im Mittelländiſchen Meere den Dreibund im Schach halten, deſſen maritime Bedeutung durch das Aufſteigen Italtens und durch die 0 der öſterreichiſch⸗ungariſchen Dreadnoughts ge⸗ Tage, da wir die geiſtige Freiheit haben, die die Vorausſetzung Abonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nek..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nxk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ —— Nr. 428. General⸗ Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe 5 nheim und Amgebung 85 88 28 1 22 17 8 8 2 der Stadt Man Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung N N N N 4 belegramuvftbreſe- eneral⸗Anzeiger Man Telephon⸗Rummern: birektion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung, 2„ Redaktionn„ Erped. u. Verlagsbuchgdig. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr zirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— Mannheim, Freitag, 13. September 1912. (Abendblatt.) 77FFFFFFFFFCCCTTTVTTTTCTCTCT—————————————————————————p Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Der Dreibund und die franzöſiſche Flottenkonzentrierung. Der Exeſchluß der franzöſiſchen Regierung, das Geſchwa⸗ der, das bisher in Breſt ſtationiert war nach Toulon und ſo die Mittelmeerflotte ausgiebig zu verſtärken, beruht ſelbſt⸗ verſtändlich auf einer Abmachung mit England, das ſeine eigenen Streitkräfte in der Nordſee nicht ſchwächen will, jedoch ein impo⸗ ſanteres Auftreten gegenüber dem Dreibund auch im Süden für nötig hält. Mit Rußland iſt gleichfalls darüber verhandelt wor⸗ den und die neue Anordnung bildet eine Folge des ruſſiſch⸗ franzöſiſchen Marineübereinkommens. Die Ententemächte wollen wachſen i Kräfteverhältnis zur See, wie es vor etwa zehn Jahren 2 55 iſt vollſtändig die innereuropäiſchen 7 die damals in maritimer Beziehung kaum ins Gewicht ftelen, ſind jetzt zu Waſſer wehrhaft geivorden oder ſind im Be⸗ piffe, es zu werden. Peu utſchland wird von England ſchon als 0 angeſehen, die britiſche Flotte, ehedem die Be⸗ in aller Gewäſſer faſt ganz gegen dasſelbe aufgeboten wird, und die Nordſee mit Panzerſchiffen bedeckt iſt, die jeden Augenblick bereit ſein müſſen, wenn das Signal egeben wird, 15 Meer zum ehen. Jetzt ſoll im Mittellän deſabe Slbzetten Neee e ee in Maſſen einander gegendeche. Die Flottenverſchiebung iſt der Ausdruck der politiſchen Entwicklung Die Grundlinien ſind die gleichen geblieben, aber was früher ſtellenweiſe verſchwommen erſchien, iſt jetzt ſtark und unverkennbar ausgeſprochen. Jeder weiß jetzt, auf welchem Poſten er ſteht, die Ereigniſſe haben die Gruppierung in kräftigen Strichen vorgezeichnet. Angeſichts dieſer Lage verdienen unſere höchſte Beachtung die Aeußerungen eines deutſchen Seeoffi⸗ ziers. Der Contreadmiral a. D. Max Foß hat dem Kor⸗ reſpondenten eines Blattes über die durch die Konzentrierung der franzöſiſchen Seeſtreitkräfte im Mittelmeer geſchaffene Lage fol⸗ gendes mitgeteilt: Es iſt klar, daß der franzöſiſchen Flottenbewegung ein Uebereinkommen mit England zu Grunde liegt. Dieſe ganze Bewegung hat ſelbſtverſtändlich den eck, die engliſchen Seeſtreitkräfte in ihrer vollen Stärke in der Norbdſee zu konzeytrieren, alſo gegen Deutſch⸗ land bereit zu haltel. Für Deutſchland haben dieſe Maßnahmen keine erhebliche Bedeutung. England hätte ſie ſich erſparen können, wenn es nicht Deutſchland zum Baue ſei⸗ ner jetzigen ſtarken Flotte gezwungen hätte. Der Krieg zwiſchen Deutſchland und England, von dem in den letzten Jahren jederzeit die Rede iſt, würde ohne das Vorhandenſein dieſer deutſchen Flotte ſchon Auttteleurg längſt ausgebrochen ſein. Wenn nun England ſeine Seemacht in der Nordſee konzentriert, ſo wird das, wie ge⸗ ſagt, auf Deutſchlands Rüſtungen keinen beſonderen Einfluß guszuüben vermögen, denn die deutſche Marineverwaltung hat ſchon vorher für den Fall eines Krieges mit der geſamten engliſchen Flotte als Gegner gerechnet. Was nun die maritimen Vorkehrungen der Ententemüchte im Mittelmeer betrifft, ſo fragt es ſich vor allem gegen welche Konſtellation ſie gerichtet ſein ſoll. Selbſtverſtändlich können die Flotten von Oeſterreich⸗Ungarn und Ita⸗ lien als Gegner in Betracht kommen. Dabei aber iſt von ausſchlaggebender Bedeutung, wie künftig die politiſche Stellungnahme Italiens gegenüber Eng⸗ land heſchaffen ſein wird. Das anhaltende hritiſche Werben um Italiens Gunſt iſt bekannt, dennoch aber dürfte Italien während des letzten Krieges erkannt haben, daß es ſchwer iſt, ſeine Politik nur auf England geſtützt, zu betreiben. England hat ſeit jeher die Maxime Verfolgt, ſeine Gegner völlig zu Boden zu ſchmettern, ſeine Bundesgenoſſen aber in ein ge⸗ wiſſes Verhältnis der Abhängigkeit zu bringen und ſie zur Abtretung eines Teiles der ihnen erwirkten Erwerbungen zu veranlaſſen. So mußte Frankreich auf Englands Wunſch Nordmarokko an Spanien äbtreten, denn England wünſcht, daß das Ufer der Straße von Gibraltar nicht im Beſitze einer ſtarken Großmacht, ſondern eines ſchwächeren Staates ſei, Ebenſo hat England dafür geſorgt, daß die Türkei ihm den beſten Hafen von Tripolitanien aßtrete, und es iſt ſchwer ein⸗ zuſehen, wie ſich Italien in der neugewonnenen Kolonie einen guten Flottenſtützpunkt verſchaffen wird. Es iſt demnach an⸗ zunehmen, daß die Ententemächte mit der Gegnerſchaft Ita⸗ ltens iitt Ernſtfalle zumindeſt rechnen. Auf dieſe Weiſe kann man allerdings annehmen, daß durch die Stationierung der franzöſiſchen Flotte im Mittelmeer ein gewiſſes Gleichgewicht hergeſtellt würde. Die ö ſt ichiſch⸗ ari tte allein wäre der b e brung weit unterlegen. Sie reicht Flotte längſt nicht heran. Wenn die Seeſtreitkrüfte der beiden verbündeten Staaten einander heute feindlich gegenüberſtün⸗ den, ſo würde Oeſterreich⸗Ungarn nur dann eine Ausſicht auf Erfolg haben, wenn ſeine Flotte jetzt eine ebenſo geniale Füh⸗ rung beſitzt, wie das 1866 der Fall war. Seekriege werden ja meiſt nicht ſo ſehr durch die Zahl der Seeſtreitkräfte, als durch die Ueberlegenheit der Leitung entſchieden. Die ver⸗ einigten Flotten Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens aber hät⸗ ten immerhin große Ausſicht, die franzöſiſche Seemacht in Schach zu halten. Was vor allem die italieniſche Marine be⸗ trifft, ſo muß, abgeſehen von einer militäriſchen Bewertung, hervorgehoben werden, daß ihre Ingenieure geradezu Hervor⸗ ragendes leiſten. Die italieniſchen Forderungen entſprechen allen an ſie geſtellten Forderungen reſtlos. Bedenkt man, daß auch die öſterreichiſch⸗ungariſchen Schiffe ſowohl der „Zriny“⸗Klaſſe wie auch der„Ferdinand⸗Max“⸗Klaſſe an Ge⸗ fechtswert und Schnelligkeit durchaus reſpektabel ſind, ſo kann man annehmen, daß der Dreibund im Mittelmeer ſchon jetzt im Ernſtfalle über eine ſtattliche Flotte verfügen würde, ganz gabgeſehen von den neuen öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen Dreadnoughts, deren Leiſtungsfähigkeit 95 erprobt und deren Mannſchaft erſt eingearbeitet werden muß. Man ſieht auch aus dieſen Ausführungen wieder, wie die Ereigniſſe oder vielmehr die Aktionen der Triple⸗Entente det ee eeee eee auch an die italieniſche rung des Dreibundes auf Seekrieg und Mit⸗ telmeer aufzwingen. In Wien ſträubt man ſich noch ge⸗ waltig gegen dieſe Erkenntnis und will von einem Abkommen zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich-Ungarn über die Verwen⸗ dung ihrer Flotten im Kriege nichts wiſſen. Aber man wird in der befreundeten Monarchie bald erkennen müſſen, daß ohne beſtimmte Abmachungen für den Seekrieg die defenſiven Aufgaben des Dreibundes ſich überhaupt nicht mehr er⸗ füllen laſſen werden, nachdem die Triple⸗Entete den deutſch⸗ eng⸗ lſiſchen Gegenſatz dahin erweitert hat, daß Deutſchland auch in ſeinen Verbündeten gefaßt und getroffen werden ſoll, die ihm im Falle eines deutſch-engliſchen Seekrieges die Zufuhr über die Häfen von Venedig u. Genug, Trieſt u. Fiume ſichern würden, nachdem an den deutſch⸗ engliſchen Gegenſatz ſich ein franzöſiſch⸗ engliſcher Gegenſatz gegen Oeſterreichs u. Italiens Emporſtreben im Mittelmeer ſo eng angegliedert hat, daß dieſe beiden Gegen⸗ ſätze kaum noch auseinanderzuhalten ſind, vollſtändig ineinander verfließen, genau dieſelben weltpolitiſchen Ziele überſpannen. Der Dreibund wird mit Notwendigkeit aus einem rein kontinen⸗ talen Friedensinſtrument ein Werkzeug auch zur Vertei⸗ digung der Seeintereſſen ſeiner Kontrahenten. Den Flottenabmachungen der Triple⸗Entente, die ihre Spitze nicht nur gegen Deutſchland, ſondern auch gegen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien richten, in deren Gefolge vielleicht auch Ruß land bald als konkurrierende Mittelmeermacht erſcheinen wird, iſt es notwendig, eine Flottenkombination der d bundmächte gegentiberzuſtellen. Stärkung der Ser macht Oeſterreich Ungarns und Italiens, ſeſte Berabredungen oder Abkommten unter den Dreibundmächten Über die Verwendung ihrer Flotte im Seekrieg— das ſind die Forde⸗ rungen des Tages für die mitteleuropäiſche Mächte, um die die Triple⸗Entente heute ein immer dichteres Netz militäriſcher und maritimer Konventionen zu ziehen ſucht, ſind es, auch wenn es in Wien heute noch politiſche Kreiſe gibt, die wähnen, Oeſter⸗ reich-Ungarn könne außerhalb des deutſch-engliſchen Gegenſatzes ſtehen, in den England und Frankreich die Donaumonarchie durch ihre Mittelmeerpolitik nur allzu deutlich hineingezogen haben, auch wenn man in Wien ſich noch gegen die Erkenntnis ſträubt, daß die Stärkung der franzöſiſchen Flotte im Mittelmeer auch eine Ausgeſtaltung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Flotte über den ſeit⸗ herigen Flottenplan hinaus hervorrufen muß. Solange unſere Verbündeten dieneuen Aufgabendes Dreibundes, die ſich aus der neuen Situation ergeben, noch nicht ergriffen haben, muß Deutſchlauds ſtarke Flotte allein die Wacht zur See halten. Und ſie wird gute Wacht halten. Wir geben nach dieſem Exkurſe ins Gebiet hochpolitiſcher Zu⸗ kunftsaufgaben nochmals dem obengenannten Admiral Mag Foß FSeſulleeton. Das kürkiſche Theater. Von Izzet⸗Melyh Bey(Konſtantinopel). Türkiſche Dinge ſtehen fetzt im Mittelpunkt des all⸗ gemeinen Intereſſes. arum dürfte der nach⸗ ſtehende Artikel, der von kulturellen Fragen der Türkei berichtet, von denen man ſonſt wenig au hören pflegt, jetzt beſonderer Aufmerkſamkeit be⸗ gegnen. Sein Verfaſſer, Izzet⸗Melyh Bey, nimmt unter den Intellektuellen der osmaniſchen Haupt⸗ ſtadt einen führenden Platz ein. Ueber Theater⸗ dinge zu ſprechen, iſt er beſonders berufen: zählt er doch zu den Gründern des Neuen Türkiſchen Nationaltheaters. D. Red. ** Man hat bislang wohl außerhalb unſerer türkiſchen Heimat nicht viel vom türkiſchen Theater gehört. Es geht auch jetzt erſt ſeiner eigentlichen Entwicklung entgegen. Theaterkultur kann ſo⸗ lange nicht recht zum Blühen kommen, ſolange nicht eine ent⸗ ſprechende Dramatik vorhanden iſt. Und der Boden für die Enk⸗ faltung des türkiſchen Dramas iſt ja erſt geebnet worden: ſeit dem Sturz des reaktionären Regims in Konſtantinopel— ſeit dem jeder ſtarken Kultur iſt. Seitdem unſern Dichtern nicht mehr die Flügel gebunden ſind, ſeitdem haben ſie auch eine große Neigung zum Theater bekundet. Allein in den letzten zwei Jahren ſind in Konſtantinopel eine ganze Reihe neutürkiſcher Stücke gufgeführt worden, die für die Zukunft mancher Hoffnung Raum laſſen Gewiß, was bis jetzt im türkiſchen Drama geleiſtet worden iſt, das iſt nicht allzu beträchtlich. Aber es iſt immerhin viel, wenn man exwägt, daß unſern Autoxen uur ganz mittelmäßige Truppen zur Berfügung ſtehen und Theagter, die nicht mehr als einfache Baracken ſind. Die Freunde der Kunſt haben dieſen traurigen Zuſtand ſchon längſt tiefſchmerzlich empfunden. Und man iſt nun endlich dazu gekommen, eine Geſellſchaft für die Errich⸗ tung und Erhaltung eines graßen türkiſchen National⸗ theaters zu bilden. Die Regierung ſelbſt hat beſchloſſen, das Unternehmen zu unterſtützen und bereits in ihr diesjähriges Bud⸗ get dafür eine jährliche Subvention von 2500 türkiſchen Pfund ein⸗ geſtellt. Ich habe die Ehre, zu den Vätern des Profekts zu ge⸗ hören und ich hoffe, bald Gelegenheit zu haben, in der deutſchen Preſſe von ſeinen Fortſchritten erzählen zu können. Es dürfte inzwiſchen die deutſchen Leſer vielleicht intereſſieren, einmal etwas näheres vom türkiſchen Drama zu hören, und ich will verſuchen, ihnen ein Bild davon zu geben, indem ich über ein neues Drama berichte, das unlängſt bei uns einen ſtarken Er⸗ folg hatte. Es führt den Titel„Die Lüge“ und ſein Autor Dienab⸗Chehabeddine Bey iſt einer unſerer berühmteſten zeitge⸗ nöſſiſchen Dichter. Er hat Gedichte geſchrieben, die Edelſteine des Stiles ſind und eine wundervolle Zartheit des Gefühls atmen. Man kann vielleicht ſagen, daß er verwandt iſt mit Sully⸗Prud⸗ homme und Verlaine. Ein Lyriker par excellence und wir waren deshalb nicht wenig erſtaunt, dieſen weichen Sänger plötzlich als Dichter eines Dramas zu ſehen das ehern, leidenſchaftlich und faſt brutal wirkt. Aber die Ueberraſchung iſt keine Enttäuſchung: „Die Lüge“ ift ein bedeutungsvolles Werk. Dies iſt ſein Inhalt: Tief hinten in Anatolien lebt in einem Dorfe der alte Invalid Achmed mit ſeiner Frau Hadjer und ſeiner Tochter. Sein Sohn Selim kommt in der Hauptſtadt ſeiner Militärpflicht nach. Da erfährt der Vater eines Tages, daß Selim an dem reaktionären Putſch des 13. April teilgenommen und dabei zwei Offiziere ge⸗ tötet hat. Zur Strafe wird er von der jungtürkiſchen Regierung zum Tode verurteilt und gehängt. Achmed verliert über dieſe Nachricht alle Faſſung. Wie war es möglich, daß ſein Sohn, den er zu einem ſo guten Jungtürken erzogen zu haben glaubte, ein ſolches Verbrechen begehen konnte? Die Verzweiflung des Alten findet keine Grenzen. Er leidet ſo furchthar unter der Tat des Sohnes, daß ſein Weib Hadjer fürchtet, er müſſe den Verſtand oder das Leben verlieren und um ihn zu retten, entſinnt ſie eine Lüge, eine Lüge, an der ſie ſelber zugrunde gehen muß.. Sie er⸗ klärt Achmed, er habe gar keinen Grund traurig zu ſein; Selim ſei nicht ſein Kind geweſen, ſondern die Frucht eines Ehebruchs, den ſie begangen habe. Und ſie verſteht auch den anfangs zweifeln⸗ den Achmed allmählich von der Wahrheit dieſer Mitteilung zu überzeugen.. Sein Gemüt hellt ſich wieder auf, er iſt glücklich, keinen Verräter zum Sohn zu haben. Abher nachdem dieſe erſten erfreulichen Wirkungen der Lüge Hadjers vorüber ſind, verdüſtert ſich ſeine Stirn aufs neue: ſein Sohn hat ihn alſo nicht geſchändet, aber ſein Weib hat ihn betrogen— dieſe Frau, die er angebetet hat, für die er ſein Leben hingegeben hätte. Sie hatte ihn ge⸗ täuſcht und er hat das ruhig mit erlebt, ex hat all die Jahre dieſer ſcheinbar glücklichen Ehe hindurch nichts davon gemerkt7 Wieder gerät er außer ſich vor Schmerz, wie ein wildgewordenes Tier raſt er umher— und Hadjer wird das Opfer dieſer Raſerei. Er ſtürzt ſich auf ſie, um ſie zu erwürgen. Sie will ihm im letzten Augenblick noch zurufen, daß ihr Ehebruch nur in ihrer Lüge exiſtiert— aber Achmed bört nicht mehr. Die Stürme, die ihn durchzittern, müſſen ſich Luft machen und ſo erwürgt er ſeine Frau. Dann bricht er vernichtet an ihrer Leiche zuſammen, Dort findet ihn ſeine Tochter, der er befiehlt, die Polizei zu holen. Die Tochter weiß um die Lüge der Mutter. Sie klärt den Vater über den Sachverhalt auf und der Vorhang fällt über zwei von ungeheurem Schmerz zerriſſenen Menſchen Man kann ſich denken, welche ungeheuren Erſchütterungen dieſes Drama ausgeübt hat. Dienab hat es gefügt mit einem ſtarken dramatiſchen Talent. Wenn ich irgend etwas daran auszu⸗ ſetzen hätte, ſo könnte es nur die Meinung ſein, daß tlich 1. Aue. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatth. Mannheim, 13. September. Wort, der in dem Geſpräch mit dem Zeitungskorreſpondenten Chancen in einem deutſch-engliſchen Kriege folgendermaßen bwog: Deutſchland— um noch einmal darauf zurückzukommen — verfügt heute über eine tüchtige Flotte. Wenn auch unſere Schiffsbauten techniſche Mängel beſitzen, wozu ich ins⸗ beſondere die Anordnung der Geſchütztürme auf den Dread⸗ noughts rechne, die bei den meiſten anderen Marinen in der Mittelachſe des Schiffes angebracht ſind, ſo iſt doch unſere Flotte in anderer Hinſicht in Vorteil. Wir haben vor allem richtig erkannt, daß die Aktionsfähigkeit einer Flotte durch das Vorhandenſein einer und gut geſchulten Mann⸗ ſchaft bedingt iſt, und ſch glaube ſagen zu dürfen, daß für den Fall eines Krieges zwiſchen Deutſchland und England die Welt ein ſeltenes Schauſpiel erleben würde. Mei⸗ ner Anſicht nach iſt England dieſem Kriege durchaus nicht ab⸗ geneigt. Durch ſeine inſulare Lage iſt ihm ja die eigene Sicherheit garantiert. Wenn früher in deutſchen Armeekreiſen die Meinung herrſchte, daß es möglich ſei, Truppen an der engliſchen Küſte zu landen, ſo war man doch in der deutſchen Marine niemals in dieſem Irrtum befangen, und heute denkt überhaupt kaum noch jemand daran. Deutſchland iſt nur auf ſeine eigene Sicherheit und auf den Schutz ſeiner Intereſſen bedacht, und in dieſer Hinſicht kann es die zukünftigen Ereigniſſe ruhig erwarten. Politische ebersicht. *Mannheim, 13. Seplember 1912. Anwahre Behauptungen der„Küddeutſchen Nationalliberalen Rorreſpondenz“ 2 Wir werden um Mitteilung der folgenden Erklärung ge⸗ beten: „Die Süddeutſche nationalliberale Korreſpondenz“ veröf⸗ fentlicht einen Artikel, nach welchem an die Mitteilung, daß die „Pommerſche Rundſchau“ zu einer Halbmonatsſchrift ausgebaut werden ſoll, die Behauptung geknüpft wird, die neue Zeitſchrift bezwecke die Etablierung der jungliberalen Alleinherrſchaft und ſei von dem Hanſa⸗Bund mit 50 000 Mark finanziert worden. Dieſe Behauptungen ſind unwahr. Unwahr iſt ferner die Be⸗ „daß der Zweck der Gründung einzig und allein die Bekämpfung des Altnationalliberalen Reichsverbandes ſei. Wahr iſt vielmehr, daß wie wir bereits dem Geſchäftsführenden Ausſchuß der Partei mitgeteilt haben, der Gedanke der Zeitſchrift der ſein ſoll, die Intereſſen der Geſamtpartei energiſch zu ver⸗ tpeten, jeden Abſplitterungsverſuch, jede Eigenbrödelei und Son⸗ derbündelei rückhaltlos zu bekämpfen. Das Ziel, für das unſere Zeitſchrift eintreten ſoll, iſt eine einige in ſich geſchloſſene uid dadurch ſtarke nationalliberale Partei. Der Geſchäftsführende Ausſchuß der Nationalliberalen Partei Pommerns, H. Münter, ſtellvertretender Vorſitzender, Dr. Mittelmann, Generalſekretär.“ Deutsches Reich. 5 Das neue Strafgeſetzbuch. Die Kommiſſion zur Vor⸗ Ber eines neuen Strafgeſetzbuches wird nach langer Sommerpauſe nach dem Wiederzuſammentritt des Reichstages ihre Arbeit fortſetzen. Sie hat ſeit dem 1. April 1911 regel⸗ mäßig Sitzungen abgehalten. Ende vorigen Jahres war der allgemeine Teil des neuen Strafgeſetzbuches feſtgeſtellt. Seit⸗ dem iſt die Kommiſſion in die Beratung des beſonderen Teiles eingetreten. Nach dem bisherigen Stande der Arbeit iſt an⸗ zunehmen, daß die erſte Leſung noch vor Ende dieſes Jahres beendet iſt. Wie lange die Beratungen des Strafgeſetzbuches im ganzen noch dauern, läßt ſich mit Beſtimmtheit nicht vor⸗ ausſagen. Jedenfalls wird der Entwurf des neuen Straf⸗ geſetzbuches den jetzigen Reichstag nicht mehr beſchäftigen, ſondern erſt ſeinem Nachfolger, dem 1917 zu wählenden Reichstag, vorgelegt werden können. Inzwiſchen iſt dann der Entwurf einer neuen Strafprozeßordnung fertiggeſtellt, der im vorigen Jahre wegen der zahlreichen Meinungsverſchieden⸗ heiten zwiſchen Regierung und Mehrheit und wegen der ge⸗ dräugten Geſchäftslage geſcheitert iſt. Er wird vorläufig nicht wieder vorgelegt werden. Vielmehr wird die Forderung er⸗ füllt werden, die von vielen Vertretern der Rechtswiſſenſchaft und auch von zahlreichen praktiſchen Juriſten von Anfang an aufgeſtellt worden iſt, nämlich zuerſt das neue Strafgeſetzbuch und dann erſt die neue Straſprozeßordnung zu behandeln. Dadurch iſt man an maßgebender Stelle dem Gedanken ernſt⸗ lich nahe getreten, die Abſchnitte der geſcheiterten Straf⸗ prozeßreform, die ſich auf die ſpezielle Jugendgerichts⸗ geſetzgebung bezogen, heraus zu nehmen und etwa in Form einer Novelle zur beſtehenden Strafprozeßordnung dem jetzi⸗ gen Reichstage zur Beſchlußfaſſung zugehen zu laſſen. die Gefühle ſeiner Perſonen zu errechnet erſcheinen. Und es wäre vielleicht richtiger geweſen, wenn er ſeine Handlung in ein höhe⸗ res ſoziales Milieu gerückt hätte. Denn ſie ſetzt eine Bildung des Gefühls und der ſeeliſchen Gewiſſenhaftigkeit voraus, für die wohl in der Regel die ſchlichten Landleute zu einfach und zu naiv, kurz, zu wenig kompliziert ſind. Aber immerhin: es bleibt dabei, daß das Werk von Djenab 5 Chohabeddine von einer grandioſen tragiſchen Schönheit iſt— es verdiente wohl auch europäiſchen Leſern bekannt zu werden Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Neue Frankfurter Theaterpläne. Frau Grete Ilm, das frühere Mitglied des Frankfurter Schauſpielhauſes, trägt ſich, ſo wird den„M. N..“ berichtet, mit dem Gedanken einer Theatergründung in Frankfurt a. M. In der Verbindung damit hat der Inhaber der bekannten Theater⸗ agentur Bloch Erben, Slivinski, bereits die Option auf das für das Theater in Frage kommende Terrain geſichert. Das neue Theater ſoll vorzugsweiſe der Aufführung von Schauſpiel, Operette und Luſtſpiel dienen. In Verbindung damit wird gebracht, daß auch das Komödienhaus, das gegenwärtig ein Kinemato⸗ graphentheater iſt, wieder zu einem Schauſpielhaus um⸗ gewandelt werden ſoll. Bernhard Baumeiſter der Vater. Der 8ajährige Wiener Hofburgſchauſpieler Bernhard Bau⸗ meiſter iſt jetzt wirklich Vater geworden. Wie die Wiener Blät⸗ ter berichten, iſt ihm am Dienstag in Baden bei Wien von ſei⸗ ttin ein munterer Knabe geboren worden, zu ſeiner maß⸗ im Theater. Zu den vielen Neuerungen im modernen Theaterleben wird in Bälde, ſo ſchreibt man uns aus Berlin, eine weitere *. Entſchließen ſich die verbündeten Regierungen, was ſehr wahrſcheinlich iſt, die Jugendgeſetzgebung beſonders zu be⸗ handeln und dem Reichstage darüber Vorlage zu machen, ſo würde dieſe ſich auf das Verfahren beſchränken und keinerlei materielle Aenderungen enthalten. Letztere würden vielmehr für die ſpätere allgemeine Reform aufbewahrt bleiben. — Die Präſidentenwahl im ſchwarzburgiſchen Landtag. Aus Rudolſtadt geht uns die intereſſante Mitteilung zu, daß die beiden bündleriſchen Abgeordneten Kirſten und Krieger bei der Präſidentenwahl im ſchwarzburgiſchen Land⸗ tag für den ſozialdemokratiſchen Abg. Winter⸗ Frankenhauſen am Kyffhäuſer, als erſten Präſidenten geſtimmt haben. Kirſten iſt Führer des Bundes der Landwirte im Fürſtentum Schwarzburg⸗Rudolſtadt. Die Sozialdemo⸗ kratie revanchierte ſich und wählte Krieger zum zweiten Prä⸗ ſidenten des Landtages. Eines Kommentars bedarf dieſer Vorgang wohl nicht. — Zentralausſchuß für die Geſamtintereſſen des deutſchen Handwerks im Hanſa⸗Bund. Am 23. September tritt der Handwerker⸗Zentralausſchuß des Hanſa⸗Bundes zu einer Sitzung in Berlin zuſammen. Die Sitzung wird ſich in erſter Linie mit der weiteren Organiſation des Ausſchuſſes beſchäfti⸗ gen, die wirtſchaftspolitiſchen Wünſche der Handwerker zum preußiſchen Wahlrecht behandeln und Gelegenheit zu einer Diskuſſion über die Maßnahmen gegen die Lebensmittel⸗ teuerung geben. Von den weiteren Punkten der Tagesord⸗ nung ſeien u. a. erwähnt: Die Schaffung einer techniſch⸗ wirtſchaſtlichen Beratungsſtelle, die Frage der Regiſterpflicht für Kleingewerbetreibende, Gründung von Mittelſtands⸗Sa⸗ natorien, Herausgabe einer Mittelſtands⸗Korreſpondenz. Badiſche politil. Gemeinderatswahlen. Brübhl, 13. Sept. Wie ſchon gemeldet, erhielten bei der Gemeinderatswahl auf 3 Jahre Zentrum, Bürgerpartei (liberal) und Sozialdemokratie je 1 Sitz. Geſtern ging die Wahl für 6 Jahre vor ſich. Das Stimmenverhältnis blieb un⸗ gefähr gleich, ſodaß wiederum jede Partei ein Mandat erhielt. Dieſer Ausgang iſt eine ſchwere Niederlage des Zentrums, das bis jetzt alle ſechs Gemeinderäte zu ſeiner Partei zählte. —Nußloch(Amt Heidelberg), 13. Sept. Die Bürger⸗ ausſchußwahlen gingen geſtern mit der 1. Klaſſe zu Ende. Ge⸗ wählt wurden 16 Nationalliberale und 4 Zentrumsanhänger. Die Nationalliberalen haben mit insgeſamt 32 Vertreter(gegen 20 Zentrum und 8 Sozialdemokraten) die Mehrheit auch unter dem Proporz erhalten. Der nationalliberale Ortsverein zählt etzt faſt 100, nicht nur 25 Mitglieder.) Die Raiſermanöver. (:) Großenhain, 12. September. (Von unſerm Korreſpondent.) Das Gros der Roten Reiterei hatte ſich bis geſtern noch nahe der Elbe gehalten. Die Scharmützel, die vor dem erſten großen Zuſammenſtoße lagen, waren wirklich ziemlich belang⸗ los. Hinter einer Bogenlinie, die von Oſchatz über Mügeln nach Lommatzſch führt, ſahen wir in ziemlich enger Verſamm⸗ lung die 3. und 12. Reiter⸗Diviſion. General Torgany ſchont ſein wertvolles Material! Seine Reiterei ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 3. Diviſion. a) Brigade von Schmettow: 1. 6. Küraſſiere(v. Poten) 1 2. Zuſammengeſetztes Regiment(v. Glaſenapp) b) Brigade von Heuduck: 1. Leib⸗Garde⸗Huſaren(Freiherr v. Senden) 2. Garde⸗Ulanen Nr. 2(Freiherr v. Maltzahn) c) Brigade von Alten: 1. Brandenburgiſches Dragoner⸗Regiment Nr. 2 (Freiherr v. Loen) 2. Brandenburgiſches Ulanen ⸗Regiment Nr. 3 (v. Linſingen) 12. Diviſion. a) Brigade Graf Vitzthum v. Eckſtädt: 1. 20. Huſaren⸗Regiment(v. der Planitz) 2. Zuſammengeſetztes Regiment(Ebert) b) Brigade Freiherr v. Luttitz: 1. Karabinier⸗Regiment(Jahn) 2. 21. Ulanen⸗Regiment(Roßbach) c) Brigade Graf v. d. Schulenburg: 1. Garde⸗Reiter⸗Regiment(Freiherr v. Frieſen) 2. 17. Ulanen⸗Regiment(Freiherr v. Bodenhauſen). Wir ſehen alſo, wenn man in Sachſen die Rote Reiterei als den böſen Feind anſieht, daß fuſt die Hälfte der Regimenter und die älteſten bei Rot ſind, ebenſo diejenigen jüngeren Da⸗ tums, die grauen 20. Huſaren und die 21. Ulanen, deren Uni⸗ form bekanntlich der Kaiſer trägt. firmen verwandelt. Dr. Rudolf Lothar, der bekannte Bühnen⸗ autor, Libetrettiſt, Romancier und Feuilletoniſt, der in wenigen Tagen auch ſein eigener Theaterdirektor wird und in Berlin am Schiffbauerdamm das„Komödienhaus“ ins Leben ruft, pro⸗ jektiert die Einführung von Fünfuhr⸗Tees in ſeinem Theater, bei denen ein moderner Einakter die Grundlage eines geſelligen Beiſammenſeins der Berliner Geſellſchaft werden ſoll, das dann zu einer„Modenſchau“ führt, bei der die großen Berliner Modefirmen ihre Mannequins auftreten laſſen. Das Auftre⸗ ten von Mannequin bei Zuſammenkünften der Berliner Ge⸗ ſellſchaft iſt nicht neu, z. B. iſt es ſchon dageweſen, daß eine Modefirma ihre Probierdamen in die allerneueſten Pariſer Modelle ſteckte und vor der Tribüne eines großen Rennplatzes ſpazieren ließ. Die Uebertragung dieſer Inſtitution in das Theater iſt aber vollſtändig neu und es iſt aufgerechnet einem „Literaten“ vorbehalten geblieben, das Theater auf dieſe Weiſe dem modernen Geſchäftsleben zu nähern Unleſerliche Rezepte. Rezepte in unleſerlicher Schrift auszuſtellen, iſt eine unter den Aerzten leider recht weitverbreitete Unſitte. Das Ber⸗ liner Polizeipräſidium hat ſich deshalb veranlaßt ge⸗ ſehen, in einem Schreiben beim Vorſtand der Berliner Aerzte⸗ kammer auf dieſen Uebelſtand hinzuweiſen. In der Zuſchrift, die über Berlin hinaus weiteſte Kreiſe intereſſiern dürfte, heißt es, daß ſich in letzter Zeit wieder Mißſtände hätten feſtſtellen laſſen, die daraus erwachſen wären, daß Apotheker ärztliche Verordnungen der ſchlechten Handſchrift wegen nicht leſen konn⸗ ten oder falſch verſtanden und falſch ausgeführt hätten. Die hierin liegende Gefahr habe neuerdings noch dadurch eine bis⸗ her nicht beobachtete Steigerung erfahren, als die Aerzte in zu⸗ nehmendem Maße ihrer Verordnung auch bei ſtark und giftig wirkenden Arzneimitteln keine genaue Gebrauchsanweiſung bei⸗ fügen und dadurch den rezeptierenden Apotheker eines wichti⸗ gen Hilfsmittels berauben. Es ſei ſchon vorgekommen, daß kreten, die das Theaker zum Reklameinſtifuf für große Mode⸗ an Unter dem Schutze dieſer von den 13. Jägern und beträcht⸗ licher Artillerie unterſtützten Reitermaſſen gingen zwiſchen Strehla und Meiſſen, genau in der Linie, die wir ſchon vorge⸗ ſtern bezeichneten, die Hauptkräfte von Rot über den Fluß und zwar das dritte Korps im nördlichen Abſchnitt und das zwölfte (Königlich Sächſiſche) Korps im ſüdlichen. Erſteres unter Ge⸗ neralleutnant v. Below, letzteres unter General der Infanterie 'Elſa und endlich die nicht im Korpsverbande ſtehende 9. In⸗ fanterie⸗Diviſion, welche für die Blaue Partei eine recht unan⸗ genehme Ueberraſchung darſtellt, denn durch ſie wird eben der Gegner um ein Beträchtliches verſtärkt. Hier liegt auch der Grund und das Mittel, korrigierend in den Gang der Ereig⸗ niſſe einzugreifen, wie wir dies oben aviſierten. Im Allgemeinen alſo ſind die Chancen von Blau nach der Geſamtlage nicht günſtige und dazu kommt noch, daß geſtern bei dem Reitergefecht bei Lonnewitz die Blaue Reiterei recht empfindliche Verluſte erlitten hat, weniger vielleicht durch die Attacke ſelbſt, als durch die ſchier maßloſen Anſtrengungen, welche den Regimentern zugemutet worden ſind. Hierüber dringen erſt heufe g nauere Angaben in die Oeffentlichteit, die wir denn doch nicht ganz übergehen können. Jeder Heerführer und nun gar der vereidigte Führer ſo großer Reitermaſſen muß die Grenze der Leiſtungsfähigkeit ſeiner Leute und Pferde ken⸗ nen. Hier ſind ſie ganz entſchieden nahezu überſchritten wor⸗ den. Die 4. Kavallerie⸗Diviſion unter dem Königl. Württemb. Generalmajor Herzog v. Urach mit den 1. Garde⸗Dragonern, den Jägern zu Pferde, den 7. Küraſſieren, den 12. Huſaren und zwei zuſammengeſetzten Regimentern, war von Wurzen ge⸗ kommen. Sie hat gewiß über treffliche Regimenter zu ver⸗ fügen, aber am Tage vorher 80 Kilometer im Sattel und am Tage der Attacke ſelbſt etwa 50 Kilometer auf teilweiſe jammer⸗ vollen Wegen! Mit ſolch ausgepumpten Material ſoll der Teu⸗ fel ſchneidige Attacken reiten! Einen ähnlichen Gewaltritt hatte zu gleicher Zeit die Kgl. Bayer. Kavallerie⸗Diviſton unter Generalmalor v. Stetten zu leiſten. Hier waren die beiden ſchweren Reiter⸗Regimenter, der Stolz der Münchener, die 1. und 2. Ulanen(man unterſcheidet ſie in ihrer Heimat als die Bier⸗ und Sekt⸗Ulanen) ſowie die 1. und 6. Chevauxlegers vereinigt. Ihre Pferde machten zum Teil unter ihren meiſt ſchweren Reitern einen recht abgejagten Eindruck und die Bayern werden nicht ſchlecht füttern können, bis ſie die Tiere wieder leidlich in Kondition gebracht haben. Ohne einige herzhafte Flüche auf die pp. Manöver dürfte es dabei nicht wohl abgehen. Generalleutnant v. Hoffmann, der dieſe Märſche und Attacken inſtradiert hatte, mußte ſelbſt wohl den Zuſtand ſeiner Truppen einigermaßen kennen, denn er ließ vor dem Angriff die Regimenter eine Stunde raſten, wie der nachſtehende Befehl zeigt, den wir oben bereits erwähn⸗ ten. Freilich mit einer ſolchen kurzen Stille vor dem Sturm und auf ausgehungerten Gäulen, die ſeit 4 Uhr früh nichts im Magen hatten, läßt ſich 342 Uhr nachmittags nach einem 50 Kilometer⸗Ritt eben wenig mehr anfangen.— Man muß ſelbſt Kavalleriſt geweſen ſein, um das mit⸗ und nachzuempfinden! Wolf v. Metzſch⸗Schilbach. Der vor dem 13. September nicht zu veröffentlichende Ma⸗ növer⸗Befehl lautet: Der Führer des Roten Kavallerie⸗Korps hatte angeordnet, daß.30 Uhr vormittags die 3. Kavallerie⸗Diviſion bei Laas, die 12. Kavallerie auf dem Bornger Weinberge abmarſchbereit ſtehen ſollten. Ein Teil der Artillerie des Kavallerie⸗Korps konnte den Uebergang über die Elbe erſt in den Morgenſtunden beenden, die Diviſionen waren daher nicht vor 10 Uhr vor⸗ mittags vollzählig verſammelt. den Elbübergang aufgehaltenen Aufklärungseskadrous alle Nachrichten über den Feind. Um 10.55 Uhr vormittags traf die Meldung ein, daß zwei Blaue Kavallerie⸗Diviſionen über Ab⸗ laß und Bockelwitz in öſtlicher Richtung im Vormarſche ſeien. General Torgany befahl: Die 12. Kavallerie⸗Divifton geht über Schönnewitz⸗Bornitz, die 3. Kavallerie⸗Diviſton über Zaußwitz⸗Canitz in das Gelände ſüdlich der Eiſenbahn Oſchatz⸗ Rieſa mit der Abſicht, einen Angriff gegen die Blaue Kavallerie zu unternehmen. Die Blaue Heereskavallerie durchſchritt von Grimma und Wurzen kommend um 8 Uhr vormittags Zſchoppach und Mutz⸗ ſchen. Zu dieſer Zeit war bekannt, daß Rote Kavallerie bei Strehla und Heide die Elbe überſchritten habe. Generalleut⸗ nant v. Hoffmann beſchloß den Angriff. Auf die Nachricht, daß beide feindlichen Kavallerie⸗Gruppen vereinigt nördlich des Döllnitz⸗Abſchnittes ſtänden, wurden die Blauen Diviſio⸗ nen auf Hohenwuſſen und Zeicha eingedreht. Bei dieſen Orten wurde eine Stunde geraſtet. Um.45 Uhr nachmittags erging der Befehl zum Angriff mit der bayeriſchen Kavallerie⸗Diviſion öſtlich, mit der 4. Kavallerie⸗Diviſion weſtlich des Gaumnitz⸗ Hügels. Der linke Flügel des Kavallerie⸗Korps geriet in das Feuer der Roten Jägerbataillone, die die Höhen ſüdöſtlich Lonnewitz beſetzt hatten; der rechte Flügel der Blauen Kaval⸗ lerie wurde von Mautitz her von der Roten 3. Kavallerie⸗Divi⸗ ſion umfaßt. Blau wurde geworfen und mußte unter ſtarken Verluſten bis hinter die Freiberger Mulde in die Leisniger Ußerlich anzuwendende Mittel ſtatt innerlich zu nehmende an das Publikum abgegeben worden ſeien. Illuſtriert wird ein ſolcher Fall, der jüngſt die Ferienſtrafkammer des Berliner Landgerichts J beſchäftigte. Ein Apotheker, der in einer gro⸗ ßen Berliner Apotheke beſchäftigt war, hatte ſtatt Morphium, wie auf dem ſehr unleſerlich geſchriebenen Rezept verordnet war, Atropin geleſen und verwendet. Die Folge war, daß die Patientin, in dieſem Falle die Gattin des Arztes, bei der An⸗ wendung des Mittels einen Ohnmachtsanfall erlitt. Der Apo⸗ theker wurde wegen fahrläſſiger Körperverletzung unter An⸗ klage geſtellt. Das Gericht kam jedoch zu einer Freiſprechung, weil durch die Beweisaufnahme als erwieſen angeſehen wurde, daß die Schrift auf dem Rezept ſo unleſerlich geweſen ſei, daß ſehr wohl Atropin ſtatt Morphium geleſen werden konnte. Aus den Verſen eines jung Geſtorbenen. Im„Tagebuch“ ſeines„Heimgarten“ macht uns Peter Roſegger mit einem Dichter bekannt, dem jetzt ſein früher Tod die Aufmerkſamkeit erringt, die ihm im Leben nicht zuteil ward.„Ein junger Mann,“ ſchreibt Roſegger, Schluſſe ſeiner Univerſitätsſtudien ſteht, macht im Grazer Uni⸗ verſitätsgebäude vom dritten Stocke den Todesſprung. Ein Student, hat man geſagt, der ſich vor dem Rigoroſum gefürch⸗ tet. Das war vielleicht anders, vielleicht war es einer, der überhaupt dieſes Leben nicht mehr ertrug. Wir haben wahr⸗ ſcheinlich an Ernſt Goll ein bedeutendes Dichtertalent ver⸗ loren. Welche Jugend, die ſo ſingt: „Ich will die Kleider von den Gliedern ſtreifen, Nackt über die beſchwerten Hänge geh'n Und nach den dunkelſten der Trauben greifen, Die aus dem Gold⸗ und rotem Laube ſeh'.“ Und welches Vertrauen in das Geſchick noch da: „Weil unſre Herzen längſt die Liebe band, Leg' ich heut' meine Hand in deine Hand, Für dieſes Leben, das uns heiter fließt, Und für das andre, das noch Nacht umſchließt Ach, was noch kommen mag, iſt mein und dein, Und kann nie gauz voll Weh und Irrtum ſein.“ Noch fehlten von den, durch * „der am ——— „ .. ͤ V — Mannheim, 13. September. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. Gegend zurückgehen. Rot verfolgte die Blaue Kavallerie und verblieb ſodann mit der Maſſe nordöſtlich der Linie Naundorf⸗ Salbitz⸗Lommatzſch, um ſeinem Auftrage entſprechend am 11. September 12 Uhr mittags bis zur Linie Colditz⸗Grimma⸗ Wurzen zu gelangen. Die Rote 2. Armee will am 11. Sep⸗ mit dem 12. Armeekorps bei Seußlitz und mit der 9. Infan⸗ terie⸗Diviſion bei Meiſſen überſchreiten. ANus Stadt und Land. * Maunheim, 13. Seplember 1912 *Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem dienſt⸗ tuenden Flügeladjutanten des Kaiſers, Oberſtleutnant von Mutius, das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub des Or⸗ dens vom Zähringer Löwen verliehen. Erſter Deutſcher Malereinkaufsgenoſſenſchaftstag. Wie die Geſchäftsſtelle der Maler⸗Einkaufsgenoſſenſchaften, welche Hierſelbſt ihren Sitz hat und welcher auch die badiſchen Genoſſen⸗ ſchaften Karlsruhe, Mannheim und Tauberbiſchofsheim ange⸗ hören, mitteilt, findet der erſte Deutſche Maler⸗Einkaufsgenoſ⸗ ſenſchaftstag am 21. und 22. September ds. Js. in Kaſſel ſtatt. Die umfangreiche Tagesordnung weiſt eine größere An⸗ zahl von Referenten auf, aus der Reihe der hadiſchen Kollegen die Herren Sahner(Mannheim), Roth(Karlsruhe) und Lacroix(Karlsruhe). Ernannt wurde Gewerbeſchulkandidat Karl Lehmann 2 75 Gewerbeſchule in Karlsruhe zum Gewerbelehrer da⸗ elbſt. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtbirektionsbezirk Karlsruhe. Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Adolf Fiſcher von Oberkirch nach Mannheim, Guſtav Herion von Baden⸗ Baden nach Mannheim, Auguſt Morano von Karlsruhe nach Raſtatt, Karl Pfaff von Baden⸗Baden nach Borberg, Heinrich von Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Karl Schäfer von Mannheim nach Walldürn; der Telegraphenaſſiſtent Karl Schieß von Baden⸗Baden nach Karlsruhe. In den Ruheſtand tritt der Poſtaſſiſtent Heinrich Auchter in Mannheim. Bezirksrat. In der Sitzung am Donnerstag, den 12. ds. Mts. wurde folgende Tagesordnung erledigt: Geſuch des Gg. Zimmer⸗ maun um Geuehmigung zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Friedrichsfelderſtraße 14(genehmigt!). Desgleichen des Karl Epp im Hauſe Riedfelöſtraße 18(genehmigt!. Geſuch der Fa. Feldmann u. Schneider um Genehmigung zum Ausſchank alkoholfreier Getränke in der Trinkhalle gegenüber dem Weſpinſtift(abgeſetzt)!. Geſuch des Gottlieb Kunz um Genehmigung zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank in dem Hauſe Kleinfeldſtraße 7a(genehmigt). Desgleichen des Friedrich Wie⸗ Land im Hauſe Eichelsheimerſtraße 55(genehmigtſ. Desgleichen des Friedrich Müller im Hauſe Große Wallſtadtſtraße 59(genehmigt!). Geſuch der Ignaz Wieland Wwe. um Genehmigung zur Ver⸗ legung ihres Schankwirtſchaftsrechts ohne Branntweinſchank von dem Hauſe Riedfeldſtraße 38 nach dem Hauſe Laugſtraße 81(genehmigt!l. Desgleichen des Friedrich Himmelsbach von dem Hauſe Kron⸗ —— ͥ ͤ— prinzenſtraße 6 nach dem Hauſe Lortzingſtraße 17—19 mit Brannt⸗ weinſchank(genehmigt). Desgleichen des Georg Striegel von dem Hauſe Frießdrichsfelderſtraße 5 nach dem Hauſe Bismarckpaltz 9(ge⸗ nehmigt). Geſuch des Rudolf Kritſch um Genehmigung zum Be⸗ trieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in dem Hauſe J 1.—4 labgeſetzt!. Geſuch des Auguſt Feucht um Genehmigung zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechts mit Branntweinſchank non dem Hauſe Lange Rötterſtraße 10 nach dem Hauſe Dammſtraße 10 (genehmigt, ſoweit Schankwirtſchaft ohne Banntweinſchank in Frage kommtſ. Geſuch des Adam trieb der Reglſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank zur„Stadt Karksruhe“, L 4, 7(genehmigt). Geſuch des Karl Uebele um Ge⸗ nehmigung zum Ausſchank von Branntwein in der Wirtſchaft K 3, 16 labgeſetzt. Desgleichen des Philipp Benz in der Wirtſchaft Alphorn⸗ fkraße 6(abgelehnt, Geſuch des Georg Flörſch in Rheingu um Genehmigung zur Verlegung feiner Shhanketr e Brannt⸗ Aac des ee Weißling in Wallſtadt um Erlaubuis zum Betrieb der Gaſtwirt⸗⸗ ſchaft„zum Deutſchen Kaiſer“(als Schankwirtſchaft mit Braunk⸗ weinſchank„zum iſchan Ireiſchüs“ nach dem Hauſe „Prinz Karl“ (Gaſtwirtſchaft!(genehmigtj. weinſchauk genehmigtl. Geſuch der Firma Joſef Vögele um Go⸗ nehmigung zur Erweiterung der Sandformerei nebſt Anbau von Trockenöfen auf ihrem Fabrikanweſen an der Neckarauerſtraße(ge⸗ nehmigt). Baugeſuch des Fabrikanten Emil Herrmann, Neubau S 4, 23—24 hier, Einſprache des Friedrich Zinkgraf(Einſprache ver⸗ worfen). Geſuch des Friedrich Stauch in Ludwigshafen um waſſer⸗ polizeiliche Genehmigung zur Vornahme von Ausgrabungen auf der Frieſenheimer IJunſel(vertagt). Beſchwerde der Mannheimer Kohlenhandelsgeſellſchaft gegen eine gewerbepolizeiliche Auflage(abgeſetzt). * Ueber den Hunderechenkünſtler„Rolf“, der Herru.⸗A. Dr. Moeckel von bier gehört, leſen wir in der„Straßb. Poſt“ noch folgende intereſſante Einzelheiten: Rolf, ein 1½% jähriger Kriegshund, wurde erſt vor kurzer Zeit unter Auf⸗ opferung einiger weniger Mark aus den Händen des Hunde⸗ fängers zu neuem Leben errettet. Die ſchönen treuen Augen des Hundes hatten es dem glücklichen Beſitzer angetan. Mit knapper Not entgeht der Hund bald darauf zum zweiten Male einer großen Lebensgefahr: er wird von einem Selbſtfahrer Ein ſtattliches Paket Nachlaß iſt da; eines ſeiner letzten Gedichte— unmittelbar vor der Todesſtunde aufgezeichnet— lautet: „Abſchied. Die liebe Sonne glühte und verſank; Das iſt der letzte Gruß der Mutter Erde. Mein Leben war ein Schönheitslobgeſang Und einer Sehnſucht bittende Gebärde. Nun ſteh' ich lächelnd an dem Saum der Zeit Und ſeh' die roten WMolkenſchiffe ſchweben; Wenn ſie verblaſſen in der Dunkelheit, Hab' ich die Sehnſucht dir zurücgegeben.“ Wir werden wohl noch mehr von dem ſo früh geflohenen Sänger hören. Einer ſeiner Freunde will den geſichtsten Nach⸗ laß herausgeben und wird gewiß Näheres über ſein Leben zu erzählen haben.“* Der ſechſte internationgle Gynäkologenkongreß wurde geſtern früh, ſo wird uns aus Berlin berichtet, fort⸗ geſetzt mit der Vorführung von Operationen in den verſchie⸗ denen Anſtalten. Dann verſammelten ſich die Kongreßteilneh⸗ mer wiederum im Sitzungsſaale des Herrenhauſes, wo nach Beendigung auch des zweiten Hauptthemas im Laufe des Vor⸗ und Nachmittags nicht weniger als 53 Vorträge über die ver⸗ ſchiedenſten, das gynäkologiſche Gebiet der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft betreffenden Fragen gehalten werden. Das Präſidium führte, wie bisher, Geheimrat Bumm in unermübdlicher Friſche. Das Ehrenpräſidium beſtand am Vormittag aus den Herren Recaſens⸗Spanien, Redlich⸗Rußland, Herbert Spen⸗ cer⸗England und v. Olshauſen. Am Nachmittag gehören dem Ehrenpräſidium an Sir Halliday⸗Croo m⸗Edin⸗ burg, Parker Davis⸗Philadelphia, Lepagne⸗Paris und Beuttner⸗Genf. Den Abſchluß bildeten heute vormittag Demonſtrationen im Hörſaal der Charitée und in der Frauenklinik. Mittags ſchloß Geheimrat Prof. Dr. Bumm den Kongreß. Prof. Peſtalozza⸗Rom ſprach noch einige Worte der Anerkennung und Würdigung des Kongreſſes. Dr. Max Naughton⸗ Jones(England) brachte ein Hoch auf den Präſidenten des Kongreſſes, Geheimrat Prof. Dr. Bumm, und auf den General⸗ ſekretär und Organiſator des Kongreſſes Dr. Martin aus. Dittetik im Greiſenalter. Es iſt unrichtig anzunehmen, daß der Greis ängſtlich be⸗ 5 müht ſein müßte, ſich in jeder Hinſicht Schonung aufzuerlegen, tember nachmittags die Elbe mit dem 3. Armeekorps bei Moritz, Baumann um Genehmigung um Be⸗ angerempelt, ſchwer verletzt und durch den Spruch des zugezogenen Tierarztes dem Tode beſtimmt. Wiederum aber kann der Eigentümer der flehenden Bitte der treuen Augen nicht widerſtehen. Liebevolle Pflege läßt das Tier von der äußeren Verletzung geneſen, ein ſchweres Herzleiden bleibt leider zurück. Das übliche„Hundeleben“ wird plötzlich durch ein außergewöhnliches Ereignis unterbrochen und umgeſtaltet: Das ſechsjährige Kind des Beſitzers widerſetzt ſich hartnäckig der Löſung der Rechenaufgabe: 22. Der ärgerlichen Bemer⸗ kung der Mutter: das kann ja ſogar der Rolf ausrechnen, wird dieſer ſofort gerecht, indem er viermal hintereinander der Herrin die Pfote reicht. Zum maßloſen Erſtaunen der Familie ergibt die ſofort angeſtellte weitere Prüfung, daß das Tier allgemein imſtande iſt, einfache, ihm deutlich vorgeſprochene Rechenaufgaben des kleinen Einmaleins zu löſen. Das Er⸗ gebnis wird durch die Pfote bekannt gegeben. Von jetzt an iſt das brave Tier der beſte Freund der Kinder des Hauſes;: ſie brauchen ſich mit ihren Rechenaufgaben nicht mehr ſelbſt abzuguälen. Der Hund folgt den wachſenden An⸗ forderungen der Schule; auch vor det Löſung ſchwie⸗ riger Aufgaben verſagt er nicht mehr. Mit ſpielender Leichtig⸗ keit herechnet er:(560—80): 4]: 6 20; 72 000:8 000= 93 die Quadratwurzel von 25— 5, Aber nicht nur vorgeſprochene Aufgaben mag das Tier zu löſen; ſeine geiſtigen Fähigkeiten ersweiſen ſich im Laufe der Zeit als viel umfaſſender. Er be⸗ ſchaut ſich die auf eine Tafel niedergeſchriebene Zahl 23 und hekundet ſodann die Tatſache, daß er die Zahl richtig geleſen hat, dadurch, daß er zunächſt 19 mal die Pfote reicht und nach einem erneuten Blick auf die Tafel vier weitere Zeichen nach⸗ holt. Münzen rechnet er nach genauer Beſichtigung richtig zuſammen. Die verſchiedenfarbigen Kacheln des Ofens zählt er ohne Irrtum nach den einzelnen Farben ab. Er giht, von der hohen Warte des ihm zur Verfügung ſtehenden Balkons auf den Platz vor dem Hauſe herunterblickend, mit. Sicherheit an, wie viel Menſchen unten ſich befinden, wie viele Hunde ſich herumtreiben. Er vermag darüber Auskunft zu geben, wieviel Herren und wieviel Damen im Zimmer anweſend ſind, wie viel rote Roſen, Nelken uſw. ſich in einem Blumenſtrauß befinden. Nach etwa halbſtündiger Arbeit iſt jeweils eine ſtarke Ermattung des Hundes wahrzunehmen. Eine Dame hat das Wundertier geſehen und ſeine Rechenkünſte erprobt. Sie vermag auch zu beſtätigen, daß geheime Zeichen zwiſchen Vor⸗ führer und Hund ausgeſchloſſen ſind. Rolf hat richtig gerech⸗ net in Fällen, wo der Vorführende irrtümlicherweiſe zu einer falſchen Löſung gekommen war, und Zahlen geleſen und ange⸗ geben, die dem Vorführenden nicht bekannt waren.— Hof⸗ fentlich erfolgt die wiſſenſchaftliche Unterſuchung der Sache wegen der ſchweren Erkrankung des Hundes recht bald. * Todesfall. Dieſer Tage ſtarb, wie bereits mitgeteilt, in Heidelberg, wo er ſeit zwei Jahrzehnten wohnte, Eduard Witter ſen. im 89. Lebensjahre, früher einer der populärſten Perſönlichkeiten der ganzen Vorderpfalz. In Neu⸗ ſtadt hatte er 1859 ſeine noch heute blühende Naturwein⸗Groß⸗ firma begründet und bald zu dauerhaftem Weltruf erhoben. Damit verband er eine Buchhandlung, die beſonders gute Pfalz⸗ und Harbdtführer verlegte. Witter ſtand an der Spitze derfenigen Pfälzer Weingutsbeſitzer, die den einheimiſchen Weinen als ſolchen Anerkennung erringen wollten und darum ſah er auf abſolute Reinheit als eine Baſis der Geſchäftsbe⸗ Buchhändler⸗Oſtermeſſe in Lelpzig glänzte E. Witter als feu⸗ riger Lobpreiſer des echten Weines. Er war durch ſeine Jo⸗ vialttät, Offenheit und Ungezwungenheit allbeliebt bei den Kollegen und beſaß zahlreiche Freunde. Allerdings führte er in ſeinem Heim in der Friedrichſtraße aen benße t ein gaſtliches Haus, wohin er ge Künſtler, Dichter, Muſſker. So pflegte auch J. P. en öfter in der⸗ dortigen⸗traulichen Aere Fadien b ein Sohn und Nachfofger behält die väterliche Tradition bei: am 4. Juni pokulierten bei ihm auf ſeine Einladung die Vertreter der ſüddeutſchen Gruppen des„Deutſchen Flottenvereins“ nach der Ludwigshafener Tagung. *Die früheſte Faſtnacht des 20. Jahrhunderts wird die nächſtjährige ſein. Sie fällt auf den 4. Februgr. Oſter⸗ ſonntag iſt am 23. März und Himmelfahrtstag ſchon am 1. Mai. Dieſes ſeltene Ereignis wiederholt ſich erſt wieder im Jahre 2003. * Ronkurspverfahren. Ueber das Vermögen des Bäckers Karl Judwig Wallmann, II 5, 11, murde das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsagent Peter Ba u⸗ der. Konkursforderungen ſind bis zum 10. Oktober anzu⸗ melden. Prüfungstermin: Samstag, 2. November. r — BKUBU——————Zr——BB——ZrZrr..=.r.———,,——— um die Gebrechen des Alterns zu verringern. Im Gegenteil, gerade mit jeder Schonungsmethode ſinkt die Körperernährung. Schonung iſt nur für Sieche und Kranke. Auch der Greis oder der alternde Menſch ſoll, ebenſo wie der Menſch in den Zeiten ſeiner kraftvollen Entwicklung, durch eine richtige, nirgends ver⸗ weichlichte Lebensweiſe alle Körperfunktionen betätigen. In einem intereſſanten Artikel in der letzten Rummer der„Um⸗ ſchau“ gibt Profeſſor Dr. K. Chodounsky zur richtigen Diätetik des Greiſenalters folgende Verhaltungsmaßregeln: Zunächſt ſportliche Betätigung im Freien, in Licht und Luft, bei welchem Herz, Lunge und Muskulatur und der Sinn gleichzeitig in An⸗ ſpruch genommen werden, z. B. das Kegel⸗, Golf⸗, Krocket⸗, Lawn⸗Tennisſpiel, Touren in mäßig bergigem Terrain, Reit⸗ und Jagdſport ſowie Garten⸗ und Feldarbeiten. Bei hinrei⸗ chender Leiſtungsfähigkeit können größere Anforderungen ge⸗ ſtellt werden, wie ſie der Ruderſport, Schneeſchuh⸗ oder Alpen⸗ ſport u. a. erfordern. Ferner tagtägliche Hautpflege der gan⸗ zen Körperoberfläche. Ob man nun Abwaſchungen, Frottie⸗ rungen, Duſchen oder Bäder von warmem, lauem oder kaltem Waſſer, je nach individuellem Wunſche wählt, iſt gleichgültig. Eng damit iſt auch die Frage der Bekleidung verknüpft. Auch für das Alter iſt immer eher eine leichtere, den Jahresze En angepaßte Bekleidung zu wählen, wie ſie für das Mannesalter angezeigt iſt, nicht ſchwerer. Auch die Diät darf nicht anders als vordem ſein. Es iſt falſch, dem Magendarmkanal etwn weniger zu ſchaffen geben, ebenſo iſt es unrichtig, ſehr wenig auf einmal, aber ſehr oft zu eſſen. Alles in allem, ebenſo leben wie mit 30 und 40 Jahren. Nur auf dieſe Weiſe hat es der Greis in der Hand, die Entwertung des Körpers bis ins höchſte Alter hinauszuſchieben. Mrs. Bullock Workmans neueſte Entdeckungen im Himalaya. Wie aus Srinagar gemeldet wird, hat Mrs. Bullock Work⸗ man, die kühnſte der Bergſteigerinnen, ihren früheren Erobe⸗ rungen in den Gletſchern des Himalaya neue hinzugefügt. Vor einiger Zeit traf die beunruhigende Meldung ein, daß ein Mit⸗ glied ihrer Expedition verunglückt ſei, und man befürchtete be⸗ reits für das Schickſal der Führerin ſelbſt; die jetzt vorliegen⸗ den näheren Nachrichten erwähnen, daß es ein Führer war, der im vorigen Monat einer fallenden Lawine zum Opfer fiel. Aber die kühne Bergſteigerin entkam auch nur wie durch ein Wunder, da die ganze Geſellſchaft in dem Augenblick, als die triebhs und wurde einer der lebhafteſten Vorkümpfer eines guten Weinßefetzes Auch auf dem herühmtent Kantateſſen dor ad 5 geiſtig hervorragende Männer zog: Polizeibericht vom 13. September 1912. (Schluß.) 8 Unfälle. Auf dem Bahnhofplatze hier ſtürzte am 11. ds. Mts., nachmittags, ein 43 Jahre alter lediger Schuhmacher aus Freudenſtadt in betrunkenem Zuſtande auf einen Randſtein des Gehwegs und zog ſich eine erhebliche Verletzung zu.— Am gleichen Tage wurde in einem in der Friedrichsfelderſtraße hier gelegenen Fabrikbetriebe einem 16jährigen Arbeiter von einem zu verſtellenden Eiſenblock das vordere Glied des linken Zeigefingers abgeguetſcht.— In das Allgem. Kranken⸗ haus aufgenommen wurde ein 9 Jahre alter Knabe von Rheinau, welcher dortſelbſt mit einer Senſe am linken Beine verletzt wurde.— Beim Umſetzen von Keſſelblechen in einer Fabrik auf dem Lindenhof ſtürzten drei derſelben auf einen Taglöhner von Neckarau, ſo daß dieſer ſtarke Hüftquet⸗ ſchungen davontrug. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedenen ſtrafbaren Handlungen. Sportliche Rundſchan. Pferderennen. Donnerstag, 12 September. Berlin⸗Grunemald. Preis von Schlenderhan. 5000 M. 1. R. Haniels Tur m⸗ falke(Rice), 2. Sybille, 3. Borfa. 30:10; 14, 13, 24:10.— Preis von Cladow. 4200 M. 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringens Bleibtreu 2(R. Fritſche), 2. Sweet flag, 3. Atina. 6310; 17, 16, 17:10.— Plaiſanterie⸗Rennen. 13 000 M. 1. Revent⸗ lows Lancaſter(Evans), 2. Haſcham, 3. Bode, Ferner: Deſpot, Maruſchka, Royaliſt, Triſtan, Bürgermeiſter, Maſter, Loretta, Petarde, Apelles, Merceria. 45:10; 18, 27, 38:10.— Preis von Lichtenberg. 4200 M. 1. J. Neumanns Graee (Naſh), 2. Jungtürke, 3. Abelard. 27110, 12, 11:10.— Preis 2. Nuſcha, 3. Pelleas. 44:10; 15, 12:10.— Preis vom Karls⸗ berg. 4500 M. 1. Rittm. v. d. Kneſebecks Meerbraut(Mr. Anthony), 2. Gardone, 3. Flittergold. 72:10.— Tribünenrennen. 5000 M. 1. Geſtüt Graditz' Gidechſe(F. Bullock), 2. Rowbg und Mafeſtie totes Rennen. 27:10; 14, 14, 15110. Autatit. * Ueber den Fliegerunfall im Manöver wird der„Köln Ztg.“ noch folgendes gemeldet: Lt. Siewert ſollte mit It. Zimmermann auf einer Rumplertaube mit 100 PK⸗Argus⸗ motor aufſteigen, um die Stellungen des Feindes in der Nüähe verlaſſen hatte und in 10 Meter Höhe ſchwebte, verſagte der Motor, und das Flugzeug„ſackte“ durch. Beim Aufprall auf den Boden fiel der Führer It. Siewert mit dem Oberkörper auf das Steuerrad und zog ſich eine breite Rißwunde an der Bruſt, ſowie eine am Bein zu. Sein Fluggaſt It. Zimmermann kam mit einer Verſtauchung des linken Beines davon. Der Zu⸗ ſtand der beiden Offiziere gibt zu kelnerlet Beſorgniſſen Anlaß. 3 5 Raſenſpiele. 5 * Verein für Raſenſpiele, e.., Mannheim. Für den 15. September hatte der Verein für Raſenſpiele die als hervor⸗ ragend bekannte 11 5„Freiburger FJußball⸗Club zu einem Spiel verpflichtet! Leider kaur das Spiel gegen Freiburg nicht ſtattfinden, weil für dieſen Tag ſeitens des Verbandes ein Verhandswettſpiel für Freiburg feſtgeſetzt wurde. Dem en 50 4 W e eine 15 Mannſchaft, die ſich beſonders in letzter Zeit ſehr hervorge 1 1 zwar die bel„Nordkreismeiſters, Frankfu bter Fußball⸗Verein, als Erft reiburg zu gewinnen. anſcheinend in dieſer rſatz für Die Frankfurter Mannſchaft hefindet ſi Suſon Austeezelchtteſet Jörm, iſt es ihr doch u. a. gelüngen, Fee Sonntag gegen die an 1 Stelle der holländ'ſchen Liga ſtehende Fußballvereinigung Quick aus Haag unentſchieden(212) zu ſpielen. Es it wohl dabei zu beachten, daß in der holländiſchen Manniſchaſt Spieler mit internationglen und olympiſchen Auszeichnungen ſich befanden. 5 e 8 Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 13. Sept. In der Reſtauration der Wach⸗ burg des W. S. C. wurde in der vergangenen Nacht ein frechol Einbruchsdiebſtahl verübt. Sämtliche Vorräte an Wein, Liqueure, Schokolade, Schinken und Wurſt, Zigarren und Zigaretl⸗ ten wurden gerxaubt, außerdem ungefähr 20 Mark an Geld. Ein ſtarker Fenſterladen war mit einer ſchweren Eiſenſtange gufge⸗ ſprengt worden. Die Täter hatten unter Benützung zweier Lichter zum Schluſſe ein Zechgelage veranſtaltet. Lawine niederging und den Führer mit in die Tiefe riß, ſich am Rande eines Abgrundes befand; es fehlte nur wenig, daß alle Teilnehmer der Geſellſchaft von der Lawine erfaßt wurden Mrs. Bullock Workman hat diesmal die Erforſchung des Sia⸗ chen⸗Gletſchers in den Karakurum⸗Bergen, der 50 engliſche Meilen lang iſt, vollendet, ſie hat die erſte Beſteigung eines neuen Bergrieſen ausgeführt und vier neue Gipfel von Bedeu⸗ 2 000 Fuß ſchwankt. Einer dieſer Gipfel verbindet den Sla⸗ chen⸗Gletſcher mit dem bisher unerforſchten Kondus⸗Gletſcher. Alle Lager befanden ſich ſechs Wochen lang in einer Höhe hon Fuß 18 500 1775 vollſtändiger 115 8 orſchung des Siachen⸗Gletſchers und ſeiner Zuflüſſe kehrte die Karawane über den Kondus zurück. 3 flüſſs„e e Zehn Millionen indiſche Ghefrauen unter 16 Jahren. Die große Voltszählung, die die britiſche Regierung in Indien vorgenommen hat, hat die Tatſache ergehen, daß es im indiſchen Reiche nicht weniger als 302000 Müdchen unter ſechs Jahren giht, die verheiratet ſind; von dieſen ſind 17000 Wit⸗ wen, wobei nach der Sitte der Hindus die meiſten dazu verur⸗ teilt ſind, für ihr Leben lang Witwen zu bleiben, Nahezu 2 500 000 Mädchen zwiſchen ſechs und zehn Jahren ſind Eh e⸗ frauen und 6 500 000 zwiſchen zehn und fünfzehn, ſo daß im ganzen nahezu 9 500 000 Mädchen unter 15 Jahren in Indien verheiratet ſind. 95 Eine eifrige Stuttgarter Korreſpondenz wußte von einer Erkrankung Gerhard Hauptmanns zu melden, ſo daß der Direktor nicht an der Eröffnung des Stuttgarter Hof⸗ thegters teilnehmen könnte. Wie jetzt gemeldet wird, handelt es ſich bei der Erkrankung lediglich um rheumatiſche Schmer⸗ zen. Aus London wird berichtet: Gegenüber der Bewegung für die Oeffnung der Theater an den Sonntagen beſchloß am 1 woch eine ſtark beſuchte Verſammlung von Schauſpie⸗ lern und Schauſpielerinnen einſtimmig, mit aller Energie im pekuniären und geſundheitlichen Intereſſe ihres Standes für die Schließung der Theaker an den Sonntagen einzutreten. von Grimma auszukundſchaften. Als die Maſchine den Boden tung entdeckt und beſtiegen, deren Höhe zwiſchen 19 000 und 155 von Bockſtadt. 13000 M. 1. Geſtüt Graditz' Oſtfee(Bullock), *3 Kleine Mitteilungen. 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 13. September. Gerichtszeitung. §S Mannheim, 12. Sept. Ferienſtrafkammer. Vorf.: Landgerichtsdirektor Breitner. Der 20 Jahre alte Schauſpieler Hermann Wohlleben aus München hat in der Nacht vom 2. zum 3. v. M. im Frank⸗ furter Hof einem Schlafkollegen das Portemonnaie mit 100 M. Inhalt entwendet. Man erkennt auf 8 Monate Gefängnis. Der Taglöhner Karl Ackermann aus Heidelberg iſt ein gefährlicher Fechtbruder. Er benützt das Betteln, um Gelegen⸗ heit zum Stehlen zu bekommen, wobei er keinen Unterſchied zwiſchen arm und reich macht. So erbrach er in mehreren Wohnungen die Gasautomaten und nahm daraus Geldbeträge von 1 bis 12 Mark an ſich. Der Angeklagte wird zu 2 Jahren Gefängnis und 14 Tagen Haft verurteilt und der Ehrenrechte auf 5 Jahre entkleidet. Nicht Liebesſehnſucht, ſondern eine ganz gemeine Regung war es, die den Schloſſer Aloys Nowak aus Naſowock zu der Kellnerin Lina Schuhmann zurückzog. Er war aus Baden ausgewieſen worden, kam aber gleichwohl zurück, brach in der Nacht zum 31. Juli d. J. bei der Schuhmann ein und ſtahl ihr 30 Mark bar. Das Gericht erkennt auf 1 Jahr 5 Monate Ge⸗ fängnis und wegen des Bannbruchs auf 14 Tage Haft. Der Taglöhner Johann Scherb, der ſeinen in der Neckar⸗ ſtadt wohnenden Schwager, einem Taglöhner, 30 Mark durch Einbruch entwendete, wurde zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Ein mitangeklagter Kamerad des Diebes wird frei⸗ geſprochen. Wegen perveſen Zeitvertreibs wird der Schloſſer Anton Eiſele zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Taglöhner Chriſtian Wirch und ſein Verhältnis, das Dienſtmädchen Katharina Ziltz, kauften bei Möbelhändler Fürſt, eine Ausſtattung auf Abzahlung, unterſchrieben aber den Abzahlungsvertrag als„Eheleute Ziltz“. 129 M. ſind ſie noch ſchuldig. Frl.,., als Anſtifterin, erhielt 2 Monate,„Er“, 1 Mo⸗ nat Gefängnis. Eine prinzipielle Frage unterlag in dem Falle des Kauf⸗ manns Nikolaus Freff der Nachprüfung des Gerichts. Freff iſt Prokuriſt ſeines Sohnes, der ein Käſe⸗, Butter⸗ etc. Geſchäft betreibt. Ein Offiziant der Nahrungsmittelpolizei fand eines Tages, daß Margarine in dem Treffſchen Geſchäft auf einer flachen Platte zum Verkaufe ausgelegt war. Da das Mar⸗ garinegeſetz beſtimmt, daß Gefäße oder Umhüllungen, in wel⸗ chen Margarine gewerbsmäßig zum Verkauf ausgeboten wird, durch einen entſprechend dicken roten Streifen gekennzeichnet werden, dieſe Markierung aber fehlte, ſo machte er Treff auf die geſetzliche Vorſchrift aufmerkſam. Treff ließ es auf eine gerichtliche Entſcheidung ankommen und das Schöffengericht ſprach ihn frei. Die Berufung des Staatsanwalts wird heute zurückgewieſen. Mit der Verteidigung(.⸗A. Dr. Nauen), nimmt das Gericht an, daß die Beſtimmung über das Anbrin⸗ gen des roten Streifens ſich nur auf Hohlgefäße beziehe. Dieſer Auffaſſung entſpreche aber auch Sinn und Inhalt der geſetzlichen Vorſchrift. Das Publikum ſei hinreichend geſchützt durch die entſprechend bezeichnete Verpackung, in welcher die Margarine abgegeben werde. Die Koſten des Verfahrens ein⸗ ſchließlich der Verteidigung fallen der Staatskaſſe zur Laſt. Doppelt beſtraft wurde der Gärtner Karl Metz für die Nichtbeachtung der verkehrspolizeilichen Vorſchriften. Statt in weitem Bogen, wie vorgeſchrieben, fuhr er am 24 April d. J. zu Rad in kurzer Wendung in die Mittelſtraße, wurde infolge⸗ deſſen von einem der elektriſchen Straßenbahn vorfahrenden Auto erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß er 10 Wochen daran zu kürieren hatte. Ueberdies erhielt er wegen ſeines vorſchrifts⸗ widrigen Fahrens eine Geldſtrafe von 3 Mark. Die Berufung des Pechvogels bleibt erfolglos. * Die Spielautomaten Zeppelin und Fortuna ſind nicht freigegeben, denn bei ihnen kommt es weniger auf Geſchicklich⸗ keit, als auf den Zufall an, wenn man einen Gewinn erhält. Der Fabrikant der Apparate, Wilhelm Löffler, machte in der Verhandlung am Schöffengerichte geltend, er habe auf Grund von Gerichtsberichten geglaubt, die Apparate ſeien frei⸗ gegeben. Das Oberlandesgericht hat aber die Inhaber der Apparate beſtraft aus den erwähnten Gründen. Es mußte deshalb auch die Beſtrafung des Angeklagten erfolgen, der zu 20 Mark Geldſtrafe verurteilt wurde. Drei Wirte, welche die Apparate in ihrer Wirtſchaft aufgeſtellt hatten, wurden zu je 3 Mark Geldſtrafe verurteilt. „y Frankenthal, 10. Sept. Wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransportes, Sachbeſchädigung, Diebſtahls, Betrugs und Urkundenfälſchung hatte ſich vor der Strafkammer heute der 23 Jahre alte Kaufmann Walter Lutz aus Neuſtadt zu verantworten. Der Angeklagte war vom Juni 1911 bis 10. Februar bei der Volksbank in Neuſtadt tätig. Er eignete ſich fünf noch unbenutzte Sparkaſſenbücher an, verſah dieſe mit Ein⸗ trägen über Geldeinzahlungen im Betrage von 150, 300, 1500, 500 und 1000 Mark und ließ ſich auf die Bücher, nachdem er auch die Unterſchrift des Kontrolleurs gefälſcht hatte, von ver⸗ ſchiedenen Wirten Darlehen von 5 Mk. bis 60 Mk. geben. Als der Wirt Karl Kopp, der ihm ebenfalls 4 Mk. geborgt hatte, ſein Geld zurückverlangte und mit einer Benachrichtigung ſeiner Mutter drohte, ſtieg der Angeklagte in der Nacht auf den 15. April in deſſen Garten ein und verurſachte durch Ausreißen von Pflanzen, Geſträuchern, Kraut, Roſenſtöcken, ſowie das Abbrechen junger Bäumchen einen Schaden von 250 Mk. In der gleichen Nacht legte er einen eiſernen Gartenſtuhl und ein Bierfaß vor das Eiſenbahngleis vor der Pfalzbrauerei, um die Entgleiſung eines Zuges herbeizuführen. Glücklicherweiſe wur⸗ den die Hinderniſſe vor Ankunft eines Zuges wahrgenommen und beſeitigt. Der Sachverſtändige, Bezirksarzt Dr. Sepen⸗ kuch, bekundet, daß der Angeklagte erblich belaſtet und durch den vielen Alkoholgenuß jede Widerſtandsfähigkeit verloren habe. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft beantragt gegen ihn unter Zubilligung mildernder Umſtände insgeſamt ſechs Mo⸗ nate Gefängnis. Das Gericht geht über den Antrag des Staats⸗ zanwaltes hinaus und verurteilt den Angeklagten zu insgeſamt neun Monaten Gefängnis. Auch wird der Angeklagte ſogleich in Haft genommen. Von Tag zu FJag. Bei einer Kahnfahrt ertrunken. Nürnberg, 13. Sept. In Schwandorf ſtürzten bei einer Kahnfahrt Leutnant Wün⸗ ſchel vom 11. Infanterie⸗Regiment in Regensburg und Fräu⸗ lein Amalie Schwarz aus Schwandorf ins Waſſer. Beide ertranken. — Eine thüringiſche Dorftragödie. sh. Jen a, 12. Sept. Eine Dorftragödie, die in ihren Einzelheiten noch ziemlich ungeklärt iſt, wird demnächſt vor dem Schwurgericht zur Erörterung gelangen, dem die Staatsanwaltſchaft die Anklage erhoben hat. Vor n rZeit wurde der Londwirt Richard Wagner in ſeinem ſeit iot aufgefunden. Die Unterſuchung ergab, daß wahrſchein⸗ li ord vorlag, worauf der Bruder Karl Wagner, die Schwe⸗ ſter und der Schwager des Toten in Haft genommen wurden. Karl Wagner beging in der Unterſuchungshaft Selbſtmord; gegen geführt. Zunächſt nahm man an, daß das Motiv zur Tat Hab⸗ die beiden anderen Verdächtigen wurde die Unterſuchung weiter⸗ ſucht geweſen ſei, jetzt iſt aber ein neues Moment ans Licht ge⸗ kommen, das geeignet iſt, die Tat in anderer Weiſe zu erklären. Es wurde bekannt, daß der Ermordete ſeinem Bruder Karl kurz vor der Tat während eines Streites die Worte zugerufen habe: „Du willſt es wohl mit mir ebenſo machen, wie mit der auf der Katze“. Mit dem Ausdruck„Katze“ wird ein bewaldeter Berg⸗ hügel bezeichnet, auf dem vor jetzt 6 Jahren die Landwirtstochter Berta Jahn erwürgt aufgefunden worden war. Richard Wag⸗ ner unterhielt mit der Bertha Jahn ein Liebesverhältnis und hatte in ſeinem Bruder Karl einen Nebenbuhler. Die öffentliche Meinung beſchuldigte damals Karl Wagner, daß er das Mäd⸗ chen aus Eiferſucht umgebracht habe. Er wurde auch in Unter⸗ ſuchungshaft genommen, man konnte ihm aber die Tat nicht nachweiſen. Die Anklage nimmt nun an, daß Karl Jahn ſeinen Bruder im Einverſtändnis mit Schwager und Schweſter umge⸗ bracht habe, um den unbequemen Mitwiſſer eines Geheimniſſes aus der Welt zu ſchaffen. Die Verteidigung der Angeklagten in dem Prozeß, der wahrſcheinlich in Weimar zur Verhandlung kom⸗ men wird, hat Rechtsanwalt Dr. Froeber[Jena) übernommen. — Acht Tage mit der Leiche ihres Gatten eingeſchloſſen. Ein furcht⸗ bares Familiendrama hat ſich in der Villa„Les Fougéres“ in Brap⸗ Dunes zugetragen. Man fand in der Villa die bereits ſtark verweſte Leiche des belgiſchen Architekten Demany in ſeinem Bette und am Bettrande neben der Leiche die durch einen Revolverſchuß verletzte Witwe des Architekten, die irre Reden führte. Der Kopf des Ar⸗ chitekten war von einerRevolverkugel durchbohrt, der Tod mußte ſchon vor acht Tagen eingetreten ſein. Neben der Leiche lag eine Piſtole, aus der zwei Schüſſe abgegeben worden ſein mußten. Frau Demany gab auf alle Fragen nur unzuſammenhängende Antworten. Acht Tage lang hatte ſie ſich in demſelben Zimmer, in dem ihr Mann tot lag, aufgehalten, ohne ſeines Todes bewußt zu werden. Erſt nach einigen Tageu beſſerte ſich ihr Zuſtand einigermaßen, aber ihre Ausſagen brachten noch immer keine Aufklärung. Zweifellos handelt es ſich um ein Familiendrama, deſſen Motive fedoch unbekaunt ſind. Allem Anſcheine nach hat Demann zuerſt auf ſeine Frau geſchoſſen und dann ſich ſelbſt getötet. Demany war ſehr eiferſüchtia und überdies hoch⸗ gradig neuraſtheniſch. 6 Letzte Nachrichten und Celegramme. w. München, 13. Sept. In der Abgeordnetenkammer legte bei der Beratung des Eiſenbahnetats der liberale Abg. Häberlein dar, daß Bayern aus wirtſchaftlichen und finanziellen Gründen gut daran tue, ſich dem Reichseiſen⸗ bahnverband anzuſchließen. Die Redner der Sozial⸗ demokratie, des Zentrums und des bayeriſchen Bauernbundes, des Bundes der Landwirte, ſprachen ſich gegen eine ſolche Au⸗ gliederung der Eiſenbahn an Preußen aus. Der Verkehrs⸗ miniſter Seidlein erklärte, er ſei nicht der Anſicht, daß die Betriebsmittelgemeinſchaft mit den Reichseiſenbahnen ein All⸗ heilmittel ſei. Er ſei gegen den Eintritt Bayerns in eine ſolche Betriebsmittelgemeinſchaft aus finanziellen, wirtſchaftlichen und politiſchen Gründen, weil dann auch die Einzelſtaaten keinerlei Einwirkungsrecht mehr hätten. Ein Bedürfnis für den Anſchluß an die Reichseiſenbahn⸗ gemeinſchaft liege nicht vor. Die Frage des Anſchluſſes an die ge⸗ ſamten Eiſenbahnen des Reiches ſei ausgeſchloſſen. Auch keine der beteiligten Regierungen wolle das. Nur die Selbſtändigkeit mache es Bayern möglich, der wirtſchaftlichen Eigenart des Landes Rechnung zu tragen. *London, 13. Sept.(Reutermeldung.]] Aus Teheran ſind Truppen gegen Salar ed Dauleh ausgeſandt worden. Nach einer unbeſtätigten Meldung aus Hamadan iſt Salar ed Dauleh gefangen. * Tokio, 13. Sept. Der Kaiſer hat eine Amneſt ie er⸗ laſſen, deren Ausführung in den Einzelheiten den Behörden über⸗ laſſend, und eine Million für wohltätige Zwecke geſtiftet. Um den Trauerfeierlichkeiten, die heute morgen um 8 Uhr begonnen haben, beizuwohnen, ſammelten ſich ſeit Mitternacht ungeheuere Men⸗ ſchenmengen in den Straßen an. W. Tokio, 13. Sept. Die Beiſetzungsfeierlich⸗ keiten für den verſtorbenen Kaiſer Mutſchuhito haben heute früh begonnen. Dem letzten Trauergottesdienſt in der großen Halle des Palaſtes wohnten der neue Kaiſer, die Kai⸗ ſerlt die Kaiſerin⸗Witwe und die übrigen Mitglieder der kai⸗ erlichen Familie, ſowie Prinz Heinrich von Preußen bei. Die Halle war nach den Shinto⸗Ritus von den Mitgliedern der kaiſerlichen Begräbniskommiſſion und von den mit den Begräbnisfeierlichkeiten beauftragten Prieſtern geſchmückt. Wäh⸗ rend die Mitglieder der Kommiſſion einheitliche Trauergewän⸗ der mit Schwertern trugen und auch die Prieſter einheimiſche Tracht angelegt hatten, erſchienen die Staatsminiſter und die hohen Beamten mit ihren Damen in europäiſcher Kleidung. Die Fleiſchteuerung. *Heidelberg, 13. Sept. Eine Interpellation an den Stadtrat wegen der Teuerung hat die ſozialdemokratiſche Rathausfraktion eingereicht. U. a. wird angefragt: 1. welche Maßnahmen lokaler Art ein verehrl. Stadtrat zu ergreifen ge⸗ denkt; 2. in welcher Weiſe die grundſätzliche Bekämpfung der das ganze deutſche Volk ſchwer treffenden Teuerung durch einen verehrlichen Stadtrat unterſtützt werden will? Der Stadtrat wurde erſucht, die Antwort in der Bürgerausſchußſitzung vom 26. ds. Mts. zu geben. Berlin, 13. Sept. Die Stadt Dresden wird nach einem ſoeben gefaßten Beſchluſſe als erſte deutſche Großſtadt in großem Maßſtabe auf eigene Rechnung argentiniſches Gefrier⸗ fleiſch einführen und durch die dortigen Fleiſcher mit einem den Metzgern zugute kommenden Aufſchlag von 10 Prozent auf die Seloſtkoſten verkaufen laſſen. Nur Dresden und die anderen ſächſiſchen Städte können ſich dieſes Radikalmittel leiſten, weil Sachſen der einzige Bundesſtaat iſt, in dem Einfuhr von ameri⸗ kaniſchem Fleiſch nicht verboten iſt. Solange dieſe Verbots⸗ beſtimmungen nicht aufgehoben ſind, dürfen die Städte der anderen deutſchen Bundesſtaaten, auch die preußiſchen, Rind⸗ fleiſch aus Amerika überhaupt nicht einführen. Die Kaiſermanöver. W. Oſchatz, 13. Sept. Heute morgen ſtürzten in der Nähe des Waſſerturms zwei Offiziersflieger ab. Einer erlitt einen Armbruch, der andere einen Beinbruch. Die Verunglückten wurden dem Garniſonslazarett zugeführt. gerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berſiner Bureau.) Berlin, 13. Sept. Am 1. Oktober treten beim 5. Armeekorps folgende Veränderungen ein: Generalleutnant v. Kathen, Kommandeur der 9. Diviſion in Glogau, wird zum Gouverneur von Mainz ernannt. Sein Nachfolger wird der bisherige Kommandeur der 17. Infanterie⸗Brigade in Glogau, Generalmajor v. Below, unter Beförderung zum Generalleutnant. Oberſt v. Sothen, Kommandeur des 24. Infanterieregiments, wird unter Beförderung zum General⸗ major zum der 17. Infanteriebrigade in Glogau Berlin, 13. Sept. Der frühere Staatsſekretär des Reichskolonialamtes, Wirkl. Geh. Rat v. Lindequiſt, feiert am Sonntag ſeinen 50. Geburtstag. Berlin, 13. Sept. Aus Dresden wird gemeldet: Heute vormittag begann vor der 5. Ferienſtrafkammer des Landgerichts Dresden die Verhandlung gegen den Land⸗ gerichtsrat Dr. Snell, der beſchuldigt iſt, zahlreiche Dar⸗ lehensbetrügereien begangen zu haben, insbeſondere ſein wertvolles Mobiliar, obwohl es ſchon verkauft war, ver⸗ pfändet zu haben. Dr. Snell verkehrte in beſten Geſellſchafts⸗ kreiſen. Er war früher im diplomatiſchen Dienſt tätig. So hat er eine Zeit lang als Attachée in der deutſchen Botſchaft zu Waſhington zugebracht. Später war er Offizier im ſächſiſchen Dienſt und ſchließlich wurde er Juriſt. J] Berlin, 13. Sept.(Von unſerm Berliner Buxeau.ß Am Dienstag, den 17. September wird einer der bekannteſten und angeſehendſten Berliner Juriſten, der Rechtsanwalt und Geh. Juſtizrat Auguſt v. Simſon ſeinen 75. Geburtstag feiern. Er iſt der älteſte Sohn von Eduard v. Simſon, dem Staatsmanne, der der erſte Präſident des Deutſchen Reichstages nach der Neugrün⸗ dung des Deutſchen Reiches wax und ſpäter der erſte Präſident des Reichsgerichts wurde. Den erblichen preußiſchen Adel erhielt Eduard v. Simſon im Jahre 1888, während der hunderttägigen Regierung Kaiſer Friedrichs durch die Verleihung des Schwarzen Adler⸗Ordens, deſſen Beſitz jeden Bürgerlichen nobilitiert. Die Zahl der Kinder und Enkelkinder des Geheimrats v. Simſon iſt ſehr groß. Doch wird der Geburtstag mit Rückſicht auf den kürz⸗ lich erfolgten Tod der älteſten Schweſter des Jubilars nur im Familienkreiſe begangen werden. Neben ſeiner umfangreichen Praxis gehört Geheimrat v. Simſon auch verſchiedenen induſtriel⸗ len Unternehmungen an. So iſt er z. B. ſtellvertretender Vor⸗ ſitzender des Aufſichtsrats der Fa. Krupp. Vor ſeinem Eintritt in die Anwaltſchaft war v. Simon Direktor der Anhaltiſchen Bahn bis zu deren Verſtaatlichung. Die badiſchen Landtagswahlen 1913. —Mannheim, 13. Sept. In den nächſten Landtags⸗ wahlen wird es ſich um die Einführung des Verhältnis⸗ wahlverfahrens in Baden handeln, durch die ein⸗ und für allemal die Wiederkehr einer konſervativ⸗klerikalen Mehrheit im Landtag ausgeſchloſſen wäre. Um die Verhältniswahl durch⸗ zuſetzen, bedarf es einer Zweidrittel⸗Mehrheit im Landtag. Um dieſe aber zu erreichen, wird es notwendig ſein, daß die Großblockverſtändigung ſchon für die Hauptwahl erfolgt. Ueber dieſes Ziel und dieſen Weg zu dem Ziel beſteht Uebereinſtimmung, die Schwierigkeit liegt darin, die Mandate ſo zu verteilen, daß alle drei Kontrahenten zufrieden ſind. Der Vorſchlag, die Wahlen von 1907 zur Grundlage der neuen Machtverteilung zu machen, iſt vielfach auf Widerſpruch geſtoßen, ebenſo der Gedanke, die Er⸗ gebniſſe der letzten Reichstagswahl zu Grunde zu legen. In einer Karlsruher Korreſpondenz der„Straßb. Poſt“ taucht ein neuer Vorſchlag auf, als viel brauchbarere Grundlage, auf der die Mandatsverteilung vorgenommen werden könne, wird empfohlen: die Ergebniſſe der im ganzen Lande vorgenommenen und in nächſter Zeit noch ſtattfindenden Ge⸗ meindewahlen(Bürgerausſchußwahlen), für die ja das eingeführt iſt. Im einzelnen wird ur ndung dieſes Vorſchla eführt: Die Genen 28ſen Pabte.. Sidrbe der einzelnen Parkeien in Stadt und Land ganz einwandfrei offenbart, ſie ſind daher die gegebene Grundlage für die Verteilung der Mandate für die bevor⸗ ſtehenden Landtagswahlen. Es iſt nun gewiß keine leichte Aufgabe, die damit den Parteileitungen geſtellt wird, und ſie muß darum, ſoll ſie befriedigend gelöſt werden, bald in Angriff genommen werden. Dafür ſpricht noch mehr die weitere Erwägung, daß, wie in einem richtigen Krieg, der ganze Feldzugsplan der Par⸗ teien nach der Aufſtellung der gemeinſamen Kampffront ein anderer ſein muß, als wenn die drei Parteien getrennt marſchie⸗ ren, und auch zu Anfang des Krieges bereits in ſeinen Grundzügen feſtliegen muß. Wer ſich der großen Schwierigkeiten erinnert, an denen vor zwei Jahren die Verteilung der Mandate für die Reichs⸗ tagswahlen zwiſchen Fortſchrittlern und Nationalliberalen faſt zu ſcheitern drohte, den wird zunächſt über die Ausſichten einer Ver⸗ ſtändigung unter den drei Parteien eine gelinde Verzweiflung be⸗ fallen. Aber wir glauben, daß in dieſem Falle die Verſtändigung leichter von— ſagen wir einmal— einem Irrtum in der Schätzung ſeiner Anhängerſchaft überzeugen, als wenn zwei allein ſich ſtrei⸗ ten, wobei es immer nur Sieger und Beſiegte gibt. eeeeeeee Der Krieg und die Kriſe der Türkei. Der Stand der Friedensfrage. 75 Berlin, 13. Sept. Wie in türkiſchen Kreiſen Berlins verlautet, beſtätigt es ſich, daß Enver Bei bereits Anfang Auguſt aufgefordert worden iſt, nach Konſtantinopel zu kommen, um mit dem Kabinett die Friedensmöglich⸗ keiten zu beraten. Es handelt ſich dabei um einen neuen Vorſchlag. Statt der Anerkennung einer titalieniſchen Annexion denkt man eine eventuelle Unabhängigkeits⸗ erklärung von ganz Tripolis, die den Türken den Friedensſchluß erleichtern würde und das Odium der Ab⸗ tretung des⸗Landes mildern könnte. Rumänien, das untes beſtimmten Vorausſetzungen bei einem allgemeinen Balkan⸗ brand der Türkei weitgehende, auch militäriſche Unterſtützung zugeſagt hat, ſoll den erwähnten Ausweg ſowohl in Konſtanti⸗ nopel, wie auch in Rom angeregt haben. * Konſtantinopel, 13. Sept. Der Miniſter des Aeußern dementiert die Blättermeldung, daß die Friedens⸗ präliminarien zwiſchen der Türkei und Italien am Bairam⸗ über Verhandlungen einfache Vermutungen, da die Vor⸗ beſprechungen zwiſchen beiden Ländern vollkommen geheim ſeien. Bulgarien und die Türkei. Konſtantinopel, 18. Sept. Eine offiziöſe Note er⸗ klärt gegenüber den beunruhigenden Nachrichten in einem Teil der auswärtigen Preſſe über die Beziehungen zwiſchen der Türkei und Bulgarien folgendes: Die Beziehungen zwiſchen dem Kabinett von Sofia und der Pforte ſind getragen von dem Geiſt des Vertrauens und der Verſöhnlichkeit. Dank dieſer günſtigen Stimmung iſt zu hoffen, daß die zwiſchen beiden Staaten ſchwebenden Fragen, ſelbſt gewiſſe Fragen ökono⸗ miſcher Art bald für beide Teile in befriedigender Weiſe ge⸗ regelt werden können. Die aus türkiſchen und bulgariſchen Wiſenſal gebildete Kommiſſion erhielt den Auftrag, den Zwif Grenze bei Karatepe zu unterſuchen⸗ Feſte unterzeichnet würden. Die Vorbeſprechungen men einen ſolchen Verlauf, daß man einen günſtigen Aus⸗ gang annehmen könne, doch ſeien ſämtliche Veröffentlichungen fall an der —— Manheim, 13. Septembe General⸗Anzeiger, Badiſche veueſte Nachrichten(Abendblatt). t Aus dem Großherzogtum. 2Lützelſachſen, 11. Sept. Zum Fall Koch erfahren wir aus Heidelberg folgendes: Die Unterſuchung gegen .Koch wegen Anſtiftung zum Diebſtahl und zur Hehlerei iſt noch rnicht abgeſchloſſen. Man kam der Sache dadurch auf die Spur, re daß die Kriminalpolizei in Heidelberg in den Kleidern des r wegen Einbruchdiebſtahls verhafteten Sohnes des früheren Ver⸗ 8⸗ lademeiſters der Herrenmühle, namens Treiber, der nun auch 50 wegen gegenüber Koch begangenen Erpreſſungen in Haſt ge⸗ 5 nommen wurde, einen Zettel fand, mit dem Geld verlangt werden ſollte. Der junge Treiber legte gegenüber der Kriminal⸗ polizei ein Geſtändnis ab, daß der Geldgeber Koch ſein ſolle, dem ſein Vater heimlicherweiſe Mehl und ſonſtige Sachen aus dem Mühlenbetriebe geliefert habe. Da tatſächlich Beziehungen zwiſchen Koch und dem Lademeiſter und Geldzuwendungen an dieſen feſtgeſtellt wurden, erfolgte auf Antrag der Staatsanwalt⸗ ſchaft in Heidelberg die Verhaftung. Koch ſoll früher ſchon Drohbriefe von Treiber erhalten haben. Der in Betracht kom⸗ mende Geldwert der Affäre ſoll, ſoweit ſich bis jetzt die Sach⸗ lage überſchauen läßt, nur ein verhältnismäßig geringer ſein und ungefähr 200 Mark belaufen. 2* Ritſchweier i.., 12. September. Der hieſigen Ge⸗ meinde wurde ſeitens Großh. Bezirksamts Weinheim die Auf⸗ lage gemacht, einen Brandweiher zu erſtellen. Darauf⸗ hin hat der hieſige Gemeinderat einem allſeitigen Wunſche der Einwohnerſchaft zufolge beſchloſſen, der eventl. Errichtung einer modernen Trinkwaſſerverſorgung mit Haus⸗ inſpektion Heidelberg, welche die Vorarbeiten an Ort und Stelle bereits vorgenommen hat, iſt gegenwärtig mit der Ausarbeitung eines Projekts und Koſtenvoranſchlags beſchäftigt. )(Münzesheim, 12. Sept. Heute vormittag bekam der Landwirt Kern, der mit Pfuhlſchöpfen beſchäftigt war, plötz⸗ lich einen Schwindelanfall und fiel mit dem Kopf nach unten in die Jauchgrube. Als man ihm zu Hilfe kam, war ihm das völlig entſchwunden, und nach kaum 3 Stunden ſtarb er. )(Richen(A. Eppingen), 12. Sept. Die diesjährige Tagung des El ſenzgaues der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerker Vereinigungen wird am 20. Oktober hierſelbſt ſtattfinden. Die Tagesordnung ſieht u. a. auch einen Vortrag des Herrn Handwerkskammer⸗Sekretär Haußer aus Mannheim vor. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Wolfſtein, 12. Sept. Als ein ungetreuer Angeſtellter entpuppte ſich der bei der Firma Dauber und Theobald in Wolſſtein als Reiſender angeſtellt geweſene 26 Jahre alte Johann Lixfeld von Kunzhauſen. Er befand ſich ſeit etwa 2 Jahren bei der Firma Dauber u. Theobald in „Stellung und veruntreute in dieſer Zeit den bis jetzt feſtgeſtell⸗ ten Betrag von nahezu 5000 Mark an Geldern, die er bei Kunden der Firma einkaſſierte und für ſich verbrauchte; es iſt aber anzunehmen, daß die veruntreuten Gelder den Betrag von 5000 Mark noch überſteigen. Lirfeld wurde in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. *Darmſtadt, 12. Sept. Die Leiche des am Dienstag in der Gerſprenz bei Ueberau ertrunkenen Ulans Jakeb Krieg aus Wölzheim, von der 2. Schwadron des 6. Ulanen⸗ regiments, wurde heute früh bei der durch die Weinheim als Leiche aufgefunden. Göppingen, 12. Sept. Eine dunkle Sache, die nun ſchon ſeit einigen Wochen ſpielt, harrt noch immer der Auf⸗ klärung. Vor etwa 8 Tagen wurde bei Reichenbach a. F. unweit Göppingen die Leiche eines etwa 7jährigen ärmlich en gekleideten Mädchens aus der Fils geländet; vor etwa an 3 Wochen fand man bei Altbach ebenfalls im Waſſer die 98• Leiche eines wenige Wochen alten Kindes, ebenfalls nur öu 5 dürftig gekleidet. In beiden Fällen ſind die Eltern der Kinder 525 noch nicht ermittelt. Das Auffälligſte an dieſen Leichenfunden iſt die Tatſache, daß von keiner mißte Kinder laut geworden iſt. im vorliegenden Falle um ein ſchweres V erbrechen handelt, gewinnt immer mehr an Boden. Gerichtszeitung. HHeidelberg, 12. Sept. Das hieſige Schöffengericht Seite irgend etwas über ver⸗ Geldſtrafe erhielt. * Heidelberg, 12. Sept. Vor der hieſigen Ferien⸗ ledigen Otto Hermann Volz, deſſen Bruder Erwin Volz, beide Mechaniker, und Karl Gottfried Burghard, Kaufmann und Goldſchmied, alle drei aus Pforzheim, zu verantworten. Der Tatbeſtand iſt folgender: Hermann Volz, der in den Jahren 1909 /10 beim hieſigen Bataillon ſeiner Militärdienſtpflicht ge⸗ nügte, hatte in dieſer Zeit mit dem Spezereiwarenhändler Jakob Gaſſert hier einen unerlaubten Verkehr unterhalten. Im Früh⸗ jahr 1910 ſchrieb nun Hermann Volz an einem Tage zwei Briefe an Gaſſert, worin er unter Androhung mit einer Anzeige wegen ihres Verkehrs den Betrag von 20 Mark verlangte, die er aber nicht erhielt. Ende Juli d. J. machten ſich dann alle drei an Gaſſert heran, um von dieſem Geld zu erpreſſen. Am 31. Juli d. Is. ging zunächſt Erwin Volz in den Laden, während die beiden anderen Wache ſtanden. Verkehr forderte er von Gaſſert den Betrag von 400 Mark, und im Falle des Weigerns zeige er ihn bei der Skaatsanwaltſchaft Drohung mit Anzeige zur Hergabe von 130 Mark und zum Ver⸗ zicht auf Rückgabe der tags zuvor geliehenen 20 Mark. Das erhal⸗ tene Geld verpraßten die Angeklagten ſofort in Karlsruhe. Am Abend des folgenden Tages ſuchten die Angeklagten den Gaſſert nochmals auf und verlangten den Reſt der geforderten 400 Mark mit ſolcher Heftigkeit, daß Gaſſert in voller Verzweiflung fort⸗ ſtürmte und ſich von der alten Brücke herab in den Neckar ſtürzte, von wo er, ohne weiteren Schaden zu nehmen, von vor⸗ übergehenden Paſſanten ans Land und dann nach Hauſe gebracht wurde. Mit Rückſicht auf die Gemeinheit der Geſinnung und die Gemeingefährlichkeit wurden die ſchon mehr oder weniger be⸗ ſtraften Angeklagten, Jahren zwei Monaten, Erwin Volz zu einem Jahr zehn Mo⸗ ten und Burghard zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt; den Jahre aberkannt. anſchlüſſen gleichzeitig näher zu treten. Die Großh. Kultur⸗ anen- alsbald begonnen, um für die Vollend Schwadron unter Führung ihres Rittmeiſters und der Gendarmerie fortgeſetzten lenzſczung der Laurahütte am 27. Sept ſtatt und zwar dürfte Durchſuchung der Gerſprenz unterhalb der Eiſenbahnbrücke bei Die Annahme, daß es ſich 85 verhandelte gegen mehrere Milchpantſcherinnen, von welchen die eine die entrahmte Vollmilch als gute Milch verkaufte, 300 Mark ſtrafkammer hatten ſich am Dienstag wegen Erpreſſung die Unter Anſpielung auf den erwähnten anz; nun begaben ſich auch die beiden Außenſtehenden in den Laden und veranlaßten den Gaſſert durch ihr Auftreten und ihre und zwar Otto Hermann Volz zu zwei Volkswirtschaft. Eine neue Aluminiumfabrik unter der Firma„Soukhern Aluminium Company“ mit einem Kapital von Doll. 6 Mill. iſt in Newyork von den franzöſiſchen Aluminiuminter⸗ eſſenten unter Beteiligung des Konzerns der Metallgeſellſchaft in Frankfurt a. M. und ihrer Newyorker Tochtergeſellſchaft ge⸗ gründet worden. Kulmbacher Rizzibräu.⸗G., Kulmbach. Die Dividende der Geſellſchaft für das verfloſſene Geſchäftsjahr iſt nach den „Münch. N. Nachr.“ wieder in der vorjährigen Höhe(5 Prozent bezw. 4½ Prozent für die Aktien Lit. K und B) in Ausſicht ge⸗ nommen. Die Bilanzſitzung findet allerdings erſt im Oktober ſtatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 13. September. Bei ziemlich feſter Tendenz notierten heute: Weſteregeln Alkali⸗ werke Stamm⸗Aktien 223,50., Frankona 1090 G. und die Aktien des Verein chemiſcher Fabriken 354 G. Telegrapghiſche Handelsberichte. H. Fuchs, Waggonfabrik.⸗G., Heidelberg. * Frankfurt a.., 13. Sept. Der Aufſichtsrat be⸗ ſchloß für 1911⸗12 lt. Frkft. Ztg. die Verteilung einer Divi⸗ dende von wieder 9 Prozent vorzuſchlagen. Mittelbeutſche Gummiwarenfabrik vorm. Louis Peters, Frankfurt a. M. * Frankfurt a.., 13. Sept. Wie die„Frkf. Ztg.“ hört, wird vorausſichtlich auch das Ende dieſes Monats ablaufende Ge⸗ ſchäftsjahr mit einer Unterbilanz abſchließen, ſodaß die Ver⸗ teilung einer Dibidende abermals nicht möglich iſt, nachdem be⸗ kanntlich in den Jahren 1908—09 und 1909—10 je 25 Proz. aus⸗ bezahlt worden ſind. Ueber die Höhe der Unterbilanz liegt noch kein Anhaltspunkt vor, da dafür in der Hauptſache die für die Reorganiſation des Filialnetzes aufzuwendenden Beträge aus⸗ ſchlaggebend ſein werden. Von den Filialen wird die Petersburger Niederlaſſung aufgelöſt, während andere ausländiſche, wie die italieniſche, einer Reorganiſation unterzogen werden müſſen. So⸗ wohl auf Debitoren, wie auch auf Lagerbeſtänden erwieſen ſich bei den Filialen Abſchreibungen als notwendig. Trotz der in dem zu Ende gegangenen Geſchäftsjahr wenig erfreulichen Situation, hofft die Geſellſchaft, daß ihre Pneumatiks jetzt volle Anerkennnung fin⸗ den, wieder zu erſprießlichen Reſultaten zu gelangen, wenn erſt der für die ganze Pneumatilinduſtrie ruinßſe Preiskampf beendet ſein wird. Eine weitere Vorausſetzung bildet die normale Ent⸗ wicklung des Rohgummimarktes. Vom Walzdrahtverband. Köln, 13. Sept. Der Verband deutſcher Drahtwalz⸗ werke wird am 27. ds. Mts. in Köln eine außerordent⸗ liche Mitgliederverſammlung abhalten mit dem einzigen Punkt der Tagesordnung, Verhandlung über Ver⸗ längerung des Verbandes und Abänderung der Satzungen. Nach der Rhein.⸗Weſtf. Ztg. wird es in dieſer Sitzung voraus⸗ ſichtlich zu einer proviſoriſchen Verlängerung des jetzigen Ver⸗ bandes kommen. Vereinigte Königs⸗ und Laurahütte.⸗G. Hüttenbetriez. gdunnchnise Berlin, 18. Sept. Die Geſellſchaft nimmt die erſten beiden 50 Tons⸗Oefen des neuen Martinſtahlwerkes in Kö⸗ nigshütte lt. Kuxenzeitung in der nächſten Woche in Betrieb. Mit dem Abbruch des benachbarten alten Thomaswerkes wird ndung der neuen Anlagen für Bergbau und Raum zu gewäbren. Wie die Irkf, Ztg. hört, findet die Bi⸗ die Iividende mit 6(0) Proz vorgeſchlagen werden. 2 7 ri 6 Vom amerikaniſchen Eiſenmarkt. 25 * London, 13. Sept. Nach einem Kabeltelegramm des Iron Monger aus Philadelphia über den amerikaniſchen Eiſen⸗ markt liegt der Markt für Roheiſen äußerſt ſtramm, obgleich die Ablieferungen im 4. Quartal etwas weniger begehrt waren. Die Preiſe waren höher. Für Januar/ März erfolgte ein Auf⸗ ſchlag von 50 Cts. 15000 Tonnen ſüdliches Eiſen wurden zur Ver⸗ ſchiffung nach Genua und Trieſt verſchloſſen. Weitere Nachfragen liegen von ſeiten der Mittelmeerländer vor. Die Nachfrage nach Fertigware zeigt keine Abſchwächung. Die Werke ſind auf Monate hinaus beſchäftigt. Zentralamerika tritt als Käufer für 18 000 Tonn Schienen auf, Mexiko für 9000 Tonnen Stabeiſen war leb⸗ haft und feſt. Die Ausſichten des Marktes ſeien lt.„FIrkf. Ztg.“ durchweg günſtig beurteilt. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. * Frankfurt a.., 13. Sept. Fondsbörſe. Die Geldmarkt⸗ frage beurteilte man ruhiger, umſomehr als der Zwiſchenausweis der Reichsbauk günſtig lautet und bereits eine Beſſerung von 40 Mil⸗ lionen gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Der Privatdiskont zog zwar um ½ Prozent an. Das Intereſſe konzentrierte ſich auf einige Montanwerte ſowie Schiffahrtsaktien. Lebhafter gehandelt wurden Lombarden bei größeren Käufen für Wiener Rechnung. Die übrigen Bahnen wieſen gut behauptete Tendenz auf. Schautung waren ab⸗ Baltimore unverändert. Von Schiffahrtsaktien, die im geſchwächt. Lloyd und Paketfahrt weſentlich allgemeinen bevorzugt wurden, ſind feſter. Baukaktien wieſen nur geringe Beſſerungen auf, da die Nach⸗ frage geringer iſt. Kreditaktien behauptet. Bayeriſche Hypotheken⸗ bank 3% Prozent niedriger. Von Elektrowerten wurden Accumu⸗ latoren lebhaft gehandelt. Schuckert und Ediſon behauptet. Dem »Montanmarkte kamen die guten Berichte vom Inlande und vom Aus⸗ lande zugute. Konkordia konnten ſich ein weiteres Prozent ſteigern. Für Phönix, Gelſenkirchen und Harpener beſtand Nachfrage. Kali⸗ Weſteregeln bis 222 bez. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung gleichfalls feſter. Das Hauptintereſſe wandte ſich der Mehrzahl der Maſchinenfabriken und chemiſchen Fabriken zu. Schwächere Tendenz zeigten Kunſtſeide,— 3 Prozent, Gummi Peter — 2 Prozent. Am Neutenmarkt hielt ſich das Geſchäft in engen Greuzen und die Kursveränderungen ſind gering. Heimiſche An⸗ leihen behauptet. Ruſſen feſter, ebenſo auch Türkenloſe etwas be⸗ lebter. Das Geſchäft blieb auch im weiteren Verlaufe ruhig; die Tendenz war feſt. An der Nachhbörſe Gelſenkirchen lebhaft. Berlin, 13. Sept. Fondsbörſe. Die Berichte über außer⸗ ordentlich ſtarke Beſchäftigung bei der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Berg⸗ werks.⸗G., der hohe Halbfahrsgewinn der Gelſenkirchener Geſell⸗ ſchaft und die Schätzung der Dividende der Konkordig auf—24 Prozent, riefen Kaufluſt am Montanmarkte hervor. Oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie gewannen bei den erſten Umſätzen 194 Prozent und zogen dann weiter kräftig au. Gelſenkirchen gewannen 1 Prozent. Recht lebhaft geſtaltete ſich auch das Geſchäft in Schiffahrtsaktien auf die Erhöhung der Frachtarten nach Amerika. Hapag ſtellten ſich um 2 Prozent höher und Hanſa folgten. Auch auf dem ſonſt vernach⸗ läſſigten Bankenaktienmarkte ſind faſt durchweg Kursbeſſerungen zu verzeichnen. Von Bahnen zogen Lombarden im Anſchluß an Wien in bemerkenswerker Weiſe an. Auf Kanadaaktien wirkte eine Meldung von günſtigem Erntewetter vorteilhaft ein. Etwas ſchwächer waren Glektrowerte veranlagt, im Zuſammenhang mit angeblich für die Unternehmungen dieſer Induſtrie beſtehendem Kapitalsbedarf. Trotz gelegentlicher Realiſationen erhielt ſich die feſte Stimmung in vollem Umfang. Montanwerte erlangten zum Teil weitern, wenn auch mäßige Kursbeſſerungen. Einer weiteren größeren Ausdehnung des Geſchäfts war der ſchwache Beſuch der Börſe hinderlich. Tägliches Geld 3 à 2½ Prozentt. * Berlin, 13. Sept. Produktenbörſe. Der Verkehr am Ge⸗ treidemarkt war heute ſtiller als geſtern. Weizen gab im Anſchluß an Amerika nach, da ermäßigte Offerten von dort bei Mangel an Käufern vorlag. Roggen war nur wenig abgeſchwächt. Dagegen ging Hafer unter Realiſationen, im Hinblick auf beſſere Witterung, im be en Volz wurden auch die bürgerlichen Ehrenrechte auf drei 15 zurück. Mais und Rüböl blieben ohne Intereſſe. Wetter: ön.„ 8 wlle per Sept..52 per Dez..55, per Atläs⸗Aebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 440 Badiſcht Feuerverſicherungs⸗Bank M. 230 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 40zfr 5„ Borzugs⸗Aktien 84 Zenz& Co., Mannhem ruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaſffe 15 Hend Anfangskurſe. Getreide. Antwerpen, 13. Sept(Telegr) heften amerikan. 21./. per Sept. 21.42, per Dez. 20.92, per März 00.00. Zucker. Magdeburg, 13. Sept. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. 00.00.00—.90,00, Nachprodukte 75% 9. S. 00.00—00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 90.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.00—00.00. gemahlene Raffinade m. S. 00.00.00—00.00, gemahlene Mehlis m. S. 00.00—00.00, ruhig. Magdeburg, 13. Sept.(Telegr.) Robzucker: 1. Prodakt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg ver Sept. 12.40—., 12.50—., per Oktbr. 10.07%., 10.12½., per Okt.⸗Dez..95—., 10.00— B. per Jan.⸗März 10.05—., 10.07%., per Mai 10.17½., 10.22 ½%.. per Aug. 1912 10.35—., 10.37% B. Tendenz ſtetig; wärmer, heiter, Wochenumſatz 644000 Ctr. Hamburg, 13. Sept.(Telegramm.) Zucker per Sept. 12.07.75 Okt. 10.07½ Okt.⸗Dez.97. J½, Jan.⸗März 10.05—, Mat 10.20.—. Aug. 10.35—. matt, neue ruhig. 15 Kaffee. Hamburg, 18. Sep.(Telegr.) Kaffee good average gantos per Sept. 68—, per Dez. 68¼ per Märr 68¼ per Mat 68 ¼, ſtetig. Antwerpen, 13. Sept.(Telegr.) Kaffec Santos good avsrage per Sept. 83 7½, per Dez. 83¾, per März 83¾, per Mal 88/ Schmalz Antwerven, 13. Sept(Telegramm. Amertkanſſches Schweine⸗ ſchmalz 143.50. Salpeter. 88 ͤ Antwerpen 18. Sept.(Telegr.) Salpeter displ. 2/60, per Febr.⸗März 28.10. 5 75 8 Häute. Anwerpen, 18. Sept. Häute 1419 Stück verkauft. Wolle. 885 17 (Telegr.) Deutſche La Plata⸗Kammzuß März.57 per Mai.0, Baumwolle und Petroleum. Bremen, 13. Sept(Telegr.) Baumwolle 61.—, ſtill, Antwerpen, 13. Sept.(Telegr.) Petroleum Raff. D per Sept. 28 ½. Okt. 28¾, Nov.⸗Dez. 24—. Eiſen und Metalle. London, 13. Sept. 1 Uhr. Anfang. Kupfer ver Kaſſa 78.00. Kupfer 3 Monate 78.07.08, willig.— Zinn ver Kaſſa 224.008 3 Mon. 221½ feſt.— Blei ſpaniſch ruhig 23.01.08, engl. 28.0ß, — Zink 27.00.00, ſpezlal 27.01.02, ruhig. Glasgow, 13. Sept. Cleveland Roheiſen Micdlesboroug! Warrants(Eröffnung) per Kaſſe 66 sh 05.— d., per 3 Mona 66 8 08 ½ Geld, matt. 55 Antwerpen, 13. Sept. Marx& Goldschmidt, Mannhein Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1687, 13. September 1912 Proviſionsfreil! Ber⸗ Wir ſind als Selbſtrontrahenten 5 unter Vorbehalt: Bürgerbräu, Ludwigshafen Compagnie francaiſe des Phosphates de'Oceanſe fs. eun Sarſee den u Europa, Rückverf. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 177 Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 65 ßlink, Eiſen⸗ und Broncegießeret. anaheim 341 Forſayt! G. m. b. H. Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 11 Kinematografie u. Filmverleig. Straßdurg Rühnle, Kopp u. Kauſch..⸗G. Frankenthal 142 Lichtſpielthealer.⸗G. Straßburg 235 Jondon und Provincial Electrie Theatres Std. 3 Maſchinenfabrik, Werry— 117 Neckarſulmer Fahrrabwerke Stamm⸗Aktien— Oeſterr. Petroleum⸗Ind.„Opiag“—— Pacifte Phosphate Shares alte ſhares L. 6¼ junge* S. 30 16 M. 380 Preußiſche Rückverſicherung 80 Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 8 128 zfr.. Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannbeim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Raeinichiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Schloßhotel Heidelberg St⸗hlwert Mannſeim Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheint Süddeutſche Nabel, Maunheim, Genußſcheine Unionwerke,.⸗G., Fabrikenf. Sauerei⸗Einrichtungen e ne nion, Projektionsge aft, befeneſee, Mannhbeim Waggonfabrik Raſtatt 755 Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern Schiffstelegramme des Norddeutſch Tloyd, Bremen 5 vom 12. September. angekommen am 9. September 5 22 Dampfer„Pallanza“. mittags in Quebeck, D.„Kaiſer Wilhelm der Große“ angeko 10. September 0 Uhr nachmittags in Bremerhaven, D.„Bra angekommen am 10. September 10 Uhr nachmittags in Be D.„Bremen“ angekommen am 10. September 12 Uhr nach Bremerhaven, D.„Kronprinz Wilhelm“ angekommen am 10. ber 8 Uhr nachmitlags in Newyork, D.„Bülow“ angekomm, September 10 Uhr vormittags in Penang, D. Derfflinge men am 11. September 8 Uhr vormittags in Suez„D.„ Große“ angekommen am 11. September 8 Uhr vormitta 2 D.„Zieten“ abgefahren am 10. September 12 Uhr v mittag Pork Said, D.„Prinz Eitel Friedrich“ abgefahren am 12 Uhr vormittags von Southampton, D.„Göben“ a September 12 Uhr 1 2 0. vonf Shanghati, D.„Kr Cecilte“ abgefahren am 10. September 12 Uhr vormitta D.„Derfflinger“ abgefahren am 10. September D.„Prinz Ludwig“ abgefahren tember 4 Uhr vormittags von Nagaſaki, D.„Köni gefahren am 10. September 2 Uhr nachmittags von Gibr „Königin Luiſe“ abgefahren am 11. September 2 Uhr nachmittg Bremerhaven, D.„Prinzregent Luitpold“ abgefahren a tember 11 Uhr vormittags von Marſeille, D.„Kaiſer Wilhelm gefahren am 11. September 6 Uhr nachmittags von Cherbou „Erefeld“ paſſterte am 10. September 3 Uhr uachmittags Blißff D.„Main“ paſſterte am 11. September 11 uhr vs Mitgeteilt von: D. Generalnertreter in hork, mittags von Port Said, m vaus s Diestel 8. Seite. General⸗Anzekger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 13. September. ee 2 Kurszettel des„Maunheimer General⸗Anzeiger, Vadiſche Neneſte Nachkichten“ vom 13. September. Pfandbrieſe, 85 3** 30* Städte⸗Anlehen, 3½ Freiburg i. B. ver 3˙¼ Lahr v. J. 1902 4½ Lndwigshafen 4 9. 1 —5 5 Mannh. Oblig. „½„0. 4% Rh. Hyp.⸗Bt. unk. 1902 ſchted. „Kommunal 3½ Heidelberg v. J. 1903 4 Karlsruhe v. J. 1907 3 Karlsruhe v. J. 1896 906 97.50 G 1912 190 1906 1901 1885 1888 1895 1898 190⁴ 1905 Unk. 1905 Obliga 97.80 b· 87.90 bz 88.— bz 90.— B 29.80 B 99.60 K 86.— 90.50 G 102.— G 88 60 B 98.50 K 7 98.50 B 98 50* 98.50 B 88.80 G 89. G 90.— G 88.80 G 88.80 G 88.80 G 90.— tionen. Giſenbahn⸗Oblig. 4% Oberrh. Ei end.⸗Geſ. Induſtrie⸗Obligation. 44½% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ ſtrie rück. 105% 4½% Bad.⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransport 98. 4½% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 41½ Bad. Anil. u. Sodafbr. Serie B 103.50 bz 4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99— G 5 Bürg. Brauhaus Bonn 103.— G 4˙½% Heddernh. Kubferw. 102.— G 4 Herrenmühle Genz 98.— G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfbt. 100.— G 4½ Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ Geſell chaft %½ Oberrh. Elekirizitäts⸗ werke Karlsruhe 4½% Pfälz. Chamotfe und Tonwerk,.⸗G Eiſenbg. 101.50 G 1% Pfälz. Mithlenwerke 100.— G 96.50 108.30 G 98.50 B 97.50 G 91.50 G %½ Schuckert⸗Obligat. 99.60 B nmheimer 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. Waldhof bei Pe nau in Lib.eand 99.30 B. 4½% H. Schlint& Cie. 100 40& 4½% Speyerer Srauhaus .⸗G. Speyer 97.50 G Al! Banken. Brief eld Badiſche Bank— 130 fälz. Bant— 127 50 Pfälz. dyp.⸗Ban 8. Rhein. Credithan thein. Hyp.⸗Ban 166.5 Züdd. Bank Südd. Disc.⸗Geh. Bahnen: Heilor. Straßenbaſyr.— 10. Chem. Int uſtrie. Bad. Anil.⸗u Sodafbi.—.— 6445 Chem. Fab. Goldenbg.— 210. Chem. Faor. Gernsh.—.— 179.50 Verein chein. Fabriken—.— 355.— Zerein D. Oehabriken—.— 177.75 Ette Speverer Ziegelwerke 99.— Stibod. Drahtinduſtrie 100.50 G 1½ Tonw. Offſlein.⸗G.—.— G Dr. H. Loſſen, Worms ½ Zell toffabrik Waldho 100.50 B 4½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30& ekR. Rrief Geld eſt A W. Stamm—2 223.50 „ Vorzug—.— 101 50 Brauereien. Bad. Brauerei Durl Hof vin. Hagen—.— 257.50 ichb um⸗Brauerei 115.ä——— Bl. Ganter, Freibz.— 97.50 Klemlein, Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerſ mitt 77.—— Ludwigsb. Aktlenbt.— 275.— Mannh. Aklienbr.—.— 149.— Braueret Sinner—.— 224.— Bt. Schrödl, Heidlbg.—.— 192.— „Schwartz, Speyr. 128— „S. Weltz, Spetel—.— 80.— „. Slorch., Spehet 62— tenb Br. Werger, Worms Pf. Preßh. u. S) ritfbr.—.— 204.— Transport u, Verſicherung. B..⸗G. Rhich. Seetr. Menn Dampfſchl. Mannh. 8 Frankona Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Uenverf. Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ. Bad. Aſſecuranz Continental. Berſich 870— 850.— Mannh. Verſicherung—— 940.— Oberth. Ver ſich.⸗Geſ.—— 1150 Wuürtt. Transp.⸗Verſ.—— 710.— Induſtrie. A⸗G. f. Seilinduſtrie—— 118.— Dingler'ſche Mſchſbr.—— 110.— Emaillw. Maik emmer—.— 108.— Etelinget Spinneret—.— 102.— örse. Brief —.— —.— * —— 103.50 ——— Geld 89.— 50.— 1090 2440 1940 Belef Seld 6. Fuchs Wfg. Hdlbg.—184 Hüttenh. Spinnerei 30.— Heddernh. Kupferw. u. Karlsr. Maſchmenbau 156.— Koſth. Cell. u. Papterf. Mannh. Gum u. Asb. Maſchinenf. Badenta Oberrh. Elektrizität Pfälz. Müylenwerke Bi. Nähm. u. Fahrrdf. Portl.⸗Zement Sasde⸗ Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 144.— H. Silinck u. Cie. Südd Draht⸗Induſt. Berein Freib. Ziegelw. Speyr. Würzmühle Neufladt ellſtoffabk. Waldhof— 244. Zuckerfbr. Wanhäufel 208.——.— Zuckerſbr. Frantentz.—— 48450 3* 154..— — 180— Frankfurter E Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compaguie, Reichsbankdiskont 4½ Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 13. Sept(Anfangskurſel Krebitaktien 201.50 Diskonto⸗Co mandit 188 ¾ Darmſtädter 123 50, Dresdner Bank 156.35 ·, Ungar 90.—. ſterdam 155 5 alien Check London zondon 51õ 7 30%„ e% pr. konſ. 65 0 obab. St..1911 1896 „bäd. St. O. labg)fl 1900 1904 5 90 .⸗A. b. 1915 1 „ 1918 1 U. Allg.Anl. do..⸗B. Obl. 4 39% Pfälz..⸗B. Prior. 3% Pfälz. Konv. 1895 Aber von 1908 Heſſen Sachſen Mann 1907-1912 „ 1908-1913 Mh. Stadt⸗A. 1909 uderns ulſch. ſchweiler Bergw. Tendenz: fe Jandelsgeſellſchaft 170.¾. Deutſche Bank 257 75, Staatsbahn 151.50 zombarden 21.—, Bochumer 237 25, Gelſenkirchen 205 87, Laurahütte 0 Wechlel. 13. 12 kurz 169.30 169.30 Check Paris 80.675 80,67 Paris 8 80.05 80.05 Schweitz. Plätze 20.450 20.45 Wien 20.420 20.42 Napoleonsd'or lürz—.——=Privatbiskonto Staatspapiere. I. Deutſche. 13 12. ſodeutſchReichsanl. 100.65 100 60 7 Mh.Stadt⸗A 1995—.—J 88.75 88 70 78.76 78.65 * St.⸗Anl. 100.55 100 65 89. 88.95 8 78.60 78.60 apiſche St.⸗A. 1901 99.80 99.85 „1908/09 100.— 99.85 100.26 100.20 8140 82— 97.90 97.90 M. 93.40 93.50 88 20 88 20 00. 0 100.80 00.20 100.25 87.85 87.88 99,25 77.30 78.75 79.— ach Würtlemberg 1919 100.30 100.80 — 4 92 90 1 1 80 875 80.975 kurz 80.833 80.875 80./0 80.716 84.716 84.75 16.16 16.16 4 78 4716 11 B. Ausländiſche. 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887———.— 5% Chineſen 1893 100— 100.— 4½„„ 1898 94.30 84.65 1½ Japauer 5% Mepik. Auß. 88/90—100.— 3 Mexikaner innete 59.30 50% Bulgaren 3% italten. Rente—.— 4¼ Oeſt. Silberrente 4¼„ Papierrent.—. 4% Oeſterr Goldrente 3 Portug. Serie 1 1III 67.70 67.70 0 7* 1 4½ neue Ruſſen 1905 100.30 109.75 4 Ruſſen von 1880 90.30 99.10 4 Türk kong. unif. 1908 86.30 88.50 4„ unif. 91— 91— 4 Ungar. Goldrente 89.90 89.98 „Kroneurente 86.70 86.50 Verzinsliche Loſe. Bad. Rrämten 171.25 171.25 4 Oeſterreichiſche!860 175.40 175.40 Türkiſſpe 176. 176 20 Unverzinsliche Loſe. —.— 8 —.——.— Augsburger 35.50 384.10 —.——.— Fteiburger—— Bergwerksaktien. ontebtdig Bergb.⸗G. 332.50 329.25 Luxemburg 181.¾ 180 25 162 65 163.85 Frledrichshütte Betgb. 177.25 176 5 Gelſenkirchener 207.— 205.½ Harbener Bergbau 200.50(98.— Maſſen, Bergau———.— Kaliw. Aſchersleben—— Kultw. Weſtetregeln 212.— 218.— Oberſchl. Elſeninduſt. 86 50 85. Phönix 280./¾ 279.75 Br.Königs⸗u. Laurah. 178 50 179.— Gewerkſch. Roßleben —.— —.—— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 12. 18, 12. 18. Akumintum Neuh. 25.— 251.—Stemens& Hilske—. 288.75 Aſchbg. Juntpapfbr. 11.— 181.-[Bolgt u. Hie fner 186 68 186.85 Maſchpaofbr. 134.70 13. Gummi Petet 110.60 108.— Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 119— 118.5 Südd. Im no il.⸗Geſ.—.— 64.25 Grün u. Bilfinger 125.70 135.70 Wayß u. rhiag 147 20 1475 Eichbaum Nanghein 113.—113.— Frankf.(Henninger) 125.50 12 40 do. Pf.⸗Ake 137 Herkules Ae 169.— 169.— Mannh. Aktien⸗Br 140.— 149— Parkäakt. Zwelbrücken 9350 85.50 Tiager. Freiherrt. b. 257.50 257.50 Weltz; onne Speyer 78.— 78 Bleiu. Silbrh. Braub. 126. 125 50 Badiſche Anilim abrit 513.— 540. Cementwerk Aae 151. 151.60 Cementſabr Kartſtadt 12.—12½ Chem. Werke Alberl 47.— 474. Chem.Gerſsh. Heußt. 174.80 174 80 Ch. Fabrik Gries ſeim 258.5 259.— D. Gld⸗ u. Slo. Sch. A. 689— 702 50 Farbtwerke Höchſt 648— 652.25 Ber. e n. F10 k 354.50 54.50 Holzvertohlung⸗Ind. 343 80 351.7 Rütgerswerke 196.20197.— Ültramarinfahr., Vet. 223 50 229.— Wegelin Rußfarrt 257 50 237.8 Südd. Orahtind. N9 132.50 136. Akkumul.⸗Fab. Berlin 557.25 559. Eleitt.⸗Geſ Allgem. 208— 268 35 Bergmann Werke 138. 167½ Brown, Bohetf u. Co. 129.80 12 80 Iiſch⸗lie eiſ.(Betl.) 168 90 169.— Lahmeyet 125.50 126. Elekl⸗Geſ. Schuckeit 166.50 26 25 Kheiniſche Schuck⸗G. 144.— 144. Bauk⸗ und Ver 12.155 Badiſche Bank 128.— 128. Berg⸗ Metallbank 135.60 188.50 Bell. Handels⸗Geſ. 170.50 271.— Coſterſ. u. Disk.⸗B.—— Darm tädtet Bank 129.75 120.65 Deutſche Bank 257,50 257.5 Se Ban 130.80 130.80 D. Effekten⸗Bank 117.26117. Dise nto⸗Comm. 18.69 188,50 Dresdener Bant 186.— 156.½ Meballb.u. hetallg G. 138 60 188.50 Elſenb. Reutbank 181.50 131 50 Frankf. Hyp.⸗Bink 215.—215.— Heddernh. Kupferw 122.— 121.80 Fllkircher Mühlenwk. Straßburg 123.— 123.50 ſtuſtſtteidenfabt. Frkf. 115.— 110.— Lederwerk. St.Ingbri 50.— 50.— Splcharz Lederwerke 67.——.— Tuhntgsh. Balzmühle——167.— Adleufahrradw fel et 588.30 598.— Maſchinenfbr. Haver 103.50 194— Zädenia(Weinheim) 130, 189.— Därrkopp 507.25 307.70 Daimler Notoren 226.50 326.50 Fiſen, Fahrz.⸗Uu. Auttw. 128.25 128.90 Maſchlnenf. Gritzner 287.50 287.50 Karlstuher Maſchinen 174.50 74.25 Maltesmanntöhr 219.75 220— Maſchn⸗Armatf. kletn 151.— 181. 55f. Nü In.⸗U. Fihrrdf. Gelir. Kayſet 198.30 194.20 Ichtiellpreſſenſ. Frkth. 301 303.— S branbipdfbr. ram. 173.—173.— zei. ütſcherOelfabr. 1/2.50 178.50 If Pulgerſb. 3t. J89. 135.— 135.— Sch inck& Co. 228.50 223.50 Jet. Fränk. chuhfbr. 127.— 127.—— Scht! Frkſ. 134.— 188.75 Sellin zu rie Wollf 116.— 116.— 'wo lſp.Lampertsn.—— Ettlin ſenn 108.— 103.— Frnmgarn atſersl. 203.70 203.70 Waggbenfabrik Fuchs 161.50 161.5 Zell koffapr. Waldgef 242.5 218.— ad, Zucketfabtit, 203.— 207 90 Frankent). Zuckerfor.—. ſicherwigs⸗Aktien. 12. 18 Natiomubank 128.——.— Deſterr.⸗Ung. Bank 153.60 153.50 Deſt. Jinderbank 1833.50 133.50 „Kredit⸗An alt 201.75 201.50 Pfälziſche Bank 127.— 127.— Hlälz. Hyo.⸗Bank 192.— 191.50 e Hypot jetenb. 117.2017.20 eutſhe Rei hsHan 134.— 134.10 Rhein. kredith ink 185.—183.— Ahein. Hyp.⸗B.. 190.— 1580. Schaaff, Jankoet. 122.50 132.30 Wiene. Bankver. 135.50.185.75 Südd. Diskont 116.— 116.— ———ͤ— Zank Ottomane Frkf. Hyb.⸗Crebitv. 139.20 159.20 ftektenbörse. Aklien deutſcher und ausländiſcher Transportauſtalten. Südd. Etſenb.⸗G. Hamburger Packel Nordbdeutf her Lloys Oeſt.⸗Ung. Staatsb 12. 127.10 127.10 161.75,164.½ 128.25 129.50 151 50 15.50 18. 12. 18. Oeft. Südoahn Lomb. 20 25 21,½ Oeſt. Meridionalbahn 121.——.— Baltimore und Ozis 108.50 108.50 Schantun⸗E..⸗Akt. 135.50 188.50 Pjaubbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. Frtf. on⸗B. l „.2011515 „ unk. 1920 „S 16u. 17 kdb. 1910 3535 kdb. 1905 „S. 12, 18 u. 15 „ 3½ Frkf. Kommual S. kdb—2 4 v. Kr⸗ S. 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. S. 43 uk. 1913 4 Frkf. Hyp.⸗Fr.⸗B. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗r.⸗B. S. 47 umvl. u. uk.1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗VB. A e⸗ Flk'. Hyp.⸗Kr ⸗B. g 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 9560 undl. u. uk. 1920 1 Hyp.⸗Kr.⸗B. „5unvl. tuk 1921 8/ Frkf. Hyv.⸗Kr ⸗B. S. A4 uk 913 3½ Frkf. Hyb.⸗Kr. V. .23⸗3011. 82(tilgb.) 8½% Frli. Hyp.⸗Kr. V. S. 45(tꝗtilgb.) 3½ Pfälz. Hyp.⸗Bank 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 4 u unvrl. 1917 4 Pfälz. Hyp.⸗J. uk. . Unbrl. 1920 4 do. do. 1922 4 Preuß. Centr.⸗Bod⸗ Erev.⸗G v. 1590 4 Centt.⸗Bod ⸗Cr.⸗ Gv. 1899u. 190 1 kdb. 4 Pr. Centx.⸗Bod.⸗Er. G. v. 1908 uk. 1912 . E. * 8105* 12. 97.50 98.60 99.20 97.60 .60 88 5⁰ 83.50 90.50 91.50 98.80 98.— 98.50 99.10 99.10 99.10 99.10 92.— 90.50 90.50 88.40 98.80 98.80 90.20 99.70 97.90 97.—. 99.—. 13. 97.80 98.60 99 20 97.80 97 80 88.5 88.50 90 50 91.50 98.80 98. 98.5 99.J0 99.10 99.10 99.10 92. 90.50 4 90.50 88.40 98.80 988ʃ 99.20 99.70 97.90 97.— 18. 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1906uk. 1916 1 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ .v. 1907uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er⸗⸗ G. v. 1909 uf. 1919 1Pt, Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G v. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Koin. vo. 1901 kdb. 19 10 4 Pr. Lentr.⸗Ko n. v. 1908 unk. 1917 4½ Pr. H5p. A.abgl. 4 5 f 2 3 Hr. Byp. K. B. „ „ 08⸗14 , 4% 419 „ i 4⁰ 51917 40% Preuß. Pfändb.⸗ Bank unk 1919 4% Pr. Pföbr.⸗ Gk.⸗ Hyp.⸗Pidbr. Emif. Ou.31 unkdb. 1920 E 8 5½ 1912 3½ Pr. fdbt.⸗Bank⸗ Kleinb. b. 04 * — * — — * 8 3/6 Rh. 5⸗B C. 2/10 Ital⸗ ſtti.g. E. B. Oberr 5. Verſtch.⸗G. Mannh. Verſ.⸗G.⸗A.—— Oberrh. Eiſenb.⸗ Heſ. 96.50 96.50 Nannh. Stadtanl. 98.80 88.80 114⁵ .— 11⁴⁵ 99.— L 38.89 Bayr. Staatsanl. 1912 100.60 100.58 Nachbörfe. Kreditakttien 201.50. Diskonto⸗Commaudit 1881 50 Staatsbahn 151.50, Lombarden 21¼½. — ͥͤ— —— —— Krebilaktten Sc.⸗Rommanvit 12: 18. 188.25 188.% Pobnig ———— 20.6—.— 286.%57«—ꝓÄ. Berlin, 18. Sept.(Schlußturſe.) 83— 87.50 87.400 Türk, 400 Fres.⸗Loſe 175.— 175.75 9955 9210 Berliner Effekten Berlin, 13. Sept.(Auf angs⸗Kurſe.) 12. 18. Vaurahütte 279.6 280 25 Harpener 198.— 200.50 Tende: feſt⸗ 118. 8½%% Bapern—.— 87.40 39.25—.35 g Heſſen 87.39 87.30 20.45 20.445 36% Heſſen 76.90 76.90 30.90 80.883˙ chſen 79 20 78 90 it 84.72 84.70 4% Asgentiner v. 189 97.90 97.80 100.60 100.60 5 Cbineſen von 1896 99 90 99 70 89.— 89.—4½% Japaner 94.50 94.50 78.50 78.80 46% Italiener—— 100 60 100.,50 Mannh. Stadtan. 83.30 88.10 89.— 89.— 4 55 Goldrente 35.— 95.10 78.60 78.50 5 Portug. unif. S. 3 67.60 67.60 5 Ruf 1 Ruſſ. Anl. 1903 90.90 60.80 4 Türken unif. 91.—— mänen v. 1903 101.60 101.40 12. 13. 40% Bagdadbahn 83.60 83.50 Oeſter. Kreditaktien 201.—.— 40% Ungar. Goldrente 90.— 89.60 4„Kronenrente 86 50 86.10 Berl. Handels⸗Geſ. 170.¾8 171.— Darmſtädter Zank 123 50 123./ Deutſch⸗Aſtat. Bank 130.50 180.60 Deutſche Jank 257.7) 258.25 Disc.⸗Kommandit 185.25 188./8 Dresdner Bank 156ö8 156.50 Reichsbank 134.20 13K.70 Rhein. Kreditbant 135.— 135.— Ruſſenbant 165.30 165 50 Schaaffh. Bankv. 122.30 122.50 Züldd. Disc.⸗G.⸗A. 116.— 116— Staatsdahn——— Lombarden 20.28 20.½ Baltimore u. Ohio 108 ¼ 108.50 Canada Pacifte 272./8 278.¾ Hamburg Packe 161.60 164.40 Nordd. Lloyd 128 128.— Adlerwert Kleyen 592.— 592.50 0 267.90 267 90 Anen 250.10 282.20 12. örse. D. Gasgläͤhlicht D. Waffen u. Nunit. D. Steinzeu ꝛwerke Elber!. Farden Eſſener Nreditanſtalt vacon Mannſtädt Faber Bleiſtift abrit Auer 608.59 609.— felten& Guillaum' 158.20 158— 1 Maſchinen 286.—287.20 Berl, Steaßend. 180.60 180.10 13. Anilin 542.80 540.— 1 Antlin Treptow 433.— 430 20 55 c5 ter 5 arbberkt Aranbg. Bergwksge. 409.70 412.70 Hohenlohewerke Bergmann Elektr. 138. 138.— Kaliw. Aſchersleben Nochumes 236. 238./½ gölner Zergtoerk Hroan dvert. 20 Celluloſe Koſtheim Bruchſ. Maſchinenf 351.50 851.— Lah neyer Chem. Albert 472.— 472— Laurahütte Conſolidatton f. V.„„„ Kraft Daimler 527.7— 327 77 Votheinger Eement 180 ¼ 181.¾ Ludwir Lbewe& 85,. ortmunder„55 Donamit⸗Fruſt 178.¼ 178.50 Deutſch⸗Ueberſee 16 90 189.— Sxrenſtein& Koppel 549 50 558 10 243 30 243.50 546.— 343.50 Shönix hein. Stahlwerke 161.— 161.80 W. Berlin. 148.80 148.— 1255738.— Kredit⸗Aktten Distonto Komm. 12. 13. 205.50 207% 198 ¼ 200.%8 648.70 631.— 186.30 187 20 167.70 16670 499.50 504.— 195.80 194— 126.60 126 80 178./8 180 ¼ 137.70 137— 131—131.5 328— 322.60 218 20 220— 103 70 105.— 214—215— 279.40 289.10 177.50 177 50 18. Sept. 12. 201 ¼ 201 50J Staatsbahn 188.75 188 ¾J Lombarden 13. 12. 18. Rombacher Hütte 176.90 177.— Nättgers werken 197.50 197.— Z hückert 161.— 160.50 Stemens& Halske 238.50 288.20 Zinner Brauere! 217.50 217.— Ztettiner Vulkan 193.—193.50 Tonwaten Wiesloh 122. 122.— Bet. Glant off Elberf 360 10 560 10 Ber. Köln⸗Rottwetler 330 2 389.— Be leregeln 219 70 222.60 Wf. Draht. Langend. 141 50 141.50 Vittener Stahlrohren 215.20 215— Jellſtoff Laldhof 242 10 212.10 Otavi 93.50 94.10 Zouth Veſt⸗Aftten 141.80 141.10 Zogtländ. Maſchfbr. 781.— 750.20 Privatdistont 4½. Telegr.) Nachbörſe⸗ 18 18. 2— 2 20.50 21%8 Südd. Kabelw. Frtf.—— 122.78 Nähmfbr. Hald u. Nen—— —186.— eOoSSSSSSSeeee 0 8 r0 e T Mannheim, 13. September. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). TLondoner Effektenbörſe. London 138. Sept.(Telegr) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 12. 1* 122ͤ 2 Conſols 74½g 74½ Premier 28 192ʃ elchsanleche 78½ 78½¼ Randmines 25 A4 Argentiniet 87¼ 87—Atcchtſon comp. 110%% 111¼ 1Italtener 96— 96— Canadian 280¾ 282½ 4 Javpaner 84— 84— Baltimore 109ſ% 109 ½ Mexikaner 30— 30 Chikage Milwauke 109¼ 109½ 4 Spanier 92— 92— Denvers com. 228 22½ Ottomanbank 17½% 17½ Erie 395 36¼ Amalgamated 88/ 89.— Brand Trunk ord. 27% 27¾ Anacondas 91/% 9½ 5 IIIpreſ. 54¼% 54½ RNio Tinto 81¾8 81¼8 isville 166— 166— Central Mining 11½ 11¼ Hſſouri Kanſas 29¼ 29 ½% Chartered 30½% 30½ Ontario 377%/ 377 De Beers 22%8 22¾ ock Island 26¼ 2658 Caſtt and 3— 3— outhern Paetfic 114— 112/8 Geduld 11 1175 + Railway 61— 32 Goldftelds 4% 4¼ Unton com. 175%½ 173¼8 Jagersfontein 7% 7½ teels com. 74%/% 74% Moddersfonlein 12¾ 12¾] Tend.: ſtetig. Nnn ene i feltenbörsen? Pariſer Börſe. Paris, 13. Sept. Anfangskurſe. 13. 12. 11. 12. 3000 Rente 92.52 92.67 Chartered 39.— 39.— Spanier 94.10—.—] Debeers 574.— 569.— Türk. Looſe—.——.— Eaſtrand 77.— 77.— Banque Ottomane 693.— 692.— Goldfteld 108.— 106.— Rio Tinto 2078 2071 Rand mines 179.— 177.— Tendenz: feſt. Wiener Börſe. Wien, 18. Sept. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 643 20 642.— Oeſt. Kronenrente 86.70 86.50 Länderbank 529.40 529.50]„ Papierrente 90.— 90.10 biener Bankverein—.— 535.50, Silberrente 91.10 91.10 Staalsbahn 707.— 707—] Ungit. Goldrente 107.05 107.25 Lombarden 112 50 108.10[„ Kronentente 88.65 86.50 Marknoten 117.92 117.92 Alpine Nontan 1066 1064/ Wechſel Paris 95.37 95.35 Skoda 772.50 769.— Tendenz feſt. Wien, 18. Sept. Nachm..50 Uhr 111 18 Kreditaktien 642.50 643.50 Buſchtehrad. 1001. 1009 Oeſterreich⸗Ungarn 2134 2130 Oeſterr. Papierrente 90.10 90.— Bau u. Betr..⸗G.—.——.—„ Silberrente 91.10 91.10 Unionbank 612.— 611.— Goldrente 113.30 118.30 Ungar. Kredit 841.— 843.— Ungar. Goldreute 107.20 107. 10 Wiener Bankverein 535— 538.—„ Kronenrente 88.65 86 88 1 Länderbank 529.— 529.— Wch. Frankf. viſta 117.92 117.92 Türk. Loſe 248.— 248.—„ London„ 241.11 241.17 Alpine 1069 1075 Paris„ 95.87 95.837 Tabakaktien—— Amſterd.„ 199.90 199.00 Nordweſtbahn—.———ê Napoleon 19.10 19 10 Holzverkohlung———— Marknoten 117.92 117.92 Staatsbahn 707.60 706.70 Ultimo⸗Noten 117.90 117.90 Zombarden 110.— 113 50 Skoda 770.50 778.— Tendenz feſt. a. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 13. Sept.(Telegramm)(Produtenb 5 1 ſe.. Preiſe in Matt pro 100 kg frei Bern netto Kaſſe. Sitzung der Stadtverordneten genehmigte die endgültige Hergabe eines Geländes auf 30 Jahre zur Errichtung eines Flug⸗ platzes. Ferner wurden 190 000 Mark für deſſen Herſtellung bewilligt. Ein jährlicher Betrag von 20 000 Mark ſoll vom Jahre 1913 an die zu gründende Aktiengeſellſchaft für den Baueiner Zeppelin⸗Luftſchiffhalle gezahlt werden. Die Stadt ethält im Aufſichtsrat Sitz und Stimm. Die Geſellſchaft iſt verpflichtet, von dem Zeitpunkt an, wo ſie Ueberſchüſſe erzielt, eine jährliche Pachtſumme zu entrichten. Juternationale Ringkampf⸗Konkurrenz„Sportpark“. Auch der Donnerstag brachte recht ſpannende Kämpfe und zwar ſtanden ſich zuerſt Eberle und Paradanof gegenüber, die beiden einzigen, welche im Verlaufe der Konkurrenz keine Niederlage er⸗ llttten hatten. Der von beiden Seiten mit großer Kraftentfaltung geführte Kampf blieb nach 20 Minuten unentſchieden. Beim bdarauffolgenden Entſcheidungskampf zwiſchen Axa und Or⸗ lando ſtegte Axa in einer Geſamtzeit von 37 Minuten. Zum Schluß kam dann noch ein Revanchekampf zum Austrag, zu welchem Sabatier ſeinen Beſieger Riszler herausgefordert hatte⸗ Nach ungefähr 20 Minuten ſtegte Ritzler zum zweiten Male in „Kalalog⸗Schau von Hunden aller Raſſen am 15. Sep⸗ tember in Ludwigshafen, Stadtteil Mundenheim. Die geräu⸗ migen Lokalitäten des„Pfälzer Hofes“ in Mundenheim er⸗ möglichen eine weit größere Unterbringung von Hunden als vor der Herrichtung angenommen wurde, Die Schauleitung hat ſich daher entſchloſſen, auch Nachmeldungen zuzulaſſen. Es können alſo jetzt noch und am Schautage ſelbſt Hunde an⸗ gemeldet werden. Die Veranſtaltung iſt dom S. V. K. B. an⸗ kkannt, was allein ſchon eine Bürgſchaft iſt, daß nur rein ſport⸗ ücch vorgegangen wird. Ferner wird auch auf die Polizei⸗ hundeprüfung aufmerkſam gemacht. Volkswirtſchaft. 1 Kalibohrungen in Baden und im Elſaß. Seit Mai ds. Js. werden im Oberelſaß Bohrungen auf Kali ausgeführt. Infolge der Maſſentransporte von Bohrtürmen nech den Bohrſtellen hbherrſchte eine fieberhafte Tätigkeit unter der dortigen Bevöllerung und unter dem Bohrperſonal. Die Firma Meyer⸗Duisburg, führt in Baden mehrere Bohrungen auf Kali aus, die anſcheinend gute Reſultate ergeben haben, da noch weitere Bohrungen in Aus. ſicht genommen ſind und demnächſt mit Schachtabtenfungen be⸗ gonnen werden ſoll; es ſei deshalb zu erwarten, daß ganz be⸗ ſonders in Baden ſich eine rege Induſtrie entfalten und den Schacht. und Bohrfirmen lohnende Arbeit bringen wird. „Hohenzollern“ Verſicherungs.⸗A.⸗G. in Köln. Unter dieſer irma ſoll nach der„Zeitſchr. für Verſtcherungsweſen“ die Grün⸗ dung eines neuen Verſicherungsunternehmens für den Mittelſtand mit Mk. 8 bis 5 Millionen Kapital beabſichtigt ſein. Als Mit. ieder des Gründungsausſchuſſes werden Juſtizrat Dr. nom ln, Reichstagsabgeordneter Chrhſant⸗Boun und Gev⸗. Schmelzer⸗Magdeburg genannt. .. 12. 18 Weizen per Sept.————[Nals per Seypt.— „ Okt. 210 285 210 25„ Dezbr.———.— 5 Dezbr. 210.75 210—„ Mät.. Mat 212.——.— Kübzl per Sept. 65 20 68 20 oggen per Sept. 176.ä——.—„ Okt.——.— „Okt. 178 25 178.—„ Dez. „ Dezbr. 178.— 172 75 3—.——.— Matl—— 175.25 Sptritus ſoer loesos—.— bafer per Sepl. 183 50 182.— Weizenmehl 29.50 29.50 „Dezbr. 178.50 177 25 Roggenmehl 23.10 28.10 Maät 180.—179 25 Nariſer Produktenbörſe. Hafer 13. 12. Nüböl, 18 12. Sept. 19.80 19 80„ Sept. 76 ½ 76 1½ „ Oktober 13.80 19.80]„ Oktober 77— 77— „ Nov⸗Feb. 19.95 19.95]„ Nob.Feb. 76 /¼/ 76 J¼ „Jan,⸗April 20.40 20.40 Jaim.⸗April 76 76„¼½ gen piritu⸗ Sept. 21.30 21.80„ 541½ 54 ½ „ Oktober 2180 21.30[„ Otltober 40 ½ 49 ½ * J24orl 21 e 51 7 917 „ Jan.⸗April 21.25 21.20 ai⸗Aug. 51½ 51 ½¼ Weizen JLelndl 1 Sept. 26.30 36.50 Sept. 77 /½ 78— Oktober 20.40 260][„ Okiober 77 ½ 771½ Nobv.⸗eb. 2650 26.55]„ Nob.⸗Feb. 76 7½ 741½ „ Jan.-April 25.60 26.70]„ Jan.-Apeil 72— 178— Mehl Nohzucket 88“ loco 82— 31— „ Sept. 35.75 36.05 Zucket Sept. 37— 36 4½ „ Oktober 8490 35.10[„ Oklober 32 7 31 7/ JenAeet 8480 f0: Jat e 2% 7 *.⸗April 5 8 1A 386 ½ 32 /⁰ Talg 5 82— 8— Sportliche Rundſchau. „Schaffung eines ſtädtiſchen Leipziger Flugplatzes. Die einwandfreier Weiſe. Heute finden wieder 3 große Kämpfe ſtatt. Amſterdamer Pörſe. Amſterbam, 18 Sept.(Schlußkurſe⸗ 13. 12. 18. 12 Rübbl loko—— 35— Leinöl loko—— 36 ½ Sept.—2— 34— Sept. 35— 3508 Sept.⸗Dez. · 34½¼ Sepi.⸗Dez.—— 35 7⁰ Rilböl Tend.: matt⸗ Jan.⸗April—— 38½½ kaffee loco. 53— 583 Lelnöl Tend: feſt. Wetter: Rudapeſter Produktenbörſe. BDubapef, 11, Sept. Getreldemarkt.(Telear arau.) Neue Preiserhöhungen am belgiſchen Eiſenmarkt. Am bel⸗ giſchen Eiſenmärkt wurden die Ausfuhrpreiſe fütr flußeiſerne Grobbleche um 2 sh. auf 6 Pfd. Sterl. 14 sh. bis 6 Pfd. Sterl. 16 sh. pro Tonne, für Mittelbleche von Zoll Stärke auf 6 Pfd. Stel. 16 sh. bis 6 Pfö. Sterl. 18 sh. pro Tonne, für Streifen um 4 9 6 Pfd. Sterl. 9 sh. bis 6 Pfb. Sterl. 13 sh. pro Tonne erhöht. Dentſche Glühlampenfabrik.⸗G. in Plauen. Die mit 2 Mill. Mark Kapital arbeitende, im Jahre 1910 errichtete Geſellſchaft, die für 1910/11(Baujahr) eine Dividende nicht ausgeſchüttet hat, beantragt in der nächſten ordentlichen Generalverſammlung Be⸗ ſchlußfafſung über eventuelle Zuſammenlegung der Aktien und entſprechende Statutenänderung. Bei der Walzengießerei vorm. Koelſch u. Cie..⸗G. in Siegen ſtand das Gſchäftsjahr 1911/12 unter dem Zeichen großen Be⸗ darfs, doch erfubren die Verkaufspreiſe mangels einer Verſtändi⸗ gung unter den Walzengießereien erſt allmählich eine Steigerung. Das Tochterunternehmen in Auſſig hatte im erſten vollen Ge⸗ ſchäftsjahr befriebigend gearbeitet. Nach Abſchreibungen von 44038 Mk.(45052 Mk.) verbleibt einſchließlich 47 849 Mk. Vor⸗ trag ein Reingewinn bon 147 048 Mk(123 432 Mk). Hiervon werden der Rücklage 5447 Mk.(6588 Mk. zugehteſen, 8 Prozent Prozent! Dividende berteilt und 47713 Mk. vorgetragen. Anleihe der Stadt Stendal. Die ſtädtiſchen Behörden von Stendal beſchloſſen die Ausſchreihung einer Aproz. Anleihe von 2 Mill. Mark. ſichtsratsſitzung der Geſellſchaft wutde beſchloſſen, die Ausſchüt⸗⸗ tung einer Dividende von 10 Prozent(gegen 0 l..) vorzu⸗ ſchlagen. Die Bergmann Glekkrizitäts⸗Unternehmungen,.⸗G. in Ber⸗ lin, das Truſtunternehmen der Bergmann Elektrizitätswerke⸗, ſchließt auch das abgelaufene Geſchäftsſahr mit einem Fehl⸗ betrag ab, der ſich auf etwa 100 000 Mk. beziffert. Das vor⸗ angegangene erſte Geſchäftsjahr hatte mit einem Verluſt von 312 899 Mk. geſchloſſen. Die Geſellſchaft hat ſeit einiger Zeit ihre Tätigkeit erheblich beſchränkt. Der neue Direktor Theodor Ber⸗ liner witd die allmähliche Liquidation der Geſellſchaft in die Wege leiten. Die mit einem Kapital von 12 Mill. Mark ausgeſtattete Geſellſchaft war den Finanzierungs⸗Geſellſchaften der beiden andern großen Elektrizitätsgruppen nachgebildet. Sie ſollte die breitere Unterlage für die verſchiedenen Beteiligungen bilden und ein auswärtiges Zweigſtellennetz zur Erlangung von Aufträgen ins Lebn rufen. Bei der Liquidation der Bergmann⸗Elektrizi⸗ täts⸗Unternehmungen dürfte es nicht ohne Verluſte für die Stamm⸗Geſellſchaft abgehen, ſo daß eine Dividendenerhöhung fur das laufende Jahr, ungeachtet des in den meiſten Abteilungen überaus regen Geſchäftsgangs— eine Ausnaßme bildet nur die Glühlampen. und Turbinen⸗Abteilung— nicht in Frage kommen kann. Schweizeriſche Aktiengeſellſchaften. Die Generalverſammlung der Kontinentalen Geſellſchaft für angewandte Elektrizitätin Glarus hat dem Ankrag des Verwaltungs⸗ rates auf Verlegung des Geſellſchaftsſttzetzz nach Baſel im Prin⸗ zip zugeſtimmt. — Die Dividende der Gerberei Olten.⸗G. 10 11. vet 80 kg ver 50 kg Wetzen zei Okt. 11 23—— ruhig 1121—2feſt „„ Aprl 1175— 1174—— 1* Mai 5F KRoggen ber Okt 967—ſtetig 970—2 feſt „„ April 10 02 1005— Hafer per Okt 1038—— cſtetig 1039— ſtelig „ ddrll 1957— MNais zet Sebibr.„ 9 39—— ſteitg 940—feſt „ Maät 763— 165— eohlraßz 22— 288 Wetter: Regendrohend. Civerpooler Börſe Ziverposl, 13. Sept.(Anfanzskurſe.) 12 18. Weizen por 15 160 ſtetig 7/7½ ſtetig „ 1410² 7498 maſt def ll.%½% ſtetz 572“1 ttüge „% 2 findliche Enxhavener Hochſeefiſcherei.⸗G. in Curhaven. In der Auf⸗ Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 11. September. Zimmermaun„Fendel 60“ von Antwerpen, 15 800 Dz. Getreide. Blum„Fendel 59“ von Antwerpen, 14 000 Dz. Getr. u. Stückg. Staab„Bab. 18“ von Rotlerdam, 13 500 Dz. Kohlen und Stückgut. Hofmaun„Stenz 2 von Rotterdam, 13000 Dz. Getr. u. Stückgut Hauk S.„Mannh. 21“ von Rolterbdam, 6640 Dz. Getr. u. Stückg. Hauk Hch.„Mannh. 06“ von Antwerpen, 14800 Dz. Getr. u. Stü Koobt„Cgan 98“ von Antwerpen, 2000 Dz. Stückg. Keffel„Wilhelm“ von Neuß, 4500 Dz. Mehl. Halm„Köln 54“ von Rotterdam, 9500 Dz. Stückg. u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 11. September. Kaſp. Schoor Badenia 1“ von Duisburg, 3000 Dz. Stückgut. Janu. Bell„Robert“ von Rotterdam, 7500 Dz. Holz. Joh. Buchloh„Mein Liebling“ von Antwerpen, 220 Do. Stückgut. F. Engelsmaun„Duett“ von Rokterdam, 11397 Dz. Hols. 5 Hch. Kemp„Paula“ von Walſunmt, 3040 Dz, Eiſenwaren. Karl Heck Badenia 84“ von Düſſeldorf, 4600 Dz. Stückgut Hafeubezirk Nr. 5. Augekommen am 12. September. Greweldinger„Trebeta“ von Köln, 4800 Dz. Koks. Schwippert„St. Joſeph“ von Weſſeling, 5500 Dz. Briketts. May„Kaiſer Wilhelm II.“ von Nuhrort, 9125 Dz. Kohlen. Sang„Vater Jahn“ von Ruhrort, 10 500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 11. September. Friedr. Koch„Mentor“ von Jagſtfeld, 1160 Dz. Steinſals. Ferd. Schäfer„Guſtav Adolf“ von Jagſtfeld, 1449 Dy. Steinſalz. Aug. Heck„Auna Katharing“ von Heilbronn, 1710 Dz. Steinſals. Ferd. Seuftleber„Maria Eliſabelth“ von Ruhrort, 2820 Dz. Kohlen. Jak. Kemptner„Johanna“ von Altrip, 1990 Dz. Kies. Bernh. Herrmann„Lud. Otto“ von Speyer, 380 Dz. Backſteine. 2 Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 11. September. Hch. Greulich„Robert Sophie“ von Rotterdam, 12 700 Do. Holz. oh. Wolf rdg 6 1 0 5 hena Sucher„Ma de“ 5 Bür Dobauna“ für 1911/12 wird mit 7 Prozent vorgeſchlagen gegen 8 e Vorjahr(Aktienkapital Fr. 1j5 Mill.. 5 Zahlungseinſtellungen. Ueber die in Zahlungsſtockung Färberei und Druckerei Gebr. Vetrweyen Rheydt iſt der Konkurs eröffnet worden. Die Paſſiva tragen 1 200 000 Mk. Die vorrechtsloſen Gläubiger werden ſcheinlich leer ausgehen.— Zum Konkurs der Baufirma Ku Berndt in Berlin iſt zu melden: In dem am 12. Oktober ſtattfindenden Termin wird den Gläubigern ein Zwangsver⸗ gleichsvorſchlag unterbreitet werden, es ſteht jedoch noch nicht feſt, in welcher Höhe. Mit der Annahme des Zwangsber⸗ gleichs würde die in Ausſicht genommene Gründung der Aktie ſellſchaft eine weſentliche Förderung erfahren. Es kommen et 400 Gläubiger in Betracht. 13 Uberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme⸗ Huenos Alres, 8 Seplember.(Draßtbericht des Kgl. Hol bloyd. Der Dampfer„Ir fia“ am 14. Auguſt von Ainſterdam heute vormittag hier angekommen. New⸗Dork, 8. Sept.(Drahtbericht der Holland⸗Ameri Rotterdam.] Der Dampfer„Notterdam“ am 30. Aug. von Rotter ab, iſt beute vormittag hier angekommen. New⸗Hork, 10. Sepibr. Diahtbericht der Red Star werpen. Der Dampfer„Finland“, am 31. Auguſt von Ant iſt heute nachmittag hier angekommen. 55 Antwerven, 11. September.(Drahtbericht der Nede Star⸗l Aulwerpen.) Der Dampfer„Koonlaud“ am 31. Aug. von New⸗Hork ab, iſt beute nachmittag bier angekommn 25 ODeſterreichiſcher Llohd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagierdan finden ſtatt: Nach Venedig: Am 15., 17, Sept.„Graf W' brand“; 14., 16., 18. Sept.„Meteovich“; 18., 15. 17. „Almiſſa“.— Nach Dalmatien: Am 14. Sept. Eillinie, —Cattaro(&)„Prinz Hohenlohe“; 16. Sept. Linie Trieſ Spizza(4)„Brioni“; 17. Sept. Eillinie Trieſt— Cattaro() „Baron Gautſch“; 18. Sept. Dalmatiniſch⸗albaneſtſche „Adelsberg“.—(& berührt Pola, Lufſinpiecolo, Zara, lato, Leſina, Gravoſa, Caſtelnnovo und Cattaro.) Levante und dem Mittelmeer: Am 13. Sept.: Eillinie 2 Alexandrien„Wien7; 13. Spt. Theſſaliſche Linie(4)„Meran 15. Sept. Griechiſch⸗orient. Linie(4)„Stambul z; 15. Linie Trieſt-Syrſen(8)„Elektra“; 17. Sept. Eillinie Konſtantinopel„Bregenz“— Nach Oſtindien, China, Jap Am 16. Sept. Linie Trieſt-Bombay„Semiramis“; 25. Linie Trieſt-⸗Kalkutta„Maria Valerie“; 1. Okt. Linie TBombay„Habsburg“; 4. Okt. Linie Trieſt⸗Shanghai hemia“; 10. Okt,. Linie TrieſtKobe„Perſia. 5 Mitgeteilt von der„ Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7. Telephon 7215. 5 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubguam: flt Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Brovinzienes und Gerichtszeitung“ Richard Schönſeldet für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J. Richard Schönfelder.** für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. Direktor: Eruſt Müller. — — 1868 Bürgermeiſteramt 8. Seite General⸗ Ankgiger,—— Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 13. Se — eptember 1912. drüsstes Husstellungshaus Langlahrige Garantle. am Platze Tönnglett. Wobuunhs-Zuriaptangen U. bandes Söhne. 0.4. Besichtigung erbet Sen. Besonders Im Prelse raduzlert u. sehr gedlegen u. vornehm: Herreneimmer Lchller Eichen gewichst Mk. Speisezimmer Eichen ue 760.— Büfett mit Seitenschränken Mͤk. Schlaimmer mahagoni 590.— mit 3türigem Spiegelschrank Mk. 1 Küche Pitsch-Pine, gross Die ungerechtfertigten Schulverſäumniſſe betr. Nr. 24749. Düurch 8 4 des Schulgeſetzes vom 7. Jult 1910 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfer⸗ tigter Schulverſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder Stellvertre⸗ ter 8 71 des Polizeiſtraf⸗ geſetzbuches vom 31. Okt. zur Anuwendung ſofern die vom wie⸗ derholt erkannten Geld⸗ kommt, ſtrafen fruchtlos geh 3* 17 e ben ſind. 070 71 des vgneraf geſetzbuches lautet: „Mit Haft bis zu drei Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden El⸗ tern oder Pflegeeltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchul⸗ digung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehr⸗ Unge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie we⸗ gen ſolcher ſchuldbarer Verſäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind.“ 1070 Zugleich wird darauf gufmerkſam gemacht, daß nach 8 18 der Schulord⸗ nung vom 27. Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhn⸗ Aichen häuslichen oder ge⸗ werblich,. Geſchäften nicht als genügender Entſchul⸗ bdigungsgrund betrachtet werden harf. Maunheim, 5. Sept. 1912. Br c ee Sickinger. VBeiannmachng Nr. 38389 J. Wir machen darauf auſmerkſam, daß der während der wärmeren Jahreszeit eingeſtellt ge⸗ weſene Seeſiſch⸗Verkauf auf den Wochenmärkten hieſtger Stadt wieder be⸗ gonnen hat. 5 1078 Die ſeitens der Stadt⸗ gemeinde mit dem Ver⸗ kaufe beauſtragte hieſige Fiſchhandlung wird die angbarſten Sorten fri⸗ ſcher Seeſiſche auf den einzelnen Marktplätzen duürchſchnittlich um 5 Pf. pro Pfund billiger ver⸗ kaufen als der Ladenpreis beträgt. Die zum Ver⸗ kaufe beſtimmten Fiſche Aunterliegen hinſichtlich ihrer Genußfähigkeit der Kontrolle durch einen ſtädtiſchen Tierarzt. Mannheim, 12. Sept. 1912. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schieß. BVerſteſgerung. Meittwoch, 18. Sept. 1912 Kachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteige⸗ krungslokal des hieſigen Lit. — Eingang gegen⸗ 1 dem Schulgebäude e ee verfallener Pfänder de en Barzahlung ſtatt. as Verſteigerungslo⸗ kal wird jeweils um*—2 AUhr geöffnet. Keindern iſt der—9 Kicht geſtattet. Mannheim, 12. Sept. 1118 Städtiſches Leihamt, Stipendien⸗Stiftung. Der am 10. April 1911 verſtorbene Privatmann Friedrich Traumann hat den Betrag von 100000 Mk. zu einer Stiftung beſtimmt, die zu Ehren ſeiner Eltern den Namen Eduard und Roſalie Traumann⸗Stiftung führen ſoll. Zweck dieſer Stiftung iſt die Verleihung von Stipendien an Studierende auf deutſchen Uni⸗ verſitäten oder techniſchen Hochſchulen, Theologen ſind ausgeſchloſſen. Vorausſetzung zur Zuteilung eines Stipendtums iſt, daß der Bewerber deutſcher Staats⸗ bürger iſt und daß er ſelbſt oder ſeine Eltern min⸗ deſtens 3 Jahre in Mannheim anſäſſig ſind. Die Stipendten ſollen für jeben einzel nicht unter eintauſend Mark jährlich betragen, äber auch fünfzehnhundert Mark jährlich nicht überſteigen. Völlige Vermögensloſigkeit des Bewerbers ſoll nicht verlangt werden. Es genügt, daß die Einküufte des⸗ ſelben oder ſeiner Eltern nicht ausreichen das Studium zu ermöglichen. Die Verteilung der Stipendien ſoll auf 10. Oktober jeden Jahres erfolgen. Die Stipen⸗ dien ſollen bei mehreren Bewerbern an diejenigen verltehen werden, die als die talentpollſten erſcheinen und von denen man daher erwarten darf, daß ſte ſpäter der Menſchheit am meiſten dienen. Dabei ſoll Zeugniſſe ſehen, ſondern ſich durch eigene Erkundig⸗ ungen und gutfindenden Falles durch beſondere Prüfung der Bewerber durch geeignete Perſonen über die Befähigung und die Leiſtungen der Bewerber unterrichten. zwecken, kann den Stipendiaten eine beſondere zur examens erforderliche Summe bewilligt werden. Bewerber um das Zinſenerträgnis wollen ſich binnen 1 Monat unter Vorlage ihrer Zeugniſſe und Darlegung ihrer Verhältniſſe ſchriftlich melden. Es iſt erwünſcht, daß die Geſuche alsbald und vor Ab⸗ lauf der Bewerbungsfriſt eingereicht werden. Mannheim, den 1. September 1912. Stiftungsrat der Gduard und Roſalie Traumann⸗Stiftung. von Hollander. Sauter. Großh. Hof⸗und Nationaltheater Mannheim. Matinbe⸗Abonnements. 55 der Spielzeit 1912/13 werden wie im vorigen Jahre 10 Dichter⸗ und Tondichter⸗Matinsen ſtattfinden. Es werden Abonnements entgegengenommen: 1. auf I. Rang u. Parterrelogen zum von Mk. 15.— p. 9 2. auf Parkettplätze zum Preiſe von Mk. 10.— 3. auf II. Rangplätze„ 5„ Mk..—„ 4. auf III. Rangplätze„ 75„ Mk..—„ 5. auf IV. Rangplätze„ 5„ Mk..— Die vorfährigen Abonnenten können die Karten für die von ihnen innegehabten Plätze im Vorverkauf am Mittwoch, den 18. und Donnerstag, den 19. September, vormittags 10—1 und nachmittags—5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe erheben; die allgemeine Ausgabe der Abonnementskarten erfolgt von Freitag, den 20. September, nachmittags 3 Uhr ab. Mannheim, den 11. September 1912. Hoftheater⸗Intendanz. Mineralpagzergrosshandung Empfenle Mineralwasser Samtllche und In- und Ouellen- auslandischen produkte. uun miler. U 3 28.n ee e in en——— Apotheken, Mk. Eduard und Roſalie Traumann⸗ nen Stipoandiaten die Stiftungsverwaltung nicht lediglich auf vorgelegte 85 Neben dem jährlichen Stipendium zu Studien⸗ Beſtreitung der Koſten eines Staats⸗ oder Doktor⸗ 1056 1074 940.— dent und Buchhalter Oktober geſucht. Off. unter Df. 8 8544 an Rudolf Moſſe, Düſſeldorf. Flotter Korreſpon⸗ zum Eintritt per 1. 12952 Für Brafilien wird ein(12956 lüchtiger Former für Hand⸗ 1. Ma⸗ ſchinenformerei geſucht, dem die Vor⸗ arbeiters unt deut⸗ ſcher Leitung über⸗ Stelle eines Geeign. Bewerber wollen ſich unter Beifügung v. Zeug⸗ nisabſchriften und Referenzen melden unter F. K. 4721 an Rudolf Moſſe, Karlsruhe i. B. tragen werden ſoll. 8 uf Taaabung Ulalselpnduez Chalselongvesdeckeg Wollege Sehlafdecken Steppieckeg Leln Abzahlungsgeschäft Gefl. Offerten unter Nr 26288 an die Expe- dition des Blattes. Tücht. Schneiderin empfiehlt ſich außer 5 Hauſe. K. Uhl, B 5, 5, 2. Stock, Klavierſtimmen ſowie Reparaturen werd. emäß u. 28 für 6 Pfg. pro Stunde R. W. 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S=rret 0 SSRA S E PPTPfPTVrwTPFPFFTVVTFTFVTFTTCTCTCVTTVTTVTVTVCTVTVVTVVTVVVVVTVTVVTVVVTVVVVVTVTTTT— 156 Die Ausſtellung von Jagdpäſſen bekr“ Jakob Fiedler, Landwirt, Seckenheim Michael Bohrmann Landwi S f 8 haf ſellſchaf 3 0 Gemäß g 47 der Verorduung vom 9, November Jofe Korn, Beivalane Keuagn Jakob Kiefer, Pellen ee Sandhofen wee— ee 0—— e e reee darf ſein Wahlrecht nur in Straßenſperre betr. Das Großh. Amtsgericht 1886 den Vollzug des Jagdgeſetzes betr bringen wir.Friebrich Kltpfel, Hanpklehrer, Maunbelm Eugen Herdle, Dentiſt, Ludwigshafen a. Rh.• gdoir brtugen biermit zur)hag urgg ſolgendes Kuſ⸗ nachſtehend die Namen derzenigen Perſonen, an Dr. Alfred Hanemann, Landgerichtsrat, Mannheim Cornelius Vogel, Ingenieur, Mannheim J. die bevollmächtigt Betriebsleit ſch!l 48 kien geen wien de, 40 lee eeee eeee welche für das Jagdfahr 1912—13 Jagdpäſſe aus⸗ Jranz. Bueſchler, Direktor, Mannheim Emil Schweizer, Ingenieur, Seckenheim Weder ii 9 11 11 5 5 ählbar Rei TCCCT ↄT Ater geſtellt wurden, zur öffentlichen Kenufnis. Karl Freidrich Zeitvogel, Bäckermeiſter, Sandhofen Kurt Künzel, Zaßnarzt, Maunheim iſt, we 95 eeee der Vorgeſchlagenen in der Vorſchlags⸗ Pflaſter⸗Arbeiten die Ab⸗ Die Margareta Schäfer Mannh étan, den 3. Segtember 1912. Johann Banusei, Terraßzogeſchüft, Maunbeim Olto Rode, Ingenieur, Waldhof ine draſgerteptlicher Berurlen die Anctlng Ke bie Waßz einer ſpergung, der, Secenbeis dast gageval bes Schen Großh. Bezirksamt. Louis Freiherr von Schilling, Mannheim Johann Benzinger, Landwirt, Käfertal 2 9 ngültig iſt die Wahl einer Perſon, die zur Zeit merſtraße zwiſchen Klein⸗das Aufgebot der Schulb⸗ Polizeidirektion. 9412[Karl Rohr, Privatier, Mannheim Adolf Röder, Kaufmann, Feudeuheim F ⁵= ſelb und Weidenſtraße Peine ten Maunheser Nikvlaus Bub, Privglier, Mannheim Beg Coblit n Mannheim hat oder wegen eines Verbrechens Ungültig iſt ferner die Wahl einer Perſon, vonſpom 12. September 1912 Darleihkaſſe A. Jagdpäſſe Formular J. Johann Karl Back, Privatier, Sandhofen Nichard Penßier, Taufmäun, Maunhenm das 7 dieſer 1 5 der 5. zu deren Gunſten von Dritten die Wahlſab, bis auf Weiteres nötig Nr. 2919, 2920, 3267, 9440 Michael Gebhard, Kaufmann, Mannheim——39 Schmitt, Maſchineninſpektor, Mannhelm Heinrich Diffené, Kaufmann, Mannheim falls gegen 15 55 e eeee ee e— 5 des Reichsſtraf⸗ fällt. zu je 500 Mk⸗ 0 e Heinrich Gne Mannheim 2. infolge gerichtlicher in der Ver⸗ 8 n We eee e 25 ee Während dieſes Zeiteund Nr. 330a zu 1000 Pek. m ermann zel, Dentiſt, Mannheim Rudol tzer, Wirt, Wald 55 ermann Hertel, Gaſtwirt, Mannheim 115 4 ber, raumes iſt die Benützungbeautragt. Kaſpar Fink, Wirt, Feudenheim Markin Schmitt III, Landwirt, Käfertal Sswalb Baumgart, Bremſer, Mannheim e VVUVGF 8—— das Wahlergebnis nicht ver⸗ der der Ur⸗ Heinrich Schowalter, Kaufmann, Seckenheim Alois Bender, Vize⸗Konſul, Mannheim Samuel Bentzinger, Gipſermeiſter, Mannheim geſetzes für An eſtellte von der Beitragsleiſtu 8 M 85 12. S 12 ſtrecke für den geſamten kunden wird aufgefordert, Ehriſtian Adolf Schowalter, Gutspächter, Ladenburg Auton Neuhauſer, Ingenieur, Maunheim Friedrich Muckle, Verladeunternehmer, Mannheim freit ſind ſin ſowohl lb chligt ch eee Fuhrwerksverkehr und ſpäteſtens in dem auf Eugen Herbſt, Fabrikant, Mannheim Felix Nagel, Kaufmann, Maunheim Hermann Schmitt, Fabrikant, Mannheim wählbar 7 8 N 105„„ für Reiter verboten. Mittwoch, 16. April 1918 n Mannheim en ee 5 Kaufmann, Mannheim Gewählt wird ſchriftlich nach den Grund⸗ Rothmund. ee Fuß⸗ Franz Buſch, Jagdaufſeher, Maunheim Tillmann Hufen, Schiffsagent, Mannheim einrich Scherer, Privat, Mannheim a 8. ͤ 366..10 tSnerit Anſelm Haberkorn, Wirt, Feudenheim Egon Gröneveld, Oberleutnant, Mannheim Farl Lorenz,„ Sandhofen e 5 dert, V Bekauntmachun.Sre 48 12 doer eam meee Michgel Borheimer, Baunnternehmer, Mannheim⸗ Alfred de Lornede, Kaufmann, Mannheim Erik Hallßrüöm, Leutnant, Mannheim Ichlagsliten ür edie Wahl 555 8. Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. wit Belb nis ungen 15 B Feudenhem Fritz Bogelſtrom, Hofopernſänger, Mannheim Heinrich Metzger, Schuhgeſchäft, Mannheim Wochen vor dem Wahrtag bei dem Die Verleihung von Ehrengabenſbis zu 60 Mark eeee— 55 Guſtav, Emil Krauß, Mälzereibeſitzer, Heddesheim trich Oelker, Mafor, Maunheim Georg Goldſtein, Kaufſmann, Mannheim Wahlleiter einzureichen 10 an weibliche Dienſthoten für lang⸗Haft bis zu 14 Tagen be⸗ anz Fee 10 Friedrich Schueider II, Landwirt in Heddesheim Ernſt Schnabel, Kaufmaun, Mannheim Wilhelm Prechter, Kaufmann, Mannheim Die Vorſchlagsliſten ſind für die Arbeitgebe jährige treue Pflichterfüllung betr.ſtraft. 94 e A Moos, Deeenein,— 8 berd N 1—— Kaufmann, Mannheim und die Angeſtellten Auf den 3. Dezember findet alljährlich die Ber⸗ Mannheim, 10. Sept.1912 igenſanes skar Smreker, Jngenieur, Mannheim Richaxd Deutſch, Kaufmann, Maunheim Albert Haaf, Eierhändler, Mannheim ſtellen. Jede Vorſchlagsliſ l mi llleihung von Ehrengaben für langjährige und treue 25 1 Berthold Jakoby, Kaufmann, Mannheim Dr. Karl Benſinger, Direktor, Mannheim Karl Lenders, Oberleutnant, Maunheim 5 eee, Pflichterfüllun Ich ibliche Di ſtbot tt Großh. Bezietsamt, erforrem u eee Dr. Carl Reiß, Geh. Kommerzienrat, Mannheim Eberhard Seitz, Tapeztier, Maunheim Guſtav Kaub, Malermeiſter, Mannheim kamen enthalten, als Vertrauensmänner und Er⸗ 410 12 am ſoſche we 5555 ſtatt. Polizeidirektion Abt. VIa. erfolgen wird. 93 Max Schueider, Kaufmann, Maunheim Stto Mohr, Fabrikant, Maunheim Max Aug. Oppermann, Schreinermeiſter, Mannhelm. N„ 5 ſich ee FFF Mannheim, 28. Aug. 1013. Georg Schweickert, Jagdaufſeher, Vieruheim Kaſpar Neudecker, Aufſetzer, Kirſchgartshauſen Die Vorgeſchlagenen ſind nach Vor⸗ und Zu. Aben Familie ununterbrochen mindeſtens 25 Jahrezz Der Gerichtsſchreiber Fechreg Nez Tennann Maniſeln Brühl 7JVTTVVVVVVT Die Wahl der Vertrauensmänner und Er⸗ nauten, Stand Sder Beda und Wohnort zu be⸗ in Ehren und Treue gedient haben; für vierzig⸗ und 5 22 Großh. Aratsgericht U. FFFFCCCFCCGCCCCCTCCC0C0 Br. Theodor Kloſte 5 15 8 zeichnen u ihenf zu. fünfzlgjährige Dauer des Dienſtverhältniſſes ſind be⸗ Die diessährtge unent Karl Anton Rof er/ gegenle weie eet geene e ee e Fabuinner(58 14b f, des Berſemabl⸗x f e e de e„Ma eir 88 F7 8 gge⸗ Anmeldungen hi i 8 M Georg Schmitt, Eiſengießeretbeſitzer, Waldhof Daniel Reiß, Braueretbeſitzer, Feudeuheim geſetzes für Angeſtellte). ſa bis 10. Sriober 58. J8. bei eim ohne Vorvrte burch glegk wogaheft Gottlieb Röslen, Privatmann, Neckarau Dantel Böckenhaupt, Gipſermeiſter, Maunheim Die Wahl der Vertrauensmänner und Erſatz⸗ werden gen zerein einzureichen. Gr. Herrn Begirksarzt Pr heim, Seckenheimerſtr Palentin Peter Schumacher, Bäckermeiſter, Neckarau Georg Schad, Ingenieur, Manneim männer für die Angeſtelltenverſicherung findet: Die Vorſchlagsliſten müſſen von mindeſtens fünf Solche Dienſtboten, welche ſchon früher eine Nitka bier im Imoflokalz. Zl. unbekaunt we i Mathtas Freu, Wetzger und Wirt in Neckarau Mannheim J. für ſämtliche Arbeikgeber Wahlberechligten unter Benennung eines für wei⸗ Ohrengabe erhalten, inzwiſchen aber eine böhereſ 1 üm Bürgergusſchuß ſbeſchuldigt, daß er alse Adam Keßler, Wirt, Jeudenhem anten Nenden ar monmen am Montag, den 28. Oktober 1912, vorm. 10—12 Uhr tere Berhandlungen bevollmächtigten Verkreters Dienſtaktersftufe(40 oder 50 Dienſtlahren zurnäge anach alten Ratzau⸗ ſsabreſervlſt ohne er Jaſobd Wehe, Privalmann, Sandhofen Fritz Lauterborn, Buchhändler, Mannheim auf dem Bezirksamt, I. 6, 1, Zimmer 4 unterſchrieben ſeln legt haben, können ſich unter Angabe des Jahres derſan nachgenannten Tagen nis der Militärbel Heinrich Zeitvogel, Bäckermeiſter, Sandhofen Theodor Dehoff, Beomkter, Mannbelm II. für die Angeſtellten 125 E Die Vorſchlagsliſte ſoll die Wählervereinigung, erſten Anszeichnung um die betreffende höbere Stufeſinonag, 2. Sez ausgewaudert iſt, Uabe Heiurich Kohl, Verwalter, Neckarau Wilhelm Linder, Oberpoſtaſſiſtent. Mannheim am Sonnlag, den 27. Oktober 1912, nachm. 12—6 Uß von der ſie ausgeht, nach unterſcheidenden Merz⸗ der Auszeichnang bewerben. Mentag 2. Septemb. 1319 kretung gegen 300 f Tobias Müller III, Oekonom, Trettenheim Hermann Göthert, Prokuriſt, Mannheim ſtatt. 5 8 malen kenntlich machen 05 In der Anmeldung ſind deutlich anzugeben: Mittwoch, 3. Septbr. 1919, R. St..B. Derſelbe n Georg Jakob Seitz, Fabrikant, Seckenheim A. Krobde, Kaufmann. Mannheim ½Gewählk wird am letzteren Tage: 8 Hat ein Wähler mehrere Vorſchlagsliſten unter Namen, Alter, Konfeſſion und Heimatsort des Hamtag, 7. Sepebr. N auf Anordnung des Gr Hieronnmus Seitz, Landwirt, Seckenheim n atlina, erſeneufenr Lurwiasünken 1. Für die Landgemelnden: Ilvesheim, Laden⸗ zeichnet, ſo wird ſeine Unterſchrift auf allen Vor. Dienſtboten, ferner Rauen und Stand der Dienſt⸗ Miitwath, 11.Septbr. 1213 ngerichts, Abte Georg Wilhelm Bühler, Landwirt, Seckenheim Fritz Artmann, Direktor, Maunheim burg, Neckarhauſen, Sandhofen, Schriesheim, Secken ſchlagsliſten geſtrichen herrſchaft, nebſt dem müſſen die Eingaben verſehen Mittwoch, 11. Septbr. 1912 hierſelbſt auf: Albert Treiber, Landwirt, Seckenheim Nobert Heiner, Obſthändler, Mannheim heim-Rheinau, Wallſtadt und für den Stimmpezirf K Die Vorſchlagsliſten ſind unguültig, wenn ſieſſein Samst 1 tbr. 1912 Dienstag, 5. Nav. 1915 Hark Stark, Friſeur, Aheinau. A n der Stadtgemarkung Mannheim, umfaſſend die verſoätet eingereeht werzen oder wenn ſie nicht vor 1. mit einem zuverläſngen Seugmiſſe der Dienſthern jeweils nachm. ½5 Uhr. 5ord dag Gne Srang, eereen enene Stadtteile und Vororte zwiſchen Neckar und Rhein ſchriftsmäßig unterſchrkeben ſind and der Mangel ſchaft über die Zeit des Dienſteintritts nach Jahr lews nachm. Jes Ahr. vor das Graßg Scee Heinrich Gramlich, FJuhrunternehmer, Rheinau Ludwig Schiffer, Kaufmann, Mannheim öſtlich der breiten Straze, einſchließlich der Häuſer nicht rechtzeitig behoben wird. und Tag, die Art der Dienſtleiſtung(wie Kinds⸗ Aus einem Hauſe, in er IL Ob Toblas Bohrmaun, Jagdaufſeher, Sandhofen⸗Schar⸗ S Kaufmann, Mannheim auf der Oſtſeite Zwei oder mehr Vorſchlagsliſten können in der mädchen, Köchin, Haushälterin und dergl.) über hof 8 Richard Schmitt, Hauptlehrer, Mannheim in der Luiſenſchule Tatterſallſtraße 18— Zimmer 1. Weiſe miteinander berbunden werden, daß ſie den etwaigen nebergana von der urſurüualichen Anton Peter Fabrikant, Seckenheim Franz Traum, Hauptlehrer, Mannheim 2. Für Stimmbezirk B der Stadtgemarkung Vorſchlagsliſten auderer Wählervereinigungen gegen Dienſtherrſchaft auf ein anderes Familienmit⸗ Johann Harbarth, Jagdauſſeher, Schriegheim Joſeß Hepp. Kaufmann, Mannheim Mannheim, umfaſſend die Stadtteile und Vororte ſiber als eine einzige Vorſchlagsliſte gellen. In glied ober einen anderen Leſter des betreffendenſgrachhufen, Franz Nöther, Kaufmann, Mannheim Br. Auguſt Clemm, Generaldtrektor, Mannheim zwiſchen Reckar und Rhein weſtlich der Breiten dieſem FJalle müſſen die Unterzeichner der Vor⸗ Anwefens mit näherer Angabe des Sachverhalts, roſenartige Georg Keidel, Gutsverwalter, Kirſchgartshaufen Mar Ol Kaufmaun, Maundeim Straße, einſchließlich der Häuſer auf der Weſtſeite ſchlagsliſten oder öle benollmächtigten Bertreter über über eine etwa eingetretene Unterbrechmuc desſgen oder die nalüniicken Ser ved een eee VPilheum Rothermel, Baunnternehmer, Waldhof Fudwig Keßler, Wir, Mannzeim in der Kurfürſtenſchule(Gewerbeſchule) C.— einſtimmend ſpäteſtens bis zum Ablauf des elften Dienſtverbalkniſſes über den Lebenswandel des Nocken herrſchen, dürſen melotamt Manuheim Jakob Emrich, Kaufmann, Mannheim Emil Tüngerthal, Wäſchereibeſitzer, Mannheim immer 1 Tages vor dem Wahlktag die Erklärung abgeben, daß Dienſthoten im allgemeinen und deſſen Verhalten Impflinge zum allge⸗ geſtellten Erklärung rriedrich Horn, Oberingenieur, Waldhof Fris Heinde, Naufmaun, Mannheim 3. Für Stimmbezirk C der Stadtgemarkong die Vorſchlagsliſten miteinander verbunden ſein der Vieuſcherrſchaft gegenüber! dabel ſind deſenſreinen eemin nichte Auguft 1012 berit ldam Borbeimer, Unternehmer, Feudenheim Jakob Lisg Inſtstaten Mann beim Maunheim, umfaſſend die Stadtteile und Vororke ſollen. Andernfalls iſt die Erklärung über die Ver⸗ ders hervorragende Veiſtungen und enpfehlende geprach werden ept 1012. Maurermeiſter, Ladenburg Friedrich Scherer, Cig⸗Agent, Mannheim mördlich des Neckars 1 bindung ungültig. Eigenſchaften anzugeben; im Falle der Verwandt⸗ Die Kinder müſſen zum Mannheim 8. Sept 1012. karl Sinner, Privatmann, Mannheim Chriſttan Lächele, Techniker, Maunheim in dem alten Neckarſchulhaus, Alphornſtraße 4 Wird von den Arbeitgebern oder von den ver. ſchaft des Dienſtboten mit der Dienſtherrſchaft iſt Imoftermin mit rein ge⸗ Der Giereertsſche Dr. Hans Clemm, Direktor, Waldhof Eduard Dubail, Mechauiker, Käfertal Zimmer 1 ſicherten Angeſtellten bis zum 6. Oktober 1912 nur das Verwandtſchaftsverhältnis genau zu be⸗ waſchenem Körver und] Er. teee Oeorg Merk, Fabrikant, Feudenhelm Auguſt Kuhler, Ingenieur, Mannheim Eas ſind zu wählen: 8 Vertrauensmänner, 18 Er⸗ eine Vorſchlagsliſte eingereicht, ſo fiudet für die be. zeichnen an Kleiern ee⸗ iſt, Auguſt Schwarz, Kaufmann, Maunheim Wilhelm Dützmaun, Fabrikant, Neuſtadt fatzmänter. 5 treffende Gruppe keine Wahl ſtatt. Die in der Vor⸗ 2. mit Zeugniſſen der geiſtlichen n. wektlichen Orts⸗ ſcheinen. 93442 Handelsregif 4 Otto Buhringer, Fabrikant, Waldhof Fritz Herbſt, Fabrikant, Maunheim Die Vertrauens⸗ und Erſatzmäuner werden je ſchlagsliſte gültig verzeichneten Perſonen gelten bebörden über Sittlichkeit und Leumund der Vor Wir bemerken daß be⸗ Zum Hand.⸗Reg n Karl Maier, Fabrikaut, Mannheim Hermann Dommer, Ingenkeur, Mannhelm zur Hälſte aus den verſicherten Angeſtellten, die gicht dann in der für den Wahlbezirk erforderlichen Zahl] zuſchlagenden und Beurkundung der Richtigkeltſzuglich jeden Impflings 500 Artur Olle, Syndikus, Mannheim Siegfried Greiling, Ingenieur, Mannheim Arbeſtgeber ſind, und aus den Arbeitgebern der ber⸗ in der Reihenfolge des Vorſchlages als von dieſer des Jnhalts der in der Anmeldung bezw. in denſbeſondere Benachrichtig⸗ Graf Franz von Oberndorff, Neckarhauſen. Gg. Schulz, Zahutechniker, Mannhetiem icherten Augeſtellten gewählt Gruppe gewählt. Zeugniſſen der Dienſtherrſchaft euthaltenen Aneſung ergehen wird. beſchränkter Ho 9 Wi 5B. Jegdpaſſe Formular II. F Mannhelm Die Vertrauens⸗ und Erſatzmänner aus den„„Die Wähler haben ſich über ihre Wahlberechti⸗ gaben. 6428] aanuheim, 19. Aug. 1012., Maunheim, würde —5 Billtam Ellwogd, Sorachlehrer, Mannheim da Mechaniker, Mannheim rbektgebern werden von den Arbeitgebern der ver⸗ gung auszuweiſen. Für die verſicherten Angeſtellten Mannheim, 26. Auguſt 1912. Ln, e, eingetragen⸗ Ferk Feben Mereenee dge, eer Heg ee enel. er wege e 8 ant, Mannbe 8 iBer, en Angeſtellten gewählt. 8 tgeber eine von der Gemeindebehörde des Be⸗ er ſamtvo 2 Fe 1235 ee eeeee Pbelt Hantker, Wahlberechtigt ſind volljährige Deutſche, triebsſitzes ausgeſtellte Beſcheinigung. Die Ar Die Vorſtoende: 5 775 Der Beirat Frie rich Stenz, Drogiſt, Ladenburg 51 7 augen ächer, Mechauiker, Maunheim männlichen und weiblichen Geſchlechts, ſofern ſie zu beitgeber werden aufgefordert, ſich Ida Laden burg Eckhar d. Bekanntmachung tigt inſchaft m Mannheim den verſicherten Angeſtellten oder deren Arbeitgebern dle Beſcheinigung ausſtellen zu laſſen⸗ 8„einem andern hierzn 1 5 Nuf Fa N Maunheim 5—— ern aulotre tor, Eöln gehören und im Bezirke des Großh. Bezirksamts Das Wahlrecht wird in Perſon und durch Ab⸗ 1 Die Zigarreufabrik Kahn die G ha⸗ Martin Ruf, Landwirt, Mannheim ⸗Feudenheim na Hofmann, Manuheim Maunheim wohnen.— gabe eines Stimmzettels ausgeübt. Die Stimm⸗ Großherzogliche Büngewerkeſchule Karlsruhes N Friedrich Olto Nemnich, Buchbändler, Mannbeim 8 der Mannheim Wahlberechtigt als Arbeitgeber ſind— wenn ße zektel dürfen nicht unterſchrieben ſein und keinen 31. März 1907 2 Packſtücke Irbe Fabrikant. Manunheim 8 2 eeee eee e knicht als Angeſtellte wahlberechtigt ſind— auch ieſt oder Vorbehalt enthalten. Sie ſind außer Das Winter⸗Semeſter 1912/13 beginut am Mon⸗gezz. K. A. 1205 und 1206 Wlh 15 8 5 Mannhein— Mele 912. un, M Er, 0 heim 1. die geſetzlichen Vertreter geſchäftsunfühiger halb des Wahlraums handſchriftlich oder im Wege tag, den 4. November 1912 morgens s Uhr mit der unbearbeitete Tabak⸗ 8 1— s rich Dutt Hauptlehrer, Feudenheim 55 8 A rerr⸗ m 45 und beſchränkt geſchäftsfähiger natürlicher det Vervielfälkigung herzuſtellen. Anfnahmeprüfung und Einwetſung der Schüler. blätter im Rohgewicht von 8 erg, Subdtrektor, Mannheim 2 95 ee Käfertal Perſouen, 2 Den Arbeitgebern iſt es geſtattet, an Stelle der Alle Anmeldungen ſind, bei Bermeidung der 159 EKg auf unſere öffent⸗ 95—— 85 Wirt, Feudenheim Schmt 38 Tese 2. bei juriſtiſchen Perſonen die Mitglieder des perſönlichen Stimmabgabe ihren Stimmzettel dem Zurückweiſung, ſchriftlich bis längſtens 2. Oktoberſliche Niederlage beim VVVJVVVVVVVTVTCTCVCCTCCCCCCCCCTTTVTTTTVT Porſiandes, bei Gefellſchaften mit beſchränkt Waßketer unter Beiſügnne des Aumeen üderſ unterze Klaßze der actgdute bun gen, abte, uun Sagg ff znn Pieberlages 15— macher, Kaufmann, Neckarau 5 Haftung die Geſchäftsführer, bei anderen Hau⸗ ihre Wahlberechtigung brieflich einzuſenden. Die die unterſte Klaſſe der hochbautechniſchen, bahn⸗ und Tabak iſt im Piederlage Figenheim 3 5* Fiſcher prakt. Arzt, Ilvesheim Wilheln—— Kaufmann, Mannheim delsgeſellſchaften die berſönlich haftenden Ge⸗ erforderlichen Umſchläge erhalten die Arbeitgeber aufftiefbautechniſchen, maſchinenbautechniſchen undſbuch Abt. 68, Al. 542, Nr. Lt ür De nion Sommer, Schreibwarenhändler, Sandhofen ilherm Erytropel Geſchaftsführer, Mannhelm ſellſchafter, ſoweit ſie nicht von der Bertretung Verlangen von dem Borſteher der Wahl des örtlichen eiektrotechniſchen Abteilung iſt das zurückgelegte 16.11: angeſchrieben Der dchaft kier Philipp Samstag III. Werkführer, Sandhofen Aite Werner, Kaufmaan, Manubeim. ausgeſchloſſen ſind. Sind hiernach für eine Stimmbezirks ausgehändigt. Der Brief muß ſpäte⸗Tebensjahr, der Nachweis über Aſolvierung der.ſdarüber ausgeſtellte Nie⸗ beſchran—— ohaun Bär, Poſtaſſiſtent, Mannheim Palentin Rothermel, Fahrradhändler, Waldhof juriſtiſche Perſon oder Geſellſchaft mehrere ſtens am 28. Oktober 1912, mittags 12 Uhr bei der Klaſſe einer Mittelſchule oder einer dreiklaſſigen Ge⸗ſderlageſchein it nach An⸗ eeee, 7 Jrand Berlinghof, Privatmann, Seckenheim Max Weſſig, Kal. Hauptmann, Mannheim wahlberechtigte Perſonen vorhanden, ſo darf unterzeichneten Behörde eingegangen ſein. Nach⸗werbeſchule und eine zweifährſge praktiſche Tätt gabe der Fabrik nerloren Wilhelm 2 Laudwirt, Seckeunheim Fruſt Leunk, Konſul Mannheim nur eine von ihnen das Wahlrecht ausüben. trüglich eingehende Stimmzettel ſind ungültig. nätig. Ausnahmsweiſe werden auch tüchtige Schülerſggegangen. riebrich Hilsheimer, Naufmann, Seckenhelm Cark. Dauth. Gr. Oberſteuerkommiſſär, Mannheim Wählbar ſind nur Verſicherte, die nicht Arbeit⸗ ̃ Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme. Arbeit⸗einer gewerblichen Fortbildungsſchule zugelaſſen. Der Inhaher des Scheins Gg. Leonhard Volz, Baumeiſter, Seckenheim Duoniſins Speter, Hausmeiſter, Mannheim eber find, und Arbeitgeber der verſicherten Ange⸗ geber, die mehr als fünfzig, aber nicht mehr als Zur Aufnahme in die unterſte Klaſſe der Ge⸗ſutrd aufgeferdert, dieſen Fobh. 25 Ednard Bolz, Landwirk, Sectenheim Carl Freiherr von Gienanth, Freiherr und Kammet⸗ſftellten, die im Bezirke des Gr. Bezirksamts Mann⸗ hundert verſicherke Angeſtelkte beſchäftigen, haben werbelehrer⸗Albteilung wird das zurückgekegte 17.ſinnerhalßh eines Mannte Chriſtian Schön, Kaufmann, Seckenſetm hert. Maunheim im wohnen oder beſchäftigt werden oder ihren Be⸗ zwei Stimmen. Für je weitere angefangene hundert Lebensfahr, eine mindeſtens dreimonatliche praktiſche nor ulegen undſeinegechte akob Hekarlch Neuer, Gärtner, Maunheim Ernſt Kunicke, Fahrikdtrektor, Mannheim riebsſitz haben. verſicherte Augeſtellte erhöht ſich die Zahl um eine Tätigkeit in einem rößeren Bangeſchäft und außer⸗ u widrigen⸗ Wilhelm Frauz Hauptlehrer, Neckarhauſen Auguſt Wendler, Mannheim Wählbar als Arbeitgeber ſind— wenn ſie nicht Stimme. Kein Arbeitgeber hal mehr als zwanzig dem entweder die erkolgte Aufnahme unter die Volks⸗ Jofef Zlegler, Profeſſor, Maunheim Lubwig Bickel, Kaufmann, Mannheim ſals Angeſtellte wählbar ſind— aucht Stimmen. chulkandidaten oder die bedingungsloſe Reife für Guſtav Saumann, Bürgertzeiſter, Neckarhauſen Korn. Wilhelm Henl zu Hernsheim, Freiherr und. öſe geſetzlichen Vertreter geſchäftsunfähiger u. Hat ein Arbeitgeber mehrere Stimmen, ſo gat erſble 8. Klaſſe einer Mittelſchnle anverlau, 5 Lußwig Frauensdörfer, Büchfenmacher, Manuheim Fabrikbeſitzer in Worms 5 beſchränkt geſchäftsfähiger natürlicher Per⸗ jeden Summzettel in einem beſonderen Umſchlag zu Alles Nä geſe— en, verſchließen.— eſſerauk, Jabrlkant, Maunzeim dolf Dingeldein, Brauereſbeſfzer, Maunheim 2. Re Mitaliedex des Vorſtanzes einer Juxiſti⸗ Entßält ein Umſchlag mehrere Stimmzettel, ſo Neueinfretende,— Adolf Heppes, Kaufmann, Worms Engen Werner, Kanfmann, Mann 25 Petſen, 516 ee einer Geſell⸗ für alke Aufnahmeſu⸗ annhe Kark Auguſt Hörner, Landwirt, Seckenheim ſchaft mit beſchränkter Haftung, die verfüönlich kautend ſin 1 Mannheim, 13. September 1912 Städt. Handelsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäß 8 10 des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 ſind die iunerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handelsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehr⸗ line und Gehilfen beide rlei Geſchlechts bis zum vol⸗ lendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Von Herbſt 1912 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 1, Knaben, geboren nach dem 10. Dezember 1894, 2. Mädchen,„ 75„ 10. Dezember 1894. Schüleraufnahmen. 1. Die nach dem 10. Dezember 1894 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten jungen Leute, welche die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗ Dienſt erlangten, werden aufgefordert, ſich am Don⸗ nerstag, 19. September 1912, morgens—11 Uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in O 6, Zimmer 3, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. 5 1 mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 des obi Statuts beſtraft.„5 2. Die nach dem 10. Dezember 1894 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangung der Berechtigung zum Einjährig⸗Frei⸗ willigen Dienſte verlaſſen haben und in obigen Be⸗ trieben beſchäftigt ſind, werden aufgefordert, ſich Donnerstag, 19. Septemb. 1912, nachm.—5 uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 0 6, Zimmer 4, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 3. Die nach dem 10. Dezember 1894 geborenen lungen Leute männlichen Geſchlechts, welche nicht zu den unter Nr. 1 und 2 aufgeführten zählen und ſich noch nicht zu der Handelsfortbildungsſchule an⸗ gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Donnerstag, 19. Septemb. 1912, nachm.—5 Uhr, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in G 6 im Rektorat. 315 155150 a ſind mitzubringen. Uwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 85 8 4. Uebergangsbeſtimmung für Mädchen. Nach Stadtratsbeſchluß vom 2. Auguſt 1906 ſiud die nach dem 10. Dez. 1394 geborenen und in Han⸗ delsbetrieben zu kaufmänniſchen Verrichtungen ver⸗ wendeten Perſonen weiblichen Geſchlechts handels⸗ fortbildungsſchulpflichtig. Wir bringen dieſe Beſtimmung zur Kenntnis mit dem Anfügen, daß die nach dem 10. Dezbr. 1894 ge⸗ borenen handelsfortbildungsſchulpflichtigen Mädchen, ſofern ſie noch nicht die Handelsfortbildungsſchule beſuchen, ſich am Freitag, 20. September 1912, vormittags—11 uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6 im Rektorat zu melden haben. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1898 geborenen und im Gemeindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten Elementarunterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Bolksſchube überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in das Geſchäft, auch während der Probegeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsſchul⸗ unterricht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗. macht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort ent⸗ ſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Maun⸗ heim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vor⸗ ausſetzung verwendet wird, iſt in Mannheim handels⸗ fortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er gußerbalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungs⸗ ſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen erhalten wöchentlich 4Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher in der HandelsfortbildungsſchulelKurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) in Ce6 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Maunnheim, 1. September 1912. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Billiges Obst aus feinen Qualitäten, Pfund von Pfig. an. 26842 Versäàumen Sie nioht meine Aus- stellung zu besuchen. 39 erledigen. stolz sein; wir in 1067 (Abendblatt). empfehlen wir unsere Erste Mannheimer Herren-Nleider-Reparatur- Reinigungs-Hnstalt zum Herrichten von Anzügen, Paletots und Hosen. 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Wagner Leo Moll und Berta Laier. 5 Ein hieſiger Bürgers⸗ 9. ſohn, der für ein Basler Geſchäft in Frankreich reiſte, fiel.5 Werbern der Fremdenlegion in die Hände. Die kürzlich im Großh. Finanzminiſterium ſtattgehabte Beſprechung in der Ange⸗ Die Frage dreht Sachen, Ermittelungen, Beobachtungen Kadel Mittelstrasse 3. Waähe MW²essplatz. —— GiVIi Ueberwachungen, Beweismaterial, spezi. Ehe- u. Alimentationsprozessen, Privat- auskünfte über Vermögen, Vorleben usw, allerorts. 18192 Sachen, Recherchen in — Q Krimina Wallen Fällen, Ermittlung anonym. Briefschreiber. 12 Sachen jeder Detek iv- Art werden u. beweiskräftigerledigt. Absol. Diskretion. Erste Referenz. Detektiv-Centrale, Mannheim, H 2, 5 Teleph. 4615. Carl Ludwig Dosch. Teleph. 4615. 1J 7, 24 Ritſchel. 9. Schloſſer Wilh. Nies und Eliſabetha Jung. Schloſſer Franz Spohn und Kath. Schäfer. Wilh. Meier und Luiſe Trautmann. Er ſoll 95 ſendreher Friedr. Kieſel und Joha. Gaul. 9. Mont. Otto Thrum und Lina Helbling. 10. Streckenarb. Herm. Jäger und Kath. Adelmann. 10. Holzdreh. Phil. Strantz und Annga Brunner. 10. Sanitäts⸗Vizefeldwebel Albrecht Trzoß und Lina 10. Mont. Frz. Häner und Karol. Laumann. 11. Arbeiter Mark. Schwing und Barb. Glas. 11. Bankdiener Frz. Fleig und Barb. Streib. Sept. Getraute. Mont. Hch. Brand und Emma Brendel. Kfm. Hch. Waelde und Joha. Bärenklau. Kfm. Adolf Weyl und Melanie Altſchul. ektriſchen Unterſtützung Tel. 1257. Kfm. Friedr. Albrecht und Maria Schwarztrauber. Linnebach. 45 ſich nicht mehr darum, ob die Bahn Triberg⸗Furtwangen gebaut wird, ſondern wie ſie gebaut werden ſoll. Die tech⸗ niſchen Bedenken, welche vonſeiten der Großh. Regierung er⸗ hoben wurden, ſind durchaus nicht derart, daß ſolche nicht be⸗ hoben werden können. Es handelt ſich in der Hauptſache nur noch darum, daß die Gemeinden auch ihrerſeits die Aufgaben erfüllen und die erforderlichen Beſchlüſſe herbeiführen. Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Mannheim. Sept. Verkündete. 5. Kfm. Hch. Becker und Auguſte Imhoff. 5. Schuhm. Ludw. Schwan und Eliſabetha Braun geb. Karch Bauſchloſſ. Karl Rohrer und Anna Renner. Gärtner Adam Gutting und Sofie Unrath. Muſiker Hch. Heeſcher und Karol. Bartel. Ingen. Emanuel Hofen und Emilie Lenz. Kfm. Friedr. Bolch und Eliſabetha Geiſt. Schloſſ. James Hood und Eliſabetha Maaß geb. Dehouſt. Küfer Otto Bluſt und Eliſabetha Hofmann. Tapezier Emil Lang und Eliſabeth Bachmann. Hilfsarb. Max Rothe und Sofie Sinn Tagl. Robert Hoffmann und Thereſia Klefenz. Kfm. Karl Schifferdecker und Hilda Walter. „Kfm. Rudolf Fleiſch und Magd. Gräf. Schneider Chriſt. Heyffer und Anna Kreuzer. Amtsaktuar Ernſt Karg und Auguſte Schifferdecker. „Bautech. Karl Hofmann und Maria Watzel. Dekor.⸗Maler Karl Günther und Maria Miltner. 9. Schuhm. Ludw. Wagner und Marxia Reinhart. 9. Hatenarb. Friedr. Hanitzſch und. 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Schloſſer Wilh. Volk und Lina Filſinger. Maſchinenſchloſſ. Eduard Hochſticher und Eliſe Burkhardt. Mont. Joſ. Neuſch und Anna Siedler. Kfm. Friedr. Sandmeier und Magdal. Seitz. Holzdreher Otto Zwarg und Kath. Schäfenacker. Heizer Joſ. Holder und Marig Friedmann. Fabrikheizer Phil. Weißbrod und Auna Senk. Schloſſer Reinhard Bähr und Joſefa Obermaier. Kfm. Julius Diſchinger und Natalie Lehmann. Hauptl. Emil Müller und Marg. Rief. Bankbeamt. Emil Rüger und Kath. Renner. Kfm. Julius Sauter und Angeling Berret. Ingen. Friedr. Stippel und Sofie Greiner. .Rechtsanwalt Dr. jur. Hch. Wimpfheimer u. Friederike N .Kfm. Otto Chatelain und Charlotte Wellhöfer. Mechanik. Ant. Braun und Emma Flum. Sept. Geſtorbene. 4. Jakob, S. d. Metzg. Karl Flaiſchlen, 16 T. 3. d. verh. Heizer Joſef Mundi, 44 J. 4. d. verh. Kernmacher Peter Walter, 50 J. 4. Chef auline Luiſe geb. Walter, Ehefr. d. Fuhrm. Gottlieb 2828—1 t eieneeeeetene Heiß Fugenlose„ kl. 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Fenſterreinig. Jakob Dieter, 83 M. Erna Marta, T. d. Magazinarb. Reinhold Paul, 20 T. d. verh. Zimmermann Fror. Wilh. Ernſt, 31 J. Grete, T. d. Direktors Artur Boxmann, 2 d. verh. Invalide Gg. Obenauer, 48 J. Klara, T. d. Schuhmach. Frör. Kurz, 16 M. Eva Eliſ. geb. Häuß, Ehefr. d. Werkmeiſt. Joh. Stef. Buſch, 42 J, .Frz. Lud., S. d. Krauenführ. Hch. Mühle, 4 M. d. verh. Zugmeiſter Ernſt Frdr. Reinacher, 48 J. d. led. Matroſe Joſef Müller, 26 J. „d. led. berufsl. Kath. Eliſ. Elſishans, 17 J. Berta geb. Schwer, Wwe. d. Sattl. Gottlieb Kohlhaas, 68 J. 9. Kath. geb. Mayer, Wwe. d. Mechanik. Joſef Wendel Benz, 64 J. eo= * D ge nag 10. d. verh. Privatm. Daniel Sohn, 62 J. 10. Karol. geb. Gamber, Wwe. d. Schuhm. Joh. Phil. Senk, 68 J. 9 0 Schrader, Wwe. d. Gerichtsſchreib. Joh. Schnegels⸗ berg, 50 J. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stabtteil Mannheim⸗Käfertal. Sept. Verkündete: Keufmann Martin Haſenfuß und Kath. Diethßer. Weichenſteller Martin Hildenbrand und Eliſe Nungeſſer. Dreher Georg Zukſchwert und Jakobine Gaberdiel. Bäcker Karl Ernſt Laib und Maria Haberſperger. Küfer Bernh. Huth und Kath. Herbold. Schneider Chriſtian Seyffer und Anng Kreuzer. Sept. Getraute. 3. Elektriker Heinr. Karl Berger u. Barbara Maier. 7. Fabrikarb. Karl Kipphan und Maria Kath. Keller. 7. Kfm. Friedr. Teilmann und Eliſe Pfiſterer. Auguſt. Geborene. 30..⸗A. Johann Jakob Rihm e. T. Greta. 31..⸗A. Jak. Schwind e. S. Karl. 0 25 8 Michael Dell e. T. Eliſe. .⸗A. Anton Botztan e. T. Katharina. Mechaniker Eduard Stahl e. T. Alwine Lydia. Häfner Philipp Fiſcher e. S. Theodor Philipp. Maurer Jakob Freund e. T. Johanna. ..⸗A. Stanislaus Radowski e. T. Marie. .⸗A. Karl Aug. Siebert e. T. Marta. Landwirt Martin Schock e. S. Chriſtof. Dreher Friedr. Buſch e. T. Maria. Geſtorbene. Anna Maria, T. d. Bäckers Chriſtian Frdr. Bohnet, 9 M. Herta, T. d. verſt. Formers Hermann Kußmann, M. Irene Magd., T. d. Drehers Peter Eſchelbach, 7 M. Snrd gs — DE= SARNNNAe — 5 fernspröcher 460.— begrönget 858. 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