Aer eeeee 4 nwennement: 7o pfg. monakſich. Bringerlohn 80 Pfg. durch die poß tukl. Poſtaufſchlag Uik..42 ero Guartal. Einzel⸗Hr. 5 pfg. Zuſerste: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Heile sesee20 Nik. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) e Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schiuß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 69 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Siteratur und 9 nterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegrammekdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Nummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruch⸗Abteilun Redaktion Exped. u. Veriagsbuchndi.—55 Eigenes Redaktionsbureau in val j ———— M aunheim, Srellag. 19. Zuli 1915, (nittagblatt). Die entige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Grsdfener in kur ie Berlin, 19. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Barmen wird gemeldet; Die Großbrauerei Dierienſch wurde geſtern nacht von Großfeuer gänzlich 8evſtört. Der Schaden iſt groß, aber durch Verſicherung gedeckt. Die Lage in Maruvkko. 75 Berlin, 19. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet: Aus Hauc liegen ſchlimme Nach⸗ richten vor. Die Lage des Prätendenten Heiba gewinnt an Aus⸗ dehnung. Kaid Anflus, der den Prätendenten bisher bekämpfte, ſoll ſchwankend geworden ſein. Die Lage in Maralkeſch hat ſich ebenfalls verſchlechtert. Die Unruhen haben jetzt ſchon das Gebiet des Dukkala⸗Stammes ergriffen. Einer anderen Meldung aus Tetuan zufolge ſoll das Beſtreben der Gebrüder Mannes⸗ mann, in der Riffgegend Land zu erwerben, zu ernſten Un⸗ ruhen bei verſchiedenen Riffſtämmen geführt haben. Metzeleien und Plünderungen ſowie eine allgemeine Erhebung der Stämme zwiſchen Riff und Tetuan ſei zu befürchten.(Dieſe Meldung iſt mit allem Vorbehalt aufzunehmen, dg nach einer Nachricht aus Remſcheid fämtliche Mitgli 5 Expedition ſich wohlauf befinden und nicht, wie die engliſchen und franzöſiſche Blätter in Tetuan ſchveihen, ermordet worden ſeien.) *Paris, 18. Juli. Aus Rabat wird vom 17, Juli gemeldet: Das ganze Dukkalagebiet zwiſchen Marrakeſch, Mazagan, Aſeramtur und Umerrebia befindet ſich in Aufrühr. s Hamburg, 18. Juli.(Priv.⸗Tel) Nach einer regenloſen Hisperiode ging heute nachmittag ein Gewitterregen mit ſtarkem Hegelſchleg nieder, Die Schloßen hatten die Größe don Rüffen. Der Kaiſer auf der Nordlandreiſe. *Galeſtrand, 18. Juli. Der Kaiſer arbeitete heute früh allein und machte vorneittags einen Spaziergang an Land. Am Nachmitag erfolgte die Fahrt mit dem„Sleipner“ nach 1 0 im Jahre 19¹38 die Aufſtellung der Frithiofſtatue Attentat. 2 London, 19. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.) Auf die Jufantin Ifabelia iſt geſtern ein Mordanſchlag verübt worden. Als die Infantin ntit ihrem Gefolge den Platz Egtalnnga in Barzelona paſſierte, explodierte plöglich eine Bombe unter furchtbarem Getöſe. Zum Glüg war der Spreng⸗ körper 1 Minnte zu früh in die Luft geflogen, ſonſt wäre unzweifel⸗ hafl die Infantin ſchwer verwundet, wenn nicht gar getötet worden. Aber weder ſie noch ihr Gefolge wurde verletzt. Dagegen erlitt das Gebände, au welchem bie Bombe gelegen hatte, mehrere Schädigun⸗ gen. Uuter der Volksmenge, welche den Platz dicht gefüllt hatte, entſtand eine furchtbare Panik, Alles ſchrie und drängte durch⸗ einander, als das Krachen hörbar wurde und dichter Rauch und Staubwolken aufſtiegen. In dem Gedränge wurden mehrere Per⸗ jonen leicht perwundet. Die Polizei hat noch keine Spur von den Attentãtern. Attentgtsverſuche engliſcher Srauenrechtleriunen. OLondon, 19. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Aus Dubli wird gemeldet: Geſtern verſuchte eine etwa 25 Jahre alte Suffragette wieder einen Mordanſchlag auf den Miniſterpräſidenten, der gegenwärtig in Dublin „indem 1 ein 121 gegen ihn dasß aber glück⸗ nicht gegen Miniſter, ſi getrüntt worden. Raſch löſchten die Flammen, ehe ſie um ſich greifen konnten. Auch hier haben Wahlrechtsweiber die Hand im Spiel gehabt, doch iſt es der Polizei noch 9— gelungen, die Schuldigen zu ermitteln. Dockarbeiterſtreik in London. 759 Juni. Beiden Parteien angehörige Par⸗ banenmteder der Londoner arheiteten Wonß verwahrte ſich in Exwiderung darauf Fagsgen, daß irgend welche Perſonen ſich ſelhſt dazu auftderfen, den Arbeit⸗ nehmern, ohne mit ihnen beraten zu haben, Bedingungen zu ſtellen, die deren Intereſſen zuwiderliefen. Das Komitee er⸗ klärt die Vorſchläge für einen hinterliſtigen Verſuch, die Ar⸗ beiter zur Wiederaufnahme der Arbeit ohne Anerkennung der Transportarbeitervereinigung zu zwingen und fügt hinzu, die Bedingungen der Arbeiter ſeien, daß die aus früheren Strei⸗ tigleiten herrührenden Abmachungen innegehalten werden; ſie würden unter keinen anderen Bedingungen die Arbeit wieder aufnehmen Rieſenbrand in Petersburg. * Petersburg, 19. Juli. Ein Rieſenbrand wütete geſtern in der Kolonie Nobel im Wiborger Stadtteil, wo von einer Maſchinenfabrik und Eiſengießerei die Arbeiter⸗ und Beam⸗ tenwohnungen liegen. Der Beſitzer Ludwig Nobel entging durch einen Zufall dem Tode. Der Geſamtſchaden beträgt über eine Million Mar!“, Die Lage in Marokko. „ Fez, 18. Juli. Ait Yuſſy und Beni Mgild beſchloſſen, ſich gegenſeitig 8˙7 unterſtützen, aber eine Deſenſibhaltung zu be⸗ obachten. Die Aufſtändiſchen H ahaing ſandten an R b 9i, der noch immer an der nördlichen Grenze ihres Gebietes ſteht, Hilfs⸗ truppen. ö Die Kriſis in der Türkei. Konſtantinopel, 18. Juli. Ueber die Bedingungen, die Mahmud Muktar an die Uebernahme des Kriegsportefeuilles kxüpfte, laufen verſchiedene Gerüchte um. Nach einer glaubwürdi⸗ gen Verſion verlangte Muktar die Aufhebung des Belagerungs⸗ zuſtandes und eine allgemeine Amneſtie, die ſich auch auf die Alba⸗ nerchefs und die Würdenträger des alten Regimes erſtrecken ſollte ſowie die Zurückziehung der in Albanien befindlichen Expeditions⸗ trupen. Der Miniſterrat f ſoll den Bedingungen Muktars anfangs günſtig geſtimmt gegenüber geſtanden haben. Spßter entſtanden aber im Schoße des Miniſterrates Meinungsberſchiedenheiten, die die Exnennung Muktars in Irage ſtellten. Schließlich mußte das Kabinett demiſſionieren.— Die Blätter melden, die Poſt in der Umgegend von Kirkiliſſe wurde von einer bulgariſchen Bande angegriffen. Zwei Gendarmen und azwei Zivilperſonen wurden getötet und 800 türkiſche Pfund gergubt. ** * Darmſtadt, 18. Juli. Die Stadt Darmſtadt hat ſoehen nach beinahe ſechs Jahre langen Verhandlungen mit dem teichsmilitärfiskus einen Vertrag abgeſchloſſen, der unter anderem einen Geländeaustauſch gon ins⸗ gefamt etwa 100 000 Quadratmeter regelt. Auf Teile des aus⸗ getauſchten Gelündes erbaut die Stadt eine Garniſon⸗ kirche und eine Infanteriekaſerne für zufammen zwei Ma: Kaſerne und Kirche werden vorerſt der Militörvertwalkung vermietet, bis die Baukoſten abgetragen ſind. Der Wert des ausgetauſchten Geländes beläuft ſich auf insgeſamt 709 000 Mark. Die Stadtverordneten ermächtigten den Oberbürgermeiſter, die Verträge abzuſchließen. „ München, 18. Juli. Aus Innsbruck wird mitgeteilt: Der Bahninſpektor G ogle 5 5 Hamburg ſtürzte beim Edelweiß⸗ pflücken vI. Padauner Kegel ab und blieb tot liegen. * Köln, 18. Juni. Das Marokko Minen⸗Syndi⸗ kat Remſcheid telegraphiert der„Kölniſchen Zeitung“: Die Ge⸗ brüder Mannesmaun drahten aus Tanger: Die Mel⸗ dungen in franzöſiſchen und engliſchen Zeitungen über die Er⸗ mordung unſerer Angeſtellten in Tetuan ſi nd irrig. Sümtliche Mitglieder der Mannesmann⸗Expedition ſind wohlauf. Berlin, 18, Juli, Von den beiden Leutnants Schmidt und Eggers vom 41. Jufanterie⸗Regiment in Tilſit, die Ende Ottober 1011 wegen mehrfachen Betruges, Unterſchlagung und 0 Sa war a n Serslenn milltäriſcher Vergeben zu einem Jahr neun Monaten, reſp. einem Jahr drei Monaten und zur Ausſtoßung aus dem Heere 5 Kaiſers, die Ausſprache im Reichsta⸗ Ngen Hnkiſc eſisae 1 verurteilt wurden, iſt, nachdem das Urteil vom Reichsmilitär⸗ gexicht an das Militärgericht des 3. Armeekorps zurücverwieſen worden war, Leutnant Eggers heute vollſtändig freige⸗ ſprochen worden. Schmidt wurde zu vier Monaten drei Wochen Gefängnis verurteilt. Die Verhandlung fand we⸗ gen Geflhrdung der militäriſchen Disziplin unter Ausſchluß der Deffentlichkeit ſtatt. Auch die Begründung des Uxteils wurde in nicht öffentlicher Sitzung hekanntgegeben. *Bremen, 18. Juli. Der Norddeutſche Lloyddampfer„ro 9 ßer Kurfür ſt“ krat voll beſetzt heute ſeine Polarfahrt an. Die Reiſe geht über Schottland, Island, nach Nordweſt⸗Spisber⸗ geu und zurück an der ite det entlang. Oſſene worte. w. Straßburg, 18 Juli, (Von unſerm Mitarheiter,) Die Wogen der Erregung, die der Fall Gr ſtaden in Elſaß⸗Lothringen hervorgerufen hatte, hah allmählich gelegt, aber gewiſſe Wirkungen der Kammerbebatten über ihn ſind gebl Wirkungen inſofern, als im ganzez 1 Hrelf en, 000. eine nervöf 21 migkelle e el 0 rühren könnten, ſowie em ziemlich! zur Regierung, äu il inſofern, als die politiſchen Part im Lande ſelbſt zu etwas größerer Vorſicht ſpezifiſch elſaß⸗lothringiſcher Intereſſen ge⸗ intexeſſen bewogen worden ſind. Die erf Falles dürfte aber doch darin liegen, daß er ſeiner Behandlung durch die Zweite Kammer ſtanden waren, aus ihrer Zurückhaltung hexausged zu offener Meinungsäußerung veranlaßt hat. Am entſchiedenſten tritt in dieſer Beziehung di Lothringiſche Verxreinigung mit ih hervor. Djeſe kulturellen Zwecken dienende Organ ſich von jeher durch Unabhängigkeit und Freimüti Urteils ausgezeichnet, und ſie nimmt auch bei der Be des Falles Grafenſtaden, dem ſie in dem eben erſchie neueſten Heft ihrer„Elſäſſiſchen Kulturfrag einen beſondern Artikel widmet, kein Blatt vor den Da dieſe Betrachtungen jetzt, nachdem 5 den denkwü Kammerdebatten ein paar Monate verfloſſen ſind, von h Warte aus angeſtellt werden, als es unmittelbar nach dem Falle vielleicht möglich geweſen wäre, und außerdem au einem Kreiſe kommen, deſſen geiſtiger Einfluß auf die wicklung Elſaß⸗ Lothringens in ſtetigem Steigen ö werden ſie boffentlach auch in Altdeutſchland di Beachtung finden. Der Artikel der„Kulturfragen“ gibt zunächſt e Ueberblick über die Geſchichte des Falles Grafenſta das Milieu, aus dem er hervorging: Eine Aktienge deren Kapital ſich faſt ausſchließlich in franzöſiſchen un ſchweizeriſchan Händen befindet; alteingeſeſſene elſäſſiſche Arbeiter, die aber zeitweiſe in der Be 185 Zw anſtalt beſchäftigt werden. Nicht nur der äußere die Geſchäftsführung, Bücher, Zeichnungen, 1 5 te franzöſiſch gehalten, ſondern es wird auch die Arl von den deutſch⸗elſäſſiſchen Anſchauungen gelenkt und nach der franzöſiſchen Sez 155 15 an der 12 10 17 ein den 2* 5 8 4 8 80 —. mehr. Es folgen die Bebendle ngen im Jandtag. war ſich nur darüber einig, da die elſaß⸗ lothringiſch ſtrie geſchädigt worden ſei, und zwar durch u rung. Ihr wird leichtſinnige Beurteilung der ihr teten Tatſachen und mangelhafte Verteidigung 1 ſchaftlichen Intereſſen vorgeworfen.“„Aber, dem Artikel weiter,„es iſt ganz unwahrſchei in Berlin anders gehandelt hätte, wenn U Mandel die ihm mitgeteilten Tatſachen bezeichnet hätte; denn auch mit einem 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 19. Jult. genden Direktor hätte man nichts mehr zu tun haben wollen.“ Die Regierung hätte bei der Unterſuchung anders vorgehen und beſonders in Berlin im Intereſſe unſerer Arbei⸗ ter ihre Vermittlung anbieten ſollen, aber der Landtag hat eine bedauerliche Unterlaſſung begangen.„Er hat nur das Verhalten der Regierung mißbilligt und nicht im geringſten zu erkennen gegeben, daß er die Vorgänge für ver⸗ werflich halte, gegen die die Regierung eingeſchritten war. „Sicher hätte es einen ſtarken und guten Eindruck im Lande gemacht, wenn endlich auch einmal die unabhängige Volksvertretung ſich ſcharf gegen die lei⸗ der ſo häufigen„Kindereien“ gewandt und dadurch bewieſen hätte, daß wir anfangen, männliche Politik zu treiben.“ Der liberale Sprecher habe zwar offen zuge⸗ geben, daß ein Verhalten, wie es dem Direktor des Grafen⸗ ſtadener Werkes nachgeſagt werde, zu verurteilen ſei, man habe aber unterlaſſen, daraus die nötigen Folgerungen zu ziehen.„Man weiß nur, daß alle Parteien der Regierung, die es gewagt hat, Deutſchfeinde beim rechten Namen zu nennen und tatkräftig zu bekämpfen, ihre ſchärfſte Mißbilligung ausgeſprochen haben... So lange ſich aber die Mehrheit des Parlaments nur zur Wahrung der Intereſſen des Landes be⸗ rufen fühlt und dieſes Ziel auf Koſten der Ehre des Reiches, der Geſamtheit, durchſetzen will, ſind wir nicht reif zum Bundesſtaat. Denn es iſt höchſte Pflicht jedes Bundesſtaats, zuerſt die Ehre der Nation und des Reiches hochzuhalten und zu jedem Opfer dafür bereit zu ſein.“ Mit ſolcher Entſchiedenheit, wie es hier durch die Elſaß⸗ Lothringiſche Vereinigung geſchieht, hat ſich in Elſaß⸗Loth⸗ ringen ſelten jemand zu der von uns ſtets vertretenen Auf⸗ faſſung vom echten und wahren bundesſtaatlichen Partikula⸗ rismus bekannt; aber es iſt zu hoffen, daß ſich unter dem Eindruck ſolcher offenen und charaktervollen Worte die Er⸗ kenntnis für die nationalen Pflichten des werdenden Bundes⸗ ſtaates Elſaß⸗Lothringen doch weiter verbreitet und auch in den politiſchen Parteien, denen keine nationaliſtiſche Mehrheit Zwang auferlegt, allmählich zur Herrſchaft gelangt. —— Deutsches Reſch. — In den Kreiſen der Detajliſten, die bisher der Lage⸗ reiberufsgenoſſenſchaft angehörten, iſt, wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, ſeit längerer Zeit eine Be⸗ wegung im Gange, die die Gründung einer eigenen Detailiſten⸗Berufsgenoſſenſchaft er⸗ ſtrebt. Die Detailiſten behaupten, daß ſie in der Lagereiberufs⸗ genoſſenſchaft, in deren Betriebe die Unglücksfälle meiſtens zahl⸗ reicher ſeien, als in anderen, weit mehr zahlen müßten als ihnen von Rechts wegen zukomme. Durch das neue Reichsver⸗ ſicherungsgeſetz, das zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft tritt, wird die Zahl der verſicherungspflichtigen Firmen eine große Vermehrung erfahren. Deshalb wurde nun an zu⸗ ſtändiger Stelle erwogen, ob alle dieſe Firmen der Lagereibe⸗ rufsgenoſſenſchaft beitreten, oder ſich zu einer eigenen Handels⸗ vertretung vereinigen ſollen. Der Bundesrat hat ſich bereits vor einiger Zeit mit dieſer Frage befaßt und ſie zur weiteren Behandlung dem Reichsverſicherungsamt überwieſen. Auf deſſen Veranlaſſung finden gegenwärtig Erhebungen bei den Handelskörperſchaften ſtatt. — Im Kaiſerlichen Geſundheitsamt ſind Entwürfe zur Beurteilung und Unterſuchungen von Lebensmit⸗ teln ausgearbeitet worden, die die Unterlage für den Erlaß allgemeiner Vorſchriften bilden ſollen. In nächſter Zeit ſoll auch eine Novelle zum Nahrungsmittelgeſetz die geſetzgebenden Faktorer beſchäftigen. Es ſoll eine Beſtimmung in das Geſetz eingeführt werden, wonach der Verkauf und das Feilhalten von Lebensmitteln die verdorben oder verfälſcht oder nachgemacht, oder irreſührend bezeichnet ſind, allgemein unter Strafe geſtellt werden. — Die Verkehrseinnahmen der deutſchen Eiſenbahnen für Juni 1912 betrugen, wie der Reichsanzeiger bekannt gibt, nach der vom Reichseiſenbahnamt aufgeſtellten Ueberſicht für den Perſonenverkehr 80 281 807 M.(gegen das Vorjahr weniger 5 182 113.), für den Güterverkehr 154 61439 M.(gegen das VBorfahr mehr 13 726 145.) Die Mindereinnahmen dieſes Monats im Perſonenverkehr erklären ſich daraus, daß das Pfingſtfeſt 1911 in den Juni, 1912 in den Mai fiel. Badiſche Politik. * Adelsheim, 18. Juli. Am Sonndtag fand hier im Gaſthaus Zur Linde“ die Generalverſammlung des libe⸗ — ralen Volksvereins des Bezirks Adelsheim ſtatt. Im Anſchluß daran folgte eine öffentliche Verſammlung, in der Herr Landtagsabgeordneter Leiſer über ſeine Tätigkeit im Landtag berichtete und Herr Gewerbelehrer Feuerſtein über das Verhältniswahlverfahren für den Landtag ſprach. Die bei⸗ den Vorträge wurden von der Verſammlung dankbar auf⸗ genommen. * Meßkirch, 18. Juli. Hier wurde nach einem Vortrage des Syndikus des Badiſchen Landesverbandes des Hanſa⸗ bundes, Dr. Gerard⸗Mannheim, eine Ortsgruppe des Bundes gegründet, der ſofort 22 der Anweſenden als Mitglieder beitraten. * Singen, 18. Juli. Auf der hier unter dem Vorſitz des Dekans Rihm⸗Singen abgehaltenen Diözeſanſynode der Diözeſe Konſtanz verlas der Dekan eine Reſolution des In⸗ halts, daß die Synode im Einklang mit faſt allen anderen Synoden des Landes die Gr. Regierung dringend bittet, im Bundesrat gegen jede Abſchwächung des Paragr. 1 des Jeſuitengeſetzes einzutreten; auch hier wurde die Re⸗ ſolution einſtimmig angenommen. Die badiſche Geſandtſchaft in München. OKarlsruhe, 18. Juli. Die„Straßburger Poſt“ brachte heute früh eine— anſcheinend nicht von ihrem ſtändigen Mit⸗ arbeiter ſtammende Meldung, wonach in parlamentariſchen Kreiſen geſtern verbreitet worden ſei, die für den badiſchen Geſandten in München erforderlichen Mittel würden dem Groß⸗ herzog von einem bekannten Mitglied der Erſten Kammer zur Verfügung geſtellt. Dieſe Meldung iſt, wie uns von verſchie⸗ denen Seiten gemeldet wird, unzutreffend. Vom Murgkraftwerk. O Karlsruhe, 18. Juli. Heute morgen um 9½8 Uhr begab ſich Miniſter Freiherr von Bodmam in Begleitung der Herren Miniſterialdirektor Dr. Weingärtner, Geh. Ober.⸗Reg.⸗ Rat A. Wiener, Oberbaurat Freiherr von Babo von der Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues und den Mitgliedern der Budgetkommiſſion der Erſten Kammer nach dem Murgwerk. Die Fahrt wurde in Automobilen unternommen. Sie hat den Zweck, das zu erſtellende Murgkraftwerk an Ort und Stelle zu beſprechen. Die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer, die Ende September in Karlsruhe zuſammentreten wird, um den Geſetzentwurf über das Murgwerk durchzuberaten, wird, einer Vereinbarung mit der Regierung gemäß, während dieſer Ar⸗ beit mit dem Miniſter des Innern und Regierungsvertretern ebenfalls ein Fahrt ins Murgtal unkernehmen, um von den dortigen Verhältniſſen Augenſchein zu nehmen. Fürſorge für das Eiſenbahnperſonal während der Dienſt⸗ und Ruhepauſen. Karlsruhe, 18. Juli. Beſondere Fürſorge wendet die Eiſenbahnverwaltung fortgeſetzt der Lage jener Eiſenbahnbedien⸗ ſteten zu, die genötigt ſind, die Dienſt⸗ und Arbeitspauſen außer⸗ halb ihrer Familie zuzubringen. Die bisher auf einer Reihe von Stationen in den Aufenthalts⸗ und Uebernachträumen des Fahr⸗ perſonals und der Arbeiter ſowie in den Dienſtzimmern der Be⸗ amten, in den Werkſtätten den Stellwerks⸗ und Wärterbuden ge⸗ ſchaffenen Kocheinrichtungen ſind im Jahre 1911 erheblich ver⸗ mehrt worden. Wo immer das Bedürfnis zur Einrichtung einer Kochgelegenheit hervortritt, iſt die Verwaltung beſtrebt, dem Per⸗ ſonal dieſe Wohltat zu gewähren. Ihr beſonderes Augenmerk rich⸗ tet ſie auf die zweckmäßige und ſaubere Einrichtung und Unterhal⸗ tung der Aufenthalts- und Uebernachträume. Bei nötig fallenden Erweiterungs⸗, Neu⸗ und Umbauten läßt ſie möglichſt zweckmäßige und in geſundheitlicher Hinſicht vollkommene Einrichtungen tref⸗ fen; einzelne Aufenthaltsräume ſind auch mit Leſeſtoff ausgeſtattet. Zu den in Mannheim und Karlsruhe beſtehenden Kantinen ſind verſchiedene neu errichtet worden; in einigen dieſer Kantinen wer⸗ den nur alkoholfreie Getränke verabreicht. Die Kantinen werden durch beſonders gebildete, aus Beamten und Arbeitern zuſammen⸗ geſetzte Kantinenausſchüſſe verwaltet. Die von der Eiſenbahnver⸗ waltung angeſtellten Verſuche mit der unentgeltlichen Abgabe von Kaffee an das Nachtdienſtperſonal führten zu einem befriedigenden Ergebnis. Die Verwaltung hat deshalb angeordnet, daß an das Perſonal aller Dienſtzweige unter gewiſſen Vorausſetzungen künf⸗ tig Kaffee mit Zucker zu verabreichen iſt. Den Beamten und Ar⸗ beitern, die außerhalb ihres Beſchäftigungsortes wohnen, wird das Mittageſſen frachtfrei auf der Eiſenbahn zugeführt. Den außer⸗ halb ihres Beſchäftigungsortes wohnenden Arbeitern wird über⸗ dies, ſoweit es im wirtſchaftlichen Intereſſe der Verwaltung gele⸗ gen iſt, zwiſchen Wohnort und Beſchäftigungsort freie Eiſenbahn ⸗ fahrt gewährt. Die mit Kochkiſten und tragbaren Gaskochern zum Warmhalten von Speiſen unternommenen Verſuche führten nicht zu dem gewünſchten Ergebnis, ſie ſind deshalb nicht weiter ausge⸗ dehnt worden; das Perſonal konnte ſich mit dieſen Einrichtungen nicht befreunden. Die Einrichtung der unentgeltlichen Abgabe von Kaffee an Arbeiter und einzelne Beamtengruppen erforderte einen Aufwand von rund 41000 Mark. Von den am Ende des Jahres 1911 in Betrieb ſtehenden Eiſenbahnkantinen ſind 12 mit Einriß. tungen zur Selbſtherſtellung von Sodawaſſer und Limonaden ein wurden von dieſen 12 Bereitungsanſtalten gerichtet; hergeſtellt 266 589 Flaſchen Sodawaſſer und 1567791 Flaſchen Limonade Davon wurden an den Herſtellungsorten ſelbſt verbraucht 184 933 Flaſchen Sodawaſſer und 798 524 Flaſchen Limonade, nach anderen Stationen wurden verſandt 181 636 Flaſchen Sodawaſſer und 769 267 Flaſchen Limonade. Unter den hergeſtellten Limonaden waren 760 558 Flaſchen Zitronen⸗, 539 910 Flaſchen Himbeer. 188 775 Flaſchen Orangen⸗, 34 667 Flaſchen Aepfel⸗, 19 654 Flg⸗ ſchen Waldmeiſter, 22 875 Flaſchen Erdbeerlimonade Flaſchen Zeppolit. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die preußiſche Lotterie in Bayern abgelehnt. s. München, 18. Juli (Von unſerm Mitarbeiter.) Die bayeriſche Abgeordnetenkammer hat, wie vorauszuſehen war, heute den Lotterievertrag mit Preußen mit 113 gegen 2 Stimmen abgelehnt. Aus partikulariſtiſchen Gründen ſtimmte da. D gegen das Zentrum, aus grundſätzlichen Erwägungen waren dage⸗ gen ſechs Liberale und der pfälziſche Parteiloſe Abreſch(von den Pfälzern außerdem Bühler, Buttmann, Gerichten), und die Sozial⸗ demokratie. Der Finanzminiſter v. Breunig machte noch einen lezten Verſuch, die Vorlage zu retten; er ſetzte auseinander, daß die bayeriſchen Rechte in dem Vertrag bollkommen gewahrt ſeien, daß Bayern auch nach Ablauf der erſten fünf Kontraktjahre zwei⸗ fellors ſeinen Gewinn aus dem Vertrag haben werde, daß Baden und Württemberg und Heſſen mit dem Vertrag vollkommen zufrie, den ſeien, daß der bayeriſche Staat das Geld notwendig brauchen könne, das ihm von Preußen durch den Vertrag zufließe,— es wären jährlich 2 215000 M.—; aber alles half nicht mehr. Der bayeriſche Partikularismus, der eines Tages die For⸗ men, in die er ſich durch Abgeordneten⸗Eigenſüchtelei hat drängen laſſen, teuer wird bezahlen müſſen, hatte wieder einmal geſiegl Wie der Finanzminiſter den Ausfall in ſeinem Budget, in das er unvorſichtiger Weiſe den Eintrag aus der Klaſſenlotterie ſchon ein⸗ geſetzt hatte, wett macht, darauf iſt man ſehr geſpannt. Heute mun⸗ kelt man ſchon, daß die praktiſch noch nicht einmal ganz wirkſame letzte Steuerreform nicht ausreicht, um das Bud, getdefizit zu decken, und daß man, bevor das neue Stewer, geſetz noch praktiſch in Anwendung iſt, bereits wieder mit Steuer zuſchlägen operieren muß. Eine Wiedervorlage des Lotteriegeſetzes in dieſer Landtags, ſeſſion iſt nicht mehr möglich, wenn der Reichsrat nun auch daz Geſetz annehmen ſollte. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß er aber ſchließlich doch den Antrag annimmt, den auch die untere Kammer heute angenommen hat, nämlich eine eigene bayeriſche Lotterie zu errichten. Dieſe wird aber angeſichts der ſchlechten Chancen, die ſie bieten kann, kaum Geſchäfte machen können und höchſtens zu einer gründlichen Blamage führen. 27. Verbandstag deutſcher Schloſfer⸗ innungen. sh. Bremen, 17. Juli. In der fortgeſetzten Beratung des 7. Verbands tages Deutſcher Schloſſer⸗Innungen ſprach Dreyer(Bremen) über die Frage:„Gehört ein Handwerker vor das Handelsgericht und welche Folgen zieht dies nach ſich? Im Gegenſatz zu der vielfach vertretenen Anſchauung, daß unter Umſtänden auch ein Handwerksmeiſter als Kaufmann zu betrachten und infolgedeſſen im Falle auftretender Streitig⸗ keiten eventuell vor das Handelsgericht gehöre, vertrat der Referent die Anſicht, daß ein Handwerker nicht Kaufmann oder Handeltreibender, ſondern eben Handwerker ſei und als ſolcher nicht vor das Handelsgericht gehöre. Die Verſammluag ſtimmte den Ausführungen des Referenten bei. Meyerhoff(Braunſchweig) behandelte das wichtige Thema:„Schutz der Arbeitswilligen.“ Er wies zunächſt darauf hin, daß unter allen Umſtänden dieſer Schutz ſoweit gehen müſſe, daß niemand, der arbeiten wolle, daran gehindert werde; das Geſetz kenne aber in derartigen Fällen zumeiſt nur geringe Geldſtrafen, die an ſich ſo gut wie wir⸗ kungslos ſeien. Auch von den in den Richtlinien des Hanſas bundes nach dieſer Richtung hin gemachten Vorſchlägen er⸗ klärte ſich der Referent nicht befriedigt. Der Redner verbrei⸗ tete ſich dann über das Streikpoſtenſtehen und im Zuſammen⸗ hang damit über den Terrorismus der Streikenden gegenüber den Arbeitswilligen. Er betonte, daß in vielen Staaten, die ihrer freiheitlichen Einrichtungen wegen vielfach als Muſtet genannt werden, das Streikpoſtenſtehen geſetzlich verboten ſei, und legte ſchließlich folgende Reſolution vor, die auch ein⸗ ſtimmig zur Annahme gelangte: Der 27. Deutſche Schloſſer⸗ Feuilleton. Künſtlerleid und Künſtlerfrend unter dem Dache. „Dem Himmel am nächſten, den Sternen vertraut— unterm Dach hat der Künſtler ſein Heim ſich erbaut.“ Dies Verslein aus einem alten Holteiſchen Liederſpiel mag uns heut wieder in den Ohren klingen, wo die Frage der Schaf fung von Künſtlerateliers auch in Mannheim akut w Für die Biedermeierzeit war mit dem Dachſtübchen des Künſtlers etwas unendlich Rührendes und Poetiſches bunden. Dieſe Zeit gefiel ſich ja darin, Künſtlers Erden⸗ wallen als den ewigen Dornenweg der it zu ſchildern, ver⸗ ſtrömen gerührt, begegnen wir in enger Dachkammer, aus den hinauf zur Sonne des Ruhmes ſchauend. baum und Bettelſtab“ hatte dieſer Dichtermiſere unter Dach gleichſam die klaſſiſche Form verliehen und die 2 kammer gehörte von nun an ſo ſelbſtverſtändlich zum Poeten, daß z. B. Weisflog in einer Novelle einen recht wohlhabenden Muſenjünger ſchildert, der ſich zum Geſchäft des Dichtens aus ſeiner behaglichen Wohnung im erſten Stock nach der romantiſchen kahlen, ödden Dachkammer hinaufbegibt, weil er nur in dieſem ſtimmungsvollen Milien ſeine Werke ſchaffen kann. Die Freuden dieſes Muſenſitzes geſtaltet Spitzweg in einem niedlichen Bildchen im Schatten der mächtigen Dach⸗ Halken, unter den großen Oöchern in den Schindeln durch den Rlen Wor kahlen vier N 7 8 Gaor— Holteis„Lorbee die der Himmel hereinſchaut, umqualmt vom Dunſt eines baufälligen Ofens fitzt der Poet im Schutz eines Regen⸗ ſchirmes, der das ſchadhafte Dach unterſtützen muß, vom Murgers Zigeunerleben ſchildert, feurigere, genjalere Sphäre. Im Meer der Rieſenhäuſer von Paris war es für die armen Künſtler ſchon damals eine bittere Notwendigkeit, Luft und Licht unter dem Dache aufzuf In dieſen engen Kammern iſt aus Sehnſuch d Vif große franzöſiſche Landſchafts hat die Generation der Maler von Fe 5 555 ouſſeau, Millet, Courbet u 1 dore R geregt. Wundervoll hat der Kr dieſes Zuſammenleben unter den? dor 6 18 1 +8 —— Eckchen nebeligen Himmels, mit dieſem Walde aufgehäufter Säuſer über die unſer Blick wie über eine Ebene glitt, ſchufſt Du Dir Traumbilder, die Dich oft in Demer Malerei über die Wirklichkeit der Naturgeſchehniſſe täuſchten. Unſere Man⸗ ſarden erſchienen uns trübe trotz ihres herrlichen Mobiliars, das für unſere Bedürfniſſe ausreichte. Ein verbrauchtes Bett, e einige Renaiſſance⸗Lehnſtühle aus Eichenholz mit Sammet⸗ fetzen, ein Tiſchchen mit gewundenem Fuß, eine Kerze, die in einer japaniſchen Vaſe ſchwankte, ein Kaffeekeſſel, ſtaubige Bücher und ſchöne Skizzen alter Meiſter an der Täfelung! Das war recht armſelig, aber weniger häßlich als eine ſogenannte 1 gute Stube. — Mit dieſer ahnungsvollen Frühzeit der modernen Malerei ging freilich auch die Blütezeit der Dachaleliers dahin. Die Freiluft- und die Freilichtkunſt macht die weite Natur ſelbſt zur V te. Die Impreſſioniſten ſind dann unter die Däche gekehrt; deſonders Piſſarro und Sisley, die von ihr n höchſten Stockwerken gelegenen Ateliers aus wun⸗ — — 3 8 * iſer Straßenlebens und der Pariſer In ihrem Durſt nach Licht und Luft GS 3. 8. bauter Künſtler Dachateliers ganz von Glas, ſo d und d ateliers wegen ihrer günſtigen Lichtverhältniſſe für deour e che dem Dach 839 Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Aus der Welt der Perlen. Perlen ſind ſeit altersher Symbole der Schönheit und der Tränen, und wirklich ſtehen in der Welt, deren leuchtenden Mittelpunkt ſie bilden, Luxus und Elend, Glanz und Trauer gar eng nebeneinander. Die Dame, die ſich das herrliche Col⸗ und 122 in der modernen Großſtadt lebt, ſteks unent⸗ ind ſo wird es weiter fortdauern: Künſtlers Punt unge Han wurd biera 17 170. Huld 0 Fran ſchieß ſchlie ſtimu Dam vorü! ten, Rhei. bergr Bing Aß u das g der e die L länge denkn nehm Teut ſtellt allen Donn die ſtron lied e hielt. moni menk ſchen die 8 Tauf ſeine Treu für d Kaiſe 17. 2 Fran Kanz geme alles ſtand + nn Mannheim, 19. Jult. ———— 10 r ig in Bremen richtet das ergebene Erſuchen an die Reichs⸗ keſp. Landesregierung, ſie wolle im Intereſſe des ganzen Ge⸗ erbeſtandes, ſowohl der Induſtrie als auch der Arbeiter und es Handwerks, für ein Verbot des Streikpoſtenſtehens ein⸗ treten, ſowie einen Schutz der Arbeiter auf der Arbeitsſtätte einführen.“ In der Diskuſſion nahm Mareus(Berlin) den Hanſabund gegen die wider ihn erhobenen Angriffe in Schutz und forderte, daß im Falle von Bedrohungen oder körperlichen Perletzungen nicht nur der Angegriffene, ſondern auch ein Dritter zur Stellung eines Strafantrages berechtigt ſein ſolle. — Karwehl(Berlin) betonte, daß ein geſetzliches Recht auf die Auſſtellung von Streikpoſten überhaupt nicht beſtehe, ſon⸗ 55.— 5 27 mißverſtandene Arbeiter⸗ eundlichkeit ein völliges Verbot des Streikpoſtenſtehens z berhindern gewußt habe. eee Bolte(Hamburg) verbreitete ſich über den paritäti⸗ ſchen Arbeitsnachweis. Er erklärte ſich 15 Gegner derartiger Nachweiſe, da ſie auch von ſozialiſtiſcher Seite für ihre Zwecke ausgenützt würden, außerdem ſammle ſich erfah⸗ rungsgemäß bei dieſen Arbeitsnachweiſen eine Menge un⸗ brauchbaren Arbeitermaterials an. Es ſollten eigene Arbeits⸗ nachweiſe geſchaffen werden, die nach dem Grundſatz arbeiten: Der rechte Mann an den rechten Ort! Nur im Notfall ſollten 5 paritätiſche Arbeitsnachweiſe auf neutraler Grundlage ge⸗ ſchaffen werden. In der Diskuſſion ſtimmten ſämtliche Redner dem Referenten zu, worauf der Referent in ſeinem Schluß⸗ wort noch davor warnte, den ſtädtiſchen Verwaltungen die Arbeitsnachwerſe zu überlaſſen, da man auf dieſem Gebiete ſchlechte Erfal cungen gemacht habe. Ein Beſchluß wurde nicht gefaßt.— Nach einem Referat über„Rechte und Pflich⸗ „ken des Lehrherrugegen den Lehrling“, das Ver⸗ bandsſyndikus Dr. Karwehl(Berlin) erſtattete, beſprach Böttcher(Hamburg) die nötig erſcheinende Abänderung der Beſtimmungen über die Ausbildung der Schiffsingenieure, für welche beſonders die Kleinbetriebe paſſend ſeien. Ueber dieſen Punkt entſpann ſich eine längere Debatte, in der den Anſchau⸗ ungen des Referenten beigepflichtet wurde.— Nachdem der FJor, Häushaltsplan für das Jahr 1912/13 genehmigt war, purde als Ort der nächſten Tagung Leipzig beſtimmt und bierauf die Verhandlungen durch den Vorſitzenden geſchloſſen. 17. Deutſches Zundes⸗ und Goldenes Jubiläums⸗zchießen 1912. Huldigung des deutſchen Schützenbundes am Nationaldenkmal auf dem Niederwalde. Rüdesheim, 18. Juli. Von der Feſtleitung des in Frankfurt ſtattfindenden 17. Bundes⸗ und goldenen Jubiläums⸗ ſchießens war der heutige Tag zu einer Rheinfahrt und daran⸗ ſtimmt. Auf dem eigens hierzu von der Feſtleitung gemieteten Dampfer„Kronprinzeſſin Cäcilie“ ging die Fahrt von Mainz aus borüber an grünenden Rebhügeln, an zum Teil feſtlich geſchmück⸗ ten, im Sonnenſcheln glänzenden Städtchen und Städten, den Rhein hinunter bis nach St. Goar, wo der Dampfer wendete und bergwärts nach Aßmannshauſen fuhr. Als die Teilnehmer bei Bingen vorüberkamen, wurden ſie von Böllerſchüſſen begrüßt. In Aßmannshauſen wurde nach einer Beſichtigung der Stadt bas gemeinſame Mittagsmahl eingenommen, doch mußte die Hälfte der etwa 1000 Teilnehmer zuerſt nach dem Jagdſchloß wandern, da li. die Lokale Aßmannshauſens alle nicht faſſen konnten. Nach einer längeren Raſt wurde alsdann der Weitermarſch nach dem National⸗ denkmale unternommen. Dort angekommen, marſchierten die Teil⸗ nehmer unter dem von zwei Kapellen geſpielten Liede„Ich bin ein ſich' Deutſcher, kennt ihr meine Farben“ zm das Denkmal herum und „allen begeiſtert mitgeſungenen Liedes„Es brauſt ein Ruf, wie Donnerhall“ hielt Magiſtratsſyndikus Dr. Hiller⸗Frankfurt die Huldigungsrede. Hinabſchauend zu dem gewaltigen Rhein⸗ ſtrom, fällt einem, ſo führte der Redner aus, das erſte Rheinwein⸗ lied ein, das eine neue Weiſe von einem großen Vaterlande ent⸗ olcher Tauſender für deutſche Art gefloſſen ſei, gewürdigt hatte, ſchloß er eine Rede mit dem zur Germania hinauf geſandte nSchützenſchwur, Treue zu halten für Kaiſer und Reich und Treue bis in den Tod für Fürſt und Vaterland und mit einem Hoch auf den Deutſchen Kaoiſer. Hierauf legte im Namen des Zentralvorſtandes des 17. Bundes⸗ und goldenem Jubiläumsſchießens der Veteran des Frankfurter Schützenvereins, A. Zabel einen großen Lorbeer⸗ kanz mit weißroter Schleife am Fuße des Denkmals nieder. Der emeinſame Geſang des Liedes„Deutſchland, Deutſchland über alles“ bildete den Beſchluß der Huldigungsfeier. Zu Fuß und mit der Bahn wurde alsdann der Abſtieg noch Rüdesheim unternom⸗ ſchließender Huldigung am Niederwalddenkmal be⸗ ſtellten ſich dann vor dieſem auf. Nach dem erſten Verſe des von General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 8. Sekre. ahends nach Frankfurt abfuhren. Hus Stadt und TCand. * Mannheim, 19. Juli 1912. Schwere Gewitter. Endlich der heißerſehnte Regen! Ein Gewitter, das geſtern nachmittag kurz nach 3 Uhr von Weſten heraufzog, hat ihn ge⸗ bracht. Leider hat das Gewitter, das ſich mit voller Wucht nament⸗ lich über Neckarau entlud, ein Opfer gefordert. Eine Frau wurde vom Blitz erſchlagen. Wir erhalten von unſerem Neckarauer Korreſpondenten über den Unglücksfall folgenden Be⸗ richt: Die tropiſche Hitze, die in den letzten Tagen hier herrſchte, wurde heute nachmittag gegen ½4 Uhr durch ein ſchweres Ge⸗ witter, welches über unſern Staditeil niederging, merklich ab⸗ gekühlt. Leider hat das Gewitter auch ein Opfer gefordert. Die auf dem Felde mit Erntearbeiten beſchäftigte, Mitte der 30er Jahre ſtehende Ehefrau des Glaſermeiſters Peter Simon jun. wurde, als ſie gerade im Begriffe war, infolge des plötzlich herein⸗ gebrochenen Unwetters nach Hauſe zu gehen, von einem Bliß⸗ ſtrahlgetroffen und war ſofort tot. Der Ehegatte und vier Kinder trauern am Sarge der ſo jäh aus dem Leben geſchiede⸗ nen Gattin und Mutter. Der ſo ſchwer geprüften Familie wird allſeits größtes Mitleid entgegengebracht. Auch ſonſt hat das Ge⸗ witter allenthalben ſchwer gehauſt. So ſchlug der Blitz in das Transformatorenhäuschen im Bahnhof Neckarau woſelbſt die Sicherungen durchbrannten und die Jſoliermaſſe Feuer fing. Da jedoch das Gebänude ausſchließlich aus feuer⸗ ſicheren Steinen, Eiſen und Stahl beſteht, konnte das Feuer nicht weiter um ſich greifen, ſodaß beim Erſcheinen der durch die Polizei requirierten Freiwilligen Feuerwehr das Feuer ſchon erloſchen war. Den ausgiebigen Regen, der während der ganzen Nacht nieder⸗ ging, brachte erſt ein zweites Gewitter, das ſchon um 8 Uhr herauf⸗ zog. Hin und wieder kamen kleine Spritzer, ſodaß man der Mei⸗ nung war, die Wolken würden wieder vorüberziehen, ohne ihr ſo ſehr erwünſchtes Naß abzugeben. Nach 10 Uhr fing es endlich ſtär⸗ ker zu regnen an und von 11 Uhr an goß es ganz gehörig bis gegen Morgen. Die Landleute werden erleichtert aufatmen, denn die Trockenheit drohte zur Dürre auszuarten. Schon machte ſich in vielen Orten Waſfermangel bemerkbar. Einzelne Schwarz⸗ waldbäche waren nahezu ausgetrocknet. Die tropiſche Hitze der letz⸗ ten Tage iſt infolge des Gewitterregens einer ganz beträchtlichen Abkühlung gewichen. Von auswörts liegen uns noch folgende Meldungen vor:: M. Schwetzzingen, 19. Juli. Ein ſchweres Gewit⸗ ter, das ſich geſtern nachmittag über der hieſigen Gemarkung enf⸗ lud, war mit ſtarkem Hagelſchlag verbunden, der ungefähr eine Viertelſtunde anhielt. Obwohl die Hagelkörner Nußgröße er⸗ reichten, iſt der Schaden nicht ſehr bedeutend, da ein ſtarker Regen vorausging. Nur in denjenigen Tabakfeldern, bei denen die Blät⸗ ter ſchon ziemlich groß ſind, wurde erheblicherer Schaden angerich⸗ tet. In Brühl! traf ein kalter Schlag das Haus des Ignaß Emmerich, riß aber nur einige Ziegel ab. — * Das badiſche Verkehesbuch, ein Führer durch das Badner⸗ Land, iſt in den letzten Tagen erſchienen. Mit dieſem Ver⸗ kehrsbuch will der Badiſche Landesverband zur Hebung des remdenverkehrs Reiſenden und Reiſeluſtigen ein Werk in die men, bon wo die Teilnehmer der Rheinfahrt mittelſt and geben, das in Wort und Bild über unſer mit Naturſchön⸗ heiten reich geſegnetes Großherzogtum auſchaulich unterrichtet, mit Land und Leuten bekannt macht, ein getreuer, zuverläſſiger, ortskundiger Ratgeber iſt. Den Spezial⸗Reiſebüchern möchte das Verkehrsbuch den Dienſt erwoiſen, mit ſeinen kleinen Auf⸗ fätzen, den hübſchen Bildern Vorſtellung und Einblick lebhafter zu geſtalten, zu vertiefen. Der Text iſt von Bürgermeiſter de Pellegrini in Triberg verſaßt, der, neben den eigenen Landeskenntniſſen, ſich der im beſchreibenden Teil angeführten Literatur bediente. Die Bearbeitung erfolgte in völlig unab⸗ hängiger Weiſe, niemand zu lieb und niemand zu leid, das ganze Land einheitlich berückſichtigend. Das Manuſkript iſt von den Mitgliedern des Landesverbands, von zahlreichen Bürger⸗ meiſtern und Kennern der verſchiedenen Landesgegenden durch⸗ geſehen und genehn worden. Der textliche Inhalt darf alſo Anſpruch auf Richtigkeit erheben. Das Badiſche Verkehrs⸗ buch iſt ein Erſtlingswerk. Der beſchriebene Teil zerfällt in 10 Abſchnitte, deren erſter Mannheim und Umgebung auf 12 Seiten ausführlich behandelt. Es folgen dann Teile für Weinheim und die Bergſtraße, Heidelberg, Neckartal und Odenwald, Bauland, Taubergrund und Maingegend, Kraich⸗ und Pfinzgauer Hügelland, Karlsruhe und Umgebung, Schwarzwald(nördlicher, mittlerer, ſüdlicher und Höhenwege), ein Hotelbuch mit Abbildungen der Etabliſſements. In das Buch ſind Stadtpläne von Mannheim Karlsruhe und Freiburg eingefügt ſowie eine Reliefkarte von Freiburg mit dem füdlichen Schwarzwald und eine Karte des Grorßherzog⸗ tums 1: 300 000. Das wertvolle Reiſebandbuch enthält eine Menge Iguſtrationen in Buchdruck und in Dreifarbendruck nach Naturaufnahmen. Von Mannheim ſind Bilder des Friedrichs⸗ platzes, Mühlauhafens, Rathauſes und Paradeplatz. der Oſt⸗ ſtadt vom Schütte⸗Lanz aus, des Theaterplatzes mit der Je⸗ ſuitenkirche und des Neckarhafens in vorzüglicher Druckaus⸗ führung wiedergegeben. Sicher wird auch dieſer Reiſeführer zur Hebung des Verkehrs in unſerer Stadt beitragen und die Bemühungen des VPerkehrsvereins, der Mitglied des Landes⸗ verbands iſt, weſentlich unterſtützen. Der Führer iſt zu M..— im Verkehrsbureau(Rathaus) erhältlich. Huldigung des nationalen Deutſch⸗Amerikaniſchen Leh⸗ rerbunbes am Nationaldenkmale. e Aus Rüdesherm wird uns unterm 18. Juli berichtet: Der auf ſeiner Fahrt durch Deutſchland begriffene natlonale Deutſch⸗Amerikaniſche Leh⸗ rerbund kam, nach vorhergehender Beſichtigung der Städte Hamburg, Bremen, Düſſeldorf und Köln, von wo aus ſie pen Dampfer zu Berg fuhren, heute in einer Stärke von etwa 500 Perſonen hier an. Die Straßen der Stadt warer feſtlich ge⸗ ſchmückt. Von den Häuſern wehten Fahnen, jowohl in den deutſchen als auch den amerikaniſchen Farben. Auf der ganzen Fahrt wurde der Dampfer durch Böllerſchüſſe begrüßt. Unter dem Krachen der Schüſſe legte der Dampfer an der hieſigen Landebrücke an. Vom Magiſtrate und vom Rektor Bertram wurden die Teilnehmer begrüßt, worauf der Weg nach dem Niederwaldbahnhofe genommen wurde. Auf dem Niederwalde angekommen, begrüßte Rektor Bertram die Gäſte im Na⸗ men der Stadt und der Lehrerſchaft Rüdesheims. Nach einer Huldigungsrede des Profeſſors Dr. Fickert wurde ein großer Eichenkranz am Fuße des Niederwalddenkmals niedergelegt, der mit einer Schleife in den deutſchen und amerikaniſchen Farben verſehen war. Im Namen des Kultusminiſteriums und im Auftrage des Miniſterialrats Schmidt begrüßte Dr. Bertlin vom Amerikan⸗Inſtitut in Berlin. Im Laufe ſeinen Anſprache führte der Redner aus, daß mit der Huldigung am Denkmale der deutſchen Einigung die Reiſe durch Deutſch⸗ land ihren Höhepunkt erreicht habe. Aus dieſem Grunde würde ihnen auch nichts ſo tief im Herzen haften bleiben, als die in Rüdesheim verlebten Stunden und der von der Stadt und den Bewohnern Rüdesheims dargehrachte Empfang. Ste ſeien nach Deutſchland gekommen, um Kulturwerte üher den Ozean zu nehmen. Im weiteren Verlaufe ſeiner An⸗ ſprache feierte der Redner den Rheinſtrom und die Rheinlande, als die Gegend der großen Poeſie, er feierte die Dichterfür⸗ ſten Deutſchlands, die wohl einzig daſtünden und die großen Kulturtaten Deutſchlands. Deutſch ſein, bieße kämpſen und ringen um große Kulturwerte. Mit einem Hoch auf Deutſch⸗ land und deutſche Kultur, in das die Teilnehmer begeiſtert ein⸗ ſtelen, ſchloß der Redner ſeine Anſprache. Nach einer photo⸗ graphiſchen Aufnahme wurde der Rückweg nach Rüdesheim unternommen. Schreiber dieſes wurde von verſchiedenen Lehrern und Lehrerinnen verſichert, daß der Eindruck, den ſie von der Fahrt durch Deutſchland bis ſetzt erhalten hätten, ein geradezu überwältigender ſei. Nirgends hätte es ſhnen auch bislang ſo gut gefallen als gerade am Rheines⸗ ſtrand ünd erſt ſetzt könnten ſie die Begeiſterung des Deutſchen für den Rheinſtrom begreiſen, nachdem ſte ſelbſt einen Teil der um das grüne Waſſer des Fluſſes geſponnenen Poeſie kennen gelernt hätten. Viel Bewunderung wurde den Städtchen und Städten gezollt, von denen ſie, ohne anzulegen, feſtlich durch Böllerſchüſſe begrüßt worden ſeien. Nur darüber wurde Be⸗ dauern geäußert, daß die Fahrt durch Deutſchland in einem u ſchnellen Tempo vor ſich gehe. Doch man möchte ja mög⸗ ichſt viel kennen lernen und da ſei es nicht angängig, zugu ſten einer Stadt und einer Gegend etwas anderes ausſallen zu laſſen. Um den Teilnehmern an der Deutſchlandreiſe einen Einblick in die Hauptbeſchäftigung und in Hauptnahrunngs⸗ zweig der hieſigen Gegend zu geben, hatte die Firma Geheü⸗ der Schleif,„Burg Rottland“, an die Reiſegeſellſchaft eine Ein⸗ ladung zur Beſichtigung der Kellereien und zu einem Imbiß ergehen laſſen. Von der Huldigungsfeier in Rüldesheim wieder angekommen, ging es, begleitek von der Fähnchen ſchwingen⸗ den Schuljugend, die die Gäſte auch am Dampfer begrüßt halte, nach den Klängen der Kapelle zur Burg Rottland. Bevor ein Gang durch die Kellerräumlichkeiten unternommen wurde, begrüßte Herr Schleif die Reiſegeſellſchaft im Namen der Weinbrauche des Rheingaues mit einer Anſprache in ens⸗ liſcher Sprache, die vielen Anklang bei den Teilnehmern fand und die häufig von Beifall unterbrochen wurde. Herr Dr. Richter dankte im Namen der Geſellſchaft für den warmen Empfang. Nach einem Rundgange durch die Kellereien, bei dem hauptſächlich ein 50 000 Liter faſſendes Faß angeſtaunt wurde, vereinigten ſich die Teilnehmer auf der Terraſſe, wo ſie mit Kaffee und Kuchen und hernach mit einer Bowle be⸗ wirtet wurden. Währenddeeſſn wurden von den Schulkindern gut eingeübte Rhein⸗Wein⸗ und Heimatslieder vorgetragen, Lehrer Uſinger⸗Rüdesheim trug fernerhin noch ein ſelbſt⸗ gebichtetes Begrüßungsgedicht vor. Nur zu ſchnell verginge Hegau und Linzgau ſowie der Bodenſee. Anſchließend folgt täuſchungen, den Aufregungen und Gefahren, mit denen das löſtliche Kleinod dem Schoß des Meeres entriſſen wurde. In einem Aufſatz über den Perlenhandel in der Revue erzählt Feonard Roſenthal von der traurigen Lage der Perlenfiſcher im Perſiſchen Golf. Die Perlenbänke befinden ſich etwa 150 bis 200 Meilen von der arabiſchen Küſte, die eine einzige große Wüſte darſtellt. Etwa 60 bis 80 000 Eingeborene beſchäftigen ſich mit der Perlenfiſcherei; einer von den 10 oder 15 reichen Arabern, in deren Händen das ganze Land iſt, gibt ihnen etwas lerel Reis, Datteln und Kaffee zur Nahrung. Dafür müſſen ſie ihm Die das Vorkaufsrecht der Perlen unter den günſtigſten Bedingun⸗ ſelbſt zugeſtehen.„Die Art der Fiſcherei iſt außerordentlich pri⸗ % mitiv: die einzigen Inſtrumente, deren ſie ſich bedienen, ſind: eine kleine Kneifzange aus Knöchen, mit der ſie ſich die Naſen⸗ löcher zupreſſen und Lederhandſchuhe, die ſie zum Schutze gegen die ſpitzen Felſenriffe tragen. Ein kleiner Korb, den ſie vor herhalten, und ein Stein, an dem ſie befeſtigt ſind, vervoll⸗ ſtändigen die Ausrüſtung. Sie tauchen 2 bis 3, ja ſogar 5 Mi⸗ nuten. Kommen die Taucher wieder an die Oberfläche, dann iſt ihr Ausſehen jammervoll, die meiſten ſchnappen mühſam nach Luft. Viele unter ihnen ſind taub und der Schiffskapitän für geſtand mir, daß ſie ſelten länger als 5 Jahre arbeiten kön⸗ dent⸗ nen. Die Fiſcher, die ich ſah, ſtiegen 20 Meter in die Tiefe⸗ Plötzlich bemerkte ich eine ungewohnte Bemegung auf der einen Seite des Bootes, von der raſch etwa 10 Fiſcher zu gleicher Zeit tauchten. Der Kapitän ſagte mir ganz rühig:„Ein Fiſcher gibt kein Zeichen mehr mit ſeiner Leine, er iſt wahrſcheinlich dbon einem Fiſch gebiſſen oder er hat eine Ohnmacht.“ Endlich ſah ich einen Fiſcher auftauchen, der ſeinen lebloſen und blut⸗ bedeckten Kameraden mühſam heranſchleppte. Man ſagte mir, ein Fiſch, den ſie den„Teufel“ nennen,„habe ihm das Blut ausgeſaugt ſie iſt ſelten gut. Findet ſich eine herrſcht Freude im Fiſcherlager. beſonders ſchöne Perle, Alles ſtrömt herbei, um jer um den Hals legt, ahnt nichts von den Mühen und Ent⸗ Des abends wird dann die Beute beſehen; ſie zu beſehen, und wahre Loblieder in der blumenreichen Sprache des Orients werden zu Ehren des Kleinods ange⸗ ſtimmt, das der Araber noch mehr verehrt als ſein Roß. Der Fiſcher verkauft dann ſeine Ernte dem reichen Araber, der ihn nährt, um ein geringes, und dieſer führt nun ſeine Schätze nach dem Hauptperlenmarkt des Orients, nach Bombay, wo ein wochenlanges Feilſchen beginnt. Perlen von beſonderer Schönheit der Form und Reinheit des Glanzes werden viel höher bezahlt als die gewöhnlichen barocken Perlen. Man hat auch ſchon aus einer großen unſchönen Perle, die 20 000 Frs. koſtete, durch Bearbeitung eine kleine, ſchöne Perle gewonnen, die 250 000 Frs. wert war. Der größte Teil der Pexrlenernte, etwa für 40 bis 60 Millionen Frs., kommt vom Perſiſchen Golf; die anderen Fiſchereien von Auſtralien, Maſſaua, Tahiti, Pa⸗ nama, Kalifornien, den holländiſchen Inſeln, die alle unge⸗ fähr auf demſelben Meridian liegen, lieſern jährlich nur eine Ernte von je 2 bis 5 Millionen Frs. Während die Nachfrage nach ſchönen Perlen immer größſer wird und immer höhere Preiſe dafür gezahlt werden, wird das Angebot immer ge⸗ ringer. So hat man im Jahre 1911 im Perſiſchen Golf nur etwa 40 Perlen gefunden, die das Gewicht von 25 Gran Über⸗ ſtiegen. Bisher hatte man ſich noch mit den ungeheuren Vor⸗ räten geholfen, die der Orient an alten Perlen beſitzt, hatte die Kleinode von indiſchen Rajahs und aus chineſiſchen Gräbern herbeigebracht. Aber die Schätze ſind nun erſchöpft, der Au⸗ genblick iſt nahe, wo die alten herrlichen Perlen völlig aus dem Orient verſchwunden ſein werden, um die Nacken unſerer Da⸗ men zu ſchmücken. Dann werden die Perlenfiſchereien, die viel zu wenig liefern, 5 genügen müſſen, und die Preiſe werden ins Märchenhafte ſteigen, ebenſo wie die Sehnſucht nach die⸗ ſen ſtrahlenden Wundern des Meeres. Kleine Mitteilungen. Emil Sauer, der bekannſe Pianiſt, begeht am 90. Juli das Feſt ſeiner ſilbernen Hochzeit auf ſeinem Beſitztum im Salzkammergut in Stockwinkel am Atterſee. dle u. Stunden und gegen Abend hieß es für die aue Von Karl Haup! deſſen„Vergſchmled“ ver Tagen im Naturtheater zu Thale im Harz aufgeführt wurde, werde demnächſt eini 9 e neue Werke erſcheinen. Karl Hauptmann, der Bruder Gerhard Hauptmanns, hat einen Noman„Ism Friedmann“, ein Dramg„Die kange Julie“ und ein taſtiſches Stück„Die armen Beſenbinder“ geſchrieben. Die letztere Dichtung ſpielt im Rieſengebirge und wird wahrſcheinlich von Paul John, dem bekannten früheren Mitgliede des ruſſiſchen Trios, in Muſik geſetzt worden. ** Heidelberger Muſtkakabemie, Auch in der 3. 6ffeutlichen Bauneeee die geſtern im Saale der„Heidelberger Muſikakademie“ ſtattfand, konnte man wieberum ſehr erfreuliche Unterrichtsreſultate kon⸗ ſtatieren, die ſich bei einigen Schülern zu wirklich künſtleriſcher Höhe erhoben. Den Reigen der pianiſtiſchen Vorträge und der Dar⸗ bietungen eröffnete Frln. Eliſabeih Stetter aus Mannheim mit einem Menuett in G⸗dur von Paderewkn. Man darf die funge Dame, die damit den erſten Flug in die Oeffentlichkeit wagte, zu ihrem Erfolg beglückwünſchen. Techniſche Sauberkeit, r 11 5 Exaktheit und natürliches ungekünſteltes Empfinden zeichnete ihr Spiel aus, In„Fantaſie Impromptu“ in Eis⸗moll von Chopin hatte ſich Frlu. Berta Hoffman n⸗Heidelberg eine ſchon ziemlich heikle Aufgabe geſtellt, die ihr aber techniſch und muſtkaliſch recht gut gelang Frln. Eliſabet)h Scher r⸗Weinheim erwies für den unbergleichlichen Zauber der Romantik im Eis⸗moll⸗Satze der Mond⸗ ſcheinſonale“ Empfinden. Daß auch die Technik in der Schulee des Herrn Voß ſolide gebildet iſt, bewies die ſaubere Ausführung der Paſſagen des Eis⸗moll Finales, Frl. Fanny Scriba aus Frankfurt hatte Herr Direktor Voß mit einer intereſſanten„Bar⸗ carole“ ſeines Lehrers Leſchetizty und Schumanns„Abegg⸗Varig⸗ tionen“ betraut. Frln, Seriba überwand die techniſchen Schwierig keiten der Barearole mit ſpielender Leichtigkeit und wurde ebe Schumanns köſtlichem Variatſonswerk in allen Teilen techniſch wi muſilaliſch beſtens gerecht, Hummels A⸗moll⸗Konzert fand in Frln Käthe Sexaue r⸗Heidelberg eine teehn wappnete, muſikaliſch ſein empfindende Interpretin manns A⸗moll⸗Konzert, das den Beſchluß des ebenſe 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). kaniſche Lehrerſchaft, Abſchied nehmen von der ihr ſchnell lieb gewordenen Stätte. Ein Sonderzug führte ſie nach Wies⸗ baden, von wo die Reiſe nach Mannheim weitergeht. * In den Ruheſtand verſetzt wurde der Direktor des Ber⸗ tholdsgymnaſiums in Freiburg, Geheim. Hofrat Joſeph Schmalz auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung des zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer wen. “ Aus dem badiſchen Schulweſen. Die Realanſtalt in Offen⸗ burg, der mit Beginn der Schuljahre 1910—11 und 1911—12 je eine 8. und 9. Klaſſe angegliedert wurde, wird, nachdem die zur Erweiterung erforderlichen Mittel durch das Finanzgeſetz vom 15. Juli zur Verfügung geſtellt ſind, nunmehr als„Oberrealſchule“ anerkannt.— Die Realſchulanſtalt in Bruchſal wird, nachdem ihr bereits mit dem Beginn des Schuljahres 1911—12 proviſoriſch eine achte Klaſſe angegliedert worden iſt, vom Beginn des Schul⸗ jahres 1912—13 an eine neunte Klaſſe erhalten und demgemäß von dieſem Zeitpunkt an die Benennung„Oberrealſchule“ führen. — Die ſeither fünfklaſſige Höhere Bürgerſchule in Gernsbach mit dem Lehrplan der Realſchulen wird vom Beginn des Schul⸗ jahres 1912—13 an eine ſichſte Klaſſe erhalten und demgemäß von dieſem Zeitpunkt an die Benennung„Realſchule“ führen— Vom Beginn des Schuljahres 1912—13 an wird in der Stadt Lörrach eine ſechs Klaſſen umfaſſende Realſchulanſtalt errichtet werden, die die Benennung„Realſchule“ führt. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahr⸗ räder entwendet: 1. Am 6. Juli: Ein„Polarſtern“⸗ Rad, Fabriknummer 194 275, ſchwarzen Rahmenbau, dito Fel⸗ gen, grüne Streifen, Freilauf mit Rücktrittbremſe, aufwärts gebogene Lenkſtange und ſtark angeroſtet.— 2. Am 5. Juli: Ein„Wanderer“⸗Rad, Fabriknummer 184 906, ſchwarzen Rahmenbaun und dito Felgen, gerade rückwärts gebogene Lenk⸗ ſtange mit ſchwarzen Zelluloidgriffen, brauner Sattel, Tor⸗ pedo⸗Freilauf mit Rücktrittbremſe.— 3. Am 6. Juli: Ein Fahr⸗ rad, Marke nicht bekannt, ſchwarzen Rahmenbau und dito Fel⸗ gen, der linke Korkgriff iſt ſtark beſchädigt.— 4. Am 9. Juli: Ein„Adler“⸗Rad, Fabriknummer 345 603, ſchwarzen Rah⸗ menbau und dito Felgen, etwas hoch gebogene Lenkſtange mit Draunen Ledergriffen und Freilauf mit Rücktrittbremſe.— 5. Am 9. Juli: Ein„Diamant“⸗Rad, Freilauf mit Rücktritt⸗ bremſe, ſchwarzen Rahmenbau und dito Felgen, beſchädigte ſchwarze Zelluloidgriffe, am Hinterrad fehlen einige Speichen. — 6. Am 10. Juli: Ein„Induſtrie“⸗Rad, Fabriknummer 141 358, ſchwarzen Rahmenbau, gelbe Felgen, aufwärts ge⸗ bogene Lenkſtange, ſchwarzer Sattel und Satteltaſche.— In der Zeit von Mitte Mai bis Ende Juni lfd. Is. wurden aus dem Hauſe P 2, 4 hier, 12 verſchiedenfarbige Kammgarn⸗ und Cheviotſtoffe für Herrenkleider entwendet. — Am 28. Juni wurde einem hier Feſtgenommenen eine ſil⸗ berne Damen ⸗Remontoiruhr, mit glattem Gold⸗ rand, verziertem Rückdeckel, auf dem außen auf dem Wappen das Monogramm:„M..“ und innen der Namen„Schmid“ (Jorname iſt ausgekratzt) ſich befindet, weißem Zifferblatt, römiſche Zahlen und Goldzeigern, abgenommen, über deren Er⸗ werb er ſich nicht ausweiſen kann und die er vermutlich durch ſtrafbare Handlung erlangte. Der Eigentümer der Uhr wird erſucht, ſeine Anſprüche bei der Kriminalpolizei(Schloß) gel⸗ tend zu machen.— Am 16. Juni wurden im Hausgang der Wirtſchaft zum„Storchen“, K 1, 4 hier, zwei Pakete mit folgendem Inhalt entwendet: 1. Ein Damenhut aus ſchwarzem Stroh mit großem Rand, grüner Seide überzogen, auf letz⸗ terem liegen grüne Straußfedern, drei davon ſtehen in die Höhe. Der Hut war in eine Schachtel verpackt mit der Auf⸗ ſchrift:„Modewarenhaus Wertheim Landau“. 2. Ein grauer Offiziersmantel, blauer Kragen und Feldachſelſtücke mit der Nummer 143. 3. Ein Notenheft mit blauem Umſchlag. 4. Ein Raſierzeug, beſtehend aus einem Meſſer, Streichriemen, Pinſel und Becken. 5. Ein alter blauer Damenrock. 6. Ein roſarotes Damen⸗Trikot. 7. Ein weißes Bettuch. 8. Ein ſchwarzer Smokin. 9. Ein getragener gut erhaltener hellgraugeſtreifter Anzug. 10. Eine Photographie in Kabinettgröße mit dem Bildnis eines Mannes und einer Frau. 11. Vier Krankenkaſſen⸗ bezw. Sterbekaffenbücher mit der Aufſchrift„Sicher wie Gold.“ Um Fahndung erſucht Kriminalpolizei. * Ueber ſyſtematiſche Diebſtähle im Frauen⸗Freibad gehen uns Klagen aus unſerm Leſerkreis zu. Kein Tag vergeht, ſo ſchreint man uns, an dem nicht Dutzende von Mädchen draußen weinend nack ihren Sachen ſuchen. Der einen fehlen Schuhe, der andern Unterrock, Strümpfe oder Hemd. Meine Kleinen verbargen mit großer Vorſicht neue Strumpfhalter. Tatſäch⸗ lich müſſen dieſe mit Abſicht geſucht worden ſein, denn fort waren ſie. Die Kinder erzählen, daß jeden Tag eine Heulerei dort wäre. Ein Mädchen aus meinem Hauſe ging das erſte⸗ mal in das Bad mit meinen Kindern. Fort war der Unter⸗ als gehaltvollen Programms bildete, beſchloß Irln. Alwine Mös⸗ linger aus Neuſtadt den Abend in ſchönſter Weiſe. Sie ſpielte die drei Sätze des„Ferd. Hiller gewidmeten“ Werkes mit vorzüg⸗ licher Technik, mit Geſchmack in Phraſierung und Nuancierung. Temperamenwwpolles Erfaſſen und ein die Romantik Schumanns verſtändnisvoll berückſichtigendes Geſtalten waren weitere Vorzüge dieſer Interpretation. Von Violinſpielerinnen ließ ſich zunächſt Frln. Emma Böckel⸗ Mannheim hören. Offenbar haben wir es hier mit einem echten Geigertalent zu tun. Tonſchönheit und warmes Empfinden geich⸗ nete die Wiedergabe aus. Die Trübung einiger Doppelgriffe iſt auf„Heruntergehen“ der E⸗Saite zurückzuführen. Brahmſens ſonnige A⸗dur⸗Sonate, die ſogenannte„Thuner“ bot den Damen Grete Liebhold und E. Neumann aus Heidelberg eine muſi⸗ kaliſch keineswegs zu unterſchätzende Aufgabe, die aber in gerade⸗ zu überraſchender Weiſe gelöſt wurde. Einen Höhepunkt und under den violiniſtiſchen Leiſtungen des Abends wohl die reifſte bildete die Interpretation der beiden erſten Sätze des D⸗moll⸗Kon⸗ zerts von Vieuxtemps. Starkes muſikaliſches Empfinden, tempera⸗ mentvolles Geſtalten und eine alle techniſchen Schwierigkeiten nahe⸗ zu reſtlos erſchöpfende Technik waren die hervorſtechendſten Eigen⸗ ſchaften dieſes Spiels. Die Interpretin, Frln. Anna Böckel, erntete denn auch mit Recht lebhaften Beifall. In Hubay's ſchwie⸗ rigem Konzertſtück in A⸗moll für Violincell verſuchte ſich Herr Oktomar Schmidt⸗Zittel aus Heidelberg. Der Vortrag iſt noch etwas unfrei und verzagt, Technik und Intonation waren nicht immer tadellos. Doch zeigte das Spiel echtes Muſikempfinden, und das ſeelenvolle Piano bewies einen guten Klangſinn und Geſchmack. Zwiſchen dieſen inſtrumentalen bildete die vokale Gabe von Irln. Likter ſt⸗Heidelberg eine erfreuliche Abwechslung. Sie ſang die G⸗moll⸗Romange und Es⸗dur⸗Arie„Einſt träumte meiner ſelgen Baſe“ aus„Freiſchütz“ nicht übel Die ſtimmlichen Mittel ſind ja an ſich beſcheiden, und die Tonbildung iſt noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Doch wurden die Koloraturen flüſſig gegeben, und ein natürlich friſches Vortragstalent machte die Darbietung ſehr an⸗ genehm. Auch an dieſem Abend ſpielten ſämtliche Schüler frei aus dem Gedächtnis. Einige kleine Gedächtnisfehler, die da und dort auf⸗ traten, ſind mit der begreiflichen Aufregung zu entſchuldigen. In den Konzerten von Hummel und——— aſſiſtierte Herr Direktor Voß mit Feingefühl am 2. Flügel. Derſelbe hatte auch die Begleitung des Vieuxtemps'⸗Konzerts und der Freiſchütz⸗Arie übernommen, während Frln. E. Böckel und der Celliſt von ſeinem Schüler Herrn Kaltenborn gewandt und ſicher begleitet wurde. Die Voxträge fanden reichen Beifall⸗ 5 Mannheim, 19. Jul rock. Es iſt unglaublich, wie dort geſtohlen wird. Ferner kamen in letzter Zeit erhebliche Verletzungen vor. Die Bad⸗ mieiſterin war nicht mal imſtande, ſie zu verbinden. Entweder hat ſie keinen Verbandſtoff oder ſie iſt mit dieſer Sache über⸗ haupt nicht vertraut. Mit den Worten:„Ja, ich kann dir auch nicht helfen!“ iſt nichts getan. Die Badebaſſins müſſen ſcharfe Stellen haben, wo man ſich leicht verletzen kann. Wenn die Kinder abends heraus müſſen, ſoll die Bademeiſterin mit dem Schrupperſtiel die Kinder hinausjagen. Könnte nicht durch ein Glockenſignal oder mit ſonſt einem Zeichen eine Viertelſtunde vorher und dann zum Schluß nochmals zum Verlaſſer aufgefordert werden? Die Schüler, welche in eine Vorſchule gehen und infolgedeſſen nachmittags Schule haben zwiſchen 3 und 5 Uhr, ſollten bis 7 Uhr abends baden dürfen und mit einer Erlaubniskarte verſehen ſein, denn nach 6 Uhr iſt Platz noch genug vorhanden, übergenug. Auch hier gehört ſchnell Aenderung geſchaffen. *Selbſtmordverſuch. Geſtern nachmittag 6 Uhr brachte ſich auf dem Grabe ſeiner im Januar verſtorbenen Frau der in den 380er Jahren ſtehende Aufſeher Gottfried Scheibel, wohnhaft Dammſtraße 33, einen Revolverſchuß in die linke Bruſtſeite bei. Schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt brachte man Sch. mittels Sanitätsauto ins Allgem. Krankenhaus. * Tyt aufgefunden. Geſtern mittag wurde der 35 Jahre alte verheiratete Wagenreiniger Johann Dorn aus Hockenheim im hieſigen Hauptbahnhof auf den Schienen tot aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt ſtellte Herzlähmung feſt. Aus dem Großherzogtum. P. Ladenburg, 19. Juli. Geſtern mittagertrank beim Baden im Neckar bei der Neckarbrücke der bei ſeinem Onkel zu Be⸗ ſuch weilende 18 Jahre alte Polinsky. Die Leiche konnte noch nicht geländet werden. * Wieblingen(A. Heidelberg), 16. Juli. Von den Michael Treiber Eheleuten(zum„Rappen“ wurde teſtamenta⸗ riſch den direkten Nachkommen von den Großeltern 50 000 M. vermacht. Nachdem nun vor 3 Jahren die Ehegatten geſtorben waren und keine direkten Nachkommen von den Großeltern vor⸗ handen waren, zog die Gemeinde Wieblingen das Vermächtnis an ſich und verwaltete es. Die direkten Nachkommen von den Urgroßeltern legten dagegen Berufung ein und zwar mit vollem Erfolg. Der Großh. Verwaltungsgerichtshof entſchied dahin, daß der Erblaſſer, wenn er auch Großeltern geſchrieben, doch ſeine Urgroßeltern gemeint habe und ſprach den Erben das Ver⸗ mächtnis zu. Die Gemeinde Wieblingen hat jedeufalls noch die Zinſen von den beiden Jahren im Betrag von 4000 M. zurück⸗ zuzahlen. BNC. Weinheim, 18. Juli. Wie andere Gemeinden, ſo ſah ſich auch das hieſige Bürgermeiſteramt veranlaßt, der Einwohner⸗ ſchaft bekannt zu machen, daß durch die Trockenheit die Grund⸗ wafferſtände dermaßen geſunken ſind, daß die notwendigſte Waf ſerverſorgung der Stadt gefährdet iſt. Es wird bei Strafe ver⸗ boten, mit Schläuchen oder direkten Leitungen zu bewäſſern. [(Walldür n, 18. Juli. Von einem raſchen Tod wurde Kulturmeiſter Urban in Mosbach ereilt. Herr Urban weilte vorgeſtern in Geralzahl bei Walldürn, wo er einen Schlaganfall erlitt, der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Bereits letzten Dienstag war der ſo plötzlich Verſtorbene in Scheringen von einem heftigen Unwohlſein befallen worden. MeFreiburg i. Br., 17. Juli. Am Samstag konnte Herr Dr. von Langsdorff hier— der weitbekannte Turn⸗Neſtor— ſeinen 90. Geburtstag feiern. Der hieſige Turnverein veranſtaltete ihm zu Ehren am Abend ein Bankett, das einen glänzenden Verlauf nahm, wobei die großen Verdienſte, die ſich v. Langsdorff während 68 Jahren um das deutſche Turnweſen erwarb, gerühmt wurden. Im Revolutionsjahr 1848/49 war v. Langsdorff der Ober⸗ anführer der hieſigen Freiſchärler und mußte deshalb nach Amerika flüchten, von wo er anfangs der 80er Jahre wieder nach Freiburg zurückkehrte. BNC. Lahr, 18. Juli. Geſtern nachmittag ſpielten in der Arbeiterwohnhäuſerkolonie am Roſenweg vier Knaben; einer fiel von einem Apfelbaum ſo unglücklich auf einen Pfahl, daß er am Unterkiefer erhebliche Verletzungen erlitt. Die 39 Jahre alte Frau des Zementierers Wilhelm H. Mayer wurde, als ſie den Knaben bluten ſah, von einem Blutſturz befallen und ſtarb wenige Minu⸗ ten ſpäter. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Oggersheim, 17. Juli. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde bei dem Fahrradhändler Joſef Hochdörfer eine Geldkaſſette mit nahezu 1000 Mark(nach anderer Mittei⸗ lung 800.) Inhalt, zumeiſt Verbandsgeld des Fabrikarbei⸗ terverbandes, geſtohlen. Der hohe Betrag erklärt ſich daraus, daß dieſer Tage die Unterkaſſterer des Verbandes ihre Vierteljahresabrechnung hielten. Ein von Ludwigshafen requirierter Polizeihund hatte keinen Erfolg erzielt. Die Kaſ⸗ ſette wurde inzwiſchen beim Kartoffelausmachen in der Win⸗ gertsgewann gefunden. Sie war unter einem Kartoffelſack vergraben. Das Geld war der Kaſſette entnommen, dagegen blieben die Verbandspapiere unberührt liegen.) SHomburg,(Pfalz), 16. Juli. Der 24 Jahre alte Glasmacher Hch. Schillo von St. Ingbert logierte längere Zeit bei dem Zimmermann Friedrich Bach auf der Enten⸗ mühle hier. Weil er mit der 21 Jahre alten Tochter ein Ver⸗ hältnis anknüpfte, das deren Eltern nicht duldeten, wurde ihm von dieſen vor einigen Wochen das Haus verboten. Seit dieſer Zeit trug er ſich mit Mord. und Selbſtmordgedanken, die er auch verſchiedentlich äußerte. Geſtern nahm er nun auf ſeiner Arbeitsſtelle die Entlaſſung und betrat um 9 Uhr abends die Wohnung der Familie Bach, wo er verlangte, Luiſe Bach ſolle ihn nach Luxemburg begleiten. Das wurde ihm ver⸗ weigert, worauf er einen Revolver zog und auf die Geliebte und deren Mutter je einen Schuß, und auf den zu Hilfe eilenden rerheirateten Georg Mohler zwei Schüſſe abgab, die glücklicherweiſe nicht trafen. Den 5. Schuß brachte ſich Schillo ins Kinn bei; ſchwer verletzt ſank er ohn⸗ mächtig zu Boden. Gerichtszeitung. * Wegen ſchwerer Körperverletzung hatte ſich vor dem Schöf⸗ fengericht der Schiffsangeſtellte Carl Schultz zu verantworten. Er hatte gemeinſam mit einigen anderen Kollegen, unter denen ſich auch der holländiſche Schiffsbedienſtete Verweb befand, am Himmel⸗ fahrtstage in Ludwigshafen gezecht. Sie bekamen einen Wort⸗ wechſel miteinander wegen einem Stein Bier und auf dem Wege nach Mannheim ſetzte ſich die Reiberei fort. Am Hauptzollamte ſtürzte ſich Schultz plötzlich auf Verweb und ſtach blindlings auf ihn ein. Er verſetzte ihm einen Stich in die Bruſt, worauf Verweb zu Boden ſtürzte. Dann bearbeitete Schultz ſein Opfer mit Stichen in den Rücken. Der Geſtochene wurde ins Allg. Krankenhaus ver⸗ bracht, wo er ſich ſofort einer Operation unterziehen mußte. Er konnte ſich in der heutigen Verhandlung kaum aufrecht halten und iſt noch arbeitsunfähig. Das Gericht erkennt gegen Schulh an eine Gefängnisſtrafe von zwei Jahren, abzüglich Unterſuchungshaft. In der Urteilsbegründung heißt es, da verwerflich rohe Tat eine ſo hohe Strafe verdiene, damit den Schift bedienſteten einmal klar wird, daß man mit dem Leben anden nicht ſpielt. * Pforzheim, 14. Juli. Wie erinnerlich, wur ſ. Zt. der Gewerkſchaftsbeamte und Vorſitzende der Ortsverwef tung des deutſchen Metallarbeiterverbandes, Bruno Hamanz wegen Beleidigung von 43 Arbeitern und Arbeiterinnen de Aktien⸗Geſellſchaft Kollmar u. Jourdan hier vom Schöffg gericht zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt. Gegen dieſes Urie legte H. Berufung an die Strafkammer in Karlsruhe ein, welt das Urteil beſtätigte. Die dagegen an das Oberlandesgerich eingelegte Berufung ſollte geſtern zur Verhandlung kommez Hamann zog ſie aber kurz vorher zurück, ſodaß das verurteileng Erkenntnis der Strafkammer rechtskräftig geworden iſt. liiche Rund Sportliche Rundschau. Schwimmen Hela⸗Zoppot. Ueber das Schwimmen Hela⸗Zoppot wird uns noch aus 5 pot berichtet: Mit gruͤßer Spannung erwartete man am Freitag abend Hela⸗Schwimmer. Viele zweifelten daran, daß die Schwiup ankemmen würden. Von 10 ſtartenden Schwimmern gingen, mitgeteilt, 6 durchs Ziel und durchquerten die 226 Kilometer lan Seeſtrecke von Hela bis Zoppot. Die 6 Schwimmer haben Leiſtung vollbracht, die bisher in Deutſchland ihresgleichen ſl und deren Gelingen man ſelbſt in Sportskreiſen nicht mit Unte erhebliche Zweifel entgegenſetzte. Die mehr als drei deuß Meilen lange Waſſerſtrecke zwiſchen dem Helaer und dem Zopput Seeſtege iſt zum erſtenmale von Menſchen ſchwimmend durchmef worden. Auf dem Seeſtege Zoppot wartete ſchon von 6 Uhr aben ab auf das Eintreffen der Schwimmer eine mit Ferngläſern ſehene tauſendköpfige Menſchenmenge. Um 8 Uhr langte Lexe Hamburg an. Die Muſik ſpielte„Deutſchland über Alles“, Leng wurde in Decken gehüllt und nach dem Warmbade getragen. zwiſchen konnte man am Seeſtege den zweiten Sieger begrüßen zwar den als erſten Sieger favorierten Mejer Ezu aus Amſte dam, der 29 Minuten nach Lexau dem Waſſer entſtieg und ſo friß war, daß er ohne Sanitätskolonne nach dem Warmbad ging. Dritte, Ruthe⸗Magdeburg, mußte getragen werden. Zwiſchen de Mannheimer A. Vollrath und Döhring kam es zum En kampf, bei dem V. mit einem noch nicht geſehege Spurt Sieger blieb. Zeit: Vollrath 11 Stunden 26 Mi Döhring⸗Breslau 11 Stunden 31 Min. Vollrath bewies ſeine Krt noch dadurch dem Publikum, daß er noch den Sprungturm beſt und von dieſem einen Kopfſprung machte. Auf dem Wi⸗ zum Warmbad wurden ihm herzliche Ovationen bereitet und Bu men überreicht. Döhring mußte auf der Tragbahre weggetrag werden. Um.30 Uhr traf Vogel⸗Frankfurt bei ziemlicher Dun heit ein. Vogel wäre in der Dunkelheit beim Anfahren des Hil Zoppot⸗Dampfers beinahe überfahren worden. Abends gegen! Uhr fanden ſich allmählich die Schwimmer nach den Beſchwerſi keiten des Tages im Kreiſe der Sportskameraden ein und gahg ihre Erlebniſſe und die gemachten Erfahrungen zum beſten. gemein ſtellten ſich bei den Schwimmern ſchon nach kurzer Zeit bei Lexau beiſpielsweiſe bereits nach halbſtündigem Schwimmen⸗ eine ſtarke Müdigkeit ein, bei Vollrath nach dee Stunden. Nachdem dieſe überwunden, hielten ſich die meiſt friſch bis zum Ende. Es kam hinzu, daß die Begleiter in Booten ihre Zuflucht zu manch frommen Betrug nahmen und Schwimmern die noch zu durchſchwimmende Strecke geringer ſch ten, als ſie in Wirklichkeit war, um Kräfte und Zäßhigkeit Schwimmer immer von neuem anzuſpornen. Die Schwimmer ſ waren, als ſie ſich ſchon in der Nähe des Steges befanden, nicht“ der Lage, die Angaben ihrer Begleiter auf ihre Richtigkeit prüfen. Um ſie herum war nur Himmel und Waſſer. Sie infoß mierten ſich nur über die vom Boot inne gehaltene Richtung. wurde nach dem Kompaß gefahren. Erſt 200 Meter vor dem konnten ſie dieſen ſehen und das ſpornte ſie alle nochmals an. Die Nahrung wurde den Schwimmern von den Booten aus! Flaſchen oder Gefäßen an langer Stange gereicht. Die Bon waren alle mit genügendem Proviant verſehen. Neben Ther 10 flaſchen mit heißer Hühnerbrühe halfen Seltersſprudel und Hir beerſaft und Hygiamatabletten und Bananenzwieback den Hung und Durſt ſtillen. Während die meiſten Schwimmer nur flüſſih Nahrung nahmen, aß der Holländer 20 Eier und Pfd. Zucke nach der letzten Stunde 1 Flaſche ſchweren Portwein und% Flaſß Wermuth. Die Alkoholzuführung löſte bei den Schwimmern ga entgegengeſetzte Wirkungen aus. Vollrath nahm auch m nach der letzten Stunde 1 Flaſche ſchwerer Portwein und% Flaſtß Kognak zu ſich, um den Reſt der Strecke in tadelloſem Spuß zurücklegen zu können. Seine Friſche bei der Ankunft iſt dare zurückzuführen. Alkohol reizt momentan den Körper, um l ſpäter erſchlaffend zu wirken, wie dies bei Lexau der Fall war, de ſchon von Anfang an Kognak nahm. Gegen Ruthe lag Prote vor wegen Feſthalten am Boot. Der Proteſt wurde erſt Samstah abend nach erregter Debatte im Kampfgericht erledigt. Bis g Hälfte der Strecke war ſpiegelglatte See. Mittags ſetzte ein ſchu fer Nord⸗Oſtwind ein, der—1,5 Meter hohe Wellen warf. Ruff behauptete, durch dieſe Wellen am Nehmen der Nahrung gehinde geweſen zu ſein und hielt ſich 500 Meter am Boot feſt. Für VBolf rath waren dieſe Wellen ſehr von Vorteil, da er ja nur Seitk ſchwimmer iſt. Er nützte den Wind voll aus. Vollrath l bis 3 Uhr amletzten Plaß und drückte ſich dann langſaß aber ſicher vor. Alle Schwimmer, die ausſetzten, gingen erſt gegl 5 Uhr aus dem Waſſer. Wäre der Wind früher umgeſprunge hätte Vollrath nach Ausſagen der Bahnrichter ſicher den er ſteſ Platz belegt. 5 5 Vorherſagungen für in⸗ und ausläudiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter. Freitag, 19. Juli. Rambonillet. Prix du Petit⸗Gril: Adah— Cavallo II. Prix de la Boiſſiere: Geniale— Druideſſe II. Prix de la Sociste'Encouragement: Roi'Ns II— Pinm Prix de Bonnelles: Egiſthe— Babette II. 764 Prix Principal de la Soeiste Spoxtive'Eneonragemenk: Oeil Blanc II— La Breſche.— * Pferdeſport. 10. Wie ein Telegramm aus Wien 13849 für wurde beim Trabfahren in Baden bei Wien im driti Mannheim, 19. Juli. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblath. 5. Seite. Rennen auf Bauers Grinzinger 1349 für 10 Kronen auf Sieg und 8232 für 20 Kronen Intereſſe der Bevölkerung gegenwärtig auf die Kämpfe bei der Stock⸗ Nicht nur daß das Boots⸗ auf Platz gezahlt. Aviatil. * Eine große Flugzeugausſtellung iſt für das Jah 1 int Köln geplant. Die Stadt Köln ſt dieſem Bweck die neue große Ausſtellungshalle zur Verfügung und wird das Un⸗ ternehmen vorausſichtlich auch mit einer erheblichen Summe unterſtützen. * Fliegerunfall. Geſtern abend rulſchte in Johannisthal der Flieger Stiefvater mit ſeinem Paſſagier Türk aus 25 bis 30 Meter Höhe in einer Kurve ab und der Apparat ſtürzte zu Bo⸗ den. Stiefvater brach die rechte Knieſcheibe, Türk erlitt eine Ge⸗ hirnerſchütterung. Automobilſport. * Automobil⸗Sternfahrt zum Kronprinzeupreis in Magde⸗ burg. Der Magdeburger Automobil⸗Klub veranſtaltet anläßlich des Magdeburger Kronprinzenpreiſes eine im großen Rahmen angelegte Automobil⸗Sternfahrt, an welcher ſich vor⸗ ausſichtlich Automobilklubs aus allen Gegenden Deutſchlands be⸗ teiligen werden. Olympiſche Ruderregatta. In unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen konzentriert ſich das holmer olympiſchen Regatta. haus des Ludwigshafener Rudervereins allabendlich überfüllt iſt, auch draußen ſtehen Hunderte, die das Stockholmer Telegramm, das die Reſultate meldet, mit fieberhafter Spannung erwarten. Geſtern Abend hielt die Menge trotz des ſtrömenden Regens aus, bis gegen 12 Uhr das Telegramm eintraf. Erſt nach Verkündigung der Ergebniſſe verlief ſich die Menge. Heute Abend fällt die Eulſcheidung. Um 6 Uhr beginnt der Endlauf. Wird der Lu dwigshafener Ruderverein ſiegen? Wir hoffen es zuverſichtlich, nicht nur im Intereſſe unſerer Nachbarn überm Rhein, ſondern auch im Intereſſe des ganzen deutſchen Sports. Ueber die geſtrigen Kämpfe liegt der„Frankf. Ztg.“ folgendes Telegramm aus Stockholm vor: Im Zwiſchenlauf zum Einer⸗ Rennen unterlag Stahnke(Breslau] nach ſcharfem Kampf mit einer Länge gegen den Engländer Kinnear. Der Vertreter Ungarns ſiegte über den Belgier, der Kanadier abſolvierte den Zwiſchenlauf in Einzelfahrt. Der udwigshafener Ruderverein er⸗ Längen und Dänemark fertigte Finland mit zwei Längen ab. Zwiſchenläufen zum Achter blieben die beiden Berliner Mann⸗ ſchaften: Sport⸗Boruſſia und Berliner Ruderklub von 1876, nach prachtvollem Rennen ſiegreich. Ferner erfochten die beiden engliſchen Mannſchaften glänzende Siege und zwar New College in 6 Min. 19 Sek. mit anderthalb Läugen über Schweden und Leander in 6 Min. 2 Sek. über Auſtralien. Nachtrag zum lokalen Teil. Das geſtrige Abendkonzert im Friedrichspark wurde durch den Gewitterregen ſtark beeinträchtigt. Der Beſuch ließ an ſich ſchon zu wünſchen übrig. Das Publikum hielt unterm Regen⸗ dach wacker aus und ließ ſich durch die kurzen Spritzer, die die Gewitterwolken herabſandten, nicht vertreiben. Erſt als kurz vor Beendigung des zweiten Teils des Konzertprogramms die Grenadierkapelle in den Saal retirierte, erfolgte eine allgemeine Flucht aus dem Garten in die ſchützenden Reſtaurationsräume. Die Zugkraft des Konzertes war die jugendliche Piſtonvirtuoſin Erna Finke⸗Berlin. Die junge Künſtlerin verfügt über ein ſehr vorgeſchrittenes Können, was ſich namentlich bei der Wie⸗ dergabe der ſehr ſchwierigen Phantaſie„Nachklänge aus dem Bei einer Zugabe überraſchte vor allem der Zillertal“ zeigte. Beſondere Aufmerkſamkeiten kräftige, volle und reine Ton. wurden der Künſtlerin durch die Jugend zuteil. ſichtskarten verkaufte, erhielt manche und mancher das erbetene Autograph. Herr Konzertmeiſter Schork erzielte einen gro⸗ ßen Erfolg mit dem zweiten Satz aus dem Violinkonzert von Mendelsſohn, das er mit prachtvoller Tongebung und feiner Empfindung ſpielte. Auch von ihm erzwang man eine Zugabe. Die Parkanlagen gewährten nach dem Regen einen herrlichen Anblick. Ein Spaziergang in den Anlagen war nach dem Re⸗ gen ein Genuß, der uns während der Mannheimer Hitzeperiode au nicht oft zuteil wird. * Jungliberaler Verein. Heute abend„Stammktiſch“ in den„Kaiſerſälen“, Seckenheimerſtr. 11a. Unſere Mit⸗ glieder, die Mitglieder des Nationalliberalen Vereins, ſowie Gäſte ſind hierzu herzlichſt eingeladen. Polizeibericht vom 19. Juli. Tödlicher Unglücksfall. Am 16. ds. Mts. ger⸗ brühte ſich in der elterlichen Wohnung Amerikanerſtraße Nr. 3 hier ein 1 Jahre altes Kind, Töchterchen eines Tag⸗ löhners, mit heißer Suppe. ſtarb das Kind am 18. ds. Mts. infolge der Verletzungen. Hoißtzſchlag. Ein verheirateter Wagenreiniger von Hockenheim wurde geſtern vormittag 103 Uhr in bewußt⸗ loſem Zuſtande auf dem alten Rangierbähnhof in der Nähe 2 Dritt des Haudtbahnhofes aufgefunden. Er ſtarb nach kurzer Zeit. Nach ärztlichem Ausſpruch ſoll er infolge Hitzſchlages ge⸗ Ludwigsha gen Diebſtahls ausgeſchriebener Taglöhner ve Hochſtein 15 Taglöhner und ein Fuhrknecht, beide von ier, wegen Sittlichkeitsverbre übt an Kindern, und Monteu hi⸗ gen Einbruchsdiebſtahls. Da ſie An⸗ Trotz ſofortiger ärztlicher Hilfe Rommunalpolitiſches. dt. Karlsruhe, 17. Juli. Zwiſchen Stadtverwaltung und Gartenſtadtgeſellſchaft einerſeits und dem Grund⸗ und Hausbeſitzerverein andererſeits ſind wieder einmal ernſte Differenzen entſtanden. In einer Vorlage beantragt der Stadtrat, der Bürgerausſchuß möge zum Ankauf von Antei⸗ len der Gartenſtadtgeſellſchaft 20000 Mk. bewilligen und begründet die Forderung damit, daß die Stadtverwaltung auf diefes Unternehmen Einfluß gewinnen müſſe. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein aber ſieht in dem Gartenſtadt⸗Unterneh⸗ men eine Konkurrenz und findet es unverſtändlich, wie man ſtädtiſcherſeits den ohnehin um ſeine Exiſtenz ringenden Haus⸗ beſitzerſtand noch mehr ſchädigen will. In einer großen Ver⸗ ſammlung kam das ſcharf zum Ausdruck. Ob die ſtadträtliche Vorlage angenommen oder abgelehnt wird, läßt ſich kaum ſagen. Die Hausbeſitzer im Bürgerausſchuß werden das ihre tun, ſie zu Fall zu bringen; denn ſie ſagen ſich: principiis obsta. Kongreſſe und Verſammlungen. * 18. Pfälziſcher Kreisfenerwehrtag. Am 20., 21. und 22. Juli findet in Neuſtadt an der Haardt der 18.pfälsiſche Kreis⸗ feuerwehrtag ſtatt. In Neuſtadt war die letzte derartige Tagung vor 30 Jahren. Dem reich ausgeſtatteten Programm iſt folgendes zu entnehmen: Samstag abend: Begrüßungs⸗Feſt⸗ bankett im großen Saale des Saalbaues. Der Sonntag wird eingeleitet durch muſikaliſchen Weckruf, darauf Empfang auswär⸗ tiger Kameraden und Feſtgäſte. In der vormittags 9 Uhr begin⸗ nenden Hauptverſammlung des pfälz. Kreisfeuerwehr⸗Verbandes findet ein hochintereſſanter Vortrag mit Lichtbildern ſtatt von Herrn Profeſſor E. Mörſch. Dr. ing. h. e.„Ueber die Feuerſicherheit von Stein, Eiſen und Eiſenbeton“. Mittags halb 1 Uhr tritt die Feuerwehr Neuſtadt zu einer Geſamtübung an. Der Feſtzug, welcher nachmittags halb 4 Uhr vom Bahnhofplatz ſeinen Ausgang nimmt, bewegt ſich durch die Straßen der Stadt nach dem Feſtplatz Winzingen, daſelbſt Konzert und geſellige Nachmittags⸗ und Abend⸗ unterhaltung. Montag vormittag 9 Uhr werden auf dem Markt⸗ platz zwei Motorſpritzen neueſter Bauart vorgeführt und zwar ein!„Adler Benzin⸗Motorſpritze“ und eine„Benz Gaggenau Hochdruck⸗Zentrifugalſpritze“. Nach dieſer Vorfüh⸗ rung Spaziergang durch die in herrlicher Pracht ſtehenden Reb⸗ gelände nach dem Dorfe Haardt, woſelbſt in der Winzergenoſſen⸗ ſchaft ein Frühſchoppen mit köſtlichem 1911er für des Leibes Atzung ſorgt. Den Schluß bildet nachmittags ein Volksfeſt mit Kinder⸗ beluſtigung auf den Winzinger Feſtwieſen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 19. Juli. Die Kronprinzeſſin, die ſeit vorgeſtern mit ihren Kindern in Heiligendamm weilt, wo auch ihr Bruder, der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin ſeit einiger Zeit ſein Hoflager aufgeſchlagen hat, machte geſtern Nachmittag in Begleitung des Großherzogs auf der alten Kaiſeryacht Komet“ Segelkreuzfahr ⸗ ten, als die Hochſeeflotte in Sicht kam. Die Jacht begleitete die Flotte eine Zeit lang und wollte in Heiligendamm die Gäſte wieder abſetzen. Plötzlich kam ein ſtarker Gewitterſturm auf, ſodaß die Jacht zurückkehren und die Kronprinzeſſin und ihre Begleitung in Warnemünde an Land gehen mußten. Das auf der Mole zuſammengeſtömte Publikum brachte der Kron⸗ prinzeſſin und dem Großherzog lebhafte Huldigungen dar. P. Paris, 19. Juli. Die Infantin Eulalie erklärt im„Matin“, die Meldung, daß ſie die Abſicht habe, ſich wieder zu verheiraten, ſei widerſinnig, denn ſelbſt wenn ihre gegen⸗ wärtige Ehe aks geſchieden erklärt würde und ihr Gatte, der Infant Anton von Orleans, ſich wieder verheiraten ſollte, ſo würde ſie als Mitglied des ſpaniſchen Königshauſes ihre Ehe zu Lebzeiten ihres Gatten keineswegs als gelöſt anſehen. Sollte das Naturaliſationsgeſuch dem Infanten Anton von Orleans bewilligt werden, dann würde ſie ohne weiteres Franzöſin wer⸗ den, ebenſo wie ſie im Falle einer Eheſcheidung ihre ſpaniſche Nationalität zurückerlangen würde. wW. London, 19. Juli. Ein Offizier der Kgl. Jacht „Meteor“, die jetzt vor Cowes liegt, vollbrachte geſtern eine kühne Rettungsarbeit. Ein Schiffer, der ein Tele⸗ gramm auf den„Meteor“ gebracht hatte, glitt auf dem Rück⸗ wege aus und fiel über Bord. Der Offizier ſprang, ohne erſt die Kleider abzuwerfen, mit einem Rettungsgürtel dem Manne, der nicht ſchwimmen konnte, nach, legte ihm den Rettungs⸗ gürtel an und hielt ſich über Waſſer, bis ein Boot zu Hilfe kam. London, 19. Juli. Bei Lloyds hat das Verſiche⸗ rungsgeſchäft gegen Ausbruch eines Krieges einen auffälligen Aufſchwung genommen. Beträchtliche Verſicherungen wurden abgeſchloſſen: zu 6 Guineen für 100 auf 12 Monate gegen das Riſiko eines Krieges zwiſchen Deutſchland, England und Frankreich. Militärflieger unterwegs. W. Zweibrücken, 19. Juli. Da das für heute angeſagte günſtige Wetter nicht eingetreten iſt, vielmehr in der Nacht Regen einſetzte, mußte der Weiterflug nach Frankfurt a. M. der hier gelandeten Metzer Offäziersflieger abermals verſchoben werden. Der Aufſtieg iſt im Laufe des heutigen Tages nicht mehr zu erwarten, er wird vielmehr erſt nach Ein⸗ tritt aufgeklärter Witterung erfolgen. Exploſion in einer Braunkohlengrube. Braunkohlengrube bei Nieder⸗Beuna wurden 10 Arbeiter ſchwer verletzt. 55 Dachdeckerausſtaud in Berlin. * Berlin, 18. Juli. Die im Zeutralverband organiſierten Dach⸗ deckergeſellen und Hilfsarbeiter Großberlins haben folgenden Beſchluß gefaßt: Der Vorſtand und die Tarifkommiſſion werden beauftragt, zum Angriff überzugehen, da durch die Maßnahmen der drei Firmen der Kampf ſeitens der Arbeitgeber eröffnet iſte 0 785 Franzöſiſche Flottenmanöver. berufen werden. W. Paris, 19. Juli. Aus Toulon wurde heute nacht ein Gerücht gemeldet, daß während der Manöver der Mittel⸗ meerflotte in der Nähe von Corſika der Torpedobootzerſtörer aus Tokibo: Petersburger Nachrichten von dem demnächſt zu ein Naphtareſervoir durch eine Feuersbrunſt zerſtört Halle a. d.., 19. Juli. Bei einer Exploſion auf der griffen acht italieniſch e Torpedobo nellen an. Die Feſtungswerke erwiderten das ſechs beſchädigt. außer bei den drei bisher geſperrten Firmen auch auf weitere Firmen Königsberg wird gemeldet: Abramowitſch hat mit ſeine gleite- auf der Fahrt nach Tilſit, bei der er aus der Fa tung geriet, bei Schillen im Kreiſe Ragnet eine Notl vorgenommen. Er geriet in ſtarke Gewitterböen, die das Flugze⸗ ſtoßweiſe nach unten drückten. Die Landung ging glatt au „Cavallier“ infolge eines Zuſammenſtoßes entzwei ge⸗ [ichnitten wurde und der größte Teil der Mannſchaft er⸗ trunken ſei. Im Miniſterium erklärte man, keinerlei diesbezügl. Nachrichten erhalten zu haben, die man aber bis auf weiteres für unwahrſcheinlich hält. Nach einer Meldung des„Petit Journal“ hätte ſich im Laufe der Flottenmanöver ein Unfall er⸗ eignet, bei dem 4 Matroſen getötet worden ſeien. Vom Propeller enthauptet. W. Paris, 19. Juli. Auf dem Flugfelde von Boutheon bei St. Etienne wurde der Mechaniker Renard, als er einen Motor in Gang brachte, von der Schraube des Flugzeuges er⸗ faßt und buchſtäblichenthauptet. Die Gegenrevolution in Portugal. * Liſſabon, 18. Juli. Nach Blättermeldungen aus Braga ſind dort mehrere Perſonen verhaftet worden, darunter drei Offiziere und mehrere Unteroffiziere der Garniſon. Die konſtitutionellen Garantien in Braga ſind aufgehoben worden. Das ruſſiſch⸗japaniſche Abkommen. *London, 18. Juli. Das Reuterſche Bureau meldet erwartenden Abſchluß der Bündniſſe zwiſchen Rußland und Japan ſind ungenau. Von autoritativer Seite wird erklärt, daß keinerlei Verhandlungen nach dieſer Richtung ſtattgefunden haben und nichts derartiges geplant ſei. Die Europareiſe des Fürſten Katſura ſtehe mit keinem ſpezifiſch politiſchen Auftrage in Verbindung. Es ſei jedoch richtig, daß ſehr wichtige Communiques zwiſchen den Regierungen von Rußland und Japan gewechſelt worden ſeien, die die Abmachungen von 1907 und 1910 ergänzen. Es handelt ſich dabei um die Abgren⸗ zung der gegenſeitigen Intereſſenſphären und zwar der ruſſi⸗ ſchen in der üußeren Mongolei und der nördlichen Mandſchurei, und der fapaniſchen in der inneren Mongolei und der ſüdlichen Mandſchureji. Unter innere Mongolei iſt derjenige Teil der Mongolei zu verſtehen, der früher ſo bezeichnet worden iſt. Die Communiqués, die durch die Revolution in China und durch die ſpäteren Anleiheverhandlungen notwendig geworden ſind, hätten eine klare Verſtändigung der beiden Mächte über die chineſiſche Frage ergeben und eine Entente von größter Wichtigkeit für die Erhaltung des Friedens im fernen Oſten ge⸗ zeitigt. Für das engliſch⸗japaniſche Bündnis ſei ſie nur in zweiter Linie von Bedeutung. Der engliſche Ergänzungsflottenetat. London, 16. Juli. Heute iſt der Ergänzungsflotten⸗ etat veröffentlicht worden. Er gelangt am Montag im Unter⸗ haus zur Veſprechung. 99000 Pfund Sterling ſind darin für die Vermehrung des Mannſchaftsbeſtandes um 1500. In Er⸗ gänzung des früheren Flottenetats ſind Mehrausgaben vor⸗ geſehen für Schiffsbauten 296 000, für Schiffsmaſchinen 315 000, für Geſchütze 54 000, für Munition und Torpedos 97 000, für Anſchaffung von Luftſchiffen 20 000 Pfund Ster⸗ ling. Der Reſt iſt für Löhnung, Proviant etc. beſtimmt. Eine Erläuterung iſt dem Ergänzungsetat nicht angefügt, auch An⸗ gaben über die Art der Ergänzungsbauten fehlen. Ueberlandflug Zarskoje Selo⸗Petersburg. *Petersburg, 18. Juli. Leutnant Dybowski traf geſtern abend vor Zarskoje Selo auf dem hieſigen Flugplatz ein und wurde bei ſeiner Landung im Namen des Großfürſten Alexander Michailowitſch von General Baron von Kaulbars begrüßt. Das zahlreich erſchienene Publikum bereitete dem Flieger begeiſterte Kundgebunge. 5 Die Kriſis in der Türkei. m. Uesküp, 19. Juli. In Mitrowitza und ſchitrn ſind die Baſare geſchloſſen. Sowohl die wie ein großer Teil der Offiziere erklären ſich mit dei diſchen Albaniern ſolidariſch. Die Albanier Regierung ihre Bedingungen, welche je nach Haltu Militärs ſchärfer oder minder ſcharf ausfallen werden. Feuer im Naphtagebiet. Baku, 18. Juli. In Balachauy ſind 14 Bohrtü Unfall auf einem Kriegsſchiff. *Gifon, 18. Juli. Der Torypedobvotszerſtörer„Terro als er ſich auf der Reede der auslaufenden königlichen Jacht„G. als Begleitſchiff anſchloß, einen Maſchinendefekt, wobei ſechs Per verletzt wurden. 5 925 Die Polizeikorruption in Newyork. m. Newyork, 19. Juli. In der Mordſache Roſ zugab, das Automobil gemietet zu haben, worin Roſenthals der vor deſſen Hotel gefahren ſeien. Der gleichfalls verhaftete Chauffeur erklärte, einer der Mörder habe ihm vor de nen, die in Verbindung mit der Exrmordung Roſenthals Polizei erhobenen Beſchuldigungen zu unterſuchen. Er Verwunderung ausgedrückt, daß der von Roſenthal b Polizeileutnant Beeker mit Roſenthal geſpeiſt habe. chef hat den Polizeibeamten File, der in einem Sp Hotels ſaß als Roſenthal vor dem Hotel ermordet Amtes enthoben. Ein angeblicher Freund des Polizei Beecker, der Spieler Roſe, iſt gleichfalls verhaftet zugegeben, das Automobil, von welchem aus die k abgegeben wurden, gemietet zu haben. 1 Ein italieniſcher Angriff „„ gaauf die an „ Konſtantinopel, 19. Juli. Heute früh Torpedoboote ſollen gefunken ſein, VNerliner Prahtbericht. Vvon uuſerem Berlner Bureau.) Abramowitſch auf dem Wege nach Petersburg. Berlin, 19. Juli.[Von unſerem Berliner Burea Ackerfelde von ſtatten. Als das Gewitter ſich verzogen wollte der Flieger die Fahrt fortſetzen. Beim Abrollen bom ſtieß der linke Kropeller heftig gegen einen harten Gege wahrſcheinlich einen Stein an, den der Flieger nich können. Dadurch wurde der Propellex ſo ſte ſeine Auswechſelung erforderlich wurde. Ab dringend um einen Erſatzpropeller. Er hofft ſeine ortſetzen zu könnn. 6. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 19. Juli 1912. IAbeirte SBne OCelnscon Ischalt. Benz u. Co. Der rüttoperdienſt der Rheintſchen Motorenfabrik Benz uu. Co. beträgt 6 Millionen Mark. Davon ſollen 800 000% dem ordenk⸗ lichen und 1,5 Millionen Mark dem außerordentlichen Reſervefonds zugeführz. werden. Es ſoll eine Dividende von 10 Progent 01• V. 8 Prozent), für die 1,20 Millionen Mark benötigt werden, zum Vorſchlag gelaugen. Auf neue Rechnung werden 1 Million Mark 180 0004% i..) vorgetragen. Der noch verbleibeude Reſt ſoll für Abſchreibungen, Dotierungen der Wohlfahrtsfonds und für Tantiemen verwendet werden. * *** Wie uns die Direktion von Benz u. Co. auf unſere An⸗ frage zu obiger, der„Voſſiſchen Ztg.“ entnommenen Notiz mitteilt, ſind dieſe Ziffern nicht richtig. Die Veyrwaltungs⸗ Aus⸗ ſchußſitzung der Geſellſchaft, der der Abſchluß vorgelegt werde, finde erſt anfaugs nächſter Woche ſtatt. Borausſichtlicher ſtarker Güterverkehr auf den badiſchen Bahnen. Der Güterverkehr auf der Eiſenbahn iſt andauernd ſehr lebhaft; die Ernteausſichten ſind bisher gut; die Wirtſchafts⸗ lage erſcheint auhaltend günſtig. Es ſteht daher zu erwarten, daß der kommende Herbſt und beſonders die Monate Oktober und November wieber großſe Anſprüche an die Leiſtungsfähigkeit der Ciſenbahnen ſtellen werden. Die Eiſenbahnverwaltungen treffen daher ſchon fetzt alle Vorbreitungen, die eine möglichſt glatte Ab⸗ wicklung des zu erwartenden ſtarken Verkehrs gewöhrleiſten. Zur Bewältigung des Verkehrs iſt es aber ferner erwünſcht, daß die Be⸗ ſtrebungen der Eiſenbahnverwaltungen von den Verkehrstreibenden unterſtützt werden. Zur Milderung der Geſtellungsſchwierigkeiten im Herbſt würde es einmal erheblich beitragen, wenn der Bezug der Mafſengüter, beſonders der Düngemittel und Kohlen, auf einen längeren Zeitraum verteilt und tunlichſt jetzt abgewickelt würde. Ferner würde durch eine volle Ausnutzung des Ladegewichts der Güterwagen die Bedarfszahl nicht unbedeutend eingeſchrüänkt werden können. Beſonders würde auch eine möglichſt ſchuelle Be⸗ und Eutladung der Güterwagen den Wagen⸗ umlauf verbeſſern. Internationale Baumaſchinenfabeik, Altſengeſellſchaft Neuſtadt⸗ Ogardt. Unter dieſer Firma iſt nunmehr dieſe ſchon ſeit längerer Zeit angekündigte Gründung einer Tochtergeſellſchaft ſeitens der„Wayß u. Freytag“.⸗G. erfolgt. Das Aktienkapital iſt, wie wir hören, auf 1 Million feſtgeſetzt worden. Neben der Firma Wayß u. Freytag iſt an der Gründung die Maſchinen⸗ bauanſtalt W. Lothar Velten zu Weil im Dorf bei Stuttgart beteiligt; doch iſt der Einfluß der„Wayß u. Freytag.⸗G.“ überwiegend, da von den 1000 Aktien à 1000 Mk. der letzteren 74%% überwieſen wurden in Anrechnung auf die von ihr gemachte Einlage, Gegeſtand des Unternehmens iſt die Uebernahme und Fortführung der Firma Velten(Fabrik zur Herſtellung von Maſchinen für moderne Feinzerkleinerung in der keramiſchen Induſtrie), ſowie der unter der Firma Wayß u. Freytag be⸗ triebenen Fabrik für Eiſen⸗ und Holzbearbeitung, ſowie allge⸗ mein die Herſtellung und den Vertrieb aller Arten von Ma⸗ ſchinen und Werkzeugen. Nollage der Hausbeſitzer in Konſtanz. Aus Kouſtan; wird uns geſchrieben: Durch die berzeittgen Verhältniſſe verſchiedener Schweizer Bank en ſind verſchiedene hieſige Hausbeſitzer in eine ſchwere finanzielle Notlage geraten; es wurden in der Stadt Konſtauz in den letzten Monaten 1 700 000 4 Hypothekengelder von Schwelzer Banken gekündigt, Der Bürgerausſchuß erteilte nun dem Stabtrat die Ermüchtigung, für die ſtädtiſche Sparkaſſe ein Dar⸗ lehen von 2 Millionen Mark bei der Rheiniſchen Hypo⸗ théekenbank in Mannheim aufzunehmen, um die bedrängten Hausbeſitzer aus ihrer mißlichen Lage befreien zu können. Vom Kohleuſyndikat. Bei der in der nächſten Beiratsſitzung des Kohleu⸗Syndikats bevorſtehenden Feſtſetzüng der Richtpreiſe Hochofſenkoks und Kokskohle für die Zeit vom 1. Oktober d. Is. bis 31. Mürz u. Js. iſt, wie mitgeteilt wird, beabſichtigt, die Richt⸗ preiſe guf der bisherigen Höhe zu belaſſen. Eine weitere Erhöhſzng der Preiſe für Hochofenkoks erſcheint angeſichts der wenig günſtigen Lage des Koksmarktes, wenigſtens ſoweit der Abſatz des Syndikats in Betracht kommt, nicht angängig, und für eine Ermäßigung der be⸗ ſtehenden Preiſe beſteht augeſichts der guten Lage der Eiſeninduſtrie auch keine Reigung. Allgemeine Speditions⸗Akt.⸗Geſ. Duisburg. Die außerordentliche Generalverſammlung beſchloß die Kapitalserhöhung von 500 000% auf 700 000 Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu 415 Prozent. Durch Erwerb der Speicheranlagen der in Konkurs ge⸗ Tatenen Getreidefirma Straeter iſt die Erhöhung wüuſchenswert geworden. aſchinenfabrik Eßlingen in Eßlingen. Die Geſellſchaft erzielte eilnſchließlich 259 900%(i. VB. 170651 4 Vortrag einen Rein⸗ n von 6412 781(681 784 4/. Die Dividende wird wieder mit 6 Prozent vorgeſchlagen. Der Umſatz betrug 15,58(i. V. 13) Mill.„ Die gegenwärkig vorliegenden Aufträge beziffern ſich auf 13,8(i. V. 8,5/ Mill.„ Das neue Werk in Mettingen iſt größtenteils fertig und erfordert bisher einen Aufwand von 636 Millionen Mark. Bereinigte Tabak⸗Juduſtrie Akt.⸗Geſ. in Hamburg. Der nun⸗ mehr erſchienene Jahresbericht für 1911 der im Vorjahr erſt ſanferten Geſellſchaft, welche der Haufeatiſchen Bank naheſtand und au welcher der Hohenlohe⸗Konzern im vorigen Jahre Juntereſſe ge⸗ nummen hat, weiſt, wie bereits kurz gemeldet, einen neuen Verluſt von 249 225(i. B. 201157% aus. Hiervon entfallen 210 046 auf die im laufenden Jahre verkaufte Zigarettenfabrik Mal Kah in Berlin. Die Koſten für die Reorganiſation im Vorjahr bezeichnet die Verwaltung als ganz enorme, obgleich zur Tilgung dieſer Koſten von Großaktionüren noch 53 000% zuſammengelegter Aktien eingeliefert wörben ſind, entſtand noch ein Fehlbetrag von 9000 Die Kreditoren ſtlegen von 634 978 auf 716 649% Direktor Ziegenhein iſt Ende v. 58. vou ſeinem Poſten enthoben worden. Aus dem Auſfſichtsrat ſoll der im Vorjahr delegterte Vertreter der Deutſchen Paläſtina⸗Bank wleder ausgeſchieden ſein. Großaktionären, die aber nicht genannt werden, iſt es in den letzten Tagen noch gelungen, 250 000„ eigene Vorzugsaktien zur Verfügung der Geſellſchaft zu erhalten, um dadurch flüfſige Mittel zu bekommen. Der Bericht macht im ganzen einen giemlich troſtloſen Eindruck. Intereſſiert an der Geſellſchaft iſt auch dle bem Konzern der Roſtocker Bank angehörende Baltiſche Jandesbank, deren Direktor Tanzer Vorſitzender des Aufſichtsrates iſt. Die neue frauzöſiſche Targordnung wird am 1. September l. Is. in Kraft kreten. Aufang nächſten Monats ſollen die Ausführungs⸗ beſtimmungen dazu von der franzöſiſchen Regierung veröffentlicht werden. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) „London, 18. Juli.„The Baltie“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: willig und 8 d niedriger. Mais ſchwimmend: ruhiger auf gute Ernte⸗ und Wetterberichte aus Argentinten. Gerſte ſchwim⸗ Aagez ſeſt, Werkäufer reſerviert. Hafer ſchwimmendt feſt bei kleinem ngebot. ineinnatt, 18. Julf. Die Reſultate von Winterweizen ſinb beſſer als man erwartet hatte. Der Geſamtertrag von Weizen ver⸗ ſpricht eine Ernte von 620 Milltonen Buſhels, die einen beträchtlichen Exportüberſchuß ergben würde, Die Mafsernte macht gute Fort⸗ ſchellte und auch bezüglich des Hafers werden die früheren Berichte über einen guten Eruteertrag beſtätigt. Ehieag o, 18. Juli. Produftenbörſe. Weizen gewann bei Kaitgen bei ſtetiger Tendenz mit Juli und September je s e. So⸗ dann krak eine Abſchwüchung ein, durch a la Baiſſe lautende Kabelberichte aus Liverposl, Meldungen über größere Zu⸗ ſuhren, Berichte aus dem Nordweſten über wärmeres Wetter, ſchwächere Tendenzberichte von den nordweſtlichen Märkten, Mel⸗ dungen über reichlichexe Zufuhren in Kanſas Eitn, Liguidationen, a la Baiſſe lautende Schätzungen nach dem Bericht des Fachblattes CEin⸗ 0— Priee Current und Realiſſerungen. Schluß willig, Preiſe —k, niedriger, Mals. Günſtige Wetterberichte hatten gleich bei Begiuß, bei kaum ſtetiger Tendenz, für September eine Abhſchwächung zur Jolge. ** für Im ſpäteren Verkehr gaben Preiſe noch weiter nach. Schluß matt, reiſe 183—1 e. niedriger. *Newyor k, 18. Jult. Produktenbörſe. Weizen war im all⸗ gemeinen denſelben Einflüſſen unterworſen wie in Chicago. Schluß willig, Preiſe per Juli e, utedriger, ſpätere Termine g c. höher und unverändert. Verkäufer für den Export: 87 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Auregung. *RNewyork, 18. Juli. Kaffee ſchwächer. Späterhin vopüber⸗ gehend etwas gebeſſert auf einige Deckungen der Baiſſiers; dann aber wieder ſchwächer infolge von Realſſationen. Schluß kruhig. Baumwolle feſter. Schluß feſt,. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 18. Juli. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 20498 bz., Diskonto⸗Kommandit 186% bz., Dresdner Bank 15354 bz. Norddeutſcher Lloyd 11894 bez. „Gelſenktrchen 191½ bz.., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 26394 56.,.⸗Luxemb. 1748.— bß.., Heddernheimer Kupferwerk 118 bz., Bad. Maſchinenfabrik 199,60 bz.., Alkalt Weſteregeln 196,50 bz.., Holzverkohlung 318 bz.., Daimler Motoren 357,50 bg.., Adlerwerke Kleyer 548,80 bz.., Kunſtſeide 126,25 Oz,., Höchſter Farbwerke 642,50 bz.., Scheideanſtalt 670,50 bz.., Zuckerfabrik Frankenthal 407,50 bz., Illkirch. Mühlenw. 122,90 bz.., Aluminium⸗ Ind. 247,60 bz.., Schlinck u. Co., 226 bz.., Chem. Heubruch 163,40 bz.., Naphta Nobel 301,25 bz. G. Elektr. Siemens u. Halske 240½ b63., Elektr, Accumulatoren Berlin 256,95 bz..,.⸗Keberſceiſche 168—96 bz.., Elektr. Voigt u. Häffner 185,50 bz. Ungeachtet ziemlich feſter Londoner Notierungen an amertka⸗ niſchen Werten und Goldminen ölieb der Verkehr an unſerer Abend⸗ börſe wiederum feſt, nur auf Juduſtrie⸗Aktien beſchränkt. Von ſolchen notlerten höher: Alkalt Weſterezeln 2% Prozent auf die Entſcheidung der Berufungs⸗Kommiſſion in der Quotennfrage, ferner gewaunnen Adlerwerke Kleyer 4Prozent, Holgverkohlung 2 Prozent. Chemiſche Aktien waren unverändert. Aeeumulatoren Berlin 594 Prozent, Daimler Motoren 1 Prozent, Effekten. * Bräſſel, 18. Juli.(Schluß⸗Kurje). Kurs vom 18.1. 4% Brafllianiſche Anleihe 1889 5 282 4% Spaniſch. äusere Anleihe(Extertierns) 40⁰ Türken uniftz, JJVVVVTCCCVVVCTCCC )7J)%%000000 ſ—.—1206.— Ottomanbank Luxemburgiſche Prince Henribann J79—796.— arſchau⸗Wiener 3ͤ Valperaiſo. 18, Juli. Wechſel auf London 10/1s Produkte. New⸗Nerk 18. Juli. Kurs vom** 18. Kurs vom 17. 18 Baumw.atl. Hafen.00.00Schm. Roh. u. Br) 10 80 10 80 „ atl Golfh..000 20 Schmalz(Wileog 1080 10 80 „ im Innern 100.00 Talg prima Gitrp 95—6. 6 ½ „ GExp.-r. B..000.000 65 Muskov, de.55.48 „ Exv. n. Kont..000.000 affee Rio NRo. Jlek. 14% 14.% Baumſvolle loko 12.45 12.60 do. Juli 18.02 12.00 do. Juli 12.03 12.20 do. Auguſt 13.08 12.95 de. Auguſt 12.06 12.21]/ do Sept. 1314 186.01 do. Sept. 1213 12 30J 50. Okt. 18.21 13 08 do. Oltbr. 12.25 12.42. Novbr 18.28 138.14 do. Nov. 12.28 1240 do. Dezb. 13.83 13.21 R 25. 1280 12 45ʃ do. Januar 13.85 13.25 dſ. Jan. 12.30 12.44 do. Februar 13.85 13,25 do. Junt 12.34 12.46 do. är! 13.42 13.80 do. Mürz—.——„de. Aori 18483 16.51 Baumw. i. New⸗ do. Mai 18.44 13.34 Orl. ſols 13— 13½ do. Junt 13.44 13.84 bo. par zuli 18.19 15.42 Beiz red. Wint⸗A. 108/ 108. do, per Sept. 12.49 12.64 do, Juli 108 ¼% 107½ Petrol. raf. Caſes 10.50 10.50 do. Sept. 100% 100 ½ do, ſtand white. de. Dez. 102/ 102 ¼ „New Hork.60.60 Mats Juli—— Petrol. ſtand. whüt. Do Sepkt.—— Philadelphia.—.— Hehl Sp. Wleleare.75 450 PerlErd. Bglane 165.55Hetreidefrachtna h Terpen New⸗ork 47— 47 ½ Liwerpool 2— 2— do. Savanah. 23/ 43½ de. London 3 Schmalz⸗8. fteam 40.60 10,60 de. Antwerd.% 2 50 do, Rotterdam 1- Sbieage, 18 Juli. Rachm. 5 Uhr. Kurs vom 17. 18. Kurs vom 17, 18. Woizen Jult 101— 96/ Seinſaat Jult 199— 196 ½ „ Srpt. 96¾ 93¾ Schmal: Jult 10.35 10.82 Dez. 98¼ 955½%„ Sept. 10.50 10.47 Mals Juli 73—8 70 ½½8„f, 1058 10.52 „ Sept. 68— 64½ Pork Juli 17.60 17.25 ez. 571O 55 ½¼„ Sept. 1797 1755 Roggen lolo 75— 73—„ Dez. 18.— 17.82 „ Jug——Rippen Jult 10.35 10.32 5 ez.—— 6 Sept. 1045 1045 Hafer Sept. 84%8 33—-]„ Dez. 1042 10.67 „Dez 35½% 34% Speck 10.88 10.32 Leinſaat oco—— Liverposl, 18 Jul. bluß.) Veizen toter Winten ſtetig 17. 18. Differenz VVVVVV 725¹ʃ9 77¹—— ver Dez. 25 777. 70⁶— 7 Ma is ſetig Bunter Amerila pe Okt. 4/91½ 48)8— 7 8 Plata vei Dez.„/8ʃ10/5 479—— 17 Neuß, 18. Juli. Fruchtmark. Weizen ieuer Ja.— 11 20.—, IIIA.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80. Tla. 15.80,[IIa IIa. 16— Mt. Rüböl 69.— 100 Kilo. Heu.70 Preßkuchen 104 Mi. —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., faßweiſe 71.—, gereinigtes Oel 74. Mk. für bis.20 Luzerner Heu.5, Mk. die 50 Kilo, für 1000 Kilo Kleie.20 Mk. Köln, 18. Juli. Rübö! in Poſten von 5990 KEg 73.— Okt. 72.50., 72. G. 5 Rotterda 18. Jult Kaffee: ruhig. Zuckert ruhig. Zinn: ruhig⸗ Margsrine: fel. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 16.—, Margarine vrima amer 67 Zinn. Banka brompt fl. 120½ Kaffee per Juli 39¾ĩ, per Sept. 39½. Ha burg, 18. Juli Kaftee gool zverage santes 7 pel Sepf. 60¼ per Dez. 66—, per März 66—, per Pta 66/ Sal⸗ petet ſist. 10.55—, ber Sept⸗Okt. 10.62½ tebr.⸗März 11.—. Eiſen und Metalle. Lond n, 18. Juli. Schluß). Fupfer erig, pei Kalh 76.05 0˙ 8 Mon. 76.17.8, Zinn feſt, per ftaſſa 199.05,0, 3 Non. 197.05, Ble ſpaniſch, ruhig, 18.11 8, engliſch 18.17.8, Zint träge, ewöhnl. Marken 25.100 Spezial⸗Macten 26.00.0 Glasgow 18. Juli Roheiſen, feſt, rants, per Kaſſa 562 ber Monat 5715 ½. Amſterdam, 18. Jult. Banca⸗Zinn. Tendenz: ſtelie, loeo 123½ Auktion 119½¼ Überſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. New⸗Hork, 16. Juli. Draotdericht der White Stgt Line Sout⸗ hampion.) Der Schnelldampſer„Oceanie“ am 10. Juli von Sout⸗ bampion a, in heute nach uitta; dier angekomme. Mitgeteilt von de Middlesborougb war⸗ Genera 4775 Gund! ü annbeim, B ee er renklau Nachfolger, Meben waſeerſtandsnachrichten im Ronat Juli. Pegelſtationen Dat u m vom Rheiu: 14. 15. 16. 17. 8. 19,] Bemerkunem 1 Waldshu 5 lningene): 2658 2,50 262.41 2,44.47] Aps. 6 un gel!„.32 8,27 8,28 8,21 8,18 8,16] e ut Lauterbursgs 5 Abds. 6 Ur Maran(4,2.85.79 476 4,74 2 Ühr Germersheim.-P. In ng MRaunheim.27 4,19 4,09 403 4,00 4,00] Norg. 7 Uhr Mainz„ 1„ 1155 1,50.44 1,9 1,84.-F. 12 Ahr Bingen* 2* 10 Uhr gaub. 5 2,60 2,53 2,45 2,39 2,35 V. 7 Uhr zoblenz 10 Ühr in 288 2,28 2,16 2 UAhr ubrort 6 Uhr vem Nedckar: Maunzeim 4,20 4,11 408 3,96 3,92 3,91] B. 7 UAhi Heilbronn J0,40 0,41 0,40 0,34 0,37.26 B. 7 Ahr ) Windſtill, bedeckt. + 17 J. Waſſerwürme es R Mitaeteil! von de Schwimm⸗ und Badeanſtal, es Rheins am 19. Jult 17 R, 217½ C. Leovold Sänger, Witterungsdeobachtung der Mesesrologtſchen Statien 25 Mannheim. n 82 3 2 85 2 8 Datum Zeit 3 8 8 8 32 38 2ai 38 3 23. S 8 38 8 8 in en 3 2 8— 2— 18 Juli Morg. 7d%752,4 17,2 E2 18.„ Mittg. 2749,3 28,0 ſtill 18.„ Abds, 9/748,9 20,8 NW'3 19 Juli Morg. 7 1400 14.4 N9DW 4 2ʃ/8 Höch den 18. Jul! 28,57 zeitweilig kühltes, dann a bermittelt Bundesbahnen im Berl ſte Temperatur Tiefſte „Mutmaßliches Wetter am druck iſt noch weiter nach Weſten bedeckt jetzt ganz Mitteleuxopa⸗ Gewitierneigung zu. Für Sam voni 18,19, Juli 14,0 Samstag und Sonntatz, Der 8— abgezogen. Eine flache Ginſenkung Unter ihrem Einfluß nimmt die stag und Sonnt bedecktes und vielfach gewitteriges, aus ber bereits wieder aufheiterndes Wetter Witterungs⸗Bericht von der Amtlichen Uuskunftsſtelle der Schweigeraſchen nternationalen öffeutlichen Verkehrsbevean ., Unter den Linden 14 am 17 Juli 1912 um 7 Ubr morgens. ſteht deshalb etwas abge/ bevor.. Iöe 1. 1 t inpe⸗ 4 Stationen ratur Witterungsverbältniſſe üder Meer Eelſtus 280 Baſel 19 bedeckt, windſtill 543— 55 14 ewitterhaft, windſtill 160 eſ 15 ehr ſchön, windſtill 548 Dave 63²³ 14 855 33 Regen, windffil 894 en bebeckt, windſt 109 1 10 ſehr ſchön, windſtill 110ʃ enen 566 Interlaken 16 etwas bewölkt, windſtill 995 8 ſennt⸗deBond 5 Regen, windſtill 450 Pauſanne 208 Locarno 20 ſehr ſchön, windſttn 388 Lugand 19 55 439 ußzern 19 bedeckt, windſtill 398[Montreux 19 elwas bewölkt, windſtill 482 Neuchstel 18 Re zen, windſtill 505 Ragaz 18 ſehr ſchön, wind ſtill 673 St. Gallen 18 7 5 1856 St, Moritz(Engadin) 11 etwas bewöltt, windſtill 407 Schaffhauſen 17 bedeckt, windſtill 537 Siere 562 Thun 14 etwas bewölkt, windſtill 389 Vevey 19 ewitterhaft, windſtil 1609 Zermatt 9 ehr ſchön, windſtill 410 Zürich 17 1 Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im 21. Juli: 28. 24. Zum Voraus Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weſter⸗Dienſtes. Bewölkt mit Sonnenſchein, mäßig warm⸗ 22. Juli: Bewölkt mit Regenf * älle, warm, uli: Wolkig, teils heiter, Strichregen, Julli; Wolkig mit Sonnenſchein, angene Goſchäftliches. Schutze gegen die großen Schäden, die 0 bezzw. durch deren Maden verurſa die Pharmakon G. m. b. H eſtät des Deutſchen Kaiſers erprobtes, befindliches Schutzmittel und feit Jahren ſtändig im Gebrauch die Motten unter dem Namen Dr. ſetzlich Gerade de Mittel iſt durch alle beſſe ziehen, nur achte man einxeich's Mottenäther“, um Weinreich's Mot bei Beginn der Reiſezei zu wiſſen, daß in dem obigen um Garderobe, el, vor Mottenſchaden zu ren Brogerien, minderwerkigen Nachahmungen zu erhalten. ———̃ä——————̃— für Lokales für Volkswirtſchaft und den übhr für den Inſerotenteil und Geſ Druck u Verantwortlich: Für Polttik: J..: Julius Witte Mitte; für Kunſt und Feuilleton: Provinzielles und Gerichtszeitung Richard jelde igen redakfion. Teil: Fran⸗ Kicchetſ Julius chäftliches: Fritz ud Verlaa der DOr. Hags ſchen Buchdruckerei. Direktor Eruſt Müller. md ngen gsranffert staübfröchel Sbn mäßig warm, ym ſommerlich hr aus Jahr ein t werden, iſt ſeit „Berlin, ein, in en⸗Aether egen 1 wird auf den ge⸗ kelne Schönfeldet vos. „ m. 5. 6. — —— Manaheim, 19. Juli 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Eingang Extra-Angebot Freitag und Samstag MANNHETM nur zwischen E I und E 2. Damen-Stiefel Posten Damen-Stiofel Roßchevreau m. Lackkappe Posten Damen-Stiefel Chevreau mit Lackkappe Posten Damen-Sti efgl braun Chevreau mit Lackkappe Posten Damen-Sfiefel braun Chromkid mit Lackkappe Ninder-Stiefe posten Kinllef-Stigfe br. Form, Gr. 31/35.25. 27/30 mit Lackkappe Posten Kinef-Sfiefel 00 4 9 nur 31/35 90 vosten Kndbel-Stiefepee 6. 10.40 breite Frm Posten Halhschuhe Chromkid mit Lackkappe .40 .90 .50 .50 Posten Hdlhschühe Praun Chrom- kid mit Lackkappe. 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Vom Sammelpunkt bei der Ziegelhäuſer Fähre wanderten die Ausflüg⸗ ler unter Führung unſerer Heidelberger Freunde, Damen und Herren, burch bas Bärenbachtal im Schatten des herrlichen Bu⸗ chenwaldes bis zum„Lärchengarten“, wo der Scheitel des Berges überſchritten wurde, hinab zu dem reizend zwiſchen den Bergen ein⸗ gebetteten Schönau. Hier würde zunächſt unter der liebenswürdi⸗ gen Führung des Herrn Pfarrers Roth die Sammlung ange⸗ ſehen, welche in dem neben dem alten, ziemlich gut erhaltenen Toantiſchen Torbogen— dem Haupleingang zum ehemaligen Eiſtercienzerkloſtet— gelegenen Pfarrhaus, einem intekeſſanten Fachwerkhau aus dem 19. Jahrhundert untergebracht iſt. Kloſter⸗ Pon und Kirche des hervortagenden Frauenkloſters ſind zum größ⸗ ten Teil im Sozährigen Krieg zerſtörk worden. Die Trümmer find bon der ewig ktreibenden, immer ſich berjüngenden Vegetation Aherwachſen. Einzig brachtvoll erhalten iſt das herrliche Refecto⸗ Tinm, ein romaniſcher Bau mit gotiſchen Motiven und hervor⸗ z0gend künftleriſcher Holsſchnitarbeit. Dieſer Ban iſt zur Kirche umgewandelt und mit gelb geſtrichenen Bänken und einem mit Samt bedeckten flachen Betpult für den Geiſtlichen ausgeſtattet. Des Gegenſägzliche dieſer nüchternen Einrichſung zu dem gewal⸗ UNe. 10 part. —nʃ88—— lebensgtoßen gemeiſelten Geſtalten zweiet vom Geſchlecht der Gra⸗ ſen von Erbach. Noch einige weitete Grabſteine dieſet Familie ſind in das Schloß nach Erbach übergeführt worden. Eingebaut in die Sockelmauern verſchiedener profaäner Privathäuſer ſehen wir eine Anzahl intereſſanter Grabdenkmäler von Angehörigen pfälziſcher Geſchlechter. Wie Verſe aus einem Gedicht von Adal⸗ bert v. Chamiſſo mutet es uns an, wenn wir über den Stäub der Vergangenheit durch die geborſtenen Spitbogen wandeln, um welche herum mächtige Obſtbäume mit dem Rechte der Gegenwärt ihre üppigen Früchte därbieten. Sic trasit slokia mündi. Von Schönau ging es an der Berglehne das Schadeck entlang nach dem Schloſſe Dorth. Auf die liebenswürdige Erlaubnis des Freiherrn iſt uns der Eintritt in den einzig ſchönen Herrenſiß geſtattet wor⸗ den. Auf den Grundmauern der alten Steinacher Mitielburg ragt der herrliche Bau— don unten geſehen, wie eine alte Ritterburg mit ſeinen zwei maſſiven vieteckigen Bergfrieden— bon der Gar⸗ tenterraſſe aus betrachtet— ein prachtvoll gegliederter Rengiſſance⸗ Bau aus den Trümmern der älten Landſchabenburg hervor. Kein Punki der reizvollen Umgebung iſt ſo geeignet, die Schönheiten der Ländſchaft in ſo reſtloſer Weiſe zu Anſchauung zu hringen, wie disſer. Tief unten die klaren Fluten des Neckars; uns gegenüber das ſteile Maſſiv des Dilberg mit den Reſten der alten Königsburg; im geſchwungenen Bogen wie das Oval einer Atens die Reſte der Vorderburg und der Hinterburg von Schadeck und am ſteilen Felshang des roten Sandſteins in der Abendſonne glühend das Schwalbenneſt. Und hier unter den mächkigen Bäumen des Gartens überraſchte das Mitglied des Vorſtandes, vorhanden. Fahrtgenoſſen juſt an der Stelle, die uns die Lage der Burgen bon dieſem Punkte aus ſchildert: Wo der Steinach klare Wellen Mit dem Neckar ſich vereinen Ragt des Dilsberg ſteiler Jelſen Von dem Sitome kings umflutet. Wie der Adler auf dem Horſte, Droben hauſt der Kurpfalz Landvogt. Von des Fluſſes anderem Ufer, Thronend auf der Felſen Höhen, Der Landſchaden kroßz'ge Burgen Schauen in das Neckartal. Einer einz'gen Rieſenveſte Aehnlich: Alſo überragen Ihter Mauern feſte Zinnen Kühn des Berges dunkle Wälder, Wie bon Geiſterhand erſchaffen An des Berges ſteiber Felswand Senkrecht ob des Neckars Fluten Droht herab das Schwalbenneſt. Wie das Mekall einer Erzrüſtung klang die Stimme des Er⸗ zählers über die Gipfel der Tannen binweg in's Neckartal hinun⸗ tet. Und noch einmal— als wir die Burg ſchon verlaſſen lauſchten wir der gleichen Stimme, als uns Petri mit ſeinem herr⸗ lichen Bariton, unſichtbar, von der Hößs der Burg aus, ein Ließ in die Tieſe nachſang..— Es iſt des Menſchen höchſte Dafeins⸗ Aigen auf möchtig enſtrebenden Pfeitern kuhenden Spigbogengewöl.] Fert Redalteur Peiri mit ſeinem Vortrag aus ber epiſchen freude benn er ſie von den Zinnen der Vergangenhelt aus genie ⸗ ben iſt in die Augen ſpringend,„das e eie ee eee eene aeeeen känn. Die Fühtung bei dem Antsſlug hatte Herr Direktor Dr. Eretenis. Int Kloſterworten lleat 111 ben über⸗ ichtung„Irregang don Mereator die ringsum gruppierten Bernbord Webe General Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachichten(ags Salamanderstiefel ertreuen ſhre Iräger durch Fleganz Passkorm, Dauerhaftigkelt, Preis würdigkeit. Fordern Sie Musterbuch. N Piannheim 6, P 5, 15ʃ16 * 0 —— Einheitspreis 8125 für Damen und Herren M. 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Er wußte wohl etwas; was er aber meinte, hätte er doch nicht ſagen können— eine Reboute, das wäte eiwas für Thea ge⸗ weſen. VVielleicht, daß theatet begleiteſt?“ 68) RR 1 n 0 daß Du unſer Kleinchen einmal ins Gärtnerplaßz⸗ ſagte Adrienne. Für Dich iſt es auch kein Opfet, Gerd, da Du gern eine Operette hörſt, wie ich wohl weiß. Iſtes Euch denn recht?“ „Mit iſt alles recht, was Du ſagſt, Tantchen] Aber es iſt bioch nicht nötig, daß Gerbard mitgeht! berſetzte Pheg mit nieder⸗ geſchlagenen Augen.„Lipdg kaun mich doch abholen“/ „Das iſt ganz ausgeſchloſſen, Kind. Gerhard wird ſchon gern mit Oir gehen— Sie konnte nicht welter ſprechen da eln hefkiger Huſtenanſall ſie erſchütterte. Thea ſilltzte ſie und hielt ſie im Arm, bis es vorüber war, dant legte ſie die Erſchöpfte ſanft in dis Kiſſen zurück. 1„Armes Tantchen, daß Du ſo leiden mußt!“ Sie ſtreichelte Ebas blaſfe Wangen.„Wenn es nur erſt beſſer würde.“ Aluͤürienne berſuchte zu lächeln und nickte iht zu. Sie fühlte ſich ſehr ſchwach. Ihre Augen ſuchten Gerhard, der noch an Fen⸗ ſter ſtand. 5 Er hatte es nicht über ſich bringen können, an ihr Bekt zu eilen, während Thea um ſie beſchäftigt war. Inmer wieder be⸗ wunderte er die Selbſtbehertſchung des Mädchens; er konnte kicht ſo unbefangen ſein. Entweder war ſie ſehr naib, ohne das Be⸗ wußtſein ihres Unrechtes Ada gegenüber, oder ſie war ſehr rafft⸗ viert and kalt— eine kleine Beſtie, aber eine reizende, toll machende + Theodora berlietz jezt das Zimmer unter kgendeinem Vor⸗ waond ſie wollte den beiden Gelsgenheit geben, ſich anszuſprechen, woßin Gerhard ſie führen ſolle. Sie war ſehr ungläcklich darüber, bdaß för die nächſte Zeit nicht daran zu denken war, eine Feſtlichkeit zu beſuchen. Mittterweile war der Karnebal vorüber, und ſie balte nichts dabon gehabt, und ſie wollte genjeßen.—— „Was haſt Du eiſe, als ſis allein waren. Jetzt ſaß er nut, Getd? Biſt Du verſtimmt?“ fragte Ada bei ihr auf dein Platz, den Thea verlaſſen, und hielt ihre Hand in der ſeinen. „Nein, ich bin nicht verſtimmt, meine Ada! Nur— ich ſorge mich um Dich!“ entgegnete er. „O, nicht doch, Liebſter, das iſt nicht nöſig— das bißchen Huſten! Doch Dich ſtört er, ich weiß es— Du känuſt darüber nicht ſchlafen! Ich bemühe mich ja ſo, den Huſten zu Unterdrücken aber es geht nicht immer— ſei nicht böſe darüber, und bittend ſah ſie ihn mit den ſchönen dunklen Augen an. Er wat doch erſchüttert durch ihre Worte. Weil er in fün⸗ diger Liebe einer anderen gedachte, deshalb konnte et nicht ſchlafen — und ſie meinte, ihr Huſten ſei die Veranlaſſung, ſo daß ſie ihn um Nachſicht bat! Er beugte ſich niebet und küßte ſie auf die Stirn. Siebe Ada!“ ſagte er leiſe. Da ſing ſie wieber von Theg an. Wis lieb ſie die Nichte habe⸗ Sie ſei hier förmlich aufgeblüht, und ſchon um der Schweſter willen, die ſo an dem einzigen Kinde hängt, fühle ſie ſich ver⸗ pflichtet, Thea noch recht biel Freude zu bereiten. „Ach, Liebſter, Agnes tut mir ja doppelt leid in ihrer freud⸗ und llebeloſen Ehe, nun ich weiß, was einem däs Leben geben kann! Ste hat ja Thea, ihr Kind—und ich—ich habe Dich——“ Eine grenzenloöſe Liebe klang aus chren letzten Worten und lag auf ihrem blaſſen Geſicht. Er legte ſeinen Kopf neben den ihren auf die Kiſſen, um ſie nicht anſehen zu müſſen. 3 „Ada, Du denkſt ja viel zu gut von mir— ich bin nur ein ſün⸗ diger Menſch— erſtickter Stimme. 25 Wenn ſie ahnte, was in ihm vorging— es wäre ihr Todl. Sie ſtreichelte leiſe ſein dunkles, lockiges Haar und lächelte vor ſich hin. Du aber biſt eine Heilige“, flüſterte er mit halb⸗ Sſie ſprachen nichts mehr. Jeder dachte ſeine Gedanken. Sie in Glück und Vertrauen er in Schmerz und Begehren! Thea hatte und Gerhard hätte die Plätze beſorgt. Die Vorſtellung war zu Ende. VII. „Walzertraum“ hören wollen brennend gern den rat er Beide waren in beſter Stimmung geweſen und bedauerten, daß es vorbei war. Am Ausgang ſchob er ſeinen Arm unter den ihten. „Wo gehen wit nun hin, Thes? Sie lachte ihn an. „O, du lieber, ö, du geſcheiter, o, du ganz gehauter Fraz!“ und Sie fragen ttoch, Herr Doktor? Ueberall hin, nur nicht nach Hauſel Am fiebſten nach Maxim, dort bin ich ſehr intim.“ Eigentlich hatte er ſich vorgenommen, nach dem Thzater nach Hauße zn fahren. Seine Schuld gegen Adrienne drückte ihn—aber vor Theas blitzenden Augen brachen leine guten Vorſätze im Nu zuſammen. Juwelen-Arbeſteg jed. Art llo ,80e seliötß u. Bii JuwelierwerkstätteApel , is(Laden), Heidel-“ bergerstt. Ankauf, Tausch, 1 Verkauf. Tel. 3548. 0040 — Entstauhungs-Anlag „Beſtimmen Sie, Theg.“ „Wo es recht amüfant iſt— ich möchte mal itt e „Abet Thea, Ihre Wünſche ſind ſehr kühn“ „Tun Sie nur nicht ſö, berehrter Herr Onkell“ „Sie werden enttäuſcht ſein. Das Nächtleben begt viel ſpäter, wenn wir längſt däheim ſein nrüſfen. Wit we⸗ ſicher allein ſein.“ 8 „Ah, und Sie fürchten ſich davor? Daun auf in „Nein, Theal Erſtens werben wir ſicher leinen Plaß m kommen, und zweitens ſperde ich dort viele Bekannſe kreffen“ „Und das wäre Ihnen nicht recht? Dann können wir a⸗ nach Hauſe fahren!“ meinte ſie ein wenig pikiert. „Nicht gleich ſo kurz angebunden ſein, Thea] Nein, ich k Sie allein für mich haben!“ verſetzte er, mit heißem Blie Augen ſuchend.„Ich denke, wit wetden im Ratskeller e eſſen— und jetzt haben wir wieder Maskenfreiheit Du kleine tat ſie mit Vork Schließlich beſtellte ſie doch nicht, ſondern überließ es Ger Menſchen, wie er Pitterkalt. „O, mich friert nicht— hier meine Hände ſind Theq legte ihre roſigen, rundlicheit Hände auf Es durchrieſelte ihn warm—„wirklich“— er hieltf beträchtete ſie— und was Du für 5 8 Patſch „Ja, jetzt, weil ich doch nichts zu tun habe. Zu ich feſte arbeiten— da ziehe ich denn in der N Glakshandſchuhe an— alte natürlich, die längſt haben. Heinz Larſen ſagte auch immer, ich hätte„h. Watſchchen“— genau denſelben Ausdruck gebrauchte er—“ ſte lachte hell auf. Wortſetzung ſolgt))) 2 Alesthaiscli betelebenes Stalcher und Tadsporfabel in vollkemmsnstsr Ausfüh SStsta Sie HleERUAE. Ges. I. B. H. SS 10. Seite, General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitkagblakt), Mannheim, den 19. Juli 1912. Auszug alns dem Standesamts⸗ Regiſter ſür die 5. Babemeiſter Ludw. Goltl. Schütt, e. S. Albert Otto. 12. Veronika Paula, T. d. Inval. Konr. Reiter, 13 J. alt. 8· 10 M 175— 15 Aſm. Robert Rall, e. T. Hilda. 13. d. verh. Schutzmann a. D. Hch. Effelsberg, 55 J alt. 5 idt Mann geim. 5. Kernmacher Joſ. Eder, e. S. Walter Jyſef. 12. d. berh. Bahnwärter a. D. Wilh. Steinhauer, 73 J. alt. Jult. Vertündee 6. Spengler Ernſt Karl Kleinknecht, e. S. Ernſt Wilh. 18. Suſanna geb. Kratz, Wwe. d. Arbeiters Karl Wilhelm Lint 11. Hoboiſt Nod. Caſenkrug und Magd. Oreitenbüche Joſef Arnold, e. S. Franz. 67 J. alt. 1 Negzeg aum, 55 65 Fuhrm. Georg Ullemeyer, e. T. Anna Maria. 14. d. berh. Metzgermſtr. Frz. Joſ. Schell, 58 J. alt. i Sbaumſtr., 5 hmidt und Julie 7 Kaſſier Johann Schäfer, e. T. Gerda. 15. Karl, S. d. Metallgießers Karl Aug. Rumſtadt, 2 M. alt. deiter Drete Ou und Ka ae 7. Kfm. Ernſt Wilh. Kehl, 8. Marianne Hildegard Ingeburg. 14. Eliſe, T. d. Schreiners Aug. Ball, 2 M. alt. 115 Eiſendreher 9 15 0 geb. Eſſert. 7. Händler Jul. Decoſterd, e. S. Julius. 13. d. verw. Gärtner Gottlieb Körper, 76 J. alt. 12 Kallfgnn 29 Ba 1155 3 Wagner geb. Schmidt. 9. Maſchinenbauer Paul Kuhnert, e. S. Ewald Paul Max. 13. Gipſer Joh. Faul, 51 J. alt. 5 er Fledr 99 9 05 9. Tgl. Engelbert Lorenz, e. S. Heinrich. 13. Stefanie Hilda, T. d. Tagl. Karl Aug. Wieland, 6 Mt. alt. 55 55 9115 9 15 1 5. Hch. Fink, e. S. Karl. 2 1 13. Anna Frieda, T. d. Hafenarbeiters Johs. Brenneiſen, 3 M. 12. Schiffer Jak. Nicolay und Karoline Weiler geb. Rolli. 5 e 5 85 Ae 18 e e 18 1 Frank. 3. Bäcker Karl Häuſſer, e. S. Ernſt Erwin. 14. b. berw. Pfründner Joſ. Zunner, 71 J. alt. 15 Waschniſ 5 1 31 15 0 8 Klosbieger⸗ 3. Heizer Oskar Lieby, e. S. Ludwig. 14. Ernſt Valent., S. d. Eiſenbahngehilfen Val. Arnold, 9 M all 15. Packer Paul Bornſchein und 118 14. Techniker Joh. Lutz, e. S. Hans. 15. Erna, T. d. Maurers Karl Zauderer, 4 M. alt.— Scaſſer Friebt Schweiber und Joſeſa Fichter 9. Kfm. Michael Wipfler, e. S. Roland. 15. Eliſe geb. Jeckel, Ehefr. d. Inval. Joh. Konr. Rohn, 51 J. alt. 5. Fuhrmann Friedr. Borth, e. T. Gertrud Hildegard. „Eduard Herm. Eug., S. d. Bankbeamten Aug. Herm. Si 7. Packer Joſef Bernard, e. S. Joſef. 8 Se „Former Karl Spahr und Frieda Jung. G Hrre 1 3 8 M. alt. 15 e e ee 10. Dr. Friedr. Eckhard, e. T. Eliſabeth Maria. 16. Helene Leonie, T. d. Schreiners Emil Fiſcher, 1 J. 9 M. all. —+— We 2 5 9. S— 1 22 9*— b6 Ni 8 7 17 Bahnablöſer Philipp Herrmann und Kath. Kaiſer. traßenbahnführer Karl Schönith, e. T. Lina Amanda. 14. Barb. geb. Zeſch, Wwe. d. Landw. Joh. Schuppert, 68 J. alt. „Kfm. Max Marburg, e. S. Walter. 5 10 16. Frieda Kat iters Mich. K 7 Max 2 16. Frieda Kath., T. d. Arbeiters Mich. Koch, 5 M. alt. 19 5. Tapezier Wilhelm Brommert, e. T. Gertrude Maria. 16. Jul. Hch., S. d. Schiffers Wilh. 1 3 M. alt. 17. aneur Friebr⸗ Fuche 210 Anna 0 0 e 45. Fina geb. Roſenfeld, Ehefr. d. Laufnanns Rub. Stern, 48 Jg — 5 AcSs* 5 S g. S S 4irt N— 1 17. Zeichner Hch. Zettritz und Auguſte Kunz. ee F 16. Karl, S. d. Gußputzers Hch. Fink, 10 T. alt. Kfm. Adam Schollmaier, e. T. Hilda Emma. „d. verh. Sodawaſſerhändler Hugo Kurt Braun„alt. 9. Metalldreher Franz Schädmer, e. T. Karolina Margareta. 5 1 „Erdarbeiter Richard Koch und Maria Elfner. —22 8 5 17. Apollonia geb. Thiele, Ehefr. d. Graveurs i 17 e ebe e 11055 deb. Hraus 8. Schreiner Emil Weith, e. S. Ernſt. 16. Gg Adam, S Sa e S t. V ind An Elzenbeck deb. Kraus. Naieer S N 8 5 2 5 5 8 0 50 8. Bäcker Gottfried Zoller, e. S. Frdr. Jakob. 16. Karl Martin, S. d. Schiffers Martin Reinmuth, 5 M. alt. Getraute. 8. Tgl. Eduard Gerhard, e. S. Wilhelm. 1 d. perh. Weichenwärter a. D. Phil. Frdr. Benz, 71 J. alt. 15. Wilhelmina geb. Vogel, Ehefr. d. Schneiders Karl Weingärk. ner, 43 J. alt. 3 „Friſeur Ludw. Fikart und Philippine Löffel. Markör Karl Haß und Friederike Neuer geb. Heckmann Lageraufſeher Karl Fror. Beck, e. S. Otto. 9. Kfm. Karl Groß, e. S. Walter Frdr. 11. Tapez. Sigmund Kahn und Emma Neuhof. 1I. Kfm. Hch. Lauth, e. S. Hch. Eduard. 16. edwig geb. Küntzle, Wwe. brikanten chäfer 11. Kaufmann Mich. Kemptner und Luiſe Klinger. 11. Keſſelſchmied Martin Streitel, e. S. Martin. 5 7 85 alt 55 9 11. Schuhmacher Leonh. Mayer und Anna Gölz. 8. Metalldreher Peter Finzer, e. S. Artur Traugott. 17. Gertrud T. d Matro en Rinze Paul, 45 lt 11. Architekt Ferdinand Mündel und Franziska Schadt. 11. Bäcker Karl Lang, e. T. Luiſe Veronika. 17. Wilh., S. b. 1 Dick 10 M. all „Bäcker Albert Münzing und Anna Bertſch. Juli. Geſtorbene. „Kaufmann Mich. Friedrich Scholl und Emma Geiger. 8 t 1815 W d „Schmied Gg. Schwind und Luiſe Ehlers. 5980 5 Schußmachers Diekrich Dünkel, Bureaudiener Joh. Jak Weller und Franziska Weis. 5. led. Schloſſerlehrling Gg. 0 Fuhrunternehmer Joh. Dann und Johanna Landmeſſer. 8 e 8 8 Karoline geb. Langendörfer, Wwe. d. Kaufmanns Louis Klaiber, 64 J. alt. Lina, T. d. Schuhmachers Wilh. Aug. Bopp, 1 J. alt. Auzzug aus dem Standesunteregiſter für den Stadtteil Maunheim⸗Küfertal. ſi 17. 5 3. d. berh. Former Gg. Jak. Schmidt, 56 J. alt. Mechaniker Wilh. Deck und Marg. Lampertsdörfer. 16 tboten Val— Lögeriſt Gg. Eggert und Berta Fleiſchmann. Anneliſe, T. d. Poſtboten Valent. Weber, 1 J. 7 M. alt. geb. Niklas, 5 5 Schloſſer Hch. Heger und Maria Deck. e Niklas, Wwe. des Fuhrmannes Frz. Schenk —T 8. Joſef Wilh. S. d. Maurermſtr. Joſ. Ang. Ries, 1 J. 10 M. 8. Jull 13. Kaufmann Julius Koch und Marrha Wieſt. 8. Roſine Karol. geb. Hofmann, Ehefrau.Maſchiniſten Joh. 3. Schloſſer Chriſtian Dinkel und Margarete Frtedewald. „Schiffer Karl Lang und Chriſtine Ludwig. b—5 8 Chriſt. Baumann, 45 J. alt. Fabrikarbeiter Karl Leininger und Luiſe Heller. Kiefer, E ikdi Joh. H Seidenfärber Robert Nadler und Walburga Rettinger., 9 .Eliſe, T. d. Bureaudieners 5 Frdr. ke alt. Monteur Karl Spieß und Martha Pankowski. 8 9 9 5. Schleifer Georg Heinlein und Marie Ihrig. 10..⸗A. Karl Katzenmaier und Katharina Bauer. 12. Maurer Karl Annamaier und Julie Künzel. 12..⸗A. Thomas Doſch und Eliſabeth Bartß. Getraute: 6. Kfm. Dudwig Steck und Aung Kretzler. Geborene: Junt 28. Wagner Peter Derheimer e. S. Withelm. 28. Tagl. Heinrich Hänſer e. S. Karf Heturich. 85. Dudw. Junghaus e. S. udwig. uli. 935 2. Tagl. Peter Reis e. T. Anna Margareta. 5 2..⸗A. Thomas Dittſeld e. T. Hedwig Margareta. 4. Lackierer Richard Veit e. S. Richard. 3. Drahtflechter Konrab Bergner e. S. Konrab. 2. Schloßſermeiſter Emtl Hodecker e. S. Otmar Walter. — 5.Sofie, T. d. Fuhrm. Jak. Bühler, 4 M. alt. Halkulator Paul Than und Kath. Breiling. 5. berh. Fark 5 Eſſendreher Friedrich Weber und Anna Höfler. ß Eli 8 8 8 4 3 ich. Landwirt Otto Kunzmann und Hilda Letzguß. Eliſe 1 55 Wwe. d. Steuerm. Irdr. Mich. Spatz, Landwirt Ludwig Schäfer 1. und Kath. Diehl. 9. d. led. berufsl. Barb. Ramſpeck, 23 J. alt. „Schmied Philipp Heil und Wilhelmine Lutz. 9. Heinrich, S. d. Tagl. Engelbert Lorenz, 7 St. alt. Maſchinenarbeiter Wilh. Kuhn und Gertrud Heym. 9. Lina, T. d. Küf. Hch. Väth, 1 J. 6 Mä alt. „Schieferdeckermeiſter Adam Gietz und Eliſe Heinrich. 10. 0 9 9 „T. d. Inſtallat Anton Danderski, 11 T. alt. Kaufmann Walther Noback und Amalie Lederer geb. Krug. 5 20110 8 555 Maſzers 1 J. 8 M. alt. „Former Peter Saar und Marie Eid geb. Eiermann. Ehriſtine Anna geb. Piſter, Wwe d. Dekorationsmalers Hch. 16. Poſtaſſiſtent Friedrich Ullmann und Joſefine Reinhard. Walter, 63 J. alt. 5. Poſtſchaffner Fakod Geis e. T. Anng Natharkua. 16. Landwirt Karl Ludw. Bruder und Anna Schudt geb. Ereutz. il f 9. Glasſchneider Adam Krug e. S. Friebrich. 16, Juſtizaktuar Fridrich Liede b Marie 9. d. verh. Bildhauer Phil. Artur Knapp, 30 J. alt. 9. Schreiner Guſtav Brück e. S. Friedrich. VVVVVVTTTVTT 9. d. verh. Schreiner Johs. Fiſcher, d2 IJ. alt. 8. Paurer Georg Schößler e. S. Georg Irtebrich. Juli. Geborene. 4. d. verh. Lokomotivheizer Wilh. Schulte 31 J. alt. 18. 8 5 e. 5. Tgl. Louis Meidenſtein, e. T. Joſeſine. 8 10. Kath. Paula, T. d. Packers Irdr. Buhl, 5 M. alt. 15 Rubd. Jak. Schröder e. T. Griſabeth Katharina. 7. Prokuriſt Richard Graf, e. S. Paul Alfred Guſtav. 10. Karoline geb. Göring, Wwe d. Schreinermſtrs. Anton Gruber, 15. Dachdecker Joſef Müner e. S. Wendelkn. 8 8. Schreiner Aug. Müller, e. S. Kurt. 72 33 1 15 8055 Geſtorbeue: 7. Klapierbauer Hch. Schneider, e. S. Hubert. 11. d. led. Schiffer Frdr. einholz, 16 J. a t. 1 . Gebändereiniger Emil Mittel e. T Moria Anna Pauline. I. Karl Frdr., S, d. Spedit. Joh, Danderski, 7.alt. 440 3. Kfm. Eugen Nöther, e. T. Eliſabeth Ida. 5. d. led. Hausburſche Karl Schork, 20 J. alt. 8. Anna, T. 5. Tagl. Adam Walz, 1 M.. 3. Städt. Arbeiter Anton Stapf, e. S. Eugen Adolf. 11. Ida Luiſe Karol., T. d. Schrein. Samuel Widmayer, 5 M. a. 9. der verw. Zimmermann Gg. Hrch. Sulzer, 88 J. 6. der verw. Tagl. Joſef Georgel, 78 J. 14. der verh. Fabr.⸗Arb. Adam Ofer, 50 J. 15. der verh. Tagl. Kaſpar Väth, 81 J. 14. Klara, T. d. Schmieds Jak. Brunner, 1 T. 14. Katharina, T. d. Drehers Georn Weppler. Katharine geb. Rumetſch, Ehefr. d. Malermſtrs. Karl Balles, 32 J. al d. verw. Schreiner Nikol. Karl Grammes, 67 I. alt. Tagl. Konrad Völker, e. T. Martha Roſa. Hauſierer Joſef Köhler, e. S. Martin. .⸗A. Joh. Frdr. Ziegler, e. S. Hubert Friedrich. 2 3. Schreiner Joſef Herrmann, e. S. Ernſt Frdr. 11. d. led. 5. Bd 195 0 1 0 68 15 1 2. Me iker Karl Welker, e. T. Herta. 11. Eliſe geb. Braun, Ehefr. d. uhmachers Frz. Ludw. Löffler In anſopfernder Liebe unterlaſſen junge Mütter zur Sommers⸗ 9 d e 5 X. Luife Marie 24 Il. alt. arddten e wilf Aenies Kindermehl 55 5 1555 Be 5 1. 5 ürchten.* 2, Kfm. Anton Kohlhofer, e. S. Rudolf Anton. 12. Johanna Maria, T. d. Buchdr. Wilh. Schleweis, 2 M. alt. 5 mit Waſſer gekocht, allerorts eine gleichmäßige, keimfreie, 2. Mauxer Jakob Hick, e. T. Gertrud. 11. Frz. Joſ., S. d. Tagl. 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Vierteljahreſin Mannheim öffentli Sene gemäß 8 1857 8B. zu oder 7 binnen 14 Tagen vom Ab⸗ 1912—8— 5 Weree 5 ende 18 inner⸗ leiſten, auch die Verpflich⸗lauf des Tages an vorzu⸗ I. Bon übertragbaren Krankheiten kamen im Dienſt⸗ Akteneinſicht und ſt und And atze N 12 gebraucht verkauft ſehr beulig 18. VBetſftelle aen deka Off. unter Nr. 72614 an die Expe⸗ dition ds. Blattes. Re res en Wir⸗. ungeteſes die Celchltte Zeſtde r Cacze and van flefe ereng achun erte eet dceree neirend des ſlertelden aroldeild⸗ des Mannes für ihn zu den Forderungen, für a9 Amtsverkündi⸗ la 1 all 7 5 e zur Antzeige: Grundbuch Band beforgen und ihn zu ver⸗ welche ſſe aus der Sache gungsblart ausgegeben 29 Fate von Sſelhr. Heft 27, Lgb.⸗Nr. 6904 b, 955 ausgeſch 4. 11 974 ab 7 8 117 e, ae e 155 1 8 Tob 5 90 Ar am 5 und 9 in Anſpruch nehmen, demſn auf privatre en am Hausgarten, Obere oachim bg Georg, ler bis zum Titeln berubenden Ein⸗ 58 15 991 Riedſtraße 5 und Kurze Adresae 2 H. Mannheis. verk. 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IX Seckenheim zur Einſichtf 4 Frauen ſtarben an Kindbettſteber; 39 PerſonenſHiezu Wirtſchaftsinventar Gütertrennung. O. B. 30 Firma„Biktorla⸗ offen. erlagen der Lungen⸗ u. Kehlkopfſchwinbſucht, 24 Per⸗ im Werte von 972 M. 5 84 952 XI, 1 5 5 Aßeſchel 821 0 aft mit Mannheim, 10. Juli 15 7 ſtarben an Krebs und 3 an Syphilis und deren 12. 7 gaber Hermann Julius, beſchränkter Haftung“ Gr. Bezirksamt. Abt. II. Folgen. Ir. Notariat 10 Gärtnerin Ladenburg und Mannheim wurde heute„Bei 12 Kindern unter 1 Jahr waren Verdauungs⸗als Vollſtreckungsgericht. n gebh. Jalt ein 2 55 1510 Staßenpolizei⸗Ordnung agenhen 1515 ner. Vertrag vom 5. Ju eo Mai und Heinri annheim den 15. Jult 1912. u 5 1912. Gütertrennung⸗ ungk find als Geſchäfts⸗ für die Der Großh. Bezirksarzt 1 Rheiuſchiffahrt 5. Bd. VI, Sette 00 hrer Jo⸗ Dr. Zix. 9127* sehr gut erhaltenes 1 Ausziehtisch, 1 72071 1 Kinderwagen zu verk. U3. 2 Schmitt, G 3, Gebraunchtes, besseres neueſter Bauart, in jeber Größe vorrätig. 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Amtsgericht I. geraten zu ſein ſcheinen, 67 ale von Scharlach Siebert⸗ * 1905 Gütertrennung ver⸗ wiederholt zur öffentlichenn 15 Fäll Diphtherie einbart. 75 Bekauntmachung. Kenntnis. Wir bemerken 31 alle 595 nd Kehlkopfſchwindſucht Bekanntmachung 6. Bd. XI, Seite 3 Gerichtsaſſeſſor Ottodaß die Schutzmannſchaft 6 Falle von Typhus 8* Schenkel Valentin NWe z 5 für die Zelt ſtrenge Weiſung erhielt, 3 Fälle von Kindbettſteber Es wird zur öffen tlichen abrikarbeiter in 15. Zuli bis mit etwalge Fälle von Ueber⸗ 4 Fälle von Körnerkrankheft. Keuntuts gebracht, daß zur ofen und Katharing ge 8. September ds. Js. zumftrekungen künftig unnach[ II. Es ſtarben lohne die Zahl(27] der Tot⸗Verbeſſerung der Brücten⸗ ettler, verwitwete Jakobſs September ds. Ie zu zſichtlich zur Anzeige zu renen) in demſelben Zeitraum: 290. öff Sbel f Jo⸗Dienſtverweſer b. Amts⸗ ufgeborenen) 8 öffnungszeiten bei der 8 ericht Mannheim mit den bringen. 8 15 932 Von 8 3997 99 Schiffbrücke zwiſchen Ma⸗ 75 8 15 m Alter von ahr: etmilians d 2 vom 5. Juli 1912. Güter⸗ 8 Amts“ In Türen, Fenſtern und im Alter von 1 bis 15 Fahren: 32 Sern 5 trennung. Wltolelgters beſtelt⸗ auf Balkonen, ferner in An Scharlach ſtarben 8 Kinder, an Maſern 8 wird, daß die Schiffbrücke Mannheim, 13. Julilot2 Karlsruhe, 24. Mai 1912. Vorgärten, die nach derſan Diphtherie 2. An Typhus ſtarb 1 Perſon, des⸗ zwiſchen 5 Uhr 28 nachm. Greßh. Amtsgericht L. Miniſterium des c f en 9 9 0 e und 5 Uhr 45 nachm. für ſſont regift auſes, der Juſtiz und desdürſen keine Leppiche, Bet⸗ 5 Perſonen erlagen der Lungen⸗ und Kehlkopf⸗ die Durchfahrt der Schiffe Genoſſenſchaftsregiſter. 5—40 15 pne d 19 ſtarben 9915 91²7 Am g2bſe 8 5 zzeund ähnliche Gegenſtände Bei 25 Kindern unter 1 Jahr waren Verdauungs⸗Bis zu letzterem Zeitpunkt .. 15, Fiema Die Errettung der Eliſe ausgelegt, geklopft oderſſtörungen die Todesurſache. muß dieſelbe wieder ge⸗ Berein Reckarau einge⸗ Wiederhold in Mannheim ausgeſtäubt werden Mannheim, 15. Juli 1912. ſchloſſen ſein, damit die tragene Gensſſenſchaft vom Tode des Ertrimens„Das lopfen von Tep⸗ Der Großh. Bezirksarzt III, Lokomotivleerfahrt77 nicht mit unbeſchränkter Haft⸗ Polſte mödeln i.: Dr. Zix. aufgehalten wird, da ſonſt 15 im⸗ okſterm 1 5 idSg Perſonenzug 678, den die nd hen e 50 Bekanntmachung. 0 e gel deon Aee us Leerfahrt 8 nars von Kleide 25 15 15 r 8 90 277 über ephllſe Helmling iſt aus ee Wohnungen iſt nur uhr ment Kalſer Wilhe e e 1 9108 Berpgteng 5 ſt Sgeſchie⸗baft dahier Neckarſpttze 19, Werktagen von—12 Uhr„ 96 Nreile 25 8 ib dem Vorſtand ausgeſchie welcher durch ſein ent⸗ 5oh 110 hält am Freitag. am Untertor neben der 85 5 Sera den, Adam Mayfahrt, Se⸗ ſenes tän⸗ zen 19. Juli 1912 größere Bruckenwage Gurken⸗es bei den in der Zekann kretär, Mannheim⸗Neckar⸗ e 15 eh Schteßübungen mitſcharker markt ſtatt⸗ 29190 mwachung vom 25. Kurit f 8 N So 5 5 1 7 Schieß⸗ 5 4 912 9 3170 du, iſt als ſtellvertretenderd. Is ein Mädchen aus dürfen von.9 Iihr vor⸗ Munikton auf den Schieß:] worms, 13. Jult 1012.0. Nele 125 80 Vorſteher in den Vorſtand d induſtriehaf her⸗ ſtänden im Käfertaler 05 zugelaſſenen effnun em Induſtriehafen her⸗mittags nur Kleider aus⸗ Walde ab. Gr. Kreisamt Worms: zeiten. 9117 gewählt, der⸗ 5 8 Mannheim, 13. Juli 1012 belebungsverſuchezumBe⸗ e e e Geſährbet iſt das Wald⸗ Dr. Kayfer. Königl. Bezirksamt 85* Großh. Amtsgericht I. wußtſein brachte, wurde ſonntag dürfen auch Klei⸗ gelände in dem Abſchnitt: Germersheim. ö 5 +S W— Gr.Bezitksamt Karlsruhe Ueber das Vermögenſmit 5 15 der nicht geklopft 117917 42 Heſ⸗ Behanntmachung. aicrs 0 ee Jant 4010 Rr. 3974 Wroßg. Kegiersaint alte Seene i oc e K 75 8 N 7 ütte—Schießſtand. un Horchheim. änden. e eineöffentliche Belobung Polizeidirektion VIa. Auf Gein der 1 Zur 220 rmit 45 5 ändes i an dem ge⸗ordnung für den Gurken⸗W wird gem das Konkursverfahren er⸗ ausgeſprochen und Bekanntmachung ee 87 40 giſe öffthet. eine Geldbelohnung je dirthhier vormittags bis 12 Uhr heim, Weinsheim u Wies g. und n Jiffer ub 5 Zum Konkursverwalter im Betrage von Frau nee ert mittags mit Lebensgefahr Oppenheim bringen wir Str.⸗G.⸗B. das Rauchen wird ernannt. Rechts⸗ en Ehefrau des Unchebs RKar verbunden und wird daher hierdurch zur öffentlichenſſn fämtlichen Waldungen anwalt Dx. Otto Rothſchilds' Fwanzig Mark Wirth, hat den Berluſt des verboten. Kenntnis, daß der Gurken⸗ des Amtsbezirks Mann⸗ in Mannheim. gunuerkannt 9128ʃvon er 9295 Den Weifungen der auf⸗ markt zu Horchheim am heim bis Oktober ds. rsforderungen ſind auf den nenenengeſtellten Poſten iſt unbe⸗ Mittwoch, 17. Juli l. J8. Je, verboten. 8886 bis zum 15. Juli 1912] Mannheim, 1. Juli 1912. Genannten ausgeſtellten dingt Folge zu leiſten. 15 75 Zuwiderhandelnde wer⸗ bet dem Gerichte anzu⸗Gr. Bezirksamt. Abt. I. Sparbuchs Nr. 15145 mit Die bezeichneten Straßen eroffnet wird. 5 den vorbehaltlich etwalger melden. 9124 65 fterun einemEinlageguthaben amſfefbſt, ſowie der Weg längs Vom genannten d age ab Verſolgung wegen Brand⸗ Zugleich wird zur Be⸗ rweiterung 6. Nov. 1011 von 115 59705 der heſſiſchen Grenze kön⸗ ſe e auf S ſliftung an Geld bis zu ſchlußfaſſung über dieſ der Kanaliſation in anher angezeigt un eſſen uen betreten werden. jeden Mittwochu⸗Samstagſg ek, oder mit Haft bis 25 eines Seckenheim betr bean⸗ Königliches Kommaudo 951 b zu 14 Tagen beſtraft. Die Verwalters, über die Be⸗ 5 ragt. 8 2. Bad. Gr ier⸗ achmittags auf de⸗ i ſter⸗ ſtellung eines Gläubiger⸗ Der GemeinderatSecken Wir bringen dieſen An⸗ Niegtents Kaiſer Wilhelml vor dem Schulbofe Gurken Slaealteramter 156 55 ausſchuſſes und eintreten⸗heim beabſichtigt die be⸗trag mit dem Anfügen zur Nr. 110. 9131 markt ſtatt. 9134 angewieſen, dies in ihren den Falles über die in§ſſtehende Ortsenkwäſſerungſöffentlichen Keuntnis daß ar nn Worms, 15 Juli lits. Gemeinden aufortsübliche 132 der Konkursordnungſnach einem von Gr. Waſſer⸗gemäß F 1 des Geſetzes Bekanntmachung. Großh. Kreisamt Worms. Weiſe bekaunt zu machen, bezeichneten Gegenſtändeſund Straßenbaninſpektionſvom 18. Junt 1899 die Dr. Kayſer. das Waldhutperfonal zu ſol zur Prüfung der an⸗Heidelberg aufgeſtellten Kraftloserklärung des ge⸗ Betr.: Den Gurkenmarkt genauer Aufſicht anzuhal⸗ gemeldeten Forderungenſallgemeinen Entwäſſer⸗nannten„Sparbuchs er⸗ au Herrnsheim. Grundſtüchs⸗ ten und Anzeigen gegen auf Mittwoch, 81. Juliſungsplan auszubauen undſfolgen würde, wenn das⸗ Auf Grund der Markt⸗ 5 Ortsangehörige burch 1912, vormittags 9 Ühr, einige Straßen nach dem ſelbe nicht innerhalb einesſordnung für den Gurken⸗ Zwangsverſteigerung. Strafverfügung zu er⸗ vor dem Gr. Amtsgericht von genannter Behörde Monats vom Erſcheinenmarkt der Das in Mannheim⸗Köfer⸗ ledigen, ſolche gegen Nicht⸗ Abt. XIV.2. Stock, Zimmer aufgeſtellten Entwurf iun dieſer Bekanntmachung an Herrusheim bringen wir tal belegene, nachſtehendortsangehörige aber zur Nr. 114, Termin aube⸗Bälde zu kangliſieren. Als gerechnet von ſeinem der⸗ rch zur öffentlichen beſchriebene Grundſtück Verfolgung hierher abzu⸗ raumt. Vorfluter wird der Neckar zeitigen Inhaber unterſgenntnis, daß der Gurken⸗ 70l 15 9128 geben. Allen Perſonen, welcheſin Anſpruch genommen. Geltendmachung ſeinerſmarkt zu Herrnsheim am Freitag, 26. Juli 1912, Der Bollzug dieſer Ber⸗ eine zur Konkursmaſſe Wir bringen dies zur Rechte anher vorgelegt Mittwoch, 17. Juli 1912 vormittags 9 Uhr fügung iſt anher anzu⸗ gehörige Sache im Beſitzſöffentlichen Keuninis mit wird.„„ olsos vormittags 8˙% Uhr zurch das kecnete degen. haben oder zur Konkurs⸗der Aufforderung, etwaige Mannheim, 16. Juli 1912.eröſſuet wird. 8 5 1 85 1 5 beſſen Dienſt⸗ Manuheim, 20. Mal 1912. maſſe etwas ſchuldig ſind Einwendungen bei dem Stäptiſche Sparkaſſe: Vom aunten Tage a otaria— auf Weiteres räumen d 6,, 2 Stock Sroßh. Bezirkzamt uu. Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. G. Haas'ſche Druckerel, G. m. 5. B. ule 66995 71406] Ein ſchöner, auch Metall, Lumpen, Alt⸗ ier, Flaſche Ch. Weißberg, H 6, 4. Poſtkarte gentgt. 69189 Peter Haas, N 4, 3. Getragene Kleider bint Schube, Möbel kauft uuſw. fer ampfpapiere ursch Kleider uu. Möbel Einn, Zink sowie sämtliehe Tel. 1386ſtatt zu M. 220 2 T 6, 16. 5 gebr. Akten ete. unt. Garantie d. Einstampfens Altes Eisen, Hupfer, 388 An 5— 2 H 4. 4, Böhles. hohe Preiſe 69156 68496 eile AAZIin N in Luzern Telephon 39538. 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Haaslicen Buchdruckerei Freitag— Samstag 19 Stets OQrosse Auslagen Der 3137 U. Touristenstiefel Schlenee8. Unterrtent in grosser Auswahl Buntes Feuflleton. Enueber den Aberglauben der Schneiderinnen plaudert die„Provineia di Padova“: Unglücklich iſt die Schneiderin, der beim Nähen der Faden reißt: ſie wird von ihrem Gelieb⸗ teu verlaſſen werden. Wenn der Faden ſich öfter verknotet, iſt die Dame, die das Kleid bekommen ſoll, von einer der ge⸗ fährlichſten Krankheiten, der Eiferſucht, beſeſſen. Groß iſt die Trauer, wenn, nachdem das Kleid ſchon ganz fertig iſt und zur Ablieferung bereit liegt, plötzlich noch ein weißer Faden auf dem Stoff gefunden wird: die Schneiderin läuft in ſolchem Falle Gefahr, nicht bezahlt zu werden— was ihr im übrigen auch paſſieren kann, ohne daß der Faden die Schuld daran trägt. Eine große Rolle im Aberglauben der Schneiderin ſpielt natürlich auch die Schere. Eine auf die Erde fallende Schere verkündet den bevorſtehenden Beſuch eines Fremden; bleibt die Schere mit der Spitze im Fußboden ſtecken, ſo wird es der Schneiderin für längere Zeit nicht an Arbeit fehlen; wenn die Schere, ohne daß es beabſichtigt wird, von einer Hand in die andere geht, gibt es Zank; wenn die Schneiderin auf dem Wege zur Arbeit die Schere verliert, wird ſie den Mann heiraten, der ſie aufhebt und ſie ihr überreicht. Wenn ein Lehrmädchen ſieh mit der Nadel ſticht, ſo bedeutet das, daß ſie es in ihrem Beruf noch zu etwas bringen wird. Um eine ganz perfekte Schneiderin zu werden, muß das Lehrmädchen ſich ſogar ſiebenmal zufällig an derſelben Stelle ſtechen. An einigen Orten geht man noch weiter: dort muß das Lehr⸗ mädchen ſich ſtebenmal die Naſenſpitze ſtechen, wenn ihr eine ſchöne Zukunft winken ſoll. Beziehungen beſtehen auch zwi⸗ ſchen der Liebe und der Nadel. Wenn aus einer kleinen Nadel⸗ ſtichwunde Blut fließt, wird die Schneiderin noch am ſelben Tage an der verletzten Stelle geküßt Wwerden — Im Lumpenſack aus dem Zuchthaus entwiſcht. Faſt wie ein Kapitel aus einem Roman hört ſich folgende Epiſode aus dem Plötzenſeer Zuchthauſe an, die am Dienstag vor dem Landgericht III in Berlin zur Sprache kam. Vorgeführt wurde der Zuchthäusler Ilchmann. Er ſoll ſeinerzeit in Plötzenſee ſeinem Mitgefangenen Gottſchalk auf eigenartige Weiſe zur Freiheit verholfen haben. Gottſchalk hatte den kühnen Plan gefaßt, in einem Lumpenſacke aus dem Zuchthauſe zu entkommen. Der Angeklagte war mit Gott⸗ ſchalk zuſammen in der Kartonſchneideabteilung beſchäftigt. die Säcke mit Abfall wurden wöchentlich abgeholt. Ilchmann veranlaßte die anderen Sträflinge, einen möglichſt großen Sack zu nähen, in den dann Gottſ alk hineinſprang. Der Sack wurde rings um ihn herum mit? apierabfall ausgeſtopft. In der Tat gelang es Gottſchalk auch, in dem Sacke, der mit auf den Wagen geladen wurde, zu entkommen. In Moabit verließ er ungeſehen den Wagen und konnte ſich 14 Tage ver⸗ borgen halten Dann erſt wurde er wieder erwiſcht. Ilch⸗ mann wurde freigeſprochen, weil ſich ſeine Beteiligung an dem Streiche nicht mehr zweifelsfrei feſtſtellen ließ. Er wanderte ohne Zuſatzſtrafe ins Zuchthaus zurück, wo er noch einige Zeit verweilen muß. — Eine 8 Wette wurde in Berlin ausgetragen. Zwei Berliner Ausflügler, Herren der beſſeren Geſellſchaft, 2 Welsswaren Kleiderstoff-Reste Cbavfferschule Ceratnen.Reste Baski e HN FEkaes 12o dnzen un Naen we 5 und Herren 18.50 olrebct.:Prof. Hoepke. Samson& Oo. D I. 1 vis--vis dem Kaufhaus D I. 1 ſaßen plaudernd bei der Taſſe Kaffee im Reſtaurant am wiſſen Humor, man nimmt die Dinge leicht und froh, es iſt. Strande. Da ſahen ſie, ſo berichten Berliner Blätter, wie eine junge Dame zum Schokoladenautomaten geht, ihr Porte⸗ monnaie aus der Handtaſche zieht, einen Nickel herausnimmt und es dann wieder in die Handtaſche zurücklegt. Ohne die Taſche zu ſchließen, kehrt ſie zu den in der Nähe ſtehenden Freundinnen und Freunden zurück.„Welcher Leichtſinn,“ ſagt der eine Herr zu ſeinem Freunde,„das müßte manch einer ſehen, und die wäre ihr Portemonnaie gleich los.“„Na, ſo leicht iſt das denn doch nicht,“ antwortete der andere,„es müßte ſchon einer von der Zunft der geübten Langfinger ſein.“ „Unſinn“, ſagt der erſte Herr,„ein jeder kann das unter dieſen Umſtänden ohne weiteres machen.“„Ich möchte das be⸗ zweifeln.“„Was gilt die Wette?“„Was— Du wollteſt?“ „Warum nicht.“„Natürlich nur um es zu beweiſen.“„Gut,“ entgegnete nun der Freund,„wenn Du das fertig bringſt, geht die heutige Zeche auf meine Rechnung, andernfalls mußt Du alles bezahlen.“ Mit einem„Abgemacht!“ nähert ſich der erſte Herr nun auch ſchon behutſam der Dame, welche noch immer mit ihrer Umgebung achtlos weiter plaudert und die Handtaſche noch offen an der Hand hängen hat. Unbehindert und ungeſehen holt der Herr das Portemonnaie tatſächlich aus dieſer offenen Taſche hervor, zeigt es mit erhobener Hand ſeinem Freunde und läßt es dann wieder in die Handtaſche zurückgleiten.— Dies mußte wohl einen kleinen Ruck verur⸗ ſacht haben, denn ſchnell wendet ſich die Dame um, ſieht ihre offene Taſche, ſieht auch, daß der Herr ſchleunigſt ſeine Hand zurückzieht und ſchreit nun gleich:„Hilfe! Taſchendiebe!“ Im Nu iſt der Herr umringt und erfaßt; man würgt, knufft und ſtößt ihn. Dann ſchreit's durcheinander nach einem Schutz⸗ mann und:„Zur Polizei mit dem Spitzbuben!“ Schreckens⸗ bleich proteſtiert der Herr, er will die Sache aufklären, aber man läßt ihn nicht zu Worte kommen und ſchleppt ihn fort. Aufs äußerſte beſtürzt iſt auch gleich der Freund herbeigeeilt. Er tritt der Menge in den Weg.„Meine Herrſchaften, es Handelt ſich tatſächlich nur um einen dummen Scherz. Hier iſt meine Legitimation, ich bin der Schauſpieler K. aus Berlin und das iſt mein Freund, Inhaber der Firma Z. aus Berlin, ich verbürge mich!“ Nun wurde durch ſchnelle Erzählung des Herganges die Sache aufgeklärt und der„Taſchendieb“ dann Unter allgemeiner Heiterkeit endlich befreit. — Hitze, Barvmeterſtand und Gemütsſtimmung. Die Temperatur iſt ſehr hoch, die Menſchen ſeufzen und ſtöhnen alle unter der Hitze, und doch iſt der Prozentſatz derjenigen, die unter der Hitze wirklich leiden, nur unter denen zu ſuchen, die im Freien ſchwer körperlich arbeiten müſſen. Wechſelnde Wetterſtimmungen bringen auf die Menſchen ſchlechte Gemüts⸗ ſtimmungen hervor. In einer amerikaniſchen Zeitſchrift macht Dr. Hiddey einige Angaben über Hitze, Barometerſtand und Gemütsſtimmung, die gewiß von Intereſſe ſein dürften. Weshalb, ſo fragt Dr. Hiddey, macht das ſchlechte Wetter den Menſchen griesgrämig? Abgeſehen von den Ferienreiſenden, denen bei Regen jede Freude verdorben wird, wirkt das ſchlechte Wetter auch auf diejenigen ein, die arbeiten müſſen, an Ferien nicht denken können. Gbenſo herrſcht augenblicklich in der Zeit des Barometerhochſtandes faſt in allen Betrieben eine gute, heitere Stimmung. Man arbeitet mit einem ge⸗ Ail zu aussergewöhnlich billigen Freisen, Zum Beispiel: fuln 1 Uebed als würde man von dem blauen Himmel, von der la elt Sonne beeinflußt. Doch die Sonne oder der trübe regnerdſche Himmel ſind in einem oder dem anderen Falle nicht nur die Urſachen zu der ſeeliſchen Berfaſſung, in der ſich die Menſchen Das barometriſche Maximum wirkt nämlich auf Die auf das Herz und ſeine Tätigkeit und ſomit auf den Geſamtorganismus. So ſoll ein barometriſches Maximum auf Herz und Nerven eine berußi⸗ das Gefühl ſeeliſcher 5 daß 12110. 19 ſchönem Wetter plötzlich trübe geſtimm Gewirrer in! Anzuge iſt. In dieſem Augenblick hat der Himmel keine aufheiternden Wirkungen mehr. Man hört des: halb öfters ſagen:„Ich habe ein Gewitter in den Gliedern“ Damit iſt ſchon allein der Zuſammenhang zwiſchen Barometer? — Der Schutzmann als Dieb. Einen böſen Reinfall, der ſehr ernſte Folgen nach ſich ziehen wird, hat, wie der„Nat⸗ Zeitung“ aus Hamburg geſchrieben wird, dort ein Schutzmann auf ſeinem Patrouillengange erlebt. Er befand ſich in einer ruhigen Straße und betrachtete ſich zunächſt gelangweilt, dann aber immer intereſſierter die Auslagen eines Delikateffenhänd⸗ lers. Unter den ausgeſtellten Waren ſtach ihm beſonders eine große Dauerwurſt in die Augen. Als er ſeine Augen weiter umherſchweifen ließ, entdeckte er, daß das Schaufenſter ziemlich große Luftklappen aufwies. Und wie es denn ſo geht, weun der Teufel einen gelüſtigen Menſchen reitet, kam unſer S mann ſchließlich auf die Idee, daß ſich durch dieſe Luftklappen die ſchöne Wurſt herausziehen laſſen könnte. Bei dieſer Er⸗ 9 wägung unterlag er der Verſuchung. Er zog ſeinen Säbel, 99 führte ihn in die Luftklappe und arbeitete ſo lange, bis er dit Wurſt aufgeſpießt hatte. Als er ſich aber mit ſeinem mühſam erbeuteten Raub unauffällig zurückziehen wollte, legte ſich ein fremder Arm auf den ſeinigen, und der Beſitzer dieſes Armes erſuchte den Hüter des Geſetzes, mit nach der Wache zu kom⸗ men. Der Aufpaſſer war ein dem Händler benachbarter Grün⸗ kranthändler, der den Schutzmann trotz allen Bittens auch nac!k der Wache transportierte.— Der Schutzmann hat hoffenklich nicht die Ausrede gebraucht, daß er die Wurſt nur habe kon⸗ fiszieren und zur Unterſuchung bringen wollen. — Friſche Roſen im Zimmer. Um zu verhindern, daß Dit abgeſchnittenen Roſen frühzeitig welk werden und verblättern ſtelle man ſie in heißes Waſſer. Man wird beobachten, daß die welken Blüten ſich ſchnell wieder beleben. Jeden Morgen gebe man ihnen friſches, heißes Waſſer mit etwas Salsgehalt, kürze die Stiele und ſetze ſie dem Lichte aus. Lauge halten e ſich auch, wenn man die Vaſen mit Scheuerſand ausfüllt und in dieſen, der ſtets feucht gehalten werden muß, die Blumen an den Stielen hineinſteckt. 16. Seite. —————— 18 Jiison- Tuserin bietet greifbare Vorteile. 19.—— 1912. Enorm billige Damen-Nonfehtion Peisse Damenblusen in grosser Auswahl u.50 M..25 M..50 75 Pr. 55 ps. Ferbige Damenblusen M..50 M..80 M..25 95 Prs. Jeidene Damen-Blusen trüher M. 22.80 20.00 18.00 19.50 ee1500 W 12.50 K..00 K..50 Lostüm-Röeke 9—„.15 88 krüher M. 12.00 11. 50 eetrzt M..50 M..50 M. Damen-Paletots englischer Genre *.75.50.00..95 5 Rostbertang in Kostümen M. 22.50 M. 18.00 M. 14.00 0 zinder-Hlelder u.00.50.00.35 95 p. 5 auch bessere Sachen weit unter dem Wert Aussenkittel 150.20 95 80rr 60rr 50Pr. Billige schürzen Haschstoffe Damen- Halrstefe Eine s Baum- Partie Kindersehürzen vellzeug Grösse 45 50 55 Einheitspreis 25 Pfz. 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