente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Auß forderung, ebenfalls binnen oben bezeichnetet Friſt das Monument zu entfernen, falls ſie nich die Erhaltung desſelben und Uebergehung des Grabes durch Zahlung del oben bezeichneten Taxen veranlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friß wird die Friedhofkommi⸗ ſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Mo⸗ numente geeignete Ver⸗ fügung treffen. 68⁴ Mannheim, 1. Mai 1912 Friedhofkommiſſion: Dr. Finter. Belünntmachung. Im Einverſtändnis mi dem Stadtverordneten⸗ Vorſtand wurde auf die Tagesordnung der Bürgerausſchußſitzung vom 23. Juli 1912 als weiterer Punkt geſetzt Die Errichtung einez ſtädtiſchen Hafen⸗ und Induſtricamts. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden hiervon unter An⸗ ſchluß der Vorlage mit dem Bemerken ergebens in Kenntnis geſetzt, daß dieſer Punkt au den Schluß der Tagesordnung tritt. Mannheim, 12. Juli 1912 Der Oberbürgermeiſter: Martin. 881 Klemaug Nadl. Zmmerg 2 Tr. ſchön R 3 5 möbl. Zimm. 7 vierbenützung zu verm. , 4, alt. Hübſch möbl. Parterre⸗ ſeparat. Eingang u. ohne vis--vis per J. Auguſt zu f 7, 7 mit ſepar. Eing. per 1. Aug. zu verm. 2952 an auſt. Frl. z v. 2954 U4, möblierte Zimmer ſofort zu verm. 2803 15, I, I. möbliertes Zimmer ſofort U 3,21 3. St. ſchön möbl. 2 Zim ſof. z. v. 2841 1 5. 17 d. Elettr., 4. St., Wohn⸗ u. Schlaſz., z. v. 2619 18 5 Bismnarckplatz 5, hochpart. Penſion zu vermielen. 27283 ſir B öſtl. Stadt⸗ Beelhopenflt. er Te. per 1. Aug. zu verm. 27357 Rojlitrabs 3 Tr., ſch. mbl. Veilſttaße n⸗4 Hen. monatl.) ſof. zu v. 2838 ontardſtr. 6, part., ſchön zu vermieten. 991 2fein möbl. 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Die tonangebenden Modebäder haben auch die größten Extravaganzen in Bezug auf die Mode aufzuweiſen. Man trägt dort eigentlich ſchon die neueſten Erzeugniſſe der Schneiderkunſt, die erſt in der kommenden Saiſon auf den Markt gebracht werden. Trumpf ſind augenblicklich in Amerika die Kleider aus ganz dünner, weißer Seide. Am Vormittag auf dem Strande oder bei den Promenaden herrſcht das Stickereikleid, das bei uns den ſchönen „deutſchen“ Namen Lingeriekleid bekommen hat. Dieſe Klei⸗ der aus koſtbarer Handarbeit repräſentieren oft ungeheuere Werte. So zeigte ſich eine junge Dollarkönigin in einem ſolchen weißen Kleide, das ganz mit Roſen beſtickt war. Jede Roſe trug als Tautropfen einen kleinen Brillanten, und im Scheine der Sonne ſah es aus, als ſei die Dame dem Meere entſtiegen und habe noch eine Anzahl Waſſertropfen mitge⸗ Als neueſter Modeſport gilt es, wenn man des Mor⸗ gens in ſeinen weißen und lichten Kleidern auf der Promenade erſcheint und— keine Strümpfe trägt. Schwarze Sei⸗ den⸗ oder Sammetſchuhe, auch weiße Strandſchuhe, die ent⸗ ſprechend hygieniſch gearbeitet ſind, werden auf den bloßen Fuß gezogen, das Bein aber wird ohne Strumpf den Strahlen der Sonne ausgeſetzt. Dafür legt man aber zum Baden Schuhe und Strümpfe an, und im Waſſer zeigen die Damen eine Strumpfpracht, die ganz außerordent⸗ lich iſt. Auch in Bezug auf die Kopfbedeckungen hat das Reiſe⸗ lleben eingewirkt. Man trägt außerordentlich winzige Hut⸗ arten, ſofern man von den haubenartigen Gebilden als Hüte überhaupt reden kann. Geht man die Strandpromenade ent⸗ lang, dann wundert man ſich, ſo viele Damen in ihren Mor⸗ genhäubchen zu ſehen. Erſt wenn man näher hinſchaut, be⸗ merkt man, daß dieſe vermeintlichen Morgenmützen gar koſt⸗ bare und duftige Gebilde aus Spitzen und Blumen ſind. Sie fallen in der Art von bretoniſchen Hauben den Trägerinnen auf die Stirn und auf die Augen. Andere ſind wieder in holländiſcher Art verarbeitet, zeigen auch den goldenen Ring, der die holländiſchen Hauben ſchmückt; er iſt natürlich aus künſtvollſter getriebener Arbeit, an den Ohrenklappen hängen lange Perlentropfen herunter. Dieſe Hutkombinationen haben gleichzeitig den Zweck, den Schmuck der Damen wirkſam zur Schau zu ſtellen, denn überall an dem duftigen Gebilde findet ſich eine Gelegenheit, eine Perlenſchnur oder eine Brillant⸗ agraffe zu zeigen. Handſchuhe trägt man ſo gut wie garnicht. Die Finger ſind mit koſtbaren Perlen geziert, wie man über⸗ haupt in den Seebädern der Perle vor allem anderen Schmuck⸗ arten den Vorzug gibt. Ebenſo ſieht man nur ſehr ſelten Hüte, die Reiher oder Federn tragen, es gilt nicht einmal für elegant, einen federgeſchmückten Hut an der See zur Schau zu ſtellen. Die Mode des Seebades weicht von der Mode im all⸗ gemeinen völlig ab. — Phantaſtiſche Automobilformen. Aus London wird uns geſchrieben: Die gewöhnlichen Automobilformen, die durch die Zweckmäßigkeit und die Geſetze der Technik beſtimmt ſind und ſich jetzt durchaus gefällig und elegant darſtellen, ge⸗ nügen zwar dem nüchternen und zweckmäßigen Sinn des Eu⸗ ropäers. Der phantaſtiſche Orientale braucht aber andere For⸗ men, um die Eigenart dieſes donnernden und fauchenden Wagens ohne Pferde zum Ausdruck zu bringen. So ſind be⸗ ſonders in Indien ganz ungewöhnliche Automobile zu ſehen, die mehr an eine Märchenwelt, als an den nüchternen Alltag erinnern. Den Völkern Aſiens ſchwebt beim Anblick eines dahinraſenden Selbſtfahrers unwillkürlich der Gedanke an ein ungeheures Tier vor. So geben ſie dem Automobil die Form eines ungeheuren Roſſes, aus deſſen Augen blendende Leeee, 8, blaue Lichtgarben ſtrahlen, die auf elektriſche Weiſe erzeugt werden. Anſtelle des Hupentones, der bei unſeren Auto⸗ mobilen üblich iſt, wird bei dieſem Automobil das Wiehern des Pferdes nachgeahmt. Ein anderes Automobil, das die Straßen Kalkuttas unſicher macht, ſucht den Anſchein zu er⸗ wecken, als ob es ein dahinraſender Elefant wäre. Auch hier ſenden die Augen des Tieres in der Nachtzeit mächtige Strah⸗ len aus, und ſie geben dem Gefährt dadurch einen zauber⸗ haften Charakter. Der Rüſſel dient als Hupe. Unter anderen Automobilformen fällt ein Schwan auf, der in ſeinem Gefieder die Fahrenden aufnimmt und der mit ſeiner eleganten Linie dem Automobil ein ganz eigenartiges Ausſehen gibt. Ein indiſcher Fürſt hat vor kurzer Zeit in London mehrere Auto⸗ mobile anfertigen laſſen, die ſämtlich die Formen von Tieren wiedergeben. Ein Kraftwagen hat die Form eines Krokodils, das wirklich einen ſchaurigen Eindruck machen ſoll. Ein an⸗ deres Auto hat an der Spitze den Körper eines ungeheuren Löwen, der auch ein ſchreckenerregendes Ausſehen bekommen hat, da der indiſche Fürſt großen Wert auf dieſes Moment legt. Ein Automobil in der Form einer rieſigen Taube ließ er für ſeine Gemahlin, eine ehemalige Schauſpielerin, anfer⸗ tigen, die er im vorigen Jahre in London geheiratet hat. Wenn dieſe eigenartige Mode auch angeblich ſchon in Amerika Nachahmer gefanden hat, ſo erſcheint es doch ausgeſchloſſen, daß ſie bei uns in Europa zur Einführung gelangt. Gegen⸗ liebe würde ſie höchſtens bei kleinen Zirkustruppen finden, die durch eigenartige Vorführungen wirken wollen. — Gekrönte Häupter vor dem Objektiv. Die gekrönten Häupter ſind natürlich die ſtändigen Opfer der Photographie und man könnte eine ganze pſychologiſche Analyſe über die Art, wie ſie vor dem Objektiv ſich benehmen, ſchreiben. Die Zeitſchrift„Varietas“ teilt einige Einzelheiten dazu mit. Einer der Herrſcher, der ſich im widerſpenſtigſten benahm, war der verſtorbene Don Carlos von Portugal; aber nach der„Opera⸗ tion“ verſuchte er ſich doch liebenswürdig zu zeigen, plauderte gemütlich mit dem Photographen und ſchenkte ihm zum Schluß eine Zigarrentaſche, die mit Havannas gefüllt war. Der Zar iſt vor dem Objektiv immer unruhig, erregbar und traurig. Auch die verſtorbene Königin Viktoria von England fühlte ſich in dem Augenblick, in dem ſie dem Photographen ſaß, äußerſt ungemütlich; trotzdem blieb ſie liebenswürdig, und nach der Aufnahme pflegte ſie zu dem Photographen zu ſagen:„Jetzt werden Sie müde ſein, mein Herr. Nehmen Sie im Neben⸗ zimmer einige Erfriſchungen, die ich für Sie habe bereiten laſſen.“ Die Herrſcher unſerer Tage ſind an die Prozedur natürlich ſchon viel mehr gewöhnt und im allgemeinen ruhig und geduldig. Von der Königin Mary wird berichtet, daß ſie ſehr ſachverſtändig iſt und ein ſehr kritiſches Auge hat, ſo daß es für den Photographen garnicht leicht iſt, ſie zufriedenzu⸗ ſtellen. Der lebhafteſte Herrſcher von allen aber iſt der König von Spanien. Während der ganzen Zeit der Aufnahme ſcheint er wie Queckſilber zu ſein; er kann nicht zwei Minuten ſtill⸗ halten, und wenn der arme Photograph glaubt, nach mancher⸗ lei Umſtänden endlich eine richtige„Poſe“ erzielt zu haben, ſo iſt der König ſchon wieder in Bewegung, kommt ſeelenver⸗ gnügt auf ihn zugeſchoſſen und beginnt lebhaft:„Haben Sie ſchon die neueſte Geſchichte von kE. gehört? Sie iſt mir auf der Regatta in Cowes erzählt worden.. Danach kehrt er auf ſeinen Poſten zurück und ſtellt ſich hin, als wäre nichts geſchehen, aber der Photograph muß wieder von vorn be⸗ ginnen und ſetzt den König von neuem zurecht, während dieſer ſich vor Lachen ausſchütten will — Bade in Rotwein! Das offizielle Organ der Pariſer Markthallen, das„Bulletin des Halles“, das ſich ſonſt nicht eben durch intereſſanten Inhalt auszeichnet, enthielt in einer ſeiner letzten Nummern eine Beilage, die an die Kundſchaft der Weinhändler gerichtet war, und die es wohl verdient, der breiten Oeffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Das ſeltſame Schreiben, das die Erinnerung an den Tod des Her⸗ zogs von Clarence in dem hiſtoriſchen Malvaſierfaß wachruft, lautet in wörtlicher Ueberſetzung:„Bäder von erſtklaſſigem Malvaſier ſind in hohem Grade ſtärkend und heilkräftig. Ein Hauszinsbücher ſind ausgezeichnet durch völlige Rein⸗ f heit, höchſten Fettgehalt, ein ſtaunen⸗ 9. erregendes Reinigungsvermögen. Sie 50 ſchäumen großartig und löſen ſpie⸗ lend und mühelos jeden Schmutz. Dabei ſind ſie billig und die Ver⸗ braucher erhalten wertvolle Geſchenke. in ſeder beliebigen Stückzahl zu haben Dr. H. Bads e Buchdruckerei Hektoliterfaß reicht bequem für 100 Bäder aus. Der geſamte Inhalt des Faſſes wird jedesmal in die Badewanne gegoſſen. Nachdem man 20 Minuten im Bade geblieben, wird der Wein wieder in das Faß zurückgefüllt. Nach dem 100. Bade wird der Malvaſier deſtilliert, man erhält dabei einen köſtlichen Branntwein.“ Von Milch⸗ und Champagnerbädern hat man in Paris ſchon öfter gehört, aber dieſer neue Vorſchlag, das Badewaſſer durch roten Malvaſierwein zu erſetzen, mutet zu⸗ mal angeſichts der nicht eben appetitlichen Einzelheiten ſo un⸗ geheuerlich an, daß man auf einen ſchlechten Witz raten würde, wenn die Empfehlung nicht in einem ſo ernſten und geſchäftlich nüchternen Blatte wie dem„Markthallen⸗Bulletin“ geſtanden hätte. — Frauen als Schatzgräber. Wieder geht eine Expedition, die von einem Londoner Syndikat ausgerüſtet iſt, auf die Suche nach dem ſagenumwobenen Schatz auf Cocos Island im Stillen Ozean, aus. Das Beſondere iſt diesmal, daß es zwei Damen, Miß Davis und Mrs. Till, ſind, die nun end⸗ gültig den vergrabenen Schatz finden wollen. Sie waren im vorigen Jahre bereits auf der Inſel, und es ſoll ihnen ge⸗ lungen ſein, die Lage der Höhle, in der Seeräuber einſt den Schatz verborgen haben, feſtzuſtellen. Natürlich darf bei der Expedition als modernſtes Requiſit ſolcher Unternehmungen, der Kinematograph nicht ſehlen. Man ſpricht von etwa 80⁰0⁰ Millionen, die im Jahre 1821 ein Kapitän Thompſon, der ſie vor den Revolutionären in Callao in Sicherheit bringen ſollte, veruntreut und auf der Inſel vergraben haben ſoll, Großh. Hof⸗ und gandesbibliothjek KRarlsruhe. Zugangsauswahl Juui 1912. Im Anſchluß an frühere Veröffentlichungen wird eine Auswahl aus dem ſeither benützungsfertig gewordenen Zugaug zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht 79 1 Die auf Baden bezügliche Literatur wird möglichſt vollſtändig geſammelt und deshalb hier nücht beſonders angeführt. K. Bachem, Joſeph Bachem. Philoſoph. Bibliothekt 141. Lotze, Logik. Kultur der Gegenwart: J 1. Allgemeine Grund⸗ lagen. Schopenhauer, Werke, hg. v. Deuſſen. Walleſer, Die buddhiſtiſche Philoſophie.— Feldigl, Sonnenblicke ins Ju⸗ gendland. Lay, Pädagogik. Rus ka, Schulelend und kein Ende⸗ Weſtermann, Gewerbl. Fortbildungsſchulweſen in Deutſchland. — Achelis, Das Chriſtentum in den erſten 3 Jahrh. Biblio⸗ thek der Kirchenväter: IV. Jrenäus, Häreſien. Delitz ſch, Babel und Bibel. Gerland, Mythus von der Sintflut. Die ſchönſten Heiligen⸗Legenden, hg. von Exp. Schmidt.— Adfckes, Juſtizreform. Dernuburg, Phantaſie im Rechte. Fleiner, Ver⸗ waltungsrecht. Gierke, Rudolf von Gneiſt. Hellwig, Syſtem des Dtſch. Zivilprozeßrechts. Hoeniger Diskontierung von Buch⸗ forderungen. Jellinek, Verantwortlichkeit des Reichskanzlers. Krückmann, Einführung in das Recht. Reichsgeſetz betr. de Ausbau der Waſſerſtraßen und Erhebungen von Schiffahrtsabgaben von J. von Graßmann. Verſicherungsgeſetz für Angeſtellte, von Bruck.— Dernburg, Koloniale Finanzprobleme. Fuchs, Grundprobleme der Dtſch. Agrarpolitik, v. Philippovich, wirt⸗ ſchaftspolit. Ideen im 19. Jahrh.— Archenhold, Kometen. Du Bois⸗Reymond, Reden. Handwörterbuch der Naturwiſſen⸗ ſchaften, hg. von Korſchelt.— Briefwechſel zw. König Johaun von Sachſen und Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm von Preußen. Conrad, Napoleons Leben: Ich der Kaiſer I. Kaſer, Deutſche Geſchichte 1438—1519. Aus dem literar. Nachlaß der Kaiſerin Auguſta, hg. von Baillen u. G. Schuſter.— Ranke, Der Meuſch, 2. Aufl. Schäfer, Der Geldkurs im 13. und 14. Jahrh. Wundt, Elemente der Völkerpſychologie.— Bauer. Nach dem heiligen Lande. runhuber, An Hinterindiens Rieſenſtrömen. Billeter, Wilhelm Meiſters theatral. Sendung. Geiger, Das Dtſch. ſoziale Drama. Handbuch der klaſſ. Altertumswiſſen⸗ ſchaft: V. I. I. Windelband, Geſchichte der antiken Philoſophite; V, 4. Wiſſowa, Religion u. Kultus der Römer. Hansjakob, Aller⸗ ſeelentage. Heſſelbacher, Unſere Dorfheimat. Homer, Odyſſee, itberſ. v. Schröder. Mielke, Der Deutſche Romau. Rein, Der Brunnen im Bolksleben.— Schriften der Geſellſch. f. Theater⸗ geſchichte: 19. Coſtenoble, Tagebücher. Stätten der Kultkur: 21. Roſtock und Wismar. 27. Braunſchweig. 28. Baſel.— Rieſſer, Fingnuzielle Kriegsbereitſchaft. Benutzung der Bibliothek für die erwachſenen Landeseinwohner koſten los.(Weiterabdruck erwünſcht.) Seschenk Nr. 14 Weckeruhr erstklassiges Werk, tein vornickeltes Gehäuse. 16. Seite. eneral⸗Unzeſger, Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) Mannheim, 17. Inli 1912. Lalten fnden] Jünger. Zeichnet Hauptſächlich zum Kopieren von Plänen u. Werkſtatt⸗ zeichnungen v. Maſchinen⸗ fahrik Nähe Mannheims zum ſofortigen Eintritt geſucht. Off. unt. Nr. 72692 au die Exped. d. Bl. Meent ges. erz. Birkere Vergütung, ey Mk. 300.— monatl..Jürgenſenc&Co., Hamburg 22. 9095 D Reiſender für Fenſterglas u. ſpeziell zum Beſuche Badens und der Pfalz von ſüddeutſcher Tafel⸗ glasgroßhandlung ſof. geſucht. Offerten unt. Nr. 72599 an die Expe⸗ dition d. Bl. Für das Bureau einer großen Aktien⸗Geſellſchaft wird eine perfekte Stenotypiſtin zum ſofortigen Eintritt geſucht. 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