* Ffren Abounement: Tcpfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 2 6 8000.20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft, Unterhaltungsblatt; Beilage füt Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Bellage; Frauen⸗Blatt. eim und Umg ebung Celegramm ⸗fdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Ptrektton und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Aedakflon. 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 501. Mannheim, Samstag, 26. Oktober 1912. ———— (Mittagblatt.) Die Die Einnahme non Firk Kiliſſe. w. Wien, 55. Okt. Ueber die Erſtürmung gon Kirk Kiliſſe meldet der Kriegsberichterſtat⸗ ter der„Reichspoſt“, deſſen Berichten in den hieſigen militäriſchen Kreiſen erhebliche Be⸗ deutung beigemeſſen wird, folgendes: Der Fall von Kirk Kiliſſe wurde durch einen Nacht⸗ angriff vorbereitet, der die Bulgaren zu Herren der Stellungen nördlich und nordöſtlich der Stadt machte. Die Bulgaren brachten auf den Höhen ſofort Artillerie in Stellung und beim Morgengrauen begann das Bom⸗ bardement der Stadt, die in kurzer Zeit in Brand geſchoſſen wurde. Gleichzeitig ſetzte ſich die bulgariſche Infauterie auf der ganzen Front von Demirdſcha auf der Straße Mali⸗Tirnovo⸗Kirk Kiliſſe über Kara⸗ kotſch und Raklica öſtlich von Petra zum Angriff auf Kirk Kiliſſe in Bewegung, während eine weitere Kolonne öſtlich über die Höhen von Jundala gegen die Straße nach Bunar Hiſar vorſtieß. In den Weinbergen im Nor⸗ den von Kirk Kiliſſe entſpannen ſich zwiſchen den angreifenden Bulgaren und den Türken furchtbare Nahkämpſe. Die Bulgaren türden wiederholt zurückgeworfen, ſetzten aber immer wieder zum Sturm an. Das Gros der Tür ken trat bereits im Laufe der Nacht den Rückzug auf Bunar Hiſar ſowie in ſüdlicher Richtung an. Um 10 Uhr dormittags drangen die erſten bulgariſchen Truppen durch die Weingärten nordweſtlich von Kirk Kiliſſe in die Stadt, wo ſich ein furchtbarer Stra⸗ ßzenkampf entſpann. Schon nach einer Stunde war der Kampf entſchieden und die Bul⸗ garenw axen Herren der Stadt. Trotz allge⸗ meiner Erſchöpfung der Truppen wurde ſofort die Verfolgung der Türken aufgenommen, wäh⸗ rend ſtarke Kolonnen einen Vorſtoß über Ues⸗ küb auf Bunar Hiſar unternahmen, um den Rückzug der Türken abzuſchneiden. Von großer Bedeutung wird das Vorgehen der durch die Waldzone an der Küſte auf Viza vor⸗ rückenden bulgariſchen Streitkräfte ſein, da durch dieſ den Türken der Weg nach Konſtan⸗ tionapel vollſtändig verlegt werden kann. Die türkiſche Hauptkraft, welche bei Kirk Kiliſſe im Kampf ſtand, trat den Rückzug auf die zweite Verteidigungsſtellung am Epgenefluß an. Die nüchſten Folgen des Falles von Kirkkiliſſe. * Berlin, 25. Okt. Der preußiſche Generalmajor z. D. und tür⸗ kiſch e Generalleutnant a. D. Imhoff Paſcha machte dem Korreſpondenten der Neuen Freien Preſſe über den Fall von Kirkkiliſſe und die ſich ergebenden Folgen nachſtehende Mittei⸗ ungen: „Durch die Eroberung von Kirkkiliſſe hat die bulgariſche Armee einen Erfolg erzielt. Die türkiſche Armee iſt nun gezwungen, ihren rechten Flügel ſüdlich zurückzubiegen. Die bulgariſche Armee muß dieſen zurück⸗ gebogenen flügel angreifen und kommt dadurch in die große Gefahr, durch einen Vorſtoß der Türken aus der Linie Sarai⸗Corlu aufgerollt zu werden. Der Votſtoß der türkeſchee Armee wird vorausſichtlich aus der Gegend des oberen Laufes der Ergene erfolgen. Durch einen ſolchen Vorſtoß können die Bul⸗ garen auf ihre eigenen in der Front kämpfenden Kräfte zurückgewor⸗ ſen werden, ſo daß der Fall von Kirk⸗ kiliſſe ſit die kürkiſche Armee keine entſcheidende Bedeutung beſtst Peſſimismus in Wien.— Optimismus in Konſtantinopel. *Wien, 25. Okt. Infolge der Niederlage bon Kirkkiliſſe und der Nachrichten über die un⸗ entscheiclenden völliger Umſchwung in der Be⸗ urteilung der Kriegsausfichten der Türkei eingetreten. Die Wiener Allgemeine Zeitung bezeichnet die Niederlage als ein wahres Dobacle des türkiſchen Heeres und findet, daß ſeine Haltung nicht den Erwartungen entſpreche, die man an die Türkei nach ſeinen Eigenſchaften bei früheren Kriegen geknüpft habe. Berlin, 26. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gedrahtet: Zu⸗ ſtündige Beurteiler bezeichnen die peſſimi⸗ ſtiſche Auffaſſung der Lage der tür⸗ kiſchen Oſtarmee für unangebracht und halten vielmehr die amtliche Angabe, daß der Rückzug in der Abſicht erfolgte, um Zeit zu gewiunen und Berſtärkungen heranzuzie hen, für zutreffend. Die taktiſche Abſicht ſei erreicht und die Türken wür⸗ den mit den herannahenden Reſerven und den aus Anatolien erwarteten Verſtärkungen bald wieder vorrücken können. Daß der Rückzug ge⸗ ordnet erfolgte, beweiſt die Tatſache, daß kein einzige Geſchütz verloren gegangen iſt. Die Kümpfe um Adrianopel. Ein Teil von Abrianopel in Flammen. OLondon, 26. Okt.(Von unſ Lond. Bureau.) Der Times wird aus Sofia ge⸗ meldet, daß ein Teil von Adrianopel in Flam⸗ men ſtehe. Die bulgariſchen Truppen ſollen Karagach am rechten Ufer der Maritza erreicht haben und auf dieſen Ort, der nur 5 Kilometer von Adrianopel entfernt iſt, eine Beſchießung eröffnet haben, deren Ausgang noch nicht be⸗ kannt iſt. * * Konſtantinopel, 35. Okt. Die türkiſchen Blätter bringen ziemlich unklare Berichte über die Kämpfe bei Adrianopel, wiſſen aber nichts von einem Endergebnis. Danach ſcheinen die Bulgaren ihre heftigſten Angriffe auf Maraſch, acht Kilometer weſtlich von Adrianopel gerichtet zu haben, wo ſich die äußeren Werke auf einer Hbhe bon 130 Meter befinden. Die Bul⸗ garen griffen in der Nacht zum 25. Oktober mit acht Bataillonen an, wurden aber morgens mit großen Verluſten zurückgeworfen. Auch an verſchiedenen anderen Punkten wurden die Bulgaren zurückgetrieben, ſo beſonders bei Arnautköj, nordöſtlich von Adrianopel. Die Tür⸗ ken ſollen bei einem Kampfe ſechs Mitreilleuſen genommen haben. Das Vorgefecht dauerte beinahe zwei Tage an und war ſo heftig, daß die Stadtbehörden Frauen und Kinder in Sicher⸗ heit bringen ließen. Die Türken machten zahl⸗ reiche Gefangene, darunter zwei bulgariſche Leut⸗ nants und zwei Oberſten. Unter den flüchtigen Bulgaren will man auch Serben bemerkt haben. Ein ganzes Artillerieregiment der Bulgaren ſoll in der Umgebung von Adriano⸗ pel vernichtet worden ſein. Das türkiſche Hauptquartier wird fortwährend verlegt. Das Wetter war die ganze Zeit regneriſch. * Sofia 25. Okt.(Agence Bulgare.] Die Lage vor Adrianopel iſt unverändert. In dem bereits gemeldeten Kampfe bei Juruſch hatten die Türken ungefähr 300 Tote, 500 Türken wurden gefangen genommen. Die Bulgaren erbeuteten drei Schnellfeuergeſchütze und 12 Munitionswa⸗ gen. In Kirdeſchi beſchlagnahmten die Bulgaren ein Depot bon einer Million Patronen, 14 Kiſten Granaten, 18 000 Kilogramm Mehl, 69 000 Kilo⸗ zulängliche Verpfle und Ausrüſtung der * Gefechtsfelde. Die Beſchießung von Warna. *Konſtantinopel, 25. Okt. Der Tanin gibt eine Beſchreibung der Beſchießung von Warna, die anſcheinend amtlichen Urſprungs iſt. Die Verfolgung der bulgariſchen Torpedobovte wurde am 21. Oktober bei Tagesanbruch auf⸗ Die türkiſche Flotte, die von Ka⸗ warna kam, entdeckte zwei kleine bulgariſche Torpedobdote, die von Süden in voller Ge⸗ ſchwindigkeit den Hafen von Warna zu erreichen ſuchten. Der türkiſche Befehlshaber eröffnete ſo⸗ fort das Feuer. Ein türkiſcher Zerſtörer erhielt Befehl, die bulgariſchen Torpedoboote an der Flucht in den Hafen zu hindern, deſſen Eingang durch eine große Anzahl von Minen geſchloſſen war. Ein bulgariſches Torpedoboot, das bereits den Maſt und einen Schornſtein verloren hatte, mußte auf den Strand auflaufen. ſchaft rettete ſich durch Schwimmen. türkiſchen Torpedoboot gelang es, eine Boje, die die Linie der Unterfeeminen anzeigt, fortzu⸗ Die bulgariſchen Befeſtigungen am afeneingang und die im Buſchwerk verborgenen atterien feuerten darauf auf die türkfſchen Schiffe, deren Feuer die Militärmühlen und den Palaſt Euxinograd zerſtörte. Die gchlacht von Kumanowo. *Belgrad, 25. Okt. Nach einem of fi⸗ ziellen Bericht begann die Schlacht von Kumanowo in der Nacht vom 23. zum 24. Okt. und dauerte geſtern den ganzen Tag bis Abends Die Stärke der türkiſchen Truppen wird auf 25 000 Mann geſchätzt. beſtrichenen Gefechtsfeldes gingen die ſerbiſchen Infanteriſten gegen die türkiſchen Schanzen mit einem Bajonettangriff vor. Es kam wiederholt zu einem Handgemenge. war das Eingreifen der ſerbiſchen Artillerie in mpf, die drei zu einer Attacke ausholende türktſche Schwadronen vernichtete. ſeitigen Verluſte ſind groß. Die Türken ſollen 5000 Mann verloren haben. Der Kronprinz leitete den Kampf mit ſeinem Stahe in unmittel⸗ barer Nähe des Gefechtsfeldes. Auch der König erſchien mit ſeinem Generalſtabschef auf dem Der Geiſt der Truppen iſt vor⸗ züglich. Unter anderer Kriegsbeute eroberten die Serben 12 türkiſche Geſchütze. kung der Schlacht von Kumanowo liegt darin, daß Uesküb von der türkiſchen Armee nur von einer einzigen Poſition verteidigt werden kann. OLondon, 26. Okt⸗ aramm Rorn unb 30 000 Kilogramm Gerſte. ten. Aber im ſerbiſchen Hauptauartier duuch lämpfe. Trotz des völlig Beſonders erfolgreich (Von unſ. Lond. Der Kriegsberichterſtatter des Daily Chronicle im albaniſchen Hauptquartier meldet aus Wranja Einzelheiten über die Schlacht bei Kumanowo, die er von einem Augenzeugen erhielt. Danach begann die Schlacht am Montag früh und dauerte bis Donnerstag, wo ſie nach einem fürchter⸗ lichen Handgemenge zu Gunſten der Serben entſchieden wurde. Die ſer⸗ biſche Armee ſtand unter dem Oberbefehl des Kronprinzen Alexander, während die türkiſchen Truppen aus regulären und irregu⸗ lären beſtanden und von Zekki Paſcha kommandiert wurden. Sie dürfen zuſammen 25. 30 000 Mann ſtark geweſen ſein, keines⸗ wegs aber unter 25 000. Als die Operationen begannen, ſtanden die Türken nördlich der Stadt in guter Stellung und als die Schlacht durch ein heftiges Artillerieduell ein⸗ geleitet war, da verſuchte Zekki Paſcha die Ser⸗ ben in eine gefährliche Poſition zu locken, indem ſie eine ſcheinbare Rückzugsbewegung ausführ⸗ ſchaute man dieſe Kriegsliſt und man holte zu einer umfaſſenden Flankenbewegung auls, wodurch die Türken gezwungen wurden, ſich nach einem hartnäckigen Widerſtande wobei es wiederholt zum Nahkampfe kam, ſüdlich von Kumanowo zurückzuziehen. Als dieſe Bewegung ausgeführt war, trat eine Ruhepauſe bei den Kämpfenden ein, die bis Mittwoch andauerte Dann ergriffen die Türken, die inzwiſchen Verſtärkungen herangeholt hatten, die OHffen⸗ ſive bei hellem Mondſchein und machten einen wütenden Angriff auf die ſerbyß ſchen Stellungen. Nunmehr erreichte das blutige Ringen ſeinen Höhepunkt. Denn es wurde mit furchtbarer Erbit⸗ terung gefochten. Das mörderiſche Ringen dauerte bis Tagesanbruch, worauf die Tür⸗ ken endlich ſich zurückziehen mußten Der ſerhiſche Oberkommandierende führte dar⸗ auf ſeine Truppen in eine neue, für ſie viel vorteilhaftere Stellung hinein und auch die Tür⸗ ken nahmen eine neue Poſition ein, indem ſie ſich in eine Stellung zurückzogen, in eine Gegend, die unter dem Namen„Der rote Felſen“ geſchicht⸗ lich bekannt iſt. Dort wurde nämlich eine der blutigſten Schlachten des Mittelalters zwiſchen Kreuz und Halbmond geſchlagen. Hier kam es zum zweiten Hbhepunkt der vier⸗ tägigen Schlacht und es wurde ſchließ⸗ lich auf der ganzen, vier Meilen langen Schlacht⸗ linie nur noch mit dem Bajonett und mit dem Kolben gekämpf Die beiden Armeen ſtanden ſich Manngegen Mann gegenüber und nun machte ſich der furchtbare Haß zwiſchen Serben und Türken in einem graufſigen Handgemenge Luft, wobei der Dolch die Haupft⸗ rolle ſpielte. Bis Donnerstag nachmittag dauerte das en t⸗ ſetzliche Blutbad, bis endlich die Tür⸗ ken endgültig geſchlagen wurden und ſich in guter Ordnung zurückzogen. Die Serben beſetzten hierauf Kumanowo unter un⸗ geheurem Siegesjubel. Die Verluſte laſſen ſich auf beiden Seiten noch nicht genau feſtſtellen Sie betragen aber viele Tauſende an Toten und Verwundeten. * Belgrad, 25. Okt. Wie aus Pris⸗ tina gemeldet wird, wurde bei dem am 23. Oktober erfolgten Einzug dem Kommandeur der dritten ſerbiſchen Armee von der Bepölkerung ein begeiſterter Empfang bereitet. In einer An ſprache am die Notabeln erklärte der ſerbiſche General, daß die ſerbiſche Armee die Freiheit und Geſetzlichteit für alle ohne Unterſchied bringe und jedem Serben ſeine volle Freiheit ſichern werde. Die Haltung der Müchte. * Wien 25. Okt. Der Kaiſer empfing heutt Graf Berchtold in beſonderer Audienz, in der der Minfſter über ſeine italieniſche Reiſe berich⸗ tete. Die Audienz währte dreiviertel Sth den 5 * Paris, 25. Okt. In dem Schreſde Miniſterpräſidenten Poincaré zugun ſlen Akademie⸗Kandidatur des Generals LDyanten heißt es: General Lyautey hat den Gebanken Goethes verwirklicht:„Es gibt auch in der ne ee e e, 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badtſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 26. Oktober. ſeiner Taten in Marokko einer unſerer beſten Ge⸗ ſchitsſchreiber und Poeten und er hat Frankreich in der Achtung Europas erhöht. Die Lokaliſierung des Balkankrieges. * Lonbon, 25. Okt. Wie das Reuterbureau erfährt, iſt angeſichts der bevorſtehenden neuer⸗ lichen Schlachten ein lebhafter Meinungs⸗ austauſch zwiſchen den Großmächten im Gange, die, wie es heißt, darin übereinſtim⸗ men, eine aus dem Balkankrieg entſtehende europäiſche Verwicklung zu verhindern. Die Auffaſſung Wiener informierter Kreiſe. Wien, 25. Okt. In informierten Kreiſen wird darauf hingewieſen, daß momentan den vom Kriegsſchauplatze kommenden Nachrichten noch keine politiſche Bedeutung beigelegt werden kann. Es iſt möglich, daß ſich Frankreich bemühen wird, nach dem erſten entſcheidenden Stadium ein gemeinſames Vor⸗ gehen der Mächte zur Beilegung des Konflikts auf dem Balkan zu erzielen, die Grundlage eines derartigen Zuſammengehens der Mächte könne jedoch nur die bisherige Deviſe ſein: Aufrecht⸗ erhaltung des Statusquo und Reform in der Türkei. Der Gedanke einer Konferenz wurde bisher nicht aufgeworfen, was jedoch nicht aus⸗ ſchließt, daß man in einem ſpäteren Zeitpunkte darauf zurückkommen kann. Was die in neuerer Zeit aufgetauchte Parole „der Balkan den Balkanländern“ betrifft, ſo wäre ſie an ſich ja diskutabel, wenn. nicht jeder darunter etwas ande⸗ bes verſtehen würde. So glauben die kriegführenden verbündeten Balkanländer, daß ſich die Parole nur auf ſie beziehen kann. Dabei wird vollkommen überſehen, daß zum Beiſpiel die Türkei ja auch ſeit Jahrhunderten Balkanſtaat iſt und daß es ſelbſt, abgeſehen von der Türkei, auf dem Balkan ein autwpchthones Volk gibt, welches ſogar allein heute noch einen Teil der Urbevölkerung dieſer Helbinſel reprä⸗ ſentiert, nämlich die Albanier, von denen es bekannt iſt, daß ſie bei aller inneren Zerfahren⸗ heit doch darin einig ſind, eine Zerſtückelung ihres Gebietes unter keinen Umſtänden gutwillig zu⸗ zulgſſen. Die äußere Politik in der baneriſchen Rammer. wW. München, 25. Okt. In der heutigen Sitzung der Kammer der Ab⸗ geordneten gab Miniſterpräſident Frhr. von Hertling auf die ſozialdemokratiſche Inter⸗ pellation eine Erklärung ab, in der er u. a. jagte: „Die bayeriſche Regierung nahm nicht An⸗ laß, den Bundesratsausſchuß für Auswärtige Angelegenheiten einzuberufen. DasHaus wird mit mir in der Anſchauung übereinſtimmen, daß angeſichts der Vorgänge auf dem Balkan für die Regierung die äußerſte Zurück⸗ haltung in der Darlegung der Momente geboten iſt, die uns beſtimmen, von der An⸗ regung zum Zuſammentritt des Bundesrats⸗ gusſchuſſes abzuſehen. Und ich glaube, es liegt im Intereſſe des Reichs, nicht minder aber auch im Intereſſe des Anſehens des bayer. Landtages, wenn wir hier nicht einer parla⸗ mentariſchen Inſtanz vorgreifen, die für die Beſprechung der deutſchen auswärtigen Po⸗ litik an erſter Stelle berufen und zuſtändig iſt, nämlich dem Deutſchen Reichstag. Zweckbeſtimmung des Bundesratsausſchuſſes iſt nicht, daß beim Eintritt jeder internatio⸗ nalen Verwickelung die Forderung nach Zu⸗ ſammentritt des auswärtigen Ausſchuſſes erhoben wird, nicht nur, daß eine durch nichts veranlaßte Beunruhigung der öffentlichen Meinung eintreten müßte, wollte der Aus⸗ ſchuß in dieſem Augenblick ſich verſammeln, 7 * N. — Feuilleton. Kunſt, Wiſpenſchaft u. Teben. Großh. Hoftheater Mannheim(Spielplan). Im Hoftheater: Sountag, 27. Okt.: 2. Matinee: Carl Maria von Weber, Anfang 11½ Uhr.(Hohe Preiſe,):„Die Walküre“, Anfang 5 Uhr. Montag, 28. Okt.(kleine Preiſe,):„Magdalena“, Aufang 8 Uhr. Dienstag, 29. Okt.(.⸗V.):„Papa“, Anfang 8 Mittwoch, 30. Okt.(hohe Preiſe,):„Königs⸗ Kinder“, Anfang? Uhr. Donnerstag, 31. Okt.(kleine Preiſe,):„Moloch“,„Hanneles Himmelfahrt“, An⸗ fang? Uhr. Freitag, 1. Nov.(mittl. Preiſe,): zHänſel und Gretel“, Anfang 7½ Uhr. Samstag, 2. Non,(mittl. Preiſe,): Zum erſten Male:„Welter⸗ leuchten“ Anfang 8 Uhr. Sonntag, 3. Nov.(hohe Preiſe, Bß„Siegfried“, Aufang 5 Uhr.— Im Neuen Theater: Zum erſten Male:„Alles für die Firma“, Anfaug 8 Uhr. Dienstag, 29. Okt.: 2. Akademie⸗ Konzert: Anfang 7½ Uhr. Freitag, 1. Nov.: 2. Ein⸗ heitspreisvorſtellung im Neuen Theater:„Jugend⸗ freunde“ Aufang 8 Uhr. Sonntag, 3. Nov.:„Alles für die Firma“, Anfang 8 Uhr. In Vorbereitung: Opern: 6. Noy.:„Glöckchen des Eremiten“; 7. Nov.: „Madame Butterfly“; 10. Nov.:„Götterdämmerung“; 13. Nopember:„Hoffmanns Erzählungen“; weiter: „Triſtan und Iſolde“. Schauſpiele: 4. Nov.„Puß“, Liebesträume“„Volksaufklärung“; 5. Nov.:„Fünf Frankfurter“(Volksvorſtellungf; 8. Nov.:„Kabale und Liebe“(neu einſtudierth; weiter:„Der Reviſor“, „Gabriel Schillings Flucht“(zum erſten Male), Konzertchronik. ein als gebreche es der auswärtigen Politik des deutſchen Reiches an jener unbeirrbaren Ein⸗ heitlichkeit und Zielbewußtheit, die eines gro⸗ ßen und mächtigen Volkes allein würdig iſt. Die Regierung tat hiermit— ich komme zur zweiten Frage der Interpellation— auch keine Schritte zur Einberufung desReichstages. Die Einberufung des Reichstages ſteht nach der Reichsverfaſſung dem Kaiſer zu. Das Urteil darüber, ob es den Intereſſen des Reiches an⸗ gemeſſen und nützlich, ob es für unſere aus⸗ wärtigen Beziehungen erwünſcht oder auch nur förderlich iſt, daß die internationale Lage im Reichstage erörtert werde, kann nur der Reichsleitung zuſtehen, die allein im Stande iſt, ſämtliche für einen ſolchen Entſchluß in Betracht kommenden Momente gegeneinander abzuwägen. Ich möchte aber trotzdem den An⸗ laß dieſer Interpellation benutzen, um nach einer anderen Richtung einige Worte der Auf⸗ klärung zu geben. Ich ſprach von der Not⸗ wendigkeit der Einheitlichkeit und Beſtimmtheit unſerer Aus⸗ landspolitik. „Daß die Reichsleitung die In⸗ tereſſen des deutſchen Reiches, ſo⸗ weit ſolche bei der gegenwärtigen Balkankriſe in Betracht kommen, mit dieſer Be⸗ ſtimmtheit wahrt, daß ſie im Verein mit den übrigen Großmächten auf⸗ richtig undenergiſch bemüht iſt, den im Orient aufgeflammten Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken und dem Uebergreifen auf das Gebiet vitaler In⸗ tereſſen Europas vorzubeugen, dafür haben wir, ich möchte dies betonen, dank der ver⸗ traulichen Mitteilungen, die uns über alle Phaſen der Ereigniſſe auf dem Balkan aus Berlin gegenwärtig zugehen, die Bürgſchaft der eigenen Ueberzeugung. Es gereicht mir zur Genugtuung, ja, ich halte es für meine Pflicht, an dieſer Stelle es ausdrücklich zu er⸗ klären, daß weder für die Faktoren, die unſere öffentliche Meinung, noch ſür jene, die unſer wirtſchaftliches Leben beeinfluſſen, ein Ankaß zu jener Unruhe, jenem Peſſimismus gegeben iſt, wie ſie bedauerlicherweiſe in der jüngſten und allerjüngſten Zeit in der Beurteilung der internationalen Lage an unſeren Börſen und unſerer Preſſe ſich vernehmen ließen. Wir können das volle Vertrauen haben, daß das deutſche Reich ſein Gewicht an Macht und Einfluß und das der wirtſchaftlichen und po⸗ litiſchen Entwickelung in vier Jahrzehnten nicht vergebens in die Wagſchale des Friedens legen wird, an deſſen Aufrechterhaltung alle Großmächte übereinſtimmend das größte In⸗ tereſſe haben.“ Abg. Lerne(Zentr.) erklärte namens ſeiner politiſchen Freunde, daß er von den Erklärun⸗ gen des Miniſterpräſidenten befriedigt ſei. Abg. Caſſelmann(Lib.) führte aus: Die Politik des Deutſchen Reiches ſoll nicht ohne die Volksvertretung gemacht werden. Ob heute ein Bedürfnis zur Einberufung des Reichstages beſteht, iſt eine andere Frage! In⸗ deſſen kann ich die Gründe, die der Miniſter⸗ präſident für die Nichteinberufung des Aus⸗ ſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten an⸗ führt, für nicht entſcheidend anerkennen. Wenn der Ausſchuß noch Bedeutung haben ſoll, ſo iſt gerade der gegenwärtige Moment der Einbe⸗ rufung am Platze. Beck(Konſ.) erklärte, daß ſeine Partei keinen Anlaß habe, in eine längere Beſprechung ein⸗ zutreten. Müller(Soz.): Er ſei mit der Beantwor⸗ tung der Interpellation nicht ganz einverſtan⸗ den. Er müſſe aber von der Forderung der Einberufung des Ausſchuſſes und des Reichs⸗ tages zurzeit abſehen, weil die Mehrheitspar⸗ teien doch unter allen Umſtänden die Anſicht des Miniſterpräſidenten unterſtützen. 1* Chriſtiania, 25. Okt. Die Nor⸗ wegiſche Regierung erllärte heute ihre Neutralität im Kriege zwiſchen der Tür⸗ kei und den vier Balkanſtaaten. ſondern 25 würde auch der Auſchein entſtehen, im Kaſino⸗Saal, R 1, 1, ein vom Reproduktions⸗ apparat„Duca“ ausgeführter Klavierabend ſtatt. Das Programm brinugt Kompoſitionen von Beethoven, Chopin, Dvyorak, Lifzt, Rachmaninoff, Bizet⸗Weiß zund Schmidt. Ausführende Künſtler ſind: Frͤedéric Lamond; Frau Prof. Kroaſt⸗Hodapp; Frl. M. Kaufmann; Rich. Singer; Prof. Joſ. Weiß; Ad. Schmidt u. a. Eintritt frei. Oeffentliche Bibliothek im Großh. Schloß. Von deu neuen Zugängen ſeien genannt: Achelis, Das Chriſtentum in den erſten Jahr⸗ hunderten— Belart, Nietzſches Freundſchafts⸗ tragödie mit Wagner— O. Jul. Bierbaum, Ge⸗ ſammelte Werke(herausgeg. v. M. G. Conrad]) J.— Otto Braun, Philoſophie des Schaffens— Brachvogel, Maria Thereſia— Lily Braun, Memoiren einer Sozialiſtin— Boekke r, Beethoven —Couradi, Geſammelte Schriften— Erle 225 Schumanus Leben aus ſeinen Briefen— Fried⸗ richs des Großen Politiſche Korreſpondenz Bd. 35— Gu ſt. Freytag, Aus ſchwerer Zeit— Gli⸗ ſabeth Förſter⸗Nietzſche, Der junge Nießzſche — Goethe⸗Kalender 1906—10—. Hilden⸗ Urand, Der römiſche Steinſaal im Muſeum zu Speier— Ju ſti, Die italieniſche Malerei des 18. Jahrhunderls— Jennings, Die Roſenkreuzer. Koch, Richard Wagner II. Teil.— Ellen ey, Rahel— Liebe, Geſchichte des deutſchen Weſens — Lorch, Heimatborn(Pfälz. Sagen— M e;, Friederike Brion— Nathanſon, Hinter Mauern — M. Oeſexr, Geſchichte des Kloſters Lorſch(Worm⸗ ſer Altertumsverein)— Peez, Englands Vorherr⸗ ſchaft zur Zeit der Kontinentalſperre— Ricce i, Die Baukunſt der Barockzeit in Italien— M. Roſen⸗ berg, Der Goldſchmiede Merkzeichen— Eliſa⸗ beth von Roon⸗Baſſermann, Sieneſiſche Handelsgeſellſchaften im 13. Jahrhundert— Satt o, Geſchichte Japaus— Strich, Liſelotte und Lud⸗ wig XIV.— Schleſinger, Geſchichte des Sym⸗ bols— Schmohl, Charaklerbauten in Fraukreich — Sokrates, geſchildert von ſeinen Schülern— Anna Schellenberg, Perſönlichkeit u. Frauen⸗ art— SchmidtsGrotevold, Argentinſen— 5 der Staat mit allen ſeinen Beamten, an der alle len. Der Nampf gegen die Teuerung. Die Fleiſchnotdebatte im preußiſchen Abgeordneten⸗ hanſe. (Schluß.) Berlin, 25 Dtt. Mit Bezug auf die geplante Forderung der inneren Koloniſation kündigte der Miniſterpräſident an, daß zunächſt 62 Millionen zur Kultivie⸗ rung der Torfmoore in Oſtfriesland gefordert werden dürfen, deren Umfang etwa —6000 Hektar beträgt. Außerdem ſollen geeig⸗ nete Domänen in höherem Maße als bisher den Anſiedlungsgeſellſchaften über⸗ laſſen werden und das Stammkapital dieſer Sie⸗ delungsgeſellſchaften durch Uebernahme größerer Staatsanleihen vermehrt werden. Außerdem iſt u. a. die Ausdehnung der Beleihungsfähigkeit der Rentengüter bis zu Neunzehntel des Grundwer⸗ tes in Ausſicht genommen. Wir wollen, ſo führte der Miniſterpräſident aus das beſtehende Syſtem unſerer inneren Koloniſation ſtärken und ver⸗ beſſern. Das iſt zweckmäßiger als die Gründung einer neuen Staatsanſiedelungsbehörde. Wollen wir die Landbevölkerung ſtärken, ſo können wir dies nur durch Stärkung und Vermehrung der Bauernſtellen tun. Dieſe Aufgabe ſteht hoch über allen par⸗ teipolitiſchen Gegenſätzen. Wer aber innere Koloniſation treiben will, weil ihm der Stand des Großbeſitzes politiſch zuwider iſt, weil er ihn am liebſten ausrotten möchte, der denkt nicht nur unhiſtoriſch, ſondern würde auch unſe⸗ ver Landwirtſchaft und unſerem Staat großes Uebel zufügen. Worauf es ankommt, iſt die rich⸗ tige Miſchung von Groß⸗, Mittel⸗ und Kleinbeſitz. Sorgen wir dafür, daß immer zahlreichere Exi⸗ ſtenzen des Staates mit dem heimiſchen Grund und Boden feſt verwachſen, damit werden wir un⸗ ſeren Staat geſund und kräftig erhalten.(Lebh. Beifall auf allen Seiten des Hauſes.) Phyſiſch. moraliſch, wirtſchaftlich und ſozial wandelt ſich der Charakter und die Struktur des Volkskörpers. Man ſagt mit Recht, daß ein Staat alt wird, der ſich nicht immer aufs Neue aus ſeiner Landbevölke⸗ rung verjüngen kann.(Zuſtimmung) Un⸗ ſere ſtark wachſende, vielfach auf den Export ange⸗ wieſene Induſtrie mit ihren vielen Hunderttau⸗ ſenden von Arbeitern muß ein Gegengewicht haben in einer kräftigen feſtfundamen⸗ tierten und vom Ausland möglichſt unabhängigen, ackeybautreibenden Bevölkerung.(Zuſtimmung.] In den großen Stadtzentren zwingt die Menſchenmaſſierung zu einer koloniſatoriſchen Wohnungspolitik, in den Bezirken der Stadt und ihrer Vororte. Für den geſamten Staat erwächſt die Aufgabe der Abwan⸗ derung vom Lande und der Aufſaugungstendenz, die von den großen Städten ausgeht, mit allen Mitteln ein Paroli zu bieten.(Beifall.) Der Ab⸗ fluß vom Lande ſteht im engen Zuſammenhang mit der Grundbeſitzverteilung.(Zuſtimmung.) Das iſt, wie ich glaube, durch die Arbeiten, na⸗ mentlich des Profeſſors Sehring unwiderleglich nachgewieſen. Der Abfluß hat ſich als be⸗ ſonders ſtark gezeigt, wo der Großgrund⸗ beſitz eine vorherrſchende Stellung einaimmt.(Sehr richtig links.) Soll unſere Land⸗ bebölkerung ſtark bleiben, ſo kann es nur dur ch eine Verſtärkung und Vermehrung unſerer Bauernſtellen geſchehen. Es iſt unmöglich, im Rahmen der heutigen Debatte das Problem der inneren Koloniſation in ſeinen Hauptzügen auch nur andeutungsweiſe zu behan⸗ deln. Aber wir ſtehen vor einer Aufgabe, an der Parteien freudig und tatkräftig mitarbeiten ſol⸗ Triedrich der' Große hat geſagt:„Menſchen Thoma, Magdalena— Verhaeren, Rembrandt— Vogel, Aus der Stadt der Lagunen(Gvethe in Venedig)— Voigt, Hoſemite— Win delban d, Geſchichte der autiken Philoſophie— Weigand, Stendhal u. Balzae— von Weſſenber g, Brief⸗ wechſel— Wiſſova, Religict und Kultus der Römer.— Ferner ſtiftete Erz. Geheimrat Prof. Wilhelm Wundt der Oeffentlichen Bibliothek ein ſchön gebundenes Exemplar ſeines neueſten Wer⸗ kes„Die Elemente der Völkerpſycholo⸗ gie“(Leipzig 1912). Von den neuerdings erwor⸗ benen Mannheimer und Maunheim betreffenden Drucken ſeien beſonders noch verzeichnet: Abt Rog⸗ ler, Gründe der kurpfälziſchen Tonſchule in Bei⸗ ſpielen zur Vorbereitung der Mannheimer Monats⸗ ſchrift, und Handbuch der Haxrmonielehre nach den Grundſätzen der Mannheimer Tonſchule(1802), von Löwenſtein, Der Mannheimer Patriot(1792). Des Weiteren konnte noch die ſehr ſeltene erſte Aus⸗ gabe von Schillers„Fiesko“ vom Jahre 1783 erworben und der ſtändigen Schiller⸗Ausſtellung einverleibt werden. Waſ iſt an den Polen erreichte Otto Nordenskjöld, der bedeutende ſchwediſche Polarforſcher, erörtert in einem Aufſatz der Internationalen Monatsſchrift die neue Sach⸗ lage der Polarforſchung, die durch die Entdek⸗ kung der beiden Pole geſchaffen worden iſt. Die Erreichung des Nord⸗ und Südpoles durch Peary und Amundſen bedeutet für die Menſch⸗ heit vor allem einen ideellen Sieg, denn es iſt ihnen nun endlich gelungen, an die beiden ein⸗ zigen von der Natur ſelbſt feſt beſtimmten Punkte der Erde zu gelangen. Deshalb ſind aber die beiden Pole noch nicht die Punkte, die auf der Erdoberfläche am ſchwierigſten zu er⸗ reichen ſind; es gibt eine Fülle von ſchwierigen Problemen, die noch in den Polarkreiſen Zu erachte ich für den größten Reichtum.“ Was er mit dieſem Satz verwirklicht wiſſen wollte, hat er durch ſeine großartige koloniſatoriſche Tätigkeit gezeigt. Aus dem Frederizianiſchen Staat mit ſei⸗ nen 6 Millionen Einwohnern iſt ein Staat mit 40 Millionen Einwohnern geworden. Sorgen wir dafür, daß immer zahlreichere Exiſtenzen in die⸗ ſem Staat in dem heimiſchen Boden feſt verankert werden. Damit werden wir unſeren Staat geſund und ſtark behalten.(Beifall.) Abg. v. Heydebrand(Konſ.): Die Maß⸗ nahmen der Regierung gehen weit über das von uns gewünſchte hinaus. Ich bin erſtaunt, daß die Kommunen nicht mehr, als es bis jetzt der Fall iſt, auf die Maßnahmen der Regierung ein⸗ gegangen ſind. Anderſeits hätte die Regierung mehr belehrend und aufklärend wirken müſſen. Die den Produzenten bezahlten Viehpreiſe recht⸗ fertigen nicht eine derartige Steigerung der Fleiſchpreiſe. Die deutſche Landwirtſchaft er⸗ brachte trotz der Mißernte und der Maul⸗ und Klauenſeuche eine außerordentliche Leiſtung in der Fleiſchverſorgung des Volkes. Wir ver⸗ langen einen energiſchen Seuchenſchutz und eine Garantie für die richtige Entlohnung der Ar⸗ beit des Landwirtes. Die von der Regierung vorgeſchlagenen Maßnahmen geben uns zu ern⸗ ſten Bedenken Anlaß. Sie bilden die Grenze des Möglichen. Die vom Auslande unabhän⸗ gige Verſorgung des Volkes mit geſunden Nah⸗ rungsmitteln iſt eine nationale Aufgabe, der ſich die Landwirtſchaft nicht entzieht. Wird die⸗ ſer Erfolg erreicht, dann haben die gegenwär⸗ tigen unglückſeligen Verhältniſſe doch einen Se⸗ gen in ſich.(Beifall rechts.) Herold(Ztr.): Wenn eine ſolche Lage, wie es jetzt die Teurung iſt, eintritt, dann wird in erſter Linie immer nach dem Auslande gerufen, und zwar geſchieht das immer von Leuten, die nicht national, ſondern international ſind. (Unruhe links.) Die Seuchengefahr iſt ſo groß, daß wir uns abſchließen müſſen, daß unſere Grenzen geſchloſſen ſein müſſen. Unſer Ziel iſt, die inländiſche Produktion ſo zu fördern, daß wir vom Auslande unabhängig werden. Das iſt eine nationale Frage. Mit Kanonen und Bajonetten können wir die Sicherheit des Lan⸗ des allein nicht gewährleiſten, wenn es uns an Lebensmitteln fehlt. Der Redner weiſt ſtati⸗ ſtiſch nach, daß der Fleiſchkonſum für den Kopf erheblich geſtiegen iſt, und daß auch die Vieh⸗ produktion ſich vervielfacht hat. Die ganze Pro⸗ duktionsfrage iſt nur eine Preisfrage. Dem Produzenten muß ein beſcheidener Gewinn ge⸗ ſichert ſein. In erſter Ame produziert der kleine Beſitz Vieh; er muß alſo geſtürkt werden. Allein durch die Kultivierung der Moore könnten jährlich 10 000 Doppelzentner Fleiſch produziert werden. An und für ſich iſt die Einfuhr von Gefrierfleiſch gar nicht verboten. Es muß ſich nur denfekben Fleiſchbeſchaubeſtummungen un⸗ terwerfen wie das inländiſche; damit wird prak⸗ tiſch bis jetzt die Einfuhr noch verhindert. Das Fleiſchbeſchaugeſetz wollen wir keines⸗ falls abändern.(Sehr richtig!) Es iſt erfreu⸗ lich, daß die Mehrzahl der Städte die Fleiſch⸗ verſorgung in die Hand genommen hat, ent⸗ ſprechend den Vorſchlägen der Regierung. Die Städte haben da einen weitern Blick gezeigt als der Fortſchritt in ſeiner Interpellation, beſon⸗ ders Köln hat ſich ſchon vor den Maßnahmen der Regierung in energiſcher Weiſe mit der Fleiſchbeſorgung verfaßt. Die Preisgeſtaltung muß gleichmäßiger werden, die Konſumenten müſſen langfriſtige Verträge mit den landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften abſchließen. Es iſt anzuerkennen, daß die Regierun g prak⸗ tiſche Mittel angewandt hat. Ich laſſe da⸗ hingeſtellt ſein, ob alle vorteilhaft ſind; da aber niemand andere Vorſchläge machen kann, muß man abwarten. Der Hauptzweck der Regierung ſcheint der geweſen zu ſein, den Städten die Fleiſchverſorgung zu übertragen. Die Faſſung über die Zollrückvergütung iſt ungeſchickk. Eine Rückvergütung iſt das Gegenteil von Schutzzoll. Es ſollten Sachverſtändige eingeſetzt werden, die ſich mit der Preisgeſtaltung befaſſen. Wir Hof⸗ fen, daß wieder normale Zeiten kommen. Da⸗ zu müſſen alle Parteien mithelfen. Man ſollte ſolche Notſtände nicht politiſch ausnutzen. Das deutſche Volk hat große Probleme immer gelöſt; die Erkenntnis des Erdballes und ſeiner Eigen⸗ ſchaften die beiden Expeditionen, die das Glück hatten, die Pole zu erreichen, von geringerer Bedeutung als viele andere. Die beiden wich⸗ tigſten Unternehmungen, die in dieſer Hinſicht in den letzten Jahrzehnten vollbracht worden ſind, ſind mit den Namen Nanſens und Shack⸗ letons unlöslich verknüpft; ſie verſchafften einen Einblick in die innere unbekannte Polarwelt im Norden wie im Süden und führten der Welt zum erſten Mal die Kenntnis ungeheuer aus⸗ gedehnter Gebiete zu, die die Phantaſie bis da⸗ hin frei umſpielt hatte. Nanſen legte dar, wie ein von Treibeis bedecktes Weltmeer ſich um den Nordpol ausbreitet; Shackleton führte uns auf ein unermeßliches, ebenes Eisplateau, 3000 Meter über dem Meeresſpiegel, wahrſcheinlich das ausgedehnteſte Hochland, das die Erde be⸗ ſitzt. Durch dieſe Expeditionen ſind das letzte Weltmeer der Erde und der letzte Weltteil ent⸗ deckt worden, ſind alſo die letzten großen welt⸗ umſpannenden Entdeckungen gelungen, die auf der Oberfläche der Erde noch zu machen waren. Die künftigen Aufgaben der Nordpolforſchung müſſen ſich zunächſt auf das Studium der In⸗ ſeln im großen Eismeer richten; noch größere und intereſſantere Probleme hat die Südpol⸗ forſchung zu löſen, da es hier Land zu durch⸗ forſchen gibt und dieſes den Menſchen immer größere Möglichkeiten zu bedeutſamen Ent⸗ deckungen bietet, als das Meer. Wichtige Be⸗ obachtungen ſind der Südpolforſchung ſchon ge⸗ lungen; hier hat man das kälteſte Klima der löſen ſind, und geographiſch betrachtet ſind für Erde kennen gelernt; kein Menſch hat je vorher ein ſo kaltes Jahr durchgemacht, wie es Amund⸗ 2 cige heut Abg Arg die Zeit! Muf Her Dief richt Hey noch Die men auf kam wie Anfe H Reg run es n der er Vor — ſen pero zieh ven —26 mer Ten kung kühl kreis Ent diun gege nen diſch anta daß exiſt war⸗ ſten Tier Wel rein der War Süd wert gem⸗ fang dert trag die epſeh Ent! r rnn eeeeee ee ee eeee Pearg und Amundſen haben in der Hauptſache Mannheim, 28. Orrvver. General⸗Anzetger, Vadiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 3. Sette. es wird auch mit dem Teuerungsprohlem fertig werden.(Beifall.) Dr. Engelbrecht(Freikonſ.): Wir erken⸗ nen einen Notſtand an, hahen aber nach dencer⸗ klärungen des Miniſterpräſidenten das Ver⸗ trauen, daß die Teuerung nur vorübergehend ſein wird. Dankbar ſind wir der deutſchen Land⸗ wirtſchaft und beſonders der Bauernſchaft, daß ſie die Viehproduktion ſo gefördert hat. Von einem Nachlaſſen der Viehproduktion kann keine Rede ſein. Allerdings iſt die Viehproduktion durch eine Reihe ungünſtiger Momente ſchwer beeinträchtigt worden, die jetzt von der Regie⸗ krung getroffenen Maßnahmen kommen nicht den Konſumenten zugute, ſondern dem Handel. Eine Verbilligung wird eintreten, wenn es ge⸗ lingt, den Konſumenten dem Produzenten näher zu bringen und den Zwiſchenhandel möglichſt auszuſchalten. Wir begrüßen es, daß die Auf⸗ hebung des§ 12 des Fleiſchbeſchaugeſetzes von allen Seiten abgelehnt wurde und auch die Regierung mit erfreulicher Klarheit ſich da⸗ gegen ausgeſprochen hat. Abg. Korfanty(Pole): Man ſollte für lohnende Beſchäftigung der Arbeiterbevölkerung ſorgen. Eine Notlage iſt vorhanden. Deshalb war es geboten, daß die Regierung umfang⸗ veiche Maßnahmen traf. Die innere Koloni⸗ ſation wird zu politiſchen Zwecken mißbraucht. Die polniſchen Landwirtſchaftshetriebe ſind viel⸗ ſach Muſtepbetriebe, von„polnſſcher Wirtfchaft“ kann keine Rede ſein. Es liegt kein Grund vor, uns von Grund und Boden zu vertreiben. Die polniſchen Arbeiter werden zur Auswanderung getrieben. So wird in Preußen das private Eigentum mit Füßen getreten. Enteignen Sie, ſo viel Sie wollen, das Volk wird mit Abſcheu über dieſe Schande urteilen.(Vizepräſident Dr. Porſch ruft den Redner zur Ordnung.) Landwirtfſchaftsminiſter Frhr. v. Schorlemer. Eine Aenderung der Wirt⸗ ſchaftspokitik iſt nicht bogbſichtigt. Es handelt ſich in einzelnen Fällen nur darum, die veteri⸗ närpolizeilichen Vorſchriften zu ändern. Es lag uns ob, die drückenden Fleiſchpreiſe zu be⸗ ſeitigen. Deshalb ließen wir vorübergehende Ausnahmen zu, die überdies nur unter be⸗ ſtimmten Vorausſetzungen platzgreifen und die größte Garagutie gegen Seuchenverſchleppung bieten. Die Maßnahmen werden aufgehoben, wenn ſie überflüſſig ſind oder eine Gefahr ſich herausſtellt. Bei der Zollermäßigung handelt es ſich nur um eine Vergütung an die Kommu⸗ nen. Ich hoffe, daß die Städie in weiterer Ver⸗ einbarung mit den landwirtſchaftlichen Abfatz⸗ genoffenſchaften es ermöglichen, dauevnd auf die Preisbildung der größeren Märkte zu drücken And der Produktion eine ſichere und zutreffende Kalkulation zu ermöglichen. Die Bevölkerung ſei auf den Wept und die Bedeutung anderer Nahrungsmittel hingewieſen. Die Kaninchen⸗ zucht ſollte auch bei uns mehr gepfregt werden. Weiterbergtung Samstag 10 Uhr. Annere Rolsniſation. Berlin, 25. Okt. (Von unſerer Berliner Redaktion. Daß nie ſo heiß gegeſſen wie gekocht wird, iſt eine alte Redensart, für deren Berechtigung die heutige Fleiſchnotdebatte im preußiſchen Abgeordnetenhauſe ein nicht unbeträchtliches Argument abgab. Nach dem Höllenfeuer, das die agrariſche Hexenküche der„Deutſchen Tages⸗ zeitung“ wider den Kanzler tagtäglich heizte, mußte man für heute eine„feurige“ Suppe für Herrn von Bethmann⸗Hollweg erwarten, allein dieſer verſtand, erſt einmal tüchtig in das Ge⸗ richt hineinzublaſen, und als ſchließlich Herr von Heydebrand und der Laſe ſervierte, war nur noch ein lauwarmes Süppehen übvig geblieben. Die überfüllten Tribünen, die einen temperg⸗ mentvollen Anſturm der Junker und edlen Sechs auf den Herrn Miniſterpräſidenten erwarteten, kamen nicht guf ihre Rechnung; ſo friedfertig wie anſonſten auch plätſcherte der Redeſtrom unſerer preußiſchen Landhoten dahin. Herr von Bethmann⸗Hollweg hat die von der Regjerung getroffenen Maßnahmen zur Linde⸗ rung der Fleiſchteuerung verteidigt, aber er hat es mit einer genügenden Verſicherung gegenüber der Rechten getan, und die Linbe verpflichtete er ſich durch die Ankündigung weitgehender Vorlagen auf dem Gebiete der iuneren Lo ti — ſation. Den Gegnern von vechts und links wa⸗ ven damit die Waffen unverſehens entwunden, Und was ſich ſonſt an Kritik hervorwagte, war ſchon mehr als eine verkappte Rückzugskano⸗ nade. Den Agrariern erklärte der Miniſterpräſi⸗ dent, daß es für ihn kein Rütteln an dem letzigen Wirtſchaftsſyſtem gäbe, daß die Unabhängigkeit der heimiſchen Viebzucht vom Auslande gewahrt bleiben müſſe, wofür er neben wirtſchaftlichen in wirkungsvoller Weiſe auch politiſche Gründe anbrachte, trat für die Aufrechterhaltung des Fleiſchbeſchaugeſetzes be⸗ ſonders des Paragraphen 12 ein und wandte ſich nochmals ſtrikt gegen Zollſuſpenſionen und — wenn auch nur vorübergehende— Aufhebung der Futtermittelzölle. All dieſe Erklärungen waren in ſo beſtimmter Weiſe abgegeben, daß dagegen auch die erbittertſten„Tageszeitungs“⸗ Menſchen nicht hätten aufzukommen vermögen, und was als Reſt von Unmut bei den Agrariern noch ührig geblieben war, nahm der Kanzler durch die blutige und nicht gerade unverdiente Fronie hinweg, mit der er die Ausführungen des freiſinnigen Interpellanten ins Lächer⸗ liche zog. Der Oppoſition der Linken begegnete Herr von Bethmann⸗Hollweg mit ſeinen Ausfüh⸗ rungen über die Frage der inneren Kolo⸗ niſation. Und hier liegt zugleich der Angel⸗ bunkt der heutigen Kanzlerrede. Wer auf dem Standpunkt unſerer geltenden Wirtſchaftspolitit ſteht, der wird anerkennen müſſen, daß die Maß⸗ nahmen der Regierung zur Beſeitigung der heu⸗ tigen Kalamität ſo ziemlich all das ſind, was überhaupt von der Regierung billigerweife ge⸗ fordert werden kann. Daß ſie früher hätte zu⸗ greifen ſollen, iſt von dem nationalliberalen Redner Schiffer in nachdrüsklicher Weiſe aus⸗ geſtellt worden; heute handelt es ſich um die Frage, wie man ähnlichen Kalamitäten in der Zukunft ſchon jetzt dauernd vorbeugen kann. Die Not des Augenblicks hat der Regierung endlich einmal ein raſcheres Tempo guf dem Wege der inneren Koloniſation diktiert, und man wird dem Regierungsprogramm, das der preußiſche Miniſterpräfident entſpickelte, das Lob der Großzügigkeit nicht aberkennen wollen. Es iſt in ſeiner allgemeinen Tendenz von fundamen⸗ taler Bedeutung und die Berufung auf die koloniſatoriſche Tätigkeit Friedrichs des Großen beweiſt, daß man in der preußiſchen Regierung zur rechten Erkenntnis deſſen ge⸗ kommen iſt, was wahrhaft not tut. Not tut eine andere, gerechtere und zweckmäßigere Ver⸗ teilung des Grundbeſitzes. Dieſem Problem will nunmehr das amtliche Preußen nach⸗ gehen, und der Kanzler hat auch richtig den ſpringenden Punkt dieſes Problems erkannt, wenn er ausführte, daß der Abfluß der Beyößblkerung ſich gerade dort be⸗ ſonders ſtark gezeigt hat, wo der Grundbefſitz eine vorherrſchende Stellung hat. Die aus der Erkenntnis die⸗ ſer verhängnisvollen Tatſgche erwgchſenden Aufgaben ergeben ſich von ſelhſt; der Kanzler⸗ Miniſterpräſident formulierte ſie dahin: Be⸗ ſchaffung des nötigen Landes einmal durch Auf⸗ ſchließung der brachliegenden Niederungs⸗ und Hochmoore, zum andern aber durch weitere Aufteilung geeigneter Domänen, Erleichterung des Landankaufs für die beſtehenden Siede⸗ lungsgefellſchaften, weitergehende Beleihung neuer Rentengüter und auch ſonſtige Erleich⸗ terungen in den ländlichen Kreditverhältniſſen. Ueberblickt man alle dieſe Zufagen, die hier Herr von Bethmann Hollweg für die aller⸗ nächſte Zukunft gemacht hat, ſo wird man in ihnen vorwiegend und teilweiſe ausſchließlich liberale Forderungen wiedererkennen. Die Fortführung innerer Koloniſation iſt gerade in letzter Zeit von der nationalliberalen Pavtei mit aller Nachdrücklichkeit gefordert worden; wenn jetzt der Reichskanzler dieſe Jor⸗ derungen aufgreift, um ihre Erfüllung ſchon für die allernächſte Zeit in Ausſicht ſtellte, ſo darf man ihm auch für ſeine heutige Rede Dank und Anerkennung wiſſen. Babiſche polittt Der Kgrlsruhe, 23. Oki. Landes⸗ ausſchuß Badens hielt jährige Herbſttagung ab. Die Beratungen, die ſich mit der gegenwärtigen politiſchen Lage und den nächſten Landtagswahlen beſchäftigen, trugen vertraulichen Charakter; wie verlautet, ſoll über ſie nichts bekanntgegeben werden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. Oktober 1912. Aus der tadtratsſitzung vom 24. Okiober 1912. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der Oberbürgermeiſter des in den jüngſten Tagen entſchlafenen früheren Reedereidirektors Johann Konrad Fendel, der dem Stadt⸗ rat vom Jahre 1903 bis 1908 als Mitglied an⸗ gehört bat. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand hat beſchloſ⸗ ſen, den zur nächſten Bürgerausfchußfitzung ge⸗ ſtellten Antrag, wonach der Stadtrat zur Ver⸗ ſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze im Gebiet der Lan gen Rötter unter Zugrundelegung eines Anſchlagspreiſes von 35 Mk. pro qua Baugelände und 15 Mk. pro am Vorgartengelände ermächtigt werden ſoll, mit der Einſchränkung zu empfehlen, daß die Er⸗ mächtigung nur auf die Zeitdauer von 3 Jahren erteilt wird. Aus Anlaß des Vollzugs der Ein verlei⸗ bung der Rheinau und der Gemeinde Sandhofen ſoll um die Jahreswende an den beiden Orten in dem üblichen Rahmen eine Feier veranſtaltet werden, über deren Ein⸗ zelheiten ſpäter das Nähere beſtimmt werden ſoll. Der Oherbürgermeiſter berichtet über den Verlauf der Tagung des Deutſchen Schulſchiffvereins und die hierzu von der Stadtgemeinde getroffenen Veranſtgltun⸗ gen, über die ſich die Teilnehmer gußerordent⸗ lich befriedigt geäußert hätten. Allen an dem Arrangement beteiligten Stellen wird der herzliche Dank ausgeſprochen. Dem Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke, Ortsgruppe Mannheim, der in ähnlicher Weiſe wie in der Schwetzingerſtadt nunmehr auch im Stadt⸗ teil Lindenhof eine Volks⸗ und Jugend⸗ leſehalle einzurichten beabſichtigt, wird auf Anſuchen mitgeteilt, daß der Stadtrat bereit fei, für dieſen Zweck in den Vorgnſchlag 1913 einen Zuſchuß in ähnlicher Höhe einzuſtellen, wie dies ſeither für die in der Schpetzingerſtadt be⸗ ſtehende Anſtalt geſchehen iſt“ Auf Anſuchen der Oberkeitung des Süd⸗ deutſchen Ueberlandfluges wird be⸗ ſchloſſen, die für diefe Veranſtaltung aus ſtäd⸗ tiſchen Mitteln bewilligte Summe von 12000 Mark nunmehr auszuzahlen. Dem Verein zur Gründung eines deut⸗ ſchen Heims fkür die in Ungarn lebenden deutſchen Lehrerinnen und Erzieherinnen in Budapeſt wird ein einmaliger Gründungsbeitrag von 500 Mark aus der Stadkkaſſe gewährt. 80 20 Das Zinſenerträgnis der Karl Eckhard⸗ Schenkung für 1912 wird der Armenkommiſ⸗ ſion zur beſtimmungsgemäßen Verwendung für hieſige Arnſe und Kranke ohne Rückficht auf deren religiöſe oder politiſche Stellung äber⸗ wiefen. Der Jahresbeitrag der Stadtgemeinde an den Badiſch⸗Unterländer Fiſcherei⸗ Berein wird vom 1. Januar 1913 ab auf 100 Mark erhöht. Auf Antrag der Armenkommiſſion genehmigt der Stadtrat, daß mit dem 1. Januar 1913 bei der Armenkommiſſion eine ſogenantre Sam⸗ melvormundſchaft über uneheliche Kinder eingeführt wird. Es iſt beabſichtigt, dem Vormundſchaftsgericht einen Beamten der Armenkommiſſion als Sammelvormund zur Verfügung zu ſtellen, wyrauf das Vormund⸗ nahme beſchloſſen. [dung von Wäaggebühren der ſtädt. Brüf⸗ in geeigneten Fällen dieſen Be⸗ T amten zum Vormund über uneheliche Kinder beſtellen wird. Die Geſchäfte der Sammelvor⸗ mundſchaft ſollen im Uebrigen bureaumäßig und durch die Armenkommifſfion erledigt wer⸗ den, ſoweit nicht der Vormund perſönlich zur Erledigung berufen iſt. Die der Vormund⸗ ſchaft unterſtellten unehelichen Kinder ſollen der gleichen Kontrolle und Aufſicht durch die Zieh⸗ kindexärzte und durch die Berufsarmenpfleger⸗ innen unterworfen werden, wie die Zieh⸗ oder Haltekinder. Die ſtädtiſchen Bauplätze Fröhlich⸗ ſtraße Nr. 52, Fröhlichſtraße Nr. 64, Harten⸗ feldſtraße Nr. 53, Bürgermeiſter Fuchsſtraße Nr. 40, Humboldtſtraße Nr. 8 und Humboldt⸗ ſtraße Nr. 10 in der Neckarſtadt ſowie Spiegel⸗ ſtraße Nr. 3 im Stadtteil Waldhof ſollen im Wege der Verſteigerung veräußert werden. Die Anſchlagspreiſe ſowie die Steige⸗ rungsbedingungen können im Rathaus, 2. Stock Zimmer 58, erhoben werden, Ueber die Zuteilung von Villenbau⸗ plätzen in der Fortführung der öſtlichen Stadterweiterung wird Entſchließung ge⸗ troffen. Für den bereits genehmigten Verkauf von Induſtriegelände werden nähere Ver⸗ tragsbedingungen feſtgeſetzt. Der Verkehr auf der Dampf bahn Mann heim ⸗Feudenheim hat in letzter Zeit derart zugenommen, daß die vorhandenen No⸗ komotiven für den Betrieb nicht mehr ausrei⸗ chen. Da bis zur Eröffnung der elektriſchen Straßenbahn nach Feudenheim immerhin noch mindeſtens ein Jahr vergehen wird, erklärt ſich der Stadtrat entſprechend dem Antrag des Straßenbahnamts, damit einverſtanden, daß für den Dampfbahnbetrieb eine weitere ge⸗ brauchte Lokomotive angefchafft wird. Gleich⸗ zeitig genehmigt der Stadtrat, daß das Depot in Feudenheim Anſchluß an das ſtädtiſche Te⸗ lephonnetz erhält. Dem Geſuch eines Teils der Feudenhei⸗ mer Bürgerſchaft um Weiterfüh⸗ rung der künftigen elektriſchen Straßenbahnlinie vom derzeitigen End⸗ punkt der Dampfbahn bis zum„Badiſchen Hof“ in Feudenheim kann aus techniſchen and fingn⸗ ziellen Gründen keine Folge gegeven werden. Die Firma Gaslaternen⸗Fernzündung G. m. b. H. in Berlin⸗Schöneberg hat vor Jahresfriſt eg. 140 Gaslaternen im Friedrichsring und in der Neckarſtadt mit Fernzündern, Syſtem Meteor, probeweiſe ausgerüſtet. Da ſich die Apparate gut bewährt haben, wird die Ueber⸗ Dem Antrag der Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofs auf Anbringung von 3elek⸗ triſchen Lampen an den Schweinebuchten auf der Bahnrampe wird ſtattgegeben. Auf Antrag einer großen Anzahl von Haus⸗ heſitzern in Käfertal wird für dieſen Stadt⸗ teil die Einrichtung getroffen, daß die Haus⸗ haltungsabfälle von der ſtädt. Fuhrver⸗ waltung regelmäßig abgeholt werden. 5 Die bisher ausnahmsweiſe gewährte Stun⸗ kenwagen wird mit Wirkung vom 1. November ab aufgehoben. Dem Erſuchen der Handelskammer Mann⸗ heim, die von der Bad. Landwirtſchaftstkammer veranſtalteten Ohſt⸗ und Honigmärkte künftig nicht mehr durch Stellung von Lokalen oder Hilfskräften zu unterſtützen, kann der Stadtrat keine Folge geben. Den Badmeiſtern der ſtädt. Volks⸗ häder wird während der Wintermonate ein dienſtfreier Nachmittag nach dem Sonntags⸗ dienſt bewilligt. Am Porabend vor Weihnach⸗ ten werden künftig die Bäder um? Uhr ge⸗ ſchloſſen. Städtiſche Lokgle werden überlaſſen: a) der Freiw. Sanitätskolonne des Militärhilfs⸗ vereins und der militäriſchen Vereine hier die Turnhalle und den Induſtrieſaal der Oberregl⸗ ſchule zur Abhaltung von Uebungskurſen, b) dem e e Turnverein Frieſen die 38 9 i Realgymnaſtums für rurnertſche ſen erlebte. Freilich muß man dabei die Tem⸗ peraturen des ganzen Jahres in Betracht ziehen, denn die niedrigſten Wintertemperatu⸗ ren hat man im Innern Sibiriens. Aber —26 C. Durchfchnittskälte im Jahr, den Som⸗ mer mit einbegriffen, iſt eine kaum vorſtellbare Tempergtur. Dieſe Witterung übt ihre Wir⸗ kungen auf die ganze Erde aus durch die abge⸗ kühlten Waſſermengen, die gus dem Südpolar⸗ kreis in die Meere hinausſtrömen, Auch für die Entwicklungsgeſchichte der Erde hat das St dium der Südpolargegenden wichtige Aufſchlüſſe gegeben. Die Perſteinerungen aus verſchiede⸗ nen geologiſchen Formationen, die die ſchwe⸗ diſche Expedition unter Nordenskföld im weſt⸗ antarktiſchen Gebiet auffand, weiſen darauf hin, daß hier in veyſchiedenen Perioden Landgebiete exiſtierten, die mit üppigen Wäldern bedeckt waren. Ueber dieſe Strecken, die heute die öde⸗ ſten der Erde ſind, haben ſich vielleicht einſt die Tiere und Pflanzen von einer Südſpitze der Weltteile zur anderen verbreiten können. In rein praktiſcher Hinſicht haben einzelne Teile der Nordoſt⸗ und Nordweſtpaſſage für die lokale Warenzufuhr große Bedeutung erlangt; in den Südpolargegenden iſt hauptſächlich unter Ver⸗ wertung der von der ſchwediſchen Expedition gemachten Beobachtungen ein lebhafter Wal⸗ fang entſtanden, der eine Flotte von etwa hun⸗ derk Schiffen in Anſpruch nimmt und einen Er⸗ trag von vielen Millionen jährlich abwirft. Als die geeignetſten Methoden der Polarforſchung eſcheinen Nordenskjöld diejenigen, die auch die Entdecker der Pole zu ihrem Ziele führten. 2 8 Raäch demſelben Prinziß ihr gerüſtet, nümlich durch Anwendung von Skis, Hunden und Schlitten nach Art und Weiſe der Eskimos. Zugleich aber unter Verwendung aller Hilfsmittel der modernen Technik. Große Fortſchritte ſind von der Verwertung des Luft⸗ ſchiffes zu erwarten, denn ein Fortſchaffungs⸗ mittel, das von dem ſchwierigen Terrain der Polarkreiſe ganz unabhängig und für Lang⸗ fahrten geeignet iſt, würde ganz neue Möglich⸗ keiten eröffnen, die inneren, bisher faſt unzu⸗ gänglichen Polargebiete, zu unterſuchen. An⸗ wärtigen Entdeckungserpeditionen hebt Nosdensklöld die deutſche unter Filchner hervor, die die geographiſchen Verhältniſſe des Weltteils am Südpol unterſuchen will. * Theatevnstiz. Die Aufführung der„Walküre“ am Sonntag beginut um 5 Uhr. Dirigent Arthur Bodanzky, Regie Eugen Gebrath. Die Rolleubeſetzung iſt folgende: Siegmund— Walter Günther⸗Braun;: Hunding— Mathien Frauk; Wotau— Haus Bah⸗ ling; Sieglinde— Lisbeih Ulbrig; Brünhilde— Her⸗ mine Rabl; Frickg— Betty Kofler; Gerhilde— Roſe Kleinert; Waltraute— Elly Pfeiffer; Schwertleite Betty Kofler; Helmwiege— Manghild Rasmuſſen; Siegrune— Thereſe Weidmaun; Roßpeiſe— Jane Freund; Grimgerde— Ingeborg Liljeblad. Die Weber⸗Matinee beginnt 11 Uhr und wird eröffnet mit dem Mäunerchor Richard Wagners An Webers Grab“. Für die Anſprache iſt Dr. Lebpold Schmidt aus Berlin gewonnen. Jane Freund und Walter Günther⸗Braun ſingen Lieder von Weber, deren Begleftung Friedrich Tauſſig über⸗ nommen hat: daunn lieſt Haus Godeck ein Romau⸗ kapitel„Dexr Schlammbeisgek“ aus Webevs Schpiften e und den Schluß bildet die Quverture zum„Be⸗ herrſcher der Geiſter“ (Rübezahlſ, die Feliy Sederer dirigiert, 5 Maunheimer Kunſtverein. Neu gusgeſtellt: J. Heffner⸗Freiburg: 5 Oel⸗ gemälde; James Braß: Magdeburg: 11 Oelgemälde; C. Rudinoff⸗Paris: 10 Radierungen. Auf der Kol⸗ lektion A. Lutterofh⸗Hamburg, Heiurich Hermguns⸗ Düſſeldorf, Richard Birnſtengel⸗Dresden ſei noch⸗ mals verwieſen. Verkauft wurden:„Abendſonnen⸗ ſchein“, Oelgemälde von A. Lutleroth⸗Hamburg, 1 Agugrell von Fr. Nierholz⸗Karlsruhe. Emil Verhaeren⸗ Abend im Mannheimer naliſten⸗ und Schriftſteller Verein. Es gibt Stunden, abſeits aller Wege, an denen das Leben vorüberrguſcht, die angefüllt mit Glück und Schönheit, uns tragen und heben. Solche Stun⸗ den gab uns der Emil Verhaeren⸗Abend geſtern im hieſigen Journaliſten⸗Verein, an dem Julius Bab uns ein Bild des Dichters, ſeinen Mutter⸗ boden, ſein Milieu, ſeine Pſyche, ſein Weſen und ſein Werk, mit ſo viel geiſtiger, eigener dichteriſcher Kraft, mit ſoviel lieber Sorgfalt, in ſo klarer Glie⸗ derung, enthüllte und an dem Wilhelm Kol⸗ mar den Blüten charakteriſtiſcher Dichtungen ſoviel Farbe gab, daß die Quellen Verhaerenſchen Geiſtes, Verhaerenſcher Geſtaltung in uns ſelbſt ſprangen und wir nur ſtumm grüßen konnten, wo wir laut zu dauken hatten. W. Konzerichronil. Wir machen nochmals auf das Sonntag nach⸗ mittags 24 Uhr im Muſenſaale des Roſengartens ſtattfindende Konzert des Geſaungvereins Harmonie Lindenhof aufmerkſam. Hervor⸗ ragende Soliſten wirken mit. Männerchöre bedeuten⸗ der Komponiſten kommen zum Vortrag, Näheres ſiehe Inſerat. Akademiſche Nachrichten. Aus Karlsruhe wird uns berichtet: In der erſten Hälfte dieſes Monats arbeitete am zpologiſchen Juſtitut der hieſigen Techniſchen Hochſchule der ſran⸗ zöſiſche Zoologe Profeſſr Le on Gaumont, um die Forſchungsreſultate des Herrn Geh. Hofrats Dr. Jour⸗ Nüßlen über Pflanzenläuſe kennen zu lernen. Künigliches Hofthenter in Stullgart. Der Bürger als Edelmanhy. Eine Komödie mit Tänzen von Moliere. (1670). Nach der Bierlingſchen Ueberſetzung (1750) neu eingerichtet in zwei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal, Muſik von Richard Strauß.— Adriane auf Naros. Oper in einem Aufzuge von Hugo von 52 mannsthal. Muſik von Richard Stypau 1 Richard Strauß iſt ein rechter Till Eulen⸗ ſpiegel. Schelmenweiſen und luſtige Streiche liegen ihm am beſten. Darum iſt auch die kleine ſumphoniſche Dichtung, die Eulenſpiegels Leben Jo treffend darſtellt, ein Meiſterwerk geworden. Das kleine Werk eines Meiſters, deſſen wir uns wohl noch lange ſreuen werden. Nun verlangt die Welt aber„großes“ Und Richard Strauß ſchreibt über Tod und Verklärung, über Jarg⸗ thuſtra. Dann kam„die Perverſe“ zur Macht. Und Richard Strauß ſchrieb eine Salome, eine Elektra.. Endlich fand er heraus daß der⸗ gleichen auf Dauer nicht zu rechnen habe Nunt verbindet er ſich mit Hugo von Hofmannsthal und bringt den Roſenkavalier. Das ſchlägt ein, denn der Bürger, der heute in die Stellung des Edelmannes nachgerückt iſt, merkt gar nicht, dag Richard II. ein rechter Till Eulenſpiegel iſt, dern ſich insgeheim über den Bürger, der den Edel⸗ mann markieren will, herrlich gaudiert. Er hat in dem Bürger unſerer Tage, näher: in dem 4ð§᷑. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichren(Mittaaßlatt). Mannheim 26. Ortover: Uebungen, e) dem Arbeiterfortbildungsverein Fendelkahn Nr. 37 ein Leck zu. Bei Geſſen⸗ 25 5 7 7 ee ein Zimmer der Schulabteilung K 2 zur Ertei⸗ 115 mußte der den Kahn mit dem Nacſchleh⸗ Die Vertrauensmännerwahlen ba d5 5 Vereieung en konl 90 e 15 25 e der 1 0 5 e gelöſt zur Privatangeſtellten⸗Ver⸗ 1115 deren unſchönen An Oert Roloff a gantg. Wemeinſchaft die Aula des Realgymna⸗ werden. Der Kahn ging bei Geſſenheim vor 107. ſondere daß die Freie Be., fiums zur Abhaltung ihres Weihnachtsfeſtes am Anker und muß geleichtert 1 ſicherung. ee e 5 22. Dezember ds. Is. Am Sonntag finden bekauntlich die Vertrauens⸗ en 75 1er Für die Aula des Realgymnaſiums Poli eibericht männerwahlen zur Privatangeſtellten⸗Verſicherung erhöhung aufführe. Der gleiche Redner 0 dann 50 ſollen 200 weitere Klappſtühle angeſchafft wer⸗ 7 Fatt. Deshalb wurden geſtern Abend noch zwei große noch mit, daß ihm bis zur Stunde 50 Wahl⸗ haf 77VCVCCC ⁵ ⁵U(((%%%////%%%//%/ V½%%/% nehmigt. zu behandelnden„Bräuti ga“. Am Hauptausſchuß haltenden Vereinigungen in er bündeten 468 he und die Freie Vereini⸗ an Bergeben wird: 1. Die Lieferung von 28. September Ifd. Is. erſchien in einem Ju⸗ Frirdrichevarkſaal einberufen, die andere von der gung nur 18 Sitze erhielten. gzir Rabnar für das Grundbuchamt an Albert weliergeſchäft der Leipsiger Straße in Berkin Fraſen Bereintaung in den Bauhausfaal. Nach einem Schlußwort der beiden Referenten Fr Rahmer. 2. Für das neue Keſſel⸗ und Maſchi⸗ der unten beſchriebene Mann, der den Wunſch Verſammlung der Anhänger des Hauptaus⸗ fand die Verſammlung gegen 11 Uhr ihr Ende. bei nenhaus des Gaswerks Luzenberg a) die Ver⸗ ausſprach, einen Brillantring zu kaufen und an⸗ ſchuſſes. Ueber die Verſammlung der Freien Vereinigung 2 putzarbeiten an die Firma Jakob Müller hier; gab, daß der Ring ein Verlobungsgeſchenk für] Die öffentliche Wählerverſammlung, zu der die liegt uns folgender Bericht vor: 8 b) die Dampfleitungsanlage an die Firma Ge⸗ ſeine Braut ſein ſollte. Er brachte eine Gratu⸗ hieſigen, im Hauptausſchuß vertretenen Privat⸗ Im Ballhaus kagte geſtern Abend die Freie 15 brüder Reuling hier; ch die kittloſe Glasbe⸗ lationskarte mit Kuvert mit und bat, nachdem beamten⸗Vereine in den Friedrichspark eingeladen 1 0 5 1 1 die ſo Berſich e ſch dachung der Oberlichter an die Firma Heinrichſer einen Ring ausgewählt hatte, um einen hatten, war gut beſucht. In erfreulicher Anzahl 11 beſest. Die ſelkten ſaſt ein Driltg ſon Huttel hier. kleinen Karton, in welchem er ſeiner Braut den waren auch die weiblichen Angeſtellten vertreten. der Verſammlungsteilnehmer. Der Vorſitzende, Herr ktra Die Erneuerung der Gleisanlage am Ring zuſenden wollte. Die Verkäuferin holte Für die Behandlung des Themas waren zwei Re⸗ Kaufmann Schmikt, eröffnete um 00 Uhr die Ver ier Rheintor und Vergebung der Lieferung an auch bereitwilligſt den gewünſchten Karton, ferenten von auswärts gewonnen. Herr Direktor Abends, a Heren Sermannn Kenen 8 das Stahlwerk Phönix wird genehmigt. worauf der Käufer den Ring anſcheinend in das Hinkel eröffnete die Verſammlung mit hinwei⸗ das Wort. Der Redner beſchäftigte ſich einleitend mi 5 Dem Großh. Bezirksamt werden 11 Wirt⸗ Kuvert mit der Gratulationskarte tat und die⸗ ſenden Worten auf die Bedeutung der Penſions⸗ der Haltung der Deutſch Nationalen zu dem Geſe, wvä ſchaftskonzeſſionsgeſuche und je 1ſes dann zuklebte. Er legte das Kuvert hier⸗„ e 725 um dann in längeren Ausführungen die Mäugel ſchl Geſuch um Erlaubnis zum Ausſchank bezw. auf in den Karton und erſuchte die Vertäuferin, geſebsebung für die Angeſtellten, deſſen brauch. des Geſeses au beleuchten. Alle dieſe Fehler wären ger Klei 8 902 di 5 icht genü 5 bare Grundlage gegenüber den mannigfachen An⸗ vermieden worden, wenn die Regierung nicht den ſch! einver auf von Branntwein befürwortend ihm ieſen aufzuheben, da er nicht genügen griffen ſeitens der Gegner er betonte und hervor⸗]Hauptausſchuß gefolgt, ſonderen die Frage durh ner vorgelegt, nicht befürwortet wird ein Wirt⸗ Geld bei ſich habe und deswegen erſt nach 5557 8 5 Paigritz 8 einen Auſchluß der Angeſtelltenverſicherung an die po ſchaftskonzeſſionsgeſuch. ſeinem Hotel zurückgehen müfſe. Er verſprach Yob, daß die überwiegende Mqjorität der deut⸗ Juvalidenverſicherung durch einen Ausbau der letzte⸗ Di 1771 3 ̃ 77 5 ückkehr und 7„ 5 ſchen Privatangeſtellten das Geſetz dankbar alsren gelöſt hätte. Die rechneriſchen Grundlagen der Die Armenkommiſſion gewährte im noch ſofortige Rückkehr und entfernte ſich dann. ſe 5 305 ſo ialen Forr 1 Verſicherung unterſuchend rechnet der Reduer her⸗ Juli ds. Is folgende Unterſtützungen: Unmittelbar nach dem Weggange des Mannes enen der größten ſozia donſchre enerkennen eis daß de ö c Verſicherungen ein der a) Barunterſtützungen an 1444 Familien und kamen der Verkäuferin Bedenken; ſie riß das] Der erſte Refrent des Abends, Herr General⸗ Drittel, ja faſt einhalb mal ſo viel keiſten als dit vo: Einzelperſonen 32677 Mk., b) aus Geſchenke⸗ Kuvert auf und mußte zu ihrem Entſetzen feſt⸗ ſekretür Baum⸗ Frankfurt a. M. begann ſeine Aaen e 15 105 1 175 den W6 100 mitteln 87 Mk., e) aus Stiftungsmitteln 1238 ſtellen, daß ſich in demſelben ein unechter Ausführungen mit einem Rückblick auf die Ent⸗ öſterreichſchen Kaſfenn Iiedriger ſind. wie bei den 8 7 öſterreichſchen Kaſſen. In teilweiſe ſatyriſchen Wen⸗ tra Mark, d) für Pflegegeld 12230 Mk., e) für wertloſer Neppring befand, der echte wicklung der geſetzgeberiſchen Arbeit, wobei der] dungen übte der Redner Kritik an„Selbſt. do Zwangserziehung 10027 Mk. Brillantring verſchwunden und ſie ſomit das dankbar der Tätigkeit des Siebener⸗Ausſchuſſes verwaltung“ der Angeſtelltenverſicherung; bei der Sch Opfer eines anßerordentlich geſchickt arbeitenden gedachte, der unter den gegebenen Verhältniſſen 1119191 die Perſecerdes n e, e 5 5 Taſchenſpielers geworden war. Der geriſſene das denkbar Mögliche erreicht habe. Er verweiſt Verfechter der Sonderkaſſen, den Haupt⸗Ausſchuß Hlur A V Ladendieb— denn zum einen ſolchen han⸗ nochmals auf die ausſchlaggebenden Gründe, die müſſe die Parole heißen: die Fortſchritt, dort me der„Karlsr. Zig.“ der Großherzogliche Hof auf zehn delt es ſich offenbar, dürfte zunter Anwendung ſeiner Zeit die großen Handlungsgehilfenverbände enten Waee die Jreie Bitz 11 Tage Trauer an, nämlich vom 25. Oktober bis mit dieſes Tricks ſehr bald auch in anderen Gegen⸗ veranlaßt haben, ſich auf den Boden des damali⸗ 1 essrh e Frau Reging tra 3. November, nach der 4. Stufe der Trauerordnung. den und Großſtädten auftauchen, weshalb um⸗ gen Geſetzentwurfes zu ſtellen. Weiter begegnet[ Friedländer⸗Berlin. Die Referentin be⸗ Liſ * Zweite theologiſche Prüfung. Nachſtehende gehende Warnung von Juwelieren, Gold⸗ und 101 j i⸗ leuchtete das Geſetz vom wirtſchaftlichen Standpunt 8 15 Kandidaten, die ſich der zweiten theologiſchen Silberarbeitern am Platze iſt. Der geriebene 5 8 175 8 eee ee Die Beiträgs ſeien für die meiſten Angeſtellten 55 Prüfung in dieſem Spätjahr unterzogen haben, Burſche iſt etwa 22.—24 Jahre alt, ca..65 Mtr. ſchen Freien Vereinigung. die mit der Hervorkeh⸗ Anerſchwiaglich In der, Theorſe miſſe auch der] mi ſind unter die evangeli kandidaten bat dunkelblondes, ſpärlic 8, rung der organiſatoriſchen Gegenſätze unter den Chef ſeinen Beitrag leiſten, in der Praxts ſei ez 15 geliſchen Pfarrkandidaten groß, ſch ank, hat dunkelblondes, ſpärliches, Hauptausſchuß⸗Verbänden di 5 anders in Wirklichkeit müſſe der Angeſtellte auh ma aufgenommen worden: Dr. Karl Anton von kurzgeſchnittenes Haar, längliches, friſches, Daubtausſchuß⸗Verbänden die endlich errungene zieſe Beiträge zahlen. Die Gehälter würden eben Worms, Willb Brockel von Freiburg i. Br. bartloſes Geficht, rundes Kinn und trug grau⸗ Einigleit in der Erſtrebung großer Ziele unmßg⸗ Infach nicht mehr in dem Maße ſteigen, als frühe. W Hans Burckhardt von München, Walter Eich⸗ grünlichen Ulſter(hinten mit Gurt), ſchwarzen lich zu machen ſuche. Eine derartige umfang⸗ Aebelter baße 15 planduger der Faufmann de 1 rodt von Gernsbach, Adolf Ernſt von Mann⸗ ſteifen Hut und gelbe Stiefel. reiche Geſetzrebung wie die Privatbeamtenber⸗ e man auch verlange a rod könne man auch verlangen, daß Deutſchlaud dieſe wl heim, Julius Hirſch von Heidelberg, Friedrich ſicherung könne undenkbar fehlerlos geſchaffen großen Maſſen ein ſorgenfreies Alter ſchafft h 900 Höflin von Tiengen(Amt Freiburg i. Br.), 8 werden. Man müſſe, ſo ſchloß Herr Baum ſeine die weiblichen Angeſtellten nicht in die Schieds⸗ fin gark Lauer von Karleruze, Karl Leſbol; non Neues aus Tudwigshiafen. Arsfährungen, endlich einmal Nuhe bekommen, man den Deniſch Nattonlan enndenrenr anerden ſake] en 2 785 5 2 man den Deutſch⸗Nationalen zu verdanken, ſie allein Hornberg, Joſef Leute von Wurzach(Würt⸗* In der geſtrigen Stabtratsſitzung berichtete zu⸗ damit eine ſachliche, allen Schichten der Privat⸗ hätten dafür geſorgt, daß die weiblichen Angeſtellten emberg), Hans Löw von Harburg(Bayern), 1 5 5„ 5 115 5—5 angeſtellten zugute kommende Ausgeſtaltung des le de völlig 918 1 15 80 Rr Udolf Manger von Denzlingen, Hans Weyer fahrplan der Straßenbahn eintretenden Aende⸗ Geſetzes möglich iſt. Wer dies wünſche, der ſolle Tieht die Rednerin gegen die Bekämpfung der W̃ don Oeflingen(Amt Säckingen), Heinrich Wien⸗ zungen. Die Jinie Bahnpofe Mannheim Ludwigs ſich bei der kommenden Wahl für die Liſte der mamdereirbeinin den. Handelsbelrieben, wie ſe hafen) und 9(Kaiſer Wilhelmſtraße⸗Mundenheim) irnamentlich von den Deutſch⸗Nationalen betrieben W̃ 9old von Hamburg, Georg Wünſch von Lech⸗ werden nach Fertigſtellung der abgekürzten Strecke Hauptausſchußverbände entſcheiden.(Lebaft. Bei⸗ wird, ins Feld. Man könnte nicht Leute wählen, die vo hauſen(Bayern). durch die Schloßgartenſtraße zuſammen kombiniert fall.) gegen Frauenarbeit und Frauenbildung ſind. zu. zu einer Halbſchleife dergeſtalt, daß die Linie 9 und Inzwiſchen ſind die Anhänger des Hauptaus⸗ Zur Fleiſchtenerung. Der Verkaufspreis fülr 10 als eine Linze von der Gellertſtraße über Bahnhof Herr Carl Fiſcher⸗Offenbach, Mitglied des ſchuſſes aus ihrer Verſammlung im Friedrichspark das aus Holland bezogene und hier geſchlachtete„udwigshafen⸗Rheinbrücke Breitenſtraße⸗Waſſerkurm⸗ Siebenerausſchuſſes, verbreitete ſich über die We⸗ in aroßer Zahl eingetroffen. Die Rednerin wird in Fleiſch wurde gemeinſam von der Fleiſcherinnung Bahnhof VVHVâ ſensunterſchiede der Tendenzen der Freien Verei⸗ Iren bektigen Anariffen gegen die Deutſch Mundenheim geleitet werden. In der gemiſchlen e. 5 Nationalen fortwährend von Zwiſchenrufen unter⸗ eg und der Schalchthofdirektion auf e Aſg. vroſ Kommiſſton ſoll die Anſchaffung von Ortentierungs⸗ nigung gegenüber der Stellungnahme des Haupt⸗ brochen. Stürmiſcher Beifall folgte den Aus⸗ 192 Pfund feſtgeſetzt. Es wurde damit ein Preis er- pläuen für die Fahrgäſte angeregt werden. Für die ausſchuſſes und tritt eingehend dem gegneriſchen führungen der demonſtrativen Reduerin. zielt, der billiger iſt, als in den meiſten anderen]Reinigung der Straßenbahngeleiſe nach Oggersheim Vorwurf entgegen, daß der Hauptausſchuß jahre⸗„ Für den erſten Diskuſſtonsredner, einem An⸗ di Städten die Auslandsfleiſch eingeführt haben. Eine ourde ein, Krerit von 2056“ bewilligt. Jur Be⸗ oider nur Gelechter übrig Ats den ſoder Berſammene] An Snüng iſt Becdel leiſcheng der manger in der Fübrung der elek⸗ lang nichts getan und Forderungen aufgeſtellt. nur Gelächter übrig. Als der folgende Reduer fur ger we 9 ndung iſt beſtellt. triſchen Straßenbahnlinien am Marktplatz in Og⸗ habe, die unerfüllbar waren. Die Urſache dieſer]die volkswirtſchaftlich⸗feindliche Politik hauptſächlich Der Wazar, den der Guſtav Adolf⸗Frauen⸗ gersheim, ſoll der Markt von dort verlegt werden. Unterſtellun jen ſeien darin zu ſuchen, daß ſich die die Deutſch Nationalen und ihre Geſinnungsgenoſſen— Berein heute und morgen im Kaſinoſaal veranfaltet, Der Stabtrat bewilligt zur Herſtellung eines andern Ane ge erantwortlich macht, wird er fortwährend von die wieder ſehr reich beſchicgt. Da der Ertrag dem ve⸗ Platzes die Summe von 2100— Der Rheinhaardt⸗ Freie Vereinigung mit ihrer verſchwindenden Froteſtrufen der Deutſch⸗Nationalen unterbrochen, ſie zannten wohltätigen Zweck dient, ſei der Beſuch des bahn wurde die Auflage gemacht, daß ſie zur Be. Minderheit im Hauptausſchuß nicht habe durch⸗ Ein Deutſ ch⸗Nationaler beſteigt nunmehr W̃ Bazars, der heute Nachmittag um 3 Uhr eröffnet förderung von Poſtſendungen ein Abſtellgleiſe 3 FDamz inzi⸗ die Rednertribüne, um unter ſtürmiſchen Pfufrufen wird, warm empfohlen. Bei dieſer Gelegenheit ſei] bei dem Poſtgebäude zu errichten hat. Der Stadt⸗ ſetzen können.„Damit habe ſie aber die prinzi⸗ zu erklären, daß die Deutſch⸗Nationalen nach ſolchen me be ge kaeen aargef ſe Eemeltenee 18 10 ſich damit einverſtanden, daß 5 Gleiſe pielle demokratiſche Grundauffaflung, die ſich die ber e 5 Grglabnten⸗ in die 25 mergen ſtattfinden. Auf die Einzelheiten in der Jägerſtraße errichtet wirb. Die oſtanſtalt Freie Vereinigung ſo gerne zu eibt, die Unter⸗Diskuſſion einzugreifen. Die Erklärung löſte nunn des Bazars kommen wir noch im Abendblatt zurück.] hat aber nunmehr erklärt, daß mit der Errichtung 979 1 de 0 die Majorität, noch ſchärfere Angriffe der Referentin in ihrem 7 15 * Die Beamtenſchaft Mannheims und der des Gleiſes zugewartet werden möge, da ſie die Er⸗[oronung der, 5 c orfzen, Schlußwort aus, die ſte gamentlich gegen die vo⸗ 1725 Vororte, desgleichen von Ludwigshafen, wird richtung eines Poſtgebäudes auf dem Bahnhofgelände mißachtet. Der Redner ſtreift dann noch in län⸗ Atiſche Stellungnahme des D..⸗V. und den Leip⸗ des ernit nochmals Teil 85 beabſichtigt.— Den Handwerksmeiſtern von Oggers⸗ geren Darlegungen die Vorzüge des Geſetzes und ziger Verband richtete Auch der erſte Referen. Bi Hiermit nochmals zur Teilnahme an dem am heim wird der Bezug von elektriſchem 7;̃ 5 1, 05 waudte ſich in ſeinem Schlußwort, durch fortwährende d 26., 27. und 28. Oktober ſtattfindenden ſozia⸗[Strom zu den gleichen Bedingungen gewährt, wie ſchließt ebenfalls mit der Aufforderung, Fwiſchenrufe der Oeaner unterbrochen, gegen die len Kurſus für öffentliche Beamte den Konſumenten von Rheingönheim.— Zur Ge⸗ der Hauptausſchußverbände zu wählen. Ausſchußpartei, in der ſich alle Elemente zuſammen⸗ ſeh ganz ergebenſt eingeladen. Referent iſt Herr Banane 175 1 ict 5 1 5 Frl. Rothſchil d⸗Mannheim erklärt namens E 15 0 5 9 der rgebe 5 in red 25 725 37 15 ildeten. Erſt kurz vor r wurde die Ver, i Dr Höfle aus.⸗Gladbach. Vortragslokal: der Königl. Fillalbauk beſtelltdicerden. Fir Be⸗ des Vereins bnnmanniſchrweiblicher Angeſtellter ſeumkau geſcroſſn 5 Schwarzwälder Hof, Ecke Keppler⸗ und Rhein⸗ 98 5 85 Herſtellung gärt⸗ 11 Einverſtändnis mit den beiden Referaten und 11 95 Bezirks des Vereins 90 hänſerſtraße in Mannheim; 5 Minuten vom neriſcher Anlagen wir er tadtgärtnerei richtete an ihre Kolleginnen die Aufforderung, ür Han ungs ommis von 1858. Hauptbahnhof. Beginn der Vorträge: Am 26., Anten ben am kommenden Sonntag mit der Liſte der ver⸗ Fiee 80 s e M auends s Uhre am 21. nachmittags! Ubr und leseren beinden ſch 0b80„, ſgeohnerhohungen bündeten Vereine zur Wahlurne zn geßen. bon 4888 ie Wice am 28., abends 8 Uhr. Sozialwirtſchaftliche Fur Pfbaſterunen böberen Kubmiſzonergehniſſen.— Nachdem Herr Fiſcher eine Anfrage bezüglich welcher der Vehiersborſtbende e 0 Schulung kann heute kein Seand mehr ent⸗ 18 a 15 9959 815 der Abkürzung der Wartezeit(die Tarifierung iſt einen Vortrag über das„Verſicherungsgeſetz für mi 7 5 darum auf zum Beſuch dieſer 90 ſt alt 10 00 lehnt a e Wh bieng bie wang 8 wendet 1555 52 6 eee a e den e. geſtnwurde abgelehnt da ein Bebürfnis hierzu nicht ſich Herr Enter vom eipziger Verband gegen die Entſte ungsgeſchichte des Geſetzes und erläu⸗ Sc Schiffsunfall. Zwiſchen Rüdesheim und de de e ein Flugblatt der Freien Vereinigung. Weiter ber beborſteene Übergehend zu ni Angen zog ſich auf der Fahrt zu Berg der eur Betrage von 490 gemacht. beſchäftigten ſich in der Diskuſſion die Herren eroch er beſtehenden Gegene 85 Kunſtbanauſen des 20. Jahrhunderts Reden wir ernſthaft weiter. Richard Strauß tern“ zu: die Kaſſenberichte zelgen, daß geſchie⸗ mi „„„„ 8 mit den erſten Berliner Künſtlern Beſetzt: ſch einen Mann geftuaden, wie ihn die drei Gewal⸗ weiß, daß ihm der große Stil nicht natürlich iſt. dene Frauen, luſtige Witwen und andere unter⸗ Victor Arnold gab den Bürger Jourdain im rei igen brauchen! Nicht gerade ein Kenner, aber, Gewiß: er ſchreibt auch dieſen Stilus, zwar haltſame Gegenſtände großen Zulauf haben. feinſten Stile ſchauſpieleriſcher Charakterzeich⸗ ein was beſſer iſt, ein grenzenloſer Gönner und För⸗ etwas ſchwülſtig und gar ausführlich, aber mit Sagte heute ein Tondichter, daß er nunmehr nung, nirgends übertreibend, ſelbſt die Spitzen mi derer Er hat Verſtand, dieſer modernſte der all dem großen Talent, das ihm eine gütige Fee zur Oper möchte, ſo wird der vor⸗ der Komik nur leicht ſtreifend, Roſa Bertens Ve Kunſtbegönnerer, aber— in ſeinem Geldbeutel. verliehen hat. Nun möchte er endlich hinaus 11 hielt die Frau des adelstollen Bürgers in eben⸗ im Und auf den haben es der Muſiker wie der aus dem Muſikdramatiſchen. Richard II. hat ſcheu. Oper Ariabn an r ſo guten en, ee,,;, fal Dramatiker abgeſehen. Es iſt freilich zu be⸗ eigentlich garnichts von dem großen Meiſter, eee ee de ee e 8. quiſe Dorimsne in dem Feſthalten der wohlab⸗ Hlagen, daß Herr von Bourgeois⸗Gentilhommef deſſen Parſifal er ſo väterlich beſchützt. Im 65 10 n 3 8 getönten Darſtellung und unterſtützt wurde denig von den Sachen verſteht, aber er zahlt unm Grunde iſt er ein Pfadfinder neueſter Art auf 185 ͤ Elſe Heims(Frau Profeſſor Reinhardt) 8 der auf den Höhen hinnmliſcher A eungen,„„ 35 5 Verſetzen wir uns nun in die erſte Auffüh⸗ Wirkungen findet. Wie ſinnreich ſekundierte ganz in ſeine geliebten Gegenſtände Deſenkt 9 1 5 lobiſche 115 a 92 7 7 Sie fand Donnerstag den 24. Oktober im Herr Alfred A bel als Graf Dorantes, wie viel bet Sien Gee ber de aulch arne ſchür und ſärieb dantel und fünſtich, Weiles zadenan gdeſe e ger or einem ger ecke Leune brache damile Eibeufchg 5 9 ladenen Kreiſe, und obwohl ſie ſich Hauptprobe als derbe Magd hinzu, wie elegant gab Herr 5 ſchaft. Einen Beifall, der das wahrhaft Ge.„ſo Sitte“ bei uns iſt! Aber das Volk hat einen nannte, ſo wär ſie dennoch einer Vorſtellung Dr. Rudolf Win 95 Philoſophen! 1 — lungene zu ehren weiß. Aber wo findet man feinen Inſtinkt: man ſingt ſeine Lieder gerne. gleich zu achten. Da der eſtlich geſtimmte Kreis 1 das heutzutage? Das Urteil dieſer Herren trifft[ Nun drängt es den Melodiker Strauß heraus Teile egee des Ween e de l meiſtens das Verkehrte. Was ihnen gefällt, iſt( aus der unſeligen Oede des Muſikdramas, es niſten waren, ſo ergab ſich ſogleich die ſelten dahinfloſſen, wie ſicher der große Spielleiter den entweder etwas Gemeines oder etwas Verfehltes, drängt ihn, eine Oper zu ſchreiben. Eine anzutreffende Tatſache, daß man alle Feinheiten Geiſt Moliôres walten ließ, wie„natürlich“ aber ihr Geld verbeſſert die Urteile ihres geringen] Oper? Freilich, eine Oper mit ſchönen Melodien, der Aufführung mit Verſtändnis und mitgehen⸗ alles zuſammen wirkte. Eine beſondere An⸗ Verſtandes! 8 mit kleinem Orcheſter! Eine Oper, die in ſagen Empfindung folgte. Die Auffütrung ſelbſt, ziehung war noch, daß Fräulein Grete Wie⸗ 8 So läßt Moliöre ſeine Zeitgenoſſen über] hafter Zeit ſpielt, die man aber mit allen Mitteln geleitet von Herrn Profeſſor Max Rein⸗ſenthal(Wien) einen Schneidergeſellen und Jourdain urteilen, über den Bürger, der ſich der alten italieniſchen Opernkunſt ausſtatten hardt und Herrn Dr. Richard Strauß, einen Küchenjungen in zwei Tauzgedichten nichts Schöneres weiß, als den Kunſtkenner zu könnte. Kurz ein Stuck Opern Renaiſſance, bat wobl auf jeden den Eindruck des Beden⸗ echteſter Prägung erſtehen ließ. Und hiermt ſpielen. Und dieſe derbe Poſſe laſſen die drei aber ohne Bindung an beſtimmte Stilzeiten und tenden gemacht, und wenn inzwiſchen beide kommen wir zur Muſik. Gewaltigen— Strauß, Reinhardt und Hof. Stilgemäßheiten! geichnet worden int eiweg dee Adel ausge Die Muſſik, die J. B. Luup, der Begrli⸗ mannsthal— au ö 9255 5 zeichnet worden ſind, ſo begrüßen wir alle ſolche der franzöſiſchen„tragedie miſe en muſtque“, hal ch dem Kunſtbanauſen vorſpie— Len der gar nicht merkt, daß er gem int iſt! Til Wie ſollte Strauß nun ſeinem Publikum Auszeichnungen mit gerechter Freude und in⸗ einſt zu Molieres Bourgeois gentilhomme bpiegel aber hat ſeine a daran Auch und zu wiſſen tun, daß er jetzt im Sinne niger Genugtuung. Denn was Max Reinhardt ſchrieb, iſt verloren gegangen, und Richard er hat ſich ſeiner Beit an 85 weiß daß i zu ſchreiben? Der Kunſt⸗ aus Moliere herausgeholt hat, was Richard Strauß hatte freie Hand. Seine Muſik zu 9 ch neuerdings von Wagner ab. Strauß Sängern und Spielern abgewann, war]Molidre bewegt fi ranzöſi Geleiſen, man dem Deutſchen hiſtoriſch, wiſſenſchaftlich Dieſe Heuchelei iſt ihm nachgerade unleidlich ge⸗ von ſelten gelingender Vollkommenheit. Hier aber 0 len de So be⸗ kommen brden. er wendet ſich wieder den„alten Göt⸗ wurde ſie Ereignis. Die Hauptrollen waren! ainnt ſein Vorſpiel im Stile von Rameau, aber 825 — eriſchez g ſelbſ oloff zereini⸗ tenten⸗ t dann Jahl⸗ Ver⸗ ereini⸗ renten nde. gung Freie ſiche⸗ Saal Drittel“ „ Herr ie Ver⸗ en des Berlin, nd mit Geſet, Näugel wären ht den durch an die letzte⸗ en der r her⸗ t ein Is die üUtſchen von ½3—5 Uhr, im Bootshaus der„Amicitia“ närriſchen Herrn Jourdain, wie ein ſolches Ausfüllung durch Or den Mannheim, 26 Oktober. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblakt). 5. Seite · zu ſuchen ſind, daß die im Hauptausſchuß bertre⸗ kenen Vereine u. a. den Weiterausbau der Verſiche⸗ rung erſtrebten, während die ſogen. Freie Vereini⸗ gung neben einer zweckloſen unzeitigen Kritik die Unbeſtreitbaren Verdienſte des Hauptausſchuſſes um das ſchnelle Zuſtandekommen des Geſetzes zu perkleinern ſuche. Was die Stellungnahme des 58er Vereins anlange, ſo habe er jederzeit gewiſſen⸗ haft prüfend in den letzten Jahren die Ziele des Hauptausſchuſſes rückhaltlos unterſtützt und ſich ihm angeſchloſſen, insbeſondere habe der hieſige Be⸗ zirksberein von Anfang an der Löſung dieſer Frage ſein größtes Intereſſe zugewandt und jeder⸗ zeit tätig mitgearbeitet. Wenn jetzt die Angeſtellten bor die Entſcheidung geſtellt würden, welche Liſte ſie wählen ſollten, ſo könnte dies nur dadurch be⸗ antwortet werden, daß dies durch die Wahl einer der Liſten derjenigen Vereine, die dem Hauptaus⸗ ſchuß angeſchloſſen ſind, geſchehen müſſe. Insbe⸗ ſondere die vom öder Verein aufgeſtellten Ver⸗ krauensmänner bieten in jeder Hinſicht die Garan⸗ tien, daß die Intereſſen der Angeſtellten in rich⸗ tiger Weiſe gewahrt würden. Mit einem warmen Appell, die Liſte des 58er Vereins nicht nur zu wählen, ſondern für dieſe energiſch zu wirken, ſchloß der Redner ſeine mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommenen Ausführungen. An den Vortrag ſchloß ſich eine Diskuſſion an, in welcher der Red⸗ ner die aufgeworfene Fragen eingehend beant⸗ vortete. Die Wahlen im Lande. der Schwetzingen, 25. Okt. Das Ergebnis der am Sonntag für den Amtsbezirk Schwetzingen vorgenommenen Wahl der Vertrauens⸗ männer zur Angeſtelltenverſicherung iſt jetzt feſtgeſtellt. Es wurden gewählt als Ver⸗ trauensmänner: Köhler Georg, Werkmeiſter in Hockenheim, Thienhaus Guſtav, Buchhalter in Schwetzingen; als Erſatzmänner: Weeßenſeel Alexan⸗ der, Werkmeiſter in Schwetzingen, Lütjens Walter, Buchhalter in Schwetzingen, Nirmaier Franz, Hand⸗ lungsgehilfe in Schwetzingen, Mülbert Georg, Werk⸗ meiſter in Edingen, Völker Willy, Handlungsgehilfe in Schwetzingen und Klein Johann Mathäus, Werk⸗ meiſter in Reilingen. Davon entfallen die 3 Ver⸗ trauensleute und 5 Erſatzleute auf die gemeinſame Liſte des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗ verbands und des Werkmeiſterverbands. Von der gemeinſamen Liſte des Vereins für Handlungs⸗Kom⸗ mis von 1858(Hamburg) und des Verbandes deut⸗ ſcher Handlungsgehilfen(Leipzig) wurde ein Erſatz⸗ mann gewählt. BNC. Weinheim, 25. Okt. Bei den geſtrigen Wahlen der Vertrauensmänner der An⸗ geſtelltenverſicherung haben 225 An⸗ geſtellte von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Ge⸗ wählt haben ſchätzungsweiſe 60—70 Prozent der An⸗ geſtellten. Bei den Arbeitgebern iſt eine beſondere Wahl nicht nötig, weil dieſe ſich von vornherein auf eine Liſte geeinigt haben. * Die Bauleitung zum Bootshausneubau des Rudervereins„Amicitia“ wurde Herrn Architekt Wiener übertragen. Sämtliche Pläne des Wettbewerbs bleiben einige Zeit, täglich jeweils zur Beſichtigung für jedermann aufgelegt. Gerichtszeitung. * 20 150 Mark Geldſtrafe. Wegen Vergehens gegen das Einkommenſteuergeſetz war der Inha⸗ ber eines Fenſterreinigungsgeſchäfts, Guſtav Lei⸗ ding, angeklagt. Der Angeklagte war auf die Anzeige eines Konkurrenten vom Finanzamt we⸗ gen Hinterziehung von Einkommenſtenern in den E ᷣͤ ͤv ˙w ̃ ²——..... ĩͤ—————— die kleine Arie auf den Gott Amor— wir hören ſie ſpäter ſingen— geht von Rameau geraden Weges zu Delibes. Hernach, wo der Tanz⸗ meiſter den Bürger Jourdain im Menuett un⸗ terrichtet, ſchwenkt unſer Tondichter wieder ins 18. Jahrhundert zurück. Etwa ſo, wie Mo⸗ zart den altmodiſchen Fandango zur Hochzeit des Figaro ſtiliſiert! Plötzlich ändert ſich das Bild der Muſik, als der Fechtmeiſter auftritt, da wird Till Eulenſpiegel lebendig, und wir ſehen durch die geſchichtliche Maske hindurch den luſtigen Richard Strauß, der ſich mit uns einen Jux macht. Nun ſchweigt die Muſik längere Zeit, denn der Herr Philoſoph macht ſeine Scherze mit dem bildungseifrigen Jvurdain. Aber dann tritt die Muſik wieder in ihre Rechte. Vier Schneider⸗ geſellen treten tanzend auf. Zwei ziehen ihm ſeine Fechterhoſen aus, zwei andere ſein Ka⸗ miſol. Alsbald ziehen ſie ihm nach dem Takte der Muſik ein neues Kleid an, und der erſte Schneidergeſell(Grete Wieſentahl) zeigt dem Kleid getragen werden muß. Richard Strauß als Ballettkomponiſt! das iſt das Neueſte. Und wie er mit neufranzöſt⸗ ſchen Harmonien, mit zierlichen Rhythmen und reizvollen Melodien ausmalt:„das Betragen eines großen Herrn auf der Promenadel, das muß man mit erlebt haben!— Ein entzüdendes Vorſpiel leitet den zweiten Akt ein. Wir ſind im feſtlich gezierten Speiſeſaale. Vier Köche fahren einen reichbeſetzten Tiſch herein. Die Lakaien tragen auf, und die Muſik begleitet die einzelnen Gänge auf reizende, beſondere Art. Zuletzt rollen die vier Köche ein vergoldetes Wägelchen herein. Sie heben davon eine Schüſſel mit einer rieſigen Omelette ab und ein Küchenjunge ſpringt heraus. Hier iſt das zweite Tanzgedicht von Grete Wieſenthal, und wie der tanzende Küchenfunge gleich einem zierlichen Trunkenen um die Tafel herum wirbelt, das iſt wieder ein Ballettſtücklein von Richard Strauß. Das Orcheſter, wie Strauß es diesmal er⸗ dacht hat. bedarf einer beſonderen Bemerkung. Er ſucht das Orcheſter von 1720 wiederzuge⸗ winnen. Aber wohlverſtanden: auf ſeine Weiſe, ohne ſich moderner Wirkungen zu begeben. Er ſtellt ein Saitenquintett von etwa 20 Muſikern zuſammen, aber ſtatt der generalbaßmäßigen ano und Cembalo greift er zu einem Meiſterharmonium(Dominator), einem modernen Flügel, zwei Harfen und Celeſta, alle dieſe Mittel nach Laune und mit edelſtem Geſchmack anwendend. Es zeugt von dem feinſten Klangſinn, daß Strauß den Weg neuer Mufikgelehrten, das alte Cembalo zu den jetzigen Streichinſtrumenten zu ſetzen, vermieden hat. Statt deſſen hatte man lauter alte, zumeiſt wohl„echte“ Streichinſtrumente zuſammen⸗ gebracht, ein Verdienſt der weltbekannten Firma letzten Jahren in eine Geldſtrafe im lofachen Be⸗ trag der hinterzogenen Steuern genommen wor⸗ den, als welcher die Summe von 31000 Mark be⸗ rechnet wurde. Die amtlichen Gutachter ſetzten ſie auf 21000 Mark herunter. Auch gegen dieſe Normierung wandte ſich L. und geſtern wurde über ſeine Berufung vor der Strafkammer ver⸗ handelt. Er ſagte, daß die Höhe ſeiner Ausgaben aus den von ihm geführten Büchern ſich nicht er⸗ ſchöpfend ergebe. Seine Geſchäftsſpeſen ſeien in der Hauptſache nicht gebucht worden. Das Automobil, das er ſich vor ſechs Jahren zum Preiſe von 9000 M. angeſchafft habe. ſei vorwiegend zu Geſchäftszwecken verwendet wor⸗ den. L. rechnete darunter auch die Ausflüge, die er zum Kundengewinnen in der Weiſe un⸗ ternahm, daß er Leute, die für ſein Geſchäft in Betracht kamen, zum Mitfahren einlud. Sehr hoch ſeien auch ſeine Proviſionen und Trink⸗ gelder zum Zwecke der ſonſtigen Gewinnung von Kunden geweſen. Die Verhandlung wurde zur Ladung einer Anzahl von Zeugen auf nach⸗ mittags vertagt. Das Gericht erkannte nicht, dem Antrag der Verteidigung(.⸗A. Dr. Jeſel⸗ ſohn) entſprechend, auf eine Ordnungsſtrafe, ſondern gleichfalls auf eine Hinterziehungsſtrafe und zwar auf eine ſolche von 20 150 M. Der Verurteilte hat Reviſion eingelegt. Der Balkankrieg. Ein neuer Sieg der Bulgaren. W. Paris, 26. Okt. Mehreren Blättern zufolge ſei geſtern Abend hier aus Konſtanti⸗ nopel und Sofia die Nachricht von einem neuen Siege der Bulgaren eingetroffen. Die Bulgaren hätten geſtern früh die bei Karakli, etwa 20 Km. ſüdlich von Kirkkiliſſe, angeſammelten türkiſchen Streitkräfte in die Flucht geſchlagen. Auf tür⸗ kiſcher Seite ſeien 1300 Mann gefallen. Der rechte Flügel der Armee Nizam Paſchas ſcheine in voller Auflöſung begriffen. Adrianopel werde kaum noch lange Widerſtand leiſten können. 0 Die Hauptmacht der Bulgaren rücke gegen Lüleh⸗Burgas vor und werde verſuchen, die Bahnverbindung nach Konſtantinopel abzu⸗ ſchneiden. W. Paris, 26. Okt. In der Preſſe gelangt mehrfach die Ueberzeugung zum Ausdruck, daß infolge der Siege der Balkanliga die von der Diplomatie der Großmächte beabſichtigte Auf⸗ rechterhaltung des Status quo kaum werde verwirklicht werden können. Das„Echo de Paris“ ſchreibt: Die verbündeten Balkan⸗ ſtaaten werden, was ſie auch heute noch ſagen fünfmal vervielfältigt, man denke ſich alle rauhen Beiklänge(namentlich aus den Kontrabäſfen) ausgeſchaltet, man ſtelle ſich den rechten„italie⸗ niſchen“ Klang recht lebhaft vor, und man hat die zauberiſche Wirkung ſo vieler Stellen, in denen die Saiteninſtrumente allein oder im Vereine mit dem Klavier auftreten. Die Kla⸗ vierpartie iſt übrigens obligat behandelt und verſchmilzt darum mit dem italieniſchen Streich⸗ orcheſter ſehr wohl. Kein Geringerer als Max v. Pauer führte ſie durch. Zu den Streich⸗ inſtrumenten treten die üblichen vier Paare der Holzbläſer, die Hörner, die Trompeten, Po⸗ ſaunen und Pauken. Die ſchweren Blechhar⸗ monien ſind aber ſelten, und ſo hochmodern die Durchführung dieſer„Ripieni“ auch iſt, ſie wir⸗ ken nie maſſig. Das iſt Richard Strauß' neueſte Orcheſterbildung. Es ſind im ganzen 36 Mit⸗ wirkende, und ſo hat der Meiſter modernſter Orcheſtration bewieſen, daß er mit wenig Mit⸗ teln große Wirkungen hervorbringen kann, wenn er will! Ein großer Saal in Jourdain's Hauſe. Im Hintergrunde iſt die Bühne aufgeſchlagen. Man wird die neue Oper eines jungen Komponiſten aufführen. Sie heißt„Arjadne auf Naxos“. Hernach ſoll das übliche luſtige Nachſpiel kom⸗ men: die Komödie der Zerbinetta(= Serpinetta, kleine Schlange) und des Arlechino, bei der Sca⸗ ramuccio, Truffaldind und Brighella mitwirken. Wir ſind übrigens nunmehr im Reiche des Dich⸗ ters Hugo von Hofmannsthal, der ſeiner ſatiriſchen Laune freien und fröhlichen Lauf läßt. Der Kunſtbanauſe ſchickt nämlich ſeinen erſten Lakaien, um eine Aenderung zu befehlen. Zuerſt will Herr Jourdain nämlich, daß das Nachſpiel der ungetreuen Zerbinetta als Anfang geſpielt werde, und dann Ariadne. Nun hat er einen an⸗ dern Plan: das luſtige Stück ſoll mit der tragi⸗ ſchen Oper zugleicher Zeit aufgeführt wer⸗ den! Für punkt neun Uhr hat der Bürger Jour⸗ dain zur Ergötzung ſeiner adligen Gäſte Feuer⸗ werk im Garten befohlen. Der Muſiker iſt in Verzweiflung, aber alle Widerrede hilft nicht das Geringſte: der gnädige Herr hat das„Spektakel bezahlt“, und iſt gewohnt, daß man ſeine Anord⸗ nungen befolgt. Der Komponiſt muß ſtreichen! „Denn die vorzüglichſten Theater rechnen es ſich zum Verdienſt an, daß ihre Aufführungen recht gute Striche enthalten“. Hier folgen eine Reihe kleiner Bosheiten. Der Zweck von alledem iſt aber wohl der von mir oben angegebene: Richard Strauß hat ein rechtes Paſticcio von ernſten und luſtigen Szenen geſchrieben, dies ſoll uns vorge⸗ führt werden. Und weil ſeine Ariadne auf Naxos keine vollgültige Oper iſt ſondern nur die„Di⸗ greſſion“ zweier genialer Köpfe, ſo muß wiederum ein Ausweg erſonnen werden, um dem Kunſt⸗ Hamma in Stuttgart. Man denke ſich Klang unſerer beſten Streichvereiniaungen werden, gewiß nicht mit leeren Händen zurück⸗ kommen wollen, nachdem ſie Mazedonien und Thracien mit ihrem Blute bezahlt haben.— Jaures ſchreibt in der„Humanité“: Wenn Sieg und Niederlage ſich das Gleichgewicht halten, ſo wäre ein ehrenvoller Ausgleich mög⸗ lich geweſen. Der vollſtändige Triumph der Balkanſtaaten würde für Europa furchtbare Schwierigkeiten ſchaffen. Kirkiliſſe. Berlin, 26. Okt.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Stara Zagora wird tele⸗ graphiert: Die Nachricht von der Eroberung von Kirkiliſſe, die vorgeſtern am ſpäten Abend hier eintraf, wurde hier im Hauptquartier mit ſtürmiſchen Freudenkundgebungen begrüßt. Nächſt Adrianopel iſt dieſe Feſtung die ſtärkſte und ihre Eroberung bedeutet eine wichtige Etappe des Weges nach Konſtantinopel. SHier hatte geſtern alles geflaggt und die Häuſer zur Feier des Sieges mit Gewinden geſchmückt. Geſtern früh durchzog die Kapelle der könig⸗ lichen Leibgarde die Straßen unter klingen⸗ dem Spiel zur Hauptkirche, wo ein Dank⸗ gottesdienſt abgehalten wurde. Um 9 Uhr er⸗ ſchien der König mit den Prinzen, der an der Kirchenpforte von dem Klerus mit vollem Ornat und hohen Militärs empfangen wurde. Nach einer kurzen Meſſe ſprach der Erzbiſchof ein Dankgebet und einen Segensſpruch für die bulgariſchen Waffen. Der König verließ die Kirche um 10 Uhr unter brauſenden Hurra⸗ rufen der Soldaten und der Menge. m. Köln, 26. Okt.(Priv.⸗Tel.] Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Stara Zagora: Alles, was bisher über den bulgariſchen Kriegsſchauplatz und die Verteilung der bulgariſchen Truppen veröf⸗ fentlicht worden iſt, muß als Phantaſie be⸗ zeichnet werden. Die bulgariſche Heeresleitung hat mit der größten Strenge an dem Grundſatze der Geheimhaltung feſtgehalten, ſodaß ſelbſt höhere Offiziere darüber nicht unterrichtet ſind. Alles was geſagt werden kann iſt, daß der ur⸗ ſprüngliche Plan von Anfang Oktober etwas ab⸗ geändert worden iſt, daß er aber mit Tatkraft berfolgt wird. Ein Teil dieſes Planes war der Vorſtoß gegen Kirkkiliſſe, zu deſſen Wegnahme, wenn nötig, die äußerſten Kräfte eingeſetzt werden mußten. Die Verteidigung dieſes Punktes durch die Türken wird als hartnäckig geſchildert und an⸗ genommen, daß mindeſtens drei türkiſche Diviſio⸗ nen beteiligt geweſen ſind. Der ungeheure Ge⸗ winn dieſes ernſten Kampfes für die Bulgaren iſt, daß das Vertrauen in die Offenſivkraft der bulgariſchen Bajonette in Fleiſch und Blut über⸗ gegangen iſt. Die Verluſte ſind noch nicht be⸗ kannt. Als Erſatz der Truppenteile werden zwei neue Jahrgänge Rekruten eingezogen. Nachrichten die hier über den Zuſtand der Truppen vorliegen, laſſen erkennen, daß die Neu⸗ ordnung des Heeres im Jahre 1909 für die große Maſſe des Heeres von geringer Bedeutung war und daß vielfach das alte hamidiſche Syſtem fort⸗ beſteht. Die Serben Herren des Sandſchak. Berlin, 26. Okt.(Von unſ. Berl, Bur.) Aus Belgrad wird telegraphiert: Die geſtern beſtätigte Einnahme von Sienitza im Sandſchak macht die Serben nach dem Falle von Novibaſar zu unbeſtrittenen Herren des Sandſchaks. Sie haben auch bereits einen neuen ſerbiſchen Verwaltungskreis daraus gemacht, der den Namen Novibaſar führt und zu deſſen Präfekt der ehemalige ſerbiſche Bautenminiſter Jowanowitſch erklärt wurde. Das wichtigſte Ereignis das Tages iſt jedoch die offiziell bekannt gegebene Erſtürmung von Kumanowo in Altſerbien. Damit iſt das Haupt⸗ hindernis des Vordringens gegen Uesküb be⸗ ſeitigt. Die ſerbiſchen Truppen breiten ſich jetzt auf dem Gebiete zwiſchen Kumanowo und Ues⸗ küb aus. Vom montenegriniſchen Kriegsſchauplatz. JBerlin, 26. Okt.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Rom wird gedrahtet: Den letzten Nach⸗ richten aus dem montenegriniſchen Hauptquartier zufolge ſteht die Einnahme von Skutari un⸗ mittelbar bevor. —— Achtung: Es gibt ganz wertloſe Nachahmungen in täuſchend ähnlicher Verpackung! Man verlange ausdrücklich Forman! 183114 Naxos“ enthält eine Fülle von muſikali⸗ ſchen Schönheiten und klingt ſo edel und ſchön, wie man; heüte ſelten etwas zu hören bekommt. Sogleich das Eingangsterzett von Najade, Dryade und Echo(M. Junker⸗Burch⸗ hardt, Lilly Hoffmann⸗Oncgin und Erna Ellmen⸗ reich] „Wie der Blätter leichtes Schaukeln, Wie der Wellen ſanftes Gaukeln Gleiten Ariadne's Klagen Leiſe über uns dahin.“ brachte uns in jene wohlige Stimmung, die alle Kritik zurückhält und uns alle in Genießende, dem ſchönen Melos Lauſchende verwandelt. Ariadnes große Szene iſt nicht minder ſchön empfunden und Frau Mizzi Jeritza(Wien) ſang ſie in edlem Stil, mit Entfaltung ſchöner Stimmittel, mit wirkſamer Darſtellung. Nun kommt das Inter⸗ mezzo, ein übermütig tolles Tanz⸗ und Lieder⸗ ſpiel. Hier hören wir auch ganze Enſembleſtücke im Stile der Opera buffa aus dem 18. Jahrhun⸗ dert. Das ſchönſte dieſer Stücke iſt die große Ko⸗ loraturarie der Zerbinetta, zugleich aber auch die ſchwerſte Arie, die ſeit langem geſchrieben worden iſt. Frau Marg Siems(Dresden) ſang dieſe mit den größten Schwierigkeiten der Kolora⸗ turtechnik belaſtete Arie ſo virtuos, daß man kaum etwas davon gewahrte. Die Bühne bleibt nach Abgang des Intermezzo⸗Quintettes eine zeitlang leer. Ein Zwiſchenſpiel des Orcheſters, auf die Erſcheinung des Bacchus (Hermann Jadlowsker) vorbereitend, fremdartig, geheimnisvoll, folgt. Nun treten wieder auf Najade, Dryade und Erho. Ihr klangſchönes Terzett bereitet auf das Erſchei⸗ nen des Gottes vor, deſſen Geſang Richard Strauß zunächſt aus der Ferne erklingen läßt. Wie von Magie gezogen, tritt Ariadne lau⸗ ſchend näher. Die nun folgende Liebesſzene iſt ganz in Klangreiz getaucht; uns umrau⸗ ſchen ſeltſame Harmonien, neue Klänge füh⸗ ren uns höher und höher hinan Denn Bacchus verwandelt die Höhle der Ariadne in eine Wundergrotte. Weinlaub und Efeu fallen vor und verbergen beide. Wir hören ihre Stim⸗ men aus der Grotte, die tönen in den ſchönſten Verflechtungen weiter. Die Schmerzen Ariad⸗ nes ſind geſchwunden, ſie iſt mit Gott auf im⸗ mer vereint, und Bacchus iſt ein anderer als er war: „Durch deine Schmerzen bin ich reich, Nun reg' ich die Glieder in göttlicher Luſt! Und eher ſterben die ewigen Sterne, Eh' denn du ſtürbeſt in meinen Armen.“ banauſen das Ding„wiſſenſchaftlich“ nahe zu bringen. Um es kurz zu ſagen:„Ariadne auf * Hier war der Gipfel der Aufführung. Mit dieſen Klängen, mit ſolchen Wunderbildern der Bühnenkunſt hätte die Oper ſchließen müſ⸗ ſen! Es gefiel aber den drei Gewaltigen, uns nochmals in die Buffoſtimmung zurückzufüh⸗ ren. Zerbinetta wiederholt mit ſpöttiſchem Triumph ihr Rondo, ſie reicht dem Arlechino die Hand, alle fallen zum Schluß fingend und tanzend ein. Tanzend und ſingend gehen ſie ab, und mit der Parabaſe des Jourdain— der ein vanales Nachſpiel des Orcheſters noch nachhilft— ſchließt Adriane auf Naxos. Die Parabaſe iſt wieder ſolch ein luſtiger Streich unſerer Till Eulenſpiegel. Die drei Gewalti⸗ gen wollen eben allem,„was ſie tun, ein ſo großes Anſehen geben“. Aber für die Wirkung war dieſer Schluß nicht günſtig. Wenigſtens nicht in der Hauptprobe, über deren Eindrücke ich nunmehr ausführenden Bericht gegebey habe. Arthur Blaß. * Der„Frkft. Ztg.“ wird über die Uraufführun berichtet: 5 Nachdem am Donnerstag abend im Kleinen Hauſe des Hoftheaters vor einem geladenen Pub⸗ likum und Theaterintereſſenten, Direktoren und Preſſevertretern die nichtöffentliche Generalprobe zu Strauß⸗Hofmannsthals„Ariadne auf Naxos“ ſtattgefunden hatte, erzielte die Uraufführung, zu der auch das Königspaar erſchienen war, einen außerordentlich lebhaften äußeren und tiefgehenden künſtleriſchen Erfolg, Die einaktige Oper ſchließt ſich bekanntlich an Molieres Luſtſpiel„Bürger als Edelmann“ an, das ebenfalls von Hofmannsthal in freier, ſtark ge⸗ kürzter Bearbeitung für die Bühne eingerichte! worden iſt. Die Verflechtung des Schauſpiels mit der darauffolgenden Oper erwies ſich namentlich aus Gründen der künſtleriſchen Okonomie wenig vorteilhaft, ſodaß die Wirkung des erſten Teiles der Vorſtellung trotz der feinen Begleitmuſik, die Strauß zu einzelnen Szenen geſchrieben hat, nicht ſehr intenſiv war. Um ſo eindrucksvoller präſen⸗ tierte ſich die Oper ſelbſt, die man zuſammen⸗ faſſend als das reichſte, ſchönheitsvolkſte Kunſtwerk bezeichnen kann, das unſere Zeit bis jetzt hervorgebracht hat. Die Aufführung, die Richard Strauß ſelbſt leitete, entſprach hinſichtlich des durchweg ſoliſtiſch beſetzten Orcheſters, der von Ernſt Stern entwor⸗ fenen dekorativen und koſtümlichen Ausſtattung ſo⸗ wie der von Mitgliedern des Berliner Deutſchen Theaters(darunter Victor Arnold als Bürger Jourdain) übernommenen Darſtellung des Schau⸗ ſpiels durchweg den gehegten hohen Ertpartungen und fand in dem reizvollen Kleinen Hauſe ein außerordentlich ſtimmungsvoll räumliches Milien. Dagegen ſtanden die muſikaliſchen Bühnenleiſtungen nicht durchweg auf gleicher Höhe. Die Hörerſchaft bereitete den Mitwirkenden wie dem Komponiſten und auch ſeinem anweſenden Librettiſten lebhafkeſte Huldionngen. —— 6. Seite. General⸗Anzeiger Badeſche Neneſte Nachriayen(Deittagplatt). Mannheim, 26. Oktober. Volkswirtschaft. Edinger Aktienbrauerei Vormals Gräflich von Obernderſfsche Brauerei in Edingen. Nach dem Geschäftbericht hat sieh das am 30. Juni a, C, abgelaufene Gechäftsſahr besser Sestalfet als das Vorſahr, Wenn auen die Ver⸗ tellung einer Bividende nicht möglien War, 80 ist doch der mit M. 32 815 aus 1910/,1 übergemmene Verlust auf M. I8 752 reduzſert Worden. Zu⸗ em kaunten die Abschreibungen von ſiber Marle 18000 höhler bemessen Werden, mit M. 51 732 gegen M. 43 520 pro 1910½1. Der Gewinn aus Bier und Nebenproduften steigerte sich von Mle. 42 025 auf M. 511 138, Mieteinnahmien von Mark 20 693 auf M. 26 282, diverse Gewinne erbrachten M. 1592(im Vorfahr). Andererseifs exfer- flerten auch die speziellen Betriebsunkosten bedeu- bend mehr: M. 303 005 gegen nur M. 315 691, da- gegen waren an Zinsen nur M. 59 244(M. 60 900), Au allgemeinen Unkosten M. 27 763(M. 29114 im Vorjaht), Steuern und Versicherung M. 17004 (M. 17689), für Wirtschaftsbetrieb M. 6051(8075) aufzuwenden, sodaß netto M. 14064 verblſeben gegenüber nur M. 2745 Nettogewinn pro 1910/1. Nach der Bilanz stehen die Brauerei-Immo- bilien mit M. 438 943 zu Buch(M. 443 377), eigene Wirischaften mit M. 969 430(M. 932 701). Die Hypotheken auf Brauerei- und Wirtschaftsanwesen haben sich erhöht von M. 1 435 562 auf Mark 154 26. Fässer stehen mit 45 202(M. 49 042), Maschinen mit M. 134 274(M. 147 404, Mobilien mit M. 45 922(M. 380 268) zu Buch. Dehitoren und Darlehensschulduer schulden M. 204 738(Mk. 237 200), an Vorräten werden für M. 180 987(Mle. 192 804) ausgewiesen. Kredireren haben Marie 9 075 zu fordern gegen M. 113 990 per 30. Juni 1911. Fuhrpark mit Eisenbafnauschlußgleis sind mit M. 20 188(20 944) aufgeführt, an Kasse und Effekten sind M. 12 301(M. 647/;7) vorhanden. Ax⸗ Peitersparkasse und Unterstlitzungsſonds enthalten M. 22 24 gegen M. 20 408. Vogtländische Maschinenfabrik(vorm. J. C. u. H. Dietrich),-G. in Plauen. In der gestern in Plauen abgehaltenen Haupt- Versammlung waren 41 Aktienäre anwesend, Welche 2 965 000 M. Aktien mit 2965 Stimmen ver⸗ traten, Die Versammlung stimmte der Verteilung einer Diyidende von 30% zu. Der von vielen Seiten angelcündigte scharfe Widersprueh kam nicht zum Wort. Die Verwaltung gah auf eine Reine von Aniragen seitens der Aktionäxe Berabigende Auskunft. Die Meinung, daß zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand in der Frage der Verteilung des Gewinns Meinungs⸗ Verschiedenheit bestanden habe, sei nicht zutref- fſend, Damit falle die angebliche Stellung der „Kabinettsfrage“ seitens des Direktors Zahf. Ein Aktionär trat für die Dividendenpolitik der Verwaltung ein und wünschte, daß für die Finger ausgefallene Dividende die Aktionzre durch Leinen niedrigen Preis der neuen Alctien bei der Erhöhung des Grundkapitals entsehädigt würden. Die Verwaltung erkläirte bezüglich der geld- lichen Lage, daß das Unternehmen so günstig tellt sei, wWwie wenige deutsche Gesellschaften. eine Anfrage, wie och die Rüelestellungen auf Aussfände seien, erwiderte die Verwaltung, daß ein sehr hoher Prozentsatz in Frage komme. Die Zeitungsnachrichten über die angeblichien Patent⸗ Rechtsstreite seien nleht zutreffend. Das Unter⸗ nehmen habe mit dem amerikanischen Patent niehts Z kunz das sei Privatsache von Irekter Zahn. Baun beschloß die Hauptversammung, die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrats von sechs auf Sisben zu erhöhen. Neu in den Aufsischsrat ge- Wählt wurden Direktor Bauer-Mannheim, Bafnke- direktor Naſork(Amsterdam) und Ritterguls-Be⸗ Sitzer Patzschke(Justinhof). Von den bisherigen Miigliedern des Aufsichtsrats wurden wWiedler⸗ gewählt: Bankelirektor E. Schreyer(Plauen), Rom- merzientat E. Rössing(Plauen), Fabrikant A. Torenz(Hlaſien) und Buchdruckereibesitzer K. Jjunghanss(Leipzig). 5 Die Ausslehten wurden von der Verwal⸗ fiiing als sehr günstig bezeiehnet, Der Umsatz in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsfahres Sei größer, als in der entsprechenden Zeit des Vor- fſahres. Veber die Erköhung des Grund⸗ Fapfitals feiſte die Verwaltung it. Köln,.Zig. mit, daß beahsichtigt sei, sie im Laufe des Monafs Navember vorzunehmen. Die neuen Aletien Sollen an dem Exträgnis des laufenden Geschäfts- jahres zur Hlälfte ſeinehmen. Uber den Preis und die Bedingungen der Begt hung werde die Ver- Waltung in Kürze Beschluß fassen. Vereinigte Freihurger Uhrenfabriken. Der Auf⸗ Sicktsraf der Vereinigten Freiburger Uhrenfabriken .(inkl. verm. Gust. Beecker) in Freiburg SGehleslen) schlägt nach reichlichen, etwa gleichen Abschreibungen wie im Vorſahr wieder 9 7⁰ Dividende vör. Die Württembergisele Netenbank in Stutegart liat ihren Diskontsatz auf 3/ und ihren Zins⸗ kuß für Darlelien auf gesetzliell zugelassene Wert⸗ Papiere auf 6% erhölit. die Bayrischen Stickstoftwerke,.G. in Mün⸗ chen, erzielten nach 203 270(0.) Absehrelbungen nuud nach Tilgung von 68 806 M. Verlustvoritag aus dem Vorſahrs einen Cewiun von 34/5., Welcher der Rücklage zugeführt wWIrd. Der Be⸗ krieb litt unter der Nachwirkung der vorfährigen rpleslon, Infolge der erforderlſenen Neu- und Untbauten mußte der Betrieb bis Mitte Noyember Sulliegen. Von diesem Leitpunkte an bis Mitte Deenber wurde lediglich Carbid erzeugt und Kann erst konnte der Betrieb in der Kalkstickstofl⸗ Fabrik wieder aufgenemmen werden. Wegen andauernden Roheisenmangels in Rußland ersueliten die Stahl-industriellen Nasssen Polens dlen russischen Handelsminlister, in der Reiclis⸗ duma auf weltere Ernüßigung der Einfuhrzölle auf feutsches Roheisen hinzuwyirken. Vom ostdentschen Rehelsen-Syndikat. In der e e des Osideutschen Roheisen⸗ Syudilcats berichtste die Geschäftsstelle, daß der Abruf von Rohelsen nach wie vor sehr lebhialt ist, s0 daß ihm nielit in vollem Maße entsprochen Werden künne. Der Verkauf für das erste Halb- flahr 0i vellzieße sieh trots der politischen Lage SAhr beſrſedſgend. Die in Gemeinschaft mit dem Essener Rolleisen-Syndikat kesigesetzten erhöhten Preise Würden schlank bewilligt. Pie Hauptver⸗ Sanmmlung besehloß, die intsrflen Verreehnungs⸗ reise für das erste Halbjahr 1913 um NM. 115 onne zu erhöhen, 5 8 Chemische Fabrik Hönningen. sammlung der Chemischen Fabrik Hönningen und verni. Messingwerkk Reinfeendorf R. Seidel,.-C. in Hönningen a. Nh., genekmigte die Dividende von 10%(i. V. 9½% auf 7½ MMill. Mark, davon ein halbes Jahr auf 3 750 600), ferner eine An- derung der Satzungen und wähjte drei ausschei- dende Mitglieder des Aufsichtsrats Wieder. Der Wagenmangel im Ruhrbezirk, Iim Rühir⸗ Bezirk fehlten am 28. d. M. von 33 544 geforderlen Wagen Wieder 8201. Unter anderem ifachte sich der Wagenmangel bei der Geisenkirchener Berg⸗ Werks-Cesellschaft, auf der Zeche Alma und Alt der Zeche Consolidation sehr stark fühlbar, sodaß Feierschiekten eingelegt werden mußten. Auch die fiskalische Zeche Bergmannsglück mußte Feierschiehten einlegen. Der LohhausfaII. der allein im Gelsenkirchener Revier den Arbeitern durckh Feierschichten in den leizten Wochen ent- standen ist, wird auf über eine Million Mark be⸗ Die Hauptver- Hamburg-Amerik. Paket 150.50—/ BZ., Nordd. Lleyd 118 Bz. Dez.-dan. Riebeck Montanwerke 183.50 bz.., Holzverkeh⸗ 97— ber lung 317 bz.., Scheideanstalt 645.50 bz.., Höchster Farbwerke 613.50 bz.., Adlerwerke Kleyer 586 bz.., Staua Romana 141.75 bz.., Mannesmann-Röhren 208.75 bz.., do, junge 198.50 bz. G. Elektr. Schuckert 148—148/ bz., Elekir. Broun Boeveri 139.50 bZ. G. 6/ bis 6½ Uhr: Nordd. Lloyd 117/%,, Phönix 270.75 Die Abendbörse eröfinete mit den letzten Notie- rungen von keute Mittag verglichen, in leieht be- ziun whig, A rühig, blatzos 2 der Ronatf 66“/0 17.— Ha. 16. I, kabe 86.—, ſadueise 71.—, gerelnigtes Oel 72,— K. per 14 Kilc,—. Heu 2,40.—.20, turener ſien.50 M. die öß kie, peesz⸗ Fril⸗ Aul-August 5, 7,½, LUogtdog. 24, 0t elogtreſylis 81,99.6 dlei epaglseß, vl — 5% amort. Mexi 75 52z.., 5„bucken 104 Ur. nr 160 lie, blei.20 Kl. 50 8 15 Ae es 8 85 70 Bu eleen 29. U. ete T0 Lober ſost, Zag beh., Kargarige ſest. gaken 94.25 bz. G. 5 eer, J. Jielt J.. 86.—5, Lun: bentz Bechumer 230/ be., Harpener 188.75 bz., 188.½. fahag. Git..— 4ſ.le, Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 271/8—270/ bz., 25. Fobzunke7; Okt..85.—, fol,.4., Vez..47.½ -Luxemburger 7Leee Bz., Maschinenf. 5 gers⸗ olierungeg, Es tollspen Uiag, Gritzner 281 bz.., Zellstoff Dresden 82.25 bz.., anent, bef fer.-J62, 6,5 4½, ber dekabr, b 5½% zer kebr-Uirn 5,55% per Narg h J8.—, Fer Hai-un 5,98½:, zer Juni.-dul 5,98/, fer Elsen und Mstalle. pler krage g. Kassa 75.12.06 8 Vegate 76,.02,8, 91.96.00. 289.09.90 5 Conale 229. 00, 90, 19.05.00, enzliten 1.J8.0f. 60 18. Karken 27. l 0. 90, Sgerial Marken 28.95.90 J. Okibr, kobeisen, rußig. Hiddlesborougs Warants, ger Lassa 65/½ — per Istertam 24, xt, Zanga-Zink, fenden: stezg, loeo 138¾ kuktion 138.¾ Hoelland, Hiel: mittters Schigg nisefigst, Latz.6 0 Ak. mutigencler teſegraphischer Berichte, besserte sich Kreditaktien 188.75 hz., Diseonto-Kommandit 181.25 bz., Deutsche Bank 246%% Bz. 68 Staatsbahn 142.50 bz., Lombarden 18̃ bz, Biäl.- timore und Ohio 108.25 bz., Schantungbahn 125 Bz. gheumatische Schmerzen, Relssen. Hexenschuss. ia Agaheken Flasche M.30. eiferMineralqueſle Kann nichf Wirksamer sein, als die aus derselben gewonneneh, festen Peedit 0 „Diese di I. festerPpormgers 810 B. nttie 9 te Aadener Hine- Fal-P Ne 12 zu Bad Sodeß 3. +. 8 stiliemu, Ouellensalze der Hasten, Heiserkeit, Versgbieimung. Unühertroffen b u chachtel 85 Pfg. in Apôth. u. Drog. Vorsſcht Seinlan es a el Nachahmungen. 3 14 Lalsapaise, 25. Oktober. Wechse! au London%1 Ehleage, 25, Okt,, gachm, 5 Uhr. Leln, 25. Okt. fohel in posten wu ö0 0d 4g. 72,56 8,, Ikt, 68,— g. 50 6. lelse, 2, Okt. Frushimerkt. eizen tever, Ia. 21.—, la. 20.—, ia,. Lark. beßgen nouer la,..9, ſla. 5,80, 127 5 er iob er Heut rechnet. festigter Haltung, Seitens der Spekulation wurde e„ 10 1 Die Schultheig-Brauerei.G. in Berlin, schlägt jedoch Zurüekhaltung heobachtet, wofür die Nae e 184% b sg für das abgelaufene CGescfiaftsfahr, das einen Mellr- des Ultimos und die politiscne Situalſon Slelell ee ee eeee ee i absats von 115 415 kl erbracht hat, 15 4% Divi- mätzig Beweggrund waren. Bei Sehluß war die cheen Heben Jed bad. r 5 dende(wie i..) vor. Die Absehreipungen sind. Tendenz auf niedrigere Newyorker Kurse etwas—..%¾˙—..1T——— wie die Verwaltüng mitteiſt, naet den herkönum- schwäcker, Phönix gaben auf Realisierungen 1% Wasserstangsnagkrichten V. Monat Oktoh lichen Ansätzen(i. V. 1 989 269.) bemessen. nach. In Kassawerlen konnten Kleyer 5% an⸗ Pegeſen o Falld — ziehen. Taei0 21.122.123. 24. J25. 28. 5 weßſehe.d T ſpen F f Schiffah 8.14.35.34.04.84.% Laein.? ſ ohiftahrt. Erroten,»kßn Duebarg-Aubkot, 26, ot, zaiene doſſerggen dey gopigerdzres dulg⸗ Erdssel, 2ö. Oxl. Godlusz. Aurse)„.83 00.88.680.87.% Fez. 12 hr bürg,füffost, herfalrt; Fizentzatzs ſar eierge Lage, bef Aleduggen auf Masssf 25 24.„„..%.00.802.1% ſferm, 7 Ur Aand(ur gis fonge 1 ſ g, in lak: gien g. LCoar 00,00 Hark, f.401..68.8/.78 Vachm. 2 Uhr aieSstasburg 9,0 0, Vainplätze 5ie franklurt 3...0, 9,99, Kangheim vom Neekar: Weerts 0,90,(anterburg.ög, Sleazenun, 1j E,.00.— Lellegglhe Lanbe.08.88.993.26.55/8.68% ferm,] Uhr nnneee 181.— 115.— n 50.68J88.34.88.f ſen l Talfrackten für Loblenladungen(iar de fgage zu J600 f)——) Minaslil, begeokt, g89. WieteropgsbeobachTongen. psseofl, Staton Mannbelm Telegraphlseh 50 bericht lun wn 2f, 44„ 9 186 2 Ursgnt 91 16 4 9. geid auf 24 Stungen 8 5 Jengs comm. 28.½ 28.— Datum all 8 5 525 8 33 5 London, 25. Okt.„The Baltie“ Seklug. Weizen dumheehottsraiee.% 4½% Jels prel. 1158 1175 3ͤ 88383 5 schwimmend: ruhig bei kleinem Haudel. Mais 94% 347%(—F— Schwimmed: willig bei kleiner Nachlrage und echtel parit 51% f% el lente bee. 69.— 59.% 25, Ollober Lorgeds 7 74.07.9 g5 2 35 Preise 3 d niedriger. Gerste schwimmend; fest, zbeel kanton ög Jage 482.— 48f,— ſo. zet gel, f 111½ 1117 Attagt 258 145.5.2* 5 Verkäufer reserviert. Haler schwimmend: fest aber en il e buende 9 150½. ½ nieht lebhaft 11 75 N 11— 11 575 lee 1 34½ 35./ 25 lomens 755 751.8.288 2 1⸗0 3 0 Fder Zullion.——4 and Mesksrg——— 2 5 Irs 12 I8. Jopeka lorſelk und Nest e. 115½ 115 Chieago, 25. Olkt. Eroduktenbörse) Weſzen e 1585% 107;% berber, le 128.% höctste ewperdlur den 26. Ut..4e fletste Tenperatüp böm 25—2, Olt..56. erollnets unter dem Drueck à la Baisse lautender 4½ Lelmie,% 9% Leaneal eon. 3½.% Kabelberichte und Abgaben der Kommissions- ſolth. kas, 3% B. 9. 4 besgſeg dame. 111% IJ0—— Häuser in stetiger Haltung, mit Dezember und Mai 44% keer bien, d8%%½ 115 dae 517% 1% Schiffahrts⸗Rachrichten 17 zum gestrigen offisielſen Schulgkurse Meldungen% en fans, 76½% Seuzem faes 109% 10. 2 a 25 10 Vorräte, günstige Wetterberichite, Soulk. Pas. 5. 4% 629 197 5 111— 177% 1 Mannheimer Bafenverkehr⸗ schwacke Inlandsnürkte und Realisafienen be- Iien Faoite eorn, 14 5 wirkten daun eine weitere Abschwächung. Im en 94% 4% 0 Se 78 Bileber Sspätsren Verkehr kam aber eine bessere Iendenz banag Facihe 254% 27.— helasd. m. 15¼% Klein„Stinnes 64“ v. Ruhrort, 9880 Dz. Kohlen. zum Durehbruch als umfangreiche Verschiffungen e 155 1907% kaſen fe 11% 14. Comanus„Cgan 38“ v, Amſterdam, 1600 Dz. Stückg. Von gen Seeplützen gemeldet wurden, die Baissiers dehe. n,— 4% 4% Falf„Helios v. Rotterd. 14 750 D Sig. u, Gett. zu Deckungen schritten, sick ein besseres Export. Demer 1. ſid drande c. 20.% 21.— Amekiean Sneflah e. 9½ 9½ Verhaegen„Egan 36 5. Autw., 2800 Dz. Stückgut. eschäft zeigte und Elevatoren-! nt 0. Nrel 2% 40. J4. ödher ernn. 24. 174% Vollmer„Emma Hilda⸗ v. Kehl, 1600 Dz. Stückgut. 80 igte und klevatoren-Interessenten Käufe 93.% 34% duacchas Cogber. 43J% 43%½ Hafenbezirk Nr. 2. Vornahmen, Gegen Sehluß trat aber wieder eine 4% f.%8 32½, generel lectte r. 180.— 180.— Angekommen am 24. Oktober. schwächere Tendenz in Erscheinung, da ein à la gret larthein 130.— 38.½ b. S. stee orß... 7,½% 78½ 4 5 9528 D N 5 8 128.— 48.,.„. pa. 1 17% Bürk„D. A. P. G. 8“ v. Rotterdom, 8. Petrol. Baisse lautender Bericht des Fachblattes St. Louis 77770 fale 172/ 17.— diad dpper den. 62% 63.½ Lang„Gottvertraun! v. Jagſtſeld, 1165 Dz. Salz. Modern Miller, zu Realisierungen Anlaß gab. beaele 18½% J6%½ J Hraie Laſis ,, 45.½.— Seibert„Luiſe“ v. Jagſtfeld, 832 Dz. Salz. Sehluß stetig. Preise/ e, höhter bis/ C. nied- Hse Labgef deen foben l. 2908.— 205.½ M. Lehnert 53 760 Dz. Salzz. riger. afenbezirk Nr. 8. Mais lag bei Beginn des Marketes stetig, mit 5 Aage amer e eee Dezeniber unverändert. Sodann machte sich eine Produkte. gene een ben wasel, 1. 5 Mehl und Eiſenwaren, Aufwärtsbewegun bemerkbar, hervorgerufen Falkenbu l* cufr me rg„Eliſabetb“ v. Alſum, 9550 Di. Kohlen durch kleinere Mahten, ungünstige Welterver- bunt— 85 lu wn 2. 24. rt um 25. 4. Hark Segr 80 De⸗ oblen. hältnisse und Deckungen. Späterhin ermattefe die Baungole Petrol. ſaf, 00. febr 17 121 Hafeubegirk Nr. 5. Jendenz infolge von Baissemanipulationen, Be. 4.00 44.g00„ Len.e8 19.6 e. ain Angekommen am 25. Oktober. 0 44 34l. 0ffn, 44.000 48.9 Pet,stng. winte Naf. prin 14.28 14,J5 1 27 9 9 richte über günstige Wetterverhältnisse und um⸗ ſalsgem 52.000 38.060 eeo.36.35 k. Je.5.) Vach„Rheinſtein II“ v. Rotterd., 000 Dz. engl. K. f eiche Unisel Verschiffun Ekp, d0, ent, ite 46,.5(.20] v. d. Heuvel„St. Antoutus“ v. Amſterd., 5880 De, angreicher, argentiniseher Verschiffungen, Dek- kn, l. 0 kungen der Balssie Sehätzungen klei AE ſ, B. 5g. 0 g. h0% Ffiadelpk, 4,85 4,5 bo., 4,8 4½ engl. Kohlen. 19 18 988 14 0 158 Bahn 1. elr⸗br 00. 15 1 11 Keßel„Raab K. 21“ v. Ruhrort, 10 500 Dz. Koks. 1¹ IHren für Hmorge Un Uie +* Lommissions- oht. 43, 000 4,0 Fadene 80 69 19. Foßk, 14, 5 Fabig„Harpen 23“ v. Ruhrort, 9400 Dz. Kohlen. Häuser per Mai führten dann neuerdings zu einer W ee, 19% Pabrie Eliſabeth“ v. Ruhrort, 7770 Dz. Kohlen. Erhelung. Schluß stetig, Preise unverändert bis 9 1— Ib. 49.58 seayse.. 4, bes, 99½ 99.% Laus„Vater Jahn⸗“ v. Weſſeling, 8850 Dz. Briketts. ½ C, köller. 8. Der. ,).60 esiem 12. 10.0 4, 1% 103,% Hafenbezirk Ak. 6. Newyerk, 25. Okt. Kaffee anfangs fester auf] 4. f 113 0„ln—412 ee Eie Meldungen über kleinere Santos⸗Zuluhren, dann. a J. i0.6 0 Meer.J8.38 10 SZimmermaun arg.“ v, Jagſtfeld, 6865 Dz. Stekuf. Eaben bir de een und 925 0 55 5.25 Schwarz„Hoffnung“ v. Neckargartach, 900 Dz. Zucker⸗ gaben kür Wallstreetex Rechnüng, und dann wieder Ieg. e ese,.0 3,Ff. getteideff j. rüben. beſestigt auf Hausse.Unterstützung per Mai. Gegen 9 75 1%%7 12 Ausffler der S55 4 75 Backſteiue. Schluß abermals Wieder abgeschwächt inſolge von 0106,9./ 19.% ſe. gkl, 4.„ ben 8. afenbezir r. 7. 5 Licuidallonen, Schluß runig EK enenee e e e gumwelle gab im Preise nach infolge en. ſ J. f“ bee b gaulus„Ebiſen“ v. Rotterd., 7500 Dg, Holz. 8 Bretzel„Trinitas“ von Rotterdam, 11880 Dz. Holz. Wunderle„Kronos“ von Rotterdam, 18 000 Dz. Holz aber späterhin Wieder, da man einen à la Hausse lu Wn d. 24, aen e 2. 24. lan on b, 24, Pütz„Stella Maris“ von Rytterdam, 10 870 Dz. Holz. lautenden Bericht des landwirtschaftlichen Bureaus s. Jes,... ſez, den. e eb en..0.7] Pollmaun„Nora“ von Rotterdam, 10 800 Dz. Holz. erwartet, für ſremde Reefinung Käufe erfelgten und,% 1%%„ 14% 34% 4 de f 4% Sammel„Karlsr. 8“ v. Rytterd, 7000 Dz. Sig. u, G. dlie Baisslers auf Prostnachrichten hin zu Dele⸗ 4 1 14% 1157 e— 40. 6..0 46.82] Sander„J. Schlirmaun“% v. Ruhrort, 11000 Dz. K. kungen schritten, Käufe für New-Orleanser Rech- i% 8 5%. d 14,/ 18 1⸗%/ dihren dli..%0. Bloem„Emanuel“ v. Ani. 400 Dz. Sals., Geir nung und die sich zeigende bessere Exportnach., f% f8% schi 60. der..]).22] Stein„Eliſe“ v. Salzig, 4800 Dz. Getreide u. Holz, krage wirkten weiter beſestigend. Schluß behauptet 40. 118 2— 85 1 15 11 11410— 113 175 Seßholz abgegangen. Newyork, 25. Olet.(FProdufctenbörse.) Weizen e 2 gad. Genß 5„((—— elt 5„ 25, Okt.(chluss.)—*5 War im allgemeinen denselben Einflüssen unter- Minter—85 28. 100 Muern Verantwortlieh: Worfen wie in Chicage. Schluß stetig, Preise un- bef en...„ 7 16 8N— 19 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; verändert und%½ C. höher. 5 nn 5 10 2 für Kunst und Feuiljeton: Julius Witte; Verkäufe für den Expert: 22 Beotladungen. Junter Amerita pef 15 5555 1105 25 für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Mais verkehrte ohne nennenswerte Anregung. I. Fals 1 5 85 Richard Schönfelder; er ee 20,%, kür Volkswirtschaſt und den übrigen redakt. Teil: 8 1 10.25 F Kircher; Frankfurter Abendbörse. ier berenber 1 104 er beienber rauE er; Frankfurt, 25. Okt. Umeätze bis 6½% Uur abends. 105 i, e e für den Inseratentsil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b, H. Direktor: Erust Müller. lia.—, Halsr Alter k.—5 8 Auch der harklnäckigfle Hufken älk d blen Wybert⸗Tablellen nicht ſtand, ſo ſteht in einem der zahlreichen e dieſes ausgezeichnele Millel zu leſen. 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Dort ſagte ſie: „Ich will mir von Deinem Sekretär etwas Paſſendes geben laſſen.. er wird ja wiſſen, was ſich für ein junges Mädchen eignet Gotthold Moſer proteſtierte. Er befand ſich in einer kritiſchen Situation. Er mußte fort— unbedingt— aber Gertrude bei Storm laſſen— das ging doch nicht an! Sie in ihrer Naipität dachte ſich natürlich nichts dabei— aber „Du kommſt zu ſpät, Regierungsrätchen,“ ſagte die Baroneſſe und legte ihre Arme wieder ſchmei⸗ chelnd um ſeinen Hals.„Ich bleibe nur ein paar Minuten durch das Wohnzimmer geht es in die Bibliothek, nicht wahr?“ Sie ſchob ihn ſanft hinaus und wandte ſich dem Bibliothekzimmer zu. Der Regierungsrat überlegte einige Augen⸗ blicke auf der Treppe. Aber er kannte Storm. Der würde ſie ſchon fortſchicken. Und einen fran⸗ zöſiſchen Roman gab er ihr nicht höchſtens etwas von Ehriſtoph Schmid.. er lannte doch die pedantiſche Art ſeines Sekretärs!—— Hans Storm ſah auf, als die Türe ins Biblio⸗ thekzimmer aufging. „Wenn der Berg nicht zu Muhammed kommt ... Sie kennen ja die kleine Geſchichte.. und nachdem Sie mir Bücher verſprochen haben, Herr Storm, Ihr gegebenes Wort aber nicht einlöfen, ſo will ich ſie mir ſelber holen.“ Er ſah ſie ſtrenge an. Kein Lächeln verſchönte fein ernſtes Geſicht, das die ſtraffe Linienführung der geiſtigen Arbeit aufwies. „Weiß der Herr Regierungsrat, daß Sie hier⸗ her gekommen ſind, Baroneſſe?“ „Hu— beißen Sie mich nur nicht— natürlich weiß er es— Sie können ungeſtört weiter ar⸗ beiten— tun Sie als ob ich gar nicht hier wäre, ich will mir nur ein Buch auswählen! Storm ſtand auf. Der veränderte Ton, den ſte heute anſchlug, ernüchterte ihn. Das Ideal⸗ bild, das er ſich nach jenem Tag auf der Rouſſeau⸗ Die srkille Brücke. inſel gemacht hatte, trübte ſich ein wenig. Da er nie mit der Wirklichkeit lebte und bei aller Klug⸗ heit nicht das Geringſte von Pſychologtie verſtand, nahm er jede kleine Enttäuſchung doppelt ſchwer. Sein Atem ging mühſamer, als er ſie ſo vor ſich ſah. Der große Hut warf einen weichen Schatten auf ihr Geſichtchen und ein halb ſpöttiſches, halb ſuchendes Lächeln ſpielte um ihre Lipßen—— aber in ſeinen Zügen veränderte ſich keine Linie. Sie iſt kokett, dachte er. Ihr aber gefiel er dop⸗ pelt in ſeiner eiſigen Reſerviertheit, denn ſie war gewohnt, die jungen Männer als ihre ergebenen Sklaven zu ſehen, die ſich willenlos von ihren wechſelnden Launen quälen oder verſpotten ließen. Ich werde Ihnen ein Buch geben Baroneſſe,“ ſagte er kurz. „Warum darf ich mir nicht ſelber eines ſuchen?“ „Weil Sie nicht die Auswahl treffen können.“ „Woher wiſſen Sie das?“ „Von Ihnen ſelbſt.“ Sie ſchwieg pikiert, während er etwa zehn Werke mit ſicherem Griff aus der Bibliothek nahm. „Wählen Sie unter dieſen, Baroneſſe „Ach, nachdem ich ſchon ſo töricht und naiv bin, nicht zu wiſſen, was ich leſen kann, ſo verzichte ich lieber.“ In ſeinen Augen lag ein fahler Glanz, und ſeine Lippen öffneten ſich zu einem berlegenen und ſchmerzlichem Lächeln:„Sie tun mir unrecht— und, wie mir ſcheint, mit Abſicht unrecht, obgleich Sie wiſſen, daß ich.“ flog ſein Geſicht. Da wurde ſie weich. Sie hatte das Gefühl, als müßte ſie hintreten und über ſein Haar ſtreichen. Er hatte ſo dichtes kaſtanienbraunes Haar. „Das wollte ich nicht“, ſagte ſie leiſe. Dieſe Einfachheit tat ihm wohl. Er drehte ſich um: „Nun aber gehen Sie, Baroneſſe!“ Er ſaate das in einem Tone der keinen Wider⸗ ſpruch duldete. Gerade darum trotzte ſie. „Warum? Ich will erſt die entſprechenden Bücher haben!“ Er wandte ſich ab und eine jähe Bläſſe überH „Ich werde dafür ſorgen, daß ſie Ihnen über⸗ ſandt werden.“ Sie zuckte mit den Lippen— berächtlich, wie er meinte— und knöpfte ihre langen Handſchuhe. „Sie ſind nervös heute— und wenn ich Ihnen läſtig falle—“ Er ſtand plötzlich vor ihr. Das Flammen in ſeinen Augen ließ ſein Geſicht wie im Feuer⸗ ſcheine ſchimmern. „Warum quälen Sie mich?“ ſtieß er hervor. „Wir ſind allein in dieſem Hauſe, und Sie wer⸗ den begreifen Sie wurde eine Nuance blaſſer und ſah ihn mit einem blitzenden Blick an. Aber dann fühlte ſie, daß dieſe Bemerkung nur Ungeſchicklichkeit war. Da lächelte ſie wieder in ihrer ſpöttiſchen Art: „Sie ſind ein Pedant, Herr Storm. Wenn Sie aber nicht erwarten können, bis Sie wieder mit Ihren Büchern allein ſind, ſo will ich mich be⸗ eilen.“ Er gab ihr aber den Weg nicht frei. Sie ſah, wie es in ihm arbeitete, und da lag etwas Grau⸗ ſames in ihren Augen. „Sie ſollen Sie dürfen ſo nicht ſprechen,“ ſagte er mit leiſer Stimme, die bon innerer Erregung etwas heiſer klang.„Ich bin nicht vom Schick⸗ ſal begünſtigt und mein Lebensweg iſt ſteil— wer weiß, wie er endet? Ich bin nie mit meinen Büchern allein, ſeit ich Sie geſehen und geſprochen, denn Sie ſind immer um mich, und ich brauche nur die Augen ein wenig zu ſchließen und in den Spie⸗ gel dort zu blicken, dann erſcheint mir Ihr Bild und ſeitdem hat mein Leben doppelte Wer⸗ tung und warmen Glanz erhalten, wenn auch meine Sehnſucht noch größer wurde die Sehnſucht nach unerreichbaren Zielen.. nach Höhen, die kein Talmenſch erklimmt—. Die von meiner Art ſind Talmenſchen. Erreichen ſie den Gipfel ihrer Beſtimmung, ſo ſind ſie nur Send⸗ boten einer hehren Idee, doch nie gelingt es ihnen um ihrer ſelber willen. Dazu würde die Kraft nicht veichen Sie ſah ihn mit leuchtenden Augen au. Erliebte ſiel! Sagte er das nicht? Klang es nicht durch jedes ſeiner wirren Worte und lag nicht ein Abgrund bon Flammen in ſeinen Augen? Aber ſie wäreke vergeblich auf das letzte Wort. Er brach ab und ſtrich ſich mit einer eigenen Bewegung— ſie liehte dieſe ſtille, weiche Geſte— durch das Haar und über die Stirne: „Vergeſſen Sie was ich geſagt habe, Fräulein bon Deerenburg. Löſchen Sie dieſe paar Minuten mit einem Lächeln aus Er ſchloß für einen Moment die Augen und öffnete ihr die Türe. Sie ſtand ſo dicht neben ihm, daß der Duft ihres diskreten Parfüms um ſeine Sinne ſchmeichelke. Und ihre Purpurlippen leuchteten wie Roſenbläk⸗ ter unter ſeinen Augen. „Warum ſoll ich Ihre Worte vergeſſen, Herr Storm?“ „Weil es eine Torheit war ſich, als ſei ſie eine Fürſtin. „Ich werde ſie nicht vergeſſen,“ flüſterte ſie mit einem warmen Lächeln. Sie ſtand eine Weile in dem dunklen Türrahmen wie ein Gemälde eines engliſchen Meiſters, und aller Reichtum ihrer Schönheit hob ſich lockend aus den Schatten des Hintergrundes. Er preßte die Hände gegen ſeine Bruſt und ..Er verneigte blickte ihr nach, bis die Türe gleich einer dunkſen Hand das Bildnis hinwegwiſchte. Aber noch lange ſtand er ſo wie eine Statue. Wie ein indiſcher Büßer oder ein Verzückter, und erſt allmählich löſte ſich die ſtarre Selbſtvergeſſen⸗ heit und er erinnerte ſich der Wirklichkeit⸗ Da brach er auf ſeinen Seſſel nieder. „Ein Phantom! Hans Storm, dieſe Blumte iſt unerreichbar für Dich, und ihr Duft bringt Dir nutr Schmerz und Entſagung!“ Er ſaß da und ſeine Gedanken webten ein Ge⸗ ſpinſt von bunten Träumen Wenn ſie ihn erſt einmal verſtanden die Menſchen, wenn ſie begriffen, was er lehren wollte, wozu ihn Gott berufen hatte, und was er der Menſchheit ſein konnte. wenn er ein Ge⸗ feierter war und die Gloriole des Ruhmes ſeine Stirne zierte, warum ſollte ſich ſeine ſehnfucht⸗ ſuchende Hand nicht nach der lebendigen Schönheit ausſtrecken dürfen? Aber dann lächelte er über ſich ſelber. (Fortſetzung folgt.) Mänhein, 28. O 1 DPber 1912. Gef Verdingung. Zur Bewültigung der an unſern Fuhrpark ge⸗ ſtellten erhöhten An⸗ ſprücche ſollen die je nach Bebarf notwendigen Ge⸗ ſpaune mietweiſe auf ein Hahr im Submiſſions⸗ wege bvergeben werden. Angeßbote hierauf für Zweiſpänner einſchließlich Wagen, ſo⸗ vie Aufgabe der Gefamt⸗ zahl der zu ſtellenben Ge⸗ ſpaune wollon s läng⸗ ſtensz 1101 Samstag, 2. Nopbr. 1912, vormittags 11 Uhr anher eingereicht werden, woſelbſt auch die bezügl. Vertragsbebingungen zur Einſicht offen liegen. Wir machen hierbei be⸗ ſonbers darauf aufmerk⸗ ſam, daß nur zugkräftige ſchwere Arbeitspferde in Betracht kommen können. Die Submittenten blei⸗ ben 14 Tage, vom Tage der Eröffnung an gere net, au ihr Angebot ge⸗ unden, Mannheim, u. Ort. 1912. verwaltung: Krebs. Bauplaßverſteigerung Das kirchenärariſche Grundſtück 8gb. Nr. 1275 mtt 2480 m in Wallſtadt, in der Nähe des neuen Schulhauſes und des Bahn⸗ hofs gelegen, wird Mittwoch, 30. Oktober d. J. vormittags 10 Uhr guf unſerer Kanzlei in Mauuhelm(Werderplatz6 in 4 geeignete Bauplätze e eingeteilt, öffentlich ver⸗ ſteigert werden. 75624 Mihere Auskunft über die Bauplatzeinteilung u. die Verſteigerungsbeding⸗ ungen auf unſerer Kanzlei. Hütergufſeher Stein in in folgenden Geſchäften zum Verkauf: Fleiſchteuerung! Das von der Stadtverwaltung angekaufte und lebend eingeführte Schlachtvieh kommt vom Samstag, den 26. ds. Nits. ab 1192 Innenſtadt: L. Manuheimer, H 7, 38, A. Armbruſter, 4, 28, S. Hamburger, T 4, 3, K. Bühler J, 13, H. Weſch, R. Hirſch, 8 H. Schott, E 5, 3, Fr. Schott, Q 7, 14, L. Baum, Q 5, 5. U6, 1, B. Hirſch, J 1, 16, 2, 13, S. Waſſermann, H 1, 10, Jung buſch: A. Mergler, Jungbuſchſtr. 6, J. Söhner, 999 22, R. Kunz, Schanzeuſtraße 21, ohrer, Beilſtr. 25. Schwetzingerſtadt: L. Levi, Schwetzingerſtr. 107, B. Baum Schwetzingerſtr. 44, W. Kegreis, Rhelnhäuſerſtr. 68 Neckarſtadt: G. Huß, 2. Querſtr. 7, K. Kuhn, Krouprinzenſtr. 4, aeenten H. Trautwein, Mittelir, 26, Al. Scholt, Mitiel ſtraße 48, H. Frank, Riedfeldſtr. 97, K. Schwing, Riedfeldſtr. 48. Lindenhof: F. Bauer, Emil Heckelſtr. 20, L Levi, Eichels⸗ 44. H. Marx, Eichelsheimerſtraße 34, . Hofmann, Lindenhofſtr. 13. Aäfertal: Louis Maier, Obere Riedſtr. 1. Der Preis für Ochſen⸗ und Rindlleiſch beträgt inheitlich 36 Pfennig pro Pfund. Fleiſchvorrat: 7300 Kkg Ochſen⸗ und Nindſleiſch. Maunheim, den 24, Oktsber 1912, Fleiſcher⸗IJunung: Die Direktion Der Obermeiſter: des ſtädt. Schlacht⸗ und Groß, Stadtrat, Viehhofes: Fuchs. Wallſtabt zeigt das Grund⸗ ſtluck vor. Evangeliſche Kollektur Mannheim. nterioh — Franzöſin erteilt ital. e u. frang. Unterricht, Kor⸗ a reſp., Gramm., Louverſ., Ueberſetzungen, 7729 Mlle. Beauvals, S 6, 18, 1 Treppe. emsschtes J ging Diensta Berloren zwiſchen 1 391 2 Uhr guf dem Wege von Tatterfall bisBbabnhoſeine gold. Damenuhr(Cyl.) Gegen Belohnung ab⸗ ſemeſter 1912/13 iſt erſchienen un Hanbels⸗Hochſchule Mannhein. Hochſchulgebände A 4, 1. Seminare, Bibliothek und Wirtſchaftsarchiv A 3, 6. Das Vorleſungsverzeichnis für bdas Wiuter⸗ wird au Inter⸗ Ia. an folgenden Stellen uneulgeltlich gegeben 1 bei der Haubels⸗Hochſchule A 4, 1, 2 bei der Haudelskammer B 1. 7, J beim Verkehrsverein, i den Buchhandlungen Aletter(0 3, 3) an 10 8. 6. emnich(N 3, 7/8. 8. beſi den aa! Vereinen 6. beim Zeitungskios 7. bei der Aunoncen⸗zpebition D. Frenz L 2, 18, Maunheim, den 1. Auguſt 1912. Der Aektor: Profeſſor Dr, Glanſer. 230 Rupprechtsſtr. 10 77⁴⁰ Fräulein welch Knaben n. Kinderkleider aufert. a. Muſch. ausbſKundenhäuſ. Oln. Nr. 7750 a. d. Exped. b Bananen Sams und Montag 4 aut 25 Pfund 14, beſte u. 23 Pfg. Filderkraut eingetroffen Winterkartoßfeln Heſte gelb⸗ u. welßfleiſchige Winterzwiebeln ½ Btr' Mk..33. Moſtobſt Aepfel und Birnen ſowie Keltertrauben. LNur R 1, 9 Rothweller. K Heirat. Reicher angeſehen. Herr, 3. Krankenhaus Käfertal mit Bureau der Krankenhausverwaltung, R 5, 1, ein⸗ gereicht werden, Rartoffel⸗Fieferung. Wir haben einen Bedarf von vorläufig ca. 50,000 leg prima Speiſekarioſſeln Magnum bonum und ca. 10,000 g prima gelbe Kartoffeln als Salat⸗ artoffeln geeignet, deren Lieferung im Submifftons⸗ wege an nachbenannte ſtädtiſche Anſtalten als: Magnum bonum, gelbe Speiſekartoffel Das Allgemeine Krankenhaus 39 400 feg 7500 kg „Spital für Lungenkrauke 7000 Kg 2200 Kg 4000 Kg 300 kKg Haushaltungsſchute 2 600 Kg vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Samstag, den 26. Oktober 1912, vormittags 10 Uhr entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Dem ſchriftlichen Angebote ſind Proben von je 10 Stück der zu lieferuden Kartoffeln beizufügen. Die Kartoffeln werden in den betreffenden Anſtalts⸗ ellern übernommen und ſind die Transportkoſten von dem Lieferanten zu tragen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. Wir behalten uns vor, die Lieferung auch geteilt u vergeben. 117 Mannbeim, den 14. Oktober 1912. Krankenhaus⸗Kommiſſion: u, Hollander. Sonnuer. 4 möchte ſeine brave gebildete Tochter, 23 Jahr alt, mit augeſehenem ver⸗ mögenden Herrn verhet⸗ raten. Näheres Johann Hetzel, Edenkoben(Pfalz), Etſenbahnſtraße. 7709 Eine neu erbaute Villa in der Oststadt billigst zu verkaufon. 75 Heinrieh Freiberg Aypeth. u. Liegenschaften. S6. 21. Tel. 1464. ackerel gutes Beſchäft aum Preis v. 46000 Mk. zu verkaufen. Offert unter 78202 an die ii ds. Blattes. Slein. Herrſchaftsgut im bad. Schwarzwald unweit Bahnſtation und Stadt mit Nealſchule, ta. 160 Morg umfaßſend, wo⸗ veu ea. 70 Moraeu ſchöne zum Teil ſchlagvere Wal⸗ doug, im. kabellor Sebänd. 38 Stück Horuvleh reich⸗ lichem totem Inventar Unt. günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen 2 verkanfeu. O. u. Nr. 7776 a. b. Exp. 1155 neverbaßtes EFEimmer-Haus in der Oststadt billigst zu Ferkauten. 6 75683 Heinxrich Freiberg Hypetheken u. Immobilien Mannbeim. 8. 21. d. 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Zämtliche Ränme sind festlich dekoriert. Zu zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein MHeinrich Reith. „Sehenswürdigkeit.“ Mannteimer Diestelweg-Verain. von 11—1 Uhr, Mitglieder und Freunde unseres Vereins seien 8 zu der am Dlenstag, den 29. Oklober abends ½¼9 Uhr in der Aula der Friedrichsschule stattfindenden Liazterxoppedäehtnis-Teier herzlichst eingeladen. 66% Mannhelm ann N 2, 13 J. S. Bach: 2. Satz des Violinkonzertes in -Moll für 2 Violinen und Klavier.[Violinen: die Herren Paul Schmidt und Walter Wintar Klavier: Herr Gg. Emig!]. Festvortrag des Herrn Seminarlehrer Herm. Itschner aus Weimar über„Goethes päda- gogisches Vermächtnis“, „J. S. Svendsen: Romanze für Violine und Klavier:[die Herren P. Schmidt u. Gg. Emig!]. von—12 Uhr 2 2222222222222 5857255271222222572:222727T2277: 141. Bürgerliches Srauhaus 5 Mannheins einzige Klein-Brauerei Gemütſioher Aufenthalt Steldloheln der Mannhelmer und Fremden. 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Karl Zöller Ruder Fritz Vogelſtrom Studenten, Näherinnen, Hutmacherinnen, Bürger Bürgerinnen, Verkäufer, Hauſierer, Soldaten, Kellner, Buben, Mädchen uſw. Handlung um 1830 in Paris Kaſſeneröff. 7 Uhr Anf. 7½ uhr Ende 10 Uhr Nach dem 2. Aufzuge größere Pauſe Sche Breiſe. von Bechstein, Blüthner, Ibach, Schiedmayer, 5 Schwagbten, Steinway& Sons, Grotrian Steinxeg und andere Vertretungeßn Billige Pianos neu und gebraucht Teilzahlungen. 0 3, 10. Gtatt Rarten Gertrud Wels Jahnart CEugen Giegel Merlobte. Harvlaruße i. B. Aaiſer ſir. vs. Maunßemm O 7, 8. — —— Friedrichs⸗Park Sonntag,* Oltober, nachm. 3+6 Uhr: Militär⸗Konzert (Streichmuſik) der Grenadier⸗Kapelle. 109 Leitung: Obermuſtkmeiſter M. Vollmer. Elutrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pf. Abonnent. frek. Unlon-Theater P 6,23024 Direktion: W. Riehter Kapellmstr.: E. Rech. Jom 26, bls 28, Oxtober Die grösste Sensation der Salson! Das hervorragende klassische Sujet Eine Minute IU Spät! 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Mbeiter⸗Forthildungs⸗Verein L2“5 Unterrichts⸗ und Wochenplan. von.—9 Uhr: Einlage in die ver⸗ ſchledenen Kaſſen 9 Uhr ab: Zuſchneiden für Schneider ½9—½10 Uhr:(Stolze⸗ Schrey 10—55311„ Franzöſtſch Mittwochs„ ½0½10„ Schönſchreiben 1710— 211 7. Geſang ½9.—½10„ Buchführung ½10—(11„ẽ Geſchäftsaufſeu. Rechn. 7½9½0„(Stolze⸗ Schre * Franzöſiſch u. Zuſchnei⸗ den für Schneider Montags Dienstags 5 Donnerst. 9 Freitags **—.¹0—çõ11* Samstags„ ½9½10„ Schönſchreiben 7 610—411„ Geſang. Die Unterrichtsſtunden beginnen am 22. Oktober a. c. unb ſind unentgeltlich für unſere Mitglieber, ſowie deren ſchulentlaſſenen Kinder(Söhne his zu 17 Jahren). Teilnehmer werden gebeten, ſich in die im Vereinslokal auftiegende Liſteleinzeichnen zu wollen. Auch neueintretende Mitglieder können ſofort an den Unterrichtsſtunden teilnehmnn. 75396 Verlangen Sle 20051% OMES80 Nr. 84 ale bellebteste Pfg, Oigarre. Olgarrenbaus Stelan Fritseh Mannhein b, à felephon 8884 Sreſtestrasse, Könmigl. preuss. HKammersänger ST RRAUS Gerlin) Am Klavier: Lill. E. Hafgren Monolog a. Walküre; Romerzählung a. Tannhäuser; Lieder von Schubert; Pfitzner; Strauss; Blahms und Weingartner.— Komposltionen von Valentiniz Karten: M..—,.—,.—,.— à. d. Konzertkasse Heckel(10—1 u. 3 6 Uhr). tritt in den Saal vorau- 27429 ist aus dem Pianolager Derein Mannheim(E..) Donnerstag, 31. Okt. 1912 Abends%½ Unhr im Saale des Bernhardus hofes Vortrag des Herrn Kriegsbericht- erstatters A. Kutsch- bach-Schandau a. E. „Erlehnisse und Schlluerungen aus dem Felddaug in Tripolis“ (mit Lichtbildern). Für Niehtmitglieder sind Tageskarten à Mk..— zu haben: lu unserem Bureau, bei K. F. Heckel, im verkehrs-Vereln, bei Breckhoßg& Schwalbe, A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Ludwigshafen a. Rh. Die verehrlichen Damen werden höfl ersucht, dle Hüte abzunehmen. Die Kartensind beim Ein- een zeigen. ODis Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr ge- schlossen. Ohne Karte hat nlemand Zutritt. 22 Der Vorstand. Noll's tägl. Hafenfahrten ab Rheinbrücke 3 Uhr, aß Friedrichsbrücke 4 Uhr. Extrafahrt. auf Beſtellg. 23888 50000 Soflügelzuchter küttteen als 5 Troekenfutter dur Muskator fabrikat dos Borgischen Kraftlutterwerks Düsseldorl- Hafen Fäabrlk-MHisderlage: Parl Wolf,.-Waldhof Hudenstr. 20. 780099 Slädt. Baubandwerker⸗ ſchule Manaheim. (Meiſter⸗ und Palierſchule für Maurer, Zimmerleute, Steinhauer uſw.) An der Gewerbeſchule beginnt am 4. November d. Is. ein Winterkurs der Städt. N chule. Die Schule verfolgt den Zweck, Angehörigen des Baugewerbes Gelegenheit zu geben, ſich zu tüchtigen Vorarbeitern, Palteren u. Meiſtern auszubilden. Der Unterricht iſt Tagesunter⸗ richt mit wöchentlich 40 Stunden. Das Schulgeld beträgt 10 Mark für den ganzen Kurs, Weitere Aus ⸗ kunft wird auf der Kanz⸗ lei der Gewerbeſchule— O6— gerne erteilt. 1169 Mannheim, 11. Okt. 1912. Gewerbeſchulrektorat: Schmid. Gtwerbeſchule Mannheim Am 4. November 1912 beginnt ein Vorberei⸗ tungskurs zur Meiſter⸗ prüfung. Der Kurs dauert 12 Wochen und zwar wer⸗ den wöchentlich 6Stunden Unterricht gegeben, die ſich aufs Abende von ½8—½10 Uhr verteilen. Das Schulgeld für die ganze Dauer des Kurſes beträgt 10 Mk. Anmeldungen werden auf der Kanzlei der Ge⸗ werbeſchule— O6— ent⸗ gegengenommen. Mannheim, 10. Okt. 1912 Gewerbeſchulrektorat: Schmid. 1170 Empfehle mich außer dem Hauſe im Weißnähen Flicken und Umändern der leider. Näheres 7738 Oasino-Saal, R I, l. Montag, 28. Okctbr. 1912, abends 8½ Uhr Duka Mlavier-Abend Kompositionen v. Beethoven, Chopin, Dvorak, Llezt, Rachmaninoff, Bizet-Weiss, Schmidt. Ausführende Künstler: Lamond, Krast- Hodapp, Kaufmann, Singer, Weiss, Schmidt. Eintritt trei. 27438 Näheres für Interessenten bei Ferzina, P7,1. Woßfiacſedes-Veranſsalung am 9. November 1912 im Großh. Hoftheater hier. An der Tageskaſſe J des Großh. Hoftheaters ſind jeweils vorm. 10—1 Uhr und nachm.—5 Uhr noch Eintrittskarten für die nachgenannten Plätze zu den beigeſetzten Preiſen zu haben:(706417 1. Parkett: 1. bis 4. Reihe 24 Mark,— 2. Par⸗ kett: 5. bis 10. Reihe 20 Mark,— 3. Parkett 11. bis 17. Reihe 12 Mark, 2. Rang: Seite, 2. Reihe 6 Mk., 3. Rang: Seite, 2. Reihe 4 Mark, 4. Nangt Mitte, 3 Mark und Seite 1,50 Mark, Stehparkett 6 Mark, Parterre 4 Mark. Das Komitee. Wir bringen unſeren Mit⸗ gliedern zur Kenntnis, daß die diesjährige Generalver⸗ ſammlung am Mittwoch den 13. Nov. Abends ½9 Uhr im Kaſino⸗Saal ſtattfindet und bitten um zahlreiches ſowie pünktliches Erſcheinen. Die Bauleitung unſeres neuen Bootshauſes wurden dem Architekten Herru Kax! Wiener übertragen. 75707 Der Vorſtand. rhnat-Tauz- Austitat Hal. Uugebeuer Montag., den 11. November im Saale der Bäcker innung, 8 6. 40, Dienstag, den 12. November in meinem Privatſaal, Laurentiusſtr. 17 beginnen abends halb 9 Uhr meine Winter-Kurse. Gefl. Aumeldungen erbitte in obengenauntem Lokale u. in meiner Wohnung, Laurentiusſtraße 17g, 2. Stock. Hochachtungsvoll Heh. Ungeheuer, Berufs-Tanzlehret. Privatſtunden zu ſeder Tageszeit. EJ betriebsleiter: F. P. Mies. Lapellmelster: J. grab. Vom 26. bis inkl. 28. Okteber ln hochinteressantes Schausplel das Sensation erregen wird. Der Ein Liebesroman in den Hüttenwerken, oder die Tragödie eines Streikes in zwei Akten. 27 488 In der Hauptrolle: Herr Duquesne vom Théatre Sarah Bern- hardt, Paris(der vielbewunderte Partner v. Mme. Relane in Madame gans gene“). Aussefdem die Ubrigen Attraktionen worunter ein weiterer neuer Zweiakter, s0wie ein Bild vom Türk. Kriessschauplatz „bie Balkanländer in Sählung⸗ mit der Mobilmachuns der Truppen und den ersten Vorposten vor Feindesland. 2 Heute ven—5 Uhr: Kindervorstellung mit ausgewähltem Programm! 75,2 Weinreſtaurant 75,2 „Hrche Hodn“ Prima Natur⸗Weine erſter Firmen.— Weinkarte.— Vorzügl. Mittag⸗ und Abendtiſch in arwies rübnnee und außer Abounement.— 9 Uhr an. Tel. 1097. Jungbuſchſtr. 8, IV. eee e eeee Privat-Tanz-Institut J. Schröder. Anfang November beginnt ein 2741¹¹ neuer Kursus bei mäßigem Honorar ohne jede Nachzahlung wozu höfl. einladet J Schröder, 2 2, 9ſ/ö0. Kirchen⸗Anſage. Kathol. Gemeinde Mannheim. Jeſuitenkirche. Samstag, den 36. Oktober 1912. Nachmitt. 3 uhr Schtußandacht mit biſchö flichem Segen, hierauf Abreiſe Seiner e Gnaden des Hochwürdigſten Herrn biſchofs.— Von Uhr an Beichtgelegenbeit.- Uhr Salue. .—erte, Tücht. Violmlehrer ſucht Schüler z. Unterricht. A. Liezmanski Hch. Lanzſtr. 33 2. St. 8ʃ86 Trerran.N —— Englismh Lessons Specialty: Lammerefal Correspongenos R. M. EIIwood, Q 3, 19, 70203 Staatlich gepr. 73118 Mittelſchullehrer ert. gr. Unterr. in Math., Franz., Lat., Griech., Engl., Deutſch ꝛc. Vorbereitg. z. Einjährigen⸗ u. Abitur⸗ examen. Preis p. St. 2 M. Beaufſicht. der tägl. Schul⸗ arbeiten im Monatspreis. Prof. Belſch, I. 13.23 Tr. Staatlich geprüfte Sprach⸗ lehrerin ert. franzöſ. und engl. Unterricht u. Konver⸗ ſation in u. a. dem Hauſe. Off. u. Nr. 7642 an d. Exp. 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Oktober 1912 i Mannhe —* 2* 22 3 8 3 38 88 cß — 5— 2 5 650— 8 2 222 2 22 2 8 88 2 2 SS 3 3— 2 3 FFF—— 5 388 5 2 383 3 8 A S 3 5 851 888 82 555 S— 8 3— SSSSS 3 8 28 28 3——— 8 5 2 S d d e EF — S— 2 8 155 2 88 38 2* 2 2 2 2 83„ 2——— 2 3 S3 5 8 32 2 — 2 3 2————5—— 12 22832 2 2 2 2——22— 3= 2 2 2 2 28 18 8 8 FTVVVV)))))))VVTVV))))))))UF!!!CC S48 %ͤö% 8 2 S22 323 8 8 0 S„«‚œ„ 8. 3 85 2 2 3 2 5— 2 2 38 S— 8 38=SA S S3 23 88883 38 8 3— 2 7 2 32= 2 2— 2— 3— — 2 3 8 22 282 22——.— 2 22 2—— 825——. 3 2 2 28 8 8 2 2 22 2 8* 3 3 2 T 35 8 S S S S8 FVV SASSsS 8880 S SASSGSAGSZSAS AA 383 88 2 8 2 2— 7 2n D„ nn en n 8N„ SO* 4—* 8 7 7 — 88 8 8 8 38 88 3 2 23 2 3 SS S SS FL.SSSSSSS8SS S S S 8 S„ eeenn e 5 28— 2 2—5 SS 2 2 2— öwU3 ̃ 2 5 28 5 8——2 2 8 2 3 328 2 2 2 FAES 82 3 2— 97— 5 225833833 3 288 2— 22 SS S 388 3 Sdis 88 8 S 2 2 8323 3 SSS S SSr 3 S5— 2 8 FETFCCTCC— 2 2— 2 5 S SrnSSSSSSASS22 3 3S8A 28— 88— 3 S SS S e e 8 8 8 SS S e e e e e eeeee ee —.—5—— S 3 2 2 e 7118811TTTTTTWTTTTTTTTTTTTTTTTTTT 2288 8 8 S S SSS S S Se SS—— CCCCC 283 8 28 2— 2 2 2382882 88882 88 S e f 50 8 88 38— 8388 2888= 2 82 2 3 — 5— 8 8 8 8 88 S S S 2 SS G 8 2 2 7 SS e—— 2SFSS 2 2 S ee 232 S 38SSSSSESSS D 22 8 38ch 8 Sde d S S eees 8 888 5 u. 2 2—5—5 828 * 8 8 88 S 8 5 JN2 2—— 8 8 38 3 8 2 8 2= S* 2 8—— 8 2 8 8 3 S3 8 5—.— 2 — 5 8 8 Ss 285 3— — 2— 3 2 3 2808 3823 8 8„ De 23 2 3 2—— 8 5 23 2 S 88 38 38 8 8 38. 3 2 8 2 8— 83 5 DR— 99 8— 2 2 8 2 3282 8 2 8S83 8— 2 2 355 88 A 8eS8 SS S5 S 33 2 38 8 8 2 222 3—— S 2 S 2— 22828 A 2—.— 2 S9 2 2 2 e— 5 2 38 E 52 8 2 JJ)C S 1183 2 18 2 2 22 ee, 2 2&& SAA&SG& d S& 3838 8 3 3 3 2.* .—— 2 0 7 8 2 8——* 1 8—— 2 2 38 — 5 8 2 8 885 88—5 EA 2 2 8 3 K —3 5 3— 3 O2 2338 2 85 S 8 8 3 K 88S8 e N 8 S 3 D 2 85 8 2 5 5 8. 2 2 8 50 8 8 2 2 2 8„„ 8 2 3 2 R2— 2 2 2 228* 2. 883— H 15 2 Sn 3 88 85—— 2 —— S N. 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Das anmutige Bild, das fich bei uns an den Margeriten⸗ und Korn⸗ blumentagen entfaltete, wird dann auch auf den amerikaniſchen Straßen zu ſehen ſein; aber ſtatt der Blumen werden Elchbullen⸗Abzeichen ver⸗ kauft und die Erträge fließen keiner Wohltätig⸗ keitsſtiftung, ſondern der neuen von Rooſevelt gegründeten fortſchrittlichen Partei zu. An einem 28. iſt die Partei des Elchbullen gegrün⸗ det worden, am 27. iſt Rooſevelts Geburtstag. So ſoll gleichſam zur Vorfeier des Geburts⸗ und Gründungstages dieſe impoſante Kund⸗ gebung der amerikaniſchen Frauen ſtattfinden, die damit für den erſt jüngſt wieder durch ſo viele Fährniſſe bedrohten Staatsmann ein⸗ treten. Mehrere der führenden Damen Ame⸗ rikas haben die Leitung des Verkaufs in die 20 Hand genommen. 3 Millionen Knöpfe mit dem —„ Bild des Elchbullen ſind beſtellt worden; ſie ſollen die Bruſt derjenigen ſchmücken, die bereit ſid, 25 Cents oder auch mehr dafür zu zahlen. Außerdem werden noch Marken mit dem teuren Zeichen verkauft. Junge Damen, unter denen ſich auch Rooſevelts Tochter Ethel befindet, ſtellen alle ihre Liebenswürdigkeit und Anmut in den Dienſt der Politik. Außerdem werden in einer großen Reihe von Läden die Knöpfe und Marken feilgeboten. — Der Brauttranz bei den verſchiedenen Völ⸗ kern. Der„Myrtenkranz“, der in Deutſchland allein als Brautkranz gedacht werden kann, wird merkwürdigerweiſe, wie uns geſchrieben wird, ſonſt bei keinem anderen Volk der Welt zu dem gleichen Zwecke verwendet. Sogar die uns ſtammesverwandten Engländer kennen einen Myrtenkranz als Brautkranz nicht, ſondern ſchmücken ihre Bräute mit einem Orangegeflecht. Auch in Frankreich werden wie in England Orangeblüten verwendet. Schon daraus geht hervor, daß die Abſtammung der Völker mit der Wahl, des Brautkranzes nichts zu tun hat, daß es alſo erſt eine ſpäter eingeführte Volks⸗ ſitte ſein muß. Auch die lateiniſchen Länder zeigen darin keine Einheitlichkeit. So ſtimmen Italien und die franzöſiſche Schweiz keinesfalls mit Frankreich überein, denn der„Myrtenkranz“ der italieniſchen Bräute beſteht aus weißen Roſen, die in Italien für das Symbol der Un⸗ ſchuld gehalten werden. Die Schweiz hat ſogar mehrere verſchiedene Bräuche aufzuweiſen, je nachdem die franzöſiſche und die deutſche Schweiz in Betracht kommen. In der deutſchen Schweiz Dauernde Behebung der Nervenſchwäche darf man ſich nicht ohne gleichzeitige allgemeine Kräftigung des Organismus vorſtellen. Die Nerven ſind die dirigierenden Organe des Körpers und ihre Schwäche beeinträchtigt des⸗ halb auch das Geſamtbefinden. Umgekehrt iſt bei dieſen innigen Wechſelbeziehungen eine ein⸗ ſeitige Kräftigung der Nerven ohne Behand⸗ lung des ganzen Körpers als ausgeſchloſſen zu bezeichnen. Eine Wirkung auf die Nerven wird immer erſt durch verſchiedene andere Organe und Vorgänge im Körper vermittelt und ermöglicht. Es gibt!deshalb keine direkte Nervennahrung, ſondern nur eine indirekte Nervenkräftigung durch Hebung des Allgemeinbefindens. Die Anwendung eines Mittels wie der Somatoſe mit ihren appetitanregenden, kräf⸗ tigenden Eigenſchaften iſt ganz beſonders rat⸗ ſam, und zwar deshalb, weil die Urſache der Nervenſchwäche weit weniger auf Ueberanſtren⸗ gung im allgemeinen(geiſtige und körperliche) zurückzuführen iſt, als auf unzweckmäßige trägt die Braut einen Kranz von künſtlichen Blumen und in der franzöſiſchen Schweiz gleicherweiſe wie in Italien einen Kranz aus weißen Roſen. Eigentümlicherweiſe beſteht der Brautkranz in Spanien aus roten Roſen und roten Nelken. Die Spanier halten die rote Roſe und die rote Nelke für die Symbole der heißen Liebe und glauben darum, daß dieſe Blumen für den Brautkranz am geeignetſten ſeien. Ein Brautkranz aus weißen Blumen wäre in Spa⸗ nien geradezu eine Beleidigung für den jungen Ehegatten, da er annehmen würde, daß die Braut ſeiner Liebe ſpottet. In Griechenland iſt von altersher die Sitte überkommen, der Braut einen Kranz aus Weinlaub zum Zeichen der Freude in das Haar zu drücken. In Ruß⸗ land wird in manchen Gegenden das Veilchen für den Brautkranz verwendet, während in den deutſchen Ländern Rußlands der Myrtenzweig übernommen worden iſt. Eine ganze Reihe von Ländern, beſonders die Länder mohammedani⸗ ſcher Religion, kennen Brautkränze überhaupt nicht, da die Frau dort nicht die Rolle ſpielt, wie in europäiſchen Ländern. Das gleiche gilt von China und Japan und den anderen Län⸗ dern Aſiens, in denen die Frau zum größten Teil noch gekauft wird. Dort erfolgt die Ehe überhaupt nicht in der Art wie bei uns, da der Bräutigam meiſt erſt noch der Hochzeitsfeier ſeine Braut zu ſehen bekommt. Da unſere Hochzeitsbräuche demgemäß fortfallen müſſen, ſo hat auch der Brautkranz hier keine Stätte. In den europäiſchen Ländern ſoll die Sitte der Brautkränze ungefähr 1000 Jahve alt ſein. — Die Tragik des Krieges. Einer der Kriegs⸗ korreſpondenten des„Corriere della Sera“ ſchreibt aus Podgoritza in den erſten Tagen des Krieges, als die Verwundeten aus den ganz in der Nähe ausgefochtenen Kämpfen eintrafen: „Mit Blut bedeckt, bleich und beſchmutzt, in den Augen noch den Abglanz der Schrecken, deren Zeugen ſie waren, ſo ſchleppten ſie ſich in die Stadt. Einige allein mit der Hand an den Mauern taſtend, andere von leichter verletzten Kameraden geſtützt, wieder andere zu Pferd. Den meiſten ſind die Sinne halb benommen und ſie antworten nicht auf teilnehmende Fragen, die an ſie gerichtet werden. Bei den Nachbarn meiner Quartiersleute pochte in der vergangenen Nacht ein Soldat an den Laden und meldete der Hausfrau, ihr Mann ſei bei Planinitza von einem Granatſplitter getroffen worden, es gehe ihm ſehr ſchlecht. Die arme Frau, welche ihre ſchlimmſten Ahnungen erfüllt ſah, ſtieß keinen Schrei aus, ſie weinte nicht laut. Sie ſuchte alle gewaſchenen Tücher zuſammen, nahm eine Flaſche Waſſer und die warme Decke von ihrem Bett und machte ſich auf den Weg. Am ſpäten Lebensweiſe und unrationelle Ernährung. Viele nervöſe Perſonen leiden auch an Appetit⸗ mangel, der in engem Zuſammenhang ſteht mit zu geringer Abſonderung der Verdauungsſäfte. Dieſe Schwäche der Verdauungsorgane ver⸗ mag die Somatoſe zu beheben, weil ſie— wie in vielen wiſſenſchaftlichen Arbeiten betont— die Magenſaftabſonderung günſtig beeinflußt und dadurch direkt appetitanregend wirkt. Es iſt alſo irrig, wenn man glaubt, mit Beef⸗ ſteaks, Eiern uſw. die Nerven und den Körper ſchnell wiederherſtellen zu können. Die kräf⸗ tigſte Nahrung nützt vielmehr nichts, wenn der geſchwächte Verdauungsapparat ſie nicht ver⸗ arbeiten kann, ſondern ſie nur als Belaſtung empfindet. Wenn infolge des Appetitmangels das Eſſen nicht mit Freude, ſondern dtrekt mit Unluſt und Zwang genoſſen wird, dann kann es nicht anſchlagen. Ein Füllen des Mageus iſt eben noch keine Ernährung, weil es nicht darauf ankommt, was der Menſcht ißt, ſondern was er ver⸗ daut, Blasse und Schwächliche Nachmittag ſah ich ſie zurückkommen. Sie ſchob an einem kleinen Karren, den ein Eſel zog, in deſſen Innerem der Mann lag, ganz eingebun⸗ den und in die Decke gehüllt, leiſe ſtöhnend. Das Spital iſt der Ort, wo das Wiederſehen der Verwundeten und ihrer Angehörigen gefeiert wird. Das Spital in Podgoritza erſchien mir rieſengroß im Verhältnis zur Stadt; jetzt ſchrumpft es jeden Tag mehr zuſammen, ſo groß ſind die Anſprüche, die geſtellt werden. Immer mehr rücken die Betten zuſammen, es befinden ſich ſolche auf allen Gängen, auf den Veranden, in den Wirtſehaftsräumen, in den Schlafräumen der Aerzte und Pfleger.(So ſah es am 19. ds. aus; ſeither hat ſich der Zuſtand noch ganz anders geſtaltet.) Es werden Strohſäcke überall auf den Boden gelegt, auf die Treppenabſätze, in den Garten unter improviſierte Zelte. Auch die Nachbarhäuſer wurden geräumt und bilden Annexe zum Spital. Die Tore werden gegen niemand geſperrt, jeder darf ſeinen Angehörigen ſuchen, ihn tröſten, ihn pflegen helfen. Die Töchter aus guten Häuſern ſtellen ſich willig in den Dienſt der Pfleger, verrichten jede, auch die gröbſte Arbeit. Am 18. ds. wurde der bei Decie verwundete Sohn des Generals Boscovich ins Spital gebracht. Bekanntlich hat ſich der General, als er zu alt befunden wurde, um in den Krieg zu ziehen, getötet. Nun ſtand die Mutter am Totenbett des Sohnes. Die Aerzte hatten ihm nicht verraten, daß ſeine beiden Bruſtwunden abſolut tödlich ſeien. Aber er fühlte ſelbſt das Herannahen des Todes. Mit ſeiner Mutter, die ihm den Selbſtmord des Vaters zu verheimlichen gewußt hatte, pflegte ihn die Königstochter, Prinzeſſin Kenia. Er verlangte von der Mutter, daß ſie ihn auf den Mund küſſe, dann küßte er der Prinzeſſin die Hand, um gleich darauf tot in die Kiſſen zu ſinken. In einem anderen Saale liegen Vater und Sohn tödlich verletzt nebeneinander. Beim Sturm auf die Feſtung Roghame erhielten beide zahlloſe Bajonettſtiche. Von den Aerzten ſorg⸗ ſam verbunden, erdulden ſie geduldig ihre Qualen und lächeln einander zu. Sprechen können ſie nicht. Von Zeit zu Zeit werden Träger in die Säle gerufen— um die ihren Wunden Erlegenen auf der Bahre hinauszu⸗ tragen. Noch gibt es Särge, in die ſie gelegt werden; ein Mann geht mit dem Deckel hinter⸗ drein. Auf dem Wege zum Friedhofe halten alle Vorübergehenden ein und rufen dem Toten ein Segenswort zu. Neue Bismarck⸗Erinnerungen. Inter⸗ eſſante Erinnerungen an Bismarck bieten die Auszüge aus einem Lebensbild des Grafen Beuſt, des Adjutanten und Vertrauten des Das zweckmäßigſte Mittel für Perſonen mit geſchwächten Verdauungsorganen iſt darum dasjenige, das die Abſonderung der Verdau⸗ ungsſäfte auf natürliche Weiſe anregt, ebenſo dem Magen und überhaupt den Verdauungs⸗ organen die Arbeit erleichtert. Wenn wir von dieſem Standpunkt ausgehen, finden wir, daß die in der Somatoſe vor⸗ liegenden Albumoſen— eine aufgeſchloſſene, leichtverdauliche Eiweißform— gegenüber den obenerwähnten Eiweißkörpern der üblichen Koſt bei Verdauungsſchwäche entſchieden im Vorteil ſind. Sie beanſpruchen nicht nur vom Magen eine kürzere und geringere Arbeit, ſondern ver⸗ mögen auch eine natürliche Steigerung des Appetits bewirken. Wird deshalb die Somatoſe als Beikoſt in den üblichen ſparſamen Doſen gegeben, ſo erfolgt in der Regel eine allmähliche Beſeiti⸗ gung der Verdauungsſtörungen unter beſſerer Blutbildung und Ernährung des geſamten Körpers. Als weitere natürliche Folge ergibt ſich die Wiederkräftigung und Auffriſchung der Nerven, Ein Gläschen Deeiferrin 3mal des Tages genommen hebt die Körperkräfte, bereichert das Blut, stählt die Nerven, macht den Körper widerstandsfähig, befördert den Appetit und die Verdauung. erhalten frisches Aussehen und neue Lebenskraft. 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Beuſts heißeſter Wunſch, das Bündnis mit Preußen, ging damals, wenn auch ſpät, in Er⸗ füllung, und er ſelbſt wurde auserſehen, um in geheimer Miſſion dieſen Entſchluß König Wil⸗ helm und Bismarck auf den böhmiſchen Kriegsſchauplatz zu bringen. Am Tage vor der Schlacht bei Königgrätz traf er im Hauptguar⸗ tier zu Gitſchin ein und wurde freundlich auf⸗ genommen. Bismarck ſagte, als er den Grafen Beuſt empfing:„Ich freue mich, daß der Groß⸗ herzog gerade Sie geſchickt hat! Sie werden nicht allzu weitläufig ſein,— und ich dächte, wir machten die ganze Angelegenheit bei einer Zi⸗ garre ab!“ In dieſem leichten, munteren Ton, den der große Staatsmann ſo gern anzunehmen pflegte, wurde die Verhandlung in einer für Weimar ſehr günſtigen Weiſe abgeſchloſſen. Grab Beuſt blieb noch in Gitſchin, während die Schlacht von Königgrätz geſchlagen wurde, deren Kanonendonner man dort genau ver⸗ nehmen konnte, und ſah den König und Bis⸗ marck, die dem großen Entſcheidungskampf bei⸗ gewohnt hatten, nach der ſiegreichen Schlacht wieder. Da kam kein Scherzwort mehr über Bismarcks Lippen. Er war in tief ernſter Stimmung über das zum erſtenmal geſchaute Elend des Krieges. Still und düſter ouckend ging er einher und äußerte nur:„Wiie furcht⸗ bar iſt doch ſo ein Schlachtfeld!“ Beuſt, der früher ſächſiſcher Reiteroffizier geweſen war, hatte beſonderes Mitgefühl mit ſeinen alten Kameraden und war hocherfreut, als ihm König Wilhelm am Tage nach Königgrätz von der Bravour der Sachſen erzählte:„Ich mache Ihnen mein Kompliment über Ihre alte Armee. Hätten wir geſtern lauter ſolche Geg⸗ ner gehabt wie die Sachſen, ſo wäre uns der Sieg noch viel ſchwerer geworden!“ Es iſt alſo ratſam, bei Nervenſchwäche, Ver⸗ dauungsſtörungen, Kräfteverfall, überhaupt bei allen Beeinträchtigungen des Allgemeinbefin⸗ dens infolge unzweckmäßiger Ernährung die Somatoſe zu probieren. Seit nahezu 20 Jahren bewährt, in allen Kulturſtaaten bekannt, und von der Aerzte⸗ welt ſo gründlich wie kein ähnliches Präparat geprüft, bietet die Somatoſe die beſte Ga⸗ rantie für eine erfolgreiche Anwendung. Man mache einen Verſuch von—4 Wochen Dauer, um ſich ſelbſt von der Wirkſamkeit der Somatoſe zu ütberzeugen. 18428 Man verlange die Somatoſe in der nächſten Apotheke oder Drogerie, entneder flüſſig in Originalflaſchen zu.50 Mk.(zwei Geſchmacks⸗ arten:„ſüß“ und„herb“) oder in geſchmackfreier Pulverform. Von dieſer ſind Packungen zu .40 Mk.,.60 Mk., 5 Mk. und 12 Mk. erhält⸗ lich. 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