Kr 2 A b8 vm. gleichgilkig ſein kann. Es iſt beinahe mit Sicherheit anzu⸗ Fan donnement: 7o pfg. monatlich, Bringerlohm 80 pfg. durch die Poßz inkl. Poſtaufſchlag u..42 vro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 pfg. Juſerate: Kolonel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Seile„eeel. 20 Nck. 5 II Taglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ ——— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches erkündigungsblatt für den Kimtsbezirk Mannheim; handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; 10 und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Teiegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Rummern:—1 Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung. 260 34¹ 1 Redaktion..„ Eigenes Redaktionsbureau in Berlim DSpr————————— Nr. 336. Mannheim, Montag, 22. Juli 1912.(Abendblatt.) aus den gegenwärtigen Ereigniſſen heraus von ſelbſt die[Badener Landes auf Badens ſchönſter Ruine, der Hochburg, Die heutige Abendausgabe umfaßt Zweckmäßigkeit, daß die Meerengenfrage zwiſchen den drei] abzuhalten. Die Feier nahm die Form einer Volksderſamm⸗ 12 Seiten. Der italieniſch⸗türkiſche Uri alieniſch⸗türkiſche Krieg. Lolgerungen des Dardanellen⸗ bombardements. d kK. Wien, 21. Juli. „Von diplomatiſcher Seite gehen Ihrem Korreſpondenten folgende bemerkenswerte Mitteilungen zu: „Zur Stunde iſt es zwar noch unmöglich, ein klares Bild über die jüngſten Vorgänge in den Dardanellen zu gewinnen, ob es ſich dabei um einen Ueberrumpelungsverſuch einer italieniſchen Torpedoflottille gegen die bei Sultanie liegende türkiſche Flotte handelte, ob um einen Zuſammenſtoß mehrerer feindlicher Torpedoboote, in dem die Dardanellen⸗ forts eingriffen oder um einen Kampf in der türkiſchen Armee ſelbſt. In wwelcher Richtung aber auch immer die Aufklärung erfolgen mag, die allgemeine Erregung, welche die Kanonen⸗ ſchüſſe in den Dardanellen hervorgerufen haben, ſprechen zur Genüge für die ſchweren Folgen, die aus ſolchen Zwiſchen⸗ fällen erwachſen können. Es ſoll hier nicht auf die militä⸗ riſchen Konſequenzen, die daraus für den kürkiſch⸗italieniſchen Krieg erwachſen können, eingegangen werden, ſondern die allgemeine politiſche Seite, vor allem mit ihrer unvermeid⸗ lichen Rückwirkung auf Oeſterreich⸗Ungarn, näher ins Auge gefaßt werden, die ſich von ſelbſt aus der Darda⸗ nellenfrage ergibt. Und wenn auch momentan die Pforte erklärt, von einer neuerlichen Sperrung dieſer wichtigen Meerengenſtraße abzuſehen, ſo kann infolge unvorgeſehener Zwiſchenfälle die Drohung doch verwirklicht werden und Oeſterreich-Ungarn hätte neuerdings als Bundesgenoſſe und Freund die ſchweren wirtſchaftlichen Folgen zu tragen, die es zum Schaden ſeiner Volkswirtſchaft ſcon einmal auf ſich nehmen mußte. Oeſterreich⸗Ungarn iſt ſowohl als Donauſtaat mittelbar an den Seemachtsfragen des Schwarzen Meeres, wis auch als Mittelmeermacht an dem Kräfteverhältnis im Mittelmeere ſtark beteiligt, durch die neuerliche Aufwerfung der Darda⸗ nellenfrage entſteht aber automatiſch die Forderung Ruß⸗ lands nach Beſeitigung der Dardanellenverkräge, nach dem freien Zutritt der ruſſiſchen Flotte in das Mittelmeer. Da⸗ durch, oder durch das etwaige Erſcheinen der ruſſiſchen Oftfee⸗ flotte im Schwarzen Meere wird eine maritime Machtver⸗ ſchiebung hervorgerufen, die für Oeſterreich⸗Ungarn nicht wehmen, daß in Baltiſch⸗Port und ſpäter bei den Be⸗ ſprechungen des deutſchen Reichskanzlers in Petersburg die Frage erörtert wurde, unter welchen Be⸗ dingungen das deutſche Reich ſeine Zuſtimmung zu der von Rußland angeſtrebten Freigabe der Meerengen für die ruſſiſche Kriegsflotte geben würde. Da Graf Berchtold Über dieſe Beſprechungen genau informiert iſt, ſo ergibt ſich worfene Regierungen Berlin, Wien und Petersburg behandelt wird. Da die letzte Regelung dieſer Angelegenheit ſelbſtverſtändlich nur auf einer europäiſchen Konferenz erfolgen kann, ſo wäre damit zugleich der Vorteil gewonnen, den italieniſch⸗türkiſchen Krieg beizulegen, wodurch die Mächte in weiterer Folge ihr Augenmerk auf die Wiederherſtellung der Ruhe am Balkan lenken könnten. Hinter den Kuliſſen. Eine im heutigen Mittagsblatt veröffentlichte Depeſche beſagt, daß Kamil Paſcha ſich bereit erklärt habe, in das Kabinett Tewfik Paſcha einzutreten. Dieſe Nach⸗ richt lenkt die Aufmerkſamkeit auf eine intereſſante Aus⸗ einanderſetzung der„Deutſchen Orient⸗Korreſpondenz“ vom Ende voriger Woche, ſie ſchrieb damals zu der türkiſchen Kabinettskriſis: Die von uns vor einer Woche vorausgeſagte Demiſſion des Großweſirs Said Paſcha iſt nun doch erfolgt, trotz des vor wenigen Tagen erſt dem Kabinett ſeitens des Parla⸗ ments erteilten Vertrauensvotums. Noch mehr: auch das geſamte Kabinett Said Paſcha iſt zurückgetreten. Der„Deut⸗ ſchen Orient⸗Korreſpondenz“ liegen aus Konſtanti⸗ nopel Nachrichten vor, die erkennen laſſen, daß zwar die Albanerunruhen und die Bewegung im türkiſchen Offizier⸗ korps ohne Einwirkung von außen entſtanden ſind, daß aber die engliſche Diplomatie den Zeitpunkt für gekommen erachtet, jetzt aus der Reſerve herauszutreten und der Türkei ihre Hilfe anzubieten. Das wird in offizieller Form zwar nicht erfolgen, wahl aber wird die Wahl d es nächſten Großweſirs deutlich darlegen, welchen Weg die tür⸗ kiſche Politik einzuſchlagen gedenkt. Der inzwiſchen bekannt gewordene Vorſchlag, dem türkiſchen Botſchafter in London, Tewfik⸗FZaſcha, das Großweſirat anzubieten, deutet ſchon die Schwenkung in der Politik an. Tewfik⸗Paſcha wird die Wahl annehmen, aber nur als Platzhalter Kiamil⸗ der nach erfolgter Uebernahme des Amtes aus voller Ueber⸗ zeugung dem engliſchen„Freunde“ die Hand reichen wird, um, von ſeinem Rate geleitet, Frieden zu ſtiften nach außen und Was aber werden die anderen Großmächte dazu agen das nationalliberale Sommerfeſt in Emmendingen. Rebmann über die politiſche Lage in Baden. (Eigener Bericht.) Emmendingen, 21. Juli. Leider war es infolge des Landregens, der ſich ſeit einigen Tagen eingeſtellt hat, nicht möglich, das ſo großartig ent⸗ Sommerfeſt der Nationalliberalen Partei des Feuilleton. Veues vom Fräumen. Von Dr. Heinrich Koerber. Schlaſen und Träumen iſt nicht nur eine Angelegenheit des Einzelnen. Ganze Völker können ſchlafen. Große Menſchheits⸗ ideen führen lange ein ſchattenhaftes Daſein; ſie leben meiſtens erſt als Träume in den Gehirnen erleſener Geiſter. Auch die Kunſt hat Traumphaſen, in denen die Künſtler abſeits jeder Wirk⸗ lichkeit lebiglich Abbilder ihrer Sehnſucht ſchaffen. Das(laſſiſche Traumland unſerer Literatur iſt die Romantik. Jean Paul, ein Traumfürſt jener Zeit, der in ſeinen Werken hunderte von Sei⸗ ten dem Traum und ſeinem Weſen widmet, ſagt in ſeinem Auf⸗ ſatz„Der Traum und die Wahrheit“ ein tiefes Wort:„Der Schlaf derbirgt die erſte Welt und ihre Nächte und Wunden— und zeigt uns eine zweite und die Geſtalten, die wir liebten und verloren, und Szenen, die zu groß für die kleine Erde ſind.“ Es iſt ein Stück modernſter Erkenntnis, das hier der Dichter borahnend enthüllt, denn unſere heutige wiſſenſchaftliche Anſchau⸗ ung bom„Traum“ wurzelt ausſchließlich im Pſhchologiſchen und hat Meinen und Denken aller früheren Jahrhunderte ſelbſt als einen„Wahntraum“ abgetan. Wir teilen nicht mehr die Anſicht der Alten, daß der Traum eine„göttliche Senbdung“ ſei, daß er uns eine Warnung oder Verheißung ſchenke; wir glauben auch nicht mehr, daß, wie der Volksmund ſagt, der„Schlaf des Gerech⸗ ten“ immer traumlos ſei, and daß„Träume aus dem Magen kom⸗ men“, alſo ſteis eine aus körperlichen Urſachen eutſtehende Stö⸗ Badens, Hert Landtagsabgeordneter Geh. Hofrat das Rednerpodium. Er gab zunächſt einen Uebertlick 5 Paſchas. Kiamil⸗Paſcha wird der nächſte Kandidat ſein, fuhr mäßige, in gut liberalem Sinne gehaltene Arbeit möglich Nier drandtag war beberrſcht von dem Zuſammenarzeiten de⸗ Nationalliberalen, der Fortſchrittlichen Volks i Sozialdemokratie. ſſ u as e 95 85 2 1155 Zuſammenarbeiten das ehbare Zeit hinaus von der Macht weggedra iſt. haftes Bravo), 10 fungen und außerhalb des Landes Unruhe erregt ich davon, daß einer der ſchwerſten Vorwürfe, d jetzt erhebt, der iſt: Abhängigkeit von der wahrs? Zunächſt muß lung an, die allerdings einen geradezu überwältigenden Ein⸗ druck bot. Scharenweiſe waren die Freunde unſerer Partei mit ihren Angehörigen aus der näheren und weiteren Um⸗ gebung Emmendingens herbeigeeilt. Die Mittagszüge brach⸗ ten weiter eine ſtattliche Anzahl von Beſuchern aus Mittel. baden und dem Unterland; nicht klein war die Zahl jener, di. vom Schwarzwald hierher geeilt waren. So kam es, daß der große CGartenſaal der Brauerei Bautz ſchon nach 2 Uhr der⸗ maßen angefüllt war, daß eine Stunde vor Beginn der Ver⸗ anſtaltung kein Platz mehr aufzutreiben war. Sehr zahlreich hatten ſich unſere Landtagsabgeordneten eingefunden, au der Spitze unſer verdienter Parteichef, Herr Geh. Hofrat Reb⸗ mann, weiter war erſchienen Herr Reichstagsabgeordneter Stadtrat Kölſch. Die Zeit bis 3 Uhr füllten Auſprachen der Herren Univerſitätsprofeſſor Geh. Hofrat Dr. Aſchoff⸗Frei⸗ burg und Ingenieur Goerki⸗Müllheim aus. Die Stadt Emmendingen hatte anläßlich der Feier reich beflaggt und war der Partei auch ſonſt bei den Vorarbeiten recht hilfreich an die Hand gegangen, desgleichen auch ſtaatliche Behörden. Als Herr Landtagsabg. Geh. Hofrat Rebmann um 3 Uhn den Saal betrat wurde ihm eine ſtürmiſche Ovation da gebracht. 10 Der Vorſitzende des 5. badiſchen Reichstagswahlkreiſes, Herr Trigonometer Karl Frey Freiburg, der ſich um das Zuſtandekommen der Feier ſehr große Verdienſte erworben hat, eröffnete das Parkeifeſt mit einer kurzen Begrüßungs⸗. anſprache. Hierauf betrat von minutenlangen Beifallskungebun⸗ gen lebhaft begrüßt der Chef der nationalliberalen Partei Rebmann Wort, auf Großblock. Die Tatſache iſt nicht aus der Welt zu ſchaf⸗ Zentrum auf un⸗ in die Minderheit gedrängt worden ſſt. Nun ſind im Verlauf der letzten Wochen noch allerlei Pyn Wirkungen aufgetreten, die im Lande ſelbſt und haben. Ausgehen will Die Nationalliberalen ſeien in Hilfsloſe „Sozialdemokratie geraten. Was iſt daran ich feltſtellen, daß dieſe Zuſammenarbeſten Traumerklärer ſind tatſächlich nur ganz ſelten zur Deutung des Phänomens heranzuziehen, und nicht weniger naib iſt die Mei⸗ nung, nach welcher der Traum nur ein Wiedererleben in ähnlicher Bildform oder in allegoriſierter Geſtaltung darſtelle. Der Bedeutung des Träumens nachſpürend, konnte die kriti⸗ ſche Menſchheit mit ihrem Grunde und Abgrunde aller Kultur, nämlich mit der Sucht, alles zu moraliſieren und ethiſch zu be⸗ werten, auch nicht an der Frage vorübergehen:„Wieweit ſind wir für unſere Träume verantworklich?“ Es fehlt nicht an Stimmen, die da meinen:„Je reiner unſer Leben, umſo reiner unſer Träu⸗ men“, und kein geringerer als Schopenhauer ſagt:„Jeder träumt in vollſter Gemäßheit ſeines Charakters.“ Wir könnten, um es bor⸗ weg zu geſtehen, dem Worte dieſes Weiſen zuſtimmen, wenn wir dem Begriff„Charakter“ den moraliſchen Nerv töten und darunter unſere geſamte körperlich ſeeliſche Veranlagung(die pfhcho⸗ phy⸗ ſiſche Konſtitution) berſtehen. Umgekehrt herrſcht nach der Meinung anderer in den Schlaf⸗ eine Anarchie bis zur Zügelloſigkeit, ſo daß wir eben deswegen einer unerhörten Zumutung gegenüber uns des Sprichwortes be⸗ dienen könnten:„Das fällt mir(ſelbſth im Traum nicht ein.“— Natürlich beſteht eine ſolche Anarchie nach heutiger wiſſenſchaft⸗ licher Meinung nicht, da nie und nirgends, alſo auch nicht im pſy⸗ chiſchen Geſchehen, die Fäden urfachlicher Verknüpfung ganz ab⸗ vo reißen. Von allen früheren Autoren kommt F. W. Hildebrand in ſei⸗ nem Buch„Der Traum und ſeine Verwertung fürs Leben“(Leip⸗ zig 1875) unſerer neuen Auffaſſung vom Weſen des Traumes am nächſten, wenn er ſagt:„Es läßt ſich keine Traumtat denken, deren erſtes Motiv nicht irgendwie als ein Wunſch, Gelüſte, Regung vorher durch die Seele des Wachenden gegangen wäre.“ Nach Schleiermacher iſt ſchon das Einſchlafen„begleitet vom Hervor⸗ cung des riunden“ Schlafes Fnd. Dieſe Leibreize früherer treten ungewollter Vorſtellungen(Bilder., Er ahnte alſo ſchon, was wir heute wiſſen. Im Schlafe Fffnet ſich das Traumtor des Unbewußten und der dorthin zurückgedrängten Wünſche, Hoffnungen und Gelüſte, Nernenarzt Profeſſor Sigmund Freud, der in ſeinem 1900 erſchle.. nenen grundlegenden Werk„Die bild ängigkeit, ei 5 öſe“,] Franz Deuticke) dieſe Entdeckung gebilden ethiſche Unabhängigkeit, ein„Jenſeits vonGut und Böſe“, dem Geiſte Entſtehung unb Bebeutung chologiſch⸗wiſſenſchaftlichem Wege erklärt. ganz angefüllt mit kleinen, aber deshalb nicht minder heißen Wün⸗ ſchen, und ſeine freudigen Erwartungen vom Weihnachtsmann, glücklichen Stunden des Beſchenktwerdens vorausdatiert. Nalt dem Erwachen träumt es in ſeinen Spielen weiter, und faſt alle Wünſche erfüllt es ſich durch die taſie. Das iſt die Seligkeit des Kindſeins. Nur zu bald kommen die Anſprüche der Umwelt,„Pflichten“ genannt; ein Können und Sollen wird gefordert ohne Rückſicht auf das ungeſchwächt weiter⸗ quellende Wünſchen und Wollen. Da beginnt der Menſch ſchon mit ſeinen Seelen boſtattungen; ſein Begehren zu berheimlichen, ſeine Hoffnungen zu he läßt in ihn hineinſtrömen den ganzen Heerbann „Allen Wünſchen, die im Drange Heißen Tageswerks dem Zwange Raſchen irdiſchen Vergehens Ausgewichen, des Geſchehens Süßes Schickſal nicht erlebten, In der Träume Reich entſchwebten, Allen gibt die Offenbarung Stiller Nächte neue Nah rung Und in zaubriſcher Verhüllung Zeigt ſich ihnen die Erfüllung.“ 5 Alſo der Traum eine Wunſcherfüllung! Es war ber Wiene! 0 Traumdeutung“(Leipzig, Verlag begründet und mit tieſſchürfen⸗ alles Träumens auf vſy⸗ Warum lächelt das Kind im Schlafe? Sein junges Herz iſt m Oſterhaſen nimmt es mit in den Schlaf herüber, der ihm die umgeſtaltende Kraft der Phan⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 22. Jult. ohne jede feierliche Verabredung geſchehen iſt. Unſere Partei war niemals gehindert, ſelbſtändig die Wege zu nehen, die ſie für notwendig gehalten hat und in einer ganzen Reihe von Fällen hat ſie dieſe Selbſtändigkeit dadurch beſtätigt, daß ſie gegen die Sozialdemokratie geſtimmt hat. Die Nationalliberalen haben gegen den ſozialdemokra⸗ tiſchen Antrag auf Aufhebung der theologiſchen Fakultäten in Freiburg und Heidelberg, gegen den Antrag auf Beſeitigung des Religionsunterrichtes aus der Volksſchule und gegen den Antrag auf Trennung von Staat und Kirche geſtimmt. Auf dieſem Gebiete ſind wir die Wege gegangen, die uns ſchon ſeit langem vorgezeichnet ſind und die wir als die richtigen halten. Wir haben uns weiter getrennt von den Sozialdemokraten bei der Sorge um den Mittelſtand; wir haben gegen ſie geſtimmt mit Erfolg beim Lotteriegeſetz, beim Geſetz über die Wander⸗ gewerbeſteuer und bei jenem über die Warenhausſteuer. Dar⸗ aus können ſie ſehen, was an dem Gerede iſt, daß wir die Skla⸗ ven und Abhängigen der Sozialdemokratie ſind. Wir ſind in anderer Beziehung mit ihnen gegangen und die Arbeit, die auf dieſe Weiſe geleiſtet worden iſt, kann ſich ſehen laſſen.(Leb⸗ Hhafte Zuſtimmung.) Und nun zu den einzelnen Fragen, die noch Unruhe erregt baben: Wir ſtehen nicht an auch heute wieder die Ablehnung des Budgets burch die Sozialdemokraten als eine leere Demonſtration zu erklären.(Sehr richtig!l) Man muß anerkennen, daß die Sozialdemokratie bei der ganzen Budgetberatung vom erſten His zum letzten Tag fleißig und eifrig an der Arbeit für den Staat ſich beteiligt hat, daß ſie viele ihrer Wünſche zurückge⸗ ſtellt hat und daß dafür den Sozialdemokraten die Anerkennung nicht verſagt werden darf. Sie haben überall mitgearbeitet, ohne ihre grundſätzliche Stellung irgendwie zu verwiſchen, oder aufzugeben, ganz genau wie wir das auch getan haben. Das zeigt, daß zwei Parteien, die in ihrem Weſen ſo grundverſchie⸗ den ſind, wie die nationalliberale und ſozialdemokratiſche, doch im einzelnen zuſammenarbeiten können. Wir meinen, daß dieſe Arbeit einen großen Erfolg haben wird und zwar den, die Sozialdemokraten an die Arbeit im Staat zu ge⸗ wöhnen und dadurch zur Arbeit für den Staat heranzuziehen. (Beifall.) Ich weiß, daß darüber der blutigſte Spott und Hohn der Zentrums⸗ und der konſervativen Preſſe über uns gegoſſen wird aber ich kann nicht laſſen von meiner feſten Ueberzeugung, daß das der einzige Weg iſt, auf dem wir einem weiteren Schei⸗ den entgegenarbeiten können.(Lebhafter Beifall.) Ich weiß, daß das eine Arbeit iſt, die erſt in Jahren wirken wird. Sollen wir nun deshalb eine Arbeit aufgeben, weil ihre Früchte ſich erſt in ſpäterer Zeit zeigen werden? Der Kampf gegen die So⸗ zialdemokratie hat rein garnichts genützt; die bisherige Art der Bekämpfung hat ihr nur mehr Anhänger zugeführt. Ich glaube, daß mit der Arbeit in der Gemeinde und im Staat nicht nur die grundſätzliche Gegnerſchaft gegen dieſe beiden In⸗ ſtitute bei der Sozialdemokratie ſich abſchwächt, ſondern ſich ganz ändert. Die Sozialdemokratie wird Tag für Tag ge⸗ zwungen, ſich mit den wirklichen Verhältniſſen abzufinden und ſie wird genötigt, ihr Parteiprogramm abzuändern. Dieſe Arbeit hat im badiſchen Landtag ihre Früchte ſchon getragen und wer Augen hat zu ſehen, muß ſie ſehen in der ganzen Art der Verhandlungen, wie unſere Geſetze und die übrigen Ge⸗ ſchäfte des Landtags erledigt worden ſind. Nun ſind noch in einer Frage zweimal aufgetaucht, ob wir der Frage der 1500 M. für die ic)h Sie, zu beachten, daß das eine igend wichtig iſt, hat doch die Re⸗ feine weitere Beratung in hat. Was uns dazu gebracht hat, 1500 einzutreten, war nicht die digen. Wir ſind der Meinung daß r Stelle einen Pfahl aus dem Fleiſch ber jehen. Es was den einzelnen ſo ſchwer aufreiz wenn man ihm klar macht, du biſt ein Staatsbürger 2. Klaſſe und wirſt nicht behandelt wie die an⸗ deren. Nun hat ſich an dieſer Stelle ein Agitationsſtoff für die Sozialdemokratie gebildet und ihr dieſen aus der Hand zu Rehmen, war der unſerer Aktion.(Beifall.) Das können Wir gauz aut Lertreten. Es bat viel Aufſehen gemacht, daß wir für den Strich der Geſandtſchaft in München Wir baben unſeren Entſchluß gefaßt in der daß bier eine Einrichtung vorliegt, die ohne irgend welche Schädigung der badiſchen Staatsintereſſen ent⸗ behrt werden kann.(Sehr richtig!) Wenn man uns nun den Vorwurf macht, wir hätten in ein Thronrecht eingegriffen, ſo iſt das nicht wahr. Wir baben uns nicht gegen das Beſtehen der Geſandtſchaften gewendet; wir haben ausdrücklich erklärt, daß die Geſandtſchaft in Berlin beſtehen bleiben ſoll. Grundſctzlich baben wir uns für die Geſandtſchaft ausgeſprochen, in dem Borturner. Da Frage iſt, die nicht gierung ſelbſt zuges der Erſten Kammer verzich für die Abſchaffung dieſer 2 Abſicht, unſere Turner zu geweſen, daß wir damit ar als — at ratie n 3* 1 ingetreten ſind. Ueberzeugung, gründen geglaubt, einen Strich vornehmen zu müſſen. Auch das kann die Fraktion und die Partei recht wohl verantworten. Wie iſt nun die ganze politiſche Situation? Wir haben geleſen, was im Landtag geſchehen ſei, ſei das Ende des Großblocks. Die Miniſter müſſen weg! Kurz es hat aus⸗ geſehen, als ob das reine Tohuwabohu in die badiſche Politik gekommen wäre. Das eine muß man bedenken, daß dieſe Ar⸗ tikel geſchrieben wurden bei einer Hitze von 30 Grad und daß dieſe Hitze nicht gerade beflügelnd auf die Intelligenz einwirkt, wiſſen wir alle. Zum Zweiten ſind dieſe Artikel geſchrieben worden am Ende einer Landtagsperiode, wo alle Mann an Bord müde überreizt und nervenverbraucht ſind, wo die Ruhe des Urteils auch ſchwieriger war als zu anderen Zeiten. Ich meine die Frage, ob wir Nationalliberale an der bisherigen Großpolitik feſthalten, erledigt ſich ganz von ſelbſt. Dieſe Po⸗ litik iſt nicht eine Frage des Beliebens dieſer oder jener, ſon⸗ dern eine einfache Notwendigkeit, die nicht anders gemacht werden kann. Nicht die innere Liebe hat uns zuſam⸗ mengeführt, ſondern die politiſche Notwendigkeit und dieſe be⸗ ſteht darin, daß wir überzeugt ſein müſſen, daß eine konſer⸗ vativ⸗klerikale Mehrheit im Landtag ein un⸗ ſägliches Unglück wäre.(Lebhafter Beifall.) Solange dieſe Möglichkeit beſteht, wird auch der Großblock beſtehen, und zwar ganz von ſelbſt, ob wir nun wollen oder ob wir nicht wollen. Nun iſt in der letzten Zeit, vielfach auch unter dem Eindruck der ſommerlichen Hitze und der nervöſen Ueberreizung die Frage aufgerollt worden: Wie halten wir uns mit unſerer Regierung? Die Sozialdemokratie hat den Miniſter Bö h m ſcharf angegrif fen und hat durchblicken laſſen, dieſe Leute müſſen weg. Das ſelbe hat auch die Fortſchrittliche Volkspartei verlangt. Unter⸗ deſſen ſind 14 Tage ins Land gegangen und es iſt merkwürdig ſtill geworden. Alſo nachdem der erſte Zorn und Groll ausge⸗ tobt war, hat man die Sache wieder ruhiger angeſehen. Ganz ruhig und leidenſchaftslos müſſen auch wir es anſehen. Einer von den Miniſtern hat unumwunden erklärt, daß er gut liberal ſei. Miniſter Dr. Böhm hat bei dem ſchärfſten Angriff betont, er ſtehe auf dem Boden der nationalliberalen Partei. Der Staatsminiſter hat zu Beginn des Landtages ſeinen Standpunkt gegenüber der Sozialdemokratie gekennzeich⸗ net, abweiſend, unfreundlich; das war ſein gutes Recht. Mini⸗ ſter Dr. Böhm hat bei der Beſprechung der Turnvereine das⸗ ſelbe geſagt und war noch ſchärfer als der Staatsminiſter. Das ſind die beiden Hauptverbrechen der Miniſter. Und nun hat die Fortſchrittliche Volkspartei noch einen beſonderen Schmerz. Man hat ihr keinen Sitz gegeben im Eiſenbahnrat und man hat ſie bei der Vergebung der Bezirksratsſtellen übergangen. Das ſind die tatſächlichen Vorwürfe gegen die Regierung und des⸗ wegen ſollen wir nun ſagen: Wir haben zu dieſen Männern kein Vertrauen mehr? Und deswegen ſollen wir den Sprung ins Ungewiſſe wagen? Dieſe Fäden ſind uns viel zu ſehr Zwirnsfäden, als daß wir das Wohl und Wehe unſeres badi⸗ ſchen Volkes daran aufhängen würden. Da heißt es ruhig Blut und gefragt: Was haben die Miniſter getan? Ein ernſt⸗ hafter Vorwurf iſt von liberaler Seite gegen ſie nicht erhoben worden. Daß wir in dieſer oder jener Angelegenheit gewünſcht haben, die Regierung möchte etwas liberaler vorgehen, iſt dem Geſamtverhalten der Regierung gegenüber abſolut be⸗ langlos. Man kann nicht erwarten, daß Volksvertretung und Regierung in allen Fragen eines Sinnes und Herzens ſind. Erwarten Sie nur nicht, daß ich an dieſer Stelle, nach dem was ich geſagt habe, der jetzigen Regierung ein u nbeſchränk⸗ tes Vertrauens votum ausſpreche. Dazu habe ich gar keine Veranlaſſung. Unſere Partei ſteht der Re⸗ gierung abſolut unabhängig gegenüber. Vollſtändig unabhängig in ſachlicher und perſoneller Beziehung. Wir baben uns allzeit unſer Urteil den NMgierungsvorlagen und Handlungen der Regierung gegenüber gewahrt und auch er⸗ laubt, unſere Meinung dick und deutſch zu ſagen, wenn die Re⸗ gierung etwas getan, was nach unſerer Meinung nicht recht war. Das was die Regierung künftighin tun wird, werden wir wie in der Vergangenheit ruhig prüfen und ſachlich ab⸗ wägen. Handelt ſie weiterhin in liberalem Sinn, ſo ſoll ſie unſerer Unterſtützung ſicher ſein. Sollte aber das eintreten, was vielfach befürchtet wird, ein Abſchwenken in das konſervativ⸗klerikale Lager, ſo wird die Regierung uns als ebenſo ſcharfe Gegner haben wie andere Parteien auch. Daß das in der nächſten Zeit geſchehen wird, glaube ich nicht. Das Eingehen in das konſervativ⸗klerikale Lager hieße die koſtbarſten Güter unſeres Volkes aufs Syviel ſetzen, f Das —2— Freiheit unſeres Volkes; es würde die höchſten Güter unſeres Volkes treffen, wenn hier ein entſcheidender Wandel eintreten würde. Dem müſſen wir uns mit allen Mitteln widerſetzen. Wir wollen nur das eine haben, daß im badiſchen Lande gut badiſch regiert wird(Stürmiſcher Beifall), und badiſch regieren heißt— daran ſind wir ſeit einem halben Jahrhundert gewöhnt— in libe⸗ ralem Sinne regieren.(Erneuter ſtürmiſcher Beifall.) Da⸗ von wollen wir nicht abweichen, davon können wir nicht ab⸗ weichen und jeder Schritt müßte als ein ſchweres Unheil be⸗ zeichnet und mit allen Mitteln bekämpft werden. Was wir wollen iſt, daß bei uns im Badner Lande im nationalen und liberalen Sinne verwaltet und regiert wird. An dem nationalen Sinn unſerer Regierung zu zweifeln haben wir keine Veranlaſſung. Kein anderes Land hat ſo die Vor⸗ bedingungen dafür wie unſer badiſches Land und gerade des⸗ wegen weil wir Nationalliberale in nationaler Hinſicht ſo ge⸗ feſtigt ſind, daß garnichts uns von dieſem Wege abbringen kann, dürfen wir das Experiment wagen, ſtückweiſe den Weg mit der Sozialdemokratie zu machen. Was unſere Partei anlangt, ſoll es unſer Stolz ſein, daß wir allen voran ſind in freu⸗ diger opfermutiger Vaterlandsliebe; hierin wollen wir allen anderen vorangehen und uns von niemanden übertreffen laſſen. Der zweite Punkt iſt der, daß in unſerem Lande liberal regiert und liberal verwaltet werden ſoll. Auch da haben wir manchen Schritt anderen Ländern vor⸗ aus. Wir wollen nicht haben, daß wir hier zurück bleiben. Wir denken nicht an den Vorteil unſerer Partei, wenn wir ver⸗ langen, daß der Freiheit eine Gaſſe bereitet werde. Wir denken nur ans Wohl des ganzen, das nicht anders gefördert werden kann als dadurch, daß all das, was in unſerem Volke ſchlummert, in der Freiheit aufblüht, wächſt und gedeiht. So wie es bisher geweſen iſt ſo ſoll es bleiben auch in die Zukunft hinein. Daran zu arbeiten, iſt unſere Pflicht, unſere Pflicht aber auch dafür zu ſorgen, daß die Gedanken warmer Vaterlandsliebe nicht nur überall wachſen und gedeihen, ſondern daß ſie vor allem in unſerem Lande wachſen. Unſer Land wollen wir führen helfen auf den Bahnen der Freiheit der Vorwärtsentwicklung auf allen Gebieten der Kunſt, Wiſſenſchaft, Induſtrie, Handel und Gewerbe. In gut liberalem Sinn und mit liberalen Kräften. Dieſer Zukunft unſeres Landes ſoll unſere Arbeit gewidmet ſein. Ihm ſoll mein letztes Wort gelten. Dem badiſchen Land und dem badi⸗ ſchen Volk unſere volle Liebe, unſere volle Hingabe, unſere volle Treue. Treue aber auch ſeinem Fürſten! Noch iſt ihm nicht das große Geſchick zuteil geworden, daß er wie ſein Vater in einer entſcheidungsvollſten Stunde des deutſchen Volkes an die vorderſte Stelle treten durfte, dort mit ſeinem ernſten Weſen arbeiten durfte in der Einigung und Freiheit ſeines Volkes. Ihm iſt bis jetzt nur beſchieden geweſen, daß er in treuer ſorg⸗ fältiger Arbeit, manchmal auch in kleiner Arbeit des Tages am Wohle des badiſchen Staates arbeitet. Das tut er mit voller Hingabe und Gewiſſenhaftigkeit. Darum wollen wir mit dieſem Gedanken ſchließen und ich möchte Sie bitten einzuſtimmen in den Ruf: Unſer Badiſches Fürſtenhaus, unſer Badiſches Land und Volk ſollen leben: Hoch, Hoch, S Minutenlanger, ſtürmiſcher Beifall folgte den Aus⸗ führungen des Parteichefs. 5 5* 5 Ein Stimmungsbild vom Parteifeſt. Von einem der Teilnehmer aus Monn; heim wird uns geſchrieben: Hätte nur der Himmel ein Einſehen gehabt und nicht ſeinen Wolkenſchleier vorgezogen! Die Feſtesfreude hätte wohl nicht größer ſein können, nur das Feſtbild. 8 Ganz Emmendingen war zu Ehren der nationalliberalen Parteifreunde aus allen Teilen des badiſchen Landes im reichſten Flaggenſchmuck und Männkein und Weüiblein hatten die Feſtzeichen, die badiſche Schleife angeſteckt, die von einer Schar lieblicher Ehrenjungfrauen wurden. Schon am Samstag Abend war der geräumige Saal der Sautzſchen Brauerei dicht gefüllt, und mit Aufmerkſamkeit folgten die Anweſenden den Ausführungen der Redner, den markigen Begrüßungsworten des Vorſitzenden des liberalen Vereins Emmendingen, Dr. Dreyfuß, der beſonders auch den Parteifreunden aus dem Odenwalde und dem Mannbeimer Wahlkreiſe— es waren mehrere Herren aus Mannheim, Schwetzingen und Reilingen erſchienen— Gruß entbot. Heller Jubel dankte Herrn Bürgermeiſter Rehm, als er erwähnte, er habe des Feſtes wegen ſeinen Urlaub unter⸗ brochen, weil ihm die Gemeindeverwaltung ſelten einen ihm lieberen Auftrag erteilt habe, als die Begrüßung der national⸗ liberalen Gäſte. Und nun folgten die offtziellen Reden, über die ja an an⸗ rer Stelle berichtet wird, die launigen Ausführun des einen Fall allerdings baben wir aus 3 weckmäßigkeits⸗ DErrr—— leben. Jedes abzun er ſen, dennoch im In dieſem Unterlan Benteſucht und Begierde Halbvergeſſenen Widerwärtigke einer frn aaerr döhe unſeres Bewußtſeins zu huſchen oder mit er von ibrem verkämmerten Daſein in uns zu reden. So k im Schlafe, dem ütopiſchen Lande der Denk⸗ und Gefühlsf worden. Es kenn bier nicht nöber dareuf rrr in Wahrhe R, Die Wah ein Bewußtſeinsreſt als Wã Vorbewußtſein] ein Zenſor, Spuk ſich in gewiſfen Grenzen Wird die — alt baben wir den ſtinufälligen(manifeſten enten] zu unterſcheiden. Der manifeſte ens nur Deckbilder für den latenten rere heimſchen, meiſt bis in die Kind⸗ ſche und Hoffnungen durchſetzen wollen. ſcheinenden Traumform hängt, dem differenter und wichtiger Inhalt, der ubewußke geraten iſt, aber durch Traum⸗ t werden kann. Der indifferente gleich⸗ ein Verſchiebungserſatz für den chkeit keine hparmloſen' oder nichts⸗ an Vorhandenes verankert und an ein mehrfaches gebun 79 ſogar unſere Kindheit. Dieſe Werde⸗ 1 tisität ihrer nervös⸗ſeeliſchen ieden hunderkfacher Wünſche och niemals ganz verzichten ſchon im Wachzuſtande die la⸗ 5 Stſein präformiert; ſie klei⸗ e(manizeſte Traumgeſtaltung in „Verdichtung“ und„Berſchiebung“ ganges gebört die Kennt⸗ Ganz wenige Andeutun⸗ kexen der Kindbeit kreten ndere um unſere Pflege n Anter ſeſtſamer Perſonal⸗ zu gewagt. zu ſchrecklich oder zu verbrecheriſch, daun ter das Betnßtfein zu Oilfe und— wir erwachen. den Träumen auf. Hier dedeutet z. B. der Kaiſer — e enenne ne i Ar I r en? Fabrieius. z. D. Fritſch, eine Erklärun ſchenfall betroffenen Vertreter der Preſſe ſandten daraufhin unter uedenß vereinsbla dder ein Rieſe oder ein Urge bde Bater. Eine prächtige Halle etwa iſt das Elternhaus, das große liichtſpendende Jenſter iſt die Mutter, die ſechs Marmorſäulen ſind die Geſchwiſter, die Treppenſtufen ſind die Dienſtboten, auf denen Mannherm, 22. Fukl General⸗Anzeiger, Badtſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Emmendinger Abgeordn. Pfefferle, des Seniors der badiſchen nationalliberalen Landtagsfraktion, die temperamentvollen Worte ihres Benjamins, des Kehler Bürgermeiſters Dietrich die gehaltvolle, leider etwas zu lang geratene Rede des Führers unſerer Jungliheralen, Frey aus Karlsruhe, und die geiſtpollen Betrachtungen des Generalſekretärs Thorbecke. Erxpähne ich noch die guten Leiſtungen des Muſikvereins, die prächtig geſungenen Chöre des Geſangvereins Hochberg und die noch ſchöneren Darbietungen ſeines Soloquartettes, ſo iſt es wohl begreiflich, daß Mitternacht längſt vorüber war, 1 8 gedacht wurde, daß der Haupttag doch erſt kommen OUke, Leider verhinderte der Regen den geplanten großen Feſt⸗ zug und die Abhaltung der Feier guf der Hochburg. An⸗ ſchläge verkündeten, daß dafür eine Verſammlung in den Hautzſchen Sälen ſtattfinden ſollte. Dank des liebenswürdigen Entgegenkommens des Herrn Fabrikanten Helbing war es uns möglich, die Vormittags⸗ ſtunden zu einer Wagenfahrt nach der maleriſch gelegenen Hochburg zu benutzen, die leider vergeblich getroffenen Feſt⸗ vorbereitungen zu bewundern und unſer Bedauern über die Programmänderung zu bergrößern. Wenn heller Sonnen⸗ ſchein über der Landſchaft gelegen, die maleriſchen Trachten dr Schwarzwälder gehoben, Tauſende die Schloßruine, die ſtummen Zeichen einſtiger Größe, bevölkert und von fernher die Bergesrieſen des Schwarzwaldes, der Vogeſen, die freund⸗ lichen Rebgelände des Kaiſerſtuhles uns gegrüßt hätten, es wäre ein einzig ſchönes Bild geworden. Und nun die Feſtverſammlung. Schon lange vor Beginn waren der Saal und alle Nebenräume überfüllt, und immer neue Scharen ſtrömten herbei, um wenigſtens vom Garten aus den Worten unſeres Führers Rebmann zu lauſchen. Bald war eine Parallelverſammlung im Engel arrangiert, und als auch dieſe überfüllt war, da zogen Hunderte und Aberhunderte mit Muſik in die von der Stadtperwaltung bereitwillig ſchnell zur Verfügung geſtellte Städtiſche Turn⸗ und Feſt⸗ halle, um dort die Anſprachen der Abgeordneten Dietrich⸗Kehl und Schmidt⸗Singen zu hören. Aber wie ſprach Rebmann! Im Banne hielt er während über%½ Stunden die gewaltigen Scharen, immer und immer wieder brauſte heller Jubel durch den Saal, und die ganze Verſammilung gab ihre Zuſtimmung zu ſeinen Ausführungen kund. Feſt und treu ſteht die nationalliberale Partei des ganzen Badener Landes hinter der Fraktion und ihrem ſturm⸗ erprohter Führer. Ebenſo einmütigen Beifall fanden die Reden des Reichstagsabgeordneten Kölſch und des Profeſſors Erxwähnt ſei noch, daß die meiſten Mitglieder unſerer Landtagsfraktion zugegen waren. Bei allen Teilnehmern hinterließ das Feſt einen unaus⸗ löſchlichen Eindruck, und wohl jeder verließ mit Bedauern das ſchöne Emmendingen und ſeine gaſtfreien Bewohner. Badiſche Politik Bürgerausſchußwahlen. Ladenburg, 20. Juli. Mit der geſtern abend ſtatt⸗ gefundenen Wahl des Gemeinderats haben die hieſigen Gemeindewahlen ihren Abſchluß gefunden. Das Ergehnis iſt ſolgendes: Gewählt wurden auf 6 Jahre: von der Liſte der beiden vereinigten Parteien Bürgervereinigung und National⸗ liberaler Verein mit 33 Stimmen Landipirt Peter Müller I, Landwirt Friedrich Trill IV, Privatmann Michael Nilſon; von der Liſte des Zentrums mit 18 Stimmen Bildhauer Jonas Baumann; von der ſozialdemokratiſchen Partei mit 17 Stim⸗ men Wirt Karl Stumpf II. Auf 3 Jahre: von der Liſte des Nationalliberalen Vereins mit 21 Stimmen Kaufmann Karl Günther; von der Liſte des Zentrums mit 16 Stimmen Land⸗ wirt Karl Köhler; von der Liſte der ſozialdemokratiſchen Par⸗ tet mit 18 Stimmen Schloſſermeiſter L. Bargolini; von der Liſte der Bürgervereinigung mit 13 Stimmen Baumſchulenbo⸗ ſitzer Daniel Kaſchuge. Vertreten ſind ſonach im neuen Ge⸗ meinderat der Nationalliberale Verein mit 3 Sitzen, das Zen⸗ trum, ſozialdemokratiſche Partei und Bürgervereinigung mit je 2 Sitzen. Preſſe und Militärvereins⸗Nerband. In der letzten Nummer des„Badiſchen Militärpereinsblattes“ erließ bekanutlich der Präſident des Verbandes, Generalleutnant zu dem bekannten Zwiſchenfall, die in keiner Weiſe den Tatſachen entſprach. Die von dem Zwi⸗ auf§ 11 des Preßgeſetzes an die Redaktion des Militär⸗ ttes eine Berichtigung. Die re des Blattes lehute die Aufnahme der Be ichti Sch lit eine der idealen Sache des Odenwaldklubs ſtellte, und deſſen hohes 8. Seite. ben, in dem die Tatſachen aufs neue auf den Kopf geſtellit wurden und die Preſſe abermals brüskiert wurde. Die Vertreter der Preſſe teilten der Redaktion des„Bad. Militärvereinsblattes“ nun mit, daß ſie die Staatsanwalt⸗ ſchaft Karlsruhe erſucht haben, die Aufnahme der von ihnen gefaßten Berichtigung geri chtlich zu veranlaſſen. So zieht das höchſt ungebührliche Verhalten des Herrn Generalleutnant Fritſch am 30. Juni in Konſtanz gegenüber den Vertretern der Preſſe immer weftere Kreiſe, ſicherlich nicht zum Segen der Mili⸗ tärbereinsſache. Das Benehmen der Herren im Verbandspräſi⸗ dium ſchlägt den Regeln des Anſtandes direkt ins Geſicht. Es ſcheint geradezu, als ob die Herren vom Verbandspräſidium in dieſer Angelegenheit von allen guten Geiſtern verlaſſen wären. Sie ſcheinen die Macht der Preſſe vollſtändig zu verkennen. Wenn ſie dieſe anläßlich des Konſtanzer Zwiſchenfalls kennen lernen— und das wird aller Vorausſicht nach auch der Fall ſein— ſo geſchieht das nicht zum Nutzen der von ihnen vertretenen Sache. So viel ſteht feſt, daß die geſamte badiſche Preſſe wie ein Mann hinter den ſchwerbeleidigten Konſtanzer Kollegen ſteht und daß ſie nicht eher ruhen wird, bis dieſen vollſte Genugtuung geſchaffen iſt. Der geſchäftsführende Ausſchuß des Landesverbandes Badiſcher Redakteure richtete ein Rundſchreiben an ſeine Mitglieder, in welchem es unter anderem heißt:„Der Ausſchuß iſt der Auffaſſung, daß es unter der Würde der Preſſe wäre, irgendwelche Notizen über den Militärvereinsverband zu veröffentlichen, ſolange der Konflikt nicht befriedigend beigelegt iſt. Er hat den Badiſch⸗Pfälziſchen Verlegerverein von dieſer Auffaſſung verſtändigt und die Erwartung ausge⸗ ſprochen, daß die Verleger Solidarität bekunden. Von den Mit⸗ gliedern des Landesverbandes glaubt der Geſchäftsführende Aus⸗ ſchuß das als ſelbſtverſtändlich vorausſetzen zu dürfen.“ Nus Stadt und Land. Mausheim, 92 Juli 1212 BVerſetzt wurde Reviſor Wilhelm Koch in Mannheim zum Bezirksamt Adelsheim; Reviſor Ernſt Löw in Kehl zum Bezirksamt Waldshut; Reviſor Johann Greulich in Adels⸗ heim in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Schwetzingen und Amtsaktuar Adolf Herrmann in Wiesloch zum Bezirksamt Karlsruhe. * Ernannt wurde der techniſche Aſſiſtent Hugo Dohns an der Großh. Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe zum Fachlehrer; Bureauaſſiſtent Julius Kolb beim Statiſtiſchen Landesamt zum Reviſor bei dieſer Behörde und Bureauaſſiſtent Karl Schäfer beim Statiſtiſchen Landesamt zum Verwaltungs⸗ aktuar bei dieſer Behörde. * Das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ unternahm heute vor⸗ mittag eine wohlgelungene Fahrt nach Darmſtadt. Der Aufſtieg erfolgte gegen 11 Uhr. Nach 12 Uhr wurde Darm⸗ ſtadt überflogen. Um 3¼2 Uhr war das Luftſchiff in der Halle gehorgen. Mannheim wurde auf der Hin⸗ und Rückfahrt be⸗ rührt. * Beſtattung. Im Krematorium wurden geſtern die ſterb⸗ lichen Reſte Fritz Haffners, des Ehrenvorſitzenden der Sek⸗ tion Mannheim⸗Ludwigshafen des Odenwaldklubs, der Flamme bergeben. Herr Stadtvikar Weiſſer hielt die Traueran⸗ dacht. Als Vertreter des Odenwaldklubs ſprachen nach dem Geiſtlichen die Herren Dr. Koeſer vom Zentralausſchuß in Darmſtadt und Hauptlehrer Weiſſert, der Vorſttzende der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Sie ſchilderten den Dahin⸗ geſchiedenen als einen een von ſeltener Pflichttreue und hervorragenden Charaktereigenſchaften, der mit ſelbſtloſer Hingebung und Aufſopferung ſeine beſten Kräfte in den Dienſt Verdienſt es ſei, daß ſich das zarte Pflänzlein dieſer Vereink⸗ gung nunmehr zu einem mächtigen Baum ausgewachſen habe, der ſtark und feſt wurzele und ſeine Aeſte immer noch gewal⸗ tiger ausbreite. Wie nur ſelten ein Menſch habe Haffner ein tiefes Verſtändnis bekundet für die Schönheiten der Natur, wie nur ſelten giner ein offenes Auge und ein empfängliches Herz ſich bewahrtk. Ein beſonderer Zug ſeines Weſens ſei ſeine Güte und Liebe zu den Kindern geweſen. Das Andenken eines ſol⸗ chen Mannes zu bewahren, ſei eine ſchöne Sache, und man werde ihm alljährlich Tannengrün und Eichenlaub auf ſeine letzte Ruheſtätte bringen. Nach den Anſprachen der Herren Dr. Koeſer und Weiſſert widmete der ehrwürdige Bürgermei⸗ ſter von Haßmersheim dem toten Freunde bewegten Herzens noch einige herzliche Abſchiedsworte und im Namen des Pfälzerwaldvereins überhrachte Herr Direktor Kederer aus Ludwigshafen unter Niederlegung eines Kranzes letzte Grüße der Wanderer jenſeits des Rheines. Fritz Haffner ſtarb unvermählt, es überlebt ihn— eine erſchütternde Schickſals⸗ fügung— ein in hohem Alter ſtehender und nun gänzlich ver⸗ Blaßig von Ladenburg. Die Leiche, die von Schiffern der Schleppſchiffahrt geborgen wurde, iſt durch die Strömung bis hierher getrieben worden. * Zum Empfang der ſiegreichen Ludwigshafener Ruder⸗ mannſchaft, der morgen Dienstag abend erfolgen wird, haben ſich ſämtliche Ludwigshafener Turn⸗ und Sportvereine gemek⸗ det, ebenſo die verſchiedenen Rudervereine der Nachbarſtädte. Leider war es nicht möglich, das Anerbieten der Geſangvereine die bereitwilligſt an dem Begrüßungsabend durch einige Vor⸗ träge mitwirken wollten, anzunehmen, da die Räume des Bür⸗ gerbräus, woſelbſt ein Bankett zu Ehren der Ruderer ſtattfin?n det, nicht ausreichen. Auch Mannheimer Sportvereine, die ſich beteiligen wollten, können deshalb nicht zugelaſſen werden. Die oberen Lokalitäten des Bürgerbräu ſind vorgeſehen für die Mitglieder des Rudervereins, für die befreundeten Ruderer, die ſich an dem ſtattfindenden Fackelzug beteiligen, ſowie für die Vorſtandſchaften fämtlicher Ludwigshafener Sport⸗ und Turn⸗ vereine. Die übrigen Teilnehmer des Fackelzuges verſammeln ſich in den gedeckten und reſervierten Hofräumen des Bürger⸗ bräus, woſelbſt Militär⸗Konzert ſtattfindet. Die Ankunftszeit der Ruderer iſt vorausſichtlich wieder 410 Uhr. Der Lam⸗ pionzug, der vom Bootshaus aus ſeine Aufſtellung nimmt, marſchiert zum Bahnhof. Nach Ankunft der Ruderer, denen ſich auch die in Stockholm beteiligten Athleten anſchließen ſol⸗ len, bewegt ſich der Zug durch verſchiedene Straßen der Stadt zum Bürgerbräu. 5 * Schiffsunfall. Der auf einer Bergfahrt begriffene Rad⸗ ſchleppdampfer„Matlhias Stinnes“7 erlitt auf d? Oberrhein einen Schaden am Rad. Zwecks Inſtandſetzung wurde der Radſchleppdampfer von dem Schraubenboot Nr. 13 nach einer Werft des Niederrheins geſchleppt. * Das Neuenheimer Schlößchen in Heidelberg, Handſchuhs ⸗ heimerlandſtraße 46—48 ging an Herrn Privatmann Kugel⸗ mann über(Beſitzübergang im Oktober). Der Preis ſoll 215 00 Mark betragen. Vereins⸗Nachrichten. *Berein Volksſugend. Bereits ſeit einiger Zett, ſo ſchretbt man uns, hatte ſich die Mannheimer Polksjugend auf den Beſuch des gleichnamigen Nemſcheider Vereins, vorbereitet, den der hier ſo be⸗ liebte Dr. Fineiſen leitet. Unſere Freunde hatten während der kurzen Woche, die ihnen zur Verfügung ſtand, Frankfurt a.., Teile des Odenwalds und Schwarzwalds und Heidelberg mit Schloß⸗ beleuchtung geſehen und trafen nun am Samstag Mittag, 20 glieder ſtark, unter 2 Aufſichtsperſonen hler ein. Am Bahnhof wurden ſie empfangen und erhiellen gleich ihre Qugrtierzettel; denn durch d Liebenswürdigkeit von Freunden unſerer Beſtrebungen war es uns möglich, alle unſere Gäſte in Privathäuſern unterzubringen. Nach⸗ dem die Remſcheider in den Quartieren zu Mittag gegeſſen batten, fanden wir uns an der Friedrichsbrücke auf dem Noll'ſchen Schiff „Großherzog Friebrich“ zuſammen, das uns zu ausnahmswe günſtigen Bedingungen zur Verfügung geſtellt war. Die 27 ſtündige Fahrt ging zunächſt durch die Kammerſchleuſe in den Induſtriehaſen und zurück, dann durch den Verbindungskanal in den Mühlauhafen dann rheinaufwärts bis zur Rheinbrücke. Unſere Mitglieder hatten Gelegenheit, die Gäſte auf alles Sehenswerte, das ſich vom Schiff aus bot, aufmerkſam zu machen, Nachdem die Gäſte in den Quaxtieren zu Abend gegeſſen hatten, erſchienen ſie, meiſt in Beglettung ihrer Gaſt. geber, zum Familienabend in C 4, 12. Neben den Darbietungen detz Orcheſters und des gemiſchten Ehors der Volkskirchlichen Vereinigun wurde der Ahend durch Nena des Leiters und der Vorſitzend unferer Volkzjugend, der Herren Dr. Lehmann und Fineiſen, aus⸗ gefüllt. Dieſer, deſſen Verein in der jüngſten Zeit außergewöhnlk gewachſen iſt, verwies auf die Bande enger Freundſchaft zwiſch Mannheim und Remſcheid und glaubte ſeine Erfolge zum großen Teil der Opferwilligreit ſeiner Mithürger zuſchreiben zu dürfen, während die vermögenden Kreiſe Mannheims es am Verſtändnis für die deutung der Beſtrehungen der Volksjugend pielfach noch ſehlen Es herrſchte eine begeiſterte Stimmung. Zwiſchen den Mitg der beiden Vereine wurden vielfach enge perſtzuliche Beziehung, gekuüpft. Zur Bahn begleitet von etwa 20 Hieſigen, ver 5 Nemf ubeeen Sonntag früh? uhr unſere Stadt, um b . Heind zu erteichen, da die Urlauszeit mit dieſem Te ſef. Man kſchieb in der Hoffnung auf ein Wiederſehen, wenn in Remſcheid. Am nächſten Sonntag ſoll ein Ausflug Worms ſtattfinden, zu Fuß hin, zurück mit dem um 8½ Uh 1 hier eintreffenden Schiff. Rongreſſe und Verſammlungen *Der 24. Landesfeuerwehrtag findet am 21., 22. 3 September in Baden⸗Baden ſtatt. Die Feſtordnung ſteht für Samstag früh eine Sitzung des Landesausſchuſſes v Hauptverſammlung findet am Samstag mittag ſtatt. 85 Der Deutſche Regiſtratoren⸗Verband, der die in In⸗ duſtrie⸗ und Handelsbetrieben tätigen Regiſtraturangeſtellten umfaßt, iſt am 30. Juni in Frankfurt a. M. gegründet worden. Der Sitz des Verbandes iſt bis auf weiteres in Mannheim. In die vorläufige Geſchäftsleitung wurden gewählt die Herren: F. Neubert, Mannheim⸗Waldhof, E. Unfried, Frankfurt a.., J. Warlitz, Koblenz, W. Hahn, Mannheim⸗Waldhof. Der Verband bezweckt die Wahrnehmung der beruflichen und ſozialen Intereſſen der Regiſtraturangeſtellten auf wirtſchaf friedlicher Grundlage und bildet im übrigen eine reine Berufs⸗ vereinigung. Zuſchriften ſind zu richten an Herrn J. Neu bert, Mannheim⸗Waldhof, Hubenſtraße 27 und an Herrn Warlitz, Koblenz, Schenkendorfſtraße 3. — es immer der wir„herumgetreten“ ſind. Und dergleichen mehr, es gibt natür⸗ Bilder. lich unzählbare Kombinationsmöglichkeiten der Symbole und Das größe Gefühlsgebiet der Sexualität, die immer wachſend mit unheimlichen Rätſelaugen dem alles erforſchenwollendendkinde enigegenſtarrt, kehrt geträumt wieder als heimliches Dunkel, als ſchreckhafte Höhle und in hundert anderen Bildungen, die mit Grauſen erfüllen., Ein urſprünglich luſtbeſetzter Gefühlskreis wird durch beſtändiges Eindämmen und Berdrängen des Affekt⸗ gehaltes zu gegenteiliger Aeußerung getrieben; aus unterdrückter Luſt entſteht die Angſt! Angſtträume haben das Zeug in ſich, Luſtträume zu ſein. Gebändigte Triebe und Leidenſchaften aller Art kehren als wilde Tiere, gehetzte Pferde und Hunde zurück. Der erſehnte, aber nie oder zu ſelten erſchienene Llebhaber ſteigt als Dieb durch die Jenſter oder küttelt an allzu feſt verſchloſſener Tür. Können denn ſolche Träume wirklich nur„Schäume ſein? Doch gewiß nur in dem Sinne, daß Schaum ein Beweis ſtarker bvorheriger Bewegung flüſſiger und flüchtiger Elemente iſt. Uebrigens gibt es auch einen„Abſchaum“. Ein Schüler Freuds, Wilhelm Stekel, hat in ſeinem Buch„Die Sprache des Traumes“(Wiesbaden, Verlag Bergmann, 1911] an 894 durch⸗ analpſterken Träumen den Nachweis erbracht daß vor allem auch die aus der Urzeit uns noch anhaftende Beſtialität in unſeren Trzumen ſich auswirkt. Und das iſt leicht begreiflich. 5 Zugleich mit unferen Kleidern ſtreifen wir ja die morgliſche ſaut, das Produkt einer Jahrtauſende alten Bewußkſeinskultur n uns ab. Was an Kriminalität noch in uns ſteckt, bat ſein ies und freches Spiel im Reich des Morpheus, wo es noch keine — Namen ahlt wohl das Mekropoltheater, Jah Fings hal es auch 1600 Sitze, die wohl zum großen Teile immer mit bauerdamm zahlt 185 000 das Neue Schauſpielhaus 175 000% das Theater des Weſtens 0 Theater 108 000 ½, faſt ebenſoniel das Thaliatheater. drickt die Miete das kleine Trignonthegter, trotz ſeiner 500 Sitzplätze 50 000. von allen Theatern am beſten geſtellt, einen katſächlichen Reingewin, ſeine großen Kollegen es darum beneiden unabhängig macht. telte. Eine frauzöſiſche Jahrhundertausſtellung. 1915 und 1916 ſtattfinden werden, Parif Champs⸗Elyſées einen impoſanten Ueberblick über die ganze frau⸗ zöſiſche Kunſt des 19. Jahrhunderts gewähren. ein großes Glück! Die Menſchheit hat noch auf lange Zeiten hinaus genug da⸗ mit zu tun, ihre Kriminalität aus den Wirkungskreiſen des be⸗ wußten und verantwortlichen Wachzuſtandes mehr und mehr aus⸗ zuſchalten. Schlaf und Traum aber bleiben ſo lange das Aſyl für alle ſonſt obdachlos vagabondierenden Lebensvorgänge unſerer Seele. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Was Berliner Theatermieten koſten. Die Mietspacht unſerer großen Theater, ſo ſchreibt die Tgl.., richtet ſich nach dem Werte des Grund und Bodens, der Zahl der Stltzplätze, der Höhe der Baukoſten, aber auch was dem Laien eigenartig erſcheinen wird nach dem des Theaters. Provinztheater, beſonders Stadt⸗ theater, ſind oftmals gänzlich von einer Miete entbunden. Um ſo mehr leiden die Theater in Berlin unter dem Drucke eines hohen e ee der vor 80 Jbe ee ee aftet werden muß. Die höchſte Miete in Deu 2 5 nämlich 250 000% im Jahre. Allex⸗ bezahlten Billetts ausgefüllt ſind. Die Komiſche Oper am Schifk⸗ 150 009 ½/, Neues Am wenigſten das aber immer noch im Jahre zu zahlen hat. Es iſt denn es hat durch günſtige Ver⸗ 160000%/, Leſſingtheater der es— wie oft mögen vom Spielplau pekuniär Ausſtellungen, die im Frühling 1913, 1914, Eine Reihe von vter 10 ‚ 1 ine 0 ſoll im Pariſer Petit Palais der Aus allen öffentlichen von der Hand des Bildhauers A. Bruce Joy, die dem im verſtorbenen Fabrikherrn von einem ſeiner Arbeiter errichtet worden iſt, aufgerückt war, hatte in den langen Jahren, tätig war, war, fand man in 1 de Summe für ein Denkmal ſeines Herru und Wohltäters verwe⸗ werden ſollte. der Bürgermeiſter der Stadt und auch ſein war, erhalten. Der Scheck des Präſidenten. 75 trägt bekanntlich 50000 Dollars im Jahr. Als Cleveland Prä ſident mar, erhielt er dieſen Betrag in Monatsraten. Genau genommen hätte er 4466,662 Dollar in jedem Monat erhalte müſſen und da dieſe Summe nicht genau ausgezahlt werder *VFV te, ſo half ſich das Schatzamt damit, daß es dem Prä pachtung der Garderobe uſw. berelis vor Beginn ſeder Spielzeit 8 Schec Aher 448560 2 1 den nächſten beiden Monaten über 4166,67 Dollars übermit⸗ ergab es ſich, daß Cleveland noch Anſpruch auf 1 Cent und da das Schatzamt ihm durchaus nichts ſchuldig wollte, ſo wurde dem Präſidenten richtig ein Scheck über 1 E ausgehändigt. Clepeland hat jedoch dieſen Scheck nie eing und privaten Sammlungen ſollen die wichtigſten Werke zu gebracht werden, die zeigen, wie Großartiges der franzbſiſc zeiſt im vergangenen Jahrhundert in er Hinſicht hervorgebe hat. Die erſte Ausſtellung wird David und ſeinen Schüllern Gros, Gutrin, Ifabey, Ingres u. a. gewibmet ſein und, m Zeit der Nevolukton beginnend, die Kunſt der napoleonſſchen Aerg vorführen, Die zweite Ausſtellung mird daun als Mit unkt Delaervix und um ihn gruppiert die romantiſche Schule zeigen. die Dauid⸗Ausſtellung ſind bereits umfaſſende Vorhereltungen g⸗ troffen, damit keine chargkteriſtiſche Arbeſt aus dem Werk bes große Klafſtziſten und ſeiner Schule fehle, Ein einzigartiges Denkmal. Aus London wird uns berichtet: Ein Denkmal, wie es ſon kaum noch in der Welt wieder vorkommen dürfte, wurde ſoehen Blackburn enthüllt. Es iſt eine große Statue des Mr. Fase 80 Der Arbeiker, der infolge ſeiner Tſichtigkeit zum Vorarb in denen er in der F 00000% erſpart, und als er vor drei Jahren 9 ſeinem Teſtament die Beſtimmung, daß d e ga 11 5 0 So bat Blackburn jetzt das Denkmal Mr. Hornbys, Vertreter im Parlament Das Gehalt des Präſidenten der Vereinigten Staaten be⸗ Als nun die Amtszeit des Präſidenten zu Ende — EK2„%«%“!„.ÚUñßß„ ⏑ 4. Seite. Aus dem Groſſherzogtum. 1 jrer inne. n und Lehrer, die un io 0 ierikaniſchen Lehr d begriffen ſir 85 8 gerdt rücke, um Philoſophenweg Marktplatze anzutr eten, bäudes der deutſ ſo lebhaft könnte. Beziehunger men, noch beſtehen. Auf Gebiete Uutert Auch um AUnterr Rhern Aberm — 5 2 18 7 4 27. — 2 4 f und den Den 1 E ſprach — Ner Mor Auiin Bie — ſendern von drdaufall gebracht Orucr, n 2 12 Nodrde Aim. Mannheim, 22. Juft. elberg, 2. Juli. Am geſtrigen Sonntage er⸗ idelberg einen intereſſanten Beſuch. Ueber 300 ame⸗ —1 8*⏑— i chten en und Celegramme. ch Ver Letzte Nachric Irrorettor Srorettor angetragenen Port 8—* terb Mi Deutſch⸗Mmerita⸗ Schl ration u einem ge⸗ Hofrat e veranſtaltete s der Ge⸗ em der Lie⸗ . —1 Scheußlichkeiten d Newyork, Stadt Mexito haben 500 Zapat atißt 4 der vun Derzko nuch Cuernudaen—5—28 eine Deine Mann Negierungstruppen, Deckuug begleiteten und 9 Paſſagiere 2. Klaßße Später ſetzten die den Zug in Bruand und 20 ver⸗ wundete Paffagiere, d Flammen um. Berliner Drahtbericht. VDen aalerer Durran.) mlungen etzt. die Märkte ſind geſchloſſen. Die rung nicht entſprochen wird derfsſangeenfeSreie Tikveſch explodierte eine darunter das Narhaus ſind be⸗ wurden getötet. flehen konnten, kamen in den emann. Pref Jen ichten em als dufgelft e Eine intereſſante Verlobung. 22. Juli. In der hieſigen Geſellſchaft wird angezeigt. Berlin, des verſtorbenen Verlagsbuchhändlerz hat ſich Der Vater der Braut war die Mutter eine Der la ndwirtſchaftliche Herr Wilhelm Spe⸗ mit Fräulein Eva Andreas Achenbach. Arbeserbewegung, eiter haben heute früh Streik umfaßt jedoch t. Man rechnet jedoch Woche noch einen bedeutend 0 tranen einzuflößen, teral Camerana um Unter⸗ Oaſe zn bitten.„Popolo Romand“ iſ Kabine re Lage hinweghelfe. Italien in der Anarchie zerfallen zu wert, daß das Kabinett aus Män⸗ t gebildet werde, denen es ge⸗ tt die einzige Löſung kiſche Kabinett. Juli. ieren guten Eindruck zu des Kabinetts beſchäftigt, d n zuſammenſetzen wird. Ki 4 Aeußeren angenommen haben, der Finanzen un und der erſten Zeit der Ver⸗ Ferid, Gund und Naſim ſollen die tefenille erklärt haben. Ge⸗ der Mukthar Paſchas ein⸗ 7 Niniſter eine Beratung ab, um zugebende Erklärung Beſchluß — nicht ſtattfinden. der Kammer unmittelbar bevor⸗ Mahmaed Mukhtar, d der Auſtiz, welches eri htweiſe verlautet, daß abey und der erſte Kam⸗ + 1* er des jungtürkiſchen Komi⸗ eingereicht haben.— Heute 5 Dar⸗ 1. 2. Ja. Itdam zufolge ſtelle des Großdbefirrats folgende der ungeſeslichen Wahlen und Nen Aufhebung gewiſſer podĩſoriſcher Kabinett die drei lesten Maß⸗ Die unzufriedenen ie die Jeni Gazetta“ 8 8 von Jauina die aus. Der Aufſtand iſt ſonſtige? ſchwerden gegen das albaniſchen Depu⸗ auf ein Telegramm der ung der blatigen Kämpfe — iion entſandt werden 0 ſie nicht—— werden, Obwohl die Proklama⸗ die Neubildung eines von Die Straßen Freie Preſſe meldet feeig bedrohlich iti Auch in Priz⸗ Die Behörde mußte den erheit bringen, weil ihn die Ar⸗ Straßen ſind don Arnauten ge⸗ e Freie Preſſe“ meldet ans chawid und Talaat werden ruft aus der Prodinz ver⸗ en wichkige Ereigniſſe er⸗ Ade des Komitees don der Freie Preſſe meldet aus mm des Komitees gewählten Vor der Kieſigen Strafkam lerbaar, ein Jahre alter 55—— 2 Jabre ale, 27 Mannheim, 22. Juli. 5. Seite. 8259 5 55 Groſtherzogtum. Heddesheim, 20. Juli. Der Termin für di 2 meinderatswahl rückt näher. Die be del den ſich gegenüberſtehenden Ortsparteien bereits ein. Die bis⸗ herige„Rathauspartei“ geſteht auch der Arbeiterpartei, ihrem Stärkeverhältnis entſprechend, wenigſtens zwei Gemeinderats⸗ ſitze zu. Es fällt ihr um ſo leichter, als dieſe Partei lauter neue Kandidaten aufzuſtellen in der Lage iſt. Die bisherigen Ge⸗ meinderäte dieſer Partei treten zurück. Anders iſt es aber bei der Gegenpartei„Harmonie“, wo die meiſten bisherigen Räte wieder als Kandidaten in Betracht kommen. Arbeiter werden da überhaupt nicht ernſtlich in Berückſichtigung gezogen werden können. Auf die weitere Entwicklung der Agitation und den ſchließlichen Ausgang der Wahl darf man geſpannt ſein. (Karlsruhe, 21. Juli. Die ſlädtiſche Archivkommiſſton beantragte beim Stadtrat aus Anlaß des 200jährigen Stadtjubi⸗ läums 1915 ein für die ſtadtgeſchichtliche Jubiläumsausſtellung 1915 beſtimmtes Modell aus dem Jahre 1730 anfertigen zu laſſen. Das Modell ſoll unter Zugrundlegung der beiden im ſtäd⸗ tiſchen Archiv vorhandenen älteſten Anſichten aus der Vogelſchau, Kupferſtiche von 1730, auf einer armierten Gipsplatte ausgeführt werden und ein charakteriſtiſches Bild der geſamten radialen An⸗ lage der Stadt einſchließlich des Schloßgartens und angrenzenden Teile des Großh. Wildparks und des Hardtwaldes geben. ):[ Biederbach, 21. Juli. Beim Gewitter am Donnerstag ſchlug der Blitz in den Doppelhof der Landwirte Wernet und Joſef Duffner, der in kurzer Zeit vollſtändig niederbrannte. Da⸗ bei iſt auch eine Anzahl funger Schweine verbrannt. Tandwirtſchaft. Ee. Vom ſüdlichen Schwarzwald, 18. Juli. Die biesjährige Beerenernte in den Schwarzwaldtälern hat begonnen. In den Städten Lörrach, Müllheim, Staufen, Kandern u. a. werden bereits erhebliche Mengen zu Markte geführt. Mit dem Ertrag iſt man durchſchnittlich befriedigt. Der Mittelpreis beträgt 3. Zt. für das Pfund Heidelbeeren 30 Pfg., für Himbeeren 50 Pfg. Mitteilungen des Weinban⸗Vereins für die Rheinpfalz. In der letzten Ausſchußſitzung kamen die großen Verheerungen zur Sprache, die leider in einzelnen Gemarkungen durch die Peronos⸗ pora verurſacht worden ſind. Der Grund für dieſe Schädigung liegt darin, daß von vielen Winzern das rechtzeitige Spritzen verſäumt wurde. Vielfach glaubte man das Spritzen unterlaſſen zu dürfen, weil in vorigem Jahre die Krankheit keinen Schaden angerichtet hatte. Hierbei iſt überſehen worden, daß faſt überall wenigſtens eine Spritzung rechtzeitig erfolgt war. Um die Winzer vor weiteren und beſonders vor nachhaltigen Schädigungen zu bewahren, werden ſie darauf hingewieſen, daß eine erneute Spritzung mit 2prozentiger Kupfer⸗Kalkbrühe bringend notwendig iſt, um die noch nicht befallenen grünen Rebenteile zu ſchützen. Es iſt möglichſt Wert darauf zu legen, daß der Stock innen und die Blätter von unten getroffen werden. Stark befallene Rebteile ſind, ſoweit es angängig iſt, beſonders auch überftüſſige Triebe, aus den Weinbergen zu entfernen. Ferner empftehlt es ſich mit den Laubarbetten zu beginnen, ſoweit dies bis jetzt uoch nicht geſcheben fſt. Volkswirtschalt. Benz u. Gie., Rheiniſche Antomobil. und Motorenfabrik.⸗G., Mannheim. In der heutigen Aufſichtsratsſitzung wurde der Abſchluß vor⸗ gelegt. Der Bruttogewinn einſchließlich Vortrag beträgt 12 180 908.10 Mark. Nach Abzug der Generalunkoſten von 5734 102.04 M. und der Abſchreibungen von 2001 404.44., zu⸗ ſammen 7 785 506.48 verbleibt ein Reingewinn von 4445 401.62 M. Es wurde beſchloſſen, der auf den 12: Kuguſt einzuberufenden Ge⸗ neralverſammlung vorzuſchlagen, 1 407 706.81 M. für Extra⸗Ab⸗ ſchreibungen zu verwenden, 10 Prozent Dividende zu verteilen, der Arbeiter⸗ und Beamten⸗Unterſtützungskaſſe zuſammen 90 000 M. zußnweiſen, und nach Beſtreitung der ſtatutariſchen und vertrag⸗ lichen Gewinnanteile und Gratifikationen 1 007 694.81 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Außerdem wird der Generalverſammlung vorgeſchlagen werden, das Grundkapital um 4 000 000 M. zu erhöhen. Der Auftragsbeſtand weiſt eine Rekordziffer auf und die Ausſichten für das laufende Jahr ſind als gute zu bezeichnen. n. Mannheimer Produktenbörſe. Infolge der Nichtbe⸗ ſtätigung der Dardanellenſperre, der von den amerikaniſchen Märkten gekabelten ſchwächeren Tendenzberichte und der ſchwächeren Berliner Anfangsnotierungen von heute, nahm e hieſige Markt einen ſchwachen Verlauf. Die Umſätze n ſich wieder in den engſten Grenzen. Die Offerten von den Erportländern lauten im großen und ganzen unverändert; nur für norddeutſchen Roggen waren die Forderungen bis um M..— per Tonne höher. Im hieſigen offiziellen Kurs⸗ blatte wurden die Preiſe für ruſſiſchen Azimaweizen und für Manitoba um Mk..25 per 100 Kg. bahnfrei Mannheim er⸗ mäßigt, während der Preis für Mais um Mk..25 per 100 Kg. erhöht wurde. Auch die Weizenmehle erfuhren eine Beſſe⸗ rung um Mk..25. Neuer Roggen wurde heute wieder mit Mk. 180.— per Tonne franko Mannheim bezahlt. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa cif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 76 Kg per Juli⸗Aug. M. 160.50—161.—, dito ungariſche Ausſaat 77 Kg. per Juli⸗Aug. M. 161.50—162.—, dito ungariſche Santa§e 78 fg. per Juli⸗ Aug. M. 162.50—163.—, dito blauſpitzig 78 Kg. per Juli⸗Aug. zu .157.50—158.—, Redwinter I per Juli⸗Aug. M. 163—163.50, Mani⸗ toba Nr. 3 per Juli⸗Aug. 171.——171.50, dito Nr. 4 per Juli⸗Aug. 154——154.50, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 168.50—169.50, Ulka 10 Pud prompt M. 170.50—171.—, Azima 10 Pud 5 ſchwimm. M. 180.50—181.—, Rumänter 78⸗79 Kg. ver Aug⸗Sept. M. 166.— bis 166.50, dito 3% blaufrei prompt M.——, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blauftet M.——, dito per Aug.⸗Sept. M. 167.50—168.—. Norddeutſcher 78/79 Kg. wiegend p. Aug.⸗Sept. Verſchiffung 160.—161.—. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt M. 128.——128.50, dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 131.—131.50, dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 138.——133.50, norddeutſcher 72½73 Kg. per A.⸗Sept. Mark 126.50—127.— Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. per Juli⸗Aug. Mk. 124.—.—124.50 dito 58.59 Kg. per Juli⸗Aug. Mark 123.——123.50. rumäniſche 59⸗60 Kg. ver Jull Mk. 124.——124.50. La Plata 58 Kg. per Juli⸗Auguſt 125—125.50. Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark—.—.—.—.— Juli⸗Aug. Mk. 106.50—107.——, Donau Galatz Forxnanian piomp Mk. 113.—113.50, Odeſſa per prompt Mk. 113.——118.50, Novoriſſik per prompt Mark 000—000.00, Mixed per prompt Mark 121——121.50. Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. Juli 9½. 136 50—187.—, dito 47548 Kg. prompt Mi. 137.50—138, Donau 46⸗47 per Juli⸗Aug. Mk. 187.50—138 dito 50⸗51 Kg. Junt Mk. 000.——000.00. La Plata 46—47 per Juli⸗Aug. M. 104.50—105.—. Kupferpreisaufſchlag. Von heute an rechnet der Verband der Fabrikanten polierter Drähte einen Kupferau fſchlag von 280 Mk. per Quabratmillimeter und tauſend Meter. Weneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Konkurſe in Süddeutſchland. Karlsruhe: Nachlaß des am 13. Juni verſtorbenen Architek⸗ ten und Baumeiſters Wilhelm Gimpel von Karlsruhe. Prüfungs⸗ termin am 12. Sept., vorm. 1211 Uhr.— Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung zum Einbau von Economiſer mit Rauchverhütung. Prü⸗ fungstermin am 23. Auguſt, vorm. 11 Ubr. Durlach: Kaufmann Chriſtian Bräuning in Singen. Prü⸗ fungstermin am 16. Auguſt, vorm. 9 Uhr. Staufen: Wagnermeiſter Joſef Künſtle in Staufen. Prü⸗ fungstermin, am 17. Auguſt, vorm. 9 Uhr. Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. *Frankfurt, 22. Juli. Die Zulaſſung der 10 Mill. 4 Aproz. Kommunalobligationen, Ausgabe vom Jahre 1912, und 20 Mill. Aproz. Hypothekenpfandbriefe, Ausgabe vom Jahre 1912, der Preuß. Hypotheken⸗Aktienbank zur Notierung im öffentlichen Börſenkurs⸗ blatt wurde genehmigt.— Vom 23. ds. Mts. an wird die Notierung der Aktien der Neuen Photographiſchen Geſellſchaft Teplitz eingeſtellt. — Die 4proz. Anleihe der Rheinprovinz, 37. Ausgabe(Bekannt⸗ machung Nr. 68), gelangt vom 23. ds. Mts. an in gemeinſamer Rubrik mit dem Serien 35 und 36 zur Notierung. Die Lieferung erfolgt per Kaſſe in definitiven Stücken abzüglich Zinſen bis 1. Auguſt 1912. Von der Reichsbank. Berlin, 22. Juli. Bei der Reichsbank fanden weitere Rückflüſſe ſtatt, deren Umfang über die vorjährigen Ziffern hin⸗ ausgeht, ſo daß der Status befriedigendes Ausſehen hat.(Fr. Ztg.) Zahlungseinſtellungen. Breslau, 22. Juli. Die bekannte Spiritus⸗ und Futtermittel⸗Großhandlung Max Bernſtein jr. in Breslau hat die Liguidation angemeldet. Zum Liquidator wurde Direktor Konſcholky beſtellt. Nach erfolgter Aufnahme des Status ſoll laut„Breslauer Zeitung“ ein Moratorium angeſtrebt werden. Die Gerüchte von Verluſten durch Spekulation ſind unzu⸗ treffend. Neueſte Dividendenausſchüttungen. Kaiſerslautern, 22. Juli. Der Auſſichtsrat des Eiſen⸗ werkes Kaiſerslautern ſchlägt der„Frkf. Ztg.“ zufolge für 1911/12 die Verteilung von 8 Prozent(i. V. 5 Prozent) Divi⸗ dende vor. Bergbau⸗ und Hütten⸗Aktiengeſellſchaft„Friedrichshütte“. Unter dem bekannten Vorbehalt teilt die„FIrkf. Ztg.“ mit, daß die Dividende der Geſellſchaft für das am 30. Juni abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr mit 10 Prozent zu erwarien iſt gegen 7 Prozent i. V. Frankfurt a.., 22. Juli. Wie der Frkf. Ztg.“ aus Wien gemeldet wird, iſt der Generalſekretär der Oeſterreichiſchen Länder⸗ bank, Direktor Rudolf von Obermeyer, im Alter von 43 Jah⸗ ren geſtorben. Mannheimer Effektenbörſe Die Tendenz der heutigen Börſe war ziemlich feſt. Es notierten: Anilin 521., Aktien des Verein Deutſcher Oelfabriken 180.50., Weſteregeln 202., Badiſche Brauerei⸗Aktien 71., Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien 242.50., Zuckerfabrik Frankenthal⸗Altien 416.50 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 224 B. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers. * Frankfurt, 22. Juli.(Fondsbörſe). Bei Eröffnung der neuen Woche zeigte ſich an der Börſe zunüchſt ein ruhiger Verkehr. Die Bedenken, die die Spekulation zur Zurückhaltung gemahnt hatten, ſind zwar geſchwunden, aber man war wenig unternehmungs⸗ luſtig. Die zuverſichtlichen Berichte am Elſen⸗ und Stahlmarkt ver⸗ mochten keinen Eindruck zu machen. Die Umſätze auf dem Montan⸗ markt waren beſcheiden. Phönix waren etwas lebhafter gehandelt. ſind auch heute wieder lebhafter geln not 4 Proz. höher. Von Schiffahrtsaktien ſind Lloyd feſt, Hapag behaup⸗ tet, Lombarden waren gefragt, Schantung, Orient und Baltimore unverändert. Elektrowerte lagen bei wenig veränderten Kurſen ſtill. Am Bankenmasrkt iſt, was heimiſche betrifft, die Haltung ruhig und gut behauptet. Kredit feſt. Am Kaſſamarkt der Rentenwerte blieb das Geſchäft geringfügig. Reichsanleihe und Preuß. Konſols ſchwäch⸗ ten ſich ab. Von ausländiſchen Renten Ruſſen feſter, Türkenloſe be⸗ hauptet. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte vermochte ſich im all⸗ gemeinen eine feſte Teudenz durchzuſetzen. Wittener Stahl 11½ Proz. geſteigert. Motoren Daimler lebhaft. Chemiſche Werte be⸗ haupket. Naphta ſchwächer. Kunſtſeide 6 Proz. niedriger. Im freien Privatverkehr machte ſich größeres Intereſſe fü Benzaktien bemerk⸗ bar bei ſehr feſter Tendenz. Das Geſchäft war auch im weiteren Ver⸗ lauf ruhig. Ebenſo zeigte ſich an der Nachbörſe nur geringe Kurs⸗ bewegung. Die Börſe ſchloß bei behaupteter Tendenz. Es notierten Kredit 204½, Diskonto 18676, Dresdner 153½, Staatsbahn 153, Lom⸗ barden 19½, Baltimore 108½4. *Berlin, 22. Juli.(Fondsbörſe). An der Börſe bildete die erneute Hauſſe in Hanſa die Senſation des Tages. Bet lebhaften Umſätzen ſchnellte der Kurs gleich bei Beginn um etwa 5 Proz. in die Höhe, um ſpäter weitere ca. 3 Proz. anzuziehen. Wie es hieß, ſollen wieder Bremer Käufe die Hauptveranlaſſung geweſen ſein. Auf den übrigen Gebieten ließ das Geſchäft zu wünſchen übrig. Die Tendenz charakteriſierte ſich überwiegend als ſchwächer, da die unklare inner⸗ politiſche Lage der Türkei, ſowie ein leichter Rückgang der belgiſchen Eiſenpreiſe zur Zurückhaltung mahnte. Am Montanmarkte ſetzten die meiſten Werte niedriger ein. In Elektrowerten überwogen Ab⸗ ſchwächungen. Auch Banken waren itberwiegend niedriger. Ver⸗ ſtimmung rief auch die Verflauung der Zproz. Reichsanleihe hervor, Im freien Verkehr ſetzten Benz⸗Motoren ihre Aufwärtsbewegung kräftig fort, da man erwartete, daß die Auſchlußziffern günſtig aus⸗ fallen werden. Tägl. Geld 3 Proz. und darunter. Ultimogeld 476 bis 4½ Proz. Die Seehandlung gab Geld zu 374 Proz. bis 25. Sept., von ultimo Juli bis ultimo Auguſt zu 4 Proz. * Berlin, 22. Juli.(Produktenbörſeſ. Die Mattigkeit der amerikaniſchen Märkte und günſtiges Erntewetter verankaßten einen leichten Rückgang der Getreidepreiſe. Nur Roggen lag auf um⸗ fangreiche Abgaben der Provinz ſehr matt und büßte bis 234 ein. Mais und Rüböl waren wenig beachtet. Wetter: warm. Anfangskurſe. 8 ucker. 1 00.00 00.00.00, Nachprodufte 75%/ o. S. 00 00 00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 00.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.00—00.00. gemaßhlene Raffinade m. S. 00.00.00—00.00 gemahlene Mehlis m. S. 00.00—00.00, ruhig. Magdeburg, 22. Juli.(Telegr.) Robzucker: 1. Prod kt. Tran⸗ ſito frei an Bort Hambura per Juſi 12.70—., 12 90.—., per Auguſt 12.82%½., 12.90— B, per Sept. 12,55—., 12.65—., per Oktober⸗Dezbr. 10.42 ½%., 10.45—., per Janntar⸗März 10.52%½., 10.55- B. per Mai 1912 10.62½., 10.65— B.— Tendenz ſtetig, neue ruhig. Warm. 65 Hamburg, 22. Juli.(Telegramm.) Zucker ver Aug. 12.75—, Sept. 19.50.—, Okt.⸗Dez. 10.42 /, Jan. Mai 10.65—. Tendenz: behauptet. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 22. Juli.(Telegr.) Baumwolle 66.75, ruhig. Eeiſen und Metalle. London, 22. Juli. 1 Uhr. Anfang, Kupfer ver Kaſſa 77.15.18. Kupfer 3 Monate 78.01.04, feſt.— Zinn ver Kaſſa 199./ Zinn 8 Monate 197— ruhig— Blei ſpaniſch ruhig 18.01.02, engl. 18.07.08. — Zink ruhig 25.01.02, ſpezial 26.00 00, ruhig. Glasgow, 22. Juli. Cleveland Roheiſen MNiddlesborongh uli 12.70.—, ärz 10.52.½ Warrants(Eröffnung) per Kaſſe 57 sh 05.— d G. per 3 Mona! 17 s 08 ½ Geld. ſtetig. 85 .Luxemburper und Gelſenkirchener ſchwächten ſich ab Kaliwerke Nopffalat per Stück..050.06 ehandelt. Weſteregeln notierten Aepfel per Pfd. 1 5 Magdeburg, 22. Jult. Zuckerbericht. Kornzucker 880% o. S. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1637, 6436 22. Juli 1912. Proviſionsfrei! Ver⸗ käufer 0% Wir ſind als Selbſtrontrahenten Käufer unter Vorbehalt: .⸗G. f. Kinematografte u. Filmverleib., Straßburg Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen Badiſcht Feuerverſicherungs⸗Bank Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 7„ Vorzugs⸗Aktlen Benz& Co., Mannheim, Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft Bürgerbräu, Ludwigshafen Compagnie francaiſe des Phosphates de'Oceanie Deutſche Celluloidfabrik Leipzig Deutſche Südſeephosphat.⸗G. Europa, Rückverſ. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Nannheim Forſayt! G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Akt Herrenmſhle vorm. Genz, Heidelbera ſühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal London und Provincial Electrie Theatres Otd. Maſchinenfabrik, Werry Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktien Pacifte Phosphate Shares alte ſhares 8 4 eeee Preußiſche Rückverſicherung Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft Rbeiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Stehlwert Mannheim Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannhein Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Elinrichtungen Unionbraueret Karlsruhe Union, Projektionzgeſellſchaft, Fran⸗furt Vita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannbenn Waggonfabrit Raſtatt*— Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 94 zfr. Iſchocke⸗Werke. Kaſſerslautern 166 Schloßhotel Heidelberg— 27⁵ M. 570 Mannheimer Marktbericht vom 22. Juli. . Stroh per Ztr..00—.80 Birnen per Pfd. Heu per Ztr. 3 75—.00 Kirſchen per Pfd. „neues per Zte..00—.00 Heidelbeeren per Ufd. Kartoffeln per Zr,..50—6 00 Trauben per Pfd. 1555 neue.50.00 Pftrſiſche per Pfd. Nüiſſe per 100 St. Haſelnüſſe per Pfo. Eier per 5 Stück Butter ver Pfd. Bohnen per Pfund. 015—.13 „ deutſche, p. Pfd..00—.00 Blumenkohl per Stück.25—.80 Spinat per Pfund.20—.25 d. Wirſing per Stück..08—.10 Handkäſe 10 Stück otkohl p. Stück.15—.20 Breſem per Pfd. 128 eißkohl per Stück..20—.25 Hecht per Pfd. Weißkraut per Ztr..00—.0 Barſch per Pfd.. Köhlrabi 3 Kno.12—.15 Weißfiſche per Pfd. Laberden per Pfd. Stockfiſche per Pfd. Endibienſalat p. Pid..07—.08 Feldſalat p. Portlon.00—.00 Haſe per Stück Sellerie per Stück.10—.15 Reh per Pfd. Zwiebeln per Pfö..09—.10 Hahn(ig.) ver Stü Rote Rüben Büſchel.08—.00 Huhn(ig.) per Stück Weiße Rüben per St..00—.00 Feldhahn per Stück Gelbe Rüben Büſchel.08—.09 Ente per Stück .603—.00 .25—.30 .15—0 20 .18—.20 .50—.00 .00—.00 .15—.30 2 Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramm Sounthampton, 21. Juli.(Drahtbericht der Amerikan ⸗ Sontbampion.) Der Schnel⸗Dampfer„St. Juli“ am 18. Juli New⸗Pork ab, iſt beule vo⸗mittaf bier angetommenn. Antwerpen, 22. Jull.(Drahlberich der Ned⸗ Skar⸗Ei werpen.) Der Dampfer„Lapland“ am 13. Juli von Ne iſt heuie vormittag hier angetommen. Holland⸗Amerika⸗Linie. D.„Rotterdam“ von Newyork nach Rotterdam, 12. mittags in Rotterdam eingetroffſen; D.„Nieuw Amſterde hork nach Rotterdam, 16. Juli vormittags von Newyork D.„Noordam“ von Rotkerdam nüch Newyork, 15. Juli nach Newyork eingetroffen; D.„Ryundam“ von Rotterdam nach 14. Juli 6,05 nachmittags Lizard paſſiert; D.„Potsdam“ von nach Rotterdam, 9. Juli vormittags von Newyork abgega Schiffsnachrichten der Auſtro⸗Americana, Tri 25 Linie TrieſtNewyork! D.„Argeutina“ am 17. Juli von Newyork abgegangen, Franz Joſeph.“ am 11. Juli von Algier nach Newyor D.„Martha Waſhington“ am 16. Juli von Algier ab „Oceania“ am 6. Juli von Newyork abgegangen. Linie Trieſt—Sübamerika: D.„Alice“ am 16. Juli von Teneriffe nach Amerika abgega D.„Atlanta“ am 14. Juli von Las Palmas nach Amerika abgeß D.„Eugenia“ am 13. Juli von Patras nach Amerika abgegangen „Francesca“ am 13. Juli in Buenos Aires angekommen, au am 7. Juli von Tenerifa nach Rio de Janeiro abgegangen 0 Hohenberg“ am 12. Juli in Venedig angekommen. 22. September 1912: Erſte Reiſe des transatlantiſ dampfers„Kaiſer Franz Joſeph.“ nach Buenos⸗Aires ſtunde: 9 Uhr vormittags). 75 7 Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfol Mannheim, Bahnhofplatz 7. Telephon 7215. Tauben per Paar Gans lebend p. Stück Gans geſchl. per Pfd. AMahhhßhßh Spargel Zickelchen Carotten per Pfund Pflückerbſen per Pfd. Meerettig per Stück. Gurken per Stück „ C. 100 St. Tömaten Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Fenilleton: Julius Witte; für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schö für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktion. Teil: fer für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joy Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. Direktor: Eruſt Müller. eine ſolche erzielen oder erbalten, dann verwenden Sie! mann's„Fauſtring“ Lanolinſeife. 20 Pfa. v. Stück, 6. Sette. 1 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Maunheim, 22. Juli. Obligationen. andhriefe, Giſenbahn⸗Oblig. 4% Nh. Hyp.⸗Bt. unk. 1902 97.40 bi% Oberrh Ei enb.⸗Geſ. 97.506 8%„ bderſchied. 87.90 bz Induſtrie⸗Obligation. 31½„„ommunal 88.80 b½ Akt⸗Geſ⸗ für Seilinvu⸗ Gtäbfe-Aulehen. itrie rück!, 105 9% 103.50 B 9% Freiburg i B. 90.15 B04/½ Bad..⸗G. f. Rohſchiff. 4 2+ 5. J. 1903 89.80 Bl u. Seelranspoxt 98. ſarlsruhe v. J. 1907 99.60&4½% Bad. Anſt. u. Sodafpr. 102 50 G 5 Karlsruhe v. J. 189 86.—(4½ Bod. Anſt. u. Sodafbt. 24½ Lahr v. F. 1902 90.50 G Serie 5 108.50 6 1* Lndwigshafen 102.— G4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.—G 4 1906 97.50 G6]5 Bürg. Brauhaus Bonn— 8 70 88.60 Bſ4/, Heddernh.—68 1 Mannh. Ooltg. 1912 rrenmühle Genz 4„ 1907 98.90.4 ſth. Cell. u. Paprſbr. 100,— bz 4 1„ 1906 3865 ſ1% Mannbeimer Dampf⸗ 4 4„ 1901 88.10 C ſchleppſchſffahrt 98.50 B 8˙ 7„ 1885 4½ Mannh. Lagerhaus⸗ h„ 1888 89. Geſellſchaft— 1 888 Oberrh. Elekfrizitäts⸗ „ 1808 88.80 werke, Karlksruhe—.— 14„ 1904 88.30 GJ4½ Pfaͤlz. Chamoffe und „ 1905 8880 8 Tonwerk.⸗G Eiſenbg. 102. 8% Pirmaſent unk. 1905 90.— ½ Pfälz, Müßlenwerke 18—9 91 v. J. 1905 91.50 Gʃ4½% Wnd 99. e 2 delsgeſellſchat 167.50. Deutſche Bank 28475, Stoatsbahn 158.— barden 19.28. Bochumer 283, Gelſegttechen 101% Laurahültte 91.—. Tendenz: behauptet. Wechlel. 22. dam kurz 169. 8095 169.55 Check Paris „ 80.888 80.8880 Päris . 20. 22. 81 178 81.15 kurz 81.125 81.125 „ 80.20 80.166 Schweitz. Plätze 81.025 81. 20.487 20.485 Wien 84.88 84.90 20.446 80.475—ꝗ— weor 18.81 16.82 h tivatdiskonto%8, 89% e 1. Deuiſche baathdaaan 80 19 00 Keur 8800 88.60 1 105— 180.— 232 pt. 100 St.⸗Aul. 100.— 101— .„ 389.99 89.80 400„„ 1888 68.78 88(78 30,% 80.0 80.— ½ Japanet 94.40 94.50 A aviſche St⸗M. 1901 100.— 100. P% Merit,auß 88 0— 180.— 5„1908/08 100.10 100.0[5 Mexikaner innete 60.— 60.— Wbad St M. 1911 10ö.36 10025 5% Bulgaren 101— 10115 Deeiies 2 falen, Neue bädSt..labgft 80.50 98.80[4% Oeſt. Sülderrent: 90 88 680.60 M. 93.05 98.80 4½% Papierrent 90.80—.— „„ 100 80 8 84% Oeſßerr Goldrente 98.0 86.80 i„„ 1804 88 7 88.40%8 Serte 1. 8488 63.30 1907 S8.50 88.0%6 111 88.80 88.80 Ade u. 1015 100 80 100.— f4% feue Nuſſen 1855 10083 10989 1918 100.— 100.— Naben von 1—.80 do à. KagAul. 88.0 88.80 a, 806 8.— de CE.B. Obl.——. eer 89.80 89 80 „Frior. 99.80—— Luboen old 90.90 80.80 G. B Brior. 90.80 80.80 87.80 87.50 3 U. Konv. 1898.80—— Verzinsliche Loſe. 4 von 1908 100.80 100.294. Praͤmien 171.80—.— 3 7780 77.50 e 178.50 178.70 8. 80.— 171.20 17140 4 8 1910 100.80 100.80 Unverzinsliche Loſe. 4.1807-19198—5 805—4———.— 1„ 1808-1918 888680——.—— 4 Mh. Stadt⸗A. 1909—— Bergwerksaktten Aumet⸗FrievdetBrüſſ. 188.50 188.99 71· 187.50 187.75 Bochumer Bergbau 281.—3847 2985 3——.— 2 111. 2al Alcn⸗ 185— ueg 178.% 11830 28 N2 160 80 180. b. 88.88 155— rah. 1238 18 6191.78/ Gewerkſch.—— auraßütte eske 282 11255 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtoſſfb 1½ Speyerer Zegelwerte 99.— Waldhof bei Per nau in 4½ Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G Livland 99.30 B ½% Tonw. Offſtein.⸗G.—.— G %½% H. Schlint& Eie. 100 4% Or. H Loſſen, Wormz 4½ Speyeret Lrauhaus% Zell offabrit Waldho 100.50 B .⸗G. Speyer 98.— Gʃ4 ½ Zellft. Walsh. 1908 101.30 6 Altien. Banken, Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 129.— eſt..⸗W. Stamm 202.— e A 153— 4 Vorzug—. 101 50 Pfälz. pp.⸗Bank—.—133.— Brauet i e e ee ee— . 2.— 1 Hof Se eke 221 2 5 Eichbgum⸗Brauere—.— 119 25⁵ Südd. Dise. ed Br. Ganter, Freibg. 96.25.— Bahnen: Klelnlein. Heidelberg—.— 210.— Heilor. Straßenbahn—— 70.— Hombg. 0 mitt—— 77.25 Ludwigst, Aktienbt.———.— Chem, Ind uſtrie. Maninh. Alltenokr.——149.— Bad Ankl⸗u Sodafbr. 521. Bratteret Sinner—218.— Chem. Fab. Goldenbga. 286.— Bt. Schtödl, Heidtbg.—— 191.— —50 Gernsh.12..] Schwarz, Spever 128 Verein abrilen 350.—349.—„S. Weltz, peyet—.— 79.50 Berein D. Be fabriken—.— 180.50„„. Stotch., Speher—.— 63— Alumintum Neuß, Aſchbg. 0 Apfbr. ie— 70 Sü 0 i Grün ü. Bilfinger Wayß u. Freytag Eichbaum Mannheim Frankf. Gen do. Pr.⸗A Herkules(Caſſel) Mannß. Aktien⸗Br. Parkakt. Zweibrücken Tucher Freiherkl. d⸗ Weltz; Sonne,Speyer Bleiu. Silbrh. Braub. Hebede ner e ärbwerke 015 Hater ohlung⸗Ind. ütgerswerke Ultrattarinfabr., Ver. 8 Rüßfasrle Draßdtind. M9 e ab, Berlin F Elet Aah ftt. 00 —2 Ber 81 A e Schuckert Badiſche Bank Deutſche Bank ee ben Bant Effekten⸗Bank inte⸗Comm. Dresdener Bank h Rentdanb rankf. Hyp⸗Bant Hop. Creditd. Metilldu Metallg.G. 182 49 182.80 20. 29. 247.80 248.80 183 80 188.30 —.— 18050 120.80 120.50 —.— 69.— 132.— 132.— 147.— 147. 0 148.— 129.80 180 138.— 188— 167.— 167.— 151.— 149.— 100.— 100.20 78.— 18— 122.25 12290 188— 15 70N 4˙8 1880 2 Ztements& 8 Boigt u. Haeffrer Gummi Pezer Heddernh. Kupferw 117.80 117.40 .— e e .40MN 2 Aktien inpuſtrieller Unternehmungen. 20, 22. Aske 240.— 240.— 181.50 184.50 12475 123.25 Jllkirchet Mußteneok. Sttaßburg 122.0 12.90 Nunſtſeidenfabr. Ferf. 125.— 119.— Lederwerk. St. Ingbri 55.— 55.— Spichar; Ledekwerke 71.—.— Ludwigsb. Walzmühle 16750 166.— Adlerfährradw elzher 5 12.— 84k.90 Maſchinenfbr⸗Hilper 94.90 95.— Badenla(Weinheim Daimler Motoren Eiſen Fahrr.⸗.Autid. 125.75 125.70 aſchinenf, Gritzuner 283.—279.— Aale ———— 519.10 519.10 387.— 840.50 uher Maſchinen 158.— 108.— 19 218.75 218.80 ch.⸗Ar ein 151.25 150.— 0 r 1688.25 186.50 12— 995— Sdnelfpref en. Irkh 280 78 291.— 5 8 50 15 N9.————8 Feanbighe Ae 163.50 149.50 Ber. e 181. 824. 824.80 199.40 198.30f 281 88 281.— 255 75 258.75 1189.— 119.— 3528.50 538.50 287.35 287.50 14120 110% 1892. 13480U8 150 H= 80 1285. 20. 22. 129.89 129.70 Naktismardank Serr u. 132.40 182.80 Deſfetr.⸗Unz. Bank ——615 121.78 121¼75 284.80 284075 1289 180 117.38117.— 18 188—47158 181.50 181ʃ• 2818.—168. 159.89 158.8 20. 2 e Bagdadbahn 88.75 83.70 Oeſter. Kreditaktten 63.7 284 28 4% Ungar. Goldrente 90 80 80.75 4 Kronentente 87 20 87 N Berl. Handdels S⸗Geſ. 167.50 5168. Darmſtadier Gank—— Deutſch⸗Afat. Bank 12 8870 Deutſche Ink 2 8 Dise Nemmandu 188.8188.50 Dresdnet 188815.75 Keichsdank 185.50 135.80 Röein. Kreditdant 135.— 135.— KRu ſettdank 181 70154 80 Scaaffg. Bankd. 12870 124.80 Züdd Disc.G. A. 116.— 118.— Staats dagn——— Domdarden 18.8 18 zaltimore u. 89 10 Sanad*3 288. 28 170 ierchert Kleget 8881884— Ag. Stettr.⸗Gel. 287.50 Mneen 2— 155 Sc ſabk. Her Fekl. 11.30 181.80 1 ſtie Wolff 117.— 117. e 180 75 189.560Bad. Zuckerfa iniſche Schück.⸗G. 147.— 147/.— Frankent) Jellſbe 411.28 416.— Bank- und Berſicherungs⸗Aktien. 180.10 185. 50 188.80 925.— 225.— 8 0 er S J805. Frant. Schezf br. 126.20 125.80 ö kſp.Lampertsm. 7850—.— ülm ſen 98.20 98.20 4 ee 1. 198.40191.— 159.30 188.70 9of 288.—.75 224.50 41.— 20. 22. 128 2³ 122 15 180.30 129. 75 133.80 183.52 208. 75 204 25 128.75 128.75 193.30 188.80 117.— 117.20 185.— 185. 30 185.20 185. 25 188.40 197.75 128.80 125.8. 18488—.— 116.30 118 30 184.50 134.ë50 Oeſt. Laänderh enk Kredits An kalt Pfalziſche Bank Fialz Has.⸗Bank 50 Preuß Hastastens. Dentſde Reisdank 92 Ekesitd nk Ssods. N. 8 Bänkbdet. ieng. Bankver. Süsd. Diskont Zank Ottomane 20. 820.—529.— 44859 479.50 395.50 395.70 22 Antlin Aailin Trevisw AeA3. B. g083 Jerg naun Gettr. 141.— 14. 8s Du net 28458 233 Ird DN deri 8. tuchl. MaiSinenf 340.— 340.— FCzem Aldert 481.—182 Fomſoltdatton. Dätmler 34833311.— Deuti d⸗Lure udz. 173 173.75 Dortmunder—— Donamit⸗Truſt 1795 178.85 Seun d⸗Heberiet 170.— 171. D. S8gl Aölit Kger 55.— 87.70 D. Datjen a. Nunit. 585.—574— Steinzeu verke 235.29 238.— Aer Frrden 524.7 0 523.80 Sentet Nrde tantalt 18 70 18.70 Fon Mauanta8: FAdet Aieiftt ire 29 10 Fen& S e 155 70 157 70 —— Naldnen 381.80 281.70 Nerl. Sttün 18280 183.20 * Kuszetkl des„Nunnheiner General⸗Arzeiger, Badiſche Neuefte Nuthrichten vom 22. Juli. Hannnelmer—— Brief Geld Brief Ge Ar. Werger, Worms 75.——.—H. Fuchs Wfg. Hdlbg.——161.— Pf. Preßh. u. Ss ritſbr.—.— 200.— 30.—ͤ— Heddernh. Kupferh. i. 1 Verſcherung Südd. Kabelw. Frtf.——118. 8 Karlsr. Maſchinenbau 156.— B..⸗G. Nhich. Seetr.—.— 84.— Nähnfbr. Hald u Nen—— 340.— Min Dampfſchl.—.— 50.— Koſth. Cell. u. Papierf.—!— Mannh. Lagerhau—.— 102.50/ Mannh. Gum. u. Asb. 153.— 152.— Frankona Rück⸗ und Maſchinenf. Badenia—— 180. Mitverſ. vorm. Jad. Oberrb. Elektrizttätt— 30.— Rück⸗ u. Mitverſ.—— 10865 975 Müylenwerſʒtee Fr. Transp.⸗Unfall u. B. Nähm. u. Fahrrdf.—— 183.— Glas⸗Verſ⸗Gef.—.— 2390 Portl.⸗ Zement Hölbg.—.— 153.— Bad. Aſſecuranz 1940 1930 hiy. Schuckert⸗Gef.——147.50 Continental. Berſich.— 870.—H. Schlinck u. Cie.— 228.50 Mannh. Verſicherung 900.— 890.— Südd Draht⸗Induſt.— 118. Oberrh. Verſich.⸗Gef.—— 1150 Verein Freib⸗Ziegelw. 98.— Württ. Transp.⸗Verſ. 730.——.— „ Speyr. Wilrzmüßhle Neuftadt — Induſtrie. Zellftoffabk. Waldhof—— 242.— 95 970 Wice 115— 118.— Zuckerfbr. Waſhäufel 22 ugler'ſche Mſchfbr. 115.——.— r. Frankente 416.5⁰ Emaillw. Maik immer—.— 102.— Aae weene eeen Etilinger Spinnerei—.— 98.— Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Conkinenkal-Telegraphen⸗Compagnie, Reichsbankdiskont 4½ Prozent. Schlußkurſe. raukfurt 4.., 22. Juli.(Anfangskurſel. Kredlkakkten 20.—, Diskonto-Co„mandit 188 ¼. Darmſtädter 120 75, Dresdner Baftk 153. 75, Aktien dentſcher und avsländiſcher Trausporkauſtalten. 20. 22.. Südd. Giſenb.⸗G. 124.30 124.30 Oeff. Südoahn Lomb. 19% 19.28 Hamburger Packet 142.25 42. 2 Oeſt. Meridionalbahn 115.50 115.50 Norsdeutf ver Lloyd 118.75 120, Baltimore und Ohis 108.28 108.25 Deſt.⸗Ung. Staatsb 153 153.— Schantun&..Akl⸗ 181.— 181. Pfaudbriefe. Prisritäts⸗Obligatiouen. 2 2 98.— 98.20 99.— 99.— 99.80 99 50 2. 22. Irkf. Hyp.⸗B. S. 14 58. 201.1315 4 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ 2 1 7 4 4 G. v. 1908uk. 1916 4 Px. Cent.⸗Bod.⸗Ex. .5 1907 ut. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod⸗Er.⸗ G. 5. 1909 uf, 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G v. 19 10uf.1920 4 Pr Centr⸗Kom. v. 89 10 89,10 1901 kdb. 19 10 89.10 89.10 4 Pr. Centr.⸗No t v. 1908 unk 1917 90.70 88½76 8 Hyp. AB.abgu. 4„Hop⸗ ⸗Nr.B. 58.4.27,3½82.42 91.50 91.50 7ů Hr. So 4 Feif. Hyß re S. 43 uk 191s 98.80 98.80 5 5 9 4 Frkf. Hyp.⸗Fr.⸗ V. 071 S. 46 uk. 1908%br. Pfdb. 18 185 4 Irkf. 858 Akk.⸗V. 21812 S. 47 unpluk⸗1915 4 825 Hyp.⸗Kr.⸗V. Saden ln. 1k.1917 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .Ag Unpl. u. uk. 1919 4 Frkf. Hyp. Kr. V. .50 unvl.. uk.1920 4 Felf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .5Tunvl.. uk 1921 3/ Frkf. Huv.⸗RrB. 38 4 Uk. 1913 97.80 97.00 95.30 98.30 98.80 98 80 8˙7%5* 36 S. 19 3 75 Irkf. Kommual .“ kdb. 191) 98.— 98.— 98.80 99.10 Ppdbr, Emf⸗ 0f. an 1900 97 75 51914 4 uk. 11. unvrl. 911 4 Pfätz Hop⸗ 8 A. Angtl. 8 4 ds. d. 1822 89.70 4 Preuß. Cenkr. 80 5 Ered.⸗& v. 1890 23 Centt⸗Bod Ir 4 85 1899u 1801 Ed. 4 Pr.Cenik.⸗Bgd.⸗Gk. 295 Neab 9488 Oberrg⸗ 5— 1145 890.— 890. 2. Beerrg 4 97.10 87.10 G. v. 1908 uk. 1912 99.. 99.— Mating. Stadtank. 100.70 100.50 Kachbörſe. Kreditaktien 204.28. Diskonto⸗Commandit 188%½ Stadtsdahn 155.—, Ssmdäarden 15.25 Berliner Hitektenbörse. 20. 22. 20. 22. Gelſenkirchner 192 192 35 Rombacher 178.50 178.40 Jardener 187 50 187.50 355 erswer— 5 18 888b ter Fard e 850.— 630.— 1 0 158.80 Jogegohewetke 187.50 187— Sterens E Halste 240.20 239.10 Falid. A dersteden 18 10 185.82 Sier Brauetef 417.0 217.20 Slaer Zerzwie? 27. 478%0 Steitner Buts 188.50 189.— Ceckalose Söstheint 195.— 18 10/Ton 121.10 121.10 Laß nebet 128.20 126 13et. Gan Sauee 533.70 888 50 Suragüte— 2 2 332 20 333.— N. u. Kraft 138 70 13570 200— 202.50 Lotdenger Cement 1338 70184. 83 Ladwi Bdecde& 8. 327 328.—Ittt 228.—225— Nannes Ranatöhren 21350 213.10Zel; 247— 24150 Oderſ d1. Send⸗Bed 101 29 101.— 92.80 92.40 Sreuftein& Nopdd 211 70 211 5 Weſt⸗ Lets 141.—141.— 55 15 283.10 483.— Naſchfdt. 713.— 706.20 Thein. Stahlwerte 10 88 5 bae diskont 8/ U. W. VBerlin 15. Jafl.(Telegt.) Nachserſe 20. 2. 2 Sredi⸗ Aktten 2038.75 204.251 Stügt n—.—188.— Sente Neee, 188.% 1880 Sabacden 19.88 19.25 97.85 85 2 Nnnener I. 1 Wanmheim, 22. Jul. Geazl Anzger, Bebiſch Neueſte Nat(Abendblath). London 23. Julf.(Telegr) 5 Conſols 4 Keichsanleihe 4 Argenkinter 4 Ftaltener 4Japaner 4Mexikaner 4 Sbanter Ottomanbank Amolgamated Anacondas NNNnn 8 8 8 5 — 2 8 Ri Tintd Central Mining Charteteb De Beers Caſtrand Geduld Goldftelds Jagersfontein Wandersfoniein norddeutſcher Ant. Winter „Manitoba Walla Walla Känſas II Auſtralier La Plata Kernen, dabee!].—fg Roggenmehl Nr. 6) 2780 1) 28.— endenz: Weſzen, Roggen und Futtergerſte elwas feſter: Hafer Plata⸗Leinſaat Mk. 54.— dispönthe und 571 Roggen, pfälzer neu * ruſſtſcher 0 nordbeulſcher „ amerik. 90. 998, Ausländische Hifektenbörsen. Londoner Effektenbürfe. Anfangskurſe ver Effektenbörſe. 7 5 9 8 20. 22. 4% 74¼] Premier 9, 95 9 79—Randmines 3% 9% 951 961½ Atchiſon comp. 111¼ 111¼ 951½ 951½ Canadtan 272+ 272½ 8% 88ʃ% Jaltimort 114½ 1121½ 31½ 31½ Cbikagt Milwauke 196¼ 108 92.— 99— Denvers com⸗ 197¼ 19%¼ 16/% 16¼ Crie 36½% 368¾ 5 0 Brand be e 58— 56 f. 29 29— 78%8 78ʃ½ 8 Jsbille 165— 165. — 1977 Hiſſouri Kanſas 28— 28 277 27%ä Ontatie 586¼ 33¼ 189¼ 19¾ ock Jsland 25% 28% 2%%½] buthern Vaeifte 115/ 118% 1— 1—„ Ratlway 29½ 29% 3/ 3¾ Union evm⸗ 1730⁰½ 173¼ 6— 6— teels(om 72/ 72¼ 117. Tend.: rühig. 5 vom 22. Juli⸗ 155 23.75——Füttergerſte afer, bab. 25.——.— et, nordd. —— Haſer, 2423—24 75 Mats, 88 Mixed 5 hnaut — 4 La Mlatd 88 Ae 5 deutſcher Pariſer Börſe. Paris, 22. Jull. Anfangskurſe. 32, 20. 28. 20. 30% Rente 92.25 92.90 Chartered 95.— 35.— Spanter 98.85 93.62 Debeers 491. 493. Türk. Looſe——.— Eaſtran 74.— 75.— Banque Ottomant 663.— 666.— Goldfield 95.— 95.— Rio Tinto 1988 1981] Randimines 168.— 163.— Tendenz: ſtettg. Wiener Vörſe. Wien, 22. Juli. Vorm. 10 Uhr⸗ Kreditaktien 652.— 651.— Seſt. FKronenrente 87.40 87.40 Länderbank 587.20 58.79]„ Pavpierrente 9125 91.35 Vienet Bankverein 657.20 537.50]„ Silbertente 91⸗30 91.40 Stantsbahn 718.717.70 Ungen Goldrente 108.— 108.— Lombarden 104.50 101.50]J0„ Kronenient 87.46 87.50 Marknoten 117½/5117.80 Alpine Montan 991.50 992.— Wechſel Paris 95.52 95.50 Skoda 764.50 761.50 Tendenz feſt. Kreditaktien Bau u. Betr. A Unionbank Ungar. Kredit Länderbank Türk. Loſe Alpine Tabakaktien Nordweſtbahn Sfaatsbahn Lombarden Wiener Bankverein Holzverkohlung 20. 22. Ei 65.50 652.50 Buſchtehrad B. 969.— 959.— 2092 2097 Oeſterr. Papiertente 91.40 91.25 ——u—„ Silberrente 91.50 91.80 620.— 619.—„ Goldrente 118.80 118.80 852.— 858.— Ungat. Goldreute 108.— 108. 587— 538.— Kronenrente 8745 87.98 537.— 587.—Wch⸗ Naaden 5 117.75 1177/8 242.— 211.—]„ London 217 05 241.12 993.— 989.—]„ Paris„ 95.85 85.62 —— 4 Amſterd. 1670 19595 —.——— Napoleon 16.4 19 13 —.———Marknoten 15 138 717.50 717.50 Ultims⸗Noten 0 5 101.50 102.20 Skoda.— Tendenz ruhig. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Wien, 22. Julti. Nachm..50 Uhr⸗ 4 FPFroduktenbörsen. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. Die Nokierungen ſtud i Barzahtung per 100 Kg Getzen, pfälk neu ———— ———— 16.25—.— —.——.— ———.—— 20.7/821. 75 1735175 555 15·50—15½75 15.2515ʃ.50 ——— icken Königsberfe Aceſamen enzerne ital. 108—118 23.—. 28. 75„ Provene. 120—130 —— Eſparſette—.——— 18——.Pfalzer Kolſe—.— 18.75—19. 15 ener Rotklee—.—— —————aan 38— .——abst 8 Faß—— Backrübül—— 8 —.0 ee s Antverändert. Maunheim, 22. Juli. mit Sack waggonfrei Mannheim. Futterartitel⸗Rotierunigen vom 22. Juſi. Neues Kleehen M..20, neues Wief chinenſtroh M. 4— eben M. 14.50, Aſles per 1 zwei Anſtalten iſt mit ſegiun fü 75 Dr⸗ 1 Se e h e Frattz und, ekto Vot bltehen en 227 Aeen wurden an die Eli abethſch 7 der Höheren 5 8 145 Burg er e 4de l Kleie exrichtet EEN ädcheitſchule Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 22 Juli 1912. „Dem Jahresbeticht des 1 enkfehnten wir folgen⸗ des: Mit dent laufenden eee dem 459. ihres Beſtehens, iſt unſere Schule in eins neue tgetketen. Die Teilung in Schuljahrs „Eliſabe thſchule mit terdctee zur Ausbildung Lehrerinnen“ iſt in dem 1. 112 7 8 en in dem Neit⸗ uu in der ſtadt iſt eine neue„Höher Seddeneskus und mit Sberrhele Auler der Benennung Liſe⸗Lottée⸗Schule“ faßt alfo jetzt eine Höhere gang, drei 0 Adchenſchule mit einem 580 kit ihm gingen an die fleue 1 Dr. Robert von der N 1 15 118. 3 aee erfolgt. Die Schutle Am⸗ vam laſſen der 0 Perliner Produktenbörſe. BDevlin, 2 Jull.(Telegramm,](Probu e E fe). Hreiſe in Mast pds 100 ke frel Berlin netto Kaſfe. 22 20 22. 20 Weizen 1— 227.28 227 75 Mats 5 FJuld 208.— 206 50 Sept. „ Sil. 206.— 206 50———ʒ —.——.—[Kübdl per Ng—— Roeggen per Julfi 18650 188.„ Okt. 65.80 65 70 „Sept, 169.78 171.50„ Dez. 65.20 6610 „Skt,. 188.75 171.80——— beſe ber dun, 182 78 784 25 4 er 5.75184 2 umeh 50 Seßpt⸗ 166.— 75 Roggenmehl 24.80 24.70 Fariſer Praduktenbötfe. afer 22. 20.Rübzl, 2 20 25 Juli 41.80 217/5„ Juli 75 ¼½ 72/ 5 19.60 19,600„ Aug. 75 ½ 74 ½ „ Sept.⸗De, 18 85 18.80]„ Sept.⸗Dez 76 ½ 75 ½ „ Nov⸗Feb. 1895 18.95„ Jan-⸗Apru 76½ 75 ½ 39611 üußn „ Juli 20.3 30.88„ Juli 65— 66 7½ Aitg. 19.— 19.—„ Aug. 68 J½ 85 /½ Seßte Dez. 16.10 1910]„ Seßt⸗Deſer. 81% 52½ Nob.⸗Feb. 19.25 15.25 Jan.⸗April 50% 51 Weizen elasi „ Juli 99.40 29.50„ Jull 88 5 Aüg. 25/5 28.75 ͤAugsg. 82 82 1 Sept.⸗Dez. 26.45 26.560„ Sept.⸗Dez 80— 78— Nob.Feb. 26 70 26.70]„ Jat.⸗Apeil 75 14½% Noöhzucker 98“ ldes 81— 632— 89.25 39.15 Zucker Jult 40— 43½ 85.70 35.68„ Ang. 28/% 43½ 2238 12 Okl.⸗Jan. 33 0 34 34.2 29„April 3 5 84 ½ Talg 78— 78— Rüböl lote Aug. Kaffer loca. * Amſterd am, 20 Juft. Sept.⸗Dez. Rüböl Tend. makt. Weizen der Okt. Aprt N0⁰ ber at 105„ Olt. •5 b N Mais yer Jult Auguſt bohtraßz Auguſt 19. 34/ 33„ 33 ½ 53— 5— Wetter: Amſterdamer Börfe. (Schlußkurſe.) Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſ, 22. 12— Getveidemarkt. 2* e 1189— ruhig 152—— feſt 11 75—— 11844 926— 5˙ + ee e e e 938K— 9 40—— 910—kühig 908—— ruhig 896— 898ũ 17 30—tuhig 1785— ſtelig Wetter; Schön Linerpooler Börfe 31%% 50l, 22. Julk,(uatangs lunfeh 20. er vu Okt. 8 ſtetig Dez. 778. ma u 88 ſe, ruhig 9¹ 1 ſſoren d 1 8 safwalf K 89 gen 155 Suchs zurtt N rdodg 5 4011 die erfte aund die Jshere unker deg er, e 155 und Ot. we che 15 5 19 5 anderbo⸗ än⸗ 1 125 28 8 0— 0 50 05 ge 2 11 die eine ee 15 eine bee ſattel. käftnt. A ſchwarßen R richt⸗ Na kthremfe. ce 85 bekam dann teten nicht. 5 beles den 2. Heee Sieg an ſich 4 anee Alm 16. ſchwarzen Raähmenb Gabel befindet ſich Eint Rheinperle⸗Rad,.⸗ ban und Felgen, aufwärtsgebogene 125 brauner 8 u, Werkzeugtäſche 5 chwarz. Rahmenbau u. Fel 17, Juli: N gelbe Juli: dt. Kaplsruhe, A. Juli. wordener ige F e ſtürzte ſich mit enen die Gäſte in einet Wir ſchaft leßlich 8 er dem e 17 15 und in n Tobfuchtsanfall und 11 1 von Perſonen bewältigt und in Gewahrſam genommen worden. Pfalz, Heſſen und Umgebung * Neuſtadt..% 0. J Juli. wurde in der Szitereig ſeinem eigenen Automo Auto ſtehend, die Kurbel andrehen, während das Aalone noch nicht ganz ſtill ſtand. Dabei wurde er von eine erxfaßt, das ihm über die Bruſt g 55 in ein benachbartes ollegen um ihn bemühten. Inzwiſchen iſt er zwar wied en, aber er iſt noch nicht eeeen Swportliche Rundſchau. Bewußtſein gele An letzter Zeit wurden hi bigende 5 Fahfräder entwendet: Am J4. Jult ein ee 1 70 unbekanüt, ſchwarzen Rahmenban und Felgen, ſchwarze Sch aufwärtsgebogene Lenkſtange mit Körkgriffen und branger Vebere Am 15. Jult: Ein Premierrad, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit grünen Lelluls kingen, Torzedoftetlauf und roten, neuen Mänteln. Ein Induſtrie⸗Rad. 8. 8 au und Felgen, hochgebogene Leuſtan 1 m 15ʃ ahrrad, die eine die Aufſchrift„Stei⸗berg u. Meier“. Nr. uubekaunt, ſchwarzen Nak ahmens Wange. Er wollte inng. Er wurde in bewußtloſem 5anth gebee, ws ſic Ruderſport. dt, Kärlsruher Rheinhafenpokal. Am Sountag mwi Ruderkonkurrens im Einer um den Karksruher Rhein pokal ausgetragen. Die beiden Skuller des„Sturmvogel So gab es nur ein Walkbver zwiſchen en dern Kuügebe! vom„Ruderklub Salamander Knaebel brachte den Ween zum zweiten Mal Heute vormittac iße der prakeiſche Arzt 5 5 1 überfſahren. 4, F. wärtsgebog. Lenkſt., Frei 8 Fabredb, Marke 4, 11 elgen, bernickelte Leufk Lederſattel, 1 17 9270 775. e. 5 N 185 27 röe Federſatet'ogene Lenkftguge. i0 uf m Aus dem Efu plötzlich geiſtesk 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Einladung. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf 861 Dienstag, 23. Juli 1912 nachmittags 3 Uhr in denBürgerausſchußſaal des Rathauſes(N 1) dahier anberaumt. Die Tagesordnung euthält folgende Gegen⸗ ſtände: 1. Verkündung der ſtädtt⸗ ſchenRechnungen, ſowie des Rechnungsabſchluſ⸗ ſes der ſtädtiſchen Spar⸗ kaſſe für 1911. 2. Erwerbung und Ver⸗ pachtung von Grund⸗ ſtücken. 3. Geländeverkauf an den Militärfiskus. 4. Geländeverkauf auf der Frieſenheimer Inſel an die Firma Benz & Cie. 5. Erwerbung des Grund⸗ ſtücks Luiſenring 44. 6. Erweiterung des Gas⸗ werks Luzenberg(III. Ausbau). 7. Erweiterung des Elek⸗ trizitätswerks. 8. Abgabe von Strom aus dem ſtädt. Elektrizitäts⸗ werk. 9. Ausrüſtung von An⸗ hängewagen für den Vorortverkehr. 0. Verwendung der Spar⸗ kaſſenüberſchüſſe des Jahres 1911. 1. Uebernahme der Bürg⸗ ſchaft für ein Erbbau⸗ darlehen. 2. Dienſtverhältniſſe des Direktors Pichler. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes verden zu der bezeichneten Berſammlung ergebenſt ingeladen. Zu Ziffer 2, 3, 5, 6 und der Tagesordnung ſind m Tage der Sitzung und war ſchon von vormittags b Pläne zurEinſichtnahme ur die Herren Mitglieder es Bürgerausſchuſſes im itzungsſaale ausgehängt. Mannheim, 8. Juli 1912. Der Oberbürgermeiſter: Martin. Klemann. Einladung zur Ergänzungswahl in den Stiftungsrat der Ernſt Kauffmann⸗Stiftung. Für das am 16. Februar 1912 verſtorbene Mitglied es Stiftungsrats, Kanf⸗ mann Hermann Nen⸗ erger iſt eine Ergän⸗ ungswahl für deſſen Reſt⸗ jenſtzeit, d. i. bis 28.Auguſt g, vorzunehmen. Die Wahl erfolgt nach §21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ mung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Broßh. Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, die ſolgende Namen enthält Neuberger Otto, Kaufmann, Kauffmann Otto, Fabrikant, Nauen Wilhelm, Privatmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, 23. Juli 1912, nachm. von 2 8% Uhr in das Rathaus(N 1) II. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt, wozu die Mit⸗ glieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels erge⸗ benſt eingeladen werden. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kenn⸗ eichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomtt ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhalb des Wahl⸗ lokals mit dem Namen desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich öder im Wege der Verviel⸗ fältigung zu verſehen. Mannheim, 27. Juni 1912. Der Stadtrat: Martin. Klemann. ee üng Die Winterſchafweide p. 1912/13 hieſiger Gemar⸗ feat welche mit 500 Scha⸗ ſen betrieben werden kann, wird am 25310 Mittwoch, 7. Auguſt ds. Js. vormittags 11 uhr im Rathaus dahier öffent⸗ 70 verpachtet. ie Gemarkung beſteht u. d. in 677 ha. Ackerland und 143 ha. Wieſen, ſie Itefert reichlich und gutes Futter. Schriesheim, 18. Juli 1912 Gemeinderat: Urban. Sehruncht Möbel naft kauft Einladung zur Erneuerungswahl in den Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung. Die Dienſtzeit der Stif⸗ tungsratswitglieder Hirſch Louis, Kommer⸗ ztenrat, Schuſter Haus, direktor iſt abgelaufen; es hat des⸗ halb für dieſe eine Er⸗ neuerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Die Wahl erfolgt nach § 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtim⸗ mung, undzwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten u. vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche fol⸗ gende Namen enthält: Hirſch Louis, Kommer⸗ ztenrat, Wernicke Alfreb, Großh. Muſikdirektor, Heſſe Richard, Konzert⸗ meiſter, Grohe Dr. Oskar, Großh. Landgerichtsrat, Küllmer Heinrich, Privat, mann Lorbgel Richard, Kam⸗ mermuſiker. Zur V zornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, 23. Juli 1912, nachmitt. von 2¾—3¼ uhr in das Rathaus(N J) II. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt, wozu die Mit⸗ glieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels erge⸗ benſt eingeladen werden. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kenn⸗ zeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſo⸗ mit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein u. ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derfenigen welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung verſehen. Mannheim, 27. Juni 151 Der Stadtrat: Martin. Klemann. Gehweg⸗Arbeiten. Nr. 13879. Die Arbeiten zur Herſtellung der end⸗ giltigen Befeſtigung von öffentlichen Gehwegen in Zementplattenbelag und der dazugehörigen Torein⸗ fahrten in Gußaſphalt auf Beton und zwar Los I: Stadtgebiet nördlich des Neckars einſchließ⸗ lich Stadtteile Waldhof, Käfertal u. Feudenheim (ohne Neu⸗Oſtheim) ſo⸗ wie Altſtadt innerhalb Ring und Jungbuſch; Los II: reſtlicher Teil der Gemarkung einſchließ⸗ lich Stadtteil Neckarau und Neu⸗Oſtheim mit je 5000 am Zementplatten⸗ und 500 am Gußaſphalt⸗ Muſik⸗ fläche ſollen öffentlich werden. Die ee eee lagen ſamt Plan über die Loseinteilung liegen in der Kanzlei des Tiefbau⸗ amtes zur Einſicht auf. Angebotsformulare ohne Plaubeilagen können geg. Erſtattung der Vervielfäl⸗ tigungskoſten im Betrage von Mk..25 von dort be⸗ zogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ 197 e Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, 29. Juli 1912, vormittags 11 uhr betm Tiefbauamt einzu⸗ Iltefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bie⸗ ter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt Y 6 Wochen. Die Gebühr für die Ver⸗ dingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ꝛc. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Angebote er⸗ ibt, daß ein ernſthaftes ngeboteingereicht wurde. Mannheim, 18. Juli 1912. Städtiſches Tiefbauamt: . Das Vollsbad Audenhof bleibt wegen vorzuneh⸗ mender ten vom 22. Mts. eſchloſſen. Mauuheim, 19. Jult 1912. Städtiſches Maſchinenamt: olckmar. Bertraud, J 2, 19. 895 Behanntmachung. Im Einverſtändnis mit dem Stadtverordneten⸗ Vorſtand wurde auf die Tagesordnung der Bürgerausſchußſitzung vom 23. Juli 1912 als weiterer Punkt geſetzt: „Die Errichtung eines ſtädtiſchen Hafen⸗ und Juduſtrieamts. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden hiervon unter An⸗ ſchluß der Vorlage mit dem Bemerken ergebenſt in Kenntnis geſetzt, daß dieſer Punkt an den Schluß Tagesordnung tritt.)! Mannheim, 12. Juli 1912 der Der Oberbürgermeiſter: Martin. 881 Klemann Straßenbauarheiten. Nr. 13853. Die aufgrund von Jahresverträgen in der Zeit vom 1. Auguſt 1912 bis 1. Juli 1913 aus⸗ zuführenden Straßen⸗ unterhaltungs⸗und⸗Neu⸗ bauarbeiten der Stadt Mannheim ſollen in 4 Loſen öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen ſamt Plan über die N Loseinteilung liegen in der Kanzlei des Tiefbau⸗ amts zur Einſicht auf. An⸗ gebots⸗Formulare ohne Plaubetlagen können gegen Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten im Betrage von Mk..00 von dort bezogen werden. Zu⸗ ſendung mit der Poſt er⸗ folgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. 887 Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, 29. Juli 1912, vormittags 11 Uhr, beim Tiefbauamt einzu⸗ liefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfſinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlungein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angeuommen. Die Zuſchlagsfriſt be⸗ trägt 6 Wochen. Die Gebühr für die Ver⸗ dingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder etc. rückerſtattet, wenn ſich bet Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Monnheim, 17. Juli 1912. Städtiſches Tiefbauamt. J..: Meythaler. Verſteigerung. Mittwoch, 24. Juli 1912, nachm. von 2Uhr an, findet im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. C 5, 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Das Verſteigerungslo⸗ kal wird jeweils um ½2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. 899 Mannheim, 18. Juli 1912. Städtiſches Leihamt. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 23. Juli 1912 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Pferd, Möbel und Sonſtiges. 72899 Mannheim, 22. Juli 1912. Brandt, Gerichtsvollzieher Ich war am Leibe miteiner Flechte behaftet, welche mich durch das ewige Jucken Tag und Nacht peinigte. In 14 Tagen hat Zucker's Pa⸗ tent⸗Medizinal⸗Seiſe das Uebel beſeitigt. Dieſe Seife iſt nicht 1,50 Mk., ſondern 100 Mk. wert. Serg. M. à St. 50 Pfg. 15,%% 9) und 1,50 Mk. (35% ig, ſtärkſte Form). Dazu Zuckooh⸗Creme(à 75 Pfg. und 2 Mk.) Iu der Pelikanapotheke, bei Ludwig & Schütthelm und Filiale Friedrichspl. 19, Fr. Becker Th. v. Eichſtedt, Heinr. Merckle u. J. Ollendorf. Drogerien, Par⸗ fümerie O. Heß, R. H. Stockt u. J. Brunn Nachf.; in Neckarau: Drogerie Schmitt. Engros: Noris. Zahn& Cie, und Leo Treuſch. 22312 gaae Federtolle erhaltene ab 40 8tr. Tragkraft, zu verk. Hermann 1 5 adenburg. 1 neuer mit Federzuvk. 58. ſeueſte Nachrichten(Abendblatt). Mann eim, 22. Juli 1912 ——— Hoff- U. Ffſterdrünnen Bole, Kohlenssure. Mineral- Wasser, Salzen, Kohle, Erz, Exdöl. 2z. Bodenuntersuchung. Schacht- u. Senkhrunnen Tief-Brunnen Bau⸗ und Straßenfluchten⸗ feſtſtellung betreffend. Der Stadtrat Mannheim hat die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten für die Sandhoferſtraße unter teilweiſer Abänder⸗ ung der früher genehmig⸗ ten Fluchten beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Ausgabe der dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltenden Nummer des Amtsverkündigungsblat⸗ tes an während 2 Wochen in dem Rathauſe Kaufhaus Jt, Zimmer 101 zur Ein⸗ 1095 der Beteiligten auf. Die en der Fluch⸗ ten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile erſichtlich ge⸗ macht. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte An⸗ lage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim gel⸗ tend zu machen. Mannheim, 13. Juli 1912. Großh. Bezirksamt Abt. V. Bund Schlüſsel Abzugeben gegen Belohng. 3262 Luiſenring 50. Unterricht Unterricht in Klapier Zither Illandoline Suitarre und Haute erteilt gründlich Friedr. Muſiklehrer 702²⁰⁵ Nullmeyer, J 2, 18. Höh. Beamter, gutſit., ſucht die Bekanntſchaft einer gebildet. Dame von groß. Figur zwecks Hetrat. Anonym zwecklos. Dis⸗ kretion Ehrenſache. Off. u. Nr. 3252 an die Exp. ds. Bl. Junge Frau ſucht Kind zu ſtillen. Näh. Bellen⸗ ſtraße 51,IV., Reinthaler. 3261 Hundefutter wird abgegeben. 72904 Kaiſerring 24, part. ſiel ba kauf ſo teure Wäſche mit altbewährten, gu⸗ ten Waſchmitteln wie Gioth's Seifenpulver kocht. Dasſelbe koſtet im Gegenſatz zu mo⸗ dernen Waſchmitteln, noch nicht die Hälfte und die Wäſche wird ebenſo ſchön u. ſchnee⸗ weiß und bleibt ge⸗ ſchont. Per Paket 15 Pfg., Gioth's Seife per Stück 15 Pfg. 25 Fabrikanten Han⸗ auer Seifenfabrik J. G. m. b. H. 555 eine 155 Hausfrau Felchefccht Wer ſtellt einem Kauf⸗ mann einige tauſend Mä. für kurze Zeit zur Ver⸗ fügung. Jede Sicherheit kann geboten werden. Zur Aufklärung bitte Offert. unter Chiffre 72905 an die Exped. d. Bl. einzureichen. 1 Bureau 1 2 Zimmer als AAT zu verm. Näh. 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Bl. 72895 Tachl. Tallſen⸗ ferte A⸗ arheiterin ſofort geſucht. 3260 6 * 2 Monteure. Wir ſuchen mehrere tücht. Monteure und Hilfsmon⸗ teure f. Hausinſtallationen und Freileitungen. 72903 Elektrizitätswerk Ladenburg. Anſtändiges Mädchen, welches nähen u. bügeln kann, für 1. Aug. in kl. Haush. a. Zimmerm. geſ. 72900 Hebelſtr. 21, 1. Et. Ein ordentliches 3144 Mädchen vom Lande geſ. P 5, 14 III. IIſ.% f I03%, küchahlbare Teilſculdverſhreibungen der Elektrizitäts⸗Attien⸗Beſellſcaft orm. W. Lahmeyer& 6h. Frankfurt a.., Taunus⸗Aulage h. In der am 1. April 1912 durch den königlichen Notar, Herrn Juſtizrat Dr. zur. Albert Kallmann, hierſolbſt, vorgenommenen ſiebten Verloſungen unſerer viereinhalbprozentigen zu 103% rückzahlbaren Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1901 und 1902, ſowie in der in demſelben Termin erfolgten ſechſten Ver⸗ loſung unſerer viereinhalbprozentigen zu 103% rückzahlbaren Teilſchuldver⸗ ſchreibungen vom Jahre 1906 und in der zu gleicher! Zeit ſtattgehabten dritten Verloſung unſerer viereinhalbprozentigen zu 103% rückzahlbaren Teilſchuldver⸗ ſchreibungen vom Jahre 1908 wurden folgende Nummern zur Rückzahlung auf den 1. Oktober 1912 gezogen: 4˙% J Tkilſchuldperſchreibungen vom Jahre 190l. à Mk..000.— No. 156, 305, 342, 617, 14785 1573, 1585, 1 1625, 1696, 1766, 1873, 1913, 2097, 2101, 2123, 2171,„2340, 2 2360, 2363, 2407, 2645 2708, 2745, 2837, 2945, 3021, 992 3141, 3184, 3221, 8 5 3261, 3274, 3378, 342 0. Mk. 500.— No. 011, 032, 034, 167, 244, 261, 267, 305, 395, 461, 501, 526, 575, 602, 792, 945. Reſtanten: aus dem Jahre 1910 Mk. 500.— No. 882 „ 1911 à Mk. 500.— No. 041, 077, 441, 902. 4˙'% Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1902. 4 Mk..000.— No. 3658, 3811, 4213 4354 4359, 440 4489 4555, 8p7, 4049, aarn 4713, 4867, 4876, 4880, 5122, 5187, 5308, 5383, 594 5661, 5831, 5918, 5935, 5945, 5960, 34, 6266, 6320, 6347, 6340, 6511, 6533, 6547, 6678, 6697, 6711, 6850, 6867, 6920, 7100, 7102, 7117. 205 7368, 7427, 7467, 7600, 7606, 7628, 7639, 7663, 7726, 7745, 7824, 7913, 79558 8125, 8145, 8228, 8251, 8310, 8453, 8470, 8500, 8507, 8509, 8588, 8620, 8678 8869, 8904, 8981, 9088, 9096, 9188, 9218, 9236, 9323, 9334, 9569, 9607, 9636, 9677 9686, 9718, 9764, 9832, 9835 9850 9968, 10001, 10023, 10634, 16218, 10362, 1037 10399, 10402, 10486, 10456, 10488, 10540, 10580, 10686, 10630, 10829, 11019, 1110 11196, 11217, 11247, 11249, 11284, 11297, 11311, 11314, 11374, 11481, 11497, 11607 11651, 11654, 11815, 11843, 11871, 12078, 12174, 12284, 12331, 12841, 12420, 1244 12464, 12631, 12669, 12675, 12702, 12785, 12787, 12881, 12913, 12924. Mk. 500.— No. 1090, 111¹0, 11745 1246, 1279, 1300, 1314, 1344, 1396, 1500, 1521, 1536, 1551, 1648, 1767, 1847, 1954, 1964. Reſtanten: aus dem Jahre 1910 à Mk. 500.— No. 1405 72 1911 Mk. 500.— No. 1752. C. 4% eJ% Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1906. a Mt. 1.000.— Nr. 13422, 13782, 13787, 13811, 13886, 13844, 13861, 18884, 13888 14024, 14117, 14208, 14331, 14337, 14371, 14440, 14472, 24622, 14693, 14755, 14792 14839, 14843, 14848, 14885, 14945, 14967, 15145, 15162, 15250, 15324, 15345, 15347 15441, 15461, 15537, 15573, 15587, 16515 15632, 15633, 15792, 15844, 15911, 15965 16054, 16067, 16118, 16171, 16191, 16215, 16424, 16460, 16465, 10494. Mk. 500.— No. 2358, 2407, 2471, 2484, 2501, 2547, 2648, 2688, 2715, 2779, 28ʃ9, 2852, 2942, 2957, 2974. Reſtanten: aus dem Jahre 1909 à Mk..000.— No. 16041, 5 5„ 1910 2 Mk..000.— No. 14408, „ 1911 à Mk..000.— No. 16100, 16312, „ 1911 à Mk..00. No. 2302, 2307, 2628. D. 4. 0J% Teilſchuldverſchreibungen vom gahre 1908. Me..000.— No. 16518, 16639, 16901, 17040, 17084, 17215, 17428, 17461, 1762ʃ 17784, 17825, 17881, 17840, 17938, 17958, 17070, 18094, 18147, 18198, 18822, 1885 18446, 18450, 18491, 18552, 18557, 18596, 18663, 18732, 18847, 18980, 18962, 1890% 19088, 19095, 19199, 19269, 19270, 19623, 19639, 19738, 19762, 19816, 19887, 1900% 19970, 20040, 20104, 20238, 20312, 20373, 20400, 20448, 20450, 20485, 20486, 2065 20651, 20888, 20985, 20998. Mk. 500.— No. 3107, 3141, 3191, 3274, 3294, 3365, 3630, 3657, 3694, 90 3886, 3981. Reſtanten: aus dem Jahre 1910 à Mk..000.— No. 17216, 17601, 17709, 18019, 18599, 18610, 19111, „„ 1910 à Mk. 500.— No. 3389, 3842, „„ 1911 à Mk..000.— No. 172 240, 17850, 19009, 19278, 19443, 19690, „ 1911 à Mk. 500.— No. 3416. Die Einköſung geſchieht zu Mk..030.— bezw. Mk. 515.— pro Huld⸗ verſchreibung vom 1. Oktober 1912 ab, gegen Auslieferung der be den verloſten Stücke nebſt unverfallenen Coupons und Talons bei folgenden Stellen, in Frankfurt a. M. bei der Kaſſe der Geſellſchaft „ Dresdner Bank in Frankfurt a. M. „„ Filiale der Bank für Handel u. Induſtrie „ den Herren Grunelius& Co. „ der Deutſchen Bank Filiale Frankfurt in Berlin„„ Dresdner Bank „„ Bank für Handel u. Induſtrie „„ Deutſchen Bank „„ Berliner Handels⸗Geſellſchaft iu Darmſtadt„„ Bank für Handel u. Induſtrie in Zürich„„ Schweizeriſchen Kreditanſtalt. 8908/00 Frankfurt a. Main, den 1. April 1912. Elektrizitäts⸗Actien⸗Geſellſchaft vorm. W. e Co. Statt besen N Unerwartet wurde uns heute unsere innigstgeliebte Tochter, Schwester Braut, Tante und Schwägerin Ffdulein Margaretha Reinhard durch den Tod entrissen. 3264 In tiefster Trauer: Familie Reinhard, Friedrich Stahl, Familie Stahl. Wiesenbach, Mannheim, den 21. Juli 1912. Die Beerdigung findet am 28. Juli Nachmittags 4 Uhr in Wiesenbach Statt. Seckenheim 2 Zimmer, Küche u Zubeh, Garten, Waſſerleitung 10 zu vermietén. 27³2²⁸ Luiſenſtraße 36. Seckenheim Geſunde geräum. 4⸗Zimm Wohnung in neuem Zwei⸗ familienhaus mit Bab, Speiſek., 2 Keller etc. in nächſter Nähe des Lokal⸗ bahnhofs auf 1. Oktober zu vermieten. Näheres 58 12, II. St. 1 Seckenheim eSernmer Wohnung in ſchöner freiet Lage ſof. od. ſpät. z. verm. elektr. Licht, Waſſerleitung Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten die Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen geſallen hat, unſeren lieben Gatten, Sohn, Bruder, Onkel u. Schwager Friedrich Hemmer nach ſchwerem Leiden geſtern nachmittag 525 ſich zu rufen. 25315 Mannheim(0 4, 16), 22. Juli 1912. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Aung Hemmer, geb. Beck Friedrich Hemmer ſen. F. Hans Hemmer, Stadtvikar. Die Beerdigung findet 23. Jult, 4 Uhr nach⸗ mittags von der Leichenhalle aus ſtatt. Lehrmüdchen aus guter Familtie per ſof. geſucht. 72902 Gebr. Wirth, O 5, 6. Dawmaeten drichs⸗ Us, Zeing 8 8 Küche 51 od. ſpät. zu verm. herrſchaftlihe Wohnungen Gartenant. 5 daſelbſt. 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Ü ͤ 59 9 1 12 7 1 9 obgutdocz zug gsgn sao, Ilf fsupiodeg bosſve zeſuoſc noes uscſpſchisids gug gan bunſtsa 5 1 8 11 ogganzuoge urdg u uogigat⸗n Tauss o emſs⸗sbungsnusg invauretpsah 911f4988 161: noilazz us 9 115 5 osdfuln nulsSudgſogne gun ſoulhgſ⸗go nbals gun noffbggv⸗gock 1 Waeienbeee eee eene ee eeee e ee uh0ab n¹⁰ 5 eref Ung gr Hangseng Jenvieh eun i opnaczſueg Ind dungnasfuazuvchſ⸗gu! ggetag daeguz Zavſdh 0 8 ugnez ne 9gjos uenvqcplſeg pang Jacppanc di oues Acpluis g8 und eeeeecnegen! utaa olvaſoioch 187 ieeneeeeeeee enen Jbojobuvſenitz 91 sig ig waa gla znaack dig efatat gaen mioa meg bilnd zog dun goguomuaeiln usg uv ſanzccbancgr ad uapvivgz⸗kezualct bos juunzog g99 zuuvoc 1140 1 ⸗aggbungen gog usbun gun oongeago dsuseceee e ee dog„iohefuvszovs“ 80 daszadg 100 l88 nhig uszguslog in eeee leen ut Sflaatsf dunfſoz 15158 udg uanglun aun uebunſtges un euunencß die bunwouuunogog zuc ndde, nanenene b0a 5 unz Viapchſees daa gunjngſſisg toheſg gusrgvar pur— lach dchligpgzegun gusee zuga ufgilut lpag VVVVTCCCCCCCCC 1424018 zulds anu lotonſaffvasac gun aroiſzoglnd etsg5bun gefc850 01 8 u8bUacS olg moavg dunugre red eheiimnan tan ohteduinvaussgts ac ullgg weitmcendd uen Asnoc 89 ß 3990 giwgaeuuz 411 10 0 60 e e 1 6 dole F§ gpuoc) ndaag beaupvr 180 gun eter Ung zTzeguuv ich usg gun Udayhhmumaz en eigsinge 1 ahsa uon 10 brateng Gluß ns0 dba, Binoa zurb. uogde 354 usuesdeefuisssgudg uch ue adun gubg leg 129;51I99 e p 500rh eloblnv nonvcplaggſgaic o8 gun oe ee eeee ee eeeeeee üeeeee enc 610 1 ſog J0f0 ng 5 1 50% lapn maene ee e ehe eeeeene e mebug Guncomn mag u5g zccnd nogveß uf nunvogun uv CC neeeeg eee uſegig meg Ind zins 2 usfaeho usuellpebng 2 18-uuvze acpiaohusugcps ach I Sia maa Okiatf 14 Aalasuegn 8 T iegune ul logſev 5 bun qlvgaezun gun givgaogc; 8 819 88 941 Ipiu u 0 udbſuole zugadt 195jne 5— 5 8 eene udgadat Jiduv ggcnfcpis! die nanpfogz⸗kozuaich usbaß usſvangischaocings beer ma e e blatang oplattec nercne ⸗an TusslH usgleg ur ngſect dsgutsfangs s0d Lum anß 1d s ſ bungazguzz 51% 6 8 uf Aszcgeh unbmenvß„davz u5900 500 lp25 5 a t 5 1f 207 u8 eeeg een, eeeneeee ebeet angz gungs bfatang colloczs agg u Aejagob icpflaagz buntppunuubgeg Zen aueukageic ggancſ⸗gv Jpone uodſogeſg mog daegugleg usbungon 150— eler Huges nog kuſvß uga uonbcpiat 499 Jufs ee eeeeee e eeeen aech wenb ebd ean eöne 4499818 Arkat magssat g1o fiphus 8 324 eeeeee brer ung al ulogunvül aczes n ende üennonzahunguspgtg 0 192 ee e 18 8 ⸗Hoggda poaſussgtg uszeuſ 5=N n 1 )JJJVJVV 918853 0 1 5e a le und ar eeebee en ee ee e mon 8 2746f0 usgadat Ifteiangoa 8161% 5 Alrpfs Ueguflio eueeenenenecen nzohevg 8161 kecß K u18 Ung t utaa⸗ Bungpzach 33 5 55 agunche ꝛoe Siahvice 190 e znucßz gog zgꝛeig Vunullg Aog gesebelazehe* Aai 570 0 odin aun docß sofgugilpaa zute ghopm zan dar 9 990 e 10 8 400. ba geſebetnenag u eneee e ee eag Anbönjz ir uind gig gov uuvgeor dgusgencpozg Mvaß zagnvep Zzudagecz⸗als s en 8 4g18 bunbiaununud Uus 18 e uv undag uebſga itoa dunpomundysg eߧ pon 189 gundch 49 771 Zaguhcblujehn u33 8 avnzg Asegeee gae utgſhjginchgusun 1685 dabawisdcssch ussungnporcpluspnaeß nongechhunogusogtt achn ee 1 5 91 mogſeter und g useguuvee ceeeeein 1 8 5 Sgumoßztér ung er Hangusllg uobuun 1180 feasuszpgvie 11 aouvgrsaucuvc Aneleguge olvzez sid uoguzunch uga 9p94f8 uoqv Aame8 a0 Pilng 6189 4d6 308 11 S ach Soenadfudgudpacli eusro! Gadat 00 fen Ads ig nenſez ne elag 555 Hoangied usd rogh 5gg „ aan g onmea eufg s0ngt0ls Sibnvm e gun udbunblapploß uoaſzüngſſsemeſelg notdzſa niaegudpocdnoggun noza 5 5 Lolttsg— 51 5 bunugzetz ane nsguogzen uge zötsſeg S s uusig mog usplzale 2652 8161 f48 0 12 0 eeeeeeehee de eeee ee uneeeJg b 6 zeu neen ee Vk 5 ins 188 glia ⸗Hach⸗gjagvncplusegie gaoeſm 1 unggocks kog gugagogz car 88 ane Tneeeegeg huntppununpysg 6 23170 3 Jageckſoh 4511016 uss dig an blungzo tobgmtac svg ꝛwan noigo! un ngtauz ustdg nened edecc ag gog gun onoataan aul 85231 8 taganzuoß sog daeng. 2424218 Ind ugtodt nenoclaho Sluzuuez ane meng nog ſec inv sig av 86 30 un ib ieſene sd en utca utegſnoneclufuvgussgts a) 6816 e⸗ngeagecs ueg 210 Ung gr maa doategiect 005 oaſcegen, ee edeedcten n e heeee e wee waa weeetenebag 6! zonzg and gun dgvrndsmognep gagaach Anjplogß opancz zagzpoies Juge adeaguvg 150 anch 8 ieehe ee eeeeeeeeer eeene eeſsgzelun un gufcpſuzz u uleg Doaigie 1%/ 8 240598 080 Spabeim a Ang ziat naobulgg dunſpom zar zuſe dqudusppagz ausgeajeg kuſvzg gun g8 80 elne 05 acgfoalpleipasc a auuvzegz aphagußpgqus Ung ormoa beategsecuhngz aa¹ en 5 882 Perer Und or mfsguubze ⸗o ubigolſegaaga donotſſch noſv as ngmm uzegun dvantamleguopog I1 e Abemei aee Ous insdende eeee ec e boaadidunotg ging uznoter an eutune Pose II dgle n uafled cgu ug uſt JJJVVVVC beupfebeg obofg Hun Uuud;; dafpoſchd aun boalcvnc egunauve en eende agn gr sbonmraa usg—— 52 ſeN 15 18 zungig ücate abeutsg un ges anps Zref Undnzz oigusc noniecumvanecis 20 1 35 4239545 zuepdd adg uuzeſſagaeg ane iae48 nb ersr uns er Vanguec ee lecanc 10 uust zuaiRealunpgussgis achſene menebbunnun I Sifösi Adee edmeambrog uto gug zenoned ann m opuig sföf nus ef aareeen eaee ees Aogbepe ae unc enpaobnguoſch gogſnonfez ne ehog uanplunsezg pang zagvlcpang 310 eeeenee, e aeceenee 5 ogee uv bünjgöſgun nopundfgpchſocß uoaf Zbojsbud sſanzchlcheng aeid gvangempe ng a179 9 1901 Janzchlch Taigolics ieg einuueß 10 vanaamſg 8161 J1 87 utidg Aüs gegz keuss bunggpctgch 510 Hunfngzeg and usgusgzenzſaein mun guz obndeagod an Tlat nabuſgg Jugee ⸗uepes zd bunzteaggeß eres, dnoceg emeiſeun uebojan asa bunſsonſgagols dig dunugre e n eeeee e enegeir An ee ezabgpeanhegſ⸗ne de zeqn güun opün⸗loezjoch⸗ iaenehi⸗eh elvatagvg gog 5 45 A uanenigeenoch 290 6 418 p8 gpuob 170 Teleig gusagpat hnb gafat Habamsgnt mpgzaftac Ggoach dabptu ſoe gaqh— kobignpfch⸗unugzauz udneg gnenedſcphogu ſſeato aagdloß——— 91* ⸗g ee eeeneee een i bunagguz ane diato! A 045 8 5ag0 1108 0 Zmvgzafteg ggoac 81761 Und er auksgunvu ebuebungdgton udguehnpil6e16 ee⸗n agn ssg Sdonuagaſg6161( 80J 859 6 aeee weeen ne tuunda cmuslgſpuzgg ne büumpdg eaſne rezuz zda ueen or uaa vaiſs Fenzclſgun g 8s) Mezzoclnesssgoein sig utegrebuuz pidodo, un gun mungg dg aeeeeen egeg eeeebee hae ge ubbeneee den empach uebea nvavpaiz un 9g gun ee eeeeeeeſeg nobod uobungusalucdſneneblnv obor gea eneneneda Geanb neiuududba! 18 g5147d98 agg usslung usg ica z% u„unzzoeszouvghuaa vungeged aue gaonvatſ⸗ſor zuſe deususphagzſasg unönz J1⸗c; 199 gun ueslocnstesſdaſat Afudc 5 mecpaogz uondzs“ zog uflgogz gog bunupeagnipeſusohemoai iuv 3huv gun pr sr er or uis ⸗sag uda bungiſtz oigpuſseaſeg Bungazclusgvaſe eerr 55 erarkteek rar- 72664 Max Joſefſtr. 10, part. Iks. in der Nähe von Heppenheim a. d. B. nächſt der Landesirrenanſtalt. Ein von Frankfurt kommendes Automobil überfuhr an der fährlichen Kurve nächſt dem Bahnwärterhaus die Altſchei⸗ ein ge⸗ nend weil der Mann mittellos war, denn es befand ſich in ſei⸗ der hinter⸗ tämmten w. Zöpfe, Locken, Sie wurde in Unterſuchungshaft genommen. Unterlag., Ketten Otto Weber, T 6, 8 Iun der heutigen wurde gewählt zum ju riſtiſchen — 2 — —. — — E. 2 *1 en, ſo ging Vervielfältigungen —1 — — — — — — — — — ee 12 — — — — 2 — —— — — — — — — 2 — — Von ausge Tüchtige Büglerin — 8 8 — 2 —— — — S 2 2 — 2 8 S b. angef. 62512 empfiehlt ſich Hagren im Reichsverſicherungsamt Ein ſchweres Automo⸗ bilunglück ereignete ſich heute früh gegen 7 Uhr Die Unterſuchung wird vor⸗ ausſichtlich weitere Klarheit bringen. 22 12751 Privat-Vorschule für berechtigt zugel zur Aufnahme von—10fähr. Knaben u. Mädchen zur Vorbereitung der Kinder In Frankfurt hatte er den Getöteten, wel⸗ cher anſcheinend dem beſſeren Arbeiterſtande angehört, kennen 22 Hnaben und Mädchen u. g liefert . b. Dienſtherrn und verſuchte auf den Gendarmen zu ſchießen. Da ſie aber vergeſſen hatte, die Sicherung zu löf 16. September 1912. liſtige Anſchlag fehl. G. Dienstag I1—1, Freitag Schulbeginn: M3, 10 Oberlehrer Müller M3, 10 U Pfalz, Heſſen und Umgebung. sführuns 1 aller Art in feinster Aus Drucksachen Dr. Haas'sche Buchdruckere Soweit bis jetzt feſtgeſtellt iſt, hatte der Chauffeur Paſſa⸗ giere auf das Schützenfeſt in Frankfurt gebracht und wollte nach Mainz, 20. Juli. Nachdem der Beigeordnete Bevndt als beſoldeter Stadtrat mit Wirkung vom 1. September nach Darmſtadt, 21. Juli. besserer Stände für Instituts-Direktor. bimnaslum, Realmittelschulen, Höh. Mädehenschule. mal zwei Beig eordnetenſtellen ausgeſchriebenk Ins⸗ rend der Chauffeur eine ſchwere Verletzung am Unterkiefer er⸗ gelernt und wollte ihn mit nach Heidelberg nehmen. Berlin berufen wurde, waren von der Bürgermeiſterei dies⸗ Beigeordneten an Stelle des bisherigen Beigeordneten Berndt Herr Günther, Magiſtratsſyndikus aus Stettin, geſamt waren 317 Bewerbungen eingelaufen. nichtöffentlichen Sitzung borener Badener, der früher tätig war, mit 33 Stimmen. Herrn Stadtverordneten Dr. nen Taſchen kein Pfennig Geld. Stimmen entfielen, beſetzt. Freiburg zurück. litt. jnstitut Schwarz, M 3, 10 2 u. 1908 staatl. 4 Erf. vom Ministeriumgenehmigte Lehrer. Sprechstunden: —5. Nur vormittags Unterricht. Individuelle rücksichtsxollste Behandlung der Schü- ler ohne Einschränkung des Lehrziels. 18 1254 Ein Teil des Holz⸗ Der Schaden dürfte Das Werk iſt gut verſichert. Ihr neuer Dienſtherr Die Herrſchaft iſt auf einige Tage mit einem Automobil in die Schweiz gereiſt und ſie könne in dieſer Zeit über ſich verfügen. irma Gebr. Kern bis In einem Augenblick, in F In der vergangenen Nacht Der Bahnwart Fraiter von hier hatte am Dienstag ein etwa 30 Jahre altes Dienſtmädchen in ſeinen Dienſt genommen, das vorgab, bei einer Herrſchaft in ftigt und arbeitet mit Nacht Das Feuer brach durch das Heißlaufen eines Trans⸗ miffionslagers aus und verbreitete ſich durch den Holzſtaub mit eit das Werk in hellen Flam men ſtand. Die Feuerwehren von Bühlertal und Bühl waren bald zur Stelle, mußten ſich aber auf den Schutz der umliegenden Ge⸗ ein. Die Holzinduſtrie des Bühler⸗ o d ſeines 11 Monate alten Kin⸗ 8 0 + Am Donnerstag erſchien deshalb die be⸗ nachrichtigte Gendarmerie und unterzog das Mädchen einem Ver⸗ hör, das mit ſeiner Verhaftung endete. Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Juni Sägewerk der Leicht verdaulichl 4000 Mk. hatte er noch bei ſich.— Der hol⸗ große e, der den iger, nacher Hirschquelle Rein natürlich! Anze 8 16 5 (Littenweiler, 21. Juli. A. Ballweg, 8 6. 17, Tel. 2911. ): Bühlertal, 20. dem ſie unbeobachtet war, ergriff die Verhaftete laut„Freib. Ztg.“ den hinter einem Spiegel ſteckenden geladenen Revolver ihres ſein Haus aufgenommen hatte, denn es wurde das Fehlen kleinerer wegung ſetzte, an welches das Baby gebunden war, wurde ver⸗ mußte aber bald die Erfahrung machen, daß er eine Diebin in des dadurch herbeiführte, daß er das Schwungrad in Be⸗ haftet. lagers iſt dem Feuer zum Opfer gefallen. bäude beſchränken, die ſehr gefährdet waren. über 100 000 Mark betragen. tales iſt augenblicklich ſehr ſtark beſchä ſchichten. auf die Grundmauern nieder. erploſiver Gewalt, ſo daß in kurzer Günterstal bedienſtet geweſen zu Geldbeträge feſtgeſtellt. verhaftet. ländiſche Matro brannte das General Hauptniederlage für Mannheim und Umgebung: Tafelwasser 8. H. des Königs WIlhelm II. von Württemberg. Jahresversand 5½ Millionen Flaschen. ſe auſe 16259 pfanfällen Jahre alte Fabrik⸗ Nr. 18, in der iedſtraße hier liegend der Herzogenri ſtück, im H 89 SI6T ung ue eeueg Buvbagvg 9 t aüraaaid gack slaadszuautauuggqg wutlaai 81g zufa inihualpgm zusaipiagd Neckarau. Be üſter Fuchsſtraße 37 Schwarzwälder paar erhält eine und vor der Wirtſchaft chsſtraße 57 in 30 Perſonen wegen verſchiedener rſtiche, vor dem Hau billigſten be O. Fesenmeyer, tzungen würden verübt: irtſchaft Holzſtra Geſtern vormittag iſt in der h konnte gerettet werden. Der Johann Müller hier Feuer ausge⸗ ie neb ürgerme enanſtehende Scheuer des Land⸗ bertrug und beide Scheuern mit der er beſchäftigt war, eine P I, 3, Breiteſtra ze. Jedes Braut geschnitzte 2 tätswagens dem Allgem. Kran⸗ egte. Etwa 400 Zentner Heu und ſowie Gerätſchaften und Heizungs⸗ materialien ſind perbraunt. Das Vie Schaden iſt bedeutend. Trauringe D. R. P.— ohne Lötfuge, kaufen Sie nach Gewicht am Uhr gratis. Juli. Der Kaufmannslehrling, unahhuura Auniagspu uad an 15 Aus dem Grofßherzogtum. appenau, 20. Jul des Metzgermeiſters n mit einem Kabel urch Meſſe in vom 22. Juli. Hilflos infolge von Kram wurde am 20. ds. Mts., vormittags eine 19 arbeiterin von hier au 68˙/ 38 und gar nicht teuer dei Kesel& Maier Polizeibericht Waldhof und — mittelſt Sani 16 in ngarten“ Friedri Verhaftet wurden ſtrafbarer Handlungen. tefigen Firma, bei e Summe unterſchlug und flüchtig ging, wurde in Wien Mannheim, den 22. Juli 1912 Weitere Körperverle im Hauſe J 2, 16, in der W Wirtſchaft„zum alten§ durch gegenfeitiges dt. Karlsruhe, 20. Wuctoriaparſumerte. J1 R 4 Tadenios 2000 0 7,4 Scheuer erner h Imer noch kaufen Sie 07 wirts Martin Freudenberger ü Stallung und Inhalt in Aſche l 600 eingeheimſte Fruchtgarben, brochen, das ſich auch auf d 60 d ge E 1 kenhaus zugeführt. aufgefunden und Salnun der 9* den 3800 18590, „19690, Huld⸗ tellen ſtrie 8908/00 10. Seite. Mannheim, den 2. Juli 1912. 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M. ſeit 5 den Weg des öffentlichen Wettbewerbes mit gvoßem GEpfolg beſchritten hat und dadurch ihrer künſtleriſch ſchaf⸗ fenden Alrchſtektenſchaft Förderung angedeihen läßt. Darm⸗ kadt Heidelberg, Stuttgart, Straßburg, Freiburg uſw. ſind Län ſt Frankfurt gefolgt und auch Karlsruhe iſt im Begriffe, Aufgahen auf dem Wege des öffenklichen Preisaus⸗ * eihens ünter der Baukünſtlerſchaft zu löſen. Die Stadt aunheim glaubt mit der endgültigen Ausgeſtaltung des Friedriehsglatzes genug getan zu haben und das ührige dem Stadtbauamt und dem ſpekulativen Unternehmertum über⸗ part., möbl. Z. m. ſep. Eing, z. v. 3178 angſtr. 1 g. St. Meßplatz, ſchönes Zimmer, evtl. m. Penſion 60 Mk., zu vm. 2582 U 6 8 3 Trepp. Schüön 9 möbl. Zimmerp. 1. Auguſt zu verm. 3135 wird finden, mit welch künſtleriſcher Gewiſſenhaftigkeit und Großzügigkeit dort alle ſtädtebaulichen Fragen angefaßt und gelöſt werden. Die Stadt Mannheim iſt ſetzt im Begriffe, durch die Erbguung eines Krankenhauſes an hervorragender Stelle unſerer Stadt ein neues Baugebiet zu erſchließen. Dieſes neue Stadtviertel, welehes ſich ſchon von der Ring⸗ ſtraße aus dem Beſchauer präſentieren und im Städtebild außerordentlich in Erſcheinung treten wird, erfordert unbe⸗ dingt einen öffentlichen Wettbewerb. Es iſt zu hoffen und zu wünſchen, daß der Bürgerausſchuß dieſer Not⸗ wendigkeit Nachdruck verleiht. Die hieſige, künſtleriſch ſich be⸗ tätigende Architektenſchaft hat ein morgliſches Recht, an der Löſung wichtiger, die Allgemeinheit herührenden Fragen mit⸗ helfen zu dürfen. b 2 Sportliche Rundſchan. Aviatik. 7 ſbenge e ngen der Kurverwaltungen zum Beſten der National⸗ Flngſpeude. Die Kurverwaltung in Misdyrgy hat am 11. ds. Mis⸗ sinen Kornblumentag zum Beſten der Nationgl⸗Flugſpende organi⸗ ſiert, der einen Reinertrag von 600 ergeben hat.— Ein von der Kurkommiſſiopn für Bad Ems unter dem 14, ds. Mis, zu Gunſten der Natſonal⸗Flugſpende geranſtaltetes Konzert hat einen Betrag von 264. erzielt. daß das Nupprechlid. 14 eleg mbl. Zim mit Telephon u, Bad⸗ benützung zu verm, Näh. D 7, 19, 3 Tr. r. Schön m. Zimmer a. beſſ. Fräul. od, Herrn z. v. Rupprechtſtr. 7. 4 Tr. III. Ein Schevreg 24, 2. Stock, fein möhl, Zimmer an beſſ. Herrn ſof. zu vm, guen 27375 Bei Unterſuchung des Abſturzes des öſterreichiſchen Fliegers Sablatnig bei Deutſch⸗Wagram hat es ſich einwandfrei hergusgeſtellt, daß ein Drahtzug, der zur Flächenverwindung führt, geriſſen iſt. Ju⸗ folge des ſtarken Seitenwindes iſt das Flugzeug züm Kippen ge⸗ bracht worden. Die Bruchſtelle des Drahtes zeigte einen ſogenannten Waſſerſprung, den man häufiger bei Stahl beobachten kann. In Oeſterreich hat man auf Grund dieſes Vorkommniſſes angeregt, Preigausſchreſbungen für Materſalien, die in der Flugtechnik Verwendung finden ſollen, öfter zu erlaſſen, um durch Schaffung erſtklaſſigen Materigls die Gefahrmomente herabzuſetzen. Auch in Deutſchland beabſichtigt man, gelegentlich aus den Erträgen der National⸗Flugſpende Preisausſchreiben für gewiſſe Materiglien zu erlaſſen. Leichtathletik. * Das Berliner internationgle leichtathletiſche Meeting war von beſonderer Bedeutung, weil mehrere Olumpiaſieger teilnghmen. Be⸗ ſonders bemerkenswert iſt der Sieg gon Hanns Braun im 800 Meter⸗Vaufen, der ſeinen Bezwinger in Fiockholm den Amerikaner Meredith, leicht abfertigte. Die Reſultale der Hauptkonkurrenzen ſind: 100 Meter Laufen; l. Rau⸗ Charksttenburg 10% Sek., 2, Litz⸗ pin Kolt⸗Amerika, 800 Meter⸗Laufen: 14. Hanns Braun⸗München 1 Min. 54½0 Sek., 3. Meredith⸗Amerikg 20 Meter zurück. 200 Meter⸗ Laufen: 4. Lippin⸗Kolt 1% Sek, 2. Rau. Hochſprung mit Anulauf 1. Horin e⸗Amerika 1,86 Meter, 2. Lieſche⸗Hamburg 181 Mete:, Weitſprung: 1. Schile ß⸗Berlin 19,96 Meter, 2. Lieſche⸗Hamburg 18,83 Mster, 3. Weinſtein⸗Berlin. Weitſprung zus dem Stand: 1. Tſiklitiras⸗Griechenland 3,25 Meter, 2. Lieſche 300 Meter, 3. Horine 2,99 Meter. Kugelſtoßen: 1. Roſſe⸗Amerika 1751 Meter, 2. Ziegler⸗Berlin 19,15 Met. Der Verſuch des Amerikaners Berra, Es iſt zu hoffen, van den beiden Kur⸗- 55 laſſen 3 ſollen. Wer das Werden und Wachſen der oben ⸗ verwaltungen egebe(e if jel 0 le ˖ 15 5 im 3000 Meter⸗Laufen Linen neuen Rekord au erzielen, mißglückte 5 50 tungen gegebene Beiſp üch alle anderen deutichen Bade⸗ Lauf au erz 9 Far 2 8——— Haunten Städte und vieler anderer aufmerkſamer verfolgt, I verwaltungen zur Nacheiſerung veranlazt.— — n Sοfr SEN HMRAEAS RSrA 2 2 CC11!⸗ß, ỹ⁊ ,,t]/ 127.2 2 +— 2 525* Ss— 8 2882— 8 3222— 3 2„ ee 8 FTFFF— 5 8 ISS 88 2 FFFTFTCCTCTCTCTCCC SA S 28 TTTT TTTTTTTCCCCCC 2 S Se 8 5 38 SS Sn 32 82335— 8 8 S 3 2* 882 SAgasS n S SS S ns SS 288A88 588 SSs S 2 2 TTTTCTCCTCTCTTTCCTTTCTTTTTTTTTCTCVTVCCCCVCCTCVCVCVCVVTTVTTVTTTVVVV 22 EF. 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Eine kleine Zahl von Kakaofabrikanten fühlte ſich getroffen und beantragte bei der ee für Handelsſachen zu Altona eine einſtweilige Verfügung, die im Beſchlußverfahren und ohne irgendwelche Anhörung der Reichardt⸗Compagnie erlaſſen wurde. Um den Inſtanzenweg in Gang zu ſetzen, war die letztere gezwungen, die Gegner vor dieſelbe Kammer zum Widerſpruch zu laden, womit die Beſtätigung des Beſchluſſes von ſelbſt gegeben war. Es hat alſo in dem Verfahren bisher lediglich ein Richter geſprochen. Dagegen hat ſich weder das Oberlandesgericht noch das Reichsgericht zu äußern vermocht, da daz Verfahren ſoeben erſt in die Berufung gelangt iſt. Den vom erſten Richter extrahierten Beſchluß beuten unſere Gegner in ihrer neuerlichen Annonce vom 16. ds. Mts. abermals aus. Sie verfolgen hierbei wiebekum die Taktil, den Kernpunkt der Sache zu unterdrücken, über Inhalt und Umfang des Gerichtsbeſchluſſes zu täuſchen, ſodaß dem Publikum Wahrheit und Unwahrheit nicht mehr erkenubar iſt. Auf Grund der Tatſachen ſteht folgendes unabwendbar feſt: Wahrbeit ig, daß die Firmen, die unter dem neuen Inſerat der Gegner verzeichnet ſtehen, die einſtweilige Verfügung nicht erwirkt haben; nur ein Teil derſelben hat den Antrag geſtellt. Die übrigen haben nach Falſtaffſcher Manier die Vorſicht als den beſſeren Teil der Tapferkeit betrachtet, machen ſich jetzt aber den Beſchluß zu Nutze, der wohl keinen mehr überraſcht hat, als die Gegner ſelbſt. Wahrheit iſt, daß die Reichardt⸗Compagnie voll berechtigt iſt, die wahre Tatſache zu hehaupten, ſte reinige ihre Kakaos bis zu der äußerſten Grenze techniſcher Möglichkeit, alſo nicht nur von Schalen, ſonderu auch von Samenhüutchen und Keimen. Ueber dieſe unbeſtrittene Tatſache, die ſattſam nachgewieſen iſt, hatte das Gericht überhaupt nicht zu befinden. Nur die unter meiner Verantwortung gewählte Form des Hinweiſes auf die mangelhaften Reinheitsvorſchriften der Induſtrie ſtand zur Entſcheidung. Wahrheit iſt, daß die Reinheitsvorſchriften der übrigen Induſtrie eine Eutfernung lediglich der Schalen fordern. Wahtheit iſt, daß die Theſen der internationalen Kongreſſe, ſo auch in Genf, übereinſtimmend mit der Jabrikationspraxis der Reichardt⸗Compagnie auch die Beſeitigung der Samenhäntchen und Keime verlangen. Wahrheit iſt, daß der bereits früher genannte deutſche Kongreßvertreter erklärt hat, die Verbandsleitung, der er als Syndikus angehört, habe faſt zwei Jahre bdaran gearbeitet, eine Beſeitigung der Genfer Beſchlüſſe zu ermöglichen. Wahrheit iſt, daß es die übrige Induſtrie unterläßt, die beſtehenden Reinigungsvorſchriften zu ändern, wie ſie auch zu der diesjährigen Verſammlung des Bundes Deutſcher Nahrungsmittelfabrilanten und ⸗Händler trotz Aufforderung keinerlei Abänderungsanträge geſtellt hat. Wahrheit iſt, daß die Reichardt⸗Compagnie dem Gericht 84 Anualyſen von vereidigten Nahrungsmittelchemikern und gerichtlichen Sachverſtändigen der verſchiedenſten Orte vorgelegt hat, wonach in den unterſuchten Kakaos, die von den Gutachtern in allen Preislagen eingekauft wurden, nicht nut Samenhäutchen und Keime, ſondern auch Schalenteile bis zu den erheblichſten Mengen feſtgeſtellt worden ſind, gerade auch in Fabri⸗ katen eines großen Teiles unſerer jetzigen Gegner. Ja ſogar Schimmelmycel und Eoſinfärbung wurden analyſiert. Bei einer Anzeige hätte dies geſetzlich als Verdorbenheit und Verfälſchung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln beurteilt werden müſſen. Die Reichardt⸗Compagnie glaubte das Intereſſe der Allgemeinheit wahren zu können, auch ohne Anzeige zu erſtatten oder die Analyſen zu veröffenklichen. Wahigheit it daß die gegneriſche Firma S. in B. in einem neuen Warenkataloge nachſtehendes kundgibt:„Unſer Konſumkakao wird aus nur einwands⸗ frelen und unbeſchädigten Rohbohnen und unter gänzlicher Entfernung der Kakaoſchalen und Keime hergeſtellt. Dieſem Prinzip wird leider nicht von allen Fabrikauten gehuldigt“. Dieſe Firma weiſt hier alſo nicht nur auf die früher vom Kaiſerlich Statiſtiſchen Anmt beſtätigte Einfuhr verdorbener Kakaobohnen nach Deutſchland hin, ſondern ſie betont ſogar als brauchekundige Tatſache die bloße Schluß⸗ folgerung der Reichardt⸗Compagnie, daß aus den beſtehenden Reinheitsvorſchriften hervorgehe, wie weit die übrige Induſtrie grundſätzlich von dem Reinheitsideal der internationalen Kongreſſe entfernt ſei. Im Widerſpruch hierzu ſteht freilich die Tatſache, daß unter den dem Gericht überreichten Analyſen ſich auch ſolche Uber Fabrikate dieſer Gegnerin, ſogar mit Schalen, vorfinden. Dieſes mehrfache Doppelſpiel iſt für die Mittel, mit deuen der der Reichardt⸗Compagnie aufgezwungene Kampf geführt wird, bezeichnend. Wahrbeit iſt, daß ein gegneriſches Organ, nämlich der„Konfitüren⸗Markt“, unterm 15. Mai 1912 als Grund für das Verſchweigen der Namen der Antragſteller in der erſten Verböffentlichung des Gerichtsbeſchluſſes den Umſtand angibt, daß die Mitglieder des Verbandes geſchont werden ſollen, die in ihrer Maſchinerie rückſtändig ſind und daher ihre Kakaos tatſächlich von Schalen, Samenhäutchen und Keimen nicht „vbllig befreien. Wahrheit iſt, daß dieſelbe Zeitſchrift unterm 15. Juli erklärt, daß trotz des Gerichtsbeſchluſſes nicht zu verſchweigen ſei, daß recht viele„ihrer“ Fabriken keineswegs auf der Höhe ſind, daß deren Kakao ſtark zu wünſchen übrig läßt, was ſeine Vermahlung und Pulveriſierung anbetrifft, und daß ihr Aufſchließungsverfahren mehr oder weniger fehlerhaft iſt. Der Artikel fügt hinzu, daß, falls dieſen Fabriken die Verbeſſerung ihres Verfahrens uunmehr als dringende Notwendigkeit erſcheint, der Hinweis der Reichardt⸗Compagnie ſein Gutes gehabt habe. Wahrheit iſt, daß die Reichardt⸗Compagnie ſchon vor Jahren die Oeffentlichkeit anrief, um dergeſtallt von außen einen Zwang zur weitergehenden Reinigung auszuüben; daß ſie im Jahre 1910 von neuem, durch ihre auch öffentlich bekanntgegebene Eingabe an den Bundesrat, dieſes Ziel zu erreichen ſuchte,— eine Eingabe, die die übrige Induſtrie trotz der Bitten der Reichardt⸗Compagnie nicht unterſtützte. Wahrheit iſt, daß die Reichardt⸗Compagnie lediglich zu dem gleichen Zwecke in ihrem Inſerat vom 3. April d. J. auf die derzeitig noch geltenden beſchränkten Reinheitsvorſchriften hinwies. Wenn angeſichts der vorgeſchilderten unwiderleglichen Tatſachen die fortgeſetzten Anſtrengungen der Reichardt⸗Compagnie, die Durchführung der weitgehendſten Reinheits⸗ beſtrebungen im Intereſſe des Publikums zum Gemeingut der deutſchen Induſtrie zu machen, von den Gegnern zu einem Verſtoß gegen die guten Sitten geſtempelt werden, ſo kann dieſe völlig neue und eigenartige Ausdehnung des Begriffes der guten Sitten bei dem konſumierenden Publikum niemals Verſtändnis und Billigung finden. Bei dieſer Anslegung würde Vernunft— Unſinn, Wohltat— Plage. Daran ändert auch nichts die von den Gegnern aus dem Zuſammenhang geriſſene und einer Reichsgerichtsentſcheidung, die mit den gegenwärtigen Fall nicht den geringſten Berührungspunkt hat, entlehnte Begriffsbeſtimmung. Wohl aber enthält es handgreiflich den gröbſten Verſtoß gegen das Anſtandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden, einen noch nicht rechtskräftigen Beſchluß ohnm Publikationsbefugnis in der unerhörteſten und entſtellteſten Weiſe auszubeuten, und ebenſo iſt es der Gipfelpunkt der Argliſt, wahrheitswidrig einen Erfolg vorzuſpiegeln wie dies diejenigen Firmen tun, die ſich durch Unterzeichnung des Inſerats nachträglich als Prozeßpartei hinſtellen, obwohl ſie ſich dem Verfahren beizutreten wohlweislic gehütet haben. So ſehen die Dinge in Wahrheit aus. Deshalb können auch die gegenwärtigen Ausführungen mit den Worten geſchloſſen werden: Reichardt der Reinſte und benes in Nel 1 Dr. jur. Max von Obſtfelder. 2