8 —— Abonnement: 70 Ppfg. monarnch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuſerate: Koloneb' Sele 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 489. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; — Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Mannheim, Samstag, 19. Oktober 1912. Telegramm⸗Areſfe⸗ 1 General⸗Anzeiger Nanngeim“ CTelephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 841 Redaktioen 9 877 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Handels und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiſeenſchaſt; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——— (Mittagblatt.) Die Kriegserklärungen. Der Verſuch der Zerſprengung des Balkanbundes. *Wien, 18. Okt. Die unterſchiedliche Be⸗ handlung Griechenlands durch die Türkei er⸗ klärt die hieſige Preſſe aus der Abſicht der Türkei, Griechenland von den übri⸗ gen Balkanſtaaten zu trennen. Als Preis ſoll die Türkei Griechenland Kreta geboten haben. Als Eingeber dieſes Ge⸗ dankens bezeichnet das Gerücht England, das dabei die Sudabai für ſich beanſprucht habe. Mit dieſem Plaune bringt man Cartwights Aeußerung zuſammen, die allerdings ent⸗ ſtellt wiedergegeben wurde. Nach den ſeitherigen Nachrichten muß dieſer Verſuch, Griechenland vom Balkanbund zu trennen, wohl als mißlungen gelten, da Griechenland in Solidarität mit Bul⸗ garien und Serbien der Türkei den Krieg er⸗ klärt hat. Die Haltung Griechenlands. WAthen, 18. Okt. In der Kammer machte der Miniſter des Aeußern Mitteilung von der Kriegserklärung und verlas die von dem Ge⸗ ſandten Gryparis überreichte Note. Der Miniſter erklärte: Bis zum letzten Augenblick hat die Tür⸗ kei nicht aufgehört, Schritte zu unternehmen und Verſprechungen zu machen, um Griechenland von der Entente der Balkanſtaaten loszulöſen. Mi⸗ Hiſterpräſident Veniſelos verlas eine königliche Botſchaft, die beſagt, daß die Leiden der unter⸗ drückten Brüder die Balkanſtaaten gezwungen hätten, zu den Waffen zu greifen. Venſelos ver⸗ las weiter ein Telegramm des Thronfolgers, worin dieſer den griechiſchen Einmarſch in tür⸗ kiſches Gebiet meldet. Marineminiſter gab die Abfahrt der griechiſchen Flotte bekannt, deren einziger Wunſch ſei, die türkiſche Flotte ihren Ankerplatz verlaſſen zu ſehen. Der Präſtdent der „deſſen Stimme von dem begeiſterten Beifall der Verſammlung übertönt wurde, erbat die Genehmigung, im Namen des Parlaments den Verbündeten einen neuen brüderlichen Gruß zukommen zu laſſen, jetzt„wo im Namen der e Ziviliſation die Geſchütze gegen die Barbarei donnern unter der Begeiſterung von ganz Griechenland“. Konſtantinopel, 18. Okt. Der Schutz der griechiſchen Intereſſen in der Türkei iſt Frankreich und Rußland übertragen worden. »Konſtantinopel, 18. Okt. Der griechiſche Geſandte Gryparis iſt mit dem Ge⸗ ſandtſchaftsperſonal abgereiſt. Der Schutz der griechiſchen Intereſſen iſt Frankreich und Ruß⸗ land gemeinſam übertragen worden. Die Gründe für die Kriegserklärung. *Berlin, 18. Okt. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die Vertreter Bul⸗ gariens, Serbiens und Griechen⸗ Lands haben te amtlich mitgeteilt, daß ihre 15 egierungen geſtern abend der Türkei den Krieg ärt haben. eichzeitig iſt von dem Vertreter Bulgartens ein 1 überreicht worden, das die Gründe der Kriegserklärung folgender⸗ maßen t: Da ſich die in der Türkei herrſchende An⸗ archie, welche die Ruhe und Sicher⸗ heit der benachbarten Länder ſtöere, ſeit einiger Zeit verſchärft habe, hätten die Großmächte es für nötig ge⸗ halten, die Verwirklichung der durch Ar⸗ tikel 23 des Berliner Vertrages vorgeſehenen Reformen in die Hand zu nehmen. Die Hohe Pforte habe dieſe gemeinſame Willens⸗ kundgebung Europas mit einem Vorgehen be⸗ autwortet, das von ihr ſchon mehr als ein⸗ mal angewandt worden ſei. Sie habe er⸗ die Balkanſtaaten mobiliſiert hätte, klärt, daß ſie ernſte Reformen ebenſowohl in der europäiſchen Türkei wie in den aſiatiſchen Provinzen einführen werde, daß ſie aber nicht glaube, ein fremder Einfluß hierbei werde dem Reformwerk nützlich ſein. Dieſes Ver⸗ ſprechen der osmaniſchen Regie⸗ rung, ernſte Reformen allein einzuführen, ſei überall auf das Mißtrauen geſtoßen, von dem Graf Andraſſy in ſeiner Note vom 30. Dezember 1875 geſprochen habe.„Einer der Hauptgründe dieſes tief eingewurzelten Mißtrauens“, habe der frühere Kanzler Oeſterreich⸗Ungarns mit Recht geſagt,„müſſe in der Tatſache geſucht werden, daß mehr als eine der in den letzten Sultanserlaſſen ange⸗ kündigten Maßnahmen ſchon verkündet wor⸗ den ſei, ohne daß das Los der Chriſten des⸗ wegen eine merkbare Beſſerung erfahren hätte.“ Seit 37 Jahren hätten die Ereigniſſe die Richtigkeit dieſes Urteils überreichlich be⸗ wieſen. Daher hätten die königlichen Regie⸗ rungen Bulgariens, Griechenlands und Ser⸗ biens, da ſie die Leiden ihrer Stam⸗ mesgenoſſen in der Türkei und eine ihre Zukunft ſchwer gefährdete Lage nicht länger ertragen konnten, beſchloſſen, eine wirkſame Kontrolle für die Ausarbeitung und Verwirklichung radikaler Reformen zu ver⸗ langen, die allein das elende Los der Chri⸗ ſten zu verbeſſern und die Befriedung der Balkanhalbinſel herbeizuführen vermöchten. Dieſer letzte der herausfordernden Haltung der Türkei kontraſtierte, die ohne ernſte Gründe gegen ſei ge⸗ ſcheitert. Der Abbruch der diplomatiſchen Be⸗ ziehungen ſei durch die Hohe Pforte ange⸗ ordnet worden, und ſehen ſich die königlichen Regierungen Bulgariens, Griechenlands und Serbiens zu ihrem großen Bedauern ge⸗ nötigt, zu den Waffen zu greifen. Da ſich Bulgarien ſeitdem im Kriegszuſtand mit der Türkei befinde, habe es eine formelle Er⸗ klärung entſprechend dem erſten Artikel der Konvention, betreffend die Eröffnung der Feindſeligkeiten vom 17. Oktober 1907, an die Türkei gerichtet. Die königlich bulgariſche Regierung hoffe, daß das Ziel, welches ſie verfolge, indem ſie den Krieg erkläre, mit den Intsreſſen aller zidiliſſer bden Völker übereinſtimme. Die fremden Bewohner der Provinzen, deren dauernde Befriedung der Gegenſtand des Krieges ſei, würden gewiß von dieſer Befrie⸗ dung Nutzen haben; unter der Herrſchaft von Ordnung, Freiheit und Fortſchritt ſeien die Intereſſen aller Staatsangehörigen des Schutzes ſicher. Der materiellen Wohlfahrt und der der geiſtigen Entwicklung würde ſicher beſtändige und aufgeklärte Sorgfalt zu⸗ gewandt werden. Daher glaube die könig⸗ liche Regierung auf die Sympathien der be⸗ freundeten Völker rechnen zu können und richte den dringenden Appell an die kaiſer⸗ liche Regierung, ihr nicht ihre wohlwol⸗ lende Neutralität bei der ſchweren Aufgabe zu verſagen, die ſie auf ſich genom⸗ men habe. Von den Kriegsſchauplätzen. Scharfer Zuſammenſtoß zwiſch. der türkiſchen und bulgariſchen Armee. OLondon, 19. Okt.(Von unſ. Lond. Bureau.) Daily Chronikle veröffentlicht ein Telegramm aus Konſtantinopel, in welchem es heißt, daß ein ſcharfer Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen Vorpoſten der beiden Armeen bei Or⸗ takoi ſtattfand, einem Städtchen, das weſt⸗ lich von Adrianopel liegt. Offiziere und 30 türkiſche Soldaten wurden getötet. bekannt geworden. Doch ſollen ſie weſentlich größer, als die der Tür ken ſein. 8 türkiſche Die Verluſte der Bulgaren ſind nicht Verſuch, deſſen Mäßigung mit Ferner meldet der Kriegsberichterſtatter der Times aus Adrianopel: Es liegt Grund zu der Annahme vor, daß kürkiſche Trupen einen erfolgreichen An⸗ griff auf die bulgariſche Stellung bei Mustafa Paſcha machten. Der Kampf begann am 16. ds. Mts. und führte am Tage darauf zu dem Ergebnis, daß die Bulgaren ſich langſam aus dem türki⸗ ſchen Feuerbereich zurückzogen. Gefechte an der ſerbiſchen Grenze. W. Salonik, 18. Okt. Das Gefecht bei Pudujewo und Prepolatz an der fer⸗ biſchen Grenze nahm einen größeren Umfang an. Auf beiden Seiten trafen Verſtärkungen ein. Die Türken ſchlugen alle Angriffe der Serben zurück. Auf beiden Seiten wurde mit der größten Erbitterung gekämpft. Die Ver⸗ luſte ſind unbekannt. Wie es heißt, treffen die Serben jetzt Anſtalten, in der Gegend von Novibazar einen Uebergang über die Grenze zu erzwingen. folge griffen die Bulgaren die türkiſchen Blockhäuſer bei Palanka, Nalbend, Ae lare und Teberet an. Beſetzung von Pritſchtinad OLondon, 18. Okt.(Von unſ. Lond. Bureg.) Telegramme aus Belgrad beſagen, daß eine ſerbiſche Abteilung Pritſchtina be⸗ ſetzte. Dieſe noch unbeſtätigte Nachricht wird in Belgrad für nicht glaubwürdig gehalten, weil Pritſchtina nur etwa 30 Km. von der ſerbiſchen Grenze entfernt iſt und einen wich⸗ tigen Punkt für den Fortgang der ſerbiſchen Operationen bildet, da man von Pritſchting aus die Bahnlinie nach Uesküb beherrſcht. Andererſeits wäre es allerdings nicht recht verchändlich, daß die Türken einen ſo wich⸗ tigen Platz preisgegeben hätten. Der Aufmarſch der ſerbiſch⸗bulgariſchen Streitkräfte. [DBerlin, 19. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Belgrad wird telegraphiert: Die Haupt⸗ armee unter Kronprinz Alexander, ebenſo die kombinierte ſerbiſch⸗bulgariſche Armee unter Ge⸗ neral“ Stepanowitſch, die ſich bei Köſtendiel kon⸗ zentriert hat, ſind im Anmarſch. Die Türken ſind im Begriffe ſich weiter zurückzuziehen. Sie ſpren⸗ gen alle Brücken. Eine weitere Kolonne unter Generct Ziwkowitſch marſchiert auf Sjenitza im Novibaſar. Geſtern erwartete man ein Zuſam⸗ menſtoß bei Biljatſch in der Nähe von Kuma⸗ nowo, wo die Türken gegen 30 000 Mann kon⸗ zentriert und auch Felsbefeſtigungen angelegt haben. Die ſerbiſchen Streitkräfte bei Merdara, die ſchon 2 Tage mit den Türken kämpften, eroberten den befeſtigten türkiſchen Platz Podujewo. Sie machten dort einige Gefangene. Altſerbien be⸗ findet ſich im Volksaufſtand. Berlin, 19. Okt.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Sofia wird gemeldet: Das Regierungsblatt„Mir“ meldet aus Köſten⸗ diel: Kanonendonner von der bulgariſch⸗türki⸗ ſchen Grenze kündete geſtern früh den Beginn des Befreiungskrieges an. Man erwartet die Beſetzung wichtiger Grenzpunkte. Es geht ferner das Gerücht um über einen erſten Er⸗ folg der Bulgaren in der Richtung auf Adria⸗ nopel. * Sofia, 18. Okt. Die bulgariſchen Trup⸗ pen haben Kourtkale, einen ſtrategiſch wich⸗ tigen Punkt auf kürkiſchem Boden(in der Nähe von eeeee beſetz Nachrichten aus Uesküb zu⸗ — auf dem Balkan. Die Kämpfe mit den Monkenegrinern. OLondon, 19. Okt.(Von unſ. Lond. Bureau.) Miß Durha m, die Kriegsbericht⸗ Podgoritza, daß die katholiſchen Stämme unter den Albaneſen aus Freude über die Waffenerfolge der Montenegriner ſofort zum Zeichen der Befreiung von dem türkiſchen gen Abzeichen der Montenegriner anlegten, Auf der andern Seite jedoch ſtehen ſämtliche den Albaneſen waren es auch, die den Mord⸗ anſchlag auf den katholiſchen Prieſter von Rivoli verſuchten, eine Bombe ſchleuderten. Das Hoſpiz ſank in Trümmer, aber der Prieſter ging wunder⸗ barer Weiſe heil daraus hervor. Aber auch die katholiſchen Albaneſen führen den Kampf auf barbariſche Weiſe, denn ſie brannten ſämt⸗ liche von Mohammedanern bewohnte Dörfey im Diſtrikte nieder. Die Mächte und der Konflikt. Die öſterreichiſche Beurteilung der Lage. Wien, 18. Okt. Von König Ferdinands Aufruf ſagt die Neue Freie Preſſe, Ruß⸗ land werde darin als politiſche und militäriſche Reſerve behandelt, als Deckung für alle Zufälle des Krieges und für alle ſpätern Verhandlungen über den Frieden; außerdem falle daran der ſtar ke konfeſ⸗ ſionelle Einſchlag auf; der Krieg werde als Kampf des Kreuzes gegen den Halbmond dargeſtellt; das ſei ſehr bedenklich und könne zu Verfolgungen friedlicher Mo⸗ hammedaner verleiten. Ein drittes auffallen⸗ des Moment beſtehe darin, daß der Aufruf die Großmächte in ein Winkelchen ſchiebe und nur von Rußland ſpreche; die Großmächte ſeien für Bulgarien einfach Rußland. Zu den Ge⸗ rüchten über die bevorſtehende Ernennung eines Generals zum königlichen Kom⸗ miſſar in Kroatien bemerkt die Neue Freie Preſſe, zwei Gründe könnten dafür in Betracht kommen: einmal die Auffaſſung der kroatiſchen Parteien, daß ein General leichter eine Verſtändigung mit Ungarn herbeiführen könne, dann die Rückſicht auf die Vor⸗ gänge an der Südgrenze der Mo⸗ narchie, die die Vereinigung der bürgerlichen Gewalt in der Hand eines Militärs, ähnlich 5 in Bosnien, ratſam erſcheinen 1 en. * 8 Wien, 18. Okt. Das Wiener Fremden⸗ Wien, Cartwright, erſucht, die ihm vom Temps in den Mund gelegte Aeußerung, England wolle Kreta für ſich bean⸗ offtziellen noch einer inoffiziellen Perſönlich⸗ keit gegenüber jemals eine ſolche oder an⸗ nähernd ähnliche Aeußerung getan. Nach der Ableugnung ſeiner berüchtigten Unterredung mit einem Vertreter der Neuen Freien Preſſt findet indes dieſe neue Werichtigung hier wa⸗ nig Glauben. 8 erſtatterin des Daily Chronikle meldet au Joch die den Montenegrinern eigentümliche Kopfbedeckung aufſetzten und auch die ſonſti⸗ albaneſiſche Stämme mohammedaniſchen Glaubens. Die auf Seiten der Türken ſtehen⸗ indem ſie in das Hoſpizg blatt wird von dem engliſchen Votſchafter in ſpruchen, als vollſtändig erfunden und unrichtig zu bezeichnen. Er habe weder einen 2. Seite. Beneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatth. Kannheim, 19. Oktober. Der Friede von Taufanne. Ouchy, 18. Okt. Um 3 Uhr 45 Min. iſt der endgültige Friedensvertrag der als Frieden von Lauſanne bezeichnet wird, zwi⸗ ſchen Italien und der Türkei durch die bevoll⸗ mächtigten Unterhändler Bertolini, Fuſinato und Volpi ſeitens Italien und Nabi Bei, Fachreddin Bei und Seifeddin Bei ſeitens der Türkei im Hotel Beaurivage zu Ouchy unter⸗ zeichnet worden. Der Friedensvertrag beſagt in Artikel 1: Die beiden Regierungen verpflichten ſich, un⸗ mittelbar nach der Unterzeichnung des gegen⸗ wärtigen Vertrages die notwendigen Ver⸗ fügungen zu treffen zu der ſofortigen gleichzeitigen Einſtellung der Feindſeligkeiten. Artikel 2 beſagt: Die beiden Regierungen verpflichten ſich, ihren Truppen den Rück⸗ berufungsbefehl zu geben, ebenſo ihren 15 Zivilbeamten, die ottomaniſche Regierung für die Cyrenaika, die italieniſche Regierung für die beſetzten Inſeln im Aegäiſchen Meere. Artikel 3. Die Kriegsgefangenen und die Geiſeln werden möglichſt bald aus⸗ getauſcht. Artikel 4. Die beiden Regierungen ver⸗ pflichten ſich, vollkommene Amneſtie zu gewähren, die Königliche Regierung den Be⸗ wohnern Tripolitaniens und der Cyrenaika, die aiſerliche Regierung den Inſelbewohnern des Aegäiſchen Meeres. Infolgedeſſen ſoll niemand in ſeiner perſönlichen Freiheit oder in ſeinem Beſitz oder in ſeinen Rechten verfolgt oder be⸗ unruhigt werden wegen ſeiner politiſchen oder nilitäriſchen Handlungen oder wegen ſeiner während der Feindſeligkeiten ausgeſprochenen Anſichten. Die aus dieſem Anlaß verhafteten oder deportterten Perſonen werden ſogleich in Freiheit geſetzt. Artikel 5. Verträge und Uebereinkünfte, die zwiſchen den beiden vertragſchließenden Tei⸗ len vor der Kriegserklärung in Geltung waren, werden unverzüglich wieder in Kraft geſetzt. Artikel 6. Italien verpflichtet ſich, zu der⸗ ſelben Zeit, wo die Türkei ihre Handelsver⸗ träge mit anderen Mächten erneuern wird, mit der Türkei auf der Grundlage des euro⸗ päiſchen Völkerrechts einen Handelsver⸗ trag abzuſchließen, d. h. Italien iſt bereit, der Türkei ihre volle wirtſchaftliche Unabhängigkeit zu laſſen und das Recht, in Handels⸗ und Zollangelegenheiten wie alle anderen europäiſchen Mächte zu handeln, ohne durch Kapitulationen oder andere bis zum heu⸗ tigen Tage geſchloſſene Akte gebunden zu ſein. Dabei verſteht ſich, daß der genannte Handels⸗ vertrag nur ſoweit in Kraft treten wird, wie von der Pforte mit den Mächten auf gleicher Grundlage abgeſchloſſene Handelsverträge. Außerdem willigt Italien in eine 11⸗ bis 15⸗ Prozentige Erhöhung der Zölle ad valorem in der Türkei. Ebenſo ſtimmt es der Einführung neuer Monopole zu auf folgende fünf Artikel: Petroleum, Zigarettenpapier, Streichhölzer, Alkohol und Spielkarten, alles dies unter der Bedingung, daß dieſelbe Behandlung gleich⸗ geitig und ohne Unterſchied auf die Einfuhr auch der anderen Länder angewandt wird. Inſoweit es ſich um Artikel handelt, die einem Monopol Unterliegen, iſt die Verwaltung dieſer Mono⸗ ople gehalten, Artikel italieniſcher Herkunft nach einem Verhältnis zu beziehen, das der jähr⸗ lichen Einfuhr der gleichen Artikel entſpricht, Voxausgeſetzt, daß der Preis, zu dem die Mo⸗ Kopolartikel angeboten werden, der Marktlage im Augenblick des Kaufs entſpricht. Dabei ſoll die Qualität der zu liefernden Ware, ſowie der Durchſchnittspreis der der Kriegserklärung vor⸗ angegangenen drei Jahre in Betracht gezogen werden. Außerdem verſteht es ſich dabei, daß, wenn die Türkei anſtatt neue Monopole auf die oben genannten fünf Artikel zu legen, ſich ent⸗ ſchlöſſe, ſie mit Verbrauchsſteuern zu belegen, dieſe Verbrauchsſteuern in derſelben Weiſe auf die gleichen Produkte der Türkei und jeder an⸗ deren Nation gelegt werden müſſen. Artikel 7. Die italieniſche Regierung ver⸗ pflichtet ſich, ihre im ottomaniſchen Reiche be⸗ ſtebenden Poſtanſtalten aufzulöſen, wo die anderen Mächte, die in der Türkei eigene Poſtanſtalten beſitzen, dieſe auflöſen werden. Artikel 8. Da die Pforte beabſichtigt, auf einer europäiſchen Konferenz oder anderweitig mit den beteiligten Großmächten Verhandlungen anzuknüpfen, um das Syſtem der Kapitulationen in der Türkei auf⸗ zuheben und ſie durch das Regime des Völker⸗ rechts zu erſetzen, erklärt Italien, indem es dieſe Abſicht der Pforte als wohlbegründet anerkennt, der Türkei vom jetzigen Augenblick an in dieſer Hinſicht ſeine volle und aufrichtige Unterſtützung leihen zu wollen. Artikel 9. In der Abſicht, ihre Zufrieden⸗ heit mit den guten und loyalen Dienſten zu bezeugen, die ihr von den in ihrer Verwaltung angeſtellten italieniſchen Untertanen geleiſtet worden ſind, zu deren Entlaſſung ſie ſich aus Anlaß der Feindſeligkeiten gezwungen geſehen hat, erklärt ſich die Pforte bereit, ſie in die Stellungen, die ſie verlaſſen hatten, wieder ein⸗ zuſtellen. Für die Monate, die ſie beſchäftigungs⸗ los waren, wird ihnen ein Wartegeld bezahlt. Aus dieſer Dienſtunterbrechung wird den An⸗ geſtellten, die ein Anrecht auf Penſion hatten, kein Nachteil erwachen. Im übrigen verpflichtet ſich die türkiſche Regierung, ihren Einfluß bei den Inſtitutionen, mit denen ſie in Beziehungen ſteht(öffentliche Schuld, Eiſenbahngeſellſchaften, Banken uſw.) geltend zu machen, daß gegen⸗ über den italieniſchen Untertanen, die in deren Dienſten ſtanden und ſich in ähnlicher Lage be⸗ finden, ebenſo verfahren wird. Artikel 10. Die italieniſche Regierung verpflichtet ſich, jährlich an die Kaſſe der Dette Publique für Rechnung der Kaiſerlichen Regie⸗ rung eine Summe zu zahlen, die durchſchnittlich den Summen entſpricht, die in jedem der drei Jahre, die der Kriegserklärung vorhergingen, für den Dienſt der öffentlichen Schuld und Ein⸗ nahmen der beiden Provinzen beſtimmt waren. Der Betrag der beſagten Jahresſumme wird in Uebereinſtimmung von zwei Kommiſſaren feſt⸗ geſetzt, von denen einer von der Königlichen, der andere von der Kaiſerlichen Regierung er⸗ nannt. Im Falle von Meinungsverſchieden⸗ heiten wird die Entſcheidung einem Schieds⸗ gericht übertragen, das aus den oben genann⸗ ten Kommiſſaren und einem Oberſchiedsrichter beſteht, der von den beiden Parteien gemeinſam ernannt wird. Wird darüber keine Einigung erzielt, ſo be⸗ zeichnet jede Partei eine andere Macht und die Wahl des Oberſchiedsrichters wird gemeinſchaft⸗ lich durch die ſo bezeichneten Mächte vollzogen. Die Königliche Regierung wie die Verwaltung der Dette Publique ſollen durch die Vermitk⸗ lung der Kaiſerlichen Regierung das Recht haben, zu verlangen, daß die oben erwähnte Jahresrente durch die Zahlung einer Summe erſetzt wird, die dem kapitaliſierten Betrage zum Zinsfuß von 4 Prozent entſpricht. Was den vorhergehenden Abſatz betrifft, ſo erklärt ſich die Königliche Regierung ſchon jetzt bereit, anzu⸗ erkennen, daß die Jahresrente nicht geringer ſein darf als zwei Millionen Lire, und ſie iſt bereit, der Verwaltung der Dette Publique die entſprechende kapitaliſierte Summe zu zahlen, ſobald es verlangt wird. Artikel 11. Der vorliegende Vertrag wird am Tage ſeiner Unterzeichnung in Kraft treten. Urkundlich deſſen haben die Bevollmächtigten den vorliegenden Vertrag unterzeichnet und ihre Siegel beigefügt. Lauſanne, 18. Oktober 1912. gezeichnet Pietro Bertolini. Guido Fufinato. Guiſeppe Volpi. Mahomed Naby. Rum Bey Oglu Fahreddin. Der Friede von Tauſanne und der Dreibund. W Ro m, 18. Okt. Die„Tribuna“ ſchreibt: Der raſche Entſchluß Deutſchlands und Oeſter⸗ reich⸗Ungarns, die Souveränität Italiens über Libyen anzuerkennen, wird auf die öffentliche Meinung Italiens großen Eindruck machen und wird beſonders in politiſchen und parlamenta⸗ riſchen Kreiſen gewürdigt werden. Der Ent⸗ chluß ſchaft, die Italien mit den beiden verbündeten Reichen verbindet. Italien wird ihnen dieſen Schritt umſo höher anrechnen müſſen, wenn es die während des Krieges beobachtete korrekte und treue Haltung der Verbündeten berüchſichtigt, die doch auch mit unſerem Feind in Intereſſen⸗ und Freundſchaftsbeziehungen ſtanden. Was Deutſch⸗ land anbetrifft, ſo dürfen wir nicht ſeine Tätig⸗ keit zum Schutze unſerer Landsleute in der Türkei ervgeſſen, und auch nicht die Schnelligkeit, mit der es ſich dieſer Aufgabe unterzog. Hinſichtlich Oeſterreich-Ungarns genügt es, an die Worte zu erinnern, die Graf Berchtold Ende April in der ungariſchen Delegation äußerte:„Wir ſind nach wie vor bereit, im Rahmen der von uns beob⸗ achteten Neutralität jeder Aktion beizutreten, die geeignet erſcheint, einen befriedigenden Ausgleich herbeizuführen.“— Die„Italia“ ſchreibt: Der Eifer unſerer Verbündeten, die in der Türkei be⸗ trächliche Intereſſen haben, iſt ein unwiderleg⸗ licher Beweis für die intimen Beziehungen, die zwiſchen den Mächten des Dreibundes herrſchen. Polftische KUebersicht. * Mannheim, 19. Okober 1912. Die neuen Berufsgenoſſen⸗ ſchaften. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ mel: det; Auf Grund des Artikels 45 des Einfüh⸗ rungsgeſetzes zur Reichsverſicherungsordnung hat der Bundesrat unter dem 10. Oktober 1912 die Errichtung von drei neuen Verſicherungs⸗ trägern beſchloſſen, und zwar einer Gärt⸗ nerei⸗ und einer Detailliſtenberufs⸗ genoſſenſchaft ſowie einer Verſiche⸗ rungsgenoſſenſchaft für das Halten von Reittieren und Fahrzeugen. Die Errichtung der beiden Berufsgenoſſenſchaf⸗ ten entſpricht einem lange gehegten Wunſche des Mittelſtandes. Leider umfaßt allerdings die Gärtnereiberufsgenoſſenſchaft nicht das ganze Deutſche Reich, da die Bundesſtaaten Bahyern, Königreich Sachſen, Heſſen, Braunſchweig, Schaumburg Lippe, Bremen, Hamburg ſowie Elſaß⸗Lothringen der Abſonderung ihrer Gärt⸗ nereien von den landwirtſchaftlichen Verbänden widerſtrebten. Dagegen erſtreckt ſich die Detail⸗ liſtenberufsgenoſſenſchaft über das ganze Deutſche Reich. Die Verwaltung dieſer Be⸗ rufsgenoſſenſchaft wird vorausſichtlich nicht un⸗ erhebliche Schwierigkeiten bereiten, da es ſich um den Zuſammenſchluß einer ſo großen An⸗ zahl von Betrieben handelt, wie ſie bisher in keiner der bereits beſtehenden gewerblichen Be⸗ rufsgenoſſenſchaften vereinigt ſind. Hierzu kommt, daß ſie ſich überwiegend aus Betrieben kleinerer Unternehmer zuſammenſetzt. Ganz beſondere Schwierigkeiten aber wird in der Rechtſprechung die Abgrenzung des Detail⸗ handels von dem in dieſer Berufsgenoſſenſchaft nicht mitverſicherten Engroshandel und vor allen Dingen die Löſung der Frage bieten, welche Geſichtspunkte für die verſicherungsrecht⸗ liche Beurteilung ſehr zahlreicher, ſogenannter gemiſchter Betriebe maßgebend ſein ſollen, welche Eugros⸗ und Detailhandel in ſich vereinigen. Die Verſicherungsgenoſſenſchaft für das Halten von Reittieren und Fahrzeugen iſt für die Ver⸗ ſicherung aller bei dem nicht gewerbsmäßigen Halten von Reittieren und Fahrzeugen der be⸗ zeichneten Art beſchäftigten Arbeiter errichtet worden. Hierzu gehören insbeſondere auch alle im Reit⸗, Fahr⸗ und Waſſerſport tätigen ver⸗ ſicherungspflichtigen Perſonen. Zur Gründung dieſer neuen Verſicherungsträger werden, und zwar vorausſichtlich in der erſten Hälfte des No⸗ vembers, in Berlin Abgeordnete der in Frage kommenden Betriebe und Tätigkeiten zuſammen⸗ treten. Unter Leitung des Reichsverſicherungs⸗ amts wird in dieſer Sitzung ein vorläufiger Vorſtand gewählt und die Satzungen beſchloſſen werden, die dann der Genehmigung des Reichs⸗ verſicherungsamts unterliegen. Eine konſervative Kandidatur in Kaempfs Reichstagswahlkreis. Der Wahlaus⸗ ſchuß der vereinigten rechtsſtehenden Parteien in Berlin, zu dem die Deutſchkonſervativen, die Chriſtlichſozialen und die Deutſchſozialen gehören, hat am Donnerstagabend beſchloſſen, für die Nachwahl im erſten Berliner Reichs⸗ tagswahlkreis den konſervativen Rechtsan⸗ walt Ulrich als Kandidaten aufzuſtellen. „In dieſem Wahlkreis hat“, ſo begründet die Kreuzzeitung die Kandidatur Ulrichs,„von jeher eine Kandidatur rechtsſtehender Par⸗ teien beſtanden, und von dieſent Gebrauch in dieſem Falle abzuweichen, liegt kein Grund vor. Die rechtsſtehenden Parteien dürfen auch aus inneren Gründen dieſem Wahlkampf nicht untätig zuſehen. Das vaterlandsfeind⸗ liche Gebaren des Freiſinns, das in dem an⸗ fangs geheimgehalenen Stichwahlabkommen mit der Sozialdemokratie zutage getreten iſt, hat auch Kreiſe zum Nachdenken angeregt, die bisher willenlos der Fortſchrittsfahne folgten. Sollte der Wahlkreis nicht ohne weiteres in die Hände der Sozialdemokratie fallen, ſo mußte für die vielen Wähler, die ſich ein na⸗ tionales Empfinden noch gewahrt haben, ein Sammelpunkt geſchaffen werden. Die rechts⸗ ſtehenden Parteien glauben nicht fehlzugehen, wenn ſie erwarten, daß die Parole für Kaiſer und Reich, für König und Vaterland auch die freundnachbarlich verbundenen Freikonſer⸗ vativen und die Anhänger des Zentrums auf den Plan rufen wird. Ebenſo hofft man auch auf die Nationalliberalen; denn es iſt trotz mancher Meinungsverſchiedenheiten und Miß⸗ verſtändniſſe doch nicht glaubhaft, daß Män⸗ ner, die das Wort nationalliberal für ſich in Anſpruch nehmen, einer Partei folgen werden die eben erſt auf ihrem Parteitag in Mann⸗ heim den ſchmählichen Verrat an der natio nalen Sache beſiegelt hat.“ Badiſche politil. Keine Bedrohung der Tarifhoheit Süd⸗ deutſchlands. Die„Karlsruher Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: In den letzten Tagen hat ein Artikel der „Mannheimer Volksſtimme“ ein gewiſſes Auf⸗ ſehen erregt, nachdem von preußiſcher Seite eine Neugeſtaltung der preußiſch⸗ſüddeutſchen Gütertarife geplant ſei, die eine Bedrohung der Tarifhoheit Süddeutſchlands in ſich ſchließe. Dieſe Befürchtungen ſind, wie uns von zuſtän⸗ diger Seite mitgeteilt wird, völlig unbe⸗ gründet. Gemeint ſind damit wohl bevor⸗ ſtehende Verhandlungen unter den deutſchen Staatsbahnverwaltungen darüber, wie die preußiſch⸗heſſiſchen Tarife mit Süddeutſchland neu einzuteilen ſind und wie die Tarife für den Wechſelverkehr der deutſchen Bahnen über⸗ haupt nach Form und Syſtem mehr einheitlich geſtaltet werden können. Anlaß dazu bot die neue Form, in der ſeit dem 1. November 1911 der preußiſch⸗heſſiſche Binnen⸗Gütertarif auf⸗ geſtellt worden iſt. Während früher das ganze preußiſch⸗heſſiſche Gebiet in vier Gruppen ein⸗ geteilt und für jede Gruppe ein beſonderer Tarif(Gruppentarif) ausgegeben war, iſt nun⸗ mehr das ganze Gebiet in einem einheitlichen Tarif zuſammengefaßt. Die frühere Gruppen⸗ einteilung liegt auch den Wechſeltarifen zwi⸗ ſchen den preußiſch⸗heſſiſchen und den ſüddeut⸗ ſchen Bahnen zugrunde. Es iſt daher zu prü⸗ fen, ob bei der ohnedies notwendig werdenden Neuberechnung der Tarife die Einteilung beizu⸗ behalten oder dem neuen Binnen⸗ tarif anzupaſſen iſt. Die Tarife ſelbſt ſind bis⸗ her auf den verſchiedenſten Syſtemen aufgebaut, was eine gewiſſe Erſchwerung in deren Hand⸗ habung bedeutet. Wenn es gelingen ſollte, auf Grund der Anregung Preußens eine größere Seuilleton. Hroſth. Bad. Hof- und National⸗- theater in Mannheim. Magdalena. Ein Volksſtück von Ludwig Thoma. Ludwig Thoma hat ſein oberbayriſches Volk mit verſchiedenen Strahlen durchleuchtet und deſſen Seelengrund emſig abgeſucht, oft ein ernſt⸗ lich prüfender, oft ein oberflächlicher Diagnoſti⸗ ker, oft ein humorvoller Beobachter, oft ein gal⸗ liger und bitterer Satiriker. Andreas Wöſt und Filſer; Ludwig Thoma, der oberbayeriſche För⸗ ſterſohn und Peter Schlemihl, der Mann des Simpliziſſimus. Nun geluſtete es ihn, aus ſeinen ernſten und bitter ſatiriſchen Beobachtungen tragiſche Ele⸗ mente und Konflikte herauszudeſtillieren und er ſchrieb ſein Volksſtück Magdalena. Er trat beſcheiden hinter Hebbel zurück und doch durch⸗ wirkt ſein Volksſtück der Ehrgeiz, ein ſtraffes Drama zu zimmern, eine rechtſchaffene, ernſte Tragödie zu ſchaffen, es Hebbel gleichzutun— in Oberbayern. Volksſtück und Drama— das ab ein uneinheitlich, zwieſpältig Gebild, ein etwas kurioſes Gemiſch genauer— und doch ni ſu genauer— Malerei oberbayeriſchen Volks⸗ ebens und oberbaheriſcher Volksunſitte oder Volksunſtellichkeit mit einen kragſſch ſein ſollen⸗ jetzt zufällig einmal in einem oberbayeriſchen den Konflikt, ein Gemiſch, das keine einheitliche[Dorf und keine große Stimmung erzeugt und keines⸗ falls Befriedigung hinterläßt. Den Genuß des Volksſtücks ſtört das tragiſche Konfliktlein und den Genuß des Konfliktes ſtört das Volksſtück. Kein reiner Konflikt, kein reines Drama und kein reines Volksſtück. Das Volksſtück führt den Kampf gegen dörfliches Phariſäertum, aber es iſt ein zahmer, leidenſchaftsloſer, phlegmatiſcher Kampf, kein Menſchheitskampf. Thoma hebt ihn nicht empor in die Höhen der großen Menſch⸗ heitskonflikte es iſt Thoma, nicht Hebbel, der kämpft und ſchreibt. Wir ſchauen nicht hinaus ins Weite, wir bleiben in der Enge des ober⸗ bayeriſchen Dorfes. Das Volksſtück zieht uns hinab ins Dorf und wir ſpüren, in eine dumpfe Welt eingeengt, doch immer den Ehrgeiz und den Willen des Dichters, das Dorfbild zum Weltbild zu erweitern, den Kampf der Dörfler zu allgemein menſchlichen Konflikt zu erheben. Das iſt eine Diſſonanz zwiſchen Wollen und Ge⸗ ſtalten, die unerfreulich iſt; das Gefühl wird ſchal. Es tut uns leid um das Unterliegen des kernigen und zäh aufrechten Gütlers gegen den Anſturm der dörflichen Phariſäer, aber wir ſind doch nicht eigentlich von Mitleid bewegt, von Furcht vor tiefem Menſchen ſchickſal ge⸗ ſchüttelt. Es iſt der enge Konflikt einer engbe⸗ grenzten Welt, den wir erleben, der ſo wenig tief cht in uns eindringt, daß wir ſchon wieder heraus ſind, wenn der Vorhang fällt. Hebbels Magda⸗ lena iſt immer, Thomas Magdalena nur gerade * * orfe. Ein Gütler hat eine Tochter, der die Arbeit auf dem Acker nicht ſchmeckt. Die Gutmütigkeit der Eltern läßt ſie in die Stadt ziehen. Dort wird ſie verführt, um ihr Erſpartes gebracht und wird zur käuflichen Dirne. Das Ende iſt, daß ſie in die Heimat abgeſchoben wird. Die Mutter ſtirbt und hat dem Vater in der letzten Stunde das Verſprechen abgenommen, die Tochter nicht wieder fortzulaſſen. Das Sterben der Mutter, die Heimbeförderung der Tochter füllen den erſten ſcha Volksſtück nicht ohne ſentimentalen Ein⸗ chlag. Im gweiten Akt meldet ſich das dörfliche Phariſäertum, das über die nächtlichen Kammer⸗ beſuche kein moraliſches Wehklagen erhebt, aber an der ſtädtiſchen Dirne das vorſchriftsmäßige Aergernis nimmt. Auch erſcheint ein Koopera⸗ tor, um in zahmer Satire wegen ſeiner Salberei verſpottet zu werden. Volksſtück mit genauer Kleinmalerei dörflicher Geſinnungsrohheit, eine breite Rolle ſpielt der Kampf um die„Sach“, um den Beſitz des Gutes. Der Bürgermeiſter iſt lüſtern nach dem Anweſen des Gütlers und be⸗ nutzt das Aergernis, das die Anweſenheit der Dirne im Dorfe gibt, als Hebel, um den Gütler aus ſeinem Beſitz zu bringen, mit der Tochter auch ihn fortzuſchaffen. Im dritten Akt kommt dann der Konflikt. Die Dirne hat nächtens einen jungen Burſchen in ihre Kammer gelaſſen und Geld von ihm verlangt. Gewohnheit. Sie will Geld haben, um wieder in die Stadt ziehen zu können. Das wird ruch⸗ bar und nun platzt das Verderben herein. Der Vater will es zuerſt nicht glauben, bäumt ſie gegen den„Lug“ des Bürgermeiſters auf, 1 einen zähen und verbiſſenen Kampf gegen di Tücke und Gemeinheit der Bauern, bis er er⸗ kennt, daß ihr Phariſäertum und ihre heuchle⸗ riſche Entrüſtung Hand in Hand ging mit der Wahrheit. Er erſticht die Tochter und hat das Verſprechen gelöſt, das er ſeinem Weibe in die 8 Hand gab, die Tochter nicht fortzu⸗ aſſen. Dieſer letzte Akt hält uns in Spannung, rättelt ein wenig an unſerm Innerſten Aber eigentlich tragiſch mutet uns Kampf und Tod nicht an. Es tut uns leid um den Alten, deſſen Leben da zer⸗ ſtört wird zwiſchen der nichtsnutzigen Dirne, die uns ſo fatal gleichgültig iſt, und dem nichts⸗ nutzigen Phariſäertum der Bauern, das aber unſere Zornesadern nicht ſchwellen macht. Zu Mitleid, zu Mitleiden kommen wir nicht, von Furcht vor dem Abgrund des ewigen Menſchen⸗ ſchickſals werden wir auch nicht geſchüttelt Das kommt von der Diſſonanz dieſes unrein kompo⸗ nierten Stückes, das zwiſchen Volksſtück und Drama pendelt, und hat noch andere Gründe. Din Geſtalten haben zu wenig Blut und Leben, zu wenig ſtarke Menſchlichkeit. Die Magdalena weckt gar kein tieferes Intereſſe, ſie lebt ein dumpfes, ſtumpfes Dirnendaſein, wie wir ſie Nicht eigentlich Kaufgeld der Liebe nach alter kennen lernen, zeichnet ſie ſich nur noch durch eine ne Gefühlloſigkeit aus. Deutsches Reich. — —— Einheit direkter den Ve ſo wütr licht n habung dern a zu beg: jmmer welche geſtaltu men ſi herbun der pre den un iſt ſch Honen ſtatt wi zigen falls u. kiligte der R keiten l Man welcher die Tan nen ge⸗ und w hahnen hiet d allein i langen deutſche ſuid. Di 69 8 aus Hi des Pr licht. ſchnitt koſtet j Rindfle Schwei Die Pi ben die Kalbſch K Sitzung erſtatte. Vorſitze (Natlib Bau u den St allgeme gegeben fangrei⸗ lung d kräfte Zweite erſten? Verwer Der zu meinen Waſſerl der Be ſchen N hejaht überha⸗ vierte! oberſter ſoll der Staat fünften Seite b des We Raum Au 4 Der merzien am 13. Stadtge —— Magda von der zens den dieſes ff heit ur raſchere Thoma rige, 8 aufreckt. ſtens Bl deſſen 2 bernehm Mitgefi Kampf Imenſchli Schickſa lena, un Dirne ti ſäertum, Empöru Heuchle Bürgerr langloſe tum, d emporre um ein liche Le Drama Man dieſem Drama der Erf pflichtet 18·ü ²˙ eereeeeeeene Mannheim, 19. Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 3J. Sekte. Einheitlichkeit der Form und des Syſtems der direkten Tarifſe mit Einſchluß der Tarife für den Verkehr der nichtpreußiſchen Verwaltungen, ſo würde dies einen Fortſchritt bedeuten, der nicht nur vom Standpunkt der mit der Hand⸗ habung der Tarife betrauten Dienſtſtellen, ſon⸗ dern auch des verfrachtenden Publikums nur zu begrüßen wäre. Es handelt ſich dabei aber ſmmer nur um die Form der Tarife. Irgend⸗ welche Neuerungen in der materiellen Tarif⸗ geſtaltung oder in der Verteilung der Einnah⸗ men ſind mit der geplanten Aenderung nicht berbunden. Die Geſchäftsführung ine Verkehr der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahnen mit Ba⸗ den und den übrigen ſüdweſtdeutſchen Bahnen ſt ſchon bisher preußiſchen Eiſenbahndirek⸗ flonen übertragen. Ob es ſich empfiehlt, ſie ſaatt wie ſeither verſchiedenen, künftig einer ein⸗ zigen Direktion zu überweiſen und gegebenen⸗ falls welcher, unterliegt der Prüfung der be⸗ kiligten Verwaltungen, die ſich dabei nur gon der Rückſicht auf die Zweckmäßigkeit werden keiten laſſen. Man wird hieraus erkennen, daß zu irgend⸗ welcher Beunruhigung als ob ein Angriff auf die Tarifhoheit der nichtpreußiſchen Stautsba⸗ gen geplant ſei, keine Veranlaſſung gegeben ſſt, und wird im Gegenteil den deutſchen Eiſen⸗ hahnen Dank wiſſen, daß ſie auch auf dem Ge⸗ biet der formalen Tarifgeſtaltung, die hier üllein in Frage kommt, dem allgemeinen Ver⸗ langen nach möglichſter Einheitlichkeit zuf den deutſchen Bahnen Rechnung zu tragen beſtre öt ſuid. Der Kampf gegen die Fleiſchteuerung. () Karlsruhe, 18. Okt. Die Vieheinfuhr aus Holland hat in unſerer Stadt ein Sinken des Preiſes für einzelne Fleiſchſorten ermög⸗ licht. Der Preisrückgang beträgt im Durch⸗ ſchnitt 10 Pfg. für das Pfund. Ochſenfleiſch koſtet jetzt 86—90 Pfg.(vorher 96—100 Pfg.“, Rindfleiſch 84—86 Pfg.(vorher 94—96 Ffg.), Schweinefleiſch 84—96 Pfg.(ſeither 94 Pfg.). Die Preiſe für Kalb⸗ und Hammelfleiſch blei⸗ ben die gleich hohen(Kalbfleiſch 96—100 Pfg., Kalbſchlegel 105 Pfg.). Das Murgkraftwerk. Karlsruhe, 18. Okt. In der erſten Sitzung der Budgetkommiſſion nach den Ferien erſtattete, wie ſchon kurz gemeldet, der erſte Vorſitzende dieſer Kommiſſion, Abg. Rebmann (Natlib.), über den Geſetzentwurf betr. den Bau und Betrieb eines Murgkraftwerks durch den Staat einen eingehenden Bericht, der auf allgemeinen Wunſch der Kommiſſion in Druck gegeben wurde. Der erſte Teil des ſehr un⸗ fangreichen Werkes befaßt ſich mit der Entwick⸗ lung der Frage, der Verwertung der Waſſer⸗ kräfte in Baden.(Bekanntlich hat ſich die Zweite Kammer des badiſchen Landtags zum erſten Male im Jahre 1892 mit der Frage der Verwertung der Rheinwaſſerkräfte beſchäftigt.) Der zweite Abſchnitt läßt ſich dann im allge⸗ meinen über den Wert und die Bedeutung der Waſſerkraftwerke aus. Im dritten Kapitel geht der Berichterſtatter auf den Wettbewerb zwi⸗ ſchen Waſſer⸗ und Dampfzentralen ein. Dabei bejaht er die Frage, ob man heutigen Tages überhaupt Waſſerkräfte ausbauen ſoll Das vierte Kapitel handelt vom Staatsbetrieb; als uberſterGrundſatz gilt hier: Das Murgkraftwerk ſoll dem Lande billige Elektrizität ſchaffen; der Staat ſoll das Werk bauen und betreiben. Im fünften Abſchnitt, der ſich mit der techniſchen Seite befaßt, nimmt die Frage der Ausdehnung des Werkes auf Württemberg einen ſehr großen Raum ein. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 19. Oktober 1192. Aus der Stadtratsſitzung vom 17. Oktober 1912. Der am 2. Oktober d. J. verſtorbene Kom⸗ merzienrat Dr. Carl Weyl hat in ſeinem am 13. Dezember 1909 errichtetey Teſtament die Stadtgemeinde mit 100000 M. als Zu⸗ N ſtiftung zur Dr. E. Weylſchen Schenkung(zur Förderung der mittleren gewerbetechniſchen Ausbildung) ſowie mit wei⸗ teren 50 000 M. mit der Auflage bedacht, dieſen Betrag an Arme der Stadt Mannheim nach Auswahl der Armenkommiſſion zu geben in der Weiſe, daß davon alljährlich, ſolange Kapital und Zinſen ausreichen, je 5000 M. zur Beſchaffung von Brennmaterialien und Zah⸗ lung von Wohnungsmiete verteilt werden. Der hat dieſe vom edelſten Gemeinſinn zeugenden Vermächtniſſe angenommen und wird hierzu die erforderliche Staatsgenehmi⸗ gung einholen. Der Stadtrat nimmt davon Keunntuis, daß das Gr. Miniſterium des Junern die Staats⸗ genehmigung zu dem im Januar 1912 erfolgten Verkauf von Weggelände auf Gemarkung Rheinau durch die Gemeinde Seckenheim in Abänderung einer Entſchließung des Bezirks⸗ rats Maunheim vom 2. Mai 1912 bedingungs⸗ los erteilt hat und verzichtet auf die Inanſpruch⸗ nahme des Erlöſes im Wege des Verwaltungs⸗ ſtreitverfahrens. Der Stadtrat beſchließt, daß die Stadt Mann⸗ heim durch Leiſtung einer einmaligen Summe von 1000 M.— Stifter des Rhein⸗ Muſeums in Koblenz werden ſoll. Die Firma Joſeph Vögele hat der Berufs⸗ feuerwehr ein Geldgeſchenk von 100 M. über⸗ wieſen, wofür namens der Bedachten der herz⸗ lichſte Dank ausgeſprochen wird. Im Hinblick auf die Einverleibung von Rheinau und Sandhofen wird beantragt, daß die Zahl der Schatzungsratsmitglie⸗ der um 2erhöht und ſo auf die höchſt zu⸗ läſſige Zahl von 23 gebracht wird. Gleichzeitig werden die Vorſchläge wegen der Zuſammen⸗ ſetzung des Schatzungsrats in der am 1. Jaunar 1913 beginnenden neuen Amtsperiode gutge⸗ heißen. Die Angebote der Oberrhein. Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft und der Firma Franke in Bremen auf Lieferung von Koksofengas ſind ein⸗ gegangen. Der Stadtrat beſchließt, mit der Be⸗ gutachtung der Frage, ob die Ausführung der vom Bürgerausſchuß gutgeheißenen Erweite⸗ rung des Gaswerkes Luzenberg oder der Bezug von Koksofengas für die Stadt dirtſchaftkich empfehlenswerter ſei, ein Kollegium von drei Sachverſtändigen zu betrauen. Da aber die jetzigen Gaserzeugungsanlagen für den Winter 1913⸗14 nicht mehr ausreichen, wird weiter be⸗ ſchloſſen, auf dem Gelände des Gaswerks Lu⸗ zeuberg eine Waſſergasanſtalt mit einer Tagesleiſtung bis zu 15000 Kubikmeter zu er⸗ ſtellen. Dieſe Anlage wird als dauernde Not⸗ reſerve dienen können. Wegen Bewilligung des Betrages von 85000 M. für die Waſſer⸗ gasanſtalt wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. Die Beleuchtung der Altriper⸗ ſtvaßſe zwiſchen der Halteſtelle Altrip und dem Kanalpumpwerk ſoll durch Aufſtellung von 2 weiteren Petroleumlaternen verbeſſert werden. Beim Bürgerausſchuß wird die Bewilligung von 202000 M. für die Waſſerverſor⸗ gung von Sandhofen einſchließlich Scharhof beantragt. Um der in den letzten Monaten beobachteten ſtarken Vermehrung von Ratten entgegenzuwirken, iſt in den ſtädtiſchen Betrie⸗ ben die Vernichtung der Tiere bereits mit Er⸗ folg aufgenommen worden. Das Vorgehen kann jedoch nur dann dauernd Erfolg haben, wenn gleichzeitig an allen anderen Stellen, wo Ratten auftreten, die Vernichtung durchgeführt wird. Der Ortsgeſundheitsrat Hat deshalb beim Stadtrat Stadtrat den Antrag geſtellt, die Bekämpfung — eeeeeeen der Rattenplage für die ganze Stadt in ähn⸗ licher Weiſe zu regeln, wie dies bezügl. der Schnakenbekämpfung mit außerordentlichem Er⸗ folg gelungen iſt. Der Stadtrat hat dieſem An⸗ trag zugeſtimmt und beſchloſſen, beim Gr. Be⸗ zirksamt die Erlaſſung einer ortspolizeilichen Vorſchrift zu befürworten. Dem Großh. Bezirksamt wird hinſichtlich der Neuorganiſation der Krankenkaſſen auf Grund der Reichsverſicherungsordnung auf Anfrage erwidert, daß die Errichtung einer allgemeinen Ortskrankenkaſſe für den geſamten Bezirk des Verſicherungsamts im Intereſſe der Schaffung einer möglichſt leiſtungsfähigen Kaſſe grund⸗ ſätzlich wünſchenswert wäre. Da jedoch die Ver⸗ wirklichung dieſes Grundſatzes insbeſondere im Hinblick aeuf die nicht unbeträchtlichen Entſer. nungen einzelner Landgemeinden von der Stadt und die hieraus ſich ergebenden Schwie⸗ rigkeiten der Verwaltung und Organiſation auf Schwierigkeiten ſtößt, ſpricht ſich der Stadtrat aus praktiſchen Gründen für die Schaffung einer allgemeinen Ortskranken⸗ kaſſe für den Stadtbezirk aus und empfiehlt zugleich die Ortskrankenkaſfe Mannheimel zu dieſer auszugeſtalten. Die am 9. Oktober erfolgte Verſteige⸗ rung der Kirchweihplätze in Feu⸗ denheim wird genehmigt. Dem Unterneymer der„Figur Acht⸗ Bahn“ auf der Meſſe wird beſonderer Um⸗ ſtände halber die Benützung des Platzes bis einſchließlich Sonntag, 20. Okkober, geſtattet. Die vom Vorſtand der Gartenvorſtadt⸗ Genoſſenſchaft Mannheim für die erbauten 40 Häuſer feſtgeſetzten Mietzinſen wax⸗ den genehmigt. 2 Städtiſche Lokale werden überlaſſen: a) Der Freiw. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz in Waldhof die dortige Turnhalle zur Abhaltung eines Uebungskurſes; b) dem Verein für Volksbildung ein Lehrſaal der Handels⸗ Fortbildungsſchule zur Veranſtaltung von Ar⸗ beiter⸗Fortbildungskurſen. c) Dem Frauen⸗ verein in Waldhof die Küche des dortigen Schul⸗ hauſes zur Abhaltung von Kochkurſen. Vergeben wird: 1. Die Lieferung von Mobiliar für die Seminarklaſſen der Handels⸗ Hochſchule an Karl Steiner. 2. Für die Er⸗ weiterung des Gaswerks Luzenberg: a) Die Lieferung und Montage von zwei Speiſepum⸗ pen für das neue Keſſelhaus an die Firma Otto Montage der ſchmiederiſernen Jenſter ur das ſelbe Gebäude an die Firma Karl Zucker jr. hier; c) die Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten für die Erſtellung eines Gasbehälters von 75.000 Kbm. Inhalt an die Firma Maiſchein u. Bretnütz hier. Dem Großh. Bezirksrat werden vier Wirt⸗ ſchaftskonzeſſionen und ein Geſuch um Erlaub⸗ nis zum Ausſchank von Branntwein befürwor⸗ tend vorgelegt. Einladungen liegen vor: 1. Von den militäriſchen Vereinen zu der Totengedenkfeier auf dem Friedhof zu Ehren der im Feldzuge 1870/71 gefallenen und in Mannheim beerdig⸗ ten Offiziere und Mannſchaften am 27. Oktober; 2. von dem Geſangverein„Concordia“ zu dem Konzett am 10. November 1912. Der Jahresbericht der Städt. Volks⸗, Bürger⸗ und Jort⸗ bildungsſchulen fitr die Jahre 1909—1912, welcher ſoeben erſchienen iſt, enthält ein umfaſſendes Material über den Stand der dem Volksſchulrektorat unterſtellten Schulen. Wir entnehmen dem Berichte: An der Spitze der ſteht die Schulkommiſſion unter dem Vorſitz des Oberbürger⸗ meiſters; vertreten ſind in dieſer Körperſchaft der Stadtrat, der Bürgerausſchuß, die Schulleitung, die Geiſtlichkeit der verſchiedenen Konfeſſionen, die Lehrerſchaft und hinzugewählte Perſönlichkeiten, dar⸗ unter 9 5 N Die Leitung der Volks — Schwade in Halle a..z; b) die Weſerung und. Bürger⸗ und Fortbildungsſchulen unterſteht dem Stadtſchulrat, welchem durch Allerhöchſte Ent⸗ ſchließung des Großherzogs auf 1. Jauuar 1911 ein Rektor als 2. Beamter beigegeben wurde. Das Lehrerkollegium beſtand am Eude des Schul⸗ jahres 1911/2 aus 754 Lehrkräften und zwar aus 381 Haupt⸗, 142 Unter⸗ u. 4 Hilfslehrern, aus 57 Haupt⸗, 78 Unter⸗, 10 Hilfs⸗, 74 Induſtrie⸗ und 8 Koch⸗ lehrerinnen. Die Schülerzahl betrug au Oſtern 1909 ohne Fortbildungsſchule 26 261, untergebracht in 640 Klaſſen, ſtieg Oſtern 1910 auf 28 585 in 704 Klaſſen und Oſtern 1911 auf 29 936 in 731 Klaſſen. Rechnet man die Fortbildungsſchulen hinzu, ſo er⸗ geben ſich in den drei Berichtsjahren die Haupt⸗ ſummen 28 322, 30 886 und 31 613, alſo in genannter Zeit eine Vermehrung von 3291; demgemäß wuchs in gleicher Zeit die Zahl der Lehrkräfte von 674 auf 754. Von 29 936 Schülern ſind au Oſtern 1911 52, Proz. Proteſtanten, 42,6 Proz. Katholiken, 0,5 Proz. Allkatholiken, 1,2 Proz. Ifraeliten, 2,4 Proz. Freireligiöſe; 0,5 Proz. entfallen auf ſounſtige Bekeuntniſſe. Zur Entlaſſung kamen in der Berichtszeit insgeſamt 7973 Knaben und Mädchen. Die große Mehrheit hiervon erreichte die oberſte Klaſſenſtufe; ſo wurden beiſpielsweiſe an Oſtern 1912 in der Bürgerſchule 95 Proz., in den Hauptklaſſen der Volksſchule 85,7 Proz. der Knaben und 86,4 Proz. der Mäbchen, in den Förderklaſſen 68,5 Proz, der Knaben und 79,5 Proz. der Mädchen aus der oberſten Klaſſe entlaſſen. Durch Jnkrafttreten des neuen Schulgeſetzes, wonach auch fämtliche Mädchen zu acht⸗ jährigem Schulbeſuch verpflichtet ſind, erreichten in den letzten zwei Schuljahren 80—86 Proz. der Mäd⸗ chen(früher 40 Proz.] die 8. Klaſſenſtufe. Die Ver⸗ ſetzungsverhältniſſe ſind durchaus günſtige, ein Umſtand, der nicht zuletzt den Vorzügen des hie⸗ ſigen Schulſyſtems zuzuſchreiben iſt, Das Sonderklaſſenſyſtem iſt in den letzten Jahren vollſtändig ausgebaut worden. Die Reſultate ſind, wie die Erfahrungen im Unterricht und mehrfache Inſpektionen ergeben haben, hervorragende. würden auf Grund unſerer Erfahrungen es tief beklagen, wenn auch uur der Verſuch unternommen würde, an dieſer be⸗ währten Einrichtung zu rütteln. Denn gerade, wenn wir den Einfluß der Förderklaſſen auf die Leiſtungen der Normalklaſſen einer Prüfung unterziehen, ſo mwüſſen wir zu dem Schluſſe kommen, daß ohne das Vorhandenſel von Förderklaſſen auch die Leiſtungen der Normalklaſſen nicht denkbar wären, und daß die Maunheimer Schule heute nicht auf einer ſo hohen Stufe der Leiſtungsfähigkeit ſtehen würde, wenn nicht eine Sonderung der Schüler nach der Befählgung vorgenommen werden könnte“. Ueber die Eutwick⸗ lung des Syſtems, deſſen Zweck und Ein⸗ richtung u. ſ. w. enthält der uns vorliegende Jah⸗ resbericht umfangreiches Material. Der Leiter der Mannheimer Volksſchulen vertrat ſeine Organiſa⸗ tion in einer Reihe von Vorträgen und Diskuſſionen ſowohl hier als auch in zahlreichen andern Slädten wie Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Hamburg, Bern, Wien u. a. m. Die Einführung von Sonder⸗ klaſſen im Sinne des Mannheimer Syſtems in einer garoßen Zahl von Städten des In⸗ und Auslandes dokumentiert die Qualität der Einrichtungen. Dem eigentlichen Unterrichtsbetrieb ſchließen ſich eine Anzahl Einrichtungen an, die teils die unter⸗ richtliche und erziehende Seite ergänzen keils unter⸗ iſtltzeitde,wohltätige“ und hygieniſche Zwecke ver⸗ folgen. Zu erſteren zählen Sprachheilkurſe, kunſt⸗ erziehliche Maßnahmen, Darſtellungsunterricht, Zeichenfortbildungskurſe, fremdͤſprachlicher Unter⸗ richt, Spielnachmittage, Schülerbibliotheken u. Hand⸗ arbeitsunterricht der Knaben und Mäbdchen. Ein außerordentlich großes Intereſſe wird von Eltern und Schülern dem Knabenhandarbeits⸗ unterricht entgegengebracht. Die Schülerzahl ſteigt geradezu rapid. An den einzelnen Arbeits⸗ gelegenheiten in Modellieren, Pappen, Schnitzen, Ho⸗ e eee beteiligten ſich 1909⸗10 noch 662, im Schuljahr 1911⸗12 ſchon 3526 Schitler; das iſt nahezu die Hälfte aller Knaben vom 4. bis 8. Schul⸗ jahr. Eine an Oſtern 1912 in der K 3⸗Turnhalle veranſtaltete Ausſtellung gewährte einen Ein⸗ blick in die auf dieſem Gebtete geleiſtete Arbeit. Auf der Ausſtellung in Brüſſel wurden die Arbeiten der Mannheimer Schule pfreisgekrönt. Von Einrich⸗ tungen unterſtützenden, wohltätigen und hygieniſchen Charakters erwähnen wir die unentgeltliche Schul⸗ mittelabgabe, die Freifahrt körperlich gebrechlicher Kinder auf der Straßenbahn, die unentgeltliche Frühſtücksabgabe an Kinder unbemittelter Eltern, die Speiſung in den Volkskuüchen, die Verpflegung in Heilſtätten, Erholungsheim und Ferienkolontien, die Behützung der Brauſebäder, die Ueberwachung der Geſundheit durch Schulärzte und die Schulzahnpflege durch hieſige Zahnärzte und die damit verbundene unentgeltliche Behandlung. Die hieſige Schule und die Geſamtheit ihrer Ein⸗ richtungen wird alljährlich von einer großen Auzahl von Schulmännern und Behörden zu gründlichem Studium aufgeſucht. Von 403 Befuchern der Berichtsperiode entfallen 258 auf Deutſchland, auf Rußland, 18 auf Oeſterreich⸗Ungarn, l6 auf Holland, 11 auf Amerika, die übrigen auf Dänemark, England, Frankreich, Japan, Norwegen, Schweden, Schweiz u. ſ. w. Der reichhaltige Jahresbericht ge⸗ währt einen Einblick in die Rieſenarbeit von Schule, Schulleitung und Schukverwaltung Achtunggebletend Magdalena hat ſie nur den Namen, aber nichts von der Not der Seele und dem Elend des Her⸗ zens der Magdalena. Nichts gleichgültigeres als dieſes flache Dirnlein in ſeiner ſträflichen Dumm⸗ heit und unappetitlichen Lüſternheit. Etwas raſcheren Schlag tut unſer Herz, wenn der alte Thomas, der Vater der Magdalena, ſeine knor⸗ tige, zähe und treuherzige Geſtalt vor uns aufreckt. Dieſer bäuerliche Odoardo hat wenig⸗ ſtens Blut und wandelt in Fleiſch, iſt ein Menſch, deſſen Atem wir ſpüren, deſſen Herzſchlag wir bernehmen. Er hat unſere Sympathie und unſer Mitgefühl, aber er erſchüttert uns nicht, da ſein Kampf uns ſo wenig bedeutet, ſo wenig ein menſchlich großer Kampf iſt, in dem allgemeines Schickſal ſich enthüllte. Nicht um eine Magda⸗ lena, um eine von aller Menſchlichkeit entblößte Dirne tobt der Kampf gegen ein dörfliches Phari⸗ ſäertum, das uns nicht in Zorn bringt, weil nicht Empörung und Leidenſchaft dem Zeichmer dieſer Heuchler den Stift führten. Was ſind dieſer Bürgermeiſter und ſonſtige Dörfler doch für be⸗ langloſe Figuren, es iſt nicht das Phariſäer⸗ tum, die Heuchelei, die ihre Häßlichkeiten da emporrecken. Des Thomas Kampf iſt ein Kampf um ein Nichts gegen ein Nichts. Der freund⸗ liche Leſer entſcheide, ob aus ſolchem Stoff ein 12 ſich wirken laſſe 7 Man war denn auch an geſtrigen Abend von dieſem ſchielenden Volksſtück und unentſwickelten Drama recht wenig gepackt, ſoweit man ſich nicht der Erſtaufführung gegenüber zu Beifall ver⸗ Ibpflichtet fühlte. Der erſte Akt peinigte mit ſeiner dunſtigen Sentimentalität, der zweite unterhielt nicht mit ſeiner matten und kühlen Zeichnung des dörflichen Phariſäertums, beim dritten wurde man ein wenig munterer,— aber fiel bald in ſolenne Gleichgültigkeit zurück. Man hatte in⸗ zwiſchen doch begriffen, wie unweſentlich der Konflikt war, wie wir gar keine Möglichkeit der Erſchütterung aus dieſem beſcheidenen Volksſtück mit der tragiſchen Anmaßung herauspreſſen konn⸗ ten. Die Regie(Reiter) hatte an das Stück nicht mehr Liebe und Sorgfalt verſchwendet, als es wert iſt, hatte erſichtlich keine Löſung des Zweifels gefunden, ob mehr das Volksſtück oder mehr das Drama zu betonen ſei, und blieb mit uns daher in einem Zwielicht des Stils, in dem weder das eine noch das andere kräftige Farbe und friſches Leben gewann. Die oberbayeriſche Bauernſtube war freundlich und reinlich und wohlbekannt, einige funkelnagelneue und echte Koſtüme erhöhten das Bewußtſein, daß wir uns in Oberbayern befinden. Marianne Rub gab die Magdalene, ſo wenig uns letztere intereſſiert, die Schauſpielerin wußte zu intereſſieren durch die ungemein echte Verwirklichung dieſes dum⸗ men, ſtumpfen, fühlloſen und nur auf das Manns⸗ bild ſchlechchin reggierenden Dirnleins. Im letzten Akt ſuchte Marianne Rub etwas von der Seelennot und dem Herzenselend der Magdalena einzumiſchen, wollte uns hören laſſen den Schrei der geſchändeten Kreatur, wurde aber auf Schritt und Tritt daran durch— Ludwig Thoma ge⸗ hindert. In den von Ludwig Thoma erlaubten Grenzen gab Schreiner eine prächtig knor⸗ rige ſchwerflüſſige Bauerngeſtalt und lebte menſchlich und warm das elementariſche Gefühls⸗ leben des geſchlagenen Alten und ſtrömte ſtark und hart die elementariſchen Gefühlsausbrüche des von der Meute der Scheinheiligen verfolgten Vaters aus. Die übrigen Geſtalten ſind gleich⸗ gültige Figuren, Kolmar ſuchte aus dem Bürgermeiſter die perſonifizierte Scheinheiligkeit zu machen: auch ihm fiel Thoma immer wieder in den Arm. Aicher gab einen ganz warmher⸗ zigen und treuen Lenz. g. Kunſt, Wiſfenſchaft u. Leben. Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater Maunheim.(Spiel⸗ plan]. Im Hoftheater: Sonntag, W. Okt.,(Ab. B, hohe Preife): Neu einſtudiert: Der Troubadour. Anfang 7 Uhr. Montag, 21.(Ab. K, mitkl. Preiſe): Martha. Anf. 7½ Uhr. Dienstag, 22.(Ab. D, kleine Preiſe): Die fünf Frankfurter. Anf. 7½ Uhr. Mittwoch, 23. (Ab. C, kleine Preiſe): Emilia Galotti. Anf. 752 Uhr. Donnerstag, 24.(Ab. D, hohe Preiſeſ: Rheingold. Anf.%½ Uhr. Freitag, 25.(Ab. B, kleine Preiſe): Gyges und ſein Ring. Anf. 7 Uhr. Samstag, 26. (Auß. Ab., hohe Preiſe, Vorr. A) Gaſtſpiel Fritz Vogelſtrom: Die Bohesme. Auf. 7½ Uhr. Sonntag, 27., vorm. 11½ Uhr: 2. Matinee: Carl Maria von Weber. Abends 5 Uhr(Ab.&, hohe Preiſe: Die Walküre. Im Neuen Theater: Sountag, 20. Flachsmann als Erzteher. Anf. 8 Uhr. Sonntag, 27.: Zum erſten Male: Alles für die Frauen, Anf. 8 Uhr. In Vorbereitung: Opern ete.: 30. Okt. Königs. kinder; 1. Nop. Hänſel und Gretel; 3. Nov. Siegfried; 6. Nov. Glöckchen des Eremiten;: 7. Nov. Madame Butterfly; 10. Nov. Götterdämmerung.— Schau⸗ ſpiele ete.: 28. Okt. Wetterleuchten(Z. erſten Male); am dortigen Stadttheater Hanneles Himmelfahrt; 1. Nov. Jugendfreunde (Einheitspreisvorſtellung im Neuen Theater); 2. Nov. Magdalena; 4. Nov. Wilhelm Tell; 5. Noy. Minna von Barnhelm; 8. Nov. Kabale und Liebe (Neu einſtudiert). Konzert Eruſt Kraus. Wie uns mitgeteilt wird, mußte das Konzert des königl. preuß. Kammerſängers Ernſt Kraus, Heldentenor der Berliner Hofoper, verlegt werden und findet dasſelbe nunmehr am Freitag, den 8. November, im Muſenſaal ſtatt. Vorausbeſtellungen auf Plätze werden von Heckel entgegengenommen. 8 Sonaten⸗Abend Voß⸗Hirt. Am Montag, den 21. Oktober, findet— pie wir bereits mitteilten das erſte diesjährige Konzert der Heidelberger Künſtler Zoß⸗Hirt im Kaſinoſaal ſtatt. Die Kartenabgabe im Vor⸗ verkauf erfolgt an der Konzertkaſſe Heckel. Mannheimer Künſtler auswärts. Herr Stumpp, ein Mannheimer und Schüler Bahlings, wirkt augenblicklich in Metz mit lebhaftem Er⸗ folge. Die Kritik rühmt anläßlich der Auf⸗ führung der Cavalleria Ruſticana, in der Herr Stumpp den Alfio gab, das hinreißende Tem⸗ perament im Spiel und Geſang des Künſtlers und bezeichnet weiter die Verkörperung des Jä⸗ germannes im Nachtlager von Granada als eine ganz prächtige Leiſtung. Ueber die Mitwirkung im Zar und Zimmermann heißt es u..:„Einen edlen Zar gab Herr Fritz Stumpp ab, würde⸗ voll und energiſch in der Geſtaltung, mächtig 20. Okt, Papa(Volksvorſtellunen: 81. Mofach auch im Geſanglichen. Daß Herr Stumpp mit — General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagplattj. Mannheim, 19. Oktober, ſteht die Leiſtung der Stadtverwaltung vor uns, die in auerkennenswerter Wettſichtigkeit die Notwendig⸗ keit einer guten Volksſchule für eine Handels⸗ und Induſtrieſtadt erkannt hat, und getreu dem Grund⸗ ſatze:„Für die Jugend iſt das Beſte gerade gut ge⸗ nug“, vor der Aufbringung der Mittel nicht zurück⸗ ſchreckt, um ſich für die Zukunft einen intelligenten und moraliſch hochſtehenden Bürgerſtand zu ſichern. Sch. Tagung des Deutſchen Schul⸗ ſchiffvereins. 1 Parade der Rheinflotte. Ueber die bevorſtehende große Kund⸗ gebung der Reedereien in Verbindung mit der von der Stadtverwaltung aus Anlaß der Tagung des Deutſchen Schulſchiffvereins am Sonntag, den 20. Oktober veranſtalteten Feſt⸗ fahrt auf dem Rhein und den Hafen⸗ anlagen erhalten wir vom Verkehrsverein, welcher mit der Durchführung der Arrangements betraut worden iſt, folgende Informationen für unſeren Leſerkreis: 5 Deroffizielle Beginn der Flotten⸗ parade iſt nachmittags 1 Uhr, zu welcher Zeit das Feſtſchiff, auf welchem ſich Seine Königl. Hoheit der Großherzog von Oldenburg, Seine Großh. Hoheit Prinz Max von Baden, die Mit⸗ glieder des Deutſchen Schulſchiff⸗Vereins und die pvon der Stadtverwaltung geladenen Gäſte befin⸗ den, den Stadtkai beim ſtädtiſchen Elektrizitäts⸗ werk im Induſtriehafen verläßt. Die Reedereien haben für den Zutritt zu den 50 Begleildampfern, welche unterhalb der Diffenebrücke im Altrhein don halb 1 Uhr ab fahrbereit liegen, gleichfalls Einladungen ergehen laſſen. Für das Publi⸗ kum, welches vom Land aus das Schauſpiel betrachten wird, ſind von den langen Uferſtrecken beſonders geeignet: die Sandhoferſtraße längs des Altrheins, woſelbſt die Begleitſchiffe das an ihnen erſtmals vorbeifahrende Feſtſchiff erwarten und ſich in Kiellinie in der Richtung zum Rhein anſchließen; 2. das badiſche und pfälziſche Ufer zwiſchen der Mündung des Altrheins und des Neckars, woſelbſt die Begleitſchiffe zur doppel⸗ reihigen Paradeaufſtellung übergehen; 3. die beiderſeitigen Rheinufer zwiſchen der Mündung des Mühlauhafens und der Perſonenüberfahrt, woſelbſt die in Doppelreihe aufgeſtellte Flotte die Durchfahrt des Feſtſchiffes erwartet, nochdem die⸗ ſes den Mühlauhafen allein beſucht hat; 4. das badiſche und pfälziſche Rheinufer zwiſchen Rhein⸗ brücke und der oberen Ueberfahrt Rennershof⸗ ſtraße⸗Luitpoldhafen, woſelbſt die Flotte an bei⸗ den Uferſtrecken ſich feſtlegt, um das Feſtſchiff bei der letzten Vorbeifahrt zu ſalutieren. Die Dif⸗ fensbrücke des Induſtriehgfens wird von ½1 Uhr ab für den Verkehr geſperrt werden. Die NRheinbrücke wird für den durchgehenden Ver⸗ kaehr frei gebalten, es dürfen alſo dort Anſa mm⸗ lungen nicht ſtattfinden. Sämtliche Fahrzeuge, welche die Feſtgä ſte zum Feſtſchiff(ſtädt. Elektrizitätswerk) brin⸗ gen nehmen ihren Weg von der Altſtadt über die Friedrichsbrücke, Dammſtraße, Helmholsſtraße und Fardelyſtraße; die Abfahrt erfolgt über den Stadt⸗ kai lzwiſchen Hafen und Elektrizitätswerk) nach der Helmholzſtraße. Die Fahrzeuge, welche die Gäſte zu den Schiffen im Altrhein nördlich der Diffensbrücke bringen, fahren eben⸗ falls aus der Altſtadt über die Friedrichsbrücke, Damm⸗, Bunſen⸗, Helmholz⸗, Fardely⸗ und In⸗ duſtrieſtraße. Die Abfahrt erfolgt auf dem glei⸗ chen Weg wie die Hinfahrt. Die Fahrzeuge, welche die Gäſte des Feſtſchiffes abholen, neh⸗ men Aufſtellung längs der Werfthallen der Köln⸗ Düſſeldorfer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft und der Niederländiſchen Dampfſchiffreederei(Rheinvor⸗ landſtraße, Richtung rheinabwärts), die Abfahrt erfolgt nach dem Parkring, Rheinſtraße, Planken. Die Feſtgäſte, die ein Fahrzeug benützen, nehmen ihren Weg vom Landungsſteg nach dem Durch⸗ flaß zwiſchen den Werfthallen der beiden eben⸗ igenannten Geſellſchaften nach der Rheinvorland⸗ ſſtraße, wo die Fahrzeuge Aufſtellung genommen haben. 1 dem berühmten Lied: Sonſt Szepter. begeiſterten Beifall erzielte, bedarf keiner beſonderen Hervorhebung. Und doch mag der Beifall dem ſchönen ſeelenvollen Vortrag, mit dem Herr Stumpp das Lied A5 ebenſo⸗ ſehr gegolten haben als dem Lied ſelbſt.“ An dem gleichen Theater befindet ſich Frau Berg⸗Ba hling, die gleichfalls viel Bei⸗ fall findet. Wir leſen in einer Kritik:„Die eigentlichen Stimmungsträger waren die Ver⸗ ſtreter der Hauptrollen. Da iſt zunächſt Frau Sofie Berg⸗Bahling, die die Marie gab, zu er⸗ wähnen. Wenn wir von den Leiſtungen dieſer Künſtlerin in der neuen Operette ſchrieben, daß 0 ſie einen ſympathiſchen Eindruck machte, ſo kön⸗ nen wir nach dem geſtrigen Auftreten unſer Urteil dahin verdeutlichen, daß Fraun Berg⸗ Bahling eine äußerſt routinierte und fähige Künſtlerin, mithin ein ſehr ſchätzenswertes Mit⸗ glied unſeres Enſembles iſt. Ihr Spiel war ſehr vielſeitig und munter, von einer reichen barſtelleriſchen Begabung nach der idylliſchen Seite hin zeugend, die geſanglichen Darbietun⸗ gen reizvoll und warm, beides verband ſich zu eeiner tadelloſen Verkörperung der luſtigen nek⸗ kiſchen Bürgermeiſtersnichte.“ Im Kunſtfalon Gebr. Buck iſt auf einige Tage ein Gemälde von Prof. Franz v. Defregger ausgeſtellt: Kriegsberatung in Tirol“. Eintritt frei. Die Kunſthandlung Hugo Schön hat ſeit heute, ſo wird uns geſchrieben, die ſoeben erſchienenen vorzüglichen Faceſimile⸗ Reproduktionen des Kunſtverlags Franz Hanf⸗ —— ſpiell ich mit ſtängel don den 12 Gemälden„Hermann Hend „Die ſt Wie aus dem Inſeratenteil hervorgeht, ermög⸗ licht die Firma Arnheiters Erben dem Pu⸗ blikum die Teilnahme an der Flottenparade. Die Firma Arnheiters Erben läßt drei Dampfer mitfahren und gibt hierzu Karten aus, die jetzt ſchon im Vorverkauf bei den Ueberfahrtsſtellen der Lokalſchiffahrt gelöſt werden können. Für Intereſſenten an der Fahrt ſei bemerkt, daß auf den Arnheiterſchen Schiffen Reſtauration vorge⸗ ſehen iſt und daß das Ein⸗ und Ausſteigen auf die Arnheiterſchen Boote zwiſchen halb 11 und 11 Uhr an den Ueberfahrtsſtellen erfolgt. Automobilausflug nach Dürkheim. Im Anſchluß an die bevorſtehende Tagung des Deutſchen Schulſchiffvereins findet am Montag, den 21. Oktober ein Ausflug der Feſtteil⸗ nehmer nach Bad Dürkheim ſtatt. Die von hieſigen Mitgliedern des Deutſchen Schul⸗ ſchiffvbereins und von hieſigen Automobilbeſitzern freundlichſt zur Verfügung geſtellten Wagen fahren nachmittags halb 3 Uhr am Park⸗Hotel ab. Ar der Fahrt beabſichtigt auch Seine Königl. Hoheit der Großherzog von Oldenburg teilzunehmen. Es kerden ſich vorausſichtlich gegen 40 Automobile beteiligen welche über die Rheinbrücke, Munden⸗ heim, Maudach, Mutterſtadt, Dannſtadt, Hoch⸗ dorf, Meckesheim, Mußbach, Deidesheim, Forſt, Wachenheim, Dürkheim geleitet werden. In Dürk⸗ beim wird die Kloſterruine Limburg be⸗ ſucht und während des um halb 6 Uhr ſich an⸗ ſchließenden gemeinſamen Eſſens im Colonnade⸗ reſtaurant findet eine Weinprobe ſtatt darge⸗ boten von den Weingutsbeſitzern der Mittelhaardt⸗ orte Dürkheim, Wachenheim, Deidesheim. Die Heimfahrt erfolgt um halb 8 Uhr über Maidorf, Oggersheim, Ludwigshafen. Mit dem Arrange⸗ ment der Autofahrt wurde ſeitens des Deutſchen Schulſchiffvereins der hieſige Verkehrsverein be⸗ traut. Die Leuchtfontäne. Das Verkehrsbureau teilt uns mit, daß ays Anlaß der Tagung des Deutſchen Schulſchiff⸗ vereins heute abend die Leuchtfontäne des Friedrichsplatzes von ½10 bis 3410 Uhr in Tätigkeit geſetzt wird. Am morgigen Sonntag wird in Anbetracht der zu erwartenden großen Zahl von Zuſchauern der Flottenparade die Leuchtfontäne zum letzten Male für dieſes Jahr in Tätigkeit ſein und zwar von ½½—7 Uhr. * Wohltätigkeitsveranſtaltung am 9. Novbr. Es ſei hier nochmals darauf hingewieſen, daß eine öffentliche Hauptprobe ſowie eine zweite Aufführung nicht ſtattfindet. Im übrigen wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß alle verfügbaren Plätze für die Aufführung, auch Stehplätze und 4. Rang, nur an der Tageskaſſe I des Großh. Hoftheaters abgegeben werden. Wie be⸗ reits früher ſchon mitgeteilt, ſoll das Geſamt⸗ erträgnis der Aufführung verwendet werden für wohltätige Zwecke des FrauenvereinsMann⸗ heim, für den Verein„Rotes Kreuz“(die Vor⸗ bereitung der Verwundeten⸗Pflege im Falle eines Krieges) ſowie für die Verbeſſerung der Krankenpflege in den Kolonien. “Kranzniederlegung. Anläßlich des geſtrigen Todestages des Oberbürgermeiſters Moll wurde an deſſen Grabe ein von der Stadt⸗ gemeinde geſpendeter Kranz niedergelegt. * Einen Selbſtmordverſuch verübte geſtern abend der 19 Jahre alte Konditor Rob. Hoff⸗ mann aus Buchen, der in einem hieſigen Cafe beſchäftigt iſt. Er brachte ſich im Luiſenpark zwei Revolverſchüſſe bei, die in die Herzgegend eindrangen und ihn derart verletzten, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Hoffmann, der Aufnahme im Allg. Krankenhaus fand, hat die Tat wegen eines unheilbaren Halsleidens begangen. *Zur Affäre Grünewald. Zu dem Strafver⸗ fahren gegen den Rechtsanwalt Grünewald iſt zu berichten, daß Grünewald ſich zurzeit zur Beobachtung in der Univerſitätsirrenanſtalt in Heidelberg befindet. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Mon⸗ tag. Der über Skandinavien angekommene Luft⸗ wirbel zieht weiter nach Oſten, ſo daß wir auf ſeine Rückſeite gelangen. Für Sonntag und Mon⸗ richs Nibelungen⸗Zyklus“ für die Weiheburg bei Königswinter am Rhein ausgeſtellt. Dieſe Bilder werden bei allen Wagner⸗Verehrern großen Beifall finden. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Heinrich Hermanns(Düſſel⸗ dorf) 22 Oelgemälde, 3 Aquarelle; R. Birn⸗ ſtengel(Dresden) 11 Oelgemälde, 1 Aquarelle; Reſt Borgmann(Karlsruhe) 2 Oelgemälde; A. Scheuritzel(Charlottenburg) 8 Radierungen. Verkauft wurden 3 Aquarelle von Fr. Nier⸗ holz(Karlsruhe) und 2 Holzſchnitte von Helene Altmann(Greifenberg). Auf die Kollektion A. Lutterroth(Hamburg) ſei nochmals verwie⸗ ſen. Die Bilder von Mich. Koch(Mannheim) bleiben nur noch dieſe Woche ausgeſtellt. Theater⸗Notitz. Am Sonntag geht Verdis„'Troubadour“ neu einſtudiert in Szene. Die muſtkaliſche Leitung hat Arthur Bodanzky. Eugen Gebrath hat die Oper ſzeniſch mit„offenen Verwandlungen“ einge⸗ richtet. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt: Betty Kofler— Azuzena; Hermine Rabl— Leonore; Lieſe Scheffelt— Inez: Haus Bahling— Graf Luna; Max Felmy— Ruis; Mathieu Frank— Fernando: Walter Günther⸗Braun— Mauricv. Die Vorſtellung be⸗ ginnt erſt um 7 Uhr. 5 Im Roſengarten findet eine Aufführung von Eruſt's„Flachsmann als Erzieher“ att. Von der bad. hiſtor. Kommiſſion. Aus Karlsruhe wird uns berichtet: Unter dem Vorſitz des Geh. Hofrats Prof. Dr. Dove aus Freiburg wurde geſtern nachmittag im Arbeitsſaal des Großh. Generallandesarchives tag iſt kühleres, aufklärendes, aber immer noch veränderliches Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 19. Oktober. Selbſtmordverſuch beging geſtern abend 5½ Uhr infolge eines unheilbaren Lei⸗ dens ein 20 Jahre alter Bäckerburſche aus Buchen, indem er im Luiſenpark in der Nähe der Liſelotteſchule hier in ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht ſich einen Revolverſchuß in die linke Bruſtſeite beibrachte. Der Lebensmüde wurde in ſchwer verletztem Zuſtande in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Vereinsnachrichten. *Familienabend des Turnvereins. Am Sonn⸗ tag den 13. Oktober veranſtaltete der hieſige Turnverein einen Familienabend, dem ein Programm zugrunde lag, das aus⸗ ſchließlich von der Sängerriege beſtritten wurde und das in ſeiner Aufmachung wieder den guten Geſchmack des Dirigenten der Sänger⸗ riege, Herrn Muſikdirektor W. Sieder, ver⸗ riet. Nicht weniger als 6 Männerchöre, dar⸗ unter zwei im erſchwerten Volksgeſang, ſowie Tenor⸗ und Bariton⸗Soli, gelangten zur Auf⸗ führung. Sämtliche Chöre wurden tonrein und äußerſt exakt zum Vortrag gebracht. Die ver⸗ hältnismäßig kleine Sängerſchar entfaltete ein gewaltiges Forte und ein ebenſo zartes Piano, was ganz beſonders in den beiden Chören „Wüchſen mir Flügel“ von M. von Weinzierl und„Dort liegt die Heimat mir am Rhein“ von Attenhofer in Erſcheinung trat. Die zahlreich erſchienenen Mitglieder des Vereins belohnten die Sänger und ihren Dirigenten mit rauſchen⸗ dem Beifall, der wohlverdient war. Außer⸗ ordentlich dankbar wurde auch„An die Heimat“ von Hugo Jüngſt aufgenommen, deſſen letzter Vers im zarteſten Pianiſſimo begann und bis zu einem vollklingenden Fortiſſimo am Schluſſe geſteigert wurde. Sänger und Dirigent voten ihr beſtes; man merkte ſichtlich, daß dieſer Auf⸗ führung ein fleißiges Studium vorausging. Mit ſchöner weicher Stimme ſang Turner Wil⸗ helm Weide„Drei Wanderer“, Tenorſolo von Hans Hermann,„O Schwarzwald, o Heimat“ von K. Kirſch und„Spaniſches Ständchen“ von K. Hohfeld. Nicht endenwollender Beifall lohnte den Sänger für ſeine ſchönen Leiſtungen. Auch der Bariton des Abends, Turner F. Winkler, hatte mit ſeinen beiden Liedern„Mein und Dein“ von Bohm und„Ungeduld“ von Schu⸗ bert einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Herr Muſikdirektor Sieder begleitete die beiden Soliſten in bekannter feinſinniger Weiſe. Als der letzte Chor verklungen war, betrat der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Kermas das Podium und dankte in warmen Worten für die Sein Gut Heil!, in as die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, galt der Sängerriege und ihrem tüchtigen Dirigen⸗ ten. Hierauf ſpielte die Muſik zum Tanze auf, wobei es äußerſt luſtig herging, wozu insbe⸗ der fidele Tanzmeiſter Hartmann weſentlich beitrugen. Alles in Allem, es war wieder ein ſchöner Abend im Turnverein; aus dem Munde verſchiedener Mitglieder hörte man den Wunſch äußern, eine derartige Veranſtaltung mit einem vorhergehenden Konzert der Sängerriege in Zufunft jeden Herbſt zu arrangleren. Einige ältere Mitglieder behaupteten, ſeit langer Zeit keinen ſo gemütlichen Abend im Turnverein ver⸗ lebt zu haben. e Vergnügungen. * Friedrichspark. Das morgigeSonntag⸗Nach⸗ mittagskonzert fällt anderer Veranſtaltung wegen aus. * Apollo⸗Theater. Paini, der faſt täglich mit an⸗ deren verblüffenden Tries dem Publikum neue Rätſel aufgibt, erregt ſtets ungeteiltes Intereſſe. Die Komödie von Haskel„Ne Specialität von ihm“ bleibt nur noch einige Tage auf dem Repertoir.— Heute findet in den vornehmen Vergnügungsräumen zu Ehren der Schulſchifftagung ein beſonderer Feſt⸗ abend ſtatt. Die Direktion bittet die verehrlichen Herrſchaften, möglichſt in Geſellſchaftstoilette zu er⸗ ſcheinen. Das Künſtlerperſonal wird verſtärkt durch einige Mitglieder des Apollo⸗Theaters. Im Gold⸗ ſaal findet heute und morgen Abend 9 Uhr Bier⸗ ab aret ſtatt. Fde 3l. Plenarberſammlung der badiſchen hiſto⸗ das Mißgeſchick hatte daß ſein Apparat bei der Neues aus Tudwigshafen. * Die Wahl eines neuen Lokalſchulinſpektor fand geſtern in einer beſonderen geheimen Sitzung ſtatt. Gewählt wurde Herr Seminar⸗ lehrer Dr. W. Oſterheld aus Paſing unter 30 Bewerbern. Dr. Oſterheld iſt ein Pfälzer, In Eiſenberg geboren, beſuchte er das Semingr in Speyer. Nach kurzer Tätigkeit in verſchie⸗ denen Stellungen, darunter auch ein Jahr an der Volksſchule in Ludwigshafen, wurde er zum Seminarhilfslehrer in Speyer ernannt. Weiler amtierte er in Würzburg, Amberg und Paſing Seine Prometion erhielt er in Leipzig. Der Gewählte iſt erſt 32 Jahre alt und gilt als er⸗ fahrener Pädagoge. *Bei den Bauten zur Erweiterung des Lu⸗ poldhafens bei Mundenheim wird zum erſten Male ein neues Erdtransportſyſten angewendet. Die zu transportierenden 830 000 Kubikmeter Erde werden durch Waſſerſpü⸗ Llung von der Stauchſchen Kiesgrube über die Dämme und Telephonleitungen hinweg ein Kilometer weit an den Rhein transportiert. * Schwere Meſſerſtecherei. Der ledige, 2 Jahre alte Tagner Georg Piſſeir, wohnhaft in der Maxſtraße, fing verwichene Nacht zwi⸗ ſchen 1 und 2 Uhr bei der Heimkunft aus dem Wirtshauſe mit ſeinen Angehörigen Streit an und brachte ſeinem Schwager einen ge⸗ fährlichen Meſſerſtich in die Bruſt bei, Auch auf ſeine Schweſter drang der Wüte⸗ rich mit dem Meſſer ein. Verſchiedene Haus⸗ bewohner kamen jedoch zu Hilfe. Auch dieſe wurden verletzt, jedoch nur unerheblich. J. wurde hinter Schloß und Riegel gebracht. SKüddeutſcher Flug. Ein Flug Hirths in Sturm und Hagel, Ueber den Flug von Frankfurt nach Nürnberg teilte Hirth dem Spezialberichterſtatter der „Münch. N.“ mit:„Es war die tollſte Fahrt die ich je mitgemacht habe. Von Frankfurt weg ging es ganz gut. Ich konnte in 400 bis 500 Mtt, Höhe fliegen; die Luft war ruhig, die Ausſicht be⸗ friedigend. Gegen Aſchaffenburg zu kamen jeßdoch ſehr ſtarke Böen, die den Flug über den Speſſart geradezu lebensgefährlich mach⸗ ten. Trotzdem der Sitz meines Begleiters und mein Sitz ſo tief im Rumpf des Eindeckers einge⸗ baut ſind daß von uns nur der Kopf ſichtbar bleibt, wurden wir doch von der Gewalt der Bben faſt aus dem Apparat herausgeſchler⸗ dert. Einmal lag ich bereits mit dem ganzen Oberkörper auf der linken Tragfläche und konnte mich gerade noch durch Anklammern am Steuer⸗ rad feſthalten. Aehnlich erging es auch meinem Begleiter. Leutnant b. Gravenſtein. Schließ⸗ lich kamen wir noch in einen Hagelſtur m, der uns ſtarke Eiskörner ins Geſicht ſchleuderte und den Apparat hin und her warf, als ob er ein Spielzeug ſei. So ſtark war die Gewalt des Hagels, daß von dem Propeller Teile abſplitterten, was dann wieder die gleich⸗ mäßige Funktion des Motors beeinträchtigte. Da⸗ bei konnten wir uns nur etwa 100 Meter über dem Boden halten und liefen wiederholt Gefahr, an Bäumen anzuſtreifen. Eine Orientierung in dem Unwetter war faſt unmöglich, ich mußte des⸗ halb dem Laufe des Mains folgen und habe dadurch wohl um 50 Kilometer mehr geflogen, als wenn ich die Luftlinie hätte einhalten können. Von Würzburg ab war die Fahrt ſehr ſchön. Auch die Landung in Nürnberg verlief glatt.“ Die Nachzügler. Lt. Engwer, der in Mannheim beim Starf — Landung auf Neuoſtheimer Gebiet ſo ſtark he⸗ ſchädigt vurde, daß er für den Flug nicht mehr in Betracht kam, ſtartete Donnerstag mit einem neuen Apparat von Darmſtadt aus, kam aber wieder zum Landungsplatz zurück und wollte geſtern weiterfliegen. Die Entſchädigung der enttäuſchten Neuſtadter, Wie der Flugverein Neuſtadt mitteilt, wird ein Schaufliegen am Sonntag, den 27. Oklober riſchen Kommiſſion eröffnet. An derſelben neh⸗ men teil 17 ordentliche und 6 außerordentliche Mitglieder, ſowie als Vertreter der Großh. Regierung Miniſter Dr. Böhm, Miniſterialrat Schwoerer, Miniſterialrat Dr. Baur und Re⸗ gierungsrat Dr. Barting. Die Sitzung wird heute fortgeſetzt. Die Sage vom Kellner⸗Leutnant. In Deutſchland hört man häufig ſagen, ſo ſchreibt F. O. Waldmann in ſeinem ſoeben im Verlag von Richard Hermes⸗Hamburg erſchie⸗ nenen intereſſauten Buche:„Strandleutnants in Amerika; Schickſale deutſcher Offiziere und Akademiker“, daß der oder der Leutnant in Amerika Kellner geworden ſei. Faſt ſcheint es ſo, als ob dieſer Beruf noch die einzige Exi⸗ ſtenzmöglichkeit früherer Offiziere ſei. Es ge⸗ lang mir aber trotz längeren Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten und Kanada nicht, auch nur einen einzigen früheren Offizier im Kellnerrock zu entdecken. Vielleicht hatte ich bei meinen Forſchungen Pech. Aber das kann auch nicht ſein, da auf meine vielfachen Fragen bei Leuten, die mitten im Gaſtwirtsgewerbe ſtehen, ich überall negative Antworten erhielt. Nur einmal erzählte mir ein biederer Barten⸗ der, daß er einen früheren deutſchen Offizier als Kellner angetroffen habe. Der Leutnant hatte bei den—„weißen“ Huſaren gedient!—— Als ich das hörte, hatte ich genug und ver⸗ abſchiedete mich von dem weiſen Manne, dem ein Witzbold einen ſchönen Bären aufgebunden hatte.— An anderer Stelle ſagte man mir, dort und dort ſei ein ehemaliger deutſcher Offi⸗ zler hinter der Bar. Als ſch den Herrn auf⸗ ſuchte, ſtellte es ſich heraus, daß er es als Ein⸗ jähriger zum Unteroffizier gebracht hatte. Und ein anderer angeblicher Offizier war überhaupt nie Soldat geweſen, das ſah ich auf den erſten Blick. Der Kerl ſchielte wie ein Dackel und ging wie eine Ente!—— Derartige Typen hat unſer Heer bisher noch nicht nötig. Außerdem wäre auch die Religion des Mannes ein Hindernis für den Offtziers⸗ ſtand geweſen. Er erzählte mir, daß er au Jux, wenn andere ihn verkohlten, ſich als ehe⸗ maliger Offizier ausgegeben habe. Dabei lachte er ob des guten Witzes ſelbſt, daß ihn Tränen in den Augen ſtanden. Der gute Maun war viel gereiſt und wußte in Amerika Beſcheid Aber auch er wußte nichts vom Offizier, der drüben als Kellner ſein Brot verdient. 1 Jedenfalls müſſen Offiziere im Kellnerberuf ſeltener als weiße Raben ſein. Wir werden gleich ſehen, warum. 72 Einer der größten Reſtaurateure, den ich ausfragte, gab mir faſt wörtlich den folgenden Beſcheid: 115 „Ich habe in meinem Reſtaurant meines Wiſſens nie einen Kellner gehabt, der früher deutſcher Offizier geweſen. Ich hätte den Heren als Kellner auch gar nicht brauchen können, da von einem Kellner in einem guten Reſtaura mancherlei verlangt wird, was ein 1 Offizier nicht gelernt hat. Die Tätigkeit des Kellners ſieht leichter und einfacher aus, als ſie es in Wirklichkeit iſt. Er muß vor allem 1 chen kennen, Deutſch allein genügt in Amerika nicht. Und dann iſt das Servieren auch ſo eine uunget 2 Rat Am 1 ſämtl! fahrts teile! am 3] zog, 8 Ra Kähne häuſen D Sache dert. die m ſtaurc den. Bei Herre gefun an at konnt. deren ſonde: Lange Poſtei Der die a Arbei lieber Der wohl teten als in das A jenen ſpektorz eheimen eminar⸗ unter Pfälzer, deminar erſchie⸗ ahr an er zum Weiter Paſing. . Der als 8 Luft⸗ erſten yſten 830 000 ſpü⸗ ber die 9ein ort. ige, N ohnhaft t zwi⸗ ts dem reit an ge uſt bei, Wüte⸗ 8 Haus⸗ b dießß 1 gel. rnberg rder ahrt, rt weg 0 Mtr, icht beH jedoch“ er den mach⸗ und einge,/ ichtbar Bben chleu⸗ 9900 konnte Steuer⸗ neinen ſchließ⸗⸗ m, der te und er ein tedes Leile gleich⸗ e. Da⸗ über zefahr, ing inn e des⸗ adurch wenn Von ch die Start ei der be⸗ ehr in einen aber! wollte! ſich ins Privatleben zurückgog .⸗G. unter dem Titel an aus eben genannten Gründen. konnte ich ſie als Tellerwaſcher oder mit an⸗ deren rein mechaniſchen Arbeiten, die keine be⸗ Mannheim, 19. Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Weittagblatt). 5. Seite⸗ auf dem Flugplatz„Lilienthal“ bei Lachen⸗Speher⸗ dorf ſtattfinden. Die zweite Etappe Frankfurt⸗Nürnberg. In Nürnberg ſind geſtern noch Lt. Vierling, der Münchner Flieger Baierlein und Lt. von Buttler angekommen, ſo daß jetzt ſechs Flie⸗ ger die Etappe Frankfurt⸗Nürnberg zurückgelegt haben. Von den übrigen Teilnehmern des Fluges kommen nur mehr Lindpaintner, Lt. Beiß⸗ barth und Lt. Engwer in Betracht. Lt. Beiß⸗ barth repariert in Seckendorf den Defekt und wird dann nach erfolgter Montage den Aufſtieg nach Nürnberg unternehmen. Lt. Engwer will heute direkt über Karlsruhe nach Ulm fliegen. Lind⸗ paintner, der in Großwallſtadt einen Defekt hatte, ſchaffte ſeinen Apparat nach Ulm. Für die letzte Etappe Ulm München kommen demnach noch acht Flieger in Betracht. Die dritte Etappe Nürnberg—Ulm. w. Nürnberg, 19. Okt. Zur 3. Etappe des Süddeutſchen Fluges ſind heute früh aufgeſtiegen: Lt. Joly.58 Uhr, Oberinge⸗ nieür Hirth.09 Uhr, Lt. Vierling.37 Uhr, Lt. Beißbarth.52 Uhr, Baierlein .53 Uhr, Lt. v. Buttlar.54 Uhr. Buttlar iſt.58 Uhr bei Stein gelandet und kehrte nach dem Flugplatz zurück, von wo er von neuem ſtartete. Alsdann ſtartete Lt. Hailer.05 Uhr. Darnach ſind ſämtliche 6 Flieger, die in Nürnberg bis geſtern eingetrof⸗ fen find, aufgeſtiegen. Sportliche Nundſchau. Seamstag, 19. Ortober. Autenil. Prix de Saink Germain: Bruges— Hatzemack. Prix de Chambly: Je Tremblay— Vingt Hanaps. Prix e Nageur: Rubinat 2— Penſtemon. Prix Jupiter: Cliff Creek— Myrtil. Prix ön Vienx Ronen: Shaunnon 2— Rubinat 2. Prix Montgeroult: Stall Veil⸗Pieard— Flic 2. Nachtrag zum lokalen Ceil. »»Reeder Joſeph Kourad Fendel f. Geſtern abend ift im Thereſtenhaus nach längerem Leiden der frühere Redereibeſitzer und nachherige Direktor der Rheinſchiffahrts⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Herr Joſeph Konrad Fendel, im 71. Lebensjahre verſchieden. Mit finkt wieder ein typiſcher Vertreter der Rheinſchiffahrt im allgemeinen und des Mann⸗ heimer Handels im beſonderen ins Grab, ein Mann, der, von der Pike auf gedient, als einer der her⸗ vorr dſten deutſchen Schiffahrtsrepräſentanten, — 8„Am 25. März 1842 geboren, befuhr der Verſtorbene zuerſt als ſelbſt⸗ ſtändiger Schiffer den Rhein. 1894 gründete er hier ein Speditionsgeſchäft, das im Jahre 1899 in eine . vor⸗ mals Fendel umgewandelt wurde, der er bis zum Anfang d. J. als Direktor vorſtand. Die Laſt der Fahee zwang ihn, die Leitung der Firma, die ſich unter fſeiner Führung zu großer Blüte entfaltete und zu einer der erſten am Rheinſtrom zählt, jüngeren Kräften zu übertragen, aber ſein wertvoller Rat blieb dem Aufſichtsrat erhalten. Die letzten Monate ſeines Lebens hat Fendel in Niederheim⸗ bach bei Godesberg verbracht. Die vielen herzlichen Gratulationen, die ihm anläßlich feines 70. Ge⸗ burtstages im März d. J. zugingen und die alle in dem Wunſche gipfelten, daß ihm noch manches Jahr beſchaulicher Muße beſchieden ſein möchte, ſind leider nicht in Erfüllung gegangen. Das Leiden, von dem er vergeblich in Baden⸗Baden Heilung ſuchte, griff weiter um ſich und erforderte einen opera⸗ tiven Eingriff, der aber zu ſpät kam. Geſtern abend erlöſte ihn im Thereſtienhaus ein ſanfter Tod von großen Schmerzen. Über den Lebensgang Fendels iſt noch mitzuteilen, daß er in Niederheimbach, wo er die letzten Monate ſeines Lebens verbrachte, auch geboren wurde. Er hatte dort ein Beſitztum erwor⸗ ben und widmete ſich vor allem dem Weinbau. Eigentlich bettlägerig iſt er nicht geweſen. Erſt vor einigen Tagen kam er noch ziemlich rüſtig hierher, um ſich operieren zu laſſen. Kurz nach der Ope⸗ ration trat der Tod ein. Das Leiden war ſchon zu weit vorgeſchritten. Wie ſich die von Fendel ge⸗ gründete Firma entwickelt hat, davon zeugen fol⸗ gende Daten: Bei der Gründung der Firma Gebr. Fendel am 15. Mai 1894 waren 8 Kähne, 1 Rad⸗ boot und 2 Schraubenboote vorhanden. Als am 1. Oktober 1899 die Firma in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt wurde, beſtand der Schiffspark aus 2 Räderbooten, 4 Schraubenbooten und 18 Kähnen. Am 1. Mai 1904 erwarb die Rheinſchiffahrts⸗A.⸗G. ſämtliche Anteilſcheine der Straßburger Rheinſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft und im Jahre 1907 ſämtliche An⸗ teile der Karlsruher Schiffahrts⸗A.⸗G. Als Fendel am 31. Dezember 1911 ſich ins Privatleben zurück⸗ zog, beſtand der Schiffspark der Geſellſchaft aus 8 Raddampfern, 13 Schraubendampfern und 76 Kähnen. Außerdem beſitzt die Firma große Lager⸗ häuſer in Mannheim, Ludwigshafen und Straß⸗ DL....rrrerrrrrrrrrrrrr Sache, die gelernt ſein will und Uebung erfor⸗ dert. Ferner iſt das Tranchieren eine Kunſt,— die mancher nie lernt. Kurzum, in guten Re⸗ ſtaurants ſind nur Leute vom Fach zu verwen⸗ den. 5 Bei mir haben allerdings gar manche frühere Herren der oberen Schichten Arbeit geſucht und gefunden. Nur als Kellner ſtellte ich ſie nicht üu Hingegen ſonderen Kenntniſſe erfordern, beſchäftigen. Lange blieb aber keiner. Alle benutzten den Poſten nur in der höchſten Not vorübergehend!“ DerGaſtwirt bemerkte auch noch, daß die Leute, die aus unſeren Oberſchichten ſtammen, das Arbeiten in der Oeffentlichkeit ſcheuen und viel lieber ganz verſteckt ihr Brot verdienen wollen. Der Beruf des Kellners wäre den allermeiſten wohl auch viel zu ſehr exponiert, und ſie arbei⸗ teten lieber in der Küche oder im Abwaſchraum als im öffentlichen Speiſeſaal. Vielleicht ſchreckt das Anbieten der Trinkgelder auch dieſen oder jenen ab.— Soweit der Gaſtwirt. Aehnliche Ausführungen machten mir andere Reſtaurateure, und ich kam zu dem wohl berech⸗ tigten Schluß, daß nur ganz, ganz ausnahms⸗ weiſe ein früherer Offizier ſein Brot als Kell⸗ ner verdient. Hingegen ſind in Hotels gelegentlich unter ben Empfangsbeamten frühere Offisiere. burg und eine Filiale in Duisburg⸗Ruhrort. Fendel hinterläßt 3 Söhne und 5 Töchter. Der älteſte Sohn iſt Mitdirektor der Firma. Die treue Lebensgefähr⸗ tin iſt Fendel im Februar d. J. im Tode voran⸗ gegangen. Sie iſt in Niederheimbach beerdigt. Die Bürgerſchaft wird die Nachricht von dem Hinſcheiden des hervorragenden Mannes mit großem Bedauern entgegennehmen. Möge er ruhen in Frieden! Grund⸗ und Hausbeſitzerverein, E. G. Im Bellevuekeller tagte geſtern abend eine Mit⸗ gliederverſammlung, die um 9 Uhr durch den Vorſitzenden, Herrn Wiedeman n, eröffnet wurde. Er gab hierbei ſeinem Bedauern über den mäßigen Beſuch Ausdruck und erteilte dann Herrn Rechtsanwalt Dr. Weingart das Wort zu ſeiner Berichterſtattung über den internationalen Hausbeſitzerkon⸗ greß in Berlin. Redner gab in großen Zügen ein Bild der Verhandlungen dieſes Kon⸗ greſſes. Insbeſondere beſchäftigte die Tagung die Heimſtättenfrage und das Hypothekenrecht. Am folgenden Tage fand der Gendſſenſchaftstag deut⸗ ſcher Hausbeſitzer⸗Genoſſenſchaften ſtalt, dem ſich der Verbandstag deutſcher Hausbe⸗ ſitzer anſchloß. die Realkreditfrage, wobei er die auf die Reform derſelben hervorgerufene erhebliche Beſſe⸗ rung der Realkreditverhältniſſe in München ſtreifte, die auf dem deutſchen Hausbeſitzerkag ein⸗ gehende Würdigung fand. Herr Bub berichtete hierauf über den Badiſchen Verbands⸗ tag in Baden⸗Baden. Herr Wiedemann verwies darauf, daß die Beſchaffung zwei⸗ ter Hypotheken in der Sitzung vom 16. Februar Gegenſtand der Beratungen war. Dieſe Frage ſei jedoch noch nicht abgeſchloſſen. Hier⸗ über berichtete Herr Rechtsanwalt Dr. Wein⸗ gart, der die Gründe beleuchtete, die heute die Beſchaffung zweiter Hypotheken erſchweren. Wolle man ſtädtiſche Hypothekenbanken gründen, ſo könnten dieſe nur für kleinere Beträge in Betracht kommen. In einem großen Gemeinweſen, wie Mannheim, ſei es ganz unmöglich, allen An⸗ ſprüchen an eine Hypothekenbank ac libttum zu ge⸗ nügen, abgeſehen davon, daß in Baden geſetzliche Beſtimmungen der Gründung von Hypotheken⸗ banken ſeitens der Städte entgegenſtehen. Auch die Ausgabe von Pfandbriefen für die Hypotheken⸗ bank ſei faſt bedeutungslos. Zur Prüfung der Frage wurde eine Kommiſſion gegründet, die am 20. März im Gebäude der Rheiniſchen Hypotheken⸗ bank tagte. Man kam dort zu dem Beſchluſſe, den Mitgliedern den Abſchluß einer Mietver⸗ luſtverſicherung zu empfehlen oder ſtatt deſſen eine Hypothekenverſicherung. Die Verhandlungen mit verſchiedenen Verſicherungs⸗ geſellſchaften haben zu dem Ergebniſſe geführt, daß die Gründung einer Aktiengeſellſchaft mit mehreren Millionen Kapital in greifbare Nähe gerückt iſt und daß die Geſellſchaft bereits am 1. Januar ins Leben treten ſoll. Der Refe⸗ peut hofft, daß man durch dieſe Gründung auch an die Gründung eines Mannheimer Hypotheken⸗ inſtituts herantreten könne, welches mit der Ge⸗ ſellſchaft Verträge abſchließen kann. Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Weingart gab noch verſchiedene Eingänge bekannt. Der Zentralverb. der Grund⸗ u. Hausbeſitzervereine fordert zur Zeichnung für Schuldverſchreibungen auf. Der Verein nimmt hierfür die Summe von 500 Mk. in Ausſicht. Die Ausſtellungsleitung in Darmſtadt ſtellt dem Ver⸗ ein eine Ermäßigung des Eintrittspreiſes für die Ausſtellung„Der Menſch“ in Ausſicht, auch für die Familienangehörigen der Mitglieder. Anmel⸗ dungen werden bis nächſten Mittwoch an die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins Mannheim erbeten. Im November findet in Ber⸗ lin eine große Proteſtverſammlung, gegen die Be⸗ laſtung der Grund⸗ und Hausbeſitzer ſtatt, die namentlich gegen die geplante Beſitzſteuer Front machen ſoll. Es wurde beſchloſſen, ein Mitglied dorthin zu delegieren. Kurz vor 12 Uhr wurde die Verſammlung geſchloſſen. 55 Lehte Rahrihten und Telegramm e⸗ *Eſſen, 19. Okt. Auf dem enteigneten Gute Elſenau befinden ſich von dem in Ausſicht genommenen Terrain 70 Anſiedlerſtellen. Wie die„Deutſche Tageszeitung“ erfährt, ſind 40 Stellen bereits fertig. *Elbing, 19. Okt. Dem Magſtrat wur⸗ den 10 000 Mark zum Fleiſcheinkauf aus Ruß⸗ land bewilligt. 5 W Paris 19. Okt. Die Vertreter der Ver⸗ einigung der Staatsdepartements und Gemeinde⸗ beamten hielten geſtern im hieſigen Volkshauſe eine Sitzung ab, in der beſchloſſen wurde, eine große Verſammlung einzuberufen, um gegen die gerichtliche Verfolgung der dem Syndikat angehörigen Leh rer ſowie über⸗ haupt gegen die von der Regierung ergriffenen freiheitsfeindlichen Maßnahmen Einſpruch zu erheben. Paris, 19. Okt. Graf Witte, der ſich in Biarritz aufhält, läßt dementieren, daß er wieder ein Miniſterportefeuille aunehmen will. W. Paris. 19. Okt. Das„Echo de Paris“ glaubt beſtätigen zu können, daß König Al⸗ fons von Spanien aus Anlaß der nunmehr un⸗ mittelbar bevorſtehenden Unterzeichnung des franzöſiſch⸗ſpaniſchen Abkommens eine Zuſammenkunft mit dem Präſidenten Fal⸗ lières haben wird. König Alfons werde der letzte Souverän ſein, den Fallieres vor dem Erlöſchen des Septinnats empfangen würde. Die Frage, ob Präſident Fallisres oder ſein Nachfolger dieſen Beſuch erwidern werde, ſei noch nicht entſchieden. *Brüſſel, 18. Okt. Die Kommiſſion der Internationalen Zuckerkonferenz iſt auf den 9. Dezember hierher einberufen Herr Wolf ſprach dann über Schnee im Harz. Berlin, 19. Okt. Wie aus dem Ober⸗ harz gemeldet wird, ſchneit es dort ſeit geſtern nachmittag. Auf dem Brocken liegen fünf Zen⸗ timeter Neuſchnee. Auch aus allen übrigen Tei⸗ len des Harzes werden Schneefälle gemeldet. der Balkankrieg. Der eigentliche Grund des Rrieges. In einer von der„Neuen Geſellſchaftlichen Korreſpondenz“ veröffentlichten Unterredung mit dem hieſigen türkiſchen Botſchafter Osman Nizam Paſcha ſagte dieſer über den eigent⸗ lichen Grund des Krieges: Ich halte es für überflüſſig, Ihnen von dem — heute ſchon ziemlichverbrauchten— Maͤr⸗ chen einer Befreiung der flawiſchen Brüder zu ſprechen Daß ich hinter dieſem Vorwande nur der Wunſch nach territorialem Erwerb verbirgt, kann keinem klardenkenden Menſchen zweifelhaft ſein. Ich glaube, daß in Bal⸗ garien weder der König noch die Regiccung den Krieg wirklich gewünſcht haben, die Oppoſition aber, das heißt diejenigen, welche die Miniſter ſtürzen wollen, offigiell, Aum das Vaterland zu retten, in Wirkricgksit um ſelbſt Miniſter zu werden. Dieſe Op go⸗ ſition 5nient ſich mit Vorliebe des bekazgiten und wohlbewährten Mittels, die Maſſon durch nationaliſtiſche und chauviniſtiſche Ideen w uerregen und gegen die Regterung zu hetzen. Un nicht zu fallen, muß die Re⸗ gierung dem Drängen der Maſſen nachzeben, und um ſo ſchneller, wenn dieſes Drängen durch die Spezialwaffe der Bombenſuſcu⸗ derer mit gehörigem Nachdruck unte ſrüpt wird. Wir wiſſen, daß von dem Tige an, wo Italien uns den Krieg erklärt bat, zwiſchen den Balkanſtaaten die Frage beſpro⸗ chen wurde, ob man nicht die günſtize Ge⸗ legenheit benutzen ſollte, um loszuſchtagen. Das große Hindernis war immer die Teilung der eventuellen Beute, ein zwiſchen Brüdern bulgariſcher, ſerbiſcher und griechiſches Na⸗ tionalität unlösbares Problem. Der alba⸗ niſche Aufſtand und die Möglichkeit eines bal⸗ digen Friedens mit Italien ließen nicht mehr viel Zeit zu überlegen und die öffentliche Meinung wurde daher in Bewegung geſetzt. Dies iſt der wirkliche Grund des jetzigen Krie⸗ ges. Alles andere, was darüber geſchrieben wird, kann ja ſehr ſchön klingen, es bleibt aber nur Phantaſie. FFFFC Der Botſchafter verſicherte dann, daß in der Türkei nicht nur der Sultan und die Regierung, ſondern jedermann aufrichtige Reformenfür Mazedonien wünſche und legte die Urſachen dar weshalb dieſer Wunſch von der jungen Türkei ſich noch nicht habe erfüllen laſſen. Er fuhr dann ort: In letztev Zeit iſt öfters das Wort Aubo⸗ nomie“ gebraucht worden. Wenn man bei ethnographiſch und geographiſch ſtreng um⸗ grenzten Ländern mit gutem Recht von Auto⸗ nomie ſprechen kann, ſo bedeutet dagegen bei einem Völkergemiſch von ſieben verſchiedenen Nationalitäten, wie es in Mazedonien der Fall iſt, jede Autonomie das Todesurteil für ſechs Nationen zugunſten einer, nämlich der⸗ jenigen, welche durch wirkliche oder künſtliche Majorität die Oberhand bekommt. Daß die dominierende Raſſe, immer und überall, die andern abſorbiert oder wegdrängt, iſt eine Tatſache, mag dies auf brutale Weiſe oder durch ziviliſierte Mittel geſchehen. Der To⸗ leranz der Türkei haben es die verſchiedenen Nationalitäten Mazedoniens zu verdanken, wenn ſie durch Jahrhunderte hindurch bis heute ihre Sitte, Religion, Sprache, Schulen und Kirchen bewahren konnten. Dieſe Tole⸗ ranz liegt im Charakter des türkiſchen Volkes ſelbſt.— Zum Schluß meinte der Botſchafter: Daß wir, ſobald die Ruhe wieder hergeſtellt iſt, zu den nötigen Verbeſſerungen ſchreiten werden, deſſen können Sie verſichert ſein, denn man darf nicht vergeſſen, daß die Tür⸗ kei von heute nicht mehr das alte, unter ab⸗ ſolutiſtiſchem Regime verkommende Reich iſt, ſondern daß es ſich um eine Nation haudelt, die nicht nur gewillt iſt, an ihrem kulturellen und wirtſchaftlichen Aufſchwung energiſch zu arbeiten, ſondern ſich auch ſeit 1908 die Zierzu nötige Freiheit errungen hat. Der Aufmarſch der Heere und Flotten. Berlin, 19. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Aus dem griechi⸗ chen Kriegsminiſterium verlautet folgendes über die bisherigen Aktionen der Armee und Flotte: Das 1. Korps unter dem Kommandanten des Kronprinzen Konſtantin iſt über den Medunapaß und den türkiſchen Grenzort Zarizani nach drei⸗ ſtündigem ungehindertem Marſche über die Grenzlinie bis an die Hügelkette im Südoſten von Flaſſona vorgedrungen Hier dürften die erſten türkiſchen Truppen das Gefecht aufnehmen, Der zweite Teil der theſſaliſchen Armee hat ſich von Kalembeka in Bewegung geſetzt und marſchiert in der Richtung auf Grevana. Das 2. Korps der epirodiſchen Armee hat Befehl, über den Fluß Arta gegen Paninei vorzurücken. Dieſes Korps befehligt General Sapunſaki. Die türkiſche Flotte mit dem großen Panzer„Averoot“, 8 Zerſtörern, 6 Torpedo⸗ boote iſt vorgeſtern nacht mit verſiegelter Ordre abgegangen. Die Schiffe dürften vor dem Dar⸗ danelleneingang kreuzen. Türkiſcherſeits ſcheint — Truppen eine entſcheidende Schlacht zu liefern. Die türkiſche Truppenkonzentration gegen die griechiſche Grenze iſt nicht lebhaft. Es dürfen indeſſen nur leichte Gefechte bevorſtehen. Das Vorgehen ſerbiſcher Truppen auf türkiſches Gebiet. Berlin, 19. Okt.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Belgrad wird gedrahtet: Laut Meldungen aus dem Innern ſind die ſerbiſchen Truppen, die unmittelbar nach Abſendung der Kriegserklärung an die Türkei den Befehl zum Vorrücken erhielten, gleichzeitig an mehreren Stellen in das tkür⸗ kiſche Territorium eingedrun⸗ gen. So namentlich bei Merdara, wo ſie in einem zweitägigen Gefecht die Türken zurück⸗ ſchlugen. Die Türken haben ſtarke Verluſte, angeblich 239 Tote zu beklagen. Die Serben verfolgten dann den Feind auf türkiſchem Territorium und nahmen dann die befeſtigte Stellung Podujewo. Die ſerbiſchen Verluſte ſollen unbedeutend ſein, angeblich 11 Tote und 43 Verwundete, Ferner rückten ſerbiſche Truppen von Wrauja aus vor, nahmen auf türkiſchem Bo⸗ den Zibewitſche und Bujanowei ein und rück⸗ ten gegen Kumanowatz vor. Nach Meldungen aus Wranja von geſtern vormittag ſoll es den Serben gelungen ſein, unter Umgehung von Pritſchtina eine Bahnſtrecke zu nehmen, den Weg zwiſchen Uesküb und Gorni⸗Krajewi abzuſchneiden und ſo die Eiſenbahnverbin⸗ dung von Mitrovitza bei Ratſchanik angeblichh in ihre Hände zu bekommen. Türkiſche Erfolge auf dem montenegriniſchen Kriegsſchauplatz. Berlin, 19. Okt.(Von unſ. Berlines Bureau.) Aus Wien wird gedrahtet: Wie vow,; türkiſch⸗militäriſcher Seite aus Saloniki ge⸗ meldet wird, iſt auf dem montenegriniſch⸗ türkiſchen Kriegsſchauplatz ſeit Mittwoch ein vollſtändige Wendung zu Gunſten der türki⸗ ſchen Streitkräfte eingetreten. Der urſprüng⸗ liche Plan des Königs Nikolaus, Skutar in raſchem Laufe von zwei Seiten durch die Ko⸗ lonnen des Erbprinzen Danilo und des Gene⸗ rals Martinowitſch anzugreiſen und zu nehmen, kann als geſcheitert betrachtet werden, da die Vereinigung der beiden Kolonnen vor Sku tari wenigſtens vorläufig unmöglich gemach, worden ſei. Eſffan Paſcha ſandte dem vor Befeſtigungsfon von Hun ſtehenden Truppen des Erbprinzen ſtarke Abteilungen Infanterie mit Mnſchinen⸗ gewehren und Kanonen entgegen, die durch Zu⸗ zug beswaffneter Albaner auf 15 000 Mann ein⸗ zuſchätzen ſind. Große Trupps von Leuten aus dem albaniſchen Stamme der Katſrado, die bis⸗ her mit den Montenegriner fochten, ſind zur vurrückenden türkiſchen Kolonne geſtoßen. Die Türken werden einen entſcheidenden Schlag gegen die Hauptkolonne des Erbprinzen führen, die von der Diviſion Martinowitſch abgeſchnitten iſt. Die ſchweren Verluſte vor dem Berge Taraboſch haben dem General Martinowitſch eine Kriegspauſe aufge⸗ zwungen. Die Nachrichten über große Erfolge der türki⸗ ſchen Soldaten und albaneſiſchen Kämpfern bei Guſinje haben die Stimmung der Truppen ſehr erhöht. Die Montenegriner wurden hier unter ſchweren Verluſten über die Grenze zurückge trieben. Die beiſpielloſe Erbitterung der kürki⸗ ſchen Kämpfer läßt die Zehl der Getöteten groß erſcheinen, da kein Pardon gegeben wird. 5 Eine wüſte Phantaſie. W. Paris, 19. Okt. Der„Matin“ per⸗ öffentlicht eine von ihm ſelbſt als phantaſtiſt bezeichnete Athener Meldung, wonach türki ſche Militärärzte, die aus Konſtautt nopel nach Janina abgereiſt ſeien, Chole ra⸗, TDyphus und Peſtbazillen ſo wie Apparate zur Herſtellung von Kul turen dieſer Krankheitserreger mitgenommer hätten. Die griechiſche Regierung hat den Armeekommandeuren in Epiru und Theſſa⸗ lien die Weiſung erteilt, die erforderlichen Vorſichtsmaßregeln zu treffen. 15 * *Konſtantinopel, 18. Okt. In der von dem griechiſchen Geſandten überreichten Kriegserklärung heißt es: Da die türkiſche Re⸗ gierung nicht auf die identiſche Note der drei Staaten geantwortet hat und die Lage ſich durch die Feſthaltung helleniſcher Scheffe und ſerbiſcher Munition und auch durch den Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehung unter Verletzung des Völ⸗ kerrechts verſchärft hat, ſo ſieht ſich die griechiſche Regierung zu ihrem Bedauern genötigt, au die Waffen zurückzugreifen und zu erklären, daß ſie ſich von dieſem Augenblick an im Kriegszuſtand mit der Türkei befindet. Konſtantinopel, 18. Okt. Der bul⸗ gariſche Geſandte Saraf o w mit dem Geſandt⸗ ſchaftsperſonal iſt abgereiſt. Petersburg, 18. Okt. Der Miniſte des Aeußern Saſonow iſt nach Petersburg abgereiſt. Rom, 18. Okt. Das iralieniſche Rot Kreuz bereitete gleich nach Erxklärung der Feindſeligkeiten zwiſchen den Balkanſtaaten und der Türkei einen großen Vorrat Sanitätsmate⸗ rial vor, den es alsbald nach Griechenland und Montenegro ſchickt und ordnete die Mobiliſterung vollſtändiger Kriegslazarette an. Zahlreiche Offt⸗ Jworden. man noch nicht zu beabſichtigen. den griechiſchen ziere, Aerzte und Verwaltungsbeamte meldeten ſich bereits. 6 Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten Mittagslott]. Hannheim, 19. Oktober. Aus dem Großherzogtum. ? Iſpringen, 17. Okt. Bei der geſtrigen Bürgermeiſterwahl wurde der feit⸗ herige Bürgermeiſter Benz, welcher der fozial⸗ demokrgtiſchen Partei angshört, wiedergewählt. Karlsruhe, 17. Okt. Nach einer Be⸗ kauntmachung des Präſidiums des Badiſchen landwirtſchaftlichen Vereins wupden Oekonomie⸗ rat F. Hagmann in Villingen und Waiſenrat K. Enderle in Durmersheim in Anerkennung ihrer langjährigen hervorragenden und ausge⸗ zeichneten Tätigkeit für den Verein zu Ehren⸗ mitgliedern ernannt. 1 7 Volkswirtschaft. Vom Rheinisch-Westiäliscken Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeschäft. Dortmund, den 15. Oktober 1912. or der Börse.) Der Kuxenmarkt stand in der abgelaufenen Wache unter dem Einfluß der Politischen Ereiguisse. Wenn auch die sehr schwa⸗ chen azuswärtigen Börsen, namentlich für Montan⸗ Werie, nicht oline Einfluß auf den hiesigen Verkehr Plieben, so hielten sich doch die Rückgüänge für Kohlenkuxe in näßigen Rahmen. Von sellweren Werten bestand für Lothringen bei zirka M. 29 400 einige Kauflust, die ſedoch später der allgemeinen Tendenz folgend nachließ. Mont Cenis stellen sich auf Glattstellungen um zirka M. 1400 niedriger und Fonnten erst Wieder bei zirka M. 18 200 einige Umsätze eriolgen. Wesentlich billiger wurden Kon⸗ Stantin der Jroße(bei Zirka M. 48 500), Graf Sekerin(bei zirka M. 13 300), Königin Elisabetn (Hei zirka M. 20 700) und Langenbrahm(bei zirka M. 20 800) angeboten. Für Nönig Ludwig und Dorsiſeld zeigte sich(bei zirka M. 30 000 bzw. M. 12 700) einiges Interesse, dem erst ein Angebot von(zirka M. 31 000 bzw. M. 13 060) gegenüiber- Stancl. Die Kurse von Helene Amalie bleiben gegen die Vorwoche unverändert. Von Mittelwerten sind Trier weiter angeboten, ebenfalls mußten Hermann -III einen Teil ihrer letzten Steigerung wieder hergeben. Niedriger ungesetzt wurden auch Adler (Bel zirka M. 4100, Gottessegen(bei zirka Mk. 2600), Eleinrich(hei zirka M. 5075) und Gspel(bei (Zirka M. 2280), Johann Deimelsberg konnten sich anfangs(bei zirka M. 7100) gut befaupten, schlie- Ben jedoch bei Berichtsabgang ebenfalls(zirka M. 20%0 niedriger. Ziemließ unverändert sind die Nolizen für Alte Haase, Blankenburg, Schürbank und Charlottenburg und Westialen. Von schacht⸗ bauenden Werten man Wilhelmine Mevis⸗ sen mehriaches Interesse entgegen. Am Braunkokleumartkt waren Umsätze kaum zu verzeichnen. Für Michel bestand zu letz- ten Preisen einige Kauflust, dagegen sind Lucher⸗ herg Wieder billiger erhältlich. Die Kurse der ührigen Werte sind kaum verändert. Für Kaliwerte bestand infolge der politi⸗ schen Ereignisse mehrfach Verkaufslust und da es im Augenblick an Käufern fenlſe, konnte die zum Verkauf gestedte Ware erst zu stark gewichenen Kursen Aufnehmer ſinden. Von schweren Werten Sind namentlich Alexangershall(bei zirka M. 9800) Burback(bei zirka M. 13 900), Kaiseroda 1 Zirka M. 9600) und Wintershall 18 400) Stärtter angeboten. Bie U Werten hieſſen sich jedoch in eügsten Grenzen. Kuch für Hleiligenroda hat die Käauflust wieder nachgelassen und wurdle(bei ca. M. 9100) bereits Material angsboten. Größere Rückgünge zeigen Carlsfund(Bis zirka M. 6100), Siegfried 1(bis Zirka M. 6200) und Hohenzollern(bis zirka Mark 6100). Von Mittel und leickhten Werten kam der Weiter starke güickgang von Aller Nordstern sehr üperraschend. Wie verlautet, beabsichtigt die Ge⸗ Werkschaft zum Bau einer zweiten Seflachtanlage die Einziechung einer Zubuße von M. 1 500 009. Abschlüsse kamen in den übrigen Werlen wie Hel⸗ drungen I und II, Hermann II, Rothenberg, Tlür- ingen, Heringen und Immenrode kaum Zlistande, da dem Angebot kulante Nachfrage nicht gegen⸗ Überstand. Größere Rückgänge weisen wieder einige schachtbauende Werſe auf. 8o notieren Carlshafl(bei zirka M. 2600— M. 200), Fallers- leben(pei zirka M. 1500— M. 200), Felsenfest (bei zixka M, 1700— M. 300), Hedwig(bei zirka . 800— M. 150), Heiligenmühle(bei zirka Mk. 1625— M. 200), Hüpstedt(bei zirka M. 3350 — M. 300), Mariaglück(bei zirka M. 1700— Mk. 200), Neu Sollstedt(bei Zirka M. 3550— M. 200) und Walter(bei zirka M. 1450— M. 200). Wesent⸗ lich billiger sind auch Ellers(bei zirka M. 750) im Verkehr. Man muß auch bei dieser Gewerk⸗ schaft mit der Ausschreibung einer Zubuße rech-⸗ nen. Von den elsäss. Werten Wurde Prinz Eugen und Theodor vorübergehend besser bezahlt, da- Ua sind Max Weiter vergeblich angeboten.— on den Werten des Unstruſkonzerns sind Reichs- krone und Richard zu rückläufigen Kursen im Ver⸗ gehr. Die Notierungen der übrigen Werte bleiben bei sehr geringen Umsätzen rein nominell. Kali- aktien notleren bei sehr geringem Interesse erlieb- lich niedriger. Im Verkehr sind Adler(bei zirka 80% Bismarckshall(bei zirka 102%), Heldburg (bei Zirka 59 85), Justus(bei zirka 102%), Ludk⸗ Wigshall(bei zirka 72), Ronnenberg(bel zirka 112%) und Teutonia(bei zirka 84%. —— Beschlagnahme griechischer Getreidedampfer. KAuf die Eingabe des Präsidenten des Deutschen Handelstages wegen Beschlagnahme griechi- Scher Dampfer, die mit deutscher Ladung be- ladden waren, durch die Türkei, ist dem Deut⸗ schen Handelstag vom Auswärtigen Amt fol⸗ Sende Antwort zugegangen:„Zur weiteren Ver⸗ folgung der Beschwerde deutscher Interessen-⸗ ten wegen der von der Türkei angeordneten Zurückhaltung griechischer Dampfer, die für Rechnung deutscher Importeure mit Getreide beladen sind, sowie zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus Anlaß der Zu- rückhaltung der Schiffe empfiehlt es sich, daß ddie Interesesnten der mit der Angelegenheit be⸗ kfaßten kaiserſich deutschen Botschaft in Kon- stantinopel eine Berechnung des ihnen erwach⸗ senen unmitelbaren Schadens unter genauer An- gabe der Menge und des Wertes der in Frage kommenden Getreidesendungen, sowie unter Beifügung aller Beweispapiere ohne Verzug übersenden.“ Ber Deutsche Handelstag hat be⸗ schlossen, die Handelskammern aufzufordern, die in Betracht Fommenden Firmen ihres Be⸗ Zirks auf dieses Schreiben ginzuweisen und sie zu Feranlassen, ihre Ansprüche dei der kalser⸗ lieh deutschen Botschaft in Konstantingpel in der bezeichneten Art unverzüslieh zur Geltung zu bringen. 5 Die Aktienbrauerei Rettenmeyer in Stuttgart wird wieder% Dividende und die Tivoli⸗ ei,.-G. in Stuttgart wieder 6% Dixi⸗ deude verteilen. Der Verein für Zellstoffindustrie.-G. in Dresden bleibt dividendenlos(i. V. 8%), Nach Abschreibungen ven log o0( 105 996) er: gibt sich ein Gewinn von nur/ 25 000(230 7620, der ygrgetragen wird. Zu dem durch die letzt⸗ jährige Preckenheit verursachten Kraftmangel Kamen fehlerhafte Hispositionen des inzw ausgeschiedenen Leiters der neuen Paplerfabrik in Oberschlesien. Im neuen Geschäftsjahre seien die Wasserverhaltnisse bisher normal gewesen und die Aussiehten wieder günstiger. Vereinigte Pinselfabriken.-G. in Nürnberg. In der gestrigen Generalversammlung, die unter dem Vorsitze des Hertn Kommerzienrats Goll⸗ nermann stattfand, wurden sämtliche Antrage der Verwaltung, darunter die Verteilung einer Diyidende vour% Senehmigt und Entlast⸗ ung erteilt. Bie Vercaltung teilte mit, daß in neuen Betriebsjahr sieh das Geschäft in nor- malen Bahnen bewegt und wiederum ein zu⸗ friedenstellendes Ergebnis erhafft werden Eänne. Norddeutsche Automobilmotorenfabrik. Die Generalversammlung genehmigte die Kapitals- erhöhung um bis zu 2 Nill.. Der Auftrags- beskfand ist segenwärtig dreimal so groß als in der gleichen Vorjahrszeit, kierunter beünden sick bedeutende Bestellungen für Behörden und Export. Akkumulatorenwerke vorm. W. A. Boese. Die von den Boeserluteressenten kürzlich unter Mit⸗ Wirkung eines Finanzkonsortiuns gegründete G. m. b. H. mit einem Aktienkapital von 100 000 berutt ihre Gesellschafter zusammen, um über ihre bisherigen Maßnahmen resp, die Prüfung zu beraten, ob es zweckmäbig er⸗ seheine, die G. m. b. H. in eine Aktiengesell⸗ schaft umzuwandeln. Die Patigkeit der G. m. b. H. kat bereits eingesetzt und es ist ihr ge- lungen, dureh ngtarielle Ogtion den Rückkauf des Fahrikgrundstücks der Boesegesellschaft wie auch das Vorkaufsrecht auf die Fabrikein- richtungen der Gesellschaft zu sichern. Even⸗ tusll soll die in Ausiseht genemmene Gründung der.., die den Namen„Aktiengesellschaft für Akkumulstorenfabrikatioen“ kühren Foll, schon in der am Donnerstag stattängenden Versammlung yorgenemmen werden. 5. Sohiffahrt. Dalburg-Aöbrort, 18. Oxt. Amiiehe Kotſerungen der Sehiherbörse zu bulz⸗ bürgzuhrort. berplahrt: frschtentze ſar eisseng Kähns, del Abiagungen auf Massef. Sand ar dis fonns zu 4000 g. in dagn st. baar 9f.00 ferk, alnd-Grtaabun J. 50, nalcpebe ii kranctuet. H..50,,.88, sopfeim 0, Jarterhe. 75, Laulerburg.ög, Stiasedurn J. E,.20. Seklegplahne (lr die Jonne zu Tühe kg.) gach st. Gbar Ke M, gach Haigz-Uüstaxs Bürg.9 0. Uk., gaeh Maanbeim.0 0W0. Darlehen gibt an reelle Perſonen ohne Bürgen. Aufr. u. 7418 a. d. Exped. TTermisches Damen gewährt deutſche Hebamme A. D. ſtreug diskr. Auf⸗ nahme, liebev. mütterliche Pflege. Rgt und Beiſtaſtd in Augelegenheit erteilt Mie. Ebanter, Sus Fran Nauen, Frauge giue Geuc⸗ 65524 rend andere Termine unter dem Einfluſſe entmut ⸗ gender Kahelberichte von den franzöſiſchen Märkten ſchwächer lagen. Späterhin geſtaltete ſich die Ten⸗ denz für alle Termine als ſchwächer, wozu Abgaben der Kommiffionshäuſer und Liquidationen den An⸗ laß gaben. ck la Hauſſe lautende Erntenachrichten aus Braſilien hatfen gegen Schluß eine Beſſerung zur Folge. Schluß ſtetig. Baumwolle bei Er⸗ öffnung des heutigen Marktes gaben Oktober und Nopember infolge enttäuſchender Kabelberichte nach, während die anderen Termine bei beſſerer Kaufluſt anzogen. Alſdaun geſtaltete ſich die Tendenz für ſp alle Termine gls feſter, da die Witterungsverhält⸗ 5 1 140 0 ſſe als ungünſtig erachtet wurden, aus dem Süd⸗ veſten Froſtnachrichten vorlagen, Käufe für aus⸗ ſgärtige Rechnung erfolgten und die Baiffters gu Deckungen ſchritten. Schluß gut behauptel. 90 New Pork, 18. Okt. Produktenb ſe. Waizen worfen wie in Chikaga. Schluß feſt, Preiſe ½ c. 96 4 Anregung. igen. 1 Cincinnati, 18. Okt. Dem diez Bericht des Eineinnati P in den weſtlichen Wei fälle niedergegangen. eswöchentlichen ce Eurrent zufolge ſind eten wohltuende Regen⸗ Ausſichten für das ſetzt heſtellte Herbſtgetteide ſind im allgemeinen günſtig. •875 Aolwerpen, 18. Okt.(Schluss. lig 5 10. J bente 14. 21.52 per Dezember. 17.92 17.57 .1 ber Marz 17 17.— B ., Okt. 89,99, B. Ekt. Welzen neuer la. 21.—, lla. 20.—, „ lla..80, Illa.—. 59.00, 5 .805 ta.—.—. AE., Hafer elter la. „ kabweiss.0 0, gereiniptes Oef 72.00 Mk. Turerner leu.50 Uk. die 50, Kile, Press⸗ 6,20 MK. Zusker ſöst, Enn ban., Margarine fesl. arine gxima amerik. 35,—, Ann: Bancz „ der bez. 42.. lop: Oßt..87.½, lov..32.½, Daz..40,—, Sehluss-Aotierungon, Ls nofieren Midel. dey Ont.-Aot,.9—, per Nox.- Bez..32½, per ger dag. Fabr..64%, ger fobr.- Marz 5,8— per Ild.Aprh „ bey Arit-ai.39——, per Rai-dön.90—, per anl-gut.90.½8, her . duli⸗August.90)7. Elsen und Metalle, er 100 Fis.— uchen 104 Kk. far ſolte 1 rompt au.- dool, 18. Oktl. beumvollmarkt. merik..0—, per Okl..89— E. wan..92½, legir Al küͤhig,* 155 1. Oibr. Fobefsen, fesk. Kickdlesborougs warantz, per Lassa 66/1 1 5773— kam 10. Akt. Bagca.Zinz, Lendenz: fest, loco 137— Aurdon 137.½ Das Einernten des Mais macht gute Fortſchritte. Der durch Froſt angerichtele Schaden iſt gering, es liefen aber Klagen darüber ein, daß das Trock⸗ nen zu langſam honſtatten geht. und Mai 0,5 c. niedriger ein. Im ſpaäteren Verlaufe griff eine Befeſtigung Platz und die Preiſe erfuh⸗ ren anſehnliche Beſſerungen. Den Anlaß hierzu gaben Käufe der Firma Armour, a la Hauſſe kalt⸗ tende private Berichte über die Anbaufläche in Ar⸗ gentinien, Deckungen der Baiſſiers, umfangreiche Verſchiffungen van den Seeplätzen und die Aufüz digung ungünſtigen Wetters. Schluß feſt. Preiſe 0% e. höher. Mas. Die Zurückhaltung ſeitens der Farmer, Berichte über ungünſtige Wetterverhälk⸗ niſſe und Käufe der Kommiſſionshäuſer bewirklen gleich bei Beginn eine Aufbeſſerung um J8 c. Die Aufwärtsbewegung machte dann noch weitere Fort⸗ ſchritte, da die Effektivhändler zu Käufen per Okt. ſchritten, die Baiſſiers eine größere Lebhaftigkeit entfalteten und die Hauſſiers den Markt ſtützten. Berichte über feſtere Lokomärkte und Meldung über Heinere Zufuhren wirkten weiterhin befefkigend. Schluß feſt. Preiſe per Oktober.25 ſpätere Ter⸗ mine.3/ c. höher. 8 Effekten, elparalsg, J8, Gieher. Meokref au Lausgg 94%½ fleruarragendes Fzeugniss dep Cognachrennerel LANDAUEN A MASNHDOA, FHSilSRONN. 18. Oßtober Jor Kurs Hente N Ingols ögsq 1729/ö—.— 1720.— 5018/5936 4885/40— Falleisen am atnerrn Faugch 1 82/7 f825/876 StahlSchienen waggan ſrez 157———ͤ Wasserstandsuachrighten v. Monat öktob. Fagelstaſt vem Hatum Ii. 114. 115. 18.17. 18. denettungen Maadgen,). 8T.4TöT e TFs ent f Uſ ..„„..2028½J4 10 7 Leobm. 2 Uhr Enn 7757 271 bachm. 2 Uhr Nanghem.45/2..9J2.87/2.880 börgens 7 bhbr Fallz.. 770..090.50 Fh. 12 Uür .J0J.880.6% bern. 7 d EPCE 1..54%/7 kachn. 2 Uibr vom Neckar: Mannheimm.91½2.872.84/2.88 kem. I Ubr flollbronn.88 ö. 80 0. ödld.55.840d.l ben 7 bir ) Mindsüll, heiter, stillstand 00, Wittefungshechachtungen d. metsorl. Station Manabelm 5 S 3 m 1 5„ 45 8 222— UL 2 5 32 18. dleber bacbee 702.% 24 Aittags 200 1815 1i.s381 2 9 Wends geo 762. 7˙2 8b. Korgeus 708 786.9.4 84 Witterumgs-Berieht Abermittel zon der Amiſtegen zustunftestelle der Sehmelrartsenen gontentahnen l uterhalicnsles Wuuit erkehrsdueab Bersin., Unter de Lides. Au 18. itcker 112 un 7 Ubr worhens. Taimeten ur daſlentungen Gur de Jagn 1 1808 m) düte der Holland. les.-kart, 18. Otleber, staiggen ber Sten e meeeeee ſel: Jeite Jehte neanpeier seit.00, Ut., nöchzter satt.00., 4. 8. an u i,„i, Bek illlee Sebite nigarigs bohst* beld au 24 Stündeg Jerzs gcomm. 26.% 268.% milllers Schitze.7., Hüshsler Sälz.80 f Sägeheshafitzelen 1½ 4½¼ letes beel 99% 64.——— döldg; gwssg dehite bisörigeter Saßt J. ö0 Ak., kebstar saß.56 W. 00. f8ele kalehen 1205 12% Mssgarf facſſe. 44% 14% 5 3 badcakt, indatil — Meohsel Berſin 94% 94.½ Natigral Hailroag 85 Heebee arß 10.% 81½% of Lerſte pret. 59.— 8252 ũ. Mania Telegraphische Handelsberlehte. e e e,, ae bel Berlin, 18. Oktober. Die Mechanische e tonte 496.48 488,25 des-org Ontarie 118 8 99 1—• 5 Aide Bunt Wweberei Breunet in Stuttgart 1 5 05 4 93.½% 88./ 5 114 1700 1 e ehel, zns We 115 ſbt kür ſere nach ler ll! ee, Abschrelbüngen den Reingewinn mit Ar os8 u bolctaeg F. g. 33% 93.%½ Fengesante köM. 24½ 124½ 99 4 5 5 38. f 91 11 450 Ln 10 ahr zekög, Big 488 70) an. Welehe Bividende auf das e 4% bl e i eeeee Aketienkepital ſon 4 Millianen verfeilt wird, Auach Fer ee le e ee e ist wieder nicht ersiehtlich semacht. 11% Jauſhem farſde Ae e 11 a,, ee K1 8 dbz Itehis. ſegeka e. Ugion Pacjge comm. 36 17% 1 Pas n Fraukfurter Abendbörse, Aallſglore bie e.. bpel e ee ene Kea 2 Frankfur t. 18. Okt, Umsätze bis.15 Uhr fat eſe katged. muit 1 e 407 Sehaſta d 5 benblli, 8 8 5 75 Cesapeakg.Ohig Amalgamatog Cepger 91— 90.7 5 abengs. Freditaktien 189½ bz, Piskonig gKom: gee e, inean en e ee e, e ee eeee mandit 183¾ bz. ult., 183.80 52. Spt., Btsch. Tasekado daß, kam. 46, Loc. kom. 17 44./ 1¹ Bet Bank 247% be, Presdner Bank 188½ bz, Staats- J% 13 buade e. W 1 I eee bahn 144.7 b3 Lombparden 19.25 F. C, Bal- egg kahn duabengs Lopper g. eee ee een eeee, e timere und Ohio 197½% ba. Hämburg⸗Amerik. 1 ee 1077 8 Paket 182½ bz., Nordd. Lloyd 129,.25 bz. G. ſlcet Lentee. 9 49215 5 5 2 1 7 8„ d0. des. preſ. 4 15.— 2 Monog. Anfenen 49.50 bz. G. iendner be e E 15 Schiffstelegramme des 1929056 bz., Phönix Bergbau- ung Hüttenbetrieb Hſseille Karht. ſtgnls Laroſina 3.„ 2710 272,2472 Pz. uUlt. 272.40 bf. ept., Kon- Hesdu kabee Heafd ſobeneb 5. 211Ä— Aoersdeutſchen Cloyd, Bremen kordia 312 bz.,.-Luxemburger 174 bz.., 5 vom 17. Oktober. Riebeck Montanwerke 184.758 bz. G, Zellsteff Frodukte, Angekommen die Dampfer:„Helgoland“ am 14. Dresden 86 bz., Illkircher Mühlenw, 121.80 bz. len- kort, 18. Mliober. Okt. 12 Uhr vorm in Sautos,„Abein“ am 18. Okt. ., Verzinkerei Hilgers 238 bz.., Adlerwerke zan an ſ, ſs. zan un. ls. k un 1f., 58. Uhr vorm in Philadelphig,„Prin Ludwig“ am + 32 8 aunzeolle Tetrol. fal. bb. felk..28.J3 16. Ott. 5 Uhr nachm. in Genua,„Schleswig am 17 Klever 586.50 bz.., Maschinenf, Dürkopp Aa 0 17150 11 1 10.28 71 15 16 135 Dit 7 Ubr porm. in Alexaudrieß, Berling am 17 466.75 b. 1 N S ide-„Bolſh. 3.0 10„lagg. Kafl. 8 Stk: 7 8 8 Ei e 45 Skt 11 Uhr doem in Geung„Setolſt am 17. Okt, lt 649 bz.., b de Hel 8 anßtalt 649 bz.., Kunstseide 10 bz., Helzver- kig. n. 60, Nand. ints 46. dun.4 ſſe eil Uhr vorm. in Sydney. Abgegangen die Dampfer: Eoklung 323 bz,., Stagua Romans 144.80 bz. r 5..b00 37. 900 Phigteleh..1.75 0. dul.63 40„Goötha“ gm 15. Okt. Uhr fachm. von Antwerpen, G. Elektr. Allgem.(Edison) 25898 bz., Elektr. 75 10800 16050 155 140.0 121 5 1 15„Coblenz“ am(5. Okt. 11 Ahr vorm. von Hongkong, Sehuckert k8% be.—.186.30 Uhr: Die] ge J0 fg J8g 12%% le%,, eee 193 Sleiche Zurüekhaltung wie an heutiger Mittags-. öl. 10.92.80 db,84 ah. 39.% 40.% ſae 498.½% lg5.%„giheinland am. Sn iin natem. non Adelgide börse maehte sich auch im Abendyerkehr he-. ſo..9 J5.2 Sehmal. ſ 100%„Pelefslen“ am 16. Ot. 2 Uhr vorm von Hamburg Ab V 5 4o. Hes..34.8](estem.J0 12.0 de. faf 108.%(68./½„Prinz Heinzich“ am 16. Okt. 4 Uhr nachm. von Marx merkbaf. Fon den auswärtigen Märkten kam ſ0. gan. 10.39 10.58 d0. aſe i—.——.— ſeille,„Prinzregent Jüitpold“ am 16. Okt, 2 51 wenis Anteguns! Faris War ziemliek fest, aus-] 4e r. e e e J3 3% a be—.— lachin. non Alexandrien,„Kaiſer Wilhelm d. Gr⸗ senemmen Kupferwerte. London notierte dſese 40 10 e e aaſſ em ie. Skt. 6 übr nachm. von Kherbourg,„Neckar, wie Amerikaner etWas schwacher, Bei dem. ſ0.87 10.86 1%„ e.s.os am 16. Okt. 2 Uhr nachm. von Baltimore, Gießen Mangel an neuen politischen Meidungen konn⸗. A. Zuak.gsso, J,•84 betreſgetx.g.„am 1½, Okt 6 Uhr vorm. v. Autwerpen,„Gneiſenau ten sich auch inkolge der vorher skizzierten ee 10 1 140 6 4 184 am 47. Oktober 8 Uhr vormittggs von Genua. — 25 7 7— 2 1 7„L. 10./8 5 Je. Ikl. 19.. ohnos.— 1* Mi 11 Kursverschiebunsen auf keinem Gebiete lebhatk-⸗] t. 0.7f 10i88 ſe ſe 1% ög. Ae,%., Baus u Si8 Generakvertreker in teres Geschäft entwiekeln. Am Kassaindustrie-. de..6 10.82 db, ber. 4J%, Foſterd. 12.—.—„„„ aktienmarkt hatten Scheideanstalt, Holzverkoh- 1515 85 eeeeeeeeee lung, Daimler Motoren und Hürkepp leichte Chicago, 18. Okt., nachm. 5 Uhr.— Kursverluste zu verzeichnen. kug 7, 8, Fu am 7. J8. ken en 17. 18. Verantwortliek: 8 5 915 114% 125—5 e 1 Für Politik; Dr. Fritz Geldenbaum: 0. Ha 98.5 105 er hez. 32.% eck Okt. 17.*3 5 5 8 2 Telsgranhische Borsenber chte, e ee e e e e e e in le, en ene e iee li,. J% für Loßales, Proyinzielles und Gerichtszeitung: 80 g.. 2% 52,8 dg, gl. 152.1/.% J Higgen Okl..92.85 5 London, 18. Ott.„The Baltie“ Schluß. Weizen 85 52% Richard Schönfelder; ſchwimmend: willig bei kleiner Nach rage und boz. ſos 80.— 86.— d.sg 6. En. 6. ſg. für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil; ſch 8 8 Rusi ied f dz illi Ud, Ukl, ter, bez..ö0.52 Spsex 10.59(.50 8 755 5 Preiſe 8. d. niedriger. Mais ſchwimmend: willig besen Jg, de Pene Franz Kircher; und Preiſe 3 d. niedriger. Gerſte ſchwimmend:% mſer ſe Si 1‚ 18. diferenz für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. ruhig bei ſtärkerem Angebot. 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Davon iſt keine Rede!“ ſagte der Müller mit kurzem Ent⸗ ſchluß;„ſie kommt dahin, wohin ſie von Gottes und Rechts wegen gehört, in die Mühle, mögen die Leute denken und reden was ſie wollen. Ich will net ein neues Unrecht auf mein Gewiſſen laden. Die Eva bleibt bei uns, und ich ſorg' für ſie, und ſie mag im Haus der Mutter an die Hand gehen, wenn ſie wieder am Gange iſt.“ „Vater das gedenk Dir Gottk“ rief Florian erfreut.„Ja, nehmt ſie auf wie eine Tochter! Um mich macht Euch keine Sorge, 0 und die Mutter, ich weiß, wie ich mich gegen ſie zu verhalten ab'.“ Eva hatte wie im Traum das letzte Geſpräch mit angehört; ſie lächelte, lag aber bald wieder wie im Halbſchlummer teilnahmslos da. Nur langſam kehrte ihr alles ins Bewußtſein zurück, der traurige Abend und die Schrecken der Nacht. Sie ſeufzte tief auf und bat:„Flori, leg mich aufs Sofa und deck mich zu, mich friert!“ Die Glieder ſchlugen ihr vor Froſt, und der Puls jagte. Nur kurze Zeit war ſie wach, dann fiel ſie wieder in tiefen bewußtloſen Schlaf. Die beiden Männer hatten ſchweren Berg hinabzubringen. beimkamen in die Mühle. Sechzehntres Kapitel. Cva erwachte nicht eher wieder, als ſie unten in der Mühle in der geheizten Oberſtube im warmen Bette lag. Als ſie die Augen auftat, ſah ſie Roſemarie ins Geſicht, die ihr mit naſſen Tüchern die heiße, fiebernde Stirn kühlte. „Biſt wieder wach, Eva?“ frug ſie freundlich;„ſag, haſt Schmerzen? Wart nur, der Doktor muß bald kommen, Martin iſt ſchon fort gefahren; ich will hoffen, daß ſie durchkommen durch den tiefen Schnee.“ „Roſemarie, Du biſt gut!“ ſagte ſie mit ſchwacher Stimme; „aber ich bin krank— o mein Kopf, Roſemarie, und frieren tu' ch auch arg. Wo habt ihr mich denn hingeſchafft?“ „Eva, Du biſt doch bei uns in der Mühle! Und Du ſollſt immer bei uns bleiben, ſagt der Vater. Die Mutter kann auch die ſchwere Mühe, die Lebloſe den Sie waren ganz erſchöpft, als ſie Er Kann niemand enttsuschen. Zeit nel erwarten, bis Du wieder wohlauf biſt und ihr mit helfen lannſt im Hauſe.“ Eva lächelte trüb; ſie nahm Roſemaries Hand und ſagte: „Roſemarie, wer hat mich in die Mühle ſchaffen laſſen, der Vater oder Flori?“ „Alle beide, Eva! Aber laß das doch jetzt und reg' Dich net auf, Du mußt Ruhe haben, hat der Vater geſagt und der Bader aus dem Dorfe auch, der vorhin da war. Ich bleib bei Dir, kannſt ruhig ſchlafen.“ Eva ſah ſich mit großen Augen in dem fremden Raume um. Unter einem Dache ſollte ſie mit Flori wohnen und an einem Tiſche eſſen! Sollte ſie ſich darüber freuen oder ängſtigen? Sie fand keine Zeit, darüber nachzugrübeln; nach wenigen Minuten ſchon lag ſie wieder in unruhigem Schlaf, ſchnell atmend, mit glü⸗ henden Wangen und heißer Stirn. Als Flori leiſe die Tür öffnete und beſorgt nach ihr blickte, winkte Roſemarie ab.„Sie ſchläft,“ ſagte ſie leiſe„laß ſie ruhen!“ Frau Roſemarie war zuſammengezuckt, und jähe Röte und Bläſſe wechſelten auf ihren Wangen, als Martin ihr die Botſchaft brachte, wie ſie es oben am Berge getroffen, und als der Schlitten mit Eva in den Mühlweg einbog, ſtand ſie bereits in der Tür. Ehe ſie hinausgetreten war, hatte ſie ein ſtilles Vaterunſer gebetet und bei der fünften Bitte die Hände feſt aufs Herz gepreßt. Die Männer trugen Eva ins Haus. Frau Roſemarie ſagte kein Wort, ſondern drückte ihrem Manne nur ſtill die Hand. Als ſie drin⸗ nen in der Stube allein waren, nahm ſie den Verwundeten in die Arme und ſagte:„Du haſt wohlgetan, Florian; es iſt Chriſten⸗ pflicht und Gewiſſensſache. Hoffentlich hat es nichts auf ſich mit dem armen Mädel; ſchick nur gleich nach dem Arzt, daß ſich net erſt was Ernſtes anſpinnt!“ „Du biſt gut. Roſemarie,“ antwortete er bewegt und drückte ſie an ſein Herz,„viel beſſer als ich! Net ein Wort des Vorwurfs haſt für mich! Gott vergelt Dir'.“ „Sag das net, Florian,“ antwortete ſie,„es macht mir das Herz ſchwer, und ich hab's net verdient— ich hab' Dir auch noch eins zu offenbaren, was mir ſeit Jahren ſchwer auf dem Herzen und Gewiſſen liegt. Wollt Gott, ich Kätt' ſchon längſt vor Jahren den Mut gefunden, es Dir zu offenbaren!“ „Du mir?“ frug er erſtaunt und erſchrocken zugleich. „Ja, Florian, ich Dir, aber net jetzt im Augenblick, ſpäter, wenn keiner uns ſtört. Bet derweil ein Vaterunſer, daß der Herr die Sonne wieder ſcheinen läßt über die Mühle, nachdm die Wol⸗ ken ſo lange darübergehangen haben, weil die Sünde der Beut Verderben iſt und eine Ausſaat von Diſteln und Dornen. Viel leicht, wenn ich Dir mein ganzes Herz offenbart hab', find ig, Barmherzigkeit, net nur bei Gott im Himmel, ſondern auch bei Er ſtand wie vom Donner gerührt bei dieſen Worten.„Was ſoll das?“ wollte er beſtürzt fragen, aber ſie war ſchon hinaus. Mit ſchweren Gedanken ging er auf den Hof, um den Schlitten zur Abholung des Argtes anſchirren zu laſſen. Er hätte die Pferde ruhig im Stalle laſſen können, denn Martin kehrte unver⸗ richteter Sache wieder zurück— die Pferde konnten es nicht ſchaf⸗ fen. Der Arzt kam erſt am folgenden Nachmittag, als es die höchſte Zeit war, dem böſen Gaſte Einhalt zu gebieten, der mii Eva im Hauſe eingezogen war. Der Müller brachte Eva nicht aus den Gedanken. Mit einer wunderbaren Gewalt war in ſeinem Herzen an Stelle des Mit⸗ leids die Liebe erwacht, die Liebe zu dem armen Mädchen, die ſein eigen Fleiſch und Blut war und durch ſein Verſchulden eine ſo verkümmerte Kindheit und Jugend hinter ſich hatte.„Hilf Gott“, bat er,„und laß ſie net ernſtlich krank werden, daß ich's noch gut machen kann, was ich an ihr verſchuldet hab'!“ Er ging hinein und ſchritt, während die Frauen ſich oben um Eba bemühten, unruhig in der Stube auf und ab.„Du liebe Gtt,“ dachte er,„was mag ſie nur auf dem Herzen haben?“ Allex⸗ lei Gedanken ſtiegen bei dieſer Frage in ſeinem Herzen auf. Frau Roſemarie aber ging in ihre Kammer und kämpfte einen harten Kampf mit ſich ſelbſt.„Es muß ſein!“ ſagte ſie,„Gottes iFnger weiſt mich darauf hin, daß die Zeit nun da iſt, wo ich reden muß. Der Vater ſoll nun, wo die Eva an ihrem rechten Platze iſt, alles wiſſen. Das Jahr ſoll net neu werden, ohne daß ich die Laſt, die ſchwere, vom Herzen herunter hab'. Vielleicht wendet der liebe Gott alles zum Guten.“ Es wurde ihr freier ums Herz, als das, was ſie ſchon ſo lange vorgehabt und nie ausgeführt hatte, nun in ihr zum feſten Ent⸗ ſchluſſe gereift war.„Ich will mich demütigen,“ ſagte ſie zu ihrem Herzen,„und will alles über mich ergehen laſſen, daß nur die Sünden der Eltern net auch noch an den Kindern heimgeſucht werden.“ Florian trat ein und frug:„Ach, da biſt, Mutter? Ich hab Dich im ganzen Hauſe geſucht. Aber was haſt denn? Du biſt ja ſo verändert, daß man Dich kaum wiedererkennt!“ (Fortſetzung folgt.) 8. Seite. — ———— Jer elektrisch. Straflenbahn ————— Hotel e Rest W Neueſte Nachrichten). 19. Oktober 1912. teurant Zentrat Ad Tat ter Salf GROSSE KUNSTLER HONZ E ERTE Italien. eeeee e e ereee ee Salvie aus Mailand. 72 Kirchen⸗ Anſage. 5 0 5 0 f T0 dlo 3 Kathol. Gemeinde Mannheim. 2 4 2 0: Samstag, den 19. Oktober 1912. 2 Jefuitenkirche. Von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. 3 O G6, O 6. 23 3 ubr Salve. 5 8 8 vergrössertes Lokdl. 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Mit der Wahl dieses ausgezeichneten Dramas hat die Direktion einen vorzüg-( lichen Griff getan, denn in seiner Eigen- art und hochdramatischen Aufbau der Handlung stellt dieses Drama alles ähn- liche weit in den Schatten. Sowie die weiteren Attraktionen! 8 G 58 SG Sonmtag, von II—I1 Unr: Früh-Vorstellung! 8 Eintrittspreis 30 Pfg. für jeden Platz mit ungekürztem Programm! 27263 SGSGSesese Auchwenel Rheinauhafen. 1 95 Huſt Hilſch. Sonntag u. 9 1 6 den 20. u. 21. Oktober, findet gutbeſetzte Tanzmuſik ſtatt, aus 8geführt vn von der Bandoneon⸗Kapelle„Ein⸗ tracht“ Maunheim, wozu freundlichſt einladet 27253 J. Geiß Wwe. Sonntag, 20. und 0 Montag, 21. Okt. Gaſthaus zum % Sodiſten af Großer Dorgnl Dalborcheſter Jede Stunde Fran⸗ Großer Ballſaal u. Kuchen. Speiſekarte. Es labdet höfl. ein Friedr. Scherer, Beſitzer. „„„SSPFPrr Epquiſite Weine. Reichhaltige Kirchweihfeſt Friedrichsfeld!! Sonntag, 20. und Montag, 21. Oktober 2 1 8 Me⸗ Reſtauration z.„Pfälzer Fritz“ Bringe tit. 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Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zu gelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ finden, oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zu⸗ ſtändigen Behörde(des Bezirksamts] nachweiſen, daß gegen die Erteilung eines Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. 27291 Edingen, den 16. Oktober 1912. Bürgermeiſteramt: Ding. Kunzelnick n erſter Ninie eht der Erfolg der Jnſerion im Maunheimer General. Anpeiger Dabiſche eueſte ANachrichten. ESs W ein Beſitzer Adam Gropp. 828 Wilen An Mamnmhheirn Mannheim, 19. Oktober 19 12. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 9. Seite 8 a8 Skadtgesprach von! 5 Manmheim bildet: —— Neu! Neu! has Muntor dor hy pngt. Kabtenkunst ** 1* Dario Paini derktann mit zem besten Aödachtnis. Herzoglieh Anhalt'scher Hefkünstler Das P. T. Publikum kann selbst Spiel- karten mitbringen und wird aufmerk- sam gemacht, dass die Experimente bainis nicht nur a. bphän. 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Maassanfertigung. 6J3 fal-Aluath Uol-U. lat MANNHEII (Der tolle Tag) Komiſche Oper in vier Akten(5 Bildern) v. Mozart Dichtung von Lorenzo da Ponte nach Beaumarchais bearbeitet von Guſtav Mahler Text der Recitative von Max Kalbeck Geſamtleitung;: Artur Bodanzky Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Kammerjungfer der ſſen Tochter Die Zeitdauer der Handlung umfaßt einen Tag vachim Kromer isbeth Ulbrig Roſe Kleinert Wilhelm Feuten Max Jelmy Karl Marr Betty Kofler M. Beling⸗Schäfer Hugo Votiſin Boby Ruf — haus. park“ ſtattfi denden 19889 Gedeck 1,50 Mk., kein Parteiſekretär Oberreallehrer Reinmuth, 8 6, 21. Reſtaurateur Oefner(Friedrichspark) Geſchäftsſtelle des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ Fernſpr. 218 u. 1449. Der Feſtausſchuß. Nalionalltberale Partei Mannheim Unſere Mitglieder und Freunde mit ihren Damen laden wir hierdurch zu der am Dienstag, den 22. d. M. abends im„Friedrichs⸗ zu Ehren der Herren Stadtrat Ernſt Baſſermann, M. d.., Stadtv. Guſtav Maper⸗Dinkel und Stadtv. Kommerzieurat Feiler höflichſt ein. Die drei genannten Herren blicken an dieſem Tage auf eine 25jährige Zugehörigkeit zum Mannheimer Bürgerausſchuß zurück. Der Feſtabend beginnt mit einem gemeinſamen Eſſen(trockenes Weinzwang) pünktlich um 8 Uhr. Bankett Um 9 Uhr beginnt ein Mitwirkende: Mannheimer Tiedertafel, Frl. Greta Walleſer (Sopran), Herr Stadtrat Großz(Bariton) Herr Eiſinger (Tenor), Herr Hofſchauſpieler Al xander Askert. Muſik der Grenadier⸗Kapelle.— Feſtreden. Diejenigen, die ſich an dem vorhergehenden Abendeſſen beteiligen wollen, ſich aber noch nicht ſchrif lich augemeldet haben, wollen ihre Anmeldung baldgefälligſt an eine der folgenden Stellen bewirken: eines Wittig, 6 3, 21/22, Fernſpr. 7099, 2612, 400, 7* 17 75443 Der Vorſtand. Sonntag Kaſſeneröff. 5½ Uhr Auf. 6 uhr Ende /10 uhr 2 Vorstellungen? Nach dem zweiten Akte größere Pauſe. — Worskellungen 4 Uhr Kkleine Preise! Wo ume gefällt innen meln Säbel! „Ne' Spezialitat : von ihm“ 2: 5 Vorstellungen bas Munder der pnol. 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Okt, abends 8 Uhr, Kesinosaal 5 —'̈ 2 Sonaten-Abend 5 der Mann mit d. besten 70 1 26880 „ e tto oss— Fritz Hrt 5 käglich nach Schluss& Programm: Marx Reger: Sonate.moll 3 Vermisehtes der Vorstellung: 2 65 5 18 Aa 5 Brahms: 5 eeee 8 onate-dur op. 78 Ceæsar Francl, 1 Trocadero. 2 Sonate-dur. 27157 Merg g N. u⸗ 75 Der Konzertflügel Steinway& Sons ist aus 10 1 95 aß Famstag d, Sonnta dem Pianofortelager von K. Ferd. Heckel 2 Oaakl en 8 8 4 M hei 9 151 8 2 een. 2wirktein zartes, reines che. Bier-Cabaret S er M— 280,160 an der Konzerttascg 2 Pig zefges, fugenefeiſches 2 Heckel(10—1 u.—6 Uhr und an der Abendkasse. 3 ee 1 Le οοο ο οοο οοο οοοοοοοο οοο οοt Teint. Alles ötes erzeugt — im Goldsaal 7 N Se 9 tenmilch⸗Sei lufretey Einladung zur Feſtfahrt eee Dada⸗Cream antlisber lalu- And Lebangs- Labrattisten! Manmheir. 4 αν. 4 e FSNN.Nον N R FrSerAKNN 5 anläßlich der Tagung des Dentſchen Schulſchiff⸗Vereins am Sonntag, den 20. 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Montags von—9 Uhr: Einlage in die ver⸗ ſchiedenen Kaſſen „ 9 Uhr ab: Zuſchneiden für Schneider Dienstags„ ½9—½10 Uhr: Stenographie(Stolze⸗ Schrey) „ ½10—½11„ Franzöſiſch Mittwochs„ ½9 0„ Schönſchreiben „ 10 ½11„ Geſang Dounerst.„ ½9—½10„ Buchführung „ ½10—½11„ Geſchäftsauff. u. Rechn. Freitags„ ½9—½10„ Stenographie(Stolze⸗ Schrey) „ ½10—½11„ Franuzöſiſch u. Zuſchnei⸗ den für Schneider Samstags„ ½9—½t10„ Schönſchreiben „ ½10—-½11„ Geſaug. 2 Die Unterrichtsſtunden beginnen am 22. Oktober a. c und ſind unentgeltlich für unſere Mitglieder, ſowie deren ſchulentlaſſenen Kinder(Söhne bis zu 17 Jahren). Teilnehmer werden gebeten, ſich in die im Bereinslokal aufliegende Liſteleinzeichnen zu wollen, Auch neueintretende Mitglieder können ſofort an den Unterrichtsſtunden teilnehmen. 75396 Bei Rückgrat⸗ Verkrümmung wirkte m. überraſchen⸗ dem Erfolg, ſelbſt in den ſchwerſten Fällen, wo nachweislich 1 8 anderes mehr half, der Haas'ſche lenkbare Nedreſſion⸗ Getadehalter⸗Ayparat; für Erwachſ. u. 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Das Schulgeld für die ganze Dauer des Kurſes beträgt 10 Mk. Anmeldungen werden auf der Kanzlei der Ge⸗ werbeſchule— O6— ent⸗ gegengenommen. Mannheim, 10. Okt. 1912 Gewerbeſchulrektorat: Schmid. 1170 Stidt. Bauhandwerker⸗ ſchule Maunheim. (Meiſter⸗ und Palierſchule für Maurer, Zimmerleute, Steinhauer uſw.) begiunt am 4. November d. Js. ein Winterkurs der Städt. Bauhandwerker⸗ ſchule. Die Schule verfolgt den Zweck, Angehörigen des Baugewerbes Gelegenheit zu geben, ſich zu tüchtigen Vorarbeitern, Palieren u. Meiſtern auszubilden. Der Unterricht iſt Tagesunter⸗ richt mit wöchentlich 40 Stunden. Das Schulgeld beträgt 10 Mark für den ganzen Kurs. Weitere Aus⸗ kunft wird auf der Kanz⸗ lei der Gewerbeſchule— O 6— gerne erteilt. 1169 Mannheim, 11. Okt. 1912. Gewerbeſchulrektorat: Schmid. 15 804 Oeffenlliche Verſſeigerung. Moutag, 21. Oktob. 1912 und die folgenden Ta⸗ ge jeweils vormittag 8 Uhr u. nachmittags 2 Uhr werde ich in Hemsbach au Ort u. 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Nr. 205, Eigen⸗ tum der Händler Friedrich Dorſch, Eheleute in Secken⸗ heim, findet zufolge Ein⸗ ſtellung des Verfahrens nicht ſtatt. Ladenburg, 18. Okt. 1912. Gr. Notariat als Vollſtreckungsgericht. Mudau i. bad. Odenwald. Jagd⸗Verpachtung. am Dienstag, 29. Okt. 1912 vormittags 10½ Uhr, wird im Rathausſaale da⸗ hier die hieſige Gemeinde⸗ jagd mit beiläufig 934 ha auf weitere ſechs Jahre vom 1. Februar 1913 an verpachtet. 27175 Vemerkenswert iſt der Beſtand von Birkwild. Der Entwurf des Jagdpacht⸗ vertrages liegt zur Ein⸗ ſicht auf. Mudan, 15. Oktbr. 1912 Gemeinderat: Burkardt. Link. IIte Gebisse Zaln bis 40 Elg zahlt. Brym, 4, 18. 72802 leichter kaufen Induſt 1. 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Uouiggu zupoßeg usbagſt udgvg uaumause Lunnganin zungtagos ie aat egprieuvlagaufzsgic aog on udhochiogz Uagunvusbnsga udgerog usg nachllate con veongbungurg maa vasß udag udugzn ugnusg Ondbagug us 10 peneen e nogzuvjcz ogvaufegi bufa Mpc iag cun J0iglas jagbign eig(Sirpargv bangurcaugogtt) iecemee eceupegee ag gun moeinehes eeeeneeeeeen eeeeeneiee en ehg egz deg gdunf vunpen uemgen usjohgd F i eenle Kegefat dleig gun faoeinlva nacß 310 aaggenhngz 210 cun incnleg gvg sig Taaactlon oaegaaugz ene saspagugz noa gönim agrt 15 uea eeee en nene eneneeee e Zagbanick zi gat eee eeene men ne eenee aggi egvangaungug gun asee ann clecemec eueeung eeeen puagecene Gei ei eaehn eien ee enn gpzusgs ueahh; eieng eeeeee en eeee eee weieee ueg ne önch e een enea dapanagurſsg dag cvu(aat 1219 gun ueloch uschlat) iwaigvigs dvg Iaae ſagvigz dig ogvannsseaocg gun ⸗glag Illvaßludsjung arg Togn javunz zeg uda vogz udach nom Gen bunen enteeeeeeeee eie eed nune onpong die een neeceee eenee e obeatun ufega Buncprig peinl. rögh 35 311 3001 uabunugrauz gqusbrat! ‚⸗aiS och 69§ Zputeb Nogazat Dunffphuvzecz aoſeſg pingnuv nohpispujoun gun ushunpauergeggegz naa buningaagz ing Uoheſeuv abusutgsnvcping ggoav zuid unimenvaga Si ee ececeeed egen ene em neeungada apureles gun uozvcg zud agn t svosnm jogun utoguuvzg uf vunbos gufd! ee en wehen ee de e en ehueue ed aeg STT agang Ebszasksgz ggaac re ae r neng u git u v 15 Jegs Inn josen 890 Inv dſpagmfeogz udgaoc 139 bag denheen meee enn eingge negaig 55 ceeteneeeeaengune 1 Aeensdgun uoag bunkerf abl 150 8 Jpuslrack D naa unzanzutzag an usagngog 8 Te eeeeneeeeeeeee gag bnenagz 68 Utfotzund Aut? Danenochenen ee eneeeeee 8 Uanazusgpag ueg ne aoeusabuß 42g 0 Zagewgz uf ägpesaslagguvc a bunys elpgusguvach ioc uoſogurd Ateguubgz ur unvm 25 uenpnztuagvas gun ⸗nug deg u 25 Rvappeztz u daneur dglicz gun Funapbueteg nvullc obus noc 8 55 kit Uoſpnnlusgvaßs gun ⸗nog; dog vunz ed s Bunbungogz sndenoanvg guie b00 Deagatcp! e, eeen eepee ee eenn r K+ 4016 eeee een eeneterepee Mnlobnogß 68 Sobvacz uaa anapdhd euvag ununzz utisquuvecg u: Uunog; gn an nalege piagz lelag dag isd t utpohuuvzeß un oufaphutogz ge Andnz nprlsge koigeß Ssuupgag zog fbS 0 Souecegeebaoguvogz Soues Uunfez ie mn uegnuee un ece de buagochvz viog en eenehen eneeen uehe ee enee f udlecmuzz usgee inv nvufohig Zlagv; ahunc ig Pang oppczobog zeuns vungenls 81 T Hboatgoutjstzuspach ainvch unz noappozg aeeeeeee e ereee ee ee eeee O agvafnoſtgie uvg ufaguuvz uf goggas ununz 8 jbge 9f 9 8 Anvch at eceruch doule geiaog urne hundemgsudc mun mufoguuvzaz u zagudſch roſogz gog nleg gf 8 I Seeoguturfarchhushoch gocß uzutger znugz utog inv Gufuoß) zuvclusdauuuvagz lim vch Atatzuve roue goiaog une bunbzutctenech uin gaguuvic u reigee eiehn dee nſece 5. 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Bunucgosauve T6T wgane ee eeeee Bitbahvg g ut urlanad gack glaadkamamauuaqgm 22T tete ee beeanga maiplagd Anahuurar uutagsnu uag an Balhi —— 60 — Wn 22 A ererrrrerne e 5 FNe 5 Baumann]Ludwig Flor, hier, als 2 178 afen⸗] Zur Prüfung der nach⸗der Leonyard Ba 1 und als —.— 22 22 2 2 2822252 228IUA i Die Vornahme von Sonntagsardeit in oen p Tünchermetſters Eheleute Vormund zu 1 und 4 — 8 S5 92— 5 88 S 8 5 2 8888 55——. S88 8 8 888 0 2 8 gcer au et ſhe Aen eingetrage⸗Inhaber 725 2—55— S8 38888 75— 15 48 8 einer Doage, Jute⸗ 5 i chſtehend beſchrie⸗Gewalt zu 2,— Proze — 22 5 WDas SSas 3 11 3 85 96344 Wir bringen hiermit zur Kenntnis der JInte ahren über das nen, nachſtehen 0 2 8 3 88 8 4= 2 33 8 gelb und weiß.„ Fällen Geſuche gemäß 8 105 Bermbgem eider benen Grundſtücke am bevollmächtialer: Rechts⸗ S3 S„ 8 SS Zugelaufen und bei Ri⸗ keſſenten, daß in allen Fällen Geſuche g Ar⸗ Sermögen, der Nirma auwalt Dr. Blum, hier — S— S8 33 882 2 2 S 2885„288 8 Augela ier.O. um Erlaubnis zur Beſchäftlgung von Ar⸗ Gebr. Feith hier iſt Ter⸗ Dounerstag, 19. Dez. 1912, den In⸗ —— 358 OO 4 8 883 2 8 A dS 8 chard Leuz, Maurer, hier.⸗O. 5 innerhalb des Hafen⸗Wenr. 9 ittags 10 Uhr klagen gegen * 33 5 SG—. sS 3— inſbeitern an Sonn⸗ und Feſttagen in min beſtimmt auf: vormittag 7 is Horläne 8— ei A 8 8 CUn eblets von Maunheim zunächſt an das Großherzogl Samstag, 30. Nov. 1912, das unterzeichnete ſtallateur Alois — 2. S— 88 3 2— 888 8 28885 hertenloſer ee a e hier und innerhalb des Hafengebiels vormiltags 10 Uhr 1 105 im Rathaufeſber, 1 8 S 22 2 333 3 228 8883 88 SZZ3 c weiler, männlich ſchwargHa fichſt an Großherzogl. Stationsam! Stock, Zimmer 1ig, botgrden e erſteigertſbekannt iſt— früher in —— 33 388 S 88 85 S 2ꝛ1: mit gelben Abzeichen. von Rheinau zunächſt an Groß! ichten ſind II. Stock, 5 ſzu Ladenburg verſteig Maunheim wohnhaft—, S S3 20 SD Se 2 8 3. 3S Zugelaufen und bei Os⸗Rheinau, als Hafenauſſichtsbehörde, zu rich Mannheim, 15. Okt. 1912. werden. mter der Behauptung, — S e 388 S 0 323 rEngelhe 5 dieſen, falls die geſetzlichen Voraus⸗ Gerichtsſchreiber Verſteigerungsver⸗. 5 S 5— 2 maunſwelche von dieſen,„Der Der Verſteigerungs daß der Beklagte als Va⸗ U S S= 3 2388 8 Ge 8 885— 2 88 8 kar Engelhart, Fu icht gegeben ſein ſollten, ſofort ablehnen Großh. Amtsgerichts III. merk iſt am 30. Mai bezw. 1 2 8 2 8 8 S„er 8 385 Sled= Waloͤhof, Hubenſtr. 11 un⸗ſſetzungen nicht gege Ver⸗Großh. 9 5 3ter des Klägers Ziſſer 5 88 2— cht ei ſer ieben, im gegenteiligen Falle zur Ve— 20. September 1912 in das en S: 8 1708/1717 5 5 8 8 8 8 8 8 8 unde wesze aer Bubr beſche ung dem Veiielsamt vorgelegt werden. itige] In dem Konkursverfah⸗ Grundpe eingetragen gn 11 8 3„2283282 8 0 S88 2 888 88 88 8 SS 38 88 58.* 2 mann, weiblich, ſchwarz derart e ee ren 15 5 worden. 9644 Antrage, ben Beklagten 8 8 8 3 36 S„ mit roſtgelb(Drahthagrig) Einholung der bezirksamtli ichtsbehe r⸗des früheren Mö Die Einſicht der Mittei⸗ zu verurfeilen, an den 2— 2 2 S 3— 2 88 33 28 8 88 88 8 8 5 8 8 2 5— 5 Zugelaufen und hei Frie⸗ mehr möglich iſt, ſind die obn i a lers und jetzigen Ge⸗ lungen des Grundbuch⸗ Kläger Ziffer 1 eine in 5 G 2— 88˙8 555 2 2 3 2 2 3 8 825 3851 695 8 2 15 28—29 3888 3 85 8 8 8 85 8 Schäfer, Waldhof, mächtigt, ei Geſuche von ſich a amts, ſowie der übrigenVierteljahresraten vor⸗ 2 88 2 2 ee S ferſtr. 33 unterge⸗ zu verbeſcheiden. ˖ uſch in Am, kſtſdie ſtitcke betreffen⸗ aus; Interhalts⸗ 8 S 58 86 8 2 2 338 860 82 5 8 Prach elebe, daraufhin, daß das Hafengebietſzur Abnahme e waſlas, den fa e aae eee — 2——29 2— 2—— 9 88 2 0 8S8— 8 5 zer der 7 2 8 88 3 32 3 3 2 S„ e ee 35 e Deutſche Dogge, raric von Mannheim umfaßt: rechnung 0 beſondere der Schätzungs⸗ vom 6. Februar 1012 bis SS 8 2.806„5„ e S=eua 4 25 ſchwarzbraun(Tigerartig).] 1. Den offenen Rhein 75 118 255 517 Rnnen genen daslurkunde iſt jedermannſzur Vollendung 151 r 2 28 3 S eS Mannheim, 15. Okt. 1912 Floßhafenmündung(Rheinhafen, ende 16 der bei geſtattet. Lebensjahres, an die Klä⸗ e e eeee JCJ%%%%, gabken e n 2—— eS 2 S 55 5 Verhi i Rhein(8 n ee eit ſt 190% zu z e S— eAee Polizeidirektion. den Bollhaten beim Haug ablannegeuh, fgenden Folderungen eee E——— 2 1 2 8 8 88 8 2 skanal zwiſch en dem Zollhafenſder Schlußtermin 94012 des e vorläufig vollſtreckbar 55 5 282* 333385 4. den Verbindungskanal 3 Neckar ſamt Dienstag, 12. Nov. 1912, Gruünz zu erklüren Zur 88 8 282 2 2 lamtsgebäude und dem Neckar 1 merkes aus dem Grund⸗ z 8 5 5 5 232 32 22— Fund betr 5 e der Drehbrücke am Neckar, e chte buch nicht erſichtlich wa⸗ lichen Verhandlung des 8— 2 22 8 5 ſeiner Abzwei e e ſvor dem Amtsgerichteſbuch nicht im Ver- Nechtsſtreits wird der 8 3 3 S π JJ½%/ —— DSS„ S—„Oktober 1912 gefunden. platzes beim Straßen beſtimmt. tsgeri in Mann⸗ —— 8 6 5 2 2 88 88 38 88 8 888— 2 8 5 auf dem 1 ſpitze ae ſſeß eirtzektte Teite die Be⸗, ee 175 dein Abt 1 411 Stock, ——— 833 28 S— 33 31 Polizei⸗ 6. Binnenhafen, deſſe Gerichtsſchreiber 2 0 5 5 83 125— 5 S— U.— 8 57 8 8 5 S 78 5 8 2 S 0 Firektteg b 1 0 Becken“,„kurzes Becken“ und Großh. Amtsgarichts II. erſprich den 27. Dehenber 451f. 2 5— 2S Sre 88 8——— 2 de: Nordufer“ führen, äubiger d 275 W 10 5 2288 2 8 1 2 ung abgegeben wurde„Nordufer ſühr, 3 fens 7 cl rmittags 9 Uhr, ge⸗ — 8 0—— 8 88 88 3S S Sparkaſſenbuch, Geld⸗ 7. den Induſtriehafen einſchließlich des Floßhafens. glaubhaſt zu machen.vo O0— 2— 1 888 3 2 2 1 Sparkaſſenbu h, Geld⸗ 7. den Induſtri 9 9 7 2 F7 1 0 9559 * 5 2§ 8 0 28 Marberh. Die deel Helernbegen und zwneldes oliche an e 6 ee e 3. Okt. 1012 2 2* 2 8 855—— 3 2 dark 70 Pf Veld⸗ tei Hafenbecker zwar.⸗Reg. B, Bd. 5 1 55 5 0 Srte— 8 2 7 85— D 8— S 8 8 SS S= dentel mit Jielts 15 telbar el Rheinau 1 1 55 95 50 10 en Han h bede Der Seri — 5 38— 2 täſchchen mit Inhalt, 2 eee e e e e een ee, ee e 3 Verſteige. Großh. Amtsgerichts IV. — W c S 5 28 D 5 13——— 2 8 80— gald. Broſchen, ſilberne 245,150 ſowie das mittlere und weſtliche Hafen⸗ Geſellſchaft mit beſchränk⸗ teilung des Verſtetge⸗ Großh. 2——— 2 e————— 9 Ri 11 e Ausmündung bei Kilo⸗ 157 ungserlöſes dem An⸗ 8 S D 155 8 8— Groſche. 3 0 715 ankt 9244.400 ſamt den dieſe Becken um⸗ e aanhe des Gläubigers „ 8 8——013 eeee ee ee ochwaſſerhöhe anſteigenden Mannbeim in Maund und den übrigen Rechtenſrich Zill in Ansbach, ver⸗ 8 8 5 22 ¹ 5 3 8 24— 2 2 2 2 1 gold. Medaillon mi gebende, bis über en iſt das Gelände als Zweigniederlaſſung 195 561 treten durch den Vor⸗ ———— Perle, 1 Füllfederhalter, Laudflächen. Ausgenommen iſt das Ge der Firma Raab, Karcher nachgeſetzt werden. Eder 8 1. 2 5 E 2—* 25————— 8 2 enrke e 1 5 70 Geſellſchaft mit be⸗ 0 l. Kupferſcc Ans⸗ —————— 2— 2 975 8 17 1 Hochwaſſerdamm, asſfeanee Haf inlder 45 8— 5— 8— G 8 S S 2 8 2——2 Schere filb Gelende der ek Nunheim und Eo, und der e gegenſtebendes Recht ha⸗—— 5 22— 0„ing 1 ralid 0 eresS N7 f.— 7 — 80———— 58 O——— 2K2—— 2 2—0 Damenuhren, div.Schlüſſel Chemiſchen FJabrik Rhenanla, dune 18 8 eingetragen: 9698[ben, früher in Maunheim 5 8— 8 2 29—— 1 Dolchmeſſer, 1 Korallen⸗ nicht zum benützt Atomelrrpn Oskar Bungert, 1 995 Aiche die ee unter der Behauptung, — c— 3.— Kette, 1 Peitſche,2 Spazier⸗ 2. das rechtsſeitige Rheinufer von Ki e im, iſt als Prokuriſt der Zuſch Va 8 3 2 2 S SSE 6 Slicer genden Nieberlaßung Maunheimober elueklige Einnele der 52 e — 8 2—— Kinderſchürze, 1 geſtrickte lang des Ufers und den auf das Ufer ſtoßenden ſtellt und berechtigt, influng des Verfahrens her⸗ der es Ki —— S8 E8 8 S 2 S rSanes Kindermüßze 40mpfſcheine Verladeplägen 05 meinſchaft mit einemſbeizuführen, widrigenfalls Antrage auf 22 25 5 8 0 2 0 — 8— E 6„ +— S 88 888 885 2 5 33333 2 Hutfedern, 1 Lederdecke, Die Beſchäftigung von Arbeitern an Sonn⸗ und Geſchäftsführer odereinem für das Recht der 5 955 55 8 0 28 8—— 2— 950 8 33 238 22 3 2 28 1 Ruckſack, 1 eeee Feſttagen ohne Erlaubnis hat Beſtrafung zur Folge. Frokuriſten 18 1. Es wird feſtgeſtellt, —7— 2= EN 2288282 2 Tuck ſch r Damen⸗ f 0. Oklober 2 f MPR eim dieſeS 1 9 6 5 2 Ae— S 8 5 85 3 88 2 3 8 8 8 888 8 8 38 Amhen Damen⸗ e 5 85 1 ee Gegenſtandes tritt. daß 9 — 8* 5 3 8 3 8— 85 882 SS SS jacke, 1 Damengürtel, 1 Großh. Bezirksamt Abt. IV. Firma zu zeichnen. Beſchreibung der zu ver⸗ Babekte Zil am 24. Mat 8—— 5 8 8 8 Monatskarte, 1 Paket mit 17 85 Mannheim, 14. Okt. 1912. ſteigernden Grundſtücke: 1012 in Frankfurt a. M. 8 155 5—5— 2 6 8 8 8 4 5 Sg 75 82 282 2 Bupbalte ee 5 f**VVHP-f Großh. Amtsgericht I Grundbuch von Laden⸗ geborenen Klägers iſt, 25—— 5 2 8 8. 282 8 ISSss„„0— 8 8 8 2 Falls ſich ein Rheinſchiffahrt. Ne 80— 5. 5—burg, 2207 400 Flachen 2. der Beklagte hat — O*5—— S e berechtigter nicht rechtzei⸗ eutlingen, vertr. 9 if Ogb.⸗Nr. 405, Flächen⸗Kläger von ſeiner e⸗ 55 e 2. 5 Ul S S e 5 8 38 8 8 tig melhes geht das Eigen⸗ Nachſtehende Bekannt⸗ ſeinen Vormund Maler andelske tet inhalt 2 ar 90 am Hofreiteſhurke an 916 zur Voll⸗ 12—— 8. 50 5 8 2 8 8 28 8 8 tum an der gefundenenſmachung bringen wir zur Reinhold Engel ebenda Zum Hand.⸗Reg. B Bd. im Ortsetter an der Schul⸗ endung des ſechzehnten — 85 3 Sache binnen Jahresfriſtgenntuis der Rheinſchiff⸗ Prozeßbevollmächtigter: VI.⸗3.81 Firma,Mann⸗gaſſe. Hierauf ſteht: Lebensjahres den Unter⸗ 8— 2828 f 3 S S auf den Finder oder dis fahrts⸗Intereſſenten:„Rechtsanwalt Dr. Bern⸗ heimer Grundſtück⸗Geſell⸗ a) ein einſtöckig. halt durch Entrichtung el⸗ 5 2 22 8 S 2— 2 3 3 8 22288 Gemeinde über. 9642] Mannheim, 18. Okt. 1912.] heim hier, klagt gegen ſchaft mit beſchränkter Wohnhaus mit ner an den Vormund zu 3 2 8 2 5 8 8 2 S e 8 24 SS Ge S 2 Mannheim, 17. Okt. 1912 Großh. Rheinbau⸗ den Schneider Duge Haftung“ Mannheim gewölbt. Keller leiſtenden ſe für 8 S SSS SassS S SSS S5 2 8 5 43 S Se r 5* Bezirksamt Inſpektion: Siebert. Keilbach, deſſen Auf⸗ Hurde heute eingetragen:: und Knieſtock, Monate vorauszahlbaren 8 5 S 7 2— 2228 S˖ · S Se enthalt unbekannt Moritz Gundersheimerſb) ein einſttzckig. Geldrente von vlertel⸗ — 38 S S& 8— Polizeidirektion. fN früber in Mannheim beiſund Jakob Klein ſind als SchopfmitStall jährlich 60 zu ge⸗ SS e 3 S S klil Eiſenganer, 1 8 1 unterſcheſchäftsführer der Geſell, und Anieſtock, wäbren 9552 — 1 2— 2—22 2— Sde——j 8— 7 2 2„d 55 8— 4 5 87— 8 8 3088 3 S— 2 S 2875 8 85 28 die Rheinſchiffahrt der Behauptung, 9555 ſchaft ausgeſchieden. 0) eine Zur mündlichen Ver⸗ SSacz 2— 8 2 8 8 5 dauſ⸗ Werkſtä* 0 — 2——— 82 2 S 8 0 885 R. 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Das berühmte Geſetzbuch mit ſeinen bezeichnenden Verordnungen trat am 23. April 1855 in Kraft. Es ſeien einige Paragraphen angeführt:§ 25. Wähvend des Friedens iſt es nicht erlaubt, ins türkiſche Nachbarland mit ge⸗ ſammeltem Leuten einzufallen und zu plündern. Für eine jede im angrenzenden Staat begangene Uebeltat iſt jeder Montenegriner zu beſtraſen, als hätte er ſie im eigenen Lande begangen. § 34. Derjenige, der einen ſchuldloſen Montene⸗ griner mit dem Fuße ſtößt oder mit dem Pfeifenrohr ſchlägt, hat für einen ſolchen Schlag 50 Dukaten zu zahlen. Tötet jedoch der Ge⸗ ſchlagene ſeinen Angreifer im Augenblick der Tat, in erſter Aufwallung, ſo iſt die Sache ab⸗ getan. Tötet der Geſchlagene ſeinen Gegner dagegen erſt nach einer Stunde oder am Tage nach der Mißhandlung, ſo unterliegt er der Strafe gleich einem vorſätzlichen Mörder. 8 39. Die Sitte, nicht nur an Schuldigen und Mör⸗ der, ſonſt auch an ſeinem unſchuldigen Bruder Rlutrache zu üben, iſt von heute an ſtreng ver⸗ boten, und iſt derjenige, der einen Unſchuldigen tolel, zum Tode zu verurteilen.§ 59. Der⸗ jenige, der einen Dieb beim Diebſtahl erſchießt, erhält 20 Taler Belohnung.§ 89. Der bis⸗ herige Brauch, daß Männer und Weiber ſich nach einem Todesfalle die Hare abſchneiden und das Geſicht zerkratzen u. ſo verunſtaltet längere Zeit verbleiben, iſt von heute an verboten. Das⸗ ſelbe Geſetz führt dann noch die erſte Steuer in Montenegro ein, wie es heißt, zur Beſchaffung von Pulver und Blei und zur Herſtellung von Straßen. Dieſes harte Geſetz blieb lange Zeit in Kraft, bis der ruſſiſche Univerſitätsprofeſſor Bogiſchitſch, der ſpäter montenegriniſcher Mini⸗ ſter wurde, ein der Neuzeit entſprechendes Geſetz ausarbeitete, und das im Jahre 1888 offtziell in Kraft trat. Mit der Einführung des neuen Ge⸗ ſetzes wurden in Montenegro auch vier Kreis⸗ gerichte und ein Obergericht in Cetinje geſchaf⸗ fſen. Von dieſem Zeitpunkt an zeigen ſich im Schůne 21 ſonnige J⸗Zim.⸗Wohng. mit Bad u. Nebenräumen lelektriſches Licht) in an⸗ genehmer Lage auf 1. Jan. 1913 zu mieten geſucht. Oſtſtadt bevorzugt. Gefl. Anerb. u. Nr. 75451 a. dö. Exp. Herr(Akad.] ſucht a. 1. Jan.—3 uumöbl. Zim. a, liebſt. b. ält. Da⸗ me, die die in Ordnung hält. Ryg. Lage, 5286 Schloß. Offert. unt. 5273 M. L. an die Exped⸗ Lande die leiſen aber verſtändlichen fortſchreitender Kultur. — Wie aus 5 Pfennigen 100 000 Mark wer⸗ den können. Die moderne Technik bringt Wun⸗ der zuſtande, von denen die große Menge im allgemeinen nichts ahnt. Beſonders in der Her⸗ ſtellung von modernen Kleidungsſtoffen, die frü⸗ her ſelbſtverſtändlich aus Wolle, Baumwolle oder Seide angefertigt wurden, können durch die Fortſchritte der Technik Stoffe zur Verwendung gelangen, die im allgemeinen mit Bekleidungs⸗ gegenſtänden wenig zu tun haben. Als Bei⸗ ſpiel ſei nur erwähnt, daß eine der ſchönſten Seidennachahmungen, wie ſie in jüngſter Zeit beſonders kbäufig zu Staubmänteln für Damen verwendet wurden, aus Aluminium hergeſtellt iſt. Ebenſowenig, wie ſich das Aluminium in ſeiner gewöhnlichen Form zu einem Kleidungs⸗ ſtück cignet, ebenſo praktiſch und ſchön iſt es, wenn das Aluminium richtig verarbeitet und webfähig gemacht worden iſt. Natürlich be⸗ kommt das Aluminium durch dieſe neue Ver⸗ arbeitung einen beträchtlich höheren Wert, als es in ſeinem Urzuſtande hat. Aus Pfennig⸗ merten werden dadurch Werte von vielen Tau⸗ ſend Mark. Man kann ſagen, daß ſich der Wert ungefähr vertauſendfacht. Eine andere Seide, die der natürlichen Seide weder an Schönheit. noch au Haltbarkeit etwas nachgibt, iſt der Sei⸗ denſtoff, der aus Holz hergeſtellt wird. So un⸗ glaublich es klingt, ſo iſt es doch wahr, daß ein großer Teil der Kunſtſeide tatſächlich reine Holzfaſern ſind Es iſt die ſogenannte Viszoſe⸗ Seide. Ueber die Wertſteigerung des Holzes in dieſer Verarbeitung unterrichten folgende Zah⸗ len: Der Holzblock koſtet im Raummeter unge⸗ fähr 10 Mk. Das aus dieſem Block hergeſtellte Papier hat einen zehnfachen Wert und koſtet 100 Mark. Wird das Holz zu Kunſtroßhaar verar⸗ beitet, dann ſteigt der Wert auf 2500 bis 3000 Mark und zur beſten Holzſeide umgewandelt, wird der Wert ungefähr auf 7000 M. geſteigert. Noch deutlicher treten die Früchte der Arbeit bei Eiſen zu Tage. Eine beſtimmte Menge von rohem Eiſenerz hat einen Wert von 5 Pfennig. Das daraus hergeſtellte Schmiedeeiſen koſtet 2 Mark. Wird es zu Gußſtahl verarbeitet, dann ſteigt ſein Wert bereits auf 5 Mark, hat ſich alſo durch die Arbeit bereits verhundertfacht. Der Wert läßt ſich aber noch ganz beſonders ſtei⸗ gern. Verwandelt man nämlich das Eiſen in Meſſerklingen, ſo hat es bereits einen Wert von 500 Mark und in feinſten Urfedern umgewan⸗ delt, bekommt es gar einen Wert von 100 000 Mark. Auf dieſe Weiſe laſſen ſich durch eine ſachgemäße Bearbeitung ganz ungeheucre Wert⸗ ſteigerungen erzielen. Die Wertſteigerung be⸗ Spuren Besonders empfehfenswort: Dentsche, Mileh-, bittere Schokolade. Staatsmedaille trägt in dieſem Falle das zwei millſonenfache des Urpreiſes. — Wie Kaiſer Wilhelm ſeine Gattin kennen lernte. Recht eigenartig und romantiſch waren die Umſtände, wie der Kaiſer ſeine Gattin Au⸗ guſte Viktoria kennen lernte. Damals lebte ſie als Prinzeſſin von Schleswig⸗Holſtein auf dem Schloſſe Primkenau wie eine einfache Landedel⸗ dame und ſcheute vor keiner Hausarbeit zurück. Im Herbſt des Jahres 1879 hatte„Onkel Fried⸗ rich“, der Vater der Prinzeſſin Auguſte Viktorig und intime Freund des damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm, an den Prinzen Wilhelm eine Einladung zur Auerhahnjagd ergehen laſſen. Prinz Wilhelm kam mit einem Zuge früher, als er in Primkenau erwartet worden war Er fand darum am Bahnhof keinen Wa⸗ gen und ging zu Fuß nach dem Schloſſe. Es war halb 11 Uhr morgens, als der Prinz an⸗ kam und hier eine junge Dame, die Tochter des Hauſes, mit wirtſchaftlichen Arbeiten beſchäftigt fand. Die junge Prinzeſſin war, wie man uns erzählt, gerade dabei, eigenhändig für die Früh⸗ ſtückstafel ihres Vaters friſche Butter zuzuberei⸗ ten. Im Schloß herrſchte über die unerwartet frühe Ankunft des Gaſtes große Freude und kurze Zeit darauf ſtanden ſich beim Frühſtücks⸗ tiſch zum erſten Mal der Prinz und die Prinzeſ⸗ ſin gegenüber. Prinz Wilhelm war bald am erſten Tage, wie er ſpäter erzählte, von der ſchlichten gutbürgerlichen Art der jungen Prin⸗ zeſſin entzückt, der jeder Hochmut und jede Hof⸗ fahrt fernlagen. Am ſelben Tage begann noch die Jagd und der Prinz und die Prinzeſſin konnten ſich erſt am nächſten Tage wiederſehen. Die Anweſenheit des Prinzen dauerte nur drei Tage. Sie war aber lange genug, um ein Bündnis für alle Zeit zwiſchen den beiden jungen Fürſtenkindern zu knüpfen. Es kam da⸗ zu, daß der Großvater des Prinzen Wilhelm, der alte Kaiſer Wilhelm und der Vater, der Kaiſer Friedrich III., Taufpaten der jungen Prinzeſſin waren, ſodaß dadurch ſchon nahe Be⸗ ziehungen hergeſtellt waren, die die Abwicklung der weiteren Verhandlungen ſehr erleichterten. Da Prinz Wilhelm der zukünftige Thronerbe war, mußten bei der Wahl der Gattin ſehr viele ſtaatsrechtliche Fragen erledigt werden. Dank des Eingreifens des-alten Kaiſers führten aber die Verhandlungen bald zu dem erſehnten Ziele. Und das Aufgebot wurde beſtellt. Der Taufſchein unſerer Kaiſerin lautete folgender⸗ maßen:„Dolzig, Kreis Sorau Nr. 1858 den 2. Oktober 1858 früh 7% Uhr nomen: Auguſte, Viktoria, Friederike, Luiſe, Feodore, Jenny eheliches Mädchen. Vater: Se. Durchlaucht Herr Friedrich Chriſtian, Auguſt Erbprinz zu Weltberühmt! Schleswig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗Auguſtenburg, in Gold 18981 Sehokolade 20813(Gelleste Marke:„Alsa“) Kirchenpatron, Erb⸗ und Lehensherr auf Dol⸗ zig“. Dann folgte der Name der Mutter und der der Taufzeugen. — Wie Knigge mit Menſchen umging. Der gute Adolf Freiherr von Knigge, deſſen Buch über den„Umgang mit Menſchen“ noch heute beinahe als das Evangelium des guten Tones und der Lebensart gilt, hatte ſelber eine ganz eigene Art,„mit Menſchen umzugehen“, die eigentlich in einem recht kraſſen Widerſpruch zu ſeiner„Lehre“ ſteht. Die Geſetze, die er ſchrieb, hatte er augenſcheinlich als nicht gültig ange⸗ ſehen.— Die zweite Ehe, die der Landgraf Friedrich mit einer jungen Prinzeſſin von Brandenburg⸗Schwedt geſchloſſen, hatte fröh⸗ liches Leben an den Caſſeler Hof gebracht, und Knigge, der ſchon als Student in Göttingen bei einem Beſuche am Caſſeler Hofe zum Kammer⸗ aſſeſſor und Hofjunker ernannt worden war, hatte Geiſt und Laune genug, um ſich in dieſem ausgelaſſenen Kreiſe zu gefallen. Die Art, wie er ſeiner Laune die Zügel ſchießen ließ, iſt ſehr originell. Einmal z. B. ließ er„kleine luſtige Tierchen“ von Bettelkindern ſammeln, prakti⸗ zierte ſie in Federſpulen und brachte dieſe bei einer Abendgeſellſchaft mehreren Damen unter vertraulichem Geflüſter in ihrer bauſchigen Fri⸗ ſur unter.— Einmal wollten einige Engländer dem Fürſten vorgeſtellt werden. Knigge über⸗ nahm ihre Einführung. Als ſie ſich nach dem Zeremoniell erkundigen, gab er ihnen den Wink, der Landgraf ſei ganz einfach und anſpruchslos, nur ſähe er es gern, wenn die Aufwartenden die Klappe ſeiner Weſtentaſche küßten., Durch eine Weigerung ſollten ſie ſich nicht hindern laſſen. Die Engländer betraten den Audienzſaal und das erſte, was ſie taten, war, daß ſie auf den Fürſten losſtürmten, und ſeine Taſche attakkier⸗ ten. Jemehr der Fürſt zurückwich, um ſo eifri⸗ ger wurden ſie, bis ſie die Taſche wirklich er⸗ reichten, nicht aber wie der Landgraf geglaubt hat, um ſie zu plündern, ſondern um die Taſchenklappe an die Lippen zu drücken. Einmal aber iſt Knigge bei ſeiner Neckerei ſelbſt, und gründlich hereingefallen. Er hatte eine junge Hofdame, die weder äußerlich noch inner⸗ lich beſonders hervorragte, eine zeitlang zum Gegenſtand ſeiner Späſſe und Neckereien ge⸗ macht. Die Fürſtin, die der Hofdame beſonders zugetan war, beobachtete einmal, während eines Hoflaßers in Hofgeismar wie Knigge ihre Freundin wieder einmal aufzog. Sie trat, als ahne ſie den eigentlichen Vorgang nicht, hinzu und fragte mit der Miene der fürſtlichen Huld: „Sie intereſſieren ſich ſo lebhaft für meine Hen⸗ riette, ich kann mir dabei nur die ernſthafteſten Abſichten denken“. Er mußte Henriette heiraten. Parterremagazin ca. 150 am m. 2 Bitroräum. zu mieten 7448 Näh. N 6, 3 Hths. 1. Schön möbliertes Zimmer per 1. Novemb. geſucht. Offerten unt. C. H. 75502 an die Exped. 2 Brüder ſuch. gut möbl. Wohn⸗ A. Schlafzimmer Angeb. m. Preisaugabe unt. Nr. 7450 a. 5. Exped. General⸗Anzeiger, icche Neueſte Nachrichten(Mittaablatth). Mannbeim. den 19. 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