Abonnen α g· monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ik. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗NRr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 pfg. Reklame⸗Seile 6 60 6.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm-⸗Adreſſe: General⸗Anzeiger Manndeimn« Celephon⸗Hummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 841 Redaktion. 7 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ——— ee eeeeeee Nr. 537. Mannheim, Samstag, 16. November 1912. (Abendblatt. Das nal Deutſch⸗üöſterreichiſche gorgen tz. Wien, 14. November. (Von unſerm Korreſpondenten.) Die Zertrümmerung der Türkei und der raſche Siegeszug des Balkanbundes hat die Deutſch⸗ öſterreicher mit ernſten Sorgen erfüllt. Sie ſind von jeher gewohnt, in erſter Linie an die Inte⸗ reſſen des Staates zu denken, obgleich ihnen da⸗ für in verſchiedenen Zeitläufen wenig Erkennt⸗ lichkeit bewieſen wurde. Aber man kann von ihnen nicht verlangen, daß ſie ihr nationales Gefühl vollſtändig aufs Eis legen und ihre be⸗ ſonderen Intereſſen ganz außer Acht laſſen. Wenn die Deutſchöſterreicher ſich jetzt Gedanken über ihre nächſte Zukunft machen, dann kommen ſie zu wenig troſtreichen Erwägungen. Als Graf Julius Andraſſy in den ſiebziger Jahren ſeine kühn ausgreifende Orientpolitik einleitete, da 18 0 er bei einem Teile der damals ſehr mächtigen zeutſchen Liberalen auf den heftigſten Wider⸗ ſtand Die Haltung, die damals Herbſt, Giskra und ihre Freunde einnahmen, wurde ihnen ſehr verübelt; man hat ſich darauf eingerichtet, über dieſe Männer bedenkenlos den Stab zu brechen Auch heute läßt ſich das Vorgehen dieſer Poli⸗ tiker nicht entſchuldigen, doch zu verſtehen iſt es immerhin. Die deutſchen Liberalen wußten, auf wie ſchwachen Grundlagen ihre Vorherrſchaft in Oeſterreich ruhte und ſie fürchteten die Minde⸗ rung ihrer Macht bei der Verſtärkung der ſla⸗ viſchen Bewohnerſchaft in der Monarchie. Durch das Vordringen des Balkanbundes ent⸗ ſtehen für die Deutſchöſterreicher in zweifacher Hinſicht geänderte Verhältniſſe. Vor allem zt damit zu rechnen, daß die erſtaunlichen Erfolge, die die ſlaviſchen Feldherren auf der Balkanhalb⸗ inſel errungen haben, nicht ohne Einfluß auf das Selbſtbewußtſein der öſterreichi⸗ ſchen Slaven aller Spielarten bleiben wer⸗ den. Man kann die Steigerung des Selbſtgefühls bereits deutlich wahrneh⸗ men; ſie tritt nicht nur in den Aeußerungen der Preſſe und in den Geſprächen, ſondern auch in verſchiedenen Kundgebungen zu Tage. Die po⸗ litiſche Stimmung der Parteien iſt nun in Oeſter⸗ reich ſtets von den allgemeinen politiſchen Ver⸗ hältniſſen abhängig geweſen. Wenn die Welle der großen geſchichtlichen Ereigniſſe die einzelnen E PTTT———TT— ſprüche gewaltig und die Zähigkeit in der Durch⸗ ſetzung ihrer Forderungen vermehrte ſich. Die zehn Millionen Oeſterreicher, die es in der weſt⸗ lichen Reichshälfte Oeſterreich⸗Ungarns gibt, gehen alſo ſchweren Zeiten entgegen. Für die ungarländiſchen Deutſchen iſt die Situation in⸗ ſoferne etwas günſtiger, als in der öſtlichen Reichshälfte der Hauptſtoß die Maayaren treffen wird, die gezwungen ſein dürften, ſich ihren deut⸗ ſchen Mitbürgern mit mehr Verſtändnis als in der Vergangenheit zu nähern. Die Sorge um die Zukunft fand bereits in mehreren Aeußerun⸗ gen öſterreichiſcher Politiker ihren Ausdruck. Dennoch ſcheinen ſich noch nicht alle Männer, die an der Spitze des Volkes ſchreiten, über den Ernſt der Lage im Klaren zu ſein. Die öſter⸗ reichiſchen Deutſchen treiben leider allzuſehr Kirchturmpolitik; der Kreis ihres politiſchen Intereſſes deckt ſich vielfach mit den Grenzen des Wahlbezirkes. Das iſt ein oft bellagter Fehler, der umſo empfindlicher wird, ſobald die Tage, in denen die Läſſigkeit keinen Schaden bringen mußte, hinzuſchwinden drohen. Doch ſchwerer fällt eine andere Tatſache ius Gewicht. Wie ſehr ſich auch die Tſchechen und Polen durch die Siegesberichte von der Balkan⸗ halbinſel gehoben fühlen mögen, anvergleichlich ſtärker wirfen die Kriegstaten auf die öſterreichiſchen Südſlawen zu⸗ r ü ck, die ſich jetzt geradezu in einem Zuſtande der nationalen Trunkenheit befinden. Sie werden ſich am nachdrücklichſten bemühen, die Leiſtungen der andern für ſich auszunützen. Bisher haben ſich die Kämpfe zwiſchen den Deutſchen und den übrigen Völkern in Oeſterreich vornehmlich auf dem böhmiſchen Boden abgeſpielt. Dort iſt in den Jahrzehnten des Ringens eine widerſtands⸗ gewohnte Generation herangewachſen, die mit allen Mitteln die Erhaltung des nationglen Be⸗ ſitzes erſtrebt. Nun dürften die Hauptſtöße ſüd⸗ lich der Donau erfolgen. Der Reichsrat, der dieſer Tage verſammelt war, mußte bereits ein Vorſpiel dieſer kommenden Exeigniſſe erleben. Es gab eine ſüdſlawiſche Obſtruktion, deren Ur⸗ ſachen bis zuletzt in das tieſſte Dunkel gehüllt waren. Niemand hatte den öſterreichiſchen Süd⸗ ſlawen das geringſte zu Leide getan, und denn⸗ noch konnten ſich ihre Abgeordneten an Ent⸗ rüſtung und Ungeberdigkeit nicht genug tun. Die 2 Zukunft wirft alſo ſchon ihre Schatten voraus ſchen Dabei gab es einen hübſchen Zwiſchenfall. Bis⸗ her galt Dr. Schuſterſchitz, der es lärmend und klagend gar herrlich weit— bis zum Landes⸗ hauptmann von Krain, bis zum Vertrauens⸗ manne der öſterreichiſchen Regierung in dieſem Kronlande— gebracht hat, als der unbeſtrittene Führer der ſüdſlaviſchen Abgeordneten. Dies⸗ mal kam ihm die Obſtruktion, deren Geiſter er früher gar oft gerufen, etwas ungelegen, weil der kleine parlamentariſche Aufruhr in einer Zeit der ernſteſten internationalen Spannung bei einflußreichen Stellen tiefſte Verſtimmung her⸗ vorrufen mußte. Dr. Schuſterſchitz wollte dem⸗ nach beſchwichtigen, ſeine Freunde zur Mäßi⸗ gung veranlaſſen. Aber das Rad lief über den Mahner, und Dr. Schuſterſchitz wurde kalt⸗ blütig entthront. Die Deutſchen der Alpen⸗ länder, die ſich in den letzten Jahren ihre eigene Politik zurechtgelegt und die Kümmerniſſe der Deutſchböhmen bisweilen etwas zu leicht genom⸗ men hatten, beginnen nun zu fühlen, was ihnen bevorſteht. In Steiermark und Kärnten dürften die Wellen, die von den Kriegsereigniſſen auf⸗ geworfen wurden, bald zu ſpüren ſein. Auch in den letzten Jahren etwas verbeſſert hat, wird man auf der Hut ſein müſſen. Gleich den Deitt⸗ ſchen werden wohl die öſterreichiſchen Italiener in Mitleidenſchaft gezogen werden, die beſonders in den zwei Städten Trieſt und Görz von den Slowenen bedrängt ſind. In Trieſt hat ſich die Zahl der floweniſchen Bewohner im letzten Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Görz aber iſt auch dadurch eine intereſſante Stadt, daß dort der Bahnhof keine Stationsbezeichnung zeigt. Die Slowenen wollten die Anbringung des italieniſchen Ortsnamens nicht zulaſſen, die Italiener aber wehrten eine ſloweniſche Auf⸗ ſchrift ab. Auch mit der Doppelſprachigkeit ging es nicht. Wenn nun der Reiſende nach Görz kommt, muß er ſich mündlich Beſcheid holen, wo er weilt. Doch das iſt nur eine heitere Epiſode im trüben öſterreichiſchen Nationalitätenkampf. Wer weiß, ob man ſich in der Zukunft nicht noch nach ſolchen Idylle nzurückſehnen wird. Das ſüdflawpiſche Problem. Anſcheinend iſt ſich die polniſche Preſſe noch nicht klar, welche Stellung ſie zu dem ſüdſlawi⸗ eeeeee Krain, wo ſich die Behandlung der Deutſchen in S läuft eine Aeußerung unter, aus der zu entneh⸗ men iſt, in welcher Richtung ſich die polniſchen Wünſche bewegen. Die„Gaz. Warſzawska“ hofft, daß die Polen, die an Kopfzahl die ſlawi⸗ ſchen Balkanvölker überträfen und bedeutend grö⸗ ßere wirtſchaftliche und kulturelle Kraft beſäß ſich ſchnell zu einer„ähnlichen Selbſtändigkeit des politiſchen Gedankens emporſchwingen und ihrer politiſchen Tätigkeit ſoviel Charakter zei 1 werden. Dem Balkanbunde wünſcht das Varſchauer nationaldemokratiſche Blatt Glück aber nicht allein ſeinetwegen, ſondern namentli deshalb, weil in der gemeinſamen Tätigkeit d ſlawiſchen Balkanſtaaten der Keim für d richtige Umgeſtaltung der Verhältni in dem ganzen Teile Europas, der ſchen der german iſchen und ru ſchen Welt liege, ruhen könne. Für die Beurteilung des Verhaltens der P. iſt dieſes Zugeſtändnis wegweiſend. 5 Die erſte Folge des Sieges des Ralkanhundes. Bedeutender Ausbau der Eiſenbuhn im B burch Bulgarien und Griechenſand Als etſte Folge des Sieges des Balkanbun iſt ſoeben, wie uns von unterrichteter Se geteilt wird, von den Regierungen in Sofia Athen ein bedeutender Ausbau des Eiſenbg netzes auf dem Balkan in Vorbereitung gen men worden. Ueber Art und Umfang Ausbaues wird uns folgendes mitgeteilt; wohl Griechenland wie Bulgarien haben jahn lang der Türkei gegenüber ihre Wünſche hinſich lich notwendiger Eiſenbahnbauten nicht dur zuſetzen vermocht. Griechenland iſt als einz Staat des europäiſchen Kontinents du Eiſenbahnnetz nicht mit den allgemeinen nationalen Hauptverkehrsabern berbundel Bulgarien hat es nicht vermocht, ſeinem eine Verbindung nach Weſten mit einem hafen zu erhalten, bei der Türkei Geltung verſchaffen. Erſt kurz vor dem Kriege war Rede von der Schaffung einer ſolchen Runmehr werden die beiden Staaten die H lung der für ſie notwendigen Schienenwege ſelbſ in die Hand nehmen. Seit dreißig Jahr Griechenland die ihm von den Türken ent geſetzten Hinderniſſe nic 5 Feuilleton. Die Pariſer Wintermode. Von Dr. Max Beer(Paris). Die neuen Pariſer Wintermoden können uns für viele äſthetiſche Enttäuſchungen entſchädigen. Sie ſind vielleicht die künſtleriſchſten Ereigniſſe der Saiſon, anziehender als die bisherigen Theater⸗ premieren und Gemälde Ausſtellungen. Sie ſcheinen überhaupt eins der wenigen Kunſtgebiete zu ſein, auf denen ſich noch heute die guten alten Tugenden des franzöſiſchen Geſchmackes äußern: Maßhalten und Nüance. Mäßigung und Nüance ſind in der Tat die äſthetiſchen Merkmale der diesjährigen Pariſer Wintermode. Anfänglich befürchtete man übertriebene Viel⸗ fältigkeit, faſt Regelloſigkeit. Aber es iſt bei der Freiheit geblieben, einer Freiheit allerdings, die ſich auf vielerlei Einzelheiten erſtreckt, aber die ſtrenge Diſziplin der Linie, die den ſchönen Skla⸗ vinnen auferlegt wird, nicht antaſtet. Die Mode hat alſo tolle Sprünge vermieden. Sie hat die letzten Formen ſanft weiterentwickelt. Sie ſieht das Weſentliche nur in der neuen Linie. Sie hat die Linie nicht revolutioniert, wie das ſeinerzeit die Mode des engen Rockes tat, fondern ſortgeführt und damit, ohne zu brüskieren, Neues geſchaffen. Eine wichtige und delikate Rolle kommt damit in der Erſcheinung der winterlich Den engen Rock, deſſen Verſchwinden man vor⸗ ausſagen wollte, hat die Wintermode mutig bei⸗ behalten. Aber ſie hat ihm ſeinen radikalen Ein⸗ fluß auf das Geſamtkoſtüm genommen. Er dient weiter dazu, den Körper zu modellieren. Aber er entblößt ihn nicht mehr, wie das der Humpel⸗ rock in ſeiner Schmuckloſigkeit tat. Keine ele⸗ gante Frau wird mehr den glatten, ungezierten, nackten Rock tragen. In Geſellſchafts⸗ und Emp⸗ fangsroben, die den Rock zwar nach unten zu be⸗ deutend verengen und damit eine Elnie erzielen, die der griechiſchen Statue entlehnt zu ſein ſcheint, wird der Rock mit weiten Drapierungen um⸗ ſchlungen, die leicht herniederfallen und ſich auch ſchleppenförmig vor die Füße legen. Damit iſt einmal der Eindruck des Kahlen geſchwunden, dann aber auch das Uniformmäßige glücklich ver⸗ mieden. Die Perſönlichkeit kann wieder im Rocke zur Geltung kommen und ſindet ſogar im Schnei⸗ derkleid Platz, in kurzen Volants und Belatz, und wird auch durch das längere freiere Jackett noch verſtärkt. Für die Geſamtform der Toilette gilt, was von dem Rocke geſagt wurde. Die Aenderungen beſchränken ſich auf die Einzelheit, dienen aber bewußt der Erweiterung der beibehaltenen Grundformen. Die Bluſen weiſen im großen und ganzen längere Aermel auf, vor allem beim Promenadenkleid. Sie ſind enger als bisher, neigen dagegen im Ellbogen zu einem Anflug von Fülle. Die Taille markiert natürlich, aber diskret. Das ſtarke Hervorkreten der Hüften Zekleideten Pariſerin wiederum dem Rocke zu. wird vermieden, der Gürtel daher recht loſe ge⸗ tragen. Das Korſett kommt dieſer Neigung ent⸗ gegen und läßt dem Körper viel Freiheit, Einige intereſſante Verſuche, das Korſett aus der Toi⸗ lette auszuſchalten, dürften, wie ſtets, in der ele⸗ ganten Welt kein Anklang finden. Auch in einer Krageneuheit iſt beie der Bluſe der Drang zur größeren Fülle geäußert worden, in dem ſoge⸗ nannten„Medici⸗Kragen“, der niedrig und weit iſt und den Hals frei und beweglich läßt. Die Silhouette der eleganten Pariſerin bielet damit etwa das gleiche Bild der Schlankheit wie früher, Aber dieſe Schlankheit iſt feiner, weicher, kapriziöſer geworden. In hohem Maße kommt dieſe üppigere und weichere Linie in den neuen Wintermänteln zur Geltung. Auch ſie pflegen mit Liebe die leichtere vollere Form. Oben weit, nicht anſchmiegend, drapieren ſie ſich in freien Falten nach unten zu und legen ſich dann eng um die Knie. Die große Neuheit des Winters. eine Neu⸗ heit, die auf Erfolg rechnen kann, iſt die Robe⸗ Manteau, das Mantelkleid. Das Mantelkleid iſt aus dem Bedürfnis der graziöſen einheitlichen Linie herausgeboren, dem es möglichſt dienen will, indem es gleichzeitig die praktiſche Frage eines einfachen Kombinationskoſtümes löſt, das von großer Wirkung und doch nicht allzu kompliziert und allzu koſtſpielig iſt. Das Mantelkleid ſtellt ſich einmal als eine Satin⸗„ Crépe⸗de-Chines, Sammet⸗ oder Mouſſelinrobe dar, deren unte⸗ ver Teil bis in Kniehöhe aus Pelz beſteht, mei⸗ ſtens Tauße, Breitſchwanz, Karakel. Ein Mantel will es in dieſem Winter, ausſchnitt, der ein leichtes Herabgleiten auf Schultern geſtattet, vervollſtändigt das Koſtüm, Mantel und Robe gemeinſam machen unbeding den Eindruck eines vollſtändigen Pelzkoſf ſind aber dadurch, daß der untere, eng ankieg Robenteil den Mantel fortführt, viek leichte der Linie, heben die Verfüngung des Körpers den Füßen zu graziös hervor und mache Gehen ungemein bequemer als der vollft ſchwere Pelzmantel. 8 Aber auch die ſelbſtändigen Mäntel vermeid den Eindruck der Schwere. Sie ſind zuweſl halblang. Selten erreichen ſie den Fuß. Beſtel ſie nicht ganz aus Pelz, ſo ſind ſie mit Pelz ſäumt. Aber die eigentliche Tendenz der dies rigen Wintermode geht auf ausgiebige Ve dung des Pelzes, der ſogar den Schneiderk als Beſatz und als Kragen dient. Auch den ſellſchaftsroben wird er zur Zierde, ſäumt S und bildet für Stickereien und Perlen de arund. Die Abendroben und Abendmänte zugen unſtreitig Hermin und Weißfuchs. ſie werden in ſtrahlender Weiße verarbei einer Schmiegſamkeit, die dem Sammet nit ſteht wirken ſomit vor allem durch! Weiß und verbannen die ſchwarzen Schwän, den Saum. als Franſen. Eine recht kokette und elegan te Laune der daß ma Pelz benutzt, d. h. d daß das Pelzmankel mit eine Nantel] wird, alſo etwe aus gleichem Pelz mit zwanglos weitem Aermel⸗Igefä 4. Skite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 15. November. können. Die Türkei verweigerte den Griechen den Eiſenbahnanſchluß an der Küſte ebenſo, wie Oeſterreich ſeinerzeit den Italienern den Anſchluß an die füdöſterreichiſchen Linien. Zwar hat Oeſterreich in der letzten Zeit ohne das Einver⸗ ſtändnis der Türken mehrfach Bahnlinien gebaut, aber die Türkei beachtete dieſe Projekte nicht, und infolgedeſſen konnten die notwendigen Anſchlüſſe nach Norden nicht hergeſtellt werden. Vor drei⸗ ßig Jahren hatte Griechenland nur eine Eiſen⸗ bahn, die in einer Länge von 12 Kilometern den Piräus und Athen verband. 1887 war das Eiſenbahnnetz bereits auf 650 Kilometer ange⸗ wachſen, und heute beträgt es bereits 2000 Kilo⸗ meter. Von den neuen Bahnen iſt beſonders wichtig die Linie von Gytheion nach Leodari. Die neue Bahn wird durch das Eurotas⸗Tal an Sparta vorüber, an der Quelle des Eurotas vor⸗ bei, in einer Länge von 111 Kilometern nach Leodari führen und ſpäter an die Linie, die von Pyrgos nach Olympia führt, durch einen 65 Kilometer langen Schienenſtrang angeſchloſſen werden, Ferner iſt beſchloſſen worden, eine Bahnlinie von Miſſolonghi über Agrinion nach Arkta in 95 Kilometer Länge zu bauen.— Bei den Neubauten der Bulgaren handelt es ſich um einen Anſchluß an die etwa 80 Kilometer lange Verbindungslinie Güſchewo Kumanowo. Gü⸗ ſchewo iſt der Endpunkt der bulgariſchen Staats⸗ bahnlinie Sofia— Küſtendil— bulgariſch⸗tür⸗ kiſche Grenze und Kumanowo Station der orien⸗ laliſchen Eiſenbahnlinie Salonich ⸗Riſtovaz. Wenn die neue Verbindungslinie fertiggeſtellt iſt, wird Sofia von den Weſthäfen, die für die Hauptſtadt und für ganz Weſtbulgarien in Be⸗ tracht kommen, viel weniger weit entfernt ſein als heute. Nämlich von Varna 541 Kilometer, von Salonich 459 Kilometer, von Burgas 450 Kilo⸗ meter und von Dedeagatſch 489 Kilometer ent⸗ fernt ſein. Heute aber beträgt die Entfernung von Sofia über Niſch nach Sarmich 611 Kilo⸗ meter. Bei der günſtigen Lage des Hafens von Salonich iſt anzunehmen, daß ein großer Teil des bulgariſchen Außenhandels nach Fertigſtel⸗ lung der neuen Eiſenbahn auf dieſem Wege gehen wird. 0 Der Peginn der Friedens⸗ nverhandlungen. Die Bedingungen der Türkei. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die Bedingungen, unter denen die Türkei Frieden ſchließen will, erfährt der Korreſpondent eines Berliner Blattes folgendes: Die Türkei bietet Griechenland die Abtretung der Inſel Kreta gegen die Rückgabe von Saloniki an. Sie gewährt Mazedo⸗ nien weitgehende Autonomie unter der Verwaltung von je einem Vertreter der Türkei, Bulgariens, Serbiens und Montenegros mit dem Sitze in Uesküb. Sie verleiht Albanien volle Autonomie unter einem türkiſchen Prinzen als Gouverneur. Sie gewährt Ser⸗ bien freie Durchfahrt zum Hafen bon Kavallo am Aegäiſchen Meere und Montenegro den Freihafen von San Gio⸗ banni di Medua. Sie ſchließt mit Rußland ine Entente über Kleinaſien und Kurdiſtan ab. Sie räumt Frankreich Privile⸗ gien in Smyrna ein. Die Sudabai guf Kreta ſoll an England fallen. Abgeſehen davon, daß die hier aufgezählten Zugeſtändniſſe, die die Türkei den Balkanſtaaten einräumen ſoll, den Siegern bei weitem nicht genügen werden, ſo berührt in dem kürkiſchen Programm vor allem recht merkwürdig, daß ge⸗ wiſſe alte Wünſche der Tripleententemächte be⸗ küclichtigt werden ſollen, während von Oeſter⸗ reich, Deutſchland und Italien mit keinem Wort die Rede iſt. Frank⸗ reich, England und Rußland haben nun, wenn die Türkei ihnen wirklich die erbetenen Vorteile bietet, Anlaß genug, um ſich für den Frieden einzuſetzen. Anders dürfte ſich der Drei⸗ bund hierzu verhalten. Vielleicht iſt es ſo⸗ gar die Abſicht der Türkei, Konfliktsſtoff zwiſchen die Mächte zu werfen. Wir verweiſen auf unſere Ausführungen im heutigen Mittagblatt, und halten es für ſelbſtverſtändlich, daß weder Deutſchland noch ſeine Verbündeten einem Frie⸗ den auf dieſer Grundlage ihre Zuſtimmung geben werden, falls eine derartige Regelung der türkiſchen Erbſchaft im Zuge ſein ſollte. Verzicht Bulgariens auf Konſtantinopel. London, 16. Nov. Wie das Reuter⸗ bureau von autoritativer Seite aus Sofia erfährt, werden die Friedensbedingungen ſobald als möglich ſeitens der Verbündeten formuliert und der Türkei zur Annahme oder Ablehnung in der Geſamtheit überſandt werden. Die Ver⸗ bündeten beabſichtigen nicht im geringſten, durch Verhandlungen über Einzelheiten der Be⸗ dingungen die Türkei Zeit gewinnen zu laſſen. Wenn die Bedingungen nicht binnen 24 Stunden angenommen ſind, werden die Feindſeligkeiten mit größter Energie wieder aufgenommen werden. Es iſt möglich, daß die prompte Annahme der Be⸗ dingungen den Einmarſch der bulgariſchen Trup⸗ pen in Konſtantinopel verhindert. Wie verſichert wird, wird Bulgarien nichts dagegen haben, daß die Türkei Konſtantinopel und die Dardanellen behält. Die albaniſche Frage. Eine ſcharſe Erklärung DOeſterreich⸗Ungarns gegen Montenegro. * Budapeſt, 16. Nov. Der„Peſter Loyd“ betont gegenüber den Mitteilungen des monte⸗ negriniſchen„Amtsblattes“ über die ablehnende Antwort des Königs Nikolaus auf die Inter⸗ vention des öſterreich⸗ungariſchen Geſandten v. Giesl wegen der Beſetzung der albaniſchen Häfen: An den Tatſachen, die durch die uner⸗ ſchütterlichen Forderungen Oeſterreich⸗Ungarns gegeben ſind, kann auch durch dieſe Kundge⸗ bungen abſolut nichts geändert werden, denen man ſchließlich das entſchuldigende Moment zu⸗ gute halten und keine zu große Bedeutung bei⸗ meſſen wird. Der alleinige wichtige Punkt beſteht darin, daß die feſten Entſchlüſſe Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens dem Königreich Montenegro in nichtmißzuver⸗ ſtehender Weiſe zur Kenntnis gebracht worden ſind. Kongreß zu Baſel. Berlin, 15. November. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Die große Aktion des internationalen Prole⸗ tariats wird früher ſtattfinden als man vermutet hatte. Das Exekutiv⸗Komitee der neuen Inter⸗ nationale hat bereits auf den nächſtfolgenden Sonntag zur Tagſatzung nach Baſel geladen; ſchon an dieſem Sonntag aber ſoll die ſtaunende Welt allerorten das Predigwort der ſozialdemo⸗ kratiſchen Pazifiziſten vernehmen. Die Exekutive des internationalen ſozialiſti⸗ ſchen Bureaus hat wohl geglaubt, daß Gefahr im Verzuge ſei und die Aktion des Proletariats zu ſpät kommen könnte, wenn es noch länger ſäumte. Und ganz achtlos konnte man an einer 15 * derkehrt, doch nicht vorübergehen. Das wäre nicht nur ein Verſtoß gegen den Geiſt geweſen, aus dem heraus im Anſchluß an d. Pariſer Kon⸗ greß von 1900 das internationale Bureau ge⸗ gründet worden war, auf daß es„durch einheit⸗ liche Manifeſtationen, einheitliche Anträge, ein⸗ heitliche Aktionen die Intereſſen des internatio⸗ nalen Proletariats noch wirkſamer als bisher fördere“; es hätte auch den einſtweilen ſacroſank⸗ ten Beſchlüſſen von Stuttgart widerſprochen, wo man auf dem internationalen Kongreß von 1907 nach langen und erregten Debatten über das Thema Sozialismus und Militarismus zu guter⸗ letzt ſich auf eine ebenſo weitſchweifige wie um⸗ ſtändliche Reſolution geeinigt hatte, zu deren Be⸗ ſchluß es hieß: „Droht der Ausbruch eines Krieges, ſo ſind die arbeitenden Klaſſen und deren parlamen⸗ tariſche Vertretungen in den beteiligten Län⸗ dern verpflichtet, unterſtützt durch die zuſam⸗ menfaſſende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die An⸗ wendung der ihnen am wirkſamſten erſcheinen⸗ den Mittel den Ausbruch des Krieges zu ver⸗ hindern, die ſich je nach der Verſchärfung des Klaſſenkampfes und der Verſchärfung der all⸗ gemeinenSituation naturgemäß ändern. Falls der Krieg dennoch ausbrechen ſollte, iſt es die Pflicht, für deſſen raſche Beendigung einzu⸗ treten und mit allen Kräften dahin zu ſtre⸗ ben, die durch den Krieg herbeigeführte wirt⸗ ſchaftliche und politiſche Kriſe zur Aufrütte⸗ lung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beſeitigung der kapitaliſtiſchen Klaſſenherr⸗ ſchaft zu beſchleunigen.“ Alſo man iſt zu dieſer Kundgebung verpflichtet und das gibt ihr doch ſchon ein anderes und ein etwas tröſtlicheres Geſicht. Denn wer in dieſen letzten Wochen den„Vorwärts“ las, dem ballte ſich, wenn ihn Natur nicht juſt mit Fiſchblut ſegnete, unwillkürlich die Fauſt und ein wenig kam auch die Sorge zu ihm zu Gaſt. Das ſchien wirklich der Geiſt Bakunins zu ſein, der den Patriotismus einſt„une mauvaise, étroite et kuneste habitude!genannt hatte, weil er die Ver⸗ neinung der menſchlichen Gleichheit und Brüder⸗ lichkeit ſei. Oder ein Wiedererwachen jenes Marxiſchen Emigrantenhaſſes, der aus dem kom⸗ muniſtiſchen Manifeſt gefaucht hatte,„die Ar⸗ beiter haben kein Vaterland...“ und wenn es auch vielfach Landfremde ſind, die im„Vor⸗ wärts“ die Feder führen— internationale Ver⸗ ſchwörer von der geiſtigen und ſeeliſchen Statur der Frau Luxemburg— ſo ſchien die Ausbrei⸗ tung ſolcher Ideen ihr ſyſtematiſches Einhäm⸗ mern in die Arbeiterhirne doch nicht ohne Be⸗ denken. Ganz freilich waren auch wir, waren Regierung und Bürgertum nicht ohne Schuld. Zulange hatte man ſich geſtellt, als ob es ſich da unten, was für die öſterreichiſchen Machthaber ja vielleicht wirklich in erſter Reihe in Betracht kommen mag, nur um habsburgiſche Hausmacht⸗ beſtrebungen handle; hatte ganz überſehen, daß dahinter doch auch das ungemein gewichtige Problem lag, ob wir Deutſchen im Reich es ge⸗ duldig und ohne Schwächung unſerer eigenen Stellung tragen könnten, wenn das ohnehin zu Ueberhebung neigende Slaventum, weil ihm keinerlei Widerſtände auf ſeinem Siegeszug be⸗ gegneten, von Kroaten und Winden gern unter⸗ ſtützt, das öſterreichiſche Deutſchtum vollends ein⸗ zuſchnüren unternähme. Nach und nach hat man das trotz Herrn von Kiderlen wohl in unſeren regierenden Sphären begriffen. Auch erkannt, daß, wenn wir die Oeſterreicher nicht bei der Verfechtung ihrer Bal⸗ kanintereſſen unterſtützen mögen wir uns nicht verwundern dürften, wenn eines Tages dafür ſie unſere Sorgen an der Vogeſengrenze kalt ließen. Somit iſt faſt anzunehmen, daß, wenn die Herren Internationalen über acht Tagen im traulichen alten Baſel zuſammentreffen, ſie in der Hauptſache reinen Tiſch vorfin⸗ den werden. eeeeeeeeeee .—— auch die Vorlageüber d as Petroleum⸗ politische Uebersicht. * Mannheim, 16. Nopember 1912. Ein neuer Grundſtein ſozialer Fürſorge. Eine wichtige Einrichtung bereitet ſich zurzeit auf dem Gebiet ſozialer Verſicherung vor. Be⸗ kanntlich hat die Sozialdemokratie den Plan ge⸗ faßt, die Maſſe des Volkes in einer neuen Form in den Dienſt ihrer Partei zu ſtellen. Zu den Gewerkſchaften und Konſumvereinen ſoll noch ein drittes treten: die„Volksfürſorge“, d. h. eine auch dem kleinen Mann zugängliche Lebensver⸗ ſicherung mit geringen Prämien. Auf die eigent⸗ liche Abſicht hat der Gewerkſchaftsführer von Elm, wohl der Vater des ganzen Planes, auf dem letzten Konſumvereinskongreß hingewieſen, als er nach dem Berichte des„Vorwärts“ ſagte: „Genoſſenſchaften und Gewerkſchaften wollen mit Errichtung der„Volksfürſorge“ nicht nur die Volksverſicherunig verbeſſern und verbilligen, ſondern auch ihrer eigenen Bewegung neue Stützpunkte ſchaffen!“ Nunmehr breitet ſich eine Abwehraktion vor, die dem ſozial⸗ demokratiſchen Plan eine nationale Volksfürſorge entgegenſtellt. Auf den 25. November iſt eine Konferenz einberufen, die auf abſolut neutraler Grundlage die Angelegenheit erörtern ſoll. Dieſe Neutralität erſtreckt ſich, wie ſchon kurz mitgeteilt, nicht bloß auf das politiſche, ſondern auch auf das wirt⸗ ſchaftliche Gebiet. Deshalb ſind ſowohl die Ein⸗ ladungen von Mitgliedern aller bürger⸗ lichen Parteien unterzeichnet als auch Ver⸗ treter und Kenner der privatrechtlichen wie der öffentlichrechtlichen Lebens⸗ verſicherung zugezogen. Unbegreiflicherweiſe iſt von demokratiſcher Seite verſucht worden, dieſen Plan zu diskredi⸗ tieren. An der völligen Neutralität dieſer Kon⸗ ferenz, die ja erſt unterſuchen und prüfen ſoll, auf welchem Wege das neue Gebäude ſozialer Fürſorge errichtet werden ſoll, mußte jener Verſuch ſcheitern. Wenn jetzt gemeldet wird, daß in dieſen Tagen ſich bereits 26 Le⸗ bensverſicherungsgeſellſchaften zuſammengeſchloſſen hätten, um eine gemein⸗ nützige Volksverſicherungsanſtalt auf nationalem Boden ins Leben zu rufen, ſo muß demgegenüber darauf hingewieſen werden, daß auch bisher ſchon von privater Seite eine ſolche Volksverſicherung eingeführt war, und zwar ſeitens der größten Le⸗ bensverſicherungsgeſellſchaften, die an dem Unter⸗ nehmen der 26 Geſellſchaften nicht beteiligt ſind. Keines von beiden ſteht der Konferenz vom 25. November entgegen; deren Aufgabe wird es viel⸗ mehr ſein, objektiv zu prüfen, ob ſich eine Kon⸗ zentration empfiehlt, odler ob es vielleicht erfolg⸗ verheißender iſt, wenn der Weg freier Konkurrenz beſchritten bezw. beibehalten wird. Daß auch bei dem privaten Vorgehen der nationale Zweck nicht aus dem Auge gelaſſen wird, geht ſchon daraus hervor, daß die Beteiligung an der Konferenz auch von allen in Betracht kommenden Privat⸗ verſicherungsgeſellſchaften zugeſagt worden iſt. Demnach ſteht zu hoffen, daß die Beratung zu einem erſprießlichen Ergebnis gelangen wird. Das iſt nicht bloß im nationalen Intereſſe zu wünſchen, ſondern auch in dem der Arbeiter. Deutsches Reſch. — Der Reichstag vor Weihnachten. De Reichstag tritt, ſo ſchreibt die„N. G..“, am 26. November zu einer kurzen Tagung vor Weihnachten zuſammen. Am erſten Tage ſtehen Petitionen auf der Tagesordnung. Aber ſchon am nächſten Sitzungstage harren mehrere In⸗ terpellationen über die Lebensmit⸗ telteuerung der Erledigung. Wie ver⸗ lautet, legt die Regierung Wert darauf, daß die zür Garnitur des Hauptpelzes die andere Pelzart von gleicher Farbe wählt, und zwar mög⸗ lichſt in gleicher Nüance. Der Muff, der auch in dieſem Winter wieder trotz gewiſſer Anzeichen der letzten Winterſaiſon die großen Formen bevor⸗ zügt, hält ſich im gleichen Tone. Ueber die Stoffe, die des Winters Eleganz vor⸗ ſchreibt wäre gar viel zu ſagen, um ſo mehr, als auch auf dieſem Gebiet große Mannigfaltigkeit herrſcht. Als wichtigſte Pariſer Neuheit ſei hier die große Vorliebe für Brokatell, Lampas, durch⸗ wirkte, gepolſterte Gewebe erwähnt, von deren matten Grundton in Damaſtart gewebte und ſatinglänzende Muſter wie auch Plüſch⸗ und Sammetfiguren ſich abheben. Für Abendmäntel wird mit Gold⸗ und Silberfäden durchwirkter Sammet benutzt, daneben aber auch weiche Sa⸗ tins mit farbenfrohen, oft ziemlich grellen Ju⸗ gendſtilmuſtern, lebhaft ſtiliſierten Blumen. Im allgemeinen aber iſt die Neigung für lebhafte und Kontraſtfarben nicht eben groß. Bronze, matt⸗ blaue, diskretgrüne Tönungen haben den größten Erfolg. Für Nachmittagsroben hat dunkler Sam⸗ met viel Anklang gefunden. Die Winterhüte folgen dem Zuge der die Mode beherrſcht, nach weniger ſtarren Formen, nach Weichheit. Der breitrandige Plüſchhut mit Spitzen und Pelzbordierung wird allerdings am Abend, in den Logen im Theater, im Modereſtaurant noch gern getragen. Aber die große Pelztoque, ie ſich weich an das Haupt ſchmiegt und die Ein⸗ ſeit mit dem Koſtüm und Mantel wahrt, wett⸗ wirklich modernen Hüte ziehen zudem kleinere, ſchmiegſamere Formen vor. Der Rand iſt ſchmal, und die Form erinnert oft an das breite, niedere, zwangloſe Barett. Reiherbuſch und Paradies⸗ aigretten bilden immer noch den Hauptſchmuck. Aber das Launiſche der neuen Mode kommt auch hier zur Geltung. Der Reiherbuſch hat ſeine ſteife, faſt ſenkrechte Höhe auf dem Hute aufgege⸗ ben und wird außerhalb, faſt unter dem Hutrande angebracht, von dem er nun nach hinten wagerecht abſteht und damit das Geſamtbild einer üppigeren, weniger gradlinigen und ſteifen Erſcheinung, wie ſie der Winter im ganzen bevorzugt, vollendet. Große Mannigfaltigkeit herrſcht wieder in den Theater⸗ und Ballfriſuren. Da ſehen wir neben dem Perlendiadem, das ſich eng um die Stirne legt und vorn z. B. durch einen großen in Perlen und Brillanten gehaltenen Schmetterling gekrönt wird ſchmale Diamantenbänder, aus denen leicht über der Stirne eine weiße, von großen Brillan⸗ ten gehaltene Aigrette in die Höhe ſchießt, grüne Bandgewinde, die eine breite ſchwarze Aigrette ſchmückt, Goldgewinde mit Perleneinſatz, die zies⸗ lich breit im Nacken getragen werden und lange Perleufäden auf die Schultern rieſeln laſſen, für junge Mädchen einfache Gewinde mit Roſen⸗ ſchmuck uſw. Die Häufung von Effekten wird da⸗ bei aber vermieden. Eine gewiſſe Stilreinheit oder wenigſtens Einheit wird bei jedem Kopf⸗ ſchmuck verlangt. Die Wintermode in Paris ließe ſich kurz noch einmal folgendermaßen charakteriſieren: Sie kifert ſoust erfolgreich mit dem ſteifen Hut. Die wahrt die elegante ſchlauke Silhouette, die ſich die Pariſerin in den letzten Moden erobert hat. Ste legt aber viel Wert auf Zierlichkeit, Freiheit, Luxus. Sie iſt koketter als früher. Die eigene Phantaſie findet in ihr Spielraum. Sie iſt nicht unbedingt dogmatiſch und hält ſich von Exzentri⸗ zitäten frei. Und ſie geſtattet es der reichen Dame, ihre Toilette von billigen Nachahmungen zu un⸗ terſcheiden, was für die Pariſer Modedame ein nicht unweſentlicher Punkt iſt. Welche Preiſe übrigens die großen Pariſer Schneider erzielen, mag man daraus erſehen, daß der Meter gold⸗ gewirkten Sammets für Abendkleider die Kleinig⸗ keit von 100—130 Fr. koſtet. In den Pariſer Probierſalons der rue de la Paix und den neuen Prachtbauten der Schneider⸗ kunſt in den Champs Elyséees ſpazieren nun vor den entzückt prüfenden Blicken der eleganten „Mondainen“ die reigenden Mannequins auf und ab, gehüllt in die koſtbarſten Stoffe, geſchmiegt in die anmutigen Formen, die kurz darauf die vor⸗ nehme Pariſerin in den Palais der alten Ariſto⸗ lratie, in den Salons des republikaniſchen Geld⸗ adels zur Schau tragen wird. Sieht man dieſe Gebilde des Luxus und der Schönheit, ſo verſteht man den ſtolzen Hochmut der Pariſer Schneider⸗ künſtler, die ſich rühmen, daß ſie der Schöpfung Krone mit neuer Schönheit gekrönt, ſie nachge⸗ ſchaffen, ſie neugeſchaffen haben. Allerings kön⸗ nen ſich dieſe Dichter der Stoffe und Formen nicht über Material beklagen. Es iſt nicht mehr die Rippe unſeres Urvaters Adam, der das beſchei⸗ dene, für ihre Bekleidungsgelüſte ſo hart geſtrafte feine Urenkelkind: die in Tuxus afmende, die zuf Toilette geborene Pariſerin. Kunſt, Wiſſenſchaft u. LZeben. Theater⸗Notiz. Am Montag wird Thomas„Magdalena⸗ wiederholt. Am 24. und 26. November gaſtiert der Wiener Hofopernſänger George Bakla⸗ noff in„Carmen“ und„Rigoletto“. Baklanoff gehört zu den gefeiertſten Gäſten der Großen Opern Europas. Da er außerdem den größten Teil ſeines Urlaubes auf Gaſtſpielreiſen in Amerika verbringt, iſt es ein beſonders glück⸗ licher Zufall, daß es möglich war, ihn für zwei Abende für Mannheim zu verpflichten. Im Anſchluß an die Vorträge von Profeſſor Gothein über„Die Renaiſſance und wir“ in der „Akademie für Jedermann“ iſt für Dezember eine Matinee in Ausſicht genommen, für die Direktor Dr. Wichert ſeine Mitwirkung zu⸗ geſagt hat. Dr. Max Burkhardt im Kaſinoſaal. Der Vortrag am Moutag, den 18. d.., 8½ Uhr, im Kaſinoſaal„Der Humor im deut⸗ ſchen Volkslied“, mit dem Dr. Max Burk⸗ hardt, Berlin,— der im Vorjahr viel genannte Komponiſt der Oper„Morelgretchen“— das Volkslied und die eng damit verbundene Kunſt des Lautengeſanges wiſſenſchaftlich entwickelt, bildet in gewiſſem Sinne die hiſtoriſche Folie für die in jüngſter Zeit raſch wieder zu Ehren gekommene Lautenſingerei. Nicht allein die Lieder— der Vortragende hat bereits über 500 Urweib entſprang. Es iſt das kluge, geſchmeidige Volkslieder bearheitet—, ſondern vor allem —— M 5 die wü rei Vo ein Nt Et. Dr u Au als ——̃——— er ee e ——— bois iſt in ſeiner langen, Mannheim, 16. Novenwer. Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. Monopol vor Weihnachten völligen Erledigung gelamat. die Regierung ernſtlich darauf beſtehen, ſo würde der Reichstag vor eihngehten noch reichlich Arbeit haben, denn die Petroleum⸗ Vorlage müßte doch erſt in einer Kommiſſion eingehend geprüft werden. Da nun außerdem noch vor Weihnachten die erſte Leſung des Etats ſtatkfinden ſoll, würde dieſe Vortagung des Reichstags ſich außerge ewöhnulich ausdehnen und nahezu bis in die Weihnachtswoche hinein⸗ reichen. Die FJef ſtſtellung eines beſtimmten Ar⸗ heitsplans iſt erſt vom Seniorenkonvent zu er⸗ warten, der unmittelbar nach Wiederbegi imn der parlame ntariſchen Arbeiten im Reichstag zu⸗ ſammentreten wird. — Wahlen der Organe in der Angeſtellten⸗ verſicherung. In dem Peiehsgeſetzblatt Nr. 57 wird die Wahlordnung für die Wahlen der Mitglieder des Verwaltungsrats, der Bei⸗ ſiter der Rentenausſchüſſe, der Schiedsgerichte und des Oberſchiedsgerichts des V zerſicherungs⸗ geſetzes für Angeſtellte veröffentlicht. Nach 8 4 der Wahlordnung können für die Wahl Vor⸗ ſchlagsliſten dem Wahlleiter eingereicht wer⸗ den. Die Detailliſtenkammer in Ham⸗ hurg hat nun bei dem Deutſchen Handelstag be⸗ antragt, die Vorarbeiten für die Aufſtellung von Vorſchlagsliſten für die Wahl der Mitglie⸗ der des Verwaltungsrates, der Beiſitzer pr Rentenausſchüſſe ete.— ſoweit es ſich um die Arbeitgeber handelt— in die Hand zu nehmen und zugleich anheimgeſtellt, an dioſen Vorarbei⸗ ten andere Zentralorganiſationen der Arbeit⸗ gehber, wie den Zentralverband deutſcher In⸗ duſtrieller, den deutſchen Landwirtſchaftsrat ele. zu beteiligen. — Graf von Hoensbroech 14 Jahre Jeſuit. Das„Lebensbuch“ des Grafen Hrensbroech— ſo hat er es ſelbſt in der Vorrede genannt, iſt nunmehr auch in einer hilligen Volks⸗ ausgaßbe erſchienen.(Verlag Breitfopf u. Härtel; Preis 1.) Alle Gegner des Jeſuitenordens werden das Erſcheinen dieſer Volksausgabe aufs freudigſte begrüßen, ſie ver⸗ kürgt das Eindringen des Hoensbroechſchen Lebensbuches in die weiteſten Volkskreiſe und wird ſo der Aufklärung über das Weſen des Jeſujtismus und der Abwehr gegen ihn die wertvollſten Dienſte leiſten. Wir ſtehen ja augenblicklich in Kämpfen gegen den Jeſuiten⸗ orden, in denen wir nicht Bundesgenoſſen ge⸗ nug haben können. Und keinen gibt es von größerer Wucht, von vernichtender Schlagkraft als die ſchonungsloſe Bekenntnis⸗ und Anklage⸗ ſchrift des Graſen Hoensbroech. Die Rurluruher Straßſen⸗ bahnen und ihre Zukunft. Man wird nieht ſagen können, daß die Stadt Karlsruhe an ihren elektriſchen Bahnen viel Freude erlebt. Die nur allzu bexechtigten Kla⸗ gen über die Unzulänglichkeit dieſes Verkehrs⸗ mittels wollen nicht aufhören und der beträcht⸗ liche Zuſchuß, den die Stadt jährlich zu bezah⸗ len hat, macht die Sache auch nicht ſchmackhaf⸗ ter, Die Hauptfehler des ganzen Syſtems find, daß das Liniennetz innerhalb des e eee unvollkommen ausgebaut iſt, ſo daß z. B. ganz große Stadtteile dieſes Verkehrsmittels ent⸗ behren Gidteadz andere Stadtteile beſitzen nur 15 eiſigen Betrieb. So kommt es, daß der Betrieb langſam und unregelmäßig wird. Eine Beſſerung läßt ſich nur erhoffen, wenn nicht nur das ganze ſtädtiſche Liniennetz gleichmäßlg zur Sollte ebaut würde, A auch der Betvrieb ſämt⸗ licher Verkehrseinrichtungen iunerhalb der Stadt in den Betrieb und unter die Leitung der Stadt kämen. Denn noch ein weiterer Mißſtand des Perkehrs iſt es, daß an ihm drei verſchiedene Unternehmungen beteiligt ſind, nämlich die ſtädtiſche Straßenbahn, geltens die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft und drittens die Alhtal⸗ bahn der Badiſchen Lokaleiſenbahn⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft. Gegenwärtig iſt nur das eine klar, daß die gegenwärtigen Zuſtände nicht länger er⸗ möglich ſind und die Stadt hat bereits mit aller Energie Schritte eingeleitet, am die Wege zu e—1 Schaffung eines einheitlich angeleg⸗ e über die ganze Stadt verbreitet, zweigleiſig aus⸗ netzes unter Ausbau der fehlenden und Beſel⸗ tigung der doppelten Strecken. Zur Erlangung der Vereinheitlichung des Betriebs wäre das einfachſte Mittel die Er⸗ werbung ſämtlicher Anlagen der Südd. Eiſen⸗ zahngeſellſchaft und der Bad. Lokaleiſenbahn⸗ .⸗G. durch die Stadtgemeinde. Allein die Ver⸗ ſuche ſcheiterten an zu hohen Forderungen der Geſellſ chaften. Nun ſtrebt die Stadt eine Ver⸗ einigung ſämtlicher beſtehender Verkehrseinrichtungen in einer einzigen Aktiengeſellſchaft an, wo⸗ bei die beiden Geſellſchaften ihre Bahnanlagen einzuwerfen hätten, die Stadt mit ihrer elek⸗ triſchen Bahn beitreten und die Führung über⸗ nehmen würde. Hiezu müßte n folgende Forde⸗ rungen erftüllt werden; a) Der Stadtverwaltung muß auf Bau, Unterhaltung, geſamten Betrieb der Bahn, insbeſondere Tarif und Fahrplank eln maßgebender Einfluß vorbehalt ten bleiben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stadt vom Aktienkapital 51 Proz, übernimmt, mit welchem Beſitz ſie die abſolute Maforität in der General⸗ verſamm lung erhält. b) Die Geſellſchaft muß ſich zum Bau und Betrieb der notwendigen neuen Linien auf ihre Koſten verpflichten. 909 Die bisherigen Beamten und Angeſtellten ſollen übernommen werden. 4) Die Stadt. gemeinde muß in der Lage ſein, nach Ablauf einer beſtimmten Friſt das ganze Unternehmen zu letzt ſchon feſtzuſtellenden Bedingungen zu 5 e) Als Stromquellen ſind die Elektrizitätswerke der Stadt unter Beiziehung des Murgwerkes zu verwenden. Mürde eine ſolche Geſellſchaft zuſtande kom⸗ men, ſo würde die Stadtgemeinde folgende Vor⸗ teile exreichen: die bis jetzt beſtehenden Dampf⸗ bahnlinien würden in elektriſche umgewandelt, ohne daß die Stadt die Koſten dafür aufzubrin⸗ gen hätte. Die Stadt hätte lediglich 51 Prozent des Aktienkapitals zu beſchaffen. Die Stadt er⸗ ſpart die Koſten einiger Jonſt von ihr zu bauen⸗ den Konkurrenzlinſen. Die Stadt ſpart ferner die bisherigen Zuſchüſſe zur Straßenbahnkaſſe, die eine ſteigende Tendenz haben. Endlich, was die Hauptſache iſt, das Verkehrsnetz wird ver⸗ einheitlicht und bd ert und dadurch leiſtungs⸗ fähiger. Dieſen großen Vorteilen ſteht nur das eine Bedenken gegenüber, daß die Stadtverwal⸗ tung nicht mehr allein die Verwaltung der Straßenbahnen in Händen hat. Wegen der zu beſchaffenden Elektrizität iſt zu bemerken, daß die Stadtgemeinde 1901 ein Elektrizitätswerk für die Stromverſorgung ihres Gebietes errichtet hat. Ueber die Gemarkungsgrenzen hinaus er⸗ ſtreckt ſich das Abſatzgebiet noch nicht. Anderer⸗ ſeits iſt es für die Stadt von allerhöchſter Be⸗ deutung, billige Kraftquellen zur Verfügung zu ſtellen. Mindeſtens müßte die Stadt ebenſo bil⸗ lig liefern können, als es irgend eine Stadt im weiteſten Umkreiſe vermag, In dem vom Staat in Angriff genommenen Murgwerk bietet ſich nun der Stadt Gelegenheit, ihr Elektrizitäts⸗ werk unter Benützung des Murgwerkes zu einer großen Ueberlandverſorgung auszugeſtalten, wobei natürlich die ſozlalen, wirtſchaftlichen und finanziellen Intereſſen der Stadt wie bei dem Straßenbahnunternehmen gewahrt werden müßten. Die Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft hat eißt Projekt ausgearbeitet, nach dem die Zentrale Karlsruhe die Amtsbezirke Bruchſal, Sinsheim, Eppingen, Bretten, Durlach, Karlsruhe, Ett⸗ lingen und Raſtatt mit 179 Gemeinden mit Elek⸗ trizität verſorgen ſollen. Die Koſten dieſes Aus⸗ baues ſind auf zehn Millionen Mark berechnet und die Leiſtungsfähigkeit ſoll auf 10 200 K. W. gebracht werden. Bietet nun das Murgwerk eine billigere Kraftgelegeuheit, als andere Gelegen⸗ heiten, ſo wird wohl die Stadt nicht anders können, als dieſe Gelegenheit auszunützen. Die nen zu bildende Karlsruherckif enbahngeſellſchaft ſoll gegründet werden durch die Stadt Karls⸗ ruhe, die Südd. Giſenbahngeſellſchaft und die Rhein. Schuckertgeſellſchaft. Die Südd. Eiſen⸗ bahngeſellſchaft bringt in die Geſellſchaft die Lo⸗ kalhahnen Karlsxuhe⸗Durmersheim, Spöck und Grünwinkel⸗Daxlanden ein. Die Rh. Schuckert⸗ geſellſchaft verzichtet auf die Errichtung einer Ueberlandzentrale Bruchfal, die Stadt behält ntum an ihrer Straßenbahn und ihrem ätswerk bei und übergibt es der Ge⸗ t nur zur Benutzung und zum Betrieb. Zur Erhauung der oben erwähnten Exweite⸗ kungen iſt ein NKapital von rund 23 Millti nen ruhe 51 Proz., die Südd..⸗G. 25 Proz., die Rhein. Schuckertgeſeſchaft 2¹ Proz.„die beiden weiter erforderlichen Gründer je 1 Proz. über⸗ nehmen, Die Stadt erhält als e für Ueberlaſſung ihrer Werke jährlich eine Rente, welche dem Reinectrag dieſer Werke vom Jahrée 1912 entſpricht; ferner jährlich eine Miete von 5 Proz. des Wertes der zu den Werken gehöri⸗ gen Grundſtücke und Gebäude; endlich 40 Jahre lang jährlich den Betrag, welche n die Stadt 1912 für Verzinſung und Tilgung der für die Werke aufgewendeten Anlehensmittel auszuge⸗ ben hat. Der Stadt iſt auch das Recht auf die Erwerbung der geſamten Anlagen der Geſell⸗ ſchaft ſowie die Uebernahm e des Geſamtvermö⸗ gens bder Geſellſchaft gewährleiſtet. Nach allem Geſagten dürfte die Stadt auf dieſe Welſe nicht nur eine durchgreiſende Verbeſſerung ſhrer Ver⸗ kehrsmittel erreichen, ſondern ſogar noch dabei ein ſehr gutes Geſchüft machen. M. K. Württemberg und dir Ner⸗ kRehrsſtörungen in der Rhein⸗ pfalz. Die im Laufe der letzten ſechs Wochen auf den: Geßbiete des bayriſch⸗ pfälz iſchen Verkehrsnetzes, beſonders in deſſen 2 Durchgangsverkehr zulage e Störungen haben der badiſchen und der Fraukfurter Preſſe Anlaß gegeben, nicht gerade liebevoll auf die Zuſtände einzugehen und ſogar von der Möglichteit oder Notwendig⸗ keit einer Verkehrsumleitung zu ſprechen. Man hat ſich, ſo wird der„Württ. Itg.“ geſchrieben, demgegenüber bei uns in Württemberg bisher Folſtändig ſtill verhalten, trotzdem auch unſer Durchgangsverkehr ſchwer dar⸗ unter zu leiden hatte und immer noch darunter leidet. Da nun aber in neueſter Zeit die Preſſe des rechtsrheiniſchen Bayern Anlaß nimmt, ſich aus Aulaß eines in der Frankfurter Zeitung erſchienenen, den Paris⸗Nürnberger DeZug 7/,(Paris ab.05 Uhr abends, Nürnberg an 11.483 Uhr vorm.) betreffenden Artikels „Wenn Fürſten reiſen“ ſich mit dem württem⸗ bergiſchen Durchgangsverkehr und der ſchwäbi⸗ ſchen Gemütlichkeit zu beſchäftigen, ſo möchten wir nicht verſäumen, darauf hinzuweiſen, woher die Störungen bei einer ganzen Anzahl unſerer württ, Durchgangszüge im Lauf der letzten Wochen gekommen ſind. Um zunächſt zu D 19 zu kommen(Frankfurt) ab.52, Kölu ab.51 früh), ſo war dieſer un⸗ längſt noch kurz vor 9 Uhr in Bruchſal(fahr⸗ planmäßig ab.05, Stuttgart an.21 vorm.); an einem andern Tage, am Montag den 4. Nob. hatte D 19 ſoviel Verſpätung, daß er in Vietig⸗ heim den Auſchluß nach Heilbronn(.24 au) nicht mehr eyreicht hat. Abgeſehen vom Per⸗ ſonenverkehr, wurde der Poſt⸗ und Zeitungs⸗ verkehr dadurch koloſſal beeinträchtigt. Ein wei⸗ terer württ. Durchgangszug, Eilzug 53, Frauk⸗ furt ab 12.50, Köln 10.03, Saarbrücken 12.04 Nachm., Stuttgart an.40 nachm. hatte beinahe täglich Verſpätungen von 10—25 Min., an einem Tag, Mitte Oktober, mußte zur Herſtel⸗ lung des Anſchluſſes nach Nürnberg⸗Berlin ab was für Württemberg naturgemäß mit beſon⸗ deren Koſten verknüpft war. Am Samstag den 9. November hatte Zug 53 wieder 15 Minuten Verſpätung. 0 Dieſe Verſpätungen kamen immer von der Rheinpfalz und von Mannheim⸗Lud⸗ wighafen her; ſie mußten ſich naturgemäß auf die Anſchlüſſe in Crailsheim(Nürnberg) und Ulm übertragen; denn dieſe D⸗Züge ſind ſo ſtark belaſtet, daß an ein Hereinfahren von Verſpätung kaum zu denken iſt. Ebenſo ka⸗ men öfters bei dem Frankfurt⸗Stuttgart⸗Mün⸗ chener Nachtzug 22/1(Frankfurt ab 10.40 abende, Stultgart an.05) ganz bedeutende Verſpätungen vor, weil der Anſchluß von Zug 81(S aarbrücken⸗Ludwigshafen⸗ Mannheim) nie ſo recht klappt. Die Klagen wegen Mängeln imt württ. Dunchgangsverkehr infolge der ſchwäbiſchen Gemilklichteit“ fallen alſo auf das bayriſche Pfalzbahnnetz und damit auf Bayern ſelbſt zurück. Um nun im eee 5 der Vöpkrag und die humorvolle pretation, wird jedem Freunde dieſer„neuent⸗ deckten“ Kunſt reiche Anxegung und einige frohe Stunden verſchaffen. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Der zweite Kompoſitionsabe end zeit⸗ genöſſiſcher Tonſetzer, den die Direk⸗ tion der Hochſchule für Muſik in gegenwärtiger Saiſon veranſtaltet, iſt einem hervorragenden franzöſiſchen Meiſter, Theodore Dubois, gewidmet. Seine zahlreichen Kompoſitionen, hauptſächlich Lieder, Chor⸗ und Kammermuſik⸗ werke, haben in Frankreich längſt die verdiente Anerkennung gefunden und es iſt als ein dan⸗ kenswertes Unternehmen zu begrüßen, wenn das deutſche muſikaliſche Publiklum mehr wie bisher dafür zu ſktereſſteren geſucht wird, Du⸗ an Erfolgen reichen Laufbahn zu den höchſten künſtleriſchen Ehren⸗ ſtellen emporgeſtiegen: Er wurde der Nachfolger Amhroiſe Thomas in der Direktion des Pariſer Konſervatoriums und gehört der„Academie des beaux arts“ als Mitglied an. In ſeinem Schaffen ſteht Dubois den deutſchen Romau⸗ tikern näher als der neufranzöſiſchen Schule, ohne den echten feinſinnigen Franzoſen zu ver⸗ leugnen. Der greiſe, trotz ſeiner 75 Jahre geiſtig und körperlich noch außerordentlich friſche Meiſter wird dem am Mittwoch den 20, November im Kaſinoſaal ſtattfindenden Konzert anwohnen und die Begleitung ſeiner Lieder ant übernehmen, zu deren Wiedergabe Ma⸗ dame Bureau⸗Berthelot, eine in Pa⸗ riſer Konzertſälen ſehr gefeierte Sängerin ge⸗ Frauenchor⸗Gründung. DerVerein der Pyſt⸗ und Telegraphen⸗ beamtin u en, Mannheim E. V. hat unter der muſikaliſchen L Leitung von Dr. H. W. Egel einen Frauenchor begründet, der bereits 60 Mit⸗ glieder zählt. Am vergangenen Sonntag trug der junge Verein anläßlich einer Abendunterhaltung in Caſinoſaal drei Chöre von Nagler und Dr, Egel vor und erntete warme Anerkennung, Die weiteren ideglen Ziele richten ſich auf die Pflege der geiſtlichen und weltlichen Frauenchorliteratur mit und ohne Begleitung, eine Kunſtgattung, die jg in Mannheim noch lange nicht die gebührende Beachtung gefunden hat. Aus der Kunſthalle. Um den Beſuchern der Kunſthalle Gelegenheit 80 geben, im Winterhalbfahr auch nach 4 Uhr, den Leſeſaal zu benutzen, iſt dieſer täglich bis 5½ 11 5 r unentgeltlich geöffnet. Für diejenigen, die in den Tagesſtünden von dem Leſeſgal keinen Gebrauch machen können, iſt derſelbe, wie bekannt, Dienstags, Mittwochs, Donnerstags und Freitags abends von 238—10 Uhr geöffnet. Der Zugang kann zu jeder Zeit non ber Roonſtraße, gegenüber denm Gymnaſium, erfolgen. Von Neuanſchaffungen der Bibltothek, die Jedermann zur Benützung zugänglich iſt, ſeſen genannt: Watleau, Handzeichnungen. Muſter⸗ giltige Reproduktionen 72998 Oxiginalen desMeiſters. — Meier⸗Gräfe,., Eduard Manet. Reichilku⸗ ſtrierte Monographie mit ausführlicher Beſprechung der Erſchteßung Kalſer Maximiliaus.— Chledowski, E. p. Ro m. 1. Die Menſchen der Reugiſſanee. 9. Die Menſchen des Baxrock.— Reichtlluſtrierte kullur⸗ und kunſthiſtoriſche t der ewigen Stadt. Burger, F. Hodler und Cezanne. Einfüh⸗ rung in die Probleme der Malerei der Gegenwart Mmit 171 Abbildungen.— Gramm J. Die ideale wonnen wurde⸗ Bietigheim ein Nachzug mit dem direkten Wagen Trier⸗Nürnberg abgelaſſen werden, pon D 24, Frankfurt ab 11.45 abends, alſo eine volle Stunde ſpäter als mit D 22/1 zu kommen, warum wird dieſer Anſchluß in Heidelberg nicht fahrplanmäßig hergeſtellt, nachdem es doch ſeit einem Jahr beinahe täglich vorkommt, daß D 2 den württembergiſchen D 22/ in Heidelberg einholt, ja überholt und vor ihm voraus nach Bruchſal fährt? Als eine weitere ſtarke Beeinträchtigung des württ. Durchgangszugs 1/23, Stuttgart ab.11 0 muß es bezeichnet werden, daß D 1/½23, ſo⸗ zald D 79 Baſel⸗Frankfurt Verſpätung hat, in Bruchſal warten und D 79 nach Heidelberg vorausfahren laſſen muß. Der württ. 1 verliert dabei regelmäßig den Anſchluß an den Frühpoſtzug 333, Heidelberg ab.10 nach dem badiſchen Odenwald Würzburg. Aus stadt und Land. * Mannheim, 16. November 1912. Verlegung des Mannheimer Wochenmarktes nom Markt⸗ platz nach dem Zeughausplatz. Dieſe eminent wichtige Frage beſchäftigte n den letzten Tagen in au e Weiſe die Ge⸗ müter der Geſchäftsleute und Hausbeſitzer hei⸗ der Stadtgegenden. Der Vorortbahnen⸗ Bau iſt nun endlich in Fluß gekommen und da ſämtliche ſechs Linien nach Fertigſtellung vertragsmäßig im Innern der Skadt einmün⸗ den müſſen, ſo wurden ſeitens des Stadtrates projektiert, den Vorortbahnhof auf den Marktplatz zu erſtellen. Durch Anlage der verſchiedenen Schienengleiſe wäre aber ſodann für den Wochenmarkt eine Verlegung notwen⸗ dig geworden. Da nun der Stadtrat in ſeiner letzten Sitzung ſich bereits mit dieſer Vorlage beſchäftigen ſollte, war in den letzten Tagen von den Intereſſenten eine lebhafte Agitatſon Kegen dieſes Prajekt ins Werk geſetzt worden. Die Geſchäftswelt, welche im hieſigen Verein der Detgilkaufleute organiſiert iſt, hat ja auch das größte Intereſſe an dieſer Frage 5 und ſo konnte es nicht Wunder nehmen, wenn der Verein in ſeiner vorgeſtrigen, ſehr gut be⸗ ſuchten Mitgliederverſammlung ſich recht intenſiv mit derſelben Angelegenheit be⸗ faßte. 5 Der größte Teil der Redner, darunter auch ein als Mitglied anweſender Stadtrat, verwarf das in Frage ſtehende Projekt. Seit Beſtehen der Stadt würde der Wochenmarkt auf dieſem Platze abgehalten. Durch den damit verbunde, nen größeren Verkehr dortſelbſt, ſowohl als in den umliegenden Quadraten ſeien große Werte geſchaffen worden, die bei einer Durchführun des Proioftes zur Hälfte verloren gingen. Auch der Detailhandel würde in dieſem Falle unbe⸗ rechenbaren Schaden erleiden. Der Markt als ſolcher iſt ſeit Alters her ein Regler der Lebens⸗ mittelpreiſe. Würde der Wochenmarkt nach Zeughausplatz, alſo vom Herzen der Stadt n der Perkpherie derſelben verlegt, ſo iſt nächſte Folge eine kleinere Frequenz. Die fuühren werden geringer und dadurch dle Le bensmittel teuerer. Das muß eine nditſichti Stadtverwaltung in erſter Linie berückſichtigen. Es ſeien ja zur Anlage des Vorortbahnhofes nach viel günſtigere Plätze horhanden, u, a. der Materiallagerplatz an der Neckarbrücke, der ja doch noch einmal hochgelegt werden müſſe. Durch den Bau der neuen Neckarbrücke in d Nühe des zu erbauenden Krankenhauſes iſt möglich, verſchiedene Bahnlinien einmünden laſſen. Eventl. würde ſich auch der Zeughaus⸗ nas zu dem Projekt verwenden laſſen. Die an⸗ weſenden Mitglieder der Weſtſtadt bekannten ſich als warme Befürworter den Verlegung des Wochenmarktes nach dem Zeughausplatz. Ihr Stadt⸗ teil werde ſeitens der Stadſtverwaltung am ſt mütterlichſten behandelt. Durch die ſeinerz Berlegung der Kaſernen ſeien auch vi * Afelf,— f uche und ſeſne Bauten. a dom Bayeriſchen Architekten und In⸗ genteurverein. 1912. Mit etwa 1000 Abbildungen. — Die architektoniſche Ausleſe. Württember⸗ giſche Fürſtenfitze. Mit Einführung von F. Baum, Stgt. 1913. Mit 32 Tafelu.— Alt Nürn⸗ berg und das maleriſche Fraukenkand. 145 Bilder nach Naturaufnahmen und einleitendem Terx Dr. E. Cohn Wiener. Berlin 1912,— R, idt, Möbel(Bibliothek für Kunſt⸗ und Antiguitäten⸗ ſammler). Mit 189 Abbildungen. Jakoß Buckhardt. Briefe 28 einen Architekten, 870/89. München 1013, Zabel, E. Moderue Bühnen⸗ kun ſt(Volksbücher der Kunſt Nr, 31], Mit 49 Ab⸗ bildungen.— Schur E. Das Kaiſer g riedrſch⸗ Mufeum(Volksbücher der Kunſt Nr. 44). Mit 31 Abbildungen. Karlsruher Hofthegter. Aus Karlsruhe ſchreibt unſex dt.⸗Korreſpondent: Zum Beſten der Hoftheater⸗Penſionsauſtalt gab man geſtern drei luſtige Ginakter, die den Beifall des Publikums exregten. Der erſte: Eliemenſch en“ ſah zum überhaupt erſtenmale das Licht der Rampe, Er hat eine hochangeſehene Perſönlichkeit Karlsruhes zum Verfaſſer, der ſich unter dem Pfeudonum Voß Verbirgt. Auch die älteren erpryßten Sachen: zDie Hanni weint— der Hauſi lacht“ und„Das Ver⸗ ſyrechen hinterm Herd“ ſtimmten heiter, Profeſſor Jerdinand Keller Ehrendoktor. Aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages ernannte die Techniſche Hochſchule Friederielana in Karls⸗ ruhe den e Ferdinand Keller in Karlsruhe zum Ehren⸗Ddoktor⸗Ingenieur. Pryf. Kel ler erhielt die L 40 in Anerkennung ſeiner hervorragenden künſtleriſchen Leiſtungen, insbeſondere auf dem Gebiete der monumen⸗ talen Malerei. Frankfurter Kunſtperein. Auskag 9 1 berein Jungbofftr 8. die Serbſtausſtellung der Franffurter Künſtler vor geladenem Publikum eröffnet. Die Beteiligung an dieſer Veranſtal⸗ tung war wieder eine ungemein rege, doch waltel die Jury, beſtehend gus den Hru. Coreggiv, Gies, Prof, Hans Hoffmann⸗ Saarlouis, Kruſe„Prof. Morgenſtern, Stanick, Wegel, Mit he ſonderer Stkenge ihres Amtes: von weit über 400 Einlieferungen wurden nur ungefähr 1. Werke zur Ausſtellung zugelaſſen. Neben ar ren hervorragenden Werken Frankfurter Kunſt wird in der Ausſtellung u. a. auch das neueſte Werk von Fritz Bpehle zu ſehen ſein. Eine nene Erkraukung Koſima Waguess. Wie aus Baureuth gemeldet mird, iſt 25 ſi m a Wagner ſeit einigen Tagen wiedex an ihrem Herzleiden erkraukt. Geheimrat Schwe ninger würde nach Villa Wahnfried berufen, Ein Enkel des Dichters Guſtgy Schmwab F. Aus Stuttgart wird uns geſchrieben: September d. J. iſt hiex ein Enkel des Dicht Guſtav Schwab, der Staatsrat Guſt Schwab geſtorben und aus Newyork kommt die M dung, daß doxt ein weiterer Enkel des im 61. Lebensjahr geſtorben iſt, Der bene heißt ebenfalls Wuſtav Schwah iſt ein Sohn des zweiten Sohnes dos Dich des bremiſchen Konſuls in Newyork, 1851 geboren wurde, Er war, wie frü ſein Vater, Chef der Firma die ſeit 1861 den Nord 19 ſen 2 Pork vertritt, Ein Sohn des Be bei H. Meler f Landſchaft. Ibre Eniſtehung 5 Entwicklung. Aus Trankfurt wird uns gemeldel: Heute bal, ik et 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblakth. Mannheim, 16. November etwas mehr Wohlwollen für die Weſtſtadt zeigen. Im Verlauf der Debatten wurde auch das Thema vom Bau einer Markthalle berührt. Dem wurde ſodann entgegengehalten, daß in den meiſten Großſtädten dieſe(für den Kleinverkauf) nicht mehr frequentiert würden. Die Leute ſcheuten die üblen Gerüche, welche ſich daſelbſt bemerkbar machten und würden den Einkauf auf den Marktplätzen vorziehen. Nach Verlauf der Verſammlung war zu kon⸗ ſtatieren, daß die meiſten Anweſenden Gegner des Projektes der Verlegung des Wochenmark⸗ tes waren und ſo wurde die Mitteilung, wonach der Stadtrat die Vorlage nach längerer Be⸗ ratung nochmals zurüctſtellt zu neuer Projekt⸗ bearbeitung, beſonders freudig begrüßt. Wenn nun auch vorerſt die Gefahr abgewendet iſt, daß der Stadtrat ohne weiteres über die Intereſſen eines ſehr großen Teils der Geſchäftswelt hin⸗ ausſchreitet, ſo heißt es aber doch die Ange⸗ legenheit ſeitens der Geſchäftswelt und auch des konſumierenden Publikums nicht aus dem Auge zu verlieren. Kuarneval 1912—1913. Feuerio. Wie ſtets nach den Karnevalanfang⸗Feierlich⸗ keiten im Habereck, geben wir unſer karnevaliſti⸗ ſches Winterprogramm für 1913 der ver⸗ ehrlichen Einwohnerſchaft bekannt. Es ſind da⸗ nach vorgeſehen: 1. Mittwoch, 1. Januar, mittags.11 Uhr ab Stammhaus Habereck: Neu⸗ jahrsgratulationsfahrt des Elferrat in Beglei⸗ tung der Feuerioprinzengarde mit Generalſtab. 2. Sonntag, 5. Januar, abends.11—11.11 Uhr großes karnevaliſtiſches Familienkonzert mit der Karlsruher Leibgrenadierkapelle, neuer Leiter Herr Kgl. Muſikmeiſter Bernhagen, im Nibelun⸗ genſaal des Roſengartens, Mannheim. 3. Don⸗ nerstag, 9. Januar, abends.11—11.11 Uhr karnevaliſtiſche Sitzung im Habereck. 4. Don⸗ nerstag, 16. Januar, abends.11—11.11 Uhr karnevaliſtiſche Sitzung im Habereck. 5. Don⸗ nerstag, 23. Januar, abends.11—11.11 Uhr große karnevaliſtiſche Damen⸗Fremden⸗ Sitzung im Nibelungenſaal des Roſengartens Mannheim mit hieſiger Kaiſergrenadierkapelle, Leiter Herr Kgl. Obermuſikmeiſter Vollmer. Regie: Herr Großh. Hofſchauſpieler Alex Kökert. 6. Mittwoch, 29. Januar, abends.11—11.11 Uhr karnevaliſtiſche Sitzung im Habereck. 7. Samstag, 1. Februar, abends.11—.11 Uhr großer Maskenball in ſämtlichen Sälen des Apollotheaters mit 2 Muſikkapellen, Masken⸗ prämiierung, Prinzenpolonaiſe. 8. Samstag, 1. Februar, abends.33 Uhr Ankunft Sr. Tollität Prinz Karneval. 9. Sonntag, 2. Februar, vormittags 11.33 Uhr Parademuſik der Thüringer Fuß“⸗Artilleriekapelle, Leitung Herr Kgl. Ober⸗ muſikmeiſter Anders. 10. Sonntag, 2. Februar, nachmittags.11 Uhr großer Karnevalszug, zirka 50 Gruppen, ab Meßplatz. Neckarſtadt, über Friedrichsbrücke, Breite Straße uſw. II. Auf⸗ löſung auf dem Friedrichsring. Die Vorarbesten für den Zug ſind beendet und falls die Verckſtſtal⸗ tungen wieder gut beſucht ſind, ſowie die ernann⸗ ten Ehrenmitglieder nicht mit Beiträgen ſäumen, iſt ein wohlgelungener Feuerio⸗Karnevalszug am Faſtnachtsſonntag, 2. Februar 1913 zu verbürgen. (Aus der Feueriokanzlei.) * Verliehen wurde die Pfarrei Göggingen, Dekanats Meßkirch, dem Pfarrer Adolf Geß⸗ ler in Engelswies. Der Genannte iſt am B. Oktober 1912 kirchlich eingeſetzt worden. * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Theodor Ehrler in Triberg nach Karlsruhe. * Prüfungen. In der zweiten Hälfte des Januar findet die erſte und zweite Prüfung der Handarbeitslehrerinnen ſtatt. Anmeldungen müſſen bis 20. Dezember beim Unterrichtsminiſterium eingereicht ſein. Die erſte und zweite Prüfung der Haushal⸗ tungslehrerinnen findet am Haushal⸗ tungslehrerinnenſeminar in Karlsruhe in der zweiten Hälfte des Januar ſtatt. Anmeldungen bis 20. Dezember beim Unterrichtsminiſterium. * Jubilänm. Wie wir erfahren, beging am geſtrigen 15. November in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik zu Ludwigshafen a. Rh. einer ihrer Direktoren, Herr Hofrat Prof. Dr. A. Bernthſen, das 25jährige Jubiläum des Eintritts in dieſes Weltunternehmen. Bei dieſem Anlaß wurden ihm von dem Aufſichtsrat, den anderen Mitgliedern der Direktion, den Be⸗ amten und den Angeſtellten des Geſchäfts in ſchlichter Feier überaus herzliche Zeichen der An⸗ erkennung, wie koſtbare Erinnerungszeichen dar⸗ gebracht. Auch von außenſtehender Seite, ſo von der Chemiſchen Geſellſchaft zu Heidelberg, von Direktoren und Aufſichtsräten der Elberfelder Farbenfabriken und der Aktien⸗Geſellſchaft für Anilinfabrikation zu Berlin, wie von berühmten auswärtigen Fachgenoſſen und hervorragenden Firmen und Perſönlichkeiten unſerer Stadt liefen zahlreiche Glückwunſchtelegramme ein. Bekannt⸗ lich wurde Herr Hofrat Bernthſen von 1879 bis 1887 Dozent und dann Profeſſor der Chemie an der Univerſität Heidelberg. Auf Grund ſeiner dort gezeitigten hervorragenden wiſſenſchaftlichen und techniſch wiſſenſchaftlichen Leiſtungen und eines ungewöhnlichen Lehrtalents wurde er 1887 als Leiter des Hauptlaboratoriums der genann⸗ ten Fabrik gewonnen und führte in dieſer Eigen⸗ ſchaft, während er zugleich der Fabrik wertvolle Erfindungen zuführte, eine bedeutende Anzahl jetziger tüchtiger Mitglieder in die der Teerfar⸗ beninduſtrie eigene wiſſenſchaftlich vertiefte tech⸗ niſche Arbeitsweiſe und Erfindungsmethoden ein. Im Jahre 1898, nach dem Tod des mit der Lei⸗ tung des Patentweſens betraut geweſenen An⸗ walts Dr. Max Hecht, wurde ihm dieſe Leitung gleichfalls übertragen und wenn der Patentbeſitz der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik auf einer bewundernswerten Höhe ſteht, ſo dürfte dies der glücklichen Vereinigung chemiſcher und juriſtiſcher Kenntniſſe bei dem heutigen Jubilar und ſeiner Fähigkeit zu deren ſchriftlicher wie mündlicher muſterlicher Beherrſchung in hervorragendem Maße zu verdanken ſein. Seit 1906 wirkt er als Mitglied der Direktion des genannten Unterneh⸗ mens und hat derſelbe in wiſſenſchaftlicher Bezie⸗ hung in der Oeffentlichkeit und in der Gelehrten⸗ welt, mit der er in ſtändiger freundſchaftlicher und fachlicher Fühlung geblieben, vielfach aufs glück⸗ lichſte vertreten. Man erwähnt uns z. B. ſeine Beſprechung der Frage der Verwertung des atmoſphäriſchen Stickſtoffs auf dem Londoner In⸗ ternationalen Kongreß des Jahres 1909 und ſeinen, wie man ſagt, epochemachenden Vortrag lin engliſcher Sprache) auf dem dlesjährigen Newyorker Kongreß über die Haber'ſche Stickſtoff⸗ Syntheſe und deren techniſche Entwicklung durch die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, welche beiden Vorträge von glänzend gelungenen experi⸗ mentellen Vorführungen begleitet waren. Ein von dem Jubilar noch während ſeiner Heidelber⸗ ger Tätigkeit verfaßtes Lehrbuch der organiſchen Chemie, das wohl an allen Univerſitäten und techniſchen Hochſchulen Deutſchlands ſtändig be⸗ nutzt wird und lauch im Ausland auch in einer engliſchen, franzöſiſchen, ruſſiſchen und italieni⸗ ſchen Ausgabe wie einem griechiſchen Abdruck) weit verbreitet iſt hat kürzlich ſeine elfte deutſche Auflage erlebt. Auch wir bringen dem hochver⸗ dienten Jubilar gerne unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche dar! * Winter⸗Velodrom im Sportpark Mannheim, Colliniſtraße. Gleich Berlin, Dresden, Frankfurt, Brüſſel Paris etc. iſt auch in Mannheim für den Sportpark eine Hallen⸗Rennbahn erbaut worden nach dem Projekt und unter Bauleitung des in! Sportskreiſen durch Ausführung verſchiedener ſporttechniſcher Anlagen anderer Großſtädte wohl⸗ bekannten Herrn Ingenieur Gurth. Die neu⸗ erbaute Rennbahn iſt 110 m lang, 4 m breit, mit genau berechneten ſteilen Kurvenerhöhungen bis zu 44 Grad verſehen und kann nach den Feſtſtel⸗ lungsfahrten durch erſte Rennfahrer mit als eine der größeren, modernen und ſchnellſten Hallen⸗ Rennbahnen gelten, die einwandfreie Rennen er⸗ möglicht und noch die beſondere neue Idee in ſich birgt, daß ſie enigegen anderen Bahnen in allen Teilen zerlegbar transportabel ausgeführt iſt, ſo⸗ daß ſie für den Sommer auch leicht im Freien auf⸗ montiert, ſowohl in den Längsſeiten, als in den Kurven beliebig vergrößert werden kann. Die Mannheimer Sport⸗ und Rennfahrerkreiſe und jene der benachbarten Städte Judwigshafen. Hei⸗ delberg, Karlsruhe, Darmſtadt, Worms uſw. ſind ³¹¹ää AA— ein äußerſt lobende Anerkennung von allen über den Bau dieſer Winter⸗ und evtl. Sommer⸗ bahn ſehr erfreut. Für Sonntag, den 24. ds. M. hat die Direktion bereits den erſten Renn⸗ tag angeſetzt, wo zunächſt mehrere Fliegerrennen für erſte internationale Berufsfahrer und Ama⸗ teure, ferner ein Stundenrennen nach amerikani⸗ ſcher Art ſtattfinden. Die Ausſchreibungen ſind bereits erfolgt. Für die Bahn⸗ und Wettfahr⸗ beſtimmungen gelten die Vorſchriften des Verban⸗ des Deutſcher Radrennbahnen. Damit ein ein⸗ wandfreier Verlauf der Rennen garantiert iſt, haben ſich verſchiedene Vorſtandsmitglieder des Hauptkonſulates Mannheim der A. R. U. u. a. für die verſchiedenen Veranſtaltungen als Funk⸗ tionäre zur Verfügung geſtellt. Die Direktion der Rennbahn wird entgegenkommend allen Mitglie⸗ dern von Mannheimer Radfahrvereinen 20 Proz. und allen Mitgliedern ſonſtiger Mannheimer Sportvereine 10 Proz. Ermäßigung gegen Vor⸗ zeigung der Mitgliedskarte bei Veranſtaltungen gewähren. Alle Nebeneinrichtungen zu der Renn⸗ bahnanlage gehen bereits ihrer Vollendung entge⸗ gen; die Bahn ſelbſt wird jetzt von zunächſt nach⸗ mittags 4 bis 10 Uhr abends für das Training freigegeben und nehmen die Rennfahrer, Welt⸗ meiſter Otto Meher, Ludwigshafen, Weltrecord⸗ mann Julius Bettinger, Ludwigshafen,(der kommende Mann), Jean Weiß, Hanau a.., der bekannte Dauerfahrer Henry Kraushaar, Frankfurt a.., Amateurweltmeiſter Chriſtel Rohde, Mainz, der Wien⸗Berlin⸗Sieger Hans Ludwig, Soſſenheim, der Schweizer Kra⸗ tolfer, Zürich, die elſaß⸗lothringiſchen Mei⸗ ſterfahrer Boeſchlin und Rißenthaler u. a. m. für die nächſten Rennen das Training bereits auf, desgleichen verſchiedene Amateure, wie die Herren Götz u. Mech, Frankfurt a.., Olber⸗ mann, Baſel. Metzger, Jung, Eipper in Mann⸗ heim ete. Für ſonſtige Bahnfahrer ſind von jetzt ab Trainirkarten im Sportparkbureau zu haben. Das Fahr⸗ und Rennprogramm wird der Jwe⸗ ratenteil ſtets bringen. Ab Sonntag, den 17. ds., nachmittags 5 Uhr, finden große Haupttrainings ſtatt. * Miſſionsvortrag. Ueber das Thema„Miſſion und Gemeinde“ wird nächſten Dienstag, 19. No⸗ vember, abends 8% Uhr Miſſionsinſpektor Die p⸗ per aus Baſel in der Aula des Realgymnaſiums ſprechen. Die Aufgaben der Miſſion ſind binnen eines Menſchenalters ins Ungeheure gewachſen, Miſ⸗ ſionsintereſſe und Miſſionskenntnis zu wecken, und zu pflegen, ſoll Zweck des Vortrages ſein. Der Vor⸗ trag findet bei freiem Eintritt ſtatt und ſei hiermit die Oeffentlichkeit auf denſelben aufmerkſam gemacht. (Siehe Inſerat). * Süddeutſcher Flug. Von der Flugleitung wird uns mitgeteilt, daß nachdem die Einſprache des Hrn. de Waal gegen die Preisverteilung anläß⸗ lich des Schaufliegens ſeine Erledigung gefunden hat, endgiltig folgende Summen zur Auszahlung gelangen konnten: Erhalten haben die Piloten Schlegel 2969 Mk., Senge 1432 Mk., de Waal Mk. 1463.— und v. Stoephaſius Mk. 2390.— und Frl. Möhring Mk. 400.—. Der Proteſt des Herrn Werntgen wegen des Starts beim Schaufliegen ſchwebt noch. Der Pro⸗ teſt iſt anhängig beim Luftflottenverband in Ber⸗ lin. Für die außerordentliche Mühewaltung und das freundliche Entgegenkommen wurde dem Ver⸗ Sei⸗ ten, insbeſondere von dem Ehrenpräſidenten, Herrn Dr. Karl Lanz und den Herren Piloten zuteil. Der rührige Verein kann mit berechtig⸗ tem Stolz auf ſeine letzte aviatiſche Veranſtaltung zurückblicken. * Kind überfahren. Heute mittag nach 12 Uhr wurde bei der evangeliſchen Kirche in Feuden⸗ heim ein Zjähriges Kind von dem durch⸗ gegangenen Gefährte einer Ladenburger Brauerei überfahren. Aeußerliche Ver⸗ letzungen waren bei dem Kind nicht zu bemer⸗ ken; in welchem Maße dasſelbe innerliche Ver⸗ letzungen bei dem Unfall erlitten hat, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Neues aus Tudwigshafen. *Verhafteter Schwindler. Ein lediger, 26 Jahre alter Schreiner aus Zwei⸗ brücken, mietete ſich am 13. ds. Mts. bei einer Familie unter falſchem Namen ein unter der Vor⸗ ſpiegelung, er ſei auf der Walzmühle auf Mon⸗ tage. Geſtern verſchwand er heimlich unter Mit⸗ ——— nunmehr in der 4. Generation ebenfalls den Namen Guſtav. Die Firma Oelrichs u. Co. iſt als Weltgeſchäft bekannt. Guſtav Schwab hat ſich eifrig am politiſchen Leben der Vereinigten Staaten beteiligt, iſt dabei aber auch ſtets ein Vorkämpfer für das Deutſchtum in Nordamerika geweſen. Ein unbekanntes Gedicht Gerhard Haupt⸗ manns. Aus der inzwiſchen längſt verſchollenen Zeit⸗ ſchrift„Siegfried“ aus dem Jahre 1887 wird dem B. T. ein Gedicht Gerhard Hauptmanns mitgeteilt, das bisher nicht weiter bekannt ge⸗ worden iſt. Es heißt„Abendſtimmung“: Purpurſchimmer tränket Die Rebenhügel. Tiefer und tiefer ſenket Ihre dunklen Flügel Die Nacht. Lautlos fallen Schleier herab auf Schleier, Wolkenpilger wallen Ferne zur Sonnenſcheidefeier. Sacht Wecket ein Hauch in der Bäume Schweigenden Wipfeln die Träume.— h wirs gedacht 2 Hat ſie mit bleichem Munde Getrunken das Gold der Abendſtunde. Hugo von Hofmannsthal als Dramaturg des Burgtheaters. Man ſchreibt uns aus Wien: Die direktions⸗ loſe Zeit des Burgtheaters geht ihrem Ende entgegen. Es beſteht kein Zweifel mehr, daß Hugo Thiemig aus ſeinem Proviſorium in ein Definitivum übergehen wird. Freilich wird er ſich für dieſen Fall eine beſondere Ergän⸗ zung gefallen laſſen müſſen. Da die letzten Di⸗ rektoren des Burgtheaters alle Literaten waren, und Hugo Thiemig„nur“ Schauſpieler iſt, fehlt jetzt im Direktorium eine Perſönlichkeit, die die Literatur repräſentiert. Nun ziehen die maßgebenden Stellen in Erwägung, den Po⸗ ſten eines beſonderen Burgtheaterdramaturgen zu begründen, den es bisher noch nicht gab und für den Hugo von Hofmannsthal der ausſichts⸗ reichſte Kandidat iſt. Es würde ſich natürlich dann nicht um einen Dramaturgen jener Art handeln, von dem kürzlich aus einem deutſchen Großherzogtum berichtet wurde, daß er Reichs⸗ verſicherungsmarken kleben und ſich mit einem Gehalt von 100 Mark begnügen müßte. Hof⸗ mannsthal würde als Burgtheaterdramaturg ein Fixum von 10 000 Mark beziehen. Und man würde in ihm nicht nur den Dramatiker enga⸗ gieren, der durch ſeine wiederholte Mitwirkung bei Reinhardt⸗Inſzenierungen auch Gelegen⸗ heit hatte, viele praktiſche Erfahrungen zu ſam⸗ meln, ſondern man würde ſem Engagement lauch als ein Kompliment des Burgtheaters vor der modernen öſterreichiſchen Literatur aufzu⸗ faſſen haben, deren erſter Repräſentant er iſt. Die endgültige Entſcheidung iſt in allerkürzeſter Friſt zu erwarten Frank Wedekind in Japan. Dem Drei Masken⸗Verlag, München, der jetzt für den Bühnenvertrieb der Verleger der Wede⸗ kindſchen Werke iſt, hat aus Newyork folgende Meldung erhalten, die gewiß die deutſchen Li teraturkreiſe intereſſieren dürfte. Die Meldung lautet:„Vor vier Jahren wurde„Die freie Bühne in Tokio“ eröffnet. Das Theater hatte den Zweck, Dramen der modernen Weltlitera⸗ tur in japaniſcher Ueberſetzung, von japaniſchen Schauſpielern dargeſtellt, zur Aufführung zu bringen. Die erſte Vorſtellung war Ibſens „Jon Gabriel Borkman“, als zweites Stück folgte Wedekinds„Kammerſänger“. Dann kamen„Einſame Menſchen“ von Haupt⸗ mann, ein Einakter Maeterlinks und andere. So berichtet der japaniſche Dichter Jon Noguchi im diesjährigen Septemberheft, der in Newyork erſcheinenden literariſchen Zeit⸗ ſchrift„The Borkman“, die als Illuſtration ein Szenendild vom tragiſchen Schluß des„Kam⸗ merſängers“ von Wedekind bringt. Dabei gibt es immer noch Leute bei uns, die etwas darin finden zu müſſen glauben, daß Frank Wedekind in Deutſchland hoftheaterfähig wird.“ Kleine Mitteilungen. Wie man aus Berkin berichtet, wird das im vori⸗ aen Jabre bearündete Theater der Sozietäxre nahme einer Partie Kleidungsſtücken ſeiner gisleute uned einen Betrag von 20 Mk., 9 ſein Logisgeld zu zahlen. Der Schwindlg! wurde verhaftet. * Lebensmüde. In bewußtloſen wurde geſtern abend ein lediges Di auf dem Bahnhofplatze liegend über Schmerzen im Unt herausſtellte, hatte das Mädchen Salzſänz getrunken, weil es ſein Geliebter berlaſſg hat. Die Kranke wurde mit dem Sanitätswageg in das Städtiſche Krankenhaus gebracht. * Nach dem Verwaltungsbericht des Bürger, meiſteramts Ludwigshafen für 1911 hat aug unſere Stadt einen Geburtencückgang aufß weiſen. Lebend geboren wurden 2564 Kindg gegen das Vorjahr 164 Geburten wenigen Totgeboren wurden 92 Kinder. Bei den bhendgeborenen treffen 1358 auf das männlich 1206 auf das weibliche Geſchlecht. Davon war außerehelich geboren 129 mannliche Kinder, weibliche(18 außereheliche totgeboren), +. katholiſcher Ehe wurden erzeugt 835 Kinder, proteſtantiſcher 685, in gemiſchter Ehe 742, in iſraelitiſcher 14, in freireligiöſer 8% ſonſtiger 6. Von ſämtlichen unehelich gebor nen Kindern treffen 125 auf Katholiken, 95 Proteſtanten, 1 auf Israeliten, 2 auf Freire giöſe, 1 auf Andersgläubige. Gegen das Vyr jahr ſind es 38 außerehelich geborene wenige Zwillingsgeburten kamen 26 vor, Drillingsge burt 1. Die Eheſchließungen betragen 834(% gen das Vorjahr 13 mehr), die Sterbefälle Zuſtanh Dienſtmädche aufgefunden, daz i gu: erleib klagte. Wie Totgeburten 1170(gegen das Vorjahr 24 meht Der Rückgang der Geburtenziffer hat auch Vorjahr angehalten, und zwar beträgt dieſg 6 Prozent. Auf 1000 Einwohner trafen 30 C burten(Vorjahr 34). Der nach Abzug all⸗ Verſtorbenen bleibende Geburtenüberſchuß he trug 1394 Perſonen gegen 1592 im Vorjah Hinſichtlich des Rückgangs der Tuberkuloſe die Stadt auch im Berichtsjahr wieder an de Spitze aller größeren deutſchen Städte ſtehe geblieben. Vergnügungen. * Zur Parade ſpielt morgen die Srenadien, kapelle: 1. Ouvertüre z. Op.„Die luſtigen Weiber von Windſor“ von Nicolai; 2. Kirchenſzene a. d. Oß⸗ „Die Meiſterſinger“ von Wagner; 3.„Viſion“, Waß, zer von Waldteufel; 4.„Einzug der Gladiatoren, Marſch v. Fucik. *Noſengarten⸗Konzert. Am morgigen Sonntag Abend fällt das ſtädtiſche Konzert im Nibelungel ſaal aus, da der Saal anderweitig vermietet i Das nächſte Konzert wird am Sonntag, 24. No⸗ vember(Buß⸗ und Bettag) veranſtaltet, wobei dit Mitwirkung einer Violin⸗Virtuoſin vorgeſehen iſt, Palaſttheater, Breiteſtraße J 1, 6. Das neue, ab heute bis einſchließlich Dienstag den 19. ds, zur Vorführung gelangende Programm enthält wiebe ganz hervorragende Darbietungen. Zu nennen zunächſt der Zweiakter„Die Ehre über alles“, eine Familientragödie aus dem modernen Leben, mit einer äußerſt feſſelnden Handlung. Dem Einakter folgt der Zweiakter„Die Launen des Schickſals“ ein ſenſationelles Sittendrama unter Regie von Maf Mack, dem Autor von„Schuld und Sühne“. Inter eſſante Naturaufnahmen, reizende Humoresken, ſowit die herrliche Komödie„Die neue Haushälterin“ ver, vollſtändigen das abwechflungsreiche Programm, den je nach Bedarf noch ein weiterer Zweiakter als Ein, lage folgt.(Siehe * Das Kaiſer⸗Panorama(Kaufhaus, Bogen 5) zeigt morgen Sonntag ſeinen Beſuchern nochmals die ſchöne Serie„Algier, Land und Leute“. Ah Mon tag iſt der ſchöne„Schwarzwald“ ausgeſtellt. Vereinsnachrichten. *Verein Volksjugend. Sonntag, den 17. No⸗ vember, früh 10 Uhr, Zuſammenkunft im Lokal zur Beſichtigung des Schloſſes. Eintritt 10 3 pro Per⸗ ſon, wenn mindeſtens 10 mitmachen. * Die Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen in Verband der dentſchen Berſicherungs⸗Beamten veran⸗ ſtaltete am 9. November in ihrem Vereinslokal(Reſt. Friedrichshof) einen Familienabend, der ß allen Teilen als wohlgelungen zu bezeichnen iſt Von den mannigfaltigen Darbietungen ſind beſon⸗ ders die humoriſtiſchen Vorträge des Herrn Schultheiß und die Geſangvorträge des von Mil, gliedern gebildeten Doppelquartetts zu erwähnen, die auch lebhaften Beifall gefunden haben. Vi Heiterkeit erregte eine von den Herren Tafe Steinherr und Raddatz flott geſpielte Poſ, Ein kleines Tanzvergnügen ſchloß die gut beſuch“ Verauſtaltung. 8 Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 16. Nov. Heute Nacht wurde bei Herrn Generalleutnant z. D. Exz. von Hoff⸗ meiſter ein raffinierter Sinbruchsdieh ſtahl verübt. Der Dieb drang durch den Garten in daß zu ebener Erde gelegene Eßzimmer, deſſen Feuſte er vorher eingedrückt hatte. Hier legte er ſich ſit — 2— ee im Herbſt 1914 die bis zu dieſem Termin umz bauende Kurfürſtenoper auf zehn Jahre pach ten. Direktor Palfti, der bis jetzt in der Kurfürſten; oper die komiſche und leichte Oper zu pflegen veß ſuchte, wird in ſein eignes Heim, das fetzt verkracht Komödienhaus, zurückkehren, um es wieder Neues Operetteutheater weiter zu führen. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 17. November. Berlin. Opernhaus: Margarete.— Schauſpielhan;; Die Hermannsſchlacht.— Deutſches Theaten König Heinrich IV.(2. Teil). Dresden. Opernhaus: Der Bürger als Edelmam Ariadne auf Naxos.— Schauſpielhaus: Der 3“ geunerbaron. Düſſeldorf. Stadttheater: nachm.: Abends: Die fünf Frankfurter. Frankfurt a. M. Opernhaus: nachm.: Alt⸗Wien. Abends: Die luſtigen Weiber von Windſor. Schauſpielhaus: nachm.: Heimat. Abends: Ga⸗ briel Schillings Flucht. Freiburg i. Br. Stadttheater: Roſenmontag. Seidelberg. Stadttheater: Stella maris. Karlsruhe. Hoftheater: Der Roſenkaoalier. Theater: Alles für die Firma. Nainz. Stadttheater: Der Bettelſtudent. München. Hoftheater: Triſtan und Iſolde.— Re, ſidenztheater: Gabriel Schillings Flucht. Abends: Der liebe Auguſtin.— Schauſpielhaus galerie. Der Prophet. Stuttgart. Hoftheater(G..): Mignon.— Kl..⸗ Ingendfreunde. Wiesbaden. Kgl. Theater: Die Walküre. Glaube u. Heimal, Maunheim. Hoftheater: Triſtan und Iſolde.— Nentß; Gärtnerplatztheater: nachm.: Die ſchöne Helenz⸗ nachm.: Eine glückliche Ehe. Abends: Die Ahnen Straßburg i. E. Stadttheater: Nchm.: Auatol. Abds⸗ en, daz Vie ſig ſäuxt erlaſſen tswageg Zürger, at aucß aufzg Kindg enigen ſen J Freireſ“ 8 Voß⸗ 3 eniger ingsge 34(0% le ohn, mehi iuch i dieſe 30 Ge⸗ g alle uß be⸗ orjahß loſe. an de ſteheg 1 n Marx Inter u, ſowit n“ ver⸗ m, den 18 E gen 57 tals die b Mon⸗ Pofſe. beſuchb ich ſu elhau, cheater Imaun; der 31⸗ Heimat. befreien. Mannheim, 16. November. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblott). 5. Seite. die Rückwanderung Silberſachen aus dem Büfett be⸗ reit. Von hier aus begab er ſich in das einen Stock höher gelegene Schlafzimmer und ſtahl von dem Nachttiſch, der direkt neben dem Bett des Generals ſtand, eine wertvolle goldene Uhr ſamt Kette, mit großer türkiſcher Goldmünze, ferner einen Siegelring und einen Geldbeutel mit 300 Mark Inhalt. Der Dieb griff nun nach dem Kopfkiſſen u. berührte dabei das Geſicht des Herrn von Hoffmeiſter. Der General, der ſchon vorher durch das verdächtige Geräuſch wach geworden war, ſprang auf und alarmierte das Haus durch die Rufe„Diebe und Mörder!“, worauf der Einbrecher ſich eiligſt aus dem Staube machte. General von Hoffmeiſter riß den Revolver aus dem Nachttiſch und machte ſich an die Verfolgung des Ver⸗ brechers, der, laut„Heidelbg. Tgbl.“, indeſſen bereits auf demſelben Wege, den er gekommen war, das Weite geſucht hatte. Er dürfte ſich aber ſeiner reichen Beute wohl nicht ſehr lange freuen; denn die von dem Einbruch benachrichtigte Kriminalpolizei nahm ſofort mit Hilfe von Polizeihunden die Verfolgung auf. Auch beſtehen Verdachtsgründe gegen eine be⸗ ſtimmte Perſon. Bemerkenswert iſt, daß Frau Ge⸗ neralleutnant v. Hoffmeiſter ſeit einigen Tagen nach Karlsruhe verreiſt iſt. Offenbar war der Dieb von dieſer Tatſache unterrichtet und glaubte, weniger leicht entdeckt werden zu können. Er muß mit der Oertlichkeit in der Villa genau vertraut geweſen ſein. Gportliche Nundſchau. Sonntag, 17. November. Autenil. irx Alger: Kephir— Scarpia. ix de Boulogne: Selinonte— Bercy. ix Montgomery: Ovide 2— Ratafia 2. ix Le Hon: Menuet 3— La Topaze. ix Marius: Tripot 2— Cliff Creek. Le Torpilleur: Soulard— Marteau 2. Nachtrag zum lokalen Teil. * Ein tödlicher Unglücksfall ereignete ſich heute vormittag im Kohlenlager der Firma, Raab, Karcher u. Co. im Binnenhafen. Der 15 Jahre alte Fritz Dietrich von Maudach mar mit einem andern jungen Burſchen mit dem Ausleſen von Steinen an der Brech⸗ maſchine beſchäftigt. Dietrich hat ſich offenbar etwas zu tief niedergebeugt. Die Maſchine er⸗ faßte infolgedeſſen ſein Halstuch und zog es im Nu ſo feſt zuſammen, daß der Tod durch Er⸗ droſſelung eintrat. Bei der heutigen Ziehung der preußiſch⸗ füddeutſchen Klaſſenlotterie wurden folgende Gewinne gezogen: 150 000 M. auf Nr. 1427, 10000 M. auf die Nr. 104157, 113 487, 147 255 und 161 509.(Ohne Gewähr.) * Ein Straßenbahnunfall auf den Planken. Die belehteſte Stelle auf den Plauken war heute in den Mittagsſtunden der Schauplatz eines ſchweren Straßenbahnunfalles. In der Nähe der Hauptpoſt ſprang der 8 Jahre alte Sohn des Arbeiters., wohnhaft I. 4, 14, in dem Moment über das Straßengleiſe, als eine Elektriſche in voller Fahrt daherkam. Der agenführer ſuchte vergeblich den Wagen ſo raſch als möglich zum Stkillſtand zu bringen, konnte aber nicht verhindern, daß der Junge von dem Wagen umgeſtoßen wurde und unter die Schutzvorrichtung geriet. Zahlreiche Straßenpaſſanten waren entſetzt Zeuge des Vorganges und ſprangen zu Hunderten hinzu, um den Jungen aus ſeiner ſchrecklichen Lage zu Die Räder des Wagens hatten den Jungen glücklicherweiſe noch nicht erſaßt, als der Führer den Wagen zum Stillſtand brachte. Er lag jedoch vor Schmerzen ſchreiend und ſtöhnend eingeklemmt mit beiden Beinen unter der Schutzvorrichtung. Man hob den Wagen in die Höhe und zog den Jungen dann heraus. Glücklicherweiſe ſind die Beine nicht gebrochen, jedoch fehr lark gequetſcht. Man brachte den Jungen mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus. * Das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ ſtieg heute morgen 10 Uhr zu einer Werkſtätten⸗ fahrt auf. Es wurden mehrere Geſchwindig⸗ keitsmeſſungen ausgeführt, meiſt auf der Strecke zwiſchen Rheinau und Karlsruhe. Gegen 11 Uhr fuhr das Schiff mehrere Schleifen. über Karlstuhe und Durlach, dann wandte es ſich auf die linke Rheinſeite mit dem Kurs auf Speyer. In der Nähe von Berghauſen ſplit⸗ terte um 12.08 Uhr ein Flügel des hinteren Holzpropellers ab. Ein Stück flog gegen die äußere Hülle und ſchnitt in dieſe ein zirka 3 Meter breites Loch. Infolgedeſſen wurde ſofort der Heimweg angetreten. Um 12.25 Uhr war das Schiff in Rheinau und kreuzte noch einige Zeit über dem Fluggelände in.500 Meter Höhe, bis Haltemannſchaften zur Stelle waren..12 Uhr erfolgte glatt die Landung. Der durch den Propellerbruch ver⸗ urſachte Scheen am Ballonkörper iſt nur ge⸗ Fingfügig und in wenigen Tagen zu beheben. Von Tag zu Tag — Vom Flugweſen. L. Mülhauſen, 15. Nov. Aus verſchiedenen Garniſonen Süddeutſch⸗ lands ſind eine Anzahl Offiziere und Unter⸗ offiziere zur Teilnahme an einem Fliegerkurs auf dem Habsheimer Flugplatz hier eingetrof⸗ fen. Die Offiziere, welche bereits im Beſitze eines Pilotenzeugniſſes ſind, werden zu Feld⸗ piloten ausgebildet. Bedingung hierfür iſt ein Stundenfeug in 500 Meter Höhe. Die Offiziere ſind ſämtlich auf, der Gothaer Fliegerſchule ausgebildet worden und Schuüler des Piloten Arthur Faller. Die Unteroffiziere machen zu⸗ nächſt einen erſten Fliegerkurs mit unter Lei⸗ tung des Piloten Faller und Schlegel. — Grauenhafte Familientragödie. W. Dres⸗ den, 16. Nov. Heute nacht erſchoß in ſeiner Wohnung der Poſtſekretär Rümmler ſeine 36jäh⸗ rige Ehefrau, ſeinen 1ljährigen Sohn und ſeine gjährige Tochter ſowie ſich ſelbſt. Rümmler hat nach Angabe der Poſtbehörde keine dienſtlichen Verfehlungen begangen. — Mord. w. Königsberg 16 Nov.(Priv.⸗ Tel.] Geſtern abend ermordete der Arbeiter Hecke in Heyde⸗Maulen den Arbeiter Schirrmacher in Königsberg. Der Mörder wurde verhaftet und ins Gerichtsgefängnis eingeliefert. Lehte Nachrichten und Telegramme. *Oldenburg, 16. Nov. Der 60. Ge⸗ burtstag des Großherzogs wurde im ganzen Lande feſtlich begangen. Es wurde im eine Spende von 60 000 Mark zur Verwendung für den Deutſchen Schulſchiffverein überreicht, deſſen Vorſitzender der Großherzog iſt. Die größte Talſperre Deutſchlands. * Mauer, 16. Nov. Die Bober⸗Talſperre bei Mauer, die größte Deutſchlands, die heute in Anweſenheit des Kaiſers feierlichſt eingeweiht wird, iſt unter großen techniſchen Schwierig⸗ keiten unter Leitung des Baurats Bachmann erbaut worden. Nach mehrjährigen Vorberei⸗ tungen an Ort und Stelle wurde am 20. Juni 1908 in Gegenwart des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen der Grundſtein gelegt. Sie iſt zur Zurückhaltung von fünfzig Millio⸗ nen Kubikmeter Waſſer beſtimmt, und der Stauſee wird ſich, wenn er ſpäter gefüllt iſt, achteinhalb Kilometer boberaufwärts erſtrecken. Die Oberfläche des Stauſees hat eine Länge von 280 Meter, eine Höhe von ſechszig Meter, eine Fußbreite von 50,3 Meter und eine Kro⸗ nenbreite von 7,2 Meter. Die Baukoſten be⸗ laufen ſich auf 5 650 000., die Grunderwerbs⸗ koſten auf 2500 000.; davon trägt der Staat 6, die Provinz 5. Außerdem trägt die Pro⸗ vinz die Koſten für das dort erbaute Elektrizi⸗ tätswerk in Höhe von 2½ Millionen Mark, das ſpäter der Lieferung von elektriſchem Strom durch Fernleitungsnetz für Niederſchleſien dienſt⸗ bar gemacht werden ſoll. Die in der Mitte auf der Sperrmauer er⸗ richtete Gedenktafel, die ebenfalls heute enthüllt wird, iſt ein Werk des Profeſſors von Goſen⸗ Breslau. Sie ſtellt eine auf einem Sockel ruhende 2½ Meter h ohe Bronzentafel dar, deren oberer Teil ein Reliefportrait des Kaiſers in der Uniform der Breslauer Leib⸗Küraſſiere zeigt und darunter die Inſchrift„Erbaut unter der ſegensreichen Regierung Wilhelm 1I.“ Den unteren Teil bildet ein allegoriſches Figuren⸗ werk, das die Hochwaſſerkataſtrophe des Jahres 1897 verſinnbildlicht. In der Mitte iſt der Vers aus Bürgers„Lied vom braven Mann“ angebracht: Am Hochgebirge ſchmolz der Schnee; Der Sturz von tauſend Waſſern ſcholl; Das Wieſental begrub ein See; Des Landes Heerſtrom wuchs und ſchwoll; Hoch rollten die Wogen entlang ihr Gleis Es rollten gewaltige Felſen Eis. *„Mauer, 16. Nov. Heute, am Tage der Einweihungsfeier, bietet die Talſperre mit ihrer prächtigen Ausſchmückung trotz des ſchlech⸗ ten Wetters ein reizvolles Bild. Zu beiden Seiten längs des Geländers ſind ſchlanke Tan⸗ neubäume durch Guirlanden. Dazwiſchen ſtehen Fahnenſtangen, geſchmückt in den ſchle⸗ ſiſchen, preußiſchen und deutſchen Farben. beiden Zugängen ſchließen ſich große Pforten an. An den Zufahrtſtraßen beginnen die Kriegervereine und Schulen der umliegenden Ortſchaften ſich aufzuſtelen. Extrazüge bringen die Ehrengäſte. 1 2— 5 33 Berliner Drahtbericht. Der bevorſtehende Kampf im deutſchen Baugewerbe. ſle Berlin, 16. Nov,(Von unſerem Berliner Bureau.)] Der Arbeitgeberſchutz Verbaud fürdasdeulſche Holzgewerbe hat ſämtliche mit den Arbeiterorgantſationen beſtehenden Tarife zum 1. März 1913 gekündigt. Zum 1. April 1913 Gerhart Hauptmann⸗Abend. Im Verein jüngerer Buchhändler„Netto“ (Zugleich Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen der„Allgemeinen Vereinigung Deutſcher Buch⸗ handlungsgehilfen“) fand am Donnerstag im Hotel„Landsberg“ ein„Gerhart Haupt⸗ mann⸗Abend“ ſtatt. Herr Fritz Schäfer hatte anläßlich des 50. Geburts⸗ tages Hauptmanns das Referat mit großem Fleiß ausgearbeitet und gab ein anſchauliches Bild des Dichters und ſeines Lebenswerkes. Herr Schäfer fand für ſeinen Vortrag die freundliche Anerkennung der gut beſuchten Ver⸗ ſammlung. In liebenswürdiger Weiſe rezitierte daun Frl. Tosca Iwan einiges aus Haupt⸗ manns Werken; auch ſie erntete für ihre Mit⸗ wirkung am Gelingen des Abends vielen Beifall. Bruno Walter geht beſtimmt nach München. Buchhändler e Muſeums in Sto 2 0 7 die endliche Löſung der Kriſis und man kann die Freude, einen ſo bedeutenden Muſiker wie Walter auf dem Dirigentenſtuhle Mottls zu wiſſen, gewiß teilen. Neue Mitglieder der Münchener Akademie der Wiſſenſchaften. Aus meldet uns ein Telegramm: In der Feſtſitzung der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften wurden u. a. folgende Neuwahlen be⸗ kanntgegeben: Zu korreſpondierenden gliedern wurden ernanntt Dr. Struve, Profeſſor der Aſtronomie in Berlin und Direk⸗ tor der Sternwarte, Dr. Mittag⸗Löffler, Prpfeſſor der Mathematik in Stockholm, Dr. Schwarz, Profeſſor der Mathematik in Berlin, Dr. Walter Nernſt, Profeſſor der Phyſik und Chemie in Berlin, Dr. Exner, Profeſſor der Phyſiologie in Wien, Nat⸗ horſt, Profeſſor und Direktor des Palaeo⸗ ckholm, Bar⸗ Geologie in P In Mit⸗ eofeſſor ſchweren, Sgleich laufen außerdem die Verträge im Baugewerbe und für die Malerorgauiſationen ab. Auch dieſe Tarife ſollen von den Arbeitgebern gekündigt werden und zwar wie verlautet, nach einer gemeinſamen Be⸗ ſprechung aller Arbeitgeberorganiſatſonen. Für nächſtes Frühjahr ſteht mithin ein gewaltiger Kampf im deutſchen Baugewerbe bevor. Allein im Holz⸗ arbeiterverband ſind 50000 Arbeiter, davon rund 20 000 in Groß Berlin organiſiert. Die neue Fehde zwiſchen den„Berlinern“ und den„Kölnern“. [Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Volksverein für das katholiſche Deutſchland hatte für geſtern abend eine Verſammlung nach dem katholiſchen Vereinshaus in der Niederwald⸗ ſtraße einberufen, in der als Abgeſandter der München⸗Gladbacher Zentrale der Leiter der „Chriſtlich⸗ſozialen Studentenarbeit“ Dr. Son⸗ nenſchein über„Soziale Studentenbewegung“ ſprechen ſollte. In der„Germania“ war darauf hingewieſen worden, daß auch die Gewerkſchaf⸗ ten eingeladen wurden. Als nun der Vortrag eben beginnen ſollte, erſchien der Sekretär des fürſtbiſchöflichen Delegaten und überbrachte ein Telegramm des Fürſtbiſchofs Dr. Kopp, das folgenden Wortlaut hatte: Oeffentliche Rede Sonnenſcheins verbiete ich! Mit dieſer Maß⸗ nahme nimmt Kardinal Kopp offen Stellung für die Berliner und gegen die Kölner Richtung. Der Valkankrieg. Erſchreckende Zuſtünde in der türkiſchen Armee. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Konſtantinopeler Korreſpondent eines Ber⸗ liner Mittagblattes entwirft in einem Bericht von den Zuſtänden in der türkiſchen Armee ein trauriges Bild. Er telegraphiert aus Konſtan⸗ tinopel vom 15. November: Ich bin geſtern von Hademkoej nach der Hauptſtadt zurückgekehrt und habe Furcht⸗ bares geſehen. Das ganze weite Tal zwiſchen Tſchataldſcha und Hademkoej iſt ein rieſiges Heerlager des Todes. Hier herrſcht die Cholera. Noch bei meinem letzten Auf⸗ enthalt dort konnte ich kein Fleiſch und Brot bekommen. Die erſten Cholerafälle wurden ver⸗ ſchwiegen. Am Tage ſpäter mußte ich beim Ver⸗ laſſen des Wagens bereits über mehrere blau⸗ angelaufene Soldatenleichen klettern. Heute liegen ſie in entſetzlichen Haufen von vielen Hunderten in den Stationen, draußen neben den Bahngeleiſen. Alle Brunnen ringsum ſind vergiftet und die Stabsärzte ſtehen apathiſch und ratlos um⸗ her. Kaum eine Hand rührt ſich, um die Leichen zu beerdigen. Die wenigen Eiſenbahnbeamten, die in dem greulichen Wirrwar noch ihre Pflicht tun, können jetzt durch die ihnen zur Verfügung geſtellten Desinfektionsmittel ſich vor der Seuche ſchützen, nachdem zwei von ihnen, beide Oeſter⸗ reicher, von ihr dahingerafft worden waren. Die Armee aber wird infolge der fataliſtiſchen Trägheit der Türken buchſtäblich dezi⸗ miert. Ich ſah, wie ungezählte Soldaten aus dem Straßenſchmutz verſtreute Erbſen gierig auf⸗ laſen und verſchlangen. Dabei lagern genau ſo, wie in der Schlacht bei Lüleh⸗Burgas Berge von Proviant und unzählige Gruppen von Schaf⸗ herden in nächſter Nähe. Dieſe Vorräte werden auf Grund eines konfuſen Befehls ſcharf bewacht und ganze Wagenlaſten von Mehl⸗ ſäcken verfaulen im tagelangen Regen. Der Betrieb des Backofens bei der Station iſt aus unbekannten Gründen eingeſtellt, ein Dutzend Generäle und Stabsoffiziere komman⸗ dieren durcheinander und gegeneinander. Der Kriegsminiſter Nazim Paſcha begibt ſich kaum aus dem Salonwagen, der ein wichtiges Geleiſe verſperrt und von dem aus er die Front von Meer zu Meer kommandieren will. Am Mittwoch endlich, als die Bulgaren be⸗ reits Tſchataldſcha beſetzten, ließ er Dampf machen und fuhr genau drei Kilometer weit heraus. Er vergaß aber vorſichtshalber nicht, eine Draiſine für einen allenfallſigen ſchleunigen Rückzug mitzunehmen und den Zug telephoniſch“ mit der Station zu verbinden. Dies iſt bisher das einzige Feldtelephon, das ich bisher im ganzen Kampfe geſehen habe. auf den Lanzen der Ulanen. Nazim Paſcha iſt inzwiſchen wieder glücklich zurückgekehrt. Der alte e Marſchall Fuad Paſcha, der im Auftrage des Thronfolgers wiederholt zur In⸗ ſchaft öffentlich in der gröbſten Weiſe geäußert haben. 7 5 Die albaneſiſche Frage. meter trockener Schnee, gute Stibahn bis 600 Meter. Die Dröhte lagern irgendwo im Graſe, aber nie ſah ich ſie „Beolltkt ſpektion zu Nazim kam, ſoll ſich über deſſen Wirt⸗ die Spannung müßte. bedenklich werden Deutſchland und die Türkei. * Zürich, 16. Nov. Die Neue Züricher Zei⸗ tung veröffentlicht einen Brief aus Konſtan⸗ tinopel vom 7. November, in dem es heißt: Von zuverläſſiger Seite vernehme ich, daß das bis jetzt als vereinzelter Zuſchauer daſtehende Deutſch⸗ land zugunſten der Türkei aus feiner Paſſivität heraustreten werde. Kaiſer Wilhelm und die hervorragendſten Militärperſonen Deutſchlands raten der Türkei, den Krieg fortzuſetzen und bis zum Schluſſe zu kämpfen, in der Ueberzeugung, daß es der Türkei mit den Truppenreſerven, über die ſie verfügt, ſchließlich dennoch gelingen muß, die Oberhand zu bekommen, während ihre Gegner ihre Kräfte bald erſchöpft ſehen werden. Deutſch⸗ land ſoll ſich ſogar bereit erklärt haben, die Türkei auf friedlichem Wege zu unterſtützen und dieſe aus zuverläſſiger Quelle bezogene Nachricht ſcheint durch die neue verſchärfte Haltung Rumäniens beſtätigt zu werden, das zu einer allgemeinen Mobiliſation ſchreitet. Nun weiß man aber ſicher, daß Rumänien ganz beſondere Beziehun⸗ gen zu Deutſchland unterhält. Die Verbündeten.„„ * Berlin, 16. Nov. In diplomatiſchen Kreiſen will man laut„Frkft. Ztg.“ ſeit geſtern wiſſen, daß in Salonikt Mißhelligkeiten zwi⸗ ſchen Bulgaren und Griechen ausgebrochen ſeien und daß es zu Zuſammenſtößen und Miß⸗ handlungen gekommen ſei. * Belgrad, 16. Nov. Wie die„Polftika“ meldet, werden außer den 4 Regierungschefs der verbündeten Balkanſtaaten auch König Peter und König Ferdinand in der nächſten Woche in Belgrad zuſammentreffen. Der Kampf um Skutari. W. Rieka, 16. Nov. Infolge des ungün ſtigen Wetters trat in den militäriſchen Operg⸗ tionen vor Skutari geſtern Stillſtand ein. W. Berlin, 16. Nov. Großadmiral Ti pitz begab ſich zur Vornahme der Beſichtigung und zur Teilnahme an der Rekrutenvereidigund nach Kiel. ö Wetter⸗Nachrichten. 5 dt. Wettermeldungen. Am kommenden Sonntag wird die Winterſportſaiſon in den ſüdweſt⸗ deutſchen Mittelgebirgen(Schwarzwald, Vo Rauhe Alb und Taunus] offtiziell ihren A nehmen. Die ſtarken Schneefälle der letzten Tage und der jetzt eingetretene Froſt haben eine geſchle ſene Schneedecke von anſehnlicher Stärke bis tagsüber weich, nachts gefroren, heiteres Welter, Grad kalt, Skibahn gut bis Wiedenfelden; Sand Badener Höhe: Schneehöhe 20 bis 25 Zentimeter, chlitte bahn bis 700 Meter; Unterſtmat grinde: 5 Grad kalt, Schneehöhe ea. Wetter heiter und ſonnig, Schnee geforen, Nordwind, Skibahn gut; M Schneehöhe 25 Zentimeter, weich tagsüben gefroren nachts, klar, Sonnenſchein, 6 G. bahn gut bis Wolfsbrunnen; Ruheſtein:; meter Schneehöhe, trocken, 6 Grad kalt, Witterung heiter, Nordwind, Ski⸗ und Sch bis Wolfsbrunnen; Freudenſtadt: Durchſchni liche Schneehöhe 30 Zentimeter, pulorig, 5 Grad ke heiter, Nordwind, Ski⸗, Schlitten⸗, Rodelbahn g Sonntags finden Skiausflüge der Jugendabte des Schneeſchuhvereins ſtatt; Triberg 3 Grad kalt, Wetter, Rodel⸗ und Schneeſchuhbahn gut; Schneehöher 30 Zentimeter, 5 Grad kalt, ſonnig, Schnee pulvrig, Ski⸗ und Schlit 05 gut; Feldberg: Schneehöhe 45 bis 50 Zentimet trocken, hartgefroren, klares Sonnenwett ausſicht, 7 Grad kalt, Ski⸗ und Schlittenbah gezeichnet bis Höllental; Poſtſchlitten Todtnauberg: 90 Zentimeter Pulver Grad kalt, klar, ſonnig, Nordoſtwin Ski⸗ Schlittenbahn ſehr gut; Halde Schauins!. 6 Grad kalt, Schneehöhe 35 Zentimeter, über weich, herrliches, ſonniges Winte wind, Ski⸗ und Schlittenbahn ſehr gut abwärts; Raſthaus Hergogenho ſchnittliche Schueehöhe 60 Zenlimeter, Pul! klar, Sonnenſchein, 7 Grad kalt, vorzüglis bis Titeſee und Todtnau, letzter Schneefall Belchen Multen: Schneehöhe Zentim⸗ trocken, hartgefroren, 7 Grad kalt, heiter und ſonn — Der Nachdruck iſt auf das We zu legen. Die Wertſchätzung, die S Lebertran⸗Emulſion auch ſeitens der Arzten errungen hat, gab und gibt tagtäglich V laſſung zu Unterſchiebungen anderer, angeblich „ebenſo guter“ Emulſionen. Sie handeln abe in Ihrem eigenen Interef wenn Sie bei dem Original parate Scotts Emulſion!k denn dieſe ift die einzige Scottſchen Verfahren h geſtelte ſeit Jahrzehnten einen Weltru genießende Lebertr nulſioi angen und kaufen Sie ſte 5 Darum verl 6. Sefte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblattſ. Mannheim, 16. November Landwirtschaſt. BNC. Hockenheim, 18. Nov. Gestern wurde hier der Tabak verkauft für den Betrag von 31 und 32 Mark pro Zentner. Teilweise wurde auch Trinkgeld gegeben bis zu 20 M. Die Weinernte. dt. Aus Baden, 18. Nov. Der Aus fall der heurigen Weinernte in Baden, die jetzt durchweg beendet ist, ist vielfach besser, als man nach der rauhen, regenreichen Som- mer-Witterung erwartete. Namentlich die Güte des Weins hat die Erwartungen fast überall übertrofken, während die Quantität Wohl zu wünschen übrig ließ. Im Mark⸗ Sräflerland ernteten u. à. größere Er- träge Laufen(etwa 5000 Hektoliter), St. Georgen bei Freiburg(aos0 Hektoliter), Ehren- stetten(2000 Hektoliter), Augen(1800 Hekto. iter), Ebringen bei Freiburg(über 2000 Hekto- liter), Tannenkirch u. Kirchhofen Ge etwa 1300 Hektoliter), Bellingen(etwa 1000 Hektoliter); terner wurden in der Ortenau und Bühler- gegend vielfach bedeutende Erträge geerntet, s0 in Kappelrodeck etwa 2500 Hektoliter Weiß- wein. In der Neckargegend hatte Zeu- tern eine erhebliche Ernte(etwa 1000 Hekto- liter), im oberen Rheintal Erzingen etwa 1300 Hektoliter. Das Mostgewicht war sehr unter- Schiedlich. Bei Weißwein wurden im Mark⸗ räflerland zwischen ss und 80 Grad nach Oechsle gemessen, im Breisgau zwischen 45 und 75 Grad, in der Bühlergegend bis zu 90 Grad, am Kaiserstuhl zwischen 55 und 75 Grad. an der Bergstraße zwischen ss und 85 Grad und in der Main- und Taubergegend zwischen 50 und 70 Grad. Am geringsten war das Most- gewicht in der Seegegend und im oberen Rheintal, wo die schweren Nachtfröste im Herbste das Ausreifen der PTrauben beeinträch- tigten. Das Mostgewicht schwankte hier zwi⸗ schen 3o und 45 Grad, War jedoch bei rotem Wein bedeutend höher In der Ortenau und Bühlergegend wuürden bei Rotwein vielfach 90 Grad überschtitten. Der Verkauf entwickelte sich an allen Weinorten, insbesondere in den ſetzten Tagen, schr lebhaft. Volkswirtschaft. Ausnahmetarif für feuchtes Getreide. Die Königl. Preuß. und Großh. Hessische Eisen⸗ bahndirektion Mainz teilt uns mit: Mit Gültig⸗ keit vom 11. November 1912 bis 31. Januar 1913 Wird ein Ausnahmetarif eingeführt für feuchtes Oetreide(Weizen, Rogsen, Gerste und Hafer) bei Kufgabe als Frachtgut in Wagenladungen an Prockenanstalten und zurück. Der Tarif glt für die Preußisch-Hessischen und die Oidenburgischen Staatseisenbahnen, die Mili. täreisenbahn, die Reichseisenbahnen in Elsaß- Lothringen(einschl. der Wilhelm-Luxemburg⸗ Eisenbahn), die Kronberger, die Farge-Vege- sacker, Kerkerbach- und Kreis Oldenburger Eisenbahn. Der Ausnahmetarif wird nur ge- Währt für solche Sendungen, die an Trocken⸗ anstalten aufgegeben, von diesen nach der Trocknung an die ursprünslichen Versender Aach der Aufgabestation zurückbefördert und als Futtermittel im eigenen Betriebe der ur- lichen Versender im Inlande verwendet V Anwendungsbedingungen im 0 gelten, ergidt der Tarii. Auch die Güterabfertigungen geben hierüder Auskunft. Herabsetsung der Spirituspreise. In der Kestigen Sitzung des Gesamtausschusses der Spititussentrale wurden die Preise für unver⸗ Steuerten Primasprit um M. 4. alse für Prima- Sprit in Berlin auf M. 05;.so0 herabgesetazt. Von Düsseldorfer Kohlenmarkt. Der Abruf auf dem Nohlen, Koks- und Eisenmatkt War nach wie vor scht stark. Die gesamte Indu- Strie leidet unter den andauernden Stockungen des Bahnbetriebs und dem immer stärker Wer⸗ denden Wagenmangel. Infolge der politischen Wirren macht sich eine gewisse Zurückhaltung inberus auf neue Abschlüsse demerkbar. Die Preise sind unverändert. Die Kurhaus Nerothal G. m. b. H. in Wies⸗ baden, die mit M. 300 000 Stammkapital ar- beitet, hat ihre Zahlungen eingestellt. Das Institit defand sich schon längere Zeit in Zah- kungsschwierigkeiten. Eine Erhöhung des 8 kapitals wurde seinerzeit vom Vormund- eht, weil zuch zwei unmündige Kin- eilhabers paftizipieren, nicht geneh- e Aktienbrauerei Zahn in Böblingen weist 917%13 nach den Abschreibungen von Mark 109(. V. M. 71 340) einen Reingevwian M. 78 888(NA. 62 011) aus, wozu M. 33 018 Vortrag treten. Die Dividende Prozent Wie i. V vorge- alagen. Zum Nonkurs der Eisenacher Bankgesell- Heberlein utet. ds Schaft Strauß& es st, ein auch verworrene ine steht na kest, d d aui Rettur die 2 1 5 aver del der Leidtragen- amen bekannt Werden, wächst eon 15* 218 „Hauptleidtragender ner Beamtenvserein zu erwäbnen. icmenkrach des Bankhauses Aug. is nat eine Auzahl kleiner Leute urn isse gebracht. Gestern lefen dei walt nicht weniger As 3090 A den verlafteten Bankier ein. Telegraphische Handelsberichte. Vereinigte Kunstseidenfabriken Kelsterbach- Frankfurt a. M. Frankfutea.., 16. Nov. Der Kurs dei Aktien ist schon seit einiger Zeit in neuer. lichem Rück gang begriffen. Zu Beginn des Monats November notlerte er 104½ Prozent. Gestern mittag war er auf 99 Prozent und abends auf 95 Prozent zurückgegangen. Heute liegen neuerdings ziemlich erhebliche Verkaufs- order vor, denen keine entsprechende Nach- frage gegenüberstand. Die Notiz wurde in- folgedessen gestrichen, Gerüchtweise vetlautet, daß seitens der Bankverbindungen der Gesell- schaft die Kreditgewährung neuen Kredits verweigert worden sei, oder gar Kreditkündi⸗ gungen stattgefunden hätten. Ob und wie weit das zutrifft, ließ sich nicht feststellen. Weyersberg, Kirschbaum u. Co. Solingen. Solingen, 16. Nov. In der Generalver- sammluns der Weyersberg, Kirschbaum u. Co. .-G. für Waffen und Fahrradteile in Solin- gen wurde das rückgängige Gewinnergebnis mit dem Fehlen von ausreichenden Waffenauf. trägen begründet. Man habe hinsichtlich der Höhe des Umsatzes einen Ausgleich durch starke Aufträge in Fahrradteilen herbeigeführt. Das sei aber nicht aueh bezüglich des Gewin⸗ nes möglich gewesen, da an Fahrradteilen ge- ringer verdient werde als an Waffen. Es sei unrichtig, daß der Gesellschaft durch den Krieg vermehrte Beschäftigung in Waffen zugeführt worden sei. Man habe vor Ausbruch des Krieges mit einem der kriegführenden Staaten verhandelt, aber der Beginn des Krieges habe auch diesen Auftrag aufgehoben. Die ungün- stigen politischen Verhäaltnisse hätten auch zur Folge gehabt, daß die Bemühungen der Ver- Waltung auf Wiedereinführung der Aktien zum Handel an der Berliner Börse bisher erfolglos geblieben sind. Zur Zeit sei das bei dem niedri- gen Aktienkurs übrigens nicht möglich. Die Dividende wurde der Frkf. Ztg. zufolge auf 8 Prozent wie im Voriahre festgesetzt. Lothringer Eisenwerke. Metz, 16. Nov. Die Generalversammlung der Lothringer Eisenwerke in Ars à. d. M. be⸗ schloß laut„Frkf. Ztg.“ die Herabsetzung des Grundkapitals durch Zusammenlegung der 1 878 000 M. starken Aktien im Verhaltnis von 5 zu 1. Die Gründung einer Gewerkschaft auf dem Bergwerk„Mosel“ wurde wegen der nicht genügenden Vorafbeiten von der Tagesordnung abgesetzt. Brauhaus Essen.-G. Essen à. R. Essen, 16. Nov. In der heutigen General- versammlung waren 7 Aktionäre anwesend, welche 1383 Aktien mit ebenscviel Stimmen vertraten. Die Generalversammlung geneh- migte einstimmig die Punkte der Tagesord- nung, erteilte ebenso Entlastung und setzte die Dividende auf 6 Prozent fest. Zahlungsschwierigkeiten. Berlin, 16. Nov. Die Wirkwaren-Import- firma Freund u. Finsberg in Bukarest sucht nach der„Textil-Ztg.“ ein Moratorium nach. Arbeitsvergebung des Eisenbahnzentralamts. Berlin, 16. Nov. Das Eisenbahn-Zentral⸗ amt dürfte in diesen Tagen die Beschaffüng an Güterwagen für die erste Hälfte des Etats- jshres 1913-14 an die aus 24 Mitgliedern be- stehende Norddeutschen Bahnbauvereinigung und an deren Außenseiter vergeben. Auf die Vereinigung werden 8000 Güterwegen, laufend vom 1. April dis 1. Oktober 1913, entfallen. Die Preise sind gegen die vorjährigen Preise, die damals zum großen Teile nicht erhöht worden Waren. um etwa 3 Prozent aufgebessert Wor⸗ den. Aus Kreisen der Wagenbauindusttie wird It. Frkf. Zeg. diese Erhöhung noch als unzu- reichend bezeichnet gegenüber der seit 1 Jahre eingetretenen Verteuerung von FHolz, Eisen und Löhne. Wochenbericht einer Berliner Großbank. W. Berlin. 16. Nov. Aus Berlin Hird der Frankf. Zig. gemeldet: In dem dereits vor- liegenden Wochenbericht einer Berliner Grog. bank beißt es: Die politische Besorgnis scheint mehr und mehr zu verschwinden und man könne Verkäufe in Berlin beobachten, deren gegenwärtiger Kurs— in Anbetracht der un- verändert günstigen industriellen Lage— be- sonders billig erscheine. Von russischen Wer⸗ ten seien dem hiesigen Markte wieder erheb- liche Beträge in Bankaktien u, in Renten durch Heimatskäufe entzogen worden. In deutschen Bankaktien seien die beobachteten Umsätze, so- fern es sich nicht überhaupt ausschließlich um Eindeckung von Baisse handle, sehr minimal. Auf dem KassaeIndustrie-Markte betätige sich zunächst vorwiegend das Kapitalisten-Publi- kum, das die aufgenommenen Werte mit barem Gelde bezahle, ein Umstand, der wohl für die Weitergesundung der Börsenlage nur von Vor- teil sein könne, bei dem Kaufe zu Spekulations- zwecken nicht immer solche Vorsicht beachtet. Wöchentlicher Saatenstands-Bericht der Preis- berichtsstelle des Deutschen Landwirtschafts- rats. Berlin, 16. Nov. Die Witterung hatte in der Berichtswoche im allgemeinen einen etwas mil⸗ deren Charakter, auch die Niederschläge waren weniger zahlreich, aber die Arbeiten auf den Feldern kamen wegen großer Bodennässe nur langsam vorwärts, namentlich das Abfahren der Rüben ist mit großen Schwierigkeiten ver- bunden. Nur stellenweise konnte die Pflug- arbeit in den letzten Tagen gefördert und auf Hackfruchtäckern Weizen gesät werden. Die Bestellung dieser Frucht ist vielfach noch der- art im Rückstande, daß bei der vorgerückten Jahreszeit nur wenig Aussicht besteht, den An- bau noch in vollem Umfange ausführen zu können. Ebenso wie für die Feldarbeiten wäre für die jungen Saaten noch eine Periode milder Witterung sehr erwünscht. Namentlich die Weizenfelder machen noch einen sehr rückstän- digen Eindruck; vielfach ist der Weizen erst im Aufgehen begriffen, zumal die Keimkraft der Saat durch die niedrige Bodentemperatur beeinträchtigt wird. Der Roggen, der auch lange Zeit zum Aufgehen brauchte, ist gegen andere Jahre im Wachstum zurück und konnte sich bei der naßkalten Witterung bisher nicht in gewünschter Weise bestocken, doch werden namentlich die früh bestellten Saaten bei meist dichtem Bestand als gesund und entwicklungs- kähig bezeichnet. Die Preisberichtstelle schließt hiermit ihre diesjährige Saatenstandsbericht- erstattung. ö Telegraphische Börsenberiehte. * Fraukfurt a.., 16. Nov. Fondsbörſe. Die geſtrige Hauſſe iſt zum Stillſtand gekommen. Die politiſche Lage wurde zwar auch hbeute von der Börſe zuverſichtlich beurteilt. Der durch alle Nachrichten der letzten Tage erwieſene gute Wille der Großmächte, die durch den Balkankrieg geſchaffene Lage in fried⸗ licher Weiſe zu entwirren, hat die Börſe anſcheinend frei von politiſchen Beſorguiſſen gemacht; da aber das Publikum ſich zu größeren Transaktionen nicht entſchlteen konnte, war das Geſchäft weſentlich ruhiger, die Haltung dementſprechend weniger feſt. Beeinflußt wurde allerdings die Tendenz durch die matte Haltung Newyorks. Beſſere Auffaſſung wiederum veranlaßte die Meldung, daß der preußiſche Eiſendahnminiſter große Auftrage von Guüter⸗ waggons zu erhöhten Preiſen aufgegeben habe, fer⸗ ner, daß der Stahlwerksverband vor einem großen Abſchluß mit den Straßen⸗ und Kleinbahnen Deutſch⸗ lands ſtehe. Es fehlte nicht an Anregung durch ver⸗ ſchiedene andere günſtige Nachrichten. Der aute Ok⸗ toberverſand in A. Produkten ſowie auch andere günſtige Geſchäftsabſchlüſſe lagen der Börſe vor. Der Montanmarkt entſprach aber nicht den Erwartungen. Gelſenkirchen ſind tros der guten Beſchäftigung ab⸗ geſchwächt, ſchloffen aber feenr. Phönix feſt. Deutſch⸗ Luxemburg belebter. Bochumet behauptet. Bon Transportwerten verkehrten Baltimore in ſchwä⸗ cherer, ſchwankender Haltung. Lombarden behauptet, Schantung abgeſchwächt. Schiffahrtsaktien feſt. Che⸗ miſche Aktien kebhaft gebandelt. Südweſtafelka ſchwächer. Bankaktien ruhig. Fredit mäßig ab⸗ geſchwächt. Disconto, Deutſche Bank und Handels⸗ gefellſchaft zeigten ſchwächere Tendenz. Elektrowerte neigten zur Abſchwächung, gegen Schluß beſſer. Akkumulatoren Berlin 8 Prozent niedriger. Am Fondsmarkt ſind beimiſche etwas angeboten. Balkan werte unregelmäßig. Serben und Rumänen beſſer. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung ungleichmäßig. Naphta feſt. Kunſtſeide wurde infolge Angebot, dem keine Nachfrage gegen⸗ überltand, geürichen. Y 1 1 umſonſt und portofrei zugeſandt. DDDRDDDrr Die nichtfettende Hauteremel Arxtiich empfohlen zis Bestes zur Haut- ung Schönheitsgflege, gegen aulge- ——.— spröde Haut. Tiglich damit Gesicht u. Hände eingerieben, vit under anch gegen Mitesser, Pickel u. alle Hautunreinheiten uanüdertro dude 80 und 100 Pl. Frobetube 20 Pi. Darun Kombella-Selfe Stück 50 F Schnupfereme 39 Pfg., Frostereme 39 Pfg., Schwelßereme 4 Pfg⸗ Zu haben in den Apotheken, Drogerlen u. Parfümerlen. Berlin, 16. Nov. Fondsbörſe. Wenn al die Börſenkreiſe an ihrer Haltung feſthalten, daß Orbnung der Balkanfragen erfolgt, ohne daß es ernſtengerwürfniſſen unter den Großmächten bo herrſchte an der Börſe doch keine rege Kaufluſt. 3 Geſchaft geſtaltete ſich außerordenklich ſticl, 5 Spekulation mangels entſcheldender Nachrichten 1 die weitere Geſtaltung der politiſchen Situtatſ vorwiegend Zurückhaltung beobachtete. Auch der Un, ſtand, daß der tener Vorbörſe der geſtrigen A wärtsbewegung im Privatverkehr eine mäßige 1 ſchwächung gefolgt iſt, ſowie der teure Geldag lähmten die Unternehmungsluſt. Die Grundtenden der Börſe erwies ſich aber als feſt, was klar duleg trat, als die Kurſe wieder anzogen, nachdem das fangs in Erſcheinung getretene Realiſationsangehg zu etwas herabgeſetzten Kurſen Unterkunft gefund hatte. Gute Nachfrage zeigte ſich für Kanada auf 5 doner Arbitragekäufe und im Zuſammenhang mit her Meldung aus Newyork, daß das Bezugsrecht auf die jungen Aktien zu 21 Prozent gehandelt worden 14 Auch hieß es, daß eine erſte Bank große Prämiey käufe in Kanadas per Februar abgeſchloſſen habt Die Steigerung der Kanabaaktien wirkte auf den ſamten Verkehr beſſernd ein. Lebhaftes Intertſz wandte ſich aufgrund der wieder einſetzenden ſcharſez Aufwärtsbewegung Naphta⸗Aktien und Rufſicch 5 Bank zu, die noch über ihren geſtrigen Schlußey hinaus ſtiegen. Tägliches Geld 4½—5 aktien ſtellten ſich nach anfänglicher Er 2 Prozent gegen geſtern höher. Berlin, 16. Nop. Probuktenbörſe. Die una teren amerikaniſchen Meldungen ließen den Weige markt in ſchwacher Haltung verkehren, Roggen wu dagegen gut behauptet, da ſich regere Nachfrage zwec Erfüllung älterer Exportverpflichtung zeigte, Haſz lag im Einklang mit Weizen matt. Mais war trägz während Rüböl höher notierte. Wetter: bebeck. Schiffstelegramme des Noròdeutſchen Cloyd, Bremen vom 15. November. Angekommen bie Dampfer:„Schleswig“ am Nop. 7 Uhr vorm. in Akexandrien,„Barbaroſſa. 14. Nov. 3 Uhr vorm. in Newyork,„Krouprinzet Cecilie“ am 14. Nov. 2 Uhr nachm. in Bremerhapex Abgegangen die Dampfert„Alſter“ am 14. Nov. 7 U vorqm. von Bremerhaven,„Prinz Lubwig“ am Nov. 11 Uhr vorm. von Cuxbaven, König Alben am 13. Nov. 9 Uhr nachm. von Algter,„Kleiſt“ am U Nov. 12 Uhr vorm. von Genua,„Chemnitz“ am Nov. 4 Uhr vorm. von Adelaide,„Bremen“ am Nov. 1 Uhr nachm. von Newyork,„Breslau⸗ am Nov. 1 Uhr nachm. von Philadelphia. Pafſftert be Dampfer:„Eiſenach“ am 13. Nov. 8 Uhr nachmittaß Dover,„Halle“ am 14. Nov. 10 Uhr vorm. Queſſau. Mitgeteilt von: Baus u. Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim. . Geſchüftliches. Mufik erfreut des Menſchen Herzl Von In und Alt werden ſtets die Klänge guter Hausan freudig begrüßt werden. Namentlich Muſik⸗ und Sprechapparate erfreuen ſich in allen Kreiſen der 98 völkerung großer Beliebtheit. Aber auch ohne be ſondere Notenkenntniſſe können andere Mutf, inſtrumente wie Gitarre⸗ und Akkordzither,, kordion und Bandonion, mechaniſch ſpielbar erlerm werden. Sowohl in dieſen Inſtrumenten, als auch in Violinen, Mandolienen, Gitarren, Bandonionz, Ziehharmonikas, Flsten, Trommeln, Cornets, Trom⸗ peten, Poſaunen, Mundharmontkas uſw. bietel un⸗ ſeren Leſern der dieſer Nummer beigefügte Proſpelt der bekannten Firma Georg Beruhardet Leipzig, Brandenburgerſtraße 14—18, eine groß Auswahl. Die Anſchaffung wird noch babgei be⸗ deutend erleichtert, daß die bewährten Melobg, Muſik⸗Inſtrumente der Firma gegen begueme mona, liche Teilzahlungen von 24 an geliefert werden Reichiluſtrierte Muſikkataloge werden auf Wunſc R Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichiszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redakl. Teil!? Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Oeschäftliches: Fritz Joo. 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei,& m b. H. Direktor: Erust Müller. Versuchen Sie 7⁴ el Ersatz Mundwasser 0 4,.9 int Osram-Lampen Keine Bedienung! Elektr.-QGes. m. b. H. ensiv- fur Sogenlampen Ruhiges Llcht! Presgekte ant Veranschiage aul Verlangen. Stotz& QSie. 7275 Telephon 862, 980 u. 2032 Naupt-Vertretung der Osram-Lampe. — — 2 2 8 — Mannheim, 16. November. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 7. Seite Hurszettel des„Mannheimer Franklurter Efiekten-Bö se. Frankfurt a.., 18. Mov.(Anfangskurse). Kredltaktlen 193.—, Olskonto-Commandſt 183./, Dar 152.¾,, Handelsgesellsohaft 165, bahn 148.½, Lombarden 18.%, mstädter 119.%, Dresdner Bank Deutsohe Bank 250.—, Staats- ohumer 216.8, SGelsenklrohen 195.¾ Laurahütte—.—, Ungar—.—. Tendenz abgeschwächt. Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp Relohsbankdiskont 6 Prozent. Schlusskurse. Wechsel. 1 5. 14. 15. Amsterdam kurz 169.37 169.500Cheok paris 81.275 81.30 Belglen„ 61.816 80.388]Paris kurz 81.20 81.25 Italſen„ 60.35 80.35 Sochw²elz.Plätze, 40.916 80.90 Cheok Londůon„ 20.51 20.517 Wien„ 684.656 64.65 London„.477 20.48 Napoleonsd'or 16.27 16.27 10 lang——— rlvatdlskonto 5½5 570 Staatspaplere. J. Deutsche. Aktiendeutscher u, ausländ. Transportanstalten. IB. 16. 15. Südd. Eisenb.-Ges. 125.% 125.% Oest. Reridtonalh. 117.— 117.— Hamburger Packet 155.½ 153.1 Baltlmore u. Ohio 103. 108. Norddeutsch,LIoyd 122./ 123.½ Schantung.-8. Oest.-Ung,Staatsb. 148./ 147.— Aktion s 127.½ Osst. Südb. Lomb. 18./ 19.% Peinoe flenry 155.— 154.— 8 Bergwerksaktlen. Aum.-Frlede(Br.) 177.— 1771UAUHHarpener Bergbau 188.7% 187./ Bochumer Bergb. 216./ 218.[Massen. Bergbau—.—— Zuderus 115 15 115. Kallw. Aschersleb.—.— 164.30 Condord. Bergb.-G. 320.— 325 Kallw.Westeregelg 217.— 217.½ Deutsoh, Luxembg. 7 Obersohl. Elsenind. 88.60 87.— Esohweller Bergw. Phönix 261./ 285./ Frledrlohsh.Bergb. Ver.Kön.-.Laurah. 167.— 169.— Gelsenkirohener 97egewerksoh. Bossl.. Hachbörse, Kredltaktion 193.½, Diskonto-Commandlt 184.— Staatsbahn 148./, Lomdarden 13.%, —— Wlen, 16. Mov. Nachm,.50 Uhr. 16. 14. 18. 14. Kreditaktien 617.— 608.5) Oest. Paplerrente 86.50 88.— Oesterreſoh-Ung. 29069 2040„ Silberrente 36.90 88.40 Bau u. Betr..-d.———„ Goldrente 108.90 108.50 Unfonbank Ungar, goldrente 104.10 103.75 Ungar. Kredit„ Kronenrt. 384.45 84.05 Wen. Zankvereln 507 Woh. Frankf. vista 118.— 118.— Längerbank„ London„ 24.22 24.23 Türkische Lose 217.— 5 Parls„ 35.95 96 03 Alpine 993.„ Amsterd.„ 200.15 200815 Tabakaktien Napoleon 19.22 19.22 Nordwoestbahn— Marknoten 118.05 118.— Aolzverkohlung—.——— Ultimo-RNoten 118.— 118.— Staatsbahn 604.— 681.20 Skoda 760.— 754.— Lombarden 104.50 10.— Tendenz: flau. Busohtherad 3B. 952.— 948.— — Produkten-Börsen. Berliner Pro duktenbörss. deneral-Anzeiger, Badische Meueste Machrichten“. Deutsehe Aktiengesellschaften u. ausländische Papiore. Wochenkurszettel. Mannhelm, 16. November 191 Aktien. 15. 8. Aluminlum-industr. 256.— 247.25 Bergmanns Elektr. 121.50 124.— Berl.-Anh. Masohf. 172.50 171.75 Bruohsal. Maschf. 330.— 326.25 delmenh. Linoleum 354.59 352.75 D. dd.-.Slbsoh.-A. 659.50 644.35 .-Uebersee-EIek. 159.25 159.40 D. Watffen- u. Mun. 530.— 515.— bynamite Trust 175.80 174.50 Eschweller Bergw. 159.— 158.50 Felt.& Gullleaume 149.8. 147.50 Ges. f. el. Untern. 165.10 162.25 Hartmann Masohf. 147.50 136.25 Hedwigshütte 150.— 149.— Hohenſohe Bergw. 176.80 176.25 2. Aktlen. 15. 8. Holzwerk. Konstanz 334.90 318.80 Malnzer Aktlenbr. 190.50 190.50 Mannesm.-Höhrwk. 216.— 212.40 Ad. Gummif. Peter 101.8. 103.8. Moenus Masohfbk. 280.25 282. Orensteln& Koppel 207.— 203.50 Patzenhof, Brauer. 238.50 234.,f. Pfefferderg 190.8. 191.75 Rombacher Hutten 173.60 1721.— Sohubert& Salzer 315.50 310.— Sohulthelss 2246.— 242.— Stöhr Kammg.-Sp. 178.B. 127.5⁰ Tucher-Braueref 233.B. 253.8. Berl. Kindlbrauer. 230.8. 231 Sohlinok& 00.Ubg. 214.50 2 — Aeberſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. New⸗Hork, 12. Nov.(Drabtzericht der Red Star Line, Antwerpes.) Der Dampfer„Vaderland am 2. Non. von Antwerpen ab, iſt heute machmittag hier angekommen. Antwerpen, 16. Nov. Linie, Antwerpen.) Der 6. Novbr. von New⸗Nork (Drahtbericht der Red Star Dampfer„Zeeſ and“ 55 ab, iſt heute nachmiteag Amſterdam“am 5. Novdr. von New⸗Mork ab, i heute nachmittag hien angetommen. Holland⸗Amerika⸗Linie. Dampfer„Rotterdam“ von Rotterdam nach New⸗ vork am 10. Nov. 8 Uhr vorm, Lizard paſftert; D. „Nieuw Amſterdam“ von Newybrk nach Notterdam am 14. Nov. 10,50 vorm. von Boulagne abgegangen; D. Noordam“ von Newyork nach Rotterdam am 12, Nov. vorm. von Newyork abgegangen, D.„Ryndam“ von Rotterdam nach Newyork am 11. Nov. nachm. in Newyork eingetroffen, D.„Potsdam“ von Newyork getroffen. Bewegung der Antwerpen vo nach Rotterdam am 9. Nov. vorm. in Rotterdam ein⸗ „Lapland“ am 9. Nov. von Antwerpen nach Newyork abgegangen,„Kroonland“ am 9. Nov. in Antwerpen von Newyork angekommen,„Georgian“ am 9. Nov. in Hapre von Baltimore angekommen,„Philadel⸗ phian“ am 9. Nov. in Baltimore von Antwerpen an⸗ gekommen,„Menominee“ am 11. Nov. in Boſtöon von Autwerpen angekommen,„Vaderland“ am 12. Nov. in Newyork von Antwerpen angekommen,„Finland“ am 13. November von Newyork nach Antwerpen ab⸗ gegangen. In Antwerpen exwartet:„Zeeland“ gegen 16. Nov., von Newyork via Doner,„Georgian“ gegen 17. Noyv. von Baltimore via Havre,„Marquette“ gegen 21. Nov. von Boſton und Philadelphia,„Fin⸗ land“ gegen 23. Nov. von Newyork via Plymouth. Bärenklau Nachfolger, Konkurse, Höchst(Odenwald). Adam 8 TP. 10. Der, P. T. 20. Dez. Horb. Straßburg(Els). Kar! Inh. e. Fahrradhdig..-T. 14. Dezember. Tuttlingen. Inh. Fa. Joh. H T. 7. Dezembe Eugen Henk an Bahnhofplatz 7, Telephon 721ʃ5. 18. 15. 18 15 12 N 8 3 95 N* 8 Nroz, Kurs vom 15. f. JFroz. Kurs vom 18.„ 9957 deutsoh..-A. 85 3½ fh. st. A. 1805——— Ber Iner Efekten 35. 88. 5 15 5 5 1 iee eeee 5 dest. Silb.-Rt. 88.— 88.0. Krp. Budolfsbs. 5 55%5*„J3.10 78.05 8. Ausländlsche, relse in Hark per ukg frel Berlin netto Kasse. 3 Ung. Gold-Anſ.(Salzkgb.) Prt. 92.50 92.90 2 5e, Fons. 81A. 100.25 109.30 Serczſgoldea.f. orlin, 16, Mov.(anfangs-Kurse) 16. 15. 15. klsernes for 72.50 72.80 4 J059. Lok-blep. 18 310% 88.45 86.50 3% Chinesen 1888 99.99 89.75 18 15 16. 13. Welzen Dezember 204.25 2 Mals Dezember—3½ Ung. Kronenrt. Prt. 1z. àA 105% 89.0. 89.8. 20 de e, 33.40 9290 kreeltektien 191.50—— Laurahutte 5„ 20 203.75 Mal e ee e 19920 10020*õ1·⁰ 8 5 2 Japaner 40 82. D1 Kor.75 PH5 81.— 285.8 0—.————% Russen v. Prt. rz. à f 91.0. W geeen 2880 8875 See,, 757.00 87%— AKuböl novemder—— fies Goſdenſ.. Lursee,;, 3 flexlkan. innere—— Tombarden 13.78.Tend.: unrogeln Roggen dezember 175.75 178.. bezember 68.50 68.30 4 Foln. Pfandbr. 90.40 90.50 Elsb.-P.(gar.) 88.U. 5˙/0 Bulgaron 99.20 33.30 Zochumer 216.— 218. Mal 176.25 176.25 Ral 65.80 65.505 argent. v. 1909 4 Moskau-Nas:. 3% talſen. Rente 155 28 zuln———— in Hold 100.20 100.— Elsb.-P.(gar.) 5 Uf nafer pozember e Weigemen ee 280 20 Frove heſee cnes 6756 fel 90 5 1 4— Elsb.-P. v. 45 38 1 Selſer 4225 8270 weonsel aüt 1 5 nal 174.75 75.75 floggenmehl 23.70 23.70 5 Suen.-Alr. Pr. 4 Moskau-Clew 15 1 8500 88 3 95 8 0 u.— 65.50 ſenneenee kurz 9475—.—Axanbg. ie 11055 129 50 4 önlt N 008 98.60 88.20 ayr. Eb.-A..1915 99.90 99.804%½% 88.1905 100.25 100.25 Weohsel Kongon 290.51 29.515 Bergmann klektr. 120.30 120. 1 5 in 8 skau-Klew⸗ 4%„ 1918 92 90 00.— J Gassen eon 4880.25 Woohsel faris 122 ſ25 oofumer 217.50 217.75 Budapester Produktenbörse. 6 ee eee 3 87.— 87— fürk, kr, un. 193 77.25 75.20 fſeone a en curr 487 8f5 Srouoner o. 272.0 339.30 Budapest, 16. Mov. Getreldemarkt. Creſegrammg 5 Chin. St.-EIsb- Prt. von 1809 57 0%-.-Obt d 4„ unif. 21.20 83.60% Relonsanleins 190.50 100.40 Sruohsaf masohlb. 388. 330. 16 15 15 15 Anl. CTlentsin. 4 Buss. Südostb. 40/% Pfälz..-.-Br. 93.— 88.4 Ung. Goldrente 87., 87.— 3% flelohsanl. 99.50 88.40 chem. Albert 455.½ 454.90 11 5 15 755 FPuk) von 1908 96.40 95.60.(gar.).1897 34% Pfälz..-.-Pr. 88.80.50 Kronenrt. 84.30 84.15 3% feſohsanſeine 77.90 78.— Conselſdatfon f. V.. e. per 50 Kg. per 50 Kg. der 50 Kg. per 50 9. greog v. 188 ee e S 3½ Pf. Konv. 1895 33.10 93.10 25 155 8 4% Consols 100.59 100.40 Dalmler 314.50 311.— Welz. Okt, siet. e wiſt.] Hafer Okt.— stet.—.— wiſſ. 11600% 1. 60.50 60.50 Pet. 1* 4 fessen von 1908 93.65.70 Verzinsliche Vose. 3½%% 5 88.50 63.,10 Deutsch-Luxembg. 176.25 175%[„% Apri.85 11.79„ April 10.84 10.89(160 c 5(gar.) 3 Hessen 78.45 758 48 4 Sad. Främlen 170½—.—30% 1 79.— 78.— Dortmunder„%—.— mals Söpt. stet. WII. 5 G, W84% Anl. 54.50 35.25 3 9 8 Eisb. 3 Sachsen 78.50 78.30 4 Cesterr. 1860.—— 40% Bad. U. 199.30 93.20 bynamtt-rcust 125.50 175.75 Begg. Olt, ar stet. will., mai.83 80 8 Pane, 1903 89.75 88.70 4 4 Württemmg. 1919 109.50 108.05 Türkische 158.— 151.— 4%„„ 1903/09 100.— 100.— Deutsch-Uebersee 159.— 159.40„ April 10.48 10.42 Koblraps—.— 4 fumän v. 1908 88.— 87.50 Elsb.-P.(gar.) 4 Hannk. 1907.912———.. Unverzinsliche Lose. 3½„ Convert.—.— 5. Gasglünl. Auer 635.— 690.— Wotter: Bewölkt. Sa a ſ WfIladik.-Eiab. 5 88 97.30 97.30 Augsburger—— 32.— 8„ v. 198207——1. Naflen u. Mun. 58.— 589.— Anl, von 1905 9910 99.60 Prt.(98. 8N 4 Ah. Stadt-A. 1909—-.——.—Frelburger——— 3% Haxern 97.— 0, Steinzeugwerke 291.— 23— Llver obler Profluktenbö PS6. 4 amort. Serden 4½% Wadik.-Eisb.- 5 7—5 2 5 3½% Hessen 87.20 Elberfeld. Farben 525.— 521. von 1895 90.90 79.50 Prt. von 1909 Bank- und Verslcherungs-Aktien. 30% flesson 78.30 Cesen. Lreditanst. 159.— 159.— Liverpool, 16. Okt.(Anfangskurse.) 4½ Sſam, Anlelne 85.10 85.50 4½ Anatol.(gar.) 16. 15. 1%„ 2525 Fabon Saenht. 270.— 230.— Welent wint et. 16,, oilt malsla klat tt, 19 18, bift. 4, Tülken 100% 85.60 7825 4½% Anat.Ergeteiz Badische Bank 128.10 128.—Hatlonalbank 121 60 121% ren 1885 9880 Acelteun 140— 170— per Oezemb. 7% 7%„ per Deremb.½% 4/1% ½ 4½ Buber. St.-Ani. 4 ital. Alttelm. 18380 102 0 255 12— 1 1695 93.25 1280 286.— 286.20 ber Mür: 7,8¼ 704%—½ ber Januar 4¼% 4/11½—½ 5 Aeee orl. Handels-Ges. 3 esterr. Länderbk. 12— 5 1 77.-Alr, St.- odonſer 7 1 1332 4%(öaliener—.Berl.Strassenb. 176.— 176.— 1 2 8 Hargtetcker Fant%. 28l.Pigftsge ang 12350 12860.0 Gaten 9270 bee e 1056 1, Autwerpener Froduktenbörse. b daeee e e, eeee 249 250%/ Ppfälz. Bant est, Goldrente 30 Harpener 16. Novbr. 1912,(Anf von 190 2 120 10.— e 115.10 115.10 5 n— 99 90 1 117 155 65550 Welzen willig 16. 1 9105 5 16. 15. 4½ 1 e Ce, g,Be. 95² deutsoke Eff.-Bank 114.50 115.— beutsohe Reiohsb. 183.20 183.20 4 ff 40.4902 69.50 99.30 Kalle,, Aachersteb. 163.— 162.0] ber dezembder 29.60 20.20] ber bezember 12.50 17.55 Anl. von 1868———5 Denver u. Rlo Dlsoonto-Comm. 164.— 16355 Bhein. Kreditbank 133.40 133.— 4 Kürken Int 94.70 82.50 Nölner Berywerk 502.— 503. per März 20.50 20.52 per Rärz 17.— 17224 9 7 190 0 Lealſent aan 13480 13750] an Kaennein 103 J90c0 eo dose 16 0 540J kaier 4000, 2 90 th. 82— 118% Bagdadbahn 5 umeyer 1 20.— 5 9 5 Eitenbe Nenwanx 17700 177.—Flienet Bandtes 123.— 128.%½ deet krenliaelen 18. 1870 kiatenuce 140 18800 Amsterdamer Produktenbörse. e,, Franke poth.-Bk. 208.— 200.— Süd, pistonn 114/. 144% 4% Ung. Lelrents 430 80 Tand nne Cant 12220 121.50 dold. A. v. 1909 89.25 99.60 V. 1905 rüokr Erkf Uyp Orogditv. 156.— 158.— Bank Ottomane 129.— 129.— 0 1 5 11555 0 1 1 855 Amsterdam, 16. Okt.(Sohlusskurse.) 4 Böhm. Nordb. à 102/ % 16. 15 16. 15 Gold.Prt 9270 83.0, 4½ Mat. Ralroagg Darmstädter Bank 120.— 120.“% Mannesmannröhr. 216.70 215.20 3—— 17 5 We Bon. Atlen industrieler Unternchmungen estee zeaeze. 1 deeee e eeee, Se eee, l e ee een ge e 15 4 flal 25 5 51 5 5 10125 12 5 22 0 5—.——— 202% 20 4 n 4 400 Alumimlum Neuh. 75 Siemens alske— 225.½ ag; 7 2. 61 Tendenz lanuar-Apr 28. ahn-Prt..-Lien Bas. Aschbg. Buntpapfb. 775.—775.— Volgt& Haefiner 5 5 105— ee 1285 1— nee 157 46200 Kaffee looo 34.— 54.—Tendenz stellg. eFerd. Nordb-F. 98.50 96.50 3½ Ponnsyiv., Bds. — 123.½ʃ8 1 0 5 7 90 75 7 rN ö u. Bos 4. G. Beriin 85,% g5chſegdergdelpfer. 1170⁰ 117¾ Eheln. Kregitbank 182.20 182.20 güttbersgerken 189.70 105.70 Pariser Produktenbörse 1 Lasch⸗Oesth. 6 bi i 15 Südd, Iimmob.-Ges. 58.80 83,800 liiklroh. Aühlenv, Bussenbank 155.50 155.50 Sohuckert 159.— 150.10 Gold-Prt 8, Frans 80 Arun& Bllfinger 113.— 118.— Strassburg 121.20 121.90 Schaaffh. Sankv, 117. 116.80 Slemens& Halske 225.60 228.50 1 15 4 Oest. Lokalb 8 Iüokz. 1919 105. Wayss 4 Npehing 144. 145.— Kufstsefdfbr, Frkf.. 99.— Südd. Diso.-G..-G. 113.90 113.90 Sinner-Brauerel 218.— 271.70 Hafer November 22. 225 füpel fovember 12 Frt Von 187 35 8t ouls uns Elonbaum Mannh 5 Lederw. St. ingbert 48.— 48.½ 11 1 5 e 118 1 de 2 20 2400 Ruböl 17 9 73.—3 best. Staatsb 8. Franz, Bds, . e e 88 2Lombarden 2õ—6 5 onwar. Wiesloo.— 115.— an.-Apr 20 21. März-Jun. N Aolte 0, Preten 70 walem. 109.50 160.— Saltimore u. ople 108. 5 188.“]Ler.Klanaet idert. 880.— 800 Mürt 229 280 Hal-Aug..45 gest. Slab U. Eonde 10 nerkules(Casse) 160. Adlertahrr, Kleyer 50. 572 eeeee 5 321.20 floggen e 5 7 Splritus von 1885 97.75 97.75 Bacbetzbel 06. 6 agenſa Ceeh 128— 1 bane ee ee da or, aaberor aln 108 50 kan.Hor 24 2% dan⸗dpr, 18½. 48%'Goſcr 7080 75% Tucher Frelh, v. 253.— 253. Dürrkopp 355. 400.% Norddeutsch. Lloyd 122.30 122.70 Witten. Stahlröhr. 198.20 199.—' März-Juni 21.25 21.25 Mal-Aug. 47.½ 48. 79 97 25 5 Weltz, 8 Spe 72 72. paunde 8 en 317.— 313.50 Alderwerk Kleyer 572.50 572.50 Zellstoff Waldhof 2834.— 238.20 Welzen Lovember 23.95 23.70 Lelnöl Hoxvomber 65.— 85,J% Shares. 15 8 5 Slel⸗d, Sſpl Braub. 118.50 418.50(Els. Fahr.-u,Autw. 127/ 127.— Alldem. Elektr.-G. 257.20 258.Otan 111.— 110.90 dezemder 27.70 27. Dezemder 84.— 61.— Brakpag Mine%½6%½%[Noorspoedblamon Bad. Anllinfabric 527.— 528.— Hasehfbr. Gritzner 287.— 287. Aluminum 255.20 255.20 South West-Afrika 131,— 132.50 Jan.-April 27.25 27.10 HMürz-Juni 63.½% 64.— Hodderfonteſn.. 12% 12.—[Cons. Nlnes 8el, Cementw,. Hefdelb. 150.½ 150.—[Karlsr. Maschfbr. 162.— 162.25 Aniliin 520.40 525.— Vogtl. Masohinfbk. 67.20 610.— Mäpz-Junl 27.20 27.05 Mal-Aug. 63.— 64½ Westrand oons teöshöd föncaſnozambique f. 2ii Mehl Nos 38.— 37.35 Bohzucker 880%% 28½% 27% Wolhuter gold Aine 1 1½ Teansv. Coal 0 16 14940 149.— Prlvatdiskont 5¾%. Deu 40 Zuoker November 30.% 30.% Erown Mine ½ rransv. Cons. Land e Dezemder 30.% 30.% Gſdorado Banket. 1% ſe% abess0 Gold Mining Ch. Gernsh. Heubr. 98.20 55 Pf.Nähm..Fahrrfb. 177. 177 W. Berlin, 16, Mov. Crelegr.) Machbörse. Jan.-April 3175 31.% Clant Mine%% 1½% Ashantt Goſatleſds eeen eschgeſer Fand, 283 288.— 15. 5, 16. 15. Matz-Juni 31% 31¼ Jlode 4 Phöni, 1% i% Fant Consoi. 147.85 18.25 Tanganka, e emalg gels gaaet Uobenn be kaenh. J84. 404.80 Jer. 5. Heſſabrlken 185 189 40 Piskante Komm. 184.25 184. Lombsrden 180% 18.— zambesia Eal., 18f dd aehd Taauah Nine Fpl. fl Hloleverk.-Industr. 384.25 334.90Pf. Pufvf, St.lngdert 217 25450—— Jagorsfontein. 6% 67/1 5 3 Rütgerswerke 192.— 192.50/Sohlſnok&, Od. 214.———— V. l Lege l 11650—5 Anf 1K Marx& Ghldsshmidt, Mannhei Wegelln Russfabr. 223. 223.— Sohunf. klerz, Fref, 130.— 130.— 8 1 MangskKurse.“ Adr.: Nr. 55, Sücdd, Drahtind. MM.—.—. Seilindusteie Wolft—— 115.50 Fe 25 g8 Telegramm-Adre: Hargold. Fernspre: Hr. 58 Akkum.-Fbr. Berl. IE'woll. Lampertn.——.— 18 1 180 9 2 5 Getreide. 16. November 1912. Elektr.-Ges. Allg. Ettlingen* 72 Deꝛz. 20.60 5 Berhmann-Werke Cammg. Kalsersl. 193.— 183.— Londoner Effektenbörse. Antwerpen, 16, Roy.(relege) Volzen, per ber, 29.60, Sccnn,30verf 4 0o. 145.70 147.— HaggontabtFuchs 8 23520 London, 16. uov.(relonr' anfangskurse der Effektenbörse März 20.50, Mal 20.30, amerikantscher Weſzen 22—, gerste 16.%. Wir sind als Selbstkontrahenten 5% 159,½%Lelfstoffb. Waldbof 233.50 235.2 5 5 8 15 17910 80 Euen eahſ 203.— 203.90 16. 15, 16, 1555 ene Eldes, Schuokert 130.½ 159% Frankenth. Zuckfb. 400.— 397.½2% Consols 75.½ J4/%1 Premler 187% 189 5 eee e 172 8. 0 5 90.%89.5. 5 1 37 25. 2 10 ½%.05——.15„S..20—7. f ee ee eee e yVVVVVV 8404 000%00 05 e824e7 Saeee Prl Ats⸗ 278,% 275. Sack 00,00—.00, gemahlene faffinade mit Sack 19.12½— 62 Fel 0 rungs⸗ e VVI 92 84.— Sallnore 100. 110.—, bemanlene Nenlis mit Sabk 18.52. J0% culin, eeldspinneret Suezer Jcem 16. 15. 3 fexſkaner 39.½ 30.½ Cbloago aiauke 118.— 129.— Magdepurg, 19. lor,(releer) Kadusen i ogakf tran. 4 80, Nangteim' Woozuns en 41%.80 9080 von 195ñ ä0920 93)20 Hrchraah 2 9047 Henvers don.— 24J. zue gec an og enbeed fer deon.: 678. 3 80, Seuchsaler Sranerel.Gessllöobatt:: 4 40. 8 8280 9 904% Fr. lyp. At 5% 27, peret 10 da 9, 1002 5 per Fug. 10 20. d, 10227, 8 Sbegerbräd, Lududgehafen 4 40, S icu in 97½ 87 abhesttt. e ee e 0 ee Ben pedisohe Celluſolafabrlk, Le1plg 8..*1— gest. re ½%.%/ + 11—.97.½., 10.02./. 2„ f 4 do.§.18 97.— 97.— 4. 0 adgest. 15059 ſllo Minte 78 754 55 2 161½ 162.— 5 Tendenz: runig. Kilſd, regnerſson. Bi.GG. CCCCCCCCCCCCCCC%% e e e e ee, e, ee ee e de 25% 0% e 78%%. der 400h e. in 1000—, Kald, 10 2% okte kcgis Posterresch dfanzsterfabpiten 30% 410 Kommun. 0 5 1907 93.5) 95.50 75 e 2 277 11 1 1775 Dez. 10.00.—, matt. Fabe Gebr.,-0 m — 05 1 Kanes. i e eee nandend 90 60. 2 9030 0080 ſae 2% de ee e e g e ee e ee e e ee, 7 155 2 5 1 ⸗ 5 7 8 5 1 8 8— 2— 4—* 14.„*— 317, 32•4. 88.—.— 400 do. E. 27 97.20 97.20 K 1 125 ble Hamburg, 16. iou,(elegr.) Kattee good average Santos Finematografſo u, Flimverleln, Stranburg. 4 do. 8. 43 98.— 88.— 4% do. S. 23 97.50 97.50 per Dez. 69.½, Mürz 69.% Haf 69.% Sept, 69.%% stetig. Kühnle, Kopp u. Kausoh 7 Frankental %%%%%»” d e Parlser Effekten-Börse. Schmalz, kendel d. eerlde a bigetele Tbestfes ltä. 4 do. S. 48 98.30 88.30 4% do. E. 30.31 93.— 93.— l i ee eee 161 16. Mov, Crelegr. Amerlkanſsches Sohwelne⸗ 18155 4 do. S. 49 98.30 38.304% do, E. 32 u. 33— 25 8 5 sochmalz 138.½. eokarsulmer Fahrradwerke Stamm-Aktien 4 do. 8. 50 93.20 88.30 3% do. E. 25 90.59 90.50 16. 15. 16. 15. 8 Oesterr. Petroleum-ind.,„Oplagg.. 1 do. 881 99.50 95.50 3 d0. f. 28.59 89.50 2% Bente 91.10 91.22 pobeers 523.— 524— Salpeter. Paolfio Phosphate Shares alte shares 33% do. 8. 44 91.—.— 3½ do, Kleind. v. Spanler 92.— 91.45 Easttand 73.— 71.— Antwerpen, 16. Mov. CTelegr.) Salpeter dispon. 27.70, Fobr. 5„ ee, 3½ do. 8. 28.30 1904 94.30 94.30 Haene Lose 12785 1 95 10.— März 28.35. 8 Preusslsche eee und, 32(tilgb.) 89.— 89— 4% Bh. Hyp.Bank- Zanque Ottomane 637.— 630.— fandmines 1 7 5 Hheſnau Terraſn-desellschafft. 3½% d0. aldd 69.— 88.— Etab. 10..1902.57 98.50 95.50 Flo Tinto 1907 1900] Tendenz: willig. 1 La plata-K Rheinfsche Autom.-Gesellsoh..-., Maunhelm 3% Pfälz Hyp.-Bk. 87.20 8720 40 do, Kob. ab 1912 88.89 65.8) Ohartorog.— Aee ee eee 11 0 Ses amgüge Adelalsone Metallearenfabeie, Genußon 4 go. d, 93.50 96.50 4% 80, unk b. 1917 97.— 87.— wolle per Bez..92, Rärz 11 Soclasen Weeee Fendel, Hannhelm 4 do. 1917 99.50 88.50 4% do.„ 1919 97.— 87 in 7 Nr Häute. Sohlosshotel Heldelberg 9930 30.30 3½ 40% e wWen, 16 8 anteorpen, 16, lor.(relegr) Rüute 828 Stuex derkauft. Spaentsohg Jute. Angggteld, Marnbein: 03˙ g„109414 97.— 67. 601 Baumwolle und Petroleum. dolongerde J 05 970. nt Orsdit-d. v. 1880 98.— 96.— 3˙%½ do..-0. 87.— 8— Kroditaktter 12.— 605.— lerrente 68.25 90.— Bremen, 18. Mov, Crelegr.) Baumwolle 62% gchuwach. Unlonwerke.-., Fabrik f. Brauerel-Einrloht. 4dͥo, 1839, 1901 5 20910. ital. staatl. 5 aggecban 401.— 40560 85 Slere 99 20 88.17 Antwerpen, 16. Noy, CTelegr.) Fetroleum Raff. ulsponfbel por„— 0 und 1 85 8 9020 ben. k. B. 60.60 Wien. Bankverein—.—. Ungar. Zoldrente 103.75 103.55 Nov. 28.½ Des, 28,% Jan-märz 24.— BJJJJ!! Meaen deen 4 do. 1809 87.— 97.— Hannh. Vers.-.-A. 897.— 697. arknoten 118.— 118.98 Skola 780.— 752.— Weſssenhofterraln.-., Stuttgart 4 40. v. 1910 87.— 97.—Oberrh. Eisenb.-d,.— 95.90 Weohsel Parl 95.03 95.02 Tendenz: fost Westdeutsche Elisenwerke Kracßß -Kom Hannk. Stadtanl. 97.50 97. e 45 5 555 5 Zsohocke-Werke, Kalserslautern 4 85 1 7 5 9020 90.20J Bayer- Staatsanl. 100.58 100.80 Oest. Kronenrente 84.45 84.40 8. Nov. von Antwerpen nach Baltimore abgegangen, Mitgeteilt von der Generalagentur G 27 2 99 ununnbenemnunnnenmenm 78. Faaldaumanmnn ummlnananmnamut 2 9 Cünslige Celogonloit zur Doolung des Harbsl. und Wintorbodurſos. 2 7 f 2 7 2 schwarz Sportlatz Feten e en 15* 4 Dne Damen-Weste gestrickt u. Modefarben. Stüc grau Aagnganaaggaggump eeee Sportlätze Keine Wollos„„ ine 95 2 482 „ Blusenschoner deine Wole, de l J8 952 %Orenburgey Schals cg aet 17s 2 95 We d Unterteilet areg8d 889 Untertaillen weiss, Reine Wolle, mit langen Aermnelñn, Hemdhosen weiss, Reine Woff,c„»„Itlck Direktoire-Hosen schwarz, weiss und vlele Farben, Trikot. Stück 985 marine und grau, Trikot, mit gerauhtem 280 426 90 Reform-Hosen Futter, 1. 15„Stück 3 3 2 N ormalhose wollgemischt mit Volant oder Bündchen, 2 gden 1⁰ 17⁰ Normal-Reformhose volgemischt, 2 Grössen Stück 20 270 Kameelhaar-Weste fur sportzwecre. Ftüäck 390 Schwarze gestrickte Schulterkragen.. Stück 300 Plaid-Tücher aodeme Schoum 1⁹ Plaid- Tücher Reine Wolle, moderne schottische Farbstellung „ Stäck 1 „ Stück 7 „Stück 2 Lungenschützer für Brust u. Rücken Stück 95. Zreſhig mnit 2. Jagdwesten ee 2reihig m. lan Strickwesten Nesele be Heo 25⁰ braun, marine, grauu 8 1 bis Metzgerjacken Arsihig, Perlmuttkn., schw. 88 36 485 marine 5 Grössen 5 7 5 5 4 chw. 425 Herren-Sweater werine, grau, Schgt Einsatz-Hemden vollgemischt, weiss Piqus gestr. 2⁵⁰ 2˙⁰⁰ Normalhemden Strümpfe schwarz, engl. lang, Wolle plattiert, bewährte Qualität Nur Aarron ſanmaagann— 22 7 Pbil 7 f Gehäck. Sportmützen u. idde Peben Süe le i b 9O Flausch-Sudwester* welen modemen F5 U 2 3²⁵ Gamaschen Trikot, schwerz, braun, merine. Paar 35⁵⁰⁰ Gamaschen Tuch, schwarz, beige, grau Paar 1 lang, sch d weiss 110 Armwärmer Reine Wolle, ca. 30 cm lang, schwarz un 355 1 Armwärmer merceresiert, ca. 35 om lang, schwerz und weiss Paar 75 ine Wolle, für D trümpfe, nahtlos, schwarz Ersatz füsse 85 5 85„Pasr 60 42 2 Paar 85 24 Strümpfe Reine Wolle, englisch lang, moderne Farben Paar 95 2 5 25 Strümpfe Reine Wolle, doppelte Ferse und Sohle, schwarz u. braun Paar U 65 Strümpfe schwarz mit Zwickel und Stickereil Paar U 2 73 bworz, mit Seiden- oder Che- 375 J00 Chenille-Schultertücher ehazee. de 3. 8 „ Stück 1 15 Chenille-Kopftücher dreieckig 55 Golkblusen in verschiedenen Farben„Stück 8¹˙⁸ Herren-Socken grau gestr., reine Wolle 5 5 4 doppelseitig, rund ge- Rodel-Schal Arl, 1 170 em lang. 1ꝛ⁸ weiss und grau, wie Abbildung Stück Sweater Fdken er sue. 45 44 ge homespunartig gerauht, Sweater grau mit bleu und grürer 776 Kante, Umlegkregen, 2 Grössen Stück Sweat 45. Weater veiss, je nach Grösse. von an flauschartig gestrickt, bge e olive, Reine Wolle, 80 3 Grössen Stück 18 4 18 Gamaschen fbg erz and ag. 87s ABRB Kniewärmer Reine Wolle, normalfarbig gestrickt e 5 Fullschlüpfer Kameelhaar imitiert Fenee 25 2 e 32 4 ickt, Woll f Socken ffangtwier, ee 88 J Socken ahte Wele, ope, 68 Socken schwaerz, braun und maccofarbig„Paar 95 9 Lungenschützer Kameelhaer, für Brust und Rücken Stück 8 Kheumatismus-Katzenfelle vele 55 enteu, 3080 Leibbinden gestrickt, 5 Grössen„Stück 15 125 128 rössen wollgemischt, 3 Grössen 2 23 1 13 Kammgarnhemden 8⁵⁶ plattiert, 55 eingehend, 3 Gr. 6²⁸ 5* Hosen wollgemischt, in 3 5 16⁸ 1⁵ 1⁵ Grössen u. extra weit Kammg arnhose plattiert, nicht einlaufend, 5 Grössen Stück 40 4³⁰ 3²⁰ Stuck 40 45 42⁰ k Hosen 73% reine Wolle, 3 Grössen Jacken wollgemischt, 3 Grössen Stück Kammgarn-lacken reine Wolle, 4 Grössen, Stück 8— 55 4⁵⁰ 4⁰ Fur Ainder aghaggggahgagacgamanaang Ninder-Reformhosen merine, mit warmem Futter Sweater Beurmwolle, geringelt, marine, rot zänge 420 43 50 55⁵ 65 dn Grösse 1 2 3 *6 Jes 17⁰ 957 1⁰⁸ 1¹8 12²⁶ Sweater Wolle, plattiert, fein gewebt, rot marine, bleu, praem GrGsse%CTCTC0C0 ſ0 2²⁸ 3786 3²⁵ 3¹˙⁰ 4²⁵ Sweater-Höschen merine Grösse 1 2 3 ſeos 1⁰ 2⁰⁵ Kinder-Hemdhosen Abbldng Normalstoff, Halbwolle, offen Länge 35—70 7272 92 100 110 em 98 P. 1⁴⁸ s Kinder-Rodel-Garnitur wie Abbildung, bestehend aus Swester, Mätze, Schal, Hendschuhe, Gemeschen, grau mit weiss, weiss tun bleu, bleu mit weiss, Grösse I bis 4, patentgestriekt, 77⁸ komplette Garnitur. durchweg — Kinder-Gamaschen rau chae 325 225 Kinder-OGamaschen gestrickt, Reine Wolle, je nach Grösse, von 2 Mk. bis 85 Plg. 7 Reine Wolle Kinder-Strümpfe schwarz, englisch leng, II gestrickt 3 4 5 6 7 8 9 VVVVV Paer 65 Pſg. OSpg. 12 Restbestände schwarze Kinderstrümpfe englisch lang, IIgestrickt Srösse—5 durchweg Poar 28 Pſg. Kübler-Hosen mit Leibehen, marine, rot, grau, grün, bleu, b aun Grôs e 0 1 2 3 4 2⁵⁰ 37s 38⁴⁵ 37⁰ 4 4³⁰ Restbestände Sweater elen Fetag.8n früher bis Mk..80.75.75 2 0. e 6 37— 805 5 Gehäkelte Kinder Mütze Grösse-12 weiss und farbig durchweg Pear 38 pig. Stüch 80 pfg. Sweater in allen modernen Farben u. Grössen jetet 4 antusneinatttettnunble Machen Sie einen Versuch und lassen Sie bei uns Strümpfe anstricken! ieeneeimenmimm eeeeeeeeeeeee, ummmemunmumeimeieeneeeeeme — * Mlaun eim den 16. Nobember General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abend latt). cben- Auht Wer sich für den Kirchenaustritt interes- slert, erhält schrifiſiche Auskunft beim Vertrauensmann des Komitees „Konfessilonslos“ in Mannheim, L. I2, l, 4. stock u Ludwigshafen, Pfalzgrafenstr. J09, 8. 27842 schilessung in England, rechtsgültig in allen Staaten, besorgt schnellstens: International. Auskunfts- Rechts- u. Reisebüro EROCK-s Ltd., 188 The Grove, Hammersmith, London W. Porto 20 Pfg. Ver⸗ 20302 Prospekt Nr. 92 gratis, schlossen 40 Pfg. 2222 2 2 9 ee nach Prol.Soxhlets Verlahren, reinste Marke, 82 2 4 lür rationelle Säuglingsernährung. Diese im Welbnarkt Nahr- und Kräftigungsmittel sind von massgebenden Kinder- Aræten als erstklassig anerkannt und stehen in den Hinderfürsorgestellen in täglichem Gebrauch. 5 In Apotheken und Drogerien erhältlich.— Stets„Löllunds“ verlangen. 9⁴96 50˙%ů Habatt Anstatt 11 Mark nur 5% Mark wener Harmanha, Poefbase Balg 42 faltig mit Leder-Zuhalter und Eekenscheuer, Gehäuse mabagonifarbig poliert, alles genau wWie Abbildung. Preis mit Selbsterlernschule nur Wark.50. Preisliste gratis. Heh, Suhy, Nenenrade, Tebeib. Erste u. älteste Neuenrader Erxscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. SelfENeUIVeB Weil es 5 Waäsche schwanenweiss macht! Zum Ersatz der Rasenbleiche nimmt man das garantiert unschzdlioehe Sieſchmitte eifix“= hleicht selbsttätigl Füͤr die Redaktion Spezialität: Naturhaar Werarbeitung Kesel& Maier, O 74 Spezialhaus felner Haararbeiten Telephon 2008 Karl Hauk, Vebernahme von Stimmungen, sowie Repara⸗ turen an Pianos, Flügeln, Harmoniums, Klavier- Prompte fachmäünnische Dae Viele Jahrs Techniker und Reinstimmer bei der Firtms Scharf& Hauk sowie auch bei anderen nur erstklassige 22188 Firmen wie Steinvey& Sons ete. verantwortiich: W. Gudehus, Mannheim. 0 arſerbeue Kätertalerät asge 81. spielinstrumenten ete. Meine Wohnung befindet sich von boute ab Nr. 4 Mannheim, den 18. November 1812 Regierungsrat J. Berger in Graz feierte in diesen Tagen sein S0jähriges Schachjubiläum. Zu diesem seltenen Fest bringen auch wir ihm unsere aufrichtigen Glückwünsche dar. Nachstehend 2 Probleme, welehe von der grossen Kunst des Altmeisters beredtes Zeugnis geben. Problem No. 112 von J. Berger. 23 2 1 8 Mat in 4 Zügen. Problem No. 113 von J. Berger. e e Schachblätter 1912). — 45 11 105 5, Mat in 2 Zügen. Lösungen zu Problem No. 107 Herr W. Mühlhäusser, Rheingönheim schreibt uns: Das sehr schöne Problem halte ich für ziemlich leicht. Man Wird bald erkennen, dass Mat erfolgt, wenn Dame oder Turm Use achte Reihe betreten können. Zunächst stehen die Bauern 4 und d4 hindernd im Weg. Wenn der Turm nach gg oder Dame nach ba ziehen könnte, wäre einer von beiden EIguren der 8. Der muss also 15 25 14 75 57 —— 25 7 J. Zuge die 3. Reihe räumen. Wohin mit ihm? ca und 4 sind von weissen Bauern besetzt, auf ds oder f5 versperrt er nach eA4—es bezw. fS—I4 die Diagonalen fsas und h3-es; auf 1 oder g2 ökknet er dem Turm die-Linie, und bleibt somit nur: 7 8 — ge g 2. 8. 4. Seg3—di, je nach der Verteidigung folgt 123—g3 oder Dh3-b3 183—88 od. a8 bezw. Dhg-hG od. bS. 3 es folgt Dha3—i8 etc. 3— Dhaes etc. zu Problem No. 108 Te3-c4 Teſx 716—f1 TdaNeꝗ 111— daced od. ea oder 2. Tdaeda Se4-16 7 Kds=d4 Sdé—bs ff 55 Tdã4c4 Sd6E=bS Se/c8 od. 15 T16—d6 f SNd Sea4—-16 LgG-h/ +6—g6 8e7=g8 Sdc8 Ste od. be od. Tde fr 93 Se7=g6 Sde=cg S86—18 f Kd7—es Se), bs od. Tdüfr 3 Se7—15 Tis—es Tdac ͤ Sdéts— Tde od. Sts ff Die Namen der Löser folgen in nächster Nummer. Partie No. 720. Gespielt im allrussischen Meisterturnjer zu Wilna Weiss: Lewitzky. am 3. September 912. Schwarz: von Freymann. * d2=da d7-ds 2. G e eJes 3. 851—03 dse Hierauf kommt Weiss durch Besetzung der Mitte in Vorteil. 4. e2—ed! 47—46 Falls.. es, 80 6, d5. 8. 42—44 Es kann auch sofort 5. LNe geschehen, 2z. B. 6. Lds Lb7, 7. a4l usw. 5. GI=c5 6. d4=d81 888—16 72 LIIe eGdS 8. Scagedõ Sbgc6 Wenn 6. Sdea, s0 9. De2! 9. Lei Stededs 10. LcADdS Sc=b4 11. Sgi=e2 Dds f6 12. Dd1—d2 L3S—e7 0 920 ., Las! 11482d6 — weee,, eeee,, 24. LAA-es Tazca5 25. 8d4—13 Dha-=54 25.. Le6f, 26. Ddz. 26. Les-d2 Dba-=as 27. 818—88 bS—54 oder 27... Ttg, 28. 58 Daz, 29. Ddg.4g8, 80. LY 31. Lhe 86. 32. Des und gewinnt. Ddscf7 2511 Aus dem Mannheimer Schachklub. 0 Das Winterturnier, an dem sich 27 Mitglieder be ist in vollem Gang. Zwischen den Herren Dr. 8 11 18. 18. 19. 20. 21. 22. Hierauf kommt Schwarz in Nachteil, Am besten Qualitätsopfer 23. 26. Ddés TNde 0 Schwarz hat mit seinen das Brett herrschenden Läufern ein gutes Spiel. 28. 29. Eine von„Tolstoi.“ sehr fein gespielte Partie, eANds Les-Is 5 Ddg—es! Dfe-haꝗ erxwungen d5—d61 LeA6 .. Ld6, 19. Lg5 Ded, 20. Lds +8s„ 21. Descõ LI5—d7 b2— bS Tas=8 Des-=ds bi-bs ab-a5 Tes—C2 Soꝰ=da Tez—a2? —— Docf4d, 24. SN2 Les, 28. Des D* Kgs—he Df7Kf6 aufgegeben. V. Klasse) und Eser l. kam es zu folgendem h 50 Schlubspiel. 9 Schwarz hat zuletzt Lg-es, drohend LhN I gespiel Weiss auf folgende Weise das Spiel zu Senden entscheidet: 15 Scherez: Chge Bauer 17) Eser. e 55 70 Su4hegt auf Khg—g7 entscheidet 2. LgS-hF. Weiss! 1 1. e 8 b/ 1 Khag7 LgS-h6 T Kgy-hs Lg6—18 Deri-bh7 Tegch7T Khöchr Del-h6 Mat. 10. Seite. Gen eral⸗Anzeiger,! Badiſche Neueſte Nachrichten(2 Mannheim, den 16. November 1912 Mittwoch, 20. November 1912, abends /9 Uhr Am Saale 1 der Kurfürſtenſchule(Eingang zwiſchen B 6 und C 6) hortrag des Herrn gand. ljur. Ludwig? Mannheim: „HGeſchichte der Dentſchen Reichsverfaſſung“. 76319 Narcus, Güſte herzl. willkommen. Ffledrichsring 4 „„ ——— ahnhofhötel und 9 Restaurant Lehn. Abelmshel 4 rSemnovbent Vornehmes Famil jen-Restaurant. Bestgepflegte Münchener Sürgerbräu Kulmbacher und echt Pilsner Garantiert reine 1811 Weine. Zum Ausschank: Hambacher, Dür kKheimer Mess und Feuerberg, Markgräfler, Mosel. Relchhaltigste Wein- u. Speisekarte mit allen Saisonspeisen. Fnedflabsting l 4 Ermüd. beim Schreiben, a. Armſchwäche heilt ſchnell u. ſicher Nicolgi⸗Wolff, Frankfurt a.., Adalbertſtr. 45. Sprechſt. Z— Uhr. Verl. Sie Proſp..Atteſten. 22. Zittern, beſ. in Gegenwart And., Ebeſſere Herren find. gut. Gut bürgl. Pittag⸗ u Mittagtiſch. Große Mer⸗ Abendtiſch für beſſ. 12 5 zelſtraße 18, 3 Tr. Il. 8543 Colliniſtr. 8, part. l. 8623 Aunzhns fir alle 1 luuger mbeim l Mannheim——1 Hervorragende Gelegenheit zur Gründung einer ſehr lukrativen Selbſtändigkeit bietet ſich tüchtigen und gewandten Herren durch Uebernahme der Alleinvertretung eines glänzend atteſtierten Artikels, wel⸗ cher dauernd ſehr hohe Gewinne abwirft, da ſo gut wie keine Unkoſten für den Betrieb nötig. Für Lagerhaltung—10 Mille bar erforderlich. Offert. nur ernſt⸗ hafter Reflektanten erbeten unter 0. L. 2074 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Berlin W 3. Leichte, vornehme Tätigkeit! Hoher Verdienſt! Ortsgruppe Mannheim. Die verehrl. Mitglieder beehren wir uns auf den Beſuch des Vortrags des Herrn Dr. A. Wirth⸗ München: 76316 „Der Balkaukrieg“ am Montag, 18. Nov. 1912, abends 8½ Uhr im Bern⸗ hardushof ergebenſt auf⸗ merkſam zu machen. Der Vorſtand. Zwangsverſteigerung. Montag, 18. Nov. 1912 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier gegen bare Zahlnng i. Vollſtreckungs⸗ wegeöffenteich verſteigern: 1 Raſierkommode, Möbel und Sonſtiges. 76314 Mannheim, 16, Noy. 1912. Bindert, Gerichtsvollzieh. Zwangsverſteigerung. Montag, 13. Nov. 1912, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wegeöffentlich verſteigern: 1Jagdwagen, 800 Zigarren ſowie Verſchiedenes. Maunheim, 16. Nov. 1912. Aunahme f0, Alezs. ſtenges d Loltschlfteg det Wolz Manhhelm MMU Erfahrener Werkmeiſter der in der Herſtellung erſtklafſiger Schuhereme durchaus bewand. iſt, von größerer Fabrik, die dieſen Artikel aufnehmen will, geſucht. Ausführliche An⸗ gebote mit Angabe der bisherigen Tätigkeit unt. d. 1701 an Haaſenſtein & Vogler.⸗G., Frank⸗ furt a. M. 9548 J. evgl. ſelbſt., Hewi 31 J wünſcht Briefwechſ. m. gebild. Fräulein zw. ſpä⸗ terer 1321¹ Heirat Damen von gutem Ruf, häusl. Sinn werd. gebet. ansführliche Zuſchriften mit Bild vertrauensſ. u. G. 212 F. M. an Nudolf Moſſe, Maunheim einzu⸗ Weiler, 76321ſenden. Vermögen erw. Gerichtsvollzieher. jedoch nicht Bedingung. Vermiltler w. in Papierkb. 8 Vermlschtes Diskretion Ehrenſache. Kleidermacherin empfiehlt ſich für außer dem Hauſe. Frieda Ober⸗ dorfer b. Einsmann, Q 5 864¹ Nr. 10, part. 1 Geldverkehr Suche ein Darlehen von —300 Mk. geg. monatl. Rlckz. nach Vereinb. Zu erfr. in d. Expedit. 8626 Morgen abend Anerkannt gute Küche. 28022 5 Wildschwein Cfschling) in verschiedenen Zubereitungen: Wildschwein-Keule 5— Ragout Kolelette im Geleé bei bekannt vorzügl. offenen u. Flaschen- welnen und diversen Bieren. Soupers. 28026 Neuer Inhaber: K. Bühler. TTTT0T0TbT—TTTbTbTTT 52 3 2 82 4 2 2 5 2 2 880 3 2 Hand in Hand 4 2 gehen die belden besten Putzmittel der Welt: 1 3 2 Dr. Gentners flüssiges vtental 54 Dr. Gentners Schuheréme„Ni rin“ 2 2 Onhne Mane eleganten Hochglanz. 2 3 Aulelniger Pabnhant: entner in Göppingen. 52 8 3 8 8440 2 4 oihnachtsbestellungen; 2 auf zusammensetzbare 28024— Aarletuh Er Tagblatt 5 22 2 2 Buücherschränke 8 bitte ich baldigst aufzugeben, da sonst die 2 Einzige IIlorgen Zeltung 52 Leferung rechtzeitig sehr erschwert wird. 2 im Sroßherzogtum* 5 Hinige aut VFVööb 5 Baden . Werden billigst abgegeben. 2 orneſmme mabhangige moderne Telfung. Elgene 3 8 Korreſpondenten in Berlin, Lrondon, lleuyork, 4 F 0U M 5˖ 4 Paris, Rom und Wien. Srite IIlitarbelter aul 4 2 0 9n r, Bürobedari 2 allen Seblefen. Depeſchendlenit bis abends 11 Uhr. Verland nackt auswarts müt den lachtzügen. Zu · 3 N 2. 1 Tel. 569 N 2. 1 2 Itellung in Karlsruhe u. Umgebung durch dle Trager Seeeseeeeeeeeeeseeesee eeeee in den frülen Ilorgenſtunden; am Tage nach Sonn⸗ 5 22 und Felertagen erſcheint dle Zeltung gegen 12 Uhr 8— Sachen, Ermittelungen, Beobachtungen, mittags. Weltgeftendite Verbreltung in allen Schiſchten OGiwil⸗ Ueberwachungen, Beweismaterial, spez. der faufkraffigen Bepölkerung. Viertellalrlicher Be· Che- u. Alimentationsprozessen, Brivat zugsprels: durch dle Trdger krei ins PBaus IIl..55, mit 5 zuskünfte über Vermögen, Vorleben usw allerorts. 18192 Illulfrlerfer Zeltung III..95; durch dle Poft frel ins Suchen, Recherchen in Baus III..22, bel der poſt abgeholt III..30. Krimi 5 E allen Füljen, Ermittlung Die Illuitrlerte Teltung des Karisruher Tagblatts 5 anonym. 1 koſtet für unlere Poſtabonnenten III.—.30 Sachen jedler und mutz beſonders heſtellt werden. Detek iv- ee. gewissenhaft u. beweiskräftigerledigt. Absol. Diskretion. Erste Referenz. 9 +* Detektiv-Centrale, Mannheim, H 2, 5 Teleph. 4615. Carl Ludwig Dosch. Teleph. 4615. Belteſtes 1 Inlertlonsorgan mit Hnzelgen, Stellen · amtl. e n 5 5 Sidelberg blatt für den Emts- von größtem Erkolg. Olöklen Hauptstr. 100, und HAmtsgerſchts⸗Bezirk Teleph.: Expediflon 203, Telephon 155 35 1 indiv. u. erfolgreich Karlsruhe, 109. Jahrgang. Redaktfion 2993, Verlag 297. Art: Angstzustände, 297 75 Lähmungen, üble — f. Druck und perlag: durch com aturhell- 8 955(Physikal.-dlät. Suggestive- und E. F. Ilüllerſche Bofbuchhandlung m. b. 5. Karlsrune!. B. Magnet.-T 9 5 Apie.— Spez. Fälle, Wo Medizin- kuren erfolglos. Anmeld. z. Sprechstunde erb. e Eeeg e 28019 0 ypothekengeld I. u. II. Seulſcher St. vermitt., Reſtkfſch., Flotten⸗Verein. Wechſeübern geg. bar Büro Beuz Oppenheimer, Ez, 17. Tel. 923.(Rückporto).“ Nähe Realgymn., Diens⸗ tag abend, ſchwarzes Veutelchen mitHornzwicker u. Taſchen⸗ tuch. Abzugeben geg. Be⸗ lohnung Friedrichsring 28, I. 76320 E kant Kleider Hauft zu höchſten Preiſen. 75541 Carl Mohr. S 3, 5. Gelragene Kleider, Stiefel, Möbel kauft zu höchſten Preiſen Bukd, Dalbergſk. g. Lccddeiferlg WIiIla in Feudenheim. (Im Villenviertel infreier Lage), beſtehend aus 5 Zimmern, Küche, Bade⸗ zimmer, ev. mit komplett. Einrichtung, reichlichem Keller und Bodenraum, Mädchenzimmer, Waſch⸗ küche und Garten umzugs⸗ halber per ſofort zu ver⸗ mieten. Anzufragen im Bürv L 14, 8 oder bei Herrn Liegenſchaftsagent 908⁴ Heinrich Graze, Jeuden⸗ heim, Hauptſtraße 60. M. 1200. jährlicher Nebenverdienſt. Eine der bef elc en 8 Ge⸗ lſchaften mit vor Wie u. höchſten Dividenden ſucht an ver⸗ ſchiedenen Orten thritsftendige Heren, die gewillt ſind, eine Be⸗ zirksvertretung neben⸗ beruflich zu übernehmen. Die Geſellſchaft gewährt ſolchen Herreu, deren Charakter und ſonſtigen Verhältniſſe für eine ge⸗ wiſſenhafte und fleißige Tätigkeit Gewähr bieten, neben entſprechenden Pro⸗ viſionen feſtes jährliches Einkommen in Höhe von Mk. 600.— Gründliche Einarbeitung ſeitens be⸗ rufsmäßiger Organe wird dugeſichert. 13208 Berufsmäßige Außen⸗ beamte unter günſtigen Bedingungen jederzeit ge⸗ ſucht. Ausführliche Offert. erbet. unt. A. 206 F. M. an Nudolf Moſſe, Maunnheim I0.20 M. l. nehr täglichen Verdienſt, auch als Nebenbecchäft. können ſich beff, Herren u. Neiſende, namentlich auch ſolche, welche Spez.⸗Detail⸗ Geſſchäfte beſuch., verſchaff. durch den Verkaufein. neuen, hocheleg u. patent. Artikeis, der von jed. beſſer. Detailleur ſicher gekauft wird. Branchekennlniſſe nicht erforderlich, leichter Verkauf an Hand eines Muſters. 13205 Nur beſſere Herren wollen Offerten m. Reftrenzen ſenden unker E. 219 F. M. an Nudolf Moſſe, Manuheim. Perfekte Verkäuferin von erſtklaſſigem Spitzen⸗ haus Stuttgarts per ſofort oder ſpäter geſucht. Branchekundige Bewer⸗ berinnen mit La Zeugniſ⸗ ſen aus der Modewaren⸗ Koufektions⸗ oder Beſatz⸗ brauche wollen ausführ⸗ liche Offerten mit Photo⸗ graphie u. Gehaltsanſprü⸗ chen einreichen unter S. L. 6279 an Rudolf Moſſe —— ———— Lunsttorken. Tabrik FTüchtig, Fachmann zur Gründung eines Fgrösseren Werkes in Deutschland gesucht. Ausführliche Off. mit Angabe der Gehalts- Nansprüche u. bisherig. HLlätigkeit unter H. N. 2455 an Rud. Mosse Mannheim erbeten. 19215 Sluffel umleten. e 160, 2. St. 885 Zu Verkaufen sind vorrätig Die gesetzl. vorgeschriebenen 5 ücher für die am I. Januar 1913 in Kraft tretende Angestellten und stehen Muster- bogen mit Aufdruck des in Betracht Versicherung Germania⸗Jüllofen zu verkauf. Seckenheimer⸗ ſtraße 35 im Laden. 7nt2 kommenden Gesetzes Interessenten 2 zur Verfügung. N 2. F. 85 MENOER Tel. 5889. 1 großer Gelegenheitskauf. 2 Piauo, darunter ein gut erhalten, ſowie 1 Bier⸗ſchwarzes mit gutem Ton, ſäule nebſt Zuhehör billigf nen, bil, abzugeb. Trait⸗ teurſtr. 2 2. St. 8639 LCelan Anden] Personal-Gesuchl 1 Kassiererin die in lebhaften Welche tätig war. die imstande ist, führen und schon weisen kann. Vertreter, bei Bäckereien und Con⸗ ditoreien eingeführt, an allen Plätzen geſucht. Nur Herren wollen ſich melden, bie kein Fett, Margarine u. Trockenmilch vertreten. Chemiſche Induſtrie A.„Charlottenbur betheſtraße 71. 1821 Zuverläſſiges gut em⸗ pfohlenes Fräulein mit ſchöner flotter Hand⸗ ſchrift für Buxean geſucht. Offert. mit Angabe ſeit⸗ herig. Tätigkeit u. Gehalts⸗ anſprüchen unt. Nr. 76815 an die Exped. d. Bl. erb. Kaufm. Bureau ſucht p. Weihnachten evt. Oſtern Lehrling mit gut. Schul⸗ zeugn. Sofort. Vergütg. Off. unt. Nr. 76322 a. d. Exp⸗ Fteſſon Suchen Fräukein. ſehr muſikaliſch, gut franz. ſprechend ſucht Stellung zu Kindern oder Dame od. 295 Beſchäftig. mit Buchführung vertraut ist und die National-Registrier-Kasse bedient hat. 1Putz-Verkäuferin in massgebenden Geschäften Putz-Lageristin Ausführliche Offerten mit Bild, Zeugnis- Abschriften und Salärangabe, oder liche Vorstellung erbeten. M. Hirschland& 00., Mannbeim Inh. Otto Braunschweig. Off. u. E. K. 8640 a. d. Exp. Geschäften tätig war, die Arbeitsbücher zu gleiche Stellung nach-⸗ Verkäuferinnen für die Splielwarenab- teilung zur Aushilfe vom.—24. Dezember geguecht. Off. m. Zeug- nisabschr., Bild u. Ge- naltsanspr., oder per- Sönl. Vorst elung,zeug- nisse sind mitzubring. destuwIster mayer Veinheim Gedem 50 8 7, 12 6 Jimmer⸗ 2. Stock mit Küche, Bad, Manſarde und Zubehör per 1. zu vermieten. Näh. part. im Büre. Rheindammftk. 3 3. St., 4 Zim., Küche, Bad u. Zubeh. ſof. z. v. 8600 Eine fröl. 3 Zim.⸗Woh⸗ nung part., auf 1. od. 15. Dez. iſt preisw. zu verm. Näh. Grabeuſtr. 3 a, Htrh. ungsvermögen, Disponent, kaufm. Lebens, ſucht per Beſte Zeugniſſe. tüchtiger Schriftl. Ang die Expedition d. Bl. erbeten. Erste kaufm. Kraft Mitte 30er Jahre, euergiſch, zielbewußt, durchaus ſelbſtändig, von leichtem Blick und leichtem Auffaſſ⸗ Organiſator und flotter durch und durch in allen Sparten des Anfang k. Is. Stellung. ote unter 8574 an Faß neuer, vorſtclicher Afnimersppglatb für Peifß⸗ luft- und Dampfbäder bill. abzugeb. P 7, 17, 4 Tr. 8634 von Sülon⸗Jlügel Scharf & Hauk mit hervorragend ſchön. Ton, iſt ſehr preisw. zu verkauf. Käfertaler⸗ ſtraße 81, 3. St. l. 8635 Gebr. groß. Schrank m. Schubk., 1 Divan, 1 Tru⸗ meaux, 1 Vertikow, 1 Co- mode, 1 Küchenschrapk, 1 nettstelle mit Rost alles noch gut erb. bill. abzug. 1211 8 7,4 Eagarln. ehr. Eßzimmerlüſter, (für Gas) mit3 Ober⸗ armen u. gr. Hängelampe Gum ziehen) zu verkaufen. Off. u. Chiffre J. A. NM. an die 5—5 55 brnobenes Speiſezimmer Eiche, braun gewichſt billkgſt abzugeben. 4 E. Piſtiner Möbethaus 5,17. 5 Telephon 4382. 5 Sonntags v. 111 Uhr 85 75900 Nurſ. drarle; Jugehendin und 2 erſttlaſſige Cocker⸗Spanielhünd anen ſchwarz⸗weiß, bill. abzugeb L 14, 19. parterre. 8499 Firtschaten] Für ein in allerbeſter Lage neu projekttertes erſtklaſſiges Reſtaurant werden tücht. Fachleute als Pächter od. Käufer geſucht. Offert. unter Nr. 76318 a. d. Exped. — letgesuehe Dale in unmittelb. Nähe der Chriſtuskirche per 1. De⸗. ſucht ſauber möb⸗ liertes Zimmer Offerten unter Nr. 8629 an die Expedition ds. Bl. Aelteres Ehepaar ſucht b. April—4.⸗Wohung. mit Bad ju beſſ. Hauſe. Off. u. 76193 an die Exped. Suche per 1. April 1913 ſchöne -4⸗Zim.⸗Wohnung VBad u. ſonſtig. Zubehör. Gefl. Offert. mit Preisgn⸗ gabe unter 76300 an die Expedition d. Bl. erbeten. Ein großes unmößblſertes Zimmer in beſſer. Hauſe geſucht. Offerten u. Nr. 8589 an die Exped. d. Bl. Scöne-6 Zim.⸗Wohy. mit allem Zubehör auf 1. April 1913 geſucht. Offerten mit Preisan⸗ 8 erbitte unter Chiffre J. G. 76801 an die Expe⸗ dition ds. Blattes. T Mößfterf. Wohn⸗u.Schlaf⸗ 75,22 zim. auf 1. Dez. eyt. früh. zu vm. Näh. Laden. 8568 F 7 18 3. St. ein groß. * gut möbliertes Zim. mit 2 Betten in ruh. Hauſe ſof. zu verm. 8637 4. St., möbl. 6 4, 13 Zim. an beſſ. Hru. od. Dame ſof. z. vrm. 8633 1 4 3 3. St., ſchön möbl. Zimmer an beſſ. Fräulein zu verm. 8625 L412 1 Tr. ſch. mbl. Zimm. ſof. zu verm. Näh. 2 Trepp. 8617 Max Joſeſſtr. 24, 4. St. ., möbl. Balkonz. an ein beſſ. Irl, ſofort zu v. 21730 upprechtür. 9, 5. Stock, ſchön. I. Zim. z. v. 8628 öbl. Zim. z. v. m. Penſ. 45 M. oh. Penſ. 16 M. Näh. p. Emil. Heckelſtr. 28. 40276 ut möbl. Zimmer an beſſ. 9 5 p. 1. Dez. ö. V. H ,„ 2 8589 5 Aimmt⸗ ſof. zu Näheres 2 9510 Aeg U. Nendtisck Privat⸗ Penſion F2., 2, 1 Treppe. An gutem bürgerlichen Millag⸗ und Aberdliſch ſowie engliſcher Tiſchzeit können noch einige teilnehmen. Fr Wohnung im beer. 11— gnennl LDbr FeNS * 5 1 Land 8. Aussteſlung bei A. Done 11. Seurt. 9 Mannheim, 16. November 1012. Norddeutſcher Cloyd Seeen e Schnell⸗ und Poſtoampfer- Verbindungen nach allen Weltteilen ngew gork„ Haltimore Philadelphia⸗Galveſton Kanada„ Cuba Braſilien La Plata Senua-New Hork Bremen-Oſtaſien« Sremen-Ruſtralien Auſtral-Japan- und Singapore⸗ euguineg⸗Linie Mittelmeer⸗Dienſt Nordſeebäder⸗verkehr Keiſeſchecks Weltereoitbriefe Aäbert Fuskunſt und Druckſachen unentgeltlch. Norddeutcher Lloyd Bremen nuns jeine Vertretungen in Mannbeim: Baus& Diesfeld, Hanſa-Haus D 1, 7 Heiclelberg: Jol. Münch, Hauptstr. 1; Cudwigshafen: Peter Rixius, Oggers· beimerstraße 34: Mith. Johann, Mredestraße 5. 27169 elt- Nbeng-Herr MANNHEII Sonntag, den 17. November 1912 17. Vorſtellung im Abonnement D Tristan u. Isolde von Richard Wagner Rese: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodauzky Perſonen: Jacaues Decker vom Stadttheater in Düſſeldorf a. G. Wilhelm Fenten von Bremen aach Triſtan.. König Marke 0 Iſolde„„Hermine Rabl Kurwenal 5 Joachim Kromer Melek Hugyo Voiſin Brangäne 995 Freund Ein Sae 8 Ma 85 9 Ein Steuermann Kar Stimme des jungen Seemanns Fritz von 55 Heidt Schauplatz: 1. Aufzug: Zur See auf dem Verdeck von 88 Schiff Wügregd der Ueberfahrt von Arland nach Kornwall. 2. Auſzug: In der lchen Burg Markes in Kornwall. 8. Aufzug: Triſtans Burg in Bretagne. Kaſſeneröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende n. 10¼ uhr Hohe Preiſe Neues Theater im Roſengarten Sonntag, den 17. November 1912 Alles für die Firma Schwauk in s Akten von M. Henneguin u. G. Mitchen Regie: Emil Hecht erſonen: Blatſe Peſſac Ernſt Rotmund Albert Pagevin ans Godeck Hector La Pacaudisre mil Hecht Erneſt Planturel Paul Tietſch Proſper Alfred Landory Charles Fan e er Ein Groom liſe Gerlach oldi Dorina Maxrie Ange tarianne Rub Naucy Planturel Georgette Pagevin Thila Hummel Finette aula Binder Baronin des Herbettes Uòn Bocheim Madame Banco del Rio de la Plata Toni Wittels Fräulein Mariette Aenne Leonise Blanche 4 05 Pfahl Marguerite Ida Baro Auguſta Anne Starre Juſtine Roſa Möhring Fürſtin Ludmirski Katalofska Julte Sanden eit; Gegenwart. Ort: Paris. Der erſte Akt ſpielt im Bureau Planturels, der ztweite im Probierſalon der Firma Planturel, Pagevin& Cie., der dritte bei Blaiſe Peſſac. Kaſſeneröff. 7½ Uhr Auf. 3 uhr Ende 10½ uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Neues Theater⸗Gintrittspreiſe. Im borotzh. Voftheater. Montag, 18. Nov. 1912 18. Borſt. i. Abonn. Magdaleng. Anfang 7½ Uhr. Pffpaf-Tanz- Insfint Aug. Ritscher B 3, 19. B 3, 19. Mein Unterricht findet von heute ab in meinem oigenen, der Neuzeit entsprechend elegant aus- gestatteten Unterrichtssalon im Hause B&, 19 II. Stock statt. Zu einem Ende November beginnenden Privat-Eirkel nehme von heute ab gefl. Anmeld- ungen in meiner Wohnung U 4, 2, parterre bei Mlässigem Honorar 80 8546 28 Carl Lobe 1tz 38 8, 4 Kunstmeler 8, 45 Lebensgroge Porträt in Oel, Pastell und Kreide schaften— Genrebi ilder.3 ker,.1, 2. ee * Aufruf dum — zugunſten ihres Werks zu veranſtalten. Leben wieder zu recht helfen dürfen. Bevölterung in unſern Häfen anzunehmen. Volk“ Die Stadtmiſſion hat eine Diakonenſtation— errichtet. empfunden worden. Schenkung von geeigneten fördern zu helfen. als Weihnachtsgeſchenke eignen. gerechnet werden. woch 55 abends Uhr. Stadtmiſſtion K 2 Heasete im Oktober 1912. Frau Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 5. Hermann Bauer, Goet eſtraße 8. Conſul Alsis Bender, L 5, 2. 55 Fabtik. Auguſtin Bender, Carola⸗ 5 ſtraße 10. „ Kaufmann Berrer, Friedrichspl.l6. „ Architekt Detroy, O 5, 15. 5 Oberſt von Eberhardt, A 1, 4. Direktor Fabel, Luiſenring 16. „ Kapitän Fasbender, Beilſtraße 3. Major Gaertner, Friedrichspl. 5. Kaufmann Graml, Traitteurſtr. 21. Kirchenrat Greiner, Seckenhſtr. 14. Pfarrer Haag, F 7, 26 b. Kaufmann Hauß, L I4, 13. Hoffuwelier Heißler, 5 1, 4. Kaufmann Heidenreich, 1 3, 9. Stadtpfr. Höhler, Traitteurſtr. 48. Schiffermiſſtonaroffmann, K2 10. Kaufmann Katz, Grabenſtraße 13. Reg.⸗Aſſeſſor Klein, Stefanien⸗ promenade 17. Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Archit.Kooymann, Rhetinvillenſtr.2. Schloſſerm. König, 14. 7. 2. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Weinachtsverkauf für den Epang. Verein(E..) — Munnheimer Stadtmiſſon K 2, 10.— Die Stadtmiſſion gedenkt in dieſem Winter wieder einen Weihnachtsverkauf In 30jähriger Arbeit hat ſie in ihren Kinder⸗ und Sonntagsſchulen, ihren Bibelſtunden, Vorträgen und Haus Sbeſuchen auf Tauſende ſegensreichen 5 Einfuß ausüben, viel äußere und innere Not ſtillen und manchem verfehlten In dem Aufruf zu unſerm letzten Weihnachtsverkauf 1909 wurde es als eine der nächſten und dringlichſten Aufgaben bezeichnet, uns der ſchiffahrttreibenden Dieſe Arbeit hat jetzt— unter einem beſonderen, erweiterten Komitee— in Angriff genommen werden können. Seit t. Jult iſt ein eigener Schiſſermiſſionar angeſtellt, der dieſem„ſchwimmenden in ſeelſorgerlicher Weiſe helfend und ratend zur Seite ſteht. männliche Krankenpflege— Der Mangel an geſchulten evangeliſchen Krankenpflegern iſt ſchon oft Unſer ausgedehntes, und wie wir hoffen, immer mehr ſich ausdehnendes Werk erfordertſelbſtverſtändlichbedeutende Mittel, die durch die laufenden Jahres⸗ beiträge und Geſchenke allein nicht aufgsbracht werden können. Die Unterzeichneten richten darum an Sie die herzliche Bitte, durch Verkaufsgegenſtänden unſern Exwünſcht ſind uns beſonders Gegenſtände jeglicher Art, die ſich Namentlich bitten wir um praktiſche, im Haushalt verwendbare Gaben, wobei wir vor allem auch an — Kleidungsſtücke und Spielſachen— denken, An dem zu errichtetenden Büfett finden auch Eßwaren und Getränke gute Verwendung. werden gern angenommen und ſollen in den Erlös des Verkaufs mit ein⸗ Der Verkauf ſindet im Saal des Kaſino R 1, 1 ſtatt und zwar am Mitt⸗ en 11. und Donnerstag den 12. Dezember. von morgens 10 Uhr bis Wir bitten, die uns freundlichſt zugedachten Gaben bis ſpäteſtens Montag den 9. Dezemger, an eine der unterzeichneten Damen oder an das Büro der „ 10(Telephon 5063) gekangen zu laſſen. Das Komite für den Weihnachtsverkauf: Wes uſpektor Lehmann, K 2, 10. Jauf ann Leinhas, F 7, 28 b. „ ae Leis, N „ Privatier Lieb, Rennershofſtr. 14. Oberſtleutnant von der Lühe, Auguſta⸗Anlage 29. Hauptlehrer Mayer, Dammſtr. 22. Hausmutter Müller, Emilie Natterer, O 1, 7. Direktor Poſt, Kaiſerring 18. Fräulein Rank, Auguſta⸗Anlage 15. Frau Dr. Rothmund, Rheinauſtr. Dr. Nothmund, Schwetzingerſtr.15. Dr. Schellenberg, Carolaſtraße 5. Kaufm. lin, Fungbuſchſtr.18. Kaufman Kaufm. Schneider, Max⸗ Privatter Sorgenfrei, 1 Medizinalrat Pr. Stehberger, 10 1607 Kaufmann Tiſſot, Kirchenſtr. 7 Fräulein von Winterfeld, N 5, 6. Ilſe von Wurmb, Ida Seipko Hauſes, Otto Beck⸗ ſtraße 47. Frau Kaufm. Ziegler, Traitteurſtr. 21. D 6,2— Tel. 6703— 6,2 Diner Sonntag, den 7. November Sonntag, Souper den I7. November:; Rhein-Salm See. Mk..75 Consomme Pritania mit Pommes persillees Roastbeef auf Herzogin-Art Praliné-Torte Obst oder Küse %%˙,/⁰̊f¼%%%%%%%%%%%%ee Oaviar Kalbste Mk..78 Kronprinzen-Suppe Seezunge à la Normande Oréme Diplomat Obst oder Käse 460 Ak à la Forestiere Mk. .50 Consomme Pritania Rhein-Salm See. Caviar mit Pommes persillees Roastbeef auf Herzogin-Art Gansbraten, Salat und Compott Pralins-Terte Obst oder Käse 99%%%%09 Kalbstae) Hasenbrat Ore Ob Kronprinzen-Buppe Seezunge A In Normande .50 ek à la Forestiere en, Salat u. mé Diplemat ost oder Käse Weihnachtsverkauf Kinderſachen Auch Geldbeiträge eeeeeeeeeee Sämtliche Delikatessen der Salson. Tägllch frischen Hummer, Austern und Oavlar. Weine aus allerersten Firmen. Zum kfreundlichen Besuche laden ganz er gebenst ein A. Zapletal Bis 4 Uhr nachts warme Küche.——— u. d. lampi 75318 5, 1. Engrog- und detail-Ve nach 8 bis 2. den imposantest. Nusführ rkauf zäntlicher Artixel. 2 28010 24. Schmitt, Lameyſtr. 15. De 6. 1 1,5 406. Oberin des Nach dem — Martha Krieg, B 1, Kaufmann Zitt, Bellenſtraße 33. Hotrel und Reſtaurant „Aaiſerghof, Lelenh. 200. Erſtklaſſiges Mein. und Bier· Neſtauraut. taglich noch Gouners unò Gyeiſen —— àa 4 carte. 2745³ Qheater Occadoion. Refleſrtauten eoteno. A. Savils, guwelier N 2, 05. geleſon 1696. Ernpfelile micli deu geelicten 5 1 Kalser-Pandrama. Kaufhaus Bogen 57 8 Ausgestelltvom 18. bis 224. November 1912. „Schwarzwald“, 8 Korgen sonntag noch Algler. Flügel Anerkannt ron ſen Irbbten laraten faſchon eu teltst Frisur, Verleih“ Aorztliah a Hasrentfettungsmſcel d. FHlaare ra onell nem Wege, macht sie locker und leich zu krisſeren, verhindert das Auflösen der feinen Dutt. die Kopfhaut. Gesetslich geschützt. empfohlen. N. 1. 50 u. M. 280 ei Damenfriseuren, Zweigfabrik P 7, 1 Autstellung u. Lager reinigt Dosen zu PENZIN. Ausführung jedler gewünschten Stilart Prachtvoller, gesangreicher Ton Elegante Ausstattung 6185 Gebr. Perzina, Sehwerin Hof-Plane fortefabrik Pianos Vober 20 ö09 instru- daente im sbrauah. LMI. 26761 MHannkeim Heſdelbergerztr. P 7, 1 4 ist bereit, * de ure öbe! 0 5 40 Sie dless U welehes sich den rungender Neuzeit usmahms ee Cassa beaſ Unser alter, se erprobter diskreter treten macht kragen unver t teile ich gern u. mit, wie 155 von g Magen' u. Verbau beſchwerd. befr. wor Pianos Zzur Miete pro Monat von 8 Mk. an. A. Donecker, LI, Hauptvertreter von Becundin. V. Berdux Hf-Talk-umünt H. Ochsen Nachl. 4 2, 3. 28985 Grösster und schönster dgtereeee Wealere Kurse L Hember. nachmittegs und abends, Für Festlichkeiten jed. Art empliehlt sich 272³9 Konditorei Priedr. Umeiner. Teleph. 2619. gegendzer dem Haupt-Eingang vam Rosengarten. Spezialität: Nrinzesskrangz; Veranſtaltungen. dermann. am Dienstag, den 19. Nov., abends 8 der Aula des Real⸗ Gymnaſtums, Eing ſtraße, in der Nähe des Waſſerturms. Die trag iſt die Einleitung zu den mit der im Me ſten Jahres hier ſtattfindenden Völkerkundlie Ausſtellung der Baſeler Miſſion v Der Zutritt ei brogerten und Farfümerlsn. 13130* Ph. e Pianos f Nadhnüg 5 4 Breſtestrasse 2 1 4ſv. Al Miſſiousinſpektor Diepper in Baſel 8 PergE 1A. C + von 425 N an. 8 ſcungtier Konmzert„Miſſion und Gemei 19 stets frische,. Pralinèés, eigenes Fabrikat. Trinkt Aaturweinn Bezugsduelle- 26559 lrrkisEl-KElLEnt Lucwigslaten a fh. n. schneider, Kgl. Hoſſtsteren bee Maelnafer 33.— 400 Sale, Mert 12. Seile. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannbeim, den 16. November 1912 Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Freitag ſ½0 Uhr: Geſangverein„Zion“. Samstag 1 uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. 20 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Hoffnann. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Diglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Spuntag Uhr: Sonntagsſchule. „Dienstag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſſonar offmann. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 5 Sonntag Uhr; Sonntagsſchule. Dienstag 0 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſpektor Lehmann. Täglich Kinderſchule. n den Bibelſtunden und ſonſtigen V Er Stadtmiſſion iſt ſedermann herzl erauſtaltungen ich eingeladen. Ghuißliger Vertin junger Münner, U J, 28, 42 E.. Wochenprogramm vont 17. bis 23. November 1912. Sonuntag nachm. 3 Uhr: Bezirkskonferenz im Ge⸗ eindehaus in Neckarau. Montag, abends 9 Uhr: deiſſtonar Gutekunſt über Bibelſtunde von Herrn Apoſtelgeſch. 12. 18. u. f. Dienstag, abends 9 Uhr: Beteiligung am Mif⸗ Mvortrag von Herrn Miſſionsinſpektor Dipper, Rei über„Niſſion und Gemeinde“ in der Aula des algumnaſiums. Mittwoch, abends g Uhr: Probe des Männerchors. unnerstag, nachmitt. 3 Uhr: Bäckervereinigung. des ſ9 Uhr: Sptel⸗ u. Leſeabend. abends ſ9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ ung. Samstag, abends 8 Uhr: Probe des id Pkeiferchors. delsberger]. Pber chsißrig geſinute Mann und eſuch der B geladen. Nähere Auskunft erteilen: Der err Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. err H. Kollmener, I 3, 23. 8 5 Jungmänner⸗Verein Ar freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim (früher; Evang. Jugendbund) Lokal: Kaiſerſäte, Seckenheimerſtr. la. Sonntag, 17. Novbr., abends 8 Uhr in den ver⸗ nigten Konfirmandenſälen der Lutherkirche„Luther⸗ er Feſtredner: Herr Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Mittwoch 20. Nov. abends 10 Uhr: Seffentlicher rtrag des Herru J. Brunn über„Natnrwiſſenſchaft Gottesgklaube“ Freie Ausſprache! Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. veſinger Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred aum., Aheindammſtraße 30. riſtliche Verſammtung 5 2,I0a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle er ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr orthetrachtung. Dienstag, abends 81½ Uhr, Wortbetrachtung. Jedermaun freundlichſt eingeladen. ethodinen⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. 10 Uhr Gottesdienſt! Vormitt. Uhr Kindergottesdtenſt. Nachm. 4 Uhr Predigt. enstag, abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Trommler⸗ Abends ½9 Uhr: Stenographie 1 Jüngling iſt eranſtaltungen des Vereins herzlich 1. Vorſfitzende: Der Sekretär: Predigt; gemeinſame Kommunion der Erſtkommuni⸗ kauten nud des Eliſabethenvereins.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſteulehre.— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. — 4 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſteulehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Audacht. — ½ Uhr Verſammlung des Mütter⸗Vereins mit Predigt und Segen. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegen⸗Schule, Käfertalerſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr au Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe. —8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt u. Monatskommunion für die männliche Jugend. 10 Uhr Predigt und Singmeſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ſ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Sonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunjon.— 9 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 210 Uhr Predigt und Hochamt.— Nachmittags ½2 Uhr Chriſtenlehre und Vesper; nachher Verſammlung der Erzbruder⸗ ſchaft für chriſtliche Mütter.— Abends 7 Uhr Predigt und Andacht Kathol. Kirche zu Käfertal. 6 Uhr Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe und Monats⸗Kommunion der Jung⸗ frauenkongregation.— 9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Andacht zum Herzen Jeſu, hierauf Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation mit Vortrag. Kath, Kirche zu Feudenheim. z8 Uhr Früh⸗ meſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt.— ½ Uhr Ehriſten⸗ lehre und Vesper. Kath. Kirche zu Neckarau. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunjon.— Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Hrchamt mit Predigt.— Uhr Chriſtenlehre.—2 Uhr Roſenkranz⸗Audacht mit Segen. — 3 Uhr kirchliche Verſammlung des Marieuvereins. — 7 Uhr feierl. Eröffnung des Kommunion⸗Unter⸗ richts mit Predigt und kurzer Andacht. Dienstag und Freitag abends 8 Uhr Roſenkrauz⸗ Andacht mit Segen. St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Beicht.— 8Uhr hl. Kommunion, Frühmeſſe.— 10 Uhr Singmeſſe, Predigt.— 2 Uhr EChriſtenlehre. 2 Uhr Armenſeelen⸗Andacht. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 17. Nov. vorm. 10 Üht, deutſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs, Beet⸗ hovenſt raße 8 mee emcdes Empfehle mich, angefang. Sprachen-Insttut Halbarbeiten W. G. Maekay % am Parabeplatz l. 3auf Weihnachten fertig zu machen. Offertenu unt. Nr. Telephon 4483 Englisch, Französisch FFVüo—lr!x Spanisch, Italienisch Schwedisch ete. Grammatik, Conversat. Handels-Korrespondenz Täglich friſch gekelterten süssen 185 Nur Lehrer der betreffend Nation. 74302 Lebersetzungen. Eine gut empfohlene Lehrerin, welche ſehr — gründlichen— Klavier⸗Unterricht erteilt, nimmtt noch einige Schüler u. Schnlerinnen an. Näh. M2, 18, 2. St. 87 Apielmost ſowie vergohrenen, glanz⸗ heuen, in prima Qualität von 30 Str. an. BGebrüder Weil, Lindenhofſtraße 9, Tel. 2253. 78990 kRlbbkun REINE SEIDE—FFUR BLUSEN DND KLEIDER- P 7, 15(AEIElLPEReERSTRASSE E* 1 50 PER METER Heimarbeit U. reichlichen Verdienſt verſchafft man ſich durch Anſchaffung einer Strichmeſchine. Unterrichtgratis. Günſtige Zahlungsbedingungen. Stets vorrätig in allen Syſtemen bei 75252 Martin Decker Nähmaſchinen⸗ u. Fahrradmauufaktur 4 3. 4. arianne dächg Damenschneiderin Lange Rötterstr. 1 (a. Weinheimer Bahnh.) Anfertgung aller Arten Kostùme Schick u. elegant — 76280 Hebamme (Schweiz nimmt Damen z. privaten Entbind. an. Refer. Mäſ⸗ ſige Preiſe. Verſchwiegenh. Fr. E. Walpert, St. Kar⸗ liſtraße 14, Luzern. 9517 Voerloren Im Vorraum d. Gewerbe⸗ bank bis zur Badiſch. Bank Einhundertmarzſchein verloren, von einem Hand⸗ werker. Ehrliche Finder wird gebeten denſelben in der Gewerbebaut abzugeb. 8030 EII + 28 meine firma zu actuendx 8812 Jemand mit etwas FKa⸗ pital iſt Gelegenheit zu hohen Zinſen geboten durch diskr. Be⸗ teiligung an gut. Gewinn abwerf. Geſchäft. Diskret. verlangt und zugeſichert. Bertrauensvolle Angeb. Ant. 76278 an d. Exp. erb. Hppotheken⸗Kapital auf Stadt⸗ u. Landobjekte gewährt und beſchafft, Bauzelder gibt bei guter Sicherung an ſolv. ſtädtiſche Schuldner, Wechſel-u. Zielerpoſten kauft an, ſowie uns ver⸗ fügbar gemeldete —— 77137 Gelder z. Privatkapiigiſen legt bei gründlicher Vor⸗ prüfung ſpeſenfrei an. Badiſche Finanz⸗ u. Handels⸗Geſellſchaft m. b. H. Geſchäftsſtelle Maunheim Sanſahans. D 1. 78. Ekilichs gpitel Frer enn. Geſchäftsleute. Keine Vor⸗ mit der doppelten Buchhaltung, ſowie mit allen Uebertragungsarbeiten und Mahnverfahren geſucht. Nuür ſchriftliche Offerten ſind unter Beifügung von Lebenslauf und Zeugnisabſchriften zu richten au Biſchoff& Henſel, G. m. b.., Mannheim. 621 Probff die bei beſſerem Privatpublikum zu arbeiten gewöhnt und über gutes Verkaufstalent verfügen 13203 ſofort geſucht. Neuer Artikel! Höchſte Proviſion! Nur fteißige, ſolide Herren, belieben ſich mit Legiti⸗ mat.⸗Papieren zu melden Montag und Dienstäg, Vorm. 11—12 und Nachm.—4 Uhr bei Herrn Kaempff,„Hotel Rohal“ Mannheim, L 13, 22. 13203 Reisedamen ſofort geſucht jedoch nur ſolche, die beſſeres Publikum beſuchen und mit Verkaufstalent begabte. 18204 Neuer Artikel! Höchſte Proviſion! (Weder Wäſche, noch Korſetts oder Bücher). Perſönliche Vorſtellung mit Legitimations⸗Pa⸗ pieren Montag und Dienstag Borm. 11—12 und Nachm.—4 Uhr bei Herrn Kaempff„Hotel Royal“ Mannheim, L. 13, 22. Händl., Hauf.ſ. Weihnachts⸗ Neuh., Scheag. 50-100 9/. Muſt. 30 Pf.K. Nif. Stempner.Leipzig⸗ Schleußig, roahausſtr.6818 Wer i. Bangewerbe Stelle ſucht verl. geg. 30 Pf. Probe⸗ Nr. v. Banzeitung f. Würt⸗ temberg Baden„Heſſen, Elſaß⸗Lothr. Brief⸗Adr. Vertreter geſucht Banzeitungs⸗VBerlag — 5 5 für div. Nahrungsmittel, Stuttgart. 12113 insbeſond. vorzigl. Bonil⸗ lonwürſel d. Tauſend ge⸗ wick. Mk..50, Muſt. gr. Beorg F. M. Rellmicb, Mamburg 25. 27105 Meent geſ. z. Cigarr.⸗Verk. ev. M. 300.— monatl. a. Wirte ꝛc. Vergüt. .Jürgenſen u. Co., Damburg 22 8 mit guten Zeugniſſen aus Drogeriegeſchäft od. Apo⸗ theke ſofort in Labora⸗ torium einer hieſ. chem. Fabrik geſucht. Offerten unter Nr. 76310 an die Exped. ds. Bl. 9392 Schiffahrtsunternehmen in Straßburg ſucht mög⸗ lichſt per ſofort tüchtigen Expedient aus der Branche. Offerten unt. Nr. 76290 an die Expedition ds. Bl. Tüchtige, ſelbſtändige Mühlenbaumonteur und Rohrmacher T ekor. u. Schriften⸗ Maler, perf. Zeichner, 27 Jahre, militärfr., mit beſt. Zeugniſſen, ſucht paſſende Stellung als Laeſſchrift⸗ und Reklameſchreiber bei beſcheiden. Anſprüchen. zum ſofortigen Eintritt für in⸗ und ausländiſche Montagen geſucht. Be⸗ werbungen mit Augabe des Alters. Art und Dauer der bisherigen Beſchäf⸗ tigung au 762³9 Simoa, Bünler& Baumann, guszahlg. v. Speſen. Off. u. B. B. A. 8867 an d. Exp. d.. Drankfurt a. M. Maiuzerlandſtraße 331. Eintr. kann ſof. erf. Offt. unt. 8627 an d. Expedition. Geſucht! für das Büro einer größ Cigarrenfabrit eine Anfängerin die Vorkenntniſſe in Ste⸗ nographie u. Maſchinen⸗ ſchreiben hat. Off. u. Nr. 70235 an die Exeed d. GL. 2— 2 2*——— Sr N 7 77! ͤ Fiof Kirchen⸗Anſagen. Geneinde gläubig getaufter Chriten, Lallen finden 5 Ebangeliſc⸗proteſtannſche Geneinde e gtizer Augehgf ffir Meizpaetripianfe v e 5 ſch 6 0 Sonntag, vorm. 91½ Uhr, Bibelſtunde, Prediger Ai 5 10 1 770 15 ieee, Voeinste Dauerwäsches 5 kf n 0 Fink. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr 1 1 1 10 0 ölald 1 Vertreterſu. Wiederverk. Sonntag, den 17. November 1912. Evangeliſation, Thema„Zwei Großmächte“, Prediger— bei hoh. Verd. ges. Pracht⸗ 7 8 0 Ernte⸗Daukfeſt. Fiuk.„„„„ Um mein Lager in Galanterie- und Lederwaren, Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ bi N abends 8˙½ Uhr, Gebetsſtunde, Pre⸗ sowie Brietpapiere und Karten in Cassetien zu räumen db 7 1 7 1 ber ee 7 7 gebe ich diese Artikel weit unter den jetzigen Preisen ab. e Neuapoſtoliſche Gemeinde Mannheim Zum Verkauf kommt nur tatellose und beste Ware, wie für Hausarbeit per 1. De⸗ Konkordienkirche. Morg. 10 uhr Predigt, Stadt⸗ 5 5 r geſucht. Näheres pfarrer von Schöpffer, Kollekfe. Morg 1 Uhr Klnder⸗ e 900 5 Stock. Damen-Taschen Photographie-Albums Beethovenſtr. 7 pt. Lks. ttesdienſt, Stadtvikar Emlein. Nachm. 2 Uhr Ehriſten⸗ Sonntag, nachm. hr, Gottesdienſt. 5 1 Nii re, Abends 6 Uhr Mittwoch abends 8½ Ühr, Gottesdienſt. Portemonnaies Postkarten- Albums Füng. ſauberes Müäd en Konſirmandengottesdtenſt⸗ Dekan Simon, Kollekte. 88— Armateur-Albums in kleinen Haushalt für FChriſtustirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Miſ onus⸗ Saal 5 8, I. Brief-Taschen phot. hie-Rah ſof, oder 1. Dezbr. geſucht. * ar N 5 119 N + 5 3 2 4 2— + Be 5 S rern Die Verſammlungen der Chriſtlichen Gemeiuſchaft Oigarren-Etuis 2 5 8 e 4. St. r. hr predigt, Stadtvikar Schumann, Kollekte. finben wie folgt ſtatt; Handschuh-Kast. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ 8 Sonntag, vorm. 10 Uhr: ene 223 8 Papierkörbe Tücht. Ginlegerinnen 4 Mfarrer Höhler, Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre,] Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: 4 2 4 ſofort geſucht. 76030 be Abends 6 Uhr Prebigt, Staöt⸗ ee e eee Kragen-Kasten Schreibzeuge sowie follständige Arbeitsnachweis C 2. 61l. bikar Dahmer, Kollekte. Montag, abends 8½ Uhr: Geſangſtunde. 85 ralhti 15 Jehannzstirce eindenhof. Morgens 10 Uhr Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebets Krawatten-Kasten Schrelbtischgarnituren Schulentlaſſ Mädchen Prebigt, Stadtvikar Fehrle, Kollekte. Morg. 11 Uhr ſtunde. und eine grosse Anzahl kleinerer Artikel. 28023 füür Hausarbeit ſofort ge⸗ 5 e Stadtvikar Fehrle. Jedermann herzlich eingeladen. ſucht. Rheindammſtr. 6, utherkirche. Norg. 10 Uhr Konſirmandengottes⸗ 2 76261 Dienſt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann, Kollekte. Morgens Die Heilsarmee, 0 75 6. 1 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. 8028 7 3 Morgeus 11 uhr Kindergottesdienſt, Stadtytkar Spies. Morgen Sonutag, den 17. Nov. finden im oben⸗ Abens é Uhr Konfirmandengottesdienſt, Stadtpfarrer genaunten Saal folgende Verſammlungen ſtatt: Stellen süchen Weißhetmer, Kollekte. Morg. 10 Uhr, Hetligungsverſammlung. Nachm. Seinurich Janz⸗Kraukenhaus, Lindenhof. Morg. 2 Uhr, Kinderverſammlung. Nachm. 4 Uhr, Lob⸗ und 2 N ½l Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Dankverſammlung. Abds. 81½ Uhr Heilsverſammlung. Qelier 1 8 3121 hr Predigt, Stadtpfa Jeißheimer 47 8780 Welche Firma wäre ge⸗ Neckarſpitze. Abends 8 Uhr Abendfeier mit Vor⸗ Außerdem ſinden Donnerstags und Freitags, uiu ſtleriſ neigt einen jungen Mann trag von Skadtvikar Weiſſer. abends 8 Uhr Verſammlungen ſtatt. für vornehme Künfleriſche an engagteren ode 0 Wohlgelegen. Morgens 9 uUhr Predigt, Stadt⸗ Jedermann freundlichſt eingeladen. 0⁴ 7 Hülfsweiſe zu beſchäftigen? vikar Spies, Kollekte. 2 Molographie 1 Offerten unter Nr. 810 +75 0 10 1 D— 8 5 15 Morg. ½11 Uhr Predigt, Katholiſ che G emeind E. 25151— 0 an die Expedition ds. Bl. 8* 5 25 7 Stadtteil Neckarau. Vormittags 10 Uhr Predigt, Sonntag den 17. 1 5 Gyetialitat- 2 Dame Stadtpfgrrer Höflich. Vormitt. 11 Uhr Kindergottes⸗ 24. Sonntag nach Pfingſten. ſeit 8 Fahren in der chem. dienſt, Stadtpfarrer Höflich. Nachm. 1 Uhr Chriſten⸗ Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Aindòer· Aufnahmen Induſtr. tät., an ſelbſtän⸗ die Pflichtigen der Nordpfarrei, Stadtpfarrer Meſfe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit 5 9 diges intenſives Arbeiten ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr heil. Meſſe mi 7 gewöhnt, ſucht Stellung als anluskieche Waldhof. Vorm. 110 Uhr: Feſt⸗ Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Uhr Ehriſten ¶ Civꝛile Mreiſe Beretauegi., Aurfürſtenhaus Sebtea, Ofer gottesdienſt(Erutedankfeſt; Schülerchor), 111 Uhr: lehre für den 3. u. 4. Jahrgang der Knaben im Saal. 8 Nr. 8574 an die Exped. Findergottesdienſt. Nachm. 2 Uhr: Ehriſtenlehre. ½ Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗Audacht mit Segen.—.—.— 5 Pfarrer H. Bufard. Untere Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht.— 2 5 6 ubr Frücmeſſe.— 7 uhr or Meſſe— 8 Ubr Sing.TF Stellen findeg Evangeliſche Gemeinſchaft en e wee e de l 55 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½ hr Herz⸗Mariä⸗ 1 5 9, Scitenbau Bruderſchaft mit Segen.— 6 Uhr Verſammlung der 25 222. ͤb 95 5 5 Jungfrauen⸗Kongregation, am Schluſſe Kollekte für Aie Sonntag, vorm. 410 Uhr Predigt, Prediger Breuſch. den St. Gilabe benne rein 8 5— 8 5 eee ee ache. e Pcde Genen 19 e ERSATZ, FLIESSENDE SEIDE Nan allen Orten arbeitſame Perſonen zur Ueber⸗ „Predig hreuſch. mit Predigt.— yr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt.— 1 85 8 Montag, abends 9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. 4 Uhr Andacht zur göttlichen Vorſehung. IN ALLEN FARBEN, 25 eee eee ee Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ 0 5 1 icht Beſchäfti 111 Koſtenl Prebiger Maurer. heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit PER METER e algang, Koſtenkoſer 9 8 2 5 e 2 Unterricht. Ohne jede Vorkenütniſſe leicht zu Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Predigt.— z10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr lernen. Arbeit wird von uns an alle Orte Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predtger Maurer.] Kindergottesdienſt mit Predi 2. Deutſchlands franco geliefert. Proſpekt mit 1 088 Jedermann iſt herzlich willkommen. üene glänzenden Zeugniſſen u. Dankſchreiben gratis 8 Hl. 20 8*— 7 8 8— 3 Evangeliſche Stadtmiſſion A 05 6Uhr 915— 5 ee 25 Meſſe.— 8S Uhr Singmeſſe mit Pr 5 8 5 eeeeeee Vereiushaus K 2. 10 Nredigt und Ams— 1¹ 75 hl. REINE SEIDE—- FUR UNTER-—..... 7 8 Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ 5 85 8 Sonntag 11 uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ Andacht mit Segen. ½4 Uhr Verſammlung der ROOCKE UND FUTTERZWECKE 23 2 Ungsſtunde, Inſpektor Lehmann. 3 Uhr: Jungfrauen⸗ Mar. Jungfrauen⸗Kongregatlon. 65 I U⸗ brren— Bn EK rein. Von Montag ab beginnt die 2. hl. Meſſe um ½8 Uhr 1 2 Montag 3 Uhr: Frauenverein. bezw. Mittwoch und Samstag um 8 Uhr. PER METER Meittwoch ½0 Uhr: Bibelſtunde, Prediger Ftiſcher Liebfrauentirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ zuverläſſige und fleißige Kraft, durchaus vertraut on Walliſellen b. Zürich. heit.— ſ½7 Uhr Frühmeſſe.—5 Uhr Singmeſſe mit f 5 0 Zimmer 144a) einge werden kann. m e⸗ ſch ſlattfit Gröffai ehe zur Angebotsſormulg⸗ Kenntnis ſte hrleiſti ſollen öffentlich baug dontsauue d ane duiß paug ddamtenluch Eiüchſcpn 1 leod noüal 0 feae dncgtecüzus e zus zvch! a ſne(08e 51 2. a1 . oig ön 2881 nvjgsbunugrozegz—— 1185 90un 15 5 55 e 9 aun ban 2881 Je= I ſuugz9585 05 „ een ene aan II Sgoinmaoa 2 6 uiv ſiſeie umaa bunugonog nog 75 0 15 1 sTe a 0 15 616 unnds ig dpfeag basdasfloclnsec dee ollig gonen dog pde 8626 e e un fß,, 5 iaialussungggao⸗ 145 ensidc noc ei dees ene ebagces uen⸗ zal in Jſnl 27oiac 250 We ssgun ct Svugmaseussong 226flec ggat frbn u5828 a 5 anee eucpae eoacgevon udncgg 43 5 e een e e e, an 12 Sbonnoa uec:M asagnsinpploc ucpichene utog 15 58 gun 9 2 en ee eeneee bosg uebeb bunden en 516f acec c oe ene 000 ber J03ſuga bvrphu monie zn, edc og Kaacle ſee eeenee enug, In ſzog Jpfiavzmmofs svecß dbvanag! da Tſ 8 In 8 nags ecpfdagozda rnsſougds 70 2 5 15 899 5 1700 zeenoboch Aeeupsdsg ſbumnbteg 5ſg zuhohts 3801 8 i G nnog 25 117 220„„ 5 5 e uve 1g6 ns 868f Mriggeleruuvzc ul 279 1 15 518 00 ba 5 1 vs uoe n iatof uepungunag scple pb Ataednsons 1 10 1 489, 4being20 45 g n eee Wünnegec 6d8 enuag Sgesch 6 Mne ee iere e 9 210 100 95 Aſnobignpig Szule bunno, eatach a Snonenſeg u 78f avntgog 6 pch inbgusuti mo 6 ogecer 1216 185 ne2 185 885 ie een eſiva eun sdd gubuebc utda Sogeloch⸗ Sbunnienuv ndoscpn 0 1 buu 90 a 150 l e üdauleg Len!. de apaituran ⸗vanſozg 859 6§ 300 pufludgvaßs gun nocz dsg vunponnss f 10 1 10 ne Fes! ogzeiggogn bunſloganzciſusegunvzes„vunzloch 401 vunmuſhegz aog Guzg 5 8² 5 9 eß ane galat cezüong Zzuvrplog zum zvlnsſec 3 zuß mgnss uuvgos usgjau bunstuezeanveß“ vui Fer zga n1 ⸗neuv acnoch mg 12 zuebprsehune insg 0* Sipaebeimiz Ggonc g16f 81 18 810 dgangt IN 9 adabpangg gegloatplgſplasg augusbunzoggolganzuoß 0 ee 12— A aeibsnszogubch ungd pf g naeeeea eeeeeeee we deeeeetec e 0f e ee eehueeeen ee uehenee ilog Abaeenb Iimpszafbatß Aganch 10% feavatce! 2896 ung ⸗ubezceie uuvune gala 1 1905 is mfoeguuvnc e ao golaſee wine bunbelhöugch Adat Ziteiangda 8 1001 9 55 282 ussſurn utfogsoncps 15 2 5 01 d WnN i eeeeee een et eeeen 39530 100 %%%%%%/%%%%]Üĩà JJVVVVVVVJVVVVVVVVVCVCVVVVVVVVVV — alia bcplivatuvsſovjg u 9 7 nasc JJJVV%%%%%%%%%%%% cbu zog gunach kuv sgle Saenpuesvahozuoſatz ee banzorc dic fusdos usbunjgubgaogigtſeped udlagguvg un Modsspioig ank zubchluszarsuun 0 ealat naglageniz uef 890 ugaegß 2u a9ff atebnbuld Ansg dernan u avg aun in daang5c nin aüctkiazuuces 250 goltists un Dieinchhueun ſocß udg un deanbcsſ, hoo ne szg dlorngrch ln ubagguv uſ II ogagd svigaz 80 Snbsch 81 „vieb bunjauvqasasanvcg 9955 bunuplnagon iduſs zu gun usſogsgſe% I uslcg üsnsgiad une zubplutsanunvacz m aut— II 1vog— gaqplet L Aeete dene esud le miognuvic udndgans Plunnorg pertazubch Bvoitz de goirſerß mne vunviucsusch ee deng eee6f agzs 1 uzoguuvzch dod 8ir useajuellvjtſuün mioguuvcß uf jaopoc Luvag 3800 mnloch 8 ⸗Uelgcs Gganch svg zac Anst eeeee ee uudgeguv u! uofoicks sve 18 a611 0 21 EI67 25 41 ere J III guvtsſgvg usgeb Fu utfeguuvec u eee aeeS 21 u 0 Donazagflocplisleg A Aelbnezsgunch ung 0 u eee. 1 8 15 0 zauc Anv Aglalreig oiſ dumluc enn deeeeeee e e un 4d un noch, lene golrhc uene bunbimgaus, 90 1590 55 btelcran 5 im bphnelc, 5 10 52 un iguuvcß u jdpyg glochrngz sog ꝙmnlach 01 ac gog bunucgoußz ind ut! 8 N AAt boqipocts 0 70 1558 6 6 lsllig 096§ nobod J 1 aaqn eer acie F teguuvceſudleig u noieſas mnt pT onvalneſavch olndch uz ibhaslph ungunvgz bunzegſasgaolt ir feeuvalf⸗Sflpcplocd Zavic 000 04 08 CC bgur dcie necnec bprſeg jonavg ⸗ mutofs brogſeelec oon bangubg en necplgne zehangutvc 9g dcvanditog oinvch uf zurcpuzdasſauvacß ſin Fpcpg mog snuv Jgaggogape ugbunggſseuvnfs e 8 ungagd dog usupicsdunlazzeeß uct Jasnzuvc Toule 9a15 Uind vunvfutguach mun 4de giugnvjach duge 5142 18 0 910 0 1 1 15 trogunvicd ur Iclaic genubgac gog nloc) IRavossd Agags ⸗udavgz 8 cß 21 eahntsnpclc d5 olo OUiapaignov zlo 8 ˖ 1. uszagfdäc gun gebesün 1 18 abn91 puon 62 davanusheg uga ac bferncplag l oar zuuvz u uoa junzzecß gut 7 utoneee er en eeehee n eengeucee eute bunbefteeß ine bunvingsuog) gun ig e bigef uns 12 5 10 101 0 e zuuez kenglun ne in 8 ſurn moguuvzcß uf cuch opiagen gog pnloc) ulnviaauc ne 8881 ivſ⸗taun gog guonusboch N 7. en eeeeeerz 55 0 2T mv nsnaga Konvacz gvanpoe ehunvecß dun 98 C guntsſshhnogans⸗plißnench ic utfeguuvicz u rodchi sduuygag gdg eg een Auvgatg„ungze, anupacptsg Aanldenszoguvc ung 5 beeteguee önvch uf iut fopznezc gada. Ainbense ub uangsziglebzjagz dupaisch zesdalagozid zuvcplanz munge bunhmgen „ g Stpiasbeimzz 0 aun leguvch an 702 9 Amvgzapeseß ggaoice c uin ͤ eheunee ur ac ae neh ß, 31 Spit ac iniimunknvufg“ vmand TEf acee e ufieguuvg beg dgbagne tssgunvch pispise 1 Dindeer fdszaibegz ach 6876 Jpoſu nvalahch zebasgusggeh jnucz 10 Jvsscg STöT aazes gr ufsguuveſ ſegana 18=& Jeß. 9 161 aze 2 utfoguuvſſteoh gieb Lavarcht uuyn pal uudchum ne obfeeuſz nenes⸗Slgeguvch unge% 668᷑ noc gepoc:gunc tolafnstaoe ueled oinvoch un zuvcplusdanunvigz zuga chazat 576T zogueeec 8f une 13 16926ʃ3 U 2%eeg hoaanussgaſg ſuss ſcpvagebazzun—Zuvchs zouſo gongſogz und vunbmgaudch mn udg Sic tozjvatndaganzuoz mos 11 U 0 1 en aolvoch ig Kofgaß nvag uuvicd ur uvsſoge Mlaseie vaoaech 18 Pnlsch 8 udugsu nackluſz u unt 88⁴6 N 00T An% ugaſſeg agun uolnojebng usſnogcbaiß nga kebgch zunſe! eee eedeeege Ipiaabepuhz ggaac Sbofchlng 89 Sieevalchh en gieat uupm o ant ueſlozevunvonlczagnohuezuvaßß uga buni dchos dog suv dn ohjeai. 0 e enededeen ennhnee dunc zelafusgage a ucteguunez guvbgazausutavguvg usg ushd ureg An nobunzsgaes nog 5T6 agie e eundeuenee nedeunenecene cngbaſun 61ſunvzeß sguvgzoaudmoegsac geg uscdo u nuga gun scpoc gog ognog Bungebſzrieogszu nobifolgosgſegvahſanvch ufegusgnes Unuhevagzabogz usgusgulnon meg uga Jbenelnv bunz⸗ un gun mioguuvzagſul nghungelanyvanggſuf unoß Pfaigoch jas] an 6 sboſmaa 2161 egmeaag J8 Boigadunoc ⸗illdzogz oig onv ueneſavzs ade godefuvzvaguschſueſblalne 8161 zungſlieg gun uozuvjobng wuv 409 ne toga uobfolgvada neſut: usgolas opineslschgvuccß un ugg dig uspon] unvaig gun Lavalcpt cn zauczncpusemoch udg areg usbunchvufunvzogz ſeg gun usgunnda ne Mebuuyum aonaes ⸗divgerrſe Vununoaosdspve ief dort der Gartenſt wie folgt zu nenne ber 1913 ſſe, Neckave die Kleingar ſpäteſtens Jauuar 19 m, 11. N beſchloſſen, for ligen woſelbf 125 Finkel, 1 Einſicht auf. * Dezem derlichen ˖ Zuſchlagsfriſt bringen f 8, Vergebung von Fuhrleiſt Tiefbauamt von An werden. 2 teinga Spielgäßchen, Bürgerme aldp W Im S annheim, 4. Nop, 19. Augebote frei, verſchloſſer vormittags 11 entſprechender 1 8 Langer Schlag, Am grünen Hag. Wir dem Die Verdingung lagen liegen in Montag, 25. Niß traßen Die 5 * öffnung der nen gebote werden nichl me angenommen. Mannhe trägt 2 Wochen. Städliſches Tief Waldpar werden. verſehen, zum liefern, meinen (Rathau lei des für 2 vom 1. 31. nen beim lung S N ſind 78 ſof. er, of. 1251 Mannheim, 13. Nov. 1912 Städt. 3000 27942 1 Steiner, alamt en, woſelbſt verge e Bedingungen er erauf ſp. 900% lamt banlot hierb. 70000 M. die ſtädt. lemter pro 1913 ſoll im Verdingungsweg ben werden. tov. 191 5 11 Uhr i ia — 11St. 10 M. Geſammt⸗ zoſe à2, 6St. St..50, 28 kater Ore 9 Maunheim. J. F. Laug, November. Sohn, Heddesheim. 7 ater Im. Bargeld für 30 000, 10 000 ꝛc. arl Götz, Baukhans, Karlsruhe. M. Herzbe Dezbr.: Luiſen Lotteriebüro Schmitt, 275 7 1 ſfer 19623 + Carl 7 100 600 M tädt. Hartmann ie Verſſchiebung. Badener Pferde Lotterie M. d. Los D er Ueberdruckvon Au 12.50. Kirchen 75 de. Tre je 1Gew, a 10000 5000; Ei vormittag beim iehung 30. Bekanulmachung. Angebote hi bis ſpäteſtens fer D tographien 2 N 3 Nur! M. 11, 11 St. 20.—, ſolange Loſe à 50 Pf., 10 * St. 1 2, 9 abzugeb auch di Vorrat reicht. uſw. ſämtl. m. rückzahlb terie Marbach hältlich ſind. 4578 Gewinne. Haupttr. M. heimlotterie C Ziehung. 2. Mittwoch, Schroth, oeoeparaturen und Ersatzteile Mauuhei fur Masonmen aller Systeme. Fenster- gestelle Spiegel Glasplatten. wert— 5 ee eeeeanvg guse is- 3 ſelbſt beſchafft und mit den etwa erforderlichen Inſtalla⸗ 1034 her die 2031 8 men aller Systeme u. den neuesten (Modelten für Haus u. Gewerbe uns überwachen tere Kre winnen immer wei wegen ihrer vorm. Altstaedter. Dalbergstrahe, cke Jungbusch.— Tel. 354 IINENBAU Grosses Lager pflichtigen. 8 Rouleaux Sodenbelagstoffe und ung 1 Mannheim den 29. Auguſt 1912. Vorſchriften wir, auch erſolgt von uns aus die Verrechnung der zah Inſtallationskoſten an die! nhervorragenden Leistungsfähgikei Stloken, stopfen, nähen vor- und rüekwärts. sdrücklich darauf aufmerk⸗ in Dekorationsartikeln Jos. Schieber, G 7, 9 behaup en sich überall u. ge-⸗ Alleinvertreter fir Hannbeim Paul ſen. Eigenes Zeichen-Bureau. c) Neckarau frich, Neckarau, Schulſtr. 95. Samtpapiere. SASlASte FTrARATEO! .: . Biesolt& Locke's Afrana-Nähmasch lutomateneinrichtungen wie bi und Elektrizitätswerke zpolizeilichen 9 entſprechend der Gasabgabebeſtimmungen ort IU Krystallvasen Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Beleuchtungsgegenſtände von Eigentum bleiben. Die ſachgemäße Ausführung der Inſtallations⸗ Nähmaschinen 5 Materiglien unentgeltlich an die Konſumenten verabfolgt werden und daß damit dieſe Apparate ete. Zir machen dabei au Ph. Hel .̃ unſer der NENNA ſam, da Koch⸗ tion anlagen und Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 11 Peter Leo eld Peter Größle, R 4, 15; Ernſt Single. f geſetz⸗ 7. werden 5 gebäude I ion Müller. ſelbſtändiger führung können er Kilthau, Käſertal, Hermetisch dhaus Lutz die beige Käſertal, unter Benützung der ebendaſelbſt re, abgegeben werden. Me kt des ſtädt. Schlacht⸗ und ſt, Sarbeiten 16: Spesialität * babEHBAU( Feudenheim, 2 —1 — — 2 8 ire .: 0 llation nach den behandelt hof, el, D * chloß und Bahn r. 30, Pet. Flören, iger, Viktor Mauch, te 7 2 Müller, Elfenſtr. 26; D * Inſta ſie ſt hofes: — * 2 Vereinigung e Anze int 47. uns yvirmen für ting, S ichelsheimerſtr. 45 em Direktion folgend ſoweit von * Sſtelle der Vereinigung. „ 1, 20; Ad. Aſpenleiter, I 1,11,. 2 ldolf Betz, B 5, Herm. f Viehl en Oſtheim enhe 5: Günther, Dammſtr. Neckarſtadt, Wald — 2 7 Neckarau General 5 V. Ziegler, Katharineuſtr. 13. auptſtr. freien tr. 16; Johann Geif Feud führung von f e 34 8 5 8 chwetzingerſtadt und Oſtſtadt, hier Hans Lutz, Rupprechtſtr. 8. tadtrat. der Georg üdgen, Stamitzſtr. 1; Friedrich Johann Gelbert, Waldhof, Lang * rampf, Fleiſchvorrat: ca. 3300 Kg. Mannheim, den 14. November 1912. Innung Heinr. Weickel, Der Obermeiſter Wunder, Geſchä 93. Gewerbeſtr. im Submiſſionswege übertragen worden i „außer in unſer 5* S ſtraße Beſtimmungen 8 * 13 b) S Georg H 7, 29; Karl Schatt 0 Nachdem Spengler und Inſtallateure, den Firmen b. 5 Gro Feudenheim und Nen hof), Lindeuhof, Fleiſcher 3, Unträge zur Au der von uns vorzunehmenden Inſtallationsarbeiten hier und Philipp Helfrich in Neckarau die Au a] Innere Stadt(innerhalb 9 Bucher, L. 6, 11; Wilh. Karl Greulich, E 4, 7; 8 innerhalb der Gebäude lichen Zimmer—3, bei ſetzten Stadtbezirke, erhältlichen Formula Welker, Meerfeld ſtraße 84; Käfertal, Mannheimerſtra müſſen 2 2 Haupt 7 erwaltung angekaufte und Schlachtvieh kommt vom ier, maier, er ing, 34, fer ſtr. 44, Fr. Bauer, Emil Waldhof: r. Süß, Laugſtr. 24, L. Funk, Sandho 68 276„I6I agmegazg 91 nog mishunvzgg Buvbahvg — Ant ahrlianaid gack szaadtszuautauuaag unani sig is ininualpgat maibA auunee esun aa an nuigsbunbigunz⸗ eimer, reuzwieſer, inger, in 2 . 112, f „Rhein * 86, E. Langmantel, Augartenſtr. 61, ſtr. Greiner, Seckenheimerſtr. 44, K. Brand, Gr. Wallſtadt zangſtr. 4, — aunh l. Schott, Maier, Mittelfraße⸗ 80, eldſtr. 69, ſtraße Raub Raub der Secken f grei 9 1 irſ rmauu, Böck 4, W. Bolch, Holzſtr. 16, R. Kunz, Schanzenſtr. 21. 1912 zinger „ O. f, ch, S 25 taubinger, Fleiſchſtand auf dem Hauptmarkt. imer 27, P. Kuhn, 55 ofmann, Linden⸗ Kleinfeldſtr. 1, 9 * V. H e * 3, Max Maier, 5, * * 48, K. Schw 48, G. Hürtweck, Ried , L. N 34, G. Bihl 2 8 * 2, R. K 12 ember 2 „O. Her 2 5, H. 3 Eichelshe Seckenheimerſtr. 76, Fr. O. um Verkau 0 tſtraße 7. 25 Eindenhof deckſtr. 29, Fr. 2 2 tten, Schwet Stolbergſtr. W. Kurz, ldſtr. 16 tadtv häften eiß, igne imer rappmühlſtr. chott, E Jungbuf Hu 7 tern, E Hirſch, J J, 16, tauch, T 4, 12 5 hwetzingerſtadt ſe Neckarſtadt Trautwein, Mittelſtr. 26, eorg, rmaun, O 8, Vierling, J 3, 8, Leopold Ma I Weſch 9 in Augartenſtr. Im zum Preiſe von 86 Pfg. pro Pfund folgenden Ge 2 —3 8, 1+ S N 2 * Alphornſtraße hrte holl. Samstag, den 16. ds. Mts. ab der H. Marx, ichelshe H. S 20. 7 F W H. 5 iße kack, Klein Nov * iſchteuerun fũ 0 Sce B. Baum, Schwetzingerſtr. 44, L. Levi, Schwetz⸗ N J. K ſtand auf dem Markt an 2. Querſtr. 7, F. Dickerho Zimme H 48, Jo F lebend einge in f + D 4, H 4, O 9 ſtraße 15— D ingerf G. L 10 ehr, Schwetzingerſtr. 158 Fahrlachſtra gel, 135 evi, E ckelſtraße N H. ſtra 3 8, 8 10, B. le Mannhe as von ſtr lſtr uß, Spieß, ed loſtr. 0 Bender, U. Cl Mitte . K hof ße 27, Untere Riedſtr. 6. D tr. f 9 L ai leiſch K. Lohrer, Beilſtr. heimerſtraße. 2, 9, B 9 * traße 66, gis, äuſer f 8 F 8 0 2 0 R 9 . L 2. 2 — el— A— 9 2 ——.2 921—— 75„ — 1 r ſich 11 n Hagelve nten zun SS Gruno⸗ ddeutſche teindeage ieb. 9792 Nor 5d Gen lung SSEO heud beſchr 13,der bei 55 nner 10 Pe ann Ichr — 8 4 ſnieh · 1. 191 nmä 2 1 288 11 1 3 erung. kKück 7. Uhr der Verkraue Bezirks 3 ——0—— 9 2 tbe —— Angsberſteig angs- terzeichnete te 71. luten) 2 2 1* 1 5 en e 3 Wege 110 durch 7 8 deſfen Na Wrontag, 1 2271 enung: länſigeu Ge⸗ un 5 lelbau; Im ig ſo ene, ir riat 1 in 2 5„aln heim, Or e8 vor Nit itten. ſtreckung elegene, 1⸗Nota 26, jer 4 Mann ges⸗ de der 7 sge⸗au cher N Berkſte ſs[yollſtr eim be Mauf 2 en O aü werd r⸗ m N Tag ung 1 8* 192 do hier 8 der e 8 0 e e g und r Aretgken ung — lud ung ein un ubelaſtetſs und Ze iger⸗ſh Verf 5. Orto ch lun der 2 tf u bru + — utma klär! erur⸗ erbau 19, un Mark. Gr zur 3 Verſtei Der iſt am dbuch Mittei chts erlau 20. Fe Tar 2 S Ko t Er 12 aueres lerung, 00 M heim z V den k iſt un k. M berich n V m die en 19 elleru 980 2. heir des uf mer 5s de vor end 1 8 8 ſtell Oktober unterk auf 1 v. 1912.0h ung eres ai geb.ſver in das Ven. ſchäf t über lung treff). irektio — +5 0 5 m be nen ire 8 21. den. 912. Nov ſtragr mer tharina 1912 1 u wor Mit. 2. Berich rſam ktion nfar der 2 D rde t. 19 n, 5. 8 Sver Kath ager der 2. alve ire Abenf 5 ug, 82 It we 31. Okt. nheim, t ung; der igetr cht rund⸗2 Bener der D es N ts und atzu 8 82 3 2 tel 8 18. Maur dotaria eemen Witr a Einſi 0 lag ben(d Lrats: der S S— 2 Raun sſchreiber„2 nigsger Na d, Witwe akob te des übri⸗ Vorſd fl tung 8 54e ung. e 5 5 e,— ubee aaee ee ea 84 2 8288 5 5 3 8— 8 8 2 Der er ich als R eiger unbeen unhe d beſchri chamts Grundſti igen, Anträge Abände des 8 Stelluer 2 2 8 8 5 5 t9 Ex Ma 1 bu⸗ Grun eiſungen 4. 9 uf ſfung 1 S ; 2 2 SS 8578 322 8 88 3 2 Gr. An U=n achf k am n da Nachwe Schät⸗ J. a) a Neufa weie 3 8 888 85 8 883 138 2 3500 Zua tufgene, u dſtüc 13, gen dem N der Seſäk auf ähern. tund z ſucht e. 1 388885 8 82 8 3288 3 2— 9⸗ 1 dere Grund ar 1913, 36— iſt feder⸗ 3 uch 1 2 8 32 8 88. 8 28 8 8883 33855 8 rung Weg ſoll zlſbene& 3. Jaun ftreff ſonde iſt hl vor Delegi n. mtt e n 9 8 2 2538 8 22 2 232 8. 8 38 ſte Ine. Im ng ckſtr. 5 3. J 9% Uh insbeſ unde Wah es D unge Hlex rache r 2 2 3 2 8 282 3 8 23 8 Ver Achknah Üſtreckn Winde uche Freitag, 8 99 teſi Surki et hl ein geſprech erden ut zuu n —— 8 3 8 888 888 88 2 85 8 88 8 85 3882 Zuri heim, W undbu 8 rmittags eſtattet. Auſfor⸗ Suer Be camter gekan 8.8 2 2 2 8 8 20 8 8— S8 den Mannh im Gr Zei vo besſebebert un g die ſieſd Sonſtige Arker Welſe 2 1223 4 82 5 2 3 8 5888.——— 2 S.3 2 utag, ⸗M ne, ir zur* das 1 en Die ma eht veit 7. S mei cher W r 1912. 8.——— 5 2 5 2. 8 2 8———— 22 25 583 3 Mo 2, vor lege heim 3. Ver⸗ ch 8 deſſe Mann⸗ 8 erg e, fon 18 1ger ibli mbe 2 2 8 2 32 2— E 22 882 2 2 88 8 2 2 8 auf 1912, be 8 Lann des Fdur tat— in in Ma Es Rechte, agun e Bü orts Nouen iden 5 8 8— 2— 32— 8 288 5 888 88 3 8 82 88 3 Der her 101 anbe⸗ on ang 8 2 aufdr tarta 6, 1 i erden. ug, Eintr er⸗ Di des in 155. uß: Heid 2 8 8 85 2 8 5 8 9 8 82 8 3 8 885 2 8 ezem Uhr 8⸗•v utragun erke No 1 Q 6, t wer dern der ugsv hen den us ſch 88— 8 328 2 5 8—— 38 3 8—— 3 2 S A 8 8 30. D 9˙%½ I erungs⸗ der E verm eſam äumei eiger Sver⸗ Zeit igerun zund⸗Worſte iheim, retsa 5 8—* 8 3 2 0 2 23— 88. SS 75 ſteige ſtücks[der erung Gef Blüü⸗rät erſteige rung 91243³ꝗur Berſtei Gru Man! r N 3 8 88 2 3—.8—. S 8 8 88 88 D Verf dſtit ſteige un des 1 G eim ver teige t. 1912%3 dem wa⸗ De önkg. 2 8 8 5 8 38 8 328 2 5 8 8 Grun radſſt Name emeine ſchen hei Vorſteig Sept. endes aus chtlich Könt 358 8 3 2— 2 2 28 3828 S 8— S des Kon 6,den 9 er allge dwif 2 am 17. eing merkes t erſich Ver⸗ umng I. Ny. 2— 8 5 E 12— Ars 8*——— D8 2 S ers 4366, ts der ſchaft ekſter E bft idbuch 97900· nich 8 im* I l. 25 3 2 5 12— 8 2* 8—— 8 8 3 8 8 2 88886—8 8 8 2 chloſſer Nr. gu einſch Baum merk k Gpur e buch eſtens o Ntma Wilhe ud 18. 8 88 5 3 8 888 8 8888 8— 83882 85 85 888 88 8285 38 81 B. det ſtergem Ke, B Katha⸗ft das Grn en⸗ Mit⸗ ſpäte ermine ur iſer 2 12. un 2 8 5 82 8 8 85 8 8 38 28 22 8— 2 K.. 1¹ au hierſtn vord er en, er a Kai 11. it ſcharfen — 8 8 88 8 2 88 38 8 8 8 388 3 3 Se= 8 8 8 8 8 8 5288 Schmidt, 29, ſir Heorg 8 Ehefr hie dagen we ſicht d buch⸗ rer rungste erung 5 ment., I. 10 ſet 5* 55 388— 2 8 S 2 22 8— 225 888——.38828 388 2 280— ra Q7, t 8306 deſſen Schmitt, h dſtrag Einf und ſtaige fforde aten a 45 Regi 9. en mi tal 8. 38 2 22— 8 8 2 2 9 88 28 8 8 22 2 2— Litera ich 97 d d Schmitt, ehend Die Gr gen Auf Gebo der dier 252. bung, Kö —2 N2 8 2— 2 2— 2 2 8 8 8 8 8 S 8 N 11 ur eb. S chſte D de ühri 6 1 6 eun d ena—— 5üt · 0 3 8 2 822 3 8— 2 822 s 82 2 55— 912fu! nachteg m 2 en de on un* 1 re Schie an im 2 2 28 88 3525 35 6 8— 255 38 25 3 5 8 8 8 258 2 8 85 28 1 e erns, domie der—5 ee 7155 5 5 Sae en Abſchnuitk 8 S 2 8 2 8 6 80 8 8 8—8 8 8 82 8885 5 5 Tanuheim, riat 6 deſchrkebene Jan. am Grun ugen. 92. umeld er wide 1110 0 er ds den S in dem Heſſiſchs 28 8 8 385 8 2 8 8 88 3888 2 5 88 Großh. Nota gericht ſeſch tag, 2. J nde 25 chweifun hätzung Gläubige ezember auf elände orf— 8 32 88 28 3 8 8 2 8 2 8 3 Sede 88 88 38 3 8 8 See0 8 8 8 8888 8 83 383 Großh. ckung vunerstag 8 957 ichwetedan Na Schüs nannſ tion Waldg. Sa⸗ er 82 i 322 388 S8— SS 88 8 38 8 88 33 Üſtre Don ittag chneteſde re de dern 0 iſt das Waf Hon— d den g 28 8 8 2 8 8— 32—— 8 38 8—8 Bollſe orm rzei eſonde ſt ſe zalde et iſt da⸗ u en ſtand. n de Ahr 2 2 1 8 28 2=8 8 8 2 222 8 2 2 8 208 2— 8 3 2 828 8 388 als* das 1 8 Fen⸗ e e 10 korde 5 1 8 5 8 ce iſt 113 12 515 — 8 8 88 332 8 8 8 2 8 2 A 38— 38338**V klung rch deſſ Maun⸗ urku: et Aufforde ebols ni der N F aldh en⸗G Gelät as aben 8 3 328325 28828 8 285 88—2 8 5 8 33 38 8—888388 Jangs⸗Berftei.Nut verden. e, bewelt fe unß zet Berſte e e 8 ige gert 8 0 Jaber vcg 88 8SG. 2 85 3 8 8 88 8 8 8 88 85 8 85 304 Zwangs“ Rotar Es erg e—9 8 bis daher 125 32 2 2—— 5 22 2 88 22 2 2 21 8 8 5= 2AS 3 3 4 in Emern igert Zver 2 Rechte, Atragi htig des em A Grenz Betre u 8 ukttag ird 2 2 2 38 3 88 8 8 8 0 8. 8 3 8 gege der— 38 ir erſte erungs—— 02 er⸗ den ersG Das vo machn d 5 8 8 8 8 3322 8 8 8 8 8 8 3253 2* 8 0 228 Ju Wege foll da⸗ inmt u teiger er 101t2frung, it der ingsve ung bſes den ibiger Da Tagen u Uhr en un iſt un⸗ 388 8 2 75 8—. 2 80888— 885— 232 2 5 28 8 e 8888 ur W ug ſ0 ne, im he BVerß Otktobe Zei ſteigeri rund⸗ Serlö 8 tten T von 1 erbunde Poſten iſ 5 8 3* 2 5 88 32888 22888— 8 2 S g 5 8 828 ſrecku elege in⸗ Der zu Verſ m Gr des u Recht naut und 0 ver ken Pof 2 12 3 2 82 2 8 5 388.—— 8*— 8— vo eim be Mar Fiſt des 2 8 de ich wa⸗ euche übrigen ittags efahr Fgeſtellte Weg ———— 2 2 N— 2.— 2 2. 8 22 83 88 5 We 88———2 2— 2 0 hei von utra⸗ mer d kes au zſichtli Ver⸗ſpru den ü eden. i beusgef aufge. ger 83 3 2 38 28 8 2 2 388 35 528— 8— 88 8* 8 M duche r Etu das mer icht 85 n V nd 75 wer inſrft Le der ſt ſowie rden. 3 188 8— 23 28—— 3 S S. 353 3 823 Grund en en da 2 buch ulch ir derſu eſetzt uche einſm zeiſungen! 1 elbſt ſ ten we — Sm= 2S 2— 8 838 2 2 38 88 288 2— 2 2 220 2 5 m1 zur 3 krage 8 bir 4 1 vor b⸗ nachg en, welch ent⸗ boten. Weiſun leiſten. ßen betre 28 SSS 28— 3888 8 82—18 2 7 8 heimz Nau ren Ab⸗ iejenigen, ung a⸗ Den Ige zu Stra können er 2 2— 3—— 5 8 S 3 8 28.8— 8 85 8 882 888— 3 8 2 2 ing des, 517 85 5 gen 12 aur zue] Diej ſteiger cht h ingt Folge neten enze ando Kaif 4 S 82 8 8 3 2 32 88 8— 133 888886 87 5 3 8 3 π S= 5 9¹ kes a itt jun 7 auz Ver Re artg beding etchuet Grenz m m ents 97⁰ 3 2 8 3 2 75 8 88 8 32 888 U 28— N. 2 8 2 uter Schimi in oten er endes 1de be bez ſſiſchen Ko im — 8 2— 2 c— 8 5 88 8 5 8 2 28 8 88 8—— 2— 7 22 8 8 2— 28 2 ver ter Schu ers 18 ſo—55 de ehen ſgefo Die eſſiſchen liches* Negi — 11„„ 1 S 7 8 4 882 es Pete hmers ene, b 75 enſt en aufe 5 der hef önig nadie 0. — 2360 5 288 5 3 8— 32— 883 50 358888 888 2 28 S 26 885 iebene 1˖ en 0 1 längs d.aig I. Nr. 11 790 Fluren, — 5 8 228 8 3 8 8— 328—— 12— 2 hein che de 5 ilhel: re — 8 2 88 82 8 8 85 1 8 1—9 8 3 28.— 8— Mann bef vor die 2. W— 8 33 8 8—— 2 8 88 82 38 8 8 8 3 8 865 E 50 58 2 1 1912ʃ0 bh. Zuſchlags 355 Beleuchtung eis—8 Vor⸗ — 2 3 36. S— 885—— 2 222 8 undſtü ezbr. 1“. ober idrigen⸗ E tet izet—— zur 438 85 2 8 55 5— 38 5 2 88 5— 28825 Gru 31.D 75 hr i0 0 en, wid Die 1 3 olitz 1892 z 8 1 8—. D 2—5 8 2 2 8 2 3 8 2 8888 ienstag, 3 8 95 5 ing führen, Recht 5 8 üfe bewoh ir die 21. Nent 1 8 9 75 8 8 8 8— 3 8 81— 7 D 1 25 nirngn%s a H bringen wi vom 21. —— 1— 8**8— 2 8 8 5 8 88 2 S— 8 18852—50 72 das 1 und he 4— iger⸗ ehend— rung. u den 8 2 N 2 8 3 8 88 8 588 8 8 8— 8 des n itt. t abigen B tern ud die zu! or⸗ 2 8 S 2 2 S 888 8—2828885 25 45 und zegeuſtandes tr 3. ſcchrift im a 7—. 8 8— 7 5 2 28 C 0 3— 82 c— 88 8. 8 7 Nach⸗ geuf u ve ſchri chtrn 11 beſon Tre 8 5 2 8 2 8 Ges 8 ruacha ten Gri e und 8 8* 8 + 8 282 52 8 2 8 3 8 82 18 9— 80 cs: Darum e 05 —§— 8 8— ö 18 2 88— 8 1170 eſteus urAb⸗ Beſ Gru Iu allen( renden; uren, d ſp au, ———— 2 2 N 8 8 2—2 8 3 5 2 8 383 8 88 28 8 en ing e ruden Ju en führ Hausſt eit un uchtung Zu⸗ — 2 A8 5 8 3 2 3 58888 8 5 2 teiger 9 eige buch Wohnunge Höſe, Dunkelh ßenbele ßung de ichen⸗ 55 7 J 8 5 5 8 8 2 88 88 688 228 2 855— der Auf Geboter 1 der Grund hrten, der n Stra Abſchließ ausre 1 8—2— L 8 2 3 8 2 3 2 28 32838 2 2 8 38 2 e von icht, Ba einfa ritt tliche erer r mit n. Al 5 8 +3 0 3 2 S 83 28 32828— 3 8 28 2 gabe und, iderſp im, Eint üffen frühe dieſe erſehe ſia 5— J T 2— N 88 2 5 8 288 58 28 8 2886 8 3 815 9 elden wide chen, e arvon der bei bis zu u v wen: 2—— 12— E2J—— 88— S 3 E 8 2 2 2 22 8 ingendes mel ige ma 1 Beginne ends, ücke tung 3 dann, Näum⸗ 11 7 8 844— 8 S0S 22 8 8 5 8 8 8 ſon ſte bei 75 98 am Uür aee aerpeg deuchteuzen N. 2 2 2 O 0— 5 508 82 822 8 2 9 5 25 8 ſowie l ſie ee. Fr a ſichere Beleucht u beleuch — 2—— 2— 12 7 2 222 2 328 8 8 D 8 25— ſeue L 8 — 7 8 8 8 8 8 8238—.—.— e⸗— ten. taite ſtenig en 81 nuen de der 8— S2 8 28 Se—8— un g 0 3 2 gar hofra—5 de hend Erke⸗ ung — 9 8 8 88 8 3 ſt jederma 94810 F§ 1315 bei Ae liges glicht. e ee 5——2— 8 S 828 2.82 8— 288 8— 8 de iſt de und! A erſtöc ein orden ermügli 55 die— e uU. eits⸗ b 7 85 2228 2———.— 28 22 5888 2 kun Auffor des vier Gaup e eiten e iſt auch Gäng Arb — S S 5 2 880 8 2 2 8 8 ſtattet. die ilung de mit unbel.lichkeit iſe iſt ren, und kungs⸗ 8 55 7— 8 S 8 8 85 8——5 3 a 8. er— 10 abenertnes 8 he 2e 1 gleicher—55— 7 5 — 1 4 5—— ¹ 22 22= ru des r⸗ 0 u che un 90 0 — 5 2 08 8 80 2—— 2— 2 28 5 zu ve 2. Moy. u, bli 12 e leu 2 2 288388 8 8 2 5 88 N übr den. 5 Gegen des zu icks: zeim 12 1—— gewer ügun 12 den—— 2 1 55 25— 88 8 8 8 2 8— 3 8 2en 65 und—— 2 55 lche ein ten chreibert nes Maunhe Notariat 6 icht.“ e 2. aelgeg, h 1929 N——*2 5— 8 8 8 3 8 8 2— S. Se Welch ent⸗ Bef rnden von Me 27 Gr. No ugsger in d n, in ſtätten, bewe rſtrecke 4 en — 8—— 373 3 2 3 2 8 Diejeni rung ha⸗ ſtei oͤbuch v Heft 27, luſtrecku zu e au e Anlag 2 2. 3 3 23 sS8 Dieſe ge ſtecht 9 55 15 J. Voll d. Schan ten lang teſen 5 T 155 888 32 2 228 8 88 Ve Re rt, Band is als und isanſta f f0 tin d be⸗ 8 2 3 2— 2 25 8 8 ſtehendes ſgeforde isſtr. tr ürfui bei auf ſchen egen. 1 — D—— 5 2 2 3 8 2— S—.4.— genſtehe aufge 7 rdsver 2 Dra rre betr. dit ſt da Meuſch u yfl n8 2 z zu S*2— 5 8 8 3 2 2 8 8——— 82* 3—. gege erden ug des tan Nr. 2 Inhalt zenſperr jermit tung i tzelt rkehre⸗ 8 9. ch 8 1 u ſtung 2 8 8 8 28 88 8 88 beu, w Erteiln he Lgb.⸗Nr. ächen⸗J Hier⸗ Straß ingen hi teder Nach zu ve le na Beleuch kelner 82 K— 5 3 3 8 S G& 822 S 8 der E Auf Tgb.. Fläch ite. H 4 nger Kenn der der z 5 d er lben — 5 288 8 2 3 S 8 51'or die Nr. 56. 8 ratte. kiges ir bring teu o ſin ſtlich nſe 288 1 8 3 2 8 5 zu mac lige 5 Nr. Hof eiſtöckig Wir Hicheu Vor hal ags kün de — 7 28— 2 2— 8338* tazu e eili rens9 am zwei u. W 4 tli 8 + r T. nit t zu 3— 2* 5 8 6 8 S S 32 2 hafts bei d einſtw Verfahren! ar 28 ein zu pen behufs bau⸗ uute e n slich — 125— 2 5 8 8 8 8 N—— ſie des B widri⸗ a f ſteht e kit Gau pen⸗ zur Straßen 5 Auch Räume Tage den — 2—.— 5 8 88888 S S S eufalls NMecht auf haus m Trepp 8, u S errung uden 1 das 4 heude 85 28 8 8.5—— 5—8— rige führen, Rech Wohnhaus kigem T ukenſn vo Abſpe ennfeuchte wenr ha vrſte 4¹ 8 39. 322 888 2 8. zufüh⸗ das rlös Wo ſlöc orba hme die wiſchenſge; u. 1 tritt 4. g u 1 D S 323 8 83 2 8 88 885 2— 5 2 klung 5 für Serlö it drei bortv f na ten d e Fwifeh u⸗ſverfehen, Zu 8 Uun Eigen 12 8 2 8 88 U— 8 8 gerte falls fün ungs r⸗mi 5 N t au beiten ſtraß frieſen⸗ſer den Erfüt Fie zue 2 88 S K2 8.— 8 8 8 8 38 8 8 8 8— 8 8 r Vert löſes en fall ſteiger ver 18 un ſchätz) Mk. Ar Diffeneſ Fri ritgen die 881 aus 2 1* 8 S 8 8 882 2— 38 88 8 88 88 bei de uugser=g Verf lle des idesſhar laſtet ge 200.]der Dif und 11. No⸗ ger für len de neitter, be bezm. — 5— 88 8 8 8 8 8 5250 885—— S und eiger Glä der Ste egenſtau unbele 1912. ldhof⸗ vom 11 auf tlich u Fü ausn Betrie ber⸗ 8 5 1 8 8 2 8 8 8— 8 385 8 8 8 Verſt che des igen die Gegenf 8. Nov. Waldh ſtraße bis autwor ö in de er(0 der die Ue e 8 8 8 82 2 3875 8 8 des ſpruch übrig ten heim,.9 mer 12 ab, b 97⁴6 Vere ſin tret ber ſe kſt Zerträg 8* 888 8 8 8 5S888 S Auf den erden. ger. t 3 hei fällt. iften Uver Juha weiſe ch Ve — 88 8 888 8 V 288— 88 N dem und de stwer ſtei zu ver Man: taria icht. mber ötig Zeit⸗ ſchr Ste die Hmsr durch je 101 2—2 8 88 8—— 3 8 3 288 bigers eſetz 5 in tt. des ſtücks: 9 No Sgeri vem es nõ teſes 5 ag Vor deren brigen lusna chti 10 alter 8 2 8— 88 9˙8 288 38 858 1822 8 3 8 119 en nachg Iche einſtr ibung udſtü Gr. ckung Weiter ddkes Atzungſe W. e 2 9 ekeuc — 2—.—— S 2 22 28 8 3 8 8 8 2 Rechter we nt⸗ eſchrei Gru Üſtre gähren Ben en⸗ bez im treter. die B 8 entümer * 2 2— 328 3 2 8 82 22— S888 2 23 8 888* tejeuigen, rug— Bef unden n Man als VBo 8 Wühr iſt die Straß walter tellver e für teter, ge — S 2 2 228 38 22 8 8 8 8 2 8 3 S8 28 8 28 88 Dieze teigeru thaber ſteiger ich vo zeft 10 al ſleigerung. raumes ihnten famten ren S r Sorg lich M er Haus 2*—— 88 8 885 8 2 8 5 Recht! vorff ndb! 474, He.N Tſeig 18. rar ge für de ag de ment u 8 u di 25 in 85 E 8 2 88 8 3 3 S3 8 8 55 92 8 der ehendes rt, vor Gru 18. 47 18 I⸗Pe.der e de 2. agur na wen nrer 88—— 88 8 8 958 25 2 8 8 3 8 2 8 gegengeg efordert, Zu⸗ Baus ichnis ächen⸗ Wangs⸗ angzeſde te für kehr läffig. ohnt. taevtan — 3 3 2 2 8 85 98 38 3 S8 8 2 8 S gege r aufgef des 3 rſheim, dsverze 04 Fläche 85 der Zm inſſtrec rksver an es 23 + — 8—— S 3 8 228. 2 8 8 S 5 verden ilung bung ode Beſtands 5698d, fraite Wege das zuhrwe boten. n wer⸗ r da dem He eit 2 2= 9.2 2 7 2— 22 S S 7 82 U Ertei ſhebnr ngBe„Nr.? 85 1Ho ſo thof⸗ 5 iter ver lungen 100nu in de klichk —555— 2— 8 8 2—— 8 3 20 f 2 der Auf tellu Dgb 76 n ckung Lindern eiter rhand 36 3. Ubſt 1u1 vor 1 I — 5——ĩ— 38 S O.2—— 5 Sdie Eiuſt ui 2 It A ar 7ʃ 51. gt: ſtre im9f iderha 366 7 1210fe Beran 1 Id bis — 9 S 58*—— 2 2 8 8 2 ſchlag ilige herbeiz inha ſtraße k te theim, legene, un? Zuw äß 8 d 8 die 1 Ge —2— 8— 2 we eus für deckſ ofrai be Ma— gem J. un Geld a 0 2 N 8 8 88 8 2— 5 2 Verfahr ufalls Win er H von in⸗ den G. B. it erder —0— S 3 2 8— 4= Ve idrige zerſteiger Auf d iche der Str.⸗ B. m t Haft en w ſtraft. tion. 2 2 8 2E 2 8 62 82 e Verſtei lle Zeit e⸗ R. tr.⸗G. r mi.A dlunge beſtraf izeidiret — 38 2 88 8 3 2 führen, t der 2 te Ste 2 des 1 Pol⸗ aode beſtraf rhan Haft olizeidt 5— 8 2 8 8 5 Rech n di Gegen⸗ des if 55 60.4 agen 1912. Zuwiderl er mit— P 128 8 23 8 2 8 52 8 3582 4 8 8 Serlös 10 ten Geg u u. rkes an bis zu 14 9 Nov. 1912 Zun rk oder irksamt. — 85 8 3 2— S 2 2— 2 ungserls ipe ei rme 5 1080 N Ma 6. Bezir 2— 1 85 0 322 2383 2 8 38 S 11 varſte e⸗Gar ein drei ue des Ge t rge⸗ bi 5 5 heim, 6. irkgamt. 150 ſih. Be; „ 5 33 ese 5 e e, 558 85 5 88 8 3 32 5 S8** 82 28—5 3 SE ſtand ung tücks: tenba che und Hroßh. idire. G. — 2 8 0 238 3 2—— 2 8 8 8 82 reiht t S cke u 0 lizeidi Ja. ckere —8 2 888 328 8338— 8—— 2 22 2 Beſch · 8 U⸗ nri Fu in Po—* Dru —58—— 2 8— 2— 8 3 85 5 8—— 2 uder Georg thari ilung ſche 3 3 28 8 2 2 Sr 328 82 8 8 5 n 9 unbe 9 u Ka daun Abte Haas fe 8 28 2—— 32 8 5 88. 8 80 2 85 ſchätz tbehör 9013 2 Chefra itt i. W ch⸗ r. G. 2 2 8 2 a5 8 2 8 8— 18 28 22 2 2 2 EN zube 10 ſſen Schm e, na g 5 888 2 3885 8 2 2 2— 5 5 8 Sr 8 8* ov. 19 5 vene Verla 882 2 8 8 8 2 8 A 8 3 88 8— 2 tim Wer 12. No gebo eingetra 2 S8 2 2 2 8 8 8 2 8 382 8 8 88 2 8 2 2S2 2 heim, t 6 eim e 38 888 5 2 8* 88 2 2 2 155 5—— 288 Mann tatig cht. h.— —— 2— 2— 2 0———— 33888 8—— 2 2— 3— K No erich 90 8 8 2 88 8 88 8 2 2 0 5 2 32 8 82885 282 8 8 2 2 2 Großh. cungsg Fritz — 25 2 26˙¹* 8 8 85 2 3 3 308 88 8 8 8— 8 8 SS G 8Vollſtre Nedaktenr 828 2 22 8 EER S8 8 28 305 8 S8 88—5— 8358 2 al icher 3 58 20 f 8 2 8 88 8 3 32 5 5 S 5.22 88— 3 88 8 rtlie S— 2— 8 8 2 8 8 2 8 2 8888 88 2SSE52 tme S 88 2——5— 33 58 8 88 88 8 2 2— 93 2=— 2— 82 8 2 22 8 2 2 2 2 12282 — 3 8 S 2 2 8 8 85 2888— 8888885 8* 55228 — 288 8—— 8 2 3**IK. 1 88 8 85 3 888. 25 28 88 8 8— 8 2 2 25 2 3888 8 5 2 S 38 26 5 8 883 8 88 5 582 8 338 5 5 8 8 ßůuß 888 8— 2 8 2 8 S 2 5 33 8 8 8 8 6— 8 8— 8 88 88 2 3 8 8 22 5 38 5— S 8 8 8 2 2 2 82 8 888 s * 5— 8 22—.—288 SS 3 3805 5 8 1 2 83 22 22 3 8 2 Sa—* 2828— 8 2 2 8 2 2 82 2 8 2 88 3 8 S8 8 8 882 5 80 25 2 8— 888—. 8 28 S2 5 8. 2 2— 2 8— 7* 82 3 238 8 8— 2 2 88 —— 8— 3SS 8 8 2 22 3288—8 2 S — 22— 5— 88382 528 3 28 5 8 8— 2 2 2 8 4 583 8 32 88 88 8 88 22—— 3 2 — 8 8 5 85— 85 2 2 8 8 8 * r Mannheim, 16. November 1912 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 15. Seite. 2 ih 15 eon 5 N alt Asereu deitterigen Jergrösserungen agenschaften geben wir zu jeder Aufnahme ee eeeeeeeee 7 Wer ſucht anlässlich der bei uns nun beginnenden ö Käuf 5 Weihnachtszeit 5 2 +— +5 5 für Wein Uf Teilhaber 85 8 für Weiknachten IT 4 Hal + für bedagz od. —— 5 Gewerbebetrieb, Haus⸗ u. 1 von heute von heute der ſine 2 23. 8 N bis 1. Dezember. bis 1. Dezember. ſanc ſelese durch 83 2— 15 —— Köln a. Nh., Kreuzgaſſe 8. 15 0 Za. 3000 kapitalkräft. Keflek⸗ 4—— 8 12 Visithilder 12 Kabinettbilder tanten ſind allerorts f. allerh. 8. 54 9570 5655 0% — 9 ar vorh. u. werd. ſolche d. 8 8 6 Inſertion in za. 800 Zeitung, immer wieder nen beſchaff⸗ D:— Abschlüsse werd. fortfauf. erielt, 8 Verl. Sie koſtenfr. Beſuch, S8S 2 0 2* . 2— 9 2 6 8 „ ein viel grösseres Bild — + Wer ein Stadt⸗ od. Land⸗ 8 Grundſtück kaufen und —— günſtig verkaufen will, — und zwar in der Grösse inkl. Karton 36 6m hoch, 47 öm brait. ſende ſofort ſeine Adreſſe an den 8502 2F. 8 Hatt.00 Hlk!!E.00 Deutſchen — CCCCC 5 Jeder erhält dieses wirklich vorteilhafte Geschenk ohne jede Bedingung— 17 175 8 5-Mark S 3 15 7 5 190 Reichs⸗Central-Markt 8 Füik Kinder(Clanz).50 vollständig kostenlos und zu jeder Aufnahme. 2 postkarten von 1. all Berlin. 7 N Friedrichſir. 88 7 Taufen 5 Beſuch koſtentos! gein Agent! U efkaufe 1——————— Gewehr Cal. 12 Aut, Schrank dkl. Eiche ren f Dieses Bild wird auf dem Weihnachistisch Sei mehreren Personen kleine Jagd⸗ Hebel awiee 2 mtr 51 tadell 86 Preiserhöhung. viel Freude bereiten Preiserhöhung. den Hähnen, Piſtolenſchaft, da, 180 Jahre alt.! Uln er 5——— beſt. engl. Fabrik., Reading e—— eeee London, brillant im Schuß, gut erhalten, neu M. 280 e 5425 Vergrösserungen, auch Für das gute Gelingen für M. 65.—,1 Paar lange H. i ach Söhne nach den kleinsten und der Bilder wird auehbel ruſſ: juchtenlederne Jago⸗ Mannheim B 4 Magazin. schlechtesten Bildern Schnee und Regen- ee ee wetter volle Näheres Hafenſtr. 10,2.St⸗ Vorleilhaftes Augehot Konküurrenz- für Brautleute! Wohipeneh dnshtung Farantie Neues Haus eſtehend aus: 7 Oſtſt Schlaf⸗ u. Wohnzimmer in geleistet. Weppen ſowie Küche 46179 Ludwigs- gut rentierend bei mäß. zuſammen Mk. 390.—. 9 Photagraphisches Atelier Benützen Anzahlg. preisw. zu verk. LAuDES 9 5 4 nafen: S1e di ept. wird Bauplatz oder 5„ A. 2 e diiese günstige abbruchf, alt. Haus dageg. Breitestrasse 5 e 95 Handwa en Gelegenheit, sich jetzt genommen. Näh. durch Out 5 85 Kaiser-Wilhelm- 9 ſieht weit von der Neckarbrleke 9 schon für Weihnachten Cevi& Sohn neue m U. ohne Federn 1 88 uu verk. Elfeuſtr. 34. Strasse 18. photographieren zu lassen 0 1, 4 Breiteſtr. Tel. 595, 4 ahrrad mit Freilauf 9 75 Maneniage in Mitte der 5 1 9 2 1 41 1 1 1 5 2 gartenſtraße I, Modes. Zufnahmen abends mitdem besteristlerenden Licktapparat kceln Butzlelt) Baluplatz Stadt on verk 8631 Off. u. Nr.8431 an d. Exped. ˙ 5 22—— Mannemer Bilderboge. Birger! Bauere un Soc te! Smuſigaliſche Mannem uff de 3. Mar braucht ſich dahtſächlich nit zu beſchwere in Mannem daß was hehei Kunſchd anbelangt do nit gepflegt werd. An dere Woch war's ganz 'ſonders arg. Am Sundag morchend is s am ſechte ſchun losgange. Die Kerchelait ſin in Lie Frihmeß— do ſchbielt die Orch l. Nadierlich gehe immer die verkehrte Lait in die Kerch, die wo keen Sinde hawe, die wo Sinde hawe kennte aach in die Frihmeß geh, die ſin nämlich ſchun angezoch,— vum Samsdagowend noch. Die Theatergänger aus'r Glanzzeit— vun dir Seubert, vum Knabb, Weingartner, Heind'l, Mödlinger ete.— ſin in de Muſeſaal zu ihrem Ffrihere Liebling— Ernſchd Kraus. Es hott mich kurios berihrt, wie ichn zum erſchde Mool ſeit e Paar Johr widder'ſehe hab. Die Johre gehe körberlich ewe doch nit ſo ſchburlos an eem vorbei. Newe an die Aache kricht mar Grabbefiß, wie mar zu denne Falde in Mannem ſecht, un aach'r Ernſcht lecht jetz ſo kleene Scheenheitsfäldlcher in's Giſicht. Awer immmer noch die Schtimm, immer noch alles da, awer leider nit hier. 850 Gemeinde⸗ mitglieder ware grad noch ſo entzickt vun'm, wie domols, die annere kumme'neekſchdemvol— wann'r bei uns im Theater emool ſinge derf, wann'r will, heeßt deß. Deß Kunzert war am elfe. Middaags am halwer drai war Jubiläums⸗ kunzert vun'r Liederhall. Verzig Johr ſin's jetzat her, daß ſe gegrind worre is. Drunne im Badnerhof, bei Hillebrand. Ob jetz'm Hille⸗ brand ſein Eſel domols ſchun uff'r Welt war? hott mar in dem Feſchdbericht nit leſe kenne. Neigekehrt hätt's dann im Hillebrand ſein Eſel hott friher e großi Roll''ſchbielt in Mannem. Wann mar als eens gefroocht hott, wie alt daß's is, do hott mar, wann mars'ſacht kricht Ausſtellung Die Aus dem Großherzogtum ) Baden⸗Baden, 14. Nov. In der „Stadt Karlsruhe“ jagte ſich ein penſionierter Lokomotivführer in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine Kugel in den Kopf⸗ Der Mann ſtarb bald darauf. vereine widder mehr Mitglieder. Ergo war deß Wolfach, 14. Nov. Der 25 Jahre alte Sohn des Güterbeſtätters Borho entfernte ſich hott, immer druff erwidert— ſo alt is jo m Hillebrand ſein Eſel nit worre. Sie were ent⸗ ſchuldige, Herr Bräſident vun der Liederhall, ich meen nit Ihne. Ja, deß war emool e Feſchd, do kennt'r eich was druff einbilde. 3500 Per⸗ ſone hawe im Niwelungeſaal in eener Begeiſchde rung in emfort zugejuw'lt. Owends war großes Bankedd beim Schtadparkoeffner. Do war's ſo voll wie imme Gog'lſack. Lauder Gradulande, ſogar vun Bruchſal ware e paar Verdreder hier. 'ware awer ganz nette Lait. Mich hawe ſe zu'n hocke wolle, awer ich muß ſage, ich ſitz nit gern— in Bruchfal— un die Mannemer Goſche hätte glei anfange zu ſtichle. Ich hab mich zu mei'm Verein, zum Feuerio, gehockt. Do war ich an dem Owend'r Erſchde, weil'r Liederhalle⸗Erſchde kee Zeid'hatte hott. Der is nämlich ſchlau. Hott die Liederhall e Feſchd is'r bei denne, und hott de Feurio was extras, do is'r beim Feurio. Eener vun denne Gradulande hott gemeent 's wär de ſchneidigſchde Bräſident vun Mannem. Warum nit! Der kanns aach mache. Die Kleeder koſchd'n nix, die macht'r ſich ſelwer, wann ſein'ſelle ſchdreike, ſchunſcht mache ſe die'ſelle; die Lackſchuh kricht'r ume⸗ ſunſchd, deßwege hott'r unne im Haus'r Salamander drin, dem kanners uff die Miet globbe, un die Zylinder kricht'r als im Feurio eingedriwe, deßweche hott'r alle Aacheblick n naie uff. So kummt mar uffm Armeweg zum ſcheenſchde Sach. Die Liederhall bild ſich awer nit wenig ein uff ihren Heinrich. Wann'r in ſeine Feſchdredd'ſacht hott— daß die Sänger⸗ reeße manchen aus Mannem nausgebrocht hokt in die ſcheen Welt— der wo ſchunſchd ner⸗ jends hinkumme wär— do hott recht'hatt. Iwerhaubt meecht ich denne'ſangvereine n Rooth gewe— e Abdheelung for Fußballe⸗ ſchbiel zu grinde, dann käm aach in die'ſang⸗ ijt bis Ende Novembe geſtern Abend nach einem Streite mit ſeinem Vater aus der elterlichen Wohnung. Heute früh fand man den jungen Mann mit einer Schuß⸗ wunde in der Bruſt in einer Hütte bei Hauſach toft auf. )(Forbach, 13. Nov. Die Arbeiten an dem Bau der Murgbahnſtrecke von For⸗ bach nach Schönmünzach ſchreiten ununterbrochen 'n Sundaag mit Muſik— wie mar ſelde eener mitgemacht hott. Am Mondaag do war'r 11. 11. Daß hätt ich ſchiergar vergeſſe— awer zum gude Glick is 'n unfrankierte Brief kumme— mit finf Penning Zuſchdellgebihr— Alle Heilige hawe ich zſamme⸗ gflucht, wann eens bei denne Zeide eem aach noch ſo Koſchde macht. Wie ich die Kuwerd uffmach — was war's— en Mahnzeddl for die Kerche⸗ ſchdeier. No haw ich gedenkt— jetzt hoſchd awer en Haufe Sinde uffem Hals wann mar ſo'n fromme Zedd'l ſo verdunnert. Ich hab alles widder ſofort redurgenumme— hab awer for mich gedenkt— deß mach ich nooch. Wann awer widder emool ſp ebbes kummt, fliegt'r Brief⸗ drächer ohne Modorrad dreimool im Gring'l rum — daß r meent— er dhät uff m Demberger ſeine Reitſchul ſitze— die wo friher als uff m Fruchtmark gſchdanne is. Dir Demberger hott ſo arg ſcheen drumbeedle kenne— do denk ich an deine blaue Aigelein— die ſo klar wie die Schternelein ſind.— hott r als geblooße un die Mannemer Meedle ware ganz entzickt— vum Demberger— un vun ſeine Drumbeed. No warum ſoll'n Briefdrächer nit gachemool Reit⸗ ſchul fahre derfe— for umeſunſchd? Do ſoll mar ſich dir Muſik un de Poeſie widme— un im reinſchde Realismus kann mar die Krenk kriche. Materialismus— Realismus— un Rhema⸗ dismus die ſolle vun'r Muſik dodt gemacht werre, Volkskunzerte— Simfonie— Gaade⸗ ſchdädt— Waldſchule— hiwe— un Hunger ke zwedde Hybedeeke— dheier Fleeſch un Zahn⸗ weh driwe. s is e Glick, daß mar ſchun e biſſl ſchbinnt— ſchunſcht dhät mar vollends iwer⸗ ſchnabbe. Ja! wege denne Volksſimfoniekunzerte, do hawe ſich die Muſikalikſchte vun Mannenm jetz Mih gewe— Reforme zu ſchaffe un die Lait an beſſeri Muſik zu gewehne. Deß war awer aach die heekſchdi Zeid— dann alleweil laafd alles geöllnet ——— Ausgewählte Gruppen aus der Internationalen Hhygiene⸗Ausſtellung Im Großherzoglichen in'r Weld rum un— blinzlt— for lauter Kinoguckerei. Die merſchde Lait ſin Mondſich⸗ dich— weil ſe de ledſchde Penning in die Dunklkammere drage. Hoffentlich kricht awer die Kummiſſion nit do moderne Zinnerdrumlkatar— un fangt mit'm Richard Schtrauß an— ſchunſchd werre die Lait widder nausgegeicht Zuerſchd fangt mar vorne an— wie beim kleene Kind. Eme Kind gibt mar'erſchd e Raſfl— dann e Zehpenningdrumbeed— un hinnedran e Mundharmonika. Nochdem is's dann ſechs—= ſiewe Johr alt worre— dann kummt die Geig uns Klavier. So miſſe aach die Kunzerte ent⸗ ſchdehe.'erſcht macht mar leichde OQuvertüre— wann ſe aach e biſſel noch Laierkaſchde riche— vielleicht die Martha. Dann loßt mar e Arie ſinge de zu, des zieht— ſo'n echter Schmacht⸗ labbe— dann geht mar zumme Liederkunzert iwer— un wann mar deß eweil gedriwe hott gehts iwer de Mozart— zum Beethven ohne de Brahms, Wewer etc. zu vergeſſe, zum Richard Wagner— un dann— noch e par gude Riwe. herbſchd— zum Schtrauß. Alles nooch un nonch — un for die Firma— Volk un Konſorde. Wann widder ſo ſchwerfällig ang fege werd ⸗ do gehts wie ſeither, do wars nämlich nir. Wir hawe emool hier en Indendant gehatt— der Auguſchd Baſſermann— de beſchde wo mar 'hatt hawe— der is als uff die Gallerie im Theater— un hott eem'froogt—'fallt ihne jetz deß Schtick— heere ſe alles gut— wann eener undeutlich babb'lt— norre geredd. Wie 'fallt ihne dann die Degorazion— gell die Muſik is ſcheen oder nit— mehr wie emool war er do drowe bei uns— un hott gelernt. Awer alleweil hocke ſe ſich in die Indendanteloſche un leche die Aerm iwers Kreiz— un wolle Volks⸗ kunſcht dreiwe. Nee— zerſchd muß mar ſich an die nai Koſchd gewehne— vum Kardofflſalat bis zur Hummermayoneeß— werd em manch⸗ mool ſchlecht. J. B. Dresden 1911 Keſidenzſchloß vorwärts. An den Tunnelbohrungen wird bei Tag und Nacht gearbeitet. Eine beſondere ſchwierige Arbeit iſt die Bahnführung über die Murg bei Forbach. Dieſe Ueberführung hat eine Länge von 140 Meter und eine Höhe von etwa 30 Meter. Konſtanz, 12. Nov. Die Handwerks⸗ kammer Konſtanz hat in ihrer geſtrigen gut be⸗ aSFFSFFFTTCTCTC—————— ſfuchten 30. Vollverſammlung beſchloſſen, ein de Anforderungen der Neuzeit entſprechendes Kammergebäude im Preiſe von 140 000 Mark zu bauen, wozu von der Stadt der am Rhein gelegene Bauplatz zum Preiſe von 15 M für den Ouadratmeter käuflich erworben wer⸗ den ſoll. verdient unbedingte Beachtung Mit diesem Angebot, das für die jetzige Bedarfszeit eine bemerkenswerte Kaufgelegenheit enthäſt, stellen wir mehrerèe tausend Stuck neuester Damen- und Kinder- Ronfektion ⁊u ausserordentlich billigen Freisen zum Verkauf Blaue Kostüme Engl. Paletots ein- und zweireihig, cffen und geschlossen zutragen, grau, braun sportfarbig mellert, moderne Gürtsliassons aus Stoffen engl. Art 26.— 22.— IZ.50 15.— 12.— el Englische Mäntel aus hochmodernen Stoffen engl. Art und teilw. echt engl. Stoffen, ein- und zweireihig, offen und geschlossen zu tragen, vor- nehm verarbeitet 58.- 45.— 338.- 28.— 22.— 17.80 Flaausch-Mäntel aus guter Flauschware, ebenfallls ein- und zweireihig, offen und geschlossen zu tragen, sehr apart garniert 48.— 83.— 22.— Blaue Paletots aus halbschwerem Cheviot oder .— Blaue Paletots aus halbschwerem Tuch in verschiedenen Farben, sehr apart vVerarbeitet, reioh garnlert 53.— 32.— 25.— 59.— IFeöl 2 2 àaus marine reinwollenem Kamm- garn u. weichen wolligen Stoßſen, Fesche Fassons, dackè teils auf gutem halbseidenem Serge, teils AuUf reiner Seide aufgefüttert 72.— 55.— 388.— 24.50 denn sie bietet enorme Blaue Kostüme aus mrine reinwoll. Kammgarn, Sheviot oder weichen flauschigen Stoßſen, dacken teils auf reiner Seide. Fesche Verarbeitung.— Unserè Spezial.: Ersatz für Mass. 125.— 95.— 75.— 60.— Engl. Nostüme aus Stoßfen engl. Art, aparte melangen nur solide verarbeitete Hiecen, dackenteils auf reiueseide teils auf /½ Seide 58.- 39. 24.60 Engl. Kostüme àus Beuen wolllgen Lelourstohſen inbraun, grün, schw.sowie in engl. 448.— 89.— 68.— 48.— 38 Fe Garnierte Kleider aus Wollstoßſen, Frottièerstoßfen Voile oder Seidenstoffen in den apartesten Verarbeitungen, nur neueste Fassons 2000 Vorteile Seal-Mäntel 8U¹S Scht engl, Aüsch und prima deutschen Qualitäten auf aller- bestem Futter. in 120 IAO om Iang, vorzügl. verarbeitet mit und ohne Felzbesatz während dieser Verkaufstage 125.— 148. 110.— Seal-Jacken àaus echt engl, Seal in glattem u. Kkordartigem Gewebe, kropfechte Qualitsten, teilw. auſ reiner Seide 100, o, Sou 70 lang 75.— 65.— 54 Samt-Mäntel aus Velour du Nord u. Chappe u. Cutowag prima Velvets.glatter od. Sehr ohicker Fantasie- Verarbeit., auoh Cutawag-Fasons, erprobi guts Qualitäten, 120, 130 und I40 om lang 88.- 78. 62.- 49. Samt-Jacken Flauschstoff, mit Knopf und Staßhſen und Stoffen engl. Art, 2 Tressen-Garnituren, sehr fesche 69 hochgeschll u. Revere Easson, nur Verarbeſtung Wirklich erstkl. Verarbeitung aus Velour du Nord u Chappe, und gutem Velvet, sehr apart ver- erheitete Fiecen, teilw, anf Seide gefüttert 78, 67.— 55.— 48.— 86.— 28.— 40 2 2 el Abend-Mäntel eeeenesgnenennupngmnpcgnnzeppppndneanmawmmnſnnnnnnupngneſnnnndnnnenmmnumnnnun aaggngguagapmagannpnonmunpmmmngngmmnmmanmnanmnnpaanneſpuageanmandgſdeutugdauggaeaasgcgggggceſeee 120.— 85.— 60.— 48.— 32.— 1 SShr àparten Liohtfarben, hell 6 60 9 3 8 gefüttert in hochmoderner Ver- arbeitung 48.— 65.— 24.80 arze Mäntel Ball-Neid Schyy 1Z H 1Ider sus gutem Eskimo und Halb- aus duftigem Voile, Tüll oder Tuchen mit Seiden- Hapon-Stohen in den neuesten UsSel Knopf und Tressen- Garnitur, 2 Ausführungen, in enorm. Ausw. 72 auch welte Frauengrôssen 95.— 68.— 45.— 29.— aus gutem Saumwollfanell in TTTV Ein grosser Posten dparter Verarbeitung, moderner d Ausmusterung.658.26.90 6 0 Tuch-Mäntel Ninder-Paletots Blusen aus Stoßſen engl. Art, solide Se a en, nesgen, ug, elides 9%%%„ 7 arbon, teils roioch garnierte Piecen Jahren passend, in allen Grössen osten Wollbatist-Slusen ganz 69.— 48.— 26.— ſeces Nück 2U 12 Soliden Farben sehr 60 5 Fesch vererbeitet und schwarz Schwarze Paletots ee 5 Kinder Paletots 85 oder anderen modernen Geweben, 69 dqus Stoßſſen engl. Art und blaue 755 O08 UIn- OC 2 Solide Fagons, auch für starke Stoßfe Kisler Art für das Alter von 1 Damen vorrätig 215 gahren passend in allen as disusmeinwollenen Cheviot 68.— 52. 46, 38.— 22. 14. Grossen Jed. Stuck 17 50, I1 SOu¹ dae aus Sehen englisehet Art.— 8 50, 11.50 u. modern verarbeitet. sehr fesche 2— 5 Ein grosser Fosten Fassohs. 24.— 16 50, 12.50— M id Ma ˖ ̃.50.50.50—— — —1— Velvet-Kinder-Mäntel AIdS-I Aame auj e 7 das Alter e Nterrõöc e— von 1— ahren aàalle nur aus skimo und prima Cëpe Sam— besten Sammeten, àUf gutem Flaneill gefüttert für sus verschiedenartigen Stoßfen—.— fadenfest Wert bis 2 das After von 10 bis 1e Jahren in moderner Verarbeſtung 90— 28 Mk. reguldrer Wert bis MK 48.—.50.50.50.90—— jetat alle Stũck jetat— — N Ein besonderer Gelegenheitskauf nunmmue uneeen Ein besonderer Gelegenheitskauf unuuunmm in 8 Fraktisches Weihnachtsgeschenk/ Fraktisches Weihnachtsgeschenk/— 8 400 Bl— c. 500 weisse 8—. „Ce blusen Voile-, Stickerei u. Batist-Blusen— 8 u reinmollenem Foulse-Wollmouss- 8 2Usaemmengesetzt aus den FPreis- 4 8 8 Iin. Boplin oder gemustsrtem Woll- 2— 5 lagen in AnSerem 670 9 8 stoß, moderne Fagon, regularer Wert 8— Sonde— 8 dis 285 n unssrem Sonderverkauf 5— eee —— TVer E— eieeneeeeeeeeeeeeeeceeeemecnnunaumnannmnnnumül eeeeeeeeeeeeeunuummuunnnmumummnmnmemnutnmmmmnmumlmdunnummunl