d 8 SSce — S 3 S ureau tmmer, glauben, daß dieſes die zweckmäßigſte Politik iſt, Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile%% e. 20 M. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; 2 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Blatt. Manuuheim, Samstag, 16. November 1912. Nr. 336. zeiger der Stadt Mannheim und Umgebung CTelegramm⸗Adreſſe: „Senueral⸗Anzeiger Manngeim“ Celephon⸗Rummern: Otrektion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abtellung.. 341 Redaktioeon. 377 eped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Mittagblatt.) Das nahe Ende des Balkanzkrieges. Der Beginn der Friedens⸗ verhandlungen. Günſtige Vorzeichen. Deutſche Aufgaben und deutſche Intereſſen. „In Berliner amtlichen Kreiſen glaubt man auf einen ruhigen Verlauf der großen türkiſchen Erb⸗ ſchaftsregelung rechnen zu können, Eine halb⸗ amtliche Note gibt folgende Zeichnung der Si⸗ mation am Ende des Kampfes: Die kühle Rechnerklugheit der Bulgaren, vielleicht unter dem Einfluß der begreiflichen Erſchöpfung nach der Ueberanſpannung der militäriſchen und finanziellen Staatsmittel, richtet ſich allem Anſchein nach auf ein gutes Verhältnis mit Oeſterreich⸗Un⸗ garn und Rumänien ein und ſtellt den⸗ einigen ſerbiſchen Wünſchen, die mit berech⸗ tigten öſterveichiſch⸗italieniſchen Lebensinter⸗ eſſen unvereinbar ſind, nicht die ſonſt bisher ſo einheitliche Politik des Balkanbundes zur Verfügung. England und Rußland erlaſſen anerkennenswert loyale, durch ihre berige Haltung bekräftigte Verſicherungen, daß, ſüviel an ihnen liege, die ſo lange ge⸗ fürchtete Regelung der Schwierigkeiten durch Uneinigkeit unter den Großmächten nicht ge⸗ ſtört werden ſoll. Im Balkanbund tritt das mächtigſte und zukunftsſicherſte Glied, Bul⸗ garien, immer entſchiedener, auch diploma⸗ tiſch, an die Spitze, und ſo hat es bis jetzt den Anſchein, daß diejenigen recht behalten wer⸗ den, die angenommen haben, daß ſich im Hinblick auf den bei den heutigen weltwirt⸗ ſchaftlichen Verknüpfungen doppelt unge⸗ heuren Ernſt eines europäiſchen Krieges leine Macht die Beſonnenheit rauben laſſen werde, die nötig iſt, wenn die Erſetzung des bisherigen türkiſchen Regi⸗ ments auf dem Balkan ohne Reibungen von ſtatten gehen ſoll. Was wir geſtern morgen angedeutet haben, daß Rußland Serbien zwar F diplomatiſch unterſtützt, ſich aber für ſeine zu weit gehenden Forderungen nicht einſetzt, iſt am Nachmittag in einer entſchieden klingen⸗ den offiziöſen Verſicherung aus Petersburg bekräftigt worden, und Poincarés Rede ſowie die Londoner Stimmen ergänzen den Ein⸗ druck, daß bei der türkiſchen Liquidation Eu⸗ ropa Ruhe bewahren wird. Wie die Dinge heute ausſehen, müßte das Unerwartete ge⸗ ſchehen, wenn das europäiſche Programm und das der bulgariſchen Staatsklugheit ein Loch bekommen ſollte. Es hieße Waſſer in die Adria tragen, wollte man noch einmal darauf hinweiſen, daß für das ſerbiſche Begehren nach einem wirtſchaftlichen Auslaß zur See ein Weg gefunden werden kann. Wir glau⸗ ben aber, daß dieſen Weg zu erörtern aus⸗ ſchließlich Sache der beiden Betei⸗ ligten iſt. Ob Serbien nun im Wege der Vereinbarung, die natürlich noch einige Zeit in Anſpruch nehmen wird, durch einen Bahn⸗ anſchluß nach einem dalmatiniſchen oder andern Adriahafen geführt wird, oder ob die Streitfrage anderswie geregelt wird, kann man angeſichts der Tatſache, daß die Kon⸗ fliktsgefahr beſeitigt iſt, der Zukunft über⸗ laſſen, geradeſo wie etwa das endgültige Schickſal Salonikis, das unter den Mitgliedern des Balkanbundes auch noch nicht recht geklärt zu ſein ſcheint. Die Gebiets⸗ ausein anderſetzung unter den Bundes⸗ 8 berührt die Haltung der Mächte nicht. Wir beobachten auch in dieſer Note wieder eine ruhige Zurückhaltung Deutſch⸗ lands in den zu Ende gehenden Balkanhändeln, ſo wie Deutſchland ſie während der ganzen Kriſe bewahrt hat; es war ja Bismarcks Meinung, daß es ſich für Deutſchland empfehle, in dem türkiſchen Spiel der Mächte ruhig in der Hinter⸗ hand zu bleiben und abzuwarten, was die Vor⸗ derhand tut. Deutſchland deckt getreu ſeiner Bundespflicht die Balkanaktion Oeſterreich⸗Un⸗ garns, hält ſich aber im übrigen zurück. Wir die Deutſchland kreiben kann, ſoweit es ſich ledig⸗ lich um die Aufteilung der europäiſchen Türkei handelt. Etwas anderes würde es ſein, ſobald die Frage der kleinaſiatiſchen Türkei brennend werden ſollte. Wir wollen heute nur erſt kurz auf dieſe hinweiſen, da wir nicht wiſſen, ob ſie in Fluß kommen wird. Aber man vermutet ruſſiſche Aktionen in Armenien, franzöſiſche und engliſche in Syrien, Arabien, Aegypten. Dürfen wir dann auch noch die Po⸗ litik der Hinterhand treiben? Wir müſſen dieſe Frage entſchieden verneinen. Wir brauchen nur das Wort Bagdadbahn auszuſprechen, um ſofort gegenwärtig zu haben, welche wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Intereſſen in Klein⸗ aſien für Deutſchland auf dem Spiel ſtehen. Wenn auf dem Boden der kleinaſiatiſchen Türkei Rußland, Frankreich und England ſich neue wirtſchaftliche und politiſche Intereſſenſphären ſchaffen, England ſuchen ſollte, ſeinem großen Ziel der Landverbindung zwiſchen Aegypten und Indien nahezukommen, dann wird Deutſchland hier mit einer Politik der Unintereſſiertheit nicht auskommen können und dürfen. Kleinaſten. Meſopotamien ſind und müſſen deutſche Intereſ⸗ ſenſphäre bleiben, mag auf aſiatiſchem Boden eine unabhängige und ſouveräne Türkei beſtehen bleiben oder nicht. Bringen die Mächte der Triple⸗Entente die vorderaſtatiſche Frage in Fluß, ſo erwartet das deutſche Volk, daß ſeine Staatsmänner eine ſehr energiſche Po⸗ litik der wirtſchaftlichen und politiſchen In⸗ tereſſiertheit treiben und ſich nicht ſcheuen werden vor der Auseinanderſetzung vor allem mit Eng⸗ land, die klug und energiſch durchgeführt, viel⸗ leicht zu einer dauernden Entſpan⸗ nung führen kann. Wie in den Fragen der europäiſchen Türkei Deutſchland ſich an die Seite Oeſterreich⸗Ungarns ſtellte, ſo dürfen wir erwarten in den türkiſch⸗aſiatiſchen ragen Oeſterreich-Ungarn als unbedingten und entſchloſſenen Bundesgenoſſen Deutſchlands zu finden, und werden es finden, da die Donau⸗ monarchie an Kleinaſien und Meſopotamien die gleichen Intereſſen hat wie Deutſchland. * W, Konſtantinopel, 15. Nob. Es verlautet, daß die Pourparlers mit Bulgarien bezüglich der Friedenspräliminarien auf dem modifizierten Vertrag von San Stefano beruhen ſollen. Im„Ikdam“ zu⸗ kiliſſe und Adrianopel in türki⸗ ſchem Beſitz verbleiben. Die verbündeten Staaten würden der Pforte einen Tribut für die überlaſſenen Territorien bezahlen, welche 8 frühere Oſtrumelien verwaltet werden rden. Man glaubt, daß ein vollſtändiger Kontakt der bulgariſchen und türkiſchen Streitkräfte nicht vor einer Woche möglich iſt. Wenn in dieſem Zeit⸗ punkt die Friedensbedingungen feſtgeſtellt wür⸗ den, würden die Feindſeligkeitenein⸗ geſtellt werden, ſonſt würde ein Wafſen⸗ ſtillſtand geſchloſſen oder die Feindſeligkeiten würden wieder aufgenommen werden. m. Köln, 16. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Spe⸗ zialkorreſpondent der„Köln. Ztg.“ in Sofia meldet: Ein günſtiges Ende des Krieges gilt als unmittelbar bevorſtehend. Damit entſteht die Frage, was mit dem türkiſchen Heer ge⸗ ſchehen ſoll, das heute noch bei Konſtantinopel verſammelt iſt, für wahrſcheinlich gilt, daß der Rückzug der geſamten Reſte der türkiſchen Armee auf aſiatiſchen Boden verlangt und erzwungen wird, ohne damit der Beſtimmung und Zukunft Konſtantinopels vorzugreifen. Die Vermittlung der Mächte kommt anſchei⸗ nend zuſpät. Der volle Erfolg der Bulgaren bei der Tſchataldſcha⸗Linie ſteht bevor. Das türkiſche Friedeusgeſuch an König Ferdinand wurde ſofort nach Belgrad und Athen weiter⸗ folge würde die Pforte verlangen, daß Kirk⸗ Nach den jüngſten Mitteilungen aus ernſt⸗ hafter Quelle haben die Vorbeſprechungen über einen Waffenſtillſtand begonnen. Bulgariſche Unterhändler befinden ſich bereits in Konſtan⸗ tinopel. Trotz des Fehlens einer amtlichen Beſtätigung treten in politiſchen Kreiſen die Gerüchte immer hartnäckiger auf, bei Tſchataldſcha hätten die Bulgaren große Erfolge errungen. OLondon, 16. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Konſtantinopel telegraphiert ſeinem Blatte, daß der Großweſir Kiamil Paſcha geſtern morgen bei der rvufſiſchen Botſchaft vor⸗ ſprach und eine Unterredung mit dem ruſſiſchen Botſchafter hatte, bei welcher Popow, der erſte Dragoman der bulgariſchen Geſandtſchaft, der während des Krieges die Hauptſtadt nicht verlaſſen, ſondern ſich in der ruſſiſchen Botſchaft aufgehalten hatte, zugegen war. Die Lage, ſo meldet der genannte Korreſpon⸗ dent, ſei gegenwärtig die folgende: Die Bul⸗ garen verlangen die Knapitulation der tür⸗ kiſchen Armee in der Tſchataldſchalinie als abſolut notwendige Bedingung für das Aufgeben des bulgariſchen Vormar⸗ ſches auf Konſtantinopel. Zur Er⸗ füllung dieſer Jorderung gewährten die Bul⸗ garen den Türken eine Friſt von 48 Stunden, die geſtern abgelaufen iſt, ohne daß die Pforte zu einem Entſchluß kommen konnte. Infolgedeſ⸗ ſen begab ſich Kiamil Paſcha zum ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter⸗ Waffenſtillſtand * Bukareſt, 15. Nov. Aus Sofia iſt heute nacht die Meldung eingetroffen, die Türkei habe ſich mit Bulgarien wegen eines Waffenſtill⸗ ſtandes geeinigt. Die neue Nermittlungsaktion der Mächte. *Athen, 15. Nov. Heute mittag ma die Vertreter der Mächte Nahediander 1 Miniſter des Aeußern einen Schritt, indem ſie die von der Türkei erbetene Vermittlung für die Ein⸗ ſtelluna der Feindſeligkeiten anboten und fragten, ob Griechenland die Vermittlung annehme und unter welchen Bedingungen. Der Miniſter ant⸗ wortete, er werde die Antwort geben, nachdem er ſich mit den Verbündeten ins Einvernehmen geſetzt habe. Das autonome Albanien. wW. Konſtantinopel, 15. Nov. Die „Liberts“ veröffentlicht eine Erklärung des Führers der albaneſiſchen Proteſtbewegung, welche ſich gegen den Verſuch wendet, die Exiſtenz der albaneſiſchen Nation, welche alte hiſtoriſche Rechte beſitze, zu leugnen. Die Erklärung ſpricht die Ueberzeugung aus, Europa werde Albanien die Grenzen bewilligen, die ein nationales Leben ermöglichen. Unſere Raſſe, ſchließt die Erklä⸗ rung, iſt fähig, ſich der Kultur der ziviliſierten Völker anzupaſſen und wird arbeiten. wenn man ihr die Mittel gibt, ſich normal zu entwickeln. * Die letzten Kämpfe. Bei Tſchataldſcha. OLondon, 16. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Berichterſtatter der„Times“ im türkiſchen Hautquartier ſandte geſtern ſpät abends ſeinem Blatte ein aus Tſchataldſcha datiertes Telegramm, in dem er berichtet, daß es ihm ge⸗ linie der türkiſchen Armee zu beſich⸗ tigen. Er habe bei dieſer Gelegenheit geſehen, wie die Bulgaren Befeſtigungen bei Papars Burgas gegenwärtig anlegen. Die türkiſchen Kriegsſchiffe, die in der Nähe von Hallikratig liegen, ſchleudern von Zeit zu Zeit ihre Grſchoſſe gegen die bulgariſchen Truppen, die an den er⸗ wähnten Befeſtigungsanlagen arbeiten. Dert Journaliſt erklärt, er habe von der türkiſchen Front den Eindruck empfangen, daß ſie ab⸗ ſolut imſtande ſei, einen weiteren Vormarſch der Bulgaren zu ver⸗ hindern. Vor ungefähr 14 Tagen habe unter den türkiſchen Truppen große Panik ge⸗ herrſcht⸗ allein dieſe habe nunmehr vollſtän⸗ dig aufgehört. In der Tſchataldſchalinie ſei gleichfalls alles in beſter Ordnung und Disziplin. Die Türken haben die ganz Front entlang Befeſtigungswerke angelegt. Die nunmehr eingetretene wärmere Witterung hat zudem den türkiſchen Soldaten geſtattet, ſich von den Strapazen der letzten drei Wochen zu er⸗ holen. Die Flüchlinge dagegen, die in der Nähe von Stambul untergebracht wurden, ſpotten jede. Beſchreibung. Aber in der Front ſelbſt ſei alles in Ordnung. Die türkiſchen Offiziere ſprüchen von einem ernſten Angriffe der griechiſchen und bulgariſchen Streitkräfte auf die Dardanellen und ſind der Anſicht, daß dieſe Aktion den Schluß des Krieges bedeuten wird. Rodoſto in Flammen. OLondon, 16. Nov.(Von unſ. Lond Bur.) Der Korreſpondent der Morning Poſt in Konſtantinopel drahtet ſeinem Blatte, daß geſtern ſpät abends dort die Nachrichten eintrafen, denen zufolge die Stadt Rodoſto in Flammen ſtehe. Die bulgariſchen Batterien vor Rodoſto erlauben keinem Schiffe, welche Flagge es auch führe, ſich zu nähern und die tür⸗ kiſchen Kreuzer fahren die ganze Küſte entlang, gegen welche ſie ununterbrochen feuern, ohne je⸗ doch einen Erfolg damit zu erzielen. 5 Die Beſetzung der chaleidiſchen Halbinſel. * Athen, 15. Nov. Der Kommandant des griechiſchen Geſchwaders im Aegäiſchen Meere meldet, heute vormittag 10 Uhr wurde durch gleichzeitige Landung von Marineſoldaten in der Bucht von Muliani und im Hafen von Daphni die chaleidiſche Halbinſel beſetzt. * Sofia, 15. Nov. Das Blatt Mirx! meldet aufgrund vertrauenswürdiger Informa⸗ tionen, die Bulgaren hätten ſich nach der Ein⸗ nahme von Serr des Hafens von Kawala be⸗ mächtigt. Der Sturm auf Srutari m. Cattaro, 16. Nov.(Priv.⸗Tel.) Von Wraka aus iſt geſtern ein mehrſtündiges bardement von Skutari unternommen wor Die von Belgrad verbreiteten Meldungen, m tenegriniſche Truppen hätten ſich mit ſerbiſ ſüdlich von Aleſſio vereinigt, um gegen Du razzo zu marſchieren, entſprechen ebenſo went der Wirklichkeit, wie die amtliche Nachricht der Montenegriner, ſie hätten die ſüdlichen Tara⸗ boſchforts eingenommen. Alle in Umlauf ge⸗ brachten Nachrichten über den Taräboſch ſind unklar und ſtiften nur Verwirrung au. Mit Vorſicht aufzunehmen ſind auch die Angaben, in Skutari herrſche Angſt und Hunger. Von dort kommende Albanier erklärten, die Bevöl⸗ gegeben. lang, perſönlich die Verteidigungs⸗ kerung habe, nachdem ſie eingeſehen, daß die ge⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Baͤdiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 16. November fürchtete ſchnelle Eroberung der Stadt ſich nicht bewahrheitete, ſich zu beruhigen begonnen. Lebensmittel ſeien zur Genüge vorhanden. Die Cholera im türkiſchen Heere. London, 16. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Mail“ wird aus Bukareſt gemeldet, daß eine Nachricht, die von gut un⸗ terrichteter Stelle in Konſtantinopel dort ſoeben eingetroffen iſt, beſagt, daß die Cholera in ge⸗ radezu erſchreckender Weiſe unter der türkiſchen Oſtarmee wüte. Viele Züge mit Verwundeten und Cholerakranken trafen aus der Front in Konſtantinopel ein. W. Konſtantinopel, 16. Nov.(Von unſ. Priv.⸗Korr.) Eine kundige Perſönlichkeit, die aus Hademkoej zurückkehrte, beſtätigte die Nach⸗ richt, daß die Cholera unter den Truppen der Tſchataldſchalinie furchtbar wüte. Von geſtern auf heute ſeien ſicherlich mehr als 1000 an Cho⸗ lera erkrankt. Die Sterblichkeit ſei außer⸗ ordentlich hoch. Der Korpskommandant von Hademkoej, Ali Riſa Paſcha, liege hoffnungs⸗ los darnieder. * P. Budapeſt, 15. Nov. Dus Pleuum der öſterreichiſchen Delegation begann heute die Berhandlungen über den Bericht des Ausſchuſſes für Auswärtige Angelegenheiten. Der Bericht ⸗ erſtatter Marquis Bacquehem betonte, wir ſind bereit, jede an uns herantretende Frage un⸗ voreingenommen und mit Wohlwollen für die Balkanſtaaten zu prüfen. Doch dürfen die großen Intereſſen der Monarchie keine Einbuße erleiden. Der Redner appellierte an die Delegierten, dem Miniſter des Aeußern ſeine ſchwierige und verantwortungsvolle Aufgabe zu erleichtern, das politiſche Bedürfnis der Monar⸗ chie mit der Sorge um die Wahrung ihrer großen Igntereſſen derſelben zu vereinigen. Delegierter Ellenbogen(Soz.) betonte, die Abſicht der Serben auf Albanien kompromitiert ihre eigenen Freiheitsbeſtrebungen, doch ſei die Unabhängig⸗ keit Albaniens Sache der Albaneſen. Delegierter Tomaſchek verlangte im Namen der tſchechi⸗ ſchen Sozialdemokraten die unbedingte Erhaltung des Friedens. Graf Lütz o w begrüßte die An⸗ näherung zwiſchen Italien und Oeſterreich⸗Un⸗ garn. Damit der Dreibund zu voller Kraftent · wicklung gelange, ſei es unerläßlich, daß Oeſter⸗ reich-Ungarn eine Flotte habe, die ſtark genug ſei, auch außerhalb des engern Rahmens der Adria achtunggebietend aufzutreten. Das Reichs⸗Petroleum⸗ Mon pol. (Telegramm.) wW. Berlin, 15. November. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ver⸗ öffentlicht den Entwurf eines Geſetzes über den BVerkehr mit Leuche ſowie die dem Entwurf beigegebene allgememe und beſondere Be⸗ dründung. Das Geſetz enthält zunächſt in den Paragra⸗ phen 1 bis 4 die Grundlagen der vorge⸗ ſehenen Regelung. Grundſätzlich ſoll die Einfuhr, die Herſtellung und der Großhandel mit Leuchtöl dem Reich zuſtehen. Der Bun⸗ desrat wird aber ermächtigt, dieſe Befugniſſe an eine Vertriebsgeſellſchaft zu übertra⸗ gen und zwar bis zur Dauer von 30 Jahren. Die Satzungen dieſer Vertriebsgeſellſchaft ſowie jede Aenderung bedürſen der Zuſtimmung des Reichskanzlers. Die Vertriebsgeſellſchaft wird der Aufſicht eines Reichskommiſſars unterſtellt, Der berechtigt iſt, an den Sitzungen des Auf⸗ ſichtsrates und an den Generalverſammlungen teilzunehmen, von dem Vorſtand und dem Auf⸗ fichtsrat jederzeit Berichte zu verlangen, Ein⸗ ſicht in die Bücher und Schriften der Vertriebs⸗ geſellſchaft zu nehmen ſowie auf ihre Koſten aus wichtigen Gründen Generalverſammlungen ein⸗ Zuberufen. Daneben wird ihm insbeſondere für den Bezug von Leuchtöl ein Betorecht einge⸗ kräumt dahm, daß die Vertriebsgeſellſchaft die Feuilleton. Vom ewigen Freiheitskampf 5 Albaniens. Das Schickſal Albaniens iſt die brennende Froge, die gegenwärtig die europäiſchen Kabinette deſchäftigt und Befürchtungen aller Art hervor⸗ kruft. In den nächſten Monaten muß ein Wende⸗ bunkt der Geſchichte Albaniens eintreten, der die⸗ ſem kapferen Bergvolke vielleicht die ſo lang er⸗ ſehnte ſo diel umkämpfte Unabhängigkeit bringen wird. Seitdem Albanien ſich ſpät aus dem dunk⸗ klen Nebel ſeiner von Sagen und Legenden ver⸗ Hällten Borzeit losksſte, iſt ja der Freiheitskampf die ewige Grundmelodie die die endloſe Kette herviſcher Empörung und berzweifelter Verteidi⸗ dgungen zu einer Einheit zuſammenſchließt. Im Altertum war dies weſtliche Küſtenland des Bal⸗ kans Ir die Griechen olle und eine geheimnisvolle wunderſame Gegend: dier ſtrömten der Acheron und der Coeyntus. die deiden Flüſſe, die zur Unter⸗ welt führten: bier erdob der Muſenſitz des Pin⸗ dus fein wolkenumfloffenes Bergeshaupt: dier Preitete ſich der bei Wald von Dodons. Die Skipetaren. des keunten, hatten ihr reich Mazedonien gekeitet *e 2 W. ˖ und Mazedonter unter⸗ Zuſtimmung des Reichskommiſſars einzuholen hat. Bei jedem Lieferungsvertrag von mehr als 50 000 Tonne für das Jahr und ferner bei jedem Bezug von einer Handelsunternehmung, die nicht Produktionsunternehmung iſt, um auf die⸗ ſem Wege die Bildung beſonderer Zwiſchenhan⸗ dels⸗Konzerne auszuſchließen. Den Einfluß auf die Vertriebsgeſellſchaft ſichert ſich das Reich insbeſondere durch die Beſtim⸗ mung des 8 4 des Geſetzes. Zunächſt wird Für⸗ ſorge getroffen, daß die Aktien nicht etwa in die Hände einer dem Unternehmen gegneriſchen Kapitalmacht gerät. Es wird daher das Aktien⸗ kapital in gewöhnliche Inhaber⸗ und in Namens⸗Aktien zerlegt und zwar mit der Maß⸗ gabe, daß auf die Namensaktien nicht weniger als die Hälfte der Stimmen in der Generalver⸗ ſammlung entfallen dürfen. Es werden zu⸗ nächſt ausgegeben: 60 Millionen Mark Aktien, von denen 10 Millionen mit fünffachem Stimm⸗ recht als Namens⸗Aktien geſtellt ſind. Die Na⸗ mensaktien, die an inländiſche deutſche Geſell⸗ ſchaften verteilt werden, werden bei der Reichs⸗ bank hinterlegt. Jede Uebertragung bedarf der Zuſtimmung des Reichskommiſſars. Sodann liegt eine weitere Sicherung für die Reichsver⸗ waltung darin, daß die Wahl des Aufſichts⸗ rates und innerhalb desſelben die Wahl des Vorſitzenden ſowie ſeiner Stellvertreter, endlich die Wahl des Vorſtandes durch den Aufſichtsrat, der Beſtätigung durch den Reichskanzler unter⸗ liegen. Ueber die Ausgabe von Schuldverſchrei⸗ bungen und außerordentlichen Dotierungen des Reſervefonds hat der Reichskommiſſar gleich⸗ falls zu entſcheiden. In 8 4 Ziffer 3 bis 5 finden ſich diejenigen Beſtimmungen, die den Schutz der Ver⸗ braucher ſichern. Wie bereits in früheren Veröffentlichungen angedeutet, werden die zu⸗ läſſigen Gewinne der Geſellſchaft und die zu⸗ läſſigen Anteile des Reiches für jeden einzelnen Liter⸗Preis nach einer beſtimmten Skale be⸗ grenzt mit der Maßgabe, daß, je niedriger die Preiſe ſind, deſto mehr die Geſellſchaft und das Reich verdienen dürfen und je höher die Preiſe ſind, deſto weniger. Um der Geſellſchaft einen kräftigen Anreiz zu geben, mit den Preiſen her⸗ unterzugehen, wachſen die Gewinne mit den Preiſen nicht in arithmetiſcher Progreſſion, ſon⸗ dern ähnlich wie ein auf Zinſeszinſen gelegtes Kapital. Die Befugniſſe der neuen Ver⸗ triebsgeſellſchaft ſind genan umgrenzt, einmal wird ſie nicht umfaſſen die heimiſche Gewinnung von Mineralölen, viel⸗ mehr bleibt dieſes Geſchäft der privaten Pro⸗ duktion überlaſſen. Sie wird ſich ferner nicht beziehen auf den Kleinhandel, ſondern an die De⸗ tailliſten ab Straßentankwagen verkaufen, wo es not tut, auch ab Tankanlage in Fäſſern. Das Kannengeſchäft, das ſich in den letzten Jahren ein⸗ gebürgert hat, wird von der Geſellſchaft grund⸗ ſätzlich nicht erfaßt. Ihre ausſchließliche Befug⸗ nis beſchränkt ſich ferner auf den Verkehr mit Leuchtöl. Unberührt bleiben dagegen die übrigen Mineralöle, insbeſondere alſo Benzin, Gas⸗ und Treiböl und Schmieröl. Die Begründung logt ausführlich dar daß es zwar an ſich ſehr er⸗ wünſcht erſcheinen möchte, auch das Benzingeſchäft einzubeziehen, daß es ſich aber gegenüber der be⸗ reits eingetretenen Monopoliſierung des Welt⸗ marktes und wegen der ſtark entwickelten Raffi⸗ nadeinduſtrie nicht durchführen ließe. Um die Ge⸗ fahr aussuſchließen, daß die Vertriebsgeſellſchaft etwa im Wege des neuen Wettbewerbs das Ge⸗ ſchäft in den übrigen Mineralölen an ſich riſſe, iſt im§ 4 Ziffer 8 ein beſonderes Verbot in dieſer Beziehung ausgeſprochen, von dem der Reichs⸗ kommiſſar nur in beſonderen Vorfällen eine Aus⸗ nahme geſtatten kann. Zur Unterſtützung des Reichskommiſſars iſt ein Beirat von Sachvorſtändigen in 8 6 des Geſetzes vorgeſehen, der mindeſtens einmal jöhrlich einzuberufen iſt und Vorſchläge über die Ausbildung der Verkaufsorganiſationen ſowie Beſchwerden über die Vertriebsgeſellſchaft zu be⸗ gutachten hat, durch Beauftragte die Betriebs⸗ einrichtungen auf ihre techniſche Verwendbarkeit worfen waren. Als das byzantiniſche Kaiſerreich ſich erhob wurden die Gebiete der Skipetaren Probinzen, die zeitweiſe unter die Gewalt der Bulgaren gerieten. In das helle Licht der Ge⸗ ſchichte treten die Albaneſen als geſchloſſene Ein⸗ deit erſt zu Anfang des 15. Jahrhunderts: ſie haben dem Eindringen der Osmanen auf der Bal⸗ albinſel den beftigſten Widerſtand entgegen⸗ dengeſtalt ſteht am An⸗ t: Eine leuchtende He 0 ewigen Skampfes gegen die derbeg. ürſt von Kroja, der Macht des Sul⸗ Ir Fr der Türken: feine Bergfeſt e gegen die ganze tans verteidigte. Im Herzen der Albaneſen lebt noch die Erinne⸗ rung an jene Heldenzeit, da ihre Vorfahren, un⸗ terſtützt von den Veneziaunern, als letzter Hort der Chriſtenheit ſich der Sturmflut der Unoläu⸗ bigen entgegenwarfen. Bei der Verteidigung Sku⸗ taris leiſteten ſie Uebermenſchliches. Die Stadt vdon dem Venezianer Antonio Loredano geſchickt efeſtigt widerſtand 1474 den Türken: drei Jahre päter lagen ſie wieder mit einem Heer vor ihren Manern.„‚Die türkiſche Armee“ ſo berichtet der Geſichtsſchreiber Chalcondolas.„war ſo zahlreich daß in der Ebene, auf den Bergen, an den Küſten und überall, ſo weit der Blick auch reichte ma nur Zelte ſab und Waffen Bei dieſer Belace⸗ rung verwendeten die Türken zum erſten Mal Feuerkugeln die ſie mit Doppelkanonen“ in die Stadt bineinſchoſſen. Aber weder das ungebeure Aufgebot noch dieſe nie vorbergeſebenen Geſchüttze konnten den Mut der Albaneſen brechen. Auch die Frauen zeigten den Heldenmut alter Krieger. N prüſen kann und zu bören iſt, bevor der Bundes⸗ rat beſondere Qualitätserforderniſſe für das von der Vertriebsgeſellſchaft zu vertreibende Leuchtöl feſtſetzt. Der Uebergang der beſtehenden Unternehmungen in das Eigentum der Vertriebsgeſellſchaft und die zu leiſtenden Entſchädigungen ſind in den 88 7 bis 14 geregelt. Grundſätzlich wird davon ausgegangen, daß dieſer Uebergang im Wege gütlicher Verein⸗ barung ſich vollziehen wird, nur für den Fall, daß dieſer nicht zuſtande kommt, iſt ein Enteig⸗ nungsverfahren vorgeſehen, daß auf der einen Seite eine ſchleunige Durchführung ermög⸗ lichen ſoll, auf der anderen Seite aber alle Rück⸗ ſichten der Billigkeit nimmt. Die Entſchä⸗ digung für die bisherigen Unter⸗ nehmungen beſteht einmal in einer ſolchen für den Wert der übernommenen Anlagen und zwar in dem vollen Umfange. Der Wert wird feſtgeſtellt durch ein unparteiiſches Schiedsgericht, in das die Vertriebsgeſellſchaft ſowie die bisherige Unternehmung je zwei Schiedsrichter zu entſenden hat, während drei ſtändige Schiedsrichter der Präſident des hanſeatiſchen Oberlandesgerichts er⸗ nennt. Eine derartige Entſchädigung für den Sachwert der Anlagen wird unter Umſtänden den berechtigten Intereſſen der Geſellſchaften nicht vollauf Rechnung tragen. Es iſt deshalb Vor⸗ ſorge getroffen, daß auch darüber hinaus vom Bundesrat noch eine Entſchädigung gewährt wer⸗ den kann, falls die bisherige Unternehmung, ins⸗ beſondere auf Grund ihrer Veranlagung zur Ein⸗ kommenſteuer nachweiſt, daß ihr Reingewinn aus dem deutſchen Geſchäft im Durchſchnitt der letzten fünf Jahre höher geweſen iſt als 4 v. H. des für die Anlagen uſw. zur Auszahlung kommenden Kapitals. Dieſe Entſchädigung wird in erſter Linie die Vertriebsgeſellſchaft zu leiſten haben. Soweit aber jene beſondere Entſchädigung für die Aufgabe des Geſchäftes über 10 v. H. des An⸗ lagewertes hinausgeht, können die Reichseinnah⸗ men aus dem Geſetz herangezogen werden. Für die Entſchädigungsanſprüche der Ange⸗ ſtellten(C 13) iſt der ordentliche Rechtsweg vorgeſehen. Die ganz überwiegende Anzahl der Angeſtellten der bisherigen Unternehmungen werden von der Vertriebsgeſellſchaft übernommen werden. Für diejenigen die etwa zur Entſaſ⸗ ſung kommen, ſind die Entſchädigungsanſprüche genau formuliert. Zunächſt ſollen alle noch für das Kalendervierteliahr, in dem die Vertriebs⸗ geſellſchaft errichtet wird und für das darauf⸗ folgende Kalenderjahr ihr bisheriges Gehalt wei⸗ terbeziehen. Dieſe weitere Entſchädigung richtet ſich nach dem Lebensalter und der Dauer der Be⸗ ſchäftigung in der betreffenden Unternehmung. Sie tritt ein für diejenigen, die zwei Jahre be⸗ ſchäftigt und das B. Lebensjahr überſchritten haben und ſteigt dann für jedes Jahr der Be⸗ ſchäftigung um die Hälfte des letzten Jahresge⸗ hakts. Wer älter als 45 Jahre iſt, erhält dieſe Entſchädigung ganz. wer älter als 35 Jahre iſt, zu dreipiertel Teilen und wer mehr als 25 Jahre alt iſt zur Hälfte. Der Geſetzentwurf beabſichtigt die Regelung wirtſchaftlicher Verkehrsverhält⸗ niſſe, nicht aber eine Verbeſſerung der allge⸗ meinen Finanzlage. Soweit ſich daher durch eine zweckmäßige Geſtaltung des Betriebs ohne Mehr⸗ belaſtung des Reiches finanzielle teile für die Reichskaſſe ergeben, ſollen ſie nicht für Verbeſſerung der allgemeinen Finanzlage. ſondern zur Erfüllung beſonderer, bisher aus finanziellen Gründen zurückgeſtellter Aufgaben dienen, die den minderbemittelten Klaſſen zu⸗ gute kommen. Hierzu gehört vornehmlich die Er⸗ höhung der Beihilfen für Kriegs⸗ teilnehmer, ſowie eine Erleichterung der Bedingungen, unter welchen die Kriegsteil⸗ nehmer in die Bezüge gelangen. Es dürfte darüber dem Reichstag eine beſondere Vorlage mit der Maßgabe zugehen daß der Zeitpunkt für das Inkrafttreten beider Geſetze miteinander in Verbindung gebracht wird. Vor⸗ — „ſie ſetzten ſich allen Arten von Gefahren aus und kämpften mit den Männern um die Wette, ſo daß manche von ihnen auf den Wällen von den Ka⸗ nonen getötet wurden.“ Der Sultan Moham⸗ med II. ſah ſchließlich die Unmöglichkeit ein, die Stadt zu erobern und ſo überließ er dem Hunger, was ſeine Waffen nicht hatten vollbringen kön⸗ nen. 15 Monate hielten ſich die Tapferen unter entſetzlichen Entbehrungen: im April 1778 muß⸗ ten ſie Skutari den Türken übergeben. Aber wenn ſie die Stadt auch den verhaßten Feinden überließen, ſo wanderten ſie doch lieber aus der Heimat aus, anſtatt ſie al Knechte zu dewohnen. Auf venezianiſchen Schiffen verließen die Bewoßd⸗ ner zum großen Teil Skutari und ſiedelten ſich dann in den unzugänglichen Gebirgen ihres Va⸗ terlandes an, wo ſie immer weiter gegen die Mu⸗ ſelmänner gekämpft haben und nie ganz unter⸗ worfen wurden. Im Laufe der Jabrhunderte freilich gewann der Islam an Boden: die Albaneſen ſtellten die Elite des Elitekorps der nitſcharen. Doch Frie⸗ den und Ruhe ber nie unter ihnen; ſtritten ſie nicht gegen die Türken, ſo waren ſie in blutige Kämpfe mit den Montenegrinern verwickelt. Die Pforte näbrte die Rivalität der verſchiedenen Raſſen und ſah es gern wenn ſie ſich durch Kriege gegenſeitig cchwöchten und aufrieben. Das türkiſche Joch trugen die Skipetaren nur dem Namen nach, und es bedurfte nur eines küh⸗ nen Mannes. eines neuen Skonderbeg, daß ſie es reſolut abſchüttelten. Dieſer Mann erſtand 1770 en in dem don der Pforte ernannten Paſcha Mah⸗ Politische Uebersſcht. * Mannheim, 16. November 1912. Die Enzuklika über die Gewerkſchaftsfrage als Zank⸗ apfel. Die neue päpſtliche Enzyklika ſcheint berufen, dem Frieden zwiſchen den„Berlinern“ und „Kölnern“— nicht zu dienen, vielmehr ſcheint der Kampf nun erſt recht entbrennen zu wollen. Das Vorſpiel zu ihm iſt gegeben in einem län⸗ geren Telegr mm der Kölniſchen Volks. zeitung aus Berlin, in dem ſehr viel Zorg gegen die„Berliner“ überſchäumt. Wir geben dieſen Auftakt der neuen Fehde ohne weiteren Kommentar wieder: Berlin, 15. Nov. Am letzten Sonntag hat die Germania die neue päpſtliche Enzyklikg über die Gewerkſchaftsfrage an leitender Stelle veröffentlicht. Schon am Dienstagnachmittag darauf kündigten die„Berliner“ eine Verſamm⸗ lung zur Ausbeutung der Enzyklika in ihrem Sinne mit folgenden Worten an:„Aus Anlaß der neuen päpſtlichen Enzyklika über die Arbei⸗ terorganiſationen in Deutſchland beruft der Verband der katholiſchen Arbeitervereine, Sitz Berlin, in Verbindung mit dem Verband katho⸗ liſcher Vereine erwerbstätiger Frauen und Mädchen Deutſchlands und dem Katholiſchen Jugendverband eine große Verſammlung am nächſten Montag, den 18. November, abends .30 Uhr, nach der Brauerei Friedrichshain ein. In dieſer Verſammlung wird über die Bedeu⸗ tung dieſer für Deutſchland ſo hochwichtigen päpſtlichen Entſcheidung in der Arbeiterfrage geſprochen werden. In Anbetracht der allge⸗ meinen Aufmerkſamkeit, welche dieſer Enzyklika von Freund und Feind zuteil wird, und der Kommentare, welche die geſamte deutſche Preſſe ohne Unterſchied des Parteiſtandpunktes ihr widmet, iſt ein äußerſt zahlreicher Beſuch dieſer Verſammlung mit Sicherheit zu erwarten.“ Heute, Freitagabend, veröffentlichten die Ar⸗ rangeure dieſer Verſammlung in der Germania folgende neue Kundgebung:„Die aus Anlaß der neuen päpſtlichen Enzyklika über die Arbei⸗ terorganiſationen in Deutſchland am nächſten Montag, den 18. ds. Mts., in der Brauerei Friedrichshain vorgeſehene Verſammlung der katholiſchen Arbeiter, Arbeiterinnen und Ju⸗ gendvereine Großberlins ſollte dem Heiligen Vater in feierlicher Weiſe ihren Dank ausſpre⸗ chen und zugleich das Gelöbnis unverbrüch⸗ lichen Gehorſams zu ſeinen Weiſungen ablegen, namentlich dem vom Apoſtoliſchen Stuhl und dem Epiſkopat ſo heiß erſehnten Friedenswerk. Da jedoch gewiſſe Meldungen in der heutigen Preſſe befürchten laſſen, daß von anderer Seite dies ins Gegenteil verkehrt werden, und die Veranſtaltung als Friedensſtörung mißdeutet werden ſollte, die drei genannten Verbände aber unter allen Umſtänden alles vermeiden wollen, was dem Frieden irgendwie abträglich ſein könnte, ſo werden an Stelle der gemein⸗ ſamen Kundgebung, die jetzt nicht ſtattfindet, in den einzelnen Ver⸗ einen bei nächſter Gelegenheit die Mitglieder über den Inhalt der Enzyklika belehrt, damit ſo für die Ausführung der Mahnungen des Hei⸗ ligen Vaters und des Epiſkopats Sorge getra⸗ gen wird.“ Die„Berliner“ wollen mit dieſer neuen Veröffentlichung den Eindruck in der Oeffentlichkeit erwecken, als ob ſie nur um des lieben Friedens willen die geplante Verſammlung in einem der größten Säle Ber⸗ lins abgeſagt hätten. Das iſt eine bewußte Irreführung der öffentlichen Mei⸗ nung, der entgegengetreten werden muß. Den„Berlinern“ iſt es nicht um den Friedenzutun, das zeigt ſchon der Schluß⸗ paſſus der heutigen Bekaunntmachung aus der Kaiſerſtraße. Man wird in den Verſamm⸗ lungen der einzelnen Vereine ſa etwas erleben können. Die Berliner Ver⸗ ſammlung haben nicht Meldungen der Preſſe und nicht die Friedensliebe der Berliner ver⸗ hindert, ſondern es bedurfte dazu erſt des aus⸗ mud, der aus dem alten und mächtigen albaneſi⸗ ſchen Geſchlecht der Butſchatly ſtammte. Nach einem glücklichen Kampf gegen die Montenegriner erklärte er ſich für unabhängig und ſchlug unter den Mauern von Skutari die gegen ihn geſandten dsmaniſchen Truppen. Aber in einem neuen Krieg gegen Montenegro verließ ihn das Glück⸗ er wurde beſiegt und tötete ſich ſelbſt, um nicht die Niedermetzelung ſeiner tapferſten Stammes⸗ genoſſen zu überleben. Die Nachfolger Mahmuds die weder ſeine Kühnheit noch ſeine Klugheit be⸗ ſaßen, mußten die türkiſche Oberhoheit wieder an⸗ erkennen: nur der Letzte aus dem Stamme der Butſchatly. Muſtapha, unternahm noch einen verzweifelten Verſuch, dem Vaterland die Freiheit zu erkämpfen. Er unterſtützte den Paſchah von Janina Ali von Tepelen, der ſich gegen die Tür⸗ ken empört hatte und verſuchte, die Albaneſen zu einem einheitlichen Vorgehen zu veranlaſfen. Doch Alis Tod beraubte Muſtapha der größten Hilfe; er mußte Skutari übergeben, wurde vom Sultan begnadigt und zum Statthalter mehrere Provin⸗ zen ernannt. Der letzte ernſthafte große Aufſtand der Albaneſen war damit niedergeſchlagen. Die zahlloſen Empörungen und Revolten des 19. Jahr⸗ bunderts bewieſen nur den ungebrochenen Wider⸗ ſtand, den die Skipetaren gegen jede Schmälerung ihrer perſönlichen Freiheit, mochte ſie nun von Türken oder Serben und Montenegrinern aus⸗ gehen geleiſtet haben. In unſeren Zeiten aber liegt das politiſche Ge⸗ ſchick des kleinen beldenmütigen Volkes nicht mehr in ihrer Tapferkeit und ihren Waffen, ſondern in 1 Fr Er 2. 1 ee 2 4 * Vanch ſolche der Malerei und Graphik. * tunnheim, 16. Novemder. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 3. Seite. drücklichen Eingreifens der höchſten kirchlichen Inſtanzen der Diözeſe, wie wir ganz beſtimmt wiſſen. Soviel für heute zur Feſtſtellung der Wahrheit. Die Hanſa⸗Woche. * Berlin, 15. Nov. Anläßlich der Hanſa⸗ Woche, die am Sonntag mit dem zweiten allge⸗ meinen deutſchen Hauſatag den Höhepunkt und Abſchluß findet, hatte der Ortsverband Groß⸗ Berlin des Hanſa⸗Bundes heute zum Be⸗ grüßungsabend im Bankettſaal des Reſtaurants „Rheingold“ Einladungen ergehen laſſen. Der Präſtdent des Ortsverbandes, Direktor Dr. Waldſchmidt, begrüßte die überaus zahl⸗ reich erſchienenen Gäſte, unter ihnen hervor⸗ ragende Perſönlichkeiten des kommerziellen und induſtriellen Lebens aus allen Teilen des Reiches. Im Laufe des Abends, der einen über⸗ aus angeregten Verlauf nahm, führte die Ge⸗ ſellſchaft für wiſſenſchaftliche Films Diapoſitive vor über hochintereſſante Bilder aus der In⸗ duſtrie und Schiffahrt Berlins. Das Programm des Grafen Romanones. Aus Madrid wird gemeldet: Graf Ro⸗ manones erklärte mehreren Berichterſtattern, ſein vorläufiges Programm ſei vorgezeichnet. Er habe zunächſt das Budget zur Erlebigung zu bringen und von dem Parlament den Maroklovertrag mit Frankreich ratifizieren zu laſſen, was hoffentlich bald geſchehen werde. Er müſſe vor allem die Einheit der liberalen Partei aufrechterhalten und ditrfe deshalb keine Frage aufwerfen, welche dieſe Einheit ſtören könnte. Auf die Frage, ob be⸗ ſondere Maßnahmen beabſichtigt ſeien, din einer Wiederholung anarchiſtiſcher Anſchläge vorzu⸗ beugen, antwortete Domanones, er ſei entſchloſ⸗ ſen, mit Feſtigkeit vorzugehen; aber ohne zu Aus⸗ nahme⸗Maßregeln zu greifen, deren Gegner er ſei. Die beſtehenden Geſetze genügten, wenn man ſie anwende, und dies werde er mit aller Kraft tun. +4 242 Badiſche Politil. (Karlsruhe, 15. Nov. Die Fehde, welche vorübergehend zwiſchen einzelnen Mitgliedern des Bad. Eiſenbahnerverbandes herrſchte und die wiederholt ihren Ausdruck in heftigen An⸗ ariffen der Zentrumspreſſe gegen den Leiter des Verbandes fand, iſt beſeitigt durch folgende im „Bad. Eiſenb.“ veröffentlichte, mit den Namen Heint und Ruf unterzeichnete Erklärung: „In Sachen der Preßpolemik wegen der ange⸗ ſchuldigken Neutralitätsverletzung des Verbands⸗ ſekretärs Heini erkennt es Vertrauensmann Ruf als einen gemachten Fehler an, daß er ſich ſtatt an das eigene Verbandsorgan gleich an die poli⸗ tiſche Tagesditung gewendet hat. Ruf bedauert ſeine nicht einwandfreie Handlungsweiſe, wozu der unkorrekte Verſammlungsbericht beigetragen hat, und auf Grund deſſen nimmt auch Verbands⸗ ſekretär Heini ſeine ſcharfen Worte in der abge⸗ gebenen Erklärung Nr. 40 des„Bad. Eiſenbah⸗ ner“ in bezug auf die Perſon Ruf als zu weit⸗ gehend zurück.“ Die Landtagswahlen 1913. (Durlach 15. Nov. Der„Volksfr.“ bringt heute eine Mitteilung, nach welcher in hieſigen fortſchrittlichen Kreiſen die Abſicht beſtehen ſoll, den Reichstagsabgeordneten Dr. L. Haas als Landtagskandidat für die kommenden Landtagswahlen in dem Wahlkreis Durlach⸗Stadt aufzuſtellen. Auf Grund unſerer Informationen können wir mitteilen, daß Herr Dr. Haas hier⸗ von nicht das geringſte weiß, von ſeiner Kandi⸗ datur daher keine Rede ſein kann. Vayeriſche und Pfülziſche Politik. München, 15. Nov. Das Miniſterium eeee eeeeee gendes Bulletin über das Befinden des Kö⸗ nigs Otto bekannt: Die Heilung des Kar⸗ bunkels verläuft normal. Die Ausgube weiterer Bulletins unterbleibt. Schloß Fürſten⸗ ried, den 15. November. Dr. Angerer, Dr. Graſhey. Aus Stadt und Land. Mannheim, 16. November 1912. Aus der Stadtratsſitzung vom 14. November 1912. Mit Befriedigung hat der Stadtrat aus der hieſigen Tagespreſſe entnommen, daß die Mannheimer Volksſchule am 4. Nov. von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Rangſit von Siam und Seiner Exzellenz Herrn Kultusminiſter Dr. Böhm aus Karlsruhe be⸗ ſucht worden iſt und die verſchiedenen Einrich⸗ tungen des hieſigen Elementarſchulweſens den ganzen Tag über eingehend beſichtigt worden ſind. Dem Ortsverein Mannheim des Badiſchen Zweigvereins der Deutſchen Schiller⸗ ſtiftung wird für das laufende Jahr wieder ein Betrag von 200 M. bewilligt. Aufgrund eines Beſchluſſes in der jüngſten Mannheimer Verſammlung des Deutſchen Schulſchiffvereins wird dem Vorſitzen⸗ den, Seine Königliche Hoheit Großherzog von Oldenburg, zu ſeinem ſechzigſten Geburtstag am 16. November eine aus beſonderen Beiträ⸗ gen ſämtlicher Mitglieder gebildete und den Zwecken des Deutſchen Schulſchiffvereins ge⸗ widmete Stiftung überreicht, zu der auch der Stadtrat einen Beitrag gewährt. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden erklärt ſich der Stadtrat damit einverſtanden, daß mit einer Autorität auf dem Gebiete des Städte⸗ bauweſens zur Erlangung von Gutachten in Stadterweiterungsfragen ins Benehmen getreten werden ſoll. Die durch den Tod des bisherigen Inhabers erledigte Stelle eines Direktors des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Vieh⸗ hofes ſoll zur Bewerbung ausgeſchrieben werden. Nachdem die Regierung die Genehmigung wöchentlich 100 Stück aus Holland bis zur Einfuhr von Schlachtrindern in jeder Woche eingeführt werden ſollen. Viehhändler getroffenen Vereinbarung, ein Vertreter der Stadt beigeſellt wird, im Auf⸗ trag und auf Rechnung der Stadt in Holland angekauft werden. Wegen Uebernahme des Viehes durch die Fleiſcherinnung und des Ab⸗ ſatzes in den Ladengeſchäften verbleibt es bei den bisher mit der Innung getroffenen Verein⸗ barungen, auf Grund deren es möglich war, holländiſches Rindfleiſch zuletzt zum Preiſe von 84 und 86 Pfg. das Pfund zum Verkauf zu bringen. Nach Mitteilung des Vorſtandes der Fleiſcher⸗ innung war übrigens nicht nur für das hollän⸗ diſche Fleiſch ein Abſchlag möglich, ſondern es ſind auch die Fleiſchpreiſe allgemein ſeit 28. Oktober d. J. um durchſchnittlich 5 Pfg. für das Pfund herabgeſetzt worden. Um auch eine Ermäßigung des Preiſes für Schweinefleiſch zu ermöglichen, hat der Stadtrat ferner beſchloſſen, einen Verſuch mit dem Bezug von geſchlachteten Schweinen aus Holland zu machen. Der Einkauf erfolgt eben⸗ falls auf Grund eines Angebots der Viehhänd⸗ lervereinigung durch Vermittelung der letzteren. Die Fleiſcherinnung hat ſich bereit erklürt, die eingeführten Schweine zu übernehmen und in den Läden der Innungsmitglied E zum 1. Januar 1913 verlängert hat, beſchließt der Stadtrat, den Bezug von Schlachtvieh aus Holland in der Weiſe fortzuſetzen, daß möglichſt das ganze Quantum, mindeſtens aber 50 Stück Das Schlachtvieh ſoll auf Grund einer zwiſchen der Stadtverwaltung und dem Verein Mannheimer lage erhalten. von Angehörigen des Händlerſtandes, denen jeweils Sitzung im bringen zu laſſen. Der Preis für Schweine⸗ fleiſch und Schinken kann infolge der Einfuhr aus Holland allgemein um 8 Pfg. pro Pfund ermäßigt werden. 5 Auf Antrag des Tiefbauamtes wird beſchloſ⸗ ſen, in der Frage der Errichtung einer drit⸗ ten Neckarbrücke ein Modell über das Gebiet des Neckars von der Jungbuſchbrücke bis zur projektierten neuen Brücke im Maßſtab :1000 anfertigen zu laſſen, das dazu dienen ſoll, die Wirkung der neuen Brücke im Stadt⸗ bild zu verdeutlichen und die Wahl des Brücken⸗ ſyſtems zu erleichtern. Der Stadtrat nimmt Stellung zu den von Großh. Miniſterium des Innern bezüglich ein⸗ zelner Beſtimmungen des Bauordnungs⸗ entwurfes erhobenen Beanſtandungen. Der Stadtrat ſtimmt dem vom Hochbauamt gefertigten neuen Projekt über die Er bau un g einer Depotanlage in der Neckar⸗ ſtadt, das eine weſentliche Verbilligung ge⸗ genüber dem erſten Projekt darſtellt, zu und beſchließt wegen Bewilligung des erforderlichen Kredits Vorlage an den Bürgerausſchuß zu er⸗ ſtatten. Der Stadtrat genehmigt, daß die Straßen⸗ bahnlinie durch die Diffens⸗Hafen⸗ bahnſtraße 2 Halteſtellen mit der Bezeich⸗ nung„Diffensbrücke“ und„Baſtion“ erhält. Durch die Eingemeindung von Rheinau und Sandhofen vergrößert ſich der ſtädiſſche Wal d⸗ beſitz von 881 Hektar auf 1341 Hektar. Die Verwaltung des neu hinzugekommenen Waldes ſoll mit Zuſtimmung der Gr. Domänendirektion dem Gr. Forſtamt Mannheim unterſtellt wer⸗ den. Infolge eines vorliegenden Angebots werden die im Block XV noch vorhandenen beiden Bauplätze Richard Wagnerſtraße Nr. 4 und 6 mit 410 bezw. 405 Quadratmeter Anſchlags⸗ preis 70 M. pro Quadratmeter zunächſt einzeln und ſodann im Ganzen am Montag, den 9. Dezember, nachmittags 3 Uhr, im großen Saal des alten Rathauſes öffentlich verſteigert. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes ſoll gleichzeitig mit der Anſchüttung der Straßen und Plätze im Baugebiet Schaf⸗ weide und Altwaſſer auch das Baugelände bis auf Hofhöhe aufgefüllt werden. Die Auffüllungskoſten werden beim Verkauf der Bauplätze von den Käuſern zurückerhoben. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Abgabe des vom Ruderverein„Amieitia“ gewünſchten Platzes für die Erſtellung eines neuen Bootshauſes am Neckardamm öſtlich des erweiterten Luiſenparks in Erbbau einverſtan⸗ den. Das ſtädtiſche Elektrizitätswerk im In⸗ duſtriehaften wird eine elektriſche Uhrenan⸗ Der Armenkommiſſſivn wurde aus An⸗ laß eines Todesfalles der Betrag von 500 Mark zugewieſen, wovyn Kenntnis gegeben wird.. Nach dem Aftrage der Kommiſſion für Spei⸗ ſung bedürftiger Schulkinder werden zum Frühſtück in dieſem Winter 3780 Schüler und Schülerinnen der Volksſchule zugelaſſen. Ueber die Vergebung des Bedarfs an Milch und Bröt⸗ chen wird Beſchluß gefaßt. An das Gr. Unterrichtsminiſterium wird wegen der Beſetzung einer Muſiklehrerſtelle an der Leſſingſchule im Sinne des Antrages des Beirates Vorſchlag erſtattet. Die Schulgeldbefreiungs⸗Geſuche für Mittelſchüler werden nach den Anträgen der Beiräte verbeſchieden. Der Stadtrat genehmigt, daß die im dies Tri⸗ gen Voranſchlag für Anſchaffung künſtle⸗ riſchen Wandſchmucks für ein weiteres Schulhaus vorgeſehenen 500 Mark für die Hilda⸗ ſchule verwendet werden. Das vom ſtädt. Hochbauamt vorgelegte ſpezielle Projekt für die Erbauung eines Volksſchul⸗ gebändes an der Meerfeldaraße im Lindenhofſtadtteil wird genehmigt. Das Projekt ſoll dem Bürgerausſchuß möglichſt noch zur Dezember unterbreitet werden. den diplomatſſchen Verhandlungen, die allein den ewigen Freiheitskampf durch ein glückliches Ende krönen können. Runſt, Wiſrenſchaft u. Teben. Weihnuachtsmeſſe des Bundes Badiſcher Künſtlerinnen. Wie wir bereits mitteilten, veranſtaltet der Bund Badiſcher Künſtlerinnen gemeinſchaftlich mit dem Malerinnenverein Karlsruhe hier in Mannheim eine Weihnachtsmeſſe, die vor allem kunſtgewerbliche Gegenſtände bringt, dann aber Dieſe Ausſtellung iſt nun in äußerſt reizvoller Weiſe in den Räumien der Hofmöbelhandlung L. J. Peter, Heidelbergerſtr.(0 7, 10), eröffnet und ſoll dem Publikum Gelegenheit geben zur Erwer⸗ bung von Arbeiten, die von den Künſtlerinnen entworfen oder hergeſtellt ſind. Daß dieſe Aus⸗ ſtellung gerade im Hinblick auf das Weihnachts⸗ ſeſt, an dem wir uns mit nützlichen und ſchönen Dingen beſchenken, ſehr beſucht werden wird, darüber kann wohl kein Zweifel ſein. 55 Was die Ausſtellung ſo reizvoll macht, das iſt die Aufmachung. Wir finden keine nüchterne Aufreihung, kein einfaches Zurſchauſtellen, keine Parade der Gegenſtände ſondern eine Auf⸗ machung, die uns hohes äſthetiſches Vergnügen bereitet. Wir kinden eine Ausſtellung, die uns mitten hinein int die von Formen und Far⸗ erfüllte und Wohnungskunſt, An Wir ſpüren nicht nur ſondern guch die und mit Bewunderung folgen wir 5 Fraltenhände, die alles ſo zwanglos und natür⸗ lich gruppierten. Den Grundſtock bilden die Muſterzimmer der Firma Peter parterre und im zweiten Stock und dieſe Zimmer ſind nun mit all den tauſend Din⸗ gen angefüllt, die uns erſt das Wohlbehagen bereiten. Wir ſchreiten von Raum zu Raum, bewundern die vielen, und das ſei gleich be⸗ merkt, preiswerten Koſtbarkeiten, die hier vor⸗ handen ſind. Da finden wir reizende Arbeits⸗ tiſchchen und Körbchen, Kiſſen in ſatten und glühenden Farben, Schmuckgegenſtände, Hut⸗ nadeln und Knöpfe in Kurbelarbeit, Vaſen und Schalen, getriebene Silberarbeiten, Bilderrah⸗ men, handgewebte Wandteppiche, wundervolle Batikſtoffe, reizvolle Radierungen und farbige Holzſchnitte, vorzügliche Gemälde und noch ſo viele andere Sachen, ſo daß ein Aufzählen faſt Unmöglich iſt. Es ergreift uns beim Betrach⸗ ten ein ſeltenes Gefühl, wir lieben die Dinge ſchon, ehe wir ſie beſitzen, ſo ſchön ſind ſie, ſo gefällt uns ihre Ausführung und ſo intenſiv treten ſie ſofort mit uns in Beziehung, Das Konzert der Farben verſetzt uns in einen Rauſch der künſt⸗ leriſch empfindenden Frau in das ihr eigene Gebiet, das der Ausſchmückung. Daraus, daß die meiſten Sachen ſchon wie am rechten Platze ſind, erſehen wir ihre Beſtimmung und ihre Einordnung, wir fühlen uns mit ihnen gleich heimiſch und vertraut. Die Auregung, die ich einmal gelegentlich einer Ausſtellung gab, den ausgeſtellten Gegenſtänden eine geeignete Um⸗ gebung zu geben, iſt hier noch Möglichkeit er⸗ füllt. Ich bin überzeugt, daß die Ausſtellung, Inhalk wie Anordnung, ſehr viel Beffall fin⸗ den wird und kann den Beſuch nur empfehlen. Die Liſte der ausſtellenden Künſtlerinnen iſt bereits geſtern hier gebracht worden. Weun ich heute den Geſamteindruck wiedergebe und nicht einzelne Leiſtungen heraushebe, ſo geſchieht es, weil dieſe Ausſtellung keine Kritibe verlangt, ſondern eine Empfehlung. Auch von dieſer Ausſtellung wird ſich eine reiche Anregung und Hebung der Geſchmackskultur ergeben. Zum Schluß bleibt mir nur noch die Auf⸗ gabe, den Damen Frl. Poter⸗Mannheim und Frau Rigauer⸗Ludwigshafen, die ſelbſt mit zahlreichen eindrucksvollen Arbeiten vertreten ſind, für ihre liebenswürdige Führung zu danken. J. W. Schönberg's Lieber der Pierrot Lunaire. Die ſeit ihrer Berliner Uraufführung in den Tageszeitungen unſerer Muſikzentren mehrfach er⸗ örterten„Dieimal ſieben Gedichte aus Albert Giraud's des Pierrot Lunaire“ (deutſch von Otto Erich Hartleben) fanden geſtern auch hier eine ſehr geteilte Aufnahme. Schönberg hält die Tonalität„nicht für einen Zwang, d Weſen der Muſik ausübt, ſoudern nur fi Kunſtbegriff, der es uns ermöglicht, eren Ge⸗ danken den Anſchein von Geſchloſſenheit zu ver⸗ leihen“. Daß ſich gegen eine Muſiktheyrie, die jede Unterſcheidung von Konſonauz und Diſſonaus igno⸗ rlert, die alle bisher hoch und heilig gehaltenen Ge⸗ ſetze einer kunſtmäßigen Akkordfolge über den Ha wirft, unſer nach andern Grundſätzen ewußtſein vorerſt no nicht zu verwundern. W Modernen ſo geru i Wahrheit u. cha iß ſeine Berechtf einen Baklanoff: Carmen. Anfang 6 Uh Zur Vergrößerung und Verbeſſerung der Po: lizeiwachlokale in Neckarau und Feu⸗ denheim werden die erforderlichen Beträge in den nächſtjährigen Voranſchlag eingeſtellt. Das Tiefbauamt hat eine Ueberſicht derjenigen Arbeiten vorgelegt, die im bevorſtehenden Winter der Beſchäftigung Arbeitsloſer vorbe⸗ halten ſind. Hiervon wird Kenntnis gegeben. Die Eckplätze der Nebenmärkte— Neu⸗ markt, Schwetzingerſtadt und Lindenhof— ſollen vom 1. Januar 1913 im Wege der öffentlichen Verſteigerung vergeben werden. Die Lieferung des Weinbedarfs für den ſtädt. Roſengarten wird nach den Vorſchlägen der Weinprüfungskommiſſion ver⸗ geben. Vergeben werden: 1. Die Ausführung der anläßlich der Gleisverlegung auf der Diffens⸗ brücke erforderlichen Zimmerarbeiten an Zim⸗ mermeiſter Peter Doſtmann. 2. Die Lieferung eines Montagewagens für das Straßenbahnamt an die Maſchinenfabrik Bruno Goldnau⸗Wils⸗ druff a. S. 3. Die Lieferung und Monkage der Luftdruckbremsausrüſtungen für 10 vierachſige Motorwagen an die Enorrbremſe.⸗G. Berlin. 4. Die Ausführung der Tüncherarbeiten für den Umbau der alten Bureauräume des Straßen⸗ bahnamts in Lagerräume der Firma H. u. Kaub hier. 5. Die Lieferung von 25 Stück zwei⸗ achſigen Motorwagen an die Waggonfabrik Fuchs⸗ Heidelberg. 6. Die Ausführung von Schreiner⸗ arbeiten zur Herſtellung von Bureauräumen in der Großviehhalle III des Viehhofs an Schreiner Lorenz Brede. 7. Die Lieferung von 150 t Gas⸗ reinigungsmaſſe an die Firma Friedrich Lux in Ludwigshafen. 8. Die Erd⸗ und Betonarb zu einem Rohrſchutzkanal am Waſſerturm 1 Luzenberg an die Firma Philipp Braun U 9! Die Lieferung eines Entleerungs⸗ und ei Kohlentrichterwagens für das Gaswerk Luzen! an die Deſſauer Vertikalofen⸗Geſellſchaft in Bet lin. 10. Die Spenglerarbeiten für die ne⸗ K lenhalle des Gaswerkes Luzenberg an die Firma F. J. Blom hier. 11. Für die Arbeiterwohnh ſer beim Waſſerwerk im Käfertaler Wald:)! Glaſerarbeiten an die Firma Johann Herrwetk in Käfertal; b) die Verputzarbeiten an die Firma Anton Edelmann in Käfertal. 12. Für die Er⸗ weiterungsbauten zum Roſengarten: a) Au rung der Boden⸗ und Wandplattenbelage in Tbiletten der Firma Joſef Krebs hier; b) Speng⸗ ler⸗ und Kupferarbeiten zu den Terraſſendäch dem Spenglermeiſter Georg Wunder hier. 18. D Lieferung bon Mobilar für ſtädt. Aemter an Jo Fiſcher. 14. Die Lieferung von Moblliar das Tiefbauamt Los 1— Waſſerbau— an P. Riedel, Los II— Abteil. Stadterweiterung— an A. Speckert, ferner die Möbel zur Einrichtung des Geſchäftszimmers des Vorſtandes der Abt. Stadt. erweiterung an Gebrüder Reis. 15. Herſtellus der Sielbauten in der kleinen Riedſtraße z 0 Humboldt⸗ und Gartenfeldſtraße und fohrtsſtraße zur Langen Rötterſchule der Hertewich und Kratz hier. 16. Die Lieferung oß Ziegelſteinen für die ſtädtiſchen Sielbauten Lindenhof den Firmen Vereinigte Speyerer 8 gelwerke in Speher und Gebriider Baumann in Altrip. 17. Die Lieferung von Steinzeugwar für Sielbauten der Steinzeugwarenfabrik F richsfeld. 18. Die Lieferung von Eiſengegen den für Sielbauten der Jirma Michelb Hütte. 175 Dem Großh. Bezirksamt werden 7 Wirtſcha konzeſſionsgeſuche befſürwortend borgelegt. Die Armenkommiſſion hat im Auguſt d folgende Unterſtüthungen gewährt: a) Barun ſtützungen an 1446 Familien und Eingelperſ 32 909 Mk., b) aus Geſchenkemitteln 580 chaus Stiftungsmitteln 1068 Mk., d) Pfl. 8628 Mk., e für Zwangserziehung 2970 Mk. Einladungen liegen vor: 1. Von de Lehrer Geſangberein Mannh Judwigshafen zu der Jubilä feier ſeines 25jährigen Beſtehens am 16. 17. November. 2. Von dem Hauptkonſulat Mann heim der„Allgeme Radfahrer⸗U in aller Zubilligu if reiheit 3 Schänheitsgeſete, die nicht verletzt werden burfen Die unter der muflkaliſchen Leitung von derm. Scherchen ſtehende Aufführung durch die Herren Eduard Steuermann(Klavier) Jakob liufalf(Violine und Bralſche Haus Kind (Violfneello), H. W. de Vries(Fltzte und Piee⸗ und K. Eßberger(Klarinette und Baßklariue wurde wohl den Intentionen des Komponiſten allen Teilen gerecht. Techniſch wenigſtens wu die eminenten Schwierigkeiten gelöſt. Weniger ko Uns die Rezitalton von Albertine Zehme gefallen, Rein muſikaliſch fand ſie zwar ſtets den rechten Ton⸗ Anſchluß. Aber das Organ erſchien in den Hö punkten viel zu ſchwach. Und was der Stimm Modulationsfähigkeit, dem Vortrag an kunſtgere Sprechtechnik gebrach, ſuchte die im phankaſtif Pierrotkoſtüm erſchienene Rezitatorin durch üb triebene Seutimentalität zu erſetzen. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater(Spielp Im Hoftheater: Sountag, 17. Nov:(Ah. D d Ffolde. Auf. 6 Uhr. Mont Auf. 772 Samstag, 28.(A Fledermaus. tinee: Friedrich Nietzſche. Auf. 11½ lUhr Ab., erhöhte Preiſe, Vorrecht Cht 1. Gaſtſpf 57 Im Neuen Theater: Sonntag, 17 Dienst 1 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaohlattſ. Mannheim, 16. November. Winterfeſt am 16. November 1912. 3. Von dem deutſchen Holzarbeiter⸗Verband zum Beſuch der Wanderausſtellung über die Unfallgefahren in der Holzinduſtrie. * Vom Hofe. Der König von Schweden trat Donnerstag abend die Rückreiſe nach Schweden an. Er wurde von der Großherzogin Luiſe zum Bahnhof geleitet. * Ehrenvolle Ernennung. des Badiſchen Rennvereins hat Herrn Franz Hohl, den Geſchäftsführer Verkehrs⸗ bureaus, in ſeiner geſtrigen Sitzung anſtelle des verſtorbenen Herrn Geh. Veterinärrats Fuchs zum Vorſtand des Badiſchen Rennvereins er⸗ nannt. *Poſtaliſches. Der Leitweg über Mexiko für Briefſendungen und Poſtpakete nach Salvador iſt wiederhergeſtellt. * Der badiſche Pfadfinderbund hält am Sonntag den 24. November, vormittags 1114 Uhr, im Saale des Hotel National ſeine erſte öffentliche Sitzung ab. Näheres durch Inſerat. Gäſte ſind herzlich willkommen. * Aus evangeliſchen Bunbdeskreiſen erhielten wir noch folgenden Hinweis auf den am morgi⸗ gen Sonntag in Plankſtadt ſtattfindenden Proteſtantentag: Das Feſt iſt diesmal in großem Stil geplant. Außer der Kirche, in der die Hauptverſammlung ſtattfindet, ſtehen der Veranſtaltung noch zwei geräumige Säle, Adler“ und„Roſe“, zur Verfügung; auch iſt für die Teilnebmer an der kirchlichen Feier eine Nachverſammlung geplant. Die Hauptredner ſind die Pfarrer Eckel aus Lampertheim, Engelbardt aus Ladenburg, Dr. Gerber aus Ludwigshafen, ſowie Hauptlehrer Guld⸗ ner aus Karlsruhe. Die Bundesleitung rechnet auf eine ſtarke Beteiligung aus allen Gemeinden des Bezirks Mannheim⸗Schwetzingen. ſowie aus den in der Nähe liegenden Orten des Heidelberger Bezirks. Es iſt ein geſchloſ⸗ ſener Zug unter Vorantritt des Mannheimer Bundesbanners von Bahnbof Schwetzingen nach Plankſtadt geplant, auch iſt die Zugverbin⸗ dung nach Plankſtadt ſelbſt ſo günſtig, daß auch event. Regenwetter, das wir ja in dieſem Jahr reichlich gewohnt ſind, den Beſuch nicht beein⸗ trächtigen darf. An alle Proteſtanten ergeht darum nochmals die Bitte um möglichſt ſtarke Beteiligung. * Jubiläumsſfeſtlichreiten des Lehrergeſang⸗ vereins. titl. Beſucher der Feſtlichkeiten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß das Feſt⸗ konzert heute abend e Uhr präzis ſeinen Anſang nehmen muß. Das Bankett ſchließt ſich dem Konzexte im gleichen Raume an. Am Sonntag, den 17. November findet vormittags 11 Uhr der Feſtakt im Muſen⸗ ſgale ſtatt; um Be Uhr Feſt⸗ Feſt⸗ Das Direktorium des dos des Die **** 85* Mit den roten Einlaßkarten Der nung durch R. War Chor aus dem mungsvoller Apoſtel: Gegrüßt ſeid Brüder“. ſich Begrüßungsanſprachen. die Feſtrede des dienter Mitglieder etc. an und endigt mit dem Lieb Ibm rei Ghickwunſchreden, 1. Vorſitzenden, Ehrungen ver⸗ Kremſer'ſchen„Wir treten zum Beten“ DVam Wetter. Schwarzwaldbewohner Befinden ſich im tieſſten Wi Aus Schönau Winter. Die wird gemeldet. daß am Mittwoch vormittag der Bahnſchlitt erſtenmal in dieſem Winter gefuü Zwiſcher em Söntel 8 05 Zwiſchen dem Hölltal, Schönau es gut Schnee; an der Straße geſchau⸗ felt werden. Aus Todtnau liegt folgende Meldung vor: Infolge des ſtarken Schneefalles und Sturmes hatte die Poſt geſtern mittag eine Stunde Verſpätung.— In den letzten Tagen hat es in den höheren Lagen für die Jahreszeit ziemlich ergiebig geſchneit. Am Morgen des 145 November(Donnerstag) ſind gelegen in Furt⸗ wangen 2, in Stetten a. k. M. 3, in Zollhaus 5, beim Feldberger⸗Hof 50, in Titiſee 25, in Neuſtadt 11, in Bonndorf 12, in Höchenſchwand 25, in Gersbach 20, in Heubronn 23, in Kniebis 33, in Breitenbrunnen 21, in Herrenwies 22, in Kältenbronn 30 und in Strümpfelbrunn 5 * Auf ſeiner er der neue Güterſch Der Dampfer iſt auf einer Rotterdamer für Rechnung der Firma Königsfeld erbaut wor⸗ den. Das Boot hat eine Länge von 65 2„ L ſten Fahrt zu Berg befindet ſich chraubendampfer„Saxonia“. Werft eine Breite vbon.20 Meter und einen T von.05 Meter. Die Leiſtung der Maſch trägt 300 ind. PS. Der mit Stückgütern be dan en 15 Dampfer iſt für einen oberrheiniſchen Hafen be⸗ ſtimmt. Bei der geſtrigen Ziehung der preußiſch⸗ ſüddeutſchen Klaſſenlotterie wurden noch fol⸗ gende Gewinne gezogen: 30 000 M. 46 957, 10 000 M. auf Nr. 40 851, 5000 die Nr. 56 605, 71 257, 78 579, 88677, 119 988, 126 879 und 189 433. * Schwerer Unglücksfall mit Todesfolge. Auf eine traurige Weiſe mußte geſtern früh gegen 9 Uhr der verheiratete 49 Jahre alte Fuhrwerks⸗ beſitzer und Landwirt Jakob Montag von Feudenheim ſein Leben laſſen. Montag war mit einem mit 2 Pferden beſpannten, ſchwer ladenen Kieswagen auf dem Wege nach Orte, als er auf noch unaufgeklärte Weiſe au der Straße zwiſchen Käfertal und Wohlgelegen unter den Wagen geriet und ſchwere Laſt ihm über Hals und Kinn ging. Ein des Weges kommender Radfahrer fand den Verunglückten tot mit ſchweren Wunden am Kopfe auf der Straße liegen. Das Gefährt trabte ruhig, als ob nichts geſchehen, ſeinen Weg weiter und wurde am Eingang des Ortes, weil führerlos, angehalten. Allem Anſchein nach war Montag nach dem Unfall ſofort tot denn er hielt in der einen Hand laterne, in der anderen die klammert. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der von Weſten kommende Hochdruck verſpricht keine lange Dauer, doch iſt unter ſeinem Einfluß für Sonntag und Montag noch vorwiegend trockenes und kaltes Wetter zu er⸗ warten. auf Nr. ) M. auf 107 77 die noch die Peitſche —ů * Friedrichspark. Da — mi Konz ater. ireE 117 td u ſich Paul Beckers zend eingefü 1 5 d ürfte ſein 61 ·: EI 7 en 4 27 + — +I τ E ta „Niblo und Spencer“ iſt ein falls entfeſſeln wird. Graß tuelle Humoriſt und Willin lebt und deſſen Inkognito nicht ebenfalls die Theaterbeſucher a Endlich nennen wir noch den athleten Fridolin König. *Der Süddeutſche D für hält morgen Sonntag, den — öffentliche Poli für Hunde aller Veranſtaltung ſind ſehr gute ſtadt, Saarbrücken, Pirmaſens, Ni ederauerbach, meldet, ſodaß eine den. Da nur ein ger wird, kann und ſoll ſtaltung beſuchen. B mittags 10 Uhr. nges E ˖ 3 3 ing Aachener Porzellan b Bock dem Lehte Nachricht Nro 1 te lan ner S+ derma St 1 Konſtanz, 15. Nov. Stadtverord zweiten! tionalliberalen 12, Vol rum 12, die Sozialdemo Diſ * Gſten. arke patriotiſche Erregun Rußland. Miniſterpräſident und Mii Luehenghſiang, der Miniſter worden. trauen der Ausländer, beſo Seine Ernennung iſt wohl Regierung beabſichtigt, der paar gewonnen, das ohne Zweifel Stürme des Bei⸗ Mann, welcher ſchon ſeit 10 Jahren in der Maske Sportliche Nundſchau. Hundeſport. reſſur⸗Verein(S. D..) Schutz⸗ und Polizeihunde, Stitz Mannheim, der Fohlenweide zu Mannheim zeihunde⸗Prüfung Raſſ St. Wendel, ſtattliche Anzahl wertvollen Geld⸗ und Ehrenpreiſe kämpfen wer⸗ e — en und Telegramme. Wetterwolken im fernen London, 15. Nov. Das Reuterſche Bureau meldet aus Peking vom 15. d..: Der frühere rückſichten zurückgetreten war, iſt wieder zum des Aeußern Er war früher ſchon Geſandter in Petersburg und im Haag und beſitzt da uders der Ruſſen. 57 8 Nar amerikaniſches Tanz⸗ lands zu einer Beſprechung der mongo 8 golif der Angelegenheit Folge zu leiſten. Sie hofft i le Masque der Stelle der ruſſiſch⸗mongoliſchen Konver 18 inen neuen ruſſiſch⸗chineſiſchen V zu lüften iſt, werden etnen 1* 5 ſtſcht ertrag ngenehm unterhalten. ſetzen. Das Volksempfindenfinden in galß Mannheimer Salon⸗ China iſt entſchieden antiruſſiſch. Tele gramme, welche Krieg gegen den Hutuktu ben langen, kommen in Mengen aus allen Proviy zen. Obwohl der Kriegsminiſter, als das gg binett kürzlich der Debatte über die Mongolg — 17. ds. Mts., auf in der Nationalverſammlung beiwohnte, kau eine große auseinanderſetzte, daß es unmöglich ſei, die Mongolen, denen Rußland den Rücken ſtärt en ab. Zu dieſer Hunde aus Darm⸗ Elversberg, Mannheim etc. ge⸗ um die ung beſchränkt ſich in der Hauptſache auf de jüngere Generation. Juanſchikai behält jcboh die Herrſchaft über die Lage ſicher in der Huu Rußlands kleines Flottenprogramm, intrittsgeld erhoben. Petersburg, 15. Nov. Das Marſ ſedermann dieſe 555 Ne e jedermann dieſe Veran⸗ miniſterium hat in der Reichsduma einen eginn der Prüfungen vor⸗ 0 entwurf zur Ausführung des ſogenann inen Flottenprogramms für 1913 eings der im ganzen 58 862 862 Rubel han ir 39 Millionen für den Bau dſ 9 fen, 34 Millionen für den Bau bgh del, Hilfsſchiffen und ſchwimmendem Materſ den Legaten 8 ionen für Artillerie und 7 Millionen n betragendes den weiteren Ausbau der Schif bauwerſte⸗ Zimen von des Marineminiſteriums. zur Ausbi f höheren 1e 528 Die Verkehrsſtockung im Ruhrrevier. 1e IItfen Oes 3 5 2 2 +— ng Aachener Berlin, 15. Nov. In der Schlehß 0 lgeſetzkommiſſion des Abgeordnetenhaufßz 9 Eintrit in die Tagesordnung der N NJer doe 22 170 eitr* 238 5 niſter der öffentlichen Arbeiten die Erklärung ch daß die Verkehrsſtockung infolge des Wageg Is im Ruhrrevier und weit darüber hinmg mangels im einen Grad erreicht hätte, der noch nie dageweg ſei. Den Grund bilde die ungeheuere Verkehg Heute fanden die ſteigerung und er bitte, daß auch die Abgeoth zu ſchlagen. Die patriotiſche Er e6 reic Bleé 8 iſt d ahlen in der neten auf eine ruhige Auffaſſung der Lage bi 191 elten Sitze die Na⸗] den Intereſſenten hinzuwirken ſuchten Jeden, 51 das Zen- falls könne verſichert werden, daß für das nächſt Le. Sitz. Jahr ſchon alle Maßnahmen eingeleitet ſind un ben Präfident eine Wiederkehr ähnlicher Zuſtände zu verhiien reg Ein deutſches Feft in Prag. dat * Selen] v. Prag, 15. Nov. Im deutſchen Kaſun 1 mei Feſtlichkeiten aus Anlaß des 50. ens desſelben mit einer Feſthe 0 u überaus zahlreich die Gaſte en Nach der Anſprache des Priſf denten des Kaſinos folgten die Beglückwi, ſchungsanſprachen, darunter ſolche von dem geordneten Bachmann, dem Fürſten Egon zu Seden im Namen des verfaſſungstreue Sroßgrundbeſitzes und der Vertreter der deutſche g in China gegen der Ballankrieg. iſter des Aeußern aus Geſundheits⸗ e Tnannt Nernitg Dermitte S N Ber⸗ überlegt, daß die Einladung Ruß⸗ . Hinter MNauern tet S 8. 8 dr dald des Farkes ir di er gramm entbält deo kan-Srtd And Wont 1 —— adre — r Särerdade 8 K. Wur Mannbeimer K 2——— Feeten Ge ——— e und VDande —5— Seiandbert Iosbaunnge Statue iſt nur die Verkörbe Reit in der Konzentratig wird hervorgerufen dur und Verſchiebung einzel ſte im Motiv des Stand n— fachmänniſch igentlichen Perſönlich in die Gruph einem ſpãteren verliert ſich aben die Problem wird. An eini⸗ tten Lichtbildern iln dieſe Probleme und Michelangelos„Stla dung gelöſt iſt. Des gelöſt iſt. 8. Bl —— ˖rn un Sraf und Frl. von Kronau dem Dublikum Sen. Frl. Neumann. die als Wzuzen biet erſtenmal in einer großen Nodle auften n aät geſteigen rech an hoh glü. Ihr der in Sch höc Nü Ha leri gen das Ka Tongult tte, kin 11 dit⸗ ſtärk, 1 1 di 4 nen ſit werfte⸗ eee des 50. Fae 'ote 1. einzel Stand „Slls, 5 Des 1 Blätter Serbien nicht erſchrecken. 1 bei der Artillerie Ihr voller, der auch im pianiſſimo den Snal füllte 115 15 ißn den leidenſchaftlichen Ausbrüchen des tiefen Schmerzes und des dämoniſchen Rachedurſtes zu len noch zu unkultiviert. Mannheim, 16 November. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattſ. 5. Seite⸗ Staaten ins Benehmen ſetzen. Sie glaube je⸗ doch für den Augenblick, daß nur bei vorbehalts⸗ loſer Uebergabe Skutaris ſie einen Waffenſtill⸗ ſtand bewilligen können. Oeſterreich⸗Ungarn und Serbien. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wi ien wird gedrahtet: Die„Süd⸗ ſlaviſche Korreſpondenz? meldet aus Bel⸗ grad: In den maßgebenden ſerbiſchen Kreiſen werde erklärt, daß Serbien auf die Forderung nach einem Ausgang an der adriati; ſchen Küſte beſtehen müſſe und be⸗ ſtehen werde. Die gegenwärtige Haltung Oeſter⸗ reich⸗Ungarns dürfe nach Auffaſſung Belgrader 1r Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Bel grad wird gemeldet: Geſtern iſt Miniſterpräſident Paſitſch im Sonderzuge aus dem Hauptquartier hier angekommen. Er wird jetzt die öſterreichiſche Demarche beantworten. Wie der Korreſpondent des Lok.⸗Anz. erfährt, ſoll eine ablehnende Antwort erfolgen. Der König trifft in Belgrad am 24. ds. Mts. ein. Bis dahin ſollen die Hauptoperationen der ſer⸗ biſchen Armee beendet ſein. Die letzten Kämpfe. * Belgrad, 15. Nov. In Serbien befin⸗ den ſich gegenwärtig 1 0 000 Kriegsgefangene, darunter 200 Offiziere. Rjeka, 15. Nov. Die fremden Militär⸗ attachees ſind nach Cetinje zurückgekehrt, um ſich auf Wunſch des Königs zur Teilnahme an den weiteren Operationen der montenegriniſchen Armee vor Skutari bereit zu halten. W. Paris, 16. Nov. Dem„Matin“ wird von ſeinem in der ſerbiſchen Arniee befindlichen Sonderberichterſtatter aus Prilep unterm 14. ds. Mts telegraphiert: Der Marſchgegen Mo⸗ 4 naſtir ſei infolge des ſchlechten Wetters—3 Tage verſchoben worden, weil die Straßen für die Artillerie faſt unfahrbar geworden ſeien. Das⸗ ſelbe Blatt erhält ein Telegramm aus Adria⸗ nopel ohne Datum, daß der Platzkommandant Schukri Paſcha entſchloſſen ſei, bis zuletzten Mann Widerſtand zu leiſten. Während des Kampfes am 8. No⸗ vember habe Schukri Paſcha inmitten des Kugel⸗ regens unerſchütterlich ausgehalten und die Sol⸗ daten mit den Worten ermutigt: Fürchtet nichts meine Kinder, das iſt nur Rauch und Staub. Die Cholera im türkiſchen Heer. Konſtantinopel, 15. Nov. In den letzten 24 Stunden ſind 34 Cholerafälle vorge⸗ kommen, von denen fünf tötlich verliefen. Die Cholera greift unter den Flüchtlingen um ſich. W. Konſtantinopel, 16. Nov. Aus San Stefano werden zahlreiche Cholera⸗ fälle gemeldet. Der Uebermut der Panſlaviſten. *Prag, 15. Nov. Nach einer tſchechiſchen Verſammlung mit etwa 5000 Teilnehmern, in welcher der Abg. Klofatſch gegen eine Kriegs. politik Oeſterreichs ſprach, fanden auf dem Wen⸗ zelsplatz große Demonſtrationen für die Balkan⸗ ſlaven ſtatt. ** W. Sofia, 16. Nov. Die Künigin iſt in Begleitung der Prinzeſſinnen geſtern Vormit⸗ tag in den Arbeitsräumen der deutſchen Sanitäts⸗ miſſionen erſchienen. Sie ſprach ihre vollſte Zu⸗ friedenheit über das Geſehene und ihren lebhaf⸗ ten Dank aus. Der Induſtrierat des Hanſa⸗ Bundes. Berlin, 15. Nov. Geſtern fand im Saale des Hanſabundes die Gründung des Induſtrie⸗ rats des Hanſabundes aus den Kreiſen ſowohl der verarbeitenden, wie auch der ſchweren In⸗ duſtrie ſtatt. Unter den Anweſenden bemerkte man Generaldirektor Eich⸗Düſſeldorf, Kom⸗ merzienrat Koswig, Dr. v. Parſeval, Kommer⸗ zienrat Meißner⸗Görlitz, Kommerzienrat Heil⸗ ner⸗Stuttgart, Fabrikbeſitzer Rudolph⸗Magde⸗ burg, Generaldirektor Vielmetter u. a. m. Nach Begrüßung des Induſtrierats durch den Vor⸗ ſitzenden im Präſidium des Hanſabundes, Ge⸗ heimrat Rieſſer, welcher auf die Notwendigkeit einer vom Hanß abund energiſch zu betreibenden Induſtriepolitik hinwies, konſtituierte ſich der Induſtrierat. Als Vorſitzende wurden Kom⸗ merzienrat Engelhard Mannheim, Mitglied der erſten Kammer, Reichstagsabg. Generaldirektor Stoeve, Kommerzienrat Müller⸗Krefeld in Vorſchlag gebracht. Zum Beirat wurde Dr. Streſemann beſtellt.— Nach Feſtſtellung der Grundzüge der Organi⸗ ſation wurde in die Verhandlungen eingetreten und beſonders die Frage der inneren Koloniſa⸗ tion und der Fleiſchverſorgung unter dem Geſichtspunkt der Intereſſen der Induſtrie beſprochen, wobei die Frage der Arbeiteranſied⸗ CCCC ĩͤð⁊v ² A rechtfertigte vollauf die Erwartungen, die man an ſie geſtellt hatte und überraſchte durch die iche ſchauſpieleriſche en e die weicher, Fiane Kraft ſteigerte, wußte die feinſten Nüancen der jäh wechſelnden Stimmungen, Haß, Liebe, Wahnſinn, Verzweiflung in künſt⸗ leriſch reifer Auffaſſung zum Ausdruck zu brin⸗ gen. Herrlich klang die in der Intonation abſo⸗ lut ſichere Stimme mit dem ſchönen Tenor des Herrn Graf zuſammen. Der letztere entwickelte eine Tonfülle und eine Tonſchönheit, legte in ſein Spiel eine Verinnerlichung und Wärme, die nach früheren nicht einwandfreien Leiſtun⸗ gen überraſchen mußten. Auch Frl. von Kronau's Lebnore gebührt warme Anerken⸗ nung; ſie ſang die Koloraturen mit ſpielender Leichtigkeit und Sicherheit. Herr Moſer's (Graf Luna) volle ſchöne Stimme klingt biswei⸗ Die Nebenrollen füg⸗ ten ſich dem Enſemble nicht ganz befriedigend A. Blanck. Die Hauptmannfeier in Berlin (Privat⸗Telegramm unſeres Berliner Bureaus.) Geſtern abend fand zu Ehren Gerhart Haupt⸗ J manns im Hotel„Adlon“ in Berlin ein Diner ſtatt, das einen durchaus intimen Charakter trug. Nach dem Wunſche des Dichters beſchränkte ſich das Eſſen auf einen Kreis von Perſonen, die dem Meiſter perſönlich nahe ſtehen. Von der Kunſt ſah man Ludwig von Hofmann, der den Dichter auf ſeiner Reiſe durch Griechenland be⸗ gleitete, Levis Corinth, der Hauptmanns Helden, Florian Geher, gemalt hat, Mar Lie⸗ bermann, der gegenwärtig an einem Porträt des Dichters arbeitet Graf Kalkreuth und Van de Velde. Das Theater war vertreten Frau Durieux, Paula Conrad, durch den Dresdener Intendanten Grafen See⸗ bach und Emanuel Reuter, dem alten Helfer in Hauptmannſchen und Ibſenſe ſchen Wer⸗ ken. Hauptmann ſelbſt ſaß zwiſchen Frau vom Rath und der Gräfin Kalkreuth. Während des Mahles verabſchiedete ſich Hauptmann auf kurze Zeit, um ſich im Leſſingtheater ſeinen Ver⸗ ehrern zu zeigen. Von Dichtern entdeckte man mann, Gabriele Reuter und den Dichter⸗ Bürgermeiſter Reicke. Die Berliner Univer⸗ ſität hatte die Profeſſoren Roethe, Riehl, [Richard M. Meyer, Deſſoir geſandt. Auch Miſter Mimot, der amerikaniſche Austauſch⸗ profeſſor war erſchienen. Otto Brahms ergriff Paul Schlenther das Wort zur erſten Anſprache. Er betonte, wie er ſich nur als Vertreter Otto Brahms fühlen könnte, der der Berufene in dieſen Tagen ge⸗ weſen wäre und der nur durch den Zwiſchenfall einer Krankheit ferngehalten würde. Schlenther gedachte in launigen, im Grundtone aber ernſten Worten des Aufſtiegs, den Hauptmann genommen hat, ein Dichter, der im Grunde doch ſein eigener Entdecker geweſen ſei. Schlenther ſprach nicht nur vom Dichter, ſondern auch vom Menſchen Ger⸗ hart Hauptmann. Wenn ein Dichter etwas wert iſt, iſt er als Menſch noch werter. Das trifft ge⸗ wiß auf Hauptmann zu. Schlenther ſprach von Erwartungen, Wünſche und Hoffnungen der Freunde Hauptmanns und wünſcht dem Dichter ebenſo die Freude am Strome der Welt, wie auch Stunden des Alleinſeins. Gerhart Hauptmann erwiderte in einer ge⸗ dankenvollen Rede, in der er an ein Wort von Ibſen erinnerte, der ſeine erſten Werke mit der Anerkennung„Mut und Tapferkeit“ empfing. Gerhart Hauptmann ſprach von der gemeinſamen Arbeit der letzten 25 Jahre. Er tat einen Blick auf die Anfänge dieſer Entwicklung, wo die „Kruſte von Eis“ ſchmolz unter dem Wirken der künſtleriſchen Jugend. Er pries dieſe Jugend. die auch ſpäter immer ihr Wort geſprochen habe und er rühmte als Haupttugenden der künſt⸗ leriſchen Arbeit, Kraft, Ernſt, Mut und elemen⸗ tare Wahrhaftigkeit. Ernſt und Mut, ſo führte Hauptmann aus, ſeien gerade in Deutſchland für die Erhaltung der Kunſt, die ſo große Erinne⸗ rungen habe, nötig. Die Literatur habe wieder ein Gewiſſen bekommen, die kämpfe und bilde aus dem Geiſte der Wahrheit. Der Dichter ſchloß: Es lebe die dogmenfreie, die große Kunſt, es lebe der Geiſt, der zugleich das Geſtern, das Heute und Morgen lebendig hält. Es lebe die Jugend! Emil Ludwig ſprach für die Jugend. Er lobte die Wirkung Hauptmanns auf die jüngſte Generation, deutete auf die Züge ſ ſeines perſön⸗ Fulda. Keller⸗ lichen Weſens hin, und ehrte in dem Dichter noch Für den erkrankten Direktor des Leſſingtheaters lungen geſtreift wurde. Danach wurden die Wünſche der Induſtrie hinſichtlich einer groß⸗ zügigen Vorbereitung der demnächſtigen Han⸗ delsverträge erörtert und Grundlinien zu Vorſchlägen für das Direktorium des Hanſa⸗ bundes feſtgeſtellt. Einen weiteren Punkt der Tagesordnung bildete eine Erörterung über die Beteiligung der Induſtrie an den Wah⸗ len zum Reichstag und zu den Land⸗ tagen, unter beſonderer Berückſichtigung der demnächſt erfolgenden Wahlen in Preußen. Die Verhandlungen werden fortgeſetzt. Nachtrag zum lokalen Ceil. * Nach Unterſchlagung von 3000 M. flüchtig. Geſtern nachmittag flüchtete der 15 Jahre alte Kaufmannslehrling Auguſt Becker von Lud⸗ wigshafen mit 3000., beſtehend aus 20 Ein⸗ hundertmarkſcheinen, einem 50⸗ Markſchein, 650 Mark in Gold und 300 M. in Silber. Das Signalement des jugendlichen Defraudanten, der bei einer hieſigen Kohlenhandlung in Lehr⸗ ſtelle iſt, iſt im Polizeibericht enthalten. * Den Verletzungen erlegen. Der Getreide⸗ arbeiter Stirn, wohnhaft G 7, 15, welcher vor einigen Tagen von der Treppe ſeiner Woh⸗ nung abſtürzte, iſt heute früh im Allg. Kranken⸗ hauſe geſtorben. Polizeibericht vom 16. November. Unfallmit Todesfolge. Auf der Straße zwiſchen Wohlgelegen und Feudenheim wurde geſtern vormittag 9 Uhr der verheir. Landwirt Jakob Mon⸗ tag von Feudenheim von ſeinem eigenen, mit 2 Pfer⸗ den beſpannten und mit Kies beladenen Wagen über⸗ fahren und getötet. Augenzeugen des bedauer⸗ lichen Unfalles ließen ſich nicht ermitteln, weshalb auch die Urſache desſelben unbekanunt iſt. Unfall. Ein verheir. Maurer von Griesheim ſtürzte geſtern vormittag 8 Uhr am Neubau Grill⸗ parzerſtraße Nr. 3 hier infolge Zuſammenbruchs eines mangelhaften, von ihm ſelbſt aufgeſtellten Ge rüſtes vom 3. Stock herunter in den Hofraum. In bewußtloſem, anſcheinend ſchwer verletztem Zuſtande brachte man den Verunglückten mittelſt Sanitätsautomobils in das Allg. Krankenhaus. Nach Unterſchlagung von 3000 Mark, beſtehend aus 20 Einhundertmarkſcheinen, einem 50 Markſchein, 650 Mark in Gold und 300 Mark in Sil⸗ ber, ging geſtern nachmittag von hier flüchtig ein 15 Jahre alter Kaufmannslehrling, wohnhaft in Lud⸗ wigshafen. Beſchreibung: 1,68 Meter groß, ſchlank, dunkelblondes langes Haar, längliches Geſicht, ge⸗ ſundes Ausſehen, hohe Stirne, braune Augen, pfälz. Dialekt ſprechend. Kleidung: blaues Jacket, rötlich geſtreifte dunkle Hoſe, ſchwarzen, weichen Filzhut, Schnürſchuhe, dunkelgrauen Umhang. Um ſachdien⸗ liche Mitteilungen erſucht die Schutzmanſchaft. ͥ ³⁰ſĩſd mehr das Vorbild, als den Meiſter. Auch Prof. Roethe von der Univerſität Hühn das Wort zu einer temperamentvollen Anſprache. Die Macht der Bewegung ſpreche am beſten für Dichter und jede Macht finde eben ihren Wider⸗ ſtand. Ich danke im Namen der Aelteren dem Dichter, daß er uns immer wieder in Bewegung gebracht hat. Auch Emanuel Reicher ſprach. Er huldigte„unſerem geliebten Gerhart Haupt⸗ mann als Schauſpieler für alle Schanuſpieler“ ſprach über die heutige Aufgabe der Schauſpiel⸗ kunſt und endete mit einem Hoch auf Otto Brahms. Hierauf löſte ſich die Tafel auf. Unter den zahlreichen Telegrammen, die Gerhart Hauptmann im Laufe des Abends er⸗ hielt, befindet ſich auch ein Glückwunſchtelegramm des Reichskanzlers von Bethmann⸗ Holweg. Das Leſſing⸗Theater, der klaſſiſchen Stätte von Hauptmanns Wachſen und Wirken feierte den Geburtstag Gerhart Hauptmanns mit einer Aufführung der Biberpelz⸗Komödie. Das Theater war pöllig ausverkauft. Die Darſtellung war gewohnt meiſterhaft. Die Mutter Wolffen verkörperte wieder Elſe Lehmann. Nach Schluß des letzten Aktes vereinigte ſich das Pu⸗ blikum zu ſtündigem ſtürmiſchen Ovatio⸗ nen für den Dichter. Hauptmann mußte unge⸗ zählte Male vor dem Vorhang erſcheinen. Sei⸗ nen Dank ſprach der Dichter in ſchlichten Worten aus:„Ich bin kein Redner, wenn Sie wollen ein Bildner, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die Wärme, mit der Sie mich begrüßt haben“. Auch hierguf war des Beifalls noch kein Ende und Hauptmann mußte ſich ſchon im Ueberzieher, den grauen Schlapphut in der Hand immer wieder dem Publikum zeigen. Auf der Bühne ſelbſt nahm der Jubilar die Glückwünſche des Perſonals ent⸗ gegen. Das Schiller⸗Theater beging den 50. Geburtstag Gerhart Hauptmanns, indem es das Traumſtück„Elga“ zur Aufführung brachte. Dem Dichter zu Ehren war das Drama mit den beſten Kräften beſetzt und unter der Regie Gerhards ſorgfältig einſtudiert wor⸗ den. geſpannter Aufmerkſamkeit und rief am Schluſſe die Darſteller wiederholt vor. Das Kgl. Schauſpielhaus beging Hauptmanns Jubiläum durch eine ſtimmungs⸗ mannſcher Stücke, dem Dichter als Das Publikum folgte der Dichtung mit Sportliche Rundſchau⸗ Samstag, 16. November. Vincennes. Prix de Montfermeil: Odr— Helvétia. Prit de Bel-Air: Lord Loris— Saint Potin. Prit de Champigny: Harmonie III— Excelsa. Prix de Brunoy: Pirog— Bocquencé. Prix de'Ourq: Mellowmint— Srand Due III. Prix'Odessa: Manifestant— Tit Bits. Geſchůũ hüftliches. Union⸗Theater, P 6, 23/24. Das heute be⸗ ginnende, vollſtändig neue Gala⸗Programm des Union⸗Theaters ſteht im Zeichen des urwüchſigen Humors.„Die Dame von Maxim“, der größte hu⸗ moriſtiſche Schlager der Saiſon, nach dem Original von Georges Feydeau, welche in Paris über 800 Mal vor ausverkauften Häuſern aufgeführt wurde, iſt es, die eine Stunde lang die größten Anforderungen auf die Lachmuskeln der Beſchauer ausüben wird. Die tolle Luſtigkeit dieſer glänzenden Poſſe, die prickelnde Stimmung, die von dem bunten Milieu ausgeht, das alles ſind Dinge, die auch im Film zu voller Wirkung gelangen. Die Hauptrolle, die Tänzerin Grevette, die Dame von Maxim wird von Frl. Betty'Aus⸗ mond vom Pariſer Vaudeville⸗Theater auf das glän⸗ zendſte creiert. Außer dieſem Schlager gelangt noch ein zweiaktiges Senſations⸗Schauſpiel„Um 2 Uhr nachts!“ ſowie ein hochintereſſantes Marinebild„An Bord der Schulſchiffe“ und die neueſten Aktualitäten der„Union⸗Woche“ zur Vorführung und kann das Programm in allen ſeinen wieder als erſtklaſſig bezeichnet werden. Es iſt wohl nicht zu viel geſagt, wenn wir be haupten, daß die Weihnachtskampagne in Mannheim eigentlich erſt mit der Eröffnung der Spielwaren⸗ Ausſtellung der Firma Herm. Schmoller nu. Co., Mannheim, beginnt. Wir hatten heute Gelegenheit, die ſoeben eröffnete Spielwarenausſtellung zu beſich⸗ tigen und können nur ſagen, daß wir alle unſere Er⸗ wartungen bei Weitem übertroffen gefunden haben. Der enorme Verkehr während der letzten Weihnachts⸗ ſaiſon hat die Firma veranlaßt, in dieſem Jahre ſaſt die ganze 3. Etage ihres Hauſes für Spielwaren ein⸗ zurichten und es liegt in der Natur der Sache, daß in dieſen bedeutenden Räumen die geſamte Spiel⸗ waren⸗Induſtrie bis ins kleinſte Detail hinein glän⸗ zend vertreten iſt. Es gibt wohl kaum ein Dörflein des Thüringer Waldes, deſſen Erzeugniſſe wir hier nicht vertreten fänden. Die Firma unterhält für den Einkauf von Spielwaren ein eigenes Einkaufshaus, deſſen Organiſation dahin geht, ſelbſt den kleinſten Spielwaren⸗Artikel unter Ausſchaltung des Zwiſchen⸗ handels direkt vom kleinen Produzenten zu beziehen Daß dieſer ungemein vorteilhafte und billige Ein⸗ kauf in den Verkaufspreiſen zum Ausdruck kommt iſt einkleuchtend. Ueber die Spielwarendekoratio der Schaufenſter, über die bei unſerer Beſichtigung noch volles Stillſchweigen herrſchte, dürfen wir uns aus dieſem Grunde hier nicht weiter auslaſſen. Sie werden aber ſicher, wie jedes Jahr, eine aktuelle Ueberraſchung für Mannheim bedeuten. . volle Aufführung ſeiner Märchenkomödie, verſunkene Glocke“, Das Raute belei gab zum erſtenmal mit großem Erfolg Heisler, den trockenen rationaliſtiſchen Schulmeiſter verkörperte ſilgerecht zum erſter male Herr Eggeling. Im üb die alten vertrauten Darſteller führung wurde vom Publikum Beifall aufgenommen. Von den Bewohnern ſeines Heimats Oberſalzbrunn war dem Dichter, bereits mitteilten, ein Ehrengeſchenk zug gen. Das Begleitſchreiben hatte folg Wortlaut: Eurer Hochwohlgeboren wird es nich kannt geblieben ſein, daß die Gemeind tung gegen die Stimmen des Gemeind des 80 abgelehnt hat, Eurer 1 zum 50. Geburtstage in würdiger W. ehren. Mit Genugtuung kann aber 92 den, die Gemeindevertretung hat Falle nicht den Willen der Unter lebhaften und entrüſteten P gebungen hat die Bürgerſchaft in ihrer Me heit bezeugt, daß ſie den Beſchluß nicht und hat binnen weniger Stunden aus Oberſalzbrunn am 15. November, tage ihres großen Sohnes nicht ſe wir unſere ergebenen Glückwünſche überreichen wir Euer Hochwohlge Mappe mit Bildern, von der wir hof eine ſtets freundliche Erinnerung an der Kindheit ſein möge. Der Breslauer Magiſtrat ſandt Glückwunſchtelegramm au Gerhart Haup „dem ſich wie keinem bisher die Seele ſeine Heimat gläubig offenbart und ſeines Vo Herz ſich vertrauend erſchloſſen habe.“ Otto Brahm, der Direktor des Lef theaters, ſchreibt in einem Brief an G Hauptmann, daß er in treuer Erinnerun die Höhepunkte ſeines bisherigen Berufsſchaf fens, nämlich die erſten Aufführunge tagsgeſchenk einen Zyklus von zwölf den drarbringen wolle, an denen alle H pt⸗ mannſchen Werke geſpielt werden ſolle Hauptmann wird im Dezember nag fino bei Genua gehen, wo er ein La Meere gemietet hat. Ende Mai Hauptmann in ſeine ſchleſiſche Heim Ludwig * Denn diese durch Deu KHKauft Ray- Seife! tsches 48 geschützte Toilette Seife hat infolge ihres grossen Gehaltes an frischem Hühnerei eine eminent wohltätige Wirkung auf die Schönheit und Ge- sundheit der Haut. Eine Waschung mit Ray-Seife bereitet durch die eigenartige Konsistenz und wunderbare Weicbheit des Schaumes ein Woulbebagen. Preis. St. 50 55 b 2 5 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichren(Mittagsrott). Wannheim, 18. vovember. Landwirtschaſt. Lampertheim, 14. Nov. Der Tabakankauf ist seit einigen Pagen hier im Gange. Die Nachfrage seheint trecht rege zu sein. Die Preise bewegen sich zwischen 28—32 Mark pro Zentner, je nach Qualität; sie überholen die für das Sandblatt erzielten Preise, wofür ebenfalls 30—32 Mark erzielt wurden., nicht. Volkswirtschaft. Südddeutsche Diskonto-Gesellschaft.-G. Die Diyidende der Gesellschaft kann, soweit heute schon eine Schätzung möglich ist, für das Geschäftsjahr 1912 wiederum mit 6 Prozent wie im Vorjahre in Aussicht ge- nommen werden. Der Status der Firma Emil Deutsch. in Neustadt. Aktiva: Kasse resp. freies Bankguthaben M. 4760. 48, Weinvorräte ete.(freies Lager) M. 59 641.03, Trinkweine M.—.—, Debitoren nach Abzug der zweifelh. Außenstände M. 20 747.52, Mobilien-Konto(Bureau-Einrichtung) M. 500, Immobilien-Konto, Liegenschaften Langen- brücken M. 20 000.—, Bank-Konto, Guthaben auf Check-Konto Volksbank M. 20 575.01, Im. mobilien-Konto Hauskonto Neustadt Ama- lienstraße Nr. 11, Erwerbspreis 120 000., Hufwendung und Lagerfaß 50 O00., 170 000 .;(Haus mit Zubehör nach 50 000 M. mit 106 O M. für Kugler u. Cie. belastet.) Wein- konto(Lombardlager Kugler u. Cic.) Mark 299 831,86, Hypotheke Walter von Ludwigs- hafen(Kugler u. Cie. verpfändet) M. 14 000, Ef fekten-Konto 10 o00., Vereinigte elsässische Weinkellereiaktien im Depot der Volksbank M. 10 000, Verlust-Saldo M. 893 944.29, zusam- men M. 1 514 300. 19. FPassiva: Hypothekenkonto Lokomotiv. kührerverein mit 4½ Prozent Zins ab I. Juli 1912 M. 30 000.—, Kreditoren(jukl. 60 324.09 Akzepte) M. 139 705.64, Bankkonto Kugler M. 1316 228.70, Bankkonto Zabern M. 2 470.90, Bankkonto Volksbank(Protest-Konto) Mark 4 365.15, Steuern und Umlagen pro 1912 Mark 1 323.80, zusammen M. 1 514 300.19. Bankkreditoren aus Kugler- Akzepten. Bei der Notenbank Frs. 128 500, bei der Volksbank Frs. 88 500.—, Bei der Za- bernbank Frs. 40 000.—, bei der Schweizer Volksbank Frs. 25 000.—, zus. Frs. 299 000.—. Glaubhafte Aufschlüsse über die enorme Höhe der Forderung Kugler an Deutsch konn- ten auch in der Gläaubigerversammlung noch nicht gegeben werden. Die in der Gläubiger-⸗ versammlung gewählte Kommission soll unter Zuziehung eines vereidigten Bücherrevisors den genauen Status der Firma Deutsch mög⸗- lichst von Beginn des Geschäftes an feststel- len, wWẽeil Zweifel laut geworden sein sollen über die Richtigkeit der aufgestellten Bi⸗ lanz. iene 0— 5 Anleihe der Stadt Düsseldorf für Beschaf- kung zweiter Hypotheken. Der nächsten Stadt- verordnetenversammlung liegt ein Antrag auf Begebung einer neuen Anleine von 20 Mill. Mark zur Gewährung Z Weiter HypO- theken vor. In der Begründung des Ober- hürgermeisters für die Vorlage kommt die traurige Lage des Baumarktes zum Ausdruck; es wird darauf verwiesen, daß die Reslkreditverhältnisse zur Zeit außerordentlich“ ungünstig seien, und daß sogar für erststellige Hypotheken unsglaublich hohe Bedingungen gestellt werden. Die Hypothekenbanken hätten das Beleihungsgeschäft ganz erheblich einge- schränkt; es liege auf der Hand, daß diese Tat- sache den Baumarkt in empfindlicher Weise lähmen müsse, Das zeige sich auch in dem Nachlassen der Bautätigkeit in diesem Herbst, das im Vorjahr dürchaus nicht in gleichem Maße zu beobachten war. Da der Stadt für erste Hypotheken nur noch für 4 Monate An⸗ leihemittel zur Verfügung standen, 80 liege also ein wirklicher Notstand vor, der die Aufnahme der neuen Anleihe zweckmäßig mache. Schiffahrt. Dulsburg-Ruhropt, 18, NMov, Amtllohe Hotlerungen dor Sohiffer- börse zu Dulsburg-Ruhrort. Bergfahrt: Frachtsätre für elserne Nühge, bel Ablagungen auf Wasserstand(ur die Tonne zu 1000 Kg) in Mark; nach 8l. Goar.00—.00, Malnz-RHustavsburg 100, Raineistre bie Frankfuct a,..10, NMannhelm.00, Karis- ruhe.20.—.28, Pauterhurg.30 Strassburg J. E..60.— Sohlepp- kühne giur aie Fonne zu 1000 g) naoß St. goar.80—.56 lul eeee.70—.80 Kk., nach Hannhelm 40— Talfrachton für Kohlenledungen(für die Tonne zu 1000 Kg). Holland. 4 30 mittlere Sohlffe nledrigster Satz.7 Nk., höohster Satz Mk. Utrecht: klelne Sohlffe nledrigster Satz.85 Mk. Amsterdam: grosse Sohiffe nlsdrigstor Satz.60 Mk. Sohlsdam; mituere Sohifte nſedr. Satz.85 Mx., höohster Satz.90 Mk., grosse Sobiffe nledrigs ter Satz.50 Mk. Belgien. Brussel: grosee Sohlfto nleür igster Satz.60 Ak. Telegraphische Handelsberichte. Unterschlagungen des Bankiers Max in Paris. Paris, 15. Noy, Die Unterschlagungen des Bankiers Max werden auf 15 Millionen geschatzt. W. Paris, 16. NGv. Unter den von dem ver- hafteten Bankier Max um ihr Geld gebrachten befinden sich Großindubstrielle, Priester, Offi- ziere, kleine Rentner und Dienstboten. Nach neuerlicher Angabe sollen sich die Passiven auf 14 Millionen Frs. belaufen. Der Staatsan- Walt beauftragte die Polizei, Durchsuchungen in mehreren Finanzinstituten vorzunehmen, mit denen Max in Verbindung gestanden hatte. Telegraphlsche Börsenberichte. London, 18. Nov.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: willig auf schwäche- res Amerika. Verkauft: 1 Teilladung Nort- hern Manitoba No, 2 Am. t. unterw. zu 38/6. per 480 lbs. 1 Sl. Teilladung No. 3 Am, t. un- terwegs zu 34/9, per 480 lbs. Mais schwimmend: fest bei besserer Nach- ſrage. Verkauft: 1 Teilladung La Plata gelb 8/S. r. t. verschifft zu 23/, per 80 Ibs. Genste schwimmend: williger, Verkauft: Teilladung Black Sea per Nev.-Dez, zu 24/ 10%%, per 400 Ibs. t. g. Hafer schwimmend: ruhig Mestternschrichten vom Kintinent. auf bessere Chicago, 18. Nov. Produktenbörse. Wei⸗ zen setzte auf à la Hausse lautende Kabelbe- richte aus Argentinien und Käufe der Kommis- sionshauser in stetiger Haltung, mit Dezember und Mai ½ c. höher gegen gestern ein. Die Aufwärtsbewegung machte dann zunachst noch weitere Fortschritte, gestützt auf die Annahme, daß der Wochenausweis über die Weltver⸗ schiffungen à la Hausse lauten werde und auf Deckungen der Baissiers. Im späteren Ver-⸗ kehr griff aber wieder eine Abschwächung Platz und die Preise gingen auf Meldungen über große Zufuhren, schwächere Berichte von den nordwestlichen Produktenbörsen und unter dem Druck von Abgaben für Rechnung des Auslandes und der erfolgten Realisierungen andauernd zurück. Die Börse schloß in matter Haltung und die Preise stellten sich um—94 c. gegen gestern niedriger. Mais lag bei Beginn, angeregt durch Dek- kungen der Baissiers, stetig, mit c. höher. Sodann zogen die Preise vorübergehend noch Weiter an, da aus Liverpool stimulierende Be- richte vorlagen. Späterhin charakterisierte sich aber die Tendenz als schwach und die Preise erlitten unter dem Druck großer Zu- fuhren und der großen argentinischen Wochen- verschiffungen eine Einbuße, die infolge von Liduidationen, Abgaben der Kommissions- häuser und der schwacheren Lokomärkte noch Weiter um sich griff. Schlub matt. Preise 176—58 C. niedriger. Newyork, 13. Nov. Produktenbörse. Wei⸗ zen war im allgemeinen denselben Einflüssen unterworfen wie in Chicago. Schluß matt. Preise s bis C. niedriger. Verkäufe für den Export: o Bootladung. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anre- gung. Verkäufe für den Export: o Bootladung. Newyork, 13. Nov. Kaffee lag bei Be- ginn fester auf à la Hausse lautende private Schatzungen hinsichtlich der brasilianischen Zufuhren, ermattete aber im weiteren Verlaufe infolge entmutigender Lokonachfrage und un- ter dem Druck von Abgaben seitens der Kom- missionshäuser, Schluß ruhig. Baumwolle nachgebend auf entmuti- gende Kabelberichte, Verkäufe für auswärtige Rechnung, in Erwartung einer a la Baisse lau- tenden Statistik über die sichtbaren Vorräte und unter dem Druck von Baissemanipulatio- nen. Gegen Schluß befestigt auf die dem Markte zuteil gewordene Hausseunterstützung und auf Deckungen der Baissiers. Schlußb stetig. Frankiurter Abendboôrse. Frankfurt, 18. Nov. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 193½% bz., Diskonto- Kommandit 184½ bz., Dresdner Bank 1338.— 153 bz., Darmstädter Bank 1194 bz. G. ult. u. ept., Nationalbank f. D. 121½ bz. Oesterr. Länderbank 12394—7 bz. G. Staatsbahn 148%½ bz., Lombarden 1876 bz., Baltimore u. Ohio 10676 P. ½., Schantung- bahn 126½ bz. G. Hamburg-Amerik. Paket 158½41—1547—1355 —Iss bz. ult., 184½5 bz. opt., Nordd. LIoyd 1228— 122—122½6 hz. G. ult. 122.50 bz. G. ept. sproz. Bulgaren 99.20 bz. Bochumer 216%½ bz., Gelsenkirchen 19678. 196%½ bz. ult., Harpener 187 bz., Phönix Berg- bau- und Hüttenbetrieb 263906—6 bz., ult., 263.50 bz. cpt., Concordia 320.50 bz., Buderus Eisenwerke 115.30 bz..,.-Luxemb. 17598 6— bz. ult., 175.50 bz. cpt. Kunstseide 98 bz,, Scheideanstalt 657.50 bz., Holzverkohlung 334.75 bz.., Höchster Farb- werke 633 bz. G. Deutzer Gasmotoren 127 Pbz., Bad. Zuckerf. 202.90 PZz.., Mannesmann-Röhren 216 bz., Daimler Motoren 312 bz.., Alkali Wester⸗ egeln 214.90 bz., Chem. Heubruch 194.90 bz. ., Fahrzeug Eisenach 127.50 bz.., Adlerw. Klever 571.50 bz. Maschinenfabrik Dürkopp 465.75 bz., Zellstoff Waldhof 233.75 bz.., Siegen. Eisenkonstruktion 217.10 bz. G. Elektr. Allgem.(Edison) 257% N bz. ult., 257.50 bz. cpt., Elektr. Schuckert 180— 150%—150 bz. ult. 150 bz. cpt., Elektr. Brown Boveri 146 bz. G. .15 bis.30 Uhr: Lombarden 109. Während neuere politische Meldungen an der Abendbörse nicht vorlagen, traf die bereits bei Schluß der heutigen Mittagsbörse bemerk bar gewesene Realisationslust weiter hervor. Am Spekulationsmarkt gaben Montanwerte bis 1 Prozent, Schiffahrtsaktien ca. ½ Prozent nach. Elektrowerte blieben behauptet, Kassa- Industriewerte erlitten bei regeren Umsätzen zum Teil etwas größere Kurseinbußen. Effekten. Brüssel, 15. Nov.(Sohluss-Kurse.) Kurs 4% Sraslllanlsche Anleihe 1692 4% Spanlsohe Aussere Anlelhe(Exterleurs) 4% ürker talfleſertttt eee B Luxemburgisohe Prinoe Hentlbannn Warschau-Wlener — œ!yy——j—— 5**—* 5 Sus Französischen Weinen Hervorragendes Fyzeuqniss den Coghacbrennepel: Langugs S Machort, SRONRN. Nup echt mit der Hlammer-Schutzmarkte. Uberall erhslklich. Valparalso 15. NRovember New-Vork, 15. November. 15. Kurs vom 14 geld auf 24 Std. Durohsohnittsrat. do, letzte Darleh. Weohsel Berlin Woohsel Paris dd. London 60 Tg. Cablo Transfers Weohsel London Silber Bouillon Atoh. Top, u. St. F& oonv, 4% Bonds 4½ Colorado 8. B. North. Pao. 3% Bds. do. 4% Prior. Llen. St. Louls u..Fran- zisko ref. 4% S. Pao. o. 4% 1929 Union Paolfio oonv. Atohls. Topeka o. Baltimore-Ohlo o, Canada-Paolfio l 90 Pe Chesapeake-Ohlo 81.1 61. Chloago MHauk. 115./118.— Colorado Sth. oom. 38.— 38.— Denv. u. Blo Grd. o. 2218 Texas oomm. Texas pref. ational Ballroad Hew-Lork Zzentral New-Vork Ontario Horfolk u. West o. Rorthern Pacifioo. Beading oomm. %e Rock lsland Oomp. Southern Paolfio % South. 0. union Paolfio oom. Wabash. prei. Amalgamat. Copp. Amerloan OCan, pr. Amerlo, Smelt. o. Weohsel auf London 8½% Kurs vom Aolflo l. ssouf of Mexiko pref. And pref. and Western ansylvanla oom, 123/ do. do. pref. do. D1 do. pref. do. Loo. oom. do, pref. 40 uo. Sugar o. Erles domm. 3% Apabonda Copp. o. d0, 1st. pref. 51./8 51.½ General Eleotr. o. Great Morthern 137./6183½ U. St. Steel Corp. o. Illinois Zentral 128.— 128.% do. pref. Lehlgh Valley om. 174.— 174½% Utah Copper oom. Louisville Mashy. Vrginla Carol. a. Missouri Kansas Sears Bobeuck o. Produkte. New-Vork, 15 flovember. Kurs vom 15. 14. Kurs vom Saumw, atl. Hafen 79.000 37.000 Sohmalz Wiloox do. atl. Golfh. 49.000 42.000 Talg prima Olty do. Im innern 39.000 27.000 Zucker Huskov. do, Exp..Gr. B. 52,.000 42.000 Kaffee Rlo loco do. Exp.n. Kont. 18.000.009 do, fovember Baumw. looo 11.90 12.10 do. Dezember do. Rovember 11.30 11.40 do, Januar do. Dezember 11.49 11.60 do, Fepruar do. lanuar 11.64 11.79 do. Närz do. Februar 11.73 11.89 do. Aprll do, März 11.83 12.— do. Mal do. Apell——— do. juni do. Mal 11.88—.— po. Juli do. Juni 11.86 12.04 do, August do. August—— 12.03 do. September do, in Rew⸗ do. Oktober Orl. ſooo 12.— 12.½%[Weizen Rr. 2 looo do. November—— do. Dezember do, Dezember 11.79 11.97 do. Mai Petrol. raf. Oasse 10.25 10.25 do. juli do, stand. winte Mals Dezomber New-Vork.35 68.35 do. Hal do, stand. wihte Rehl spring Wheat Phlladelphia.55.65 Getreſdefracht n. Petr.-Ored. Balane.70.75 Llverpbol Terpent.Hew-Vork 41.— 42.— do. London do. Savanah 38.¾ 39.5% do. Antwerpen Sohmalz-Western 11.40 11.45 do. Rotterdam do.(Roh, Br.) 11.95 14.95 Chloago, 15. Mov., nachm, 5 Uhr, Kurs vom 15. 14, Kurs vom 15. 14. Welzen Dezember 36.½ 67.% Lelnsaat Movbr. 137.½138. do. Hal 4ÿ5 Sohmalz Dezemb. 11.10 19.10 do. juli 8 do. lanuar 10.85 10.82 Mals Dezember—— do. Mal 10.57 10.82 do. Mal 47.½% 48./ Pork lanuar 16.25 18.80 uo, Juli 48./8 48./ do. Mal 18.55 18.55 Roggen looo 60.— 64.½%] do. Juli 18.17 18.3 do. November———.—Hlppen Januar 19.60 10.57 do. Dezember——0. Mal 19.92 19.12 Hafer Dezember 30./ 30./ do, Juli.82.90 do. Mal 32.— 32.½ Speok 10.25 10.70 Lelnsaat loo⁰ Lverpool, 15. Mov.(Schluss.) Wolzen roter Winter stetig 15. 14. Dffteronz per Dezembor 7/½½% 74—6— ber Mür: 774 + Mals stetlg Bunter Amerlka per Nov. 4/½1¼ 4711/8 +—4 La Plata per Dezember—11—7 4711/. + Antwerpen, 15. Mo.(Sohluss.) Welzen vuhlg 15, 14. Berste 15. 14. per Dezember 20.67 20.70 per Dezember. 17.60 17.75 por März 29.52 20.52 per Kürz„1720 1730 per Hai 20 30 20.32 per Malaltil Köin, 18. Nov. Rüböl in Fosten von 5009 Kg. 7250., Now. 68.59 8. 69.—., 68.5 Neuss, 15. Nov. Fruchtmarkt. Welzen neuer Ja, 21.— a. 20.— Ilia.—.— Hk.— ffoggen neuer la. 16,80, Iia. 18.80, lila.—.— HMk. Hafer alter la. 17.— lla. 18.— Hk., RHüböf 69.—, fassweise 71.— gereinigtes Oel 72.— Mk, per 100 Kllo.— Heu.70—.20, Luzerner Heu 3. Klele.20 Mk. Mk. dio 50 Klio, Fresskuohen 104 Mk. für 1000 Klo Rotterdam, 15, Mov. Kaffee ruhig, Zuoker fest, Zlan beh. Margarlne fest. Udenzucker, If. Sioht fl. 11½, Nargarine prima amerlk. 81.—. Zinn: Banda prompt fl. 187.½, Dez. 40.½ Kaffee per Nov. 40.%, per Hamburg, 15. Mov, Rohzuoker!: Nov..48.—, Dez..52.½, Jan.- März.70.—, Ral 10..— erppol, 15. Mov. Baumwollmarkt, Sohluss- notleren Middl, amerik..78.—, per fov..58.—, per .48.— HMrz.41.% per Mal-zunf..— por Aug.-Sept. 031. Eisen und Metalle, Notlerungen. ES Nov.-Dez. ber Doz.-Jan..43.—, per Jan,-Febr..42.½, per Febr.- Härz-April..— per April-Maf.41.—, per per Juff-Zull.,40.½, per Jull-August.39.½, Londog, 15. Mov,(Sohluss.) Kupfer stelg per Kasse 79,05.0, Konats 78.17.05, electrolytſo 62.05.00, hestssleoteo 88.10.00, Zinn ruhig, per Blel spanſsoh, träge 18.02.08, englisoh 18.12,08. 27.12.06, Glasgow, 15. Nov, Roheisen stetig. Middlesboroug per Kassa 67/1.—, per Monat 68½ Amsterdam, 15, Mov. Sanda-Eink. Tendenz stetig, ſodo 139.½, Auktion 133.¾. New-Vork, 15 November. Kupfer Superior ingots vorrätig Ain Stestt. Bohelsen am Nothern Foundth Mr. 2 per Tonne. Stanhl-Sohlenen Wagg. frol östi Frbr. 7 . Kasse 229.10.00, 3 Honate 229.10.00. Zunk träge, gewöhnſſone Harken 25.17.08, Speꝛial-Harken s Warants, Heute Vor Kurs 1720—.— 17.12/17.30 50 12/5087 50 28/50 50 16 25/½8 75 16 25/%16 75 110 14 J. Hammel„Karlsr. 8“ v. Rolt, 9000 Dz. St. u. Gt. — ahten v. Monat Nopht Batum Bemerkungen 5J Abends 6 Ub Hachm., 2 Uhr Hachm. 2 Uir Forgens 7 Uie .-B. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Machm. 2 Ubhr Manndeim..5.67 094.3 9 Vorm. 7 Uhr Helfbronn.14.10.78.6˙ 51 Vorm. 7 Uhr ) Westwind, heiter,—30, — Mittefungsbeohaehtungen d. mefsorl. Staton Manaheg 585 N 2288 1 8 5 S„ SS„ Datum Telt 8 85 828 333 388 8 mm— 13 15. Royber, Horgens 7˙ 755⁵.3.5 SSE 2 6 8 Rittags 2735.0.4 Ssk 2 18.„ Abends 82 756.4 32 sU 16. Horgens 7⁰ 75⁵5.4.2 Stll! Hächets Temperatur den 15. Mov..0. Tlefste Temporamm vom! J. fldv,.00. Witterungs-Berieht Ubermittelt von der Amtl. auskunftsstelle del Sohwelrerzoe Bundesbahnen im internationalen öffentllonen Verkehrsbürem Berlin., Unter den Linden 14. Am 15. Movember 1912 um 7 Uhr morgens. 1 —— Höhe der remper Stationen Statlonen o Cels. Witterungsverhälintsse Uder Meer 5 280—2 sohr sohön, windseill 543—5 77 17 1 537*2* 23 etwas bewölkt, Wingsihg“ 1543—p. 411 5 632— 4—56 sehr schön, wlndtſl. 394„—1* 72 1 4275⁵—5 etwas bowöklt, WIngsüg 1109 gösohenen—4 sehr schön, winastff 565 Interlaken. otwas bewölkt, windetz 995 La Chaux-de sohr sohön, wingstiſſ 45⁴ Lausanne otwas bewölkt, windsün 203 Loparnos 2 gehr schön, windsill 335 Luganod 1 dedeokt, windstill 8309 Luszern—4 sehr schän, wingsun 398 Montreunn 1 5 1 482 Neuchäte!l! 0 otwas hewölkt, WIingsim 50⁵ Bao—2 sehr sohön, windstiſ 673 St. Zallfen—3 Ctwas bewölkt, windst 1856 St. Moritz(Eng.)]—9 5 407 Soheffhausen— sohr sohön, windsiil 837 Slderss 50 5 1 582 IFF——5 St,¹as bewölkt, WIndetg 389 1 sohr schön, Windstill 1805 Zermatt 410 uresss— 4 nebel, Windstill ——— a Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr, Hafenbezirk Nr. 1. 15 Angekommen am 14. November. Gerlach„Mannh. 28“ v. Rott., 7060 Dz. Stg. u. Gelr,* Rings„Frieberike“ v. Rotterd., 11 500 Dz. Getreide, Büdefür„Neptun“ von Rotterdam, 7500 Dz. Getr. Niedecken„Fendel 26“ v. Ruhrort, 8350 Dz. K. u. St. Nink„Jendel 43“ v. Karlsruhe, 500 Dz. Stückgut. Spieker„Leo“ von Ruhrort, 12 120 Dz. Kohlen. Zimmermann„Fendel 60“ v. Antwerpen, 12 200 D Stückgut und Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 14. November. Ad. Klee„Einigkeit“ v. Iterdingen, 1900 Dz. Leinmehl Lorenz„Ad. Lorenz“ v. Jagſtfeld, 1765 Dz. Steinſalz Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 14. November. Sack„Friedhelm“ v. Ruhrort, 9750 Dz. Kohlen. Bretzel„Virtus“ v. Rotterd., 6500 Dz. Stg. u. Gelr. Adler„Induſtrie 10“ v. Duisburg, 4500 Dz. Stückg⸗ Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 15. November. Nohmann„Athena“ v. Rotterdam, 10 650 Dz. Holz. Seibert„Johanna“ v. Jagſtfeld, 1400 Dz. Steinfalz Schreiber„Heuberger 17 v. Altrip, 1740 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 14. November. Ferd. Bauſpach„Banſpach“ v. Heilbr., 1400 Dz. Salz. Eug. Banſpach„Engen“ v. Jagſtfeld, 2704 Da. Salz. Albert„Lina“ von Jagſtfeld, 2075 Dz. Steinfalz. Senftleber„Chriſtina“ v. Heilbronn. 1758 Dz. Salz, Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 14. November. Koßler„M. Stinnes 65“ v. Ruhrort, 12 098 Dz. K. Zeus„Noah“ v. Rotterd., 17 500 Dz. Kohlen u. Getr Kühnle„Lothringen“ v. Duisburg, 5500 Dz. Stückg, Rofenbomm„Bertha“ v. Rotterd., 12 000 Da. Holz. Kühnle„Karolina“ v. Duisburg, 2500 Dz. Stückgut. DDne————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kfür Kunst und Fcuilleton: Jullus Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; kür Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil; Franz Kircher; kür den Iuseratenteil u. Geschäftliches: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HI. Direktor: Ernst Müller. Fritz Joos 888 keile. Diese ingredlenzen I. jester Formgereieht elud Dr. Setzutt's echte Sodener MHine- al-Peszillen u. Quellensslze der Heilquelle No 12 zu Bad Soden à. I. NAusten, Heiserkelt, Versehleimung. Schachtel 88 Pfg. in Apoth, u. Drog. Vorsicht deim Enkauf, es Existieten viele Nachahmungen. erMineralquelle kann nicht wirksamersein, als aus dergelben gewonnenen, festen Bestand Unübertroffen bel Mundwasses 7 9358 Herbststation für Lungenkranke Janatorium Wehrawald bel Todtmoos, südl. Schwarzwald, 861 m. Röchstgeleg deutsche Heilanstalt für Lungenkranke. Höchster Komfort.— Vollkommenste Hyglene.— Besonders geeignet für Leichtlungenkranke. Dirig. Arzt: Br. Lips. . 2 Uhr. N. s 7 Ut 12 Uhr 7 Uhr 1. 2 Uhr 1 — fannhen m g9sm. iter g. 8 Nleder- sohla Alinisse eee ndstill a0stl Windei z08tilſ * danen u geg. d. Utramontaufemus ELLLLLLLLLLL Oale Sorso“ Mannbeim, den 16. November 1912. General Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Iim Erfrischungsraum: 1 Portion Kaffee mit Sahne. 1 Portion Tſee 1 Tasse Schokolade 1 Stück Tortle Steingut it verschied. Aufschrift f emüse Tonnen ur, Sussnehen... 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Sind Sie nicht reich in Ihrer geſunden inneren Kraft?“ „Gertrude, ſagte er gepreßt und ſah zu den Sternen empor,„das iſt mein höchſter Traum: ch will ein Leben der Arbeit leben, der ſtrengſten flichterfüllung gegen mich und andere. Denn ch habe zu fühnen. Und wenn nun Sie an meiner ite gingen, mir den Weg wieſen, der immer bergauf führen ſoll, den ich aber frohlockend gehen will in ſolchem Glück, wenn Sie mir das Ziel zei⸗ gen wollten in Ihrer ſchönen, göttlich ſchönen und reichen Jugend Sie unterbrach 9 155 Sie konnte ihn nicht aus⸗ ſprechen laſſen. Sie wußte ja liebte. Und alle Quellen ihres Herzens ſprangen auf und ihre Sehnſucht überſtrömte ihr ganzes Sein. Sie lächelte, während Tränen ihre Augen gucht werden ließen: „Nicht ich— du ſollſtmir den Weg zeigen zum Glück! Du Du— denn ich will keinen Schritt mehr gehen ohne Dich, den ich liebe.“ Nun hatte ſie ſich ihm ganz ergeben. Sie hatte ibren Stolz und ihre Herbe abgeſtreift wie er ſeine prunkvolle Kleidung, und hatte ihm in De⸗ mut geſtanden: ich liebe Dich! Sein Jubelruf flog mit dem Winde, der neu gufſtand und wie ein Dämon über den Strand fuhr. Gertrud lachte ſein. Denn Silveſter hatte ſie an ſich gezogen, und ſie legte die Arme feſt um einen Hals, ſie verſchlang die weißen Hände hin⸗ ker ſeinem ſtarken Nacken, und ſeine Bruſt war nie ein Fels gegen den Sturm. Eng aneinander geſchmiegt gingen ſie heim⸗ kts. Sie koſteten die Seligkeit dieſer Liebe aus, durch ſo viele Irrungen hae reifen müſſen. mſch kamnen ſich, denn ſie mußten den ge⸗ Pulsſchlag ihrer Herzen fühlen, und „Papa,“ „Mir wäre lieber, Die Baronin ſeufzte, zu geben, ihm Mutter!“ Bart. „Was ſoll denn ſchuld zu erkennen gab. gehre, ſagte ſie mit einer einfachen, jetzt. daß er ſie(heit. vielleicht am beſten ſo.“ „Ich danke Dir, ſtanden.“ „Trudchen, das war Vater, Deinen Segen, Mann. lernt?“ Alle ſahen Gertrude erſtaunt an. gierungsrat ſtrich mit heimlichem Lächeln ſeinen das Deerenburg und warf einen ſtrengen Blick auf ſeinen Schwager, der durch eine Geſte ſeine Un⸗ Kraft und Glück floſſen in gewaltigem Wellen⸗ ſchlag von Leib zu Leib.—— ſagte Gertrude,„Graf Silveſter wird ſich heute bei Dir vorſtellen.“ er möchte Exiſtenz ſeiner Perſönlichkeit erinnern! mich nie an die 17 und der Regierungsrat machte ein bedenkliches Geſicht. Gertrude lächelte kaum ſichtlich: „Wenn ich Dich aber bitten würde, Dir Mühe Sympathie Denn er verdient Deine Sympathie wandte ſie ſich zu der Baronin,„und deine Liebe, entgegenzubringen? hier Nur der Re⸗ heißen?“ nur fragte „Daß ich den Grafen Silveſter zum Mann be⸗ Vater,“ entgegnete Gertrude. ruhigen Beſtimmt⸗ Der Baron wollte auffahren. aber legte ihre Hand auf ſeinen Arm: „Wir wollen darüber ſprechen, Fritz. Es iſt Und das Seine Frau Gertrude küßte ihre Mutter auf die Wange: Mama. Du haſt mich ver⸗ Der Regierungsrat ſagte ſpäter: beiſpiellos! Man ſagt nicht: Der wird mein Gertrude ſah ihn nachdenklich an. Das Rezept werde ich mir merken und allen jungen Töchtern zur Nachahmung empfehlen. ſondern: Punktum! Wo haſt Du denn das ge⸗ „Iſt das wirklich ſo herausgekommen? Das war nicht meine Abſicht. Aber es iſt in mir das Bewußtſein: So muß es ſein! Es kann und darf nicht anders ſein! Und darum habe ich gar nicht daran gedacht, daß Papa ſich widerſetzen würde.“ „Das hätte er getan, Kindchen, verlaſſe Dich darauf, ſchon der Autorität wegen. Aber Du haſt ihn gleich von ſämtlichen Flanken und von der Front angefaßt. Da war wirklich nichts mehr zu machen.“ Gotthold Moſer freute ſich wie ſich Menſchen freuen, die mit dem Leben einen reſignierten Kompromiß geſchloſſen haben und das Glück an⸗ derer um ſo lieber auf ſich wirken laſſen. Als Gertrude aber für ſich allein war und mit Zärtlichkeit an Silveſter dachte, da ſtand an ſei⸗ ner Stelle plötzlich Hans Storm vor ihrem gei⸗ ſtigen Auge. Sie erſchrak ſo ſehr, daß ihr Herz⸗ ſchlag ſtockte. Durfte es wirklich nicht anders ſein? Hatte ſie klar und ohne ſeeliſchen Konflikt gewählt? Sie wußte es nicht. Aber ſie hatte die Sehnſucht nach Liebe und den Willen zum Glück. Schon nach wenigen Monaten wurde Ger⸗ trude des Grafen Silveſters Gattin. Die Deerenburgs kehrten nach der Hauptſtadt zurück, und die Berliner hatten nun endlich die einzig zuläſſige Löſung des romanhaften Streiches der kleinen Baroneſſe. Die Komteſſe Rohden allerdings fand die ganze Geſchichte nicht nur nicht ſchick, ſondern ſehr plebejiſch und verreiſte ſchon im September nach Italien. Im Oktober fand die Trauung in der Gar⸗ niſonskirche ſtatt. Von Berlin aus reiſte das neuvermählte Paar direkt nach Griechenland. Denn es war beider Wunſch, an den Stätten der erhabenſten Erinnerungen der Menſchheit ihr reines und reifes Glück zu genießen. Fünftes Kapitel. Den ungariſchen Behörden, die auf das ener⸗ giſche Drängen der deutſchen Gerichte hin ſich lebhaft bemühten, den flüchtigen Buchhändler Schematzky habhaft zu werden, war es endlich gelungen, ihn zu faſſen. Nun näherte ſich die Vorunterſuchung gegen Hans Storm raſch ihrem Ende. Der Unter⸗ ſuchungsrichter ſah ein, daß er voreilig gehan⸗ delt. Es war jetzt klar, daß Schematzky allein die Fälſchung der Unterſchriften auf den ver⸗ ſchiedenen Wechſeln vorgenommen; als er ſich endlich zu einem Geſtändnis bequemte, wurde Hans Storm aus der Haft entlaſſen. Der Unterſuchungsrichter bat ihn zu ſich und drückte ihm in herzlichen Worten ſein Bedauern über den Mißgriff aus. „Wir ſind ja auch nur willenloſe Diener un⸗ ſerer Pflicht!“ ſagte er. Storm, der in der Zeit der Unterſuchungshaft um Jahre gealtert war, unterbrach den Beam⸗ ten mit dem ihm eigenen Lächeln:„Schweigen wir darüber, Herr Amtsrichter.— Wer von uns Menſchen irrte nicht? Und ſchließlich hat jedes ſeine beſondere denn wir ſind alle Werkzeuge einer höheren, logiſchen Macht. Dieſes mir ſcheinbar zugefügte Unrecht war ein notwendiges Stadium meiner inneren Entwickelung.“ Der Beamte ſah den jungen Philologen freundlich an. Er hatte heftige Vorwürfe er⸗ wartet. Die kluge und ſtille Reſignation über⸗ raſchte und beſchämte ihn mehr, als wenn Hans Storm ihm Vorwürfe ins Geſicht geſchleudert hätte. Er zog ihn in ein längeres Geſpräch und erklärte ſchließlich: „Was in meiner Macht liegt, Herr Dr, Storm, ſoll ſelbſtverſtändlich geſchehen, um un⸗ nützem Gerede in der Welt den Boden zu ent⸗ ziehen. Ich werde ſelbſt eine entſprechende Er⸗ klärung in die Blätter geben, daß ein großer Mißgriff meinerſeits vorlag und Sie keine, auch nicht die geringſte Schuld trifft. „Ich danke Ihnen dafür, Herr Amtsrichter, denn die Achtung meiner Mitbürger iſt ſchließ⸗ lich das einzige Gut, das ich beſitze. Ganz un⸗ ſchuldig bin ich allerdings nicht. Meine Ver⸗ trauensſeligkeit, die mir jetzt in einem anderen Lichte erſcheint als früher, hat dem verbrecheri⸗ ſchen Treiben Schematzkys Vorſchub geleiſtet, und in dieſem Sinne hat die Unkerſuchungshaft viel Gutes in mir geweckt. Sie hat mich die ge⸗ heimen Fäden und Maſchen des Lebens beſſer erkennen gelehrt, und wenn ich nun mit neuet Kraft und neuem Hoffen ins Leben hinaustrete, ſo ſoll es mich anders gewappnet finden als bisher.“ „Wenn alle, denen Unheil im Leben zuſtößt, 1 gleich Ihnen beſtrebt wären, Gutes und Nütz⸗ liches daraus zu ziehen, ſo würde manche rige Etappe im Leben des Einzelnen wie der Geſamtheit raſcher überwunden werden,“ ent⸗ gegnete der Amtsrichter. Er reichte Storm eine Zigarre und fügte hinzu: „Ich habe Ihnen einen Wagen beſorgen laß. ſen, damit Sie von jeder Neugierde geſchützt ſind. Belieben Sie inzwiſchen die Zeitung zu leſen?“ Er reichte Storm die Augsburger Abendzel⸗ tung und machte ſich wieder über ſeine Arbeit. Storm nahm dankend das Blatt entgegen und begann zu leſen. Plötzlich fuhr er mit einem dumpfen Aufſchrei in die Höhe. Seine Hände krampften ſich um das Schreibpult des Richters, daß die Eichenbretter knarrten. Eine fahle Bläſſe überzog ſein Antlitz, die Augen loren ihren Glanz. (Fortſetzung tolat.) nicht erforderlich, General.Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). e Brückenwagen find n zgen Prüfung au ſolgen⸗ den Tagen außer Betrieb: am 18. Nov. Die Wag⸗ i. d. Schwetzingerſtadt, am 19. Nov. Die Wage am Jungbuſch, am 20. Nop. Die Wage d. d. Friedrichsbrücke. den 15. No⸗ nember 1912 1262 Städtiſches Maſchinenamt. Volckmar. 2. 417 4 5 43 Offentliche Verpeigerung. Am Dienstag, den 19. November 1912, nachmit⸗ tags 4 Uhr verſteigere ich im Lagerhans der Firma Lerſch und Kruſe dahier für Rechnung deſſen, den es angeht, gemäߧ 373 .⸗G.⸗B. 76283 50 Barrels deutſches Bohnenöl, Fabrik. Kallen, DriginaltaraMannheimer Neugewicht disponibel in Maunheim, frei abMann⸗ heim, unter der Kondi⸗ tton netto Kaſſe gegen Do⸗ kumente. Die Abnahme hat umgehend nach erteil⸗ tem Zuſchlag zu erfolgen. Mannheim, 13. Nov. 1912. Scheuber, Gerichtsvollz. 0 12 2 Oeffenlliche Verſteigerung. Montag, den 18. 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Daſelbſt ſind Angebotsformulare und Liefe⸗ rungsbedingungen koſtenlos erhältlich, auch wird jede e Auskunft erteilt. ei der Zuſchlagserteilung können nur ſolche Intereſſenten berückſichiigt werden, welche in Mannheim ihren Sitz haben; ferner hier an⸗ ſäſſige Vertreter auswärtiger Firmen nur unter der Vorausſetzung, daß am hieſigen Platze ein ausreichendes Lager der einſchlägigen Artikel unterhalten wird. Mannheim, den 12. November 1912. Städt. Materialamt: Hartmann. 1252 Fabrik⸗ und Wohngebände⸗ Verſteigerung. Am Montag, den 25. November 1912, vormittags 11 Uhr wird durch das unterzeichnete Bürgermeiſter⸗ amt das an ber Hauptſtraße Nr. 63 hier gelegene An⸗ weſen freiwillig zu Eigentum verſteigert: Das Anweſen Lgb.⸗Nr. 132 mit 4 ar 45 qm Hof⸗ Teite und 3 ar 66 qm Hausgarten beſteht aus einem Fabrikgebäude und Wohnhaus. In demſelben wird zur Zeit Zigarrenfabrikation betrieben. 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Die Hausge- des Witwenloſes, die jetzt über ſo viele Balkan⸗ mein Lieber, ich logiere jetzt im Colmondeley, v. ſchwarzen Kopftücher, das Zeichen der um ihren noſſen, vor allem die Schwiegereltern, ſuchen das frauen gekommen iſt, liegt in dem ſerbiſchen Palaſt.“„Da biſt Du alſo umgezogen?“„Nein, Mann trauernden Witwe, ſie werden jetzt zu auf jede Weiſe zu hintertreiben, denn die zweike Sprichwort beſchloſſen, das kurz und bündig lau⸗ das nicht. Der Wirt hat den Namen geändert ein Tauſenden auf dem Balkan getragen werden und Heirat gilt vielfach als ein Schimpf, den die tet:„Witwe ſein heißt elend ſein.“ und die Miete geſteigert.“ —2 ein ſichtbares Symbol darſtellen für das viele Witwe dem Verſtorbenen antut. So verbringt— Vom luſtigen Onkel Sam. Der Patriot.— Ein witziger Gaunerſtreich. Hin und wieder 4 Herzeleid, das unter dem Siegesjubel begraben die Zurückgebliebene in der Erziehung ihrer Kin⸗ Der engliſche Geſandte in Waſhington Bryce er⸗ geſchieht es wohl, daß ſelbſt den im amtlichen 5 liegt. Die Witwe hat bei den Serben und Bul⸗ der ihr ſtilles Leben; auf eine neue Hochzeit„hofft zählte kürzlich eine hübſche Geſchichte, um die hohe]Verkehr mit Gaunern recht gewitzigten Herren m. garen, überhaupt bei allen ſüdſlaviſchen Völkern ſie und hofft nicht“, wie es im Sprichwort heißt.] Meinung zu kennzeichnen, die ſchon die amerika⸗ vom Gericht von dieſen ein Schnippchen geſchlagen — des Balkans, ihre durch alten Volksbrauch be⸗ Wohl ſingen die Volkslieder von dem Liebesſehnen] niſchen Knaben von ihrer Nation haben. Es war wird. Von einem ſolchen Fall, der ſich dieſer Tage 18 ſtimmte eigenartige Stellung, ihre beſonderen] der jungen Witwen, aber ſie ſchildern auch war⸗ in einem Schulzimmer und der Lehrer befragte in einem Vorort von Kopenhagen ereignete, be⸗ +. Rechte und Pflichten. 40 Tage lang muß ſie um nend das traurige Los, das ihrer an der Seite des die Kinder über die Schöpfungsgeſchichte.„Wer richtet die„Kieler Zeitung“: Im Vorzimmer 255 den Mann trauern; mit dem ſchwarzen Kopftuch zweiten Mannes harrt. Treulos erſcheint eine war der erſte Mann?“ examiniert er einen Jun⸗ eines Amtsrichters erſchien ein Mann mit einem 5t. aber umhüllt ſie ihr Haupt ein ganzes Jahr. In ſolche Frau, treulos nicht nur gegen den Dahin⸗ gen. Der denkt nach und hebt dann in gehobenem Brief, den er dem Gerichtsdiener übergab mit der 5 dieſem Trauerjahre darf ſie weder in der Spinn⸗ gegangenen, ſondern vor allen gegen die Kinder, Ton, eine bekannte Phraſe wiederholend, an: Bitte, das außerordentlich wichtige und eilige b. ſtube erſcheinen, noch mit den andern Frauen die ſie in das neue Heim unter keinen Umſtänden„Waſhington der erſte im Krieg, der erſte im Schriftſtück dem Herrn Amtsrichter ſofort zu fröhlich zum Jahrmarkt vder zum Tanz gehen. mitnehmen darf.„So eine hündiſche Mutter! Frieden, der erſte..“ Falſch“, ſagt, der Lehrer, übergeben. Der Gerichtsdiener kommt der Auf⸗ Sie beſitzt das Privileg, das ihr zugleich zur Gott ſoll ſie ſtrafen!“, ſagt das Volkslied.„Ihre„Adam war der erſte Mann.“„Oh!, entgegnet forderung nach. Der Amtsrichter öffnet den Pflicht gemacht wird, weiter im Hauſe des Man⸗ Kleinen ließ ſie im Stich, im Hauſe des Mannes der Schüler geringſchätzend lächelnd„wenn Sie Brief. Er enthält nur die Worte:„Sollte es 1nes zu bleiben. Bei den Bulgaren darf die junge zog wieder heim zur Verwandtſchaft und ſchloß von Ausländern reden— Der wahreſwohl gehen?“ Der Amtsrichter dreht und wen⸗ 92* kinderloſe Witwe unter Umſtänden auch in das eine neue Ehe.“ Das Kind einer Witwe, die zum Grund Crawford:„Ja, was iſt denn mit Jan⸗ det⸗das Schreiben, aber weiter iſt nichts zu ent⸗ . Eklternhaus zurückkehren, aber wenn ſie es tuf, zweiten Mal geheiratet, wird„als Waiſe ohne kins 1052 Ich höre, er iſt operiert.„Was hat er decken. Er ſchüttelt den Kopf. Dann ſagt er zu 90 wird ſie überall verächtlich angeſehen und es liegt Vater und Mutter“ betrachtet. Die Kinder gehö⸗ denn?“ Crabſhaw:„Geld.“— Ein Feind des dem Gerichtsdiener:„Rufen Sie doch den Mann 85 wie eine Schande auf ihr. In dieſer eigentümk⸗ren ins Haus ihres Vaters, nach dem Sprich⸗Spiegels Eliſe:„Nach dem Waſchen, ſehe ich herein!“ Als der Gerichtsdiener im Vorzimmer chen Sitte ſcheinen noch Einflüſſe des alten wort:„Mag die Kuh auch das Eigentum eines mir mein Geſicht immer im Spiegel an. ob es erſcheint, iſt aber der Mann verſchwunden un ff. römiſch⸗byzantiniſchen Rechtes im Volk lebendig Fremden werden, das Kalb gehört mir.“ So iſt auch rein iſt. Machſt Du das auch?“ Bobby:] mit ihm auch der koſtbare Pelz des Amtsrichter 5 zu ſein, die vor vielen hundert Jahren eingedrun⸗ das Leben der Witwe auf dem Balkan recht be⸗„Nee⸗ Ich ſeh 85 Handtuch.“— Der wahre An dem Haken, wo der Pelz gehangen, hing nur gen ſein mögen. Zumeiſt ſehnt ſich die Witwe auch klagenswert. Zwar ſucht ſie das Rechtsbewußtſein[ Schuldige. Richter(ſtreng:„Was halten ein Zettel mit der Aufſchriſt:„Ja, es ging doch!“ . gar nicht danach, ins Elternhaus zurückzukehren.] des Volkes zu ſchützen, in dem es für eine der Sie nun für den eigentlichen Grund, daß Sie ſo] Man har bisher vergeblich verſucht, den raffinjer⸗ HBeſonders, wenn die Eltern geſtorben ſind, hatſſchwerſten Sünden erklärt, auch nur das Geringſte tief geſunken ſind?“ Angeklagter:„Das erſte ten Gauner ausfindig zu machen. 5 ſſie dort kein gutes Leben, wie das Sprichwort von der Habe einer Witwe zu ſtehſen. Trotzdem Mal, wo ich getrunken habe, war, als Sie mir— . ſagt:„Wehe der Schweſter, die auf die Knochen iſt ſie Uebergriffen 1 191 Schnaps 6 8 zu 5 5 angewi iſt, die ihr der Bruder vorwirft.“]ausgeſetzt, wie es im Sprichwort gekennzeichnet ommen.“— Der gegebene N„Ich 5 72 1 * der Hansgemeinſchaft des verſtor⸗[wird:„Einer Witwe 5 940 der 1 1 1 völlig ſein 1 Bureau 5 Werkstäfte benen Gatten ausſcheidet, erbt ſie auch nach dem] Opanken ohne Riemen zuteil d. h. hat ſie ſchon mit ver oren. Er kann ſich von einem Tag auf den 8 8 Gewbönhektsrechte nicht das Geringſte von ihm, Not und Mühe die nötigen Schuhe erlangt, dann nächſten an nichts mehr erinnern.“ Der Politiker: 3.4 en 5 5 M2, 13 eee ſie darf nur die mitgebrachte Ausſteuer davontra⸗ fehlen ihr doch die Riemen, mit denen ſie ſie am„Das iſt ja aber der gegebene Mann, um der m. Zub. auf 1. Aprik e. 40259 Zzen. Heirgtet ſie zum zweiten Mal, ſo muß ſie! Fuße befeſtigen könnte. Und das iſt die Grund⸗!beſte Wahlaaitaror zu werden.“— Mieter⸗ eieeeeeeeeeeeeee Prakfische sigener Fabrikatlon Kalsserilch und Königl. Hotileferanten Reldelbergerstrasse. katalo gratis d. franko KeTONfe ek Kompl. Büro-Einrichtungen in ed. Peislage ufache und elsgante Herremzimmer% SGGOMsSKI& eo. Mannheim, O 7, 5 in ds Stücteg Eilialen 2 Derser-HEäufer paracktvolle Sfücke 2,50 Illeter bis 3,50 Illefer lang Eine Darfie Orient-Teppichie Selegenlleitskauf! 3 Preislagen 1 5550 „Hocktisfefter. auch früher zu verm. 7668 — Tehan dach flesnat Nieder Ahen kenek Mn der gronen Leistthateit der fima.— Auheppabnl Halge Varen kömmen zum Vortaul Weisse Wäsche 1 Damen-Kleiderstoffe Tapisserie ete. Eitra hilli ebat. Grosse posten N — ͤꝶ½Ä—— weedend ats: Normulhemden, Finsutzhemden(er. 3 u. 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