nem 7716 mer. 8 e 7788 mer⸗ 264. dlierk 53¹0 — Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hlk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 9 1 25 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗KHdreſſe: „General⸗Anzeiger Manndeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktionk 377 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 28 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: umce Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ me Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Nr. 415. — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —5 Telegramme. China zwiſchen den Revolutionen. OLondon, 6. Sept.(Von unſerm Lond. Bur.) Aus Shanghai wird dem„Daily Telegraph“ gemeldet, daß Huanghin, der General, der die revolutionären Truppen in Hankau befehligte und von dem es hieß, daß er zuſammen mit Dr. Sunjatſen nach Peking reiſe, jetzt dorthin gehe. Es wird angenommen, daß er deshalb zurückblieb, weil Gerüchte im Umlauf waren, denen zufolge er an einer Verſchwörung gegen das Leben des Präſidenten beteiligt ſein ſoll, und da fürchtete er offenbar, das Schickſal der Hupee⸗ Generale teilen zu müſſen. Uebrigens läßt die Lage in China nach wie vor viel zu wünſchen übrig. Im ganzen Yangtſediſtrikt herrſcht große Unruhe und an vielen Plätzen hat ſich das Mili⸗ tär an Räuberbanden angeſchloſſen und brand⸗ ſchatzt mit dieſen die Bevölkerung, ſodaß im ganzen Yangtſe⸗ tale große Unſicherheit herrſcht. Der Krieg und die Kriſe der Jürkei. Neue Spannung zwiſchen der Türkei und den Albaneſen. OLondon, 6. Sept. VVon unſ. Lond. Bur.) Aus Belgrad wird der„Daily Mail“ gemeldet, daß ſich die Beziehun⸗ gen zwiſchen den Albaneſen und den türkiſchen Behörden von Tag zu Tag verſchlechtern. Die Türken ſeien ſehr entgegenkom⸗ menb, aber die Albaneſen wollen ſich auf nichts einlaſſen. In Priſchtina hielten die albaneſiſchen Deputierten eine Konferenz ab, zu der ſie Niaſy Bey ſehr dringend eingeladen hatten. Der Zweik dieſer Konferenz wird ſtreng geheim gehalten. Aber man glaubt, daß die Albaneſen verlangen werden, daß ihnen neue Wafſen von den Arſenalen ausgeliefert werden. Sie erklä⸗ ren ſich ſehr unzufrieden mit der bisherigen Hal⸗ tung der türkiſchen Regierung und man erwartet, daß es gelegentlich des Beiramfeſtes zu a[[gemeinen Unruhen kommen werde. Ein Bataillon iſt von Jebriſſo⸗ witſch nach Prisnitza geſchickt worden. Die Friedensverhandlungen. OLondon, 6. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Genf wird gemeldet, daß die Verhandlungen zwiſchen Italien und der Türkei zur Herbeiführung eines Friedensſchluſſes fort⸗ dauern. Jeden Morgen begeben ſich die türkiſchen Delegier⸗ ten, die in dem Grandhotel in Territet wohnen, nach Caux, wo ſie von den italienifchen Delegierten ſehr höflich empfangen werden. Die Verhandlungen nehmen durchſchnittlich täglich zwei Stunden in Anſpruch, doch weigern ſich die Delegierten ganz entſchieden, irgend etwas über den Fortgang der Ver⸗ handlungen verlauten zu laſſen. Ab und zu werden zur Ab⸗ wechflung die Verhandlungen auch in Caux abgehalten. Es muß aber hervorgehoben werden, daß die Delegierten nur ſehr geringe Vollmachten haben und daß ſie infolgedeſſen alle Naſe jang in Konſtantinopel oder Rom anfragen müſſen. Es han⸗ delt ſich eben in der Hauptſache nur um Fühler. Der neue Oberbürgermeiſter von Berlin. w. Berlin, 5. Sept. In der Stadtverordnetenverſammlung fand heute die feierliche Einführung des neuen Oberbürger⸗ meiſters Wermuth ſtatt. Magiſtrat und Stadtverordnete waren in Amtstracht erſchienen. Zunächſt richtete Oberpräſident b. Conrad eine Anſprache an den neuen Oberbürgermeiſter, in der er nach Würdigung der Wirkſamkeit des früheren Ober⸗ bürgermeiſters Kirſchner auf das fruchtbare FJeld binwies, wel⸗ ches ſich der Arbeitskraft Wermuths eröffne. In weiten Krei⸗ ſen der Bürgerſchaft herrſche volle Bereitwilligkeit, ſich in den Ehrenämtern zu betätigen; in Berlin ſei aber auch der Geiſt der Kritik lebendig, welche, falls ſie nicht auf die reine Negation beſchränkt ſei, nicht unerwünſcht ſein werde. In neueſter Zeit ſei der bisher ſchon umfangreiche Kreis der Pflichten und Ob⸗ llegenheiten des Oberbürgermeiſters noch weſentlich durch das Zweckverbandsgeſetz erweitert, welches ihm die lohnende Auf⸗ gahe Übertrage, die Gegenſätze zwiſchen den benachbarten Ge⸗ meinden auszugleichen und der Führer zu ſein bei der Löſung wichtiger, gemeinſamer Fragen. Reduer ſchloß mit dem Wunſche, daß die Arbeit als Oberhaupt von zwei Millionen —.— und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. eeeeee: Maunheim, Freitag, 6. September, 1912. (Mittagblatt.) Einwohnern und die Tätigkeit als Vorſitzender eines Kommu⸗ nalverbandes von vier Millionen Einwohnern dem neuen Ober⸗ bürgermeiſter zur Befriedigung, der Stadt Berlin und dem Zweckverbande zum Segen gereichen möge. Hierauf dankte Oberbürgermeiſter Wermuth für die freundliche Einführung in ſein Amt. Er treffe die Stadt in dem ſchwierigen Uebergange an, welcher ein Hand in Hand arbeiten der Staats⸗ und Gemeinde⸗Organe beſonders er⸗ heiſche. Berlins Streben müſſe dahin gehen, daß ſeine Inter⸗ eſſen innerhalb des neuen Organismus in dem gleichen Stärke⸗ verhältnis vertreten werden, wie die Intereſſen der Mitgemein⸗ den und die kommende Entwicklung müſſe das koſtbare Gut der Selbſtverwaltung ungeſchmälert laſſen! (Bravo.) Zu den Stadtverordneten gewender ſagte Oberbür⸗ germeiſter Wetmuth: Als ich mit herzlichem Dank Ihre Wahl annahm, bin ich die Verpflichtung eingegangen, ein vedlicher Hüter der Selbſtverwaltung zu ſein. Der Oberbür⸗ germeiſter wies dann auf die Anſprüche einer Welt⸗ ſtadt hin, und auf die vielfachen wirtſchaftlichen und ſozialen Aufgaben. Ernſte Fürſorge erfordern der Bedarf der Stadt an Lebensmitteln, die Leiſtungen müßten aber mit dem Stadtſäckel in Gleichgewicht gehalten werden. Tunlichſt ſei es daher, eine weitere Vereinfachung der Verwaltung anzuſtreben. Schließ⸗ lich bat der Oberbürgermeiſter die Verſammlung, ihn freundlich und nachſichtig in ihren Kreis auſzunehmen, ebeuſo wie er freu⸗ dig eintrete. Der Kaiſerbeſuch in der Schweſz. „Zürich, 5. Sept. Der Kaiſer empfing auf der der Villa Rietberg die Abordnung des deutſchen Aus⸗ ſchufſes. Der deutſche Ausſchuß umfaßt Delegierte zwölf reichsdeutſcher, Züricher Vereine, darunter den Deutſchen Reichsverein, der kürzlich ſein Bjähriges Jubiläum feierte und 120 Mitglieder zählt, die Ortsgruppe des Alldeutſchen Verban⸗ des, die an 60 Mitglieder ſtark iſt, den Kriegerbund Germanſa, und den Deutſchen Militärverein. 28 Vertreter hatten ſich ein⸗ geſtellt, ſie wurden durch den deutſchen Generalkonſul Jaber du Faure dem Kaiſer vorgeſtellt. Der Kaiſer unterhielt ſich mit einzelnen Delegierten in liebenswürbigſter und freundlichſter Weiſe über die einzelnen Vereine und über die perſönlichen Verhältniſſe der Delegierten und bekundete außerordentliches Intereſſe für die wirtſchaftlichen und kulturellen Verhältniſſe der Schweiz, wobei er Vergleiche zwiſchen der Schweiz und Deutſchland zog. Der Empfang dauerte über eine Viertel⸗ ſtunde. Heute abend ſpeiſt der Kaiſer in engſtem Kreiſe mit ſeinem Gefolge in der Villa Rietberg. Das Mahl hat keinen offiziellen Charakter. Der deutſche Männergeſangverein trägt im Garten einige Lieder vor. * Bern, 5. Sept. Aus Anlaß des Beſuchs des Kaiſers prangt die Bundeshauptſtadt in reichem Feſtſchmuck. Durch ein Monumental⸗Portal wird der Kaiſer den Bahnhofsplatz be⸗ treten, wo ihn eine Flaggenfront in deutſchen und ſchweizeri⸗ ſchen Farben grüßt. Der Weg vom Bahnhof zum Bundes⸗ haus iſt mit hohen Goldpoſtamenten eingeſäumt, die Blumen⸗ arrangements tragen. Das Bundeshaus trägt wirkungsvolle Moosgirlanden in ſchweizeriſchen Farben. Der Eingang zum Bundeshaus, die Treppe, die Vorhalle und der Audſenzſaal ſind mit Lorbeer, Palmen und buntfarbigen Blumen geſchmückt. Die Straßendekoration iſt vorwiegend Blumenſchmuck. Die ſchönen Barockfaſſaden ſind mit Blumen geſchmückt. Die öffent⸗ lichen Gebäude und die Brücken tragen reichen Flaggenſchmuck. Die Kataſtrophe auf der Clarence⸗Grube. * Béthune, 5. Sept. Während eines neuen Rettungsverſuches auf der ⸗Clarence⸗Grube wurde in tauſend Meter Tiefe ein leben⸗ des Pferd gefunden. Dadurch iſt die Hoffnung, die verunglückten Bergleute noch lebend aufzufinden, wieder wach geworden. 58 * Waldenburg, 5. Sept. Das„Neue Tageblatt“ meldet: Heute nachmittag wurden auf dem Tiefbauſchacht der Segenshütte bei Altwaſſer fünf Bergarbeiter durch Grubengaſe betäubt aufgefunden. Wiederbelebungsverſuche waren erfolglos. Von den Verunglückten ſind drei verheiratet. * Hongkong, 5. Sept. Auf dem Weſt⸗River wurde ein der Aſiatiſchen Petroleumgeſellſchaft gehörlger Leichter, der ſich im Schlepptau eines Dampfbootes befand, von Piraten über⸗ fallen, die den Kapitän ermordeten und den Obermaſchi⸗ niſten des Dampfbootes mit ſich gefangen fortführten. Die Räu⸗ bet verlangen ein Löſegeld von 20 000 Dollars. Der Leichter und das Dampfboot ſind unbeſchädigt in Wongmoon eingetroffen. ohne kirchlichen Rel Terraſſe Katholilentag und Deuſcher Lehrerverein. Hierzu nimmt die Korr. des D. L. V. erneut in folgenden Ausführungen Stellung: Es war vorauszuſehen, daß die Zentrumspreſſe zu unſerei Feſtſtellung, Herr Profeſſor Roſenberg aus Paderborn hätte, wenn anders die Zeitungsberichte über ſeinen Vortrag zutreffend ſeien, über den Deutſchen Lehrerverein Unwahres behauptet, nicht ſchweigen würde. Ein Zentrumsblatt, das unſere Aus⸗ führungen vollſtändig abgedruckt hätte, iſt uns allerdings nicht zu Geſicht gekommen. Dafür geht durch alle eine Gegenerklärung des Hertn Prof.., die die von uns als unwahr bezeichnete Be⸗ hauptung zu begründen ſucht. Wir heben aus dieſer Erklärung als für uns wichtigſten Punkt hervor, daß Herr Prof. R. nach ſeinem eigenen Eingeſtändnis die Wahrheit gekannt und dennoch — etwas anderes behauptet hat. Damit köunte Herr Prof. R. für uns erledigt ſein, wir wollen aber auch dem, was er als Begründung für ſein Verhalten anführt, einige Worke widmen. Herr Prof. R. behauptet, der ſtenographiſche Bericht über die Verhandlungen zur Simultanſchulfrage auf der Mün⸗ chener Lehrerverſammlung laſſe deutlich erkennen, daß die Simul⸗ tanſchule mit getrenntem Religionsunterricht nur eine vorläufige Forderung darſtellt, und daß die Simultanſchule ohne kirch⸗ lichen Religionsunterricht die Forderung der Zu⸗ kunft bleibt. Geſetzt, das wäre ſo. Durfte Herr Prof. R. dann die„vorläufige“ Forderung einfach totſchweigen, und durfte er, wenn wirklich der Deutſche 3 die Simultanſchule Zukun Sforderung eg be onfeffionsl liger Ausſchaltung des Religionsunter⸗ richts? Herr Prof. R. iſt aber den Beweis für ſeine Behaup⸗ tung ſchuldig geblieben und mußte ihn ſchuldig bleiben, weil er ſchlechterdings nicht zu führen iſt. Von dem Münchener Referen⸗ ten und den Rednern, die für ſeine Leitſätze eintraten, ſind die verfaſſungsmäßigen Rechte der Kirchen mit keinem Worte angetaſtet worden: ſie nur der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Entwicklung in der Simultanſchule zu einer Vereinfachung und Vertiefung des Religionsunterrichts führen werde. Es fällt uns im Ubeigen gar nicht ein, zu beſtreiten, daß es innerhalb des Deutſchen Lehrervereins ſowohl Anhänger der rein weltlichen Schule gibt wie Freunde der Simultanſchule mit gemeinſamem Religions⸗ unterricht und endlich auch Vertreter der Anſicht, daß der Religionsunterricht in der Schule einer Ueberwachung durch die Kirche nicht bedürfe. Aber dieſe, bei der unbedingken Toleranz, die der Deutſche Lehrerverein ſeinen Mitgliedern gegenüber übt, einfach ſelbſtverſtändliche Tatſache, gibt keinem ein Recht, dem Deutſchen Lehrerverein„mit ſeinen mehr als 100 000 Mitgliedern“ andere Beſtrebungen nachzuf die, zu denen er ſich durch Mehrheitsbeſchluß auedrül kannt hat, und man ſoll, wenn man dieſe Tatſache erwähnt, dis andere nicht unerwähnt laſſen, daß der Deutſche Lehrerverein auch zahlreiche Mitglieder hat, die aus voller Ueberzeugung für die Konfeſſionsſchule eintreten. Herr Prof. R. hat aber noch einen zweiten Beweis, der etwa ſo läuft: Herr Tews hat die Kirche für ungeeignet zur Erteilung des Religionsunterrichts in der Schule erklärt. Der Geſchäftsführende Ausſchuß des Deutſchen Lehrervereins hat einmal zugunſten des Herrn Tesos eine Erklärung veröffentlicht. Folglich vertritt der Deutſche Lehrerverein mit ſeinen mehr als 100 000 Mitgliedern die Forderung der konfeſſionsloſen Schule unter völliger Ausſchaltung des Religionsunterrichts. Wie ſtehts nun damit? Erſtens iſt lüngſt und wiederholt ſowohl von Tews wie vom Geſchäftsführenden Ausſchuß des Deutſchen Lehrervereins feſtgeſtellt worden, daß die Erklä des letzteren nicht ſo aufzufaſſen iſt, logiſcherweiſe auch gar michl ſo aufgefaßt werden kann, als ſollten die Anſichten eines einzel⸗ nen Mitgliedes über den Religionsunterricht damit zu Pro⸗ grammpunkten des Deutſchen Lehrervereins proklamiert werden Zweitens aber iſt auch Herr Tews niemals für die konfeſſions⸗ loſe Schule mit völliger Ausſchaltung des Religionsunterrichts eingetreten. Von dem ganzen Beweiſe bleibt alſo nicht einmal ein Schatten übrig. Das Schulprogramm des Deutſchen Lehrervereins, ſo wie es wirklich iſt, weicht von dem der Zentrumspartei ſo erhehlich ab, daß niemand ſich darüber wundern kann, wenn das Zen⸗ trum den Deutſchen Lehrerverein beküämpft. Am wenigſten dieſer ſelbſt, der, wenn jemals der Kampf des Zentrums gegen ihn aufhören ſollte, ernſtlich mit ſich zu rate gehen müßte, ob en ſich wohl noch auf der richtigen Bahn befindet. Aber wir meinen, ſtrikteſtes Feſthalten an der Wahrheit in dieſem Kampfe liege mehr im Intereſſe des Zentrums als in dem des Deutſchen Lehrervereins. Uns kann's durchaus recht ſein, wenn das Zentrum mit den bisherigen Mitteln weiter gegen uns kümpft, „epttelte oſen Schule mit vol⸗ en, alss ich be. 2. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 6. September. Nur werden wir's uns nicht nehmen laſſen, gelegentlich die Katze eine Katze, und eine Behauptung, die den Tatſachen ins Geſicht ſchlägt, eine blanke Unwahrheit zu nennen. Das Urteil gegen Traub. In den Entſcheidungsgründen, die den Evangeliſchen Ober⸗ kirchenrat zur Verhängulig der Strafe der Dienſtentlaſſung ohne Penſion gegen Traub veranlaßt haben und deren weſentlichen Inhalt wir ſchon mitgeteilt haben, heißt es zum Schluß, daß das Breslauer Konſiſtorium eine Reihe von Um⸗ ſtänden zugunſten des Angeſchuldigten berückſichtigt habe. So habe das Konſiſtorium den Angaben des Angeſchuldigten ge⸗ glaubt, daß es ihm bei ſeiner publiziſtiſchen Tätigkeit überall nur um die Sache, um die Herbeiführung beſſerer Zuſtände in der Landeskirche zu tun geweſen ſei, daß es niemals in ſeiner Ab⸗ ſich gelegen habe, die Landeskirche, ihre Einrichtungen oder Be⸗ hörden oder einzelne Perſonen herabzuwürdigen dder zu verletzen. Es heißt dann weiter: Indem ferner die wiederholte Verteidigung der Kirche gegen⸗ üüber Sozialdemokraten und Moniſten und die Inhibierung des Neudrucks der Broſchüre„Staatschriſtentum oder Volkskirche“ be⸗ rückſichtigt wurde, hat das Konſiſtorium angenommen, daß dem ſchuldhaften Verhalten des Angeklagten nicht unedle Motipe zu⸗ grundegelegen hätten. Endlich iſt als beſonders bedeutungsvoll erachtet, daß dem Angeſchuldigten in ſeiner Wirkſamkeit Anerken⸗ nung und Lob zuteil geworden ſei und es ihm an Liebe und Achtung in der Gemeinde nicht fehle. Alle dieſe Momente haben indeſſen die Vorinſtanz immerhin nur dazu geführt, daß gegen den Angeſchuldigten in der nach dem Geſetz mildeſten Form der Straf⸗ verſetzung die Entfernung aus dem Kirchenamte ausgeſprochen, die Verhängung einer bloßen Ordnungsſtrafe aber angeſichts der Schwere der Verfehlungen als ungenügende Sühne angeſehen worden ift. In der Berufungsrechtfertigung wird hiergegen geltend ge⸗ macht, die Begründung der Entſcheidung enthalte inſofern einen Widerſpruch, als der Angeſchuldigte, wenn er aus nicht unedeln Motiven gehandelt habe ſich der Achtung und des Vertrauens nicht unwürdig gezeigt, nicht einen ſittlichen Mangel bekundet haben könne; das Anerkenntnis nicht unedler Motive hätte ſolge⸗ richtig zur Freiſprechung führen müſſen. Kann dies als zutref⸗ fſend nicht anerkannt werden, weil das Handeln aus nicht unedeln Mytiven für den Kirchenbeamten nicht einen Freibrief dafür bilden darf, die Rückſicht auf die ihm aus dem Amte erwachſenden Pflich⸗ ten außer acht zu laffen, ſo erſcheint doch ein weiteres Eingehen hierauf nicht erforderlich, weil der Vorinſtanz in dieſem Punkte nicht beigetreten werden kann. Wenn ſie davon ausgeht, daß die litergriſche und publiziſtiſche Tätigkeit des Angeſchuldigten lediglich unter dem Geſichtspunkte außeramtlichen Verhaltens zu beurteilen ſei, und daß es ihm dabei überall nur um die Sache, um die Beſſerung der kirchlichen Zuſtände in feinem Sinne zu tun geweſen ſei, ſo wird dieſe Beurteilung dem Umſtande nicht gerecht, daß der Angeſchuldigte durch ſeine Angriffe gegen die Landes⸗ kirche, ihre Behörden und Einrichtungen gerade die beſondern Pflichten, welche ſein Beruf als landeskirchlicher Geiſtlicher ihm auferlegt, ſchwer verletzt hat. Das Amt eines Geiſtlichen der Lan⸗ deskirche bringt den Inhaber in ein Verhältnis nicht nur zu ſeiner Gemeinde, ſondern ebenſo zu dem Geſamtorganismus der verfaßten Jandeskirche. Daraus ergibt ſich für ihn ein doppelter Pflichten⸗ kreis. Schaltet er einen dieſer Pflichtenkreiſe in ſeinem Verhalten aus, ſo macht er ſich unwürdig der Achtung, des Anſehens und Vertrauens, die ſein Amt erfordert. Dies hat der Angeſchuldigte geian. Bei dieſem Sachverhalt mußten auch die dem Angeſchuldigten günſtigen Feſtſtellungen der Vorinſtanz über ſeine Tätigkeit und Stellung im Pfarramte und in ſeiner Gemeinde zurücktreten. Es mag daher dahingeſtellt bleiben, ob dieſe Feſtſtellung auf objektiv unanfechtbarer Grundlage beruht. Abgeſehen von warm für den Angeſchuldigten eintretenden Eingaben der kirchlichen Vertretung der Reinoldi⸗Gemeinde zu Dortmund und einer großen Anzahl von Gemeindemitgliedern beruht dieſe Feſtſtellung weſentlich auf der von dem Konſiſtorium veranlaßten, im Laufe der Vorunter⸗ ſuchung erfolgten Vernehmung der Amtsbrüder des Angeſchuldig⸗ ten. Demgegenüber fehlt es aber auch nicht an abweichenden Ur⸗ teilen über ſeine amtliche Tätigkeit, wie dies auch in den ihm von dem Konſiſtorium zu Münſter erteilten Mahnungen, Mißbilligun⸗ gen und Verweiſen zum Ansdruck kommt. Von den drei Strafen, welche das kirchliche Diſziplinargeſetz als Entfernung aus dem Kirchenamt anerkennt: Strafverſetzung, Amtsenthebung, Dienſt⸗ enflaſſung, ſteht die von der Vorinſtanz ausgeſprochene Strafe der Verſetzung mit den eigenen Ausführungen der Entſcheidung nicht im Einklang, weil ſie den Angeſchuldigten gerade dem Gebiete ſeiner Tätigleit entziehen würde, für welche die Vorentſcheidung ihm noch Anerkennung zollt. Derſelbe Geſichtspunkt würde auch gegen die Amtsenthebung ſprechen. Strafverſetzung und Amtsenthebung ſetzen überdies, wie der Evangeliſche Ober⸗Kirchenrat wiederholt Feuilleton. 8 Amerikas. Ein überraſchendes Licht auf die Urgeſchichte Amerikas wirft die Auffindung einer Tonfigur bei San Miguel Amantla, die un⸗ zweifelhaft amnen Chineſen darſtellt. Durch dieſe Entdeckung, die Prof. William Niven aus Mexiko Eity gelungen iſt, wird ein Rätſel gelöſt, dem man ſchon lange vergeblich nachgeſonnen. Es iſt nämlich nun der Beweis erbracht für die bereits oft aufgeſtellte intereſſante Theorie, daß die erſten Entdecker Amerikas, die Ein⸗ wanderer, die die uralte Zibilaſation Mexikos ſchufen, chineſiſchen oder jedenfalls mongoliſchen Urſprungs waren. Die Azteken, das Volk, das die frühſten fpaniſchen Eroberer in Mexiko vorfanden, waren hier Eindringlinge gewefen, blutige Eroberer, die von den gewaltigen Palaſt⸗ und Tempelruinen, die heute aus Mexiko „Amerikas Aegypten“ machen, nur wenig erbaut hatten. Sie nah⸗ men mit Gewalt die Segnungen einer Kultur für ſich in Anſpruch, die andere Völker vor ihnen geſchaffen. Als Cortez den König Montezuma, ſeinen Gefangenen, fragte:„Wer baute dieſe hohen Tempel?“ antwortete jener:„Die Toltebas,“ und der ſpaniſche Hiſtoriker der Eroberung Mexikos Bernal Diaz berichtet nach den Erzählungen der Azteken, daß der Stamm, der vor ihnen das Tal von Mexiko bewohnte, die Toltecen waren.„Tolteca“ aber bedeu⸗ zet in der Sprache der Azteken nichts anderes als Erbauer, und ſchon Mondezuma wußte nichts mehr von dieſen geheimnisvollen Vorgängern, die dieſe mächtigen Werke der Architektur errichtet, und ebenſo wenig wußten die Archävlogen von heute, die ſich den Die Chineſen als die erſten Entdemer in Diſziplinarentſcheidungen ausgeſprochen hat, voraus, daß eine Verwendung des Angeſchuldigten in einem andern geiſtlichen Amte der Landeskirche noch angängig und mit den Intereſſen der Lan⸗ deskirche vereinbar iſt. Dieſe Vorausſetzung iſt in dieſem Falle nicht als gegeben zu erachten. Sowohl nach den wieder⸗ holten Proklamationen des unentwegten Kampfes gegen die Lan⸗ deskirche wie auch im Hinblick auf den während der Unterſuchung zutage getretenen Mangel an Einſicht in die Verwerflich⸗ keit ſeiner Kampfesmittel und bei der mehrfach hervorgetretenen Unwahrhaftigkeit ſeiner Polemik muß dem Ange⸗ ſchuldigten das Vertrauen verſagt werden, daß er hinfort ſeine grundſätzliche Stellung zur verfaßten Landeskirche ändern bezw. in einwandfreier Weiſe ſeinen Standpunkt zur Geltung bringen werde. Wer ſyſtematiſch und in der Art, wie er, der verfaßten Landeskirche die Exiſtenzberechtigung überhaupt abſpricht, ſie in ihren Behörden und Einrichtungen bekämpft und verächtlich macht, entzieht ſich ſelbſt die Möglichkeit einer ferneren Wirkſamkeit als Geiſtlicher u. Diener dieſer Kirche, und es kann der Landeskirche nicht zugemutet werden, einen ſolchen Mann im geiſtlichen Stande zu belaſſen und ihm damit die Möglichkeit des Wiedereintritts in ein landeskirchliches Pfarramt zu gewähren. Auch unter dieſem Geſichtspunkt erſcheint daher die Strafe der Dienſtentlaſ⸗ ſung begründet. Die Entſcheidung über die Erſtattung der baren Auslagen des Verfahrens rechtfertigt ſich aus§ 38 des Kirchengeſetzes vom 16. Juli 1886. Urkundlich uſw. Evangeliſcher Ober⸗Kirchenrat. gez. Voigts. An der Sitzung des Ober⸗Kirchenrats vom 5. Juli, in der das Urteil gefällt wurde, haben teilgenommen: Der Präſident Wirkliche Geheime Rat D. Voigts, der Vizepräſident Oberhof⸗ prediger D. Dryander, die Wirklichen Geheimen Oberkonſiſtorial⸗ räte D. Möller und D. Koch, der evangeliſche Feldprobſt der Armee D. Wölfing, der Wirkliche Geheimen Oberkonſiſtorialrat Hagemann, die Geheimen Oberkonſiſtorialräte Lic. theol. Wevers, Profeſſor D. Dr. Kaftan, Dr. Kapler und die Geheimen Bi Propft Profeſſor D Dr. Kawerau und Dr. Ske. *Dortmund, 5. Sept. In Sachen Traub hat das Presbyterium der Reinoldigemeinde in dreiſtündiger Sitzung folgenden Beſchluß gefaßt:„Das Presbyterium der Reinoldi⸗ gemeinde beauftragt die mit der Behandlung des Falles Traub betraute Kommiſſion alle noch möglichen Maßnahmen zu erwägen und gegebenenfalls binnen kurzem den Entwurf einer entſprechen⸗ den Eingabe an den König als Summus episcopus vor⸗ zulegen.“ Deutsches Reich. — Zum Jefuitengeſetz. Die Leiter der bayriſchen Ordens⸗ niederlaſſungen mit Einſchluß der Benediktiner veröffentlichen eine Zuſtimmungserklärung zu der Eingabe der bayeriſchen Biſchöfe wegen des Jeſuitengeſetzes. — Vom Abbruch der Maifeier. Der ſozialdemokratiſche Fabrikarbeiterverband, der an 200 000 Mitglieder zählt, wird in Zukunft die wegen der Maifeier ausgeſperrten Verbands⸗ mitglieder nicht mehr unterſtützen. Ferner ſoll in einem Be⸗ triebe der„Weltfeiertag“ durch Arbeitsruhe nur dann geſfeiert werden, wenn zwei Drittel der dort Beſchäftigten organiſtert find und der Beſchluß in einer Betriebsverſammlung mit Drei⸗ viertelmehrheit gefaßt wird; dabei müſſen zwei Drittel der Werksangehörigen in der Verſammlung anweſend ſein. Dieſe von Hamburg und Lübeck gemachten Vorſchläge wurden von der Generalverſammlung in Dresden angenommen. Damit iſt praktiſch für den Fabrikarbeiterverband die Maifeier abge⸗ man ſcheut ſich nur noch, das mit klaren Worten zu agen. — Zur Tariſvertragsfrage bringt die„Deutſche Arbeitgeber⸗Zeitung“ an der Spitze ihres redaktio⸗ folgende Klarlegung ihres prinzipiellen Stand⸗ punktes: Ebenſo wie die wirtſchaftlichen Exiſtenzbedingungen von Induſtrie und Handwerk nicht die gleichen ſind, ſo verbietet ſich auch eine Uebertragung mancher Erfahrungsſätze ſozial⸗ politiſcher Art, die für das Handwerk unbeſtrittenen Geltungs⸗ wert beſitzen, auf die Induſtrie. Die Referenten des Würz⸗ burger Handwerks⸗ und Gewerbekammertages kamen zu dem Schluß, daß„für gewiſſe Handwerkszweige unter gewiſſen Umſtänden der Tarifvertrag notwendig ſei.“ Auch wir haben ſeit Jahren der Auffaſſung Raum gegeben, daß die bei dieſer Gelegenheit wiederholten Argumente durchaus ſtichhaltiger Art ſind, und daß es darum unrecht wäre, wollte man unter Hin⸗ weis auf die unbeſtreitbaren Schattenſeiten des Tarifweſens das Handwerk daran verhindern, mit ſeiner Hilfe den Krieg auf dem Arbeitsmarkt, an dem es mit der Zeit zu Grunde gehen muß, durch längere Gefechtspauſen zu unterbrechen. Anderſeits haben wir immer wieder von neuem betont, daß die Dinge auf induſtriellem Gebiete weſentlich anders gelagert ſind, und daß die Induſtrie aus Rückſichten der Selbſterhaltung gerade die entgegengeſetzte Taktik befolgen muß: ſie muß für die Sicherung des Arbeitsfriedens ausſchließlich durch das Feſt⸗ halten am individuellen Arbeitsvertrag und durch nachhaltige Kopf über den Urſprung dieſer erſten Beſiedler Amerikas zerbra⸗ chen, bis nun der Fund Prof. Nivens die Aufklärung gebracht hat. Der Gelehrte, der ſeit 30 Jahren die Gräber und Tempel des alten Mexiko durchforſcht, hatte bereits früher die Behauptung aufgeſtellt daß das erſte Volk von Mexiko auf dem Weg über die Behringſtraße aus China gekommen ſei. Der gleichen Anſicht war der bedeutendſte mexikaniſche Archäologe Ramon Mena, aber in der Kette ihrer Beweiſe fehlte noch ein Glied, das entſcheidende Glied, das alle Einzelheiten zum bindenden, unauflöslichen Ganzen zuſammenſchloß. Und das iſt nun gefunden in der merkwürdigen Chineſenfigur, die vor 1500 und vielleicht noch mehr Jahren einem der alten Beſiedler des Landes ins Grab gelegt wurde. Die im Laufe der Jahrhunderte feſt wie Stein gehärtete Tongeſtalt zeigt einen Chineſen mit Schlitzaugen, loſer Jacke, weiten Hoſen und Pantoffeln, dem zum Chineſen— wenigſtens wie er vor der Revo⸗ lution war— nichts als der Zopf fehlt. Die Chineſen haben aber bekanntlich die Sittie des Zopftragens erſt angenommen, als ſie von den Tartarenhorden aus dem Norden unterjocht wurden. Die Figur iſt ſieben Zoll lang, bat 3½ Zoll im Umfang; in den Ohren trägt ſie große Ringe, wie ſie noch heute die Chineſen haben und auf dem Kopf ein Käppchen mit einem Knopf in der Mitte, genau ſo, wie die Kopfbedeckungen der Mandarinen waren, bevor man mit der Republik die neue Kleiderordnung einführte. Die Arme waren abgebrochen, und man ſah an den Bruchſtellen den rötlichen friſchen Ton hervorſchimmern; in dem 30 Quadratfuß großen Raum, in dem das Bildwerk lag, fand man auch die fehlenden Arme. Nähere Angaben über die Auffindung der Figur und ihre bohe Bedeutung für die Archäologie macht Prof. Niven im Ame. rican Magazine. Er veranſtaltete Ausgrabungen bei San Mignel Amantla, nahe bei Tlanepantla, 19 engliſche Meilen bon Mexiko Eity entfernt. In einer Tiefe von acht Fuß ſtieß er auf eine erſte Kräftigung der Unternehmerautorität zu ſorgen ſuchen. Nun liegt allerdings der Gedanke nahe, daß die grundſätzliche Billigung des Tarifvertragsweſens als einer für das Hand⸗ werk erſprießlichen Inſtitution ſchließlich trotz allem zur Ge neraliſierung dieſer Eigenſchaft und demzufolge auch zum Er⸗ laß obligatoriſcher Verfügungen führen kann. Denn wo ſoll die Grenze errichtet werden, die Handwerk und Induſtrie auf dieſem Gebiet voneinander zu ſondern hätte? Käme es in der Tat zur Ausführung aller der Vorſchläge, die man in Würz⸗ burg zwecks einheitlicher Regelung des Tarifvertragsweſens machen zu ſollen glaubte, dann wäre es unausbleiblich, daß in abſehbarer Zeit auch die Induſtrie zur Kapitulation vor der Tarifvertragsidee gezwungen würde. Jedenfalls haben die Ver⸗ treter der Induſtrie allen Anlaß, ſich mit der zur Verhandlung ſtehenden Materie unter grundſätzlicher Würdigung der für das Verhalten des Handwerks entſcheidenden Erwägungen kin⸗ gehend zu befaſſen und in eine ſorgſame Nachprüfung der Tragweite deſſen einzutreten, was an Vorſchlägen zur Rechts⸗ ba des Tarifvertragsweſens bereits gezeitigt wor⸗ en iſt. — Bundestag der Bodenreformer. Die neue Reichs⸗ Veſitzſteuer iſt das Hauptthema des diesjährigen Bundestages der Deutſchen Bodenreformer, der vom 4. Okto⸗ ber bis zum 7. Oktober in Poſen ſtattfindet. Dieſes Thema wird das größte Intereſſe in allen politiſchen Parteien er⸗ regen. Adolt Damaſchke, der Führer der Bodenrefor⸗ mer, wird ſelbſt das Referat halten. Vertreter aller Stände und Berufe ſind bereits angemeldet. Großes Intereſſe wer⸗ den auch auf dem Bundestage die Vorträge gewinnen von Heinrich v. Wagner, Oberbürgermeiſter von Ulm, der „aus der Praxis einer bodenreformeriſchen Gemeindepolitik“ ſprechen wird und von Geh. Rat Prof. Dr. Erman⸗Mün⸗ ſter über„das Erbbaurecht, die Ergebniſſe des Wiener Ju⸗ riſtentages und unſere Forderung an das Reichsamt des Innern“. Zu dem letzten Vortrag iſt bereits Dr. Stüb⸗ ben, Direktor der Pfandbriefanſtalt zu Poſen, dem erſten Inſtitut, das bankmäßig Erbbaudarlehen gegeben hat, ge⸗ meldet. Ferner finden Vorträge ſtatt von Prof. Dr. Kraft, dem leitenden Arzt der Lahmannſchen Anſtalten„Weißer Hirſch“ bei Dresden, über„Volksgeſundheit und Boden⸗ reform“ und von dem berühmten Pädagogen Prof. Rein⸗ Jena über„Deutſche Jugenderziehung und Bodenreform“. Schließlich ſei noch auf den erläuternden Vortrag des Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Wilms⸗Poſen bei Beſichtigung einer Erbbaukolonie hingewieſen. An den Bundestag ſchließt ſich eine dreitägige Beſichtigung verſchiedener Anſiedelungsdör⸗ fer und der Städte Gneſen und Thorn an. Ein Vortrag von Oberregierungsrat v. Both über„Anſiedelungsprob⸗ leme“ wird den Beſichtigungen vorangehen. Anmeldungen von Gäſten zu dem Bundestage ſind an die Geſchäftsſtelle des Bundes Deutſcher Bodenreformer, Berlin NW. 23, Leſ⸗ ſingſtraße 11, zu richten. — Schutz der Arbeitswilligen. Wie die„Landeszeitung für beide Mecklenburg“ aus zuverläſſiger Quelle erfährt, liegen beim Bundesrat von insgeſamt ſechs Bundesregierungen, dar⸗ unter einer ſüddeutſchen, Anträge auf Verſchärfung der Schutz: beſtimmungen für Arbeitswillige vor. Badiſche Politik. )(Offenburg, 5. Sept. Heute war vom hieſigen Amtsgericht ein Termin anberaumt in der Privatklage des früheren Realſchuldirektor Metzger gegen einige Zeitungs⸗ redaktionen. Es handelte ſich um einen richterlichen Sühne⸗ verſuch, zu welchem die beklagten Redakteure der„Volks⸗ ſtimme“, Bad. Landeszeitung“ und„Breisgauer Zeitung“ eine Ladung erhalten hatten. Alle drei Beklagten waren bereit, dem Rufe des Richters zu folgen, um ſich über den„Fall Metzger“ und die daran geknüpfte tiefgehende Preßdebatte auszuſprechen. Indeſſen wurde in letzter Stunde der amtsgerichtliche Termin aufgehoben, weil der Kläger, Profeſſor Metzger, nicht gewillt ſei, auf einen Vergleich einzugehen, ſondern eine Verhandlung und Beſtrafung der Angeklagten durch ein gerichtliches Urteil fordere. 8 Gemeindergahlen. — Muggenſturm(A. Raſtatt), 5. Sept. Die geſtrige Gemeinderatswahl hatte folgendes Ergebnis: Es erhielten Stimmen auf 6 Jahre: Großblock 262, Zentrum 136,„Reform⸗ zentrum 26, ungültig 21; auf drei Jahre: Großblock 251, Zen⸗ trum 128,„Reformzentrum“ 40, ungültig 23. Im ganzen wurden gewählt 4 Sozialdemokraten, 2 Liberale und 2 Zentrum. Bisher herrſchten auf dem Rathaus 7 Zentrum und 1 Liberaler. Die Zentrumsherrſchaft hat nunmehr ihr Ende erreicht. Da nun auch noch Unregelmäßigkeiten bei der Abgabe der Zentrumszettel vorgekommen ſein ſollen, iſt es mög ⸗ lich, daß auch noch dieſe zwei letzten Stimmen verloren gehen Kulturſchicht mit wohlerhaltenen Mauern und zementiertem Bo⸗. den. In einer Tiefe von 11 Fuß legte er eine zweite Schicht frei, und 30 Fuß und 3 Zoll unter der Oberfläche entdeckte er dann eine Grabkammer, die die feinſten, ihm jemals vorgekommenen Kunſt⸗ arbeiten aus Alt⸗Mexiko barg. In der Mitte des Raumes lag auf einer erhöhten rechteckigen Plattform von Ton der Schädel und eine Anzahl Knochen eines Männerfkelettes, das nicht über fün Fuß lang war. an die Knie; der Schädel wies einen ausgeſprochenen mongoliſchen Typus auf. Um den Hals war eine Schnur mit Kugeln aus grü. nem Jet gelegt, die ebenfalls deutlich auf China hinweiſt, denn Jet iſt in Mexiko niemals gefunden worden. Neben dem Körper lag eine Schnur mit 597 daran aufgereihten Muſcheln. Es war augen⸗ ſcheinlich Geld, das man dem Toten auf die letzte Reiſe mitgegeben hatte. Und neben dem Geld lag nun der wichtigſte Fund, die kleine Tonfigur, der erſte Fund dieſer Art in Mexiko, der das Vorhan⸗ denſein mongoliſchen Blutes, das ſchon der Typus der heutigen Indianer Mexikos verrät, zur Gewißheit erhebt. Die Figur war kein Gott und kein Idol, ſondern das Porträt eines Menſchen, wie deren Tauſende in allen prähiſtoriſchen Gräbern Mexikos ge⸗ funden worden ſind. Wahrſcheinlich iſt ſie das Bildnis des Man⸗ nes, der da begraben wurde. Prof. Niven ſchätzt das Alter der Funde auf wenigſtens 15 Jahrhunderte; er glaubt, daß das Grab zu den Ruinen einer gro⸗ ßen Stadt gehört, die in der dritten Kulturſchicht von San Miguel Amantla noch begraben liegt, und er hat bereits die Unterſtützung des mexikaniſchen National⸗Muſeums zugeſichert erhalten, um weitere Ausgrabungen vorzunehmen, die vielleicht noch helleres Licht verbreiten werden über die erſten Entdecker Amerikas, jene mongoliſchen Einwanderer, die eine ſo große und ſo intereſſante Ziviliſation ſchufen. Die Arme waren ſehr lang und reichten faſt bis “boeben erſchienene Hans Mannheim, 8. September General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). eeeeee 2* 75 Villingen, 5. Sept. In verſchiedenen badiſchen geitungen, ſo in der„Bad. Landeszeitung“ und in der„Bad. Preſſe“ iſt die Nachricht verbreitet, die kürzlich neugewählte Ge⸗ meindevertretung in Villingen(Gemeinderat und Bürgeraus⸗ ſchuß) gehörten nur noch 13 Nationalliberale an. Dieſe Mit⸗ teilung entſpricht nicht den Tatſachen. Es hat die Nationallibe⸗ rale Partei vielmehr im Gemeinderat 3 und im Bürgerausſchuß 20, mithin 23 und nicht 13 Vertreter in der Villinger Gemeinde⸗ berwaltung. Baneriſche und Pfälziſche Politik. München, 5. Sept. Das Finanzminiſterium bean⸗ tagte bei der Abgeordnetenkammer einen Kredit von drei Mil⸗ lionen als erſte Rate für die Mainkanaliſation von Hanau bis Aſchaffenburg. Vie Fleiſchteuerung. Krefeld, 5. Sept. Die im vorigen Jahre ſeitens des Stadtverordnetenkollegiums eingeſetzte Teuerungskom⸗ miſſion hat in der geſtrigen Sitzung beſchloſſen, nach Art des Vorgehens der Stadt Wiesbaden mit der hieſigen Fleiſcher⸗ innung eine Verſtändigung herbeiguführen, wonach die Fleiſch⸗ preiſe allmonatlich durch eine gemiſchte Kommiſſion feſtgeſetzt werden ſollen und wonach ſich die Fleiſcherinnung verpflichtet, jedes Mitglied, das ſich nicht an die vereinbarten Preiſe hält, in eine Konventionalſtrafe zu nehmen. Mit dem Verkauf von Seefiſchen durch die Stadt ſoll alsbald begonnen werden. Berlin, 5. Sept. Bei der Beratung der Anträge be⸗ treffend die Fleiſchteuerung in der Berliner Stadtverordneten⸗ verſammlung führte Bürgermeiſter Dr. Reicke aus, dauernd könne nur die Einführung gefrorenen Fleiſches helfen. Jedenfalls ſei es erforderlich, daß die Stadt Berlin bei der Staats⸗ bezw. Reichsregierung vorſtellig werde zwecks Oeffnung der Grenzen für Fleiſch und Vieh, und Aufhebung der Zölle. Es wurde be⸗ die Angelegenheit einer gemiſchten Deputation zu über⸗ iſen. Juriſtentag. sh. Wien, 5. September. 31. Deutſcher 155 In der Abteilung für Handels⸗, Wechſel⸗ und inter⸗ nativnales Recht ſprach der Präſident des ß5ſterreichiſchen Abgeordnetenhauſes Exz. Dr. Pattai(Wien) zu der Frage ber Fortbildung des geltenden Schadenerſatzrechtes durch beſondere geſetzliche Beſtimmungen über die Haftung von Schäden, die durch elektriſche Anlagen und Fernleitungen, ſowie durch die Verwendung von Luftſchiffen und Flugmaſchinen verur⸗ ſacht werden. Der Redner bezog ſich auf die zu dieſer Frage vor⸗ gelegten Gutachten des Kammergerichtsrats Dr. Pape(Berlin), des Juſtizrats Dr. Niemeher(Eſſen) und des Profeſſors Dr. Krasny(Wien), ſowie Profeſſor: Hans Sperl(Wien!. Kammer⸗ gerichtsrat Dr. Pape(Berlin) und Profeſſor Krasny(Wien) ver⸗ treten beide den Haftpflichtgedanken mit Nachdruck und Gründ⸗ lichkeit. Bet der Ausdehnung auf die Luftſchiffahrt ſpricht ſich das Gutachten des Profeſſors Sperl(Wien) gleichfalls für den Ge⸗ danken der Haftpflicht, das des Juſtizrats Niemeyer(Eſſen) im weſentlichen gegen denſelben oder wenigſtens aufſchiebend aus. Niemeyer macht dem Gedanken der Gefährdehaft den Vorwurf, daß es noch nicht gelungen ſei, ihm eine Formulie rung als allge⸗ meinen Rechtsſatz zu geben, ſo daß die Gefährdehaft nur für ſpe⸗ zielle Fälle eingeführt wurde, deren Behandlung bis jetzt willkür⸗ lich erfolgt ſei.— Ecez. Pattai führte dazu aus; Wir haben zwei neue große techniſche Erſcheinungen vor uns, die beide beſondere Gefahren bewirken— zwar nicht von ſo erſchreckender Häufigkeit wie das Automobil, aber doch beſonders in der Art ihres Auf⸗ tretens oft noch ſchwerer bermeidbar. In beiden Induſtriekreiſen waltet die Einſicht vor, daß eine Haftung für dieſe ſpeziellen Be⸗ triebsgefahren wohl nicht abgelehnt werden können wird. Beide Kreiſe verlangen aber auch etwas: ihr Wegerecht; die Elektrizi⸗ tät zur Befreiung von beläſtigenden Hemmungen, die Luftſchiff⸗ fahrt als Baſis ihres geſicherten Beſtandes— beides Anforde⸗ rungen die man gleichfalls nicht wohl verſagen kann. Laſſen wir dieſe Situation zum billigen Ausgleich der Intereſſen nicht ent⸗ ſchlüpfen; das iſt auch eine Forderung der Rechtspolitik. Sollen wir etwa warten, bis jene Wegerechte erſeſſen ſein werden und die Haftpflicht erſt erkämpft werden muß? Deshalb laſſen wir uns bor allem auf keine Verſchiebungen ein— dieſe komplizieren im⸗ mer und im ſpeziellen Falle wären ſie, wie eben gezeigt, ganz be⸗ ſonders unangebracht. Die Technik kann die als richtig erkannten Rechtsſätze nicht ändern— ſie kann nur die Fälle ihrer Anwendung effs Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Theaternotiz. 8 Am Samstag kommt als Nachfeier von Ludwig Fuldas Geburtstag das neueinſtudierte Luſtſpiel„Jugendfreunde“ zur Aufführung. Beſchäftigt ſind die Herren Hans Godeck, Georg Auguſt Koch, Georg Köhler, Alexander Kökert, Otto Schmöle und die Damen Lene Blankenfeld. Poldi Dor ima, Thila Hummel, Marianne Ru b. Die Regie führt Emil Reiter. Aus der Kunſthalle. Die am vorigen Sonntag eröffuete 12. Ausſtellung des „Freien Bundes“ iſt durch eine weſentliche Anzahl neuer Stücke vervollſtändigt worden. Zu den bisher aufgeſtellten großen Glasgemälden ſind weitere von Prof Gußmann, Joſ. Gol⸗ ler, Alfred Böld⸗Karlsruhe, Burkhard Mangold und Pauf Scheurich hinzugekommen. Während die im großen Saale ausgeſtellten Bilder von der Glasmalerei G. Heiners⸗ dorff⸗Berlin ausgeführt und dem„Freien Bunde“ zur Ver⸗ fügung geſtellt wurden, entſtammen die neu hinzugekommenen Stücke den Werkſtätten der Firma J. Schmidt⸗Berlin. Auch dieſe neuen Fenſter ſind derartig aufgeſtellt und abgeblen⸗ det worden, daß der Eindruck entſteht, als ob ſie am Ort ihrer Beſtimmung' aufgeſtellt wären. Die Ausgrabungen in Heidelberg. Vom alten Auguſtinerkloſter wurden wieder zwei Schluß⸗ ſteine gefunden. Der eine ſtellt das kurpfälziſche Wappen, der andere ein Heiligenbildnis mit einer Säge dar. Weiter würde ein großes Kellergewölbe freigelegt, das teilweiſe mit Schutt aufgefüllt, jedoch noch zugänglich iſt. 5 Nachdenkliches von Hans Thoma. Eine eingehende MWürdigung Hans Thomas Enthzält die Thomg⸗Nummer der von G. Muſchner bermindern und das iſt erwünſcht. Inzwiſchen wiederholt ſich aber herausgegebenen literariſchen Zeikung„Die Leſe“. Dieſe Num⸗ 3. Seite. ——ͤ—-„VT—.——— käglich die Gefahr von Rechtsverweigerung, oder wir drängen die Richter zu Entſcheidungen, die nach dem geltenden Rechte ſchwer zu rechtfertigen ſind. Jede Aenderung eines unzulänglichen Rechts⸗ zuſtandes iſt dringlich. Bei aller Bewunderung der kechniſchen Errungenſchaften müſſen wir doch an der Erkenntnis feſthalten, daß der einzige Maßſtab des Kulturfortſchrittes nicht bloß darin liegt, wie ſchnell wir uns im Raum bewegen, ſondern vor allem in dem Schutze des Lebens der Menſchen und ihrer Rechte. Wir können nur Anregungen geben und der Weg der Geſeßgebung iſt ohnehin noch lang genug, auch wenn ſie ſich mit den Aufgaben be⸗ faßt, mit denen ſie ſich befaſſen ſoll. Zu dieſen Anregungen ſind aber gerade wir Juriſten verpflichtet. Der Einzelne, deſſen Pri⸗ valrecht gekränkt wird, bleibt zunächſt allein; allmählich erſt ver⸗ breitet ſich ein dumpfes Bewußtſein, daß der Rechtsſchutz verſagt. Die höchſte Aufgabe der Geſeggebung beſteht darin, als Juno Lueina zu wirken, die neuen Rechtsbildungen, die nach Luft und Licht ringen, an den Tag zu bringen und auf dieſe Art das Recht ſchöpferiſch fortzubilden.(Lebhafter Beifall) Die Grwerbeſchau in München und ihre Nückwirkung auf das Handwerk. Nach den verſchiedenartigen, ſich teilweiſe widerſprechenden Urteilen über die„Gewerbeſchau“ in München bat es uns ge⸗ reizt, dieſe eigenartige Ausſtellung zu beſuchen und uns durch eigenes Beſchauen ein Urteil zu bilden. Es gehört zwar ein gewiſſer Heroismus dazu, dieſen Entſchluß zu faſſen und aus⸗ zuführen, denn das Reiſen gehört dieſes Jahr an und für ſich nicht gerade zu den Annehmlichkeiten des Lebens und wer gar eine Reiſe nach München unternimmt, darf nicht ſehr empfind⸗ lich ſein. Je näher man der bajuvariſchen Hauptſtadt kommt, deſto ſchwerer wird es, ein beſcheidenes Plätzchen in den Eiſen⸗ bahnwagen zu erobern bezw, zu hehaupten. Auf allen Sta⸗ tionen und ganz beſonders in Ulm und Augsburg kommen im⸗ mer neue Scharen, die dem germaniſchen Mekka zuſtreben und in drangvoll fürchterlicher Enge ſitzen und ſtehen die Reiſenden — masculini und feminini generis— in den einzelnen Abteilen und Gängen des unendlich langen Zugs, der in raſender Eile durch Schwaben⸗Reuburg und Oberbayern ſeine Paſſagiere München zuführt. Endlich iſt das Ziel erreicht und froh kann jeder ſein, der ſich bereits in einem Hotel oder einer Penſion ein Zimmer geſichert hat, ſonſt muß er riskieren, daß er Einlaß begehrend von Hotel zu Hotel wandern muß, bis er ein Obdach findet, in dem er ſein müdes Haußt zur Ruhe legen kann. Und nun zur Gewerbeſchau. Sie entſchädigt, um es vorweg zu nehmen, in vollem Maße für die Beſchwerden der Reiſe und die Unbilden der Witterung. Mit dem unvermeidlichen Regenſchirm bewaffnet, kamen auch wir vor dem Eingang auf der bekannten Thereſienhöhe an und begaben uns ſofort nach einem orientierenden Studium des Katalogs in die Hallen und Abteilungen, die unſer beſonderes Intereſſe erregten, zunächſt zu den Erzeugniſſen der Werkſtätten für Handwe 1kS⸗ kunſt. Dieſe hat uns angenehm überraſcht. Die ausgeſtellten Möbel aller Art, die keramiſchen Arbeiten, die Korbwaren ete⸗ ſind von vollendeter Schönheit. Es iſt Qualitätswaxe im wah⸗ ren Sinne des Wortes, zweckmäßig in der Jorm, einwandfrei hinfichtlich des Materials und der Ausführung. Jeder einzelne Gegenſtand tritt hervor und entſpricht d Anforderungen Vortreffliches leiſten Buchdruckereien und Buchbindereien. Des⸗ gleichen die Kunſtſchloſſereien, namentlich was die Baubeſchläge Und die Beſchläge einzelner Möbel betrifft. Sehr intereſſant iſt die Sammlung gemalter Möbel uſw. des Süddeutſchen Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗Verbandes, Ortsgruppe München, und die der Abſatzgenoöſſenſchaft bayeriſcher Hafnermeiſter. Enblich Bekleidungsgewerbe und arbeiten erwähnt, wenn man auch über die Farbenſtimmungen mancher Ruhekiſſen etc. geteilter Meinung ſein kann. Recht inſtruktiv wirken die hiſtoriſchen Abteilungen, ſowie die in der Tätigkeit vorgeführten Werkſtätten. Die ganze Aufmachung zeigt, was Induſtrie, Gewerbe und Handwerk im Verein mit der Kunſt zu leiſten imſtande iſt. In dieſer Beziehung iſt die Gewerbeſchau geeignet, einen neuen Abſehnitt auf dem Gebiete des Ausſtellungsweſens einzuleiten. Es kann nicht unſere Aufgabe ſein, auch auf die Maſchinen⸗, Glas⸗, Sport⸗In⸗ duſtrie oder auf die ebenſo reizvolle als originelle Spielwaren⸗ ausſtellung näher einzugehen, ohwohl ihre techniſche und volks⸗ wirtſchaftliche Bedeutung nicht unterſchätzt werden ſoll und ihr Beſuch jedermann angelegentlichſt empfohlen werden kann. Um auch dem Publikum Gelegenheit zu geben, zur Hebung von Handwerk und Induſtrie beizutragen, wird eine umfangreiche geboten, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wird. Die Gewerbeſchau ſtellt ſich dar, wie wir mit Befriedigung feſtſtellen können, die Ausführung eines Gedankens in großem Stil, der auch bei der Veranſtaltung unſerer Weih⸗ nachtsmeſſe leitend iſt, nämlich Qualitätsware zu bieten und das Bedürfnis nach gediegenen und geſchmackvollen Ar⸗ DDrrrrr Deer aber nicht zuletzt ſeien die geſchmackvollen Ausſtellungen der insbefondere der weihlichen Haud⸗ beiten zu befriedigen. In dieſer Beziehung wird von der Ge⸗ werbeſchau eine günſtige, bleibende Rückwirkung auf unſer ge⸗ werbliches Leben erwartet werden dürfen. Für den denkend arbeitenden Handwerker iſt ſie eine wahre Fundgrube von Mo⸗ tiven und Auregungen; das Publikum kann ſich überzeugen, daß tadelloſe, muſtergültige Arbeit auch etwas koſtet und koſtem darf und trotzdem nicht zu teuer iſt. Allen ſtrebſamen Hand⸗ und Kunſthandwerkern, insbeſondere denjenigen, die ſich an Ausſtellungen und Weihnachtsmeſſen und dergl. beteiligen wol⸗ len, kann daher eine Reiſe nach München und ein eingehendes Studium der Gewerbeſchau recht dringend empfohlen werden und wir möchten die Auregung geben, daß die berufenen Ver⸗ tretungen des Handwerks nötigenfalls Reiſeſtipendien hierzu he⸗ willigen. Wenn durch unſern Hinweis noch mancher tüchtige 5 Meiſter zum Beſuch der Gewerbeſchau veranlaßt wird, ſo iſsß unſer Zweck erreicht.. Aus stadt und Land. * Maunheim, 6 Seplember 1912 * Zum 70. Geburtstag des Generalfeldmarſchalls von Bock und Polach. Der Generalinſpekteur der 3. Armeeinſpektion⸗ Generalfeldmarſchall Max v. Bock und Polach, vollendete geſtern ſein 70. Lebensjahr, u. er wird, wie die„Bad. Pr. 5 hört, nach Schluß der Kaiſermanöver von ſeiner jetzigen Dienſt⸗ ſtellung zurücktreten. Generalfeldmarſchall von Bock und Polach iſt in Karlsruhe und Baden lein Fremder. Als Nach⸗ folger des kommandierenden Generals von Bülow führte en von 1902—1907 das Kommando des 14. Armeekorps. Er wurde am 5. Sept. 1842 als Sohn des Artilleriehauptmanns Ernſt von Bock und Polach und ſeiner Gattin Luiſe, geb. Freiin von Nordeck, zu Trier geboren. Von ſeinem 11. Lebensjahre an erhielt er ſeine Erziehung in den Kadettenkorps zu Bensherg und Berlin. Am 15. Juli 1860 trat er als Sekondeleutnant in das Infanterie⸗Rgt. Nr. 55 ein. Schon im däniſchen Kriege bot ſich dem jungen Offizier Gelegenheit, die erſten Lorbeeren zu pflücken. Für ſeine Tapferkeit, die er am 17. März 1864 be⸗ wieſen hatte, wurde er durch Verleihung des Roten Adler⸗ ordens 4. Klaſſe mit Schwertern ausgezeichnet. Bei den Sturm auf die Düppeler Schanzen wurde er durch ein Spreng⸗ ſtiick einer Granate am Kopfe leicht verwundet. Die Wunde heilte aber bald, ſodaß er noch an dem ruhmvollen Uebergang nach Alſen teilnehmen konnte. Auch dieſe Waffentaten wurden durch Ordensverleihungen anerkannt. Er erhielt den Kronen⸗ orden 4. Klaſſe mit Schwerteun und die öſterreichiſche Eiſerne Krone mit Kriegsdekorationen. Den deutſch⸗öſterreichiſchen Krieg machte der Sekondeleutnant von Bock als Regiments⸗ adjutant in der Diviſion Göben bei der Mainarmee mit und nahm an verſchiedenen Gefechten und an der Beſchießung von Würzburg teil. Mit dem Kronenorden 3. Klaſſe mit Schwer⸗ tern am ſchwarz und weißgeſtreiften Bande ausgezeichnet, kehrte er aus dem Feldzuge zurück. Jen deutſeh⸗franzöſiſchen Feldzug machte Premſerleutnant von Bock als Adjutant der 13. Infan⸗ teriebhrigade unter dem Befehl des Generalleutnaut von Glü⸗ mer mit. Er kämpfte mit in den Schlachten von Spichern und Gravelotte und wähvend der Belagerung von Metz in zwei Aus⸗ fallsgefechten. Amdon Oktozer wurde er zum Haupkmann be⸗ fördert.„Jit Verband der 13, Dibiſtion(Inf.⸗Reg: 16) kämpfte er ſpäter unter Mauteuffel gegen die Armee Bourbakis. Als Hauptmann von Bock aus dem Kriege zurückkehrte, war ſeine Bruft mit dem Eiſernen Kreuz geſchmückt. Am 2 Mai 1871“ wurde er als Lehrer zur Kriegsſchule nach Hannover komman⸗ diert und am 23. Novenber in den Generalſtab ve Da mit beginnt ſeine Laufbahn als Generalſtabsoffizier. Am November zwurde er zu dem Generalſtab des 15. Armeekorp zam 16. Mai 1882 zum Großen Generalſtabe verſetz 18. März 1884 zum Chef des Generalſtabes des 15. Armeekorp in Skraßburg befördert. 1891 erfolgte die Ernennung z Oberguartiermeiſter im Großen Generalſtabe und im gleich Jahr die Ernennung zum Mitgliede der Studienkommiſſion de Kriegsakademie. Während dieſer Zeit wurde er 1876 zum Mafor, 1884 zum Oberſtleutnant, 1887 zum Oberſten und 18909 zum Generalmajor befördert. 1893 wurde Generalmajor von Bock mit der Führung der 20. Diviſion in Hannover beauftragt und am 17. Juni dieſes Jahres unter Beförderung zum Ge⸗ neralleutnant zum Kommandeur ernannt. 1897 erfolgte ſeine Berufung nach Berlin zur Vertretung des beurlaubten Kom⸗ mandeurs des Gardekorps, zu deſſen Nachfolger er am 11. De⸗ zember dieſes Jahres unter gleichzeitiger Beförderung um General der Infanterie ernannt wurde. Am 27. Januar 1902. vertauſchte er dieſe Stellung mit dem Kommando über das 14. Armeekorps(Karlsruhe), welches er noch über 5 Jahre führte. 1907 übertrug ihm der Kaiſer die dritte Armees⸗ inſpektion in Hannover, der das., 10., 18. und 13. (Württembergiſches) Armeekorps unterſtellt ſind. 1908 wurdg er zum Generaloberſten, am 1. Januar 1911 zum Generalfeld⸗ marſchall ernannt und kurze Zeit darauf als Mitglied des pren⸗ ßiſchen Herrenhauſes berufen. Nieht unerwähnt darf bleihen, daß Exzellenz von Bock im Jahre 1906 in erſter Linie au d — mer gibt außer Bild, Fakſimile und Zeichnungen des Künſt⸗ lers auch intereſſante Koſtproben von Hans Thoma als Dichter e eee Wir geben nachſtehend einen Originalbeitrag wieder: Verlegenheit: Ich hätte ſchon oft die Flinte ins Korn geworfen, es war aber gerade kein Korn da. * Man dankt in Herbſtes Tagen jedesmal, Wenn freundlich lächelt uns ein Sonnenſtrahl, Man wähnt ſo gern, es ſei noch Frühlingszeit, Doch Traum iſts nur, die iſt ſo weit, ſo weit Den Pfad erhellte nur ein kurzer Sonnenblick, Der Wanderer geht ſtill ins Nebelgrau zurück. ** Ich kenne Jemand, der freut ſich in der jetzigen Zeit zu lebeſt, denn er freut ſich überhaupt zu leben und würde ſich in jeder Zeit gefreut haben. 14 In Gelaſſenheit darf ſich der Weiſe faſſen, Sein Weſen ruht in Gottes Hand Und iſt ſtill; Wie ſie will, Kann er mit allem ihrem Tand Die Welt nun ohn' Bedenken gehen laſſen. * Ich will mich hüten ins Licht zu fallen, ſagte die Eintags⸗ fliege, ſonſt erliſcht das Licht und die Welt wird dunkel!— Ob ſie nicht auch recht hats? Die Nachfolgerſchaft Speidels in München. Wie ein Berliner Morgenblatt aus München erfährt⸗ ſoll der Vorgänger des bayriſchen Miniſterpräſidenten Frhen. v. Hect⸗ ling, der Graf Clement 9 Pode wils zum Nachfolger des verſtorbenen Münchener Generalintendanten Baron v, Speidel auserſehen ſein. Einepeinliche Szene ereignete ſich, wie erſt ua träglich bekannt wird, bei dem Begräbnis des Generaß intendanten. Das Programm der Leichenfeiet war zwi⸗ ſchen der Familie des Verſlorbenen und der Hofthegterintendanz vereinbart worden, wonach der geiſtliche Rat Stadtpfarrer Fiſcher die Gedächtuisrede halten und hierauf der langfährige Milarbei⸗ ter und Kollege des Verſtorbenen, Oberſtabsarzt Zollner ſprechen ſollte. Als man nun den Sarg in die Aufbahrungshalle trug, war der Pfarrer nicht zur Stelle. Um die peinliche Pauſe nicht zu vergrößern, begann Zollner ſeine Rede. Nach ihm ſpras Oberregiſſeur Fuch. Nach den erſten Worten des Rats erſchien plötzlich der Pfarrer. Oberregiſſeur Tuchs brach ſofort ab und Stadtpfareer Fiſcher trat vor den Sarg und rief mit lauter Stimme: Hier ſpreche ich als erſter Redner! Die Seele des Ber⸗ ſtorbenen gehört der Kirche! Niemand hat vor mir zu ſprechen! Dieſes Benehmen des Pfarrers erregte das peinlichſte Aufſehen⸗ Eine Ehrenrettung des Korſetts. Die Schädlichkeit des Korſettragens gilt als ein Glau⸗ bensſatz in der modernen Medizin, obwohl die wiſſenſchaft⸗⸗⸗ lichen Beweiſe für dieſe Anſchauung nicht ſehr zahlreich ſind und eingehende Beobachtungen über die Art, wie das Korſett auf die Zirkulation und Reſpiration wirkt, überhaupt nicht vorliegen. Der bekannte Tuberkuloſeforſcher G. Liebe behauptet, daß die Vitalkapazität, d. h. dieſenige Luftmenge, die von der höchſten Einatmungsſtelle des Bruſtkorbes bis zur kiefſten Aus⸗ atmungsſtellung aus den Lungen entweicht, etwas, die Aus⸗ dehnung der unteren Bruſtkorbpartien innerhalb des Korſetts erheblich beeinträchtigt, und daß deshalb das Korſett zu ver⸗ werfen ſei. Demgegenüber haben die Profeſſoren Dr. Jelir Hirſchfeld und Adolf Loewy in Berlin nach der„V. Ztg.“ in; einigen Fällen bei heranwachſenden weiblichen Perſonen mit paralytiſchem, d. h. langem flachen Bruſtkorb, bei denen ſich daun ſpäter häufig Tuberfuloſe entwißkelt, einen anſcheinenid vorteilhaften Einflüß auf die Entpicklung des Bruſtlorbhes Seiten wie Flügel 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Neuſchaffung des heute geltenden Exerzierregle⸗ ments für die Infanterie, nämlich als Vorſitzender der dafür ernannten Kommiſſion, mitarbeitete. Für die bis in das bibliſche Alter dem Vaterlande geleiſteten treuen Dienſte ſind dem hochverdienten Truppenführer eine große Anzahl von Aus⸗ zeichnungen zuteil geworden. Die böchſten preußiſchen und Orden anderer Staaten ſchmücken ſeine Bruſt, u. a. der Schwarze Adler⸗Orden mit der Kette, das Großkreuz des Roten Adler⸗Ordens mit der Krone und Eichenlaub und Schwertern am Ringe. Unter den zahlreichen ausländiſchen Orden befindet ſich das Großkreuz des öſterreichiſchen Leopoldsordens mit Bril⸗ lanten. Als am 15. Juli 1910 Generalfeldmarſchall von Bock und Polach in voller Rüſtigkeit ſein 50jähriges Militär⸗ dienſtjubiläum feierte, verlieh ihm der Kaiſer ſeine Büſte in Marmor. Generalfeldmarſchall von Bock und Polach lebt ſeit dem 19. April 1873 in glücklicher Ehe mit ſeiner Ge⸗ mahlin Mathilde, geborenen Freiin von Plettenberg. Der Ehe ſind drei Töchter und ein Sohn entſproſſen. Der Sohn, Leut⸗ nant Hans von Bock und Polach, trägt die Uniform des 1. Gar⸗ deregiments zu Fuß und iſt perſönlicher Adjutant des Prinzen Oskar von Preußen. Die ganze deutſche Armee aber und alle, die den Generalfeldmarſchall von Bock und Polach kennen, ver⸗ einigen ſich in dem Wunſche, daß ihm noch recht viele Jahreſ derſelben geiſtigen Friſche und körperlichen Tatkraft vergönnt ſein mögen, mit der er ſein 70. Lebensjahr vollendet. * Nationalliberaler Verein Mannheim. Der Ausſchuß des Bundes techniſch⸗induſtrieller Beamten(Ortsgruppe Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen) ladet unſere Mitglieder zu einem am 7. September, abends 8½ Uhr, in Ludwigshafen im Saale des„Bürgerbräu“ ſtattfindenden öffentlichen Vor⸗ trag ein. Herr Granzin aus Berlin über das Thema„Die Privatangeſtellten im Wirtſchaftsleben“. „ Ueberwachung von Aufzügen. Gemäß der Verordnung, die Einrichtung und den Betrieb von Aufzügen(Fahrſtühlen) betr., wurden zur Vornahme der auf Grund der genannten Verordnung auszuführenden Prüfungen vom Miniſterium des Innern die nachgenannten Beamten der Badiſchen Geſell⸗ ſchaft zur Ueberwachung von Dampfkeſſeln ermächtigt: In Mannheim Oberingenieur Pietſch, die Ingenieure: Kah, Roederer, Gleichmann, Freitag, Schifferdek⸗ ker, Bohlgemuth, Schlaich, Ernſt, Bachert. In Karlsruhe: die Ingenieure: Schirmer, Schütze, Everts, Röh⸗ len, in Offenburg: Ingenieur Stilger, in Freiburg: Ingenieur Wehrle, in Lörrach: Ingenieur Behrle, in Konſtanz: die In⸗ genieure Fiſcher und Mößner, in Villingen: Ingenieur Nüßle. * Vom Wetter. Geſtern hat es nicht geregnet. Ein wah⸗ res Phänomen! Zwar verſchwand der blaue Himmel bald, aber die Wolken, die den Vorhang vor die leuchtende Sonne zogen, hielten wenigſtens mit ihrem dreimal verwünſchten Naß zurück. Auch heute herrſcht wieder trübes, regneriſches Wetter. Dabei iſt es bitterkalt. Im Hoch gebirg e iſt ſogar ſchon der Win⸗ ter eingekehrt. Auf dem Säntis ſchneit es. In der Frühe des 4. September betrug die Neuſchneehöhe bereits über einen halben Meter und bei—4,2 Grad herrſchte ſtarkes Schneetrei⸗ ben. Auch auf dem Pilatus liegt der Neuſchnee 40 em. hoch, es herrſchte daſelbſt am gleichen Morgen bei—2,0 Grad Schnee⸗ ſturm. Auf dem Sonnblick trat bei—6,3 Grad ergiebiger Schneefall ein, während es auf der Zugſpitze gleichfalls ſchneit. Die Temperatur betrug früh—5,8 Grad. Die Schnee⸗ lage reicht in den Hochtälern bis zur Talſohle herab. Die Tem⸗ peraturen ſind in ganz Mitteleuropa tief unter dem Jahres⸗ normale. Auch in den Hochvogeſen iſt in der Nacht vom Montag auf Dienstag der erſte Schneefall eingetreten. Vom Schwarzwald haben wir das gleiche bereits gemel⸗ det. Aus Kempten wird unterm 4. Sept. gemeldet: Im obe⸗ ren Allgäu liegt nun der Schnee ſchon bis 1200 Meter her⸗ unter. Das Wetter iſt troſtlos, Regen, Regen, und in den oberen Lagen Neuſchnee! Die Allgäuer Kurorte haben erheb⸗ lichen Schaden erlitten, denn naturgemäß litt der Fremdenver⸗ kehr unter dieſem Wetter. Auch für die Landwirtſchaft iſt der Regen ohne Ende recht unangenehm fühlbar, denn vielfach iſt die zweite Heuernte noch nicht unter Dach. Von vielen Galt⸗ alpen iſt das Vieh ſchon abgetrieben worden, weil es ohne Futter und dazu dem Schneeſturm ausgeſetzt iſt. 5 * Ein neues Mannheimer Flugzeug? Wie uns von einem Augenzeugen mitgeteilt wird, wurde vor dem Hauſe U4, 19a in vergangener Nacht ein Flugzeug, das der bekannten Rumplertaube ähnelt, 55 95 Aade äche rti ammengeſtellt. etztere wurden eines ruhenden Schmetterlings befeſtigt. Nach erfolgter Montage, welche über eine Stunde dauerte, nahm ein Junge mit einer Fahrradlaterne auf dem Pſſagier⸗ ſitz Platz und nun wurde die Maſchine auf eigenen Rädern dem Flugplatz zugeführt. »Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“, das bereits geſtern nach⸗ mittag von Baden⸗Oos nach Frankfurt fahren wollte, um heute die Weiterfahrt nach Hamburg anzutreten, mußte wegen un⸗ günſtiger Witterung bis heute morgen in der Halle verbleiben. Heute aber iſt die Fahrt gewagt worden. Der Aufſtieg des Luftſchiffes in Baden⸗Oos erfolgte um.10 Uhr. Kurz nach 9 Uhr wurde in flotter Fahrt unſere Stadt paſſiert. * Evangeliſches Waiſenhaus für Mädchen benennt ſich nunmehr das Evangel. Rettungsbhaus für Mäd⸗ chen hier. Die Generalverſammlung vom 20. Juni ds. Is. beſchloß, den Namen und die Satzungen der Anſtalt zu ändern und mit Entſchließung des Großh. Miniſteriums des Innern vom 27. Auguſt ds. Is. wurden dieſe genehmigt. Private und beobachtet, namentlich ſeines oberen Abſchnittes, und infolge⸗ deſſen ſich veranlaßt geſehen, exakte Verſuche anzuſtellen. Sie haben durch Atemverſuche an der Gasuhr das Verhalten der Atemfrequenz, der Atemtiefe, des Minutenvolumens ermittelt, die Atmungsweiſe der oberen Bruſtkorbpartien graphiſch auf⸗ ggezeichnet und das Verhalten des Zwerchfelles im Röntgenbild verfolgt. Die Reſultate ihrer Unterſuchungen, die ſie in der „Berliner Kliniſchen Wochenſchrift“ veröffentlichen, ergaben, daß durch das Korſett eine Verflachung des einzelnen Atem⸗ zuges, daneben zugleich eine Zunahme der Atemfrequenz ein⸗ tritt, die die Abflachung derart kompenſiert, daß das Atem⸗ volumen pro Minute faſt ſtets innerhalb der als normal an⸗ zuſehenden Schwankungen unvermindert bleibt. Die aufgezeich⸗ neten Kurven der Atembewegungen und die Röntgenunter⸗ ſuchungen zeigten, daß die Ausdehnung der oberen Thorax⸗ partien nach Anlegung des Korſetts in allen Fällen zugenom⸗ men hat, während die unteren Thoraxpartien in erheblichem Maße in der Atmung behindert wurden. Infolgedeſſen iſt auch die Vitalkapazität verringert, die zwiſchen 10—28 v. H. betrug. Beſonders bemerkbar macht ſich die Wirkung des Korſetts bei g bei der Röntgendurchleuchtung, die einen er⸗ chlichen Höhenunterſchied in dem Zwerchfellſtand bei größter Ein und Ausatmung ergab, das ſchon bei normalruhiger At⸗ Anlegung des Korſetts einen erheblich höheren Stand einnimmt als ohne dieſes. Die beiden Autoren empfehlen daher das Anlegen des Korſetts bei allen paralptiſchen Tho⸗ raxformen, bei denen die mangelhafte Atmung der oberen Lungenpartien eine Entwicklung der Tuberkuloſe befürchten läßt, um eine ſtärkere Ausdeh eren Mannheim, 6. September. Behörden hatten Anſtoß an dem Namen Rettungshaus genom⸗ men, indem ſie die Anſtalt als Zwangserziehungshaus anſahen. Auch in den Dienſtſtellungen hatten die Mädchen darunter zu leiden, daß ſie in einem Rettungshaus waren. Die Anſtalt har ſich als Waiſenhaus entwickelt, in dem Waiſe und Halp⸗ waiſe Aufnahmen finden. Sechzig Jahre ſind ſeit der Grün⸗ dung des Hauſes verfloſſen. Wie vielen Dank ſind wir den treuen Freunden und Wohltätern des Rettungshauſes für ihre Mithilfe ſchuldig. Mögen ſie auch dem Waiſenhaus treu blei⸗ ben und ſich noch viele finden, die der Waiſen gedenken. * Jubiläum. Die Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei iſt heute wieder in der erfreulichen Lage, einen treuen Mitarbeiter in die ſtattliche Schar der Jubilare einzureihen. Herr Faktor Heinrich Helbach feiert heute ſein 25jähriges Ge⸗ ſchäftsjubiläum. Durch Fleiß und eifriges Streben ge⸗ lang es dem Jubilar, einem Jünger der ſchwarzen Kunſt, ſich zu ſeiner jetzigen Stellung emporzuſchwingen, die er ſeit langen Jahren mit Gewiſſenhaftigkeit und Pflichttreue ausfüllt. Herr Helbach iſt als Mannheimer Kind eine bekannte Perſönlichkeit. Beſonderer Popularität erfreut er ſich in Turnerkreiſen. Früher ein bekannter Einzelwetturner, der ſich viele Preiſe errang, übt er ſeit Jahren im Turnverein Mannheim die Funk⸗ tionen eines Turnwartes aus. Des Jubilars Mitarbeiter ließen es ſich nicht nehmen, den Arbeitstiſch in der Expedition mit Blumen ſinnig zu ſchmücken und der Verlag bedachte ihn mit einem reichen Geſchenk. Bei der üblichen Feier, die heute vormittag in der Offizin ſtattfand, wurde ihm auch durch ſeine Mitarbeiter ſchöne Andenken an den heutigen Ehrentag überreicht. Möge es dem Jubilar noch recht lange vergönnt ſein, mit der gewohnten Elaſtizität ſeine Berufsobliegenheiten zu erfüllen. * Die Mitteilungen über die Verbrecher⸗Abenteuer der beiden Neckarauer Straßenräuber Renius und Döring alias Wagner haben ſich vollinhaltlich beſtätigt. Durch die Ver⸗ öffentlichung der Feſtnahme der Gauner in der Preſſe häuft ſich das Belaſtungsmaterial gegen ſie von Tag zu Tag mehr. Die Zeitungen des Niederrheins und von Luxemburg brachten zur Zeit des„Gaſtſpiels“ der Verbrecher in dieſer Gegend ſenſatio⸗ nelle Berichte über die Taten und dieſe decken ſich auch mit dem Geſtändniſſe der Verhafteten. Sie werden wegen zwei⸗ fachen Mordverſuchs verfolgt, einen auf einen Polizei⸗ kommiſſar und einen auf einen Gendarmen bei dem Kampfe in Bodange, als ſie verhaftet werden ſollten. Auch von Frankreich werden ſie geſucht, wo ſie im Grenzgebiete zahlreiche Gold⸗ und Silberdiebſtähle begingen. Döring hat ſich wohl hauptſächlich deshalb den Namen Wagner zugelegt, weil er ſchon zweimal von ſeiner Garniſon in Metzdeſertiert iſt und vergeblich geſucht wurde. In Hamburg will er ſogar auf Anſtiften der Anarchiſten einen Ruſſen ermordet haben. Ob dieſe Angaben auf Wahrheit oder auf bloßer Renommage beruhen, bedarf erſt wei⸗ terer Ermittelungen. Da Döring noch im Militärverhältnis ſteht, ſo dürfte er, wenn keine Ueberweiſung an das Zivilgericht erfolgt, dem Militärgericht in Metz zur Aburteilung unterſtehen. * Das Automobilunglück bei Lucca. Vom„Corriere della Sera“ in Mailand, bei dem ſich das„Heidelb. Tagbl.“ tele⸗ graphiſch über die Art der Verletzungen erkundigt hatte, ging eine längere Drahtantwort ein, nach der Prof. Alfred Hett⸗ ner Quetſchungen in Arm erhielt; er befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Studentin Ada Chriſtianſen erhielt eine unbedeutende Rißwunde und Quetſchung an der rechten Augenbraue und viele Quetſchungen am ganzen Körper. Student Hans Grüne⸗ wald erhielt Quetſchungen an mehreren Teilen des Körpers. Enrico Cianelli erhielt Rißwunden und Quetſchungen an der Stirn. Alle ſind auf dem Wege der Beſſerung und werden in ſpäteſtens 14 Tagen vollſtändig wiederhergeſtellt ſein. Stu⸗ dent Zimmermann, der nicht, wie man erſt glaubte, einen Bruch der Schädeldecke hatte, erlitt einen Bruch des rechten Schlüſſelbeins und ſchwere Quetſchungen am Kopf, welche durch ihren Druck eine Gehirnerſchütterung hervorgerufen haben. Frl. Chriſtianſen hat zur Beruhigung ihrer An⸗ gehörigen einen Brief geſchrieben, in dem ſie den Unfall als ziemlich harmlos hinſtellt. Wir fuhren, ſchreibt ſie, im Auto auf der Landſtraße von Bagni di Lucca nach Lucca. Zugleich läuft auf der Straße offen das Geleiſe einer Kleinbahn neben⸗ her. Wir überholten einen dort fahrenden Zug, der Führer unſeres Autos wollte eines Fuhrwerkes wegen nach rechts lenkenz auf einmal verſagte die Steuerung und der Wagen ſtand quer auf der Straße. Der Zug erfaßte ein Mini⸗ mum des Vorderteils des Autos und riß das ganze Ding berum. Weder Wagen noch Auto hatten einen Schaden, ebenſo die Sitzengebliebenen. Nur Zimmermann ſiel in leichtem Bogen heraus. Hilfe war ſofort zur Stelle. Vereinsnachrichten. *Maunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Die Mitglieder ſind zu dem am Samstag den 7. September, abends 8% Uhr, im oberen Saale des Reſtaurant„Bürgerbräu“ Lud⸗ wigshafen, auf Veranlaſſung der Ortsgruppen Mann⸗ heim und Ludwigshafen des Bundes der techniſch⸗indu⸗ ſtriellen Beamten, ſtattfindenden Vortrag des Herrn Ingenieur Grauſin⸗Berlin über„Privatangeſtellte im Wirr⸗ ſchaftsleben“ höfl. eingeladen und werden um zahlreiches Erſcheinen erſucht. ———......—.KK—(———————— abſchnittes zu erzielen. Anders iſt es dagegen in den Fällen, bei denen bereits eine Erkrankung der Lungenſpitzen zum Aus⸗ bruch gekommen iſt. Hier wird man nach dem Grundſatze, er⸗ krankte Teile funktionell möglichſt zu ſchonen, den Gebrauch des Korſetts als ſchädlich verwerfen. Leider vergeſſen die Auto⸗ ren, anzugeben, wie feſt das Korſett geſchnürt werden, wie tief das Korſett auf den Leib hinabreichen darf, um einen ſchäd⸗ lichen Einfluß auf die Unterleibsorgane zu verhüten, der bei den heute modernen Leib⸗ und Bruſtpanzern, die mit Todes⸗ verachtung von den Damen getragen werden, und in denen ſie kaum zu ſitzen, geſchweige einen Gegenſtand von der Erde er⸗ heben können, nicht zu vermeiden iſt. Kleine Mitteilungen. Oberon, Webers Oper, wird in neuer Bearbei⸗ tung von Weingartner zum erſten Male mitte Dezember am Hamburger Stadttheater in Szene gehen.—„Eine fürſtliche Maulſchelle“, die neue Komödie von Ernſt v. Wolzogen, iſt vom Breslauer Bühnenleiter Dr. Loew er⸗ worben worden. Die Uraufführung dieſes Werkes wird vorausſichtlich in Breslau ſtattfinden. Aus Hamburg wird gemeldet: Der Hamburger Bild⸗ hauer Hermann Haas, der Schöpfer des Hebbel⸗Denk⸗ mals am Deutſchen Schauſpielhaus und der Hans von Bülow⸗ Büſte, hat durch einen Sturz aus dem Fenſter Selbſtmord be⸗ gangen. Familienzwiſtigkeiten haben ihn in den Tod getrie⸗ ben. Haas ſtand im 45. Lebensjahre. n der Gegend der Hüften und am 225 * Verein für Frauenſtimmrecht. Wir verweiſen hierdurch nochmals auf die heute abend 8½ Uhr im Hotel„National“ ſtattfindende Mitgliederverſammlung und bitten um zahlreiches Erſcheinen. Vergnügungen. * Union⸗Theater, P 6, 23/24. Vom kommenden Sonntag ab gelangt im Union⸗Theater das phänomenale, patriotiſche„Koloſ⸗ ſalgemälde„Theodor Körner“, von der Wiege bis zu ſeinem Heldentode, ein hiſtoriſches Lebensbild in drei Akten zur Vorführung. Um dieſes Meiſterwerk deutſcher Filminduſtrie ganz würdigen zu können, ſei erwähnt, daß nicht weniger als 450 Mit⸗ wirkende in monatelanger Arbeit die bewegten Handlungen ber⸗ körpern mußten, an denen dieſes große vaterländiſche Schauſpiel ſo reich iſt. Von der Wiege bis zum Heldentode, von dem glück⸗ verheißenden Anfang bis zu dem traurigen Ende iſt das Leben Theodor Körners wiedergegeben. Von der Militärbehörde wurden zu der Aufnahme dieſes Films drei Eskadrons vom 1. Garde⸗Drga⸗ goner⸗Regiment— ſelbſtverſtändlich unter Leiſtung beſtimmter Beträge und Garantien— zur Verfügung geſtellt. Außerdem ſind die treuhiſtoriſchen Uniformen und Koſtüme mit Einverſtändnis des königl. Generalkommandos den Beſtänden des Berliner Zeug⸗ hauſes entnommen. Dieſes grandiöſe hiſtoriſche Lebensbild wird durch die verſtärkte Theaterkapelle durch eigens dazu herausge⸗ gebene Muſik ſinngemäß muſikaliſch illuſtriert. Tages⸗Kalender. 585 Freitag, 6. September. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 7% Uhr: Der Kaufmann von Venedig. Apollo⸗Theater. Abends 8 Uhr: Variésts⸗Vorſtellung. Im Troccadero: Täglich nach Schluß der Vorſtellung Cabaret. Im Reſtaurant d' Alſace: Allabendlich Künſtler⸗Konzerte. 17 85 Samstag und Sonntag ab 9 Uhr: Bier⸗Cabaret im Gold⸗ aale. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater: Kinematographiſche Vorführungen. Sportpark am Straßenbahndepot. Abends 8 Uhr: Jortſetzung der großen internationalen Ringkampfkonkurrenz. Cafe Dunkel. Konzerte des Damenorcheſters„La Sylvide“. Noll's tägliche Hafenfahrten. Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ab Friedrichsbrücke: 11 und 4 Uhr. ee Nachm.—6 Rhr und abends—11 Uhr: Militär⸗ onzert. Neues aus Tudwigshafen. * Verhaftungen. Ein von einer auswärtigen Behörde wegen Untreue geſuchter Reiſender wurde verhaftet, ferner 4 Tagner wegen Obdachloſigkeit, 1 Tagner von Oggersheim wegen Bruchs der Ausweiſung und 1 Tagner wegen Dieb⸗ ſtahls. Er hatte auf einem Schiffe im Winterhafen einen Sack mit Kleidungsſtücken geſtohlen. *Verkehrsſtörung. Zur Fertigſtellung der Verſtärkungs⸗ arbeiten an der zweiten Hälfte des Bahnhofviadukts wird zur Zeit das Straßenbahngleiſe auf die andere Seite verlegt. In⸗ folgedeſſen entſtand heute früh eine dreiviertelſtündige Ver⸗ kehrsſtörung an der Jaägerſtraße, weil ein elektriſch⸗ Wagen aus dem Gleiſe geſprungen war. Es koſtete große Mühe, den Wagen wieder aufzugleiſen, da auf beiden Seiten 1 5 Schienen ſchon aufgeriſſen iſt. 75 1 Sportliche Nundſchau. g Vorherſagungen für in⸗ unb ausländiſche Pferderennen. Nan unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter)) Freitag, 6. September. e Fontinebleau. 23 Prix de la Compagnie des Chemins de Fer: Egiſthe— La Comteſſe. mbg. Prix Priuci Cté: Pi— Priz 85 Ia Soriste 12 A Aie p Prix de la Bille de Fontainebleau: Eſſon— Nick Carter. Prix de la Sociste de Sport: Béliſaire II— Abel. 5 3. Prix des Steeplechaſes:'Untvers— Napo. 7 Luftſchiffahrt. * Die Havarie des Militärluftſchiffes„3 2“ iſt, wie ſich jetzl herausgeſtellt, infolge des lezten Unfalles weit beträchtlicher, als nach den erſten Meldungen angenommen werden konnte. Es liegt uns darüber folgende Mitteilung unſeres Kölner m⸗Korreſponden⸗ ten vor: Zu der Meldung., daß infolge des Zerreißens einer der Aufhängeſchleifen der Hinterteil des Militärluftſchiffes „Z. 2“ in der Kölner Ballonhalle ſich langſam geſenkt und infolge⸗ deſſen beſchädigt wurde, erfahren wir, daß es ſich doch nicht um einen ſo geringfügigen Unfall handelt, als man es aus dieſer Mel⸗ dung entnehmen könnte. Der Ballonkörper iſt vollſtän⸗ dig abgeſtürzt. Sämtliche Zellen ſind zerſtört. Mau hätte nach dem erſten Unfall annehmen können, daß der Ballon Ende dieſes Monats wieder betriebsfähig ſei. Nunmehr aber iſt es ausgeſchloſſen, daß das Zeppelinluftſchiff vor Frühjahr wieder manövrieren kann. In kundigen Kreiſen verſichert man, daß die Uebungen der Militärluftſchiffe zu ſehr eingeſchränkt wür⸗ den. Es müßten zu dieſem Zweck große Geldmittel zur Verfügung geſtellt werden. Die Uebungen verſchlingen allerdings große Sum⸗ men. So kommt eine vierwöchentliche Uebung mit einem Zeppelin⸗ ballon auf rund 100 000 Mark. Letzte Nachrichten und Karlsruhe, 6. Sept.(Tel.) Im benachbarten Heidersbach erſchlug ein Schreinermeiſter in der Trunken⸗ heit ſeine 80jährige Mutter. 1. e Schwedentum und Germanentunt. Dresden, 5. Sept. Zu Ehren der Preſſevertretet Schwedens fand heute nachmittag um 2 Uhr 1 Höniglihen Belvedere ein Frühſtück ſtatt. Profeſſor Dr. Friedrich Ku m⸗ mer vom„Dresdner Anzeiger“ begrüßte die Herren aus Schweden. Er wies auf die verſchiedenen Gebiete hin, die Deutſche und Schweden in religiöſer, künſtleriſcher und kultu⸗ 585 S an manchen hiſtori⸗ n Vorgang, ſo an Gu und an die Begegnun e, ie verewigte Königin ola von Sachſen, die letzte Waſa, an ſchwediſche Künſtler und Künſtlerinnen, die in Se und gefeiert wurden. Der Redner erinnerte weiter an die vor zwei Jahren unternommene Schwedenfahrt der deutſchen Journaliſten, an der er als einziger aus Dresden N men hat. Er ſchilderte freudigen Herzens die Eindrücke, d er von ſchwediſcher Kraft und Kultur, ſchwediſchem Unter⸗ nehmungsgeiſt, ſchwediſcher Freundſchaft und Gaſtlichkeit empfing. Das ſchönſte aber ſei die Erkenntuis geweſen, daß das Schwedentum ſtärken, das Germanentum ſtärken heißt. Zum Schluß hieß de Redner die Herren aus Schweden im Namen des Dresbener Ausſchuſſes willkommen und gab dem Wunſch Ausdruck, ſie möchten auf ihrer Wickinger Fahrt die freundlichſte Erinnerung an unſer Land, unſer Volk und unſere Freundſchaft mit⸗ nehmen. Die Rede klang mit Hochrufen aus auf die ſchwedi⸗ ſchen Gäſte und das ſchwediſche Land, mit uns verbunden Telegramme. durch gemeinſame germaniſche Kultur. Darauf antwortete OChefredakteur Dr. Brandell⸗Stockholm, indem er auf die Zwölften in Dresden, an 8 4 8881 enr 77CJCSCꝓSCSC00 ͤ / Da A Sn nae Mannheim, 6. September. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatth. 5. Seite. Vorzüge Dresdens hinwies, die Sachſens und Schwedens betonte. Er dankte für die Liebens⸗ würdigkeit beim Empfauge und brachte ein vierfaches Hurra auf Dresden und ſeine Preſſevertreter aus. Sozialpolitik mit Revolvern. Berlin, 6. Sept. In einem Carlottenburger Café waren mehrere Kellner wegen Differenzen entlaſſen worden. Geſtern abend verſuchten Kollegen der Entlaſſenen Flugblätter des ſozialdemokratiſchen Kellnerverbandes in dem Lokal zu verteilen und gingen, als ihnen dies unterſagt wurde, gegen Wirt und Angeſtellte gewalttätig vor. Sie zertrümmerten mehrere große Scheiben und gaben Revolverſchüſſe auf Gäſte ab, die ſich raſch in Sicherheit bringen mußten. Mit Mühe Flen es der herbeigerufenen Polizei, die Ruhe wiederherzu⸗ ſtellen. Die Internationale Vereinigung zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit. * Zürich, 6. Sept. Als erſter der ſozial⸗ politiſchen Kongreſſe, welche dieſer Zürich ſtattfinden, tritt heute die Verſammlung zuſammen, die ſich dem Studium der Arbeitsloſenfrage widmet. Einige Notizen über ihre Zuſammenſetzung und ihre Verhandlungsgegen ſtände dürften auch weitere Kreiſe intereſſieren. Seiner Or⸗ ganiſation nach ſtellt ſich der Kongreß dar als Delegiertenver⸗ ſammlung der im Jahre 1910 in Paris unter Beteiligung her⸗ vorragender Staatsmänner und Nationalökonomen gegründeten Internationalen Vereinigung zur Bekämpfung der Arbeitsloſig⸗ keit. Die Vereinigung beſteht heute aus 21 Staatsbehörden, 27 Provinzialbehörden, 131 Stadtverwaltungen, 29 Arbeitsloſen⸗ kaſſen, 127 wirtſchaftlichen und gemeinnützigen Verbänden und 532 Einzelperſonen. An der Delegiertenverſammlung in Zürich werden 14 Nationen vertreten ſein. Die Verhandlungen werden ſich in erſter Linie auf die Vor⸗ uurbeiten für eine interngtionale Statiſtik des Arbeitsnachweiſes erſtrecken. Die Statiſtik wird die Grundlage einer fruchtbaren Diskuſſion über die nächſte Aufgabe der Internationalen Ver⸗ einigung, den tunlichſten Ausbau des Arbeitsnachweiſes, bilden. Ein weiteres Traktandum betrifft die Methoden der Arbeits⸗ loſenſtatiſtik. Zu Anregungen von unmittelbarer praktiſcher Be⸗ deutung dürften die Verhandlungen über die Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit durch rationelle Verteilung der öffentlichen Bauten auf die Jahreszeiten führen. Auch die namentlich von der italieniſchen Landesſektion gut vorbereitete Frage der Be⸗ ziehungen zwiſchen Arbeitsloſigkeit und internationalen Wande⸗ rungen dürfte viel Intereſſantes bieten. Große Ueberſchwemmungen in Ungarn. (Czernowitz, 5. Sept. Infolge von Regengüſſen ſind Pruth, Sereth, Fuczawa und Maldawa ſtark angeſchwollen. Jaſt alle Straßen ſind ſtark beſchädigt und viele Brücken ſind weggeriſſen. Einige Gemeinden des Czernowitzer Bezirks ſind überſchwemmt. Bei Broding iſt die Eiſenbahnbrücke weg⸗ geriſſen worden. In die gefährdetſten Gegenden iſt Hilfe ent⸗ fandt worden. Diemrich(Ungarn), 5. Sept. Infolge mehrere Tage anhaltender ſtarker Regengüſſe iſt der Marasfluß heute plötz⸗ lich ausgetreten und hat die niedrig gelegenen Teile der Vor⸗ ſtadt und die Felder der Umgebung ſowie benachbarte Ge⸗ meinden unter Waſſer geſetzt. Der angerichtete Schaden iſt ſehr groß. Es iſt milttäriſche Hilfe erbeten worden. England und das Panamakanal⸗Geſetz. »London, 5. September. Welchen Standpunkt Sir Edward Grey bei ſeinem Proteſt gegen die Verletzung des Hay⸗Pauncefote⸗Vertrages einnimmt, läßt ſich aus folgendem Schreiben erſehen, das der Staatsſekretär des Auswärtigen an die Handelskammer in Newceaſtle gerichtet hat:„Die bri⸗ tiſche Regierung erhebt bei der Regierung der Vereinigten Skaaten Vorſtellungen. Es iſt kein Zweifel darüber möglich, daß die Annahme des Panama⸗Kanal⸗Bill durch den Senat eine Verletzung des Hay⸗Pauncefote⸗Vertrages darſtellt, weil ſie in einer beſonderen Klauſel der amerikaniſchen Küſten⸗ ſchiffahrt und unter beſonderen Umſtänden auch den im Welk⸗ handel fahrenden amerikaniſchen Schiffen die abgabenfreie Benutzung des Kanals gewährt und ſomit gegen die vertrag⸗ lich feſtgelegte Gleichberechtigung der Schiffe aller Nationen bperſtößt. Wenn ein großer Teil des Handelsverkehrs den Kanal paſſieren darf, ohne Abgaben zu bezahlen, ſo muß dieſer Umſtand den Geſamtbetrag der Gebühren erheblich e Fleisch- und Hausgem. Leber- u. Grlebenwurst Pid. 45 Pl. Prima Schwartenmagen ½ Pfd. 38 Pf. Westfälische Mettwurst Pfd. 98 Pf. Ia. Ochsenmaulsalat. Dose 68 Pf. Prima göräuchertes Dürrfleisch Pfd.05 M. mannigfachen Beziehungen Tage in llle prels Wurstwaren: Schinken- oder Bierwurst Thüringer Rotwurst 8 Frisch gesalzene Schweinsfüsse Pfd. 28 Pf. Thüringer Leberwurst Delikatess-Würstchen Hochf. Thüringer Cervelat und Salaml, ff. gemischter Aufschnitt, in relcher Auswahl billigst herabſetzen. Infolgedeſſen wird der allgemeine Handel in — 8 8— Zukunft über Gebühr belaſtet werden, um die Einnahme⸗ fähigkeit des Kanalunternehmens zu garantieren. Dieſe be⸗ ſondere Bürde wird auf die Schultern der fremden Schiffs⸗ eigner fallen.“ Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) Der Mörder Gibſon. „ Berlin, 6. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus New⸗ Mork wird gekabelt: Geſtern nachmittag iſt Rechtsanwalt Gib⸗ ſon plötzlich zurückgekehrt, um ſich zu verantworten. Er ſchloß ſich in ſein Bureau ein und verweigerte jede Auskunft. Zahlreiche Detektivs bewachen ihn, da gerichtliche Klage gegen ihn nicht eingebracht werden konnte. Eine offizielle Verſtändigung des öſterreichiſchen Generalkonſuls in Newyork konnte nämlich aus formellen Gründen bisher noch nicht erfolgen. Doch dürfte dies noch im Laufe des Tages geſchehen, worauf der Staatsanwalt Gibſon ſofort verhaften laſſen wird. Rechtsanwalt Gibſon wird noch einesdritten Mor⸗ des beſchuldigt. Im Juni 1906 wurde im Bronxerviertel Newyorks eine Frau Kinnan ermordet, die mit ihrer geiſtes⸗ ſchwachen Mutter zuſammenwohnte. Die beiden Frauen ſollen ſehr wohlhabend geweſen ſein. Die Unterſuchung ergab, daß Gibſon die alte Frau überredet hatte, ihm einen großen Teil ihres Vermögens zu vermachen. Gibſon lag deshalb in fort⸗ währendem Streit mit der Tochter. Nach der Ermordung der Frau Kinnan wurde Gibſon verhaftet, jedoch nach Stellung einer Kaution von 25 000 Dr. wieder frei gelaſſen und das Ver⸗ fahren gegen ihn eingeſtellt. Jetzt wird auch dieſe Angelegenheit vom Staatsanwalt wieder aufgenommen. Tondoner Drahtnachrichten. OLondon, 6. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Kopenhagener Korreſpondent des Daily Telegraph meldet, daß zu derſelben Zeit, da ein britiſches Kreuzergeſchwa⸗ der die Hauptſtadt Dänemarks beſuchen werde, auch eine ſtarke ruſſiſche Kriegsflotte hinkommen werde. Die däniſchen Behörden bereiten große Feſte zu Ehren der beiden Geſchwader vor. Der Kaiſerbeſuch in der Schweiz. Der Kaiſer und General Pau. *Paris, 5. Sept. Die Pariſer Preſſe berichtet ausführ⸗ lich über die Begegnung Kaiſer Wilhelms mit dem General Pau, dem Chef der franzöſiſchen Militärmiſſion. Nach dem Dejeuner räumte der Bundespräſident Forrer, welcher zwiſchen dem Kaiſer und dem General ſaß, ſeinen Platz, um die Unter⸗ haltung zu erleichtern. Dem„Temps“ zufolge begann der Kaiſer, dem General Pau, den er dem Namen nach kannte, ſeine perſönliche Anerkennung auszuſprechen. Er erzählte ihm dann von den anderen franzöſiſchen Generälen, die er perſön⸗ lich kennt, beſonders den General Lacroix, bei dem er durch Pau ſich ein gutes Andenken ausbitten ließ. Er trug ihm fer⸗ ner auf, dem Präſidenten Fallisres ſeine Huldigung zu überbringen. Die weitere Unterhaltung bewahrte, wie der „Temps“ bemerkt, jenen Ton feiner Höflichkeit und perſönlicher Liebenswürdigkeit, in welcher der Kaiſer Meiſter iſt. Der Ge⸗ neral Pau hat übrigens im Jahre 1870/71 einen Arm ver⸗ Ioren. 175 4 1** „De düütſchi Kaiſer“. Ju den„Neuen Zürcher Nachrichten“ heißt ein mundartlicher Poet, Walter Müller, den Deutſchen Kaiſer willkommen und frägt dabei, was der Kaiſer von den Schweizern wolle: De düütſchi Kaiſer iſcht iez Trumpf Und alli Wält mit Stiel und Stumpf Luegt hüt uf's chlyni Schwyzerland Und denkt: Was will die Fürſtehand, Die hüt im Schwyzer'Finger reicht? — En Ehr iſch's, die's nid jedem breicht!— 'wüß Gott nüd Böſes, dänkid au, De Kaiſer Wilhälm iſcht ſo ſchlau Und loht eus Schwyzer Schwyzer ſi Und ſteckt ſy Naſe nie⸗ne dri, Wo's ihn nüd agoth; er hed'nue Deheim mit ſyne Schwobe zitue. ½% Pfd. 27 Pl. Pfd. 60 Pf. „ 2 Stück 9 Ptf. Prima Tafelbutter Käse— Butter— Fische und Fischkonserven: Echter Edamer- oder Rahmkäse /½ Pfd. 53 Pf. Tafelkäse 9 Ff. Pumpernickel 10 Pf. Kondensierte Milch 25 Pf. Kunsthonig 43 Pf. Bienenhonig „ e Palmbufter Pfd. 62, Schwelzerkäs, PId. 58 Pf. Vollfett. Tilsiter, Camenbert, Gervais billigst „„ Der Rrieg und die Kriſe der Türkei. * Konſtantinopel, 5. Sept. Der armeniſche Pa⸗ triarch forderte heute in ſeiner Unterredung mit dem Großweſir wirkſameren Schutz für die Armenier und droht mit der Schlie⸗ ßung des Patriarchats, wenn die Lage der Armenier nicht ver⸗ beſſert würde. 8 * Konſtantinopel, 5. Sept. Das Kriegsminiſte⸗ rium gibt bekannt: Am 22. Auguſt fand nördlich von Hadja, nordweſtlich von Sanaa im Yemen ein 10ſtündiger Kampf mit den Rebellen ſtatt. Die Aufſtändiſchen hatten 150 Tote und 300 Verwundete; von den Truppen ſind 2 Offiziere und 51 Mann gefallen und 3 Offiziere und 89 Mann verwundet. Die Stra⸗ tegie der Rebellen deutet auf die Anweſenheit italieniſcher Offi⸗ ziere in ihrem Lager hin. m. Uesküb, 6. Sept. Nahezu alle hieſigen Gendarmerie⸗ offiziere mit dem Kommandanten Aſſim Bei ſind nach der Hauptſtadt gerufen worden, wo ſie wegen Einmiſchung in die Wahlen vor Gericht geſtellt werden. Die in Albanien garniſo⸗ nierenden Offiziere haben Beſchwerde beim Generaliſimus ein⸗ gelegt, weil ſämtlich ihre Familien keine Wohnungen finden. Jeder Hauseigentümer, der Offiziere in Miete nimmt, wird mit Brandlegung bedroht. m. Saloniki, 6. Sept.(Pr.⸗T.) Im Epirus nimmt die griechiſche Bewegung an Umfang zu. Die ortho⸗ doxiſche Bevölkerung unter Führung des Biſchofs von Janina und eine Anzahl der angeſehendſten Notabeln fordern, daß die Regierung ſämtliche hohe Verwaltungspoſten jener Gegenden, deren Bevölkerung zumeiſt aus Griechen beſteht, mit Griechen beſetzt. Die Mohammedaner unter Führung Muftis, des her⸗ vorragenden Beis, haben ein Telegramm an den Großweſir ge⸗ richtet mit der Warnung, den Forderungen der Orthodoxen zu entſprechen, da dieſe dadurch nur Gelegenheit erlangen wollen, eine große philhelleniſche Tätigkeit in den Grenzgebieten zu ent⸗ falten. Frankreichs KRümpfe in Marokko. * Paris, 5. Sept. Aus Rabat wird vom 4. Septembet gemeldet: Oberſt Blondelat wurde am 1. September um 2 Uhr nachts, 10 Kilometer ſüdlich von dem Lager des Oberſten Mar⸗ chand von Leuten des Zaerſtammes angegriffen. Nach Tages⸗ anbruch wies die Kolonne den Angriff zurück und verfolgte den Feind 25 Kilometer weit nach Süden. Die Verluſte des Fein⸗ des waren beträchtlich. Am 4. September iſt Oberſt Pein von Suk el Arba zu einem dreitägigen Erkundigungszug in das Ge⸗ biet der Uled Amran aufgebrochen. W. Paris, 5. Sept. Muley Hafyid verließ geſtern Paris. Er reiſte nach Aix de Bains ab. Im letzten Augenblick noch erſchien ſeine Abreiſe fraglich, da er ſich aus Angſt vor dem Tunnel weigerte, die Eiſenbahn zu benutzen und mittels Automobil abreiſen wollte. Erſt nach eindringlichen Zureden gelang es ſeinen Begleitern, ihn zum Einſteigen in den Zug zu bewegen. Geſchäftliches. Das hier beſtens bekannte Spezialgeſchäft für Damenhüte Liug Weil, S 6, 37, veranſtaltet einen beſonders billigen Gelegenheitslauf in Winterhüten und verweiſen wir unſere verehrten Leſerinnen ſpeziell auf das in dieſer Nummer enthaltene Inſerat. Dolkswirtschaft. Eine Verſammlung von Vertretern ſüddeutſcher Brauereien und Mälzereien beſchäftigte ſich hier geſtern mit den Gey ſte⸗ einkaufsgenoſſenſchaft und nahm folgende Reſolution an:„Die heute hier zahlreich verſammelten Brauer und Mälzer aus allen Gebietsteilen Süddeutſchlands erklären ſich einmütig für die Errichtung einer Gerſteeinkaufsgenoſſenſchaft und bitten den Deutſchen Brauerbund baldmöglichſt die nötigen Schritte hierzu in die Wege zu leiten.“ Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vorm Haid u. Neu. Der Auf⸗ ſichtsrat hat beſchloſſen, der auf den 7. Oktober einzuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dividende von 20 Prozent(wie im Vorjahr) ſowie die Erhöhung des Aktienkapitals von 1 400 000 auf 2 000 000 Mark vorzuſchlagen. Ild 725 Bismarckhering od. Rollmops Stuck 8 Pf. Ia. Salzheringe St. 6 Pf. Bücklinge St, 8 Pt. f. Oelsardinen 30, 52, 40, 75 Pf. Pfd. 95 Pf. Delikatessheringe in versch. Saucen Ds. 65 Pf. Essiggurken 5 St. 10 Pf. Konserv. Krabben 28 Pf. Hummer, Kavlar, geräucherter Lachs, PFischpasten und Mayonnaisen billigst. Frlsches Obst und demüse Neue Zwleben Pfd. 6 Pf. Zitronen 10 St. 653 Pt. paranüsse PId. 62 Pf. Wind und beflügel Junge grosse Fasanenhahnen Stück.75 M. Junge Tauben v. 60 Pf. an Jge. Hahnen v..25 an Pranzösische Trauben. Plfd. 18 Pf. Soeben frisch von der Jagd eingetroffen: Hausmacher Nudeln od. Maccaroni Pfd. 35 Pf. Grosse Jamalka-Bananen.. Pſd. 24 Pf. Junge grosse Rebhühner Stück.20 M. Suppentafeln fertig zum Gebrauch Stück 9 Pl. Birnen Pfd. 12 Pf. Aepfel.. Pfd. 9 Pf. Jährige grosse Rebhühner. Stück 75 Pf. Back- oder Puddingpulver 3 Pakete 20 Pf. Linsen. Pfd. 18 Pf. Hührmittel und Rolonialcharen Tafelrels Pfd. 23 Pf. Ganzer oder gem. Grünkern. Pfd. 32 Pf. Iköre, Konflturen und welne China-Tees. Paket 45 und 23 Pf. Prima Kakao, dunkel ½ Pfd. 50 Pl. Liköre, verschiedener Geschmack 28, 50, 95 Pf. Hlmbeer-Syrup 58 Pf. Tee-Rum.. 95 Pf. EKalser-Sekt(Obstschaumwein) ½ FlI..20 M. Pfälz. Byot 23 24 15 Grosse fette Suppenhühner b6l Fros. sowie Hrosse junge Mastgänse. Soeben eingetroffen: Neue Fruchtkonserven in stramm. Fackung sowie Elsässer gegr. Erbsen Pois moxyens. Garant, naturreine Wolssweine, Bahlsen ff. Kakes, Schweiz. u. deutsche Schokoladen Pralinee's und Dessert in reicher Auswahl 3 8 5 5 5 9 4 In unserem Erfrischungsraum Gefüllte emèe- Torten— Obst- Torten HFerner diverse fHl. belegte Brödchen, 8 sowWile reichhaltige kalte Küche empfehklen wir aus eigener Konditorei: 6. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattſ. Mannheim, 6. September 1912. Bleiweiß⸗Verkaufskontor Köln. Infolge der weiteren erheb⸗ lichen Steigerung der Bleipreiſe erhöhte das Kontor ſämtliche Preiſe für Bleiweiß um 2 Mark für 100 Kilogr. mit ſofortiger Gültigkeit, Preiserhöhung für Bleifabrikate. Die Deutſche Verkaufsſtelle für gewalzte und gepreßte Bleifabrikate teilt uns mit, daß ſie ihre Notierungen für Bleifabrikate mit Gültigkeit ab 5. d. Mis. für ſämtliche Gebiete um 1 Mk. für 100 Kilogr. erhöht hat. Erhöhung der Zinkblechpreiſe. Die Vereinigung der Berliner Zinkblechhändler har Ende Auguſt den Preis für Zinkbleche um 100 Mark pro Waggon von 10 000 Kilogr. in die Höhe geſetzt. Fuſion ſchweizeriſcher Banken. Die Bank von Winterthur und die Toggenburger Bank beſchloſſen die Fuſion unter Errich⸗ tung eines neuen Inſtitutes mit 35 Mill. Fr. Grundkapital. 10 Winterthurer Aktien werden in 9, und je 1 Toggenburger Aktie in 1 neue Aktie des neuen Inſtitues umgetauſcht. Zahlungseinſtellungen. Aus Neuſtadt a. Hdt. wird uns ge⸗ ſchrieben: In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Phi⸗ lippine Witt, geb. Hoffmann, Wwe. von Otto Witt in Neuſtadt ./Hdt., liegt die Schlußrechnung vor. Nach dieſer beträgt die ver⸗ fügbare Konkursmamſſe 728.40 Mk. Dieſer ſtehen 236.13 Mk. gegenüber, ſo daß noch 292.89 Mk. unter die nichtbevorrechtigten Gläubiger, deren Forderungen 16 293.51 Mk. betragen. Zur Ver⸗ teilung gelangen.(Auf je 1000 Mark werden alſo ungefähr 18 Mk. ausgezahlt.) Verbanb beutſcher Preßhefefabrikanten G. m. b. H. in Berlin. Der Aufſichtsrat beſchloß nunmehr, die Heſepreiſe um 7 Pfg. auf 88 Pfg. pro Pfund frei Vertriebsſtelle zu ermäßigen. Konkurſe in Baden. Karlsruhe: Joſeph Kreml, Automaten⸗ und Muſikwerke in Karlsruhe. Prüfungstermin am 9. Oktober, vormittags 10 Uhr. Gengenbach: Sattler Joſeph Flach in Gengenbach. Prü⸗ fungstermin am 1. Oktober, vormittags 10 Uhr. Telegraphiſche Handelsberichte. Neue Kriſe auf dem Berliner Baumarkt. EBerlin, 6. Sept. Auf dem Berliner Baumarkt kriſelt es weiter. Erſt vor kurzem brach die bekannte Baufirma Kurt Berndt zuſammen, nachdem ihr eine Reihe anderer Firmen porangegangen waren. Jetzt kommt die Nachricht, daß der be⸗ kannte Berliner Großſpekulant Georg Philippstal, der In⸗ haber des Bau⸗ und Terraingeſchäftes„Unter den Linden 54/55“%, inſolvent ſei. Tatſache iſt, daß Philippstal, der zu den größten Terrainſpekulanten Berlins gehört, ſich ſeit langer Zeit in er⸗ heblichen finanziellen Schwierigkeiten befindet. Seine Geſchäfte, bei denen es ſich meiſt um Millionenobjekte handelt, konnten in der letzten Zeit, da ihm der Kredit teilweiſe entzogen war, nicht mehr durchgeführt werden. Die Verpflichtungen Philippstal ſol⸗ leu ſich auf viele Millionen, man ſpricht von 50 Millio⸗ nen, belaufen. An den Geſchäften Philippstals ſollen Großbanken mit namhaften Betrögen, die allerdings hypothekariſch geſichert ſein ſollen, beteiligt ſein. Es ſoll weiter richtig ſein, daß gegen Philippstal mehrere Anträge auf Eröffnung des Ko nkur⸗ ſeis vorliegen, über die aber der Konkursrichter wegen des um⸗ fangreichen Materials vorläufig noch nicht entſcheiden konnte. Die Terraingeſchäfte hat Philippstal ſeit länger als 15 Jahren be⸗ trieben. Sein Tätigkeitsfeld war beſonders der Weſten Berlins, In den letzten Jahren gab es kein Millionengeſchäft, an dem nicht Philippstal beteiligt war. Der Zuſammenbruch dürfte darauf zurückzuführen ſein, daß ſich Philippstal bei einigen Geſchäften überengagiert hat. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Sondon, b5. Sept.„The Baltte“ Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: ruhig bei kleinem Handel. Mais ſchwimmend: feſter und Preiſe 3 d höher. Gerſte ſchwimmend: feſt im Einklang mit Nach⸗ richten vom Kontinent. Hafſer ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. RNewyork, 5. Sept.(Produktenbörſe). allgemeinen denſelben Einflüſſen unterworfen Schlab matt, Preiſe—136 e. niedriger. 60 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anregung. Rewyork, 5. Sept. Kaſſee gab per Jannar und Februar unter Realiſterungen nach, während andere Monate auf beſſere Loko⸗ nachfrage anzogen. Späterbin alle Termine feſter auf Käufe für europälſche Rechnung, anregende Berichte von den braſilianiſchen Märkten und Käufe für Wallſtreeter Rechnung. Schluß feſt. Baumwolle ſchwächer auf entmutigende Nachrichten aus New Orleans, a la Baiſſe lautende Erntenachrichten, unbefriedigen⸗ des Lokogeſchäft, Erwartungen eines a la Baiſſe lautenden Ginner⸗ Berichts und Baiſſemanſpulationen. Späterhin gebeſſert auf Hauſſe⸗ unterſtützung, Deckungen der Baiſſiers und Käufe für auswärtige Rechnung. Schluß ſtetig. Euelunati, 5. Sept. Dem dieswöchentlichen Bericht des Eineinnati Price Current zufolge war das Wetter für die Maisernte günſtig. Der Stand hat in den letzten vierzehn Tagen in vielen Diſtrikten ſich ſtark verbeeſſrt. Dagegen wurden die Dreſcharbeiten für Haſer infolge des ſchlechten Wetkers behindert. Aus verſchiedenen Gegenden kommen Nachrichten über Ernteſchäden, doch verſpricht man ſich Ernteerträge. Für Weizen ſind die Aus⸗ ſichten günſtig, im Nordweſten, ſowie im weſtlichen Kanada werden gute Ernteerträge erwartet. Chieago, 5. Sept.(Produktenbörſeh. Weizen ſetzte auf Berichte über naſſes Wekter, Deckungen der Baiſſiers, anregende Kabelberichte aus Liverpool und auf feſte Tendenzmeldunegn von den inländiſchen Märkten in feſter Haltung, mit September und Dezember is c. höher ein. Die Aufwärtsbewegung machte dann noch weitere Fortſchritte. Im ferneren Verkehr trat aber ein Ten⸗ denzumſchwung ein und die Preiſe gingen noch weit unter die geſtrigen Schlußkurſe zurſck. Schluß matt, Preiſe—1 e. niedriger. Malis. Ungünſtige Erntenachrichten, ſtimulierende Berichte aus Liverpool und Käufe der Firma Armour ließen den Markt in ſtetiger Haltung, mit Dezember zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe er⸗ Ifnen. Späterhin zogen die Preiſe an. Im ferneren Verkehr ge⸗ ſtaltete ſich aber die Markttendenz als matt und unter Abgaben der Kommiſſionshäuſer gaben die Kurſe fortgeſetzt nach. Schluß malt, Preiſe 1½ e. bis 1½ e, niedriger. Frankfurter Abendbörſe. »Frankfurt, 8. Sept. Umſätze bis 64 Uhr abends. Kredii⸗ aktlen 20898 bz., Diskonto Kommandit 18894 bz.(an der Mittagsbörſe dom 3. e. von 14 bis 2 Uhr ſollten Deutſche Bank geſtrichen, Dis⸗ konto Kommandil 18831 bz. notiert ſein), Dresdner Bank 157 bz., Schagffhauſen. aBnkverein 128½ bz., Mitteldeutſche Kreditbank 119 5s. G. Staatsbahn 15188 bz., Lombarden 209 bz., Anatolier 11975 Da., Baltimore und Ohio 100 bz., Schantungbahn 18776 bz. G. Nordd. Hopd 127½ bz. Laura 181½—182 bz., Bochumer 23854—289 b3., Helfenkirchen 205.—205.50 bz., Harpener 199.75 bz., Phönix Bergb. u. Hütienbetrieb 27798—7878 bz. ult., 278.75 bz. ept., Friedrichshütte I öz. G. Concordia 824 bz.., D. Juxemburger 180—180½ bz. Heddernheimer Kupfer werke 119.40 bz.., Alkalt Weſteregeln 216.25 Ia. G. Steaua Romana 158.50 bz.., Illkircher Mühlenwerke 124.25 294.25 bz.., Adlerwerke Kleeyr Weizen war im wie in Chicago. bdz. G. Scheideanſtalt 702.25 bz.., Holzverkohlung 335 bz.., Ichſter Farbwerke 8855 bz.., Kunſtſeide 118.50 bz.., Chem. Heu⸗ ruch Iis da. G. 84—6 Uhr: Phönix 2784 bz. G.— An der Abendborſe war der Montanmarkt belebt. Auf große Spekulatlons⸗ 2 ſtiegen Phönir⸗Aktien 2 Proz., Laura 2 Proz., Friedrichshütte Proz. Helſenkirchen konnten im Laufe des Verkehrs Proz. anztehen. waren Anatolier auf Friedeusgerücht befeſtigt. VBon Kaſſa Induſtrie⸗Aktien gewannen Kleyer 8 Proz., Kunſtſeide waren 1½4 Proz. Verkäufe für den Export: Effekten. New⸗Pork, 5. Sept. Kurs vom 5. 4. Kurs vom 5. 4. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 3/ 3/ Texas comm. 28ö281 do. letzte Darleh. 4— 4— Fexas vref. 621½ 62 1½/ Wechſel Berun 95% 95 /10 Niſſouri Pacifiec 40% 39 ½ Wechſel Paris 519.¾ 519% NationalRailroad Wechſel London Mexiko pref. 68/% 63„ 60 Vage 483.50—.—do. 2 umd. pfd. 29— 30— Cable Transfer. New Nork Zentral 115½ 114½ Wechſel London 486 30 487— Nework Ontario Silber Bullion 62/ 62 ½ and Weſtern 37 ½ 3708 Archiſ. Jopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 115 ½ 115% dSanta de comm. 108 ½ 108—Northern Pacifie 27% 126%½ 4½ Colorado S. B. 931½ 93 ½ bennſylvania 121½ 124%/ North.Pac.3% Bd. 68 ½ 68 ½ Readinz comm. 1/— 163% do. 40% Prior. Lien. 97/ 97½ Rockgslandcomp 26— 25½ St. Louis u. San do. do. pref. 52— 51½0 Franeiseo vef. 4% 78½ 78½ Southern Pacific 112/ 111 ½ South. Pac.e1929 94% 94½ South. Railway c. 30% 28¼/ Union Pac. cono. 102 ¼ 1021½ do. pref. 80 ½% 89 ½ Atchiſon Topela c. 108 ¼% 107%½ JUnionPacificcom. 170 ½ 170½%½ Baltimore⸗Ohio c. 107/ 106½ do. pref. 91— 91 ½¼ö Canada Paclfie. 275/ 272½ Vabasb. pref. 14 14 ½½ Cheſapeale⸗Ohio 81% 81 ½% Amalgamated 87—⁰ ⁰d86/ Chicago⸗Milw. 106/ 105% Amerizan Can pr. 118½ 118— Colorado Sth. e. 40— 39 ¼ ⁴American Loc. CL. 44½½ 43% Denver u. Rio⸗ do. Smeilting 86— 85— Grande gamm. 21% 21½ Americas Sugar. 126½ 125 ½ do. pref. 38— 38 ½ Angconda Coppe 45— 44½%½ Erie somm. 36 ¼ 36 General Clectrie 183½ 182¼ do. 1 f. preſ. 53% 53 ¼U. St. Steel Corp.c. 73¼ 72½ Great Northern 139— 137 do. do. vfd. 112¼⁰ 112 ¼ Jllinois Jentral 130— 29—Utah Copper com. 66% 65 Lenigh Vally com 168 ¾ 167/ Birginta Carolina 49— 45 9 Louisville Nackv. 168— 162—Sears Rodeucke. 207 ½¼ 203 9 Produkte. New⸗Pork 5. Sept. Kurs vom 4. 5. Kurs vom 4. 5. Baummweatl.Hafen.500 2 00% Schm. Roh. u. Br) 1122 15 „ aſl. Golfh. 10.00 120([Schmalz(Wilcog 11.15 1195 „im Innern 19 900 20·00 Pilg prima City 0* 6 570 „Exp. u. Gr.B..000.0400Zcker Muskov de.78 3 86 „Exv. u. Kont..000.000 Kaffee RioNo. 7lek. 14% 14.½ Baumwolle loko 11.60 11.60 do. Sept⸗ 18.831 1410 do. Auguſt—.——.— do. Ott. 18.98 14.05 do. Sept. 11.09 11.05] do. Novbr 18.92 14.04 do. Oktbr. 1081 11.260 do. Dezb. 18.92 14 03 do. Nov. 11.41 11.35[ do. Januuar 18.94 1403 de. Dez. 1146 11.41/ do. Februar 13.94 14.— do. Jan. 11.32 1128] do. Mär: 13.97 14.08 do. Febr. 11.40 11.33] do. April 13.99 14.07 do. März 11.45 11.41] do. Mar 14.01 14.10 do. April—.——.do. Juni 14— 14.11 Baumw. i. New⸗ do. Juli 14.— 14.19 Orl. loko 11 ¼ 11½ do. Auguſt 13.95 14.10 do. per Sept. 11.24 11.190 Weiz. ced. Wint.Ik. 106— 104½ do. per Dez. 11.40 11.37/ do. Sept. 102— 101— Petrol. raf. Caſes 10.25 10.25 do. Dez. 101— 99% bo, ſtand. white. do. Mat 104 ½¼ 103 ¼ New Pork.35.35 Mais ept. 2—— Petrol ſtand. whtt. do. Dez.—— Philadelphia.75.750 RehlSp..eleare.05 405⁵ Baelanc 160.60[Getreidefrachtnach erpen. New⸗Hork 42— 42— Liverpool 4— 3˙95 do. Savauah. 38 38 ½8 do. London 4 7 4% Schmalz⸗W. team 11.15 11.58] do. Antwerp. 4½ 5— do. Rotterdam 9— 11— Chieage, 5. Sept. Nechm. 5 Uhr. Kurs vom 5. 4. Kurs vom 5 4. Weizen Sept. 91¼ 92¼ Leinſaat Okt. 166 ¼ 169.— „Dez. 91% 92%¾ Schmalz Sept. 1107 11˙15 0 Mai 95 ½½ 965%8 5 Okt. 11.12 1122 Mais Sept. 12%8 74½ Dez. 10 75 10.82 5 54/% 55% Pork Sept. 17.22 17.55 Ne 53— 54 ⁰„ Okt⸗ 17.40 17.65 Roggen lolo 67¼ 67 ½ ees 18.95 19.15 „ Sept.————Rippen Sept. 1085 10.95 ——5 kt. 10.55 11Ä Hafer Dez 32 ¼ 32½„Jan. 10.10 10.15 „ Mai 34% 34 /] Speck 1187 10.97 Leinſaat loes—— Siverpool, 5. Sept.(Schluß.) Weizen roter Winter träge 55 4 Differenz ttte. 7175—⁶ 777¼ + 8 WDerr 70s 714%— Mais ruhig Bunter Amerlka ve Okt. 5/15 501— +41ö da Plata per Dez. 500/8 4711X + Giſen und Metalle. Londen, 5. Sept. Schluß). Kupfer ſtetic, pe Faſſa 79 02.06 3 Mon. 79.15, Zinn ruhig, per Kaſſa 21..10. 3 Jon. 21..10 Ble. ſpaniſch, feſt, 21.15.00, engliſch 22.00.0, Zin? ſietig dewöhnl. Marken 26.10.0 Spezial⸗Macten 27.00. Glasgow 5. Sept. Roheiſen, feſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 651 ver Monat 65/5. Amſterdam, 5. Sept. Banca⸗Ziun. Auktion 129—. Newyork, 5. Sept. Tendenz: feſt, och 180ʃ½% Vor Kurs] Heute Kupfer Superior Ingots vorrätiz 1725/175½%1725/750 Zinn Smaits J Roh⸗Giſen am Nortbern Foundiy N. 2 p. Toune 1625/1875 1645.1675 Stahl⸗Schienen Waggon ſrei öſtl. Fror. 1¹ 17 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbesirk Nr. 1. Angekommen am 4. September. v. Gron„Brunswyk, von Straßburg, 1740 Dz. Stückgut. Trippert„Mannh. 31“ von Duisburg, 95 z. Kohlen. Beyſiegel„Karl Robert“ von Exefeld, 8450 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 4. September. Kart Ruffler„Vereinigung 40“ v. Antwergen, 8340 Dz. Stg. u. Get. Och. Ruffler„Vereinig. 21“ von Rotlerdam, 18 840 De, Fohlen u. Get. Ad. Senftleber 8 aaſtfeld, 1500 Dz. Salz. 225 Eruſt Neuer„Johanna“ von Jagſtfeld, 1285 Dz. Salz. Frz. Pickmann„Reinhard Franz“ von Uerdingen, 250 Dz. Leinmehl. Och. Gnob„Merwede“ von Rotterdam, 14 800 Dz. Petroleum. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 4. September. Lud. Hammersdorf„Margaretha“ von Heilbronn, 1258 Dz. Steinſalz. Fritz Spieß„Mar v. Siebert“ von Ruhrort, 5100 Dz. Kohlen. J. F. Heilmann„Anna“ von Ruhrort 2965 Dz. Kohlen. Hafenbezirt Nr. 7. Angekommen am 4. September. Th. Keypers„Katharing 11“ v. Rotterdam, 13 510 Dz. „Madonng Kohlen u. Get. dober. Gummi VPeter dagegen 2 Proz. niedriger. Valte Schneider„Chriſtine“ von Rotterdam, 7990 Da. Schweſelkies. Ir. Müller Spekulant“ von Rotterdam, 14790 De. Holz. H. v. d. Linden„St. Antonius“ von Rotterdam, 8500 Di. Hols, G. v. Welten„Sophia Luiſe“ von Antwerpen, 6500 Dz. Stg. u. Getr. A. v. Welten„Najade“ von Antwerven, 5960 Dz. Getreide. Viehmarktbericht. Mannheim, den 5. September 1912. per 50 Kilo Zufuhr Lebend⸗ Schlacht⸗ 5 gewicht 1. Qual. 00 0— Mi 2 5 63—66 105—110„ Kälber 60—63 100—105„ 1 5 57—66 95—100 W 54—57 90 95„ 1. Qual.—— Schafe 15 a Slall maſtſchafe—„ 3 aes ene 1 Suu 35—35 65—70„ b) Weidemaſtſchaf 50 55 80 6I, 00—00 00-00 1. Qual.——— 00— O0-ο Schweine 887„ 55 1 95 5— 86„ —86 66—67 85—86 5 61—68 78—80„ Es wurde bezahlt für das Stück: Luxzuspferde— 7 15 0 000—0000„ Arbeitspferde 2 000—0000„ Pferde—„ zum Schlachten 00—000„ Milchtühe—„ ũ Iü Ferkel 470„„„ Ziegen 98„ g„„ Zicklein— 4 70 0o—0 Lämmer—„„ 00. Zuſammen 1626 Stug Jemerkungen: Handel mit Schweſnen un) Kälbern mittelmäßig. ——— ͤ— —— Waßſerſtandsnachrichten im Ronat September. Peagelſtationen Datu m vom Rhein: 1. 2. 4 Bemerkungen Konſtan:: Waldshynt Küningenz) 2ſ½70.60.65 3,03.80.82 Abds, 6 Uh Keh!l! 441 8,40 8,36 3,41 3,59 8,33. N. 6 Uhr Lauterburgg Abds. Uhr Maxan.42 5,88.30 5,85 5 51 5,54 2 Uhr Germersheim.-P. 1 Uhr Maunheim 65,06.88 4,J9 4,J8 4˙96 5,08] Norg, 7 An Mainz fJ216.10 199 195 2,02.-B. 13 Uhr Bingen 10 Ubr Raub.„J3,41 3,34 3,19 3 13 3,20 V. 7 Uhr Koblenz 10 Abr Kölmn.„ J3,67 3,65 8,48 3 34 3,26 2 Uhr Ruhro'rt 6 Uhr vom Nedbar: Maunzeim 5,00.80 4,74 4,71 4,94 5,02 B. 7 Uhr Heilbroüun 00,97.01 0,12 199 1,92 1,50 B. 7 Uhr *) windſtill, bedeckt,. 10˙ C. Waſſerwärme des Rheins am 6. Sept. 12“ R 15, 0. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger, Witterungsbesbachtung der metesrolsziſchen Gtatien Mannzeim. 2 2 0 2 2— 2 2 2 EE 8S8 8 3 32 5 59 2— 55 2 3 N Datum Zeit 838 52 23 283 3 2 7 a 3 2—— mm 8— 2* 5. Sept. Morg. 7755,0 12,0 WSWs.8 5. Mittg. 2,756,4 16.0 S4 5„ Abds.%½759½ 12,4 S4 6. Sept. Morg. 775,0 100 S4 55 Höchſte Temperatur den 5. Sept. 15,5 Tiefſte vam.6, Sept. 10,0 Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Die Depreſſion im Nordweſten iſt nordöſtlich abgezogen und hat einem von Frankreich vorgedrungenen Hochdruckgebiet Platz gemacht, das ſich auch über Süddeutſchland ausdehnen und Aufheiterung bringen wird. Die Wetterlage verſpricht aber vorerſt noch keine Veſtändigkeit, ſo daß für Samstag und Sonn⸗ tag immer noch mehrfache Trübung zu erwarten iſt. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtl. Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau Berlin., Unter den Linden 14 Verantwortlich: 1 Für Politik: Dr. Friß Goldenbanmm; für Kunſt und Feuilleton: Inlins a Provinzielles und Gerichtszeitung: Richa Schönſelder den Aübrigen redakkionellen Teil: J. ichard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz für Lokales, für Volkswirtſchaft— Haas'ſchen Buchdruckerei. Druck und Verlag der Dr. .: Julius Weber. „ m. b. K. Direktor: J. „ 11 * am 5. Seplember 1912 um 7 Uir morgens⸗ ohe der Tempe⸗ tationenn Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Cel ſius 2 280 Baſel 14[Regen, windſtill 543 Bein 11 bedeckt, windſtill 587 Cour 10„ 1543 Davos 5— 5 632 Frei urg 12„ 394 Genf 14 1— 5 Glarus 511 Re en windſtill 1109 Göſchenen 8 etwas bewölkt, windſtill 566 Interlaken 11 Regen, windſtill 995 La Chaur⸗de⸗Fonds 11„Regen, Weſtwind 450 Laufanne 14 bedeckt, windſtill 208 oea no 15 ſehr ſchön windſtill 338 Lugand 14 etwas bewö w windſtill 439 Luzern 13 Regen, winditill 398 Montreux 13 bedeckt⸗ windſtill 482 Neuchatel 18 75 85 505 Raga; 1 678 St. Gallen 12 Regen, windſtill 5 1856 St. Moritz(Engadin) 7 bedeckt, windſtill 407 Schaffhaufen 2 Regen, windſtill 537 Sierte 562 Thun 13 bedeckt, windſtill 389 Vevey 18 10 1609 Zermatt 2 5 410 Zürich 12 Regen, windſtill 5 Mannheim, 6. September 1912 General⸗Anzeiger, Badiſche Neukſte Nachrichten(Mittagblatt). 7. 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Unter vorſtehender Ueber⸗in die Küche ließ ſich das verdorbene Gemüſe zeigen und wagens eine brünette ſehr ſchöne Dame von un gefähr 1 ſchrift veröffentlicht der„Volksfr.“ nachſtehenden Artikel, der i Auch 110 kam zu dem Reſultat, daß unbedingt 30 Jahren mitten unter Blumen ruhend aufgefunden. Roſen geeignet iſt, Aufſehen zu erregen!: fe geſ müſſe. Die Patienken verlangten in großer Zahl bedeckten den Mund und rahmten das Geſicht ein. Am Samstag, 31. Auguſt, gab 5 in der Heilſtätte dann, daß dem K och gekündigt werde, indem ſolche Dinge Blumen waren auch in dichten Maſſen auf das Lager geſtreut. Friedrichshein einen kleinen Aufruhr. Grund zu nichk erſt einmal vorgekommen ſeien, ſondern ſeit längerer Zeit Sehr augenfällig war eine Fahrkarte vom Tage zuvor aus dieſem Auftritt gab die andauernd ſchlechte und ungenügende[Uſus wären. 5 Zubereitung der Speiſen. Vor zirka 14 Wochen wurde, an⸗ Berlin hingelegt, daneben ein Blatt Papier auf dem die Worte läßlich Reklamationen über die Beköſtigung, von der Direktion ſtanden:„Laſſen Sie mich bis Paris in Ruhe!“ Alle Verſuche, die vorgeſchlagen, an jedem Tiſch einen Obmann zu wählen. Die Von Tag zu Tag. Dame aufzurütteln, waren vergeblich und man bemerkte, daß die Obleute wurden von den Patienten gewählt. Vier Wochen Hautfarbe der angeblichen Schläferin gelblich⸗grüne Tönung an⸗ ſpäter mußten die Obleute auf Antrag der Pattenten ſchon wie⸗— Tophuserkraukungen. Saarbrücken, 5. Sept. In Wall-] genommen hatte. Sie gab kein Lebenszeichen mehr, aber das der Reklamationen wegen der Beköſtigung vorbringen und leg⸗ e 15 nen 99 Herzſchlug noch. Ein Porträt einer alten Dame, wahrſchein⸗ ten zugleich ein Schreiben mit über 200 Unterſchriften dem Di⸗ die ſamtlich behördlich 51 i lich der Mutter der Unbekannten, war gegen ihre Bruſt gedrückt. rektor vor. Aber leider wurden die Obleute mit den üblichen— Ranbmord. Düſſeldorf, 5. Sept. Heute mittag fanden] Man fand dann in dem Abteil die Hülle eines Pulvers, deſſen b der Entrüſturg 8 5 75 1 ̃ dichen dr 1 Sa ee Zigakten,. Art nicht erkannt werden konnte da die Inſchrift ſorgſam abge⸗ N 8 5. 2* 8*—* 2 ann direkt nach Karlsruhe an 555 händlers Lindow. Der Mund war mit einem Kuebel verſtopft und kratzt war. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß ſich die Ver⸗ ſich Zanſtalt. Am Mittr 28. Auguſt, wurden die betr erungsanſtalt. Am Mi woch, 28. guſt, den die den die Hände mit Stricken gebunden, auch wies der Sthädel erhebliche] zweifelte vergiftet hat. In den eleganten Kleidern, einem Obleute vor den Direkor beordert und wurden dort mit einem Verletzungen auf. Es wird Raubmord vermatet, da die Ladenſchub. Lbl Rock, ei Bl d ei Spi 5 922 15 5 dunkelblauen Rock, einer roſa Bluſe und einem Spitzenhemd, wur ordentlichen Rüffel beehrt, weil ſie ſich erlaubt hatten, direkt anlade leer war. Die gexrichtlichen Unterſuchungen ſind im Gange. Die 8 5 8 Briefſchaf 5 3— 75 5 recht⸗Leiche war mit Pfeffer überſtreut, wodurch die Polißzei⸗ den nicht die geringſten Papiere, nicht einmal Briefſchaften gefun⸗ die Landesverſicherung zu ſchreiben. Als ſich dieſelben recht 75 5 5950 ſertigen wollten, wurzen ſie mit ſehr freundlichen“ Gu⸗ hunde 1 11 e 4 den. Die Wäſche war„A..“ gezeichnet. In einer Handtaſche⸗ f 1185 5 Izwei junge Burſchen im er von 25 Jahren in Betracht, die geſtern f 5 it 700 in f 3. dben Morgen entlaſſen, mit der Bemerkung, daß er die Obleute abend den Laden betreten baben. um dieſe eit direite die koc azie ſand man eine Börſe mit 700 Frenken in ſchweizeriſchem frands d 1 Unb E ben nicht habe wählen laſſen, damit ſie Reklamationen über ſolche galcsbemeeer Serdagt in drebenen ngeaftde blieb, ſgen die 4 15 Gelde. Die Unbekannte wurde ſchnell in ein + 3 1 ſtii 11 Hausbewohner erdacht un rangen in den Laden ein. Schon vor Spital geſchafft. 8 acht Tagen war, in dem Geſchäft 155 Einbruch verübt und Zigarren 55 95 2 im Werte von 20 geſtohlen worden.— Vom Schnellzug erfaßt und getötet. reslau, 5. Sept. am Samstag kam das Maß zum Ueberlaufen. Mittags gar es— Die Kindsmörderin. Düſſeldorf, 8. Sept,(Priv.⸗Tel)][(Priv.⸗Telear). Auf der Poſener Baßnſtrecke unweit der mürkkſchen ganz verdorbenes Gemüſe Faßbohnen. Die Folge war natur⸗ Im hieſigen ſtädtiſchen Krankenhaus verſtarb heute die Witwe Krull. Straße wurde der Bahnwärter Holdt von dem Poſener Schnellzug lich ei T.(lt und weigerten ſich die Patienten Es ſtellte ſich heraus, daß ſie Zwilkinge enkbunden hatte. Eine erfaßt und getötet. 1 lich ein großer Tumu und w 9 9—4 Uh Kindesleiche wurde im Kloſett gefunden, eine andere ſoll in einen— Schneefall in den Alpen. In den Tiroler und bayeriſchen Alpen — über 200 an der Zahl— die Liegekur von 2— r zu Mfülleimer geworfen und von dem Müllwagen unbemerkt mitge⸗ fällt andauernd Neuſchnee, der bis auf wenige hundert Meter bis ins Tal hinabreicht. Die Schneehöhe beträgt ein Viertel bis ein Meter machen. Dieſelben ammelten ſich vor dem Anſtaltsgebäude und nommen worden ſein⸗ 8. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten Marheim, den 6. September 1912. Möbel, ganze Wohnungs- Einrichtungen U. sinzelns Stllske Nashf. MAMNREIM .“ im Lands- Auecht Täzlich friſch geſchoſſene Junge Jeldhühner ſtarke M..20 bis.40 kleine M..60 bts.80 Jüähr. M..80 bts.00 11Sehr vorteilhaft!! Junge Jeldhühner bratfertig per Stuck M..— Haſen friſch vom Schuß Ziemer, Schlegel Nagout. Fafanen Alle Geflü täglich ug Johann Sehreiber Laeepk. 190 U. 083 gel rdiesselr donne 4 5 möders n Vorſt. e Eugliſchen Unterricht f. 2 Perſonen erwünſcht. ff. m. u. Nr. 5356 a. d. Exped. d. Bl. Heirat Jahle höͤchſte Preiſe für getragene n. 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Ach, Mutter,“ ſchluchste ſie,„wir können ja net von? det noch eine ganze Weile mit geſchloſſenen Augen wa 1 immer noch nicht da. Jetzt bekam es die Schulzin wirklich mit einander laſſen!“„ gott, ich glaub', das Mädel ſchläft immer noch n 5. der Angſt zu tun, und ſie ſah noch einmal zum Fenſter hinaus.„Und wenn Du Dich totheulſt, Roſemarie, das gibt der plötzlich halblaut vor ſich hin und richtete ſich im Da ging die hintere Tür, und ſie hörte raſche Schritte im Haus⸗ Vater net zu ja, weun das mit dem Förſter net wär—und Wirklich, Roſemarie regte ſich noch nebenan in ihrer flur— Gott ſei Dank, endlich kam ſie! auch dann net. Und wenn Du Dirss retht überleaſt, Mädol Scgnel ger ſſe als den Beit und alng Miunder. Alber in aller Welt, Roſemarie, wo bleibſt denn nur heut ſei doch nur einſichtig!— Du kanaſt doch mit Deinem Gelde ißr vor Schreck das Licht aus der Hand gefallen— ſo lang?“ rief ſie der Eintretenden entgegen;„wenn das der eine ganz andere Partie machen; da muß ich ſelbſt dem Vater war noch gar nicht ausgezogen, ſondern ſte lag angek Vater wüßt', der würde ſchön 75 5 35 1 recht 1 25 ſo ſehr Du mich dauerſt, wenn Du ihn wirklich Bette auf dem Geſicht und weinte. nur ſo lange draußen herumkalfaktern, wo Du do weißt, daß gern haſt.“ aedef 11 8 es der Vater net leiden mag! Ein Glück, daß er heut noch net„Ach, wie gern, Mutter! Und er mich auch, ich weiß es, 1465755—— 10 heim iſt, den Spektakel möcht' ich ſonſt ſehen.“ Ach, wenn ich mündig wär' und tun könnk, was ich wollt', ich ter;„was foll den das nur bedeutend Fehlt dle denn 198 „Ach, der Vater, Mutter, der ſitzt mit dem Goldmüller im wüßt', Mutter, was ich tät! Ich ließ mich von dem Vater net ſagis, ich bin doch deine Mutterl“ denn wa, Wirtshaus, und ſie trinken Beerenwein, eine Flaſche nach der zwingen wie die Martha und die Luiſe ehedem.“ ch net doch, laß mi ch Mutter!“⸗ 3 andern. Wer weiß, was die miteinander haben, und wie ſpßüt„Red' net ſo was! Aus einem gemachten Bett legt ſich kein„Na, wenn dir nichts fehlt, was heulſt denn f der heimkommt.“ 885 Menſch ſo leicht in ein ungemachtes, und aus einer Kutſche doch kein Menſch was getan. Mädel, ſo red d „Du großer Gott, da wird er in einem ſchönen Zuſtand ſteigt net ſo leicht jemand auf einen Schiebekarren. Das Leben get wie ein Stockfiſchl“ heimkommen! Aber Mädel, woher weißt Du denn das, wo haſt] iſt lang, Roſemarie, wenn man net vor der Zeit ſtirbt, und Ach, Mutter, ich kann net ablaſſen von dem Fr Dich nur die ganze Zeit herumgetriebend Ich hab mich ſchön wie man ſich bettet, ſo liegt man. Die Reu' kommt allemal erſt] untreu wär zu groß.“ 85 um Dich geſorgt und bin bald eingeſchlafen vor Müdigkeit.“ hintennach, wann's zu ſpät iſt. Komm, laß es für heut gut Sei net ſo albern. Kommt Zeit, kommt Rat. „Wo foll ich denn groß geweſen ſein, Mutter? Hinten im ſein, man kann ja ſpäter noch Über alles reden, es muß net geſcheit und zieh dich endlich aus und ſchlaf!? * Garten war ich“ gerade heut ſein. Jetzt leg dich ſchlafen, eh der Vater konumt, 5 blaten folt ichd Im Garten? Und allein in der dunkeln Nacht? Du, Du! daß der dein verheultes Geſicht net ſteht und fragt— freilich, 440 eeen, Wene ih 10 Gleich fagſt mir, wer bei Dir 1 6 175 8 noch net viel wird er nimmer erkennen können, wenn 55 heut heimkömmt. Ste weinte. VVVV 5 5 3 977 2 5 f 17 2* 2— 5 8 13 gar Dummheiten hinter dem Rücken der Eltern Mir fallen nachgerade die Augen zu; näch dem ſauren Tage„Um Gottes willen, Rofemaris, ſei ſticll⸗ vieſ ibr „Ach, Mutter, es war ſo ſchön draußen, und ich ſtand am werk. will der Menſch auch ſeine Ruh haben, man iſt doch auch e Zau und hörte, wie die Burſchen und Mädel im Dorſe auf nur ein ſchwacher Menſch.“ 1 ee ee 15 und ab zogen und ſangen, und da hab' ich zugehört und da„Mutter, ich kann noch net ſchlafen.“ er Vater ſein! as geringſte u heute, wo er gewiß net allein iſt. Beruhig' dich u „Na, dann leg dich zu wenigſtens ins Bett, vielleicht] dente ewiß net allel ich mn „Na was denn da— das Sag's doch!⸗ ſchläſt doch ein.“ 5 VV „Ach, da kam der Franz vorbei und hat mich angeredt, und„Ich kann net, Mutter!“ Schon klinkte Schu an der Ta ind da Haben wir halt eine Weile miteinander geplaudert.“„Ja, warum denn nur net? So 5 doch heraus mit 855 Schlüſel eie Aeete 55 e chd 2 2. 5 55„ „Roſemarie, das iſt mir gar net recht. Wenn das der Va⸗ Sprach' und ſag's, wenn du was auf em Herzen haſt. Es„hätt'ſt dich doch ruhig hinlegen können.“ JJJdS%CG6SGV%GCSCFGCCCVTTTTTVCCCCCC ter erfährt, wird er arg bös, glaub' mir's; Du weißt doch, wie wird net weit her ſein!“ he, er iſt. Ich hab's wohl bemerkt, daß der Franz Dir zu Gefallen„Ich weiß ſelbſt net, Mutter, aber ich kann net! In mir(Fortſetzung folgt.) er geht; aber wo denkſt denn nur hin, das iſt doch kein Mann fürſteckt ſo eine Unruhe..“—. 5 Bich, das gibt der Bater doch niemals zu, ſolange er lebt. DBu,„Na, werd mit womöglich noch krauk! So biſt doch ſonſt 9CCC 2 95 und eine Waldläufersfrau!“ net geweſen, es wird einem ja ordentlich himmelangſt um dich, iesteraseR SSeeneS 0„Ach, Mutter, ich hab' dires ſchon lang ſagen wollen, aber Röſenars 5*„5 8 ich hab' ſolche Bange davor gehabt. Aber weil Du einmal da⸗]—Das Mädchen ſtand plötzlich auf;„baſt vecht, Mutter, Ia 10 vort aufüngſt, muß ich's doch ſagen, ich vergeh' fonſt in Unruhe ſagte ſie,„es iſt beſſer, ich leg mich hin und ſeh zu, daß ich ein⸗ I 164 02.—ich und der Franz ſind einig. Seine Eltern ſind brave Leute, ſchlafen kann.“ And er iſt ſo gut und hat mich ſo arg lieb. Leg doch ein gutes„Endlich wirſt geſcheit, Roſemarie!“ Schlaf iſt Arzenei, 0 Wort beim Vater für ihnein!«„„„„ 4 +* 18 ſſen i der Are eükter ſie nur ausreden laſſen, ſen en h ud bab eine erze oben in der ammer. Aber nimm d ſchon? Habt daß du net ekwas was angokelſt, ich hah immer A Um Gottes„Gute Nacht, Mutter! Schlaf wohl!“ rie der Tür und ging hinauf in ihre Kammer⸗ 8 +5 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche——.— 5 Mannheim, 6 ——— 1912. Trobl. Hotl. Natonat-Lealer MANNHEIM Freitag, den 6. Sept. 1912. 2. Vorſtellung im Abonnement& Der Kaufmann von Venedig. Luſtſpiel in fünf Akten von Shakeſpeare Nach A. W. Schlegel's Ueberſetzung Regie: Emil Reiter Perſonen: Der Doge von Venedig K. Neumann⸗Hoditz Prinz v. Marbocco) Freier der Karl Schreiner Prinz v. Arragon) Porzia Hans Godeck Antonio, derKaufmann.Venedig Georg A. Koch Bafſanto Georg Köhler Salanio Freunde des Paul Richter Salarino Otto Schmöle Graziano Antonio Alexander Kökert Lorenzo Rudolf Aicher Porzta, eine reiche Erbin Neriſſa, ihre Begleiterin Thila Hummel Martanne Rub Shylock 8 5 2 Wilhelm Kolmar Ludr„Poldi Dorina 8 5 25 Paul Tietſch r 8 8 Hermann Kupfer Der alte Gobbo 5 5 Emil Hecht Lanzelot Gobbo, ſein Sohn, Shylocks Diener 8 Stephano, Diener der Porzta Georg Maudan⸗ SLeonardo, Diener Baſſianos. Paul Bieda Senatoren von Venedig, Trabanten, Diener, Damen, Pagen, Volk Alfred Landory Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. 7½ uhr Ende 10½¼ Uuhr Nach dem 3. Akt größere Pauſe. Kleine Preiſe Im Großh. Hoftheater. Samstag, 7. Septbr.,( 2, kleine Preiſe) Neu einſtudiert: Jugendfreunde. Anfang 7½ Uhr. Gesang-Unterricht (Methode Marchesi). 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Die Höchſtanzahl von Karten, die den einzelnen Arbeit⸗ gebern und Verbänden zu jeder Vorſtellung zugeteilt werden kann, wird für ſämtliche 22 Vorſtellungen im Voraus feſtgeſtellt werden. Zu dieſem Zwecke werden die Arbeitgeber und Arbeiterverbände, die auf Karten zu dieſen Vorſtellungen reflektieren, höf⸗ lichſt erſucht, die Anzahl der jeweils gewünſchten Karten bis ſpäteſtens Mittwoch, den 11. September, mittags 1 Uhr, bei der Hoftheaterkaſſe ſchriftlich zu Beſtellen, wobei gleichzeitig von den Arbeitgebern die Deßn der von ihnen durchſchnittlich beſchäftigten, zum eſuche dieſer Vorſtellungen berechtigten Perſonen und von den Arbeiterverbänden die Zahl ihrer be⸗ t Mitglieder anzugeben wäre. Die Zuteilung on Karten erfolgt nach dem Stärkeverhältnis der Anmeldungen und der verfügbaren Plätze. Mannheim, den 2. September 1912. Der Intendant. 1043 Snddentsche Bank Abteilung der Pfälzischen Bank. 4, 9/10. Mannheim. 9 4, 9ſ/10. Telephon Ny. 250, 541 und 1964. Kapital u. 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Waldkirch; Joſt Berta, Handarbeitsl in Pforzheim, Hird Hauptl. daſelbſt; Kaufmann Robert, Unterl. in Pforzheim, wird Hauptl. daſelbſt; Kimmelmann Alois, Unterl. in Pforzheim, wird Hauptl. daſelbſt; Leonhard Hilda, Unterl. in Pforzheim, wird Hauptl. Jaſelbſt, Linnebach Karl, Unterl. am Seminar Ettlingen, wird Hauptl. in Bruchſal; Mech Pauline, Haudarbeitsl. in Pforzheim, Hird Hauptl. daſelbſt; Pahl Philipp, Unterl. in Karlsruhe, wird Hauptl. in Pforzheim, Pfitzenmeier Otto, Unterl. in Pforzheim, wird Hauptl, daſelbſt, Pflüger Auguſt, Unterl. in Seelbach, wird Hauptl. in Sulzbach, A. Raſtatt, Preis Hugo, Unterl. in Karlsruhe, wird Hauptl. in Bruchſal; Riedel Adolf, Unterl. in Richen, wird Hauptl. in Götzingen, A. Buchen, Rothmund Ludwig, Hilfsl. in Dill⸗Weißen⸗ tein, wird Hauptl. in Wehr, A. Schopfheim; Schnupp Wilhelm, Unterl, in Werbach, wird Hauptl. in Einbach, A. Buchen, Speck Adolf, Unterl. in Offeuburg, wird Hauptl. in Mülben, A. Eberbach, Stern Rudolf, Unterl. in Karlsruhe, wird Hauptl. in Münzesheim, A. Hretten, Strittmatter Luiſe, Unterl. in Warmbach, wird Hauptl. in Fiſcherbach, A. Wolfach; Teufel Ernſt, Schulv. in Raithaslach, A. Stodkach, wird Hauptl. daſelbſt, Trilling Maria, Unterl. in Heidel⸗ Ferg, wird Hauptl. dafelbſt; Wannenmacher Leo, Unterl. in Gerlachs⸗ heim, wird Hauptl. in Aach, A. Engen. b) Verſetzuugen: 1. Hauptlehrer in gleicher Eigenſchaft. Auguſt⸗ Dörfer Georg, von Hambrücken nach Sulzbach, A. Weinheim; Bauſt Stto, von Ittersbach nach Pforzheim; Großklaus Robert, von Strümpfelbrunn nach Langenſteinbach, A. Durlach: Heitz Auguſt, von Sdenheim nach Eppingen; Kienzler Auguſt, von Boll nach Neuweier, A Bühl, Klem Joſeph, von Dangſtetten nach Rammersweier, A. Offenburg, Knörzer Wilhelm, von Zimmern nach Leutershauſen, A. Weinheim, Kunzmann Otto, von Ochſenbach nach Pforzheim; Lanſche Friedrich, von Laudenbach nach Söllingen, A. Durlach, Laub Ludwig, don Sickingen nach Schriesheim, A. Mannheim, Laubenberger Ernſt, Bon Sasbachwalden nach Ortenberg, A. Offenburg; Mangold Emil, von Ihringen nach Pforzheim; Oßwald Andreas, von Hofweier nach St. Georgen⸗Uffhauſen, A. Freiburg; Roth Martin, von Forſt nach Au, A Freiburg; Schmitt Wilhelm, von Hilsbach nach Weingarten, A. Durlach: Walter Friedrich Wilhelm, von Bambergen nach Rielaſingen, A. Konſtanz. 2. Unſtändige Lehrer: Adelmann Leo, Schulk., als Unterl. nach Billigheim, A. Mosbach; Bär Philipp, Unterl. in Bruchſal, als Hilfs⸗ kehrer nach Friedrichsdorf, A. Eberbach, Bauer Adolf, Unterl. in Billigheim, als Hilfsl. nach Diedesheim, A. Mosbach, Beinert Marie, Unterl. in Mannheim, an Höhere Mädchenſchule in Pforzheim, Betz Eliſabeth, Unterl. in Altenheim, nach Wiesloch, Bohn Emil, Unterl., Jurzel beim Mtlitär, nach Waldſtetten, A. Buchen, Braun Hermann, Schülk., als Hilfsl. nach Bulach, A. Karlsruhe, Britſch Elſe, Hilfsl. Sberachern, nach Ueberlingen, Bundſchuh Otto, Unterl. in Frei⸗ burg, als Hilfsl. nach Steinach, A. Wolfach, Ehlgötz Artur, Zeichen⸗ kehrkandidat an der Realſchule in Sinsheim. als Verw. einer Lehr⸗ ſtelle an die Leſſingſchule Mannheim, Eiermann Kamill, Schulk., als Hilfsl. nach Grombach, A. Sinsheim; Frank Guſtay, Schulk., als Pilist nach Haslach, A. Wolfach; Gilbert Jakob, Hilfsl. in Freiburg, gach Renchen, A. Achern, Götz Alſons, Hilfsl. in Beuren, nach Geiß⸗ Ungen, A. Waldshut, Grittmann Heinrich, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Neunkirchen, A. Eberbach; Hall Max, Unterl. in Muggenſturm, an die Seminarübungsſchule in Ettlingen, Hammer Fmil, Unlerl. in Karlsruhe, nach Walldürn, A. Buchen, Heintz Karl, Ahlerl, und Realſchulk. in Pforzheim, als Verw. einer Lehrſtelle an Hürgerſchule Kandern, Hirſch Alfred, Unterl. in Freiburg, als Hilfs⸗ lehrer nach Steinbach, A. Wolfach, Hofheinz Karl, Unterl., zurzeit heim Militär nach Leopoldshafen, A. Karxlsruhe, Holl Marie, Hilfsl. in Karlsdorf, nach Oberhauſen, A. Bruchſal, Honeker Friedr. Real⸗ ſchulk. als Verwalter einer Lehrſtelle an Bürgerſchule Stockach; Häger Albert, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Rotzel, A. Walds⸗ Int Kammerer Friedrich, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Niklas⸗ Hauſen, A. Wertheim, Klein Hermann, Unterl. in Neckargemünd, an die Seminarübungsſchule in Ettlingen, Klippſtein Oskar, Hilfsl. in Der Genuss von reinem Cacao ist dem Körper zuträg- licher als Kaffee oder Tee, das ist die Ansicht unserer Aerzte. Aus diesem Grunde bürgert sich Van Houtens Cacao als tägliches erstes Getränk immer mehr ein, denn es gibt in der Tat nichts Köôstlicheres als Bitte benchten Sle, dass Van Houtens Cacao nur In geschlossenen Blech-, düchsen, niemals lose verkauft wird.= Nur elne Qualltät, die destel zeit beim Militär, als Hilfsl. nach Niederbühl, A. Raſtatt: Melzer Karl, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Karlsruhe; Neu Karoline, Hilfsl. in Friedrichsfeld, nach Eutingen, A. Pforzheim; Praél Anna, Hilfsl. in Offenburg, als Unterl. an Höhere Mädchenſchule in Pforz⸗ heim; Ratzel Friedrich, Hilfsl. in Kieſelbronn, nach Edingen, A. Schwetzingen, Reich Reinhard, Schulk., als Hilfsl. nach Fröhnd, A. St. Blaſien, Riegler Hans, Hilfsl. in Schwarzach, als Unterl. nach Neckargemünd, A. Heidelberg; Schabinger Emil, Unterl. in Wein⸗ heim, nach Pforzheim, Schad Anna, Unterl. in Freiburg, nach Alten⸗ heim, A. Offenburg, Schäfer Michael, Schulk., als Hilfsl. nach Joos⸗ kal, A. Neuſtadt, Schmidt Albert, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Illingen, A. Raſtatt, Schließler Guſtav, Hilfsl. in Liedolsheim, nach Büchenbronn, A. Pforzheim, Schollmater Friedrich, Unterl. in Neun⸗ kirchen, nach Maunheim, Siegwarth Eugen, Unterl., zurzeit beim Militär, nach Hilpertsau, A. Raſtatt, Strohmeier Joh. Baptiſt, Schulv. in Einbach, als Unterl. nach Urloffen, A. Offenburg; Wehrle Albert, Hilfsl. in Oeſtringen, als Untert. nach Leimen, A. Heidel⸗ berg, Wieland Franz, Unterl. in Freiburg, als Hilfsl. nach Unter⸗ ibental, A. Freiburg, Würfel Ernſt, Unterl. in Wilferdingen, als Hilfsl. nach Langenſee, A. Schopfheim(richt nach Schollbrunn]; Zölle Leopold, Schulk., als Hilfsl. nach Markdorf, A. Ueberlingen, Zum⸗ ſtein Karl, Unterl. in Leopoldshafen, nach Huchenfeld, A. Pforzheim. c) Enthebungen: Dekert Emil, Unterl. in Bilfingen, A. Pforz⸗ heim; Hechker Eliſabeth, Hilfsl. an der Eliſabethſchule in Maunnheim; Kuri Franz Sales, Unterl. in Eſchach, A. Freiburg; Mayer Eduard, Hauptl. in Langenſee, A. Schopfheim; Roſe Marta, Unterl. in Mann⸗ heim; Schmitt Eliſabeth, Hilfsl. in Mannheim; ferner zwecks Ab⸗ leiſtung der Militärdienſtpflicht: Baer Georg, Unterl. in Aue, A. Durlach, Berg Adolf, Unterl. an der Rettungsanſtalt in Sinsheim, Berger Heinrich, Unterl. in Radolfzell, A. Konſtanz, Brand Heinrich, Unterl. in Oberſtmonswald, A. Waldkirch, Buntru Wilhelm, Unterl. in Riedöſchingen, A. Donaueſchingen; Dörr Karl, Unterl. am Pilger⸗ haus bei Weinheim; Güntert Hermann, Unterl. in St. Georgen, A. Freiburg; Hubenſchmid Joſef, Unterl, in Urach, A. Neuſtadt; Linnen⸗ bach Hermann, Unterl. in Liedolsheim, A. Karlsruhe, Ludwig Her⸗ mann, Unterl. in Huchenfeld, A. Pforzheim; Reuther Fritz, Unterl. in Meckesheim, A. Heidelberg, Rothenbiller Fritz, Unterl. in Frickingen, A. Ueberlingen; Zimmermann Otto, Unterl. in Karls⸗ ruhe. d Austritte: Dorn Marie, Unterl. in Freudenberg, A. Wertheim; Mauch Joſef, Unterl. in Aftholderberg, A. Pfullendorf; Schwetzer Albert, Hilfsl. in Durbach⸗Gebirg, A. Offenburg; Weinkötz Luiſe, Unterl. in Knielingen, A. Karlsruhe. eZuruheſetzungen: Neureither Heinrich, Hauptl. in Mingols⸗ heim, A. Bruchſal; Schaaf Valentin, Hauptl. in Kartung, A. Baden. Briefkaſten. [Anonyme Aufragen können nicht beautwortet werden.) Aboun. Karl M. Ein eigenhändiges Teſtament beſitzt, ſofern es ſonſt den geſetzlichen Beſtimmungen entſpricht, auch ohne notarielleBe⸗ glaubigung volle Giltigkeit. Aboun. 2. B. Wir ruten dringend, den geforderten Betrag nicht einzuſenden, da es der genannten Firma augenſcheinlich nur darum zu tun iſt, das Geld zu erhalten. Der alte Schwindlertrick wird immer wieder verſucht. Streitende am Stammtiſch. 1. Der Rhein fror das letzte gänzlich zu im Jahre 192—93, das vorletzte Mal 1890—91.— 2. phil. Paul Ernſt, geb. 7. März 1866 zu Elbingerode, Düſſeldorf⸗ Oberhauſen, Karolingerſtraße. Frau S. W. Wir nennen Ihnen Mech. Wollwarenfabrik Mün⸗ chen, J. F. Hoffmann u. Co., Buttermelcherſtraße; Fr. Metzger ſen. Fürſtenfelderſtraße 65 Münchener Lodenfabrik J. G. Frey; Seiden⸗ Kunſtweberei Muſch: Haffner u. Sohn, Sendlinger Oberfeld; Mün⸗ chener Wattefabrik Bühler u. Co.; Mech. Trikotwarenfabrik Holzmer U. Leig; Münchener Seifenfabrik 8. Drey; Erſte Münchener Seiden⸗ waren⸗ u. Poſamenten⸗Kirchenſtoff⸗Fabrik; Kathreiners Malzkaffec⸗ Fabriken; Gummiwaarenfabrik Mehler u. Co. Asbeſt⸗ und Gummi⸗ werk Calmon.⸗G.; Graff u. Co., München⸗Solin; Zigarettenfabrik La Roumania Rumi, Tabak⸗ und Zigarettenfabrik. Abonnent M. Laurent. l. Von der Verſicherung ſind Sie befreit unter der Vorausſetzung, daß die Verſicherung gleichwertige Bezüge gewährt als die ſtaatliche Verſicherung. 2. Ihre Firma müſſen Sie dann eintragen laſſen, wenn das Geſchäft über den Umfang eines Kleingewerbes hinausgeht; Koſten richten ſich nach der Gewerbe⸗ ſteuer. 3. Die Koſten eines Ehevertrages richten ſich nach dem Ver⸗ mögen der Eheleute. Sie haben das Recht der Verwaltung und Nutza⸗ nießung des Vermögens Ihrer Frau. 4. Sie haben Anſpruch auf ein Zeugnis, das Auskunft gibt über Art und Dauer Ihrer Be⸗ ſchäftigung. Auf Verlangen iſt es auszudehnen auf Ihre Führung und Leiſtungen. Abonnent G. P. Da Sie dem Kaufvertrage, den Ihre Frau ab⸗ Mal Dr Murg, nach Sas bachwalden, A. Achern; Lepp Wilhelm, Unterl., zur⸗ geſchloſſen hatte, Ihre Genehmigung verſagt haben, iſt er unwirkſam Tel. 102 2 MANNHEIM Y2, 4 65 45 ** 5 Frachtbriefe dr.Hars zee Buchdruckere Für den Schul-Anfang 2 rosser Gslegenheſtskauf. Unsere 4 Spezial-Marken in 25292 ca. 108/110 ctm. br. Cheviots. Meter 85 Pfg. Marke II Samea Meter 98 ptg. AMarke III Dalila.. UMeter 145 Marke IV Herkules Mieter 1³⁸ SPegilal-Auslsgen. In Buxkin-Reste f. Knaben-Anzüge Mtr. 155 Vur I. Etage Sanrson Abo. Keln Laden D 1, 1 Vis--vis d. Kaufhaus D 1, 1 5 Marke 1 Record geworden. Ste können daher Herausgabe der Anzahlung be⸗ anſpruchen. Sportliche Rundſchan. Aviatik. * Die Preisverteilung beim Rundflug. Dem Sieger im Rund⸗ flug, Leutnant A. Krüger, fiel nach der vollzogenen Ausrech⸗ nung einſchließlich der M. 6000 des preußiſchen Kriegsminiſteriums M. 26.863 zu. Bayerlein erhielt insgeſamt M. 18.810, Kaſpar bekam M. 8613, Helmut Hirth M. 4743, Schmitt M. 1500 und Hartmann M. 998. Feller und Mohns erhielten Troſtpreiſe. Der Sieger Krüger bekam außerdem den Ehrenpreis des Minifteriums des Innern. Raſenſpiele. * Bayern ſchlägt den Mannheimer Verein für Raſenſpiele :1, Halbzeit 120. Das ſonntägige Retourſpiel der beiden Vereine brachte den erſten ſpannenden Kampf der Saiſon und endigte mit einem Sieg der Münchener Mannſchaft. Wenn ſich auch die Bayern noch nicht auf der Höhe ihrer früheren Form befinden, eine gefährliche Mannſchaft vermögen ſie immer ins Feld zu ſtellen. Der beſte Teil in der Mannſchaft iſt,[t. Münch. N. N. ſoweit eine Beurteilung nach dem einen Spiel mög⸗ lich war— die Verteidigung. Bei beſſerem Zufammenſpiel der Mannſchaft dürfte Bayern der ſchwere Gegner der Liga⸗ kämpfe werden. Mannheims Spiel iſt durchdringend bis zum Tore, doch fehlt der Schlußeffekt, das Goalſchießen. Sie haben die Nachteile der meiſten Mannſchaften des Weſtkreiſes, denn auch bei ihnen war die teilweiſe Ueberlegenheit im Felde ohne jeden zählbaren Erfolg. Bayern begann mit einem forcierten linken Flankenangriff und ſandte ſchon in den erſten Minuten ſchwere Schüſſe aufs Mannheimer Toxr. Bald fanden ſich jedoch die Gäſte zuſammen und verlegten den Kampf in die Spiel⸗ hälfte der Bayern. Ein Vorſtoß des Münchener Mittelſtürmers Pregler ſchaffte den erſten gefährlichen Moment, der erſt knapp vor dem Tore zur Ecke abgewehrt wurde. Nach viertelſtündiger Spielzeit ſetzte ſich der Linksaußenſtürmer Bayerns in den Be⸗ ſitz des Balles und zog den tüchtigen rechten Verteidiger des Gegners auf ſich. Fürſt hatte ſo freie Bahn und eröffnete mit einem Bombenſchuß den Torreigen. Dann hielt der Mann⸗ heimer Torwart noch auf der Linie einen Ball, der, trotz Ein⸗ ſpruchs des Goalrichters, nicht als Tor gegeben wurde. In der Folge verdarb ſich Mannheim durch Abſeitsſtehen der Stürmer einige gute Chancen. Pregler kam ſpäter nach Kombination des Innentrios durch und verſchoß den Ball einige Meter vor dem leeren Tore. Nach der Pauſe drückte Bayern energiſch, ohne vorher mehr als zwei ergebnislofe Ecken erzielen zu kön⸗ nen. Mannheim hielt in der Angriffsreihe mehr auf Zuſam⸗ menſpiel als München, wurde aber von der Verteidigung und dem Torwart Bayerns ſicher gehalten. Auf ſchöne Weiſe fiel in der erſten Viertelſtunde das zweite Tor Bayerns. Halblinks hatte den Treffer in guter Manier vorbereitet, und ſo war es faſt ein Kinderſpiel, den vorgelegten Ball zu verwandeln. Bald folgte ein langer Schuß Preglers, der faſt an der Latte das Feld verließ. Eine dreifach wiederholte Ecke Mannheims beantwor⸗ tete Bayern mit einem gefährlichen Durchbruch, dem das dritte Tor angefügt wurde. Der Mittelſtürmer gab den Ball an den Rechtsaußen, dieſer paßte an den Halblinken, der dann unhalt⸗ bar wieder in die Ecke ſchoß. Kurz vor Schluß verſchuldete Baumann einen Korner. Der eingegebene Ball wurde flach zu einem zweiten Mannheimer geſpielt und ſehr erleichtert durch die falſche Stellung des Torwächters, zum Ehrentreffer ver⸗ wandelt. * Wieder eine Fuſion von Fußball⸗Bereinen. Der Straß⸗ burger Fußball⸗Verein und der Fußball⸗Klub Donar haben ſich ee nete Ha 1d.C) Hannover-Linden 2 unter dem Namen Sport Verein Straßburg ver⸗ einigt. —— N 6 oeeereee 8S *1 — Mannheim, 6. September 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 13. Seite. Katharinenstr. 53 8 Gbell gabmeaf Möbell Wegen paulicher Kenderung verkaufe ich im Laufe dieses Monats meine sämtliche Schlafzimmer Möbel: Herrenzimmer Wohn- und Speisezimmer sowie alle Sorten Einzelmöbel in allen Holz- und Beiz-Arten zu bedeutend redzierten Preisen! Auch bringe ich meine altbekannte billige Pitch-Pine⸗ Küchen in empfehlende Erinnerung. J. Peter Speidel, Möbelfabrik, Mannheim-Neckarau Ausstellungslokale: Schulstrasse 18. 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Bernus an 19. Auguſt gab der Gr. Staatsanwaltſchaft hierſelbſt Anlaß, über die Todesurſache Recherchen zu veranſtalt Wie mitge⸗ teilt wird, haben die Unterſuchungen— auch auf Stift Neuburg ergeben, daß der Knahe tatſächlich beim Spielen ſeinen Tod gefunden hat. (Handſchuhsheim(A. Heidelberg), 5. Sept. Mit ſeinem mit Schrot geladenen Flobert wollte ſich der Privatier Frkedrich Fink 2 in ſeinen Garten begeben, um die Spatzen von ſeinen Trauben fernzuhalten. Auf dem Weg entlud ſich das Gewehr und die Schrotkörner drangen zum größten Teil dem Mann in den Hals und verletzten ihn ſchwer. Weinheim, 2. Sept. Anſtelle des vom 1. Oktober Id Is in den wohlverdienten Ruheſtand tretenden Stadt⸗ Märkers Scherr wurde in der geſtrigen Kirchengemeindeper⸗ unzulung Herr Dekan Däublin von Hohenſachſen ein⸗ ſtimmig zum Stadtpfarrer für die evang. Stadtgemeinde ewahlt.— Die Einweihung der neuen evang. Alt⸗ gökieche findet am Sonniag, den 27. Oktober lfd. J. ſtatt. Andieſer Jeier hat der Großherzog ſein Erſcheinen zuge ⸗ Aikt. Karlsruhe, 3. Sept. Das Juſtizminiſterium hat folgende Verfügung, die in den Kreiſen der Geſchäftsleute ge⸗ wiß mit Freuden begrüßt wird, erlaſſen: Bei Beſchaffung des ſachlichen Dienſtbedarfs ſind, ſoweit die Bezugsquelle nicht vor⸗ ben iſt, bei gleicher Preisausſtellung und gleich tüch⸗ ideiſtungen die am Dienſtſitz der Juſtizbehörden oder in deen Rähe wohnenden Handels⸗ und Gewerbetreibenden borzugsweiſe zu berückſichtigen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. SSpeyer, 6. Sept. Geſtern nachmittag gegen 2 Uhr fiel beim Spielen am Woog⸗Bache dohier in der Nähe 15 1— das——5 Söhnchen, einziges Kind der Sägerelbeſitzerseheleute J. Weber hierſelbſt, ins Waſſer ede Wed, daß en deder gen Aund ertrank. Es iſt nicht Hnaben-Anzuge lichen Stelle— en dieſer geſdher oness vene Mfichen-Palelots Grösse—3 aus blau Cheviot 75 Stück 2 M. aus Stoffen engl. Art 95 5 Stllek 3 M. Gr. 45-70 75•85 25 Stück 95 Hf. M. 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Im Verlag des „Neuen Tagblatts“ iſt in Stuttgart eine ſchön ausgeſtattete Feſtſchrift zur Weihe des neuen Hoftheaters erſchienen, die mancherlei originelle Beiträge aus der Welt des Theaters enthält. Einer kleinen Plauderei„Die Blamierhoſen der Schauſpieler“ vom Hofſchauſpieler Ludwig Kaſer, die ſich mit den vielen Zufällen befaßt, die dem Schauſpieler auf der Bühne begegnen können und oft ungewollt komiſche oder fatale Situa⸗ tionen herbeiführen, entnehmen wir das folgende ſchnurrige Erlebnis:„Ein Lachausbruch, an dem ſich nicht nur mein Mit⸗ ſpieler, ſondern auch das anweſende Publikum in ſo lebhafter Weiſe beteiligte, daß der Vorhang fallen mußte, iſt mir heute noch in ſchrecklicher Erinnerung! Es wurde ein Ausſtattungs⸗ ſtück„Die Fee Million“ bereits vierzigmal ohne Unterbrechung gegeben. Bei der 41. Wiederholung wurde dieſe Vorſtellung wegen Erkrankung eines Mitgliedes nachmittags abgeſagt und dafür„Don Carlos“, den wir wenige Tage vorher als Nach⸗ mittags⸗Vorſtellung gegeben hatten, auf den Zettel geſetzt. Der Theaterdiener hatte den Auftrag, ſämtliche Mitglieder zu verſtändigen, was er aber bei mir unterließ, weil er wußte, daß ich ohnehin in der„Fee Million“ den erſten Auftritt hätte, alſo früh genug in die Garderobe kommen werde, und von der Abänderung der Vorſtellung noch rechtzeitig verſtändigt würde. Ich kam auch früh genug und begann, mich in meiner Garderobe auszukleiden, als der Garderobier zur Tür herein⸗ ſah und ich ihm zurief, daß ich ſeiner Hilfe nicht benötige. Für meine Rolle in der„Jee Million“(ich hatte einen Maler darzu⸗ ſtellen) batte ich nur einen ſchwarzen Samtflaus, eine Llu⸗ derhoſe und Lebergamaſchen anzuziehen, wozu ich keine Hile⸗ das .e dean Efegünde Pletets enorm billig!? 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Da hörte ich die Worte „Die ſchönen Tage in Aranjuez ſind nun zu Ende!“ und es wurde mir klar, daß Domingo in ſeiner weißen Mönchskutte vor mir ſtand. Er wandte ſich um und ſah den Don Carlos im ſchwarzen Samtflaus, mit Ledergamaſchen und mit rieſigem ſchwarzem Vollbart vor ſich ſtehen. Wer Moment ein dümmeres Geſicht gemacht hat, er oder— das weiß ich nicht! Einige Sekunden ſtarrten wir uns 0õ an, dann brach mein Kollege, Pater Domingo, in ein ſchal⸗ lendes Gelächter aus, das ſofort von dem geſamten johlend begleitet wurde und— der Vorhang ſiel! Eine romantiſche Flucht aus dem Gefängnis. Zum drit⸗ ten Mal ſeit vierzig Jahren iſt es einem kühnen Verbrecher ge⸗ lungen, aus dem Newyorker Stadtgefängnis zu entfliehen. Das „Tombs Prizon“, wo Unterſuchungsgefangene bis zu ißrer Aburteilung untergebracht werden, gilt für das ſi fängnis der Vereinigten Staaten, in dem alle V tsmaß⸗ regeln ſo ſorgſam getroffen ſind, daß ein Ausbrechen faſt ins Bereich der Unmöglichkeit gehört. Der Verbrecher, dem die kühne Flucht gelang, iſt ein junger Deſporado ſchlimmſter Sorte, Reynolds Fosbrey, der wegen zweier Mordtaten und einer großen Reihe von Einbrüchen angeklagt war. Seine Ge⸗ liebte Margaret Ryan, die mit ihm zuſammen nach Kanada flüchten wollte, hatte bereits einen genauen Plan der Flucht ausgearbeitet. Sie brachte ihm vor einigen Tagen bei einem Beſuch mehrere Sägen im Korſett und eine Flaſche mit einer ätzenden Säure in ihrem Haar mit. Fosbrey gelang es auch, die ſtarken Stahlſtangen, die zwiſchen ihm und der iheit ſtanden, zu durchſägen, aber als er den Korridor hinabſchlich, fiel eine Säge auf den ſteinernen Fußboden; den hellen Klang hörten die Wächter, ergriffen ihn und entdeckten die verwege⸗ nen Anſtalten, die er zur Flucht getroffen hatte. Nunmehr wurde der Verbrecher in eine beſondere Zelle neben der Zim⸗ mermannswerkſtatt des Gefängniſſes gebracht und ein Wächter mußte mit ihm im ſelben Raum bleiben und Tag und Nacht auf ihn aufpaſſen. Jetzt ſchien der elektriſche Stuhl ſein ſicheres Zukunftslos zu ſein. Nichtsdeſtoweniger vollbrachte er das Un⸗ mögliche. Während der Wächter neben ihm friedlich ſchlief, riß er mit ſeinen herkuliſchen Kräften die Stahlſtangen von dem ——— Mannheim, den 6. September 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. Seite. Schicke blaue Jackenkleid in guten blauen Kammgarnstoffen, Jackett mit Ausnahme von 15.75 AUuf Seide 25————————————2+ 15·8 1975 27ĩ0 39*¹ Hochelegante blaue Jackenkleider in prima Qualitäten, Jackett auf Leinwand gearbeitet, Atelier-⸗ Arbeit, Ersatz für Mass, die neuesten Robespierre-Fassons 497%5 6800 890 1100 Englische lackenkleider in modernen farbigen Stoffen engl. 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Mit dem Sommerferien verregnet wurden, tröſten. ſtehen):„Was iſt es?“— Händler:„Eine magnetiſche Schlüſ⸗ Brecheiſen zerſchmetterte er die Stahlvergitterung des Fenſters,— Die Wette um den Kuß der hübſcheſten Frau. Eine ſellochplatte für Haustüren. Sie zieht einen gewöhnlichen mit der Leiter kam er glücklich in den Gefängnishof und von hübſche Anekdote erzählt man ſich in Newyorker Theaterkreiſen:]Schlüſſel aus einer Entfernung von zwei Fuß an. Alles, was dort auf die 30 Fuß hohe Umfaffungsmauer, von der er un⸗ Der Schauſpieter Meſtayer fuhr im Expreßzug nach Chicago] Sie nachts zu tun haben, wenn Sie das Schlüſſelloch ſuchen, verletzt hinabſprang. Es war ſchon in den erſten Morgenſtun⸗ und traf im Speiſewagen einige gute Bekannte⸗ mit denen er iſt, Ihren Hausſchlüſſel hervorzuziehen und ſich daran feſt⸗ den, und die Patrouille hatte bereits ihre Runde gemacht, ſo ſodann ein paar Flaſchen Champagner den Hals brach Nach⸗ zuhalten.“— Drei Männer wurden verletzt im Gedränge der daß man die Leiter, an der Mauer gebehnt, erſt zur Früh⸗ dem ſo eine Weile pokuliert worden war. erhob ſich plötzlich]kaufluſtigen Menge. 1 als der Wärter in der 9155 0 8be 1 und meinte lächelnd:„Ich habe jetzt Luſt, einer* Neſt leer fand. Jede Verfolgung war nutzlos; der Mörder ibſchen Frau einen Kuß zu geben!“—5 51 5 13 7 17 1 Frau Snappen(die an Zahnſchmerzen gelitten hat):„Dem war ſeinem Schickfal entronnen. Ein anderer Reiſegefährte war natürlich darüber nicht Himmel ſei Dank. Endlich iſt der Zahn raus!“— Herr Snap⸗ — Ein Auge auf die Zukunft. Beim Golfſpiel, das ein] wenig erſtaunt und erwiderte, das werde er wohl hier im 8 75 5 5 voruehmer Klub in der Nähe von Newyork veranſtaltete, ſo] Zuge bleiben laſſen.„Gerade hier im Zuge,“ verſetzte der pen: glückliche Zahn! Er iſt e meinſt erzählt eine amerikaniſche Zeitſchrift, hatte ein Offizier das] Mime.„Ich werde einfach hinüber in den Salonwagen gehen du das“— Herr Snappen:„Er iſt aus dem Bereich deiner Unglück, einen Ball mit großer Gewalt zu ſchleudern als ge⸗ und der hübſcheſten Frau, die dort ſitzt, einen Kuß geben. Ich Zunge. rade ein recht zerlumpt ausſehender Neger über den Weg ging. wette zwanzig Dollar Der Ball flog dem Schwarzen an den Kopf und traf ihn ſo„Gemacht,“ rief der andere,„aber ich gehe mit.“ Yankee(mit der amerikaniſchen Hitze renommierend):„Es ſtark, daß er beſinnungslos hinfiel. Als er wieder zum Be⸗ So begaben ſie ſich durch den Verbindungsgang in den iſt ſo heiß, daß den Fliegen die Flügel verbrennen“— Pat: wußtfein kam, drückte ihm der Golſſpieler gerade eine Fünf⸗Salonwagen und dort zögerte Meſtayer auch nicht lange, ſon⸗„Das iſt nichts gegen Irland. Wir müſſen unſere Hühner mit dollarnote in die Hand. Der Verletzte ſah ſich das Geld genau dern ſchritt auf eine reizende Dame zu, die leicht in die weichen[Vanille⸗Eis füttern, damit ſie keine gekochten Eier legen.“ doch bi ſagte 19191„Dank ſie⸗ guter 5 Sie mir enen e 151 0 9 wen 1 drückte ihr* och bitte bloß noch, wann Sie wieder Golf pielen.“ einen ſchallenden Kuß auf die Lippen. Sein Beg eiter glaubte 5„5„ — Berüchtigte Regenjahre in der Geſchichte. Ein gelegent⸗ nicht anders, als er werde nun eine nicht minder ſchallende„Jiunge Frau: Glanben Sie, daß eine ee ee iſt, licher Mitarbeiter ſtellt uns eine kleine hiſtoriſche Tabelle zur Ohrfeige bekommen und hinterher gerichtlich belangt werden. ihrem Manne Geld aus der Taſche zu nehmen?“— Aeltere Verfügung, woraus zu erſehen iſt, daß unſer Regenjahr noch Aber die Dame rieb ſich nur den Schlaf aus den Augen und Frau:„Das iſt durchaus keine Frage der Berechtigung, das lange nicht das ſchlimmſte iſt. So ſoll es nach den Ehroniken ſagte dann lächelnd:„Aber, William, was haſt du denn iſt einfach eine Frage, ob man was findet. im Jahre 1315 von Mitte Mai bis gegen Weihnachten, ohne plößtzlich?“ auch nur einen Tag auszuſetzen, geregnet haben. Im Jahre Es war nämlich Thereſe Vaughan, die jetzt mit dem„Wir hatten heute morgen einen großartigen Sonnenauf⸗ 1401 regnete es vom 16. März bis Ende September. 1468 fiel[Schauſpieler Meſtayer verheiratet iſt. gang,“ ſprach ein Newyorker zum anderen. Haben Sie ihn ſo viel Regen, daß man das Getreide auf den Feldern mußte Ob die Wette bezahlt wurde, iſt allerdings nicht in Erfah⸗ geſehen?“—„Sonnenaufgang?“ ſagte der zweite:„Ach, ich verfaulend liegen laſſen. Und 60 Jahre ſpäter goß es in] rung zu bringen. liege ſchon immer vor Sonnengufgang im Bett!?»/ 16. Seite. General⸗— Badiſche Neueſte————(Mittagblatt). Mannbeim, 6. September 1912 2422277777722 22772 55 33 4 22::::::: 277 11211 c 222225225 CFFCCCCCCCCCC 2757 Nach Fertigstellung unseres Neubaues verlegen wir in Kürze unsere Spezial-Abteilung für 885 Gardi IT jche, Möbelstoffe, Linol ardinen, Ieppiche, IODelstOoffe, Inolcum eic. 37 725 771 wieder nach dort. Wir veranstalten bis dahin — um unser Lager so weit als irgend möglich zu reduzieren und im neuen Hause neue Sortimente zu bringen— in F 6, 20. Eckladen, einen 0 22 9. 2 88 .Zimmer⸗Wohnung. 2ere, J. 2b. 2% 0 f Kuche, Babezim, Mädchen⸗ K 2, 29 Shnungen. V leter zimmer und vollſtüändigem 7 Whnun 1 IIl 2 13a l. 2. 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