4 — klung. er 1918 Uhr andlokal lung im e öffenz⸗ 75000 iſtiges. au, Der 1912 lizieher. — Amn auensp, „Exped. u ſucht aushäl⸗ rrn od. 7600 . än. en wanbte 1 Linder⸗ ſt, ſucht .— Umel ebenſo p. ſof. eu geſ. rpedit. — Zim⸗ U en. — 2 — 6762 Abonnement: 70 pfg. monatſich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Guartal, Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in NMannheim und Umgebung Celegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Nann Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 541 Redaktion.„„„„„„„„ 377 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redahtionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; * Unterhaltungsblatt; Beilage für Tand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ———— ͥ—— Manunheim, Freitag, 4. Oktober, 1912. 0 (Mittagblatt.) Die Krise auf dem Balben. Friedersgcls; zwischen der Cürkei und Italien. Rumänien bleibt neutral. An der Berliner Börſe war geſtern die Nachricht verbreitet, daß Rumänien ebenfalls mobil zu machen beabſichtige. Von ſonſt„gut unterrichteter“ Seite wurde dem Berl. Lokalanz. dieſe Maßnahme ebenfalls als wahrſcheinlich bezeichnet, mit dem Hinzufügen, daß Rumänien dabei anſcheinend im Einvernehmen mit Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland vorgehe und mit der Mobilmachung die Abſicht verfolge, auf die kriegeriſche Stim⸗ mung in den kleinen Balkanländern müßigend einzuwirken. Dieſe Meldungen werden heute von der rumäniſchen Regierung widerrufen. Bukareſt, 8. Oktober. Die Mobiliſierung der rumäniſchen Armee wurde nicht an⸗ geordnet. Rumänien macht alſo vorläufig nicht mobil. Dieſer Ent⸗ ſchluß iſt für die Beurteilung der Lage auf dem Balkan überaus wichtig. Eine Mobilmachung Rumäniens würde den Ernſtder Lage noch ganz beſonders eindringlich verſtändlich machen. Rumänien iſt ja an den Gegenſätzen zwiſchen der Türkei und den Balkanſtaaten nicht direkt beteiligt, eine Mobil⸗ machung Rumäniens würde alſo darauf hinweiſen, daß keine Hoffnung auf eine Lokaliſierung des Krieges mehr gehegt werden kann, daß nicht mehr nur eine Balkan⸗ frage, ſondern eine europäiſche Frage die europäiſche Fräge der Aufteilung oder Erhaltung der Türkei ins Rollen fommt oder ſchon gekommen iſt. Bleibt Rumänien neutral, ſo deutet das darauf, daß man in Bukgreſt und auch in Wien das zu Rumänien die engſten Beziehungen unterhält, noch immer hofft, daß der Krieg ein Balkankrieg bleiben werde. So iſt dieſe vorläufige Neutralität Rumäniens ein bedeutſames Smptom der Lage,zunächſtgeboten mochte ſie Rumänien erſcheinen durch ſein Verhältnis zur Türkei einerſeits, zu den chriſtlichen Balkanſtaaten anderſeits. Es beſtehen zwiſchen der Türkei und Rumänien beſtimmte Verabredungen, die Türkei rechnet auf rumäniſche Hilfe, auf der anderen Seite würde eine Parteinahme für die Türkei in Rumänien nicht ſehr populär ſein. Alle dieſe Erwägungen aber würden natürlich Rumänien nicht abhalten aus ſeiner Neutralität herauszutreten, wenn es das Heranziehen einer europäiſchen Kriſe fürchtete. Die Tage unveründert.— Noch kein Altimatum. Dieſe Sätze kennzeichnen die augenblickliche Situation. Der Pforte iſt bisher ein Ultimatum nicht über⸗ reicht worden. Die geſtern aus Belgrad kommende, von uns ſchon als unglaubhaft bezeichnete Meldung, wird heute vom Wiener Corr.⸗Bureau ausdrücklich widerrufen. Es wird Uuns telegraphiert: s Belgrad, 3. Oktober. Die Blättermeldung von einem heute zu erwartenden Ulti⸗ matum der vier Balkanſtaaten an die Türkei wird an maß⸗ gebender Stelle als abſolut unrichtig bezeichnet. Das geht ſchon aus dem Umſtande hervor, daß an ein Ultimatum in dem gegenwürtigen Stadium der Mobilmachung nicht ge⸗ dacht werden kann. Eine beſondere Meldung der Neuen Freien Preſſe beſtätigt, daß die angekündigte gemeinſame Note der Balkanſtaaten geſtern noch nicht überreicht worden iſt und— was ſehr wichtig und erfreulich iſt— gemildert werden ſoll] Das ſei eine Folge der Bemühungen der Großmächte, die darauf hingewieſen hätten, daß die Ueberreichung einer Kriegs⸗ erklärung gleichkäme. Die Bemühungen der Großmächte um Erhaltung des Friedens nehmen auch nach den heutigen Meldungen ihren ſowohl emſigen wie einmütigen Foctgang, Es iſt vor allem immer wieder zu betonen, daß bis heute ein irgendwie zweifelsfreier Beweis fehlt, daß Rußland im Gegenſatz zu den übrigen Mächten die orientaliſche Frage aufzurollen beabſichtige, ja es betont ſogar recht gefliſſentlich ſeine Solidaritätmitdenübrigen Mächten. Wie die Petersburger Telegraphen⸗Agentur mitteilt, hat die zuſſiſche Regierung nicht aufgehört, den Balkanſtaaten Beſonnenheit anzuraten, und iſt in dieſer Beziehung wie auch in thren Beziehungen zu der türkiſchen Megierung vollkommengeſchloſſeumitdenübri⸗ gen Mächten vorgegangen. Die Bemühungen der Mächte, den Ausbruch der Feindſeligkeiten zu verhüten, werden fortgeſetzt. Eine Havas⸗Meldung aus Paxis, wo gerade Herr Saſſonow und Herr Poincaré wichtige Unterredungen gepflogen haben, unterſtreicht noch die Loyalität Rußlands oder der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Allianz: Die Beſprechungen zwiſchen den Mächten zeigen den gemeinſamen Wunſch, den Frie⸗ den aufrechtzuerhalten. Die geſtrige Unterredung zwiſchen dem Miniſterpräſidenten Poincars und dem ruſſiſchen Miniſter Saſſonow beweiſt, daß Paris und Peters burg die Lage von denſelben Geſichtspunkten aus betrachten. So haben wir heute eine ganze Fülle bevuhigender Nachrichten— Rumäniens vorläufige Neutralität Weiterer Aufſchub und Milderung des Ultimatums, das ſogar vielleicht nur ein Memorandum ſein wird, als erſten Epfolg der Aktion der Großmächte.— Weiteres ſolidariſches Bemühen der Großmächte, den Frieden zu erhalten, den Kriegsausbruch zu verhindern oder doch den Krieg zu lokaliſieren. Natürlich er⸗ lauben dieſe Nachrichten noch nicht irgendwelche optimiſtiſchen Schlüſſe und auf die nächſten und die dann folgenden Exeigniſſe. Die Kriegsgefahr beſtehtungemindert fort, niemand weiß, ob der Krieg ausbrechen wird oder nicht, es iſt charakte⸗ riſtiſch, daß ſelbſt in Belgrad die Anſchauungen völlig unſicher ſind. Und niemand weiß dann weiter, ob es gelingen kann den ausbrechenden Krieg zu lokeliſieren, in dem Sinne hat denn auch ein hervorragender Viplomat in Wien ſich Zeitungsvertretern gegenüber geäußert: Das Schlagwort von der Lokaliſierung eines Balkankrieges könne nicht unbedingt als Prinzip für das Verhalten der Großmächte aufgeſtellt wer⸗ den. Erſtens ſei vorläufig der Krieg noch gar nicht ausge⸗ brochen, und zweitens ſei unmöglich vorauszuſehen, welche Er⸗ eigniſſe ein ſolcher Krieg nach ſich ziehen könne. Sicher wäre es den unverantwortlichen Elementen am Balkan ſehr erwünſcht, wenn ſie Gewißheit hätten, daß auf keinen Fall irgendeine Großmacht während des Krieges eingreifen werde. Allein jede Großmacht müßte beſtrebt ſein, nicht den Wünſchen von Balkan⸗ politikern zu entſprechen, ſondern ihren eigenſten Intereſſen ge⸗ mäß zu handeln. Es müſſe betont werden, daß die Beſtrebungen der Mächte nicht die Lokaliſterung, ſondern die Verhütung eines Balkankrieges bezwecken. Die folgenden Nachrichten zeigen, wie unſicher und ſchwan⸗ kend die Lage zwiſchen Friedenshoffnungen und Kriegsbefürch⸗ tungen hin⸗ und herpendelt: ¶ Berlin, 4. Oktober. (Von unſerm Berliner Bureau.) Dem Berliner Korreſpondenten der„Neuen Freien Preſſe“ wird von maßgebender Stelle mitgeteilt: Es iſt wahrſcheinlich, daß die Balkanmächte in den nächſten Tagen der Pforte ein Me⸗ morandum vorlegen werden, das ihre Forderungen enthält und daß ſie dieſe Forderungen auch den Großmächten übermitteln werden. Es beſteht jedoch keine Veranlaſſung, dieſem Memorandum von vornherein den Charakter eines Ultima⸗ tums zu geben. Andererſeits aber kann von einer Verbeſ⸗ ſerung der Lagenichtgeſprochen werden. Es wäre ſogar möglich, daß eine Verſchärfung eintritt, wenn die in Athen eiungetroffenen kretiſchen Abgeordneten zu den Sitzungen des Parlaments zugelaſſen werden. Für dieſen Fall hat bekanntlich ſchon früher die Türkei mit dem Abhruch der diplomatiſchen Beziehungen gedroht. Berlin, 4. Oktober. (Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Belgrad wird telegraphiert: Die offtziöſe„Samon⸗ graea“ erklärt, da alle Mächte einig ſeien über die Unerträglich⸗ keit der Lage der mazedoniſchen Chriſten und über die Notwen⸗ digkeit von Reformen werde Ser bien mit ſeiner Aktion zuwarten bis die Großmächte bei der Pforte Schritte getan und ihre Bemühungen ſich als erfolglos bewieſen hätten. Die von gewiſſer Seite auftauchenden Befürchtungen, daß ſich Oeſterreich⸗Ungarn in dieſer Frage nicht anſchließen werde, ſeien grundlos, weil jg Oeſterreich⸗Ungarn ſelbſt, wie der Berchtold⸗ ſche Vorſchlag beweiſe, den Wunſch einer Beſſerung des Loſes der Balkanchriſten hege. Berlin, 4. Oktober. (Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens iſt hier völlig geſchwunden. Der Ausbruch des Krieges wird ſchon für die nächſten Tage erwartet. Die Mächte ſetzen ihre Bemühungen fort, den Frieden zu erhalten. Sie tun es jedoch ohne Hoffnung auf ein günſtiges Er⸗ gebnis. Ae düſtere Lage wird nur einigermaßen durch die Tatſache erhellt, daß nach dem Gang der Ereigniſſe die Kabinette der Triple⸗Entente und des Dreihundes zu einer Verſtändigung über einen prinzipiellen Punkt des Balkan⸗ problems gekommen ſind. Schon aus dem Kommunique von Balmoral war zu erkennen, daß England die Erhaltung der Türkei mit Rückſicht auf die mohammedaniſche Bevölkerung in ſeinen afrikaniſchen unß aſiatiſchen Kolonien, vor allem aber infolge der großen Gärung unter der iſlamitiſchen Bevölkerung Indiens prinzipiell anſtrebt. Die franzöſiſche Regierung hat nach der Verſtändigung in Balmoral die Vermittelung zwiſchen Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn übernommen. Es ſcheint, daß ſich alle Mächte dahin geeinigt haben, den verbündeten Balkanſtaaten, die gegen den Willen Europas die mazedoniſche Frage löſen wollen, im gegebenen Moment den Willen Eu⸗ ropas entgegenzuſtellen. OLondon, 4, Oktober. (Von unſerm Londoner Bureau.) Der„Dailn Telegraph“ hat ſeinen bewäyrten Kriegskorxe⸗ ſpondenten, Miſter Bennet Burleigh, nach Belgrad geſchickt und heute veröffentlicht das Blatt ſein erſtes Telegramm. Danach fürchtet man auch in der ſerbiſchen Hauptſtadt, daß es zum Kriege kommt, aber eine gewiſſe Hoffnung, daß es doch vielleicht noch gelingt, im letzten Moment das Unver⸗ meidliche zu verhüten, dämmert unter den peſſimiſti⸗ ſchen Aeußerungen der maßgebenden Kreiſe noch durch. Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn legten eine ſtarke Antipathie gegen die Balkanretche, von Ru⸗ mänien abgeſehen, an den Tag. Sie ſähen am liebſten dieſe Staaten ganz beſeitigt.(5 Dann ſei man auch in Belgrad der Ueberzeugung, daß Rußland nichts unternehmen könne, denn Rumänien ſtände treu zu den beiden mit⸗ teleuropäiſchen Kaiſerreichen. e Eine unentwivrbare Situgtion. * Konſtantinapel, 3. Oktober. Die Schwierigkeit der Verbindung der Diplomaten der Balkanſtaaten mit ihren Regierungen ſchafft eine unentwirrhare Situation. Der ſerbiſche Geſandte Nenadowitſch erhielt noch keine Antwort von der Pforte bezüglich der Durchfuhr der ſer⸗ biſchen Munition. Das Ausbleiben ſeder Antwort kann als Ablehnung betrachtet werden. Da Nenadowitſch keine Inſtruk⸗ tionen erhält, weiß er nicht, ob er abreiſen ſoll. In derſelben Lage befindet ſich der griechiſche Geſandte Gryparis, der auch keine endgültige Antwort betr. die freie Durchfuhr durch die Meerenge für die griechiſchen Handelsſchiffe erhielt. 24 grie⸗ chiſche Dampfer, drei große Segelſchiffe, eine große Anzahl von Schleppern und kleinere Schiffe ſind hier und können nach der Kriegserklärung beſchlagnahmt werden. Faſt 70 große Schiffe mit Getreide befinden ſich im Schwarzen Meer. * London, 3. Okt, Wie dem Reuter ſchen Bureau aus Malta gemeldet wird, haben die augenblicklich in Gibraltar liegenden Kreuzer„Varmouth“ und„Weymouth“ mit Rüchſcht auf den bedrohlichen Charakter der Lage im nahen Oſten den Befehl erhalten, nach Malta abzugehen, bis die Mittelmeer⸗ flotte dorthin zurückgekehrt iſt. OLondon, 4. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Wie⸗ ner Korreſpondent der„Daily News“ verzeichnet ein Gerücht, für das er allerdings noch keine Beſtätigung zu erlangen weiß. Dieſes Gerücht beſagt, man erwäge in den Kabinetten der Groß⸗ mächte eine Flottendemonſtration gegen die un⸗ ruhigen Balkankönigreiche. Die öſterreichiſch⸗ ungariſche Donauflotte würde vor Belgrad erſcheinen, eine öſter⸗ reichiſch⸗ungarn. Kriegsflotte vor Intivari, franzöfiſche und engl. Kriegsſchiffe würden vor dem Piräns erſcheinen und endlich der ruſſiſchen Schwarze⸗Meer⸗Flotte die Aufgabe zufallen, gegen Varna zu demonſtrieren. Erſte Kümpfe. OLondon, 4. Okt.(Von unſ. Lond Bur.) Die„Daily Mail“ veröffentlicht in ſeiner zwejten Ausgabe ein um lae Uhr nachts eingetroffenes Telegramm ſeines Sonderberichterſtatter in Konſtantinopel, das ſehr beſorgniserregend lautet. Denn es hat folgenden Inhalt: Montenegriniſche Trupper 5 2. Setre General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 4. Oktober. haben bereits die Grenze überſchritten. König Ni⸗ kita ſelbſt befindet ſich mit ſeinem ganzen Stabe hart an der türkiſchen Grenze. Die griechiſche Flotte hat ſich in zwei Divi⸗ ſionen geteilt, von denen die eine im Aegäiſchen Meere, die an⸗ dere im Joniſchen Meere kreuzt. An der türkiſch⸗ bulga⸗ riſchen Grenze ſind weitere Kämpfe vorgekommen. Das Gefecht bei Baratega dauerte vier Stunden und die Verluſte ſowohl auf türkiſcher als auch auf bul⸗ gariſcher Seite waren ſehr bedeutend. Es ſteht zu befürchten, daß weitere derartige Zwiſchenfälle ſich ereignen, was natürlich die Ausſichten auf Erhaltung des Friedens noch mehr herabſtimmen muß. *„ Konſtantinopel, 4. Okt. Nach hier eingetroffenen Meldungen kam es geſtern zu Grenzplänkeleien zwiſchen bulga⸗ riſchen und türkiſchen Truppen in der Nähe von Nazlik, Dſchuma⸗ bala und Ropdjoz ſowie zwiſchen montenegriniſchen und türki · ſchen Truppen an der Grenze des Wilajets Skutari. Die Balkanſtaaten nach der Mobil⸗ machung. Die Türkei. * Konſtantinopel, 3. Okt. Wie man ſagt, finden zwiſchen dem Finanzminiſter und der Adminiſtration der Dette publique Beſprechungen über die Anwendung der Klauſel des Monharrem⸗Dekretes ſtatt, wonach im Kriegsfalle alle Ein⸗ nahmen des Schuldendienſtes in den Staatsſchatz fließen. Es geht das Gerücht, daß die Adminiſtration bereits ihre Zuſtim⸗ mung erteilt habe. Die Einnahmen betragen ungefähr 500 000 Pfund monatlich. Zerbien. Belgrad, 3. Okt. Anſtelle des zum Generalſtabschef ernannten Putnik iſt der Artillerieoberſt Radifoje Diovovic zum Kriegsminiſter ernannt worden. Die Skupſchtina iſt heute zu⸗ ſammengetreten. Der Altradikale Andre Nikolic iſt zum Prä⸗ ſidenten, zwei andere Altradikale zu Vizepräſidenten gewählt worden. Die Eröffnung der außerordentlichen Seſſion durch eine Thronrede des Königs wird am 5. Oktober erfolgen. Die Entwicklung der bulgariſchen Feld⸗ artillerie im Rriege. Jedes Feldartillerie⸗Regiment bildet für jede der vorhan⸗ benen zwei Abteilungen die dritte im Frieden unbeſpannte Bat⸗ terie, hat dann alſo drei Abteilungen zu drei Batterien, zuſam⸗ men neun Batterien zu vier Schnellfeuergeſchützen gleich 36. Ferner bildet jedes Feldartillerie⸗Regiment aus ſeinem Depot ein Reſerveaxtillerie⸗Kegiment zu zwei Abteilungen zu drei Batterien, zuſammen ſechs Batterien zu ſechs Kruppſchen 9gom⸗ Geſchützen gleich 36 Geſchütze. Jedes Feldartillerie⸗Regiment ſtellt alſo 36 alte und 36 neue, zuſammen 72 Geſchütze. Das er⸗ gibt für das ganze Heer 81 Schnellfeuerbatterien zu vier gleich 324 Geſchütze und 54 ältere Batterien zu ſechs gleich 324 Ge⸗ ſchütze, zuſammen 648 Geſchütze. Jedes der drei Gebirgsartil⸗ lerie⸗Regimenter verbleibt mit ſeinen Schnellfeuergeſchützen auf demſelben Stande, alſo zu zwei Abteilungen zu zwei Bat⸗ terien zu vier. Außerdem bildet es aus ſeinem Depot noch zwei Abteilungen zu drei Batterien zu ſechs älteren Gebirgsgeſchüt⸗ zen. Das ergibt für das Heer 12 Schnellfeuerbatterien zu vier gleich 48 Geſchütze und 18 ältere Batterien zu ſechs gleich 108 Geſchütze, zuſammen 156 Geſchütze. Jede der drei Feldhaubitz⸗ batterien bildet im Kriege noch je zwei Batterien Schnellfeuer⸗ haubitzen. Das ergibt für das Heer neun Feldhaubitzbatterien zu vier gleich 36 Geſchütze. Die Feſtungsartillerie ſoll aus dem vorhandenen Material aufſtellen neun 12 ccm⸗Creuſot Schnell⸗ feuerhaubitzbatterien zu vier, fünf Kruppſche 12 em⸗Haubitzbat⸗ terien zu ſechs, vier Kruppſche 15 m⸗Haubitzbatterien zu ſechs, zuſammen 90 Haubitzen. * Wien, 3. Okt. Der bosniſche Ausſchuß der öſterreichi⸗ ſchen Delegation hat den bosniſchen Kredit angenommen. Die flawiſchen Redner traten für Regelung der ſtaatsrechtlichen Ver⸗ hältniſſe der annektierten Provinzen gegenüber der Monarchie ein. Der gemeinſame Finanzminiſter v. Billinski erklärte, daß alles was möglich wäre, für den kulturellen und wirtſchaftlichen Fortſchritt des Landes geſchehen ſolle. Auf die Anfrage eines Redners, der auf die Gefahr der großſerbiſchen Bewegung hin⸗ wies, erklärte der Miniſter, die Bevölkerung ſei dem Kaiſerhauſe treu. Er fürchte nicht, daß unter den Ereigniſſen, die ſich jetzt auf dem Balkan abzuſpielen beginnen, die Bevölkerung nicht loyal handeln werde. * Petersburg, 3. Okt. Unter dem Vorſitz des Direk⸗ tors der Abteilung für Kreditangelegenheiten des Finanzmini⸗ ſteriums fand heute eine Konferenz der Vertreter aller Pe⸗ tersburger Banken ſtatt, in der die Lage an der Bör ſe er⸗ örtert wurde. Die Banken beſchloſſen, die von ihnen emittier⸗ ten oder kontrollierten Werte zu ſtützen und Exekutionskäufe zu unterlaſſen. Der Friedensſchluß zwiſchen der Türkei und Italien. Der Friede zwiſchen Italien und der Türkei iſt ge⸗ ſichert, wie die weiter unten folgenden Nachrichten zeigen. Auf welcher Grundlage, das wird man ja bald ſehen. Die Hauptſache iſt heute, daß der italieniſch⸗kürkiſche Krieg prak⸗ tiſch ſo gut wie beendet iſt. Für die weitere Entwicklung der Balkankriſe wird dieſe Befreiung der Türkei von der Laſt des Krieges mit Italien von großer Tragweite ſein. Die Türkei wird finanziell wie militäriſch beſſer gerüſtet den Balkanſtaaten entgegentreten können. Der gefährlichere Feind für ſie ſitzt auf dem Balkan, darum wird ſie auch wohl ſo ſchnell bereit geweſen zu ſein, Friede zu machen, ſelbft unter Zugeſtändniſſen in der Souveränitätsfrage, die heute wohl kaum noch die Volksſtimmung aufwühlen werden. Die Pforte bekommt militäriſche und materielle Kräfte durch den ſchnellen Entſchluß zum Frieden frei, die ſie gegenwärtig auf dem Balkan nur zu gut verwerten kann, wenn es zum Kriegs⸗ ausbruch kommt, die Chancen eines türkiſchen Sieges auf dem Balfan, der für ſie doch von ganz anderer Bedeutung iſt als Tripolis, ſteigen mit dem Friedensſchluß. Mehr und ſtärkere Armeekorps kann ſie den verbündeten Gegnern ent⸗ gegenwerfen, dadurch, daß ſie nicht auch noch die finanziellen Laſten der Kriegsbereitſchaft in Nordafrika zu tragen hat, einen Krieg in Europa länger aushalten. Vielleicht— und das iſt die Hauptſache— werden dieſe Folgen des Friedens⸗ ſchluſſes mit Italien auch heilſam dämpfend auf die Kriegsluſt der Balkanſtaaten einwirken, die ſich nun plötzlich einer militäriſch und finanziell noch überlegeneren Türkei gegenüberſehen werden, das Ultimatum oder Memo⸗ randum wird vielleicht noch um einige Grade milder aus⸗ fallen. Wir erhalten folgende Nachrichten: * Rom, 3. Okt. Die„Tribuna“ bemerkt in einem Artikel über das Dementi der„Agenzia Stefani“ betreffend den Frie⸗ densſchluß zwiſchen Italien und der Türkei: Alle Welt fragt ſich, ob denn nicht die Zeit gekommen iſt, daß die Verhandlun⸗ gen in Ouchy, die bereits eine genügend lange Zeit dauern, zum Abſchluß kommen. Vor der Kriſe auf dem Balkan konnte es gleichgültig ſein, wenn ſich die Verhandlungen um einige Tage, ſelbſt um Wochen verzögerten, aber heute, angeſicht der neuen auf dem Balkan geſchaffenen Lage muß man die Geſamtheit der Dinge unter einem neuen Geſichtspunkte betrachten. Wir zwei⸗ feln nicht, daß die italieniſche Regierung die neuen Notwendig⸗ keiten der Situation berückſichtigen und die notwendigen Maß⸗ regeln treffen wird, darunter die, die Beendigung der Beſpre⸗ chungen in Ouchy zu beſchleunigen. Die„Tribuna“ ſchließt: Die Winkelzüge der Pforte können nicht länger geduldet wer⸗ den. Wir erwarten, daß die italieniſche Regierung endgültig eine Friſt für die Antwort ſtellt, wenn, wie es wahrſcheinlich iſt, ſie nicht ſchon geſtellt iſt. * Konſtantinopel, 3. Okt.(Wien. Korr.⸗Bur.) Der ehemalige türkiſche Botſchaftsrat in Rom, Seif Eddin, iſt heute nachmittag nach Ouchy abgereiſt, um Reſchid Paſcha Inſtruk⸗ tionen zu überbringen. Die Friedensverhandlungen nehmen zwar einen ſehr günſtigen Verlauf, doch ſcheinen die Melbungen über den Schluß eines Präliminarvertrages verfrüht. W. Konſtantinopel, 4. Okt.(Wiener Korr.⸗Bur.) Amtlichen Informationen zufolge hat der geſtrige Miniſterrat beſchloſſen, den letzten Vorſchlag Italiens anzuneh⸗ men. Die Friedenspräliminarien werden nach Ankunft des geweſenen Botſchaftsrats bei der türkiſchen Bot⸗ ſchaft in Rom Seif Eddin in Ouchy erfolgen können. Seif Ebdin iſt nachmittags nach Duchy abgereiſt. n 2 Liberalismus und Frauenſtimm⸗ recht.“) Ganz kampflos ſcheint die fortſchrittliche Volkspartei den politiſchen Gleichberechtigungspraragraphen der Frauen nicht aufnehmen zu wollen. Zum erſtenmal wird der Konflikt öffent⸗ lich empfunden, der die Stellung der bürgerlichen Frauenbewe⸗ gung zu einer zwieſpältigen macht. Ein Konflikt, den ich in einem Aufſatz in den„Preuß. Jahrbüchern“ vor bald zwei Jahren ſchon kurz beſprochen habe. Ich ſchrieb damals: „Wie unpolitiſch die Frauen denken, zeigt ſich darin, daß ſie das Frauenſtimmrecht überhaupt verlangen.— Stellen wir uns einmal vor, das Stimmrecht werde den Frauen zugebilligt. Was wird die Folge ſein? Zunächſt eine Verdoppelung der Stimmen, quantitativ ebenſo wie vermutlich in ihrer Parteiqualität. Ein ungeheures Anwachſen alſo der Sozialdemokratie und des Zentrums.— Ihrer Partei dienen alſo die bürgerlichen Frauen mit ihrem Stimmverlangen nicht, ihrer Nation ebenſowenig.— Dieſe Forderungen ſind immerhin verſtändlich. Die Frau möchte ſchaffen und wirken und ihre Kraft der Nation zur Ver⸗ fügung ſtellen. Was mir aber ganz und gar unbegreiflich iſt und völlig widerſinnig erſcheint, iſt die merkwürdige Tatſache, daß Führer liberaler Parteien, ſtatt die Frauen mit all der ihnen zur Verfügung ſtehenden Beredſamkeit von ſolchem Un⸗ terfangen abzuhalten, halbe Verſprechungen abgeben, ihrer Einfluß zugunſten des Frauenſtimmrechts einzuſetzen. Eine Partei wie das Zentrum, deſſen Prinzipien auf reli⸗ giös⸗ſittlicher Grundlage beruhen, darf Mann und Weib in ihrer parteipolitiſchen Wirkſamkeit gleich willkommen heißen. Die Sozialdemokratie hat Recht und Pflicht dazu. Ihr Prinzip, die Gleichheit aller, kennt keine organiſchen Unter⸗ ſchiede. Und zudem iſt der Erfolg für ſie ein mächtiger. Außer⸗ dem aber ſind die ſozialdemokratiſchen Frauen an den Partei⸗ kämpfen ſelbſt intereſſiert. Sie ſtehen ſelbſt, ſofern und ſolange ſie Arbeiterinnen ſind, im Kampf gegen das Unternehmertum. Aber die bürgerlichen Frauen! Selbſt angenommen, daß einige wenige von ihnen mit ihrem Intereſſe auf ſeiten der Unterneh⸗ merverbände, alſo innerhalb der bürgerlichen Parteien, ſtehen. Was können ſie, da unſere Politik auf Maſſe geſtellt iſt, mit ihren wenigen Stimmen nützen? Und zudem wird ihre Stel⸗ lung keine einheitliche ſein. Sie iſt Unternehmerin und zugleich Frau. Als erſte müßte ſie auf das Gewicht der Stimmen, als zweite auf deren Zahl ſehen. Ich glaube kaum, daß ſich die Frauen über dieſen Zwieſpalt klar ſind. Um ſo mehr ſollten es die Männer ſein. 5 Was die bürgerlichen Parteiführer zu ihrer ſeltſamen Stel; lungnahme beſtimmt, iſt ſchwer zu ſagen.— Vielleicht der Ge⸗ danke, hier iſt ein Neues, folgen wir nicht oder widerſprechen wir gar, ſo ſind uns auch die paar tauſend Stimmen verloren, die ſonſt auf uns entfallen.— Bis das Frauenſtimmrecht kommt, das dauert ja noch lang. Und einſtweilen gewinnen wir Agita⸗ torinnen im Wahlkampf, die, wenn nicht viel, doch etwas leiſten. Es könnte ſo ſein, doch nur in einigen Fällen.—— Die Begründung dieſer parteimörderiſchen Stellungnahme liegt tiefer; ſie liegt in dem, was mit der Zeit aus den Prinzipien des Liberalismus geworden iſt. Unſeren modernen, ſich langſam ſozialiſierenden und öko⸗ nomiſierenden Parteien haftet noch ein doktrinärer Rückſtand aus wirtſchaftlich weniger gebundenen Zeiten an. Die For⸗ derungen ſind neu, vom Tage geſchaffen, die Programme alt geworden, durch die Jahrzehnte geſchleift. Die Forderungen modern⸗wirtſchaftliche, die Programme doktrinäre Reſte. So ſpricht im Liberalismus noch der alte Rationalismus des 18. Jahrhunderts mit, der alte, edle Vernunftgrundſatz des natür⸗ lichen Rechtes aller, wie der der vollen Freiheit der Indivi⸗ dualität, der der Menſchenwürde. Freiheit und Menſchenwürde erlauben keine Bindung der Individualität an überkommene Tradition. So war es zur Freiheit des Tuns, dem freien Wekt⸗ bewerb, dem Freihandel, ſo zur Freiheit des Ortes, der Frei⸗ zügigkeit, gekommen. Und was iſt im Lauf der Jahre daraus geworden? Der Kleinbetrieb iſt zerſtört, das Handwerk des⸗ gleichen. Statt deſſen haben wir Fabrik und Warenhaus. *) Wir geben dieſem Votum einer Frau zur Frage der ſtaats⸗ bürgerlichen Gleichberechtigung der Frau gerne Raum. In Hinſicht auf die Verhandlungen des Mannheimer Paxteitages der Fortſchrittlichen Bolkspartei, der das Problem exörtern wird, verdient er beſonderes Intereſſe. Wir haben ſeinerzeit die Aus⸗ führungen der Freiſinnigen Zeitung wiedergegeben, aus denen erhellt, daß die Fortſchrittliche Volkspartei in dieſer Frage geſpalten iſt. Man wird geſpannt ſein dürfen, nach welcher Richtung der Parteitag eine Klärung der viel umſtrittenen Frage bringen oder verſuchen wird. Als Beitrag zur Aufhellung des Problems, das im Bereiche liberaler Weltanſchauung zu einem der dunkelſten gehört, unterbreiten wir das Urteil einer Frau der Oeffentlichkeit, die ſich als Gegnerin der ſtaats⸗ bürgerlichen Gleichſtellung von Maun und Frau bekennt. (D. Schriftl. Feuilleton. Mannheimer Nuhmeshalle. (Der geſtrige Abſchnitt der Mannheimer Ruhmeshalle war nicht, wie irrkümlich bemerkt war, der Schluß, ſondern nur JFort⸗ ſetzung. Der Schluß iſt der vorliegende Abſchnitt.) Nachtrag. Wir haben in der vorſtehenden Ruhmeshalle nur ſolche Per⸗ ſönlichkeiten aufgeführt, die in Mannheim geboren wurden und deren ſpätere Lebenserfolge ein weiteres Bekanntwerden verdien⸗ ten. Wenn wir heute noch mit der Hervorhebung eines Mannes, der zwar kein geborener Mannheimer iſt, deſſen ganzer Wirkungs⸗ kreis aber in Mannheim gelegen war, eine Ausnahme machen, ſo rechtfertigt ſich dies allein ſchon durch den Namen, den jeder rich⸗ tige Mannheimer mit Stolz nennt. Es iſt dies Ludwig Baſſermann. 1781—1828. Ludwig Baſſermann war am 29. Juni 1781 in Heidelberg ge⸗ boren. Sein Großvater war dort Dreikönigwirt und ſein Vater Johann Wilhelm Baſſermann betrieb ein Geſchäft in Tuchen und Seidenwaren en gros. Die Mutter, eine Tochter des Pfarrers Erb in Rohrbach, ſtarb, als Ludwig erſt 8 Jahre alt war. Sein Vater verheiratete ſich nun mit der Schweſter ſeiner verſtorbenen Frau. Die Familie der Mutter ſcheint in günſtigen Vermögens⸗ verhältniſſen gelebt zu haben, wenigſtens geht aus den Mann⸗ heimer Ratsprotokollen hervor, daß die Frau von der Stadt die Rückzahlung eines Kapitals von 3000 fl. nebſt rückſtändigen Zinſen eklamierte, das ſ. Zt. wohl bei der Kontribution, die die Stadt unheim im Jahre 1795 dem General Wurmſer in Höhe von Gulden zu zahlen hatte, von der Familie Erb der Stadt gelſehen worden war. Allerdings hatte die Reklamation keinen Erfolg. Die unruhigen Kriegszeiten der 9her Jahre des 18. Jahr⸗ hunderts, ſowie der gute Ruf, der dem trefflichen Erziehungs⸗ inſtitut Winterwarber vorausging, mögen wohl den Vater Baſſer⸗ mann veranlaßt haben, den jungen Ludwig dorthin zur Erziehung zu geben. Während ein Bruder Ludwigs das väterliche Geſchäft in Heidelberg übernahm,([Karl 1837 Abgeordneter für Heidelberg, geſtorben 1838) blieb Ludwig in Mannheim. Er verheiratete ſich 1803 im Alter von 22 Jahren mit der Tochter des Bürgers und Handelsmannes Johann David Frohn; er trat in das Frohnſche Eiſen⸗ und Speditionsgeſchäft ein, das er nach dem Tode des Schwiegervaters ſelbſt übernahm und unter der Firma: Ludwig Baſſermann. Eiſenwaren en gros, Kommiſſion und Spedition weiterführte. Am 4. September 1811 kaufte er das Haus O 3, 3, (ietzt Bensheimer) um den Preis von 12 500 Gulden vom Grafen Laggiary de Sarazona, in welchem Haus er bis zu ſeinem Tode wohnte. Der Ehe entſproſſen acht Söhne und drei Töchter. Einer der Söhne war der langjährige Abgeordnete für Mannheim Land⸗ gerichtspräſident Anton Baſſermann.(Siehe Ruhmeshalle Nr.—) Als nach dem im November 1809 von Großherzog Karl Fried⸗ rich erlaſſenen Organiſationsreſkript die Verwaltung der Städte neu geregelt wurde, wurde Ludwig Baſſermann am 6. März 1811 vom Stadtrat zum Ratsherrn gewählt, welches Amt er bis zum 21. September 1816 verwaltete, an welchem Tag er vom Stadtrat und Stadtamt auf ſeinen Wunſch ſeines Amts enthoben wurde, weil er, wegen ſeinem ausgebreiteten Handelsgeſchäfte die Stelle nicht mehr verſehen könne. Das Jahr 1818 brachte dem Lande eine Verfaſſung. Aber erſt am 16. Januar 1819 wurden die erſten Wahlen vorgenommen, bei denen in Mannheim außer Weinwirt Diffens und Hofgerichts⸗ rat Ziegler auch Ludwig Baſſermann als Abgeordneter gewählt wurde. Baſſermann war damals 37 Jahre alt. In der Kammer enkfalkete Baſſermann eine ſehr rege und fruchtbare Tätigkeit. Er war Mitglied der Kommiſſion wegen Handelseinheit im Innern der deutſchen Bundesſtaaten(Antrag Lotzbeckh wegen Einrichtung von Leihanſtalten mit Sparkaſſen, wegen Mittel gegen Zinswucher (Motion Eiſenlohr), der Kommiſſion zur Prüfung des Zollgeſetz⸗ entwurfs; im Mai 1819 wurde er ſogar Mitglied der Budget⸗ kommiſſion. Am 21. Juni 1819 ſtellte er einen Antrag auf Einführung von Handelsgerichten. Die Geſchichte mit dem erſten Landtag, ſeine Zerwürfniſſe mit dem Miniſterium Berſtett, das Zuſammenfallen mit der Ermordung Kotzebues, das Aufleben der Reaktion in Geſtalt der Karlsbader Beſchlüſſe ſind bekannt. Der Landtag wurde ungnädig vertagt am 23. März 1819, noch ehe das Finanz⸗ geſetz erledigt war. Im Juni 1912 trat er wieder zuſammen. Schon am 30. Juni regte Baſſermann einen Geſetzentwurf betr. das ganze Zollweſen an. Am 3. Juli wurde er wieder zum Mitglied der aus fünf Mit⸗ glieder beſtehenden Budgetkommiſſion ernannt, welche Kommiſſion auf ſeinen Antrag„wegen der Wichtigkeit und Weitläufigkeit des Gegenſtandes“ von 5 auf 20 Mitglieder erhöht wurde. Bei der Debatte über Einführung eines Wechſelſtempels er⸗ klärte ſich Baſſermann gegen eine ſolche Maßregel. Am 18. Aug. 1820 ſprach er ſich für Aufhebung der ungerechten und drückenden Tabakakziſe aus, ebenſo war er gegen jede Begünſtigung des Branntweins; dagegen war er für Beibehaltung der Fleiſchakziſe, weil der Landmann, wenn er das Fleiſch frei in die Stadt bringen könne, die Metzger ſchwer ſchädige. Als die Frage wegen Erbauung eines Ständehauſes bren · nend wurde, iſt Baſſermann Berichterſtatter. Ueberhaupt war er auf allen Gebieten des wirtſchaftlichen wie politiſchen Lebens eifrig tätig, band ſich ein kluger ſcharfer Blick für das praktiſche Leben und ſeine Bedürfniſſe. Bei Schluß des Landtags wurde er in den mit geſchicktem Rednertalent ver⸗ Läufie 8 Auſpe T + wieder zwar als Wahlmann gewählt wurde: aber als Abgeord⸗ Ein charaktervoller und tüchtiger Mann, ein liberaler Politiker lääufig geſchloſſen werden, Mannheim, 4. Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Zweifellos ſehr ökonomiſche Inſtitute. Wo aber iſt die Men⸗ ſchenwürde hingekommen? Durch dieſe Entwicklung ſind die liberalen Parteien unter ſich einſtweilen noch geſpalten und vor allem in widerſprechende Verwicklungen geraten mit dem alten Parteiprogramm. Dieſes war auf die loſe Vereinigung einzelner vernunftbegabter Weſen aufgebaut und darum weſentlich qualitativ, dabei ſpekulativ konſtruiert und durchaus perſönlich. Nun iſt es in die Tages⸗ forderungen hineingeraten, in wirtſchaftliche Intereſſenver⸗ bände, die nur quantitativ durch unterſchiedsloſe Maſſen wirk⸗ ſam ſein können, ſofern ſie ſich nicht alles Liberalismus ent⸗ fleiden. Das Intereſſe iſt vom freien Wettbewerb herüberge⸗ glitten zur ſozialen Bindung. Aber die alten Lehrſätze führen noch ein ſpukhaftes Daſein. Und dieſem toten Geſpenſt der alten Doktrin verdanken die Frauen den freundlichen Willkomm in den liberalen Parteien. 1 55 lebendige Erfahrung ſie wieder hinauskomplimentieren wird.“ So ſchrieb ich vor zwei Jahren. Seitdem hat ſich die bürgerliche Frauenbewegung noch mehr nach ſeiten der radikalen hin entwickelt. Dieſe Wandlung wird dort auch voll empfunden. Wally Zepler warnt in den„Sozialiſtiſchen Monatsheften“ die Sozialdemokratinnen der bürgerlichen Frauenbewegung irgend die Wege zu verlegen. Sie ſei es ja, die der radikalen den Boden bereite. Wer die Wandlung der bürgerlichen Frauenbewegung von einem Bildungsſtreben zur Stimmrechtforderung erwägt, der muß Wally Zepler recht geben. Der Unterſchied beider Bewegungen liegt letzten Endes nur im Tempo. Wie der Sozialismus iſt die Frauenbewegung eine inter⸗ nationale Erſcheinung, ſind die Forderungen zu jeder Zeit und an jedem Orte giltige Vernunftforderungen, unberührt von organiſchem und hiſtoriſchem Leben. Wie dort iſt ihre Ethil eudämoniſtiſch von Normen gelöſt, ſind ihre Motive rein wirt⸗ ſchaftliche. Beide„moderne“ Strömungen entſtammen dem Rationalismus der Aufklärungszeit. Der Liberalismus aber iſt ein Kind der Ehe zwiſchen Rationalismus und politiſchem Klaſſicismus, alſo höchſtens ein Halbbruder der Frauenbewegung. Er individualiſiert in ſeinen Prinzipien trotz der Gleichheitsſtrebungen. Denn auch er geſteht zu, daß das gleiche Recht, das allen Staatsbürgern zuzubilligen iſt, ſich den Verhältniſſen des Lebens anpaſſen muß, daß das Wahlrecht nicht etwa eine Belohnung für irgendwelche intellektuellen oder ethiſchen Eigenſchaften be⸗ deutet. Nicht nur der Idiot, der Verbrecher und der Ent⸗ mümdigte ſind davon ausgeſchloſſen. Auch der Offizier darf es nicht ausüben. Seine Aufgabe iſt, die gegenwärtige äußere Exiſtenz des Landes zu ſichern, er iſt der Allgemeinheit ver⸗ pflichtet und ſoll darum dem Wahlkampf entzogen ſein. Die Frau aber ſichert die künftige Exiſtenz, den Fortbeſtand ihres Landes. Sie iſt darum der Allgemeinheit noch weit ſtärker verpflichtet und zu wichtigerem beſtellt als zum Stimm⸗ inſtrument. Beide garantieren die Exiſtenz, alle andern arbeiten aun mehr oder minder bedeutſamen Veränderungen in der Exiſtenz.„Wehe allen Liebenden, die nicht noch eine Höhe haben, welche über ihrem Mitleiden iſt!“! Ihr Schweſtern, vergeßt das Weſentliche nicht! Nicht Suffragettenwut, gerade Eure liebenswerten aber unpolitiſchen, Eure echt fraulichen Eigenſchaften, der verſöhnliche Friede, in dem Ihr mit den andern Frauenvereinigungen wirken wolltet, Euer Mitleid mit ben gehetzten Schweſtern in der Fabrik haben Euch in gleitende Stellung gebracht. In der Seele der liberalen Frau wird ein Konflikt er⸗ wachſen müſſen: Hie Schweſter, hie Partei, hie Volk und Vater⸗ land! Wie ſie ihn löſen wird, iſt fraglich. Wer dieſen Pflichtenzwieſpalt durchlebt hat, kann deſſen Schwere ermeſſen. Dieſer Konflikt findet im Liberalismus ſein Spiegelbild. Er zeigt, wie das Programm zwiefach betont werden kann und je nach Betonung den Sinn ändern muß, wie urſprünglich Konſtruiertes in der Anwendung auf Zeitfragen ſich wandelt. Denn die Frage darf hier nicht theoretiſch geſtellt werden, wie ſie die von Hiſtorie unberührte Frau richtet: Iſt es gerecht oder nicht, den Frauen das Stimmrecht zu gewähren? Es muß gefragt werden: 1. Wird eine prinzipielle Stellungnahme in der Frauenfrage den Liberalismus nicht noch mehr zer⸗ ſpalten? Zweitens aber und vor allem muß die Frage lauten: Iſt die Lage unſerer inneren und äußeren Politik augenblicklich derart, daß die volle bürgerliche Gleichberechtigung der Frau mit dem Leben unſerer Nation vereinbar iſt? Ob theoretiſch und ethiſch die Stimmrechtsforderung be⸗ gründbar iſt, iſt völlig einerlei. Mit Vernunftgründen läßt ſich die Berechtigung jeder Forderung beweiſen, wie ſich damit jede widerlegen läßt. Politik aber iſt nicht veine Wiſſenſchaft, ie iſt auf Lebendiges angewandte ich ſtändiſchen Ausſchuß gewählt. Landtag vom Großherzog ſelbſt geſchloſſen, diesmal mit der gnä⸗ digſten Anerkennung für ſeine getreue Pflichterfüllung. In der zweiten Seſſion des Landtags, die am 28. März 1822 eröffnet wurde, ſaß Baſſermann in der Petitionskommiſſion, Budgetkommiſſion, ſowie in verſchiedenen Spezialkommiſſionen. Er trat ein für Repreſſalien gegen Frankreichs Hochſchutzzollſyſtem, für völlig freie Rheinſchiffahrt, Beſeitigung des Stapelgeldes, für Herabſetzung des Mannheimer Brückengeldes. Zu, lebhaften Er⸗ örterungen führte der Militäretat im beſonderen des geheimen Militärdepoſitenfonds. Baſſermann trat ein für möglichſte Spar⸗ ſamkeit im Militäretat, den er aber ſchließlich doch bewilligte. Allein die Mehrheit ſtimmte gegen den Militäretat; ſo wurde denn am 31. Januar 1823 der Landtag geſchloſſen und ſchließlich im Dezember 1824 aufgelöſt. Es kam zu ſtürmiſchen Neuwahlen, bei denen Baſſermann neter kehrte er nicht mehr in die Kammer zurück. ſchwand die kraftbolle Oppoſttion vollſtändig. Außer ſeiner Landtagstätigkeit machte ſich Baſſermann noch auf den verſchiedenſten Gebieten verdient; ſo wurde er zum Amt eines Kirchengemeinderats berufen; nach der Vereinigung der evangeliſch⸗lutheriſchen und reformierten Kirche wurde er Kir⸗ chenälteſter, welches Amt er bis zu ſeinem Tode bekleitete. Ludwig Baſſermann ſtarb am 28. März 1828, 46 Jahre alt, an einer Kopfroſe, bektrauert von ſeiner Witwe und 10 Kindern. Mit ihm ver⸗ mit klarem Blick und reichen Kenntniſſen, und einen warm füh⸗ lenden Herzen hatte das Auge geſchloſſen. Damit ſollen die Pforten der Mannheimer Ruhmeshalle vor⸗ 90 ll. Selbſtverſtändlich kann und will ſie keinen Anſpruch auf Vollſtändigkeit machen. Allein durch die wechſelvollen ie Am 5. Sepfember 1820 wurde der Theaternotiz. 3. Seite. von Ort und Zeit gelöſte Doktorfragen zu beantworten. Mag man in irgend einem kleinen unbedrohten Staate Amerikas erproben, ob ſich das Frauenſtimmrecht als gut erweiſe oder nicht, oder etwa in Finnland, das vom großen Leben der Nationen ausgeſchloſſen iſt. Für uns muß es ſich darum handeln ob die politiſche Mit⸗ beſtimmung durch die Frauen dem von allen Seiten und in jeder Hinſicht bedrohten deutſchen Reiche im jetzigen Augenblick die Lebensmöglichkeit erhöht, ob ſie dieſe ſchwächt. Wie die Entſcheidung fallen wird, wird ſich ja zeigen. Ich wollte nur die wünſchenswerte Art der Frageſtellung andeuten. Jedenfalls aber iſt es zu begrüßen, daß der mehr rechts ſtehende Liberalismus nicht mit vollen Segeln, ſondern mit langſam vorſichtigem Ruderſchlag der Stimmrechtsforderung zu— oder auch von ihr wegſteuert. A. Sch. Badiſche Politif. Ontil. ) Furtwangen, 3. Okt. Der Liberale Volks⸗ verein Furtwangen hat hier eine Auskunftsſtelle errichtet, an der um Rat Suchenden unentgeltlich Auskunft erteilt wird. Vom Landtag. JKarlsruhe, 3. Okt. Wie bekannt, tritt die Budget⸗ kommiſſion der Zweiten Kammer morgen zuſammen, um ihre vorberatende Tätigkeit wieder aufzunehmen. Die Sitzung beginnt um ½10 Uhr vormittags. In derſelben wird ſich die Kommiſſion über die Arbeitseinteilung und Arbeitserledigung bezüglich der ihr noch harrenden Aufgaben und zwar des Geſetz⸗ entwurfs über das Murgkraftwerk und der dazu gehörigen Vorlagen ſchlüſſig machen. Erſt nach dem Verlauf dieſer Sitzung kann gefagt werden, wann die von der Kommiſſion in Ausſicht genommene Beſichtigung der geplanten Bauſtellen für die Murgkraftwerkanlage erfolgt und wann in die näheren Beratungen über die Vorlagen eingreteten wird. VLandesverſammlung des Badiſchen Frauenvereins. 520 Karlsruhe, 3. Okt. Die Landesverſammlung des Badiſchen Frauenvereins findet am 15. Oktober ds. Is. vor⸗ mittags 9% Uhr im Unionſaal in Offenburg mit folgender Ta⸗ gesordnung ſtatt: 1. Mitteilungen aus dem Vereinsleben. 2. Vorlage der Rechnungen des Zentralfonds für 1911. 3. Vor⸗ trag des Herrn Oberbürgermeiſter Herrmann⸗Offenburg, Bei⸗ rat des dortigen Zweigvereins, über die Geſchichte und Tätig⸗ keit dieſes Vereins. 4. Vortrag der Frau Oberbürgermeiſter Lauter⸗Karlsruhe über die Aufgaben der Frauenvereine hin⸗ ſichtlich der Wohnungsfrage. 5. Vortrag des Herrn Profeſſors Dr. Salge, Direktor des Hilda⸗Kinder⸗Hoſpital in Freiburg, über die Ausbildung von Säuglingspflegerinnen. 6. Wünſche und Anträge aus der Verſammlung. Um die Mittagszeit wer⸗ den die Verhandlungen unterbrochen zu einem gemeinſamen Mittageſſen im Dreikönigsſaale. Am Vorabend, Montag, den 14. Oktober, findet in der Michelhalle eine vom Frauenverein Offenburg veranſtaltete Abendunterhaltung ſtatt. Die politiſche Lage in Baden. )Lörrach, 3. Okt. In einer großen öffentlichen Ver⸗ ſammlung referierte der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Dr. Frank⸗Mannheim über die politiſche Lage in Baden. In ſeiner Rede führte er u. a. aus: Der„altliberale“ Staaks⸗ miniſter v. Duſch und der„jungliberale“ Unterrichtsminiſter Böhm ſind gar zu gerne bereit, den Unkenrufen der Reaktion zu folgen. Landtagswahlreden würden heute zwar noch keine gehalten, aber ſo viel müſſe geſagt werden, daß alle linksſtehen⸗ „den Parteien Urſache hätten, auf dem Damm zu ſein, um für den nächſten Landtag eine Zweidrittelmehrheit zu erlangen. Nur eine ſolche könne verhüten, daß in Baden ſich Zuſtände ent⸗ wickeln, wie ſolche zurzeit in Bayern beſtehen. Die Miniſter Duſch und Böhm hätten die Veranlagung, badiſche Hertlinge zu werden, und wenn in Baden blauſchwarz Trumpf werde, ihre Inſtruktionen bei dem bayeriſchen Hertling zu holen. Der Mug⸗ genſturmer Fall, die Vorturnerausbildungsfrage, die Juſtiz in Streikſachen und andere Dinge zeigen deutlich, wohin der Kurs ſteuert, wenn dieſer Regierung in einer blauſchwarzen Mehrheit der Reſonanzboden für ihr Handeln geſchaffen würde. Der Beifall, den ſie zurzeit in der Zentrumspreſſe genieße, ſage genug. 5 2 + 2 2 8 +4 +4 7 Bageriſche und Pfülziſche Politik. Das Befinden des Prinzregenten. München, 3. Okt. Die„Münchener Poſt“ brachte in ihrer heutigen Nummer eine Meldung, in der das Befinden des Prinzregenten als andauernd ungünſtig bezeichnet und be⸗ hauptet wird, die Vorträge der Miniſter beſchränkten ſich auf kurze perſönliche Vorſtellungen der Miniſter. Die Regierung liege völlig in den Händen des Chefs der Geheimkanzlei. Die⸗ bvon einem kleinen Winkel aus eine neue Beleuchtung; maucher Name, der vielleicht ſchon der Vergeſſenheit auheimgeſallen war, wurde ihr wieber entrückt, und maucher ältere Leſer unſeres Blattes wird es uns danken, daß wir ihm die Erinnerung an dieſen oder jenen, den er noch perſönlich gekannt hat, ja der ihm vielleicht be⸗ war, in kurzer anzieheuder Form wieder wach gerufen haben. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Zur Intendautenkriſe. Zu der Notiz in unſerem geſtrigen Mittagblatt wird uns von Herrn Dr. Friedrich Max Krüger, dem neuen Drama⸗ turgen unſerer Hofbühne mitgeteilt, daß Herr Dr Friedrich Kr üger aus Deſſau, der ſich um den Intendantenpoſten bewirbt, ein Namensvetter von ihm iſt. Herr Dr. Friedrich Max Krüger, der Dramaturg, trägt ſich nicht mit dem Gedanken Intendant zu werden. Somit erledigt er auch kein„Probegaſtſpiel“. Am Samstag wird Aubers„Fra Diavolo“ zum erſten Male wiederholt. Die Proben zur Erſtaufführung von Hum⸗ perdincks„Königskindern“ ſind ſeit längerer Zeit im Gange. Sonatenabend von Otto Voß und Fritz Hirt. Die Heidelberger Künſtler Herr Direktor Otto Voß und Herr Fritz Hirt, beide durch ihre vorjährigen Konzerte hier in beſter Erinnerung ſtehend, geben am Montag, den 21. Oktober, im Kaſinoſaal ihren erſten diesjährigen Sonatenabend. Hiſtoriſches Muſeum der Pfalz in Speyer. Uns wird geſchrieben: Nachdem en Mai des laufenden Jah⸗ res ſchon die Muſeums⸗Kommiſſton der Stadt Wiesbaden un⸗ ter Führung des Oberbürgermeiſters Herrn Dr. Ibell und des Muſeumsdirektors Dr. Brenner das Speyerer Muſeum boſich⸗ Anzelbilder erhielt mancher Moment unferer inneren Geſchichte ſer Zuſtand genüge dem Miniſterpräſidenten durchaus. Dem⸗ gegenüber ſchreibt die Korreſpondenz Hoffmann: Die in der „Münchener Poſt“ gebrachte Notiz über das Befinden des Prinzregenten entſpricht nicht den Tatſachen. Die Vorträge der nach Berchtesgaden befohlenen Miniſter beſchränkten ſich kei⸗ neswegs, wie dort behauptet wird, auf eine kurze perſönliche Vorſtellung, ſondern finden wie bisher in durchaus ſacheutſpre⸗ chender Weiſe ſtatt. Demgemäß ſtellt ſich auch die Behauptung, die Regierung liege völlig in den Händen des Cbefs der Ge⸗ heimkanzlei, als gänzlich unbegründet dar. Die Teuerung. ):(Heidelberg, 3. Okt. Das Großh. Miniſterium des Innern hat auf die Vorſtellung des Stadtrates vom 80. v. Mts. hin die Einfuhr von Schlachtvieh und Fleiſch aus dem Auslande nun auch für die Stadt Heidelberg zugelgſſen. ):(Pforzheim, 3. Okt. Zur Bekämpfung der Fleiſch⸗ teuerung ſchlägt die Soziale Kommiſſion dem Stadtrat vor, an das Miniſterium des Innern eine Eingabe zu richten, auf daß die Einfuhr von Lebendvieh und friſchem Fleiſch aus dem Auslande auch der Stadt Pforzheim geſtattet werde. Ferner brachte die Kommiſſion beim Stadtrat den Antrag ein, mit den in Betracht kommenden landwirtſchaftlichen Intereſſen⸗ tenvertretungen Badens und Württembergs, ſowie mit den hieſigen Schweinezüchtern darüber in Verhandlungen zu treten, ob und in welcher Weiſe die Aufzucht und Mäſtung von Schweinen in der näheren Umgebung von Pforzheim und in der Stadt ſelbſt gehoben werden kann. Der Stadtrat ſtimmte ſämtlichen Anträgen der Sozialen Kommiſſion zu⸗ *Frankfurt, 3. Okt. Die Stadtverordnetenverſamm⸗ lung beſprach heute die Fleiſchteuerung und erſuchte den Magiſtrat, alle Möglichkeiten der billigen Fleiſchbeſchaf⸗ fung, die durch den Regierungserlaß gegeben ſind, auszu⸗ nützen, ſowie die Selbſtſchlachtung holländiſchen Viehs ſo vor⸗ zubereiten, daß ſie auch im Falle einer Weigerung der Fleiſcherinnung vorgenommen werden kann. Der Beſchluß wurde einſtimmig gefaßt. Berlin, 3. Okt. Der Vorſtand des preußiſchen Städtetages hat auf Samstag dieſer Woche daͤs Mini⸗ ſterium des Innern zu einer Konferenz wegen der Fleiſchteuerung eingeladen. Der Städtetag wird bei ſeiner Tagung in Düſſeldorf vom 7. bis 9. Oktober Stellung zu dieſer Frage nehmen. Berlin, 8. Okt. Die„Norddeutſche Allgemeine Zei⸗ tung“ ſchreibt über die Entwicklung der Fleiſchverſor⸗ gung des Deutſchen Reiches im Verhältnis zum Anwachſen der Fleiſchkonſumenten vom Jahre 1816 bis 1912: Setzt man die Verhältniszahl der 1816 vorhandenen Fleiſch⸗ mengen(Rinder, Kälber, Schafe, Schweine) gleich 100, ſo er⸗ gibt ſich im Jahre 1878 die Zahl 393, 1907 die Zahl 848. Hieraus geht hervor, daß die Menge des im Inland hervor⸗ gebrachten Schlachtfleiſches erheblich ſchneller gewachſen iſt, als die Bevölkerungsziffer, nämlich 1 zu 8,4 beim Fleiſch, bei der Bevölkerung nur 1 zu 2,6, da dieſe 1816 rund 25, 1912 rund 65 Millionen betrug. Vergleicht man die einzelnen Ar⸗ ten von Schlachtyieh, ſo ergibt ſich, daß ſich das Rindfleiſch um das Sechsfache vermehrt hat, das Schweinefleiſch ſogar um das 21 fache geſtiegen iſt. Schaffleiſch iſt in dauern⸗ dem Rückgange begriffen, Kalbfleiſch nur in geringemt Maße an der Steigerung beteiligt. Weitere ſtatiſtiſche Unter⸗ ſuchungen ergaben, daß bei en vornehmlich in Betracht kom⸗ menden Schlachttieren ru eine Verdoppelung des durchſchnittlichen Schlachtgewichts ſtattgefun⸗ den hat, was auf eine Verbeſſerung der Raſſen zurückzuführen iſt. Der Fortſchritt der deutſchen Fleiſcherzeugung iſt weiter durch die Beſchleunigung des Umſatzes der einzelnen Vieh⸗ gattungen erklärlich. Dieſe ſind bei Rindvieh um das Ein⸗ zweidrittelfache bei den Schweinen um das Anderthalbfache zu beranſchlagen. Auf Grund der Verhältniszahlen läßt ſich erwarten, daß die deutſche Landwirtſchaft auch in Zukunft den Vorſprung im Verhältnis zum Anwachſen der Bepölke⸗ rungsziffer behalten wird. Weiter ergibt ſich aus den ſtatiſti⸗ ſchen Ermittelungen, welche wichtige Rolle beſonders die Schweinezucht in der Ernährung der deutſchen Bevölkerung innewohnt. Die Maßnahmen der preußiſchen Regierung müßten daher vornehmlich die Konſtanterhaltung und mög⸗ lichſte Förderung der Schweinezucht im Auge behalten, Maß⸗ nahmen, die ganz beſonders den kleinen und mittleren Vieb⸗ züchtern zugute kommen. ———jU— r hiſtoriſchen Kommiſſion, Herr Oberhürgermeiſter Dr. Wil⸗ ckens an der Spitze, auf Einladung dem Hiſtoriſchen Muſeun⸗ der Pfalz einen Beſuch abgeſtattet. Sammlung unbekannter Gottfried Keller⸗Schriften Wie uns mitgeteilt wird, werden jetzt von dem„Gottfried Keller⸗Muſeum“, das ſich im Gottfried Keller⸗Zimmer der Stadt⸗ bibliothek zu Zürich befindet, ſehr umfaſſende Maßnahmen getrof⸗ fen, um die bisher unbekannten und in aller Welt zerſtreuten Handſchriften, Briefe, Skizzen in Poeſie und Proſa, Handzeich⸗ nungen, Malereien uſw. Gottfried Kellers vor der bölligen Ver⸗ nichtung zu bewahren und möglichſt aus der Dunkelheit hervorzu⸗ ziehen und einem großen Kreiſe don Verehrern des Dichters zu⸗ gänglich zu machen. Zu dieſem Zwecke ſollen ſie geſammelt werden, Das Gottfried Keller⸗Muſeum wird ſich durch den Oberbibliothe⸗ kar der Züricher Stadtbibliothek Dr. Eſcher an alle unbekannten Beſitzer dieſer Handſchriften in einem öffentlichen Aufrufe wen⸗ 67 weiſe zu überlaſſen oder anzugeben, wo ſie für etwaigen Bedarf zu finden ſind. Es kommen übrigens nicht nur alle unbekannten Ueberſetzungen ſeiner Werke, die Verlonungen ſeiner Gedichte, in Betracht, ſondern auch die Nachlaßſchriften und Briefe und Male⸗ reien des Dichters. Der Zweck dieſer Beſtrebungen beſteht darin, das Keller⸗Muſeum, das ſchon jetzt über eine beträchtliche Anzahk don Urhandſchriften und anderen Kelleriaua verfügt, zu einem Hauptſammelpunkt aller auf Keller bezüglichen oder von ihm her⸗ rührenden bisher unberöffentlichten Schriften zu geſtalten und ſie den Kellerforſchern bei ihren Arbeiten zugänglich zu machen, ehe ſie der Vernichtung anheimfallen. Die Kellerſchriften, die dem Muſeum in Urſchrift nicht überlaſſen werden können, ſollen mög⸗ lichſt in Abſchriften dem Muſeum einberleibt werden, damit die Vollſtändigkeit der Sammlung erreicht werde. Im Inteveſſe der Allgemeinheit und der Erweiterung der Kenntniſſe über Keller iſt tigt haben, hat geſtern der Stadtrat von Heidelberg nebſt ſei⸗ dieſes Beſtreben mit Freude zu begrüßen, und man bark erwarten, den, um ſie zu bewegen, die Schriften dem Muſeum entweder leih⸗ General⸗Anz zeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Arbeiterbewegung. )GKarlsruhe, 3. Okt. Dieſer Tage fand hier eine Verſammlung der chriſtlich⸗ nationalen Bauhandwerker ſtatt. In derſelben ſprach Bezirksleiter Heuerich über die Rüſtungen im Arbeitgeberlager für die nächſtjährige Regelung des Tarifvertrages, über die Aufgaben der Bauhand⸗ werker gegenüber dieſen R üſtungen und über die nächſtjährige Regelung des Tarifvertrages. In ſeinen Darlegungen betonte er, daß man ſich für 1913 keine zu großen Hoffnungen machen dürfe und daß der Tarifvertrag, ſo wie er beſtehe, ausgebaut werden müſſe. Man müſſe weiter für eine wirlliche Lohnpolitik ſorgen, da bisher die Stetigkeit der Lohnbewegung gefehlt habe. Das ſei bei den nächſtjährigen en neben einem Lohn⸗ ausgleich für das Reich zu erſtreben. Aus Stadt und Land. Maunheim, 4 Oktober 1912. Dreitägiges Flugmeeting Mannheim 1912. Großes Schaufliegen.— Militäriſcher Erkundungsflug in die Pfalz.— Beginn des Süddeutſchen Fluges Mannheim⸗ München. 13. bis einſchließlich 15. Oktober. Für das Schaufliegen gaben folgende Piloten gemeldet: Paul Senge, Dr. Hübuer⸗ Eindecker, B. de Waal, Gödecker⸗Eindecker, Ernſt Schleg 5 Aviatik⸗Eindecker, Pippart⸗ Noll(Flieger noch unbekannt), E Schmitt, Kühlſtein⸗ Torpedo⸗Eindecker, Schäfer, Genbe⸗ Eindecker, C. v. Stöphaſius, Grade⸗Eindecker, Frl. Möh⸗ ring, Grade⸗Eindecker, Bruno Werntgen, Doppeldecker eigenen Syſtems, Robert Janiſch, Otto⸗Eindecker. Von die⸗ ſen Meldungen haben, wie mitgeteilt, zwei auszuſcheiden, da nur 6 Flieger angenommen werden. Prinz Georg von Bayern, der Protektor des Süddeutſchen Fluges, wird mit den Herren der Oberleitung ſo zeitig aus München hier eintref⸗ ſen, daß er bereits das ſonntägige Schaufliegen beſuchen kann. Ferner möchten wir darauf aufmerkſam machen, daß diejenigen Inhaber von Dauerkarten, die zu den Paſfſagierflügen ausgeloſt ſein wollen, ſich bei dem Sekretär des Mannheimer Flugſportklubs, Herrn Ingenieur Herm. Decker, Max⸗Joſef⸗ ſtraße 33, zu melden haben. Die Paſſagierflüge, zu denen ſämt⸗ liche Piloten bereitwilligſt ihre Zuſage gegeben haben, finden am Sonntag und Montag ſtatt. * * Die Einweihung des Flugplatzes Neuſtadt⸗Lachen erfolgt nach dem neueſten Beſchluß des Flugvereins Neuſtadt a. H. und Umgebung am Montag den 14. Oktober. An dieſem Tage findet bekanntlich der Erkundungsflug in die Pfalz ſtatt. *Ein ſeltenes Jubiläum. Am heutigen Tage feiert der älteſte Schutzmann Mannheims und Badens, Herr Jakob Brunn, ſein 35jähriges Dienſtjubiläum. Der 68jährige, noch ſehr rüſtige Jubilar, dem wir zu ſeinem ſeltenen Jubiläum herzlich gratulieren, hat ſeine ganze Dienſtzeit in Mannheim zugebracht. Er bedient ſeit etwa 20 Jahren die Telephonzentrale der Zentralwache im Bezirksamt, prächtig mit Blumen geſchmückt iſt. noch recht lange vergönnt ſein, ſeine Dienſtobliegenheiten zu er⸗ füllen! Wie wir noch erfahren, hat der. Jubilar im ganzen 45 Dienſtjahre hinter ſich, wenn man die zehn Jahre hinzu⸗ rechnet, die er im bunten Rock verbracht hat. Er hat die Feld⸗ züge 1866 und 1870/7/1 mitgemacht und iſt Inhaber zahlreicher Auszeichnungen. — Telephonverbindung Maunnheim— Berlin. Wiederum ſind der Handelskammer Klagen darüber zugegangen, daß die Herſtellung der Fernſprechverbindung mit Berlin und anderen norddeutſchen Plätzen üheraus lange Zeit in Anſpruch nimmt und daß es oft notwendig wird, die Geſpräche als dringend anzumelden, damit überhaupt ein Geſpräch ermöglicht wird. Die Handelskammer bittet die Firmen, welche Anlaß zu ähn⸗ 0 Klagen haben, ihr umgehend Mitteilung zugehen zu aſſen. „Die Pfabfinder“. Generalfeldmarſchall Frhr. v. d. Goltz, der Begründer der Pfadfinder, ſowie General Jung, der Grün⸗ der von Jung⸗Deutſchland, haben ihre höchſte Anerkennung über den Film„Die Pfadfinder“ ausgeſprochen. Dieſes dra⸗ matiſche Jugendbild in zwei Akten wird am Samstag, den 5. Oktober, in einer eigens veranſtalteten Jugend⸗Vorſtel⸗ lung im Saalbautheater zur erſtmaligen Vorführung kommen. Die Vorſtellung beginnt um 3 Uhr. Das Programm enthält dazu neben dem bereits angeführten großen Bilde eine Reihe weiterer beſonders ausgeſuchter Naturaufnahmen. Die daß alle Beſitzer von Keller⸗Erinnerungen auf dieſe Weiſe den koſtbaren Nachlaß der Allgemeinheit und der litergriſchen For⸗ ſchung nutzbar machen. Vorleſungen über Kolonialweſen an der Akudemie in Frankfurt am Main. Die Akademie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaften zu Frankfurt a. M. veranſtaltet auch im kommenden Winter⸗Seme⸗ ſter eine Reihe von Vorleſungen und Uebungen zum Studium des Kolonialweſens und der Kolonialpolitik. Außer verſchie⸗ denen allgemeinen Vorleſungen aus dem Gebiete der Volks⸗ wirtſchaftslehre, Rechtswiſſenſchaft, Geſchichte, Geographie und der Naturwiſſenſchaften und zahlreichen ſprachlichen Uebungen (Engliſch, Franzöſiſch, Italieniſch, Spaniſch, Rumäniſch, Hol⸗ ländiſch, Ruſſiſch, Türkiſch, Arabiſch) dienen dieſem Zwecke be⸗ ſonders die Vorleſungen von Prof. Deckert über Deutſchlands Kolonien, die von Prof. Arndt veranſtaltete Beſprechung wich⸗ tigerer Fragen der äußeren Wirtſchafts⸗ und Machtpolitik. ins⸗ befondere der Kolonialpolitik, die Vorträge von Prof. Franz über den modernen Imperialismus und die neuzeitlichen Welt⸗ reiche, ſowie über die pazifiſche Welt; ferner die Vorleſungen von Prof. Kraus über Süd⸗ und Oſtaſien und die Geographie des Seeverkehrs; von Hofrat Hagen über die materielle Kultur der Naturvölker; von Privatdozent Dr. Bruck über koloniale Produktion und Weltwirtſchaft; von Prof. Becker über Ange⸗ wandte Chemie und Bakteriologie in Induſtrie, Handel und Gewerbe— chemiſch⸗techniſche Warenkunde. Ausgewählte Ka⸗ pitel der kolonialen Technik, endlich die von Dr. Linke abge⸗ haltenen Geophyſikaliſchen Uebungen. Der neue Münchener Intendant. Wie aus München mitgeteilt wird, erfolgte die Beru⸗ fung des Frhrn. von und zu Franckenſte in zunächſt auf ein Jahr zur Probe. Er erhält den Titel eines Inten⸗ danten mit den weitgehendſten Befugniſſen eines Theaterdirek⸗ 8. Aber er nimmt dorläufig keine Hofcharge an, ſondern n allen ſeinen Maßnahmen der oberſten 1 85 die heute Möge es Herrn Brunn Mannheim, 4. Oktober. 0 Direktion gibt der Hoffnung Ausdruck, daß ihre Beſtrebungen die Unterſtützung finden werden, die einer ſolchen Veranſtaltung gegenüber geboten erſcheint. *Die Meiſterprüfungen in dem Bezirk der Handwerks⸗ kammer Mannheim für die badiſchen Kreiſe Mannheim, Heidel⸗ berg und Mosbach werden in den Monaten Januar bis April 1913 abgehalten. Anmeldungen hierzu ſind unter Benützung der von der Handwerkskammer zu beziehenden Formulare ſo⸗ fort, ſpäteſtens aber bis zum 1. Dezember 1912 einzureichen. Nähere Auskunft, auch über den Beſuch von Vorbereitungs⸗ kurſen, erteilt die Geſchäftsſtelle. * Die Ausſtellung„Der Menſch“ verlängert. Da der An⸗ drang zur Ausſtellung„Der Menſch“ in Darmſtadt täglich zu⸗ nimmt, Hat ſich die Ausſtellungsleitung geſehen, den Schluß der Ausſtellung noch hinauszuſchieben. Die Ausſtellung iſt demnach noch den ganzen Oktober hindurch ge⸗ öffnet und zwar von morgens 9 bis abends 10 Uhr, auch Sonn⸗ tags. Polizeihunde in Mannheim! Der Terrier E. V. Frankfurt a. M. unter dem Protektorat des Her⸗ zogs Adolf zu Mecklenburg veranſtaltet am kommenden Sonn⸗ tag, 6. Oktober, vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr auf den Rennwieſen eine große Polizei⸗ Hunde⸗Hauptprüfung für Airedale⸗Terrier mit Ver⸗ gebung des Siegertitels. Es konkurrieren bei dieſer Vorführung nur die vorzüglichſten Polizeihunde Deutſchlands. Näheres im Inſerat und bei dem Prüfungsleiter Ernſt BWae * Zum Mordprozeß Krebs⸗Beutel. In einem Nachmittags⸗ zuge aus dem Odenwald befand ſich der in den Eber b acher Raubmordprozeß verwickelte Angeklagte Karl Krebs, der von zwei Gendarmen zu der demnächſt ſtattfindenden Schwurgerichtsverhandlung nach Mannheim transportiert wurde. Krebs war ſeither im Mosbacher Amtsgefängnis und hat, wie dem„Heidelb. Tagbl.“ von maßgebender Seite mit⸗ geteilt wird, ein Geſtändnis nicht abgelegt. Er iſt, wie früher mitgeteilt wurde, beſchuldigt, den Mörder Beutel zu ſeiner ſurchtbaren Tat angeſtiftet zu haben. * Eine aufregende Szene ſpielte ſich geſtern vormittag an einem Hauſe am Markte ab. Zwei Arbeiter waren mit Repa⸗ raturarbeiten an einem Rolladen beſchäftigt. Der auf einer Leiter ſtehende 17 Jahre alte Schloſſer Gottlieb Schmidt fiel herunter und unglücklicherweiſe in dem Momente, als die Elek⸗ triſche vorüberfuhr. Dieſe ſchleuderte ihn beiſeite. Die Affäre war noch glücklich abgegangen, Schmidt hat nur eine erheb⸗ liche Stauchung des linken Fußes erlitten. * Schwerer Unfall. Bei der Vornahme von Reparatur⸗ arbeiten in einem Hauſe der Schwetzingerſtraße durch den 22 Jahre alten ledigen Elektromonteur Heinrich Mayer, wohn⸗ haft 13. Querſtraße 13, entzündete ſich an einem Gasrohr das ausſtrömende Gas. Mayer wurde hierdurch im Geſicht und an den Händen ſchwer verbrannt. Er wurde mit dem Sauitätswagen ins Allg. Krankenhaus gebracht. * Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sontag. Nachdem der Luftwirbel über die Oſtſee abgezogen iſt und ein von Nord⸗ weſten her vordringender Hochdruck die weiteren im Atlantiſchen Ozean entſtehenden Luftwirbel aufgehalten hat, ſcheint ſich die Wetterlage wieder etwas günſtiger zu geſtalten. Für Samstag und Sonntag iſt kühleres und noch wechſelnd bewölkles, aber vor⸗ wiegend trockenes Wetter zu erwarten. Nereins⸗Nachrichten. *Militärverein Mannheim E. V. Am Samszag, den 5. Oktober findet im oberen Saale des„Rodenſteiner“— Q 2 16— ein Licht⸗ bildervortrag des Herrn Profeſſor Dr. Emil S Sommer über „Reiſeeindrücke aus Südamerika 5 Berück⸗ ſüchtigung deis Deutſchtums“ ſtatt. Unſere nebſt ihren Angehörigen werden zu zahlreichem Beſuche eingeladen. Gäſte ſind willkommen.(Siehe Inſerat). Vergnügungen. *Seid's luſtig! Eins— zwei— drei! Gſuffa!! Feldgeſchrei gegenwärtig im„Wilden Mann“. Man feiert Oktoberfeſt. Herr Reith, der um originelle Ideen nie verlegene Gaſtgeber, hat dafür geſorgt, daß man ſich ſchnell heimiſch fühlt. Allabendlich ſind die ausgedehnten Lokalitäten bis auf den letzten Platz beſetzt. Da ſitzen, wie in einem großen Zelt auf der Ok⸗ toberfeſtwieſe, Münnlein und Weiblein dichtgedrängt in bunter Reihe und laſſen ſich den nach Münchener Art gebrauten vorzüg⸗ lichen Doppelbock ſchmecken, den ſtramme Heben in der kleid⸗ ſamen oberbayeriſchen Tracht in halben Moaß ſervieren. Die „urfidelen Dachauer“, die den Kulminationspunkt der allge⸗ meinen Fidelität bilden ſind nur mit ganzen zufrieden. Das fröhliche Leben und Treiben, das durch allgemeine Lieder mit obligatem Schunkeln erhöhte Bewegung erhält, ſpielt ſich in einem ungemein ſtimmungsvollen Rahmen ab. Von allen Seiten grüßen die vertrauten Geſtalten der Münchner und manch humorvolles Trinkmotiv. Herr Maler Paulchat ſie an die Wände gezaubert. Reicher Girlanden⸗ und ſonſtiger farbenfroher Schmuck ergänzt die Dekoration der Räumlichkeiten, die ſicher den ganzen Monat über Walters Abſchied von München. Aus München wird berichtet: Hofkapellmeiſter Brun o Walter, deſſen fünfmonatlicher Urlaub von Wien für Mün⸗ chen abgelaufen iſt, verabſchiedete ſich nunmehr, indem er zum erſten Mal in München auch als Konzertdirigent in einem Kon⸗ zert des Hoforcheſters im Odeonſaale auftrat. Es gelangten Werke von Schumann, Beethoven und Mozart zur Aufführung, und auch dieſes Konzert bedeutete für Walter einen großen künſtleriſchen Erfolg. Grnſt Häckel für die Todesſtrafe. Auf eine von der„N. G..“ vor einiger Zeit veranſtaltete Umfrage hat Ernſt Häckel geantwortet: „Ich kann Ihnen nur erwidern, daß ich bereits bei verſchie⸗ denen Gelegenheiten mich für Beibehaltung der Todes⸗ ſtrafe ausgeſprochen habe. Jede menſchliche Kulturgeſellſchaft hat das Recht der Not wehr und kann unverbeſſerliche Ver⸗ brecher, die ihren Beſtand bedrohen, nur auf dieſe Weiſe un⸗ ſchädlich machen. Auch verlangt die öffentliche Meinung ein⸗ ſtimmig die Todesſtrafe, wenn der Verbrecher in brutaler Ro⸗ heit ſelbſt unſchuldige Menſchenleben vernichtet hat. Uebrigens iſt nach meinem Geſchmack die Strafe des lebens länglichen Zuchthauſes widerſinnig und ſchlimmer als Todes ſtrafe.“ Der Berliner Domchor in Finnland. Aus Helſingfors meldet uns ein Telegramm: Der Berliner Domchor gab am Dienstag im Saale der Adels⸗Verſammlung ſein hieſiges erſtes Konzert mit kußer⸗ ordentlichem Erfolge. Ein vornehmes Publikum ſpendete leb⸗ haften Beifall und verlangte ſtürmiſche Wiederholung. Pro⸗ feſſor Rüdel wurde durch Ueberreichung von Lorbeerkränzen geehrt. Zum Danke dafür trug die ruſſiſche National⸗ hymne vor. Das iſt das — Klub für rauhhaarige Mitglieder —— viel Zuſpruch finden werden, denn auch in Mannheim trinkt may gern einen guten Schoppen in luſtiger Geſellſchaft. Neues aus Tudwigshafen. * Schwerer Unfall in der Anflinfabrik. In der Anilinfabrik Bau 183, ereignete ſich geſtern morgen leider ein ſchwerer Un⸗ glücksfall. geriet auf noch unaufgeklärte Weiſe ein jugendlicher Ar⸗ beiter in die Transmiſſion, obwohl die Arbeit von einem durch⸗ aus ſicheren Platze, der von der Transmiſſionswelle reichlich Meter entfernt und außerdem noch durch ein Geländer abgetrennt iſt, ausgeführt wurde. Der Unfall ereignete ſich, während der ältere Arbeiter, der die Arbeit ausführte, wenige Schritte zur Seite gegangen war, um die ausgewechſelte Lampe abzulegen, nachdem er vorher den jugendlichen Arbeiter noch ausdrücklich ge⸗ warnt hatte, ſich näher an die Transmiſſion zu begeben. Der Un⸗ glückliche wurde derart zugerichtet, daß der Tod eintrat. Tages⸗Kalender. Freitag, 4. Oktober. Hof⸗ und National⸗Theater. 7 Uhr: Orleans“. Apollo⸗Theater. Abends 8 Uhr: Variété⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellung Kabaret. Int Reſtaurant d Alſace: Allabendlich Künſtler⸗Konzerte. Jeden Samstag und ſaale. Union⸗Theater. Großh.„Die Jungfrau von Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater: Kinematographiſche Vorführungen. Palaſt⸗Lichtſpiele, J1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Reſtauration„Zum wilden Mann“.„Oktoberfeſt“. Café Dunkel. Konzerte des Damenorcheſters„La Sylvide“. Friedrichshof, I. 15, 15: Oktoberfeſt. Café Carl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Börſen⸗Café. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Neſtauration„Zum Ratskeller“. Täglich Konzert. Noll's tägliche Hafenfahrten. Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ah Friedrichs öbrücke: 11 und 4 Uhr. Polizeibericht vom 4. Oktober. Brandausbruch. Geſtern abend brach etwa gegen 2. Uhr, vermutlich durch Selbſtentzündung, in der ſogen. Meſterblde einer Eiſengießerei bei der Fabrikſtation dahier Feuer aus, welches von der Berufsfeuerwehr wieder 1 Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden wird auf 400 geſcha Unfälle. Beim Ableuchten einer ſchadhaften Gasleitung explodierte am 2. ds. Mts. in einem Zimmer des Hauſes Schwetzingerſtraße 28 das ausſtrömende Gas und wurde hierbei ein 22 Jahre alter Inſtallateur erheblich verletzt. — In einem Fabrikanweſen in Waldhof brachte am 2. d. Mts. ein verheirateter Kernmacher von Feudenheim beide Hände in eine Kernmaſchine und erlitt ſolche Verletzungen, daß er gleichfalls mittels Droſchke hierher in das Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte.— Am gleichen Tage fiel einem ledigen Fabrikarbeiter von Ludwigshafen in einer Eiſengießerei 1 1 Amerikanerſtraße hier ein Gußſtück auf den rechten Fuß. A er mußte in das Allg. Krankenhaus aufgenommen w Ein 17 Jahre alter Schloſſerlehrling ſtürzte geſtern vormittag beim Anbringen einer Laterne vor dem Hauſe H 1, 14 von einer Leiter herunter und brach den linken Arm. Körperverletzungen. Ein verheirateter Mauret von Feudenheim erſchien am 2. ds. Mts. morgens in angetrun⸗ kenem Zuſtande mit einer ſchweren Kopfverletzung auf der Wache des 13. Polizeireviers und erſtattete Anzeige, daß er mittels eines Holzbeiles von ſeinem zukünftigen Schwie⸗ gerſohn verletzt worden ſei. Anzeige iſt erſtattet.— In der Wirtſchaft„zum Luxhof“ P 4, 12 verſetzte ein Matroſe in der Nacht vom 30. Sept. auf 1. Oktober einem Taglöhner einen Meſſerſtich in die linke Schulter. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedene: ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schloſſer aus Berlin wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Buchdrucker von Donau⸗ 55 wegen Betrugs und 4 weitere Unter⸗ lagung. Gerichtszeitung. 5 * Ein Wunder⸗Doktor. Eine ſehr einträgliche Praxis hat der „Heilkünſtler“ Hermann Doch von Braunſchweig, denn er lebt von jenen, die nicht alle werden. Schon vor ſieben Jahren erhielt er wegen Betrugs eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten, die Beim Auswechſeln einer kleinen elektriſchen Lampe Sonntag ab 9 Uhr: Bier⸗Cabaret im Gold⸗ wurde mittels Droſchke nach dem Allg. Krankenhaus 1 e 41 ſchließlich in eine Geldſtrafe von 100 Mark umgewandelt wurde, aber das Beſchwindeln der Leute erſchien ihm zu rentabel, um es aufzuſtecken. Er kommt in irgend ein Haus, ſagt, er ſei von einem Bekannten geſchickt und ſtellt ſich als Naturarzt vor, er ſei der Bruder des Geheimrats Robert Koch in Berlin, habe früher Rechtsanwalt ſtudiert, dann ſei er zur Medizin übergegangen. Den Frauen ſieht er es auf den erſten Blick an, was ihnen fehlt, er ſtellt ihnen ſogar das Prognoſtikon, daß ſie unbedingt um dieſe oder jene Zeit, in einem ſehr frühen Alter ſterben müſſen, wenn ſie nicht ſeinen Tee, ſein Eucalyptus⸗Oel, Frauenpulver nehmen. Sechs verheiratete Frauen und auch ein Mann wußten in der geſtrigen Verhandlung gegen den Univerſal⸗Doktor wegen Be⸗ ſte —— 29 — gellagt anwalt FVertei grund, wieder Betrag Schöff nisſt konnte höhere ger W. makler, Kauffe der Kurfür trugs und Verkaufs dem öffentlichen Verkehr nicht freigegebener bar, w Heilmittel vor dem Schöffengericht köſtliche Dinge von der Wiſſen⸗ Einer Frau ſah er es auf den Sonſt aber würde ſie nur 46 Jahre alt werden, dann würde ſie ſterben. Die ſchaft dieſes Herrn zu erzählen. erſten Blick an den Augen an, daß ſie gallenſteinleidend ſei. acht Tagen werde ſie durch ſeinen Tee geheilt ſein. Frau kaufte natürlich den Lebensretter in Geſtalt von verſchiede⸗ nen weißen und blauen Paketen Tee, Del uſw. Ein Metzger⸗ meiſter, dem er ſich als Bruder Robert Kochs vorſtellte, kaufte ſich für 20 Mk. die Geſundheit bei dem Herrn Doktor, eine andere 36 Jahre alte Frau opferte 22 Mk., damit ſie durch die Mixturen dünner werde les waren derſelbe Tee und dieſelben Oele und Pul⸗ ver). an, ſie opferte 10 Mk. auf dem Altare ihrer Geſundheit. elixiere im Betrage von 8 Mk. Nierenleiden am Geſichte an. öl verkaufte der Angeklagte noch ein Oel, das er als Abortivmittel empfahl und Gummiartikel. Nach den Ausführungen des Direk⸗ Einer anderen 28 Jahre alten Frau bot er ſogar dieſelben Dinge mit Erfolg gegen eine Erkrankung eines inneren 1 „„ nächſten Frau ſagt er: Sie müſſen an Waſſerſucht ſterben! Aus Angſt kaufte die Frau und die hinzukommende Tochter die Wunder⸗ Einer weiteren Frau ſah er ein Sie kaufte von ihm die un machenden Dinge im Betrage von 14 Mk. Außer dem Lucalyptus⸗ tors des Städt. Unterſuchungsamtes waren die angegebenen Be⸗ ſtandteile gar nicht alle in Tees und Oelen enthalten, keilweiſe befanden ſich nicht angegebene Beſtandteile, Faulbaumrinde und Kakaoſchale, darin, die der Angeklagte anſcheinend nur dem Tee beigemiſcht hatte, um ihn ſchön braun zu färben. Sömtliche Sachen wurden teilweiſe um das Doppelte über den Apo⸗ thekenpreis verkauft. Herr Bezirksarzt Nitka bekundet, die Harmloſigkeit der Mittel ſtehe in direktem Gegenſatz zu der Behauptung von ihrer wunderbaren Heilkraft. Man wiſſe nicht, über was man ſich mehr wundern ſolle: ee des nach de e wents — von old⸗ Platz bieten. Mannheim, 4. Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seite. llagten oder über die Leichtgläubigkeit der Leute. Der Amts⸗ anwalt beantragte eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten. Perteidiger, Herr Dr. Holtz, verwies auf den Strafmilderungs⸗ grund, daß der Angeklagte den meiſten Geſchädigten den Betrag pieder zurückerſtattet hat und daß es ſich um keinen allzu hohen Betrag handle, eine Geldſtrafe ſei eine genügende Sühne. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von 6 Wochen, die Höchſtſtrafe, die ihn treffen bonnte, da er nicht perſönlich anweſend war. Bei Erkennung einer ßöheren Strafe hätte er perſönlich anweſend ſein müſſen. Der Aus dem Großherzogtum. ): Weinheim, 3. Okt. Die 19 jährige Luiſe Rein⸗ hard aus Heddesheim, die ſich vergiften wollte, wurde aus dem Krankenhauſe als geheilt entlaſſen. ):(Lützel ſachſen, 3. Okt. Kaufmann L. Koch wurde por kurzer Zeit unter dem Verdachte der Hehlerei auf Veran⸗ laſſung der Staatsanwaltſchaft Heidelberg verhaftet, dann aber wegen Stellung der Kaution aus der Unterſuchungshaft entlaſſen. Er wurde heute morgen in ſeinem Weinberge im Gewann Biſchof tot aufgefunden. Der Unglückliche hatte 7 ſchuskurſe ſtatt, um mit dem naturgemäßen 2 kannt zu machen, wie ihn Freiherr von Berlepſch Gute Seebach bei Langenſalza ſeit Jahrzehnten erfolgre und immer weiter ausgeſtaltet. Freiherr von Berlepſch if hulb ſehr zu begrüßen, daß er ſich bereit erklärt hat, in einem be⸗ ſonderen Lichtbildervortrag über Vogelſchutz ſeine in mühevoller und langwieriger Arbeit gewonnenen Erfahrun ben zu beſprechen. Der Vortrag findet Freitag, 4. Oktober, abends ½ Uhr, im Kurhaus Baden⸗Baden ſtatt und muß allen Nakur⸗ freunden aufs angelegentlichſte empfohlen werden. Freiburg, 3. Okt. In ſeiner heutigen Sitzung er⸗ keilte der hieſige Bürgerausſchuß dem Abkommen zwi⸗ iſchen der Stadt Freiburg, dem Staat und der Freiburger Kromkenhausſtiftung ſeine einſtimmige Genehmigung, wo⸗ önach dieſe drei Körperſchaften in den nächſten 10 bis 15 Jah⸗ ſren 6 kliniſche Krankenhäuſer mit einem Geſamt⸗ Ikoſtenaufwand von ſchätzungsweiſe 8 bis 10 Millionen Mark als gemeinſchaftliches Unternehmen hier erbauen. Zunächſt, und zwar in der nächſten Zeit, wird die mediziniſche Klinik erbaut, deren Geſamtkoſten auf 3 558 000 M. geſchätzt werden. An dieſen Koſten tragen der Staat und die Stadt Freiburg je 1 229 000., die Stiftung 1 10000 M. Der in der Weſt⸗ ſtadt erworbene Bauplatz für die neue Krankenanſtalt iſt 183835 Quadratmeter groß und koſtet 1 338 350 M. Nach ihter Vollendung werden die Kliniken 1000 bis 1200 Betten )(Vom Unterſee, 30. Sept. Der Fiſcher Glöckler ats Mammern fuhr abends in Begleitung ſeines 14jährigen Sohnes mit ſeinem Motorboot von Dieſſenhofen heim Unter⸗ wegs ſuchte der Knabe vor der Kälte einen Schutz in der Nähe des Motors und ſchlief ein. Als der Vater ihn in Mammern wecken wollte, machte er die traurige Entdeckung, daß der Jüng⸗ lng durch die Gasausſtrömung erſtickt war. 5 Sportliche Nundſchau. 14 Avjatik. Tötlicher Unglücksfall. In Trenton ſtürzle der Flie⸗ ger Walſh angeſichts einer großen Menſchenmenge aus einer Höhe von 2000 Fuß ab. Er war ſofort tot. Von Fag zu Cag. — Wechſelfälſchungen. Hanau, 3. Okt. Der Sohn eines in Konkurs gerateuen Bauunternehmers, der ſeit einigen Tagen ver⸗ ſchwunden iſt, wird beſchuldigt, Wechſelfälſchungen in Höhe von 100 9000 Mark begangen zu haben. 2 — Ein Sindler. Bremen, 3. Okt. Ein Wald⸗ und Häuſer⸗ makkler, der ſich unter Vorlage gefälſchter Dokumente von zahlreichen Kaufleuten 75 000„ erſchwindelte, iſt verhaftet worden. — Ein Raubüberfall. Berlin, 4. Okt. Der Raubüberfall, der geſtern nachmittag in der Wohnung der Rentiere Michaelis am ö ürſtendamm an einem Dienſtmädchen verübt wurde, iſt nach den Ermittelungen bis in die kleinſten Einzelheiten wohl vorbereitet geweſen. Nur der Kaltblütigkeit des Dienſtmädchens iſt es zu danhen, daß das maskierte Verbrecherpaar nicht zum Ziele gelangte. — Fund einer Kindesleiche. Berlin, 3. Okt. Auf dem Lahnhof Zoologiſcher Garten machte ſich in der Gepäckabnahme⸗ itelle in den letzten bar, welcher einem großen Karton entſtrömte, der vor 10 Tagen Tagen immer ſtärker ein übler Geruch bemerk⸗ aufgegeben, aber nicht wieder abgeholt worden war. Beim Oeffnen wurde die ganz in Verweſung übergegangene Leiche eines neu⸗ geborenen Kindes gefunden. —Berhaftung eines Raubmörders. Rogainen, g. Okt. Der Raubmörder Wiechert, der den Viehhändler Endruſcheit aus Fried⸗ richswalde ermordet und beraubt hatte, iſt geſtern hier verhaftet worden. — Sturm. Petersburg, 3. Okt. Jufolge des gewaltigen Sturmes, der geſtern herrſchte, wurden die niedriger gelegenen Stadt⸗ teile unter Waſſer geſetzt. Auf der Newa ſind 81 Barken unter⸗ gegangen. Viele Bäume wurden von dem Orkan entwurzelt, zahl⸗ reſche Dächer ſortgeriſſen. ſergte nachrichten und Celegramme. W. Paris, 4. Okt. Die Breſter Katholiken beranſtalteten geſtern abend unter Führung mehrerer Prieſter eine Straßenkundgebung gegen den ſozialiſtiſchen Gemeinderat, weil dieſer das bisher einer Kirche gehörige Eigentum einer Gemeinde⸗ anſtalt zugewieſen hat. Die Manifeſtanten, die dabei ein Lied nach der Melodie der Internationale ſangen, wurden von der Polizei auseinandergetrieben. 2 Prieſter wurden verhaftet. W. Paris, 4. Okt. Der Präfekt des Loire⸗Departe⸗ ſich aus Furcht vor einer abermaligen Verhaftung die Puls⸗ ader aufgeſchnitten. * Eberbach, 30. Sept. Am Samstag abend hat Heer -Ender 8 eigentliche Begründer des praktiſchen Vogelſchutzes, und es iſt des gel⸗Tangel⸗Sänger in St. Etienne angekündigtes Konzert verboten, da dasſelbe eine Beleidigung der nationalen Armee und eine Verherrlichung der Auflehnung gegen die mili⸗ tariſtiſche Disziplin darſtellte. V. Paris, 4. Okt. In Beſtätigung einer ſchon vor einigen Tagen von elſaß⸗lothringiſchen Blättern gebrachten Mel⸗ dung, wonach den deutſchen Offizieren der Aufenthalt in Frank⸗ reich nur unter Beobachtung gewiſſer Bedingungen geſtattet ſein werde, wird offiziös gemeldet, daß in einigen Tagen ein Erlaß erſcheinen werde, welcher eine Schutzzone feſtlegen wird, die die fremden Offiziere ohne vorherige Ermächtigung nicht betreten dürfen. Die Maßnahme wird übrigens allgemeiner Natur ſein und auch auf die Offiziere der anderen Nachbarländer, wie Belgien, Luxemburg, Schweiz und Italien angewendet werden. Sie ſei bereits auf diplomatiſchem Wege den beteiligten Regierungen angekündigt worden und dieſe hätten keinerlei Ein⸗ wendungen erhoben. *Madri d, g. Okt. ierung 4000 Arbeiter, grö für die Ausſtändigen an Die Rio Tinto Bergwerksgeſellſchaft bot der tteils Mechaniker und Chauffere, als Die Regierung nahm das Angebot gton, 3. Okt. Pirpont Morgan erſchien heute vor nitee, das die Frage der für die ahlkampagne ge⸗ kerſucht. Er ſagte aus, daß er im Jahre 1904 llar für den republikaniſchen Wahlfonds ge⸗ ber, daß ſeine Firma den Beitrag mit der Ab⸗ zit ſichern, hergegeben hätte. Ein neuer Spionageprozeß. Vor dem Reichsgericht findet im 16. Ok⸗ Lueii Qanchelin, den früheren Fortifikationsſchreiber ind. Für die Verhandlung ſind drei Tage vorgeſehen, da 67 zeligen geladen ſind. erliner Brahtbericht. Non unſerem Verliner Bureau.) Verlin, 4. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Eine Novelle zur Gewerbeordnung wird, wie ver⸗ lautet, dem Reichstag zugehen. Es wird eine Konzeſſionierung für Wirtſchaften mit Mädchenbedienung geplant, um den Aus⸗ wüchſen der Animierkneipen wirkſam entgegen zu treten. Ferner ſollen die Kinematographentheater konzeſſions⸗ pflichtig ſein und die Errichtung von Kinematographentheater von der Bedürfnisfrage abhängig gemacht werden. die Ariſe auf dem Balkan. Der optimiſtiſche Reichskanzler. *Berlin, 3. Okt. Der Reichskanzler begab ſich heute Abend zu kurzem Aufenthalt nach Linderhof. Er folgt damit einer vor längerer Zeit angenommenen Einladung des Prinzregenten von Bayern. Der Reichskanzler hat den Beſuch nicht in letzter Stunde abſagen wollen, um nicht zu grundloſen Beunruhigungen wegen Gefährdung des Friedens unter den Großmächten durch die Balkanwirren Nahrung zu geben. Aufgabe der Friedenshoffnungen in Konſtantinopel. m. Konſtantinopel, 4. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens iſt vollkommen geſchwun⸗ den. Nur ein ſchnelles kräftiges Einſchreiten der Großmächte gegen die Balkanſtaaten könnte vielleicht noch den Frieden retten. Die türkiſchen Parteien ſind patriotiſch einig, desgleichen die Arnauten. Die Türkei weigerte ſich endgültig, die griechiſchen Schiffe und die ſerbiſche Munition frei zu geben. Ein Miniſter verſicherte, die Bulgaren hätten ſchon die Grenze überſchritten. Scharfe diplomatiſche Zuſammenſtöße zwiſchen der Türkei und den Balkanſtaaten. *Konſtantinopel, 3. Okt. Die Pforte richtete an die Mächte ein Rundſchreiben, worin ſie gegen die Unterdrückun⸗ gen proteſtiert, die man ſich in Bulgarien gegen die Mohamme⸗ daner zu Schulden kommen laſſe. Gleichzeitig erklärte dieſelbe, daß die Verantwortung die Balkanſtaaten treffen würde, wenn ein Krieg ausbreche. Konſtantinopel, 3. Okt.(Wiener Korr.⸗Bureau.) Da die türkiſche Regierung auch die Bulgaren an der Abreiſe hindert, verlangte der erſte Dragoman der bulgariſchen Geſandt⸗ ſchaft von der Pforte Aufklärungen und ſofortige Antwort. Der Miniſter des Aeußern erklürte, ihm ſei die Maßnahme unbe⸗ kannt. Der erſte Dragoman der griechiſchen Geſandtſchaft be⸗ ſchwerte ſich bei dem Großweſir wegen des Verbotes der Abreiſe der Griechen. Die Regierung unterſagte auch den Verkauf von griechiſchen und bulgariſchen Dampfern an Ausländer, welche ſchon formell beſchlagnahmt ſeien. m. Athen, 4. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der türkiſche Ge⸗ ſandte Muchtar Paſcha hat ſich nach Konſtantinopel begeben. Er hatte vorher eine lange Beſprechung mit dem Miniſter des Aeußern, in der er Aufklärung über den Zweck der Mobil⸗ machung Griechenlands verlangte. Der Miniſter begründete das Vorgehen Griechenlands mit der Mobilmachung der Türkei und den andauernden türkiſchen Herausforderungen, deren letzte die Feſthaltung griechiſcher Schiffe in den Dardanellen ſei. Das aufgeſchobene Ultimatum. * Konſt antinopel, 3. Okt.(Wiener Korr.⸗Bureau.) Es verlautet, die Regierung hindere die Abreiſe der helleniſchen Untertanen. Seit geſtern ſind alle Depeſchen, welche die Ge⸗ ſandtſchaften Bulgariens, Griechenlands und Serbiens von thren Regierungen erhielten undechiffrierbar. Man glaubt, Zuß mangels Inſtruktionen ſich die Ueberreichung einer Kollektiv⸗ note, wodurch die Regierungen der vier Valkanſtaaten von der Pforte ernſte Reformen mit wirklichen Garantien verlangen wollten, verzögerte. 117 Serbiſche Rüſtung. Berlin, 4. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Belgrad wird gemeldet: Mali⸗Journal berichtet von Schritten des öſterreichiſchen und deutſchen Geſandten in Bel⸗ grad beim Miniſterpräſidenten Paſchitſch. Beide Geſandten Drnree zroyzeß gegen den früheren Brieftaubenwär⸗ 5—— dung jeden Krieges hann er und den Stadtſchreiber Eugen Chibeaut, ſüämt⸗ in Metz, ſtatt, die des vollendeten Landesverrats angeklagt erklärten, daß der Wunſch ihrer Regierungen dahin gehe, es möchten Mittel zur Erhaltung des Friedens geſucht werden. Die Antwort Paſchitſchs wird nicht mitgeteilt. Vorgeſtern abend ſind neuerdings 11 Waggons mit Kriegs⸗ material, für die Türkei beſtimmt, in Belgrad angelangt. Die Sendung war als Zucker und Eiſenwaren deklariert. Die Wag⸗ gons werden nicht weiterbefördert. Die Rekruteneinſtellung in Serbien wird dieſes Jahr früher und ſchon in einigen Tagen erfolgen. Sobald die Rekruten ſich die notwendigſten militäriſchen Kenntniſſe angeeignet haben, ſollen ſie den Truppen zugeteilt werden. Geſtern trafen gegen 60 bulgariſche Reſerveoffiziere aus dem Ausland in Belgrad ein und verlangten Fahrkarten nach Bul⸗ garien. Bulgariſche Reſerviſten können ohne Fahrkarten auf den ſerbiſchen Bahnen fahren. Als die Bulgaren dies hörten, brachen ſie in laute Rufe auf die ſerbiſch⸗bulgariſche Einigkeit aus. Von heute an werden in ſämtlichen Eiſenbahnſtationen die Magazine unter den Befehl der Militärverwaltung geſtellt. Von heute ab iſt auch die Ausfuhr von Weizen aus Serbien unterſagt. Die Preiſe für alle Frucharten ſind rapid gefallen. Der Preis des Weizens, der bisher 16 Fres. koſtete, fiel auf 10 Fres. * EJBerlin, 4. Oktober.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Genf wird gedrahtet: Auf Veranlaſſung der Vereinigten bulgariſchen Sozialiſten wurde hier eine Proteſtverſammlung ab⸗ gehalten, die mit großer Mehrheit eine Reſolution annahm, in der gegen den Krieg als eine Schmach für die Ziviliſation Einſruch er⸗ haben und die Idee eines Bundes der Balkanſtaaten zur Vermei⸗ auf der Balkanhalbinſel energiſch betrieben wird. Berlin, 4. Oktober.(Von unſerm Berl. Bureau.) Aus Petersburg wird telegraphiert: In ruſſiſchen offiziellen Kreiſen urteilt man heute recht optimiſtiſch und hofft, daß es gelingen wird, den Krieg im letzten Moment abzuwenden. Der ruſſiſche Botſchafter in Konſtantinopel ſteht ununterbrochen mit türkiſchen Staatsmännern in Gedankenaustauſch. Rußlands Friedensbemühungen werden von anderen Mächten unterſtützt. Die ruſſiſche Regierung iſt mehr unzufrieden mit dem Uebereifer des ruſſiſchen Roten Kreuzes, das bereits Hilfskräfte den Balkanſtaaten zur Verfügung geſtellt hat. * Wien, 3. Okt. Auf der ungariſchen Staatsbahn wurden 18 Waggons Kriegsmaterial angehalten. Die Direktion der Staatsbahn erklärt, wie die„Neue Freie Preſſe“ aus Budapeſt meldet, dieſe Maßnahme damit, daß Serbien und Bulgarien vom 1. Oktober an gen Eil⸗ und Frachtverkehr auf ihren Bahnen ein⸗ geſtellt haben, weshalb nun auch das Kriegsmaterial nicht beför⸗ dert werden könnte. * Paris, 3. Okt. Miniſterpräſident Poincars hatte heute nachmittag eine Unterredung mit dem türkiſchen Botſchafter. *London, 3. Okt. Das Reuterſche Bureau meldet aus Kon⸗ ſtantinopel: Kriegsminiſter Naſim Paſcha iſt zum Oberbe⸗ fahlshaber der türkiſchen Streitkräfte ernannt worden. * Odeſſa, 3. Okt. Die Seefrachten ſteigen täglich. Die Ver⸗ ſicherungsprämien wurden im Laufe des heutigen Tages um 3⁴ Prozent gegen geſtern erhöht. * Konſtantinopel, 3. Okt. Die Ausfuhr von Bauholz nach Bulgarien iſt unterſagt worden. Volkswirtschaft. Die Nalkankriſe und die Börſe. Frankfurt. Die Abendbörſe verkehrt in ſehr feſter Hal⸗ tung. Nach anfänglicher Zurückhallung fanden auf Gerüchte vom Zuſammentreten einer Konferenz und Abſchluß des Friedens zwi⸗ ſchen der Türkei und Italien umfangreiche Sepekulationskäufe ſtatt, infolge deren Ultimp⸗ wie Kaſſawerte vielfach mit größeren Steigerungen aus dem Verkehr hervorgehen. Berlin. Jegtzt iſt die Börſe allgemein feſt, aber ruhig auf die weitere Erleichterung des Privatdiskonts und auf Londoner ſowie Newyorker Depeſchen, wonach angeblich der Frieden zwiſchen Italien und der Türkei ſchon offiziell Sonſt kommt die An⸗ ſicht auf, daß és für die geſamte europäiſche Lage wertvoll wäre, wenn jetzt die Triple⸗Entente und der Dreibund in der Balkan⸗ frage völlig übereinſtimmen würden. Der Kaſſakurs für Naphta Nobel Aktien war 303 Proz. Steaua Romand waren beſſer⸗ Aproz. Serben war 1 Proz. erholt, 4½ proz. unverändert. Wien. Gegen den Schluß der Morgenbörſe börten die größern Abgaben auf, worauf öffentlich eine Beruhigun Platz griff, die durch beträchtliche Käufe einzelner Banken gefördert wurde. Mittags machte die Kurserholung weitere Fortſchritte. Mailand. Die Börſe verkehrte in lebhafter Haltung zu anziehenden Kurſen auf Friedensgerüchte. Dadurch wurden die Einbußen in den zwei letzten Tagen größtenteils wieder ausge⸗ glichen. Budapeſt. An der Börſe kam heute eine weſentlich ruhigere Auffaſſung zum Durchbruch und bei ziemlich lebhaftem Verkehr wieſen die meiſten Werte geringere Erholungen auf. 2 Bedeutende Wechſelfälſchungen bei dem Konkurs der Ban⸗ firma Hack in Hanau. Zum Konkurs der Baufirma Hack iſt wei⸗ ter zu berichten, daß ſich bedeutende Wechſelfälſchungen ergeben haben, die über 100 000 Mk. betragen und dem bor kurzem abge⸗ reiſten Sohn des Inhabers der falliten Firma zur Laſt gelegt werden. Die Verteilungsſtelle der Kali⸗Induſtrie beſchloß den Werken, welche nach§ 12 des Kali Geſetzes eine vorläufige Beteiligungsziffer beanſpruchen, ſämtlich eine gleiche vorläufige Beteiligungsziffer zu gewähren, wie dies bereits in den Meldungen über die in letzter Zeit erteilten Ziffern zum Ausdruck kam. Für dieſe gleichmäßige vor⸗ läuſige Beteiligungsziffer, die zum Aufſchluß der Werke dienen ſoll, hat die Verteilungsſtelle eine Abſatzmenge von 34560 Dz. Ke als angemeſſen erachtet. Der heutige Durchſchuitt der vorläufigen Zifſer beträgt etwa.25 Tauſendſtel. Die Stabeiſenhändler⸗Vereinigung des Dortmunder Bezirks hat ihre Lagerpreiſe für Eiſen und Bleche um 5% für 1000 Kg. erhöht mit Wirkung vom 1. Okt. ab. Die Preiſe für Hufeiſen und Achſen werden den erhöhten Einkaufspreiſen entſprechend um 10 für 1000 Kg. aufgebeſſert. Vom Stahlwerksverband. Wie verlautet, iſt beabſichtigt, den Verkauf von Halbzeug und Formeiſen für das erſte Quartal 1913 bereits in der nächſten, Ende Oktober ſtattfindenden Generalver⸗ ſammlung des Stahlwerksverbandes vorzunehmen. Es iſt mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß die Preiſe eine Verände⸗ rung nicht erfahren werden. Rents hat ein von einem antimilitariſtiſchen Tin⸗ FFTTTTT0T00T0TT——TTTTTT 2228 8 Röchste Auszeiohnungen 19f! In allen besseren Installa- tionsgeschäften, bezw. bei Elektrizitätswerken erhält-⸗ 21395⁵ Uch. Molfram-Lampen-Aktiengosellsebaft augsburg. elte General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagolatt). Mannheim, 4. Oktoßer. Schiffahrt. ke. Von der Oberrheinſchiffahrt. Die Hoffnung, baß mit Eröffnung der Großſchiffahrtsſchleuſe bei Augſt⸗Wyhlen ein reger Schiffsverkehr bis nach Rheinfelden ſich abwickeln würde, ſcheinen begründet zu ſein. Die bei Augſt gelegene Aktiengroß⸗ mühle ſoll erweitert werden was dann it Frage kommt, wenn eine Auslade⸗[Hafen⸗)Anlage bei der dicht am Strom gelegenen Mühle dieſer ermöglicht, ihre Getreidemengen direkt per Schiff von Rotterdam oder Antwerpen zu beziehen, Eine am Montag mit dem Peilboot„Rudolf Gelpke“ unternommene Erkundungsfahrt an der Ingenieur Gelpke, ein Direktor einer niederrheiniſchen Reederei ſowie ein Direktor und ein Verwaltungsratsmitglied der Mühle teilnahmen, ergab, daß alle Vorausſetzungen zur Anlage eines Hafens reſp. einer Ausladeanlage vorhanden ſind, ſo daß die Erweiterung der Mühlenanlagen gerechtfertigt iſt. Duisburg⸗Ruhrort, 3. Okt. Frachtenmarkt in den Ruhr⸗ häfen, amtliche Notierungen der Schifferbörſe zu Duisburg⸗Nuhr⸗ ort. Bergfahrt: Frachtſätze für eiſerne Kähne, bei Abladung auf Waſſerſtand(für die Tonne zu 1000 Kg.) in.: nach Mainz⸗ Guſtavsburg.—, Mainplätze bis Frankfurt a. M..10, Mann⸗ heim.—, Karlsruhe.20, Lauterburg.25, Straßburg i. Elſ. .70; Schlepplöhne: nach Koblenz.45—.50, Mainz⸗Guſtavsburg .70—.80, Mannheim.80—.90.— Tal frachten für Kohlen⸗ ladungen(für die Tonne zu 1000 Kg.):, Holland. Tſel kleine Schiffe.95, Schiedam mittlere Schiffe.85. (Weitere Handelsnachrichten ſiehe Seite.) 275 4—— 8 Jelegraphiſche Bürſen⸗gerichte. (Privattelegramm des General Anzeigerz.) 8 London, 2. Oktober.„The Baltic“ Schluß. Weizen ſchwimmend: feſt, aber nicht lebhaft. Wais ſchwimmend: ruhig bei kleinem e. Gerſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer reſerviert 3 d. höher. Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem häft. New Pork, 3. Okt. Kaffee befeſtigt auf anregende Be⸗ richte von Hamburg, Hauſſeunterſtützung, Käufe für europäiſche Nechnung und Käufe ſeitens einiger Importeure. Schluß feſt.— Baumpolle anziehend auf Käufe für New Orleanſer Rechnung, Deckungen der Baißfiers, beſſere Nachrichten von den ſüdlichen Spln⸗ nereien und Hauſſeunterſtützung. Späterhin ermattet der Markt infolge von Realiſierungen, Baiſſemanipulationen und unbefrie⸗ digenden Lokogeſchäfts. Schluß ruhig. Newyork, 3. Okt. Produktenbörſe. Weizen war im all⸗ gemeinen denſelben iEnflüſſen unterworfen wie in Chiecago. Schluß willig, Preiſe ½ c. nledriger. Verkäufe für den Export: 9 Boot⸗ ladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anregung. Ver⸗ küuſe für den Export: 2 Boytladungen. Cineinnati, 3. Okt. Dem dieswöchentlichen Bericht des Cin⸗ einnat! Price Current zufolge war die Witterung andauernd günſtig. In den Irühlahrsweizengebieten haben ſich die Verhältniſſe nicht ver⸗ ändert. Die Qualität des Hafers hat ſich etwas verſchlechtert infolge der jüngſten übermäßigen Näſſe. 35 Chieag o, 3. Okt.(Produktenbörſe). Weizen. Da die Balkanlage beſſer beurteilt, die Wetterverhältniſſe als günſtig bezeich⸗ hiet wurden und auch ſonſt a la Baiſſe lautende Berichte vorlagen, ſetzte der Weizenmarkt in williger Haltung, mit Dez. s und Mai ½ c. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotſerung ein. Die ſchwächere Haltung hielt auch im weiteren Verlaufe an. Späterhin brach ſich eine Feſtigleit Bahn. Schluß willig, Preiſe 98—1 0. utedriger. Mals lag bei Eröffnung des heutigen Verkehrs ſtetig, mit Dez. 6 e. niedriger, befeſtigte ſich aber alsdann. Im weiteren Verlauf Uüngen aber die anfangs erzielten Beſſerungen wieder verloren. Silluß kaum ſtetig, Preiſe 76 ec. höher und unverändert. 2 ——— Frankfurter Abendbörſe. Fraukfurt, 3. Okt. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ en 195 96 bz., Diskonto Kommandit 18556— bz.., Deutſche 5 bz.., Dresdner Bank 1527 bz., Berl. Handelsgef. gaffh. Bankverein 118.20 bz. ept., Nationalbank f. D. G. ept. Banque Ottomane 13394 bz., D. Effect. u. Wechſel⸗ 0 bg.., Wiener Bankverein 132.50 Dz. G. ept., Metallbank ., Oeſterr. Läuderbank 133 bz. G. Staatsbahn 15174— 20—206 bz.., Baltimore u. Ohio 100 bz. G. Ham⸗ zaket 15696 bz. ult., Nordd. Lloyd 124—124+—14 bz. G. 5. ept. 5proz. Bulgaren 98.50 öz. Alte Lomb. Prlor. Bochumer 284—4 bz., Gelſenkirchen 200—20178 bz. ult. 201 bz. G. ept. Harpener 19584 bz.., Phönir Bergbau⸗ und Hüttenbetr. 276/½—278½4.—6 bz. ult. 277.10 bz. cpt., Concordia 320 bz,.,.Luxemburger 1799.—58—180¼½ bz. ult., 179.10 bz. cpt., alluminfumind. 59½ bz. bz. ult. Chem. Heubruch 177 bz.., Bad. Anilin 519 bz.., Kunſtſeide 116.50 bz.., Scheideanſtalt 660.50 bg.., Holzverkohlung 328.75 bz.., Steaua Romana 146 bz.., Adlerwerke Kleyer 588.50 bz.., Maſchinenfabrik Dürkopp 465 bz. ., Bleiſtift⸗Faber 270 bz.., Siegen. Eiſenkonſtr. 213 bz.., Höchſter Farbwerke 622.50 bz.., Daimler Motoren 326.50 bg., Badiſche Zuckerfabrik 208 bz. G. Elektr. Allgem.(Ediſon) 284/ bis 264.75 bg. G. ult. 268.75 bz. G. cpt., Glektr. Schuckert 158 bis 1568 bz. ult. 157.20 bz. ept., Elektr. Brown Boveri 135.50 b3., Elektr. Akkumulat. 525.50 bz. G..15—.30 Uhr: Baltimore und Ohio 100¼. Elektr Schuckert 157. Phönix 278.25—¼, Bochumer 235—2367/ bz..,.⸗Luxemburger 180.50—180.75. *Brüſſel, 3 Okt. Schluß⸗Kurje). Kurs vom 8. 25 4% Frafilianiſche Anleihe 1889 4eſo Spaniſch äusere Anieihe Erterleuns) ee Türten ünfttt üress 8— 207.— Ottomanbank J)— uxemkurgiſche Prince Henribahnn 4J4803—814 50 arſchau⸗Wiener 3q 5— 41*— Valp ratſo 3. Okt. Wechſel guf Londo 915¼ Produkte. New⸗Hork 3. Okt. Kurs vom 2. 8. Kurs vom 2 8. Zaumw.atl. Hafe 31 900 37 00 SchmRoh. u. Br.) 2— 12.15 „ atl Golfh 40.000 360 Schmalz Wilcoyy.— 12.15 „ im Innern 52 900 51·00[Talg prima Citr 365 6 1½ „Exp. u. Gr. 78.000 37.008 ckermuskev. de.67 3 64 „ Exp. u. Konl. 76000 31 Oaſcrifee RioNo. 7lel. 1 aumwolle lokd 1143 11.25] do Okt. 1298 14.03 do. Oltbr. 10,87 10.69] do. Novbr 1398 14.05 do. Nov. 1093 1072] do Dezb. 13.92.07 55 Dez 1118 10.92] do. Januar 13.99 14 06 do. Jan. 1111 0,88 30. Febeuar 14.— 14 10 do. Febr. 11.17 10 91ſ do. Mär: 14.03 14.15 do. März 11.24 10.90] do. April 1404 14.17 dü. April.—.——. ds. Mat 14.05 14.18 do. Mait— 1107/ do. Junt 1405 14.18 de. Aunguſt—.——.— do. Fuli 14.05 1418 Zaumw. l. New⸗ do. Auguſt 1405 14.18 Orl loko 11 ¼ 11½ do. Sept. 1403 14.18 do. ber Okt. 1089 10.90 Weiz red. Wint⸗lk. 103% 108 ½ do. der Dez. 10.96 10.97 do. Dez. 98— 98%¼ Petrol. raf. Caſes 10.25 10.25 do. Mat 103— 102 ¼ 8o. ſtane white. do. Juli—— Mew Porl.35.35 Mais Dez.—— Petrol. ſtanv. whtt. do. Mai—— Philadelphia.75.75 Rehl Sp..eleare.00 406 Peri.⸗Krd. Balane 160.60JGetreidefrachtnah Terpen.New⸗ork 42— 12— Jiwervss 51½%.½ do. Savanah. 38 ½% 38%½] do. London Vr Schmalz⸗W. ſteam 11.80 11.80 do. Antwerp. 6— 6— do. Rotterdam 13 13— Ghieage, 3 Okt. Nachm. 5 Uhr. Nurg vom 8. 2. Kurs vom 3. 2. Weizen Dez. 90 1½% 90% Leinſgat Okt. 167— 167.¼ 18 Mai 95%s 95% Schmal: Okt. 1182 11 25 „ Juli———=[„ Dez. 1132 1127 Mais Dez. 52% 5e ½ e„ An. 10 85 10.75 75 Mat 52/ 59 ½ Pork Okti. 16.65 16.82 „ Juli 52½ 52 1½„ Dez. 17.02 16 87 Roggen lolo 68% 60— 18.70 18.47 3———Rispen Okt. 10 60 10.70 —— Hafer Dez 32— 31 ½ 7 i 84%8 34 ¼ Leinſas! boes—— Liveepoo, 3. Okt. (Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 9* 8 Differenz 5 Per Dez. 765 7757/8.. 194 4 de r,, 774 74 15 Nais träge Bunter Amerila pe. Nov. 5/171 50¼——⁹ La Plata ve. De'. 5/1 5/05/5—% Antwerpen, 3. Okt. Schluß.) Weizen ruhig 2. 8. der Dezepiher 20.90 21.05 Per Rürftftk; 20.77 20.85 DCCCC(CC 8—— Gerſte per Dezezmber 16.75 18.90 per Mar 17.02 16.87 per Mai Neuß, 3. Okt Fruchtmarkt. Weizen neuer La. 21.— IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, Ia. 15.80, IIII Hafer alter Ia. 17.00 Mk. kla. 16.— Mi. Rüböl 69.— faßweiſe 71.—, zeteinigtes Oel 72.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.5, Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Ml. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Köln, 8. Okt. Rüdzl in Poſten von 8080 kg 71.80 Okt. 68.—., 67.50 G. Ro erdam, 3. Okt Kaffee: ruhig. Zucket: feſt. Itun: beh. MNargarine: feſt. Rübenzucker, ifd. Sicht fl. 11.¾ Maraarine veima amer 88 Zinn Banka vrompt fl. 137— Kaftee per Okt. 41.%, per Dez.%½% Ha butg, 8. Ok Kaffee goo] yerage sentes—.—, pet Okl. 70¾ ver Dez. 70˙½%½ per März 70% ver Ma 70% Sas peter ſtet. 11.05—, perx gedr.⸗März 11.35—, Mat 10.95—. 15.70 20.—, — M. Eiſen und Metalle. London, 3. Oit. Schlußſ. Kupfer feſt, per Kaſſa 78 08.03 3 Monate 79.06 3, eleclrolytie 82.00.00, beſtſelected 88.00.00 Am ſtetice, per Kaſſa 229.05.00. 3 on. 228.00.00 Blei ſpaniſch, ſtetig, 24.05.00, engliſch 21 15.00 Zink ruhig, gewöhnl Marken 27.10 00, Spezial⸗Macten 27.17.6 Glasgow z. Oktob Rodeiſen, ſtetig, Middlesborongh wan nts, per Kaſſa 666 ber Monat 66/10½. 5 75 mſterdam, 3. Okt. Banca⸗Zinn. Tendenz: ſtetig, loco 156% Auktkon 186—. Waßerftandsnachrichte Pegelſtationen u im Monaf Oktober. Dat um nom Rhein: 29. 30. 1. 2. 3. 3. Tewernang Honftan: Waldstzut— 3 5 Hüningen?) 70.61 1,80.62.88.20 l, 6 nör Keh!!l!„J2.49.45 2ʃ89.37 2,44 2,76 N. 6 Lautesburg Abdg. 6 Mazvan J14 4,08 4,00 8,87 3,98 4,17 2 Uhr Germersbeim-P. 1 Waunheim J3,42 3,34 3,88.22 3,20 3,30 Nergz, 7 Mainn: 1,07 1,00 0,8 0,8 0,80 Feb. in ut Bingen 10 Uer ſbaubb..,09 2,08 17 1,94 1,88 V. 7 Uh Noblem 10 Uhr SSias J2.,00 192.88 1, 1,0 2 Kuhrert 6 vom Ne Gau: MNanndeie 3,42 8,84 3,27 3,21 8,20 8,80. 7 1 Deilbrone 0,75 0,90 0,82 0,90 0,90 B. 7 ) Windſtill, bedeckt, 4. 6 C. Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins itte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richar für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktſon. Teil: für 15 e e 95—5 Druck und Verlag der Dr. Hgas'ſe Direktor: Eruſt Müller. Schönſelder; %% „ W. B. G. 7 Hef. Ine Kindern p. ſoſort geſucht. Näh. Lameyſtr. 7, 4. St. 74996 Telognan. Maſchineuſchreiberin, die verſchied. 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Oktober 219 General⸗Anzeiger, B Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 7. Seite. Preis- Machlass er-Chenreen. elultsuet „Godyear Welt“ Ja. sonst 12.50 jetzt Jetst.90 kein Chroml., Lackk,. zetat Damen-Schnürsfiefel 5 0 90 5 Einige Beispiele: Mädchen-Boxgalt-Knopfstiefel la. Grösse 29—30 31—33 34—35 0 jetzt 900 150 0⁰ 950 5 sonst bis 16.50. epren-rfhürgtiefel cezeen jetzt.90 Hgrren-Boxealf- und Chevreau- Schnürstiefel Ia. Goodyear-Welt⸗ „jetzt 11.90, 10.90, IJa. Boxleder, solid „jetzt Beachten Sie Beachten Sie unsere Uunsere Schaufenster Schaufenster Hafenmühle in Frankfurt a. M..⸗G. In der geſtrigen Volhswirtſchaft. Generalverſammlung, in der 1114 Aktien mit 557000 Aus dem Hanbelskammerbericht Konſtanz. Der fbeben ausgegebene Jahresbericht der Handelskammer pro 1911 verzeichnet, daß die erhoffte allgemeine Be⸗ lebung der induſtriellen Tätigkeit eingetreten iſt, allerdings unter der Signatur„vermehrter Umſatz, aber nicht entſprechen⸗ der Gewinn“. Die günſtige wirtſchaftliche Entwicklung ſchuf auf dem Geld⸗ und Kapitalmarkt ziemlich geſpannte Verhält⸗ niſſe, die unter dem Einfluß der politiſchen Ereigniſſe manch⸗ maäl gerabezu mißliche werden. Manche Geſchäfte haben ſogar empfindliche Verluſte erlitten. Die Anſprüche an den Geld⸗ markt waren infolge der Verteuerung der Rohmaterialien und der Lebensmittel, ſowie infolge des Wachſens der induſtriellen und kommerziellen„bei uns verhältnismäßig nicht ge⸗ ringer als anderorts. Auf dem Hypothekenmarkt machten ſich recht unliebſame Erſcheinungen bemerkbar, die im Jahre 1912 zu umfangreichen Kündigungen ſeitens der Schweizer Hypothe⸗ fenbank führten. Erhebliche Schwierigkeiten bereitete die lang währende Beleen des im Sommer auf den Waſſerkraft angewieſenen des Kammerbezirkes. Sie kounten, ſoweit ihnen richt Dampfreſerven zur Verfügung ſtanden, ihren Betrieb kaum oder nur mangelhaft aufrecht erhalten. In hohem Maße nachteilig wirkten auch die Preisſchwankungen von Rohmate⸗ rialten auf einzelne Induſtrien ein. Im Jahre 1912 hält bis jetzt die lebhaſtere Beſchäftigung in den meiſten Induſtrie⸗ und Handelszweigen an. Von einer Hochkonjunktur ſind wir aber noch weit entſernt. Die miß⸗ lichen Geld⸗, Kredit⸗ und Hypothekenverhältniſſe haben ſich in erhöhtem Maße geltend gemacht und ſchon manche Opfer gefor⸗ dert. Allerdings ſind die betreffenden Unternehmungen nicht gut fundiert geweſen und haben ſchon bisher um ihre Exiſtenz gekämpft. Mögen ſich dieſe Verhältniſſe bald beſſern, möge insbeſondere eine günſtige Weiterentwicklung unſeres Er⸗ werbslebens durch die Erhaltung des Friedens gewährleiſtet werden. Mögen aber auch ſeitens der in Betracht kommenden Stellen die der Ungunſt der geographiſchen Lage unſeres Kam⸗ merbezirkes entſpringenden Nachteile durch entſprechende Maß⸗ nahmen, zit denen vor allem die Schaffung vorteilhafter Ver⸗ kehrseinrichtungen und des Anſchluſſes an eine leiſtungsfähige gehören, in weitgehendſtem Maße beſeitigt wer⸗ Bananen v 187 INetschgen 2 7977. Kakao— ſee Deutscher Kakao Ffund.40,.28, 79¹ London-Tee ½ Eld.-Pak. 55, ½0 E 30 Ugl. 55 2a 50 u Pid. 40* faustaltschokgace 5 8 5 Soutong-Melange mlegenee 952. flussſsohe Mischung 50 7 ½ Pld. 90, ½ Efd. Weintrauben.. en 2 er Ein Waggon Braunschweigel bemüse-Konserven breeh- und Schnittdohnen Semuse-Erbsen 39 85 1Kil-D. ½᷑.-D. 2½-K. D ½/,-Kilo-Dose 40ᷣ5 CC 2 Mark Aktienkapital vertreten waren, wurden die Regularien de⸗ battelos genehmigt, insbeſondere die Dividende auf 7(i. V. 60 Proz. feftgeſetzt und das turnusgemäß ausſcheidende Mitglied des Auf⸗ ſichtsrats wiedergewählt. Ein Aktitonär warf die Frage auf, welche Stellung die Verwaltung gegenüber dem Oberrheini⸗ ſchen Mühlenverband einzunehmen gedenke. Er warne davor, dem Verband beizutreten, weil dadurch die Gefahr drohe, den Abſatz zum Teil zu verlieren. Er ſei beauftragt, gegen den Beitritt Stellung zu nehmen. Wenn die Geſellſchaft beitreten würde, dann würde eine Konkurrenzmühle in Frankfurt am Main oder Aſchaffenburg gebaut werden. Die Verwaltung erwiderte darauf, daß die Hafenmühle.⸗G. zurzeit mit dem Ober⸗ rheiniſchen Mühlenverband in Verhandlungen ſtehe. Voraus⸗ ſetzungen zu einem Beitritt ſeien zunächſt eine Einigung über das Preisniveau und ferner über die Kontingentierungsziffer. Dieſe müſſe natürlich höher bemeſſen werden als auf Grund der bis⸗ herigen Produktion, als Maßſtab dafür müſſe auch die Betriebs⸗ erweiterung des Unternehmens in Betracht kommen. Sollte ſich eine Einigung auf dieſer Grundlage für vorteilhaft erweiſen, dann ſtände nichts im Wege, darauf hinzugehen. Ob die Verhandlungen zu einem Reſultatat führen, laſſe ſich z. Z. noch nicht ſagen. Aktien⸗Brauerei Altenburg Sinzheim, Baden⸗Baden. Bezüg⸗ lich des Verluſtes der Geſellſchaft durch den Zuſammenbruch der Bankfirma F. C. Joerger(Inh. Anton Müller) in Baden⸗Baden iſt darauf hinzuweiſen, daß die Aktienbrauerei Altenburg bei F. C. Joerger ein Depot von 175 000 Mk. eigenen Aktien hatte, die allem Anſchein nach nicht mehr vorhanden ſind. Die Firma Joerger ſcheint dieſe Aktien einem auswärtigen Bankhaus verpfändet zu haben. Die Geſellſchaft hat wie man der„Frkf. Ztg.“ ſchreibt, ſofort alle Schritte getan, um die Frage des Verluſtes ihrer Aktien klar a. ſtellen und hat durch Einberufung einer Generalverſamm⸗ lung die Neubildung ihres Aufſichtsrats und ihres Vorſtandes in die Wege geleitet. Vogtländiſche Maſchinenfabrik, Plauen. Die Aktien der Vogtländiſchen Maſchinenfabrik(geſtriger Kaſſakurs 630 Proz.), die geſtern im freien Verkehr weiter niedriger bis 580 Pros. Geld genannt waren, notierten ſchließlich 621.50 Proz. Die ordentliche Generalverſammlung der Geſellſchaft wird jetzt berufen. Die an⸗ gekündigte Kapitalserhöhung ſteht nicht auf der Wurstwaren Sardellen-Lebegurst39 Pfund 133 Delikatess:Sölee, 4827 MWiener Wütsſchen. 25 1 Roher u. gek. Schinken 8 Brr Kalhs-Leberwursk ½% Prund 407 raunschw.Mettwurst 1¹⁵ Pfund ½% Pfund Dürrfleisch Sobinkenwurst mager Pfund 1 0 ½% Pfund 4 J07. Warenhaus T I, MANNHEIN Neckarstadt, Marktplatz, G. m. B. H. Verkaufshäuser: 011 Um mein Geschäft in weiteren Kreisen ein-⸗ nxukühren, habe ich mich entschlossen, infolge günstigen Einkaufs, ab heute bis auf Weiteres eine prima 26885 LKaiiee-Snezial-Mischung vei taglich frischer Röstung, deren Billigkeit hauptsächlich in Qualität liegt, zum Preise von M..80 per Pfd. zu verkaufen. Regulärer Wert M..80 bis M..— Gleichzeitig empfehle a. Tee offen und in Paketen von nur ersten Importfirmen, sowie Kakao u. 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Aufführungen und achfolgendem EBull. andsleute, Freunde u. Gönner ſind höfl. eingeladen. Eintritt frei. Der Vorſtand. 7 Sonntag, den 6. Oktober 1912 Große 7 5 7921777 1 8 Militarrerein Mannheim E. V. Samstag, den 5. Oktbr., abends ½9 Uhr im oberen Saale des „Rodenſteiner“, 2, 16 Lichthilder⸗Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Emil Sommer über „Neiſeeindrücke aus Süd⸗ amerika unter Berückſich⸗ tigung des Deutſchtums“. Hierauf Unterhaltung unter Mitwirkung der Geſangsabteilung. Unſere Mitglieder mit ihren Angehörigen werden zu zahlreichem Beſuche ein⸗ geladen. Gäſte willkommen .Der Verſtand. Lirer Reiher Gulzarnitut) vom Waſſerturm.Rhein⸗ villenſtr. 12. verloren. Abzug. Frau Maudel II. Ein junger, brauner Jagdhund entlaufen. Abzugeben gege gute Be lohnung. 28 Waldbofſtr. 190. —— ka ——— Korsetis verleihen ohne Druck bei schönem Sitz tadellose Figur. 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Beinahe wären ihr die Dränen in die Augen getreten. „Ach ſo,“ lachte er;„ich weiß ſchon, was du fragen willſt. Ein ganzes Paket Grüße hab' ich dir einſtweilen von ihm mitgebracht. So ein Pech! Denk dir nur: beinah' wär' auch ich heut gar nicht gekommen, da Karl Friedrich nicht mitreiſen konnte. Muß denn nicht gerade im letzten Augenblick, als wir ſchon auf dem Bahn⸗ hoſe ſind, ſein alter Herr und ſeine Schweſter Grete ankommen, die guf der Durchreiſe ausgeſtiegen ſind und bis morgen bleiben wollen?! Na, das Geſicht hätteſt du ſehen ſollen— ähnlich ſo wie deines, als ich vorhin ausſtieg. Telegraphieren konnte ich nicht mehr, und da ich dich nicht umſonſt, an die Bahn geſprengt haben wollte, bin ich allein vorausgefahren. Morgen mit dem Mittags⸗ zuge will er nachkommen, und da den Roſenſtrauß hat er mir für dich mitgegeben, daß du wenigſtens einſtweilen etwas von ihm haſt.“ „Ach, die prächtigen gelben Roſen!“ rief ſie erfreut;„jetzt ſchon ſolche Roſen? Bei uns blühen im Garten kaum die erſten weißen, die halbwilden, gefüllten, du weißt doch, don denen wir uns als Kinder immer Kränze gebunden haben, wenn wir Hoch⸗ zeit ſpielten.“ Glücklich barg ſie ihr Anktlitz in den Blumen und ſog den herrlichen Duft ein.„Iſt's denn aber auch ganz gewiß, Hanſi, daß er morgen koͤmmt?“ frug ſie ihn leiſe. Hanſi lachte und ſah ſie ſchelmiſch an.„Sieh da! Würde es dir wirklich dein junges Herzerl brechen, wenn er net käm'?“ ſagte er, in ſeinen heimatlichen Dialekt verfallend. „Brechen net, aber betrüben,“ ſagte ſie lächelnd und barg noch die Leute ſchaun ſich alle nach uns um.“ In der Tat ruhten alle Blicke der Vorübergehenden wohl⸗ gefällig auf dem prächtigen Paare. Hanſi aber lachte nur noch Muſtiger und meinke:„Sei unbeſorgt, der bleibt net aus, und us morgen den ganzen Vormittag Backſteine hagelte und Kar⸗ toffelſuppe regnete. Er kann auch net gut ausbleiben, denn ſoviel ich weiß, hat er dir was ganz Notwendiges zu ſagen, das ihm ſchier das Herz abdrückt. Na, bis mörgen wird er's ja noch aus⸗ halten. Brauchſt deswegen net gleich die Augen niederzuſchlagen und ſo rot zu werden wie die Päonien in Schulzens Garten! Was Schlecht's iſt's net, ſoviel ich weiß, was er dir ſagen will.“ „Hanſi, um Gottes willen, ſei doch ſtill, hier vor allen Leuten!“ bat ſie;„wenn's eins hört!“ So tauſchten ſie Rede und Antwort, unter den blühenden Kaſtanien der Bahnhofspromenade auf⸗ und abſchreitend, wäh⸗ rend Martin das Reiſegepäck im Wagen verſtaute, und ſtiegen, nachdem ſie noch einen kleinen Imbiß im Stationsgebäude einge⸗ nommen hatten, fröhlich ein.„Hü!“ machte Martin, und die Fahrt begann, eine herrliche Fahrt über die im Sonnenglanze lachende grüne Hochebene, von deren Rücken man weit hinausblicken konnte nach dem Gebirge in der Ferne, nach den waldigen Höhenzügen und den grünen mit ſchmucken Dörfern beſäten Hochfluren jen⸗ ſeits des noch ſtundenweit entfernten Goldbachgrundes. Nach kurzer Fahrt durch die junggrünenden Saatfelder bogen ſie in den Hochwald ein, deſſen dunlle Tannen ihr lichtgrünes Maſengewand trugen, herrlich verbrämt mit den zarten maigrünen Spitzen der jungen Triebe und den leuchtendroten Blütenzapfen in den Wipfeln. „Wie nett du geworden biſt, Schweſterle, ſeit du bei uns warſt!“ flüſterte ihr Hanſi ins Ohr;„warſt ja ſchon damals zum Anbeißen, aber haſt dich trotzdem fein gemacht ſeitdem. Na, der wird ſich ſchön freuen, wenn er dich ſieht.“ „Pſt! Sei ſtill, Hanſi!“ bat ſie leiſe, mit dem Daumen auf den Kutſcher weiſend. Hanſi ſchüttelte ſich:„der weiß ja gar net, von wem wir reden!“ „In Goldberg wollen wir einen Augenblick halten. Martin,“ rief er dem Kutſcher zu;:„wie ſteht's, eine Zigarre geföllig?“ „Ei warum denn net?“ antwortete der Roſſelenker und nahm ſchmunzelnd die Handvoll Zigarren entgegen, die ihm gereicht wurden.„Mit Dampf fährt ſich's alleweil beſſer!“ meinte er lachend und machte ſich eine an. Während ſie durch den friſchen, mit zartem Birkengrün und weitausladenden Buchenäſten, die überall zwiſchen den dunkeln Tannen durchſchimmerten, reizvoll belebten Tannenforſt fuhren, da ein Reh bewundernd, das mit ſeinem bunten Kälbchen üßer die Lichtung floh und dort den zjerlichen Bewegungen eines am Stamm emporhuſchenden und von Aſt zu Aſt, von Baum zu Baum hüp⸗ fenden Eichkätzchens folgend, hatten ſie ſich allerlei zu erzählen, und die Unterhaltung ſtockte nicht eine Minute. Martin aber dampfte vorn auf dem Backe wie ein Schornſtein und pries im ſtillen das freundliche Weſen des Herrn Studenten. „Kannſt's glauben, Roſemarie,“ ſagte Honſel,„einen zweiten wie der Karl Friedrich gibt's net alle Tage. Wie der ſich durchge⸗ arbeitet hat! Er hat's net ſo leicht gehabt, wie ich es hab'. Der bringt's mal zu was in der Welt mit ſeiner Tatkraft und Ehr⸗ Jüngeres Mädchen tags⸗ über geſucht. 6769 Rheinſtr. 1, 4. Stock. barkeit und mit ſeinem offenen Kopf. Es iſt eigentlich wunder⸗ bar, wie wir zwei uns ſo zuſammengefunden haben, er, der ſtille, ernſte Menſch und ich mit meinem lebhaften, luſtigen Weſen. Aber wir verſtehen und bertragen uns ausgezeichnet und haben einander ſchrecklich gern. Na, nun wo ich weiß, wie es mit bir ſteht,“ fügte er leiſe hinzu,„iſt er mir doppelt lieb geworden. Sei nur recht nett zu ihm, wenn er auch im Anfang etwas einſilbig und zu⸗ rückhaltend ſein ſollte. Mit der Zeit taut er ſchon auf, und dann ſollſt du mal einen lieben, prächtigen Menſchen kennen lernen. Haſt's ja viellsſcht auf dem Balle ſchon wahrgenommen.“ „Er gefällt mir, ſo wie er iſt, ſehr gut, ſagte Roſemarie,„wir werden uns ſchon gut miteinander zurechtfinden.“ Er erzählte ihr noch viel von Karl Friedrich und von ſeinem Zuſammenleben mit ihm, und Roſemarie konnte ſich nicht ſatt hören. „Weißt, Roſemarie,“ ſagte Hanſel,„morgen früh, wenn's zur Kirche läutet, fahren wir zuſammen an die Bahn und holen ihn ab. Das ſoll eine luſtige Fahrt geben! Juch! Und dann feiern wir ein Pfingſten, ſo ſchön, wie wir noch keins gefeiert haben. Hoffentlich hält das Wetter. Na, und luſtig wollen wir ſein beim Tanz um den Maibaum, daß ſich die alten Linden wundern ſollen, und Karl Friedrich mitlachen muß er mag wollen oder net!“ „Ach, das wird aber herrlich“ antwortete Roſemagte und blickte träumeriſch vor ſich hin:„wenn's doch ſchon morgen wär!“ So planderten ſie glückſelig weiter, und die Wiederſehens⸗ freude, die Luſt am fröhlichen„Heute“ und die Hoffnung auf das luſtige„Morgen“ ſpiegelte ſich ſo lebhaft in ihren Augen und auf ihren Zügen wider, daß jeder, der ihnen begegnete, lächelte und ſeine Luſt an den beiden glücklichen jungen Menſchenkindern ſah. Als ſie in Goldberg angelangt waren, von wo die Straße in vielen ſcharfen Biegungen den ſteilen Berg hinabführt nach Gül⸗ denthal, und Martin mit kurzem Ruck und langgezogenem„Oeh!“ die Pferde vor dem Gaſthofe anhielt, wie Hanſel ihm oben im Walde befohlen hatte, meinte Roſemarie:„Aber Hanſt, lang halten wir doch net, gelt?“ Fortſetzung folgt.) Usram-Lampe anerkannt beste Metallfadenlampe Reichhaltiges Lager in allen gangbaren Typen fur Engros- und Detall-Verkaut. 727⁵ Stotz& Cie., Elektr.-Ges. m. b. H. 4, 8/9.— felephon 682, 880 u. 2032. Hauptvertretung Aer Gsram-Lampe. Faſtolf, Ein Pa⸗ Ratsher Engliſch Thibaut Margot, Loutſon gohann ttenne Flaude Raimon Bertran Köhler kFöhlern öhlerf! 10 Rit Fin Ed Soldat —— 4. Oktober 1912. General⸗ Neueſte Nachrichten 9. Sette 7 7 Magenkrantle 1 1 Tel. finden ſb 8 Guido Pfeffer 2 das berühmte —Hof-Pelzhandlung Rauchfleisch nach Geh. Rat Kußmanl Jackets, Mäntel, Echarpes, Muffen, Hüte. 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Oktober 1912, was mit dem An⸗ fügen bekannt gemacht wird, daß an den Sountagen die Berkaufsbuden auf den Meßplätzen innerhalb der Stadt von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends, alle übrigen Buden(Verkaufs⸗, Schieß⸗ unb Schau⸗ buden rechts des Neckars), Karuſſels uſw. von 2 Uhr mittags bis 10 Uhr abends geöffnet ſein dürfen. 88 1, 3 Abſ. 1 Meßordnung.).—5 An Werktagen ſind für die Verkaufszeiten in den Verkaufsbuden auf den Plätzen innerhalb der Stadt die für die offenen Verkaufsſtellen der in Mannheim anſäſſigen Gewerbetreibenden geltenden Beſtim⸗ mungen maßgebend. Alle übrigen Buden(Schau⸗, Schieß⸗ und Ver⸗ kaufsbuden rechts des Neckars], Karuſſels uſw. haben an Werktagen ſpäteſtens um 10 Uhr abends zuß ſchließen.(8 14 Meßordnung.) 5 Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wol⸗ len, erhalten hierzu keine Erlaubnts mehr. Muſikgeſellſchaften erhalten Erlaubnis für Sonn⸗ tag, den 6. Oktober, Montag, den 7. Oktober und Dienstag, den 8. 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Le en D I. 1 yvis-à- vis dem Kaufhaus D 1, 14 255 Ein Posten breite Gardinen-Reste Buntes Feuflleton. — Man barf kein anſtündiger Menſch ſein Die Furcht vor dem Lobe einer Zeitung iſt bei den ruſſiſchen Beamten, wie uns aus Petersburg geſchrieben wird, ſo groß, daß ſie beinahe groteske Formen annimmt. Jeder Beamte, der in der Zeitung wegen ſeiner Unbeſtechlichkeit und Gerechtigkeit Erwähnung findet, wird von der Verwaltung unnachſichtlich abgeſetzt. Er iſt dann jedenfalls verdächtig. Eine Zeitung in Boroneſh ver⸗ öffentlichte füngſt den Brief eines Gendarmerierittmeiſters, der nämlich ein ungeheurer Brand ausgebrochen, bei dem viele nämlich ein ungeheurer Brand ausgebrochen, bei dem viele Menſ in Lebensgefahr waren. Durch das ſelbſtloſe Ein⸗ greifen des dortigen Gendarmerierittmeiſters ſind alle Men⸗ ſchen vom Feuerstode errettet worden. Da der Rittmeiſter dabei viel mehr tat, als er zu tun gezwungen war, ſo erwühnte die Bornſher⸗Zeitung ſein Verhalten mit lobenden Worten. Sie erklärte, daß nur ein wahrhaft edler Mann ſo viel Anſtand und Energie zeigen könne. Dies war eigentlich nicht mehr als recht und billig. Am nächſten Morgen machte aber der Re⸗ dakteur der Zeitung ein ſehr erſtauntes Geſicht, als er folgen⸗ den Brief erhielt: „Sie erwähnen, daß ich mich bei der Feuersbrunſt des ge⸗ ſtrigen Tages als edlen Mann bewieſen habe. Mir iſt davon nichts bekannt. Ich habe mich in dieſer Hinſicht gar⸗ nicht hervorgetan, auch habe ich während des Feuers keine beſondere Energie gezeigt, ſondern nur ſo weit geholfen, wie ich als Gendarmerierittmeiſter helfen muß. Auch habe ich keine beſondere Ueberlegung bei der Leitung des Lö⸗ ſchens bewieſen. Ich bitte dieſes als Ausdruck der Wahrheit und Richtigſtellung Ihrer falſchen Mitteilung in der näch⸗ ſten Nummer Ihrer Zeitung zu veröffentlichen. Gendar⸗ merierittmeiſter Glotow.“ Auf den Wunſch des Rittmeiſters beſcheinigte ihm der Redak⸗ teur am nächſten Tage, daß der Rittmeiſter alſo nicht ſich als edlen Mann bewährt habe, und daß die darüber gemeldeten Nachrichten falſch ſeien. Der Redakteur bemerkte dazu, daß der Rittmeiſter aber 16 Menſchen das Leben gerettet habe, und dabei die größte Todesverachtung bewieſen habe. Jetzt können ſich die Leſer ſelbſt ein Bild davon machen. Um die Stimmung in ſolchen Fällen zu beleuchten, erzählt der Redakteur im Ar⸗ ſchluß daran folgendes wahre Geſchichtchen: Ein Redakteur ſollte zu 100 Rubeln Geldſtrafe von der Polizei verurteilt wer⸗ Den. Es entſpann ſich nun im Polizeibureau folgendes Zwie⸗ geſpräch: Der Redakteur:„Laſſen Sie die Strafe ſein, ich werde mich ſonſt furchtbar rächen.“ Der Polizeihauptmann: „Womite Wieſo können Sie ſich an mir rächen?“ Der Redak⸗ teur:„Ich werde einen Artikel über Sie veröffentlichen, daß Sie der edelſte Menſch im Gouvernement ſind, daß man Sie vergötterk und anbetet und daß Sie einen durchaus unbeſtech⸗ lichen Charakter haben.“ Der Polizeihauptmann erbleicht: „Meine Familie und meine Kinder! Ich bleibe ohne Stelle, wenn Sie das kün. Die Straſe ſſr Inen erlaſſen, nur ſoben Sie mich nicht.“ — Trauung und Beerdigung. Ein unheimlicher Vorgang, der mit dem Tode einer Braut endigte, ereignete ſich, wie uns aus Petersburg geſchrieben wird, in Zarinzy. In einer Kirche Kirche in Zarinzy ſollte ein gewiſſer Lobanow getraut werden. Er war bereits in der Kirche. Die Braut kam angefahren, be⸗ grüßt von dem„Schreite, ſchreite“ der Sänger. Der Bräutigam geht ihr entgegen, prallt aber entſetzt vor ihr an der Kirchentür zurück. Dicht hinter der Braut betritt ein Leichenzug die Kirche. Wenige Schritte hinter der Braut wird ein Sarg in die Kirche getragen. Der Geiſtliche, der die Trauung zu voll⸗ ziehen hat, Otez Uſchakow begann ganz gemütlich die Trau⸗ handlung, während der Sarg mit der Leiche ganz nahe bei dem Brautpaar hingeſtellt wird. Und noch während Uſchakow traute, ſang ein anderer Geiſtlicher, Sſmirnow, die Grabge⸗ ſänge. Beide Feiern fanden gleichzeitig am ſelben Orte ſtatt. Wer wird es für erſtaunlich erklären, daß dieſes Ereignis auf das erregte Gemüt einer jungen Braut von größtem Einfluß ſein muß. Während der ganzen Trauungszeremonie hielt ſich die Braut, die dicht neben dem Sarge ſtand, krampfhaft aufrecht. Beim Verlaſſen der Kirche fiel ſie mit einem furchtharen Schrei hin und ſchien einen Ohnmachtsanfall zu haben. Es ergab ſich aber, daß die junge Frau einem Herzſchlage zum Opfer ge⸗ fallen war. — Künſtlich fabrizierte Naturwunder. In China hat ſich nach dem B. C. in letzter Zeit ein recht merkwürdiger neuer Induſtriezweig zur Blüte entwickelt: die Herrichtung von Tier⸗ menſchen für Schaubuden. Die häufigſte der dabei üblichen Ma⸗ nipulationen iſt die, einem Menſchen das Ausſehen eines Hun⸗ des zu verleihen. Der biedere Fabrikant, der ſich mit dieſer Spezialität befaßt, ſucht ſich irgendeinen armen Teufel, den der Hunger und das Opium zu Grunde gerichtet haben, und er⸗ wirbt gegen eine kleine, das Leben des Patienten ſichernde Be⸗ lohnung das Recht, ihm jeden Tag mit aller Vorſicht bei anti⸗ ſeptiſcher Behandlung ein Stückchen Haut abzuziehen, das auf der Stelle durch ein gleichgroßes Stück eines Hundefelles erſetzt wird. Die Operation iſt zwar ſehr langwierig und erfordert große Aufmerkſamkeit und Geduld, verbürgt dafür aber einen unbedingt ſicheren Erfolg, ſodaß man darauf rechnen kann, in einer dreiwöchigen Behandlung einen Menſchen in das Hunde⸗ fell hineinzupraktizieren. Das ſchmähliche Gewerbe hat all⸗ mählich den Verdacht der chineſiſchen Behörden erregt, die einen der ausgeſtellten Hundemenſchen ins Gebet nahm und dabet Aufſchlüſſe erhielten, die einige ſchon früher bei der Polizei ein⸗ gegangenen Denunziationen vollſtändig beſtätigten. Die prä⸗ ziſen Angaben des unglücklichen Opfers der chineſiſchen Wun⸗ derfabrikanten haben nicht nur zur Auffindung der Arbeits⸗ ſtätten, ſondern auch zur Beſchlagnahme eines wertvollen „corpus delicti“ geführt, in Geſtalt eines Menſchen, der bis zur Hälfte ſchon zum Hunde umgearbeitet worden war. Jedenfalls ſcheinen die Chineſen ein recht zäher Menſchenſchlag zu ſein. — Gewerbsmäßiges Heiraten von Verunglückten. Auf eine findige Idee kam eine Newyorkerin, um ſich das Vermögen zu verſchaffen, das ihr das Schickſal vorenthalten hatte. Sie wollte wie ſchon viele andere Frauen vor ihr, durch Heiraten reich werden. Aber da ihr die körperlichen und geiſtigen Vorzüge nicht zur Verfügung ſtanden, die zur Feſſelung eines reichen Mannes nötig ſind, ſo heiratete ſie gewerbsmäßig ſolehe Leute, die irgendwie verunglückt waren und ſie zur Erbin einſetzen. Aus dieſem Grunde ſtand ſie vor kurzer Zeit, wie uns aus Newyork geſchrieben wird, im Queens County Nachlaßgericht als Angeklagte, da Verwandte eines der verunglſickten Ehemän⸗ ner die Frau wegen Erbſchleicherei angezeigt hakten: Die Ver⸗ handlung ergab, daß die ſeltſame Frau Katharina Webſter be⸗ reits 16mal verheiratet war, und immer merkwürdigerweiſe mit Männern, die in ihrem Beruf verunglückt waren. Das Selt⸗ ſamſte iſt, daß ſie ſtets erſt nach der Verunglückung die Ehe mit ihnen einging! Sie hatte bieſe Heiraten gerabezu zu ihrem Lebensberuf gemacht, der ſich gut bewährte. Sie betrieb dieſen Beruf folgendermaßen: Mit Varliebe hielt ſie ſich in der Nähe von Neubauten auf, in denen die Verunglückung eines Arbeiters immerhin möglich war. Sowie einmal tatſächlich ein Unglücks⸗ fall eintrat, der ſehr ſchwerer Natur zu ſein ſchien, nahm ſie ſich in ſelbſtloſer Weiſe als mildtätige Samariterin des Verun⸗ glückten an. Wenn ſie erfahren hatte, daß er unverheiratet oder Witwer war, nahm ſie ihn in ihre Wohnung und pflegte ihn aufs beſte. Wenn es mit dem Verunglückten zu Ende ging, ließ ſie ſich kurz vor deſſen Tode mit ihm trauen und zu ſeiner Erbin einſetzen. Aus Dankbarkeit taten dies die Männer auch meiſtens. Zwei der pon ihr gepflegten Männer waren geſund geworden, von denen der eine ſie reichlich beſchenkte, wührend der andere ſie nach ſeiner Geneſung heiratete. Er genoß aber das Eheglück nur drei Jahre. Dies war der einzige Fall, wo ſie mit ihrem Gatten länger als zwei Monate zuſammen ſebte. Die anderen ſtarben meiſt an den Folgen der Veruntzlückung und Frau Webſter blieb nur als lachende Erbin und Witwe zu⸗ rück. Dies hatte ſie bis zum 36. Lebensjahre nicht weniger als 16mal gemacht. Zweimal hatte ſie ſogar Männer, von deren Verunglückung ſie in der Zeitung las, als völlig fremde Frau im Krankenhaus beſuchte, ſie dann zu ſich genommen und auf gleiche Weiſe geheiratet und beerbt. Ihr letzter Trick ſollte ihr aber mißlingen. Der Verunglückte, der acht Tage nach der Trauung ſtarb, hatte ihr ſeine ganze Wohnungseinrichtung und ſeine Lebensverſicherung im Betrage von 12000 M. keſtamen⸗ tariſch vermacht, ohne zu bedenken, daß er einen erbberechtigten Sohn hatte. Der Vormund dieſes Sohnes nahm ſich aber der Sache an und verklagte die Frau auf Herausgabe der Erhſchaft. Bei der Verhandlung des Prozeſſes kamen die eben geſchilderten Verhältniſſe an das Tageslicht. 4 4 N e Grundüncksverſteigerung. Nausfreuem--C Am Samstag, 12. Ok⸗ tober 1912, vormittags 9 Uhr, wird im Rathaus zu Neckarau das zum Nachlaß der Georg Peter Schulz Wwe. in Neckarau gehörige, im Stadtteil Neckarau gelegeneGrund⸗ ſtij ck 26680 Haus Wörthſtraße 25, 2ſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller, geſchätzt zu 14000 4 öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. Die weiteren Verſteige⸗ rungsbebingungen kön⸗ nen im Geſchäftszimmer des unterzeichneten No⸗ tariats B 4 Nr. 1 bahter eingeſehen werden, Mannheim, 26. Sept.1912 Gr. Notarſat IV: Mayer. Heirat Fräulein, Ende Noer, wünſcht Anſchluß mit ſo⸗ Itdem Fräulein. Gefl. Off. unter A. G. Nr. 74978 an die Expedition ds. Bl. Siegerin Palmato Unbestritten beste Butter-Frsatzmittel Fabrliknlederlage Mannhelm,& 7, 387. 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Der Oſtſchweizeriſche Verein für Luft⸗ ſchiffahrt in Zürich veranſtaltete am Sountag nachmittag eine eine Feier zur erſten Fahrt ſeines neuen Ballons„Zürich', wobei 9 Ballons aufſtiegen. Eine Diſtanzfahrt mit beſchränkter Fahrtdauer vollführten„Bodenſee“(Konſtanz),„Theodor Schaeck“,„Mars“ und„Gotthard“.„Mars“ ging nach einer Zwiſchenlandung bei Möhling bei Sulzmatt in den Vogefſen nieder.„Theodor Schaeck“ erreichte Deſſenheim bei Breiſach; „Gotthard“ landete nördlich von Neubreiſach. Die Ballons „Skaal“ und„Blitz“ beſtritten eine Zielfahrt nach Frick.„Skaal“ landete bei Bruneck,„Blitz“ in der Nähe von Grenzbüren. Eine Weiterfahrt außer Wettbewerb veranſtalteten die Ballons Zürich“,„Azurea“ und„Helvetia“.„Helvetia“, in deſſen Korb ſich 4 Herren befanden, landete Montag nachmittag um 2 Uhr nach 17ſtündiger Fahrt unweit von Sulz im Sulzbachtal. Die war inſofern mit Schwierigkeiten verbunden, als Setr-Prels Mk. 760— iel.-Preis Mk. 858.— 0 . 2 2 1 1„ Ueberall befinden sich 2 verschiedene Preisauszeichnungen 1 Eaar- 1 Zlelpreis Difront nicht höh. als10˙/ 50 4l 16, h Mannkeim&. wobei letzterer Beſchädigungen erlitt. Aviatik. * Einen ſiebenmaligen Flug rund um Paris vollführte der franzöſiſche Avigtiker Dancourt und zwar im Wettbewerb um einen Preis von 3000 Fraues, der vom Generalrat des De⸗ partements Seine für denjenigen Flieger ausgeſetzt wurde, der bis zum Ende dieſes Jahres im Laufe eines Tages am häu⸗ figſten Paris auf einer beſtimmten Strecke, die etwa 100 Kilo⸗ meter lang iſt, zu umkreiſen vermag. Daucourt benutzte einen Borel⸗Eindecker mit 50pferdigem Motor und führte ſieben Flüge mit jedesmaligem Start und Ziel in Jeuviſy aus. Im ganzen legte er 800 Kilometer zurück. Er iſt ſomit erſter An⸗ wärter auf den Preis. Automobilſport. * Ein Automobil⸗Grand⸗Prix von 80 000 Francs iſt für die Internationale Automobil⸗Woche von Oſtende im nächſten Jahre vorgeſehen. Dieſer Grand⸗Prix ſoll in einem Rennen drei Erſten verteilt werden und zwar in Höhe von 50 000, Tiel-Preis Mk. 528.— Baar-Prels Mk. 618.— Tiel-Preis Mk. 679,.80 über 700 Kilometer beſtritten werden. Die Summe wird an die Ik. 480.— flochobmagg verbofen! Oe⸗(o 20000 und 10000 Francs. Im übrigen wird das Programm dieſes Jahres für die Automobil⸗Woche beibehalten werden. Vergnügungen. *Noll's Haſeufahrten. Wie uns Herr Franz Noll mitteſlt, finden die offiziellen täglichen Hafenfahrten infolge der vorgeſchrit⸗ tenen Jahreszeit und des Vormittags auf dem Rhein herrſchenden Nebels nur noch nachmittags ſtatt und zwar ab Rheinbrücke 8 Uhr und ab Friedrichsbrücke 4 Uhr. Extrafahrten können jedoch jeder⸗ 51 auf Beſtellung ausgeführt werden, auch während des ganzen Sinters. Börſencafé⸗Konzerte. Am Dienstag wurden die ſo überaus be⸗ liebten Künſtler Konzerte in dieſem eleganten Café wieder auf⸗ genommen und mit dem Tonkünſtlerorcheſter des Herrn Hautſch aus Dresden eine beſondere Attraktion gewonnen. Herr Hautſch, ſelbſt ein brillauter Solo⸗Pianiſt, beherrſcht mit Virtuoſität ſein Orcheſter, unterſtützt von ſeinem Konzertmeiſter Henry Martin. *Cafe Carl Theodor. Auch in dieſem Café, deſſen Räume be⸗ deutend erweitert wurden, iſt ein neues Orcheſter engagiert und führte ſich mit Bravvur ein. Herr Kapellmeiſter Arttdoro art, ein Voll⸗ blutitaliener, hat einen faszinierenden Charme in ſeinem Därlateren. und wird bald der Liebling der Damenwelt ſein⸗ 18. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 4. Oktober 1912 Diese Illustrationen veranschaulichen die jetzt herrschende Mede. — N —— 8 — 2 —— N— Y ———— ——— N 2— 5 — Veber Stoffneuheiten, Dessins und Farben geben unsere Schauſensfer genaueste Auskunft, Dem Zuge der Leit ſolgend, ſuhren wir nicht allein deutsche, sondern auch englisebe, belgisehe und amerikanisehe Erzeugnisse. Als aussergewöhnlich preiswert empfehlen wir: Ulster, Raglans, Paletots Marke„Derby“ 28.— Ulster, Raglans, Paletots Merke„Regent“ 44.— Besaondere Lerzude. Unübertroffene Eute des Materlals, Lornehme Laseche Lassens, Solidlg. akte TbTarbeltung, GXkluslver Leschmagk Sonntag bis 7 Uhr geöffnet Ulster, Naglaus, Paletots.— Ulster, Raglans, Paletois 52.— P4, 12 Planken Möbl. Zimmer 8 1, 8 3151. 1 6.84 3 5 2 1 Treppe, möbl. 2 Zim. z. v. 6569 2 Tr. ſch. möbl. 1 Zimmer au iſr. Hru, od. Dame ſof. z. um. 6731 4 3 Trx.,., ſchön N12, 5/7 nhl. Zimmer mit Balk. b. kindrl. Leute Per l. Okt. zu vrm. 6182 5 6 7⁴ 4. St., möblf. 9* Zim. ev. Wohn⸗ u. 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