—.— — — —— — 8 8 avonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Celegramm⸗kdreſſer „General⸗Anzeiger Maunheir⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Redaktien Exped. u. Derlagsbuchgdlg 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Jeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Bellage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 496. (Abendblatt.) Mannheim, Mittwoch, 23. Oktober 1912. Der bulgariſche Belagerungs⸗ puark für Adrianopel. Bekannt iſt, daß die Bulgaren neun Bat⸗ tertienneuzeitlicherſchwerer Hau⸗ bitzen des Syſtems Schneider(die Batterie zu vier Geſchützen) zur Beſchießung von Adrianopel bereit haben. Es würde dies ein Geſchütz der ſogenannten„ſchweren Artillerie des Feldheeres“ ſein, das vorzugsweiſe gegen ſtarke proviſoriſche Befeſtigungen in Anwendung tritt. Man wird damit rechnen können, daß dieſe ſehr wirkſame Waffe, die der leichten Feld⸗ haubitze an Durchſchlagkraft, Spreng⸗ und Splitterwirkung des Einzelſchuſſes erheblich überlegen iſt, etwa 8⸗ bis 9000 Mtr. weit trägt und ein Geſchoßgewicht von 40 Kg. aufweiſt. Vor allem ſoll die ſchwere Haubitze gegen die widerſtandsfähigen Teile der turmreif zu machenden Befeſtigungen ver⸗ wendet werden, wozu ſie durch ihre gekrümmte Flugbahn beſonders geeignet iſt. Auch gegen Artillerie kann ſie wirkſam werden, und wenn ſie gegen kleinere bewegliche Ziele im allgemeinen nicht gut zu gebrauchen iſt, ſo iſt ihre Wirkſam⸗ keit doch gegen größere Truppengiele⸗(Marfch⸗ kolonnen, Truppen in Verſammlung, Biwaks) eine recht bedeutende. Durch das Schrapnell⸗ feuer der ſchweren Haubitzen, das zur Anwpen⸗ dung kommen kann, ſobald ſich der Verteidiger zeigt, wobei auch der Raum hinter der Feuerlinie beſtrichen wird, kann dem Feinde viel Schaden zugefügt werden. Ferner beſitzen die Bulgaren, ahgeſehen von den Feldkanonen, noch 10,5 Ztm.⸗ Feldhaubitzen des Syſtems Schneider, die bedeutend leichter als erſtere ſind und neben den Feldkanonen beſondere Aufgaben zu erfüllen haben. Namentlich gegen mit Schutzſchilden altsgeſtattete Artillerie, ſowie gegen Ziele hinter Deckungen. In dieſen Fällen kommt ihre Spreng⸗ ladung und die bedeutendere Zerſtörungskraft der Sprengteile im Vergleich zur Feldkanone zur größeren Wirkung. Wenn eine förmliche Belagerung Adrianopels notwendig iſt, ſo kann damit gerechnet werden, daß der bulgariſche Belagerungspark auch noch ſogenannte ſchwere Kanonen aufweiſen wird, die ſich in den Belagerungsparks moderner Armeen befinden. Es ſind dies Flachfeuergeſchütze bis zu 21 Ztm. zum Zerſtören widerſtandsfähiger Ziele auf grö⸗ Bere Eutfernungen wobei Die Schrapnell⸗ wirkung beſonders in Betracht zu ziehen iſt. Straßen und Ortſchaften können durch dieſe Kanonen auf die weiteſten Entfernungen hin unter Feuer genommen werden. Schließlich würden noch die Mörſer in Betracht kommen, von denen die Kaliber von 15 und 21 Ztm. ſo⸗ wie für ganz bedeutende Wirkungen 28 Ztm. vorhanden ſind. Ihre gekrümmte Flugbahn be⸗ fähigt ſie zum ſenkrechten Durchſchlagen ſtarker Befeſtigungen, mit bei den ſchwerſten Kalibern enormer Sprengwirkung. Da die Türken, ſoweit bekannt iſt, die Befeſtigungen Adrianopels mit zum Teil vollwertigen Feſtungsgeſchützen armiert haben, mußte man laut„Voſſ. Ztg.“ mit der Ausſtattung bes bulgariſchen Belagerungsparks mit ſchweren Geſchützen wohl rechnen. Die„Siege“ der vereinigten Balkanmüchten. inf. Es iſt lehrreich, einmal beim Beginn eines Krieges feſtzuſtellen, wieviel Unwahr⸗ heiten dem geduldigen Telegraphen anvertraut werden. Bekanntlich künden die vereinigten Balkanheere unausgeſetzt Siege an. Um die Richtigkeit dieſer Mitteilungen feſtzuſtellen, ge⸗ nügt es, die Zählen von denen ſie berichten, miteinander zu vergleichen. Es ſoll hier nur auf die amtlichen Mitteilungen zurückgegriffen wer⸗ bureaus in Cetinje, Sofia, Belgrad und Athen ausgeſchickt werden. Die Mitteflungen der erſten weiblichen Kriegsberichterſtatters, der Miß Durham,— die übrigens mit ihren Mitteilungen ein derartiges Gelüchter in ganz Europa bei allen Fachmännern hervorrief, daß ſie langſam auf⸗ hört, zu telegraphieren— ſollen dabei nicht be rückſichtigt werden. Schon in den erſten zwei Tagen ihres„Siegeslaufes“ wußten die Mon⸗ tenegriner von mehr als 2000 türkiſchen Ge⸗ fangenen zu berichten. der„Erſtürmung“ dieſer„Feſtung“ nach ihren Angaben 5000 Gefangene gemacht. Wieviel tauſend verwundet und getötet wurden, haben ſie verſchwiegen. Nachher iſt es ihnen auch nach ihren Mitteilungen mehrfach geglückt, bei dem Sturm um Koſſewo an 3000 Türken gefangen zu nehmen oder zu töten. Dazwiſchen kamen immer einzelne Telegramme, die von mehreren hundert Gefangenen erzählten. Kurz, insgeſamt haben die Montenegriner allein nach ihren Angaben den, welche von den offiziellen Telegraphen⸗ Kriegskorreſpondenten, beſonders des famoſen e In Tuſi haben ſie bei rund 12 000 Gefangene gemacht. Der bulgariſche offizielle Telegraph wird in ähnlicher Weiſe be⸗ müht. Bei Muſtafapaſcha, bei Kirk⸗Kiliſſe, bei Kumanowo und bei anderen kleinen Grenzge⸗ fechten haben ſie auch bisher insgeſamt 10 000 Türken teils gefangen genommen, teils getötet. Ganz beſonders tapfer aber ſind die Serben im Telegraphieren. Aehnliche Heldenleiſtungen ſind ſelten bei Anfang eines Krieges gemacht worden. Es iſt erſtaunlich, was die Kämpfe bei Vranja für türkiſche Opfer forderten. Die einzelnen ver⸗ ſchiedenen Telegramme berichten über einen Ge⸗ ſamterfolg von mehreren tauſend gefangenen Türken. Die Einnahme von Podujewo, eines kleinen völlig unbefeſtigten und ungeſchützten Marktfleckens, hat gar beſondere Erfolge ge⸗ zeitigt. Von den 10 000 Kilogramm Zwieback und den verſchiedenen Kanonen ſei dabei nichts erwähnt. Nur die 6 Bataillone türkiſcher In⸗ fanterie muß erwähnt werden, die in die Hände der Serben fielen. Auch die Griechen ſchließen ſich ihren Verbündeten im Telegraphieren an. Es iſt erſtaunlich, welche Heldentaten die grie⸗ chiſchen Soldaten gegenüber den Türken verrich⸗ ten. Bei Diskgta haben ſie Hunderte von Ge⸗ fangenen gemacht und dann die ſtarke„Feſtung“, 8 D 2 8 Wosggsch Wre 1 5 30 MICstafg- Pasrha Hrn f% aun o 15 enge ref KarambcſHachö Maskratnt.ferr poffTerlrals, Terun Wes, 8 OarAbel — emaf 80 Un 01l. gaelzl. cne ————— Tegtet d erhiscba 2 Hoſdyrköz ie—— 8 0 Kcunz Marasch bpgosheg e. epen keecdee„ 25 e 28 880—, eee. Dogeadsharas Der Krieg auf dem Balkan. die in keinem Buch der Welt als Feſtung aufzu⸗ finden iſt, erſtürmt. Nimmt man alle Zahlen zufammen, die bisher über gefangene oder ge⸗ tötete Türken der europäiſchen Preſſe freundlichſt Übermittelt wurden, dann erhält man die hübſche Anzahl von 28 000 gefangenen türkiſchen Sol⸗ daten. Für die erſten fünf Tage ſicher ein ſchöner Erfolg! Man ſieht, die berüchtigte und übelbeleumundete„Lügenfabrik von Tſchifu“, die im ruſſiſch⸗japaniſchen Kriege ſo ungeheuere Erfolge der Ruſſen bewerkſtelligte, iſt den Bal⸗ kanleuten eine gute Lehrmeiſterin geweſen. Wir dürfen auf weitere„Bombenerfolge in den näch⸗ ſten Tagen rechnen. Die Aktion der griechiſchen Flotte. Die griechiſche Flatte vor den Dardanellen. Unter Zurücklaſſung der älteren, für entferntere Detachierungen ungeeigneten Panzerſchiffe des heimatlichen Küſtenſchutzes iſt die griechiſche Flotte geſtern mit fünfzehn Einheiten vor den Dardanellen erſchienen, wo in der Beſikabai— nach anderen Meldungen auf Tenedos— ein Matroſendetachement gelandet und ein proviſo⸗ 2— — SHigne. Feuilleton. Auf dem Wege zum Züdpol. Von Roald Amundſen. Als Amundſen hier im Roſengarten in der letz⸗ ten Woche ſeinen Vortrag hielt, da ſprach er mit beſonderer Wärme von den braven Eskimohunden, die ihm und ſeinen Kamteraden erſt die Erreichung des Südpols ermöglicht hatten und gebachte mit Wehmut des Teils dieſer willigen Geföhrten, die oben in über 3000 Meter Höhe geopferk(geſchlach⸗ tet) werden mußten, um ſo für die letzte Strecke den Propiant zu bereichern. Wir bringen mit Er⸗ laubnis des Verlegers J. F. Lehmann in München, in deſſen Verlag dieſer Tage das hoch⸗ intereſſante Werk bon Roald Amundſen über die Eroberung des Südpols erſcheint den Abſchnilt zum Abdruck, der dieſe Epiſode behandelt. An dieſem Abend(nach einem ſchwierigen Auf⸗ ſtieg bis in 1600 Meter Höhe und ſchließlich einem Erkundungsmarſchl hielten wir eine ganz kleine Feſtmahlzeit im Zelt. Nicht daß wir mehr zu eſſen bekommen hätten! Das wagten wir uns nicht zu erlauben: aber bei dem Gedanken an die fri⸗ ſchen Hundeköteletten, die uns nach der Ankunft oben erwarteten, lief uns ſchon das Waſſer im Munde zuſammen. Wir hatten uns mit der Zeit ſo mit dem Gedanken an dieſen bevorſtehenden nicht als etwas Gräßliches vor uns ſtand, wie es doch ſonſt wohl der Fall geweſen wäre. Die Rech⸗ nung war fa jetzt abgeſchloſſen und beſtimmt, welche von den Hunden ſich eines längeren Le⸗ bens verdient gemacht hätten und welche geopfert werden ſollten. Die Entſcheidung war übrigens ſehr ſchwer geweſen, denn alle miteinander waren flink und küchtin. Wir ſchliefen ſehr unruhig, denn das Dröhnen und Gepolter hielt die ganze Nacht hindurch an, und eine Lawine nach der andern ſtürzte zu Tal und entblößte Stellen an den Bergen, die ſeit un⸗ denklichen Zeiten mit Schuee verhüllt geweſen waren. Am folgenden Tag, dem 21. November, waren wir zur gewöhnlichen Zeit auf, ungefähr um 8Uhr. Wundervolles Wetter, ruhig und klar Der Aufſtieg zum Hügelkamm war in der Tat ein harter Tagesanfang für unſere Hunde, ſie machten ihre Sache aber diesmal wirklich ausge⸗ zeichnet; ſedes Geſpann zog ſeinen Schlitten hin⸗ auf. Die Bahn war ebenſo ſchwierig wie am vor⸗ hergehenden Tag, und bei dem loſen Schnee ging es nicht raſch vorwärts. Wir richteten den Kurs geradewegs auf die Stelle, wo wir den Aufſtieg in Angriff nehmen wollten. Als wir uns dem Ole Engelſtad⸗Berg näherten, unter dem wir vorbei mußten, um in den Glet⸗ ſcherarm zwiſchen dieſem und dem Nanſenberg hineinzukommen, ſtieg die Spannung noch mehr. Wie wird die Bodenbeſchaffenheit ſein? Führt der Gletſcher gleichmäßig über die Ebene hin, oder iſt Schlachttag vertraut gemacht, daß dieſes Ereignis erx serklüftet und unbeſteigbar? Wir umgingen immer um⸗ faſſender wurde die Ausſicht auf die Tiefe. Je weiter wir vorrückten, deſto zerklüfteter ſah das Gelände aus und unſere Annahme von geſtern ſchien ſich nicht zu beſtätigen. Endlich war der Blick auf die ganze Landſchaft frei, und ſiehe, ohne jegliches Hindernis lag der letzte Teil des Auf⸗ ſtiegs frei vor unſeren Augen! Das war freilich ein langer, ſteiler Weg, und wir beſchloſſen, vor dem letzten entſcheidenden Angriff erſt eine Ruhe⸗ pauſe eintreten zu laſſen. Auf einem geſchüßten, ſonnigen Platz unter dem Engelſtadberg wurde Halt gemacht. Bei dieſer Gelegenheit gönnten wir uns ein kleines Frühſtück, was wir uns bisher nicht erlaubt hatten. Die Kochkiſte wurde her⸗ ausgeholt, bald ziſchte der Primuskocher gewaltig, und wir wußten, daß die Schokolade nicht lange auf ſich warten laſſen würde. Dieſer Trank war ein himmliſcher Genuß. Wir hatten uns alle warm gelaufen, und unſere Gaumen waren ganz vertrocknet. Hanſſen als Koch teilte aus. Es nützte gar nichts, wenn man ihn auch bat gleich⸗ mäßig auszuteilen. Er ſelbſt war nicht dazu zu bringen, mehr als die Hälfte von dem zu trinken, was ihm zukam, die andere Hälfte wollte er durch⸗ aus unter ſeine Kameraden verteilen. Der Trank, den er uns diesmal bereitet hatte, ſollte ſeinem Ausſpruch nach allerdings Schokolade ſein, aber ich konnte das nur ſchwer glauben. Der gute Hanſſen war ſehr ſparſam und duldete keine Ver⸗ ſchwendung; das war an ſeiner Schokolade wohl zu merken. Nun ja, für Leute, die gewohnt waren, „Waſſer und Blot“ für einen Genuß zu halten ſchmeckte ſein Trank wie ſchon geſagt, doch himm⸗ Üſch. Dies war der flüſſige Teil des Früh⸗ ſtücks, der allein gereicht wurde. Wenn jemand etwas zu eſſen wollte, ſo mußte er ſich's ſelbſt verſchaffen, angeboten wurde einem nichts weiter. Glücklich der, der ſich vom Frühſtück ein paar Zwieback aufgehoben hatte Zu weiterem blieb keine Zeit. Es iſt außerordentlich zweckmäßig, wenn man nur leichte Unterkleidet mit Seide darüber trägt, denn man bleibt dann nicht lauge ſtehen, weil man ſehr raſch friert. Obgleich die Temperatur nur— 20 Grad Celſtus betrug waren wir doch froh, als wir uns wieder in Be⸗ wegung ſetzten. Der letzte Aufſtieg war ziemlich hart, beſonders die erſte Hälfte, Wir glaubten nun und nimmer, daß es die Hunde wirklich mit einem Geſpaun lei⸗ ſten könnten, machten aber krotzdem einen Ver⸗ ſuch. Für die letzte Leiſtung muß ich ſowohl den Hunden als den Lenkern meine höchſte Aner⸗ kennung ausſprechen. Es war von beiden eine glänzende Kraftprobe. Ich ſehe den ganzen Vor⸗ gang noch vor mir: Die Hunde ſchienen förmlich zu verſtehen, daß dies die letzte Rieſenanſtrengung war, die man von ihnen forderte. Sie ſtreckten ſich ganz flach aus und zogen, zogen, ſie krallten ſich feſt und zogen ſich hinauf. Aber ein klein wenig berſchnaufen mußte man ſie doch faſſen, und da wurden die Kräfte der Lenker auf eine harte Probe geſtellt. Es iſt wahrlich keine Klei⸗ nigkeit, einen ſo ſchwerbeladenen Schlitten ein mal ums audere in Gaug zu ſetzen. Wie ſie ſich dieſen Berg binauf abſchinden mußten beide Anen en 2. Sefte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatty. Mannheim, 23. Ortober. ſoll. Dieſe griechiſche Seeſtreitmacht beſteht aus dem neuen, 1911 bei Orlando in Livorno ent⸗ ſtandenen Panzerkreuzer„Georgios Averoff“ (40 200 Tonnen, 4 ſchwere, 8 mittlere und 24 leichte Geſchütze, 23 Seemeilen), einem Schweſter⸗ ſchiffe des Kreuzers„Piſa“ der italieniſchen Marine, ferner aus acht modernen Torpedo⸗ bootszerſtörern und ſechs leiſtungsfähigen Tor⸗ pedobooten. Dieſe Flotte wird demnächſt von den ſchon am 16. ds. aus Gibraltar in See ge⸗ gangenen ſechs Torpedobootszerſtörern verſtärkt werden, deren Baukoſten in der allerjüngſten Zeit im Wege einer Nationalſubſkription auf⸗ gebracht wurden und deren Bau in England der⸗ artig beſchleunigt werden konnte, um die Abfahrt ins Mittelmeer ſchon zu Anfang Oktober laufen⸗ den Jahres bewirken zu können. Die Flottenexpedition hat jedenfalls zur Hauptaufgabe, ein Hervorbrechen der im Schwarzen Meer entbehrlichen türkiſchen See⸗ ſtreitkräfte aus den Dardanellen nach Tunlich⸗ keit zu verhindern, da auf dieſe Weiſe die ſonſt ſehr gefährdeten Küſten und Häfen des grie⸗ chiſchen Königreiches am wirkſamſten vor jedem Angriff durch die Osmanen beſchützt werden können. Da die griechiſche Flotte auch drei(300 bis 400 Tonnen große) Minenlegungsſchiffe be⸗ ſitzt ſo beſteht immerhin die Möglichkeit, daß der griechiſche Kommandierende zur See nicht bloß ſeinen Ankerplatz zu Tenedos durch Auslegen von Seeminen für die Osmanen ſchwer angreif⸗ bar macht, ſondern daß er ſolche Minen auch in offenſiver Abſicht vielleicht ſogar in den Darda⸗ nellen ausbringt, um die türkiſche Flotte auf dieſe Weiſe nach Tunlichkeit aufzuhalten. Dieſe müßte in ſolchem Falle das Fahrwaſſer erſt ab⸗ ſuchen und von den Minen befreien laſſen, wo⸗ durch mehrere Tage Zeit gewonnen werden und die im Anmarſche begriffenen ſechs griechiſchen Zerſtörer zum Gros ſtoßen könnten. Weiteres bedroht die griechiſche Flotte in den ägäiſchen Gewäſſern ſowohl die Freizügigkeit der türkiſchen Handelsſchiffe, vor allem aber die Sicherheit der Truppentransportſchiffe, die hauptſächlich von Smyrna aus anatoliſche Trup⸗ pen nach dem europäiſchen Kriegsſchauplatz bringen ſollen. Zur Landung dieſer Kontingente kaun außerhalb der Dardanellen ſchon mit Rück⸗ ſicht auf die Eiſenbahn nach dem Innern wohl ur Sglonichi in Betracht kommen, weshalb man wohl bald auch dort das Erſcheinen grie⸗ chiſcher Seeſtreitkräfte wahrnehmen wird. Daß die an ſich ziemlich ſchwache, nur für Handels⸗ ſchifſe beſonders gefährliche griechiſche Flotte ſich guf einen offenen Hochſeekampf mit der allen⸗ falls ins Aegäiſche Meer vordringenden tür⸗ kiſchen Flotte einlaſſen wird, iſt ziemlich ünwahr⸗ ſcheinlich; dagegen hätte ſie in einem Guerilla⸗ krieg der Torpedobootseinheiten, namentlich bei Machtangriffen, ganz beträchtliche Chancen. Konſtantinopel, 23. Okt. Obwohl das Kriegsminiſterium bisher keine Nachrichten über die Kämpfe an der türkiſch⸗griechiſchen Grenze beröffentlicht hat, beſitzt das Miniſterium, wie berlautet, Nachrichten über den am Sonntag er⸗ folgten Rückzug der Türken aus Elaſſona uund die Landung einer beträchtlichen griechiſchen Truppenmacht in Katerini. Ferner beſtätigt es ſich, daß eine aus dem Schwarzen Meere zu⸗ krückeroberte größere Flotteneinheit ſich mit den in den Dardanellen befindlichen zwei Panzerſchiffen und mehreren Torpedobootszerſtörern vereinigt hat und nach dem Archipel ausläuft, um der grie⸗ chiſchen Flotte eine Schlacht zu liefern. Im Schwarzen Meere bleiben nur einige Torpedo⸗ bbotsgerſtörer, um die Blockade an der Küſte von Bulgarien aufrechtzuerhalten. riſcher Flottenſtützpunkt hergeſtellt worden ſein die Bulgaren Attentate beabſichtigten begehen, in 3 U um die muſel⸗ ſten Maßnahmen getroffen. ziehen die Straßen. * Belgrad, 23. Okt. Die amtlichen Ver⸗ luſtliſten ſind noch nicht veröffentlicht. geſtern eingetroffenen Verwundeten haben größ⸗ an den Kämpfen bei Prepolac am 19. Oktober teilgenommen. Sie erzählen, die ſer⸗ biſchen Verluſte ſeien beträchtlich; die Zahl der ge⸗ fallenen Albaneſen ſoll 1000 überſchreiten. Ein Kriegszuſtands⸗Geſetz. W. München, 23. Okt. Die bayeriſche Re⸗ gierung hat heute vormittag der Zweiten Kam⸗ mer den Entwurf eines Kriegszuſtands⸗Geſetzes zugehen laſſen. Wie der Begründung zu ent⸗ nehmen iſt, handelt es ſich um die Ausfüllung einer Lücke des bisherigen Rechtszuſtandes, ins⸗ beſondere ſteht die Einbringung des ſeit län⸗ gerer Zeit in Arbeit befindlichen Geſetzent⸗ wurfes in keinerlei Zuſammenhang mit den derzeitigen Vorgängen auf dem Balkan. Es beſteht daher für die öffentliche Meinung kein Anlaß zur Beun⸗ ruhigung. Die Sachlage iſt die, daß das für das übrige Reichsgebiet geltende preußiſche, die gleiche Materie regelnde Geſetz vom Jahre 1871 auf Grund der Verſailler Verträge in Baeyrn keine Geltung hat. Andererſeits ſtehen für Bayern lediglich ältere Verordnungen zur Verfügung, deren rechtliche Gültigkeit zum Teil beſtritten wird. Unter dieſen Umſtänden hielt es die bayeriſche Regierung für geboten, daß Bayern die in ſeinem Rechte beſtehende Lücke bis zur reichsrechtlichen Regelung ſelbſt ausfüllt. deutſche Arbeit im Gſten. Die Tätigkeit der Anſiedlungskommiſſion. Die Tätigkeit der königlichen Anſiedlungs⸗ kommiſſion geſtaltete ſich nach der vom Staats⸗ miniſterium feſtgeſtellten Denkſchrift für das Jahr 1911 in ihren Hauptzügen wie folgt: Das Landangebot war im Berichts⸗ jahre lebhafter wie in den Vorjahren und betrug 354 Güter und 438 bäuerliche Grundſtücke mit zuſammen 157 088 Hektar, wovon 83,4 v. H. auf die Güter, 16,6 v. H. auf das bäuerliche Angebot entfielen. Der Landerwerb zeigte aber auch im verfloſſenen Geſchäftsjahr wieder einen erheblichen Rückgang; denn die An⸗ ſiedlungskommiſſion erwarb im Jahre 1909: 21 085 Hektar, 1910: 14 898 Hektar und 1911: 8938 Hektar. Der Ankauf des letzten Jahres beſteht aus 1 Herrſchaft⸗, 4 Ritter⸗ und 12 ſon⸗ ſtigen Gütern(darunter 1 Staatsdomäne) mit einem Flächeninhalt von 8212 Hektar und 15 Bauernwirtſchaften mit einer Fläche von 726 Hektar oder 8,1 v. H. des geſamten Lander⸗ werbs für insgeſamt 12½ Millionen M. Im Durchſchnitt ſtellt ſich alſo der Kaufpreis auf 1395 M. für den Hektar, iſt alſo gegen den des Vorjahrs von 1114 M. wiedererheb⸗ lich geſtiegen. Er macht das 139,7fache des Grundſteuer⸗Reinertrages aus. Alle Be⸗ fäaben ſind im freien Grundſtücksverkehr ge⸗ auft. Der Anteil des Erwerbs aus polni⸗ ſcher Hand iſt mit 1202 Hektar(= 13,4 v. H. der erworbenen Liegenſchaften) auchnied⸗ riger wie im Vorjahre, wo er 1366 Hektar (vom Geſamterwerb freilich nur 9,2 v..] aus⸗ machte. Im ganzen wurden bis zum Schluſſe des Jahres 1911 in Gütern 366 667 Hektar, in bäuerlichem Beſitz 27 731 Hektar, das ſind 394398 Hektar für 379 Mill. M. erworben. tenteils Saloniki, 23. Okt. Infolge von Gerüchten Saloniki maniſche Bevölkerung aufzureizen, ſind die ſtreng⸗ Patrouillen durch⸗ Ni Die Schwierigkeitender Landbeſchaf⸗ [fung war die Nachfragenach Anſied⸗ lerſtelleu wiederumſehrlebhaft. Es wurden 8481 neue Anſiedlungsan⸗ träge(8276 im Vorjahre) geſtellt. Freilich konnten nur 1443 Vertragsſchlüſſe rechtswirkſam werden, alſo erheblich weniger als 1910, wo es 1598 waren. Es wur⸗ den begründet 1276 Renten⸗ und 167 Pacht⸗ ſtellen. Das Geſamtareal der im Jahre 1911 ver⸗ gebenen Renten⸗ und Pachtſtellen beträgt 18 066 Hektar. Das Ergebnis kommt der Gründung von 43 Dörfern mit je 400 Hektar Stel⸗ lenland gleich. Seit ihrem Beſtehen hat die Anſiedlungs⸗ kommiſſion 16971 Renten⸗ und 2599 Pacht⸗ ſtellen, zuſammen 19 570 Anſiedlerſtellen ver⸗ geben. Dazu ſind 218 Häuslerſtellen in ſtaat⸗ lichen Arbeitemiethäuſern beſetzt. Mithin ſind 19788 Anſiedlerfamilien mit 118728 Köpfen auf 283 315 Hektar an⸗ gefetzt. Die geſamte deutſche Bevölke⸗ rung, die auf den Anſiedlungsgütern ihren dauernden Wohnſitz hat, iſt auf 141 200 Perſo⸗ nen zu veranſchlagen. Von den Anſiedlern ſtammt etwa ein Viertel aus den Anſiedlungs⸗ provinzen, aus dem übrigen Deutſchland die Hälfte und ein Viertel aus dem Auslande(ruſ⸗ ſiſche Rückwanderer). Von den 399 441 Hektar umfaſſenden Geſamt⸗ erwerbungen ſind 366 166 Hektar= 92 v. H. verwendet. Von den reſtlichen 33 275 Hektar bleiben etwa nur 15 038 Hektar, genügend für 1300 Anſiedlungen, als reines Stellenland übrig. Im Vorjahr verfügte die Kommiſſion noch über einen Stellenlandvorrat von 28 300 Hektar= 2250 Anſiedlerſtellen. Die Beſitzſtandfeſtigung alten deut⸗ ſchen Beſitzes hat ſich im Jahre 1911 weiter ge⸗ hoben. In den beiden Anſiedlungsprovinzen ſind für 1616 Beſitzungen mit 58 062 Hektar die Feſtigungen durchgeführt. Unter Hinzu⸗ rechnung der Ergebniſſe des Vorjahres beträgt die Zahl der dem Deutſchtum ſo geſicherten Be⸗ ſitzungen 5951(5842 bäuerliche Wirtſchaften, 109 Güter), ihre Fläche 176819 Hektar. Zur Durchführung dieſer Feſtigungen ſind 723 Mill. Mark Rentengegenwerte aus dem Anſiedlungs⸗ fonds gezahlt worden, und zwar für den bäuer⸗ lichen Beſitz 54½, für die größeren Güter 18½ Millionen Mark. Stand des Anſiedlungsfonds. Von 1886 bis Ende 1911 ſind aus dem Anſied⸗ lungsfonds ausgegeben 740 421 400., zum Fonds eingenommen 233 377 300 M. Mithin beträgt der Ueberſchuß der Ausgaben über die Im Gegenſatz zu den wachſenden Aus Stadt und Cand. * Mannheim, 23. Oktober 1192. Verſetzt wurde Obermaſchineninſpektor Wil⸗ helm Menningen bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zur Verwaltung der Eiſenbahn⸗Hauptwerkſtätte, Maſchineninſpektor Albert Wolfhard in Baſel nach Offenburg und mit der Leitung der Maſchineninſpektion daſelbſt betraut und Juſtizaktuar Friedrich Weißer bei der Staatsanwaltſchaft Waldshut zum Amtsgericht daſelbſt. »Ernannt wurde der Vorſtand der Maſchinen⸗ inſpektion Offenburg, Obermaſchineninſpektor Johann Krieg, zum Vorſtand der Werkſtätte⸗ inſpektion Offenburg. *Zulaſſung als Rechtsanwalt. Gerichtsaſſeſ⸗ ſor Hans Engler aus Saigon iſt als Rechts⸗ anwalt beim Amtsgericht Weinheim und zugleich beim Landgericht Mannheim mit dem Wohnſitz in Weinheim zugelaſſen worden. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Hauptlehrer Friedrich Becker in Brühl das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen verliehen. * Feſtbankett des Nationalliberalen Vereins Mannheim. In einem Teil unſerer Mittags⸗ ausgabe(Landauflage) konnte der Schluß des Berichtes nicht erſcheinen. Wir geben ihn daher in Kürze wieder: Herr Baſſermann ſtreifte dann noch ſeine 25jährige Tätigkeit in der Mannheimer Schulkommiſſion und gedachte des jetzigen Oberbürgermeiſters Martin, der heute verſuche, Mannheim vornehmlich in der Rich⸗ tung der Entwicklung der Kunſt vorwärts zu bringen. Herr Baſſermann bemerkte u. a. weiter, er habe es nie bereut, trotz ſeiner um⸗ fangreichen parlamentariſchen Taätigkeit auch ſeinen Platz in der Mannheimer Gemeindever⸗ waltung behalten zu haben, und ſchloß mit einem Hoch auf Mannheim. Herr Stadtſchul⸗ rat Dr. Sickinger toaſtete auf die Damen. Herr Dr. Baentſch⸗Saarbrücken überbrachte die Grüße ſeiner Parteifreunde und Herr Haupt⸗ lehrer Haas beglückwünſchte die Jubilare namens des Jungliberalen Vereins Mannheim Herr Direktor Ernſt Müller gab ſodann noch den Eingang telegraphiſcher Grüße des am Er⸗ ſcheinen verhinderten Landtagsabg. König, der Nationalliberalen Partei Badens und der nationalliberalen Landtagsfraktion, ſowie der ſozialdemokratiſchen Stadtverordnetenfraktion bekannt und dankte den Mitwirkenden des Abends. Endlich überbrachte noch Herr Ing. Strack⸗Saarbrücken Herrn Baſſermann die Glückwünſche des Bismarckbundes Eine beſon⸗ dere Ehrung wurde den Jubilaren durch die Ueberreichung von Lorbeerkränzen mit blau⸗ weiß⸗roten Schleifen durch die Damen Rein⸗ muth, Groß und Kramer zuteil. Herr Weinhändler Lokowitz hob in ſeinen Worten die Verdienſte der Jubilare um die Intereſſen des Mittelſtandes hervor. Der unterhaltende Teil des Abends war ſehr reichhaltig und be⸗ friedigte allgemein. An das Feſtbank Einnahmen 507 044 100 M. Deutsches Reſch. — Polniſche Banken im Weſten hält der „Wiarus Polski“ beſonders für die eingewan⸗ derte Arbeiterſchaft des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks für unbedingt erforderlich, er ſchreibt u..:„In allen größeren Städten müſſen polniſche Banken entſtehen, welche den hiefigen polniſchen Kaufleuten und Gewerbe⸗ treibenden Darlehen gewähren, damit dieſe mit den„anderen“ in Wettbewerb treten können, damit die 3 Millionen Mark, die hier der pol⸗ niſche Arbeiter verdient, der polniſchen Ge⸗ meinſchaft erhalten werden.“— Das Blatt ſor⸗ dert auch eine größere Anſiedlung von polni⸗ ſchen Rechtsanwälten, Aerzten, gebildeten Kaufleuten für den Weſten, welche nach ſeiner würden. Auch die„Gazeta Lipska“ bezeichnet eine Bank für polniſche Sommerarbeiter des Weſtens als eine dringende Notwendigkeit, da⸗ mit polniſches Geld nicht unter die Fremden gelange. Das Blatt deutet an, daß geeignete 80 in dieſem Sinne bereits unternommen werden. Meinung dort ein gutes Auskommen finden ſe ett ſchloß ſich ein Tanz au. * Eine konſtitnierende Verſammlung zur Grün⸗ dung einer badiſchen ärztlichen Landeszentrale wurde am Sonntag in Offenburg abgehalten. Zweck der Zentrale ift die Zuſammenfaſſung der ärztlichen Vereine des Landes zur Stellung⸗ nahme in Krankenkaſſenangelegenheiten und ihr ſonſt übertragenen Angelegenheiten des Verſiche⸗ rungsweſens. Sitz der Zentrale iſt Mann⸗ heim. Zum Vorſitzenden wurde Dr. Mer⸗ mann aus Mannheim, zu Beiſitzern die Herren Dr. Bongartz aus Karlsruhe und Moſer aus Wolfach gewählt. Das Hauptorgan der Zentrale iſt neben dem Vorſtand der Ausſchuß, der aus etwa 15 Aerzten aus allen Kreiſen des Laudes beſteht. ſchrieben: Der im Wahlkampf zu den Ver⸗ eee im Vordergrund der ge⸗ Deutſchagtiosale Haud⸗ lungsgehilfen⸗Verbaud hat eine Wählerzeitung erſcheinen laſſen. Ein 9 10 ee der ſteher Bechly, rechnet mit den in der„Freien Vereinigung“ zuſammengeſchloſſenen Gegnern des— ſehr lehr⸗ ſtehende und Tiere! Aber ſie kamen doch vorwärts, Zoll für Zoll, bis der ſteilſte Teil überwunden war. Nun lag der übrige als ein ſanft anſteigender Abhang vor uns, den alle, ohne einmal anzu⸗ hbalten, binaufkamen. Es war allerdings noch hart genug und dauerte ſehr lange, bis wir endlich die Hochebene auf der Südſeite des Engelſtad⸗Berges erreichten. Wir waren auf das Ausſehen der Hochebene außerordentlich neugierig und geſpanut. Eigent⸗ lich hatten wir eine gleichmäßige, große Ebene Wartet, die ſich nach Süden ins Unendliche aus⸗ ehnte. Aber hierin täuſchten wir uns. Gegen Südweſten ſah ſie gleichmäßig und ſchön aus, aber das war nicht unſere Richtung; gegen Süden Hagegen erſtreckte ſich das Gelände in langen, nach Oſten und Weſten laufenden Bergkämmen, die ahrſcheinlich eine Fortſetzung oder Verbindung zwiſchen der Hochebene und der füdwärts laufen⸗ den Gebirgskette waren. Wir ſetzten unſeren Marſch hartnäckig fort, deun wir wollten nicht nachgeben, ehe wir die Hochebene ſelbſt erreicht hatten. Wir hofften, der Rücken den der Peter Chriſtopherſen⸗Berg vor⸗ chob und den wir gerade vor uns hatten, würde der letzte ſein. Da oben veränderte ſich die Boden⸗ ſchaffenheit ſofort. Der loſe Schnee ver⸗ chwand, und einzelne Schneewehen kauchten auf, die uns auf dieſem letzten Bergrücken beſonders äſtig wurden. Sie verliefen von Südoſt nach weſten, waren hart wie Stein und ſcharf Eigentlich hätte man denken ſollen, die Hunde hätten nun an dieſem Tag Anſtrengung genug gehabt und müßten erſchöpft ſein. Aber dieſer letzte Bergkamm mit den unangenehmen Schnee⸗ wehen ſchien ſie nicht im geringſten anzufechten. Mit einem flotten Schwung ließen wir uns boll⸗ ends auf die Höhe hinaufziehen, die wir ihrem Ausſehen nach für die wirkliche Hochebene ſelbſt hielten, und abends 8 Uhr machten wir Halt. Das Wetter hatte ſich gut gehalten und war auch allem Anſcheine nach recht ſichtig. In weiter Ferne erſtreckte ſich nach Nordweſten eine ſchimmernde Gebirgskette, die wir nun von der andern Seite ſahen. In unſerer Nähe dagegen ſahen wir nichts als die Rücken der in der letzten Zeit ſo viel be⸗ ſprochenen Berge. Wie ſehr die Beleuchtung trü⸗ gen kann, lernten wir ſpäter verſtehen.— Gleich bei der Ankunft befragte ich das Barometer, und da zeigte ſich— was das Hypſometer ſpäter be⸗ ſtätigte— eine Höhe von 3220 ü. d. M. Alle Meßräder gaben 17 Seemeilen oder 31 Kilometer an. Als wir unſer Tagewerk betrachteten— 31 Kilometer mit einem Aufſtieg von 1600 Meter — ſahen wir deutlich, was mit wohlgeübten Hun⸗ den geleiſtet werden kann. Unſere Schlitten waren da noch ſchwer beladen, und es ſcheint mir überflüſſig, den Tieren noch ein beſonderes loben⸗ des Zeugnis auszuſtellen. Die bloße Erwähnung dieſer Tatſache wird genügen. Es koſtete viel Mühe, einen Zeltplatz zu finden, ſo hart gefroren war der Schnee da oben. Schließ⸗ wie Meſſer. Wenn man hier zu Fall kam, konnte ſehr ſchlimme Folgen habenn. wöhnlich das Zelt auf. Die Schlafſäcke und Pri⸗ lich fanden wir doch einen und ſchlugen wie ge⸗ vatfäcke wurden mir wie ſonſt zur Zelttüre her⸗ eingereicht. und ich legte drinnen alles an den Mundvorrat für den Abend und nächſten Morgen kam auch wie gewöhnlich herein. Aber viel hur⸗ tiger als ſonſt wurde an dieſem Abend der Pri⸗ muskocher angezündet und bis zum Hochdruck Luft hineingepumpt. Ich hoffte, dadurch recht viel Lärm hier drinnen zu machen, damit ich die Schüſſe nicht hören würde, die draußen bald knallen mußten. 24 unſerer tüchtigſten Kameraden und treuen Ge⸗ hilfen mußten den Tod erleiden. Das war hart, aber es mußte ſein. Darin ſtimmten wir alle überein, daß nichts geſcheut werden durfte, was zur Erreichung unſeres Ziels beitragen konnte. So war ausgemacht worden, daß jeder diejenigen von ſeinen Hunden, die zum Tode verurteilt wor⸗ den waren, ſelbſt erſchießen ſollte. Der Pemmikan kochte merkwürdig raſch an die⸗ ſem Abend; ich glaube, ich habe ihn auch beſonders fleißig umgerührt. Jetzt knallte der erſte Schuß. Ich bin ſonſt nicht nervös, aber ich muß geſtehen, da fuhr ich zuſammen. Dann folgte Schuß auf Schuß— unheimlich klangen ſie durch die weite Einſamkeit. Bei jedem verlor ein treuer Diener das Leben. Es dauerte ſehr lange, bis der erſte nach ge⸗ taner Arbeit im Zelt erſchien. Sie mußten alle zuerſt ihre Tiere öffnen und die Eingeweide her⸗ ausnehmen, damit das Fleiſch nicht verdarb. Dies iſt eine Vorſichtsmaßregel, die durchaus nicht außer acht gelaſſen werden darf, weil ſonſt das leiick als Nahrungsmittel ſchädlich ſein kann. richtigen Platz. Die Kochkiſte und der notwendige Die Eingeweide wurden von den Kameraden der Getödeten zum großen Teil auf der Stelle noch warm verzehrt denn die Hunde waren jetzt alle heißhungrig. Suggen, einer von Wiſtings Hun⸗ den, war beſonders gierig auf die warmen Ein⸗ geweide. Mau ſah ihn nach dem Genuß dieſes Gerichts ganz unförmlich umherrennen. Viel rührten allerdings zuerſt dieſe Eingeweide nicht an, erft ſpäter bekamen ſie Luſt dazu. Die Feſtftimmung, die an dieſem Abend, dem erſten auf der Hochebene, im Zelt hätte herrſchen ſollen, wollte ſich nicht einſtellen. Es lag elwas Drückendes, Trauriges in der Luft— wir hatten unſere Hunde doch herzlich liebgewonnen gehabt. Der Ort wurde die„Metzig“ genannt. Es war beſtimmt gewefen, daß wir hier zwei Tage Raſt machen und Hundefleiſch eſſen ſollten. Zwei von uns hatten von Anfang an erklärt, daß ſie keinen Biſſen davon genießen würden; aber als die Zeit verging und der Hunger zunahm, änderten ſie ihre Anſicht, bis wir alle in den letzten Tagen vor der „Metzig“ nur noch an Hundelendenbraten, Ripp⸗ chen und Aehnliches dachten. An dieſem erſten Abend hielten wir uns aber doch im Zaum. Es war uns zuwider, uns über unſere vierfüßigen Freunde herzumachen und ſie zu verzehren, ehe ſie recht kalt geworden waren. Und alle hatten das Gefühl, daß die„Metzig“ kein gaſtfreundliche⸗ Platz ſei. In der Nacht fiel das Thermometer, und heftige Windſtöße fegten über die Ebene hin; ſie zerrten und rüttelten an unſerem Zelt, aber es hätte mehr dazu gehört, es umzureißen. Die Hunde — reiche niſati exemf Donn Fried Lanz. Zeben des 2 dings geſprr deutu Geſetz zembe Angef wird * 2. bi; gewer in K ſtrecke Aust! von ſind l gewer geltli, Groß! bei ge 21. D derr bietet bildu prüfu faſſen (mit Futte zeßkle ſchnei Sitzfe dem die de und ſ ſelbſte Gebät Fried Anme gewer Zu jt einen ihrer kung auch appet als Mezz ten f dem Grof AAASes te 4 eeee ee ee aeerreeeeeee. Nr * in Karlsruhe vera ſtrecken ſich auf das Dach Mannheim, 23. Oktover. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt) 3. Seite. reiche Artikel geben ein klares Bild über Orga⸗ niſation und Aufbau der Verſicherung. Einzel⸗ exemplare dieſer Zeitung werden auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle! 6, 29 koſtenlos abgegeben. *Sein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiert am Donnerstag, den 24. ds. Mts. Herr Werkmeiſter Friedrich Wolfsperger bei der Firma Heinrich Lanz. * Die Auerkeunung von Werkpenſionskaſſen als Zebensverſicherungsunternehmungen im Sinne§ 390 des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte, die neuer⸗ dings von der Reichsverſicherungsanſtalt aus⸗ geſprochen worden iſt, dürfte von entſcheidender Be⸗ deutung für die ganze Weiterentwicklung des neuen Geſetzes ſein, da hierdurch für die vor dem Z. De⸗ zember 1911 einer ſolchen Kaſſe bereits angehörenden Angeſtellten ein anderer Rechtszuſtand geſchaffen wird als für die ſpäter Eintretenden. * Meiſterkurs für Zimmerer. In der Zeit vom 2. bis 18. Dezember wird vom Großh. Landes⸗ gewerbeamt ein Meiſterkurs für Zimmerer ſtaltet, Die Uebungen er⸗ ften(theoretiſch, praktiſch), Austragen von Treppen ſowie formale Behandlung von Zimmerarbeiten. Anmeldungen zu dem Kurſe ſind bis ſpäteſtens 16. November beim Landes⸗ gewerbeamt einzureichen. Der Unterricht iſt unent geltlich. * Meiſterkurſe für Kleidermacheriunen. Das Großh. Landesgewerbeamt in Karlsruhe beabſichtigt bhei genügender Beteiligung in der Zeit vom 2. bis 21. Dezember einen Uüebungskurs für Klei⸗ dermacherinnen zu veranſtalten. Der Kurs bietet insbeſondere ſolchen Perſonen eine Aus⸗ bildungsgelegenheit, die ſich der Meiſterinnen⸗ prüfung unterziehen wollen. Die Uebungen um⸗ faſſen Maßnehmen; Herſtellung von Schnittmuſtern (mit Berückſichtigung der herrſchenden Mode] für Futtertaillen, Aermel, Röcke, Jacketts, Mäntel, Prin⸗ zeßkleider und dergl.; Stoffeinteilung und Zu⸗ ſchneiden in Stoff; Anproben und Abänderungen von Sitzfehlern; Stoffberechnungen und Kalkulation. Zu dem Kurſe können nur Perſonen zugelaſſen werden, die das Kleidermachen gewerbsmäßig betreiben und ſelbſtändig ſind oder im Begriffe ſtehen, ſich ſelbſtändig zu machen. Der Unterricht, welcher im Gebäude des Großh. Landesgewerbeamts(Karl Friedrichſtraße 17) ſtattfindet, iſt unentgeltlich. Anmeldungen zu den Kurſen ſind direkt beim Landes⸗ gewerbeamt bis ſpäteſtens 16. November einzureichen. Zu jeder weiteren Auskunſt über den Kurs ſowohl als über die anderen für weibliche Handwerker in Betracht kommenden Fragen Gehilfinnen⸗ und Meiſterinnenprüfung, Erwerbung der Befugnis zur Anleitung von Lehrmädchen, Beteiligung an pralk⸗ tiſchen und theoretiſchen Vorbereitungskurſen für die Meiſterprüfung uſw.) ind die Handwerkskammern gern bereit. Weibliche Handwerker(Schnei⸗ derinnen, Putzmacherinnen, Friſeuſen, Stickerinnen uſw.), die ſich um die für ſie in Betracht kommenden Vyrſchriften der Geſetzgebung nicht kümmern, haben ſich die aus dieſer Nachläſſigkeit entſtehenden ſchlim⸗ men Folgen ſelbſt zuzuſchreiben. * Zur Fleiſchteuerung. Die Stadtverwaltung hat von neuem eine größere Seundung lebenden Viehes aus Holland einge⸗ führt. Die Tiere ſollen morgen in eigener Regie geſchlachtet werden, ſodaß wieder billiges Auslandsfleiſch in den nächſten Tagen zum Ver⸗ kauf gelangen kaun. Näheres wird noch be⸗ kannt gegeben. *Friedrich Naumann in Mannheim. Friedrich Naumann wird am Donnerstag abend im Kaufmänniſchen Verein aktuelle Thema: Die Bevölkerungsvermeh⸗ rung und ihre Folgen“ ſprechen. Herr Naumann iſt als ausgezeichneter Redner be⸗ kannt und dürfte zweiſelsohne ſein Vortrag großes Intereſſe hervorrufen. Die Veranſtal⸗ tung findet im Muſenſaale des Roſengartens ſtatt und beginnt pünktlich um 9 Uhr. Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Mitglie⸗ der und Freunde Unſeres Vereins ſeien zu dem zu Ehren von Dieſterwegs Geburtstag ſtatt⸗ findenden Feſtvortrag des Herrn Seminarlehrer Hermann Itſchner aus Weimar über „Gagethes pädagogiſches Vermächt⸗ nis“ hiermit ergebenſt eingeladen. Die Ge⸗ dächtnisfeier findet Dienstag den 29. Oktober, abends ½9 Uhr, in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule ſtatt. * Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abt. Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf den heute nachmittag halb 5 Uhr in der Loge„Carl zur Eintracht“ ſtattfindenden Vortrag von Frau Elly Heuß⸗Knapp aufmerkſam gemacht⸗ Frau Heuß⸗Knapp iſt die Tochter des bekannten Nationalökonomen Profeſſor Knapp in Straß⸗ burg. * Balkan⸗Kriegskarte. Wir machen auch an bieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß in unſerer Expedition eine Balkan⸗Kriegskarte —— 8 IhHer Ader das im Maßſtab von:3,750,000 zum geringen Preis von 50 Pfg. zu haben iſt. Die in Farbendruck ausgeführte ſehr deutliche und ſchöne Karte im Format von 47½¼1 Emtr. gibt eine genaue Ueberſicht der Gruppierung der Balkanländer und der ſüdlichen Teile von Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland und gewährt eine gute Orientie⸗ rung. Unſere Abonnenten werden es gewiß be⸗ grüßen, daß ſie in der Lage ſind, eine gute Karte zu billigem Preis zu erwerben. * Im vierten Vortrag über Romantik gab Dr. A. Ruge ein lebensvolles Bild von dem echteſten Vertreter dieſer gefühlswarmen, oft ſchwärmeriſch⸗ ſymboliſierenden Richtung: von Friedrich von Hardenberg, bekannter unter dem Namen No⸗ valis. Dieſer tief empfindende Dichter hat uns trotz der kurzen Lebensdauer— er ſtarb mit 29 Jahren— ſolche Proben deutſcher Dichtkunſt ge⸗ ſchenkt, daß ſie ihm auch in der heutigen modernen Zeit noch aufrichtige Verehrung ſichern. Als Schüler Fichtes und Schellings und beſonders von Schiller zur richtigen Würdigung praktiſcher Lebenstätigkeit begeiſtert, trat er nach ehrenvoll be⸗ ſtandenem Examen zu Tannſtädt in kurſächſiſche Dienſte. Neben ſeinen kreu erfüllten Berufspflichten vernachläſſigte er keine Seite der Geiſtesbildung. Am ſtärkſten beeinflußte die Entwicklung ſeines innerſten Weſens die idealiſierte Liebe zu ſeiner kaum drei⸗ zehnjährigen Braut Sophie von Kühn. Dieſes engelsgleiche Weſen wurde ihm 1797 durch den Tod entriſſen und faſt gleichzeitig ſtarb ſein geliebteſter Bruder. Der Schmerz über dieſen doppelten Verluſt entfachte bei dem ohnehin tiefreligiös angelegten Dichter eine faſt krankhafte Sehnſucht nach dem Tode und der Nacht, was er in den„Hymen an die Nacht“ poetiſch zum Ausdruck brachte. Noch einmal ſchien os, daß ſeine Todesluſt heiterer Lebensfreude weichen wolle, als eine neue bräutliche Liebe zu Julie von Charpentier ſein dichteriſches Schaffen befruchtete. Dieſer zweite Liebesfrühling brachte herrliche Blüten zur Entfaltung. Beſonders innig waren ſeine „geiſtlichen Lieder“, von denen manche Eingang in viele Geſangbücher chriſtlicher Gemeinden fanden. „Wenn alle untreu werden“—„Wenn ich ihn nur habe“ werden dauernden Wert behalten. An Mariendichtung des Mittelalters erinnert es, wenn er ausruft:„Ich ſehe dich in tauſend Bildern, Marto lieblich ausgedrückt, doch keins von allen kann ſchildern, wie meine Seele dich erblickt“. Sein un⸗ vollendeter Roman„Heinrich von Ofterdingen“ ſollte ein vollſtändiges Programm der romantiſchen Schule darſtellen. Da entſchlief er, noch vor ſeiner Hochzeit, in den Armen Fr. Schlegels 1801. Mit reizenden Proben ſeiner Dichtungen ſchloß der Redner unter dem Beifall der Hörer. Heute Mittwoch Abend wird Clemens Brentano und Achim von Ar⸗ uim geſchildert werden. * Berhaftet. Der 46 Jahre alte verheiratete Arbeiter Otto Hannemann, wohnhaft P 4, 11, ein exzentriſcher Menſch, wurde geſtern abend wegen Bedrohung ſeiner Familie auf die Polizeiwache in R 1 ſiſtiert. Bei ſeiner Ein⸗ bringung machte er einen Selbſtmordver⸗ ſuch, indem er ſich die Pulsader durchzuſchnei⸗ den verſuchte. Er wurde ins Allgemeine Krau⸗ kenhaus überführt. Der verheiratete 47 Jahre alte Zeichner Albert Care w, wohnhaft Rheinhäuferſtraße 48, wurde geſtern vormittag bei dem Quadrate D 2 mit ſeinem Rade von einem Fuhrwerk der Firma Jakob Reichert Söhne umgeworfen und geriet unter den Wagen. Ein Rad ging ihm über die Bruſt, wodurch er einen Rippenbruch und ſon⸗ ſtige ſchwere Verletzungen erlitt. Er wurde ebenfalls ins Allgem. Krankenhaus gebracht. adiſcher Landtag. 2. Kammer.— 107. Sitzung. a Karlsruhe, 23. Oktober. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um.40 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Frhr. v. Bodman, Geheimrat Krems, Ne⸗ gierungskommiſſare. Sekretär Abg. Kölblin (natl.) gibt die Eingänge, mehrere Petitionen, bekannt. Ob eine Möglichkeit beſteht, alle Pe⸗ titionen noch in dieſer Seſſion zu behandeln, bleibt dahingeſtellt. Unter den Eingängen be⸗ finden ſich eine Interpellation der Sozialdemo⸗ kraten, betr. die Teuerung, zwei Interpellationen der Fortſchrittlichen Volkspartei, von denen die erſte ſich mit der gegenwärtigen Teuerung und die zweite mit dem Fall Hall⸗Muggenſturm be⸗ faßt. Sodann tritt das Haus in die Tages⸗ ordnung ein. Abg. Rebmann(natl.) berichtet im Namen der Budgetkommiſſion über den Entwurf eines Geſetzes, den Bau und Betrieb eines Murg⸗ werkes durch den Staat. betreffend. Der Berichterſtatter bemerkt im all⸗ gemeinen: Ich habe dem Druckbericht, der Ihnen vor⸗ liegt, noch einige Bemerkungen hinzuzufügen. Zunächſt möchte ich vorausſchicken, daß ſchon im erſten Bericht eine Beſchränkung notwendig war. Es liegt eine Ueberfülle von Material vor und zwar von verſchiedenen Seiten. Es zeigt das, daß der Gegenſtand nach allen Seiten hin in der effentlichkeit in vollem Umfange behandelt worden iſt, ſodaß man die Sache als vollkommen geklärt betrachten kann. Ich habe die Empfin⸗ dung, daß die Aeußerungen, die da und dort gemacht werden gegen die Errichtung des Murg⸗ werkes nur dazu angetan ſind, die ganze An⸗ gelegenheit des Murgwerkes zu verſchleppen. Es iſt ja richtig, daß man nicht ſich dem Glauben hingeben darf, daß mit der Errichtung des Murgwerkes das goldene Zeitalter für die Induſtrie gekommen iſt, aber das darf man nicht außeracht laſſen, daß damit ein Schritt und zwar ein beträchtlicher Schritt zur Beſſerung der ökonomiſchen Lage und damit zur Hebung des Volks⸗ wohlſtandes getan worden iſt, insbeſon⸗ dere wenn man auf die weitere Zukunft hinblickt, die dem Werke noch beſchieden iſt. Der Berichterſtatter befaßt ſich dann eingehend mit der Frage, ob man heutigentags überhaupt noch Waſſerkräfte ausbauen ſoll, die er bejaht; denn wenn auch die Dampfwerke ihre Vorzüge haben, ſo werden ſie doch auf die Dauer und auf weitere Zeiträume hinaus den Wettbewerb mit den Waſſerwerken nicht ausſchalten können. Die Behauptung, die von den Gegnern des Murg⸗ werkes mehrfach wiederholt worden iſt, daß das Murgwerk nicht billiger ſondern teuerer arbeiten werde als moderne Dampfzentralen, wird einer ernſthaften Prüfung nicht ſtandhalten können. Uebrigens muß der Staat in erſter Linie die In⸗ tereſſen der Allgemeinheit berückſichtigen. Er kann alſo im vorliegenden Falle auf nennens⸗ werte Gewinne verzichten. Das Murgwerk ſoll nicht fiskaliſchen Intereſſen dienen, ſeine Auf⸗ gabe liegt voll und unbeſchränkt auf volkswirt⸗ ſchaftlichem Gebiete. Es ſoll im badiſchen Lande billige Elektrizität ſchaffen. Der Staat muß das Werk bauen und muß es betreiben, darf es weder verpachten noch überhaupt Bau und Be⸗ trieb oder beides einer Privatgeſellſchaft über⸗ laſſen. Der Ausbau ſoll in zwei Stufen erfolgen. In der erſten Stufe ſoll die Murg unterha aufgeſtaut werden. Das hier aufgeſtaute Waſſer wirb in einem Stollen zum Waſſerſchloß geführt und nimmt unterwegs das Waſſer der Rau⸗ münzach auf. In der zweiten Stufe werden die Raumünzach und der Schwarzbach je durch eine Sperrmauer geſtaut. Die Budgetkommiſſion hat die Oertlichksit dieſer Anlagen beſichtigt, wobei die Einzelheiten genau geprüft worden ſind. Das Murgwerk wird in der ſ erſten Stufe 35 bis 50 Millionen Kilowattſtun⸗ den leiſten. Dieſe Leiſtung wird ſich nach Ausbau der zweiten Stufe auf 8 7,6 Millionen Kilowattſtunden ſtei⸗ gern. Der Bedarf des Staates für ſeine Werk⸗ ſtätten und ſonſtige Staaksanſtalten beläuft ſich auf 15 Millionen Kilowattſtmiden. Die Vor⸗ lage rechnet damit, daß die im Murgwerk er⸗ zeugte elektriſche Kraft an wenige Großabnehmer (Eiſenbahn, Kreiſe, Gemeinden, Großinduſtrielle) abgegeben wird. Mit dem Vertrieb der Elektri⸗ zität im einzelnen, mit den dazu nötigen In⸗ ſtallationsarbeiten uſw., gedenkt der Staat ſich nicht zu befaſſ Das hat auch die Zuſtimmung ſen. der Landesgrenze bei Schönmünzach der Kommiſſion gefunden. In Kreiſen, die ſich mit dem Schutzder Heimat undihrer landſchaftlichen Schönheit beſchäf ⸗ tigen, hat die Abſicht, in der Murg ein Waſſer⸗ werk zu errichten, lebhafte Beunruhigung hervor⸗ gerufen. Und nicht ohne Grund. Es iſt wünſchenswert natürlich, daß das Möglichſte geſchieht, um Schädigungen des Landſchafts⸗ bildes zu verhindern. In der Vorlage iſt in Ausſicht genommen, daß das Werk zunächſt in der erſten Stufe ausgebaut werden ſoll. Ein Zeitpunkt für den Ausbau der zweiten Stufe iſt nicht in ſichere Ausſicht genommen. Die Be⸗ ſchleunigung des Ausbaues der zweiten Stufe wurde von der Kommiſſion als dringend wün⸗ ſchenswert bezeichnet, wie überhaupt die Kom⸗ miſſion die möglichſte Beſchleunigung im Aus⸗ bau des ganzen Werkes aufs lebhafteſte empfohlen hat. Das Bedürfnis, auch in andern Landesteilen als denjenigen, die in den Wir⸗ kungskreis des Murgwerkes einbezogen ſind, das Verlangen nach elektriſcher Kraft zu befriedigen, wurde übereinſtimmend anerkannt, auch von der Regierung. Das Hauptaugenmerk richtet ſich dabei auf das Hinterland. Nach den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen wurde der Gedanke ver⸗ folgt, das Hinterland von einer oder mehreren Dampfzentralen aus zu verſorgen. Eingehend beſchäftigt ſich der Berichterſtatter mit der Frage der Ausdehnung des Wer⸗ kes auf Württemberg. Den Eindruck, den man aus den Verhandlungen, die zwiſchen Baden und Württemberg in dieſer Angelegen⸗ heit gepflogen wurden, gewann, war der, daß Württemberg zunächſt vollauf zufrieden iſt, wenn Baden beim Bau des badif Murg⸗ werkes auf die Möglichkeit des Anſchluſſes eines Obertalbeckens Rückſicht nimmt und daß Würt⸗ temberg zu den Baukoſten möglichſt wenig bei⸗ tragen möchte. Baden wird ſeine Intereſſen zu wahren wiſſen. Die Organi ſation des Murgwerkes iſt derart gedacht, daß ſie von der Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen, die bis vor kurzem das Projekt bearbeitet hat, losgelöſt und als un⸗ geſchiedener Verwaltungszweig dem Miniſte⸗ rium des Innern unterſtellt wird. Die Abtren⸗ nung von der Eiſenbahnverwaltung iſt zu bil⸗ ligen. Wenn man das Ganze zuſammenfaßt, ſo wird man ſagen können: die Frage, ob das Murgwerk vertretbar iſt gegenüber den Warm⸗ kraftanlagen, iſt zu beſahen. Die zweite Frage ob der Staat das Werk bauen ſoll, iſt in vollen Umfange zu bejahen. Die Frage, ob die Krafi ſo billig iſt, daß es den Wettbewerk mit der Privatinduſtrie wagen kann, iſt ebenfalls zu bejahen. Und endlich die letzte Frage: ob der Staat für dieſe Kraft Verwendung haben wird! Dieſe Frage kann heute nicht mit voller Sicher⸗ heit bejaht werden. Wir haben aber das Ver⸗ trauen, daß die künftige Entwickelung dahin gehen wird, daß die Kraft aufgebraucht wird. Im ganzen waren Kommiſſton und Regierung einig in der Meinung, daß das Murgwerk für den badiſchen Staat nur der erſte Schritt auf einer neuen Bahn ſei. Dieſem Werke würden mit Naturnotwendigkeit in näherer oder ferner Zeit weitere Werke folgen müſſen, ſeien es Nie⸗ derdruckwerke am Oberrhein oder amNeckar oder Hochdruckwerke im nördlichen und füblichen Schwarzwald. So iſt das Murgwerk der Beginn eines weit⸗ ſchauenden, hochwichtigen Eingreifens in die wirt ſchaftlichen Schickſale unſerer Heimat. Auf dieſe Entwicklung darf man mit Vertrauen hinblicken. Die Errichtung eines Murgwerkes wirb den badiſchen Staat rund 30 Mil⸗ lionen koſten. Es wird dem Staat ein neues gewaltiges Arbeitsgebiet eröffnen und tief in bie wirtſchaftlichen Verhältniſſe eines großen Teils der Bevölkerung unſeres Landes eingreifen. Den vollen Segen dieſes Werkes wird die jetzige Gene⸗ ration aber nicht mehr erleben. Die Tatſach⸗ bleibt beſtehen, daß das Murgwerk eine Anlag bilden wird, in der das ewig fließende Waſſer um einen recht billigen Preis Kraft zur Verfügung ſtellen wird, und darin wird auch der bleibend⸗ und unveränderliche Nutzen des Werkes liegen. Zum Schluſſe bittet der Berichterſtatter das Haus im Namen der Budgetkommiſſion dem Geſetzent⸗ 27. ͤvddd( verbrachten die Nacht mit Freſſen; wenn man einen Augenblick aufwachte, hörte man es unter ihren Zähnen krachen und knirſchen. Die Wir⸗ kung des großen jähen Höhenwechſels machte ſich auch gleich geltend. Wenn ich mich in meinem Schlafſack umdrehen wollte, mußte ich es in klei⸗ nen Abſätzen tun, damit mir der Atem nicht gusging. Es gehörte wirklich mehr als ein Atem⸗ zug dazu, um ſich auf die andere Seite zu legen. Ob es meinen Gefährten ebenſo ging wie mir, brauchte ich nicht erſt zu erfragen; mein Gehör ſagte mir genug. Als wir am Morgen aus dem Zelt kraten, war zas Wetter wieder ganz ſtill, aber trotdem ſah es nicht vielverſprechend aus,— finſter drohende Wolken zogen am Himmel hin. Wir benußten den Vormittag zum Abhäuten der Hunde. Noch hatten, wie ſchon geſagt, nicht alle von den Ueber⸗ lebenden Appetit auf Hundefleiſch, es galt alſo, es ihnen auf die verlockendſte Weiſe anzubieten. Und ſiehe, nachdem es abgezogen und zerlegt war, wei gerte ſich keiner mehr, ſelbſt die allerwähleriſchſter t ließen ſich en. Aber mit der wollte es uns tatſächlich nicht glücken, alle Freſſen zu bringen. Wahrſcheinlich hatten einen Widerwillen gegen den Geruch, den Haut hat. Ich will zugeben, daß er nicht appetitreizend iſt. Das Fleiſch ſelbſt als es zerlegt war, wirklich v Meßgerke einen ick ten können als den, den wir vor uns hatten, nach auf dem Schnee umher. Die Hunde gingen herum und ſchnupperten, einige nahmen ſich ein Stück, andere verdauten. Wir Menſchen hatten für uns ſelbſt das, was wir für das zarteſte und jüngſte hielten, ausgeſucht. Wiſting war die ganze Angelegenheit überlaſſen worden ſowohl das Ausſuchen als das Zubereiten der Kotelette. auf Rex, ein klein wunder⸗ übrigens einen ſeiner eigenen großer Gewandbeit Fleiſches lagen Seine Wahl fiel ſchönes Tier Hunde. Mit 11 hieb und ſchn er zurecht, was er für eine Mahlzeit notwendig hielt. Ich konnte meine Augen dabei nicht von ihm wenden; die ins nach kleinen, zarten Rippenſtückchen, die dem andern über den Schnee hinflo⸗ zu hypnotiſierend auf mich. ungen wach an alte Tage wo ſo verlockende Wir⸗ gzt, wo aber ch geordnet kein t dem Südpol 31 aus meinen Träumereien geriſſen mmter Weiſe die Axt lendſten Geſtalt. Es chten Augenblick zu dem zehn Hunde abgezogen und zerlegt waren. Große Haufen des herrlichſten, friſchen roten * 85 36“. Wir waren darüber ſehr vergnügt, denn kurz darauf fing es an, aus Oſtſüdoſt zu blaſen, und ehe wir uns deſſen verſahen, ſteckten wir in dichtem Nebel. Aber jetzt konnten wir auf das ſchlechte Wetter pfeifen. Was berſchlug es uns, wenn auch der Wind Poſaune blies und der Schnee daßerfegte, ſolange wir doch liegen bleiben wollten und Nahrungsmittel im Ueberfluß hatte Wir wußten auch, daß die Hunde ungefähr der gleichen Meinung waren: Wenn wir nur genug zu freſſen bekommen kann uns das Wetter geſtoh⸗ len werden! Als wir nach Beendigung unſerer Beobachtun⸗ i war Wiſting drinnen ſchon im beſten Zuge. Der Kochtopf ſtand auf dem Feuer, und nach dem lieblichen Geruch zu urteilen, war die Zubereitung unſeres Eſſens im beſten Gang. Die Rippenſtückchen konnten nicht gebraten wer⸗ den, denn wir hatten weder eine Pfanne noch Butter. Allerdings hätten wir uns etwas Fett hmelzen können, und mit der · irgendwie beholfen, wenn urchaus gebraiene Rippchen Wir fanden es aber viel einfacher, zumal es auch ſchneller ging, ſie zu kochen, und auf dieſe Weiſe bekamen wir auch noch eine köſtliche Fleiſch⸗ brüße obendrein. Wiſting le⸗ 2 Wiſting le gen ins Zelt kamen ie haben hätten Heſtimmen, nämlich getan u Fleiſchbrüh Mahlzeit war aber das zweite Gericht. Selbſt wenn wir über die Güte des Fleiſches irgendwel⸗ chen Zweifel gehegt hätten, wäre er nach der erſten Koſtprobe wie weggeblaſen geweſen. Das Fleiſch war vorzüglich, einfach vorzüglich, und mit Blitzes⸗ ſchnelle verſchwand ein Rippenſtückchen nach dem andern. Ich will allerdings einräumen, daß ſte ungeachtet ihrer Güte, etwas weicher hätten ſein können aber man kann von einem einem Hund auch nicht alles verlangen. Jünf Rippenſtückchen verſpeiſte ich gleich ſelbſt, und dann fiſchte ich ver⸗ gebens im Topf nach noch mehr; auf einen ſo gro⸗ zen Abſatz ſeiner Ware hatte Wiſting doch nicht gerechnet. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Teben. Konzert Ernſt Kraus. Wie wir hören, ſingt Ernſt Kraus in ſeinem nunmehr am Freitag, den 8. November, im Muſenſaal ſtattfindenden Konzert den Mo⸗ nolog aus der Walküre„Ein Schwert verhieß mir der Vater und die Romerzählung au Tannhäuſer; ſerner Lieder von Schabert, Piisz⸗ ner, Brahms und Strauß. Der Freie Bund zur Einbürgerung der bilden⸗ den Kunſt in Mannheim eröffnet, ſo wird uns von der Leitung mit, geteilt, heute Mittwoch ſeine 13. Ausſt ing Sie iſt der Buchkunß gewidmet und ümt ſämtliche Ausſtellungsräume des weſtlichen An⸗ baues der Kunſthalle ein. Die Geſtaltung der Buchſchönheit wird hier dem Beſucher in ihren verſchiedenſten Jormen, von der Wahl des 4 S eite 6 en era 1 A nze ige 1 B ad iſch he N keueſte N ach rich hte n (A be ndb la tt) M an 11. heim, 2 2 5— kt oh er w I. 10 5 a 0 8 1 n p 8 1 15 Gae 5 5 fi n 5 85 5 11 85 eh eb 5 be E un 75 3 5 355 1 8 W̃ B geſ 8 5 5 8 5 e 8 0 n 11 Be n i n 15 5 9 n 115 n 1 5 5 125 5 li 116 m e albſ 5 8 25 1 92 Arf 915 5 5 50 a 85 Amt St 05 155 85 5 ̃ 5 a ff E 1 lt 0 155 8 a de 5 5 5 101 1 ie 15 35 519 er 0 H 155 bie 9 bene 55 105 5; ſer n 1 15 a n. 8 0 b 15 1925 uab; 8 5 n di N i dert 5 15 8 5 be 55 35 e 100 15 1r 5 e it n 1 di* 81 1 ei 5 1 rf 55 1 wern 985 nd da 925 5 0 5 an 5 110 55 170 15 15 5 5 5 guten 5 be 5 55 5 d, au 1115 15 10 ft 5 5 fe 8 5 55 F 0 265 d nd 51 55 5 10 0 9 en 8 füe 55 aut 5 5 5 5 1 2 15 19 5 e 1 au i 58 4158 25 15 8 8 15 5 5 5 15 1 75 benec 0 m 425 15 8 te 5 755 ſic d de alende N ge 10 d di 5 5 1 15 ſſe ber 55 5 n tt 1625 g Fr, 55 tt nt ha m Vert 0 1 n d 0 5 5 5 115 e* 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Be⸗ 3 der hin⸗ e der allen erſter tung, hrem hung geu⸗ tüſſe, Ver⸗ zank⸗ ran⸗ des leri⸗ A r⸗ des — Mannhein., 23. Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. unterricht einen Weg in der vom eten Richtung. Das Schlimme bei dem jetzigen Religionsunterrichte ſei, daß man die Grundſätze ad geta legen müſſe, die ſouſt die Grundlage der ganzen Erziehung bilden: die Methode. Aber immer gäbe es für den Pädagogen Kindes zum Selbſt Referenten anged noch Wege, unſeren heutigen Anſchauungen auch beim Religionsu: rricht näher zu kommen. Es lomme nur auf Perſönlichkeit au, die den Kern von der Schale tterſcheiden vermöge. Man ſtehe hier vor einem ſehr ſchweren Problem. Mit der Religion ſei di Menſchheit mit Banden verknüpft, die nicht von heute auf morgen zerreißen. Hauptlehrer Fränkel behandelte die Frage mehr von ihrer äußeren Wirkung. Er führt ins Feld, daß die Frage des Uebertritts der Lehrer zur frei⸗ religiöſen Gemeinde aufs engſte mit der Erteilung des freireligißbſen Unterrichts zuſammenhänge. Ein Maſſenaustritt der Lehrer aus der chriſtlichen Kirche werde zur Folge haben, daß das Gleichgewicht in⸗ bezug auf die Lehrkräfte gegenüber der Zahl der freireligibſen Kinder geſtört wird. Wenn etwas ge⸗ ſchehen ſolle, dann könne es nur durch einen Maſſenaustritt der Eltern geſchehen. Beſondere Hochachtung ſei den ſächſiſchen Lehrern zu zollen, die jedoch leider bis jetzt allein ſtänden, in Baden ſei eben ein ſolches Vorgehen durch unſere konfeſſionell gemiſchte Bevölkerung unmöglich. Sollte man an die Verwirklichung der Forderung der ſächſiſchen Lehrer herantreten, dann würden die Mannheimer Lehrer die erſten ſein. die zur Löſung der Frage beitragen würden. Weiter ſprach noch Herr Amtsrichter Lu b⸗ berger, der dem Vorwurf entgegentrat, als ob die freireligſöſe Gemeinde keine Religion habe. Gewiß ſeien die Forderungen ſchon lange von Freunden der chriſtlichen Kirche geſtellt worden, aber die Kirche habe ſie eben nicht erfüllt.(Sehr richtigl! Es entſpreche nicht mehr den heutigen Anſchauungen, Ghriſtus in den Mittelpunkt der Religion zu ſtellen. Herr Dr. Maurenbrecher nahm dann das Schluß wort. Er lehnte es ab, auf bie Aus: ſührungen der beiden Geiſtlichen zu erwidern, da das Thema laute: Die Lehrerſchaft und die Ne'orm des Unterrichts, den Herren Geiſtlichen habe er viermal Gelegenheit gegeben, ihm zu erwidern, das genüge. Was das von Herrn Schuhmacher angefſhrte Fehlen einer Methode beim Religionsunterricht aubetreffe, ſo beſtehe dieſe bei dem freireligiöſen Unterrichte. Gegenüber Herrn Fränkel bemerkt er, daß es ſich bei Erteilung des Religionsunterrichtes um die ſchwerſte Gewiſſensfrage handle, ſie köune nur nach dem Gewiſſen entſchieden werden und nicht nach Rückſichten anderer Art. Wenn man die bib⸗ liſchen Aeußeruungen den heutigen Anſchauungen entſprechend den Kindern lehren will, ſo ſieht er nicht ein, warum man die Sache überhaupt in ein ſolches Prokuſtesbett hineinleitet. Was die Befürchtung des Herrn Fränkel wegen der Ueberzähligkeit der Re⸗ ligionslehrer für den freireligiöſen Unterricht be⸗ treffe, ſo könne er ihm verraten, daß augenblicklich die freireligiöſe Gemeinde im Verhältnis zu den übrigen religiöſen Gemeinſchaften im Rückſtande, es ſind drei Lehrer zu wenig. Auch die von Herru Lehrer Fränkel ins Feld geführte lokale Begrenzung der Tätigkeit der Religionslehrer gerade auf Mann⸗ heim habe nicht die ſchwerwiegende Bedeutung, wie ſie hier vorgeführt werde. Die Bewegung mache auch außerhalb Badens raſche Fortſchritte. Der frei⸗ religiöſe Lehrer ſei alſo keineswegs für immer an Mannheim gefeſſelt. Erſt um 41 Uhr fand der äußerſt intereſſante Abend ſein Ende. Der overe Saal des„Rodenſteiner“ war überfüllt. Die Lehrer⸗ au nicht ſo ſtark vertreten, als man erwarten lonnte. Kus dem Großherzontum. Weinheim, 22. Okt. Am Montag, den 28. Oktober, findet das Richtfeſt für den nunmehr fertiggeſtellten Rohbau des Palas der W. S. C. Wachenburg ſtatt, zu dem faſt ſämtliche Korps des W. S. C. Vertreter ſenden werden. Abends finndet Burgbe⸗ leuchtung ſtatt. %Wenkheim, 20. Okt. In Unter⸗ altertheim wurde von einem Maune eine 18 Pfund ſchwere Wildkatze erlegt. Das Tier ſprang wiederholt an dem Manne hinauf und brachte ihm Wunden bei. )26 Karlsruhe, 20. Okt. Wegen Urkunden⸗ fälſchung in gewinnſüchtiger Abſicht in Verbin⸗ dung mit Betrug und Betrugsverſuch wurde vom hieſigen Schwurgericht der frühere Hoflakai Richert aus Schweighof(A. Müll⸗ heim) zu 1 Jahr 6 Monat en Gefäng⸗ nis— abzüglich 3 Monaten Unterſuchungshaft — und Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 5 Jahren verurteilt. Durch eine erſchwindelte Vollmacht hatte der Angeklagte 2000 M. herausgeſchwindelt. Ein weiterer Verſuch, nochmals 1000 M. zu bekom⸗ men, mißlang. „ Konſtanz, 20. Okt. Vor dem hieſigen Schwurgericht hatte ſich der 58 Jahre alte Wirt Simon Ettwein von Oberſtock⸗ wald(Gemeinde St. Georgen) wegen Brand⸗ ſtiftung zu verantworten. Der Angeklagte brannte am 2. Juli ſein Anweſen nieder, um die Verſicherungsſumme zu erhalten. Das Gericht verurteilte ihn zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt. (Königsfeld, 20. Okt. Mit dem geſtri⸗ gen Tage waren 100 Jahre verfloſſen ſeit der Gründung der Herrenhuter Brüder⸗ gemeine Königsfeld. Aus dieſem An⸗ laß fand am Samstag vormittag im Kirchen⸗ ſaale der Gemeine ein weihevoller Feſtakt ſtatt, dem eine große Anzahl von Brüdern und Schweſtern der Herrenhuter Niederlaſſung ſowie Gäſte aus der Umgebung beiwohnten. Bruder Biſchof Reichel aus Berthelsdorf bei Herren⸗ hut in Sachſen hielt die Feſtpredigt. Sodann ſprach der Geiſtliche der Brüdergemeine Königs⸗ feld, Bruder Heide. Großherzogin Luiſe hatte ihm ein Handſchreiben zugehen laſſen, in welchem ſie der Gemeine Glück und Segen übermitteln läßt; weiter teilt ſie mit, daß ſie der Geme ne eine Altardecke ſtiftet, die in der Schule des Bad. Frauenvereins angefertigt worden war. Mini⸗ ſter Dr. Freiherr von Bodman überbrachte in einer längeren Anſprache die Grüße und Glückwünſche der Regierung. Oberkirchenrat Sprenger überbrachte die Grüße und Glück⸗ wünſche des Kirchenregiments der evangeliſchen Landeskirche Badens. Der ſeit 50 Jahren ge⸗ übten Miſſtonstätigkeit gedachte der Redner mit beſonderen Worten der Anerkennung und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Brüdergemeine, die einſt ein Brennpunkt gottesdienſtlichen Lebens geweſen ſei, dies in der Zukunft erſt recht ſein möge. Ein Liebesmahl beſchloß am Abend den erſten Tag der Felerlichkeiten. N Pfalz, Zien und Umgebung. * Judwigshafen Okt. ſchlagung wurde geſtern der ſteckbrieflich verfolgte ledige Zimmermann Egydius chüßler von Gernsheim im hieſigen Hauptbahnhof verhaf⸗ tet. In ſeinem Beſitz befanden ſich Teile eier Automobillaternen. „ Lampertheim, 22. Oktober. Bei der Chemiſchen Fabrik Neuſchloß haben heute mittag faſt ſämtliche Arbeiter die Arbeit eingeſtellt. Die Gründe zu dieſem Vor⸗ gehen ſollen in dem Verhalten eines Schloſſer⸗ meiſters der Fabrik zu ſuchen ſein, mit dem die Arbeiter unzufrieden ſind. Insbeſondere ſoll die Entlaſſung von Arbeitern aus dem Betrieb des betreffenden Meiſters mit den Anlaß zur Arbeitseinſtellung gegeben haben. Die Unſtim⸗ migkeiten zwiſchen dem Meiſter und den Arbei⸗ tern ſollen übrigens ſchon längere Zeit beſtehen. Gerichtszeitung. S Mannheim, 22. Okt.(Strafkam⸗ mer III.) Vorſitzender: Landgerichtsrat Dr. Kurtzmann. Am 24. April d. Is. verurteilte das hieſige Schöffengericht den Taglöhner Heinr. L. wegen Diebſtahls zu drei Tagen Gefängnis. L. hatte am Bahnhof Käfertal Kohlen entwendet und einer der Belaſtungszeugen war der Weichen⸗ ſteller Johann Reitz. Um ſich an Reitz zu rächen, erſtattete W. drei Tage nach der Ver⸗ handlung dem Schutzmann Uhly die Anzeige, der Weichenſteller habe dem Taglöhner Heinrich Annemeier einen Eimer Kohlen vom Wagen geſtohlen. Er behauptete, Annemeier habe ihm ſelbſt die Sache erzählt, doch erklärt Annemeier das für unwahr. Obwohl die Plumpheit der Erfindung auf einen die Denunziation faſt ent⸗ ſchuldigenden Grad von Dummheit ſchließen laſſen ſollte, erkennt das Gericht wegen falſcher Anſchuldigung auf eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten. Am 13. September ds. Is. erhielt der Eiſen⸗ hobler Dietrich Eckelmann in der Wirſtſchaft Weipert plötzlich einen Schuß in den Ober⸗ ſchenkel. Der Revolver, dem das Geſchoß ent⸗ ſtammte, war deni Eiſendreher Max Müller losgegangen, mit dem Eckelmann auf ganz gutem Fuße ſtand. Ob ab ſichtlich oder unabſichtlich ge⸗ ſchoſſen wurde, das war die Frage. Das Schöf⸗ fengericht gelanr zu der Ueberzeugung, daß Müller mit A geſchoſſen habe und verur⸗ teilte ihn zu vi zonaten Gefängnis. Müller legte Beruſung ein und ſein Vertreter,.⸗A. Tilleſſeu führte heute eine Reihe von Er⸗ 92 28. Wegen Unter⸗ R Uhland und Heine, Stendhal und Swinburne haben die edle romantiſche Liebe Rudellos der unbekannten fernen Prinzeſſin erzähl“, ſich totkrank durch Abenteuer und Seune zu ihr tragen läßt, um in ihren Armen ſer mn. Der Provenzeale Roſtand, den⸗ Minnelieder der Troubadours dur ut mehr bedeuten als bloß dichteriſche Vorbiloer, hat dieſe große romantiſche Aventiure mit der Männlichkeit des alten Romanciers ergriffen und mit ſachlicher Reſignation als dramatiſche Legende berichtet. Roſtand erzähl mit ſran⸗ zöſiſcher Anmut, lyriſcher Tiefe un; dramati⸗ ſchem Geſchick, mit einer Stimme,»bwohl frei von aller Ironie, etwas von der chtigkeit des Spötters hat. Die Idee iſt 1 ſüßlich geputzt, die Figuren führen nicht in er Seele die Sentimentalität der zr iten 1'ritten Hand mit ſich. Alle Gefühle ſhen gang zen und friſch geſchaffen aus, die Conraktern in ohne Kleinlichkeit angelegt und treuen in ih ſyche ihre Handlungen von Anfang in ſh daß zußen an⸗ gen Rein⸗ uſichtlichen „biſtoriſch“. un d nicht die Ai faſſung von es groß und packend iſt, wen; gerufen, umkehren zu ihre heit. Und doch, trotz aller„ Vorzügen macht etwas dieſes Nicht das romantiſche Koſt; Naiveté der Legende. Es iſt ve t Leben und Liebe, die uns ni in r unmittel⸗ bar anſpricht, die wir verſtehe a nit mehr mitempfinden können. Wir fr deut. h den Wechſel der Symbole. Leider erſchöpfte die Auff! ig et den dramatiſchen Gehalt des Stüc s. Herbert Eulenbergs„Belinde“. berg im. Reſidenztheater zu einem lebhaften Erfolg, wohl vein erſten unbeſtrittenen des Dichters in München. Die eigenwillige Kraft ſeiner Empfin⸗ dung wu e zwar auch diesmal mehr lyriſch als dramatif vörkſam, aber die teilweiſe vortreffliche Darſtel eun half über manches hinweg. In Ju zden wurde das Stück im Kgl. Schau⸗ ſpielhans Dresden in Anweſenheit des Dichters gegeben, der nach dem dritten und ſogar nach dem völlig verfehlten fünften Akt mehrfach erſcheinen konnte. Doch war die Stimmung des Hauſes in der zweiten Hälfte des Abends hörbar geteilt, und die kleine Beifallspartei hatte am Schluß mit deutlichem Widerſpruch zu kämpfen. Die Vorſtellung war aus⸗ gezeichnet. In Leipzig wurde es im Alten Theater dank dem meiſterhaſten Spiel ſowie feinſter Juſzenierung Marterſteigs mit außerordentlichem Beiſall nach allen Akten aufgenommen. Kleine Mitteilungen. Ein wichtiger Hebbel⸗Jund iſt den beiden Wiener Germaniſten Fritz Lemmer⸗ mayer und Dr. Dietrich von Kralik geglückt: ſie haben einen großen Fundus ungedruckter Splitter, Fragmente, Gedichte u. nament⸗ lich Briefe des nordtiſchen Dichters entdeckt, und geben dieſe im Verlag von Schuſter u. Loeffler, Ber⸗ lin, unter dem Titel Neue Hebbel⸗Dol u⸗ mente“ heraus. Unter den Briefen iſt die Korre⸗ ſpondenz mit Heinrich Laube der packendſte Teil des Bandes. Maeterlinck hat die verſprochene Fort⸗ ſetzung ſeines allegoriſches Stücks„Derblaue Vogel“ jetzt beendet. Sie führt die Geſchichte von Tyltyl und Mytyl weiter und wendet ſich au Kinder wie Erwachſene. Frau Georgette Leblane, die Gattin des Dichters, hat gleichzeitig fleißig an einer Neubearbeitung des„Blauen Vogels“ gear⸗ beitet, die im Stile der Anderſenſchen Märchen ge⸗ halten iſt. Sie ließ ſich, wie ſie erklärte, dabei von der Abſicht leiten, durch eine entſprechende Bearbei⸗ tung den moraliſchen und philoſophiſchen Inhalt des Werkes dem kindlichen Faſſungsvermögen näherzu⸗ bringen. Ihre Neubearbeitung und ihres Gatten wägungen vor, nach denen die Annahme einer Abſicht haltlos ſei. Es handle ſich eben um eine Spielerei mit einem Revolver, wie ſie tag⸗ täglich in den Zeitungen ſtünden. Das Gericht hob das ſchöffengerichtliche Urteil auf und er⸗ kannte gegen den Angeklagten wegen fahrläſſiger Körperverletzung, indem es allerdings ſehr grobe Fahrläſſigkeit annahm, auf ſechs Wochen Ge⸗ fängnis. Die ſeit 21. September erſtandene Unterſuchungshaft wird auf die Strafe ange⸗ rechnet. —. Von Tag zu Tag — Der geplünderte Geldſack. Kopenhagen, 23. Okt. Als die hieſige„Landmandsbank“ ge⸗ ſtern einen kleinen Geldſack von einer Pariſer Bank erhielt, zeigte es ſich, daß von 10 000 Fres., die der Sack enthalten ſollte, 6400 fehlten. Um eine vorzeitige Entdeckung zu verhindern, hatte der Dieb unterwegs die geſtohlenen Goldſtücke durch Ein⸗ und Zweipfennigſtücke erſetzt. Lehte Nachrichten und Telegramme. Kundgebung für den Evangeliſchen Bund. In der von 160 den verſchiedenſten politiſchen und kirchlichen Parteien und Richtungen an⸗ gehörenden Vertretern beſuchten Abgeordneten⸗ Verſammlung des Weſtfäliſchen Haupt⸗ vereins des Evangeliſchen Bundes wurde am Montag, den 21. Oktober, in Dortmund folgende, die jüngſten Angriffe auf den Bund zurückweiſende Kundgebung angenommen: „Die in Dortmund tagende herbſtliche Ab⸗ geordneten Verſammlung des Weſtfäliſchen Hauptvereins legt gegen die neuen ſcharfen Angriffe auf den Evangeliſchen Bund, zu deren Träger ſich leider beſonders der„Reichs⸗ bote“ immer mehr gemacht hat, und deren Haltloſigkeit ſofort völlig erwieſen worden iſt, die entſchiedenſte Verwahrung ein. Sie bedauert lebhaft, daß dadurch in dieſer Zeit, die das einmütige Zuſammenſtehen aller Proteſtanten mehr als je zwingend fordert, dieſe Eintracht aus parteilichen Gründen ſchwer beeinträchtigt und der Proteſtantismus unheilvoll geſchwächt wird. Aber ſie vertraut nicht nur darauf, daß auch dieſer Verſuch der Abbröcklung des Evangeliſchen Bundes von evangeliſcher Seite erfolglos bleiben, ſondern ſie fordert auch zuverſichtlich zu einer energi⸗ ſchen allſeitigen Werbearbeit für unſern Bund in den bevorſtehenden Wintermonaten auf. Der einmütige Widerhall der unbegründeten Volke lauten: Nun erſt recht hinein in den Evangeliſchen Bund, treu dem bewährten Bannerträger der gemeinſamen Güter des deutſchen Proteſtantismus.“ Jeierliche Einweihung des Kaiſer Wilhelm⸗ Inſtituts für Chemie. vormittag 10 Uhr wurden hier in Gegenwart des Kaiſers die Kaiſer Wilhelminſtitute für Chemie, ſowie phyſikaliſche Chemie und Elektrochemie feierlich eingeweiht, woran ſich eine Haupt⸗ verſammlung der Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft ſchloß. Die Feier, zu der auch die Miniſter Dellbrück, Trott zu Solz, Frhr. v. Schorlemer, Sydow und Dr. Lenze erſchienen waren, be⸗ gann mit einer Anſprache des Vorſitzenden des Vereins Chemiſcher Reichsanſtalten Wirkl. Geh. Rat Profeſſor Dr. Fiſcher, der dem Kaiſer für ſein Erſcheinen und ſeine tätige Kraft dankte. Sodann ſprach der Präſident der Kaiſer Wil⸗ helm⸗Geſellſchaft Profeſſor Harnack, der die In⸗ ſtitute in die Obhut übernahm und verſprach, ſeine wiſſenſchaftliche Selbſtändigkeit und Frei⸗ heit zu wahren. Er ſtelle die Inſtitution in den Dienſt der Wiſſenſchaft, d. h. der Wahrheit. Hierauf verlas Kultusminiſter Trott zu Solz eine Anſprache, in der er mitteilte, Geh. Kom⸗ merzienrat Koppel, der Hauptſchöpfer des zwei⸗ len Inſtituts, habe ſeinen Stiftungen heute eine weitere Zuwendung von 300 000 Mark gemacht. Er gab ſodann die vom Kaiſer verliehenen Aus⸗ zeichnungen bekaunt und brachte ein dreifaches Hoch auf den Kaiſer aus. Zum Schluß ergriff der Kaiſer ſelbſt das Wort und führte folgendes aus: Ich be⸗ grüße den heutigen Tag mit hoher Freude und ſpreche meinen herzlichſten Dank aus allen Stif⸗ tern, beſonders auch Herrn Geh. Kommerzienrat Koppel. Ich begrüße mit Freuden das Zuſam⸗ menwirken des Staates und die private Mit⸗ hilfe und hoffe, daß dieſes Verhältnis vorbild⸗ lich ſein wird für die Unterſtützung der wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchung. Ich ſpreche den Herren Architekten meine vollſte Anerkennung für den gelungenen Bau aus und hoffe, daß die Herren, die hier einziehen werden, mit rechter Freude an ihre Wirkſamkeit gehen werden. Da der heutige Tag in erſter Linie der Chemie gilt, wollte ich mir erlauben, den Her⸗ ren eine Mitteilung zu machen, die vielleicht Ihr Intereſſe erweckt und vielleicht auch Ihre dankbare Mitarbeit hervorruft. Aus Anlaß der furchtbaren Kataſtrophen, die in den letzten Jahren in unſeren Kohlenberg⸗ werken eingetreten ſind, habe ich mich durch den Chef des Zivilkabinetts in Eſſen an die Chemie gewandt, zunächſt an die techniſchen Hochſchulen und ſie veranlaßt, mir Arbeiten einzureichen und Vorſchläge zu machen, in welcher Weiſe ebtl. von der Chemie prophylaktiſche Einrich⸗ tungen getroffen werden können, um die unter Tag arbeitenden Leute zu ſchützen. Ich denke dabei an unſchädliche chemiſche Prä⸗ Kriegserklärung muß überäll im evangeliſchen * Dahlem bei Betlin, 23. Okt. Heute Arbeiter die herannahende Gefahr durch ihre Veränderung auffällig an Ort und Stelle erken⸗ nen laſſen. Ich hoffe, daß unſere Geſellſchaft auch fernerhin die Wiſſenſchaft fördern wird und daß es uns auch fernerhin gelingen wird, ihr die nöti⸗ gen Mittel zum wiſſenſchaftlichen Handwerkszeug zu liefern. Die große Zahl von hervorragenden Männern aus allen Ständen und Berufen, die hierher zuſammenzuführen gelungen iſt, bürgt mir dafür, daß es auch fernerhin möglich ſein wird, Erſprießliches für das Vaterland zu leiſten. Nach der Feier trat der Kaiſer einen Rundgang unter Führung des Prof, Harnack an. Der Geburtstag der deutſchen Kaiſerin. *„ Newport, 23. Okt. Zu Ehren des Ge⸗ burtstages der deutſchen Kaiſerin feuerten ge⸗ ſtern die Forts, die Station der Marineſchule und die Linienſchiffe„Virginia“ und„Arkanſas“ Salut. Sämtliche Kriegsſchiffe im Hafen ein⸗ ſchließlich der Torpedobbotsflotte zeigten am Großmaſt die deutſche Flagge. Die amerikani⸗ ſchen Offiziere ſtatteten dem Kommandanten des Schulſchiffes„Viktoria Luiſe“, Kapitän Frey, einen Gratulationsbeſuch ab. Londoner DPrahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) London, 23. Okt. Wie der„Daily Expreß“ erfährt, iſt der General John Freuch, der Chef des Generalſtabes, der vor drei Wochen nach Amerika auf Urlaub gegangen iſt, und der ſoeben in Colorado ankam, von dort durch ein Telegramm nach Hauſe zurückberufen worden. Man nimmt an, daß der Krieg auf dem Balkan die Urſache dieſer Rückberufung bildet. Freuch gilt als ein ausgezeichneter Ken⸗ ner des nahen Orients. 'London, 23. Okt. Aus Portland wird gemeldet, daß das 3. Schlachtgeſchwader, das Ende dieſes Monats nach dem Mittelmeer abgehen ſollte, geſtern plötzlich den Befehl er⸗ hielt, ſchon heute aufzubrechen. Die Schiffe ſoll⸗ ten am Sonnabend anfangs Kohlen einnehmen; jetzt gehen ſie ohne vorher Kohlen eingenommen zu haben nach Gibraltar, um dort ihre Kohlen⸗ vorräte zu ergänzen. Es heißt, daß ſie für den öſtlichen Teil des Mittelmeeres beſtimmt ſind und daß ſie in Gibraltar den Befehl erhalten werden, dorthin abzugehen. Der Balkankrieg. BVulgaren und CTürken. *Konſtantinopel, Okt. 10.40 Uhr. Bei Kirkiliſſe wurden die Bulgaren zurückgeſchlagen. Sie hatten lt.„Frankf. Ztg.“ einen Verluſt von gegen 3000 Toten und traten 33 20. den Rückzug gegen die Grenze an. Die Türken ſolgen auf der ganzen Linie nach. Konſtantinopel, 23. Okt. 11.25 Uhr. Heute Mittag wurde auf türkiſcher Seite der Befehl zur Eröffnung der Schlacht gegeben, Die konzentrierten türkiſchen Streitkräfte eröff⸗ neten die Offenſive. Oeſtlich von Tundſcha fand das erſte erbitterte Zuſammentreffen ſtatt Von allen Seiten wurde weſtlich bei Kali⸗ mandſcha gegen die Bulgaren ein heftiger Vor⸗ ſtoß unternommen. Hier iſt die Schlacht noch im Gange, während auf der öſtlichen Seite die Bulgaren unter den oben gemeldeten Verluſten zurückwichen.(Frkf. Ztg.) * Konſtautinopel, 23. Okt. Die tür kiſchen Streikräfte an der Maritza, welche zur Offenſive übergegangen ſind, ſtießen heute mit⸗ tag öſtlich vom Fluß Tundja auf ſtarke bulga⸗ riſche Abteilungen. Die Türken gingen zum Angriff über. Es entwickelte ſich eine heftige Schlacht, die für die türkiſche Armee einen gün⸗ ſtigen Verlauf nimmt. Die türkiſchen Streſt⸗ krüfte im Weſten von Kalidame(2) ſtießen ebenfalls auf bulgariſche Truppen und wurden in ein Gefecht verwickelt, das noch andauert. * m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Belgrad: Geſtern erſchienen Sonderausgaben verſchiedener hieſiger Bläkter mit der Meldung von dem Falle Kumanowos, welches von den Serben eingeſchl oſſen und er⸗ obert worden ſei. Fals ſich dieſe Nachricht beſtä⸗ tigt, ſo wäre der Erfolg von beſonderer Bedeu⸗ tung. Ein Entſcheidungskampf wird auch in Wolkſchepolje oder Köprülü in—5 Tagen er⸗ wartet. m. Sofia, 23. Okt. Die Bewegung der kür⸗ kiſchen Flotte ſcheint aus der Abſicht hervorzu⸗ gehen, die Aufmerkſamkeit von der wirklichen Ab⸗ ſicht einer Landung bei Burgas abzulenken, mit der man den linken Flügel der bulgariſchen Armee von rückwärts faſſen möchte, der auf Malo⸗DTir⸗ nowo und Kirkiliſſe vorgeht. Hier will man die⸗ ſen Plan dem General v. d. Goltz zuſchreiben m. Cetinje, 23. Okt. Das Vorrücken der Hauptarmee auf dem Oſtufer des Skutari⸗Sees hat wieder begonnen. Sonntags ging der Marſch bis Kopliku, am Montag bis Vraka, wo ſeit 50 Jahren eine montenegriniſche Niederlaſſung iſt Der König hat ſein Hauptguartier nicht in An⸗ tivari aufgeſchlagen ſondern in Vranina, ſüd⸗ lich von Rizeko, von wo aus eine ſchnelle Dampferverbindung mit der Weſtarmee mög⸗ 4 In Münuchen geſtaltete ſich die Hrauff ihrung des Stebeskückes Aslinde“ don derbert zulen⸗ Fortſetzung ſollen gleichzeitig in Frankreich, Eng⸗ land, Deutſchland und Rußland erſcheinen. parate, die die ausführenden Beamten und die lich iſt. Beide Armeen beginnen enger zu⸗ ſammen zu gehen.„„ Sette. Genetal⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Nannheim, 23. Oxtober. 8 dieser Branche auch in der Hau tsache um un-2 Millionen, den si Abschreibungen Diskonterhöhung der Saächsischen Bank von 4½—.— — 0 er Hauptsa u, sie ganz zu chre gen ver skonte 11 Volkswirtschaft. gelernte Arbeiter, deren Tätigkeit ja nicht die wenden Wird. Sie ist imstande, sämtliche Mobi- auf 5 945 verstimimte, da man mit einer baldi en Dörflinger'sche Achsen- und Federnfabriken,.-., befruchtenden Wirkungen für die Allgemein- lien und Immobilien in Breslau Fanz und auf Wa- Diskonterhöhung der Reichsbank rechnen muß. U Mannheim eit hat wie die eines qualifizierten Arbeiters, renkonto noch etwa 30 78 abzuschreiben. Die Ein- Nach den bisfer vorliegenden Meldungen vom Nach dem Gesch Aitsbericht über das 25 bleibt doch der Kückegang in dieser Branche lührung der neuen Aktien in Berlin und des ge- Krlegsschauplatze läßt sich auch heute nicht he. be tsdericht über das ab sehr zu bedauern. Es bleibt sonderbar dah i. dalnten Aktienkapitals in Frankfurt hat das Banke rteiſen, wer den Balkanstaat Vorteil ist Zelauſene dreizehnte Geschäftsjahr Wude nen ſenn pdleibt e e i 1 laftsee ue.urteilen wer von den Balkanstaaten im Vortei 180 den regularen Abschreibungen ein Nettepewinn dem der badischen Pfalz volkswirtschaftlich Konsortium übernommen. Der Geschäftsgang ist und größere Bedeutung hat. 11 ee ii 0 954 An nächsten verwandten Gebiet, der bayeri⸗ nach Wie vor güt.— Hierzu meldet die Frkt. Die Stagnation auf den meisten Marktgebieten, M. 44381 pro 1910/11. Es ist also eine selir er- Schen Pfalz, von einem Rückgang eigentlich Zig.: Bresla, 23. Okt. Die außerordentliche geringes Angebot, aber noch geringere Kauflust, 5 Steigerung des ie e nicht gesprochen werden kann: Die Arbeiter- Seneralversammlung der Mkaschinenfabrik Gebr. das War das Bild bei Eröffnung der heutigen zeichnen. AnderelSeits ist au 2zu berücksich- zahl beträgt hier 5050 am 1. September 1911 e Senehmigte nich einiger Opposition Börse. Bahnen zeigten ziemlich behauptete Jen- tigen, daß das Akktienkapital um M. 200 000 auf Segen 5003 am 1 September 1910, 5055 am 1. schlieglich einstimmig den Verkauf des Unterneh. denz. Staatsbahn büßte im Kurse ein. Schantung M 90⁰ 2 3 2 70 5 3½„ 000 erhöht worden ist. Außer dem obigen Oktober 1909 un 57 in 1908. Protz dersel- mens unter Ausschluß der Liquidation an die En- lebhafter gehandelt aber schwächer. Bankaklien 905„ regulären“ Gewinn von NMi. 70354 wurde aber ben Steuergeset⸗ S ist hier also die Ent-Zinger Gesellschaft in Worms. Bruchteile niedriger. In Flektrowerten ist das 190 Noch ein außerordentlicher“ Gewinn von Mark wieklung eine total andere gewesenl! Darlehen der Gothaer Lehens-Versicherungs- Kursniveau ebenfalls schwächer. Die Kursent⸗ 3% feig 45 400 erzielt, Uber deren Ouelle der Geschäfts-Be. An vierter Stelle steht die Chemische Gesellschaft. Wicklung der Montanpapiere war ungleichmägig. 105 5 e r 5 5 5 5 lachfrag für Phönix sch- 3. ba richt sich nicht auslägt. Im ganzen wurde also I ndu strie, welche wWir zusammen mit der Fürth, 23. Okt. Auf Verlangen der Gothaer ee e für 280 1914¼12 inkkl. eines Vortrages von M. 3200 ein ihr verwandten Tndustrie der Seifen, Oele, Lebensversicherungs-Cesellschaft muß die Stadt Aerek 5 7 8 4 K 1% luit ettogewinn erzielt von M. 115 883 gegen Ferte ustw. behandeln. Der Konzentrations- Fürth für das 1900 gewährte Darlehen von 3 Mil. chwächer, Bochumer ſest. Am Kassamarkt der 90 M. 44 381. prozeß hat in dieser Branche relativ bedeutende lionen den Zinsfuß von 4 auf 4½% erhöhen. Die Dividendenwerte War die Haltung gut dene 11 In der Bilanz erscheint zum ersten Male in Fortschritte gemacht: Wenn wir im allgemeinen Stadt verlangt daflir t. Frkkt. Zig. 10jährige Un- Chemische Akktien lagen fester. Maschinenfabriken diesem jahr ein Posten von M. 300 000 unter Be- eine Zunahme der Zahl der Betriebe zu kon- kündbarkeit. au herrührend aus der Befeiligung statieren in der Lage sind, 80 ist es hier gerade Lothringer Eisenwerk in Ars a. Mosel. desbr a 1 an einem Werk derselben Branche, dessen Auglie- gekehrt: die Zahl geht ständig zurück. 4 93 Okt Pie Gesellscl t 1 besser. Mangels Anregung schloß die Börse dei 5 derung im Interesse der Fortentwicklung des Un- Von 51 am r1. Oktober 1909 auf 48 am 1. Sept. 107 11 5 88 65185 A e ber. dhigem Geschaft uud behaupleter Leudlenx: Derf bernehrnens für geboten erachtet w. en e 10 And aaf 47 4 1. September 1911. Pabei 1911/12 einen Betriebsverlust von 435 978 M. der Verkehr an der Nachbörse stockte vollständig und nttic f fr beboten erachtet worden war. Be. 10 10 Ahl det Arbeitkrafte ie, den un den Vorſährigen Verlustsaldo auf 400 130 nur vereinzelt waren Kursveränderungen zu vex⸗ kanntlich hat die esollschaft senon vor Jahfen ist die Zahl der arbeitsgrakte eiemlich sleich Mark erhöht. Zwecles Beseitigung der Unterbilanz zeichnen 5 sich in Offenbach a. M. ainen Betrieb angeglie- be em September en een und Heiteren Abschreibungen wird it. Frkft. Zig. Es notierten: Cred. 187.75, Disc. 181.25, Presd. dert. Durch die neuerliche Angliederung sowie rieß 401Otctober 1909. Der Zus zum Grog⸗ die Zusammenlegung der Stammaktien von 5 auf 1 51, Staatsb. 14 Lomb. Baltimore 1055, den Weiteren Ausbau der Obrigheimer Fabrik] betrieb dokumentiert sich deutlich 5 15½ Staatsb. 141.50, Lomb. 19, Baltimore 5 schwankend. Tleimische Fonds befestigt. Vonß! 2 5 itung, auch fernerhin zufriedenstellee, d urchschnittsarbeiterzahl: 1o00 beschäftiete vorgeschlagen. Von der Frankfurter Börse. Vom 24. ds. an 23222 z0 laaen en Aus den Vorschlägen des Aufsichtsrats ergibt 10 vom Hundert mehr. Presden, 28. Okt. Die Sächsische Bank er- deh claß der ganze außerordentliche Gewinn zu Die Zahl der Chemiischen Fabrilten hat in nöhte den Diskont von 4½ auf 5 ß. Der Lom. Unternehmungen ohne e Reservestellungen Verwendung finden soll: Mark der Stadt Mannheim in diesem Zeitraum uni 2, bardzinsfuß bleibt unverändert 8 d 1 0 115 2. 785 19 95 a Faacha 10 000 sollen dem n ee ent 499 98 115 5 5 2115 7, die der Fett- Oel- 115 Oberschlesische Kohlenkonvention. Kst 155 19 10 75 5 455 8 verden. irnißfabriken v 8 abgenot estri 8 00 da auf M. 20 5 Rieg ans VVVßñ'V 5 Pres lau, 23. Olt. Der gestrige Beschlug der Markt kommen. Die voraussichtlieh! nahe bevor- 18 Oberschlesischen Kohlenkonvention auf Freigabe stehende Erhöhung d Reichsbankdiskonts tra 1 1 8 7—.— 9 4es ällt als ausschliehli 3 16 8 5 78 5 5 2 8— S8 eichsbankdis Outs gt Hiein. ll iinß, elti beeee, Fegeu, 54 000 al8 en e e ee aa 11 955 Frkft. Erhöhung der seitherigen Förde- ländische Börse bietet ebenfalls beine Anregung, 2 5 8 0 0 lese anche de nrung um 8 verhältni ̃ 55 0,0 Million Aktienkapital(im Vorjahr Mark den Schluß auf die volkswirtschaftliche Bedeu- 5 V 5 des Schiffsbaustahl ˖ 15 95 10 195 3000= 5%/ auf M. 700 000) verteilt und Mark tung verführen. Das wäre ganz verfehlt! Denn zuwuc des chifsbaustahl Kontors eie 80 5 Is Tantieme Vorstand und Aufsichtsrat in wenige eren Branel ir, wie 2. FP Dortmun d, 23. Okt. Der Septemberversand] Angebot, das, WMie Lerlautet zum Teil ſen ad 435 als Tafiti an 8 n sichtsrat) in wenigen anderen Branchen nur, wie 2. B. P t t ad f. 5 llem. überwiesen werden. Der Bruttogewinn steigerte in der Mällerei ist die menschliche Arbeits- des Schiffbaustahlkontors bettur, ſusgesamt douine stammte nicht gerade umfangreſe 9 5 8 8(hem. fal ien den 192577 aul II. 220 781, die General, kraft in dem 348 alcse chaltet worden wie 5510 Fnennen gegen 20 000 Tonnen im Vor jahre. 80 jand es doch meist eu etwas schhächeren Nur, 8 je 111-sen Aufnahme. Die Rückgänge hielten sich aber ſein bel ſunttosten andererseits steigerten sich von M. 108 382 Serade in der chemischen Industrie. 50 Fakhannuz erfenchungen 5 eßigen 15 Wiele sich auch im deterege un M. 122 847, die Abschreibungen konnten von(Schluß folgt.) demnächel zwtenden Kontors sollen It. Frft. Z g. in. lauf ei chi Widerstand est auf M. 23 370 reduriert werden Jes demnächst wieder aufgenommen werden und zwar 1 18 8 aue 4 1 Tell l 970 80 5 ist für den 7. November eine Mit liederversamm- fähigkeit, so ee e dee e don een ib b Keene ee ae beenee e e Oben erwähnte Reingewinn von M. 70 354. Neben Der Finkauf von Sandblättern kam nun aüch in* kleine Teil 5 br al 5 Schwachung 1 mterändert M. 2000 Hypotheken schuldet die Ce- der Rheinpfalz in Jang, wo Harthausen Posten zu Bayeriſches Branhaus Pforzheim D25 f bel Flelct den de Fall.] ſanum elschaft am 30. Juni a. c. aus Tratten M. 19 941 M. 30—32 und Geinsſieim zu M. 27 den Tentuer 5 98„ Auſeh nat Bocl Slele 8 Ieen 1 0 55 N 91 erböl er a, de. a0 reditoren dagegen NM. 358 018 abgab. In dem hessischen Pllanzorte Vigenier belchloſsen, für das Geſchaftsiehr 1011 19 chteßet 5e be dlese esze ene eee, ee Paen nur M. 192 633 im Vorjahr. Auch, die wurden 1912er Sandblätter zu M. 27—28 abge- Verteilung einer Dividende von 5 Prozent wie im erte Bane 0 e b. ed bitoren haben eich beinahe verdoppelt: Von geben. An der Bergztrabe gelangten Saudblätſer Borjahre„egchlogen, Der Brutfogewinn be⸗ weg nach unten. Erkieblicher Waren aber nur f M. 188 907 sind sie erhöht auf M. 365 7790. Im- zu M. 20—28 zum Verkaul. Au der badischen trägt 202 104(208 717 ½, wovon 105 700%(103 604)[Weg abgeschwächt. Orient Waren„ 1 910 mobilien stehen ziemlich unverändert mit Marke Hlaardt würden Restposten yon Sandblättern von küs elbſchreibungen verwendet werden. Der Vortrag et 10 1 llen en Beit 1. 1 Nerg 204 500, Maschinen und Werkzeuge mit M. 142 104,Unternehmern und Verarbeitern zu M. 32 über- erhöht ſich auf 16 000(13 088)4 8 Verlase 52 50 0 Sps Oeräte und Modelle mit je M. 1 zu Buch. An nommen. Pie Ablieferungen von gekauften Sand- Preiserhöhung für Aluminium.„ Waren waren für M. 341 774 vorhanden(Mark blättern nalinien grögeren Umlfaug an, wie auch bulaton wartet die weilere ewiclane de 1 8 Köln a. Rh., 29. Okt. Nachdem der Verkauf ̃ 1 3 8.Bf ft 365 04)), an Kasse und Wechsel für M. 38 405(i. die Verwiegungen von neuen Jandgrumpen mehr von Aluminfum durch das Syndikat für das erſte 5 10 enen e Lannk. da V. M. 27 477). Alles in allem macht der Abschluß in Fluß kamen. lu dem badischen Haardtorte Halbiahr 1913 freigegeben iſt, haben die Aluminium⸗ 85 755 den seit Jahren gewohnten günstigen Eindruck. Friedriehstal nden dlie ersten Haupttabake vom blech n in Juberr 19fg edic Grundpreiſe für giefe⸗ uug 1 in, 23 e Bei F f 5ers3 U Dache abgehäfe, bdem die W 1„kungen im Jahre 1913 erhöht. Die Werke, die vor erlin,— 2 Die G6 Iwers nlt genehmigte die-Dache abgehär, nachdem die Ware ziemlich ab 0 75 de Generatversammlung gene ine e a Setrccne* Eans einiger Zeit 205 pro 100 Kikogramm forderken, rühigem Geschäft zeigte der Getreidemarkt ge⸗ ral lungsanträge und setzte die Dividende auf 6 5 55 115 II n c dlie wollen laut„Frkf. Zig.“ heute 210 bis 215% Grund⸗ ringe Preisveränderungen. Die ungelclärte poli- 1 7 dest. gense von über M. ar dis Ware woran Ab: abgabe. Gine weitere Erhöhung der Preiſe ſteht je die he ikani J68.— e 3 85 scheiterten, erst als man niit den Preis- 1 1 0 8 Ne 1 55 95 353 orderungen auf M. 42.50—43 der Zeniner zurück- Ribeini a ö ͤ 1 885 85 8 Rheiniſch⸗weſtfäli a ren⸗Vereinigu Süddeutsche Trägerhändler-Vereinigung J..ging, griſfen die Kaufliebhaber zu. Im ganzen. 1 5 15 85 5—5 nene es b. H. Mannheim ürden 550%0 nes Ghn q. Ah. 28. Okt. Die Rheiniſch⸗weſt. Okctobertermine notierten auf Deckungen bis 1 M. 93% abeeseben Senanntem Orte gegen 6000—6500 Ztr. ſabede, Gasſußrenvereinſaung beruft auf 24. Ot.[öher. laler unverändert. Mais träge, während Wir haben letzthin über die Gründung dic- abgegeben, wofür über Million Mark erzielt lober eine dügliederverſammlung nach Düſſeldorf Pubsl höher notierte. er Gesellschaft berichtet. In den Beteiligun- Wurden, eine Summe, die den Veriährigen Ertrag, ein. Als wichtigſter Punkt der Tagesordnung ſtehen Wetter: regnerisch. dunslertat sen der. einzelnen Firmen, von denen uns in krotz ddamaliger Erlöse von M. 53.—58, wWeit über⸗ zur 58 Antrag G38 enbene und Fbeten 85 5 5 1 1 5 oi 5„V 8 iniger Werke, diefenigen Gasröhrenhändler, die in taſſeg erster Linie die hier und in der Umgebung An-schreitet, well heuer der Mengeertrag um mehr als 55 5 ehige 55 bbeet 10 SAseisen interessieren, sind Aenderungen gegen dae ia im Surſc ſarie aneee Schiffstelegramme des mnion (früher eingetreten Wie folgt: a Alnden esich gungen er nellen 1a Ake röhren be ogen haben, zu rekten We zu u.* iher: let: Akesg.. unter dem Daclie statt, Olhne daß sich die Händler, taſſen duge baben aun Iikekten Werkbezng z. Norddeutſchen Cloyd, Bremen 98 Ja. 1 5 We Verarbeiter zu Käufen entschließen konnten. Von der Reichsbank. vom 22. Oktober 1912. 1. 191 8 ewbardt„ 964 13 Meist ist die Ware noch zu naßz, um der Güte und* Berlin, 23. Okt.(Von unſerem Berliner Angekommen die Dampfer:„Prinzregent Luit⸗ 40% Baut J. Nötner& 00.„ 74 177 der Veruendbarkeit nach richtig beurteilt Werden Burean.] Wie verlautet, hat ſich die bisher günſtige pold“ am 20., 1 Uhr nachm. in Marſfeille,„Prinz 3052 55 3103 2u können. Auch hegt man Sweifel hinsichtlich Situgtion der Reichsbauk in den letzten Tagen ver⸗ Heinrich“ am 21., 3 Uhr nachm. in Alexandrien? 0 .5 Alher albrut⸗„7187 9 9— Zuverlässigen Brandes. Viel zur Zurüclchaltung im ſchlechtert. Der Grund der Verſchlechterung liegt„Göben“ am 20., 3. Uhr nachm. in Aden;„Barbaroffa⸗ 30 pr. Fitünzer& Wormser, Lartsrabs„ 1 34„ Einkauf trägt auch der Umstand bei, daß sehr einmal in der Verzögerung der Eutwicklung der am 22, 10 Uhr vorm. in Bremerhaven;„Scharnhorſt⸗ 30 Lehrüder Irier, Darmslat adoh.=„ 1476große Mengen zum Verkauf ſiegen s0 daß der] Deviſenkurſe vor allem aber in der ſtarken Ju⸗ am 22., 9 Uhr vorm. in Colombo.— Abgegangen die badsch mall datter& Jadobt, Itrassburg„ 5858 bboo„ 642 Bed ri leicht gedeckt werden Kaus WI 5581 auſpruchnahme der Bank durch die Provinz. Die Dampfer:„Gießen“ am., 11 Uhr vorm. in Villa⸗ 40%„ Man ersieht aus vorstehender Zusammen- ie 8 Tage 905 Aulagen haben um 9 Millſonen abgenommen. Be⸗ gareia;„Hannover“ am 21., 7 Uhr nachm. in Gal⸗ 4% bal. Stellung, daß die Veränderungen im großen und 5 bereits ee ſonders hervorzuheben iſt das ſtarke Anwachſen der veſtonz;„Kronprinzeſſ. Ceeilie“ am 22., 11 Uhr vorm. 5 Kanzen nicht bedeutend zu nennen sind. In die schlüsse in neuen Gi Unpen getätigt, wobei Preise fremden Gelder, die um 117 Millionen zugenommen in Bremerhaven;„Lothringen“ am 29, 9 Uhr vorm bal. KAugen springen die Zunahmen der Quoten der Von Anfangs der M. 40 der Zentner bewilligt haben. Die ungedeckten Banknoten ind um 23 in Antwerpen;„Gießen“ am 21., 6 Ühr nachm. in Fi Wolk Netter ad br Per 818 Wuürden. Zum Teil lagen billigere Angebote für Milltonen ſchlechter als im Vorfahre. Zweifelsohne Vigo.— Paſſiert der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ imen Wolf Netter u 1Gebr. er, wWeleh 1912er Grumpen vor allerdings füir mittelmägige wird die Reichsbank mit dem bisherigen Diskont am., 3 Uhr nachm. Dover. 2 bis 8 miit 5 ee Ware, die unbeachtet blieb 255 Am Markte in mehr lange auskommen. Die Diskont⸗ Mitgeteilt von: 1 eiligten in Aufregung hielt 1 Stelle g. 7 b erhöhun t 1 ine Fr 5 i des Kaufiauns Wühelm Heck wee ee ee un kſt nur noch eine Frage von Baus u. in wurde aum Seschäktsfünrer der erste Vorsit schwächsten, wodurch die hohe Preislage von Mk. Anſſichts ratsſiung 328 Kaliſyadikatz. Ant Chicago. zende des Vorstandes, Kommerzienrat Heinricho 50 der Zentner erklärlick 98 Berlin, 29. Okt. In der geſtrigen Aufſichts⸗ nwerpen, 20. 1 5 2½00 der Sentner erklärlich wird. Uberseeische Sſitzir Heſefchaften Anfangskurse, Gaegr) öchling, ernannt. Nippen wiesen größere Bestände auf Dafiz ratsſitzung des Kaliſyndikals, der eine Geſellſchafter⸗ 19. Oktober 19 2(Anfang) 8——.— 3 1 fl 85 dnds aallk 4 Wur- verſammlung vorausging, wurde der Propa⸗ Walzen rullg. Jenles: 28 7 2 Hu nd 0 uncd kür gebündlelte M..00 mehr im Fandaetat für das Jahr 1913 vorgelegt, der auf zun der.0.% J ere d Maschinenfabrik und Gießerel Durlach. Durchschnitt verlangt. Grund der Ausfuhrbeſtimmungen des Bundesrats ber Har.%%% f 8 zlel 53% 5257 Die General 1 4 Maschi—— zum Reichskaligeſez bis zum 6. November einzu⸗ e ee ee 92% 32½ rab i und 655 berel b. 1100 n bf Von der Spiritus-Konvention. Die Ver! c. deen Au aben dielenlgen euterer Jehen die d lf Re 11— ſ0 Fabri n ieherei Purla vorm. Se Sbiritus-Konver 1e Lerhand- deſſen Ausgaben diefenigen früherer Jahre ganz er Hörz 17.80 17.87 ork per—1g. Neft in Durlach genehmigte sämtliche Anträge 8 der Spirituszentrale und dem weſentlich überſteigen und ſich auf etwa 7½ Mil 15 1„ Newryorkk. dler Verwaltung und stimmte der Verteilung Verbande Deutscher Spiritus- und Spirituosen-In- lionen Mark belaufen. Wenn das Kaliſyndikat 5 iner Pividende von 9 pCt.(wie 1..) 5 teressenten wegen Grũndung einer Konvention für die äghlreichen Werke, welche in den nächſten 0 8 werden, wie Berliner Blätter melden, denmächst] Jahren förderſähig werden, genugenden Abſatz Daumvolls p. Ul. 10.30 0 zum Abschluß kommen. Nach dem neuen Ron⸗ 9070 5 will,„. ber. 10.50.3 Die twi Iler 1 ri„ 85 eſonders in den Vereinigten Stagten von Nord⸗ En 8 85 Industrie Waatsg er i 8 5 2 5 5 18 e zun.“ Amste damer Produktenbörse. bae ahr 20 60 agen, zebtnat erſorderlich. Leider halte die Kalinduſtrie Instartan, 28, bit. Gelltasbur N enblte n 7000 den Werden kann, daß vor dem 1. Oktober in der leczten Zeit unler dem Waggonmangel zu C 8 80 5 1909 die Alkoholstärke des betreffenden Brannt- leiden. Eine Krößere Anzahl von Werken bekam 1 8 Lafseo loco 1585 7995 lor. der. 12% letztjährige Steigerung st mlit 273 H weins weniger als 25 betrug. Vom 15. Sept. zaum den zehnten Teil der geforderten Waggons. lontr. 2% 33.,% J Leind Tend i. Anlrl.— 30½ eitun 8,8 Progent) Weitaus die seringste Sewesen?1915 ab aber muß die Alkoholstärke durchgehends Nicht nur an einem Tage, ſondern mehrere Tage doehe, 33% 33%̃ Levdl 0 34— 33—4 dealbg. Agog aut toro hatte sie beinalle 700 Oder 16 vom a Vol Zine Ane bintereinander wurde nicht die Hälfte des für den ſeng, fesl. Jorbr. 39.— 32.% 7 aut 2 Volumenprozent erhöht werden. Eine Aus- dne 175 ſaen Dialsn Hundert, 1908 auf 1909 565 18 vom Hundert 8 N 8 Verſand notwendigen Waggonmaterials ſeiteus der ee 5 dens Bol ſbetragen! Wie groß der ien ie eachin sollen Eifenbahnnorwaltungen rechtzeitig zur Verfügung nit 55 machen, wie Damenliköre, Fruchtliköre, Eier- geſtellt. Die Geſellſchafterverſammlung des Kali⸗ srTantwortlich: 5 schon erwähnten„Rheinischen Gummi- und kognak uswy. Für diese letztern dürkten dauernde] ſyndikats ſtimmte dem Zutritt der Aktiengeſenſchaft Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: Celluloid-Industrie“ an dieser Branche ist, geht 5 f Bis kshall, des Sch 8 dmersleb 5 N 5 555 t, Seht Ausnahmen geschaffen werden. Zismarckshall, des Schachtes„Hadmersleben II der für Kunst und Feuilleton: Julius Witte: Aaraus hervor, daß von den 5284 Arbeitskräf⸗——— Gewerkſchaft Hadmersleben und der Schächte„Neu⸗ 8 2 2 5 12— ten deg z. September 1911 nicht Weniger als Ca. 8 mansfeld“ zund„Chlotildenhall“ der Mansfeldſchen] kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J dreiundeinhalb Tausend, d. h. zwei Drittel, in Mannheimer Effektenbörse. Kupferſchiefer banenden Gewerkſchaft zum kali⸗ Richard Schönfelder; 13 2 4 7 7 + Na f er Vey N 7 9 10 8 52 7 2 2 diesem Etablissement beschäktigt waren. Im In Oberrhein. Versicherungs-Aktien war Ge. ſundtat. Nach langer Verbaudlung wurden die kür Volkswirtschaft und den Übri redakt. Teil: 0 8 8 55 1855 8 ſentlichen Aenderungen der§§ 12, 14 bis 17 und 25 7 Kat Ganzen kührt die Statistik 102 Betriebe der schäft zu 1135 Mark bre Stück. Sonst waren] des Verkaufsvertrages der Syndikatwerke im In⸗ Franz Kircher; Hols- und Schnitzstoffbranche auf: 3 Betriebe der„Rheinischen Gummi- und Celiuloidfabrik“ noch gesucht: Mannheimer Lagerhaus-Aktien zu tereſſe einer glatten Abzwielung der Syndiroalse kür len Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos *— 1. A N geſchäfte, zunächſt auf die Zeit bis zum 30. Juni 1913 Druck und Verlag der min Neckarau, Rheinau und Schwetzingen geben 101 und Zellstofffabrik Waldhof Aktien zu] genehmigt,. Dr. H. Haas'schen Bueharnel G. m. b. H 6 Arbeitern das Bro ndere Beiriebe 233.50%. Zuckerfabrik Waghäusel-Aktien blieben Von der Pariſer Börſe. 8 6 andere iebe 204% erhältſt 5 Direktor: Ernst Müller biſchö zusammen dagegen nur ca. 1800 Personen. Deut- zu 204% erhältlich. Paris, 23. Okt. Die an der Börſe in Um— eeeeeee 82 Late der ea, dleberrasen der Grobindustrie des er der ben bernee e 0 0n be 0* kus des au Herzlähmung verſtorbenen Agenten De i8t es, Wie okt die teuersten Sachen geg. kaum Gargestellt Werden. 0 Telegraphische Handelsberichte. Change Guſtab Guaſtala, wird laut„Irkf. Zig.“ mit Zum Dae en Husten u. Heiserkeſt getauft werden Sanz anders ist die Entwicklung der schr allem Nachdruck dementiert. können Weilsie durch hochtönende Anpreisungen üb, alle dezentralistisch konstruierten Zigarren-Indu- Transaktion der Filter- und Brautechnischen Ma-— bisk. Erzeugnisse gestellt werden. Lassen Sie sich hierd. Strie verlaufen; die Gesetzgebung dürfte ihren schinenfabrik Worms. 5 nicht beirren nach wie vor die rähm!. bekannt. EUPO, Tegchlichen Anteil au der abwärts gerichteten In der heute in Worm abgehaltenen außerordent- Telegraphische Börsenberichte. Bonpons zu kaufen. Diese haben Zich im Lanfe der Jahre Tendenz haben! Noch igo8 waren 6455 Per- lichen Generalversammlung der Fiſter- und Brau- Frankfurt, 23. Okt. Fondsbörse.) Nach ne ee ee e Sonen beschäftigt, 1909 dagegen nur noch 5792. technisel Maschinenfabrik E A En. 4 77 5 8 EUTol-Bonbons noch nicht keunt, mae e daht bei exst. Weiter auf 3681 chuuschen Maschinenia rik vorm. E. A. En- em gestrigen Tage des Kursstufzes trat heute Gelegenhleinen Versuch, ackte ab. darauf, dass ihm keine 1 1910 sa 5085e korr auf ginger in Wormis und Berlin, wurde die Erwerbung Wieder etwas Rulle ein. Im Anschluß an Wien and. Bonbons mit ähnl. kling. Namen, Sondern dle echten 6r, sodaß sich alse in den drei Jahren ein der Maschinenfabrik vorni. Ciebr. Gutsman.-C Zeigte die Börse bei Eröffnung eine maßzig beiestigte EUTOI-Benpdus(gesetzl. gesch. unter No. 118033 Arsfall von 894 Arbeitern ergibt, Was 18—16 in Breslau iustiamig genehmigt Die Enzinger Tendenz. Dem Oeschäftsverkehr standen allerdings 116 058. 116788l Verablolst werden. 180⁰³ ein Hundert bedeutet! Handelt es sieh in Gesellschalt erzi 1 8 elt damit einen Gewinn von etwa! verschiedene unglinsfige Nachrichten enteegen. el her. — 1 Lon 44 Mannhei baldi ++ unheim, 2 8 Idigen 23. Oktber 1 5 Urs“ achf de. 4* 9 f 6 rteil f 6 eneral⸗ 1 992* Mann eral⸗Anzeiger, Badiſch Lebieten, Ma E Neueſte N 8 Aufl gim achri cht uge ar Eflekten-Bör le e te le Ob 8 en.„ Beg Iligat 9. 91 ee er, 8 klaleſel 5 51 70 52. Fheinschlifl. 447420 Spicharz Lederm 22. 28 9 isehe 7. g Urs 8 8 14e-K0 103 duna 87.80 b7 4½% Bad. 0 149. fee 42555—— 5 2 Seite rsent- 1 Hlehen. 924½ 5 110 n. u. Sodafabrik 0 152.— ſeriahrraz 1 b„ 184.50 1 , 31 152.0 1 2510 ö ilin- u. Sodakabrik 102. 50 0 ii ie 8 580.25 1 5.J. 25 Na eutsc anisruß„Ahre 1903 89.80 5 gr. Rlai 7 ö5. 245.50 bi znia(einbein) 98.30 96.50 Heutseh⸗ 55 Ti pe u fe 550 14 e 11. on“ ner lahe 12 7 90 856. tidergh. aubaus Bon—— verke annh. 34 bl oloren 70 480.5 Mamlt-. 170./8J Ludwi ement— 199.7 rkt d 45 dem Jahre 1 86.— 10 uh. Ku 0.90 34 Isen⸗, fahrr 30.50 J 0 rust 5 udwig L0 123.— 121. 0 Anf 0 der Lutvigshale 902 90 beene plarnerte 9 343.—ba⸗ fahrr. u..— 308.— pbulseh. leh— Hangez ene& bo— 121.20 Ang hau 1 4 0 1 50 8 4½(oz e Cenr asehigenfabeit eri ubs. 125.75.— D. Gasgld 100 174.25 085 esmanarchren 312.70 313.— Sku eeeee 1 8 We e e 95.9% bae r zubssde Steengg 1 opbe! 20.—5 erſtaniseſ slegr) el Von 4 Ibligatonen!912 9 0 6% kannhei Acunal kabe Faset Amalld n 210.— 21 Elbertelde ſnreugwerke 519.— f 5 93.— 202.7 er Meien 2.“ eben peres Russ 5„ 807 98.50 5 JJGese ſelt. Lagerhaus- 96.— 8 Faler berin f. Mün u. faſ Kiein 149.75.— Eszene r kuben 284.— elcisaſe Staghm 269.70 283. 1 6, berats g. ebt. 21.92, k 91— 104 45515 0% de. 210.d8 58 80 S 0 J00 J aptedum 28. Zu 10 20.87, uu rse bei 5.50 5. fear, err. Flekirizitats 97.— ergmapn, Mork dem. 252.— 5 Sohwoſſzressenl.f den name 159.50 Multgers 5 170. 69.59 1 8 akte(50 ott. 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Okt gekommen e 55** Wne 6——— 5 tober von 5 Tentag 50 112.—f lien Tmeibpüdk 147.50 147. 5 Fumahen Aert.3 88.20—.— m— 281.80— 5 775„Laur 9. Sugenfa“ na“ am 1 Algter 10 ee e, e 50% eine 1 252— 245 wien 5 D. Martha W. 16. O 8. Okt. Woltz zur 8.. 2586. 69.— 4 f5 e.80 38.30 l Trentow 512050 51* Liv etter: fegen.— nach P„Martha W Ort von kt. in N in 5 de b. Speſer 255.— 5 en unfziert 5 97.60 Aranbender 5 410.50 1— erpool atras ab aſhington“ Trieſt na ewyork b. bain. 0 Ferane emuksges, 39. 410.20] bie er P D. Atlante am 18. ch Patr 20.50 l1 lote 16125 99.— 393.20 w wpogl, 23. dil. rodluktenbö„Cofumbt tlauta- Okt. v as il: Ki.20 2 257 9 5 15 00 umer 125.— 124. welren boter Wi.(Antangskurse. enbör de mbia“ am am 17. O„ Neapel rchen⸗A kaelae, 18f eee be nee en 8e. Janeiro ab. 15. Okt. kt. in G AKa nſage 1, 1320 157 53 15 de von Las Palaas un nem. f Inenibk. 33 37.— lal N Mr: 1185 23. 9. Rio be rancesca“ Palmas 5 hol. 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General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 23. Oktober 1912. Die Kaminfegertaxen betr Zwlgsberfeigermng. J Zwangsverſtefgerung! 2 8 Donnerstag, 24.Okt. 1912 eeee 5 I. Die Taxen für die Verrichtungen der Kamin⸗ nachm. 12½ Uhr nachmittags 2 uhr,* ſeger werden gem. 8 77 Gew.⸗Ordn.,§ 20 der Kamin⸗ N 15 werde ich in Waldhof vor werde ich im Pfandlokale 9 ſegerordnung vom 29. November 1887 unter Auf⸗ den Schuldat 83 n bare J. 6, 2 bier gegen bare hebung der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 15. Zahlung Boll nase] Zahlung im Vollſtrech⸗ März 1888 und der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 989 95 11929 bffenzeich de ungswege öffentlich ver⸗ 3 15. März 1888 Kaminfegertaxen betreffend, mit Zu⸗ 8 en entuch verſſigern ſteigern, 75620 ſtimmung des Bezirksrats Mannheim und zwar mit Möbel aller Art. Möbel und ſounſtiges 5 für den ganzen Amtsbezirk wie folgt feſt⸗ 850 Mannheim, 23. Okt. 1912. Okt. 1912 geſetzt: Klee, Gerichtsvollzteher. Dellnger Gerichtsvollz. 1. Für das Reinigen der Kamine(der ſteigbaren 2 noriſefsorung und der engen ruſſiſchen),(88 8 und 18 der Kamin⸗ Ausstattung 1 Ausstattung II Zwangaperftelserung. ſegerordnung):. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 24. Nov. 1912 0 für ein einſtöckiges Kamin 15 Pfg. Donnerstag, 24.Okt 1912 nachmittags 2 Uhr 1 5 77 6 Erstlings-Hemdchen à 382.28 6 Erstlings-Hemdchen 8 40 e ach en Pfandee ür 1f ges Kamin 35 8 werde ich im Pfandlokale F b für ein e Kamin 45„ 6 gestrickte Jäckchen à 281.68 6 Erstlings-Hemdehen 5 704. 9, 2 hier egen Pare h ecnge für ein fünfſtöckiges Kamin 9 3 f f 2 5 5 Zahlung im Vollſtreck⸗zffentlich nerftetgen lär ein mehr als fünfſtöckiges Kamu 60 1 6 halbleinene Windeln s 40240 6 gestrickte Jackchen 8 85510 ungsweng öffentlich ver⸗ bcheihmt 2 Kiſchen 2. de die une nchen e e 0 7 6 hygienische Windeln 5 30.80 6 gestrickte Jäckchen à.15 690* fedee Zigarren, ſerner Möbel ö ausgebeſſerter Kamine(8 18 der Kaminfegerordnung): 2 an! N 1 0 e und Sonſtiges. 1 A5 N 6 Molton Decken. 38 352.106 hygienische Windeln 8 482.88 Mannbeim 22 Okt 1912 Mannßeim, 29. Okt. 1012 Ur ein zweiſtöckiges Kamin.80„* 2 Einschlag-Decken&8 85.90 6 Marge Windeln 8 65 3 90 Elliſſen, Gerichtsvollz. Süß, Gerichtsvollzieher Ar ein drei⸗ und mehrſtöckiges Kamin.20„ 2 Ei Rleg 5 217 5 778 Ein wenig gebrauchter 26 bnere ſ e +5 inschlag-Decken à.25.50 6 hygien Binlagen 8 65 390 Rheinhäuſerſtr. 25 cſche Füloſen(Mauren kaminfegerordnung) ſin e unter Ziffer 1 8 6 30 8 55 3 15 e„Wirtſchaf 1 3 8 2 Wickeltücher„ 2 8 601.20 2 Einschlag Tücher. à.45.90 Große helle Weekſtätte mit biiig a eee 5 4. 118 das feue remen 5 Kamine(88 13 Zif⸗ 6 Nabelbinden 8 12.722 Piquè-Einschlage- ee Veg. 8. b. bei O. Baumgart, er 8 aminfegerordnung): 5: 5 8 75589 Bi—10 895 aga.80 Pek. 1 1 Gummi-Einlage 040 iehr 38 0—— für ein zweiſtöckiges Kamin 1 1 3 5 2 2 iar ein breiſöckiges Kamin 200 N Badetum J1.25 2 pique Wickelbäander à 05 100 für ein vier⸗ und mehrſtöckiges Kamin.00„*.602 gestr Wickelbänder 8 751.50 Wird das zum Ausbrennen erforderliche Material 77 5 6 Nabelbind 8 25⁵ 8 5 225 dem geſtellt, ſo mindern ſich dieſe* 80 2 5 en.50 lunoncen Abnahns für ale ll axen um 20 Pfg. ummi-Einlage..00 ſungen U. Leifschriften 5. Für die Unterſuchung neu errichteter, ausge⸗ Sämmtliche Waren in nur 1 Bad n 8 5 8 5 7 141 befferter, ſowie keilweiſe erneuter Fabrikkamine und 8 adetuen.75 Mennheim 5 840 kür die Mitwirkung an der Unterſuchung von Fabrik⸗ gediegenen Qualitäten. kaminen, deren Reinigung dem Eigentümer über⸗ 43.50 laßſen iſt(8 15 Ziffer 6 Abſ. 3 Kaminfegerordnung): 55 5.— Mk. 5. Für das Reinigen eines Fabrikkamins von 2 2 Ruß(8 15 Ziffer 6 Kaminfegerorduung) bei einer Mannheim 0 ſt 0 0 üſt ebsdbede de e Selbtind. Schwachſtrommonteure 10 am.00 Mk. fu S 0 für dauernde Stellung bei hoh. Lohn ſof. 33— 45 1 Planken. geſucht. Nur durchaus gewandte Leute Aaer 40 um 80 11 e Ae Wird die Reinigung eines Fabrikkamins auf Wein ee beſpnderen Antrag an Sonntagen oder geſetzlichen Win 4 Boser.⸗G. Ekuttsabt. s ſowie an Werktagen außerhalb der in 15 Ziffer 7 der Kaminfegerordnung vorgeſehenen 0 8 Zeit(in der Zeit vom 1. Oktober bis 1. April mor⸗ 955 7 Uhr bis abends 5 Uhr, in den übrigen Monaten von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends) ſo 15 915 das Kamin eine Zuſatztaxe b. von zu entrichten. 5 7. à) Für das Auskehren einer Atacegemer macht es für den Zeitungsleser notwendis, sich auf den Gebletsteilen, die D 128 d—— 2 N K 5 b) für das Unterſuchen neu errichteter, 9 8 W der Eriegsereignisse sind, genau zu informieren. Diesem G Lenge Zweek wird durch die soeben von uns herausgegebene 8 8 andesbauordnung Pfag. 8 111 72 e) für das Ausbrennen:. 2 Flliale M A N N H E! V ſe einer häuslichen Räucherkammer 50„ in gewerblicher Räucherkammern:* für eine einſtöckige Räucherkammer.50 Mk.—5 2 12 Panken. 5 für eine zweiſtöckige Räucherkammer.00„ 28155 5 1 dl für 15 drei⸗ u. mehrſtöckige Räucher⸗ 90. 25 0 ammer 880. 8, Daneben iſt zu entrichten: 25 Aktienkapftal und feserven Mark 261000000. —7 91775 Jüchſe bei in Maßstab von 128.750.000 Vortreftlich gedient. ſd n: N 1 8 ̃ bei einer Länge der Kauäle und Fuüchſe 518 Diese in Farbendruek ausgeführte sehr deutliche und schöne Karte 60 5 Pf. hat ein Format von 47/ 1 em und gibt eine genaue Vebersicht der Grup- 0 4 4 er 20„ pierung der Balkanländer, ebensd der südlichen Teile von Oesterreich- f b) für das Reinige Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten ee ee ee Ungarn und Russland; 816 enthält ein 80 reiches Detail, dass der Leser gung Je geleg + Reinigung aus⸗ und eingeſetzt werden: auf ihr die kriegerischen FBreisnisse lelcht verfolgen kann, hat aber noch il 0 bis zu einem Meter 5 Pf. den grossen Vorzug der Handlichkeit und Uebersichtlichkeit. Die 80 26600 2 1——.—3 2 0 80 sind duroh Rotdruck besonders hervorgehoben.———————————— 5 8 Bare⸗ be c) bet Fabrikkaminen für das Reinigen der wag⸗ er geringe Preis von 5 191 1 gut erh. Waudgas⸗Vabes 111 recht vom Keſfſel nach dem Kamin ſüörenden 2 5 Läden 6 Pferdeverpeigerung. Aleu, 1 gebr. Sisene kiſ Jeuerzüge: 50 Pfennie Donnerstag, 31. Oktoßer Oſen zu verteuſen. f ßei einer Länge ber Feuerzüge 9 W derſtr. 9 Freitag, 1. Nopbr. 1912, Varkriug ee r 55 55 157 75 8 M. zu dem diese Karte in unserer Expedition abgegeben wird, ermöglicht auch 8 152 erf 15 8 8255 Piano e 0* 3 2 2* 2 2 7 8 3 d0 90(Fabrikkamine ausgenommen), Minderbemittelten die Auschaffung dieses wichtigen Orientierungsmittels 9115 1 Wiele, b675 Reitplatze bei der 592²³ welche auf beſonderen Antrag außerhalb der in 3 Zad, Speife Mäd⸗ Schloßkaſerne in Durla i 4,bill. z. vl. 85 15 Ziſfer 7 der Kaminfegerordnung vorge⸗ deneral-Anzeiger ller Stadt Maunheim N etwa 150 ee.Sl. ſehenen Zeiten(in der Zeit vom 1. Oktober 9 8 per ſofort oder ſpäter zu gemuſterte Dienſtpferde 76¹⁸ S 85 ee 7 579 5 bis Badische Neueste Nachrichten B 0 2 vermieten. 40083 meiſtbietend 0 1 1075 5 2 r, in den übrigen Monaten von 6* Näheres im 2. Stock. lung öffen verſtei⸗ 6 5 105 7 Uhr gereinigt Werden, 2 eeeeeeeee eee 1 8 858 ve2786g Llegenschaften di eine Zuſatztaxe von 5 90 0 in leber beliebt Badiſches Train⸗Bataillon dü II. Bei der Unterſuchung neuer, oder erneuter 9 0 16⸗H ühſch M 9 W chſel⸗F Em 5 gen Nr. 14. Rentableß Haus mit Kamine und Räucherkammern(12 und 7b), ſowie fl 6lh 90 U u eim. k Ul 1 ute aien e Bäckerei— bei der Unterſuchung und Reinigung von Fabrik⸗ Hochſchulgebäude 4, 1, Seminar, Vibliother und in den De o Haasſchen Bucdruckeret. G m b 5 55 i in ſeht 0 (15 1 0 des Wohnortes des Wirtſchaftsarchiv A 3, 6. ae—25 35 pe aminfegers, welche nicht gelegentlich der regel⸗ 2 9 5 25 mäßigen Reinigungsarbeiten vorgenommen werden fenende Sefeſng? Ganze acd Tsile Eunstlieher 1 1 7 d 18 köpnen iſt außer den in Ziffer J feſtgeſetzten Taxren xx 2 OIu n die ped Ur lic0 ee 4 Kilometer einſchließ⸗ Gebisse kau ˖ 8t f 0 1 eine Taze von„(Ganggebühr zu entrichten. 8 kir⸗ 150 Bei weiteren Eutfernungen ſich die Taxe um Stunz Them a Dozent—— 2 we Gustar lorn, Cöln 7890 8 U 1 90 Uül 15 E 255 117—5 8 25 D er Berechnung der Ganggebühren wird die— 5 el Kalserhof, I. kekrimmer Ar. 2. j Eukferuung des Hin⸗ und Rückwegs zu Grunde ge⸗ vorm. Baukbilanzen insbeſ. 2 Kehtung: keateenee Vertraueus⸗ ni kegt.—9 Bilanzen d. Groß⸗ Prof. Aentung: basndeg dden ue 8 ve Werden mehrere Unterſuchungen und Reini⸗ 1 bankten Dr. Nickliſch 2 25 beren Werteie:„er Aang bis f art poſten R gungen während des gleichen Geſchäftsganges vor⸗9¼—11 Praktikum, Prof. Kohlhepp 2 55 ad berch., für Jiect ist dtefm. ünbegregrbar. geuommen, ſo iſt die Ganggebühr von den beteiligten 11—12 Handelsſchulweſen 2 2 inte Achlung muut ledt 5 85 dape gerdgeen ze. er f 1 eee eee, e ee, dee,, e ei der Berechnung der Taxen find alle—5 Finangwiſſenſcha Behre„ rkanf g6f. 4 27. Schrat, 5 2 Stockwerke zu berückſichtigen, We Kamin—8 Verſicherungswiſſen⸗ 8 otebie u eine ledendkrdscher Ware 92 29 Machttiſch, Wuitt, bel i 55 dürchzieht oder überragt, auch wenn von ihnen keine ſchaftliches Prakti⸗ Mathematiker besonders preiswert: onmode. Bertrand, J2, 19, und e lt 5 de Feuerungen in das Kamin geleitet werden. 5 kum Koburger 1 leine sSchellüsche Pfd. 20 Pfg. 7525 9 Mi 100.— de Unter dieſer Vorausſetzung geſten als Stock⸗]—9 Uebungen aus der emittel Schellfisehe d. 8 Vellen anze Einteitt fort. Der⸗ werke auch Dachräume bis Dacgeiadcrbalk oder dis politfſchen Arith⸗ Srennittel denclnsehe. Ptd. 38 PfE Möbel Eineichugen lbe mug eine ordenk⸗ 5 zer Hobe des Kehlgebalks Dacheinbauten(Manſar⸗ VE 1 Seelachs, beste Qualität, ausgeschnitten kauft zu 9ö ſte 8 elf 55 15 üftführen in un, Gaupen uſw.) Knieſtöcke, Halbſtöcke und Spu⸗—10] Moderne Kultur⸗ 5 ohne Abfall Pfd. 30 Prg. 50 ſchel 85 5 45 Hoß 8 0 eſtellt ge terrains; Kellergeſchoſſe jedoch nur dann, wenn die idegle I Dr. Muckle 2 Ferner: 1 7011 15 18 Df 1 unt. 18 780* 125 aitzet ae orf 1 tet Maunnheim, den 28. Oktober 1912. renite gesse Schellfische 15 Nr. 75611 1 Exped 5 e rkspolizelliche Vorſchri t 2* 85 5 1 St ee ee Frund 4c Pie.„Neſtpartien a 80 ir erſuchen die Hauseigentümer Unſtimmig⸗ 5 bbeinster weisser HKabellau 5 J it it 5 n —+ neen debung diefer Tagen uus uusaittel- 4 lzahlung ohne Kbfall, Pfund 40 Ps. Ullermute 0 ö 1 15 10 Tatelhecht Pfd. 38 Pfg. aller Art, ſoweit geſund,— 5 hme P Hschlag— 0 810 e— die Taxaufätze jeweils geuaueſtens daee e F scetorellen(Knurrhahn), derkatee 55 5 ſiudet danernbe Beſchäftig W5 Maunheim, den 28. September 1912. Spezlal-Teppleh-.Linolen-Haus Backflsch. 7 85 werden federzeit gekauft. Hch. Schoeller Ni e e eeee ee imeandese. Pfund 80 Pfe.(N 8888 28. Mg. Grbe. Arelbengen(pfande an 10 —— eppiche, Bettvorlagen, Gardiuen, Stores, 8 5 Un Nr. 8071. Vorſtehendes bringen wir hiermit Leinengarulturen, Ipechdecken, Schlaf. räglich frische Raucherwaren sowie alle Branuchezundige gur ofſentlichen Kenntnts. decken, Diwandecken, Relsedecken, Tüll- u. 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