—— Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſergte: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„20 Mk. Täglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) der Stadt Mannheim und Umgebung 155 55 * 85 1* Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Anzeiger Telegramm⸗Kidreſſe; „Seneral⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AHbteilung. 541 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗ Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt Nr. 423. Maunheim, Mittwoch, 11. September, 1912. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die revolutionüre Bewegung in der Sichmarzen⸗Meer⸗Flotte. OLondon, 11. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Ein Telegramm des„Standard“ aus Odeſſa beſagt, daß die Lage der Dinge in Sebaſtopol der ruſſiſchen Admiralität außerordentliche Sorgen bereite. Denn es könne keinem Zweifel mehr unterliegen, daß nahezu die geſamten Mannſchaften der Schwarzen⸗Meer⸗Flotte neuerbdings von einem revolnutionären Geiſte beſeelt ſind, aber außerdem noch eine ſtattliche Anzahl von Offizieren aller Grabe. Nur durch die Zuſammenziehung ſtarker Landtruppen in Sebaſtopal und die Ergreifung der ſchärfſten Maßnah⸗ men ſei bisher ein offener Ausbruch der Reyvolu⸗ tion verhindert worden. Bisher murden 400 Matroſen verhaftet und tagtäglich finden weitere Verhaftungen ſtatt. Außerdem ſind 15 oder 16 Deckoffiziere hinter Schloß und Riegel geſetzt worden. Die meiſten der Verhafteten gehören den den, die ihn ſo verbdächtig machten, daß er ins Gefängnis gewor⸗ ſen wurde. Dort hat er Selbſtmord begangen. Alle Bier⸗ häuſer ſind für die Mannſchaften der Kviegsmarine geſchloſſen. Das Stanbrecht wird mit aller Streuge gehandhabt. Nur die unbedingt notwendigen Urlaube werden bewilligt. Die Offiziere bürfen in der Nacht nicht an Land gehen, ſondern miif⸗ ſen auf den Kriegsſchiffen bleiben. Die Kanonen der Forts ſind ununterbrochen ſcharf geladen. Die Stadt iſt von Geheimpoliziſten aus Petersburg überfüllt, die unabhän⸗ gig den Matroſen und Offizieren nachſpüren. Nachts liegt Sebaſtopol wie ausgeſtarben da. Nur die dröhnenden Schritte der Infanterie⸗ und Kayalleriepatronillen, die alle Augenblicke in den Straßen auftauchen unterbrechen die unheimliche Stille. Meuterei portugieſiſcher Kolonial⸗ truppen. (OJOLondon, U. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Purtugieſiſche Garniſun von Huila in der Provinz Angola in Port⸗Oſtafrika hat gemeutert. Das 3. Infanterie⸗Regiment empörte ſich, proklamierte die Mongrchie und tötete 2 Offiziere und mehrere Sergeanten, welche ſich den Meuterern entgegenwarfen, man glaubt, daß auch der Oberſt er⸗ mordetwurde, da er bisher vermißt wirb. Die Meuterer hemächtigten ſich hierauf der Forts und der geſamten Artillerie und richteten ſich durt zur Verteidigung ein. Sie plünderten und raubten dann die Enwohnerſchaft der umliegenden Dörfer aus. Die Behörde ergriff ſofort Gegenmaßnahmen und ent⸗ ſandte 4 Regimenter und 4 Batterien nach Huida, welche die Forts angriffen. Nach einer mehrſtündigen Beſchießung der Be⸗ feſtigungswerke ergaben ſich die Rebellen. 20 von ihnen wur⸗ den getätet, über 50 nerwundet. Frankreichs Mittelmeerpolitik. * Paris, 10. Sept. Das„Journal des Debats“ ſchreibt über die Konzentrierung der Geſchwader im Mittel⸗ meer, die von Delcaſſé getroffene Anordnung ſtelle keines⸗ wegs eine Aenderung des Grundſatzes der Verteilung der See⸗ ſtreitkräfte Frankreichs dar. Es handle ſich nur um eine einfache Anwendung der gegenwärtig bezüglich dieſer Verteilung geltenden Regel. Die Houptſache ſei, daß eine möglichſt mächtige Flotte eriſtiere, Selbſt wenn ſie von dieſem oder jenem Teil der Küſte Frankreichs entfernt ſei, bilde ſie für den Feind eine ſolche Drohung, daß er niemals einen irgendwie bedeutenden Angriff gegen irgend einen Punkt des franzöſiſchen Küſtengebiets wagen meyde, 0 S ſerem Landoner Bureau. Helle beiaßen ſich 255 ee mit der bevorſtehenden Berlegung des franzöſiſchen Nordſeegeſchwaders nach den ſüd⸗ gen des„Daily Graphie“, der die Zuſammenziehung der fran⸗ zöſiſchen Seeſtreitkräfte in dem Mittelländiſchen Meere auf das Beſtehen einer britiſch⸗franzöſiſchen Flot⸗ tengllianz zurückführt. Aus dem ſoehen abgeſchloſſenen ruſſiſch⸗franzöſiſchen Flottenabkommen müßfe man ferner den Schluß ziehen, daß auch die Hinüberführung der Schlachtflotte von Breſt nach Toulon damit zuſammenhängt, ſadaß man eigentlich einer Flottenkonzentration der Mächte der Tripleentente gegenüberſtehe. Dieſe Tatſache ändert natürkich die Militärfrage ganz weſentlich, unv erklärte manches, was ſich in der letzten Zeit ereignet hat. Das genannte Blatt beklagt ſich darüber, daß man folch wichtige Abkommen geheim halten müſſe, meint aber, man müſſe ſich angeſichts der deutſchen Gefahr damit einverſtanden erklären. F Deutſcher Pfarrertag. Stuttgart, 10. Sept. Nachdem am 9. ſchon der engere Vorſtand über die Aufhebung der Kommunalſteuerfreiheit, die Ortsſchulinſpektion und den weiteren Ausbau der Rechtsaus⸗ kunft in geheimer Sitzung beraten hatte, begann heute um 9 Uhr die Abgeordnetenverſammlung der Vereinigung preußi⸗ ſcher Pfarrervereine im Neuen Vereinshauſe. Sie wurde von dem Vorſitzenden Pfarrer Paſche⸗Dieskau eröffnet. Es waren durch 43 Abgeordnete mit 82 Stimmen 14 Vereine ver⸗ treten. In geſchloſſener Sitzung wurde über die Aufhebung des Privilegs der Kommunalſteuerfreiheit der Kirche und ihre Folgen für die evang. Geiſtlichen verhandelt. Bei der Neu⸗ wahl des Vorſtandes wurde Pfavrer Paſche⸗Dieskau als Vor⸗ gewählt. Ueber die Orggniſgtion der kirchlichen In demſelben wurde u. a. berichtet über Einrichtung kirchlicher Bauämter, Zuſgmmenlegung kleiner Pfarrſtellen und über die neue Baulaſt⸗ und Feueryerſicherung.⸗G.„Eceleſia“. Seit 2 Uhr nachmittags verhandeln die Vertrauensmänner des Württembergiſchen Pfarrervereins. Die Kaiſermanöver. * Oſchatz, 10. Sept. Am Blauen Berge bei Lonnewitz unweit von Oſchatz, kam es Mittags zu einemgroßen Treffen zwi⸗ ſchen ſtarken Kavalleriemaſſen beider Partejen. Die rote Kaval⸗ lerie ſchlug die blaue in einer prächtigen Attacke zurück. Auch die reitende Feldartillerie und die Maſchinengewehre traten in Tätig⸗ keit. Auf der roten Seite wurden auch ſächſiſche Schützen bemerkt. Der Kaiſer, in ſächſiſcher Ulanenuniform, hielt längere Zeit auf dem Blauen Berge und beobachtete den Verlguf des Treffens. Auch der König von Sachſen und der Großherzog von Mecklenburg⸗ Schwerin waren zeitweilig anweſend ebenſo Prinz Waldemar, Chef des freiwilligen Automobilkorps, in deſſen Uniform. In der Sufte des Kaiſers befanden ſich u. a. Fürſt zu Fürſtenberg, der Ehef des Generalſtabes, der alte Graf Zeppelin in Ulanenuniform, die Schweizer Offiziere Sprecher von Bernegy und Oberſt Wille. Die ſchwediſchen Journaliſten in Bremen. * Bremen, 10. Sept. Beim Frühſtück im Eſſighaus begrüßte Karl Schünemann die ſchwediſchen Gäſte und hieß ſie im Na⸗ men der Bremer Preſſe willkommen. Im Namen der ſchwediſchen Redakteure erwiderte Blomquiſt, Korreſpondent des„Aften⸗ blads“⸗Stockholm. Die ſchwediſchen Redakteure möchten dieſe Reiſe nach Deutſchland als Studienreiſe aufgefaßt wiſſen. Seit dem Mittelalter ſeien viele Studienreiſen von Schweden nach Deutſch⸗ land unternommen, obgleich die meiſten Leute Schwedens Deutſch⸗ land kennten. Aber dennoch biete Deutſchland Gelegenheit, nicht nur viele neue Eindrücke zu gewinnen, ſondern auch neue Verhält⸗ niſſe zu ſtudieren und freundſchaftliche Beziehungen anzuknüpfen. Der Redner zollte alsdann der deutſchen Preſſe die höchſte Aner⸗ kennung und hetonte, daß, wenn einmal die Geſchichte des 20. Jahr⸗ hunderts geſchrieben werde, der Preſſe eine ehrenvolle Stelle ein⸗ geräumt werden müſſe. Er rühmte die bewundernswerte Energie und die eiſerne Ausdauer der deutſchen Journaliſten. Chefredak⸗ teur Schweitzer⸗Berlin gedachte der Tätigkeit des Gaſtgebers Schünemann. Darauf wurde gegen drei Uhr die Tafel aufgehoben und eine Rundfahrt durch die Altſtadt angetreten. Zunächſt wurde dem Verwaltungsgebäude des Norddeutſchen Lloyd eln Beſuch ab⸗ geſtattet. Die Führung hatten die Direktoren Bre, Mermann, Greve und Föhe übernommen, Die Fahrt ging dann weiter nach der Kunſthalle, die unter Führung des Direklors Pauli beſichtigt wurde. Um 5 Uhr 48 Minuten begaben ſich die Herren nach Bre⸗ merhaben, um einer Einladung des Norddeutſchen Lloyd zu einem Feſtmahl auf dem Dampfer„Berlin“ zur Beſichtigung der Hafen⸗ far Schollmeher⸗Großwanzer. Den der Vorſſtzende Pfarrer Paſche⸗Dieskau. die Ceuerung. Der Bezug ausländiſchen, beſonders argentiniſchen Gefrierfleiſches iſt mehrfach in der Preſſe als eines der Mittel empfohlen wor⸗ den, durch die die herrſchende unglaubliche Fleiſchteuerung wenigſtens etwas gemildert werden könnte. Wir gaben at dieſer Stelle, wie ſich unſere Leſer entſinnen werden, unlängſt die Auslaſſungen eines bayriſchen Landwirts wieder, der ausführte, daß auch vom Standpunkt der Landſvirtſchaft gegen den Bezug von argentiniſchem Gefrierfleiſch nichts ein⸗ zuwenden ſei. 5 dieſer wirkſam Abhilfe gegen die Fleiſch⸗ teuerung bringen kann, wird beſtätigt in den Ausführungen einer Schrift, die Dr. Ulrich Müller unter dem Titel „„Die argentiniſche Gefrierfleiſchinduſtrie und ihre Bedeutung für den europäiſchen Verbrauch“ geſchrieben und in dem Sld⸗ und Mittelamerika⸗Verlag in Berlin herausgegeben hat. Wir greifen aus den intereſſanten Ausführungen dieſer Schrift zwei Darlegungen heraus, die Einwänden entgegentreten, welche dem Bezug des Gefrierfleiſches am häufigſten entgegengehalten wer⸗ den. Zunächſt den Einwand, daß der Geſfrierprozeß nicht genüge, das Fleiſch in einem genießharen und nicht geſundheit⸗ ſchädlichen Zuſtand auf den heimiſchen Markt zu bringen. Dazu ſagt Müller, daß die Fälle, in denen hier Mißerfolge por⸗ gekommen ſind, allein auf eine ungenügende Durchführung der techniſchen Prozeſſe zurückzuführen ſind und nicht etwa in den Prozeſſen ſelbſt. Er ſagt nämlich: 85— der Noxrmgltemperatux an ond liegt die eigentliche Gewähr für den guten Zuſtand der Ware ber der 4a Steigen 8, ee uie es 1118 1 dem Aeguator bei vorübergehendem Verſagen der Kältemaſchtnen⸗ anlage erfolgen muß, würde das Auftauen der Gefrierladung zur Folge haben und damit die Ware ghſolut untguglich machen. Ganz beſonders bedenklich iſt narurgemäß ein Wiedereinfrieren des ein⸗ mal aufgetauten Fleiſches nach Wiederherſtellung der Kälfeanlage. Dasſelbe würde hei der Ankunft das Fleiſch in ſich brauchbar er⸗ ſcheinen laſſen, der ſpätere Auftauprozeß würde aber ergehen, daß inzwiſchen eine Zerſetzung eingetreten iſt, und 90 Prozent Bean⸗ ſtandungen ſeitens der engliſchen Fleiſchbeſchaubehörde beziehen ſich auf dergrtige, den Chgrakter des Betruges tragende Manipu⸗ lationen. Ueberhaupt liegt die Hauptgefahr für den Verkehr mit gefroxenem Fleiſch in der nicht ſachgemäßen Vornahme des Tauprozeſſes. Die meiſten Klagen üher widerliches Ausſehen, Schimmelbildung oder übeln Geſchmack des Fleiſches nach Jute ſind zurückzuführen auf ein unangemeſſenes Auftauen, das bereits in der Verpackung begonnen hat und daher die nafür⸗ lichen Unreinlichkeiten derſelben dem naß gewordenen Fleiſche mir⸗ teilt. Eigentümlich ſind dieſe Erſcheinungen alſo dem Gefrier⸗ prozeß ganz und gar nicht, und das Augenmerk des gewiſſenhaften Unternehmers wird ſie bei einem berſtändigen Eingehen des Klein⸗ handels und des Publikums auf die erforderlichen Anweiſungen ausſchließen können. Des weitern betont der Berfaſſer ausdrücklich, daß das gefrorene Fleiſch, wenn es ſich auch geſundheitlich als völlig einwandfrei und in bezug auf ſeinen Nährwert nicht beein⸗ trächtigt erweiſt, auch in ſeinem Ausſehen ſauber und appetitlich wirkt, doch im Genußwert dem friſchen Fleiſch nicht eber⸗ bürtig iſt. Auch iſt ſeine Verarbeitung in der Küche nich ſo gleichmäßig wie beim friſchen Fleiſch. Gewiſſe Zubereitungs⸗ formen ſind ſogar für das gefrorene Fleiſch völlig ausgeſchloſſen, wogegen es ſich wieder für andere Zubereitungsmethoden, z. B. zum Schmoren und Braten, vorzüglich eignet. Es iſt ehen gar nichts an dem was ſeine Gegner behaupten, daß es dem friſchen Fleiſch den Markt ſtreitig machte. Der Verfaſſer betont viel mehr, daß es ſich auf dem engliſchen Markt ſeine feſte Stellung gerade als zweitklaſſiges Fleiſch erwarben hat, und führt hierüber folgendes aus: Sofort bei ſeiner Aufnahme auf dem engliſchen Konfummarkt hat ſich ſeine Klaſſifizierung gls zweite Qualität ergeben. Damit aber hat es zugleich eine ungeheuer wichtige ſozialpalitiſche Funktion übernommen indem es von vornherein in der Preis⸗ bildung unabhängig von dem friſchen, immer teurer werdenden Quglitätsfleiſche ein Vorbehalt der minderbemittelten FKlaſfen wurde. Auf dem„Smithfield Market“ in London, der für die Preisbildung des ganzen Vereinigten Königreichs maßgebond iſt, und auf dem ſämtliche Fleiſchſorten und QJualitäten gleichmäßig gehandelt werden, geht die Preisbildung des gefrorenen Fleiſches unbeirrt ihren eigenen Weg, nur der Einwirkung der eigenen Lagerbewegung gehorchend. Und während dort beſtes Rindfleiſch unter der mehr die Raſſe als die örtliche Herkunft treffenden Be⸗ zeichnung„scotck“ mit 70 bis 75 Pfg. das deutſche Pfund angebo⸗ ten, gengliſches“ als gewiſſermaßen eine etwas geringere Quglitöt mit 50 bis 60 Pfg. perkauft wird, dem dann im Preiſe das der gus den Bereinigten Stagten und Kanada lehend eingefſthrten, im Ankunftshafen geſchkachteſen Rinder folgt, notiert das nordamert⸗ kaniſche Kühlfleiſch, das allerdings von mit Mais gusgemäſteten Tieren allerbeſter Qualität ſtammt und wegen der Kürze der anlagen Folge zu leiſten. Ueberfahrt meiſt in vorzſtglicher Beſchaffenheit auf den Markt 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Maunheim, 11. September. kommt, mit 47 Pfg. Das argentiniſche Gefrierfleiſch bleibt dann mit etwa 30 Pfg. ſo tief unter dem Niveau der beſten Qualität, daß es ſeine Aufgabe als Volksnahrungsmittel in offen⸗ kundigſter Weiſe erfüllt. Natürlich geſtalten ſich im Kleinhandel die Preiſe noch etwas anders, namentlich treten je nach der Güte des Stückes im Ausſchnitt die üblichen Verſchiebungen nach oben und unten ein. Auch werden je nach der Stadtgegend noch gewiſſe Zuſchläge hinzukommen. Im Grunde bleibt aber bei der ſehr ſtreng durchgeführten geſetzlichen Beſtimmung hinſichtlich der Erklärung des Urſprungs der Ware bis auf den Teller des Arbeiters dem Gefrierfleiſch der Charakter als wohlfeiles Volksnah⸗ rungsmiktel gewahrt. Es entſpricht dieſen Verhältniſſen nur, wenn die ein⸗ gehende Statiſtik des engliſchen Landwirtſchaftsrates den Nach⸗ weis erbracht hat, daß das Gefrierfleiſch keinerlei ſchädliche Einwirkung auf die engliſche Rindviehzucht ausgeübt hat. Viel⸗ mehr hat ſich gerade in den erſten Jahren nach der Aufnahme des gefrorenen Fleiſches die Rinderzahl in England ganz auf⸗ fallend gehoben, und ſie iſt noch ſtändig im Steigen begriffen, während unſere deutſche Rindviehzucht trotz unſeres energiſch durchgeführten Sperrſyſtems in den letzten Jahren einem immer auffälligern Rückgang ausgeſetzt iſt. Wie übrigens die„Tägliche Rundſchau“ wiſſen will, ſchweben tatſächlich Erwägungen darüber, argentiniſches Gefrier⸗ fleiſch in Deutſchland einzuführen, und es unterliegt der Prüfung, auf welche Weiſe dieſe Zufuhr bewerkſtelligt werden ſoll. Der Berliner Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ ſchwächt dieſe erfreuliche Meldung allerdings ſogleich wieder ab: Uns iſt davon nichts bekannt, und man tut gut, ſolchen Nachrichten mit einigem Zweifel zu begegnen. Beſchlüſſe irgend welcher Art liegen zweifellos nicht vor, denn die werden wohl erſt nach der Rückkehr des Reichskanzlers erfolgen. * * Waldshut, 10. Aug. Die hieſige Obmannſchaft des Badiſchen Eiſenbahnerverbandes beſchäftigte ſich in einer außerordentlichen Verſammlung mit der Frage der Lebens⸗ mittelteuerung. Es wurde beſchloſſen, um der unerhörten Teuerung der Lebensmittel, die ſich an der badiſch⸗ſchweize⸗ riſchen Grenze beſonders fühlbar macht, wirkſam entgegen⸗ zutreten, einen gemeinſamen Warenbezug einzuführen. * Duisburg, 10. Sept. Der nationalliberale Volksverein, der Zweigverband Duisburg des evange⸗ liſchen Arbeitervereins, die katholiſchen Arbeitervereine und das chriſtliche Gewerkſchaftskartell haben bei der Stadtverwaltung einen dringende Antrag geſtellt, angeſichts der großen durch die Teuerung des Fleiſches und der übrigen Lebensmittel hervor⸗ gerufenen Notlage Abhilfe zu ſchaffen und an die maß⸗ gebenden Stellen mit geeigneten Vorſchlägen heranzutreten. Aus Sachſen, 10. Sept. Wegen der Teurung und auch wohl um das Abwandern guter Arbeiter zu verhindern, haben die Mitglieder des Verbandes der ſächſiſch⸗ thüringiſchen Webereien eine am 1. Oktober ein⸗ ttretendeſ erhebliche Lohnerhöhung aus freier Ent⸗ ſchließung bewilligt. Die Weber von Meerane erklärten den Unternehmern, daß die Erhöhung nicht hinreiche, um die Teurung auszugleichen. Vorläufig läßt ſich jedoch nicht mehr tun; die Unternehmer ſagten indes zu, noch mehr aufzubeſſern, ſobald die Lage der Induſtrie günſtiger geworden ſei. der Arieg und die Uriſe der Türkei. Die Friegsgefahr auf dem Valkan iſt noch keineswegs beſeitigt, es ſteht auch heute noch ſo, daß ein Krieg zwiſchen Bulgarien und der Türkei zu den vielen Möglichteiten der jüngſten orientaliſchen Kriſe gehört. Es iſt jetzt auch nicht mehr die Bevölkerung von Bulgarien allein, die bvom Kriegsfieber ergriffen iſt, auch die Regierung nimmt eine drohende Haltung an, wie folgendes Telegramm der „Frankf. Ztg.“ beweiſt: * Sofia, 10. Sept. Die bulgariſche Regierung will den bereits gemeldeten Autonomie Vorſchlag für Mazedonien Müchten als letzte Forderung unterbreiten mit der Erklärung, daß, ſollte es den Mächten nicht gelingen, das Projekt auf friedlichem Wege durchzuſetzen, Bulgarien zu den Woffen gesifſen müßte. 5 Ein neues Bombenattentat, von dem heute ge⸗ meldet wird, ſcheint den Beginn einer neuen Reihe großer Untaten der mazedoniſchen Propaganda zu ver⸗ künden. Es wird uns telegraphiert: W. Salonik, 10. Sept. In Doiran, einer Ortſchaft an der Bahnſtrecke Salonik⸗ Serres, explodierte heute auf dem Marktplatze eine Bombe. Angeblich wurden 25 Perſonen getötet und gegen 80 verwundet. 19 Verwundete wurden nach Salonik und eine Anzahl in das Spital von Serres gebracht. Die Mehr⸗ zahl der Toten und Verwundeten ſind Mohammedaner. Die Bombe war in einem Getreideſack verborgen auf den Markt⸗ platz gebracht worden. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Bulgarien wird ferner dargetan durch eine ſcharfe Note, die das bulgariſche Exarchat an den Kultusminiſter wegen der Ereigniſſe in Kotſchana gerichtet hat. Es verlangt die ſchleunige Beſtrafung aller Schuldigen und die Abſetzung der verantwortlichen Beamten und Staatsangeſtellten. Und end⸗ lich kommen von der tür kiſch⸗bulgariſchen Grenze Nachrichten, aus denen man faſt ſchließen möchte, daß der Ausbruch des Krieges unvermeidlich ſei, wenn nicht noch in letzter Stunde die Bulgaren durch die Großmächte zur Vernunft gebracht werden, nach der Art, wie es gelungen iſt die verbrecheriſchen Kriegstreibereien in Monte⸗ negro noch rechtzeitig im Keime zu erſticken. Das Wiener Korreſpondenz⸗Bureau übermittelt uns folgende ſehr ernſt klingende Nachricht: Salonik, 10. Sept. Hier eingetroffene Meldungen beſagen, daß bereits ſeit einigen Tagen an der bulgariſchen Grenze eine rege Tätig⸗ keit herrſcht. Die bulgariſ chen Grenztruppen ſeien mit Erdarbeiten beſchäftigt, wobei mehrfach tür⸗ kiſche Patrouillen, die die Grenze abſtreiften, be⸗ droht worden ſeien. Eine Patrouille ſei der neutralen Zone zu nahe gekommen, worauf die Beſatzungen der Wachthäuſer Karatepe, Tamſtepe und Djebelitza das Feuer eröffnet hätten. Die türkiſchen Soldaten, die Verſtärkungen erhielten, hätten das Feuer erwidert, wobei fünf Bulgaren getötet worden ſeien. Als bulgariſche Verſtärkungen anlangten, hätte ſich das Feuer lebhafter geſtaltet, weshalb die Türken die mohammedaniſchen Landsleute bewaff⸗ net hätten, damit ſie den türkiſchen Grenzwachen zu Hilfe kämen. Das Feuer habe den ganzen Tag über angedauert. Einzelheiten über die genauen Verluſte fehlen noch. OLondon, 11. September. (Von unſerm Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Morning Poſt“ in Konſtantinopel meldet, daß die Beziehungen der Türkei zu Bulgarien weiter ſehr geſpannt ſeien. Der bulgariſche Geſandte, der die Lage bisher ſehr optimiſtiſch beurteilte, gebe jetzt zu, daß ſie ſehr gefährlich geworden ſei. Es ſtehe nämlich zu befürchten, daß die bulgariſche Regierung nicht ſtark genug ſein werde, um der öffentlichen Meinung, die zum Kriege drängt, Widerſtano zu leiſten. Ferner meldet derſelbe Korreſpondent, daß die Abreiſe des öſterreichiſch-ungariſchen Botſchafters in Konſtantinopel nach Wien nicht, wie offiziös berichtet wurde, mit Familienange⸗ legenheiten, ſondern mit der gefährlichen Lage auf dem Balkan zuſammenhängt. Dieſe Zeit einer äußerſt bedrohlichen Spannung, in der niemand für die Erhaltung des Weltfriedens ſich ganz ver⸗ bürgen kann, hält nun ein Teil der franzöſiſchen Preſſe für geeignet zu neuen Hetzereien gegen Deutſchland. Bei einer Beſprechung der öſterreichiſchen Vorſchläge be⸗ hauptet das Journal des Debats, daß die Haltung Deutſch⸗ lands, die unter Abdul Hamid ſo türkenfreundlich geweſen ſei, ſich inzwiſchen geändert habe, und daß man nicht mehr großen Wert darauf lege, den Türken beſonders zu ge⸗ fallen. Dieſen Hetzereien tritt nun die„Köln. Ztg.“ in folgen⸗ den Auslaſſungen entgegen: Während man auf ſolche Weiſe den Türken Mißtrauen gegen Deutſchland einflößen will, verſucht man auch eine kleine Ver⸗ hetzung bei Oeſterreich⸗Ungarn, indem man ſagt, daß die deutſchen Firmen in ihrer unerbittlichen Offenſive niemand verſchonen, nicht einmal die öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchäfte. Ganz in dem⸗ ſelben Sinne wird den Bulgaren klar gemacht, daß ſie ſehr vor⸗ ſichtig ſein müßten, da ihnen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn die rumäniſche Armee auf den Hals hetzen und ihnen außerdem bei einem Friedensſchluß große Schwierigkeiten bereiten könnten. Auch Serbien müſſe ſich vor den unheimlichen Plänen des Grafen Berchtold in Acht nehmen, denn man wiſſe zwar noch nicht, was ſie enthielten, aber es ſei alle Urſache, die Augen offen zu halten. Trotz aller dieſer kleinen hetzeriſchen Nadelſtiche ſcheint das Journal des Doebats eigentlich mit dem Grafen Berchtold ganz Hand in Hand zu marſchieren, denn es ſagt, daß die Lage auf dem Balkan von Tag zu Tag gefährlicher werde, und daß man das Recht habe, ſich zu fragen, wie lange Europa tatenlos vor einer Gefahr beharren könne, die es leider immer ernſter habe werden laſſen. Bei einer ſolchen Erkenntnis würde es doch eigentlich logiſch geweſen ſein, wenn das Blatt ſich mit dem Vorgehen Oeſterreich⸗ Ungarns und der Hilfe, die ihm Deutſchland dabei gewährt, zufrie⸗ den erklärte, denn Oeſterreich⸗Ungarn tut gerade das, deſſen Unter⸗ laſſung von dem Pariſer Blatt ſo ſehr beklagt wird. Wenn 2 trotzdem in drei langen Spalten an dem Vorgehen Oeſterreich⸗ Ungarns und zugleich an der deutſchen Politik im Orient herum⸗ nörgelt, ſo kann der Grund dafür eben nur in dieſer kleinlichen Art der Polemik geſucht werden, die, wie geſagt, nicht weiter über⸗ raſcht, auf die man aber doch von Zeit zu Zeit hinweiſen muß. Dieſe Hetzereien beweiſen aufs neue, daß es nicht ganz leicht halten wird, die beiden europäiſchen Mächtegruppierungen auf den Berchtoldſchen Vorſchlag zu einigen, ſie zu einer europäiſchen Politik zuſammenzuſchließen. Nehmen wir dazu die Nachrichten über die Vereinigung der franzöſiſchen eſchwader im Mittelmper, der von der franzöſiſchen und engliſchen Preſſe ganz unumwun⸗ den eine Spitze gegen den Dreibund gegeben wird, ſo wird man beim beſten Willen nicht behaupten können, daß in dieſem Augenblick der Friede Europas gegen alle Fährniſſe ganz beſonders geſchützt ſei. Möglichkeit eines Krieges zwiſchen Bulgarien und der Türkei, die Europa einig finden ſollte. Wie aber findet ſie Europa? Gerade in dem Augenblick, wo die Balkankriſe ihrer gefähr⸗ lichſten Phaſe entgegenzutreiben droht, wird der ſcharfe politiſch⸗ militäriſche Gegenſatz der Triple⸗Entente gegen den Dreibund recht energiſch betont durch die Vereinigung der franzöſiſchen Geſchwader im Mittelmeer. Die franzöſiſche Preſſe erklärt den ſtrategiſchen und politiſchen Zweck der Ver⸗ legung des dritten Geſchwaders aus der Nordſee in das Mittel⸗ meer und das Zuſammenziehen der drei Geſchwader dahin, daß dann dieſe franzöſiſche Schlachtflotte, Italien und Oeſterreich⸗ Ungarn, bei weitem überlegen ſei. Im weiteren aber liegt cs klar zutage, daß die Vereinigung der franzöſiſchen Geſchwader im Mittelmeer und die damit verbundene Entblößung der franzöſiſch⸗atlantiſchen Küſte von ihrer bisherigen Schutzwehr die Hilfeleiſtung Englands für den Schutz dieſer Küſte zur Vorausſetzung hat. Man erkennt aus dieſer Maßregel das Weſen der engliſch⸗franzöſtſchen Abmachungen für den Kampf zur See, auch wenn die franzöſiſche Preſſe es nicht offen heraus⸗ ſagt, daß es England iſt, dem man die Sorge der Abwehr eines Feindes von der atlantiſchen Küſte Frankreichs überlaſſen hat, für die Verpflichtung gleichzeitig, für England den Soldaten im Mittelmeer zu ſpielen. Deutsches Reich. — Die Partei für Wahrheit. Aus Schlettſtadt wird der„Straßb. Poſt“ geſchrieben: Soeben leſe ich im Elſäſſer einen Bericht über die liberale Verſammlung in Dambach am Sams⸗ tag, über deren Verlauf ſchon berichtet wurde. Es lohnt ſich nicht, näher darauf einzugehen. Eine Bemerkung aber darin muß beſonders feſtgehalten werden. Redakteur, Abbs Fas⸗ hauer, der ſchon genügend gekennzeichnete Zentrumsagitator, fragte Herrn Andlauer über ſein Verhältnis zur Loge. Dieſer erwiderte darauf: Ich bin kein Freimaurer und habe keine Beziehungen zu einer Loge. Was aber ſoll er nach vor⸗ genanntem Blatt geſagt haben: Das komme hier nicht in Be⸗ tracht, es bekümmere niemand, was er ſei! So berichtet die Wahrheit uſw., die unter Leitung katholiſcher Prie⸗ ter ſteht. — Badiſche Politik. Karlsruhe, 10. Sept. Die Großherzogin reiſte ge⸗ ſtern von Königſtein nach Schloß Mainau. Dieſelbe wurde abends nach 6 Uhr von der Großherzogin Luiſe an der Station Reichenau empfangen und nach Mainau geleitet. Der Groß⸗ herzog iſt am abend des 6. d. M. an einer fieberhaften Erkältung mit rheumatiſchen Beſchwerden erkrankt. Seit geſtern iſt ein Nachlaſſen der fieberhaften Temperaturſteigerung und damit zugleich der Beſchwerden eingetreten. Bei weiter⸗ Wiener Saiſonbeginn. (Von unſerem Wiener Mitarbeiter.) Ein pagr Wochen iſt Baron Berger tot und man fängt ſthon an, ihn zu vergeſſen. Bei einem Mann, der zu ſeinen Lebzeiten die Oeffentlichkeit immer ſo intenſiv zu intereſſieren verſtanden hat, iſt das eigentlich ſehr erſtaunlich. Denn der ſo xraſch weggeſtorbene Burgtheaterdirektor hat gewiß zu den charakteriſtiſchen Perſönlichkeiten Oeſterreichs gehört. Er wär einer unſerer feinſten Geiſter und wenn er das Wort ergriff zu einem ſeiner berühmten Vorträge oder ſeiner gehaltsvollen Eſſays, dann horchte und las man geſpannt und aufmerkſam, denn er war einer von den Wenigen, die nicht bloß redeten und plauderten, ſondern auch immer etwas zu ſagen hatten. Aber dieſes Anſehen, daß Alfred Freiherr von Berger als Aeſthetiker und Eſſayſt mit Recht genoß, iſt während der zwei größer geworden. Man hat gerade in dieſer Stellung viel von ihm erwartet, vielleicht allzuviel und man hat dann ſeine Tätigleit anfangs mit Verwunderung, ſpäter mit Enttäuſchung verfolgt und in der letzten Zeit ſind die Stimmen immer lauter geworden, die dieſe Enttäuſchung unumwunden ausgeſprochen ben. Das ſcheinbar grauſame Schickſal, daß den Baron Berger nur zwei Jahre auf dem Poſten ſtehen ließ, den er Jahrzehnte, ja, ein ganzes Leben lang ſo ſehnſüchtig ange⸗ ſt, hat es vielleicht mit ihm gut gemeint. Denn wenn 5 in dieſer Weiſe weiter geleitet hätte, ſo a1 ituation vielleicht früher oder ſpäter unhaltbar ge⸗ de urch dieſen plötzlichen Tod iſt das ihm und uns ſpart geblieben. In den Nekrologen iſt gleichſam entſchul⸗ end geſagt worden, Baron Berger ſei viel zu ſpät an's Jahre, in denen er das Wiener Burgtheater leitete, keineswegs Burgtheater gekommen, als gealteter, verbrauchter und kran⸗ ker Mann. Gegen ein ſolches rein menſchliches Motiv läßt ſich natürlich nichts einwenden, aber es iſt dennoch fraglich, ob Berger vor 15 oder 20 Jahren ein beſſerer Burgtheater⸗ direktor geworden wäre. Ein wirklicher robuſter Theatermenſch iſt er nie geweſen. Er konnte über das Theater blendend und verſtändnisvoll ſprechen und die Proben, die er hielt, ſollen wie geiſtreiche Vorleſungen geweſen ſein. Sein wahrer Beruf wäre der eines Burgtheaterkritikers geweſen. Da hätte er ſich mit Erfolg betätigen, hätte anregen und beraten kön⸗ nen. Als Direktor konnte er dem Burgtheater trotz ſeiner großen ſchwärmeriſchen Liebe nichts ſein. Was er in den zwei Jahren geleiſtet hat, iſt nicht beträchtlich. Seine Neuinſzenie⸗ rungen waren altmodiſch, er hat das Enſemble nicht ergänzt, den Erſatz für Kainz nicht gefunden und wahrſcheinlich nicht einmal ernſtlich geſucht, die Ibſen⸗ und Strindbergzyklen iſt er, wie die meiſten großen Verſprechungen des Programms, ſchuldig geblieben. Das Burgtheater ſteht heute nicht reicher da als zur Zeit Schlenther und der zukünftige Direktor wird keinen leichten Stand haben. Es iſt in der letzten Zeit viel hin und her geraten worden, wer der neue Mann ſein könnte und man muß ſich wieder auf eine jener unbegreiflichen Ueber⸗ raſchungen gefaßt machen, die die öſterreichiſchen Behörden ſo ſehr lieben. Die übrigen Wiener Theaterdirektoren ſind bei beſtem Wohlbefinden und leiten ihr Unternehmen unverändert nach den mehr oder minder bewährten Prinzipien weiter. In den Operettentheatern ſpielt man die Erfolge der Saiſon ſo lange fort, bis man bei dem unerläßlichen Zweihunderter angelangt iſt und nun ruhigen Gewiſſens zum nächſten Erfolg übergehen kann. Denn andere als erfolgreiche Operetten gibt es be⸗ kanntlich nicht mehr— die Wiener Direktoren haben das ſo beſchloſſen... Die erſte Novität brachte wie immer das Deutſche Volks⸗Theater und zwar eine Komödie „Unſere Jugend“ von Capus, eines jener blaſſen lie⸗ benswürdigen Dialogſtücke, die eine glänzende Aufführung und ein dankbares Publikum erfordern. Beides iſt im Deutſchen Volkstheater nicht immer zu finden, namentlich nicht an den Klaſſikerabenden, die eine ſchwache Seite dieſer Bühne ſind, was ſich bei einer ziemlich verunglückten Neuaufführung von „Gyges und ſein Ring“ wieder einmal erwies. Die fromme Stimmung des Euchariſtiſchen Kongreſſes, die jetzt ganz Wien intenſiv erfüllt, dringt ſogar in die Theater. Demnächſt wird Max Reinhardt in der Rotunde ſein„Mirakel“ ſpielen und ſchon vorher ſah man die Le⸗ gende von der Mutter Gottes, die von ihrem Poſtament herabſteigt, um für die von Weltluſt ergriffene Nonne den Dienſt zu verrichten, in der Reſidenzbühne in Maeterlinks lyriſch verſchwommenem Myſterium„Schweſter Beatrix. Es gehört zu den ſchwächeren Werken des Dichters und kann nur durch raffinierte Inſzenierung auf moderne aufgeklärte Zuſchauer wirken und das mag die ſonſt ſchwankbefliſſene Re⸗ ſidenzbühne nicht zu leiſten. Aber ſie wird mit dem Myſterium trotzdem Erfolge haben, denn jetzt, in der Euchariſtiſchen Woche, gibt es ja in Wien viel weniger moderne und aufge⸗ klärte Zuſchauer als ſonſt. Ludwig Hirſchfeld. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Theaternotiz. Am Donnerstag findet unter Leitung von Arthur Bo⸗ danzky eine Aufführung des„Fidelio“ ſtatt. Die Regie führt Eugen Gebrath. Die Titelrolle ſingt zum erſtenmale Hermine Rabl. Neu für Mannheim in ihren Rollen ſind ebenfalls Walter Günther⸗Braun als Floreſtan und Mathieu Frank als Miniſter. Ferner find ee Roſe Kleinert und die Herren Friedrich Bartling, Max Felmy, Wilhelm Fenten, Jodachim Kromer und Hugo Voiſi N. 5 Damſtädter Hoftheater. 5 Aus Darmſtadt wird uns gemeldet: Geſtern abend nahm das Schauſpiel mit der klaſſiſchen Nibelungen Erdelg 80 5 von Hebbel ſeine Tätigkeit wieder auf. Ein voller — —e eenrr re ene oe re S ˙²—vZL1L ⅛ ůAU!——ö— nr ⁵ṽ ⁵̃⁵ ⁵!... ⁵ö r ee r. 2 Jrreret eeeerree e 1 „ arde e Nene — * liere n — ein großartiger Anblick. Aus nebliger Ferne wälzte der Neckar Mannheim, 11. September. fortſchreitender Beſſerung wird mit völliger Wiederherſtellung vorausſichtlich in einigen Tagen gerechnet werden können. Gemeindewahlen. Singen, 10. Sept. Das Zentrum will ſich angeblich mit dem Ausfall der Gemeinderatswahl nicht zufrieden geben. Es ſoll ein fulminanter Proteſt eingelegt werden und man will nach dem Vorbild zur Villinger Bürgermeiſterwahl—„bis ans Miniſterium gehen“. Wenn man auch keinen Grund hat, ge⸗ macht wirds. Vom badiſchen Landtag. Verſchiedene Zeitungen bringen die Mitteilung, daß die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer zur Beratung der Murgwerkvorlage am 25. September zuſammentreten ihre Arbeiten aufnimmt; etwas Beſtimmtes läßt ſich darüber zur Zeit jedoch nicht ſagen. Die Einberufung der Kommiſſion hat deren Vorſitzender, Abgeordneter Rebmann, zu veranlaſſen, und er hat auch hiervon die in Betracht kommenden Stellen Miniſterium des Innern und Kammerbureau— in Kenntuis zu ſetzen. Bis heute iſt laut„Bad. Correſpondenz“ an die ge⸗ naumten Stellen eine Mitteilung noch nicht erfolgt. Arbeiterbewegung. BC. Untergrombach, 10. Sept. Der Zigarren⸗ ſortiererſtreik bei der Firma R. Biedermann iſt, nach⸗ dem eine Einigung zwiſchen den Arbeitern und der Firma durch Vermittelung des Herrn Pfarrverweſers Kreutz⸗Unter⸗ grombach erzielt wurde, ſeit geſtern beendet. Ein Teil der Arbeiter wurde von der Firma wieder eingeſtellt, der andere Teit hat inzwiſchen anderweitig Beſchäftigung gefunden. Dresden, 10. Sept. Dem Deutſchen Induſtrie⸗ ſchutzverbande, Sitz Dresden, haben ſich in der letzten Zeit außer einer größeren Anzahl von Einzelfirmen der „Arbeitgeberverband für das Baugewerbe für das Fürſtentum Reuß ä..“, die„Vereinigung der Fabrikanten von Stempel⸗ heften und verwandten Artikeln in Deutſchland“ und der„Ver⸗ ein Bremer Holzhändler“ angeſchloſſen. Gegenwärtig gehören dem Deutſchen Induſtrieſchutzberbande 82 Verbände induſtrieller und gewerblicher Arbeitgeber für die Geſamtheit oder die Mehrzahl ihrer Mitglieder an. Der Induſtrieſchutzverband, der— ohne ſelbſt zu Ausſperrungen zu verpflichten— Verluſte aus Streiks und Ausſperrungen 805 feſten Grundſätzen ent⸗ ſchädigt, hat zurzeit eine Mitgliederzahl von 3520 Firmen aller Branchen eine angemeldete Lohnſumme von 263 Millionen Hochwaſſer. Rhbein und Neckar ſcheinen ihren Höchſtſtand er⸗ reicht zu haben. Der Neckar, der von geſtern auf heute von 6,52 auf 7,22 Meter geſtiegen iſt, iſt gegenwärtig im Fallen begriffen. Der Rhein dagegen ſcheint noch ſteigen zu wol⸗ len. Am Rheinpegel wurden geſtern 6,04, heute 6,76 Meter abgeleſen. Die unteren Partien des Waldparks ſind über⸗ flutet. Im vorderen Teil ſind nur der Fahrweg und der Weg über die Stefanienbrücke waſſerfrei, Im Ueberflutungsgebiet des Neckars war geſtern abend die Situation ziemlich bedenk⸗ lich. Das Waſſer bedeckte bereits die Schienen der Feudenheimer Straßenbahn, ſodaß man ſchon damit rechnete, daß dieſenigen Feudenheimer, die ihre Arbeits⸗ ſtelle in Mannheim haben, die Hälfte der Strecke heute Morgen —— zu Juß Am Neckarufer werden maſſenhaft Feldfrüchte, hauptſächlich Obſt angeſchwemmt, die der und ſeine Nebenflüſſe und Bäche entführt haben. heute morgen am Neckar zwiſchen hier und Feudenheim vor⸗ Von einem Mitarbeiter wird uns von der Situation, die er fand, folgende Schilderung gegeben: Wer heute in früher Mor⸗ genſtunde ſeinen Weg über die Neckarbrücke nahm, dem bot ſich ſeine ſchmutzig⸗braunen Fluten heran. Bis zum Damm der Feudenheimer Bahn dringen die Wellen und nagen gierig am feſten Lande. Mehrere Wagen, mit Backſteinen beladen, ſchauen trübſelig aus der Flut, wie wenn ſie um Rettung flehten vor den ſtürmenden Waſſern. Rauſchend drängt ſich der Strom durch die Enge der Pfeiler an der Friedrichsbrücke, als wollte er alles, was Menſchenwerk iſt, mit ſich forttragen. An der Bleiche werfen Männer Sand und Reiſig ins Waſſer, um den nagenden Wellen Einhalt zu tun. Oberhalb der Bleiche drängt ſich das Waſſer in den Weg und häuft auf beiden Seiten gelben Sand an. Das Bootshaus der„Amicitia“ iſt ebenfalls von der Flut umgeben. Beinahe bis zum Eingang des Gebäudes iſt das Waſſer vorgedrungen. DasHaus auf der Bleiche ſteht vollſtän⸗ dig im Waſſer. Am Anweſen des Fährmanns iſt die Flut bis zur Landſtraße vorgedrungen. Auch das Gelände, auf dem das neue Krankenhaus errichtet wird, iſt überflutet. Nur auf dem höher gelegenen Teil iſt es noch müglich, weiter zu arbeiten. Bis zum Friedhof iſt das Waſſer vorgedrungen. Als wir wie⸗ n* werde. Es iſt möglich, daß um dieſe Zeit die Budgetkommiſſion Liter Waſſer in d ihn geſtern erreie der Hinſicht wurde auch hier erreicht. Die vollſtändig neue Inß enierung fand in ihrer großartig wirkenden Einfachheit volle Anerkennung und die Künſtler, unter denen Hertha Alſen als Brünhild, Elſe Berka als Kriemhild, ans Baumeiſter als Siegfried, J. Heinz als Hagen und Ehrle als König Gunther zu nennen ſind, verhalfen der impoſanten Vorſtellung zu mächtiger Wirkung. Der dritte Teil der Nibelungen:„Kriemhildens Rache“ kommt am Mittwoch zur Darſtellung. Die Vorſtellung war gut beſucht, auch das Großherzogliche Paar war anweſend. Stimmbildung in Form von Stimmheilung behandelt eine Broſchüre des Berliner Stimmbildners George Armin's,„Die Stimmkriſe, ein Läuterungs⸗ und Heilmittel in der Bildung der menſchlichen Stimme“, erſchienen bei C. F. W. Siegel in Leipzig. Der Verfaſſer geht, ſo ſchreibt uns Privatdozent Dr. Thauſing⸗Durlach, von der Vorausſetzung aus, daß eine Stimme, die völlig geſund iſt, auch völlig frei und ungehindert funktionieren und zu jeder Leiſtung in Sprechen und Singen befähigt ſein muß. Mängel der Stimme, Anſatzfehler, Unſchönheit des Klanges und vor allem Schwäche der Stimme, das alles ſind untrügliche Zei⸗ chen irgendwelcher Krankheiten der Organe, die an der Tonpro⸗ duktion beteiligt ſind. Das Wichtigſte ſind die chroniſchen Ka⸗ tarrhe der Schleimhäute der Luftwege, von denen heute niemand ganz frei iſt, die man aber nicht ſpürt, wenn ſie nicht in einem akuten Katarrh, einem Huſten oder Schnupfen vorübergehend auf⸗ flackern. Dieſe chronſſchen Katarrhe, die zu den hartnäckigſten Uebeln gehören, können nur durch ein ſinnreiches Syſtem von Uebungen ausgeheilt werden. Gleichzeitig erfolgt während der Armin ſchen Bildungsarbeit auch bei den ſchlechteſten Stimmen eine Umwandlung der Stimmorgane und eine gewiſſe Annäherung ihrer Form und Beſchaffenheit an das, was die Natur einzelnen wenigen begünſtigten Sängern verleiht(z. B. die hochgeſtellte EDei Bruſt, der harmoniſch geformte Hals). Als Reſuftat am Ende der Ausbildung erſcheint dann ſowohl die Heilung des ganzen Sprech⸗ der über die Neckarbrücke zur Stadt zurückkehrten, ſtahl ſich die Sonne verheißungsvoll durch einen Riß des Wolkenvorhangs. Auf der Stadtſeite hat der Strom ebenfalls das Vorgelände vollſtändig überflutet. Die Lagerplätze ſind verſchwunden. Das Kleinſche Bootshaus ſteht weit im Waſſer drin. Aus dem Lande und dem Reiche liegen noch folgende Hoch⸗ waſſermeldungen vor: * Heidelberg, 10. Sept. Die Schiffahrt auf dem Neckar ruht gänzlich. Gelegentlich ſieht man Heubüſchel, Bal⸗ ken, Bretter und andere Gegenſtände vorübertreiben. Die ſonſt ſo unſcheinbaren Odenwaldbäche ſind reißende Ströme geworden. So führt der bei Ziegelhauſen mün⸗ dende kleine Stein bach bei mittlerem Waſſerſtande ca. 125 er Sekunde, bei dem Stande, wie dieſer Bach e, dagegen 45000 Liter, die Schwarz⸗ bach bei Waibſtadt bei der alten Mühle unterhalb der Stadt 1000 Sekundenliter, beim jetzigen Hochwaſſerſtand 35—40 000 und die klare Steinach bei Cavalbeſchen Fabrik in Schöngu ſtatt 550 Sekundenliter 20000. Am Klingenteich ſind in⸗ folge des Regens vier große Bäume entwurzelt worden, der Fußweg mußte deshalb geſperrt werden. Auch ſind aus dem Boden zwei Quellen herausgebrochen. Die Wege, beſonders die Waldwege, haben unter dem Waſſer ſehr zu leiden, auch Gartenmauern und dergleichen ſind ſchon eingeſtürzt. Ueberall machen ſich die Spuren der Flut geltend. Auch der Mühl⸗ bach im Stadtteil Handſchuhsheim hat eine ungewöhnliche Stärke erreicht. Vorige Nacht trat er ſogar über die verhält⸗ nismäßig hohen Ränder hinaus auf die Mühltalſtraße. Die Ziegelhauſer Landſtraße wurde für den Fuhrwerksverkehr nach Heidelberg polizeilichgeſperrt. Die Fuhrwerke, die in Ziegelhauſen waren und nach der Berg⸗ ſtraße wollen, müſſen ihren Weg über den langen Kirſchbaum nehmen. Der Verkehr nach Heidelberg beſchränkt ſich naturge⸗ mäß auf das unumgänglich Notwendigſte, die in Heidelberg arbeitenden Bewohner müſſen die Fähre über den Neckar be⸗ Uutzen, die bis jetzt ihren Betrieb noch aufrecht erhält. Die am Ufer liegenden Felder wurden überſchwemmt, die weiter höher liegenden Felder, die mit Kartoffeln bepflanzt ſind, werden ſchnell abgeerntet, da der Neckar rapid ſteigt. In Ziegel⸗ hauſen war geſtern die Feuerwehr angeſtrengt tätig. Die Lage hat ſich zwar dort gebeſſert, doch ſind die zu Tal gehen⸗ den Waſſermengen noch ganz enorm. Bei Neckargemünd hat das Hochwaſſer ganze An⸗ pflanzungen aus dem Erdreich geriſſen und einen großen Teil des Oehmdgraſes fortgeſchwemmt. Das Waſſer riß die Feld⸗ wege auf und drang in undichte Keller ein, ſo daß ſie im Stadt⸗ teil Kleingemünd bis 1 Meter unter Waſſer ſtanden. Auf der Eiſenhahnſtrecke Neckargemünd bis Bammental drohte die Böſchung eines Einſchnitts einzurutſchen, ſo daß geſtern bis zum Nachmittag nur das eine Gleis befahrbar war. Die Stra⸗ ßen zu den Bahnhöfen in Meckesheim und Mauer ſind über⸗ ſchwemmt und können nur mit Fuhrwerk erreicht werden. Aus Schönau wurde dem„Heidelb. Tagbl.“ heute vor⸗ mittag telephoniſch mitgetilt: Das Steinachtal gleicht einem großen See. Die Steinach hat die Wieſen über⸗ ſchwemmt und ſchweren Schaden verurſacht. Es ſind verſchie⸗ dene Dammrutſche erfolgt. Keller und Stallungen ſtehen unter Waſſer, ſo daß das Vieh aus den Ställen herausgeholt werden mußte. Die Steinach führt große Mengen Oehmd und Holzteile mit ſich. Wie aus Bammental geſchrieben wird, überflutet die Elſenz ſeit geſtern früh das ganze Elſenz⸗ gebiet gegen Neckargemünd. Der Schaden an Kar⸗ toffeln und Futtergewächſen iſt beträchtlich. Auch der Krebs⸗ bach vom Königſtuhl hat den unteren Teil des Ortes unter Waſſer geſetzt, ſo daß die Keller und Stallungen geräumt wer⸗ den mußten. Infolge des Hochwaſſers iſt der Tur bin en⸗ betrieb beim Elektrizitätswerk in Bammental 60 gelegt worden. Um die Turbine frei zu legen, ſollte hochgezogen werden. Der Betriebsleiter, Herr Kochhafen, mit drei Arbeitern, beſchäftigte ſich auf der Turbine, als ſie hoch⸗ gezogen war. Plötzlich aber wurde ſie vom Waſſer wieder an⸗ getrieben, zwei Arbeiter ſprangen glücklich ab, ein dritter er⸗ hielt beim Abſprung eine leichte Verletzung am Bein, während es dem Betriebsleiter nicht mehr möglich war, vom Kopf der Turbine herunterzuſpringen; er klammerte ſich an den Speichen feſt und wurde in dieſer Lage 1½ Stunden lang mit einer 2⸗Sekundendrehung herumgeſchleudert, bis ihn 5 Mann mittelſt einer Balkenſperre aus dieſem unfreiwilligen Fluge in bewußt⸗ loſem Zuſtande befreiten. Herr Kochhafen hat etwa 2700 Dre⸗ hungen auf der Turbine aushalten müſſen. Die Straße zwiſchen Bammental⸗Wleſenbach und Bammental⸗Reilsheim iſt durch das Waſſer abgeſperrt. Ein Teil der Einwohner an der Wieſenbacher Straße hat begonnen, ſeine Häuſer zu räu⸗ men. Auch der Maſchinenbetrieb der Papier⸗ und Tape⸗ tenfabrik.⸗G. mußte wegen Hochwaſſers nachmittags 2 Uhr eingeſtellt werden. Die Weſchnitz hat ein reißendes Gefälle angenommen, wo⸗ durch zwei Brücken zerſtört und teilweiſe weggeriſſen wur⸗ den. Aus Neidenſtein berichtet man: Durch das geſtern nacht VTVVTVTTTTCTTTTTTVTTTTVTTTTTV——...........——————————————————— 8———.. ͤ— ren ſind noch ſo heißen wie ſie ſich nennen. Die mangelnbe Be⸗ brganfsmus(die natürlich auch ſelbſtändige Bedeukung hath als auch die zu künſtleriſcher Tonproduktion befähigte Stimme. Es ſcheint ſich demnach hier ein Weg zu bieten, auf dem man den Theatern, insbeſondere den Operntheatern aus der heutigen Stimmkalamität heraushelfen kann. Denn wenn die Unfähigkeit zu ſingen eine heilbare Hrankheit iſt, ſo muß ſich die Zahl der begabten Leute, die für die Bühne in Betracht kommen, ſehr er⸗ weitern laſſen. Haus Richter und das„Parſifal“⸗Pripileg. Aus Wien wird berichtet: Ungeachtet der üblen Erfahrungen, die Richard Strauß mit ſeiner Stellungnahme zu Gunſten des „Parſifal“⸗Privilegs gemacht hat, ſieht ſich nun auch Hans Richter veranlaßt, in einem gleichfalls an den Muſilſchriftſteller Ludwig Karpath gerichteten Brlef ſich über die Parſifalfrage aus⸗ zuſprechen. Die Redaktion des„Neuen Wiener Tagblatt“ erklärt ausdrücklich, daß ſie zur Veröffentlichung des Briefes berechtigt ſei. Der Brief lautet: Lieber Freund Karpath! Sagen Sie Ihrer Zeitung, daß ich mich in der Parſifal⸗Ange⸗ legenheit nicht äußern kann, weil ich meine Stimme für viel zu ſchwach halte, als daß ſie imſtande wäre, die Widerſacher und Un⸗ berſöhnlichen zu überzeugen, und zu einer beſſeren und richtigeren Auffaſſung zu bekehren. Ihnen aber lieber, alter Freund, will ich ſchreiben, wie ich von der Angelegenheit denke. Die Deutſchen haben ſich zu allen Zeiten gegen ihre wahrhaft großen Mäuner miſerabel benommen. Die Lebens⸗ und Leidensgeſchichte aller großen deut⸗ ſchen Künſtler z. B. iſt Zeugnis davon. Warum ſollen ſich die jetzigen Zeitgenoſſen beſſer und feinfühliger zeigen? Wie bin ich froh, daß ich mich in meine ungariſche Geburtsecke flüchten kann, um mich nicht als„Deutſchen“ ſchämen zu müſſen. Gewinnſucht und Haß der unverſöhnlichen Feinde vereinigen ſich, um den letzten Willen des Meiſters zunichte zu machen. Höchſt bezeichnend iſt es, General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). eingetretene heftige Regenwetter iſt der hieſige Schwarßbach aus ſeinen Ufern getreten und hat den Weg von der Bahnhofſtraße bis in den Ort genommen und die Dajsbacherſtraße ganz unter Waſſer geſetzt. Wieſen und Gärten ſind überſchwemmt. Manche Leute mußten ſogar das Haus räumen. Die beiden Straßen gleichen einem See. In Eſchelbronn trat der Schwarz⸗ bach aus ſeinen Ufern in einer ſolchen Stärke, wie es ſeit Jahren nicht mehr geweſen iſt. Das noch nicht geerntete Heu wurde voll⸗ tändig fortgeſchwemmt. Der untere Teil des Ortes ſtand bis.20 Meter unter Waſſer. Der Schaden iſt bedeutend. Der Eiskeller des Bierbrauers und Wirts Philipp Dinkel ſtürzte in ſich zuſammen. In Bargen wurden die Einwohner geſtern nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr durch Lärm aus dem Schlafe geweckt. Als Leute mit brennenden Fackeln über die Straßen liefen, glaubte man anfänglich an eine Feuersbrunſt. Der Bach war aus ſeinen Ufern getreten und hatte die tiefergelegenen Ställe, Scheuern und Keller mit Waſſer gefüllt, ſo daß die Bewohner das Vieh aus⸗ quartieren mußten. * Neckarſteinach, 10. Sept. Die Steinach führt ſolche Waſſermaſſen mit ſich, daß an der Bahnſtrecke bor dem Tunnel das Schönauertal förmlich einem See gleicht die an dieſer Stelle zur Zeit im Bau begriffene Straße über das Tal wurde zum Teil weggeſchwemmt. An der Tuchbleiche geht das Waſſer fußhoch darüber, ſo daß zum Teil die Wäſche fortgeſchwemmt wurde. Bei dem hieſigen Schulhaus, auf dem Wege nach Darsberg konnte das Waſſer trotz Kangliſterung nicht ſchnell genug ſort, ſuchte ſich einen eigenen Weg direkt über die Chauſſee und unterwühlte zum Teil die dort ſehr hohe Böſchung, ſo daß Straßenbäume en⸗ wurzelt ſind. An der Straße nach der Bahn war das gleiche der Fall, ſo daß an einem dort ſtehenden Wohnhaus und an einem Neubau neu errichtete Stützmauern zerſtört ſind, und ein Garten durch die Waſſermaſſen total aufgewühlt iſt. Der Schaden, den das Unwetter ſonſt noch im Feld und in den Gärten angerichtet hat, iſt ebenfalls nicht unbedeutend. Die Kartoffelfelder ſind ſo zugerichtet, daß die Frucht fortgeſchwemmt wurde. * Heppenheim, 10. Sept. Die ſtrömenden Niederſchläge der letzten Nacht brachten ſolche Waſſermengen, daß nicht nur die Bäche in der Ebene über ihre Ufer traten, ſondern ſogar die Dämme der Stadt⸗ und Hambachbrachen, ſo daß nun die Fluten Aecker und Wieſen weithin überſchwemmen, ſodaß die zweite Heuernte verloren iſt, da weite Gemarkungsteile mit Steingeröll, Schlamm und Saud überſchwemmt ſind. Leider ſind auch viele Kartoffeläcker überflutet, ſo daß die Karfoffeln zweifellos verfaulen werden. dee Aus dem Bezirk Schwetzingen, 10. Sept. Die andauernden Regengüſſe der letzten Tage haben ein raſches und ſtarkes Steigen auch des Leimbachs bewirkt. Durch den Um⸗ ſtand, daß das Steigen des Rheins das Herablaſſen der Schließen notwendig machte, erreichte der Leimbach einen Waſſerſtand, der ein Uebertreten zur natürlichen Folge hatte. So kam es, daß die Felder teilweiſe überſchwemmt, mehrere Grundſtücke in der Ge⸗ wann„Winkelſtücker“ auf Gemarkung Schwetzingen ſogar vollſtän⸗ dig unter Waſſer geſetzt wurden. Der Kartoffelertrag der über⸗ ſchwemmten Felder iſt wahrſcheinlich pernichtet. Der Schaden, den die Dickrüben und das Kraut erlitten haben, dürfte weniger er⸗ heblich ſein. Bei dem Neubau der Baſſermann'ſchen Fabrik in Schwetzingen brach der Damm und das Waſſer überflutete das ganze Gelände. Am ſchlimmſten von den Ueberflutungen des Leim⸗ bachs wird wohl die Gemarkung Oftersheim heimgeſucht wor den ſein. Die bei der Dreiſpitze oberhalb der Leitz'ſchen Mühle gelegenen Aecker zwiſchen Graben und Bach ſind vollſtändig vom Waſſer überſchwemmt geweſen. Der auf den Aecker ſtehende ſchaute nur ganz wenig über das Waſſer hinaus und hat e Schaben erlikten. Dieſes traurſge Bild konnte man eine größere Strecke bachaufwärts wahrnehmen. Aus der Stallung der Leitzſchen Mühle mußte das Vieh entfernt werden, weil das Waſſer eindrang. Im Orte Oftersheim ſelbſt waren mehere Stra⸗ ßen von dem über die Dämme getretenen Waſſer überflutet, Schon am Sonntag abend ſah es gefahrdrohend aus, weshalb alles in eifriger Tätigkeit war, die Kelleröffnungen mit Sand zu ver⸗ ſchließen. In der Sofien⸗ und Friedrichſtraße war jeglicher Ver⸗ kehr unmöglich. Obwohl ein langſames Fallen des Waſſers zu bemerken war, ließ man durch 12 Mann der Waſſerwehr heute nacht Wache halten. Einer ſolchen Verheerung durch Ueberflutung können ſich die älteſten Einwohner Oftersheims nicht erinnern. Der Schaden der vernichteten Tabakfelder in Oftersheim iſt ganz beträchtlich. .C. Karlsdorf 10. Sept. Die Saalbach durchbrach auch geſtern Abend 5 Uhr ihren Damm und überſchwemmt die Straßen des hinteren Dorſes derart, daß ſich die Bewohner genötigt ſahen, um⸗ faugreiche Vorſichtsmaßregeln zu treffen. Sie ſchützten ſich gegen das weitere Vordringen der Waſſermaſſen durch Herſtellen von Wällen aus Brettern, Erde und Reiſig. In angeſtrengter Arbeit von 5 bis 9 Uhr abends gelang es den Bürgern, dem Waſſer einen weiteren Aus⸗ tritt zu wehren, Die drohende Hochwaſſer⸗ kc. Karlsruhe, 10. Sept. geſahr iſt infolge des Nachlaſſeus der Niederſchläge als beſeſtigt au⸗ 7777ã ⁵ ã õãbbbfbßbßbßwß0ßpßßbßTb0ß0b0bTPbPTfb0bPTPTPbPTßbbTbb rechtigung zum Mit⸗ und Dreinreden erſetzen ſie durch kecke Bor⸗ dringlichkeit, Mit pfiffigen Phraſen ſuchen ſie das gerade Urteil der Unparteiiſchen zu verwirren. Da heißt es:„Dieſe Werke ge⸗ hören der deutſchen Nation.“ So?— Eine Frage des Gerichts an die deutſchen Rechtsgelehrten. Es war zwar ſchon einmal der Fall, daß das Werk eines großen Meiſters einem anderen, dem es gar nicht zugedacht war, gewidmet wurde: Hans v. Bülow widmete die Eroika dem Fürſten Bismarck. Aber quod licet Bülowi non licet bovi könnte man da ſagen. Auch dürften ſich die Spekufanten täu⸗ ſchen. Der Parſifal iſt gar kein Werk für den modernen Logen⸗ pöbel, und klingen wird er im modernen Theater als wie das Ave Maria aus dem Läſtermaul einer geſchminkten Straßendirne. Hier gäbs nur eine Hilfe. Die deutſchen Frauen müßten den Par⸗ ſifal in ihren Schutz nehmen, an der Spitze eine hochſtehende edle Frau in der einflußreichen Machtſtellung, um ihren Worten den nötigen Nachdruck geben zu können. Aber wo iſt dieſe Frau? Ihr alter Hans Richter, quondam Hofkapellmeiſter und Feſtſpiel⸗ dirigent.“ Man darf auch dieſen Brief ohne biel Aufſehens wiedergeben. Hans Richter ſteht in zu enger Verbindung mit der Familie Wag⸗ ner und der Sache Bayreuths, um vbjektiv urteilen zu können. Verwunderlich iſt nur, daß der Hofkapellmeiſter es nicht ver⸗ ſchmäht, viele Jahre mit einer„geſchminkten Dirne“ Beziehungen zu unterhalten. Opfer der Bücher. Als älteſtes Opfer der Bücher wird in einer Plauderei des Meſſagero der griechiſche Philoſoph und Mathematiker Eratoſtenes an⸗ geführt, der Direktor der Bibliothek von Alexandrien war. Als der bon einer wahren Bücherleidenſchaft beſeſſene Gelehrte blind wurde, zog er es vor zu ſterben, als auf das Vergnügen, Bücher zu leſen, zu verzichten, und er wählte den freiwilligen Hungertod. ſt dies das älteſte Beiſpiel von Opfern, die die Bücher gefordert haben, ſo wird aus den folgenden Jahrhunderten noch immer wieder von Ge⸗ daß Leute in die Sache ſich miſchen, die weder in Deutſchland gebo⸗ lehrten und Forſchern berichtet, die buchſtäblich zwiſchen ihren Büchern 5 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). zuſehen. Es führen der Neckar bei Heidelberg bei + 91 Zentimete am Pegel= 28 000, bei +. 115 Zetimeter= 50 000, bei Mittelwaſſer + 130 Zeutimeter= 190 000 und bei großem Hochwaſſer(g. 8,09 Meter) —. 480 000 Sekundenliter Waſſer. Bei den übrigen bedeutenderen Flüſſen laſſen wir Mittelwaſſer und ſtarkes Hochwaſſer nachſtehend folgen: Etter beick berbach 2250 und 250 9000, Steinach bei Neckar⸗ ſteinach 650 bezw. 22 000, Elſeuz bei Sinsheim 1200 bezw. 50 000, Schwarzbach bei der Mündung etwa ebenſoviel, Elſenz bei Neckargemünd 3000 bezw. 220 000, Kanzelbach bei Schriesheim 200 bezw. 70000, Weſchnitz bei Weinheim 1450 bezw. 200 000, Grundelbach dortſelbſt 153 Sekundenliter bei Mittelwaſſer, da⸗ beim ſtärkſten Hochwaſſer 1859 135 000 Liter, Leimbach bei Brühl 1500 bezw. 15 000, Kraich bei Hockeuheim 1000 bezw. 20 000, Saalbach in Bruchſal 1200= 25 000, Pfinz bei Rußheim 2400= 30—85 000, Alb in Ettliugen 1800 bezw. 200 000, Murg am Oberndorfer Wehr bei 5,20 Meter Raſtatter Pegel 650 000, bei Mittelwaſſer dagegen 6480, Büllot bei Altſchweier 700 bezw. 75 000, Oos bei Raſtatt 1000 bezw. 50 000, Acher oberhalb Achern(Bindfadenfabrik) 1500 bezw. 80 000, Reuſch bei Oberkirch 3200 bezw. 200 000(bei + 2,20 Meter Ober⸗ kircher Pegel, was diesmal nicht ganz erreicht wurde); Kinzig ober⸗ halb der Schuttermündung in Kehl 14000 bezw. 120 000, Schutter bei Dinglingen 700 bezw. 160 000, Kinzig bei Offenburg 9000 bezw. 1 110 000( 5,15 Meter Pegel bei Schwabach), Wolfach 1500 bezw. 140 000, Guttach bei Horuberg 1000 bezw. 220 000, Harmers bach bei der Mündung 730 bzw. 114000, Elz in Riegel 14 600 bzw. 660 000, Dreiſam in Freiburg 4800 bezw. 200 000, Möhlin bei Biengen 400 bezw. 80 000, Wieſe bei Weil 7300 bezw. 500 000, K1. Wieſe bei Langenau 1320 bezw. 100 000, Al b bei Albbruck 3750 bezw. 38 000, Wutach bei Tiegen 6000 bezw. 560 000, Hena bei Tiengen 800 bezw. 70 000, Schlüſcht 2500 bezw. 22 000, Wutach unterhalb der Schlücht⸗ mündung 9000 bezw. 780 000), Radolfzeller Aach unterhalb Singen 7000 bezw. 35 000 Sekundenliter. Wen man die rieſigen Unterſchiede zwiſchen Mittel⸗ und Hochwaſſer bei den eigentlichen Ge⸗ birgsflüſſen wie Kinzig, Reich, Elz, Dreiſam, Wieſe, Wutach und Schlücht etc. betrachtet, kann man ſich einen ungefähren Begriff von der kataſtrophalen Wirkung eines plötzlich einſetzenden Hochwaſſers z. B. bei Schneeſchmelze u. dͤgl. machen. rr. Baden Baden, 10. Sept. Die Hochwaſſer⸗ gefahr hat ſich etwas verringert. Während der Nacht hat es nicht mehr geregnet und ſo iſt das Waſſer etwas gefallen. Auch in den überſchwemmten Stadtteilen Lichtental und Geroldsau hat ſich die Lage günſtiger geſtaltet, da die Waſſermaſſen, die die ganze Gegend überſchwemmten, zurück⸗ gegangen ſind. Eines läßt ſich mit aller Deutlichkeit erkennen, nämlich, daß der'ch''''n, welcher geſtern angerichtet wurde, ein ganz bedeutender iſt. B. C. Bühlertal, 10. Sept. Hier, hat das Hochwaſſer ver⸗ heeremd gewirkt. Die Büllot hat vielerorts großen Schaden an⸗ gerichtet. In der Nähe der Obertäler Kirche iſt ein Teil der Berg⸗ halde abgerutſcht und hat die Straße überflutet, ſo daß dieſe geſperrt wurde. 5 Stuttgart, 11. Sept. Der Waſſerſtand des Neckars iſt im Laufe des geſtrigen Tages langſam, aber ſtetig zurück⸗ 5 2 egangen, ſodaß die Hochwaſſergefahr nunmehr als beſeitigt gelten ann. Gmünd, 9. Sept. Heute früh führten die Rems und der Fiſchbach ſehr ſtarkes Hochwaſſer. Auch ein Menſchenleben iſt ver⸗ loren gegangen. Der 38 Jahre alte Sägewerksbeſitzersſohn G. Maier von der Kloſtermühle geriet auf dem Heimweg in der Dunkelheit in den Schießtalbach undertrank. Ein ihn begleitender Arbeiter geriet ebenfalls in das Hochwaſſer, doch konnte er von dem Bruder des Er⸗ trunkenen gerettet werden. 5 Worms, 10. Sept. Der Rhein iſt über ſeine Ufer getreten mud hat die rechte Seite überſchwemmt. Das Waſſer reicht faſt bis zum Wehrzollhaus und die dortigen Fahrwege ſind bereits unpaſſter⸗ bar geworden. Das Waſſer ſteigt weiter mit einer Schnelligkeit von etwa 6 Zentimeter in der Stunde. cKöln, 10. Sept. In Würſelen ſtürzte der Berg aus auf⸗ gehäuften Kalkrückſtänden der Deutſchen Solveywerke ein und zwar in die Wur m, die dadurch völlig verſtopft wurde. Der Fluß über⸗ ſchwemmte kilometerweit das angrenzende Ufergelände und bedrohte den Eiſenbahnviadukt und die Straßenbrücke. Glütcklicherweiſe bahnte ſich das angeſtaute Waſſer ſelbſt einen Weg durch die Kalkmaſſe, wo⸗ burch die größte Gefahr beſeitigt erſcheint. ANus Stadt und Tand. * Mannheim, 11. September 1912 Fahrplanentwurf. Der Handelskammer Mannheim ging von der Königl. Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahn⸗ direktion Mainz das 1. Berichtigungsblatt zum erſten und endgültigen Entwurf des Fahrplanes, gültig vom 1. Okt. 1912, zu. Intereſſenten können während der Geſchäftsſtunden auf dem Bureau der Handelskammer Einſicht nehmen. * Eingemeindungen. Mit dem 1. Januar k. J. hören bekannt⸗ lich die bisherigen ſelbſtändigen politiſchen Gemeinden Dill⸗ Weißenſtein Sandhofen und Beſtenheid infolge Eingemeindung auf, als ſolche zu exiſtieren. Durch die Einge⸗ meindung von Sandhofen, welches eine Gemarkung von 2437,8 Hektar beſitzt, rückt Maunheim hinſichtlich ſeiner Gemarkungs⸗ größe an die er ſte Stelle im Lande mit 9825,8 Hektar, während es bisher mit 7388 Hektar hinter Forbach.Murgtal mit 8330,3 Hektar rangierte. Damit dürfte Mannheim aber auch in Deutſchland überhaupt nur von ganz wenigen Großſtädten in die⸗ ſer Hinſicht übertroffen werden. Da von dieſer Fläche 1790, Hektar mit Waldbeſtänden ſind, ſo rückt auch hierin Mannheim unter den deutſchen Großſtädten in die oberſten Stellen ein. In Baden allerdings haben Heidelberg, Freiburg, Baden u. a. bedeutend grö⸗ hberen Waldbeſitz. Den Zuwachs, den die drei Srädte Mannheim, Pforzheim und Wertheim durch die Eingemeindung erfahren, laſſen wir nächſtehend nach den Maßziffern vom 1. Juni 1911 und der Volkszählung von 1910 folgen. Mannheim 73880 Hektar Markung, 193 902 Einw.; Sandhofen 2487,8 Hektar, 8213 Einw., zuſammen 9825,8 Hektar, 202115 Einwohner. Pforzheim 3481,7 ——ñ ͥ———vÜ?6òMͤ4 ̃——— 8——— geſtorben ſind. Auch Petrarca findet ſich in dieſer Reihe, der mit dem Kopf auf ſeinem geliebten Virgil liegend, ſein Leben aushauchte. Napoleon I. begegnet man mit Ueberraſchung unter dieſer Schar von einer alles andere ausſchließenden Leidenſchaft für die Bücher Er⸗ griffenen. Freilich gilt dies nur von dem Napoleon der erſten Zeit, bder alles vpferte, um ſich Bücher kaufen zu können, der einſam und zurückgezogen lebte, trockenes Brot aß, ſeine Kleider ſelbſt bürſtete und immer, wenn er ſo durch Entbehrungen ein paar Francs geſpart hatte, hinging und bei einem alten Buchhändler einige langerſehnte Schätze erſtand. Daß Gelehrte alles für die Bücher opfern, iſt weniger erflaunlich. So hielt der ſizilianiſche Philoſoph des 16. Jahrhunderts Antonio Flaminis keinen Dieuer, ging immer ſelbſt aus und kaufte die geriugen Bedürfniſſe für ſeinen Lebensunterhalt ein; als der Krämer, zu dem er immer kam, eines Tages bemerkte, daß der greiſe Gelehrte ausblieb, beunruhigte er ſich über ſein Schickſal, drang durch ein Fenſter in ſein Haus ein und ſand ihn mitten unter ſeinen ge⸗ liebten Büchern entſeelt am Boden liegen. Der Sammler Motteley hütete ſeine koſtbaren Bände ſo eiferſüchtig, daß er keinen Beſucher in ſeiner Bibliothek empfing und auch niemals Ausbeſſerungen im Zimmer vornehmen ließ, weil er fürchtete, der Staub könnte ſeine Bücher zerſtsren. Er hatte all ſein Vermögen für die Bücher aus⸗ gegeben, und als er ſtarb, war nur noch die Summe übrig, die für ſein Begräbnis ausreichte. Amerikaniſche Studenten als Arbeiter. arte Arbeil Geld erwirbt, um damit ſein Leben und die⸗ Koſten während der Studienzeit beſtreiten zu können. Die Zahlen, die über Gelderwerb der Studenten von der großen und angeſehenen berſttät von Columbia veröffentlicht werden, künden überzeugend ent praktiſchen und tätigen Geiſt der ſtudierenden Jugend „Studenten der Columbia⸗Univerſität haben während des 85 1 im Jult 1911 zu Ende ging, 400 000 verdient. Mannheim 11. September. Hektar Markung, 69032 Einw.; Dill⸗Weißenſtein 461,3 Hektar, 4704 Einw., zuſammen 3943,7 Hektar, 73 336 Einwohner. Wert⸗ heim 784,9 Hektar Markung, 3638 Einw.; Beſtenheid 585,6 Hektar, 309 Einw., zuſammen 1370,5 Hektar, 3957 Einwohner. * Silberne Hochzeit. Herr Fritz Hebel, Hausmeiſter in der Städtiſchen Kunſthalle, feiert am Samstag den 14. Septem⸗ ber mit ſeiner Gattin Marie, geb. Hirſch, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Der Leipziger Lehrergeſangverein, welcher am Sonntag den 29. September im Nibelungenſaal des Roſengartens ein Wohltätigkeitskonzert veranſtalten wird, hat nicht weniger als 12 Chöre zum Vortrag auserſehen und zwar„Sei getreu bis in den Tod“ von Blumner,„Morgendämmerung“ von Carti,„Schlafwandel“ von Hegar,„Vereinsamt“ von Bleyle,„Pharao“ von Berger,„Der alte Soldat“ von Cor⸗ nelius,„Pilgerchor aus der Oper Tannhäuſer“ von Wagner, „Im Schweigen der Nacht“ von Sitt,„Der Entfernten“ von Schubert,„Hell im Fenſter ſcheint die Sonne“ von Kremſer und „Viel ſchöner Blümelein“ von Göttl. Ferner wird die Violin⸗ virtuoſin, Frl. Katharina Boſch aus Leipzig ein„Konzert für Violine“ von Mendelsſohn⸗Bartholdy,„Andante“ von Mozart und„Konzertedute Perpetuum mobile“ von Sitt ſpielen. * Der Techniſche Berein Mannheim beſichtigt Samstag nachmittag 4 Uhr unſere Offizin, die Dr. H. Haas'ſche Buch⸗ druckerei. * Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“, das geſtern nachmittag .46 Uhr in Frankfurt aufſtieg, iſt um.20 Uhr glatt vor der Luftſchiffhalle in Baden⸗Oos gelandet. Unſere Stadt wurde gegen 6 Uhr paſſiert. * Sarraſani kommt! Die Extrazüge des Zirkus Sarraſani werden am Donnerstag mittag in Mannheim einlaufen. Mit dem Aufbau der erſten Anlage iſt bereits begonnen worden. Bis Freitag mittag um 2 Uhr werden ſämtliche Zirkusanlagen fix und fertig daſtehen. Die Gala⸗Premiere, deren Be⸗ ginn auf 7% Uhr feſtgeſetzt wurde, wird zunächſt eine Parade des feſtlich geſchmückten Tiermaterials und des prunkvoll koſtü⸗ mierten Perſonals bringen. Ein pünktliches Erſcheinen iſt ſchon um dieſes Schauſpiel willen, das kein anderer Zirkus der Welt bieten kann, durchaus ratſam. Sarraſani wird während der wenigen Tage, während derer er in Mannheim weilt, jeden Samstag, Sonntag und Mittwoch je zwei Vorſtellungen ver⸗ anſtalten. Dieſe Nachmittagsvorſtellungen beginnen um 3 Uhr, die Abendvorſtellungen um 7½ Uhr. Nachmittag zahlen Kin⸗ der unter 14 Jahren auf allen Plätzen halbe Preiſe. Am Sonn⸗ tag vormittag zwiſchen 11 und 12 Uhr findet außerdem große Tierſchau, verbunden mit Doppelkonzert, ſtatt und zwar zu dem populären Eintrittspreiſe von 30 Pfennig für Erwachſene und von 20 Pfennig für Kinder. Der Vorverkauf für die Pre⸗ miere hat bereits begonnen. Wie uns geſtern telegraphiſch miitgeteilt wurde, kommt der erſte Sonderzug des Zirkus auf dem Bahnhof Neckarvorſtadt der preußiſch⸗heſſiſchen Bahn morgen Donnerstag 10 Uhr 20 Min. vormittags an, der zweite Zug mit Tieren und Perſonal 12 Uhr 24 Min. mittags. * Eine Gerichtskommiſſion von Lampertheim und ein Staatsanwalt von Darmſtadt weilten geſtern hier im Allgem. Krankenhauſe zur Einvernahme des von dem Feldfrevler Karl Sponagel aus Heddesheim durch einen Schuß ſchwerverletzten Martin Eckert von Viernheim, da E. in Lebensgefahr ſchwebt. Die vorgeſtrige Landung des Luftkreuzers„Schütte⸗Lanz“ auf der Rheinauer Luftſchiffwerft wurde, wie mitgeteilt, von Herrn Photograph Graßmück durch eine gut gelungene Auf⸗ nahme im Bilde feſtgehalten. Die Bilder ſind im Schaufenſter des Poſtkartenverlags Bauer in der Heidelbergerſtraße aus⸗ geſtellt, wo auch ab Freitag Poſtkarten zu exhalten ſind. * Aus Feudenheim. Von dem Vater des ſeit Freitag ver⸗ mißten Samuel Heckmann von hier erhalten wir die Nach⸗ richt, daß der Brotbeutel, die Mütze und die mit ſeinem Namen verſehene Fahrkarte auf der Zeile gegen Ilvesheim gefunden wurde. Darnach dürfte ſich unſere Vermutung, daß H. ſich ein Leid antun würde, beſtätigen, denn allem Anſchein nach hat ſich H. an dieſer Stelle ertränkt. An ein Abſuchen des erben kann natürlich bei dem hohen Waſſerſtand nicht gedacht werden. Volizeibericht vom 11. September 1912. Tödlicher Unglücksfall. Am 9. d. M. geriet auf einem Fabrikhof in Waldhof ein 35 Jahre alter verheirateter Taglöhner von hier aus Unvorſichtigkeit in eine elektriſch be⸗ triebene Betonmiſchmaſchine und wurde hierbei ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß er am gleichen Tage abends.45 Uhr im Allgemeinen Krankenhauſe ſtar b. Epileptiſche Anfälle erlitten geſtern früh?7 Uhr vor dem Hauſe O 5, 1 ein auf Wanderſchaft befindlicher 2jähr. Spengler aus Hamburg und nachmittags.45 Uhr auf der Breiten Straße vor K 1, 5 ein 27 Jahre alter lediger Schloſſer von hier. Erſterer wurde im Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht; der letztgenante erholte ſich nach Um⸗ fluß einer Viertelſtunde wieder ſo, daß er ohne Hilfe ſich nach ſeiner elterlichen Behauſung begeben konnte. Ein ſtark in Verweſung übergegangenes Bein einer Frauenleiche wurde geſtern nachmittag in der Nähe der Oppauer Fähre bei der Pappelallee an der NDDSrrrrrrrrrreeerrrrrrrrrrrrrrrrrr... p arbeitete als Holzfäller in Kanada; verſchiedene Studenten verdienten viel als Orcheſtermitglieder in den faſhionablen Badeörtern und einer, der mit einem Kinematographentheater herumreiſte, brachte es ſogar zu einem Gewinn von 4800½/, womit er alle ſeine Kom⸗ militonen im Gelderwerben überflügelte. Ein großer Teil der Studenten war als Hauslehrer tätig. Die Columbia⸗Univerſität macht durchaus keinen Uuterſchied zwiſchen ihren reichen und ihren armen Beſuchern; ja in dem Bericht wird ausdrücklich hervorgehoben, daß der Geiſt der Univerſität und der Ton des geſellſchaftlichen Lebens nur gewonnen hat dadurch, daß hier Angehörige der verſchiedenſten Klaſſen Schulter an Schulter wirken. Das Arbeiten der Studenten für ihren Lebensunterhalt außerhalb der Univerſität wird ſogar all⸗ gemein unterſtützt und man ſchreibt ihm einen günſtigen Einfluß auf die geiſtige Entwicklung der Jünglinge zu. Journalismus auf hoher See. Aus London wird uns berichtet: Die neueſte große Tageszeitung iſt das„Eunard Daily Bulletin“, das fortau nicht mehr als kleines Blättchen mit den wichtigſten Marconi⸗Depeſchen, ſondern als wirk⸗ liches großes Tageblatt erſcheinen ſoll. An Bord der Luſitania er⸗ ſchien dieſes Blatt während der ganzen Reiſe über den Ozean täglich in einem Umfang bis zu 16 Seiten und brachte alle Nachrichten, die ihm aus der ganzen Welt mit Hilfe der drahtloſen Telegraphie zu⸗ gegangen waren. Die Schiffspaſſagiere fanden darin die vollſtändigen Sport⸗ und Rennberichte, eingehende Börſennotizen und alle be⸗ deutenden Weltereigniſſe; ſie erhielten auch eine illuſtrierte Seite, Theaternotizen, leitende Artikel über„Auswanderer der Geſellchaft“ und Fuilletons von bekannten Autoren. Das„Cunard Dally Bul⸗ letin“, das bei den Paſſagieren der Luſitania natürlich einen glänzen⸗ den Erfolgt hatte, ſoll in dieſer großen Form in Zukunft auf allen Dampfern der Linie, die auf dem Nordatlantiſchen Ozean fahren, er⸗ ſcheinen. 1200 Prozent aus Alaska. Die beſte Terrain⸗Spekulation, die wohl jemals gemacht ſein dürfte, iſt der Ankauf Alaskas durch die Vereinigten Staa⸗ ten. Bei Gelegenheit der Petition, die die Bewohner dieſes 3 weiten Gebietes an die amerikaniſche Regierung gerichtet haben, um eine eigene Verfaſſung und politiſche Rechte zu erhalten. Frieſenheimerinſel vom Hochwaſſer des Rheins angeſchwemmt. An dem Bein befinden ſich Teile eines Strumpfes. Es wurde auf den hieſigen Friedhof verbracht. Unterſuchung iſt ein⸗ geleitet. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Tages⸗RKalender. 55 Mittwoch, 11. September. Großh. Hof⸗ und Nativnal⸗Theater. 7½% Uhr:„Papa“. Apollo⸗Theater. Abends 8 Uhr: Variéts⸗Vorſtellung. Im Troccadero: Täglich nach Schluß der Vorſtellung Cabaret. Im Neſtaurant'Alſace: Allabendlich Künſtler⸗Konzerte. 85 Samstag und Sonntag ab 9 Uhr: Bier⸗Cabaret im Gold, ſaale. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater: Kinematographiſche Vorführungen. Friebrichspark. Nachmittags—6 Uhr Konzert. Sportpark am Straßenbahndepot. Abends 8 Uhr: großen internationalen Ringkampfkonkurrenz. Reſtauration„Zum wilden Manu“. Täglich von nachmittags 5 bis 7 und 8 bis 12 Uhr: Konzerte. Café Dunkel. Konzerte des Damenorcheſters„La Sylvide“. Noll's tägliche Hafenfahrten. Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ab Friedrichsbrücke: 11 und 4 Uhr. Fortſetzung der Neues aus Tudwigshafen. * Die Folgen des Alkohols. Ein verheirateter, 52 Jahre alter Obſthändler geriet verwichene Nacht in angetrunkenem Zuſtande in ſeiner Wohnung in eine derartige Raſerei, daß er ſeine ganze Kücheneinrichtung zufammenſchlug, ſo daß die Polizei requiriert werden mußte, um den Mann in Gewahrſam zu bringen, um weiteres Unheil zu verhüten. * Feſtgenommen wurde ein verheirateter Zementeur aus Wachenheim, der wegen Unterſchlagung von einer auswärtigen Behörde geſucht wird. Rongreſſe und Verſammlungen. * Südweſtdeutſcher Gautag der techniſchen Privatbeamten. Soun tag, den 8. ds. Mts. veranſtaltete der„Bund der techniſch⸗in⸗ duſtriellen Beamten“ in Ludwigshafen ſeinen J. ordent⸗ lichen Gautag des Gaues Südweſtdeutſchlan d, der Baden, Elſaß⸗Lothringen, die Rheinpfalz, den Regierungsbezirk Trier, Luxemburg und einen Teil der Schweiz umfaßt. Der eigentlichen Tagung ging am Samstag eine öffentliche Feſtverſammlung vorausß, in der Herr Bundesſekretär Granzin einen Vortrag hielt über das Thema:„Die Privatangeſtellten im Wirtſchafts⸗ leben“. Wir haben bereits darüber berichtet. Die eigentlichen Ver⸗ handlungen des Gautages begannen am Sonntag vormittag 8% Uhr und zogen ſich bis gegen 8 Uhr abends hin. Aus dem vom Gauleiter, Herrn Ingenieur Gram m, erſtatteten Geſchäftsber icht ging hervor, daß der Bund auch in Südweſtdeutſchland ſehr gute Forf⸗ ſchritte gemacht hat. Die Mitgliederzahl des Gaues erhöhte ſich vom 1. Jan. 1911 bis 1. Juli 1912 von 1022 auf rd. 1300. Während im Jahre 1911 882 neue Mitglieder geworden wurden, ſind ſchon in den erſten beiden Quartalen dieſes Jahres 243 techniſche Angeſtellte im Gau Südweſtdeutſchland neu eingetreten. Gewiß hat auch der Bund im verfloſſenen Jahre Mitgliederverluſte gehabt, was vor allem wohl auf die Beitragserhöhung, die am Ende des Vorjahres vorgenommen wurde, zurückzuführen iſt. Trotzdem iſt aber immer noch ein erheb⸗ liches Steigen der Mitgliederzahl zu verzeichnen. Aus den Berichten der Verwaltungsſtellen ging hervor, daß überall eifrig für den Bund gearbeitet wird und daß an allen Orten Fortſchritte gemacht ſind. Im Gau wurden im letzten Jahre annähernd 200 Verſammlungen ver⸗ anſtaltet. Der Gautag beſchäftigte ſich aber auch ſehr eingehend mit der Stellungnahme zur Vertrauensmännerwahl für die Angeſtellten⸗ verſicherung und beſchloß, überall mit den Verbänden, die der„Freien Vereinigung für die ſoziale Verſicherung der Privatangeſtellten“ an⸗ geſchloſſen ſind, zuſammenzugehen. Die diesjährige Mitgliederverſammlung des Badiſchen Sängerbundes wird, wie bereits gemeldet, am 22. September in der ſtädtiſchen Turnhalle in Kehl unter Leitung des Obmanns Altſtadtrat Ad. Wilſer von Karlsruhe ſtattfinden. Den wichtigſten Gegenſtand der Tagesordnung bildet die Beratung über das an Pfingſten 1913 in Man nheim ſtattfindende 9. badiſche Sängerfeſt. Es iſt u. a. der Beitrag für die Feſtkarte der Teilnehmer zu beſtimmen und zu beſchließen, ob mit dem Sängerfeſt wieder ein Wettfingen verbunden wer⸗ den ſoll. Nach der Stimmung in den Sängerkreiſen iſt mit Beſtimmtheit darauf zu rechnen, daß die Abhaltung eines Wett⸗ ſingens namentlich mit Rückſicht auf den Umſtand, daß mit dem nächſtjährigen Sängerfeſt die Feier des 50jährigen Beſtehens des Badiſchen Sängerbundes verbunden wird, mit großer Mehr⸗ heit beſchloſſen werden wird. Vom Geſamtfeſtausſchuß liegt ein Antrag vor, allen Vereinen, die im nächſten Jahre 50 oder 25 Jahre ununterbrochen dem Badiſchen Sängerbund als Mitglied angehören, zur Erinnerung an die goldene Jubelfeier des Bun⸗ des goldene und ſilberne Medaillen zu überreichen. Neben Ex⸗ ſtattung des Jahres⸗ und Tätigkeitsberichts beſchäftigt ſich die Mitgliederverſammlung mit der Beſchlußfaſſung über die außerordentlichen Ausgaben, der Feſtlegung des Voranſchlags und der Beſtimmung des Ortes für die nächſtjährige Mitglie⸗ derverſammlung. Zu Ehren der bereits am Samstag eintref⸗ fenden Abgeordneten veranſtalten die Kehler Männergeſang⸗ vereine Liedertafel, Sängerbund und Frohſinn in der ſtädtiſchen Turnhalle ein Feſtbankett. Sonntag mittag findet im Gaſthaus„zur Blume“ nach Beendigung der Mitgliederver⸗ ſammlung ein Feſteſſen und darnach eine Beſichtigung der Landhaus⸗Kolonie Kehl und von da ab eine Dampferfahrt auf dem Rhein ſtatt. Für abends iſt eine gemütliche Unterhaltung in der ſtädtiſchen Turnhalle vorgeſehen. Am Montag vormittag findet ein Spaziergang nach der Orangerie in Straßburg, daran —— ̃——... ̃ ͤ ͤ Hv—...—... werden Zahlen bekannt, die beweiſen, was für ein glänzendes Geſchäft es für die Vereinigten Staaten war, als ſie dieſe Ge⸗ biete von Rußland erwarben. Am 30. März 1867 zahlten ſie an Rußland den vereinbarten Preis von 28 800 000 M. Für die wirtſchaftliche Hebung der Kolonie und die Koſten der Ver⸗ waltung wurde von der amerikaniſchen Regierung bis zum 31. Dezember 1911 die Summe von 112 660 000 M. ausgegeben, ſo⸗ daß Alaska alſo im Ganzen Amerika 141 460 000 M. gekoſtet hat. Nun hat aber das Land bis Ende 1911 den Vereinigten Staaten eingebracht: an Erträgniſſen aus den Goldminen 783 660 000., an Erträgniſſen aus den Fiſchereien 591 800 000 ., an koſtbaren Pelzen 290 740 000., aus andern Natur⸗ ſchätzen des Landes 120.360 000 M. Im Ganzen beläuft ſich alſo der Gewinn, den Alaska den Vereinigten Staaten gebracht hat, auf 1786 560 000 M. Mithin beträgt der Gewinn 1200 Prozent, und man kann es verſtehen, daß die Bürger von Alaska, die ihr Mutterland in ſolchem Maße bereichert haben, ſtolz auf ihre Erfolge, das Recht verlangen, ſich ſelbſt zu verwalten. * Wilhelmine Heimburg F. Aus Dresden meldet uns ein Telegramm: Die Schrift⸗ ſtellerin Wilhelmine Heimburg, die in ihrem bürgerlichen Leben Bertha Behrens hieß, iſt geſtern in ihrer Villa in Kötſchen⸗ broda bei Dresden im 63. Lebensjahre geſtorben. „Die Heimburg“ war die meiſtgenannte Romanſchrift⸗ ſtellerin vergangener Jahrzehnte, die mit der Fertigſtellung des Romans„Eulenhaus“ von der Marlin, deren Bahnen ſie wandelte, dieſes Erbe auch offtziell angetreten hakte. Die Beſ⸗ ſerung des Zeitgeſchmacks ließ ihre Werke ſchon bei ihren Leb⸗ zeiten in Hintergrund treten und die heutige jüngere Gene⸗ ration weiß kaum mehr als ihren Namen. De. EAA Mannheim, 11. September. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seite. 5 ſchließend Frühſchoppen im Sängerhaus des Straßburger Män⸗ ˖ tauſend Fuß Höhe nieder. nergeſangvereins ſtatt. b Pfalz, Heſſen und Umgebung. g. Viernheim, 11. Sept. Der hieſigen Gendarmerie iſt es nun gelungen, die drei Heddesheimer Kartoffeldiebe dingfeſt zu machen. Es ſind, wie wir ſchon geſtern mitteilen konnten, der Gemüſehändler Sponagel ſowie deſſen Sohn Karl und ein gewiſſer Ebert. Alle drei wurden verhaf⸗ tet. Der junge Sponagel ſoll den verhängnisvollen Schuß auf den Feldhüter Eckert abgegeben haben. Schon am Sonntag trieben ſich die Verhafteten trotz ſtrömenden Regens in ver⸗ dächtiger Weiſe in den Feldern herum. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausläudiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, den 11. September. Chantilly. Prix de Boran: Gaviota— Teſſin. Prix de Comelles: Ex Abrupto— African King. Prix de la Maſſeliere: Patte'Oie— Valogne. Prix de Blaiſon: Don Ramire— Crécöébut. Prix Vermout: Carlopolis— Granite. Prix des Tribunes: Ténor— Kabreérolles. W. Aptatik. * Fliegerunfälle. Der Flieger Buſſon, der an einem flugwettbewerb teilnahm, iſt mit ſeinem Paſſagier in der Nähe bon Weert bei Tenniſo abgeſtürzt. Beide ſind ſchwer verletzt. — Wie die Blätter aus Mezoeheghes(Ungarn) melden, ſtieß der Flugapparat des Militärfliegers Oberleutnant Blaſchke, als er wegen Motordefekts im Gleitflug niedergehen mußte, ſo hart auf, daß der Apparat zerbrach. Blaſchke iſt leichverletzt.— Die Manöver der engliſchen Armee wurden geſtern zum zweiten Male binnen wenigen Tagen durch einen ſchweren Flieger⸗ Unglücksfall getrübt. Nachdem am vorigen Freitag zwei Offiziere bei Hitchin ums Leben kamen, ſtürzten geſtern vormittag, wie ſchon gemeldet, die Leutnants Hotchkiß und Bettington — Waſſer⸗ Waſſe in der Nähe von Oxford ab und wurden ſofort getötet. Er⸗ ſterer ſteuerte, während Bettington als Beobachter mitfuhr. Die Maſchine, ein Eindecker des Briſtol⸗Typs, fiel plötzlich aus über Die Zuſchauer hörten eine laute Exploſion. Leutnant Bettington wurde bereits tot aufge⸗ hoben; Hotchkiß, der in einen ſeichten Fluß ſtürzte, überlebte ſeine Auffindung eine Minute. Von Tag zu Cag. — Rätſelhafte Selbſtmorde. Weſel, 11. Sept. In dem Vorort Fuſternberg erhängte ſich aus unbekannter Urſache die zwei Brüder Arping, nachdem ſich kürzlich erſt ihre Schweſter erhängt hatte. —Ein ertragsreicher Raubzug. Nowotſcher Kask, 10. Sept. In der Vorſtadt Ruſeilouke überfielen bewaffnete Uebel⸗ täter die Reichsrentei, verwundeten die Beamten und raubten 22 000 Rubel. Die Räuber ſind entkommen. — Aus dem Erdbebengebiet am Marmarameer. opel, 6. Sept. unglückten WMWunger leiden. ſtändig, daß man nicht mit Geld und guten Worxten, Lebeusmitteln, Kleidern, Holz zum Aufbauen und Werkzeugen hilft. melten Geldes zugefloſſen iſt. Seiten einlaufen, und die im ganzen ſchon nahe an eine halbe Million „Mark betragen, beweiſen, daß bisher Gedanken an eine zweckwidrige Beſitz ſeines erſparten Dresden. Düſſeldorf. 5 Fraukfurt. Opernhaus: Der ferne Klang.— Schauſpielhaus: Was ihr München. Hoftheater: „Wiesbaden. 1 Theater: Der Graf von Luxemburg. 5 CCCCTTPCCCCCCCPTCCTC Sr Konſtanti⸗ Aus Gauochoria wird berichtet, daß den Ver⸗ bisher nur mangelhaft geholfen worden iſt. Namentlich ſcheint die Hilfe wenig ins Innere gedrungen zu ſein, wo eine Anzahl von Dörfern kein bewohnbares Haus aufweiſen und die ſind, ſo daß die verängſtigten Bewohner Es iſt ohne Erklärung verſtäudlich, daß die Organiſation der Hilfe auf einem ſo großen Gebiet etwa 800 bis 1000 Quadratkilometer, uicht leicht iſt, und hoffentlich können die Ver⸗ Unglückten noch etwas warten, bis man zu ihnen kommt. Es iſt ver⸗ ſondern mit Backlöſen verſchſttet Soweit bekant iſt, hat die Regierung einen Ausſchuß gebildet, der ſich mit dieſen Dingen befaßt; ein anderer Ausſchuß iſt durch das griechiſche Patriarchat gebildet worden, dem das meiſte des geſam⸗ Die reichen Gaben, die von allen Verwendung der Gelder nicht aufgekommen ſind. Man glaubt an eine ſolche auch hier vorläufig nicht; mit Recht wird aber darauf hin⸗ gewieſen, daß hierzulande niemals Abrechnungen für die Verwendung der Gaben veröffentlicht werden. So hat man bis heute noch nicht gehört, was denn aus den reichen Sammlungen für die im Vorfahr Abgebrannten Stambuls geworden iſt. Solche Bummeleien, die wir nicht für abſichtlich halten wollen, ſchaden den guten Werken auch in Zukunft. eeeeeeee Letzte Nachtichten und Celegramme. Hannover, 10. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Strafkammer berurteilte den 16jährigen polniſchen Arbeiter Philapski zu .Jahren 6 Wochen Gefängnis. Der Angeklagte hatte im No⸗ vember v. Is. in der Feldmark Groß⸗Munzel einen 17jährigen polniſchen Arbeiter durch 20 Meſſerſtiche getötet, um ſich in den Geldes und ſeiner Kleidung zu ſetzen. *Wien, 10. Sept. Der päpſtliche Delegat van Roſſum iſt zum Euchariſtiſchen Kongreß heute nachmittag hier eingetroffen. Er wurde feſtlich empfangen und an der Ring⸗ ſtraße vom Nuntius, dem Wiener Fürſterzbiſchof und dem Bürgermeiſter feierlich begrüßt, ſodann von hundert Delegaten in den Stephausdom geleitet. Nach der Beſichtigung des Aller⸗ gheiligſten begab ſich der Delegat in die Hofburg zum Kaiſer. W. Paris, 11. Sept. An den heute beginnenden großen Herbſtmanövern, die ſich in Touraine abſpielen wer⸗ den, nehmen 110 000 Mann, darunter zum erſten Male ſeit Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 12. September. Berlin. Königl. Opernhaus: Fidelio.— Königl. Schauſpielhaus: Die Bluthochzeit.— Leſſing⸗Theater: Tautris der Narr.— Deutſches Theater: Erdgeiſt. Schauſpielhaus: Stella maris. Schauſpielhaus: Serie 4, Fannys erſtes Stück. wollt. Karksruhe. Hoftheater: Marie, die Tochter des Regiments. Kölu. Opernhaus: Tiefland.— Schauſpielhaus: Monna Vanna. Leipzig. Neues Theater: Rheingold.— Altes Theater: Bettelſtudent. Maunheim. Gr. Hoftheater: Fidelio. Jedermann. auf das religiöſe Thema 40 Jahren eine ausſchließlich aus Reſerviſten beſtehende In⸗ fanteriedivifion, ferner 500 Kanonen, 54 Flugzeuge und 4 Lenkballone teil. W. Paris, 11. Sept. Das Kriegsgericht von Oran verurteilte wegen der Patronendiebſtähle in der Pulverfabrik von El Hiſcha den Wächter der Fabrik, den Fremdenlegionär Marchand zu 5 Jahren Kerker und Degradation. Ein Haupt⸗ mitſchuldiger, ein Eingeborener wurde gleichfalls zu 5 Jahren Kerker verurteilt. Die übrigen Angeklagten wurden freige⸗ ſprochen. Es war feſtgeſtellt worden, daß nicht weniger als 28 000 Patronen geſtohlen worden waren. * Haag, 10. Sept. Die Regierung hat einen Geſetzentwurf eingebracht, der ſie ermächtigt, dem deutſch⸗franzöſiſchen Ma⸗ rokko⸗Abkommen vom 4. November 1911 zuzuſtimmen. 1812. * Moskau, 10. Sept. Auf dem Chodynka⸗Felde wurde von dem Kaiſer in Gegenwart der kaiſerlichen Familie, Groß⸗ fürſten und Würdenträger eine glänzende Truppenſchau über 80 000 Mann abgehalten. Nach der Truppenſchau fand ein Mittageſſen für die Dorfälteſten und Vertreter der einheimiſchen Völkerſchaften ſtatt, deren Vorfahren am Kriege im Jahre 1812 teilgenommen haben. DerKaiſer nahm an dem Eſſen teil. Die Ankunft des Prinzen Heinrich in Japan. * Tokio, 10. Sept. Prinz Heinrich iſt an Bord des Kreuzers„Scharnhorſt“ in Jokohama eingetroffen und von dem deutſchen Botſchafter, den Mitgliedern der Botſchaft und den der Perſon des Prinzen Heinrich beigegebenen Herren empfangen worden, die ihn zum Sonderzug nach Toiko ge⸗ leiteten. Auf dem Schimbaſchi⸗Bahnhof in Tokio wurde Prinz Heinrich von dem Kaiſer, der kaiſerlichen Familie und japani⸗ ſchen Würdenträgern bewillkommnet. Nach Abſchreiten der Ehrenfront wurde der Prinz in feierlichem Zug zum Kaſumi⸗ gaſeki⸗Palaſt geleitet, wo er Wohnung nahm. * Tokio, 10. Sept. Nach der Ankunft des Prinzen Heinrich im Kaſumigafſeki⸗Palaſt überreichte Fürſt Katſura dem Prinzen die Kette des Chryſanthemen⸗Ordens. Der Empfang des Prinzen durch den Kaiſer findet morgen vor⸗ mittag ſtatt. Chinas Geldbedürfnis. * London, 10. Sept. Wie das Reuterſche Bureau durch Umfragen in finanziellen Kreiſen erfährt, haben die Ver⸗ handlungen, die ſeit Mitte Juli hier gepflogen werden, zu dem Anleihevertrag geführt, der am 30. Auguſt von dem chineſiſchen Geſandten in London und einem Londoner Bankhaus unter⸗ zeichnet worden iſt. Es verlautet jedoch, daß die Angelegenheit noch nicht in allen ihren Einzelheiten endgültig geregelt iſt. Man glaubt, daß die Anleihe zehn Millionen Pfund Sterling zu fünf Prozent auf vierzig Jahre beträgt. Sie iſt ſichergeſtellt durch unverpfändete Einnahmen, hauptſächlich aus der Salzſteuer. Die Anleihe iſt frei von weitgehenden Kontrollbeſtimmungen, die ſich bei den Verhandlungen der chineſiſchen Regierung mit dem Sechsmächte⸗Syndikat als ein Hindernis erwieſen hatten. Man glaubt indeſſen, daß Abmachungen getroffen ſind, die für den Fall daß die Zahlungen nicht pünktlich eingehen, eine Steuerkontrolle vorſehen. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. Mexiko, 10. Sept. Der mexikaniſche Senat ermächtigte geſtern nacht in geheimer Sitzung den Präſidenten Madero, die Vereinigten Staaten zu erſuchen, den Transport mexikaniſcher Truppen durch das Gebiet der Vereinigten Staaten zu geſtat⸗ ten. Es wird geplont, eine Kolonne über El Paſo in Texas und Douglas in Arizong nahe dem Staate Sonora in Mexiko zu ſenden, wo einige Banden von Aufrührern Verwüſtungen anrichten.— Die polizeiliche Lage, die vor kurzem an die Be⸗ amten des Auswärtigen Amtes große Anforderungen ſtellte, iſt gegenwärtig weniger geſpannt, wie die Abweſenheit des Staatsſekretärs und des ſtändigen Unterſtaatsſekretärs, die ſich in Urlaub befinden, beweiſt. * Waſhington, 10. Sept. Das Staatsdepartement hat die Erlaubnis zum Durchzug mexikaniſcher Truppen durch das Gebiet der Vereinigten Staaten erteilt. Die Waffen werden als Gepäck befördert. Verliner Yrahtbericht. (Von unſerem Berltner Bureau.) J Berlin, 11. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Die erſte Plenarſitzug des Bundesrates ſoll am 1. Oktober ſtattfinden. Die Ausſchüſſe des Bundesrates treten ſchon in den letzten Tagen dieſes Monats zuſammen, um mit den Arbeiten zu beginnen. Die Teuerung. Berlin, 11. Sept. Im Berliner Rathaus fand geſtern unter Vorſitz des Oberbürgermeiſters Wermuth die erſte Sitzung der aus 5 Stadträten und 10 Stadtperordneten beſtehenden gemiſchten Deputation ſtatt, der in der letzten Sitzung des Stadtparlamentes die vorliegenden Anträge zur Lebens⸗ mittelteuerung überwieſen wurden. Hinſichtlich eigener ſtädti⸗ ſcher Maßregeln zur Behebung der Fleiſchnot wurde vorläufig nur die Erweiterung des Seefiſchverkaufs vorgenommen. Alle weiteren Beſchlüſſe wurden einer ſpäteren Sitzung vorbehalten. Dagegen hat man geſtern einſtimmig beſchloſſen, ſich gemeinſam mit dem Magiſtraten der übrigen Großberliner Gemeinden an den Bundesrat und an die ſonſtigen geſetzlichen Inſtanzen des Reiches zu wenden, um vor allem die Zulaſſung von aus⸗ ländiſchem Gefrierfleiſch zu erreichen. Angebliche Kaiſerworte. Berlin, 11. Sept. Der Spezialberichterſtatter des Pariſer„Temps“ bei den ſchweizer Manbvern bringt in einem längeren Schreiben allerhand intereſſante Einzelheiten über den Kaiſerbeſuch in der Schweiz, ſowie eine ganze Reihe von Aus⸗ führungen des Kaiſers, die er für bemerkenswert hält. Am vergangenen Mittwoch brachte, ſo erzählt der Korreſpondent, der Kaiſer im Zuge, der die Gäſte bom Manöverfeld zurüch⸗ brachte in einem Geſpräch mit dem Präſidenten Forrer die Rede Plötzlich rief der Kaiſer aus: Sehen er für den Augenblick nicht ſagen. Sie, Herr Präſident, ich liebe ſehr wenig die Pfaffen, die Paſtoren und alle anderen Predigtenmacher. Sie fügen an die Worte des Evangeliums viel zu wenig aus ihren eigenen hinzu. Mir genügt die Bibel, dic ich leſe und immer wieder leſe. Man findet darin Löſung für alle Schwierigkeiten, aller Probleme, ſelbſt ſolche der hohen Politik.“(Dieſe Aeußerungen des Kaiſers dürften wohl recht bald dementiert werden.) Der Kampf um das Jeſuitengeſetz. [JBerlin, 11. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Eingabe der bayriſchen Biſchöfe an den Bundesrat um Auf⸗ hebung des Jeſuitengeſetzes iſt bisher noch nicht den einzelnen Bundesregierungen übermittelt worden. Die Kenntnis der Bundesratsmitglieder von dem Inhalt der Eingabe beruht bisher nur auf den bekannten Veröffentlichungen der Zeitungen. Die Eingabe der preußiſchen Biſchöfe an den Bundesrat, die wie zihre bayeriſchen Amtsgenoſſen um Zulaſſung der Jeſuiten er⸗ ſuchen, wird unter allen Umſtänden erfolgen, ob nun die durch den Tod des Kardinals Fiſcher abgehaltene Biſchofskonferenz abgehalten wird oder nicht. Wechſelſchiebungen. Berlin, 11. Sept.(Von unſ. Berliner Bureau.) Wechſelſchiebungen der ſchlimmſten Art beſchäftigen ſeit einigen Tagen die Berliner Kriminalpolizei. Junge Offiztere ſind durch ein Schieberkonſortium um hunderttauſende von Mark geſchädigt worden. Die Ermittelungen führten ſchon vor 3 Wochen zur Verhaftung eines Kaufmanns Georg Roetzel, während deſſen Bruder Jakob noch geſucht wird. Jetzt ſind in dieſer Angelegenheit auf Veranlaſſung des Unter⸗ ſuchungsrichters der Geſchäftsführer der Firma Schreiner u. Co. ein Kaufmann Albert Benzin und ein Agent der Firma, ein gewiſſer Iſidor Roſenblatt unter dem Ver⸗ dacht feſtgenommen worden, bei den Schiebungen beteiligt geweſen zu ſein. Die beiden Brüder Roetzel beſuchten als Schlepper regelmäßig Cafés, in denen flotte Offiziere zu verkehren pflegten. Sie fanden bald heraus, welche Offiziere Geld brauchten. Dieſe ſuchten ſie dann auf und erboten ſich, ihnen durch billige Beſchaffung von Mitteln aus der Ver⸗ legenheit zu helfen. Die beiden hilfsbereiten Männer ver⸗ ſprachen den Offizieren 85 Prozent Kaſſa für ihre Wechſel. Zu ihrem Leidweſen mußten ſie aber ſpäter erfahren, daß die Gebrüder Roetzel es dabei bewenden ließen, ihnen Geld zu verſprechen, oder höchſtens hin und wieder ganz geringe Teilzahlungen zu leiſten. Am meiſten verwendeten die Ver⸗ mittler die Wechſel zu ihren eigenen Gunſten. Das Ende war, daß die Offiziere, in der Regel junge, unerfahrene Herren, eine Kleinigkeit an Geld und eine goldene Uhr, mit⸗ unter auch nur eine ſilberne und dergleichen erhielten, in keinem Falle aber 85 Prozent ihres Wechſelbetrages in barem Geld. Auf Veranlaſſung des Unterſuchungsrichters ſchritt nun die Kriminalpolizei zur Verhaftung des Geſchäftsführers und des Agenten der Fa. Schreiner u. Co. Infolge dieſer Wechſelaffäre ſind Dutzende von Offiziere genötigt geweſen, ihren Rock auszuziehen. Die Beſitzſteuer. Berlin, 11. Sept.(Von unſ. Berliner Bureau.) Sicherem Vernehmen nach wird im Reichsſchatzamt an einer Vermögenszuwachsſteuer gearbeitet. Es iſt aller⸗ dings, wie die Tägl. Rundſchau meldet, noch nicht feſtſtehend, ob der Reichskanzler den verbündeten Regierungen die Ein⸗ führung einer Vermögenszuwachsſteuer vorſchlagen wird⸗ Sollte ſich der Plan einer Vermögenszuwachsſteuer als un⸗ durchführbar erweiſen, ſo iſt zu erwarten, daß man auf den Dewitzſchen Gedanken einer Erbzuwachs⸗ ſteuer zurückgreifen wird. Die Dewitzſchen Vorſchläge haben unter den verbündeten Regierungen große Achtung ge⸗ funden. fAuch der Reichskanzler hat die Dewitzſche Broſchüre mit beſonderem Intereſſe geleſen. In der ſchon vor langer Zeit angekündigten Denkſchrift des Reichsſchatzamtes finden auch die Dewitzſchen Vorſchläge eingehende Würdigung. —— Der Rrieg und die Kriſe der Türkei. *Konſtantinopel, 10. Sept. Der armeniſche Patriarch hat der Pforte ein Memorandum überreicht, in dem er erklärt, wenn bis morgen keine die Einſtellung der armeni⸗ ſchen Maſſakres verſichernde Antwort gegeben werde und keine hinreichenden Maßregeln zur Wiederherſtellung der Ord⸗ nung getroffen würden, ſei er gezwungen, die Entſcheidung der armeniſchen Nationalverſammlung auszuführen, welche die Ge⸗ ſamtdemiſſion der kirchlichen und Laienkörperſchaften, die Ein⸗ ſtellung der Tätigkeit des Patriarches ſowie die Schließung der Kirchen und Schulen zur Folge haben würde. ö Die Türkei und die Vorſchläge des Grafen Berchtold. OLondon, 11. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Kor⸗ reſpondent des„Daily Expreß“ in Konſtantinopel hatte eine Unterredung mit dem Miniſter des Aeußern über die Vor⸗ ſchläge des Grafen Berchtold. Der Miniſter erklärte, daß die Pforte unter keinen Umſtänden zulaſſen werde, darß die Balkanſtaaten ſich in die Frage der Berwaltung Mazedoniens einmiſchen. Denn dieſe ſei eine innere An⸗ gelegenheit der Türkei, die niemand etwas angehe. Das Kabi⸗ nett beſchäftige ſich gegenwärtig mit der Ausarbeitung eines Reformplanes für die europäiſchen Provin⸗ zen. Alle Rechte der Bevölkerung werden dabei berückſichtigt werden. Auf die Frage des Journaliſten, ob dieſe geplante Reform auf den Vorſchlag des Grafen Berchtold bezügl. einer Unter⸗ haltung der Mächte über die inneren Fragen der Türkei zurück⸗ zuführen ſei, antwortete der Miniſter, das könne er jetzt nicht ſagen, aber der Reformplan werde bald veröffentlicht werden. Auf eine wettere Frage des Journaliſten ſagte er, daß die Tür⸗ kei überhaupt nicht die Berchtoldſchen Vorſchläge bekommen habe und die erſte Note ſei ſehr unklar geweſen. Mehr könne 6. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablattj. Mannheim, 11. September 1917. Volkswirtschaft. 9 Rheinſchiffahrt. Man berichtet uns aus Mannheim unterm 9. ds. Mts.: Das Waſſer des Rheins befindet ſich wieder in ſtark ſteigender Rich⸗ kung, hervorgerufen durch die ſtändigen und reichlichen Nieder⸗ ſchläge. Hier in Mannheim wuchs das Waſſer von geſtern auf heute um 19 Zentimeter. In Hüningen beträgt der Pegelſtand heute 283 Zentimeter. Die Waſſerverhöltniſſe ſind demnach alſo Uberaus günſtig, und der Schiffahrtsbetrieb geht ohne Unterbre⸗ chung bis hinauf zu den oberrheiniſchen Häfen, ja ſogar Baſel kann annen noch mit Kähnen erreicht werden. Der Rheinſchiff⸗ fahrtsverkehr an und für ſich iſt nicht beſonders ausgedehnt ge⸗ weſen. Wenigſtens hat in den Mannhelmer Häfen der Verkehr hohe Ziffern nicht zu erreichen vermocht. Kohlen wurden in den größten Poſten beigebracht, vorwiegend Ruhrkohlen, ab und zu auch einmal eine Partie engliſcher Ware. Die ſtarken Kohlen⸗ beifuhren während der letzten Monate füllten die Lager am Ober⸗ rheine an, und nur dadurch, daß bei dem günſtigen Waſſerſtand die eingetroffenen Poſten auf die verſchiedenen Umſchlagsplätze verteilt werden konnten, konnten immer noch erhebliche Quantltäten beige⸗ bracht werden. Jetzt wird aber, nachdem die Läger ſchon ſtark be⸗ ſetzt ſind, die weitere Auflagerung ſchon ſchwierig. Die Beifuhren von Hölzern ausländiſcher Herkünfte ſind neuerdings kleiner gewor⸗ den. Das Hauptkontingent ſtellten immer noch nordiſche Weiß⸗ hölzer aus Rußland und Schweden. Die Beifuhren amerikaniſcher Hölzer ſind übrigens etwas größer geworden. Getreide kam in mäßig großen Partien bei, nachdem die Lage wieder unſicherer geworden iſt. Stückgüter ab Seehäfen langten andauernd in nor⸗ maler Weiſe an. Am Straßburger Hafen ſind vom 24.31. v. Mets. insgeſamt 50 Schiffe angekommen mit rund 35 600 Tonnan Güter. In Karlsruhe langten vom 27. v. Mts. bis 6. ds. Mts. rund 33 500 Tonnen Güter an. Dieſe Ankünfte beſtanden vor⸗ wiegend aus Kohlen, Koks, Briketts, Getreide, Holz, Roheiſen, Saaten und Zelluloſeholz.— Am Bergfrachtmarkte war die Tendenz nicht ſonderlich feſt. Wenn auch am Frachtenmarkte der Ruhr etwas mehr Feſtigkeit zum Ausdruck gelangte, ſo fehlte aber in Rotterdam die Stabilität vollkommen, denn hier waren in letzter Zeit ſtarke Schwankungen wahrzunehmen. Am Tal⸗ frachtenmarkte ſtand günſtiger Waſſerſtand und dabei auch genügendes Angebot an Leerraum einer Aufwärtsbewegung ent⸗ gegen. Hier in Mannheim wurden neben Holz meiſt Abbrände, Salz, Steine und Alteiſen nach dem Mittel⸗ und Niederrhein ver⸗ laden. In Karlsruhe, wo der Geſamt⸗Talverkehr ſich vom 27. 5. Mis bis 6, ds. Mis. auf rund 9700 Tonnen belief, wurden Holz, Stſckgüter Kohlen, Alteiſen und Papier verladen, beſonders aber Brettware aus dem Schwarzwalde und Bayern.— Die Neckar⸗ ſchüffahrt war, dank günſtigen Waſſerſtandes, andauernd in bollem Gange. Ein großer Teil, der auf dem Neckar eingetroffe⸗ nen Güter, wie Salz ete, ging gleich auf dem Rheine wieder wei⸗ ſer.— Der Flößereibekrieb auf dem Neckar hat nicht un⸗ weſentlich dadurch zugenommen, daß die Mainflößer ſich immer noch im Ausſtand befinden. Der rheiniſch⸗weſtfäl. Markt wird daher in Rundholz jetzt wieder mehr von hier verſorgt. Die Diſſerenzen am Häutemarkt. Die Kölner Häuteverwer⸗ tungsvereinigung trat aus dem Verbande der Verwertungs⸗ vereinigungen aus und erkannte die Bedingungen des Ver⸗ Handes der Intereſſenten am Häuteeinkauf an. Infolgedeſſen wurde der Boykott von letzterem aufgegeben, und die geſtrige Auktion konnte planmäßig ſtattfinden. Sübbeutſche Eiſenbahngeſellſchaft in Darmſtadt. Nach dem Beſchäftsbericht 1911=12 iſt gemäß des von der außer⸗ brdentlichen Hauptverſammlung am 24. Juli 1911 genehmigten Bertrags die Mannheim Weinheim Heidelberg⸗Mannheimer Eiſenbahn mit Wirkung vom 1. April 1911 ab an die Ober⸗ rheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft in Mannheim übergegangen, an der die Geſellſchaft mit 26 Prozent des Aktienkapitals be⸗ teiligt iſt. Der Perkehr hat ſich weiter günſtig entwickelt. Die Bahnen haben, mit Ausnahme von Hae denbe ſämt⸗ lich gegenüber dem Vorjahr Mehreinnahmen erbracht. Auch hei Hetzbach-Beerfelden ſind die Einnahmen nur um ein Ge⸗ kinges zurückgeblieben. Ungünſtig beeinflußt wurden die Ein⸗ nahmen der Nebenbahnen durch die anhaltende Trockenheit während mehrerer Sommermongte und die der Wiesbadener Straßenbahnen durch Betriebsſtörungen. Den Mehreinnahmen ſtehen höhere Betriebsausgaben für Beſoldungen, Steuern Auſw, gegenüber. Nach Deckung der Aufwendungen für Ver⸗ zinſung und Tilgung der Schuld⸗Verſchreibungen bleibt ein höherer Ueberſchuß als im Vorfahr verfügbar. Mit der Ausführung der von der Stadt Eſſen genehmigten neuen ahnlinien, welche auf Koſten der Stadt Eſſen durch die ellſchaft erbaut und deren Betrieb von ihr pachtweiſe 2 erfolgen hat, iſt begonnen. Die reinen Betriebseinnahmen hetrugen 8 354865 M.(i. B. 8 529 009.) und die reinen Be⸗ tylebsausgaben 4882 M.(5029 292.). Nach 403 772 M. (426 214.) Rücklagen in den Erneuerungsbeſtand und ver⸗ ſchiedenen kleineren Rücklagen verbleibt ein Ueherſchuß von 3076 970 M.(3 076 435.) und nach weiterem Abzug der Un⸗ koſten, Zinſen uſw. von insgeſamt 1 201245 M.(1170 401.) ſowie einſchließlich 202 597 M.(194087.) Vorkrag ein ver⸗ fügbarer Reingewinn von 2463 429 M.(2 102 888.) zur folgenden Verwendung: Außerordentliche Zuwendung an den Unfallverſicherungsbeſtand für frühere Hafkpflichtfälle o(10 000 Mark), Aufſichtsrat 90 083 M.(65 880..), Vorſtand 58 221 (64 410.), Dividendenausgleichsheſtand 320 000 M. 000.), 6,5 Prozent(6 Prozent) Dividende 1690 000 Nark(1 560000.) und Vortrag 305 124 M. Nach dem Ver⸗ mögensausweis erhöhten ſich die Barbeſtände und Bankgut⸗ ——5 von 1 393 231 M. auf 7135 996 M. Mannesmannröhrenwerke.⸗G. in Düſſelborf. Die Ab⸗ ſchlußſtzung findet am 19. September ſtatt. Die Dividende wird guf das erhöhte Aktienkapital wieder mit 12½ Prozent in Vorſchlag gebracht werden. Zurzeit iſt das Unternehmen in allen Abteilungen reichlich beſchäftigt, und es liegen auch für abſehbare Zeit genügend Auftrüge vor. ATelegraphiſche Börſen⸗Berichte. Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.) 5 London, 10. Sept.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mendt rubig bei kleinem Handel. Mais ſchwimmend: feſt bei guter ach Gerſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: ſeſt, Verkäufer reſerytert. 5 Produktenbörſe. Weizen eröffnete in en ſbätere Termine bis 5s e. niedriger. opk. Sept. 5 W71 en war im üſſen u 2177 89 wie in Chiesgo Schluß erkäuſe ſ Erxpg * Newyork, 10. Sept. Kaffee ſchwächer. Gegen Schluß etwas gebeſſert auf Haufſfeunterſtützung. Schluß ſtelig., Baumwolle. Bei Beginn lagen nahe Termine feſt. Späterhin alle Termine ſchwächer. Schluß willig. Effekten. Valprraiſo 10. Sept. Wechſe! auf London 91/6 New⸗Pork, 10 Sept. Kurs vom 9. 10 Kurs vom 9. 10. Geld auf 24 Std. Niſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 4— 3/ Texas comm. 28„ 28 do. letzte Darleh. 4— 41½Texas pref. 6288 62%/ Wechfel Berhin 95 95 ½ Niſſouri Pacifte 40% 40½ Wechſel Paris 520. 520—[Nationalqtailroad Wechſel London of Mexiko pref. 63/ 63¼ 60 Tage 483.35 483 15d0. 2 md. pfd. 29 /ů 29%/ Cable Transfer. New Porl Zentral 115— 114— Wechſel London 486 70 486 45 Rework Ontario Silber Bullion 62½% 62 1½ſand Weſtern 36%8 36 ½½ Atchiſ. Topeka u, Narfolk u. Weſt.. 116— 115½ dSanta e comm. 107/ 108— Northern Pgeific 127— 126% 4½ Colorado 8 B. 98% 93 ½ Pennſylvanig 124— 128 /½ North. Pac.3% Bd. 68% 68 ¼ fReading comm. 168 /½ 168 ½¼ do. 4% Prior Lien. 97— 98— Rock JslandComp 26— 26 St. Louis u. San do. do. pref. 52 ½% 52 ½¼ Francisco reſ. 4% 78½ 78% Southern Pacifi! 109%½ 109½ South. Pac.c1929 93 ½ 94—South. Railwayc. 290 s 29% Union Pac. conv. 102/ 102 ½¼ do. pref. 80 ½8 80 ½ Atchiſon Lopeka c. 108/ 109 ½ UnionpPacifie com. 168 ¼8 163/¼ Baltimore⸗Ohlocec 106 ½ 106 ½ do. pref. 89— 89— Canada Paelfte. 274% 274— Dabasb. pref. 14ͤ 14 ½ Cheſapeake⸗Ohio 80— 79%/ äB˙lämalgamated 87 /6 87 /8 Chicago⸗Milw. 106 ½ 106 ½ Amertzan Can pr. 119 ½ 119 ½ Colorado Sth. e. 30— 40—[Ameriean Loc. C. 43½ 43 Denver u. Rio⸗ do. Smeiting 385% 85. Grande comm. 921¼ 21—Americas Sugak. 126½ 126 ½¼ vo. pref. 37¼ 37 Angconda Coppe. 46 ¾ 45 ½8 Erie comm. 35/ 35 ½cgeneral Glectrie 181— 181— do, 1 ft. preſ. 52/ 52 ½Ul. St. Steel Corprc. 78½½ 72% Gregt Northern 139— 138 ¼ do. do. pfd. 112 ¼ ᷣ112¼¾ Illinois Zentra 180— 29—Utah Copper com. 65% 65½¼ Lenigb Vally com 167/ 167,½ Birginia Caroling 46— 45— Loulsville Nas v. 162 ½ 161 521 Sears Robeucke. 218½ 222½ Produkte. Newshork 10. Sept. Kurs vom 40. 9. Kurs vom 10. 9. Baumwiatl. Hafen 10 000 7 00Schm. Roh. u. Br.) 1190 11 95 „ atl Wolfh. 40.000 200(Schmalz(Wileoy 11.90 115 „ im Innern 27900 2800 Talg prima Eityv 3% 6 7% „ Exp. u. Gr. B. 11.000 14.000Zacker Muskop de.86.86 „ Exb. u. Kont. 0,000.000Kaſſee RieNo,Tlel. 14% 14.½ Baumwolle loko 11.65 11.75] 50. Sept. 14.05 14.11 do. Sept. 11.04 11.14/ do. Ikt. 18.94 13.99 da. Oktbt, 1115 11 32/ do. Nophr 1894 138.99 do. Noyp. 11 26 11.40] do Dezb. 18.88 13.94 do. Dez. 1184 11.54/ bo. Jannar 18.88 18.90 do. Jan. 11.22 114ʃ/ do. Februar 18.85 13.88 do. Febr. 11.28 11.49] do. Mür; 13.88 13.93 do. März 11.86 11.57J do. Aprit 18.84 13.94 do. April———— pbo. Mat 13.85 13.95 ds. Auguſt—.——.— do. Junt 1385 13.95 Gaumw. i. New⸗ do. Juli 13.85 138.95 Orl. loko 11½¼ ͤ11%½ do. Auguſt 13,85 13.95 do. ber Sepf. 1102 11.280 Weiz red, Wint⸗I. 108/ 103% do, per Dez. 11.24 11.49] do. Sepi. 101/ 100 ¼ Peni. va, Caſts 10.28 10.25J be. Dez. 99% 86 ½ 90, ſtand white. do. Mai 102 ¼ 102 New Pork.85.35 Mais Zept.—— Petrol. ſtanz. whtl. do. Dez. Philadelphia.75.75 MehlSp. Meeleare.05 40⁵ Pert.⸗Cyd. Balane 160.60 Galteie TerpenNew⸗Hor!k 41—— 41 lvervool 4½% 4 do. Favanah. 1 30 11 /% do. 1 106 106 Schmalz⸗W..55] do. Aatwerp. eee do. Rotterdam 10 10— Chieago, 10 Sepf. Nachm. 5 Ühr, Kurs vom 95 10. Kurd vom 9 10. Weizen Sept, 90 ½¼ 91ʃ½ Leinſaat Okt. 161ͤ— 159,. Dez. 89 /½ 90½ 0 Schmalz Sept. 1112 11˙10 „ Mat 94 8; 95/8 7 15 855 1145 11.10 Mais Sept. 78 8 ¶71.758 2 Dez. 11.02 10.67 „ Dez. 53 /8 53/ Pork Sept. 1710 1702 Mai 53 ͤ— 5288 5 15 0 1886 Roggen loko 68— 67/ an. 5 Sepf.— Riyppen Sept. 10 80 10.70 „ 3 kt. 10.82 10 70 Hafer Dez 92 + 32„Jan 1012 10.,07 Mai 84% 834% Speck 10.82 10.75 Leinſaat 1000—— Stverposl. 10. Sept. Schluß.) Weizen voter Winter ſtetig 10 Differenz 000CC00C 65⁸ 77⁴7⁸f8 0 8˙½ 71410 8 Mais feſt Dunter Amertke pe. Okt. 57/CÄU58 502 5 +198 28 Plata vei Dez. 5/0½ 5/1 +1 Fruchtmarkt, Weizen neuer I3. 21.— II oggen neuer Is. 16.80, IIs, 15.80. la —.— Mt. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., Ela. 18. Ml. Rüböl 6950 faßweiſe 71.50, gereinigtes Oel 74.50 Mk. fün 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mt. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Kbin, 10. Sept. Rüdzl in Poſten von doeo ke 72.— Okt. 71.60., 71.— G. Rotlerdaln, 10. Sept Kaffee: ruhig. Zucker: feſt. Zinn: beh. Margarine: feſt. 5 Rübenzucker, ifd. Sicht fl. 14.½, Margarine prima amer. 78 Zinn Banka vrompt fl. 130(affee per Juli 41.—, per Sepl. 40% Hamburg, 10. Sep Kaffee goo! perage sautes—.—, pel Sept. 68¼ ver Dez. 67/, ber März 38—, ber Ma 68—. Sal⸗ peter ſtet. 11.10—, per Sept.⸗Okt. 11.10— Febr.⸗März 11.-374½. Eiſen und Metalle. gondon, 10. Sept.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Faſſa 78.67.06 3 Mon. 79.6 Zinn flau, per Kaſſa 220.0 0, 3 Mon. 217.10.0 Ble ſpanſſch, feſt, 28.00.0, engliſch 23 10.0, Zin' ſtetig, bewöhnl. Marken 26.10.0. Spezial⸗Macken 27.00. Glasgow 10. Sept. Roheiſen, feſt, rants, ver Kaſſa 6551½ ver Monat 65/½. Amſterda m, 10. Sept. Banca⸗Zinn. Tendenz: ſtetig, oco 182¼ Auktion 131¼. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Anugekommen am 9. September. Breithach„Egau 25“ von Rotterdam, 1800 Dz. Stückgut. Hawranke„Mannheim 38“ von Straßburg, 700 Dz. Stückgut. maun„Maunh. 53“ von Antwerpen, 12610 Dz. Stückgut u. Getr. Neuß, 10. Sept 20.—, IIIa.—.— Mk. Middlesborough war⸗ oll„Vereinſgung is“ von Antwerven, 2150 Dz. Stückgut u. Getr. tarf„Juno! von Slraßburg, 4200 Dz⸗ Greif ⸗Fendel 70 von Bafel, 800 Bg. Stäcaus⸗ 5 9 traten- Zimmermann„Vereinig. 16“ von Rotierdam, 14890 Dz. engl. Kohlen. Hegemanns„Ega: von Rotterdam, 3500 Dz. Stückgut u. Getreide. Weidkamp„Fried pon Köln, 7770 Stüclgut und Getreide. Graßmann„Adolfina“ von Frankfur Dz. Getreide. Page„Mannheim 60“ pon RNotterdam, 1 Dz. Stückgut u. Kohlen. Janſen„Amor“ von Köln, 14200 Dz. gut und Getreide. Hock„Dora“ von Frankfurt, 1990 Dz. Getreide. Pohl„Anng Maria“ von Rotterdam, 9000 Dz. Kohlen u. Getreide. Hgſeubezirk Nr. 2. Angekommen am 9. September. „Auna Gertrube“ von Rotterdam, 11470 Dz. Stg. u. Getr, ing“ von eld, 1150 Dz. Steinſalz. zorf„Heleug“ von Jagſtfeld, 1325 Dz. Steinſalz. bönberg“ von Jagſtfeld, 1300 Dz. Steinſalz. „Fendel 3“ von Rotterdam, 9870 Dz. Peiroleum. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 9. September. Gg. Dries„Elfriede“ von Amöneburg, 8250 Dz. Zement. Ad. Stun, hott mit uns“ von Ruhrort, 8030 Dz. Kohlen. Hch. Buchinger„K. v. Heilbronn, 540 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4.* Angekommen am 9. Soptember. Fellmaun„Einigkeit“ von Rotterdam, 700 Dz. Getreide. Herz„Och. Wilhelm“ von Weſſelingen, 5000 Dz. Briketts. Hafenbezirk Nr. 5 Angekommen am 10. September. Schuppert„H. Stachelhaus“ von Dufsburg, 11650 Dz. Kohlen. Fabig„Harpen 28“ von Ruhrort, 10 100 Dz. Kohlen. Fickus„Jul. Katharinga“ von Amſterdam, 5690 Dz. engl. Kohlen. Hafenbezirk Nr 6. Angekommen am 9. Seplember. Gg. Wäſch„Emil Seelig“ von Jagſtfeld, 1517 Dz. Steinſalz. Jak. Wäſch„G. W. Neuer“ von Jagſtfeld, 1540 Dz. Steinfalz. Pet. eick„Alfred Luig 7“ von Mechtersheim, 1740 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 7 2 Angekommen am 9. September. 1 M. Kirdorf„Niederrhein 14“ von Duisburg, 7550 Dz. Kohlen. Guſt. Roth„Feſtig“ von Rotterdam, 6100 Dz. Holz. 5 K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. A. Klormaun„Guſtav“ von Duisburg, 2965 Dz. Stückgut. 4 Holzfloß angekommen, 2 Holzfloß abgegangen. —— Waſſerſtandsnachrichten im Monal September. Pegelſtationen Jatum 00 Frz. Er Seb. Fr. Oes Och. Volk vom Rhein: 6. 7.. 9. 10. 11. Remerfungen Fonſtaun: Waldszunujt Hüningen). 2,2.78.77.82 283.10 Abds. 6 Ußr Heh!l!.58.50 3,49 3,51 3,55 3,83] N. 8 Ubr Lauterburg IAbds. 6 Uhr MNaxau J5,54 5,49 5 50 5,51 5,½82 5,89 2 Uhr Germersheim.-P. 18 Uhr Maunheim„ 65.,08 5,08 5,01 5,18 6,04 6,76 Morg, 7 Uhr Mainz.06.11 211 211 2,44.P. 12 Ahr Dingen 10 Ubr Nandbd„J,30 3,44 3,30 3 37 3,82 V. 7 Uhr Hoblenz 10 UAde Nölm 3,80 3,44 3,50 3 65 3,94 2 Uhr RNuhrort 6 Uhr vom Neckar: Waunheim 5,02 5,05 5,01 5,20 6,52 7,22 B. 7 Uhr Weilbronn 150 1,45 1,58 3 25 B. 7 h: Wind ill, Nebel, 5 C. Waſſer: langſam ſtei zend. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannbeim. 3 3 82 2 3 8—— 8 22 8 Datum Zeit 3 8 82 3 3 88 5 3 3 5* S SA a ——————— 10. Sept. Morg., 70754,0 7,6 SWS 3,86 10,„[Mittg.%754,2 10,8 SWẽ2 10.„ falbes. 9½764,1 85 ſtill 11. Sept. Norg. 7758,4.0 S82 8,6 Höchſte Jemperatur den 10, Sept. 11,05. Bieſſte 5 vom 10./11. Sept. 7,9 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag Von dem im Norden liegenden Minimum aie ene ndee ſionen laſſen den Hochdruck im Weſten nicht zur Geltung kom men. Für Donnerstag und Freitag iſt immer noch mehrfach trübes und auch zu Niederſchlägen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtl. Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburegu Berlin., Unter den Linden 14 am 10. Sepiember 1912 um 7 Uhr morgens. Hoſe der Tempe⸗ 5„ Statignen Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſtus 280 Baſel 7 etwas bewölkt, windſtill 543 Bern 8 bedeckt, windſtill 587 Cour 8 4 1 1543 Davos 2 bedecht, Oſtw nd 632 Frei urg 8bedeckt, windſtill 394 OGenf 11 etwas bewölkt, windſtill 475 Glarus 8 bedeckt, winduill 1109 Göſchenen 5 Nebel, windſill 566 Juterlaken 90 bedeckt, windſtill 995 JLa Chaur⸗de⸗Jonds 3 ſehr ſchön, windſtill 450 Laufanne 5 10 bedeckt, Oſtwind 208 Locarno 14 ſehr ſchön, windſtill 338 Lugano 12 75 3 439 9 bedeckt, windſtill 6398 Montreur 12 1 7 482 Neuchätel 9 etwas bewölkt, windſtill 505 Ragaz 8 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 6 85 8 1856 St. Moris(Engadin) 1 ſehr ſchön windſtill 407 Schaffhaujſen 12 bedeckt, windſtill 537 Sierie 562 Thun 8 bedeckt, windſtill 389 Veven 10 neblig, O wrnd 1609 Zermatt 4 elwas bewölkt, windſtill bedeckt, wind till 410 Zütrrich 8 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feutlleton: Inlius Witte?: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Niſchard Schönſelder) für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: J. V. Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druc und Verlag der Dr. Hags ſchen Buchdrucgerei, G. m. b. d. Direktor: J..: Julius Weber. Es wäre ein Fehler der Mutter, die Ernährung des Kindes „Kufeke“ zu unterbrechen, bevor der Darmkatavrh, 3 n „Kufeke“ als Nadege beſteus bewährt hatte, ſchwunden iſt. Bei anderer Nahrung köunſen leicht Rüickfall ferlsprech-Huscuttsse: lannhei M. v. 56, 1637, 6436 n Marx& Goldschmict, n. 2 2 22— Mannheim, 11. September 1912 Abteiſung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! bedeutet: Zinsfrel, S bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbltte Oftert. 2 Wir sind unter Vorbehalt teſer Kaufer 5 LeterCauter Aete, Käauter 4055 er Vorbehall 0 1 Wir sind unter Vorbehalt; 80 Wir sind unter Vorbehalt cäufer Wir sind unter Vorbehalt;: käufer 10 10 0% 9% 70 0% Aachener Bank für Handel und Gewerbe 118 114 beutsche Gelatine-Fabriken, Höchst à. A is Fohlenss ie, N ini f 85 0 . Ba 5 5 0 süure-Industrie, yaecgn 90 88 Rheinische Glashütte Ak.-Ges., Köln]157 2818 eee 11„ Folonialgesellschef Südwestatrixa. 520 48 Fonlhok-Hotel, Heidelbersg f—„ Fugpsgtseidetabrik, Kachen eeee ,, 8 Saletmendsdrit A. Duisburg108 os Kounanel Baumwollspiunereil und Weberen“ 215„Lederwerke, Saarbrücken 145 br. Tlendur ee e v Jalpeterwerke bölsch& artin. 1881½ oln-Landenthaler Ae allwerse. zus. Aktien 62 85„ Uincleumwerke Bedburg 100 Aun Alter Cius 5 11 ildr a ade 65%J60⸗„ Scbaumweinfabris Wachenheim 149 147 ⸗Cönigsbacher Brauerdi, oblenzgz 121 585„ ANetallwarenfabrik, Genusscheine M. 250 Aktienbrauerei Cöthel 85 an 552 455 5 SteinindustrieK.-.vorm. Schleicher 27 Kraktkahrzeug.-., Berlinn][65 62 Kheinschifl.-.-G. vorm. Fendeh Mannheim 5 öthen Stamm- 5 110 15 Jüdseephosphat.-G. Bremen 19d? 100 Krefelder Beumwollspinnerei. 94 90 Rhein- und Seeschiffahrf-Akt.-Ges, Cöln 38 11 ktien 120 125 7 Süds(-Plantagen-Akt. 462, 156 Seidenfärberei. zus. gel. Aktien 13,[Kheinisch-Westf. Elektrizitäts-Werk, Essen152 0—— 75 195 Desgl. Genussschein M470 MI430 2 Saünne 174 5 Kupterwerke. Olpe.. 448 0 Naen F 9110 Cognac- Brennerei 80 80 Freis-Ayboth-Bauk. Er!!ßk 715——5 an bl * 8 e reis Altenaer Schmal-Eisenbahn Li., B. deinmühlenwerke, Mannheim— 7 Kempten Stamm-Aktien 90„ Diekircher Brauereigesellschaft.]875 185 Aalchen ee 1 15 Ael 20— lohe odi& Wienenberger, Bihonterie, Pforzheim117 0 kiitdrosid Ludwigsburg 117 pippe Maschinenfabrik, Schladen 77„ Kuhrorter Strassenbahngesellschaft— e gommel, Weiss& Co., Mülheimm 5* 152 Bisconto-Bank, Berlin, Créuznacher Glashüfe.. 450 bonnenhberg Alkaliwerke, Hannover. 124 2„%% 5 Boreeu er u. Maschinenfabrik 115 5 5 195 112 55 *n 5 or. ör Hansabrauereei]1 2 Diigershal!!! 8 25 oftwellor Plauenbrauerei 5 ug bren e utne e 10 Büreerer Banen wollspinnerei 115 117 Fupnde, Kopp& Kausch.-G. Frankenthal. 142 68 Arusbergzg 0ʃ „ rei 55 rener Bau%..[[Fulmbacher Spinnerei, Kulmbach[— 2% aardruckerei. St. Johann. 88. 95 Z3))!!;õ 5 55 0 15 ee, 2— unsfmühle Alchach 5 Sacobarin-Fabrik AkL-Ges., vorm. Fahlberg. Axtien-Bran-Verein Plauen 192 Düsseldorfer Baubannknkn]88 84 Einak- Godrams ſen?n4 74 List& Co. iu Salbke-Westerhusen 98 .-G. lür Bisenbahn- u. Militärbedarf Weimatf 826 Thonwaren-Fabrik 115 105 Eanrer Braufans 100— Bachsische Tälltabrik.-., Kappel 134 1 5 005 Dütstrdort- Eatiugzer Röhrevkesselfb. v. Dürr[ 93 90. Stisandab 4 30 fsagewerk, Sommersbach-Isny, Vorz.Akl. ee ie ee, 0 uisburger Lagerhauunss]14ʃ 165 Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien 85 575 15 „Far Nunlenbelrleb, Nenstadt à g. f. 125 FisengiessereiLandauGbr.Bauss.-G,Landauſ 126 123 Canderatt Hesstsche gone. Lancesban„ i augerkauzer Fellentabrinxk „ kür Transport u. Schleppschiff, Ruhrort 103 98 isenßütte Westkfallia Bochum f 270 ⁴anqsnuter Kunstmühle C. A lexer Nacht. 35— Bchsidhauer& Glessing.-G. Duisburg ActGes. Steinfels vorm. Knadsd 10—, kisenwerk Brünner, Artern 108— Landw, daschineu Bucbaum. Würzdurg 2. 8. 4 88 110 Schlllerwerk Godesberg-G. Godesberg 124 Aktien-Malzfabrik, Langensalza 143139 Rabedten 146%% Maschinenk immermaun Kalle V. A. 46˙ Schladitz Panzerkassen, Dresdenn B eee eee elg 4³ 10 e eld Aate 0 J. Tafel& COo. 105 115 Leipziger Benne— A 85 Sohleipen& Erkeus AKl.-Ges., Jüdlic!n! 18⁵ E. Gold- u. erscheide-Angz orzheim Aserkelder Hüfts.... 8* 05 5 schleppschitlahrt gut dena Neckar Ibronu 255 Aiuberger Hierdrene c Se s leber Baanen ene len Aech kielsben 160 190 5 N 3J))FFÜQCC ̃ ͤ 440 61 Bell 405 r Bierbrauerei Ges: Ä„ V 25 Schr, 80 bel.-G. Ha%e AmmedGiesecke& Konegen.-.Braunschweig] 158— ed e„Vorz.-Akt. 90 87[bengorieher Forllaud-Cement und Kalkwerke 10— Selelen A 8ae e 600 ee 90 Anhalter Portland-Cement-Fabrign 96 Hlenktrische Jeberlandzentrale Oberhausen. 130 12[sune, Nlektr u. Tadustrie Werke. Werdohl 136— Sedimaper Braulerelz Franziskaner Muchen]— nnweilEmail-u. Metallwerkev. Ullrich Söhneſ— 136 Elsässische Geselisch..Jutespinnerei Cimpurger Fabrie und klüttenverein 16— selig Mmil, Andien-Gesellschalt, 1 15 Apollotheater Düsseldorf.. J170 166 Bischweller, Stamm'Aktien 85 0(inoleumtabrik Maximifiansann 40— 8ee⸗ e ene W. l tlas“, Lebensverz.-Ges. Ludwigshalen M. 440— Ealk und Ziegeltabrle 52— Doh Söhne rmusam. gel. Akt. 45 r b —0 5 Zlegelfa! 55 8 1 165— Bektkellerei Geor. Felst, Frankfut Ang. Wessel's Schuhfabrik Augsburg 5 8 Tabakmanufaktur, Strassburg 150 145, Cokomotiv-Fabrik Kraus& Co., München 73 6 5 Kuplerberg 1955 Bad Mei 9 Werkzeugfabrik, Zornhoftf 9% Colat Nisenbeton, Düsseldorrf 165 2 + Oppmalh, Würzbürg. 8 adl Meinberg J4,— Elspach. J.& C0,, Hertore 166 161[Polat Eisenbeton Breslan JſJ, 10 Semmer& Blepberg 40„„ Bad. Nassau 2„„„ 4 bmi Schmölder Spf 11 10s CLothringer Bau-Gesellschaft.-., Metz.45. 9, 55 chmölder, Spinnerei Rheydt. 7 0 5 Sickingerbrau Laudstuuall 83 Ire- Aken- 10 26 Emmerloher Oreaitbank VVVP 29 Stemundsball 107 chli Dan FFVVVTVVV 76 8 zederwerke, St. Julien 1 Nnn e Bad. Baumwollspinnerei& Woebsrel Neurod 7 22 19 0 5N 5 Ziegel xerke K Metsz 3587— Pilalco-.-G. Franz Hartmaun Deimold 20050 + 16770 M. 23 Bay raphitbergbau 50% Enzahlung—9 201 Sloman Salpetetwerke, Hambourg 802 „FPedsrvertisberuneaßenk, Karisruns. M. 330— fkrste Peutsche famle-Ges Emigendingen 3½ Cauienmerke Teuindustele,.G. Volgfsled Speditions und Lagerhaus.., Adcher 105 „Loederwerke, Karlsrune] 95 9188 i 102*„ Löwenbrauerei Heilbronn incl. Gen.-Schein 71 67 bf 581 br Bant für ont„ Elsäss. mechan Külerei Frohinsholz 10 9. 77 Spinnerei Deutschlaud, Grougu 160 · a. G% Mne Eisenbahnen, r 1120ffr 1000* FErlanger Akt. Brauerei Vorz-Akt. 75——— Vorm. Busch. Annweiler Spiauerel Feuhok, Hok., Bag. ktir e Köln 75 70„ Oestelreichische Glanzstofffabrikx 147 Rainzer Vexlagsanstailt 148 115 Splanerel und Webecel Halteaueim-Benleld. 1 Wödelanskl Posen 152. 1470 Escher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnit-12 1½ Nalzfabrik Eisleben. J12 27 Genussscheine M. 15 5 7öĩ]5ék] 3 e„ 15„ 5 97 5 5 Kotternk 110 ))FFCGC0((( 8 tablissement Herzog, Logelbac 33 5 2 chweinturt: 1 2 Dteinen 46. 780 VVVVVVV Eupener Srerbbaee Genellsebat, Eupen 92 555 laroienunen 41 Kiefersfelden 997 110 85 1 8 Welugarten 0 er ee,„ g* reanhpt!%Kaschinenbau-Gesellschaft Heilbronnn[5 Sprengstoff-Nabrik. Hoppecke, Düsseldorfy-.]“— 8 2 lae 2 5 Eurôpa Rüesversicherungsges. Berlin—.580 5 Christoph, Niesk7 100 102 5 55-K Baumwollindustrie— 55 150— FFabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbachſ 142 ¼133 2 Alt-Ostting 67 e 25 2 FV 155 kür Gummilösung Kurth, Otkenbach 170 Soeislingen. aus. gel. Aktien— 109 Südd. Baumollindustiie, Kuchen 120 2 ronan 3 Färberei Büschgens Akt'-Ges. Orefeld 75 ems ad“— F 5 5 Venuletkh& Ellenberger, Darms ad Jute-ludustrie, Mannueim 70 A e e 25• 85 Fahr Pirmasennsn 125 10 5 8 10 5 2 85 Kabelwerge Maunhell, Genusseheln-.155 Vorz.-Aktien 104— Palzziegelel Alpirsbach in Alpirsbacel! 90—.—„— 5 mm-Akt.“ 75 0 Kückvers.-Akt.-Gos., München 25 g· irsbach in irsbaachn 101 erralu-Akb-G * 188 19 90 1 e Gulden& Co, 12 5 Wagner, Binen VV„„ 112 5 We e e 4. Jl. 4 75 575 2 80. 55 ehr 0-Ges. elschwerd!.12 GG 8— t 2 159 18 8 85 *—84 85 Peere at we nen 100 Matunasnbüte, Verzags Alen 5 1585 15 eee eeee, sicherungsgesellschaft tchein un N Stamm Aktien 5 54% Stanlwerk Manuheln —55 Bavaris Brauerei Furtm 118 115 bl.-G, Strassburg l. Els. N3f0, M. 380[uayer& Co., Commanditges., Metz 12⁵ Aedede bane8e 109 nfff achsspinnerei Osnabrückk 100 156 feanſa Pflanzungs-Gesellschaft, Berlin Stelinförde Kaliwerses J70 „ Prauereigesellschaft, Kaiserslautern. 100— klink Eisen- e ee 545 5 ee Aenten 0bn eee Seteree 3 165— PPrankenthaler 115 153 2 Bindkadantabrlt Sore e 33 1 Aerssgr eng Strassb.-Seulitigk 9 1 1 5⁵ 5 co 2 138 ö 3. 1 7 8 J. D e n 5 1fer 7 8f 9 5* Leinensp. u Weberei, Memmingen 4 Sbrassbucger Strassenbaunn 5— e anei 115 10 Frankfuürter ee 8 Web 00 56 80 Lezende 08 101 Stürtsalter Baokexmlle, UUsslingen[185 Bergwerks-Akt-Ges La Houpve 168P160• 5 Nenues Theater. 170 d 80 chbundu Sebetts Fabri er ßampere 188 0 eenee,, Berdder 05 Palmengarten.670[.620„ Wedee e Schildesche„ 105 20 Ai e 11 Bfaber(fehr e 95 83 Friedrich Heinrich Steinkohlenbergwerx 105„ Zwirnerei HeilbrohnvormAckermann] 503 490 85 Ffandleihanstal?b 100[Gasapparat und Gusswerk. Manz 22,(8, Neisenheim-Schmeisbacher Mälzerei:! 9 2 5 Mü BPierbraucelges Huttenkreuz Rtſlingen: 0 u Klektrieitäts. Worke, 1 0 FVVVVVP•PV 30 daleben e f Bierbrausxei 2z. Ste 1 1„„„FCC e 22 weennn J ͤ———„ 8 ie er, Elane KG, Aschetelehenen iß i. gancenger umon es, Müneenn d e ere kocee Bierpraners n e e e ang Baage nee0 Billing& Zoller Stamm.akf. ebr de e Beie end e 0 etaitmuie aenten plorenem e, 0 errain-Gesellschakt nteluggg.,. 22 Vorzg. Ak 90 88 5 11 Düee 55 110 155 Metrpoten r e Ludwigsburg 15 109 e e ee 75 ns 995 f 5 g 5 85717 5 ohöndo Usseldor. SS 7 3 otropolthea er Berliinininini 3 5 5 8e 805 Rieſche ef Ficberer n. Apref-At Stutigar 285 51 5„ Vetter A.., Ziegelwerke, Plorzheim 17„ letteler& Co., Münellen f belite eltalegolen ervbteudstelulsbriß 6% II6 114 Gesstemünder Banz, Geestemünde. 15% 145 Netzer Brauersi J48 JJJJJJTV Böhmisches Brauhaus Ins erburng 55“/ 11 8 KieBN 5 5 kür Maschinen u. Bergbauf 72 69 de Königses 98 ermania-Brauerei Mülheim, Stammsklien“ 15.„Meülbei Ruurtt 28 19 Brandenburger Hutfabrik, Wilh. Meinickxce 94 25 Votzugs-Aktien Mittelhad. Braugreigesellsch. z. Greifen,.-G. 5 1 5 25 „ Brauerei vorm. Armbruster& Co., Offenburg. 80 88[Germsüs, Länoieumwerkee Pielichein. 10 10 iitteſdeutscbe lartsketaindustr“ 105 Pietabrt, nchltele e, e edenneen iede⸗Jents—132(setreidekommission.-G Düsssldorf, iis 133 itteldeutsche Preuhandgesellschatt. eiil 0„„ Sbeld-Rasbale Baſn Autien] 1d.— Jelssbtſe St Beber. e encben ordrenabrie armeee Fedner e, een Veee e e f 25 0 Vorzugs-Ak jen 65˙*— Iabehri St Iugbertt:.— otorenfabri armsts Voxz.-Akt. 50 IHacenat, n 23˙ 0— g& Leuchs, Kesselfabr, Darmstadt, St-A. 5%— ühlburger Brauerei(Seldenec) 8 d4 lmer Biauereigesellschakt, Stamm-aktieg 27⸗ N.„ Eglau 1 5 8 11² 3 73 N 55 Nalentffaler Spinnerei, 7 5 1 Vokzugs-Aktien] 65 'ch„ Geismann, Akt-Ges. Fürm::112 Görlitzer Aktlen-Braueri— 306 äller, Reinhard, AktGes, Gutaen 102 Unionbrauerel Eüsßeldoerrr 4485 CCͤTTJJVV%%%/ e 1— Griebel'sche Brauerel, Eisſe„„— iüö— MMo TSennteler Remmerden 3 90—(Gkonuauer Pankverein ter Hors Ledeboer 120118 pründen-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken 152 Unſon Trojecon cd. Erankkurt u. l.. 287 „ Tivoll, Creteld Grund- und Hypothekenbank, Plauen 7 93 lurgtal⸗Brauerel v. Degler Gaggenan)T 5— Gummiwarenfabrik B. Polak.-., Waltors- Verein für ohemische Industrie, Malnz 320 eeee eeeee 25 65—5 ee Heilbronn 80 110 Ver.ltauerelen Wee Reutlingenf öz⸗ en 1 Brauereigesellschaft vorm.F. 1 und Akt.-Ges. Aken 101 8 5 e 116 5 Orz.-Akt. agener Gusstahl Vorz.-Actien i 47— 5 Neptün“ Sich Ge 55 IM11s0]— 5 ri 1 5 au„„„„ 870 0—5 150 e 1 Elbers 80— 855 ſare ee 5 Besnee 5 100 8„Meyer ne, Riege— allesche Malzfabrik, Halle a. 8S8. l I59 154 de f bei— Ei her Br. ei 5 5 15 7 vorm. Moninger, Karlsruhe. 160 155 Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg— 88 0 en Ne Akl 70 70 1 5. Urban. Cio Kaszel 0 4 1 85 0„ 5 5 Akt.„ E.—V 1⁵ „g Neſl, Heidenheim 43— Hamburger Versicherungs-Gesellsch., vollb.A. M4300 N142 Tuchmanufactur, Bischweiler 135 129 Eiztahriken Giengen — Bahnindustrie 1½„ oeuessen, Bergbau-Gesellschaft. 410390„ Preilburger Ziegel Werke 1975 Premer Heseneverelgherungs.Bankt remen,— Hdio⸗J fanea Franeref Tabecke. ameAdenf e eer Lacer undt Feraeentee i8 ebeeamereer onwente, ue Bremerhütte.-., Kirchen a. d. Sieg— Hansa-Haus Akt-Ges. Mannheim[877— Bied⸗ 7 5 fsch Heln i 96 2 e 7 British Glanzstoff Manufacfuring Comp. 164155% larburger Mühlenbelr, Harburg zus, gel. Ak 143 135 eae 5 leppschiff., Püsseldorf 110 92„ Kuustmühlen, Laudsnunt, vorm. Krämer“ 6 — sghstt??; 52³— Hartweizen ries und Teigwaren, Lambrech!— 11* Aörddenis0lie ee— 405 e aee 325 M. 420 %%%%, 8 A Nenwlell,, 7⁰0— Heilbronner Baugesellschaft 107 Aorana Kalfeerke le„ 126 Meteiren! 5. 18 8 8 2 Verelusbank Kiel Z2Z2J Ard für Thonwaren-Industris 158— Keit Gewerbekasse Akt.-Ges 11 Jordhausener Aktienbrauere 110 1 0 RöbNens. 5 gerbräu, ER FVV 15 268 Heinn e Berllrlf 178 174 Fordhausen-Wernſgerode.-B. Akt., Lit..44“— JVerlag Cari Harfels, Belln 8 103—— 5 12 0 jen-Gesellschalt für Bergbau. 60 6 Fürnberger Lagerhaus-Ges., Nürnberng 100⸗ bVita“ Lebensversicherungs-Ges., MaunheimM. 570 M. Bierlickien 5 2 105 e 1 5 ie Grossgeran 104 98 3 Lebensversiehetungsbank.450— Fogtlancksches Wlektrizitafswerk Begen 08 5 Urgerliches Brauhaus Aa„„ Herrenmune o nt 89 15 18 85 Nürnber 5005 Jesellschaft. 1— Volksbauk Mülhausen l. Ele 55%%;;651 ͤ M. 80 5 5 3 Nüscke& O0. Maschi 17155 5 M. 85 Duisburg 6— Hessler&K Herrmann, Chem.FabrikRaguhn(ant) 2 7 VV 5 e,,, 88 50 „ Freiberg i. 110 105 27 858 en 84—„ß„ N 60 825 aggg Ueldingen 5 8 85 5„ Vorz.-A. oehfrequenzmaschinen.-G. für drahtlose Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. atenbht::! 912 5 Hannhover, Priox.-Akt,.] 140185 llfll— POberrhein Nlektrizitatswerke. Wiesloedbd 30 e ee„1ö05 55 2 5 Herne J152 14) Hochofenwerk Lübeeknk J 97 PHesterr. Petroleumindustrie„Opiag—(.2475 War ere d, 115 85„„„„„ 10 0 95— 8 1 3 75˙% Weee e Stuttgart 5 Stsudal.. ofex Brauerei, Deininger Kronenbrauu 9.— Poldenburger Glashütte„CC 25 Fnes 8 He Buckauer Porzellanmanutaktur.-GG.%0— Hobenlohesche Nährmittelfabrik, Akt-Ges. 115 112 Optische Anstalt C. b. Göerz, Friedenau275 175 a VV 45* 70 F5 Vorz.-Akl.I“ 26˙ e eee eee Neumühl 35* Wossler ank 38 urge J0% OHampagnerfabrk—2 olthaus Masch.-Fabr., Akl.-Ges., Dinklage 117— POttweiler Bierbrauerei, v. Carl Simonn lis„Oement u. Thonwerke, Vr Ak Busse A.& Co. Akt.-Ges., Berlin 101— Holzs off- und Papierfabriken Wasungen 68— 8 6¹0 Webd 5 Gan Aspest. Akti 75•O707 Hotel Kaiserhof, Wiesbaden— 23% Pasifle FPhosphate Shares alte 6½% 6 1 Bibundi 172 St. us. gel. ien Hotel u. Kurhaus St. Blasſien J145 2850 2 unge 4 3¾% 81 1 seban 0 Augsburs 055 Huttenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt 6 55 72 5 7 25 Te ee 1 0 ee eeee 8e* 1 9 10 955 iagler 4o-Babrik 5 18 10 M 191 Penders Papierfabrik e ebere 5 Veeenene Wangrer„„„ 986 16 ndustriewerke Landsberg à. Leclfknk—15„„„ ertienerungsbannk qͥũ88 1350 n 85 le 51195 gee 100 Maundelnz tlabrit Konstanz 15 9 Mesdeeee isen er een„„„.188 mauerungssteinen Berlin[5 inselbraperei Lindau i.. 60— llipp. es deutschos Kisenwerk Kra) 162 Chamotte- und Klinkerfabrik. Waldsassen— ulius Slchel& Co., Mainzgzgz J112110 erine e e 195[Westialische Motall-Industrie, Lippstadt190 185 Champagnerflaschenfabr Boechringer.-Akt.] 62,.— Justus Kaliwerke 33ͤð ùlwꝓ ſU 107 petuelsche Terrainges, Müncheu-RI erdeer dugendum e Goe K,.,. 3 5 otue 5 Cheu-Riesenfeld“ 312 1 Staählröhr K 2 205 Chemische Fabrik Rhenania Aachen 35366 985 5 Wittener Stählröhrenworka 208 203 Kabelwerke Duisbur 2 2 Plälzische Chamotte- und Thonwerke 12 5 5 Werke Reisholz][ 75 Rhe., Aki-Gen 2 Malzfabrik Mannheim 115 Wittener Walzmitnhie„. OGlarenberg Akt.-Ges. ,, 5 340 Kae 8.8.„„ 715„lextilindustrie Otterbelg. 5 11 85 Wolfram-Lampen-Akt.-Ges., Augsburg., Lit. 4 197 FCCCCCCCCCCCCCCCC 150 5 5„„„ 527* Colnarer Färb. u. Appr Akt-Ges, Colmar:!—63.[alger-Frieurich-Guelle.Offenbsch, Vor-Akt. 270 200 41181[Württemberg Baumwollspinnerei u. Weberei, Gomp. 00 9e 1008m1 100 Faiserhof Berlin, Vorzugs-Aktien 74 68. blauener Baug„„„ 8 25 Esslingen mp. rese. ſes Phosphates de FOceanie tr. JJJJJJ. 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Gebote igetührt sind, sind wir sben⸗ mei allen Geschäten sini wir Selbstkäufer bezw. Selbstverkäuler. Erküllunzsort für alle Geschäfte ist Manmhe 2 9 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 11. September 1912. Seite Die Schnlordnung betreffend. Nr. 24 748. Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und Bürgerſchule beſuchen, werden nach⸗ ſolgenden Beſtimmungen der Schulordnung zur Be⸗ achtung empfohlen: 1. Die Anmeldung nen eintretender Kinder erfolgt: a für die Altſtadt beim Volksſchulrektorat(UG 2 Friedrichſchule, Eingang von U1 her) täglich von 11—12 und von—9 Uhr; 59 25 die Bororte bei dem betreffenden Ober⸗ ehrer. 2. Die Abmelbung von Schülern wegen Austritts geſchteht dagegen ausnahmslos beim Klaſſenlehrer (nicht heim Rektorat). 8. Arlaubsgeſuche, Kraukmelbungen, ärztliche Zeug⸗ nißfe, Anträge auf Umſchulung u. ſ. w. ſind eben⸗ falls beim Klaſſenlehrer(uicht beim Volksſchul⸗ rektorat) einzureichen. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den Einzelnen Schulabteilungen biejenige Inſtanz, an Die ſich die Eltern bei Vorkommniffen, welche die Schüler zu wenden haben. B. Auskunft über Schulaugelegenheiten(Schulpflicht, Schulgeld Anterrichtszeit, Lehrplan u. ſ..) wird „von 11—12 und von—3 im Burean des Rek⸗ ee 2(Eingang von U1 her) mündlich teilt. 1061 Maunheim, den 5. September 1912. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Hndel⸗Hochſchule Rannhein Hochſchulgebände 4 1. I. Seminare, Bibliot Wirtſchaftsarchiv A 3, 6. vothek und Das Vorleſungsverzeichnis für das i ſemeſter 1912/13 iſt enen und wird eſſenten au folgenden Stellen unentgeltlich abgegeben: J. bei der Haudels⸗Hochſchule A 4, 1 Z. bei der 4 beim Verkehrsverein, 4, bei den Buchhandlungen Aletter(0 3, 8,) Herrmaunn(0 6,.) e 8 5 ufmänniſchen reinen 8. beim Zeisungskiesl 7. bei der Annoncen⸗Expebition D. Frenz E 2, 18 Maunheim, den 1. Anguſt 1912. Der Rektor: Profeſſor Dr. Glauſer. 930 Isragelitiſche Gemeinde. In der Hauptſynagoge: Neujahrsfeſt: Mittwoch, den 11. Sept. abends 6¾ Uhr edigt: Herr Stabtrabbiner Dr. Donnerstag, den 3 apez morgens 7½ Uhr redigt: Berr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Donnerstag, den 12. Sept. abends 71½% Uhr. Freitag, den 13. Sept. morgens 7½ Uihr Schrifterklärung: Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Freitag, den 13. Sept. abends 68/ Uhr. Samstag, 14. Sept. morg. 91½, abends 78 uhr. Aln den Wochentagen: Morgens 6½ Uhr; abends 6 Uhr. Beetſaal im Ballhaus: Beginn und Orduung des Gottesdienſtes wie in Hauptſynagoge. Donnerstag, den 12. Sept. morgens Predigt: Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Kinder unter 9 Jahren haben keinen Zutritt. In der Hauptſynagoge ſind für Schüker der oberen Klaffen der Mittel⸗ u. Volksſchulen Plätze reſerviert. In der Clausſynagoge: Mittwoch, den abends%%ñ Uhr redigt: Herr Clausrabbiner Dr. Unna. Donnerstag, den 12. Sept. morgens 6½¼ Uhr, 75„„„abends 7½ Ahr Freitag, 18. Sept. morg. 6¼ Uhr, abds. 6/ Uhr Samstag, den morgens 8 Uhr redigt: Herr Clausrabbiner Dr. Unna. Samstag, den 14. September, abends 7 Ußr. An den Wochentagen: Morgens 6 Uhr; abends 6½ Ihr. Sountag, den 15. Sept. morgens 5¾ Uhr. Freitag, den 20. Sept. morgens 5½ Uhr. Beetſaal in der Lameploge: Beginn und Orbnung bdes Gottesdtenſtes wie in ber un der Haupt⸗ und Clausſynagoge haben nur IAnhaber keſter Plätze Zutritt. 98 Grosse Antiquitäten- He Versteigerung Denstag, den 24. Septbr. 1918. 22630 L. Wecht, P 7, 14a. Aunz-Magen. IArbepferae fft ein friſcher Transport heute bei mir ein, deren Beſichtigung ich Kaufliebhaber höfl. fknialg 8 9 Hochachtun Svoll Ludwig Lösch, Elſeuſtr. 19, Teleph. 1903. NB. Meiner w. Kundſchaft zur Kenntnis, da Serr Ferd. ſchler(Landau) ſellk 1. September mehr als Teilbaber in meinem Geſchäft ungtert, und ich mein t in bekannter Weiſe ohne jede Verünberung weiter führe. D. O. Vechſel⸗Formulare B. Haal ſchen Buchbruckerei, G. m. b.. 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Die Plätze bleiben nur bis eine häalbe Stunde vor Vorstellungsbeginn reserviert. 25 8 Der Cireus wird geöflnst eine Stunde vor Be- Esinn der Vorstellungen. 25575 ber Vorverkauf 1 eröffnet! Tanattarhade Munenn Höhere Mädchenschule mit Fortbildungskurs und Mädchenoberrealschule. Donnerstag, 12. September I.., vormittags von—10 Uhr flndet im Geschäftszimmer des Direktors eine nochmalige Sehülerinnen statt. Geburtsschein(Familien- buch), Impfschein und letztes Schulzeugnis sind vVorzulegen. In die Klassen X, IX und VIII können Neu- aufnahmen nicht mehr stattfinden. Freltag, 13. September, vormittags 8 Uhr be- ginnen die ee en. Dieschülerinnen, deren Eltern nach dieser Prüfung keine Mit- teilung zugeht, haben bestanden. Samstag, 14. September, vormittags 9 Uhr finden sich die Schülerinnen der Klassen X, IX, VIII, VII und VI, 10 Uhr die der übrigen Klassen im Schujihaus ein. 1066 Die Schülerinnen des Fortbildungskurses kommen Samstag, 28. September, vormittags 10 Uhr in ihr Klassenzimmer. 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Sl, Aeeltetol aketece — 18452 Die Goldmähle. Roman von Margarete Gehring. (Nachdruck verboten.) 20 Fortſetzung. Tu' das lieber net, Libian— nur kein böſes Blut. Sie hat ſich ja ſchon von ihm küſſen laſſen, und wenn du grob gegen ihn wirſt, muß man gewärtig ſein, er plaudert's aus und man ſt blamiert vor den Leuten. Sagſt ihm ruhig deine Meinung, daß er ſich keine Hoffnungen machen ſoll, und anzuhören kaunſt's ihm ja geben, daß er unrecht gehandelt hat, ohne Wiſ⸗ ſen der Eltern mit dem Mädel ſchön zu tun. Und weißt, am Heſten iſt's, wir machen die Hochzeit gleich weg; ſie hat ja alles, was ſie braucht, und in der Mühle brauchen ſie eine Frau. Der Roſemarie iſt's auch lieber, wenn's ſchnell geht, daß ſie alles hinter ſich hat.“ „Na, ich ſollt' meinen, bis zum Erntefeſt hätte es auch noch Zeit gehabt! Aber meinetwegen, mir kann's gleich ſein; ich will gleich heute mit dem Müller darüber reden. Am beſten iſt's, ich geh gleich hinauf.“ Er warf ſich in ſeinen guten Anzug und trat den Weg zur Mühle an. Siebzehntes Kapitel. In der Mühle hatte er leichten Stand, denn der Müller hatte bereits vorgearbeitet und Florian wußte Beſcheid, wie ſeine zukünftige Müllerin ausſehen würde. Was ſollte er groß einzuwenden haben? Evas Weggang war ſchon leidlich ver⸗ ſchmerzt, wenn auch nicht vergeſſen; ſchon am nächſten Tage Hatte er ſich geſagt:„Es iſt beſſer ſo! So bin ich für meine Perſon aus allem heraus, und der Vater mag zuſehen, wie er im weiteren alles ins Glatte und Reine bringt.“ Daß Eva im tiefſten Schmerze gegangen war und ſich droben in Kummer und Sorgen um ihre Zukunft verzehrte, hätt er ſich wohl den⸗ ken können; aber Florian dachte nun einmal nicht gern an un⸗ ungenehme Dinge und fand auch wenig Zeit zum Nachdenken, deuit die Arbeit drängte und es gab zurzeit ganz andere Dinge zu bedenken als ſolche, an denen nun einmal nichts mehr zu fndern war, Als er ſich vollends erinnerte, daß Ferdinand nur ihretwegen abgezogen war und hörte, daß er im Grunde ſo lange mit ihr geredet hatte und alle Welt ihm die Schuld an Evas Entlaſſung beimaß, da war ſein Gewiſſen vorläufig be⸗ kühigt und er dachte:„Es wird ſich ſchon machen mit den beiden, trotz allem, was im Wege ſteht.“ Und die Schulzen⸗ 1555 ie— ja wenn er es recht bedachte, ſo übel war die chicht. So ſchön war ſie ja freilich nicht, wie Eva, aber doch ein vecht hübſches, friſches Mädel, in die Wirtſchaft paſſend und reich dazu. Der Vater war doch ein kluger Mann und ein guter Rechner— wo er nur ſeine Gedanken gehabt hatte! Nur weun ſein Blick einmal das Häuschen der Muhme oben am Berge ſtreifte, da kam es über ihn wie wehmütiges Erinnern und wie ————— Leeeee: Unruhe im Gewiſſen. Nein, recht und edel hatte er doch nicht an ihr gehandelt. Wenn ſie doch wenigſtens das Geld genom⸗ men hätte! Vielleicht ließ Ferdinand mit ſich reden? Solche Regungen waren aber nicht von langem Beſtand, und wer ihn bald darauf pfeifend über die Wieſe ſchreiten oder peitſchend neben dem Wagen hergehen ſah, auf den machte er durchaus nicht den Eindruck eines reumütigen Sünders oder eines Men⸗ ſchen, der über ein verlorenes Liebesglück ſich wehleidige Ge⸗ danken macht. Als der Schulze in der Mühle erſchien und nach allerlei an⸗ deren Reden plötzlich ganz unvermittelt frug:„Na, Florian, wie iſt's? Sprich Dich aus! Du weißt doch, wie die Sachen ſtehn und um was es ſich handelt,“ da machte auch er keine langen Umſchweife, ſondern ſagte:„Ja nun, wenn die Roſe⸗ marie mich mag, mir ſoll's recht ſein.“ „Alſo abgemacht!“ ſagte der Schulze zufrieden und ſichtlich erfreut, ihm die derbe Hand reichend;„ſollſt mir und meiner Frau als Eidam willkommen ſein, und die Roſemarie hat auch nichts dawider. Kannſt heut abends hinunterkommen, da kann ſie Dir's ſelber ſagen. Da kannſt auch gleich das Aufbieten be⸗ ſtellen, denn in vier Wochen ſoll Hochzeit ſein; ſo hab' ich's be⸗ reits mit dem Vater beſprochen, und es iſt ihm recht ſo. Es wird Euch wohltun, eine Frau im Hauſe zu haben während der Körnerernte— uns freilich wird die Roſemarie an allen Ecken und Enden fehlen.“ Am Abend ging Florian hinab ins Dorf. Die Roſemarie mußte ihm in der Gartenlaube viel zu ſagen gehabt haben, denn erſt ſpät nach Mitternacht kam er heim, als ſchon die Rot⸗ kehlchen in den Tannen ſangen und die Sterne blaſſer wurden und der Tobias, der Nachtwächter, ſein Horn längſt an den Nagel gehängt hatte. Im Dorfe war die wichtige Nachricht natürlich ſchnell be⸗ kannt geworden, dafür hatte ja fchon die Lina im Gaſthofe ge⸗ ſorgt. Das war etwas für die Güldenthaler! Lange genug war nichts Neues paſſiert, und nun die große Hochzeit in näch⸗ ſter Ausſicht!„Das Aufgebot iſt ſchon beſtellt, ſie ſcheinen's hölliſch eilig zu haben auf einmal— man hat doch ſeither gar nichts wahrgenommen, daß ſie einander zu Gefallen gehen“, ſagten die einen.„Ja, da ſteckt keiner drin!“ meinten andere; „ſie müſſen's mächtig ſchlau und heimlich angefangen haben, daß keins etwas davon gemerkt hat, na und dem Schulzen ſeine Gartenlaube iſt ebenſo verſchwiegen, wie andern Leuten ihre, ſolange bis es nimmer zu verſchweigen geht.“ So wurde der Fall nach allen Seiten reichlich erörtert, nicht immer freundlich — am Brunnen konnte man manche verdeckte Anſpielungen und manch ſchadenfrohes Lachen hören.„Ich bin bloß neugierig, ob ſie der Pfarrer mit dem Kranze und mit Glocken und Orgel traut,“ meinte die Rabeners Anng zur Hilverts Jett,„es iſt doch auffallend, daß es auf einmal ſo fix geht mit der Heirat. Ja ja, warum ſoll eine Schulzentochter beſſer ſein wie andere?“ Viele beneideten natürlich Roſemarie um die gute Partie und rten Eva;„wenn der Jerdinand rechtſchaffen iſt, läßt er Allgemeiner Anzeiger deecrlceek derke e e— In der Reſidenz u. im Herzogtum Braunſchweig dichtverbreitetes wirkungsvolles Inſertious⸗ organ. Erſcheint an jedem Wochentag mittags. Bezugspreis: Viertelfährlich 1,50 Mt., mit der 16⸗ ſeitigen buntiluſtrierten Wochenbeilage „Nim m mich mit 1,95 Mk. Probenummern unentgeltlich. 2 Fernſprecher: Braunſchweig Nr. 185,587,588 5 — das arme Ding zuwenigſtens net im Stich, ſondern heiratet ſie bald,“ meinten ſie. Als man dem aber einmal, als er im Dorf⸗ wirtshauſe einkehrte, Andeutungen machte:„Na, wie wird's denn mit der Heirat?“ da wurde er grob.„Haltet Eure ſakri⸗ ſchen Mäuler, ihr Schafsköpfe!“ rief er;„was gehn denn euch meine Sachen an, ob ich heirat' oder net?“, ſo daß kein Menſch mehr ihn darauf anzureden wagte, ſondern einer heimlich zum andern ſagte:„Da fieht man's ja, wie's ſteht, denn wenn's net an dem wäre, wie die Leute reden, dann würde er net ſo in die Wolle kommen. Aber laßt ihn in Ruh, mit dem iſt net gut Kirſchen eſſen!“ Von dem wahren Sachverhalt erfuhr niemand etwas, ſonſt würde es vielleicht doch um die Hochzeit im Schulzenhofe übel beſtellt geweſen ſein, trotz der Freiheit, mit der man auf dem Lande über ſolche Sachen denkt. Ferdinand hatte ſich im Forſt als Holzhauer verdingt und wohnte oben im Goldberg auf der Höhe, kaum ein halbes Stündchen vom Hauſe der Muhme entfernt. So konnte er dann und wann einmal bei ihr vorſprechen und nach Eva ſehen und ihr ein gutes Wort ſagen. Aber es war nicht viel mit ihr zu reden. Achtzehntes Kapitel. Roſemarie ſah während ihres kurzen Brautſtandes nicht aus wie eine glückliche Braut. Die Eltern wunderten ſich nicht darüber, denn ſie ſchrieben ihr gedrücktes Weſen dem Umſtande zu, daß ſie dem Wunſche des Vaters ihre Liebe hatte opfern müſſen. Die Mutter redete ihr wiederholt zu:„ſei doch net ſo ſonderbar,“ ſagte ſie,„was ſollen die Leute denken!“ Sie gab ſich auch Mühe, ſich zu beherrſchen, und beſonders Florian ge⸗ genüber ließ ſie ſich nichts merken. Aber wer ſie in der Nacht hätte ſehen können, wie ſie ſich auf dem Bett umherwarf, wie ſie oft mit offenen Augen ſchlaflos dalag, hie und da tief auf⸗ ſeufzend, der würde den Kopf geſchüttelt haben. (Fortſetzung folgt.) ische, elektrische Treppenhaus-Beleuehtung. Onterhaſtung im Abonnement billlgst. Stotz e Cie. ERIr-Ges, m. b. f. 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Eruaunt: Gendarm a. D. Wilhelm Nagel zum Kanzleiaſſiſtent im Bezirksamt Bruchſal, die Militäranwärter: Adolf Elsner, Karl kiedrich Holtz und Wilhelm Beckert zu Kanzleiaſſiſtenten bei der lüdesverſſcherungsanſtalt Baden.— Verſetzt: die Polizeiſergeanten: althaſar Fenrich in Pforzheim zum Bezirksamt Heidelberg und 11o Hatt in Heidelberg zum Bezirksamt Pforzheim, Schutzmann Üguſt Bayer in Karlsruhe zum Bezirksamt Heidelberg.— Zurück⸗ nömmen: die Verſetzung des Polizeiwachtmeiſters Karle von Frei⸗ lra nach Pforzheim.— Zuruhegeſetzt: Polizeiſergeant Joſeph Schill Jreiburg.— Entlaſſen: die Schutzmänner: Karl Köhler beim Be⸗ ksamt Karlsruhe und Hermann Würz beim Bezirksamt aunheim.— Geſtorben: Verwaltungsaktuar Joſeph Gaukel beim egirksamt Baden. Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Elektroingenieur Karl Hugel in Straßburg Elf, als Hilfslehrer der Gewerbeſchule in Mannheim. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: Der Wärterin Anna Biſchoff der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim; dem Wärter Guſtay ſaßmer und der Wärterin Luiſe Ebner, beide bei der Heil⸗ und flegeanſtalt Emmendingen; den Wärtern Ludwig Drexler, Franz guaz Hodapp und Stefan Wunſch, ſämtliche bei der Heil⸗ und flegeanſtalt Wiesloch.— Zuruhegeſetzt unter Anerkennung ihrer ügfahrigen und treu geleiſteten Dienſte: die Wärterin Sofie Volz der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Zoll⸗ und Steuerdirektivn.— Ernaunt: Der Hilfsaufſeher Konrad Keller in Kehl zum Grenz⸗ (iffeber in Erzingen, der Hilfsdiener Friedrich Schneider in Pforz⸗ zaufſeher in Badiſch⸗Rheinfelden, der zuruhegeſetzte zecker zum Untererheber in T os.— Ver⸗ nten Heinrich Korzineck in Radolfzell nach Ilktanz, Emil Helffeuſtein in Karlsruhe nach Baſel, die Steuer⸗ ieher Heinrich Schmitt in Malſch nach Ettlingen, Heinrich Frick Maunheim nach Haslach; die Grenzaufſeher: Theodor Martin in berfäckingen nach Luttingen und mit den Geſchäften eines Poſten⸗ ührers betraut, Georg Zimmerer in Kadelburg nach Sberſäckingen nier Entbindung von den Geſchäften eines Poſtenführers, Auguſt auſer in Badiſch⸗Rheinfelden nach Kadelburg und mit den Ge⸗ häften eines Poſtenführers betraut, Karl Philipp Ernſt in Erzingen ach Hohentengen und mit den Geſchäften eines Poſtenführers be⸗ Aut, der Poſtenführer Martin Metzger in Hohentengen nach Arlen. IJurnhegeſetzt: der Amtsdiener Adolf Weber in Kleinlaufenburg, er Poſtenführer Theodor Heberlein in Rheinheim, beide unter An⸗ kennung ihrer langjährigen, treuen Dienſte.— Enthoben: die ntererheber Wilhelm Mayer in Wittental, Wilhelm Meier in Jlechs, beide auf Anſuchen.— Entlaſſen: der Untererheber Karl zuhlinger in Zell a. H.— Geſtorben: der Oberzollaufſeher Karl hriſtian Beiſel in Mannheim am 20. Auguſt 1912. Staatseiſeubahnverwaltung. Erngunt: zu Lokomotivführern: die Reſerveführer: Emil Stern iKarlsruhe, Ferdinand Thoma in Mannheim, Wilhelm Hurſt in arksrühe, Wilhelm Thoma in Mannheim, Max Epp in Maunheim, Ailhelm Echle in Freiburg, Friedrich Haag in Karlsruhe, Adam Nat in Karlsruhe, Karl Ries in Lauda, Joſeph Winkler II in Offen⸗ Urg, Joſeph Berger in Ofſenburg; zum Stationsaufſeher: Stations⸗ gart Ehriſtian Bürgermeiſter in Höllſteig.— Etatmäßig augeſtellt: 18 Betriebsaſſiſtent: Kanzleigehilfe Adolf Groß in Freiburg; als pkomotivheizer: Johann Ettl in Mannheim, Ferdinand Reiſch in Fonſtanz, Eduard Bauknecht in Freiburg, Franz Breig in Offenburg. BVertragsmäßig aufgenommen: als Wagenrevident: Ludwig Jrenner von Karlsruhe, Karl Brauer von Mittelſchefflenz, Ifidor deubel von Malſch(A. Ettlingen), Theodor Straßer von Grunholz A Waldshut), Nikolaus Jopp von Wellendingen(Württemberg), Jeinrich Henn von Reiffelbach(Pfalz), Wilhelm Kaiſer von Donau⸗ ſchingen, Rudolf Schlecht von Bellingen, Anton Dürrheimer von allda, Heiurich Karch von Odenheim, Vinzenz Horn von Tauber⸗ ſchofsheim, Heinrich Fehr von Schwetzingen, Karl Wiegert von Tußbach, Edmund Stark von Krautheim, Auguſt Kraft von Ottenau; iLokomotivheizer: Karl Sickinger von Ottersweier, Wilhelm Sprauer von Ofſenburg, Friedrich Rothmund von Karlsruhe⸗ AAppurr, Oskar Bruttel von Tengen, Artur Hartmann von Secken⸗ h aben. 5 Unübertroffen in seiner sicheren.mild. Wirkung. In allen Apo- theken zu Putzen Sie Ihr Schuhzeug nur mit Ur. Centner's Sckungreme heim, Georg Hornung von Heidelberg⸗Neuenheim, Konrad Götz von Magenbuch(.⸗A. Sigmaringen), Adolf Jakobi von Heidelberg, Karl Grohens von Göppingen, Daniel Pfiſterer von Heidelberg, Otto Bürkle von Ebringen(A. Freiburg), Friedrich Engelhorn von Wall⸗ dorf(A. Wiesloch), Karl Kopfmann von Nimburg, Jakob Selzer von Bodersweier(A. Kehl), Karl Meier von Ulm(A. Oberkirch), Karl Münkel von Schweinberg, Julius Rölle von Konſtanz, Ernſt Maier von Waſenweiler, Friedrich Steinbach von Karlsruhe⸗Mühlburg, Johann Reichle von Außerſihl(Schweiz), Ludwig Schauber von Ringsheim, Heinrich Dörner von Walldorf(A. Wieslochl, Rupert Stecher von Ruflingen(.⸗A. Sigmaringen), Friedrich Pilger von Mannheim, Heinrich Hilß von Karlsruhe, Konrad Feuerſtein von Schönau bei Heidelberg, Philipp Unfall von Mosbach, Georg Lacher von Hauſen(A. Schopfheim), Oskar Sälinger von Offenßurg, Her⸗ mann Müller von Mimmenhauſen, Heinrich Zuber von Heidelberg; als Bahn⸗ und Weichenwärter: Emil Sohns von Eplingen, Martin Liebler von Euerhauſen(Bayern).— Verſetzt: Bahnmeiſter Chriſtian Schmidt in Erzingen nach Langenbrücken; Betriebsaſſiſtent Heribert Vögele in Ihringen nach Baſel; die Lokomotivpführer: Guſtav Letz⸗ eiſen in Kouſtanz nach Baſel, Auguſt Schrodin in Konſtanz nach Baſel; die Reſerveführer: Eugen Imhoff in Freiburg nach Baſel, Auguſt Biegler in Heidelberg nach Baſel, Albert Biſchoff in Lauda nach Baſel, Franz Amann in Freiburg nach Baſel; die Schaffner: Auguſt Steinbach in Raſtatt nach Bruchſal, Karl Geiler in Baſel nach Würzburg; die Lokomotivheizer: Joſeph Landerer in Heidelberg nach Baſel, Hermann Doſenbach in Singen nach Baſel, Emil Waldmann in Mannheim nach Baſel, Max Buf in Singen nach Baſel; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Adolf Bohe in Markdorf nach Singen, Wilhelm Wörlein in Waldshut nach Engen, Georg Rupp in Neulußheim nach Tiengen, Emil Sauter in Haltingen nach Weil⸗Leppoldshöhe, Hugo Meurer in Lahr⸗Dinglingen nach Appenweier, Joſeph Kiefer in Appenweier nach Lahr⸗Dinglingen, Ludwig Gerig in Breiſach nach Triberg, Johann Appel in Mosbach nach Mannheim, Otto Bruſt in Schwetzingen nach Mannheim, Albert Waibel in Konſtanz nach Triberg; die Bureaugehilfen: Friedrich Diſchler in Peterzell⸗Königs⸗ feld nach Waldshut, Karl Müller in Achern nach Mannheim, Ernſt Sicka in Konſtanz nach Singen, Joſeph Elſaßer in Neckarelz nach Murg, Georg Otto in Mannheim nach Achern, Alois Bolch in Mann⸗ heim nach Waghäuſel, Valentin Mohr in Königshofen nach Hocken⸗ heim, Karl Leutz in Schopfheim nach Brennet a. Rh.: Kanzleigehilfe Heinrich Ziegler in Offenburg nach Gernsbach.— Zuruhegeſetzt: die Zugmeiſter: Guſtap Kiechle in Freiburg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit, Ernſt Ludin in Freiburg, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; die Wagenrevidenten: Guſtav Mutz in Freiburg, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Ludwig Seidel in Heidelberg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit; Schaffner Clemens Deppiſch in Würzburg, unter Auerkennung ſeiner langfährigen treuen Dienſte; die Weichenwärter: Joſeph Mauthe in Karlsruhe, unter Auerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte, Adolf Duginger in Niederſchopfheim auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; die Bahnwärter: Hech. Schraudolf auf Wartſtation 9 der Schwacken⸗ reute⸗Pfullendorfer Bahn auf Aunſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Karl Brauch auf Wartſtation 48 der Odenwaldbahn auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Heinrich Vetter auf Wartſtation 13 der Bruchſal⸗ Rheinsheimer Bahn auf Auſuchen, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen teruen Dienſte, Johann Baptiſt Schneider auf Wartſtation 9 der Reuchtalbahn unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Entlaſſen: Eiſenbahngehilfin Marie Schwan in Mann⸗ heim auf Anſuchen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Nußbach, 8. Sept. Um verſchiedenen, beſonders in außerpfälziſchen Blättern erſchienenen übertriebenen Nachrichten über die hier herrſchende Typhusepidemie zu begegnen wird der„Pf. Pr.“ von hier folgendes mitgeteilt: In der Ge⸗ meinde Nußbach herrſcht zurzeit eine Typhusepidemie. Er⸗ krankt ſind 20 Perſonen. Eine Perſon iſt infolge ſchwerer Komplikationen geſtorben, während ſich die übrigen Kranken größtenteils auf dem Wege der Beſſerung befinden. Die Entſtehungsurſache konnte bisher nicht ermittelt werden. Bei der Typhusepidemie in Reipoltskirchen welche nahezu er⸗ loſchen iſt, war auch in Nußbach ein Typhusfall vorgekommen und zwar in einem hochgelegenen Hauſe. die Krankheit auf mehrere tiefer gelegene Häuſer der gleichen Straße und dann auf einige Häuſer der gleichen Ortſchaft ausge⸗ dehnt. Das Fehlen einer Waſſerleitung u. die ungünſtigen Abort⸗ uned Dunggrubenverhältniſſe haben in Verbindung mit dem Regenwetter die Ausdehnung der Krankheit begünſtigt. Eine wirkſame Abſonderung der Erkrankten wurde dadurch erzielt, daß das Schulhaus zu einem proviſoriſchen Spital eingerichtet und die Verpflegung der Erkrankten fünf Krankenſchweſtern aus Meiſenheim übertragen wurde. Eine große Anzahl Brunnen 4 3 DenGipfel der Vollkemmenheit hat kunstreitig Dr. W. Schmids Reichs- Glühstrumpf — Von dort hat ſich Mapaglelten 5 Appetitmangel, verdorbe- nem Magen, Sodbrennen, Soda wurden geſchloſſenz die auf 1. September anberaumte Ein⸗ weihung der neuerbauten Kirche in Nußbach mußte bis auf weiteres verſchoben werden. Nachdem in den letzten Tagen neue Krankheitsfälle nicht eingetreten und mehrere Kranke wieder fieberfrei ſind, iſt zu erwarten, daß die Epidemie ihren Höhe⸗ punkt bereits überſchritten hat. In Reipoltskirchen waren 8 Perſonen an Typhus erkrankt, wovon nur noch eine Perſon noch nicht vollſtändig geneſen iſt. * Bad Dürkheim, 9. Sept. In der geſtrigen Nacht ſtieß auf den Wurſtmarktswieſen der Tagner Jakob Held aus Ludwigshafen ſeiner Braut, einer Arbeiterin aus Oggers⸗ heim, einen Dolch in den Unterleib und verletzte das Mäd⸗ chen ſchwer. Auch der Wirt Eymann aus Erpolzheim er⸗ hielt einen tiefen Meſſerſtich in den Schenkel. Augenblickliche Lebensgefahr ſoll für beide Verletzte nicht beſtehen. Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für den Studtteil Neckarau. Auguſt. Verkündete. 28. Dreher Bernhard Steiner und Anna Maria Diesbach. 28. Bautechniker Joh. Gg. Phil. Kupferſchmitt und Kath. Eid. 31. Kanzleiaſſiſtent Friedr. Wilh. Zollikofer und Eva Kath. Mohr. September. 3. Packer Karl Brand und Friederika Eliſ. Stephan geb. Lenz. 2. Kaufmann Max Jul. Voeth und Marg. Berta Rofina Link, Auguſt. Getraute. 27. Schloſſer Wilh. Lang mit Maria Baumbuſch. September. 7. Schloſſer Wilh. Reichardt mit Mina Wirth. 7. Fabrikarbeiter Karl Eiſengrein mit Maria Eliſab. Wittig, 7. Gummiarbeiter Joſef Spitzenberger mit Emma Steidl. 7. Eiſendreher Emil Theodor Wipfel mit Lina Niebel. Auguſt. Geborene. 1151 27. d. Fabrikmeiſter Franz Bauer e. S. Oskar Albert. 25. d. Bureaudiener Peter Ißle e. T. Helena Regina Anna. 25. d. Fabrikarb. Alois Ambros e. T. Elſa Frida. 25. d. Fräſer Andreas Gattner e. S. Emil. 26. d. Maurerpolier Georg Böll e. T. Babette. 25. d. Bäcker Phil. Heinr. Weidner e. T. Hilda Marie. 26. d. Maurer Peter Gerber e. S. Karl Ludwig. 27. d. Schloſſer Adam Schmitt e. T. Eliſabeth. Chriſtina. 26. d. Schmied Joh. Val. Barth e. S. Peter Valentin. 31. d. Ingenieur Wilh. Vollſtedt e. T. Elſe Margarete Amalie, September. 1. d. Hilfsarbeiter Johannes Schönig e. T. Joſefa. 3. d. Schloſſer Jakob Schaffner e. T. Lydia. 31. d. Muſiker Karl Emonet e. T. Hilda Luiſe. 3. d. Gußputzer Gg. Kaspar Kurz e. S. Friedrich. 31. d. Fabrikarbeiter Frz. Otto Link e. T. Emilie Barbara. d. Magaziner Martin Hoock e. S. Walter Paul. d. Tagl. Spitzenberger e. S. Franz. d. Vorarbeiter Phil. Val. Ludwig e. T. Roſa. d. Tagl. Georg Gaisbauer e. T. Maria. d. Gummiarbeiter Heinrich Rupp e. T. Maria. 2. d. Gummiarbeiter Schwechheimer e. S. Karl. 6. d. Landw. Joh. Evang. Löffelmann e. T. Wanda. Auguſt. Geſtorbene. 29. Joſef, 4 M. 25 T. alt, S. d. Chauffeurs Michael Mitter⸗ meier. 29. d. led. Eliſabetha Anna Dauth, 14 J. 9 M. 16 T. alt. 31. Maria Elſa, 4 M. 12 T. alt, T. d. Eiſenhoblers Phil. Fr, Schmitt. September. 3. Karl, 1 M. alt, S. d. Schmieds Karl Buſchow. 85 Magdalene, 2 M. 10 T. alt, T. d. Schloſſers Adolf eber. 7. Maria, geb. Denk, 56 J. 1 M. 14 T. alt, Witwe von Gummi⸗ arbeiter Joſef Kilger. 3 en Nieren⸗ und Blaſenkranke finden durchAltbuchhorſter Markſprudel Starkquelle raſchErleichterung u. Hilfe. Die Nierenarbeit wird wohltuend erleicht., Sand, Gries, Steine aufgelöſt u. fortgeſpült, die Harnſäure gebunden und Schmerzen, Drücken, Brennen ſchnell behoben. Bon zahlr. Profeſ⸗ ſoren u. Aerzten glänzend begutachtet. Fl. 95 Pf. in der Pelikanapstheke, bei Lud⸗ wig& Schütthelm, Hofdro⸗ Echite Straußtedern 40 Ka em Mk. 4,50 ¹„„.80 4e em Mk.s, s0N¹,οm Mk. 10, 55 s„ 2, EnNKis„„ 15. Pfeureusen, nur handgegnüphe smöne Ware 4 αο em 10, 4αë mAk. 18, 52„ zweimal geknüpit 20, Prachtkatalog mit 72 Abblden. frel „Nigrin“ Hochglanz im Moment! erteicht. Nur ächt in schwarz-weiss-roten Hülsen mit Namen Dr. W. Schmid. 0 Frachtbriefe drd. 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Graf Hugo,(Wolfsberg), 46 5 hypothekarische Anleihe. 15) Hessen-Nassauische 365 Renten- briefe. 16) Holländische 383 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. 17) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 47 Silber-Prior.-Anl. von 1887. 18) Kaschau-OderbergerEisenbahn, 4 Prior-Partial-Schuldverschr. 19) Marokkanische 5 steuerfreie Staats-Anleihe von 1910, 20) Ottomanische steuerfreie 43 Consolidations-Anleihe v. 1890. 21) Pappenheim, Graf, 7 Fl.-L. v. 1864. 22) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1896. 23) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1898. 24) Schweizerische Centralbahn- Ges., 43 Obligationen von 1876. 25) Ungarische Hypothekenbank, unverzinsliche Prämien-Obl. 5 Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 56. Verlosung am 10. August 1912. Zahlbar am 1. Mai 1913. Serlen: 679 762 2123˙4763 6328 12927 1638116772 18203 19924 22361 22875 23059 26257 26888 29233 30158 30908 31422 32497 32841 340113441034871 35503 35598 86037 38224. Prämien: Serie 2123 Nr. 21 25(250), 12927 2 5 23, 16381 20(250), 16772 5, 18203 4(200) 6 7(200) 12(200) 13 (200) 14(200) 19 24(200), 19924 11 (200), 22361 10 13(200) 15(200), 23059 13, 26267 9 12(200) 21(200), 26888 5 15, 29233 9, 30168(200), 30908 6(200) 17(25,000) 19(2500) 25(200), 32497 17 21, 32841 10 1500), 34410 8 21, 35503 16(200), 36558 4, 36037 24 25. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nru. mit 110 Fr, gezogen. 2) Argentinische 4½% Bold-Anleihe. Ausgegeben auf Grund des Gesetzes vom 3. November 1887. Verlosung am 24. Juni 1912. Zahlbar am I. September 1912. Serie B. àa 500 8 152 230 388 461 531 576 710 760 853 997 1016 290 295 329 332 361 390 393 444 472 484. Serie C. à 1000 5 33 115 158 447 471 492 559 601 602 618. Serie D. à 5000 5 134 229 252 271 369. 3) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 96. Prämienziehung am 2. Sept. 1912. Zahlbar sofort. Am 1. August 1912 gegzogene Serien: 367 384 526 628 794 816 827 901 1086 1259 1660 1732 1976 2049 2121. Prämlen: Serie 367 Nr. 4(40) 5(40) 54(200) 76(50), 384 16(40), 526 15(500) 22 (2500) 80(50) 90(500) 93, 628 86, 794 84(40), 816 8(40) 27(50) 44 200) 64(50) 77(50) 89(200) 100, 827 22(50) 34(200) 52(50) 88(200), 901 7 29(50) 31(30) 35(30) 38(200) 59(50) 99(50), 1086 13(50) 50(30), 1289 18(30) 35(40) 43(50) 49(500) 61 80(50) 86(50), 1660 80, 1732 40(40) 49(30) 93, 1976 36(30) 86 (400, 2049 27(80) 74(30), 2121 20 (30) 58(200) 55(30) 62 73(50). Die Nummérn, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 28 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 12 Fl. gezogen. 4) Badisches 3½½% Eisen- bahn-Anlehen von 1902. Die Tilgung per 1. Kpril 1913 ist durch Ankauf erfolgt. 5) Böhmische Westhahn, 4% Prioritäts-Obligationen. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. Verlosung am I. Juli 1912. Zahlbar am I. Januar 1913. Suüber-Prioritäts-Obl. von 1885. (28. Verlosung.) Serie 178 zu 2 Schuldverschr. à 5000 FEl. Serie 577 722 729 740 905 940 947 1006 203 209 236 zu je 10 Schuld- verschr. à 1000 Fl. Serie 1326 376 zu je 50 Schuld- verschr. à 200. Mark-Prioritäts-Obl. von 1885. (28. Verlosung.) à 600 K 66 73 136 159 237 259 325 353 455 515 654 678 848 954 984 1007 146 165 198 262 297 331 335 339 426 466 490 522 573 611 654 754 765 782 872 926 966 2071 105 184 203 208 32 360 385 588 661 668 730 761 791 848 862 893 930 3012 054 152 158 267 292 317. Kronen-Prioritäts-Obl. von 1895. (17. Verlosung.) Serie 723 805 857 1036 048 086 199 263 468 512 735 950 975 zu je 10 Schuldverschr. à 2000 Kr. Serie 2318 684 zu je 50 Schuld- verschr. à 400 Kr. )Braunschweigische Landes- Eisenbahn-Ges., Prior.-Obl. (Berichtigung.) Laut nachträglicher Berichtigung der offlziellen Liste muß es in der Verlosung vom 2. Januar 1912 bei der IV. Emission von 1904 statt Nr. 3789 richtig 3489 beißen. 7) Brüsseler 2½% 100 Fr.-Lose von 1902. 61. Verlosung am 14. August 1912. Zahlbar am 1. Juli 1913. Serien: 3739 4696 6095 10934 13611 13754 14595 1963120714 21650 23809 24283 25015 25146 26226 27618 28248. Prämien: Serie 3789 Nr. 3 20, 4696 1 15, 10934 3(500) 5 10(500) 21, 13611 20(2500), 13754 2 18, 14595 19, 19631 15(100,000), 20714 2 10, 21650 3(1000) 12 23, 25015 6 13, 25146 22, 26226 4, 27618 10 18, 28248 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 8) Bukarester 4½%% Stadt- Anleihe von 1895. Anleihe von 32,500,000 Lei. Verlosung am 1/14. August 1912. Zahlbar àam 1/14. September 1912. A 500 Lei. 179 231 347 653 742 963 1011 202 231 322 602 2376 459 474 700 709 730 898 3058 222 319 342 453 794 806 986 4246 253 544 621 704 793 5278 368 380 584 740 873 911 6153 397 702 917 7278 513 556 941 977 8142 169 473 529 913 9514 545 939 10063 142 156 238 323 394 477 619 648 11015 076 123 655 840 12127 149 175 562 724 928 13009 263 353 374 490 743 863 928 14122 126 192 210 527 576 673 693 816 15133 599 957 958 16074 089 361 644 678 683 979 17078 690 865 18101 110 371 649 759 838 19241 381 414 533 668 808 876 20119 261 292 328 446 581 711 804 21522 714 22065 103 154 438 554 635 720 23089 154 237 648 968 24100 336 380 691 942 25088 165 304 376 495 505 565 644 900 959 26265 280 405 827 27022 053 062 154 212 231 532 692 28339 610 614 793 29111 471 538 625 648 876 888 982 30099 902 31387 438 690 32048 166 198 282 533 969 991. 5 33147 370 448 690 2 1000 Lei. 695 861 34099 165 332 386 555 596 742 899 968 35246 398 626 648 691 830 926 959 36010 273 325 402 554 678 933 978 37054 249 272 273 309 317 510 790 868 987 38781 821 39245 421 579 40102 640 862 953 41051 057 366 746 883 42382 497 524 688. à 5000 Lei. 43044 047 325 407 456 526 44189. 9) Bulgarische 50% steuerfreie Staats-Gold-Anieihe vonl902. Bulgarische Tabak-Anleihe. 19. Verlosung am 1/14. August 1912. Zahlbar am 1/14. September 1912. 121—125 2771—775 3726—730 811 —815 7786—790 9801—805 11521— 525 696—700 13486—490 661—665 14476—480 756—760 18311—31ʃ5 19061—065 20711—715 21801—805 22271—275 571—575 836—840 23751 —755 821—825 24051—055 986—990 26601—605 28021—025 29706—710 30671—675 36151—155 44896—900 46456—460 48401—405 51186—190 52366—370 53681—685 54431—435 451—455 62856—860 63361—365 931 —935 64551—565 916—920 66786— 790 66651—655 67321—325 68821— 825 70436—440 71971—975 72596— 600 771—775 906—910 73671—675 74291—295 76951—955 956—960 77316—320 83906—910 84546— 550 86641—645 88211—215 606—610 90731—735 91726—730 961—966 93191—195 94326—330 95611—615 791—795 100561—565 101781—785 102706—710 103486—490 571—575 106411—415 107231—235 351—355 491—495 109566—570 736—740 110241—245 111591—595 112146— 150 341—345 115261—265 116571 — 575 118416— 420 536— 540 119591—595 121361—365 681— 685 124466—470 125491—495 931 —935 131246—250 134276—280 336—340 137861—865 145156—160 147721—725 731—735 148091—095 149746—750 152336—340 155896 —900 157246—250 159741—745 162796—800 165881—885 170556 —560 171081—085 471—475 172251 —256 174166—170 746—750 175871 —875 176041—045 178781—786 179991—995 180441—445 966—970 181611—615 182341—.345 976—980 188531—535 746—750 976—980 184271—275 186261—265 766—760 187156—160 188351—356 426—430 446—450 671—675 189531—535 766 —770 191121—125 706—710 192566 —670 193936—940 194626—630 195826—830 996—196000 198291— 295 896—900 199281—285 203401 —405 436—440 204381—385 206751 755 981—9865 207176—180 208086 —090 141—145 211646—650. 10) Buschtiehrader Eisenbahn, 4% Prloritäts-Obl. von 1896. Verlosung am 15. Juli 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. 13 Serien à 1 Stück zu 10,000 Kr. 460 481 555 873 1152 257 329 460 555 645 977 2049 232. 77 Serien à 5 Stück zu 2000 Kr. 2400 5386 580 602 640 714 3090 589 598 767 4128 182 192 319 337 342 379 508 612 669 787 998 5110 120 150 254 298 428 691 746 820 985 6044 109 195 287 339 414 523 682 743 785 963 7046 087 131 249 279 503 521 691 709 743 792 829 902 911 955 8023 152 214 262 384 733 775 789 871 922 9106 124 210 547 557 872 918 10028 358. 30 Serien à 25 Stück zu 400 Kr. 10372 450 561 611 614 641 714 846 913 11007 041 088 128 206 287 291 620 625 839 948 12178 260 328 389 468 505 577 747 758 859. 4 Serien à 50 Stück zu 200 Kr. 13165 185 333 441. Il) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 147. Verlosung am 20. August 1912, Zahlbar am 15., Kpril 1913. Serlen: 1842 5432 6244 6911 8546 8715 10554 13768 14372 15205 25576 28442 31704 3984441185 41285 42393 44851 45696 50091 54654 55630 56624 59685. Prämien: Serie 5432 Nr. 25(10,000), 6244 8 13 14 21, 8546 1 3(1000) 11, 8718 6, 13768 20, 14372 18, 25576 19, 28442 6, 41186 21(2000) 25, 41285 l, 42393 14 20, 45696 1 10(1000) 23, 50091 1(1000) 24, 56624 11, 59685 4. Die Nummern,welchen keinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 750 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 225 Fr. gezogen. 12) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, Pfandbriefe. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. %% verlosbare und seit 1. Januar 1905 kündbare Pfandbrietfe. (April-Oktober-Zinsen.) Lit. G. à 3000 K 760 797. Lit. H. à 2000&4 52 157 395 1208 552. Lit. J. A 1000& 55 228 666 852 861 1826 946 2766 944. Lit. K. à 500 K 69 94 144 1885 932 2381. Lit. L. à 300 K 41 358 1010 082 660 2673. Lit. M. à 100 4 146 163 525 904 980 1841 846. 3½%% seit I. Jannar 1907 verlosbare und kündbare Pfandbr. Emission V. (April-Oktober-Zinsen.) Lit. G. à 3000 K 579 973 1089 132 396 2127 335. Lit. H. à 2000 K 280 527 1467 649 833 881 2303 423 935 3131. Lit. J. à 1000„ 80 636 822 1170 670 906 986 2353 455 674 908 3675 840 4067 605 695 706 5856 6043 467. Lit. K. à 500 229 648 696 704 819 1193 545 2098 598 764 3124 171 4580 824 5068 611 852 885. Lit. L. à 300& 224 229 275 335 565 1004 304 610,2158 3233 347 481 4423 642 923 5235. Lit. M. à 100 K„ 58 260 278 978 1103 513 806 829 2199 231 4155 439 447 504 5121 775 852 866. 40% seit 1. Juli 1900 verlosbare Pfandbriefe Serie II. (April-Oktober-Zinsen.) Endziffern-Verlosung. Lit. A. à 3000 K 117 223 273 328. Lit. B. à 2000& 348 406 460 530 896. Eit. C. à 1000&4 187 462 897 958 996. Lit. D. à 500 K 154 494 601 671. Lit. E. à 300.4 077 381 724 786 890. Lit, F. à 100 4 145 307.402 963. Lit. G. à 50 K 228 474 633 737 768. 13) Erste Donau-Dampfschiff- fahrts-Ges., 4% Anl. v. 1886. 25, Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. Serie 38 86 154 269 388 426 435 484 514 560 650 710 861 922 989 1003 068 070 072 266 279 336 405 480 513 598 608 652 700 724 763 835 860 927 975 993. Jede derselben enthült 25 Nummern à 400 ½ 4) Graf Hugo Henckel v. Donnersmarck(Wolfsberg), 4½ö% hypothekarische Anl. Verlosung am 31. Juli 1912. Zahlbar mit 105 am I. Oktbr. 1912. 56 156 174 294 316 365 383 515 685 708 750 979 1034 042 228 236 427 575 600 643 720 736 759 795 820 861 871 949 978 2016 023 099 131 132 135 136 234 262 291 463 490 557 616 644 684 692 705 731757 758 788 4 1000 063 176 440 482 516 539 552 753 952 24049 128 133 333 343 349 622 869 972 25046 093 132 158(350) 269 372 589 909 26003 025 188 232 254 279 313 393 534 542 687 791 796 27073 131 257 339 507 863 879 28079 154 324 333 348 459 538 695 882 911 29093 137 265 289 405 481 717 823 865 995 30042 057 116 137 151 246 397 513 528 699 757 928 31137 139 168 541 629 684 824 826(1500) 939 946 32153 156 167 276 365 384 390 414 703 898 971 33162 258 395 430 513 626 698 930 34175 209 223 842 927 993 35130 219 249 257 448 938 976 36018 209 228 343 439 591 627 726 800 808 823 984 994 37046 053 503 944 38085 273 447 574 718 745 932 951 39079 252 629 904 908 964 999 40017 158 207 340 493 594 702 760 41144 388 512 645 824 42244431 522 546 549 573 583 602 636 741 750 898 43129 260 427 555 618 638 657 772 44070 226 291 371 611 655 662 43076 255 693 771 788 853 46121 148 279 406 442 512 646 47001 020 030 126 145 234 584 592 643 48077 877 947 49616 685 714 775 804 911 964 968 50022 085 189 253 272 274 345 357 401 634 673 686 849 904 963 51008 647 658 707 918 52085 126 253 306 354 570 652 682 790 53006 052 063 182 215 265 355 387 391 431 945 955 973 54391 527 551(350) 798 857 55176 278 355 650 653 657 668 675 806 56004 195 238 302 372 770 795 802 880 57231 450 582 621 815 839 886 929 58116 118 308 495 508 709 59028 341 352 448 516 518 576 657 730 776 862 60040 086 093 148 229 299 310 575(250) 604 929 61099 117 802 840 847 896 942 62019 113 198 199 667 691 718 906 63475 641 659 64364 365 428 512 525 912 65383 441 504 596 610 762 767 66027 149 152 583 996 67098(6000) 143 248 571 739 930 997 68132 173 217 771 910 69010 298 303 330 376 377 381 394 592 735 931 70168 273 371 556 570 670 682 738 71003 138 180 254 273 321 389 441 606 659 848 72393(250) 667 683 707 911 73019 211 282 396 406 454 641 899 74089 168 178 261 282 662 744 862 885. 17) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 4% Silber-Prior.- Anlehen von 1887. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 26. Verlosung am 1. August 1912. Zahlbar am 1. November 1912. Garantlerte Anleihe v. 24, 440,000 Fl. Serie 5 133 142 172 176 243 258 329 411 443 453 579 599 659 663 713 715 718 733 841 852 884 947 986 998 1024 067 080 107 138 160. Nicht gärant. Anl. v. 18,820,000 Fl. Serie 4 118 126 133 173 193 279 313 387 389 413 454 458 475 494 520 593 636 708 712 782 784 824 909. 18) Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 4% Prioritäts⸗ Partial-Schuldverschr. 24. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 1. Januar 1913. Silber-Anlehen von 1889. A 5000 Fl. Serie 6 130 578 628 658 719 743 754 908 1021 414 456 746 780 804 877 882 2058 221. à 1000 Pl. Serie 2641 812 888 960 3035 202 253 279 357 407 421 649 800 4226 459 518 766 913 958 5009 252 416 771 789 6119 127 167 206 407 448 697 813 860 889 953 7090 145 166 169 380 417 496 501 519 541 735 8186 189 284 301 316 338. à 200 Fl. Serie 8650 929 9133 266 393. Maärk-Anlehen von 1889. à 10,000 4 Serie 66. A 1000 K Serie 448 458 832 854 1072 101 134. à 200& Serie 1188 196. Silber-Anlehen von 1889 (österr. Strecke). A 200 Fl. Nr. 5290 468 6099 127 341 411448 584 781 865 7006 481 496. à 1000 Fl. Nr. 76 523 853 1292 699 788 997 2161 232 571 886 925 983 3455 579 656 688 988 4085 312 380 598 659 707 734 733 738 754 831 873. Kronen-Anlehen von 1908. (5. Verlosung.) à 10,000 Kr. Serie 344 623 661 864 881 938. 4 2000 Kr. Serie 1059 064 157 240 307 354 445 812 819 2087 218 235 293 3026 311 398 399 800 802 4154 177 240 245. à 400 Kr. Serie 4424. 15) Hessen-Nassauische 3½% Bentenbriefe. Eine Verlosung hat im August 1912 nicht stattgefunden. 6) Holländische 30 Kommunal⸗ Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. Maatschappij voor Gemeente-Crediet. 99. Verlosung am 15. Juli 1912. Zahlbar am 15, Februar 1913. Die Nummern, welchen kein Be. trag in(ö) beigefügt ist, sind mit. 100 Fl. gezogen. 61 494 588 646 679 960 1038 052 344 348 436 765 881 984 2025 059 106 313 736 739(350) 3022 044 461 747 885 886(250) 925 4180 243 249 334 421 597 624 5131 453519 776 6288 316 421 433 481 505 889 950 958 7031 279 373 379 479 482 568 653 751 916 991 8090 233 393 683 689 952 9058 324 485 503 510 767 10158 181 187 310 359 511 544 773 781 807 848 959 11089 424 665 708 808 817 854 859 956 12036 077 351 435 521 742 13123 182 421 427 453 787 864 14213 446 583 715 733 828 15023 101 153 230 259 270 339 365 415 515 649 (350) 865 16074 098 134 257 540 728 17028 075 171 541 848 929 18016 323 466 636 677 803 19012 116 240 251 718 773 834 953 20001 191 212 269 384(250) 394 445 689 715 770 21090 168 425 494 583 807 809 892 941 22012 195 490 679 877 912 966 23056 19) Marokkanische 5% steuer- freile Staats-Anleihe von 1910. 3. Verlosung am 1. August 1912. Zahlbar am I. Oktober 1912. 16721—730 17781—790 32191— 200 33941—943 44901—910 48881 —890 66311—320 83251—260 90031 —040 93651—660 103721—730 136561—570 139681—690 141113 —120 176201—210 à 500 Fr. 20) Graf Pappenheim, 7 Fl.-Lose von 1864. 64. Prämienziehung à. 2. Septbr.1912. Zablbar am 1. Dezember 1912. Am 1. August 1912 gezog. Serien: 155 174 193 196 254 392 427 440 450 456 484 597 674 859 1022 1049 1137 1155 1190 1259 1286 1368 1372 1439 1479 1543 1554 1575 1685 1696 1765 1807 1920 1924 1950 1957 1984 1985 1996 2002 2039 2130 2160 2172 2204 22862249 2258 2317 2322 2336 2349 2354 2402 2515 2527 2594 2721 2788 2929 3032 3183 3232 3401 34313445 3542 3579 3712 3794 3958 3997 4046 4119 4413 4440 4521 4528 4628 147164741 4807 4821 5048 5118 5268 5324 5356 5373 5439 5604 5605 5709 5743 5795 5815 5921 6035 6243 6282 6361 6384 6409 6514 6540 6563 6615 6758 6785 6799 6814 6854 7011 7032 7044. Prämien: Serie 193 Nr. 6 15(30), 254 18, 392 5 7, 427 1 16, 484 7 20(100). 859 2, 1049 16, 1165 19(30), 1190 8(50) 14 16, 1368 1 7(300, 1372 3(100) 6 13(50), 1479 11, 1843 17(500) 18(10,000), 1695 8(30) 20(30), 1957 7 14, 1984 18(30), 1996 20, 2039 14(50) 18, 2160 7 14, 2322 17(500), 2349 13(100), 2402 3(30) 16, 2515 15, 2527 15(30) 19, 2929 16, 3183 2(300, 8232 7, 3431 14(30), 3579 16, 3958 14, 3997 6(100, 4046 20(30), 4119 6(50) 19(30), 4440 13(50), 4528 13, 4628 19, 4741 7 16(30), 4807 6(30), 4821 14, 5118 19(500, 5268 2(30) 8(30), 5324 3 18(30), 5378 12 15(30) 19, 5709 1 13, 6243 7(50), 6282 5 18(50), 6361 11, 6409 4, 6563 18(30), 6758 15, 6785 10 20, 6799 16(30), 6854 16, 7032 16. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 20 Fl., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 10 El. gezogen. 22) Rumänische 4% amorti- sierbare Rente von 1896. Anleihe von 90 Millionen Fr. 32. Verlosung a. 19.Juli/l. August 1912. Zahlbar am 19. Oktbr./I. Novbr. 1912. à 500 Fr. 84 299 332 336 447 876 1150 191 357 428 499 508 651 746 761 801 820 2074 190 682 843 979 3080 185 189 253 269 467 660 761 768 873 4019 591 735 754 797 959 5027 263 366 432 476 555 883 910 6111 991 7250 620 757 810 947 8206 258 339 344 447 597 610 620 875 9144 357 535 555 560 595 777 928 958 10311 456 558 797 845 871 988 11015 211 516 774 779 966 12043 143 150 163 223 420 432 575 631 917 962 13268 335 368 461 481.553 14016 037 098 148 323 15093 380 538 543 603 735 739 16087 174 271 314 340 371 499 510 522 547 670 744 842 867 902 826 859 18054 259 359 660 797 970 19273 430453 519 633 749 817 20048 253 332 399 538 884 21236 956 980 22052 091 131 520 876 23021 062 125 187 381 401 441 480 508 24014 052 073 133 249 853 407 562 570 638 642 25062 067 241 431 454 648 697 786 911 26012 108 118 124 168 181 195 196 201 217 301 365 447 525 659 570 657 770 834. à 1000 Fr. 27070 257 559 717 719 866 28142 314 395 468 490 504 694 709 29101 121 163 273 414 518 536 801 926 946 989 30184 324 494 656 680 754 867 31209 402 408 562 627 32017 066 250 485 581 668 690 923 957 33042 050 156 263 410 479 632 84223 240 252 341 388 736 764 946 35074 112 128 161 177 286 304 646 660 944 36016 236 378 648 684 712 746 806 820 935 37072 160 375 615 915 38080 095 128 383 39135 317 341 511 522 746 753 765 889 951 40015 211 329 369 790 890 41028 031 133 223 457 489 630 631 771 872 908 42048 098 220 302 550 738 43080 309 537 676 783 795 841 986 44036 214 239 256 275 490 634 697 892 45066 758 828 853 938 942 46019 342 391 557 662 685 709 788 844 967 47108 258 439 601 755 808 954 980 48059 163 286 299 509 570 650 687 688 690 865 989 49032 069 275 288 324 439 553 567 610 906 50049 080 176 233 329 486 740 51205 794 982 52236 358 561 783 866 53109 124 164 224 273 466 505 684 745 762 839 850 929. A 2500 Fr. 54179 189 310 694 760 817 857 982 55003 075 211 242 553 696 714 877 961 988 56048 061 158 174 223 666 832 839 893 984 57150 379 386 720 888 58059 142 277 370 461 690 714 851 950 59097 108 263 296 326 409 412 661 728 808 862 60003 025 211 472 477 661 816 61307 441 633 791 975 62053 097 532 769 929 968 63014 042 120 181 276 876 921 958 64123 216 223 335 593. à 5000 Fr. 64825 883 65097 308 549 569 591 608 719 955 969 66159 218 316 880 67047 271 330 370 380 628 704 712 971 68292 416 650 856 868 928 934 69122 137 234 288. 20) Ottomanische steuerfreie 40% Consolidations-Anl.v. 1890. 45. Verlosung am 1/14. August 1912. Zahlbar am 1/14September 1912. 2251—300 12151—200 14051—100 16101—150 23501—550 27601—650 28851—900 38201—250 41701—750 47801—850 53551—650 59101—150 60301—350 65751—800 80301—350 87651—700 88301—350 94051—100 401—450 95801—850 102951— 103000 114401—450 123501—550 133051—100 134151—200 143501 —550 146251—300 148301—350 152701—750 153051—100 154301 —350 159951—160000 170451— 500 172301—350 174601—650 176001 —050 181651—700 189851—950 191751—800 851—900 196751—800 200001—050 203701—750 209251 —300 212851—900 213151—200 214051—150 851—900 215701—750 220351—400 221701-750 223901 —950. 23) Rumänische 4% amorti- sſerbare Rente von 1898. Anleihe von 180 Millionen Fr. 28.Verlosung.19.Juli/l. August 1912. Zahlbar am 19. Oktbr./ I. Novbr. 1912. à 500 Fr. 222 370 390 550 1676 4016 149 504 5117 660 776 985 6392 482 7139 389 894 896 8882 9125 327 517 10009 067 978 11257 12ʃ12 298 365 798 13102 804 14236 278 683 15643 981 16600 768 823 983 17059 076 211 18104 394 659 906 19046 98 265 536 20336 854 21211 648 22040 506 774 802 844 28058 943 957 24277 487 605 962 20008 160 565 570 760 939 27315 707 28486 847 861 917 29350 730 30100 430 704 31249 787 888 32205 662 746 33202 233 487 686 767 34624 677 35337 396 589 625 36237 437 647 903 37183 201 596 623 626 645 845 38318 350 866 39435 676 963 40283 694 982 41146 858 42020 045 046 182 139 217 407 600 640 685 981 4 904 17116 154 256 455 681 686 825 996 2032 3260 389 713 742 790 867 3010 203 223 242 268 448 741 841 44076 238 297 822 45915 116 423 730 46095 182 196 495 567 47530 48356 685 839 856 49006 119 200 221 256 300 50179 51750 52376 556 733 887 53030 54544 744 797 55289 556 763 56245 425 967 87188 182 358 356 611 68146 238 378 894 952 59136 227 274 387 646 720 749 60692 939 975 982 61226 477 495 802 923 62944.63221 302 404 617 620 696 888 917 64210 361 65063 144 855 880 987 66486 531 561 738 74667101 297 358 686 708 770 68169 31973% 879 69133 230 357 465 485 742 884 70124 313 653 672 855 888 71721 723738 532 620 656 835 896 73722 74844 75056 411 533 645 725 956 76221 515 77243 277 286 801 908 78573 79650 80684 791. A 1000 Fr. 97 329 345 418,452 941 1257 331 405 436 830 854 888 2006 363 528 678 739 3206 4314 5044 101 720 901 6069 395 699 762 813 846 877 7220 302 724 8145 219 550 610 9869 877 10102 124 236 406 11121 948 12059 301 479 656 13114 716 997 14353 384 419 772 15577 724 728 16059 307 336 484 817 966 17029 271 905 18113 293 514 543 6255 647 797 912 20868 924 21144 160 467 494 554 582 905 22312 838622 835 854 24167 237 423 426 25016 062 186 441 163 392 693 26009 279 27891 88001 041 179 663 29026 886 36592 610 688 962 31108 171 436 480 809,958 32380 746 788 33223 594 34708 109 671 700 806 815 45282 36630 756 769 947 37396 38756 39280 236 297 337 470 476 481 896 995 40129 831 41308 360 477 585 794 824 851 955 42515 924 43433 435 768 979 44725 957 45395 772 951 46875 47620 48209 501 544 653 797 49483 515 834 50553 851 971 61100 226866 52842 959 53426 572. à 2500 Fr. 22 163 630 1234 445 2181 461 766 3257 413 446 610623 865 4306 367 415 536 866 5189 757½ 764 919 6868 7941 8444 494 868 950 9053 217 380 411 976 10090 248 848 11245 341 12006 273 370 372 461 13089 097 619 660 14066 144 767 907 15257 320 921 16252 472 887 961 990 998 17921 18006 028 081 133 148 3844 19196 275 20398 726 873 963 21476. à 5000 Fr. 1129 416 507 2039 242 961 3087 175 497 523 660 779 962 4182 309 459 504 573 897,5117 328 387, 24) Schweizerische Central- bahn-Ges., 4% Obl. von 1876, Jetzt Schweizerische Bundesbalmen, Verlosung am 10. Juli 1912. Zahlbar am 1. Febraar 1913. 104011—029 951—960 108254“ —260 621—630 661—670 801—810 106001—010 301—310 561—570 8651 —660 107271—280 401—410 8 890 108761—770 109701—710 871 —880 110051—060 551—560 111551 —560 112031—040 113281—290 811 —820 114161—170 691—700861 870 991—115000 151—160 48140% 6561—570 116101—110 117191— 841—850 118251—260 119011020 120391—400 121281—290 881—840 122781—790 123111—120 511520 881—890 124881—890 126141160 341—350 741—750 127831—840 128811—820 129741—750 791—800 130311—320 131291—300 182071 —080 631—640 831—840 134191.— 200 431—440 791—800 135131—140 136101—110 411—420 601—610 761 —770 791—-800 841—850 138881 —890 931—940 961—970 139121— 130 161—170 451—460 751—760 761 —770 871—880 140501—510 141681 —690 811—820 142891—900 981— 990 143001—010 031—040 661670 861—860 144321—330 8818900 145041—050 146141—150 221—230 411—420 861—870 147361—370 391 —400 148781—790 150311—320 151741—750 152021—030 421—430 154101—110 155801—810 811—820 156071—080 157211—220 158061 070781—790801—810 159586 3500 Er. 25) Ungarische Hypotheken-⸗ bank, unverzinsl. Prämien-Ohl. Verlosung am 26. August 1912. Zahlbar mitAbzug am 26., Noyvbp. 191, Serie 61 Nr. 14, 65 92, 84 89¼ 103 11, 150 40, 160 73, 282 56. 239 74, 264 70, 302 65, 316 00% (A 5000, B 1000), 341 46(K B à 000, 366 53, 400 97, 401 28(A B A 0% 500 34, 502 82, 590 62, 593 40 625 33, 637 20, 671 17, 685 94. 692 37, 739 2, 782 46, 784 90 (A B à 500), 789 17, 790 69, 791 46, 797 9, 840 98, 843 74, 845 88, 852 54, 868 2, 880 48, 911 78. 925 95, 1021.53, 1095 64, 1106 30, 1107 31, 1187 100, 1106 288. 1177 19, 1191 3, 1207 21 87, 1248 12, 1267 6(KA 500000 B 50,000), 1334 1, 1364 U 1360 20 (A B à 500), 1425 72, 1479 (A B à 500), 1510 60, 1514 84 15358 33, 1554 75, 1580 14, 1684˙222 1648 13(A B à 500), 1777 77, 1800 28,1861 26, 1928 26,1953 12 1982 16, 1993 18, 2014 27, 2052 14, 2065 72(A B à 1000), 2121 315 2130 92, 2139 88, 2161 35, 8178 95(A B à 1000), 2190 43, 2239 76 2268 3, 2282 29, 2286 90, 2295 28, 2347 25, 2363 6, 2380 39. 2402 65, 2418 56, 2432 12, 2478 42(A 5000, B 10,000), 2517 16, 2574 18, 2584 53, 2673 65(K 5 à 500), 2747.91, 2758 62, 2856 47 2862 96, 2868 51, 2956 54, 3006 61, 3075 66, 3082 30, 3127 74. 3128 94, 3225 68, 3250(A B4500), 3265 39, 3312 49, 3323 5, 3381 1, 3439 37. Die Nummeru, welchenkeingetrag in() beigefügt ist,sind mit je 200 Kr. für Lit. A. und B. gezogen. Die in der Gewinnstziehung ge. zogenen Obligationen werden bei Auszahlung derTreffer gegen anders mit gleicher Serie, Nummer und Litera versehene Obligationen um⸗ getauscht, auf welchen ersichtlich gemacht wird, dag die auf dieselben entlallenen Freffer zur Auszahlung gelsngt sind. 4 14* 1 + dtollen 155 14. Seite⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Steull Jpiſ od. Aelbe it Verlangt werden perfekte Leiſtungen. Handſchriftl. Offerte mit Gehaltsforde⸗ 125 eu uuter Ghiffre 74188 Ne Exp. d. Bl. Tüchtiger glel komonteur ſofort geſucht. Derſelbe wölle ſich meldeu bei 1 Junker& Ruh Karlsruhe, Siemensſtr. 1. Woplenhagadung ſucht fachkundigen Herrn für Reiſe und ev. Büro. Angebote unter 74178 an die Exvedition d. Bl. Fleißiges, braves 85 lenſtmädchen ſofort geſucht. 7400⁵ Hedwig, Wohenberger Tecd Nenſtmädchen das Hausarbeit gründlich verſteht, zu klein. 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Geſtattet wiederum ſind die Schönheitsmittel zur Hebung der Geſichtsfarbe. Verboten iſt weiße und rote Schminke. Auch das Ankleben der Schönheitspfläſterchen iſt er⸗ laubt, weil es nicht verboten iſt, jedenfalls kannte Mohamed die Schönheitspfläſterchen als lockendes Reizmittel auf der Haut einer ſchönen Frau noch nicht. Hingegen war er ſich über den Wert eines ſchönen Fußes und einer ſchönen Hand völlig im Klaren, denn im Koran iſt angegeben, wie man Hände und Füße zu pflegen hat. Für die Haartracht iſt eine ſorgſame Friſur vorgeſchrieben, der Koran erklärt, daß die Stirn einer Frau mit Locken bedeckt ſein müſſe, und die türkiſchen Haarfriſuren ſind nicht ſelten als Muſter für eine Modeſchöpfung vorbildlich geweſen. Die gewandten Tür⸗ kinnen haben es jedenfalls, wie kaum andere Frauen verſtanden, ihr Haar ſo vorteilhaft wie nur denkbar zu friſieren und ihrem Geſicht ſo viel Reiz zu geben wie nur möglich. Eine beſondere Stellung nimmt bei der eleganten Türkin die Fußbekleidung ein. Sie darf ihr wohlgepflegtes Antlitz ja nicht den Blicken der Män⸗ ner offenbaren, denn ſie muß ſich in der Oeffentlichkeit ſtets ver⸗ ſchleiert zeigen. Ihre Füße aber darf man ſehen und durch die Mode der Schalwares, eines Rockkleidungsſtückes, der mit dem heu⸗ tigen modernen europäiſchen Rock der Damen eine außerordentliche Aehnlichkeit hat, iſt die Türkin darauf angewieſen, ſtets untadeliges und elegantes Schuhwerk zu zeigen. Es bildet den Hauptbeſtand⸗ teil ihrer Luxusanſprüche und eine vornehme Türkin verfügt über mindeſtens 15 Paar Schuhe.— Und Männer dürfen nicht einmal, wie das bei uns zuweilen der Fall ſein ſoll, über die geſteigerten Luxusbedürfniſſe ihrer Frauen klagen. Die Religion ſchreibt ſie vor! — Aber der Thurgauer kam niemals wieder. Von den Thurgauern gehen merkwürdige Geſchichtlein um im Volk. ſollen einmal, ſo erzählt die„Köln. Ztg.“, ein Züricher, ein Berner und ein Thurgauer Einlaß begehrt haben an der Himmelstür Petrus ſah nach im Kontobuch:„Da ſind ver⸗ ſchiedene Buchungen gegen das ſiebente Gebot“, ſagte er und ſchüttelte den Kopf,„aber ich will's euch hingehen laſſen, wenn ihr die geſtohlenen Sachen herbeiſchafft“. Darauf zog der Züricher aus und kam mit einem Arm voll Sachen wieder. Petrus warf einen Blick darauf und ließ ihn in den Himmel hinein. Danach kam der Berner mit einem Schubkarren voll Sachen an. Petrus ſagte nichts und ließ ihn auch paſſieren. Der Thurgauer aber ſtand noch immer da.„Ihr müßt mir kinen Wagen leiben, Petrus“, ſagte er,„einen von den per ſofort oder ſpäter billig zu vermieten. 27664 Hamburg⸗Maunheimer bzerkt.⸗Gef., 1 8. 18. Warmwaſſerhz., Gas, el ktr. Licht, ſof. od. ſpät. z. vrm. 27699 äh. J 1, 3¼. Möbl. Zimmer, ſeparat, ofort zu verm. Näheres dammſtr. 33, p. 5207 — größeren“. Da runzelte Petrus die Stirn. Aber den Wagen gab er ihm. Und dann wartete er und wartete Aber der Thurgauer kam niemals wieder. Das war im Himmel. —„Wiſſen Sie,, hat mich neulich einer gefragt,„warum im Thurgau die Eiſenbahnlinien ſo viele Kurven haben?“„Nein“, ſage ich,„das weiß ich nicht“.„Damit der Kondukteur immer ſehen kann, ob der letzte Wagen nicht geſtohlen worden iſt.“ Das iſt auf Erden.— Und zwiſchen Himmel und Erde, in den Lüften alſo, ſagt man den Thurgauern nach: Schwalben, die durchs Thurgau fliegen, hätten auf der anderen Seite keine Schwänze mehr. —„Da wunderſt De Dir“. Folgende kleine Geſchichte wird der„Straßb. Poſt“ erzählt: Der kleine Fritz vermag es abſolut nicht zu begreifen, daß es in der Welt nicht nur Onkel und Tanten gibt und daß man nicht zu allen großen Leuten Du ſagen darf. Auch als er in die Schule kommt,— ſie liegt in Berlin, weit draußen in NO.,,— ſagt er unent⸗ wegt zu dem Lehrer Du. Der hört ſich das eine Weile lächelnd mrit an, dann ſucht er ihm immer energiſcher klar zu machen, daß man zum Lehrer Sie ſagen müſſe. Aber Fritz wird immer wieder rückfällig. Schließlich— das erſte Schuljahr iſt faſt zu Ende— reißt dem Lehrer die Geduld und er ver⸗ urteilt Fritz, eine ganze Seite lang zu ſchreiben:„Ich darf zu dem Lehrer nicht Du ſagen!“ Fritz unterzieht ſich mit Seufzen dieſer Aufgabe und malt eine ganze Seite voll mit der ſchönen Lehre. Wie er gerad fertig iſt, kommt Vater nach Hauſe und ſieht die Arbeit.„Was“, ſagt er ganz entſetzt,„Du ſagſt immer noch zum Lehrer Dud Da ſchreib gleich noch eine Seite mit dem Satz, damit Du Dir's endlich merkſt!“ Was bleibt Fritz übrig, er muß die zweite Seite auch noch ſchrei⸗ ben. Am anderen Tag bringt er die beiden Seiten dem Lehrer. Der ſteht ganz verdutzt vor Fritzens Rieſenleiſtung. „Was, zwei Seiten?!“„Jawoll“, ſagt Fritze ſtolz,„da wun⸗ derſt De Dir!“ — Der größte Hochzeitskuchen. Einen eigenartigen Re⸗ kord hat ein Miſter Morgenſtein in Philadelphia aufgeſtellt, indem er ſeiner Tochter Mannie einen„Hochzeitskuchen“ von ſolchen Dimenſionen ſtiftete, wie man ihn ſelbſt in der klaf⸗ ſiſchen Stadt dieſer Kuchen noch nicht geſehen hat. Das Un⸗ getüm, denn anders kann man den Berg von Süßigkeiten kaum bezeichnen, war 6 Fuß hoch und wog nicht weniger als 300 Pfund. Dazu kommt noch, daß die ſüße Schönheit eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren erreichen können ſoll. Unter den Beſtandteilen dieſes Meiſterwerkes der Bäckerkunſt, an deſſen Vorbereitung Mr. Morgenſtein und ſein Sohn zwei Wochen gearbeitet haben, waren 100 Pfund trockene Wein⸗ trauben, 30 Dutzend Eier, 75 Pfund Zucker und 20 Pfund Butter. Die Kinoſchauſpielerin. Mit dem Aufblühen der Kine⸗ matographentheater und der Entfaltung ganz neuer theatra⸗ liſcher Formen im Film iſt auch ein neuer Beruf entſtanden, der des Kino⸗Schauſpielers, der ſich gar merklich von dem des gewöhnlichen Komödianten unterſcheidet. Die aufregenden und abenteuerlichen Ereigniſſe, die hier dargeſtellt werden, verlangen von dem Mimen Wagemut und körperliche Ge⸗ wandtheit, wie ſie auf den Brettern, die ſonſt dem Schauſpie⸗ ler die Welt bedeuten, nur ſelten gefordert werden. Und auch hier ſteht die Frau hinter dem Mann nicht zurück, ja ſie übertrifft ihn ſogar in ſeinen Leiſtungen. Die„Sterne des Films“ ſind zum größten Teile weiblich, denn die Schau⸗ ſpielerin hat ſich raſcher und beſſer den eigentümlichen An⸗ forderungen des Kinematographen angepaßt als ihr männ⸗ licher Kollege. Freilich erlebt ſie aber auch in dieſem Beruf bonnerstag, I2. September bleldt unser Geschäft Felertagshalber geschlosseg, Posten II.98 Mk. Hein baden WIl a L0. VIs--vis dem Kaufhaus Paradeplatz. „ Abenteuer, die an Atem raubender lichkeit nicht viel zurückſtehen hinter den Ereigniſſen, die ſie im Bilde wiedergibt. Die Grenzen zwiſchen Wirklichkeit und Schein verfließen hier bisweilen in Nichts. Von ihrem ro⸗ mantiſchen und eigenartigen Tagewerk plaudert eine der füh⸗ renden engliſchen Kino⸗Schauſpielerinnen, Gladys Silvani, in einer engliſchen Zeitſchrift: Im Laufe von wenigen Ta⸗ gen muß man ſich da ertränken, eine Feuerſpritze bedienen, als Chauffeur ein Auto lenken oder ſich aus einem hrennenden Hauſe retten, natürlich am beſten ſo, daß man am Schornſtein in die Höhe klettert. Ich erinnere mich, wie mir der Maneger eines Tages ganz kühl ſagte, heute müßte ich ins Waſſer gehen.„Aber“, ſagte ich, ein wenig aufgeregt über dieſen Go⸗ danken,„ich kann nicht ſchwimmen“.„Deſto beſſer“, meinte er zufrieden,„dann werden Sie deſto leichter ertrinken“ Er hätte mit djeſem Worte beinahe mehr Recht behalten, als er ahnte. Ich ſollte vor meinen Verfolgern mit geſtohlenen Pa⸗ pieren flüchten. Im tollſten Lauf komme ich an das Ufer des Fluſſes, in den ich ſpringen ſoll und ſtürze mich hinein. Ich fühle, wie ich ſinke. Der Maneger, der den Film aufnimmt — er ſtand auf einer kleinen ſumpfigen Inſel in der Mitte des Fluſſes—, ſchreit voll Entzücken:„So iſtes recht, Fräu⸗ lein, Sie gehen ja glänzend unter“, Und ich wäre wirklich glänzend untergegangen, wenn nicht noch im letzten Moment einer der Umſtehenden geſehen hätte, daß aus der Komödie furchtbarer Ernſt wurde und mich gerettet hätte. Solche Aben⸗ teuer find nicht ganz ſelten. Aber mein gefährlichſtes Erleh⸗ nis hatte ich, als ich mich vor einen Schnellzug werfen ſollte. Die Sache war auf einer richtigen Eiſenbahnlinie arrangiert; aber es ſollte eine Lokomotive und ein Zug verwendet wer⸗ den, der bereits außer Dienſt war. Ich ſtand auf dem Geleiſe und wartete auf die Maſchine. Sie kam und kam nicht und ich dachte ſchon, ich hätte etwas verſehen. Da höre ich plötzlich den Ton eines heranbrauſenden Zuges und von ſern kommt die Lokomotive in Sicht. Der Maneger ſtellt ſeinen Apparat auf und ich eile zwiſchen die Geleiſe, um mich vor dem Zug niederzuwerfen. Da ſehe ich auf einmal zu meinem Entſetzen, daß der Zug, der da raſch heranbrauſt, garnicht meine aus⸗ rangierte Maſchine iſt, ſondern ein wirklicher Schnellzug. De Lokomotivführer bemerkt mich nicht. Den Bruchteil einer Se⸗ kunde ſtehe ich wie angewurzelt da. Dann ſagte mir etwas in meinem Gehirn, daß ich verſuchen muß, mich zu retten Aber ich war ſo verwirrt, ſo von Schrecken betäubt, daß ich nicht zur Seite ſprang, wozu noch Zeit geweſen wäre, ſondern in ſinnloſer Angſt vor dem Zuge herlief, wie wenn ich ihm entlaufen könnte. 20, 15, 10 Meter hinter mir höre ich das Fauchen der Maſchine, das Donnern des Zuges. Und nun kommt mein gewiſſes Ende. War es nun Inſtinkt oder das Gebot der Selbſterhaltung— ich weiß es nicht. Ich ſtol⸗ perte, ich ſtürzte, ich warf mich zur Seite und rollte kopfüber die ſteile Böſchung herunter, während der Zug oben an mir vorüberſauſte Spannung und Gefähr⸗ * — Wegen Wechſelreiterei verurteilt. Berlin, 10. Sept. Wegen gewerbsmäßiger Hehlerei wurden der Geſchäftsführer Albert Ben⸗ jamin und der Agent Joſeph Roſeublatt des Verſandhauſes Schreiner u. Co, verhaftet. Die beiden kauften von jungen Offizieren Waren auf, die dieſe gegen Wechſel an Stelle baren Geldes von dem früher verhafteten Agenten Rötzel erhalten hatten. Die Wechſelausſteller er⸗ hielten daher immer nur einen Bruchteil der Summen, auf die die Wechſel ausgeſtellt waren. eeeeeeeee, 1 4 SGicht- 16. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mann eim, 11. September 1912 Stein⸗ u. Nierenleidende finden durch eine Haus⸗ trinkkur m. Altbuchhorſter Markſprudel Starkquelle raſch Linderung u. Hilfe. 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Sie finden jeweils Senntags vormittags 11—12 Uhr im Prüfungs- saal der Hochschule für Musik, L. 2, 9, statt. Anmeldungen neu hinzutretender aktiver Mitglieder nehmen entgegen: Herr Raimund Schmidpeter, Stephanienpromenade 4. Herr Franz Neumaier, Eichelsheimerstr. 9, sowie das Vorstands- mitglied Herr Jakob Klein, E 2, 4½/5. 74275 1 Angendes-Annahme füͤr ulls 26. kungen u en 15 12 Eanndem 5 AANnes Für Staßtreiſe u. kleine Landtoupen ſucht erſte Fir⸗ ma Verkehrs u. ſprachge⸗ waudte Perſönlichkeit. Sehr geeiguet für Handwerker und inlelligente Arbeiter die Beruf wechſeln wollen. RKeine Fächkenntuiſſa er⸗ ſorzberlich, kurze, unent⸗ geldliche Eingrbeitung. Als dann Anſtellung m. feſtem Gehalt. 9804 Meldungen befördert u. 1017 Haaſenſtein& Vogler.G. Mannheim. 5000 Mark II. Hypotheke guf ein Haus in Mann⸗ heim von einem pünkt⸗ lichen Zinszahler(Be⸗ amter) auf 1. Oktober ge⸗ 9 Das Objekr mird adurch erſt mit 50% be⸗ laſtet. 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