ſelt hner, p. ert, mit rm und unter xpedit. p. bald ſienung ˖ oher zehalts⸗ d. Exp t⸗ Rock un b. h. 28. t. allem geteilt, n. 1 Abonnement: 70 pfg. monatuch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inul. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate; Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Badiſ Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) General⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung 1 * Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger mannheim⸗ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1a Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion 877 Exped. u. Verlagsbuchgolg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Verlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. eeeeee Nr. 369. Rannheim, Samstag, 10. Anguſt, 1912. eee. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. ——B——————————BB—————Br—— CTelegramme. Erdbeben in Kleinaſten. Darmſtabt, 9. Aug. Die Erdbebenwarte Darmſtadt⸗ Lugenheim meldet über das heute Nacht regiſtrierte Erbbeben noch: Das Erböbeben war ſo ſtark, daß die Zeiger des Seismo⸗ graphen faſt 10 Minuten lang an ihre Anſchläge fielen. Seit⸗ dem die Erdbebenwarte beſteht, wurde kein ſo ſtarkes Erdbeben aufgezeichnet. Konſtantinopel iſt von dem mut⸗ maßlichen Herde nur 250 Kilometer entfernt; das Erbbehen muß alſo dort ſehr ſtark geweſen ſein. «London, 10. Aug.(Von unſ. Lond. Bur.) Ueber das Erdbeben in Konſtantinopel, von welcher die türkiſche Haupt⸗ ſtadt in der Nacht zum Freitag heimgeſucht wurde, veröffent⸗ licht der„Daily Chronicle“ folgende Einzelheiten: Man hörte zuerſt ein unterirdiſches dumpfes Rollen, das an einigen Stellen in ein furchtbares Dröhnen überging und die See, welche bis dahin ſtill dagelegen hatte, wurde plötzlich unruhig und warf ſtarke Wellen. Dabei herrſchte fürchterliche Hitze und die erſte Morgendämmerung wurde durch Staub⸗ wolken berdunkelt. Erſt nachdem das Meer unruhig zu werden zufing, lam der Erdſtoß, der namentlich bei Bruſſa ſtark ver⸗ bürt wurde, ferner in Häfen und auf den Inſeln des Mar⸗ mara⸗eeres. Dort iſt der Schaden, den das Beben ange⸗ richtet, am größten. Aber glücklicherweiſe gingen wenigſtens keine Menſchenleben zu Grunde. Die Panik, die unter der Bevölkerung entſtand, war groß. Trotz des Belagerungszuſtandes, der den Leuten verbietet, zur Nachtzeit die Häuſer zu verlaſſen, ſtürzte alles auf die Straßen und Plätze hinaus und es entſtand ein furchtbares Durch⸗ zinander. An verſchiedenen Stellen, wo die bewaffnete Macht glaubte, daß ſie trotz des Naturereigniſſes eingreifen und die Menſchen wieder in die Häuſer zurücktreiben müßte, kam es zu blutigen Kämpfen, wodurch eine große An⸗ zahl von Perſonen verwundet wurde, die man in die Kranken⸗ häuſer ſchaffen mußte. „ Zur Ermorbung bes Deutſchen Opitz. OLondon, 10. Aug.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Tanger telegraphiert der Korreſpondent der„Times“, daß die Leiche des Deutſchen Opitz jetzt aufgefunden wurde. Die Mör⸗ der wollten die Spuren ihrer Bluttat möglichſt verwiſchen und ſuchten den Lichnam zu verbrennen, was ihnen aber Rur teilweiſe gelang, ſo daß es möglich war, an den ührigge⸗ bliebenen Knochen⸗ und Stoffreſten ſowie an anderen Merk⸗ malen feſtzuſtellen, daß man die irdiſchen Ueberreſte des hinge⸗ mordeten Deutſchen vor ſich hahe. Zwei Verhaftungen wurden bereits vorgenommen. Die hilfreichen Engländer. ;London, 10. Aug.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Teheran vird der„Times“ gemeldet, daß die britiſche Regierung be⸗ ſchloſſen habe, Perſien noch einmal und zwar zum allerletzten Male Geld vorzuſtrecken und zwar eine genügend große Summe, die dazu beſtimmt ſein werde, dem Gouverneur von Schiras die Mittel zur Ausrüſtung einer Expedition zu geben, die die aufrühreriſchen Anhängerſcharen Dowleh Ed Daulehs züchtigen ſollte. * Rum, 9. Aug. Anläßlich des neunten Jahres⸗ tages der Krönung des Papſtes fand eine Feierlichkeit in der Sixtinichen Kapelle ſtatt, an der der Papſt, ſowie ſämtliche in Rom anweſenden Kardinäle, das diplomatiſche Korps, der römiſche Adel und zahlreiche Eingeladene teilnahmen. Umgeben von ſeinem Hofſtaate wohnte der Papſt auf dem Throne einer Meſſe bei, de der Kardinal Merry del Val zelebrierte, und er⸗ teilte den Segen. Junnsbruck, 9. Aug. In den Stubaieralpen iſt der Wie⸗ ner Touriſt Poſenberg im Schneeſturm umgekommen. Die ihn begleitende Tochter iſt völlig erſchöpft noch lebend auf⸗ gefunden worden. * Petersburg, 9. Aug. Miniſterpräſident Poincars iſt an Bord des Panzerkreuzers„Conds“ heute nachmittag in Aronſtadt eingetroffen. das ſchwere Grubenunglück auf Feche Lothringen. Die Zahl der CFoten. Won unſerm Sonderberichterſtatter.) wWio, Bochum, 9. Auguſt. Die Zechenverwaltung gibt jetzt die Zahl der zu Tage ge⸗ förderten Toten mit 99, die der noch Vermißten, wahrſcheinlich aber auch ums Leben gekommenen Bergleute, mit 6 an. Dem⸗ nach würde dis Geſamtzahl der unmittelbar Getöteten 105 betragen. Dieſe Ziffer erhöht ſich da⸗ durch, daß von den in das Krankenhaus Bergmannsheil Ge⸗ brachten inzwiſchen 2 geſtorben ſind auf 10 7. Ob mit dieſer Ziffer die Zahl der Todesopfer wirklich erſchöpft iſt, muß dahingeſtellt bleiben. Einem hieſigen Blatte iſt von privater Seite die Zahl der Toten einſchließlich der Vermißten mit 120 angegeben worden. Die Zechen⸗ verwaltung übt der Preſſe gegenüber jetzt eine durch die Ver⸗ hältniſſe keineswegs gerechtfertigte Zurückhaltung und hat das Telephonamt angewieſen, Zeitungsvertreter nur in ganz dringenden Angelegenheiten zu Geſprächen zuzulaſſen. Da⸗ mit wird natürlich der Verbreitung unkontrollierbarer Ge⸗ rüchte Tür und Tor geöffnet. Auch bei der Leitung des alten Bergarbeiterverbandes iſt die Meldung eingelaufen, daß die Zahl/der Opfer höher ſei, als bisher zugegeben werde. Wir beſchränken uns darauf, die Nachricht zu regiſtrieren. Im Krankenhauſe Bergmannsheil befinden ſich noch 21 Verletzte. 5 von ihnen zählen zu den Schwerverwundeten, ohne daß je⸗ doch unmittelbare Lebensgefahr vorliegt. Unter den in der Nacht geborgenen Leichen befinden ſich auch diejenigen des Steigers Middelmann, des Steigers Paßmann und des Hilfs⸗ ſteigers Paßmann. Heute früh trafen Regierungspräſident von Bake aus Arnsberg und Polizeipräſident Landrat Gerſtein aus Bochum in Begleitung eines höheren Bergbeamten auf der Unglückszeche ein. Die Herren hatten mit den Zechen⸗ direktoren eine Konferenz. In Bochum erhält ſich das Ge⸗ rücht, edas auch durch Meldungen aus Eſſen Nahrung findet, wonach der Kaiſer im Laufe des heutigen Tages hierher kommen werde. W. O. Bochum, 9. Auguſt. Noch immer iſt die Liſte der Toten auf der Zeche Loth⸗ ringen nicht endgültig abgeſchloſſen. Die Zechenverwaltung hat inzwiſchen feſtgeſtellt, daß einſchließlich der beiden in der vergangenen Nacht im Krankenhauſe Bergmannsheil ge⸗ ſtorbenen Bergleute infolge der Kataſtrophe 107 den Tod gefunden haben. Es werden aber noch 10 Bergleute vermißt, ſodaß die Geſamtzahl der Toten möglicherweiſe auf 117 ſteigt. Man hält es jedoch nicht für ausgeſchloſſen, daß einer oder der andere von den als vermißt verbuchten Leuten ſich im Laufe des Tages noch bei der Markenkontrolle als bereits ausgefahren meldet, denn erfahrungsgemäß kommt es bei großen Schlagwetterkataſtrophen nicht ſelten vor, daß Bergleute, die dem drohenden Unheil mit knapper Not entronnen ſind, in der erſten Verwirrung und Aufregung es unterlaſſen, ihre Kontrollmarke in der Markenkontrolle ab⸗ zugeben. W. O. Bochum, 9. Auguſt. Vor dem Unglücksſchacht„Lothringen“, auf deſſen Schacht⸗ gebäuden ſeit geſtern abend die ſchwarze Flagge zum Zei⸗ chen bergmänniſcher Trauer weht, drängen ſich auch heute vor⸗ mittag noch zahlreiche Menſchen, die Auskunft über das Schick⸗ ſal von Angehörigen und Bekannten erwarten. Der Zugang iſt durch ein Tau abgeſperrt. Die wachehaltenden Gendarmen, die vom Publikum in der Aufrechterhaltung der Ordnung verſtänd⸗ nisvoll unterſtützt werden, laſſen die Angehörigen der Opfer in kleinen Trupps auf den Zechenplatz. An der Markenkontrolle ſind eine Reihe von Bekanntmachungen der Zechendirektion an⸗ geſchlagen. Vor dem Anſchlage, in welchem der Belegſchaft da⸗ von Mitteilung gemacht wird, daß der Kaiſer zur Linderung der erſten Not 15000 Mark geſpendet habe, ſtehen dichte Grup⸗ pen Bergleute, die über den kaiſerlichen Gnadenbeweis ihre Meinungen austauſchen. Bei dieſer Gelegenheit erörtert man auch die Frage, ob der Kaiſer der Unglückszeche und den Ver⸗ wundeten im Bochumer Bergmannsheil ſeinen Beſuch abſtat⸗ ten wird. In der Bevölkerung und beſonders in der Bergarbei⸗ terſchaft würde ein derartiger Entſchluß des Monarchen zwel⸗ fellos ſtarke Sympathien auslöſen. Auf der Zeche weiß man zur Stunde noch nicht, ob der Beſuch ſtattfinden wird. Während des Vormittags iſt wiederholt Telephonverbindung mit der Kruppſchen Villa Hügel unterhalten worden. weil der Kaiſer über den Stand des Rettungswerks und das Schickſal der Bergleute fortgeſetzt unterrichtet zu ſein wünſcht. Die Beerdigung der Opfer der Kataſtrophe wird wahrſcheinlich am Sonntag nachmittag auf dem Gerther Kommunalfriedhofe ſtattfinden und wie man annimmt, in zwei nach Konfeſſionen getrennten Maſſengräbern erfolgen. Die Stunde der Beſtattung ſteht noch nicht ſeſt. Heute vormittag wurden die Leichen eingeſargt. Die Toten, die nur ſchwer vom anhaftenden Blut und Kohlenſtaub gereinigt werden 0 liegen in gelben Särgen mit Palmenbeſchlag. Etwa füunfz Särge ſtehen im Spritzenhaus der Zeche, das mit ſchwar Tuch ausgeſchlagen und als Totenkammer ausgeſtattet worden iſt. Auf den meiſten Särgen liegen Kärtchen, die den Vor⸗ und Zunamen des betreffenden Toten tragen. Zu Füßen der Särge ſtehen die Arbeitsſchuhe und Teile von Grubenkleidung, mit deren Hilfe man vielfach die Perſönlichleit der arg entſtellten Toten erſt erkennen konnte. In dem Raume zieht langſam die zugelaſſene Menge der Angehörigen an den in vier Reihen auf⸗ geſtellten Särgen vorüber. Hier und dort wird der Deckel eines Sarges gehoben. Ein Schluchzen, ein Schrei aus verwundeter Bruſt künden den Umſtehenden von einem ergreifenden Wieder⸗ ſehen zwiſchen Gatten, Kindern und Geſchwiſtern. Still ſenkt man den Sargbeckel wieder über den Toten und weinend wan⸗ ken die zu Witwen und Waiſen Gewordenen, die Eltern, die ihre Söhne, die Geſchwiſter, die ihren Bruder auf der Toten⸗ bahre geſehen haben, hinaus auf den Zechenplatz. Dasſelbe Bild wie im Spritzenhaus wiederholt ſich in den anderen Räu⸗ men, die zur Beherbergung der Leichen auserkoren ſind. In⸗ zwiſchen geht auf der Grube der Alltag bereits wieder ſeinen Gang. Wie uns im Verwaltungsgebäude mitgeteilt wurde, iſt bei dem Unglück die Weiterführung vollkommen intakt geblie⸗ ben. Die Belegſchaft hat deshalb wieder anſahren können. Nur in den von der Exploſion betroffenen beiden Steigerrevieren iſt man noch mit Aufräumungen und mit der Suche nach den lez⸗ ten Vermißten beſchäftigt. Der Kaiſer an der Unglüthsſtütke. W. Gerthe, 9. Auguſt, Seit Stunden erwartete in den die Zeche„Lothringen umſäumenden Straßen eine gewaltige Menſchenmenge die An⸗ kunft des Kaiſers. Auf dem Zechenplatze waren die Beamten, Arbeiter und Rettungsmannſchaften aufgeſtellt. Am Tore er⸗ wartete der Grubenvorſtand die Ankunft des Kaiſers, mit den Direktoren Gehres und Brandenbuſch an der Spitze; auch die Herren des Bergamts hatten ſich eingefunden. Um 3945 Uhr trafen die Automobile des Kaiſers und des Gefolges ein. Der Kaiſer ließ ſich den Grubenvorſtand, darunter Kommerzienrat Korte⸗Bochum, vorſtellen und begab ſich mit ihnen in das Verwaltungsgebäude, wo ihm an Hand von Plänen die Lage der Unglücksſtelle und die näheren Umſtände des Un⸗ glücks dargeſtellt wurden. Gleich darauf ließ ſich der Kaiſer zwei Mann der Rettungsmannſchaften und zwei Väter vor⸗ ſtellen, deren Söhne bei dem Unglück umgekommen ſind. Als⸗ dann begab ſich der Kalſer zu der auf dem Hofe aufgeſtellten Rettungsmannſchaft und begrüßte zuerſt den Steiger Kühn, einen der Geretteten. Der Kalſer ließ ſich die Grubenlaupe demonſtrieren und unterhielt ſich mit verſchiedenen Bergleuten und Rettungsmannſchaften, Um 5 Uhr 25 erfolgte die Abfahr von der Zeche. 5 w. Gerthe, 9. Auguſt. Dem Kaiſer wurde trotz des Ernſtes der Stunde ein außerordentlich herzlicher Empfang zuteil. Im Ge⸗ folge befanden ſich auch Krupp v. Bohlen und Halbach und ſein Schmager Freiherr v. Wilmowski, ferner Staatsſekretär Dr. Delbrück, Berghauptmann Liebrecht, Bergrat Frielingbaus. Ferner waren anweſend Oberpräſident Prinz zu Ratibor ⸗ Cor· vey, Regierungspräſident Bake und Polizeipräſident Landrat Gertſtein.— Der Kaiſer, deſſen tiefernſtes Weſen all⸗ gemein bemerkt wurde, ließ ſich ſofort den Grubenvorſtand, an deſſen Spitze Kommerzienrat Kortes und die anweſenden Herren der Behörden vorſtellen. Im Verwaltungsgebäude waren Grubenkarten ausgelegt, auf denen dem Kaiſer von der Direktion und von Berghauptmann Liebrecht die Lage⸗ der Unglücksſtelle bezeichnet und der Hergang des Uuglücks erklärt wurde. Aus den Erklärungen ſei folgendes wie⸗ der gegeben: Bis jetzt ſind 105 Tote geborgen, zwei nachts Geſtorbene liegen im Krankenhaus„Bergmannsheil“ ſechs liegen tot an der Wetterſtrecke, wohin die Rettungsleute bis⸗ her nicht dringen konnten(inzwiſchen ſind biervon drei guf⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 10. Augufr. gefunden worden), einer wird vermißt. Man hofft, daß bis z um Sonntagalle geborgen ſind., Von den Ver⸗ unglückten ſind 80 Familienväter, 41 wohnen in der Zechen⸗ kolonie. Das Unglück ereignete ſich in einem Querſchlage auf der 354 Meterſohle vor dem Ort, wo das aus dem Geſtein austretende Schlagwetter durch Dynamitſchüſſe freigelegt und angeſteckt worden war. Dieſe Schlag⸗ wetter ſind vorher bereits in geringer Menge feſtgeſtellt worden. 08 Es war beſonderer Auftrag gegeben worden, ſie zu beſeitigen und erſt dann zu ſchießen. Trotz⸗ dem und ſowohl ſelbſt die Betriebsleiter und ein Beamter an Ort und Stelle waren, wurde kurz darauf geſchoſſen. Es iſt freilich feſtgeſtellt worden, daß die Mannſchaft zunächſt die Wetterführung verbeſſerte, aber doch nicht ſo, daß ohne Gefahr hätte geſchoſſen werden können. Nach den erſten Schüſſen ſammelten ſich infolge der plötzlichen Entla⸗ dung ſtärkere Wetter, die durch den nächſten Schuß entzündet wurden. Dafür ſpricht auch die Tatſache, daß nach der Ex⸗ ploſion die Zündmaſchine noch mit Zündſchnüren verbunden 50 Meter vor dem Ort gefunden wurde. Der Schlüſſel ſteckte noch darin. Daneben wurden zwei Tote gefunden, einer war ein Hilfsſteiger. Drei andere Heuer wurden durch die Kraft der Exploſton in das gleich am Querſchlage befindliche Ueber⸗ hauen hineingeſchleudert. Außerdem wurden in der Nähe zwei Bohrmaſchinen gefunden, womit die Löcher zum Schießen hergeſtellt waren. Die Exploſion erfolgte ſofort nach dem ecßz. Der Kaiſer unterbrach den Vortrag durch viele ein⸗ gehende Fragen, ließ ſich die Entſtehung der Schlagwetter erklären und fragte nach einzelnen Sicherheitsſpreng⸗ ſtoffen bei der Verwendung des Dynamits. Es wurde ge⸗ fagt, daß bei der Verwendung von Sicherheits⸗ ſtoffen das Unglück vielleicht hätte vermieden werden können, doch ſei bei ſolchen Geſteinſorten wie hier die Anwendung ſtärker wirkenden Dynamits nicht berggeſetzlich verboten. Als der Kaiſer forſchte, wie die Schlagwetter erkannt würden und ob es hierfür Apparate gäbe, wurde ihm die An⸗ wendung der Sicherheitslampe gezeigt. Er ließ ſich den Querſchlagsbetrieb auseinanderſetzen und fragte, wie es mit der Verwendung des Sicherheitsſprengſtoffes beim Anfahren eines Flötzes gehalten würde. Gbenſo richtete Prinz Heinrich eine große Reihe von Fragen an die anweſenden Fachleute. Beſonders eingehend be⸗ fragte er den Bergmann Strauch, der ſeinen einen Sohn tot aus der Zeche geholt hat und ließ ſich genau die Auffindung er⸗ zählen und die Eindrücke ſchildern, die Strauch bei dem Unglück gehabt habe. Er ſprach den beiden Vätern ſein Beileid aus und beauftragte den Kommerzienrat Korte, dieſes auch allen Ange⸗ hörigen der Verunglückten zu übermitteln. Sodann begab ſich der Kaiſer auch nach dem Zechenplatze zu den dort aufgeſtellten Rettungsmannſchaften und Bergleuten und trat ſofort auf den geretteten Steiger Kühn zu, den er unter anderem fragte, ob die Verunglückten wohl ſchwer zu leiden gehabt hätten. Der Kaiſer trat auch noch an vier weitere Bergleute heran, mit denen er ebenfalls längere Zeit ſprach. Der Rettungsmannſchaft drückte er für ihr Verhalten ſeine Anerkennung aus. Nachdem er ſich verabſchiedet hatte, wurde um 5 Uhr 25 die Fahrt nach dem Krankenhaus Bergmannsheil angetreten. »Bochum, 9. Aug. Der Kaiſer traf um 5 Uhr, von r Zeche„Lothringen“ kommend, wieder in Bochum ein und begab ſich nach dem Krankenhaus Bergmannsheil, wo er am Portal von dem Verwaltungsdirektor der Sektion II der Knappſchaftsberufsgenoſſenſchaft Regierungsrat a. D. Stöcker und dem ſtellvertretenden Oberarzt Rabfeld empfangen wurde. Letzterer erſtattete eingehenden Bericht über die Art der Ver⸗ letzungen der Bergleute. Der Kaiſer nahm lebhaften Anteil an dem Schickſal der verletzten Bergleute. Er ließ ihnen gute Beſſerung wünſchen und ſtellte in Ausſicht, daß Herr Krupp von Bohlen und Halbach den Patienten Blumen ſchicken werde. Seulleton. Henriette Feuerbach. Zu ihrem 100. Geburtstag(13. Auguſt). Von Dr. Karl Goldmann(Berlin). Ein großes Erbe zu hüten— dies Schickſal war gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts drei Frauen beſchieden, der Gattin Richard Wagners, der Schweſter Nietzſches und Anſelm Feuerbachs Mutter: Henriette Feuerbach⸗ BWer ſie kennen lernen will, denke an eine jener großen Frauengeſtalten der antiken Welt, die, wie etwa Antigone, demütig vor dem Schickſal und doch im Innern frei, unbeirrt von jedem äußeren Hindernis die Miſſion erfüllen, die ihrer ganzen Natur auferlegt iſt, aber auch aus ihr hervorgeht. Zu ihren Lebzeiten hat man nicht viel von ihr gewußt, ihre Exiſtenz iſt der Welt gegen⸗ über ſtill verlaufen, und nur der Zufall oder die Notwendigkeit, daß die Werke ihres Sohnes in ihrer wahren Größe ſchließlich doch noch erkannt wurden, hat auch ihr zu jenem Ruhm verholfen, den man mit einiger Ueberhebung Unſterblichkeit zu nennen pflegt. Zweimal hat Henriette Feuerbach an das Genie eines Man⸗ nes, eines Künſtlers geglaubt, zweimal hat ſie die ungeheuerſten Kämpfe mitgekämpft, und zweimal iſt ſie mit dem Untergehenden zuſammengebrochen. Sie hat die Tragödie ihres Bruders, Chri⸗ ſtian Heydenreichs, mit durchgemacht, der ein großer Muſiker ſein wollte, und ſie hat ihren Sohn Anſelm treu, wie wohl nur eine frühzeitig und eieentlich noch unerkannt, ſtarb, ſchien aller Kampf Der Kaiſer beauftragte den ſtellvertretenden Oberarzt Dr. Rabfeld, ihn über das weitere Befinden der Verletzten durch Bericht an ſeinen Leibarzt, Oberſtabsarzt Dr. Niedner, auf dem Laufenden zu halten. Wie ſchon auf der Hinfahrt zur Zeche Lothringen, wurde der Kaiſer auch jetzt von einer vieltauſendköpfigen Menſchen⸗ menge ehrfurchtsvoll begrüßt. * Der Bochumer Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ ſchreibt: „Man muß unbedingt den allgemeinen Eindruck feſtſtellen, daß die Teilnahme des Kaiſers und namentlich die Abſage der weiteren Feſte in Eſſen einen außerordentlich günſtigen und ſympathiſchen Eindruck in der geſamten bergmänni⸗ ſchen Bevölkerung hervorgerufen haben. Als der Kaiſer heute Nachmittag nach der Zeche„Lothringen“ kam, wurde er von der Bevölkerung mit tiefem Schweigen und mit ernſter Ruhe empfangen. Als man aber bemerkte, daß der Kaiſer mit regem Intereſſe den Urſachen des Unglücks nachging und ſich ins⸗ beſondere mit den geretteten Bergleuten und mit Vätern, die ihre Söhne verloren hatten, eingehend unterhielt und ihnen Troſt zuſprach, da wurde der Kaiſer beim Verlaſſen des Grubenplatzes mit einer ſo ſpontanen Begeiſterung von der koloſſalen Menſchenmaſſe, die vor dem Zechengebäude auf⸗ geſtellt war, empfangen, daß man nur ſagen kann, es ſei dringend zu wünſchen, daß der Kaiſer nicht nur bei Unglücks⸗ fällen, ſondern auch bei regelmäßigem Betrieb die Hütten und Zechen unſerer großen Induſtriegebiete aufſuche und das Volk bei der Arbeit kennen lerne.“ Die Sorge für die Hinterbliebenen. * Eſſen, 9. Aug. Auf die Nachricht von der Kaiſerſpende für die Hinterbliebenen der Verunglückten von der Zeche„Lorh⸗ ringen“ hat die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung“ unter der Großinduſtrie Rheinlands⸗Weſtfalens eine Sammlung einge⸗ leitet, die innerhalb einer Stunde über 20 000 Mark ergab. Die Sammlungen werden fortgeſetzt. *Gerthe, 9. Aug. Nächſt den bei dem Grubenunglück auf der Zeche„Lothringen“ verunglückten und verletzten Berg⸗ leuten wendet ſich die öffentliche Anteilnahme naturgemäß den bedauernswerten Familien der Verunglückten zu. Wenn auch alle Geldunterſtützungen den ihrer Ernährer beraubten Fami⸗ lien keinen Erſatz für den ſchweren Verluſt bieten können, ſo iſt es doch immerhin ein beruhigender Gedanke, daß eine Not⸗ lage der Hinterbliebenen dank der durch die Arbei⸗ ter⸗ Verſicherungsgeſetzgebung erzielten Für⸗ ſorge im allgemeinen wohl nicht aufkommen kann. Die Sektion I1 der Knappſchaftsberufsgenoſſenſchaft in Bochum hat, lungen für die Feſtlegung der Unfallentſchädigung, die für die Hinterbliebenen zu zahlen iſt, auch bereits aufgenommen. Das Sterbegeld, die Witwen⸗ und Kinderrente für die Zeit vom Tage des Unglücks bis Ende Auguſt werden in kür⸗ zeſter Friſt ausgezahlt werden.(An die Hinterblie⸗ benen der auf der Zeche„Radbod“ verunglückten Bergleute haben die Auszahlungen bereits eine Woche nach dieſem Un⸗ glück ſtattgefunden.) Das Sterbegeld beträgt je etwa 120 bis 130 Mark. Dazu kommt die Witwen⸗ und Kinderrente für die Zeit vom 8. Auguſt bis Ende Auguſt mit durchſchnittlich 50 Mark. Außerdem erhalten die Witwen und Kinder der verun⸗ glückten Bergleute eine Rente von jährlich 20 Prozent des jähr⸗ kichen Arbeitsverdienſtes, durchſchnittlich etwa 320 Mark fähr⸗ lich. Bei einer Witwe mit zwei oder mehr Kindern beträgt die Rente jährlich zwiſchen 900 und 1100 Mark. Sind Eltern oder Großeltern vorhanden, deren Unterhalt der Verunglückte allein oder überwiegend beſtritten hatte, ſo erhalten dieſe ebenfalls eine Rente von 20 Prozent des jährlichen Arbeitsverdienſtes, ſofern nicht bereits von den Witwen und Kindern die Höchſt⸗ rente(60 Prozent) des jährlichen Arbeitsverdienſtes in An⸗ ſpruch genommen wird. * Gerthe, 9. Aug. Wie die Zechenverwaltung ergän⸗ zend mitteilt, wies der Grubenvorſtand nicht 7500, ſondern 10000 Mark für die Hinterbliebenen an. Es wird auch in anderer Weiſe für ſie von der Zeche geſorgt werden, wie ſie auch in ihren Wohnungen bleiben ſollen. Beileidskundgebungen. „Berlin, 9. Aug. Der Präſident des Reichs⸗ tages ſandte an die Verwaltung der Zeche„Lothringen“ fol⸗ gendes Beileidstelegramm: Anläßlich der ſchweren Grubenkata⸗ ſtrophe, die Ihr Werk betroffen hat, gebe ich namens des Reichstages meinem tiefen Schmerz Ausdruck, daß ſo viele fleißige und wackere Bergleute mitten in ihrer harten, dem deutſchen Wirtſchaftsleben gewidmeten Arbeit vom Tode ereilt ſind. Ich ſpreche allen denen, über die durch den Verluſt ihrer Angehörigen ſo ſchwerer Kummer hereinge⸗ brochen iſt, mein aufrichtigſtes Mitgefühl aus. ſoweit die Namen der Verunglückten bekannt ſind, die Feſtſtel⸗ * Wien, 9. Aug. Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt anläz lich des Grubenunglücks in Bochum: Die ganze Oeffentlichtei Oeſterreichs ſteht unter dem Eindruck der Nachrichten über da Grubenunglück. Die ſchmerzliche Empfindung, di durch das Ereignis hervorgerufen wurde, muß noch verſtärk werden durch den zufälligen Gegenſatz, daß es ſich an dem Tage⸗ läums der Kruppwerke beiwohnte. Die öſterreichiſch⸗ ungariſche Monarchie, namentlich die Deutſchen die⸗ dem Deutſchen Reiche verbunden, daß jedes Unglück dort unz faſt ſo berührt, als wenn es ſich im eigenen Lande zugetragen hätte. Wie in Deutſchland, ſo iſt in Oeſterreich der lebhafte verwendet werde, um die Einrichtungen der Bergwerke und Fabriken zu verbeſſern, damit die Gſe ſund he it und das Leben der Arbeiter bis zur äußerſten Grenze der möglichen Sicherheit geſchützt ſind. In dieſem Gemeingefühl finden ſich Deutſchland und Oeſterreich, denn es iſt die Frucht der deutſchen Kultur, welche die beiden Staaten verbindet. ö der Krieg und die Uriſe der Türkei. Eine Beruhigungsaktion der Mächte, (Von unſerem Londoner Bureau.) da Großbritannien zuſammen mit Frankreich und Rußland Montenegro beruhigt hätte, Oeſterreich⸗Ungarn, wie es ſcheint, ſich derſelben Aufgabe ſich auch die Albaneſen beruh igt hätten, nachdem ihnen die wichtigſten Forderungen zugeſtanden worden wären. Sie hätten ihr Verlangen nach gänzlicher Unabhängigkeit aufge⸗ geben und zerſtreuten ſich nach und nach A bereits wieder in ihre Dörfer. Seite dagegen behauptet, daß die Verhängung des Belagerungs, zuſtandes dort einen ſehr ſchlechten Eindruck gemacht habe, die Zu⸗ friedenheit, die man vor dem mit dem neuen Miniſterium empfun; den habe, ſei ganz gewichen. Aus Konſtantinopel wird demſelben Blatte gemeldet, daß nötigenfalls der Belagerungszuſtand auch über andere türkiſche Städte verhängt werden würde. Torgut Schewket Paſcha, der Kommandant des 2. Armeekorps und der Kommandank der Divi⸗ ſion von Janina meldeten nach Konſtantinopel, daß alle unter ſorgen. witſch abhielten, wobei ſie 18 neue Punkte aufſtellten, welche ſie als das Mindeſtmaß ihrer Forderungen bezeichneten. Dieſe Be⸗ ſchlüſſe wurden dem albaneſiſchen Komitee in Priſtina überreicht, Zeki Paſcha, der Kommandant der türkiſchen Streitkräfte in Koſſowo, hat ſich geweigert, einige der bon dem albaneſiſchen Ko⸗ mitee aufgeſtellten Forderungen auszuführen. nur ſolche Befehle ausführen werde, die ihm von dem Kriegs⸗ miniſter in Konſtantinopel zugehen. ſeinem Poſten zurücktreten. ruſſiſche und die engliſche Regierung ihre Vertreter in Koſtanti⸗ angeboten haben, damit ein Konflikt vermieden werde. Geſandte iſt abgereiſt. Die Pforte hat die diplomatiſchen Be⸗ ziehungen nicht abgebrochen, griniſchen Geſchäftsträger in Konſtantinopel fortgeſetzt. es wieder aufnahm und jetzt, nach dem Tod des Teuerſten, noch treuer für ihn und ſein Werk kämpfte als zu ſeinen Lebzeiten, ent⸗ ſprach dem ungebrochen Heldenhaften ihrer Natur und zwang Deutſchland, Anſelm Feuerbach ſchon bald nach ſeinem Tod als eine der bedeutendſten künſtleriſchen Erſcheinungen anzuerkennen, die es überhaupt beſitzt. Man wäre ſonſt vielleicht erſt fünfzig Jahre ſpäter darauf gekommen. Die auf ſolche Weiſe Feuerbachs Fortleben und Ruhm ſicherte, war nicht ſeine leibliche Mutter. Dieſe war bald nach der Geburt Anſelms geſtorben. Henriette entſtammte einer evangeliſchen Paſtorenfamilie, die ſeit alters in fränkiſchen Städten und Dör⸗ fern zu Hauſe war; als Tochter des Pfarrers Johann Alexander Heydenreich wurde ſie am 18. Auguſt 1812 in dem Dorf Ermetz⸗ hofen bei Steinach in Franken geboren. Die Verhältniſſe im Henriettens mit Anſelm Feuerbach, dem Archäologen— und in den langen Jahren, da Anſelm, der Maler, um ſeine Kunſt und Exi⸗ ſtenz kämpfte, geriet die hochgebildete und vornehme Frau manches Mal in drückende Verhältniſſe. Aber wenn es ein Beiſpiel dafür gibt, wie bei einer wirklich reichen Natur alles Materielle nur ein relatives Glücksmoment ſein kann: mit Henriette Feuerbachs Leben iſt es gegeben. In der alten Markgrafenſtadt Ansbach verbrachte die Heran⸗ wachſende ihre Jugendjahre, ehe ſie ſich entſchloß, dem verwitweten Liebe.„Grenzenloſes Mitleid mit dem kläglichen Anblick eines unpraktiſchen Mannes und zweier Waiſen mag unſere zweite Mut⸗ ter zu dieſem geſegneten Schritt veranlaßt haben.“ So iſt in Feuerbachs„Vermächtnis“ zu leſen. Frau ſein kann, 5 ſeinem mühſeligen Weg begleitet. Als er dann, bergebens und i — ganzes Leben ſinnlos geweſen zu ſein. Daß ſie Elternhaus waren ſehr beſcheiden, ſie blieben es auch in der Ehe Anſelm Feuerbach die Hand zu reichen. Es war vielleicht kein ſehr leichter Entſchluß, und Mitleid hatte größeren Anteil daran als Aengſtliches Zurückweichen vor dem Leben und leidenſchaftliche Tatkraft— das waren die Auf Kaſpar⸗Hauſer⸗Affäre eine Rolle ſpielte und wegen ſeiner frei⸗ gierung fatal wurde, beſchieden, ſeine Schwäche war das Schickſal des Archäologen, riettens Gatten. Mann, deſſen Sinn eigentlich auf Großes gerichtet wer, langſam an ſeiner Selbſtquälerei zugrunde ging. Schon 1841 ihrem Vertrauten, dem Bruder Chriſtian: digem Leibe Toten beklagen muß! So geht mir's. Anſelm iſt— ach, ich weiß ſelbſt nicht wie— ein ausgebrannter Vulkan. Ob es bloße beides und habe wenig Hoffnung nichts zuſammen. Gegen Fremde verſteht er ſich zufammenzuneh⸗ men und etwas zu verſtellen, zu Hauſe aber iſt er völlig in ſich hen, ohne daß es nur möglich iſt, eine Antwort ars ihm heraus⸗ zubringen. So ſind Deine zige geiſtige Nahrung.“ (Schluß folgt.) Ji ———— beiden Loſe, die dem Geſchlecht der Feuerbach beſchieden waren. zutrug, wo der Kaiſer den Feſtlichkeiten anläßlich des Jubi⸗ ſes Staates, ſind durch ſo viele Bande gemeinſchaftlicher Intereſſen und durch ſo viele geſchichtliche Erinnerungen mit OLondon, 10. Auguſt. Die engliſchen Zeitungen ſuchen heute ihre Leſer über die internationale Gefahr auft dem Balkan, von der ſie in den letzten Tagen ſoviel geredet haben, zu beruhigen, während bei Bulgarien unterzog. Ferner behaupten die Blätter, daß Der Korreſpondent der„Times“ in Saloniki auf der anderen ihrem Kommando ſtehenden Offiziere erklärten, ſie werden dem Sultan treu bleiben und für die Aufrechterhaltung der Disziplin „Daily Telegraph“ peröffentlicht ein Telegramm aus Belgrad, worin es heißt, daß die Albaneſen eine Konferenz in Ferriſſo⸗ Er erklärt, daß er Andernfalls müßte er von * London, 9. Aug. Das Reuterſche Bureau erfährt, daß die nopel und Cetinje der Türkei und Montenegro ihre guten Dienſtz „Cetinje, 9. Aug. Amklich verlautet: Der kürkiſche dieſe werden durch den montene⸗ den Großvater, jenen berühmten Kriminaliſten, der in det mütig ausgeſprochenen politiſchen Geſinnung der bayeriſchen Re⸗ war das glücklichere Los gefallen, und auch auf Anſelm Feuerbach den Enkel, deſſen ganzes Leben ein leiden⸗ ſchaftlicher Kampf war; ihnen beiden war die Kraft des Hen⸗ In Speyer und dann im badiſchen Freiburg, im ganzen zwanzig Jahre lang, hat Henriette miterleben müſſen, wie dieſer ſchreibt ſie „Mein Leben geht ſo ſtill ſeinen Alltagszug fort, äaßerlich bin ich fleißig, innerlich aber will ſich wenig regen. Ach, ich kann es wohl ſagen: Glücklich iſt der, welcher einen geliebten Toten in Grab betrauert, gegen denjenigen zu nennen, der einen bei leben⸗ Krankheit iſt, ob Gewohnheit, kann ich nicht beurtei en, ich fühle für die Zukunft. Er hält ſeine Kollegien, ſitzt den ganzen Tag am Arbeitstiſch, brinzt aber leider verſunken, ſtumm, teilnahmslos, oft können mehrere Tage verge⸗ Briefe, lieber Chriſtan, meine ein⸗ Wunſch vorhanden, daß die Technik und alle Hilfsmit tel, welche die Induſtrie beſitzt und aller Reichtum, der durch die Arbeitgeſchaffen wird, in erſter Linie Mannheim, 10. Auguſt. inla————— ichket S alonik, 9. Aug. Die hieſigen Kaufleute ſuchen r da die Regierung zu bewegen, den Belagerungszuſtand wieder eufzuheben, da er eine weitere Schädigung der unter den 18 ungünſtigen Verhältniſſen leidenden Kaufleute herbeiführe. ſärz* Konſt ant i no pel, 9. Aug. Der Erzbiſchof von Tage kutari Sereggi begab ſich auf die Bitte der ottomaniſchen ubi⸗ Regierung unter die aufſtändiſchen Maliſſoren, um ſie zu be⸗ chiſch. xuhigen. 9 ie: tlicher ſo 8 NN England und die öſterreichiſche u Flotte. ragen bhaftz dk. Wien, 8. Auguſt. mit Das Intereſſe, das in England in der letzten Zeit der u, der Entwicklung der öſterreichiſchen Flotte entgegengebracht wird, inie mußte wohl allgemein auffallen. Man iſt es ja bei uns zu 1 0 Lande nicht gewohnt, auch nur formell in Rechnung geſtellt zu d daz werden, wenn von der Macht zur See geſprochen wird. Umſo auffallender war es, daß Englands Lord der Admiralität ganz der unvermittelt vom Werte der öſterreichiſchen Flotte und deren ieſem Erſtarken ſprach. Es wäre nun aber ſehr übel angebracht, un ez wollte man, wie es die meiſten Wiener Blätter in dieſem Falle getan haben, ſich mit einer gewiſſen Befriedigung darüber, nun doch einmal von der erſten Macht zur See als je⸗ mand,„der da iſt“, anerkannt zu werden, begnügen. Das Intereſſe Englands hat ganz andere Beweggründe; und die Engländer ſelbſt halten damit nicht zurück. Oeſterreichs Flotte kommt eben in Betracht, weil Oeſterreich der Bundesgenoſſe des Deutſchen Reiches iſt. Und von dieſem Standpunkte aus hat man au chin Oeſterreich die engliſchen Urteile zu beachten. Oeſterreichs Flotte muß auch als Faktor in einem ewaigen Konflikte Englands mit dem Deutſchen Reiche in Betracht ge⸗ Fzogen werden. Es wäre weit gefehlt, ſich da auf den Stand⸗ bunkt zurückzuziehen, daß Oeſterreich in einem ſolchen Kon⸗ flikte doch nur die Rolle eines wohlwollenden Neutralen zu ſpielen hätte, ſeine Flotte ſomit gar nicht in Betracht käme. Die öſterreichiſche Flotte würde in einem derartigen Konflikte gerade eine ganz beſondere Bedeutung erhalten. Englands Beſtreben müßte es ſein, den deutſchen Handel auch auf dem Wege über Oeſterreich lahm zu legen und ſomit die öſter⸗ keichiſchen Küſten zu blockieren. Die Gegenmaßregeln wären nun die Aufgaben der öſterreichiſchen Flotte. Bei ſolcher Sachlage iſt es aber ganz unverſtändlich, daß man öſterreichiſcherſeits den Engländern ſo viel Gelegenheit bietet, in die Karten zu ſehen. Wie es mit der öſterreichiſchen Flotte ſteht, im allgemeinen ſowohl, als auch im einzelnen, darüber wird der engliſche Lord⸗Admiral wohl jederzeit in der ausgiebigſten und eingehendſten Weiſe unterrichtet ſein. Sind doch auf allen öſterreichiſchen Privatwerften engliſche rungs, Schiffsbauingenieure beſchäftigt, und zwar zum Teile in ie Zu⸗ führender Stellung. Auf der Werft in Monfaleone ſind ſo⸗ mpfun, gar viele Vorarbeiter Engländer und wie weit der engliſche Einfluß auf den öſterreichiſchen Werften geht, ergibt wohl am t, daß beſten die Tatſache, daß die Aufſchriften zum Teile irkiſche italieniſch und zum Teile engliſch, ja in vielen Fällen ha, der ſogar nur engliſch gehalten ſind. Und dieſer engliſche Ein⸗ Divi⸗ fluß beherrſcht Werfte, auf denen die Schnellkreuzer für die unter taaten er chte, guſt. er die n der igen, und ährend ufgabe r, daß ten die hätten ufge⸗ in ihre nderen Kr Fahrläſſigkeit dürfte wohl kaum anderswo zu beobachten ſein. n dem Sziplin Badiſche Politik. erriſſo⸗ Bürgerausſchußwahlen. 12 8 Ketſch, 10. Aug. Die Gemeinderatswahlen finden am 21. und 22. Auguſt ſtatt. Billingen, 9. Aug. Nach heißem Kampfe ſind 1 Ko⸗ geſtern die Bürgerausſchußwahlen zu Ende gegangen. Dieſer daß ſetzt ſich nun zuſammen aus 36 Zentrumsleuten(bisher 52) driegs 20 Nationalliberalen(bisher 28), 24 Fortſchrittlichen Volks⸗ 5 v parteilern(bisher J, 4 Sozialdemokraten(bisher keine). Mit der bisherigen Zentrumsmacht und Zentrums⸗ majorität auf dem Rathaus iſt es alſo vorüber. Die Zeit der Zentrumsdiktatur hat aufgehört, an ihre Stelle tritt die freie Entfaltung aller Kräfte. Vom gemeinſamen Zu⸗ ſammenarbeiten, das ſeitens der Nationalliberalen als erſte Notwendigkeit immer und immer wieder im Wahlkampf be⸗ tont wurde, iſt nur das Beſte für die Vaterſtadt, ihre gedeih⸗ rreicht, daß die ſtanti⸗ Dienſte rkiſche egsmarine gebaut werden. Derartige Kurzſichtigkeit und meinſame Liſte der liberalen Parteien 85 Stimmen abge⸗ geben und für die ſozialdemokrakiſche Liſte 14 Stimmen auf ſechs Jahre, und 86 bezw. 18 für 3 Jahre. Damit ſind 18 Kandidaten der liberalen Parteien und 2 Kandidaten der So⸗ zialdemokratie gewählt. Zur Durchführung der Angeſtelltenverſicherung. Karlsruhe, 8. Aug. Zum Vollzug des Reichs⸗ geſetzes über die Angeſtelltenverſicherung hat das Miniſterium des Innern eine Verordnung erlaſſen, in der die Zuſtän⸗ dig keit der badiſchen Behörden und der Geſchäſtsgang bei ihnen im allgemeinen geregelt wird. Die nach dem Reichs⸗ geſetz der Landesregierung vorbehaltenen behördlichen Ver⸗ richtungen werden durch das Miniſterrum des In⸗ nern, geeignetenfalls im Benehmen mit dem Finanzminiſte⸗ rium, wahrgenommen, wenn es ſich um in Betrieben oder im Dienſte des Staates Beſchäftigte, um Geiſtliche, Lehrer oder Erzieher handelt, durch das dieſen vorgeſetzte Miniſterium, das mit dem Miniſterium des Innern ins Benehmen zu treten hat. Weiter werden übertragen: die Tätigkeit der höheren Verwaltungsbehörde an den Bezirksrat, die der unteren Verwaltungsbehörde an das Bezirksamt; die Verrichtungen der Ortspolizeibehörde werden in den Städten mit ſtaatlicher Ortspolizei durch das Vezirksamt, im übrigen durch den Bürgermeiſter, und die der Gemeindebehörde durch den Gemeinde⸗ oder Stadtrat oder den Bürgermeiſter vorgenommen. Verwaltungsgericht der erſten Inſtanz iſt der Bezirksrat in der zweiten Inſtanz der Ver walltungs⸗ ger ichtshof. Die Krankheitsbeſcheinigungen hat der Bürgermeiſter auszuſtellen. Für die in Reichs⸗ und Staats⸗ betrieben Beſchäftigten kann auch die vorgeſetzte Dienſtbehörde die Beſcheinigung erteilen. Eine weitere Verordnung des Miniſteriums des Innern befaßt ſich mit den Vorſchriften über die Ausſtellung und den Erſatz der Verſicherungskarten. Hiernach erfolgt die Ausgabe und die Aufnahme der An⸗ nahmekarten, die Ausſtellung der Verſicherungskarten ſowie der Erſatz von Verſicherungskarten durch die Gemeindebehör⸗ den oder von dieſen damit betrauten Beamten. Arbeiterbewegung. Bonn, 9. Aug. Die Strafkammer verurteilte den Matroſen Franz Emig aus Duisburg, der aus An⸗ laß des Rheinſchifferausſtandes in Gemeinſchaft mit vier anderen Ausſtändiſchen die Arbeitswilligen auf hier vor Anker liegenden Schiffen unter Bedrohung mit Knüppeln und Revolvern gezwungen hatte, die Schiffe zu verlaſſen, wegen Nötigung zu einem Jahr Gefängnis. Die andern Täter ſind nicht ermittelt worden. 5 Nus Stadt und Land. * Mannheim, 10. Auguſt 1912 Aus der Stadtratsſitzung vom 8. Auguſt 1912. In einer hieſigen Zeitung erſchien vor einigen Tagen eine Notiz über die in den Betriebsverwaltungen der Stadt Frank⸗ furt erzielten Ueberſchüſſe im Jahre 1911 unter Vergleichung mit den entſprechend en Betrieben der Stadt Mannheim. Dieſe Notiz enthält unrichtige Angaben. Es beträgt der Ueberſchuß unter Zurechnung der in bdie Erneuerungsfonds abgelieferten Betrüge des Waſſerwerks in Frankfurt M. 622 000, des Waſſer⸗ werks in Mannheim M. 707928; des Elektrizitätswerks in Frankfurt M. 3 294 000, des Elektrizitätswerks in Mannheim M. 992 570. Es belief ſich der Reingowinn des Mannheimer Waſſerwerks auf(Rechenſchaftsbericht 1911 S. 150) M. 460 766 (mehr 149 590), Elektrizitätswerks auf(Rechenſchaftshbericht 1911 S. 170) M. 551 387(mehr 245 936), Gaswerks auf(Rechen⸗ ſchaftsbericht 1911 S. 161) M. 445 964(mehr M. 140 164). Die Mannheimer Straßenbahn hat bei einem Anlagekapi⸗ tal von M. 9 350 000 einenErneuerungsſond von M. 2429 000; die Frankfurter Straßenbahn bei einem Anlagekapital von ca, M. 24 500 000 einen ſolchen von M. 2709 000. Vom Vorſitzenden des Tages für Denkmalpflege und dem Magiſtrat Halberſtadt wurde angeregt, die in Verbindung mit dem diesjährigen Denkmalstag in Halberſtadt projektierte Aus⸗ ſtellung von Zeichnungen über Ladeneinrichtungen aus alter Zeit und Ladenumbauten aus neuerer Zeit aus Mannheim zu beſchicken. Da hierfür nur ſehr wenig Material zur Verfügung ſteht, wird beſchloſſen, von einer Beteiligung an dieſer Aus⸗ ſtellung abzuſehen. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). bohrungen auf der Frieſenheimer Inſel, ſowie der Neckar Friedrich Heller, Inh. Armbruſter 3. Seite. Stadtſchularzt Dr. Stephani wird ermächtigt, für die Dauer der Erkrankung des 3. Schularztes eine ärztliche Hilfskraft einzuſtellen. 5 Zur Bearbeitung eines Projekts für ein Schulhaus auf dem Platze der ehemaligen Dragonerkaſerne wird dem Hochbauamt auf Anſuchen ein angemeſſener Kredit zur Verfügung geſtellt; zugleich wird das vom Hochbauamt vorgelegte generelle Proſekt für dieſes Schulhaus genehmigt und dem Hochbauamt der Auf⸗ trag erteilt, nunmehr das Detailproſekt zu bearbeiten. Mit Rückſicht auf den vorhandenen Mangel an Neben⸗ räumen im L 1⸗Schulhaus wird genehmigt, daß dort für allge⸗ meine Schulzwecke im Dachgeſchoß ein weiteres Zimmer er⸗ ſtellt wird; zugleich wird der Koſtenaufwand hierfür bewilligt. Dem Antrag des Gewerbeſchulrektorats entſprechend wird unter Bewilligung der nötigen Mittel beſchloſſen, zur Ein⸗ richtung weiterer Klaſſenzimmer das erforderliche Mobiliar an⸗ zuſchaffen. Die Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft hat darum nachgeſucht, die Gas⸗ und Waſſeranſchlüſſe der Gartenſtadt im Käfertaler Wald nicht wie vorgeſchrieben, für jedes Haus beſonders, ſon⸗ dern in der Weiſe auszuführen, daß jeweils 3 oder 4 Häuſer mit einem gemeinſamen Anſchluß verſehen werden. Mit Rück⸗ ſicht auf den gemeinnützigen Zweck der Genoſſenſchaft und da ein Eigentumswechſel der Häuſer nur mit Zuſtimmung des Stadtrats möglich iſt, wird dem Geſuch ſtattgegeben. 0 Der Rennverein beabſichtigt, die Reſtaurationsverhült⸗ niſſe guf dem Rennplatz durch Errichtung eines neuen Reſtau⸗ rationsgebäudes zu verbeſſern. Dem hierwegen vom Renn⸗ verein vorgelegten Bauprojekt wird zugeſtimmt. Die hervortretenden Teile des Waſſerturms am Friebrichs⸗ platz(Geſimſe, Brüſtungen, Skulpturen) ſind durch das Ein⸗ dringen von Säure enthaltender Feuchtigkeit ſtark verwittert- Um das Bauwerk vor weiterer Verwitterung zu ſchützen, iſt beabſichtigt, zunächſt den Sockel mit Brüſtung und die beiden Türmchen auszubeſſern und die Hauſteinfläche mit einem be⸗ währten Steinſchutzmittel zu imprägnieren. Der Stadtrat be⸗ willigt zu dieſem Zweck den Betrag von 5500 Mark. Vorbehaltlich Bürgerausſchußzuſtimmung wird auf den früheren Gemarkung Käfertal ein Grundſtück erworben. Fauür zwei Villenbauplätze in der Fortführung der öſtlichen Stadterweiterung, für die ſich Intereſſenten gemeldet haben, werden die Kaufpreiſe feſtgeſetzt. Es wird, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, beſchloſſen, den 599 Quadratmeter großen Bauplatz Luzenbergſtraße Nr. 17 im Wege der Verſteigerung zu vers äußern. 5 Für die Konſtruktion des 2. Fußgängerſtegs nach dem Lin⸗ denhof wurde von der Gr. Eiſenbahnverwaltung ein neutes Projekt mitgeteilt. Der Stadtrat erklärt ſich mit dieſem ein⸗ verſtanden. Die Vergütung für die Benützung der Fohlenweide in Neckarau wird für das Jahr 1912 von 6 M. auf 3 M. für ein Fohlen herabgeſetzt. 5 Das Tiefbauamt erhält Auftrag, auf dem rechten Neck ufer bei Feudenheim einige Sitzbänke aufzuſtellen. 73285 Uebertragen werden: 1. Der Druck des Katalogs für die Zentralbibliothek der Vereinsdruckerei; 2. die Lieſerung der doppelgleiſigen Abzweigung für das Zufahrtsgleis zum Renn⸗ platz an das Phönixwerk; 8. die Lieferung der Gleiskreuzungen für die Straßenbahnlinie durch die Diffeneſtraße der Firma Joſeph Vögele hier; 4. die Ausführung der Abhruch⸗, und Fundierungs⸗Maurer⸗Asphalt⸗Steinmetzarbeiten e zu den cgn er die 1 5 5 an Unternehmer mitt hier; 5. die Lieſerung eine Neiſchhe eſcene 59 5 ſtädtiſche Schlachthaus an Gebr. Scheuer hier; 6. die Ausführung der als Vorarbeiten für die Errichtung eines Nutzwaſſerwerks erforderlichen Verſuchs⸗ * Rheinvorlandgebieten an die Firma Johann Brechtel in Lud wigshafen a. Rh.; 7. die Lieferung der Bodenplatten für da neue Keſſel⸗ und Bunkerhaus des Gaswerks Luzenberg an di Firma Ad. Deidesheimer.⸗G. in Neuſtadt a..; 8. die A führung des kittloſen Glasdaches auf dem Dachreiter der neuen Kohlenhalle des Gaswerks Luzenberg an die Firma Joſef Lang hier; 9. die Lieferung von ca. 3000 Bügeleiſen nebſt Erhitzer für Gasautomateneinrichtungen an die Firma F. J. Friedmann bier; 10. die Pflaſter⸗ und Chauſſierungsarbeiten für die Zu⸗ fahrtsſtraße im Waſſerwerk Käferthaler Wald an die Firſma Hch. Eiſen hier; 11. die Erd⸗ und Maurerarbeiten für die Ars⸗ beiterwohnhäuſer beim Waſſerwerk im Käferthaler Wald an die Firma Johann Annameier in Käferthal; 12. der Transport von 3 Dampfkeſſeln vom Waſſerwerk im Käferthaler Wald nach dem Gaswerk Luzenberg an die Firma Johann Stahl hier 18. für den Neubau des Hallenſchwimmbades: Die Ausführung der Erd⸗, Fundamentbeton⸗ und weeene 2 e, die Au ung 2 1 e, liche Entwicklung und für die Erfüllung aller notwendigen ntene“ Aufgaben in jeder Hinſicht zu erhoffen. een* Kanden, 9. Auguſt. Bei den geſtrigen Bürger⸗ in der ausſchußwahlen in der 2. Klaſſe wurden für die ge⸗ n Re Moderne Heiratsſchwindler und ihre id auch 75 G leiden pfer. chlecht Unſer heutiges Erwerbsleben mit ſeiner ungeheueren Vielſei⸗ kigkeit weiſt leider auch Erwerbsarten auf, die bollendeter Schwindel ſind und auf direkten Maſſenbetrug hinzie⸗ hen, ſo u. a. den Heiratsſchwindel, der von gewiſſenloſen Subjekten in verſchiedenen Formen: als Darlehensſchwindel, als angſanm Betrug, Erpreſſung und als Mädchenhandel betrieben wird. ibt ſie Die Kette ſolch gemeiner Spekulationen auf die Geldbeutel ein⸗ fältiger Menſchen iſt faſt endlos. Keine Woche vergeht, ohne daß nicht irgend ein Raubneſt von der Polizei ausgehoben wird. Aber ſo oft auch die Zeitungen die Schwindeleien brandmarken, ein paar Tage ſpäter darf ein anderer Gauner irgend einen alten oder neuen Trick probieren: neue Maſſen gehen wieder auf den Leim, die Zei⸗ — ach tungsmeldungen und ⸗Warnungen ſind vergeſſen g bloße. In den letzten Tagen iſt im Argus⸗Verlag Goſſau⸗ h fühle St. Gallen ein Büchlein erſchienen„Moderne Heiratsſchwindler lt ſeine und ihre Opfer“(Preis 1., das, nach amtlichem Material ge⸗ leider ſichtet und bearbeitet, ein erſchreckendes Bild von dem gemeinge⸗ nzuneh⸗ fährlichen Treiben gewiſſer verkommener Exiſtenzen gibt. in ſih! Dem Kapitel verge⸗-„Brauthandel und die weißen Sklaven“ heraus⸗ entnehmen wir auszugsweiſe folgendes: ne ein⸗ Viel gewaltiger und in ſeinen Folgen unermeßlicher iſt der Schaden, den jene Oeiratsſchwindler verurſachen, die lebiglich da⸗ kauf ausgehen, junge Mädchen unter dem Deckmantel des Ehever⸗ ſprechens an ſich zu locken, um ſie hernach an öffentliche Häu⸗ ſer zu verkaufen, 5 Die berüchtigſten Höhlen der Welt haben ihre Kommiſſare, die ihnen ſtets wieder junge Mädchen zuführen. Sie erhalten für des Opfex, das ſie einbringen, eine beträchtlich hohe Summe, je „ Hen⸗ ganzen dieſer lich bin ann es ten im leben⸗ nach dem Alter und der Schönheit des Opfers ſelbſt. So werden denn in aller Welt ſolch unglückliche Opfer geſucht, umgarnt und fortgeſchleppt ins Verderben. Ahnungslos folgen ſie dahin, im Wahne, einem fernen, bäuslich reinen Glücke entgegen zu fahren, bis die rohe Wirklichkeit ſie belehrt, daß ſte in Tat und Wahrheit verkauft worden ſind um fetten Lohn zu tiefſter Entwürdigung. Bücher voll Elends ſind darüber geſchrieben worden; die Po⸗ lizeiakten der ganzen Welt enthalten keine ergreifenderen Tragö⸗ dien als die durch ſolche Sklavenjäger hervorgerufenen Ent⸗ führungsgeſchichten. Die Zeitungen erlaſſen Mahnungen, War⸗ nungen jahraus und jahrein; Vereine, Verbände der Edelſten mühen ſich, dieſen ſchlimmſten Verbrechern das Handwerk zu legen. Umſonſt— es gibt immer neue Opfer Jahr um Jahr— Opfer, die das Herzblut der Sorgloſen in helle Wallung bringen. Im Winter 1911/12 reiſte eine Tochter aus einer Schweizer⸗ ſtadt nach London, woſelbſt ſie in einem vornehmen Hauſe zu Beſuch geladen war. Eines Tages war die Tochter verſchwun⸗ den— ſpurlos. Alle Recherchen ſind bis zur Stunde er⸗ folglos geblieben. Die Ueberzeugung der polizeilichen Amts⸗ ſtellen, die ſich mit dieſem Falle beſchäftigen, gehen ausnahmslos dahin, daß bie Verſchwundene einem Mädchenhändler zum Opfer gefallen ſein müſſe. Wohin ſie entführt worden, wird man wohl nie erfahren. Verfolgt man die Fäden dieſer modernen Raubritter, ſo findet man ihre Netze in verſchiedenſten Formen und Faſſungen. Eine Zeitlang erſchiene auffallende Heiratsgeſuche reicher Herren, die beſonders ſchöne, wenn auch arme Mödchen zu heiraten wünſchten. Dieſe Inſerate ſind faſt immer ſo abgefaßt, daß ihr wahrer Zweckſelten zuerkennen iſt. Dann folgen die Angebote von Stellen nach Argenti⸗ nien, hinter denen nichts anderes als berüchtigte Mädchenhänd⸗ 1 einläßt, wandert in die mehr oder weniger noblen Höhlen der weltmänniſche Umgangsformen, die ihnen das Air eines bollende⸗ ler ſteckten. Wieder las man ſolche Angebote für Gouverne ten nach Riga, nach Wien, Budapeſſt und Kairov. In neuerer geit, ſo noch im Mai 1912, erſchienen Inſerate in denen unter berlockendſten Zuſſcherungen Kellnerin ne nach Spanſen geſucht wurden. Wer Land und Leute in Sp nien kennt, weiß, daß in ganz Spanien kein halbwegs anſtändiges Reſtaurant Kellnerinnen anſtellt, der weiß auch, was er von ſol⸗ chen zu halten hat. Wer ſich auf ſolche Stellen ſpaniſchen Großſtädte und iſt verloren. Sind dort in einem Wein⸗ lokale weibliche Bedienſtete zur Bedienung der Gäſte vorha en ſo darf man über den Charakter des Lokales nicht mehr im ſein. Die dortigen ſogenaunten Kellnerinnen tragen in Landen einen andern Namen, ihres Daſeins Zweck un ein anderer, ein Daſein, das jeder Menſchenwürde entbe umſonſt wurde von allen Seften vor Stellen dieſer Art und wieder gewarnt.„„„ Nie und nimmer bürfen Eltern, Vormünder, Vorgeſetz ihrer Obhut anvertraute Tochter prüfungslos einem Welt auf bloßes Eheverſprechen hinfolgen laſſen, ohne genaue Erhebun ⸗ gen über Heimat und Verhältniſſe des Bewerbers einzuholen. Laſſe man ſich weder durch gleißneriſches noch durch vornehmes Beneh‚. men täuſchen. Die berüchtigſten Verbrecher verfügen oft über ten Edelmannes verleihen. Noch einmal: laſſe man ſich nicht tän⸗ ſchen— wer nichts zu verbergen hat, ſcheut kein Tageslicht. Ebenſo laſſe man keine Tochter auf irgend eine ferne Ste ziehen, ohne daß man genau weiß, daß das Haus, dem ſie die ſoll, ein Haus in Ehren iſt. Unſere heutige Zeit geſtattet, Na fragen in diskreteſter Form auf legalſtem Wege einzu olen Lautet eine Antwort gut, wohlan, dann darf man getroſt ſt ßen Neuoſtheim der Firma F. Liefhold hier; 19. die Lieferung und Anbringung der Beſchattungseinrichtung des Palmenhau⸗ ſes der Firma Gerhard Rubruck in Köln⸗Ehrenfeld; 20. die Lieferung von Granitrandſteinen den Firmen Granitwerke Hemsbach Rüth und Reinmuth in Heppenheim und Vereinigte Odenwald⸗Granitwerke G. m. b. H. hier; 21. die Ausführung von Straßenbauarbeiten den Firmen: H. und J. Ludwig hier, Joſef Kronauer hier, Gebr. Ludwig hier und Gg. Friedrich Raque und Söhne hier; 22. die Lieferung von Turnſchuhen an die Firmen Adolf Durler und Kaſpar Keßler hier; 23. die Schreinerarbeiten für das Obergärtnerwohnhaus in der Stadt⸗ gärtnerei an Georg Erzinger hier. Dem Großh. Bezirksamt werden 11 Wirtſchaftskonzeſſions⸗ geſuche, 1 Geſuch um Entlaſſung und je 3 Geſuche um Zurück⸗ bezw. Befreiung vom Militärdienſte befürwortend vor⸗ gelegt. Die Wirkungen der neuen itrafgeſetz⸗ novelle bom 19. Junt 1912 ſind bereits praktiſch in die Erſcheinung ge⸗ treten. Am hieſigen Gerichtsbezirke ſind bereits eine Reihe von Strafurteilen auf Grund der Nobelle durch das Juſtizminiſterium bon Gefängnisſtrafen zu Geldſtrafen umgewandelt, andere Strafen wieder bedeutend ermäßigt worden. Verſchiedene Paragraphen des Strafgeſetzbuches, die als eine große Härte erſcheinen mußten, haben durch Ergänzungen und Aenderungen Milderung erfahren, andere Vorſchriften wurden neu eingeſtellt. In letzterer Beziehung handelt es ſich hauptſächlich um den Diebſtahl aus Not, der dringend einer Berückſichtigung im Strafgeſetzbuch durch gemil⸗ derte Strafen bedurfte. Es ſei nur auf den Diebſtahl von Kohlen im Werte von einigen Pfennigen verwieſen, der im Rückfalle mit drei Monaten Gefängnis beſtraft werden mußte. Der Haus⸗ friedensbruchsparagraph(128) in ſeiner erſchwerten Form(mit Waffen von mehreren begangen) läßt nunmehr eine Geldſtrafe bis zu 1000 Mk. zu. Das Minimum war bisher eine Woche Gefäng⸗ nis. Das Maximum der Freiheitsſtrafe von einem Jahre iſt ge⸗ blieben. Jetzt iſt im Gegenſatz zu früher auch die Zurücknahme des Ankrages zuläſſig. Der Nötigungsparagraph(113) läßt nunmehr auch eine Geldſtrafe bis zu 2000 Mk. zu(bisher konnte auch bei mildernden Umſtänden nur auf Gefängnisſtrafe erkannt werden]. Die vorſätzliche Erbrechung eines Sie⸗ gels iſt jetzt mit Geldſtrafe bis zu 600 Mk. bedroht(früher mit Gefängnisſtrafe bis zu 6 Monaten), die Pfandverbringung mit Geldſtrafe bis zu 1000 Mk.(bisher nur Gefängnis bis zu einem Jahre) in den§§ 239(Freiheitsberaubung) 288(Beſeitigung von Gegenſtänden bei Zwangsvollſtreckungen), 327(Verletzung der Maßnahmen zur Verhütung oder Verbreitung von Seuchen und Krankheiten) ſind nunmehr Geldſtrafen bis zu 2000 Mk. vorge⸗ ſehen. Entführung(§ 235) kann nunmehr bei Annahme mil⸗ dernder Umſtände mit Geldſtrafe bis zu 3000 Mark beſtraft wer⸗ den. Als§ 223 à Abſ. 2 iſt folgende Vorſchrift eingeſtellt:„Gleiche Strafe tritt ein, wenn gegen eine noch nicht 18 Jahre alte oder wegen Gebrechlichkeit oder Krankheit wehrloſe Perſon, die der Fürſorge oder Obhut des Täters unterſteht oder ſeinem Haushalte angehört, oder die der Fürſorgepflichtige der Gewalt des Täters überlaſſen hat, eine Körperverletzung mittels grauſamer oder bos⸗ hafter Behandlung begangen wird.“ Als s 248 a iſt folgende Vor⸗ ſchrift eingeſtellt:„Wer aus Not geringwertige Gegenſtände ent⸗ wendet oder unterſchlägt, wird mit Geldſtrafe bis zu 300 Mk. oder mit Gefängnis bis zu drei Monaten beſtraft. Die Verfolgung kritt nur auf Antrag ein. Die Zurücknahme des Antrages iſt zu⸗ läſſig. Wer die Tat gegen einen Verwandten abſteigender Linie oder gegen ſeinen Ehegatten begeht, bleibt ſtraflos. Bei Ueber⸗ tretungen erhält die Nr. 5 des§ 370 folgende Faſſung:„Wer Nah⸗ rungs⸗ oder Genußmittel oder andere Gegenſtände des hauswirt⸗ — gegen ſeinen Ehegatten begeht, bleibt ſtraflos.“ Hier iſt alſo einge⸗ ſchaltet worden„oder andere Gegenſtände des hauswirtſchaftlichen General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 10. Auguſt. ſchaftlichen Gebrauchs in geringer Menge oder von unbedeutendem Werte zum alsbaldigen Verbrauch entwendet oder unterſchlägt. Wer die Tat gegen einen Verwandten abſteigender Linie oder Gebrauchs“, worunter auch Kohlen, Holz uſw. zu verſtehen ſind. Bei den Betrugsparagraphen iſt ein neuer Paragraph 264 a geſchaffen worden. Wer aus Not ſich oder einem Dritten ge⸗ ringwertige Gegenſtände zum Schaden eines anderen durch Täu⸗ ſchung verſchafft, wird mit Geldſtrafe bis zu 300 Mk. oder mit Ge⸗ fängnis bis zu drei Monaten beſtraft. Der Verſuch iſt ſtrafbar. Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein. Die Zurücknahme des Antrages iſt zuläſſig. Auch hierbei iſt der Zuſatz der Strafloſig⸗ keitkeit wie im vorerwähnten Paragraphen gemacht. Das unbe⸗ fugte Schlüſſelanfertigen oder Aufmachen von Türen ſprach im § 369 nur von Beſtrafung des Schloſſers jetzt„Perſonen“. Der § 355, welcher von der Wahrung des Dienſtgeheimniſſes der Tele⸗ graphenbeamten handelt, iſt auch auf Fernſprechanlagen ausge⸗ dehnt worden. In der Hauptſache handelt es ſich alſo bei der No⸗ velle um Aenderungen von eminent ſozialem Charakter. * Herr Kommerzienrat Schvetile J. Aus Waghäuſel kommt die Trauerbotſchaft, daß der verdienſtvolle kaufmänniſche Direktor der Badiſchen Geſellſchaft für Zuckerfabrikation Wag⸗ häuſel und Zittlingen, Herr Kommerzienrat C. Schvettle, nach kurzem aber ſchwerem Leiden verſtarb. Der Verſtorbene, auch in Mannheimer Kreiſen eine beſtens bekannte und hochge⸗ ſchätzte Perſönlichkeit, war nahezu 35 Jahre lang in der Ge⸗ ſellſchaft tätig und vertrat deren Intereſſen mit unermüdlichem Fleiß. Sein weitſchauender kaufmänniſcher Blick ſowie ſein umfaſſendes Können und Wiſſen trugen dazu bei, der durch ihn vertretenen Geſellſchaft eine Weltſtellung zu erobern. Sein natürliches liebenswürdiges Benehmen ſicherte ihm die Liebe und Wertſchätzung nicht nur ſeiner Arbeiter, Beamten und Mit⸗ bürger, ſondern auch aller derjenigen, die mit ihm in geſchäft⸗ lichen Verkehr traten. Der Verſtorbene erreichte ein Alter von 68 Jahren. Sein tief beklagenswerter Tod bildet für die Ge⸗ ſellſchaft einen unerſetzlichen Verluſt. Auch die Parteifreunde werden das Hinſcheiden des vortrefflichen Mannes aufrichtig bedauern. *Verein Volksjugend. Am Sonntag den II. d. M. reiſt Chun.14 früh mit einigen Mitgliedern nach Frankfurt a.., um eine einwöchgige Tour in den Taunus zu machen. Die ordent⸗ liche Vereinstur am letzten Sonntag führte mit Preisermäßi⸗ gung nach Kaiſerslautern, von da über den dreieckigen Stein nach dem Aſchbacherhof, dem unteren Eidenhammer, wo man ein Bad nahm. Dann gings am Kurhaus vorüber ins Karls⸗ thal, wo abgekocht und von einem Kaiſerslauterer Herrn die Teilnehmer photographiert wurden. Hier trennte man ſich von denen, die abends zurückwollten und machte eine genußreiche viertägige Tour über Waldfiſchbach, Pirmaſens, Wörth nach Weißenburg. Die übrigen gingen über Johanniskreuz nach Elmſtein, das ſie bei den erſten Tropfen des Gewitterregens erreichten. * Sommerfeſt des D..⸗V. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes veranſtaltet ihr diesjähriges Sommerfeſt am Sonntag den 18. Auguſt in Edingen in den Räumen der Aktienbrauerei. Vorgeſehen ſind Gartenkonzert, Kinderſpiele, Preiskegeln und Tanz. Näheres durch die beſonderen Einladungen und Inſerate. * Gehört die Handwerkskammer zu den üffentlichen Be⸗ hörden? Dieſe Frage hat der preußiſche Miniſter für Handel und Gewerbe in einem an die Handwerkskammer zu Berlin er⸗ gangenen Erlaſſe bejaht. In dieſem, für das Handwerk äußerſt wichtigenn und weittragenden Erlaſſe heißt es u..: „Unter Zugrundelegung der Auffaſſung des Reichsgerichts und des Kammergerichts, ſowie im Hinblick auf die Vorſchriften des § 103 Gew.⸗Ordg. in Verbindung mit Art. 1 Nr. 1.⸗G. vom 30. Mai 1908 und der Begründung zu dem Entwurf der Be⸗ ſtimmungen über die Handwerkskammern muß den Hand⸗ werkskammern die Eigenſchaft als Behörden zu⸗ geſprochen werden.“ * Kirſchwaſſer und Kirſchwaſſerverſchnitte. Das Bezirksamt macht von Zeit zu Zeit„Stichproben“ in bezug auf ein reelles Ver⸗ fahren beim Verkauf von Spirituoſen. Auch diesmal kam es zu einem halben Dutzend Anzeigen wegen Verkaufs von Kirſchwaſſer⸗ und Zwetſchenwaſſer⸗Verſchnitte ſtatt Kirſchwaſſer. Ein Nah⸗ rungsmitteloffiziant wurde herumgeſchickt. Bei der Wirtin Anna Wagner, F 4, 8,„Zum ſchwarzen Walfiſch“ verlangte er 4 Liter Kirſchwaſſer, erhielt aber Zwetſchenwaſſerverſchnitt. Die Ange⸗ klagte ſtützte ſich darauf, der Konſument müßte wiſſen, daß er für 50 Pfg. kein ½ Liter reines Kirſchenwaſſer erhält. Demgegenüber wies der Amtsanwalt daraufhin, daß der Offiziant ja tatſächlich —.—— auch einen höheren Preis bezahlt hätte, wenn er gefordert worden wäre und ſo ſei es auch bei dem Konſumenten der Fall, der da⸗ durch getäuſcht werde. Das Schöffengericht verurteilte die An⸗ geklagte zu einer Geldſtrafe von 15 Mk. * Zirkus Max Schumann hat die Erwartungen, die man allgemein auf ihn geſetzt hatte, nicht getäuſcht, ſondern bei weitem übertroffen und gibt der gute Beſuch, der faſt allabend⸗ lichen den großen Zeltbau auf dem Meßplatz füllt, den beſten Beweis dafür. Es ſind aber auch in Wirklichkeit großartige Sachen, die man im Zirkus Schumann zu ſehen bekommt. Da iſt es denn in erſter Linie die peinliche Sauberkeit, die einem jeden angenehm in die Augen fällt und das freundliche ent⸗ gegenkommende Betragen des Perſonals bei der Kontrolle und beim Anweiſen der Plätze. Auch die Sitzgelegenheiten ſind he⸗ quem und ermöglichen von allen Seiten ein genaues Verfolgen aller Darbietungen in der Manege. Das Orcheſter unter der Leitung des Herrn Kapellmeiſters Carl Robacks ſteht weit über dem Niveau, das man ſonſt in dergleichen Unternehmen anzu⸗ treffen gewohnt iſt und dürfte wohl kaum von einem anderen Enſemble übertroffen werden. Zirkus Schumann eine reiche Fülle der koſtbarſten Raſſepferde aller Art und dürfte vielleicht manchen intereſſieren, daß ſeit einigen Tagen der Beſtand ſich um ein Exemplar vergrößert hat durch ein Pounyfüllen, das ſicher das Entzücken jedes Kin⸗ derherzen ſein dürfte. Für die kommende Woche hat die Direl⸗ tion wiederum ein ganz neues Programm zuſammen geſtellt und auch mehrere neue Attraktionen engagiert, ſodaß ein Be⸗ ſuch doppelt intereſſant zu werden verſpricht. Wir wollen bei dieſer Gelegenheit nicht verſäumen, darauf aufmerkſam zu ma⸗ chen, daß das Gaſtſpiel des Zirkus Schumann vorausſichtlich nur noch wenige Tage dauern wird.— Wie aus dem Inſerat In ſeinen Marſtällen birgt in vorliegender Nummer erſichtlich, finden heute Samstag zwei große Galavorſtellungen mit vollſtändig neuem Pro⸗ grammwechſel ſtatt. Nachmittags 4 Uhr iſt Kinder⸗ und Fami⸗ lienvorſtellung. * Im Apollo⸗Theater wurde geſtern abend von Johs luſtige Bühne der 3 Alter„Meine!— Deine!“ zum erſten Male vorgeführt. Es iſt dies ein zugkräftiges Senſationsſtüc erſten Ranges. Was ſich die große Beſucherzahl von dieſem Schwank verſprochen hatte, wurde bei Weitem übertroffen, was die fortwährenden Lachſalven bewieſen. Das Stück zeigt die Unbeliebtheit eines Schwiegervaters bei ſeiner Tochter und Schwiegerſohn und einer Tante bei ihrem Neffen. Schwieger⸗ ſohn und Neffe ſind gute Freunde und helfen ſich daher gegen⸗ ſeitig aus der Klemme, um dem Schwiegervater den Beſitz eines Landgutes, der Tante dagegen die bereits erfolgte Verheiratung ihres Neffen vorzuſpiegeln. Herr Job als gerſohn Dr. Schmitz geht förmlich in ſeiner Rolle auf, wobel ihm ſeine Frau als Partnerin vorzügliche Dienſte leiſtet und beide ein ganz hervorragendes Schauſpielertalent entwickeln, Die Rolle des Neffen des Gutsbeſitzer Koch iſt mit Herrn Fin⸗ king ſehr gut beſetzt und gibt derſelbe den ſchüchternen Lieh⸗ haber unverfälſcht wieder. Schwiegervater Kleefiſch wird in Herrn Weisweiler hervorragend verkörpert. Ebenſo gibt Herr Quen die Tante Deuz wieder, die in jeder ihrer Bewegung zum einfach totlachen iſt. Herr Tackmann als von Schneidewitz giht interpretiſch einen alten huſtelnden Freiherr in treffender Weiſe, Schwie⸗ Das Zuſammenſpiel der Truppe iſt ein ausgezeichnetes. Wir ſind überzeugt, daß der von Humor überſprühende Schwank dem Apollo jeden abend ein volles Haus ſichert und ſich für die nächſten Tage als ein außerordentlich anziehender Kaſſenmagnet erweiſen wird. * Eine verhängnisvolle Spritztour. Herrſchaft aus Frankfurt a. M. unternahm geſtern nachmittag mit verſchiedenen Bekannten eine Spritztour per Auto hierher, Auf dem Heimwege nachts 1 Uhr ſtieß das Auto am Tatterſall mit einem Laſtfuhrwerk zuſammen. Der bei der Firma Dycker⸗ hoff in Frankfurt a. M. beſchäftigte 32 Jahre alte verheiratete Monteur Alexander Sträßner, wohnhaft am Keſſelplatz, wurde aus dem Auto herausgeſchleudert und erlitt erhebliche Verletzungen. gebracht. Auch der Chauffeur mußte das Allg. Krankenhaus aufſuchen, ſeine Verletzungen waren jedoch nur leichterer Na⸗ tur und er konnte dasſelbe noch während der Nacht wieder verlaſſen. Das Auto wurde ſchwer beſchädigt. 4* Gewaſchene Milch. Zu der im geſtrigen Mittagsblatt untet dieſer Spitzmarke gebrachten Mitteilung teilt uns Herr Ehrhard, Inhaber der Trinkhalle bei der Hauptfeuerwache mit, daß die gewaſchene Milch nicht, wie gemeldet, in einem Sodawaſ⸗ ſerhäuschen verkauft, ſondern in der bei der Friedrichsbrück vor K 1 befindlichen Wartehalle verabreicht wurde, mit der Herr Ehrhardt nichts zu tun hat.* Erwiſchte Raddiebe. Die Ludwigshafener Polizei faßte geſtern zwei Raddiebe ab, die in letzter Zeit eine Reihe von Raddiebſtählen in Mannheim begingen und die Räder in Ludwigshafen verkauften, Die beiden Gauner ſind der 22 Jahre alte Taglöhner Karl Drähner und der 18 Jahre alte Otto Beyer, beide von Ludwigs, hafen.— Ferner wurde in Ludwigshafen verhaftet der Friſeur Kind Gelegenheit, ſie unter ſtille und doch ſichere Obhut zu ſtellen. Ergreifend ſind die Bekenntniſſe jener Unglücklichen, die unge⸗ wollt und ungeahnt durch perbrecheriſche Liſt fernab ins Verderben ſchlimmſter Art geführt wurden. Und unauslöſchbar iſt der Schmerz derer, die eines der Ihren in ſolchem Garn umſponnen wiſſen, ohne eine Rettung zu kennen, oder einen Weg zu wiſſen, der zu ihrem Kinde führen könnte. Der moderne weiße Sklavenmarkt hat nicht klei⸗ nere und nicht weniger Schrecken als derjenige alter Form und unziviliſterter Völker und Erdteile. Im Gegenteil! Kunſt, Wiſfenſchaft und TLeben. Neues Theater im Roſengarten. Das Repertoir des Operettenenſembles des Magdeburger Wilhelm⸗Theaters bringt für heute„Die Dollarprinzeſſin“ und morgen eine Wiederholung der Lehar'ſchen Operette„Der Graf von Luxemburg“. In beiden Vorſtellungen gaſtiert, wie bereits angekündigt, der bekannte Tenor Paul Stampa.— Der täglich ſich ſteigernde Erfolg der Novität„Der liebe Au⸗ guſtin“ hat die Direktion veranlaßt, in nächſter Woche noch eine Wiederholung ſtattfinden zu laſſen, und zwar am Diens⸗ kag; da mit dem 18. Auguſt das Gaſtſpiel endet, kann beſtimmt weiter keine Wiederholung erfolgen. Trotz des in Kürze er⸗ folgenden Schluſſes bringt das Enſemble noch zwei Neuein⸗ ſerungen; dieſe ſind:„Die ſchöne Helena“ von J. Offen⸗ bach in neuer Einrichtung und„Ein Walzertraum“ von Oskar Strauß. Würdigung eines Karlsruher Architekten. neuen Kollegiengebäudes der Unin bauer Oberbaurat Prof. Dr. ziehen laſſen, dle Einholung einer Auskunft gab gleichzeitig Verfaſſer des Artikels, Dr. Joſ. Auguſt Beringer⸗Mann⸗ heim, gibt nicht nur eine eingehende Schilderung der Bauge⸗ ſchichte des neuen Univerſitätsgebäudes, genaue Angaben über die Lage des Baublocks, Gliederung der Faſſaden uſw., ſon⸗ dern er ſchildert auch anſchaulich die Inneneinrichtung der Uni⸗ verſität, die in dieſem Sommer u. a. auch von den beiden Kam⸗ mern des badiſchen Landtages beſucht wurde und dort allge⸗ meine Bewunderung hervorgerufen hat. Der Artikel, der durch eine Reihe hervorragend ſchöner Illuſtrationen erweitert iſt, be⸗ deutet eine weitere Anerkennung des hervorragenden Könnens des Herrn Prof. Billing, der nach den Schlußſätzen Beringers als genialer Künſtler auf monumentalem und kunſtgewerblichem Gebiet gleich Vortreffliches zu ſchaffen weiß. Albert Welti. In der Auguſt⸗Nummer der„Schweizer Kunſt“, des offiziellen Organs der Geſellſchaft ſchweizeriſcher Maler, Bildhauer und Architekten, widmet Kunſtmaler Wilhelm Balmer ſeinem Freunde Albert Welti einen in ſeiner ſchlichten Herzlichkeit ungemein ſchönen Nachruf. Wie nah er dem Verſtorbenen ſtand, weiß man: ihn hat ſich Welti als Helfer und Mitarbeiter ausbedungen, als der Bund den Künſtler mit dem Wandbild im Ständeratsſaal betraute. Wie Welti iſt dann auch Balmer nach Bern übergeſiedelt. Er entwirft von dem Berner Heim des Freundes die folgende hübſche Schilderung. „Er ließ ſich in Bern nieder in jenem ſonnigen alten Haus, das in R. von Tavels berndeutſchen Novellen als Beſitztum des„Unkle Mänuni“ geſchildert wird. Wenn man da läutete, kam zuerſt mit heftigem Gekläff der treue Rattenfäuger Michel herangeſauſt. Bald aber öffnelen ſich Fenſter und Türe und gleichzeitig von allen Seiten ſtreckten ſich zum herzlichen Willkomm acht Hände und acht freundliche Augen uns entgegen. Unter frohem Lachen wurde man zum allzeit gaſtlichen Tiſch geleitet auf das offene„Periſtul“, von dem man über einen terraſſenförmigen, blumenreichen Garten auf die Reihe der Schneeberge ſieht. Es war ein reizendes Künſtlerheim; da wurde man nicht ſo bald wieder fortgelaſſen, und zuletzt noch ein gut Stück Wegs heimbegleitet.“ Elegiſch⸗friedvoll klingt es aus:„Jetzt liegt er, mit ſeiner treuen Gattin wieder vereint, im Schloßhaldenkirchhof zu Bern. Ein Bildſtöcklein, vom Sohn gemalt, ziert das Grab.“ Lateiniſche und deutſche Schrifte Derr ordentliche Profeſſer der Erberimentalpſvchologie A. Kirſchmann, der frühere Aſſiſtent Wilhelm Wundts, veröffent⸗ licht in dieſen Tagen die Ergebniſſe ſeiner jahrzehntelangen Unterſuchungen über das Leſen in größtenteils neuer und allgemein faßlicher Form(Antiqua oder Fraktur?, Leipzig.) In letzter Zeit war ſchon immer häufiger der Nutzen betont worden, den die Anwendung der deutſchen Buchſtaben dem deutſchen Volk im Weltverkehr bringt. Nun hat Kirſch⸗ mann mit ſeinen Schülern, die meiſt praktiſche Amerikaner ſind, den Beweis erbracht, daß auch vom augenhygieniſchen Stand⸗ punkt aus nicht die Lateinſchrift, ſondern die Deutſchſchr ift Ausſicht hat, Weltſchrift zu werden. Profeſſor Kirſchmann führt aus:„Auf Grund unſerer Experimente erklären wir vom wiſſenſchaftlichen(optiſchen) Standpunkt: Das Beſtreben, die deutſche Schrift aufzugeben, muß als Verſündigung am deuk; ſchen Volt zurückgewieſen werden. Denn die deutſche Schriſt iſt lesbarer und augenſchonender. Woher kommt das? Nicht goemetriſche Einfachheit(Lateinſchriſt), ſondern charakteriſtiſche Verſchiedenheit der Buchſtaben(Deutſchſchrift) iſt die Haupt⸗ bedingung für die Lesbarkeit einer Schrift.“ Mit der größten Exaktheit zahlreicher optiſcher Experimente, nicht aus Gefühls⸗ urteilen heraus, die man leider oft hören muß, erklärt Pro⸗ feſſor Kirſchmann die Lateinſchrift für die„nachweislich unvoll⸗ kommenere, auf einem niedrigeren ſtehen gebliebene und weniger geeignete Form.“ Uebrigens haben die leſepſychologiſchen Ergebniſſe der Schule Wilhelm Wundts bewirkt, daß die Lateinſchriftler ſelbſt die Ueberlegen⸗ heit der deutſchen Sprache anerkennen mußten. Auch unſere großen Verleger haben mit ganz wenigen Ausnaymen einſehen gelernt, welch ungeheuren kulturellen Schaden ſie durch Zuritk⸗ drängung der Deutſchſchrift anzurſchten im Begriff geweſen waren.„Fraktur reden“ und„Fraktur ſchreiben“ wird alſo das Wahrzeichen des Volks Johann Gutenbergs und Albrecht Dürers bleiben. Der Chauffeur einer Er wurde in das Allg. Krankenhaus 1 1 Entwickelungsſtandpunkt über inzu⸗ deren birgt ferde ſeit 58ert Kin⸗ jirbk⸗ ſtellt Be⸗ t bei ma⸗ ſtlich Mäannheim, 10. Auguſt. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattf. 5. Seite. Franz Müller aus Schwetzingen, wohnhaft Mundenheim de lezte Nacht in einer Schreiberſchen Filiale in Mundenheim 150 verübte, und erhebliche Quantitäten von Nahrungsmit⸗ Eeln ſta Vergnügungen. * Friedrichspark. Morgen Sonntag gibt unſer ier⸗ lapelle vor dem Abmarſch zu den Trußpenübungen ſhre leßten Ronzerte und kehrt erſt wieder am 28. Auguſt in die Garniſon wWurück. Während dieſer Zeit ſind mehrere auswärtige Kapellen angagiert, welche die allabendlichen Konzerte geben. Als erſte aene e Kapelle des Großh. Heſſiſchen nf.⸗Regts. Prinz Karl von Worms unter Lei bermufikmeiſter Roeſel.„5 * Saalbautheater.„Im Strudel des Lebens“ betitelt ſi der neueſte Schlagerfilm des Saalbautheaters, der den Opbeunkt 52 heute beginnenden neuen Programms bildet. Die hochdaramtiſche Entwicklung, die wunderbar gezeichnete Charakteriſtik der handelnden Herſonen und endlich der Sieg der echten Mutterliebe werden bei dieſem Film dasſelbe Entzücken hervorrufen, wie das vor drei Tagen gezeigte Bild„In letzter Stunde“. Ein weiteres Drama, drei ſchöne Humoresken und eine glänzend gelungene Aufnahme von dem Trieſter Hafen vervollſtändigen das neue Programm AApollotheater.(Gaſtſpiel Jobs luſtige Bühne. or Sonntag den 11. Auguſt, finden zwei roße ſtalt; nachmittags 4 und abends 8 Uhr. In beiden gelangt die tolle Novität„Meine!—Deine!“ zur Aufführung. Zur Nachmittags⸗ vorſtellung, welche bei jeder Witterung ſtattfindet, gelten die bekannten kleinen Preiſe. * Union⸗Theater. Aus dem heute beginnenden Spiel⸗Pro⸗ bramm des Union⸗Theaters, P 6, 23/24, ragt als ganz beſondere Sehenswürdigkeit der phänomenale Dreiakter„Verglüht“ hervor, deine ſenſationelle und ſpannende Liebestragödie, die durch ihren iußerſt vornehmen und doch ſpannenden Charakter bei jedermann den günſtigſten Eindruck erwecken wird. Ein weiteres drama⸗ kiſches Lebensbild„Elternleid“, einige Humoresken, eine pracht⸗ bolle kolorierte Naturaufnahme ſowie die Union⸗Woche vervoll⸗ ſtändigen den Spielplan, welcher unbedingt das Prädikat„erſt⸗ klaſſig“ verdient. * Nolls Fahrten. Wie bereits aus dem geſtrigen Mittagsblatt zu erſehen war, fährt morgen nachmittag um 2 Uhr ab Rhein⸗ brücke der Dampfer„Mannheimia“ ſeit langer Zeit wieder zum erſten Mal nach Speyer, worauf wir an dieſer Stelle nochmals hinweiſen möchten. Die Hafenfahrten finden wie gewöhnlich ſtatt, nämlich um 10 und 3 Uhr ab Rheinbrücke und um 11 und 4 Uhr ab Friedrichsbrücke. Von halb 3 Uhr ab fahren die Motorboote ab Rheinbrücke und Rennershof nach dem Waldpark. * Arnheiters Rhein⸗ und Hafenfahrten bilden während der Sommermonate ein ſtehendes Programm. Für morgen ſind vor⸗ mittags 10 Uhr eine Hafenfahrt und nachmittags 1½ Uhr eine Dampferfahrt nach Worms vorgeſehen, worauf auch an dieſer Stelle hingewieſen ſei. Neues aus Ludwigshafen. *Ludwigshafen, 10. Aug. Ein ſchwerer Unfall ereig⸗ nete ſich geſtern in der Fabrik für Eiſenkonſtruktionen, Joſ. Neuſer an der Bleichſtraße. Der 17 Jahre alte Schloſſer Ludwig Kirſch⸗ ner von Rheingönnheim, der 18 Jahre alte Schloſſer Anton Karl von Feudenheim und der 21 Jahre alte Schloſſer Paul Kogel von hier zogen an einem Kranen ein ſchweres Stück Eiſen in die Höhe. Vklstzlich brach der Haken des Kranens und die Laſt ſtürzte her⸗ unter. Die Arbeiter konnten ſich nicht mehr in Sicherheit bringen und wurde alle drei verletzt. Kirſchner erlitt einen Unterſchenkel⸗ bruch und Rückenberletzungen, Karl eine ſchwere Quetſchung des wurden in das ſtädtiſche Krankenhaus überführt. Wie feſtgeſtellt wurde, hatte der Kranenhaken abſolut keine alte Bruchteile und var alle Vorſorge getroffen, daß ein Unglück verhütet werden ſollte. Aus dem Großherzogtum. * Sulzbach(A. Weinheim), 8. Aug. Ein frecher Ein⸗ bruchsdiebſtahl wurde in der Nacht vom Dienstag auf Mitt⸗ woch in der Behauſung des Friſeurs Ph. Rauch, in der auch die Poſthilfsſtelle untergebracht iſt, verübt. Die Diebe drangen durch ein Fenſter im Hof in das Telephonzimmer u. von da in die Raſierſtube und in den Verkaufsladen, wo ihnen etwa 35 Mark Geld, Briefmarken, ſowie verſchiedene Toilette⸗Artikel, Spazierſtöcke uſw. in die Hände fielen. Von den Tätern hat man bis jetzt noch keine Spur. ˖Singen a.., 6. Aug. Bei der heutigen Wahl der Wähler der 2. Klaſſe zum Bürgerausſchuß ſtimmten von 368 Wahlberechtigten insgeſamt 310 ab. Auf die Liſte der Liberalen entfielen 138, auf jene des Zentrums 131 und auf jene der Sozialdemokratie 34 Stimmen. Demnach er⸗ hielten die Liberalen 12, das Zentrum 10 und die Sozial⸗ demokratie 2 Sitze. Bisher hatte das Zentrum auch die ganze zweite Klaſſe inne. In der zweiten und dritten Klaſſe zuſammen erhielten die Liberalen 17, das Zentrum 20 und die Sozialdemokratie 11 Sitze. Wir können mit dieſem Ergebnis zufrieden ſein. 8 Vfalz, Heſren und Umgebung. — * beſonders aber Akte zog jedoch —. Partner einige Hiebe verabreicht wurden. gewendet linken Knies, der dritte ein Bluterguß in den Rücken. Alle drei sUhr beim Abfüllen von Benzin eine Exploſion, die von druck was ſo gewaltig, daß in der gegenüberliegenden Schuh⸗ ſtreite ſtattfinden würden, wurden durch die Aeußerung des Fabrikarbeiter Phil. Ausſtändigen in Hapre, in der er den Vorſitz führte, beſchloſſen „Zurück⸗ wurde. Gerichtszeitung. * Ein Spezialiſt in Schwindeleien tollſter Art iſt der Gypſer Johann Schön von Feudenheim. Er hat ſchon die wunderbarſten Sachen„gedreht“ und faſt alle ſeine vielen Vorſtrafen beziehen ſich das Gebiet des Betruges. In dem Abzahlungsgeſchäfte von Ittmann kaufte er am 10. April einen Regulator gegen eine Anzahlung von 10 Mark unter Eigentumsvorbehalt, um ihn ſofort wieder zu ver⸗ ſilbern. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. Eeine dejährige Peuſionärin. In ihrem 72. Lebensjahre ward eine hieſige Penſionärin zur Diebin. Am 8. April d. Is. trat ſie in den Laden von Fiſcher u. Riegel und entwendete dort ein Hand⸗ täſchchen, das ein Fräulein Katz aus Würzburg auf einen Ladentiſch gelegt hatte, als ſie ein Koſtüm anprobieren wollte. Sie hatte einen guten Griff getan; in dem Täſchchen befanden ſich zwei Portemon⸗ naies, eines mit einem Inhalt von 50 ½, drei Brillantringe im Werte von zuſammen 1200 und eine goldene Uhr im Werte von 80„ Aus der Verhandlung vor dem Schöffengericht ergab ſich, daß die Frau offenbar in Not gehandelt hat. Es handelt ſich um einen bedeutenden Betrag, ſonſt hätten die neuen geſetzlichen Beſtimmungen Anwendung gefunden, denn die Beſtohlene hatte aus Mitleid mit der alten Frau keinen Strafantrag geſtellt. Es ſoll ihr Strafaufſchub auf Wohl⸗ verhalten erwirkt werden. ereneeeee-eeeeee Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezialberichterſtatter.) ernah. Prix de la Galopinisare: Bertha— Septante. Prix Principal: Field Trial— Relique. Eriterium de Bernay: Alaska III— Blarnay. Prix de la Speietée: Lumigny— Durance. Prix de'Eure: Madelon— The Iriſhman. Prix des Steeplechaſes: Oharttia— Imperator IV. Non Jag zu Tag. — Mord. Düſſeldorf, 10. Aug. Nach kurzem Wortwechſel hat in einer Wirtſchaft der Radrennſchrittmacher Kaeſer aus Heerſt den Hufſchmied Keeren erſtochen. Der Täter iſt verhaftet. — Ein Mord. Höch ſt, 9. Aug. Ein Mord, dem ein junges Menſchenleben zum Opfer fiel, iſt heute Vormittag gegen 11 Uhr in einem Hauſe der Königſteinerſtraße verübt worden. Der Arbeiter Max Koſuch aus Breslau hatte einige Zeit ein Liebesverhältnis mit der 16jährigen Verkäuferin Luiſe Lotz ausUnter⸗Liederbach die in einem Höchſter Geſchäft in Stellung war. Das Mädchen zog ſich jedoch von Koſuch zurück und dieſer drohte ihm deshalb wiederholt mit dem Tode. Heute vormittag nun lauerte Koſuch dem Mädchen auf der Straße auf und verfolgte es bis in den Haußflur ihres Wohnhauſes, wo er 5 Schüſſe aus einem Revolver auf die Fliehende abgab. Tötlich verletzt brach das Mädchen zukammen und ſtarb alsbald. Der Mörder wurde auf der Straße verhaftet. Der Mörder geſtand ohne weiteres zu, das Mädchen vorſätzlich getötet zu haben, und ſchien förmlich befriedigt zu ſein, als er hörte, daß ihm dies gelungen ſei. Koſuch wurde dem Amtsgerichtsgefängnis zugeführt. Er war ſchon einmal in Worms in eine Mordaffäre verwickelt, bet welcher die Tante der heute Erſchoſſenen ums Leben gekommen iſt. Auf die Frage, warum er ſich heute nach der Tat nicht ſelbſt erſchoſſen habe, erwiderte er, es ſei ihm daran gelegen, daß die Oeffentlichkeit durch den Prozeß ſeine Beweggründe zur Tat erfahre. — Die Damein der Straßenbahnſchiene. Aus Zürich wird folgende Geſchichte berichtet: Eine höchſt elegante Dame, die ſich beſonders durch„turmhohe“ Abſätze auszeichnet, kreuzt die Straße. Plötzlich bleibt der Abſatz des rechten Schuhes in der RNinne der Straßenſchiene ſtecken. Vergeblicher Verſuch ihn loszubekommen!)“ Verkehrsſtockung tritt ein! Menſchen ſammeln ſich an. Schutzmann kommt. Fordert Dame auf, „den Abfatz aus der Straßenbahnſchiene zu entfernen“. Dame be⸗ teuert Unmöglichkeit. Schutzmann erſucht ſie, Schuh auszuziehen. Dame weigert ſich heftig, ohne Grund anzugeben. Schutzmann droht mit Gewalt. 8 nichts. Hüter des Geſetzes beugt ſich blitzſchnell zur Erde, durchſchneidel Schnürſenkel und hebt ſchuhloſen Damenſuß boch, Homeriſches G lächter! Strumpf voll er Löcher! Rätſel der Weigerung gelöſt!„ Letzte Nachrichten und Celegramme. * Petersburg, 9. Aug. In den beiben Reſidenzen herrſcht andauernd eine ungewöhnliche Hitze und Trockenheit. Aus anderen Orten des Reiches wird gemel⸗ det, die Hitze erreiche 35—40 Grad. Die Waldbrände nehmen zu und heiße Winde ſchädigen das Getreide. Es treten Hiß⸗ ſchlüge auf. * Newyork, 9. Aug. Auf Erſuchen des amerikaniſchen Ge⸗ ſandten erhielt der ungeſchützte Kreitzer„Naſhville“, der in Guantanamo ſtationiert war, mit Rückſicht auf die Unruhen in Haiti und San Domingo den Befehl, nach Port au Prince abzugehen. *Wafhington, 9. Aug. Präſident Taft legte ſein Veto gegen das Geſetz betreffend die Reviſion des Zoll⸗ tarifes ein, das ſo niedrige Raten vorſieht, daß das unaus⸗ bleibliche Ergebnis ein nicht wieder gutzumachender Schaden der Wollinduſtrie ſein würde und eine Stillegung von Fa⸗ briken und ſomit die Arbeitsloſigkeit von tauſenden von Ar⸗ beitern herbeiführen würde. Präſident Taft verlangte drin⸗ gend, daß der Senat ſich nicht vertage, bis Maßregeln Ge⸗ ſetzeskraft erlangt hätten, durch die die weſentlichen Reduk⸗ tionen, die das Tarifamt für möglich erachtet, durchgeführt werden, ohne daß irgendeine beſtehende Induſtrie gefährdet werde. Eine ſchwere Benzinexploſton. „Frankfurt a.., 9. Aug. In der Garage der Opel⸗ Werke in der Mainzer Landſtraße entſtand heute abend gegen Zwei Perſonen waren ſchweren Folgen begleitet war. Der Luft⸗ ſofort tot, zwei oder bdrei ſind ſchwer verletzt. fabrik Herz zahlreiche Fenſterſcheiben zerſprangen. Der Knall war in dem ganzen ſüdweſtlichen Stadtteil weithin hörbar. Frſatz für die geſtohlene Kaiſerkette. „Köln,.“ Aug. Die„Köln. Ztg.“ meldet: Die Zwei⸗ fel, ob nach dem Diebſtahl der Kaiſerkette weitere Kaiſerwett⸗ Monarchen beſeitigt. Der Kaiſer erklärte gelegentlich der geſtern abend von 750 Arbeitern und Angeſtellten der Krupp⸗ ſchen Werke unter Leitung des königlichen Muſikdirektors Neumann dargebrachten Serenade dem Dirtgenten, er er⸗ warte, daß auch die Kruppſchen Sänger im nächſten Jahre zum Kaiſerſingen nach Frankfurt kommen würden. Daraus iſt zu entnehmen, daß für die geſtohlene Kaiſerkette Erſatz geſchaf in Frankfurt ſtalttt;:; Außfhebung eines Todesurteils. *Paris, 9. Aug. Der Kaſſationshof hat das vom Schwurgericht in Rouen gegen den Sekretär eines Arhbeiter⸗ ſyndikats Durand ausgeſprochene Todesurteil aufgehoben. Duürand war beſchuldigt, zur Ermordung des Arbeitswilligen Dongs angeſtiftet zu haben, die in einer Verſammlung von fen wird und das Wettſingen im Frühjahr nächſten Jahres Die Angelegenheit hat ſeinerzeit großes Aufſehen ge⸗ macht und iſt auch im Parlament erörtert worden. Nunmehr finden haben. Straßenbahnwagen bilden lange Reihen. telmann und Kühn, wo die Exploſion die Menſchenopfer fortgera Wetterexploſion eine zige Urſache des Bochumer ringen erſtatteten Bericht ein Verſtoß der Beleg⸗ ſchaft und ſtauberploſion widerlegt ſind. Auch, wird ein anderer Gerichtshof über den trand zu be⸗ iſt bereits nach der Kataſtrophe wied Berliner Drahtberi (Von unferem Berliner Bureau.) Berlin, 10. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Reichskanzler hat geſtern abend mit ſeiner Gemahlin die Reiſe nach Bad Gaſtein angetreten, wo er heute abend 11 Uhr eintreffen wird. Er wird dort eine regelmäßige Kur gebrauchen, deren Dauer auf 4 Wochen berechnet iſt. Nach Beendigung dieſes Aufenthalts gedenkt der Kanzler mit dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſter des Aeußern, Grafen Berchtold, anfangs September auf deſſen Schloß Buchlau in Mähren zuſammenzutreffen. Das Grubenunglück auf der Zeche „Tothringen“. Der Kaiſer an der Unglücksſtätte. Berlin, 10. Aug. Ueber den Beſuch des Kaiſers an der Unglücksſtätte wird weiter gemelbet: Als der Kaiſer das Hauptgebäude verlaſſen hatte, ſtieg er in den Hof hinab. Hier zog er zahlreiche Knappen in das Geſpräch. Der Kaiſer und Prinz Heinrich hatten ſich zwanglos unter die Leute ge⸗ miſcht. Alle, die auf dem Hofe waren, hatten den Kaiſer und den Prinzen umringt. Der Kaiſer ſprach längere Zeit mit dem Steiger Kühn, welcher mit ſeinen Leuten auf dem Neben⸗ revier gearbeitet und von 70 Bergleuten ſeiner Belegſchaft 6 Mann verloren hat. Von den übrigen wurde die Mehrzahl ſchwer verletzt. Nur Kühn und wenige Bergleute blieben un⸗ verletzt, waren aber für kurze Zeit betäubt worden. Der Kai⸗ ſer ließ ſich von Kühn und den Bergleuten Kaiſer und Heine genau den Hergang ſchildern und von dem Bergmann Heine die Einrichtung einer Grubenlampe, die er ſich geben ließ, er⸗ Hären. Der Kaiſer meinte: Ja, ja, Sie haben viel durchge⸗ macht. Darauf drückte er dem Steiger die Hand und wandtee ſich zu den Rettungsmaunſchaften. Der Kaiſer ſtellte in Aus⸗. ſicht, daß er ſämtlichen bei den Rettungsarbeiten Beteiligten Auszeichnungen verleihen werde und erkundigte ſich, wann vor⸗ ausſichtlich die letzten Leichen geborgen werden. Es wurde ihm erwidert, daß man hoffe, bis zum Sonntag zu den letzten Toten zu gelangen. Dann fuhr der Kaiſer nach dem Krankenhaus Berg⸗ verunglückten Steiger Paßmann eine Frau un Berlin, 10. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau. von den bisherigen Darſtellungen abweichende Schilderung det ſich im„Vorwärts“. Dort wird über die Urſache der Kata⸗ ſtrophe berichtet: Allgemein bekunden die Arbeiter, daß die Wek⸗ tkerführung äußerſtmangelhaft war und der Temperatur⸗ ſtand 26—27 Grad betragen habe und daß Schlagwetter in größe⸗ rer oder geringerer Menge häufig vorhanden waren. Der Sicherheitsmann, welcher für die Unglücksabteilung ge⸗ wählt und der einzige organiſierte Sicherheitsmann der Belegſchaft iſt, hatte ſchon 1910 und wiederholt auch 1911 das Vorhandenſein von Schlagwettern im Fahrbuch einge⸗ tragen, worauf der Betriebsführer entgegengeſetzte Bemerkungen machte. Wegen der Eintragungen wurde der Sicherheitsmann ſogar vom Kgl. Einfahrer Brenkgehörig angefahren und von der Zechenverwaltung nicht weniget als 21 Mal in ſchl. Arbeit verlegt und dadurch in ſeinem Lohne erheblich ſchädigt wurde. Der Erfolg der fortgeſetzten Denunziation wa daß der Sicherheitsmann die Fahrabteilung nur noch einmal Monat befuhr und meiſtens von Eintragungen in das Fahr Abſtand nahm, trotzdem er faſt bei jeder Befahru Schlagwetter vorgefunden hatte. Selbſt der Oberſtei Giſelmann, welchen der Sicherheitsmann auf die hohe Temp atu der Wetterführung ufmerkſam gemacht hatte, geſtand ein, daß KLuftſchacht äußerſt notwendig ſei, denn ohne einen Lu ſchacht ſei eine genügende Bewetterung nicht mehr möglich. De Wetterzug zog durch Schacht 1 ein, ging dann durch einen 2 Kil meter langen Querſchacht der 4. Sohle nach dem entfernten vie und bewetterte auf dem Rückzug die Steigungsabteilung von hat und dann durch Querſchlag der 3. Sohle nach Schacht 2 zog, die Ventilation ſtockte. Auf alle Fälle muß die Wetterf rung als unzureichend bezeichnet werden. Auch die B vieſelung iſt nicht vorſchriftsmäßig gehandha w den, denn bei der Befahrung am 9. Auguſt wurde zahlveich Kok⸗ körner gefunden, welche beſtätigen, daß außer der ſtark ſtarke Kohlenſtauberp ſion ſtattgefunden hat. 5 m. Eſſen a. Ruhr, 10. Aug.(Priv.⸗Tel.) Als Grubenunglücks gilt n dem Kaiſer gelegentlich ſeines Beſuches auf der Zeche des Steigers, welche an einem Querſchlage auf der 3. Sohle einen Stein geſchoſſen haben, ohne die vor⸗ handenen Schlagwetter durch die Wetterführung vorher zu entfernen. Da der Sachſchaden durch Brüche nicht erheblich iſt, ſo hof man, die Strecke bis Sonntag nach Vermißten abgeſucht zu haben. Die Berieſelungsanlage funktionier tadellos, wodurch die Behauptungen 9 K ie W̃ 6. Seii General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 10. Auguſt 1912. Aus dem Großherzogtum. SHeddesheim, 9. Aug. Die„Turngenoſſenſchaft“ hat beim Kreisturnfeſt in Freiburg i. Br. am letztvergangenen Sonntag und Montag einen zweiten Vereinspreis errungen. Der ſehr ſtrebſame Verein hat mit 20 Turnern teilgenommen und ſich im Laufe des ganzen Jahres ſchon auf die in Aus⸗ ſicht gehabte Turnerfahrt vorbereitet, die gelungen und ſchön verlaufen iſt. Heddesheim, 9. Aug. Gerſte wird zur Zeit hier per Dz. um 18.50— 19 Mk. gekauft. Volkswirtschalt. Preiserhöhung für Jutefabrikate. Für Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig folgende Preis⸗ erhöhungen eingetreten: alle Heſſians um achtzehntel Pfennig per Quadratmeter, Tarpaulings und Sackings um einzweizehntel Pfen⸗ nig per Quadratmeter, Baggings um fünfzehntel Pfennig per Quadratmeter, alle Garne um 1½ Mark pro 100 Kilo, Hopfentuch um 3 Mk, per 100 Kilo. Maunheims Bedeutung als Kohlenhandelsplatz. Die Rheiniſche Kohlenhandels⸗ und Rhederei⸗Geſellſchaft m. b.., Mülheim⸗Ruhr und Manuheim ſchreibt in ihrem ſchon von uns erwähnten Berichte u. a;„Der Geſamtverſand des Kontors betrug 11 276 728 Tonnen (im Vorfahr 10 452 180 Tonnen] Kohlen, Koks und Briketts. Davon kommen auf den Bahnyerſand 1 989 693(2 023 808) Tannen, auf ab Zeche bezw. Ruhrhäfen berechuete Hafenmengen 586 594(633 155 Tonnen, auf von Ruhrort frei Schiff berechnete Mengen 1405 156 (1 472690) Tonnen, auf von Mannheim berechnete Mengen 4757121(4070 304) Tonnen, auf den Verſand nach Holland 2 538 164(2 252 683) Tonnen.“ Die ab Mannheim berechneten Mengen von rund 5 Millionen Tonnen, welche Ziffer gegenüber dem Jahre 1010—11, die ſtarke Vermehrung pon ca, 700 000 Tonnen auf⸗ weiſen kann, ſpielen demnach in dem Geſamtverſand von 114 Mil⸗ lionen Tonnen eine ſehr erhebliche, wenn nicht ausſchkacge de Rolle. Die Armaturen⸗ und Maſchinenfabrik vorm. J. A. Hilpert in Nürnberg war im erſten Semeſter ſowohl in den deutſchen Ab⸗ leilungen als auch in der Wiener Fabrik bis zur Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit beſchäftigt. Der Abſatz habe ſich bei beſſeren Preiſen weſentlich gehoben. Die vorliegenden Aufträge ſichern, wie weiter berichtet wird, den Fahriken volle Beſchäftigung. Die Betriebs⸗ ergebniſſe zeigen gegenüber dem Vorjahre eine weſentlichesteigerung. [Dividende 1911:6 Prozent.] Die Aktien zogen in den letzten Tagen bereits an. Die Beteiligung des Weſteregeln⸗Konuzerus am Kali⸗Syudikat. Nachdem die Berufungskommilfion ihre Entſcheidung gefällt hat, kann man nunmehr einen Ueberblick darüber gewinnen, welchen Raum iunerhalb des Syndikats die einzelnen Konzerne für ſich in Anſpruch nehmen dürfen. Der Konzern der Conſolidierten Alkaltwerke und chemiſchen 14 in Weſteregeln, an dem bekanntlich Mann⸗ heimer Kapital ſeit der Gründung an erſter Stelle beteiligt iſt, verfügt nunmehr über folgende Quote: Weſteregeln III: 12,66 Tauſendſtel, Tarthun I: 9,82, Tarthun II: 5,56, Roßleben: 13,67, Hadmersleben: 12,15, Thüringen: 9,21, Orlas: 4,16, Wendelſtein: 4½16 Tauſendſtel; in Summa 71,30 0. Rund der vierzehnte Teil alſo der Geſamtbeteiligung entfällt auf dieſen Konzern. Nur wenige ſind größer, keiner nennenswert, So iſt der preußiſche Fiskus nunmehr mit 90,9 ¼ beteiligt. Von Intereſſe dürfte noch der Hinweis darauf ſein, daß trotz der ſtarken Expanſionspolitik, zu der die großen alten Werke durch das Vorgehen anderer ſich gezwungen ſahen, ein relativer Fortſchritt in der Bedeutung innerhalb des Syndikats⸗Ganzen, ſo⸗ weit man lediglich die Qusten hiefür als Maßſtaß behandelt, kgum zu nerzeichnen iſt. So war z. B. Weſteregeln mit Roßleben vor ſechs Jahren mit 71,5% am Syndikat beteiligt, Preisaufſchlag auf Eiſengußwaren. Die in Osnabrück tagende Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Eiſengießereien nahm eine Erklärung an, in der die Vereinsgrupen aufgefordert werden, zu einem geeigneten Zeitunkt einen weiteren Preisaufſchlag auf Eiſen⸗ gußwaren vorzunehmen Telegraphiſche Handelsberichte. Deutſcher Reichsbanl⸗glusweis vom 7. Auguſt 1912, (Mill. Mk.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Mekall⸗Beſtand 1 269 157000— 2312 000 Darunter Gold.„ 98 85800%0 4056 000 Neichs⸗Raſſen⸗Scheine„„ 40 974000— 0022 000 Noten anderer Banken 19 803 000 6 850 000 Wochſelbeſtang̃d 1001 928 000— 57 718 000 Lombari darlehen„„609 369 900— 30117 000 Effektendeſtand„ 25 151000. 5135 00⁰ Sonſtige Aktioags 164507000— 7439 0⁰ Paſſtva; Grundkapitall„„ 180 000 000 unverändert Reſerveſondss 366 987 000 unver ändert Notenumlauf 1676 741000— 65 858 000 Depoſiten 623 501000— 18 027 000 Sonſtige Paſſivaa 442 087 000 04ʃ8 00⁰ Die deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ te erbe von Mk. 202293000.—. gegenüber einer Notenreſerve von M. 129919 000.— am 31. Juli d. J3. und eine ſolche von Mek. 208 009 000 In 31. Auguſt 1911. —————— Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt g.., 9. Aug. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 2043 b8.,.⸗Aſiat. Bank 128,20 bz.., Berliner Hypothekenbank 117,½25 bz. G. Staatsbahn 15204 bz., Sombarden 19 P. 1876., Baltimore und Ohio 108 76 bz., Kahlgrundbahn 120,50 bz. G. Nordd. Lloyd 121½3—121 Dz. G. Aumeß⸗Friede 103/½ bz. G. ult,, Gelſenkirchen 201% bz. Har⸗ pener 197½ bz., Phbnix Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 2698 bö,., Stegener Eiſenkonſtruktion 201 bz.,.⸗Luxemburger 177 76 bz., Con⸗ cordla 312,75 bz., Bad. Maſchinenfabrik 140,40 bz,., Adlerwerke Kleyer 552,75 bz.., Maſchinenfabrik Dürkopy 506,20 bz.., Alkali Weſteregeln 207,75 bz.., Maſchinenſabrik Moenus 264,25 bz.., Armaturen Hilpert 104 bz.., Daimler Motoren 351 bz. G. Blei⸗ und Silberhütie Braubach 130 bz.., Scheideanſtalt 724,75 Pz., Höchſter Farbwerke 657,50 bz. 15 11 05 Accumulatoren Berlin 565 bz.., Elektr,. Schuckert 198 bz. 6% bis 3½ Uhr: Gelſenkirchen 202. Im Abendverkehr wurden Montauwerte, nameutlich Phönix zu etwas beſſeren Kurſen umgeſetzt, außerdem gewannen Concordia neuerbings 34 Prozent. Von anderen Induſtrie⸗Aktien ſtiegen El. Acgumulatoren 3½ Prozent, Daimler Motoren 8½ Prozent. Scheide⸗ anſtalt 8 Prozent, Maſchinenfabrik Mönus 2 Prozent. Niedriger waren Dürkopp 3,70, Kleyer 2,25. * Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. Privattelegramm des General⸗Anzeiger.) London, 9. Aug.„The Baltic“. Schluß Weizen ſchwim⸗ mend: ſeſt aber nicht lebhaft. Ma is ſchwimmend: feſt bei beſſerer Nachfrage. Gerſte ſchwimmend: feſt und beſſer gefragt. Hafer ſchwimmendt feſter. Newyprk, 9. Aug. Produktenbörſe. gemeinen denſelben Einflüſſen unterworſen wie in Chicago⸗ kaum ftetig. Preiſe 6—. niedriger. Verkäufe für den Exvort: 12 Bpotladungen. Maſis verkehrte ohne nennenswerte Anxegung. Nemork, 9. Aug. Kaffee aufangs ſchwächer, ſpäter feſter Schluß ſtetig, Baumwolle geten auf Abgaben ſeitens einiger Intereſſenten. Gegen Schlu aber eine Be ae un let it ur Weizen war im all⸗ Schluß rer ine Durchbruch, auf Bexrichte* Deckunaen der Baiffters 1 8 4 *„ Chicago, 9. Aug. Probuktenbörſe. Weizen eröffnete in ſtetiger Haltung, mit September z c. höher und Dezember unver⸗ ändert. Im ferneren Verkehr ſchwächte ſich die Tendenz ab, und die Preiſe erlitten eine nicht unbedeutende Einbuße. Gegen Schluß trat aber eine leichte Erholung ein. Schluß kaum ſtetig, Preiſe&— e. niedriger. Mais lag bei Begiun ſtetig, mit Dezember unverändert, be⸗ feſtigte ſich ſodann auf Deckungen der Baiſſiers. Die Beſſerung konnte ſich aber nicht behaupten. Gegen Schluß kam wieder eine Beſſerung zum Durchbruch, Schluß ſtetig, Preiſe 4 c. niebriger bis un⸗ verändert. Effekten. New⸗Nork, 9. Aug. Kurs vom 8 9. Kurs vom 8. 9. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 2 778⁶ 2‘ Texas comm. 27 ⁰ 27 ½ do. letzte Darleh. 2 7 2 /¼JTexas bpref. 60 ½% 60 ſ/ Weckſel Bertin 95% 95 ½ Miſſourt Pacife 37 ½ 37% Wechſel Paris 518.½ 518%%ꝑ NationalRatlroad Wechſel London 8 ſef Mexiko pref. 65 ½¾ 65— 60 Tage 484.75 484.75]do. 2 nd. pfd. 30 ½ 30 ½¼ Cable Fransfer. 5 New Mork Zentral 117— 117—74 Wechſel London 48765 487 75Rework Ontaris Silber Bullion 61— 61—fand Weſtern 2 Atchiſ. Lopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 117% 118— e 108 1 9 3— Pacifie 123 95 129 1 4½ Colorado 8. B. 93%% 63— Bennſylvania 23/ 123½ Nortb.Pac.3% Bd. 68¾ 68 ¼ Reading comm. 169/8 171½ do, 4% Prior. Lien. 98½8 98%½ eenee 26— 26 St. Louis u. San do. do. pref. 51— 51½⁰ Frauciseo vef. 49% 85 1 8 1 0 e 35 111 300 South. Pac.c192 22 94.½ South. Nai 29% 29 V. e 15 5 1970 14 197 1 Aneneee com. 196 10 175 5 Baltimore⸗Ohioc. 75 do, pref. 8 4 Canada Pacific. 273 8 277% Wabasb. pref. 14 85 14— Cheſapeale⸗Obio 80%, 81—Amalgamated 82/ 825¼8 Chicago⸗Milw. 108 ¼ 108 ½ Amerizan Cau pr. 119— 119/ Colorado Sth. c. 40— 40—American Loc. C. 43% 43½ Denver u. Nio⸗ do. Smelting 88J0⁰83 ¼ Grande eomm. 19 ½ 19 ¼ Amerisas Sngar. 126½ 127½ do. pref. 35½ 35½ Anaconda Copper 21% 41½%½ Erie somm. 36— 36 ½ General Electrie 181 /¼ 181/¼ do. 15 pyeſ. 58%, 54 U. St. Steel Corpc. 1 1 105 13 1 Great Northern 142 ½ 142 /½ do. do. ofd. 12½¼ 112½ Illinois Zentral 131 150. 181½ Utah. Copper com. 62 75 61 78 Jenigh Vally com. 171— 172 ½ Birginig Carolina 48% 48 ½ Louisville Nachv. 161— 163 /Sears Robeuckc. 202 ¼ 205— Mrodukte. New-Hork 9. Aug. Kurs vom 9. 8. Kurs vom 9. 8. Baummatl. Hafen 200.001 Schm. Roh. u. Br.) 1105 10 95 „ atl. Golfh..00 10([Schmalz(Wilcog 11.05 10 25 „ im Innern 4900.00 Talg prima Cith 6 75 6 „ Exp..Gr. B..000.000 Zacker Mugkov. de.55 3 55 „ Exb. n. Kont..000.000 Kaffee kioNo. 7lel. 14% 14.% Baumwolle loko 12.30 12.50] do. Auguſt 12.75 12.78 do, Auguſt 1171 11.810 do. Sept. 12.82 12.81 do. Sept. 11.75 11.85] do. Okt. 12.87 12.86 do. Ottbr. 1188 11.99] do. Nopbr 12.92 12 88 do⸗ Nov. 1189 12.— do, Dezb. 12.97 12.91 9. Dez. 1195 12.04] do. Jannar 18.— 12.92 do. Jan. 1188 1198J do. Februar 12.988 12.92 do. Febr. 11.94 12.05 do. März 13.083 12.95 do. März 12.— 12.10 do. April 18.05 12.97 Be ee i n 12 ½ 12 ½ 195 Jult 13.04 12.30 do. per Aug. 12.10 12.110 Weiz. red. Wint. l. 186 101 do. per Sept. 12.03 12.05 do. Sept. 100 ¼8 2 Petrol. raf. Caſes 10.25 10.25 do. Dez. 100 /8 101¼ do. 5— Mat—— Nem Por. 5 alis ept.—— Petrol. ſtand. whtt⸗ do. Dez.—— Philadelphia.75.75 MehlSp..eleare.55⁵ 4 55 Peri.⸗Erd. Balanc 160.80 Getreivefrachtnat Terpen. New⸗ork 44% 45 5— Liverpool 205 2 7½ do. Sabanah. 41— 41 do. London 3 7 3—¹ Schmalz⸗W. eam 10.85 10.75 do. 2225 545 51 do. am 2 2 Ghieage, 9. Aug. Nachm. 6 Uhr. Hurs vom 8. 9. Kurs vom 8 Weizen Sep 93 ½% 92¾ Leinſaat Aug. 180½ 180 ½ „n%, de Mat 96/ 96ʃ½ Mais Sept⸗ 68 1½% 68 ¼ Dez. 10 20 10.42 Dez. 55— 55— Pork Sept. 17.82 17.85 „ Mai 55— 51„„ kt. 1780 17.85 Roggen loko 680½6 70—„ Dez. 18.70 18.37 „Aug.—— Rippen Sept. 10.57 10.62 —— 7 kt. 10.52 10 60 Hafer Sept. 31¼ͤ 31 ¼„„ Jaß.65.70 en Dez 32/ 32% Speck 10.57 10.62 einſaat loce 5 Liverpool! 9 Aug.(Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 8. 9. Diſferenz 00 745 774¹¹- + 786 5 773 77878 ats etig Vunter Amerita pe. Sept. 471X- 501½ + 4 2a Plata vei Okt. 4/10ʃ½.40˙%8 + 78 Neuß, 9. Aug. Fruchtmarkt, Weizen neuer 1a. 21.— II 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, IIs. 15.80, IIla —.— Mt. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mi. Rüböl 69.— faßweiſe 71.—, gereinigtes Oel 74.— Mik. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mt. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Köin, 9. Aug. Nüdöl in Poſten von 5000 kg 73.— Okt. 72.50., 72.— G. Rolterdan, 9. Auz. Kaffee: ruhig. Zucker: ruhig. Zinn: ruhig. Margarine: feſt. Räüdenzucker, Ifd. Sichi fl. 14½¼, 5 n Zinn. Banka prompt fl. 125¼ Kafſee per Juli 37¼, per Sept. 37½¼. Hamburg, 9. Aug. Kaffee gool kverage santes—.—, pel Sept. 64—, per Dez. 64—, per März 64.—, per Maf 63%%. Sal⸗ peter ſtet. 10.62½, ber Sepl.⸗Okt. 10.70— febr.⸗März 11.1— Eiſen und Metalle gLondon, 9. Aug. Schluß). Kupfer feſt, pei Kaſſa 77.07.00, 3 Mon. 7707.6. Zinn feſt, per Kaſſa 205.10, 3 Mon. 203.10 0, Blet ſpaniſch, ruhig, 19..6, engliſch 19.15, Zink ruhig, bewöhnl. Marken 26.000 Spezial⸗Pigeten 26.10.0 5 eſt, Glasgow 9. Aug. Roheiſen. Tendenz: ſtetig, loco 125ʃ/ Margarine vrima amer. 75.— Middlesborough war⸗ rents, ver Kaſſa 605 ver Monat 60 8½. Amſterdam, 9. Aug. Bancg⸗Zinn. Auktion 1238% Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. ekommen am 8. Auguſt. bln, 4920 Dz. Stückg. u. Kohlen. A Niuk 44% von Waee, Bara. 0, vor Antmerpen. 4430 Sg. Sti tückg. u. Getres Reibel„Otto Hch. II“ von Antwerpen, 10 500 Dz. Stückg. u. Getreide. Kafenburg„Dörtelmann 1“ von Alſum, 14 920 Dz. Kohlen. Käufer„Leo XIII.“ von Rotterdam, 610 Dz. Stückg. u. Getreide. Kodt„Egan 287“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückgut. de Jong„Agenees II“ von Rotterdam, 11 680 Dz. Stückg, u. Getr. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. Auguſt. Gg. Anſtatt„Johann Anng“ von Amöneburg, 8100 Dz. Zement. Ph. Beckhaus„Joſ. Stenz 4“ von Rotterd., 12 180 Dz. Stg., Get., Holz M. Deiß„Wilhelmine“ von Düſſeldorf, 5000 Dz. Mehl u. Röhren. F. Neuer„Johann Friedrich“ von Amſterdam, 3992 Dö. Stückgut. J. Hofmann„M. Stinnes 70“ von Ruhrort, 12 300 Dz. Kohlen. J. Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. J. Mecheln„Ludwigshafen“ von Ruhrort, 1020 Dz. Kohlen. Hch. Himken„Koblenz“ von Ruhrort, 13 800 Dz. Kohlen. H. Grotſtollen„Theo“ von Alſum, 13 430 Dz. Kohlen. J. Trimborn„Grete“ von Alſum, 11045 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 8. Auguſt. Hch. Weiler„Ppelwink“ von Amſterdam, 1100 Dz. Stückgut. Hch. Witter„Carolina Sophie“ von Rotterdam, 5910 Dz. Getr. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 8. Auguſt. Mich. Waibel„Eliſabeth“ von Heilbronn, 1950 Dz. Steinſalz. Ad. Albert„Lina“ von Heilbronn, 1672 Dz. Steinſalz. Gg. Dries„Elfriede“ von Amöneburg, 3800 Dz. Zement. Wilh. Bergmann„Laura Nieten“ von Ruhrort, 8100 Dz. Kohlen. Wafſerſtandsnachrichten im Ronat Auguſt. Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 5. 8. 2 8.. 10.] Bemerkunge; Fonſtan:—* Waldstzut Hüningen?) 2,68.48 3,07.40 3,40.27 Abds, 6 Uhr Kehl„ 3,40 3,52 3,88 3,69 4,02 3,92] R. 6 Uhr Lanterbueng 2 Abds. 6 Uhr Magcauun 5,22 5 16 5,51 5,59 5,60 5,85 2 Uhr Germersheim.-P. 18 Hh Manunheim 4,84 453 4,64 4,96 4,98 5,12 Morg, 7 Ußhr NMainz 11,52.3 1,68 1,81 1,96.-F. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Kaub„.58 2,79 2,79 2,93 3,13 V. 7 Uhr Noblenz 10 Uhr öln„„ 22,10 2,28 2,78 2,58 2,65 2 Uhr AKuhrort s Uhr vom Nedar: Maungeim 4,44 4,50 4,57 4,85 4,91 5,00 B. 7 Uhr Peilbronn 1,32 1,18 1,25 1,24 B. 7 Ur ) Windſtill, Regen,. 1 Waſſerwärme des Rheins am 9. Aug. 14˙ R, 12 C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Säͤnger. ͤbA]—7 rf!!!!!k ͤ v ñ kK ññ ᷑— Witternngsbesbachtung der meteorolsgiſchen Ststiss MWannheim. — S 2— 32 8. 8 8 335 3 9 7 Datum Zet 8 3 8 5 1 5— 8 5— 285 9. Aug. Morg.%753,0 11,8 SW 2.0 Mittg. 2˙758,8 18,2 SW Abds, 98/754,7 15 SW 2 10. Aug. en 7754/%0 18, SW2 Höchſte Temperatur den 9. Aug. 20,07 Biefſte„ vonn./10. Aug. 18,0 Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Monkag. Zwar hat eine Südoſten vorgeſchobene Furche von dem atlantiſchen Luftwirbel nach he durch den im Sübweſten auf⸗ eine raſche Beſſerung der Wetterlage tauchenden Hochdruck verhindert, aber die Aufheiterung wird auch in den nächſten Tagen Fortſchritte machen. Für Sonntag und Montag ſteht etwas wärmeres und zumeiſt trockenes Wetter bevor. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtl. Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean Berlin., Unter den Linden 14 am 9. Auguſt 1912 um 7 Uhr morgens. eertarr Hobe der Tempe⸗ Stationen] Stationen ratur Witterungsverhältniffe über Meei o Celſtus 280 Baſel 10 bedeckt, windſtill 543 Bern 8 7 0 587 Cour 11 bedeckt, windſtill 1543 Davos 4 etwas bewölkt, windſtill 632 Freiburg 8 394 Genf 12 bedeckt, windſtill 475 Glarus 8 etwas bewölkt, windſtill 1109 Göſchenen 7 ſehr ſchön, windſtill 566 Juterlaken 10 itwas bewölkt, windſtill 995 JLa Chaur⸗de⸗Fonds 7 bedeckt, windſtill 450 Laufanne 13 neblig, windſtill 208 Locarno 14 ſehr ſchön, windſtill 338 Lugano 14 zzetwas bewölkt, wind 439 Luzern 9 ſehr ſchön, wind till 398[Montreur 13 elwas bewölkt, windſtill 4982 Neuchsatel 10 bedeckt, windſtill 505 Ragaz 10 ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 9 7 4 5 1856 St. Moritz(Engadin) 3 etwas bewölkt, windſtill 407 Schaffhaufen 8 ſehr ſchön, windſtill 537 Sierie 6³ Thun 8 ſehr ſchön, windſtill 389 Vevey 13 bedeckt, wind ill 5609 Zexrmatt 6 ſehr ſchön, windſtill 1410 Buürich ——————— Verantwortlich: Für Volitik: Dr. Fritz Goldenhaum: für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr, Fritz Goldenbaum. für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: F..: Franz Kircher für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Fran: irchen für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlaa der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. G. Direktor: Ernſt Müller. Baler's Kolel garnt U. Mänchener Blerhale Meizgerbräu Kk. dir. v. Fass, Kulmbach. Exbort. ——— dun rAu hell u Luftlsurort Hotel Odenwald Elektr. Licht.—. Centralhelz Lindenfels 0 Pension von Mk..50 bis 5⸗ Perle.Odenwalds Teleph. 9. Bes.; A. Vogel. 8 —— 75 — Mannfeim, den 10. Auguſt 191 7. Sekte. —— Statt besonderer Mitteilung. Qestern entschlief sanft nach schwerer Krankheit mein geliebter Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr Kommerzienrat Direktor der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation Waghäusel und Züttlingen im 88. Lebensjahre. Waghäusel, Heilbronn, Metz, den 9. August 1912. n tiefer Trauer: Lina Schoettle, geb. Zillhardt Cuarl Schoettle Helene Schoettle, geb. Remshardt FñFranz Kemmer und 4 Enkelkinder. Die Trauerfeier in Waghäusel findet Sonntag, den ll. August mittags 12 Uhr statt; die Feuerbestattung im Krematorium zu Heilbronn am Montag, den 12. August, vormittags 11 Uhr. 25669 Oestern abend gegen 11 Uhr verschied in Waghäusel nach kurzem, schwerem Leiden das Mitglied unseres Vor- standes, der kaufmännische Direkior Herr Kommerzienrat Wir verlieren in dem Entschlafenen einen treuen Freund und Berater, der nahezu 385 ahre lang für die interessen unserer Gesellschaft mit unermũdlichem Fleiss und reichem Wissen tätig gewesen ist. 4806 Wir werden ihm dauernd ein ehrendes Andenken bewahren. Waghäusel(Baden), den 9. August 1912. Der Aufsichtsrat und Vorstand der Badischen Beseflschaft für Zuekerfabrikation Waghäusel und Züttlingen. Trauerfeier Sonntag, Il. August, mittags 12 Uhr in Waghäusel. Gestern abend haben wir unseren Kkaufmännischen Direktor Herrn Kommerzienrat durch den Tod verloren. Der Verewigte war uns in den langen Jahren seiner hiesigen Wirksamkeit ein leuchtendes Vorbild rastſoser Arbeit und fruchtbaren Schaffens. Als wWohlwollender Vorgesetzter und väterlicher Berater wird er uns allzeit unvergesslich bleiben. 25062 Waghäusel(Saden), den 9. August 19ʃ2. Die Beamten und Arbeiter der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation Waghäusel und Züttlingen. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). der Heizkraft. anhaltende Wärme. Schlacken. geschirre. Folgendes sind die Vorteile u. Annehm⸗ lichkeiten des Rheinischen Union-Brikets: Grosse Ersparnis durch volle Ausnutzung Angenehme, gleichmässige, Geruchloser und russ- kreier Brand. Reinliche, bequeme Aufbewah- rung und Handhabung. Wenig Asche, keine Schonung der Oefen und Roch- Leichte, zuverlässige Controlle bei Einkauf und Verbrauch. 25667 Gewerbetreibende Besonders vorteilhaft für Säckerelen, und Industrlelle. Heinrich Glock, d. m. b. H. Hafenstrasse 13/18. Telephon Nr. 55, 1157, 2972. Belanmtmachung. heim bleibt während der Stadtkaſſe: J. V. 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Ueber das Vermögen des aufmanns Friedrich Brauch hier, Schwetzinger⸗ ſtraße 104,wird heute mit⸗ tag 12 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wird ernannt: Rechtsan⸗ walt Georg Müller hier, Konkursforderungen ſind bis zum 29. Auguſt 1912 bei dem Gerichte an⸗ zumelden. Zugleich wird zur Be⸗ ſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und ein⸗ tretenden Falles über die in§ 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forder⸗ ungen auf Samstag, den 7. Sept. 1912 voxmittags 10 Uhr nvor dem Gr. Amtsgerichte Abt. II, 2. Stoc, Zimmer No. 1183, Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, die eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache im Beſitz ſaben oder zur Konkurs⸗ naſſe etwas ſchuldig ſind, vird aufgegeben, nichts in den Gemeinſchuldner 1 verabfolgen oder zu leiſten, guch die Verpflich⸗ kung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für ſe ſie aus der Sache AbgeſonderteBefriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 29. Aug. 1912 Anzeige zu machen. Mannheim,.Auguſt 1912. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgevichts Abt. U. Verloren „Heute Nacht von F bis ein grüner ſeidener Halenregenſchien zerloren. Abzug. geg. gute Belohng. By ſagt d. Exped. 79860 Im ſtädt. Elektrizitäts⸗ werk Mannheim iſt die Stelle des Maſchineumeiſters der Centrale ſofort neu zu beſetzen. Nur gelernte Maſchinen⸗ ſchloſſer, nichtüber 40 Jahre alt, mit langjährig, Praxis im Dampfmaſchinenbau u. 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Herrgott, nur nicht denken, nicht denken.— Er bohrte die Fäuſte in die Augen, daß dieſe ſchmerzten. Reg⸗ 198 ſaß er da. Da zupfte ihn etwas am hereingeſchlichen. „Hat Papa Kopfweh? Mami bleibt aber auch zu lange!“ ſagte der kleine Wicht und zog altklug die Augenbrauen hoch. „Mein Bubi, mein Einziges!“ In überquellender Bewegung Jog er das Kind an ſich und barg ſein verſtörtes Geſicht in deſſen dunklen Locken. „Komm, Papa ſpiel mit mir, mache mir Papierſchiffe; wir fahven dann nach Großmama und nach Amerika!“ Gerharbs Hände zitterten ſo, daß er kaum imſtande war, Kindes Wunſch zu erfüllen. Teddy horchte jetzt auf und unterbrach ſein Spiel. Die Vor⸗ 11 5 war ſpeben aufgeſchloſſen, und ein leichter Schritt wurde örbar, dazu ein fröhliches Singen— Thea war nach Hauſe ge⸗ lommen! „Mami?“ Er wollte hinauseilen.„Ob Mami etwas mitge⸗ Fracht hat für Bubi?“ In letzter Zeit vergaß Thea nie, durch irgendeine Kleinig⸗ leit dem Kinde eine Frende zu machen, ſchon aus Bosheit gegen en Gatten, um dadurch den Knaben wieder mehr an ſich zu ge⸗ nen. Aber Gerhard verhinderte Teddy an ſeinem Vorhaben. „Bleib“, befahl er mit erſtickter Stimme. Dieſes Weih ſolkte das —————————— Aermel. Teddy hatte ſich zu ihm . 112 kurwege, im Schwarzwald, 600 Mtr. Ub. Meer. 2 Saison 15. Mai bis 30. Sept— Herrliche Sommerfrische e in meilenweitem Tannenhochwald. Anberühmtes Konſensäure-Stahlbad u. Elsen-⸗ moorbad. Badehaus, Wasserheilanstalt, Luftbäder, Hallenschwimmbad am Platze, Terrain- Arzt im Etablissement Strafenbahn. 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Er ſah ſo kalt, ſo un; Sie trat näher und neigte ſich über Theodor, ihn zu küſſen.] barmherzig aus— Scheidung? Dann mußte ſie zurück zur Müt, Weindunſt ging von ihr aus, und ein leichter Zigarettengeruch ter, und dort würde ſie in den engen Verhältniſſen verkommen, haftete in ihren Kleidern. Gerhard merkte es und ſtieß ſie zurück. Und wopon leben Von der Mutter geringer Witwenpenſion? Si⸗ „Du rührſt Teddy nicht an; ich verbiete es Dir!“ ſagte er ſchauderte, wenn ſie daran dachte! heiſer. Vielleicht konnte ſie die Kriſis noch einmal glücklich umgehen Etwas unſicher war ſie innerlich doch, wenngleich ſie die Be⸗]— Gerhard hatte jn doch keine Beweiſe— die Hauptſache war, leidigte ſpielte und nach dem Grund von Gerhards ſeltſamen Be⸗ daß ſie hierbleiben konnte! nehmen fragte. Auch konnte ſie ſeinem drohenden Blick nicht ſtand⸗„Wenn ich von Dir keine Aufklärung bekommen kann, ſo halten. wird Larſen ſie mir ſſcherlich nicht verweigern!“ nahm Ger „Du ſollſt mein Kind nicht durch Deine unreine Nähe ent. hard 11 7 75 das Wort, und er bückte ſich, den zerriſſenen weihen!“ Und perächtlich warf er ihr das Briefblait zu:„Lies]Brief aufzuheben. 105 Schande!“„Du— Du willſt zu Larſen gehend“ 2 Ihm entging nicht, wie ſie ſich verfärbte.„Gewiß, und ich werde ihn ſchon zu treffen wiſſen dafür, Er erhob ſich und brachte den Knaben aus dem Zimmer, ihm] daß er frech vergeſſen hat, daß Du meinen Namen trägſt!“ allerlei Verſprechungen machend. Sie ſah es, es war ihm ernſt mit ſeinen Worten. Eine Dann kehrte er zurück. eiſerne Entſchloſſenheit lag auf ſeinem blaſſen Geſicht. Da er⸗ eRnun Deine Antwort!“ griff ſie eine irre Angſt, eine Furcht dem Skandal 11 5 Hocheuf erichtet ſtand er vor ihr Larſen ſprach und den Ehebruch zugabe Sie wußte, er kiel 5 ſein Leben über alles— viel Mut beſaß er nicht— war ſie ihm Sie riß den Brief mitten durch und warf ihn dem Gatten 5 nhr die ee nicht zu leicht entgegengekommen? 5 5 85 ſo macht man es mit anonymen Wiſchen!“ Er pflückte die achles alſente e „Wenn Du auch ſo leicht die Tatſache, bie er mir meldet, aus Huen ante 125 0 Mae e , 5 es gleich vorbei— er haßte Störungen ſeiner Be⸗ ¼fH!!!!!!ßC quemlichkeit mehr als alles andere. Solange dieſe geheimen, überlegenen Ton, der ſie unſicher und ängſtlich machte. unſchuldige Kind nie wieder berühren. Vor Aufregung ſchlug vallte er Abrechnung halten! Endlich öffnete Thea die Tür zu ſeinem Dier ſteckt Ihr, und icn deche Euch ihm das Herz bis an Wesalt bedertke ſie den Hals. Jetzt Larſen bemüht. es klang gezwungen. Du natürlich, Du glaubſt ihr.“ „Dieſe wortreiche, unwahrſcheinliche Entſchuldigung konnteſt Du Dir wirklich ſparen, denn ich kann Dir doch nicht glauben! Du laſt 1 7¹ mit ihm vergnügt zuſammen waren, ha, ha, ha! lacht „Und da verflatſcht ſie mich bei Dir, und Theal“ „Du— Du glaubſt wirklich, was Dir Bosheit und Hinterliſt feige zuträgt?“ „In dieſem Fall, ja!“ entgegnete er.„Oder kannſt Du ſchwö⸗ ren, daß man Dich zu unrecht beſchuldigt hat?“ „D, ich weiß ganz genau, wer das gepeſen iſt!“ verſetzte ſie haſtig, niemand anders als die Brandes, die ſich vergeblich um Sie iſt ganz verrückt nach ihm. ihr nichts wiſſen will, denkt ſie, es muß jemand anders dahinter⸗ ſtecken und ſo iſt ſie auf mich gekommen, weil wir ein paarmal Sie lachte, aber 17¹ Und da er von nicht ſchuldig.“ „Ja, Gerhard ihren Lippen. ammenkünfte, dieſe Schäferſtündchen ohne Gefahr für ihn 7 9 5 genoß er ſie gern. Er zeigte ſich auch ſehr erkenntlich. Wie raffiniert waren die kleinen Soupers zufammengeſetzt, die er ihr reſervieren ließ, wie gut war der Sekt, den beide kran⸗ ken, und wie elegant die Geſchenke, die er ihr gemacht— er mochte ſie nur 10 er 7 das alles würde nun aufhören, wenn Gerhard zu ihm ging 905 iſt nicht wahr, Gerhard, glaube mir doch!“ ſagte bebender Stimme,„es iſt alles elende Verleumdung— mit 15 Er blickte ſie ſcharf, durchdringend an. „Kannſt Du mir das beſchwören?“ fragte er kurz. Ein tiefes Aufatmen hob ihre Bruſt. „ich kann es!“ kam es ohne Beſinnen von (Tortſetzung folgt.) In. für 5600 73367 2 3 Tr. ſuf! zuterh. en terung 4074 ſtreng kte ſie d eine ſicher 9 un⸗ Mul, mmen, 2 Sit igehen wafr, in, ſo Ger⸗ ſſenen ſeimen ir ihn ntlich t, die tran⸗ = er e nun mit hir W Mannheim, 10 Auguſt 1912 General⸗Anzeiger, Badiſche—.—(Mittagblatt). 9. Seite. 3 5 lige Bühne Täglich abends 8 Uhr: Lachstürme! Twerohfellerschütternde Komik! Nur 6 Tage! 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Pferdebeſitzer, welche ihre geſtellungs rechtzeitig oder vollzählig vorführen, haben Strafe zu gewärtigen, daß auf ihre Koſten eine zi ſchaffung der nicht geſtellten Pferde erfolgt. find abgeſchirrt und ausgeſpaunt mindeſteus feſtgeſetzten Beſichtigungszeit zuſtellen. Jedes Pferd iſt durch einen Mann voruführen. ſtimmten Zeit auf der bezeichneten Plätzen auf dem kontraktmäßig gehalten be⸗ zur Muſterung vor⸗ pflichtigen Pferde nicht außer der geſetzlichen vangsweiſe Herbei⸗ Die vorzuſtellenden Pferde eine halbe Stunde vor Muſterungsplatz auf⸗ An dem linken Backenſtück der Halfter eines jeden Pferdes iſt ein Zettel mit deutlicher Nummer, welche derjenigen der Vorführungsliſte entſpricht, zu befeſtigen. kriegsbrauchbar befunden wurden, Bei Pferden, welche bei der letzten Vormuſterung für ſind außerdem— unter Verank⸗ wortlichkeit des Bürgermeiſters Beſtimmungstäfelchen— Formular B zu§ 5 der Pferdeaushebungs Backenſtlick der Halfter anzubringen. Pferdes ſind dieſe Beſtimmungstä vorſchrift ſelchen wieder ebenfalls am linken Nach erfolgter Muſterung des abßunehmen und vom Bürgermeiſter wieder in Verwahrung zu nehmen. Dieſelben dürfen den Pferdebeſitzern nicht überlaſſen werden. Des Weiteren werden die Bürgermeiſterämter angewieſen, dafür Sorge zu tragen, daß ), Dieſe Verfügn b wohnenden Beſitzern die Vorführungsliſten u. ferdeaushebungsvorſchrift 8 Fertigung dem Pferdevo den Bürgermeiſter o ng zur Kenntuis der nach in ihren Gemeinden von Pferden gelangt, orſchrift⸗Muſter A zu 8 5 der aufgeſtellt rmuſterungskommiſſär perſönlich durch der im Behinderungsfall durch deſſen Stell⸗ und in doppelter vertreter am Muſterungstage übergeben werden. Das Bürgermeiſtera darauf aufmerkſam, hauſen beſondere r Vorführungsliſte bei denjenigen ormuſterung(1911) bereits vorgeführt waren, das c) In de der letzten V mit Sandhofen machen wir beſonders daß bezüglich Saudtorf und Kirſchgarts⸗ doppelte Vorführungsliſten aufzuſtellen ſind. Pferden, welche bei »Ergebnis der letzten Muſterung vermerkt wird, d) die letzten V e) ein Tiſch, 3 Stühle, Verfügung ſteht. gün Wind und Niederſchläge geſchütz Zu dieſem Zwecke falle ihre Stellvertreter zu die richtige der Reihenfol Bei ungünſtiger W̃ orführungsliſten zur Stelle ſind, ſowie das erforderliche Schreibzeug zur itterung iſt ein gegen ter Raum zu erſtellen. haben ſich die Bürgermeiſter, im Behinderungs⸗ Vorführung der Pferde zu überwachen und dem kommiſſär bei der Berichtigung und zu ſein. „Die erforderliche⸗ den Bürgermeiſter⸗ b den Muſterungsterminen einzufinden, um ge in der Vorführungsliſte entſprechende Pferdevormuſterungs⸗ Forkflihrung der Liſten behilflich n Formulagre zur Aufſtellung der Liſten gehen ezw. Stabhalterämtern mit der nächſten Poſt zu. Anläßlich der diesjährigen Pferdevormuſterung findet auch eine Muſterung der vorhandenen Fahrzeuge ſtatt. Die Fahrzeuge werden in zwei Klaſſen eingeteilt: Leichte Fahrzenge. Eigengewicht nicht über 14 Zentner, Tragfähigkeit nicht unter Dauerhafter Bau. keinesfalls über 20 Zentner, Die Bürgermeiſterämter un der vorhandenen Wagen der einze Eigengewicht möglichſt i Tragfähigkeit mindeſten er d Stabhalterämter haben Verzeichniſſe lnen Typen aufzuſtellen und in den 22 Zentuer. Schwere Fahrzenge. nicht über 16 Zentner, 8 30 Zentner. Tagfahrten dem Muſterungskommiſſar vorzulegen. An jedem der einzelnen Muſterungstage und Wagen als Muſter vorzuſtellen. Die Kenninisnahme dieſer B Bis ſpäteſtens 10. gegen, daß die Aufſtellung der niſſe der vorhandenen Wagen erf bedarf an Beſtimmun zugeben. Oktober ſehen wir einem iſten, ſowie der Verzeich⸗ Gleichzeitig iſt der Geſamt⸗ für jede einzelne Pferdegattung an⸗ Vorführungs! olgt iſt. gstäfelchen Mannheim, den 30. Juli 1912. Großh. Bezirksamt J. ⸗Termine ſind einige erfügung iſt alsbald zu beſcheinigen. Bericht darüber ent⸗ 9294 Herreuloſe Hunde betr. Zugelaufen u. bei Heizer Ehriſtoph Appel, hier, L. 4, 18, untergebracht ein herrenloſer Hund: Reh⸗ pinſcher, weiblich, braun. Eingefangen und im Tieraſyl untergebracht acht herrenkoſe Hunde: Schnauzer, mäunl. gelb. Dobbermann mit Häng⸗ ohren, mäunlich. Mittelgroß. Hund, männl. rehbraun. 9262 Dackel, weibl., ſchwarz. Schäferhund, männlich, ſchwarz m. braun. Füßen. Jung Hund, männl.,gelb. Junger Spitzer, männ⸗ lich, weiß. Mittelgroß. Hund, männ⸗ lich, rotgelb. Mannheim, 7. Auguſt 1912 Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Die Vorfeuerſchau in Waldhof betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß im Vorort Waldhof am 7. Auguſt ds. Js. mit der Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und bei Guſtav Groſch, Häuſerab⸗ waſcher hier, H 7, 10 un⸗ Hund: Schnauzer, männ⸗ lich, hellgrau. Mannheim, 6. Aug. 1912. Großh. Bezirksamt Polizetdirektion. tergebracht ein herrenloſer Vorfenerſchau begonnen wurde. Die Hausbeſitzer und Hausbewohner haben dem keiten zu geſtatten. Mannheim, 8. Aug. 1912. Großh. Bezirksamt Poltzeidirektion VId. Feuerſchauer den Eintritt in das Haus und die Be⸗ ſichtigung aller Räumlich⸗ Bekauntmachuung. Vor wenigen Wochen wurde an der Langſtraße auf den Gemarkungen Heidelberg und Schriesheim, ſchon in ziemlicher Ausdehnung, das Auftreten des amerikaniſchen Mehltaues an Stachelbeeren feſt⸗ geſtellt. Dieſe gefährliche, auch auf Johannisbeeren übertragbare raſch ſich ausbreitende Krankheit, muß raſch und energiſch bekämpft werden, wenn der Be⸗ ſtand an Beerenobſt nicht ernſtlich gefährdet werden ſoll. 92⁵3 Der amerikaniſche Mehltau befällt die Blätter, Triebe und Früchte des Stachelbeerſtrauches; der europäiſche beſchränkt ſich in der Regel auf den Befall der Blätter. Beide überziehen die heimgeſuchten Teile mit einem zarken, weißen, etwas mehligen Ueber⸗ zuge, der aber bei dem amerikaniſchen Mehltau auf den Triehen und Beeren ſehr bald kaffee⸗ oder ka⸗ ſtanjenbraun und dabei relativ dick, leorig oder filzig wird. In dieſem Zuſtande iſt der amerikaniſche Mehltau namentlich auf den Beeren eine außer⸗ ordentlich auffällige und mit keiner anderen Krank⸗ heit zu verwechſelnde Erſcheinung. Die Verfärbung und Dichte der Ueberzüge unter⸗ ſcheidet ihn kneben mikroſkopiſchen Merkmalenj leicht von dem europäiſchen Mehltau, bei welchem dieſelben dauernd zart, weiß und nur zuletzt mit feinen, zer⸗ ſtreuten, ſchwarzen P hen bedeckt erſcheinen. Meiſtens werden die älteren Blätter und Zweige Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Eintra⸗ gung des Verſteigerungs⸗ bermerkes auf den Namen der Marie Franken in Baden⸗Baden eingetra⸗ ene, nachſtehend beſchrie⸗ ene Grundſtück am 9264 Dienstag, 24. Septbr. 1912, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen 6, 1 iu Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 27. Juni 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen worden. Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück bekreffeun⸗ der Sträucher nicht von dem Pilze heimgeſucht, beſonder dber ſondern nur die Früchte und die jungen Triebſpitzen. 1 1710 75 iſt 1 dermang⸗ Nach den Angaben der en Literatur eſtaktet 1 ſoll er jedoch auch die ausgewachſenen Blätter be⸗ Es ergebt die Auffor⸗ 5 fallen können. Die Triebſpitzen verkümmern unter ſeiner Wirkung derart, daß die Blätter krüppelhaft, die Achſen kurz und gedrungen bleiben. Wie faſt alle Mehltaupilze verbreitet ſich mal aufgetreten iſt, der derung, Rechte, ſowetlt ſie zur Zeit der Einkragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ ſehr ſchuell, und namentlich durch ſein Auf⸗ 55 wabeten Ber⸗ treten auf den Früchten ſehr ſchädlich. Die von ihm erun 5 00 befallenen Beeren i Wachstum zurück, ſteinerungstermine der Aufforderung zür platzen vielfach mit breiten Riſſen äuf und fallen ab oder verderben durch hinzutretende Fäulnispilze. Sie reifen nicht aus und ſollen augeblich, im un⸗ reifen Zuſtande zu Kompott verarbeitet, ſchlecht (bitter oder wie angebrannt) ſchmecken, alſo un⸗ brauchbar ſein, ſelbſt wenn man über ihr häßliches Ausſehen hinwegſehen wollte. Sehr häufig iſt da⸗ 5 die geſamte Stachelbeerernte des Jahres ver⸗ oren. Abgabe von Geboten aß⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des gering⸗ ſten Gebots nicht bertick⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ Daß aber auch das Wachstum der Sträucher W 9955 52% unter dem Befalle der jungen Triebe leidet, bedarf Glaußt 5 keiner beſonderen Hervorhebung. Die nicht ver⸗ rg he Ubri 91 912 krüppelnden, aber vom Pilze befallenen älterenun den übrigen Rechten Blätter ſollen nach amerikaniſchen Berichten vorzeitig abfallen; es ſoll dadurch zu einer vorzeitigen Ent⸗ blätterung der Sträucher kommen können, die ſo weit gehen kann, daß die letzteren neu austreiben und im nächſten Winter durch den Froſt leiden. Zur Bekämpfung des Pilzes wendet man in Amerika Kupfervitriolkalkbrühe oder noch häufiger Schwefelkaliumbrühe an. Da dieſe leichter von den Früchten abzuwaſchen, weniger giftig und unappetit⸗ lich iſt und obendrein wirkſamer ſein ſoll als jene, ſo verdient ſie unbedingt den Vorzug. Zu ihrer Her⸗ ſtellung werden 300—400 g Schwefelkalium(Schwefel⸗ leber) in 100 Litern Waſſer gelöſt. Mit dieſer Brühe werden die Sträucher in—14tägigen Zwiſchen⸗ räumen mittels einer ſogenannten Rebſpritze be⸗ ſtäubt. Soll in einem Garten, wo ſich die Krankheit bereits gezeigt hat, Erfolg erzielt werden, ſo iſt es nötig, mit den Beſpritzungen ſchon vor dem Aus⸗ treiben der Stachelbeerſträucher zu beginnen. genügen die Beſpritzungen allein nicht, ſondern es müſſen fortdauernd alle und an Ort und Stelle, z. B. durch Einwerfen in ein Gefäß mit Kreſolſeifenlöſung oder Verbrennen, vernichtet werden. Außerdem müſſen die geſamten befallenen Büſche im Herbſt regelmäßig möglichſt tief zurückgeſchnitten werden. Daß man die Johannis⸗ beeren und die zur Zierde gebauten Ribesarten als mögliche Wirte des Pilzes im Auge behalten und erforderlichenfalls wie die Stachelbeerſträucher zu be⸗ handeln hat, bedarf keiner Hervorhebung. trotz dieſer weitgehenden Maßnahme vielfach ein voller Erfolg nicht zu beobachten iſt, ſo ſollte man, wo immer es möglich iſt, die erkrankten Sträucher ſchonungslos ausroden und dem Feuer überliefern, um womöglich der Weiterverbreitung des ſchädlichen Pilzes Einhalt zu tun. Insbeſondere ſolltenHandels⸗ Krankheit zeigt, den Vertrieb von Stachel⸗ und Johannisbeeren Wo man ſich zum Ausroden iederanbau dieſes Beeren⸗ gärtnereien, in deren Schulen ſich die unbehingt einſtellen. entſchloſſen hat, muß der obſtes zweckmäßigerweiſe drei Jahre unterbleiben, da erſt dann mit einiger Sicherheit darauf zu rechnen iſt, daß der Pilz nicht wieder auftritt. anpflanzungen laſſe man ſich von dem ieferanten W der Sträucher Gewähr dafür geben, daß ſeine An⸗ lagen vom amerikaniſchen Stachelbeermehltau frei find. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden angewieſen, die Bekanntmachung alsbald zu Kenntnis der Beteiligten zu bringen. Manuheim, den 2. Auguſt 1912. Großh. Bezirksamt J. Auch befallenen Triebe entfernt Da aber Bei Neu⸗ nachgeſetzt werden. 5 Diejenigen, welche ein der Verſteigerung enk⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufgeſordert, vor der Exteilüng des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtel⸗ lung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls ür das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerlen Gegenſtandes kritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grunbſiſlcks; Beſend ee +. Lgb.⸗Nr. inhalt 8 ar 91 am rechts mit dreiſtöcktigem Ahortvorbau, ſtöckiger Querbau und ein bun in,, e au ktuks, 398000. Mr. Mannheim, 5. Auguſt 1912 Großh. Notariat 6 als Bollſtrecungsgericht. Im Konkurs des Glaſer⸗ meiſters Friedrich Brenn⸗ eis in Mannheim ſind zur Schlußverteilung frei: Mk. 2596,53. Zu berückſichtigen ſind Mk. 77687.— nicht bevor⸗ rechtigte Forderungen. Mannheim, 8. Aug. 1912. Der Konkursverwalter: Dr. von Luſchka Rechtsanwalt. 9266 Verantworklicher Rebakteur ffritz Joos.— Druck und Verlag Dr. 8. Haas'ſche Druckerel, G. m. ö. B. rRR 25. Mannheim, 10. Auguſt 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt. 13. Seite. Mszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Maunheim. zuguſt. Verkündete: Kellner Joſ. Latzel und Betty Wendle. Hauptlehrer Emil Müller und Marg. Rief. Kernmacher Gg. Hohloch und Maria Albrecht. Wagenführer Albert Hermann und Lina Müller. Einkaſſierer Jakob Möller und Eliſab. Schaffert. Eiſenhobler Joh. Nuß und Barbara Weber. Kfm. Getzel Wirth und Rebeka Ferber gen. Stein. Kfm. Hch. Körber und Barbara Beiſel. Kfm. Adolf Weyl und Melante Altſchul, Eiſendreher Rudolf Müller und Luiſe Zeh. Kfm. Alfred Oppenheimer und Johanna Friedberger. Lackterer Ludw. Lang und Luiſe Weinhardt. Kufm. Friedr. Sandmeier und Magdalena Seitz. Auguſt. Getraute: Güärtner Karl Brodhag und Katharina Danner. „Direktor Leo Eichtersheimer und Nathalie Reiß. Architekt Wilhelm Rieſterer und Berta Bantz. Kfm. Friedr. Weimert und Amanda Pellißier. Buchdruckereibeſitzer Iſak Ellendmann und Bella Metzger. Packer Paul Bornſchein und Maria Merling. Steinhauer Hermann Brunner und Katharina Sauer. Eiſendreher Karl Feuerſtein und Anna Wagner geb. Schmidt. Hoboiſt Robert Haſenkrug und Magdalena Breitenbücher. „Fenſterputzer Guſtav Hehl und Maria Brand. Bahnablöſer Philiyp Herrmann und Katharina Kaiſer. Kaufmann Karl Kah und Mathilde Groß geb. Autenrieth. Tagl. Andreas Kautzmaun und Karoline Gramlich geb. Hammer. Friſeur Heinrich Lipp und Eliſab. Jochim. Magazinier Friebr. Power und Katharina Elfner. Oberkellner Wilh. Raidt und Wilhelmine Raibt geb. Roth. Betriebsbeamter Friedr. Wöllner und Marie Haldenwang. 8 5 Och. Zettritz und Anguſta Kunz. chloſſer Hch. Zimmer und Anna Rentſchler. Ingenieur Gg. Gleißner und Anna Müller. Maurer Kaſpar Morſtein und Amalie Scheerer. Juſtizaktuar Karl Schäfer und Wilhelmine Klozbieger. 6. Kfm. Wilh. Buchhardt und Ida Gerbert. „Schloſſer Stefan Elfner und Maria Ahein. Monteur Friebr. Fuchs und Anna Bock. Kfm. Alfred Mayſer und Helene Nathan. 6. Ingenieur Regierungsbaumſtr. Karl Schmid und Julie Grether. 6. Lehrer Emil Stürmer und Sina Ruppert. 6. Kgl. Steuereinnehmer Lubw. Friebr. Wolff und Anna Wiehe. Jult. Geborene: Schneider Philtpp Lander e. T. Annga. 25. Milchbändler Joh. e. S. Karl Friedrich Haus. 20. Buchhalter Gg. Breunig e. T. Klara. 24. Iſolterer Friebrich Demmerle e. S. Richarb. 23. Rechtsanwalt Emil Krauß e. T. Emilie Hedwig. 24. Techniker Friebr. Schmitt e. S. Heinrich. 24. Geſchäftsführer Ludwig Kamin e. T. Liſelotte. 25. Taglöhner Adam Rettig e. T. Anna. 22. Oelhändler Gottl. Pautle e. S. Eugen Helmut. 22. Monteur Max Räpe e. T. Eliſabeth. 24. Bäcker Karl Oberer e. T. Katharina. 21. Michael Holch e. S. Eruſt Michael. 21. Nieter— Eſchenauer e. T. Friba Katharina. 20. Schloſſer Bernh. Braun e. S. Willi Bernhard. 24. Oberfuſtizſekretär Fakob Meder e. T. Eliſab. Antonie. 24. Rechtsanwalt Doktor Bertold Blum e. T. Hildegard. SAceengnes gs ge p feke r⸗ —j )%..!... 25. Schloſſer Richard Spießbauch e. S. Wilhelm Georg. 22, Kaufman Wilhelm Aſpenleiter e. T. Erna. 28. Schloſſer Ernſt Leopolb Specht e. S. Leppolb. 25. Reiſender Paul Pelz e. S. Paul Joſef. 28. Metzger Jakob Leitz e. S. Ernſt Albert. 27. Borarbeiter Wilhelm Bundſchuh e. T. Anna Hilda, 27. Spengler Valentin Alles e. S. Albert. 28. Kaufm. Johaun Stumpf e. T. Luiſe Maria. 28. Sattler Jakob Bauer e. T. Paula. 28. Sattler Jakob Bauer e. T. Maria. 25. Platzmeiſter Wilh. Lang e. T. Softe Lina. 25. Hilfsſchloſſer Aug. Aßer e. S. Alfred. 25. Maſchinenformer Wilh. Mildenberger e. T. Emma. 26. Kellner Ger Trabold e. S. Richard Artur. 28. Eiſendreher Mathäus Münch e. T. Amalte Ottilte. 26. Fabrikarbeiter Jakob Portſcheller e. S. Eduard Auton. 27. Kfm. Wilhelm Stumme e. S. Friedr. Joh. Walter. 25. Friſeur Wilh. Rich. Kirchner e. T. Gertrud. 26. Maler u. Tüncher Rich. Karl Wilh. Hill e. S Rich. Heinrich Jakob. 28. Tüncher Karl Hugo Albert Spindler e. T. Katharina Emma. 28. Möbelhändler Georg Sohn e. T. Erna Marig. chloſſer Friedr. Eipper e. T. Cäcilie Emilie Johanna. h. Zeh T. Johanna Katharina. Erstes H. Altestes Spezlalgeschaft für. Betten u. Bettärfiel von 23629 Moriz Schlesinger Tel. 31632 Hanem 02, 23 empfiehlt seine grosse Auswahl vom billigsten bis zum feinstenGenre Unterröcke Schürzen grösste Auswahl. 24116 J. Gross Nachi. 80. 29. 29. Fabrikarbeiter Anton Keilbach e. T. Anna. Graveur Gg. Wacker e. T. Erna Katharina Marie. Ladebuchſchreiber Frdr. Karolus e. S. Wilhelm. Bahnbedienſteter Joſef Gehrig e. T. Alice. .Schmied Karl Teufel e. S. Alfred Emil. . Heizer Jak. Schütz e. T. Hanna Luzia. Kaufm. Adam Gärtner e. S. Helmut. Fabrikarbeiter Jakob Kneifeld e. T. Hedwig. Gipſermeiſter Samuel Bentzinger e. S. Alfred Georg. Bureaugehilfe Joſef Horch e. S. Taglöhner Gg. Landwehr e. S. Emil. „Hausdiener Georg Geiſert e. S. Georg. Gärtner Franz Jakob Keller e. S. Hans Heinrich. Lackierer Georg Schürch e. S. Heinrich. Ausläufer Mathias Weigold e. S. Konrad. Architekt Herm. Müller e. S. Gerhard. Joſef. Nuszüg aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Ludwigshafen. 15 Juli. Verkündete: 31. Ludwig Wirth, Bankbeamter und Berta Barb. Hilsheimer. 31. Franz Kaver Pirtſch, k. Poſtſekretär und Barb. Pichler. 81. Ludw. Spielberger, Fabrikarbeiter und Eltſab. Botz. 50 Guſtav Adolf Grimm, Schloſſer und Kath. Scheib. uguſt. Franz Anton Ihle, Kupferſchmied und Pauline Wallſchleger. Johaun Jakob Lieſe, Schloſſer und Friederike Bauer. Ludwig Lutz, Maſch.⸗Former u. Marie Wilh. Klehr geb. Jung. Ludwig Schreiner, Fuhrmann und Marg. Stuhlfauth. Karl Baumann, Eiſenhobler und Eliſabeth Hollenbach. d dD += 28. Städtiſcher Arbeiter Friedr. Haſſel e. T. Erna. 81. Maſchinenarbeiter Wilh. Kohl e. S. Waldemar. Wilhelm Mauſer, Heizer und Marg. Walter. 0 31. Former Joh. Faigle e. T. Maria. Franz Eugen Kohler, Kaufmann und Phtlippine Reber. 30. Schreiner Gg. Jaudt e. S. Gg. Auguſt Friedrich. Georg Hermann Karl Holm, Privatbeamter und Anna Marie 81. Tagl. Gg. Werthmann e. T. Ottilie Hedwig. Marg. Schuſter. 5 27. Buchhalter Max Rauch e. T. Edith Eliſe. 2. Georg Adam Ulrich, Schulverweſer und Hedwig Leibel. 31. Erdarbeiter Froͤr. Dickes e. S. Friedrich. 3. Chriſtian Albrecht Härer, Bäcker und Kath. Kron. 29. Monteur Adam Delp e. S. Alfred Alexander. 3. Karl Ludwig Herr, Photograph und Eliſabeth Auna Schmitt. 29. Vorarbeiter Rudolf Klomann e. T. Sofie. 3. Joſef Kegel, Ausläufer und Roſa Cäeilie Kreißl. 29. Bureauvorſteher Hugo Schmidt e. T. Annemarie Liſelotte. 5. Otto Jung, Rechtsanwalt und Mathilde Wilhelmine Bauer. 29. Schloſſer Friedr. Götz e. T. Ruth. 6. Hermann Ernſt Krüger, Schleifer und Eva Braun. Auguſt. 6. Chriſtian Ingenkron, Maſchinenbauer und Eliſabeth Breinig. 3˙ Wenz e. S. e 6. Joſef Knurr,.⸗A. und Katharine Wühl. 2. Fabrikarbeiter Joh. Emrich e. T. Eliſe. 1. Tagl. Hch. Knaus e. T. Emilie. Wig Getraute. 1. Techniker Herm. Betz e. S. Martin Theodor. 8. Chriſtian Davidshöfer, Schloſſer und Franziska Monnheimer. 1. Ingenieur Friedrich Wentzel e. S. Karl Friedrich. 3. Karl Eugen Kaufmann,.⸗A. und Agathe Schorndorfer. 2. Kaufm. Ernſt Cahn e. S. Erich. 3. Joh. Karl Kumpf, Friſeur und Marie Lung. 85 1. Friſeur Johann Völker e. S. Hans. 3. Mathias Dittler, Bureaudiener und Thereſe Dick. 8 8. Reſerveheizer Adolf Amend e. S. Joſef Adolf. 8. Friedrich Brennemann, Bautechniker und Anna Marg. Klohr. 4. Profeſſor Gg. Bauer e. T. Hilda. 3. Johannes Breiſch, Schloſſer und Kath. Luiſe Agius.*** 3. Maurerpolier Hch. Hofmann e. S. Heinrich. 3. Ludwig Schlöger, Maurer und Anna Marie Kern. 5. Fabrikarbeiter Joh. Hofmann e. T. Johanna. 3. Georg Engel, Schloſſer und Eva Henriette Bonnet. Juli. Geſtorbene: 3. Adolf Sinſig, Schiffer und Anna Philippine Sauer. 27. d. verh. Speugler Chriſtian Metzger, 25 J. 3. Nikolaus Heiß, Schloſſer und Barbara Stütl. 28. Marie Hedwig, T. d. Fabrikarb. Karl Hugo Albert, 8 M. 29. Wilhelmine Franziska, T. d. Streckenwärters Wilh. Lackner, 2 J. Juli. Geburten. 27. Hermann, S. d. Kanalarb. Hch. Kohler, 2 M. Peter Anton, S. v. Peter Anton Farnkof,.⸗A. 80. 80. Herm. Wilhelm, S. d. Poſtboten Joſ. Braunagel, 5 M. . Gg., S. d. Maſchinenarb. Joh. Gg. Dölker, 2 M. . d. led. Tagl. Joſef Six, 36 J. . d. verh. Maſchinenmſtr. Frͤr. Jak. Sauter, 51 J. „Luiſe Eliſab. geb. Holderbach, Ehefr. d. Tagl. Joſef Walther. . d. verh. Wirt Hch. Chriſt. Wilh. Bührmaun, 48 J. Otto Konrad, S. d. Eiſengießers Konrad Faſſott, 5 M. Eugen, S. d. Tagl. Spiridion Grathwohl, 4 M. d. led. Expedient Berthold Menzlaw, 17 J. Karl Joh., S. d. Invaliden Hch. Joh. Overdick, 5 J. Emilie Karol. geb. Hofmann, Ehefr. d. Kranenführers Rud. Jul. 27. 81. 1. — — * * Se Se ge go po fe fE po f qe ſe pe p0 30 50 2. 2. 4. Au 1. Chriſtine geb. Reinemuth, Ww. d. Maur. Joh. Schuhmacher, 62 J. 26 N elene Marg., T. d. Kfm. Karl Ammann, 7 M. „Berta, T. d. Tagl. Wilh. Lehr, 1 J. 1 M. „Eva Maria geb. Dußmannn, Chefr. d. Schrein. Jak. Ziegler, 43 J. 7. d. verw. Invalide Bernh. Boxheimer, 61 J. . d. verh. Vorarbeiter Joh. Gg. Menges, 54 J d. verw. Privatmann Joſef Reiß, 68 J. Herda, 34 J. d. led. Fabrikarbeiterin Eliſe Menz, 21 J. 23 5 Buchbinder Joh. Anton Weiß, 27 J. guſt. Artur, S. d. Formers Peter Hilden, 2 J. d. verh. Werkmſtr. Jak. Pet. Walther, 35 J. d. verh. Privatmann Karl Walter, 74 J. d. verh. Küfermſtr. Gotthilf Hohloch, 57 J Lina Berta, T. Marie, T. d. Formers Joh. Faigle, 1 T. d. geſch. Muſiker Frdr. Buchmann, 40 J. Roſine geb. Götz, Wwe. d. Schifſers Joh. Gg. Boger, d. verh. Bureaudtener Joſef Schad, 69 J .Maria Eliſab., T. d. Magazinverw. Joſ. Hildebrand, 11 T. Emma, T. d. Schloſſers Oskar Stätter, 2 M. „d. verh. Privatmann Nikolaus Brand, 65 J. Oskar, S. d. Lackierers Frz. Eichler, 1 M. . d. led. Kfm. Jak. Wilh. Stumpf, 8 Nelne Joſefine, T. d. Lademſtr. Alb. Hauer, 2 M. Hebdw. Karol. Marie, T. d. Kfm. Herm. Otko Hiemer, 4 J. d. Hafenarb. Chriſt. Joh. Ritter, 15 T. Hilda Ludwina, T. d. Schiffsführers Ferd. Gläßer, 14 T. 75 J. Karoline gel! Lott, Ehefr. d. Zimmerm. Hch. Karl Kaiſer, 32 J. Otto Peter, S. d. Schieferdeckers Joh. Arnold, 1 M. d. led. berufsloſe Marg. Rihm, 24 J. d. verw. Hilfsarbeiter Albert Steinhaxt, 31 J. Ehriſtine, T. d. Schreiners Jakob Hemd, 5 J. d. led. Näherin Frida Eliſe Gebhardt, 24 J. d. led. berufsloſe Maria Anna Metzger, 15 J. Sofie Ottilie, T. d. Fabrikarbeiters Adam Schmitt, 1io MW,. Hedwig Eliſabeth, T. v. Friedrich Steigert, Gipſer. Hans Georg, T. v. Georg Peter Weber, Schreiner. . Pauline Karoline Eliſabeth, T. v. Rudolf Oſter, Kñaufmaun. „Lina Roſa, T. v. Heinrich Dörr,.⸗A. Anna Marie, T. v. Joh. Baptiſt Steinel, Getreidearbeiter, Karl, S. v. Robert Herrgen, Lehrer. Luiſe, T. v. Peter Dingler, Tagner. . Marie, T. v. Heinrich Müller, Zimmermann. Franz Heinrich, S. v. Franz Stutenbäumer, . Willi, S. v. Jakob Herold, Maſchiniſt. Auguſt. 2. Eugen, S. v. Martin Jugenheimer, Hafenarbeiter 1. Marie Dorothea, T. v. Friedrich Keller, Pfläſterer⸗Vorarb. 2. Hans, S. v. Joh. Evangeliſt Breit, Gärtner. 4. Elfriede Bella, T. v. Julius Braun, Kñaufmaunn. 8. Irmgard Helene Luiſe, T. v. Otto Janiſch, Schmied. 80. Irma, T. v. Nikolaus Sittinger, Schloſſer. 5 Paul Hugo, S. v. Hugo Hoch, Schneidermeiſter. 2 5 5 2de Buchdrucker. 825 „Friedrich, S. v. Friedrich Kühner,.⸗A. . Margarete Eliſabeth, T. v. Emil Otto Eugen Gauweiler, Kaufm. Wilhelmine Gerade Kath., T. v. Abraham Eberle, Fuhrunternehw. „Paula Elſa, T. v. Ludwig Fehr,.⸗A. 55 5 Juli Geſtorbene. 91. Peter Anton, S. v. Peter Anton Farnkopf,.⸗A 81. Anton Haßler, Zigarrenmacher, 71 J. 8 Auguſt. 1. Auguſt Lambrecht, Schmied, 18 J. „Eugen, S. v. Martin Jugenheimer, Hafenarbeiter, 1 Jakob Hammer,.⸗A., 64 J. „Nikolaus Helmeck, Invalide, 390 J. Jakob Benz, Hauptlehrer, 62 J. Erna, T. v. Karl Keßler, Tagner, 4 M. Wilhelm, S. v. Georg Edler, Ziegeleiarb., 10 M. .Erna Kath., T. v. Peter Guth, Schloſſermeiſter, 9 J. Karl, S. v. Karl Hauſſer, Techniker, 4 J. INFESIIE Lanbewaneſe Narung kürKinnder und Kranke 12155 ASSSD AUeeee. 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Lackledergürtel. Der blaue Leinenkragen mit weißem Waſchſoutache harmo⸗ niert mit den Manſchetten. Schifferknoten aus ſchwarzer Seide. Das Röckchen kann der Bluſe ringsum aufgeknöpft wer⸗ den. Auf der linken Quetſchfalte des Bluſervorderteiles ſind drei große Perlmutterknöpfe auf⸗ geſetzt. 1399. Kinderkleid aus weißem Kaſchmir mit Bandgarnitur für kleine Mädchen von 6 bis 8 Jahren. Das mit Samtband beſetzte Kleidchen iſt einem Fut⸗ terleibchen aus weißer Faille aufgearbeitet. Man ordnet die Jalten vorn und ſetzt die paſſen⸗ artige Verzierung auf. Die Aermel ſind ebenfalls mit Samtband garniert. Dieſe Ver⸗ gbierung wiederholt ſich auch am . Modeplauderei. Der Spätſommer hat uns in den letzten Jahren die ſchönſten Tage gebracht und ſich dadurch zu jener Saiſon entppickelt, die ſich zur Entfaltung von Toilettenpracht am beſten eignet. Aus dieſem Grunde legt ſich manche Frau noch ein neues Kleid zu, das natürlich dem Charakter der Saiſon an⸗ gepaßt ſein muß. Leinen, Muſſelin und alle duftigen Waſchſtoffe ſind noch gleich beliebt, doch werden Garnitur und Machart ſo gewählt, daß ſie auch an kühleren Tagen Berechtigung haben. Eine für dieſe Zeit beſonders praktiſche Garnitur beſteht in den großen Spitzenkragen aus kräftigem Material, wie Spachtel, Makramé und ähnliches, die der Toilette ein beſonderes„An⸗ gezogenſein“ geben. Denn auch heute noch vermeidet die Dame von Ge⸗ ſchmack den Anzug, der allzu legere erſcheint. Eine richtig angebrachte Schleife genügt oft ſchon, um dieſen Charakter zu verwiſchen. Außerdem begünſtigt die Mode immer noch die Vorliebe für das Hül⸗ kende, ſei es eine leichte Umnahme aus Spitzen und Gaze oder der lange, das ganze Kleid deckende Mantel. Kein Gegenſtand unſerer Garderobe gibt uns ja auch beſſer Gelegenheit, unſere Phantaſie frei ſchalten zu laſſen und unſer Luxusbedürfnis zu befriedigen. Wählen wir hierfür die von der Mode bevorzugten Seidenſtoffe, ſo haben wir den Vorteil, nach der Saiſon das Material als Bluſe oder Jupon verarbeiten zu können. Zu den Abbildungen. 1872. Trotteurkoſtüm aus modefarbenem Covereoat mit brauner Seidengarnitur und gleichfarbenen Knöpfen. Lingerie⸗Bluſe dazu. Der Zweibahnenrock iſt ringsherum und vorn und rückwärts an der Naht auf⸗ ſteigend mit einem 259 Zentimeter breiten Saum verſehen. Der Schluß des Rockes iſt rückwärts. Der Rock iſt mit angeſchnittenem Mieder gear⸗ beitet. Die Jacke, mit Herrenkragen, hat engliſchen Schnitt. Die Vorder⸗ teile ſind, der gegenwärkigen Mode entſprechend, abgerundet. Weiße 78 liſche Leineneinlage ſtützt die Reversteile, deren Spiegel aus brauner Sei ergeſtellt wird. Rückwärts erhält das Koſtüm den exſichtlichen Knopf⸗ uck. Die Aermel ſind eng und lang gearbeitet. Die Jacke wird innen mit dem hellſten modefarbenen Seidenfutter verſehen. 1351. Tuchkoſtüm in maulwurfsgrauem Farbentone mit frafſefarbenen Tuchaufſchlägen. Tagalhut. Die 59 Zentimeter lange Jacke hat Schnitt und aparten Reverskragen. Die Vorderteile ſind mik engliſchem Leinen abzuarbeiten, dann werden die engliſchen Nähte zuſammengebracht und die Nähte unter dem Arm, ſowie af der Schulter genäht. Man paßt den Aermel ein, legt die mit ſchmalen Leinenſtreifen derſehenen Ränder um und ſteppt dieſe ab. Danach iſt der fraiſefarbene Tuch⸗ ſtoff dem Revers Ae e und der Kragen mit angeſchnittenen Laſchen iſt gegenzuſetzen. Zwei Knöpfe vermitteln den Schluß der Jacke. Siehe auf der Gegenanſicht des Koſtümes die aparte Abarbeitung des Rückenteiles. Der Rock iſt aus zwei Bahnen hergeſtellt, von denen die rechte über die linke greift und rückwärts in der gleichen Au wis der Rock von Nr. 1872 hergeſtellt wird. Knopfverzierung. 2— 1 Sämtliche Schnittmuſter 44 u. 46 liefert unſere Expedition an die Abonnenten zu dem billtigen Preiſe von nur 30 Pf, pro Stüch —— 1872. Trotteurkoſtüm aus modefar⸗ 1351. Tuchkoſtüm in maulwurfs⸗ benem Covercoat mit branner Sei⸗ dengarnitur grauem Farbentone mit und gleichfarbenen benen Tuchaufſchlägen. Knöpfen. Lingerie⸗Bluſe dazu. 1401. Matroſenkleibchen ans wei⸗ 1399. Kleid aus Kaſchmir 1400. Kleidchen aus W ßem und blauem Leinen für Mäd⸗ mit Bandgarnitur für Mäd. mit Bandgarnitur für chen von—10 Jahren. chen von—8 Jahren. fraiſefar⸗ Tagalhut. ſla ollſtoff Mäd⸗ chen von 10—12 Jahren. eO Hbegof, 53 A, Fibt.SichERE, o ———...ͤ ͤ——. ͤ— —— —— Faltenrücken des Kleidchens. Der Anſatz des Röckchens an das Futterleibchen mit der Bluſe wird durch einen Gürtel gedeckt. Zwei Knöpfe ſchließen dieſen. Der roſa Strohhut iſt innen mit einer Schlupfengarnitur aus weißem Bande garniert; außen iſt der Hut, mit Seidengaze in Weiß und Rot unterlegt, ge⸗ ſchmückt, rückwärts halten dieſe Garnitur Roſen zuſammen, 1400. Bluſenkleidchen aus feinem Wollſtoff mit Samt⸗ bandgarnitur für Mädchen von 10—12 Jahren. Die Kimono⸗ bluſe des hübſchen Kleidchens aus farbigem Wollſtoff iſt mit Samtband in der erſichtlichen Weiſe geziert. Den Anſatz des in Falten geordneten Rockes deckt ein Gürtel aus dem Stoff des Kleides mit Samtband⸗ garnitur. Die Aermel ſind halb⸗ lang zu arbeiten und mit einer Manſchette aus Samtband zu garnieren. Das Samtband iſt, wie erſichtlich, überall in kurzen Streifen aufgeſetzt und wird von kleinen Knöpfen begleitet. zu allen Ahhldungen in den Normalgrötzen 4 Hkl. eim, den 10. Auguſt 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. Seite. dd 2 AMnnνα Ehloſſermeiſter ür die Teilfabrikation iner Dynamofabrik geſ. ur Bewerber, welch. lang⸗ führigeErfahr imSchichten on Ankern haben, wollen Offerten mit Zeugnisab⸗ chriften u. Gehaltsanſpr. ſit.6129 an Haafenſtein e ſt Vogler.⸗G. Frank⸗ furt a. 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Sie neigte ſich ein wenig und ſiehe da, es war nicht mehr und nicht weniger, als eine Maus, die der Trauung beiwohnen wollte. Ein Ruf, ein Schreckenslaut durchklang den Raum, und die junge Braut lag in tiefer Ohnmacht. Als ſie wieder zu ſich gekommen, begann ſogleich die Trauung und das Paar begab ſich zur Hochzeitstafel. Nach dem Feſteſſen wollte der Bräuti⸗ gam ſich für die Hochzeitsreiſe umkleiden, und begab ſich zu dem Zwecke in ein Zimmer, das ſich in dem Hotel befand, in dem die Hochzeit gefeiert wurde. Aber, als die junge Frau, die auf den Gemahl wartete, ſich erhob, und einen Blick auf das Fen⸗ ſter warf, in dem der Gatte ſeine Toilette beenden wollte, ſah ſie dicke Rauchſchwaden herausſchlagen. Es brannte lichter⸗ loh in dem Zimmer und nun eilte die Frau, ohne ſich zu be⸗ ſinnen über den Hof, warf Hut und Jacke ab, die ſie bereits für die Reiſe angelegt und eilte in das brennende Zimmer. Es gelang ihr, den Mann herauszuſchaffen, dann verließ auch ſie die Beſinnung. Die Feuerwehr, die benachrichtigt worden, half dem neuvermählten Paar, wieder in das Leben zurückzukehren. Dann begaben ſie ſich doch noch auf die Hochzeitsreiſe. 7 Heiteres von Anton Dvorak. Wir entnehmen nachfolgende Anekdoten aus dem Leben bdes priginellen tſchechiſchen Komponiſten Anton Dvorak einer eröffentlichung von R. Batka im„Fremden⸗Blatt“; Batka erdankt ſie teils eigenen Erlebniſſen, teils Mitteilungen der 5 Freunde des Künſtlers. Einen großen Eindruck machte Gluck auf Dvorak, und im Gluck⸗Zyklus des Deutſchen Theaters in Prag, dem er aals Gaſt Angelo Neumanns beiwohnte, kam er nach der „Aleeſte“ ganz begeiſtert auf die Bühne, um ſein übervolles Künſtlerherz auszuſchütten und auch dem Kapellmeiſter(Leo Blech) zu danken.„Aber die Melodie in G⸗moll“— er ſummte kine Stelle— hat er von Mozart,“ behauptet er eifrig. Der Direktor des Prager Konſervatoriums und Ehrendoktor der Muſik war in ſich in einer wahrhaft beneidenswerten Unbe⸗ fangenheit nicht klar über das zeitliche Verhältnis von Gluck und Mozart Dvorak ſtand vor dem Nationaltheater, und einige Schau⸗ ſpieler machten ſich den Spaß, den frommgläubigen Muſtker zu keizen, indem ſie laut atheiſtiſche Reden führten. Mit einem Male trat Dvorak auf ſie zu.„So, ſchön, alſo an den lieben Gott glaubts Ihr nicht?— Aber freſſen, das ja? Das jaꝰ“ ſchnaubte er ſie an und ging entrüſtet ſeines Weges. Es bezeugt Dvoraks echte Künſtlerſchaft, daß er, ſeit er ſeine und ſeiner Familie materielle Exiſtenz hinlänglich geſichert glaubte, des Mammons wegen zu komponieren aufhörte. Sim⸗ rock zahlte ihm ſehr hohe Honorare für Kammermuſik, aber er wollte nichts mehr davon hören und ging um ſo eifriger ſeinem Hang zur Oper nach, der ihm faſt nichts als Aerger einbrachte. Es war nicht immer ſo geweſen. Wie oft hatten des Lebens Nöte hart und laut an die Türe des Muſtkanten geklopftl Ein mal brachte ihm ſein Famulus Karl Weis die ſaubere Abſchrift des Klavierauszuges einer Kompofttion, die ein Prager Ver⸗ Jeger bei Dvorak beſtellt hatte. Irre ich nicht, ſo war es„Die dir geben Mittelſatz. Wir brauchen s' Geld.“ Sprichts, raſſlt Schmoller Hymne der Landwirte“. Während Frau Dvorak nebenan ſich zum Ausgang rüſtete, um das Manuſkript dem Beſteller zu überbringen, ſpielte Dvorak es noch einmal auf dem Flügel durch. Plötzlich wandte er ſich um. „Weisling, meinen Sie nicht, daß da noch ein Mittel⸗ ſatz hineingehört?“ „Ja, Meiſter, da gehört ſich ein Mittelſatz.“ Sofort will ſich Dvorak an den Schreibtiſch ſetzen, um dem äſthetiſchen Mangel abzuhelfen. In dieſem Augenblick aber tritt die Hausfrau ein.„Mittelſatz?“ ruft ſie.„Ich wer mit einem Griff die Notenblätter zuſammen, und iſt davon.— Daher alſo kommt es, daß die„Hymne der Landwirte“ bis zum heutigen Tag keinen Mittelſatz hat. — Die Witzbüchſe der Jugend. Aus ihren verſchiedenen Jahrgängen hat die„Jugend“ eine Auswahl der beſten Witze und ſpaßigen Stückchen zuſammengeſtellt und unter dem Namen„Die Witzbüchſe der Jugend“ in Buchform auf den arkt gebracht. Dieſe bunte Sammlung urwüchſiger und aus⸗ gelaſſener Kleinkunſt, die Fritz von Oſtini mit einigen„lachen⸗ den“ Verſen eiftleitet, wird bei den Freunden heiterer Laune die bezweckte herzerfriſchende Wirkung nicht verfehlen. Wir ent⸗ nehmen der„Büchſe“ folgende Proben: Eine ſtolze junge Mutter zeigt in einer großen Geſellſchaft das Bild ihres Erſtgeborenen glückſtrahlend ihren Bekannten. Es geht von Hand zu Hand und wird gebührend bewundert. Zufällig wendet jemand das Bild um und findet dort, von der Hand der jungen Mutter geſchrieben, die Worte:„Hiervon bitte im ganzen ein Dutzend.“ Bei einem Infanterie⸗Regiment hält der Kommandeur Unterrichtsbeſichtigung ab. Da von ſeiten der höheren Vorge⸗ ſetzten beſonderer Wert auf Orientierung im Gelände— bei Tag und bei Nacht— gelegt wird, iſt den Leuten einiges über die Stellung der Erde zur Sonne und zum Mond vorgetragen worden. Der Oberſt wohnt bei mehreren Kompagnien dem Unterricht bei, dann ruft er die Offiziere zuſammen und ſagt: Bei der 1. Kompagnie dreht ſich die Erde um den Mond, bei der 2. die Sonne um die Erde, bei der 3. der Mond um die Erde... Wie Sie es machen wollen, iſt mir egal. Jedenfalls muß es im Regiment einheitlich ſein. Die Kompagnie tritt zum Kirchgang an; der Feldwebel befiehlt:„Die Katholiken rechts, die Evangeliſchen links an⸗ treten!“ Alles eilt an ſeinen Platz, nur ein Mann bleibt in der Mitte ſtehen. Der Feldwebel ſtürzt wutſchnaubend auf ihn los:„Willſt Du Dich vielleicht ranſcheren?“ Der Mann bleibt ſtehen und wagt einzuwenden:„Herr Feldwebel, ich bin alt⸗ katoliſch.“—„Altkatholiſch? Was heißt das?“—„Wir Alt⸗ katholiken erkennen die Unfehlbarkeit des Papſtes nicht an, Herr Feldwebel.“—„Die Evangeliſchen voch nicht; ſcher' Dich links ran, Du Himmelhund!“ Ernm kleiner AG-Schütze kann ſich in der Zahlenreihe die 4 nicht merken. Ich frage ihn, nachdem er wieder 1, 2, 3, 5 gezählt hat, ob er denn zu Hauſe vielleicht einen Hund habe. Er ſagt:„Ne, aber ene Katze!“ Ich gebe ihm auf, bis morgen ſchafternm ſofort geſucht, die perfekt kocht, ſelbſtänd. den Haus⸗ halt führen kann und alle notwendigen Hausarbei⸗ ten auszuführen in der Lage iſt. Gefl. Angebote u. F. P. 4134 an Rudolf Moſſe, Pforzheim. 128ʃ4 umädchen!! eehrmädchen geſucht von 405% Loni Marſteler Papierhandlung 0 2, 10. 7 J hebt er ſtrahlenden Geſichtes die Hand. Er erzählt, daß ich ihm aufgegeben habe, die Beine ſeiner Katze zu zählen. als ich ihn frage:„Nun, wieviel Beine hat denn Eure K berichtet er mir voll Freude:„Hingen(hinten) zwee un zwee!“ e eeeeee — Mauer⸗ und Felseinſturz in ein! Tunnel. w. Berlin, 9. Aug.(Amtlich.) Heute mor 5 Uhr iſt im Eiſenbahntunnel Eichenberg auf der Streck Bebra⸗Eichenberg am Bahnhof Oberrieden, wo Dichtungs arbeiten ausgeführt werden, aus der Mitte des Gewölbes el 1,5 Km. Mauerwerk und Felſen losgeriſſen und durch ſtar! Druck im Gebirge eingeſtürzt. Menſchen ſind nicht verletzt Entgleiſungen und Beſchädigung von Betriebsmaterial ſin nicht vorgekommen. Beide Geleiſe ſind borläufig geſperrt. Das weſtliche Hauptgeleiſe wird vorausſichtlich in 24 Stunden wieder fahrbar ſein, ſodaß ein eingeleiſiger Betrieb einge- richtet weren kann. Bis dahin ſteigen die Reiſenden an der geſperrten Stelle um. Der Durchgangsverkehr wird heule umgeleitet. — Die Verhaftung einer Abenteuerin am Lido. Trieſt, 8. Aug. Ueber die Verhaftung der Abenteuerin Madame André am Lido in Venedig werden dem„Piccolo“ noch folgende Details gemeldet: Während di Polizei die Andre auf Grund der Anklagen der Frau Dan neker aus Trieſt verhaftete, gelang es den zwei Begleitern de André, ſich unauffällig zu entfernen. Sie kehrten in Hotel, wo ſie mit Madame André abgeſtiegen waren, zurüg bezahlten raſch die Rechnung und eilten ſofort auf den Be hof, wo ſie mit dem Mailänder Schnellzug 2 müſſen aber den Zug noch vor der Ankunft in Mailand ve laſſen haben, wahrſcheinlich in Verona, um in den Nord⸗Süd⸗ ihre Verhaftung nicht veranlaßt. Madame Andrs hatt Venedig die Vermittlung eines Advokaten angeſucht, um i Venedig ſo wie in Trieſtein chiromantiſches Kabinett eröffnei zu können. Der Advokat, an den ſie ſich wandte, verſtand es jedoch, ſich der unerbetenen Klientin zu entledigen. Madam André befindet ſich nun im Gefängnis von San Seoero in Venedig in Haft und wurde dort der anthropometriſchen Meſſung bereits unterzogen. Bei der Leibesviſitation wurden noch zwei große Brillanten im Werte von 30 000 Lire, welche in eine Tauſendlire eingewickelt waren, bei ihr gefunden. Die Polizei hat von der Verhaftung der Anoré die Trieſtern Polizeidirektion verſtändigt. Man weiß aber noch nicht, oh die Verhaftete gleich nach Oeſterreich ausgeliefert werden wird. Denn, wenn ſie mit der Kartenlegerin Madame Hortenſe, welche in Mailand, und der Madame Berthe, die in Florenz ihr Unweſen getrieben hatte, identiſch iſt, würde ſie zunächſt vor den italieniſchen Gerichten erſcheinen müſſen. Inzwiſchen hat ſich in Trieſt noch eine andere Frau gemeldet, der die Beine des Tieres einmal zu zählen. Am nächſten Tage Andrs gleichfalls Schmuck von großem Wert herausgeſch delt hat. 55 5 18. Seite. —.— Mubergewönnne General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 10. Auguſt 1912 Hühges Angebot nademer Jaten-Aleider Die zum durchweg Zur gefl. Beachtung! 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