— Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Zeile„.20 Uck. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mannheim und umgebung 8 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Maunhelm“ Telephon⸗Nummern: Direktton und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 5„6 34¹ Redaktion 4% 87 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berſin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Srauen⸗Blatt. Nr. 400. Maunheim, Mittwoch, 28. Auguſt 1912. (Abendblatt.) FE(1 Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Im Kampf um die deutſche Oſtmark. Polen und Zentrum. do. Mit ganz beſonderer Befriedigung hat man in deut⸗ ſchen Kreiſen davon geleſen, daß das Zentrum im Wahlkreiſe Oppeln ſein Landtagswahlabkommen mit den Polen aufgegeben hat und bei den dort bevorſtehenden Erſatzwahlen mit den natio⸗ nalen Parteien zuſammengehen wird. Es iſt damit dankens⸗ werterweiſe auf dem Wege fortgeſchritten, den es ſchon bei den letzten Reichstagswahlen eingeſchlagen hat. Diesmal wird der Erfolg hoffentlich nicht ausbleiben und das zweite, bis jetzt polniſche Oppelner Landtagsmandat dem deutſchen Wahlverein zufallen. Darüber hinaus iſt es aber außerordentlich bedeutungs⸗ voll, daß hier in Oppeln das Zentrum zuerſt die Folgerungen zieht aus der unglaublichen Hetze der polniſchen Blättergegen die deutſch⸗katholiſchen Geiſt⸗ lichen nud die deutſchen Katholiken in der Oſt⸗ marxküberhaupt, und ferner, daß jetzt doch der Gedanke einer Einigung al ler deutſchen Voltsteile gegen die Polen auch tn Kreiſen feſten Fuß gefaßt zu haben ſcheint, die ſich bis vor kurzem noch grundſätzlich ablehnend dagegen verhielten. An einem guten Beiſpiel fehlt es nun, nachdem in Oppeln bei Reichs- und Landtagswahlen die Einigung zwiſchen allen deutſchen Parteien erzielt iſt, nicht mehr. Es wäre aufs innigſte zu wünſchen, wenn dieſes Beiſpiel in den übrigen oberſchleſichen Kreiſen und auch in Weſtpreußen Nachahmung fände und wenn uAmählich im Zentrum die Erkenntnis allge⸗ meiner würde, daß die deutſchen Katholiken in der Oſtmark an der Seite der Deutſchen und nicht der Polen ihren Platz haben müſſen. In den Augen der polniſchen demokratiſchen Preſſe ſind, wie der Abg. v. Laszewski kürzlich ſagte, das Zentrum und die deutſchen Katholiken, ihrer„ger⸗ maniſatoriſchen“ Neigungen wegen, doch ein für allemal der größte Feind der Polen. Uebergang deutſchen Beſitzes in polniſche Hand. Wie der Graudenzer„Geſellige“ mitteilt(Nr. 197), voll⸗ zieht ſich in den ehemals rein deutſchen Walddörfern wie Schwarzenau der Uebergang von deutſchem Grundbeſitz in pol⸗ niſche Hände langſam aber ſicher. Jedes Jahr werden einige Wirtſchaften an Polen verkauft. Einzelne Dörfer befinden ſich ſchon fan ganz in polniſchen Händen. Die Zeit dürfte nicht mehr fern ſein, wo auch der letzte deutſche Beſitzer aus dieſen Walddörfern verſchwunden ſein wird. Dieſer Tage hat wieder Feuilleton. Die Kunſtſammlungen Karl Sheodors von der Pfalz. Von Dr. Val. Scherer. (Schluß.) Schon im Jahre 1766 hatte der Kurfürſt Befehl gegeben, die bezeichnenderweiſe bisher im Saale der Opernmaler zer⸗ ſtreuten und als Modelle benützten Abgüſſe in drei Zimmern über der Hofküche aufzuſtellen und den Schülern der künftigen Zeichnungs⸗Akademie zugänglich zu machen. Dieſe ſelber wurde im Jahre 1769 öffentlich gegründet, unter P. Anton von Verſchaf felts Leitung geſtellt und mit jährlich zu verteilen⸗ den Preiſen verſehen. Sie ſollte wie die übrigen Stiftungen des hochherzigen Fürſten der Kunſtpflege und Ausbildung jun⸗ ger Talente dienen, ohne jedoch, infolge der einſeitigen Leitung, ihren Zweck recht zu erfüllen. Zur gleichen Zeit wurden die Gipsabgüſſe nach nochmaligen Recherchen in Düſſeldorf und Mannheim in einem 53 Schuh im Quadrat meſſenden Saal im Hof des neuerrichteten Akademiegebäudes unter Aufſicht ihres Direktors von Verſchaffelt überſichtlich und wohlgeordnet auf⸗ geſtellt. Von hoch einfallendem Nordlicht, das ſich durch Vor⸗ hänge beliebig regulieren ließ, beleuchtet, ſtanden die Abgüſſe auf Drehgeſtellen, die Verſchaffelt nach Art von Modellierſtüh⸗ len ſelber konſtruiert hatte und die ein genaues Betrachten von allen Seiten ermöglichten. In erſter Linie als Lehrmittel für die Schüler der Zeichnungsakademie gedacht, waren ſie zugleich der Oeffentlichkeit zugänglich und erregten die ſtaunende Be⸗ wunderung der Zeitgenoſſen, die, anſpruchsloſer in ihren For⸗ derungen als unſere heutige Zeit, von dieſen ſtumpfen Abgüſſen die größten und nachhaltigſten Eindrücke für ihr Leben mitfort⸗ nahmen. Leſſing lobte 1777 den großen Wert, den die Sammlungen für den Studierenden habe, indem dieſe Abgüſſe Bevorzugung der Gotik irre. immer in polniſche Hände übergegangen. Käufer war der Majoratsbeſitzer Graf v. Skorzewsti in Czerniejewo. 5 Auch aus anderen Gegenden der Oltmark kommen ſolche Nachrichten. In der lleinen ſchleſiſchen Stadt Herrnſtadt, in der in den letzten 8 Jahren faſt die Hälfte aller Wirtſchaften in polniſche Hände übergegaugen iſt, iſt nun auch die Apothele der deutſchen Hand verloren gegangen.— Im Kreiſe Johannis⸗ burg(Oſtpr.) hat die Friedenauer polniſche„Immobilienver⸗ kehrsbank“ zwei Grundſtücke von 340 Morgen und 180 Morgen erworben. Wie rührig überhaupt dieſe polniſchen Anſtalten ſind, ſieht man daraus, daß die Bank handlowy(Handelsbank) in Preuß.⸗Stargard auf einmal folgende Beſitzungen zum Ver⸗ kaufe anbieten kann: je ein ſteinernes Haus in Stuhm und Schöneck, ein Haus mit%½ Morgen Land im Kreiſe Goſtyn, ein Hausweſen mit 2 Morgen im Kreiſe Pr.⸗Stargard, ein Gebäude mit 2½ Morgen in Wenzkau(Kreis Schöneck), eins mit 6 Morgen im Kreiſe Thorn, bei Kulmſee, 11 Morgen im Kreiſe Marienburg, eine Windmühle bei Dizanowo, eine Wirtſchaft von 22 Morgen im Kreiſe Marienwerder, eine von 25 Morgen im Kreiſe Allenſtein(Oſtpr.), eine von 32 Morgen im Kulmer Kreis, eine von 37 Morgen im Kreiſe Danzig, eine von 43 Morgen und eine von 50 Morgen bei Pr.⸗Stargard, eine von 45 Morgen im Kreiſe Löbau, eine von 47 Morgen im Kreiſe Samter und eine von 160 Morgen im Kreiſe Neuſtadt(Weſtpr.) — Die Bank handlowy, die auch in Bütow in Pommern eine Zweiganſtalt hat, hat dem deutſchen Beſitz ſchon manchen Ver⸗ luſt zugefügt; wie viel mag in der obigen Liſte aus deutſcher Hand erworben ſein? Polniſche Haushaltungsſchulen. Mit aller Macht bemühen ſich die Polen gegenwärtig, die polniſchen Mädchen in polniſchen Haushaltungsſchulen auszubilden. Im eis n Anteil heſtehen ſolche Anſtalten rein polniſcher Art unſeres Wiſſens nicht mehr, ſeitdem vor etwa zwei Jahren eine polniſche„Schule für häusliche Arbeit“ in Schrimm aufgehoben wurde. Man macht deshalh für aus⸗ wärtige Anſtalten dieſer Art Stimmung. Erſt kürzlich geſchah das für eine von den Schweſtern der Barmherzigkeit in Galizien gegründete Schule. Jetzt werden im preußiſchen Anteil Aufrufe verbreitet, die zum Beſuch einer von der Krakauer Frauengruppe des polniſchen Schulvereins vor einem Jahre gegründeten Haus⸗ haltungsſchule in Orlow(Oeſterr.⸗Schleſien) einladen und be⸗ ſonders darauf aufmerkſam machen, daß Orlow nur 11 Kilo⸗ meter von der preußiſchen Grenze, von Oderberg, entfernt liege; ſie ſei deshalb geeignet, eine ſolche Schule im preußiſchen Ankeil zu erſetzen, und die polniſchen Eltern nicht nur aus Schlefien, ſondern auch aus Poſen und Weſtpreußen müßten ihre Töchter dorthin ſchicken. Es iſt bezeichnend, daß die frühere Eigen⸗ tümerin der aufgehobenen Schrimmer Anſtalt Vertreterinnen für dieſe Anſtalt in Preußen iſt. Den Zweck dieſer Werbung faßte der„Pielgrzym“, als er ſich vor einem Jahre auch mit den Haushaltungsſchulen beſchäftigte, dahin zuſammen, daß„die polniſche Frau der wichtigſte Sendbote unſe⸗ res völkiſchen Gedankensſein muß und foll“, leichter erreichbar und bequemer von allen Seiten in Augen⸗ ſchein zu nehmen ſeien als die oft ſchwer zugänglichen und mangelhaft aufgeſtellten Originale. Goethe ſah ſie im Jahre 1771 und wurde durch ihren Anblick zuerſt an ſeiner einſeitigen Schiller pries die Sammlung begeiſtert unter dem Deckmantel eines reiſenden Dänen in einem 1785 erſchienenen Aufſatz ſeiner Thalia. Er erwähnt dabei neben dem Ausſpruch Leſfſings viel mehr Statuen und Köpfe als Goethe, der es hauptſächlich auf den hier voll⸗ ſtändig vorhandenen Laokoon abgeſehen hatte, in Dichtung und Wahrheit. Charakteriſtiſch für das Kunſturteil der Zeit iſt da⸗ bei, daß die Begeiſterung einem Stil galt, den wir heute nur als eine zweite, der klaſſiſchen Kunſt nicht völlig ebenbürtige Blüte der Antike anzuſehen gewöhnt ſind. In ihr erkannte man damals den Höhepunkt des geſamten künſtleriſchen Schaffens, und ſie nahm man ſich, auch in der Maunheimer Kunſtakademie, zum Vorbild. Wie wenig aber die gleichzeitigen Werke die Antike zu erreichen vermochten, das deutet Schiller in den ſar⸗ kaſtiſchen Bemerkungen an, die er über eine im antiken Ge⸗ ſchmack aufgemachte und neben Homer geſtellte Voltairebüſte äußert. Eine Zuſammenſtellung, die ſich nur daraus erklären läßt, daß auch Karl Theodor, der mit Voltaire befreundet war und in Briefwechſel ſtand, für den geiſtvollen Franzoſen die höchſte Bewunderung empfand. So groß der Ruhm dieſer Gipsſammlung und ſo bedeutend das Intereſſe Karl Theodors daran auch war, ſo mußte gerade ſie nach dem Wegzug des Kurfürſten um ſo mehr in Verfall geraten, als auch die Zeichnungs⸗Akademie ſich auf die Dauer nicht halten konnte. Die ungünſtigen kriegeriſchen Ereigniſſe des letzten Jahrzehnts des 18. Jahrhunderts trugen bierzu das ihrige bei. In bewegten Worten klagt Verſchaffelt ſei⸗ nem Herrn nach München, daß durch das beſchädigte Dach der Schmee in den Antilenſaal eindringe und die Statuen hierdurch Not litten. Seit dem Jahre 1783 verwahrloſten auch die ſehr koſtbaren Formen, die im Jahre 1793 noch auf 25 000 fl. ge⸗ ſchätzt wurden. Sie lagen ungeordnet und zerſtreut auf dem Der Krieg und die Uriſe der Cürkei. Die Vorbereitung der türkiſch⸗italieniſchen Friedens⸗ verhandlungen dauern fort. Wahrſcheinlich wird das Endreſultat ſein, daß die Türkei Tripolitanien und die Cyrenaica abtritt, während Ita⸗ lien die okkupierten ägäiſchen Inſeln wieder herausgibt. Daffür dürfte die Türkei eine namhafte Geldentſchädigung bekommen, wie ſie ſie anläßlich der Annexion Bosniens auch von Oeſterreich⸗Ungarn erhielt. Dieſe Zahlung wird unter der Maske einer Entſchädigung für die mohammedaniſchen religibſen Stiftungen in Tripolitanien erfolgen. Näheres meldet nach⸗ ſtehende Depeſche: Turin, 27. Aug. Die„Stampa“ und andre Blätter meſſen einer Konferenz, die Giolitti mit den Deputierten Bertolini und Fuſinato in Gegenwart eines Vertreters des Mi⸗ niſters des Auswärtigen in Turin hatte, die größte Bedeutung bei. Es erſcheint ſicher, daß die beiden genannten Deputierten mit den türkiſchen Deputierten nicht in der eigentlichen Auge⸗ legenheit des Friedensſchluſſes, ſondern in der Frage des Rück⸗ kaufes der frommen Stiftungen in Tripolitanien ver⸗ handeln. 1 Türkiſche Sehnſucht nach England und Frankreich. London, 27. Aug. In einem in der„Weſt m inſter Gazette“ veröffentlichten Artikel ſchiebt der General Cherif Paſcha alle Schuld am inneren Zerfall der Türkei dem Komitee zu und fordert die moraliſche Unterſtützung Eng⸗ lands und Komiteeinfluſſes. Das gegenwärtige Kabinett ſei infolge innerer Gegenſätze zur Tatenloſigkeit verurteilt. Der Großweſir Achmed Mukhtar Paſcha ſei eine hiſtoriſche Per⸗ ſönlichkeit, aber kein Staatsman u. Dem Vorſchlag des ſollemöglichſtwenigdavonſprechen. Des weiteren empfiehlt Cherif Paſcha noch eine Annäherung an Rußland und Englands und Frankreichs Bemerkenswerter noch als die Ausführungen des tür⸗ kiſchen Generals dürfte die 15 ſich ſein, daß gerade die häufig offiziöſe„Weſtminſter Gazette“, ſich zu ſeinem Sprachrohr macht. Der Beſuch des Grafen Berchtold in Rumänien. *Paris, 27. Aug. Das Journal des Debats beſpricht heute den Beſuch des Grafen Berchtold in Rumänien und meint, dieſer ungewöhnliche Beſuch ſei nicht nur ein Zeichen der Ehr⸗ erbietung gegenüber dem rumäniſchen Herrſcherpgare, ſondern auch ein Zeichen der ſehr engen Beziehungen, die die beiden Regierungen verbinde, ein Bündnisbeſuch, wie ihn die Neue Freie Preſſe richtig nannte. Es ſei unnötig, zu wiſſen, ob beſtimmte gegenſeitige Verpflichtungen eingegangen worden ſeien. Mit oder ohne Vertrag ſeien Oeſterreich⸗Ungarn und deren Kunſtſachen von Mannheim nach München wanderte. wurde. Dagegen trug die Gemäldegalerie Karl Theodors einen mehr privaten Charakter und war auch räumlich in deren Sammlungen, dem Naturalienkabinett und dem in zwei Trotzdem die Düſſeldorfer Galerie in den Bedrängniſſen des Siebenjährigen Krieges auf einige Zeit nach Mannheim ge⸗ flüchtet war, widerſtand der Kurfürſt doch der Verſiſchung, die wertvollen Werke ſeiner Mannheimer Sammlung anzuglie⸗ dern. Vielmehr ſchickte er die Beſtände wieder nach ihrem ur⸗ glänzende Publikation. Jahre 1755 den aus Düſſeldorf ſtammenden Maler Lambert Krahe, der ihm in Rom empfohlen worden war und dort nach anfänglichen ſchweren Schickſalen eine glänzende Stellung in der Lukasgilde einnahm. Später berief er den Künſtler nach Mannheim, um ſich ſeiner bei der Erweiterung der Galerie zu bedienen. Krahe machte wiederholt Ankäufe für die Samm⸗ lung, die in neun Sälen des öſtlichen Schloßflügels aufgeſtellt war. Unter den 644 Nummern überwogen, wie immer in jener Zeit die Niederländer und unter dieſen wieder die Kabinett⸗ maler, für deren Kunſt der Kurfürſt größere Vorliebe als für die großzügige frühere Malerei beſaß. Beſandere Erwähnung verdienen die zahlreichen Bilder von A. Brouwer. Trotz⸗ dem müſſen wir keineswegs die holländiſchen und vlämiſchen Großmaler vermiſſen: Rubens, Jordaens, Suyders, van Dyck, Frans Hals und Rembrandt. Natürlich waren auch Gemälde der ſchon von Johann Wilhelm ſo geſchätzten Maler van Douven und van der Werff vorhanden; aber auch ein Goltzins und Lukas van Leiden finden ſich verzeichnet. ſchließt mit einem nochmaligen Appell an die guten Dienſte Frankreichs zur völligen Beſeitigung des Grafen Berchtold zollt der General die etwas problematiſche Anerkennung, er ſei wohlgemeinten Abſichten entſprungen. Man Es ſtand durchaus im Einklang mit den Lehrzwecken der Abgußſammlung, daß ſie mit der Zeichnungs⸗Akademie ver⸗ bunden war und durch deren Direktor beaufſichtigt und ergänzt nähere Beziehung zu ihm gerückt. Sie befand ſich mit den an⸗ Zimmern aufgeſtellten koſtbaren Hausſchatz im Schloſſe ſelbſt. ſprünglichen Aufſtellungsort zurück und ſorgte ſogar für ihre Zu ihrem Direktor ernannte er im 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 28. Auguſt. Rumänien entſchloſſen, im Orient mit einanderzugehen. Der übertriebene Lärm, der um die ſerbiſch⸗griechiſch⸗bulgariſchen Abmachungen erhoben worden ſei, habe die Kabinette von Wien und Bukareſt beſtimmen können, ihre Bande feſter zu ſchließen und das öffentlich zu zeigen. Man habe dem diplomatiſchen Spiel jenſeits der Donau auch eine kleine Kundgebung der Gemeinbürgſchaft entgegenſetzen wollen. König Karl ſei ein entſchloſſener Anhänger des Statusquo. Er ſei aber auch entſchloſſen, auf die Vergrößerung ſeines Landes bedacht zu ſein, wenn ſich ſeine Nachbarn ausdehnen. Nur Rußland und Oeſterreich konnten ſeine Stütze ſein. Da Oeſter⸗ reich beſſere Vertreter in Rumänien gehabt habe, habe es allen Boden gewonnen, den Rußland verloren habe, und die deutſche Verwandtſchaft habe dabei noch mitgeholfen. Das Blatt deutet dann darauf hin, daß die mögliche Vergrößerung, die in den öſterreichiſch⸗rumäniſchen Abmachungen vorgeſehen ſein könnte, nur auf Koſten Serbiens erreicht werden könnte und glaubt, die Rumänen auch vor einem glücklichen Kriege gegen Serbien warnen zu müſſen, indem es weiter ſchreiht: Die Zukunft Rumäniens, wenn es außerhalb ſeiner ſelbſt eine hat, iſt nicht auf der rechten Seite der Donau, die ſeine Rnatürliche Grenze bildet. Indem es ſich Gebiete zueignet, die es ſchwer behalten und in ſich aufnehmen kann, würde es ſchließ⸗ lich Revanchegelüſte erwecken, die es den gefährlichſten Zufällen ausſetzten. Für Rumänien und Europa muß man hoffen, daß Rumänien nie der Verſuchung nachgibt, ſich einem Attentat gegen irgendeinen ſeiner Nachbarn anzuſchließen, die mit ihm die Unabhängigkeit erhalten haben. Polftische Uebersicht. * Maunheim, 28. Auguſt 1912. Zur Fleiſchteuerung. Die Möglichkeit, auch unſere Kolonien, insbeſondere Deutſch⸗Südweſtafrika mit ſeiner intenſiven Vieh⸗ zucht, für die Fleiſchverſorgung unſerer Bevölkerung nutzbar zu machen, wird ernſthaft ins Auge gefaßt. Nach einer Meldung der Windhuker Zeitung„Südweſt“ ſoll der Kolonialſtaatsſekre⸗ tär Dr. Solf bei ſeiner Anweſenheit in dem nördlichen Bezirke Grootfontein zu der Frage der Fleiſcheinfuhr von Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika nach Deutſchland Stellung genommen haben. Landes⸗ ratsmitglied Prion hatte als Vertreter des Bezirks darauf hin⸗ geßwieſen, daß die Schaffung von Abſatzmärkten für ſüdweſtafrikaniſches Vieh den Farmern ſchwere Sorgen bereite, und gleichzeitig den Kolonial⸗ ſtaatsfſekretär erſucht, die Fleiſcheinfuhr nach Deutſchland die Wege ebnen zu wollen. Darauf erwiderte Dr. Solf folgender⸗ maßen:„Die Frage der Viehausfuhr iſt meiner Anſicht nach ja noch nicht ſo brennend, und ich glaube, daß, wenn der Zeitpunkt eintritt, Sie auch den Markt offen finden werden. Deutſchland muß etwa 5 Prozent ſeines Fleiſchbedarfes einführen und Sie können verſichert ſein, daß Ihr Fleiſch wil⸗ lig Aufnahme finden wird. Als Beruhigung mag Ihnen dienen, wenn ich Ihnen erkläre, daß einer der hervor⸗ ragendſten Agrarier und Reichstagsabgeordneten Mitglied der Liebig⸗Kompagnie iſt. Außerdem wird Südafrika Ihnen einen ſicheren Markt bieten.“ Es wäre in der Tat eine ſehr erfreuliche Wendung der Dinge, wenn Südweſt uns Schlachtvieh liefern könnte, was von dort keinen längeren Transportweg hat als von Argentinien. Auch in Zentrumskreiſen ‚die aus parteipolitiſchen Rückſichten ſich ſonſt möglichſt agrariſch geberden, wird die Kala⸗ mität auf dem Fleiſchmarkt allgemach zugeſtanden. Die„Köln. Volksztg.“ will zwar von einer ſchrankenloſen Oeffnung der Grenzen nichts wiſſen, die auch wir nicht glauben empfehlen zu können, um dann doch zu erklären: „Aber das Mögliche, ſoweit es keine gefährlichen Folgen nach ſich zieht, muß geſchehen, und außergewöhn⸗ liche Zeiten erfordern auch außergewöhnliche Maßnahmen. So⸗ wohl die Staatsregierung wie die Stadtverwaltungen haben hier ihre Aufgaben, worauf früher ſchon wiederholt hingewieſen wor⸗ der iſt.“ Zu dieſen außergewöhnlichen Maßnahmen rechnet das Zentrumsblatt die Sinfuhr von überſeeiſchem Ge⸗ frierfleiſch. Dabei beſtänden keine Seuchengefahren. Die⸗ ſer Frage könnte man deshalb ſchon eher nähertreten. In landwirtſchaftlichen Kreiſen ſeien die Bedenken in dieſer Frage geringer. So ſchreibt Oekonomierat Süskin d, der Hauptgeſchäftsführer der bayeriſchen Viehver⸗ wertungsgenoſſenſchaften, in der Volkswirtſchaftlichen Beilage der Neuen Augsburger Zeitung: Man könnte der Einfuhr von gefrorenem Fleiſch aus Ar⸗ gentinien nähertreten... Wir glauben, daß unſere heimiſche Landwirtſchaft, beſonders aber die bayeriſche, durch eine ſolche Einfuhr keinen Schaden haben würde, da die recht kaufkräftige Bevölkerung Bayerns ſtets das friſche Fleiſch dem Gefrierfleiſch vorziehen wird. Sollte es wirklich zu einer ſolchen Einfuhr kommen, ſo wäre nur zu wünſchen, daß die Organe der Metzgerſchaft dieſen Geſchäftszweig in die Hand nehmen, damit nicht hier wieder eine wilde Spekulation einſetzt, wobei nur der Handel ohne weitere Rückſichten ſeinem Gewinne nachgeht. Die„Tägl. Rundſchau“ regt die Viehzüchter an, ſich in weiterem Umfange, als es bisher geſchehen iſt, in Genoſ⸗ ſenſchaften zuſammenzuſchließen, und den Fleiſchver⸗ kaufſelbſtändig in die Hand zunehmen:„Wenn es wahr iſt, daß der Zwiſchenhandel unverhältnismäßig große Verdienſte einheimſt, ſo iſt u. a. der Bund der Landwirte mit ſeinen umfangreichen kaufmänniſchen Geſchäftsbetrieben ſicher⸗ lich in der Lage, dieſem Mißſtande gewiſſe Schranken zu ſetzen. Die Tatſache, daß zahlreiche kaufmänniſche Unternehmungen der Landwirtſchaft Schiffbruch gelitten haben, braucht ihn nicht abzuſchrecken, das in Taten umzuſetzen, was ſeit Jahren mit erſtaunlicher Beharrlichkeit beklagt wird.“ Deutſchland und England. Die Einbringung der neuen engliſchen Flottenvorlage hat in der kapländiſchen Preſſe zu einer Ausſprache über die Po⸗ litik Englandsgegen Deutſchland geführt. Die „Hamburger Nachrichten“ veröffentlichen die Zuſchrift eines Kapſtädters, in der es u. a. heißt: Die„South African News“ ſind aber eine treffende Antwort nicht ſchuldig geblieben. Natürlich, ſo ſchreiben ſie, würde Deutſchland, welches auch Englands auswärtige Po⸗ litik geweſen wäre, bei ſeinem ungeheuren induſtriellen Wachs⸗ tume und der Zunahme ſeines Ueberlandſeehandels eine Flotte verlangt haben, wie ſie zum Schutze ſeines Handels auf den Weltmeeren nötig iſt.„Und kein vernünftiger Menſch leugnet, daß Deutſchland recht hat, wenn es Schritte ergreift, ſeinen Handel zu ſichern. Aber ob Deutſchland bei einer anderen auswärtigen Politik Englands, ſpeziell in den letzten Jahren, die Flotte verlangt hätte, die es offenbar jetzt verlangt, das iſt eine andere Frage. Keiner, der die Lage ruhig und leiden⸗ ſchaftlos prüft, keiner, der die neuere Geſchichte Europas mit vorurteilsloſem Geiſte lieſt und die Dinge auch einmal aus einem anderen Geſichtspunkte betrachten kann, als dem ſeines eigenen Volkes, kann leugnen, daß Gründe für den Argwohn und das Mißtrauen der Deutſchen vorliegen, die eine ſtarke Wirkung gegen das Einverſtändnis zwiſchen beiden Nationen ausüben. Wir ſagen nicht, daß die deutſchen Gefühle zu⸗ treffen, wir ſagen nur, daß ſie verſtändlich ſind. Das anſcheinende, wenn nicht das wirkliche Ziel der von Sir Ed⸗ ward Grey verfolgten Politik war: Deutſchland zu iſolieren und ihm den Weg zur Freundſchaft mit ſeinen Nachbarn zu verſperren.“ Das Blatt fügt hinzu, daß Eng⸗ land jetzt die teuren Koſten dieſer Politik zu tragen habe. Man wird dem angeſehenen Kapſtädter Blatte die Anerkennung nicht verweigern können, daß es die Flottenfrage und die deutſch⸗engliſchen Beziehungen„von einer höheren Warte, als der Zinne der Partei“ betrachtet. Es wäre zu wünſchen, daß die engliſche Heimatspreſſe ſich an ihrem Kapſtädter Kollegen ein Beiſpiel nähme und gleichfalls zu der Einſicht gelangte, daß das Mißtrauen Deutſchlands in die engliſche Politik, wie die„South African News“ anerkennen, ſeine objektiven Gründe hat, und daß unbefangene Beurteiler die deutſche Flottenpolitik ſehr natürlich finden.“ Verband deutſcher Apotheker. * München, 27. Auguſt. Am Sonntag traten in München die Delegierten des Ver⸗ bandes deutſcher Apotheker zu ihrer 9. Tagung zu⸗ ſammen, zu der auch Vertreter der Regierung, der Stadt und be⸗ freundeter Berufsvereine erſchienen waren. Anträge lagen be⸗ ſonders vor zur„Gewerbefrage“, zum„Konzeſſionsweſen“ und zur „Apothekenvermehrung“. Ein Antrag der.⸗Vg. Düſſeldorf, die preußiſche Regierung zu erſuchen, angeſichts der wachſenden Miß⸗ ſtände im Apothekenweſen die Herbeiführung der Neuregelung zu beſchleunigen, wurde angenommen in der Hoffnung, daß die durch lange Jahrzehnte verſchleppte Apothekenreform verwirklicht und das Apothekenweſen vor der Verſumpfung bewahrt werden möge. Die Abſicht der preußiſchen Regierung, dem Arzneibedürfnis auf dem flachen Lande durch Schaffung von Arztneimittel⸗ niederlagen, die vom preußiſchen Apothekerrat befürwortet worden iſt, in größerm Umfange als bisher entgegenzukommen, fand lebhaften Widerſpruch, beſonders wegen der Gefährdung des Arzneimittelverkehrs, die ſich daraus ergeben würde, wenn, wie Von deutſchen Malern wird nicht nur der dem Zeitgeſchmack naheſtehende und zudem aus der Pfalz ſtammende Kaſpar Netſcher ſowie Elsheimer und Rottenhammer er⸗ wähnt, ſondern es begegnen uns auch neben dem Namen Dürvers und Holbeins Aldegrever und Beham. Weunn die Echtheit dieſer Namen auch anzuzweifeln iſt, ſo zeigt der Umſtand, daß man ſie in der Sammlung vertreten wiſſen wollte, doch die umfaſſende allgemeine Tendenz dieſer Kunſt⸗ beſtrebung. Sie wird noch dadurch erhöht, daß ſich hier ſogar eine Geburt Chriſti von Schongauer befand. Nach den Niederländern ſtellten die Italiener das größte Kontingent. Hier treffen wir die glatten und bewunderten ſpäteren Meiſter, die Seichntiſten, dann aber namentlich die venetianiſchen Ma⸗ ler der Einquecento und darunter ſogar einen Billini. Aber auch ein Raffael, ein Giulio Romano, ein Lionardo da Vinci werden erwähnt, deren Echtheit wir begreiflicherweiſe bezwei⸗ feln müſſen. Aus der ſpaniſchen Schule, zu der Ribera über⸗ leitet, finden ſich Valesquez und Murillo und unter den Fran⸗ oſen begegnen uns Watteau, Pouſſin, Lebrun. Auch Werken inzelner Mannheimer Künſtler wie Franz Kobells und des päteren Galeriedirektor von Schlichten gönnte der Kurfürſt Aufnahme unter ſeine Gemäldebeſtände. So bot die Galerie zmen Ueberblick über faſt ſämtliche bedeutende Namen und Kunſtepochen und war ein würdiges Seitenſtück zu der in Düſſeldorf. Zu dieſer wichtigen und umfangreichen Gemäldeſammlung, Eindruck uns Sophie von Laroche in ihren Briefen t ſchildert, trat im Jahre 1758 als Ergänzung, aller⸗ cht zum erſtenmal in Deutſchland, das Kupferſtich⸗ und ˖ inett, das bald eines des größten und beſten ch hier war Lambert Krahe die Seele des das, verbunden mit dem Antikenſaal 15 rie, für die heranwachſer nungs⸗Akademie von böchſtem Wert war wohl die Anregung zur N ebung des nicht Bibliothek und Galerie eingeräumt worden, Schüler der endigt geplant, dem freien Verkehr nicht überlaſſene, auch ſogar ſtark wirkende Arzneimittel durch Latenhände an das Publikum verab⸗ folgt würden. Dem Arzneibedürfnis könne in vielen Gegenden dadurch weit beſſer als bisher entſprochen werden, daß in großer Zahl kleinere Apotheken von der Regierung genehmigt würden, wo⸗ bei auf eine Unterſtützung durch die Gemeinden in den meiſten Fällen gerechnet werden könnte. Der Verband wird in entſprechen⸗ dem Sinne bei der Regierung Vorſtellungen erheben. Auch die ungenügende Apothekenvermehrung bildete den Gegenſtand eingehender Erörterung. Beſonders unzureichend ſei die Apothekenvermehrung außer in Preußen im Herzogtum Braunſchweig und in Hamburg. Der Vorſtand wurde beauftragt, für eine regere Vermehrung der Apotheken einzutreten. Auch die Frage der Vor⸗ un d Ausbildung und die Ein⸗ führung des Reifezeugniſſes als Vorbedingung für die Apothekenlaufbahn wurde lebhaft erörtert. Die vor einigen Jaß⸗ ren erfolgte Erhöhung der Vorbildung auf Primareife habe ſich als Fehlſchlag erwieſen, da die Pharmazie mehr und mehr zu einem Refugium derer werde, die zwiſchen den beiden regelrechten Ab⸗ ſchüſſen der höheren Schulbildung, der Einjährigenreife und dem Abiturientenexamen, die Schule nicht aus Neigung, ſoridern in der Regel aus unfreiwilligen Gründen verlaſſen. Da das neue deut⸗ ſche Arzneibuch erhöhte Anforderungen an die wiſſenſchaftliche Be⸗ fähigung des Apothekers ſtelle, ſei auch hier das Maturum eine Notwendigkeit, das auch zur Belebung wiſſenſchaftliched Be⸗ tätigung beitragen werde. Weiterhin gelangte ein Antrag zur Annahme, für die Aufhebung des nach Schaffung der Apo⸗ thekerkammer vollſtändig überflüſſig gewordenen Apotheker⸗ rats bei der preußiſchen Regierung einzutreten. Der Apotheker⸗ rat, der ein aus vom König ernannten Mitglieder beſtehendes Organ darſtelle, habe mit der Standesvertretung der Apotheker, mit der er in der Oeffentlichkeit in der Regel verwechſelt werde, nichts zu tun; er ſei eine unnötige Belaſtung der Staatskaſſe, auf die man die Aufmerkſamkeit der Abgeordneten lenken müſſe. Eine lange Debatte brachte der Antrag der.⸗Vg. Bremen⸗Oldenburg, die Beſtrebungen, eine Standesordnung und die Ehrenge⸗ richtsbarkeit der offiziellen Standesvertreung zu verlangen, nachdrücklichſt zu unterſtützen. Die infolge der Verſchuldung der Apotheken immer mehr um ſich greifende Gepflogenheit beſtehende Geſetzesbeſtimmungen zu umgehen beſonders Markenſchußver⸗ letzungen durch Subſtitujerung patentgeſchützter Präparate, die Unterlaſſung der Unterſuchung der Arzneimittel, ſtandesunwürdige Vorkommniſſe anderer Art, ſollten die Regierung davon über⸗ zeugen, daß es hohe Zeit ſei, in dem Apothekerſtand durch das wirkſame Mittel der Standesordnung und der Ehrengerichtsbar⸗ keit die geeigneten Handhaben zu bieten, Auswüchſen entgegenzu⸗ treten, die als eine ſchwere Gefahr für die Zukunft des Standes und des Berufes angeſehen werden müßten. Der Antrag fand ein⸗ ſtimmige Annahme. Die Beratungen des zweiten Tages dienten im weſentlichen innern Angelegenheiten des Verbandes. Als nächſter Verſammlungsort wurde Danzig gewählt. 815 25. Veutſcher Zentralverbandstag für Handel und Gewerb (Telegr. Bericht.) sh. Hannover, 27. Auguſt. Heute vormittag wurden die Verhandlungen des Deutſche Zentralverbandes für Handel und Gewerbe fortgeſezl⸗ 555 nächſt referierte Kaufſmann Bauer(Hamburg) über Be⸗ ſteuerung der Konſumvereine und Filialge⸗ ſſchäfte“. Er betonte, daß durch die Errichtung von unzäh⸗ ligen Verkaufsſtellen ſeitens des Zentralvereins der deutſchen Konſumvereine und der Hamburger Großeinkaufsgenoſſenſchaft der Stand der mittleren und kleineren Kaufleute dezimiert werde. Die organiſierten Konſumvereine bilden einen Staat im Staate und gefährden den letzteren. Es ſei nicht zu ver⸗ ſtehen, daß der Detailliſtenverband ſich nicht der beſonderen ſtaatlichen Fürſorge erfreuen könne. Der Referent beantragte ſodann, daß die Konſumvereine zu einer ſtärkeren Beſteuerung herangezogen werden und zwar bei Umſätzen bis zu 1 Million Mark mit 1 Prozent, bei 20 Millionen mit 4 Prozent und bei mehr als 20 Millionen mit 5 Prozent; ferner wurde eine pro⸗ greſſiv ſteigende Steuer für alle Filialgeſchäfte gefordert. Nach einer kurzen Diskuſſion wurde der Antrag dem Vorſtand über⸗ wieſen, der denſelben weiter prüfen ſoll. Sandquiſt(Magdeburg) beſprach die Bekämpfung der Warenvercine nach Magdeburger Art und der Verſandtgeſchäfte“. In der von ihm vo Reſolution wurden die Warenvereine nach Magdeburger Art als eine Gefahr für den geſamten Kleinhandel bezeichnet und der Vorſtand erſucht, dieſelben mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu bekämpfen, daneben aber auch den Kampf gegen die Verſandtgeſchäfte wieder aufzunehmen. Die Reſolution fand einſtimmige Annahme. Mannheim gab. In über 400 Mappen waren die Schwarz⸗ weißblätter nach den verſchiedenſten Schulen geordnet und konn⸗ ten leicht eingeſehen werden. Schon im Jahre 1760 wurde ein Buchbinder angeſtellt, der die Blätter aufzuziehen und dem Publikum vorzulegen hatte. Die 1774—75 von Karl Theodor unternommene Italienreiſe brachte auch den Stichen eine ſtatt⸗ liche Vermehrung, ſo daß die Sammlung bei einer Inventari⸗ ſation in den Jahren 1780—81 nahezu 60 000 Blätter zählte. Daneben bot eine bedeutende Anzahl von Handzeichnungei Gelegenheit, in das intime Schaffen der Künſtler Einblick zu gewinnen. Eine Reihe ſolcher Blätter, es werden 550 ge⸗ nannt, hing zuſammen mit den illuminierten Kupferſtichen des Raffaelſchen Loppien, deren Erſcheinen im Jahre 1782 abge⸗ ſchloſſen war, unter Glas und Rahmen an den Wänden des Zimmers, andere wieder lagen in Mappen. Aus der Samm⸗ lung des bekannten Kunſtliebhabers von Stoſch hatte der Kurfürſt für 3000 Gulden 487 wertvolle Handzeichnungen er⸗ worben. Neben Italienern und Holländern der ſpäteren Zeit konnte man auch hier den hervorragendſten Meiſtern aller Schulen, auch der deutſchen, begegnen, und unter den an⸗ nähernd 9000 Blättern, die in größere und kleinere Folianten eingeklebt waren, befanden ſich 373 Rembrandts. Ein regel⸗ mäßiger Fonds von 1000 Gulden jährlich, zu dem aber wieder⸗ holt Sonderbewilligungen kamen, war dem Kabinett ſeit 1782 ausgeſetzt und der Kupferſtecher Heinrich Sintzenich war angewieſen, von allen modernen engliſchen, deutſchen und fran⸗ zöſiſchen Drucken erſte Abzüge anzuſchaffen. Im gleichen Jahre, 1782, war dem Kabinett ein beſſerer Raum zwiſchen um ſeine Be⸗ nützung zu erleichtern und eine ſachgemäßere Aufſtellung zu er⸗ möglichen. Im Jahre 1791 war dann unter dem Galerieinſpek⸗ tor Schmidt die Neuordnung dieſer koſtbaren Sammlung be⸗ die jedoch nur noch kurze Zeit in ihrer bisherigen Hei⸗ die kurbaberſche Erbſchaft antrat und ſeine Reſidenz nach München verlegte, war er auch dort eifrigſt für die Kunſtpflege tätig. Im Kom⸗ plex der Reſidenzgebäude an der Nordſeite des Hofgartens er⸗ richtete er einen eigenen Galeriebau, zu deſſen Einrichtung er im Jahre 1784 Lambert Krahe von Mannheim nach München berief und den er der Oeffentlichkeit zugänglich machte. Auch für dieſe Sammlung machte der Kurfürſt beſonders in den Jah⸗ ren 1792 und 93 umfangreiche neue Erwerbungen, worunter ſich Werke von Tizian, Tintoretto, R. Mengs und Hans Mü⸗ lich befanden. Dabei verlor er auch Mannheim nicht aus dem Auge, und wenn er eine Zeitlang die dafür beſtimmten Fonds aufhob, ſo ſetzte er doch im Jahre 1789 wieder jährlich 3000 Gulden zu Anſchaffungen für die dortige Gemäldegalerie aus. Häufig genug mag er ſich nach ſeinem alten Fürſtenſitz, nach Mann⸗ heim, zurückgeſehnt haben, wo die Einrichtungen, die er in ſo großartigem Maßſtabe getroffen hatte, noch kurze Zeit fortbe⸗ ſtanden, um dann ebenfalls in der Hauptſtadt der bereinigten Pfälziſchen Lande eine neue Heimat zu finden. Schwere Zei⸗ ten waren inzwiſchen über die Pfälziſchen Lande hereingebro⸗ chen, die drohende Kriegsgefahr ließ auch die der Kunſt gewid⸗ meten Ausgaben des Fürſten verſchwinden. Ja noch mehr, man mußte die koſtbaren Schätze in Sicherheit bringen, und da⸗ her wurden im Jahre 1794 die Galerie und das Kupferſtichkabi⸗ nett verpackt und vor der herannahenden Franzoſen nach Mün⸗ chen geflüchtet. Hier wurde die Galerie unter F. Kobell, das Kupferſtichkabinett unter Inſpektor Schmidt neu aufgeſtellt. Es war das gute Recht des Fürſten, die Sammlungen, die ſein perfönliches Eigentum waren, nach ſeinem neuen Wohnſtitz zu verbringen, und zudem lag die Notwendigkeit dieſes Schrittes in den Zeitläuften begründet. Auch die Abgußſammlung und die Antikenoriginale kamen im Jahre 1802 nach München. Maximilian Joſeph aus der Linie Zweibrücken⸗Birken⸗ feld, der Erbe der geſamten Pfälziſchen Lande und erſte König von Bayern, verfügte ihre Ueberführung, als er im Lunsviller Mannheim, 28. Auguft. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. —— Körner(Magdeburg) ſprach über das Thema„Wie iſt er Detailhandel am gerechteſten zu ſteuern?“ Er bezeichnete als Gegner des Kleinhandels nicht allein die Konſumvereine und Warenhäufer, ſondern auch die Barenvereine nach Magdeburger Art, die infolge ihrer gewal⸗ tigen Reklame und der von ihnen gewährten hohen Rabakte für den Kleinhandel noch gefährlicher erſcheinen als die Warenhäu⸗ I éfer. Eine Hilfe hiergegen könne nur der Staat durch Geſetze ſchaffen, welche alle Betriebe ſteuerlich gerecht umfaſſen und keine Umgehung zulaſſen, d. h. durch eine direkte Beſteuerung des Umſatzes im Kleinhandel. Der Referent machte hierzu eine Reihe von Vorſchlägen und ſchlug eine beſtimmte Steuer als Slala vor. Auch bezüglich des heimlichen Warenhandels ver⸗ llangte er feſte Steuerſätze und ſchloß mit der Forderung, bal⸗ digſt eine direkte Beſteuerung des Umſatzes im Kleinhandel vor⸗ zunehmen. — Kleinſchmidt(VBerden) ſprach über„Die Notwendig⸗ keit der Einführung eines Befähigungsnachweiſes für den Kaufmannsberuf“. Er ſtellte eine Reihe von Forderungen auf, ein Mindeſtmaß von Kenntniſſen beim Ein⸗ tritt in die Lehre, Beſuch einer Handelsſchule während der Lehre, Beſtehen einer Prüfung, eine mindeſtens fünfjährige Ge⸗ hilfenzeit, den Nachweis von hinreichenden Kenntniſſen in Buch⸗ führung, Handels⸗ und Wechſelrecht und die Verleihung des Titels„Kaufmann“ mit dem Rechte der Lehrlingsausbildung. Die Verſammlung ſtimmte dieſen Ausführungen zu; der Vor⸗ ſtand wurde um nähere Ausarbeitung derſelben erſucht. Ein Antrag Kramer(Hannover) verlangt eine reichsge⸗ ſetzliche Beſtimmung, durch welche die Vermengung von geröſte⸗ tem Bohnenkaffee mit Kaffee⸗Erſatzſtoffen verboten wird. Der Antrag wurde angenommen. Das Referat über„Unſere Hoff⸗ nungen und Pflichten auf dem Gebiete des Flugweſens“ fiel wegen der vorgerückten Zeit aus; Syndikus Dr. Rocke(Han⸗ nover) richtete aber einen warmen Appell an die Anweſenden, ſich an der Flugſpende als einer großen nationalen Sache, die auch für die Wirtſchaftspolitik von eminenter Bedeutung ſei, zu beteiligen. Nach einem Referat von Schulz(Creuſen) über die Stellungnahme gegen die Erhöhung des Petroleum⸗ preiſes“ wurden die Wahlen vorgenommen und beſchloſſen, den nächſten Verbandstag in Leipzig abzuhalten, worauf 2 worten geſchloſſen wurde. Die Regenkataſtrophe in England. „London, 27. Auguſt. Von Tag zu Tag verſchlimmert ſich die durch das andauernde Regenwetter geſchaffene Lage urnd nimmt in einigen Teilen England nachgerade einen kata⸗ ſtrophalen Charakter an. Die Heuernte iſt vernichtet und die Getreidernte gilt als ſo gut wie verloren. Am ſchlimmſten wurde geſtern die Grafſchaft Norfolk 1 8 5 nommen, in deren Hauptſtadt Norwich binnen 12 Stunden der Regenniederſchlag 6 Zoll betrug. Die Stadt wurde inſolge der Ueberflutung gänzlich iſoliert, alle Eiſenbahnver⸗ bindungen in der Grafſchaft ſind wegen Unterſpülung oder Ueberſchwemmung unterbrochen. Einige der beliehteſten See⸗ bäder an der Oſtküſte, wie beiſpielsweiſe Mundesley, Shering⸗ ham und das elegante Cromer, ſehen ſich plötzlich vom Bahn⸗ verkehr mit London abgeſchnitten. Der Abendexpreß der Great⸗ Northern von London nach Parmouth blieb bei Kings⸗Lynn liegen. Auf der Strecke der Great⸗Eaſtern zwiſchen Norwich und Thetford löſchte das Hochwaſſer das Feuer der Lokomo⸗ tipe eines Perſonenzuges aus. Auf der Midlandlinie iſt das Waſſer in den Tunnel bei Corby in großen Mengen einge⸗ drungen und hat die Strecke unpaſſierbar gemacht. In der Grafſchaft Leiceſter ſtehen viele Quadratmeilen unter Waſſer. Aehnliche Hiobspoſten treffen aus allen übrigen ländlichen Diſtrikten ein, insbeſondere aus Wales. wird man auch die für den kommenden Monat geplanten Ma⸗ növer in großen Verbänden abſagen müſſen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 28. Auguſt 1912 *In den Ruheſtand verſetzt wurde Direktor Karl Grem⸗ melspacher an der Realſchule in Bruchſal unter Verleihung des Titels„Hofrat“ auf ſein Anſuchen wegen leidender Ge⸗ *Berſetzt wurden Oberfuſtizſekretär Friedrich Wiegele beim Notariat Karlsruhe IV—-VII zum Landgericht Karlsruhe und Juſtizſekretär Fridolin Sp iegelhalter beim Notariat Bruchfal zum Notariat Karlsruhe—VII. * Ernannt wurden Bureauaſſiſtent Joſeph Grasberger beim Notariat Mannheim VI—Ix zum Juſtizſekretär beim Notariat Bruchfal und der praktiſche Arzt Dr. Adolf Hirt in Hornberg zum Bezirksaſſiſtenzarzt in Radolfzell. * Militärvereinsverband und Preſſe. Das„Heidelb Tag⸗ blatt“ ſchreibt: Der Militärverein Mönchzell feierte am Sonntag unter lebh 1 die Verſammlung durch den Vorſitzenden mit den üblichen Dankes⸗ Die Manöver ſind endgültig eingeſtellt; wahrſcheinlich Anteilnahme des ganzen Ortes ſein geordnetentag bes Elſenz⸗ Neckar⸗Gauver⸗ bandes. Da das Präſidium des Bad. Militärvereinsver⸗ bandes es bisher noch nicht für nötig befunden hat, die in Konſtanz der Preſſe zugefügten Beleidigungen zurückzunehmen, müſſen wir davon abſehen, einen eingehenden Bericht von der Feier in Mönchzell, die uns vorliegt, zu veröffentlichen.— Wir haben, als die Angelegenheit akut war, darauf hingewie⸗ ſen, daß die Preſſe Badens ſich notgedrungen genötigt ſehen würde, die Ignorierung des Militärvereinsverbandes auf alle Veranſtaltungen auszudehnen, die zu dem Verbaud in Bezieh⸗ ung ſtehen. Dieſer Fall iſt bei der Mönchzeller Feſtlichkeit in⸗ folge der Solidarität der Kollegen des„Heidelb. Tagbl.“ nun eingetreten. Man kann hieraus erſehen, welche Konſequenzen aus dem„Konſtanzer Fall“ entſtehen. Wir nehmen als ſelbſt⸗ verſtändlich an, daß die Behandlung der Mönchzeller Feſtlich⸗ keit durch das„Heldelb. Tagbl.“ in ganz Baden ſolange als Norm zu gelten hat, bis von der anderen Seite Schritte unter⸗ nommen werden, die eine Beilegung der bedauerlichen Affäre ermöglichen. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: zur Poſtagentin: Fräulein Luiſe Kiſt in Neuſatz(Baden).— Verſetzt: die Telegraphen⸗ aſſiſtenten Friedrich Edinger von Mannheim nach Baden⸗ Neff von Pforzheim nach Baden⸗Baden, Joſeph Schieß von Bühl(Baden) nach Baden⸗Baden; die Poſtaſſiſtenten Karl Edel von Adelsheim nach Heidelberg, Wilhelm Haueiſen von Friedrichsfeld nach Heidelsheim, Guſtav Herion von Peterstal nach Baden⸗Baden, Hermann Ihle von Ziegelhauſen nach Meckeshelm, Guſtav Maier von Oeſtringen nach Durlach, Gotthold Mayer von Heidelberg nach Mannheim, Wilhelm Möhler von Bretten nach Karlsruhe, Karl Pfaff von Karls⸗ ruhe nach Baden⸗Baden, Hermann Philipp von Durlach nach Weinheim, Theodor Schmitt von Mannheim nach Men⸗ zingen, Georg Seibel von Karlsruhe nach Iffezheim, Julius Trey von Ottersweier nach Forbach(Baden).— G eſtorben: der Poſtmeiſter a. D. Rechnungsrat Emert in Heidelberg. * örderung der Schnelligteit der Poſt im amtlichen Ver⸗ kehr. Das Reichspoſtamt hat einen Erlaß an die Oberpoſt⸗ direkttonen zur weiteren Kenntnisgabe gerichtet, um eine ſchnellere Erledigung der im Poſtbetrieb ein⸗ gehenden Sachen herbeizuführen. Durch dieſen Erlaß will man vor allen Dingen gegen das geſchraubte Beamten⸗ deutſch angehen. Die Schreibweiſe hat der allgemeinen üblichen Sprache des Verkehrs zu entſprechen. Entbehrliche Fremd⸗ wörter und„veraltete Kanzleiausdrücke“ ſind ganz zu vermei⸗ den. Zwiſchen gleichgeſtellten Behörden ſind Höflichkeitsaus⸗ drücke wegzulaſſen, im anderen Falle ſind ſie nach Möglichkeit zu beſchränken. Doch iſt die Schroffheit und Weitſchweifigkeit zu vermeiden. Die Verwendung von Poſtkarten iſt, wenn an⸗ gebracht, geſtattet, überhaupt ſoll der ſchriftliche Verkehr auf ein Mindeſtmaß beſchränkt und durch mündliche Erledigung bewerkſtelligt werden, wenn es möglich iſt. Ohne jeden Auf⸗ ſchub ſind eilige Schriftſtücke zu erledigen, gewöhnlich jedoch mit möglichſt größter Schnelligkeit, ganz beſonders Eingaben und Beſchwerden des Publikums, die, falls ſie ſich vorausſicht⸗ lich in acht Tagen nicht erledigen laſſen, wenigſtens mit einem Vorbeſcheid zu beantworten Der Exlaß tritt am 1. September in Kraft. * Eine Lotterieaffäre. In Sachen der Zeitungsberichte über die Ziehung der Lufiſchiffahrts⸗Lotterie erhält die „Frkf. Ztg.“ von Herrn gicchtsanwalt Dr. Schleiſcher in Vüſ ſeldorf folgende Zuſchrift:„Herr Bankier Ferdinand Schä⸗ fer hier läßt durch mich als ſeinen ſtändigen Vertreter zu den in den letzten Tagen in verſchiedenen Zeitungen erſchienenen Artikeln über angebliche Unregelmäßigkeiten, die bei der Ziehung der Luft⸗ ſchiffahrts⸗Lotterie in Frankfurt a. M. vorgekommen ſein ſollen, hiermit erklären, daß die in den betreffenden Artikeln enthaltenen Behaupfungen und ebenſo auch alle übrigen im Zuſammenhaug mit dieſer Angelegenheit gegen ihn ausgeſtreuten Gerüchte in allen Teilen nachweislich unwahr ſind und daß er gegen alle weiteren Veröffentlichungen gleicher Art mit den gegebenen geſetzlichen Mit⸗ teln vorgehen wird.“ * Vom Schwarzwald. Echte Naturfreunde, die das Wekter nicht ſcheuen und trotz Sturm und Regen in die Berge ziehen, haben jetzt die um dieſe Zeit ſonſt ſeltene Gelegenheit, die zahl⸗ reichen Waſſerfälle unſeres Gebirges in ſchönſter Waſſer⸗ fülle zu ſehen. Beſonders der Todtnauberger Fall, ferner die berühmten Fälle bei Tribeng, Allerheiligen, am Edelfrauengrab, Geroldsau, Grimhach, Ravenna, Sankenbach, Gaishölle und die Ger⸗ telbachfälle bieten gegenwärtig einen prächtigen Anblick, der ſchon einmal eine„äußere Anfeuchtung“ erträglich macht, ſintemalen Gelegenheit zum„inneren“ Ausgleich durch ein gutes„Chrieſiwäſſerle“ überall vorhanden iſt. 5 * Verworfene Reviſton. Wie mitgeteilt wurde, hat das Reichsgericht die Reviſion des Malers Albert Friedrich Hofherr, der in Heidelberg ſeine Geliebte im Neckar er⸗ tränkte und deshalb vom Schwurgericht Mannheim zum Tode verurteilt wurde, verworfen. Die Reviſion rügte, wie Frieden die rechtsrheiniſche Pfalz an Baden abtreten mußte. Vergeblich verſuchten die Mannheimer den Transport zu ver⸗ hindern. Sie mußten ſich daxein fügen und erhielten erſt in viel ſpäteren Zeiten Erſatz für die glänzenden Kunſtſammlun⸗ gen, die einſt der großzügige Eifer eines Fürſten in ihrer Stadt vereinigt hatte und die noch heute in der bayeriſchen Reſidenz von ihrem Gründer erzählen. Kunſt, Wiffenſchaft und Teben. Die Hauptverſammlung des Deutſchen Schillerbundes findet, wie aus Weimar gemeldet wird, am 5. und 6. Okto⸗ ber dort im großen Saale der„Erholung“ ſtatt. Am 5. nachmit⸗ tags tagt der National⸗Ausſchuß über interne Fragen; am Abend iſt ein Beſuch des Hoftheaters und danach geſelliges Zuſammen⸗ ſein im„Elefanten“ vorgeſehen. Für den 6. Oktober, 117½ Uhr bormittags, iſt die Hauptverſammlung ſelbſt angeſetzt, bei der der Oberregiſſeur des königlichen Hoftheaters in München, Dr. Eugen Kilian, Schillerſche Gedichte reultieren wird. Um dieſer Zuſam⸗ menkunft in Weimar als Nafinnalfeier der Befreiungskriege eine höhere Bedeutung zu geben, ſollen hervorragende Männer als Feſtredner an den theaterfreien Abenden gewonnen werden. Alle Anträge der Ortsgruppen und Einzelmitglieder ſind bis zum 25. September dem Schriftführer des Bundes, Rechtsanwalt Her⸗ mann Werges, Weimar, Schillerſtraße, ſchriftlich mitzuteilen. Ebenſo mögen ſich die Teilnehmer an der Verſammlung bei Herrn Werges bis zum 1. Oktober melden und angeben, ob ſie an dem gemeinſamen Mittagsmahl und an der Theatervorſtellung am 5. Oktober teilzunehmen wünſchen. Wenn ich alt ſein werde— Uueber dieſes Thema plaudert im Septemberheft bon Velhagen und Klaſings Monatsheften der ſeit kurzem fünfzigjährige Otto Eruſt in gelaſſener Heiterkeit und mildem Ernſt: Zu allen Zei⸗ weſen, von Anbeginn noch einmal leben möchte, mit einem heiß⸗ hungrigen Ja geantwortet, immer in der Hoffnung, in dem Frager jemand gefunden zu haben, der die Sache machen könne. Denn ich bin mit einer einzigen ernſtern Ausnahme immer geſund geweſen und habe zu allen Entbehrungen, Sorgen, Kämpfen, Anfeindungen und Kränkungen, die mir natürlich nicht erſpart geblieben ſind, hundertmal ſobiel Glück empfangen, wie ich verdiene, und den weit⸗ aus größten Teil dieſes Glücks ſchon bei der Geburt. Da iſt es zu vperſtehen, daß ich den Vertrag mit dem Schickſal, der nun bald fünfzig Jahre läuft, ruhig, und zwar zunächſt um hundert Jahre lich verfährt und immer eine Miſchung von wenigſtens annähernd gleicher Qualität liefert. Ich ſage„annähernd“; denn ich bin nicht ſo vernünftig wie jene Schauſpielerinnen, die mit hundertfünfzig Jahren noch das Käthchen von Heilbronn ſpielen wollen(„das Oſtern, die nun verfloſſen, fünfzehn Jahre alt war“). Ich ver⸗ lange nicht, daß ich mit anderthalb Jahrhundert noch übers Pferd ſpringen könne, um ſo weniger, als ich ſchon in meinen Rekruten⸗ zeiten in dieſem Punkte nicht vordringlich war, erwarte nicht, daß mir nach einem Säkulum noch Söhne und Töchter geboren wür⸗ den, ſo freudig ich ſie willkommen heißen würde, nicht, daß man mich bei ſolchen Jahren einen dummen Jungen ſchimpfe, wie es jenem Siebzigjährigen widerfuhr, der auf einem Spaziergang er⸗ müdete und zu dem ſein Vater ſagte:„Das hat man davon, wenn man ſolchen Lausbuben mitnimmt!“, wodurch der Bengel ſich ſo Mit unabänderlichen Tatſachen habe ich mich von jeher abzufinden gewußt; ſo ſehe ich denn auch der Tatſache, daß Alter nicht Jugend ſein kann und hundert weniger iſt als zwanzig, ohne vorzeitiges Zittern ins Geſicht. Ein neuerer Philoſoph hat geſagt, der Sinn und das Glück des Lebens ſei der Kampf. Das iſt nicht rich⸗ tig: Sinn und Glück des Lebens ſind Kampf und Ruhe. Ruhe iſt der Zweck des Kampfes, Kampf iſt der Zweck der Ruhe... Gott 25. Stiftungsfeſt. Verbunden war mit der Feier der 12. A b⸗ Baden, Georg Grimm von Karlsruhe nach Iffezheim, Rudolf n8 8 Leipzi i wird, die A 0 An 7 uns aus 29219 berichtet wird, die Ahlehnung des Antrag auf Stellung der Nebenfrage, ob der Angeklagte die Tat „ohne Ueberlegung ausgeführt habe. Das Reichsgericht hie jedoch die Rüge für unbegründet. Denn da die Hauptfrage, wie zuläſſig, bereits zergliedert war in die Fragen, ob der Angeklagte die Tötung begangen„vorſätzlich“ und weiter„nrit Ueberlegung“, ſei die Stellung einer weiteren Frage in umge⸗ kehrtem Sinne überflüſſig geweſen und der Antrag deshalb mit Recht abgelehnt worden. *„Don“, ter„ſprechende“ Hund iſt übertrumpft. Rolf heißt das vierbeinige Genie und Bergzabern iſt ſeine Heimat. Ein dortiges Blatt berichtet von ihm folgendes:„Rolf iſt ein treues und anhängliches Tier aus der Raſſe der Kriegshunde, deſſen Rechengenie uns vor ein Rätſel ſtellt. Wir folgten einer freundlichen Einladung des Majors v.., deſſen Tochter, Frau Rechtsanwalt Dr. Moekel aus Mannheim, die Liebenswür⸗ digkeit hatte, uns durch„Rolf“ einige Rechenaufgaben löſen zu laſſen, welche ſelbſt menſchlichem Denken Schwierigkeiten bereiten könnten.„Rolf“ rechnete uns als Einleitung ſeines„Experimental⸗ Vortrages“ die Aufgabe vor: 5K82— 16. Der Rechenkünſtler zählte hierauf ohne langes Beſinnen ſeiner Herrin mit der Pfote die Zahl 4 in die Hand und in weiterer Folge genau das Reſultat einer weiteren Aufgabe, deren Zahlen in den Tauſenden genannt wurden, vorgehaltene und zurückgelegte Geldſtücke zählte der Re⸗ chenkünſtler in der Geſamtſumme.„Rolf“ iſt aber nicht nur ein vorzüglicher Rechner, er iſt auch ein Farbenkenner. Er zählte die in einem Sträußchen vorgehaltenen Blumen nach ihren Farbe ohne ſich zu irren. Von einem Schiefer las er niedergeſchrie⸗ bene Namen und nannte mit ſeiner Zählpfote die an dem betref⸗ fenden Namen aufgeſchriebene Nummer, ein Zeichen dafür, daß er den Namen gekannt hat. Die Frage, wie viele Teile zwei Aepfel je zweimals durchgeſchnitten ergeben, beantwortete„Rolf“ mit 8 Pfotenſtrichen, ja ſogar löſte er prompt die Aufgabe einer Bruch⸗ rechnung. Nicht etwa, daß„Rolf“ einer Dreſſur ſich unterziehen mußte, nein, ein Zufall, der ſich während einiger Rechenſtudien der Kinder des Rechtsanwalts Dr. Moekel ergab, ließ„Rolfs“ Genie erkennen. Die weiteren Verſuche führten zu kleinen Stu⸗ dien und ſo kam es, daß das kluge Tier heute bis in die Millionen rechnet. Eine Tatſache, die faſt an das Unmögliche grenzt, von der aber mit anderen geladenen Gäſten perſönlich überzeugen urften.“ * Gin ſchweres Sittlichkeitsvergehen verübten in der Nacht zum Sonntag mehrere Gäſte eines Wirtſchaftslokals auf dem Lindenhof. Nach Schluß der Wirtſchaft machten drei verhei⸗ ratete Leute mit dem Sohne des Wirtes eine Spritztour per Taxameter⸗Auto in den Waldpark und nahmen außerdem das Dienſtmädchen des Wirtes, das zugleich Kellnerinnendienſte verſieht, mit auf die Fahrt. Unterwegs hörte der Chauffeur das Mädchen heftig ſchreien, legte aber dem Vorgange keine Bedeutung bei. Später erſtattete jedoch das Mädehen Anzeige, daß es auf die ſchwerſte Weiſe von den Inſaſſen des Autos ver⸗ gewaltigt worden war, Zwei hielten das Mädchen feſt, wäh⸗ rend der Dritte das Mädchen ſich ſeinen Gelüſten dienſtbar machte. Alle drei wurden verhaftet und dürften eine ſchwere Strafe zu gewärtigen haben. * Der Ginbruch in das Warenhaus Rothſchild wurde, wie als ſicher angenommen werden kann, von dem Hauſe des Bäckermeiſters Kucher K 1, 21 aus ausgeführt. Wahrſcheinlich haben ſich die Einbrecher dort abends einſchließen laſſen, um dann ſpäter über die Mauer nach dem Hofe des Warenhauſes überzuſteigen. An verſchiedenen Stellen verſuchten ſie, wie an den eingedrückten Fenſterſcheiben wahrzunehmen iſt, von der Hinterfront des Hintergebäudes in dasſelbe einzudringen und gelangten auch ſchließlich durch den Toilettenraum und die Gar⸗ derobe in die an das Hinterhaus dicht anſchließen 9 lichkeiten des Vorderhaufes. Sie wurden gerade bei de im Laden überraſcht. Der Hund hatte ſchon um 121 laut angeſchlagen, nachdem er aber wieder um i Uhr he fing zu bellen, machte man if die Suche un Spitzbuben im Ladenlokal. Einer ſprang in den und ſuchte von dort aus durch das Kellerloch zu en. wurde aber bei dieſem Verſuche feſtgenommen. Die beiden wandten ſich nach hinten zur Flucht. Sie entkamen du das Haus K 1, 22, in dem ſich die Wirtſchaft von Jak. Eng befindet, die wahrſcheinlich um dieſe Zeit noch nicht geſchloſſe⸗ war. Der Verhaftete iſt ein gerichtsbekanntes Subfekk. Er weigert jede Auskunft über feine beiden„Mitarbeiter“. dach vorläufigen Feſtſtellungen wurden nur einige Kleidungsſtücke entwendet. Die Ladenkaſſe hatten die Diebe ebenfalls bereits revidiert und aus derſelben 10.50 M. entwendet, die nach dem Kaſſenabſchluſſe eingenommen wurden. Den geringen Betrag an Wechſefgeld ließen ſie liegen. Die Kaſſe war abends aus dem Laden entfernt worden. Auf der Flucht hat einer der Diebe einen Teil ſeiner Beute verloren. Pergnügungen. „ Apollotheater. Das Gaſtſpiel von„Jobs luſtiger Bühne“ erfreut ſich auch in dieſem Jahre des lebhafteſten Intereſſes aller Kreiſe, was ſich vor allem in dem überaus ſtarken Beſuch bisheri Vorſt dok en habe ich auf die Frage, ob ich mein ganzes Leben, ſo wie es ge⸗iſt die Ruhe. Und eine ewige Seligkeit könnt it perlängern würde, borausgeſetzt, daß der andere Kontrahent ehr⸗ zigſten, bei meinem achtzigſten, bei meinem neunzigſten Geb 8. ktage, immer wohlwollender, und wenn ich an meinem hundert geſchmeichelt fühlte, daß er wieder munter ausſchreiten konnte. ewige Ruhe ſeligſten Anſchauens denken, nimmerme Kampf; das wäre ſchon ein pſychologiſcher Unſinn. Unſer Erde leben jedenfalls ſtrebt nach langem Kampf einer langen R he z Eine jener Dichtungen iſt unſer Leben, die ſtille ſchließen. Di rüde Aeſthetik unſerer Zeit will Aufregung bis zum letzten Wort ſie weiß nicht, daß eine Dichtung natürlich, d. h. wie eine We verlaufen ſoll, aus der Ruhe kommend, aufſteigend zum Gipfel un wieder heimkehrend zur Ruhe. Wie froh werde ich ſein, we Welle, die ich bin, ſich zum Tale ſenkt, wenn mein Leben ſich alle mach ebnet; ich bin nur geſpannt, wann das eintreten wi! ſchon mit dem hundertſten Jahre oder erſt mit dem hunderfüün zigſten. Dann wird mein Alter keine Laſt, ſondern eine Entlaf ſein. Wenn ich aber dann mit Gleichmut auf alle Dinge des bens ſchaue, dann werden auch meine Feinde ruhiger werde mer wohlwollender werden ſie meiner gedenken: bei meine Geburtstage das„Allgemeine Ehrenzeichen“ erhalte, wer mir ſogar gratulieren. Sie werden mich dann ſchon lange unſchädlich halten. Aber darin können ſie ſich täuſchen. Wer d Tod nicht fürchtet, fürchtet auch die Menſchen nicht, fürchtet ſie abe um ſo weniger, je näher ihm der Tod iſt. Mein hundertundffünf zigſter Geburtstag kann in dieſer Hinſicht merkwürdige Ueber⸗ raſchungen bringen. Mehr Naturſchutz. Uns wirb geſchrieben. In den letzten Wochen iſt die Nachricht durch eine Reihe von Zeitungen gegangen, daß für einen unſerer ſchönſten Schmetterlinge, die Ogotto, an verſchiedenen Orten beſondere Schutzmatzregeln getroffen oder doch verlangt worden ſeien, weil das Tier infolge Nachſtellung durch Sammler dem Verſchwinden nahe ſei. Es iſt aber auch der einzige Schmet ⸗ terling, dem dieſes Schickfal bevorſteht. Noch eine ganze Rei 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 28. Auguſt. Leider verlaſſen uns die luſtigen rheiniſchen Gäſte bereits in 4 Tagen. Am Samstag, den 31. cr., findet unwiderruflich die Abſchiedsvorſtellung ſtatt. Am Freitag, 30. Auguſt, findet ein Ehrenabend für Herrn Direktor Herm. Job ſtatt. Sicher werden die zahlreichen Verehrer ſeines ſieg⸗ haften Humors es ſich nicht nehmen laſſen, ihm an ſeinem Bene⸗ fiz ihren Dank für die vielen Stunden des herzlichſten Lachens auszudrücken. 5 Vereinsnachrichten. *Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858(Kaufmänniſcher Verein), Bezirk Mannheim. Am Samstag, den 31. Auguſt findet im Waldparkreſtaurant am„Sternen“ das diesjährige So m⸗ mernachtsfeſt ſtatt. Zu dieſem Feſte ſind erſte Mannheimer Künſtler engagiert. Anſchließend an die Unterhaltung findet ein Tanzvergnügen ſtatt. Den Heimmarſch bildet ein Lampion⸗ z ug unter Vorantritt der Muſikkapelle. Die Teilnehmer verſam⸗ meln ſich um 9 Uhr vor dem„Rheinparkreſtaurant“, um dann einen gemeinſamen Spaziergang durch den herrlichen Waldpark zum Reſtaurant zu machen. Nachzügler werden am beſten die Straßenbahn(Linie 5, Waldpark) bis zur Endſtation benutzen, wovon aus das Ziel ſehr leicht zu erreichen iſt. Das Vergnügen findet bei jeder Witterung ſtatt, da ja Regen oder ſonſtiges un⸗ freundliches Wetter die Veranſtaltung gar nicht beeinträchtigen kann. Es ſtehen Räumlichkeiten zur Verfügung, die auch bei der ſchlechteſten Witterung einen wirklich freundlichen und angenehmen Aufenthalt bieten. Freunde und Gönner des Vereins ſind herzlich willkommen. * Berein Volksjugend. Donnerstag abend wird unſer Mitglied Betz nach ſeiner Rückkehr aus Dortmund von ſeinen dortigen Erlebniſſen berichten. Unſer früheres Mitglied Hugo Reitz wird etwa in einer Woche zu kurzem Ferienaufenthalt hierher kommen. Für nächſten Sonntag iſt eine Vereins⸗ tour in Ausſicht genommen. Näheres am Donnerstag.— Die franzöſiſchen Uebungen am Dienstag werden von den bisherigen Teilnehmern eifrig beſucht. Weitere Beteiligung iſt erwünſcht. Kongreſſe und Perfammlungen. * Die Hauptverſammlung des Vereins„ſtaatlich geprüfter Tiefbauwerkmeiſter“ fand dieſer Tage in Pforzheim ſtatt. Beſonders lebhaftes Intereſſe wurde dem Punkt 1b der Tages⸗ ordnung entgegengebracht, die Anſtellungsverhältniſſe der Tief⸗ bauwerkmeiſter bei der Eiſenbahnverwaltung betr.„Es zeigte ſich, daß die Anſtellungsverhältniſſe der Tiefbauwerkmeiſter noch manche Beſſerung zu erfahren hätten; denn von den im Nachtrags⸗ budget angeforderten 10 Stellen für mittlere techniſche Beamte wurde dieſer Kategorie nur eine Stelle übertragen. Es kann auch dieſer Kategorie zugerufen werden:„Hinein in die politiſchen Ver⸗ einigungen“, denn nur dadurch wird der Stand bekannt. DDer Verein der Bureau⸗ und Rechnungsbeamten der Werkſtätten und Magazine der Großh. Staatseiſenbahnen hielt am Sonntag in Villingen ſeine Generalver⸗ ſammlung ab, die aus allen Teilen des Landes ſehr gut beſucht war. In der Hauptſache ſprach man über die Landtags⸗ petitionen und drückte der Petitionskommiſſion lebhaften Dank aus. Zum 1. Vorſtand wurde neu gewählt: Reinemuth⸗ Mannheim. Im nächſten Jahre wird die Generalverſammlung in Baſel abgehalten. 55 ſext 5* Aus dem Großherzogtum. Großſachſen, 26. Aug. Geſtern unternahm die hieſige Ortsgruppe des Odenwaldklub ihre 8. Wanderung. Es ging mit der Bahn um 6 Uhr 18 von hier ab nach Wein⸗ heim und von dort nach Zotzenbach. Alsdann wurde die Wan⸗ derung über Tromm, Stallenkandel, Mackenheim, Vöckelsbach, Zeißenbach, Hornbach nach Birkenau angetreten. Die erſte Raſt war im Walde bei Zotzenbach und die ſpätere in Stallen⸗ kandel. Mit dem Eintreffen der Wanderer auf der Tromm ſetzte ein feiner, durchdringender, etwa eine halbe Stunde an⸗ dauernder Regen ein, dem ſpäter der herrlichſte Sonnenſchein folgte, ſodaß ein jeder Teilnehmer der Wanderung hochbefrie⸗ digt von Birkenau mit der Bahn heimkehrte. Wertheim a.., 26. Aug. Einem Mehlhändler von hier wurden in dem ſogenannten Packhofe, welcher den Kaufleuten vom Großh. Finanzamt guttatsweiſe überlaſſen war, ſämtliche Etiketten der daxauf bezeichneten Mehlſorten abgeſchnitten, worauf Beſchwerde einlief. Nun hat das Großh. Finanzamt den Kaufleuten eröffnen laſſen,, daß die Waren ſtets auf Gefahr der Eigentümer dort lagerten, nun aber der Raum innerhalb dreier Tage zu verlaſſen ſei. 55 Vom Bezirk Wertheim, 26. Aug. Ein Bürger⸗ meiſter eines Landortes hatte ehrenrührige Behauptungen über einen ſeit mehreren Jahren im Dienſt befindlichen jungen Lehrer des Ortes ausgeſagt. Darob auf dem Rathauszimmer in anſtändigſter Weiſe befragt, nannte der Bürgermeiſter den gar nicht unbeliebten jungen Lehrer einen„Lausbub“, den er gleich hinausſchmeißen werde. Die Beleidigungsklage iſt ſelbſtverſtändlich eingeleitet. BC. Engen, 26. Aug. Zu der kürzlich veröffentlichten Meldung über die Auffindung einer Schlange im Eiſenbahnzug wird jetzt folgendes Nähere berichtet: Der Schaffner H. bemerkte bei der Fahrkartenkontrolle ab Immendingen in einem Abteil 3. Klaſſe des Zuges 6079, welches gerade nur mit einem Reiſenden beſetzt war, eine Schlange, die ſich um die Dampfleitungsröhre geſchlungen hatte. H. machte den Reiſenden darauf aufmerkſam und bat ihn, den Wagen zu verlaſſen, was der betr. Herr ſofort tat. An der Station Geiſingen gingen 2 junge Herren mit dem Schaffner H. in das Abteil, nahmen ihre Stöcke, ſpießten die Schlange an und traten ihr den Kopf breit. Auf Station Gottmadingen wurde die zirka 1 Meter lange Schlange noch lebend aus dem Zuge geworfen und getötet. Die Schlange ſoll eine Ringel⸗ natter geweſen ſein. ):(Neuershauſen(b. Freiburg), 26. Aug. Am Frei⸗ tag vollendete Löwenwirt Lambert Hirtler im Kreiſe von 5 Kindern, 14 Enkeln und 11 Urenkeln in größter Rüſtigkeit ſein 90. Lebensjahr. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Baſel, 2. Aug. In Berlin wurden am Samstag mit⸗ tag in einem aus Baſel importierten Möbelwagen über 50 Zentner Saccharin gefunden, die einen Wert von 40 bis 45000 Mark darſtellen. Am 15. Auguſt war vom Baſeler Hauptbahnhof von der Firma Meyer in Baſel ein für den in⸗ ternationalen Gütertransport gebauter, großer Möbelwagen aufgegeben worden, der nach Angabe der Speditionsfirma ge⸗ brauchte Möbel enthielt. Beim Paſſieren der Grenze fanden die Grenzbeamten nichts verdächtiges, als jedoch der Güter⸗ wagen auf die Wage gebracht war, ſtellte es ſich heraus, daß die Ladung um über 50 Zentner ſchwerer war, als in den De⸗ klarationen angegeben war. Man machte dann die über⸗ raſchende Entdeckung, daß die beiden Seitenwände des Wagens ſowie das gewölbte Dach aus Wellbrech doppelt waren. In den Hohlraum war das Saccharin in kleinen Paketen unterge⸗ bracht. Der Wagen war erſichtlich zu Schmugglergeſchäften er⸗ baut. Wagen und Waren wurden vorläufig beſchlagnahmt. Nach den direkten Abſendern wird gefahndet. Gerichtszeitung. * Leipzig, 27. Aug. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion des Taglöhners Knopp, der vom Schwurgericht Köln am 10. Juli wegen Mordes zum Tode verurteilt wor⸗ den iſt. Knopp erhängte in betrunkenem Zuſtande ſein Kind in einem Schrank. 1z. Leipzig, 27. Aug. Wegen unlauteren Wett⸗ bewerbs hat das Landgericht Mannheim am 4. Juni ds. Is. den Chemiker Aldo Leggiadri Gallans zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Firma C. F. Böhringer Söhne in Mannheim hat ein eigenes, auf Verwertung von Harnſäure beruhendes Verfahren zur Herſtellung von Vanil⸗ lin. Dies Verfahren war auch dem bei genannter Firma be⸗ ſchäftigten Arbeiter H. bekannt und als ſtreng zu bewahrendes Geſchäftsgeheimnis anvertraut. Dem Angeklagten G. iſt nur zur Laſt gelegt worden, ſich auf folgende Weiſe gegen§ 17 Abf. 2 des Geſetzes betr. den unlauteren Wettbewerb ſchuldig gemacht zu haben.., der bei einer chemiſchen Fabrik in Rheinau tätig geweſen war, hatte H. kennen gelernt und gleich bei der erſten Begegnung wahrgenommen, daß H. in einer Vanillinfabrik tätig war. Um nun von dem Manne das Ver⸗ fahren in der Vanillinfabrikation zu erkunden und durch Wei⸗ tergabe an eine andere Fabrik zu ſeinem Nutzen zu verwerten, beſuchte er H. Dieſer erzählte ihm auch, zumal er eine Flaſche Wein erhalten hatte und auch ſpäter von.'s Reiſe aus Italien Wein und Schokolade erhalten ſollte, welche Mengen Vanillin ſeine Firma täglich produziert, welches Verfahren ſie anwen⸗ det und welcher Art die Maſchinen ſein müſſen. All dies ver⸗ riet G. ſofort der Firma Kluge und Pöritzſch, Fabrik ätheriſcher Oele in Leipzig, bei der er auch Stellung fand. Gegen das Ur⸗ teil hatte der Angeklagte G. Reviſion eingelegt. In dieſer rügte er, daß der Strafantrag ſeitens der Mannheimer Firma nicht ordnungsgemäß geſtellt worden ſei. Ferner habe er nicht gewußt, daß H. ſich noch in Stellung befand, weshalb eine Verleitung zum Geheimnisbruch und Ausnutzung desſelben zu Unrecht angenommen worden ſei. Das Reichsgericht verwarf jedoch heute die Reviſion als unbegründet. Sportliche Nundſchan. Pferderennen. Dienstag, 27. Aug. Dieppe. Prix de la Plage. 3000 Frs. 1. Jean Lieur Lande⸗Fleu⸗ rie(Gaudinet), 2. Inor, 3. Naide 4. 37:10.— Prix de Gouverne⸗ ment. 5500 Frs. 1. A. Veil⸗Picards Cloe(Sharpe), 2. Galion'Or, 3. Alaric. Ferner: La Breſche. 26:10; 12, 11:10.— Prix de Falaiſes. 6000 Frs. 1. A. Veil⸗Picards Capitaine Fracaſſe(Sharpe), 2 Daunt Maxinette 5, Ferner:& U. Dehor. 30.10 12 12 — Prix'Amphitrite. 20000 Frs. 1. J. Lieux Caſtagnette 5. (A. Wopdland), 2. Reveuſe, 3. Mpette. Ferner: Floraiſon, Fourvieres, Hardie, Gaillarde 2. 49:10; 16, 26:10.— Prix de Puys. 5000 Frs. 1. Prates Oria(Berteaux), 2. Va Tout, 3. Cantenier 2. 25.10.— Prix de Roſendal 4000 Frs. 1. Ed. de Fleuriens Kate Monſ. Brugere), 2. Cremant, 3. Cyrano. 24:10, 21, 76:10. Athletik. * Junternationale Ringkampf⸗Konkurrenz. Mannheimer Sportpark. Die Kämpfe werden nun immer ſpannender, da durch das Ausſcheiden der minder guten Ringer die beſſeren zu⸗ ſammenkommen und jeder bemüht ſein muß, einen möglichſt guten Platz zu belegen. Am Dienstag gab es vier ſpannende Kämpfe und zwar zuerſt einen hochintereſſanten Kampf zwi⸗ ſchen dem Mannheimer Heß und Ritzler, Württem⸗ berg. Heß hat ſich im bisherigen Verlauf der Konkurrenz als äußerſt tüchtiger Ringer erwieſen und zeigte ſich auch bei dieſem Kampf von ſeiner beſten Seite, unterlag aber doch nach tapferer Gegenwehr der größeren Kraft und Routine Ritzlers. Der Kampf hatte 16 Minuten in Anſpruch genommen. Mit Spau⸗ nung verfolgte man dann den Kampf Eberle gegen den als roh bekannten Kaukaſier Samukof. Während Eberle in ſei⸗ ner an ihm bekannten vornehmen Weiſe rang, zeigte ſich Sa⸗ mukof bei dieſem Kampfe von ſeiner ſchlimmſten Seite, hatte aber wenig Gelegenheit, ſeine Roheiten anzubringen. Nach aufregendem, nur 7 Minuten währendem Kampfe machte ein machtvoller Untergriff Eberles dem Treffen ein Ende. Wäh⸗ rend Eberle begeiſtert bejubelt wurde, empfing man den toben⸗ den Kaukaſier mit den größten Schimpfereien beim Verlaſſen des Podiums. Einen erheiternden Kampf gab es dann noch zwiſchen dem Neger Souza und dem Serben Orlando. Das Publikum kam während des ganzen Kampfes nicht aus dem Lachen heraus. Wahre Heiterkeitsſtürme durchbrauſte das Rie⸗ ſenzelt, bis der Kampf nach 20 Minuten ohne Reſultat abge⸗ brochen werden mußte. Zum Schluß ſiegte dann Sabatier (Frankreich) über Pikard(Holland) in 4 Minuten. Heute Mittwoch ſtehen zwei Entſcheidungskämpfe auf dem Programm: Eberle ringt gegen Pous und Sabatier gegen Samu⸗ 10 fe Raſenſpiele. J. M. Die neue A⸗Klaſſe des Weſtkreiſes. Der Vorſtand des Verbandes ſüddeutſcher Fußball⸗Vereine gibt ſoeben im„Fuß⸗ ball“ die Einteilung der Vereine bekannt. Diejenigen Vereine, die die neue Ligaklaſſe im Weſtkreis bilden, haben wir bereits mitgeteilt. Die neue A⸗Klaſſe des Weſtkreiſes, die in drei Be⸗ zirke eingeteilt wurde, ſetzt ſich zuſammen aus: Bezirk 1: Sp.⸗B. Waldhof;.⸗C. Viktoria Jeudenheim;.⸗Vg. Schwetzingen 1898;.⸗C. Viktoria Heidelberg;.⸗C. Phönix Sandhofen. Bezirk II:.⸗V. Frankenthal;.⸗C. Alemannia Worms; .⸗C. Darmſtadt; Germania Pfungſtadt;.⸗C. Haſſia Mainz; 1..⸗C. Kreuznach. Bezirk III:.⸗C. Pirmaſens;.⸗C. Saar Saarbrücken;.⸗V. Metz;.⸗V. Trier;.⸗V. Saarbrücken. Nachtrag zum lokalen Teil. * Selbſtmordverſuch bei der Verhaftung wegen Raubes. Heute nachmittag in der vierten Stunde entſtand ein großer Menſchen⸗ auflauf in der Straße zwiſchen F 3 und 4. Jung und Alt um⸗ drängte den Sanitätswagen, in dem aus einem Hausgang ein jün⸗ gerer Mann, der ſich durch einen Revolverſchuß in die Schläfe zu entleiben verſucht hatte, transportiert wurde. Wie wir erfahren, iſt der Schwerverletzte mit dem 26 Jahre alten, ledi⸗ gen Taglöhner Karl Friedrich Renius von Neckarau identiſch. Nacht vom Sonntag zum Montag in Neckarau einen jungen Mann überfielen und ſeiner Barſchaft beraubten. Zwei zückten das Meſſer, der Dritte hielt dem Ueberfallenen den Revol⸗ ver vor die Naſe und der Vierte revidierte die Taſchen des Opfers. Der Ueberfallene entriß dem einen Wegelagerer den Revolver und hielt ihn nun den Vier entgegen. Er konnte aber gegen die Uebermacht nichts ausrichten und mußte fliehen. Auf der Flucht hatte er das Mißgeſchick, zu fallen. Die Verfolger holten ihn in⸗ folgedeſſen wieder ein und nahmen ihm den Revolver ab. Heute morgen konnten in Neckarau zwei der Wegelagerer feſtgenommen werden. Die andern beiden wurden heute nachmittag am Ritler St. Georg durch einen Schutzmann geſtellt. Beim Transport auf die Polizeiwache ging Renius durch und gelangte bis in die Straße zwiſchen E 3 und 4. Als der ihn verfolgende Schutzmann ihm den Revolver entgegenhielt, zog er ebenfalls einen Revolver aus der Taſche und brachte ſich einen Schuß in die Schläfe bei, der eine ſchwere Verletzung verurſachte. Jetzt liegt Renius im Allge⸗ meinen Krankenbaus. * Zwangsverſteigerung. In der geſtern vor Notariat III ſtattgehabten Zwangsverſteigerung des Eckhauſes Lange Rö⸗⸗ terſtraße 24— Kleiſtſtraße 1, welches auf M. 104 000 geſchätzt 12 1 blieb der Architekt Franz Naver Schmitt Höchſtbie⸗ ender. 5 5 gerade unſerer größten und ſchönſten ſind bedroht. So ſind der Schwalbenſchwanz, der Segelfalter, der Perlmutterfalter, der Schillerfalter, ferner die großen Schwärmer und Eulen, ſo der Totenkopf, der Lipytoſchwärmer u. a. ſchon weſentlich ſeltener ge⸗ worden. Gewiß wird von einzelnen Sammlern jugendlichen und geſetzteren Alters mancherlei geſündigt. Aber eine ſo ſichtliche Verminderung der Beſtände, wie wir ſie heute zu beklagen haben, brächten ſie doch nicht fertig, zumal die Sammelluſt der Jugend, wie überhaupt ihr ganzer Intereſſenkreis im letzten Menſchenalter eine weſentliche Verbreiterung erfahren hat, die die einzelnen Tier⸗ und Pflanzenarten von dieſer Seite weniger Verfolgung bringt. Viel größere Schäden richten die Sammler an, die zum Zweck von Tauſch und Verkauf möglichſt viele und möglichſt ſchöne Exemplare der geſuchteren Arten einfangen. Dieſe Leute richten um ſo größere Verwüſtungen an, als ſie eine gewiſſe Kenntnis der Lebensweiſe und der Standorte ſich erworben haben und nicht bloß gelegentlich ſondern ſyſtematiſch in die Flugzeit dieſem Fang als Erwerbs⸗ zweig obliegen. Schreiber dieſer Zeilen weiß von Leuten, die wochenlang in der Schweiz den Schmetterlingsfang betrieben und bei einigermaßen günſtiger Witterung mit mehreren tauſend Exemplare zurückkehren. Wie die Schweiz, ſo iſt auch der Schwarz⸗ bwald, beſonders in ſeinem ſüdlichen Teil ein beliebtes Fanggebiet. Die dort gewonnene Beute wird dann zu Geld gemacht. Dieſe Schädigung der Beſtände iſt umſo ſchlimmer, als alle Tiere vor der Eiablage eingefangen werden, mit ihnen alſo auch der ganze chwuchs vernichtet wird. Ganz ähnlich liegen die Verhältniſſe ei den Pflanzen. Die jetzt für ſie verſchärften Schutzbeſtimmungen ſten ſich vor allem gegen den gelegentlichen oder ſyſtematiſchen auf lebende Pflanzen und Blumen. Wenn die vorhandenen 5 ehlichen und verordnungsmäßigen Beſtimmungen unſerer Po⸗ lizeibehörde mit der nötigen Strenge und Nachhaltigkeit ange⸗ wendet werden, können weitere empfinbdliche Schädigungen unſerer Pflanzenbeſtände recht ee werden. Aber nicht oder nur ausnahmsweiſe wird dadurch der Tauſch und der Handel mit getrockneten Pflanzen([Epliccaten und Exſiccaten) zu wirklich oder vermeintlich wiſſenſchaftlichen Zwecken getroffen. Dieſer befaßt ſich nicht nur mit marktfähigen Pflanzen, ihm fallen alle an⸗ heim. Beſonders geſucht ſind natürlich die ſelteneren und ſeltener Pflanzen jeglicher Art. Auch hier iſt, noch mehr wie beim Schmetterlingsfang, Kenntnis der Pflanzen und ihrer Standorte nötig. Dadurch ſind aber gerade die ſeltenere, zumeiſt ſo wie ſo ſchon im langſamen Ausſterben begriffenen Arten ganz beſonders bedroht, und deren ſind es viel mehr, als der Laie ahnt. Auf dieſem ganzen Gebiet hilft nur ein ganz energiſcher Eingriff des Staates, der dahin gehen könnte, daß der ganze Handel mit ein⸗ heimiſchen Naturalien, Tiere und Pflanzen, konzeſſionspflichtig gemacht, daß ferner alle wiſſenſchaftlichen Inſtitute und Unter⸗ richtsanſtalten zu energiſcher Mithilfe herangezogen werden. Da⸗ mit könnte erreicht werden, daß dem wilden Handel mit Pflanzen und Tieren Einhaltsgebote, daß aber gleichzeitig für die ernſt⸗ haften wiſſenſchaftlichen und unterrichtlichen Bedürfniſſe geſorgt werden könnte. Hansjakob und das Automobil. Der heimatliche Dichter Hansjakob, der Pfarrer von St. Martin in Freiburg, hat auf ſeinen Reiſen die Schattenſeiten der vorbeifauchenden Automobile derart empfunden, daß er ihnen in ſeinem Buche„Allerſeelen“ folgendes Gedicht widmete: „Schweinmäßig grunzende Landſchaft verhunzende Atem benehmende Peſthauch ausſtrömende, Höllenſtank düftende Lüfte vergiftende Schmetternde, wetternde Schädel zerſchmetternde Staubwolken wirbelnde Windhoſen zwirbelnde Benzindampf qualmende Menſchheit zermalmende— Oftmals am Ziele Sich nicht einfindende Häufig entgleitende Schrecken verbreitende Unheilverkündende Automobile!“ Kleine Mitteilungen. Ernſt v. Poſſart unternimmt, wie aus München be⸗ richtet wird in der kommenden Spielzeit wieder eine große Tournee über die deutſchen, öſterreichiſchen und ſchwei⸗ zeriſchen Bühnen. Es iſt auch ein zwölfmaliges Gaſtſpiel in Petersburg vorgeſehen. Der langjährige Hoftheaterdirektor in Koburg, Geh. Hofrat Prof. Benda, wurde wegen andauernder Krankheit zur Dispoſition geſtellt. Der Kunſtmaler Richard Groß, langjähriger Schrift⸗ führer der Münchener Künſtlergenoſſenſchaft, iſt am Montag in München geſtorben. Hofrat Ludwig v. Paſtor, der Direktor des Oeſterreichi⸗ ſchen hiſtoriſchen Inſtituts in Rom, hat in einer fürſtlichen Pri⸗ vatbibliothek gegen 2000 ungedruckte Dekrete der römi⸗ ſchen Inquiſition aus den Jahren 1555 bis 1597 entdeckt. Dieſer Fund, der demnächſt veröffentlicht wird, iſt um ſo bedeu⸗ tungsvoller, als bis jetzt allen, auch den ſtreng katholiſchen Ge⸗ lehrten, der Zutritt zum Archiv der römiſchen Inquiſition verwei, gert wurde. Wegen finanziellen Sorgen vergiftete ſich, wie aus San Sebaſtian gemeldet wird, der Maler Irureta. hatte bei der letzten Kunſtausſtellung einen beftigen Zuſammen⸗ ſtoß mit der Jury. ri eeeeee, Renius gehörte zu einer Bande von vier Wegelagerern, die in dern e. Se.ge.eSF 8 S. S enG — d „%%% ͤKÄ e. — ier! „%%%%%SSß ͤ̃Ä— e eee teuerte. ſchenzeit die Arbeitslöhne und die ſellſchaft iſt alſo gewiſſermaßen an einer ſie ein Falſifikat erhielt und gab.85 Mk. heraus. Mannheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. Wee Kommunakpolitiſches. * Zum Konkurs der Frankfurter Eigenheim⸗Baugeſellſchaft. Wie bereits im Handelsteil mitgeteilt 5 iſt uber die ſai etwa vier Jahren in Frankfurt beſtehende Eigenheim⸗ Baugeſellſchaft, die ſeit dem 1. Juli in Liguidation war, oer Konkurs eröffnet worden. Der Zuſammenbruch dieſes Unternehmens iſt, ſo ſchreibt die„Frkft. Ztg.“, in mehrfacher Hinſicht bedauerlich. Man braucht auch nicht darüber zu dis⸗ kutieren, ob die von der Geſellſchaft erſtrebte Löſung des Pro⸗ blems der Eigenwohnungen die am beſten gelungene war. Je⸗ denfalls aber iſt nicht zu beſtreiten, daß ſie im Wohnungsweſen Frankfurts eine nützliche ſoziale Funktion erfüllt hat. Sie hat in der kurzen Zeit ihres Beſtehens auf Eſchersheimer, Heddern⸗ heimer, Niederurſeler und Gonzenheimer Gemarkung, daneben auch in Frankfurt ſelbſt mehr als 150, zum weitaus größten Teil Einfamilienhäuſer mit kleineren und mittleren Gärten errichtet, die mehreren Tauſend Frankfurtern ermög⸗ licht haben, zu einem billigen Zins im eigenen Haus und Gar⸗ ten, fern vom Lärm und Staub der Großſtadt zu wohnen und ihre Kinder nahe der Natur aufwachſen zu laſſen. Der Haupt⸗ grund, weshalb die Geſellſchaft gefallen iſt, ſind Fehlkalkulatio⸗ nen geweſen. Die Geſellſchaft hatte das geſunde Prinzip, den von ihr billig erworbenen Boden zum Selbſtkoſtenpreis, ver⸗ mehrt um die Koſten der Aufſchließung des Geländes, zu ver⸗ kaufen und wollte ihren Gewinn lediglich durch den Preis des zu erbauenden Hauſes erzielen. Hierbei ſind nun offenbar viel⸗ fach die Baukoſten viel zu niedrig veranſchlagt worden. Man hatte gemeint, durch die gleichzeitige Erbauung einer größeren Anzahl von Häuſern die Koſten ſtark reduzieren zu können. Dabei iſt aber wohl doch überſehen worden, daß für eine größere gleichzeitig zu erſtellende Häuſerzahl die Bau⸗ aufſicht nicht mit der Genauigkeit gehandhabt werden konnte wie bei einzelnen Bauten. Das ergab wiederum Mängel, deren Abſtellung die Bauten durch an ſich überflüſſige Arbeiten ver⸗ Aber auch an ſich waren manche Häuſer— es waren Objekte von 10 000 Mk. und weniger darunter— von vornher⸗ ein ſo niedrig veranſchlagt, daß ein Defizit unvermeidlich war. Dieſe Fehlbeträge ergaben durch ihre häufige Wiederkehr bei einer großen Zahl von Objekten die ſtarke Unterbilanz, die zu dem bedauerlichen Ausgang geführt hat. Hinzukam freilich noch ein wichtiger Umſtand, der der Geſellſchaft ihre weitere Tätig⸗ leit unterband. Die Eingemeindung von Niederurſel erleich⸗ terte nicht etwa die Bebauung des dort erworbenen größeren Geländes, ſondernä erſchwerte ſie. Während bis dahin das Quadratmeter Boden 4 Mk. gekoſtet hatte, zu dem etwa 3 Mk. für Anlage von Straßen, Kanälen uſw. hinzukamen, ſtellten ſich dieſe Erſchließungskoſten nach der Eingemeindung auf.50 Mk., ſteigerten ſich alſo um 150 Prozent. Der Preis des baufertigen Bodens ſtieg alſo von 7 Mk. auf 11.50 Mk. Das lag einmal an dem hohen Preis, den die Stadt Frankfurt für Anlage der Straßen verlangte, ſodann aber auch daran, daß zu derſelben Zeit, da man in Frankfurt ſelbſt einen prächtigen Park der Bauſpekulation preisgab, für eine Gemeinde des ehemaligen Landkreiſes ein Fluchtlinienplan aufgeſtellt wurde, der in einem für ganz loſe Bebauung vorgeſehenen Gelände, in dem es ſicher⸗ lich nicht an Licht und Luft fehlt, verlangte und daran feſthielt, daß nicht weniger als 35 Prozent des Bodens teils für Stra⸗ ßen und Plätze, teils für einſtweilen noch unbeſtimmte Zwecke an die Stadt abgetreten werden. Da ſich außerdem in der Zwi⸗ Preiſe der Rohmaterialien geſteigert hatten, ſo wurde der Bau von kleineren Einfamilien⸗ Häufern an dieſer immerhin 7 Km. von der inneren Stadt ent⸗ fernten Stelle zu teuer und die Nachfrage erlahmte. Die Ge⸗ Kinderkrankheit, zu der widrige Verhältniſſe hinzutraten, zugrunde gegangen. Gerichtszeitung. * Ein falſches Zweimarkſtück gab die Ehefrau Joſef Kling aus Gomersheim am 1. Juni bei Frau Kath. Seitz hier in Zahlung, die ihr für 10 Pfg. Kartoffeln verkauft hatte. Frau Seitz aber bemerkte, daß das Geldſtück falſch war und ſchenkte ihr die Kartoffeln. Obwohl die Kling alſo wußte, daß ſie ein falſches Geldſtück hatte, kaufte ſie noch einmal bei einer Frau Herbel für 15 Pfg. Kartoffeln. Dieſe bemerkte aber nicht, daß Für den raf⸗ finierten Betrug erhält Frau Kling eine Gefängnisſtrafe von zwei Wochen. * Traurige Familienverhältniſſe entrollte eine Verhandlung gegen den 19 Jahre alten Karl Walter. Der Vaker des Angeklagten hatte vor kurzem Streit mit ſeiner Frau. Als Walter ſeine Frau am Halſe würgte, ſprang ſein Sohn Karl der Mutter zu Hilfe und brachte ſeinem Vater ſechs Meſſerſtiche bei. Der junge Walter iſt ein arbeitsſcheuer Menſch, der, wenn er ein paar Pfennig in ſeinem Beſitz hat, trinkt, bis das Geld weg iſt. Sein Vater trägt wohl mit die Schuld an ſeiner ſchlech⸗ ten Erziehung. Das Urteil lautete auf drei Monate Ge⸗ fängnis. Unwetter. * Tübingen, 27. Aug. Geſtern mittag ging, begleitet von furchtbaren Regengüſſen, ein orkanartiger Stur m über Tübingen. Er richtete in Gärten und Anlagen, aber auch an einzelnen Häuſern ſchweren Schaden an. So wurden in der Paulinenſtraße an einem Hauſe ganze Ziegelreihen auf die Straße geſchleudert, glücklicherweiſe ohne Perſonen zu verletzen. — Auch im nahen Kilchberg hat der Orkan bös gehauſt. Mehrere Häuſer erlitten Beſchädigungen, am ſchlimmſten aber kamen Gärten und Hopfenanlagen weg. Die Obſternte iſt ſo gut wie zunichte gemacht, in den Hopfengärten wurden Hun⸗ derte von Pflanzen geknickt. m. Köln, 28. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Erſt jetzt läßt ſich der ungehenre Schaden überſehen, den das geſtrige und vor⸗ geſtrige Unwetter ſpeziell am Niederrhein angerichtet hat, wo in den obſtbautreibenden Bezirken die geſamte Ernte vernich⸗ tet wurde. Bei Bochum bedeckten entwurzelte Bäume den Bahn⸗ körper, ſodaß die Frühzüge anhalten mußten, bis die Hinderniſſe weggeräumt waren. In einzelnen Orten, wo Kirchweihfeſtlichkeiten ſtattfanden, wurden zahlreiche Zelte umgeworſen und weggefegt. In einem Falle ſtürzte ein Tanzzelt ein. Eine Anzahl Perſonen wurden hierbei verletzt. Auch die noch im Jelde ſtehende Halm⸗ frucht iſt vollſtändig vernichtet. Amſterdam, 28. Auguſt. Das mittlere Holland iſt nachts von einem furchtbaren Unwetter heimgeſucht worden. Beſonders die Gegend um Haag und Utrecht und Rotterdam litt durchgroße Verheerungen. Viele Schiffe in den Häfen ſind geſun⸗ ke u. Menſchenleben ſind anſcheinend nicht zu beklagen. Auch ein deutſcher Sthleppkahn der Weſtfäliſchen Transport.⸗G. ſoll geſunken ſein. Bon Tag zu Tag. — In den Flammen erſtickt. Mainz⸗ Mombach, 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Heute Nacht brach in dem Anweſen des Holz⸗ und Kohlenhändlers Lehn Feuer aus, das bald auf die benachberten Häuſer übergriff. Nur mit Mühe konnten ſich die Bewohner aus den Häuſern retten. Der Frau des Fabrikarbei⸗ ters Braunbeck gelang es, vier ihrer Kinder zu retten. Ein 2½%jähriges Söhnchen erſtickte in den Flammen. Der Mainzer und der Mombacher Feuerwehr gelang es das Feuer auf ſei⸗ nen Herd zu beſchränken und ſo ein weiteres Umſichtgreifen zu verhüten. im Automobil. Aachen, 27. Aug. Auf Membach(Belgien) hielten bel⸗ Automobik an, in welchem eine Dame und zwei Herren ſaßen. Die Inſaſſen wurden auf⸗ bis der Zollkontrolleur aus Welkenraedt Welkenrgedt zu ſtammen; nis gebracht; das beſchlagnahmte Automobil wurde nach Wel⸗ kenraedt gefahren. Keſſelexploſion. w. Nordhauſen, 28. Aug. In der Nähe des Nachbarortes Wallhauſen explodierte heute morgen der Keſſel eines Dampfpfluges. Die Exploſion war ſo ſtark, daß die Hinterräder des Lokomobils ungefähr 100 Meter weit geſchleudert wurden. Drei Perſonen wurden ſchwer verletzt. — Mutter und Tochter gemeinſam in den Tod.([Ber⸗ lin, 2. Aug. Auf der Strecke Grunewald⸗Potsdam haben ſich geſtern Abend zwei Damen vor einen Vorortszug geworfen. Beide wurden überfahren und getötet. Die Polizeibehörde konnte bisher nur feſtſtellen, daß es ſich um Frau und Tochter eines Tempelhofer Grundeigentümers handelt. — Drei Kinder verbrannten in der Nacht zum Montag, wie der„Geſellige“ meldet, in Groß⸗Kommorsk im Kreiſe Schwetz. Dort iſt das Haus des Bäckermeiſters Ribellek bis auf die Umfaſſungsmauern niedergebrannt. In dem Hauſe wohnte oben die Familie des Tiſchlers Grochalski. Der Mann befindet ſich auswärts auf Arbeit. Während nun die Familie ſchlief, iſt in der Grochalskiſchen Wohnung, vermutlich durch Exploſion einer Petroleumlampe, das Feuer ausgekommen. Die Frau Grochalski konnte gerettet werden, dagegen ſind die drei Kinder verbrannt. Die Mutter der Kinder liegt an einer Rauchvergiftung ſchwer krank darnieder. — Eigenartige Schmerzen. Paris, 28. Auguſt. Dem 37⸗ jährigen Fabrikanten Michel Pariel in Douarnenec in der Bre⸗ tagne wurde der rechte Vorderarm von einem Transmiſſionsrie⸗ men abgeriſſen und er fiel in Ohnmacht. Als er wieder zu ſich kam, klagte er einfach über heftige Schmerzen am Mittelfinger der rechten Hand und war ſehr erſtaunt, als ihm mitgeteilt werden mußte, daß er dieſe Hand nicht mehr beſitze. getzte Nachrichten und Celegramme. *Freiburg, 28. Aug. Der bekannte ehemalige natio· nalliberale Redakte ar Dr. Ferdinand Biſſing iſt im Alter von 81 Jahren geſtorben.%% örrach, 27. Aug. Der hieſige Gem einderat hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, an die großherzogliche Regierung und an den Bundesrat eine Eingabe zu richten wegen der derzeitigen enormen Fleiſchteuerung und der durch den Fleiſchverkauf über den badiſch⸗ ſcchweizeriſchen Grenzverkehr hervorgerufenen ſchweren Schädigung der hieſigen Fleiſchermeiſter. Neuſtadt a.., 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Das ſechs. jährige Söhnchen des Metzgers Bammesberger fehlt ſeit geſtern abend und wurde die ganze Nacht durch die An⸗ gehörigen und die Polizei geſucht. Heute früh fand man am Rechen des Baches den Hut des Knaben, ſodaß man annehmen muß, daß der Knabe ertrunken iſt. W. Frankfurt a.., 28. Auguſt. Das Luftſchiff „Viktoria Luiſe“ iſt mit 4 Paſſagieren an Bord zur Fahrt nach Frankfurt a. M. um.08 Uhr aufgeſtiegen und paſſierte.55 Uhr Eiſenach und 4 Uhr Hersfeld. Das Luftſchiff wird um ½5 Uhr in Frankfurt erwartet. * Straßburg i.., 28. Aug. Aus Metz wird der„Str. Poſt“ gemeldet: Die am letzten Samstag vom Oberkriegsgericht des 16. Armeekorps zu ſechs Monaten Feſtung verurteilten vier katholiſchen Geiſtlichen ſowie der zu drei Tagen Mittelarreſt verurteilte Vikar Hentinger haben Reviſion beim Reichsmilitärgericht angemeldet. W. Straßburg, 28. Aug. Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, hat der katholiſche Geiſtliche Henneg uin, der vom Oberkriegsgericht des 16. Armeekorps zu 6 Monaten Feſtung verurteilt worden iſt, an den Kaiſer ein Gnaden⸗ geſuch gerichtet. J Berlin, 28. Aug. Wie ein hieſiges Mittagsblatt erfährt, hat die Berliner mexikaniſche Geſandtſchaft Schritte ein⸗ geleitet, um die Zuſtimmung des Kaiſers und des Kriegs⸗ miniſters zur Verpflichtung einer größeren Anzahl preußi⸗ ſcher Offiziere der Infanterie, Artillerie und der Ver⸗ kehrstruppen als Inſtrukteure für das mexika⸗ niſche Bundesheer zu erlangen. Die Abkommandie⸗ rung der Herren dürfte erſt nach Beilegung der jetzigen revo⸗ lutionären Unruhen erfolgen. * Berlin, 28. Aug. Die Unterſuchung wegen des Brandes des Theaters des Weſtens ergab, daß Brandſtiftung nicht vorliegt. Vermutlich iſt das Feuer durch Ueberhitzung eines Ofenrohres entſtanden. *„Merſeburg, 28. Aug. Der Kronprinz i ſt heute vormittag 11.40 Uhr im Sonderzug zu den Manöver⸗ feſtlichkeiten nach Dresden abgefahren. Im Zuge befand ſich auch Prinz Eitel, der um 11.30 Uhr mit dem fährplanmäßigen Zug in Merſeburg angekommen war. * Dresden, 28. Aug. Prinz Ludwig von Bayern traf heute früh um 8 Uhr 35 Minuten in der Uni⸗ form des ſächſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 102 auf dem hieſigen Hauptbahnhofe ein, wo er von dem König, der die Uniform feines bayeriſchen Infanterie⸗Regiments angelegt hatte, herzlich begrüßt wurde. Zum Empfange waren außerdem er⸗ ſchienen: der bayeriſche Geſandte Graf von Montgelas, der bayeriſche Generalkonſul Reichel, ſowie der dem Prinzen zu⸗ bahnhofe nahm der Militärverein 102 mit ſeiner Fahne Auf⸗ ſtellung. Der Prinz ſchritt die Front des Militärvereins ab. Nach einem von dem Vorſitzenden des Vereins auf den Prinzen ausgebrachten Hoch fuhr Prinz Ludwig an der Seite des Königs in das Reſidenzſchloß, wo er Wohnung nahm. wW. Dresden, 28. Auguſt. Der Großherzog von Ba⸗ den traf heute vormittag um 11.20 Uhr auf dem Hauptbahnhof ein, wo ſich der König zur Begrüßung eingefunden hatte. Außer dem Ehrendienſt erſchienen der badiſche Geſandte in Berlin Graf von Berckheim. Der König fuhr mit ſeinem Gaſte ins Schloß, wo der Großherzog wohnt. Auch Generalfeldmarſchall von Bock und Pollach, ſowie Kriegsminiſter von Heeringen find hier ein⸗ getroffen. * Wanne, 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Unter dem Verdacht der Spionage iſt geſtern der Polier Häuſener, der bei der Tiefbaufirma Noll angeſtellt iſt, verhaftet worden. Häuſener war bereits früher wegen verſuchter Spionage verhaftet wor⸗ den, er ſoll auch ſchon wegen anderer Vergehen Freiheitsſtra⸗ fen verbüßt haben. Seit zehn Wochen befindet er ſich in Wanne in Häuſener wurde dem Amtsgericht Gelſenkirchen zugeführt. m. Bad Gaſtein, 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Der Reichs⸗ kanzler iſt vom Prinzregenten Luitpold zur Jagd im bayeriſchen Hochgebirge eingeladen worden. Herr v. Bethmann⸗Hollweg hat die Einladung angenommen. Die Beſſerung im Befinden des Kaſſers. Berlin, W. Aug. Ueber das Befinden des Kaiſers wird berichtet: Die Halsentzündungserſcheinungen ſind beſei⸗ tigt, die Schmerzen verloren ſich. Zur völligen Wiederher⸗ ſtellung ſind noch einige Tage Schonung erforderlich. W. Wilhelmshöhe, 28. Aug. Der Kaiſer machte heute vormittag bei günſtigem Wetter einen längeren Spaziergang. Die franzöſiſche Preſſe über die Marokkovorfülle. R. K. Paris, 26. Auguſt. Die„France“ ſchreibt:„Die deutſche Preſſe kann ſich vor Freude über unſere Verlegenheiten in Marokko kaum faſſen. Einige Blätter gehen ſogar ſo weit, unſere Ausweiſung zu prognoſtizieren. Sie geben zu verſtehen, wie ſehr unrecht wir hatten, die deutſche Mitwirkung zurückzuweiſen. Es iſt ſehr zweifelhaft, daß es Franzoſen gibt, die, ſelbſt wenn ſich unſere Sache verſchlimmern ſollte, Bedauern darüber empfinden, daß wir das marokkaniſche Reich nicht geteilt haben. Wahr iſt nur, daß, wenn unſere Nachbarn jenſeits der Vogeſen tatſächlich an⸗ nehmen, daß Marokko unſere Tatkraft und unſere Mittel jahre⸗ lang abſorbieren dürfte, ſie ſich vor Vergnügen die Hände rei⸗ ben müſſen. Indem ſie unſere Füße mit einer kolonialen Blei⸗ kugel belaſten, hätten ſie— allerdings ohne es zu wollen— uns gegenüber die Politik Bismarcks fortgeſetzt.“ Der„Rappel“ äußert ſich wie folgt:„Marokko iſt das Land der politiſchen Anarchie par excellence. Die Stämme be⸗ kämpfen einer den andern; die konföderierten Stämme ſchla⸗ gen ſich untereinander; die, dem Maghzen untergeordnete Länder erheben ſich bei der erſten Gelegenheit, und die vom Maghzen unabhängigen verweigern die Anerkennung der Autorität des Sultans. In einer Gegend, wo keine politiſche Konzentration realiſtert iſt, ſtößt das Werk des Einfluſſes, das 198 80 wie Frankreich durchführen will, auf tägliche Schwie⸗ rigkeiten. 9 e Der Krieg und die Kriſe der Jürkei. Konſtantinopel, 28. Aug. Der Wali vo „Monaſtir ein Jungtürke, namens Munif, iſt abgeſetzt w. Enver Bei und zwei andere Führer, welche den Widerſtand in Tripolis und Benghaſi leiteten, ſollen vom Komitee abberufen werden, um an dem jungtürkiſchen Kongreß teilzunehmen. Die Panamakanal⸗Bill. Ein neuer Proteſt Englands. *„ London, 28. Auguſt. Die„Times“ meldet aus Waſhing⸗ ton vom 27. Auguſt: Der britiſche Geſchäftsträger hat von neuem Vorſtellungen wegen der Panamakanal⸗Gebühren erhoben und dem Staatsdepartement angezeigt, daß England an ſeiner heute mitgeteilten Anſicht feſthalte. Vorausſichtlich wird auf dieſe Vor⸗ ſtellungen ein neuer Proteſt erfolgen ſobald der Text des Geſetzes in London geprüft worden iſt. Falls die Meinungsverſchiedenhei⸗ ten zwiſchen beiden Regierungen nicht durch diplomatiſche Ver⸗ handlungen beigelegt werden können, werde England ein Schieds N. gericht fordern. 11 4 48 1 Deutſchland und England. Bemerkenswerte Reden. * London, 28. Auguſt. Die„Morning Poſt“ meldet aus Ottawa vom 27. Auguſt: Der frühere Premierminiſter Sir Laurier hielt bei einem Lunch, der zu Ehren einer Geſell⸗ ſchaft von kanadiſchen Finanzleuten gegeben wurde und an dem mehrere Mitglieder der Regierung teilnahmen, eine Rede, in der er folgendes ſagte: Es ſei für Deutſchland genug Platz an der Sonne neben den anderen Nationen. Er wandte ſich gegen das unſinnige Wettrüſten, von dem der amerikaniſche Kontinent bisher Gott ſei Dank frei geweſen ſei. Er plädierte für Schiedsgerichte und ſagte weiter, daß die Canadier ihre Schuldigkeit tun würden. Er wandte ſich gegen die Idee einer ſtrafferen Organiſation des britiſchen Reiches, da die Probleme der einzelnen britiſchen Nationen ſehr verſchieden ſeien. Wäh⸗ rend England beſtändig an Rüſtungen denke, denke Canada be⸗ ſtändig an Eiſenbahnen. Die beſte Methode für das Reich ſei, ſich auf der Grundlage der Auton omie zu entwickeln. * London, 28. Auguſt. Lord Braſſey, der Begrün⸗ der des„Naval Annual“, ſagte in einer Rede in Sandvich, er könne auf Grund perſönlicher Mitteilungen hervorragender Perſönlichkeiten die Verſicherung geben, daß die verant⸗ wortlichen deutſchen Staatsmänner nicht darnach ſtrebten, mit der britiſchen Flotte zu rivaliſieren. Lord Braſſey betonte, daß die Kritiker der engliſchen Flotten⸗ ſtärke ſtets die Kreuzer außer Acht ließen. England beſitze fünf Schlachtkreuzer des Dreadnought⸗Typs und Deutſchland nur zwei. Wenn man die älteren deutſchen Panzerſchiffe in Rechnung ſtelle, ſo müſſe man auch die britiſchen Panzerkreuzer mitzählen und damit kämen die britiſchen Schlachtſchiffe der Heimatflotte auf 35 mit 9 Schiffen der Vor⸗Dreadnought⸗Klaſſe in der Reſerve, gegen 35 deutſche Schiffe ohne eine ſolche Re⸗ ſerve. Beim Stapellegen neuer Schiffe ſei England allerdings in Rückſtand gekommen, aber dies ſei nicht bedauerlich, da die Schiffe jetzt ſo ſchnell veralteten und Englands Hilfsquellen im geteilte Ehrendienſt. Auf dem Wiener Platze vor dem Haupt⸗ Schiffsbau unerreicht wären. 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Maunnheim, 28. Augnſt. 24 ‚ Gerichtszeitung. Manunheim, 27. Aug.(Ferienſtrafkammer 1) Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Hummel. Mit einem fürchterlich mißhandelten Zifferblatt ſtellte ſich der Arbeiter Anton Wahl aus Neckarau vor, um ſeine Be⸗ rufung gegen ein Urteil des Schöffengerichts zu begründen, das wegen Körperverletzung auf vier Monate Gefängnis lautet. Sein Geſicht iſt allerdings ein wenig günſtiges Argument für ſeine Sache; denn es rührt von einer Schlägerei her, die Wahl erſt in der vergangenen Nacht anläßlich der Neckarauer Kirch⸗ weihe beſtanden und die ihn in Unterſuchungshaft gebracht hat. Bei der Sache, wegen welcher er Berufung eingelegt hat, han⸗ delte es ſich um einen Wirtshausſtreit, an dem er beteiligt war. Wahl ergriff einen Stuhl, eilte vor das Lokal und ſchlug ihn draußen zuſammen, um ein praktikables Stuhlbein zu bekom⸗ men, womit er ſich auf den Kampfplatz zurückbegab und hier ſeinen Mann ſtellte. Nach Lage der Umſtände wird Wahls Berufung als unbegründet verworfen. Eine langwierige Verhandlung war gegen den Schindel⸗ macher Franz Bernhard und ſeine Söhne, den Taglöhner Anton und den Maurer Johann Bernhard, ſowie den Tag⸗ löhner Johann Georg Hilbert, alle aus Sandhauſen, not⸗ wendig, da die Bernhards in der Hauptſache leugneten. Die Angeklagten ſollen aus dem Walde zur Erzeugung von Schin⸗ deln eine Anzahl Stämme geſtohlen haben. Als ein Gendarm und ein Waldhüter in ſein Haus kamen, um ihn zu vernehmen, machte der alte Bernhard mit der Miſtgabel eine drohende Geſte und als die Beamten das Haus verließen, hörten ſie ihn drin⸗ nen noch ſchreien:„Wenn noch einer kommt, nehm ich den Revolver und ſchieß ihm eine Kugel in den Kopf!“ Anton Bernhard ſoll außerdem einem Baumeiſter, dem er Schindeln aus dem geſtohlenen Holz lieferte, betrogen haben, indem er ſtatt vereinbarter 500 Stück Schindeln nur 425 lieferte. Von den Angeklagten gab Anton Bernhard einen der Holzdieb⸗ ſtähle zu; Hilbert war völlig geſtändig und behauptete, die Bernhards hätten ihn mit Schnaps traktiert, um ihn zum Mit⸗ gehen zu animieren. Der Verteidiger der Bernhards,.⸗A. Dr. Frank, fand die Selbſtbezichtigung Hilberts in dem Wunſche begründet, ſeinen Klienten zu ſchaden. Es komme ſa vor, daß einer ein Auge darum gebe, wenn der andere gar keins hätte. Der alte Bernhard wurde nur wegen Hehlerei und zwar zu ſechs Wochen Gefängnis, abzüglich vier Wochen der Unter⸗ ſuchungshaft, verurteilt. Wegen Diebſtahls wurde gegen An⸗ ton Bernhard auf vier Monate, gegen Hilbert auf drei Mo⸗ nate Gefängnis erkannt, Johann Bernhard freigeſprochen. Auf Anton Bernhards Sttafe kommen ſechs Wochen der Unter⸗ ſuchungshaft in Anrechnung. Als neulich die amerikaniſchen Lehrerinnen und Lehrer Mannheim beſuchten, räſonierte in einer Wirtſchaft auf dem Lindenhof ein bebrillter Herr, der ſich als Lehrer ausgab, über den ſchäbigen Empfang, den die Stadt Mannheim ihren Gäſten bereitet habe. Später tat er mit dem Beſitz von 400 Mk. dick, verhökerte aber gleich darauf ein vernickeltes Rauchſervice, das er als ein Andenken bezeichnet hatte, um 50 Pfg. an einen Gaſt, da er ſonſt ſeine Zeche nicht hätte bezahlen können. Der Herr war der„Kaufmann“ Peter Röth aus Siedelsbrunn, ein Gentlemann, der von ſeinen 37 Lebensfahren ziemlich die Hälfte hinter Gefüngnis⸗ und Zuchthausmauern zugebracht hat. Das Rauchſervice hatte er ſeiner Logiswirtin geſtohlen. Mit Rück⸗ ſicht auf die Geringfügigkeit der Sache wird nur auf eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten erkannt, an welcher ein Mo⸗ nat der Unterſuchungshaft noch abgeht, 2 85 Volkswirtschaft. „Sübbeutſche Exportzeitung“, Organ des Sübdeutſchen Export⸗ vexeins E. V. in Maunheim u. der Induſtriebörſe Mauuheim E. B. Die ſoeben erſchienene Auguſtnummer enthält einen kurzen Bericht über die Sitzung des Vorſtandes des Vereins vom 25. Juli 1912, ferner Wirtſchäftsbriefe aus Griechenland und Japan, den Export nach Frankreich betreffende Nachrichten, ſowie eine Notiz über die bevorſtehenden Handelsvertragsverhandlungen Deſterreſch⸗Ungarns mit Portugal. Aus dem Inhalt der Offi⸗ ztellen Mitteilungen iſt ferner hervorzuheben: Schwediſcher Zoll⸗ tarif, Import aus Spanien, die chileniſche Finanzkriſis, Fakturen⸗ abzüge für Angeſtellten⸗Hilfsſonds, ſowie Mitteilungen über Aus⸗ ſtekungen. Neben dieſen Offiziellen Mitteilungen enthält die Nummer vertrauliche Mitteilungen, ſpwie die regelmäßig erſchei ⸗ nende, ſehr umfangreiche Bezugsquellenliſte und ein Ver⸗ zeichnis der Waren⸗ und Vertreter⸗Nachfragen und Angebote. 5 5 Rheinſchiffahrt. Man berichtet uns aus Maunheim unterm 26. ds. Mts.: Während der füngſten Zeit iſt der Waſſerſtand des Rheins wohl etwas zurückgegangen, aber nicht in einem Umfang, daß dadurch die Fort⸗ führung eines unbehinderten Schiffahrtsverk geführdet worden wäre. Uebrigens die Regengüſſe dem Ströme neue Waſſer⸗ maſſen zu, ſo daß für die nüchſten Tage ein Aufſchwung des Waſſers Peſtimmt zu erwarten ſteht. Der heutige Stand des Pegels in Hüningen beträgt 901 Zentimeter, ſo daß die Fahrten nach Baſel ohne Unterbrechung weiter gehen könneu. Im allgemeinen iſt feſtzuſtellen, daß die Nachfrage nach Jeerraum neuerdings etwas hbelebter wurde, was mit den ſtärkeren Verfrachtungen bergwärts in Verbindung zu bringen iſt. Als eine Folge der größeren Beanſpruchung von Kahn⸗ raum zeigte ſich wieberum ein langſames Anziehen der Berg⸗ Frachte n, wie ſie beſonders in letzten Tagen in Rotterbam wahrzu⸗ nehmen wax. An der Ruhr hat ſich bisher allerdings noch keine Beſſerung ber Frachtenlage bemerkbar genacht. Namhafte Poſten Ruhrkohlen wurden nach beu oberrheiniſchen Häfen verſchifft, doch be⸗ dienten ſich bei dem Trauspoxt die großen Reedereien vorzugsweiſe eignen Naums, ſo daß eine Inanſpruchnahme partikulteren Raums nut in geringem Maße notwendig war. as überſeeiſche Hölzer be⸗ 1 t, ſo nähmen in bder Beifuhr die ruſſiſchen und ſchwebiſchen Pro⸗ Fükte die erſte Stelle ein. Starke Einſchränkung der Bezüge von amerikaniſchem Holze infolge teurer Einkaufspreiſe und Seefracht⸗ raten waren die Urſache Anküunfte in dieſen Provenienzen. Die Getreidebeifuhren haben ſich neunenswert erweitert, da die Auf⸗ nahmefähigkeit des Marktes merklich zugenommen hat. Der Stück⸗ e hielt 1755 regelmäßigen Bahuen, wie immer in dieſer Jahreßzeit. Es ſind in der Zeit vom 10.—17. ds. Mts. in Straßburg 42 Schiffe mit rund 32 700 To. Gütern eingetroffen, in K ruhe vom.—19. ds. Mis. rund 27 000 To. Güter, unter denen Kohlen bominierten. Die Feiſuhr an den Kehler Hafen vom 12.—17. 8. Mis, betrug rund 10 300 To. Güter. In Mannheim traf auf dem Neckat, von Heilbronn kommend, viel Salz ein, ferner Sand, Steine etc., die vielfach gleich wieber auf dem Rheine weitergingen. — Was den Talverkehr betrifft, ſo war die Verkehrsbewegung im allgemeinen ziemlich umfaſſend. Außer Abbränden, Schwergut U.. W. wurde Holz ſübdeutſcher Herkunft nach dem Miitel⸗ und Miebereheine verftachlet. Ab Straßburg gingen vom 10.—17. ö8. Ms. iusgeſamt 18 Schiffe kalwärts mit rund 2100 To. Gütern, ah Karls⸗ ruhe vom.—19. ds. Dis., rund 6500 To., meiſtens Holz. Die Tal⸗ ſtachten waren wenig verändert.— In letzter Woche traf eine tüßere Anzahl 155 lößen guf dem Neckar ein, ſo daß der 905 ereibetrieb e gedehnt war. Auch auf ben Malue und Nhelue 62515 0 5 etwas zu. Die Maiuflößer traten wegen uug der e in eine Lohnbewegung ein. Erhöhung der Vergaminpreiſe. Die Pergamiu⸗Konbention der faſt alle beutſchen Fabriken, a aung ſettdichter Popiere augehsten, um 2 Mk., für Pergamenterſatz um 1 Mk. pro 100 Kg. erhöht. Die Beſchäftigung der Fabriken iſt im allgemeinen ſehr gut. Erhöhung der Bleiweißnotierungen. Das Bleiweißverkaufs⸗ kontor in Köln teilt mit, daß es infolge der neuerlichen erheblichen Steigerung des Bleipreiſes— die Rohbleinotierungen ſind in den letzten Tagen an der Londoner Metallbörſe auf 20 Pfd. Sterl. pro Tonne geſtiegen— ſeine ſämtlichen Preiſe für Bleiweiß mit ſofortiger Gültigkeit um 1 Mk. pro 100 Kilo erhöht hat. Frankfurter Gasgeſellſchaft. Dem Geſchäftsbericht der Frank⸗ furter Gasgeſellſchaft eutnehmen wir folgendes: Der Geſamtkon⸗ ſum an Gas hat gegen das Vorjahr eine Erhöhung von 1/92 Proz. erfahren. Die Einnahmen aus Nebenprodukten wurden günſtig beeinflußt durch den beſſeren Verkauf von ſchwefelſaurem Am⸗ moniak. Für Koks und Teer waren trotz großer Nachfrage keine höheren Preiſe zu erzielen. Demgegenüber waren die Vorräte am Ende des Geſchäftsjahres nur ganz gering. Die Einnahmen aus dem Gasgeſchäft belaufen ſich auf 818 478 Mk.(i. V. 826 000). Der Bruttogewinn iſt gegen das Vorjahr um 419 763 Mk. auf 4 775 175 Mark geſtiegen. Dementſprechend ſind aber auch die Unkoſten um 191.291 Mk. auf 1 575 583 Mk. gewachſen, was hauptſächlich auf die Zahlung der Pacht an die Stadt Frankfurt für das Grund⸗ ſtück in der Gutleutſtraße und Erhöhung der Löhne und Gehälter zurückzuführen iſt. Die ſtatutariſchen Abſchreibungen werden mit 455000 Mk. um 93 639 Mark höher bemeſſen. Der verfügbare Ueberſchuß iſt mit 1 635 848 Mk. um 83 000 M. höher als im Vor⸗ jahr, doch ſtanden diesmal 151 399 Mk.(92 941) Vortrag zur Ver⸗ fügung. Die Dividende beträgt unverändert 10 Proz., der Vortrag erhöht ſich auf 230 849 Mk. Vom Walzdraht⸗Verband. Die bisherigen Verlandlungen über die Verlängerung dieſes Verbandes haben wegen der ſehr hohen Forderungen von Betetiligungen Erfolg nicht gehabt. Nach der Lage der Dinge iſt es auch wohl ausgeſchloſſen, daß man die regelrechte Verlängerung des Verbandes, der mit dem 31. Dezem⸗ ber ds. Is. abläuft, balbd zuſtande bringen kann. Um nun den Verfall des Verbandes zu verhüten und Zeit zu weiteren Verhand⸗ lungen zu gewinnen, ſoll den Werken demnächſt vorgeſchlagen wer⸗ den, eine borläufige Verlängerung des Verbandes um etwa ein halbes Jahr vorzunehmen. Neugründungen und Umwaudlungen. Die Blechembal⸗ lagenwerke von Anton Reiche in Dresden wurden mit einem Grundkapital von.75 Millionen Mark in eine Aktiengeſell⸗ ſchaft umgewändelt. Die Firma fabriziert als Spezialität Scho⸗ koladeformen, Blechemballagen und Blechplakate.— Eine neue ruſſiſche Naphtalgeſellſchaft iſt mit einem Kapital von 24 Mill. Rubel gegründet worden.— Unter der Firma Magia Plantagen G. m. b. H. wurde in Hamburg ein neues Kolonialunternehmen gegründet, das den Erwerb, Betrieb und die Verwertung der Plantage Magia auf Samoa bezweckt. Das Stammkapital beträgt 540 000 Mark.— In St. Petersburg wurde mit einem Aktienkapital von 200 000 Rbl. eine Geſellſchaft „Hugo Stinnes“ zwecks Erwerbes eines Schwimmdocks und von Anlagen für den Kohlenumſchlag in den Häfen Reval, Peters⸗ burg und Kronſtadt begründet. Die Verbände der deutſchen Spezialhändlerſchaft in Glas und Porzellau ſprachen ſich auf ihrer Leipziger Tagung für die Ver⸗ längerung der Porzellan⸗Konvention aus mit der Begründung, daß während des Beſtehens der Konvention die Qua⸗ lität des deutſchen Porzellans ſich außerordentlich gehoben und dies den Auslandsabſatz gefördert habe. gahlungseinſtenung. i 5 er* Kon ekte 71 in in e Bleiſtiftfabrik vorm. Joh. Faber,.⸗G. Nürnberg. Der Abſchlu ergibt einen Rohgewinn von 4 888 521(i. B. 928 324). üblichen Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 630 358, denen 4 39 646 Gewinnvortrag hinzutreten. Der Aufſichtsrat ſchlägt folgende Verwendung vor: Zuwendung an die Spezialreſerve 23: 4 10 000, Speztalreſerve für Mutattousgebühren 2000, Beamtenun⸗ terſtützungsfonds 10 000, Arbeiterunterſtützungsſonds 10 000. Die Diuldende wird in Höhe von 15 Prozent(wie i..) bean⸗ tragt. Es verbleibt als Gewinnvortrag 42 597. Zulaſſung zur Berliner Börſe. Die Darmſtädter Bank und di Deutſche Bank haben die Zulaſſung von Mill. neuen Artlen 15 Chemiſchen Fabrik Griesheim⸗EGlektron in Frankfurt a. M. beantragt. Konkurſe in Baden. Phittppsburg. Nachlaß des verſtorbenen Drehers Wenbe⸗ lin Heilig 4. in Neuborf. Prü 8t vormittags% 10 Uhr. rf. Brüfungstermin am 24. September, Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Auguſt. Die Borſe war wieder ſeill. Gefragt wurden: Frankfurter All gemeine Verf.⸗Aktien zu 2410% vro Stück. Grhälttich blieben: Storchenbrauerei⸗Aktien zu 62 Prozent, Freiburger Ziegelwerke⸗ 5 5 85 Prozeut und Zuckerfabrir Waghäuſel⸗Aktien zu 221 ozen Celegraphiſche Handelsberichte. Schuhfabrik Herz.⸗G. Frankfurt a. M. Frankfurt a.., 28. Auguſt. Der Abſchluß pro 1911⸗12 ergibt einen Reingewinn von 281 667 M.(241357.) Der Aufſichtsrat beſchloß lt. Frkft. Ztg. die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent(i. V. 7 Prozent) vorzuſchlagen. Vogtlänbiſche Maſchinenfabrik in Plauen. Dresden, 28. Auguſt. Die Vogtländiſche Ma⸗ ſchinenfabrik ſieht ſich nach der Frlft. Ztg. infolge fort⸗ dauernder ſtarker Nachfrage nach ihren Stickmaſchinen und Ro⸗ tationspreſſen zu erneuten Betriebserweiterungen gezwungen. Von der Reichsbank. „ Berlin, 28. Auguſt. Der Zeutralausſchuß der Reichsbank iſt für morgen berufen zur üblichen Mo⸗ natsſitzung. Eine Diskonterhöhung ſteht aber nicht be⸗ vor. Auch eine etwaige Diskonterhöhung der Bank von Eng⸗ land würde die Reichsbank allein nicht zwingen zu folgen, zu⸗ mal die Spannung zwiſchen den beiderſeitigen Diskontrahenten derzeit 1% Prozent beträgt. Ob die Reichsbank mit den gegen⸗ wärtigen 4% Prozent über die zweite Septemberhälfte hinweg auskommt, iſt natürlich nicht vorauszuſehen.(Frkft. Ztg.) Preiserhöhung der oberſchleſiiſchen Kohle. Breslau, 28. Auguſt. Der„Schleſiſchen Zetung“ zufolge erhöhen die fiskaliſchen Gruben Oberſchleſiens ab 1. September den Preis für Stück⸗, Würfel⸗ und Nußkohlen um 50 Pfennig pro Tonne. Preiserhöhung für Luxemburgiſche Gießerei⸗ und Thomas⸗ roheiſen in Sicht. * Eſcha(Alzette), W8. Auguſt. Wie verlautet, ſteht eine Preiserhöhung für Luxemburger Gießerei⸗ und Thomasroh⸗ eiſen von—3 M. für die nächſten Jahreskäufe bevor. Geſell lextri tübertt ee ee, e eee die Jabriken für die Erzeu⸗ 1e Peeſte ſer ergen u veftälidt Beskigent e e cr dercd Ceihe gen Brüſſeler Bankhaus Gebr. P. u. S. Mottar ſteht, kauſte die Waſſer⸗ fälle Finlands und die Stromſchnellen der Wolchow mit den au⸗ grenzenden Grundſtücken. Sie ſicherte ſich auch den Weg nach Peters⸗ burg für die erforderlichen elektriſchen Leitungen. Die General⸗ verſammlung der neuen Geſellſchaft, an deren Gründung fünf größere Banken Petersburgs beteiligt ſind, wählte zum Präſidenten der Verwaltung den Direktor der ruſſiſch⸗aſtatiſchen Bank Exz. Putti⸗ Ioff, zum geſchäftsführenden Direktor und Vizepräſidenten der Ver⸗ waltung den Geh. Staatsrat Paul Ratuer. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [(Privattelegramm des General⸗Aunzeigers.) Frankfurt a.., 28. Aug. Fondsbörſe. Das Intereſſauteſte der heutigen Börſe war zunächſt die ſchon an der geſtrigen Abend⸗ börſe aufgetretene Kaufluſt für einzelne Bankenakten. Bei Beginn ſtellte ſich reges Intereſſe für die Aktten der Deutſchen Bank, Dresdner, Disconto und Nationalbank ein. Umſätze ſehr lebhaft. Deutſche Bank bis 260½ bezahlt. Im Anſchluß an Newyork waren Baltimore und Canada etwas feſter, konnten aber infolge der Leitungsſtörung mit London nur wenig profitieren. Oeſterreichiſche Bahnen ruhig. Schantung lebhaft und 3 Prozent geſteigert. le Geſchäftstätigkeit in Schiffahrtswerten war ziemlich rege. Die Kurſe zeigten jedoch eine ſchwankende Haltung. Paketfahrt bis 1878, gegen Schluß 15676. Gute Meinung beſtand für Elektrowerte. Be⸗ vorzugt waren Schuckert und Ediſon, ſowie Akkumulatoren Berlin, letztere 7½ Prozent höher. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte iſt das Geſchäft ruhiger und die Haltung mit wenigen Ausnahmen gut behauptet. Chemiſche Aktien abgeſchwächt. Am Kaſſamarkt für Rentenwerte ſind heimiſche Anleihen ſtill. Von ausländiſchen ſind Ruſſen feſter, Türken behauptet. Im weiteren Verlauf erhielt ſich die günſtige Stimmung auf dem Bankenmarkt. Disconto und Dresdner bevorzugt. Schantungbahnen verfolgten weite ſteigende Tendenz. Montanwerte behauptet, mit Ausnahme von Phönix, die lebhaft gehandelt wurden. An der Nachbörſe lebhaft bei feſter Tendenz. * Berlin, 28. Aug. Fondsbörſe. Das Hauptintereſſe der Börſenkretſe wandte ſich heute in verſtärktem Maße dem Banken⸗ markte zu. Neben dem Bankenmarkte waren es beſonders Kanada⸗ Aktien, die ſehr lebhaft umgeſetzt wurden und infolge der Newyorker Auregung ca. 4 Prozent gewaunen. Von den Verkehrswerten er⸗ freuten ſich auch Schantung⸗Aktien großer Nachfrage. Ste ſetzten mit 2 Prozeut höheren Kurſen ein und konnten ſpäter noch mehr als 1. Prozent anziehen. Auf dem Montanmarkte war die Haltung zwar wieder feſt, der Markt trat aber heute gegenüber der Lebhaftigkeit am Bankenmarkt mehr in den Hintergrund. Die Kursveränderungen waren nur wenig belangreich. Elektrowerte waren gleichfalls etwas beſſer. Von Schiffahrtswerten, die bei Beginn eine ſchwächere Haltung aufwieſen, zeigte ſich ſpäter für Hauſa erneute gute Meinung, ſo daß das Papier im Verlaufe mehr als 2 Prozent gewinnen konnte. Italieniſche u. türkiſche Werte litten unter Realtſationen. Als ſpäter am Bankenmarkte, namentlich in Deutſche Bank⸗Aktien, die um mehn als 3 Prozent höher eingeſetzt hatten, eine leichte Abſchwächung ein⸗ trat, ſetzte ſich allgemein eine, wenn auch nur unbedeutende Herab⸗ ſetzung des Kursniveaus durch. Tägliches Geld 3% Prozent, Ultimo 495 Prozent, Geld auf einige Tage über Ultimo 4% à 44 Prozent. Die Seehandlung blieb bei ihren bishertgen Bedingungen. * Berlin, 28. Aug. Produktenbörſe. Die ungünſtige Witterung, im Verein mit der feſten Haltung der amerikaniſchen Märkte ließ den Weizenmarkt in ſehr feſter Haltung verkehren. Auch Hafer tendierte bei lebhaftem Geſchäft nach oben, bei Pretsſteigerungen bis 1 Mark, während Roggen den geſtrigen Stand nur behaupten konnten. Mais und Rüböl lagen träge. Wetter: bedeckt. Anfangskurſe. Zucker. Magdeburg) 28. Aug. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. 00.00.00—.00.00, Nachprodukte 75% o. S. 00.00—00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 90.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sach 00.00—00.00. gemahlene Raffinade m. S. 00.00.00—00.00, gemahlene Mehlis m. S. 00.00—00.00, geſchäftslos. Magdeburg, 28. Aug.(Telegr.) Robzucker: 1. Produkt. Tran⸗ ſito ſref au Bord Hamburg per Aug. 12.55—., 12.75—., per Sept. 11.70—., 11.85—., per Oktbr. 10.00—., 10.05—., per Oktober⸗Dezbr..95.,.97 ½., per Januar⸗März 10.05—., 10.10— B. per Mai 1912 10.20—., 10.22½ B.— Tendenz ruhig. windig, aufheiternd. Hamburg, 28. Aug.(Telegramm.) Zucker ver Aug. 12.32.%, Sept. 11.55—, Okt..97.—, Okt.⸗Dez..93—, Jan.⸗März 10.08.—. Mai 10.20—. Tendenz: ruhig. Kaffee. Hamburg, 28. Aug.(Telegr.) Kafſee good averags Santos per Sept. 64—, per Dez. 64½ ver Mär: 64½, ver Mal 64%, ſtetig, Baumwolle und Petroleum. Bremen, 28. Aug.(Telegr.) Baumwolle 61.25, ruhig⸗ Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1687, 6436 28. Auguſt 1912 Probiſtonsfrei! Wir ſind als Selbſtrontrahenten unter Vorbehalt: Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Zudwigshafen M. 440— Bapiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 230— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 40zfr— 5„ Vorzugs⸗Akllen 84⁴— Venz& Co., Mamiheim,— 2⁴⁰ Bruchſaler Braucrei⸗Geſellſchaft 62 zür.— Bürgerbräu, Ludwigshafen 268 Compagnie francaiſe des Phosphates de lOceanie fs.1200— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 264 260 Deutſche Südſeephosphat.⸗G. 193 zfr. 198 zfr. Europa, Rückverſ. Berlin M. 600 M. 570 Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaſt, Emmendingen 867 863 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 179 174 Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 75— Flint, Eiſen⸗ und Broncegießeret, Maunheim B4Zfrrr— Forfaytk G. m. b. H.— 155 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg— 83 Kinematografie u. Filmverleih. Straßburg 175 172 Kütenle, Kopp u. Kauſch.⸗G. Frankenthal 142— Lichtſpieltheater.⸗G. Straßburg 98— London und Provincial Electric Theatres Old.— 18/— Maſchinenfabrik, Werrt 117 Neckarſulmer Fahrradwerke tamm⸗Aktien— 11 Oeſterr. Petioleum⸗ nd.„Opiag“—.2450 Pacific Phosphate Shares alte ſhares 8. 6% 5 1**— nge 0 4 Preußiſche Rückverſicherung M. 380— Nheingu, Terrain⸗Geſellſchaft 128 zfr. 125 zfr. Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 262 260 Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch.— M. 285 Rheinſchiff.⸗A.J. vorm. Fendel, Mannheim— 114 Schloßhokel Heidelberg 49 zfr45 zfr. 8 Mann eim ſrie, 0 11⁵ 157 idveutſche Jule⸗Indu Mannhein— 0 Süddeutſche Kabel, Nannheim, Genußſcheine M. 165— Unionwerke,.⸗G., Fabriken f. Braueret⸗Einrichtungen— 186 Unionbrauerei Karlsruhe 25 60 Unton, Proſektionsgeſellſchaft, Frankfurt 287 280 Uita Lebensvperſicherungs⸗Geſellſchaſt, Mannleim we. 570 We. 586 Waggonfabrit Raſtat— 73 Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 94 zfr.. Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 163 157 2 „F 0b N 0 G one — reeee rrnree Maunheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 7. Seite Kurszettel des„Naunheimer General⸗Auzeiger, Ba vom 28. Auguſt. — diche Nereſe guchricher 2ͤ ͤ r Mannheim Obligationen. Pfandbriefe, Eiſenbahn⸗Oblig. 4% Rh. Hyp.⸗Bt. unk. 1902 97.30 biſtoſo Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 96.50 G 3%„ verſchied. 87.90 bz Induſtrie⸗Obligation. 3½„„„Kommunal 88.50 bzſ4½ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Anlehen. ſtrie rück:. 105 0% 103.30 G 3½ Freiburg t. B. 90.— Bſ4½ Bad.⸗G. f. Rhſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 39.80 5 u. Seelransport 98. G 4 Karlsruhe v. J. 1907 99.80 G4½% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 3 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 40 Bad. Anil. u. Sodafbr. 31½ Lahr v. J. 1902 90.50 G Serie B 103.50 bz %½ Lndwigshafn 102.— GJ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 4 5 v. 1906 97.50[5 Bürg. Brauhaus Bonn 103.— G 8— 5 88.60 BJ41½ Heddernh. Kupferw. 102.— G 4 Mannh. Oblig. 1912 98.50 G4 Genz 98.— G 4 55„ 1907 98.90 G4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 100. G 4 7„ 1906 99.— 24½ Mannheimer Dampf⸗ 4 5„ 1901 98.10 G ſchleppſchiffahrt 98.50 B 3½ 5„ 1885 88.80 G4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 3½ 5„ 1888 89.— G] Geſellſchaft 97.50 G 310% 5„ 1895 90.— 64½% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 3˙0% 5„ 1898 88.80 G werke Karlsruhe—.— 31/ 7„ 1904 88.50 G4½ Pfälz. Chamotte und „„„ 105 8880 C0 Tonwerk Aech Giſenog. 10l. 50 c 3½ Pirmaſens unk. 1905 90.— 4% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 8½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 Gla Schuckert⸗Obligat. 99.60 B Frankfurter Effektenbörse. SOF ffektenbörse. Brief Geld .5 Zellſtofffb. 45 8 e 1 Brief Geld Jaldho ei Pernau in%½ Südd. Drahtinduſtrie 100.50 8 Br. Werger, Worm8—.——.— H. Fuchs Wfg. Hdlbg.— 160.— Livland„ 99.20 Bſag Tenm, Offſtem Ae.—.—6 Pfſ.epreßh. u. Srritſhr.—.— 200.—Hütten). Sbir erer 0——— %½ H. Schlink& Cie. 100.40 G] Dr. H. Loſſen, Worms Heddernh. Kupferw. u. 4½ Speyerer Brauhaus 4½% Zell toffabrik Waldhof 100.50 B Transport Südd. Kabelw. Frif. 117.— 116.80 .⸗G. Speyer 97.50 GI4 ½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 G]*. Verſicherung. KarlsrMaſchmenbau 156.— B..⸗G. Rhſch. Seetr.—.— 84.— Nähmfbr. Hald u. Neu——. Aktien. Mamnh. Dampfſchl.—.— 50.— Koſth. Cell. u. Papierf.——195.— Mannh. Lagerhaus—.— 108.50 Mannh⸗Gum u. Asb.—— 155.— Banken. Brief Geld Brief Geld Frankong Rück⸗ und Maſchinenf. Badenia—.— 180.— Badiſche Bank 130.— Weſt..⸗W. Stam Mitverſ. vorm. Bad. Oberrh. Elektrizität—.— 60.— a— 127.50 Forug—.— 204] Rüc u. Müver,—— 1066 Pfan ürlenerk.—— Pfälz 5 5„Bank 193.— 8 8 10¹ 50 Fr. Transp.⸗Unfall u. Pf. ähm. u. Fahrrdf.—.— 190. Nhem Credihant—.— 138.— Glus verſeel. 2cig ferSzenten Feſbs.——13880 Wein d enet Bad. Brauerei— 173.—Bad. Aſſecuranz 1940 19300 Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 138.50 Sdd Bank——99.59 Turl. Hof vm. Hagen—.— 257.50 Continental. Verſich 870—880.—H. Sinc u die Südd. Disc.⸗Geſ.— 115.“0] Cichbaum⸗Brauerei 117.—. Mannh. Verſicherung— 900.— Südd. Draht⸗Induſt. 130.— 181.50 —.— 115.50 Pr. Ganter, Freibg..— 97.50[ Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—— 1150ſ Verein Freib.Ziegelw. 85.——— Bahnen: 19 5 1 Württ. Transp.⸗Verſ. 730.——.— 9 18 9 5—— eilbr. Str ahn—— 30.— Hombg. Meſſerſamit——.— Würzmühle Neuftadt——— 25 Ludwigsb. Aktienbr. 278.—— Induſtrie. Waldhof——24.— m. Ind uſtrie. Mannh. Aktienbr.—.— 149.—A⸗G.., Seilinduſtrie—.— 118.— Zuckerſbr. Waghäuſel 221.——.—. Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 536.— Brauerei Sinner—— 224.— Dingler'ſche Mſchfbr. 115.——.— Zuckerfbr. Frantenth.—.— 434.50 Chem. Fab. Goldenbg.—.— 235.— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 192.— Emaillw. Maikammer—.— 103.— Ehem. Fabr. Gernsh.—.— 167.—]„ Schwartz, Speyer 128— Etilinger Spinnerei—.— 102.— 5 Verein chem. Fabrilen—.— 355.—„ S. Weltz, Speyer—.— 80.— eee eee „ 5 Storch., Speyer—— 62.— Verein D. Oelfabriken—.— 177.75 222 nud apsländiſcher Transporlanſtallen. Telesramme der Conkinenkal-Telegraphen⸗Compagnie. Altien inpuſtrieller Unteruehmungen. Aktten deutſcher 5 Reichsbankdiskont 4% Prozent. 27. 28 21. 28. 27. 28. 27„, Schlußkurſe. 5 Südb. Eiſenb.⸗G. 128.50 126.10 Oeſt. Sädbahn Lomb. 18.50 19.50 Aluminium Neubh. 252.50 253.[Stemens& Halske 241.25 24l.— Hamdurger Pacet 158./ 156.%½ Oeſt. Meridionalbahn 122 27 122.— Frankfurt a.., 28. Aug.(Anfangskurſe). Kreditaktien 203.— Aſchbg. Buntpapfbr. 181.— 181.—-Voigt u. Haeffner 188.— 187.— Norddeutſher Lloyd 127.25 128.½ Baltimore und Qhio 108./ 108.50 Diskonto⸗Co mandit 191—. Oarmſtädter 122 ½, Dresdner Bank 157.75„ Maſchpapfor. 134 80 183.10 Gummi Peter 120.—120.— Oeſt.⸗Ung. Staalsb. 151/ 181.75 Schantun z⸗E..⸗Akt. 184.— 187.25 Handelsgeſellſchat 173 50. Deutſche Bank 260 25, Stoatsbahn 151.75 Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 116.50 131.60 Heddernh. Kupſerw. 117.—117.— rioritäts-Obligati 5 55 a5. de 193 Gelſenkirchen 202 50, Laurahütte n eee 150 Mühlenwk. 55 ritäts-Obligationen. —.—, Ungar 90“ 2 n u. Bilfinger 126.50 126. Straßburg 5 28. Wechlel. IWapß u. ſrehtag 14780 47.5fKunſtiedentder Frk..25 18.— B. S. 14 97.80 97.80 4 Pr. Cent.⸗Bod.-Er 2. 28— 21. 28. e 383 0 4825 115 250 65800. 65.1608ut. 1ei18 75 5 rankf.(Henninger) 125.— 125— Spicharz Lederwerke 68.—.— 5 21 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr. Amſterdam kurz 169.27 169.32J Check Paris 81 025 80.975 5 Pr.⸗Akt. 130.— 130.—Ludnfigsb. Walzmühle 169.—169.— 4„* 20 99 0 0 1 1917 Velsien„ 89.788 gadne Se kurz 80.975 80.95 Herkules(Caſſel) 167.—167.— Ablerfahrradmw kelever 559.0 506.— fenii: ap t Hos Ge⸗ 5„ 80.175 80.29 Schweitz. Plätze 80.925 80.833 Mannh. Aktien⸗Br. 151.— 151.— Naſchinenfbr. Hilper; 102.75 102 45„b. 1910 88.— 88.—.9. 1909 uf. 1919 hecr London 20.405 20.485 Wien 84.80 84.80 Parkakt. Zweibrücken 98.— 98.— Padenia(Weinheim) 130 50 180.„„„ S. 18 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ London 1 20.430 20.480] Napoleonsd'or.17 1617 Tusher, Freiherrr. v. 258.— 258. Dürrkopp 495.80 494.—„ mb. 1905 89.— 89 G.1910 uk. 1920 — ſaug—.——.— Privatdiskonto 4% 4½9 914 Sirh Ban 3805 10580 Aeen en 120 1215 8½„„.12,13 4 Pr. Centr⸗Kom. v. f iu. Silbrh. Braub. 125. 0Eiſen. Fahrr.⸗u. Autw. 120.— 423. 15 88 1901 kdb. 1910 Staatspapiere. A. Deulſche. Baviſche Anllinfabrie 540.—539.75 Naſchtnenf, Grigner 28.—288.50 3% S. 19 80.— 89.— 4 Pr. CentrKo n. v. 27 28. 27. 28. Cementwerk Heidelbg. 149.80 151.750Karlsruher Maſchinen 155.— 155.7 310 Frkf ommtial 1908 unk. 1917 40½ deutſch.Keichsaul. 100.80 10080 8/ Mh. Stadt⸗A.1905———.— Cementfabr.Karlſtadt 122.— 122.10 Mannesmannröhr 215.90 216.50 kdb. 191) 90.50 90 500 4½ Pr. 59p.A.abgſt. %½„ 89.55 89.50 B. Ausländiſche. 05 785 28 157.—..— 4 Hyp.⸗Kr.⸗V. 4 br boy l. 80 79.60 79.50 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— em. Gernsh. Heubr. 167. 400 Pf. NAcm.u. Faherdſ.•19.24.27,3½82-42 91..50 3½ Pr. Hyp. A. B. 895 pr. konſ. St⸗Anl. 100.85 100 75 a. 1008 100— 100. Ch. Fabrik Griesheim 258.50 259.25 Gehr. Kayſer„d e 4 Felf Hyp.⸗Kr.⸗B. 3 5 0 04-13 374 89.70 89.50 4½ 1898 94.40 94.50 D. ld⸗ u. Slb. Sch. A. 704 25 699 75 Schnellpreſſenf. Frkth. 294 75 294.95 S 43 uk. 1913 98.80 88.800 4 05-14 30 79.75 79.70 4½ Japaner 94.50 94.50 arbwerke dl 645 25 647.500 S hrauabſpofbr. Kram. 173.— 173.— 4 Frkf 55 4 4bediſche St⸗A. 1901 100.— 100.— 5% Mexik. Auß.38/———.— er.chem. Fabrir Nh. 356.50 350.50 Jer. dlutſcherHelfabr. 145.30 17.:' 40 uf 1908 08.— 08.—4cbr.Pfpb. 18, ofb. 4⁰ 1908“/09 100.— 100.—ſ Mexikaner innere—.——.— Holzberkohlung⸗Ind. 327 322.80ſ bf St. Igb. 165.— 188.— 4 Frkf. Hyp⸗Kr.⸗V. 4% 11912 40/bdd St..1911 100.20 100.25 5% Bulgaren 101— 100.— J Rütgerswerke 1597.95 197.—Schinck& Co. 229.80 229.—S. 47 unvlwuk.1915 98.80 98.80 88 85 7191 4 3 898 85 50 83 503¼ italien. Rente—.——.— Ultramarinfabr., Ver. 227 50 228.75 Ber. Fränk. chuhfbr. 123.— 128.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 40% 3 bad St.O.(abg)fl—. 97.—4½ Oeſt. Silberrente 90 50—.— Wegelin Rußfabri? 228— 243.—Scha„abr. erz, Frkf. 133.20 133.20 9 1 50 u. uk.1917 99.10 99.10 4% 85 1917 97. 3CV%%% ͤ ⁵JJ/(//.. 4% feuß pfardb. 89 20 89 20%4 95.90 95.55 umul.⸗Fab. Berlin 550.50 558.—B wo lſp.Samperts n.— ½e.Ag unvllu. uk.1919 99.10 99.10 Bank unk 1919 1 1804 88.40——. 4 Peeu Sch 64.0.0] Heim 990 297 2 0 4Jaaf. pp 4% Br. Pfpör.Or⸗- 1907—.— 87.90 II 67.80 67.70] Bergmann Werke 7— feammggen ſc ee 0. 5„50 unvl..uk. 1920 99.10 98.10 Hyp.⸗Pfobr. Emiſ. Abapr.EG-Ab.1915 100.— 100.804¼ neue Ruſſen 1905 100.45 100.0 Siſchel Baal) 0 50 1 8 75 AFrkf. Hyp.⸗Kr.⸗G.„0 5r adb. 1024 90.30 90. Diſch⸗Ueberſ. 179.——5 1 8 1 u. uk 1.10 99. 191 55. 297 4deaen 8 5 5 Lahmeyer 127.60 127.50 Bad. Zuckerfabrik 222.— 220.— 6il. Fei 50. 97 55. E E untf. 8 91 70 91.70 Elekr.⸗Geſ. Schuckert 162.35 162 50Frankent). Zuckerfbr. 485.— 485.— S. 44 uk. 1913 92.— 92.— 3½ Pr. Pfobr„Bank⸗ 4% Pfälz E⸗B. Prior. 99.80 99.4 Ungar. Goldrente 90.30.— Rheiniſche Schuck.⸗G. 185.— 139.— 3½ Frkf. Hyn.⸗Kr. B. Kleind. d. 04 8 A ee 89.— 11 75 4 ie. 87.— Bauk⸗ und Verſicherm igs⸗Aktien. 90.50 90.50 4% nen e 100.20 100.— 181 0 27. 28 27. 28. 3 Frlf yp. Ar⸗ 4 Heſſen von 1908 100.20 100.—1 Bad. Prämten 172.50 172.50 5 S. 45(tilgb.) 90.50 90.50 4% 1912 Heſen 77.0 24.50 4 Oeſſerreichiſche 860 128.— 175.[ Badiſche Bant 130.— 130.— Natien ubank 12260 125% 40 Pfalz, HpeBant 88.40 88.40.4%„„„ fels Sachſen 80.05 00.80 Türkiſde 171— 172.60] Berg. Metalbank 133.75 133.50 Oeſterk.⸗Ung, Bant 149.50 14.50 f fat 550b.⸗Bank 98.80 98.804%„„„ 9109 4 Pürllemberg 1019 100.— 100.80 ünverzinsliche Loe⸗ Berl. Handels⸗Geſ. 169.25 478.50, Seſt. Jänderhank 138.—183.%„ uk. u. 4%„„„been 4 Mannl. 100-101.70 98·7% Lugzburger—+ 4— Comerf. u. Dlsk⸗B.—.—., Kredt⸗An kalt 203.50 200./ unvrl. 1917 68.80 9s 84.%½„„ verſchier, 4 e 08-dene 58 4 840[Freiburger— Damm ſadter Bant 121.80 125. Pfciſche Bank 127.— 121. Pfaut up⸗ 51935 1 1 Mh. Stadt⸗A. 1900—.——. Deutſche Bank 256. 250.25 Pfälz. Hyp.⸗Bank 193.90 193.50 1. Abrl. 1020 9820 399 3% 5 86 8 11 75 Bergwerksaktien. Deutſchaſtal. Baut 129.50 129.80 Preuß. Hhpot zetenb. 118.20 118.20 15 do. 7 215 99.70 99.70%¼ Iꝗal. ſttl.g. E. B. D. Effelten⸗Bank 116.90 117.40 Deutſche Rei hs bank 183.50 133.50 4 Preuß. 1 85 5 10 85 Derſſc Aumeß⸗Friede Brüſſ.) 198.65 196.—] Harpener Bergbau 198.½ 198.— Disceinto⸗Comm. 137.25 190.75 Rhein. Freditbmk 165.—135.— Ered.⸗G 5 0 0 97.90 97.90 9 0 5 Bochumer Bergbau 238.65 240 ¼ Maſſen, Bergdau deee dce] Dresdener Bank 184. 18.0 Nhein. Hyp.⸗B. U. 198.80 197.30 4, Centr⸗Bod. 5 Ober.Eiſenb⸗. 96.80 Buderns 116.30 115.75 Kaliw. Aſchersleben 168.30 168.80 Metalld. u. Mekallg.G. 133.75 133.30 Schaaſſh. Bankoer. 12825 124.40 G zsbbu oid. 97.— 97.— 5 28 0 5 Concordia Bergb.⸗G. 315.75 315.25 Kaliw. Weſterregeln 209.75 200.—Eiſenb. Rentbank 151.69 182— Wiene. Bankver. 135.—185.25 4 Pr.Centr.⸗Bod.⸗Er. 0 15 ta 119 1140058 Deulſch. Luxemburg 181.75 181 ½ Obeeſchl. Eiſeninduſt. 32 ½ 84.— Frankf. Hyp.⸗Bank 215.50 2150. Südd. Diskont 115.30 115.0 G. p. 1903 ut. 1912 99.— 99.—J Bayr. Staatsan 0⁰ Eſchweſter Jerg. 105 103.50 Phörer 24 24½ Frkf. Hyb.⸗Ereditv. 159.30 153.50 Bank Ottomane—— Nachbörſe. Kreditaktien 203%, Diskonto⸗Commandit 190 204 2 Gewerttd. Koßted, 1 Staatsbahn 151.75, Lombarden 19.50 elſenkirchener 2 25] Gewerkſch. Roßleben—.——.— 13 80 Berliner Effektenbörse. 27. 28. 5 13. 8 27 28. 4% Bagdadbahn 83.40 88.25 Anflin 537.90 537.70 190 197.¼ Nättgerswerken Kreditaktten— 202.¼ Saurahütte—178.½ Oeſter. Kreditaktien—.——.— Anilin Treptow 427.20 427 770 Höch ter Farbwerke 644.— 647.50 S huckett 1 Disc⸗Rommandut 187.½ 190.½Phönig 198 7% 1 Goldrente 8 0 10 ee 1 Hohenlohewerke 183.20 184.50 Zlanene 12 5 41.æ1 D Harpener 107.75 197.¼ en en ener⸗ 50 135 Kaliw. Aſchersleben—.— 168.50 Sinner Brauere een 19.% 19.1% 5 feſt Berl. Handels⸗Geſ. 169.½ 172.% Pochumer. 255%% 287% Sslner eeſe 403.20 40.— Stettiner Vulkan Boch mer 288.% 288.% Darmſtädter Hank 12175 123.50 PBrown ſvert 184.— 1 Celluloſe Koſtheim 194 20 194.20 Konwaren Wieslot 885 Deutſch⸗Aſtat. Bant 129.60 129 70[Bruchſ. Maſchinenf 353.—351.— Lah neyer 128.50 127 80 Bet. Glan; loff Elbeef. 568. Berlin, 28. Aug. e 815 7 3857% 19 05 Albert 8 468.20 463— Caurahltte 178.75 173— Jer. Köln⸗Rott weilet 332 27. 28. 2 isc.⸗Kommandu 187./ 190.¼ Conſolidation ſ. dih e ofk 13.80 138.50 WBe teregeln—— Wechſel auf Amſter⸗ 2% Bayern 87.90 88.— Dresdner Bant 185,% 157.%½ Paimlet 335 20 36.50 Leiheazer Nen 131 50 181.90 G. Deaht, Langend. 140. dam dur: 169.25—.—3 Hiſſen 87.90 88.— Reichsbank 188.— 133.5 Deutſch⸗Luxembg. 181 /½ 130.½ Ludwi! Loewe& 85. 328—327.70 Bittener Staplröͤhren 221.80 Wechſel London 20.30 20.465 30% Heſſen 70.30 77.40][ Ahein. Krevitbant 135.— 135.— Dortmunder 2 annesmannröhren 215 20 215— gellſtoff Valdbo 24490 Wae Varts 80.97 80.95 9 achſen. 8955 15720 Schraffh. 5 10 125 1580 ere 19985 S 103.— 103.20 920 8.ut 18 0% Argeutiner.189! 86.90 101.20 Schaafſh. Bantb, 30 14. c e 188. enſtein& Koppel—— 217.— Jouth Seſt⸗Afrita 141.80 Güngen von 1805 100 10 100— lde. Dise⸗G⸗l. 118.20 118 26 ö. Gegnn l 54759 550— 278.80 270.10 Zoztländ. Maſchfbt. 717.50 1 905 Reichsanl. 89.60 89.50f 3½ Japaner 94.50 35 1455 75 8 5 5 5 8 ſchein. Stahlwerte 178.—178,40 25 85 Keichsanteihe 79.30 79.50 4% Nali 9740] Lombarden. 55 Privpatvistont 40%. 30½ Reichs anleihe 79.50 79.50 4% Naltenn 99.40 ib. 2 5% Elbert. Fn.— 633.— 140 dian. 99.40 98.50 Jaltimore u. Ohio 10825 108% Alber. Fben 53..— 588. 1 5 39 0 e 175 50 8900 2 Det. Golereng 95.75 95.75 Canada Pacifte 270.% 274.½% Eſſener Kreditanſtalt 169.70 16½90 W. Berlin, 28. Aug.(Telegr.) Nachbörſe. 30 8 79.75 79.50f 3 Portug- unif. S. 3—.— 68.2 Aande e 197 5⁰ 1 e Head 1 7 5 27. 28. . 00.——5 Rumän 190 10 101.10[ Nordd. Lloyd 127— 129.— Faber Bleiſtiftfabrit 271 50 272.— 4% Bad. v. 1570 deen 08 91.— Adlerwert Kleyer 559.70 562.20 felten& Guillau me 160.20(80.40 1 10 3 135 7 1 32— e unif 91.90 910 Allg. Elektr.⸗Geſ, 209.90 260 50 rignet Maſchinen 236.— 289.50 Diskonto Komm⸗ Lombarden 19./8 1 22„ 1%“.. 88.0l Tübt. 400 Srcs-Loſe 178.80 17275 1 Aluminuaa 28.,80 252.70[Gr. Berl. Straßenb. 180.90 180.70— General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 28. Auguſt 1912. Londoner Effektenbörſe. London 27. Aug.(Telegr) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 26. 27. 26. 27. %/ Conſols 75/ 75ʃ½' Premier 11¼8⸗ 11% 3 Reichsanleihe 79— 79. Randmines 4 Argentinier 86½ 861½ Atchiſon comp. 112/ 111½ 4 Italtener 96— 96— Canadtan 283% 281— 4 Japaner 84— 83/ Baltimore 111— 110% 3 Mexikaner 31½ 31½ Chikage Milwauke 110½¼ 108½ 4 Spanier 92— 92— Denvers com. 28% 22/ Ottomanbank 17½ 171½ Erie 38.— 37½ Amalgamated 89¾ 90/ Brand Trunk ord. 288 281½ 9% 9%„ IIpreſ. 55%% 55% 79/ 80% L isville 172ʃ 171½ Central Mining 11— 11½ Niſſouri Kanſas 29⅝ 29½¼ 29¾ 30— Ontario 39⅛ 38 ½% 21/ 21½ ock Island 27½ 26— 3% 3— Southern Pacific 115¼½8 118¼ „ Railway 82— 31% 4— 4% Union cvym. 177— 1757¼ 6/ 6/8J steels com. 76¼ 75% 11½ 12½ Tend.: ſietig. Pariſer Vörſe. Paris, 28. Aug. Anfangskurſe. 28 28. 27. 3ſo Rente 92.55 92.50 Chartered 88.— 38.— Spanier 94.02 94,10 Debeers 548.— 551.— Türk. Looſe—.——.— Caſtrand 77.— 77.— Banque Ottomane 692.— 691.— Goldfield 105.— 104.— Rio Tinto 2043 2042] Randmines 171.— 170.— Tendenz: feſt. Wiener Vörſe. Wien, 28. Aug. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 646.— 646.—Oeſt. Kronenrente 87.— 87.25 Länderbank 533.— 532.50]„ Papierrente 90.20 90.35 Wiener Bankverein 537. 537.—„ Silberrente 91.20 91.40 Staatsbahn 710.50 711.—] Ungar. Goldrente 107.55 107.5⁵ Lombarden 105— 104.50 55 Kronenrente 87.05 87.10 Marknoten 117.78 117.48] Alpine Montan 1042— 1037 Wechſel Paris 95.38 95.40 Skoda 770.— 768.— Tendenz ruhio. Ferliner Produktenbörſe. Amſterdamer Börſe. Beulin, 28. Aug.(Telegramm.)(Produltenbör ſe). Amſterdam, 28 Aug.(Schlußk preiſe in Mart 57o 100 ke fret Berlin netto Kaffe. 5 27. 28. 27 28. 9827. 28. 27 N f— Leind Baben ver Sept 213 75 212 zoſ Mais ver Sert. 14.— 147 Segt„ „ Okt. 213.50 212.—„ Dezbr. 147.— 147.— Sept.⸗Dez. 81 7 Sepi.⸗Dez. 5 Del 2g ar d 40 Nabst ver Aen, Laßſe loe Jan Abrll—— 82 ½ Reigen per Sept. 173.25 175.25*VVVV Kaffee loco. 53— 58— Leinöl Tend: ſtetig. „ Okt. 1783 75 173.50„ Dez. 67.90—.— Wetter: bewölkt. 5„Dezbr. 173.75 172.25 ee deee, 2980 8550 Budapeſter Produktenbörſe. Sef— 175. eizenm 29.50 29.50 Dezbr. 176.75 175 50 Koggensehl 22.80 22.80 Budapoß, 28. Aug. Getreldemarlt.(Telegraum.) Mat 178.— 176 75 27. 28. per 50 Kg per 50 Kg Nariſer Produktenbörſe⸗ Weizen per Okt. 1159—— feſt 1151—— ruhig 855 27.Nübdl, 28. 2.„* 7 5 1192—-— 5 8„ ib a e,%%, diee ie de n—— mal Sertede, 18 80 10.0]„ Sebt. De. 27½ 7 ½ pafer ber 19 8 1 Non⸗Feb. 19.88 19.95], Jan.⸗April 7 i½% 77 e eee April 10 52 feſt 19 45 —**———— 21— 21.— Au, 54¾ 57%¾ J Neis per Auguſt 989—— feſt 979— ſtetig Sept.⸗Dez. 20.75 20.751„ Sept.⸗Dezbr. 50 ½ 50¼ ohlvraßps Auguſt——— 55 Non.⸗Feb. 20.60 20.60 801 Jan.⸗April 49— 49½ Wetter:— n 27.45 28.70 Aug. 80 ¼ 82 Sede, 2620 1045 5 Sa d Liverpooler Börſe Sept.⸗Dez. 20 26.45 ept.⸗Dez 78 // 79 50% „ Nob⸗Jeh. 26.45 26.45„ Jan.-Apelll 18 10 78 Ziverposl, 28. Aug.(Aufaugzs kurſe.) Robzucker 88“ loco 321½% 32/83 27. 28. 9225 58. Zucker 8525 77 42 39 57 Wolzen per 0 770 ſtetig. 05 ſtetig Sept.⸗Dez. 34.80 34.65]„ Skt.⸗Jan. 21% 1 4% 55 5 der Sept. 5/% ⸗ruhig 5/% ſlͤetig 75 Nov.⸗Feb. 96 5 84.25 244 dan. 5 2 50 89 7n Okt. 57/11½ 5/0 Landwirtſchaft. Liebling 15,(Kabinettfrüchte bis 20 Mk.), Geißbirtle 13—15, Der Staud der Maul⸗ und Klauenſeuche Nach einer in der„Karlsr. Ztg.“ veröffentlichten amtlichen Statiſtik waren am 15. Auguſt von der Maul⸗ und Klauenſeuche be⸗ fallen im Amtsbezirk Donaueſchingen 1 Gehöft, im Amtsbezirk Lörrach 4 Gehöfte in einer Gemeinde und im Amtsbezirk Kehl 5 Gehöfte in einer Gemeinde. Großſachſen, 26. Aug. Wenn der Tabak überall ſchön gewachſen iſt wie hier und an Qualität ſo fein wird, vie er an Größe jetzt ſchon iſt, ſo darf auf eine volle Ernte rechnet werden. Mit dem Brechen des Tabaks wäre bereits ſegonnen worden, wenn die Witterung beſſer wäre. Die Fortdauer der ſchlechten Witterung wäre für unſern Tabak wie 5 unſere Kartoffeln von Nachteil, da der Tabak anfangs ſehr ocken gewachſen iſt und in letzter Zeit ſo viel Regen bekam, g iſt zu befürchten, daß er ſpäter wenn er unterm Dache gt zu faulen an Ebenſo beſteht für die Kartof⸗ eln, die dieſes Jahr groß und reichlich ſind, die Gefahr, zu Und wie ſehen 5 Trauben aus! In manchen Dagen braucht man jetzt ſchon nicht mehr zu herbſten. Die Traubenbeeren ſind grau geworden und werden ſtatt größer mitt jedem Tag kleiner. „Von der Bergſtraße, 27. Aug. So ſehr man anfangs dieſes Monats nach Regen ſehnte, deſſen die Fluren herbei. Aber was hilft das Wünſchen? Ein Tag wie der undere und bei der Landbevölkerung trübe, melancholiſche Stimmung. Gut iſt ſetdie e 315 ſache See(wenige Reſte 0 eine Fläche Gerſte auf dem nahen Sae Hof) vor dem Regenwetter heimgebracht wer⸗ 6 21 55 Aber es ſteht doch noch viel auf dem Spiele: Ta⸗ Trauben, bei welchen das Oidium mannigfach ſich ſchon verbreitet hat und nicht zum wenigſten auch die Kartoffel leſden bei der ewigen Näſſe arge Not. Auch das Futter, be · ſonders die Wieſen, ſollten jetzt wieder Sonnenſchein erhalten, vmal auch die Zeit für die Oehmdernte herangerüctt iſt. +. 0 Bei der Zentralvermittlungsſtelle des Württ. Obſtbauvereins Stuttgart, Eßlingerſtr. 15(Telefon 7164) ſind eingelaufen: Angebote in Herbſt⸗ und Wintertafeläpfeln und ⸗Bir⸗ nen, Moſtobft, Zwetſchen, Hagebutten. Nachfragen nach Tafel⸗, Koch⸗ und Moſtobſt, ſpeziell nach großen Mengen Brennzwetſchen. Vermittelt wird nur württembergiſches Obſt. von Anbietern und Abnehmern, ſowie Auskunft Marktlage, Preiſe, Verpackungsmaterialien jederzeit ſelbeeren 35—40 Mk., Tom 10 Mk. per 50 Kg. So en e 7 5, ten, ſo ſehr wünſche man jetzt trockenes, ſonniges Wetter Römiſche Schmalzbirn, Doppelte Philippsbirn, Kongreß, Leb⸗ runs, Amanlis, Madame Favre 12—14, Grunbirn—5 Mk. per 50 Kg. Marktlage: Die ſtarke Zufuhr von halbreifen und geringwertigen Birnen⸗ und Apfelſorten hält an, die Preiſe bleiben vorläufig auf dem Tiefſtand. Die Mengen ge⸗ ringer Ware müſſen erſt abgeſetzt und der Moſtobſthandel im Gang ſein, dann erſt iſt auf ein Erholen der Preiſe für Tafel⸗ ſorten zu hoffen. TLandesprodukten⸗örſe Stuttgart. Börſeubericht vom 26. Auguſt 1912. 5 Der Regen hat mit kleinen Unterbrechungen auch in abge⸗ laufener Berichtswoche angehalten und läßt ſich noch garnicht über⸗ blicken, wie groß der Schaden, welcher durch dieſes ſchon Wochen dauernde Unglückswetter entſtanden iſt. Daß ſich unter dieſen Umſtänden die Stimmung auf dem Getreidemarkte noch weiter befeſtigte, iſt nicht verwunderlich, um ſo weniger, als auch England und Frankreich das gleiche ſchlechte Erntewetter haben. Amerika und Rußland erhöhten ihre Preiſe wiederum und wurden beſonders in Kanſas⸗Weizen, deſſen Quali⸗ tät dieſes Jahr ganz hervorragend iſt, große Poſten angekauft. Auf heutiger Börſe war ſtarke Nachfrage für gute alte Weizen, da die unter der Woche reichlicher zugeführte Landware meiſten⸗ teils feucht iſt und vorerſt nur ganz ſpärlich in Vermahlung ge⸗ nommen werden kann. Die große Preisſpannung bei Landware iſt durch die verſchiedenen Qualitäten bedingt. Auch für Brau⸗ gerſte, Hafer und Mais herrſchte reges Intereſſe. Der diesjährige Herbſtſaatfruchtmarkt findet am Montag, den 9. September d.., von vormittags 10 Uhr ab, im Lokal der Landesproduktenbörſe[(Stadtgarten) in Stuttgart ſtatt. Muſter ſind ſpäteſtens bis Samstag, den 7. September, vormittags, an das Sekretariat der Börſe einzuſenden. Wir notieren ber 100 kg frachtparität Stuttgart, netto Kaſſa je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. alt M.—.———.—, neu M. 21.——23 25, fränkiſcher M. 22.——23.—, bayriſcher alt M.—.———.—, neu M. —.——— niederbayriſcher M.—.——.—, Rumänier nen M. 25.——25.50, Ulka M. 24.75—25.75, Saxonska M. 2475—25.25, Azima M. 24.75—25.25, Walla⸗Walla M.—.——.—.—. Laplata, M 23.50—25.—, Amerikanet M.—.—.,Redwinter M.—.—, Californier M.—.——.—, Auſtralier M.—.——.— Kernen M. 21.——23.25. Dinkel neu M. 18.——15.—. Roggen württemb. neu P. 18—.— 19.—.—.neu.—.—.— Rogaen dayriſcher M.—.———.—. Roggen ruſſiſcher.—.——.— Futtergerſte, ruſſ. M. 17.50—18.—. Hafer württ. alt M.—..—.—, neu M.—.—.—, Hafer Laplata M. 19.25—20.—, Mais La Plata M. 16.25 16.75, Mais Mixed M.—.———.—, Mais Yellow M.—.——.—, Mais ruſſiſch M.—.—, Mais Donau M.—.———.— Mehl Nr. 1 M. 38.50 34.— Mehl 2 M. 32.50—38.— Ausländische Effektenbörsen. Wien, 28. Aug. Nachm..50 Uhr. ukKfenbörsen. in Newyork,„Prinzeß Alice“ am 26., 1 27. 28. 27. 28. Kreditaktien 645.70 648.— Buſchtehrad B. 951.— 951.— Oeſterreich⸗Ungarn 2107 2102] Oeſterr. Papierrente 90.35 90.20 Bau u. Betr..⸗G.—.——.—„ Silberrente 91.40 91.20 Unionbank 615.— 616.—„ Goldrente 113.75 113.75 Ungar. Kredit 848.— 850.— Ungar. Goldreute 107.55 107.55 Wiener Bankverein 537— 537.—„ Kronenrente 87.10 87.— Länderbank 531.— 583.—Wch. Frankf. viſta 117.78 117.80 Türk. Loſe 243.— 244.—„ London„ 241.11 24110 Alpine 1037 1041 Paris 5 95.38 95.39 Tabakaktien———— Amſterd.„ 119.57 119.55 Nordweſtbahn—.——.— Napoleon 19.11 1911 Holzverkohlung—.——— Marknoten 117.78 117.80 Staatsbahn 710 20 712.— Ultimo⸗Noten 117.83 11784 Lombarden 104.50 104.50 Skoda 768.— 768.50 Tendenz: ruhig. Kochen Sie III Ol d 4 M f I Fruchtflammeris von friſchen Früchten! Sie haben darin alle guten Eigenſchaften des friſchen Obſtes. Um einen natürlichen Fruchtflammeri zu erhalten, ſchmore man die friſchen Früchte und koche den Saft mit genügend Mon⸗ damin zu einem leichten Flammeri! Sie können ſich auf die Güte des friſchen Fruchtſaftes verlaſſen, und das friſche Aroma wird Sie erfreuen. Ausführliche Rezepte gratis und franko vom Mondamin⸗ Kontor, Berlin C. 2. Verlangen Sie das B⸗Büchlein. 2474 Sus frsnz881 ſervorragendes Erzeuqniss der Cognacbrenrierel: LANDRUER SMacnhork, HeSiLSRONN. Nur eckk fft der Hammer-Schufzmarice. Uberaft Erhältflch. Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Antwerpen, 27. Auguſt.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Aut⸗ werpen.) Der e am 17. Auguſt von New⸗York b, ifl heute nachmittag hier angekommen. 8 205 27. Aug⸗(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Linie, 0 Der Dampfer„Noordam“ am 17. Auguſt von Rotterdam ab, iſt heule vormittag hier angekommen. Schiffsnachrichten der Auſtro⸗Americana, Trieſt. Linie Trieſt—Newyork: D.„Alice“ am 24. Auguſt von Trieſt nach Patras“ abgegangen, D.„Argentina“ am 16. Auguſt von Algter nach Newyork ab⸗ gegangen, D.„Kaiſer Franz Joſeph.“ am 22. Auguſt von Algier nach Newyork abgegangen, D.„Martha Waſhington“ am 21. Auguſt von Newyork nach Neapel abgegaugen. Linie Trieſt—Südamerika: D.„Sofia Hohenberg“ am 22. Auguſt in Buenos⸗Aires an⸗ gerenne D.„Atlanta“ am 19. Auguſt von Las Palmas nach Rio de Janeiro abgegangen, D.„Laura“ am 23. Auguſt von Neapel nach Trieſt abgegangen, D.„Fraucesca“ am 23. Auguſt in Trieſt an⸗ gekommen, D.„Eugenia“ am 22. Auguſt von Santos nach Rio de Jaueiro abgegangen, D.„Oceania“ am 22. Auguſt von Trieſt nach Neapel abgegangen. 22. Seplenn er 1912: Erſte Reiſe des transatlantiſchen Schnell⸗ dampfers„Kalſer Franz Joſeph.“ nach Buenos⸗Aires(Abfahrts⸗ ſtunde: 9 Uhr vormittags). 8 Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannbeim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen vom 27. Auguſt. Angekommen: Die Dampfer:„Neckar, am 26., 7 Uhr vorm. Uhr nachm. in Aden.— A b⸗ gefahren: Die Dampfer:„Nork“ am., 5 Uhr nachm. von Algier, „KronprinzWilhelm“ am 26., 6 Uhr nachm. von Cherbourg,„Etſenach“ am 26., 12 Uhr nachm. von Vigo,„Prinz Ludwig“ am 27., 12 Uhr vorm. von Shaughai,„König Albert“ am 26., 12 Uhr nachm. von Gibraltar,„Gießen“ am 26., 11 Uhr nachm. von Madeira,„Kronpr. Cecilie“ am 27., 2 Uhr nachm. von Bremerhaven,„Vork“ am 27., 9 Uhr vorm. von Gibrallar.— Paſſtert: Die Dampfer: Chemunttz“ am 27., 1 Uhr vorm. Queſſant, Kronprinz Wilhelm“ am 27, 12 Uhr vorm. Dover,„Prinzeß Irene“ am 27., 2 Uhr vorm. Gibraltar. Mitgeteilt von: Baus& Diesfeld. Generalvertreter in Mannheim. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J. V. Richard Schöufelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b. S. Direktor: J..: Julius Weber. Bei Blutstauungen, Hämorrholdal-Lelden gibt es nichts besseres, Als eine häusliche Kur yadi Janos (Saxlehner's Bitterquelle) — —2 VVVV i deere eigiegſnenognemn uslogsſangK ans fszaſeecz Agenc Ae eeee Aeeeeeee ee Fupszafkacg Ggeach Anbnz zog en nölnofsöng euß mz aß davanstengus FeT n tged Sicr Unzz x mfsguuvzas s16f Unis e ufeguuvzcß I6TE onzz 61 Atfsguuvic Jon gun em ezufaunnch Rocß acn 75 ngogeblnv hunztetaea oßs love PCCCCCCCCCC An e dugvütagz gun ahn 1 maga Junc üsbeatns uee Juv genvgobſmog 1 00 dluvszaſeß lsg euſersndoe edg bün 270174%8 Fl neg BosguveSpsg fliag dezeflcbiseegusge daludaneg ufs 4 5 20 dassgunvic u 2720 ag Uird uangen 1* wu 5 Aroe Ge Aefün 9 i Uucs⸗ 110 ull 05 f. reermence cpu oſe ah Hunſolanzch abune Aem gun grob e Zubnttdr ee eeheh odvatzc geg udbgmaeg gog zagn g and sictol bunzubaegz⸗ 0 aae iten dobec acknoc 9 8916 Achvut Uenholgdaganzuoge goc 10 n 1250110 327% gunc zelao; üieleelac beee ienc gun Icfazdedun Mugncplsnvasgigupich pang 5518 gun 10 10 uzgaeg uſe ibae oncun ursbatkees agoned apſck Aponzbenv pang e eece ee usg ie zdn bunagan Au ee 50 negune e N rei ee weeer nen ee ueeenee aun z20 u guf ua 5 9 101 15 86 0 aud gun gucpfevazagnſchs clig ese Ind nozonelecz avz zog gun nolnvlobnſs aogn dauzsutoch dig zogo⸗bnjd aog usbunfch 151 Sre Un er heeeee en eee eeeeeeee eee i e nvabfezungoguſd udg nd Niaesaſeind nebnlelecß 159 30 00% g Invſ⸗uſdd uaga bungegne ineſzomuſct f N einbglnvcßnuupm gungesllogz go nouuig opoe ususgſs⸗uc auk for aomug N ncee zanvegun noguef dunusporgnzch Saeg sugvuſoſnvchvig ue uf uspogz„gunc aoif⸗unſon nog uv umnzugbchsnotzlnoßz olnvcog uudg uf 8 pioſusgs uteuſsgun⸗gi ane ufittzs uehſsaie gusigpat ub goffvjgſ⸗uenteg uſd zcbpagebaunſeva ſgo gogiem onfsenacpags 6 gudngpat ur geß uasumee ur gnogugagß ⸗unvzcz u ⸗ g un iai Sbunbigungzadgagfui ib Aaeuseeee eden eeen eieeneg gbunbgunzzeaczun Seeeeen ee nan⸗ negfvaſvic⸗ nasgelgeg zemmnzs Megusziocusſd sAic Huucb ⸗buvſckuch uſe ce ſn dee demunie ugueneg 55 ziden Invroqn toloclog 99 Lauck bmaſd z0ſuncpouzuuvzocz 119 zogſnaoz jog gun elnvjsbong eneeeen eeeeng A0 zuub a ine pogr tis⸗göß nobamdoc dog nogn uengolſſavben dag dr man de en uvandlait zuabvac 1 nabvlldcß gen uvlch 8 een e beee een eeennen een ee en ubosſeeß Agenn uvichſ⸗ungm bbocß ocpnde ae eecee noch 9 5 19 Kupſcz uda nggunag M6ppsaTdföensW ieteh dognrelg dc zgung 18J01ſ% Jugogubdgvae 190 1400fbeleg 459 4 0 U, ön Zmpszaztse Hoag Abonfuvog noenfs nd⸗udzasg uſe zcbagobndfunſ⸗usshagoucbaz Tzueeze 118 Benbeng 58 „aunach geg Buugloapplets g16f Unſe 01 lsdunvig Dgdued ogn 0 hunzſf db e ofdupc ngloc eeneee—5 15 9 59 0„aſ-dgup aoane rozunſack 5 9 adg buntdgupgßg zeſſea abee neoucpiseezun nogzeat uobagog(puies 40 ene nunſackzligch dg n usinvebüd uteogpondes ziu ſogucz e zezun Sinbdguszuvag ueg 459 Piniebzusun zlunz dlcß 9 anaasea zim) golnvgueguvaß noneu gag Helunacz noſcber eize dunogd kimnſcusuſuznou gsg bungsbmfiazs0 u Enis gun nutene blc 0g uda sſeach mneſbungehunt dog u draa dg zur pep megtet J beer bneroguadaß um ictaf Aalvatſiz gun oſect PPpAS Mogadat] dnaglabe uf Jdog Idenvaldnn gun datscutetS iglrung guvgeivgzdasg melcuszad. ebrogſ⸗ſocpe uounvalgch 120 u Tobpeilasa Iivcß Diaegz utſeg uauſuduudgtoch udg uf noſchun gunzzuupn Tefeatfang n duueeener eeee echeueee en leeee beaag utſeg Uedvajcg gun uvez 15 2 2255 1720 Uozpnſluogogie gun ⸗nogz; Pae d neunda zugz„usbungenpia“ ueg lagonee audes dos guncg Telanstgeg unepe e k uni a dunhensd 510 ig Anec neleg uf zpfabzoig im Bunugzanecß zeleſe bunpongeg eig ſog undgſzpvagobreun ogvaſl eſoneß gin agnndcpſof Miegnunz J001 4⸗05 an aan sbohimaoga 470(usiaAagug) nsghe-Af Jeit bsat5e ach asch 0 n nslnviohng eend ae chgad Siünün 06 5 Anis uaa agefasseß 15 ,76f Unoffegunvig npab Juuput gungsliagg Clan bunog bduſg—9 816TUundnx os Boteas 80 zut gungs zads ⸗uomocz gob:ohngm 5 gun gunzchpauſc jc 88 eniezl undag 61 f 2 III Jais fmvszafretz a09 aun pol pungundch ung ie mca udeune jaen pen e edgbgog negeiachle pn lenn agar(unvgwlaiß udbur mogſeuuput denvued ne ſeuc m jazn9gg s per Unzs Aegue Duggeſapleg gusdgenlpon Sog smnfzezusz ggonch Diqadiae 8 31 Tndggscd + 0 eee de eee unuegaiegß; 50 faſon) Lbaomegs100 FM% gangt nogebobgv gunz efat usgobae Vun ueauuve us so 80 1 agodd utzs göe hulg uAgf 819 5 e ⸗gvalsginzz ine Maifzeseſ⸗onpiacpvusg; 0 11925 Daegumbies önlupzſeg e, dbnſeſeenocß 10g T aeurſ 8 Dunbenasbuvang eg(neianlaabgs) uadung 15% Piing ur 00é%0 unput dbganne vsanggund ulsg Inv 55 uebnelnz uog gslaſc opogſes log Invd zegheſsbeg, ndagadudch huusgunſed ergr Aubnzz 86 8530 np ⸗nnaunig ud dun Bunzspzausg S⸗Acpach an Jagblsbunſnacha18 zuszung gen 210 b dge 456 39„g des 422 Tſoſſog mogziſeg aic usgocß jmoszaſteg 100 755 5 u! 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Nixin Geſchäftsgewandte eim berneh Nr. A an ſucht 7. Wei 5 11 vollen u. kräftigend. Nähr⸗ u. Miuneralſalze, die der ge⸗⸗ Kräftigungsmitte droger 8 85 ſpru ken He ver Ne dri 2a, — f 2CCCCCC0 17 8—„ N eneene mnnn— eeeere ee 2 n ernreneeeee Enrnerrrreee d* —— F N „/ 185— 33 welche direkt oder indirekt 5 ee 7 1 dieſem Zwecke dienen. onkur 5 2 Khzeige en eee 145 Tagesordnung Städtiſche Sparkaſſe Maunhe 107 20 0 ar l be⸗ 5 1 12 Anzeig 5 5 3 SS b trägt 20, 1 5 25— 183 3 n½ ueNe 29 1912 vormittags 9 uhr Summ che Darſtellung der ee Mannheim, 21. Aug. 1912. —2 25 92— S S2—— moffs u 5 Rechnung abſchluſſes auf 31. Dezem er Infantf, Kaufmann, 990 Der ent 1 — 5 8 2 5 55— 882 eee Bezirksratsſitzung. Das Guthaben von 52236 Einlegern 591— 5 Geſeuschet mit be⸗ Verß 170 bil auf— Verſteigerungs⸗ 2 2 2 2 2 2 2 2 aonzes uf brauerei göwen⸗g1. Dezember 1911 a Ankter Jetung Ver eig 2— 2 82 2 288 2 5 nheimer Aktten ſchränkter 10 5 e,, e gaele e dee e e ee e ieee Jurücknahune. 4 2 8. 3 8—— 33 ee 2 88 8 5 ranntwelnſchank im Haufe am 61.——— N. 280 185— ſt am 28. Jannar 1000, 85— 2* 28 55 wirtſchaft ohne irma J. Hirſch Söhne). ermehrung. 5005 Einleger N. 0. März 1015 und 2 Sep⸗ Die 2 5 8885 5 8 8 885 55 2 1 25 e ö Hetel des Aseuf Bedtdn in Mannheim im In re 1911 haben tember 1911 Freitag, 27. Sept. 1912, 4 3 3 28 8 8 33I 8 5 2 3 8 e H 5, 5/. 102745 Einlagepoſten M. Sind mehrere Goſcoie vormittags, tihr 85— 8 95 3 8 8 8 5 23 8 8 3 8 8 8 8 8— 8. 2 0— Desgl des Karl Boos in Mannheim im Hauſe Die Zinsgutſchriften ie erae Svaßſteveß⸗ 2 3* S3888 8 S 8888 8 8 n 88 22282 89 5— 5 5.— Geſellſcha ch mi 5 5 des Grund⸗ S 2 8 8 88 8 8 2——— 12 J 5, 12. s Joſef Fabrega in Mannhelm im ückzahlungs⸗ ſtens zwei Geſchäft führerf gstur Stock⸗ 8— 5 eeen e ſ„ 8885 SS e 338 8 8 f e M. 14464840.— oder durch einen Geſchäfts⸗ 555 8 63 und Garten⸗ 8 38 8 82 8 8985 2—* 8 S* 3 eer Hauſe 8 g, 2a. heim Ppffen——— 95.—08 roku⸗ hornſtraße 6⸗ 11 8 —— 22 3 288855 2995 5 0 2 8 2 8 12 8 5 Desgl. der Mathilde Mayner in Mannh Giimagevermebeung wieden M. 3480195 führer eulctinen eadſraße 59 SS S e F im Haufe kI 6, 11. im im iffert ſich auf M. 30 282 996.—friſten vertreten. 24ſtatt. 83 828252 8 80 8 86 8 22 85 8 5. Pesgl des Jakob Stark in Manahein Das Bruttovermögen beziffert ſich auf M. e mannheim, 18 1912 SS 2 e e ee e Haufe Meerfeldſtr. 88. in Maunheim in Darunter ſind begriffen: Hronh. Amtäg richt K. Groß. Noetartat 8 338 e S e e e 8 2 1. Desgl. des Adolf Brückel in Darlehen gegen 1. Hypo⸗ 7976150.— 3 Spog als Vollſtregungsgericht. 84 2 688 8 A 298 8 8 S Haufe Windeckſtr. 32. heim M. 27 Güterrechtsregi kk. Rert S S„5.8 8. 88 3 88 8. Desgl. des Leonhard Semken in Mann Staatspapiere W. 5 0 e Zwwüngsberfteigerung. 24* 288 S 388 e ee 0 S ſe 8 2, 2 Städteobligattonen M. 527744. Zum Güterrech ee Wege der Zwangs⸗ 8 83 8882 SSnSNA 88.83 8 m Hauſe 8 2, 2. er in Mannheim um n Band XI wurde heute Im Wege de 32 2 S S Se 8 858858 S 8 8 2 85 28 8 8„ 9. Geſuch des Sodawaffer und 5 M. 740311.— vollſtreckung foll das 15 SS 28 8 e e 8 Genehmigung zum Ausſch⸗ Nr. 264g an der orpor M. 10000.— Sandhofen belegene, im 85 S 555 e 22 2 Eimonade auf dem Grundſtück Lgbch. Nr. Lombard⸗Darlehen M. 0 obuche von Saud eeeee e e e e See eenen eee, müssbid-Biebzbenn and nerelen en ate daer⸗ S Se e SS G Gefuch des Karl& änke Wechfel M. M. 36928016.— ee e des Verſtelger⸗ 883 8 88 88 Ws 10. 5 lkoholfreier Getränke 5„„ b. Hauck. Der Mann hat kragung des 53 388 38 S e— Genehmigung zum Ausſchank a weſens Die Schulden betragen r; J 1357fungsvermerkes anf den 5 8 328— 8 8— 888 9 5 2* 235— 08—— 0 2 8 8 in Trinrpalle in dem des Anwef Darunter Einlegergut⸗ M. 36682 521— das 5 des Knfersiichnel l 32 5 Wenbezezug den Jeer e ie Wenhe u, dee e e anerzaßb ſhres hanglichen Wehe in 4 80 2 8 VVVUVllnno 2 8 2 11. Geſuch des Ge zer Schankwirtſchaft Reinvermdgen zirkungskreiſes die Ge⸗getragene, machſtehend be⸗ — 25 3888 aune Wrüne, Gtzemder 161ö berechreie ſih. 283808.— e e eee eee — 8 F VVVVV 2 8 meüße ,, 8 5 Mannheinm darketes auf eine ihn zu beſorgen zuDonnerstag, 17. VVFFFPFPFCCCCC CCCCCCCCTCTCCTCCTCTCTTTTTTTTC traße 8. berkorn in Mann Es ergibt ſich ſonach ein 91012.—ſvertreten, ausgeſchloſſen. vormitlags — 85 e eee e e 5 Deel—5 Anſelm Ha eing wer, bune. 12 S cc 1 5 von Scharnbornſte. 1 ee 950 Welfeegenderbee dgene»ʒkf Noterint n —— 8 ae Imtt nesie M. 125000.— Hen bele Sandhefen ver, S— olliniſtr. 2„10ʃ4 imer in Mann s dem Rechnun„Knauf. Vertrag vom den 9354 8 5 0 eeedete öeen Weleee 285 in enw herene anag Aß⸗ 91. Auguff 1912. 00 Der 805 5 22 3 von Gr. Wallf W n Mannheim un erluſte[(mit M. 140228.— Ng. 9862/63 merk iſt am 9, Auguſt 101 8 8 88— 2 5 5 8 15. Gefuch eeee Schankwirkſchaff za der weeeee M. Aug n 835 8 5 5 5 5 85 2 8 aſt degene ee 1 imſergibt ſi 755. Großh Aimtsgericht k. Einſchk der M 83 Se 8 S=—2——— 38— Sgl. des Georg Spreng in 10 überſchüſfen un 5— 2 Mi „35C 5 8 F 5 88 25„ 16. Desgl. 5 Kahmen doeoen M. Vereinsregiſter teilangen S ee 8 2 8 556 353 Hauſe Neckarſtr. 1. örr in Mannheim um 2 eve⸗ Ael. 8 15 S8. einteng erlsenng F ee Mach g da der egeſungeh e eſetaeſche degt⸗ ee ee — 22 7—————*„ en Genehm ung z J Egellſtr. h. der 18 50 der 8 5 8„ Ber 15 ee Æ 8 2 383—— 5500 ö k von E 5, 10/11 nach Eg fond in mindeſte 10 5 nach aus M. Band.3. 15 wy 23— 8 8— 28 23 8— 8*— At S S mit Branntweinſchan* 5 ſt in Waldhof von s der Einleger zu beſtehen, ſonach 105 2 8— 38 3 S2 2 88 5 18. Desgl. des Karl Oskar Ka haben betragen M. 1832626. heute eingetragen: 8 5 SN— 5 8 2—— 22 5 18. Sgl. 2521.— mindeſtens zu bet 1 5580.— Erſinder 8 8 8 88 85 8888 5 5 8 8 8 8 85 28 5 5 8 88 0 303—5 0aft in Auf 82, Begeigber 101 ſtellt er ſich auf M. 1998580. eteln Spifen: in Mann⸗ gefallel e 8 885 8 SS S SSS e 55 19. Geſuch des Valentin La b der Real⸗ 85 9 fond 9350 Es ergeht die Nufſo e 8 5 SS„„ n 8 l um Betrte 8 ſonach der Reſervef im Es ergeh . n TTTTCFTFCFFCCCCTCTC 85 N rau um Genehmigung zum Betrleb, B. Es beziffert ſich ö iche heim. 912² oweit e 8 88 80 8 FFFCCEFFCCVCCCC getewielſchaft wunr zeien Sigen, el in Manahein Ter alg dergeſeßlich S eb Aut 8geridbl. L. bar Vel S 9„„„ 0 SS e 8 S 20. Geſuch des Jakob Sponagel in 3 ts im Mendeſtbetrag um 2 Großh. Amtsgerie 55 S e e e8 8 888 8 2 FF um ſeines Schankwirtſchafts rech den geweſene Speziafreſerve zur das Vermögen —5 2 S S——— 22 5— 220 2 2 28 1 0 05 en ober das 3 SS 8 See eee 3„% 8 8 Hauſe R 7, 10. 5 s Emil Otto Laberf Die noch 5 iſt durch die Kurs⸗der t ma Webrüder Peitn — 858 e e ee e en eeee trieb des Emi Ausgleichung von Kursver hr 1011aufgezehrtworden.ſin Maunheim wurde heute S. 3 r S tr. 20. rluſte aus dem Rechnungsjahr 191. 3560Nachmittag 4 Uhr das 2 2 S SSS 3 3 e e 2 8 1 Sandhoferf g imsperlu 1 93560[Nachmittag hr do SS S S 88 888 SSS 8* in Waldhof, S 8 in Mannheim 1912. 56 eA Se 8 S S ee FF Se S 1 Auguſt Oechsuer in den 24. Juli 8 hren eröffnet. 2— Ge 3 WS SS S S de e e eee e 9 8 22. Desgl. des 5 177— Mannheim, iſſion Der Direktor 555 sverwalter — 3—— 1— 388„„ S S 9 2585 keus anen en 8 2 5 88 8 852 8 985 3 8 825 23 2 888 88 8 80 888.5 8 8 E 8 8 8 8 5 8 88— Geſuh des Abam es der Schauk⸗ ee egs N Id e e 8 2 8s—T„5 hmigung zum Betrie Re⸗ Schmelcher⸗ Dr. Karl Kauffmaun melden 85 8888 83 8 888 e 8 um Genehmigung zn of⸗Re Ritter. 5„walt Dr. Ka 5 8 828 8— 5 8 88885 2 8— 0 88— 5 8—8 2 r 8 25 S 805 8—. 8 2 2— 88 8 ft mit Branntweinſchank zum Bahnhof 1912² 6 in — 88.8 FTT FFFFFFFCCCCCC ies⸗ ndſ 5 JJ11CCC00!.;!ßk el5 — 3 3 8 F e 24. Geſ Berlegung ſe E udels⸗Reg. B. a f den Geſell⸗ 1 elden. Feſtſtellung —— 3E S SMS A 3„ 8 e heim um Genehmigung zur Skeller“, Mühl⸗ Zum Ha irma] Firma auf Gerichte anzum ebols nicht 3 SSS Se ne es 8 e e e heim um dem Haus„zum Ratskeller“,]Bd. X,.⸗Z. 26, Firm ſchafter Ernſt Liebmann Zugleich wurde zur Ve⸗ſſten Gebo Be S SN e E GCGCCCC0 wirkſchaft von dem K Eſtr. 67. grünen Baum“ Bd. X, 2. Mheiniſche ſch⸗ Funger Zuglei 5 eeet adS—— TT 227 S Se 1397a nach Ludwigstalerſtr. 67„ ik Rheinau„Benz& Cie., Rh„als alleinigen Inhaber ſchlußfaſſung über dieſſichtig 8 e 8 2— S 8 S A i garten g7a na—5 ſudd Teerproduktenfabrik 9 Automobil⸗ u. Motoren⸗ übergegangen. Wahl eines deftnitiven teilung de⸗ SS S„55 SHee G eee 55„ 25. Geſuch der ſüdd. T Uung eines eingemanerten un tengeſellſchaft“ ub VI,.⸗3. 108, Wah 25 rungserlöſes dem 5 eee eeee eeee ung zur Erſtellung eines e Fabrit Aktiengeſenf 2. B5. Nel,.8. 108, Sabeg 3 S SSGNSSSSSNCNGSASSGNANEn—— H um Genehmigunk dem Fabrikhof. heim wurde heute SSeifritz“ ſpruche des Gländt e eeeeeeeeeee Teerkeſſels mit Kamin auf d Iſolterwerke undſin Mannhei 9351 Firma, Kerber KSeif übrig .S ded 555 SSnS SSS eeee Teexkeſſe der Mannheimer Iſolter tragen: 0 c· heim, Stolzeſtraße.ſtel d eintreten⸗ und den übrigen Re SWSS 8 8— 2 ch der Ma tr Er⸗eingetrag Mannheim, 3e„ausſchuſſes un reter D 8888 8 NeN 5— F ö abrit Rheinau um Nach dem Beſchluſſe der Offene Handelsgeſellſchaft. 5 Falles Iber nachgefest werden⸗ 88 gofenanlage auf dem Ta itzers Generalverſammlung Perſönlich haftende Ge⸗den der Konkursord⸗] Diezenigen, welche eln 53555**VV„ 1— 85 2 85 2 7—— 8— 8 3S5— 8— 78 8 enee der Ciee erdeg eeneeternee vom 12. Auguſt 15 ſoll ſellſchafter find: Nudolf Gegen⸗ der Verſteigerung en S— S rg Müller in Mannhelm, Mitelſtr. 44. iuden Arunekapital an Kerber Kaufmann, Maun de auf egenſtehendes 3WWW 2 2 98„55 SS Georg Müller in M einer Sauggasanlage inſda Mark erhöht Ke Seifritz tände auf 9 5 S S eeee N e hmigung zur Errichtung 4000,000 d⸗heim, Heinrich im. Samstag, 7. Septbr. 1912, den, wer 8 8— 3 S2 SSSS S——— thographentheater. Georgſwerden. Das Grund örtvatmann, Mannheim. Samstag, 7. S 10 Uhr vor der JVVVC SE S SSSSS8 3233 2 ſeleg Den Gewerbebetrleb der Alteiſenhändler Georg iſt um 4,000,000 Geſellſchaft hat am vormittags chlaas die 28. Den Gewerbebetrieb der im. kapital iſt und beträgt Die en. ſowie zur Prüfung der au⸗ſchlag 8 8— 8 8 Stegmann i in Secken deer 1600 h00 Mark.— gemelbeten aeene—— 2— 8 8 8 S 8 2 29. Die Erw 5 5 5 08 c er 9 2 2 2—— S 8 2— e— 8 Durch den Be großhandlung. 9* Auf 12. Oktbr. 1812. 8 2— 2 2 2 2 W— 5 8— 5 5 2— 2—— 2—— 5 Verhalten eines Sre eecee Hermann Mannheim, 24. Aug. 5 9 Uhr — 8 S 8 e 8 33W 2558 31. Baugefuch 8 Einſprachevom Geſell⸗[Großh. Amtsgericht I. Uuk 5 Gr. Amtsgerichte 8 8 323 S„„ a im, Neuban S 4, 28/24,§ 3, Sa e 1 Stock, immer —= gs 2 2 2 35—— 3SF— in Mannheim, 1 50 9 t. 41I 2. Stock, im 8 8 2.—„ 25 2 2 2— 382 des Friedrich und Strapenſtüchten 220 audeterk 1— 33EE S Feſtſtellung Katarinen⸗, Wingert⸗ undſſpr[Zum Handelsregiſter 55 S:!:!?!? 8. Feſtſtelung:„, Katarinen⸗, Wing dkapitals abge⸗ Zu rdeſraumt. 353 3CC0 2—— 3 2— 5 e1b 8250 nen d e e 3 IS 25535 Deudtor radden ken⸗ ändert. 5 e Allen Perſonen, welche enden Grund 5 82 8 8— 8 S Sgeh Ruftelkung des Vermögens der Ortskran Die Aktien ſind zum undſeine zur Konkursmaße ſteige von d⸗ e e CCCC— 33. Au Vern 58/ begeben irma San CCCCTTCCC. e e kaſe be zertellung der Prziſe aus der Pfarrer Her⸗ e e S CCCCCT F 34. Vertellung der Preif worben..Aug. 1912. ſchaft SSS 28„ SS— mann'ſchen Peter Frey in Mannheim,.Aug. 91² SSSSeS e 8 GS„ 88 8 enheiun Jür eine an Enter⸗ Tußerkuloſe nunge⸗ Großh. Amtsgericht l. tiß Cöln S 777 8* enheim für ei S ſſung. Hauptſis TTTTTTTTTT——— 8 S— Seckenheim laſſung 8 ee S„ e 8 ſtandene Kuh. leihkaſſen. Handelsregiſter. a. Rh. 2„„„5CCFFFFCCCCCCCCCC S 36. Gründung von Biehleih Sheim für 1911. Gegenſtand des Unter⸗ „F 8 25 SS 2 37 Acher dercdemeigeeneidekendker eſecaungs⸗ Zum„„ Ans usgs Ber- dung TT S S 8 S e S 2 3 3 2 S 88. Abhör der Gemeindekra würde heute eingetragen: Kohlen, Brikets Beſitze der S e e 8 ing Wallſtadt für 1911. ihrend 1. Bd. I..-3. 45 Firma kauf von teRal ten . 2—.. 8 rechnung Wallſta Akten[tegen wührend 1. Bd.,1. ee FCCCC S S 35 ES Die hierzu gehörigen ksräte aufſJ. Liebmann“ ller Art, ſowie Abſchluß⸗ 3Srr S e 35 ur Einſicht der Herren Bezir im, Die Geſenſchaft iſt] a Rechtsgeſchäften. 18 8 8 2 93 brei Tagen z beim. vom 1. Juli] von allen Re 8 Se e SS diesſeitiger Kanzlel auf. Iumif Wirkung Gſes Sß 88 88 2 2 2 8 8 SSSS Maunheim, 22. Auguſt 1912. Großh. r JJ%%STSGEyàTßGCGTCCTĩĩ Se e—— — S 25 2 e — b 8 85 — 8 45— 2— 2 * 8 8 2 2 E 2 d 5 —— S S Sa— 2 2 3 S S— 5 VVVVTVVFTCVTC—— 5 5 SSS SSS eeeeee e 871 eeeee eee Nenrnd ee (Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Amsterdamer 3 100 Fl.-Lose von 1874. 2) Anatolische Aktien. 3) Badisches 333 Eisenbahn-Anl. von 1904. 4) Brauerei-Gesellschaft vormals Meyer& Söhne in Riegel, 4% Schuldverschreibungen. 5) Brauerei-Gesellschaft vormals S. Moninger in Karlsruhe, 45 Teilschuldverschr. von 1906. 6) Brũsseler 29 100 Fr.-Eose v. 1905. 7) Dux-Bodenbacher Eisenbahn, Prioritäts-Obligationen. 8) Erzherzog Albrecht-Bahn, 49 Staats-Schuldverschr. von 1893. 9) Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. 10) Galizische Karl Ludwig-Bahn, 45 Silber-Prioritäts-Schuldver- schreibungen Emission 1890. 11) Hafen- Geésellschaft Haidar- Pascha, 5 Gold-Obligationen. 42) Italienische Gesellschaft vom Roten Kreuze, 25 Lire-L. v. 1886. 13) Kaiser Perdinands-Nordbahn, 47 Prioritäts-Anleihe von 1891. 14) Kaiserin Elisabeth- Bahn, 49 Eisenbahn- Staats- Schuldver-, schreibungen von 1890. 16) Kempten Memmingen- Ulmer Eisenbahn, Partial-Obl. 16) Lütticher 2 100 Fr.-Lose v. 1897. 17) Lütticher 24 100 Fr.-Lose v. 1905. 18) Mosbacher Aktien- Brauerei vorm. Hübner in Mosbach i. B. 4E Partial-Obligationen. 19) Oesterreichische Allgem. Boden- Credit-Anstalt, 37 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. 20) Oesterreichische Südbahn-Ges., 57 Prioritäts-Obl. Serie B. 21) Oesterreichische Südbahn-Ges., 39 Obligationen Serie G. 22) Oesterreich.-Ungatische(Franz) Staats-Eisenbahn, 3% Prioritäts- Obligationen(altes Netzy. 23) Ottomanische 4 Anl. von 1893. 24) Prag-Duxer Eisenbahn, 35 Gold- Prioritäts-Obl. von 1896. 25) Russische 43 Gold- Anleihe V. Emission von 1898. 26) Russische 5 Staats-Anleihen V. Em. von 1854.VI. Em. von 1855. 27) Türkische 34 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. 28) Wertbeim am Main, Stadt- Schuldverschreibungen. 29) Wiener 5 Silber- resp. Gold- Anleihe von 1874. 30) Zellstoff fabrik Waldhof, 43 3 TPeilschuldverschreibungen. Eisenbahn- Ges., ) Amsterdamer 3% 100 Fl.-Lose von 1874. 86. VLexlosung am 16. Juli 1912. Zahlbar am 1. Januar 1913. Serien: 3 20 108 126 138 227 339 403 408 460 512 514 592 613 618 625 650 740 819 839 853 943 945 949 1083 1147 1276 1288 1475 1499 1557 1593 1674 1720 1782 1839 1906 1929 2034 2104 2107 2172 2177 2346 2393 2497 2582 2611 2647 2676 2704 2795 2823 2910 2913 3040 3206 3387 3452 3512 3534 3584 3595 3711 3755 3785 3802 3831 4023 4164 4230 4303 4570 4573 4790 4818 4822 4859 4918 4976 5019 5052 5131 5192 5274 5327 5335 5420 5461 5516 5537 5573 5661 5696 5703 5707 6038 6092 6263 6265 6309 6389 6439 6485 6622 6670 6682 6686 6708 6719 6790 6908 6939 6953 7000 7047 7061 7147 7168 7198 7248 7280 7305 7528 7752 7755 8033 8096 8112 8220 8331 8374 8488 8514 8523 8567 8745 8755 8872 9019 9130 9186 9192 9198 9296 9360 9375 9499 9635 9637 9853 10082 10166 10209 10316 10365 10394 10636 10638 10700 10704 10791 10981 11062 11105 11205 11238 1130111318 11359 11405 11487 11797 11955 12040 12173 12318 12842 12435 12494 1266712707 12738 12760 12794 12841 13078 13162 13259 13341 13454 13456 13582 13585 13727 1375113778 13967 1398114083 14109 14170 14207 14300 1446114524 14532 14604 14622 14632 14637 14653 14687 14716 14741 14873 14914 15013 15053 15056 15212 15240 15449 15459 1549115504 15536 15547 15604 15611 15652 16653 15671 25731 15837 15953 15967 16025 16116 16272 16279 16421 16473 16590 16703 16869 16899 16944 16977 17026 17063 17195 17233 17291 17309 17312 17368 1737217532 17535 17541 17567 17667 17730 17794 17954 17961 18019 18139 18183 18212 18237 18239 18298 18414 18443 18523 1863118677 18718 18795 18807 18853 18887 19006 19028 19039 19147 19197 19388 19422 19578 19647 19706 19712 19731 19788 19848 19873 20291 20412 20459 20474 20535 20682 20719 20739 20755 20993. Prümien: Serie 403 Nr. 8(200), 1288 5, 1720 2(200), 1929 3, 5698 6 (25,000), 6309 8, 7000 8(200), 7047 9, 9186 6(500), 10704 3, 12707 8(1000), 13259 6(200), 13582 4(200), 15611 7(200), 17535 5, 19873 3(200), 20739 10(200). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fl. gezogen. 2) Anatolische Eisenbahn- Gesellschaft, Aktien. Societe du Chemin de Fer Ottoman 'Anatolie. 16. Verlosung am 4. Juli 1912. Zählbar sofort. Vollgezahlte Aktien. eiger der Stadt Mannheim und Umgebung, euesle Dachrichten. 30362 77377 88670 91807 92435 467 470 837 93354 100232 102236 111134 112823 à 418,20 4 Mit 60% eingezahlte Interimsschei 465 1718 3667 832 4910 5085 6014 117 592 759 7052 367 9109 11853 12173 547 14404 15066 871 16362 867 17048 18558 752 19142 22400 23035 643 651 24061 251 822 25046 793 834 26257 27149 727 805 28480 849 873 29118 30093 31314 409 516 32894 33984 35464 590 36479 37482 728 732 39156 727 40048 43572 44082 51284 52197 386 55724 56202 691 912 57821 822 823 58298 524 59542 545 546 547 803 60049 050 135 61466 62609 63398 64383 714 66209 923 67968 68560 569 686 69992 70057 71401 762 72012 070 075 664 73355 75771 76052 157 453 78467 80144 81132 223 284 502 82051 121 584 83362 695 696 781 850 84119 627 834 86689 87140 430 435 660 88922 923 95748 754 884 96305 608 872 97017 022 98458 99499 100453 401852 102611 850 104080 583 106983 167382 903 936 108052 616 109150 902 110063 111152 517 112011 012 487 985 113406 116894 895 117527 677 940 118503 620 829 119859 120198 121259 794 122749 123704 124193 125476 126209 210 127023 037 274 128182 331 552 904 130524 131193 133069 467 763 134976 à 250,92. 3) Badisches 3½0% Eisen- bahn-Anlehen von 1904. Die Tilgung per 1. März 1913 ist durch Ankauf erfolgt. 4) Brauerei-Gesellschaft vrm. Meyer& Söhne in Riegel, 4½% Schuldverschr. Verlosung am 256. Juli 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. 38 111 115 121 176 305 307 332 366 397 426 481 603 623 665 724 760 782 811 891 897 1014 050 066 094. 5) Brauerei-Gesellschaft vorm..Moninger inkarlsruhe, A Teilschuldverschr..1906. Anleihe von 1,000,000 J. 2. Verlosung am 1. August 1912. Zahlbar am 1. November 1912. Lit. A. à 2000% 172 202. Lit. B. à 1000 91 124 183. Lit. G. à 500 ¼ 167. 6) Brüsseler 20% 100 Fr.-Lose von 1905. 34. Verlosung am 13. Juli 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. Serlen: 1238 2112 3468 3796 4056 5630 6728 13836 15085 16278 19818 21472 21916 24158 27940 34610 35852 3608137518 37810 38458 39292 39888 42579 43564 45998 475914853149333 49667 51506 52098 5221458135 58385 61345 61374 61413 63308 64784 67070 68598 72681 72828 73546 739056 76380 77524 79182 79854 80716 82552 83080 84104 84594 84800 86143 86840 87646 87744 8832488694 89605 90662 90863 91636 92438 93668 95717 96858 99846 102321 103987 104478 104706 105889 106633 106646 106731 106847 107172 108354 110438 111367 112661 112745 113452 122199 126334 126597 130175 133330 134150 135120 136454 136586 137237 137339 137370 137380 137968 145045 149842 154609 157242 158283 160936 161281 161506 165992 168917. prämien: Serie 1238 Nr. 7, 2112 13, 6728 5(500), 15085 4 23, 18278 11, 21472 1, 21915 16, 24158 4, 35852 11(250,000), 38458 15(500), 49667 6, 52098 22, 61413 13, 64784 25(2500), 72681 14, 84594 8, 86143 20, 91636 2(1000), 96858 13, 106633 25, 106731 11 20, 113452 19, 126334 7, 126597 1, 149842 16 19, 154609 2,161506 13. DieNummern, welchen keinBetrag in(J beigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 7) Dux-Bodenbacher Eisen- bahn, Priorſtäts-Obligationen. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. Emission von 1871(36. Verlosung). 56 275 1343 351 479 487 488 489 528 540 546 2448 451 497 513 518 534 561 590 631 637 660 678 949 3032 121 921 4470 523 5903 6417 507 535 7300 511 564 8085 763 955 9004 276 372 972 10011 246 315 618 654 870 11512 12007 288 906 975 13029 379 503 507 665 699 718 852 922 965 15577 738 16273 276 330 371 591 839 17133 134 398 409 503 560 860 18108 510 588 19153 639 958 20267 715 855 907 915 21163 318 489 695 22326 574 674 23591 24110 451 816 867 25218 333 685 914 26485 624 27348 400 420 784 998 28393 986 29126 144 293 368 394 493 507 510 828 30036 315 687 31319 373 32233 234 379 431 436 566 33017 591 609 930 34057 073 104 190 252 368 456 501. 735 850 878 35125 401 618 964 36197 199 231 697 37083 38012 228 383 637 880 39126 364 566 570 727 796 41436 678 704 707 777 862 42755 43019 183 341 741 44168 223 514 749 788 45385 780 à 300 Kr. Emission von 1874(32. Verlosung). 66 80 252 357 382 384 403 496 509 865 1118 180 235 429 503 565 567 723 907 2539 541 545 596 659 722 999 3149 170 171 178 179 360 374 408 410 571 603 762 777 780 868 4433 489 5165 166 168 176 187 818 6025 199 294 326 440 661 664 671 678 697 798 808 949 7015 051 063 210 306 335 510 748 840 981 8005 322 328 442 507 510 602 624 635 9147 149 178 185 7591 10908 997 19522 34435 436 188 191 à 300 4 8) Erzherzog Albrecht-Bahn, 4% Staats-Schuldverschr. von 1893. 19. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I1. Januar 1913. Serie 42 143 208 zu je 5 Schuld- verschr. à 1000 Fl. Serie 521 zu 50 Schuldverschr. à 100 Fl. 9) Freiburger 10 Fr.-L. v. I878. 68. Serienziehung am 14. August 1912. Prämienziehung am 14. Septbr. 1912. Serie 41 282 433 633 643 925 1016 1064 1085 1150 1344 1461 1901 2024 2157 2423 2519 2570 2672 2836 2926 2962 3012 3113 3444 4081 4248 4437 4548 4944 5025 5112 5272 5354 5549 5666 5865 6308 6766 7064 7208 7234 7318 7340 7730 8189 8251 8253 8358 8983 9009 9127 9250 9631 9744 10124 10506 10592 10674 10726. 10) Galizische Kari Ludwig- Bahn, 4% Silber-Prioritäts- Schuldverschr. Emiss. 1890. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 23. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I. Januar 1913. Serie 358 551 761 981 1161 237 335 426 719 822 955 zu je 1 Stück Schuldverschr. à 5000 El., 6 Stück A 1000 Fl., 10 Stück à 300 Fl. und 10 Stück à 100 Pl. Serie 2029 399 629 659 707 804 906 913 928 3086 168 176 432 438 446 451 592 717 812 950 4019 058 217 229 287 612 619 809 zu je 11 Stück Schuldverschr. à 1000 Fl., 10 Stück A 300 Fl. und 10 Stück à 100 Fl. I) Hafen-Gesellschaft Haidar-Pascha, 5% Bold-Obl. Société du Port de Haidar-Pacha. Teéte de ligne du Chemin de Fer Ottoman'Anatolie. 10. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. Lit. A. à 408 ½ 328 604 867 1270 647 3008 798 4050 5792 6193 302 7009 825 8010 014. Lit. B. à 2040„ 10293 728. 12) Italienische Ges. vom Roten Kreuze, 25 Lire-Lose v. 1885. 106. Verlosung am 1. August 1912. Zahlbar am 9. August 1912. (Treffer mit 20 Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 378 822 1128 1344 1613 2296 2534 2565 2578 3067 4891 4899 4997 5402 6627 7069 7822 7959 8156 8234 8506 9070 9081 9426 9679 11240 11622 11683 11729 Nr.—50 à 37 Lire. Prümienziehung: Serie 972 Nr. 50(50), 1010 9(50), 1760 27(50), 2859 46(50), 3447 37(1000), 3737 8(500), 4983 9(50), 4990 46(50), 6227 7(50), 6941 44 (50), 7843 29(2000), 8060 11(50), 1112139(15,000), 11619 32(50 Lire). 13) Kaiser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prior.-Anl. v. 1891. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 21. Verlosung am J. Juli 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. Serie 41 120 177 190 250 251 256 386 460 515710, jede Serie enthaltend Nr. 1 à 5000 Fl., Nr.—14 à 1000 Fl. und Nr. 15—24 à 200 Fl. 14) Kaiserin Elisabeth-Bahn, 40% Eisenbahn-Staats-Schuld- verschreibungen von 1890. 22. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I1. Januar 1913. Serie 339 496 530 620 zu je 1 Schuldverschreibung à 10,000 Fl. Serie 1053 180 694 817 966 zu je 2 Schuldverschr. à 5009 Fl. Serie 2118 3205 347 375 785 zu je 10 Schuldverschr. à 1000 Fl. Serie 4048 095 119 245 zu je 50 Schuldverschr. à 200 Fl. 15) Kempten-Memmingen⸗ Ulmer Eisenbahn, Partflal-Obl. 49. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912 oder auch sofort. 15 45 74 78 196 242 299 319 343 357 868 380 415 426 454 466 468 514 522 529 553 600 707738 792 808 810 889 911 921 924 943 957 959 967 972 1022 119 126 221 231 247 274 313 316 321 360 362 364 390 425 430 436 470 474 482 486 496 498 510 513 524 528 545 591 660 720 821 852 864 880 905 914 919 945 956 957 992 2037 059 145 167 178 189 214 245 246 251 257 281 353 386 388 420 464 480 487 489 535 541 559 596 613 627 628 699 734 737 774 797 811 814 831 846 850 851 869 884 934 939 982 3022 183 194 214 255 270 277 428 463 483 494 530 542 573 579 636 677 680 681 709 729 730 761 782 805 862 984 995 4014 023 034 043 052 061 094 104 105 144 147 177 202 252 261 289 303 342 362 374376 393 397 454 465 469 487 548 562 568 569 577 594 607 634 665 671 683 686 729 745 750 764 777 788 821 852 872 885 886 890 911 917 928 978 994 5066 072 099 121 137 198 211 219 221 234 336 391 450 458 483,512 563 579 586 622 724 735 769 818 853 854 865 877 942 999 6057 058 071 073 162 165 170 177 191 197 228 241 260 339 438 447 465 471 488 576 692 624 628 645 653 732 760 786 788 792 799 827 828 883 840 876 908 915 928 937 938 955 974 989 996. 16) Lütticher 20% 100 Fr.-Lose von 1887. 76. Vexrlosung am 20. Juli 1912. Zahlbar am I. September 1912. Serien: 362 687 722 1388 6830 8299 9613 9639 9975 10125 11343 11880 12443 12699 18000 48059 15142 15884 16017 16919 17328 17701 18976 19451 19809 20456 20748 20784 21065 21889 22303 25923 27696 2915129355 30659. Prämien: Serie 687 Nr. 21, 1388 8, 8299 24, 9613 15(10,000), 9975 1 9, 10125 19 23, 11343 19, 11830 8, 12443 11, 18059 9 24, 15142 2 15834 19(250), 16919 20(250) 22 (500) 25, 18975 21, 19451 6 125 20748 21(1000), 21889 9, 22303 25, 27696 10. Die Nummern, welchenkein Betrag in(Wbeigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 17) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1965. 43. Verlosung am 15. Juli 1912. Zahlbar am 1. Juni 1913. Serlen: 65 2183 5638 5813 6409 9106 10606 11761. Prämien: Serie 65 Nr. 4 14(150), 2188 13 20(500) 21(250) 25(150), 5638 2 8(150) 24(150), 5813 9(500) 10 (250) 13 23, 6409 8 20 22(250), 9106 2(150) 9 22(250) 25(1500), 10606 12(150,000) 17, 11761 8 18(150) 19(160). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt, sind mit 125 Er., alle übrigen in Obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 18) Mosbacher Aktien-Brauerei vorm. Hübner in Mosbach l..,%% Part.-Obl. 12. Verlosung am 29. Juli 1912. Zahlbar mit 102% am 1. Januar 1913. 6 30 40 50 62 66 70 78 83 161 183 196 200 226 240 288 330 344. 19) Oesterreichische Allgem. Bod.-Cred.-Anstalt, 3% Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 1880. 147. Verlosung am 16. August 1912. Zahlbar am I1. Dezember 1912. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 46 104 472 552 622 822 1020 1084 1645 1915 2356 2707 2760 2792 29613125 31365 3244 33652 3369 3640 3697 Nr.—100 à 200 Kr. Prämienziehung: Serie 70 Nr. 24(4000), 188 52 (2000), 1259 3(2000), 3653 27 (90,000 Kr.). 20)Oesterreichische Südbahn- Ges., 5% Prior.-Obl. Serie B. 43. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. 6901—42000 20401—500 43501— 600 70101—200 78301—400 81701 —800 95401—500 104001—100 117901—118000 133001—100 141501 —600 147401—500 151901—152000 169742—800 200001—100 239101 —200 à 500 Er. 20) Oesterreichische Südbahn- Ges., 3% Obligationen Serie fl. 15. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. a 100 K 801—820 2701—720 941 —960. à 200 K„ 8481—490 9671—680 10251—260 391—400 691—700 11581—590 12761—770 13681—690 14991—15000 691—700 16441—450 17311—320 871—880 18971—980. à 400 K 20166—170 426—430 831—835 21106—110 376—380 556 —560 736—740 22111—115 146— 150 23926—930 25481—485 616— 620 26191—195 696—700 911—915 28306—310 761—765 30306—310 411—415 32091—095 786—790 976 —980 33086—090 741—745 35171 —175 616—620 36041—045 166— 170 186—190 246—250 976—980 37491—495 851—855 38936—940 39901—905 40051—055 886—890 42046—050 551—555 591—595 696 —700 781—785 991—995 43571— 575 44231—235 701—705 45276— 280 301—305 46251—255 47331— 335 756—760 906—910 48151—155 881—885 49761—765 906—910 50201—205 666—670 961—965 51186—190 53191—195 826—830 57226—230 58136—140 706—710 59481—485 811—815 60231—235. à 2000 K4 61301 336 527 748 758 872 986 62020 198 254 296 357 419 485 507 526 559 568 651 680 752 768 771 781 808 63453 573 786 868 879 910 913 969 985 64168 176 243 272 301 331 370 385 650 696 857 65003 213 314 315 328 490 524 542 651 688 698 875 66060 071 105 195 232 276 323 389 457 501 527 541 626 644 654 681 689 693 782 854 895 67066 080 088 221 239 295 359 450 527 738 762 68013 084 100 166 270 477 667. 22) Oesterreichisch- Ungarische(Franz.) Staats⸗ Eisenbahn, 3% Prioritäts- Obligationen(altes Netz). Vom Stante zur Selbstzahlung übernommen. 55. Verlosung am 2. August 1912. Zahlbar am 1. September 1912. 19601—700 38601—700 42101— —200 50901—51000 67101—200 79501—581 90301—400 120401—500 146401—500 156401—500 172401 —500 188001—100 197901—198000 238801—900 242501—600 288001 —100 290001—100 298301—400 312901— 313000 320801— 841 323601—700 329747—800 345618 —700 375201—300 382001—100 386801—871 404178—200 443201 —300 449601—700 456401—500 503101—194 901—504000 505601 —700 551101—200 301—400 561601 —700 567301—400 575101—200 593501—511 599774—800 614001 —100 615901—947 651701—800 658701—800 663401—500 703401 —500 705801—900 730701—800 732901— 733000 748001— 051 760501—600 773301—400 775401 —600 787101—103 811101—200 831001—100 852701—800 853601 —700 864001—100 866801—900 918001—100 921301—400 923951 —971 929501—600 958101—200 966101—176 998301—400 1005001 —100 1061901—1062000 1081901 —1082000 1089501—600 4 500 Er. 23) Ottomanische 4% Anleihe von 1893. Emprund Priorité 4 Tombae 1893. 39. Verlosung am 3/16. Juli 1912. Zahlbar am 1/14. August 1912. 3876—900 5051—075 7526—550 11251—275 12401—425 15551—575 801—825 17676—700 18201—225 19776—800 20201—225 21456—480 23456—480 506—530 27356—380 31106—130 34056—080 35106—130 131—155 41431—455. 24) Prag- Duxer Eisenbahn, 3% Gold-Prior.-Ohl. v. 1896. 17. Verlosung am 28. Juni 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. Serie 382 658 934 997 1009 174177 181 477 513 576 713 751 790 806 807 986 2322 344 606 647 654 687 3005 056 151 366 530 683 941 4195 250 356 376 379 426 725 788 862 918 985 5063 382 576 654 862 6156 310 411 499 601 894 926 962 7004 042 062 220 233 392 619 919 8068 089 138. 25) Russische 4% Gold-Anl. V. Emission von 1893. Verlosung am 19. Juli/1. August 1912. Zahlbar am 19. Oktbr./I. Novbr. 1912. A 125 Rubel. 16176—200 26726 —750 43426—450 56751—776 58376 —400 75926—950 98076—100 104776—800 109326—350 115526 —550 124276—300 142051—075. à 625 Rubel. 175826—850 199976 —200000 451—475 218976—219000 235176—200 250051—075 261151 —175. à 3125 Rubel. 278676— 700 308976— 306000 329801— 825 347151—1765 351626—650. 26) Russische 5% Staats- Anleihen V. Emission v. 1854 und VI. Emission von 1855. Bekanntmachung vom Juli 1912. Auf Grund des Gesetzes vom 5. Juni 1912 werden seitens des Russischen Finanzministers die 5% Anleihe V. Emission von 1854 im Nominalbetrage v. 24, 357,000 Rubel und die 55 Anleihe VI. Emission von 1865 im Nominalbetrage von 253,500 Rubel zur Rückzahlung am 1/14. Oktober 1912 gekündigt. 27) Türkische 3% 400 Fr.- Eisenbahn-Lose von 1870. 255, Verlosung am 31. Juli und 1. August 1912. Zäahlbar am 1. September 1912. Die Nummern, Welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr. gezogen. 1011—015 2276—280 11881—885 16026—030 17586—590 18506—510 27591—595 34326(1000) 327 328 (2000) 329(1000) 330 32481—485 46641—645 53536—540 54856—860 59411—415 67336—340 70831—835 77796—800 80946—950 99601—605 138131—135 146631—635 175396 —400 178161—165 191216—220 194261—265 196536—540 202121 —125 209691 692(30,000) 693—695 216826—830 224371—375 243201 5 249251—255 262401—405 285241—245 292531—535 300146 —150 301836—840 305996—306000 921—925 332301—305 341066—070 346571—575 347081—085 936—940 351941—945 353431—435 334406 —410 356476—480 358446—450 361716—720 386161(1000) 162—165 389756 757 758(400,000) 759 760 390371—375 400326—330 841—845 410876—880 411151—155 412996 —413000 415716—720 424521—525 426786 787(4000)788—790 429571 —575 435806—810 440716—720 442931—935 443446—450 446121 —125 450391—395 459546—550 473631—635 485831—835 487821 —825 489601—605 996—490000 497461 462(1000) 463—465 503786 —790 505516—520 324976—980 527886—890 540661—665 542266 —270 546621—625 356911—915 583136—140 599091—095 601306 —310 611431—435 617096—100 261—265 621476—480 624006—010 626761—765 639821—825 647931 —935 652181—185 653421—425 654821—825 653686—690 656046 —050 181—185 665336—340 674226 —230 676341—345 686—690 682446 447(2500) 448—450 686426—430 687586 587(1000) 588—590 691301 —305 693871—875 709666 667 (4000) 668—670 710056—060 716121 —125 724601 602(2000) 603—605 727781—785 728596—600 733361 —364 365(2000) 1734771—775 737736 737(4000) 738—740 738046 —050 744776—780 756011—015 758026—030 762186—190 773486 —490 566 567 568(1000) 569 570 731—735 786601—605 793721—725 797691—695 800796—800 804401 —405 806486—490 818856—860 819171—175 822961—965 823606 —610 827551—555 856531—535 857366—370 864621—625 872166 167 168(1000) 169(1000) 170 875396 —400 877171—175 884161—165 887611—615 888666—670 895091 —095 892141—145 904981—985 906746—749 750(1000) 913401—405 916451—455 922361—365 921—923 924(1000) 925 928051—055 937761 —765 343066—070 949796—800 951441—445 952156—160 954411 —415 964831—833 834(1000) 835 980586—590 982166—170 961—964 965(1000) 983996—984000 591—595 988901—905 990596—600 998086 —090 399006—010 1001116—120 1004116—120 1016516—520 1022791 —795 1024506—510 1026981—985 1028326—330 1029321—325 1031521 1035076—080 1039811—815 1042441—443 444(10,000) 445 1045791—795 1057231—233 234 (2000) 235 756—760 1058931—935 1059716—720 1062886—890 1086176 —525 —180 761—765 1073986—990 1074181—185 1075076—080 206 (2000) 207—210 1089396—400 1083556—560 1089426—430 1090151 —155 471—474 475(2000) 1099536 —540 1104581—585 1105726—730 1113011—015 1114346—350 1121171 —175 1141251—255 1157106—110 1159021—025 1165291—295 1168081 —085 976(1000) 977—980 1170361 —365 1183246—250 1202441—445 1205981—985 1219336—340 1226411 —415 1228296—300 12390981—985 1234766—770 1246036—040 1279431 —435 1281566—570 1293636—640 1310451 452(2500) 453—455 1329811—815 1342401—405 1349031 —035 1350666—670 1351896—900 1354906—-908 909(1000) 910 1359046—050 981—985 1367456— 460 1369001—005 1382096—099 100 (10,000) 1385351—355 1387516—520 1397371—375 1408971—975 1410706 —710 1422141—145 726—730 1432791 792 793(1000) 794(1000) 795 1439421 422 423(1000) 424 425 1446296—300 1453441—445 1463456 —460 1477211—215 1481076—080 1491381—385 1497401—405 1501071 —075 1509556—560 1513246—250 1514906 907 908(1000) 909 910 1517156—160 1522176—180 196— 200426—430 1535396—400 1538571 —575 1557886—890 1566281—285 1567181—185 1569441—445 1575211 —215 1581921—925 1585866—870 1590656—660 1595301—305 1610866 —870 1619701—705 1622171—175 661—665 1631446(1000) 447—450 1632091 092 093(2500) 094 095 1637011—015 1639371—375 1660061 —065 1652851(2500) 852—855 1657336—340 1663751—755 1668231 —235 961—965 1677376—380 1679546—550 1700476—480 806— 810 1702316—320 1704051—055 1713641—645 1716871—875 1717941 —945 1719556—560 1724796—800 1730681—685 1735206 207 208 (2000) 209 210 12736376—380 1738181—185 1743201—205 1757166 —170 1770841—845 1788536—540 1799506(1000) 507—510 1803576 —580 1807076—080 1811346(2000) 347—350 1815576—580 1820746— 750 1825011—015 1844426—430 1854831—835 1855041—045 1856581 —585 1857491—495 1860061—065 1861576—580 1867461—465 1877716 717 718(2000) 719 720(1000) 1883766—770 1887166—170 241 (2000) 242—245 1889916—920 1905041—045 1912441—445 1980041 042 043(1000) 044 045 1921276—278 279(2000) 280 1923406—410 1926676—680 1933826—830 1946291 292(2500) 293—295 1947216 217 218(1000) 219 220 1952596—600 1953111 112(1000) 113—115 1956636(2000) 637(2500) 638—640 1962756—760 1965106 107 108 (10000 109 110 1970826—830 1974876—880. 28) Wertheim am Main, Stact⸗ Schuldverschrelbungen. Verlosung am 17. Mai 1912. Zahlbar am 1. Dezember 1912. Lit. A. à 1000 ½ 27. Lit. B. à 500 ½ 6 155 217. Lit. C. à 200 ½% 193 216. 29) Wiener 5% Silber- resp. Gold-Anleihe von 1874. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. à 1000 Fl. 35 41 111 118 197 340 376 483 489 506 601 612 671 711 739 748 795 820 833 933 1012 072 075 080 203 267 297 320 403 442 47/4 508 509 525 733 751 813 815 820 846 862 945 960 2058 062 066 122 159 183 218 224 298 381 498 580 609 705 764 767 801 804 882 3022 090 094 095 119 224 245 268 279 323 364 450 476 494 505 513 584 588 677813 840 967 4063 080 107 145 177 188 207 217 253 439 451 491 498 546 579 604 772 777 928 988 5016.023 027047 056 073 113 131 138 233 239 362 384 409 422 441 442 456 494 537 571 614 648 679 687 787 837 873 881 904 909 968 978 6004 074 088 140 129 142 271 274 284 297 315 328 334 412 446 489 504 519 526 531 535 558 562 657 689 703 705 708 714 719 732 742 784 792 803 844 849 957 973 7015044 093 237267 310 332 354 366 399 413 440 453 463 501 502 530 538 657 699 703 731 769 821 829 863 941 969 970 993 996. à 200 Fl. In Abteilungen LV. 8004 019 027 028 141 169 209 309 359 366 453 472 481 485 591 596 624 625 630 685 722 736 749 780 836 886 899 912 9009 028 046 079 153 217 228 256 268 316 371 388 410 427 428 429 465 472 490 556 595 706 727 811 868 889 950 952 954. 30) Zellstoff fabrik Waldhof, 4/% Teilschuldverschr. (Tilsiter Anleihe von 1907.) 1. Verlosung am 3. August 1912,. Zahlbar mit 5% Aufgeld am 16. November 1912. 120 133 138 156 200 241 380 392 426 443 533 642 722 769 825 999 1054 088 091 120 137 140 146 280 285 290 298 364 373 419 420 463 472 473 488 584 748 858 908 931 986 990 2009 040 184 261 332 363 395 407 445 500 513 555 604 606 620 624 646 647 651 668 727 766 784 814 935 937 949 965 973 980 984 3002 009 019 025 037 038 048 064 076 134 140 149 154 156 320 348 382 486 510 520 558 594 625 641 675 824 827 875 906 933 964 4032 051 070 077 081 086 087 104 123 132 138 156 167 169 170 190 205 231 236 242 273 284 290 307 357 381 387 412 414 460 480 488 494 503 532 569 582 616 618 682 640 643 657 659 660 667 673 679 702 722 779 810 828 887 854 884 890 974 999 4 1000%m˖l:x General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte 9 kachrichten(Abendblatt. Mannheim, 28. Auguſt 1912 macht die Wäsche nicht nur vollkommen schont auch das Gewebe! Dieses leidet bekanntlich sehr bei der alten Waschmethode durch àan Persil wäschi von selbst ohne jedes Reiben und Bürsten, daher kein Zerstören der Gewebefaser! in Original-Paketen, niemals lose. HENKEL& Co., DOSSELDBORF. Neinde, Fabrik eten auch dee allBsttebts Reiben und Bürsten. rein und schneeweifl, sondern Exhältlich nur Erasverſt leigerun Am Mittwoch, den 4. September ds. Is., vormittags 10 Uhr, verſteigern wir im „Grünen Haus“ hier, U 1 Nr. 1, den Ohmet⸗ graserwuchs des hieſigen Rennplatzes öffent⸗ lich und losweiſe. 78807 Badiſcher Rennverein. Nr. 9. S. J. 28/12. In der Straſſache gegen Fabrikarbeiter Ja⸗ koh Staudt in Mannheim⸗ Neckarau, wegen Beleidig⸗ ung des Baumetſters Franz Neubeck und deſſen Ehefrau Anna geb. Gorſchi hier, hat das Gr. Schöffen⸗ gericht in Mannheim am 7. Auguſt 1912 für Recht erkannt: 78806 Der Angeklagte Fabrik⸗ arbeiter Jakob Staudt in Neckarau, wird wegen Be⸗ leidigung der Eheleute Baumeiſter Franz Neubeck in Mannuheim zu einer Geldſtrafe von 25 Mark füufundzwanzig Mark im Falle der Unbeibring⸗ lichkeit zu einer Haftſtrafe von fünf Tagen und zu den Koſten verurteilt. Zugleich wird den Be⸗ leidigten die Befugnis zu⸗ geſprochen denverfügenden Teil des Urteils binnen pier Wochen nach Rechts⸗ kraftdurcheinmaliges Ein⸗ rücken im Maunheimerce⸗ neral⸗Auzeiger auf Koſten des Schuldigen öffentlich hekannt zu machen. Die Richtigkeit der Ab⸗ ſchrift der Urteilsformel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Ur⸗ teils beſcheinigt. Maunheim, 17. Aug. 1912. Geier Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts 9. Obiges Urteil veröffent⸗ licht: Der privatklägeriſche Vertreter: Dr. Gerhard, Rechtsanwalt. Straßenbahn. Die Liefſerung von 2000 Meter Sommeruniform⸗ tuch für das Perſonal der ſtädtiſchen Straßenbahn ſoll im Wege der öffent⸗ lichen Submiſſion ver⸗ geben werden. Tuchmuſter und Dieferungsbeding⸗ ungen können bei der Lagerverwaltung des Straßenbahnamts wäh⸗ rend der Büroſtunden in Empfang genommen werden. 1016 Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Lieferung von Sommer⸗ unkformtuch“ verſehen bis ſpäteſtens 18. September 1912, vormittags 10 uhr dem Straßenbahnamt ein⸗ zureichen, woſelbſt die Er⸗ üffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ neuer Bieter erfolgt. Mannheim, 27. Aug. 1912. Städt. Straßenbahnamt: J..: Wolff. Bekaunntmachung! Die Fa. Steinmetz Pa⸗ tent⸗Müllerei Geſellſchaft ut. b. H. in Mannheim iſt in Liquidation getret. Es werd. hiermit die Gläubig. aufgeford ihreetwalg For⸗ derung. 9810200 zu machen. 9200 Grasberſteigerung. Am Mittwoch, den 4. September ds. Is. vor⸗ mittags 9 Uhr verſteigern wir im Grünen Haus* U, 1 das Gras von na era netenPar 5 entlich losweiſe: 51 Luſenpark und deſſen Erweiterung: 835 Schnickenlo 55 0 5* ug. 1912. Stä Wi biſſce 2 eee Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 29. Aug. 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26, 2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 28. Aug. 1912. Süß, Gerichtsvollzieher. 78820 Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 29, Aug. 1912 nachmittags 12½ Uhr Berbde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare e wege öffentlich verſteigern: 1 Vertikov. 79 3812 Maunheim, 27. Aug. 1912 Klee, Gerichtsvollzieher, Vezanntmachung. Die zweite Hälfte der ev. Kirchenſteuer für 1912 iſt bis ſpäteſtens 1. Septbr. d. J. zu entrichten. Wir bitten um pünktliche Zahlung der noch aus⸗ ſtehenden Beträge. 12874 Evang. Kirchenſteuer⸗ ehebungsſtelle⸗ H 3, 3, pt. Obſtherſteigerung. Freitag, 30. Aug. 1912, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir das Obſt⸗ erträgnis am Schindtkaut⸗ weg, Aufeld, Pumpwerk, Neckarauerlaudſtraße und Fahrlach. 1015 Zuſammenkunft am Schindtkautweg.Neckarau Mannheim, 27. Aug. 1912 Städt. Gutsverwaltung J. B. Zahn. Uaterneht c- An Uinc. Ftock Mannheim 21 3. Telephon No. 1792 Ludwigshafen Zalser Milhelmstrassg 25. Telephon 909. Buchführung: einf., dopp., amerik., kaufm. Rechnen, Wechsel⸗ und Hflektenkunde, Handelskorrespon- denz, Kontorpraxis, Stenogr., Schönschr., Jeutsch und lateinisch, Wundschrift, Maschinen-⸗ schreiben etce. Ie0 Maschinen und Apparate darantfert vollkommeno Ausbilgung Endhlreiche ehrend⸗ gste Anęrkennungs⸗ sohreiben. Von titl. Persönlich- Keitenalsnachjeder Richtung Mustergittiges lnsfffut Nwufs würmste emp⸗ fohlen, Prospekte Satis und frauko, Herren- u. Damenkurse getrennt. 12639 Iaüf Zu kauf.geſ 1 u. 2t. Schrauk, Betkt. Tiſch, Nachttiſch Waſcht., Kommode. Bertrand, J2, 19. 536 TVermisontes Theaterplaß Abonnement D, 6. 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