AAll 248 ept. 5697 üro. Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„„.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung * 5 Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und Umgebung ——r— —— zeiger Telegramm⸗kldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung..... 341 „ 877 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 370. Mannheim, Mi twoch, 14. Auguſt 1912. —— (Abendblatt.) —r.——— FFFFFF Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. „„ Die Ultramontanen in Aachen An äußerer Aufmachung nimmt es der diesjährige Katholikentag mit ſeinen letzten Vorgängern nicht auf. Die Teilnehmerzahl am Feſtzug wird diesmal mit 40 000 ange⸗ geben, während es in Düſſeldorf 1908 60 000 und in Mainz im vorigen Jahr 51 000 geweſen ſein ſollen; auch ſonſt ſcheint über der Tagung eine gewiſſe Reſignation zu liegen. Das iſt ja angeſichts des Streites, der nach den eigenen Worten des Weihbiſchofs Müller in ſeiner Gedächtnisrede auf den ver⸗ ſtorbenen Kardinal Fiſcher„weitertobt“, perſtändlich. Auch der virtuoſeſten Regie kann es nicht gelingen, Tatſachen, die nun einmal vorhanden ſind, aus der Welt zu ſchaffen. Das Zeichen, unter dem der Aachener Tag ſteht, iſt denn auch die faſt in allen Begrüßungsworten und Begrüßungsſchreihen ſtereotyp wiederkehrende NMahnung zur Einigkeit. So ſagte der Vorſitzende des Lokalkomitees, Dr. Winands, in ſeiner Begrüßungsrede, es ſei notwendig, daß Klerus und Laien die Hände noch feſter ineinanderlegen; ſo leſen wir auch in den Antwortſchreiben der Biſchöfe, in denen dieſe für Ein⸗ ladung zum Katholikentag danken, immer wieder Hinweiſe auf die ſo notwendige Einigkeit, die demnach doch ſchwer ver⸗ mißt zu werden ſcheint. Um nur einige dieſer Antworten an⸗ zuführen, ſo ſchreibt der Biſchof Benzler von Metz:„Wir leben in ſchweren Zeiten. Einigkeit tut da vor allem Not!“ Und der Biſchof Fritzen von Straßburg mahnt nicht weniger dringlich:In den gegenwärtigen ſchweren Zeiten erſcheint für uns deutſche Katholiken nichts ſo notwendig, wie volle unge⸗ trübte Einigkeit.“ Der Münchener Nuntius Frühwirt erſt wird recht deutlich, wenn er von demengen Anſchluß der Tagungen an den Heiligen Stuhl ſpricht. Noch treffender iſt die Antwort des Biſchofs von Chur, der ſchreiht, er wolle die Verhandlungen Gott empfehlen, damit ſie„in den Herzen der Katholiken Deutſchlands klar und wahr die Ueberzeugung feſtigen mögen, daß es für einen wahren Katholiken kein ethiſches Wirken gibt, weder in der Po⸗ litik, nochin der Sozialpolitik, noch in der Kunſt und Literatur, welches nicht dem von Gott geſetzten kirchlichen Lehramte unter⸗ worfen wäre. Dieſe Ueberzeugung iſt unſeres Erachtens, was den Katholiken Deutſchlands zur Zeitam allermeiſten nottut.“ Es ſind alſo wahrlich keine glücklichen Auſpizien, unter denen diesmal die Generalver⸗ ſammlung der deutſchen Katholiken ſtattfindet. Aber die ultramontanen Drahtzieher ſind nicht auf den Kopf gefallen. Sie ſind noch nie in Verlegenheit gekommen, wenn es gilt, begeiſterte Kundgebungen zu erzielen, mit denen man für Außenſtehende ein Bild„einmütiger Geſchloſſenheit“ hinzaubert und nach innen die ſchrillen Difſonanzen vergeſſen in wirkſamer Aufmachung bereitgelegt, einmal die Schul⸗ frage, zum zweiten die Jeſuitenfrage. In der Schulfrage hatte der vorjährige Katholikentag den Auftakt in der Gründung der„Organiſation der Katholiken Deutſch⸗ lands zur Verteidigung der chriſtl. Schule und Erziehung“ ge⸗ geben, u. jetzt konnte dieſe Organiſation, an deren Spitze einer der lauteſten Rufer im ultramontanen Heerlager, der Ober⸗ landesgerichtsrat Marx ſteht, über das erſte Jahr ihrer Tätigkeit Bericht erſtatten. Die Feier des hundertſten Ge⸗ burtstages Windthorſts, der auf dem Bochumer Katho⸗ likentag ausrief: Deutſche Katholfken, rettet die chriſtliche Schule oder ihr ſeid verlorenl— bot dazu eine beſonders ſtil⸗ und wirkungsvolle Umrahmung. Die Tendenzen der Marx⸗ ſchen Vereinjgung traten unverhüllt zutage.„Der eenſte Pädagoge kann ſich nicht damit zufrieden geben, daß den Kin⸗ dern Gelegenheit gegeben iſt, in den paar Religionsſtunden ſich über religiöſes und religiös⸗ſittliches Leben auszuſprechen, ſondern wir müſſen fordern, daß das religiös⸗ſittliche Erlehen die ganze Schulzeit ausfüllt.“ Das iſt die alte Forderung der katholiſchen Kirche, ſo alt wie die katholiſche Kirche ſelbſt, daß ihr die Schuleals ganzes unterſtellt wird; ſtürmiſcher Beifall dokumentierte denn auch die heißerſehnte Einigkeit des Katholikentages. Nach der Verfaſſung aber iſt das, was der Schule außerhalb des Religionsunter⸗ richts nottut, nicht von kirchlichen, ſondern von ſtaatlichen Geſichtspunkten aus zu beurteilen. Nach den Ausführungen des Windthorſtgedächtnisredners Dr. Porſch begegnen ſich die Beſtrebungen des Zentrums mit denen der Marxſchen Orga⸗ niſation vollkommen. Man wird ſich alſo auf weitere Vor⸗ ſtöße des Zentrums auf die Staatsſchule zge⸗ faßt machen dürfen. Schon hat man ja auch in Aachen die Angeln nach den Helfern ausgeworfen: die Konfeſſionen ſollen in dieſem Kamof zuſammenſtehen. Man hofft alſo bei dem edlen Beginnen auf katkräftigſte Unterſtützung der Kon⸗ ſervatiben. Nicht minder ſollen dieſe„im Intereſſe des Chriſtentums! mithelfen, die Jeſuiten wieder ins Land zu führen. In dieſer zweiten Frage zur Verdeckung der Un⸗ einigkeit ſchlug man faſt noch entſchiedenere Töne an; viel⸗ leicht hofft man hier dem Ziel näher zu ſein Die Jeſuiten wurden als die zuverläſſigſten Kämpfer gegen die moderne Gefahr des Umſturzes gefeiert; was man gegen ſie vor⸗ gebracht hat, ſind natürlich Vorurteile, Verdächtigungen und Verleumdungen; über das, was von bekenntnistreuen Katho⸗ liken ſelbſt über dieſe Umſturzbekämpfer geſchrieben worden iſt, geht man kurzerhand hinweg. Wie ſchon erwähnt, rechnet man auch in der Jeſuitenfrage auf die andere Kon⸗ feſſion; deshalb ſoll. wie der Katholikentagspräſident Dr. Schmitt ſagte, jetzt alles ausgeſchaltet werden, was An⸗ dersgläubige mit Grund in ihren Gefühlen verletzen könnte. Man kümmert ſich alſo nicht um die Befürchtungen, denen der oberſte Beamte der evangeliſchen Kirche in Bayern, Dr.Bezzel jüngſt mit dem Wort Gegenreformation Ausdruck gegeben hat. Und doch hätte man hierzu allen Grund. Wird doch in der Caniſius⸗Bulle von 1898 die Lehre der Reformation ein„unheilpolles Gift“ genannt, andererſeits der Jeſui⸗ ten⸗Orden als„die von Gott noch gerade rechtzeiggeſandte ſchle macht. Feuilleton. wilijelm Wundt. Zu ſeinem 80. Geburtstage, 16. Auguſt. Von Dr. Hans Lindau(Berlin⸗Charlottenburg), (Nachdruck verboten.) Der große Philoſoph und geniale Pſychologe, der jetzt ſei⸗ nen 80, Geburtstag in unſerer Mitte feiert, kann auf ein arbeits⸗ und erfolgreiches Leben ſchier ohnegleichen zurückblik⸗ ken. Ja, wahrhaft unvergleichlich und noch niemals zuvor da⸗ geweſen iſt das Schauſpiel, das uns Wilhelm Wundt heute bietet. Denn wenn es auch zu allen Zeiten Geiſter von ſolcher Beſchaffenheit gegeben hat, daß in ihnen der Drang lebendig war, das Weltall mit eigener Gedankenarbeit gleichſam zu um⸗ ſpannen und in ſich alle Menſchheitsprohleme aufzufaſſen, um ſie perſönlich zu der jeweilig höchſterreichbaren Löſung durch⸗ zudenken, ſo kann man doch dieſe originalen und wertvollen Köpfe nicht mit tieferer Berechtigung in einer Linie aufreihen. Das allen gemeinſam Eigentümliche iſt nur dies, daß es Phi⸗ loſophen waren, Gelehrte, die der Weisheit ihre Liehe ſchenkten, nicht dem Wiſſensprunke. Ungemein verſchiedenartig aber und beinahe ohne verwandte Züge ſcheint die eindrucks⸗ volle Phyſtognomie jedes einzelnen. Es iſt, als ob das ſelbſt⸗ ſtändige Grübeln die Einzigartigkeit jeder individuellen Bil⸗ dungsanlage noch verſchärft hätte; und ſo kann man ſagen, daß, obwohl es im Grunde gemeinſame Wahrheiten ſind, über die ſich alle verſtändigen ſollten, was dieſe Denker zu Tage fördern oder doch in ewigen Annäherungen ans Licht heben, ein unendlich Unnachahmliches einen jeden der überragenden Erdenſöhne umſchwebt.— Einen ſolchen Strahlenkranz be⸗ ſonderſter Eigentümlichkeit ſehen wir jedenfalls auch über dem Zwei Dinge hat man deshalb zur Aachener Tagung admiral v. Kroſigk führt. In Japan wird der Prinz von Und da ſoll die evangeliſche Kirche auch noch mit das Tor öffnen helfen, durch das dieſe„ſchleunige Hilfe“ hereinziehte Mag ſein, daß es der Leitung des Katholikentags gelingt, über die Schwierigkeiten im eigenen Lager augenblicklich hin⸗ wegzutäuſchen und Begeiſterung zu wecken fur die chyiſt⸗ liche“ Schule und die Jeſuiten. Wir hoffen, daß es bei der Begeiſterung bleibt, und daß Reich und Stagk ſich ſtark genug zeigen, Beſtrebungen abzuwehren, die die ſtagtlichen Grundlagen angreiſen und Unfrieden in den religibſen Frie⸗ den unſeres Vaterlandes hineintragen. politische Uebersſcht. Maunheim, 14. Auguft 1912. Zur Reiſe des Prinzen Heinrich nach Anpan. Nachdem erſt vor einigen Wochen der älteſte Sohn des Prinzen Heinrich, Prinz Waldemar von Preußen, von einer ſechsmongtigen Weltreiſe, die nach dem fernen Oſten führte, heimgekehrt iſt, wird ſich alſo jetzt Prinz Heinich von Preußen ſelbſt nach Oſtaſien begeben, um als Ver⸗ treter des Kaiſers an den Beiſetzungsfeierlichkeiten für den verſtorbenen Kaiſer von Japan teilzunehmen. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wird Prinz Heinrich zuſt drittenmal Oſtaſſien und dem Inſelreich Japan einen Beſuch abſtatten. Zum erſtenmal weilte er als jugendlicher Prinz an Bord der früheren Fre⸗ gatte„Prinz Adalbert“ in den Jahren 1878 bis 80 in Oſtaſien; beim zweiten oſtaſiatiſchen Beſuch in den Jahren 1898 bis 1900 führte er als Flaggoffiztere die oſtgſigtiſche Kreuzerdipſion und das Kreuzergeſchwader vor dem bruch der Chingwirren. Für die bevarſtehende Reiſe, di 20. Auguſt auf dem Landwege mit der ſſhiriſchen Bahn an⸗ getreten werden wird, ſind dem Prinzen beigegeben worden Der Hofmarſchall und Bizeadmiral à la sute der Mapine Freiherr v. Seckendorff, der den Prinzen bexeits in den Jahren 1878 bis 80 nach dem fernen Oſten begleitete; der Marineſtabsarzt Dr. Bilfinger als Leibarzt; der Stadtkommandant von Berlin, Generalleutnant und G à la suite des Kaiſers v. Böhn ſowie Korvettenkapitän Köhler vom Marineadmiralſtabe. Aus dieſer Konnnan⸗ dierung iſt erſichtlich, daß Prinz Heinrich auch zu dienſt⸗ lichen Zwecken nach Oſtaſien reiſt, die in einem Zuſammen⸗ hang mit ſeiner Dienſtſtellung als Generalinſpekteur der Marine ſtehen; denn Korvettenkapitän Köhler iſt bei dem Prinzen zur Dienſtleiſtung in ſeiner Stellung als General⸗ inſpekteur der Marine kommandiert. Der Prinz wird das deutſche Kiautſchougebiet dienſtlich beſuchen und das oſtafiatiſche Geſchwader inſpizieren, das zurzeit Vize⸗ dem Korpettenkapitän Paul Fiſcher begrüßt werden, der ſich als Marineattachs bei der deutſchen Botſchaft in Tokio be⸗ findet; außerdem wird ihm in Japan noch Fregattenkapitän 3. D, Blomeyer zu Dienſten ſtehen, der dem Marinegktachs in Tokio als Dolmetſcheroffizier beigegeben worden iſt Haüpte Wilhelm Wuündts erglänzen. Heilig das kritiſche Licht unſerer dreiſten Gegenwart kaum zu ſchätzen, aber dieſe Art von Heiligenſchein der Perſönlichkeit kann ſie nicht wegleugnen. Er iſt nicht eine Trugerſcheinung ſubjek⸗ tiver Illuſion, keine bloße Ausgeburt unſerer pietätvollen Ver⸗ ehrung, ſondern etwas durchaus der willkürlichen Interpreta⸗ tion Ueberlegenes, Geſchichtliches. Unzählige Umſtände haben zuſammen das ermöglicht, was uns hier begegnet, Wie ſollte auch das heute erreichbare, dem univerſalen Gelehrten Wundt im 20. Jahrhundert zugänglich geweſene und von ihm ſo ſcharf⸗ ſinnig vereinigte Wiſſen jemals zuvor einem anderen Philo⸗ ſophen als Aufgabe gegeben worden ſein! Der Gedanke an das, was da zu leiſten war, hat einen ge⸗ radezu erſchütternden Charakter, Ich glaube, kein Sterblicher hätte das, was uns nun wieder als Wirklichkeit in dieſem einzigen Falle entgegentritt, im voraus für möglich gehal⸗ ten; und ſicherlich hatte der junge Student, der vor ſechs Jahr⸗ zehnten mit dem Feldherrnſtabe der künftigen Beherrſchung ahnungslos im Ränzel ſich ſo tapfer auf die Wanderſchaft machte wie je einer, um„die Wiſſenſchaft und die Natur“ zu erobern, nie in ſeinen Abſichten, was der Genialität des eigenen Weſens von den Himmliſchen als Heraklesarbeit auf die Seele gelegt war. Er hat es jg ſelbſt fort und fort mit tiefer Einſicht verkündigt: es gibt eine„Heterogonie der Zwecke“ — der gewollte Zweck gebiert ſtets tauſend neuer Möglichkeiten im Erfolge, und kein rechnender Verſtand iſt fähig, den Gang der Geſchichte drei Schritte weit im voraus zu erkennen. Dies Schachſpiel wird mit einer reicheren Fülle von Kombinationen geſpielt, als daß jemals ein Spieler mit Wahrheit den Prophe⸗ ten machen dürfte. Unbewußt wie der junge Frühling in der Natur, entſteht und blüht auch das verheißungsvoll Schöne im Geiſtesleben. Wilhelm Wundt, deſſen Vorfahren die öſterreichiſche Hei⸗ mat aus Glaubensgründen verließen, wurde im Todesfahre Goethes am 16, Auguſt als Sohn eines Pfarrers in Neckarau ige H 0 fe“ hezeichnet. „Seiligenſcheine pflegt licher Teil des hier behandelten Gebiets Grundwerke der neueren experimentellen „Narine⸗Stabsarzt Dr. Bilfinger, der ſich jetzt erneut nach Oſt⸗ bei Mannheim geboren. Ueber ſein äußeres Leben haßen wir nicht viel zu erzählen. Er ſtudierte Medizin in Heidelberg, Tübingen, Berlin ſeit 1851, gehört alſo wie Lotze zu ſenen Philoſophen, die von Anfang an mit der Naturwiſſenſchaft auf gutem Juße ſtehen. In Berlin war Wundt im Laboratorium von Johannes Müller, dem Pfadfinder der Anatomie und Biologie, tätig, in Heidelberg war er Aſſiſtent des Klini kers Haſſe und ſpäter nach ſeiner Habilitjerung für Phyſſo⸗ logie im Jahre 1857 Aſſiſtent bei Helmholtz. Die erſten Schriften Wundts handeln von Nerven und Muskeln und als⸗ bald von der Theorie der Sinneswahrnehmung. Im Aae 1863 erſchien die erſte Auflage des berühmten Buches: leſungen über die Menſchen⸗ und Tierfeele.“ Mit bewundernswürdiger Klarheit wird hier bereits ein Pro⸗ gramm der pſychologiſchen Lebensarbeit des Gelehrten ent⸗ wickelt. Das Feſthalten an der Aufgabe bei einer unermüd⸗ lichen Beweglichkeit in der lebendigen Erſaſſung des Gegebenen iſt für Wundt fortan beſonders charakteriſtiſch. Mit jeder neuen Auflage ſeiner zahlreichen Werke wächſt er über den früheren Standpunkt hinaus und bekundet ſeine Liebe zur Arbeit ne⸗ mals in einer ſtagnierenden Pietät gegenüber dem don hm und anderen bereits Geleiſteten, ſondern in der raſtloſeſten Sorgfalt, ewig von den Dingen ſelbſt neu zu lernen. In kurzer Zeit exlebte das große„Lehrbuch der Phyſig⸗ logie“, das den epochemachenden„Vorleſungen“ bereits 1864 folgte, eine Auflage nach der anderen. Heute iſt ein weſent⸗ in dem klaſſiſchen ö Pſochologie zu fin⸗ den: in den zuerſt 1874 erſchienenen und ſeitdem unaufhörlich erweiterten und vertieften„Grundzügen der phyſio⸗ logiſchen Pſychologie“. Die„Unterſuchungen zur Me⸗ chanik der Nerven und Nervenzentren“ fallen in die Jahre 1871 bis 1876. Inzwiſchen batte ſich der ſchriſtſtelleriſchen die alademiſche acden Lehrtätigkeit längſt geſent. 1824 wurde Wundt der Nachfolger 2. Sette — General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 14. Auguſt. aſien und Japan zu begeben hat, kehrte vom ſernen Oſten erſt vor wenigen Wochen heim, da er auch beim Prinzen Walde⸗ mar von Preußen während der Weltreiſe als ärztlicher Be⸗ rater und Reiſebegleiter diente. Der ſozialdemokratiſche Parteibericht. Der„Vorwärts“ bringt aus dem Vericht des Parteivor⸗ ſtandes an den ſozialdemokratiſchen Parteitag in Chemnitz, bevor er mit der Veröffentlichung des ganzen Berichts be⸗ ginnt, bereits einige intereſſante Ziffern. Es ſei daraus fol⸗ gendes mitgeteilt: Die Mitgliederzahl der Partei iſt wieder beträchtlich geſtiegen. Die Kreisorganiſationen zählten am 30. Juni d. Is. 970 112 Mitglieder, darunter 130 371 weibliche. Ta das Vorjahr mit einer Mitgliederzahl von 836 562, darunter 107 693 weibliche, abſchloß, iſt eine Steigerung von 15,9 Prozent zu verzeichnen, gegen 16,1 Prozent im Vorjahre. Die männlichen Mitglieder vermehrten ſich um 15,2 Proz., die weiblichen um 21,0 Proz. Unter Hinzurechnung der „Gleichheit“ verfügte die Parteipreſſe am 30. Funi 1912 über 1 478 042 Abonnenten. Gegenüber dem Vorfahre iſt das eine Zunahme an Abonnenten von 171577. Die Ein⸗ nahmen aus Abonnements ſind von 7 840718 Mk. auf 8 888 834 Mk. und die Einnahmen aus Inſeraten von 5 853 302 Mk. auf 6 830 496 Mk. geſtiegen. Die Zahl der ſozialdemokratiſchen Landtagsabgeordneten iſt auf 234 ge⸗ ſtiegen. Keine Vertreter hat die Sozialdemokratie außer in den beiden Mecklenburg, wo es keine gewählten Landtage gibt, nur in Braunſchweig, Schwarzburg⸗Sondershauſen, Waldeck und Reuß ä. L. Auch in der Gemeindepolitik iſt die Sozialdemokratie weiter eingedrungen. Sie hat jetzt in 470 Städten 2531 und in 2680 Landgemeinden 7593 Ver⸗ treter; außerdem in 50 Städten 104 Magiſtratsmitglieder und in 157 Landgemeinden 204 Gemeindevorſtandsmit⸗ glieder. Das ſind alles ganz impoſante Ziffern. Der einzige Schmerz des„Vorwärts“ iſt es, daß die Zahl der organiſierten Genoſſen immer noch um weit über drei Millionen hinter der Zahl der ſozialdemokratiſchen Reichstagswähler zurückbleihl. Das beweiſt allerdings, daß die ſozialdemokratiſchen Wahl⸗ erfolge nicht auf unwandelbar feſten Füßen ſtehen. Polniſche Ziele. Eine recht lehrreiche Auslaſſung, wie ſich in polniſchen Köpfen die Zukunft des polniſchen Volkes malt, finden wir in der„Praca“(Nr. 30). Sie meint zunächſt, niemand könne die Möglichkeiten vorausſchauen, die ſich mit der Zeit für ein Volk wie das polniſche ergeben könnten,„das ſich ſtark ver⸗ mehrt, in einem zuſammenhängenden Landgebiet lebt und eine erſtaunliche Lebensfähigkeit, ein beſonderes Bewußtſein der völkiſchen Eigenart und eine hervorragende kulturelle und wirtſchaftliche Tüchtigkeit zeigt.“„Es kann nun ſo kommen“, fährt das Blatt fort,„daß das polniſche Volk außerhalb der Grenzen Preußens die politiſche Unabhängigkeit gewinnt; dann wird, wenn innerhalb der Grenzen Preußens noch Polen vorhanden ſind, für dieſen Staat eine ſchwere Sorge entſtehen. Das beweiſt am beſten die Geſchichte der Irredenta. Daher zielt, um dieſen immerhin menſchlichen Möglichkeiten vor⸗ zubeugen, ſchon heute die preußiſche Politik auf die Verringe⸗ rung der Zahl der Polen.“ Das letzte iſt nicht ganz richtig; im übrigen aber iſt das, was die Praca hier vorſichtig als eine Möglichkeit andeutet, die ſtille Hoffnung aller unſrer preu⸗ ßiſchen Polen und es die polniſche Frage im naturgemäßen Verlauf der Dinge dieſe oder doch eine ähnliche Entwicklung nehmen wird. Es ergibt ſich für uns daraus, daß nach einigen Jahrzehnten wahr⸗ ſcheinlich die polniſche Frage für den preußiſchen Staat noch viel ſchwieriger und verwickelter liegen wird als es heute der Fall iſt, woraus der weitere Schluß folgt, daß keine Zeit zu verlieren iſt, um die deutſche Weſenheit der Oſtmark für alle Zeit ſicher zu ſtellen. Deutsches Reich. — Die ſcheinbare Doppelperſicherung der gering beſoldeten Angeſtellten in der Angeſtelltenverſicherung. Wie aus Aufra⸗ gen aus Arbeitgeberkreiſen hervorgeht, ſcheint man teilweiſe anzunehmen, daß für Angeſtellte mit einem Einkommen bis zu 2000 Mark, für die Beiträge für die Invaliden⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſicherung zu zahlen ſind, in Zukunft eine doppelte Belaſtung dadurch eintreten wird, daß auch noch Beiträge für —————————— von Albert Lange in Zürich. Seine Antrittsvorleſung behandelte die„Aufgaben der Philoſophie in der Gegenwart“. Ein Jahr darauf ging er als ordentlicher Profeſſor der Philo⸗ ſophie nach Leipzig, wo ſeine akademiſche Antrittsvorleſung den„Einfluß der Philoſophie auf die Erfahrungswiſſenſchaf⸗ ten“ zum Gegenſtand hatte. Seit jener Zeit darf ſich die Uni⸗ verſität Leipzig des dauernden Beſitzes dieſes großen Denkers rühmen. Durch ihn wurde Leipzig zum Zenkrum der bereits von Weber und namentlich von Fechner präludierten fol⸗ genreichen neuen wiſſenſchaftlichen Pſychologie. Die zu Wundts 70. Geburtstage 1902 abgeſchloſſenen 20 Bände der Philoſo⸗ phiſchen Studien“, denen jetzt die„Pſychologiſchen Studien“ gefolgt ſind, geben ein beredtes Zeugnis von der vorbildlichen Wirkſamkeit unſeres Pſychologen und ſeiner Schule. Aus die⸗ ſer Schule ſind ungemein fleißige und gründliche Unterſuchun⸗ gen bedeutender Geiſter hervorgegangen. Ich brauche nur aus der großen Fülle Namen wie Külpe, Meumann, Krae⸗ pelkn, Kirſchmann, Vierkandt aufs Geratewohl her⸗ auszugreifen, um zu illuſtrieren, wie nach verſchiedenen Rich⸗ tungen hin hier die Wirkungsſtrahlen auseinanderlaufen in der fruchtbarſten Vielſeitigkeit. Die Darſtellung der äußeren Lebensumſtände eines der Geiſtesgeſchichte angehörigen Mannes geht unvermeidlich fort⸗ während in einen tiefer eingreifenden pragmatiſchen Bericht über. Die der Ehe mit Sophie Mau entſproſſenen Kinder Wundts haben ſich auch bereits einen ehrenvollen Platz in der Geſchichte der Wiſſenſchaften geſichert, 155 und faſt unſichtbar die„treue Gefährtin“ des Völkerpfychologen„im Urwalde der Mythen und Märchen“, ſeine Tochter Eleonore,— hell und glänzend ſchon der Verfaſſer der ungemein anziehend ge⸗ eigenartig feinſinnigen„Geſchichte der griechiſchen Ethik“, Max Wundt, der Sohn des Philoſophen, der in Straßburg doziert. Fragt man nach den Werken Wilhelm Wundts, die der ge⸗ bildete Laie wenigſtens ſo weit kennen ſollte, um zu wiſſen, wo er ſich gegebenenfalls Rat und Anregung holen kann, ſo hätte ich nun noch eine lange Aufzählung zu machen. Ich beſchränke mich jedoch auf nur noch einige wenige Daten. Da darf ich denn Dresden). iſt allerdings auch wahrſcheinlich, daß die Angeſtelltenverſicherung zu entrichten ſind. Dieſe Auffaſ⸗ ſung iſt jedoch unzutreffend. Das Geſetz hat für Arbeitgeber und Angeſtellte eine gleiche Belaſtung von je 4 Prozent des Dienſteinkommens feſtgeſetzt. Da nun aber die Angeſtellten mit einem Einkommen bis zu 2000 Mark auch für die Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung Beiträge zu zahlen haben, ſo würde für ſie eine Belaſtung von mehr als 4 Prozent ihres Dienſteinkommens eintreten. Um dies zu vermeiden, ſind bei der rechneriſchen Grundlage durch entſprechende Ermäßigung die Leiſtungen ſo bemeſſen, daß durch die 8 Prozent zugleich der Beitrag zur Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung mit gedeckt wird, die ja ähnlichen Fürſorgezwecken dienen. Dies iſt dadurch erreicht worden, daß man der Berechnung der 8 Pro⸗ zent des Einkommens ein geringeres Gehalt zugrunde gelegt hat, als die Verſicherten innerhalb der betreffenden Gehalts⸗ ſtufen tatſächlich haben. Für jede Gehaltsſtufe iſt ein Mittel feſtgeſtellt, deſſen Satz allen Einkommenſtufen, die in einer Ge⸗ haltsklaſſe vorkommen können, am meiſten gerecht wird. Unter Berückſichtigung der in Abzug zu bringenden Beiträge der In⸗ validen⸗ und Hinterbliebenenverſicherung ſind daher für die einzelnen Gehaltsklaſſen folgende Durchſchnittsſätze angenom⸗ men: A. 240 Mark, B. 480 Mark, O. 720 Mark, D. 1020 Mark und E. 1440 Mark. Hierdurch iſt erreicht worden, daß von den 8 Prozent, die von dem Einkommen für dieAngeſtelltenverſiche⸗ rung zu zahlen ſind, tatſächlich die Beträge zur Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung in Abzug gebracht ſind. — Frauenarbeit bei einer neuen Reichsbehörde. Wie die „Neue Frauen⸗Korreſpondenz“ ſchreibt, werden bei der Reichs⸗ verſicherungsanſtalt für Angeſtellte, deren innerer Ausbau ſeit dem Frühjahr ds. Is. in Angriff genommen iſt, eine ziem⸗ lich erhebliche Zahl von Stellen für weibliche Angeſtellte ge⸗ ſchaffen werden. Man kann annehmen, daß etwa der dritte Teil aller mittleren Veamtenſtellen mit weiblichen Ange⸗ ſtellten beſetzt wird. Die Beſoldung dürfte nach denſelben Grundſätzen geregelt werden wie bei der Reichspoſtverwaltung. Da die Angeſtelltenverſicherung bekanntlich am 1. Januar n. Is. in Kraft tritt, werden die erſten Beamtinnen jedenfalls ſchon um Herbſt einberufen werden. Bei der außerordentlich großen Zahl der Privatbeamten, auf die ſich die Angeſtellten⸗ verſicherung bezieht, iſt naturgemäß mit einem ſo großen Be⸗ amtenapparat bei der neuen Anſtalt zu rechnen. Bei voller Entwicklung des Dienſtbetriebes rechnet man mit 1500 Be⸗ amtenſtellen. Falls dieſe Zahl ſich als zutreffend erweiſt, würden dann etwa 500 weibliche Angeſtellte in dem neuen Verſicherungszweig Beſchäftigung finden. Es ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß die Angeſtellten der neuen Reichsverſicherungs⸗ anſtalt keine Reichsbeamte ſind, ſie werden vietmehr mit Kün⸗ digung und ohne Penſionsberechtigung angeſtellt. — Ein nationaler Arbeitertag. Der von der erſten Tagung gewählte Ausſchuß zur Vorbereitung des zweiten natio⸗ nalen Arbeitnehmertags für das Königreich Sachſen beruft dieſe Tagung auf Sonntag, den 29. Sep⸗ tember ds. Is., vormittags 11 Uhr nach Chemnitz in das Kauf⸗ männiſche Vereinshaus ein. Die Tagesordnung iſt wie folgt aufgeſtellt worden. Eröffnung und Konſtituierung. Brauchen wir ein Arbeitswilligenſchutzgeſetz(Referent: Purfürſt⸗Chem⸗ nitz). Rechtsfähigkeit der Berufsvereine(Referent: Brandt⸗ Monopol⸗Tarifverträge(Referent: Voigt⸗Dres⸗ den). Was verlangen wir von den Geſetzgebern in Sachen der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe und der Konkurrenz⸗ klauſe?(Referent: Vorholz⸗Leipzig). Am Abend vorher, Samstag, den 28. September, wird eine Empfangs⸗ und Be⸗ grüßungsfeier ſtattfinden, zu der Paſtor A. Richter⸗Königs⸗ walde i. E. eine programmatiſche Anſprache zugeſagt hat. In dieſem Jahre iſt Chemnitz als Tagungsort gewählt wor⸗ den, weil kurz vorher der ſozialdemokratiſche Parteitag Deutſchlands in Chemnitz ſtattfindet, der mehr denn je ſich herausnimmt, eine Vertretung der geſamten Arbeiter⸗ und Gehilfenbewegung Deutſchlands zu ſein. Da gilt es kundzu⸗ tun, daß auch eine machtvolle nationale Be⸗ weg ungin Arbeitnehmerkreiſen vorhanden iſt, die durchaus die Intereſſen des Arbeitnehmerſtandes vertritt, aber zugleich erfüllt iſt von der Ueberzeugung, daß im Na⸗ tionalbewußtſein der gegebene Boden un⸗ ſerer wirtſchaftlichen Entwicklung liegt. Bamyeriſche und Pfüälziſche Politik. Das Avancement der bayeriſchen Prinzen. s. München, 13. Auguſt. Eine alte Klage bei der Beratung des bayeriſchen Militär⸗ etats iſt es, daß Offiziere in den höheren Rangſtufen früher als zunächſt die„Logik“ ennen, einen Monumentalbau, der das ſchier Unmögliche einer prägnanten Zuſammenfaſſung der heu⸗ tigen Wiſſenſchaft, mit Berückſichtigung auch der intimſten methodiſchen Veräſtelungen ihres Betriebes, zu leiſten erfolg⸗ reich unternommen hat. 1880 erſchien der erſte, 1883 der zweite Band des inzwiſchen(1906—1908) zu den drei mächtigen Bän⸗ den der dritten Auflage ausgewachſenen Werkes. Vielleicht nirgends ſo handgreiflich deutlich wie in dieſer Leiſtung zeigt ſich die Kraft und Kunſt des ſynthetiſchen Beherrſchers einer beinahe unüberblickbaren Stoffmaſſe; denn es handelt ſich bei Wundt nicht um eine formale, ſcholaſtiſche Diſziplin, ſondern um die Darſtellung des Lebens der Wiſſenſchaft ſelber. Die Wiſſenſchaft lebt in ihren Methoden und Problemen. Die ein⸗ zige Weiſe, das dem erſten Blick Unfaßbare dennoch einheitlich zu erfaſſen, iſt der Griff, den Wundts ſichere Hand vollzogen hat, die Herausarbeitung der inneren logiſchen Struktur. Nur einem Denker, der in gleicher Weiſe von frühe an den phyſika⸗ liſchen Axiomen wie der Prinzipienfrage der Phyſiologie ſein Intereſſe entgegenbrachte, konnte etwas derartiges ernſtlich am Herzen liegen und ſo überraſchend weit gelingen. Einem größeren Leſerkreiſe um des Themas willen zu⸗ gänglich iſt ſodann die„Ethik“(1886 zuerſt erſchienen, jetzt dreibändig in vierter Auflage im Erſcheinen begriffen). Der Gegenſtand iſt hier, obgleich auch theoretiſch, doch dem prak⸗ tiſchen Leben näher, und der Verfaſſer hat denn auch in die⸗ ſem ſchönen und edlen Werke nicht verbergen können, daß der Höhe ſeines geiſtigen Blicks eine herzliche Wärme und Tiefe entſpricht, die die Darſtellung, oft vielleicht gegen den Willen des Autors und ſicherlich niemals mit ſeiner klaren Einwilli⸗ gung, zu einem erbaulich und überredend wirkenden Kunſtwerke erhöht hat. Konnte man bei Wundts Logik vielleicht an die Siegwartſche Parallelerſcheinung denken, ſo liegt hier ein Vergleich mit den liebenswürdigen, durch gleichen Seelenadel verklärten Ausführungen der Ethik Friedrich Paulſf ens nahe. Aber bei Wundt ſcheint alles dies nur gleichſam Epi⸗ ſode, und was einem anderen als Lebenswerk in reichſtem Maße genügen könnte, bildet in dieſem Daſein nur einen verhältnis⸗ 1mäßig beſcheidenen Bruchteil der Geſamtleiſtung. Wer dieſer nötig penſioniert würden, und wiederholt iſt behauptet worden, daß dieſe vorzeitigen Penſionierungen darauf zurückzuführen ſeien, daß Mitglieder des Bayeriſchen Königs⸗ hauſes zu möglichſt raſcher Beförderung kommen müſſen. Auch von den hohen Einkünften des Generalfeldmarſchalls Prin⸗ zen Leopold wurde geſtern im Finanzausſchuß der Bayeri⸗ ſchen Abgeordnetenkammer geſprochen. Demgegenüber wurden diesmal von der bayeriſchen Militärverwaltung dankenswerte Aufklärungen gegeben, und zwar dahin, daß Prinz Leopold weder vom Reich noch von Bayern irgendwelche Bezüge habe. Von den zahlreichen bayeriſchen Prinzen dienen außer ihm aktiv in der Armee die Prinzen Rupprecht und Franz in höheren Stellungen, Prinz Heinrich als überzähliger Rittmeiſter und Prinz Adalbert als Oberleutnant. Durch ein Prinzenavence⸗ ment ſei noch keine Penſionierung übergangener Offiziere ein⸗ getreten. Im übrigen hätten ſich die bayeriſchen Prinzen als Heerführer wiederholt ausgezeichnet, und vielleicht gerade des⸗ wegen, weil ſie in jüngeren Jahren in führende Stellungen ge⸗ kommen ſind. Im allgemeinen bemerkte man von Seiten der Militärverwaltung zu den Offizierspenſionierungen in der bayeriſchen Armee, es laſſe ſich in einer kleinen Armee wie der bayeriſchen die Stabilität der Avencementbewegung nicht ſo feſthalten wie in der großen preußiſchen, und da müßten manche ältere Herrn allerdings abgehen, weil nicht alle in höhere Stel⸗ lungen befördert werden könnten. Im übrigen ſtänden in Preußen die höheren Truppenkommandeure ungefähr im gleichen Lebensalter wie in Bayern; dagegen ſeien in Bayern die Regi⸗ ments⸗ und Brigadekommandeure durchſchnittlich etwas jünger. 12. Verbandstag des Züdd. gchuh⸗ machermeiſter⸗Verbandes in Baden⸗ Baden. (Schluß.) Der zweite Tag brachte in der Hauptſache die Beratung der eingelaufenen Anträge, die ſich beſonders inbezug auf die Frage der Beitragsleiſtungen etwas in die Länge zog. In dieſer Angelegenheit lagen Anträge der Innungen von Stutt⸗ gart, Freiburg und Säckingen vor. Im Gegenſatz zu den beiden erſten wollte die Säckinger Innung die alten Beitragsleiſtungen auf 3 Jahre feſtgeſetzt wiſſen, während jene einen Höchſtbetrag von 200 M. für eine angeſchlofſene Korporation bezw. eine Staffelung der Beiträge zugunſten der großen Innungen feſt⸗ geſetzt haben wollten. Schließlich einigte ſich der Verbandstag dahin, daß der Grundbeitrag von 50 Pfennig pro Mitglied und Jahr entſprechend dem Antrage Säckingens belaſſen und dieſem Beſchluß eine 3jährige Gültigkeit gegeben wurde. Auch wurde die Einſetzung einer Preßkommiſſion beſchloſſen und zwar ſollen die Innungen in Karlsruhe, Darmſtadt und Neuſtadt je ein Mitglied dazu ſtellen. Ein Antrag Karlsruhe betraf die Meiſterkurſe, denen nach der Aeußerung des Karlsruher Vertreters und Begründers des Antrages, Herrn Baehre⸗Karlsruhe von ſeiten des Landesgewerbeamtes nicht mehr die wünſchenswerte Bedeutung entgegengebracht werde. Man habe aus deſſen Stel⸗ lungnahme in Karlsruhe entnehmen müſſen, daß bei dieſer Be⸗ hörde die Auffaſſung des Schuhmacherberufes als von einem Gewerbe 2. Klaſſe vorherrſchend ſei. Die Verſammlung beauf⸗ tragte alsdann den Vorſtand, beim Landesgewerbeamk dahin⸗ gehend zu wirken, daß alljährlich die ſtaatlichen Meiſterkurſe für das Schuhmachergewerbe abgehalten werden. Von Seiten der Mannheimer Innung war dem Verbandstag der An⸗ trag zugegangen, zukünftig in Verbindung mit der Tagung eine Ausſtellung von Geſellen⸗ und Meiſterſtücken zu veranſtalten und an die beſten Arbeiter Diplome und Prämien zu verab⸗ reichen. Der Beſchluß der Tagung ging dahin, daß der Vor⸗ ſtand erwägen wird, in welcher Weiſe die Angelegenheit ge⸗ regelt werden ſoll. Die Begründung des Antrages hatte hier Herr Ru ß⸗Mannheim übernommen. Die von Darmſtadt vor⸗ geſchlagene Meiſterprüfungsordnung wurde allgemein gut ge⸗ heißen. Bei den Wahlen wurde der alte Vorſtand mit Aus⸗ nahme eines Mitgliedes wiedergewählt. Ferner wurde zum Vorort des nächſten Verbandstages Neuſtadt a. H. beſtimmt und der Verbandstag am Montag nachmittag um 2 Uhr vom Vorſitzenden geſchloſſen. Mit der Tagung war eine Neuheitenſchau verbunden, die allgemeinen Zuſpruch erhielt. Der Montag mittag wurde trotz der äußerſt ungünſtigen Witterung zu Ausflügen benützt, und am abend fanden ſich ein großer Teil der Teilnehmer am Verbandstag im Hotel„Stadt Karlsruhe“ zum gemütlichen Abendſchoppen zuſammen. 5 in erſter Linie nachfragt, der iſt natürlich vor allem auf das zentralſte Buch Wundts zu verweiſen, auf ſein Syſtem der Philoſophie(1889, in 3. Auflage zweibändig 1907). Was der Verfaſſer damals mit Kühnheit, ja erfriſchender Verwegen⸗ heit wagte, iſt ſeitdem erheblich weniger unzeitgemäß geworden. Wundt ſcheute ſich nicht davor, das mit der gelben Peſtflagge der Metaphyſik verdächtigte Terrain zu betreten. Er hielt ſich dabei freilich, gemäß ſeiner mit ſtarker Entſchloſſenheit im Denken gepaarten tiefen Beſonnenheit, vor allen übereilten Schritten maßvoll zurück. Heute, wo Hegels ſpekulativer Ge⸗ nius, dereinſt bejubelt, dann viel geſcholten, eine Art Aufer⸗ ſtehung zu feiern Miene macht, hat die Stellung Wundts zur Metaphyſik viel von ihrer dem Modegeſchmack der Zeit an⸗ ſtößigen Exponiertheit verloren. Im Jahre 1896 erſchien die erſte Auflage des leſenswerten, vielaufgelegten kleinen Grundriſſes der Pfychologie. Ju der Mitte der achtziger Jahre vereinigte Wundt eine Reihe ſei⸗ ner ausgezeichneten„Eſſays“ in einem Bändchen, das nun auch bereits ſeit 1906 mit ſehr intereſſanten Zuſätzen in zweiter Auflage vorliegt. Die„Einleitung in die Philoſo⸗ phie“(1901, in 5. Auflage 1909) gewährt eine dem Anfänger beſonders willkommene geſchichtliche Orientierung nach ſyſte⸗ matiſchen Geſichtspunkten. Zwei ſtarke Bände„Kleine Schriften“ aus den Jahren 1910 und 1911 enthalten teilweiſe ältere, ausführliche Arbeiten Wundts, die den Reiz der polemi⸗ ſchen Erörterung haben und die erſtaunliche, ja wunderbare Größe des Wundtſchen Lebenswerkes aufs neue ausdrucksvoll offenbaren. Zu dem Allergewaltigſten aber dieſes gewaltigen Heeres von wiſſenſchaftlichen Leiſtungen gehört ohne Zweifel die vor 12 Jahren begonnene, noch unvollendete, doch ſchon in einer langen Reihe ſtattlicher Bände dargeſtellte„Völker⸗ pſychologie“, zu der ſich noch verſchiedene kleinere völker⸗ pſychologiſche Schriften geſellen, zuletzt und vielleicht am ſchön⸗ ſten die wiederum das Ganze des Stoffes eigenartig zuſammen⸗ faſſenden und Völkerpſychologie“. Das letztgenannte Buch gibt die Grundlinien einer pſychologiſchen Entwicklungsgeſchichte der Menſchheit in vier Kapiteln, die den primitiven Menſchen, das 9 2 Janu eigenartig beleuchtenden„Elemente der — — 82 * SS S Srr . Grer Zuſch vorder wirkt durch Ausf auch den den einen Die einen 0 Hand hat fahre Eintr ſo w Kauf ſtellt; eine ſichtic 2 von ermit Mark mit 05 8224 Jahe 15,9 ſchuld 2 — s beträgt alſo die Geſamtſteuerbelaſtung: Werten. Grenzregelungen, bei denen einige Quadratmeter zur Ab⸗ und Zuſchreibung gelangten: ſolche Einträge verurſachen außer⸗ ordentlich viel Arbeit, bis die Laſtenfreiheit der Teilſtücke er⸗ durchgeführt werden; Januar 1910 brachte einen 8224 454.; Jaßre 1902 im großſtädliſchen Terepo angetvachſen. Pfandſchulden vermehrung betrug i. J. 1910: aber auch die entſprechenden Werte gegenüber. Steuerkataſter betragen die Steuerwerte: ganzen Lande ſetzen, Wundts Naturtheater Oetigheim. Mannheim, 14. Auguſt General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mus Stadt und Tand. Maunheim, 14. Auguſt 1912 erwaltungsbericht des Grundbuch⸗ amts Manunheim. Sehr eingehend wird die Beſteuerung des Grundſtücksverkehrs behandelt; ſie hatte im Jahre 1911 folgendes Ergebnis: J. Verkehrsſteuer für die badiſche Staatskaſſe 640 889 M. 2. Verkehrsſteuerzuſchlag für die Stadtkaſſe 123 453 M. 3. Grundwechſelabgabe für den Reichsfiskus 159 170 M 4. Zuwachsſteuer für den Reichsfiskus 63 704 M. 5. Zuwachsſteuer für die Stadtkaſſe 6. Zuwachsſteuer für die badiſche Staatskaſſe 50 963 M. 12 740 M. al 1050 419 M. bei einem Geſamtumſatz von 24,4 Millionen der durch Kauf, Tauſch und Zwangsverſteigerungen vollzogenen Grundſtücks⸗ übertragungen. Der Grundſtücksverkehr iſt im Berichtsjahr nach der Geſamtwertſumme abermals zurückgegangen; bei 1119 Eigentumswechſelfällen beträgt der Geſamtwertanſchlag nur 36 276 750 M. gegenüber 46,5 Millionen im Vorfahr. Während im Jahre 1910 in 5 Fällen Eigentumsänderungen mit einem Wexrtanſchlag von je über ½ Million eingetragen worden ſind, haben wir diesmal nur 2 Verkäufe mit einem Kaufpreis von je 400 000 M. Es fehlte auch ſonſt an großen Dagegen waren beſonders zahlreich die Fälle von wirkt iſt. Das Unſchädlichkeitsverfahren mußte in keinem Fall der Hinweis auf die Möglichkeit der Ausſtellung des Unſchädlichkeitszeugniſſes genügt, wenn es auch meiſt wiederholter Verhandlung bedarf, ſchließlich, um den hartnäckigſten Gläubiger zur Pfandfreigabe zu bewegen. Wie der Grundſtücksverkehr, ſo zeigt auch der Hypothekenverkehr einen Rückgang nach der Zahl und dem Wert der Eintragungen. Die Zahl der eingetragenen Pfandlaſten beträgt 1663 mit einem Geſamtbetrag von 40 984 208 M. Grundſtücksverkehr und Hypothekenverkehr gehen Hand in Hand; bei dem lebhaften Grundſtücksmarkt der früheren Jahre hat auch der Hypothekenverkehr eine gewaltige Steigerung er⸗ fahren: 1906: 1668 Einträge mit 36,6 Millionen; 1908: 2216 Einträge mit 54,1 Millionen. Wird ein Grundſtück verkauft, ſo wird in den meiſten Fällen, wenn nicht für den ganzen Kaufſchilling, ſo doch für einen Teilbetrag eine Hypothel be⸗ ſtellt; bei Bauplätzen folgt dann die Hypothek für Baugeld, eine Bauſchillingshypothek für den Baumeiſter, wenn er vor⸗ ſichtig iſt, ein Eintrag für dieſen oder jenen Lieferanten ete. Auf 1. Januar 1903 iſt der geſamte Pfandſchuldenſtand von Mannheim bei 13 520 Pfandeinträgen auf 318 227 000 M. ermittelt worden; bis zum 1. Januar 1910 iſt er auf 410 114 087 Mark geſtiegen. Den geringſten Zugang brachte das Jahr 1904 mit 4, Mill., den höchſten das Jahr 1909 mit 21 Millionen. Die Eingemeindung von Feudenheim am 1. en Zugang an Pfandſchulden von auf dieſe Höhe waren ze von 2,8 Millionen im Die 15,9 Millionen und i. J. 1912, 11,9 Millionen; der Pfand⸗ ſchuldenſtand hat jetzt die Höhe von 444 270 391 M. erreicht. den im Berichtsjahr neu eingetragenen Hy⸗ Von potheken von 40,9 Millionen handelt es ſich u. a. um 897 Darlehenshypotheken mit 25,6 Millionen, 272 Kaufgeldhypo⸗ theken mit 6,2 Millionen, Millionen. Dem Pfandlaſtenſtand von 444,2 Millionen Mark ſtehen Nach dem 672 596 510 M. 130 679 527 M. 803 276037 M. für die bebauten Grundſtücke für die übrigen Grundſtücke zuſammen: Nach dem Feuerverſicherungsbuch ſind im ganzen 38 722 Gebäude mit einem Wertanſchlag von 488 447 737 M. gegen Feuersgefahr verſichert. 5 Die durchgeführten Zwangsverſteigerungen haben in 46 Fällen 47 Grundſtücke betroffen. Verſteigert wurden: 38 Gebäude, 3 Bauplätze, 1 Rohbau und ö ſonſtige Grundſtücke. Im Schlußkapitel wird die Wertzuwachsſteuer ausführlich behandelt. Während die Verkehrsſteuer im bei einem Steuerſatz von 2½ Prozent des Er⸗ 87 Höchſtbetragshypotheken mit 5,9. werbspreiſes im Jahre 1911 für die badiſche Staatskaſſe einen Ertrag von 4 446834 M. geliefert hat, hatte die Zuwachs⸗ ſteuer nur einen Geſamtertrag von 409 797 M. erbracht. Welche Arbeit erforderlich war, um dieſes unbedeutende Er⸗ trägnis zu erzielen, iſt daraus zu entnehmen, daß nach einer Feſtſtellung des Referenten im Finanzminzſterium in den länd⸗ lichen Bezirken Badens bei 105 568 Fällen mit großer Arbeit verbundene Vorerhebungen zu machen waren, die aber nur in 1256 Fällen zu Steuerbeſcheiden führten. Da für die Zuwachsſteuerſtatiſtik das Reichsetat⸗ jahr zugrunde gelegt wird, ſchließen wir eine Ueberſicht über den Stand unſerer Zuwachsſteuergeſchäfte auf 1. April 1912 an. Die Geſamtzahl der anhängig gewordenen Fälle be⸗ trug 1245; bei 794 Fällen wurde ſofort ermittelt, daß die Vor⸗ ausſetzungen der Steuerfreiheit gegeben ſind; davon ergaben 233 Fälle überhaupt keinen Zuwachs. Die übrige Freiveran⸗ lagung beruhte in 42 Fällen auf§ 28 Abſ. 3 Zw., in 42 Fällen auf 8 1 Abfſ. 2 ZwG., in 65 Fällen auf§ 30 und in 80 Fällen auf§ 63 ZwG. In die Zuwachsſteuerliſte wurden 451 Eigentumsüber⸗ gänge eingetragen; auf Grund der Erhebungen und Verhand⸗ lungen mit den Eigentümern und der von dieſen für die Ab⸗ und Zurechnung beigebrachten Nachweiſe iſt in 15 Fällen das Verfahren eingeſtellt worden. Davon iſt in 125 Fällen ein ſteuerpflichtiger Zuwachs nach den vom Geſetz zugelaſſenen Abzügen und Hinzurechnungen bei der Berechnung des Wert⸗ zuſvachſes nicht mehr übrig geblieben; die übrigen 26 Freiver⸗ anlagungen beruhten auf§ 1 Abſ. 2, 8 7 Ziffer 7,§ 28 Abſ. 3 des Geſetzes. In 241 Steuerfällen wurde ein Steuer⸗ beſcheid erlaſſen und insgeſamt 194 920.30 M. Zuwachs⸗ ſteuer angeſetzt. Gegen 30 Steuerbeſcheide wurde das Rechts⸗ mittel der Beſchwerde eingelegt; in 3 Fällen wurde wei⸗ tere Beſchwerde oder verwaltungsgerichtliche Klage erhoben. Die 241 Steuerbeſcheide haben betroffen: in 61 Fällen bebaute Grundſtücke mit 51 671.33., in 180 Fällen unbebaute Grund⸗ ſtücke mit 143 248.97 M. Auf dem Lindenhof ſchläft das„Dornröschen“, das im Jahre 1890 vom Prinzen geweckt worden iſt, faſt ganz; auch die Schwetzingerſtadt zeigt kein nennenswertes Steuer⸗ ergebnis. Daß dieſes auch in der öſtlichen Stadterwei⸗ terung gering iſt, hat ſeinen Grund in der Steuerbefreiung der Stadtgemeinde, die in dieſem Stadtteile in der Hauptſache als Verkäuferin von Bauplätzen auftritt. Erheblich ſtärker er⸗ ſcheinen die jfüngeren und jüngſten Vorſtädte. In 20 Steuerfällen kam je ein Steuerbetrag von mehr als 2000., insgeſamt aber 105617 M. zur Erhebung. Den höchſten Steuerbetrag mit 26744 M. brachte die Veräußerung von 34 Ackergrundſtücken im Gemarkungsteil Käfertal aus einem langfriſtigen Familienbeſitz. Der Verkaufspreis betrug 365 000 Mark; für die Berechnung der Zuwachsſteuer war vom Wert am(. Januar 1885 auszugehen, der nach langen Verhand⸗ lurgen auf 75 400 M. feſtgeſetzt wurde. Unter Zurechnung der 2% Prozent für 27 Jahre nach§ 16 des Geſetzes erhöhte er ſich auf 126295 M. Die Verkäufer hatten den Wertauſchlag vom Jahre 1885 auf 98 579 M. angegeben. Die gleichen Eigen⸗ tümer hatte auch auf Gemarkung Wallſtadt noch 14 Grund⸗ ſtücke um 35000 M. verkauft; hier kam Zuwachsſteuer nicht zum Anſatz, da ſich gegenüber dem Wertanſchlag vom Jahre 1885 nach den vom Geſetz zugelaſſenen Zurechnungen ein ſteuerpflichtiger Zuwachs nicht mehr ergab. Der Gemeinde⸗ rat, dem das Hauptſteueramt die Wertangabe der Steſterpflich⸗ tigen zur Nachprüfung überſandt hatte, erhöhte die ſämtlichen Anſchläge um je 2 bis 8 Pfg. für den QOm., da die Angabe der Eigentümer durchſchnittlich zu niedrig ſet! Bei zwei wei⸗ teren Veräußerungen von je 3 Ackergrundſtücken der Käfertaler Gemarkung wurden zods und 2922 M. Zuwachsſteuer erhoben. 7 Verliehen wurde dem Privakdozenten Dr. Franz Fiſch⸗ ler in der mediziniſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg der Titel außerordentlicher Profeſſor; dem Grenzaufſeher Jo⸗ hann Pfändler in Arlen die ſilberne Verbienſtmedaille; dem⸗ Oberſteueraufſeher Sebaſtian Götz in Ueberlingen die kleine goldene Verdienſtmedaille; dem Oberſteueraufſeher Karl Wal⸗ dert in Säckingen die kleine goldene Verdienſtmedaille. * In den Ruheſtaud verſetzt wurde der Oberzollverwalter Oskar Fecht in Oehningen auf ſein Anſuchen unter Anerken⸗ nung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte auf 1. Oktober 1912. * Ernannt wurden die Finanzaſſeſſoren Otto Gvieſer, von Wilhelmsfeld und Otto Schmitt von Raſtatt zu Finanz⸗ amtmännern, der Gerichtsaſſeſſor Dr. Wilhelm Mühe von Freiburg i. Br. zum Finanzamtmann und der Obereiſenbahn⸗ ſekretär Joſef Stapf in Karlsruhe zum Oberreviſor. * lebertragen wurde dem Hauptlehrer Auguſt Knecht an der Volksſchule in Lörrach die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Realſchule daſelbſt. n Zugeteilt wurde der Finanzamtmann Mühe von Freiburg der Steuerinſpektion bei Zoll⸗ und Steuerdirektion. * Zugeteilt und verſetzt. Finanzamtmann Otto Grieſer wurde dem Hauptſteueramt Heidelberg zugeteilt, Finanzamt⸗ Dr. Wilhelm der Großy. einer früheren Verfügung erinnert hat, 8. Seite. mann Otto Schmitt zum Hauptſteueramt Freihurg und Obereiſenbahnſekretär Joſef Stapf in Heidelberg zur Gene⸗ raldirektion der Staatseiſenbahnen in Karlsruhe verſetzt. Der Peſtalozziverein bad. Voltsſchullehrer, gegr. 1846, veröffentlicht ſeinen 66. Rechenſchaftsbericht. Nach demſelben betrugen die Einnahmen pro 1911 425 771.51 Mk., die Aus⸗ gaben 420 782.14 Mk., ſo daß ein Kaſſenvorrat von 4989.37 Mk. vorhanden war. An Benefizien wurden an Hinterbliebene von 56 verſtorbenen Mitgliedern 63800 Mk. ausbezahlt. Das Rein⸗ vermögen des Vereins betrug auf 1. Januar 1912 1169.986.20 Mark, die Mitgliederzahl 2857. Beethoven. Unaufhaltſam, in ſich ſelbſt ſich läuternd, ſchreitet die Kinematographie ſtetig weiter. Ein maxkantes Zeichen dieſer ge⸗ ſunden Weiterentwickelung iſt der Film„Beethoven“, der von heute ab im Saalbautheater zur Vorführung kommt. Die wichtig⸗ ſten Lebensabſchnitte dieſes Innerlichſten aller Tondichter ſind in nicht zu übertreffender künſtleriſcher Weiſe im Bilde feſtgehalten wor⸗ den, Es iſt das Verdieuſt der Firma Gaumont, mit dieſem Film ein Meiſterwerk der Kinematographte geſchaffen zu haben, vor dem alle Nörgler verſtummen müſſen. Die Hauptaufführung dieſes Blldes wird ungefähr in die Zeit um 93% Uhr fallen. Anſchließend an die⸗ ſen Film wird eine ſehr intereſſante Aufnahme der„Chladuiſchen Klangfiguren“ vorgeführt werden. Man verſteht darunter jene eigen⸗ tümlichen, regelmäßigen, ſtornartigen Formen, welche der auf mit einem Bogen geſtrichene Glasplatten geſtreute Sand einnimmt. Das Exveriment wird an einer kreisförmigen in der Mitte befeſtigten Platte und an einer ſechseckigenßlatte gezeigt.— Eine andere intereſ⸗ ſante Naturaufnahme zeigt uns die Mannheimer und Karlsruher Sänger im Feſtzuge in Nürnberg.— Des Weiteren kommen ners⸗ eine Reihe anderer erſtklaſſiger Novitäten zur Vorführung. Bemerkt ſei noch, daß für die Dauer dieſes Programms ſämtliche Paſſe⸗Pav⸗ touts völlig aufgehoben ſind. *Der Mannheimer VBerkehrsverein,.., deſſen erfolgreiche Propaganda wir an dieſer Stelle ſchon öfters hervorgehoben haben verbreitet gegenwärtig zwecks Werbung neuer Mitglie⸗ der ſeinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 1912. Wir wünſchen unſerm Verkehrsverein, daß er die Werbetrom⸗ mel nicht umſonſt rührt, und daß er einen reichen Fiſchzug macht. Wer einmal in das Bureau des Verkehrsvereins einge⸗ treten iſt, wird ſtaunen ob der Fülle von Arbeit, die hier ge⸗ leiſtet wird. Das Bureau iſt ſtets belagert von einer Anzahl Auskunft verlangender Perſonen; dazu klingelt noch jede Se⸗ kunde das Telephon. In dem Werbezirkular des Verkehrsverein wird ausgeführt:„Unſer Arbeitsfeld hat von Jahr zu Jahr eine weſentliche Ausdehnung erfahren ſowohl hinſichtlich der Aus⸗ kunftserteilung an Einheimiſche und Fremde, der Unterſtützung verkehrsfördernder Einrichtungen und Unternehmungen als auch hinſichtlich der Propaganda für Mannheim, welche durch ver⸗ ſchiedene wirkungsvolle Maßnahmen verſtärkt werden konnte. Unausgeſetzt ſind wir bemüht, unſere Mitgliederzahl zu ver⸗ mehren und namentlich diejenigen Kreiſe in noch ſtärkerem Maße heranzuziehen, denen die Tätigkeit des Verkehrsvereins in allererſter Linie Vorteile verſchafft. Leider ſteht die Zu⸗ nahme an Mitgliedern noch nicht in richrigem Verhält⸗ nis zu der außerordentlichen Vermehrung unſerer Auf⸗ gaben und unſere Bemühungen, dem Verkehrsbureau neue Einnahmen zu erſchließen, haben unſer Budget doch nicht in dem Umfange günſtig zu beeinfluſſen vermocht, wie es im Hin⸗ blick auf die geſteigerten Anſprüche, welche an die finanziellen Kräfte des Verkehrsvereins geſtellt werden, eigentlich erwartet werden müßte. Namentlich gilt dies hinſichtlich der Propa⸗ ganda, welche für unſere Stadt in auswärtigen Blättern und Zeitſchrlften noch immer üicht ſo intenſtv und wirkungsvoll 4 durchgeführt werden konnte, als dies im Intereſſe Mafſ⸗ heims dringend wünſchenswert iſt. Wir dürfen Sie deshalb wohl bitten, uns auf der ſicheren Grundlage erweiterter Mit⸗ gliedſchaft eine viel nachdvücklichere und umfang⸗ reicheve Reklame für unſere Vaterſtadt zu ere⸗ möglichen.“ Es werden hiernach noch die Arbeiten des Vereins für das Jahr 1912 aufgeführt und dazu bemerkt:„Dieſer viel⸗ ſeitigen, große finanzielle Opfer erfordernden Tätigkeit ſchlte⸗ ßen ſich ſolbſtverſtändlich eine ganze Reihe gleichwichtiger in⸗⸗ terner Arbeiten an. Wir erwühnen hiervon nur die eifrigen Bemühungen zur Verbeſſerung des Mannheimer Ei⸗ ſenbahn⸗Perſoneuverkehrs; zur Schaffung neuter, über unfere Station verkehrender Züge, zur Einſtellung durch⸗ gehender Eiſenbahnwagen; die ſtändige Beobachtung, daß in der geſamten Reiſe⸗Literatur, auf Karten, Plänen uſw. Mannheim entſprechend ſeiner Bedeutung erwähnt wird uſw. uſw. Schließlich ſei noch auf die Tätigkeit des Verkehrs⸗ büreaus als Reiſe⸗Auskunftsſtelle, Schlafwagen⸗ agentur, Fahrkarten⸗Vermittlungsſtelle ete. ete. hingewieſen, welche Betätigung den Mitgliedern und der hieſigen Bovölke⸗ rung große Bequemlichkeiten und Vorteile bietet.“ Wir möch⸗ ten unſere Mitbürger erſuchen, dureh Erwerb der Mitglied⸗ ſchaft die Beſtrebungen des Verkehrsvereins zu unterſtützen. * Von der Eiſenbahn. Einen recht groben Unſug und eine häufig wahrzunehmende Rückſichtsloſigkeit gegen die Mitreiſen⸗ den bildet das Auflegen der Füße aufdie Sitze in den Eiſenbahnabteilen. Dieſe Unſttte hat in neueſter Zeit wieder ſo überhand genommen, daß die Württemb. Eiſens⸗ bahnverwaltung das Zugsperſonal an die genaue Beachtung wonach das Auflegen zotemiſkiſche Zeikalker, das Zeitalter der Gökter und Helden, endlich die Entwicklung zur Humanität behandeln. Was in der großen Völkerpſychologie(Unterſuchung der Entwicklungsgeſetze von Sprache, Mythus und Sitte) in Längsſchnitten zur Dar⸗ ſtellung gelangt, wird dem Leſer hier in Querſchnitten, die das der Zeit und dem Leben nach Zuſammenbeſtehende zuſammen⸗ faſſen, dargeboten. So entſtand ein neues Bild vor farbiger Fülle, das zu tauſend reizvollen Perſpektiven anregt, und das den ſyſtematiſch geordneten Gang der Hauptunterſuchung aufs wertvollſte ergänzt, ja, ſoweit man das bei dem ewig unabge⸗ ſchloſſenen Charakter der menſchlichen Wiſſenſchaft ſagen darf, abſchließend krönt. Ueber Wilhelm Wundt iſt ſchon ſehr viel geſchrieben wor⸗ den. Den reizvollen Arbeiten von Edmund König und (vor 10 Jahren) von Rudolf EGisler iſt jetzt eine Feſtgabe don Oswald Paßkönig(Die Pfychologie Wilhelm Wundts, Leipzig 1912) an die Seite getreten. Als Einführung in das Studium der Werke Wundts empfiehlt ſich ihre Lektüre, wie auch die kleine, bei Reclam erſchienene Austwahl von Ab⸗ ſchnitten„Zur Pſychologie und Ethit“. Aber freilich kann das Leſen von ſolchen Exzerpten und Wiedergaben aus zweiter Hand niemals den eigenen Trank vom friſchen Quell der Werke des Philoſophen ſelbſt erſetzen. Wenn die erwähnten Schrif⸗ ten, wenn dieſe Zeilen, die von einer zureichenden Würdigung unſeres lieben Lehrers weit entfernt ſind, ein wenig dazu bei⸗ tragen, auf die vorhandenen reichen Schätze den Blick zu len⸗ ken, und Luſt dazu erregen, ſich in ihren geiſtigen Beſitz zu ver⸗ ſo wäre dieſe Feier des 80. Geburtstages Wilhelm wohl für den, der ihn feiert, gewinnvoll. Kunſt, Wiſfenſchaft und TLeben. Das diesjährige Schauſpiel„Elmar“ erfreut ſich auch bei der zur Zeif berrſchenden Negeltveriage ferkgeſeker Beliebt⸗ heilt. So war auch der letzte Sountagsſpieltag wiederum von etwa 3500 Zuſchauern beſucht, was am beſten die Zugkraft des Spieles beweiſt. Beſonders ſei hier auch auf den nächſten Spieltag am Donnerstag den 15. Auguſt(Maria Himmelfahrt) hingewieſen, der beſonders der Geſchäfts⸗ welt, die am Sonntag verhindert iſt, Gelegenheit zum Spiel⸗ beſuch bietet. Ueber die Gründung von Muſikerkammern ſoll, wie bereits gemeldet, eine Konferenz von Delegierten muſt⸗ kaliſcher Verbände verhandeln, die für den Herbſt dieſes Jahres, und zwär vorausſichtlich für den 27. und 28. September, nach Berlin ein⸗ berufen wird. Die Voxarbeiten haben bereits eine ſolche Fülle von Verhandlungsſtoffen ergeben, daß es unmöglich ſein dürfte, bei den erſten Beratungen gleich das ganze Programm aufzurollen. Gregors Wiener Programm. Hans Gregor, der Direktor der Wiener Hofoper, der jfetzt wegen der Renovierungsarbeiten in der ihm gehörigen Komiſchen Oper in Berlin weilte, hat ſich bei dieſer Gelegenheit über das kommende Sai⸗ ſonprogramm der Wiener Hofoper ausgeſprochen.„Es ſind zunächſt vier Arbeiten in Ausſicht genommen“, teilt Gregot mit,„zwei Neu⸗ einſtudierungen und zwei Erſtaufführungen. Neueinſtudiert wird Puceinis„Boheme“ und Wagners„Tannhäuſer“ mit Karl Burrian. Dann folgt als Premiere der in Berlin mit Erfolg aufgenommene „Oberſt Chabret“ von Waltershauſen. Daran ſchließt ſich die Urauf⸗ führung eines ganz modernen Werkes Das Spitzentuch der Herzo⸗ gin“ von Schrecker an. Ueber weitere Pläne kaun zurzeit noch nichts beſtimmtes geſagt werden.“ 5 Nodiu über die Kunſtkritik. Im Anſchluß an einen Aufſatz vot Rieeiotto CEanudo üher die Kritik, ihren Wert und ihren Nutzen hat ſich jüngſt in der Pariſer Preſſe eine Erörterung über dieſe unerſchöpfliche Frage entſponnen. Dabei iſt auch Rodin über ſeine Meinung befragt worden, und er hat ſich in einem der Kunſtkritik recht wohlwollendem Sinne ausgeſpro⸗ chen:„Unſer Zeitalter— ſo erklärt er— iſt ein Zeitalter der Ver⸗ wirrung; wir leben im Unbeſtimmten und Ungefähren. Darum iſt die Kriliknützlich. Das Publikum kaun von Kunſtwerken, ſolchen der Ziteratur wie der Malerei, der Bildhaueret oder der Muſik, nur verworrene und zu ſchnelle Fdeen haben. Die Kritik muß der Auf⸗ klärung dienen. Schriftſteller und Richter dürfen darum, um ihre Aufgabe recht zu erfüllen, nicht erfinden; ſie dürfen uur feſtſtellen und darkegen. Ich bin gegen die Gründung biner Schule zur Vorbereitung künftiger Kritiker. Ein Krittker wird ge⸗ boren. Nur ſind die zu jugenlichen Kritiker ſchädlich. Denn zur na⸗ türlichen Befühigung muß ſich die Erfahrung geſellen. Erſt ge⸗ gen die Dreißig ſind die jungen Leute wirklich zur Kritik vorbereitet. Rodin ſchloß mit den Worten:„Der Kritiker hat eine ſozuſagen gött⸗ liche Rolle. Wiſſen, Verſtehen, und frei ſein, ſind das nicht himmli⸗ ſche Weſen? Der Kritiker iſt ein Gott, der verſtanden hat.“ Ein geiſtreicher Komponiſt. 5 Hoch oben zwiſchen den ſelſigen Hügeln, die zwiſchen Beſaneon und Pontarlter hinziehen, in der Nähe von Courbets Heimat, in⸗ dem ſtillen verſchlafenen Bergſtädtchen Mouthier vereinigte ſich am Sonntag eine kleine Geſellſchaft von Muſikern, Kunſtfreunden und Kennern, die ein ungewöhnliches Ereignis in dieſes weltabgeſchiedene Adlerneſt führten: man enthüllte hier ein ſchlichtes Deukmal für Erneſt Reyer, den berühmten Komponiſten der e den allfährlich hier in der Einſamkeit die große Oper des Inſtitut de France, das Conſervatorium in Paris zu vergeſſen ſuchte. Erſt wenn die Oktoberwinde kamen, verließ der gefeierte Muſiker ſeine Einſam⸗ keit, um nach Paris zurückzukehren und ſein wunderliches mehr als beſcheidenss Heim zu beziehen. Denn war nicht nur ein be⸗ rühmter Komponiſt und ein geiſtreicher Muſikſchriftſteller, er war auch ein Original, eine wunderliche Perſönlichkeit, in der Witz ungd Ehrfurcht, Spott und Liebe ſich ſeltſam vermengten. Und darum blieb er auch in den Tagen ſeiner Berühmtheit, als das künſtlertſche Pe⸗ ihn umwarb und feierte, ſeiner akken kleinen Studentenbafeß, und verbrachte hier, im böchiten Stockcert eines aeen 8 Dächer von Paris zu ſezen Füßen iumitten bon, og“, Beruhmt ware e veidenſchaften. Lange kur⸗ „das er mit ſeiner ruhigen Serpſte ch einem berlhmten Diner äußerte, auf deſſen irkin beſonders ſtolz war.„Na f mee ⸗ krocgen, als die endloſe Folge der Leckerbiſſen der 4. Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). nur unter Benutzung einer vor Beſchmutzung der Sitze ſchützen⸗ den Unterlage und nur unter der Vorausſetzung geſtattet iſt daß hierdurch Mitreiſende nicht beläſtigt werden. Reiſende, die ſich hiergegen verfehlen, ſollen erſt in höflicher Form auf dieſes Verbot hingewieſen werden und wenn ſie die Mahnung des Schaffners nicht beachten, zur Anzeige gebracht werden. * Vom Frachtbrief. Beim Aufliefern von Stückgutſendun⸗ gen haben manche Firmen die Gepflogenheit, in der Spalte „Duplikat erteilt“ bei Verwendung eines Quittungsbuches vor⸗ zutragen„Buch“. Nach einer neuerlichen Anordnung der Eiſenbahnverwaltung iſt dieſes unzuläſſig und müſſen künftig⸗ hin Frachtbriefe, die dieſen Vermerk tragen, zurückgewieſen werden. »Einiges von der Ferienkolonie. Aus Pleutersbach bei Eberbach wird uns unterm 12. ds. geſchrieben: Der freund⸗ liche Wunſch der Redaktion des„Mannheimer General⸗An⸗ zeigers“, daß das Wetter ſich bald zum Beſſern wenden möchte, hat bei der hier im Gaſthaus„zum Löwen“ untergebrachten Knabenabteilung der Mannheimer Ferienkoloniſten große Freude hervorgerufen. Leider iſt der wohlgemeinte Wunſch bisher nicht in Erfüllung gegangen. Seit die Knaben⸗ ſchar fröhlich und erwartungsvoll hier ihren Einzug gehalten hat, wurde ihr noch kein richtiger Sonnentag beſchert. Faſt jeder Tag brachte Regen, Nebel und ſchier ſpätherbſtliche Kühle. Namentlich in den letzten Tagen war es ſo froſtig, daß ſchnell⸗ ſtens das wollene Unterzeug hervorgeholt wurde. Dafür aber iſt der Schlaf wundervoll erquickend, in der Nacht und am Tage. Was ſoll man auch weiter anfangen, wenn die Regen⸗ wolken die Berge des Neckartales umlagern und in kurzen Intervallen ihr unerwünſchtes Naß entladen. Man ißt, trinkt Und ſchläft und da man beim Kolonievater Rupp im„Löwen“ ausgezeichnet aufgehoben iſt, ſo ſchlägt dieſe Beſchäftigungsart vorzüglich an. Größere Ausflüge ſind bei der unſicheren Witte⸗ rung ſehr gewagt. Umſo größer war bei den Ferienkoloniſten die Freude, daß ihnen die einzige größere Tour, die ſie bisher unternehmen konnten, der Tagesausflug nach dem Katzenbuckel, nicht verregnet wurde. Zufälligerweiſe war der verfloſſene Freitag, der die muntere Knabenſchar zu dem Wagnis verleitete, derä einzige regenloſe Tag ſeit ihrem Hierſein. Um halb 9 Uhr wurde unter der Führung des Ko⸗ lonieleiters, Herrn Hauptlehrer Gaber, aufgebrochen. Jeder Knabe führte die„eiſerne Ration“, beſtehend aus dem 10 Uhr Butterbrot und einer Servelat, mit ſich. Außerdem wurde noch ein mächtiger Laib Bauernbrot, zu dem die Wurſt gegeſſen wurde, mitgegeben. Der Marſch, der bei der kühlen Witterung ſich ſehr genußreich geſtaltete, ging über Eberbach. Bereits um halb 12 Uhr war die höchſte Erhebung des Odenwaldes er⸗ Hlommen. Unterwegs hatte man noch 3½ Stunden zur Vertil⸗ gung des 10 Uhr⸗Brotes geraſtet. Wie ſchmeckte oben auf luf⸗ liger Höhe das nahrhafte Bauernbrot und die Wurſt. Im Nu waren die Mundvorräte den Weg alles Eßbaren gegangen. Die Freyaquelle lieferte den Freitrunk. Nach einer ſtarken Stunde wurde der Rückweg angetreten. In Waldkatzenbach gab es noch eine kurze Raſt zu weiterer Stärkung und punkt 5 Uhr langten die Ausflügler wohl und munter wieder hier an. Die Löwenwirtin, die wie eine Mutter um ihre Koloni⸗ ſten beſorgt iſt, hatte ſchon vor der Ankunft der Mannemer das Mittageſſen gerichtet und ſo waren die Hungrigen bald in der Lage, ihre Leiſtungsfähigkeit im Eſſen zu beweiſen. Dilt Nu waren die mächtigen Schüſſeln abgeräumtk. Zu kürzeren Spaziergängen war trotz der regneriſchen Witterung an ver⸗ ſchiedenen Tagen Gelegenheit. Die zum Greifen nahen Berge wieder mit dem Regenſchirm bewaffnet hinauszieht. Vom La⸗ gern im Waldesſchatten kann ſelbſtverſtändlich keine Rede ſein. An Unterhaltung fehlte es bisher im„Löwen“ keineswegs. Man unterhält ſich, man lieſt,— die Penſionäre im„Löwen“ ſetzen ſich außer den Koloniſten durchweg aus Mannheimern und Heidelbergern zuſammen— man ſpielt Karte, Mühle und Dame und lauſchte in den letzten Abenden auch gern und dank⸗ bar der edlen Muſica. Hauptlehrer Gaber(Violine) und eine Heidelberger Studentin(Klavier) ſtellten das vorzügliche Duo. Heute war ein beſonderer Feſttag. Ein feiſtes Borſtentier mußte ſein Leben laſſen. Die Leiſtungen des Metzgers aus Moosbrunn, die allgemein als ausgezeichnet anerkannt wur⸗ den, ſorgten dafür, daß am Abend ſchon ein großer Teil der Sau vertilgt war. Auch der verfloſſene Regenſonntag brachte angenehme Abwechſlung. Ein großer Teil der Mitglieder des Mannheimer Geſangvereins, den Herr Gaber dirigiert, ließ es ſich nicht nehmen, ihrem Führer einen Beſuch abzuſtatten. Gar manches Lied wurde bis zum Abend geſchmettert und als die Neckarfähre die Mannemer Gäſte übergeſetzt hatte, hörte man als Abſchiedsgruß noch den deutſchen Sängerſpruch. Der San⸗ geseifer ſchien angeſteckt zu haben, denn als die Mannemer ſich verabſchiedet hatten, ließen ſich die Pleutersbacher Burſchen und Mädchen hören. Am heutigen Tage fehlte auch nicht die nötige„Schlachtmuſik“. Mittags ſangen die Stammgäſte und —.mp. ̃ ͤęnn! ſchlägt ans Glas.„Ich auf das Wohl des Direktors, dem ich nichts ſchuldig bin.“ trinke auf das Wohl Halanziers. Ich trinke der nie etwas für mich getan hat und Der arme Halanzier ſank beinahe unter den Tiſch, alles lachte, aber zehn Minuten ſpäter hatte Reyer ſeine Bosheit wieder vergeſſen und beugte ſich zu dem„Feinde“:„Ich ſchulde Ihnen doch etwas: das Vergnügen, mich mit Ihnen zu verſöh⸗ nen“, und die Verſöhnung wurde vollkommen. Als ſeine Oper Hero⸗ ſtrat in Paris aufgeführt wurde und abfiel, fiel Reyer als dem Mu⸗ ſikkrittker des Journak des Debats die ſchwiexige Aufgabe zu, den Mißerfolg ſeines eigenen Werkes zu beſprechen. Er entledigte ſich dieſer Aufgabe mit ſoviel trockenem Witz, daß er ſofort die Lacher auf ſeiner Seite hatte.„Hexoſtrat“, ſo ſchrieb er mit köſtlichem Phlegma, „hat während eines Zeitraumes von zwei Abenden gelebt. Das iſt wenig. Ich hatte auf drei gerechnet.“ Er ſprach dann im weiteren Ver⸗ laufe ſeiner Selbſtkritik von der ſehr erfolgreichen Urauführung in Baden⸗Baden und erwähnte, daß zu dem dortigen Erfolge das präch⸗ tig inſzenterte Schlußbild, der Zuſammenbruch des Tempels von Epheſos viel zum Erfolge beigetragen hatte.„In Paris“, ſo ſchloß er gelaſſen,„wurde dieſes Bild aus Sparſamkeit geſtrichen; man war der Anſicht, daß der Zuſammenbruch des Werkes genüge.“ Ein Bayrenth am Lido. Ein großes Theaterprojekt, das beſtimmt erſcheint, eine wertvolle Bereicherung und Feſtigung des italieniſchen Bühnenlebens zu brin⸗ gen, ſteht unmittelbar vor der Verwirklichung: Bei Venedig, auf dem Lido ſoll ein großer Theaterbau entſtehen, das Lido⸗Theater. Aber es handelt ſich hierbei nicht um das Privatunternehmen irgend ſpekulativen Direktors. Ju dieſem Theater ſoll nach den hoch⸗ en Plänen der Künſtlerſchaft für die italieniſche Muſik eine 5 n, wie ſie Wagner ſich in Bayreuth geſchaffen hat: ein italieniſche uth, in dem die beſten Schöpfungen der italieniſchen Muſik mit den k kräften und in der würdigſten Form muſter⸗ gültig zur Auffübrung zen gollen—Alliöorkich wird das Theater ine vorausſichtlich dreimonärriche„Stadione“ aphalten, in der die Werke alter und neuer italieniſcher Meiſter in einer Folge von Feſt⸗ ſpielen auf der Bühne Geſtalt gewinnen. Im übrigen wird der The⸗ aterraum das ganze Jahr über benutzt werden, es ſollen käglich Auf⸗ führungen ſtattfinden, deren Erträgniſſe dazu dienen, die Koſten der Feſtſpiele zu decken, die den Zweck und das Ziel des Neubaues dar⸗ ſtellen. Die Organiſation des Planes liegt in den Händen des Ca⸗ zaliere Roſſetti, des früheren Direktors am römiſchen Coſtanzi⸗Thea⸗ ter, Unter den Künſtlern, die den Plan eines italieniſchen Bayreuths mit der freudigen Zuſage feſter Mitarbeit begrüßten, finden ſich auch Neid und Leoncavallo. Bitale, Polacco und Sturani. uch eine Reihe von Sängern und Sängerinnen haben ſponkan ihre Mitleid und Trauer hervor. mit ihren herrlichen Laubwäldern und den prachtvollen Aus⸗ blicken ins Neckartal locken ſo verführeriſch, daß man immer Mannheim, 14. Auguſt. am Abend eine Anzahl Italiener, die in den nahegelegenen Steinbrüchen beſchäftigt ſind. Als Einlage wurde auf allſei⸗ tigen Wunſch ſogar„Sancta Lucia“ geſpendet. Aus dem Mit⸗ geteilten dürfte hervorgehen, daß man ſich in die miſerable Witterung mit Ergebung und Humor ſchickt. Die Hoffnung bleibt, daß es noch anders wird, damit auch der Neckar und der Wald die Mannheimer Koloniſten recht innig in ihre Arme ſchließen können. *Veteranenverein Mannheim. Wie bereits gemeldet, ehrte der Veteranenverein Mannheim ſeinen langjährigen verdienſt⸗ vollen Vorſitzenden, Herrn Johann Kapf zu ſeinem 60. Ge⸗ burtstage durch Ueberreichung einer großen Photogra⸗ phie. Das ſehr gelungene Bild iſt im Schaufenſter des Herrn Hautle in N 2, 14 ausgeſtellt. Eine feine Begründung gab ein Mannheimer Wirt ſeinem Geſuch um Erteilung der Erlaubnis zum Brannt⸗ weinausſchank. Er legte eine Liſte mit Unterſchriften bei, die er von ſeinen Gäſten geſammelt hatte. Die Ueberſchrift lautete: „Verzeichnis derjenigen Gäſte, welche ſchon zufolge des Bedürf⸗ niſſes, bevor ſie ein Glas Bier trinken wollen, von mir ein Glas Branntwein verlangen.“ Aus dem Wraghgeracmu. * Altenſchwand(A. Säckingen), 14. Auguſt. Zu dem ſchrecklichen Brandunglück, das am Montag abend den Ortsteil Glashütten heimſuchte, werden noch folgende Einzelheiten ge⸗ meldet: Das Feuer brach auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe im Heuſtock des Hauſes Joſef Hottinger aus und griff ſehr raſch um ſich. Das einſtöckige mit ſeinem Stroh⸗ dach bedeckte Haus bot den Flammen reiche Nahrung und dazu kam noch das im Heuſtock in großer Menge aufgeſpeicherte Heu. Das Haus war nur von dem Beſitzer Joſef Hottinger und ſeiner Familie bewohnt. Auf den Feuerlärm eilten natürlich die Ortsbewohner ſofort zur Hilfeleiſtung herbei. Die Frau des Beſitzer und ſeine Kinder retteten ſich ſofort auf die Straße. Auch Hottinger hatte das Haus verlaſſen, verſuchte aber ſpäter gemeinſchaftlich mit dem Gemelnderat Martin Völkle, ſowie Joſef Völkle, Friedrich Gerſpach und Otto Matt ſeine Habſeligkeiten zu retten. Während ſich die fünf Män⸗ ner im brennenden Hauſe befanden, ſtürzte das Dachzuſammen. Otto Matt konnte ſich noch durch einen Sprung aus dem brennenden Fenſter retten, erlitt aber ſehr ſchwere Brandwunden, namentlich an den Händen. Er wurde in das Spital nach Schopfheim verbracht, wo ihm beide Hände abgenommen werden müſſen. Die anderen vier Perſonen kamen in den Flammen um, und zwar der Beſitzer Joſef Hottinger, Gemeinderat Joſef Völkle, Mar⸗ tin Völkle und Friedrich Gerſpacher. Die Leichen der vier Männer wurden unter den Trümmern des abgebrann⸗ ten Hauſes hervorgezogen und werden morgen vormittag hier beerdigt werden. Der Brandſchaden beträgt nur ca. 12 000 bis 15000 Mark. Das Brandunglück ruft natürlich überall großes Die Feuerwehrleute der Um⸗ gegend waren raſch zur Stelle, waren aber gegen das Feuer machtlos.(Bad. Pr.) Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Pirmaſens, 13. Auguſt. Eine grauſame Beſtra⸗ fung ſeine ungetreuen Frau verübte geſtern abend der FJabrikarbeiter Daniel Weber von bhier. Die Frau war vor einigen Wochen mit ihrem Liebhaber durchgebrannt. Geſtern abend erwiſchte der Mann die Davongelaufene und band ſie mit Stricken an Händen und Füßen an den Garten⸗ zaun der Hillerſchen Schuhfabrik in der Zweibrückerſtraße feſt. Im ſtrömenden Regen, laut um Hilfe rufend, mußte die Frau ge⸗ raume Zeit warten, bis Paſſanten vorbeikamen, die ſie aus ihrer Lage befreiten und auf die Polizeiwache brachten. Der Mann mußte nichts gutes mit ſeiner Frau im Sinne haben, denn die Schutzmannſchaft, die ihn ſiſtierte, fand bei ihm ein Beil, mit dem er ſeine Frau, wie man annimmt, totſchlagen wollte. Heute früh wurde der Mann aus dem Polizeigewahrſam wieder ent⸗ laſſen. Heute mittag halb 1 Uhr erſchien Weber mit einem Jagdgewehr auf dem Hausflur, als er hörte, daß ſeine Frau mit einer Frau Wild, die im gleichen Hauſe wohnt, ſich auf dem Hausgang aufhielt. Er ſchoß ſeiner Frau ſofort eine Kugel in den Kopf, die auf der einen Seite eindrang und auf der anderen Seite wieder herauskam. Die Frau ſtürzte ſchwer ver⸗ letzt zu Boden. Mit einem zweiten Schuß traf er die Frau Jakob bin und Palet und Titta Ruffo. Die Pläne zu dem Neubau des Feſt⸗ ſpielhauſes rühren, wie der Corriere della Sera berichtet, von den Architekten Aleſſandri, Erzoch und Pericoli her und ſind bereits fer⸗ tiggeſtellt. Die Faſſade zeigt reinen venezianiſchen Stil. Durch das Beſtibül wird ein Kanal geleitet, ſo daß die Gondel direkt in den Vorraum einfahren. Der Zuſchauerraum wird 2000 Perſonen faſſen. Nur eine einzige Reihe von Logen iſt vorgeſehen, über denen ſich ein weites Amphitheater mit einer Gallerie ausdehnt. Die deutſche ärztliche Studienreiſe nach Nordamerika beginnt am 7. September in Hamburg und zwar benutzen die Teilnehmer den der Hamburg⸗Amerika⸗Linie gehörigen Dampfer„Cineinnati“. Die Ueberfahrt wird etwa zehn Tage in Anſpruch nehmen und während dieſer Zeit wird den Teil⸗ nehmern Gelegenheit gegeben werden, neben den Genüſſen der Seereiſe zahlreiche wiſſenſchaftliche Vorträge zu hören, die auf Veranlaſfung des Deutſchen Zentralkomitees für ärztliche Stu⸗ dienreiſen von hervorragenden Vertretern der mediziniſchen Wiſſenſchaft an Bord gehalten werden. Kleine Kunſtnachrichten. Edith Walker bleibt dem Hamburger Stadttheater nun doch erhalten. Die Unterhandlungen zwiſchen dem neuen Direktor und Fräulein Walker brachten, wie aus Hamburg gedrahtet wird, das Ergebnis einer größeren Reihe von Vorſtellungen mit Edith Walker, die bereits Ende September an der gewohnten Stätte ſingen wird. Zwiſchen Direktor Palfi und dem Leipziger Heldentenor Ur⸗ lus ſchweben Verhandlungen, die den Künſtler für die Berliner Kurfürſtenoper verpflichten ſollen. Zu einem Abſchluß iſt es bisher noch nicht gekommen. Das neue Schauſpiel von Stefan Zweig„Das Haus am Meer“ wird als erſte Uraufführung des Hofburg⸗ kheaters Ende September in Szene gehen. Das Stück, das im Verlage Felir Bloch Erben erſcheint, iſt bereits von Max Rein⸗ hardt für Berlin, vom Hoftheater in München und Manuheim, dem Deutſchen Schauſpielhaus in Hamburg und einer Reihe anderer Bühnen zur Aufführung in dieſer Saiſon erworben. Herbert Eulenberg'es Liebesſtück in 5 Akten:„Belinde“ wurde ſoeben vom Hoftheater in Dresden zur Uraufführung ſür den 12. November erworben. Das Stück wird ferner am Hoftheater in Stuttgart, Stadttheater Leipzig, Stadttheater Krefeld, Deutſchen The⸗ ater Hannover, Neuen Schauſpielhaus Königsberg und an der Neuen Mitarbeit angetragen und Förderung des U darunter die Paſini⸗Vitale, die Eavrile, die Harelee, fien Tenbrs Gar⸗ 1 Bolksbühne Wien im kommenden Winter zur Aufführung ge⸗ Aungen. Wild, eine Schweſter des Entführers ſeiner Frau in die Hand. Dieſe Verletzung iſt nur leichter Natur. Weber ging dann flüch⸗ tig. Trotz ſofortiger Verfolgung konnte er bis jetzt noch nicht verhaftet werden. Zuletzt wurde er von ſeinen Verfolgern bei Hengsberg geſehen. Die Schwerverletze, die 23 Jahre alte Ehefrau Karoline Weber wurde durch die Rettungsmannſchaft der Freiw. Sanitätskolonne ſofort ins Krankenhaus verbracht. Der Täter 16 5 Jahre alt und ſoll ſich bisher eines guten Rufes erfreut haben. portliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferdereunen. (Von unſerem ſportlichen Speztalberichterſtatter.) Donnerstag, 15. Auguſt. 5 München. Kinder⸗Troſtrennen: Schlagwerk— Imperator. Preis von Sonnenhauſen: Parleur— Cherry Bob. Preis von Feldkirchen: Doma— Raiſuli. Kilometer⸗Flachrennen: Celius— Narſes. Preis von Garching: Leb fidel— Mon cheri. Sommer⸗Handieap:(Tiefland)— Oranier— Bob. Die Affäre Grünwald. Wir erhalten von dem Unterzeichneten nachſtehende Zu⸗ ſchrift in Sachen der Affäre Grünwald:„Um den vielen 1 wahren Berichten zu ſteuern, die in dieſer Angelegenheit in letzter Zeit in die Oeffentlichkeit drangen, ſehe ich mich als Er⸗ finder des neuen Verfahrens zur Herſtellung von Waſſerſtoffgas genötigt, einen kurzen ſachlichen Bericht über die letzten Vor⸗ fälle zu geben. Vor zwei Jahren wurde durchVermittlung des damaligen Rechtspraktikanten Grünwald auf dem Bureau des Herrn Rechtsanwalts Schmidt in Bretten eine kleine Geſell⸗ ſchaft gegründet zur Ausarbeitung und Patentanmeldung in Deutſchland und Auslandſtaaten ſowie ſpäteren Finanzierung der Erfindung. Ich ſelbſt nahm damals Grünwald, der völlig mittellos war, für ſeine Vermittelung mit 23% Prozent Gewinnanteil in die Geſellſchaft auf. Nachdem die Patente er⸗ teilt waren, ſollte eine kleine Muſterfabrik erbaut werden, um Intereſſenten das Verfahren praktiſch vorzuführen. Wer die Mittel hierzu hergab, war Gegenſtand lebhafter Diskuſſion und Uneinigkeiten in der Geſellſchaft, da der weitere Geldmann wiederum Prozente haben wollte, ebenſo die neuen Vermittler. Man war in Verhandlung mit nicht hierzu entſchließen konnte, da er fürchtete, das Patent könnte umgangen werden. Ich ſelbſt als Erfinder entſchloß mich alsdann, meine Prozente zu verkaufen um ſelbſt eine Fabrik zu bauen, und hätte dann mir die Geſellſchaft hierfür wieder 50 Anteile geben müſſen, die dem Fabrikanten zugeſtchert waren. Die Finanzierung war offiziell Grünwald übertragen worden und hätte er hierfür nochmals 5 Prozent vom Geſamt⸗ gewinn erhalten. Während ich mich mit dem Gedanken des Baues einer Muſterfabrik trug, war Grünwald mit einem Kon⸗ ſortium in Verhandlung getreten, die das Verfahren jedenfalls ſchon praktiſch ausprobiert hatte. Ich ſelbſt hatte vorher eine größere Broſchüre ausgearbeitet über die bekannten exiſtieren⸗ den Verfahren und über mein neues Verfahren. Dieſe Bro⸗ ſchüren waren zum Teil Grünwald überwieſen worden um an der Hand derſelben Geldleute dafür zu intereſſieren. Den Herrn in Bretten zeigte er ein Angebot über 110000., worauf die⸗ ſelben ihm Vollmacht gaben, ihre Prozente zu verkaufen, auch nicht ahnend, daß bereits ein Gebot über 1 Million 200 000 M. gemacht war. Sein Bureauchef fuhr dann zu mir nach Triberg und er⸗ zählte mir, wie er ſagte von Gewiſſensbiſſen geplagt, die ganze Schiebung. Ich fuhr ſofort zu den Herren in Bret⸗ ten und dieſelben fuhren alsdann mit mir nach Mannheim, wö bir im Intereſſe des Zuſtandekommens des Verkaufs Grün⸗ wald erklärten, wir ſehen von einer Anzeige ab, wenn er uns die Namen des Konſortiums nennt. Grünwald, der von Dr. Weingart perſönlich aufgeſucht wurde als Unterhänd⸗ ler, erklärte, er wolle außer ſeinem Prozentanteil noch 200 000 M. Proviſion, ſonſt nenne er die Namen nicht und wir könn⸗ ten machen was wir wollten. Weingart hin, daß es bei einer Anzeige mit ſeiner Carriere zu Ende ſei, antwortete Grünwald, er brauche nicht Rechts⸗ dienen. Am andern Tag wollte er trotzdem bei einer zweiten Vor⸗ ſtellung die Namen der Kaufliebhaber nennen. Am Morgen traf jedoch ein Telegramm ein, wonach nicht verhandelt würde. Dieſes Telegramm war gefälſcht. Im Einverſtändnis mit allen Geſellſchaftern wurde hierauf durch Dr. Weingart die mündliche Anzeige bei der Gr. Staatsanwaltſchaft in Mannheim erſtattet. Grünwald hatte es nur der Teilhaberſchaft an der Geſell⸗ ſchaft zu verdanken, daß er in der Lage war, ſein Aſſeſſoren⸗ examen zu machen um dadurch Rechtsanwalt zu werden, denn er hatte als Praktikant viele Schulden kontrahiert, die er durch Verkauf von Prozenten des Patents deckte. Zum Dank dafür wollte er mich um die Frucht jahrelanger Arbeit bringen. Nach wie vor bin ich durch ausdrücklichen Vertrag Teil⸗ haber an der Geſellſchaft zur Ausnützung meiner Erfindung und im Beſitz meiner Anteile, da ich ſelbſtverſtändlich die er⸗ ſchwindelten Kaufverträge aufgelöſt und das Geld den Käufern zur Verfügung geſtellt habe. Wie mir jetzt von verſchiedenen Seiten geſchrieben wird, ſo hat Grünwald, der die meiſte Zeit mit der Finanzierung be⸗ traut war, es ſtets hintertrieben, daß die Intereſſenten mit mir direkt verhandeln konnten, indem er mich als einen Säufer und weltfremden Menſchen den Leuten ſchilderte. Nur dadurch war es möglich, daß er mit den In⸗ einem Fabrikant in Mannheim getreten, der eine Fabrik bauen ſollte, jedoch ſich e Auf die Vorhaltung von Dr. anwalt zu ſein, er könne ſein Geld auchanders ver⸗⸗ tereſſenten bis zum Schluß direkt verhandelte und beinabe — J7 2——.—— 2————— 2— — .— + 22 NSS aee 21 —— kums fortgeſetzt dazu führt, daß Unſchuldige angezeigt und in Manuheim, 14. Auguſt. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblath. 5. Seite. wäre es ihm auch gelungen über eine Million herauszuſchlagen. Sein Bureauchef arbeitete ſeinen eigenen Erklärungen unter Zeugen mit ihm prozen⸗ tual und war die Haupttätigkeit des Bureaus in letzter Zeit Beſchaffen von Geldern und Finanzierung, wobei er mit einem gewiſſen Georg Schweſinger zuſammen arbeitete, der we⸗ gen Betrugs vor wenigen Wochen zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Wenn nun verſucht wird, die Sache als ein Trick⸗ Börſenmanöver hinzuſtellen, ſo iſt das geradezu lächerlich wir Erfinder und Beteiligten au der Erfindung bedanken ſehr für eine derartige Vermittlung. und und uns Näher. 1 Die b die Richtigkeit vorſtehender Aus⸗ hrungen, die wir nicht nachprüfen können, müſſen wir Artikelſchreiber überlaſſen. D. Red. Von Tag zu Fag. — Selbſtmord. Plauen(Vogtland), 14. Aug. Der 12jährige Sohn der Arbeiterwitwe Prohſt ließ ſich ver⸗ gangene Nacht, der„Neuen Vogtl. Ztg.“ zufolge, von einem Eiſenbahnzug überfahren. Er wurde mitten entzwei geſchnit⸗ ten. Die Urſache des Selbſtmordes iſt unbekannt. Verurteilung eines Defrautanten. Lüneburg, 14 Aug. Der 24jährige Bankbeamte Joſef Weiterer, ein Angeſtellter der hieſigen Bankfiliale der Han⸗ noverſchen Bank⸗ der am Sylveſterabend nach Unterſchlagung von 36 000 Mark geflüchtet und im März in Nizza verhaftet worden war, wurde von der Strafkammer zu 2½ Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt. — Sieben Hinrichtungen an einem Tage. Aus Neuyork wird gemeldet: Sieben Perſonen— ſechs Italiener und ein Neger— wurden im Gefängniſſe von Sing⸗ ſing im Zeitraume von einer Stunde ſechzehn Minuten durch den elektriſchen Strom hingerichtet. Das iſt die größte Zahl, die je in einem einzigen Tage ſeit der Einrichtung des elektri⸗ ſchen Stuhles zum Tode gebracht wurde. Der alten Sitte ent⸗ ſprechend, hatten die Behörden zu der Hinrichtung für jeden der Verbrecher ſieben Bürger geladen. Die neunundvierzig Zeugen mit noch einem weiteren Bürger als Reſervezeugen verſammel⸗ ten ſich in der Hinrichtungskammer und wurde je zu ſieben bei der Hinrichtung hineingelaſſen. Fünf von den Verurteilten waren wegen Ermordung einer alten Frau in einem allein⸗ ſtehenden Farmhauſe verurteilt, drei von ihnen ſchrien laut, ſie ſeien unſchuldig, die andern nahmen ihr Geſchick ruhig hin und riefen den Zeugen noch ein Lebewohl zu. Es bleiben nun in Singſing weitere ſieben Perſonen, die ihre Hinrichtung er⸗ warten. — Im Kampfe gegen den Mädchenhandel. Bei der Bekämpfung des Mädchenhandels wirkt, wie bekannt iſt, auch das Publikum tätig mit. Erſt jetzt wieder iſt die Rede da⸗ von, daß ein junges Mädchen in Neukölln, das vermißt wird, von einem Mädchenhändler nach Amerika verſchleppt worden ſein könnte. Es wäre aber nicht das erſte Mal, daß das„Ver⸗ “ganz anders ausſieht. Wie der Eifer des Publi⸗ peinliche Lagen gebracht werden, zeigen einige Fälle, die jetzt wieder aufgeklärt wurden. Auf der Bahnſtrecke zwiſchen Trier und Luxemburg fiel es einigen Reiſenden auf, daß eine gut gekleidete Dame auf ein alleinfahrendes Mädchen eifrig ein⸗ redete. Weil das Mädchen nun auch noch einen etwas ver⸗ ängſtigten Eindruck machte, veranlaßten ſie die Feſtſtellung der Dame, die ſich jetzt zum allgemeinen Erſtaunen einwandfrei als Mitglied eines Lutemburger Mädchenrettungs⸗ vereins auswies. Sie war gerade dabei geweſen, ihre junge Mitreiſende vor den Gefahren des Mädchenhandels zu warnen. Ein ähnliches Ergebnis hatten die Ermittelungen, welche die Kriminalpolizei auf Grund einer ihr eingeſandten Zeitungs⸗ anzeige anſtellte. In der Anzeige wurde einem„beſſeren Mäd⸗ chen“ ein unentgeltlicher Sommeraufenthalt angeboten. Der Einſender, der damit einem raffinierten Mädchenhandel auf die Spur gekommen ſein wollte, forderte die Polizei zu einer ſchleu⸗ nigen Unterſuchung auf. Dieſe wurde dann auch ſofort vorge⸗ nommen und ergab, daß der vermeintliche Mädchenhändler ein Berliner Polizeileutnant war, der für ſeine etwas leidende Gattin eine Reiſebegleiterin geſucht hatte. — Neues von der Mordaffäre Roſenthal. London, 13. Aug. Sam Schepps, der Mann, der den vier Mördern Roſenthals das von der Newyorker Polizei für die Ausführung des Verbrechens verſprochene Geld aushändigte, iſt, wie ſchon kurz gemeldet, in dem vornehmen Badeorte Hot Spring in Arkanſas von den Detektivs des öffentlichen An⸗ klägers verhaftet worden. Dorthin war Schepps nach Aus⸗ führung des Mordplanes gefahren und hatte ſich zu den erſten Geſellſchaftskreiſen Zutritt zu verſchaffen gewußt. Man er⸗ zählte ſich, wie er dort als Gaſt des Lordrichters auf die 55 Damen, namentlich durch ſeine religiöſen Geſpräche, tiefen Eindruück gemacht hatte. Intereſſant iſt auch, was Sam Schepps über ſeine Beziehungen zur Polizei nach der Erſchießung Roſenthals erzählt. Zunächſt begab er ſich nach dem im Staate Newyork gelegenen Catskgebirge. Dort ſuchten ihn eines Tages fünf anſcheinend mit der Aufdeckung der Mord: affäre betraute Newyorker Polizeidetektivs auf. Natürlich Kklannten ſie ſich alle aus Newyork perſönlich. Trotzdem begnüg⸗ ten ſich die Poliziſten lächelnd mit ſeiner unverfroren gegebenen Antwort, er heiße Smits. Doch war ihm der Beſuch eine War⸗ 1 nung. Nach einer halben Stunde ſaß Sam Schepps im Zuge Jetzt, wo er aus der Schule geplaudert hat, nach Buffalo. Rache ſchwebt er in furchtbarer Angſt, die Polizei könne ihn aus [uumbringen, wie den Angeber Roſenthal. Letzte Nachrichten und Telegramme. „Säckingen, 14. Aug. Bei dem Brande des Woha⸗ hauſes in dem zur Gemeinde Altenſchwand gehörigen Orts⸗ teil Glashütten fanden fünf Perſonen den Tod in den Flammen. 85 »Tokio, 13. Auguſt. Der Ernennung des Fürſten itſfura wird allgemein große Bedeutung beigemeſſen. Wenn tik liegt, ſo bringt er doch Katſura in engſte Berührung mit dem Kaiſer. Es gilt als wahrſcheinlich, daß Graf Kerauchi der Nachfolger Katſuras als Parteiführer werden wird. Eine Spionage⸗Affüre in Karlsruhe. * Karlsruhe, 14. Aug. Es ſind hier in letzter Zeit zwei Verhaftungen wegen Spionageverdachts vorgekommen. Die Verhafteten hatten ſich an Perſonen des Soldatenſtandes heran⸗ gemacht, um ſich militäriſch geheim zu haltende Gegenſtände zu verſchaffen, und haben dann verſucht, die Gegenſtände in Frankreich zu verkaufen. Wie die„Bad. Preſſe“ noch von unterrichteter Seite erfährt, handelt es ſich bei den beiden Verhafteten um hieſige verheiratete Taglöhner im Alter zwi⸗ ſchen 30 und 40 Jahren. Der eine hat mehrere Jahre in der Fremdenlegion gedient. Die Beiden hatten ſich in einer hieſigen Wirtſchaft an einen Unteroffizier herangemacht und ihn durch eindringliche Verſprechungen zu bewegen verſucht, ſich geheim geholtene Waffenteile und Munitionsgegenſtände zu verſchaf⸗ fen, die dann an Frankreich zu hohem Preiſe verkauft werden ſollten. Der Unteroffizier ließ ſich aber durch das Verſprechen von goldenen Bergen nicht zum Landesverräter machen, ſon⸗ dern brachte die Sache zur Meldung. Die Unterſuchung wird bei dem hieſigen Landgericht geführt und die Vorlage des Tat⸗ ſachenmaterials an den Ober⸗Reichsanwalt ſteht unmittelbar bevor. Der Kaiſerbeſuch in der Schweiz. [J Berlin, 14. Aug. Die Frage des erſten Empfanges Kaiſer Wilhelms auf ſchweizeriſchem Boden verurſacht, wie aus Baſel gemeldet wird, viel Kopfzerbrechen. Der zum erſten Be⸗ grüßer beſtimmte Baſeler Regierungspräſident Blocher iſt nämlich Sozialdemokrat. Er wird ſich aber jedenfalls doch der Aufgabe unterziehen, wie ja auch ſozialdemokratiſche Offi⸗ ziere am militäriſchen Ehrendienſt teilnehmen werden. * Zürich, 14. Aug.(Privattel.) In dieſer Zeit, kurz vor dem Kaiſerbeſuch, entwickelt die Züricher Behörde gegenüber den Anarchiſten eine regere Tätigkeit. Der Anarchiſt Bertoni hatte in ſeinem Blatt den Königsmord verherrlicht, ſodaß die politiſche Polizei annehmen mußte, er wolle die Idee der Pro⸗ paganda auch in der Schweiz verbreiten. Der Bundesrat hat daher beſchloſſen, Bertoni auf Grund des Artikels 12 des Bun⸗ desratsrechts vom Jahre 1905 den Gerichten zu überweiſen. Der Artikel heißt: Wer öffentlich zur Begehung anarchiſtiſcher Verbrechen auffordert, ſolche anſtiftet oder derartige Verbrechen öffentlich in der Abſicht verherrlicht, andere zu deren Begehung aufzureizen, wird mit Gefängnis beſtraft. Schnee im Harz. * Heudeber(Harz), 14. Auguſt. Heute morgen wurden auf dem Feldberg bei 1 Grad Kälte und 20 Ztm. Schneehöhe die erſten Schitouren unternommen. Unwetter. * Madrid, 14. Auguſt. Von der Nordküſte Spaniens laufen ſehr bennruhigende Unwettermeldungen ein. 200. Fiſcher wur⸗ den auf hoher See vom Sturmüberraſcht. Die Schlepp⸗ dampfer in Bilbao und in den anderen Häfen ſind außerſtande, den Fiſchern Hilfe zu bringen. Mehrere Boote ſind bereits ver⸗ loren. wurden zerſtört. Auch fürchtet man, daß dem Auſternpark gro⸗ ßer Schaden zugefügt worden iſt. Das Erdbeben in der Türkei. * Konſtantinopel, 14. Auguſt. Unter der von dem Erdbeben heimgeſuchten Bevölkerung iſt eine große Hungersnot aus⸗ gebrochen. Die entſandten Hilfsleiſtungen ſind unzureichend. Ein Hilfskomitee wurde gebildet. Das griechiſche Patriarchat wird von der Regierung die Verhängung des Belagerungszuſtandes und die Entſendung ausreichender Truppen verlangen. Konſtantinopel, 14. Aug. Heute morgen wurde in Bigha und im Innern der Dardanellen wiederum ein Erdſtoß verſpürt. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) E Berlin, 14. Aug. In der Affäre des Bankiers Hugo Graebenitz iſt eine völlige Aufklärung noch nicht erfolgt. Die Konkursverwaltung iſt noch immer damit be⸗ ſchäftigt, auf Grund der unregelmäßig geführten Bücher eine Aufſftellung der vorhandenen und verſchwundenen Depots zu machen. Es ſieht ſo aus, als ob die Veruntreu⸗ ungen die Höhe von 40000 0 Mark nicht überſteigen werden. Der finanzielle Zuſammenbruch des Rechtsanwalts Bredereck. Berlin, 14. Aug. Jetzt iſt erſt im Auftrage der Staatsanwaltſchaft im Bureau des verſchwundenen Rechts⸗ anwaltes Bredereck eine Hausunterſuchung vorgenommen worden. Dabei wurden Akten über jene Pflegſchaftsſachen beſchlagnahmt, welche Bredereck noch gehandhabt hat, damit feſtgeſtellt werden kann, ob Depotunterſchlagungen vorgekom⸗ men ſind. Die Pflegſchaftsſachen ſollen ſich in einem ſo un⸗ ordentlichen Zuſtande befunden haben, daß noch verſchiedene läßt. Bredereck hat Wechſelreiterei im Großen betrieben. Vor langer Zeit hat er ſich auch mit dem aus verſchiedenen Senſationsprozeſſen bekannten Wucherer Heinrich Pariſer in Verbindung geſetzt und hat von ihm ein Darlehen von mehr als 100 000 M. erhalten. Bisher iſt nur der allergeringſte Teil dieſer Schuld zurückgezahlt. Ueber den gegenwärtigen Aufenthalt Brederecks iſt noch immer nichts bekannt. Feſt⸗ geſtellt iſt bereits, daß er ſich am vergangenen Dienstag, am funden hat. Eine Verfolgung iſt bisher noch nicht eingeleitet, da bisher von keinem der Geſchädigten eine Anzeige vorlag, auf Grund der ein Haftbefehl erlaſſen werden konnte. 1 50. Geburtstag des Prinzen Heinrich. Berlin, 14. Aug. In Kiel und Eckernförde haben ſein neuer Poſten auch außerhalb der Sphären der aktiven Poli⸗ »Paris, 14, Auguſt. Im Departement Gironde hat in vori. ger Nacht ein heftiger Sturm gewütet. Insheſondere iſt die Küſte bei Arcachon ſtark mitgenommen worden. 150 Fiſcherboote [freundſchaftlicher Gazetta“ wird die Waffenfrage in Alban und nur im Bedürfnisfalle den Eigentümern ausf Tage vergehen werden, bis ſich eine Ueberſicht ermöglichen ſchreiben, worin es auffordert, am 14. Auguſt m kollegien ſollen am 14. Oktober gebildet ſein. Die D keit ſtattfinden zu laſſen. Tage ſeiner Flucht, im Beſitze bedeutender Geldmittel be?⸗- Stadt Kiel, deren Ehrenbürger Prinz Heinrich iſt, hat zu ſei⸗ nem 50. Geburtstage ein herzliches Glückwunſchſchreiben über⸗ ſandt. Im Laufe des Vormittags erſchienen die Offiziere der Hochſeeflotte, der Stationsſchiffe von Kiel und zahlreiche an⸗ dere Flaggoffiziere zur Gratulation beim Prinzen Heinrich. Die Kapellen der erſten Matroſendiviſion und der erſten Werfk⸗ diviſion brachten dem Prinzen in der Frühe ein Ständche Eine Fülle von Glückwunſchadreſſen, Depeſchen und Blume ſpenden ſind dem Prinzen Heinrich zugegangen. Geſtern Abend brachte die Einwohnerſchaft der Stadt Eckernförde dem e auf ſeinem Sommerſitz zu Hemmelmark einen Fack zug dar. Prinz Heinrich wurde am 14. Auguſt 1862 in Potsdam gebore Er beſuchte wie der Kaiſer das Gymnaſium in Kaſſel, trat aber be⸗ reits kurz vor ſeinem 15. Geburtstage in die Marine ein, um auf der „Niobe“ die übliche Ausbildung als Seekadett zu erhalten. Auf dem Schulſchiff„Prinz Adalbert“ machte er 1877—1879 ſeine erſte zwe jährige Fahrt um die Welt. 1881 wurde er Offizter. Während d folgenden Jahre war der Prinz, ſoweit es der Dienſt zuließ, auf Univerſität Kiel immatrikuliert. 1885 erfolgte ſeine Beförder zum Kapitäuleutnant, 1887 zum Korvettenkapitän, 1889 zum g zur See, 1895 zum Kontreadmiral. Vier Jahre ſpäter wur Prinz Vizeadmiral, 1901. Admiral. 1902, die ſich zu einem Triumphzug durch die Vereinigten Staaten g ſtaltete. Das bemerkenswerteſte Ereignis in ſeiner dienſtlichen Lau bahn war nach der Beſitzergreifung Kiautſchous ſein Komm den oſtaſiatiſchen Gewäſſern. Verheiratet iſt Prinz Heinrich 24. Mai 1888 mit der Prinzeſſin Jrene von Heſſen. Die wurde in aller Stille während der kurzen Regierungszeit ſchwerkranken Vaters gefeiert. Aus der Ehe ſind drei Söhne h gegangen, von denen der eine im Kindesalter ſtarb. Durch die zeſſin iſt Prinz Heinrich ein Schwager des Zaren und des herzogs von Heſſen ſowie des ermordeten Großfürſten Sergi 5 Den zahlloſen Glückwünſchen, die der in allen Kreiſe⸗ tümliche Prinz zu ſeinem Geburtstag erhält, ſchließen g uns auf das herzlichſte an. 5 *Eckernförde, 14. Aug. Die hieſige Freiwillige wehr und die Feuerwehr der Königl. Baugewerkſchule fo die Sanitätskolonne brachten geſtern Abend dem Prinzen H rich auf deſſen Sommerſitz Hemmelmark einen Facke d Hauptmann Sauer hielt eine Anſprache, in der er auf die Hilfsbereitſchaft des Prinzen, namentlich bei dem letzte heerenden Brande in Eckernförde hinwies. Der Prinz er mit herzlichen Dankesworten und ſagte, daß die von ſtete Hilfe nichts anderes als ſeine Pflicht geweſen ſe blicke in der dargebrachten Ehrung den Ausdruck des P tismus und der Anhänglichkeit an das Herrſcherhaus. Poincare in Petersburg. Die Marinekonvention. *Paris, 14. Aug. Der Vertreter des„Figaro“ in Poters burg hatte eine Unterredung mit dem Admiral Bubnow, den Gehilfen des Marineminiſters. Dieſer gab über die M konvention folgende Erklärung ab: Zweifellos hätten ſich die verbündeten Flotten im eines Konfliktes auch ohne Konvention wechſelſeitig Hil geleiſtet, aber es iſt bei weitem vorzuziehen, daß ihre Aktio⸗ durch ein genaues Dokument geregelt iſt, welches keinen Mi verſtändniſſen Raum läßt. Dieſes iſt ja der! wärtigen Konvention. Wir betrachten ſi wünſchenswert ſondern als notwe geheuren Entwicklung, welche in den letzten Jahren genommen hat. Ich kunft mit großem Vertrauen und verſichere, Jahren die deutſche Flotte eing nochübertreffen werden, ſelbſt wenn mar daß die Deutſchen jedes Jahr 4 Dreadnoughts bau falls werden im nächſten Jahre unſere vier erz noughts in Dienſt geſtellt werden und in 5 Ja wir in der Oſtſee 48 Torpedobootszerſtörer un bereite Linienſchiffe haben. Im Schwarzen 79 575 H0 uns im Augenblick an die drei im Bau befindlichen noughts. Aber das wird nicht unſer letztes Wort ſeit 5 Der Krieg und die Kriſe der Türke W. Konſtantinopel, 14. Aug. Beamte all Departements begannen mit der Unterfertigung ein klärung, daß ſie keiner politiſchen Partei angehören, noch gehören werden, oder aus der Partei, der ſie angehört ausgetreten ſind. Der Kriegsminiſter, die Abteiln und die Offiziere im Kriegsminiſterium leiſteten de gekündigten Eid und unterfertigten ein entſpre Schriftſtück. 1 Die von den Blättern geſtern verbreitete frühere Miniſter des Innern Talaat Bei ſei tet worden, wird heute als falſch bezeichnet W. Konſtantinopel, 14. Aug. Wie be lautet, gab der ruſſiſche Botſchafter dem Miniſter des die Verſicherung, daß der ruſſiſche Geſa Cetinje Schritte tun werde, um den letzten 3 Weiſe auszugle land werde niemals dulden, daß der Status qu Balkan erſchüttert werde. Miniſter Noradunghia die Mitteilung ſeinen Dank aus. 85 W. Konſtantinopel, 14. Aug. Nach d durch geregelt werden, daß nur Luxuswaffen während die übrigen für gewöhnlich in Depots werden. F. Konſtantinopel, 14. Auguſt. Das Mi des Innern richtete an die Behörden der Vilajets e bereitungen der Neuwahlen zu beginnen Die haben am 14. November in Konſtantinopel einzutreffe dem Rundſchreiben des Großvizerats wird den Beamt Auftrag erteilt, die Wahlen in voller Freiheit und Unparteil Zwieſpalt im Kabinett. Konſtantinopel, 14. Aug. Die Demi des Miniſters des Innern Zia Paſcha, nicht Ferid wie irrtümlich gemeldet, wird ſeinem Drängen zugeſchrieb eine feſte innere Politik zu verfolgen. Zia Paſcha wu hierbei unterſtützt von Kiamil und Naſim Paſch die anderen Mitglieder des Kabinetts Anhe weniger entſchloſſenen Politik ſind. Es wird beft heute alle öffentlichen und privaten Gebäude geflaggt. Die die Demiſſion auch andere nach ſich ziehe. 6. Seite. 15 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 14. Auguſt. —— TLandwirtſchaft. * Für die landwirtſchaftliche Wander⸗Ausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft, die vom 5. bis 10. Juni 1913 in Straßburg i. Elſ. ſtattfindet, gelangt jetzt die Teilausgabe der S chauordnung für landwirtſchaft⸗ liche Erzeugniſſe und Hilfsmittel zur Ausgabe. Sie ent⸗ hält die Preisausſchreiben für Samen, Flachs, Hanf, Tabak, Weidenkultur, Gemüſe der Ernte 1912 und Dauerwaren für In⸗ und Ausland und für den Schiffsbedarf. Ferner iſt ein Preisausſchreiben für Siſalfaſer aus der in deutſchen Kolonien gebauten Siſal⸗Agave erlaſſen. Beide Preis⸗ ausſchreiben ſind von der Hauptſtelle der Deutſchen Land⸗ wirtſchafts⸗Geſellſchaft, Berlin SW., Deſſauer Straße 14 zu beziehen. Volkswirtschaft. Verein Deutſcher Gelfabriken. Wir haben ünlängſt in einem längeren Artikel auf die Bedeu⸗ kung des fünfundzwanzigjährigen Jubiläums des„Bereins“ gerade für die Stadt Mannheim hingewieſen und können uns infolge⸗ deſſen heute kurz faſſen. Der Geſchäftsbericht pro 1911/12 läßt ſich aus wie folgt: „Auch bei der Bilanzbewertung unſerer Vorräte haben wir ſtets die größte Vorſicht angewandt und iſt dadurch im Laufe der Jahre eine anſehnliche ſtille Reſerve angeſammelt worden. Dank derſel⸗ ben konnten wir, als im zu Ende gegangenen Betriebsjahr die Unruhen in China die Saatenzufuhren teilweiſe zu hemmen drohten, unſern Geſchäftsbetrieb in ruhiger Stabilität weiterfüh⸗ ten. Wir werden dieſe Reſerpe zu erhalten und bei einem weite⸗ ren Steigen der Umſätze und Vorräte ſucceſſive weiter zu ſtärken ſuchen. Die Einrichtungen der Fabriken und die Anlagen ſelbſt muſter⸗ giltig und konkurrenzfähig zu erhalten, war ſtets unſere eifrige Sorge und wurden hierfür jährlich aus dem Geſchäftsgewinn Be⸗ träge von M. 60 000.— bis zu M. 250 000.— zurückgeſtellt, zuſam⸗ men M. 1 940 000.—, die am Ende der Bilanzjahre jeweils dem Konto der Fabriken gutgebracht wurden. Oßbſchon ſich ſeit einigen Jahren ein vollſtändiger Umſchwung in der Oelfabrikation vollzogen hat und die Konkurrenz ion Jahr zu Jahr an Umfang zunimmt, ſo hoffen wir doch durch unſere modernen Betriebe in der Lage zu ſein auch weiterhin befriedi⸗ vende Reſultate zu erzielen. Im abgelaufenen Jahre wurde der Verkauf unſerer Oele durch je hohen Saatpreiſe manchmal erſchwert. In Kuchen beſtand während des gagnzen Jahres infolge des allgemeinen Futterman⸗ els ſehr ſtarker Abſatz bei ſteigenden Preiſen, wodurch unſer Ge⸗ ſamtreſultgk günſtig beeinflußt wurde. Gegen die am Ende des Betriebsjahres vorhandenen Vorräte und Lieferungsverkäufe für ca. 10 Millionen Mark abgeſchloſſe Die Abſchreibungen auf die Fabriken ſind wieder über die ſta⸗ atariſchen Sötze hinaus bemeſſen worden. Nach Abſetzung der di⸗ für vorgeſehenen M. 412 841.52 verbleibt ein Reingewinn von M. 1 868 714.25. Die Abſchreibungen ſind mit M. 412 842 um M. 625842 höher gegriffen als im Vorjahre, in welchem ſie M. 350 000 betragen hatten. Von dieſen M. 412 842 entfallen auf Fabri⸗ ken inkl. Grundſtücke uſw. M. 405 508, auf Mobilien M. 7833, ſo daß die erſten noch mit M. 10 991 873, die letzteren noch mit M. 80 559 zu Buch ſtehen. Per 30. Juni 1911 ſtanden die Fabriken mit M. 9 471.381 zu Buch, ſo daß ſich alſo ein ſehr ſtarker Zugang auf dieſem Konto ergibt von M. 1 926 000, welcher durch die diesjährigen Abſchreibungen von M. 405 508 auf M. 1 520 492 herabgemindert wird. In dieſem Poſten von M. 2 Millionen, reſp. nach den Abſchreibungen von M. 1½ Millionen kommt der Neubau der großen Niederrheiniſchen Fabrik in Spyck und der der zweiten Fabrik in Hamburg am Peuterkanal deutlich zum Ausdruck. Dieſe beiden neuen Etabliſſements dürften nunmehr den Betrieb aufgenommen haben. Ueber die Verwendung des nach obigen Abſchreibhungen verbleibenden Nettogewinnes von M. 1 868 714 unterbreitet der Aufſichtsrat folgenden Vorſchlag: Zuweiſung zur außer⸗ ordentlichen Reſerve M. 85 791, dto für Talon⸗Steuer Mark 18 000, dto. zum Unterſtützungsfonds für Arbeiter und Be⸗ amte M. 60 000, 9½ Prozent Dividende auf das Aktien⸗ kapital von M. 12 Millionen= M. 1 140 000(im Vorjahre 9 Prozent gleich M. 10 800 000), Tantieme an Direktion und Aufſichtsrat M. 268 246, Gratifikationen M. 32 000. Da⸗ nach verbleiben als Vortrag auf 1912—13 M. 164 677, nach dem„zur weiteren Verbeſſerung der Betriebe“ M. 100 000 zurückgeſtellt worden ſind. Durch die diesjährigen Zuweiſungen wachſen die offenen Reſerven inkl. des Vortrags an auf M. 2 829 251 23,6 Prozent des Aktienkapi⸗ tals. Nach der Bilanz betragen die Akzepte M. 1 859 295 gegen M. 2 066 670 im Vorjahr, die Verbindlichkeiten in lau⸗ ſender Rechnung M. 1 117 553 gegen M. 3 325 296. Die Sbliationsſchuld beläuft ſich auf M. 2223 000 geen Mark 2297 000. Unter der Aktion hoben ſich, der Steigerung der Kreditoren um ca. M. 4 Millionen entſprechend, die Saatvor⸗ üte vermehrt von M. 12364115 auf M. 13 460 448. die Debitoren von M. 1 867 849 auf M. 2 598 839. Kaſſe, WMechſel und Effekten ſind ziemlich unverändert. 7 9 Vom Tabakmarkt. (Originalbericht des„Mannbeimer General-Anzeigers“). Die neuerlichen Berichte aus Süddeutſchland über den Stand der akfelder lauteten durchweg günſtig. Allerdings wird darüber ge⸗ daß durch den Umſchwung in der Witterung die Ausreifung abake verzögert wird, beſonders durch die kühlen Nächte. ockene und warme Witterung iſt jetzt dringend notwendig im Ju⸗ tereſſe gedeihlicher Weiterentwicklung des Blaties, das völlig ausge⸗ wachſen iſt und nur noch ausreiſen muß. In der badiſchen Haardt zeitig ſchon zur Ernte, weil man Beſchädigung der Bodenblätter durch den Regen befürchtet. Das Blatt iſt an und für ſich ſehr leicht, wo⸗ durch es als geeignetes Zigarrengut geſtempelt wird, Dabei fällt trotzbem die Erntemenge recht gut aus, ſo daß die Pflanzer faſt all⸗ gemein mit guten Erträgniſſen aus der diesjährigen Ernte rechnen köunen. Eine Ausnahme machen nur diejenigen Gegenden, die durch Hagelſchlag heimgeſucht wurden. Am Markte in alten Tabaken hat ſich im allgemeinen die gute Grundſtimmung behauptet, doch trat mehr als bisher Intereſſe nur für beſſere Tabake hervor. Die günſtigen Ernteausſichten haben die Beachtung von den bekanntlich qualitativ wenig guten 191ter Zigarrenkabaken völlig abgelenkt. Während ſo die Verarbeiter nicht das geringſte Intereſſe zeigen, gibt ſich der Großhandel alle Mühe um den Verkauf der Ware, die mitunter ſogar unter Einkaufspreiſen vergebens angeboten wird. Beſſer ſind die Abſatzverhältuiſſe von vor⸗ jährigen Schneideguttabaken geweſen, die von den Käufern zumteil neuerdings übernommen wurden, bei welcher Gelegenheit vielſach Zuläufe erfolgten. Dieſe waren allerdings nur bei Einräumung günſtiger Preiſe möglich. Der Markt in 1910er Tabaken zeigte etwas mehr Bewegung, ſchon aus dem Grund, weil die Großhändler in der Lage ſind, noch brauchbare Ware für Zigarrenzwecke anzubieten. Vor allem waren es wieder die Einlagen, die ſich der beſonderen Gunſt der Fabrikanten erfreuten. Letzte Uebergänge darin erfolgten zu 64—69 Mark der Zentner. Ebenſo waren entrippte Einlagen begehrt und vereinzelt in kleineren Poſten zu bisherigen Preiſen im Handel. Außerdem machte ſich andauernd Bedarf geltend in loſen Tabaken, worin mehrere kleinere Mengen zu 57—50 der Zentner in andere Hände übergingen. Umblattabake waren kaum noch im Verkehr. Von l9tler Originaltabaken wechſelten mäßige Poſten ihre Eigner zu gedrückten Preiſen.— Am Markte in Tabakrippen kam es nur bereinzelt zu Umſätzen. Die Schneidegutherſteller legten ſich nach wie vor Zurückhaltung auf in der Erwartung billigerer Preisangebote. Auf der anderen Seite lehnten die Eigner Untergebote meiſtens ab. Dadurch konnte im Geſchäft ein richtiger Zug nicht aufkommen. Was von Pfälzer Rippen im Handel war, ſtellte ſich auf 22—.22.75 der Zentner, während für überſeeiſche Ware, je nach Beſchaffenheit, 25.29 bis 25.75% der Zentner bewilligt wurden.— Die Lage der ſüd⸗ und weſtdeutſchen Zigarrenfabrikation kann als befriedigend bezeichnet werden. An Aufträgen auf Zigarren fehlt es nicht, und da die Läger der Fabriken keine großen Poſten fertiger Ware enthalten, muß ſtändig Ware angefertigt werden, ſo daß die Fabriken in der Lage ſind, annehmbaren Betrieb zu unterhalten. Hervorzuheben iſt noch, daß die beſſeren Zigarren mehr und mehr an Intereſſe gewinnen zu Ungunſten der billigen Ware, au deren Stelle eben Zigaretten ge⸗ raucht werden. Frachterleichterungen. Von der Kgl. Preuß, u. Großh. Heſſ Eiſen⸗ bahndirektion Mainz wird uns geſchrieben: Vom 1. Oktober ds. Js. treten für Erzeugniſſe der Hartſte ininduſtrie Fracht⸗ erleichterungen ein. Sie beſtehen in aſ Aenderungen des Warenver⸗ zeichniſſes und der Anwendungsbedingungen des Ausnahmetarifs 5 für Wegebauſtoffe, b) Einführung eines neuen Ausnahmetarifs 5b für Steingrus und e) Einführung eines neuen Ausnahmetarifs ö5w für Pflaſterſteine. Ferner kommt bei Sendungen des Ausnahme⸗ tarifs 5 nach dem Außlande der Verwendungsnachweis in Wegfall, und wird der neue Ausnahmetarif%· mauch für Schlackenpflaſter⸗ ſteine gewährt. Mannheimer Effektenbörſe Die Börſe war ruhig. Kursveränderungen erfuhren: Maunheimer Lagerhaus⸗Aktien 103.50., Mannh. Gummi⸗ und Aſbeſtfabrikaktien 155., Süddeutſche Drahtinduſtrie⸗Aktien 181.50 G. 182.50., Zucker⸗ fabrik Frankenthal⸗Aktien 430 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 226.50 G. —— Telegraphiſche Handelsberichte. Breslau, 14. Aug. In der außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung der Zuckerfabrik Altjauer.⸗G. wurde mitgeteilt: Der Verluſt bei Knappe u. Thomas betrage nach Abzug der deponierten Aktien noch 490 000 Ein Aktionär kadelte die Verwaltung, die ein Drittel des Aktjenkapitals einer Firma übergeben habe. Unter Zu⸗ hilfenahme des Reſervefonds dürften Ut.„Frkf. Stg.“ für 1911⸗12 4 Proz. li. V. 16 Proz.] Dividende zur Verteilung gelaugen. Berlin, 14. Juli, Der verſtorbene Kollekteur und Bankier Hugo Gräbenitz hat die Depots ſeiner 8 Gläubiger gegen Eut⸗ nabhme von 280 000 bei hoher Keberdeckung verpfändet. Die ge⸗ ſamlen Paſſiven, abzüglich der Familienanſprüche beſchränken ſich auf 344 000/ gegenüber den Aktiven von 162 500% Den kleineren Gläu⸗ bigern hat Gräbenitz laut„Frkf. Ztg.“ die Guthaben am Tage vor ſeinem Tode ausbezahlt. Von der Fraukfurter Börſe. * Frankfurt, 14. Aug. Vom 15. ds. Mts. an ſind die neuen Aktien der Motoreufabrik Oberurſel in Oberurſel Nr. 1501 bis 2250 gleich den bisher notierten lieferbar. Reichsgenoſſenſchaftsbank in Frankfurt. „Frankfurt a.., 14. Aug. riv.⸗Tel.) Dem ländlichen Genoſſenſchaftsweſen ſcheinen neue wichtige Wand⸗ lungen bevorzuſtehen. Wie die„Frankſurter Zeitung“ mit⸗ teilt, wird die Reichsgenoſſenſchaftsbank in Frankfurt a.., die eine Geldzentrale für die ländlichen Genoſſenſchaften bilden ſollte, in eine Art ſtille Liqu idation treten, nachdem ſie das mehrfache ihres Aktienkapitals in Engage⸗ ments der Landwirtſchaftlichen Kreditbank in Frankfurt a. M. feſtgelegt hat und ihre Tätigkeit künftig darauf beſchränken muß, dieſe Engagements zu liquidieren. Die der Reichs⸗ genoſſenſchaftsbank angeſchloſſenen Unterverbände ſcheinen an die Preußiſche Zentralgenoſſenſchaftskaſſe in Berlin Anſchluß zu ſuchen. Schon jetzt veröffentlicht die Landwirtſchaftliche Genoſſenſchaftsbank in Darmſtadt, die als Zentralkaſſe für das Großherzogtum Heſſen fungierte, ein dahingehendes Rundſchreiben. Die Landwirtſchaftliche Kreditbank in Frank⸗ furt a. M. ſoll, nachdem ſie ihre mit dem Hypothekengeſchäft nicht zuſammenhängende Engagements an die Reichsgenoſſen⸗ ſchaftsbank übertragen hat, in ein hauptſächlich dem klein⸗ bäuerlichen Genoſſenſchaftsweſen dienendes reines Hypo⸗ theken⸗Inſtitut umgewandelt werden. Rheiniſche Stahlwerke * Duisburg, 14. Auguſt. Die Bilanzſitzung der Rheini⸗ ſchen Stahlwerke in Duisburg⸗Meiderich findet lt.„Frkrf. Ztg.“ am 27. Auguſt ſtatt. Es iſt eine Dividende von 10 Proz. in Aus⸗ ſicht genommen. Aus der amerikaniſchen Baumwollinduſtrie. „ Newyork, 14. Aug. In hieſigen Finanzkreiſen nimmt man die allerdings von der ganzen Newyorker Preſſe veröffentlichte Mitteilung über die Reiſeabſichten des Präſi⸗ denten der ſüdſtaatlichen Baumwollkorporation George Wadley nicht ſehr ernſt. Erſte Beurteiler verhehlen ſich nicht, daß ſchon die finanztechniſchen Vorausſetzungen des in der Preſſe angekündigten Unternehmens ſo ſchwieriger Art ſind, daß das Gelingen eines derartigen Planes wenig Aus⸗ ſicht habe. Aelegraphiſche Rörſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.] * Frankfurt, 14. Aug. IFondsbörſe). Die Grundſtimmung war bei Eröffnung der Börſe ruhig und behauptet. Die Spekulation zeigte vereinzelt Realiſationsueigung, gefördert durch die Sorge einer weiteren Verſteifung des Geldmarktes. Infolge der Zurückhaltung der Großdiskonteure füßrte der Privatdiskont zu einem höheren Satz und zog um auf 4 Proß an. Tägl. Geld war ebenfalls nur bei au⸗ ziehenden Kurſen erhälllich. Da die auswärtigen Märkte nur geringe unb er Rheinpfalz wurde vereinzelt ſchon mit dem Einerenten der lätter[Grumpen] benonnen. Man ſchritt deshalb jv früh⸗ * Auregung brachten und ſelbſt der Stahlwerksverband von den Pro⸗ dukten& nur wenig Belebung zurückließ, iſt es begreiflich, daß die Stimmung am Montanmarkt eine weſentlich ruhigere war. Deutſch⸗ Luxemburger behauptet, Phönix Bergbau und Eſchweiler gut ge⸗ halten, in Bochumer waren die Umſätze etwas lebhafter. Beſonders bemerkte man eine mäßig aufſteigende Richtung in Trausportwerten, Baltimore feſt, Lombarden ziemlich belebt, Schantungbahn ſeſt. Von Schiffahrtsaktien ſind Hamburg Paketfahrt lebhaft 147½%, Nordd. Lloyd ruhiger. Von Elektrizitätspapieren, die mit wenig Ausnahmen eher Neigung zur Abſchwächung zeigten, ſind bei etwas lebhafterem Geſchäft Ediſon zu erwähnen. Das Kursniveau neigte aber nach unten. Der Kaſſamarkt für Dividendenwerte war ungleichmäßig, Dürkopp verlor 6½, Adlerwerke Kleyer 4 Proz., Kunſtſeide ſchwächer, chemiſche Aktien ziemlich gut gehalten. Es notterten Kreditaktien 20478, Diskonto 187, Dresduer Bank 154.50, Staatsbahn 159.75, Lom⸗ barden 1996, Baltimore 10994 bis 110, Shantung 132¼ bis 133%½, Nordd. Lloyd 123½ a 76 Proz. * Berlin, 14. Aug.(Produktenbörſe). Der Getreidemarkt ver⸗ kehrte heute in feſter Haltung. Wetizen zog auf die feſteren ameri⸗ kaniſchen Meldungen und Erhöhung der Kauſas⸗Offerten um 94 an. Roggen notierte auf ungünſtiges Wetter ebenfalls höher. Hafer und Mais hatten geringes Geſchäft. Rüböl war gut be⸗ bauptek. Wetter: kühl. Anfangskurſe. Zucker. Nagdeburg, 14. Aug. Zuckerbericht. Kornzucker 88% 00.00 00.00.00 Nachprodukte 75% o. S. 00 00—00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.00—00.00. gemablene Raffinade m. S. 00.00.00—00.00, gemahlene Mehlis m. S. 00.00—00.00, geſchäftslos. Magdeburg, 14. Aug.(Telegz.) Roßzucker: 1. Prod kt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per Aug, 11.40—., 11.42 ½%., per Sept. 11.32½., 11.35— B, per Oktbr. 10.02 ½% G. 10.07½., per Okiober⸗Dezbr..97½., 10.00—., per Januar⸗März 10.07 ½%., 10.10— B. per Mai 1912 10.22 ½., 10.25— B.— Tendenz ruhig,. kühl, windig. Hamburg, 14. Aug.(Telegramm.) Zucker per Aug. 11.30.—, Sepf. 11.22½ Okt. 10.00.— Okt.⸗Dez..98—, Jan.⸗März 10.05.—. Mai 10.22 ½. Tendenz: ruhiger. Kaffee. 25 Hamburg, 14. Aug.(Telezr.) Kaffee good axerage Santos per Sepl. 63—, per Dez. 63—, ver Mär 63—, ver Ma 63.—, ſtetig. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 14. Aug(Telegr.) Baumwolle 63.75, ſch wach. Eiſen und Metalle. London, 14. Aug. 1 Uhr. Anfang. Kupfer per Kaſſa 78.07.08. Rupfer 3 Monate 78.07.08, ſtetig.— Zinn ver Kaſſa 207.½, Zinn 3 Monate 205— ſtetig.— Blei ſpantſch ruhig 19.08.04, engl. 19.08.04. — Zink 26.00.00, pezial 26.01 02, ruhig. Glasgow, 14. Aug. Cleveland Roheiſen Middlesborough Warrants(Eröffnung) ver Kaſſe 61 sh 06.— d., per 6 Mona 61 s 09% Geld, ſtramm. „, S. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1637, 6486 14. Auguſt 1912 Proviſionsfrei! Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen— Padiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 230— Baumwollſpinnerei Speher Stamm⸗Aktien 40zfr— 5„ Vorzugs⸗Aktien 84⁴— Benz& Co., Mannheim, 234 232 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaſt 62 zfr.— Hürgerbräu, Ludwigshafen— 268 Compagnie rancaiſe des Phosphateß de[Oceanje fg.1200—. Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 264 260 Deutſche Südſeephosphat.⸗G.— 180 öfr. Europa, Rückverſ. Berlin M. 600 M. 570 Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen 1175 1 25 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten Fahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens 77— Flink, Eiſen⸗ und Broncegteßerei, Mannheim BAifr— Forſayt! G. m. b. H. 155 1660 Hamburg Verſich, vollbez. Akt Mas00 M4200 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg— 83 Kinematoorafte u. Filmverleid. Straßburg 175⁵ 172 Kübnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frantenthal 142— London und Provinctal Electrie Theatres Otd. 16/6 1576 Maſchinenfabrit, Werry 117— Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktien— 115 Paciſte Phosphate Shares alte ſhares 8. 6½% L. 6¼ L. zW.8¼ Preußiſche Rückverſicherung. 380— Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 126 öfr. Nbeiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 2⁴⁵ 24³ Rhein. Metallwarenfabrit Genußſch⸗. 220 M. 205 Roemfchtff.⸗A.- v. vorm. Fendel, Mannheim 11⁴ Schloßhotel Heidelberg 50 frf— St alwei Manggeim 115⁵ Süddeutſche Aane een e 10⁵ 10³ Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine M. 165— Unionwerle,.⸗G., Fabrikenf. Boauerei⸗Einrichtungen 184 181 Unionbrauere Karlsruhe 8 60 Umien, Brofektionögeſellſchaft, Frankfurt 85 272 Vita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaſt, Mannheim M. 570 We. 550 Waggonfabrit Naſtatt— 73 Weißenk oterrain.⸗G. tuttgart 94 zfr.— Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 168 157 Sehiffstelegramme des Aorddeutſchen Lloyd, Bremen vom 13. Auguſt. Dampfer„Berlin“ angek. am 12., 9 Uhr vorm. in D. „Gotha“ angek. am 12. in Bahia. D.„Norck“ angek, am 12., 8 Uhr nachm. in Aden. D.„Rhein“ angek. am 12., 12 Uhr nachm. n Bremerhaven. D.„Bülow“ abgef. am 12., 1 Uhr nachm. in Ant⸗ werpen. D.„Kleiſt“ abgef am 13., 8 Uhr vorm in ſanghal. D. „Breslau“ paſſ. am 18., 7 Uhr vorm. Borkum Riff. Mitgeteilt von: Baus& Diesfeld. Generalvertreter in Mannbeim. Weſchüftliches. Die Seiſe— eine deutſche Erſindungſt Obwohl der römiſche Schriftſteller Plinius die Seife— er nennt ſte„apo“— als Erfindung der Gallier, alſe der Vorfahren der Fran⸗ zoſen bezeichnet, können wir doch an der Hand der Sprachforſchung feſtſtellen, daß dies nicht der Fall iſt. Das lateiniſche Wort„ſapo“ des Plinius nämlich iſt, ebeuſo wie ſeine Ableitungen, das franzöſiſche „ſavon“ und das italieniſche„ſapone“, nichts als das alte germaniſche „ſaipo“. Demnach dürften unſere Vorfahren als die eigentlichen Er⸗ finder der Seife zu betrachten ſein. Die Römer kannken die Seife nicht. Deutſchland aber iſt nicht nur das Vaterland und die Heimat der Seiſe, dieſes wichtigen und wertvollen Kulturmittels, ſondern auch das Sand, wo die beſte und billiaſte Seife hergeſtellt wird, wo⸗ für z. B eine Waſch⸗ und Hausſeife, wie die hekannte und weitver⸗ breitete Flammer's Seife den ſchöuſten Beweis liefert. Fra Diskon Handel Lomba London * 4% deu 4 3005 8 3%„ 4% pr. 3 5* 30%̊ 2* Abadiſc 3 do. 4% Pfä Piä 3% Pfä 5 05 eſſe 8 Salh 4 Wür 4 Man 4* 4 Mh. Aumetz⸗ Bochun Budern Concor Deu'ſch Eſchwel Friedrie Gelſenk — —— Be Kredifal Disc ſt Staatsb kombar Vochum arnblin, 14. Auguſt weelurede dang: wack. Nachrichten(Abendblatt) 7— vom 14. Ruguft. Kurszettel des„Maunheiner General⸗Anzeiger, Badi he Neufe! fuchrichter Obligationen. Pfandbriefe. Giſenbahn⸗ Oblig. 4% Rh. Hyp.⸗Bt. unk. 1902 97.40 b% Sberrh Ei end 62 97.—G 10„„„ verſchied. 87.90 oz Induſtrie⸗Obligation. „„Kommunal 88.50 bzſ4½% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Slädte-Anlehen. ſrte rück. 105% 103.50 B 3½ Freiburg i. B. 90.15 B4½ Bad.⸗G.. Rhſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 89.80 Bl u. Seei ransport 98. G 4 Karlsruhe v. J. 1907 99.60%4½% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 3 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 410 Bad. Anil. u. Sodafbr. 3½ Lahr v. J. 1902 90.50][ Serie B 103.50 bz 4% Lndwigshafen 102.— Gla Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 4 5 v. 1906 97.50 Gſ5 Bürg. Brauhaus Bonn 103.— G 95 5 88 60 Bſ41½ Heddernh. Fupferw. 102.— G Mannh. Oblig. 1912 98.50 Gſ4 Herrenmühle Genz 98.— G 4 5„ 1907 98.90& 435 Koſth. Cell. u. Paprfbr. 100. G 4 2„ 1906 99.— 4½% Mannheimer Dampf⸗ 4 5„ 1901 98.10 0 Aale hiffahrt 98.50 B „ 1885 88,80 604% Mannh. Lagerhaus⸗ 3½ 5„ 1888 89. G Geſell chaft 97.50 G 31½ 5„ 1895 90.— 604%½% Oberkh. Elektrizitäts⸗ 31% 5„ 1898 88.80 G ſperke. Karlsruhe—.— 31½ 5„ 1904 83.50 Gʃ4 Chamotte und 51%„ 1905 88.80 G Tonwerk.⸗G Eiſenbg. 102.— 906 Nirmaſen“ unk. 1905 90.—% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 9% Wiesloch v. J. 1905 91.50 Gl4½ Schuckert⸗Sbligat. 99.60 B %½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. 4% Speyerer Ziegelwerke 99.— B aldhof bei Pernau in 1% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G Ltvꝛand 99.30 B 475 Ead⸗ Offſtein.⸗G.—.— G 4½ H. Schlink& Cte. 100 40 Dr. H. Loſſen, Worms 4½% Speyerer Brauhaus 13 Zell toffabrit Waldho 100.50 B .⸗G. Speyer 97.50 G4½ Zellſt. Waldh. 1908 101.80& Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 180.— Weſt..⸗W. Stamm—— 208.— Pfälz. Bank— 16„Vorzugßg 90 Pfälz. pp.⸗Ban!—.— 193.—- Brauereien. Ahein. Ereditkann—.— 138.— Had. B Ahein. Hyp. ⸗Bant 199.— 6d. rauerei 8 859 5 Südd. Bank Durl. Hof vm. Hagen—.— 258. Südd. Disc.⸗Geſ 2118.8 Gichbaum⸗Brauerel 118.— 117— 8 Br. Ganter, Freibtg.— 97.50 Bahnen: Kleinlein, e 7 eilobr. Straß Hombg. Meſſerſ mitt 78.50—.— 5 e Fudwish A Aktienbr.—— 278.—. Chem. Ind uſtrie. Mannh. Aktienbr.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 542.— Braueret Sinner—.— 218.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 235.— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 192.— Chem Fabr. Gernsh.—.— 152.—„Saen Speyer 128— Verein chem. Fabriken—.— 348.— S. Weltz, Speyer—.— 80.— Berein D. Oelfabriken—.— 178.75l„„Storch., Speyer—— 63.— ee Hieneee Brief Gelb Br. Worms Continental. Verſich 870— 850.— Mannh. Verſtcherung 900.— 890.— Oberrch. Verſich.⸗Geſ.—— 1150 Württ. Transp.⸗Verſ. 730.——.— Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 118.— Dingler'ſche Mſchfbr. 115.——.— Emaillw. Maikimmer—.— 108.— Etilinger Spinnere-i—.— 98.— Verei 5. Fuchs Wfg. Holbg. 158-——.— „Schlinck u. Cie. Südd Draßt⸗Induſt. 132.50 181.50 Würrzmüble Neufladt—— Zellſtoffabk. Waldhof Zuckerfbr. Waghäuſel Zuckerfbr. Frantenth. Pf. Preßh. u. Sz ritfbr.—.— 200.— 88 30.——. eddernh. Kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkf.——117.— e Kcarlsr. Maſchmenbau 156.—. B..⸗G. Rhſch. Seetr.—.— 84.— Nähmfbr. Hald u. Neu—— 840.— Mann⸗. Dampfſchl.—.— 49.— Koſth. Cell. u. Papterf.—.— 198.— Mannh. Lagerhau—.— 108.50 Mannh. Gum. u. Asb. 155.— Frankona Rück⸗ und Maſchinenf. Badenia—.— 180.— Mitverſ. vorm. Bad. Oberrh. Elektrizität— 30.— Rück⸗ u. Mitverf.—— 1065 Pfälz. Mühlenwerrʒe— Fr. Transp.⸗Unfall u. Bi. Nähm. u. Fahrrdf.—— 10460 Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 23885 Portl.⸗Zement Holbg.—.— 158.— Bad. Aſſecuranz 1940 1930 Rh. Schuckert⸗Geſ.—— 142.50 —— 228.50 9 Ziegelw. 90.— —.— 245.50 —.— 226.50 —.— 430.— Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Reichsbankdiskont%½ Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 14. Aug.(Anfangskurſe). Kredllakklen 204.75 Diskonto⸗Co mandit 187 ¼ Darmſtädter 121 ¼, Dresdner Bank 154.65 Handelsgeſellſchaft 168 50. Deutſche Bank 255—, Stoatsbahn 152.75 Lombarden 19.65. Bochumer 240—, Gelſegtirchen 201.50, Laurahütte —.—, Ungar 90.30. Tendenz: ungleichm. Wechlel. 18. 14. 3 Amſterdam kurz 169.50 169.51J Check Paris 8105⁵ 8105 Belgien„ 80.85 80.85 Paris kurz 81.— 81. Italien 80.038 80.0 Schweitz. Plätze 80.95 80.925 Check London 20.489 20.482] Wien 84.875 84.838 London„ 20.442 20.445] Napoleonsd'or 16.25 16.21 „5 lanz—.——.—Privatdiskonto 3 75 40% Slaaldpepfſern. A. Deutſche. 13 18. 14. 40% deutſch.Reichsanl. 100.95 3½ Mh.Stadt⸗A1905 88.— 88.50 5 89.60 89.60] B. Ausländtſche. 60% 79.85 79,8/5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 100.90 100 75 5 Ehineſen 1896 99 90 99.80 15„ 39.60 89.80%½„„ 1898 94.40 94.40 30%„ 79.85 79.704½ Japaner 64.— 94.— Abadiſches Da. 1501 130. 18040 ekeeo—— 585 40%„1908/09 100. 25 100.20[3 Mexikaner innere—.— 58.80 bbir. St..1911— 100.20 5% Bulgaren 101.10 101.20 1898 1 5 italien. Rente—— 96 b5 St.O. 96.10 96.404½ Oeſt. Silberrente 90 65 90.60 n 19% 1 0 85 25 e ee 96.— 95.80 30„ 1904 8 10 68.10 6 Portug. Serie 64.60 64.60 0 1907 85 88.10J3 III 67.65—.— * 16 neue Ruſſen 1905 100.65 100.40 Ruſſen von 1880 90.40 99½/60 1Türk.konv. unif. 1903 82.— 82.— 4„ unif. 89.90 90.20 4 Ungar. Goldrente 90.30 90.20 Klronenrente 87.— 87.20 Verzinsliche Loſe. Bad. Prämien 172./0 3 bee.⸗. A. b. 1915 100.05 100.05 1918 100.05 100.05 4 3% do. 1 Anl. 88.— 88.10 3 do..⸗B.⸗Obl. 78. 10.78.20 4% Pfälz..⸗B.Prior. 99.40 99.40 ePiälz. E..Prior, 89 50 89.504 3% Pfälz. Konv. 1895 92.— 92 20 4 Heſſen von 1908 100.— 100.— eſſen 7780 77.801 Oeſterreichiſche880 175.20 175. 90 3 Sachſen 80.20 80.50 Türkiſ ve 171.— 171 60 1 Württemberg 1919 100.30 100.30 Unverzinsliche Loſe. Mann 1907-1912—.——.— Augsburger———.— 4„ 1908⸗19163—.——.— Freiburger 74.90—.— 4 e Stadt⸗A. 1909—.——.— Bergwerksaktien. e drie 25 198.[Harvpener Bergbau 198.— 197.75 Bochumer Bergbau 239.25 239—] Maſſen, Berg au Buderns 118.— 115.— Kiliw. Aſchersleben 166.80 166.80 Bergb.⸗G. 315.50 814.Kaltw. Weſterregeln 206.80 208.40 Deu'ſch. Luxemourg 181.7 180 ½ Oberſchl. Eiſeninduſt. 32 50 82 80 Ecchweller Bergw. 165 ½ 169.— Phönix 271 7½ 269.¼ Friedrichshütte Bergb. 167.50 167—B. Königs⸗u.Laurah. 177.25 1/7.50 r 208.—200% Hewerzfen Roßleben—.—-. Aktien induſtrieller Unternehmungen. 18. 14. 250.50 250.50 75——..— Aluminfum Neuh. Aſchbg. Buntpapfbr. „ Maſchpaofbr. 135 20 135.20 Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 117.50 118. Süidd. Im mouil.⸗Gef. 61.10 62.— Grün u. Bilfinger 127.50 128. Wayß u. reyta 146 75 146.50 Eichbaum Mannheim 118.—113.— 13. 14 Ziemens& Halske 241.25 24l. Voigt u. Haeffner 183.75 188.75 Gummt Peter 120.— 120.— Heddernh. Kupſerw 117.20 117.20 Illktrcher Mühlenwk. Straßburg 122.— 122.— Funſtſeidenfabr. Frkf. 120.— 118.— Lederwerk. St.Jugbrt 54.— 53.50 Frankf.((Oerin, er) 139.20 130 20ʃ Spicharz Lederwerke—.——.— do. Pr Pr.⸗Abe 167.— 167.—[dudwigsb. Walzmühle 169,—168.50 Herkules(Caſſel) 151.— 151.—Adlerfahrradw Kleyer 565.— 559.— Mannh. Aktien⸗Br. 149.— 119— Naſchinenfbr.Helpert 104.80 103— Parkakt. Zweibrücken 97.50 97.75 Tucher. Freit herrt. v.—.——. Weltz; Sonne, Speyer 78.— 78— Bleiu. Silbrh. Braub. 130.10 130 10 Badiſche Anilintabrik 543.25 542.25 Cementwerk Heidelbg. 152.75 152.30 Cementfabr.Karlſtadt 122.50 122.50 Chem. Werke Albert 489. 480.— Chem. Gernsh. Heubr. 160.20 160. Ch. Fabrik Griesheim 251.75 261.— D. Gld⸗ u. Sld. Sch. A. 5 50 715.25 ke Höchſt 5 25 657.— ex. chem. Fabril Nh. 351.— 353.— Holzverkohlung⸗Ind. 326.7% 825.— Rütgerswerke 199.90 199.1 Ultramarinfabr., Ber. 231.50 23,5 Wegelin Rußfa⸗ ri? 246,— 246.— Südd. Drahtind. Mh 183.— 188.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 560.50 556.— Eleitr.⸗Geſ Allgem. 260 50 269.— Bergmann Werke 140.— 140,— Brown, Boveri u. Co. 181.50 131 25 Dtſch⸗Ue eiſ.(Berl.) 170.35 170— Lahmeyer 123.50 126.50 Eleki⸗Geſ. Schuckert 161.¼ 161 50 Rheiniſche Schuck.⸗G. 140.— 140.— Däͤrrkopp Zadenia(Weinheim) 174.— 176.— 513.— 506.50 Daimler Motoren 347.80 845.25 Sifen.Fahrr.⸗ u. Autw. 125.— 123.50 Maſchinenf. Gritzner 283.50 257.20 ſcarlsruher Maſchinen 154.— 154.— Maniesmannröhr 211.40 211 75 Maſch.„Armatf. Klein 152.— 153.— Bf. Näym.⸗u. Fahrrdf, Gehr. Kayſer 190.— 191.50 Schnellpreſſenf Frkth. 293— 293.— S hraubſpdfbr. Kram. 173.— 178.— 972 diutſcher Oelfabr. 144. 25 176.50 If Pulverſb. St. Jgb. 165.——.— Sch. luck& Co. 223.75 225,— Ber. Fränk. chuhfbr. 124.— 124.80 Schabr. 5 1 Frkf. 187.— 187.— Seillin zu 0 Wolff 116.— 116.— Biwo(ſp. Lampertsm,——. Sitlingen 101.40 l01. 80 En umgarn Kaiſersl. 202.10 202.— Waggenfabrik Fuchs 158.50 158.50 Zellſtoffahr. Waldgof 245.25 245,20 Bad. Zuckerfabrik 223.80 227.— Frankent. Zuckerfbr. 480.— 480.— Bank⸗ und Verſſcherwigs⸗Aktien. 18. 14. Badiſche Bank 131.50 131.50 Berg u. Netallbank 132.50 132.75 Bell. Haadels⸗Geſ. 168.65 868.25 Comerſ. u. Disk.⸗B.—.——.— Darm tädter Bank 121./ 121.½¼ Deutſche Bank 255.— 255.½ Deutſchaſtian. Bank 12,50 130.— D. Effekten⸗Bank 116.—116. 0 Disc nto⸗Comm. 187.25 187.— Dresdener Bank 15.65 154.6 Metallb. u. Netallg. G. 132 50 182.75 Eiſenb. Rentbank 170.50 130.5 Frankf. Hyp.⸗Bimk 216.— 216— 18. 14. Nation übank 123.— 123.10 Oeſterr.⸗Ung. Bank 148.25 148.25 Oeſt, Linderbink 134.— 134.— 204.50 204.½ 127.50 127.50 193.80 193.50 118.50 J18.50 135.50 134.50 195.— 50 197.30 107.50 124.60 134.10 134.70 184.70 115.75 116.75 „ Kredit⸗An talt Pfälziſche Bank Gälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hyvot ſekenb. Deutſſhe Rei hsbank Rhein. redith! ink hein. Hyp.⸗B. N. Schgaff). Bankver, Wiene. Bankver. Südd. Diskont Frkf. Hyp.⸗Creditv. 159.89 159,80 ——. Zank Otiomane 185.— 135.— Hrankfurter Effektenbörsce. Aktien deutſcher und auslän diſcher Transportauftolten. 18. 14. Südd. Eiſenb.⸗G. 128.50 128.50 Hamburger Packet 146. 147.50 Norddeutſ zer Lloyd 128.½ 123.½ Oeſt.⸗Ung. Staatsb 152 85 152.75 Oeſt. Südbahn Lomb. 18.¾ 19./, Oeſt. Meridionalbahn 113.50 118.75 Baltimore und Ohio 109.25 109.¾ Schantun⸗E..⸗Akt. 131.— 132.23 18. 1 Pfandbrieſe. Prioritäts⸗Obligationen. 14. 97.80 98.80 18. 97.80 98.60 98.70 4 Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 4 Pr. 4„„.201.1515 8 S. 21 G. 4 Pr. 99 20 98.— 98.— 4 Pr. 98.— 98 89— 89.— 89.— 89.— 3½ Frkf. Kommual S. kdb 191 4 Hyv.⸗Kr.⸗V. .f5-19.27,8,82.42 4 FIrkf. 8525 5 10 43 uk. 1 9 5 4 Frkf. 155 KNr.⸗V S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗ſr.⸗B. 125 47 unpl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. S. 48unvl. u. uk. 1917 4 Frkk. Hyp.⸗Kr⸗V. S. 49 ulvl. u. uk.199 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .50 undſ. u. uk. 1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .51 unvl. n. uk 1921 3 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 44 uk. 1918 %½ Frkf. Hyv.⸗ſcr. V. .2 330ll. 82(tilgb.) %½ FIrlf. Hyp.⸗Kr. B. S. 45(tilgb.) %½ Pfälz. Hyp.⸗Bank 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 4„ 90.50 90.50 425 91,50 91.50 3 98.80 98.— 99.80 95 10 99.10 * 98.80 98.— 98.80 99.10 99.10 99.10 99.30 99.10 39.10 92. 90.50 1 92.— 90.50 90 50% 83.50 98.8ʃ 90.50 88.50 98.80 Uk u. unvrl. 1917 4 Pfälz. Hyp.⸗Z. uk. U. unvrl. 1920 4 do. do. 1922 4 Preuß. Ceutr.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 190 „Centr.⸗Bod ⸗Cr.⸗ Gylsdon190 1 kdb. 97.10 4 Pr. Centr.⸗Bod.⸗Er. G. v. 1903 uk. 1912 99.. 99.—] Bayr. Nachbörſe. Kreditaktien 204.75. Staatsbahn 152. 50, Lombarden 19.— 98.80 98 8 99.2 99.70 99.20 99.70 2710 97.90 97.10 97.— — Verlin, 14. Aug.(Anfangs⸗Kurſe.) 48 1. giedilaktien—.— 204./ gaurahütte——177.— Disc ⸗ſtommandit 187.½ Pönig 271.— 270.8 de—162.%MHarpener 197.50 197.¾ Ibombarden—.—.19.9½5 de: ungleichmäß. 5 mer— 239.— e aee e Berlin, 14. Aug.(Schlußkurſe.) 18. 44 13. 1 e auf Amſter⸗ 34% Bayern 88.10 88.— dam ur 169.45—.—352 88.— 87.80 Vechſel London 2048 204.75 3% en 77.70 77.50 e Laris 81.02 81.— 3 175 80 20 80.20 Wechſel a. Wien ur 34.85 84.85 4% Argentiner v. 1897—— 85.90 o Reichsanl. 100.0 100.90 5 Mhren von 1896 99.90 10.— 167 Rerusanl. 89.70 89.70 ½ Japaner 93.80 94.10 9o Reichsanleih 79.90 79.90 3% Italiener——yL 4% Conſols 100 90 100.9] Mannh. Stadtan. 98.— 98.60 4% 5 89.70 80.780 1 Oeſl. Goldrente 96.— 95.90 79.90 79.90ſ 3 Portug. unif. S. 3 67.75 67.70 4 1901——.—, ſumänen v. 1903 101.— 101.25 1 100 10 100 10 3·% Ruff. Ant. 1902 90 80 90.80 —— 92.700 Türten unif. 90.5 90.90 hen 88.30 88.80 N 4⁰ Fres.⸗Lole 171.50 171.25 Reichsbank 135.20 135.— Rhein. Kreditbank 135.— 135.— Ru ſenbank 162.99 1640 cchaaffh. Bankv. 124.50 124.5 Züdo. Disc.⸗G.⸗A. 115.50 115 50 Staatsahn—— 152.50 vombarden 19.½ 19.50 zaltimore u. Ohio 109.25 110.— Lanadz Pacifie 255.½ 277% Hamburz Packe⸗ 146.— 147.60 ordd. Llo 123—1280 Adlerwerk Neger 995 560.50 Alg. Elektr. G4 239.40 2689 Aluminium 251.50 252.— 13. 14. 4% Baadadbohn 83.40 83.30 Oeſter. Kreditaktien—.— 204.%8 125 Ungar. Goldrente 90 30 90.40 Kronenrente 87— 87.— 163.¾8 168.½ 121.75 121.75 130.— 130 10 255.½% 256.25 187.¼ 187.25 154% 154.%8 gert Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſch⸗Aſtat. Bank Deutſche ank Disc.⸗Kommandit Dresdner Bank Berliner Effektenbörse. 13. 14. Anilin 541.70 540. Anilin Treptow 434.— 430 20 Ar indg. Bergwksge. 417.— 415.— Herg nann Elektr. 149.— 13970 39 hu ner 238.1½ 283./8 Bro vn Joveri 131.50 181.80 Buchſ. Maſchinenf 358.20 350.70 Cgem. Albert 478.60 480 50 Lonſolidaßzon f..—.——.— Daimler 3 18.70 342.— Deutſch⸗Luxenbg. 181 ½ 180./ Dortmunden Dynamit⸗Truſt 181.½ 181.— Deutich⸗Ueberſer 170.20 159.60 D. Gisglählicht Auer 605. 0270 D. 2 Wuſen u. Nuni 55,— 5— D. Steinzeun verke 287 50 238 20 elber, Farden 547.— 543.20 Fſſener kredianſtalt 160.7) 16.70 Facon Nannſtidt 1388 70 139.— faber Bleiſtiftfaorit 270 20 271 50 telten& Guillau ne 162.20 168 30 FIrizuer Naſchinen 281. 287.— kölner Zergwert 493.50 497.— Celluloſe Koſtheim 193.— 197.70 Lah neyer 123.70 127— Laurahütte 176/ 176% güch u. Kraft 139.— 183.50 Jolhringer Cement——131.— Hr. Berl. Stra zend. 181.0 181.10 G. 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ 4 Pr. 1% Pr, Hyp. A. B. b 18, 215 Hreuf. Mfändb.⸗ an 4% Br. Pfobr.⸗ Bk.⸗ Hyp.⸗Pidbr. Emif. 30 u. 31 unkdb. 1920 „5„ 30 Pr. Pfobr.⸗Bank⸗ 40% Rh. H. B. Pfdb. 37/2 Rh. Oberr) Verſt.⸗G. Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 890.— 890, Oberrh. Eiſenb.⸗ Heſ. Mannh. Stadtanl. 18. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ v. 1906uk. 1916 97.80 97.60 98.80 98.50 v. 1907uk. 1917 Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ v. 1909 uk. 1919 v. 1910 uk. 1920 Centr.⸗Kom. v. 1901 kdb. 1910 Lentr.⸗Ko n. v. 1908 unk. 1917 r. Oyp. AB.abgu. •18 75 85 * * 5 * 71917 k unk 1919 5 Kleinb. b. 04 1902-07 1912 1917 „ 1910 „ 1021 verſchiev. „1914 5 C⸗O. Ital. ittl.g. E. B. * * S 6735 970 1145 96.70 96. 99.30 9 Staatsanl.1912 100.70 10 Diskonto⸗Commandit 186 5 18. 14. 18. 14. Gelſeukirchner 202— 290 50[Rombacher Hütte 179.50 179. Harpener 198— 107.¼ Nuttgers werken 199.10 200 Höch ter Farbwerke 655.— 657.—Sſhuckert 181.—161. Hohenlohewerke 185.— 185 faliw. Aſchersleben 166.— 167.¼ Ludwi! doewe& 89,222— 222.— Rannes nannröhren 21159 212— Oberſ bl. Eiſenb⸗Bed 102.40 101.50 Oiad Orenſtein& koppel 215 10 215— 3000 Shonix 270.50 26960 ſthein. Stahlwerke 179.—178 90 (Telegr.) 14. W. Berlin, 14. Aug. 13. feredit⸗Aktien Diskonto Komm. ———— Siemens& Halske Sinner Brauerei Stettiner Vulkan Tonwaren Wiesloth 121. VBer, Glan off Elerf. 565.50 565 Ber. Köln⸗Rottweiler 326— 326.10 Ve teregeln Wf. Draht. Langend, 170.50 140. Gittener Staßlröhren 218.— 21 JZell 10 f Zogtländ. Naſchfbr. 718— 719. 70 ————Staatsbahn 187.½ 187 ½¼[dombarden 208 40 208.40 saldhof 244 40 2 92.80 93.8 Veſt⸗Afrika 145—145.20 Privatdistont%. Nachvörſe. 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mann eim, 13 Auguſt 1912 Ansländische Hffektenbörsen. TLondoner Effektenbörſe. London 14. Aug.(Telegr) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 13. 14. 13. 14. 2/ Conſols 75— 75%J Premier 11 107% 3 Reichsanleihe 79— 79—Randmines 67% 66ſ/½ 4 Argentinier 86¼ 86ʃ½ Atchiſon comp. 112/8 112¼ 4 Italtener 951½ 96—Canadian 286— 288— 4 Javaner 84— 84— Haltimore 111¼8 111¼ 3 Mexikaner 31½% 31½ Chikage Milwauke 112¾ 111— 92— 92— Dvers com. 22— 22ʃ½% Ottomanbank 17¼ 17ʃ½ Erie 371%½ 385% n 86/ 87½ Brand Trunk ord. 28/ 28 79 Angcondas%ͤ 87¼8 55 IIIpreſ. 56¼ 558% Rio Tinto 79¼ 791½']L zsville 171½ 173½¼ Central Mining 10¾ 10%] iſſouri Kanſas 29% 308¾ Chartered 29 20ʃ½' Ontario 33½ 34¼ De Beers 19%8 20— ock Island 27½ 27¼ Eaſtrand 3½ 2/¼ö6] outhern Pacifie 116— 116¼ Goddſtetbs 174 13— Unt Railway 831— 31— Goldfte 4— 4½' Union com. 178½ 178% Jagersfontein 6/8 67¾8 teels com. 74% 75%½¼ Moddersfonein 12/8 11¾ Tend.: feſt. Berliner Produktenbörſe. Bevlin, 14. Aug.(Felegramm.)(produltenbör ſe). Preiſe in Mast pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 14. 13. 14 13 Weizen per Sept. 206 50 206.— Mais per Sepft.—.——.— „Okt. 206 75 200 95„Dezbr.—.——. „Dezbr. 201.— 206 50 7——— Mafi 217.75 21125 Rüböl per Aug. 67.——— Roggen per Sept. 170.50 170.25„ Okt. 67.60 67.60 „Okt. 169 75 169.50„ Dez. 68.70 68 10 „ Dezbr. 169.25 168 75———.— Mai 172.25 171.75] Spiritus Jder loco.— Hafer per Sept.—.——.— Weizenmehl 28.50 28 50 „Dezbr.—.— 168.— Roggenmehl 23.— 23.— Mat 170 75171.— 5 Variſer Produktenbörſe. Hafer 14. 13. Rüböl, 14 158 „ Aug. 2160 2125] Aug. Sept. 19.50 19.50 4 Sept. 77 4 77 7¼ Sept.⸗Dez,. 19.36 19.25„ Sept.⸗Dez. 2 „ Nov⸗Feb. 19.25 19.25„ Jan.⸗April 77 77 ½½ Roggen Spiritus „ Aug. 20.25 20.25„ Aug. 54% 55%¾ 9 Sept. 20.25 20.25 Seßptd 54— 54¼ Sept.-Dez. 20.25 20.05]„ Sept.⸗Dezbr. 49 ¼ 50½ Wel Nov.⸗Feb. 20.— 20.— ean Jan.⸗April 49— 49 ½¼ en ein „ Aug. 27.45 27.40„ Aug. 80— 79 ¼ Sept. 26.50 26.25„Seßt 79 ſ½ ¶78— „ Sept.⸗Dez. 2635 26.35„ Sept.⸗Dez. 781/ 78%¾ 2140 Nov.⸗Feb. 26.50 26.40 35 55— 15—0 0 ohzucker co— 38— 0 38.25 38.10 Zucker Aug. 42 43 7 ept. 35.30 35.20 Sept. 36/ 37 Sept.⸗Dez. 34.45 34.40„ Ski.⸗Jan. 32¼ 32 2 „ Nop.⸗Feb. 34,10 34.15]„ Jan.⸗April 32 /8 32 ½ 8 29.— 78— Pariſer Vörſe. Paris, 14. Aug. Anfangskurſe. 183. 1 185 14. 30% Rente 92.35 92.37 Chartered 38.— 38.— Spanier 94.— 93.85 Debeers 504.— 507.— Türk. Looſe—.——.— Eaſtrand 76.— 75.— Banque Ottomane 694.— 692.— Goldfield 103.— 104.— Rio Tinto 1993 2001 Randmines 167.— 168.— Tendenz: unregelmäß. Wiener Börſe. Wien, 14. Aug. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 654.70 653.50] Oeſt. Kronenrente 87.40 87.50 Länderbank 539.— 538.—]„ Papierrente 90 90 90.90 Wiener Bankverein 539.— 588.20„ Silberrente 92.— 91.90 Staatsbahn 717.20 716.— Ungar. Goldrente 107.90 107.90 Lombarden 104 50 105.—„ Kronentente 87.35 87.45 Marknoten 117.76 117.73] Alpine Montan 1045 50 1035— Wechſel Paris 95.45 95.40 Skoda 761.60 7 62.— Tendenz ruhig. Wien, 14. Aug. Nachm..50 Uhr. 285 14. 13. 14. Kreditaktien 654.50 655.—.] Buſchtehrad B. 954.— 954.— Oeſterreich⸗Ungarn 2075 2076 Oeſtert. Papierrente 90.90 90.90 Bau u. Betr..⸗G.—.——.—„ Silberrente 92.— 91.90 Unionbank 618.— 618.— Goldrente 113.90 114.05 Ungar. Kredit 860.— 860.— Ungar. Goldreute 107.90 107.90 Wiener Bankverein 533— 538.—„ Kronenrente 87.40 87.45 Länderbank 538.— 538.—]Weh. Frankf. viſta 117.78 117.73 Türk. Loſe 242.— 243.— London„ 241.12 241.12 Alpine 1039 1038 Paris 95.41 95.41 Tabakaktien—— Amſterd.„ 199.80 199.80 Nordweſtbahn—.——— Napoleon 19.10 19 11 Holzverkohlung—.——— Marknoten 117 73 117.73 Staatsbahn 716.70 715.50 Ultimo⸗Noten 117.80 117.80 Lombarden 105.— 105.— Skoda Tendenz: feſt. Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 14 Aug.(Schlußlurſe.) 8 14. 18. 14 13. Rüböl loko 35 ½——Leinöl loto 36 VJ.— Sept. 34%— Sept. 35.8 35 ¼ Sept.⸗Dez. 34%—— Sepi.⸗Dez. 35 7%— Rüböl Tend. matt. Jan.⸗April 33 /8—— taffee loco. 53— 53—seinöl Tend: ſtetig Wetter:—. Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 14. Aug. Getreide narkt.(Telegramm.) 18 14. ver 50 Kg ver 50 kg Weizen por Okt. 11 45—— millig 1143—— wlllig „ Apr. 1181-— C1 „„% Mii!i——— Noggen per Okt. 9 88—— tuhig 938— xuhig „„ pilllE 977—— Hefer per Okt. 962—— ſtetig 963—— ruhig „„ April—— 992—— Mais per Auguſt 9 38—— willig 945—— ſtetig „„ Mat 749—— 748— Roßhlvraps Auguſt 1745—— träge 1745— träge Wetter: Schön. TLiverpooler Börſe Zivevpoel, 14. Aug.(Anfan zs kurſe.) 13. 14. Weizen per Okt. 7/%4% ruhig 7/4% ſtetig „Dez. 772² 718 7 Mals per Sept. 4/11J¼ö willig 4/11%öruhig ver Ott. 4/10⁰ 4/10/ Produktenbörsen . aler 5 Isle germ u. Mün hener Sernale Metzgerbräu Hackerbräu hell u. dunk. dir. v. Fass, Kulmbach. Export. Was hast du in deinem Rueksack verstaut? Brot, Wurſt, Schokolade, Kognak und Wäſche. Schön! dürfen! Was machſt du denn, wenn du dich erkälteſt? Willſt Sodener bei ſich. Alſo laß dir ſchnell aus der Apotheke oder 9 Drogerie ein paar Schachteln à 85 Pfg. bolen; verlange aber ausdrücklich„Fays ächte“ und hüte dich vor Nachahmungen Hervopragendes Eyzeugniss den Cognacbrennerei: LEANDRER& Machorr, HNeirlSRONN. Nur echck mik der Hammer-Schutzmarke. Uberall erhätkllch. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 12. Auguſt 1912. Die Stimmung auf dem Getreidemarkt hängt augenblicklich in der Hauptſache von der Witterung ab und da ſolche in abgelaufener Woche meiſt regneriſch und kühl war, hat ſich die Tendenz recht feſt geſtaltet. Die Erntearbeiten ſind überall geſtört und das noch auf dem Felde ſtehende Getreide leidet empfindlichen Schaden. Das Geſchäft war etwas lebhafter und da die Inlandsware größtenteils von geringer Qualität ſein wird und auch nicht ſofort in Vermahlung genommen werden kann, ſind größere Poſten ame⸗ pikaniſche und ruſſiſche Weizen gekauft worden. Auf heutiger Börſe, ſowie auch unter der Woche zeigten unſere Mühlen mehr Kaufluſt und kamen hauptſächlich Abſchlüſſe in greif⸗ barer Ware zuſtande. Wit notieren per 100 kg frachtparität Stuttgart, netto Kaſſa je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. alt M.—..—.—, neu M. 24.75—25.25, fränkiſcher M. 22.75—23.25, bayriſcher alt M.—.——.—, nen M. 8—, niederbayriſcher M.—.——.—, Rumänier neu M. 25.——25.50, Ulka M. 24.50—25.—, Saxonska M. 24.50—25.—, Azima M. 24.50—25.—, Walla⸗Walla M.—.——— Laplata, M 23.50—25.—, Amertkaner M.—.—,Redwinter M.—.—. Ealifornier M.—.—.—, Auſtralier M.—.——.—. Kernen M. 22.75—23.25, Dinkel neu M. 13.——15.—. Roggen württemb. neu M. 18.25.—18.75,.—.neu M.—.—.— Roggen bayriſcher M.—.——.—, Roggen ruſſiſcher.—.. Futtergerſte, rufſ. M. 17.——17.50. Hafer württ. alt M. 23.24.—, neu M.—.—.—, Hafer Laplata M. 19.—19.50,. Mais La Plata M. 16.—— 16.50, Mats Mixed M.—.——.—, Mais Pellow M.—.—, Mais ruſſiſch M.—.———.—, Mais Donau M.—.——.—, Kohlreps M.——.— Mehl mit Sack, Kaſſa mit 1% Skonto. Tafelgries M. 34.—34.50, Mehlpreſſe pro 100 kg incl. Sack: Mehl Nr. 0 M. 34.——84.50, Mehl Nr. 1 M. 33.— 383.50 Mehl 2 M. 32.——.32.50. Mehl Nr. 8 M. 39.50—31.—, Mehl Nr. 4 M. 27.— 27.50. Kleie M. 11.— bis Mk. 12.—(ohne Sack netto Kaſſe). Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 12. Auguſt. Seyendecker„Mannh. 55“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Kohlen u. Getr. Schmidt Mannh. 65“ von Rotterdam, 12770 Dz. Stückg. u. Getr. Staab„Karl Gg.“ von Straßburg, 3900 Dz. Stückgut. Hellebraud„Maunh. 50“ von Rotterdam, 12 350 Dz. Stückg. u. Getr. Kaiſer„Fendel 35“ von Ruhrort, 8500 Dz. Stückg. u. Kohlen. Reſchert„Vereiuigung 44“ von Rotterdam, 16000 Dz. Stückg. u. Getr. Deilacker„Vereinig.““ von Köln, 8250 D. Stückg. u. Getreide. Grehl„Oberrhein 5“ von Germersheim, 1520 Dz. Kies. Joller„Maria“ von Karlsruhe, 400 Dz. Stückgut. Dreeſen„Kathrine“ von Alſum, 12 870 Dz. Kohlen. Seuftleber„Mannheim 46“ von Rotterdam, 6350 Dz. Stückg. u. Getr. Olbert„Egan 19“ von Rotterdam, 25 000. Dz. Stückgut, v. d. Lücht„Betha Maria“ pon Straßburg, 2750 Dz. Stückgut. Hauk„Mannh. 2“ von aen deben Dz. Stückgut. Hoenderop„Franzisca“ von Rotterdam, 8700 Dz. Stückg. u. Getreide. v. Wingaarden„Alpha“ von Autwerpen, 7070 Dz. Getreide, HPafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 10. Auguſt. Schwippert„Maria Sophia“ von Rotterdam, 8000 Die Getreide. Goob„Merwede“ von Rotterdam, 11306 Dz. Petroleum. Deilacker„Vereinig. 20“ von Karlsruhe, 3000 Dz. Stückgut. Bruchhäuſer„Pauline“ von Ruhrort, 6670 Dz. Kohlen. Angekommen am 12. Auguſt. Dreiß„Vereinigung 4“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stckg. u. Gtr. in ten Velt„Taventa“ von Emmerich, 2026 Dz. Leinbl. Janzen„Heinrich“ von Baſel, 4000 Dz. Stückgut. Angekommen am 12. Auguſt. Hafonbezirk Nr. 3. W. Müller„Maunheim 16“ von Antwerpen, 6750 Dz. Stckg. u. Mais. J. Frank„Induſtrie 7“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut. G. Weigards„Der Troubadvur“ von Ruhrort, 12600 Dz. Kohlen. G. Möhlendick„Rheingold“ von Ruhrort, 8670 Dz. Kohlen. Gg. Kübler„Sophie“ von Rotterdam, 7300 Dz. Stckg. u. Holzs. K. Schütz„Mannheim 43“ von Rotterdam, 8060 Dz. Getreide. Hch. Grenningloh„M. Stinnes 74“ von Duisburg, 12725 Dz. Kohlen. P. Keſſelheim„M. Stinnes 67“ von Duisburg, 12 425 Dz. Kohlen. M. Blum„Ver. Frkf. Reederei 29“ von Alſum, 14640 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 12. Auguſt. Friedrich Kehl 4.„Gertrude Johanna“ v. Weiſenau, 1500 Dz. Zement. Wilh. Thelen„St. Laurentius“ von Weſſeling, 4720 Dz. Briketts. Fr. Urmetzer„Titania“ von Rotterdam, 13000 Dz. Getreide. Balt. Hewel„Fendel 63“ von Antwerpen, 11800 Dz. Getr. u. Stckg. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 12. Auguſt. Runkel„Das Rheingold“ von Ruhrort, 3550 Dz. Kohlen. Thelen„Marconi“ von Ruhrort, 8800 Dz. Kohlen. Steinhoff„Eliſabeth“ von Ruhrort, 10050 Dz. Koks. Pauly„Harpen 46“ von Ruhrort, 7800 Dz. Kohlen. Grünewald„Rob. de Gruyter“ von Ruhrort, 15025 Dz. Kohlen. Kern„Karl Theodor“ von Rotterdam, 7000 Dz. Holz. Angekommen am 13. Auguſt. Aſteroth„Walburga Soph.“ von Rotterdam, 9070 Dz. Gtr. u. Stckg. Nehren„Harpen 2“ von Ruhrort, 11140 Dz. Kohlen. Veith„Charitas“ von Rotterdam, 1600 Dz. Holz. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 12. Auguſt. Aug. Maier„Luiſe“ von Heilbronn, 1522 Dz. Steinſalz. Fritz Böhringer„Richard“ von Heilbronn, 2000 Dz. Steinſalz. Jak. Müller„Hoffnung“ von Heilbronn, 1190 Dz. Steinſalz. Karl Raab„Friedrich“ von Heilbronn, 1128 Dz. Steinſalz. Rich. Hauck„Eleonore“ von Hochhauſen, 2075 Dz. Gips. Jul. Koch„König Karl“ von Hochhauſen, 1500 Dz. Gips. Rud. Röderer„Suſanna“ von Hochhauſen, 1660 Dz. Gips. Ad. Hermann„Georg“ von Ruhrort, 2000 Dz. Kohlen. Wilh. Wener„Wilhelm Heinrich“ von Ruhrort, 2700 Da. Kohlen. Aug. Heck„Anna Katharina“ von Heilbronn, 1350 Dz. Bretter. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 10. Auguſt. Ad. Schmitt„Nordberger“ von Ruhrort, 8700 Dz. Kohlen. St. Urmetzer„Imperator“ von Rotterdam, 6500 Dz. Holz. F. Mühlenfeld„Th. Joſeph“ von Rotterdam, 10900 Dz. Getreide. 2 Floßholz angekommen; Überſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Linie Trieſt⸗Newyork: Die Dampfer:„Argentina“ am 10. Auguſt von Trieſt nach Patras ab.„Kaiſer Franz Joſeph.“ am 10. Auguſt in Trieſt an. Martha Waſhington“ am 2. Auguſt von Algier nach Newyork ab.„Oceania“ am 26. Juli in Trieſt an. Linie Trieſt⸗Südamerika: Die Dampfer:„Eugenia“ am 6. Auguſt von Santos nach Monte⸗ vided ab.„Sofia Hohenberg“ am 3. Auguſt von Teneriffe nach Rio de Janeiro ab.„Laura“ am 5. Auguſt von Rio de Janeiro nach Te⸗ neriffe ab.„Francesca“ am 27. Juli von Rio de Janeiro nach Las Palmas ab. 22. September 1912: Erſte Reiſe des transatlantiſchen Schnell⸗ dampfers„Kaiſer Franz Joſeph I. nach Buenos⸗Aires.(Abfahrts⸗ ſtunde: 9 Uhr vormittags.) Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: Franz Kircher, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: J..: Julius Weber. Salem Gold Cigaretten Orienk. Ieb:u. Cigareft-fabr 0 IInh. Hugo Zeb. ufſedont Jenidze, Dresden .NdKönigsv Sachsen Aber weißt du nicht, daß auch Fays Sodener Mineral⸗Paſt llen in jeden Ruckſack gehören und auf Touren niemals fehlen 4„ 765.— 768.50 du dich in irgend ein Dorfwirtshaus legen und ſchwitzen? Ein verſtändiger Touriſt hat immer und für alle Fälle„Fays“ 5 FVVCCCC 2 m 8 3378 Tut. hung 4167 mit 2 Zimmer, 3967 27313 Zu erfr, 3, St. b. Axt. iebert. an in ein gut geh zu vermieten. R. S 66542 EUügtall 2522 F 2, On he des Markiplatzes) 2 große ſchöne Liden u ve vermieten. adt m. ſch. 3.⸗Wohn. krank Franz Heid, Gutmaun 37 Lenauſtr, 3 2 2 Laden m. o. ohne g⸗Zim.⸗ Wohnung ſof. zu vm t, O 4, 15. Tel. 4776. 27 78 lt. 3 Küche ev. Manſarde ſofort oder ſpäter zu vermtieten. 8 g 1 Spezereigeſchäft in gut Lage per 1. 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Sept. z nicht paſſiert urchlaſſes iſt den ubrücke er r Rheinſchiff⸗ Laternenzeichen ge⸗ in beliebiger hein gilt da Pahl. he r Uebungsſtelle ſtrombauver chläge wird das Veiſungen der ie Expedition des General⸗Anzeigers, Mannheim, E 6, 2. Hallszins⸗Vücher Schlafdecken, In dieſer ſtüll⸗Bettdecken, Linoleum Stunden geſperrt ſein. W übereinander be⸗ ſt ge ückenſ ſtellen und außerdem und 500 m unterhalb der von einem Spezial⸗ gsgeſchäft) Mannheims 8 80 1— 12 122 2 Bekanntmachung für die Rheinſchiffahrt. Bataillon Nr. 8 wird in Strom⸗Arm am 16., 17. gsbedingungen lten. Verl. Sie Muſt. u. Preisl. — 2 8. 7 gſter Diskretion ihren 20. Gardinen, Stores, Bettvor⸗ Gr. Rheinbauinſpektion. Diwandecken grünem Licht ſſen. sführer haben auf den Zuruf der Wa lun ti Vallendar abh EA — — * — 2 — 80 7 6 D 0 präſident der R chlage über den R pontons bewirkte Schwenken einer Flagge bezw. zweier findlichen Laternen mit daß die Brücken werden darf. Km oberhalb de Zah ſtelle von Schiffen Flaggen bezw. Abzahlun ⸗Teppiche hein bei Keſſelheim in der ganz überbrückt werden. die für das Paſſteren de Chef der Rhein 6 in quemen Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. 8 feſtlegen la f genau zu achten und den ntons Folge zu geben. ei dem Brücken Der Ober hrſchauernachen aus heiniſche Pionier ahre in der Zeit vom 16. bis 20. Au chlag erha bauübungen be war wird der Vallendarer⸗ be 5 Preisauff franko u. gratis. Offerten unter Nr. 9949 an d Während der Dauer der Br Coblenz, den 8. Auguſt 1912. Bataillon etwa—4 Mannheim, den 11. Auguſt 1912. einen Wah ellen, Spachtel⸗ u. Erb Und Linoleum Nach Oeffnen des Geſchäft(ke das Paſſteren der Pontor auf derſelben Die Schi ſchauer Das R dteſem B von den Wacht blauweißen können unter ſtren Bedarf in Teppichen, 5 lagen, Tiſchdecken, Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 9 und 19., der R 19. zum 20. wird der Strom—8 Vachtponton Wachtpo brüccken üblichen geben werden. unter Brücken 8 2 19444 1000 m ober der ſtrom Flagge chfahrt erſt frei, wenn die beiden Flaggen ausgeſteckt ſind. ffahrt. Ziffer 4 der Rheinſchiffahrts Kehl Straßburg he 5 4,9,/10. ſch bosbchäfte zelnen Schiffe Besondere Abteilung für den fen⸗An- Umel Verkauf Iſt eine Meß aſſterbar, ſo iſt und unter mäߧ 4 Ziffer 8 g Folge zu leiſten. lau ſt die Fahrt der ten. Pahl. 25 Jein ißen Flagge durch ein ßigen, daß der an den gehängte Meßna echtzeitig an das cher verſenkt werden ereſſen zwiſchen ine rot⸗weiße Dur J..: * Bekanntmachung für die we e IIIk. 0 hein auf Nachen, die „erfordern. gehend nicht p der ober Wahrſchauer ge ung bringen wir zur ſtrom chen r Durchfahrt an der Meß⸗ assigen Schiffahrttreibenden da⸗ Sint Ht ſi 163 bad. Ahteilung der Pfälzischen Bank ſpektion Offenburg Gr. Rheinbauinſpektion. aer. 165 elſ. die das Spannen eines Draht⸗ t) über den R B K. Waſſerbaubezirk Straßburg Schneider. Großh. Rheinbauinſpektion Karlsru Meythaler. Annahme von Baap-Dopositon zu naher zu vereinbarenden Zinssatzon. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(“ zblatt). gemacht, daß in der Rheinſtrecke Bekanntmach ſo zu erma im Monat Auguſt d. J. Vermeſſungen tspolizeiordnun Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Kenntni ch vorüber Anordnungen Schwenken einer b Adentsche Bank Die Oeffnung für die ſtelle wird auf jeder Seite dur Iffezheim Telephon Nr. 250, 541 und 1964. pol., Kapital u. Reserve Mk. 60000000.— von sämtlichen Werten ohne Börsennotiz. „1 Poly Großh. Rheinbauin Offenburg, Straßburg, Karlsruhe, den 2. Aug. 1912. Mannheim, den 11. Auguſt 1912. Auf Grund des 8 4 zeiordnung werden die 123,5 elſ. Neuhäuſel Beim den Wahrſchauer i 4,9/10. Mannhe Besorgung aller bankm 8 im Strom verankert ſind Land fahren und der Peildra kenntlich gemacht; ſie iſt für die ſtelle hierdur em 121,5 hab. bis km den rauf aufmerkſam vorgenommen werden, ſeils(Peildrah aufgeſtellten Rheinſchiffahr oder Schleppzüge Peildraht an poli k und kann. 273 ich chtigung und gabe bis ſpäteſtens 968 5— ganten Gaslüſter mit 73338 26675 Tr. I. D 24, pars eil ab B 7, 4 zu ver⸗ Dampfheizung, Tarragona, Spanien[Elektr. Licht. chitekt, 2 8 — ſchr. „rat atten, 2gepol. g abzugeben. 2 9 r Porzellan⸗ Sülon ſchwarz. Hol t einem hochele cuivre-poli F 2, 17. Porzellan ſehr preisw. Händler verb. den 17. Auguſt, faſt neuen fertigter Stelle baues: W. Bergbold, Ar (73346) 1 gebr. Kleider 1 einſchl. Bett, phon m. 14 Pl in ehemalig. Engel⸗ ſchen Hauſe A 1. andenen gues, wegen Ueber- ng ausserordentl. billig llen zum Gr. Merzelſtr. 11. Grosser Posten Schreibtisch., Spiegelschränk Verkauf. 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Klab 3 Darm M Zuber Bad und 3 Ge J 2 „Tojggncpag cpiagolags aund koapnchag bfatcog gun usan m in lpcoch go 728100 100 rdeſng rogupog bufe de utfegudendd„zeay; poec diaasch“ vug i gi AN agc agnhae vnd usbiasg „810 409 zejun g9 910 ue zuvbohtegh cpogejavß g9d ⸗ganzuoß sog agn zr bo; ⸗Hur onog arfat'por ogvaleß, 5 ebulgealſp 1010 nvac ponobend nobhong usgiog dig uusct ea! as jagv! guuvulnoß⸗Wancß dig aut u on cbmob cinuuez dbsofg oſee Zan gud oang bunullec 100 dftes aogef Inv gazat öongee e u zagolchancz die an! dunulloc oi undnzz s uun? 814 aun nobungzeggalganzogz aeig * 1ihu draoscd ⸗ubgpeig zuuvuas onfat Kolbatzdägangzuoß ung a Jullgge udagvlnda Paaia gog udbgmaogz gog gogen eaec dalſigz dufe! 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Memmingers . 608 MA 142 5 4 e ferdehändler Feuden⸗] Die Einſicht der Mit-] Es ergeht die Auffor⸗ wibrigenfalls ſie bet der der Aufſorderung zur] rechts I. und II. Tell mit ody ueihe u eim übergegangen, derſteilungen 502 Grundbuch⸗ derung, Rechte, ſowekt ſte Feſtſtellung des gering⸗Abgabe von Geboten au⸗ Knteſtock, ſowie ein ein⸗ enee Ls als alleiniger Inhaber amts, ſowie der übrigen zur Zeit der Eintragungſſten Gebols nicht berück⸗ zumelden und, wenn der ſtöckiger Stallguerbau mit pmn neaeen. unter der Firma Friedrichſdas Grundſtück betreffen⸗des Verſteigerungsver⸗ſſichtigt und bei der Ver⸗Gläubiger widerſpricht, Knieſtock, unbelaſtet ge⸗ aaules uf e weikerführt. den Nachweiſungen, ins⸗ merkes aus dem Grund⸗ teilung des Verſteige⸗glaubhaft zu machen, ſchätzt zu 28 000.— Mk. uogeagο⁰νννν“, ie Prokura des Friebrichſheſondere der Schätzungs⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ rungserlbſes dem An⸗ widrigenfalls ſie bei der Mannheim, 22. Juli 1912 Hochſtäter 2 erloſchen. arkunde iſt jedermann ren, ſpäteſtens im Ver⸗ſ ſpruche des Gläubigers Feſtſtellung des gering⸗ Großh. Notariat 6 5. Bd. XV,.⸗Z. 239:geſtattet. ſteigerungstermine vorſund den übrigen Rechten ſten Gebots nicht berück⸗ „Leib K Thomae“ Es ergeht die Auffor⸗der Aufforderung zur nachgeſetzt werden. ſichtigt und bei der Ver⸗ als Vollſtreckungsgericht. Nannheim. Die Geſell⸗ derung, Rechte, ſoweit ſie Abgabe von Geboten an⸗ Dieſenigen, welche ein teilung des Verſteige⸗ 5 iſt aufgelöſt und die zur Zeit der Eintragung zumelden und, wenn derder Berſteigerung ent⸗rungserlöſes dem An⸗ Die Vorfeuerſchau in Firma erloſchen. des Verſlteigerungsver⸗Gläublger widerſpricht, gegenſtehendes Recht ha⸗ſpruche des Gläubigers Waldhof betr. 6. Bd. XVI,.⸗Z. 108-merkes aus dem Grund⸗ glaubhaft zu machen, wid⸗ ben, werden aufgefor⸗ und den übrigen Rechten] Wir bringen 12„Volz& Co,“ buch nicht erſichtlich waren, kigenfalls ſie bei der dert, vor der Erkeilung nachgeſetzt werden. öffentlichen Kenntnis, daß kanuheim, Liebigſtr. 30.ſpäteſtens im Ver“ Feſtſtellung des gering⸗ des Zuſchlags die Auf⸗ Diezenigen, welche ein im Vorort Waldhof, am Offene Handelsgeſellſchaft ſteigerungstermine vorſſten Gebots nicht berück⸗ hebung oder einſtweilige der Verſteigerung ent⸗ 7. Auguſt ds. Js. mit der Perſönlich haftende Geſell⸗der Aufforderung zurAb⸗ſſichtigt und bei der Ver⸗ Einſtelluna des Verfah⸗gegenſtehendes Recht ha⸗JVorfeuerſchau begonnen aaner ſind: Franz Volz, gabe von Geboten anzu⸗ teilung des Verſteige⸗ rens herbeizuführen, ben, werden aufgefordert,“ wurde. 5 igarrenhändler, Mann⸗ melden und, weun der rungserlzſes dem An⸗ wibrigenfals für das vor der Ertetlung des Die Hausbeſitzer und eim, Johann Kühnle III, Gläubiger widerſpricht. ſprnce des Gläubigers Recht der Verſteigerungs⸗ Zuſchlags die Aufhebung Hausbewohner haben dem Ligarrenhändler, Sand⸗ glaubhaft zu machen, und den Übrigen Rechtenſerlös an die Stelle des oder einſtweilige Einſtel⸗ Feuerſchauer den Eintrttt hofen. Die Geſellſchaft hat widrigenfalls ſte bei der nachgeſetzt werden. verſteigerten Gegenſtan⸗ lung des Verfahrens her⸗ in das Haus und die Be⸗ am 1. Auguſt 1912 begon⸗ Feſtſtelung des gering⸗ Dieſenigen, welche ein des tritt. beizuführen, widrigenzalls ſichtigung aller Räumlich⸗ nen. Geſchäftszweig: Ci⸗ ſten Gebols nicht berück⸗ der Verſteigerung ent⸗ Beſchreibung des zu ver⸗ für das Recht der Ver⸗ keiten zu geſtatten. garreu⸗ und Eigaretten⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗gegenſtehendes Recht ha⸗ ſteigernden Grundſtücks. an die] Mannheim, 8. Aug. 1912. geſchäft.„ J ſeilung des Verſteige⸗ ben, werden augefor. Grundbuch von Sand⸗ Stelle des verſteigerten Großh. Bezirksamt 7. Bd. XV,.eg. 12933 rungserlöſes dem An⸗ dert, vor der Erteilungſhofen, Band 7, Heft 7, Be⸗ Gegenſtandes tritt. Poligeibireftion VId Hirmaheerecel. Dle ſpeuche des Giineeredes Zuichlegs die die andsverzeichtis l. Beſchreibung des zu ver⸗ ſannheim⸗gäfertal. Die und den übrigen Rechtenſhebung oder einſtweilige gb.⸗Nr. 280, Flächenin⸗ ſteigernden Grundſtäcks: Fenn 5 nachgeſetzt werden. Einſtellung des Verfah⸗halt 580 am Hofraite und Grundbuch von Man⸗⸗? Mannheim, 10. Aug.1912. Diejenigen, welche ein rens herbeizuführen, Sandgeen im Ortsetterſheim, Band 306, Heft 4, 9 Großh. Amtsgericht J. der Verſteigerung ent⸗ widrigenfalls für das Sandhofen an der Straße Beſtandsverzeichnis 1. nach Mannheim. Auf der Aum. 2 mpie en + er 85 er⸗ 2 f der Der i bei der Flut von In reiche Begchtung zu Abbildungen. d geb. 1 1. De dV und So iſt ller Stände bearbeitet von Ge⸗ 2 inen Namen ertetlen, in bunden beliebten folgende neue Von Prof. Dr. vereinig en Inſtituts an d Witze der deſſen ääußerſt unter⸗ ſoweit da ſt ein po⸗ der Induſtry⸗ Von f 8 tirth's Verlag Sammlung der en Grade chluſſe. rechte zu. 8 es Kind muß bei * det wird. r Ebbe und Flut e und Schickſale ſt lebendig un Kind 14 Jahre alt derlich; es erhält gegenüber dem bekannte Schr Bechtold u. Co. 5 — Gabe der geſchätzten ſchenkzwecken für die cht die Erlebniſſe de Wein⸗ und Garten⸗ Vormund iſt uuver führt uns nach Militäranwärter en Kindes. Mit .—, in Leinwan In teswelt“ erſchienen 15 8 n Tafel.(251. Ban 5 ebensluſt hervorruft. grämige Phlliſter. Die Geſchlecht 8 ufſie * 8 Antrag bei der Deutſchen Kolontalgeſellſchaft, Berlin, ig beigegeben i ie eſpritvollen er Sammlung 8, A In G. H Bande eine n, ihre Kämpf Darſtellung i 9 iſt für das laufende J Ein minderfjähric fändung kann eintreten. für D bis zum dige mittel. beſonders zu Ge enn da S 5 ehelichen Vater ſtehen gegen⸗ annover. Mit vier Figuren Garteninſpektor und Lehrer iert 1 J¼, elegant ge eſer im hö olg angewe oder und Leipzig. 8 Aptlich bevopzugt Bezi ſich um eine flechtenartige Dampfkeſſel. Novelle, morvoll ſind podeldock, rlag von Rud Erf ffentlicht die die wohl wert ſind, t für Obſt⸗ zuei für gries 3. aters desſelb em 8 In die des Ganze Strandgut“ 2 ch iſt. 2 dem Kinde ſe 7 * v. Brun⸗(Barnow). Bändchen.)— Verbreitung, Bekämpfung un Ve hrem Brauſe ilieu bildet für die ſ. rer Bebeutung für den Pflauzen⸗ 1. lligen Der Sammlur Königl. 5 erfor lt derſelben mitwirke akanzenliſte n und Donaueſchingen. 85 0 gl. Lehranſtal Preis 70 K. efü ſteigert ſich rage in handelt fe mit O eis broſch 1 4 Die elt den eine liebenswür 1. Die Stellung als Teubner, 363. V ihr Weſen, ihre und auf d 3ha vom Büchertiſch. 1 tz von Oſtini. von J. Pr Titel verb 8 8 8 ſe gleichen eine Miſchung von wein. e echt. 4. Dem un Gebiete der E 51 herba zu beziehen Mannheim, den 14. Auguſt 1912 Die Kirchenſteuer Schumburg in 5 Hau Fri E. teilweiſe hur B. G. ſteiſegefährten behandelt. atur und Gei mittel und Genu 1. 5 Ar ti E. Junge, Stürmen pro Band M Erleßtes und Erdachtes Jugend. Verlagsanſtalt Würzburg. 0 * Begleitwort von 1 K Für Gebildete a t Profeſſor Dr. sanlage s Erbr Mayer in E 2 2. ſte i Aus 2 * überall Lebensfreude Direktor des pharmakologiſch Strandgut“ keinerlei Erziehung die burg i. ein humorſprühen 5 die ſich gauz ügend eignet. Erdachtes“ Geheimmittelf der Kö 5 sinwilligung noch Mädchenherzens. einer mehrfarbige ormunds. Eltern bleiben und im zalt den Verhältniſſen der Eltern übli Prei 8 hien ſoeben im g Das„Erlebte“ feſf ſetzliche durch die Poſ E 2 5 Einzelfalle bewilligt würden. P *D Crſd luflage. ſenheim. 9 in Wiesbaden. Abonnent. zu entrichten. Militäranwärter. ebendig, ja — Lektüre ſind hinlänglich bekanut. Der Band iſt die be earbeitet von * 2 2 lbonnent E. W. L. 5 ache ds t, iſt ſeine Vater ein ge Die Witzbüchſe der Münchener Jugend. Laugjähr. Abonnentin. einbar mit der eines unehelichen Vater kann nachträglich noch Neue Bücher be Sammlung Alte B Obſtbau an dem er es für ehelich erklären lä auf direkten Mittel im noch krankung gegen über dem Kinde iſt 1 iſt 5 2 (348. Band.) 0 .50%— Unter dieſem ſtellerin zwei Erzählungen, O. Schmiedeberg, Univerſttät Stra krankheiten, elle Feuerung genieur Joh. Eug. Ueberproduktion auf dem Nordſee, die mit ihren ein ſtimmungsvolles das Jutereſſe für„ Schriftſtellerin, reifere J Die bau zu Gei „Erlebtes und ſchatz. für im Text und eines fungen beſten Witze aus der Bücher: Arzuei etiſche aber bilden ſie haltende hütung. neralar finden. beiden 9 farbenreich. Jugend München gegenſtehendes Recht ha⸗Recht der Verſteigerungs⸗ Igb.⸗Nr.10708g, Flächen⸗ Giterrechlsregiſter den, werden aufgefordert, erlös an die Stelle des Hofraite ſteht: inhalt 2 ar 74 am Hofreite, Fütekrechtsregiter. vor' der Ertellung des Zu⸗ verſteigerten Gegenſtan. ah ein einſtbckiges Wohn. Adlerſraße 51 in Rann⸗f ſtets zu baben in der Zum Güterrechtsregiſterſſchlags die Aufhebung des kritt. 9279 heim⸗Nectarau. Hierauf Dr. H. Haas'ſchen Bänd K1 wurde heute ein⸗ oder einſtwetlige⸗ Ein⸗Heſchreibung des zu ver⸗einſtöcktger Scheuer mitſſteht ein zweiſtöckig. Wohn⸗Buchdruckerei Gem. b. H. getragen: 9282/85 ſteigeruden Grundſtücks: ee e. 1. Seite 395 Krapp Julius, herbeizuführen, widrie Grundbuch von Mann⸗ ng„Abortvorbau, ein einſtöcki⸗⸗ Architekt in Mannheim genfalls für das heim, Band 490, Heft 26, ger Oetonomieſeitenban 18 geb. 155 eee e ee, Beſtandsverzeichnis J. b 255 einſtöckiges Wohn⸗ 0 raud. ſtandes 2gb.⸗Nr. 1056, Flächen⸗ haus mit Balkenkeller; z Juli1912.Errungenſchafts⸗ ſteigerten Gegenſtandes alt 3 ar 21 am Bau⸗ t 6 f ſt 310 5* g des zu ver 1—— der, Btie lauben. Brie auben⸗ ut der Frau iſt das im Bez zu ver⸗[Gartenfeldſtr. 59 unbe⸗ zertrage näher bezeichneteſſteigernden Grundſtücks laſtet geſchätt auf Ind—5 b berkehr I Kriege. Vermögen. Grundbuch von Sand⸗ Mk. 9630.—im helmsw 5 Mk ees Nel 2. Seite 396 Sator Her⸗ gofen, Band 22, Heft 18, 8 Schätzung Mk Hiermit bringen wir nachſtehend das Neichsgeſetz, Kaufr 1 Maunheim, 31. Juli 1912..⸗Nr. 346 a, Flächen⸗ betr. den Schutz der Brieftauben und den Brieftauben⸗ aufmann in Beſtandsverzeichnis. Lab.⸗Ar.„8 28. Mai 1894.⸗Bl. 1894 eim und Mathilde Lgb.⸗Nr. 252, Flächen⸗ Großh. Notariat 8 ſinhalt 1000 am Ackerland verkehr im vom 28. Mai 1894(.⸗G.⸗Bl. 8 unel. Vertrag vomſinhalt 2 ar 46 m Hofraiteals Bollſtreckungsgericht. rechts auf die Mannheimer S. 465) wtederholt zur öffentlichen Kenntnis. 10. Juli 1912. Errungen⸗ in der Friedrichſtraße. Straße Die Bürgermeiſterämter werden auftragt, nach⸗ ſchaftsgemeinſchaft. Vor⸗ Hierauf 5 5 Schützung 5500 Mk. 1 35 ee bekannt 25 Pehaltsgut der Frau iß Feineges Wohn 0„Nr. 340, Flächenin⸗eu machen und den Vollzug hierher anzuzeigen. 5 u miigewelbten Zwangverſteigerung Halt 800 am Aderland Manunheim, den 31. Juli 1912. 85 be⸗ 1215⁵5 Zahlung Zeit Singerhoff Grotthoff u. der Unter⸗ Geehter u. Mitteilungen für den Eiſenwaren⸗ Kamin. 2 raumaun⸗ und Bürgermeiſter v. Hollander ſtändiger Stelle mitgeteilt wird, beſteht Rudolf. * Illuſtrierte Bro⸗ Neſtle's Kindermehl, G. rank. 9 Wilh. we. v. Tagl. Adam Orth. 9 M. ich 5 0 * Fu chten(Abendblatt) Maria. berbert. Johaun Mandl e. S. Jakob. 8 Kourad! sſelbe hat den Vorzug, 8 Im geeignetſten dürfle herigen Dienſtzeit im Mathilde Erna Luiſe. erhebliche“ Heinr. Klee. achri alter Oskar. ing Hedwig Gertrud. K Schloſſer d apfer. Jphann Wolf. Januar 1912 an für be⸗ von Da + Leuel⸗, N * H. A. Erbe, Schmalkalden Albert. Foſef. Kiliau H de T. Frida. hilda Roſa. argareta. Mo ner e. hanna. N 8 „uicht U Katharina. tahl, 69 J. Ferdinand 1 —. 9 9 e 7 Metallwerke Sundern, Sundern . Charlotte Luiſe. Aluminiumwärenfabrik Ambos, Dresden A. 18. un Peter Friedrich Orth e. T. Karl Heinrich. Wi 3 Schloſſers W. Doch könute es möglich ſein, daß 80 Herrn Neue Berliner Metallwerke Paul bauer e. T. ſer Adam Biegel e. S. Georg Rudolf. roh e. + E. pfinge 1. d. Maler Paul Gamlin e. S, Karl N Emilie Luiſe. Spath e. S. tenten Peter Karl Klumpp e. S Sägers S 2 — 2 S. — N 2. 8 ſß Ihnen das Gehalt weiter zahlen, rt zu beſeitigen. ordnungsmäßig Klara. 7 ke eine Schloſſer Karl Friedr. verh 1. Maximilian, 10 2. O erſt 0 d. Gummifabrikarb. 0 2 0 äuglingen ſtatt der im Sommer ge⸗ 9 s erprobte und ſeit über 45 Jahren ſtets e Kindermehl zu reichen. erdauungsſtörung 59. rage kommt die Deutſche Kolonfalſchule d. Gipſers Georg Schmidt. dauer Ihrer bis D als im beſteht d 0 * S ., 7 ſtle. 2 ich au eſ eit zu verurſgchen, dagegen äber bereits a fräu Iter Ho annhe b das im Vertrage näherſhaus mitgewölbkemkeller, ichnete Vermügen. ſh ein Jitgcckiges Wohn m mene don Banee ebenda Großh. Bezirksamt Abt. II. 3. Seite 397 Bender haus mit Kaieſtock und vollſtveckung ſollen die in Schätzung 2800 Mk. Wilhelm Friedrich, Bäcker Schtenenkeller nebſt Ein⸗ Jaudhofen belegene im 2 8 1 15 in Rheinauhafen und Au⸗ vorban und zwei⸗ Grundbuche von Sand⸗ Mannheim, 8. Aug. 1012. 8 1. 55 guſte Joſeſtne geb. Schwei⸗ Aontzgem Abortanbau, bofen zur Zeft der kin Grußtg, Rotariat 9 Die Vorſchriften der Laudesgeſee, nach welcesn t. Vertrag vom 24. Juli cheine ſtöckt eSchweine⸗ tragung des Verſteſge⸗ als Vollſtreckungsgericht. das Recht Tauben zu halten, heſchränkt iſt, und naß Errungenſchaftsge⸗hſte ee eng 9269 rungsvermerks auf den welchen im Freien betroffene Tauben der ſreien Zu: 5 chaft. Vorbehaltsgut Schügung Mk. 16000.—Namen des Tobias Herbel 8 eignung oder der Töhtung unterltegen, finden auf der Frau iſt das im Ber⸗ Zubehbr iſt nicht vor⸗ Direktor in Zittan und Zwangsverſteigerung. Militärbrieftauben keine Anwendung. trage nüäher bezeichnete handen Friedrich Herbel VIII., Dasſelbe gilt von laudesgeſetzlichen Vorſchrt en, Vermögen. Mani heim, 1. Aug. 1912 Landwirt in Sandhofen Im Wege der Zwangs⸗ nach welchen Tauben, die in ein fremdes Taubenhaus 4. Seite 398 Elfner Jo⸗⸗ 9 als Miteigentum zu ½ uollſtreckung ſoll das inüübergehen, dem Eigentümer des letzteren gehören. hann Stefan, Schloſſer Großh. ere icht eingetragene, nachſtehend Mannheim belegene, im 8 2. 5 in Mannheim und Annaſals Bollſtreckungsgericht.ſbeſchriebenen Grundſeucte Grundbuche von Mann. Juſoweit auf Grund laudesgeſetzlicher Beſtimm⸗ Maria geb. Rhein. Ver⸗ 5 zum Zwecke der Aufheb⸗h heim zur Zeit der Elutrangen Sperrzeiten für den Taubenflug beſtehen, ee trag vom 2. Anguſt 1012 Zppange⸗Verſteigerung. meze paft amnbenden Geſgeng tes aanf den Namenſdieſelhen aud die Noieie de ee Gütertrennung. ſmeiuſchaft am vermerkes auf den Namenfkeine Anwendung. Die Sperrzeiten dürfen für Milkle Maunbeim, 10. Aug.1912 Im Wege der Zwangs⸗ Donnerstag, 10. Det lole, der Milchhändler Joſeph tärbrieftauben nur einen zuſammenhängenden Zeikl, Großh. Amtsgericht I. dullitrecuug ſul das in vormittags Ahr audeeas erus raum von höchſtens 10 Tagen im Frühjahr und Herbſt — 8 Maunheim belegene, im durch das unterzeichnete in Maunheim⸗Neckarauſumfaſſen. Sind längere als zehntägige Sperrzekten Grundbuche von Mann⸗ Notariat im Rathauſe zueingetregene nachſtehendſeingeführt, ſo gekten für Milttärbrieſtauben znme 4 1 1 heim zur Zeit der Ein⸗ beſchriebenechrundſtückam nut die erſten 10 Tage. Zwängsverſteigerung. baanzn des Vergelge ereen berelgegge Montag, J. Orteber 1012 5 4 Im Wege der Zwangs⸗ rungsvermerkes auf den Der Verſteigerungsver⸗ vormiktags 9½ Uhr Als Millkärbrieſtauben im Siune bleſes Gehe vollſtreckung ſoll das in Namen des Baumeiſters nerk iſt am 2 Aug 1912ſdurch das unterzeichneteſgelten Brieſtauben, welche der 21487(1 0 Sandhofen belegene, im Lambert Hemmersbach in in das Grundbuch einge⸗Notariat in deſſen Pienſt⸗ gehören oder derſelben gemäß den un idbuche von Saud⸗Mannheim eingetragene tragen worden. räucen O 6, 1 in Mann-erlaſſenen Vorſchriften zur Verfügung geſtellt a„„ +5 * Jir halten nach Artikeld des Einkommen⸗ 8 2 8 2 2 2 E 2 S 88 3 chmoll e. resden, i d. Le ge Phil. Gai tto Heinrich, 2 J. 1 M. tf. ſen f tenernachtrag vom 1. In 8 itzenhauſen a. d. Werra. 7 * * 90 1 luminiumfabrik Betzdorf, Sieg. Briefkaſten. (Anonyme Aufragen können nicht beantwortet werden. Abonnent W. K. lhelm 1 Deutſch eit SD. d. 5 Wir neunen Ihnent 1. Pollmann, Badiſche Neueſte Delp e. Michael Bilz e. M Sie müf We 1¹ 2. Wie uns von zu aſſiſ 1. 8 2 Joſef B△ 7. 10 2 * d. ., er, f 1 8. 26 T. i. 2 In 8. d. Verwaltungs 7. d. Gummlarb. uley, 783 J. 8 9 Former Chri 0. d. Gummtifabrikarb. f 5 N * ichtigt war, beſteht keine Verpflichtung zur Ihr Prinzipal mu t d⸗ 1. Uebung W 7 1 5. einen er F denn die Putz 1 chmied Albert N abrikarb Anze Betzdorfer 8 hne, Mügeln 10, bei Simon, Berlin N 39, Chauſſeſtr. t. W. ma die 2 Althändler Adam Eckert e. T. Shof in A Südweſtafrika ſein. 7. d. Schutzmann Konrad Berſt e. Jirt Wilhelm Eder e. 6. d. Maler Karl Hch. 8 51 f zilhelm, 4 M. Stkiftung. Jetzt iſt die richtige fahrbringenden Kuhmilch da bewährte Neſtle'ſch 2 lung Katharina, 1 niemal Abonnent L u. Cö, Metallw.⸗Fabrik Meuden i. Maria, 5 P d. Keſſel Abpnueut. Abonnent Hirſch teutergeſetze vechtigt. Abonnent. wenn man in Anbetracht der d. 9 General ö. 20 Thür. 4. d. Fabrikarb. Adam Wetzel e. T. Berta Emilie. Se 4. d. Fabrikarb. 3. 5. Schmied Karl Buſchow e. S. * 3. d. Schloſſer Karl Bardenſtein e. T. 9. d. Taglöhner Alois Sch 9. d. Hilfsarbeiter Juli 9. Franz, 9., 28. Johann, 1 Std., S. 30. d. Schlo 27. d. Graveur Richard Hübuer e. 8. d. Kau 81., d. Schaffn 2 Auguſt 2 1. d 1. d. 6. d. 2. 8. 8 i ſchüre und Probedoſe verſenbet auf Wunſch: t. Db..) Berlin W. kein derartiger Stivendienfonds. beſtehende Magenbeſchwerden während beſagten Monats. handel, Düſſeldorf. brechung benachr 31. Marg. geb. Schulte, Sundern 2 29. Auguſt Geſchäft zeichnen darf. wenden. 2 i. f 22 Wozug aus dem Standesamts⸗Regiſter für den t geb. Ballert. Huber. ſter für den Stübtleil Maunheim⸗Küſertal. arie Gerhardt. 1 1K Spftzer. Karblinga Rauſch. chraml u. Joſepha Kohlroß. 7Gummiarbeiter Julius Ka * Siefer hofen, zur Zeit der Ein⸗ nachſtehend beſchriebene Die Einſicht der Mit⸗ heim verſteigert werden. welche mit dem vorgeſchriebenen Stempel verſehen ſind. tragung des Bexſteiger⸗ Grundſtück ant teilungen des Grund⸗ Der Verſteigerungsver⸗ Privatvperſonen gehörende Militärbrieftauben ge⸗ ungsvermerkes auf den Freitag, 27. Sept. 1912, buchamtes, ſowie derpſmerk iſt am 28. Juni 1912ßnießen den Schutz dieſes Geſetzes erſt dann, wenn Namen des Fabrikarbeie] vormittags 9½ Uhr übrigen das Grundſtücſin das Grundbuch ein⸗ ortsüblicher Weiſe bekannt gemacht worden i, dß ters Ernſt durch das unterzeichnete betreffenden Nachweiſun⸗getragen worden. der Züchter ſeine Tauben der Militärverwaltung zur Eitentes At e Einſicht der Mittei⸗ Verfügung geſtellt hat. chelaen ecteenen ee ee ee eene eenen e Grundbuch⸗ 1 5 end e e Mannheim— derſtelgertdermann geſtattet. amts, ſowie der übrigen⸗ Mie den Fall eines Krieges kaun durch Kaiſer⸗ ſte nd Bec e werden, Es ergeht die Auffor⸗ das Orundſiück betreffen⸗ liche Berorduung beſtimmt werden, daß alle geſezzuzer Grundſtlick am Der Verſteigerungsver⸗derung, Rechte, ſoweit ſieſden Nachweiſungen, ins⸗ Vorſchriften, welche das Töten und Lin 1 88 1—„merk iſt am 27. Juut 1912 Zur Zeit der Elutragungſbeſondere der Schätzungs⸗Tauben geſtatten, für das Neichsgebiet oder Donnerstag, 26, Sept. 1912, in das Grundbuch ein⸗des Verſteigerungsver⸗ urkunde iſt ſedermann Teile desſelben außer Kraft kreteu, ſowie vormittags 31½% Uhr getragen worden. merkes aus dem Grund⸗geſtattet. Verwendung von Tauben zur Beförderung von durch das unterzeichnete Die Einſiht der Mit⸗ buch picot erſcchtlich za⸗ Es ergebt die Auffor-[richten ohne Genehmigung der Mikttärbebürde mit Notariat, im Rathauſe zu feflungen des Grund⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ derung, Rechte, ſoweit ſieſchefängnts bis zu drei Monaten u beſtraſen iſt. Sandhofen verſteigertwer⸗ huchamtes, ſowie der ſteigerungstermine vorzur Zeit der Eintragung Urkundlich unter Unſerer öchſteigenhändigen 9255 übrigen das wrundſtuc aet 3 8 Unterſchrift und bei gedrucktem Kalſerlichen Inſiegel. Der Verſteigerungsver⸗ betreffenden Nachweiſun⸗ Abgabe von Geboten an⸗ merke aus dem den 28. Mal 1804 merk em 26. Aull 1912 gen, insbeſendere der zumelden und, wenn der buch nicht exſichtlich wa⸗ Gegeben Nennes 2 96b. SStihel. in das Grundbuch einge⸗ Schätzungsurkunde iſt je⸗ Gläubiger widerſpricht, reu, ſpäteſtens im Ver⸗. Graf v. Caprivi. tragen worden. dermann geſtattet. glaubhaft zu machen, ſteigerungstermine vor 8. zel. *. d. verw. Tagl. Joh. Alfons Maria Geiger, 71 J. 1 Albert, S. Un 7 * arl Katzenmaier und Kath. Bauer. Katharina Samer, chützeneder, lhelm Göck und Aung Maria Keller. Tage. Drehers Nikolaus Halter. 1 teck. Geborene. 5 . M. Eliſabeth. S Gertrude Anna. 2 eorg Schüßler, 22 T. 7 aria Eliſabeth. S. Michael. fe, S. Johann. einrich. Geſtbrbene— 1 Eliſe Frieda Röſch, 9, Metallſchleifer Hch. Rudolf Wurm u. Babette Köhler. 9. Schloſſer Wilhelm Reichardt u. Mina Wirth. Thereſe Alwif Geborene: Seilfabrikarb. Frauz Pribil e. T. Aung Roſa. Gummi Hilda Wilhelmina. 0 Jol * 8 G Emil. Stock „S. d. Tagl. Georg Freund, 2 J. ötz u. Anna Kath. Mit 5, Fabrikarbeiter Johann Weiler u. %Schloſſer Joſeph Getraute. Herzog u. 3. Maurer fkarl Annamaier und Julie 6 3..Arb. 10..⸗Arb. pf u. Anna Marg. Verkündete 1..⸗Arb. Joſef Breitling e. T. Getraute 0 —. Verkündete. chloſſer Georg Friedr. Jung und Anna Dorothea Lutzi. guſt Haun Haberſtroh mit Emilie [dam Jäger mit Eva Kath. 7, Dachdecker Karl Oeſterheld 5 N. 5. Jpſef Gropp, 1 * d. d..⸗A, Joſef Jöckle, 29 T. d; Kutſchers Heſurich Bender, 5 M. A. Friedr. Gleißner II., 3 M. Joh. Georg Scheurich, 3 M. J Stadtteil Neckarau. aurer e. T. Bärbara. 4 d. Maurer — Müller u Karolina 1 Fabrikarbeiter W̃ . A. F. 92 00 FieA. 5 * + Larb. N 7 einrich Brand und Emma Brendel. oſef Schraml und Joſefa Kohlro d. 0. Auszug aus dem Standesamtsreg 0 8 vhann Reſter und Chriſting Heiler. 10. Schloſſer Ehriſtian Dinkel und Gretchen Friedewald. T. d. Formers Guſt. ſabr 8. Johann Georg — 5 10. Seite. Georg Friedr., S Geotg, S. d. Schloſſers Emil Keßler, Auguſt 9 Marle, Schloſſer Wilhelm Laug u. Maria Baumbuſch. Former Georg Kretzler und Anna Aug, 10 Juli 3 Fahrmeiſter Guſtav Kraft e. 31. N. Gummiarbeiter Joh. Bapt. 3. Maurer Richard Gottließ Gipſer Peter 7. Schmied Karl Jak. Baier e. S. Max Martin. 6. Tagl. Joh. Albert Beyer e. T. 1. Keſſelſchmied Albert ., Eiſenböhrer Joh Eva Marg., 6, Ernſt, S d. Schloſſer Lud. Peter Breitling, 1 M. 8, Waldauſſeher Jakob Kilian e. 8. 10,.⸗Arb. Joh. Wilh. Hotz e. Juli 3. Dreher Jakob Siffling e. S. Otto. 0. 1. Dreher Phil. Schmidt e. 6 31., Mühlenarb. Peter Wütherich e— 1, Kfm. Ludw. Steck e. 2. Auna Eugenie, 2. Monteur 5. Schloſſer ., Adam, S. 5 Anna, T. 5. Maria, Auguſt uüguſt ½.⸗Arb. Val. Weber e. S. Artur⸗ 1 Tüncher Peter Ruf u. Eba Kath. Barbara Kirſchner. 0. Speußzler Karl Peter Hübner u. Kath. Eliſe Gehrig. 10. . Schloſſer Karl Otto Reinhold u. Margaxeta Diringer. 81, Speugler Karl 31. 3 S Huli⸗Autz. Jult. Au Derunfworklicher Nebarfenr Frib 5008.— Drud und Derlag Pr. S. Baas ſche Druckerel.. m. 5. B. 1+ Kaneoene F Ar iee —* Verlosungs-Liste des General-Anzeiger der adlsche (Nachdruck rerboten.) Inhalt. 1) Aktien-Gesellschfür chemische Industrie in Mannheim, 45% Teil- schuldverschreibungen. 2) Antwerpener25g 100Fr.-L. v. 1887. 3) Argentinische steuerfreie 453 zubere Gold-Anleihe von 1888. 4) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 5) Braunschweigische Prämien- Auleihe(20 er 6) Brũüsseler 29 Maritime 100 Fr.- Lose von 1897. 7) Bulgarische 4% Staats-Gold- Anleihe von 1907. 8) Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Nürnberg, Schuldverschr. 9) Donaueschinger Stadt-Schuld- verschreibungen v. 1884 u. 1896. 10) Freiburger Staatsbank, 23 100 Fr. Lose den 1895. 11) Genter 23 100 Fr.-Lose von 18986. 12) Hof-Asch- Eger Eisenbahn, Partial-Obligationen. 13) Köln-MindenerEisenb., 3B5FPräm. Auteilsch.(100 Taler-Lose).1870. 14) KraftübertragungswerkeRhein- felden, 437 Obl. von 1901. 15) Mexikanische 43 steuerfreie Gold-Anleihe von 1904. 16) Oesterreichische 53%0 Fl.-Lose von 1860. 17) Oesterreich.-Ungaris che(Franz.) Staats-Eisenbahn- Gesellschaft, 4 Obligationen von 1900. 18) Pappenbheim, Graf, 7 Fl.-L. v. 1864. 19) Portugiesische unifizierte Aubere Staatsschuld von 1902 Serie J und II. 20) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1905. 21) Rumänische konv. 4 amort. Rente von 1905. 22) Rumanische 4 amortisierbare Rente von 1908. 23) Russische erste innere 59 Präm. Anleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 24) Sachsen-Meiningische Staats- Prämien-Anl.(7 Fl.-Lose) v. 1870. 25) Serbische 23 Präm.-Anl. v. 1881 (Berichtigung). 26) Tex tilwerke Thoma, Obl. eeeeee ) Akktien-Gesellschaft für chemische Industrie in Mannheim, 4½% Teil- schuldverschrelbungen. Jetzt Kunheim& Co. In Berlin. Verlosung im Juli 1912. Zahlbar mit 23 Zuschlag am 2. Januar 1913. 62 167 173 181 227 358 360 375 434 436 507 509 539 586 590 619 737 738 745 746 748 763 798 942 949 963 21000 ½ 2) Antwerpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 149. Verlosung am 10. Juli 1912. Zahlbar am 1. Juli 1913. Serien: 114 287 1140 2870 3085 3297 3928 4326 5764 6011 7843 7672 82518427 9316 9377 9699 10573 11624 11707 12184 12307 12314 13052 14968 15548 16263 16587 17090 17868 17940 19415 19992 21274 23276 24378 25189 27081 28586 29281 30183 30986 31630 31655 31677 31961 32374 33241 3478135051 36001 36966 37699 38184 38962 39244 39415 39662 39686 40073 40290 40410 40433 41495 41576 42854 43123 43978 44117 44291 46403 46701 47218 47430 49767 50237 50267 51706 52114 52849 52858 58666 53861 53971 54283 655546 56566 57480 5814159572 61862 61866 62080 62192 62577 64672 64686 64699 65342 65430 65637 66276 66773 66972 68110 68503 68626 69814 71151 71477 73287. Prämien: Serie 5764 Nr. 24, 7672 1 3, 14968 16(500), 15548 25, 16263 6, 30183 11 14, 31677 7, 31961 24 (450,000), 35051 15, 36001 11, 36966 18, 37699 12, 39662 18, 40290 16(250), 40416 11(250), 41495 7,42854 5, 58141 12,61865 21(1000), 66972 1, 68110 4, 68503 8, 71151 18. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefögt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Argentinische steuerfreie 4% äutere Gold-Anl. v. 1888. Verlosung am 3. Juni 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. 420 4 56 119 168 504 676 784 850 1005 088 110 136 248 285 290 389 407 449 487 499 565 700 748 930 980 2036 175 183 336 455 503 543 944 3000 013 020 077 093 102 236 414 484 533 622 627 726 730 4073 221 448 538 568 721 808 887 954 5118 137 186 213 243 271 303 314 317 343 653 655 676 6210 245 391 407 489 889 972 7203 428 442 515 605 694 700 742 830 857 8049 107341 363 402 547 596 712 799 810 813 852 931 963 9003 224 246 253 374 642 785 823 873 905 934 956 999 10003 122 156 288 478 547 708 881 934 11503 527 756 779 942 12073 134153 185 217 337 479 511 608 758 898 13145 155 196 372 548 564 623 691 795 14260 282 296 405 461 540 567 629 701 730 779 13389 455 582 736 887 16153 169 296 553 655 695 772 983 17000 157 302 347 587 683 712 846 858 906 18061 102 109 144 187 604 609 682 801 820 823 866 882 987 19024 030 142 257 419 437 463 542 556 575 603 691 718 795 859 868 869 901 955 961 967 20224 229 430 461 618 627 976 978 21120 144 223 227 632 768 884 22251 318 696 938 986 23013 059 211 487 519 594 614 650 661 771 784 841 24096 254 336. à 100 K 24519 633 681 749 754 25086 289 351 409 537 541 784 26039 082 129 270 323 652 714 733 785 956 986 27058 155 309 346 430 439 572 622 752 787 812 853 949 28104 115 129 224 379 410 414 512 525 692 782 892 29020 161 205 386 405 466 636 861 30004 039 125 176 256 530 543 616 728 734 867 890 952 31126 132 258 315 356 418 449 845 853 32081 290 533 559 572 621 643 719 33117 140 197 352 402 563 663 688 724 34101 111 242 349 354 407 471 645 683 760 802 853 35098 340 503 650 651 675 781 793 799 859 977 36019 130 134 135 206 228 235 285 411 606 676 712 804 827 854 37155 182 185 427 447 650 653 712 733 745 830 870 38006 058 138 162 215 265 500 873 912 975 39261 362 432 607 633 637 791 875 901 40014 074 075 136 236 344 397 518 578 595 762 770 771 888 988 41006 162 305 375 445 515 574 899 42004 017 086 279 352 517 597 681 748 919 929 959 995 43063 200 363 396 480 525 526 550 621 672 775 831 875 899 956 962 44338 590 695 808 925 988 43395 544 577 769 861 975 46046 096 173 511 553 645 738 781 937 963 971 47071 242 250 507 699 907 48090 273 334 514 562 607 626 765 781 916 49078 197 240 275. 500 L 49558 667 800 816 829 920 50083 105 133 342 393 419 546 567 714 732 742 803 982 51028 047 083 463 484 527 788 880 52047 267 321. à 1000 8 52671 688 878 951 969 985 53120 159. 4) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 96. Serienziehung am 1. August 1912. Prämienziehung am 1. Septbr. 1912. Serie 367 384 526 628 794 816 827 901 1086 1259 1660 1732 1976 2049 2121. 5) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 159. Serienziehung a. 1. August 1912. Prämienziehung am 30. Septbr. 1912. Serie 527 560 681762 1160 1443 1559 1697 1990 2084 2100 2280 2293 2358 2521 2582 3233 4089 4483 4715 5116 5218 5448 5863 5942 6320 6717 7062 7078 7128 7302 7572 8234 8389 8792 8861 8992 9002 9057 9126 9173 9353 9356 9537 9781 9841 9941. 6) Brüũsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 59. Verlosung am 8. Juli 1912. Zahlbar am 2. Januar 19138. Serlen: 821 1316 3538 4868 5482 5812 6334 7266 7718 10169 11860 14713 15269 15567 15666 17312 17570 17644. Prämien: Serie 821 Nr. 25, 8583 11 12, 4853 25, 5432 19, 5812 2 8 10 12, 6334 3(250) 21, 7265 13, 10169 (25,000) 14(250), 14713 13, 15665 9 13(1000) 20, 17570 22, 17644 14(500). Die Nummern, welchen keinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Pr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 7) Bulgaris che%% Staats- Gold-Anleihe von 1907. 10. Verlosung am 18. Juni/1. Juli 1912. Zahlbar am 19. Juli/1. August 1912. 421—425 2561—565 736—740 5031 —035 6606—610 11241—245 491— 495 18376—380 931—935 20901—905 31811—815 33516—520 40266—270 41131—135 166—170 576—580 44541 —645 831—8365 45651—655 49811 —815 51226—230 781—785 53236 —240 55186—190 56566—570 61201 —205 746—750 62936—940 63521 —525 66926—930 69256—260 70686 —690 72161—165 74596—600 78426 —430 981—985 82461—465 85981— 985 87786—790 89046—050 93321 —325 95421—425 96266—270 98781 —785 871—875 99516—520 100811 —815 105566—570 109111—115 111831—835 112651—655 113266 —270 114951—955 118836—840 120416—420 122961—965 139141 —145 140691—695 726—730 141801 —805 146866—870 153381—385 155291—295 158166—170 159496 —500 165326—330 166906—910 170256—260 180926—930 181616 —620 184156—160 185356—360 671—675 189006—010 191176—180 192261—265 194621—625 198661— 665 201446—450 701—705 202031 —035 204826—830 205436—440 451 —455 200211—215 207906—910 209696—700 211816—820 926—930 219656—660 221501—505 224311— 315 225241—245 406—410 227881 —885 228041—045 229041—045 941—945 230621—625 966—970 233256—260 376—380 284226—230 242236—240 243981—985 244056 —060 421—425 250836—840 254676 —680 259396—400 260621—625 262861—865 266326—330 272536— 540 278156—160 278786—790 279541—545 281631—635. 8) Continentale Gesellschaft für elektr. Unternehmungen in Rürnberg, Schuldverschr. Verlosung am 20. Juni 1912. Zahlbar mit 1025 am 1. Oktbr. 1912. 20 28 40 63 65 138 156 308 402 462 482 525 535 568 574 634 708 716 781 808 817 836 919 967 972 951 1003 161 162 326 357 360 366 438 480 507 558 596 605 652 659 663 718 730 742 769 785 790 799 884 889 934 942 904 988 2013 034 065 111 130 170 215 231 256 268 259 314 318 363 375 466 486 611 731 765 852 9710 959 971 984 3000 055 070 080 097 107 139 173 242 266 277 282 294 300 314324 345 365 377 378 383 413 433 450 526 548 502 619 709 716 736 777 781 787 798 812 831 862 871919 921 922 942 972 985 4017 020 030 062 149 155 235 237 371 457 498 815 819 860 878 882 884 921 990 5039 084 096 144.159 222 245 252 281 380 384 517 584 682 727 780 794 827 876 898 921 994 6044 054 075 117 122 204 205 219 256 262 285 305 318 332 341 345 379 422 432 485 491 515 582 591 604 615 620 647 659 674 734 743 792 820 847 851 858 862 863 913 937 942 983 993 7036 086 100 101 125 158 251 271 303 342 355 368 372 379 385 396 422 434 439 635 658 676 709 849 850 858 904 8079 102 141 161 166 224 248 282 285 335 358 456 498 502 509 515 634 654 672 718 748 766 858 883 905 961 8026 041 045 062 150 156 192 236 242 323 377 382 388 422 459 472 504 514 518 523 524 541 542 683 703 704 813 841 855 856 957 960 981 984 10111 136 141 153 194 292 323 429 549 619 624 651 661 709 712 722 734 856 915 970 11025 054 089 157 213 254 259 281 291 294 367 425 428 430 442 449 459 516 542 596 599 634 666 679 700 723 795 905 12039 053 071 073 096 255 280 284 301 363 367 416 448 495 497 613 711 840 867 930 973 13021 097 152 161 173 205 238 246 261 279 285 297 300 322 337 359 393 470 492 501 511553 587 592 667 669 687 735 748 773 823 843 886 904 14021 024 041 085 270 273 308 345 349 375 383 388 497 503 521 532 552 619 669 679 686 702 736 772 808 811 812 815 829 833 836 865 899 902 957 981 982 15057 121 197 201 234 335 360 368 441 485 515 575 596 631 676 723 728 790 815 878 897 901 929 967 16009 029 060 061 084 111 187 240 263 291 323 339 391 402 404 411 452 460 471 582 594 671 693 702 748 790 17028 045 082 158 199 202 204 284 347 384 412 416 446 496 536 567 605 608 644 707 725 743 795 805 837 850 906 18018 020 070 071 084 098 110 200 376 388 402 420 437 449 450 498 504 523 530 553 586 672 676 701 713 716 736 738 790 832 19038 045 124 322 358 372 378 404 415 425 501 545 546 564 571 608 640 643 692 711 829 939 950 958 968 à 1000%¼ 9) Donaueschinger Stadt- Schuldverschr..1884 u. 1896. Verlosung am 17. Juli 1912. Zahlbar am 30. Dezember 1912. Einlösung vom 15. Dezember 1912 ab. Anleſlhe von 1884. Lit. A. à 1000/ 25 53 84. Lit. B. à 500% 28 44 62 85 105 123. Lit. C. à 200% 5 46 79 82. Lit, D. à2 100 + 13. Anleihe von 1896. Lit A. à 2000 + 26. Lit. C. 3 500, 21. Lit. D. à 200 27. Lit. E. à 100/ 19. 10) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 48. Prämienziehung am 10. Juli 1912. Zahlbar am 1. März 1944. 574(400) 4156(500) 5587(400) 7075(400) 12019(500% 13029(500) 23772(500) 25323(2000) 33597(500) 45188(500) 45685(1000) 64726(500) 64974(500) 64933(500) 66614(400) 68631(400) 72067(10,000) 72465 (500 Er.). I) Genter 2% 100 Fr.-Lose von 1896. 81. Verlosung am 10. Juli 1912. Zahlbar am 1. Juli 1913. Serien: 792 941 2006 5473 5636 7118 7482 7749 7802 7850 9757 9801 11508 12281 12390 12462 13195 13863 14202 15409 15610 15672 16362 17652 18327 20747 20758 20915 21847 22068 22771 23523 23819 24430 26974 27083 27450 27634 27760. FPrämien: Serie 792 Nr. 1(250) 21 24, 941 15 19(1000), 2006 16, 7118 19(250), 7482 15(500), 7802 18, 9757 6, 12390 4(100,000), 12462 6, 15672 6, 16362 17, 17652 17, 18327 9, 21847 16, 22771 19, 24430 23, 27634 3. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 2) Hof-Asch-Eger Eisenbahn, Partial-Obligationen. 47. Verlosung am 15. Juni 1912. Zahlbar am 15. September 1912 oder auch sofort. 12 31 83 101 139 166 262 288 324 339 363 372 399 402 429 453 466 490 513 574 611 805 843 850 875 933 938 941 961 994 1012 048 058 077 087 096 125 133 187 192 209 214 234 284 290 340 347 364 423 447 561 572 621 624 625 627 632 669 745 752 797 932 2024 030 071 112 224 251 254 278 287 290 381 401 422 429 449 476 484 508 532 576 599 637 682 685 686 713 728 754 763 791 795 824 851 889 895 896 944 3001 055 075 136 146 193 247 267 322 336 661 699 716 753 774 787 853 900 920 936 958 4005 037 050 070 159 160 197 212 216 296 357 372 421 454 455 458 502 532 643 661 662 694 705 727 753 781 784 916 5019 064 162 233 331 401 420 461 503 507 517 594 614 635 661 670 691 784 799 800 802 892 948 951 952 968 6030 050 079 092 133 137 190 198 218 303 353891 420 439 548 564 604 619 659 697 712 756 765 793 829 841 879 7018 074 078 095 156 195 217 223 285 259 270 391 412 437 462 466 526 578 599 61ʃ2 711 719 748 803 813 848 874 946 964 982 8001 055 075 093 164 238 285 359 382 389 404 549 650 658 674 726 754 869 870 909 974 980 985 9006 016 028 040 071 138 201 211 216 224 241 343 361 362 399 404 469 502 508 516 550 618 620 694 760 774 779 787 828 830 836 837 846 959 994 10033 037 045 061 103 143 145 148 208 229 246 276 801 385 418 457 477 480 501 524 548 589 669 714 787 857 885 892 896 937 968 977 990 11024 041 140 171 193 202 237 246 254 267 278 311 328 393 424 446 496 653 554 586 615 648 664 711 761 782 893 961 963 12035 076 118 188 223 239 256 262 277 346. 2 13) Köln- indener Elisenbahn, 3½% Prämien-Antellscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 84.Prämienziehung à. I. August 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. Am 1. Juni 1912 gezogene Serien: 972 1472 1809 3616. Prämien: Serie 972 Nr. 48556(40,000) 48563(1000) 48572(1000) 48587(4000), 1472 73556(500) 73575 73576 73580 73581 73589 73594(2000) 73597, 1899 94902 94904 94917(3000) 94942, 3616 180765(500) 180775 180791(1000) 180795. Die Nrn., welchen kein Betrag in (Ybeigefügt ist, sind mit 200 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Taler gezogen. 14) Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 4½%% Obl. v. 190l. 6. Verlosung am 11. Juli 1912. Zahlbar mit 2% Zuschlag am 1. Januar 1913. 7 39 68 74 130 143 146 155 201 216 230 237 249 252 290 351 360 374 412 417 427 429 431 438 455 487 642 704 707 768 802 838 881 885 913 946 965 1028 032 041 063 072 107 200 204 267 289 308 406 412 425 482 529 551 582 662 700 733 793 805 868 965 982 2026 035 320 387 446 471 501 508 561 618 650 691 715 719 734 757 816 871 903 905 929 986 3067 068 111 171 300 369 464 506 582 598 667 696 749 807 844 869 930 951 956 971 996 4032 043 050 115 160 206 269 283 292 319 333 389 417 418 428 459 489 505 519 600 623 635 644 659 664 687 694 781 783 828 893 934 947 976 A 1000 Fr. 810 K 15) Mexikanische 4% steuer- freie Gold-Anleihe von 1904. Die Tilgung per 1. Juni 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 16) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 105.Serienziehungam l. August 1912. Prämienziehung am 2. Novbr. 1912. Serie 6 7 90 199 247 254 382 389 397 419 480 499 530 659 677 704 717 839 918 947 1011 1052 1090 1174 1183 1278 1309 1457 1504 1511 1664 1668 1771 1798 1857 1915 1940 1967 1979 2011 2021 2098 2124 2175 2186 2293 2365 2427 2441 2638 2639 2648 2658 2809 2907 3045 3062 3121 3126 3167 3214 3231 3295 3302 3313 3363 3391 3479 3510 3519 3520 3549 3668 3672 3708 3865 3868 3872 3943 3987 3996 4034 4114 4133 4176 4195 4239 4313 4322 4435 4651 4704 4711 4735 4768 4821 4974 4996 5087 5098 5172 5307 5366 5396 5475 5561 5656 6833 5931 6934 6010 6036 6042 6061 6225 6226 6267 6401 6403 6469 6524 68316546 6553 6589 6625 6645 6714 6716 6779 6792 6911 6972 6989 6996 7181 7136 7206 7274 7387 7452 7470 7502 76518 7576 7678 7728 7744 7860 7998 8336 8870 8410 8419 8443 88502 8529 8674 8657 8674 8708 8729 8787 8830 8835 8879 8926 8931 9004 9011 9038 9242 9277 9280 9429 9584 9598 9642 9655 9668 9726 9759 9808 9813 10046 10070 10072 10076 10146 10204 10243 10459 19463 10536 10636 10644 10666 10668 10671 10689 10758 10790 10830 10908 10920 10984 11009 11043 11126 11218 11280 1136411453 11486 11529 11547 11548 11617 11803 11830 11896 11904 11912 11921 11983 12020 12132 12154 12159 12192 12215 12255 12261 123651 12374 12493 12664T12567 12574 12604 12607 12634 12656 12722 12746 12759 12760 12815 1282112829 12854 12871 12923 12938 12944 12945 12947 13039 18128 13149 13180 1322Z2 13223 13287 13277 13379 13513 13543 136584 13627 13683 13715 13730 13918 13941 1398414184 14203 14206 14209 14425 14462 14654 14743 14776 14804 1483114858 1486415040 15074 15089 15174 15217 15239 15269 15313 15345 15466 15516 15885 15903 15921 15946 15991 16110 16153 16211 16310 16329 16334 16421 16535 16626 16702 16763 16799 16801 16856 16857 169611709417112 1719617205 17346 1737017398 17418 17459 17503 1752217541 17682 1775017759 17846 17903 18120 18179 18182 18327 18347 18383 18385 18409 18462 186520 18538 18598 18746 18768 18827 18896 18935 19010 19116 19145 1916719173 19335 19531 19555 19573 19704 19707 19710 19755 19796 19937. 17) Oesterreichisch- Ungarische(Franz.) Staats- Eisenbahn-Ges., 4% Obl..800. Vom Staate zur Seibstzahlung übernommen. 12. Verlosung am J. Juli 1912. Zahlbar am I. August 1912. 21901—22000 27801—876 30101 —200 53801—900 62801—900 86001 —100 901—82000 128801—900 150801—900 à 500 Er. 18) Graf Pappenheim, 7 Fl.-Lose von 1864. 64. Serienziehung am 1. August 1912. Prämienziehung am 2. Septbr. 1912. Serie 158 174 193 196 264 392 427 440 450 456 484 597 674 859 1022 1049 1137 1155 1190 1259 1286 1368 1372 1439 1479 1543 1554 1576 1685 1695 1765 1807 1920 1924 1950 1957 1984 1985 1996 2002 2039 2130 2160 2172 2204 2236 2249 2258 2317 2322 2335 2349 2354 2402 2515 2527 2594 2721 2788 2929 3032 4119 4413 4440 4521 4528 4628 4716 4741 4807 4821 5048 5118 5268 5324 3366 5373 5439 5604 5605 5709 5743 5795 5818 6921 6035 6243 6282 6361 6384 6409 6514 6540 6563 6615 6758 6785 6799 6844 6854 7011 7032 7044. 19) Portugiesische unifizierte äuſere Staatsschuld von 1802 Serie J und II. Die Tligung per 1. Juli 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 20) Rumänische 4% amorti- slerbare Rente von 1905. Anleihe von 100,000,000 Fr. 13. Verlosung a. 18. Junl/I. Juli 1912. Zahlbar am 18. Septbr./1. Oktbr. 1912. A 500 Fr. 1661—680 2481—500 7761—1780 8441—460 721—740 10269 —280 13321—340 941—960 16241 —249 17901—920 18941—960 20501 —520 721—740 26601—620 30741 —760 40061—080 43541—560 51001 —020 54621—640. à 1000 Fr. 56071—080 891—900 57431—440 58281—290 60661—670 871—880 62391—400 961—970 65461 —470 68771—774 70341—350 71971 —980 72291—300 75051—060 76901 —910 78631—640 941—950. à 2500 Fr. 80291—296 421—425 81166—170 326—330 82021—025 836—840 83021—025 476—480 986 —990 84236—240 671—675 87661 —665 88316—319 756—760 89981 —985 90097—100. A 5000 Fr. 92002 153 270 276 619 977 93201 828 94113 119 271 408 522 713 750 870 922 931 992 95200 278 460 467. 2) Rumänische konv. 4% amort. Rente von 1905. Anleihe von 424,613,000 Fr. 13. Vexlosung a. 18. Juni/I. Juli 1912. Zahlbar am 18. Septbr./1. Oktbr. 1912. 500 Fr. 98001—025 426—450 102326—350 104526—550 115326 —350 124551—=575 128601—625 776 —800 876—900 129325 130626—650 132251—275 626—650 149276—300 1565001—025 158276—300 159251 —275 162001—025 169576—600 176476—500 177276—300 179301 —325 576—600 180361—375 184976 —155000 190426—450 193276—300 214351—375 215926—950 217326 —350 225951—975 231451—476 241126—150 243351—375 244476 —500 245376—400 248701—725 259451—475 263851—875 265376 —400 273276—300 851—875 274976 —275000 276926—950 287151—175 293026—050 296001—025 299926 —950 301501—525 309226—250 314426—450 317676—700 324726 —4750 325561—575 326751—775 329101—125 331801—825 334551 —575 336576—600 339451—475 341176—200 301—325 342851—873 343051—075 344551—575 350126 —150 356626—650 360701—725 926—950 362751—775 378226—250 380176—200 576—625 386676—700 389726—750 394501—625 396026 —050 626—650 398626—650 400451 —475. à 5000 Fr. 402287—296 337— 346 404497—506 827—836 405597 —606 406877—886 407647—656 947 —966 408847—849 409037—046 410697—706 717—726 413887—396 534—536 414617—626 416077—086 421017—026 422587—596 423207 —216 425097—106 767—766 427587 —6596 428697—706 429367—376 430037—046 432037—046 433727 —736 434457—466 527—536 435607 —616 436397—406 437577—586 444207—216 446697 —706. à 20,000 Fr. 452667 734 776 782 929. 22) Rumänische 4% amorti- Slerbare fente von 1908. Anleihe von 70,000,000 Fr. 7. Verlosung am 18. Juni/L. Juli 1912. Zahlbar am 18. Septbr./1. Oktbr. 1912. à 500 Fr. 48 54 74 115 447 533 624 653 675 756 772 1097 119 162 215 232 397 421 433 500 534 555 682 784 861 979 998 2107 233 396 404 416 421 435 463 466 3003 292 336 457 639 664 725 779 788 789 4099 242 538 588 595 5062 063 165 655 829 887 999 6015 160 264 286 442 599 749 860 881 909 977 988 7005 014 738 774 885 919 8185 218 291 299 342 420 493 686 762 804 810 835 847 862 9092 096 259 344 347 617 656 818 10235 255 306 439 447 668 804 818 935 994 11116 139 175 517 630 706 743 846 12017 022 398 511642 691 914 13021 039 092 250 258 308 583 738 790 888 934 985 14109 212 246 472 493 646 662 766 15063 115 264 350 505 731 836 997 16064 147 149 218 392 396 527 617 657 699 704 710 775 803 989 171065 125 244 264 284 321 344 407 476 527 546 697 626 707 927 18070 251 300 446 512 661 702 839 877 883 927 19224 395 524 638 648 732 20037 083 085 258 355 694 746 754 765 21118 220 449 576 577 739 786 800 838 963 22015 254 321 328 526 814 23006 095 295 586 755 828 24050 127 261 516 619 633 826 25169 174 183 228 538 588 633 667 670 729 920 968 26004 163 195 266 282 309 436 483 513 644 827 965 994 27021 266 342 390 441 442 28076 094 228 557 644 930 29134 206 328 411 623 743 757 845 857 948 953 997 30050 206 411 572 815 967 31161 303 346 672 676 803 857 898 32062 082 191 206 216 494 621 689 723 895 33419 472 697 887 34092 138 156 396 420 519 806 816 871 899 919 35011 184 250 430 477 540 651 749 815 999 36217 259 652 575 580 704 998 37228 244 266 362 373 407 566 826 38349. 4 1000 Fr. 38758 814 820 39077 105 120 134 153 231 313 364 407 751 757 40066 213 326 549 701 734 41135 187 188 376 385 622 623 636 642 646 3183 3232 3401 3431 34456 3542 690 785 886 982 42002 014 074 096 35793712 3794 3958 3997 4046 Stadf Mannheim und Umgebung, 103 304 339 422 505 763 830 904 929 43263 515 631 607 631 710 743 790 935 44259 292 338 348 771 45041 546 671 717 744 851 46084 113 311 336 357 399 724 871 47044 327 550 638 921 975 984 48085 137 401 424 629 558 658 897 900 49038 057 377 432 648 720 946 50031 301 365 377 652 690 709 777 913 51108 129 156 237 367 426 448 695 836 919 984 989 52260 266 280 364 389 475 480 572 723 824 53059 076 246 430 54190 196 270 371 898 419 458 489 563 593 959 55047 421 431 525 576 637 692 701 706 810 872 911 924 963. à 2500 Fr. 56129 320 423 522 631 700 719 807 825 926 972 57041 119 223 362 470 542 588 941 58009 013 285 317 464 524 600 759 873 888 972 984 59022 184 209 398 398 529 550 717 761 786 60013 073 115 318 430 431 524 586 940 61095 105 465 699 736 776 82093 174 425 589 911 920 993 63150 194 283 411 484 554 592 679 806 941 963 981 64168 288. à 5000 Fr. 64443 474 678 783 865 873 951 65050 171 258 285 305 468 836 66075 152 171 178 218 311 492 741. 23) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (100 Rubel-Lose). 95. Verlosung am 2/15. Juli 1912. Zahlbar am 2/15. Oktober 1912 à 140 Rubel per Billet. Serie 6 77 90 110 135 142 201 393 518 732 1060 1216 1219 1221 1318 1436 1461 1487 1493 1577 1617 1619 1649 1693 1711 1898 1984 2036 2058 2060 2096 2258 2294 2329 2378 2303 2396 2460 2485 2514 2566 2676 2604 2776 2799 2814 2822 2827 2947 2958 2983 3082 8104 3177 3228 3269 3369 3421 3476 36186 3618 3808 3916 3933 3956 3997 4016 4115 4166 4193 4253 4259 43056 4434 4446 4516 4576 4774 4858 4989 5283 5301 6321 5362 5470 5496 5522 5838 5886 5977 6060 6068 6228 6381 6418 6487 6538 6630 6678 6811 6863 6876 6959 7038 7040 7076 7120 7254 7881 7298 7332 7348 7366 7386 7407 7479 7485 7665 7556 7576 7610 7628 7643 7671 7698 7716 7752 8023 8158 8280 8297 8308 8359 8453 8531 8560 8594 8647 8653 8869 9118 9150 9168 9188 9321 9326 9420 9563 9665 9662 9779 9836 9990 10210 10329 10332 10389 10533 10617 10626 10664 10705 10843 10864 10898 11175 11260 11333 11528 11683 1168411829 11922 12053 12096 12091 12099 12121 12145 1224* 12249 12258 12275 12314 12441 12550 12614 12729 12820 12917 12973 13009 13072 13282 13317 13411 13412 13632 13657 13603 13771 13947 14134 14204 14249 14261 14274 14295 14387 14396 14417 14485 14535 14677 14750 14765 14828 14886 14900 149185 15045 15067 15183 18194 15284 15288 1530415510 13626 18566 1556715608 15682 15684 185710 15723 15822 15853 16854165893 16008 16067 16070 16071 16095 16122 16123 1614416169 16191 16222 16286 16288 16299 16300 16418 1644416451 16512 16523 16530 16537 16592 16613 16655 16690 16891 16956 16963 17131 17158 17274173101735617417 17555 17556 17806 17900 17903 17921 17938 17988 18187 18224 18227 18347 18349 18386 18408 18451 18573 18589 1861718629 18634 18660 18686 18883 18917 18961 18996 19131 19529 19576 19623 19633 19648 19664 19667 19678 19698 19699 19729 19768 19798 19858 19965 19991 20000. 24) Sachsen-Meiningische Staats-Prämien-Anleihe 7 Fl.-Lose) von 1870. 99. Prämienziehung à. I. August 1912. Zahlbar am I. November 1912. Am 1. Juli 1912 gezogene Serien: 48 659 783 185 267 356 650 713 714 902 945 953 1035 1230 1309 1399 1433 1632 1545 1586 1814 1938 2009 2157 2468 2687 2712 2778 3040 3100 3178 3206 3308 3310 3928 4018 4088 4092 4139 4274 4287 4497 4612 4756 5249 5405 5482 5499 5596 5638 5756 5761 5926 5943 5964 6017 6203 6360 6404 6443 6464 6530 6717 6826 6891 6896 7030 7058 7174 7251 7647 7798 7801 7896 7953 8037 8409 8611 9093 9097 9178 9396 9599 9821 9957. Prüämien:; Serie 59 Nr. 26(50), 185 48(50), 267 25, 713 14 42, 902 11(50) 22 (50), 945 39(50) 45(50), 1545 5, 2687 50, 2778 36, 3040 48, 3205 38, 3308 30(50), 3310 3 40(50) 50, 3926 8(50) 32 36 40 48, 4092 44(50) 49 50, 4274 18, 4497 11, 559628(50), 6017 23(300) 33(10,000, 6203 22, 6360 42, 6404 23, 6443 17, 6539 26(300) 48(50), 6717 32 (300), 6826 4(50), 7030 5(50) 19, 7058 3 12, 7647 J 7896 28, 097 39, 9396 7(2000) 12 18, 9987 35(50). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 20 Fl., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 10 Fl. gezogen. 25) Serbische 2% Prämien-Anleihe v. 188l. (Berichtigung.) In der 123. Verlosung vom 2/15. Juli 1912 ist nicht die Serxie 4642, sonderu 4662 gezogen worden. 26) Textiwerke Thoma, Oh]. Jetzt Spinnerel und Weberei Todtnau G. m. b. H. Verlosung 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. 85 128 141 178 236 251 266 268 305 340 362 375 451 461 466 485 549 641 645 9 + 12. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 14. Auguſt 1912. Rosengarien Mannheim Neues Theater. Gesamt-Gastspiel des SPeretten Hmnsermbiles vom Wielm-Theater in Magdeburg. Direktion: H. Norbert. 8 eeee Donnerstag, 15. August 1912 Gastspiel des J. Operettentenors Paul Stampa. In geuer kineiahtung. Die gongatſon ger letetan galson. Die schöne Helena Opexrette in 3 Akten, Deutsch von F. Zell und J. Hopp. Musik von J. Offenbach. I. Akt: Das Orakel. II. Akt: Das Spiel oder der Traum. III. Akt: Die Entführung. In Scene gesetzt vom Direktor H. Norbert. Dirigent; Kapellmeister K. F. Adolfl. 977 Personen: Panis, König Priamus Scnn* 1 Nenelaus, König von Sparta Albert Miesler Helena, dessen Gemahlin„„»Lola Karoly Sgamemnon, König der Könige„ Paul Schuſtze Klytämnestra, seine Gemahlin.„Mizzi Linde Orestes, beider Sohn lse Heinrich Fylades, dessen Freund„Biby Lehmann alchas, Grossaugur des Jupiter„Arthur Klaproth Achilles, König ven Phtiolides Franz Pokerny Ajax I König von Salamis„Iulius Heroldt Sax II., König von Loerien Karl Resl Fhilekomus, Diener im Tempel Apolloo Euthykles, Schlesser 5 Bachis, Helenas Vertraute NBeaena, Gespielinnen Färthenis] des Orestes e eee Wachen, Sklaven, Dienerinnen, Volk. F„Faul Stampa als Gast. Die zwei ersten Akte spielen in Sparta, der Aritte in Nauplia, an den Ufern des Meeres. Nach dem J. und II. An Anden grössere Pausen Statt. „„„eopeld Laczle „„„ Relnhold Wolkt „Ada Rosen „Alba Sehnal Gertrud Steinert Testhücher sind an der Kasse zu haben. Kasseneröffnung ½ Uhr,. Ankang 8½ Uhr. Ende gegen 11 Uhr. Eintrittskarten-Vorverkauf: Von Mittwoeh ab vormittags 10—1 Uhr u. daehmittags—5 Uhr an der FTageskasse II des Hoftheaters und am Page der Vorstellung von I1—1 Uhr und nachmittags—6 Uhr im Rosen- Zarten ehne Erhebung einer Vorverkaufsgebühr. Von ſler gleiehen Zeit ab sind auch Karten bei der Verkaufsstelle August Kremer(Pfälzer Hof) Und Zeitungskiosk gegen 10 Pfg. Zuschlag erhältl. Aufruf an die Prinzipalität. In dankbarer Anerkennung, daß unſere Be⸗ ſtrebüngen von Jahr zu Jahr auf fruchtbareren Boden fallen, wenden ſich die dem unterzeichneten Verein angeſchloſſenen 22 Korporationen mit nahezu 6000 Miigliedern auch in dieſem Jahre an die Prinzipalität mit der höfl. Bitte, allen kaufmänniſchen und tech⸗ niſchen Angeſtellten einen angemeſſenen Erholungs⸗ Arlaub zu bewilligen. Iſt doch ein ſolcher Urlaub hicht nur für die Angeſtellten, welche aus geſundheit⸗ lichen und ſoziglen Gründen einer Ausſpannnug dringend bedürfen, ein großer Nutzen, ſondern er dient auch den Intereſſen der Prinzipale dadurch, daß die Angeſtellten mit neuer Kraft, größerer Schaffens⸗ ſreudigkeit und wärmerer Hingabe an die Arbeit zu⸗ rückkehren. Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh., im Mai 1912. Verein für Erholungsurlanb u. Ferienaufenthalt Kaufmänniſcher Verein Maunheim. Verein für Haudlungs⸗Commis von 1858. Kaufmäuniſcher Perein weſblicher Angeſtellter, Maunheim. Verband deutſcher Handlungsgehilfen. Kaufmänniſcher Verein Fraukfurt a. M. Columbus, Columba und Conſtantig, Kath. Kaufm. Bexeine. 8 Bund ber techniſch⸗juduſtriellen Beamten. Deutſcher Gruben⸗ u. Fabrikbeamtenverbaud. Deutſcher Privat⸗Beamteun⸗Verein. Verband der deutſchen Verſicherungs⸗Beamten. Techniſcher Verein Mannheim. Berband reiſender Kaufleute Deutſchlauds. Berein der deutſchen Kaufleute. Endwigshafener Techniker⸗Verein 1908. Wir haben mit einer großen Anzahl von Hotels Gaſthäuſern u. Penſionen bezw. Ferienheimen Ab⸗ kommen getroffen, in welchen ünſere Mitglieder ganz weſentliche niedrige Preiſe für ſich und ihre Familien zu zählen haben. Wir verweiſen auf die bezüglichen Beſtimmungen in dem ſoeben erſchienenen Nachſchlage⸗ (Reiſe⸗] Buch(8. Folgeh das alle Mitglieder alsbald durch die Vorſtände zugeſtellt erhalten. 712²⁵5⁵ Die Neuausgabe des Nächſchlage⸗(Reiſe⸗) Buches(8. Folge) enthält wiederum die Adreſſen von über 200 empfehlens⸗ werten Hotels, Gaſthäuſern und Penſionen, ſowohl für beſcheidene als auch höhere Anſprüche, und iſt fexner zum Preiſe von 20 Pfg. beim hieſigen Ver⸗ kehrsverein ſowie bei der Auskunftsſtelle für Land⸗ aufenthalt, Mannheim, I. 3. 3b erhältlich. Letztere erteilt außerdem Mittwochs abends von—3 Uhr an Mitglieder und audere Intereſſenten über Ferten⸗ aufenthalt bereitwilligſt und koſtenlos Auskunft. Der Perwaltungsrat. Lalten Hnden! — 5 [Vornehme Exiſtenz. mit—6000 Mk. jährl. Einkommen übertr. letſtungsf, Fabrik einem ſtrebſ. rühr. Herrn. Beſond. kaufm. Vorkeuntniſſe od. Branche⸗⸗ kenntniſſe nicht nötig. 12834 Streng ſolides Angebot Erforderl. Betriebskapital Mk. 1009.— bar. Ev. auch zunächſt als Nebenerwerb geeignet. Eruſth. chriſtl. Refl. w. ausf. Offt. eiurch. unt. D. N. 0876 an Rudolf Moſſe, Dresden. Günſtig; Selbſtändigmachen tragen: Stadtteil (Gemeinde) Bekauntmachung. Die Städtiſche Sparkaſſe Maunheim hat in den nachgenannten Stadt⸗ teilen und benachbarten Gemeinden Annahm ſtellen für Spareinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen über⸗ Domizil der Annahmeſtelle Juhaber Lindenhof Schwetzingerſtadt Oeſtl. Stadterweiterung Neckarſtadt Lange Röttergebiet Jungbuſch Neckarau Käfertal Waldhof Feudenheim Sandhofen Wallſtadt Rheinau Seckenheim zogen werden. Meerfeldſtraße Nr. 19 Schwetzingerſtr. Nr. 89 Eliſabethſtraße Nr. 7 Mittelſtraße Nr. 69 Max Joſephſtraße 1 Beilſtraße Nr. 30 Rathaus Mittelſtraße Nr. 9 Langeſtraße Nr. 3 Hauptſtraße Nr. 73 Nähe des Bahnhofs Hauptſtraße Nr. 55 Troppmann Stengelhofſtraße Nr. 7[ Geſchäftsführer David Erlenbach An den Planken Kaufmann Georg Leonhard Bühler Bei dieſen Annahmeſtellen, die für das Einlegerpublikum täglich wäh⸗ rend der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis zu Mk. 200.— für eine Perſon und während einer Woche voll⸗ Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen Benützung. Mannheim, den 1. Auguſt 1912. Städtiſehe Sparkaſſe: Schmelcher. Kaufmann Friedr. Kaifer Friſeur Mathias Merz Kaufmann Peter Disdorn Kaufmann Wilhelm Simon Friſeur Albert Dörwang Friſeur Jakob Weber Privatmann Philipp Hoff Kaufm. Friedr. Heckmann Hauptlehrer Emil Hauck Ortsrichter Jak. Bohrmann Kaufm. Bernhard Wedel Schreinermeiſter Adam 969 Ordentl. Midchen für häusl. Arbeiten gef. Näh. 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Jeſuiten⸗KKirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl,. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Kräuterweihe und Prozeſſion, lemit. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— 8 Uhr Marianiſche Männerſodalitäts⸗ Andacht mit Feſtpredigt, Tedeum und Segen. Untere Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt, nachher Kräuterweihe, lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Besper mit Segen. Katholiſches Bürgerhoſpital. ſ½9 Uhr Amt mit Segen.— 4 Uhr Andacht zur Muttergottes. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. ½6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beichtgelegenheit.— ½7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Kräuterweihe und ochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 11 Uhr indergottesdienſt.— ½3 Uhr Andacht zur aller⸗ ſeligſten Fungfrau Maria.— Abends ½9 Uhr Predigt mit Andacht und Segen.. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt, Kräuterweihe, feierliches Amt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachmittaggs ½3 Uhr feierliche Vesper mit Segen. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr gn Beichtgelegenheit. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe in. Predigt; gemeinſaue Kommunion der Erſtkömmunikanten.— 10 Uhr Kräuterweihe und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Vesper. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof, 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — ½10 Uhr Kräuterweihe und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Andacht zur Muttergottes. St. Bonifatiuskuratie, Wohlgelegen ⸗ Schule, Käfertalerſtraße 93/169. Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit— ½ Uhr hl. Meſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt vor ausgeſetztem Aller⸗ heiligſten.— ½ Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht.— ½0 Uhr Vortrag für die weibl. Jugend. Kath. Kirche zu Neckarau. Donnerstag. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommuniou.— ½0 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame hl. Kommunion der diesjährigen Erſtkommunikanten. —!10 Uhr Kräuterweihe; darguf Predigt und feier⸗ liches Hochamt nvor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen.— ½2 Uhr Vesper zu Ehren der Mutter⸗ gottes. St. Antoniuskirche, Rheinau. Donnerstag. 6 Uhr Beichtgelegenßeit⸗ ½8 Uhr hl. Kommunion; Frühmeſſe. 410 Uhr Singmeſſe; Kräuterweihe, Sen Segen.— 2 Uhr Marienandacht mit egen. Ludwigshaſen a. Rh. Große 8⸗Zimmerwohn., Lu vermieten 26, 89 3 3 Zim.⸗Wohng. zu verm. 86,5 2 Zimmer, Küche u. Zubeh. Nr 1. Oktbr. 3, v. Näheres II. St. Ohler u. Tel. 996 ing 12 Zimmer Lorhinger. 10. Kuche ien V. St p. 1. Sept. 5 verm. Näheres T 6, 1 II. Lindenhof. Schöne 2., Küche, 5. St., mit Leucht⸗ u. Kochgas an kl. Fam. bis 6855 1. Sept. zu verm. Bellen⸗ ſtraße 61, im Lad. J4054 Oſtſtadt, Lamenſtr. 5 herrſchaftl. 6Zimmerwoh⸗ nung, 1 Tr. hoch, m. Bad, Gas, Elektr. ꝛc., per 1. Okt. wegen Wegzug zu verm. Auskuuft 4. Stock. 27099 Rheindammftk. 42 2. St., ſchöne 4 Zim.⸗Woh⸗ nung p. 1. 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