Abonnement: 70 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Kr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„ 1. 20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 482. 48 nheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendhlatt nachmittags 5 Uhr — Mannheim, Dienstag, 15. Ottober 1912. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Manndeim“ Telephon⸗Rummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗KAbteilung... 841 Redaktion 1 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —————————— (Abendblatt.) Die türkiſche Mobil⸗ machung. K. K. Konſtantinopel, 12. Okt. (Von unſerm Korreſpondenten.) Während die Stagtsmänner Europas den Schauplatz des Krieges, der nicht mehr verhin⸗ dert werden konnte, ſeitdem Montenegro als Bundesgenoſſe Serbiens, Bulgariens und Grie⸗ chenlands das Schwert aus der Scheide riß, ein⸗ zuſchränken ſuchen, um den Weltfrieden auf⸗ rechtzuerhalten, rücken gewaltige Heerſäulen der Osmanen durch Konſtantinopel an die Landes⸗ grenzen zu Wacht und Verſammlung. Einheitlich ſind die osmaniſchen Truppen in ihrer feldgrauen Kleidung und einheitlich im Drang, an den Feind zu kömmen. Was der in der kürkiſchen Hauptſladt Weilende von den Kriegsvorbereitungen beobachten konnte, iſt wohl wert der Erwähnung. Die anfangs ſchmwer⸗ fällige Mobilmachung nahm nach 2 Tagen einen ernſten Charakter an und wurde in immer raſcherem Tempo betrieben. Man kann ſagen, daß ſie im ganzen genommen vorzüglich durchgeführt worden iſt, Die türkiſche Armee erhofft, um es gleich zu erwähnen, von den Fußtruppen entſcheidende Erfolge, denn dieſe ſind faſt ausſchließlich aus rumeliſchen und anatoliſchen muhammedaniſchen Bauern zuſammengeſetzt, und die türkiſchen Bauern, die in Bergländern aufgewachſen und an Entbehrungen und Anſtrengungen von Ju⸗ gend an gewöhnt ſind, gehorchen ihren Vorge⸗ ſetzten im Dienſt und ſind genügſam und außer⸗ ordentlich zühe. Die Türken verfügen auch über gute Unteroffiziere und höhere Führer, während die jüngeren Offiziere bis zum Haupt; mann einſchließlich vielſach zu wünſchen übrig laſſen. Noch zu junger europäiſcher Schulung wegen ſind vielleicht die taktiſchen Bewegungen der Infanterie zu ſchwerfällig und die Trupßen in der Selbſtändigkeit nicht genug gefördert, deſto gefährlicher aber iſt der voll entwickelte Angriff und die hinhaltende Verteidigung tür⸗ kiſcher Infanterie. Für die berittenen Waffen hat die osmaniſche Regierung viel, aber nicht geuug getan. Die Pferde der Armee leiſten im Durchſchnitt zu wenig Der Staat hat. zwar Seuilleton. Mein Selbſtporträt.“) bon Eugen d Albert. [(Nachdruck verboten.) Ich bin am 10. April 1864 in Glasgow im Di⸗ ſtrikt St. Andrews geboren, als ehelicher Sohn des Charles Francois d Albert und der Annle 'Albert, geb. Rowell. Obwohl der Geburtsort eigentlich für das künftige Leben gar nicht von Be⸗ deutung iſt, habe ich unter dem Umſtand, in Schott⸗ land geboxen zu ſein, viel zu leiden gehabt. Mein Geburtsort— eine rußige Geſchäftsſtadt ohne Kunſtſinn— konnte man niemals mit meiner Kunſt und mit meiner Perſönlichkeit in Einklang bringen und kam man dadurch oft auf abſonderliche Erklärungen und Deutungen, Mir iſt der Zuſam⸗ menhang zwiſchen mir und meiner Vaterſtadt eben⸗ falls unerklärlich, rätſelhaft für mich ebenfalls die erſten Jahre meines Lebens in einer Atmoſphäre und in einer Umgebung zugebracht zu haben, welche nichts weniger als einer künſtleriſcher Enk⸗ wicklung günſtig ſind, Früher einmal nannte ich die Jugendzahre, welche ich in England verbrachte, Dieſes Selbſtporlrät des bekaunten Kom⸗ nopiſten, von dem hier verſchiedene Opern mit großem Erſolg aufgsführt wurden, wird unſeren Seſern willkommen ſein D. Red. Der Balkan —„Nebelſahre im Nebellände“ Seit ſener einige Tauſend halbblütiger Ungarn und Araber in die Kavallerie⸗ und Artillerieregimenter ein⸗ gereiht, aber der größere Reſt der im Dienſt befindlichen Gäule iſt von überoll hergeholt, ſchlecht durchgeritten und nicht an Strapa⸗ zen gewöhnt. In Konſtantinopel iſt das Pferde⸗ mateérial verhältnismäßig gut, in den Provin zen jedoch minderwertig. Beſonders fiel dies bei hier einrückenden Batterien guf. Da liefen gute Pferde an ein und demſelben Geſchütze unter ſchwachen, die gewiß keinen langen Trab auf den ſchlechten Straßen Thrakiens aushalten werden. Bei den Mannſchaften hingegen war wiederum alles in beſter Ordnung, die Geſchütze, die in ihrem grauen Anſtrich zeigten, daß an ihnen fleißig und lange gearbeitet worden, ſind Kruppſches modernes Fabrikat mit Rohrrücklauf und Pan⸗ zerſchilden. Sie und die Protzen waren ſo vor⸗ züglich gepackt, die Beſpannungen ſo muſter⸗ gültig und neu, daß jedem deutſchen Wacht⸗ meiſter darüber das Herz im Leibe gelacht hätte. Wer dem Verladen von Maſchinengewehren und Gebirgsbatterien auf Maultieren zugeſchaut hat, iſt über den durch Pflege erreichten guten Zuſtand der Waffen, die aus dem Tautus und dem öſtlichen Anatolien kamen, und über die ruhigen, ſachlichen Befehle der Offiziere und Unteroffiziere und das brave Verhalten der zu⸗ packenden Mannſchaften mit Recht erfreut ge⸗ weſen. Die Trainfahrzeuge dürften ihrer Wichtig⸗ keit wegen nicht übergangen werden. Sie wer⸗ den ganz gewiß verſagen! Das Kriegsminiſte⸗ rium hat wohl nicht Veld genug beſeſſen, um heim Train gründlich Wandel zu ſchaffenn. Wohl waren einzelne Feldmedizinwagen und Feld⸗ ſchmieden zu ſehen, aber der Reſt war wie das Pferdematerial von überall her und für einen harten Winterfeldzug durchaus untauglich. Schade! Die Trainkolonnen allein ſtörten das in ſeiner Geſamtheit ſonſt vorzügliche Bild der osmaniſchen mobilen Armee! Endlich ſeien noch die Flugzeuge der Türken erwähnt, die in gutem Zuſtande nach dem öſtlichen Kriegsſchauplatze bereits abgegangen ſind. Es ſind deren mehrere vorhanden, die von gut geſchulten Offizieren geführt werden. Der Balkanbund, deſſen Herausforderungen ſeit einigen Tagen leiſer als vorher ertönen hat der Nebel, wie vieles andere, in England viel beſſer geworden. Ich bin jetzt, wo ichsden Verhältniſſen objektiv gegenüberſtehe und kein Band mich mit dem Lande verknüpft, durchaus nicht mehr dieſer ſchlechten Meinung. Ich erkenne die großen Vor⸗ züge des Landes immer gerne an, ich war des öfte⸗ ren wieder dort, um mich an den freien Sitten und der praktiſchen Lebensweiſe zu erfreuen. Aber meine früheſte Jugend war in künſtleriſcher Hin⸗ ſicht keine glückliche. Wenn es vielleicht zu weit geht, England allein die Schuld zu geben, ſo hat mein Geburtsland jedenfalls im weſentlichen dazu beigetragen. Man hatte damals dort für Muſik und für die innere künſtleriſche Entwicklung eines Muſtkers abſolut kein Verſtändnis. Ich betone abermals ausdrücklich, daß es damals ſo war; heute iſt auch hierin eine erfreuliche Wandlung eingetreten. Den erſten Unterricht erhielt ich don meinem Vater, der ſelbſt Komponiſt von Tanzmuſik war, und als ſolcher in England ſich einen Namen ge⸗ macht hatte. Mein Vater war in Altona am 25. Februar 1809 geboren, getauft am 20. Juni 1810 als ehelicher Sohn des Frangois Benoit d Albert, Exkapitän der Kavallerie und Exadjutant der Ar⸗ mee im Dienſte Seiner Majeſtät des Kaiſers der Franzoſen, Königs von Italien, und Chriſtine Sophie Heuriette, geb. Schultz, wohnhaft zu Nien⸗ ſtaden bei Altong ſſo lautet die Eintragung). Im Trauregiſter zu Altona wird ferner beſcheinigt, in Flamm en. es mit einem ſtarken, wohlgerüſteten und ernſten Gegner zu tun. Die Osmanen haben unter dem Obekbefehl des Kriegsminiſters Naſim Pa⸗ ſcha gegen ihn zwei Feldheere aufgeſtellt, die Oſtarmee, Hauptquartier Konſtantinopel, unter Abdullah Paſcha, die Südarmee, Hauptquartier Janina, unter Ali Riſa Paſcha. Die beiden We en gelten allgemein als tüchtige Sol⸗ aten, Ueber die weiteren Dispoſitionen und die Stärken der an den Grenzen ſtehenden Truppen verlautet nichts Zuverläſſiges. Den vom Frei⸗ herrn von der Goltz aufgeſtellten Berechnungen zufolge kann die Türkei insgeſamt 65000 0 Mannu in Europa au den Feind bringen, und man wird in der Annahme nicht fehlgehen, daß dieſe Zahl wirklich zur Verwen⸗ dung gelangen wird. Als Schwerpunkt der Geſamthandlung iſt der Waf⸗ fengang gegen Bulgarien in der thrakiſchen Ebene zu betrachten. Siegen die Türken dort, ſo wird der An ſ5 bald entſchie · den ſein. Der Krieg gegen Montenegro fällt kaum in die Wagſchale, der gegen die Griethen iſt Johl ernſter aufzufaſſen, allein er wird, wenn die Türken an entſcheidenderer Stelle ſiegen, ſich ſchließlich zu deren Gunſten von ſelbſt wenden müſſen. Der osmaniſche Generalſtab agrbei⸗ tet daher auch fieberhaft daran, gegen die wahr⸗ ſcheinlich vereint vom Leder ziehenden Serben und Bulgaren ſtarke Kräfte zu entfalten. Man vermutet, daß zur Zeit bereits 300 000 Mann in Thrakien und dem öſtlichen Makedonien be⸗ reit ſtehen. Jeder Tag, den die Türken Tee nen, iſt tatſächlich für die Gegner ein ſchwerer Verluſt, aber det Balkanbund iſt mit ſeinen Mobilmachungen noch nicht fertig. Die diplo matiſchen Noten, die er mit den europäiſchen Kabinetten wechfelt, und die den Beginn des Feldzuges um koſtbare Wochen hinausſchieben, werden mit ſlawiſchem Blute bezahlt werden. Noch iſt ein Erfolg für die Serben und Bulgaren möglich, In 14 ganz gewiß nicht mehr. Wer die türkiſchen mobilen Truppen ge⸗ ſehen hat und ihren Geiſt kennt, wird nicht be⸗ zweifeln, daß ſie einem in der Zahl gleich ſtarken oder gar ſchwächeren Gegner auf der Balkan⸗ albinſel überlegen ſind. am 16. September 1805 getraut wurden: Frangois Benoit d' Albert, ehelicher Sohn des Ni⸗ kolaus'Albert und der Katharina de Salas, und die Jungfrau Chriſtine Sophie Henriette Schultz, eheliche Tochter des Johannes Karl Schuſtz und der Chriſtiane Cappe.— Mein Großvater war mit Napoleon I. als Adjutant noch im Jahre 1804 nach Altona gekommen, lernte dort meine Groß⸗ mutter Fräulein Schultz kennen und blieb in Al⸗ tong wohnen, wo er auch bald darauf ſtarb. Meine Großmulter zog dann mit meinem Vater nach England, wo er ſich der Muſik widmete. Meine Mutter war Engländerin und heiratete meinen Vater als er 54 und ſie 36 Jahre alt war, ſodaß meine Eltern nicht jung waren, als ich zur Welt kam. Dieſem Umſtande habe ich es auch zu verdanken, daß meine Jugend eigentlich keine Ju⸗ gend im landläufigen Sinne zu nennen iſt. Ich wurde mit der denkbar größken Strenge erzogen— Spielkameraden und Spiel blieben mir fremd. Den Tag verbrachte ich meiſt im Zimmer, mit meinen Büchern und Noten beſchäftigt. Ich trieb mit be⸗ ſonderer Vorliebe auch fremde Sprgchen, ſogar verſuchte. ich mich an Hebräſſch und Sanskrit— ich kannte keine größere Freude als Arbeiten und Studieren. Ein ſogenanntes muſikaliſches Wun⸗ derkind war ich nicht. Meine muſikaliſche Bega⸗ bung entwickelte ſich erſt mit dem ſechſten Jahre, als ich Melodien, die ich hörie, nachzuſingen ver⸗ ſuchte. Die Anleitung, welche ich erhielt, war durchaus ungenügend— es fehlte auch meiner Um Die Kriegsbegeiſterung iſt im gan⸗ zen Osmanenreiche unter den mohammedaniſchen Türken, Tſcherkeſſen, Kurden und Albaneſen und unter den chriſtlichen Armeniern allgemeim und echt. Die türkiſche Preſſe ſchwelgt in Kriegsliedern und iſt vom Erfolge dosmaniſchen Waffen feſt überzeugt. Selbſt wenn der Balkanbund, der die Kriegsſtimmung ſeines Gegners kennt, ſeine Sache aufgeben und friedlich einzulenken verſuchte, wäre der Krieg doch unyermeidlich. Die Türken, die lange Zeit ohne Murren und Klagen der Entwicklung der Dinge zugeſchaut haben, ſind von der„heiligen Flamme für das Vaterland“ ergriffen worden. Wehe der Re⸗ gierung, die nicht losſchlagen wollte! Sie würde fallen und ihren Platz dem Komitee über⸗ laſſen müſſen, welches das Angriffsſignal ohne Verzug blaſen ließe!l Der Krieg iſt mithin nur noch von der Beendigung der Mobilmachungen auf dem Balkan abhängig und eine Frage von Tagen. Die Türken unterſchätzen ihre bulgari und griechiſchen Gegner 110 aber ſie auf ihre altbewährten Kriegstugenden, Genügſam⸗ keit, Tapferkeit und Ausdauer und auf das von deutſchen Lehrern Erlernte. Die deutſchen Herren, die noch im osmaniſchen Heere angeſtellt ſind, werden im Feldzuge ſelbſt politiſcher Gründe wegen wohl zunächſt keine Verwendung finden. Vielleicht werden ſie wie die fremden Militärattachees eines der Hauptquartiere als Zuſchauer begleiten. + Die Parade der kürkiſchen Truppen. w. Konſtantinopel, 15. Okt. Der Sultan beſuchte geſtern das Generalquartier und nahm eine Parade über die Truppen ab, deren ausgezeichnete Haltung bewundert wurde. Der Sultan, der Marſchallsuniform trug, ſtand am Fenſter des Kriegsminiſteriums. Er empfing den Großweſir und den General⸗ ſtabschef des Heeres und der Marine in Audienz. gebung an Bildung und Vei Talent. Trotzbem arbeitete ich emſig für mich eigentlich ein jugendlicher Autodidakt— und bis zu meinem zwölften Jahre hatte ich ſchon eine ſtattliche Anzahl Kompoſitionen geſchrieben: ein Orgtorium, zwei Opern, eine Qupertüre, verſchie⸗ dene Klapierſonaten uſw, Den erſten ordentlichen Unterricht[meine ſon⸗ ſtigen Studien beſorgte ein Hauslehrer, da mein Vater dagegen war, daß ich die Schule beſuchte] erhielt ich an einer Muſikſchule in London, in wel⸗ cher ich eine Freiſtelle hatte. Dieſe Schule iſt längſt von der Bildfläche verſchwunden, da ſie durchaus nicht gut geführt war und von allen Fach⸗ männeen in ſehr mißliebiger Weiſe beurteilt wurde. Direktor war der„Mikado“,Komponiſt, Arthur Sullivan, der auch im Lehrplane als Kom⸗ poſitionslehrer figurierte; er glänzte aber ſtets durch ſeine Abweſenheit. Ich glaube nicht, daß er mehr als acht Stunden in der ſechsjährigen Exi⸗ ſtenz der Schule gegeben hat! Den erſten ordentli⸗ chen Unterricht im Klavier erhielt ich von Ernſt Pauer. Ueber ſeine eigentümliche Lehrmethode habe ich mich des öfteren ſchon geßußert; jedenfalls hatte der Aufenthalt in England, wie ſchon bei manchem Künſtler vor ihm den künſtleriſchen Sinn getrübt. Meine Begabung ging ſpurlos an ihm vorüber— er hat ſpäter ſelbſt zugegeben, daß er ſich hetreffs meiner Ausbildung eines großen Irr⸗ tums ſchuldig gemacht hätte. Sein Beſtreben, mein Talent zu unerdrücken und mir jeden höhe⸗ Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 15. Oktober. Die Rümpfe bei Riſtowaß. * Belgrad, 15. Okt.(Wien. Korr.⸗Bur.) Nach aus Riſtowatz eingetroffenen amtlichen Berichten ſind bei dem Geplänkel an der türkiſch⸗ ſerbiſchen Grenze auf ſerbiſcher Seite zwei Mann getötet und vier verwundet worden. Die Türken gingen über die Grenze zurück. Berlin, 15. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Belgrad meldet ein Telegramm: Ein Regierungskommunique erklärt: Türkiſche Trup⸗ pen haben die Grenze überſchritten und ſich auf ſerbiſchem Gebiet verſchanzt. Sie ſind im Laufe des Nachmittags zurückgeworfen worden, wobei wir einen Verluſt von 2 Toten und 4 Verwunde⸗ ten hatten. Die Regierung betrachtet dieſen Ueberfall wohl nicht als caſus belli, aber als Provokation, die die feindſelige Geſinnung der Türkei beweiſt. Sie iſt gleichwohl entſchloſſen, in korrekter Reſerviertheit die Antwort auf die geſtrige Note abzuwarten. Im Gegenſatz hierzu hat ſich über den Zwi⸗ ſchenfall von Riſtovatz der Miniſterpräſident Pa⸗ ſchitſch in einem vertraulichen Kreiſe von Ab⸗ geordneten folgendermaßen geäußert: Ein Hau⸗ fſen von mohammedaniſchen Albaniern über⸗ ſchritt in der Dämmerung die ſerbiſch⸗türkiſche Grenze und ging auf den Hängen nordweſtlich der Bahnſtrecke vor. Die Albanier bemächtigten ſich der Grenzwachſtation und des Zollhauſes. Als ſerbiſche reguläre Truppen vorrückten, um die Eindringlinge zu vertreiben, kam es zu einem Feuergefecht. Ueber den weiteren Verlauf iſt offiziell nichts bekannt, da die Leitung nach Wranja geſtört iſt. Insbeſondere iſt die Meldung der hieſigen Blätter unbeſtätigt, wonach ſerbiſche Abteilun⸗ gen bei der Verfolgung des weichenden Gegners türkiſchen Boden betreten hätten. Es handelt ſich augenſcheinlich um eines der alltägli⸗ chen albaniſch⸗ſerbiſchen Grenz⸗ a ben teuer, das nur darum wichtiger zu nehmen iſt, weil es ſich diesmal in einer ſo ernſten Stunde abgeſpielt hat. Vom montenegriniſchen Rriegsſchauplaß. Die Montenegriner zurückgeſchlagen. *„ Konſtantinopel, 15. Okt.(Agenee Havas.) Wie amtlich bekannigegeben wird, haben die türkiſchen Truppen in der Gegend von Güſ⸗ ſinje, nachdem die Verſtärkungen erhalten hatten, die Offenſive ergriffen und die Montenegriner über die Grenze zurückgeworfen. Die Verluſte der Montenegriner ſind beträchtlich. Die Utopiſten. Vom Prinzen Peter von Monte⸗ negro iſt abermals in Heidelberg ein„Sieges⸗ telegramm“ eingetroffen. Das Telegramm wurde.48 Uhr heute nacht in Kruſevac auf⸗ gegeben und iſt an den Leiter des Pädagogiums Neuenheim gerichtet. Es lautet: Heute glänzender Sieg. 10000 Türken gefangen genommen mit Artillerie. Hruß Peter. Pkinz Peter hat bekanntlich(ähnlich dem Prin⸗ zen Lulu im Kriege 1870) das erſte Geſchütz in dem Kriege gegen die Türkei unter den Klängen der Nationalhymne abgefeuert. Sein Tele⸗ gramm von den 10 000(1) geſangenen Türken erfährt eine eigentümliche Illuſtration durch die Meldung, daß die Türken die Offenſive ergriffen und die Montenegriner über die Grenze zurück⸗ geſchlagen haben. Albaniſche Hilfe. * Saloniki, 15. Okt. Dem Drängen der Albaneſen haben, damit ſie an den Kämpfen gegen die Montenegriner und Serben intenſiver als bisher ſich beteiligen können, erteilte die Regie⸗ rung die nötigen Anweiſungen.— Wie aus Ues⸗ küb gemeldet wird, werden weitere Albaneſen⸗ ſcharen ſofort nach dem Eintreffen von Munition an die meiſten bedrohten Punkte der montenegrini⸗ ſchen Grenze abgehen. Die Antwort der Jürkei auf die griechiſche Note. W. Konſtantinopel, 15. Okt.(Wien. Korr. Bur.) Der griechiſche Geſandte überreichte der Pforte die Note der griechiſchen Regierung, welche die Freigabe der griechiſchen Schiffe bin⸗ nen 24 Stunden verlangt und erklärt, falls die Pforte die Schiffe nicht freigebe, werde Griechen⸗ land diejenigen Maßnahmen ergreifen, die es für gut hält, um ſeine Ehre zu verteidigen. Wie das Wiener Korr.⸗Bureau aus ſicherer Quelle erfährt, hat ſich die Pforte entſchloſſen, nur diejenigen Schiffe freizuge⸗ ben, die Ladung für eine fremde Machthaben. Die Note der Balkauſtaaten. * Konſtantinopel, 15. Okt. Die grie⸗ chiſche und die ſerbiſche Regierung haben den Ver⸗ tretern der Türkei in Athen und Belgrad gleich⸗ zeitig eine mit der bulgariſchen übereinſtimmende Note überreicht. Der türkiſche Geſandte in Athen ſoll die Annahme der Note verweigert haben. Die Vereinigung Kretas mit Griechenland. * Athen, 15. Okt.(Agence Havas.) Der genaue Inhalt der Erklärungen, die Veniſe⸗ los in der griechiſchen Kammer über die kre⸗ tiſche Verfaſſung abgegeben hat, iſt folgender: Der Miniſterpräſident erklärte, er würde ſich mit einer radikalen Löſung der kretiſchen Frage nicht in iſolierter Stellung befinden. Indeſſen, um nicht neue Schwierigkeiten zu ſchaffen und den Bemühungen um Erhaltung des allgemei⸗ nen Friedens nicht entgegenzuarbeiten, voraus⸗ geſetzt, daß ſich die Verhältniſſe nicht bis zum Kriege entwickeln ſollten, würde er ſich mit einer neuen, vorübergehenden Löſung begnügen. Das internationale Statut würde, wie es von den Mächten geſchaffen iſt, reſpektiert werden. Grie⸗ chenland würde die Verwaltung oder In⸗ ſel übernehmen und die retiſchen Abgeordneten ſollten zum griechi⸗ ſchen Parlament zugelafſen werden. Aus dieſer Formel, die die Kreter nicht befrie⸗ digt, muß man den Wunſch erſehen, den Mäch⸗ ten gegenüber Entgegenkommen zu zeigen. Reichstagsabg. Bafſermann über die Balkankriſe. p. Saarbrücken, 14. Okt. Der Reichstagsabgeordnete für den Wahl⸗ kreis Saarbrücken, Ernſt Baſſermann, ſprach am geſtrigen Sonntag Abend vor ſeinen Wählern in Saarbrücken über die äußere politiſche Lage, auf deren Ernſt er hinwies. Der Saal reichte bei weitem nicht aus, um die Zuhörer zu faſſen, die erſchienen waren. Abg. Baſſer⸗ mann führte über die gegenwärtige Balkankriſis folgendes aus: 855 Das große Intereſſe, das man allgemein dieſen Balkanwirren entgegenbringt, veſul⸗ tiert weniger in dem Intereſſe an dem Balkan ſelbſt, ſondern in der Befürchtung, daß daraus ein Weltbrand entſtehen könnte. Die Intereſ⸗ ſen der Tripelentente⸗Mächte ſind in dieſer Balkanfrage nicht konform. Rußland iſt der große Protektor der Balkanſtaaten, England aber iſt der Freund der Türkei. Bei dieſen Balkanwirren zeigt ſich ſchon, daß die Bezieh⸗ ungen zwiſchen Frankreich und England ſich lockern wollen. Oeſterreich⸗Ungarn iſt heute eine Balkanmacht geworden, daraus ergibt ſich ohne weiteres eine Grenze zwiſchen Oeſter⸗ reich und Rußland. So ſieht man einen ſtar⸗ ken Konfliktſtoff, der mit Unruhe die Welt erfüllt, von dem man aber nur hoffen mag, daß er nicht einen Weltkrieg mit den unheilbarſten Folgen entfacht. Wir Deutſche ſind mit Oeſterreich verbündet; wir haben in all den langen Friedensjahren nicht geraſtet, wir beſitzen ein ſtarkes Heer mit be⸗ währten Führern und ausgezeichnetem Sol⸗ datenmaterial. Und neben dem Heer eine ſtarke und ſchlagfertige Flotte, eine gefährliche Waffe, die aber ein Faktor des Friedens ge⸗ worden iſt. Aber wir kommen über die Tat⸗ ſache nicht hinweg: Mars regiert die Stunde und in weiter Ferne liegt die Utopie des ewi⸗ gen Friedens. Franzöſiſche Aympathie für die TJürkei. * Paris, 14. Okt. Eine bemerkenswerte Erſcheinung iſt es, daß ſich hier Sympathien für die Türkei zu regen beginnen. Heute tritt der Leitartikel der„Gil Blas“ für die Türken ein und erklärt, man müſſe ſich ſchä⸗ men, zu ſagen, mit welcher Einſtimmigkeit die Pariſer Preſſe für die vier Angreifer gegen den einen Angegriffenen Partei genommen hat. Es hätte eine Zeit gegeben, wo derartige Ueberfälle in Europa nicht möglich geweſen wären und wo ſie jedenfalls den Beifall der öffentlichen Mei⸗ nung nicht gefunden hätten. Das Blatt tadelt auch den unter dem Vorſitze des Marquis De Vogue und der Frau Adam gebildeten Bund der franzöſiſchen Unterſtützung für die chriſtlichen Opfer im Orient, weil er die franzö⸗ ſiſche Unterſtützung nur unter die bulgariſchen, ſerbiſchen, montenegriniſchen und griechiſchen Verwundeten verteile, die türkiſchen aber leer ausgehen laſſen wolle. Die„Humanité“ ruft den internationalen Sozialismus an und erwartet nur von ihm ein nützliches Eingreifen zur Er⸗ haltung des Friedens, zu der die Diplomaten ſich als unfähig erwieſen haben. Der Balkankrieg und die Mächte. W. London, 15. Okt. Miniſter Lloyd George gibt bekannt, daß er mit Rückſicht auf die Balkankriſis die geplante ſteuerpolitiſche Agita⸗ tion aufgeſchoben hat. * Paris, 15. Okt.(Ag. Hav.) Die Zu⸗ ſammenkunft mehrerer Mitglieder des Kabinetts rief geſtern nachmittag in Paris eine gewiſſe Er⸗ regung hervor. Beſonders wurde die Anweſen⸗ heit des Oberbefehlshabers des Heeres und der Flotte zahlreich kommentiert. Nach Erkundigun⸗ gen an zuſtändiger Stelle war die Zuſammenkunft keineswegs durch Umſtände der äußeren Politik veranlaßt, ſondern iſt auf ganz natürliche Ur⸗ ſachen zurückzuführen. Auch fanden ſchon meh⸗ rere ähnliche Beſprechungen ſtatt. politische lebersicht. * Maunheim, 15. Oktober 1912. § 3 des Weingeſetzes und der 1912er. Unſere Parteifreunde in Trier haben ſich telegraphiſch an den Vorſitzenden der national⸗ liberalen Reichstagsfraktion, Reichstagsabgeord⸗ neten Baſſermann, gewandt mit dem dringenden Erſuchen, Schritte einzuleiten, da⸗ mit durch Erlaß eines Notſtandsgeſetzes die durch die Fröſte der letzten Tage ſtark geſchädigten Winzer an der Moſel in etwa in die Lage geſetzt werden können, dem Schlimmſten vorzubeugen. Insbeſondere wird es für ganz unerläßlich be⸗ zeichnet, daß der Zuckerungstermin bis zum 1. Februar 1913 erweitert wird. Wir ſind über⸗ zeugt, daß ſowohl die Fraktion des Reichstags wie die des Landtags der ſchwierigen Lage unſerer Winzer weitgehende Rechnung tragen und alles daran ſetzen werden, dieſe Wünſche zur Erfüllung zu bringen. Nach Preſſemeldungen aus Bernkaſtel hat dort dieſer Tage gelegentlich der Beſichtigung der Rebſchulanlage und der Nebenveredelungsſtation Landwirtſchaftsminiſter Irhr. v. Schorlemer auf die Froſtſchäden hinge⸗ wieſen und die Winzer ermuntert, den Mut nicht zu verlieren,„die Königliche Staatsregierung werde alles aufbieten, um den Winzern in dieſer Notlage beizuſtehen“. Danach iſt zu hoffen, daß die zu erwartenden Schritte der nationalliberalen Fraktionen von Erfolg begleitet ſein werden. „Kreuzzeitungs“⸗ächmerzen. In ihrer letzten Wochenſchau beſchäftigt ſich die„Kreuzzeitung“ des längeren mit der natio⸗ nalliberalen Partei, insbeſondere mit den kürz⸗ lich in Heidelberg gepflogenen Beratungen der nationalliberalen Reichstagsfraktion. Sie knüpft an die Meldung an, daß eine beſon⸗ dere Kommiſſion gewählt worden ſei, mit der Aufgabe, die Frage zu prüfen, ob die Einführung des Gefrierfleiſches eine Notwendigkeit ſei, und bemerkt dazu, daß demnach in der nationallibe⸗ ralen Fraktion über dieſe vielerörterte Frage Einigkeit nicht vorhanden ſei. Wie uns aus der Reichstagsfraktion mitgeteilt wird, iſt aber jene Meldung unrichtig. Die Kommiſſion iſt nicht zu dem ſpeziellen Zweck der Prüfung der Gefrierfleiſchfrage eingeſetzt, vielmehr iſt ihre Aufgabe, al he auf die Fleiſchteuerung und deren Bekämpfung bezüglichen Maßnahmen gründlich zu unterſuchen und ſo das Material für die Stel⸗ lungnahme der Fraktion vorzubereiten. Daß darunter natürlich auch Gefrierfleiſch fällt, iſt ſelbſtverſtändlich. Es geht aber keineswegs an, hieraus eine Stellungnahme der Fraktion für die Einfuhr von Gefrierfleiſch herzuleiten. Wollte man ſchon einmal ſich aufs Prophezeien verlegen, dann dürfte die Zuſammenſetzung der Kom⸗ miſſion— in der Mehrzahl ſitzen praktiſche Land⸗ wirte darin— eher auf das Gegenteil ſchließen laſſen. Im übrigen hätte die„Kreuzzeitung“ alle Veranlaſſung, in ihrem Urteil über andere Parteien weniger voreilig zu ſein. Wir haben bis jetzt noch nicht vernommen, daß die Fraktion irgend einer andern Partei mit ihrem Urteil über die fraglichen Dinge fertig iſt; am allerwenigſten aber läßt ſich das von der konſervativen Partei ſagen, in deren Reihen der radikale Bünd⸗ lerſtandpunkt heute ſchon Widerſpruch findet. Das konſervative Parteiorgan mag alſo zunächſt einmal mit der eigenen„Einigkeit“ aufwarten, ehe es anderen Lehren erteilen will. In ihrer ſonſtigen Fabuliererei über die natio⸗ nalliberale Partei wollen wir die„Kreuzzeitung“ nicht ſtören. Wir möchten nur einen weiteren Irrtum berichtigen. Das Blatt kritiſiert, daß die letzten beiden nationalliberalen Delegierten⸗ tage„hinter verſchloſſenen Türen abgehalten“ worden ſeien. Das iſt ganz und gar unrichtig. Seit Jahren hat die Preſſe aller Parteien zu den Vertretertagen der nationalliberalen Partei Zutritt. Und daß hiervon in recht weitem Umfang Gebrauch ge⸗ macht wird, mag der„Kreuzzeitung“ die Tat⸗ ſache beweiſen, daß zu den letzten beiden Dele⸗ giertentagen je über 80 Karten an die Preſſever⸗ treter aller Richtungen, aguch der konſervativen, ausgegeben worden ſind. Badiſche Politil. Gemeindewahlen. —Eberbach, 14. Okt. Bei der heutigen Gemeinderatswahl entfielen auf die nationalliberale Partei und die vereinigten Ar⸗ beitervereine 8 und auf die Fortſchrittliche Volks⸗ partei und den Bürgerverein 2 Sitze. Eine Verſtündigung zwiſchen Krunkenkaſſen und Aerzten. 5 S. M. X. Derlein, 44. Okk⸗ Der Verband zur Wahrung der Intereſſen der deutſchen Betriebskrankenkaſſen, mit dem Sitze in Eſſen an der Ruhr, trat heute unter überaus zahlreicher Beteiligung ſeiner Vertre⸗ ter aus dem ganzen Reiche im Savoy⸗Hotel zu⸗ ſammen um zu den vom Miniſterium des In⸗ kden Flug zu unterbinden, hat nicht wenig dazu bei⸗ getragen, mir den Aufenthalt in England zu ver⸗ bittern. Ich glaube, eine ſo vollkommene Ver⸗ kennung einer Individualität, ein ſo kraſſes Bei⸗ ſpiel von pädagogiſchem Unvermögen kommt ſelten vor; zu einen Gunſten habe ich immer angenom⸗ men, daß es nicht abſichtlich geſchah. Theorie, Kontrapunkt und alles, was zur Kompoſitionslehre gehört, lernte ich abwechſelnd von verſchiedenen Lehrern. Die unſichere und vollſtändig willkür⸗ liche Führung der Schule brachte es mit ſich, daß die Lehrer ſich ablöſten wie die Wachtpoſten. Mei⸗ ner Begabung für Kompoſition brachte man übri⸗ gens immer mehr Intereſſe entgegen, als meiner pianiſtiſchen, und habe ich mich daher in dieſer ganzen Zeit hauptſächlich der Kompoſition gewid⸗ met. Es war mein Ziel, Komponiſt zu werden; das Klavier war für mich ſtets von untergeordne⸗ ter Bedeutung. Aber dieſe kompoſitoriſche Tätig⸗ keit wollte man in konſervative Bahnen lenken; es waren Herren, für welche Mendelsſohn das Ideal und Schumann ein Fortſchrittler war. Ueber meine Diſſonanzen rümpften ſie die Naſen. Ich hatte ſehr bald die große Beſchränkheit des Wiſ⸗ ſens dieſer Muſiker erkannt und ſehnte mich, von ihnen fortzukommen; nur hatte ich aber leider immer mit dem eiſernen Willen meines Vaters zu tun, der ſelbſt von moderner Muſik nichts ver⸗ ſtand und ſich von meinen Lehrern beeinfluſſen in London, der ſch hiermit öffentlich meinen Dank dafür ſage, mich mit Hans Richter bekannt machte, der von meiner Begabung ſo überzeugt war, daß er mich mit ſich nach Wien nahm.— Wenn ich heute in objektiver Weiſe meine Jugendjahre über⸗ blicke, ſo kann ich mir jene Leidenszeit recht gut erklären. Ich empfand durchaus deutſch, fühlte mich als Deutſchen, ſprach auch ſchon damals mit Vorliebe nur Deutſch; dem Engliſchen und na⸗ mentlich der engliſchen muſikaliſchen Geſchmacks⸗ richtung konnte ich keinen Geſchmack abgewinnen. Außerdem hatte ich merkwürdigerweiſe gerade mit Künſtlern zu tun, welche einer geradezu reaktio⸗ nären Richtung angehörten. Aus der ganzen Zeit ragt nur ein Mann hervor, der an Wiſſen, an Gründlichkeit, an Kenntnis der deutſchen Meiſter alle anderen weitaus übertraf, das war Ebenezer Prout. Ich bin leider damals viel zu ſpät mit ihm in Berührung gekommen, aber die kurze Zeit genügte, ihm meine Verehrung zu ſichern. Ich möchte außerdem nochmals betonen, daß meine abfälligen Aeußerungen dem damaligen muſi⸗ kaliſchen England gelten— heute iſt vieles, ja viel⸗ leicht alles beſſer geworden, auch in muſikaliſcher Hinſicht. Ein Land, das einen Elgar hervor⸗ bringt, muß unbedingt muſikaliſche Keime in ſich bergen und wird gewiß in der Zukunft ſich einen Platz auch im Reiche der Muſik zu ſichern wiſſen. — Aus dieſer Zeit blieb in Kompoſitivnen nur eine Suite für Klavier erhalten, welche ſpäter als ließ. Ich habe es daher als eine wahre Erlöſung 8 freu Lop. 1 in Berlin erſchien. Ich kam alſo nach Wien und wohnte im Rich⸗ terſchen Hauſe. Obwohl ich darin eine große Ent⸗ täuſchung erlebte, daß Richter ſich um meine Stu⸗ dien im ganzen und großen abſolut nicht küm⸗ merte, ſodaß ich wieder in durchaus autodidakti⸗ ſcher Weiſe vorwärts ſtreben mußte, ſo war mir doch die Freiheit, das Leben in einer fortſchrittlich muſikaliſchen Atmoſphäre ein ſolcher Gewinn, daß ich mich wie neugeboren fühlte; mit friſcher Kraft ging ich an die Weiterentwicklung meiner Fähig⸗ keiten. Ich lernte Brahms kennen, und vor allem Franz Liſzt, der mich ſofort durch ſeine Perſönlich⸗ keit und ſein Verſtändnis für mein eiwas drauf⸗ gängeriſches Weſen bezauberte. Brahms hat ſich damals auffallend anerkennend über meine Sufte ausgeſprochen, er ſtellte mir die günſtigſten Aus⸗ ſichten für die Zukunft aus. Aber Franz Liſzt war es doch, der den größten Einfluß auf meine Weiterentwicklung ausübte. Er beſaß eben wie kein anderer vor oder nach ihm die ſeltene Bega⸗ bung, ein Talent, unter den Schlacken das wahre Gold zu erkennen. Er verſtand, daß ein echtes Talent wie der junge Moſt ſchäumen und gären muß, ſoll der Wein ein edler werden.— Er ſeßte ſich über Mängel, welche die Pedanten entſetzten, einfach hinweg und hat bei wahren Talenten ſtets den geſunden Kern zu entdecken vermocht. Er lud mich ein, ihm nach Weimar zu folgen, und mit Be⸗ geiſterung ſetzte ich ſelbſt durch, dieſer Aufforde⸗ rung Folge zu leiſten. In Weimar war es, daß ſich meine bianiſtiſche Begabung in ungeheurer Welſe entwickeln ſollte. Liſzt erweckte in mir das Virtuoſentum. Seine flammenden Worte trieben mich ganz ungewollt in dieſer Laufbahn zunächſt weiter. Wie konnte es anders ſein, wenn ein ſol⸗ cher Meiſter den Schüler ſeinen Tauſig redivivus, ſeinen Zauberkünſtler— Albertus Magnus— nennt, und ihm ſagt, daß es ihm Spaß gemacht hätte, in ſeiner Glanzzeit mit ihm zu konkurrieren! Ich glaube, ohne unbeſcheiden zu ſein, ſagen zu können, daß Liſzt keinen Schüler der letzten Zeit ſo ſehr in ſein Herz geſchloſſen hatte als mich, und werden meine Mitſchüler welche alle von einer rührenden Kollegialität und ſtets frei von allew Neid waren, dies gewiß bezeugen. Auf dieſe Weiſe war ich mit einem Schlage Kla⸗ vierbirtuoſe geworden. Die Freunde drängten mich dazu, öffentlich zu ſpielen— das erſte Auf⸗ treten in Berlin im Viktoriatheater ſcheiterte an dem abſolut unmöglichen Programm, welches eine bekannte Konzertdirektion mich ſpielen ließ. Ich hatte aber den Mut— gegen den Willen dieſer Konzertdirektion— die Scharte durch einen eige⸗ nen Klavierabend in Berlin auszuwetzen und er⸗ zielte dann mit einem Male den phänomenalen Erfolg, der den Grundſtein zu meiner pianiſtiſchen Karriere legte. Von dieſem Augenblicke an be⸗ reiſte ich Deutſchland, Oeſterreich, Rußland, Ita⸗ lien und Amerika— Liſzt und Berlin hatten es gewollt, ich fügte mich, wenn auch mit ſchwerem Herzen! Wie ganz anders waren meine Pläne ge⸗ ich in Berlin auftrat! In Jena Philo⸗ Ma Mannhei 5 heim, 15. Okt —2* ober. General⸗A Anzeiger, B 2 7 adiſch E e Nachri zachrichten(Abend N blatt) 3. S ht u0 8 00 nern er ſch ang 5 er aß an dnene Verſta en der Fit De 85 and digungs 1 Juſtisrat N en, Vorſi nd Ae gsverſuc 7 31 77 3 2 1zte erſuch fun zrat W F. A ſitz fül zten S hen g na 456 Kr ührt Stell zwi⸗ ſtriell ahm del Krupp e d ung zu Waſf 7985 er tei! auch ei(Eſſen) 8 5 31¹ Waſſer 5 ch ſche eeſ d In erſte Ang An de iu Een unten danl 5 hla„die H erſter zahl er V Eſſe 5 darften er ja 10„„ e 2 Betri der gteui e Erſar m er J 38 n ſi g t. 17 u 12 ei Ergä zetrie r Reichs Ma mml mie wie ndu⸗ den ſich di 1 9 85 1aän⸗ er die den wie 975 ar 885 n Muf ſſen d nkaſſer herungs zur in V ir nd n Sah Waf Nerktiben h es.] beſ — lärung g, dr läuter. 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Veran, 75 ſitalen an⸗ 4 e, zu habe iſikalien.50 a 11 90 n 0 and lung 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatth. Mannuheim, 15. Oktber nunmehr eine Gelegenheit zur Verwirklichung dieſer Idee inſofern biete, als der De ütſche Künſtler⸗ bund eventuell bereit ſei, im Jahre 1913 ſeine Aus⸗ ſtellung hier abzuhalten. Der Deutſche Künſtlerbund bezweckt, die Intereſſen dentſcher Kunſt und der deutſchen Künſtler auf das nachhaltigſte zu fördern und zu unterſtützen; dieſem Zwecke dienen auch die Kunſtausſtellungen des deutſchen Künſtlerbundes, die von dem neuzeitlichen individuellen Kunſtſchaffen Deutſchlands Kunde geben. Die letzte Ausſtellung 1911 war in Bremen, die vorletzte 1910 in Darm⸗ ſtadt, hier wurden für 90 000., döort für 60 000 4 Ankäufe vollzogen; ausgeſtellt waren jeweils zirka 1500 bis 2000 Kunſtwerke. Die von dem deutſchen Künſtlerbund für die Abhaltung der nächſten Aus⸗ ſtellung in Mannheim geſtellten Bedingungen pd⸗ ſtehen im Weſentlichen darin, daß von der Stadt die erforderlichen Räume und Arbeitskräfte zur Ver⸗ fügung geſtellt, ſowie die Betriebskoſten gegen Zu⸗ weiſung der Einnahmen übernommen werden u 117 einen Verkaufsumſatz non 60 000% Garantie ge⸗ leiſtet wird. Die Betriebskoſten werden nach den Erfahrungen in anderen Städten auf 8 000% die Einnabmen auf 80004 geſchätzt, ſo daß ein Fehl⸗ betrag von rund 10 000 zu decken ein dürfte Die Stadtverwaltung war der Mein ang daß dieſe Be⸗ dingungen keinerlei Schwier areiten 15 die An⸗ nahme des Dr. Wichert' ſcher. Vorſchlages bieten, und zwar galt es von vorheveen bei allen ſtädtiſchen In⸗ ſtaunzen als ſehr erwü: 5 Uſcht, daß die Stadt gemein⸗ 1125 5 uſtverein das Unternehmen zur Mitwirk' archführe. Der Kunſtverein hat ſich un ang durch Bereitſtellung auch ſeiner 2 8 7 Arbeitskräfte, Beteiligung an der Um⸗ aetie uſw. bereit erklärt, worauf der Stadtrat 5 Shereinſtimmung mit der Kunſthallekommiſſion öoffizielle Einladung an den Deutſchen Künſtler⸗ gund zur Abhaltung ſeiner nächſtjährigen Aus⸗ ſtellung in der Mannheimer Kunſthalle ergehen ließ. Der Stadtrat beabſichtigt nun mit dem Deutſchen Künſtlerbund einen Vertrag abzuſchließen, worin die gegenſeitigen Rechte und Pflichten näher ge⸗ regelt ſind. Was die Garantieleiſtung für einen Verkaufsumſatz von 60 000% betrifft, ſo iſt deren Einlöſung ſo zu verſtehen, daß die Stadtgemeinde für dieſe Summe, ſofern und ſoweit ſie nicht durch Ankäuſe von anderer Seite er⸗ reicht wird, auf der Ausſtellung Erwerbungen uornimmt aus dem Kredit, der von dem Bürger⸗ gusſchuß im nächſtjährigen Kunſthallenbudget für Anſchaffung von Kunſtwerken bewilligt wird. Der Bürgerausſchuß hat nunmehr der Uebernahme einer imſatzgarantie in Höhe von 60 000%¼ durch die Stadt⸗ gemeinde für die Ausſtellung des Deutſchen Künſtler undes 1913 zuzuſtimmen. Die neue Feuerwehrkaſerne. Baubeſchreibung. (Schluß.) Im nördlichen Flügelbau ſind Werk⸗ ſtätten für Schneider, Schuhmacher und Sattler ſywie Tüncher und eine weitere Montierungs⸗ kammer vorgeſehen. Im Korridor des Unter⸗ geſchoſſes iſt ein 25 Meter langer, in Eiſenbeton hergeſtellter Trog zum Waſchen der Schläuche. Von hier aus gelangen die Schläuche auf kürze⸗ ſtem Wege in das Untergeſchoß des Turms und werden hier zum Trocknen in die Höhe gezogen. Außer dem Keſſelhaus, Kohlenraum und 3 Luft⸗ kammern ſind im Untergeſchoß noch Geräte⸗ räume und die Umformeranlage vorhanden. In konſtruktiver Hinſicht iſt folgendes be⸗ merkenswert: Die Fundierung erfolgte mit⸗ tels Duplex⸗Betonpfählen, da der feſte Bau⸗ grund erſt in einer Tiefe von 11,50 m unter Straßenoberkante anzutreffen war. Die Fun⸗ Dierungsarbeiten wurden von der Firma Wayß und Freytag ausgeführt und insgeſamt 254 Duplex⸗Pfähle und 48 Simplexpfähle mit einer Geſamtlänge von 2552,53 m geſchlagen. Die Koſten dieſer Fundierung betrugen M. 59 900.82. Die Arbeiten wurden in 6 Wochen ausgeflührt Und die Fundierung hat ſich in jeder Hinſicht be⸗ währt. Die Konſtruktion der Tore der Wagen⸗ halle erfolgte in einfachſter Weiſe; ſie wurden in Eichenholz hergeſtellt und—8 Zentimeter ſtark ausgeſührt, innen als Füllungstüren, gaußen aufgeſchraubte Bretter. Es wurde davon Abſtand genommen, ſämtliche Türen gleichzeitig durch einen Mechanismus zu öffnen, oder eine elektriſche Oeffnung einzurichten. Die Oeffnung der Türen iſt vielmehr eine rein mechaniſche und erfolgt entweder durch den gewöhnlichen Tür⸗ griff oder eine Zugvorrichtung, welcher vom 2 Führerſitz des Fahrzeuges kurz vor dem Aus⸗ rücken betätigt wird. Die Tore werden durch Gegengewichte, welche im Keller angebracht ſind, aufgezogen. Zum Laden der elektromobilen Fahrzeuge ſind die erforderlichen Anſchlüſſe in der Wagen⸗ halle ſelbſt vorhanden. Für die Benzinfahrzeuge wurde ein Benzintank von 2000 Liter Inhalt nach dem exploſionsſicheren Verfahren von Martini u. Hünecke auf dem Hof an der Rück⸗ ſeite der Wagenhalle eingebaut. Die Lüftung der Wagenhalle erfolgt durch Kippflügel, welche über ſämtlichen Einfahrtstoren angebracht ſind und in 2 Gruppen durch gemeinfame Wellen und Handräder gehandhabt werden können. Das ganze Gebäude iſt mit einer Nieder⸗ druckdampfheizung verſehen und alle Schlafräume, Tageräume und Werkſtätten haben vorgewärmte Zuluft und beſondere Abluftka⸗ näle nach dem Prinzip der Temperaturdifferenz. Sämtliche Räume wurden mit Linoleum auf Zementſtrich belegt mit Ausnahme der Schmiede, der Tüncher⸗ und der Schreinerwerkſtatt; erſtere haben Zementglattſtrich, letztere Stabfußboden in Aſphalt erhalten. Im Aeußern wurde eine monumentale Wirkung mit Rückſicht auf die Lage an einer Hauptverkehrsſtraße angeſtrebt. Es wurden barocke Formen gewählt, der Sockel in Granit, ſämtliche Architekturteile in hell⸗gelblichem Pfäl⸗ zer Sandſtein, alle Flächen in weiß⸗gelblichen Verblendern, die Dächer in Schiefer ausgeführt, ſämtliche Metallarbeiten in Kupfer und ſämt⸗ liche äußeren Holzarbeiten in Eiche. Durch Blumenkäſten an den Fenſtern des Mittelbaues und durch farbige Behandlung der Tore wurde eine lebhafte und freundliche Wirkung zu er⸗ zielen geſucht. In gleicher Weiſe ſoll die Ein⸗ friedigung zur Ausführung kommen, eine Be⸗ pflanzung im Innern längs der Einfriedigung mit Pappeln ſoll ſpäter das Bild vervollſtän⸗ digen. Die Berufsfeuerwehr bezieht, nachdem ſie faſt 18 Jahre in alten, zuletzt unzureichenden Räu⸗ men untergebracht war, das neue Haus mit fol⸗ gendem Beſtand an Fahrzeugen und Mann⸗ ſchaften: 1 Vortruppwagen(Benzin⸗Motor), 2 Motorſpritzen mit einer Leiſtung von je 1500 Liter in der Minute(Benzinmotoren), 1 Dreh⸗ leiter 25 Meter hoch(Benzin⸗Motor), 1 Kohlen⸗ ſäureſpritze(Elektro⸗Motor), 1 Dampffeuer⸗ ſpritze mit einer Leiſtung von 1500 Liter in der Minute(Dampfmotor), 1 Krankentransport⸗ wagen(Benzin⸗Motor), 1 Krankentransport⸗ wagen(Elektro⸗Motor), als Reſerve 2 Kranken⸗ wagen für Pferdebeſpannung; zuſammen mit⸗ hin 10 Fahrzeugen. Die Mannſchaft be⸗ ſteht aus einem Brandmeiſter, 3 Oberfeuerwehr⸗ männern, 4 ſtellvertretenden Oberfeuerwehr⸗ männern, 50 Mann, 1 Elektrotechniker, zuſam⸗ men 59 Mann. Die Baukoſten, welche voranſchlags⸗ mäßig, wie ſchon erwähnt, 580 550 Mark betra⸗ gen, verteilen ſich wie folgt: a) Baukoſten des Hauptgebäudes ohne tiefere Fundierung und ohne Nebenanlagen 436000 M. Das Kubik⸗ meter umbauter Raum koſtet bei 27 340,68 Ku⸗ bikmeter mithin 15,95 Mark, p) Koſten der tie⸗ feren Fundierung 58 800., c) Koſten der Ne⸗ benanlagen 60 500., qd) ein proviſoriſches Stallgebäude zur Unterbringung von 4 Pferden für die Krankenwagen 5500 M.(dieſer Bau wurde nicht ausgeführt), e) Verlegung der Feuermeldeanlage und Erweiterung des Kabel⸗ netzes 19750.; zuſammen 580 550 M. Die endgültige Abrechnung liegt noch nicht vor. Der Entwurf wurde vom ſtädtiſchen Hochbau⸗ amt bearbeitet und ausgeführt. Herrn Stadt⸗ baurat Perrey ſtanden hierbei zur Seite: Bauinſpektor Hauſer, Architekt Rohrer, Architekt Pippart und der Bauleitende, ſein 7 5. Lebensjahr.— Der außerordent⸗ liche Profeſſor K. Rothenbücher in der Münchener Juriſtenfakultät iſt zum Ordinarius ernannt worden und wird einem Rufe zur Uebernahme der Profeſſur für öffentliches Recht un der Univerſität Königsberg daher keine Folge leiſten. Der nächſtfährige Kaiſerwettſtreit. Nachdem der Termin zur Anmeldung der Geſangvereine, die an dem im nächſten Früh⸗ jahr in Frankfurt a. M. ſtattfindenden Kaiſerwettſtreit teilnehmen wollen, abgelaufen iſt, ergibt ſich, ſo wird aus Köln berichtet, daß eine weit größere Anzahl Vereine teilnehmen wird, als bisher. Nament⸗ lich ſind zahlreiche Neuanmeldungen aus dem Rheinland und Weſtfalen eingelaufen. Es er⸗ gibt ſich allerdings die überraſchende Tatſache, Ddaß Vereine, die früher mit 70 bis 80 Sängern das Konzertpodium betraten, heute in ihrer Mit⸗ gliederzahl um 150 bis 200 hinaufgeſchnellt ſind. Ein Eſſener Geſangverein wird ſogar in Stärke von über 300 Mann auftreten. Eine Bauernkrieg⸗Trilogie von Gerhart Haupt⸗ mann. Bei ſeiner jüngſten Anweſenheit in Dresden (gelegentlich der Aufführung von„Gabriel Schil⸗ lings Flucht“) hat Gerhart Hauptmann einem Mitarbeiter der„Leipziger Neueſten Nachrichten“k Mitteilungen über ſeine weiteren dichteriſchen Pläne gemacht. Er hat die Arbeit an ſeiner Bau⸗ ernkrieg⸗Trilogie wieder aufgenommen, deren Ab⸗ ſchluß im„Florian Geyer“ ſchon vorliegt. Das erſte der beiden Werke, die jenem Drama voranu⸗ geſtellt werden ſollen, wird auf dem Hohentwiel ſpielen und neben einem Liebesidyll des Ullrich von Württemberg und der„Tumpin“ die Anfänge und die ktreibenden Urſachen der Bauernkriege zei⸗ gen. Der Schauplatz des zweiten Stückes ſoll die heute nur noch als Ruine vorhandene Burg Gie⸗ belſtedt bei Würzburg ſein, und es wird die Tra⸗ gödie Florian Geyers und ſeiner Familie behan⸗ deln. Thimig Burgtheaterdirektor in Wiend Wiener Blätter beſchäftigen ſich nach einer Meldung mit der Nachricht, daß der proviſoriſche Leiter des Wiener Burgtheaters, Hugo Thimig, mit dem Jahresbeginn zum definitiven Burgtheaterdirektor ernannt werden ſoll. Dieſe Löſung käme nicht gerade ſehr über⸗ raſchen, da ſie zu den wahrſcheinlichen Kombi⸗ nationen gehört, welche die reiche Kandidaten⸗ liſte der künftigen Burgtheaterdirektoren auf⸗ weiſt. Herr Thimig, der bisher als Geheim⸗ diplomat bei Verhandlungen mit den früheren Burgtheaterdirektoren fungiert und bei den je⸗ weiligen Entſcheidungen nicht ohne Einfluß war, hatte es diesmal nicht ſchwer, ſich bei ſich ſelber perſönlich zu exkundigen, ob er eventuell geneigt wäre... Aber die Dinge ſind nicht ſoweit. Wie der Wiener Korreſpondent des„B. B..“ nach einer Anfrage bei Thimig zu berichten weiß, fehlt bisher für die Betrauung des Stellver⸗ treters jeder Anhaltspunkt. Der Oberhof⸗ meiſter des Kaiſers hat dieſe Frage noch nicht ventiliert. Kein van Gogh⸗Muſeum in Holland. Das van Gogh⸗Muſeum in Holland, deſſen Gründung eine Reihe von Blättern an⸗ gekündigt hatte, wird nach einer Meldung des Amſterdamer Handelsblad nicht zuſtande ommen, weil die Preiſe für van Gogh⸗Bilder zurzeit ſo hoch ſind, daß an eine Erwerbung mehrerer van Gogh⸗Werfe für eine Sonder⸗ muſeum nicht zu denken iſt. Kleine Mitteilungen. Johannes Trojan, der kürzlich ſeinen Wohnſitz von Warnemünde nach Roſtock ver⸗ legte, hat einen ſchweren Verluſt erlitten: ſeine Gattin Clara geb. Bartſch aus Warin iſt im 68. Lebensjahre geſtorben. Er war ſeit 1874 in zweiter Ehe mit ihr vermählt. Leb Birinski wird Streſchungen den dritten und vierten Akt ſeiner Komödie Narrentanz“ zu einem Akt zu⸗ ſammenziehen. nach umfangreichen Bauführer Gö tz. Hiemenz, ſowie Bautechniker 2 21*—— Dreitägiges Flugmeeting Mannheim 1912. Großes Schaufliegen.— Militäriſcher Erkun⸗ dungsflug in die Pfalz.— Beginn des Süddeut⸗ ſchen Fluges Mannhe i m⸗München. Der Start zum Sübdeutſchen Flug. Zwiſchen 12 und 1 Uhr war das Wetter am beſten. Der Sprühregen hatte aufgehört und es war auch heller geworden. 7 Flieger be⸗ nutzten die günſtige Stunde und ſtarteten zum Flug nach Frankfurt a. M. Dem Start wohnten der Protektor des Flu⸗ ges, Prinz Georg von Bayern, und Herr Dr. Lanz bei. Als Erſter ſtieg Lt. Reinhardt von der preußiſchen Fliegertruppe auf Albatros⸗Doppel⸗ decker mit Oberlt. Wilberg vom Füſfilier⸗ Regiment Nr. 30 als Paſſagier auf und paſſierte bereits kurz nach 1 Uhr Weinheim. Um.04 Uhr folgte der Herrenflieger Fritz Dick auf Deutſch⸗ land⸗Doppeldecker mit Oberlt. Palmer als Paſſagier..18 Uhr ſtartete Hirth mit Lt. Gravenberg auf Rumpler⸗Eindecker,.24 Uhr Lt. Beißbarth vom 7. Chev.⸗Regt. auf Euler⸗Eindecker mit Lt. Laung vom 13. Bayr. Inf.⸗Regt.,.30 Uhr Lt. Hailer vom 8. Inf.⸗ Regt. mit Oberlt. Schmid vom 19. Bayr. Inf.⸗Regt.,.32 Uhr Lt. Ing wer von der preuß. Fliegertruppe auf Rumplertaube mit Lt. Zimmer vom 3. Fuß⸗Art.⸗Regt. als Paſſa⸗ gier. Ingwer mußte aber, kaum 2 Km. vom Platze, auf Neu⸗Oſtheim⸗Gebiet bei einer Kies⸗ grube niedergehen, wobei das Fahrgeſtell be⸗ ſchädigt wurde. Als Letzter der erſten Gruppe ſtartete Lt. a. D. Krüger auf Harlen⸗Eindecker mit Lt. z. S. Friedensburg. Lt. Joly, der geſtern abend bei Speyer mit ſeinem Apparat Havarie erlitt, fuhr, wie bereits gemeldet, heute morgen nach Straßburg mit der Bahn und holte ſich einen neuen Apparat, mit dem er 10.28 Uhr in Straßburg aufſtieg und 11.28 Uhr glatt auf dem Speyerer Exerzierplatz landete. Lt. v. Butt⸗ ler, vom Preuß. Jägerbat. 11, ſtieg mit Alba⸗ tros⸗Doppeldecker.04 Uhr auf, kam aber wie⸗ der nach einer Runde zurück, weil inzwiſchen das Wetter ſchon wieder ſo ſchlecht ge⸗ worden war, daß man in kaum 50 Meter Höhe nichts mehr vom Boden ſehen konnte. Der Herrenflieger Anton Baierlein auf Otto⸗ Doppeldecker ſtartete.13 Uhr, mußte aber eben⸗ falls wieder umkehren. Die Landung von 6 Fliegern in Frankfurt a. M. Gegen 3 Uhr lief bei der Oberleitung die Nachricht ein, daß inzwiſchen 6 Flieger in Frankfurt a.., wo herrlicher Sonnen⸗ ſchein herrſcht, glatt gelandet waren und zwar als Erſter Hirth um 2 Uhr, Dick.03 Uhr, Reinhardt.10 Uhr, Hailer.24 Uhr, Krüger.25 Uhr, Beißbarth.37 Uhr. Der Start der 2. Gruppe. Nunmehr ſtartete die zweite Gruppe und zwar .15 Uhr Oberlt. Pohl von der Baher. Luft⸗ ſchiffer⸗Abteilung auf Euler⸗Doppeldecker mit Paſſagier,.18 Uhr Anton Baierlein auf Otto⸗Doppeldecker mit Paſſagier,.23 Uhr Lt. Vierling vom Bayer. Tel.⸗Bat. auf Otto⸗ Doppeldecker mit Paſſagier, 3,28 Uhr der Her⸗ renflieger de Waal außer Konkurrenz ohne Paſſagier. Lindpaintner führte gegen 4 Uhr meh⸗ rere Rundflüge über dem Platze aus. Das Wet⸗ ter hat um dieſe Zeit ſich ſehr aufgehellt. Ueber dem Platze kam ſogar der blaue Himmel zum Vorſchein. Et. Joly iſt kurz vor 4 Uhr in Speyer aufgeſtiegen und wird voraus⸗ ſichtlich direkt nach Frankfurt a. M. fliegen. 403 Uhr ſtartete Lindpaintner mit Paſſagier,.10 Uhr Lt. v. Buttler mit Paſ⸗ ſagier. Baierlein iſt in Frankfurt.04 Uhr, Vierling.14 Uhr gelandet. Pohl verflog ſich und landete auf dem Exerzierplatz Griesheim bei Darmſtadt. Beim Landen überſchlug ſich der Apparat und wurde zerſtört. Führer und Paſ⸗ ſagier ſind unverletzt. Um halb 5 Uhr war von Joly noch keine Nachricht eingetroffen. * Frankfurt a.., 15. Okt. Auf dem Frankfurter Flugplatz wurden im Verlaufe des Vormittags Schauflüge vorgeführt. In Mannheim ſtieg bis zum Mittag wegen des unſichtigen Wetters lein Flieger zur Fahrt nach Frankfurt auf. Da ſich fedoch das Wetter mehr und mehr aufgeklärt hat, er⸗ wartet man, daß der Start in Mannheim um 1 Uhr veginnt, ſodaß die erſten Flieger gegen 2 Uhr in Frankfurt erſcheinen können. * Vom Hofe. König in Viktoria von Schweden, die gegenwärtig auf ihrem Som⸗ merſitz auf der Inſel Oeland weilt, leidet ſeit längerer Zeit an heftiger Erkältung, wodurch ſie ans Zimmer gefeſſelt iſt. Zugleich hat ſich ein ſtarker Huſten mit hoher Temperatur einge⸗ ſtellt. Die Königin hütet daher das Bett. Ihre Abreiſe nach Stockholm iſt auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. Großherzogin Luiſe begab ſich Sonntag nachmittag zu meyrtägigem Beſuch bei dem Großherzog und der Großher⸗ zogin von Karlsruhe nach Badenweiler. »Verſetzt wurde Bahnverwalter Hans Zipf in Achern nach Schwetzingen. *In den Ruheſtand verſetzt wurde Ober⸗ ſteuerkommiſſär Max Burger in Karlsruhe auf ſein Auſuchen unter Verleihung des Ritter⸗ kreuzes zweiter Klaſſe des Ordens vom Zährin⸗ ger Löwen. *Uebertragen wurde dem Telegraphenſekre⸗ tär Wilhelm Saam aus Eberbach unter Er⸗ nennung zum Ober⸗Poſtſekretär, eine Bureau⸗ beamtenſtelle erſter Klaſſe bei der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion Karlsruhe. * Ernannt wurde Telegraphenſekretär Anton Morgenthaler aus Oberachern zum Ober⸗ Telegraphenſekretär beim Telegraphenamt in Mannheim und Telegraphenſekretär Willy Hellwig beim Telegraphenamt in Mann⸗ heim zum Ober⸗Telegraphenſekretär. * Handels⸗Hochſchule Mannheim. Das Vor⸗ leſungsverzeichnis für das Winter⸗ ſemeſter 1912/1913 enthält wieder eine größere Anzahl von Vorleſungen und Uebun⸗ gen, deren Beſuch ſpeziell für die im praktiſchen Berufsleben ſtehenden Kaufleutan, Techniker, Beamte, Lehrer u. dergl. von Vorteil iſt. Eine Aufzählung der in Betracht kommenden Vor⸗ leſungen und Uebungen erübrigt ſich wohl, da das ganze Vorleſungsverzeichnis an jedermann unentgeltlich abgegeben wird. Eintrittskarten für Hoſpitanten werden im Sekretariat der Handels⸗Hochſchule ausgeſtellt. Die Hörer kön⸗ nen ihre Karten ohne weiteres bei der Stadt⸗ kaſſe(Schalter 7) erheben. Poſtaliſches. Bei dem Unfall, den die Damp⸗ fer Vandalia und Graecia der Hamburg⸗Ame⸗ rika⸗Linie in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober in der Unterelbe erlitten haben, iſt die an Bord der Vandalia befindlich geweſene Poſt mit ge⸗ ſunken. An der Bergung der Poſt wird ge⸗ arbeitet, indes iſt anzunehmen, daß ſie wertlos geworden oder doch zum mindeſten ſtark beſchä⸗ digt iſt. Sie hat beſtanden aus: a) 1 Brief⸗ beutel vom Hamburg J für Rio de Janeiro, der lediglich 1 Einſchreibbrief enthalten hat, b) aus 413 Poſtpaketen für Sao Paulo und Santos, ſowie 9 Poſtfrachtſtücken für Santos und Rio de Janeiro, bei denen der Abſender die Leitung über Hamburg verlangt hat. Sie werden in der Zeit vom 24. September bis 4. Oktober aufge⸗ liefert worden ſein. Die Poſt der Grgecia iſt gerettet; für ihre ſchnellſte Weiterbeförderung iſt geſorgt worden. * Reviſion. Der wegen Beihilfe bei der Er⸗ mordung des Heidelberger Studenten Hilmar Arjes zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe ver⸗ urteilte Steinbrucharbeiter Julius Krebs aus Eberbach hat durch ſeinen Verteidiger gegen dieſes Urteil Reviſion einlegen laſſen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Werkmeiſter Georg Buſch mit ſeiner Gattin, geb. Stams. *Arbeitervermittelungsſtellen mit Leſegele⸗ genheiten. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ge⸗ rade ſolche Stellen, an denen viele Perſonen längere Zeit waren, ein Hauptabſatzgebiet für die Schundliteratur ſind. Aus dieſer Erkenntnis heraus unterhält in den ſtädtiſchen Arbeiterver⸗ mittelungsſtellen in Frankfurt a. M. der Rhein⸗ Mainiſche Verband für Volksbildung neuerdings kleine Büchereien. Jede der ſieben Stellen er⸗ hält etwa 90 Bänden, in der Hauptſache Reclam, Wiesbadener Volksbücher und ähnliche billige Ausgaben. In den Warteräumen, die mit gu⸗ ten Sitzgelegenheiten verſehen ſind und im Win⸗ ter geheizt werden, ſind große Plakate mit auf⸗ geklebten Buchtiteln angebracht, deren Auf⸗ ſchrift lautet:„Dieſe und andere Bücher ſind gegen Hinterlegung der Invalidenkarte oder von 10 Pfennigen am Schalter zu haben.“ Von der neuen Einrichtung, die mit der Zeit auch auf andere Städte ausgedehnt werden ſoll, wird erfreulicherweiſe eifrig Gebrauch gemacht. * Beſitzwechſel. Die Firma M. Klein u. Söhne hat das Haus E 2, 4⸗5, in welchem ſie ſeit 20 Jahren ihr Wäſche⸗Ausſtattungsge⸗ ſchäft betreibt, käuflich erworben. Das Ge⸗ ſchäft wird in unveränderter Weiſe in den bis⸗ herigen Räumen(1. und 2. Etage) weiterge⸗ führt. * Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr. Der geſtrige Tag ſtand unter dem Zeichen der Feuerwehr. Um 9½7 Uhr verſammelten ſich die 4 Kompagnien der Altſtadt auf dem Marktplatz zur Inſpektion, welche unter Führung des Kom⸗ mandanten Molitor durch die Herren Bür⸗ germeiſter Dr. Finter und Polizeidirektor Gräfer vorgenommen wurde. Als Vertreter befreundeter Wehren waren Delegierte der Bahnfeuerwehren, der Fabrikfeuerwehren von Böhringer Söhne, Lanz, Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloidfabrik und Zellſtoff erſchienen. Der Stadtrat war durch die Herren Battenſtein, Bauſch und Feſenbecker vertreten; die Landesfeuerwehr⸗Unterſtützungskaſſe repräſen⸗ tierte Herrn Baumeiſter Schuſter; außerdem bemerkten wir den Kreisvertreter, Herrn Kien⸗ zel, und den Kommandanten der Lörracher Feuerwehr, Herrn Heßner. Als Uebungs⸗ objekt war der alte Flügel der alten Dragoner⸗ kaſerne in M—3 auserſehen. Dorthin mar⸗ ſchierten die Kompagnien unter Vorantritt der wohlgeſchulten Feuerwehrkapelle Neckarau und des flotten Trommler⸗ und Pfeifer⸗Korps. Die Uebung, der die Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden beiwohnten, beſtand aus einem trockenen Angriff, einem„naſſen“, der durch eine Beſichtigung der Stellungen unter⸗ brochen wurde, und einem Vorbeimarſch bei der Konkordienkirche, der an Strammheit nichts zu wünſchen übrig ließ. Die Freiwillige Feuer⸗ wehr bewies auch diesmal wieder, daß ſie auf der Höhe ihrer Aufgabe ſteht. Nach der Uebung fand das übliche Bankett in dem Saale der Bäckerinnung ſtatt. Kommandant Molitor eröffnete dasſelbe durch Begrüßung der Gäſte und anerkennende Worte für das Entgegenkom⸗ men der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden und deutete die durch Neuorganiſation des Löſch⸗ weſens bedingten bevorſtehenden tiefeingreifen⸗ den Aenderungen der Feuerwehr an. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Herrn Oberbürgermei⸗ ſter als den Vertreter der fortſchrittlich geſinn⸗ ten Stadtverwaltung. Einem alten Herkom⸗ men gemäß beſchenkten hierauf die einzelnen Kompagnien ihre für treue, langjährige Dienſt⸗ zeit dekorierten Kameraden. Hauptmann ther, 1. Kompagnie, überreichte dann: , rlichen Anton Ober⸗ nt win Willy Mann⸗ Vor⸗ nter⸗ r eine lebun⸗ tiſchen miker, Eine Vor⸗ hl, da rmann karten t der kön⸗ Stadt⸗ damp⸗ ⸗Ame⸗ ktober Bord t ge⸗ rd ge⸗ ertlos beſchä⸗ Brief⸗ o, der 0) aus antos, tio de eitung in der aufge⸗ eia iſt herung Er⸗ hilmar Ver⸗ 8 aus gegen ſſen. heute ſeiner ſegele⸗ iß ge⸗ 1 rſonen et für untnis erver⸗ ſthein⸗ edings en er⸗ rektor treter der von mmi⸗ Der ein, die äſen⸗ rdem ie n⸗ racher ungs⸗ oner⸗ mar⸗ t der und Die und aus „ der mter⸗ ei der ts zu feuer⸗ euauf bung e der tor Gäſte ikom⸗ örden Löſch⸗ eifen⸗ ſchloß rmei⸗ eſinn⸗ rkom⸗ elnen ienſt⸗ Fre⸗ ann: mann K. Krenkel 1 Ühr, Mannheim, 15. Oktober General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Sekte. 1. Obmann Sichlerxr eine Taſchenuhr, 2. Obmann Hebel einen Eisſchrank, 3. dem Kameraden Lüft einen Triumphſtuhl. Hauptmann Sprenger der 2. Kompagnie übergab Obmann H. Scholl 1 Teppich, Haupt⸗ mann K. Karl 1 Bild„Die treue Hut“, Ob⸗ Wehrmann J. Hohl 1 goldene Uhrkette. Hauptmann Witzigmann der 3. Kompagnie übergab: 1. Obmann K. Licht 1 Uhr, 2. Obmann Ph. Krieger 1 Triumphſtuhl, 3. Obmann B. Rothkappel Spiegel. Die 4. Kompagnie konnte die meiſten Jubilare beſchenken. Es be⸗ kamen durch Vertrauensmann Tüngerthal: Hauptmann Naßner 1 wertvollen Spazier⸗ ſtock und 1 Schreibzeug, Hauptmann Schna p⸗ penberg er 1 Spazierſtock und 1 Bild, Ob⸗ mann Reimling 1 Ankeruhr, Obmann Weigenand 1 Kaffeeſervice, Obmann F. Schlimm 1 ſilb. Tafelaufſatz, Signaliſt Rentz 1 ſilberne Uhr, Wehrmann Stumpf 1 Spiegel, Wehrmann Schmitz 1 Bierkrug, Wehrmann Jok. Müller 1 goldene Uhrkette. Dier vierte Kompagnie kann übrigens auf ein 25jähriges Beſtehen in dieſem Jahre zurückblicken, was Herr Hauptmann Naßner in finniger Weiſe zum Ausdruck brachte. Beide Hauptleute ſtehen ſeit Gründung der 4. Kom⸗ pagnie an deren Spitze. Obmann Obert dankte dem Kommandanten für ſein Beſtreben um die Hebung der Ehre und des Anſehens des Korps und brachte ein „Hoch“ auf ihn aus, das begeiſter⸗ ten Widerhall fand. Namens der Gäſte dankte Hauptmann Strubel⸗Käfertal; er widmete ſein Hoch dem Protektor der badiſchen Feuer⸗ wehren, unſerem verehrten Großherzog, das ſtürmiſche Begeiſterung auslöſte. Stehend hörte die Verſammlung die von der Muſik⸗ kapelle geſpielte Fürſtenhymne an. Wehrmann Dieterle feierte die Neckarauer Feuerwehr⸗ muſik, Adjutant Hochmuth das Trommler⸗ korps und ſeinen unermüdlichen Inſtruktor, Herrn Feldwebel Haas. Das Bankett glich einem Familienfeſte, bei dem der kameradſchaft⸗ liche Geiſt in ſchönſter Weiſe zutage trat. H. * Revolverattentat. Ein die gewalttätige Ge⸗ ſinnung mancher Arbeiter grell beleuchtender Vorfall ereignete ſich, wie mitgeteilt, am 9. d. M. bei der Firma Benz u. Cie., indem der we⸗ gen ungebührlichen Benehmens gegen verſchie⸗ dene Meiſter entlaſſene Dreher Panter bei ſeinem ſpäteren Verſuch, mit Gewalt wieder in die Fabrik einzudringen, vom Portier hinaus⸗ gebracht werden mußte und bei dieſer Gelegen⸗ bheit öhne weiteres auf den Portier einen Re⸗ volverſchuß abfeuerte, der jedoch glücklicherweiſe fehlging. Nur dadurch, daß der Porkier ſchleu⸗ nigſt in ſein Zimmer ſprang, entging er weite⸗ ren Gewalttätigkeiten. Nolizeibericht vom 15. Oktober 1912. Unfälle. In der Nacht vom 13. zum 14. ds. Mts. ſtürzte ein 39 Jahre alter lediger Monteur im Hauſe 8 2, 8 die Treppe zu ſeiner Wohnung herunter und erlitt einen Bruch des linken Unterſchenkels. Vor dem Hauſe Mittelſtraße Nr. 29 wurde geſtern mit⸗ tag die 10 Jahre alte Tochter eines daſelbſt wohnenden Fuhrmanns von dem Automobil IVB 8099 angefahren und zu Boden ge⸗ worfen. Das Kind wurde am Kopfe mehr⸗ fach verletzt und mußte in ärztliche Behand⸗ lung gebracht werden. Der Führer des Auto⸗ mobils fuhr davon, ohne ſich um das verletzte Kind anzunehmen. Zuſammenſtöße. Auf der Breitenſtraße bei E und F 1 erfolgte geſtern vormittag ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahn⸗ wagen und dem Automobil IV B 1840, wobei Perſonen nicht verletzt wurden. Das Automo⸗ bil wurde ſtark beſchädigt. Kurze Zeit darauf ſtieß faſt an derſelben Stelle ein Stra⸗ ßenbahnwagen der Linie 5 mit einem Fuhrwerk zuſammen. Verletzt wurde hierbei niemand. Am Straßenbahnwagen wurde nur eine La⸗ ternenſcheibe zertrümmert. Körperverletzungen wurden verübt: vor H 6, im Hauſe Langerötterſtraße 74, in der Wirtſchaft„zum Storcheneck“, Induſtrie⸗ ſtraße 29, auf einem Fabrikhofe in Neckarau und auf der Angelſtraße daſelbſt. Die Täter gelangten zur Anzeige. Aufgefunden wurden am 24. Sept. l. J. in den Anlagen am Lindenhofplatz 2 kleine Pal⸗ men, 1 Aſperarus⸗ und 1 Fikus⸗Rebeusſtock, alle in dunkelgrünen Steinguttöpfen. Der recht⸗ mäßige Eigentümer wird erſucht, ſeine An⸗ ſprüche bei der Kriminalpolizei(Schloß, Zim⸗ mer Nr. 73) geltend zu machen. Verhaftet wurden 206 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, barunter ein Hafenarbeiter von Mudau wegen Sittlich⸗ keitsverbrechens, ein Taglöhner von Mecken⸗ heim wegen Fahnenflucht, ein Taglöhner von Eibensbach wegen Sittlichkeitsverbrechens und ein Kaufmann von Frankenthal wegen Urkun⸗ denfälſchung. Vergnügungen. Apollo⸗Theater. Das Gaſtſpiel der ſpaniſchen Tauzkünſtlerin Valencia erreicht morgen ihr Ende. Am Mittwoch findet Premiere des neuen Varisté⸗ Programms, zu dem verſchiedene Attraktionen ver⸗ pflichtet ſind, ſtatt. In erſter Linie iſt„Dario Paini“, das Wunder der hypnotiſchen Kartenkunſt, der Mann mit dem ſtärkſten Gedächtnis, zu nennen. Wir kommen auf die Leiſtungen des Künſtlers noch zurück. Beſonderes Intereſſe werden auch die 4 Ritchies in Anſpruch nehmen, die das Verrückteſte auf dem Gebiete des Fahrrads leiſten. Raffayettes Bulldoggen zeigen das Vollendetſte in Hundedreſſur. Auch das übrige Programm iſt wie gewohnt auf der Höhe. Haskel wurde prolongiert und ſpielt ab morgen bis einſchl. 23. er. die neue' Komödie„Ne Spectalität von ihm“. b ** Palaſt⸗Theater, J 1, 6. Einen angenehmen Aufenthalt bietet das ſich raſch beliebt gemachte vornehme Palaſt⸗Theater, J 1, 6, Breiteſtraße. Das nenue Programm zeigt wieder eine Reihe von intereſſanten erſtklaſſigen Bildern. Obenan ſteht als Clou der Saiſon der aufſehenerregende, hoch⸗ dramatiſche Kunſtfilm„Nachtgeſtalten“ aus dem Berliner Nachtleben in zwei Akten. Im weiteren ſeien genannt ein amerikaniſches Sen⸗ ſations⸗Drama„Dampf gegen Benzin“, eine Jagd zwiſchen Auto und Eiſenbahn.(Siehe Inſerat im Mittagsbla“ ereinsnachrichten. * Iun den Evangeliſations⸗Vorträgen des Chriſtlichen Vereins j. Männer, U 3, 23, werden in den nächſten Tagen folgende Themen behandelt: Dienstag: Die Bedeutung des Glaubens für un⸗ ſer Leben. Mittwoch: Blicke ins Jenſeits. Don⸗ nerstag: Unſere ewige Heimat. Die Vorträge be⸗ ginnen abends 894 Uhr. Jedermann iſt freundlichſt willkommen. Neues aus Tudwigshafen. * Lebensmüde. Ein unbekannter, in den 40er Jahren ſtehender Mann, trieb ſich ſeit heute früh 6 Uhr in verdächtiger Weiſe an dem Ueber⸗ gang in der Nähe des Gaswerks herum. Als gegen ½7 Uhr ein Güterzug aus dem Güter⸗ bahnhofe ausfuhr, kroch er plötzlich unter der geſchloſſenen Barriere hindurch und warf ſich direkt vor die Maſchine des Zuges. Dieſe ſchleuderte ihn zur Seite und der Mann blieb mit einer ſchweren Kopfverletzung be⸗ wußtlos auf dem Bahndamme liegen. Er wurde in das Städt. Krankenhaus überführt. Die Perſönlichkeit des Lebensmüden— denn um einen ſolchen dürfte es ſich handeln— iſt noch nicht feſtgeſtellt, da der Verletzte immer noch be⸗ wußtlos iſt. Von Tag zu Tag — Die Duelle des Graſen Königsmarck. Ha m⸗ burg, 14. Okt. Der Hamburger General⸗Anzeiger bringt ſehr zum Mißvergnügen der beteiligten Kreiſe die Meldung, daß zwiſchen dem Grafen v. Königsmarck in Hannover auf der einen Seite, dem Senator v. Berenberg⸗Goßler, hier und dem hieſigen Rechtsanwalt Stammann auf der andern Seite, je ein Zweikampf auf Piſtolen zum Austrag gekommen ſei. Herr Stammann wurde am Schenkel verwundet. Der andere Zweikampf verlief unblutig. Die beiden Forderungen des Grafen v. Königsmarck rühren von den ſeinerzeit gemeldeten Ereigniſſen auf der Horner Rennbahn her, wo bekanntlich Graf Königsmarck von mehreren Herren des Vorſtandes zum Verlaſſen der Rennbahn aufgefordert worden war. Wir können hinzufügen, daß die beiden Duelle ſchon vor drei Wochen ſtattgefunden haben. Begreiflicherweiſe hat man in den Kreiſen der Beteiligten den dringenden Wunſch gehabt, dieſe Vorgänge nicht an die Oeffent⸗ lichkeit kommen zu laſſen. Sie ſind aber von hier aus auch ſchon in Berliner Blätter übergegangen. Es wird bier beanſtandet, daß Seuator v. Beren⸗ berg⸗Goßler als Mitträger ſtaatlicher Souveränität ſich in ſeiner Eigenſchaft als preußiſcher Nittmeiſter der Reſerve vor die Piſtole hat fordern laſſen. 5 Lehte Nachrichten und Telegramme. * Coruna, 15. Okt. Die Hafenarbeiter und Laſtträger ſind ausſtändig. Sie fordern höhere Löhne. *Sevicla, 15. Okt. 630 Bergleute ſind we⸗ gen der Entlaſfung eines Arbeiters in den Aus⸗ ſtand getreten. Sie drohen, einen General⸗ ſtreik dder Bergarbeiter herbeizuführen. W. Chaux de Fond, 15. Okt. Der Flieger Cobioni ſtieg heute morgen mit dem Redak⸗ teur Bippert als Paſſagier zu einem Fluge über der Stadt auf. Apparat vorwärts und ſtürzte ſenkrecht zu Bo⸗ den. Der Apparat wurde zertrümmert. Cobioni iſt kurz darauf ſeinen Verletzungen er⸗ legen. Bipperts Zuſtand iſt hoffnungslos. Zum Jeſuitengeſetz. 5 Stuttgart, 14. Okt. Die Evangeli⸗ ſchen Arbeitervereine des mittleren Neckargaues, die geſtern hier tagten, haben einſtimmig eine Er⸗ klärung gegen jede weitere Abbröckelung oder gar Aufhebung des Jeſuitengeſetzes angenom⸗ men. In der Erklärung heißt es u..:„Wir tun das nicht etwa in der Beſorgnis, daß das Eindringen und die Tätigkeit des Jeſuiten⸗ ordens eine Gefahr für den Beſtand der evang. Kirche bedeuten würde, ſondern weil die Ge⸗ ſchichte eine Fülle von Belegen dafür bietet, daß der Jeſuitenorden von jeder eine dem konfeſſio⸗ nellen Frieden gefährliche Tätigkeit entfaltet und in den Beſtand und die nationale Einheit des ſeiner Mehrzahl nach dem evang. Glaubensbe⸗ kenntnis angehörenden deutſchen Volkes einen Keil zu treiben verſucht hat. Eine Kundgebung zur Fleiſchverſorgungsfrage. *Leipzig, 14. Okt. In Leipzig wurde ſoeben nach eingehenden am 12. und 13. ds. Mts. gepflogenen Verhandlungen der Reichs⸗ verband der Deutſchen Gemeinde⸗ und Schlachthoftierärzte begründet. Er hat ſeine offizielle Tätigkeit mit folgender Re⸗ ſolution zur Fleiſchverſorgungsfrage eröffnet: „Der heule(am 13. 10. 12.) in Leipzig ver⸗ ſammelte„Reichsverband der deutſchen Ge⸗ meinde⸗ und Schlachthoftierärzte“ erblickt in den neuerlichen Regierungsmaßnahmen, ins⸗ beſondere in der Erleichterung der Einfuhr von Vieh und Fleiſch aus dem Auslande nur eine vorübergehende Notſtandsmaßnahme, welche im Intereſſe der Volksernährung und der Erhaltung der Volkswehrkraft liegt. Der Einfuhr von lebendem Schlachtvieh iſt unter den für die Einfuhr aus Oeſterreich⸗ Ungarn geſtatteten Bedingungen gegenüber der Flei ſcheinfuhr der Vorzug zu geben. Der Reichsverband betrachtet die Aufrechter⸗ haltung des§ 12 des Reichs⸗Fleiſchbeſchau⸗ geſetzes aus ſanitären Gründen für unbedingt erforderlich; er erachtet jedoch die geſund⸗ heitspolizeilichen Forderungen des genannten Paragraphen auch dann als erfüllt, wenn die Unterſuchung von Schlachtvieh im aus⸗ ländiſchen Schlachtorte durch amtlich beſtellte deutſche Tierärzte nach den Vorſchriften des Beim Landen ſenkte ſich der Reichs⸗Fleiſchbeſchaugeſetzes vorgenommen wird.“ Berliner Drahtbericht. Berlin, 15. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Newyork wird kelegraphiert: Im Beckerprozeß beſchwor heute der Zeuge Weber, Becker habe geäußert: Dieſer Hund Roſen⸗ thal muß kalt gemacht werden. Das Reichspetroleum⸗Monopol. Berlin, 15. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Die geſamte Newyorker Preſſe läßt ſich ausführlich die Einzel⸗ heiten aus der offiziöſen Veröffentlichung über das Petroleummonopol kabeln. Einzelne Blät⸗ ter, insbeſondere die„Evening Poſt“ nehmen durch beſondere Spitzmarken Stellung. In einer dieſer fetten Ueberſchriften wird die neue deutſche Geſetzesvorlage als Kriegserklärung Deutſchlands an die Standard Oil Co. und als ſchwerer Schlag für die Geſellſchaft bezeichnet. Dagegen gibt man in Finanzkreiſen, ſoweit man bisher überhaupt unterrichtet iſt, der Anſicht Ausdruck, daß es dem deutſchen Monopol als künſtlichen und vorläufig ſchwachem Gebilde nicht gelingen wird, das faktiſche Monopol der Standard Oil Co. zu durchbrechen. An der Montagsbörſe waren die Aktien de Standard Oil Co. noch um 15 Punkte geſtiegen. Man nimmt hier an, daß die Drahtzieher des Oeldruſtes bereits von den deutſchen Plänen unterrichtet geweſen ſind und daß daher die Stei⸗ gerung des Aktienkurſus auf den Optimismus der Finanzkreiſe des Truſtes ſchließen äßt. Der Anſchlag auf Royſevelt. Berlin, 15. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork werden über das Attentat auf Rooſevelt noch folgende Einzelheiten gekabelt: Das Attentat trug ſich auf dem Wege nach dem Gilpatrik⸗Hotel zu, wo Rooſevelt eine Wahl⸗ rede halten wollte. Seine Wunde iſt nur leicht. Das Mauſkript in Rooſevelts Rock⸗ taſche ſchwächte die Wirkung der Kugel ab. Die Wunde in der Bruſt iſt nur eine Fleiſchwunde. Der Attentäter wurde an einem 2. Schuß durch Rboſevelts Sekretär gehindert Dieſer befand ſich im Automobil, als der Attentäter ſich einen Weg durch die Menge bahnte und ſchoß. Der Attentäter wurde von Rooſevelts Begleiter nie⸗ dergeſchlagen, entwaffnet und der Polizei über⸗ geben. Die Menge rief: Lyncht ihn! Rooſevelt. aber batk die Menge, den Attentäter zu ſchonen, worauf dieſer nach der Polizeiſtation zur Unter⸗ ſuchung gebracht wurde. Bei ihm fand man mehrere verworrene Schriftſtücke, auch eine Proklamation, worin geſagt war: Ich ſah im Traum Präſident Mae Kinley im Mönchgewand. Er ſagte zu mir: Dies iſt mein Mörder, räche meinen Tod. Ein weiteres Schrift⸗ ſtück beſagt: Wenn Nogi für Japan ſterbett konnte, ſo iſt es Pflicht jeden Amerikaners dieſe Tradition gegen den dritten Termin aufrecht zu erhalten. Ich bin willens für mein Land zu ſterben. Das Manuſtript iſt unterzeichnet: Der unſchuldig Schuldige. Daneben ſteht in deut⸗ ſcher Sprache geſchrieben: Eine feſte Burg iſt unſer Gott! Rooſevelt ging nach dem Attentat ſofort ins Auditorium, wo er ſeine Rede hielt. Er mußte ſie jedoch wegen ſtarken Blutverluſts unterbrechen und zur näheren Unterſuchung ins Spital gehen. Während der Rede erklärte er mehrmals: Ich will dieſe Rede halten, oder ſter⸗ ben, eines oder das andere. In der Verſamm⸗ lung wurden die Zuhörer beinahe von einer Panik ergriffen. Doch wurde die Menge von Rooſevelt beſänftigt. Die Sondierung der Wunde ergab dann das Vorhandenſein einer Kugel großen Kalibers im fleiſchigen Teil der rechten Bruſt, halbwegs zwi⸗ ſchen Schlüſſelbein und der unteren Rippe. Die Lunge iſt nicht verletzt. Die Kugel ſitzt in der Bruſtwunde. Nach der Unterſuchung erklärte Rooſevelt: Ich fühle mich wohl! Die Wunde gilt nicht für gefährlich. Während 6 Aerzte um ihn beſchäftigt waren, um mit Hilfe eines Röntgen⸗ apparates nach der Kugel zu ſuchen, unterhielt ſich Rooſevelt mit ihnen, namentlich über poli⸗ tiſche Fragen. Er verlies dann das Hoſpital ohne Beiſtand und wollte noch nachts nach Chi⸗ cago zurückkehren. Der Attentäter verhält ſich wortkarg. Er er⸗ klärte, er werde erſt morgen reden. Sein Name iſt John Schrank. Er ſtammt aus New⸗ hork und ſoll Sozialiſt ſein. Der Valkankrieg. Der Wortlaut der Antwortnote der Pforte. W. Konſtantinopel, 15. Okt. Die Antwortnote der Pforte auf den Kollektivpſchritt der Botſchafter hat folgenden Wortlaut: Der unterzeichnete Miniſter des Aeußern des Sultans hat die Ehre, daran zu crinnern, daß, wie Eure Exzellenz ſelbſt konſtatieren wollen, die Kaiſerliche Regierung die Notwendigkeit, Re⸗ formen einzuführen, welche die Verwaltung der Vilajets der europäiſchen Türkei zuläßt, be⸗ reits anerkannt hat. Sie hat die Reformen mit um ſo größerer Ueberzeugung ins Auge gefaßt, als ſie dieſelben außerhalb jeder frem⸗ den Einmiſchung anzuwenden beabſichtigt und vorausſieht, daß unter dieſen Bedingungen ihre Ausführung nicht ermangeln wird, zur Wohlfahrt und zur wirtſchaftlichen Entwicklung des Landes beizutragen, indem ſie in liberolem — * Jund Griechen zur Verteidigung ihrer Grenzen Geiſte der ottomaniſchen Verfaſſung die Eintracht zwiſchen den verſchiedenartigen Elementen ſichert, welche die Bevölkerung des Reiches bilden. Es iſt hervorzuheben, daß wenn die verſchie⸗ denen Verſuche einer Beſſerung der inneren Lage dieſer Provinzen nicht ihre Früchte getragen haben, die man von ihnen erwarten durfte, eine der hauptſächlichſten Urſachen dieſer Verzögerung unbeſtreitbar der Zuſtand der Unruhe und Un⸗ ſicherheit iſt, die durch Attentate aller Art ver⸗ urſacht wurde, die aus den Hauptherden der Agitation hervorgeht, deren wirklicher Zwech keinerlei Zweifel unterliegt. Die Kaiſerl. Regierung weiß nichts deſtoweni⸗ ger die friedliche Abſicht der Mitteilung zu ſchär⸗ zen, welche die Großmächte mit Rückſicht auf die gewordenen Verhältniſſe an ſie zu richten fütr angezeigt gehalten haben. Sie ſchließt ſich von ganzem Herzen den von ihnen gemachten An⸗ ſtrengungen an, die Gefahr eines Zuſammen⸗ ſtoßes zu beſchwören, deſſen Konſequenz un⸗ vermeidlich großes Unheil nach ſich ziehen würde und den mit allen Mitteln zu verhindern Pflicht der ziviliſierten Welt iſt. Die Kaiſerl. Regie⸗ rung hat in der Beziehung geſucht, die Aufgabe der Großmächte angeſichts des furchtbaren Pro⸗ blems, deſſen Löſung ſie geſucht hat, zu erleich⸗ tern, ohne ſich auf die Tatſache berufen zu wol⸗ len, daß manche Beſtimmung des Berliner Ver⸗ trags eine Ausführung erfahren hat, die, weder dem Buchſtaben noch dem Geiſte, der ſie diktiert hätte, billig entſprach, ſo daß die ottomaniſchen Intereſſen in mehreren Fällen ſchwer verletzt worden ſind. Ohne insbeſondere unterſuchen zu wollen, bis zu welchem Punkte der Titel 2 des genannten Vertrags in höherem Maße a deſſen andere Artikel eine aktuelle Bedeutung ſich hat bewahren können, ſo erklärt demgemäß die ottomaniſche Regierung, daß ſie aus eige⸗ nem Antriebe den Entſchluß gefaßt hat, das Geſetz von 1880 und ſeinen ganzen hiſtoriſchen Zufammenhang gleich nach der Eröffnung der nächſten Seſſion dem Parlament und der Kai⸗ ſerlichen Sanktion zu unterbreiten entſprechend dem Grundgeſetze des Reiches. Die Mächte kön⸗ nen überzeugt ſein, daß die Kaiſerl. Behörden über die Anwendung dieſes Geſetzes nach ſeiner Verkündigung ſorgfältig die Hand halten wey den. Die Aktion Bulgariens in franzüöſtſcher Beleuchtung. RK. Paris, 14. Okt. Die von den Bal⸗ kanſtaaten der Türkei zugedachte Note, wie die Antwortnote an die Mächte, wird trotz der Mä⸗ ßigung im Ton, trotz der höflichen Faſſung nur ein negatives Reſultat ergeben. Die ausge⸗ ſprochenen Forderungen gegenüber der Türkei ſind nur realiſierbar bei nationaler Selbſtent⸗ äußerung der Türken— ſie werden daher uner⸗ füllt bleiben müſſen und der Krieg iſt infolge⸗ deſſen unvermeidlich. Den Mächten aber wi in verbindlichſter Form für eine Intervention gedankt, die den Balkanſtaaten weniger Chancen zu bieten ſcheint, als eine direkte Aktion.„Auf dieſe Weiſe“, meint der„Temps“,„bleibt die Orientfrage allerdings lokaliſiert. Ob dies je⸗ doch durch— oder gegen Europa geſchehen ſei? Werden die Mächte morgen das Recht, der Inter⸗ vention wieder erlangen, das ſie ſich heute, ein⸗ geſtandenermaßen entziehen ließen? fragt ſich das genannte Blatt. Daß der Krieg, in welchem augenblicklich die Balkanſtaaten der Türkei nume⸗ riſch überlegen ſind, gleich zu Beginn eine enk ſcheidende Form annehmen werde, erſcheint hier aller Welt als ſicher. Sehr raſch bürgert ſich hier übrigens das Ver⸗ ſtändnis für die Notwendigkeit des Krieges ein und die auf dem Kongreß der Radikalen in Tours von Herrn Dusmesnil„im Namen der großen Partei“ abgegebene Erklärung: daß das Schickſal Frankreichs, ſeine Größe, das Gedeihen des Landes vor allem von der Aufrechterhaltung des Friedens abhänge“, bezeichnet der Temps als geradezu„verblüffend“.„Die Völker des Balkans, ob chriſtlich oder mohammedaniſch, He⸗ reiten den Beweis vor, daß das Schickſal einss Landes, es ſei groß oder klein, auch von dem Kriege abhäuge und nicht nur dem Frieden untergeordnet iſt. Frankreich würde, wenn es die Pflicht dazu beriefe, ſeine Grenzen zu ver⸗ teidigen, zu beweiſen verſtehen, daß die entwür⸗ digende Rhetorik einiger Politiker ſeine morg⸗ liſche Kraft nicht ſchwächen könnte, deſſen ſind wir gewiß.“ 17 Der Temps wird aber mit dieſem Vergleich nicht behaupten wollen, daß Bulgaren, Serben gegen die Türkei in den Krieg ziehen, noch daß jemand heute daran denke, Frankreichs Grenzen anzugreifen. Der Temps meint ſelhſt dazu, daß die radikale Parteiphraſe keine weitere Bedet tung habe. Beſchüftliches. *Café„Friedrichsbau“. Vor nunmehr Jahres⸗ friſt wurde in der erſten Etage des nach d Plänen des Architekten Alb. Speer ausgefü ten Friedr. Imhoff'ſchen Monumental J1 Nr. 3,/4(Breiteſtraße) das Café„Friedrichs bau“ eröffnet, welches infolge ſeiner Elegan und räumlichen Ausdehnung zu den Etabliſſements dieſer Branche in Mannh zählt. Der Inhaber des Cafes, Herr Rudol Kritſch, bringt als Leiter und perſönlicher Inhaber großſtädtiſcher Etabliſſements— er war langjähriger Direktor des Cafe Friedrichs⸗ bau in Stuttgart, dann betrieb er eigene Ge⸗ ſchäfte in Stuttgart, Dortmund und Metz-— die notwendigen Erfahrungen und Routine mit zum Betriebe eines großzügig angelegten Unter⸗ nehmens, wie ſich das Café„Friedrichsbau⸗ dahier als ſolches repräſentiert und welches de Vorzug hat, eine eigene, erſtklaſſige Kondi⸗ torei zu beſitzen einwirken, 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). M Volkswirtschaft. Vom Tabakmarkt. An alten guten Zigarrentabaken ist nur we⸗ Nig Vorrat vorhanden. In 1911er Grumpen wurde verschiedenes zwischen Mk. 33 und Mk. 37 gehandelt, geringere Ware ist etwas billiger. Die Besichtigung der jolgzer Tabake in ver⸗ schiedenen Distrikten rechtfertigt im großen ganzen die Befürchtung des krankhaften Zu- standes der Fabake in diesem Jahre und ist Wohl anzunchmen, daß diesmal die gewohnten Massenaufträge per Telefon aufhören, da auch Einheitspreise in einem Orte nicht statthaben Eönnen, weil die Beschaffenheit sehr verschie- den sein wird. Der Tabak darf nur von Fach- leuten gekauft werden, sofern die Käufer nicht großen Schaden nehmen wollen.— Im Rippen- Seschäft ist eine Aenderung nicht zu verzeich- nen. Der Vorrat für Pfalzer ist bei fester Tendenz minimal. Die Preise betragen hier- für ca. Mk. 23.— verpackt. In überseceischen Tabaken ist der Vorrat etwas größer und be⸗ wegen sich die Preise für diese je nach Be- schaffenheit zwischen Mk. 25 und Mk. 26. Ge- bündelte und Brasilrippen bedingen 2 Mk. mehr. Von der Rheinschiffahrt. Im Laufe der verflossenen Berichtswoche zeigten sich im Rheinschfahrtsbetrieb stark einschneidende Veränderungen. Zunächst wirkte der weitere Rückgang des Wasserstandes da- durch empfindlich ein, daß die nach dem Ober- rheine flutenden Kähne auf Wasserstand abge- laden werden mußten, um die teuren Leichter- arbeiten zu vermeiden. Die Fahrten oberhalb des Mannheim-Rheinauer Hafens konnten sich nur noch bis Straßburg erstrecken, denn zur Erreichung des Hafens von Basel war das Wasserniveau schon zu niedrig. Mußten doch schon die nach Straßburg fahrenden Kähne stark abgeleichtert werden. Ein weiteres Hem- nis für die Schiffahrt bildete der Nebel, der in den letzten Tagen oftmals bis mittags auf dem Strome lag und die Weiterfahrt unmöslieh machte, Schließlich machten sich auch die nach- teiligen Begleiterscheinungen des Waggon- mangels sehr fühlbar, denn die Anlieferungen der Zechen an die Kipper erlitt dadurch starke Verzögerungen. Alle diese aufgezählten Er- scheinungen mußten auf den Frachtenmarkt und in der Tat erfolgte eine ununter- prochene Aufwärtsbewegung der Bergfrachten. Dadurch, daß die Fahrzeuge an der Ruhr wegen der durch den Wagenmangel verursachten Ver- 2z6gerung in der Anlieferung von Kohlen nicht sehnell genug expediert werden konnten, machte sich Knappheit an Leerraum bemerkbar, die cie Hausse begünstigte. Auch die Löschung der mit Kohlen beladenen Fahrzeuge am Ober- rheine wurde durch die nicht ausreichende Waggongestellung verzögert. Im allgemeinen war die Zufuhr von Kohlen, gegenüber den Vorwochen, etwas abgeschwächt. Die Ankünfte don Getreide Waren andauernd sehwach, weil Von den Balkanstaaten Wwegen der Kkriegerischen Vorgänge überhaupt nichts mehr verladen wer⸗ den konnte und weil in Amerika Dampferraum sehr knapp und die Ozeanfahrt überaus hoch ist. Die Holzversendungen ah Rumänien wur⸗ den gleichfalls eingestellt. Schwedische und krussische Ware kam dagegen über Rotterdam ständig herein, weniger dagegen amerikanisches Holz, aus gleicher Ursache, wie bei Getreide. Die Rotterdamer Frachten haben bedeutend zogen. auer Talverkehir am Oberrhein war un All- gemeinen mähig. Große Holztransporte nach dem Mittel- und Niedertrheine fehlten wegen Wenig günstiger Lage des rheinisch-westfäli⸗ schen Holzmarktes. Die Talfrachten Waren etwas kester. Das Angebot von Schleppkraft Bielt sich in regulären Bahnen. Der Flößerei- betrieb zeigte wenig Ausdehnung, weder auf dem Neckar, noch auf dem Rheine und Main. Ab 18. nächsten Monats Wird die Flöherei, wie immer wWährend des Winters, ganz cinge- stellt. —— Wagennot im Ruhrbezirk. Der Wagenmangel int Ruhrrevier nimmt solche Himensionen an, dag schon von einer Wagen- not gesprochen werden kann. Die Rekord- Ziffer fehlender Wagen vom letzten Freitag mit b6bar Wagen ist am Samstag noch überboten Worden. Es wurden nämlich am 12, Oktober im Ruhrrevier angefordert 33 467 Wagen, ge- Stellt aber nur 23052 Es kehlten somit 8145 Wagen. Das entspricht einem Ver- sandausfa11 von 84 150 t. Damit mehren sich natürlich die immer dringenderen Klagen der Verbraucher über maäangelnde Kohlenversor- gung und der Schaden, der der Industrie daraus erwächst, ist unberechenbar. Hart betroffen von einem derartig starken Wagenmangel wird auch cie Schiffahrt, da die Zufuhren an die Aheinhäfen naturgemäß stark zurückgehen. Beiratssitzung des Kohlensyndikats. Aus Essen wird uns semeldet: In der gestrigen Beiratssitzung wurde von der Fest- setzung der Richtpreise in eine Erörterung mäbig sei, die Preisfestsetzung noch hinauszu- Schieben. Nach Abwägung der verschiedenen Gründe, die für und gegen diese Absicht ange- führt wurdlen, entschied man sich für eine Be⸗ schlußfassung in der heutigen Sitzung, um den Kohlenverbrauchenden Industriezweigen da- durch Unterlagen für die Berechnungen für ihren Brennstoffbedarf an die Hand zu geben. Die kürzlich verbreitete Meldung, daß die in Aussicht genommene Preiserhöhung auf eine Anregung des Bergfiskus zurückzuführen sei, ist bereits amtlich dementiert worden, da eine Preiserhöhung nicht vom Bergfiskus, sondern von einem großen Feil der Syndikatsmitslieder, namentlich der EB- und Magerkohlenzechen angeregt worden ist, die eine Preiserhöhung um eine Mark für die Tonne als das Mindestmaß anschen. Der Bergfiskus vertrat vielmehr die Auffassung, von einer Preiserhöhung überhaupt und Sanz entschieden von einer solchen für Hausbrandmarken abzuschen. Da aber eine trenge Unterscheidung zwischen Hausbrand ohle und Industriekohle nicht durchführbar über die Frage eingetreten, ob es nicht Z2weck-⸗ auf einer mittleren Linie, die auf einer Preiser- höhung für Kohlen von 25 bis 100 Pfennigen und zwar im Durchschnitt von rund 60 Pfenni⸗ gen für die Tonne hinausläuft. Für Koks be. trug die Preiserhöhung eine Mark für die Tonne, bis auf einige Sorten, die nur um 50 Pfennig und in einem Falle nur um 25 Pfg. im Preise gesteigert worden sind. Für Briketts bewegte sich die Preiserhöhung zwischen 50 utid 75 Pfennigen für die Tonne. Sodann wurde beschlossen, die Punkte zwei und drei der Tagesordnung zu vertagen. Die sich daran an- schließende Zeckenbesitzervers am m- lung setzte die Beteiligungsanteile für No- vember auf 83 Prozent(bisher 62%) Prozent) und in Briketts auf 83 Prozent(wie bisker) fest. Alsdann erstattete der Vorstand den üb- lichen Monatsbericht. Zu Geschäft- liches teilte der Vorstand eine Erhöhung der Koksbeteiligungsziffern mit, die am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft getreten sind. Die Vogtländische Maschinenfabrilk.-G. in Plauen i. V. verzeichnet für 1911-12 einen Rein- gewinn von M. 2 972 O8(i. V. 2 054 666). Da- von werden als Tantiemen an Vorstand und Beamte M. 240 250(219 238) ausgeschüttet und M. 200 œoο der Reserve(i. V. 100 oo der Spezial- reserve) sowie M. 100 oo(150 oο dem Del- krederekonto überwiesen, M. 300 o00 werden für den Bau neuer Verwaltungsgebäude vorge- sehen. Der Arbeitergratifikationsfonds erhält M. 120 o00(100 Oooο und M. 78 oo(50 oo) der Unterstützungsfonds. Die Dividende be⸗ trägt bekanntlich wieder 30 Prozent. Der Vortrag erhöht sich auf M. 768 352(569 878). Wie die Verwaltung in dem Bericht bemerkt, sei man nicht über die vorjährige Höhe der Dividende hinausgegangen, um so viel wie mög⸗ lich abzuschreiben, damit die finanzielle Lage des Unternehmens gestärkt werde. Infolge der zunehmenden Ausdehnung des Unternehmens seien Neubauten erforderlich geworden, welche die schon angekündigte Erhöhung des Aktienkapitals erforderlich machten. Die Stahl u. Nölke.-G. für Zündwaren- kabrikation in Kassel und Kostheim a. M. er- zielte im Geschaftsjahr 191˙12 einen Reinge. Winn von M. 279 590(i. V. M. 143 108). Nach Abzug von M. 163 7a5(M. 148 631) Handlungs- unkosten, M. 3039(2358) Dubiosen, M. 46 586 (58 638) Abschreibungen und M. 8000(o) für Filgung der Kaufsumme für den Erwerb eines Zündhoelzkontingentsteil einer anderen Fabrik verbleibt ein Keingewinn von M. 38 220 (l. V. 49 754) M. Verlust), woraus 4 Prozent Di- vidende verteilt, M. 9754(), dem Reservefonds II zugeführt und M. 2541(o) auf neue Rech- nung vorgetragen werden. In der Bilanz er- scheinen bei M. 1 Million Aktienkapital Mark 568 841(481 187) Debitoren, denen M. 677 988 (566 739) Kreditoren gegenüberstehen. Die Aus- sichten für das laufende Geschäftsjaht werden als nicht ungünstig bezeichnet. Aktienbrauerei Augsburg vorm, J. M. Vogt- herr Augsburg erzielte einen Reingewinn von M. 175 010(l. V. 181 993). Die Dividende beträgt wieder 9 Prozent. Der Spezialreserve werden M. 3316 überwiesen, zur Extraabschrei- bung auf Utensilien M. 3000, zu Tantiemen und Gratifikationen M. 23 oo4, für die Talonsteuer M. 4000 verwandt, vorgetragen werden Mark 13 490(13 302). —— Schiffahrt. „ Koblenz, 13. Okt. Der Rückgang des Rheines betrug seit gestern am hiesigen Pegel 5 em. Gestern mußte an einzelnen Stellen bis 11 Uhr morgens ruhen. Der Schiffahrtsverkehr War mittelmäßig. Es passierten auch drei Flößle mit Tannenstammholz die hiesige Rheinwerft, eines nach Wesel und die beiden andern waren nach.-Hochfeld bestimmt. *„ Bingen, 13. Okt. Der heute motgen im Gebirge und Rheingau bis 9 Uhr lagernde Nebel bewirkte, daß erst in den Mittassstun- den auf der hiesigen Reede ein dann allerdings sehr starker Schiffahrtsverkehr herrschte. Es folgten sich die Tal- und Bergschleppzüge in großer Zahl und außerdem mehrere schleppende Flöße, die den Bersschleppzügen längeren Auf⸗ enthalt durch Wahrschauen bereiteten. Das Wasser ist noch stark fallend. An den hiesigen Ausladestellen sind heute wieder mehrere Schliiffe zum Löschen eingetroffen. Mannheimer Effektenbörse. Heute wurden Badiſche Aſſekuranz⸗Aktien zu 1900 pro Stück gehandelt und Pfälz. Hypotheken⸗ bank⸗Aktien zu 192.50 Proz. Höher notierten: Chem. Fabriken Gernsheim⸗Aktien 172., Weſteregeln 218., Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien 230.50., Zuckerfabrik Frankenthal⸗Aktien 389 G. und Zucker⸗ fahrik Waghäuſel⸗Aktien 197 G. Telegraphische Handelsberlehte. Von der Frankiurier Börse. Die Aktien der Ita- lienischen Mittelmeerbahn werden vom 16. d. M. Zinsberechnung vom 1. Januar 1912 notiert.— Vom 16. d. M. an sind die neuen Aktien von Wayß u. Freytag.-G. in Neustadt aà.., Prospekt Nr. 82 Nr. 60001—8000 gleich den bisher notierten lieferbar. Hessische Eisenbahnaktiengesellschaft. Darmstadt, 13. Okt. Die hessische Eisen- bahnaktiengesellschaft hat sich zur Aufgabe gestellt, neben dem Ausbau der elektrischen Straßenbahn auch in den Kreisen Darmstadt, Dieburg. Erbach, Bensheim und Heppenheim die Städte und Ortschaften der Provinz Starkenburg mit elektrischem Strom zu versor- gen. Vom Kraftwerk in Darmstadt werden einige Leitungen nach Norden, Osten und Sü⸗ den in die mit Strom zu versorgenden Gebiete geführt. Für den ersten Ausbau hat der Auf: sichtrat in seiner letzten Sitzung 2 500 œo Mk. bewilligt. Die hessische Eisenbahnaktiengesell- schaft ist zur Zeit eifrig mit der Aufstellung der einzelnen Projekte beschäftigt und beab-⸗ sichtigt, nach Eintreffen der bestellten Materia- lien alsbald mit dem Ausbau zu beginnen. Die hessische Eisenbahnaktiengesellschaft hofft, in spätestens 1½ bis zwei Jahren den Ausbau nach den Ortschaften vollständig erledigt zu haben. Zahlungsschwierigkeiten. Bochum, B. Okt. Die hiesige Holzhandels- firma A. Bérlage ist in Zahlungsschwierig- keiten geraten. Es wird lt.„Frankf. Ztg.“ ein auherordentlicher Vergleich angestrebt, wo⸗ rüber die Verhandlungen noch fortdauern. Be- teiligt sind mehrere rheinisch-westfälische Banken und eine Anzahl süddeutscher Holz- kirmen. Telegraphische Börsenber'chte. Frankfurt, 153. Okt. Fondsbörse. Nach der intensiven Verflauung der letzten Tage ist die Börse erheblich ruhiger geworden und zeigte sogar teilweise befestigte Kurse,. Beachtung fanden vor allem die verschiedenen mebr oder Weniger deutschen offiziösen oder nach franzö- sischen Auslassungen, wonach Vorsergse ge⸗ troffen ist, daß die Großmächte nicht in die Balsanverwickelung hineingezogen werden. Zu ruhiger Ueberlegung mahnten ferner Interven- tionskäufe seitens der Grobbanken. Man er- innerte sich ferner wieder an die guten heimi- schen Montanberichte, welche der Börse heute vorlagen. Da die Nachrichten wieder aus dem Balkan widersprechend lauten, so sind die Ge- rüchte über den bevorstehenden Frieden zwi⸗ schen Italien und der Türkei nicht ernst ge⸗ nommen worden, ebenso aber auch die Mittei⸗ lungen vom Kriegsschauplatz. Die Panik hat sien an der Börse ausgetobt. Wenn die Ten- denz auch nicht den gewünschten Erwartungen entsprach, so war immerhin die Strömung nach oben gerichtet. Erfreulich war die feste Hal⸗ tung des Montanmarktes, für Bochumer Phö⸗ nix Bergbau, Harpener und Gelsenkirchener be- stand reges Interesse bei erheblichen Kursstei⸗ gerungen. Kaliwerte lebhaft. Am Eisenmarkt der Pividendenwerte war die Stimmung gün⸗ stis und die in letzter Zeit besonders gedrück⸗ ten Papiere wurden erheblich gesteigert. Unter len schweren Papieren wurden besonders che- nische Werte und Maschinenfabriken lebhaft gehandelt. Auf dem Gebiet der Transportwerte erfuhren Lombarden und Schantungbahn fes- tere Tendenz. Dasselbe gilt von Schiffahrts- ktien. Heimische Banken lagen günstiger bei mähiger Kursbesserung. FElektrizitätspapiere schlosesnsich der Strͤmung nach oben an. Ak- teumulatoren Berlin 9 Proz. höher. Auf dem Fondsmarkt zeigten Reichsanleihe und preuß. Konsols mäßige Besserung. ebenso sind Bal- Kanwerte fester, Türken vereinzelt höher. Frie- densgerüchte führten zu weitere Belebung, Das Ausbleiben der Erhöhung der Bankrate stimulierte. An der Nachbörse zeigte sich bei ruhigem Ge- schäft etwas Abschwächung. Da aber das Angebot schlanke Aufnahme fand, schloß die Börse bei fester Tendenz. Es notierten: Kreditaktien 102, Diskonto 182/, Dresdner Bank 151,75, Staatsbahn 147, Paketiahrt 149,50—150%, Lloyd 117,50, Baltimore 100%, Bochumer 2205/, Lloyd 173 à 1727%/, Schuckert 14750, Edison 255,75. Privatdiskont%6%, Banksätze höher. Die Börse schloß etwas abgeschwächt, auf die niedrigeren Pariser Kurse für Serben und Türken und die angebliche Ermattung Petersburgs. Auch die voraussichtlich nahe bevôrstehende Erhöhung des Bankdiskonts in London wirkte nachteilig ein. In Kassaverkehr stellten sich höller russische Au⸗ leinen bis 1 95, österreichische bis%, ungarische bis 1 2, Rumänier bis 1 27, Bulgaren 1,75%, Ser- ben 3 und OGriechen bis 2%, Türkenlose 4% höh. Industriewerte des Kassamarktes sehr ſest, teil- Weise bedeutend höher. Von Industriewerten Sile⸗ sia 11, Konkordia 6, Delmenhorster 10, Daimler 9,25, Königsborn 11,50, Kostheimer 6, Deutsche Waften 6,75, Adler Fahrrad 7,50, Kronprinz Metall 9,78, Französische Meguin%, Erdöl 15, König Wimelm 8,50, Badische Anilin 10, Höchster Farh⸗ Berlin, 15. Okt. Fondsbörse. Wie an den Auslandsbörsen, so sah man auch an der hiesi- gen Börse der weiteren Entwicklung der Bal- kankrise mit kühler Auffassung entgegen. Man gibt sich der bestimmten Erwartung hin, daß der allseits herrschende gute Wille der Großb- mächte in der Behandlung der Balkanwirren keine Störung erfahren wird. Und so konnte es geschehen, daß trotz der Nachricht von krie- gerischen Zusammenstößen auf dem Balkan und trotz des griechischen Ultimatums und der griechischen Schritte bezüglich Kreta die Börsè in ausgesprochener Hasse-Stimmung sich bei Beginn des Verkehrs bewegte. Wesentlich zu- statten kam dieser Stimmung das Bekanntwer⸗ den einer der Deutschen Bank zugegangenen Meldung, wonach die günstigen Aussichten hinsichtlich eines nahe bevorstehenden Frie. densschlusses der Türkei und Italien voll be⸗ stätigt werden. Rückkäufe und Meinungskäufe bewirkten auf allen Gebieten recht ansehn- liche Kurserholungen. Man wies auf die unge⸗ schwächt fortbestekende gute Konjunktur na⸗ mentlich in der Eisenindustrie hin, um die schnelle Aufwärtsbewegung zu erklären. Der Kohlensyndikatsbericht lenkte die Aufmerk⸗ samkeit der Spekulation von neuem auf Koh. len- und Eisen-Aktien hin, die ganz beträcht⸗ liche Kursbesserungen erfuhren, so Phönix um %½, Harpener um%½, Gelsenkirchener und Bochumer um etwa 3 Proz. Ebenso bedeutend waren die Gewinne einzelner Elektrowerte. So stiegen Edison um%, Siemens u. Halske um mehr als 4 Proz. Hansa-Aktien gewannen etwa 9% Proz., Nordd. Lloyd über 3 Proz., Hambur-⸗ ger Paketfahrt mehr als 3 Proz. Auch Banken profitierten beträchtlich von dem Tendenzum schwung. Kreditaktien stellten sich im An⸗ schluß an Wien um 3 Proz. höher. Deutsche Bank gewannen mehr als 2 Proz., russische Banken 3 Proz., Asow-Don-Kommerz-Bank ge⸗ wann mehr als 5 Proz. Bahnen holten gleich. falls einen ansehnlichen Teil der Rückgänge wieder ein. Kanada stellten sich um ziemlich 3 Proz. höher. Renten Zogen ebenfalls an, na- mentlich Russen von 1902, ferner türkische uni⸗ kizierte und Türkenlose. Wenn uach der Verkehr in rukige Bahnen einlenkte, blieb die zuversichtliche Grundstim- mung in vollem Umfang bestehen. Tägliches Geld 3 Proz. Um die Mitte der zweiten Börsenstunde machte die Aufwärtsbewegung in ontan- Elektro- und Schiffahrtswerten Weitere, zum Teil ansehnliche Fortschritte. Hansa-Aktien stellten sich 11½ Proz. über den Sestriger Sehlußkurs. Privatdiskont: 4 Proz. Berlin, 18. Okt. Produktenbörse. Die Mel⸗ dung vom bevorstehenden Friedensschluß zwi⸗ schen Italien und der Türkei hatten am Ge⸗ treidemarkt umfangreiche Realisationen zur Folge, wodurch die Preise für Weizen bis 4., für Roggen und Hafer bis 3% M. zurückgingen. Die festèren amerikanischen Meldungen pliebey einflußlos. Auch wirkte das schöne Wetten preisdrückend. Mais und Rübsl träge.— Wetter:; schön. —— Geſchäftliches. * Die rauhen Herbſt⸗ und Winterabende kom⸗ men immer näher und der Menſch wird mehr an ſeine Häuslichkeit, an ſein Zimmer gefeſſelt, als dies ſonſt zu einer Jahreszeit der Fall iſt. — Die Unterhaltung im eigenen Heim muß aus⸗ giebiger geſtaltet werden und am leichteſten iſt dies zu beroerkſtelligen mit einem guten Muſik⸗ inſtrument. Die Firma Spiegel u. Sohn ſeratenteil die neueſten Errungenſchaften der Deutſchen Grammophon⸗Akt.⸗Geſ.„Das Gramola“ als vielſeitigſtes Muſikinſtrument und beſtes Unterhaltungsmittel an langen Win⸗ terabenden an, worauf wir an dieſer Stehle ganz beſonders aufmerkſam machen. õãõãͥũũ00 ³WAAWA ³—:: Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den Übrigen redakt. Teil; Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. 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Den meiſten ſind die Wyberk⸗Tabletten zur Linderung des Huſtens und Befreiung des Bitten Sie Ihren Kollegen darum, n 980 0. 2032 ist, einigte man sich innerhalb des Syndikats Zahn-Créme Hofl., E 2, 1(Planken), bietet im heutigen In⸗ 2 *1 12 Mannheim, 14. Oktber. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 7. Seite — Turszettel des„Mannheimer General-Anzeiger, Badische 18., 4. —— 75 1f Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 15. Okt. In der ver⸗ Efenen dach wurde in der Billa Neuhaus ein Einbruchsdiebſtahl verübt. Den Tätern felen 400 M. Bargeld in ide Hände; außerdem entwendeten ſie Silberſachen, einen wertvollen Ring, einen Ueberzieber, Zigarren, Zigaretten uſw. Auch Eßwaren nahmen ſie mit. Nach den Enbrechern, die auch in das nebenanliegende Haus der Frau Ihm ver⸗ uuchten, wird eifrig gefahndet. Schwe 5 gen, 15. Okt. Der Bürger⸗ ausſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Ver⸗ enbarung zwiſchen der Generaldircktion der 5 Staatseiſenbahnen und der Stadtgemeinde chwetzingen wegen der Errichtungeiner Fiſenbahnbetriebswerkſtätte ein⸗ fimmig genehmigt. Näherer Bericht folgt. (eidelberg, 14. Okt. Geſtern nach⸗ huttag brach in der Sortieranſtalt von Sidow ein heimer Big Bär l. 6. 4. Mannheimer ftekfen-Bör 80. unne ee 70 dopsfgalon l. 1205 0 3 2 ben) 44. haimler 144—— Obligationen. ceenhe al Deblechekntenburger 9— 311— Piandbriefe.% Poal..8. l. Reimenit 0 0% Fu. Ayg-Bank unk. 1902 97.— bt und Ssgtransrort 98.— 6 Ohem. fabri 0 1 0 fr. 205 ½%„„„ feohled. 67.79 17J 4% bag,„. Sodafabrix.50 6 J. goi. u. er lolvren 269.50 50 1 Lommona 8“ 1. Hlig- u, Sosafabrik ardorz, fabfr. 160.20 153.— Stäüdte-Anlshen. 103.50 b 70.—— 1% fredurg J. 5. 90.— 8147 G. lleigleig, Reſeborg 99.— 0 en 188.90 30 an 5 39 15 5 4 ſeien N telt 146.79 144.90 5 Me v. gahrs 1 99.60 5 2 1 dad, Kügiorwerke.—* 5 — J. 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Cogtr.-Boden. 2/10 klal. Stl. gen.k. 83.—.— 64.80——— Der.—— 68.— staatspapiere. f. beutsehe, t e ene Tgdede. ſ0 48, Antwerpen, Thicago. reub,Gont.-Bag.- Cf.g. J U53. N 100 10 100420 5% baltel. 1908 1. 1899 6. 190) 46. 98.10 98.30 Nannf. Jersieh J0 J. 625.— 965.—. 16. Oitber 1912(apfang) Aufangskurse,(ſebent.) 40%e Lectsod. Neichtanl. 10 39 109.20 J 3½ Jah, Stalteſ. dee el egt.-Bad. Pr. 0. Herdeld. itend e, 5f..0 en sam ſegten::] J14 1 98.40 99.13 g. Ausländische. 1. 1903 unk. ſ91 98.30 96.30 Kangbomer Stastapleihe.59.— er Detember Weiten p. Dez. walt 94— 85% %„„ Jded.68 J leg, k kolt. 187, de Fr. beglr. Bac r. g. Baprizehe Fieatsanleins 105.25 100.25 50„ F. f 48— 30½ 0%. Iom. St-A. 109. 100.20 5% alderen 195 17 01 12 1. 08 un. iöts 95.30 96.70 lals per ler. wig 38% 34½ +—* 1 5 7 1 5 4 5 er* 7 „„„„„„ e e, e ſ aeene, tfatden 103.—. 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Es iſt laut „Straßb..“ beabſichtigt, über den zuläſſigen Umfang der Nebenverdienſte für die Lehrer be⸗ hördliche Vorſchriften zu erlaſſen. 5 )(Karlsruhe, 13. Okt. Dem Bürger⸗ ausſchuß geht demnmächſt eine Vorlage des Stadtrats über die Erweiterung des ſtädt. Rheinhafens zu, durch welche be⸗ antragt wird: J. daß ein viertes Becken des ſtädtiſchen Rheinhafens(von der Südſeite des Stichkanals in der Richtung nach Südoſten bis gegen das Hochgeſtade bei Daxlanden) nach dem Entwurfe der Großh. Waſſerbaubehörde her⸗ geſtellt und mit den zu ſeinem Betriebe erforder · trag von 1 322 000 mittel beſtritten, davon 112 500 M.(Aufwand für die Waſſerverſorgung, Transformatoren und Ka⸗ bel) in 30 Jahren und 32 500 M.(Aufwand für die Beleuchtungsanlage) in 15 Jahren ge⸗ tilgt und der hiernach bewilligte Kredit bis Ende 1917 offen gehalten werde. )(Appenweier, 14. Okt. Geſtern nach⸗ mittag wurde der Jagdaufſeher Uhl auf der Ge⸗ markung Ebersweier von einem Wilderer überfallen und verwundet. Die beiden Männer gerieten ins Handgemenge. Es gelang dem Wilderer, den Jagdaufſeher zu überwälti⸗ gen, worauf er ſich mit deſſen Gewehr in der Richtung nach Neſſelried entfernte. Anfangskurse. Getreide. Welzen per Lopl. 22.15, Mi 21.77, „—, bGerste.00. Zucker. llamburg, Lö. Okk.(lelegr.) LZusker, per Okk..60.—, per ſo,..56.— Antwerpzn, 15. Olt. 21.27, amerifanfseher Welzen 2 dex..60.—, Jan. Kärr.70.—, laf.97.—, lug. 10.95.— runig. Kaffee. Hamburg, 15. Ot. Ceſegr.) Lales good average Lantos per Okt. 99.— ber. 7I.%, Lr: 71½, laf J, aßig Schmalz. Antworpen, L5. Okt.(Jelegr.) Amerkanlsches Sehwoinesehmalz 184.½ Salpeter. Autwerpen, 15. Okt.(lelegr) Salgster Aspon. 27.J70, Febr.-M 28,38. Häute. Intwerpen, I ö. Okt.(ſelegr.) Häuts 29 71 Stbok verkauft. Wolle. Aubergen, IB. Ult.(lelagr.) Deutsshe Ia Plala-Lamatugwelle p. Okt..62, .h, Rärr.52, Mal.62. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 15. Okt.(felegr) Raumpolle 60.—., ruhig, aber stetig. Antwerpen. 1 5. Int.(kelegr.) petroseum Faff. gisponlbel por Otkt. 23.½ for. 23.¾, dez. 24.—. Eisen und Metalle. rondon, 1b. okt., 1 Uhr. Antang. Lupter stalig 74.¾, 3 Kenabe 78.“ — Unn 0 per Kasza 224.½, 3. Honate 229.½.— glei paniseh 5 21.%, engliseh 2.¼, Tink kunig 27., spetial 28.— blasgow, I5. Otk. Cleveland foheisen Midviesborougn Warrants(Fröffaung) per a888 60 sh. 97.— fl. beld, 3 Fopale 95 sb. 11.— fl. Gels, natl. eeeeee Marx& Goldschmldt, Mannhelm Dez. Telsgramm.Aüress2: Hargold Ferhsprecher: Fr. 56, 16387, 8488 14. Otaber 192 Pfunfsioßsfref! 1 in. Wir sind als Selbs kontrahenten 5 Uuite 1* unter Vorbehalt: 9% 9% Atlas-Lebegsvorsſchgrungs-Jesellsphaft, Ludwigshafen. 489— Hacisehe Feuerrerssohefugbs. Bg. 2— Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktlen 80 Hr.— 55„ fopzugs-Aktiensn 94— Ben& Lo., Kannhem 228 Bruehsaler Eraugrei-Meseischafft. 62 Ur.— barperdrau, Ludwfgengeensn— 280 Fopagnſe krangase des Pospäates 90 JOenis.. 1100— ausszgs behulssdlabelk Leigz-̃— 50 Heutsene Sügsssphospbat.,.— 185 Ur. Tütga, fütkrorssehefugg, Berlig— III Etste Deufsehe Famfegeselsehaft, Emmondingen. 332— Erste Oasterrssehiscne Olanzstofiabrikoegns 168— kalr Lebr., Ibes,, Fiemgsenßs— 60 Flihk, Essen- und Broncegſesserel, Bennneim 54 11f.— „5— 145 Herrenmane vom, benz, llelsstsergz 85—— Tinematogtaße und Fittverte., Sttasehuf g 178— Nahale, K0c& Fauseh f.., Ffantent 1409—— Uientspleitteater.., Strasbüegz 10³— London und Prorfpeia Elosttio Theatres EIl.— 1876 Kasiinentabrt f 59* 117— Aeskarsülmer fatradrerke Stamm⸗Akttenm— 118 Oasferrefcnfsehe Petroseum-Industris„Opiag“/.— E füs Füeſße Fnospfate Skarss alts garb.— 55 1 55„, füne„„„.—— bredssiszhe föckvorstohgrün3— Aheſmzd-ferrgig-GeseffeftüTtllll.... 128 ilk. 128 Kk. Faelgisohe uiomeh Wenalt.-., K.— 208 Fheintsaßs NMetalarenzr 8 K, Uggu e— Feinseitiffahrt-.G. rorh. Fende,.5 353— 114 Jonlosshotel fieſceberz 4 I ge Saniwerk Nagngeln 115— Saücdenisehe Jufs.Industrie, Vanneſm 108— Sacdsulsehs Kabst, Naundeim, beßtechenßs.. 88— Uatenwerkt.-., fabfiken für rauarel-Einsehihngen 133— Ualonhpauerel Ka„ 50— Unioa, Prosektienegsselfsshaft. Frähbfürffſf*— 279 Fita Lebenszersiehsrangs⸗Geseltsetaft, Aannteim U. 579. 580 Kaggentabtik Nasfallll— 73 Meſsszebhoftsrraig-.-., Stuttgarecrfgrgg 94 mf,— Mestdeutsehe EIsepwerke Kfaßj)— 155 achgoke⸗Worze, Fassersauleh.„ 87 Viehmarktbericht Aeannheim, 14. oktober 1912 pet öd i0 Lebeng-So aehtgewiant. J. Hualtat 52—54 ... 0 ne f N„ V due He, ee U. 8 .„ 5 e Färzeg(Fuhe ges Sthek 17—46—„ und kinder). Mierunter befinden sſen 3.„ 41—2 34—— 55 St. bohzen bad farren aus Fräntreſen. a ,„ dee ee „5ö˙3 IUun„„„ ie J„ en en 0%—7 0— 8„ Sohele 15— 4 5 ) Nallnesbebate. ht J. 43—40 „ ) Meigemastsskafe... 4 Stboß 0„ 90008 00— 96„ 113 ** 7* Hehmwelnos 27 Sten J. 5· 66„ ns 8— 87„ 9iss 78— 80„ Es cde berahlt für ges giuek: Luluspferie— Sthek. 009—9009 kerkel Se.—00 Ibeſtspfere—„„ 000-a Jegen,n l„ 8 Flerde— gt. z. Schaehten Obd Lietlen,. 0 Alekenbe— Slhe 00 Lnnee„ 0000 Zurammen 3772 Stgen Gemerkungeg: kantel mit Grossvieh ung dehwelneß mitteimässig, mlt Käldera lesht. Schiffsnachrichten der Auſtro⸗Americana, Trieſt. Linie Trieſt—Newyork: D.„Alice“ am 5. Oktober in Trieſt an. D. „Argentina“ am 5. Oktober von Almeria nach New⸗ hork ab(am 7. Oktober Gibraltar paſſtert). D.„Eu⸗ genia“ am 4. Oktober von Aleria nach Newyork ab. D.„Laura“ am 8. Sept. von Neapel nach Patras ab. D.„Martha Waſhington“ am 5. Okt. von Newyork nach Neapel ab. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Büärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. F Aportliche Rundſchau. Pferdeſport. * Maſſendisqualifikationen von Radrenn⸗ bahnen. Der Verband deutſcher Radrenn⸗ hahnen hält jetzt nach beendeter Saiſon ein Straf⸗ gericht. Die eine der beiden Berliner Radrenn⸗ bahnen, der Sportpark Zehlendorf wird disqualifiziert, da die ſchuldigen Strafen troßz Aufforderung noch nicht gezahlt worden ſind. Aus dem gleichen Grunde verfällt die Rennbahn Frankfurt 4. O. der Disqualifikation. Noch ſchärfer geht man gegen die einſt in München mit ſo großen Hoffnungen gegründete Rad⸗ rennbahn vor: dieſe wird von der Mitglied⸗ ſchaft ausgeſchloſſen, da der dieslährige rückſtän⸗ dige Betrag trotz Aufforderung noch nicht gezahlt worden iſt. feueste Nachriehten“ * 7 22875787777777577757=8 27 877777 2788700 2 2 2 3 2 2 22 22 U E 2 2 3 7 2 2 2 2 2 8 8 2 2 7 4 8 5 fü 2 1 2 2 — 2 2 2 22 2 2 — 2 1———— 7——— 22 2——— 82 2 17 25 2 89—— 2 85 2 22—— 2 er(Badi ſche ſleueſte lachrichten) DDII pferderennen in Haßloch. Das geſtrige Spätjahrs⸗Meeting des pfälziſchen Renn⸗Vereins war nur mäßig beſucht, immerhin ſtellten die Mannheimer Sportliebhaber einen großen Prozentſatz der Tribünen⸗Beſucher, trotz des Mannheimer Flugtags. Die einzelnen Felder waren nur ſchwach beſetzt, doch gab es manche Ueber⸗ raſchungen, die den Wettenden wieder Ent⸗ zänſchungen brachten. Im Rennen 4 verſagte der Favorit St. Moßner auf„Fifth Ace“, dafür brachte der Außenſeiter„Noſales“ mit Lt. Weinſchenk die ſchöne Quote von 144% für 10. Beim 5. Rennen gab es faſt einen kleinen Renn⸗Skandal, der aber friedlich beigelegt wurde. Am Start blieben nämlich 2 Pferbe ſtehen, wprauf die„Wetter“ in energiſcher Weiſe ihr Geld zurückverlangten, was auch nach eimicer Zeit geſchab. Ber Berlauf der einzernen Renen war wie folgt: 1. Herren⸗Flach⸗Rennen. Garantierter Preis 1000 biervon 700 dem erſten, 200% dem 5 Far 100 dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. ür Ajährige und ältere Pferde, welche ſeit 1. April 1911 weder ein Flach⸗Rennen von 1000 noch ein Hindernis⸗Rennen von 2500 gewonnen haben. Diſtanz 2400 Meter. Es liefen 4 Pferde. 1. Herrn HD. Wenckens Ajähr,.⸗W.„Scotsgap“, 70 Kg., Reiter Lt. Prinz a11 Schaumburg⸗Lippe; 2. Herrn O. Silbernagel's Ajähr..⸗St.„Omega“, Reiter Beſ.; J. Herrn Palinke's 5jähr. ſchw. W.„Little Blackey“, Reiker Et. Gallo. Tot.: Sieg: 2210; Platz 12, 14:10. „Scotsgap“ übernahm ſofort die Führung und ſiegte ſicher mit ca. 4 Längen. 2. Preis von Mannheim. Preis 1500 Hhiervon 1000 4, gegeben von einem Freunde des Sports, dem erſten, garantiert 250% dem zweiten, 150.4 dem dritten, 100 4 dem vierten Pferde. Jagd⸗ Rennen. Herren⸗Neiten. Für zgjährige und ältere 5 Pferde, die ſeit 1. Oktober 1911 kein Rennen von enen haben. Diſtanz ca. 3500 Meter. Es Keien 4 Pferde. 1. Herrn A. v. Schilgen's dähr. br. ½St.„Argile“, Reiter Lt. Moßner; 2. Magjor v. Arnimis..ea.„Veracruze, Reiter Lt. Göſchen; 3. Herrn F. W. Mayer's 6führ ör. H. Amän“, Neiter t. Zeltmann; 4. Lt. v. Platen's 4jähr. br. St.„Myingyan“, Reiter Lt. Weinſchenk. Tot.: Sieg 14:10; Platz 13, 14:10. Unter Führung von„Aman“ ging das geſchloſſene Feld auf die lange Fahrt. Im Einlauf rückte„Argile“ vor und ſiegte überlegen. 3. Preis von Schänzel. Ehrenpreis dem ſtegenden Reiter und garantiert 1000 ½/; hiervon 700 dem erſten, 200% dem zweiten, 100 l dem dritten Pferde. Jagd⸗Rennen. Herren⸗Reiten. Für Zlährige und ältere Pferde, welche für 4000.4 läuflich find. Diſtanz ca. 3000 Meter. Es liefen 5 Pferde. 1. Herrn Fr. Noether's a..⸗W.„Shirley“, eiter Lt. Irhr. von Wangenheim; 2. Lt. Frhru. v. Biegeleben's Ajähr..⸗St.„Armide“, Reiter Leutn. kmann; 3. Herrn A. v. Schilgen's 5jähr..⸗St. „Douce Amie“, Reiter Lt. Moßner; 4. Rittmſtr. v. chmelzing's a. b. St.„Migdham“, Reiter Beſ., 5. Herrn Arnold's a. F. H.„Bettelſtudent“, Reiter Lt. U. Moyziſchewitz. Tot.: Sieg 33.10; Platz 18, 22210. Inm überlegener Weiſe ſiegte Frhr. v. Wangenheim uf„Shirley“ mit ca. 6 Längen. 4. Preis von Kaiſerslautern. Ehren⸗ ſreis dem ſiegenden Reiter und garantiert 1000 ¼/; hiervon 700/ dem erſteu, 200% dem zweiten, 100 4 dem dritten Pferde. Jagd⸗Rennen. Herren⸗Reiten. Für Zjährige u. ältere Pferde, welche ſeit 1. Oktober 1il kein Rennen von 3000% gewonnen haben. Diſtana ca. 3500 Meter. Es liefen 5 Pferde. 1. Lt. 3. Herru Wegener's kjähr. br. St.„Madame Foutzi“, Reiter Li Frhr. Zorn v. Bulach; 4. Lt. Braun's 5jähr. br. W.„Eiſenbart II“, Reiter Beſ.; 5. Lt. Moyziſchewitz Jr..⸗St.„Polygamie“, Reiter Lt. Zeltmann. 0t.: Sieg 144:10; Platz 24, 15:10. Ein intereſſantes Meunen, wobei die Führung öfters wechſelte, bei welchen zum Schluß Et. Weinſchenk auf„Roſales“ lit prächtigem Endſpurt ſiegte. B. Haßlpcher Jagd⸗Rennen. Garantierter reis 1000 4; hiervon 700, dem erſten, 200%/ dem peiten, 100 dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Ur gijährige und ältere Pferde, welche 1912 geſtartet ind und kein Rennen von 1200% gewonnen haben. 15 diſtanz 3000 Meter. Es liefen 7 Pferde. 1. Frhrn. Zorn v. Bulach's 4jährige.⸗St.„Lady icho lar“, Reiter Beſ.; 2. Herrn J. Hauck's Jjähr. Ir. St.„Sagely“, Reiter Lt. Weinſchenk; 3. Herrn Ir Noether's jähr.„Provacante“, Reiter Frhr. v. Wangenheim; 4. Herrn H. Weucke's 6jähr. br. St. „The Weaſel“, Reiter Lt. Moßner. Tot.: Sieg 44:10, Platz 15, 19, 14.10. Sonderbarerweiſe blieben im Start„Octavius“ Lt. Gallo und„Malvoiſie“ Lt. zöſchen ſtehen, während die übrigen in ſchneller Fahrt die Reiſe antraten und zunächſt geſchloſſen krückten.„Lady Scholar“ ſetzte ſich dann auf alber Bahn an die Spitze und ſiegte mit ca. 20 Läugen. 6. Landwirtſchaftliches Galopp⸗ ach⸗Rennen. Garantierter Preis 600.4; hier⸗ on 3004 dem erſten, 150 dem zweiten, 100% dem dritten, 50 dem vierten Pferde. Für Zjährige und Der Fa⸗ ſchlecht ab und konte den Sieger 7. Fuchs in Sicht. Ehrenpreiſe den Reitern Her erſten drei Pferde, dem Maſter und Fuchs; Ehrenbecher ſämtlichen einkommenden Reitern. Jagd⸗ Rennen. Herren⸗Reiten in Unifſorm, Farben oder totem Rock. Diſtanz ca. 3500 Meter. Es liefen 13 ferde. 1. t. Wuggrätzer's a. br. St. Milch⸗ üdchen“, Reiter Beſ.: 2. Et. Loch's 6lähr, hibr. „Sigrune“, Reiter Beſ.; 3. Herrn H. Widmer's „Erneſt II“, Reiter Lt. Moßner. Tot.: Burger; Neumayer, Dr. Diemer; Boſch, Breunig 2 0, + Für Löble, der beruflich verhindert war zu ſpielen, Sonntägige Fußballwett⸗ ſpiele. Verein für Naſenſpiele, e.., Maunheim gegen Manuheimer Fußball⸗Klub Phönix. Seltener ſind ſie jetzt geworden, die Kämpfe der Lokalrivalen. Die Kämpfe, bei denen jede Partei die Stärken und Schwächen ihres Gegners kennt, die daher immer zu einem erbitterten und hartnäckigen Ringen werden und deren Ausgang nie voraus⸗ geſagt werden kann. So war es gewagt, wenn man zuvor einer der ſich am Sonntag auf dem Brauerei⸗ ſportplatz gegenübergeſtandenen Parteien den Sieg zuſprach. Phönix war ja durch das Fehlen Stto Schönigs, dem die hohe Ehre, in der ſüddeutſchen Kronprinzenpokalmannſchaft ſpielen zu dürfen, zu⸗ teil ward, geſchwächt. Immerhin durfte man hier⸗ aus keine Niederlage des Phönix ſchließen. Er trat wie folgt an: Tor: Emil Schönig; Verteidiger: Lipp, Müller; Läufer: Neidig, Seitz, Schwarz; Stürmer: Brühmüller, Hook, Bauer, Meinhardt, Rohr. Verein für Raſenſpiele: Tor: Roth; Verteidiger: Eſpenſchied, Banzhaf; Läufer: Sack, Trautmann, Schäfer; Stür⸗ mer: Aulbach, Engel, Stemmle, Egetmeyer, Kratz⸗ mann. In raſchem, vielleicht— zu ſtark forciertem Tempo beginnt das Spiel. Die Spieler beider Elf vermögen vorerſt nicht, eine gewiſſe Erregtheit abzu⸗ legeu. Es wird daher auch viel zu viel hoch geſpielt und zu ungenau zugeſpielt. Allmählich kommt Schwung in die Manuſchaften. Angriff wechſelt mit Gegenaugriff. Während die Vorſtöße der Raſen⸗ ſpieler bei Emil Schönig ihr Ende finden, iſt es die Läuferreihe und Verteidigung, des Platzeigners, das den Attacken des Phönix in energiſcher Weiſe Halt gebietet. In der 22. Minute verſchuldet Phönix einen Elfmeterball, den Stemmle über die Latten tritt. Zuvor hatte jedoch der Unparteiiſche gepfiffen, da ein Spieler von Phönix einen Gegner angerannt hatte. Der Strafſtoß wird wiederholt, von Schönig zuerſt gewehrt, dann aber von Stemmle geſchickt eingeſandt. Dieſer Erfolg wirkte auregend und er⸗ mutigend auf die Raſenſpieler. Mit großem Eifer ſühren ſie den Kampf weiter und geben Schönig unzählige Mal Gelegenheit, ſein hervorragendes Können zu beweiſen. Auch die verſtärkte Berteidi⸗ gung des Phönix hat vollauf zu tun. Erſt in der 43. Minute gelingt es Engel, nachdem er mehrere Gegner verblüffend umſpielt, der Ueberlegenheit ſeines Vereins durch einen Treffer Ausdruck zu ver⸗ leihen, Kaum hat Phönix daun angeſtoßen, als der B. f. R. wieder eine breuzliche Situation vor ſeinem Hetligtum hervorruft, die mit einem von Eget⸗ meyer erzielten Tore endigt. Darauf folgt Pauſe. Stand:0 für V. f. R. Nach Seitenwechſel flaut das Spiel merklich ab. Beſonders der Platzinhaber verlangſamt das Tempo. Phönix indeſſen greift ungeſtüm an. Obwohl der rechte Verteidiger des V. f. R. einige lichte Momente hat, ſind die Bemühungen des Phönix' vergebens, da Roth im Tore ſich ſeiner Aufgabe voll und ganz gewachſen zeigt. Andererſeits verfehlen auch manche Schüſſe ihr Ziel. Bald haben jedoch die Raſenſpieler die Kriſe, die für Phönix kurze Zeit Vorteile brachte, überwunden. Forſch gehen die Flügel zum Angriff über und ihre Flanken geſtalten die Lage vor dem Tore des Phönix' äußerſt kritiſch. Die Verteidigung vermag zwar infolge ihrer Entſchloſſenheit, dieſelben oft aufzuklären. Aber das Drängen der Raſenſpieler wird in der vorletzten Minute dennoch durch einen Erfolg Trautmann's belohnt, ſodaß beim Schluß⸗ pfiff der Verein für Raſenſpiele mit:0 Toren ge⸗ wonnen hat Das ſchöne, ungemein feſſelnde Spiel ward von einer ungefähr 3000⸗köpfigen Zuſchauermenge ver⸗ folgt, die von großem Enthuſiasmus getragen war und für jede bravouröſe Leiſtung auf beiden Seiten lebhaften Beifall ſpendete. Von vielen Anhängern der beiden Lokalvereine war das Treffen herbeige⸗ ſehnt worden, um Aufſchluß öber das Stärkeverhält⸗ nis zu geben. Wie das Reſultat beweiſt, iſt die Elf des V. f. R. die beſſere. Ihr Zuſammenſpiel iſt exaktek und durchgebildeter und in Bezug auf Tech⸗ nik iſt ſie der Mannſchaft des Phönix überlegen. Die Läuferreihe und Verteidigung des Phönix beſitzt auch eutſchieden nicht dieſe Stärke, wie ſie die Deckung des B. f. R. ihr eigen nennt. Damit ſei jedoch nicht geſagt, daß Phönix kein Lob verdient; im Gegenteil, den Leiſtungen, wie ſie beſonders Schönig und Neidig zeigten, zolle ich uneingeſchränktes Lob. Das Spiel wurde von Herrn Soh n(Frankfurt) geleitet. Wie ich höre, erhebt Phönir beim Verbandsvor⸗ ſtand Einſpruch gegen die Gültigkeit des Treffens als Ligaſpiel, nachdem Otto Schönig in der Kronprinzenelf ſpielen mußte, der 9 Verlangen, ſo glaube ich, auch nachgeben wird. IVI. Süddeutſchland ſiegt im Vorſpiel um den Kron⸗ prinzenpokal über Mitteldeutſchland:1(:). Auf dem ſchönen Sportplatze der Spielvereini⸗ gung Fürth i. B. trafen ſich Sonntag die Mann⸗ ſchaften Mittel⸗ und Süddeutſchlands in folgender Aufſtellung: Mitteldeutſchland Schneider; Ulbrecht, Rockoſch; Krauß, Ugi, Schuſter; Uhle, Prechwitz, Dolge, Berndorf, Gaebelein. Süddeutſchland: Jockel; Hirſch, Kipp. Schönig, Förderer, Wegele. mußte Schönig, Phönix⸗Mannheim einſprin⸗ gen. Pünktlich um.30 Uhr begann der Kampf— Anſtoß Süddeutſchlands: ein kurzes hin und her und ſchon ſaß der Ball in der 2. Minute von För⸗ derer tadellos getreten im Netz. Die Mitteldeut⸗ ſchen ließen ſich aber durch dieſen überraſchenden Erfolg nicht einſchüchtern. Vom Anſtoß weg er⸗ zielten ſie einen Eckball, der ſchön geſtoßen von dem freiſtehenden Mittelſtürmer ins Tor der Süddeutſchen eingelenkt wurde. Nunmehr erfolgte Angriff auf Angriff auf das Mitteldeutſche Tor, wetten wurden bei dieſem 210.— Platz Eharakter(Schläfke), 2. Sans Atout, 3. Labra⸗ rechte Flügel Förderer⸗Wegele den Ball nach vorn; allein kein Ball fand den Weg ins Netz. Die ſüddeutſchen Läufer hielten die gegneriſchen Stürmer ſo gut, daß die beiden Verteidiger, von denen Neumahyer trotz einer Beinverletzung, der beſſere war, ſowie der Torwart wenig Arbeit be⸗ kamen. Mit:1 ging's in die Pauſe. Der Wie⸗ derbeginn brachte dasſelbe Bild; die unermüdlichen Flügel der Süddeutſchen brachten den Ball fort⸗ während nach vorn, exakte Flanken werden her⸗ eingegeben, allein in der Mitte fehlte der ener⸗ giſche Schuß; außerdem war die Verteidigung der Mitteldeutſchen ſehr flink und ballſicher. Ungefähr 20 Minuten vor Schluß gelang es Breunig einen ſeiner Fernſchüſſe anzubringen. Von dem rechten Verteidiger noch berührt landete er im Mitteldeut⸗ ſchen Tor. Süddeutſchland führt:1. Die Er⸗ regung ſteigt, gelingt es den Mitteldeutſchen auf⸗ zuholen, oder vermag Süddeutſchland ſeinen Vor⸗ ſprung zu behaupten, ſo war die allgemeine Frage. Einige gefährliche Angriffe der Mitteldeutſchen bringen dank der aufmerkſamen gegneriſchen Ver⸗ teidigung nichts ein. Noch eine Minute bis Schluß, Wegele läuft durch, täuſcht geſchickt den Torwart, gibt an Schönig, der den Ball mühelos zum 3. Treffer verwandelt. Gleich darauf erfolgt der Schlußpfiff; hochbefriedigt verlaſſen die etwa 7000 Zuſchauer den Platz. Die beſſere Mannſchaft hat geſiegt. Noch einige gemütliche Stunden bei den gaſtfreundlichen Fürthern bringen, lt. „Karlsr. Tgbl.“, die Süd⸗ und Mitteldeutſchen einander näher. Allgemein iſt der Wunſch, Süd⸗ deutſchland möge am 10. November auch den Sieg über ſeinen Weſtdeutſchen Gegner erringen und ſich zum Schlußſpiel qualifizieren. 18. Hauptverſammlung des Skiklubs Schwarzwald. Der Skiklub Schwarzwald, der größte Landes⸗ verband des deutſchen Skiverbandes, hielt am Samstag und Sonntag in Pforzheim ſeine diesjährige(18.) Hauptverſammlung ab. Anweſend waren gegen 50 Herren, die dreizehn Ortsgruppen vertreten. Nach einer Vorbeſprech⸗ ung der Ortsgruppenvorſtände am Samstag abend begannen die eigentlichen Beratungen Sonntag vormittag 10 Uhr unter Vorſitz von Profeſſor Dr. Kohlhepp⸗Karlsruhe. Aus dem Jahres⸗ bericht ging deutlich hervor, wie ſchneearm der letzte Winter geweſen iſt. Die größte Zahl der ge⸗ planten Veranſtaltungen wurde dadurch vereitelt. Auch der Zuwachs an Mitgliedern hatte darunter zu leiden, er iſt viel langſamer als in früheren Jahren geweſen. Die Mitgliederzahl im Berichts⸗ jahr betrug 3768. Aus den ſportlichen Veranſtalt⸗ ungen iſt die gute Qualität der Wettläufe auf dem Feldberg hervorzuheben. Die Kaſſenverhältniſſe ſind günſtig. Nach Ablöſung der letzten Rate der Sprunghügelſchuld vom Feldberg ſteht der Verband jetzt ſchuldenfrei da. Die Einnahmen und Ausgaben balancierten mit 7734 M. Der Voranſchlag für 1912/13 ſchließt mit 6175 M. ab. Aus den Beſchlüſſen iſt folgendes hervorzuheben: Die Nenngelder für die Wettläufe werden aufge⸗ hoben, die Reugelder bleiben beſtehen. Der Begriff „Wertpreiſe“ der Wettlaufordnung wird durch den Begriff„Ehrenpreis“ erſetzt, um falſchen Ausleg⸗ ungen des erſten zu begegnen. Die Tribünenanlage am Sprunghügel auf dem Feldberg wird einem durchgreifenden Um⸗ und Neubau unterzogen, wo⸗ für 900 M. bewilligt werden. Die Einführung von Langläufen von 50—100 Kilometer und die von Stafettenläufen wird gutgeheißen. Dem Hauptvorſtand wird ein beſonderer Sportausſchuß, der nach neuer Norm gebildet und nach neuem Programm arbeiten wird, als Hilfe zur Seite ge⸗ ſtellt. Die Beibehaltung und der weitere Ausbau der wertvollen Verſicherung gegen Skiunfälle mit der öſterreichiſchen Providentia wird nach den er⸗ höhten Prämien genehmigt. Die Verbands⸗ wettläufe werden am 21.—23. Februar 1913 auf dem badiſchen Feldberg abgehalten werden. Der bisherige Vorſtand wird wiedergewählt. Die nächſte Hauptverſammlung(19.) ſoll in Lörrach, die 20.(1914) als Jubiläumsſitzung mit beſonderer Feier auf dem Feldberg abgehalten werden. Mit⸗ geteilt wurde noch, daß nach den neueſten Feſt⸗ ſtellungen der Mitgliederſtand ſich jetzt auf 4054 beläuft und daß die des deutſchen Skiverbandes 27 913 beträgt. An die Tagung ſchloſſen ſich ein gemeinſames Eſſen und kleine Ausflüge in die Um⸗ gegend an. 9 Pferderennen. Montag, den 14. Oktober. Köln Preis von Lengerich. 3000 Mk. 1. A. und E. v. Weinbergs Animato(F. Bulloch, 2. Odin, 3. Rien ne pa plus. 25:10; 15, 24:10.— Nieder⸗ wald⸗Rennen, 7500 Mk. 1. W. Lindenſtädts dor. 66.10; 23, 17710.— Schlenderhan⸗Handicap. allein die Verteidigung war ſehr aufmerkſam und zahlreich. Immer und immer wieder brachte der 8000 Mk. 1. D. Jürgenſens (Ward), 2. Saint Maximim, 3. Eau de Cologne. 35:10; 19, 66, 22:10.— Germania⸗Preis. 17000 Mark. 1. A. und C. v. Weinbergs Orkade(FJoz), 2. Turmfalke, 3. Dichtung. 21:10.— Roſenberg⸗ Jagdrennen. 3500 Mk. 1. E. v. Bennigſens Dol⸗ larprinzeſſin(t. Frhr. v. Berchem), 2. Succurs, 3. Salambo. 26:10; 15, 30:10. Agrippina⸗Jagdrennen. 4200 Mk. 1. W. Biſchoffs Florham(Lt. v. Moßner), 2. Golden Garnet, 3. Guirdale. 37:10; 15, 15, 15:10 Luftſchiffahrt. *Ein„Z. 4“ für die Armee. Die preußiſche Heeresverwaltung hat, wie„Heer und Flotte⸗ hört, Verhandlungen mit der Zepoelin⸗Geſell⸗ ſchaft wegen Lieferung eines weiteren neuen Zeppelinluftſchiffes für Hee⸗ reszwecke angeknüpft, ſo daß der Erwerb eines neuen Luftſchiffes dieſes Typs in Ausſicht ſteht. Das neue Schiff, das die Bezeichnung „3Z. 4“ führen würde, dürfte, da die Herſtel⸗ lungszeit der Schiffe auf etwa vier Mongte be⸗ meſſen iſt, vorausſichtlich im Frühjahr fertig⸗ geſtellt werden und zur Ablieferung gelangen können. Was die Abmeſſungen des neuen Luft⸗ ſchiffes anbetrifft, ſo wird die Armeeverwaltung nicht etwa dem Beiſpiel der Marineverwaltung folgen und einen größeren Rauminhalt und größere Maße für das neue Luftſchiff fordern. Der„Z. 3“ ſowie die Erfahrungen mit den neuen Schiffen„Viktoria Luiſe“ und„Hanſa“ haben dargetan, daß die Leiſtungen der Zeppe⸗ linſchiffe namentlich auch hinſichtlich der Eigen⸗ geſchwindigkeit und der mitzuführenden Nutzlaſt ſich ſtetig geſteigert haben. Eine Vergrößerung des neuen Luftſchiffes verbietet ſich auch aus dem Grunde, weil die der Militärverwaltung gehörigen Hallen für Schiffe noch größeren Rauminhalts nicht benutzbar wären. Wenn kürzlich gemeldet wurde, daß ein Zeppelin der Heeresverwaltung in der demnächſt fertiggeſtell⸗ ten Luftſchiffhalle in Potsdam ſeinen Platz fin⸗ den ſollte, ſo trifft dies nicht zu. Es handelt ſich hier lediglich um ein Schiff der Delag, nicht um ein Militärluftſchiff. Unrichtig iſt auch die Meldung, daß der Luftſchiffhafen in Breslau mit Unterſtützung des Kriegsminiſteriums gebaut würde. Es handelt ſich auch hier um eine Luft⸗ ſchiffhalle der Delag. Dagegen wird der Bau eines Luftſchiffhafens in Leipzig ſowie auch in Bremen die Unterſtützung der Militärverwal⸗ tung finden. Die Heeresverwaltung beſitzt biz jetzt eigene Doppelhallen in Metz, Köln und Straßburg. Das Marineluftſchiff„L.%, das Sonntag früh Friedrichshafen zur Vornahme der kontraktlichen Dauerfahrt verließ, iſt Montag Nachmittag 4 Uhr wohlbehalten in Johannisthal eingetroffen. Die Fahrt erfolgte mit 21 Perſonen und vollſtändiger Ausrüſtung und ging über Fulda und Osnabrück nach Emden. Von dort— teilweiſe gegen einen Wind von 13 Sekundenmetern— 11 Stunden lang quer über die Nord⸗ und Oſtſee, dan über Lübeck nach Berlin. Die Beſatzung machte trotz der langen Fahrt einen vortrefflichen Eindruck. Mit Rückſicht auf den erſchöpften Benzinvorrat, der nur noch eine Flugdauer von etwa vier Stunden geſtattet hätte, er⸗ folgte die Landung noch vor dem Dunkelwerden. Für die Beurteilung der Leiſtungsfähigkeit des„L. 1“ muß berückſichtigt werden, daß der normale Benzin⸗ vorrat wegen der Einſchiffung der fünf Perſonen zählenden Abnahmekommiſſtion um das entſprechende Gewicht verringert werden mußte. Raſenſpiele. *Das Olympiſche Hockeyturnier in Hamburg,. an dem nach dem Rücktritt der Böhmen jetzt nur noch Deutſchland, England und Oeſterreich teil⸗ nehmen, brachte am Sonntag als Hauptereignis die Begegnung von England und Deutſch⸗ land. England ſiegte mit 813. Im zweiten Spiel zwiſchen Deutſchland„Erſatz“ und Oeſter⸗ reich ſiegte Deutſchland mit:1. Das montägige Schlußſpiel zwiſchen Oeſterreich und Deutſchland endete:0(Pauſe:0) zu gunſten von Oeſter⸗ reich. Das Spiel England gegen eine kombi⸗ nierte internationale Mannſchaft gewann Eng⸗ land 718. — Ruderſport. d. Welt⸗Rudermeiſterſchaft. London, 14. Okt., 5% Uhr nachmittags. Bei dem heute nachmittag um 3½ Uhr auf dem Themſe⸗Kurs Putney⸗Mort⸗ lake über 6800 Meter führenden Skuller⸗Rennen zwiſchen dem Meiſterruderer Erneſt Barry⸗ London und Edward Durnan⸗Toronto um einen beiderſeitigen Einſatz von 10000 Mk. ge⸗ wann Barry ſicher mit vier Längen. Das Wet' ter war kühl und neblig, die Zuſchauerzahl bedeu⸗ tend. Ueber 1800 Meter war das Rennen ge⸗ ſchloſſen, Barry hatte von vornherein leichte Füh⸗ rung und vergrößerte ſie von der Hammersmith⸗ Brücke ab nach Belieben. Er gewann damit gleichzeitig den Sportsman Challenge Cup, welcher die Berufsruderermeiſterſchaft von England re⸗ bräſentiert zum dritten Male ſo daß er endgültig Blood Orange! 5 in deſſen Beſitz überging. Seite +. 85 AAHAll AuAs Allen L ilt dsS SIiTZISS PRIIIIKIrnffrUureru, Welces chten(Abendblatt). i ie NuaiK. JAimnſffler 5 Sndern Geſanng aller K IKaler Ainnſtleriſch volendeil wiedergibi Aurgetreu.K Alle AAtor Suf Gdermn GSebieie Ger ¹ 5. gnozdſh gufe ef ugen vunjdvg aud uefovzegz g vunſſeiceteheunz ggonch 290 bpauz ſeasgleacheicnnech aeg ind itog zuu usigveeg nd noiſmndg zinvz guſſ udonpupnz ⸗eſun zacß Oorf Lungunſeg ne blch gotzerk Aas Si egehmeg bgugſavgöglgda gu; Saaui noß bunjpefzeagnics uscusboſz gog Tesogz sioſeig Sicasch 850 dundſe dog ügoudch ziut zogun utsg 0 10. J. uif Marg. Magd.— kdax Hermann.— 4. D. e. L Luiſe. Iy 10 M. Kath. Sũ ſz üdia Imut. Katharina. Erna. Marg. Wern T. hefr. d. verw. Fabrikarb, Metzger Friedr. 11 M; Unton 3, Wwe. g luguſt, S. d. +. unner El Embach e. S. idy e. midt e Fiſcher 9 Kurt. . He J. 2 Mackemull e. Drahtzieher Joſef Jak. Meiſter e. Hler erdel e. S. 8 2 ue errn Jak. L Sch — ſte 155 ud. Gg. Ludw. 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Februar 1912 un Aag c 10 5 ee agte ſchuldig iſt am 1bringen zum Werte von um Handelsregiſter B, Band IX,.⸗3.31, Firmaſder Auſſorderung zur in Seckenheim 1913 weitere 00 7500 Mark in Anrech⸗ oneerkeeee Abgabe von Gebolen au⸗ die Landſtraße ei Mark zu bezahlen und nung auf die übernom⸗ Mannheim, wurde heute eingetragen: zumelden und, zweun der ben dle Koſten zu tragen. mene Stammeinlage des Nach dem Beſchluſſe der Geſellſchafterverſammlung Gläubiger widerſpricht,, Eb uſo muß wegen Ein⸗ Zur mündlichen Ver⸗Einbringers. vom 1. Oktober 1912 ſoll das Stammkapital um glaubhaft zu machen, lage einer Waſſorleitung handlung des Rechts Bekanntmachungen der 400 000 Mk. erhöht werden; das Stammkapital iſt um widrigenfalls ſie bei der die Laudſtraße No. 3 vor ſtreits wird der Beklagte Geſellſchaft erfolgen im 400 000 Mk. erhöht und beträgt jetzt 500 000 Mark. Feſtſtellung des gering⸗ Neuoſtheim vom 17, 58. vor das Großh. Amts⸗Deutſchen Reichsanzeiger, Durch den Beſchluß der Gefellſchafter vom 1. ſten Gebots nicht berück⸗ Mls. ab bis auf weiteres gericht in Mannheim Mannheim, 11. Okt. 1912. Oktober 1912 wurde der Geſellſchaftsvertrag abgeändert ſichtigt und bei der Ver⸗gefperrt werden, wobei Abt. VI auf Gr. Amtsgericht I. und neu gefaßt. teilung des Verſteige⸗ der Verkehr durch die neu⸗ Dienstag, 3. Dezbr. 1912, Die Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Ge⸗ ruugserltzſes dem„An⸗ hergeſtellte Dürer⸗ und vormittags 9½ Uhr Handelsre ſſter ſchäſtsfſthrer. Zur Vertretung der Geſellſchaft undſſpruche des Gläubigers Grünewaldftraße abgelet⸗ 2. Stock, Sgal B, Zim⸗ 0 zzur Zeichnung der Firma derſelben bedarf es derſund den übrigen Rechten tet werden muß. 96ʃ8 mer 112 geladen. Zum Handelsregiſter KUnterſchriften eines alleinbeſtellten Geſchäftsführers, nachgeſetzt werden. Die geſperrten Straßen⸗ Mannheim,“ Okt late. urde heute elngetragen: oder wenn zwei Geſchäftsführer vorhanden ſind, deren Diezenigen, welche ein ſtrecken ſind abgeſchrankt. Der Gerichtsſchreiber 1. Band I,.⸗Z. 233, beiderſettiger Unterſchriften, oder eines dieſer Ge⸗ der Verſteigerung ent⸗ Zuwiderhandſuugen wer⸗ Gr. Amtsgerichts Firma„Emit Werber“ ſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem ſtellvertreten⸗gegenſtehendes Recht ha⸗ den gemäß.60.St⸗ Abt. VI. Sedenbeim Das Geſchäft den Geſchäftsführer oder einem Prokuriſten, oder ben, werden aufgefordert, G 12¹ Pol.⸗St⸗ch.⸗B. iſt 5 Richard Rall, zweier ſtellvertretender Geſchäftsführer oder eines vor der Erteilung des mit Geld Handelsre iſter Kaufmaun in Seckeuheim ſttellvertretenden Geſchäftsführers in Gemeinſchaft mit Zuſchlags die Aufhebung Ser 1 81 is zu 0 übergegangen, der esſeinem Prokuriſten oßer zweier Prokuriſten. 4oder einſtweilige Ein. Tagen beſtraft. Zum Handels⸗Reg. B, Ant 9 er Firma Emil Der Geſchäftsführer Hermaun Hommel iſt fürſſtellung des Verfahrens] Mannbeim, 15, Okt. 1912, Bd. IV..⸗Z. 44, Firma Werber Nachf weiter⸗ſſich allein zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung erbeizuführen, widrigen⸗]Gr. Vezirtsamt Abt. IV. „Vereinigte Spediteure führt; 955 eerdnd Fer der Firma derſelben auch dann berechtigt, wenu neben falls für das Recht der und Schiffer Rheinſchiff⸗ 11 n Seiele ihm noch eln oder mehrere Geſchäſtsführer beſtellt ſind. Verſteigerungserlüs an Beßanntmachung fahrts⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchäfts begründeten For⸗ Die Firma H. Hommel Mainz, Geſellſchaft mit die Stelle des verſteiger⸗ Aun 3 ſchränkter Haftung“ in 33 eg 275 Verbind⸗ beſchränkter Haftung in Mainz bringt ihr in Ober⸗ ten. Gegenſtaudes tritt. für die Mannheim, wurde heuteſſichteigen iſt bei dem Er⸗ ein a. ö. Nahe unter der Firma„Idarwerke Sber⸗Beſchreitung des zu ver⸗ Nheinſchiffahrt eingetragen: deg Geſchäfts durch ſtein“ als Zweigniederlaffung betriebenes Geſchäft ſteigernden, Gruudſtücks N Mahkl. Die Prokura des Auguſt Richard 9. ll ausgeſchloſ⸗ und zwar im Einzelnen: 45Lab.-Nr. 2210, Ackerland] In Folge Kiesauflage⸗ Bof iſt erloſchen.—55* all ausge Aensprrüte 185 95, ar 25 Gewann rung auf, em „Durch den Beſchluß der 2. Baud III.⸗Z. 185, Materialienvorräte ee 15 11 0 Kolir idader g, 0. Firma„S. Halvert Noſchtnenvorräte ee April 1912 wurde der Ge⸗ Cie.“ Mannheim. Das Werkzeugvorräte Mannheim, 23. Auguſt 1912. 19 2 185 baf iößt ben——— gellſchaftsvertrag in den ds Geſchäft iſt mit Aktiven tenſiltenvorräte Er. Notariat 3 gegeeee 9,81, 22 und 32 abge von Morig Ollendorff Modeſlvorräte(Spezial⸗Wodelle als Bollſtreckungsgericht. Kacgſere eine ändert. auf Friedrich Krämer, Fabrikation)„„% 9 6 ikte 0615 Mannheim, 9. Okt. 1912. Kaufmaun in Mannheim Muſtervorreäkte 2128.85„ ef⸗ age of fr. 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Vortrag⸗Sonntag, abends 81/ Zu blichen 5 chte u. ihr Zuſtand am Ende Großh. Amtsgericht I. übergegangen, der es als Motorenbeſtand 15 ee n Tiefe finden zur 2 alleiniger Inhaber unter dieſeg], Wegen Herſtellung einer Zeit Baggerungen ſtatt Handelsregiſter der Firma S. Halgertſin die Geſellſchaft ein und dieſe übernimmt dieſes Entwäſſerungsanlage in Solange dieſe nicht be⸗ & Cie. Nachf.“ weiter⸗Einbringen in Aurechnung auf die auf das erhöhte der Landſtraße No. 3 im endet ſind, wird die Be⸗ Zum Handelsregiſter Bführt. Der UebergangStammkapital übernommenen Stammeinlagen zum Ort Seckenheim muß die fahrung der betreffenden Band XI,.⸗Z. 27 wur⸗ der in dem Betriebe des Werte von 227 672.86 Mark.„ 2 Strecke dieſer Straße vom]mittels Landbacken be⸗ de henute eingetragen: Geſchäfts begründeten Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im nördlichen Ortsende bis zeichneten Stromſtrecke mit Iirma„Kartoſfel⸗ und Verbindlichkeiten iſt beideutſchen Reichsanzeiger. zum Rathaus in Secken⸗ zu fief gehenden Fahr⸗ Obſt Großhandlung, Ge⸗ dem Erwerbe des Ge⸗ Mannheim, den 12. Oktober 1912. heim von Mittwoch, den zeugen gemäߧ 4 Jlff. 5 lellſchaft, mit beſchräukterſſchäfts durch Friedrich Großh. Amtsgericht 1. 16, ds. Mts. ab bis auf Abſ. 2 und Ziff. oa Rh. Haftung“, Maunhetm, Krämer ausgeſchloffen. 5 8 weiteres für den Fuhr⸗ Sch. P. unterſagt. 9, 8. Gegenſtand des Band V,.⸗3. 141 5 iſt Verſteigerungs⸗ werksverkehr geſperrt Mannheim, 14. Okt.1912. Unternehmens iſt: Alfred Glaſer“ Han kloregiſ Ek. 5 lick 0 5 werden. Gr. Rheinbauinſpektion: Der Ein. und Verkauf in Manndeim. Die Pro⸗ Zum Hand.⸗Reg. B Bd. Zurü Während dieſer Zeit Siebert. von Kartoffeln und Ooſtſfura des Emil Gamper I..⸗J.3. Firma„Badiſche„Die auf Freitag, denſiaſtſſen die von Mannheim 85 en gros und en detail. iſt erloſchen. Emil Glafer, Bank'in Mannheim wurde 22. November 1912 aube⸗ nach Heidelberg und um⸗ Speyer, 14. Okt. 1912. Das Stammkapital be⸗ Mannhelm iſt als Pro⸗heute eingetragen: raumte Verſteigerung es getehrt verkehrenden Kol. Straßen⸗ und Flufj⸗ trägt 20 000 Mark. kuxriſt beſtellt. Die Prokura des Fried⸗ Hauſes Lab. Nr. 255, Führwerke den unter⸗ bauamt: 12 75 Draisſtraße 41 hier, fin⸗ Geſchäftsführer iſt Emil 4. Band-Z. 228,ſrich Ries iſt erloſchen. derars 4. hie 9500 Balb der Fendenheimer Wand Kaufmann, d N ˖„Okt. 1912 5 eif iffahrt. eg iſt als 358 55.8 61 5 als Vollſtreckungsgericht. Nachſtehende 7 wir zur ſwentter aen e geme„ine, Sſteis Guillertechtskeziſte. Grurbſtück- d n den ue Soe Leie CCC0C0(( 1% i am 7. Oktober 1912ſfſt erloſchen. Die Firma Band Xl wurde heute Zwangsverſteigerung. S 5 de Gegeuſchaf wird iit erkeſchen. 1. Seite 400 Lang, Emil Z Wege der Zwaugs⸗ Behanntmachung für bie Aheinſchiffahrt. vom 1. Oktober 1912 abſ24: Hand 28. Johann, Tapezier in eig en de in Es wird hiermit zur Kenntnis der Schiffahrt⸗ Fi i 8 127 Wallſtadt belegene, im guf die Dauer von vier e Mannheim und Eliſabeth Grundbuche von Walſtadt treibenden gebracht, daß 500 m oberhalb der Wieb⸗ g eingegangen. Er⸗ heime, kanuheim, als geb. Bachmaun. Vertrag zur Zelt der Eintragung bachmündung bei Neuwied Stromſtatlon km 107 beit November geſucht. gutempfohlene Mäd⸗ wollen ſich vorſtellen. ies 13082 Hochmobernes a Speiſezinmer 7 D Akten⸗ ſw. 2 — 8* 758 2 * abends 81½ Eintritt Neckarvor (E + 2. 77 —— — S — üdchen iner Mööbelhaus, ꝙ 8, 17 Schreibtiſch, ſtuhl, Schreib ſſt Pult, ¹¹ Kliug, F 8, 13. 15. ſtunden U 3, 24, t abzugeben. E. 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Brandenburg... 24. nach Braſilien Defff bnt. 8 5 8 8 8 nach Philadelphia General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte nach Argentinien nach Kuba und Galveſton: ee i %%%( D Zieten t. D. Weſtfalen. 30. Gkt. D. Kronprinz Wilhelm 29. Okt. Mannheim D. Kronpr. Cecil nrr 9 2 Markt, g in äteß 5 27. Septe 8 ſtei Sper⸗ 85 ine 9 itung in den Rhein bis eiwa Wenet der n Zweianiederlaſſung der cnterte⸗„„„„ Verſteigerungsver 5 00. wird. Zur ſe Firma Pietro Bertholdi Singer, merkeß aufden Namen des näheren Bezeichnung der Bauſtelle werden an den 055 e e 2 5 Betonmeſfter ee Gerüſten und Arbeitsſchiffen bei Tage 1 rag Handelsgeſellſchaft. Per⸗ 77 Kaufma i Nacht rote Si angebracht. 6wmI fi 18 ſchafter ſind: Emil Ber⸗9. 912[getragene, nachſtehend be⸗.8 707 twa 500 iter 2 eb 5 106, roten Fahrwaſſertonne und etwa m e Nier Hapre wt lelben furtdt, Karmann Grant ee 5 eene n, 9 bei 2 1005 an der ſchwarzen Tonne an Kündiaungsfriſt und den rk.., Ebarkotte 3. Seite 489. Rohrer, Donnerstag, 24. Okt 1912der Wiedbachmündung Wahrſchauer aufgeſtellt, deren laben n der Nicht⸗ Bertholdi, lebige Han⸗ Karl, Bauſchloſſer in vormittags 9 Uhr Anordnungen Folge zu leiſten iſt. kündigung fort belsfrau Frankfurt a.., Manuheim und Annaf durch das unterzeichnete In der Nähe der oberhalb gekegenen Wahrſchau⸗ Der Geſellſchafter Emil[ Aung Berthboldt, ledige geb. Reuner. Vertrag v. Notarlat im Rathauſe zu ſtation bei km 106 wird ſtändig ein Dompfboot Florſchütz Feinz ſeine Haudelstau. FTranffurtſg. Sktober 1912. Er. Wallſtadt verſteſgert anter Dampf liegen, um zu Tal fahrende Flöße ge⸗ ſämtlichen, dem Geſchäfts⸗ a.., Wilbelm Dalbker⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft. werden gebenenfalls abzulenken. betrieb dienenden Inveneſſenrs Gfrantfurt, a. Mie, Vorbehaltsgut der Frau Der Verſteigerungsvere“ Vom 20. Sktober ab bis zur Beendiaunng der kargegenſtände, als Jſiſt als Einzelprokuriſt be⸗ iſt das im Vertrage näher merk iſt am 11. Jult 1912.frbeiten etwa am 20. November 1012 bürfen in der Pferde 2 Wa len, 1 Moſt⸗ ſtellt und berechtigt, die ont 5 ſin das Grunobuch ein⸗ Stromſtrecke von kin 107, bis 108,3 in gleicher Rich⸗ breſſe. Buregneinrichtung ah Sweignieberlafang 4. Seite 430: getragen worden. 9876 tung fahrende Berg⸗ und Talſchleppzüge einander Stallung Pferdegeſchirr, zie vortretenſdinand, Obſt⸗ und Ge. Die Einſicht der Mit⸗ nicht e eee e 15 zartoffelſäcke, ferde⸗ Un ren deang zdumſiſehändter in ktei Grund⸗hang, welche die Bauſtelle durchf mſi Niemen 4 e buchenttes, Fabedeleoſeeſ Wer e e in genlhat am 24. Februar 1910ʃ½ 5 m 4. Or⸗ f ickdigungen auf der Bauſtelle vermieden Lampen 2 Dezimalwagen ler. Vertrag vom 4. Ok⸗ übrigen das Grundſtü g6 8 ffßffßnftn. in zweirädriger Wagen, Anlie nung gen, insbeſondere der⸗z 5 71 Schaufeln, Gabeln, We⸗ Julins Sler, 5. Seite 440: Saffer, Schätzungsurkunde iſt ſe⸗ Ufer unterſagt. 5 berden geweß ber wichtſteine, Pferdehauben) Juhabern 1 Max, Kaufm. in Mann⸗ ee eeee beſtraft. 1 Fliegendecken, Bretterge⸗ Scha Auenen, heim und Katharina geb. Es erge e Auffor⸗ ſchi b 1 5 9. Oktober 1012² „ P ſchirre, Bu⸗ Ichäfer. Divl⸗Jugenteur Danzer. Verkrag vom 9. derung, Rechte, ſoweit ſie Coblenz, den 9. VVÜff Mannheim Geſchäfts⸗Oktober 1912. Güter⸗ zur Zeit der Eintragung Der Oberpräſident der W Veſchlag zweig: Techniſches Büro. krennung. des Verſteigerungsver⸗[(Chef der Rheinſtrombanverwa⸗ tung Hebeelſen, ade 200 Maunheim, 12, Okt. 1912 kaunheim, 12. Okt. 1012. merkes gus dem Grund⸗ 9 bſtfäcke, 50 Körbe, in bie Gr. Amtsgericht J. Gr. Amtsgericht J. buch nicht erſichtlich wa⸗ H. Verautwortlicher Redakteur Fritz oos.— Druck und Verlag Dr. O. Daas'ſche Druckerei, G. m. d. d. 9. Okt. Okt Abnahme billiger. Eiergroßhandel 0. D. Erlangen.. 30. Ozkt. leEer Süßrahmbutter 2 2 3. t· 1 2 ſcher Lloyd Bremen. 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