Abenmement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk..42 pro Uuartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„„„.20 HkR. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗KHdreſſet „General⸗Anzeiger Mannheim“ Uelephon⸗NHummern: Direktton und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abtellung.... 541 Redaktioen 377 Erxped. u. Verlagsbuchholg. 218 kll Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Nr. 450. ——————5r5rð' ęQ.——— Amtliches Verkündigungsblatt für den kmtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗eitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Bellage; Srauen⸗Blatt. Mannheim, Donnerstag, 26. September 1912. 55 Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. Bei Marſchalls Code. cBerlin, 25. September. Von einem Berliner Mitarbeiter.) Die Totenklagen, die jetzt um Marſchall von Bieberſtein durch die deutſche Peg e hallen, haben ein Gemeinſames: durch alle zieht die ſchmerzliche Empfindung, daß wir um eine Hoff⸗ nung nun ärmer wurden. In einer Zeit, die an Männern arm wurde, haben wir einen Mann verloren. Das Gefühl dafür iſt ſo allgemein, drückt mit ſo niederzwingender Wucht auf alle in der deutſchen Reichsgemeinſchaft Verbundenen, daß der Haß und die Feindſeligkeit und der kleine Neid, die keinen Nagenden, am allerwenigſten den Bieberſteiner chonten, ſchier ausgetilgt ſcheinen, und von keiner Disharmonie beſchwert in mächtigem polyphonem Chor der Trauerſang durch das Land dringt. In einem freilich 919 5 die Klagenden auseinander. Die einen denken nur an die Londoner Miſſion des Verſtorbenen und wie er dazu beſtimmt geweſen wäre, die Beziehungen zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland einzurenken, ſo die Welt von dem Alpdruck befreiend, der ſe länger, je ſchwerer auf ihr laſtet. Es gibt aber auch Leute, die noch eine andere, eine größere Hoffnung mit Adolf von Marſchall ins Grab ſenken. Freilich eine, von der zu befürchten war daß ſie, ſelbſt wenn dem Siebenzigjährigen noch länger 17 leben beſchieden geweſen wäre, ſich kaum mehr verwirklicht hätte. Im letzten Hendlatr hat es eine a gegeben, wo man in eingeweihten Kreiſen durchaus ernſthaft mit einer nahen Kanzlerſchaft Marſchalks rechnete. Die Aktien des derzeitigen Herrn Reichskanzlers ſtanden eine Weile bedenk⸗ lich unter Pari. Und Männer von Einfluß und Gewicht, warben emſig für den Konſtantinopler Botſchafter, der vom Goldenen Horn ſich wegzuſehnen begann. Damals hat Herr von Bethmann, dem auf dem FFelde der Perſonalien(ſoweit es ſich nämlich um Beſeitigung ihm Unbequemer handelt) die diplo⸗ matiſche Begabung Überhaupt nicht abzuſprechen iſt, ſein Meiſter⸗ ſtück vollbracht. Er lobte Marſchall nach London 90 und Mben damit dieſer unbehaglichen Konkurrenz für alle Zeit ent⸗ hoben zu ſein. Trotzdem haben Manche zu hoffen nicht aufge⸗ hört; ſich immer noch damit getröſtet, wenngleich die Wahrſcheln⸗ lichkeit geringer wurde und geringer, daß in der Stunde der Ge⸗ fahr und ernſter Verwicklungen auf Marſchall zurückzugreifen möglich ſein würde. Das alles iſt nun endgiltig vorüber. Wir ſind auf einmal ganz arm geworden und doppelt bitter gedenken wir in ſolcher Vereinſamung des ungeheuerlichen Raubbaues, den wir bei unſerem notoriſchen Mangel an wahrhaft Miniſtrablen mit den Wenigen treiben, denen das läglich mißbrauchte Prä ⸗ dikat des Staatsmannes in dieſen Zeitläuften noch zukommt. Die Fähigkeiten des Freiherrn von Marſchall haben wir ja nun freilich bis an die Schwelle des Grabes auszunlützen vermocht; wennſchon vielleicht nicht an der Stelle, auf die er in Wahrheit gehörte. Andere ſehen ihre Tage, fur ihr Tempera⸗ ment und ihre Arbeitskraft zu früh zur Raſt verurteilt, tatenlos 2 hat) nach dem hö Fgeeuileeton. Mannheimer Nuhmeshalle. Jortſetzung. 44. Auton Baſſermaun. 1821—1897. Antön Baſſermaun, ein hervorragender Beamter und Parla⸗ mentarier, entſtammte ebenfalls einem hochangeſehenenMaunheimer Haus. Er war der Sohn des Kaufmanns Judtvig Baſſermaun und wuürde am 18. Oktober 1891 geboren. Nach ſeinem Studtum in Het⸗ delberg führte ihn ſeineBeamtenlaufbahn nach Heidelberg, RPhilipps⸗ burg, Raſtatt, Offenburg, Villingen, bis er 1872 vorſitzender RNat beim Kreis⸗ und Hofgericht Maunheim, 1879 Direktor und 1889 Prä⸗ ſident des Landgerichts Mannheim wurde. Er galt ſtets als ſcharf⸗ ſinniger gewiegter Juriſt von geſundem klaren Verſtand. Dabei machte ihn ſein offenes, natürlſches, heiteres Weſen überall beltebt. Schon 1877—80 wählten ihn ſeine Villinger, 1885—92 ſeine Maunn⸗ heimer in den Landtag, wo er ſich als Mitglied der nattonalliberalen Partef bes öfteren mit Erfolg hervortat. Als treuer Proteſtant wurde er zum Kirchenälteſten und Mitglied der Generalſynode ge⸗ wüählt. Er ſtarb am 92. September 1807. 43. Julius Auguſt Jfaak Jolly. 1828—1891. Was Mathys hoher Sinn angebahnt hatte, dies zu vollenden war Jolly einem Mante, auf den Baben und Deutſchland ſtolz zu ſein allen Grund hat, der in natſongkem Empfinden, in Ueberzengungstreue und Charakterfeſtigkelt, in ſtaatsmänniſcher Be⸗ gabung, in Lauterkeit der Geſinnung ſu den beſten ſeiner Zeit ge⸗ 115 werden Ruß. Er wurde als 8. Kind des ſpäteren Manuheimer Bürgermetſters Louts 1 am 21. Februar 1823 zu Mannheim Ka⸗ boren, Er ſtübterte mit regſtem Eifer in Heidelberg und Berlin, beſtand 1845 ſein Staatsexamen mit ſeltener Auszeichnung und or⸗ warb ſich bald darauf die Doktorwürde umma cum laude. Er wollte ſich urſprünglich der akademiſchen Laufbahn widmen und hielt 1847 ſeine Antrittsvorleſung in Heidelberg. Die Unruhen des Jahres 1848—49„der frivolſten Renolution aller Zeiten“ ſchufen in ihm die Erkeuntnis, daß ohne große militäriſche Tradition und machtvoll Biſtoriſche Ertunerung ein nationales Staatsweſen undenkbar ſei und (Abendblatt.) — verrinnen. Aber vielleicht ſoll man das nicht ſo generaliſierend ausdrücken. Das Temperament des Einen ſwenigſtens, den wir im Auge haben, trägt die Ruhe, die ihm nicht Beſchäftigungs⸗ loſigkeit, vielmehr ſtete Weiterarbeit an ſich ſelber bedeutet, ganz gut.„Wir ſind ſehr glücklich in Rom“ hatte zu dem, der dies ſchreibt, Fürſt Bülow ſchon vor zwei Jahren geſagt, da er zum letzten Mal in Berlin war. Und Männer, die ihn heuer in Norderney ſprechen durften,— ſogar ſolche, die ſich früher ge⸗ legentlich emſig an der allgemein geübten Mediſance beteiligten — ſchwärmten uns von der veifen Abgeklärtheit, der milden Weltweisheit und dem Überraſchenden Gedächtnes dieſes niemals alltäglichen Mannes, der immer mehr war als ein amüſanter Cauſeur und Citatenkünſtler. Warum iſt er zum Schweigen verdammt, darf weder mitſchaffen noch mitraten? Weshalb mußte das Feuer, das in Bülow's Gegenſpieler Poſadowsky glomm, dem unter der Hülle kühler Reſerbiertheit immer ein ſehr heißes Herz im Buſen pochte, ſo lange ohne rechte Nahrung blei⸗ ben, bis es ihn ſelber aufzuzehren begann? Die ewig Super⸗ kluge moquieren ſich über die eine oder andere Reichstagsrede des Grafen Poſadowsky und meinen, da ihm die Autorität des Amtes fehle, zeige ſich, daß man ihn ehedem überſchätzte; daß nur das erhöhte Podium, von dem aus er früher ſprach, ſeinen Reden Gewicht lieh. Die ſo urteilen, überſehen, daß ſelbſt der entamtete Bismarck in der Beurteilung von Menſchen und Dingen bis⸗ weilen ſtark in die Irre ging. Die Entfernung von Ge⸗ ſchäften verträgt auf die Dauer kein Staatsmann; je leidenſchaft⸗ licher er iſt, um ſo leichter erliegt er der Gefahr, zum Raiſonneur zu werden. Das ändert nichts an der Tatſache, daß dieſer Graf Poſadowsky das Zeug in ſich hatte,(und wohl auch heute noch ten Amt im Reich zu langen, Das er's ni erreichte, worch, lag's? Warum mußte Buͤlow auf der Höhe ſeiner Kraft ſcheiden? Weshalb kam Marſchall nie an den Platz, nach dem es ihn insgeheim doch wohl zog? Am letzten Ende, will uns dünken, wenn ſchon gewiß allerlei aktuelle Anlüße und gewichtige perſönliche Verſtimmungen mitſprachen: weil ſie den beherrſchenden Agrar⸗Konſervativen ſu⸗ ſpekt geworden waren, und weil der Weg zur Kanzlerſchaft über den preußiſchen Miniſterpräſidenten und damit über die preußiſche zweite Kammer geht. Woraus man wieder einmal ſieht, eine wie eminent allgemein deutſche Frage die preußiſche Wahlrechtsreform iſt. Volkspartei und srauenfrage. In den folgenden Jahren der Reaktion machte ihn ſeine nationale Geſinnung verdächtig, ſo daß er, der Hochbegabte, Kenninisreiche, 18 Jahre Privatdozelt bleiben mußte. Erſt 1857 wurde er außerordent⸗ licher Profeſſor. Zählreiche Arbeiten aus dem Gebiete des Handels⸗, Wechſel⸗ und Urheberrechts ſtammen aus jener Zeit. Der Kon⸗ korbatsſtreit brochte mit dem neuen Miniſterlum Stabel Lamen endlich einen völlſgen Umſchwung in nationalem Sinne. 1660 legte er in einer geiſtvollen Schrift ſeine Gedanken nieder über die badiſchen Geſetzentwürfe und über die kirchlichen Berhältniſſe. War dieſe Schrift auch mit glänzender juriſtiſcher Schärfe durchgeführt, ſo fehlte ihr doch die präktiſche Erfahrung, die Eluſicht in die Be⸗ giehungen zum Volk. Seine Perſönlichkelt hatte aber doch ſo dle Aufmerkſamkeit von Großherzog und Regierung auf ſich gezogen, daß er als willkommene Kraft 1861 als Regierungsrat ins Miniſtertum des Innern berufen wurde. Die Unfverfſtät Helbelberg hatte ihn als ihren Vertreter in die erſte Kammer gewählt. Eine bedeutfame Rolle em Fürſtentag in Frank⸗ ſtel ihm als Berater des Großherzogs auf rage ohne Preußen löſen furt zu, wo er allen Verſuchen, die deutſche zu wollen, energiſch entgegentrat. Als es zum Kouflikt zwiſchen Preußen und Oeſterreich kam, trat er mit allen Mittefn der Beredſamkett für die Neutralität Badens ein allein die Verhältniſſe ließen eine ſolche nicht mehr zu. Er legte ſein Amt als Miniſterial⸗ rat nieder und trat zum Verwaltungsgerichtshof über. Als aber Mathy mit der Bildung eines Miniſteriums beauftragt wurde, über⸗ gab ihm dieſer das Präſidium des Miniſteriums des Innern. Nach dem Krieg war ihm engſte Jühlung mit dem Norden am meiſten am Herzen gelegen; in einem Südbund mit Bayern und Württemberg erblickte er ein gefährliches Hindernis für die deutſche Einheit. Seine Sorge galt neben der inneren Ausgeſtaltung des Landes(Preſſe, Vereinsweſen, Miniſterverantwortlichkeit, Unter⸗ pichtswefen] namentlich der Stärkung der Wehrmacht. Seine Stel⸗ luuß zur wiſſenſchaftlichen Vorbereſtung der kath. Gelſtlichkeit führle thu in einen ſchweren Koufltkt mit der Kurte. Nach dem Tobe Mathys 1868 beauftragte das Vertrauen des Aa deßteſt he Jolly mit der Neubildung eines Miniſtertüms. Er ſelbſt behielt das Miniſte⸗ rlum des Junern bel. Der Kampf mit der Kurie, Mißhellſgkeiten in bder Ligenen Partet über dle Fragen der nationalen GEinigung Deutſchlands erſchwerten die Tätigkeit des Miniſterlums Jolly 95 Die Vorlagen die kunsre Verfaſſüng belreffend almeten alle einen freiheitlichen und fortſchrittlichen Getſt. Der Ausbruch des Krleges 1870 brachte Jolly die ſchwerſten Stunden, da man ihm vorwarf, daß nun die Fränzoſen blutige Rache au Baden für ſeine preußenſreund⸗ liche Politik nehmen würden. Allein Jolly hatie die ganze Mobil⸗ wollen, ſo daß die Freiſinnige Zeitung heute den in ſolchen ſchwierigen Fragen allerdings bequemſten Rat erteilt, auf dem Parteitag eine materielle Abſtimmung über die Frauen⸗ frage und eine Aenderung des Programms nicht vorzunehmen. Es ſei nicht ſo, daß die e der Frauen allgemein in der Partei anerkannt würde. hr viele Männer, an deren aufrichtigem, entſchiedenem Liberalismus zu zweifeln eine Be⸗ leidigung wäre, ſeien Gegner der Gleichberech⸗ tigung und würden bei einer Aenderung des Frauenpara⸗ graphen des Programms in einen ſehr ſchwierigen und für die Partei verhängnisvollen Gewiſſensko 1 likt gebracht werden, indem ſie entweder genötigt würden, ihre parteipolitiſche Arbeit auf dem Boden eines Programms auszuüben, das ſie nicht im ganzen Umfange anzuerkennen vermöchten, oder aus einer Partei auszutreten, deren Endziele mit den ihrigen nicht völlig übereinſtimmten. Die Unterwerfung einer Minder⸗ heit unter einen Mehrheitsbeſchluß in dieſer Angelegenheit laſſe ſich in keiner Weiſe rechtfertigen. Dieſer ablehnende Standpunkt dee den Forberungen ſtaatsbürgerlicher Gleichberechtigung Frau wird dann noch weiter zu ſtützen geſucht und zum Schluß ganz unverhüllt ausgeſprochen, daß, ſollte auf dem Partei⸗ tag verſucht werden, eine Entſcheidung in der Frauenfrage zu erzwingen, eine Sezeſſion unter Umſtänden die Folge ſein könne. Die Freiſinnige Zeitung faßt ihr Urteil dahin zu⸗ ſammen: Sollte auf dem Parteitag eine Mehrheit für die Gewüß⸗ vung der politiſchen Gleichberechtigung an die Frauen vor⸗ handen ſein, dann könnte ſie immer nur eine verhältnismüßig kleine ſein. Der maſoriſierte Teil würde an Quantltät und vor allem auch an, Qualität äußerſt bedeutſam und ihre etwaige Sezeſfton ein unberechenbarer Scha⸗ den für die Geſamtpartet ſein. Wie nun aber, wenn die Forderung nach elner Aenderung des Frauenpara⸗ Aae kteine 15 eit erhält? Kann den Frauen damit ge⸗ ſent ſein, daß ein Parteitag der Fortſchrittlichen Volkspartei ſich in ſeinevr Mehrheit gegen eine Erweiterung ihrer Rechte ausſpricht“ Alſo von welcher Seite man auch die Angelegen⸗ heit betrachten möge, unter allen Umſtänden würde durch eine materlelle Abſtimmung über die Frauenfrage und durch eine Aendevrung des Programms ein großer Schaden 17 die Partei ſowie auch für die Frauen ſelbſt herauskommen. Hierauf warnend hinzuweiſen, halten wir für unſere Pflicht, damit nicht dieſenigen, die aus einem an ſich verſtändlichen Eifer für die Sache der Frauen eine andere Faſſung des Programms betreiben, im Unklaren dar⸗ Über find, welchen Erfolg ihre Beſtrebungen zeitigen werden. Die Frage der ſtaatsbürgerlichen Gleichberechtigung der Frau iſt mithin ſchenen der Volkspartei ſo wenig geklärt, daß eines ihrer angeſehenſten Organe ein neues Auselnanderfallen des eben geeinten Linksliberaltsmus beflürchtet, falls die Befür⸗ worter dieſer Gleichberechtigung es mit einer Kraftprobe auf dem Parteitag wagen ſollten. Aus den Kreiſen des Freiſinns und der rabikalen Frauenbewegung iſt gegen die Nationol⸗ liberalen oft der Vorwurf erhoben worden, ſie ſeien in dieſer Frage nicht entſchleden genug, unterſttitzten den Kampf der ürgerlichen Frauen um ihre politiſchen Rechte allzu lau. Wenn wir ſehen, wie dieſe Frage ſelbſt im„entſchiedenen“ Liberalismus die Geiſter in einer höchſt gefährlichen Weiſe ſcheidet, ſo haben machung krefftf die Stürmer und Dränger links von uns wohl kaum das Recht, borbereltet und es iſt bekaunf, wie alkes ſo herellich anders kam. Im Sktober vollzog Jollyh und Freydorf in Berfallles den Eintettt in den norddeutſchen Bund. Die Rufrſchtung des Reichs bildete die beglückende Krönung von Jolſys Polltik, er ölteb dann noch etwas über 5 Jahre lettender Mlulſter, Unter ihm wurde er⸗ keicht eine materielle Beſſerſtellung der Beamten; die Umhildung bes Lehrplanes der Mittelſchluten, die Erbauung des großen alademiſchen Krankenhauſes in Heldelberg, die ihm den Ehrendoktor eintrug, die Städteordnung, eine durchgreifende Verfaſſungsreform u. a. Der Umſchwung in der Kirchenpolitik führte am 21. Sept. 1876 zu ſeinem Ritcktritt. Er wurde Präſident des Oberrechnungskammer. Als ſolcher konnte er ein Mandat zum Laudtag nicht mehr annehmen. In einer Reichstagswahl unterlag er in Pforzheim⸗Durlach der konſer⸗ vativ⸗ultramonlau⸗radikalen Verbrüberung, Einen Eintritt in das Reichskanzleramt, wo ihn Bismarck haben wollte, lehnte er ab. Er betätigte ſich nun publiziſtiſch; ſo erregte ſeine geiſtvolle Schriftt Der Reichstag und die Parteien großes Aufſehen. In einer weiteren Veröffentlichung über den Kulturkampf beklagte er die Nachglebigkeit des Staates und erklärte ſeden Kompromiß mit dem Ultramonkants⸗ mus für ſchädlich. Der Staat miſſe ſich Macht und Herrſchaft er⸗ halten; zu überwinden ſei der Ultramontanismus nur durch ugtio⸗ nale, geiſtige und ſittliche Bildung. Dieſer Aufſfatz war dle letzte Arbeit aus Jollys Feder. Er ſtarb am Herzſchlag am 14. Okt. 1891. Seine hohen Geiſtesgaben bewührten ſich auf dem ihm zugewieſeney Arbeltsfelb gläuzend. 46. Auguſt Nicolal. 1823—1888. Niedlal war in Maunheim geboren am 6. 95 1829 als der Sohn des + 5 Hofrats und Hofaſtronomen Bernharb N. 1841 kam er nach Heldelberg zum Studlum der Kameralwiſſenſchaften. Die Staatsprüfung beſtand er mit dem Prädikat vorzüglich befähigt, 1849 erhielt er bei der Regierung des Oberrheinrreſſes Sih und Stimme im Kollegium; 1852 wurde er zur Gr. Hofdomünenkammer nach Karlsruhe verſetzt, 1856 wurde er Hofdomaänenrat, 1861 Miufſterial⸗ rat, 1872 Geh. Referendär, 1877 Geh, Rat 1. Kl. und Vortr. Rat im inanzminfſterkum, 1880 wurde er Mitglled des Kompelenzgerichts⸗ ofes. 10 Jahre käng war er von ber Stabt Käarlsruhe berufen ein ochgeſchätztes, durch Geſchaftsgewandtheit, Kenniniſſe und Redner⸗ gabe ſich gleichermaßen auszeichnendes 111 65 der zweiten Kammer; längere Heſt war er Stadtverördnetet, Milgkled des evang. Kirchen⸗ gemeindekates, vlele Jahre ſaß er im Verwaltungsrat der Allg. Ver⸗ ſorgungsanſtalt. Seine vielen Verdienſte ſanden in zahlreſchen Ordensauszeichnungen ihre Anerkennung. Er ſtarb am 5. Sept. 1883, als edler Charakter von humauer Geſinnung tief betrauert. 5 Plätze verfügt wird. leiden müſſen, wie es 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatth. Mannheim, 26. September. höhniſch auf die Nationalliberalen herabzuſehen, die wieder einmal in einer großen Angelegenheit des Liberalismus nicht den Mut energiſcher Entſchiedenheit beſäßen Die zögernde und vorſichtige Behandlung der Frage ſtaatsbürgerlicher Gleich⸗ berechtigung der Frau, wie ſie unſere Partei für zweck⸗ entſprechend hält, entſpringt nicht einem minderen Liberalismus auf unſerer Seite und einem aus ihm reſultierenden minderen Verſtändnis und Wohlwollen für die Frauen und ihren ſozialen und politiſchen Emanzipationskampf. Dieſe Haltung iſt viel⸗ mehr die Folge der pflichtgemäßen ſtaatspolitiſchen Ueberlegung, daß die Frage der ſtaatsbürgerlichen Gleichberechtigung der Frau weder theoretiſch noch praktiſch⸗politiſch ſo hinreichend ge⸗ klärt iſt, daß wir die Mitverantwortung für ein politiſches Experiment übernehmen könnten, deſſen Folgen auch der ſcharf⸗ ſinnigſte politiſche Kopf heute nicht berechnen kann. Dieſer pflichtbewußten Haltung der nationalliberalen Partei wird nun heute durch die Oppoſition der Freiſinnigen Zeitung gegen die linksliberalen Befürworter der ſtaats bürgerlichen Gleichberechti⸗ gung der Frau eine glänzende Rechtſertigung; wir wiſſen nun⸗ mehr, daß auch in der Volkspartei eine ſtarke Minderheit oder geif Mehrheit dieſes Problem noch nicht für ſpruch⸗ ceif hält. Man wird nun abwarten müſſen, welche Wirkung der Warnungsruf der Freiſinnigen Zeitung haben wird. Man kann ihm nur gute Wirkung wünſchen. Einmal, weil es er⸗ ſprießlich wäre, wenn in der ſchwierigen Frage der ſtaatsbürger⸗ lichen Gleichberechtigung der Frau etwas wie eine geſamt⸗ liberale Ueberzeugung und Aktion ſich ſchaffen ließe, ſodann auch aus parteipolitiſchen Gründen, wir leben in einer Zeit, die wahrlich mehr den Zuſammenſchluß der liberalen Parteien und Kräfte als neue Zerſplitterungen oder Abſplitterungen erheiſch Politische Kebersicht. *Mannheim, 26. Seplember 1912. Gegen die konfeſfionelle Volksſchule wendet ſich in der in modernem Geiſte geleiteten Zeitſchrift„Die Tat“ ein ſächſiſcher Geiſtlicher. „Die Schule iſt Sache des Staates; da wir keinen konfeſſionellen Staat haben, kann auch die Staatsſchule nicht koufeſſionell ſein. Das iſt ein Unding; Konfeſſionen ſind kirch⸗ liche Dinge, nicht ſtaatliche. Es liegt noch immer die alte, un⸗ ſelige VBermengung von Kirche und Staat vor, ge⸗ gen die wir um beider willen energiſch proteſtieren müf⸗ ſen.„Der Staat hat alles aufzubieten, um auf ſeinem Gebiete möglichſt aller konfeſſionellen Trennung und Auseinanderent⸗ wickelung entgegenzuarbeiten. Wenn die Kirchen ihren heili⸗ gen Gottesbruf darin erblicken, ſich zur größeren Ehre Gottes bis in alle Ewigkeit mit gegenſeitiger Verbitterung zu befeh⸗ den, ſo iſt das ihre Sache, wenn auch eine höchſt bedauerliche. Der Staat jedoch ſollte den Kirchen an der Schwelle ſeines Eigenbeſitzes höflich, aber entſchieden erklären: Zankt, wo ihr wollt, nur nicht in meinem Hauſe. Bei mir gibt es keine Kon⸗ feſſion! Schade, daß der Staat ſo wenig geſunden Egoismus hat. Er ſollte wiſſen, daß neben der Ueberb rückung der ſozialen die der konfeſſionellen Gegenſätze das wichtigſte Mittel zu ſeiner Geſundung iſt. Und wenn man ſich ſtaatlicherſeits auf die geringe Miſchung der Be⸗ kenntniſſe gerade in Sachſen beruft, um das Verharren beim alten Syſtem zu rechtfertigen, ſo iſt das urechte Kleinſtaaterei — als ob Sachſen nicht ein Teil des unter dem Konfeſſtonalis⸗ mus unſäglich leidenden Deutſchland wäre. Man hat vergeſ⸗ ſen oder will es nicht mehr wiſſen, was unſer Deutſchland hat ſich faſtaufgerieben bat im Hader der Ronfeſſionen.“ N Daß ſich dieſe Wahrheiten ſo vald durchſetzen werden, darauf iſt wohl ſchwerlich zu rechnen; gehört doch vorläufig, vor allem für einen Geiſtlichen, noch Mut und Vorſicht dazu, ſie über⸗ haupt auszuſprechen. Das aber iſt gewiß, daß ſich ihre Ver⸗ wirklichung wohl verzögern, nicht aber für die Dauer verhindern läßt Die Beziehungen zwiſchen Angeſtellten⸗ verſicherung u. Invalidenverſicherung. In zahlreichen Betrieben kommt es vor, daß ein der In⸗ Balidenverſicherungspflicht unterſtehender Arbei⸗ ter in ein Angeſtelltenverhältnis übergeht, und dabei infolge der Ueberſchreitung der Einkommensgrenze von 2000 Mark aus der Invalidenverſicherung ausſcheidet. Ebenſo häufig wird der Fall eintreten, daß ein ſolcher Angeſtellter nach einer gewiſſen Zeit in das Arbeiterverhältnis zurückkehrt, und damit der Angeſtelltenverſicherungspflicht nicht mehr unterliegt. Nun entſteht die Frage auf welche Weiſe der Be⸗ treffende ſich die Anſprüche, die er durch die Beitrags⸗ leiſtungen in beiden Verſicherungen erworben hat aufrecht erhält, um nicht die gezahlten Beiträge nutzlos geleiſtet zu haben. Die Frage iſt auf Grund der beiden Geſetze folgender⸗ maßen zu beantworten: Scheidet ein Arbeiter aus der Invalidenverſicherung aus, weil ſein Jahresarbeitsverdienſt durch eine Beſchäftigung als Angeſtellter 2000 Mark überſteigt, ſo hat er das Recht der Weiterverſicherung in der Invalidenverſicherung. Um die bis⸗ her erworbenen Anſprüche aufrecht zu erhalten, muß er während je zweier Jahre zwanzig Wochenbeiträge entrichten. Würde er für dieſe Wochenbeiträge die der unterſten Lohnklaſſe in Höhe von 16 Pfg. wählen, ſo ergäbe ſich hieraus eine Belaſtung von 20 Beiträgen à 16 Pfg. auf zwei Jahre, mithin jährlich 1,60 Mk. Für dieſen geringen Betrag iſt der Verſicherte in der Lage, ſeine Anwartſchaft aufrechtzuerhalten. Durch ſeinen Uebergang in ein Angeſtelltenverhältnis unterſteht er nun der Verſicherungspflicht der Angeſtellten⸗ verſicherung. Scheidet er ſpäter aus dem Angeſtelltenverhältnis wieder aus, um in ein Arbeiterverhältnis zurückzutreten, indem er für die Invalidenverſicherung von neuem verſicherungspflichtig wird, ſo kann er die aus ſeiner Beitragsleiſtung bei der An⸗ geſtelltenverſicherung erworbenen Anſprüche ebenfalls aufrecht⸗ erhalten. Dabei iſt jedoch zu berückſichtigen, wie lange er in der Angeſtelltenverſicherung Beiträge geleiſtet hat. Wenn mindeſtens ſechs Beitragsmonate zurückgelegt ſind, kann der Be⸗ treffende die Verſicherung freiwillig fortſetzen, indem er den Beitrag für die unterſte Gehaltsklaſſe aus eigenen Mitteln zahlt. Hat er aber in der Angeſtelltenverſicherung 120 Beitrags⸗ monate zurückgelegt, ſo kann er ſich die bis dahin erworbene Anwartſchaft durch Zahlung einer Anerkennungsgebühr von jährlich drei Mark erhalten. Deutsches Reſch. — Zum Beſuch der natlib. Reichstagsfraktion in Heidel⸗ berg. Wie die„Heidelb. Ztg.“ hört, wird am Bankettabend aus Anlaß des Beſuchs der nationalliberalen Reichstagsfraktion auch der Parteiführer Abg. Baſſermann ſprechen. 2 42 2* 2 1 Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Das Befinden des Prinzregenten. Berlin, 26. Sept.[Von unſerm Berliner Bureau.) Aus München wird gemeldet: Der ärztliche Bericht, der geſtern über das Befinden des Prinzregenten veröffentlicht wurde, hatte den Zweck, den in den letzten Tagen verbreiteten alarmierenden Meldungen entgegen zu treten. In dem Bericht wurde aber nicht verſchwiegen, daß das Befinden des Prinzregenten in der letzten Zeit Schwankungen unterworfen war und daß die alten Beſchwer⸗ den ſich beim Regenten ſtärker als bisher bemerkbar machten. Die bei ihm auftretenden Krankheitserſcheinungen, hauptſächlich das Anſchwellen der Füße und ein ſchmerzhaftes Nackengeſchwür ſind angeſichts ſeiner 91 Jahre unzweifelhaft bedenklich. Sein Zu⸗ ſtand hindert ihn jedoch nicht, Vorträge entgegenzunehmen und mit den Miniſtern, wie dies noch vor einigen Tagen geſchah, zu konfe⸗ rieren, ſo mit dem Miniſterpräſidenten Freiherrn v. Hertling und hierauf mit dem Verkehrsminiſter. Dann nimmt der Prinzregent ſelbſt die Schriftſtücke, um ſie durchzuleſen. Nach den Vorträgen werden noch im Laufe des Vormittags Ausfahrten unternommen. um den Appetit, der in der letzten Zeit ſehr nachgelaſſen hat, in der würzigen Bergluft zu ſtärken. Auch nachmittags werden Ausfahr⸗ ten unternommen, bei denen aber der Prinzregent in der letzten Zeit öfters eingeſchlafen iſt. Aber die Fahrten in die friſche Ge⸗ birgsluft tun ihm beſonders wohl. Von Einladungen zur Tafel wird abgeſehen. Zwei bis drei ſeiner Intimen ſind jedoch noch immer als Gäſte anweſend. Etwas Zerſtreuung liebte der Regent ſtets und die will der Kranke auch jetzt nicht miſſen. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 26. September 1912 * Ernannt wurde Kataſtergeometer Wilhelm Hofmann zum Reviſionsgeometer. * Genehmigt wurde der Verzicht des Pfarrers Ernſt Uhlig in Neckarzimmern auf ſeine dermalige Pfarrei. *Schüler⸗Globus. Ein willkommenes Geſchenk, ſpeziell für die Schuljugend, können wir unſeren verehrlichen Leſern anbieten und zwar Dr. Neuſe's Schüler⸗Globus mit Kompaß, Lupe, nebſt Anleitung zum Gebrauch. Letztere enthält in überſichtlicher Darſtellung die Entſtehung der Tageszeiten, die Mittagslinien(Meridiane), die Parallelkreiſe, die Entſtehung der Jahreszeiten uſw. mit den entſprechenden Abbildungen. Der Preis dieſes Globus ſtellt ſich auf M..50, nach auswärts M..70. Wir verweiſen gleichzeitig auf das Inſerat in heu⸗ tiger Nummer. * Der Ausban der Handels⸗Realſchule. Wie wir ſchon vor einigen Tagen angedeutet haben, iſt von der Stadtverwaltung beabſichtigt, die Handels⸗Realſchule, die ſeit dem Schuljahr 1902⸗03 an die hieſige Oberrealſchule angegliederl iſt, im Laufe der nächſten Zeit ſelbſtändig zu machen und ihr eine weitere Klaſſe(Oberſekunda) anzufügen. Dies wird möglich ſein, ſobald die Verhandlungen über die Errichtung eines eigenen Schulgebäudes für dieſe Handels⸗Mittelſchule abgeſchloſſen ſind und der Neubau ſeiner Beſtimmung über⸗ geben werden kann. Die ſchon jetzt vorhandene Möglichkeit einer nach den Richtlinien des kaufmänniſchen Unterrichts⸗ weſens aufgebauten Mittel ſchulbildung wird dadurch in einer für die hieſige Bevölkerung bedeutſamen Weiſe er⸗ weitert werden. Zweifellos wird noch in höherem Maße als jetzt die heranwachſende kaufmänniſche Jugend von dem Vorteil Gebrauch machen, den ihr dieſe Schule nach er⸗ folgreichem Beſuch durch die Befreiung vom Handelsfort⸗ bildungsſchulzwang bietet. Die bereits erwähnte Angliederung einer weiteren Klaſſe verfolgt hauptſächlich den Zweck, den Un⸗ terrichtsplan noch weiter auszugeſtalten und namentlich für diejenigen Schüler, welche zum Handelslehrerſtu⸗ dium die Handelshochſchule beſuchen wollen, die vorbereiten⸗ den Grundlagen zum erfolgreichen Beſuch des Hochſchul⸗ unterrichts zu ſchaffen. Durch die Ausgeſtaltung der Handels⸗ Realſchule wird das ſyſtematiſch aufgerichtete Gebäude unſeres einheimiſchen kaufmänniſchen Unterrichtsweſens zu einer feſt⸗ gefügten Organiſation abgerundet. Bei der hohen Bedeutung, die heutzutage kaufmänniſches Wiſſen hat, liegt es auf der Hand, daß der Beſuch der Handels⸗Realſchule auch für künftige Techniker und Handwerker von großem Nutzen ſein kann. *Die erſte Sonntagsfeier der Freireligißſen Gemeinde im neuen Arbeitsjahr findet am kommenden Sonntag, den 29. Sep⸗ tember in der Aula des Realgymnaſiums ſtatt. Eingang Tulla⸗ ſtraße 2. Die Freireligiöſe Gemeinde hat ſich leider genßtigt ge⸗ ſehen, trotz des ſtarken Andranges, der auch für die diesjährigen Sonntagsfeiern zu erwarten iſt, wieder in die Aula zurückzu⸗ kehren, wo die Feiern ſchon ſeit Jahren gehalten worden waren. Die Annahme, daß der Stadtrat auf die Erhebung der bekannten Kopfſteuer von 10 Pfg. für die Betretung des Roſengartens ver⸗ zichten werde, hat ſich als falſch erwiefen. Es iſt ader auf die Dauer ein unmöglicher Zuſtand. Die Sonntagsfeier ſoll für Jedermann zugänglich ſein; ihr Beſuch ſoll auch den Nermſten offen ſtehen. Darum iſt es unmöglich, auf die Dauer den Beſuch dieſer Feier mit 10 Pfg. Eintrittsgeld pro Kopf zu belaſten. So blieb der Freireligibſen Gemeinde nichts übrig, als wohl oder übel in den im vorigen Winter verlaſſenen Raum wieder zurückzukehren. Die Gemeinde hat aber an den Stadtrat den Antrag gerichtet, noch 200 Stühle mehr als bisher in der Aula aufzuſtellen, um wenigſtens einigermaßen dem Bedürfnis nach Sitzgelegenheit Ge⸗ nüge zu tun. « Die Wormſer Guſtav Adolf⸗Feſtſpiele fanden bei den eingeſchobenen Aufführungen am 21. und 22. September aber⸗ mals ausverkäufte Häuſer. Infolgedeſſen ſind noch 2 125 zwar für den 2 125 Er, en* Auſſuhrung) und den 295 September, nachmittags augfuuhr 18. Au rung). Die Eintrittspreiſe ſind an dieſen Tagen ermäßigt und be⸗ tragen: Sängerbühne und Stühle 80 Pfg., vordere Sperrſitze und Emporen M. 1, obere Sperrſitze und Seſſel M..50, Lauben M. 2. * Ueber den Schiffszuſammenſtoß bei Erbach im R ſind die verſchiedenſten Mitteilungen verbreitet worden. Auf der einen Seite wurde erklärt, daß man von dem Schiffsun⸗ fall nichts gehört habe und deshalb nichts daran ſei, auf der anderen, daß der Dampfer Roſiny“ ſich 400 Meter vor dem Hanieldampfer befunden habe. Beides trifft nicht zu, anderer⸗ ſeits auch nicht, daß„Roſiny“ von dem rammenden Dampfer durchſchnitten wurde. Es ſah nur ſo aus, als ob er durchſchnitten worden wäre.„Roſiny“ fiel unter dem ſchweren Druck des Hanieldampfers ab und entging ſo dieſer Gefahr, was aber nicht ausſchloß, daß ſeine Beſchädigungen derart waren, daß er ſeine Talfahrt erſt am anderen Tage mit einem untergezogenen Rettungskleid fortſetzen konnte. Auch der Hanieldampfer, der ebenfalls talwärts fuhr, hat am Vorderſteven erheblichen Schaden davon getragen, wie dies in Anbetracht der Sachlage ſelbſtverſtändlich iſt. Im übrigen er⸗ klärt Herr Heinr. Beuken in der„Rhein⸗ und Ruhrzeitung“, daß der Dampfer„Haniel Nr. 2“ ſchon von Eltville aus mit halber Kraft fuhr und die vorgeſchriebenen Signale dem 10⁰ Meter voraus aufdrehenden„Roſiny“ gegeben habe. Auf eine größere Entfernung hätte ein Rammen garnicht vorkommen können. Bei freier Fahrt hätte Haniel hinter dem aufdrehen⸗ den„Roſiny“ herumfahren müſſen. In dieſem Falle wäre, nachdem„Roſinv“ ſoweit angeſtochen, um den„Franz Haniel 8 47. Karl Ludwig Bernharb Nicolai. 1824—1889. Als füngerer Bruder von Auguſt war er am 21. April 1824 zu Mauuheim geboren. Er wandte ſich der juriſtiſchen Laufbahn mit Eifer und Geſchick zu. Er wurde 1852 Amtsaſſeſſor in Offenburg, 1856 Aſſeſſor beim Hofgericht in Mannheim, 1860 Hofgerichtsrat, 1867 Kreisgerichtsdirektor in Mosbach, 1870 Landgerichtspräſident ebenda; 1881 wurde er Präſident des Landgerichts Karlsruhe. Als ſolcher ſtarb er am 3. Aug. 1889. Er war ein Richter, dem man nachrühmte, daß er Milde mit gerechter Strenge zu vereinigen wußte und der ſich durch Geiſtesklarheit, praktiſchen Sinn und Lebenskenntnis hervor⸗ ragend auszeichnete. 35 (Schluß folgt.)] Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Frau Thila Hummel hat, wie wir hören, einen neuen vierjährigen Vertrag mit dem hieſigen Hoftheater abgeſchloſſen. Muſikaliſche Akademien. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß das Vorrecht der bisherigen Abonnenten am Samstag, 28. d.., abends 6 Uhr erliſcht und nach dieſer Zeit anderweitig über die nicht abgeholten Spätere Reklamationen können nicht be⸗ rückſichtigt werden. Der Kartenverkauf für neue Abonnenten fin⸗ det Dienstag, 1. Oktober und Mittwoch, 2. Oktober ſtatt. ino⸗Inſtruktijonsſtunden in der Kaſerne. Die franzöſiſche Heeresverwaltung hat den Beſchluß gefaßt, »en Kinematographen in den Dienſt der Ausübung des fransöſi⸗ ſchen Soldaten zu ſtellen: in einer ganzen Reihe von Regimentern ſind, wie die neue franzöſiſche Kinomatographenzettung„Le einsma“ mitteilt, Inſtruktionsſtunden eingeführt, in denen der Kinematograpb als Lehrer der Taktik wirkt. Man will auf dieſem —— Wege ſowohl den Mannſchaften als auch dem Unteroffizierkorps einen Einblick in das. Weſen der militäriſchen Taktik geben, um ſo die Truppen zum beſſeren Verſtändnis ihrer Aufgaben zu er⸗ ziehen. Es iſt eine bekannte Tatſache, daß im Manöver der ein⸗ zelne Soldat die Taktik im ſtrategiſchen Zuſammenhang der Truppenbewegungen nicht erfaſſen kann. Infolgedeſſen ſind bei den letzten Manövern auch eine große Anzahl Kindaufnahmen ge⸗ macht worden, die fortan in den Kaſernen vorgeführt werden. Die Aufdeckung eines antiken Theaters bei Avignon. In der Nähe von Avignon, bei der kleinen Stadt Vaiſon iſt vor kurzem das alte römiſche Theater aufgedeckt worden, das in den Zeiten der Eroberung Galliens durch die Römer erbaut wurde und neben dem Amphitheater von Orange zu den bedeutendſten Bauwerken der römiſch⸗galliſchen Epoche zählt. Denn in Vaiſon war die Bautätigkeit der Römer beſonders rege, hier häuften die Eroberer prachtvolle Kunſtwerke; ſtolze Bauten, Thermen, Aquä⸗ dukte und unterirdiſche Gewölbe wurden angelegt. Bis vor kurzem waren all dieſe Denkmäler verſchüttet die Kriege des Mittelalters verwandelte das einſt ſo blühende Vaiſon in eine Ruinenſtätte. Nur hin und wieder wurden in den letzten Jahrzehnten bei Bau⸗ arbeiten altrömiſche Kunſtwerke freigelegt, darunter auch der be⸗ rühmte Diadumenos, der ſeinerzeit vom Britiſchen Muſeum er⸗ worben wurde und deſſen Wert heute auf nahezu eine viertel Million geſchätzt wird. Dank der Bemühungen des bekannten Ar⸗ chäylogen Abbé Sautel iſt nun die Stätte des alten Theaters feſt⸗ geſtellt und die weiteren Ausgrabungen und Unterſuchungen er⸗ möglichen die genaue Rekonſtruktion dieſes etwa im Jahre 600 völlig zerſtörten altrömiſchen Bauwerkes. Die„große Mauer“ der Bühne mißt 17 Meter Höhe, ihre Länge beträgt 95 Meter, drei große Tore führten zu dem Bühnenraum, in der Mitte das ſogenannte„königliche Tor“, zur Linken ein Tor für die Sklaven und zur Rechten ein Tor für das Publikum. In der Nähe der mittleren Haupttreppe hat nun Sautel weitere Ausgrabungen vor⸗ nehmen laſſen, die, wie der Temps berichtet, überraſchend erfreu⸗ liche Erfolge zeitigten. Man fand zahlloſe Ornamente und ſchon in einer Tiefe von nur ſechs Metern Inſchriften und Fragmente von Statuen. Zwei große Marmortorſos erregen beſondere Auf⸗ merkſamkeit. Der eine ſtellt eine Veſtalin dar, der andere die Geſtalt eines mit voller Rüſtung geſchmückten Kaiſers. Die Orna⸗ mentik dieſer Rüſtung iſt ein Meiſterwerk der Bildhauerkunſt und zeigt reichen figürlichen Schmuck. Die Köpfe der beiden Statuen ſind leider noch nicht aufgefunden; man ſieht aber deutlich, daß bei der Kaiſerſtatue der Kopf gewaltſam entfernt worden iſt, und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſpätere Generationen pielleicht auf den Einfall kamen, den Kopf der Statue durch den Kopf eines ſpäter regierenden lebenden Kaiſers zu erſetzen. Die Ausgrabungen werden fortgeſetzt; in Vaiſon wird ein Muſeum entſtehen, in dem die aufgefundenen Skulpturen, Kunſtwerke und Inſchriften ver⸗ einigt werden ſollen. Die älteſten ägyptiſchen Mumien. Der ſoeben erſchienene Bericht der britiſchen Kommiſſion zur Erforſchungen der phyſiſchen Merkmale der alten Aegypter bringt die intereſſante Mitteilung, daß man ſetzt bereits Ver⸗ ſuche der Mumifizierung aus der Zeit der zweiten Dynaſtie feſtgeſtellt hat, während die früheſten bis dahin gefundenen Mumien erſt aus der Zeit der fünften Dynaſtie ſtammten. Die menſchlichen Ueberreſte, die in Gräbern der zweiten und drit⸗ ten Dynaſtie von Quibell zu Sakkarah gefunden wurden, zei⸗ gen viel Raſſenähnlichkeit mit denen des Pyramidenzeitalters und laſſen es als faſt völlig ſicher erſcheinen, daß fremde Raſ⸗ ſeneinflüſſe ſchon auf die früheſte ägyptiſche Raſſe gewirkt haben. Es wurde auch ein genauer Vergleich der Sakkuarah⸗ Schädel mit Schädeln der vordynaſtiſchen Zeit angeſtellt. —— wegen vorzunehmender Reinigung geſchloſſen. Mannheim, 20. Septemprꝛ. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). in ſeinem Kurs freie Fahrt zu gewähren, eine noch ſchlim⸗ ere Kolliſton mit dem zu Berg kommenden Radſchlepp⸗ ampfer„Raab Karcher 6“ unvermeidlich geweſen. Letzteres eht daraus hervor, daß dieſer Dampfer ſeine Fahrt aufs äußerſte vermindern mußte, um bei dem Einſchwaien des „Alexander Roſiny“ einen Zuſammenſtoß mit dem letzteren zu dermeiden. BVon der Rheinflotte. Wieder befinden ſich zwei neue iſerne Schleppkähne, die beide auf holländiſchen Schiffshellingen erbaut wurden, auf ihrer erſten Bergfahrt. Der eine Kahn mit dem Namen, Weſtfalen“ iſt 53 Meter lang, 7,25 Meter breit und hat einen Tiefgang von.26 Meter. Er iſt für den Verkehr auf dem Ober⸗ und Mittelrhein be, ſtimmt und hat gegenwärtig eine Holzladung.— Der zweite FKahn heißt„Amor“ und iſt für die Mainſchiffahrt beſtimmt. Er gehört dem Schiffer Väth aus Longfurt am Main, der ihn auch führt. Die Länge des neuen Kahnes beträgt 51 Meter, + 5 8 faſt 6 Meter, der Tiefgang bei voller Ladung 1,75 Meter. Franzöſiſche Jäger im Elſaß. Der allzu gemütkliche Zu⸗ ſtand, daß man Franzoſen unter den Forts von Straßburg die Jagd pachten ließ und damit der Spionage das Geſchäft er⸗ leichterte, iſt anſcheinend vorbei, denn der Pariſer„Figaro“ beſchwert ſich darüber, daß die deutſche Behörde bei der Ge⸗ währung von Jagdſcheinen an Franzoſen in dieſem Jahre nochſtrenger vorgehe als früher. In Baden werde über⸗ haupt kein Jagdſchein an Franzoſen vergeben und in Elſaß⸗ Lothringen nur noch an Franzoſen, die ſelbſt Grundbeſitzer im Reichslande ſind. Aber auch im letzteren Falle ſeien die Jagdſcheine nur eine Woche gültig und ſie würden nur in be⸗ ſchränktem Maße erneuert.„Man kann ſich“, ſagt der„Figaro“, »fragen, was eine derartige Strenge bedeuten ſoll, die bei dem gegenwärtigen Stand der deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen durch nichts gerechtfertigt iſt“. Manöoöverunfall. Am Dienstag ereignete ſich bei Mos⸗ bach beim Abrücken der Artillerie ein Unfall. An einer ſteilen Wegſtelle ſchlug ein Geſchütz um, wobei 3 Mann Quetſch⸗ und Rißwunden erlitten, ſodaß ſie ins Mos⸗ bacher Spital verbracht werden mußten. Sämlliche Verletzten befinden ſich verhältnismäßig wohl. Todesfall. Im hohen Alter von 89 Jahren iſt in Heil⸗ bronn Kommerzienrat Konſtantin Stieler, der Vater des derzeitigen Präfidenten der Generaldirektion der württ. Staatseiſenbahnen, geſtorben. Geboren im Jahr 1822 als Sohn eines aus den Rheinlanden nach Heilbronn gezogenen Tabakfabrikanten, widmete er ſich dem kaufmänniſchen Beruf, auf den er ſich durch Reiſen ins Ausland noch beſonders vor⸗ zubereiten ſuchte. In die Heimat zurückgekehrt, führte er zu⸗ nächſt mit ſeinem Schwiegervater, Friedrich Tſcherning, mehrere Jahrzehnte hindurch ein Kolonialwarengeſchäft, bis er im Jahre 1862 an die Spitze des neugegründeten Heilbron⸗ ner Handelsvereins, der ſich um die Hebund der Schiffahrts⸗ verhältniſſe auf dem Neckar in hervorragender Weiſe verdient gemacht, berufen wurde. Auch im öffentlichen Leben hat ſich Stieler betätigt. So gehörte er längere Zeit dem Gemeinde⸗ rat an und mehrere Jahre hindurch war er auch Bürgeraus⸗ ſchuß⸗Obmann. Seine Verdienſte um Erbauung von Arbeiter⸗ wohnungen hat die Stadt dadurch geehrt, daß ſie einer Straße ſeinen Namen gab. Vor zwei Jahren konnte Stieler in woßer Friſche das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit feiern. * Warnung vor Kettenbriefen.„An ancient paayer! O Lord Jesus]! Simplore Thee, bless all man leind, help us from the loil and let us all do well with Thee in the eteinety!“(Ueber⸗ ſezung: Ein uraltes Gebet. O Herr Jeſus, ich flehe dich an, ſegne alle Menſchheit, erlöſe uns von dem Uebel und laß es uns allen wohl ergehen mit dir in der Ewigkeit.) Vor⸗ zſtehenden Spruch erhielt ich, ſo wird uns geſchrieben, zur Ab⸗ ſchrift zugeſandt. plar, einem guten Bekannten ſenden, ohne Unkerſchrift. Es iſt ein altes Gebet, von dem in Jeruſalem geſagt wird, daß— der es nicht abſchreibt, auch kein Glück habe, daß aber der, der es tut, am neunten Tage eine große Freude erleben wird und von allem Schweren befreit werden ſoll. * Ein Chegattinnenſtreik. Ueber ganz ſonderbare Zu⸗ ſammenhänge über Streik und Geburtenrückgang gibt der Anzeigenteil der„Wieslocher Zeitung“ Nr. 221 Aufſchluß: Ees ſteht da in großen Lettern:„Weil die Hebammen laut Le⸗ ſchluß im Durchſchnitt aufgeſchlagen haben, ſo haben wir Streik beſchloſſen! Viele Frauen des Bezirks Wiesloch.“ Vun Südweſtafrika nach Berlin im Sattel. Gegenwärtig wird einer der größten Dauerritte ausgeführt, die ſemals unternommen wurden. Am 16. Juni traten der Leutnant der Reſerve im 1. badiſchen Feldartillerie⸗Regiment Nr. 14, von Bauer, und der Farmer Paſchen aus Skondeka von Omaruru in Südweſtafrika aus einen Ritt an, der ſie über Windhuk, Chobabis, Dulawayo, Salisbury, Bangueloſee, Ta⸗ bora, Faſchoda, Chartum, Kafro, Jeruſalem, Damaskus, Kon⸗ ſtantinspel, Sofia, Budapeſt, Wien nach Berlin führen ſoll. Die Expedition verfügt über 6 Pferde ſüdweſtafrikaniſcher Ab⸗ kunft und beſteht außer den beiden genannten Herren aus zwei Eingeborenen; zwei der Pferde dienen als Packpferde. Die zurückzulegende Diſtanz beträgt ungefähr 20 000 Kilometer. Dieſer Ritt dürfte der längſte Dauerritt ſein, der je unternom⸗ men wurde. Der auf mongoliſchen Ponys im Jahre 1902 und 1903 ausgeführte Ritt des Münchener Leutnants v. Salzmane von Tientſin nach Andiſchan erſtreckte ſich nur auf eine Ent⸗ fernung von 5730 Kilometern, die in 118 Tager⸗ zurückgelegt Fwurden. v. Bauer und Paſchen beabſichtigen, ihr Unterneh⸗ men in anderthalb Jahren durchzuführen, ſo daß alſo täglich etwa 40 Kilometer zurückgelegt werden müſſen. Auch Salz⸗ mann hat ſeinerzeit die gleiche Tagesleiſtung in Ausſicht ge⸗ naommen, konnte aber katſächlich nur eine tägliche Durch⸗ ſchnittsleiſtung von 32 Kilometern evreichen. —* Die Ausgabeſtelle für Angeſtelltenverſicherung(Melde⸗ ſtelle Schalter—3) bleibt am Samstag, den 28. ds. Mts., * Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ paſſierte auf der Fahrt von Baden⸗Oos nach Frankfurt um ½5 Uhr unſere Stadt. Das Fahrttempo war ſo ſchnell, daß man ſich beeilen mußte, wenn man den Luftſegler, der vom Bahnhof herkam und über die weſtliche Innenſtadt dem Rheine zuſteuerte, ſehen wollte. * eAusſtellung. Die Firma Luiſe Korb u. Gie. aus Straßburg veranſtaltet gegenwärtig im Parkhotel eine Aus⸗ ſtellung von Schneiderkleidern, Roben, Pelzen und Mänteln, die ſich als hervorragende Erzeugniſſe der neueſten Mode qua⸗ izieren. Man ſieht u. a. wahre Wunderwerke der Firmen Paquin und Mme. Callot⸗Paris. Der verwöhnteſte Ge⸗ ſchmack kommt auf ſeine Rechnung. Sehr ſchick ſind auch die ausgeſtellten Mäntel und Pelze, Muffs und Stolas. Wer die Pariſer Mode par exeellence ſehen will, darf den Beſuch der Ausſtellung, die nur kurze Zeit dauert, nicht verſäumen. 2 5 Neues aus Tudwigshafen Ein ſchweres Sittlichkeitsverbrechen verübte geuern abend gegen 6 Uhr ein Individuum an einem 9 Jahre alten Mädchen aus dem 1. Gartenweg. Unter dem Vorwande, das Kind möchte ihm den Weg nach dem neuen Schulhauſe in der Hohenzollern⸗ zeigen, lockte er es an ſich. Auf dem Wege dorthin nabm Die Ketle darf nicht unterbrochen werden. Jeder, der ihn bekommt, ſoll ihn 9 Tage lang immer ein Exem⸗ „ſoviele unrichtige Angaben“ enthält, J. Seite. — der Wüſtling ſein Opfer auf den Arm und hinderte es durch Zu⸗ halten des Mundes am Schreien. Nach der Vergewaltigung warf der Unhold das arme Weſen in einen in der Nähe befindlichen Graben, ohne ſich weiter um das Kind zu bekümmern. Paſſanten fanden das Kind bewußtlos auf. Die Gendarmerie, die ſofort die Verfolgung des Täters mit einem Poltzeihund aufnahm, mußte unverrichteter Sache wieder umkehren. Der Polizeihund verfolgte eine Spur auf dem Wege nach Mundenheim, verlor ſie aber in⸗ folge des eingetretenen Regens. Der Ort, den ſich der Wüſtling zu ſeiner verbrecheriſcher Tat ausſuchte, liegt in einem ganz abge⸗ legenem Viertel hinter dem Allgemeinen Krankenhaus. Ein ver⸗ dächtiges Individuum konnte heute morgen bereits in Frieſenheim, wohin zuerſt auch der Polizeihund ſich wandte, feſtgenommen werden. Nach Ausſagen des Mädchens, welches heute morgen ver⸗ nommen werden konnte, ſchwankt das Alter des Unholden zwiſchen 20 und 25 Jahren. Sein ganzes Ausſehen ſoll das eines Italieners ſein. Herr Leo Moyſewicz„berichtigt“. Herr Leo Moyſewicz, der ſich Leo Erichſen neutt, kann die zweite Niederlage, die er ſich in dem bekannten Belei⸗ digungsprozeß gegen unſeren Feuilletonredakteur Witte auch vor der Strafkammer holte, noch immer nicht verſchmerzen. Er berichtigt. Nun, wir werden die„Berichtigung“, die er uns unter Berufung auf das Preßgeſetz zuſendet, bringen, nicht etwa weil wir müſſen— die eingeſandte Berichtigung ent⸗ ſpricht nicht den Anforderungen des Preßgeſetzes und wir könnten ſie daher ablehnen—, doch weil wir wollen. Die Be⸗ richtigungsmethode des Herrn Moyſewicz ſoll ſich in dem ihr eigenen Lichte zeigen. Mit dieſer Methode hat es nämlich eine eigene Bewandtnis, wie gleich aus dem folgenden hervorge⸗ hen wird: In der letzten Verhandlung legte unſer Redakteur eine Kritik des Stadtanzeigers der Kölniſchen Zeitung vor, die der unſeres Redakteurs nahezu gleich kam. Aber es wurde dort dem Moyſewicz⸗ nicht nur die Wiſſenſchaftlichkeit abge⸗ ſondern ſogar behauptet, daß feſtgeſtellt worden iſt, aß Moyſewiez bei den Experimenten Bekannte im Saale hatte. Als der Verteidiger unſeres Redakteurs, Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Geiler, in der Verhandlung auf die Kritik des Kölner Stadtanzeigers, in der dem Angeklagten dires der Vorwurf des Schwindels gemacht werde, hinwies, behauptete Moyſewicz, die Kölner Zeitung habe ſpäter eine„Berichti⸗ gung“ ihrer Kritik gebracht. Was iſt nun an dieſer letzten Be⸗ hauptung wahr? Darüber mag folgender Brief des Kölner Stadtanzeiger der Kölniſchen Zeitung Aufſchluß geben, der Kölrn, den 23. September 1912. Sehr geehrte Redaktion! Wir danken Ihnen verbindlichſt für die Ueberſendung der beiden Nummern Ihres Blattes, in denen der Bericht über den Prozeß Erichſen⸗Witte enthalten iſt. Wir ent⸗ nehmen aus dem Bericht, daß Erichſen in der Gerichtsver⸗ handlung behauptet hat, der Stadt⸗Anzeiger habe ſpäter eine Berichtigung ſeiner Kritik gebracht. Durch dieſe Be⸗ hauptung hat Erichſen ſeinen früheren Unwahr⸗ heiten eine neue hinzugefügt, denn der Stadt⸗ Anzeiger hat ledig lich in Nr. 201 vom 2. Maf d. J. di uns zuging. tung wir hiermit anheim ſtellen. Mit vorzüglicher Hochachtung! Redaktion des Stadt⸗Anzeigers zur Kölniſchen Zeitung. lautet: e Im Stadt⸗Anzeiger vom 6. März d. F. Haben wir über: einen Vortrag des Herrn Leo Erichſen berichtet. Auf Wunſch“ des Herrn Erichſen teilen wir mit, daß er vor dem 4. Mürz 1912 in Köln noch nie einen Vortrag gehalten habe. Der gleiche Vortrag, auf den wir uns in unſerem Bericht be⸗ zogen haben, iſt von Herrn Erichſen vor ſechs oder ſieben Jahren in Remſcheid gehalten worden; daß wir ihn in Köln gehört hätten, hatten wir nicht geſagt. Was iſt alſo da„berichtigt“? Nicht das Hauptſächlichſte, ſon⸗ dern etwas Geringfügiges! Herr Moyſewiez behauptet aber trotßzdem, es iſt„berichtigt“ worden. Es ſcheint ihm dem⸗ nach nicht darauf anzukommen, was berichtigt wird, ſondern daß berichtigt wird. Dieſes diene zur Kennzeichnung ſeiner Berichtigungsmethode. Das uns zugegangene Schreiben beginnt zunächſt: Auf Grund des Berichtigungsparagrafen des Preſſe⸗ geſetzes erſuche ich Sie um Aufnahme folgender Zeilen: Der Bericht des„General⸗Anzeigers“ Mannbeim vom 20. September 1912, Morgenausgabe, über die Gerichtsver⸗ handlung Erichſen contra Witte enthält ſo viele unrichtige Angaben, daß ich mich genötigt ſehe, einlge hiermit richtig zu ſtellen. Es iſt unwahr, daß ich dem Verteidiger, Herrn Rechtsanwalt Dr. Geiler, habe bejahen müſſen, ich vom 1. bis 31. Oktober 1911 für das Apollo⸗Variete Charlotten⸗ burg engagiert geweſen. Ich habe vielmehr erklärt, daß ich einen einzigen Monat während meiner 11jährigen Vortrags⸗ tätigkeit am Apollo⸗Theater Berlin gaſtiert habe. Wenn Herr Moyſewiez hier behauptet, daß unſer Bericht hauptung, die er nicht beweiſt. Der Bericht iſt im Weſent⸗ lichen richtig. Er kann ſich höchſtens in nebenſächlichen Fra⸗ gen um einige Hörfehler unſeres Gerichtsberichterſtatters handeln. Unſer Redakteur Witte hat übrigens den Bericht, wie Herr Moyſewicz an einer anderen Stelle meinte, nicht gemacht, ſondern ein außerhalb unſerer Redaktion ſtehender Herr. Ein Hörfehler unſeres Berichterſtatters iſt es aber, wenn er berichtete: Verteidiger Dr. Geiler fragt den Kläger, ob es auf Wahrheit heruhe, daß er vom 1. bis 31. Oktober 1911 für das Apollo⸗Variete Charlottenhurg engagiert war. Statt„Apollo⸗Variete Charlottenburg“ muß es heißen„Apollotheater Berlin“. in in der fraglichen Zeit Moyſe wiez, von einer pomhaften Reklame angekündigt, aufgetreten. Es liegt alſo lediglich eine Verwechslung des Lokals vor. Das iſt die ganze„Unwahrheit“! Doch auch das Apollo⸗ Thegter iſt ein Variete. Es ändert ſich alſo nichts am Tat⸗ ſächlichen. Moyſewicz berichtigt dann weiter: Es iſt unwahr, daß ich behauptet habe, ich ſei früher Journaliſt geweſen, doch habe mich meine Begabung auf den Gedanken gebracht, mir hierdurch eine höhere Einnahme zu verſchaffen, um dadurch eine erhebliche Schuld meiner Mut⸗ ter abzuſtoßen. Ich habe vielmehr behauptet, daß ich als Redakteur der„Breslauer Morgenzeitung“ bereits zu dem Fall Anna Rothe Stellung nahm, und daß meine Reiſe in dieſer Angelegenheit nach Berlin und die Einladung, die ich vom„Verein Berliner Preſſe“ erhielt, über dieſen Fall Veraulaſſung wurde, mich der Vortragstätigkeit zu ſprechen, ganz zuzuwenden. ſo viel Material zugegangen war. 201 bom 2. Mai d. J. die was feider nicht ganz auf den Tiſch des Gerichts gelegt werden in Abſchrift beillegende kleine Notiz gebracht, deren Verwer⸗ ht ganz auf ſch des Gerichts geleg d ſo iſt das eine Be⸗ Aber hier iſt ſieht es als nicht feſtgeſtellt an, daß der Kläger Al Ob der Herr Moyſewicz ſo geſagt hat, wollen wir dahinn geſtellt ſein laſſen. Unſer Berichterſtatter glaubt, es ſo, wie er berichtet hat, verſtanden zu haben. Unſer Redakteur Witte kann ſich der Einzelheiten der Moyſewicz ſchen Ausführungen heute nicht mehr im einzelnen erinnern, doch laſſen wir einfach gelten, was Herr Moyſewicz angibt, geſagt zu haben, denn es iſt in ſeinem erſten Teile für den Prozeß ganz unweſentlich; Der zweite Teil iſt allerdings wichtig, und nach dieſer Richtung bin müſſen wir unſern Be⸗ richt vervollſtändigen. Moyſewicz tritt hierin(wie er es auch in der letzten Verhandlung getau hatte), 1 0 Rückzug an gegenüber ſeiner erſten ehauptung, in ſeinem Vortrage und auf ſeinen Reklamen, daß er die Annga Rothe„entlarvt“ habe. Dieſe Behauptung hatte bekanntlich unſer Redakteur als un wahr bezeichnet und das Gericht in erſter Inſtanz hat von ſich aus beſtätigt, daß die Behauptung unwahr iſt. Moyſewiez ſagt jetzt nur, daß er„z5u dem Fall Anna Rothe Stellung nahm.“ Das iſt aber von einer„Ent⸗ larvung“, die bekanntlich dem Rechtsanwalt Dr. Bohn in Breslau und anderen gelang, ſehr weit entfernt. Hier⸗ bei ſei gleichzeitig ein weiteres Zugeſtändnis Moyſewicz' erwähnt, das zu ſeinen Gunſten in unſerem Be⸗ richt auch nicht enthalten iſt. Er gab zu, in früheren Jahren in ſeinen Reklamen unrichtigeAngaben ge⸗ macht zu haben, weil er, wie er ſagte, ſich durchringen mußte. Als er daunn wieder behauptete, daß er dieſe unrichtigen An⸗ gaben heute nicht mehr in Auwendung bringe, mußte er ſich von unſerem Redakteur Witte den Nachweis gefallen laſſen, 55 er dieſe unrichtigen Angaben auch ſpäter noch gemacht habe. Moyſewicz berichtigt dann weiter: Es iſt unwahr, daß ich vor Gericht erklärt habe, vor meinem Vortrage nur Waſſer, nachher aber zwei halbe Fla⸗ ſchen Wein getrunken zu haben. Ich habe vielmehr erklärt, daß meine Geſellſchaft und ich zuſammen zwei halbe Flaſchen trauken.„ Zu dieſer Berichtigung des Herrn Moyſewicz erklärt unſer Redakteur Witte wie andere in der Verhandlung anweſende Perſonen, daß es nicht unwahr iſt, was unſer Berichterſtat⸗ ter hier verzeichnete Sie erklären auf das beſtimmteſte, daß Herr Moyſewicz nicht ſagte, daß er die zwei halben Flaſchen Wein mit ſeiner Geſellſchaft zuſammen getrunken habe, ſondern daß er ſagte ich(alſo. er) babe die zwei halben Flaſchen ge⸗ trunken. 5 Moyſewicz berichtigt dann weiter: Ein großer Teil der Ausführung des Herrn Witte in dieſem Bericht ſind vor Gericht gar nicht gemacht worden. Moyſewicz hütet ſich hier wohlweislich, von unwahr au ſprechen. Für ſeine Behauptung bringt er keinen Beweis. Er berſucht hier lediglich unter dem Mißbrauch des Preßgeſetzes eine unwahre Behauptung unter einer„Berichtigung“ einzu ſchmuggeln. Er könnte höchſtens behaupten, die Ausführungen unſeres Redakteurs Witte nicht ganz gehört zu haben, was allerdings verſtändlich wäre, denn ihm war wohl das Hören und Sehen vergangen darüber, daß unſerm Redakteur von Ein Material, konnte, weil dieſes anſcheinend ſchon von dem vorhandenen überzeugt war. Zum Schluſſe ſchreibt dann Herr Moyſewicz in ſeiner Be⸗ richtigung; dei 8 9, Es iſt vor allem unwahr, daß das Gericht Die Notiz vom Stadt⸗Anzeiger Nr. 201, 2. Mai 1912, daß tatſächlich die Behauptungen der Kritik de⸗ dem Sachverhalt entſprachen, nur ſei es nicht ganz erz daß der Kläger bei ſeinem Vortrage betrunken war. Gericht hat dielmehr in tatſächlicher Hinſicht die Ausführun⸗ gen des Artikels nicht für erwieſen, doch auch nicht für widerlegt erachtet. Insbeſondere ſieht es als nicht feſtgeſtellt an, daß der Kläger Alkoholiſt ſei. e Hochachtend Leo Erichſen, Die Urteilsfällung gab unſer Berichterſtatter nach ſeinem Stenogramm an. Wie weit das Urteil in ſeinen Einzel⸗ heiten dieſem entſpricht, wird ja die baldige Ausfertigung lehren. Wahr iſt, daß die Urteilsfällung dahin lautete, daß die Unwiſſenſchaftlichkeit des Moyſewiez ſchen Vor⸗ trages erwieſen ſei, und daß Herr Witte deshalb das Recht hatte, die Perſon in den Bereich der Kritik zu ziehen und ſeinen Eindruck wiederzugeben. Daß M.„Alkoholiſt“ ſei, iſt weder in der Kritik, noch in dem Prozeßbericht behaupet worden. Um Herrn Moyſewyez aber ganz zufrieden zu ſtellen, wollen wir ſogar ſeine Brichtigung hier nochmals im Zuſammenhang bringen. Sie macht dann auch einen beſſern Eindruck. An die„ Redaktion des Mannheimer Generalanzeigers Mannheim. Auf Grund des Berichtigungsparagrafen des Preſſegeſetzes erſuche ich Sie um Aufnahme folgender Zeilen: 15 Der Bericht des„Generalanzeigers“ Mannheim vom 20 September 1912, Morgenausgabe, über die Gerichtsverhand lung Erichſen contra Witte enthält ſoviele unrichtige Angaben, daß ich mich genötigt ſehe, einige davon hiermit richtig zu ſtellen. Es iſt unwahr, daß ich den Verteidiger, Herrn Rechtsanwalt Dr. Geiler, habe bejahen müſſen, ich ſei vom 1. bis 31. Oktober 1911 für das Apollo⸗Variete in Charlotten⸗ burg engagiert geweſen. Ich habe vielmehr erklärt, daß ich einen einzigen Monat während meiner 11jährigen Vortra⸗ tätigkeit am Apollo⸗Theater Berlin gaſtiert habe. Es iſt doch unwahr, daß ich behauptet habe, ich ſei früher Journaliſt geweſen, doch habe mich meine Begabung auf den Gedanken gebracht, mir hierdurch eine höhere Einnahme zu verſchaffen, um dadurch eine erhebliche Schuld meiner Mutt abzuſtoßen. Ich habe vielmehr behauptet, daß ich als R dakteur der„Breslauer Morgenzeitung“ bereits zu dem Anna Rothe Stellung nahm und daß meine Reiſe in dieſe Angelegenbeit nach Berlin und die Einladung, die ich vom „Verein Berliner Preſſe“ erhielt, über dieſen Fall zu ſpr chen, wurde, mich der Vortragstätigkeit ganz z zuwenden. Es iſt unwahr, daß ich vor Gericht erklärt habe, vor nem Vortrage nur Waſſer, nachher aber zwei halbe Flaſchen Wein getrunken zu haben. Ich habe vielmehr erklärt, daß 5 Geſellſchaft und ich zuſammen zwei halbe Flaſchen Weir ranken. Ein großer Teil der Ausführungen des Herrn Witte in Bericht ſind vor Gericht gar nicht gemacht worden. Es iſt vor allem unwahr, daß das Gericht feſtgeſtellt daß tatſächlich die Behauptungen der Kritik des Angeklagten Sachverhalte entſprachen, nur ſei es nicht ganz erwieſen, daß der Kläger bei ſeinem Vortrage betrunken war. Das Gericht h mehr in tatſächlicher Hinſicht die Ausführungen des Arti für erwieſen, doch auch nicht für widerlegt erachtet. Insk 8 Hochachtend 18 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatth. Mannheim, 26. September. Wertheim, 24. Sept. Die neue Bahnſtrecke Stadtprozelten— Wertheim wird in dieſen Tagen dem Betriebsverband Miltenberg einerſeits und Lohr anderer⸗ ſeits angegliedert und damit in die Strecke Lohr⸗Miltenberg einbezogen, die in Zukunft ſo benannt werden wird. *„ Karlsruhe, 24. Sept. Zu der von der Oberrheini⸗ ſchen Korreſpondenz verbreiteten Meldung, daß im Bereich der Hofverwaltung ein Oberbuchhalter wegen verſchiedener Veruntreuungen entlaſſen worden ſei, wird berich⸗ tigend mitgeteilt, daß es ſich hierbei um einen Fall handelt, der ſchon Jahre zurückliegt, und ſich auch nicht, wie es in der Notiz hieß, beim Hoffinanzamt(der Privatvermögensverwaltung), ſondern beim Hofzahlamt(der Hofkaſſe) zutrug. Auch war die der Kaſſe zugefügte Schädigung ſeitens des betr. Beamten— der in 40 Dienſtjahren ſich das volle Vertrauen ſeiner Vorge⸗ ſetzten erworben hatte— glücklicherweiſe nicht bedeutend. Die Angelegenheit wurde ſeitens der Hofverwaltung durchaus nicht vertuſcht, ſondern völlig aufgedeckt. Gerichtszeitung. Mannheim, 24. Sept. Strafkammer III. ſitzender: Landgerichtsdirektor Wengler. Der 35 Jahre alte Fabrikarbeiter Wilhelm Bauer in Schriesheim iſt ein verunglückter Bäckermeiſter. Er hat ſein Vermögen durch geringe geſchäftliche Begabung eingebüßt. Im September 1909 war er ſchon zahlungsunfähig, ſeine Ueberſchul⸗ dung betrug 38 000, Mk. In dieſer Lage trat er durch Vertrag an zwei Gläubiger, den Dachdeckermeiſter Valentin Riehm und den Spenglermeiſter Peter Kilthau, ſein geſamtes Inventar ab, um das Haus dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen. Sein Ratgeber ſoll der Architekt Oskar Müller geweſen ſein. Bauer und Müller haben ſich deshalb heute auf die Anklage des Konkurs⸗ vergehens zu verantworten. Das Urteil lautet auf je 100 Mk. Geldſtrafe oder 20 Tage Geſängnis. Verteidiger.⸗A. Dr. Ka tz. Die Herren Wilhelm Bauer und Oskar Müller vom erſten Fall erſchienen nochmals auf der Anklagebank. Sie ſind vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruch verurteilt worden, Bauer zu fünf, Müller zu zwei Wochen Gefängnis, und haben Berufung eingelegt. Der Sachverhalt hört ſich ziemlich komiſch an. Bauer und ſein Freund haben ſich abends in den Hof eines Nachbarn gepirſcht, um durch das Fenſter zu ſpionieren, ob der Mann nicht einen Gendarmen zu Gaſt geladen habe. Auf die Berufung der beiden wird heute die Strafe in je 20 Mk. an Geld umgewandelt. Vert.:.⸗A. Dr. Katz. Der 35 Jahre alte Färber Gottlieb Müller aus Binningen (Baſel⸗Land) reiſte auf Namen und Papiere eines verſtorbenen Bekannten und ließ ſich ſogar auf den Namen des Verſtorbenen verurteilen. Er ſollte dann auf Wohlverhalten lange vor ver⸗ büßter Strafe auf freien Fuß geſetzt werden, als das Quidproquo ſich aufklärte. Müller hatte allerdings alle Urſache, unter falſcher Flagge zu ſegeln; denn ſein Strafregiſter trägt 29 Nummern. Da Müller auf eine Reihe von Papieren ſich mit dem falſchen Namen berzeichnet hatte, ſo wurde er wegen Urkundenfälſchung zu drei Monaten Gefängnis und außerdem wegen Falſchmeldung zu drei Wochen Haft verurteilt. * Eine Schlägerei in und vor der Wirtſchaft von Kaſpar Nagel, J 4a, brachte die drei Gebrüder Kaſpar, Friedrich und Chri⸗ ſtian Hering als Angeklagte vor das Schöffengericht. Die Ange⸗ klagten kamen am 12. Auguſt in die Wirtſchaft Nagels. Als ihnen wegen der Feierabendſtunde kein Bier mehr verabreicht wurde, fingen ſie mit dem Wirte Streit an. Ein anweſender Gaſt ergriff Partei für den Wirt und als der Gaſt ſich von den drei Brüdern bedroht ſah, gab er mehrere Revolverſchüſſe auf der Straße ab, ohne ſie zu treffen. Der unbekannte Gaſt wurde nun bon den Dreien ſchwer mißhandelt. Der gerade vorübergehende Kaufmann Karl Gebhardt gedachte Frieden zu ſchließen. Nun wandte ſich aber die Wut der Brüder gegen dieſen und Gebhardt wurde durch Tre⸗ ten mit den Füßen und Schlagen noch ſchwerer mißhandelt, als der erſte. Der Amtsanwalt wies in ſeinem Plaidoyer auf die fort⸗ währenden Roheitsexzeſſe gerade in jenem Stadtteil hin, den durch ſcharfe Strafen endlich einmal geſteuert werden müſſe. Das Ge⸗ richt verurteilte die durch.⸗A. Ebertsheim verteidigten Angeklag⸗ ten zu Gefängnisſtrafen von 2 Monaten, 6 Wochen, Peter Hering erhielt eine höhere Strafe wegen ſeiner Vorſtrafen. Die Pleureuſe als„Zubehör ſtandesgemäßen Unter⸗ halts“. Eine Entſcheidung, die für die Geſchäftswelt von einſchneidender Bedeutung iſt, wurde vom Berliner Landge⸗ richt in der Berufungsinſtanz beſtätigt. Der Sachverhalt iſt kurz folgender: Die Frau des Kaufmanns P. äußerte eines Tages zu ihrem Gatten, ſie habe den Wunſch, eine wallende Pleureuſe zu beſitzen. Trotz der Knappheit ſeiner Geldbörſe vermochte Herr P. dem Wunſche ſeiner Gattin nicht zu wider⸗ ſtehen und kaufte auf Kredit eine Pleureuſe für 30 Mark. Als dann aber der Zahlungstermin heranrückte, erklärte., er könne nicht zahlen, und in der Tat vermochte der Feder⸗ händler auf dem Zivilrechtswege gegen P. nichts anszurich⸗ Vor⸗ ten, da dieſer bereits manifeſtiert hatte und nichts Pfänd⸗ bares beſaß. Da jedoch unterdeſſen das Corpus delicti, die Pleureuſe, luſtig auf dem Hut der Gattin weiter wallte, ſo klagte er gegen die Ehefrau. Er machte geltend, daß Frau P. nach den Regeln der Billigkeit nicht derartig wertvolle Ge⸗ ſchenke annehmen könne, wenn ſie wiſſe, daß ihr Mann ver⸗ mögenslos ſei. Tue ſie es doch, ſo fei ſie nach Treu und Glauben auch für die Schuld haftbar, zumal das Objekt, die Pleureuſe, in ihren Beſitz übergegangen ſei. Das Amts⸗ gericht und das in der Berufung angerufene Landgericht ver⸗ mochten ſich dieſer Deduktion nicht anzuſchließen, ſie wieſen vielmehr die Klage des Händlers gegen Frau P. a b. Der Ehemann habe für den ſtandesgemäßen Unterhalt der Ehefrau zu ſorgen. Dazu gehöre auch die ſtandesgemäße Be⸗ kleidung. Momentane Vermögensloſigkeit ſchließe nicht aus, daß der ſchuldneriſche Ehemann ſpäter wieder zu Gelde komme, ſie drücke auch darum den Stand des Schuldners noch nicht herab. Die Ehefrau ſei ſomit zur Zahlung einer Schuld des Ehemannes nicht verpflichtet. *Heidelberg, 26. Sept. In einem Sandſteinbruch bei Weiler, Amt Sinsheim, ſtürzte Anfang Juli ds. J. eine Fels⸗ wand ein und erſchlug einen im Steinbruch beſchäftigten Ar⸗ beiter. Die beiden Betriebsunternehmer und verantwortlichen Leiter wurden von der Strafkammer zu je 14 Tagen Gefängnis und Tragen ſämtlicher Koſten verurteilt, weil ſie es unterlaſſen hatten, die für das Leben der Arbeiter notwendigen Sicherheits⸗ maßregeln zu treffen. Die beſtehenden Vorſchriften waren voll⸗ ſtändig außer acht gelaſſen worden. Der etwa 4 Meter hohe Ab⸗ raum war nicht enkfernt; der Abbau der Geſteinswände erfolgte nicht treppenartig von oben nach unten. Der ſchlechte Abbau ſowie der Druck des Abraumes verurſachten den Einſturg. Sportliche Nundſchau. Automobilſport. Die internationale Automobil⸗Sternfahrt nach San Seba⸗ ſtian fand mit der letzten gemeinſam zurückgelegten Etappe Bor⸗ deaux—San Sebaſtian ihren Abſchluß. Von 69 in Bordeaux ein⸗ getroffenen Fahrern erreichten 64 bis zum Kontrollſchluß das Ziel. König Alfons von Spanien wohnte längere Zeit dem Eintreffen der Konkurrenten bei. * Das internationale Automobilmeeting von Spa wurde mit einem Bergrennen über 5 Kilometer fortgeſetzt. Die Strecke, die eine Steigung von 6 Prozent aufwies, mußte dreimal abgefah⸗ ren werden. In den einzelnen Klaſſen war die größte Geſchwin⸗ digkeit bei den dreimaligen Verſuchen maßgebend und für das Ge⸗ ſamtklaſſement die Regelmäßigkeit, mit der die Strecke befahren wurde. Die beteiligten deutſchen Wagen erzielten glänzende Erfolge. In der erſten Klaſſe für Tourenwagen bis zwei Liter Zylinderinhalt ſiegte Jörns auf Opel. Zweiter wurde Sauvi⸗ niere auf Matthis⸗Hermes. In der zweiten Klaſſe für Wagen bis 3 Liter Inhalt ſiegte Kryns auf Sava, in der dritten Klaſſe für Wagen bis%½ Liter Inhalt fuhr Baron J. de Crawhez auf Mercedes die beſte Zeit, und in der vierten Klaſſe mit Wagen über 4% Liter Inhalt ſiegte Wilford auf Benz vor Erle. In der Klaſſe für Rennwagen, die auf den gleichen Zylinderinhalt berech⸗ net waren, ſiegte in der erſten Klaſſe Werh auf Nagan, in der dritten Klaſſe Elscamp auf Mercedes und in der vierten Klaſſe Chriſtiaens auf Excelſior. Im Geſamtklaſſement ſiegte in der Klaſſe der Tourenwagen Baron de Crawhez auf Mercedes und Elscamp(Mercedes) in der Rennwagenklaſſe. Gleich erfolg⸗ reich waren die deutſchen Wagen auch bei der Sonntagsprüfung über 259 Kilometer, deren offizielle Reſultate nunmehr vorliegen: In der Klaſſe für Tourenwagen wurde Jörns⸗Opel Erſter, Erle auf Benz Zweiter, Baron de Crawhez auf Mercedes Dritter und Wilford auf Benz Vierter. In der Rennwagenklaſſe ſiegte Werh auf Nagant vor Eſſer auf Matthis⸗Hermes. Von Tag zu Tag. — Eine gewiſſenloſe Mutter. r. Mainz, 26. Sept.(Priv.⸗Tel.) In einem Hausflur der Gartenfeloſtraße fand heute Vormittag ein Straßenkehrer ein—6 Wochen altes Kind männlichen Geſchlechts, das anſcheinend kurze Zeit zuvor dort ausgeſetzt worden war. Es war mit einem weißen Leinenhemd und einem gehäkelten Jäckchen be⸗ kleidet, das keinerlei Zeichen trug. Das kleine Weſen war in ein weißes Umſchlagetuch eingewickelt und in ein Stück von einem weißleinenen Damenhemd. Um das Ganze war ein blaues Tuch mit ſchwarzen Tupfen geſchlagen. Ueber die gewiſſenloſe Mutter fehlt jeder Anhaltspunkt. Nach ihr fahndet die Kriminalpolizei eifrig. In der Nähe des betreffenden Hauſes wurde eine Frau in dunkler Kleibung und mit ſcharzem Hut beobachtet. — Selbſtmord eines Liebhabers. r. Wies baden, 286. Sept. (Priv.⸗Tel.) In der Leonorenſtraße feuerte ein 18jähriger Bildhauer, der Sohn einer angeſehenen Bürgersfamilie, nach einem heftigen Wortwechſel einen Revolverſchuß auf ein junges Mädchen ab, weil ſie ſeine Liebesanträge zurückgewieſen hatte. Der Schuß ging fehl und das Mädchen konnte flüchten. Darauf brachte ſich der junge Mann 91 5 Schuß in die Schläfe bei, der ſeinen ſofortigen Tod herbei⸗ führte. 8 — Zuſammenſtoß zweier Straßenbahnwagen. Krefeld, Einige Perſonen, darunter der Wagenführer, wurden ſchwer, eine größere Anzahl leicht verletzt. Die Schwerverletzten wur⸗ den ins Krankenhaus gebracht. Der eine Wagenführer hatte nicht, wie vorgeſchrieben war, an der Weiche gewartet und die Geſchwindigkeit nicht ermäßigt. Dadurch erfolgte ſtarken Nebel der Zuſammenſtoß. 2 Weinheim, 26. Sept.(Priv.⸗Tel.) Bei der heutigen Genieinderatswahl wurden gewählt von den Kandi⸗ daten der Bürgervereinigung 6, nämlich die Herren Karl Zink⸗ gräf, Franz Karl Bleienſtein, Friedrich Pfrang, Herm. Rohr⸗ ſchneider, Ph. Franzmann, Adam Hördt; von den Natio⸗ nalliberalen 4, nämlich Georg Friedrich Vogler, Max Hirſch, Gg. Ph. Wilhelm, Ph. Kienzel; von den Sozialdemo⸗ kraten 2: Karl Fichtner und Wilhelm Schwarzwälder. W. Poſen, 26. Sept. Die diesjährige große Liebes⸗ gabe des Guſtav⸗Adolfvereins von 22 000 M. iſt auf die Gemeinde Peſchendorf in Siebenbürgen gefallen. San Malo, 26. Sept. Der zweite Offizier von dem Kohlendampfer„Roßbank“ namens Stuart iſt ſeit Sams⸗ tag verſchwunden. Er hatte ſich mit mehreren Matroſen an Land begeben und man nimmt an, daß er von Banditen ermordet worden iſt. W. Bukareſt, 26. Sept. Andauernde Regengüſſe riefen vielfach Ueberſchwemmungen hervor und rich⸗ teten an den Maisfeldern und Weinbergen großen Schaden an. Der Kriegsminiſter ſtellte den Korpskommandanten frei, die kleineren Manöver einzuſtellen. Die Königsmanöver finden jedoch am feſtgeſetzten Termine ſtatt. Die Fleiſchteuerung. Karlsruhe, 26. Sept. Der Antrag der Freiburger Oberbürgermeiſterkonferenz auf Einberufung eines deutſchen Städtetages in Sachen der Fleiſchteuerung wurde von deſſen Vorſtand abgelehnt. Der preußiſch⸗ſüddeutſche Lotterievertrag perfekt. *München, 26. September. Die Kammer der Abgeordne⸗ ten beſchäftigte ſich heute zum dritten Male mit dem Lotteriever⸗ trag mit Preußen, der ſeinerzeit vom Plenum abgelehnt worden war. Die Kammer der Reichsräte hat dem Lotterievertrag aber die Zuſtimmung gegeben und in ſeiner Sitzung vom 23. September hatte auch der Finanzausſchuß der Abgeordnetenkammer den vom Reichsrat vorgenommenen Aenderungen der Lotterievorlage zuge⸗ ſtimmt. Mit dieſen Aenderungen ſollte der Kammer der Abge⸗ ordneten die verfaſſungsmäßige Möglichkeit gegeben werden, noch⸗ mals die von ihr in dieſer Saiſon abgelehnte Materie zu beraten. Im Ausſchuß hatte der Referent Schmid(Soz.) dieſes Vorgehen als verfaſſungswidrig bezeichnet. Der Ausſchuß ſtimmte aber dieſen Aenderungen zu. Ein Antrag Schmid(Soz.) erſuchte, von einer neuerlichen Beratung der ganzen Materie abzuſehen, womit der Vertrag abgelehnt wäre. Nachdem der Referent Schmid(Soz.) ausführlich über die Beratungen im Ausſchuß berichtet hatte, wies der Abgeordnete Dr. Pichler(Ztr.) auf ſeine Erklärungen im Ausſchuß hin, daß ſeine Partei dem Entwurf jetzt zuſtimmen werde. Man ſtehe jetzt vor einer völlig neuen Tatſache und der vom Zentrum gewünſchte Weg der Einführung einer bayeriſchen Klaſſenlotterie ſei durch die Haltung der Staatsregierung und dem Beſchluß der Reichsratskammer jetzt verſchloſſen. Man ſtehe jetzt vor der Wahl, auf eine Lotterie vollſtändig zu verzichten oder die Zuſtimmung zum Anſchluß an die preußiſche Klaſſenlotterie zu 1 Schon geben. Mit der Tatſache müſſe auch ſeine Partei jetzt rechnen. der Abg. Speck habe früher geſagt, daß das Zentrum kein 26. Sept. Heute morgen ſtießen zwei Straßenbahnwagen auf der eingleiſigen Strecke zwiſchen Oppum und Linn zuſammen. bei dem eette nachtichten und Telegramme. 2*— 8 7 prinzipieller Gegner der Klaſſenlotterie ſei. Abg. Dr. Ca ſſel, mann(liberal) erklärte, ſeine politiſchen Freunde ſtünden heute noch auf dem Standpunkt wie vom Anfang an. Ww. München, 24. Sept. Die Kammer der Abgeord. neten hat in ihrer heutigen Sitzung mit großer Mehrheit den Geſetzentwurf über das Lotterieſpiel angenommen und damit wurde auch die Zuſtimmung zum Vollzug des Staats⸗ vertrages, ſoweit dadurch der verfaſſungsmäßige Wirkungskreis des Landtages berührt wird, gegeben, nachdem Finanzminiſter von Breunig und Miniſterpräſident Freiherr von Hertling noch⸗ mals für die Annahme des Entwurfes eingetreten waren. Nachdem damit nun auch Bayern den Lotterievertrag ratifiziert hat, iſt das preußiſch⸗ſüddeutſche Ab⸗ kommen, das ſich gleichzeitig auf Baden und Württemberg erſtreckt, perfekt geworden. 2 „Z 3“ auf der Heimfahrt. 8 *Gotha, 26. Sept. Das Luftſchiff„Z 3“ iſt um 9 Uhr 30 Min. hier zur Heimreiſe nach Metz aufgeſtiegen. Um 12 Uhr wurde Frankfurt paſſiert. W. Mez, 26. Sept. Das Luftſchiff„Z 3“ traf von Frankfurt kommend, kurz nach ½3 Uhr hier ein und wandte ſich ſofort der Luftſchiffhalle zu. Das Luftſchiff hat die ca. 400 Km. lange Strecke demnach in 5 Stunden zurückgelegt. Die Landung erfolgte un .10 Uhr glatt. Zum Tode des Freiherrn von Marſchull. wW. Berlin, 26. Sept. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Der Kaiſer beauftragte den Reichskanzler mit ſeiner Vertretung bei der Beiſetzung Marſchalls. Als Vertreter des Auswärtigen Amtes nimmt der Direktor des Auswärtigen Amtes Wirkl. Rat Dr. v. Körner teil. Der Eiſenbahnerausſtand in Spanien. * Madrid, 26. Sept. Aus Valencia, Pamplona und Sa⸗ ragoſſa ſind heute Truppen nach Barcelona abgegangen. Aus An⸗ laß der Eröffnung des nationalen Sozialiſtenkongreſſes herrſcht im Volkshauſe große Bewegung. Unter den Teilnehmern befinden ſich viele Eiſenbahner. Von Barcelona aus ſind alle Verbindun⸗ gen auf dem Landwege mit Frankreich geſichert. Die Verbindun⸗ gen mit dem übrigen Spanien werden auf dem Wege über Sara⸗ goſſa aufrecht erhalten. Die Streikenden verhalten ſich ruhig und korrelt und bleiben den Bahnhöfen fern. In Barcelona kamen fünf dicht gefüllte Züge an, die von den Streikenden durchgelaſſen wurden. Die Genietruppen ſetzen verſchiedene Züge in Betrieb Die Eiſenbahnlinen werden ſtreng bewacht. Die nationalliberale Arbeiterbewegung. ** Mannheim, 26. Sept. Die Nationalliberale Arbeiterbewegung, die in letzter Zeit einen kräftigen Aufſchwung genommen hat les beſtehen in Bayern, Weſtdeutſchland, der Pfalz uſw. ſtarke Vereine) wird nun auch in Baden energiſch gefördert werden. Nachdem ſich die Hoffnung, die bekannte Leipziger Konferenz würde eine politiſche Arbeiter⸗Organiſation auf allgemein⸗liberaler Grundlage ſchaffen, nicht erfüllt hat, liegen die Dinge für die nationalliberalen Arbeitervereine klar: ſie müſſen eine eigene Organiſation ſchaffen. Zwangloſe Be⸗ ſprechungen haben ergeben, daß die Stimmung dafür in allen induſtriellen Bezirken Badens vortrefflich iſt. Arbeiterverein Mannheim wird deshalb ſchon nächſter Zeit die Einladung für eine Vertrauensmänner⸗Ver, ſammlung ergehen laſſen, die in einer Stadt im Mittelpunkt des Landes ſtattfinden dürfte. Es werden dort die Richtlinien fit ahnden eenen en and ale arganiſgkerſchen Maß⸗ getroffen werden. [Bon unſerem Berſtner Burean.] Berlin, 26. Sept. Aus Rom wird telegraphiert: Der Erfinder der drahtloſen Telegraphie, Marconi, der geſtern bei einem Automobilzuſammenſtoß auf der Straße nach Spezia verletzt wurde, befindet ſich auf dem Wege der Beſſe⸗ rung. Er hat kein Fieber mehr. Sein Auge iſt entgegen den erſten Meldungen unverletzt. Der König von Italien ließ dem nahmen 4 2 1 Erfinder durch einen Adjutanten ſeine Teilnahme ausdrücken. Maſſenerkrankungen an verdorbenem Rindfleiſch. E Berlin, 26. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Halle wird gemeldet: In Merſeburg, wo im Laufe des geſtrigen und vorgeſtrigen Tages 40 Perſonen infolge Genuſſes von verdorbenem Rindfleiſch erkrankt ſind, wurden heute abermals ungefähr 30 Perſonen krank gemeldet. Die Polizei hat die Schlächterei, aus der das Fleiſch entnommen wurde, ſchließen laſſen und die noch vorhandenen Vorräte des Fleiſches an das Nahrungsmittel⸗Unterſuchungsamt in Halle Aune Das Befinden einiger der Erkrankten gibt zu den ſchlimmſten Befürchtungen Anlaß. 9 Der Krieg und die Kriſe der Türkei. w. Konſtantinopel, 26. Sept. Wie verlautet, iſt die Pforte entſchloſſen die Durchfuhr des in Uesküb zurück⸗ gehaltenen ſerbiſchen Kriegsmaterials, ſtwie weitere derartige Sendungen nicht zu erlauben. Blättermeldungen zufolge antworteten die Mächte auf das letzte Zirkular der Pforte, die Geſandten in Cetinje ſeien beauf⸗ tragt, der montenegriniſchen Regierung entſprechende Ratſchläge zu erteilen. Der Taifun. Tokio, 24. Sept.(Verſpätet eingetroffen.) Infolge det durch den Taifun angerichteten Schaden iſt Tokio ſeit zwei Tagen vollkommen von der Welt abgeſchnitten. Ueberall find Verheerungen angerichtet worden. Einzelheiten fehlen noch. Die Wirkungen des Taifuns ſind in der Mitte der Süd⸗ küſte am ſchwerſten. Der franzöſiſche Panzerkreuzer„Du⸗ plaix“ iſt auf der Höhe von Pokohama aufgelaufen. Er konnte am Montag wieder flott gemacht werden. Bei Shimonoſekt iſt ein japaniſcher Perſonendampfer geſcheitert. Die Zahl der Opfer iſt unbekannt. Auch fapaniſche Kriegsſchiffe haben ſchweren Schaden gelitten. Das Linienſchiff„Satſuma“ und das Schulſchiff„Manju“ haben die Maſte eingebüßt. Vier Torpedobootszerſtörer und fünf Torpedoboote ſind aufgelaufen. In Magoya hat der Taifun viele Opfer gefordert. Eine Spin⸗ nerei und ein Kloſter ſind dort eingeſtürzt. Wie ein Telegramm aus Tſurugi vom 22. ds. meldet, iſt dort ein Torpedoboot ge⸗ ſunken. Die ganze Mannſchaft ſoll ertrunken ſein. Zwei — — * andere Torpedoboote ſind durch den Taifun beſchädigt worden. — — ſſel. 4 heute geord. it den und taats⸗ Skreis iniſter laſſen trieb ing. herale rund M. 8 500 000.—, NMarnheim, 26 September. 5. Seite. Volkswirtschalt. Südbeutſche Drahtinduſtrie.⸗G. Mannheim⸗Waldhof. In der heute vormittag 11 Uhr in der Börſe unter Vor⸗ ſitz des Herrn Kommerzienrat Eswein abgehaltenen Ge⸗ neralverſammlung wurden die Regularien einſtimmig und ohne Erörterung genehmigt, Vorſtand und Auſſichtsrat Entlaſtung erteilt und die Dividende, wie vorgeſchlagen, auf 8 Prozent feſtgeſetzt.§ 6 der Statuten wurde dahin abge⸗ ändert, daß der Aufſichtsrat in Zukunft aus mindeſtens drei Perſonen beſtehen muß. Der turnusgemäß ausſcheidende Auf⸗ ſichtsrat, beſtehend aus den Herren Kommerzienrat C. Es⸗ wein, Vorſitzender, Fabrikant Joſ. Kʒaufmann, Rechts⸗ anwalt Ernſt Baſſermann, M. d.., und Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld wurde wieder⸗ und die Herren Frank, Direktor der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. und Direktor Schayer von der Pfälziſchen Bank Ludwigshafen veu in den Aufſichtsrat gewählt. Zeichnung auf Mk. 1 000 000.— Aktien der Sachſenwerk, Licht⸗ und Kraft⸗Aktiengeſellſchaft, Niederſedlitz. Nachdem die Zulaſſung des geſamten Aktienkapitals von Mk. 4 250 000.— der obigen Geſellſchaft an der Leipziger und Dresdner Börſe genehmigt worden iſt, wird vor der Einführung ein Teil⸗ betrag von Mk. 1 000 000.— durch das Bankhaus Gebr. Arnhold, Dresden, die Mitteldeutſche Privat⸗Bank Aktiengeſellſchaft, Dresden und Leipzig und das Bankhaus H. C. Plaut, Leipzig, am Dienstag, 1. Oktober zum Kurſe von 110¼%, d. i. einem um 17½ 9 hinter dem Tageskurſe zurückbleibenden Kurſe zur Zeichnung auf⸗ gelegt. Das Sachſenwerk hat ſich nach und nach zu einem außer⸗ ordentlich leiſtungsfähigen und achtunggebietenden Unternehmen der elektriſchen Branche entwickelt. Das Werk hat es verſtanden, ſich einen ausgedehnten Kundenſtamm, der ſich zum großen Teile aus ſtaatlichen und kommunalen Behörden, ſowie induſtriellen Kreiſen zuſammenſetzt, zu erwerben. Dies dürfte am beſten daraus hervorgehen, daß die Zahl der Angeſtellten heute bereits 2000 über⸗ ſchritten hat. Das Werk wird heute zu Vergebungen jeden Um⸗ fanges herangezogen, wobei neben den umfangreichen elektriſchen Einrichtungen für die großen neuen Dresdner Schlachthofanlagen, an dem Bau einer Reihe größerer Elektrigzitätswerke und Ueber⸗ landzentralen, ſowie an der Lieferung von Maſchinen größten Um⸗ fanges an die ſchwere Induſtrie erinnert ſein ſoll. Die Geſamtproduktion betrug im Jahre 1910: 7108 Maſchinen, im Jahre 1911: 10 040 Maſchinen; der Geſamtumſatz des Werkes belief ſich im Jahre 1909 auf rund M. 5 400 000.— im Jahre 1910 auf rund M. 7 300 000.—, und im Jahre 1911 auf während zur Zeit ca. 11000 000 M. Aufträge inkl. in dieſem Jahr abgerechneter Umſätze vorliegen, gegen rund 9000 000 M. im Vorjahre. Nach Angaben der Direktion ſind die Werkſtätten in vollem Umfange beſchäftigt, und alle Anzeichen laſſen darauf ſchließen, daß die Auftragseingänge für die Fabrik ſowohl als auch für die Inſtallationsabteilung auch weiterhin ihre ſteigende Tendenz beibehalten werden. Hand in Hand mit dem erweiterten Umſatz ſtieg der Gewinn, der im Jahre 1910 260 000 M. und im Jahre 1911 rund 425 000 M. betrug, und es darf wohl mit — Petroleum ſo ſtark Konkurrenz gemacht, Beſtimmtheit auch für 1912 nach der bisherigen Entwickelung ein weiterer Fortſchritt erwartet werden, nachdem laut den bis jetzt vorliegenden Vergleichsziffern die Unkoſten troz der namhaft ge⸗ ſteigerten Umſätze in ungefährer Höhe des Vorjahres gehalten worden find, während ſich die allgemeinen Preisverhältniſſe nicht ungünſtig entwickelt haben An Dividenden verteilte die Geſell⸗ ſchaft 1909 auf 1 500 600 M. ehemalige Vorzugsaktien 4 96, 1910 auf 1 500 600 M. ehemalige Vorzugsaktien 6 25 und 1911 auf 4250 000 M. Aktien 6%. In Anbetracht der vorſtehenden Darlegungen und des Um⸗ ſtandes, daß die Geſellſchaft im Verhältnis zu ihrent Umſatz mit einem außergewöhnlichen kleinen Kapital arbeitet, dürfte der für die Emiſſion in Ausſicht genommene Kurs von 110½%, als billig zu bezeichnen ſein, ganz insbeſondere gegenüber den Kurſen an⸗ derer Elektrizitäts⸗Geſellſchaften, die im Vergleiche zu ihrer Divi⸗ dende einen weſentlich höheren Kursftand einnehmen. Ohne Zweifel ſind auch auf dem Gebiet der Elektrizitäts⸗Induſtrie noch ſo große Ausdehnungsmöglichkeiten gegeben, daß dergleichen Aktien auch einen ſpekulativen Anreiz zu bieten geeigret find. Zeich⸗ nungen, welche unter Übernahme einer Sperrverpflichtung, bei der die Stücke jedoch(unter vorläufiger Einbehaltung des laufenden Dividendenſcheines) bereits jetzt ausgegeben werden, finden vor⸗ zugsweiſe Berückſichtigung. Die Zulaſſung des geſamten Aktien⸗ kapitals an der Berliner Börſe wird in den nächſten Tagen beantragt werden. n. Mannheimer Produktenbörſe. Infolge des jüdiſchen Feier⸗ kages war die Börſe namentlich von auswärts, nur ſchwach be⸗ ſucht. Das Geſchäft hielt ſich daher in mäßigen Grenzen, zumal die von den amerikaniſchen Märkten gekabelten Tendenzberichte und Kurſe ſchwächer, und die Offerten vom Auslande im allgemei⸗ nen ermäßigt waren. Im hieſigen offiziellen Kursblatte wurde keine Aenderung vorgenommen. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa elf Rotterdam: Weizen Laplata⸗Baßig⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 76 Kg per Sept.⸗Okt. M. 170.— 170.50, dito ungariſche Ausſaat 77 Kg. per Sept.⸗Okt M. 171.——171.50, dito ungariſche Santa Fe 78 Ka. per Sept.⸗Okf. M. 172.50—173—, dito blauſpitzia 78 Kg. ver Sept.⸗Okt. zu M. 167.50—168.—, Kanſas II per Seplember⸗Oktober M. 173.50 bis 174.—, Redwinte; II per Sept.⸗Okibr. M. 171.50—172, Mani⸗ toba Nr. 2 per Sept.⸗Okt. 173.50—174.—, dito Nr. 3 per Sept.⸗Okt. 171——171.50, lfa 9 Pud 30⸗35 prompt M. 173.——178.50, Ulta 10 Pud prompt M. 175.50—176.—, Alima 10 Pud 5 chwimm. M 182.50—18.—, Rumänter 78⸗79 Kg. ber Sept.⸗Okt. M. 172.50 bis 178.—, dito 3 6% blaufrei prompt M.—.—, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per Sept.⸗Okt. M. 173.50—174.— Norddeutſcher 7/77 Kg. wiegend p. Sept. Okt. Verſchiffung 164.50—165. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt. 134 50—135.—, dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 136.50—137.—, dito 9 Pud 30⸗35 pei prompt 138.50—139.—, norddeutſcher 72/73 Kg. per Sept.⸗Okt. Mark 182.50— 133.—. Gerſte ruſſiſche 59—80 Kg. per Sept.⸗Okt. Mk. 133.—.—133.50, dito 88559 Kg. per Sept.⸗Okt. Mark 132.——132.50 rumäniſche 59860 Kg. per Sepl.⸗Okt. Mk. 133.——138.50. La Plata 58 Kg. per Auguſt⸗ eee Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark—.—.—.—.— Seol.⸗Okt. Mk. 111.——111.50, Donau Galatz Foxuanian prompt Mt. 122.——122.50, Odeſſa per prompt Mk.—.—.——— Novortſſik per piompt Mar! 000—000.00, Hixed per prompt Mark 138.50—139.— Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. Sept⸗Okt..133 50—184.—, dito 4748 Kg. Sept.⸗Okt. M. 134.50—185, Donau 46⸗47 p. Aug.⸗Sept. Ul. 158.50—184, dito 50⸗51 Kg. Juni t. 000.——000.00. Amerikaner Clipped weiß 38 Pfd. per Okt.⸗Nov. 140140.50. La Plata 46—47 per Jan.⸗Febr. M. 147—127.50. Preisermäßigung für Petroleum. Gas und Elektrizität haben dem daß die Nachfrage und der Preis geſunken iſt. Die großen Petroleumgeſellſchaften haben ſich ge⸗ zwungen geſehen, den Preis um 80 Pfg. auf 8,25 für 100 Liter berabzuſetzen. eee eeeeeee, Mannheimer Gffektenbörfe 5 vom 20. September. Kleines Geſchäft war heute in Sn Aktienbrauerei⸗ Aktien zu 270 Prozent. Brauerei Schrvedl⸗Aktien gefragt zu 19¹ Prozent, dagegen waren Eichbaum⸗Aktien zu 100 Prozent am Markte. Bon Juduſtrie⸗Aktien ſtelten ſich: Verein Deutſcher Oelfabriken General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblokth. 174,50., Pfalziſche Nähmaſchinen 103 G. 198,25., Zuckerfabrik Frankenthal 447 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel 214 G. **** Der freie Verkehr in Benzaktien war heute weſentlich geringer als in den vorhergegangenen Tagen. Auf die Hauſſe⸗ periode iſt eine kleine Reaktion erfolgt. Die Aktien waren heute mit ca. 250 Prozent angeboten, während am Schluß des Berichts ſtarke Nachfrage bei 251 beſtand. Ebenſo zeigte ſich reges Intereſſe für Opiag⸗Aktien, die bei ca. 2800 Kr. gefragt und mit 2850 Kr. angeboten waren. Für Rheiniſche Auto⸗Aktien beſtand weitere rege Nachfrage bei knappem Material. 8 Telegraphiſche Handelsberichte. Emaillier⸗ und Stanzwerke vorm. Gebr. Ullrich, Maikammer (Rheinpfalz.) * Frankfurt, 26. Sept. Die Bilanz weiſt für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1911—12 einen Bruttogewinn von M. 280,124(270,575) aus. Die Abſchreibungen und Reſerveſtellungen betragen 95,431 Mark(76,058). M. 20,009 werden der Spezialreſerve zugewieſen. Der Vertrag ſoll auf M. 43,241(32,282) erhöht werden. Die Di⸗ vidende der Geſellſchaft wird nach der„Frkf. Ztg.“ auf wieder 6 Proz. geſchätzt. Von der Frankfurter Börſe. * Frankfurt a.., 26. Sept. Von der heutigen Abendbörſe ab werden die Aktien der Amſterdamer Bank, Amſterdam, exkluſive Bezugsrecht notiert. Hauptverſammlung des Stahlwerksverbands. wW. Düſſeldorf, 28. Sept. In der heutigen Hauptver⸗ ſammlung des Stahlwerkverbandes wurde über die Geſchäftslage mitgeteilt. Das Inlandsgeſchäft in Halbzeug iſt fortgeſetzt ſehr lebhaft. Die Halbzeugverbraucher ſind äußerſt ſtark beſchäf⸗ tigt und der Abruf iſt ſo dringend, daß man ihm vielfach nicht entſprechen kann. Auch im Ausland ſind die Halbzeugverbraucher der Werke bis zur Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit in Anſpruch ge⸗ nommen und der Spezifikationseingang von dort iſt nach wie vor ſtark. In Schwellen und in Oberbaubedarf iſt die Lage recht befriedigend und der Auftragsbeſtand erheblich höher, als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Von den preußiſchen Staatsbahnen wurden noch reiche Be⸗ darfsmengen an Schienen, Schwellen und kleinem Eiſenzeug auf⸗ gegeben, ſodaß der Geſamtbedarf an Schienen und Schwellen für 1912 nunmehr um 75000 Tonnen und der von Kleineiſenzeug um 11000 Tonnen höher iſt, als im Vorjahre. Der von den bayeriſchen Staatsbahnen aufgegebene defini⸗ libe Beſtand für 1913 bleibt hinter dem Vorjahr zurück, geht jedoch über den Durchſchnitt der letzten 5 Jahre noch hinaus. Auf dem Auslandsmarkt für Schienenoberbaumaterial iſt die Lage nach wie vor recht günſtig. Das Grubenſchienengeſchäft hat von ſeinem bisherigen Geſchäft nichts eingebüßt. In Rillenſchie⸗ nen iſt das Geſchäft wieder lebhafter geworden, namentlich aus dem Auslande iſt in der letzten Zeit der Eingang von Anfragen und Aufträgen ſehr ſtark und die Preiſe konnten hier ebenfalls aufbebeſſert werden- In Formeiſen hat ſich der Abſatz im Inland befriedigend gsſtaltet. Die nächſte Hauptverſammlung iſt auf den 31. Oktober feſtge⸗ ſetzt worden. Abkommen der Schleppftemen. ˖ m. Eſſen, 26. Sept.(Pr.⸗Tel) Mitte vorigen Mo⸗ nats haben ſich nach Verluſte in der Schleppbranche, Ueberangebot von Schleppkräften auf dem Rheine zurückzu⸗ führen ſind. Der Verband iſt vorläufig bis zum 1. Oktober zuſtande gekommen. Man hoffte, ihn bis zu dieſem Zeitpunkte endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Wie die Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Zeitung nunmehr von zuverläſſiger Seite erfährt, ſcheinen die im Gange befindlichen Verhandlungen zu ſchei⸗ tern, weil vor allem die Harpener Bergbau⸗A.⸗G. Abt. Schifſahrt in Mülheim an der Ruhr den Beitritt zur Konven⸗ tion abgelehnt hat. Dies Hird in den Kreiſen der Be⸗ teiligten umſo mehr bedauert, als endlich einmal eine Einigung zwiſchen der oberrheiniſchen und niederrheiniſchen Schlepp⸗ ſchiffahrt erzielt worden war. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. Nürnberg, 26. Sept. Die Dividende der Vereinigten Nord⸗ und Süddeutſchen Spritwerke und Preßhefefabriken Baſt.⸗G. Nürn⸗ berg wird in vorjähriger Höhe(11 Prozent) geſchätzt. Von der Reichsbank. * Berlin, 26. Sept. Der Zentralausſchuß der Reichsbank iſt auf Samstag zur regelmäßigen Monatsſitzung einberu⸗ fen. Eine Diskontierung findet nicht ſtatt. Die Situation der Reichsbank und die allgemeinen Geldmarktsverhältniſſe ſind wei⸗ terhin befriedigend. Otavi⸗Giſenbahn⸗ und Minengeſellſchaft. *Berlin, 26. Sept. Es beſtätigt ſich, daß die Förderung und Verſchiffung der Eiſenbahn⸗ und Minengeſellſchaft an Erzen ſich nicht unerheblich größer geſtaltet als im Vorquartal und im Vorjahr. Etwas beſonderes, das die Kursſteigerung rechtfertigen könnte, liegt nicht vor. Der nächſte Betriebsausweis iſt anfangs Oktober zu er⸗ warten. Chineſiſche Anleihe. wW. London, 286. Sept. Proſpekt der chineſiſchen Anleihe heute Nachmittag erſcheinen und die Subſkription ſpäteſtens Samstag geſchloſſen werden. Große Veruntreuung eines Kaſſierers. Toklio, 26. Sept. Wie ein Telegramm aus Oſaka meldet, iſt die Geſellſchaft für elektriſche Uunternehmungen in Saiga infolge der von dem Kaſſierer der Filiale Miſui Buſſan Kaifha in Nagoya verübten Betrügereien bankerott. Der Kaſ⸗ ſterer ſetzte auf den Namen ſeiner Geſellſchaft lautende Kaſſen⸗ ſcheine in einer Geſamthöhe von 700 000 Hen in Umlauf und war dann entflohen. Die Scheine befinden ſich in Händen lo⸗ kaler Bankfirmen von Nagoya und Oſaka. Konkurſe. s Frankfurt a.., 28. Sept. Wie man der„Frkf. Stg.“ ſchreibt, iſt nach einer Mitteilung des Kreditorenvereins der Edelmetallinduſtrie 97 Bilouteriegroßhandlung A. Jancu in Bukareſt in Konkurs ge⸗ raten. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General Anzeigers.) * Frankfurt a.., 26. Sept. Gute Aufnahme fanden die Berichte der Aufſichtsratsſitzungen einzelner heimiſcher Banken, dre befriedigende Fortſchritte aufweiſen. Beſondere Erwähnung verdient die lebhafte Aufwärtsbewegung in Otavi⸗Anteilen und Südweſtafrika. Von öſterreichiſchen Bahnen ſind Lombarden ruhig, ſpäter lebhafter. In Schantung hat das Intereſſe nachgelaſſen. Baltimore feſt. In Schiffahrtsaktien fanden Realiſationen ſtatt. Lloyd ſchwächer. Elektro⸗ Papiere fanden nur vereinzelt Beachtung. Bei regerem Geſchäft ſind Ediſon und Schuckert zu erwähnen. Auf dem Montanmarkt wendet ſich das Intereſſe der Spekulattion den Aktien der Bochumer und Laurahütte zu; letztere waren 2% Prozent höher. Friedrichshütte feſt, auch Phönixr höher. Von Bankpapieren wurden Dlisconto, Handels⸗ geſellſchaft und Deutſche Bank bevorzugt. Kredit hehauptet. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte neigte die Haltung zur Feſtigkett, wenn auch das Beſtreben der Spekulation zu erkennen war, ſich namentlich in ſchweren Aktien zu entlaſten. Renten und heimiſche Anleihen vereinzelt ſchwächer. Ausländiſche Fonds ruhig. Ruſſiſche Wie das Reuterbureau erklärt, wird der Ueberwindung erheblicher Schwierigkeiten faſt alle größeren Schleppfirmen in der Schlepphranche zu einer Konvention zuſammengefunden, zwecks A 5 der welch letztere aue fauf das 2 Banken ziemlich behauptet. An der Nachbörſe trat Intereſſe für Schuckert hervor. Phönit neigten zur Abſchwächung. Berlin, 26. Sept. Die Haltung der Börſe war bei Begiun feſt. Alleroͤings fehlte es auch heute nicht an vereinzelten Realiſie⸗ rungen und die Kursgeſtaltung war zunächſt nicht gleichmäßig. Aber das Vertrauen auf Fortdauer der günſtigen Wirtſchaftslage, welches durch weitere Meldungen aus der Metallinduſtrie geſtärkt wird, ließ die Wirkung der teilweiſen Abſchwächungen bald überwinden. Mit anſehnlichen Beſſerungen ſetzten am Montanmarkt Deutſch⸗Luxem⸗ burg, Hohenlohe und Rombacher ein. Später ſtiegen in Nachwirkung des günſtigen Jahresabſchluſſes Laurahütte um mehr als 2 Prozenk⸗ Lebhafters Intereſſe brachte die Spekulation ſpäter dem Elektromarkte entgegen. Otavi Aktien waren lebhaft begehrt im Zuſammenhang mit den Beſſerungen der Blei⸗ und Kupferpreiſe. Der um mehr als 4 Prozent gegen geſtern erhöhte Anfangskurs konnte ſich aber nicht voll behaupten. Orientbahnen zogen kräftig an. Von Banken ſtellten ſich Deutſche Bank niedriger. Ruſſiſche Banken erholten ſich von der anfänglichen Abſchwächung. Oeſterreichiſche Werte waren im Ein⸗ 192— Wien etwas gebeſſert. Tägliches Geld 2½, Ultimogeld 69, rozent. * Berlin, 26. Sept. Produktenmarkt. Die weiter ermäßigten ruſſiſchen Forderungen, die matte Haltung deramerikaniſchen Börſen, erneute Andienungen, ſowie Realiſationen ließen die Preiſe für Brot⸗ getreide erneut abbröckeln. Auch Hafer war wieder angeboten und ſchwächer. Mais und Rüböl begegneten nur geringem Intereſſe⸗ Wetter: trübe. Anfangskurſe. Wolle. Antwerpen, 28 Sept.(Telear.) Deutſche 8r Plata⸗Kammug wolle per Sept..— per Dez..65 per März.67 per Mat.70. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 26. Sept(Telegr.) Baumwolle 6.—, ruhig aber ſtelig Antwerven, 26. Sept.(Telegr.) Petroleum Raff. Dipsponibdel pei Sept 23 74. Okt. 23¼, Nov.⸗Dez. 24—. Eiſen und Metalle. gondon, 26. Sept. 1 Uhr. Anfang. Kupfer ver Kaſſa 78.15.16. Kupfer 8 Monate 79.1.16, ſtetizj.— Zinn ver Kaſſo 230.½, Iinn 8 Mon 228½ ſtramm.— Blei ſpaniſch ruhig 22.01.04, engl. 23.00.00 — Zink 27.01.04, pezial 27.07 08. ruhig. Glasgow, 26. Sept. Clevelan Roh eiſen Middlesboroung Warrants(Eröffnunn) ver Kaſſe 66 sh 07.½ d., per 3 Mongte 66 sh 11.½ Geld. willig. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1687, 6486 26. September 1912 Proviſionsfrei! Ver⸗ Wir ſind als Selbſtrontrahenten 5 Käufer unter Vorbehalt: ufer Atlas⸗gebens verficherungs⸗Geſellſchaft, udwigshafen M. 430 M. 410 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 280— Baumwollſpinnerel Speyer Stamm⸗Aktien 40zfr— 8„ Vorzugs⸗Aktien 84— Benz& Co., Mannheim, 253 1 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 62 zir.— Börgerbräu, Ludwigshafen— 268 Cemvagnie francaiſe des Phosphates de lOceanle fs.1100—: Deutſche Celluloidfabril Leipzig 264— Deutſche Südſeephosphat.⸗G. 194 zfr. 190 öfr. Curopa, Rückverſ. Berlin— M. 590 Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen 390 385 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 170 5. ſahr Gebr.,.⸗Geh., Pirmaſens— 68 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Nannheim 543ffff vrſayt! G. m. b. D.—— 15, He Kinematografie u. Filmverletg, Straßburg a kübnle, Kopp u. Kauſch A⸗G. Frankenthal 142 Lichtſpielhealer.⸗G. Straßburg 110 London und Provineial Electric Theatres Old.— Maſchinenfabrik, Wery 117 Neckar mnter Fahrradwerke Stamm⸗Aktien— Oeſterr. Petroleum⸗ nd.„Oytag“— K. 2750 Paeiſic Phosphate Shares alte ſhares 85 555 6.— unge 8— Peußiſche Nückverſicherung M. 380—. Kheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 85 128 zfr. 125 zfr. Abeiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunheim—. 280 Nhein. Metallwarenfabrik Genußſch. M. 250 M. 237 Abeinſchiff.⸗A.-G. vorm. Feudel, Maunheim— 114 Schloßhotel Heivelberg 40 zfr 45 zfr⸗ Steglwert Mann eim 115— Süpdeutſche Jute⸗Induſtrie, Maunheim 104— Süddeutſche Kabel, Mannbeim, Genußſcheine M. 1656— Unionwerle,.⸗G., Fabnken f. Brauerei⸗Einrichtunge!n 199 Urlen Prsserlensgeselgchaf, Frantfur— 267 n rofektionsge aft, Fran“ 157525 Blts bebentde cherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim M. 570 Dl. 550 Waggonfabrit Raſtatt.— 73 WMeißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 94 zfr.— ZIſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 161 157 —————————.......———— 5 „ PDas Pädagogium Neuenbheim-Heidelberg mit 72. Kleinen Gymmnasial-Heulklassen und modern bewfhrten 47 Einrichtungen f. körperl. u. geistige Erziehung, m. verkurmen Unterrichtsstunden und Sehülerheim ohne kasernenmässige Ein⸗ richtung, hat.systemat. Klassenunterrieht(kein Drillhdiegleich günstig. Erziehungsergebnisse Wie i. früheren Jahr. Zz. verzeichnen: Uebergeleitet wurd. i. J. 1911/12 1. d. Ober- und Unterprima 9/8. Kl.), Gymnas., Real-Reformgymmnas. und Oberrealschule 28 u. i. d Ober.-II.(7. Kl.) 12 Schüler. Einjährige: 20. 13019 Zwangsberſteigerung. Freitag, 27. Sept. 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6,2 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel und ſonſtiges. Mannheim, 26. Sept. 1912. Günther, Gerichtsvollzieh. Zwangs⸗Verſieigerung. Freitag, 27. Septb. 1912 nachmittags 2 Uhr Zwangsverſteigerung. Freitag, 27. Sept. 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öf⸗ fentlich verſteigern: 74785 Möbel und Sonſtiges. Mannheim⸗Neckarau, den 26. Sept. 1912. Groß, Gerichts vollzieher. Einmalige Gelegenheit für Wiederverkäufer und Haushaltungen! Wir haben im Auftrag zu verkaufen: werde ich im Pfandlokal Nur ſo lange Vorrat 26, 2 hier gegen bare Zah⸗ reicht. 74784 Erſtklaſſiges Fabrikat. Opig. Hunnersüppengürfel per 100 St. Mk..30 Oeig. Tomatensuppsnwörfel per 100 St. Mk..30 belg. Kraftbrohe per 100 St. Mk..70 Abgabe von Doſen mit 50 u. 100 Stück Juhalt. Verkaufszeit 11—3 und lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 2 Schretbmaſchinen, 1 Kartotheke, 1 Reichsadreß⸗ buch 1912, verſch. Bücher, 1 Eisſchrank, 1 Violine mit Zubehör, Möbel u. Sonſt⸗ iges. Ferner hieran an⸗ ſchließend am Pfandort, welcher im Pfandlokal be⸗ kannt gegeben wird: Ge⸗ rülſtholz, Dielen u. 1 Auf⸗—1 Uhr 5 zugmaſchtne. 44782 Kalkl Hoffmann& Cie., Sommer, Gerichtsvollzieh. Bahnhofplatz 3, 2 Tr. 258 6 Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 26. September. Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ vom 26. September. e eeeeee — Mannheimer Obligationen. Pfandbriefe. Eiſenbahn⸗Oblig. 2% Rh. Hyp.⸗Bl. unk, 1902 97.20 biſteſ% Oberrh Ei end.⸗Geſ. 96.50B 3%„„ vberſchied. 87.80 bzſInduſtrie⸗Obligation. 34%½„„„Kommunal 87.80 bzſ4½ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Anlehen. ſtrie rück, 105% 103.30 G 2½ Freiburg 1. B. 90.— Bſa, Bad.⸗G.. Rhſchiff. 5½ Heidelberg v. J. 1908 39.0 B u. Seelransport 98. G 4 Karisruhe v. J. 1907 99.60&½4½ Bad. Anit. u. Sodafbr. 102 50 G 95 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 41½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 510 Lahr v. J. 1902 90.50 G[ Serte B 108.50 bz 4˙% Ludwigshafen 102.— GJ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 41 v. 1 97.50 Gf5 Bürg. Brauhaus Bonn 103.— G 3 5 88 60 BJ4%½ Heddernh. Kuoferw. 102.— G 4 Mannh. Oblig. 1912 98.50% Herrenmühle Genz 08.— G 4 4„ 1907 98.50 B04½ Koſth. Cell. u. Papr fbr. 100.— G 4„ 1906 98 50 24½ Mannheimer Dampf⸗ 41 7„ 1901 88.50 B ſchleppſchiffahrt 98.50 B 91% 55„ 1885 88.80 G4½ Maunh. Lagerhaus⸗ 3102 7„ 1888 89. G] Geſell chaft 97.50 G 510 5„ 1895 90.— G64% Ovberrh. Elek'rizitäts⸗ 91% 5„ 1898 88.80 G] werke. Karlsruhe—.— 81 5„ 1904 83.50 G4½ Pfälz, Chamotte und 510„ 1905 88.8“ G onwerk..⸗G Eiſenbg. 101.50 G 310 Ptirmaſenk unk. 1905 90.— ½% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 2½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 G4 ½ Schuckert⸗Obligat. 99.60 B 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. Waldhof bei Pe nau in EI1 1 57³ Speyerer Ziegelwerke 99.— B 1½% Südd. Drahtin duſtrie 100.30 G Liv and 99.30 B4½ Tonw. Offſtein.⸗G.—.— G 4½ H. Schlink& Cie. 100 40% Dr. H, Loſſen, Worms 4½ Speyerer Orauhaus ½ Zell offgbrtt Waldho 100.50 B .⸗G. Speyer 97.50 64½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 œ Aktien. Banken, Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 130.—] beſt.⸗W. Stamm— 227. Ufälz. Bartk—.— 127.500%„„ Votzug—.— 101 50 Pfälz. pp.⸗Bant—.— 198.— Brauereien, Rhein. Creditbank—5 Ahein. Hyp.⸗Bank—.— 196.5, Bad. Brauerei Südd. Bank 333 5 Hof 5 Hagen—.— 257.50 R 5 Lichb um⸗Brauerei 109.——— Südd. Disc.⸗Geſ. Br. Ganter, Freibgz.— 97.50 Bahnen: Kleinlein Heidelbetg—.— 210.— Heklor. Straßenbahn—.— 70.Hombg. Meſſerf min 76.— 6 8 Ludwigsb. Attlenbr...— 270.— hem. Jud uſteie. Mannh. Akuenbr.—.— 149.— Bad.Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 539.50] Brauetel Sinner—.— 224.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 240.— Bt. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.— Ehem. Fabr. Gernsh.—.— 191.50„ Schwartz, Speyr—— 128 50 Verein chein. Fabriken—. 355.—]„ S. Weltz, peher—.— 80.— Gerein D. Oeljabriken 174.50——1„. Stiorch., Speyer—.— 62— ektenbörse. Br. Werger, Worms Transport ., Verſicherung. B..⸗G. thſch. Seetr. Minn Daunpfſchl. Mannb. Lagerhau Frankong Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Nad. Rück⸗ u. Ueitverf. Fr. Transp.⸗Unfall u⸗ Glas⸗Verf⸗Geſ. Bad. Aſſecuranz Continental. verſtch. Mannh. Verſt herung Oberrh. Ver ſich.⸗Geſ. Württ. Transp.⸗Verf. Induſtrie. A⸗G. f. Seilinduſtrie Dingleriſche Mſchfbr. Emaillw. Malkemmel Etelinger Spinncrei Pf. Preßh. u. S ritfbr. — Brief Geld Brief G9 —.——.— Fuchs Wfg. Hdlbg.—.464.— —.— 204.—[Hütteno. Spinnere 30— Heddern Kupferw. u.* Südd. maelw. Frtf.——420.— arlsr. Maſchinenbau 156.——. —.— 89.— ähenfbr. Haid u. Neun—- —— 49.5% Koſth. Cell. u. Pipterf.—— 195.— — 108.500 Manuh. Gum. u. Asb.—— 154.— Maſchinenf. Badenig—— 180.— Oberrb. Elektriſttüät—.— 30.— —— 1175/ Bälz. Mü lenwerke——-— Gi. Nähm. u. Fa rrd. 193.28 193.— —.— 244½¼ Portl.⸗Zement Holbg.—.— 152.— —— 250 o. Schuckert⸗Geſf.—.— 144.— —— 850.—H. S linck u. Cie.—.— 229.— .— 940.—] Sadd Draht⸗Induſt.—. 185.50 —— 1150] Berein Freib. Ziegelw 78—-— 710.—-„ Speyt' Würzmühle Neuſtidt—- Zellſtoffabk. Wa dh)of—.— 244. ———Zuckeifbr. wa häufel—.— 214. 5 Zuckerfor. Franlenth.—— 447.— —.— 102.— eeeeeeee Telegramme der Conkinenkal⸗Telegraphen Cympagule. Reichsbankdiskont 4½ Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 26. Sept(Anfangskurſe) Kreditaktlen 200.25 Diskonto⸗Co mandit 190 75 Darmflädter 128 50, Dresdner Bank 157.25 925 Deutſche 5 258—, Staatsbahn 150.75 Lombarden e„ Bochumer 241 75. Gelſenkirchen 214.¾, Laurahütte , Ungar 65.0. Tendenz: feft. 9 8 Wechlel. 5. 26. Amſterdam kurz 169.40 169.32J Check Paris 80 925 80.928 Belgien„ 80.65 80.675 Paris kurz 80.90 80.75 Italien 80.075 80.083J Schweitz. Pläge 60.65 80.725 Check London 20.462 20.460 Wien 84.70 84.716 Vondon„ 20.430 20.422] Nasoleonsd'or 16.16 16.16 lang—.——.— Privatotskonto%5 47œ¹% Staatspapiere. I. Deutſche. 25 286. 4% deukſch.Reichsanl. 100.55 100 55 3%„ 7 88.55 88 70 30%„ 1 78.80 78.0 4% pr. konſ. Sl.⸗Anl. 100.40 100 75 3%„ 5 88.60 88.75 30%„ 5 78.70 78.50 4 baviſche St.⸗A. 1901 99.80 99.70 40%„„1908/09—.— 100.— 4% bad. St..1911 10020 100.05 8„ 1890—— 3½ bad. St.⸗O.(abg)fl 97.50— Ri M. 93.50 93.70 1900 88 60 88 60 30 1904 ͤ—— 1907 30ʃ5* +* Abayr..⸗B.⸗A..1915 100.100.— 1918 100.20 100.— 4 1 10 5 3½ po. u, Allg-Anl. 3 do..⸗B.⸗Obl 4% Pfälz..⸗B. Prlor. 35% Pfälz.E. B Prior. 3% Pfält. Konv. 1895 4 Heſſen von 1908 3 Heſſen 6 Sachſen 4 Würtiemberg 1919 100.50 100.50 4 Mann 1907-1912—.——.— „ 1908⸗1913—.— Mh. Stadt⸗A. 1909—.——.— 4 Bochumer Bergbau Buderns 88.— 87.20 77.20 99.25 89.— 93 60 99.90 77.— 28.80 87.35 7750 99 80 89 80 99.80 7. 78.80 —. 1 25. 28. 3½ Mh. Stadt⸗A 1905 88.20—.— B. Ausländtſche. 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 5% Chineſen 1896 00100.— 4½%„„ 1898 94.50 94.50 1˙½ Jaäpaner 9425—.— 5% Mepik. äuß. 88/00 99.30—.— 3 Mexikaner innere 59.50 59.50 50% Bulgaren 100— 100.— 3½ italien. Rente—.——.— 40 Oeſl. Silberrente 90 10 89.70 1 7 Papierrent.—. 4% Oeſterr Goldrente 94.70 93.70 3 Portug. Serie 6415 64.15 93„ III 67.70 67.43 4½ neue Ruſſen 1905 100.40 100.80 4 Ruſſen von 1880 90.50—.— 1 Tuͤrk.konv. unif. 1903 83.10 83.— 4„ unif. 90 80 90.80 Ungar. Goldrente 89.60 89.10 4 fronenrente 86 25 86.10 Verzinsliche Loſe. 1 Bad. rämien 171.50 179.60 4 Oeſterreichiſche860 175.—75.— Türkiſſhe 175.80 174.20 Unverzinsliche Loſe. Aabengke 35—— 2. 14 Fretburger Bergwerksaktien. Aumet⸗Friede[Brüſſ.) 194.90 196. 241.25 243.25 Maſſen, Berg au——.— 115.49.115.2JKaliw. Aſchersleben Harpener Bergbau 208. 202.75 178.78 176.75 Goncordia Bergb.⸗G. 339.75 337.— Kaliw. Weſterregeln 227.— 227.80 Deutſch. Luxemburg 186.— 188 ¼ Oberſchl. Eiſeninduſt. 9475 92 50 Eſchweiler Bergw. 171.½ 171.50 Phönix 283.75 285.— Friedrichshülte Bergb. 183 15 187 50] Bt,Königs⸗ u. Laurah. 181— 188,50 Gelſenkirchener 214.25 214./ Gewerkſch. Roßleben — —— * —.——.— Aktien induſtrieller Unlernehmungen. 26. 25. Aluminſum Neuh. 261.— 237.75 Aſchbg. Buntpapfbr. 180.50 181. „ Maſchpaofbr. 131.— 130.50 Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 115 80 116.— Südd. Im nonil.⸗Geſ. 64.— 64.— Grün u. Bilfinger 124. 123.50 Wayß u. ſrhtag 149.— 148. Eichbaum Mannheim 109.— 19. Frankf.(Henninger) 133.50 12 do. Pr.⸗Akt. 124.50 1245 Herkules(Caſſel) 169.— 169.— Mannh. Aktten⸗Br. 150.— 149 Parkakt. Zweibrücken 98 50 58.50 Tuchet. Freiherrl. v.—.——.— Weltz; Zonne Speyer 77.50 77 50 Bleiu. Silbrh. Braub, 126.— 126— Badiſche Anilinſabrik 538.50 538.5 Cementwerk Heidelbg. 153.— 158.25 Cementfabr.Karlſtabt 12450134.50 Chem. Werke Albert 472.5) 470.— Chem. Gernsh. Heuor. 190.80 191 80 Ch. Fabrik Gries eim 260.— 260— D. Gld⸗ u. Slo. Sch. A. 701 701.75 Farbwerke Höchſt 650.— 640.— Ber. ſe n. Fioiket 354.— 851.— Holzverkoylung⸗Ind. 35475 85.— Rütgerswerke 196 1 158.60 Ultramarinfabr., Ver. 229 22.— Wegelin Rußfarrt 240 25 210.2 Sſlöd. Oraßtind. My 138.—138.5% Akkumul.⸗Fab. Berlin 558. 5 559.— Eleſtr.⸗Geſ Allgem. 270 ¼ 266 35 Bergmann Werke 183— 138.— Brown, Boveri u. Co. 14— 133.75 Otſch⸗Ule eiſ.(Berl.) 167 25 167.10 Lahmener 125.5126.— Elekl⸗Geſ. Schuckert 16.50 160— Mheiniſche Schuk.⸗G. 141.40 141.40 Gummi Peter Scheinck& Co. 28. 25. 239.50 287.85 186.70 186.70 102.— 102.— 120.10 120.— Ziemens& Hilske Boigt u. Oneffner Heddernh. Kupferw zükircher Mühlenwk. Straßburg 122.90 124.— Kunſtſeidenfabr. Frkf. 115.— 115.75 Vederwerk. St.Ingbri 50.— 50.— Spicharz Lederwerke—.— zuduſtzsb. Balzmühle 166.50 166.90 Adlettahrradw Klſher 614 614— Maſihinenfbr. Hilper 102.90 103— Zadenia(Weinheim) 179 50 179.— Daͤrrkopp 503.— 508.— Daimler Notoren 240.— 340.50 Siſen, Fahrr.⸗ u. Auliw. 133.75 134.— Maſchtnenf. Gritzner 299, 296.— Karlstuher Maſchtgen 165,20 65.20 Nännesmanncöhr 227.50 22/50 „Naſche⸗„Armatf. Elein 151.60 151.— BfNüm.⸗u. Fahrrdf. Gehr. Kayſer 198.10 193.50 Schnellpreſſens. Frkth. 300— 300.50 S hranoſpofbr. Kram. 173.— 173.— Zei. utſcher Oelfaor 114.50 174.75 If Pulserſb. St. J8 5. 135.— 135.— 223.50 225,50 Ber. Fränk. chuhfbr. 127.— 127.— Sch labr. Herh Irkſ. 163.—182.— Sellin du rie Wolif ———— Bicho lſp. Lampertsn.———.— Ettlin ſen ktümgarn Kaiſersl. 202.— 202.— Waggunfabrik Fuchs Zell toffahr. Waldgf 244.75 214.78 Bad. Zuckerfabetk Frankent). Zuckerfor. 447.— 445.— 103.— 103.— 156. 5 8 214.50 210— Bank- und Verſicherw igs⸗Aktien. 26. 25. 26. 25. Badiſche Bank 130,70 130.60 Nattoibank 123.— 125.25 Berg-“ Metallbank 139.25 139. Oeſterr.⸗Ung. Bank 148.— 149.50 Berl. Handels⸗Geſ. 171.60 171.— Comerſ. u. Disk.⸗B.—— Darm lädter Bank 123.25 123.2 Deutſche Bank 258,50 253. Deutſchaſial. Bank 187.50 137.60 D. Effekten⸗Bank 117.— 117.— Disc nto⸗Commn. 190.75 188.%è Dresdenet Bank 157.½ 156.8% Met lb.u. Netallg g. 139,28 489.— Eiſenb. Renkbant 151.— 182— Frankf. Hyp.⸗Bink 215.— 215— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 159.20 159.10 133.50 183.50 200.25 199 35 127.— 121.— 193.— 192.50 117.50 17. Oeſt. Vänderbank „ Kredit⸗An talt Pfälziſche Bank bfülz. Hyv.⸗Beenk Preuß. Hypot ekend Deutſſhe Rei hs ſan 135.50 165.— Rhein. Freditb ink 135.— 135. thein. Hyp.⸗B. N. 196.59 197.— Zchuaff). Zänkver. 118.½¼ 120.60 Wiene Bänkver. 135.— 135. Südd. Diskoſtt 116.— 116.— Zänk Ottomane 139.— 139.— N Frank furter Effektenbörse. Aktien deutſcher und avsläudiſcher Transportauſtalten. 26. 25. Südd. Eiſenb.⸗G. 127.— 126.60 Hamburger Packet 163.— 162.65 Nordde utſ er Lloy) 129.50 129.75 Oeſt.⸗Ung. Staatesb 150 75 150./ Pfandbriefe. Frkf. 59p.⸗B..14 „„.20.1515 „ S. 21 unk. 1920 4 4 4 4 4* 3˙%5* IN 3½% Frkf, Kommual S. kdbd 191 „Hyd.⸗KLr.⸗B. S 16-19.27,81,32.42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. S. 43 uk. 1913 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗er.⸗B. S. 47 mof. u. uk.1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. .48un ol. u. fk. 1917 4 Fikk. Hyb.⸗Kl ⸗V. S. 49 u olu. uk. 1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 indl. u. uk. 1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗ B. .51 unvl..uk 1921 3% Frkf. Hyb.⸗Kr.⸗V. S. 44 uk 1913 3½ Frkf. Hyv.⸗Kr. V. .2 3⸗30u 824(tilgb.) 3½ Frlf. Hyv.⸗Kr. B. S. 45(iilgb.) 3 7% Pfälz. Hyp.⸗Bant 4 Pfälz. Hyb.⸗Benk 4„ Uk. U. unvrl. 1917 4 Pfälz. Hyp.⸗ Z. uk. U. unvrl. 1920 4 do. do. 1922 4 Preuß. Cent.. Bod⸗ Ered.⸗G v. 1 90 4„ Centr.⸗Bod Er⸗ Gy lSogu1901 töb. Pk. Cen.⸗Bod.⸗Cr. G. v. 193 uk. 1912 Nachbörſe. 4 26. 97.60 97.— 99.20 97.60 98.20 98 60 98.60 98.80 91.50 98.80 89.— 89.— 99.10 99.10 99.10 99.10 92.— 90.50 90.50 88.30 98.80 98.80 99.10 99.70 96.80 96.75 99.— 26. 25. Oeſt. Südhahn Lomb. 21.¼ 21.25 Oeſt. Meridionalhahn 120 50 120.50 Baltimore und Ohio 110.25 199,75 Schantun ⸗E..⸗Akt. 136.¾ 186.50 Prioritäts⸗Obligationen. 25. 97.60 97.— 98.20 97.60 98 2 98,60 98.60 98 60 91.50 98.80 89.— 89.* 99.J0 99.10 99.10 99.1 92. 90.50 90.%0 83.30 98.8 98 80 99.10 99.70 96.80 96.70 26. 25. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1906uk. 19186 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ .y 1907uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 1Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ Gv. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Kom. o. 1901 kdb. 1910 4 Pr. Lentr.⸗Ko n. v. 1908 unk. 1917 4½ Pr. Ohp. AB.abg 4 31 Pr. Hyp. A. B. 96.90 96.90 96.70 97.30 97.60 96.70 97.80 97.60 97.80 99.20 95.70 94.80 87.40 96.30 98.50 95.75 96.80 97.60 97.40 97.60 97.75 97.80 997 95 94.80 87.30 96.30 96.50 96.75 96.80 97.90 97.70 97.60 97.75 „ 07⸗17 18.19 0. 11912 51914 31915 4%„ 51917 40˙6 Freuß. Pfandb.⸗ Bank unk 1919 4% Pr. Pföbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pdbr. Emiſ. 30 u. 31 unkdb. 1920 3 6 3%„„ 1912 3½ Pr. Pfobt.⸗Bank⸗ Kleinb.. 04 %0 Rh. H. B. Pfdb. 1002.07 „ 15012 15 151 „ 1919 „ 1921 verſchiev. 1911 3/ Rh. 25 C⸗O. 2½10 Ital. itl.g. E B. 67.—. Oberr). Verſi.⸗G. 1145 11485 Mannh. Verſ..⸗A 925.— 925.— Oberr). Etſenb.⸗ Jeſ. 96.50 96 80 NRannh. Stadtanl. 98.80 98 89 4% Pr. Pfdb. 4ů* * 98.— 98.— 99.— 91.50 98.70 99.— 91.50 98.70 94.80 97.20 97.20 97.30 97.60 99.— 94.30 97.30 97.20 97.30 97.60 98.80 .780 88.— 8780 88.— 87.80 88.— 2 2* S 99.— Bayr. Sta atsanl.1913 100.58 100.55 Kreditaktien 209 25. Diskonto⸗Commandit 188% Staatsbahn 150.75, Lomoarden 21⅜. — — Berlin, 26. Sept.(Anfangs⸗KNurſe.) 24. 26.. 28. Kreditaktien 200.¾ 200.50J Saurahütte 180 /%— Dise⸗Kommandu 188.75 189.75 Phönix 283.75 234— Staatsbahn—. 151.—Harpener 203.— 203.25 Lombarden 21.% 21.50 Tend. feſt. Bochumer 240.26241 75 Berlin, 28. Sept.(Schlußkurſe.) 26. 25. 28. 25. Wechſel auf Amſter⸗ 2½% Bayern 87.30 87.40 dam rur 169 30—.3½% Heſſen 87.10 87.00 BWeechſel London 20 455 20.453ʃ% Heſſen 78.80 76.50 Wechſel Varis 80.90 80.903e% Sachſen 18 90 79 30 Wechſel a. Wien kur 84.72 84.72 4% Argentiner.189 97.75 97.50 36% Reichsanl. 10040 100.40ſ5 Chineſen von 1896 10.10 100— 3½% Reiusanl. 88.80 88.80 190 Japaner 94.— 94.30 40ſ% Reichsanleihe 78.75 78.60 4% Italiener—.—— 4% Confols 100 40 100.40 Mannh. Stadtan. 98.25 98.25 3³⁰ 5 88.80 88.800 4 Oeſt. Goldrente 54.70 94.75 3016 8 78.78 78.70ſ 8 Portug. unif. S. 3 67.50 67.75 40% Bad. v. 191 99.30 99.40ſ5 Rumänen v. 1903 401.30 101 40 4e%„„1908%0 99 40 99 80J 4% Ruſſ. Anl. 1903 91.10 90.90 3„ ond. 85—1 unif. 90.10 90.60 eeee ee el Lütt, 400 Ites.oſe 178.50 174.80 26. 25. 4% Bagdadbahn 83.30 83) Oeſter. Kreditaktien 200.25 200.— 40% Ungar. Goldrent! 89 30 89.49 4„Kronenrente 85 75 86. Berl. Hande.s⸗Geſ. 173— 170.7 Darmſtädter Bink 123 50 128 25 Deutſch⸗Aſtat. Bank 136.50 36 50 Deutſche Jank 257.50 25 75 Disc.⸗Kommandu 189./ 189.— Dresdnet Bank 157 50 157. Reichsbank 135.70 135.90 Rhein. Kreditbank 135.—135.— Ruſſenbhant 168 20 166 30 chaaffh. Bankvo. züdo. Disc.⸗Gir A. Staats ſahn vombarden Zaltimore u. Ohio Canada Pacifte Hamburg Packe. Nocdd. Lloyd 119.50 19.50 115.90 115 90 111· 21./ 21.25 109% 109.% 277.80 277.½ 162.50 162.70 129 19 129.80 Adlerwerk r 612.— 613.70 Allg. Elettr.-Geſ. 269.40 266.70 W2. 21.10 58. erliner Effektenb örse. 26. 25. AInilin 539 60 537.89 Anilin Treptow 428 430 Ar inog. Bergwksge 130.— 430.20 Berg nann Elektr. 137.50 138.— Bo hu ner 242 24ʃ1 ½ Brovn Joveri 134.—33.90 Bruchſ. Maſhinenf 351.— 351.0 Chem. Albert 470.— 473 50 Lonſölidaton f..—.. Daimler 343 50 341— 188 25 183.25 Dynamit⸗Fruſt 181.¼ 181.50 Deutſch⸗Ueberſee 163—137.70 D. Grsglählicht Auer 624.— 627.— D. Waffen u. Nunit. 554.40 547 50 D. Steinzeun verke 243 241. Flber. Firden 546.—54250 Sſſener Kreditanſtalt 160.50 180.50 Facon Mannſtiol 151.—155.— Faber Bleiſtiftfabrit 274— 274.— ſelten& Gutllau ne 157 30 158. Deutſch⸗Luxe nbg. Dortmunder Irtzuei Maſchinen 298.— 295.70 Sr. Berl. Strazenb. 180.90 180.70 26. 25. Helſenkir hner 214% 2155½ Harpener 202 57 2.¼8 Zöh ker Farbwerk: 650.— 650.— Hohen oh'werke 18749186— aliw. Aſ hersleben 175— 170— kölner Jergwerk Celluloſe ddo theim Zah neyer 125.— 120— Laurahütte 183 ½61 1 50 Licht u. Kraft 13739133.— zothringet Cement 130 50 139.50 Lüudwi! Loewe& J. 330— 328.50 Rannes nanuröhren 226— 223— Oberſ hl. Etſenb⸗Bed Orenſtein& doppel zhonit khein. Stahlwerkt 527.50 5250 19.70 194 70 106—105.70 217— 2ʃ7 30 23.— 238 70 181.590 181 80 26. 25. 183 20 138.10 108.70 19680 162.—151.— 235— 237.60 Romba her Hütte Tittgers verken 3 huckert Stenens& Halske Zinner Brauerei 215.20 216.50 Stettiner Vulkan 193.50 192.— Tonwaren Wiesloh 120.— 121 20 Zer. Glan of Slerf 560.70 560 20 Zer. Köln⸗Rott veilet 330——.— Se ere zeln 226—224 70 i. Draht, Lanzegnd. 141.— 141.— Vittener Sta lröhren 218.— 219. Zellſtoff Laldhof 244 50 214 20 Otadi 105.10 100.50 Zouth Veſt⸗Afrika 150.50 144 50 Jogtländ. Maſchfbr. 743— 745.70 Privatdtskont%9% W. Berlin, 26. Seßk.(Telegr.) Nachoörſe⸗ 20% 28 88. 25. Kredit⸗Aktten 2 0 25—.—] Staatsbahn 151.——.— Diskonto Komm. 190./——Lombarden 21.%—— eeeeeeeeeeee, — »„—— Wei 1 TVVV Mannheim, 23. September. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Ausländische Kffektenbörsen. Londoner Effektenbörſe. Söndon 26.(Telegr) Anfangsturſe der Effektenbörſe. 26. 25. 26. 25. Confols 74¼ 74/J Bremier 12%8 13— 3 Reichsanleihe 78½ 781½ Randmines 2—.— Argentinier 87— 87—[Atchiſon comp. 113— 113— 4Jtaliener 96— 96—Canadian 287— 286/ IJavpaner 83¾ 83¾ Baltimore 118— 112% Mexikaner 30— 30[Chikage Nilwauke 112 112½ 4 Spanter 92— 92— Denvers com. 25% 238¾ Ottomanbank 18— 18—Eri: 38½ 385%% Amalgamated 93½ 93¾8 Yrand Trun ord. 28% 28¼ Anacon das 9, 981* IIIpreſ. 55/ 55¼ Rio Tinto 84/ 85— L ſsville 168— 168/ Central Mining 11¾j 11½ iſfouri Kanſas 31¼⁰ 32.— Chariered 29½ 293 Ontario 38́ö 38— De Beers 22/8 22%] ock Island 28/8 29 Caſtiand 3— 3— outhern Pacifte 146¼ 116— Geduld 186 19/;8 5 Railway 82⁰8 32 ½ Goldfields 47 4¼[Unton cym. 179%8 179% er 7— 71/ teels com. 80¼ 80— o dersfon ein Weizen, pfälz. ney 4 — 989 eerereeeree ſchinenſtroh M. * badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigungen, Bauernverein und dem Kreditgenoſſenſchaftsverband im Ja⸗ nuar und September 1911 zwecks Bekämpfung der Rebſchäd⸗ — linge und zur Linderung der Futternot gewährten Darlehen zergenoſſenſchaften Klage darüber erhoben, daß auch in dieſem Jahre wieder das Vorherbſten bereits in ſtarkem Maße 5. ſetzlichen Grenzen hinausgehende Vermehrung ae Tend.: träge. Pariſer Börſe. Paris, 26. Sept. Anfangskur ſe. 28. 28. 30½% Rente 91.12 91.05 Chartered 88.— 38.— Spanter 94.30 94.12 Deſdeers 569.— 533.— Türk. Looſe———Eaſtrand 76.— 75.— Binque Otlomane 701— 700.— Goldfield 106.— 105.— Rio Tinto 2149 2136 Rand ntnes 178.— 177.— Tendenz: un e zelmäßig. Wiener Vörſe. Wien, 28. Sept. Vorm. 10 Uyr. Kreditattien 639 20 538.50 Oeſt. Kronenrente 86.10 86.— Länderbank 528 50 528.„ Papierrente 89.25 89.25 Biener Bankverein 535.50 586.—]„ Silberrente 90.40 90 40 Staalsbayn 705.50 704 20] Ung r. Goldrente 197.— 106 95 Lombarden 115 115.50[0„ Kronentente 86.10 85.85 Marknoten 117.92 117.91J Upine Nontan 1071% 107820 95.44 95.43 Skoda 797.50 8900.— Tendenz feſt. Wechſel Paris Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. vom 26. September. die Nolierungen ſind in Reichsmark, gegen Bärzahlung per 100 Rg. bahnfrei hier. 21.50— 22[Gerſte, hieſ. 21.50—22.28 „ bördprutſchet—„ Pfälzer 21.50—22 50 „ ruſſ. Azima 24.25—2475 Futtergerſte 16 25—16.75 „ Ulka———.—[Hafer, bad. neuer 17.—— 19 50 „ Krun Azima 25.50——.— nordd. 21.—21.25 „ Taganrog 2= Hafer, ruſſiſcher 20 50 21.50 „ Saxonskd———.—„ La Plata 19.25—20.— „ rumäntſcher 24.——24.75 Mats, amer. Mixet——.. „ am. Winter.ꝛ d, Donau 15.50— 15.75 1 Manitoba T 2.„ La Plata 16.——.— „ Walla Walla———— Kohlrepe, deutſcher 38.50—.— „ Kanſas II 24 50—.—[Wicken Königsberceir—.—. „ Auſtralter——.— Kleeſamen ruternt ital.—.—.— „ La Plata 23.50. 24.— 5 Provenc.—— Kernen, 21.50—92.—Pfälzer Rottlee—.— Roggen, pfälzer neu 18 50—— Italiener Rotklee——.— „ kuſſiſcher 19.50——.—Leinöl mit Faß— „ norddeutſcher————Rüböl in Faß——.— 4*———— Backrüböl—— 2 3 4 cheenmen 54 8 3. 318 20.8 18.2 24 25 Rogaenmehl Nr. 0) 27.— 1) 24 50. Tendenz: Welzen rubig. Uebriges unverändert. Wannheim, 26. Sept Plata⸗Leinſaat Mk. 33.50 disponibe mit Sack waggonfrei Mannheim. Fuütterartikel⸗Rotierungen vom 26. September. Neues Kleehen M..50, Wieſenheu Mk..—, Ma⸗ —— Tandwirtſchaft. 90 Karlsruhe, W. Sept. Einer Anregung der Land⸗ wirtſchäftskammer entſprechend, hat das Miniſterium der Fi⸗ nanzen zur Rückzahlung der dem Genoſſenſchaftsverband dem badiſchen im Reſtbetrag von zuſammen 750 000 Mark zunächſt bis zum 1. Dezember 1912 Friſt gewährt. Weitere Entſchließung wird ergehen, ſobald ſich die diesjährigen Ernteergebniſſe endgiltig überſehen laſſen. Wachenheim, 24. Sept. Hier wurde 1911er Rotwein zu 590 Mark und 1911er Weißwein zu 900 bis 1600 Mark die 1000 Liter verkauft. Die ganze diesjährige Rotweinkreszenz der hieſigen Winzergenoſſenſchaft kaufte das Weinkommiſ⸗ ſionsgeſchäft C. L. Rettinger hier, zum Preiſe von 465 Mark die 1000 Liter. Leiſtadt, Portugieſermoſtpreiſe 24. September. Die haben von geſtern auf heute eine rückwärtsgehende Tendenz angenommen; es werden nur mehr 15.25 und 15 Mark geboten, zu welchen Preiſen noch einige Partien abgegeben wurden. Bei günſtiger Witterung wird die Portugieſerernte dahier noch vor Ablauf dieſer Woche beendet ſein. * Aus der Pfalz, 22. Sept. Nach einer Mitteilung kgl. Regierung der Pfalz wird aus den Kreiſen der Win⸗ begonnen hat, obwohl in keiner Gemeinde noch die Weinleſe feſtgeſetzt ſei. Das Frühherbſten wirkt nachteilig auf die Preis⸗ bildung und.⸗ſchädigt den Ruf des betreffenden Jahrganges. Das durch das Vorleſen erzielte Produkt iſt naturgemäß ſehr fäurereich und bedarf reichlichen Zuckerzuſatzes. Es ſteht zu be⸗ as Geſetz es geſtattet, um dieſen überhaupt trinkbar zu machen. adurch würde alſo neben der Verbeſſerung eine über die 15 02* durch der Preis des reellen, ausgereiften Produktes weſentlich beeinflußt würde. Die Kommentare zum neuen Weingeſetz wieſen mit Recht darauf hin, daß die Zuckerungsberechtigung durch grundloſes Frühleſen verwirkt wird. Da ſeit einigen Tagen eine weſentliche Beſſerung in der Witterung eingetreten ſei, ſo liege es im wohlverſtandenen Intereſſe des Winzerſtan⸗ „daß das Vorherbſten einzelner Weinbergsbeſitzer zur Ge⸗ winnung hoher Säure unterhleibe. Die Bürgermeiſter⸗ ämter, die den Beginn der Weinleſe feſtzuſetzen haben, ſind deshalb ſofort anzuweiſen, die Erlaubnis zum Vorherbſten egelmäßig zu verſagen. Volkswirtſchaft. Glabdbacher Woll. Induſtrie,.⸗G.(vorm. L. Joſten) in ⸗Gladbach. Der Abſchluß für 1911⸗12 ergab einen eberſchuß aus der Herſtellung von 695 883 Mk.(i. V. 888 646 ark), der ſich um 28 810 M.(24086.) Vortrag auf 724003 N.(692 738.) erhöht. Nach 137 052 M.(125 66.) Atz⸗ ſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 340 069 M. 809 710.) zur olgenden Verwendung: Rücklage wieder 1 daß dabei dem Moſte mehr Zucker zugeſetzt wird als D .80, Weizen⸗Kleie M. 10.50, getrockneler Tteber M. 12.28—16.26. Alles per 100 Kilo. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 28. Sept.(Telegramen.)(Produltenböt ſe)⸗ Preiſe in Mast pro 100 kg frei Berlin netto Raſſe. 20000., Talonſteuer wieder 6000., wie ſchon mitgeteilt, 11 Prozent(10 Prozent) Dividende und Vortrag 33 569 M, Dem Geſchäftsbericht zufolge verlief der Geſchäftsgang regel⸗ mäßig. Der Umſatz betrug 4951767 M. gegen 4 581 454 M. im Vorjahr. Die Maſchinenrechnung weiſt einen Zugaug von 155852 M. auf, der hauptfächlich zur Vergrößerung der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Spinnerei Verwendung fand. Um den ganzen Fabrikanlagen einen billigern Prämtenſatz bei der Feuerverſicherungsgeſellſchaft zu verſchaffen, wurde der Rei⸗ ßerei⸗Komplex mit einer Sprinkler⸗Anlage verſehen. Die Be⸗ ſchäftigung im neuen Geſchäftsjahr iſt regelmäßig. Voraus⸗ geſetzt, daß keine unerwarteten ungünſtigen Umſtände eintre⸗ ten, iſt für das laufende Geſchäftsjahr ein befriedigendes Er⸗ gebnis zu erhoffen. Gegenüber 344512 M.(291 301.) Schulden betragen u. a. die Vorräte 820 498 M.(758 389.), die Wechſel 85 497 M.(76 901.), die Bankguthaben 0(120 375 .) und die Ausſtände 862 822 M.(745837.) Die Maſchinenfabrik.⸗G. Geislingen⸗Steig teilt zu der neuerdings eingetretenen lebhaften Steigerung des Kurſes ihrer Aktien mit, daß dieſe Kursſteigerung der Entwicklung des Unternehmens ſehr vorausgeeilt ſei. Die Fabrik ſei zwar im Bau von Waſſerturbinen, Zerkleinerungsmaſchinen und Preſſen für Metallbearbeitung ſtark beſchäftigt, das Betriebs⸗ ergebnis dieſes Jahres werde aber durch ungewöhnlich große Unkoſten, welche mit der vollſtändigen Reorganſſation Fabrik zuſammenhängen, weſentlich beeinträchtigt werden. Für die weitere Entwicklung des Unternehmens laſſen ſich, abge⸗ ſehen von der Ausdehnung des Umſatzes, in den ſeither fabri⸗ zierten Artikeln, allerdings aus der Ausführung einiger wich⸗ tigen Erfindungen, mit der zur Zeit die Fabrik beſchäftigt ſei, gute Erfolge erhoffen. Dieſe hängen jedoch im weſentlichen davon ab, wie die Erfindungen ſich in der Praxis bewähren, was, wie bei jeder techniſchen Neuerung, mit Sicherheit im voraus nicht geſagt werden könne. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 24. September. Ph, Vogel„Helene“ von Rotterdam, 2700 Getreide. 2 Joh, Schmikt„Manubeim 65“ von Rotterdam, 12 800 Dz. Getr. u. Stg. Karl Amon„Maunheim 40“ von Antwerpen, 7400 Dz. Getr. u. Stg. Joh. Ramsbott„W. Egan?“ von Antwerpen, 1200 Dz. Stückgut. ch. Worth„M. Skinnes 35“ von Ruhrort, 1600—91 Kohlen. Jak. Peiri„Vineta“ pon Rotterdam, 11000 Dz. Stückg. u. Getr. Heh. Rolh„Fendel 18“ von Rokterdam, 18 820 Dz. Stückg. u. Getr. Hafenbezirk Rr 2. Angekommen am 24. Sepkember. 8 Kleinmeier„Vereinig. 48“ von Antwerpen, 11 500 Dz. Stg. u. Get. Herh. Hütting„Vereinig. 22“ von Antwerpen, 10 000 tg. u. Get. D. Eugelhard„Fendel 29“ von Rotterdam, 10 000—1 Stückg. u. Getr. Jak. Hommen„Frz. Heinrich“ von Ankwerpen, 12 800 Dz. Stg. u. Get. Hafeubezitk Rr. 9. Angekommen am 24. 0 5 ſch, Staab„Badenta 10“ von Rotterdam, 12 000 F. Kohnen„Pauk“ von Homberg, 9200 Dz. Kohlen. J. Hömmerich„Köln 6“ von Düſſeldörf, 2000 D. Mehl. ſekommen am 28. September Hafenbezirk Nr 5 ob. Beiib ⸗Kätchen“ von Jaaßtfeld, 28 28. 26 25 Weizen per Sept. 217.50 215 75 Rais per Sept.—— „Skt. 210 25 211—„Deßbi. 18——.— Dezbr. 209 75 208 75 5 a4——— Mat 210 75 21175/ Rüböl per Sept. 686 30 686.30 Roggen per Sept. 174.75176.25 Stl.— 67 „Ott. 172 75178.75„ Dez. 64.40 64 40 „Dezbr. 170 75 171 75 Mai 173 25 178 75 Spiritus ſoe“ loee bafer per Sebl. 188— 184.— Weizenmehl 29.25 29 50 „ Dezbr. 178.50 174 75 Roggenmehl 28.10 28.20 Mat 176.25 178 50 5 88. Pariſer Produktenbörſe. ven 80*r 1* aum dafer 26. 24.Jkabl, VVVVVVV8 HB „ 55 15 20 0„ 88— 77 ͤii„ ober 20.10 20.35 ktober— 76 ũV 0——— willi „ Nov⸗Feb. 2005 20.48]„ Noo.⸗Feb 76 ½ 76 ½ Neggen ber 551 feſt en * Jan.⸗April 20.40 20.50 S51 Jam.⸗April 75 ½ 75— bafer ber Oti 10222— ruhig 1027 willig den pirttu April 10 38— 1045— Sept. 21.75 41ʃ.75 Sept. 50— 49 ½—„„ „ Sttober 180 21.50„ Sttoder 2 0 762—— Nov.⸗Jeb. 21.30 21.30]0„ Im.⸗April 447% 47 4% kehlraßs „ Jan.⸗April 21.30 21.30]„ Mai⸗Aug. 49 7¹ 49— eizen Veindi Wetter Küßl. Steo 27.90 28.688„ Sept. 81 81 J ör tober 27.50 27 40 Oktober 79 ½% 79 1½ „ Nobv.⸗Feb. 2695 28.95 Nov.⸗Feb. 78 10% 76 Civerpoo 85 8 rſe „ Jan.-Apri. 26.95 26.95]„ Jan.⸗April 74 ½ 74— Ziverpboc 26. Sept.(Anfangssurſe.) Mehil 899 88²(lxeß 32 50 5 6. 26. 25. ept. 37.30 37.50 Zucket Sept. 37 38%5 43 0 Fondeen ze. Skder 20/ 20 /] Weigen pen 825 W s 15 träge Nov.⸗Feb. 3525 35,20 Otl⸗Jan, 30— 30—„Dez. 1 83 *—*——— 9 1 Aeru 86 86 35.0„ Jen⸗Apru 0 9 80% Raſe ge O%% rugig Jan.⸗April 5 Apri 88 12 90 ee e%%„ der 5 5. Stg. Bolz, Getr. 7 len Angekomy FC Lud. Schmitt„Friebensfürſt“ von Jagſtfeld, 1685 Dz. Steinſalz. Wien, 26. Sept. Nachm..50 Uhr 26. 25.. 88 Kreditaktien 641.— 637.20 Buſchtehrad B.—.—992.— Oeſterreich⸗Ungarn 2080 2082 Oeſterr. Papierrente 89.25 89.8 Bau u. Betr..⸗G.——.„ Silberrente 90.40 90.80 Untonbank 611.— 610.— Goldrente 111.89 111.85 Ungar. Kredit 839.— 837.— Ungar. Goldrente 103.90 107.— Wiener Bankverein 536— 536.—„ Kronenrente 385.80 86 20 Länderbank 527.— 528—] Wch. Frankf. viſta 117.92 117.91 Türk. Loſe 245.— 244.—]„ London„ 2241.13 241.12 Alpine 1077 1070 Paris„ 95.48 95.48 Tabakartien Amſterd.„ 200.— 200.— Nordweſtbahn———— apoleon 19.12 19 12 Holzverkohlung—.———Marknoten 117 93 117 90 Siaatsdahn 706.50 704— Ultimo-Noten 117.86 117.% Zombarden 117.— 113 70 Stoda 808.— 796.50 Tendenz: ruhig. Aumfterdamer Börſe. Amſlerdam, 25 Sept.(Schlußturſe.) 25. 24. 28 4. Rübzl loko 35———Leindl ſoko 37——— Sept. 34—— Sepk. 55% 86 ½ Sept.⸗Dez. 34%8L ëLL Sep. Dez. 35—— Rüböl Tend. matt. Jau ⸗Apk 33 7.— kaffee boco: 53— 53—einöl Tend! eſt. Wetter: Budapeſter Produktenbörſe. Dudapeft, 26. Sept. Setreide aarkt.(Telear omn. Aug. Hammersdorf„Eliſe“ von Jagſtfeld, 1138 Dz. Steinfals. Juſt. Kußel„Kußel“ don Heilbronn, 1815 Dz. Steinſalz. Jak. Kappes„Wilhelm“ von Heilbronn, 181 Dz. Steinſalß, Guſt. Emmig„Stadt Heilbronn“ von Heilbronn, 1700 Dz. Steinſars. Fak. Heidenreich„Margarethe“ von Heilbronn, 1564 Dz. Val. Herrmann„Alfon“ von Speyer, 445 Dz. Backſteine. Jak. F. Heilmann„Aung“ von Hochhauſen, 2000 Dz, Gps. Hch. Schmioders„Fürſt Bismarck“ don Ruhrort, Di. Kohlen, Angerkommen am 24. September. Frz. Olbert„Mina“ von Heilbronn, 2178 Dz. Steinſalz. Eug. Banſpach„Engen“ von Heilbroun, 1172 Dz. Stkeikſalz. Mich. Waibel„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2200 Dz. Steinſalz. Wilh. Kußel„Eliſabeth“ von Heilbroun, 1310 Dz. Steinſals. Her. Zimmermann„Sophie“ von Heilbronn, 1571 Dz. Steinſalz. Jul. Koch„Könſg Karl? von Heilbronn, 1034 Dz. Steinſald. Th. Kinzler„Sufanna Sophie“ von Jagſtfeld, 1601 Dz. Steinſalz Lud. Kußel„Karolina“ von Jagſtfeld, 1575 Dz. Ni Frz. Spröhnle„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 1774 Dz. Steinſalz. Wilh. Kehl„Ehriſtine“ von Amöneburg, 7560 Dz. Zemenk. 5 Wilh. Herrmaun„Wilh. Roſina“ von Heilbronn, 1700 Dz. Brettenr Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 24. September. Hch. Bauhard„Feudel 15“ von Rotterdam, 15 000 Dz. Getr. Peter Hirſchmann„Marle“ von Duisburg, 2640 Dz. Stückaut. 5 A. Herrmann„Anfon“ von Rotterdam, 11 000 Dz. Hch. Wagner„Er, Baſſermann“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Holz. A. v. Hüſſer„Rheinfels 11“ von Rotterdam, 14 000 Dz. Holm. K. Sander„Katharing“ von Duisburg, 2000 Da. Gerſte. 2 Floßholz angekommen. 55 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbdenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; kür Lokales, Provinzlelles und Gerichtszettung: Richard Schönelder: für Volkswirlſchaft und den übrigen redaktion. Tell: Frauz Kltcher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Ftitz Jobs. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbrucketei, G. m. 5. B6. Direktor: Ernſt Müller. Grosses Lager in Lür Mungd U 7 Neuanfertigung nach Spezlal-Entwürfen.. Lenderung von Gasbeſeucfttungskörpem ste für elektr. Uont, Slilgerechle, saubete, soſſde Sesführung garanbert, Aufarbelten von Broncewaren jeder Aft. 75—— 2 Stotz& QQie. 95 Elektr.-Qes. m. b. H. 0 4,/ frelepbon 662, 980 u. 2032 eeee e Osram-Eamps. (Nachdruck terboten.) Inhalt. 1) Badische Anilin- u. Soda-Fabrik in Ludwigsbafen a. Rh., 45J Teil- schuldverschr. Serie A. von 1901. 2) Bergisch-Märkische Eisenbahn, Prioritäts-Obligationen. 3) Erste Donau-Dampfschiffahrts- Gesellschaft, 4 Obl. von 1882. ) Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. 5) Henckel von Donnersmarck. Graf Hugo,(Wolfsberg), 441 hypothekarische Anleihe. 6) Herrenmühle vorm. C. Genz .-G. in Heidelberg, 4 Obl. 7) Kaiser Ferdinands-Nordbahn, 47 Prior.-Anl. von 1888 u. 1904. 8) Kaschau-OderbergerEisenbabhn, 45 Silber-Prior.-Partial-Schuld- verschreibungen von 1891. 9) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 10) Lütticher 22 100 Fr.-Lose v. 1905. 11) Oesterreichische Allgemeine Boden-Credit-Anstalt, 33 Präm.- Schuldverschr. H. Emission 1889. 12) Oesterreichische Nordwestbahn, 5 Prior.-Obl. v. 1871 I. Emiss. 183) Oesterreichische Nordwestbahn. 351 konv. früher 55 Prioritäts- Obl. von 1871 J. Emission. 1) Ottomanische 42 Staats-Anleihe von 1903. 16) Preugische Hypotheken-Aktien- Bank, 46 bezw. 3,63 Pfand- briele Serie I. 16) Rumänische 54 amortisierbare Rente von 1903. 17) Ungarische Dombau-(Basilika-) 5 Fl.-Lose von 1886. 18) Ungarische Rote Kreuz 6 Fl.-Lose von 1883. 19) Unionwerke.-G. Fabriken für Brauerei-Einrichtungen, vorm. Heinrich Stockheim, vormals Otto Fromme, vorm. Heinrich Gehrke& Comp. in Mannheim- Berlin, 437 Teilschuldverschr. 2 Wormser Stadt-Schuldverschr. 6 Badische Anllin⸗ 75 Soda- Fabrik in Ludwigshafen a. Rh., 4½% Teilschuldverschr. Serie A. von 190l. g. Verlosung am 6. September 1912. Zahlbar am 2. Januar 1913. 31 63 65 87 158 159 164 177 186 191 200 201 289 303 343 347 359 380 423 477 610 668 676 684 688 689 697 722 759 768 801 822 838 840 841 842 862 871 887 898 924 932 933 944 962 963 982 993 1008 011 020 031 032 033 036 040 041 044 057 101 116 130 139 140 213 218 228 295 303 312 315 360 369 387 398 406 417 437 449 477 482 484 488 494 522 562 563 585 601 612 664 668 685 691 708 713 722 737 744 747 760 761 788 799 817 869 921 932 950 973 981 2001 024 039 056 059 063 102 132 167 169 177 216 217 282 295 321 323 353 361 383 390 397 427 435 443 461 463 472 473 477 479 500 510 527 541 545 550 560 564 578 579 623 655 668 699 733 756 775 784 792 806 833 848 849 852 861 867 871 876 879 905 927 934 940 957 964 3000 008 021 064 069 080 093 106 114119 129 135 145 165 167 171 179 201 216 222 235 239 259 264 268 291 303 307 312 330 843 365 379 442 446 487 510 536 546 548 557 559 588 590 597 623 685 671 681 684 695 711 713 756 806 807 823 838 924 942 999 4017 027 9029 061 147 203 224 234 237 248 257 260 270 277 327 408 411 419 422 493 494 495 576 579 581˙630 714 731 746 749 765 831 849 861 870 873 876 889 897 933 951 976 993 998 5005 032 034 046 049 073 107 115 125 134 149 179 192 217 221 263 269 274 288 317 319 347 359 375 423 492 572 653 658 678 685 707 724 734 761 764 788 793 878.882 887 965 982 986 990 6007 009 915 036 054 058 072 086 103 105 107 111 136 159 225 260 323 335 341 345 363 399 400 401 416 439 450 462 472 485 501 559 560 569 586 586 535 597 599 606 608 609 622 623 631 637 681 683 684 692 697 698 706 728 731 739 752 802 822 867 874 888 922 938 942 943 845 946 965 979 989 7011 028 030 045 049 089 098 102 147 159 167 201 231 253 257 258 273 298 314 329 331 440 458 489 502 512 538 606 613 624 647 649 664 691 726 745 752 772 773 774 800 819 822 856 858 865 884 908 812 918 954 958 992 80183 014 980 062 106 131 153 163 168 177 212 288 287 307 309 326 344 354 364 378 389 400 409 425 442 482 483 509 551 555 584 594 610 621 639 651 664 666 678 698 714 716 717 723 724 729 739 779 782 786 788 843 958 960 964 975 9008 026 060 063 073 093 119 162 169 274 307 312 340 381 889 434 454 516 528 641 550 561 563 572 603 623 627 647 656 657 721 722 776 818 855 879 889 898 911 912 913 915 931 941 955 990 993 998 à 1000%/ 2) Bergisch-Märkische Elsenbahn, Prioritäts-Ohl. Verlosung am 1. Juli 1912. Zahlbar am 1. Januar 1913. III. Serie. 4 100 Rtlr. 826 828—838 840— 845 847 848 851—869 871—889 891 —902 904 906—909 912—918 920— 37 2663—671 673 674 676 678—686 88—691 693 694 696—708 710 712 —719, 721—726 728 733 735—743 745 746 748—756 758—765 767 769 —172 774 776—780 782—785 3722 —124 126—739 741 742 744—750 752 753 756—785 787—790 792— 794 796 798—802 804—807 809— 823 825 828—830 832—837 11852 —854 856 858—860 862 863 865— 383867 869—871 873—880 882 884.— 3898 900—903 905—912 914 915 917 919—929 932—935 937—958 960— 962 964—966 968—970 36304 306 590—602 604—614 616—621 623 46448—467 469—491 493—503 505 —531 533—544 547—549 551—554 52824—827 829 881—872 874—887 889—905 907—910 913—919 921— 931 65939 941—970 972 973 975— 983 985—997 999 66000 001 003— 018 020—027 029—046 68485—491 494—496 498 499 501 502 504 507 —510 512—520 522 523 527—534 536—548 550—554 556 557 559— 574 576—581 583—594 596—599 601 —604 69075—079 081—102 104 113 115 117—126 128 129 131—135 137 138 140—142 144—147 149 151 152 154—164 166—171 173—182 184 —186 188—190 73026—028 030— 035 037—051 053—064 066—069 071 —084 086—089 091 093—100 103 —108 110—131 133—137 77303— 318 320—330 332—350 352 354 356 358 359 361—365368—370 372 373 375—399 402—404 406—411 413— 415 417 418 84391—394 396 398 400 —405 407 409—412 414—436 438 —459 461—477 479—486 489—501 107377—390 392—396 398—400 403 —411 413 415—418 420—450 453 —461 463—484 486 487 110033—044 046 049 051—063 065 067—081 083 087 089—114 116—119 121—133 135 136 139—142 144—146 111171 —193 195—202 204—210 212—218 220 222—224 226—228 230 251 233 —236 238—240 242— 250 252—258 260—270 272 273 275—284 114838 840— 858 860 862—880 888—907 910 911 914—916 918—924 926 928.— 930 932—934 936—941 943—951 116884—888 891—895 898—903 906 —917 919—925 928—931 933 934 936—950 953—958 960 962—966 968 —970 972—978 981—987 989 991 —999 117000—-002 004 005 119994 995 997 999 120000 001003—014 016 —023 026—029 031—034 036—039 041—046 048 050—063 065—074 076—078 080 082 083 085 087—090 092—111. III. Serie Lit. B. 123236—241 à 1000 Rtlr. —256. à 300 Rtlr. 124227—235 237— 240 242—244 246 248—258 260— 266 268—270 272 273 à 200 Rtir. 129386.—388 390— 411413—437 439—446 448—452 454 —458 460 461 463—487 489 491 493 —495. à 100 Rtlr. 132943—952 954 955 957—960 962 964—969 971 995 997 999 133000 001 005—012 014 015 017 —022 024—033 035—056 136207 208 210 212—215 217—220 223 225— 229 231 233—241 243—245 247— 265 268—285 287 288 290—300 302 —317 319—322 139631—642 644 660 663—678 680—686 688—700 702 704—725 727—731 733 735—740 140531—537 539 542—553 555—566 568—592 594 595 597 599—604 606 —611 613—616 618 620—638 640 —643 141872—889 891 893—897 899 —908 910 911 913—915 917—922 924—939 941—948 950—959 962— 969 971—983 145607 609—641 643 —668 670—676 678—683 685—695 697—1705 707—713 148657—663 665 —686 688—693 695—701 703 705 706 708—722 725—731 733 735— 742 744—749 751—759 761—769 152851 852 854—860 862—864 867 —874 876—878 880—890 892—901 903 904 906—916 918—920 922— 929 931—959 961—963 153191—194 196—199 201—212 214—225 227 228 230—232 234—238 240—250 252 261 263—270 272—276 278—299 301 302 155462 465—477. III. Serie Lit. C. I. Emissi on. A 100 Rtlr. 11438—523 525—538 20078—092 094—111 113—127 129 —180. 243 II. Emission. A 300„ 31889—892 894—896 898—909 911—955 957—961 963— 965 967—983 985—987 989—996 42963 964 966 968—982 984—999 43000—004 006—010 012—019 021 —037 039—059 061—070 177—183 185—272 274—278 50607—612 614 —666 668—690 692—695 697—706 708—711 52815—845 847—854 856 —900 903—909 911—919 54744 753 755—768 770—807 809—819 822 —831 834—836 838—851 62770— 780 782—790 792—818 820. 3) Erste Donau-Dampfschiff- fahrts-Ges., 4% Obl. v. 1882. 30. Lerlosung am 1. August 1912. Zahlbar am 1. November 1912. Serie 4 8 28 50 89 117129 213 284 298 405 554 633 645 694 806 807 940 978 979 980. Jede Serie enthält 25 Nummern à 400 4) Freiburger 10 Fr.-L. v. 878. 68. Prämienziehg. a. 14. Septbr. 1912. Zahlbar am 16. Januar 1913. Am 14. August 1912 gezog. Serlen: 41 282 433 633 643 925 1016 1064 1085 1150 1344 1461 1901 2024 2157 2423 2519 2570 2672 2886 2926 2962 3012 8113 3444 4081 4248 4437 4548 4944 5025 5112 5272 5354 5549 5666 7315 7340 7730 8189 8261 8253 8358 8988 9009 9127 9280 9631 9744 10124 10506 10592 10674 10726. Prämſen: 2423 2(40), 3444 3(100), 4081 0726 22(40). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 16 Fr. gezogen. 5866 6308 6766 7064 7208 7234 Serie 1064 Nr. 22(100), 1086 19 (100, 1344 21660), 20241(615,000), 13(100), 4944 16(400, 5026 8(100), 5549 5(50), 7315 23(40), 7340 25 9055 8858 8(40), 10124 16(100), zahlung mit 105% am 31. März 1913 gekündigt worden. 6) Herrenmühle vorm. C. Genz .-G. in Heidelberg, 4% Obl. 11. Verlosung am 3. Seplember 1912. Zahlbar mit 1053 am 2. Januar 1913. 17 32 52 94 148 189 210 275 286 297 300 308 326 434 459 466 490 499 à 1000 ½ 7) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 4% Prioritäts- Anlehen von 1888 und 1904. Vom Staate zur Selbstzahlung Übernommen. Verlosung am 2. September 1912. Zahlbar am I. Dezember 1912. Anlehen von 1888(22. Verlos ung). Serie 104 155 187 258 337 428 461 462 535 575 675 713 751 761 855, jede Serie enthaltend Nr. 1 à 5000 Fl., Nr.—14 à 1000 Fl. und Nr. 15— 24 à 200 Pl. Anlehen von 1904(9. Verlosung). Serie 116 167 319 321 360 549 572 638 646 649 663 760 764 795 930 931 971, jede Serie enthaltend Nr. 1 à 10,000 Kr., Nr—21 à 2000 Kr., Nr. 22—29 à 1000 Kr. und Nr. 30 —39 à 200 Kr. 8) Kaschau-Oderberger Efsenbahn, 4% Silber-Prior.- Partial-Schuldverschr. v. I89l. 22. Verlosung am 2. September 1912. Zahlbar am 1. März 1913. à 1000 FI Serie 89 145 201 232 322 345 838 847 926 982 1400 445 555 582 602 624 650 773 931 2088 295 650 739 3223 297 382 389 504 531 539 599 634 785 839 4096 353. à 200 Fl. Serie 4566 586 613 615 622 761 891. 9) Lenzburger Prämien- Anleihe von 1885. 55. Serienziehung am 31. August 1912. Prämienziehung am 30. Septbr. 1912. Serie 1 241 807 882 937 1225 1341 1818 2058 2251. 10) Lütticher 2% 100 Fr.- Lose von 1905. 44. Verlosupg am 14. September 1912. Zahlbar am 1. Juni 1913. Serlen: 1795 4142 4171 4545 8239 8928 16977 19287. Prämien: Serie 1795 Nr. 17 24, 4142 6 17 20(200) 24(150) 25, 4171 7 17 20, 4545 900 8239 117(200), 8988 3(20,000) 7 24 25(500. 16977 4 (40) 13 16, 19287 4 6(250) 9. DieNummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 110 Fr. gezogen. I) Oesterreichische Allgem. Bod.-Kred.-Anstalt, 30% Präm.- Schuldverschr. II. Emiss.889. 94. Lerlosung am 5. September 1912. Zahlbar am 1. Februar 1913. Prämien mit Abzug.) Amortisatlonsziehung: Serie 6761172 1324 1632 1746 1947 2376 3686 4021 4875 7241 7929 Nr.—50 à 200 Kr. Prämſenzlehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Kr. gezogen. Serie 365 Nr. 20, 1417 41, 2169 47(4000), 22 14 37, 2349 13, 4062 30, 5339 22,5942 42, 6044 38(60,000), 6700 49(2000), 6708 8, 7096 2, 7236 29(2000), 2593 15. 2) Oesterreichische Nordwestbahn, 5% Prior.-Obl. von 871 J. Emission. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 39. Verlosung am 2. September 1912. Zahlbar am 1. März 1913. 842 845—848 850 851 864 866 867 723—726 728 771—774 783 —311 313—315 317—327 329—333 335 337—341 343.—354 356—358 360 361 363 364 366 367 369—372 374—382 384—395 397 398 400 402 —405 407—417 419—422 5) Graf Hugo Henckel 8 o hypothekarische Anl. V. Donnersmarck(Wolfsberg), 55 516—525 5 28—537 539 551—559 564—571 Bekanntmachung v. 30. August 1912 eihe 920 933 944 958 969 971 der. 5813 823—827 830 831 838 840 871 874—876 878 879 895—898 900 904 906—909 913 915 6109 110 174 180—183 188 194 201 203 211 212 25174 175 183 184 192—197 199 239 —241 253 276 381 382 479 480 482 —499 501—507 509—513 515—517 519—521 524 525 571 594 621 77664 672 701—704 706 714 715 718 721 785— 788 792 823 831 832 884 835 936 953 979—981 78002 013 015 041 057 058 090 091 093 117 122 123 126 84765 —771 801 830 877 884 947 948 959 974 95756 758 760 762—771 841 852 923 925 930 931 957 958 960 96008 012027—031 041—043 045—047 054 056 058 060 089—094 114 121 129 —131 138 139 141 239 240 262 263 265 276—278 285—287 105822 323 367—369 376 383 401 405—407 436 464—468 470 484 497 508—510 512 513 517 518 114768 785 794 795 856 857 902 966 115007 010 012 014 017 021 024 026 029 036 043 044 071 073 074 103 171 172 174—180 198—200 220 221 285—287 294 296 147711 712 714—716 722 724—726 730 731 736 —744 754 767 773 848 850 926—928 930—934 936 938 939 941—946 948 —951 953—955 959—964 148005— 009 011 013 070 079 080 164771—774 777—780 782 783 785—787 824—826 828—830 851 860 862—869 871—878 880 920 988 165069 081 082 089 090 104—106 115 137 140—142 150 184493 494 497—499 502 504 516525 526 541 576—580 600 605 619 620 622 623 701 712 713 720 781 782 786 187 789—794 816 817819 821201397 398 407 408 412 414 510 512 513 558 362 663 601 619 636 671 689 748 750 752 757 761 775—777 779—787 789 790 795 796 848 880 884—887 901 Uerlosungs-Liste des General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, ische Deueste Dachrichten. 18) Here bebdene Nord- Woestbahn, 3½% konv. früher 50% Prior.-Obl. v. 1871 I. Emiss. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen, 10. Verlosung am 2. September 1912. Zahlbar am I. März 1913. 2771—780 3251—260 4881—890 5511—520 861—870 6761—770 9451—460 701—710 10341—350 451 —460 11141—150 251—260 14061 —070 221—230 391—400 15791— 800 911—920 16241—250 731—740 17401—410 521—530 18861—870 19571—580 711—720 911—926 24711—720 235801—810 26511—520 821—830 831—840 27991—28000 411—420 32661—670 34711—720 38811—820 39201—210 41161—170 42991—43000 131—140 44291—300 391—400 45691—700 46101—110 181—190 431—440 47011—020 48301—310 491—500 49091—100 111—120 441—450 51251—260 461 —470 54641—650 711—720 971— 980 55491—500 521—530 36331— 340 791—800 57781—790 58411— 420 441—450 39211—220 731—740 62051—060 881—890 63971—980 66241—250 771—780 71081—090 101—110 191—200 72221—230 681 —690 841—850 73391—400 74051 —060 571—580 76291—300 79421 —430 80181—190 82881—890 83121 —130 301—310 85201—210 86301 —310 391—400 87341—350 88011 —020 571—580 781—790 89711— 720 90031—040 361—370 541—550 91911—920 92231—240 771—780 94371—380 801—810 96911—920 981—990 98071—080 151—160 99091—100 102161—170 731—740 103631—640 108271—280 109121 —130 110231—240 111361—370 861 —870 112301—310 781—790 113611 —620 831—840 114711—720 115031 —040 116411—420 118581—590 791—800 119551—560 941—950 120331—340 761—770 851—860 881 —890 921—930 121321—330 511— 520 122561—570 123371—380 124331—340 125981—990 126721 —730 127281—290 501—510 128541 —550 129081—090 401—410 681— 690 130411—420 131701—710 711— 720 951—960 132181—190 136151 —160 221—230 731—740 137881— 890 141951—960 143581—590 144031—040 145081—090 191—200 146331—340 147241—250 431—440 148371—380 811—820 149021—030 501—510 130241—250 271—280 151481—490 152711—720 153201 —210 381—390 154441—450 157481 —490 861—870 158031—040 159081 —090 211—220 161021—030 271— 280 941—950 164521—530 167351 —360 168341—350 169331—340 170581—590 171301—310 451—460 961—970 172921—930 175051—060 841—850 176571—580 991—177000 178371—380 180891—900 186581 —590 187241—250 571—580 951— 960 188341—350 781—790 811—820 189701—710 190251—260 191151 —160 381—390 471—480 581—590 192061—070 193091—100 194631 —640 195371—380 541—550 641— 650 196451—460 631—640 871—880 197071—080 321—330 198081—090 431—440 921—930 199591—600 200651—660 201031—040 351—360 831—840 971—980 202021—030 071 —080 771—780 204121—130. d) Oitemanische 4% Staats-Anleihe von 1903. Aul. v. 60,000,00 Fr. 48,960,000% 19. Verlosung am 31. August 1912. Zahlbar am 1. November 1912. à 500 Fr.= 408 51 96 165 184 659 685 867 964 996 1139 182 285 724 914 2046 511 567 603 708 3000 001 475 4072 1565 477 519 562 673 677 935 3150 427 513 886 6220 471 7293 992 8013 048 291 550 705 891 9157 264 307 314 454 505 804 832 10100 111 264 404 529 788 11031 089 196 276 703 750 801 894 12106 557 782 846 857 876 940 13026 479 729 14026 345 690 15263 603 16350 406 694 17445 474 744 988 18587 737 19136 238 589 736 20178 225 21196 435 652 22017 276 308 379 415 646 814 885 23014 184 372 605 801 917 24004 191 263 267 478 523 25492 658 869 26173 881 27348 421 487 703 28248 497 29105 175 210 251 638 828 986 30031 078 409 31179 32366 474 33503 521 608 745 34034 205 219 35010 310 498 735 814 36711 992 37582 879 38032 060 078 091 212 398 478 958 39018 083 258 396 862 40730 795 41273 868 42054 415 577 44463 913 45118 637 896 46291 47048 099 386 48858 49381 807 50388 51840 961 82566 53702 744 54181 938 55039 042 66449 823 878 880 57218 302 770 58608 884 59011 135 326 821. à 2500 Fr. 2040 62181— 185 63571—575 66991—995 68001 —005 241—245 811—815 70266—260 331—335 72006—010 74946—950 77066—070 911—915 78511—515 81841—845 86126—130 87881—885 89861—865 91766—770 93111—115 126— 130 94006— 010 991— 995 96076—080 103966—970 105586— 590 981—985 107341—345 108016 —020 111046—050 061—065 191— 195 361—365 112386—390 896—900 113736—740 114021—025 116401 —405 117071—075 371—376 426— 430 118491—495 991—995 119951 5. 15) Preußische Hypotheken- Aktien-Bank, 4½% bezw. 3,5% Pfandbriefe Serie l. Verlosung am 9. September 1912. Zahlbar sofort. I. Konvertlerte. Lit. A. à 2400 ½ lückzahlbar mit 3000, 108 3186. Lit. B. à 1200 rückzabhlbar mit 1500 ½ 39 48 224 644 645. Lit, C. à 480 rückzablbar mit 600* 214 463 691 914 941 959 1219. 300 ½% 13 93 320 368 389 447 724 729 769 777 931 1190 336 346 462 505 513 626 637 647 659 844 955 965 2268 384 556 733 735 3118 144 157 763 879 946 4269 374 762 936. Lit. E. à 120 rückzahlbar mit 150% 167 539 757 1268 2386 387. II. Nichtkonvertlerte. Lit. A. à 8000 rückzahlbar mit 3600 ½ 52. Lit. B. à 1500 rückzahlbar mit 1800/ 172 868. Lit. C. à 600 rückzahlbar mit 720 449 836 1357. Lit. D. à 800 rückzahlbar mit 860 ¼ 5491. Lit. E. à 150 rückzahlbar mit 180 + 1595. 6) Rumänische 5% amorti- sferbare Rente von 1903. Anleihe von 185 Milllonen Fr. 19. Verlosg. a. 19. August/I. Sept. 1912. Zahlbar am I. Dezember 1912. à 500 Fr. 104 238 446 587 759 848 983 1002 143 252 301 321 351 379 465 561 593 976 2216 312 376 467 474 577 582 786 836 844 900 3015 023 174 817 4112 1838 622 645 691 703 737 772 795.822 860 5228 365 454 564 704 809 829 873 970 6128 253 7560 758 843 853 8003 156 205 252 323 339 345 753 883 925 9097 316 362 587 865 932 10098 383 714 884 11188 294 335 674 988 12014 016 106 204 330 384 585 765 787 923 929 996 13070 117 165 659 877 14088 108 123 635 691 744 15066 557 747 972 16605 989 17110 143 198 332 507 584 651 795 8562 981 18254 342 512 650 807 904 938 19036 214 239 417 601 632 689 695 735 744 791 20046 051 438 547 722 742 770 801 21051 056 508 521 572 832 838 866 22291 339 430 578 600 787 832 23224 444 664 819 821 24197 229 336 459 505 697 903 25139 228 293 501 530 541 554 622 794 26297 433 748 922 940 27009 426 501 538 756 28209 335 29150 250 30480 801 826 876 904 986 31758 784 789 816 887 942 32144 257 277 300 351 691 708 770 820 33183 198 271 284 372 400 411 531 702 812 34742 768 776 794 978 35678 745 761 867 910 36363 374 641 697 919 37023 183 320 637 876 991 38255 357 490 725 753 805 866 39162 317 326 439 460 617 698 40160 532 587 753 41104 193 503 590 835 876 42010 014 101 392 660 715 764 48081 121 146 614 764 972 975 44144 159 305 364 424 430 45273 484 525 971 991 46154 247 567 684 915 941 47253 685 717 850 866 990 48393 613 854 932 49099 205 252 448 507 568 50087 192 386 417 437 613 668 726 769 885 51246 330 453 621 629 52197 276 308 517 734 811 816 53260 578 748 823 879 914 54213 217 352 564 686 728 55031 109 139 332 339 441 559 743 848 56141 252 434 540 575 745 909 57353 455 885 58415 418 517 611 760 817 883 887 908 983 59026 220 246 333 622 914 925 940 981 60056 081 205 534 548 826 61201 691 62013 135 171 196 346 372 448 540 800 914 63100 107 149 455 64346 65056 196 66264 399 783 67115 140 325 657 708 722 806 68142 183 359 419 518 529 626 901 69033 106 162 573 698 704 727 730 879 991 70183 343 380 565 688 732 780 813 825 917 972 71064 170 233 348 508 698 772 884 72710 829 846 914 73012 207 229 407 776 863 995 74101 399 450 678 982 75209 602 693 784 975 992 76012 469 490 721 77118 171 491 587 796 825 848 948 968 990 998 78106 107 518 792 79811 361 540 721 780 80014 026 343 375 660 81497 696 762 970 82032 223 314 455 741 924. A 1000 Fr. 83145 190 271 636 662 817 874 84018 075 457 493 570 647 669 953 85144 348 438 555 86052 132 147 426 435 959 999 87065 089 202 282 637 88038 040 490 839 894 89229 301 568 90444 649 726 928 932 91089 128 203 329 368 382 495 498 931 92154 286 315 435 706 93184 268 400 425 566 94267 471 507 801 851 970 95067 605 818 825 834 865 96157 202 204 231 275 331 398 457 610 688 683 716 720 910 97010 182 313 413 98128 215 354 367 430 480 513 704 99108 156 194 195 335 481 525 757 954 100018 130 161 543 671 690 966 101032 049 326 351 396 516 744 789 925 102020 167 295 390 522 628 103174 223 547 554 648 676 845 104013 236 368 441 527 766 762 766 883 105015 076 106 381 437 486 681 892 954 106263 591 642 107098 205 778 837 108000 063 504 970 109129 149 326 352 681 696 751 110834 813 938 946 111176 376 391 430 752 112139 144 280 382 519 538 623 920 113047 051 065 067 212 215 411 447 530 626 818 861 880 911 978 114043 170 246 250 402 439 794 860 116199 370 474 503 560 607 644 803 118289 276 559 604 762 885 117067 107 212 276 289 537 615 937 118371 624 676 119064 199 749 792 942 120011 139 362 491 514 679 884 121011 150 215 427 781 122227 358 465 480 519 984 123040 130 606 840 927 124004 258 304 401 886 804 125029 239 284 375 540 126133 192 384 513 756 823 957 127198 282 283 519 504 626 969 128015 126 193 213 624 652 657 740 844 933 129146 155 172 336 555 989 130138 215 218 884 975 131117 330 516 856 132017 026 226 672 702 783 133200 294 586 134184 241 293 467 483 525 665 714 725 876 135016 293 330 463 675 698 994 136084 126 235 254 851 933 137022 040 195 262 278 590 611 687 891 138381 957. à 2500 Fr. 139919 140118 424 431 657 141007 383 457 674 763 801 839 878 142004 059 103 119 336 496 640 951 143122 204 263 284 327 422 820 144096 539 590 767 145140 338 363 766 786 824 911 958 146018 070 160 653 835 147138 142 178 437 695 148044 062 222 360 383 570 709 832 149349 474 585 612 624 681 693 735 744 150068 070 393 556 685 718 151145 336 356 406 586 657 767 838 152044 267 270 467 803 153155 401 425 538 154027 112 532 582 635 701 719 750 987 155086 315 636 884 972 Lit. D. à 240 ½ Ae N mit 156164 236 327 583 157094 122 181 227 254 264 476 633 733 813 926 158401 683 846 159049 187 277 278 579 604 754 884 160331 672 782 930 935. à 5000 Fr. 161068 158 389 391 526 854 162053 517 564 687 712 783 163048 117 516 754 933 164337 372 633 835 878 996 165035 277 821 166236 364 434 446 447 400 476 605 637 669 878 945 167201 304. 7) Ungarische Dombau- (Basilika-) 5 Fl.-Lose v. 1886, 55. Verlosung am 2. September 1912, Zahlbar am 1. November 1912 Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 107 172 1060 1508 1532 1550 1718 1960 2185 2237 2266 2371 2516 2524 2656 3294 3309 3816 3431 3712 3766 3777 4403 4430 4472 4612 4838 5729 6093 6330 6569 6613 7002 7171 7172 7647 7835 7846, jedes Los à 18 Kr Prämienziehüng: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 73 Nr. 24, 237 93(100), 268 58(20,000), 624 18, 695 2, 728 1(100), 740 67(100), 844 26, 1079 92(100), 1431 4, 1823 56, 1637 52(100), 1920 97. 1984 57, 2072 14(100), 2140 82(1000), 2421 64(100), 3018 39(200) 8055 35(100), 3313 14(100), 3551 19(200), 3648 60, 3800 20, 4099 87(100), 4322 605 4541 28(100), 4591 2, 4667 100, 4764 59(100), 4773 59, 4791 32. 5199 13(100), 5371 98(1000 5886 80(100), 6011 47, 6209 1 400 6409 18(100),6561 79,6564 33(100 7178 89,7503(1000), 7581 54(100), 7852 28(100). 18) Ungarische Rote Kreuz- 5 Fl.-Lose von 1883. 71. Verlosung am 31. August 1912. Zahlbar am 1. Oktober 1912. Amortisatlenssilehung: Serie 79 106 114 321 918 1080 1102 1110 1346 1462 1468 1661 1719 1776 2036 2152 2193 2232 2309 2367 2462 2785 2882 2962 3040 3352 3623 3903 3933 4062 4196 4207 4257 4664 4668 4787 4822 4924 513151886 5298 5887 5751 6234 0253 6433 6460 6807 6716 6721 6882 6966 6996 7078 7296 7641, jedes Los à 16 Kx. Prämfenziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigetügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 169 Nr. 50(10000, 277 56(100), 352 18, 398 27 8 79 60 10200) 25 52²³ 27, 525 8(100), 572 1099 97 100 1800 0 000, 2008 44, 2098 3, 2238 99, 2484 79(100), 2496 30(100), 2856 99, 2670 82, 2899 65(100), 3236 15 100) 3591 15(100), 3617 82, 3885 22(100), 4060 86(200), 4925 50, 4982 24 (100), 5049 98(100), 5687 58, 5754 62, 5765 56 67(100, 5802 43(100), 5919 60(1000), 5936 11(100), 6118 58(100), 6417 25, 6585 40(100), 6543 41, 6781 23 100), 6873 6920 49(20,000), 7170 41, 7887 68(100). 19) Unionwerke Aktien-Ges. Fabriken für Brauerei- Einrichtungen, vorm. Heinrich Stockheim, vorm. Ottof romme, vorm. Heinrich Gehrke& Comg. in Mannheim-Berlin, 4½% Teilschuldverschr. 8. Verlosugg am 31. August 1912 Zahlbar mit 35 Aufgeld am 1. Januar 1913. 30 58 62 78 110 126 177 206 209 238 252 278 395 434 460 476 521 672 à 1000 + 20) Wormser Stadt- Schuldverschreibungen. Verlosung am 30. August 1919. Zahlbar am 1. Januar 1913. Anleihe von 1888. Lit. R. 61 73 89 90 147 140 154 159 168 171 188 198 263 352 410 418 428 435 444 522 542 622 778 796. Lit. 8. 36 48 72 77 261 293 376 552 561 568 636 638 652 690. Lit. T. 14 22 23 61 62 63 103 121 139 145 173 543 557 593 694 697 782. Anleihe von 1889. Eit. U. 20 64 77 88 93 113 228 229 239 426 428 430 445 567 679 716 738 777 782 807 824 882 883 885 1003 040 044 064 093 096 098 112 134 188 159 403 409 453 635 662 697 718 940. Lit. V. 12 209 264 272 294 302 309 343 397 411 413 486 498 611 686 741 742 746 760 777 798 872 875. Anleihe von 1892, Lit. L. 31 38 39 50 84 85 86 186 213 554 555 661 807 808 903 906. Lit. Z. 1 38 161 194 263. Anlelhe von 1894. Lit. A. 105 215 252 804 363. Lit. B. 74 91 93 117 198. Anleihe von 1896. Iäit. C. 21 201 202 203 296 383 384 496 526 537 539 707 709 735 753 893 1196 246 267 323 343 353. Lit. D. 130 197 198 223 324 377 397 509 602 603 656 659 692 756. Anleihe von 1901. Lit. L. Serie I. 104 105 106 480 534 537 538. Lit. L. Serie II. 677 679 707 882 911 1107 160 188 244 249 280 336 443 617 889 841 848 845 2000 086 303 320 332. Lit. L. Serie III. 2356 446 448 449 450 571 577 596 647 681 716 886 887 842 856 894 3481. Anleihe von 1904. Verlosung am 28. August 1912. Fah' bar am I. Januar 1913. Lit. N. 26 33 60 72 77 79 84 92 105 106 107 164 174 175 177 179 228 230 255 256 260. — —— 2* 88 Balusideg a Wessensesss e — 11 5 e 2 uf 706 51 8 Bunfoneagnicp gun uonvfsbng 5 e 850 ̃ unvmgütß 095 gun 90 29 2800 10 aegim asbignpichn„ ugmagß 1 2 usogahg pi Puym 15p 5 85 4 lch aabig ziogsg m! Ee niched uts avaicp! cuuy 155 wnkun 13 bu Svastseß u ai eAnkcps agunvig 8 agusggsg ufss gun usgze ang Hunzsgac! 121 nggiogesgaaß vu ggangt m: ⸗udgvaz:gun* Kofg vhg; 5 vad ad 0 na bu nang⸗us zzun 6 NN 88 ia h 5 be 5 0 Ae ee dee 8 190 0 — 3 ach Lvg u Dheilaogz ut öng noß 91 ae ral 9˙ utaaeß dog rogh un neinvzs — Sbuſe ꝙnggun 5 Ae%n bngſ uuputgt peng ad ubg 0 — 25 S 3* e e 0 e ee e e vs ees Werg a —— 3— 2 8 ungebfohl 0 8 ngqu! uus 8 22 2 263 pgedn g in 3 88 Hemen„5 neapgane) N len 5 28 2 I e e e inen deee ee 72 22— O usunprn 0 Jehae 50 did gog I euots i A 4 ub. 6f Js 111 45 85— 2 11 1 0 IPlabiaie ⸗ganz vnſetß 51 gun 68fT 8 nog gernnat gvg 1215 80 E 2 uf— 11 3 100 mm dafk g: 85 82 aeee ung 676 noſipgae ggßtz ggut 8 8 5——ů—— 1b! un sva Pang6996 deunz a aljv 88—985 Keildengzch 88 ia ne gug uüſens ned flungenz g 2 3 d0 K S 2EE—— 8 bree ie ee ee aman eeen 20dg en sbe gnge 25 2 2 2 2 2.—— 85—— S j 1, 819 Wilnbone utagvlag 755 15 db un90 345 9 2 82 UII—— 82—= 6161 40101 Pülgungcſgain ozzaseß aaajjaſg m Iuzu uaphob en 5 5 2—— c dudgez togushogſog malſuga mcga 1 goh nevg aoc 5 88 2—— 2 2 ub puugunn 20bais6ſu biaqnu 250 o10 Agoac dahplgusgeg 1I1 d itodiagg uelg 88— 2 R 5 2— 2———— gusgenchvn au viſsve uneb: nachssg usbun ad zmuvgzasteed 0 8 ⸗Unsbsbunggnd dmünpzg usgqu * 23 2·—. 724 uttoguupzcg zutppuggunichs II 34 ueguue öcunnee adeg gun ica vczueinjs —ç f=— uls nuzop 61538 Fnune ee nöonz 8 udg iebſegiaag Segu 5 a dpludzcß ue 2 8— A——— 25 5 Loudgagen v ene 480 1001 Dbaſeb 8161 1 negned nellvzobſe 950 Anbin 50 bundzzpisg 5ſc 5.8 8*+ S—— dadee eee e 1 Scplacz»ofeſgaespgz unu akdgſune rod vunvz 1· 1115 2 2 2— E 2 1 2 In S eee 290j0 vachen uuvm ungch gvg u1 8161 udungz bunbzu; Ipllaga uic necpileu unglaun Snvch gog 220 2— S 22 b u gogsſsousli ale ⸗use pnge 6 Utv I zamſggtz 1 qogz ane n Nuslsguzz esrdch! e aonss 0 nog ucſururcz 8 2 2. 5 8 2 a——.—— 11 ſoch uschh gulesckse g zur 10511 ughengnv useipen 10 lavd dienecenn zeuts abiſund güfsbunngogs —— 2 A 222 5 hoch 4˙¹ 1990 Aehlenlaegz 4 uollpz 11 ugug! uga uga aAngangsch N Aiaf nogog Togogu! 8 2— E—— utobgzuagog adagbungzehlen a mfegſpoug Vigpmjebsg usemsch 400 un dcidal 4 enog 21 2 S& E Jbchhu Uempzg Jadblelas Dnipcpleg bigpy denggogse ohlpcplog„dacß 403 L gouſgun Ageillsg 1 gat O S E E2— 85 5 Anbimvloch 350 vungz usgasan 9 d nomunpaſusz Bundzusscoeß dul Iinv uddadat usbnlgcplog udbiniaipdat un 0 ungd 2* I 2 EE..— 81 nuv gozasutgdag ⸗uuvzcß ul 1 9 viavjozeegn id Sig gadgagloh! egeiegene ule 8 gontſe bunbn! Daa gusuubog 2 Ec— 9 vunvog; usllog uf zv Jjaugz aing Spiet asg 0 Neng: 01J0 cd ndutmausb; 816 8 8 8 80— 22— 2— bioflases 859 100Aueic us zug zwangſen zggef oiasclasa inkra 5i 9gf 8c aozun quß sꝙpn! d Sbeimaa 81 2—— 2———— en dand u ducpfogzefun neeeuz biun; 5 Gleß ut 30 N JJobiflpaz duagn.8 Boguves 85 2 8 85— C ſe 09 J inzch f bpinmaoa 08 4 91 mögaodran zbnlpas egaſi neg 5——— S da oꝙpnger aan ù16 8 51 bagbungscpilasgz S eeeed,%7T igvmſag 1 1448 8.—— zuubeß u uvzß zacts 81 bpigne 0 ußg olavz neneön!z obeine5 Küie. uou, eun f ueg 775 S 2 S 2 a ütegu 8161 acds busge Scpleat 5) 10 1 1215 nou Mumazgbüuu 8 2 88— 5 5 zuspoſeg Inaa81 F udg leg uO gadnesguz galat noſgin 2 4— 2 8 A1 dunpoauy plog usjgogz un azudqhvaug Uogg Uihaseag⸗ia utp qa! ng Saiese 8—— Ses 8 8 G ne vog ul Iaungch duogozach eeeeenened e un dondeſ⸗utanszun b1 angrndſgogz ſ0 Pang 1b300 — 2 2 A, 1cs 2 Se 2 2 3 Juvaig zd0 oveogz ꝓunle ugbvassbue Dunascpladaus vzududgsdoh 0 Aplleac pou uda bigea if oonpgech 80— 5 1 238388 8 885 18 1 5 gusganlchvu Iiage ⸗toa NüMu 210 85 Sieaenjs 8118 bl 5 Taenna⸗usloaf nebig ksobupicß z 2— 2838383 E* 8 E8 3555553 90 II Seudgogebeunſ! de abgebuneu benzz 4d0 81 Munsun brfesqis-sfaoh: Taſsuvhuvog fjobupigz 4 — S S 8 8 8 2 8 8 8 8 Tunebge 9 ſemacpe un gis ba00 Sdoe beegvögnzz 94 1 10„. Al iog ſog usge de uebeat nobung⸗ .8 8— 8 58 8 13 SSr 3 8 88 noglage ualsg g aeenſ⸗aeneses iee e e eacie T ung gage aq ueg uf Bunch 5— 338888 353 S S 5 3828—— 5 ggbiaiang uf uphnegnv usp nk oapsggun zugf kog Bael aogz usg 33 2408 2 88 8 388888 S 28 3383 S 22 8 8 e bac unavn⸗ egee auebigun uebvajuvsg ecee ah unsbunugagz 9 28 28 2— 2 2 5 2 S 58 8. npoannoc 81 danvicß en dögzuſbunagg n75 510 48g9n agogsbundupfog taa bunheiulg nlaes— 8 8 22 32 88 2 S5 SS 2 8832 8— iasbebu 5 epuiemohge! 10 bunpulenzz niz 10 85 ſeben acg üga a3g 3 15 2338238 28 88 18 88 8 38 2 88 2 S Sez— 8 2 8 82 82 28283 5 20 Udchlfaie oc gogſg! bunhans aoß uenn— Uijs 82 38—2 2 2 3 G88 2 8 8 38 828 882 88 D 2—— 88 8 3 E 8 5 2 Jpfavzoitg ogg ginbſmplog ⸗Aölpigaecc 4 a00 jog zpngg Stpieagvasa dvagondg 5 2 8. 3 0 AS 28 8 88 52 33 1 8 88 80 283838 eheeeee ehee§ uod Inv gergemaed nenegvsenzz aun nellvz ne usp 1112 nebiſapatenzz geg Ib Jovig 429 3a 3 8 3— 2 8 8 S 8167 J 91 uubzg u Zundſgeah eauſch aun au zemngvuin aan! Leluvch unvzcg 1J — 38 8 3 8 885 8 8 5 S 2 S 80 82 8. 161 Inv zapchlſus Dieiasgß 30 bun bunqpfeauch uſs aun ⸗ng uashe; Wüngs 22 8 S 2 80 8288 80 0 8 5 5 888* 8 2 8 2 2— 2 85—5 588 882 23 22 88 2— 6. 000 88 Iu cnvchſ⸗svunges and ufogſag bunastpilde zou: a dgulegz utf 45 111.Zun 21„ eeee ß bunugagz 51 S 25 2% 2 ger c 2— 7 8 8 e gul euetg en zineggonch 17 50 andezibs agsſuns— —. 2 8 3 2 5 28 8 38 8 8 5 8 8 S S8 5 nogtenbsnogugogs uuve uaa naggetz 1 iusag uon a an tag unszct 0 elör Ung os iplaspuzs 5 SS 5 8 8— 2 8 3 8 8 88 8 2 38 8c 1121 e ee Zusbofog ützsgt daAsea neegvbsnz a50 bnasg n een e 1159„ — 8 83 38 S88 88 2 8—2 88 2 2 8 8288— 2—. Uosgehegzae Alun! 11 Tut; a Vunpoahn e ene un e einensbuz ueza vögnje 4o0 uls uollubnſegz 3 Ambggafbocg Ggaagh 5 S 5.————— 5 353 eeeb ee 10 n e ae e —— 88232 SaS 8 25 2 28— 1 FF 5 8 gas qp! 2 uzemech Apaebe 6 2 55 63 888888888 8 2 8 22 5 8 8 8 ged S ae dunbenng⸗sbubag zun eheen Lgn e 20 0 5 6 . 2 8 55 2 2222 2— 2 8 0———. 1 105 0 119 197¹ Ufaehy, 1 I 2 Inv utoſctog 38 vat 1 N K88388 G 52 S 2 8 2 38 8 32 5 8 85 3— 1* Aum snogesl dun 1 ohp S⸗guveg! abfongoe utgg giq log aeagß bgssgeg un 8 8 S e 2 38 2 88 188823 atzanch nsg gun 6 deh Bardsge An zuf⸗ de waanlag 519 anf 0 0 J4 zi0 ah 0 — 9238 8 8 8 2 8 38 2 5 8 deun udeck b eseſms gganc docß Lunzecpnadanen! udg ſeg piea dane Acekvgsctsc eng us duinpausg 5 3 2 2 3 8— 55— E— 8— 8 2 ogegun ugs 1 465 uveg-Sgafkocz nofeonegohenzz 2 naggac dig a0 an Ueopeh a0 N 880 2 8 5„ 8 88 8 5 38 8 3 SAD aöla gonoh gan Invaslg ds gs ingegu ufegunvzch uz jpülnzz kouls opn⸗ nascpllasgß nobiiggeb neog — 3 8 2 8 88 8 S S S 223 2 2 3 6* 50 f va E16f fdes ne u! aee cun uthot! ae A oanzgon n Im nubgaog 076 inpig uegususſg ——222888 125 888 38 E 88 8 5„F E 8 8 E eeglac rub 98 An g 410 810 Aöh opilgda 200 golsnvaagß gufl ue 5 Jun gun gunpsg vchuolngs 2 8 3 58 3 2 8 2— 323338 38 2 28——+1 918 81 A76 5gvaj anzangJeeuid 2 Deeduiz 535 dig anl bungals azuf Zhelsben Udueee uda 3] 310 3 3 8— 8 2 8 8— 555555 + 3 8—5 Uuscpy; A86⸗90g og 13 5 Tpggß Dunhnlenzz 3 u oi ealazu; 5119 och bunbifpnegz 51 S 8 228 8 2 2 2— 288888 Dr——5 og 8086 470 zugg Jelois 459 ennc Bungocphlasausz uagenee munk 19g f af S SSSS 2 38 SS 2 8 2 5 3— 5 Zagezogs uigs teog dgananfd da uga aoge! 51% anl kozgbun Ae; gaoag go ue e — S S 75— 8 2 8 5— 56 8—. 8 2 pioggeagguvz zuesbvajsbuse 2n1 ⸗Ablasß Udadpilada 9) a udgadat us Auvpgzastsgß gi gun snoch magg ioc 0—. 3 23is 8— 22 88 3 8 S35 S Nc 2 888 2 8 8 5 Ieinen unc fegguebo urg u ogilgdnvcz eihellebuzz logpbsnzz uog ua da usönlpplsg da bec teund uld udg ugillzuma⸗ 19 55 2 235 8 S 8 28 Neg 86f 0 nag) ſgis v uig; Bunlloiaegenn zune deg usvondg Josus neep Hunbussc r gc ieh vund⸗ 1 aegvgufgvunugogz 3 3— 88 8 2 388 2 8 8—2 88 8 25 28 2 2 8 2 2 8 8—5 2— uga ngaunag utog itut uvzcg⸗ ie uerpoen gog dig zogn a9394 uezlosch baca llogog vc 10 U—— 28 8 2 8—5 2885 S 2 8 2 2 2 8 8. 2 0.——5 ullvh 9610 Siov(utjogu öpilgdgz i! uga gog jqog 9 uga guzd zł0g 6856 8 adogusuhoun aun aoßllogen 8 Taat 3 2389 2 S 8 283 88 88 8 83 S S— Andc uzaussbieg„bloid 8 unacplogg Apunfeben uoug! dautemoch 499 ee eeen mefdeg 7 2 2 2 8 22 388——2 3 55 5 2883„ gnna veatpfech, loch zanzug 95 benv danggegsgu;% eemen 16L 44 Auzheg 8 82 8 38 2 83 2 S 323 2 2 2 8 ne gog Bungeach!„Bunz 3 aafuazz zöcß dhensbenn de basbunzeceg 9 i egeeebee 0 ubed utb augbrag guer 2 638838 28 3 3 8 88 8888 38 WS* 8 3882 8 Sogunnut ivhlnoleg om⸗ 8 d10 aul Ravze 21 11b ꝛg konsz usg boße ie imaga E161 — 5 82 8 5—2 223— ED 5 8 8. 8 8 8 83 2 1112¹ 1 tnt uszgazz ⸗ogas 9 ul Stectenz s alog tudgupf 88 nrangnene 548 Sbon — 21 8 8 8 8 SS 82885 8 88 8 8 2 Aada 850glagz 5 uvgz butda oig an! 8 baocß aagn Gusnoſnsgsojg daaen eis! 50% Wozsea ö 2 85 SS SS 3 22 8 8 8 888——.) usgasbfez 1 88 IX„ ſudgaoc; buncpputzuuvz 8 aog U piii vg gun bunzscn e n —— SS en 8 S— 32 2288 3 8 3 3888 W1 2 2 2= ausbagh S91aagvun⸗18 76. 8 üung pau gazat 6 890 5fipc g N 51 bepn wiavf 4290/%0 ig Poßguss SS 8 8 88 8888888 28 25 8 8 2223 383 2 S 8888 8 die ſe ene o Kenibensieguvch ung aigg sſspugzſ go0 aog uelgogz; ee e, ee eee gun 8 usg ghünu S S S 888 860 33 28 38 88 85 28 8 5828 8 3 S 8 8 1 58 a0 Icbolg e egnogof upmguonvizasg ulSscdlassbunzatz uvonngeſlun; mat uonmmaz * 288 2 S5 2 2 3 2 8 2 2 3 8 8 8 30 S 8 33 S oponlasg Slaciat sagn! 0 ube da usgazat uupug eehu an dog z09 agoe sog nefl uiv ga; hang daseogz 0— 2 2 2 38 2 388 9 8 2 8 SS 8 an enob 5 bladgz 890 Millbegs 0 55 gun bünzgnlenzz gasdiſ⸗enſz gun goch gog aaeß zde udgacd negeg „55 83 8 8 883 8 5 8 85 S 28 88 8 8 88 2 88=, ieteggo sudahvlaogz 1413 80 Hungvheuvc 1v guſl 3j udg 5 ne usnenv e nobigo uf danp 450511 3 55 2 88 8 8 555— ene! beaiu; ocpiladg 890 98 210 0ʃ1 45 T eilpcploch giee guf 8 510 Iabupeg N 55 33 5 38 2 8 5 S Sc e 23 ScE— Hunpenufd 510 SDocl u eene aece aeg loieagaet ciizch in 775 3729 15 zuiluvog nohungegas 6 S 22888 8 8 2 2 2 28 2 8 8 S 2 SC 8 Gunzz eje sbofcp I piebemz 190111085 uf Vunzasaunz udg gsga 11 ohat usbung 5 „„5 S S 8 23 5 8 838 2 32 4000 0 95 19 459 501 S e euunig d ꝙnaahunz Glsnvuszuoſt 0 vonngezlunzg gegne us Bungz 22 S„ 888 838 8333282888 8 22 Se eng gog bunfles9 Eef gcs be utt Manzſustuau eg ͤeels ung! eun ſiasoſs u d eeer 5558 22— 8— 32 S F— 88 33832 5 3 S*= 23 2 zng gog Uznv vogasaſe Inaneg 1 aoagt bdunbigejacd! dogd uda uduug ncplenv un guch 8 agz nugegz 9— —— 32 8 8 3 2 EIISs SSSSS8 8888 5 89 288 Hasgagleb! 999 5 19 zbag1 0 ſääbetodg 1% unchle 0 üiomobhv 51 ⸗nläsjungbu 5 3 29— 238 3 E 28828 282 28 S22—2 ꝛaa degenube cb⸗Jebuſch siv oiuvgbungscp; cpiagbgge! oc nojgpa! oeb on 1 47³ * 22 8 2 2S 83 588* 86 Siß 222828 2 288 88 3888 gacpongs 0 8 adg onch zuobvgze 11 Sog gun 0 114 Aogil N 26 S S 58 2 55 S 8 S82828388383 SDes 8 388—5 Nagbloilasgz alloſs kbzg; uriog⸗gasichogc Huufvalgegz udg an uuvutguenvaz 1 bagz bpos— u 58 88 2 3 58 2 2 33 SSSSS——— 8882 8 8 85 S. 5 S2 gus bu eeneee inzg dganat lut! ⸗uszusſg doid gvagbu mojgpalne zouup aecpilaea uatfgenig: 5 gaac— noaop 499 34ʃ7 8 SS 5 8 + SSa 88 ASSSS888 3 88 8 ue eee ezee; uilocgnenunnclſnsz üguenvaftogz 301 ueinoneguſd üdfochn e zuvezibegz 8 i edes 1 9f⸗ 1 nceng S 3 SSS S8S8 S8 8 8 82 golebhyu urpozt uuvzcz,bu ⸗gluvzhgeuupmg Dpiegazz ueagp gun wiong) TrEf 05 6P ddS 0e ufeguupzgz IIX üif bnn — 8 8 3 332 SKg28 2— 7 2 8 8 S 2 8 88 88 3 0 2 nogadalge n gasbſg⸗ ut ophhsſoch⸗g„⸗gegß uasgebſieg Iggoloch⸗Kcpi de 8161 gded unvag 5188 nugagz 5188 2 S 8 8828 2 3838 3 3— Sen 38 2 8— Hiagn ndg qu 9 11 Otpusehitz“⸗ a gufl(686 S naocptnoe uog:guncz aegungdn S83 6 2 S D 3 8 S8888— 8 222S 2 3 28 2— Usdlagh lpnackluß uisg aogß 1031485 I duvgz usd ua uiz Anl gelebsbn 8856 Kepuscgeng gu ee 28 3 2 8 5888 8„ 8 800. 2 8 3 22 38328 e 388 dusads Sdavmzſg f 1 utaa onensbuz an unput aschhu! 5 —.5 S 548 58—88 8 8—8 S 8 8 buuntennog 250 bg ogech d. 40 ipsasiscünch ung Bunſpuuuuvnacß— bupbahvs 8 86 2 2 8885 22 5 8 3888— 2528— 2 80 8 Giu g5 6 —— 5 8 8 3 8 88 S22 8888 2 8 880 588 3 8 15 0 00 DU— a u unvzsg pga Tulaipiacd 5 S SS 85 8 8 8 8 5 8 88 8 8828 3 8 6 e 35 S Snvlusbiag 8 Ualpg S S 3 8 838 2 85333 IEL wad 9 utlaati sig uls ipin 5 8 8 8 8 23 8 83 8 8 e 2 8 D— S S 8 8 288 30U 8 8* 92 406 Aknangx 1 —1— 28 3 23 3382 88— 3 2228338 38 38 38 2 81 2 5 e 388 888 ð 88 8 382 8 288 nack slaa* 2 8 8 3 8 88 88 8 S 8 8 ahvllaaaidg J H. 852 S 8 8888 88 5 88 2 8 S Aul al UbAE 1 85 — 3 8 38858—— 8 88 8 8 8 U FFTFT 8 88 S88 8 8 8 8 0 8 S8 8 Ullad —— 8 8 583 33 28 8 8 e 3 S3 7 38 2 8 2 88 88 8 8 8 B 8 28888 85 85 S e 2 88 2 12 2 VFV, e 8 88 288 3822— 8 3 88 8 2 SS 22 8 2 8 8 8855—.—— 288 5 8 8 32 88 8; 3*2 8 8 S 5 ⸗ S S —2 2 3 3 2 S—2— S S 8 8 8 3 2 823 1³ 1 4 885 2 FDli! 8 88 5 88 8 8 94 —— 2 88888 3805 88 8 228 8 18 2 2 8 588 n 5**— 2 88 4 8 8 88 988 12 2— 8 ee 5—— 5———— 8 ee e S5— 8 8 8 2 5 2 8 Sc38885 L 2 2 222*— 2 5 R—9— 2 33 3888 S8— 5 5 2 S 2 1 2 38388 S 8 38 8 3 2—— 0 38 8388888 8 88 S8 28—.— 8 38 3 2 82 8 222 2 8 0 S 28 8852 S 23 2 28 2 2— 850* 38* 2 5 88 0* 24 3 32 — 2 8 8 5 8 5 3 8 28 ‚ 8„„ 8 22 S 3 5 8 3 8 88 5 ee— 2— 382 5 S8 S 85 88 18 2 8 23 S 86 3 8. 8 88 88228388«ͤ˖ — 5 2 88 3 3 8 328 8— 5 2— 51 8— 8 — 35 385 +˙f‚zV.— 8 25 8 5 28 8 288 585 2 8 — 85— 3*—————— *!éßßů a. 88883 8 ·. S 58 2 3 8 8 8 2 2—— S S8 84 88—— 88 888 84 2 8 88 83388838, 8 S8s SSS 88288. S S 25 3333 5—— 3 22— 8888 388888 3822 sEs ss 88 7 Gcerrrea 5 1= SSETEECCSFEAWCCCCCC — 4 —*— — 1* 15 4 1 H + + K K 35 * — — Bei ApD nem Bia Mag Erbe Kei der N woh den Ein nur von In erh 2 1 eit zah lotl J r ſchl Mi übe Iẽ ſitze be übe De⸗ gli noc Ven gar bie 7 55 — 1 — 7/8. per ſofort ih. 2. 8 zu vermieten Näh. au 5943 Werkſtattſofort u verm. 70 in au 2 Hofgebäude mit Souterrin als Büro, 16³ lei 27 4. St. S imm. 5341 1 amg 7 J m 6 Ma⸗ Tor 7957 e 62¹7 Frei⸗ tober betreffenden Nachweiſun⸗ merk iſt am 16. Aug. 1912fteilungen des Grund⸗ Bekanntmachung. Firma erloſchen. gen, insbeſondere derſin das Grundbuch einge⸗ buchamts, ſowie der Die Reviſion des Kataſters der 4. Bd. XVI, O. Z. 112, Schätzungsurkunde iſt ſe⸗ tragen worden. 9477ßübrigen das Grundſtück land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Firma„Ling Niedmaan? zermann geſtattet. Die Einſicht der Mlt⸗ betreffenden Nachweiſun⸗ Unfallverſicherung für das Jahr Mannheim, C 2, 6. In⸗ Es ergeht die Auffor⸗ teilungen des Grundbuch⸗ gen, insbeſondere der 1912 betr. haber iſt: Emil Niedmann derung, Rechte, ſoweit ſie amts, ſomie der übrigen Schätungsurkunde iſt ſe. Wir bringen hiermit zur Keuntnis der Betei⸗Chefrau, Ling geb. Baner, zur Zeit der Eintragungdas Grundſtück betreffen⸗ dermann geſtattet. ligten, daß wir nunmehr mit der Reviſton des Ka⸗ Mannheim⸗Kcfertal. Kark des Verſteigerungsver⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ Es ergeht die Auffor⸗ taſters der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallver⸗Bauer, Mannheim, iſt als merkes aus dem Grund⸗ beſondere der Schätzungs⸗ derung, Rechte, ſoweit ſie ſicherung begitunen und fordern alle diejenigen, deren Prokuriſt 5 beſtellt. Ge⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ urkunde iſt ledermannſzur Zeit der Eintragung landwirkſchaftlicher Betrieb im Laufe dieſes Jahres ſchäftszweig: Fabrikation ren, ſpäteſtens im Ver⸗geſtattet. des Verſteigerungsver⸗eine ſolche Aenderung erfahren hat, welche eine Ver⸗ von Sattlerwaren; Spe⸗ ſteigerungstermine vorf Es ergeht die Aufforde⸗ merkes aus dem Grund⸗ſſetzung in eine höhere oder niedere Beftragsklaſfezialität: Patentzugvor⸗ der Aufforderung zurſrung, Rechte, ſoweit ſielbuch nicht erſichtlich wa⸗ bedingt, ſowie diejenigen, welche einen Betrieb neu richtungen für Pferde⸗ Abgabe von Geboten an⸗zur Zeit der Eintragungſren, ſpäteſtens im Ver⸗geröffnet oder eingeſtellt haben, hiermit auf, dieſe kumete zumelden und, wenn derddes Verſteigerungsver ⸗ſteigerungstermine vor Veränderungen bei der ſtädt. Gutsverwaltung, Lu- 5. Bd. XII..3. 113 Gläubiger widerſprichtſ merkes aus dem Grund⸗der Aufforderung zurfſſenring 49, Zimmer Nr. 2 bezw. beim Gemeinde⸗ Firma,Scheuck K Jiſchert glaubhaft zu machen, buch nicht erſichtlich wa⸗Abgabe von Geboten an⸗ſſekretariat in Käfertal, Neckarau und Feudenheim Mannheim, 726. Offene widrigenfalls ſie bei derfren, ſpäteſtens im Ver⸗ zumelden und, wenn derſanzuzeigen. Handelsgeſellſchaft. Per⸗ Feſtſtellung des gering⸗ſteigerungstermin vor der Gläubiger widerſpricht, as Kataſter für Mannheim⸗Altſtadt liegt beiſſönlich baftende Geſell⸗ ſten Gebots nicht berück⸗Aufforderung zur Ab⸗glaubhaft zu machen, der ſtädt. Gutsverwaltung hier Luiſenring Nr. 49, chafter ſind: Paul Scheuck, ſichtiat und bei der Ver⸗gabe von Geboten anzu⸗ widrigenfalls ſie bei der Zimmer 2 dasjenige für Käſertal und Waldhof auf Kaufſmann, Mannheim, teilung des Verſtelge⸗melden und, wenn der Feſtſtellung des gering⸗dem Gemeindeſekretariat Käfertal und diefenigen Harl tſchert, Apotheker, rungserlöſes dem An⸗ Gläubiger widerſpricht,ſten Gebots nicht berück⸗ von Neckarau und Fendenheim auf den betr. Ge⸗Maunbeim. Die Geſell⸗ ſpruche des Gläubigers glaubhaft zu machen, ſichtigt und bei der Ver⸗ meindeſekretariaten daſelbſt zur Einſicht der Betei⸗ chaft hat am 17. Septem⸗ und den übrigen Rechten widrigenfalls ſie bei derftellung des Berſteige⸗ligten während 8 Tagen auf. 1101ſber 1912 begonnen. Ge⸗ nachgefetzt werden. Feſtſtellung des geringſtenrungserlzſes dem Au NManuheim, 25. September 1912. 0 Pee Dieſenigen, welche einGebotes nicht berückſſchſpruche des Glänpigers Die Abſchätzungskommiſſion: Neuheiten. 1 der Verſteigerung ent⸗ tlat und bei der Vertet⸗ ee ee Nitter. 6. Bd. XVI..-Z. 114, 5 eee 8 5 erlihes Diejenigen, welche eln ee, 1 en, werden aufgefor⸗ der B Mannheim, P 7, 1. In⸗ des igers und dender Verſteigerung ent⸗ f 5 7J ðß bebung oder einſtpeilige geſebt werden ber der Eriellannga r eg heim, Burgſtraße 10, bat anf Samstag, 28. Oktober ſchateswelg; Fabee Eindtellung des Serſaß. Diezentgen, welche ein guſglerng dir anhre ae ſe ſelnem Namen und als 101T, vormitags Uhr, u Paubel in Piane 5 5 b 1 Vertt 5—55 e Juſchlaas 7555 Aufberung e ballmächtigl ſeiner] vor dem Gr. Amts ericht, er i e idrigenſels; für s gegendehendes fegt Va-ſdeatn egeg egearene Schweſternd ber Talccher ul. Iff, 2 Sioc Ammet 8. XyI d8 — Rec der Ve ſtt 1 4 erde ufgef rdert Weiſter eMichael Schmrit Nr. 113, Termin anbe⸗ Fiem„Je Nelr dt %%%%%% Lee 5 ſt tgert G uß Zuſchlaas die Auſhebun zalls für das Recht der 9 in Schrleshelm be⸗ Allen Perſonen, welche Offene Handelsgeſellſchet des trilt. egen9476 5 7 Eweill e Eln⸗ Verſteigerungserlͤs an antragt den per enen eine zur Konkursmaffe Perſönlich haftende Geſeg Pee ſtellt des Ber ſabrens die Stelke des verfteiger⸗ gehörige Sache im Beſitz ſchafter ſind Jean Rei⸗ fe utcs: berbelenüben, teu Gegenſtandes tritt. am 29. September 4870 fn haben oder zur Konkur 5 Kaufmann, Mann⸗ run ditücs fals für das Recht der Beſchreibung des zu ver⸗ Schriesheim, im Iuland maſſe elwas ſchuldig ſind, heim, Frig delnardt,Ken⸗ hel 1 8%„%„ Maun⸗ Verſteigerungserlös anuſſteigeruden Grundſtücks:zuletzt in Schriesheim, wirb aufgegeben, nichts mann, Maunheim. Die Beſte Heſt 21½die Stelle des verſtelger⸗ Grundbuch von Mann⸗ſpäter in Chigago wohn“ an den GemelnſchuldnerſGeſellſchaft hak am 1. Sey⸗ derſten Gegenſtandes tritt. B 15 haft, für tot zu erklären. zu verabfolgen oder zuftember 1912 begonnen. „Nr. 107 ſt 5 0 Latgtinenſtraße 66 im deſchrbung der aurer: Lagerb⸗Nr 5778d Flachen⸗„Der, bezeichnete Kor⸗ au ſlx tten wir J i eptember 1912 Volkay eſtehend aus Burean Ag⸗Stia errau Räumen, billig z. verm. 1 Büro Werkſtatt oder Lag verm. Näh. 3. St. 67, 40 8 i 0. gazin m. gr. Hof u. einf., z. v. Mäh. 2. St. 2 H 3, 21 Welkstätte ich L Einſtöckiges 5 Näheres 2. St. Bureau zu vermiet., Lift, D Werkſtatt, 5, 5, b 4, 8 5, 7/8 Näheres 2. Stock. heizung, Elektr Licht. Hanſa⸗Haus, D 1. Heint Lager etc. per ſofort zu vermieten. Näh. part. 27554 6 3, 1 2285 Näih. E 3, 9 part. à ſtöck. Mag 1 34 mit Bur ſof. zu verm. S d t Preisangabe erb 2 im. 1. 6883 uſe öbl Ha J. Frl. ſof. o. ſp. zu v. 5878 Heidelberg. eſehen 2 urch 6394 Mannheim. Für die Dauer des Parteitages der kaltem 15 und heißem Waſſer in allen Ollo Becklk.ö f beſ inmitten fferten mi unſern Parteiſekretär Schäfer nach Famil. 9 27991 eit an äberes 9 Martin Götzelmann, „Heidelberg, Hauptſtr. 25 26772 Dammſtr. 27. Neusei — Die Wohnungen peiſenkamm. ſof. od. ſpät. z. v. Näh. Langſtr. 39. gute Privatzimmer geſucht. Nannheim, den 26. JUTortſchrittl ark u. Bald Wohn⸗ MN Gefl. an u. ſo 85 ungen von 7 u. 3 Zim⸗ mern, großer Diele. Bad, Dienertreppe, ſowie ſämtl. Zimmer⸗Wohnung mit ſchöne Wohng. 3 3 immerwo icht, Zentralheizung, Ent⸗ eudenheim Scheffelſtr. 13, Im Waldfrieden, Haus roß. Garten, Gas, elektr. Zu vermieten: tag, den 4. bis Montag, den 7. Ok Fortſchrittlichen Volkspartei vom werden einige Nebenräumen, Autohalle, Räumen.(Hausmeiſter im entſpr. einger. ſehr ſchöne mit Bad, Nähe Schützen⸗ verm. Näh. Laden. Man'. haus an kl. Okt. zu verm. Stei von ſtaubungsanlage, Hauſe). können jeder werden. 2 f 8 Näheres im Verlag. „ſep. Eing. p. 1. Okt. zu verm. Herren od. Damen zu verm.(evptl. Zim. 2 Tr. fein H. ſofz. v. an 2 auſt. ichte 26650 2 2 Ni 6188 Herporrag. ſch. 23 Lanzſtraße 9ll fein möbl. 7 Niener Habrikatle u. Möbl. Zinmer g. 1 od 6367 Inmmer mit Balkon, eleg. möbl., mit allem Komfort ver⸗ ſehen, in ſeinem ruhigem Hauſe und freier Lage, Oſtſtadt[Nähe Neckarbrücke) per 1. Oktober oder 5, möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ erten simm. ds. Bl. .. gut ſpäter zu vermieten. amitzſtr. mit 2 Betten). U 4, 20, pt 125 ſucht Off. Stelle Off I Celi abig. lein tel. Elektr. St ion fiu r Uutmann. 5 An ler 4 5 Stadtteil Neckarau. ſteigernden Grundſtücks: inhalt 22 80 am Hofrafte, ſchollene wird aufgefor⸗— 7555 75 Flächen inhalt 8 ar 16 am] Grundbuch von Mann⸗ ee e und dert, ſich ſpäteſtens in dem 125 9 8 J nämltich: 1 ar 70 am Hof⸗heim, Band 474, Heft 5, Windmühlſtraße 1. 0 42 5 welche ſie aus der Sache Mannheim Viktorkaſtr. 9. ratte und 1ar 46 am Haus⸗Beſtandsverzeichnis I. Hierauf ſteht ein vier⸗Donnerstag, 17. April 1913 ab eſonderte Befriedigung Inhaber iſt: Karl Hahn, garten. Lgb.⸗Nr. 5581c Linden⸗ſtöckiges unterkellertes vormittags 9 Uhr in Rufprnch—. Auf der Hofraite ſtehen: gofſtraße Nr. 82. Flächen⸗Wohn⸗ und Eckgebände u. vor dem unterzeichneten] Konkursverwalter bis zum Geſchäftszweig: Verfand⸗ e) zin Linſbcigee Mohn Jubalt 3 ar oo au Hoſeebenſolcher Seitenluügel Hericht Saal P, JZimmer 19. Ottober 1912 Anzeigeſgeſchaft. haus mit Knieſtock, ge⸗raite. Hierauf ſteht einſunbelaſtet geſchätzt zu Nr. 114, II. Stock anbe⸗ zu machen 9. Bd. XVI S wölbtem Keller undſunterkellertes vierſtöckiges Mk. 70000.[raumten Aufgebotster⸗ 5 Firma„Simon ch⸗ Toreinfahrt, Wohnhans in offener Van⸗ Nannhelm, 16. Sept. 1012. mine zu melden, widrigen⸗ Manußeim 20. Sept 1912. eimer-Maunheim W b) ein einſtöckiger Stall⸗ welſe mit Dachkammer u. r. Notarlat vI falls die Todeserklärung Der Gerichtsſchreiber, Inhaber iſt: Simon Höch⸗ ſeitenbau links, einſebeufolchem Seitenflügel Gr. Retariat 1. ſerfolgen wird. Gr. Amtsgerichts Abt. III. heimer, Kaufmaun, Mann⸗ einſtöciger Remiſen⸗links, unbelaſtet geſchastſals Beukreckungsgericht An Alle, welche Auskunft heim. Geſchäftszwelg: Be⸗ ſettenbau rechts, auf 93000 Mk. Bekanntmachung über Leben oder Tod des Das Konkursverfahren konbaugeſchäft. e) ekn freiſtehendes Abort. Maunheim, 12. Sept. 1912. Verſchollenen zu erteiken[über das Vermögen des 10. Bd. Teer.3. 19 gebäude, unbelaſtet ge⸗ 5 iat 6 Gerichtsvollzieher Klee, vermögen, ergeht die Auf⸗ Ferdinand Köhler, Lager Firma„Friedhelm, ſchätzt auf M. 13 500.— ee Inhaber d. DiſtriktsXXIV forderung, ſpäteſtens im in Plauos, Flügel undſschmolckraunſchweig⸗ Maunheim, 10. Sept. 1912.(Waldhof und Atzelhof) Aufgebotstermine demGe⸗ Dereen hier, A 2,% Mannheim, I) 5, 13. Offene 5 Großh. Notariat 6 9910 richt Anzeige zu machen. e ſbatich Jetee 1 icht. 2 7151 ſtraße Nr. 31, 3. St. im, 21.Sept. 1912 75„ haftende E 20 Zwangs⸗xVerſteigerung Mannheim, 20.Sept. 1912 e Vornahme der Schluß⸗ſſchafter ſind: Albert Fried⸗ Im Wege der Zwangs⸗ Großh. Amtsgericht K. roßh. Amtsgericht 5. 00 aufgehoben. hein, Gaufmaun, Frauke Zwangsverſteigerung. vollſtreckung ſoll das in I loſe Hunde helr 950 Maunheim, 19. Sept. 1912.furt a.., dan 8 Im W. 8„ Mannheim belegene, im Okkrente Hunt„J„ Ueber das Vermögen] Der Gerichtsſchreiber Kaufmann, Dufede, Im Wege der Zwangs⸗ an 2 d. Zimmermeiſters Eugen] Gr. Amtsgerichts VI. Jelix Braunſchweig, Kauf' vollſtreckung fol das in rumdbuche, den mann“ Zugelaufene und im Tler. Zietrichin Wallſtadt wurde„4 ſmann, Düſſeldor, Die Mannheim belegene, imbeim zur Seibder Eintrag⸗ aſyl untergebrachte, fol⸗ heute vormittags 11 Uhr 55 Geſellſchaft hat am 17. Sep⸗ Grundbuche von Mann⸗ung des Verſteigerungsegende herreuloſe Hunde. 34g Konkursverfahren er⸗ tember 1912 begonnen. Ge⸗ beim zur Zeit der Ein⸗ dernerkes auf den damen] Deufſcher Schäferhund, zffnet Handelsregiſter ſchäftszweig: Getreide⸗ tragung des Verſteiger⸗ der Elfriede, geb, Albrecht, männlich, grau. Zum Konkursverwalter kommiſſionsgeſchäft ungsvermerkes auf den Ehefrau des Baununter Deutſcher Schäferhund, wurde ernannk: Rechts⸗ Zum Haudels Neg. AJ Mannheim, 21. Sett i, Namen des Geſamtguts nehmers Guſtav Söhnlein männl, ſchwarz mit gelben atrid heute eingetragen: Großh. Aintsger icht I. des allgemeinen Güterge⸗inianmhanngeſcheteggrne Abzeichen. Konkursforderungen ſind I. Bö, III, O. 3. 210 melnſchaft zwiſchen Georg nachſtehend beſchriebene agdhund, weibl., braun. i⸗ zum 15. Ottober 112] Firma„Carl Richheimer⸗ FJuce, Baumeiſter inſorundſtück ar, e Schnaner männl, grauſßef edem Gerichte anzu⸗] Manuheim. Die Fim Maunheim und deſſen Ehe⸗Donnerstag, 21. Nov. 1912, mit Hängeohren. melden. 9124 iſt erloſchen. 7 frauKatharinageb.Schmttt vormittags 9½ Uhr Pinſcher, männlich, rot Zugleich wurde zur Be⸗ 2. Bb. XV,.3. 19009 0 eingetragene, nachſtehend durch das unterzeichnete mit Hängeohren. ſchlußfaſſung über die Firma„Julius Geiſt“ II lpre En beſchriebenechrundſtückam Notarkat in deſſen Dienſt⸗ 1. Wahl eines definitiven Mannheim. Die Firma, Montag, 18. Novpbr. 1912,räumen Q6, 1 in Mann⸗ we⸗ 125 fo 8 0 4 88 Verwalters, über die Be⸗ iſt erloſchen. ſtets zu haben in der vormittags 9½ Uhr heim verſteigert werden. ee e raumſtellung eines Gläubiger⸗ 3. Bd. NVI,.-3. 3½ Dr. H. Haas ichen durch das unterzeichneteſ Der Verſteigerungsver⸗ heim. 26. S 51 1912 ausſchuſſes und eintreten. Firma ZVeonhardt K 8. Buchdruckerei.m. b. H. Notariat- in deffen Dienſt⸗merk iſt am 28. Aug. 1912 Mannheim, 26. Sept. 1912.0den Falles über die in 8 gers“ Maunheim. e räumen Q 6, 1 in Mann⸗ in das Grundbuch ein. Großh. Bezieksamt. 132 der Konkursordnung] Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ heim verſteigert werden. getragen worden. Polizeidirektion. bezeichneten Gegenſtände] kung vom 18. September— xpedit gut möbliertes Pohn⸗ u. Schlafz — unter Nr. 26648 an die E Friedrioh Goerig. Die Feuerbestattung findet Samstag, den 28. September, nachmittags 5 Uhr im hiesigen Krematorium statt. Deulsche, Fransòsische, chied sanft nach langem, schwerem Leiden 187 2 — — — — —— 2 — — — 2— bei einzelner Dame. Beſſ. Ir Vaſſerturm cht und Dampfheizung bevorzugt. im Namen der trauernden Hinterbliebenen 6370 Off. 9 uch t 2 in der Unter⸗ Oktob. Herr tadt, für jg. Kaufm. geſ. Von Kondolenzbesuchen bittet man absehen zu wollen. Maunheim, den 26. September 1912. 723 Heute nacht ver 5 55 meine geliebte FPochter, unsere liebe, gute SchwWester, ͤ Neęlour-HMllen Geschu Zimmer mit Frühſtück oder voller u. Nr. 6372 an die Exped. und Kusine 2 2 aufmann beſſer möbl. Off. B 4, 5, 2. In Neckarau ſucht junger ſt 8 i 5 Mussergewòſinliefi billiges ngebol in in der Oſtſtadt oder L t. ſucht ein ode. l. 1 geſ. 8 2 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). mit] Peuſton p. 1. zu die kann, 2 Perf.) mit anſpr. ſion 6377 St. Nov. Nr. 6376 Ma⸗ Comp⸗ 2 6375 2. S g Gla I1 chilli den lerin ie“ Nr. 56 xpedition. Gutempf. Mädchen, das ſelbſtändig kochen u. — ein]b t. 20 Pfg., frau nats r. 82, Stlick 2. i W. z. vergeb. 7 91 Dekorieren Neueſte Brieforbner 0 per 1. ff. u. U. 4 ſorgen Zimmertüre, 51 84 Gasherd 1 groß. raphie, ſchinenſchreiben u. 1 ſhln 1 halbergſtr. 8, 18 62 audwagen bill. abzugeb. U. f* 1 Cd. 2 4 2 teno 8 ammſt 5 11. Fräulein hruug, geſucht. L 15, 4, 3 Tr. 0 teno Per 1. November ige N 3* auch kann f. Lederwaren⸗Bran⸗ che geſucht. Maſſenabfüllung per „S Fam. 1 6366 an di — Sarbeit be 2 löch. Echt]welche chütthelm, 4 abſchlu Offerten mit Gehalt⸗An⸗ chlauch, 8 Billardqueuen Nur ſolche mit prima gab..Chiffr. 74780 a. db. Exp. D 4, 1 i. Laden od. i. Offert. m. Gehalts onneken Mo Metz, geſucht. lel on! i E — ger N. 88 Lauten bach i. M. Gebild Dame(Wit Off. ſ. z. richt. a. J. gut. Famil. F 75 an die Expedit. ds FTAII chlie ß. iſt pret ſaſchen Hau Preis u. 74777 g. d. Exped.“ mit Preis u. 6379 an d. Exp. Billig zu verkaufen! S zwei mbl. Zimmer in nur Schreib., Vorkenutuis in gut. Haufe ev. mit Pen jüng. Stenogr. u. Maſch.⸗ Buch vollſtänd. pro J 3 Flaſchenkiſten. Minute Zeugniſſen woll. ſich mel tbirarbeiten geſucht. zu kl. 6375 oder Mittageſſen. Off. für unt. ein zuf. flür ſc be⸗ ezept 8 2⸗ des hl. aare 0 Pf.), heller bei 74778 warz. Dienſt⸗ mautel billig Mhm. tadel. eirat hnp. Poſtlagerkarte 57. Haar, n ſich. Poſition au fall, Juck⸗ e Mk. R H Demmers haf.Lniſenſt.h 2 4 verkauf. 5 Maunh. riginal⸗ trockenem, Hadarwasser dünnem 8 inn., öchentlich aſchen Zucker's be gute Sicherh. Eliſabethſtraße 11, S 3, u. Filiale Fried⸗ Splatz 10, Fr. Becker, de glichſt kräftige folgendes N 6391 336 mit Zucker's nicht Genaue Offert. unt kaſſieren der Kopf⸗ ſich. Zahlr.Dank⸗ ˖ u. Th. v. E .2 N4 13ʃ14 Seſdverkehr ſei Pflege empfohlen: . maliges ſolvente Leute ohne Darlehen. Fiano 150, 2 —5 Haar ürgen geg. Schnell u Einreiben des Haarbodens mit Zucker's O Kräuter (Fl..25), alsdann gründ⸗ „Poſtlagerkarte57. 5ob. un!. E. B. 6390 a. d. Exped. ds. Bl Vorleben, ſuchen ſchreiben. Off. u. mit Herrn i Witwer Tauſenden beſtätigt. bei Ludwig K O 4 Shampoomn(Pal. zial⸗Kräuter- 11 nührfett(Doſe 60 P Großartige Wirkung, von danebenmö gute Haushälter haut mi W 8 Haares kombiniertemKräuter⸗ das zu Haarau währte und billige Herren mit ſprödem, reiz und neigt, liches rich 2 Hellgrauer Militärmantel Gauiſcnen⸗ zur für Heim 4. Stock. neuer u. 2J Zpei Fräulein d An Bü gern wir auf unſerm 2 88 1400 T. n 1 ept. 1912. Fuhrverwaltung: (ädt B. Alt⸗ 25 gegen Ba 6 wenn ſchlag Gebinge nebſt 12 000 Mk. Ackerland 2355 am, im 26649 Dungverſteigerung. 912 in nzlei des Wohn⸗ Keller, tall mit ge⸗ ſen un zept. 1912. von Septbr. 0 S= — „in Q6, 1, 81 ½ Uhr im 30. Nathaus Sandhofen die der An chweineſtällen zirka 250 qm geboten wird. lungen 2 Keller, Tabaks⸗ erfolgt, Hofraite 3garten, 200 Mk., außer Rotariat IX. eg und 2223 am am Wie chilling: n Steinweg und alten iernheimer Weg, beide 5 Fabrinhaugelünde, Luiſenring 49, das ergebnis ch verſteigern. Der en nom Nachlaßgrundſtücke ſchlag Rindenſchwende einſtöckiges 7 Keller tück geſchätzt 2200 Mk. Maunheim, 17. vormittags 10 Uhr, verſtei 28 am Hau mit 27. Oktober 1 Wochenabtei bare Zahlung. Mannheim, 21. 4 Gr. Stück geſchätzt 7400 Mk. Näh. Bader P 7, 18. Zum Ausgebot kommen ein Die Erben der kaxpfenwirt Herbel Ehe Die übrigen önnen in der Ka cheuer und wölbtem VBerantworklicher Medalleu⸗ Fyrltz Kobs.— Druck und Verkag Dr. H. Daasſſche Druckerel. G. m. b. O. Büro 55 2 D 1 mit oder ohne Burean vermieten. 5 Gewann über den Käfer⸗ taler Nin Anſchlag erſteres 2000 Mk., dem 17902 qm Ackerland jrau geb. Reiber in Sand⸗ hofen laſſen am: Dienstag, 15. Ott. 1912, JIStockeingeſehen werden Rontag, 30. Septemb. 191 10. Seite. Swndftäcsserſteigerung. vormittags mindeſtens Notariats IX haus m. gewölbtem letzteres 1 1nd 10918 Anfchlag Weiher, S ſchopf und 16² öffentli Zu An Pfer W. + 2 5 8 4 2 Bis P fi der rei⸗ ber 4660 wir 2 e We Mannheim, den 26. September 1912 11. Seite. 88 Stets frisch in allen Oeschäften! General⸗Anzeiger, Badiſche N eueſte Nachrichten 0 Der Verkauf in Dr. Oetker's Fabrikaten ist sehr gross. Täglich werden mehr als 300 000 Päckchen verkauft. folgt, dass Dr. Oetker's Fabrikate nie Die also stets krische Daraus lange bei dem Händler lagern. Hausfrauen erhalten Ware, wenn Sie beim Einkauf aus- drücklich fordern: (Abendblatt). Dr. Oetker Sackpulver Dr. Oetkerꝭ puddingpulver Dr. Oetker“ vanillin- Zucker 1 Päckchen 10 Pig, 8 Stück 25 Pig. Deberall zu haben! 21587 2 Alle Arten 3 ¹ LI bree in modernster Aus- fuhrung rasch und Dllligst liefort : u enmieten 8 in bester Qualität liefern zu billigsten Freisen franko Haus Mieter erhalten KRostenfrei in jed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch 20 03, Ruhrkohlen und Koks üsutsche und englische Anthraeit August& Emil Nieten benten Lüsenrn J 7, 19. Laget: Fruttbahlüslst. 22438. e Telephon Nr. 217. 25495 Telephon Nr. 3923. 37 53 5 Dr. H. Haas'ch= Immobil.-Burenu— 3 Zimm. Man⸗ H2. 5 2 Le — Buchdruckerel— vi cæ Sohn abe e ſarde nehſt Zu 55.2 8. m. b. N. 86, f ELIIIILLILITILLI Magenleiden Bei verdauungsstörungen, Appetitmangel, verdorbe- nem Hagen, Sodbreunen, Blähung., Nagenschwüche, Magenkrampf, UVebelkeit m. Erbrechen, ũüberhaupt Ma· Zenbeschwerden je- der Art wirken Reichels berühmte Magentropfen wohltuend wie Balſam auf den Magen. Flaſche 80 Einzig eeht adcoe nur mit Marke; von Otto Relchel Berin S0. In Mannbeim u. Umg. erhältl. in denDrogerien. 1, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: Vvermletungen. 63009 13, 10 4⸗Zimmerwohnung zu vm. Näheres part. 6287 34, 14 er 020 3 5 22a freundl. 3 7 immerw. zu verm. Näh. daſelbſt p. bei Kliſch. 27717 0 4 6 2 Zimmer mit 7 Küche und Zu⸗ behör bis 1. November zu vermieten. 2790⁵ E7d eat 5 3800 D 1, 12 Laben fofbrt on vermieten. 27964 F 4, 17 5. Stoc 2 Zimmerwohnung im Abſchluß per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres E 2, 4/ b. Wihler. 27695 F5 4 4. St., 4 Zim., Küche, Mauſ. p. 1. Sept. od. ſpät. zn vm. Pr. 55 M. Näh. E 5, 5, Stb. 1. St. 27801 „ISagets den Wohung. u. Zub. wegzugsh. 6⸗Zimmer⸗Wohnung mit keiten und reichlichem Zu⸗ behör preiswert zu vermieten. Näh. part. Büro. behör per 1. Okt. z. verm. freundliche Näheres 1 Treppe. 27708 4. St. 4Zim.„Bad ꝛc. gberm. Nih Aodpart der Bau⸗Büro Heinrich Lanzſtr. 24. Tel. 2007. 20016 8. St., 3 Z. u. Küche auf 1. Nov. od. ev. 1. Okt. zu vermieten. 27879 Näh. Eichbaumbrauerei. ie, 3/ mise da mouatl., zu verm. 5685 1 2 19 Schöne Wohng. L J Ziu, Küche, Bad u. Zubeför a. 1. zu verm. h. pt. 5 1 4 5 2 Zimmer und 7 Küche zu verm. Näheres part. 27920 L8 14 Bismarckſtr. 6, 7 2. St., 6 Zimm. n. Zub. p. 1. Okt. z. v. 27965 H I, 12 2. St., Hinterhs., 2 3. allen Bequemlich⸗ Part.⸗Wohnun ſof. zu vm. 5744 H3,1 äh. Eichbanmbranerel. H 5, 22 27880 zu vermieten. zum 1. Oktober 27497 Küche ſofort 27983 MI, Z2a 1 Zimmer m. 4. Stockß Zimmerwohnung 5 1. Oktober zu vermtet. Näheres Tel. 620. 27440 en Nur 995 sich icht allei ch Reinheit, Aroma Ans, sondeßn igfleicht verdaulich, 211 en. Stets in ge-· ualität, die beste! 2. Stock, Bureau. M 2, 1 4. St. 5 Zimmerwohng. p. 1. Oktober zu vem. Näheres Friedrichsplatz 9 5. St. 27585 N2 13 Z kleine Zim. 7 Küche u. Keller m. od. ohne Werkſtätte zu vermieten. Näh. 2. Stock 5913 6 5 N 2, 2, ſchöne 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Zubehör auf 1. Oktober zu verm. Näheres 2. Stock. 27790 0 4 12 ſof. ein leeres 7 Zim. zu verm. 27971 J 7, 8, 4. S. 2 Zimmer mit Küche und 1 Zimmer mit Küche an ruh. Lente z. v. Näh. pt. 660t R 3 2 Schöne 5 Zim⸗ 7 merwohng. m. Bad u. Mädchenzimm. per 1. Okt. zu verm. 27188 T 5, 13 ſchöne 4⸗ Zim.⸗Wohnung mit Zubehör p. 1. Oktober oder ſpäter preiswert zu vermieten. Näh. T., 6, 27980 + 6 17(nächſt Friedrichs⸗ “ring) 2. St. 4 Zim⸗ mer, Küche und Zubehör p. 1. Oktober z. verm. I 6 16 1 Zimmer m. 7 Küche im Ab⸗ ſchluß zu vermieten. Näheres 4. St. 27956 Zu vermieten 9 7* Friedrichsring 4 3 Trepp., ſchöne helle Woh⸗ nung, 7 Zim, 1 Kammer, nebſt Zubehör auf 1. Okt. Näh. Schulhofſtr. 4, I. 27422 Laurentinsſtraße 20 2 Zimmer u. Küche part. ſowie im 5. Stock per 1. Oktober zu verm. 27960 3. Stock, 8 Sim⸗ Mezlah Ecke Richard Wagner⸗ und Mollſtraße eleg. 5 Zimmer mit allem Zubehör Etagenheizung elektr. Licht per Oktober oder ſpäter ſowie 4, 5, 6,7,8 Zimmerwohnung.in allen Lagen zu vermieten durch Jul. Loeb R 7, 28. 5 5 Tel. 168. Nheindammſtr. 31 4 Zimmer, Küche u. Bad, verſetzungsh. für Mk, 60 ſof. z. vm. Näh. 1 Tr. hoch. 27917 Seckenheimerſtr. 100 gZimmer, Küche u. Speiſe⸗ kammer per 1. Okt. zu vm. Näheres part. 27751 Gtoße Wallſgdlſ.11 S. 9 Zim. u. Küche, neuherger. zu M. 42 ſof. zu vm. Werderſtr. 9 5 Zimmer, Diele, per Oktober zu vermieten⸗ Näheres Werderſtr. La. 27848 Windeckſtr. 8 ſchöne 2 Zimmerwohnung mit Badezim. ſof, preisw. an ruhige Leute zu verm. Näh. parterre. 27946 Eck⸗Neubau. n ſchönſter, freier Lag — Neckarſtadt, mode 2. 3 Zinmei⸗Wohnunge mit Erker, Bad, Balkon und Zubehör, preiswert zu vermiet. Näher. Architekt Ferd. Mündel, Max Joſef⸗ ſtraße 28, 2. Stock. 6199 Bad, Logia Speiſekamm., Mid chenzimmer und Zubehr ſof. od. ſpät. z. v. Näh. 2. St. l. 6067 Verein für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufm. Nerein) in Hamburg. Die diesjährige Jahresverſammlung der Ver⸗ einigung ſüdweſtdeutſcher Bezirke fand unter zahlreicher Beteiligung der angeſchloſſenen badiſchen, elſaß⸗ lothringiſchen, pfälziſchen und württembergiſchen Bezirke in Freiburg i. Br. ſtatt, nachdem am abend vorher eine ge⸗ ſchloſſene Vorſtandsſitzung und ein gut beſuchter Vortrag des Mitgliedes der Verwaltung, Herrn Heinr. Meyer, Hamburg, über das Thema„Beruf und Zukunft des Hand⸗ lungsgehilfen“ voraufgegangen war. Der von dem Vor⸗ ſitzenden, Herrn Zinke⸗Stuttgart, erſtattete Geſchäfts⸗ bericht gab auch in dieſem Jahre ein recht erfreuliches Bild über die Entwicklung des Vereins im Südweſten Deutſchlands. Der Vereinigung gehören 50 Bezirke mit mehr als 3500 Mit⸗ gliedern an. Es verkennen aber gerade in Südweſtdeutſchland noch viele Angeſtellte, die Notwendigkeit, ſich einem größeren Verbande anzuſchließen und die Vorteile, die eine größere Or⸗ ganiſation, insbeſondere der 58er Verein, den Angeſtellten bietet. Hier aufklarend mitzuwirken wird, neben der Landes⸗ geſchäftsſtelle in Mannheim, die zum 1. Oktober in Stuttgart neu ins Leben tretende Landesgeſchäftsſtelle für Württemberg und Hohenzollern berufen ſein. Neben der Beſprechung interner Angelegenheiten gelangten die nachſtehenden Reſolutionen einſtimmig zur Annahme: n) Penſionsverſicherung. Die 11. Jahresverſammlung der Vereinigung ſüdweſtdeut⸗ ſcher Bezirke dankt dem Vertreter des Vereins in der fer⸗ Kommiſſion und im Hauptausſchuß für die um das Zuſtande⸗ kommen des Geſetzes betr. die ſtagtliche Penſions⸗Verſicherung der Privatangeſtellten geleiſtete Mitarbeit. Sie erblickt in der Geſetzesannahme einen ſozialpolitiſchen Fortſchritt und erſucht die Vereinsleitung, auf den weiteren Ausbau des Ge⸗ ſetzes nach Kräften hinzuwirken. b) Kaufmannsgerichte. Je länger deſto mehr ſtellt ſich die Unzulänglichkeit der ter⸗ ritorialen Zuſtändigkeit der Kaufmannsgerichte heraus. Daß insbeſondere die Vorſchrift nach Einrichtung von Kauf⸗ mannsgerichten auf Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern beſchränkt worden iſt, hat bewirkt, daß Hunderttauſenden von kaufmänniſchen Angeſtellten die Möglichkeit genommen worden iſt, ſich der durch die Kaufmannsgerichte gewähr⸗ leiſteten ſegensreichen Einrichtung billiger, ſchneller, fach⸗ männiſcher und ſchiedlich⸗friedlicher Rechtſprechung zu be⸗ dienen. Das iſt umſo bedauerlicher, als gerade in den klei⸗ neren Städten und auf dem platten Lande die Kaufleute oft nicht genügend mit den Rechtsverhältniſſen vertraut und gar manchmal auch nicht gegenüber den Angeſtellten ausgeſtattet ſind. Aber auch nach der materiellen Seite hin bedarf das Kaufmannsgerichtsgeſetz einer Ergänzung. Die Jahresverſammlung der Vereinigung Südweſtdeutſcher Bezirke im Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858(Kaufm. Verein) in Hamburg richtet daher an Bundesrat und Reichs⸗ tag die dringende Bitte, endlich einen Ausbau des Kauf⸗ mannsgerichtsgeſetzes dahin vorzunehmen, daß 1. Gemeinden mit 20000 und weniger Einwohnern ver . 0 Kutmede EIändiggs 8 Alichtet merder Arer maunnd richt einzurichten oder aber, daß durch die unteren Verwal⸗ tungsbehörden für einen weiteren Kommunalverband Kauf⸗ mannsgerichte(Kreiskaufmannsgerichte oder dergleichen) zu ſchaffen ſind. Die Landeszentralbehörde hat die Errichtung anzuordnen. 2. Die Berufungsgrenze für kaufmannsgerichte Urteile von 300 auf 600 Mark erhöht und auch für die perſönliche Zuſtändigkeit eine angemeſſene Erhöhung des jährlichen Grenzgehaltes vorgenommen wird; 3. der Zuſtändigkeit der Kaufmannsgerichte auch ſolche Streitigkeiten unterworfen werden, die erſt zu einem Dienſt⸗ verhältnis führen ſollten(Erſtattung von Vorſtellungskoſten, Rückgabe von Zeugniſſen, Photographien uſw.); 4. die Altersgrenze für Wählbarkeit auf das 25., für die Wahlberechtigung auf das 21. Lebensjahr herabgeſetzt und die Wählbarkeit ſchon nach einjährigem Aufenthalt am Orte eintritt. c) Erholungsurlaub. Die Jahresverſammlung der Vereinigung Südweſtdeutſcher Bezirke im Verein für Haudlungs⸗Kommis von 1858(Kauf⸗ männiſcher Verein) in Hamburg begrüßt es mit lebhafter Freude, daß die Gewährung eines ausreichenden Erholungs⸗ urlaubs an die kaufmänniſchen Angeſtellten mehr und mehr zu einer ſtändigen Einrichtung vieler Firmen geworden iſt. Darüber hinaus läßt ſich nicht verkennen, daß auch die Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit an den Wochentagen und der freie Sonnabendnachmittag, der zweifellos für die Durchführung der völligen Sonntagsruhe in den offenen Verkaufsſtellen von weſentlichem Einfluß iſt, erhebliche Fortſchritte machen. In voller Würdigung dieſer, der eigenen Initiative der Firmen entſprungenen ſozialpolitiſchen Zugeſtändniſſe an die berech⸗ tigten Beſtrebungen der kaufmänniſchen Angeſtellten be⸗ dauert die Jahresverſammlung aber gleichwohl, daß die Er⸗ kenntnis, eine zweckmäßige Verkürzung der Arbeitszeit und die Gewährung eines Erholungsurlaubs werde eine günſtige Wirkung auf Geſundheit, körperliche und geiſtige Leiſtungs⸗ fähigkeit der Angeſtellten und ſomit eine qualitative Hebung der Arbeit ausüben, noch nicht Allgemeingut der deutſchen Kaufmannſchaft geworden iſt. Die Jahresverſammlung rich⸗ tet daher an die Intereſſentenvertretungen der Arbeitgeber⸗ ſchaft, an die Prinzipalität und die Preſſe die dringende Bitte, an ihrem Teile für Fortführung und Erweiterung der ſozialen Reformen auf dem Gebiete der Arbeitszeiten im Handelsgewerbe zu wirken. Zum Ort der nächſtjährigen Tagung wurde einſtimmig Ludwigsburg gewählt. Die am Schluſſe der Verſamm⸗ lung vorgenommenen Vorſtandswahlen ergaben die einſtim⸗ mige Wiederwahl des ſeitherigen Vorſtandes: Vorſitzender Fr. Zinke, Stuttgart; Schriftführer Fr. Maas, Ludwigsburg; Rechnungsführer C. Heinrich, Pforzheim; Beiſitzer J. Dietmar, Stuttgart; G. Gußmann, Ludwigshafen; A. Konrad, Speyer; A. Sklarek, Mannheim. Mit einer gutheſuchten Abendunterhaltung, für die der Bezirk Freiburg ein vorzügliches Programm zuſammengeſtellt hatte und nachfolgen⸗ dem Feſtball ſchloß die in jeder Beziehung wirkungsvoll ver⸗ laufene Jahresverſammlung. ee eeeeererenereeeeeee Näheres in 3, 14. Vom Büchertiſch. 27871 Das europäiſche Gleichgewicht herzuſtellen und aufrecht zu er⸗ halten, um die gegenwärtig ſo geſpannte politiſche Lage einer fried⸗ lichen Löſung entgegenzuführen, wird im Septemberheft von „Nord und Süd“(Herausgeber und Chefredakteur: Profeſſor Dr. Ludwig Stein, Berlin., Lützowufer ba.— Verlag: Schleſiſche Buch⸗ druckerei, Kunſt⸗ und Vexlagsanſtalt v. S. Schottlaender,.⸗G., Breslau.— Preis pro Quartal 6) von dem Herausgeber Prof. Dr. Ludwig Stein nochmals mit ernſten, wohlbegründeten Worten ans Herz gelegt. Zugunſten eines engliſch⸗deutſchen Einvernehmens er⸗ greift in der von„Nord und Süd“ angeregten Diskuſſion hier noch J. Ramſay Mac Donald, der bekannte Führer der Arbeiter⸗ partei im engliſchen Parlament, das Wort.— Des auch für Europa nicht unwichtigen Thronwechſels in Japan gedenkt Dr. A. Polly in dem Artikel:„Mutſu⸗Chitos Erbe“.— Aktuelles Intereſſe kann nicht minder Kurt Walter Goldſchmidt's Aufſatz„Zur Pfychologie der Könige“ beanſpruchen.— Daß die alten Aegypter zur Zeit der Er⸗ bauung der Cheops⸗Pyramide ſchon die eingehendſten geographiſchen, geometriſchen, phyſikaliſchen und aſtronomiſchen Kenntniſſe beſeſſen hätten, glaubt Abbeé Moreux in Bourges aus den Maßen der Pyra⸗ mide erweiſen zu können; W. Neurath berichtet nun unter dem Titel: „Die geheimnisvollen Euthüllungen der Cheops⸗Pyramide“ über dieſe Ergebuiſſe Moreux'.— Anknüpfeud an ein Buch zweier Hamburger Lehrer ſchreibt Robert Saudek über das immer wieder intereſſierende und immer neuen Stoff bietende Thema„Unfer lieber Schulaufſatz“. — Neben der Fortſetzung des Romaus„Alfred von Ingelheims Lebensdrama“ von Haus Land bietet das Heft noch den Beginn einer Novelle„Chr. F. Holm“ des mit Recht geſchätzten däniſchen Schrift⸗ ſtellers Karl Larſen. Leuchtende Stunden, eine Reihe ſchöner Bücher. Herausgegeben von Franz Goerke, Direktor der Urania in Berlin. Band 3. Artur Fürſt„Das Reich der Kraft“. Mit 85 Bildern namhafter Künſtler, nebſt einem 16 Bilder umfaſſenden Anhang„Die Poeſie der Eiſenbahn“ von Hans Baluſchek. .80,(Vita, Deutſches Verlagshaus). Mitten in die moderne Tech⸗ nik mit ihren vielgeſtaltigen Arbeitsſtätten hinein führt uns Artur Fürſt in dem neucſten Heft der„Leuchtenden Stunden“, das für Jugendliche wie Exwachſene ein gleich lehrreiches und wertvolles Bil⸗ duugsmittel darſtellt. Fürſt hat ſich durch ſein epochemachendes Werk „Wunder um uns“ bereits einen bekannten Namen gemacht. Jeder Nesse welcher mit seinem Heimatlande in Verbindung bleiben, der Wissen wWill, was än sein eimatsoptz lew-Kreisen und Pro- vinzemxvorgeht, vird v. len a rusch nd züroriäzsig daroh 9„Aner— we en der erössten und angesghensten hegsiache 7 1* untbrrichtet. 0 in aAllen Oflen des landes hat der„Mainzer Anzeiger“ sigene Berieht- a dee alle V orfälle razeh und zuverläazig melden. Aus den 3 Provinzen sindübersicktlich geordnet, alle Neuigkeiten zusammengestellt Der„Mainzor A Zsiger“ ist vollkommen t vonballen hesgischen Zeitangen die wolt⸗ Probeblätter auf Wunzeh Fratis. Abon- Inement bei der Fost: 75 Pfg. pro Menat. Resten Isertlentz- 285 für Mainz und Hessen. gestellt werden unabhkängigz un ans böchs fe 1 2 5—— Der übrige redaktionellezeil despz er Anzeiger“ entspricht ö allen Anforderungen, he au eiß Frosses, madernes Blattf Preis: Karton..75, eleg, geb. 12 Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mann eim, 26. September 1912 Bekanntmachung. Die 88 46, 9g, 94, 97—100 orbnung werden in gehalten. Die zu beklagenden Zuſtände, durch welche das zenbild oft ſehr beeinträchtigt wird, werden insbeſondere herbeigeführt durch Benützung undichter Wagen und Ueberladen der⸗ ſelben, Verlieren von Steinen uſw. Wegwerfen ausgeteilter Geſchäftsreklamen ſonſtiger Papiere in Unmaſſen, Füttern von Pferden, Zurſtcklaſſen von Packmaterialrückſtänden bei Mö⸗ bel⸗ und Material⸗ uſw. Transporten. Ebenſo wird das Verbot, die bei Reinigung der Gehwege ſich ergebenden Kehrichtmaſſen uſw. nicht in die Straßenrinnen reſp. auf die Fahrbahn zu ſegen, vonſeiten der Hausbeſitzer oder deren Be⸗ auftragten, ferner die Vorſchrift, die Beſprengung der Gehwege vor der Reinigung bei trockener Wit⸗ terung, nicht mehr berückſichtigt. Insbeſondere wird auch die vorgeſchriebene Zeit zur Reinigung der Gehwege in keiner Weiſe eingehalten. Wir machen hiermit ausdrücklich darauf merkſam, daß bei Zuwiderhandlungen künftighin Unnachſichtlich ſtrafend eingeſchritten werden müßte. Mannheim, den 3. September 1912. Großh. Bezirksamt— Abt. VIa— Polizeidirektion. gez.: Fuchs. Nr. 37678 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit Dder Straßenpolizei⸗ letzten Zeit nicht genau ein⸗ und auf⸗ zur öffentlichen Kenntnis. 1103 Maunheim, den 24. September 1919. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kreutzer. 15 jährige Praxis! Hautleiden 95 U Lupus, Flochten, Hautjucken, gut- und 80 szertige, sonſe tuberzulöse Gsschürs, Getenkentzündun. 5 gen, dhronische Nasen, Hals,, Bronohial- dud Lungen katarrhe. 1 Behandlung mit 24267 Röntgen Bestrahlungen dlektr. Hochfrsguenzstrümen, 5 Feoenie mit Ratar- ung Flektrischem Liehtheilverfahren. 1 Hahere Auskunlt erteilt Direktor Heinrich Schäfer Uchtel-Iastitut„Elektron“ nurg, 3Z Mannheim gegondher dem fostaurant„WIIder Rann“, 75 Sprdehstungen- käglieh zan—2 üng—9 Uhr abonds. Zonntags von—2 Uhr. Wunderbare Erfolge, Hunderte Dankschreiben. bamenbadienung dureh F. Rosa Sohäfer. Aulle Frsise Frospexte gratis. Tel. 4320 Ersk., grüssl. B. hodent. Instif. a. Platz· Ausführliehe Brosehthre Fratis. Ifledl U. Erihka. Erstklassige deutsche Schrelb- maschinen der.-G. vormals Seldel& Naumann in Dresden. Vorführung und zur Probe ohne jede Verbindlichkeit. Allein-Vertretung für Mannheim u. Ludwigshafen — Im— Valentin F ahlbusch Rathaus. Beugen Sie vor, dass Sie keine rauhe, spröde oder rissige Haut bekommen.» 286169 Glyoerin-Benzosò- Cream „Marke Stoll“ ist ein vorzügliches ——SOhOnheitsmaitteil und hat sich seit Jahren best, bewührt. Tube 30, 50,.00 Mk., nur bei budwig& Schütthelm, Hofarogerie Tel. 252 u. 4979 O 4, 3. Tol. 252 u. 4970 Fiſiale: Friedrichsplatz 19.— Tel. 4968. Folgendes sind die Vorteile u. Annehm- lichkeiten des 1 + +5* Rheinischen Unlon-Brikets: Grosse Ersparnis durch volle Ausnutzung der Heizkraft. Angenehme, gleichmässige, auhaltende Wärme, Geruchloser und russ“ krsier Brand. Reinliehe, bequeme Aufbewah⸗ Schlacken. Schonung der Oefen und KRoch⸗ geschirre, Leichte, zuverlässige Controlle bei Einkauf und Verbrauch. 25667 Besonders vorteilhalt für Säckereisn, Gewelbetreibende und industrielle, Heinrich Glock. d. m. b. H. MHatfenstrasne 18/16. Telsphon Nr. u168, 167, 297. Alle sonstigan Serten Hriiten, Nohlen- 11—1 Uhr Mostobst xung und Handhabung. Wenig Asche, keine Cols, Hoizkohlen und Anfenerholz zu billissten Tagespreisen. Kaputi tötet Kopfläuse über Nacht. Flaſche zu 30 u. 50 Pfg. zu haben in Mannheim bei Herrn Dr. K. Fentzling, Engel⸗Apoth. a. Meßplatz, in Neckarau bei Herrn Apotheker Trautmann, Drogerie. 13008 dabaen füe Schuhe, Stiefel, Möbel uſw. kauft 71218 S2, 11. B. Schwarz Tel. 1295 Dan Joh. Schulze, Greiz t. B. kauf. Sie ſehr gut n. billig neueſte Kleiderſtoffe f. Damen u. Herren. Neue n. Gewicht u. i. tommiff. F. Verk. Herren, Frauen u. Geſch. geſ. 9368 2 bis3 Stores m. Leinen⸗ bekleidung, Bücherſchrank, Büroſchreibtiſch,Linoleum ca. 10 àm, zu verk. 6307 Herrmann, G 7, 38, 1 Tr. Nähmaſchine billig zu verkaufen. O 7.&, part. 74596 Piano ſchwarz, gut erh. 95 bill. zu verkauf. Käferthalerſtr. 81, III I. 5973 Dynamo (Schuckert) 108 Amp. 110 Volt, im Betrieb befindl., tadellos arbeitend Weg. Vergrößerung abzugeben. 74685 Eüg.& Herm, Herbst. ————— Pol. Bettlade mit Bett, Kanape, Nachttiſch, billi zu verk. 6214 47 8, 11. Einrichtung f. Kolonfal⸗ Iwaren. Schaufenſtergeſt. m. Glaspatt., ut. ½runden Spiegel, [aushäugekäſten Firmenſch. 2 Glas⸗ zꝛc. Die Sachen ſind wen. gebraucht, 225 Werd. einz. Stücke abgegeben. Zu erfr. 3,19, Paxt. 475 Aepftel und Birnuen zu haben bei 74769 G. Leonhardt, K 3, 8. Telephon 3470. Viktoria mit abnehmbarem Bock, ſowie ein Coupé u. ein⸗ ſpän. Jagdwagen, wenig gefahren zu verkaufen. Lorenz 97 R 3, 12. Tel. 3707. 6129 Täglich friſch gelelterten sussen pielmost ſowie vergohrenen, glanz⸗ hellen, in prima Oualität von 30 Etr. an. Gebrüder Weil, Lindenhofſtraße 9, Tel. 2253. 73990 Taganschelien Suche Laub⸗ v. Hofgut, auch Kund.⸗ od. 1 Sügewerk mit Land. v. Selbſtverk. u. H. M. 124 poſtlag. Bruchſal. 26587 Oſtſtadt Zwelfamilienhaus mit großem Gaxten ſehr billig zu verkaufen. Gelegenheitskauf. Näh. durch 74628 J. Zilles, N 5. 1. Tel. 876. Villa in Staufen ſofort für nur M. 45,000 bei kl. Anzahl. zu verk. 11Zimmer, Küche, Badez., Toilette, Veranda, gr. Boden, ganz unterkellert, Stall mit Re⸗ miſe dc. de., herrl. Ausſicht. Näheres koſtenlos unter Nr. 1654 durch das Allgem. Verkaufs-u. Finanzb. Ham⸗ burg, Rödingsmarkt 5ʃ˖. Waen aded] Wer bei Handelmarine als 5 805 Segelſchiff. Dampfer eintr. will, erh, kompl, ſeegemäße Ausr. u. gratis Ausk. b. M. Glöve, Ham⸗ burg Vorſetzen 67. Das abgel, Steuermannsexam. bexocht. z. eiuj. Dienſt hei der alferl. Marine bei freier Stat. 18009 D Acl tu. Hausmudch. urtt guten Zeugn geſucht e L. loh empfehle neu eingetroffen: Hervorragende Auswahl fertiger DAMEN-COSTUMES Mark 65.— Mark 75.— Mark 85.— chice Fagons— Seide gefüttert DOAMEN-KLEIDER fertig Wolle— Seide— Samt DAMEN-GESELLSCHAF TS. KL.EDER fur TEES— THEATER— S0ʃREE's in ganz besonders aparten Farben und Fagons. DAMEN- MAENTEI. Englischen Genre für Strasse— Reise— Sport Mark 45.— Mark 68.— Mark 85.— DAMEN- ABEND-MAENTEl. Mark 88.— Mark 75.— Mark 85.— in enormer Auswahl DAMEN-MAENTEl. in Samt— Seide— Sealpeluche DAMEN-PELZ- MAENITEI. für, Strasse und Sport. loh bitte um geneigtes Wohlwollen und gütigen Besuch. CWꝰWANNER MANNIIEIN är Unsere verehrl beser! V graphischen Institut haben wir eine grössere Anzahl! Güllerglobas orworben, die wir ungeren werten Abonnenten zu dem wirklich niedrigen Preis von k,.80 pro Bremplar, (nach auswärts Mk. I. vo) erlassen. Speziell für die Schuljugend dürfte dieser Globus, welcher mit einem Compass versehen ist, und ausserdem eine Anleitung zum Gebrauch mit diversen Abbildungen enthält, sehr nützlieh sein. Von competenter Seite erhalten wir über den Globus fol- gendes Urtell: Nach eingchender Prüfung des Schülerglobus von Dr. Neuse, stehen wir nicht an, zu er⸗ klären, dass dieser beim Unterricht gute Pienste leisten wird. In den Unterklassen der höheren Lehran- stalten wird derselbe in der Hand der Schüler ein sehr geelgnetes Lern- mittel sein. ————8——— Bestellungen nimmt entgegen Expeditlon des 1. Alannbelmer General-Nuzeigers Sadische Neueste Nachrichten E G, 2 MANNHEIM E 6, 2 NrrrPr/ WWANNEf5I Golcvorkehr; 30,000 Mer. auf prima Objekt(Breiteſtraße) von pünktlichem Zinszahler aufzunehmen geſucht. Gefl. Off. unt. M. G. 6355 an die Exped. d. Bl. U Lehrjunge mit guten Zeugniſſeu geſ. Heinrich Friedberger Großhandlung in Schreinerartikel N 7. 2b. 74554 Kelnerlehrling oder Volontär unt. günſt. Bedingungen ſof. geſ. Off. u. Nr. 74780 an die Exped. Tirsseeften ö Angegess-Annahme Tür al tungeb u Leſtschfitug d8t Wah! Mannhelm 7. 2% annaeN Rhehan. Aad-Stristerra ca 180 000 Quadratmeter zu verkaufen. Intereſ⸗ ſenten wollen Ihre Adr. mitteilen sub M 10387 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Mannheint.(0354 Tüchtige Wirtsleute kapitalkräftig und utit jedem größeren Betrieb durchaus bewand., ſuchen per Dezember oder ſpäter Brauereiausſchank oder größ. Reſtaurant in Pacht oder Zapfzu übernehmen. Off. unter Nr. 74726 an die Expeditiou d. Bl. Weinreſtanr. zu vermleten. In Mitte Ludwigshafen altes gut. Geſchäft an kau⸗ tionsf. tücht. Leute zum 15. Dez. zu verg. evtl. auch zu verkaufen. 6357 Zu erfragen in Mann⸗ heim, Gontardſtr. 2, 2. St. l. 6 6, 93 (nächſt Heidelbergerſtraße) moderner Laben m. gr. Schaufenſter(Zentralhei⸗ Nats per ſofort zu verm. Näh. T 6. 17. el. 881. Laden in allerbeſter Lage der 9 7 gegenüber der 25 14 Hauptpoſt per 1. Oktober 1912 zu verm. Näh. bei A. Jander, P2,14. 26952 Metzgerei m. elektr. Betr., t. gut. Lage Lindenh. p. ſof, ob. vät.z,.5 Näh. Windeckſtr. 5, pt. 3558 Metzgerei mit elektr. guter Lage Lubwigshafen zu vermieten. Näheres Hch. Lanzſtraße 7 3 Stock. Telephon 4415, 27067 3 Treppen, 2 Zimmer mit Kloſet, ohne Küche, als Butea oder Wohnung ſofort ob. ſpäter zu vermieten. Näheres bel Archftekt Albert Heiler, 142.8. Telephon 949. 27844 . g ſehr gut. Lage z. y 3 Zimmer für Bureau oder Lager ſofort a vermieten. Näheres 0 7, 13 part. rechts. eine Treppe Aheinrr. 9 Büro, 2. Iim. 6291 u vermieten. 2 Buüro neuzettlich Kngericket, ſo⸗ fort odex ſpäter zu berm. 3, 6/¼, paxt. Lks. 2210 Mehrere helle Räume im ganzen oder geteilt als Büro elte. per ſofort oder ſpäter billt zu vermieten. 2766 Hamburg⸗Maunheimer Verf.⸗Akt.⸗Geſ., 48 8. 19. LSallunzs ſchinen in Arb. u ob. b. K. E b. bl8 obf Zmmerg B 4, 16 Wetbal zim. m. 2170 onben. z. 5. 7972 Hochpart., ſchön 8 b, 23 möbl. Wohn⸗u, Schlafzim. auch einzeln an Dame od. Hru. bill, abzug. 6194 1Tr., mbl. Zim, 8 115 10 1 verm. 680 15 7 1 1 Tr., ein groß. 7 u. ein kl. Zim. fein möbl. zu uyrm. 27885 1 5 6 ein möbl. Zim. * zu verm. 6139 E 7 19 ſauber möbliert * Zimmer mit ſe⸗ paral. Eingang z. b. 631ʃ. U 3, 4, 1 Tr hoch ingul Hauſe, ſchönes, groß., m. all. Bequemlichkeit. verſeh möbl. Zim. 005 Hrn. zur. N 2, 8 4. St. ſchön mbl. Zim. an beſſern Herru zu veim. 1 Tr. möbl. Zi 1 4,1 4 l4 4,7 1Tr., ſchön möbl. Zimmer mit Gas zu vermieten⸗ 27020 2 2 Tr. hoch, möhl⸗ Zim. zu vrm. 10 4, 9, Tr., gut möbl Zim. zu verm. 02460 „ 13 mit Schlafe, in. behagl. Abſchl.au.Herru od. Danm u verm. Näh. Hauseigent Tel. 2916. 27982 Ue, lög e II Möbl. in 0 75 35 mit ſey. Eing p. 1. Okt. zu, nerm. 632 8 8 1 1 5 15 2 chön möbl. Zinz, per 1. Oktb. z. v. Räh. 1 Tr. 20041 4 2 Tr. Gut möbl 6 7 2 Zimmer z..g J Trepp., 1 ſchön fN 4,5 2 Möbt iker ſo⸗ lort zu, vermlelen. 62 8 6 19 2 Tk.., ſchön 7 möbl. Zim.“ an ſolid. Herrn zu verm. 6240 5, 18, 4. St. L möbl Zim. m. 2 Bett. an beſß 5 2. St. eln Alabemlent. 3 m. Bitzm. 6390 Bismarckplatz 5, part, gut möbl. Zim. intt volle Wenſ. ſof. zn verm. 27815 Oſtſtadt, 4. St. Solnit. 22 WbL. Balken, frete Ausſn. a. b. Herrnz d. 27030 N Nanſt. 0 ene 1 Tr, ſchün möbl, Wohn, u. Schlafzim. zu verm. Stamitzſtr. 5, 2 Tr., ſein möbl. Wohn⸗ u. Schleß ſof. od. 1. Okt. zu v. 5588 Lert. d. Nähe Tallerhallnt. 40 b. Saon Möbl. Zimm. mi. ſep. Eing auf 1. Okt. zu verm. 6257 billig zu verm. 61072 einſikaße 9 neu hergel. e Schön möbl. Zimmet in gt. Hauſe u. Jam. an beſſ. Dame billitz zu vorm, eventl. intt Klabter. 6229 Lange Rötterſtr. 1,. St!. Lotag-Abendlch Alphornſtraße 47 Stallung, event. auch als Autogarage p. ſof, v. ſpät. u vermieten. Näheres .& K. Waibel, M 6, 13. Fernſor. 3328. 27588 tallung zu vermieten. 8 6218 H 7 F.— Au gut. aittag⸗ u. Mend⸗ tiſch könn, nochelnig.Herrn teiln. H 7, 20., part 27814 Lebeling od. Schüler kaun 2 in 9275 oſt u. Logis erhälten. Reſeag Kr, 2% 1 Tr. I. ratgl. einhäuerſtr. 56/58 Hetzüale Garage 12 zu vermieten. NAB beles, 24t aſton erhalten. 14 1 Tre 45 —