2 — kug. kov. 1 Uzrn andloke re eckun feigen — —— Ei el e di Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck. 3 42 vro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„1. 20 Nck. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirz Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft? Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Keiſen und Winterſport; Mode⸗Bellage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: heim und Umgebung 7 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Nr. 349. — Mannheim, Samstas, 23. November 1912. „General⸗Anzeiger Naundeimn“ Letephon⸗Rummern: Pirektion und Buchhaltung 1442 Buchdruck⸗Abteilung.. 34 Redaktion 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Abendblatt.) er Taten, nicht Wortel! Gegen den nationalen Peſſimismus ſtreitet ein kanger Artikel der„Köln. Zig.“, der ſicher auf amtliche Inſpirationen zurückzuführen iſt. Wir können manchem zuſtimmen, was in die⸗ ſem offtziözſen Plaidoyer für Deutſchlands Stärke und für Herrn von Kiderlens Diplomatie geſagt wird; wir haben an ihm im weſentlichen nur auszuſetzen, daß es uns ſo gar keine Antwort gibt auf die brennende Frage, die die deutſche Nation heute beſchäftigt, die Frage, wie die wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Intereſſen Deutſch⸗ Iands inmitten der ſtaatlichen Umwälzungen auf dem Balkan und in Vorderaſien wahrgenommen werden ſollen, welche Ziele ſich das amtliche Deutſchland den neuen Herren des Balkan und der aſiatiſchen Türkei gegenüber ſtellt. Der Artikel der„Köln. Ztg.“ tritt in großer Beredſamkeit jenen nationalen Peſſimiſten ent⸗ gegen, die auch Deutſchland für einen Koloß mit tönernen Füßen halten einverſtanden, daß eine Warnung an jene Kriti⸗ ker unſerer militäriſchen Kraft ergeht, die, um vorwärtszutreiben, unſere Rüſtung allzuſehr als bedenklich ſchwach hinſtellen. Der Artikel der„Köln. Ztg.“ tritt ferner jenen Chauviniſten entgegen, die kürzlich von unſeren Staatsleitern eine Kriegspolitik 7 5 und als Ziel dieſes Krieges, um ſen willen er entfeſſelt werden ſollte, das deutſche Protektorat über Klein⸗ aſien und Meſopotamien aufſtellten. Wir haben ſchon gegen dieſe allzu alldeutſche Politik uns ausgeſprochen. Es iſt nicht ſchwer Uebertreibungen, l die auf der Oberfläche liegen, abzuwehren— leider erſchöpft der Artikel der Köln. Ztg.“ in dieſer nicht allzu mühevollen Leiſtung ſeine Kraft. Er iſt ſtark in der Negation von Maßloſigkeiten, ſchwach in der Aufſtellung poſitiver Ziele. Wir glauben nun daß es dem Reichs⸗ tage, an den der Offizioſus appelliert, garnicht ſo ſehr um eine Abwehr übertriebenen nationalen Peſſimismus zu tun ſein wird, auch nicht um einen Proteſt gegen chauviniſtiſche Kriegstreiber, zu dem der Offizioſus die Reichsboten aufbietet. Soweit die nationalliberale Partei. Wir ſind ſehr damit in Frage kommt, mißbilligt ſie einen nationalen Peſſimismus, der dem Ausland falſche Vorſtel⸗ lungen von unſerer Stärke gibt, auch wünſcht ſie nicht den Krieg um des Krieges willen, aber genau ſo mißbilligt ſie die leere Phraſe und die ſchöne Geſte, hinter der eine diplomatiſche Untätigkeit Deckung ſucht, die auch vor erreichbaren und notwendigen Zielen zurückſcheut, ſich ſcheut ſich zu den Wünſchen der Patrio⸗ ten— nicht der Chauviniſten— zu bekennen. Es ſcheint nun, ſo weit der Artikel der„Köln. Ztg.“ Schlüſſe auf Wünſche unſerer amtlichen Kreiſe zuläßt, als habe die Regierung mit dem Reichstage eine ſolche Politik der ſchönen Geſte vor. Er wird aufgefordert zu einer einmütigen feſten Kundgebung, die der Welt zeige, daß Deutſchland eine friedfertige, aber auch eine kriegsſtarke und zum Kriege bereite Natlon ſei, die ſich ihre Machtſtellung und ihr Anſehen nicht verkümmern laſſe, daß Deutſchland nach wie vor ein feſter Pol in der Erſcheinungen Flucht ſei, ſo daß niemand es wagen dürfe, den Furor teutonicus von der Memel bis zum Bodenſee zu wecken. So weit die nationalliberale Partei in Frage kommt, wird ſie, wie wir glauben, nicht finden, daß die Aufgabe des Reichstages mit einer patriotiſchen Kundgebung höchſt allgemeinen und ſelbſtverſtändlichen Charakters erledigt ſei, die der Regierung Vollmacht zu weiterer Inaktivität gebe, nachdem man doch die gepanzerte Fauſt ge⸗ ſchütttelt habe. Nach unſerer Auffaſſung hat der Reichstag eine etwas ernſtlichere Aufgabe, als die von der Regierung gewünſchte ſchöne Kund⸗ gebung, die die Tat der Regierung überflüſſig machen ſoll. Er wird einige Anfragen an die Regierung zu richten haben, die etwa dahin allten, was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um auf dem Balkan die volle Gleichberech⸗ tigung mit den konkurrierenden Staaten für den deutſchen Handel und den Abſatz deutſcher Induſtrieerzeugniſſe zu wahren und ſicherzu⸗ ſtellen, und ferner, was gedenkt der Herr Reichskanzler zu kun, um in der aſiatiſchen Türkei Deutſch⸗ lands wirtſchaftliche und politiſche Stellung zu wahren, iſt es die Meinung des Herrn Reichskanzlers, daß Deutſchland ſich mit allen FF100— aſien und Meſopotamien als wirt⸗ ſchaftliche und politiſche Inte⸗ reſfenſphäre ſichern muß falls die Mächte der Triple-Entente ſich in Oſtanato⸗ lien, Syrien und Arabien Intereſſenſphären ſchaffen? Das ſind die ſchweren Anliegen, die zwiſchen dem Reichstag und der Regierung in dieſen Zei⸗ ten der europäiſchen Kriſe zu verhandeln ſind. Auf das tote Geleiſe einer patriotiſchen Kund⸗ gebung darf er ſich nicht abſchieben laſſen, er muß poſitive Ziele von der Regierung for⸗ dern, die den Willen zu weltpolitiſcher Macht⸗ ſtellung als unbeugſame Tatbereit⸗ ſchaft erſcheinen laſſen, und er muß auf die letzte Frage nach der Verteidigung unſerer wirl⸗ ſchaftlichen und politiſchen Intereſſen in Klein⸗ aften eine unbedingte bejahende Antwort heiſchen. Das dürfte wenigſtens die Meinung und der Wille der weiteſten natio⸗ nalliberalen Parteikreiſe ſein. Erſt geſtern wie⸗ der lagen ja Nachrichten aus Paris bor die das Streben Frankreichs nach Syrien deutlich enthüllten, Rußland hat ſchon behutſam an die oſtanatoliſche Frage gerührt. Da for⸗ deern wir von den amtlichen Vertretern Deutſch⸗ lands, daß ſie etwas mehr tun als den Furor teutonicus kitzeln. Taten, nicht Worte, und die Tat heißt: Deutſchland iſt unter allen Umſtänden gewillt, ſich ſeine wirtſchaftliche Gleichberechtigung in den Balkanſtaaten zu ſichern oder zu erkämpfen, und iſt unter allen Umſtänden gewillt, ſich ſeine ſeit ⸗ herigen wirtſchaftlichen Erfolge, ſeine politiſche Stellung in der aſtatiſchen Türkei zu ſichern und im Falle einer Aufteilung der aſtatiſchen Türkei ſich die Gehiete als wirtſchaftliche und politiſeh⸗ Intereſſenſphäre zu ſichern, die es durch ſein gewaltiges Werk der Bagdadbahn der Kultur erſchloſſen hat. G. Rußland zur Lage. Ein Mitarbeiter der„Tägl. Rundſch.“ halte Gelegenheit, die Auffaſſung der maßgben⸗ den Berliner ruffiſchen Stelle über die gegenwärtige Lage auf dem Balkan und die Beziehungen der Großmächte zu erfahren. Dem Vertreter wurde erklärt: Die Lage iſt noch immer ernſt, und ltſich in enkwärtigen Augenhlick, in dem die Verhandlungen zwiſchen den Mächten im vollen Gange ſind, noch nicht Uherſehen, welche Entwicklung die Exeignſſſe nehmen werden. Schwerpunkt der Lage liegt in Wien und Ofen⸗ Peſt:⸗Es muß anerkannt werden, daß Oeſter⸗ reich⸗Ungarn bisher eine entgegen⸗ kommende Haltung gezeigt hat, die, falls ſie auch fernerhin beibehalten wird, die Er⸗ warkung zuläßt, daß der Friede nicht neuerlich verletzt wird. In der Frage des öſterreichiſchen Konſuls Prohaska kann die Berechtigung des öſterreichiſch ungariſchen Standpunktes 0 geleugnet werden, denn was heute Oeſterrei Ungarn geſchehen iſt, kann morgen dem Vertreter einer anderen Macht paſſieren. In dieſer Be⸗ ziehung hahen die Kabinette Europas die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Auffaſſung gehilligt. Hebri⸗ gens lag der Widerſtand nicht bei der ſerbiſchen Regierung, ſondern bei der Militärbehörde: es muß als ſehr erfreulich bezeichnet werden, daß die ſerbiſche Regierung das Widerſtreben desg Armeekommandos beſeitigt hat. Die Hafenfrage am Adrigtiſchen Meer iſt eine ſehr ſchwerwiegende, denn es macht den Eindruck, daß in dieſer Beziehung auf ein Nachgeben Serbiens nicht zu rechnen iſt. Serbien ſcheint geneigt zu ſein, Oeſterreich⸗-Ungarn alle erdenklichen Kautelen gegen eine Gefährdung vitaler Intereſſen den Monarchie zu hieten, um den Ausgang nach dem Adriatiſchen Meere, den es als Lebensfrage an⸗ ſteht, zu behalten. Es erſcheint ſehr zweifelhaft, ob Serbien ſich zu einer Aenderung ſeines Stand⸗ punktes, der vom ganzen Balkanbund unterſtützt wird, bereit erklären ſvird. Uebrigens hat jag Montenegro, das zweite Land mit ſerbiſcher Be⸗ pölkerung auf dem Balkan, in Antivari ebenfalls einen Hafen am Adriatiſchen Meere, ohne daß dadurch Oeſterreich⸗Ungarns Lebensintereſſen be⸗ droht ſind. 8 Die Friedensverhandlungen zivi ſchen der Türkei und den Balkanmächten ſin nach den neueſten Meldungen unterbrochen wor⸗ den, da die Türkei auf die geſtellten Bedingungen nicht eingehen wollte. Es darf aber unt einer baldigen Wiederaäufnahme der Berhandlungen gerechnet werden; dafür ſpricht auch der Umſtand, daß der türkiſche Bot⸗ ſchafter Osman Niſami Paſcha in Berlin nach der. Türkei abgereiſt iſt und enigegengeſetzte Seuilleton. Eine kleine Freundin Napoleons. Die Reihe der Frauen, die durch das Leben Na⸗ polevns geſchritten ſind, iſt lang. Aber keine von ihnen hat durch ihren Willen ſein Schickſal beein⸗ flußt. Nicht einmal Joſephine an der ſein Herz am treueſten hing und die der einſam und qual⸗ voll Sterbende noch in ſeinen letzten Träumen mit Zärtlichkeit nannte. Die Frauen waren ihm nur ein Spielzeug, allerdings ein unentbehrliches. Sie ſind uns alle aus zahlreichen Büchern be⸗ kann; Napoleon, der Liebhaber, iſt uns faſt eben⸗ ſo oft geſchildert worden wie Napoleon, der Held und Eroberer. Nur von einem kleinen Mädchen wiſſen dieſe ſonſt ſo ausführlichen Bücher nichts zu erzählen, einem Mädchen, das, kaum den Kin⸗ derſchuhen entwachſen, mit der Grazie der erſten Jugend ſchon den Inſtinkt der weiblichen Koket⸗ terie verband und dem entthronten, auf ein ödes Felſeneiland verbannten Imperator durch ſeine ſprudelnde Munterkeit und ausgelaſſene Keckheit in pielen Stunden das zermalmende Bewußtſein ſeines furchtbaren, unabänderlichen Sturzes ver⸗ ſcheuchte. Betſy Balcombe ſo hieß dieſe kleine Freundin eines der größten Herrſcher aller Zei⸗ zen, war, bis ihr Aufenthalt in St. Heleng endete, Wenn wirklich krotz des gewaltigen Unterſchiedes der Jahre, ſemals ein wärmeres Gefühl für ſie im Innern Napoleons erwacht ſein ſollte, ſo hat er es zu unterdrücken gewußt, iſt Beiſy Balcombe ſelbſt deſſen niemals gewahr geworden. Neben den ſtolzen, geputzten Damen der großen Welt und der Welt des Scheins, denen Napolevn in den Tagen ſeines Glanzes ſeine Gunſt zu⸗ wandte, macht Betſy Baleombe nur eine dürftige Figur, und war ihm doch wohl mehr als manche von jenen. Später, als Ernſt und Ungemach des Daſeins ſie ſchon heimgeſucht hatten, ließ ſie ſich bewegen, niederzuſchreiben, was noch bon jenen Jugendtagen in ihrer Erinnerung fortlebte, und es wurde daraus ein liebenswürdiges und an⸗ ſpruchsloſes Buch, das verhältnismäßig kurz nach⸗ einander mehrere Auflagen erlebte. Eine neue Ausgabe, die Paul Fremeaux ſoeben von dem Büchlein beranſtaltet hat,“] lieſt ſich noch ebenſo hübſch und genußreich. Wir ſehen hier einen Na⸗ poleon, der, ohne auch im Unglück ſeiner Würde etwas zu vergeben, herzlichen Anteil mimmt an den Leiden und Freuden ſeiner ungewohnten, be⸗ ſcheidenen Umgebung, einen Napoleon, ber nur mit dem Finger droht oder mit einem Ohrenziep ſtraft, wenn die kleine Tochter ſeiner Wirte ihn bei der Arbeit, der Aufzeichnung ſelnes giganti⸗ ſchen Lebenswerkes, ſtört und die Papiere über⸗ mütig durch die Luft wirbelt,— einen Napoleon der im Blindekußſpiel raſch über die Wieſen läuft Napolenns fröhlicher Kamerod, nichts weiter. Als Napoleon am 15. Oktober 1818 von Bord des„Northumberland“ in St. Heleng an Land ging, war nichts zu ſeiner Aufnahme vorbereitet. Die Engländer trieben die Rückfichtsloſigkeit gegen den„General Buonaparte“ ſo weit, ihn zunächſt in der belebteſten Straße von James⸗ toon, der Hauptſtadt der Inſel, in einem unterge⸗ ordneten Gaſthofe einzuquarkieren, bor dem ſich bald die ganze, aus 2000 Schwarzen und 1800 Weißen zuſammengeſetzte Bevölkerung anfam⸗ melte. Die britiſche Regierung hatte ihrem Ge⸗ fangenen Longwood Houſe zum Wohnſitz beſtimmt. Aus guten Gründen. Das primitive Gehöft ſtand nicht nur in ber einſamſten und unzugänglichſten Gegend, ſondern auch auf einem Fleck, wo das an ſich dem Europäer gefährliche Klima von St. Ke⸗ lena geradezu mörderiſch war. Schroffe, kahle Felſen verſperrten den Blick, glühende Tropen⸗ hitze, gegen die die ſpärlichen Gummibäume keinen Schatten gewährten, wechſelte ab mit unaufhör⸗ lichen Regengüſſen und fieberſchwangeren Nebeln. Bei Napoleons Ankunft befand ſich Longwood Hyuſe überdſes in völlig unbewohnbarem Zuſtand, und bis es einigermaßen eingerichtet war, ſiedelte Napoleon mit der Erlaubnis des Goubverneurs Abmiral Cockhurn in ein Landhaus übor, das„Zu den wilden Roſen“ hieß, einem engliſchen Kauf⸗ mann namens Balrombe gehörte und mit ſeinen grünen Raſenflächen, ſeinen fruchttragenden Bäu⸗ men den freundlichſten Anblick gewährte. Die Wochen, die Napoleon hier zubrachte, waren die erträglichſten ſeiner Verbannung. Die kleine 2) bei E. Tlammarion, — Kindern, den Franzoſenkaiſer als ein Ungeheuer, ein Mord und Verderben um ſich breitendes Scheuſal beſchrieben hatte, ſo daß ſie kaum den Mut fand, ihn anzuſchauen, als er eintraf, Ubde ſie war die einzige ihrer Familie, die von eine alten Dienerin franzöſiſch gelernt hatte, und. mußte gerade ſie dem hohen Gaſte gleichſam di Ehren des Hauſes erweiſen. Und nun entwickelte ſich zwiſchen dem übermütigen, immer zu luſtige Streichen aufgelegten jungen Ding und dem Kaj ſer, vor dem die Welt einſt gezittert hakte, pal der unbefangenſte, bertrauſichſte Verkehr, Betf Baleombe muß ein wahrer kleiner Teufel gewe ſein, immer auf der Suche nach einer neuen Bos heit. Aber wenn Napoleon ihre Familiaritchen und ihre Ungezogenheiten beluſtigten, ſo führte er auch manches Geſpräch ernſthaften Inhaltes obſchon leichten Tones, mit ihr, fragte ſie na ihren Geſchichtskenntniſſen, verbeſſerte ihr Fraß zöſiſch, ſah ibre Schulhefte durch und erzühlle von ſeinen Taten. Sie wurben ſo kreue Freund wie ein alternder Mann, der ſich zu früßem, ſchrecklichem Ende verurteilt weiß, und ein Ki⸗ dem das Leben aus jedem Sonnenſtrahl entgege lacht, miteinander ſein können. Beiſy Balcombe weinte heiße Tränen, als Napoleon nach Long⸗ wood Houſe ſortzog,— er, der ungezählte Schlöf, ſer als ſein Eigentum beſeſſen unb in allen Kö⸗ nigspaläſten Europas mit dem Schwert Eiulaß erpocht hatte, jetzt der Bewohner eines elenden Gehäudes, deſſen dünne Wände bei ſedem Surm wind einzufallen drohten, deſſen Dach aus Pap Betſy erzählt, daß man ihr, wie allen engliſchen beſtand und unter deſſen mangelhaft zuſam 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). ihn in Spalata der Großfürſt Nikolaj Nikola⸗ Mannheim, 23. November. Weiſungen ſeiner Regierung nicht erhalten hat. Die Türkei und der Balkanbund dürften keine Luſt mehr haben, den Krieg fortzuſetzen, und auf der Grundlage einigermaßen milderer Friedens⸗ bedingungen dürfte der Abſchluß des Friedens nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Rußland und Deutſchland ſtehen in einem dauernden, auf freundſchaft⸗ liche Weiſe geführten Meinungs⸗ austauſch. Beide Mächte ſind bemüht, ein Umſichgreifen des Balkanbrandes zu verhindern. In dem freundſchaftlichen BVerkehr zwiſchen Berlin und Petersburg liegt eeime erhebliche Bürgſchaft, daß das Krie g8. geſpenſt aus Europa ferngehal⸗ ten wird. 9.* Die europäiſche Kriſe. Die Poltitit der gegenſeitigen Einſchüchterung 7 durch die Preſſe. en⸗ 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Wien wird gedrahtet: Die Nachricht von der Konferenz, die der öſterreichiſche General⸗ ſtabschef Feldmarſchalleutnant v. Schemua ge⸗ ſtern in Berlin mit dem deutſchen Generalſtabs⸗ chef v. Moltke hatte, hat hier das größte Auf⸗ ſehen hervorgerufen. Zwei der leitenden Wie⸗ ner Blätter begleiten die Nachricht mit den ern⸗ ſteſten Kommentaren. Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt: Diüe jetzige Situation und die jetzige Kriſe treiben einem Höhepunkt zu, der vielleicht früher erreicht werden wird, als viele glauben. Das Schweigen Serbiens iſt der Ausdruck eines Selbſtbewußtſeins, das nur durch die Hilfe Rußlands erklärt werden kann. Die nächſten Tage werden für die Frage, b Krieg oder Frieden, vielleicht für 950 ganz Europa von großer Bedeutung Aus allem, was man aus Rußland hört, ſo ſfſagt das Blatt, darf geſchloſſen werden, daß in Petersburg außer der offiziellen Regierung noch eine Nebenregierung enxiſtiert, welche die latſächliche Macht an ſich geriſſen hat, welche die Armee an die Grenze ſchickt und Kriegsvorberei⸗ tungen trifft und die friedliche Politik gefähr⸗ det. Desbalb iſt jetzt Europa voll Unruhe und bdeshalb haben wir das Gefühl, als dürften knſte Ereigniſſe eintreten. Deentſchland, Oeſterreich und Itallen haben zdurch ihr Bündnis ſchon mehrere Male den Frieden gerettet und in ihrer mächtigen Ge⸗ meinſchaft iſt der Grund für die Hoffnung vor⸗ handen, daß es zu m Aeußerſten nicht kommen wird. Wie das Blatt gleichzeitig mittellt, hat Erz⸗ pßherzog Franz Ferdinand Wert darauf gelegt, daß der Chef des öſterreichiſchen Generalſtabes die Beſprechung mit dem ef des deutſchen Generalſtabes an demſelben Tage haben ſoll, an dem er ſelbſt in Berlin zum Beſuche des deut⸗ ſchen Kaiſers eingetroffen iſt. Der Berliner Korreſpondent des„Neuen Wiener Tageblattes“ berichtet: Der Beſuch des Erzherzogs Franz Ferdinand fällt in eine Zeit, die ſich etwas kritiſcher anläßt, als vor wenigen Tagen. Das Schictſal ſcheint es zu wollen, daß die Betonung des engen Bundesverhältniſſes und aller Fol⸗ gen, die ſich daraus ergeben könnten, gerade in eine Stunde fällt, die vielleicht entſcheidungs⸗ ſchwer wie keine zweite iſt. Man muß wieder⸗ holen, daß die in Wien befolgte Politik, die die Bewunderung Europas durch ihre Mäßigung erweckt, ihren unbedingten feſten Rückhalt am Deutſchen Reiche hat. Gleichzeitig bringen mehrere Blätter ausführ⸗ liche Nachrichten über die Mobiliſierun⸗ gen in Rußland. Intereſſante Daten bringt die„Reichspoſt“. Sie erzählt, daß der Zar nach Zarskoje Sollo zurückgekehrt iſt, ſofort den Kriegsminiſter au ſich beordert habe, nachdem jewitſch beſucht hatte. der für Zar ſeien bereits ſeit einiger Zeit in vollem Gange. Am 28. November ſollen ſie abgeſchloſſen ſein. Es würden vor allem die Militärbezirke Wilna, Warſchau, Kiew und Odeſſa mit dem Moskauer Militätbezirk im Hintergrund auf Kriegsfuß ge⸗ ſetzt. Endloſe Reihen von Militärzügen bringt in Ruſſiſchpolen Mannſchaften und Kriegsmate⸗ rial an die Grenze. Die Verſendung des Kriegsmaterials ſetzt die damit betrauten Intendanturbeamten in große Sorgen. Die bei den Fahnen zurückbehaltenen Mannſchaften ſind höchſt unzufrieden. Denn ſie wollen nicht für die Bulgaren kämpfen. Das Offizierkorps aber iſt höchſt erfreut und macht aus den Vorbereitungen keinen Hehl. In Wien ſind heute wieder zahlreiche, man ſpricht von einigen tauſend Einberufun⸗ gen von Reſerviſten durch die Poſt ver⸗ ſandt worden. Dieſen Alarmnachrichten wird, ſo weit ſie Oeſterreich⸗Ungarn betreffen, heute folgendes kategoriſches Dementi entgegengeſetzt: WBu dapeſt, 33. Nov. Die Blättermel⸗ dungen über Truppenmobiliſierungen werden von zuſtändiger Stelle auf das entſchiedenſte dementiert. England und der Balkankrieg. w. London, 23. Nov. Der Premier⸗ miniſter Asquith ſagte geſtern auf dem libe⸗ ralen Parteitag in Nottingham folgendes über die auswärtige Lage: Ich verſuchte vor 14 Tagen in der Guild Hall die Haltung Englands und wie ich damals glaubte und auch heute glaube, die Haltung der übrigen Mächte angeſichts des Krieges klar und genau zu bezeichnen. Dieſe Haltung hat ſich, ſoviel ich weiß, in keiner Weiſe geän⸗ dert. Wir alle wünſchen dringend ein weiteres Blutvergießen zwiſchen den kriegführenden Parteien zu verhindern. Wir wünnſchen noch dringender, das Gebiet möglicher Konflikte zu beſchrän⸗ ken und zuumgrenzen. Die Mächte arbei⸗ ten zu dieſem Zwecke zuſammen und ich wieder⸗ hole heute und ich freue ich, es tun zu können, daß, während wir und die anderen an unſeren Freundſchaften u. Verſtändigungen mit ungehin⸗ derter Feſtigkeit feſthalten, wir alle überzeugt ſind, daß in dieſer gemeinſamen Politik aller keine Uneinigkeit in dent Wunſche oder der Abſicht beſteht, und daß es im Intereſſe des Friedens und eines friedlichen dauerhaften Zuſtandes liegt, daß einzelne Fra⸗ gen nach Möglichkeit zurückgeſtellt werden und wenndie Zeit kommt, alle Ziele bei der allge⸗ meinen und endgültigen Abrechnung behandelt werden. W. London 23. Nov.„Daily Graphic⸗ bemerkt, die Worte des Premiers könnten nicht als inhaltloſe Form aufgefaßt werden und ſeien offenbar ſo zu verſtehen, daß Oeſterreich⸗Ungarn mit anderen Mächten zuſammengeht und eben⸗ falls bereit ſei, die Vorteile eines allgemeinen Ausgleiches vor der Spezialabmachung anzuer⸗ kennen. Die Erklärung müſſe daher als ein gewiſſer Gegenzug gegen die erneuten alarmieren⸗ den Nachrichten aus Wien angeſehen werden. Stimmungsumſchwung in Sofia. Berlin, 23. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird telegraphiert: Aus Sofia wird ein ſtarker Stimmungsumſchwung ge⸗ meldet. Der Krieg hat Bulgarien große Opfer. füigtem Fußboden ein Heer bon Rakten niſteke. Nachdem nun gar anſtelle des Admirals Cockburn der General Hudſon Lowe Gouverneur der Inſel zund Napoleons Gefangenwärter geworden war, befiel ihn langſam, unerbittlich, die Marter der Verzweiflung. Nur mit einem Erlaubnisſchein Hudſon Lowes durfte ein Beſucher zu Napoleon dringen, und wenn dies nicht für Balcombe, ſeine Frau und ſeine Töchter galt, ſo geſchah es, weil Balcombe Tafel und Küche von Longwood mit Vorräten verſorgte. Sehr oft ſah Napoleon ſeine kleine Freundin mit den Ihrigen in ſeinem Hauſe und an ſeinem Tiſch. Bis die Stunde ſchlug, da er, den von ſeinen Getreuen ſchon mehr als einer verlaſſen hatte, auch ſie verlieren ſollte. Balcombe hatte durch einflußreiche Beziehungen in London verſucht, eine Erleichterung der unmenſchlichen Behandlung Napoleons herbeizuführen, was gar⸗ nicht ſo ausſichtslos war, da die liberale, die Op⸗ poſition bildende Partei dieſe Behandlung aufs ſchärffte mißbilligte. Hudſon Lowe entdeckte die Umtriebe Balcombes und dieſem wurde nun der Boden bon St. Heleng zu heiß. Am 18. März 1818 verließ er es mit Frau und Kindern für ewig. Drei Tage vorher waren ſie alle zum letz⸗ ten Male in Longwood. Als nach einem trüb⸗ ſeligen Eſſen der Augenblick des Abſchieds nahte, fragte der Kaiſer Betſy Balcombe, ob ſie ein Andenken von ihm mit auf den Weg haben wolle. ie bat ihn nur um eine Locke ſeines Haares: as ſo weich und zart war wie Kinderhaar“.— Er ließ“ ſo erzählt ſie„eine Schere kommen und hnitt ſich vier Locken ab, für meinen Vater, Dieſer Umſtand wird dahin gedeutet, daß die Mobiliſierungsordre 24 Armeekorps unterzeichnen wird. Die Vorbereitungen zur Mobiliſierung gebracht. günſtige. Richtiger als die Anlehnung an land wäre ein öſterreichiſch riſch⸗rumäniſches weſen. politische Ilebersicht. * Mannheim, 22. November 1912. Die Teuerungskonferenz im Reichstag. Zur Unterſuchung der Zuſtände im Vieh⸗ und Fleiſchhandel trat geſtern vormittag im Reichs⸗ tage eine 30 Mitglieder zählende Kommiſſion zu⸗ ſammen, deren Vorſitz der Staatsſekretär des Reichsamts des Innern Delbrück führte. Gleich zu Beginn der Beratungen prollamierte der Vor⸗ ſitzende ſtrengſte Vertraulichkeit und machte be⸗ kannt, daß die Teilnehmer ſich ausſchließlich mit den Faktoren zu beſchäftigen hätten, die für die Preisbildung des Fleiſches vom Verkaufe im Stalle bis zur Abgabe im Fleiſcherladen maß⸗ geblich ſind. Allgemeine Fragen der Zoll⸗ und Handelspolitik, der Veterinär. und Sanitäts⸗ polizei müßten dabei ebenſo ausgeſchaltet ſein wie Fragen nach den Produktionskoſten des Schlacht⸗ viehs oder nach der Zweckmäßigkeit der menſch⸗ lichen Ernährung auf animaliſcher oder vegeta⸗ biliſcher Grundlage oder den Koſten der Lebens⸗ haltung. Vertreten waren außer den von uns bereits früher mitgeteilten Mitgliedern der Kom⸗ miſſion, zu denen von der Stadt Berlin Ober⸗ hürgermeiſter Wermuth und Schlachthofdirektor Goltz gehören, das Landwirtſchaftsminiſterium, das Miniſterium des Innern, das Reichsgeſund⸗ heitsamt. Da die Beteiligung eine ſehr ſtarke war, wurden die Beratungen nicht, wie urſprüng⸗ lich beabſichtigt, im Reichsamt des Innern, ſon⸗ dern im Reichstage abgehalten. An die Teil⸗ nehmer wurden Fragebogen verteilt, zu deren Be⸗ antwortung vorausſichtlich eine beſondere Kom⸗ miſſion eingeſetzt wird. Im übrigen fand eine Generaldebatte über das engbegrenzte Thema ſtatt. Gegen 1 Uhr trat eine Frühſtückspauſe ein, nach der die Konferenz aufs neue zuſammen⸗ trat, um mit der Generaldebatte heute. möglichſt zum Abſchluß zu kommen. Die erſten Arbeiten des Neichstages. wiederum ſeine Pforten öffnen. Neben der Prä⸗ ſidentenwahl, die aber wohl nicht viel Staub auf⸗ wirbeln wird, wird er ſich zunächſt mit dem Ge⸗ ſetzentwurf über eine vorübergehende Zollerleich⸗ terung bei der Fleiſcheinfuhr zu befaſſen haben, bei deſſen Beratung das Problem der Flei ſch⸗ teuerung erneut aufgerollt werden dürfte. Wenn nun auch nach der ausgiebigen Erörterung im preußiſchen Abgeordnetenhaus. Neues wird nicht mehr vorgebracht werden können, ſo wird man den Beratungen doch nicht ohne Intereſſe entgegenſehen, weil Regierung und Parteien mehr als vor Wochen im Preußenparlament in der Lage ſind, den Erfolg der getroffenen Maß⸗ nahmen zu überblicken. Kann die Regierung, wie es ja auch den Anſchein hat, wirklich auf ein allgemeineres Sinken der Fleiſchpreiſe hinweiſen, dann wird ihr die Abwehr des Stoßes von links, der im Reichstag ja etwas heftiger ſein wird als im preußiſchen Abgeordnetenhauſe, leicht fallen, um ſo mehr, als ſie ja auch in der Berufung der ſchon ſeit langem geforderten Kommiſſion zur Prüfung der einſchlägigen Fragen— deren Ar⸗ beitsfeld freilich ziemlich arg begrenzt worden iſt O ein Abzugsventil geſchaffen hat. Gleich in den erſten Tagen wird der Reichstag ſich auch mit dem Petroleum Monopol zu befaſſen haben. Die Oppoſition iſt neuerdings den anderen Verbündeten aber den Hauptgewinn Man wirft König Ferdinand vor, daß er ſich von Rußland umgarnen ließ. das jetzt Bulgarien in den Rücken falle und Serbien be⸗ Ruß⸗ „bulga⸗ Balkanabkommen ge⸗ vor der Weihnachte Am kommenden Dienstag wird der Reichstag d 8 5—— gewachſen; man hält insbeſondere weder das Konſumintereſſe noch das der Detailliſten für ge⸗ nügend gewahrt. Immerhin werden ſich die ge⸗ äußerten Bedenken in einer eingehenden Kom⸗ miſſionsberatung beſeitigen laſſen, ſo daß es wenigſtens möglich erſcheint, den Entwurf noch pauſe zu erledigen. Die Zeit wird bis dahin freilich auch erheblich durch den Etat in Anſpruch genommen werden, von dem man nicht nur die erſte Leſung, ſondern auch no ein gutes Stück der zweiten Leſung aufzuarbeiten hofft. Die wichtigſten Zahlen daraus hat ſo⸗ eben die„Nordd. Allgem. Ztg.“ veröffentlicht. Im Ordinarium ſchließt der Voranſchlag für 1913 mit 3 048 330 496 Mk. ab, alſo gegen das laufende Jahr mehr 296 688 509 Mk. Soviel ein flüchtiger Ueberblick zeigt, hat das Reichs⸗ ſchazamt aus der alles andere als günſtigen Ent⸗ wicklung der Einnahmen des laufenden Jahres eine Lehre gezogen, denn die Mehreinnahmen aus den Zöllen, Steuern und Gebühren z. B. ſind mit einer gewiſſen Vorſicht angeſetzt; ins⸗ geſamt hat man für dieſe nur 28,9 Millionen Mark mehr angenommen als im Vorjahr, für die Zölle allein ſogar nur 4,1 Millionen. Wann die auswärtige Lage erörtert werden wird, ſteht noch nicht feſt; zwar liegt eine ſozialdemo⸗ kratiſche Interpellation vor, aber man wird doch gerade in dieſem Punkte den Wünſchen der Re⸗ gierung ſoweit als irgend möglich entgegenkom⸗ men müſſen. Zur Veſoldungsreform wW. Straßburg, 22. November. Die Beſoldungsreform der reichsländiſchen Be. amten- und Lehrerſchaft ſcheint ſich mehr und mehr zu einer Machtprobe zwiſchen Zentrum und Regierung zuzuſpitzen, ganz ähnlich jenen erſten parlamentariſchen Etatskonflikten im Anfang dieſes Jahres. Nur ſcheint es, daß diesmal das Zentrum bei dem Kompromiſſe, der wie üblich das Endergebnis ſein wird, mehr Zugeſtändniſſe herausſchlagen wird, als es bei ſeinem übereilten Rückzuge im April dieſes Jahres bei den Etats⸗ konflikten konnte. Diesmal geht es dem Zen⸗ trum in der Hauptſache darum, die Regierung für eine Erhöhung der Gehälter der katholiſchen Geiſtlichen gefügig zu machen; denn die gleich⸗ zeitig vorgeſchlagene anderthalbmal geringere Aufbeſſerung der evangeliſchen Pfarrgehälter wurde dem Zentrumsantrag wohl nur als Deck⸗ mäntelchen umgehängt. Bei der überaus ungün⸗ ſtigen Finanzlage des Landes iſt es erklärlich, daß ie Regierung, die Regelung der Pfarrgehälter — nach dem Zentrumsantrage wäre dazu ein Mehrbedarf von 700 000 Mk. erforderlich— am liebſten erſt nach der bevorſtehenden großen Steuerreform vorgenommen hätte. Da das Zen⸗ trum aber die Steuerreform auf alle Fälle bis zum Jahre 1915 zu verſchleppen beabſichtigt, liegt ihm natürlich daran, den katholiſchen Hle⸗ rus des Reichslandes nicht bis dahin auf die Be⸗ lohnung für ſeine eifrige Wahlhilfe warten zu laſſen. So mißbrauchte das Zentrum ſeine Machtſtellung als Mehrheitspartei wieder ein⸗ mal, um die Regierung ſeinen Wünſchen gefügig zu machen. Es ſtrich, wie ſchon gemeldet, faſt ſämtliche Aufbeſſerungen, die den höheren Beam⸗ ten zugedacht waren und ſetzte teilweiſe ſogar ihre Gehälter unter die bisherige Höhe herab. Die Regierung konnte darauf natürlich nicht eingehen und verkündete von vornherein ein feierliches „Unannehmbar“. Geſtern gab nun der Staats ſekretär Frhr. Zorn v. Bulach in der Budgetkom⸗ miſſion eine Erklärung ab, deren weſentlicher In⸗ halt darauf hinauslief, daß die Regierung einer ſofortigen Regelung der Gehälter der Geiſtlichen näher treten werde, aber darauf beſtehen müſſe, daß auch die Gehälter der höheren Beamten ange⸗ meſſen erhöht werden würden, wenn die Regie⸗ rung auch nicht an allen Vorſchlägen unbedingt alte. dieſem Entgegenkommen der Re⸗ r——.— Damit war die beſcheidene geſchichtliche Rolle Betſy Balcombes erfüllt— von ihrem ſpäteren Leben iſt nur zu ſagen, daß ſie nach Auſtralien heiratete und dann nach England zurückkehrte. Dort ließ der Prinz Louis Napoleon ſich ſtunden⸗ lang über ſeinen großen Oheim von ihr erzählen. Und als aus dem Prinzen Louis Napoleon der Kaiſer Napoleon III. geworden war, erbat und erhielt die ehemalige kleine Freundin des erſten Napoleon von deſſen Neffen häufige Unterſtützun⸗ gen, welche die Not ihres Alters linderten. Dr. A. v. Wilke. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Der Kunſtgewerbeverein Pfalzgau Mannheim iſt, wir wir gebeten werden mitzuteilen, als korporatives Mitglied aus dem Freien Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunſt ausgetreten. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Freie Künſtlerver⸗ einigung Baden⸗Baden eine Samm⸗ lung von 64 Gemälden und 48 Graphiken. Ver⸗ treten ſind folgende Künſtler: Binz, Hermann Bizer, Emil, Böhme K. Jul. Bergmann, W. Conz, G. Crecelius, P. Dahlen, L. Dill, Herm. Diſchler, A. Ebers, Rob. Engelhorn, Friedrich ehr, Walter Georgi, Herm. Goebel, H. Göh⸗ er, O. Graeber, A. Grimm, O. H. Hagemann, W. Haſemann, A. Haueiſen, Rud. Hellwag, Rob. Hoffmann, Guſtav Kampmann, O. A. Koch, Max Lieber, Adam Luntz, H. Moeſt, Müller⸗Dachau, Münch⸗Mannheim, W. Nagel, meine Mutter, meine Schweſter und für mich“. G. Schönleber, V. Staudacher, Emil Thoma, Dr. Hans Thoma, Treumann, Dr. Rud. Wilh. Trübner, Alice Trübner, H. R. von Volkmann, K. F. Zähringer. Ferner haben neu ausgeſtellt D. Hagemann⸗Grötzingen 6 Porträts und A. Luntz⸗Karlsruhe 16 Landſchaften.— Ver⸗ kauft wurden: 1 Aquarell von P. Schäfer, Magdeburg, 4 Radierungen von R. Anheiſſer, Karlsruhe.— Wir wiederholen noch einmal, daß die Verloſungsliſte zur Kontrolle der Mit⸗ glieder beim Diener aufliegt. Akademie für Jedermann. Geſtern Abend hielt Dr. H. Ehren⸗ berg(Heidelberg) ſeinen zweiten Vortrag über „Die Einführung in die Plaſtik“. Durch das Geſetz der Projektion wird der drei⸗ dimenſionale Körper zu einer zweidimenſionalen Fläche. Das Körperliche iſt notwendig, der Statue Leben zu geben, das Flächenhafte, daß wir ſie ſehen. Je mehr ſie nun im Fernbilde ſteht, verliert ſie ihre Weſen als Objekt und wird Subjekt, alſo Perſönlichkeit. Durch den Kontrapoſt wird die Seele geweckt. Zwei Typen charakteriſieren die nackte Statuarik: erſtens die monumentale, die zur Bewunderung hinreiſt, die uns Achtung aufzwingt, zweitens die ſchöne, die wir empfinden, die das Gefühl des Hingezogenſeins, der Liebe weckt. Zur letzteren gehört die weibliche Statue. Sie kann nur die Schönheit darſtellen. Aber nur die ausgereifte Frau iſt berufen, in der Plaſtik dargeſtellt zu werden. Der Kontra⸗ poſt iſt in ihr das Hauptmerkmal, durch ihn kommt ihr Weſen zum Ausdruck. Das ſtraffe Aufrichten und auf dem Boden laſten der männ⸗ Herm. Oſthoff, E. v. Parſeval, G. Poppe, M. Preßfelder, F. Reis, Caſpar Rilter, F. Scherer, kapitolinſſchen Venus iſt die kanoniſche Gltede⸗ rung, die gleiche Größe des Ober⸗ und Unter⸗ körpers und infolgedeſſen den Schwerpunkt in den Hüften bedingt, in höchſter Vollendung durchgeführt. Die ſchreitende weibliche Statue iſt noch nicht darzuſtellen verſucht worden und darzuſtellen auch eine Unmöglichkeit. Durch den Kanon wird ſie ſtets ſchwebend oder über den Boden gleitend erſcheinen. Während die männ⸗ liche Statue das motoriſche Verhältnis der Seele zum Körper darſtellt, gibt die weibliche das ſenſoriſche. Denn in erſterer kommt ſie im ganzen Körper zum Ausdruck, in letzterer nur im Kopf, übergeleitet durch den Nacken, der der eigentliche Sitz der weiblichen Schönheit iſt. Die Kleidung muß die Reſonanz der Linie bil⸗ den und ſie rhythmiſch begleiten. Im nächſten Vortrag wird dieſes Thema weiter zur Aus⸗ führung kommen. Mit einer Definition der weiblichen Pſyche als dem Grundzuge weib⸗ licher Plaſtik ſchloß der Vortrag. e. Dies academicus. Zu unſerem geſtrigen Bericht über das Jah⸗ resfeſt der Univerſität Heidelberg wird uns ge⸗ ſchrieben, daß der Preisträger der Arbeit der philoſophiſchen Fakultät Otto Gersbach in Seckenheim wohnt und Abiturient des Mannheimer Gym naſiums iſt. Baden⸗Badener Kunſtnotizen. rr. Aus Baden⸗Baden wird uns beriche tet: Die vom Städt. Kur⸗Komitee alljährlich während der Winterſaiſon veranſtalteten Abon⸗ nements⸗Konzerte haben geſtern abend ihren Anfang genommen. Der Soliſt des abends war lichen Statue fehlt bei der weiblichen. In der der Celliſt Jean Gerardy aus Brüſſel, einer in Elſaß⸗Lothringen. * 9* N da nheim, 23. Novembet. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). — 15 ſicns 8 das allerdings nur begreiflich iſt ange⸗ Die Entſtehung des Nieſel⸗ toriumszeit Dieſel aufs nachhaltigſte unterſtütz⸗— 5 ſichts der Zwangslage, entweder nachzugeben 1 ö ten und ihn zu unbeirrtem Durchhalten bei den Aus Stadt und Land. 1 oder an der Frage der höheren Beamtenklaſſen Mo rS. immer neu auftauchenden, faſt unuberwindlichen 1 laſen Wwid ſe notwendige Reform ſcheitern 2 des 115 18 d d del 1* Mannheim, 28. November 1192. 5 zu laſſen, wird ſich das Zentrum, das ſeinen Oldenburg hielt am Donnerstag die Schiff⸗die Mitarbeit der beiden Firmen voll an un Ordensaltszelch Der Wigsheras och Hauptzweck ja erreicht hat 1 zufrieden bautechniſche Geſellſchaft in der dankte ihnen herzlich auch für ihr Weiterarbeiten dem olng Seee Waſch ne eit wenn es jedenfalls auch noch auf ſeinem Rückzuze Cbarlottenburger Techniſchen Hochſchule ihre zur Verbeſſerung des Motors, nachdem ſeine Guſtav Leonard Elf das Ritterkreuz erſte: en eine beſondere Berückſichtigung des katholiſchel alljährliche Hauptverſamm ung ab. Die eigentliche Erfinderarbeit abgeſchloſſen war, und Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ em Klerus dei der Reform der Pfarrgehälter heraus⸗ Beteiligung der deutſchen Juduſtrie, namentlichſer dankte auch all den Technikern, die nach ihm liehen. och ſuſchlagen bemüht ſein wird. der deutſchen Schiffsbauinduſtrie, der techniſchen ihre beſte Kraft zur Vervollkommnung dieſer Verſett wurde Regiſtrator Emil Schwarz en In 7 Wochen kritt das Plenum des Landtogs de des 1 Dieſct f„elngeſest haben. beim Verwaltungshof zum Miniſteriunm den In⸗ ſo. wieder zuſammen und es ſſt wohl ordentlich ſtark. Die Reichs⸗ und Staatsbehör⸗ Dieſel illuſtrierte ſeinen Vortrag, Vei dem er ſich nern, Verwaltungsaktuar Heinrich Wanner 998 ht 4 daß ſi ch b 18 Da n Reai anzune hmen, den lietzen ſich unter anderm durch den Handels⸗ lricht auf ſeine eigene Erinnerung verließ, ſon⸗ bei dieſent Miniſterum zum 4 Generallandes⸗ 15 5 die friit din Regierung und Zentrum übet miniſter Sydow, den Unterſtaatsſekretär Dr. dern ſich hauptſächlich auf das wührend der La⸗ archiv, belde in gleicher Eigenſchaft, und Eiſen die ſtrittigen Punkte der Reform ſoweit geeinigt Richter vertreten, und der Kaiſer, der häu⸗ boratoriumsarbeiten geführte Journal ſtützte, bahnſekretär Karl Kamenzin in Durlach nach 8 haben, daß das Geſetz dann raſch verabſchiedet ſig den Tagungen ſelbſt beiwohnt, hatte als Ver⸗ durch eine große Anzahl intereſſanter Zeichnun⸗ Karlsruhe. iel werden kann, vorausgeſetzt, daß man inzwiſchen treter den Chef der Marinekabinetts, Admiralſ gen und Photographien, die er zuſammen mit] Verkehrsnotiz. Der vor einigen Jahrenn 8— auch eine befriedigende Löſung der Deckungs⸗ v. Müller, eutſandt. dem Journal ſpäter dem Deutſchen Muſeum in begonnene Neubau eines zweiten Gleiſes auf it⸗ frage gefunden hat. 5 Nach kurzen Begrüßungsworten durch den München überweiſen will. Er fand mit ſeinen der Strecke HeidelbergWürzburg konnte auf es Großherzog von Oldenburg ging die ſchlichten und dabei doch ſo intereſſanten Ausfüh⸗ heſſiſchem Gebiete, Neckarſteinach-Hirf ch⸗ 585 en 2 8 IVerſammlung ſofort zur ſachlichen Beratung rungen, bei denen er ſein eigenes Verdieuſt mög⸗ born-E berhach, ſoweit fertiggeſtellt wer⸗ 8. Das Eiſenbuhnunglüch uei über. Das erſte Referat hielt der Erfinder des 19 5 in den treten ließ, ſtarke An⸗ übet 1175 er 850 Tagen dem Betriebe .5 2 2 Dieſelmotors, Zivilingenieur Dr. ing. h. e. erlennung in der Verſammlung. Üübergeben werden k 5 Teopoldshühe nDor Gericht. Dkefel, über Hile Entſte 90 ung des nach Es berührte peinlich, daß zwei deutſche Pro⸗⸗ Von der Eiſenkahn. Empfangsan! ie G. Berhandlungstag. Vormittagsſigung)] ihm benannten Motors. Er erzahlte ſchlicht ſeſſoren die Verdienſte des Erfinders zu ſchmä⸗ weiſungen, die dahin lauken, daß das Gul 1 D. Freiburg. 22. Nob. und einfach, wie er überhaupt dazu gekommen lern ſuchten. Geheimrat Riedler, Profeſſor auf Grund eines neuen Frachtbrieſes an einen 8 d war, an die Löſung dieſes Problems heranzu⸗ an der Techniſchen Hochſchule in Charlottenburg, dritten nach einer neuen Beſtimmungsſtat Gon unſetem Korreſpondenten.) treten, und unter welchen Schwierigkeiten es behauptete ſogar, Dieſel erhebe in ſeinem In⸗ ranko weitergeſandt und die Fracht uſw. durch 95 In ſeinem Plaidoher beantragte der Verteidi⸗ ihm ſchließlich nach ſahrelanger Arbeit gelang, tereſſe maßloſe Anſprüche bis zu unhaltbarer] Vermittelung der Statlon am Wohnſitz des Ver ch der des Angeklagten Argaſt,.⸗A. Straub: ſeine zunächſt theoretiſchen Pläne in dem in der Grenze. Dazu häufte er noch den Vorwurf, in] frachters von dieſem eingezogen werden ſoll Für den Fall, daß das Gericht bei ſeiner Beurtel⸗] deutſchen Induſtrie jetzt eine ſo große Rolle der zwelten Periode, in der ſpäteren Ausgeſtal⸗ ſind unzuläſſig und werden von ſetzt ab don f⸗ lung die verminderte Sehkraft in Würdigung zie⸗ ſpielenden Dieſelmotor gekrönt zu ſehen. Es kung und Verbeſſerung des Motors, haßbe Die⸗ badiſchen Giüterſtationen zurlckgewieſen. hen ſollte, die Ladung von Dr. Keller aus Kirchen, J der den Angeklagten kurz vor dem Unfall auf ſeine Sehkraft unterſucht hatte, welchem Antrage das Gericht entſprach. Dr. Keller wurde felegra⸗ phiſch geladen, desgleichen der vom Gericht beſtellte Sachverſtändige Dr. Deuchler herbeigerufen. Die beiden Sachverſtändigen haben heute vormit⸗ tag vor Beginn der Verhandlung eine nochmalige Augenunterſuchung vorgenommen. Dr. Keller be⸗ zeichnet die Sehkraft auf dem rechten Auge als ſchlecht, etwas beſſer ſei ſie auf dem linken Auge: die Geſamtſehkraft hat ſich um drei Viertel verminbert. Dr. Deuchler iſt ebenfalls der Auffaſſung, daß eine berminderte Sehkraft beſtehe, doch nicht in ſo erheblichem Muße, wie bom Angeklagten Argaſt und ſeinem Verteidi⸗ ger angenommen wird. Der Sachperſtändige be⸗ zeichnet den Angeflagten als„überſichtig“, er ſehe mft der Brille beſſex in die Ferne als in der Nühe. Sachverſtändiger Bertram bemerkt, daß die Verwaltung ſtrenge darauf halte, daß diejenigen, denen die volle Sehkraft mangle, in einen weniger vepantwortungsvollen Dienſt verſetzt werden. Nach einer längeren Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen den Sachberſtändigen und dem Ver⸗ teibiger Straub über das Sehvermögen Ar⸗ gaſts, erhält nochmals Sachverſtändiger Ber⸗ tram das Wort zu einer Erklärung, in welcher er den don der Verteidigung der Verwaltung ge⸗ machten Vorwurf der Desorganiſation entſchleden diurückweiſt. Der Bertreter der Staats⸗ ö anwaltſchaft ſieht ſich auf Grund der neuen Beweisaufnahme zu keiner Aenderung ſeiner An⸗ klage veranlaßt.— Rechtsanwalt Frühauf be⸗ merkt gegenüber den Ausführungen des Sachver⸗ ſtändigen Bertram, daß er keinen Vorwurf gegen⸗ 5 über der Verwaltung erheben wolle, aber die Un⸗ terlaſſung der Mitteilung der Bauinſpektion an die Betriebsinſpektion laſſe eben den Schluß zu, daß man den Schuldigen, der ganz wo anders ſitzt, 3 als auf der Anklagebank, nicht finden wolle..⸗A. Straub hält das Ergebnis der heutigen Be⸗ weisaufnahme über ſeinen Klienten Argaſt derar daß er ſeinen Antrag auf Freiſprechung mit be⸗ ſonderem Nachdruck aufrecht erhakte. Hierauf wird die Verhandlung geſchloſſen. Die Urteils⸗ erbffaung iſt auf Samstag vormittag 11 Uhr angeſetzt worden. T. Baſel, B. Nov. Die beiden Augeklag⸗ ten wurden der fahrläſſigen Tötung ſchuldig erklärt im Sinne der Anklage. Ranglerer Geißlinger erhielt vier Monate, Wei⸗ 9 13 Argaſt zwet Monate zwei ochen Gefüngnis. Bei Geißlinger kam ein Monat der verbüßten Unterſuchungshaft in Aurechnung. rr ———5 rneeeeen — ene war die Lebensgeſchichte eines modernen Erfin⸗ ders, der nicht durch Zufälligkeiten eine Ent⸗ deckung macht, ſondern die wiſſenſchaftliche Ar⸗ beit und das Weiterbauen auf den vorliegenden Forſchungsergebniſſen zur Löſung neuer, ſtändig während der Forſchungsarbeit ſich einſtellender Probleme bringt. Ohne Ruhmredigkeit erzählte er, wie ihm als Studenten während einer Vor⸗ lefung bei Profeſſor Linde am Müunchener Poly⸗ lechnikum im Jahre 187s die Idee gekommen war, die Wärme unſerer Breunſtoffe für uotoriſche Zwecke beſſer auszunutzen als bisher, und wie fortan dieſer Plan ſein Daſain be⸗ herrſchte. Seit dem Augenblick, wo er an den Rand ſeines Kollegheftes ſchrieb!„Studieren, ob es KAicht möglich iſt, die Iſotherme praktiſch zu verwirklichen“, hat ihn der Gedanke nicht mtehr ruhen laſſen, bis er 1897 endlich in dem heute noch gebräuchlichen Dieſelmotor die Idee zur Durchführung gebracht har. Den theoreti⸗ ſchen Unterſuchungen ſind ſpäter die Laborato⸗ riumsverſuche gefolgt und nach zahlloſen Irr⸗ tümmern hat ſich allmählich der vichtige Grund⸗ gedanke zur Wirklichkeit geſtaltet. 1893 trat Dieſel mit einer kleinen Schrift an die Oeffentlichkeit„Theorie und Konſtruktion eines rationellen Wärmemotors“, in der er ſeine thebretiſchen Forſchungsergebniſſe zuſammen⸗ faßte. Dieſe Theorien wurden zunächſt heftig bekämpft und nur wenige glaubten an ihre Praktiſche Durchführbarkeit. Zu; Glück fanden ſich aber in der Induſtrie einige Männer, die bereit waren, Dieſel bei der Verwirklichung ſeines Planes zu unterſtützen. Der Direktor der Maſchinenfabrik Augsburg, Heinrich Buz, und Friebr. Krupp mit ſeinen Direkkoren und Ingenieuren Aſthbewer, Albert Schmitz, Klüpfel und Gillhauſen. Die beiden Firmen einigten ſich dahin, auf gemeinſame Koſten in einem in Augsburg zu ſchaffenden Laboratorium die Ver⸗ ſuche durchzuführen. An die Spitze des Labo⸗ ratoriums krat Dieſel ſelbſt, und im Jahre 1897 zeitigten die Verſuche den erſten brauchbaren 20pferdigen Motor. Auf der ſpo geſchaffenen Grundlage fing daun 1897 bis 1898 die Augs⸗ burger Maſchinenfabrik die fabrikmäßige Her⸗ ſtellung der Motore an, welche ſeit jener Zeit einen Siegeslauf durch die ganze Welt angetreten haben. Die Arbeiten im Laboratorium haben zunächſt viele Fehlſchläge und Enttäuſchungen gebracht. Nach füunfjähriger Laborationsarbeit, kam, 19 Jahre nachdem Dieſel den erſten Gedanken in dem Kolleg faßte, ein Motor zuſtande, der heute noch im Betrieb iſt. 450 000 Mk. hatten die Ver⸗ ſuche verſchlungen, und die Koſten waren bereit⸗ willigſt von den beiden Firmen, Mafchinenſabrik Augsburg und Friedrich Krupp, übernommen worben, auch während u Labgra⸗ ſel nicht mehr mitgearbeitet, ſondern alles der Maſchinenfabrik Augsburg überlaſſen und ſich auf die Patentverwertung beſchränkt. Dieſer Vorwurf der Gewinnſucht klang befremdlich aus dem Munde Riedlers, der ſelbſt hat erleben müſſen, daß im preußiſchen Landtag von ihm geſagt wurde, er widme ſich ſeiner ertragreiche⸗ ven Konſtruktionstätigkeit mehr als ſeiner Pro⸗ feſſur. Während Geheimrat Riebler rügen gzu müſſen glaubte, daß Dieſel ſeine Mitarbeiter, vor allem die Maſchinenfabrik Augsburg und die ſpäter an der Verbeſſerung des Motors Arbeitenden nicht genügend mit Anerkennung bedacht habe, meinte Profeſſor Nägel aus Dresden, er vermiſſe eine ausreichende Würdi⸗ gung der Vorläufer Dieſels. Die Angriffe die⸗ ſes letzteren Herrn waren auch in der Form ſo derb, daß ſie heftigen Unwillen in der vovneh⸗ men Geſellſchaft hervorriefen und lautes Schar⸗ ren und Ziſchen verurſachten. Direktor Blümcke Mannheim) meinte ihnen gegenüber, der Vorredner habe eine deutſche Erfindung nur zur Freude des Auslandes her⸗ abgeſetzt. Wie die Schiffbautechniſche Geſell⸗ ſchaft in ihrer Abergroßen Mohrheit über die Angriffe der beiden Profeſſpren denkt, bewies der ſtürmiſche, minutenlange Beifall, den Dr. Dieſel fand, als er in ſeinem Schlußwort mit ein paar kurzen Worten über die Angriffe hin⸗ wegging. Er wiſſe gar nicht, was er den beiden Herren antworten ſolle. Er habs doch bie Ver⸗ 0 dienſte ſelner Mitarbeiter immer wieder und wieder hervorgehoben und ſei ſich vollkommen klar, daß ohne die Unterſtützung der Maſchinen⸗ fabriken Augsburg habe er auch wie ſeder moderne Techniker wei⸗ tergebaut auf den Grundlagen, die er vorge⸗ funden habe. Der Großherzog von Ol⸗ denburg dankte Dieſel für ſeinen Vortrag und feierte ihn als einen genſalen deutſchen Gr⸗ finder. Auch dieſe Worte löſten einen demon⸗ ſtrativen, ſich immer erneuernden Beifall aus. Den nächſten Vortrag hielt Dr. Aufhäufer (Hamburg) über die Tveibmitkel des Die⸗ ſelmotbrs mit beſonderer Berlickſichtigung der Seeſchiffahrt. Seine Ausführungen haben ebenſo ſpie die beiben nachſolgenden Vor⸗ trüge von Profeſſor Dr. lottenburg) über das Problem des Ober⸗ flächenwiderſtandes belieblger Flüſſigkeiten und Prof. Heyn(Groß⸗ Lichterfelde) über Gigenſpaunungen und die da⸗ durch bedingten Krankheitserſcheiſtungen in Konſtruktionsteilen meiſt ein reiſ fachſwiſſen⸗ ſchaftliches Intereſſe. 5 und Friedrich Krupy es keinen Dieſelmotor gäbe, und ſelhſtverſtändlich L. Glümbel(Char⸗ Nut bei Ueberfendung der Fracht oder wenn die auf? gelaufenen Betrüge im neuen Frachtbrief nach⸗ genommen werden ſollen, iſt dem Antrag des Empfängers zu entſprechen. * Vom Landesverband der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen. Im Geſchäfts⸗ lokal der Sterbe⸗ und Verſicherungskaſſe des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen zu Raſtatt fand eine Verwaltungsratsſitzung unter dem Vorſitz des Stadtrats Niederbühl ſtatt Es wurde u. a, eine weitere ſegensreiche Einrichtung für den Handwerker⸗ und Gewerbeſtand i Großherzogtum Baden geſchaffen, nämlich die Aufnahme der Kinderverſicherung,.h gsan Unter⸗ Hausperpflegungskoſten für Joſephine Höger ton Kirchhauſen;(Glage ſtattgegeben). Geſuch d Gg. Diétrich Ehefrau in Mannheim um Genehm, gung zum Betrleb einer Schankwirtſchaft ohnt Brauntweinſchauk im Hauſe Elfeuſtr. 22[genehmigt) Desgl, ber Paul Götzenberger Chefrau in Manuheim„Fröhlichſtp, dea(genehmigt). Geſuch det Abo og in Naunheim um Genehmigung zun i alkoholfrelier Getränke im Hauſe Secke b. 47(ghenehmigt), Desgl. des Joh. Eiypen 2i Manüheim im Hauſe K 3, 4(verſagt], Geſuch des Friebrich Huth in Mgunheim um Genehmigung gur 1 iner ohne 1 2 heſten krküoſen der G wart. Der Klnſtler ſpielte mit glänzender Technik und fand kelchſten Beifall. Das Städt. Orcheſter brachte Schumgnns vierte Symphonie in D⸗moll und die Schauſpiel⸗Ouverture des jungen Wiener Komponiſten E. W. Korngold. Berliner Bilder.— Theater„Groß⸗Verlin“. Aus Berlin wird uns Es ſind in den letzten Jahren ſehr viele Theater gegründet worden in Berlin. Vielzuviele ſogar. Von den wenigſten ließ ſich ſagen, daß ein Bedürfnis für ſie vorlag. Das Theater„Groß⸗Berlin“ aber, das jetzt in den Ausſtellungshallen am Zoblogiſchen Garten eröffnet worden iſt und der heiteren Muſe, dem Variets und der Aus⸗ 5 ſtattungspoſſe, dienſtbar ſein will, unterſcheidet ſich von ſolchen Gründungen ſehr vorteilhaft. Zunächſt dadurch, daß, wie man hört, ſehr ftarkes und widerſtandsfähiges Kapital dahinter⸗ ſteht, ſodaß es ſich nicht um eine leichtfertige Gründung 3 la Rudolf Lothar handelt, und daun dadurch, daß es tatſächlich eine Lücke im Leben Groß⸗Berlius ausfüllt. Berlin W und WW., das hinter dem Tiergarten beginnt und ſich bis in den Grunewald hinein erſtreckt, emanzipiert ſich mehr und mehr von der eigent⸗ lichen Stadt Es wird eine Stadt für ſich, in⸗ der man alles findet, was der moderne Menſch für des Lebens Nahrung und Notdurft braucht. Die großen Geſchäfte der Leipziger Straße haben am Tauentzien⸗Boulevarb längſt Zweig⸗ niederlaſſungen errichtet, zahlloſe Weinſtuben, Blerhallen, Cafes und Bars ſind entſtanden, und man kaun das berühmte Berliner Nacht⸗ leben am Kurfürſtendamm ebenſo gut genießen wie in derFriedrichſtadt. Was aber dieſerchegend Pöllkommen ſehlte, Das glichss Raäuchtheater, wo man den Abend, ohne ſich weit von den häutzlichen Penaten zu entſernen und feierliche Kleidung anzulegen, zubringen und die Sorgen des Berufes guf ein paar Stun⸗ den bei heiterem Spiel vergeſſen kann. Das haben die Männer, die das Theater„Groß⸗ Berlin“ ſchufen, richtig erkannt. Es iſt in einer der Hallen des Ausſtellungspalaſtes am Zoo mit außerordentlichem Geſchmack aufgemacht worden, Tiefgründige, unendlich begueme Klub⸗ ſeſſel bilden das Parkett und die Plätze ſind auch ſonſt ſo weitläufig angeordnet, daß das Ganze einen äußerſt anheimelnden Eindruck er⸗ weckt. Jeber die Premiere und ihren Erfolg iſt dem Leſer inzwiſchen berichtet worden. Es bleibt nur nachzutragen, daß die Darbietungen des Theaters„Groß⸗Berlin“ das häßliche, aber anſchauliche Prädikat„erſtklaſſig“ verdienſen, daß Guſtav Kadelburg ein ſehr luſtiges Stück geſchrieben und Leo Leipziger dazu ſehr witzige Kuplets gedichtet hak, bie von Fritzi Maſſary mit unnachahmlicher Verve und Grazie geſungen und getanzt werden. Man wird nun nicht mehr in die Stadt zu fahren brauchen, wenn man im weſtlichen Berlin einen vergnügten Theaterabend verleben will. Man wird alſo an Autos ſparen,— und das iſt noch eine weitere erfreuliche ökonomiſche Seite dieſer jüngſten Theatergründung Aus der bildenden Kunſt Ein Oelbild von Lovis Covinth, weiblicher ſt, wurde in Brüſſel von dem Newyorker Kunſtfreunde A. Keppler für 22 000 Frs. er⸗ worben. Im Febrnar nächſten Jahres ſoll in Wil⸗ 12 —.— ſhelmshaben, dem Großinduſtrfellen Auguſt Thyſſen wegen dem auch als e alf⸗ hlühenden Kriegshafen an der Nordſee, eine Kunſthalle eingeweiht werden. Er⸗ öffnung wird mit einer großen Gemülde⸗ und Stkulptüren⸗Ausſtellung orfolgen. Die erſte internatibnale Ausſtel⸗ lung der»ömiſchen Gezeſſion wird im nächſten Frühfahr im Ausſtellungspalaſte in Rom ſtattfinden Akademiſche Nachrichten. Aus Braunſchweig meldet uns ein Tele⸗ gramm: Dis hieſige techniſche Hochſchule beſchloß, hervorragender Leiſtungen im techniſchen Groß⸗ betriebe die Würde eines Dy in g. hönoris cauſa zu berleihen. Auch dem Geheimen Kom⸗ merzienrak Schott in Heidelberg, einem Verdtenſte in der Zementinduſtrie und verwand⸗ tar Sſoffe dieſelbe Würde berliehen worden. Die Verleihung des Ehrendoltordſploms erfolgte aus Anlaß des Rektoratswechſels in einem glän⸗ zenden Feſtakte der Techniſchen Hochſchule. Der braunſchweigiſche Kultusminiſter Wolf wohllte der Feier bei. Caſſirer und die Berliner Sezeſſtön. Unſer Berliner Bureau leilt uns mit: Der Plan einer Reihe bön Mitgliedern der Sezeſſlon, Herrn Paul Caſſirer zu ihrem Vorſigenden zu wählen, hat, wie unſer Berliner Bureau mitteilt, den bekaunten Berliner Bildhauer Proff. Max Kruſe veranlaßt, ſeinen Auskritt aus det 28 Sezseſſion zu erklären. Kruſe, der ein Vor⸗ JIdeale, welche die verſchiedenen Strömungen der Kunſt bisher gehabt haben, kot ſeien. Kruſt ſpielt in ſeinem Brief auf die jüngſten Pläne der menuten erblicke, die das ſchon untergrabene An den Sezeſſion völlig vernichteten. Theaternotiz. ſpielkunſt“ hal Hermann Bahr die eigentüm 0 und intereſſante Kunſt Moiſſig zum beſonder Gegenſtand gem 1 0 Alexander Moiſſi wird demnächſt in ebhemaligen Schüler der Hochſchule, iſt wegen der. ſeiner erfolgreichſten Rollen, nämlich Romeo einſtudierten und neu ausgeſtatteten häuſer“ iſt für den 5. Dezember ange künſtleriſche Geſamtleitung hat Arthur B Die Regie Eugen Gebrath. 5 ſtandsmi dieſer erbereinigung war, ſchrieb an bie Sezeſſion einen Brief, in dem ſeinem Bedauevn Ausdruckgibt, daß Sezeſſion an und ſagt, daß er dieſen Exper eine Bankerotterllörn * Bei ſeinem Münchner Vortrag Über bie„Schau⸗ ſeiner Betrachtungen me und Franz Moor gaſtieren. Die Generalprobe für den vollſtänd ———— Tagesfpielplan deutſcher 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 23. Novemher. (genehmigt). Geſuch des Johannes Mannheim um Genehmigung zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe Langſtr. 36(genehmigt ohne Branntw.). Desgl. des Och. Hermann Müller in Mannheim⸗Käfertal im Hauſe Gartenſtr. 14/16(genehmigt). Desgl. des Michael Schmalzl in Waldhof im Hauſe Speckweg 37(genehmigt). Geſuch des Anton Model in Mannheim um Genehmigung zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank von Rhein⸗ ſtraße 9 nach Jungbuſchſtr. 33(genehmigt). Geſuch des Luitpold Jäckel in Mannheim um Genehmi⸗ gung zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im Hauſe O6, 7(genehmigt). Desgl. des Karl Merkle in Mannheim im Hauſe Mittelſtr. 88(genehmigt). Ge⸗ ſuch des Franz Heckert in Mannheim um Ge⸗ nehmigung zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank zum goldenen Ochſen II 5, 21(ge⸗ nehmigth. Geſuch des Tobias Wehe II. in Sand⸗ hofen um Genehmigung zum Betrieb der Schank⸗ wirtſchaft mit Branntweinſchank zur Reichspoſt Ecke Lange⸗ und Schulſtr. 281(genehmigt)h. Geſuch des Georg Jöſt jr. in Schriesheim um Genehmigung zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft zum Schriesheimer⸗ hof(genehmigt). Geſuch des Emil Lutz in Schries⸗ heim um Genehmigung zum Betrieb der Realgaſt⸗ wirtſchaft zum ſchwarzen Adler(genehmigt). Ge⸗ werbebetrieb der Stellenvermittlerin Korona Schmid in Mannheim(Erlaubnis entzogen). Geſuch der Albert Naber Ehefrau in Mannheim um Ertei⸗ lung eines Erlaubnisſcheines G lerteilt). Geſuch des Martin Zahn in Mannheim um Genehmigung zur Erſtellung eines Schuppens im Hofe ſeines An⸗ weſens Nuitsſtraße 16 hier, Beſchwerde gegen eine baupolizeiliche Verfügung(vertagt). Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten an der Hauptſtraße in Seckenheim in Seckenheim von Almendgut Eckſpitt bis zur Schloßſtraße(feſtgeſtellt. Auflöſung der Ortskrankenkaſſe Feudenheim wurde genehmigt. Die Beſchwerde der Firma Liebrecht u. Cie. in Mannheim gegen eine gewerbepolizei⸗ liche Auflage wurde verworfen: desgl. der Firma Leopold Wertheimer Söhne in Mannheim. Ein Beiſitzer des Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichts Mannheim wurde enthoben. Die geſundheitspolizei⸗ liche Ortsunterſuchung in Neckarau wurde beſprochen. Abhör der Gemeindekrankenverſicherungs⸗Rechnung Neckarhauſen für 1911(Beſcheid genehmigt). Stich Ida Ehefr., Waldhof, Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchauk, Hubenſtraße 20(genehmigt!. Henne⸗ berger Sebaſtian Verlegung ſeiner Schankwirt⸗ ſchaft mit Branntweinſchank von Keplerſtr. 21 nach Dalbergſtr. 1(abgeſetzth. Der durchſchnittl. Jahres⸗ arbeitsverdienſt land⸗ und forſtwirtſchaftl. Arbeiter wurde feſtgeſetzt. 5 * Der Verein für Volksbildung hat mit ſeinen Vorträgen über Ausgewählte Kapitel aus Orthopädie und orthopädiſche Ehirurgie“ weiten Kreiſen einen wichtigen Dienſt geleiſtet und, um es vorweg zu ſagen, mit dem Redner, Herrn Dr. med. Fritz Fulda, einen guten Griff getan. Der große Saal des Bernhardushofes war nebſt Galerie gut beſetzt. Wir ſind feſt davon überzeugt, daß die am Mitt⸗ woch Anweſenden zu den weiteren vier Vor⸗ trägen nicht nur wiederkommen, ſondern Freunde und Bekannte mitbringen. Herr Fulda Verſteht es vorzüglich, den an ſich trocken ſchei⸗ nenden Stoff ſo zu beleben und intereſſant vor⸗ zutragen, daß man ſtundenlang zuhören könnte. Charakteriſtiſche Lichtbilder illuſtrieren die wichtigſten Fälle. Neben der Schilderung der Krankheitsform zeigte er auch ar und verſtänd⸗ lich die Heilmethoden und gab wichtige Fin⸗ gerzeige für die Art der Verhütung mancher Verkrümmung der Knochen. Angenehm wurde empfunden, daß es dem Red⸗ ner vor allem darauf ankommt, zu verhüten und uhne Arzt und orthopädiſche Chirurgie geſunde und gerade Menſchen zu erziehen. Er behan⸗ delte am Mittwoch die zengliſche Krank⸗ uünd 0 Beine“. Orthopädie bedeutet Geradwuchserziehung; die Wiſſenſchaft befaßt ſich in größerem Maße erſt ſeit etwa 20 Jahren mit Orthopädie und hat heute ſchon ſehr gute Erfolge zu verzeichnen. Wie ein Wunder er⸗ ſchienen die Heilerfolge an einigen beſonders kraſſen Fällen, die im Bilde gezeigt wurden. Die Art der Behandlung beſteht neben beſtimm⸗ ter Zuſammenſtellung des Speiſezettels und reichlicher Zufuhr von Luft und Licht, Wärme und Sonnenſchein, richtiger Kleidung und Be⸗ ſchaffenheit der Betten, in Maſſage, aromati⸗ ſchen Bädern, vor allem Soolbädern, in Anlage von Bandagen und Gipsverbänden, auch in öperativen Eingriffen. Letzlere ſehen zwar faſt grauſam aus, ſind aber heute faſt gefahr⸗ und ſchmerzlos und führen, wie zahlreiche Beiſpiele heweiſen, oft zur Geradrichtung völlig ver⸗ krümmter Glieder. Es würde hier zu weit führen, Einzelheiten zu beſprechen, ſo verlok⸗ kend und nützlich es auch wäre. Selber kom⸗ men und hören iſt beſſer und kann durch den inkereſſanteſten Bericht nicht erſetzt werden.— Nächſten Mittwoch wird„Tuberkuloſe, Knie⸗ Hüftgelenks⸗ und Wirbelſäulenentzündung“ be⸗ handelt. Eintritt frei. Zeitiges Kommen zu empfehlen. *Wahlen zur Kirchengemeindeverſammlung der evang. Gemeinde am 26. November. Die drei kir⸗ chenpolitiſchen Parteien der hieſigen Gemeinde ſind übereingekommen, dieſes Mal von einem Wahlkampf abzuſehen und den Wählern eine ge⸗ meinſame Liſte vorzuſchlagen. Liſten und Aufruf zur Wahl werden in dieſen Tagen jedem Wahl⸗ berechtigten zugehen. Aus dem gemeinſamen Aufruf, der programmatiſch die gemeinſamen Aufgaben beſpricht, deren Durchführung die drei Parteien für den Fortſchritt des Gemeindelebens C y dccc/ ͤͤdvVCccccc Frankfurt a. M. Opernhaus: Nachmittags: Hoff⸗ manns Erzählungen. Abends: Der Kuhreigen. Schauſpielhaus: Nachmittags: Alt⸗Heidelberg.— Abends: Das Kätchen von Heilbronn. Freiburg i. Br. Stadttheater: Die Walküre. deidelberg. Stadttheater: Stella maris. arlsruhe. Großh. Hoftheater: Keine Vorſtellung. Mainz. Stadttehater: Carmen. Mannheim. Großh. Hoftheater: Matinee: Friedrich Nietzſche.— Abends: Carmen.— Neues Theater: Glaube und Heimat. München. Kgal. Hoftheater: Der Roſenkavalier.— Kgl. Reſidenztheater: Die Jüdin von Toledo.— Gärtnerplatztheater: Nachmittags: Das Muſi⸗ kantenmädel. Abends: Der liebe Auguſtin.— Schauſpielhaus: Nachmittags: Fanny's erſtes Stück. Abends: Der Wille zum Leben. Straßburg i. Elfſ. Stadtthegter: Nachmittags: DDSchmuggler. Abends: Mignon. k. Großes Haus: Die Meiſterſinger. Matinee: Gerhart Hauptmaun. Hirſchl in als notwendig erachten, heben wir folgende Punkte hervor: 1. Die Wahl je einer Bezirks⸗Kir⸗ chengemeinde⸗Verſammlung und eines Bezirks⸗Kirchengemeinderats für jede Kirche unſerer Stadt durch die Wahlberechtigten, für deren Seelſorge die Geiſtlichen der betreffen⸗ den Kirchen zuſtändig ſind und zwar unter Beibehaltung des bisherigen Kirchengemeinderats und der Kirchengemeindeverſammlung als der Ortskirchenbehörde für die Geſamtgemeinde, wel⸗ cher Behörde wie bisher insbeſondere die Vermö⸗ gensverwaltung, das übrige Finanzweſen und die Vertretung nach außen zuſtehen müßte. 2. Ein ver⸗ beſſertes, den Verhältniſſen der Großſtadt entſpre⸗ chendes kirchliches Wahlverfahren, das im Gegenſatz zu dem bisherigen Verfahren den Minoritäten eine Vertretung in den kirchlichen Körperſchaften gewährleiſtet. 3. Schaffung überſehbarer Seelſorgebezirke durch Vermehrung der Geiſtlichen und zwar in erſter Linie der Pfarrſtellen und nicht der Stadtbika⸗ riate und zwar ohne größere kirchliche Neubauten und ohne Erhöhung des bisherigen Steuerfußes. Die Wichtigkeit der Aufgaben erfordert ein mög⸗ lichſt vollzähliges Erſcheinen der Wähler, um mit dem Wahlzettel der Zuſtimmung zu dieſem Pro⸗ gramm Ausdruck zu geben. Wünſchenswert iſt frühzeitiges Wählen, da hierdurch die Wahl⸗ geſchäfte bedeutend erleichtert werden. * Bei der heutigen Ziehung der preußiſch⸗ſüd⸗ deutſchen Klaſſenlotterie wurden folgende Gewinne gezogen: 30 000 Mk. auf Nr. 36 156, 10000 Mk. auf Nr. 206 304, 5000 Mk. auf die Nr. 30 862, 103 201, 148 073, 182 983, 183 932 und 183 943. (Ohne Gewähr.) * Vortrag des Fliegers Schlegel. Die hie⸗ ſigen Vereine für Flugweſen veranſtalten dem⸗ nächſt gemeinſam im Saale des Friedrichsparkes einen Vortragsabend, der ſehr intereſſant zu werden verſpricht. Als Redner iſt der be⸗ kannte Konſtanzer Pilot Ingenieur Schlegel gewonnen, der bei dem letzten Schaufliegen durch ſeine prächtigen Flugleiſtungen nicht geringe Bewunderung erregte und auch finan⸗ ziell am beſten abſchnitt. Herr Schlegel, bekannt⸗ lich Leiter der Gothaer Offiziers⸗Fliegerſchule, wird über ſeine Erlebniſſe als Flieger ein Refe⸗ rat erſtatten, das ebenſo lehrreich wie unter⸗ haltend ſein wird. Wir machen heute ſchon auf den Vortragsabend mit dem Bemerken aufmerk⸗ ſam, daß er am Dienstag den 10. Dezember ſtattfindet und daß der Eintritt für jeder⸗ mann frei iſt. *Ausgeſtellt. Die zahlreichen und ſehr wert⸗ vollen Ehrengeſchenke, welche der Leh⸗ rergeſangverein anläßlich ſeines Jubi⸗ läums erhalten hat, ſind morgen und übermor⸗ gen in der Hofmuſikalienhandlung von K. F. Heckel ausgeſtellt. * Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Sonntag, den 24. November(Buß⸗ und Bettag), vormittags 10 Uhr, in der Chriſtus⸗ kirche folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. Buße von F. Mendelsſohn⸗Bartholdy(1809 bis 1847); 2. Gott iſt die Liebe von D. H. Engel (1816 bis 1877.) * Eine Betriebsſtörung aus eigentümlichen Urſachen gab es heute vormittag in der Breiten⸗ ſtraße. Im alten Rathauſe fand eine Trauung ſtatt, zu der ſich auch eine anſcheinend Verlaſ⸗ ſene mit einem lebenden Beweiſe gewiſſer Be⸗ ziehungen zu dem Bräutigam eingefunden hatte. Das Mädchen wollte mit dem Kinde in das alte Rathaus eindringen, wurde aber von den Schutzleuten zurückgehalten. Nun wußte ſie ſich aber dennoch an den Wagen des Brautpaares heranzudrängen, der vor dem Rathauſe ſtand, in das ſie das Kind hineinlegte. Schutzleute holten das Kind wieder heraus, übergaben es ihr und führten die ſich mit Gewalt Sträubende in eine Seitengaſſe. Natürlich verurſachte die Affäre einen großen Menſchenauflauf, der ſo⸗ gar den Betrieb der Elektriſchen beſchwerte. *Betriebsunfall. Dem ½1 Uhr hier abfah⸗ renden Zug der Feudenheimer Bahn entgleiſte kurz hinter der Station der offene Gepäckwagen, wodurch eine Betriebsſtörung von nahezu einer halben Stunde verurſacht wurde. Zu Schaden kam niemand, außer den Arbeitern, die durch dieſe Störung zu ſpät an ihre Arbeits⸗ ſtelle kamen. *Schiffszuſammenſtoß. Heute nachmittag kurz nach 4 Uhr ſtießen zwei Arnheiterſche Ueberfahrtsboote in der Mitte des Rheines infolge des dichten Nebels, der über dem Rhein lagerte, zuſammen und erlitten am Rumpf ziemliche Beſchädigungen. Das eine Boot wurde von dem andern an der Seite an⸗ gerannt. Perſonen wurden nicht verletzt. Die Boote waren nicht ſehr ſtark beſetzt. Vergnügungen. * Die Parade fällt Sonntag, den 24. No⸗ vember aus. Union Theater, P 6, 23/24. Der heute be⸗ ginnende, vollſtändig neue Gala⸗Spielplan enthält als beſondere Attraktion das zweiaktige Senſations⸗ Schauſpiel„Kämpfende Herzen“, ein ſpannendes Strandidyll, in welchem die bekannte u. beliebte Tra⸗ gödin„Hennv Porten“ mit großer Virtuoſität die auptrolle ereiert. Ein weiterer aufſehenerregender Film iſt das Bild„Im Luftſchiff über Paris“, bringt er doch ein noch nie gezeigtes Erlebnis: Eine Fahrt über Paris. Zwei Dramen, zwei Naturaufnahmen und zwei Humoresken vervollſtändigen den reich⸗ 18 und hochintereſſanten Spielplan, der bei Jedermann großen Beifall finden dürfte. *Palaſttheater, Breiteſtraße, J 1, 6. Das Tages⸗ geſpräch aller Großſtädte bildet momentan das Sen⸗ ſation erregende Schauſpiel„Wenn die Toten wiederkehren“ oder„Im Netze der Spinne“. Die tiefergreifende Liebes⸗Tragödie in drei Akten gelangt von heute bis inkl. Dienstag den 26. ds. im Palaſttheater zur Vorführung. Des weiteren ſolgt als Einlage das große Schauſpiel„um ein Weib“. eine ſpaunende Eiferſuchts⸗Tragödie in zwei Akten. Ein weiteres Drama, große Heiterkeit hervorrufende Humoresken, ſowie herrliche Naturaufnahmen, er * Kaiſer⸗Panorama(Kaufhaus, Bogen 57). Auf vielſeitiaes Verlangen bleibt die wunder⸗ ſchöne Serie„Im Schwarzwald“ noch bis Sonntag, den 1. Dezember, einſchließlich aus⸗ geſtellt. Die Serie zeigt uns die Schwarzwald⸗ bahn bei Triberg, Waſſerfälle und Rodelbahn von Triberg. Das Höllental von Freiburg bis Neuſtadt mit Navennaſchlucht, Wutachtal und noch verſchiedene ſehenswerte Orte. Tages⸗Kalender. Sonntag, 24. November. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: vorm. 3. Dichter⸗ und Tondichter Matinee: Nietzſche“. Abends 6 Uhr:„Carmen“. Neues Theater im Roſengarten. 8 Uhr: Glaube und Heimat. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Variéts⸗Vorſtellung. Im Nach Schluß der Vorſtellung Ka⸗ Aret. Im Reſtaurant'Alſace: Allabendlich Künſtler⸗ 5 Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt Lichtſpiele, J1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Friedrichspark. Nachm.—6 ÜUhr: Militärkonzert. Neſtauration„Zum wilden Mann“. Täglich von und abends—12 Uhr: nachmittags—7 Uhr Große Konzerte. Caſc Carl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafe Börſe. Täglich Künſtler Konzerte. Café Corſo, J 1, 6. Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag: Künſtler⸗Konzerte. Cafs Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel, E 3. Täglich Konzerte. Neues aus Tudwigshafen. * Zugsentgleiſung. Geſtern abend kurz nach 7 Uhr entgleiſte in der Nähe der Anilin⸗ und Sodafabrik, der Lokalzug Frankenthal⸗ Ludwigshafen. Von dem Lokalzug, der hier eine Weiche der elektriſchen Straßenbahn paſſie⸗ ren muß, ſprangen in der Mitte des Zuges drei Wagen aus dem Geleiſe. Nach einſtündigem Auf⸗ enthalt konnte der Zug die Fahrt wieder aufneh⸗ men. Die Entgleiſung ging ohne Gefährdung der Paſſagiere vorüber. Der Verkehr mit der elek⸗ triſchen Straßenbahn wurde durch Umſteigen auf⸗ recht erhalten. * Schweinefleiſch⸗Abſchlag! Die Stadtverwal⸗ tung hat holländiſches Schweine⸗ fleiſch eingeführt, das zu 90 bezw. 95 Pfg. das Pfund verkauft wird. Hierzu ſei bemerkt, daß die Preiſe für Schweinefleiſch nach der jüngſten allgemeinen Feſtſtellung des ſtädtiſchen ee 1 M. bezw..10 M. be⸗ rugen. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 22. Nov. Prinz Hein⸗ rich von Preußen kam heute vormittag mit dem D⸗Zug.53 Uhr von Darmſtadt kommend auf dem hieſigen Bahnhof an und ſetzte nach kur⸗ zem Aufenthalt die Reiſe nach Baden⸗Baden zum Beſuche der Großherzogin⸗Witwe Luiſe fort. Er reiſt nachmittags zurück. In demſelben Zuge be⸗ fand ſich auch Prinz Eitel Friedrich, der zu einer Kur von mehreren Wochen Aufenthalt ſich zum Sanatorium Frey⸗Dengler begibt. * Lauda, 22. Nov. Eine ungemein rohe Tat erregt hier die Gemüter. Die ledige, 20 Jahre alte Tochter des Kirchendieners Neckermann hatte vor drei Tagen ein Kind geboren, deſſen Vater der 25 Jahre alte Zegowitz aus Dittwar iſt. Um der Unterhaltungspflicht aus dem Wege zu gehen, gab der Vater dem Kind Säure ein und entfernte ſich. Der ſofort herbeigeholte Arzt rief die Gerichts⸗ kommiſſion aus Tauberbiſchofsheim herbei. Zego⸗ witz wurde noch am gleichen Tage verhaftet und in Unterſuchungshaft abgeführt. Das Kind iſt inzwiſchen geſtorben. BNC. Bargen(A. Eugen), 22. Nov. Ein eigenartiges Zuſammentreffen von zwei ſich ent⸗ gegenſtehenden Ereigniſſen iſt von hier aus einem von zwei Familien bewohnten Hauſe zu melden. In der einen Familie wurde Hoch⸗ zeit gefeiert, während ſich in der anderen Wohnung ein Taglöhner, deſſen Frau am glei⸗ chen Nachmittage in Neckarbiſchofsheim be⸗ erdigt wurde, erhängte. *Freiburg i.., 21. Nov. Der Induſtrielle Hermann Himmelsbach, von deſſen hochher⸗ ziger Stiftung für ſeine Beamten wir neulich be⸗ richteten, hat aus Anlaß der Jubelfeier ſeines Ge⸗ ſchäfts auch Bauſteine zu anderen vaterländiſchen Unternehmungen geſtiftet, darunter 1000 Mark für das Bismarck⸗Nationaldenkmal auf der Eliſenhöhe. Sein Neffe, der als Teil⸗ haber in die Firma aufgenommen wurde, iſt ihm mit einem Bauſtein von 500 M. gefolgt. 11½ Uhr: „Friedrich Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Mußbach, 21. Nov. Poſtadjunkt Wun⸗ derlich, ein aus Oberfranken gebürtiger Be⸗ amter, der vor einem halben Jahre hierher ver⸗ ſetzt wurde, hat ſich ſchwerer Unter⸗ ſchlagungen an der hieſigen Poſtanſtalt ſchuldig gemacht. Bis jetzt ſind Veruntreuungen in Höhe von 10 000 M. feſtgeſtellt. Die Urſache ſind in ſeinem flotten Leben und dem Hange am Ewigweiblichen zu ſuchen, für das er große Summen opferte. Während er im Urlaub in ſeiner Heimat weilte, wurde er verhaftet. * St. Ingbert, 22. Nov. Die etwa 27 Jahre alte Ehefrau des Bahnarbeiters Donau in dem eine Stunde von hier entfernten preußiſchen Dorfe Scheidt zeigte ſeit einigen Tagen Spuren von Geiſteskrankheit. Sie wurde deshalb auf An⸗ raten eines Arztes von Verwandten beobachtet. Dieſe Beobachtung wurde heute mittag infolge häuslicher Arbeiten einen Moment unterbrochen. In dieſer kurzen Zeit ſchnitt die Frau ihrem drei Monate alten Kinde die Kehle und ſich ſelbſt die Pulsader durch. Das Kind war ſofort tot, die Frau lebt noch.— Auf kragiſche Weiſe iſt geſtern abend hier der 6jährige Sohn gänzen den neuen Elite⸗Spielplaun(Siele Anſerath Der Junge ſollte in einer Wirtſchaft eine Fla Bier holen. Eine Scherbe durchſchnitt dem Knaben die Schlag. ader, ſo daß er ſich auf der Stelle verblut Lampertheim, 21. Nov. nachmittag dahier ſtattgefundene Ergänzungswahl + Lampertheim, umfaſſend Biblis, Bobſtadt, Lorſch, Nordheim, Viernhein und Wattenheim wurde Herr Fabrikant Joh. Jaf. Eberhard dahier einſtimmig wieder gewählt, Die Wahlbeteiligung war gering. Herr Eberhard vertritt den Wahlbezirk bereits ſeit der im Jahre 1902 erfolgten Neueinteilung der Handelskammer⸗ bezirke. * Darmſtadt,. Nov. Von einem ſchweren Schickſalsſchlage wurde die 7 Sein Sohn, Forſtaſſeſſor Hermann., der im ſich vor ſechs Wochen mit einer Tochter des der Heinrichſtraße Wohnung bezogen. Geſtern bisher völlig geſund war, einen Schlaganfall, dem er alsbald erlag. Wiesbaden. Die Frequenz der zur Kur ſich hier aufhaltenden Fremden erreichte 119 723. Mittlere Temperatur: 4,0 C. Wetter, verhältniſſe: ſchön. Sportliche Nundſchau. Sonntag, 24. November. Autenil. Prix La Toucques: Odr— Sanſovino. Prix Magne: Tripot 2— Nickel. Prix Richard Heuneſſy: Ange Blond— Fauſtine 2 Prix de Chantilly: Barbaroſſa— Les Aldudes. Prix Newmarket: Remue Ménage— Va Tout, Prix Ardent II: Azaraias— Mon Cauchois. Radſport. Winter⸗Velodrom im Sportpark Mannheim, Colliniſtraße. Wie uns von der Direktion des Sportparkes mitgeteilt wird, müſſen die für den kommenden Sonntag angeſetzten Radrennen auf der neuerbauten Radrennbahn des Buß⸗ und Bettages halber leider auf Sonntag, den 1. Dezember verſchoben werden. Um jedoch den Mannheimer Radſportfreunden Ge⸗ legenheit zu bieten, die Leiſtungen der zur Zeit auf der Bahn trainierenden Fahrer kennen zu lernen, veranſtaltet die Direktion am na Sonntag von nachmittags 4 Uhr ab ſtatt der verſchobenen großen Rennen ſogenannte Trai⸗ nings⸗Rennen bei Eintrittspreiſen von 30 Pfg. In den Wochentagen ſteht den Fahrern die Bahn bis abends 10 Uhr zur Verfügung. Das Programm für die nunmehr beſtimmt am 1. Dezember ſtattfindenden Eröffnungs⸗ rennen ſieht folgende Berufsfahrer⸗ und Amateur⸗Konkurrenzen vor: Ein Eröffnungs⸗ fahren, ein Verfolgungsrennen, ein Hauptfah⸗ ren, ſowie ein Stundenmannſchaftsrennen nach amerikaniſcher Art für Berufsfahrer, und für die Amateure ein Hauptfahren über 1000 Mtr. in 3 Vorläufen, 2 Zwiſchenläufen und 1 End⸗ lauf, ſowie evtl. ein Troſtfahren für die Un⸗ plazierten. Zu den einzelnen Rennen haben bis jetzt folgende Fahrer ihre Meldungen abgege⸗ ben: Berufsfahrer: Weltrekordmann Julius Bettinger, Ludwigshafen;(der kommende Mann) Jean Weiß, Hanau a..; der bekannte Dauerfahrer Henry Kraushaar, Frankfurt a. .; der Schweizer Kratolfer, Zürich; Belle, Frankfurt a..; Brückmann, Darmſtadt; Würtz, Mainz; Nerlich, Frankfurt..; Böhm, Rülzheim; Steckel, Ludwigshafen a. Rh.; Zim⸗ pelmann, Ludwigshafen a. Rh.; Nagel, Karls⸗ ruhe und Zimmermann, Dresden. Amateure: Joachim, Lehnert, Metzger, Jung, Eipper, Krafft, Rindsfüßer, Fuchs, Gropp, Ballbach, Delbach, Richber aus Mannheim, Ludwigs⸗ hafen und Umgebung und— last not least der Amateur⸗Weltmeiſter Chr. Rohde, Mainz. Zum Schluſſe wollen wir noch erwähnen, daß während des Rennens ein Teil der hieſigen Regimentsmufik konzertieren ſoll. Dem Eröff⸗ nungsrennen wird dann ein 2⸗, 6⸗, 12⸗ uund 24⸗ Stundenrennen, ſowie evtl. ein Achttagerennen folgen, ſodaß es den Radſportsfreunden aus Mannheim und umliegenden Städten in dieſem Winter an rennſportlichen Ereigniſſen nicht fehlen wird. Hoffen wir, daß der Radrennſpoct außer den Anhängern aus alter, glänzender Zeit durch dieſe Veranſtaltungen noch recht viel neue Verehrer finden möge, und daß auch die Veranſtalter durch regen und andauernden Be⸗ ſuch auf ihre Rechnung kommen und dadurch angeſpornt werden, den Sportsfreunden immer Beſſeres zu bieten. Gerichtszeitung. Mannheim, A. Nov.(Strafkam⸗ mer.) Vorſitzender: Landgerichtsrat Dr, Aberle. Leute, die unlängſt nachts am Kaufhaus Roth⸗ ſchild vorübergingen, ſahen, wie ein Mann zum Keller hineinkroch. Sie benachrichtigten die Polizei, die dann den Eindringling feſtnahm. Schöninger, der aber behauptete, daß er nicht habe ſtehlen, ſondern nur übernachten wollen. Während dieſer Vorgang ſich aber auf der Seite der Breitenſtraße abſpielte, war von der anderen Seite, gegen das Quadrat J hin, in das Kaufhaus wirklich eingebrochen und Waren im Werte von etwa 100 M. geſtohlen worden. Man nahm nun an, daß Schöninger mit den Einbrechern unter einer Decke geſteckt habe und vermutete, daß ſein Freund, der Friſeur Mathias Meier,, mit dem er zuſammen⸗ Meier, bei dem man allerhand Schlüſſel und eine Kerze fand, beſtritt, irgend etwas mit dem Einbruch zu tun gehabt zu haben. Er habe bis eines Schmelzarbeiters ums Leben gekommen. 2 Ubr gezecht und ſei ſo betrunken geweſen. Da wohnte, bei dem Streich beteiligt geweſen ſei. Er fiel mit der Flaſche zu Boden ete. Bei der heute zur Handelskammer für den Wahlbezitf die Orte Lampertheim . milie des allſeitig hochgeachteten Chefs der FJorſtabteilung im Finanzminiſterium, Geh.⸗at Wilbrand, der erſt vor kurzem in vollen Friſche den 70. Geburtstag feierte, betroffen Miniſterium probeweiſe beſchäftigt wurde, har Majors a. D. Schnittſpahn verheiratet und n erlitt der junge Mann, der Reſerveoffizier und am 21. ds. die Zahl 60 641, die der Paſſanten Es war der 34 Jahre alte Schloſſer Erwin eeeee eeeeeeere ee . Mannhefm, 23. November. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Sette. er gar nicht wiſſe, wo er in jener Nacht hinge⸗ tete kommen ſei. Meier ſoll außerdem einen ge⸗ heute. wiſſen Romanismus beſtohlen haben. Von die⸗ zwahl ſer Anklage wurde Meier freigeſprochen, ebenſo bezitk konnte ſich das Gericht nicht davon überzeugen, hein daß er oder Schöninger mit dem Einbruch ihein 4 etwas zu tun gehabt hatten, dagegen wurde Jal. Schöninger wegen Hausfriedensbruch zu zwei vählt Monaten Gefängnis verurteilt. rharh 5 Die 32 Jahre alte Filialleiterin Magdalene Jahr Kroſt, die ſeit ſieben Jahre die hieſige Nieder⸗ 1 5 laſſung einer Filiale leitete, begann im Auguſt mer, vorigen Jahres leichtſinnig zu werden. Sie ver⸗ ;kehrte häufig in einem hieſigen Cafe,„zwit⸗ mem ſcherte“ einen Schoppen um den andern und 15 wenn ſie dann einen ſitzen hatte, hielt ſie frei, „Nal wer an ihren Tiſch kam. So brachte ſie mit⸗ oller unter Zechen von 60 und 100 M. zuſammen. ffe. Als ihr eigenes Geld für dieſe Freigebigkeit in nicht mehr ausreichte, nahm ſie Geld aus der hat Geſchäftskaſſe und ſchädigte dadurch ihre Firma d um über 2000 M. Unter Berückſichtigung aller d n Verhältniſſe lautete das Urteil auf eine Ge⸗ ſtern fängnisſtrafe von drei Monaten. und Der Mechaniker Friedrich Lahm mißhandelte nfall, kürzlich in der Jungbuſchſtraße einen anderen 5 Burſchen und ſoll einer Frau Rappaport, die zur ihm zurief, ſeinen Gegner gehen zu laſſen. mit eichte dem geſchloſſenen Meſſer einen Schlag ins Ge⸗ inten ſicht verſetzt haben, der der alten Frau drei tte! Zähne koſtete. Das Schöffengericht verurteilte Lahm zu vier Wochen Gefängnis. Er legte 4 Berufung ein mit der Begründung, daß nicht er, 3 ſondern ein anderer, der aus einer nahen Wirt⸗ ſchaft gekommen ſei, der Frau den Schlag ver⸗ 1635 ſetzt habe. Die Mißhandelte und ihr 18jähriger Sohn erklärten mit aller Beſtimmtheit, daß der 3— heute vom Erſcheinen entbundene— Ange⸗ klagte der Täter geweſen ſei. Auffällig war, daß die drei Zähne, die Frau R. durch einen Schlag verlor, an drei verſchiedenen Stellen ausgebrochen ſein ſollen. Frau R. erklärte ſich aber bereit, ſich durch einen Gerichtsarzt unter⸗ ſeim, ſuchen zu laſſen und wickelte ein Zeitungspa⸗ des pier auf, in dem ſie die drei Zähne mitgebracht den hatte, aber der Vorſitzende erwiderte ihr, daß auf das Gericht die Zähne nicht ſehen wolle. Für und Lahm trat ein Zeuge auf, der ſagte, daß er ge⸗ den ſehen habe, wie einer aus der Wirtſchaft ge⸗ Um ſprungen ſei und nach der Frau geſchlagen habe. Ge⸗ Lahm habe es nicht getan. Frau R. fuhr den Zeit? Zeugen heftig an, er könne gar nichts ſagen, er n zu ſei gar nicht dabei geweſen, aber das Gericht dachte anders von der Ausſage und ſprach den ral Berufungskläger frei. von Megärenhaft führte ſich die verehelichte rern Magdalene Hellmann aus Hockenheim in ung. ihrer Verantwortung auf die Anklage wegen am Diebſtahls auf. Sie hatte dem Schuhmacher g8. Ludwig Löffler, bei dem ſie Wäſche beſorgte, und 10 Mark aus der Sparkaſſe geſtohlen, beſtritt ngs⸗ aber hartnäckig ihre Schuld und kläffte den Be⸗ ffah⸗ laſtungszeugen, der ängſtlich vor ihr zurück wich, nach an wie einen Kettenhund. Ihre Wildheit nützte die vielfach Vorbeſtrafte nichts, das Gericht er⸗ kannte gleichwohl auf 4 Monate Gefängnis. Der Melker Heinrich Meller, der im Rauſch ſich vergaß, wurde wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens zu ſechs Monaten Gefängnis ver⸗ Arteilt. * Milchpanſchereien. Die Ehefrau Magdalene Wölfle, welche Mittelſtraße 129 ein kleines Café betreibt, miſchte im Monat September ihre Milch mit 10 Prozent Waſſer. Auch eine kleine Entrahmung wurde bei der Analyſe feſt⸗ geſtellt. Sie gebraucht wieder die alte Ausrede, daß das Anbrennen der Milch verhütet werden ſollte. Urteil des Schöffengerichts 30 M. Geld⸗ ſtrafe.— Der Landwirt Karl Rheinſtein von Schriesheim hatte ſeiner Milch am 8. Sept. in zwei 20⸗Literkannen und einer 15⸗Literkanne je einen Schoppen Waſſer beigemiſcht, weil, wie er in der Schöffengerichtsſitzung behauptete, er ſo viel angeſchmiert werde. Da Rheinſtein in der Wäſſerei kein Neuling iſt, wurde er zu einer Geldſtrafe von 80 M. verurteilt. Der Amts⸗ enwalt hatte eine Haftſtrafe beantragt. 27. Rommunalpolitiſches. nen Die Kölner Stadtverorduetenverſammlung ge⸗ ddus gehmigte die Gründung einer gemeinnützigen ſem Aktiengeſellſchaft für Wohnungshau und gab ihre Zuſtimmung dazu, daß ſich die Stadt an licht dieſem Unternehmen vorläufig mit einem Kapittal boct von 600 000 beteiligt. Da die Stadt bereits früher ber beſchloſſen hat, eine ſtädtiſche Hypothekenanſtalt zu viel gründen, und weiter im Begriff iſt, eine neue Bau⸗ die 7 ordnung feſtzulegen, ſo ſind ſtarke Impulſe für das gemeinnützige Bauweſen Kölns gegeben, die in Be⸗ erſter Linie bewirken, dürften, daß das vom Fiskus trch erworbene Feſtungsgelände bald bebaut wird. mer BVon Tag zu Tag. — Großfeuer. W. Trieſt, 23. Nov. Um 56 Uhr vormittags wütete im Vorort Grade ein m⸗ Feuer, das im Weichbild der Stadt ungewöhn⸗ Dr, lich war und große Dimenſionen annahm. Die 7255 Kurgebäude ſind gefährdet. Die Löſcharbeiten th⸗ werden durch ſtarken Wind gefährdet. um— Entwichene Gefangene.“ Petersburg, die 23. Nov. Es gelang zwei Gefangenen zm. aus der Schlüſſelburg ⸗Feſtung, vin welche auf einer einſamen Juſel in der Nähe er von Petersburg liegt, zu entkommen. Die beiden Gefangenen töteten ihre Wärter, nah⸗ 5 men ihnen Kleider und Waffen ab und ſpran⸗ von gen ins Meer. Es gelaug ihnen, das andere in, Ufer ſchwimmend zu erreichen. ind 122* Leghfe Nachrichten und Telegramme. eckt W. Darmſtadt, 22. Nov. Geſtern Abend iſt hier die Oberhofmeiſterin der Großherzogin von Heſſen, Freiin v. Senarglens⸗Graney, Usſtellung 76 Jahre alt, geſtorben. 8 *Köln, 23. Nov. Die Stadtverwaltung in ie Aus in großem 8 A Sonderabteilungen die Hygiene des Kindes, ſeine Erziehung, den Unterricht, Spiel und Sport, Jugendpflege und Jugendfürſorge, die Berufswahl uſw. zur Darſtellung bringen. Die Ausſtellung iſt für 1915 in Ausſicht genommen. * Berlin, 23. Nov. Das Wiederauf⸗ nahmeverfahren, welches der frühere Berliner Rechtsanwalt Dr. Fritz Friedemann be⸗ antragt hatte, um wieder zur Anwaltſchaft in Berlin zugelaſſen zu werden, iſt abgelehnt wor⸗ den. W. Paris, 23. Nov. Wie aus Clermont Fer⸗ rand berichtet wird, wurde im dortigen Bahnhofe in einem Abteil erſter Klaſſe die Leiche des Oberbeamten einer Verſicherungsgeſellſchaft na⸗ mens Ulyſſe Gougon aufgefunden. Der Mörder desſelben wurde in St. Etienne feſtge⸗ nommen. Es iſt ein wegen Wahnſinn aus dem Militärdienſt entlaſſener junger Menſch namens Chartier. Die Enzyklika über die Gewerkſchaften. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) In einer Zentrumswählerverſammlung verbreitete ſich geſtern der Führer der Zentrumspartei, Reichs⸗ Trimborn, über die gelegt iſt und dieſe auf das beſtimmteſte betont, daß niemand berechtigt ſei, katholiſche Arbeiter wegen ihres Beitritts zu den chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften zu verketzern. Der Redner er⸗ klärte, die weiteſten an der chriſtlich⸗nationalen Arbeiterbewegung intereſſierten Kreiſe unſeres Volkes wünſchen den Gewerkſchaften fürderhin den beſten Erfolg. Es ſei nicht daran zu zwei⸗ feln, daß ihnen die Zukunft gehöre. In Zen⸗ trumskreiſen ſei die Sympathie für die chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften ungemindert, wie ſie auch am Aachener Katholikentag einen überwältigen⸗ den Ausdruck gefunden habe. Berliner Drahtbericht. Kaiſermanöver 1914. EBerlin, 23. Nov.(Von unſerem Berliner Bureau.] Die Verhandlungen, die von der Ber⸗ liner militäriſchen Zentrale mit den heſſiſchen Be⸗ hörden geführt werden, deuten darauf hin, daß das Kaiſermanöver 1914 am Vogelberg, etwa zwiſchen Fulda und Marburg ſtattfindet. In dem Schloſſe Romrod des Großherzogs von Heſſen unweit Alsfeld werden große bauliche Verände⸗ rungen durchgeführt, weil wie es heißt, das Schloß zum Wohnort des Kaiſers der 1914er großen Herbſtübungen beſtimmt iſt. Während im Sep⸗ tember 1918 nur zwei Armeekorps(das 5. poſen⸗ ſche und 6. ſchleſ. Korps) gegeneinander fechten werden, iſt für 1914 wieder der Kampf zweier Armeen und zwar in noch viel größerem Umfange als bisher geplant. Vorausſichtlich werden ſechs volle Armeekorps für dieſe heſſiſchen Manöver herangezogen werden. Der Balkankrieg. Warnung vor Peſſimismus. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) In einem längeren offiziöſen Berliner Telegramm warnt die Köln. Ztg., den peſſimiſtiſchen Nach⸗ richten der Balkandiplomatie Glauben zu ſchen⸗ ken und erklärt, zwiſchen dem geſtrigen Beſuch des öſterreichiſch ungariſchen Generalſtabschef von Schemua und der Anweſenheit des Erzherzogs Franz Ferdinand be⸗ ſtehe keinerlei Zuſammenhang. Das offizibſe Blatt dementiert auch die Meldung, daß Oeſterreich Ruß⸗ bereitungen zur Rede geſtellt habe. Der ruhige Beobachter könne feſtſtellen, daß die Ha L. tung Rußlands in der Adriafrage gerade in den letzten Tagenfreundlicher geworden iſt. Wenn Rußland bis zu einem gewiſſen Grade Serbiens Wünſche diplomatiſch fördere, könne feſtgeſtellt werden, daß die ganzen ruſſiſchen Sympathien da aufhören, wo die Anſprüche Ser⸗ biens auf Albanien beginnen. Dasß Rußland eine Aufteilung Albauiens nicht unt erſt ü tz t, darüber liegen Kundgebungen vor, an deren Aufrichtigkeit kein Zwei⸗ fel erlaubt ſei. Bezüglich des Verhältniſſes Oeſter ⸗ reichs zu Rumänien verlautet zuverſicht⸗ lich, daß beide Staaten ſich in enger Füh⸗ lung befinden. Gegenteilige Meldungen wür⸗ den durch Kreiſe der Balkandiplomatie veröffent⸗ licht, um die öffentliche Meinung Europas irre zu führen. Die Balkanpolitik Oeſtevreich⸗Ungarns. wW. Wien, 23. Nov. Das„Fremden⸗ blat“ ſchreibt: Iſt es uns hoffentlich gelungen, das gegen uns beſtehende Mißtrauen der Balkan⸗ völker in Betreff unſerer angeblichen Wünſche nach territorialer Expanſion zu beſiegen, ſo ſehen wir uns heute vor die Erſcheinung einer neuen ies⸗ Nißtrauen geſtellt, das ſi gegen die von unſerer geffent gleit, die land wegen ſeiner militäriſchen Vor ⸗ rungunſerer wirtſchaftlichen In⸗ tereſſen auf dem Balkan richtet. Die volle Berechtigung dieſer Intereſſen wird zwar von keiner Seite in Abrede geſtellt, wohl aber gibt man ſich da und dort den Anſchein, zu glauben, daß von uns bloß die Mittel vorgeſchoben werden ſollen, um auf Umwegen wirtſchaftliche Privi⸗ legien und die Einſchränkung der po⸗ litiſchen Unabhängigkeit der Bal⸗ kanſtaaten zu erwirken. Die Aeußerungen dieſer Art werden wir uns vielleicht daraus zu erklären haben, daß die Politik einzelner Bal⸗ kanſtaaten möglicherweiſe Zwecke verfolgt, die von dieſen Staaten ſelbſt ſchon heute als mit den Intereſſen der Monarchie nicht vereinbar erkannt werden. Um ſolchen Auffaſſungen endgiltig den Boden zu entziehen, wollen wir neuerlich be⸗ tonen, Oeſterreich⸗Ungarn ſtrebte auch in dem ſich am meiſten exponiert fühlenden Serbien durchaus keine wirtſchaftliche Sonderbegünſtigung an, ſon⸗ dern wünſchte lediglich das zu erreichen, was die berechtigten Intereſſen erheiſchen. Es muß ihm die Sicherheit gegeben werden, die durch die geo⸗ graphiſche Lage und althergebrachten kommer⸗ ziellen Verbindungen gegebenen Vorteile für den Handel auszunützen und eine weitere Ausge⸗ ſtaltung der handelspolitiſchen Verbindungen unter Berückſichtigung der beiderſeitigen Inte⸗ reſſen im Wege der Vereinbarungen anbahnen zu können, welche weder die wirtſchaftliche Selbſtän⸗ digkeit Serbiens noch den Mitgenuß durch An⸗ dere ausſchließen. Unter allen Umſtänden wird Oeſterreich⸗Un⸗ garn dafür Sorge tragen müſſen, daß ſein Han⸗ del nicht nur innerhalb der bisherigen Grenzen der Balkanſtaaten, ſondern auch in dem nach dein Friedensſchluſſe eventuell erweiterten Gebiet ſeine Stellung behauptet und ſich entwickeln könne, ſowie daß ſeinem Levantehandel derfreie Wegnachundüber Salo⸗ niki geſichert bleibe. Hierin kann von keiner Seite eine gegen die freie wirtſchaftliche Ent⸗ wicklung der Balkanſtaaten gerichtete aggreſ⸗ ſive Tendenz erblickt werden und die von Oeſterreich⸗Ungarn diesbezüglich gewünſch⸗ ten Garantien können von den Balkanſtaaten, auch zunächſt von dem in Betracht kommenden Serbien, ohne die geringſte Einbuße anpolitiſcheroderwirtſchaftlicher Selbſtändigkeit umſo eher gegeben wer⸗ den, als Oeſterreich⸗Ungarn ſich gegen die Eröff⸗ nung eines Zuganges für Serbien zum Adria⸗ tiſchen Meere nur inſoweit ablehnend verhält, als dieſer Zugang im Wege territorialer Erwerbun⸗ gen an der Oſtküſte der Adria angeſtrebt wird. Die Zukunft Albaniens. m. Wien, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) In einge⸗ weihten Kreiſen iſt man der Meinung, daß die Beratungen zwiſchen dem Miniſter des Aeußern Grafen Berchtold und den Botſchaftern von Tſchirsky und Avarna in Budapeſt die Zukunft Albaniens Geſchicke betreffen. Die Frage der endgültigen Geſtaltung des Geſchickes Albaniens müſſe natürlich offen bleiben, da Albanien noch immer türkiſche Provinz ſei. Dagegen wurde feſtgeſtellt, daß Albanien ungeteilt bleiben und autonom werden müſſe. Es wurden die Grund⸗ züge des Programms für die wirtſchaftliche und politiſche Organiſation des Landes aufgeſtellt, deſſen Ausarbeitung gemeinſchaftlich Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien übertragen werden ſoll. Ein erfolgloſer Ausfall aus Abrianopel. W. Sofia, 23. Nov. Das Blatt„Mir“ ver⸗ öffentlicht folgende Depeſche: Geſlern früh um 4 Uhr verſuchte die Garniſon von Adrianopel einen allgemeinen Ausfall, wurde jedoch nach einem Kampfe, der den gauzen Tag andauerte, in die Feſtung zurückgeworfen. Die Türken er⸗ litten bedeutende Verluſte. Dieſer allgemeine Ausfall, der erſte ſeiner Art, wird für einen Verſuch der Beſatzung aufgefaßt, ſich wieder Proviant zu verſchaffen, da die Lebensmittel erſchöpft ſein ſollen. Die Cholera. W. Sofia, 28. Nov. Unter den Kranken, die geſtern eintrafen, befand ſich ein an heftigem Rheumatismus leidender Soldat, der von Erbre⸗ chen befallen wurde. Er wurde iſoliert. Obwohl die ärztliche Unterſuchung die Annahme von Cho⸗ lera ausſchließt, ſind alle Verhütungsmaßregeln getroffen worden. Der Kampf an der Tſchataldſcha⸗Linie. W. Konſtantinopel, 23. Nov. Der Gene⸗ raliſſimus telegraphiert unter dem 22. ds. Mts. .20 nachmittags: Geringfügiges Geſchützfeuer herrſchte geſtern auf dem linken Flügel. Eine feindliche Batterie, welche bei Izzedin ſtand, be⸗ ſchoß an der äußerſten Linken die Verſchanzungen bei Mektebioharbig, worauf die türkiſchen Batte⸗ rien antworteten. Die Aufklärungsableilungen, die von dem rechten Flügel aus geſchickt worden waren, erbeuteten eine Menge Proviant und Ausrüſtungsgegenſtände, die der Feind zurückge⸗ laſſen hat. Die Bulgaren bombadierten Bujuk Tſcherkmedſche und feuerten etwa 80 Granaten. Die Flotte erwiderte das Feuer und brachte die feindliche Batterie zum Schweigen. Geſtern nacht rückte im Zentrum eine Erkundungsabteilung bei Izsedin⸗Koej vor. Es gelang ihr, den Feind zurückzuwerfen und ihm ſtarke Verluſte zuzufügen und auch ſeine Artillerie, die ſüdlich von Izzedin⸗ Koej aufgeſtellt war, zur Einſtellung des Feuers zu zwingen. deutend. eite Depeſche des Generaliſſimus vom 8. beft Furtwangen 26, in Dürrheim 2, in Die türkiſchen Verluſte ſind unbe⸗ ſtreckten, ließen erkennen, daß das Terrain mit mehreren tauſend Leichen bulgariſcher Soldaten bedeckt war. Die Verhandlungen über den Waffenſtillſtand. W. Sofia, 22. Nov.(Wiener Corr.⸗Bur. Von kompetenter Stelle wird verſichert, daß die Verhandlungen über den Waffenſtülſtand fort⸗ dauern. Für den Fall, daß ſie ergebntslos verlaufen, beſteht die Abſicht, mit allen ver⸗ fügbaren Truppen der mazedoniſchen, griechiſchen und ſerbiſchen Armee die Tſcha⸗ taldſcha⸗Linie zu foreleren. Nach erfolgter Vereinigung würden drei Armeen eventl. doch in Konſtantinopel einziehen. 5 wW. Konſtantinopel, B. Nov. Der tür⸗ kiſche Botſchafter in Berlin, der an den Frie⸗ densverhandlungen teilnehmen ſoll, kommt in der nächſten Woche hier an. Die von der Pforte zurückgewieſenen Waffenſtillſtandsbedingungen umfaſſen auch die Uebergabe der ganzen Tſchataldſcha⸗Linie an die Bul⸗ garen. Ein Hanbſchreiben des Deutſchen Kaiſers an den Sultan. Berlin, 23. Nov.(Von unſ. Berl. Bur Der türkiſche Botſchafter in Berlin, Osman Nizamy Paſcha, war geſtern kurz vor der Früh⸗ ſtückstafel im kaiſerlichen Schloſſe, und iſt nach der Rekrutenvereidigung im Luſtgarten vom Kaiſer in beſonderer Audienz, der man wohl nicht mit Unrecht beſondere Bedeutung beimißt, empfangen worden. Dem Botſchafter Osman Nazim Paſcha iſt bei dieſer Gelegenheit ein kai⸗ ſerliches Handſchreiben um Uebermittlung an den Sultan überreicht worden. * * Belgrad, 28. Nov. Nach dem Arſenal von Kragujewatſch ſind 23 Wagen erbeuteten türkiſchen Artilleriematerials gebracht worden. Ferner wurden mehrere türkiſche Geſchütze nach Belgrad übergeführt. * Konſtantinopel, 23. Nop. Eine amt⸗ liches auf einer Depeſche des Kommandeurs der Weſtarmee beruhendes Telegramm des Gene raliſſimus beſagt: Nach dreitägigem Kämpfen in dem Gürtel um Monaſtir zeigte es ſich, de der Platz keine Verteidigungsſtellung ſei und Belaſſung der Armee um Monaſtir nich Schwierigkeit ſei. Darauf wurde die Armee teils nach Besna, teils nach Florina zurückgezo Nach einem 24ſtündigen Kampf wurden 6000 ben, die in das Gebiet der Miriditen übergetret waren, zerſtreut und bis zum Dorf Piſchak(K Liufa) verfolgt. Zahlreiche Serben wurd tötet und tauſend Gewehre erbeutet. Wetter⸗Nachrichten. Hinterzarten: Leicht bedeckt, auf Alt 20 Zentimeter Neuſchnee, 1 Grad Kält Ski⸗ und Schlittenbahn; Titiſee: Schneehöhe, 2 Grad Kälte, heiterer Hi trocken und gefroren, alle Sportanlage Verfaſſung, nach dem Feldberg Poſtſchlitte⸗ Feldbergt: Schneehöhe durchſchnittlich meter, Pulverſchnee, bewölkt, ſchwacher Oſtn Grad Kälte, ausgezeichnete Skibahn bis ins Hö tal; Herzogenhorn⸗Gaſthof. Schneehöh Zentimeter, pulvrig und trocken, 5 Grad Kälte, terer Himmel, leichter Nordoſtwind, prachtvo bahn bis Titiſee und Todtnan; Halde⸗S insland: 40 Zentimeter Pulverſchne Kälte, bewölkt, ziemlich windſtill, ſehr gu Todtnauberg: 50 Zentimeter Pulverſchn fähig, 2 Grad Kälte, krocken, vorzügliche S Schlittenbahn; Belchen⸗Multen: 5 Grad bewölkt, leichter Schueefall, Schneehöhe Zentimeter, ſehr gute Skibahn bis 700 wärts, Nordoſtwind; Kandel: 40 3 Zzulverſchnee, bedeckt, Oſtwind, Schnee liegt Höllentaf, Skibahn gut; St. Blaſtſen: 35 meter krockener, leicht gefrorener Schnee, 2 Kälte, leicht bewölkt, ziemlich windſtill, ſehr gu bahn und Schlittenbahn; Thurner: 45 Zent Pulverſchnee, 3 Grad Kälte, bedeckt, Oſtwint Sportbahnen bis ins Tal; Feldberg⸗Tau 1 Grad Kälte, 20 Zentimeter trockener wölkt, gute Skibahn.„„ Die in höhe ecbeobachtungen. beſtehende Schneedecke hat in den letz einenk leinen Zuwachs erhalten. Am Me des 21. November(Donnerstag) ſind gelege Stetten k. M. 5, in Heiligenberg 3, in Zollhaus 6, be Feldberger⸗Hof 65, in Titiſee 12, in Neuſtadt in Höchenſchwand 34, in Gersbach 28, in Her bronn 28, in Kniebis 35, in Breitenbrunnen 25, in Herrenwies 20, in Kaltenbronn 17 em R. Mainz, 22. Nov. Taunus: Feld 880 Meter, 10 bis 15 em. Schnee, wenig Neuſchnee, aufklärend, Sportbah günſtig.— Vogelsberg: Hoherodskopf 7t Meter, 35 em. Schnee, pulvrig, 3 bis Kälte, wolkig, Skibahn gut.— Herd Höhe 25 em. Schnee, Skibahn gut.— R Kreuzberg, 35 bis 40 em. Schnee, Skiba — Weſterwald: Marieuberg 30 bis Schnee, Skibahn gut. Blühendes Ausſeher Wer ſeine Widerſtandsfäbigkeit erhalten und blüß, Ausſehen haben will, der nehme Scotts Leberkr ſion. Man ſehe ſich die roſigen Bäckchen der liehen K an, die ſie in erſter Linie dem längere Jeit ſortgeſe Gebrauche von Scotts Emulſton verdanken. Auch wachſenen wird Scotts Emulſion zu einem blühe geſunden Ausſehen loſe nach Gewich verfiegelten 8. Seite. Zeichnungsaufforderung. Mark 3000 000 4% Anleihe der Stadt Saarbrücken vom dahre 1912 verstärkte Tilgung bezw. Gesamtkündligung frühestens zum 1. April 1924 zulässig. Die Stadt Saarbrücken hat durch Privileg vom 19. Februar 1910 die Genehmigung zur Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Sachuldversebreibungen im Betrage von Mk. 17 500 000 Arkalten, eingeteilt in Stüeke zu Mk. 5000, Mk. 1000, Mk. 500 und Mk. 200. Im Jahre 1810 sind ven Opigem Betrage Mk, 6 000 00 begeben worden. Für den nash unbegebenen Rest der Anleihe in Eöhe von Mk. 11 500 o00 sind duxeh Verfügung der Herren Minister gdes Iunern und der Finanzen vom 25. Januar 1912 günstigere Tilgungsbedingungen genehmigt worden,. Von diesem Anleiherest haben wiy einen vorwiegend zu Zweeken der Kanalisation und zu Schulbauten dienenden Teil⸗ hetrag von Mk. 3000 000 übernommen, der mit 4% jährlich am 1. April und 1. Oktober eines jeden Jahres verzinslich ist. 5 Die Schuldverschreibungen sind seitens der Gläubiger unkündbar; seitens der Stadt sind Sie auf 10 Jahre unverlosbar und unkündbar. Vom elften auf die Begebung felgenden Rechnungs- aahre ab sind die Schuldverschreibungen dureh Ankauf oder Verlosung jährlickh mit wenigstens Hine Verstärkung der planmäsigen Pilgung oder die Gesamtkündigung ist frühestens J. April 1924 zulässig. Dle erste planmässige Pilgungsrate ist fällig am J. April 1924. Für die Bicht rechtzeitig zur Vorlage kommengen ausgelesten Anleiheseheine werden 2% Depositalzinsen Tür das Jahr gewöhrt, beginnend vom Kblauf eines Vierteljahres seit der Fälligkeit. —5 Die Auszahlung ger fälllgen Zinsen und Kapitalbeträge, sowie die Auslieferung neuer Zinsscheinbogen ertelgen kostenfrei außer bei der Stadtkasse zu Saarbrücken bei den unten als Zeichenstellen aufgeführten Firmen. j1ſle auf die Anſeihe bezüglichen Bekauntmachungen, insbesondere über Verlosungen V. Kündigungen, erfolgev im Deutschen Releh n. Könfglſeb Preußischen Staatsanzeiger, im Amtsalatt der Königlichen Regierung zu Trier, in ger Saarbrücker Zeitung und in der Berliner Börsen-Zeitung. Die Zulassung ger Apleſhe zum Hapdel und zur Notiz au der Berliner Börse ist für den Gesamtbetrag von Mk. 17 500 d00, zegoeh auf Grund der frükeren Filgungsbedingungen, im Juni 1910 Srkolgt. Pie Herbelfükruns biner besonſderen Notiz für den Betrag, für weleben die abgeänderten FPilgungshedingungen maßgebeng sind, wird alsbald in die Wege geleitet Werden. Wir legen von dlesen Mk. 11 500 00% Mnrk 3000 000 Schuldverschreibungen unter folgengen Bedingungen zur Zeiehnung auf: 1. Die Zejehnuns fldet statt am Mittwoch, den 27., November 1912 in Berlin bei der Pixectian der Disconte-Gesellschaft und dereg soustigen ZUum Flederlassungen, „„ Benk für Handel und Industrie und deren sonstigen ſederlassnggen, „ Darmstadt„„„ 103 Hendel und Industrie. 2 Fren„„ Plrestlen der Pisconto-Gesellsgbhaft Fillale Essen, „ Frankfurt a, M.„„ Dixeetion der Piscouto-esellsckhaft, 5„dem Bankbans E. Ladenburg, „ Haugorer„„ Fankhbaus Ephraim Merer& Sohn, „ der Bank tür Handel und Industrie, Fllisle Hannover. „ Kaxlsruhe„ dem Benkhaus Straus& Co., „ der Süddsutschen iseento-Gesellschaft.,g. „dem Magdeburger Bank, Verein u, dessen sohstlgen Niederlasungen, „ der Pirectlok der Piseonto-Gesellschaft, in Mannhelm bei der Sddeutschen Disconto-Gesellschaft.-6. und deren sonstigen Miederlassungen, in Mannheim bei der Bank für Handel u. Industrie, Filiade Mannheim, in Met⸗ „ Münehen „ Magdeburg Malng bei der Bank von Flsaßg und Lothringen, Fillale Metz, „„ Bepverlsches Aypotheken- und Wecehsel-Bank und deren Sonstigen Nlederlassungen, Bank für Kandel und Industrie, Filiale München, „ Sgarbrücken„„ Ylregtion der Discontorteselisehaft Filisle Saarbrücken, „ Straßburg(Elsass)„„ BHank von Hisaß und Lothringen and deren sonstigen Miegerlassungen, „ Bauk für Handel und Industrie, Fillale Straßburg. Stuttgart„„ Stahl& Feilerer.-G. und deren sonstig. Niederlassungen, Wiesbaden„„ Birertſon der Disconto-Gesellschaft, Zweigstelle Wiesbaden, Bank für Handel und Industrie, Niederlassung Wiesbaden (vorm. Martin Wiener) Während der bei jeder Stelle ühlieken Geschäftsstunden auf Grund eines bei den Stellen er- hültliehen Zeichnungsscheines. Früherer Schluß der Zeichnung ist dem Ermessen jeder Stelle vorbehalten, 5 2. Der Zelchnungspreis beträgt 97% unter Verrechnung der Stückzinsen vom J. Oktober 1912 bis zum Abnahmetage, Den Stempel der Zuteilungsschlussnete hat der Zeiehner zu tragen. g. Bei der Zeiehnung ist auf Ferlangen der Zeichenstelle eine Kautien ven 3% gdes sezeich⸗ neten Betreges in bar oder in solchen Efekten zu hinterlegen, wWelehe ven der betreffenden Stelle als zulüssig eraehtet verden. 4. Die Zuteilnig, welche s0 bald ais möglieh nach Schluss der Zeiehnung dureh schriftliche Benschriaktigung der Zeichner erfolst, unterliegt deni freien Ermessen jeder Zeickenstelle, 5. Die Abnshme qder zugeteilten Stücke hat in der Zeit vom 9, bis 21. Dezember 1912 ein⸗ Sehlieglieh bei derjenigen Stelle zu gesghehen, bei weleher die Anmeldung erfolgt ist. ., Bis zur Apbnahme der Schuldversahreibungen werden Kassengufftungen derjenigen Bank⸗ instituts ausgegeben werden, bei welchen die Anmeldung erfolgt ist. Beylin, Hannover, Karlsruhe, Magdeburg, Mankheim, Münehen, Saax⸗ brieken, Straßburg(Elsag), Stuttgart, im November 1912. 28174 Direktion ger Disconto-Oesellschaft. Bank für Handel und Industrie, Naperfsche Mypotheken- und Wechselban. Süddeulsche Disconto-Besellscha,.-86. Magdeburger Bauk-Verein, Ephraim Meyer 8, Sohn. Stahl& Federer.-6. Bank von Elsaß und Lolhringen. Straus& 00. 50 83 8 ————————— Wir machen hiermit die schmerzliche Mitteilung, dass unsere liebe Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester u. Schwägerin grau UAKO Wolff geb. Hertz heute nacht im Alter von 78 Jahren sanft verschieden ist. Die tiettrauernd Hinterbliebenen. Mannheim(P 7, 23), 23. November 1912. Die Beerdigung findet Mentaz, den 25. d.., nachmittags 2½ Uhr vom israel, Friedhot in Ludwiashafen aus statt. Ven Kondolenzbesuchen und Blumenspenden bittet man ahschen zu wollen, 8877 auf dem Submiſſionswege verkauft. Offerten ſiuh bis zum geugunten Termin ————————— afenen-Sel, werden berücſichtigt. Be⸗ Kouzle ſſiſtenten⸗Slelle Werbungen mit Zeugnis⸗ 6 DHeim Grundbuchamt abſchriften und Angabe bdei der unlerzeichneten Maunheimiſtelneklanzlel⸗ des Lebenslaufs und dei Stelle einzuxeichen. 38122 aſſiſtentenſtelle zu beſetzem chaltsanſprüche ſind 200 Bixkengu, 20. Nyop. 1912. Auf füchtige Zewerber mit d eneen en 2222— 1*— eu. Börgermtßeeet Birktuah, fang„ aeee ee Jakob. amfliche Beſchaftigung Relfinser. +———— 7 Hefauntmachung. Dieustag,lden 26. d.., unkmittags 10Uhr werden dan bam hieſigen Ver meindewald o. 800 Stück kiſthäume General⸗Anzeiger, VBadiſche Neueſte % des Kapitales unter Zuwaehs der Finsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu tilgen. Nachrichten(Aben Mannheim, 23 November 1912. denen man spfricht: * 8 Amundsen, Die Eroberung des Tschudl, H.., Gesammelte Südpols, 2 Bde.. M. 22.— Sohriften zur neueren Kunst M..50 Sraun, Lih, Die Uebesbriefe FFFFFF der Marquise M..50 1813—1815. Oie deutschen Be- frelungskrlege in zeitgenös- Obemdberlain, Seethe. slscher Schiſderung. Mit viel. belnenbd. M. 18.—, Hlalbfrabd.M. 20.— tarbigen u. schwarz. Blldern M..50 1 Feuerbach, Henriette, lhr Leben Sartsch„„ *!; Eln Schubert-Roman.. M..— Freytag, Briefe an selne Sraut Eulenberg, Belinde. u. Gattin...—- Ein Liebesstüenk M..50 Sleichen-Russwurm, Elegantiae. Hauptmann, Gerhart, Atlentis. 5 Geschichte d. vornehm. Welt Remann.6ge im klass. Altertum. M. 10.— Ompteda, Der zwelte Sahuss. Haendeke, Entwioklungsgeschichte fomaan MN..580 der Stilarten M. 15.— Rosegger, Heimgärtners Tage- buch„„„ ͤ„—˙ M..—— Hoiltssher, Amertkes Stratz, Du Schwert an meiner Meier-Grzte, Edouard Manet M..-' Uinken, oman M..50 Meyer, Rich,., Nletzsche. Zahn, Was das.eben zerbricht. 1 Sein.eben M. 10. Novellen M..50 Vorratig bei Jucerfabriß Frankenthal, Fraukenthal(Rheinpfals). Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hier⸗ mii zur keunnndöreißigſten ordentlichen Generol⸗ verſammlung unſerex Geſellſchaft welche am Sams⸗ dag, den 14. Dezember 1912 um 12½ Uhr mitiags im Verwaltungsgebäude der Zuckerfabrik Frankenthal in Frankenthal(Rheinpfalz) abgehalten Wir geladen. Tagesordunng: 1. Entgegeunahme des Bexichtes des Vorſtandes über das abgelauſene Geſchäftsfahr 191112, ſawie der Reviſionskommiſſion über Prüfung der Bücher und Bilanz auf den 30. September 1912, 9, Enklaſtung des Vorſtandes und Aufſichts⸗ rates. „Verwendung des Reingewinnes. „Wahl eines Mitgliedes zum Aufſichtsrat. Wahl der Mitglieder der Reviſionskommiſſion. i. Beratung und Beſchlußfaſſung über etwaige Anträge von Aktionären. Diejenigen Aktionäre, welche an der General⸗ vexſammlung teilnehmen wollen, haben ſich über ihren Aktienbeſitz ſpäteſtens am dritten Tage vor der Generalverſammlung auszuweiſen und zwar bei Unſerer 1 Geſellſchaftskaſſe Fabrik oder bei der Deutſchen Bauk, Filiale Frenkfurt a.., Rheiniſchen Kreditbauk in Maunheim, Rheiniſchen Kreditbauk Filſale Kaiſerslautern, woſelbſt auch die Eintrittskarten in Empfaug ge⸗ nommen werden können. 2 Frankenthal, den 22. November 1912. Der Auffichtsrat: Franz Karcher, Kgl. Kommerzienrat, Vorſttzender. Fleiſchteuerung! Das von der Stadtverwaktung angekaufte und lebend eingeführte holl. Schlachtvieh kommt vom Samstag den 23. os. Mts. ab zum Preiſe von 88 Pfg. pro Pfund in folgenden Geſchäften zum Verkauf: Junenſtadt: Chr. Zimmermaun, O 8, 9, Max Maier, D 4, 5, R. Kreuzwieſer, f 4, 10, Chr. Trautwein, 8 3, 12, K. Bühler, T 2, I8, G. Eller, T 4, 14, G. Armbruſter, U 4, 28, H. Weſch, U 6, 1, J. Heidelberger, Q 6, 8,/9. Junabuſch: A. Mergler, Jungbnſchſtr. 6, K. Lohrer, Beilſtr. 25, W. Bolch, Holzſtr. 16, H. Schwein⸗ furt, Holzſtr. 1, R. Kunz, Schanzenſtr. 21. Schwetzingernadt: G. Hückh, Schwetzingerſtr. 45, G. Lehr, Schwetzingerſtr. 158, G. Greiner, Schwetzinger, ſtraße 170, W. Kurz, Kleiufeldſtr. 1, K. Heß, Kleinfeldſtr. 52, W. Kegreis, Rheinhäuſerſtr. 86, G. Bihlmaier, Seckenheimerſtr. 44, K. Brand, Gr. Wallſtadtſtroße 66,§. Heiß, Seckenheimer⸗ ſtraße 76, W. Bauer, Seckenheimerſtr. 55. Neckarſtadt: H. Trautwein, Mittelſtr. 26, G. 9 2. Querſtr. 7, F. Dickerhoff, Langſtr. 4 Schwing, Riedfeldſtr. 48, W. Schün, Alp ſtraße 10, N. Bender, U. Clignetſtraße Kuhn, Kronprinzenſtr. 44. Lindenhof; K. Diegel, Windeckſtr. 29, Fr. Dahler Lindenhoſſtraße 7 Wa dhof: P. Kuhn, Untere Riedſtr. 6. Neckgrau: Lämmle, Schulſtraße 57. Fleiſchvorrat: cg. 7500 Kg. Maunheim, den 29. November 1912. Fleiſcher⸗Junung: Die Direktion Der Ober meiſter: des ſiadt, Schlocht und Gruß, Stadtrat. Diehhofes: J..: Heiger, S im Verwaltungsgebände der 1255 85 horn⸗ 7, K. 127⁵5 9 Srockhoff& Schwalbe, OI. 8 28181 Bekanntmachung Im Einverſtändnis mit dem Stadtverordneten⸗ Vorſtand wurde auf die Tagesorönung der Bürgerausſchußſitzung vom 77, November 1912 als weiterer Punft geſetzt: 12,. Jutendantenſtelle am Gryoßh. Hofe und Ratfonaltheater. Die Herren Mttalieder des Bürgergusſchuſſes werden hiervon unter Anſchluß der Vorlage ergebenß in Keuntnis geſetzt, 1278 Mannheim, den 29. November 1912. Der Sberbürgermeiſter: Martin. Klemann. 2 Oeffentliche Bitte des Frauenvereins der Freireliglöſen Gemeinde. Möglichſt vielen Kindern, beſonders bedürftiger Miiglieder der Freireligisſen Gemeinde eine Weiß⸗ nachtsfreude zu bereiten, iſt allfährlich dem Frauen⸗ Verein der Gemeinde eine ließe Pflicht. Ex richtet daher an pie beſſer geſtellten Mitglieder und Freunde der Gemeinde die herzliche Bitte, ihn dur duſtr dung von Geldſpenden sder ſönſt geeign. 15 en in der Erfüllung ſeiner ſchönen Aufgabe zu unterſtützen, Zur Entgegennahme ſind gerne bereit: Frau B. Lenel, Maximiltanſtr. 10, Frau Buchner, Prinz Wil⸗ belnſtr, 6, Fräulein. Duſſing, K li1, Jran de Hags, K 8, 18, Frau E. Leger, Schanzeuſtr. ga, Frau H. Ott, Juiſenring 11, Frau K. Zerrahn, Rennershofſtr. 16, Herr Dr. Mäx Maurxen er. Prediger, L I4, 8. 5279005 Bekauntmachung. D die Einf Händif lacht S ſeſlens 12 0„ Berkaufspreiſe für fämtliches zum Verkauf komme Schweinefleiſch mit bom 1975 Samstag, den 23. ds. Mts. ab wie folgt feſtgeſetzt: Bruſt und Lappen uut Seilage, bro Pfb. 90 Pis Braten VFFFP Kotelett u. Narremn: 100 bfa. ohne ,„„„10 N. Maunheim, deu 99. Nopemher 1912. Fleiſcher⸗Innung: Der Obermeiſter: Groß, Stadtrat. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes: J..t: Geiger. U Weihnachtsbestellungen auf zusemmensetzbare 28934 Bücherschränke bitte jeh baldigst aufzugeben, da senst die Lielerung reehtzeitig sehr exschwert wird, Bidise aut Lager beflndliche Schrünke Werden billigst abgegeben F. U. Menger, Bärobedarl N2. 1 Tel, 569 N2. 1 Mannbeim, den 23. November 1912. (Abendblatt). 9. Seite. 2 80 IRpk D Cuk ERSATZ, FLIESSENDE SEIDE N ALLEN FARBEN, 1 25 PER METER FkK ELEGANTH KLEIDEHR U. ABENDMANTEIL. 110 OM. BRETT 00 PER METHR AiprR Volk GOLDDURCHWIRKT ABEND-TOILETTEN 120 OM. BREIT 00 PER METER — FUR „„„„„„ F 7, 15 GibkldkfefsTgnsst) Einer sagt DS dem Andern 91* Gehbr. Müller, H3, 1 Hekhaus Ulster, Paletots Anzüge. Preislagen: 280 28176 33 0⁰ 18 U˙ 200 3005 40˙00 45 90 30˙0 33 90 60 5⁰ Nachweislioh illigstes Spexial⸗ geschäft am Platze. Georg Eichentler, DI1, 13 Fernspr.; 2184,:: Hegr. 1869. Wäsche- und Ausstattungsesdeschätt Spezialität: Herrenhemden nach Maas KRebaraturen werden bestens ausgeführt. 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Mit derſelben iſt gleichzeitig eine Ausſtellung von Exolen, Papggeien Aauarſen, Terarien ausgeſtopften Vögeln& Tieren ſowie fämtlicher Ütenſilien zum Vogelſchutz aller Art verbunden. 76694 DEintrittspreis 20 Pfennig. Kinder in Begleitung Erwachſener frei. Wix bitten das titl, Publikam um zahlreichen Beſuch. Die Ausſtellungshommiſſſon. h Frühſchoppenkoszert, vo sgeführt von der Kapelle Schönig. die an Gesichtshaaren, Hautunreini keiten; Gesichtsröte, sehlafker Hautf usw, leicen, än⸗ den Anbedingb sichere; Erkolgreiche Behand⸗ ung und Körpermasssge i Iustitut für Pslclts- U. Körperpibege Mannheim GeschyFetersen P5,! Vornehmstes, durehaus Week renzlesses In- stitut am Platze,— Ausgebildet an dsutseß. und Pariser Instituten. 18 — Neee Mpnkag abends ½0 Uhr Predigt, Prediger Schmid aus Stuttgart. 5 Donnerstag abends ½9 Uhr, Gemeindeverſamm⸗ lung. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Dieustag, abends ½9 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshans K 2, 10. Sonutag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Herr Miſſionar Gutekunſt. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Montag 8 Uhr: Frauennerein. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Hoffmann. Donnerstag 8 Uhr; Jungfrauenverein, Freitag ½ Uhr; Geſangyerein„Zion“, Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule. ½ Uhr: Vorbereitung für die Sountagsſchule, Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sountag! Uhr: Sountagsſchule. Abends g Uhr Bibelſtunde, Stadimiſſignar Hoffmann. Montgg ½0 lihr; Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſſongr Hoffmaun. Tüglich Kinderſchule, Lindenhof, Bellanſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchuſc. Slenseaß ½h Iihr; Frauenvezein. Frsitag ½ Uhr Bibelſtunde, Fnſpektor Lehmann, Täglich Kinderſchule, Die Digkonenſigtion der Stadtmiſſſon hält ihre eyangel. eeeee für ſeden Dienſt an männlichen Kranken deſtens empfoßlen, Zu den Biberſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stabtmiſſien i ſebermaun herzlich eingelgden. 2 7777..... KH. Reichardt, E 25 10 Spezlalgeschäft in Klnderwagen, Korbwaeren Belehhaltige Zuswahl in J nderwagen, Sſtz⸗Lisgs⸗ nagen, Klappfahrstünle, Lingerstünle, Lesterwageg Tpanspoptwagen, domie 26107 ohrmöbef ung Korzwaren in allen zusführungen. Billigste Proiss. Nepapaturen prompt Ußd billig! Eigene Merkstätie. Kirchen⸗Auſagen. Epangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 24. November 1012. Buß⸗ und Bettag. Trinitatistirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Weiſſer, Kollekte. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Mäler, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar ro her, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer achtnich, Abendmahlsfeier mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher, Kollekte. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Dekan Simon, Abendmahlsfeier mit Vorbereitüng unmittel⸗ bar Vorher, Kollekte, Abends 6 Uhr Prebigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer, Abendmahlsfeier mit Vorbe⸗ reitunng unmittelbar vorher, Kollekte. Chriſtuskirche. Mürgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff Abeudifahlsſeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein, Abendmahlsfeier mit Vorbexei⸗ tung unmiftelbar vorher, Kollekte. Friedenskirche, Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarker Höhler, Abendmahlsfeier mit Byrbereitung unmittelbar vorher, Kollete. Abends g Uhr Predigt, Stadtvikar Dahmer, Abenbmahlsfeier mit Börberei⸗ tung unmittelhbar vorheß, Kollekte. Johauntskirche— Lindenhof. Morgens 40 Uhr 8 Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Abendmahlsfeier 5 mit Vorbereitung unmiktelbar vorher, Kyllekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtyikar Fehrle, Abendmahlsfeier mit Vorberettung unmittelbar vorher, Kollekte. Sutherkirche. Morg, 10 Uhr Preditt, Stadtpfarrer Weißheimer, Abendmahlsfeien mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollskte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr Sehmann, Abendmahlsfeier mit Vor⸗ bereitung ünmittelbar vorher, Kollekte. Neckarſpitze. Morg. 10 Uhr Prebigt, Stadtvikar Weiſſer, Abendmahlsfeier mit Vorbereſtüng unmittel⸗ har horher. 8 Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ uikar Spies, Kollekte; Donnerstag, 7. Noybr., abends 8 Uhr Predigt, Stadlpikar Wienhold. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Abends 8 Uhr Abendmahlsfſeier, Pfarrer Ha Gottesdienſt(Buß⸗ u. Bettag⸗Kollekte! Kircheuchor Heilig Abendmahl mit vorhergeheuder Vorberettung) Nachin 2 Uhr; Liturgiſcher Goktesdienſt. Pfarzes ö. Bularb: 353 Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt (Diakoniſſenhauskapelle F 7,),. Sonntag, den 24. November 1912. (Buß⸗ und Bettag). Nachm. 5 Uhr Predigt und hl. Abendmahl, Hexr Vikar Fritze.(Beichte 4˙½ Uhrf. Kollekte für den beſoldeten Kirchenrat. Kpangeliſche Gemeinſchaft UF5, 9, Seitenban. Sountag, vorm. 10 Uhr Rredigt, Prediger Mauxe;, 8 14 hr Kindergottesbfenſt. 4 Uhr Geſanggöttesdienſt in der Kulg des Großh. Realgum⸗ Raſtümz, Eingang Tullaſtr. Heinich Lanz⸗Krantenhaus, Lindennof. Morg. 8 iit UÜher Fredigt, Stadtpfarrer Dr. Jehmaun. 2* 17* Ghrifliher Verein ſunger Müuner, U g,23, Wochenprogramm vom 24. biß 30. November 1912. Sonntag, abends 6 Uhrt Feier des hlüg. Abend⸗ mahles in der Trinftalisficche Jugendabteflg, uachm. 5 Uhr: Monatsverſammlung. Montag, abends Uhr: Bihelſtunde von Herrn Stgbtvifar Schumaun übef Apoſtelgeſchichte 13.—2, anſchließend Monatsverſammlung. Dienstag, abeuds 8 Uhr Turnen im Grpßh. Gymnaſtum. Abends iſc uhr: Probe d. Poſaunenchors. Mittwoch, abends Uhrt Probe des Männerchors, Donnerstag nachmitt 8 lihr: Bäckervereinigung. Abends Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Freitag, abends ½0 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung von Herrn Stadtvikax Weiſſer Samstag, abends 8 Uhr: Prohe des Trommler⸗ und Pfeiferchors. Abends Uhr: Stenographie (Gabelsberger), Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingelaben. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende: Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: Herr H. Kollmeyer, U 3, 23. Junamänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim (früher; Evaug. Jugendbund) Lokal: Kaiſerfäle, Seckenheimerſtr. a. Mittwoch, 27. Nov., abends ½9 Uhr: Fortſetzung der Diskuſſion über„Naturwiſſenſchaft und Gottes⸗ glaube“, Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum, Rheindammſtraße 30. Evang. Verein für inere Miſſton. Augsb. Bek, in Baden. Stadtmiſſion Maunheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtm. Diehm). Sountag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vorm. 11 Uhr: Spuntagsſchule. Nachm. g Uhß: Verſammlung. Nachm 4 ühr: Jugenahteilung des Ehriſtl. Bex. ig. Männer e. B. Nachmitt. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½¼ Uhr: Verfammlung. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſtonsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen des Ehr, Ber. ig. Männer. Dieustag, abends 8½ Uhrt Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, uachm. 5 lihr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8il Uhr: Bibelſtunde des Ehriſtl. Ver. fung. Männer e. V. Abends 9ʃ½ Uhr: Mänyerchor, Abends 8½ Uhr: Flickarbeitsſtunde für rauen. Donnerstag, uachm Uhr; Bibelſtunde. Abends 8¼% Uhr: Bihelſtunde des Blau⸗ſtreuz⸗Vexeinus. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſaugchor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sountagsſchulvorbe⸗ 199 Abends 91½ Uhr; Gebetsſtunde des Chr. Ver. jüng. Männer e. B. — Täglich Kleinkinderſchule. a⸗ Vereiuslokal: Neckarſtant, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtm. Eiſenkopf), Sonntag, porm. 11 Uhr: Sonutagsſchule. Nachm. 3½ Uhr: Verſammlung. Nachm. 4½%, Uhr: Soldaten⸗ veteinigung— Jugendabtetlung. Nachm. Uhr: Jungfrauenverein, Abends 8 Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends diſe Uhr: Bihel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Nachm. lihr: Hoffnungsbund.(Für Kinder änter 14 Jahren:] Abends 8½ Aior; Hibelſtänbe, des Ehriſtl. Vek. g. Mäuner e. B. Abends Ühr: Mäugerchor. Donnerstag, abends di Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8ʃ½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends i½ Uühr: Spunfagsſchutyörbe⸗ veitung. Abends 61½ Uhrt Gebetsſtunde. Zedermaun herzlich willkommen. Chriſtliche Verſammiung 52,10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freunblichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Portbetrachtüng⸗ Dienskag, abends 8ʃ/ Uhr, Wortbetrgchtung. Zedermann freuudlichſt eingalgde 5 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. lh Uhr, Frühgottesdienſt Borm 11 Uhr, Sonfagsſchüle. Nachm. 1 Uhr, 80 8 des Allianzchors Mannhein⸗s heſen in der A Großh. Realgumnoſtuns. dſen in desß N des Dienstag, abends ½9 Uhr, Gebetsverſammlung. Donnerstag, abends%9 Uhr, Gem. Chor⸗Probs Jedermann herzlich willkommen Gemeinde gläubig getauſter Chriſten — CC4, 18 Sonntag, vorm. 9˙½ Uhr, Bibeltunde, 8 Fink. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Abends 8 Ur ee Thema„Eine verhängutsvolle Frage Fink. Menskag. abends 8½ Uhr Berſammlung, Prediges Heege aus Erfurt. Donnerstag, abends 8˙½ Uhr, Gebetsſtunde, Pre⸗ diger Fink. Neuapoſtolſſche Gemeinde Maunhein Holzſtraße 11, Hinterhauß D. Stock Sonntag, nachm. 4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwoch, abends 8½ ltor, Gottesdienſt. Miſnons⸗Saal I 8, Hl. Die Verſammlungen der Thriſtlichen Gemeinſchaft finden wie ſolgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Gebets⸗ u. Warteſtunde. PVormittags 1 ühr; Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr Evangeliſations⸗Verſammlung. Montag, abends 8½ Uhr; Geſangſtunde, F 4g, abends 8½ʒ Uhr: Bibel⸗ u. Gebets⸗ tünge. Sonntgg, 1. Dezor. Vortrag des Herru Predigez Lux aus Frankfurt. Kedermaun herzlich eingeladen. Die Heilsarmee, U7. 5. Sonntags finden folgende Werſennkangfe ſtatt: Maxgens 10 Uhr, Sene 70 05. 4Uhr, Loh und Daufverſämmlung. Abends 9. 15 beſondere Verſammlung, geleitet b. Brigadier Trel aus Herkin u. Feldſekrelat der deutſchen Heilsarmee Wochentags ſinden Donnerstags und Freitags Verſammlungen ſtatt Jedekmann freundlichſt eingeladen. Telkeligiöſe Semeinde Maunheit Sonntag, 24. Novemper vormitt. 10 Uhr in dez Aula des Realgumnaſiums, Sountagsfeier. Rede 77 Fce Dr. Max Mauenbrechers über; Perſin⸗ chkeit. Montag, 28. Nopember, abends 8 Uhr, in bder Aulg des Realgumnaſtums, Jugendkurs, 1. Aeant⸗ workung des Fragekaſtens. 2, Begi n der Lektürs des Buches von Ramszus:Das Meuſclenſchlachthauz“. D 5 9 Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 24. November 1919. Letzter Sonntag des Kirchenſahres. Feſt des hl. Konrad.— Feſt der hl. Eäeilig, Jeſuiten⸗girche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr 91. Meſſe,— 8 Uhr Militärgotteshienſt mit Prebigt 110 Uhr Feſt⸗PFredigt u. Amt(Jahresfeſt des Eäelſjen⸗ vereins).— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigk. Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Vesper, Untere Pfarrkirche. Von 8 Uhr au Beicht.— 6 Uhr Früßhmeſſe.—?7 Uhr 1. Meſſe.— Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt, Kollekte.— ½10 Uhr 70 igt und Amt, Kollekſe.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Prehlgt, Kötekte. —% Uhr Ehriſtenlehre für die Mäßchen. ⸗ ſe Uhr Andacht zur 91. Familie. Katholiſches Bürgerhoſpital, ½0 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kollekte.— 10 Uhr Gymnaſſüms⸗Gottes dienſt,— 1 Uhr Verſammkung der Mitglieben des 3. Orbens vom hl. Franziskus mit Vortsag. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. g Uhr Beichtgelegen⸗ heit. ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe iit Predigt.— 10 Uhr Predigt und umt— ii nir Kindergottesdienſt mit Predigt.— üßr Ehrſſten⸗ lehre für die Jünglinge.— 105 Uhr Andachk zur gl. Famtlic.— Abends ½7 Uhr feierliche Aufnahme in die Frauen⸗ u. Jungfrauen⸗Kyngregalion mit Ppebigt und Prozeſſion. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhf Frühmeſſe; Beicht 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Slugmeſſe mit Prebigt %0 luhr Prebigt(5. H. Pfarrverweſer Kreutz), ger⸗ ugch Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt(Pie Kollekte iſt zu Gunſten der Exerzittenhäuſer beßördlich ee Nachm. 2 Uhr Chriſtenkehre. eß Uh Begper. Siebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen beit,— ½ Uür Frühmeſſe.— 8 Uhr Siugmeſſe mit Prebigt; gemeinſame Kommunton der 1. U. fongregatſon. 10 Uhr Amt unb Predigt. ⸗ 1555 51. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſteulehren⸗ ½n Uhr Vesper,% ühr Berſammlung des Möftervereins, ½5 Uhr Verſammlung des Dieuſtbotenvereins im Alfonshaus. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht,. rebigt; 88 5 %½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singae mit gemeinſame Kommunſon der itglieder Eliſabethenvereins. ½10 Uhr Prebigt und Hochs amt.— II lihr hl. Meſſe... Uhr Ehriſtenkehre. —2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. ½ Uhr ee des Sienſtsote dekeins⸗(Kollekte zügunſten des ſeee ins. Woblgs le St. Pohlgelegen⸗Schule, Käfertalerſtraß, Eingang: rechtes 89 +* Von 6 lihr an HBeichtgelegenheit? Uhr he. Meſſe, 28 Uhr 15 Meſſe.— i Uhr Predigt ünd Am 11 uhr Kindesgoltesdienſt mit Prehigk— Ehriſtenlehre—½s Uuhr Andacht zur he Famſt 3/ Uhr Verſammlung der Jungfrguenkongregatſen. Franzistus⸗Kirche in Waldde, Sonnfag, Von 6 Uhr au Beichtgelegenheit. ⸗ Uhr Früßzmeſſe int Auskeilung der hl. Kommunion,—½0 Uhr h Meife in der Kapelle der Spiegelfabrtk.— eiſg lihr Pecbitz und Hochamt.— Nachmittags Uhr Ehriſtenkeßre und Vesper;— Abends? Uhr Predigt und Andacht für Jünglinge. Kathol, Kirche zu Käfertal. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe und Monats⸗Kommunion deß Aea vereins.— ½0 Üühr deutſche Singmeſſe mit Predigt. — 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr apkerſene nachher Andacht zur pl. Familte; Flerauf Verſanz⸗ lung des Müttervereins mit ortrag. Kath. Kirche zu Feudenheim, 8 Uhr 1 meſſe.— 40 Ubr Predigf und Amt uhr Kheen, lehre und A e mit Segen. Saage Kirche zu Neckarau: Van Uhr an Beit gelegenheit.— Uhr hl. Reſſe mit kgeme 110 Bonifatſuskuratie. 93/169, . Kommunjon. ußhr deuiſche a Predigt.„ 0 Uhr Hach int nit Predigt Ehriſtenlehre. Uhr Roſen Diensſag und Freitag abends s Uhr Roſenkranz Andachl 140 ee 7 17 St. Antoniüskirche, Rheinan. icht ⸗ 4% Uhr Hl. Kommußton, 52 85. 10 f Aen, Predigt, Kollette. liet ei da Alt⸗Katholſiche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 24. Nor. voem. 1 Uhr, deutſches Amt 4 bigl Sbbene Yy⸗ Hesb, Veh bopenſtraße. So geht es mancher Frau: gestern noch für nichts Andres zu haben —..——— heute schon überzeugte Für. sprecherin des„HKornfranck“ Mannemer Pilderboge. Birger, Bauere un Soldate! Um devu zu redde! Wir lewe alleweil in'r Zeit bun de Schlachfeſchde. So e Schlachtfeſchd is nadirlich vun feher immer e Schweinerei ge⸗ weßt. Awer s gibt Schlachtfeſchde, wo 3 noch ge⸗ mitlich hergeht, un deß ſin die— wo Blut⸗ worſchd und Wellfleeſch gibt— vun Lewerwörſchd nit zu redde. s gibt awer aach noch Lait, wo e Schlachtfeſchd noch alder Dradizion feiere. Die Lait werre awer immer ſeldener, in Mannem gibt's deß iwerhaubt nit. Do is in'r Näß vun uns e große Kleenſchdadt— die heeßt im Winter Hockene— un im Summer Hockenheim. In demſelwe Hockene is, newebei bemerkt, die Glicks⸗ güddin. Leider is die Göddin Forduna bei de arme Lait— un unſer eem— ſelde zu Gaſchd. Die dabbt immer bei dene rum— wo Geld genug hawe. Die Forduna in Hockene is deswege viel liewer. Wann bei dere Fordung 2 Glickſchwein eindrifft— do gibt's Hausgemachde, die ſich uff jedere Ausſchdellung ſehe loſſe kenne. Mir wolle kit vun'r Worſchdſupp redde, die eem mit hunerd Aache anguckt— un bedracht ſich die Mailer, wo ſe verſchlingt— nee do kricht mar aach noch een vbder zwee Wörſchdlcher nein. Deßweche laaft ganz Hockene in die Forduna un holt ſich Worſchdſubb mit Wörſchdlcher— un deß kricht mar vor Loh⸗ bachinem. Ich hätt's jo nit babble ſolle ſchunſchd kumme aach noch die Mannemer naus— un die Lokalbahn muß ſich ſchließlich um e paar 1 12208 große Lait— all ei Zeid— mit m Worſchdſubb⸗ haffe— noch Hockene kumme. Un nochemol hätt ich mein Maul halde ſolle— wann deß jetz die Mannemer Großbrauerei erfahre— mache ſe,'r Fordung in Hockene Konkurrenz— un braue ſchdatt Bier— Worſchdſubb— un gewe jedem noch en rothe un weiße Schwardemage dazu pielleicht. Vun'r Worſchdſubb uff— was an⸗ nerſchder zu kumme. Heit is die Haubdſach: die Ernährung vun de Menſchheit.'r Schtaat—'r Grand⸗ drickeberger— ſchiebt de Schdädt die Uffgab zu— for ihr Birger zu ſorge. Er ſelwer will nix dhun — als Schdeierzeddel ſchreiwe— un mit ein⸗ 'ſchlbofene Diß un Dido Kobb mit Inhald— hinnerm grine Diſch hocke, un ſage— ſo war's ſchun vor aller Zeid— ſo bleibt's aach in Ewig⸗ keit— uns langt's. Die Schdadtverwaltungen kenne mit ihre Herrn Beamde ſehe— wie ſe ſich mit ihre Einwohner abfinne. Jetz käme mar uff' richdige Gebiet. Mar is alleweil dran den e ſchdudirte Birgermeeſchder mit techniſch gebilde Herrn zu vermiſche— damit aach e biſſl Prakdigum ins Theoredigum neinkummt. Awer die Haubtſach is jetz doch die Ernährungfrog un do meen ich, mar ſollt ſchdatt en Schdudirter oder en Techniker— en Metzger oder en Bäcker als Birgermeeſchder nemme. Was nitzt uns alle Theorie, wann mar Schadde im Mage hott.'r Gerhard Haubdmann ſechd jo in Gabriels Schillings Fluchd— immer deß morge — warum dann nit heit— immer die Zukunfd— warum dann nit die Gegenward. Was leit dann Wagelänge vergrößere— daß die Kinner un die ffe 0 Alles dies erzeugt die echte Steckenpferd⸗ Hilienmilch⸗Seife St. 50 Pf. ferner macht der Dada⸗Cream pie und riſſige Haut in einer Nacht weiß.ſammet⸗ weich, Tube 50 Pf. i. d. Engel⸗Apotheke, Ne arvor adt, Walehof Apotheke, Waldhof, Stern⸗Apotheke, T 3, 1, Abler⸗Apotheke, H 7, 1, Mahren⸗Apotheke, 0 2, 5. Neckar⸗Apotheke Langſtraße 41. M Oettinger Nfl., E 2, 2. Merkur⸗Drogerie, Goutardpl.2, . Geyer, Drog., Mittelſtr. 60, wig& Schütthelm, 0 4, 3, d Faſe Fricdrichsolatz 19. like⸗Drogerie, B 6, 7a, Bikioriadrog. S 1 Adler⸗Drogerit, R 3. 10, Hirſch⸗DTrogerie, P 4, 1, er N. N2 Bitte beachten Sie, dass Van Houtens büchsen, niemals lose verkauft wird Heute iſt heut, heeßt des Lied— 3 alles Droſchd— deß is gewe kann. 'ſuch vum eme Kuleeſch von„Uns“'habt un do hott'r den Herr zum Nachteſſe eingelade. Unner annerm hawe ſe aach vun de dicke Bolle ang'fange un do hott der Gerhard Haubdmann'ſacht— friher wär r Sozialdemograd geweßt— heit wär r badeilos. Deß is s eenzige, was mar mache kann— wann mar gut durchkumme will. Wann ich 200 000 Mark der now'le Now'lpreiß kreecht— deß is nämlich'r now'lſchde vun alle Breiße— die Berliner nit ausgenumme— do dhät ich die ganz Bollidik aach an de Nachl henke. Awer unſer eener hott ewe in dene Sache Beſch. Wir miſſe froh ſein— daß mar nit als emool noch dazu— wege Bloomaulerei en Schtroofzedd'l kriche. Unſer Lehrer⸗Geſangperein hott aach ſein Fünfezwanzigjähriges gefeiert. Zweehundert⸗ unverzig Sänger ware uff m Podium un'r Bilderbogemooler hätt bloos den eene Wunſch— newer'r Gradulazion, daß die Lehrergeſang⸗ vereinskaſſ'— ſo viel Mark hätt als die zwee⸗ hunnerdveerzig Lehrer ſchun Daße ausgedheeld hawe— mool dene wo ich alleen kricht hab. Do kennt'r Herr Vorſchdant ſage— zu de Herrn Schdadträth— was koſchd'n deß Niwelunge⸗ Roſegärdele——— unſer Vereinsdiener bringt ihne deß Geld nochher. Alleweil is alles gege die Brichlſchdroof — ich weeß nit— die Lait ſin ewe ſo empfindlich in de Händ. s gibt ſogar Handwerksleit— die uns an de Zukunfd— heit wolle mar— heit, 2 dl 8 8 N. Versuchen Sie als erstes Frühs eee 2 Feinschmecker in allen Weltteilen geben Van Houtens Cacao den Vorzug, nicht allein wegen seiner Nährkraft, sondern vor allem wegen seines wunderbaren Aromas und weil derselbe keinen schädlichen Einfluss auf die Nerven ausübt. Cacao nur in geschlossenen Blech· — Nur eine Quellikt, dle beste! annere is leite— do miſſe ſe immer lache— weil billigſchde, wo mar Die alt billig Hoffnung is Bleed⸗ ſinn.'r Gerhard Haubdmann hott neilich emool ſe die Hand kitzelt. Achtzeh Datze an eem Daag ohne zu zucke — e biſſel geblooße un zum Lehrer'ſacht— ich hab ſe doch nit geſchbirt— deß hawe mir mehr als empol— gemacht— als wie alleweil Gäns geſſe. Aergert ſich wer will. Ge, is deß alleweil aach noch e Weld! Wann emool en Kriegsminiſch⸗ der imme Schbeißewage uff de Kriegsſchaublatz fahrt, un nimmt noch e Audo mit zum heemfahre — od geheert eem jo'n holzerne Säw'l angezoche — wo druff ſchdeht— du ſollſt nicht tödten. So kann's unbedingt nit weider geh'n. 38 13 hald alles vergift— eener gibt e Aach dru, wann en annerer zwee Fiß abgeſchoſſe krichd. Die Bul⸗ gare hawe gewunne— die Serwe hawe aach ge⸗ wunne— die Därge hawe gewunne— was hawe ſe gewunne? Die hawe gewunne— n ſilwerne Löffl wie mir als uff'r Maimarklodderie, awer do kann mar ken Dockder un Abodeeker mit be⸗ zahle. Oh! weh gewunne. Die ganz''ſellſchaft hott hald keen Humor, wann die e klee biſſ'l Hu⸗ mor hätte— do hätte ſe ken Krieg ang'fange— do hätte ſe ſich ſchebbggelachd. E Narre⸗ ſitzung hätte ſe uffem Balkan mache ſolle, Naſe hawe ſe jo un Schlaraffeg'ſichder aach un mas⸗ kird ſin ſes ganze Johr. Die Biddevordräg hätt 'r Serwepeter halde kenne— wann der bun Daheem berzeehlt hädd— deß wär zum ſchieße geweßt. Die Därge hädde die Haremsneiigkeide bringe kenne, un die Chorg ſäng hödde mir ge⸗ lieferd. Vivat hoch! es lewe alle Luſchdige Brider N*. kenne nit emool mehr en Hammer in'r Hand tũck: 2 0 Nnòden Gie in — beeße Menſche hawe keine Lieder e eeee, . 85 cc· cVeen großter Auswahl bet Ceſar Feſenmeyer- Ahhren, Jumelen, Gold. u. 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Uhr Perſonen: Carmen Lisbeth Ulbri Don Joſé, Sergeant Walter Günther⸗ Braun Escamillo, Stierfechter* Zuniga, Leutnant Mathieu Frank oralées, Sergeant Hugo Voiſin e ein Bauernumädchen M. ancairo Hugo Voiſin Feagentee Schmugeler Raſe 15 rasquita oſe Kleiner ercödes Zigeunermädchen Elſe Tuſchkau Escamille George Baklanoff Soldaten, Straßenfungen, Zigarrenarbeiterinnen, igeuner, Zigeunerinneu, Schmuggler, Volk. ri und Zeit der Handlung: Spanien 1820. Kaffeneröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende n. 10 Uhr Nach dem 1. und 3. Akte größere Pauſen. Roſengarten Mannheim Sonntag, den 24. Nopbr. 1912, abends 8 Uhr Nibelungenſaal. Großes Konzert ausgeführt von der Kapelle des I. Bad, Srenadler-Regiments„Kalser Wühelm!“ No. 1l0 Deitung: Kgl. Obermuſikmeiſter Vollmer unter gefl. Mitwirkung der jugendlichen Violiſtin Fräulein Helene Heſſe, Mannheim. Programm. I. Teil. 1. Ouverture„Die Weihe des Hauſes“ Beethoven. 2. Stes Konzert für Violtne(in einer Geſangsſzene) Spohr. Fräulein befe. 3. Canzonette„Nicodsé. 55 Albumblatt ager, 5.-dur Romanze für Violine Beethoven. Fräulein Helene Heſſe. 6. Große Fantaſie a. Troubadour Verdi. Pauſe. Der erſte Teil des Konzerts findet ohne Wirtſchaftsbetrieb ſtatt.— Rauchen verboten. II. Teil. 7. Ouverture Iphigenie in 5 Gluck. 8. Konzert für Poſaune Sachſe. Herr Sander. 9. Divertiſſement a. eent Weber. 10. Nocturno 8 Chopin. 11. Moment mufical Schubert. Kaſſeneröffnung abends ½% Uhr. GEintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzenbkart. 5d M. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich Watdans Vorverkaufsſtellen, im Verkehrsbureau Rathaus N), in der Zeitungshalle am Waſſerturm, heim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ kaſſe.— In Ludwigshafen beim Verkehrsverein, Judwigsplatz 7, Jakob Batteiger, Zigarrengeſchäft, Ludwigsſtraße 31 u. Guſtav Renner, Zigarrengeſchäft, Bismarckſtr. 104. In Heidelberg bei L L. 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Nanden- . n Seretggea 9— · —— 99 S HUDoen. 1 Mie. 11 2. 823 2 8Sri 8 28 44 8 4— *2 2. 58 8 ne 8 24 8 2 SS22 E SS SSINAAA 28 r EED F 8 84324 2 S 8 38 8 8808 8J 8 383333238625 1513282 1 — 2 8 832221 3 8 55 282 Er ae 228 E utomatengeſchäfts in [(AgSE3328 F2 82 823.6 88 38888 94 5·33 9553⁵ K Fauee en Die Einſicht der mit⸗ Das 2— 92 888 888 5 EAE beilm, ſteilungen bes Grundb Nont urhverſahren h) bei N SSE 288 3838838385 8 8 3 8888 5 e 884 2 ee nagcſiehen fan, Jonsle ber dörigen ee erle unbeg vig. ör Jcbe ſogen. Jl, 8 2 8 2828 8 8ch83 28[88 188 4082K. 2 eſchriebenechrundſtluck amſdas um Handels⸗Megiſt rmeiſter„ſür ſebes ſolgende Stuch 8S[ SS n 28 8 F25 8 ns SS(FFSaasnSSg 5 as Grundſtick betreſſen⸗ er, eſeſſaber nicht mehr als 6 4 5 2 25 3 8 28 32. 8 8 8 80 818 8572 258 85 0 4 383285 Wienstag, 7. Jannar 191gſben Nachwelſungen, ins⸗ Wode 175 7 ürma 4 relber in aun⸗ſſitzers; für bie Tlere einet Be⸗ 8 8 S28 38EENSABA SSuc 888 8 AISBs an 8805 8 2 8 eu 9% uhr 5 Schätungs⸗ Hadtersedetka lon 1 ebel Kälbern, Schwelnen, Schafen, Zlegen big S=—·— 132 Fr 8— l un n⸗ enben 8 882 5 885 82 22 1 588883 8 bb Roterter. ee ee, eee Fente einde, e Fe e eee 5 D A aſ S8. 885 hS 2 25 2 rüum n: min zur 3 Me 50 5 E E S SSS 8 eds ⸗ 833 85 5 83 325 den dedelze e degg, Nahee Se eeee eeee ee 8 55 1505 e 0 K5 Der Jzur Ze 6 Frauck und die des Hatob] walters beſt tunm 92 r die Tiere eine⸗ —— 20 87 ee e, ee e 8 ee e 250 105 3388— E 101 in bas Grundbuch elne merketz aus dem Wrund⸗ Terl Foftmang. Wag. vormitttag d tuhr 2. Gleiſchober Bliehbeſch 5 2 SSS888888 8838 82 S88 8 8 + N getragen worden. buch nicht erſichtlich waren banſel, tſt als Prokurſſt ver dem Amisgericht hier hanex: E 93 5 SSS S e 8 88 82099+4 2 S Hie Elnſicht ber weittell⸗kpcleſtens im Ver⸗ Ei und Ferechtigt, inf. M dee Nee e e ee eeeee 8 Sar 83375 8 8 88 88888 35 8 88 + 8 3289868 8*E ungen desrundbuchamtäſſtelgerungstermine vor Wemeſnſchalt mit einem] wer No. 114. Ale iihr ſedes Stiick, aber höchſteng 9 für die Tlere . 83870883 à f 8 88885 98 8 S 88 3 5.380 10 3 2 4000 der lbrigen dasder Aufforderung gurelb⸗ 1515 Ermüche] Manuhelm, W. Nov. 1912. elnes Beſſtzers; le — 888 8 8 S8885 SZES 2 8 282 7 2 2 rundſtück betreſfendenſgabe von Weboten angu⸗ aten dee Weſenſchelt en WDer Werichtöſchreilh bbel Külbern, Schweinen, Schaſen, Zlegen 20. 2 razae2 1 5 G 8 Nachwelſungen, iübeſon⸗Melden und, weun be vertreten und die Mirma reiber ür jebes Stid, aber bhchſten bo ſ gen 20 3 8888 5 8853— 832 8— SSS dere der Gchätunggur⸗[Gläubiger wiberſ chſen delchmen. Gr. Amtägerichtg XIV. ſeines Beſigers 0 für die Tiere 2 5 8 33888822 53888888 22 39. 8 0— 2 8 5 5 2 8 2 kunde it jebermann ge⸗glaubhaft zu Ebriſtof Schvettle—— Iſt baß in d 8888885 382 3 886 82858 8 552 4 ſtattet. /widrigenfans' ſie bel ber aun dem Wontande aus⸗— ſolleu, mehr als WTlere unterſucht werben SZ„„„ 3 e 8 SS% 8 88 8 7750 SES 8 808 1— vung echte, ſowelt ſleſſten Gebols t Franck, Oberin⸗ 1 b 5 0 ut, ſo 2 88 8 88..8 2 88 88 8 2— E Nn E 5„ 0 olg nicht berſſck⸗ſſpektor ab. Zugelaufen und imſbem 1 eiſchbeſchaner eine Wanggehnt 4 8 88883837888828522888 7 8. 222 2 80 8 zur Zelt der Elutragungſſichtigt und bel der Per ktor, Mögbnſel und gier monor dan 1& ln. „38 282 2 355880 5 18— E 8 7 à8 3388 8175 Veregenaglez lelliung des Serbetge.—— eee Wobnortes v außerbalv ibres 882 8 88888088 188 8— SSS 13888 merkes auß dem Wrunb⸗frungserithſes* rtretenden igen zu dleſen S2SS S n e ZESSAESSSörSegr 155 32 882 8 2 7 üteſtens ber übrige„ münnlich, zen und ſonſunen A 0 Mer⸗ — 188* 2 82782 5582 53 205 7—58 8 22 822 0 + 2 2 3 3 LNee Mannhelim, 21,Mop. 1012.— mit grauen—1 41—— itber deu a111 E⸗ 825 5— 28838 7 3 2 5—*4 1.80 e en; Gchnauger 1* egtr bülrate 1 7 Vaeresg 902 2 32 532 8 8 88 21 8 8 8537 eund.8c8 85 8 3 8— 338 7 urn Dleſeniarn, welche ein Mroßh. Amtsgericht. lich,gelh, Er—— 11N prlvate Die 7* S S 2Sz88888858883832 Luunkp— üdumie undeſder Verſtelger ar ee e,, Farvu, 4 0 8 8 2 2 82 3288— 8 2 erſtelgerung ent⸗ ch, lbergron; 0 SA 84 8 3 8 8888 885 88 8 2— E 2 5 85— 5 948* 101 ent wider gegenſtehenbes ba⸗ Vereinsregiſter. Rolweller, welbl oben wirb. NοNASEUSS 2 2 55 8 8 5 2— 5 3— wöübrügenfalls— 3— Zum Mereint mkt 1— 5 ESrnnn 1 junger Spfter, erſchanen 2 8288 gsgſ 300 Ses des geringſtenſſchlans die ud V..8.—.——— 9 ruch auf che, + 9882 2 82 38 5** nicht berlchfichtigtſoder einf e eingetragen: welg 554— erſuchnug und die Auchſteung —— 7—.—— 2 r are 1 1 n 1 8 882 33 8 100 9250 ber Wertel ee ee„Opangeliſcber Mrbeiler- gegel ö Jacddt 0 ndbettegeuaniften bel 7 9 cigerungserlößes herbelzr veteln Maunhelm“ ſufm ungen nicht zu. . 5 75 9 zu wibri⸗ Wim“ ſuf mäün ſchwarz„Webllhreu der Meßirkstletärzte 5. 8 827.— genfalls 1 braun, Schnauzer lichen bel der poligel⸗ 2 8 10 bigers und be gtr Mauzer hen Behbachtung von Paube IIe 3188 den übrigenſber Werſteigerungsertis lich, Pfeſſer und tel 60 uudelueſeh nud der uss, 5 S 3 28 2858 Rechlen nachgeſetztwerben. an dle— 2 ſteuug von Wefnubheltehenguſiſſen für Mieh in — n Dlelenigen, welche 0 erN annbeim, 22.Nv. 1019. uub Meobachtungegebleten: .—— 50 kinſſeigerten Gegenſtaudeg 0 1 ögebienen 5 57— S der Berſteigerung entſtritt. elfahren Uber das Vermögen pe Deziekdaimtz 0, Aurkt ig, den e. N 5 948 2 gegenſtehendesecht haben 101 dbez Karl Wer Pollzeiblrettſon: geſehe hetr. .4 52 9 00 88838* werden aufgefurdert, vor des gzu ver bel 9 Ne— en ſind n Hiſſer der An! 8S1a 25 2 eigernd heim, Jubaber der 5 dex Aulage 8 70 0 8 235 SE8 ſchlass bieufh—. Au. eeevee C. Verner in 5—+ f at 885 Ae, 8 2 uſhöbnz Mann⸗ 0 1 en 0 2 1 5 ·85 enn ar Prähang de mmeeeee h„„„ ene — 3* Werfahrentz herbelzu⸗ I. 1 uchung elneg eil* 1 8 17 elgu N eldeten R. neines elnzelnen Plereg ober 3 2 6575 hren, widrigenſalls für 4, Flächen⸗ 9 4 J Tlerbeſtanbec oder einer Tlerſendung einf 88 38 5 as Me*1 t auf:* ig etnichließ⸗ 3 rfNegef 5 222 IBat 5— 9—5 1 Donnerstag, 16. Jan. 10 n* l 14 l Le 1 ung der etwa uer aeene Ge⸗ 292 3672 5 2 l 8 2 3 des werſteigerten Gegen⸗ vormittags 11 uhr ſtets zu haben in der ür ſebe weltere berartige Unterſuchuug am 0 2 5 8.305 386585 13 5 4188˙5 5 ſtaudes tritt. 9 u vierſtöckig. Wohn er lug. han⸗ Dr. H. 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Motarlat 1n ollſtreckungsgericht. Wie bierzu gehbrigen Akten liegen wührenb drei 1¹⁰ U 27 n Fiumen un e. f 5 185 8 8 8 8 8—00 5 2 8— 1 5 7—4 8 80. als Vollſtreckungsgericht. 9 reniner 0 iger derren Beafrreräte auf dieg⸗ aundee, Wieſer e 9 8828 43 8— 8 8— 8882 eeeeeeee ee 9 7 auzlei auf. bel Weſchäften in der 5 8 8 885228 333 1. 0 2 2 85 525 3834 Zwangsverfleigerun f lsregiſter. Maunheim, den 2t. November 101g.— der Hef e Zülsnter (8 2g88, 722 1 2 37 SEE 998 34. 81 11 1„Reg.. Wroßh. Meairksamt J. 122 Wieniet r entfernt kſt. 3 3582 382883 5 2 K 23 7 33˙¹ n Wege der Zwangs⸗ 72 5— Dr. Glemm. 4 der Merorbunng vom an. Han 288838 5„* elwert— 75 wird aber an Stelle der ktatfüächlich er 5 225 Ge 10—— n erwachenen 78— 2 235—— Gebllhren ber Wr. Vezirkg⸗ ee Len den eel—* 82* 2 D— 8 be 5 Herürzte betr n ben betelligten Klerbeſitzern ein — 2 2 8— 2 8 2 8 wurbe heule eingetragen: 1 7 Ne erhoben, welche — 53 88 f Die Profura des Karig kate bringen zur lſentlichen menntulg, daß dleſh bdeß eee een 1* S 8 2 8 K 157 9— 9 5 2 2 S** 2 2 2 3 aeimer unb bie—A Tierärgte Zeit in ſolgenber Welſeſobne die baſelbſt ſeſigeſete— 2 — 35 2 8 8 4 2 2* Wilhelm Weiſen 1 ebühren für bi 5 Hahl ber an eſnem Tage vorgenommenen Unter 2— 385 5 c. 2 8 8 n 1Gül⸗ſbach iſt erloſchen. Niehhn 1 en für dis Unterluchung des ien Meſin non ſuchungen berechnet und auf ble betelligten Tier⸗ — 35 8228 5 S 3 2 meinſchaft zwiſchenſ Maunhbeim, 21. Nov. 1012 ſe unb detz auf Mürtte unbdſbeſttzer verhältuſgmäßlg umgelegt wird 1 — 12 R 2 EI. 5 1 2 25 8 thard Feith, Kauf⸗] Groſh. Amtogericht 1„Uſſen e Tierſchaunen gebrachten Wiehs: Pieſe Geblſhreu werden von den Meteſligten 2 2—— S⸗— 8— 8 8 5— 3 3 Ses 5 hbler und deſſen GChe⸗ 8 1*—— für bie Unterſuchung ſolcher Tiere Sportelweg erhoben. neh*2 85„ 3 2 2 2 332 ü 0—— 1 ſpr ——— 2 5 2 2 3 2 8 2 S 2 5 8 N—— 0 N aiar b uc e 27 2 W— 55 Im brigen ſind die Webühren ber Me⸗ 22 383 888382 SI8„5— 8˙5 2 1 le riebenechrundſiückam Höndelsregiſter———— vom 20. Aprtl 4912, ben Mollzug des Febee en. een t8„— 2 8*3 11 171 Monlag, Il. Hannar In, um Pandels-Meg. NI0t Heuchengeſetzes betr,(ceſ, und Merorbu. Bi..ſole Webubren ber 6 ee —— 288882 8507 S E 8 25 vormittags 9½ Id. els-Meg..T Iu0.), abgelludert in f 10 Apſ. 1 Hiff. 20 burch eſ ren der Helunbbeitebeamten ſr anrichs — Seens g 889 828 8 3 5 2 2 2 3 27 a%, Uhr d. J..cg. 41, lrmaſVerorbuung vom g. Juli 113 1 gif. 2b burch hle Verrichtungen bett.[Geſ. und Werorbn.⸗Pl. 5 1 8—2 2 2 2 2 223— 4 1 0 A 2 Jult es. u. 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Beilage zum General⸗Anzeiger der Stadt manngeim und Umgebung Badiſche Neueſte Nachrichten Uachdruck der Originalartitkel des„General⸗Ainzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten“ wird nur mit Genehmigung des berlages erlaubt Junſerate Die Nolonelzeile 30Pf. Die Reklamezeile. 120„ CTelegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger“ Seesttteeettteteeee teeneete Kundenſtamm zu vergrößern? Nachdruck verboten. Bei der heukigen Konkurrenz auf allen Gebie· ten des Handels und der Induſtrie iſt es wahrlich nicht leicht, ſich auf der Höhe der Zeit zu halten und ſich nicht von der Konkurrenz überflügeln zu laſſen. Darum muß ein Mittel angewendet wer⸗ den, um allen Konkurrenten die Spitze zu bieten, ſich neue Kunden zu erwerben und zu erhalten. Man wird die Erfahrung gemacht haben, daß dies nicht leicht iſt und deswegen ſchon mancher Kaufmann den Mut hat ſinken laſſen. Warum aher? Weil er es nicht verſtand mit den Konkur⸗ renten gleichen Schritt zu halten und deshalb einen Kunden nach dem andern verlor und ſo in dieſer Weiſe ſeinem Ruin entgegenſtrebte. Wir wollen uns mm klar machen, in welcher Weiſe es möglſch iſt, üunſer Geſchäft zu einem dauernd rentablen zu geſtalten und in welcher Weiſe wir es anfangen, unſern Kundenſtamm zu vergrößern und zu erhal Den beſten und ſicher· ſten Weg hierzu bietet die Reklame! Eine geſchickte und zweckmäßig verbreitete Reklame bringt ſtets Gewinn. Der Beginn aller Reklame itt die Druckſache Wer immer ſich etabliert und Geſchäfte zu treiben ſucht, der bedarf der Drucker ſchwärze, um ſich bekannt zu machen. Denn die Stimme eines Menſchen trägt nicht weit und ſie findet keinen Hbrerkreis, der über einen engen Raum hinausginge. Darum müſſen dem Worte Flügel gegeben werden, es muß niedergelegt wer⸗ den in der Schrift, durch die Kunſt Gutenberge verpielfältigt und durch die gewaltigen Mittel des modernen Verkehrs verbreitet werden, damit es in die fernſten Fernen und in alle Welt ge⸗ tragen werde. Was wir der Welt zu ſagen „was wir ihr eindringlich zu machen wün⸗ „das müſſen wir ſchriftlich niederlegen. Allein damit iſt es noch nicht getan. Denn, wenn auch jemand den Wunſch hat, ſich einem Nebenmenſchen vernehmlich zu machen, ſo iſt da⸗ mit noch nicht geſagt, daß dieſe verehrte Mit⸗ welt geneigt wäre dem, was er zu Leigen hat, Ge⸗ hör und Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Auf das Ohr und Intereſſe der Geſamtheit wird in einem ſo ausgiebigen Maße ſpekuliert, daß es begreif⸗ lich erſcheint, wenn es nur dem Beachtung ſchenkt, was ſich Beachtung zu erzwingen weiß. Das Mittel dafür bietet die Form der Ankündigung Indem die Ankündigung, die Mitteilung origi ⸗ Relle Formen ſucht, die pon dem Hergebrachten, dem Alltäglichen abweichen, die dem allzeit neu⸗ glerigen Auge neue Reize bieten, bewirkt ſie daß 5 Beachtung geſchenkt wird. Die Form ſelbſt tritt aber nach zwei Seiten hin in die Erſchei ⸗ nung, der geiſtigen und der körperlichen. Der geiſtigen, inſofern es ſich um den Inhalt, den perſönlichen Ausdruck der Mitteinung handelt, der körperlichen, als ihte Tarſtellung in Frage kommt. Nach beiden Seiten hin hietet ſich dem Beobachter von geſchäftlichen Druckſachen reichlich Gelegen⸗ heit zu Bemerkumgen, welche für die Aufgabe der Reklame von bedeutendem Intereſſe ſind. Wel⸗ cher Weg iſt nun der beſte, um eine rentable Re⸗ Hame zu inſzenieren? Ein Verſandgeſchäft wird ſich am vorteilhaf⸗ teſten der Preſſe bebienen, da dieſer Weg der bil⸗ ligſte iſt. Anders iſt es mit der Offerte in einer Fach oder Offertenzeitung. Wenn ein Detailliſt ein Offertenblatt belommt, wird er ſtets dasſelbe aufmerkſam durchleſen und ſeine Beſtellungen auf die Angebote machen, welche ihm günſtig er⸗ ſcheinen. Hiermit iſt nun der Erſolg für die ner⸗ ſchwindenden Koſten der Zeitungsreklame, der leuren direkten Offerte gegenüber, vollkommen er. geuht. Die Freſe it von ſo Gußerorbenllicher Wirkung, daß der Kaufmann ihre Beihilfe nicht wehr enibehren kann, und wir finden dieſe Be⸗ hauptung auch in dem Ausſpruche von Rudolf Neieggn„Alle meine Millionen und alle meine eichtümer verdanke ichder Macht der In⸗ ſerate“ beſtätigt. Die Amerikaner haben zuerſt das Reklame⸗ weſen in Flor zu bringen gewußt, und die an⸗ deren Nationen ſind ihnen darin ſchnell gefolgt. Es iſt wun bei Aufgabe von Inſeraten für Zei⸗ tungen eine Hauptbedingung, daß man den Text des Inſerates möglichſt überſichtlich und korrekt abfaßt, denn die Erfahrung lehrt, daß ein Inſerat mit umfangreichen Auseinanderſetzungen oft garnicht geleſen wird, anſchließend der Er⸗ folg dann ausbleibt. Ferner iſt es zu empfehlen, ein Inſerat regelmäßig erſcheinen zu laſſen, ſo daß dasſelbe den Leſern immer wieder vor Augen kommen muß, und darf man daher die Koſten nicht ſcheuen, wenn es gilt, einen Artikel einzu⸗ führen oder in weiteren Kreiſen zu verbreiten. Man fährt dabei beſſer als bei einer mäßigen, aber erfolgloſen Ausgabe. Es kommt dabei weſentlich in Betracht, daß die Zeitung bei einer Wiederholung der Anzeigen einen namhaften Ra⸗ bat bewilligt. Sehr zu 5 ſind Kliſchee⸗ anzeigen, welche bei der Menge von Inſeraten ſelten überſehen werden. Von der Zeit der Ver⸗ öffentlicmgen, von der Form der Anzeigen hängt gleichfalls viel ab; es iſt daher von den⸗ jenigen, welche durch die Eigentumlichkeiten ihres Geſchäftszweiges zu Reklame genötigt ſind, auf alle dieſe Umſtände zu achten. Nur durch dauernde Reklame in dieſem Sinne wird es jedem möglich ſein, ſich auf der Höhe der Zeit zu halten, denn man darf ſich nicht verſtecken, da man leicht von der Mitwelt vergeſſen wird. Auch empfiehlt es ſich, den Fachzeitungen Proſpekte und Preisliſten beizulegen, da man hierbei beſſer verfährt, als wenn man dieſe durch die Poſt unter Druckſache verſchickt. Zum Bei: ſpiel berechnen dieſe Zeitungen durchſchnittlich 9 Mark an Gebühr für 1000 Beilagen und würde daher eine Auflage von angenommen 10 000 Exemplaren, in dieſer Zeitung beigelegt, nur 90 Mark koſten, dagegen unter Druckſache verſendet 300 Mark. Dieſes Beiſpiel eraibt daß 210 Mark unnlltz fortgeworfen und daß die Preisliſten, werden ſie einer Zeitung beigelegt, immer mehr Beach. tung finden. Es kommt nun noch hinzu daß die meiſten Verleger für die in Auftrag gegebenen beizulegenden Preisliſten redaktionelle Be⸗ ſprechungen bewilligen, und dann iſt wohl in jedem Falle die Rentabilität der gemachten Re⸗ klame eine glänzende zu nennen. Es gibt nun noch viele Arten der Reklame, aber wieder wird man auf die Zeitungsre⸗ klame aus angeführten Gründen zurückkommen müſſen. Sagt doch Bonner:„Meinen Er⸗ folg verdanike ich dem Annoncie⸗ ren!“ und Barnum:„Der Weg zum Reich⸗ tum geht durch die Druckerſchwärze!“ Vielen Leſern werden dieſe Zeilen gewiß will⸗ kommen ſein und viele werden aus denſelben ihren Nutzen ziehen. Die Macht der Inſerate iſt und bleitzt unbeſiegbar., F. —— Die Runſt des Nerkaufens. Erfahrungen und Ratſchläge eines Amerikaners, mitgeteilt von G. L. Nachdruck verboten. Alles will gelernt und verſtanden ſein, auch die Kunſt des Verkaufens! Einem Kunden ge⸗ rade das zu geben, was er wünſcht, iſt leicht; das erfordert kein Geſchick. Ein Kind permag dies, — und doch, wie viele Gehilſen halten damit ihre Pflichten für erſchöpft! Der gute Verkäufer iſt freilich damit nicht zu⸗ frieden. Wen man nun darunter zu ver⸗ ſtehn?— Wohlan, jemandem, welcher mit Samtetag, 28. nopember E. Nutzen nicht nur das verkauft, was der Kunde begehrt, ſondern außerdem, was er urſprünglich gar nicht zu erwerben gedachte, bis ſeine Auf⸗ merkſamkeit auf den Gegenſtand gelenkt wurde. Nehmen wir z. B. eine größere Buchhand⸗ lung an, die eine ganze Anzahl Gehilfen be⸗ ſchäftigt. Nur wenige der letzteren werden ſich emporgearbeitet haben und nehmen einen ver⸗ antwortlichen Poſten ein; die anderen ſind noch dort, wo ſie begonnen. Ganz zweifellos legt jeder von ihnen einem Käufer, der nach einem beſtimmten Buche fragt, das Gewünſchte ſofort zur Anſicht vor. Aber der gewiegte Verkäufer läßt es nicht dabei bewenden. Er bringt noch andere Bücher, die denſelben oder verwandte Gegenſtände behandeln— Bücher anderer Ver⸗ faſſer, die die Sache von einem anderen Stand⸗ punkt aus betrachten. Wird ein wiſſenſchaft⸗ liches Werk gebraucht, gut, ſo zeige man gleich⸗ zeitig einige die Sache ergänzende oder erläu⸗ ternde Werke. Handelt es ſich um einen Roman, nun, ſo bringe man andere Nopitäten dieſer Richtung ebenfalls zur Vorlage Aber nicht nur dies— auch der Geſchmack und die Gewohnheiten des Kunden wollen ſorg⸗ fältig ſtudiert ſein. Weiß man, daß ſich eine Dame für Gartenbau intereſſiert, ſo lege man ihr das letzterſchienene Buch über Blumenzucht vor, obgleich ihr Begehr zuerſt nach etwas ganz anderem ſtand, als ſie den Laden betrat. Auf dieſe Weiſe erfolgen oft Käufe, an welche die Kunden beim Kommen gar nicht denken konnten! Dann, in Artikeln, ſvo verſchiedene Quali⸗ täten auf Lager geführt werden, z. B. in Lederwaren, zeige man die beſſeren Sorten zuerſt, die gewöhnlicheren, wohlfeileren erſt da⸗ nach. Die Unterſchiede in Stoff, Ausſehen und Qualität werden ſorgfältig hervorgekehrt, und das Reſultat iſt gewöhnlich, daß die beſſere Ware verkauft wird. Alles dies, das Heraus⸗ ſtreichen der Vorzüge u. ſ.., muß natürlich in unaufdringlicher Form, klar und unparteiiſch ge⸗ ſchehen, wenn es Erfolg haben ſoll— ohne Drängen—, und wenn dies der Verkäufer be⸗ achtet, wird er überraſcht ſein, wie oft und leicht er größere Verkäufe erzielt. Man bedenke dabei daß der Durchſchnittskäufer der Ueberredung ſehr zugänglich iſt, beſonders in Hinſicht auf ſeinen Geſchmack! Es hat aber noch einen anderen bemerkens⸗ werten Vorteil, wenn man mehr wertvollere Waren anbringt— der Gewinn iſt an teueren Gegenſtänden größer, und die Geſamtſumme der gemachten Verkäufe ſchwillt durch ſie an. Je höher aber dieſe iſt, deſto ſchätzenswerter erſcheint der Verkäufer dem Prinzipal. Ein Beiſpiel, wie man es nicht machen ſoll, ſei das folgende. Eine Dame kauft in einem Parfümerieladen ein Stück Seife und betrachtet dabei die geſchmackvolle Auslage der Odeur⸗ fläſchchen. „Kann ich Ihnen vielleicht mit einem ſolchen Fläſchchen dienen?“ fragt der Kommis.—„O, ich danke!“ erwidert die Dame; der junge Mann gibt ſich mit der ſcheinbar ablehnenden Antwort zufrieden, und eine ſchöne, nur geſchickt auszu⸗ nutzende Gelegenheit, noch etwas zu verkaufen, war verpaßt! Wie anders jener Verkäufer in einem Pa⸗ pierwarengeſchäft, dem bekannt war daß die Dame welche ſoeben eine Gratulations⸗ karte erwarb, öfters Geſellſchaft im Hauſe abhält „Darf ich nun einen Augenblick biſten, gnädige Frau“ bemerkt der bedienende Gehilfe,„es wäre Uns lieb, Ihr Urteil über eine ganz aparte, ſoeben hereingekommene Neuheit in Menü⸗ und Tiſch⸗ karten kennen zu lernen!“, das exregt die Auf⸗ merkſamkeit der Kundin— die Karten werden gebracht und ausgebreitet, die Dame prüft alles, gibt ihrer Freude über die Schönheit der Karten unverhohlenen Ausdruck und zum Schluß meint ſie kann der Verſuchung nicht widerſtehen, Bekannten zu ſein, die dieſe ſchönen Karten zeigt“ worauf ein Einkauf iin Werte von zwanzig Mark geſchieht, auf den die Dame vorher unter keinen Umſtänden gekommen wäre! Wie man Erfolg erzielt, erſteht man ſchon hie/ raus: den Kunden in anziehender Weiſe zu über⸗ zeugen, daß ſeinem Intereſſe am beſten gedient iſt, wenn er nur die Artikel kauft, die der Verkäu⸗ fer als abſolut erſtklaſſig und zweckmäßig be⸗ zeichnen kann; ferner ihn auf dies und jenes, was auf Lager befindlich iſt, ſpielend hinzuweſſen, ganz gleich, ob es ſich um neue oder ältere Artikel handelt, ihm alles in nicht aufdringlicher, gefälli⸗ ger und klarer Form anzubieten— das ſind die Hauptgrundzüge der Kunſt des Verkaufens! Wenn auch ihre praktiſche Anwendung ernſtes Studium ſowohl der Verkaufsgegenſtände wie des Kundenkreiſes erfordert— klingender Erfolg für den Geſchäftsherrn und Vorwärtskommen des Gehilfen wird auf jeden Fall der wohlver⸗ diente Lohn ſein! 7— Kreditbetrug. RM.„Bei dem Kreditkauf beſteht eine Pflicht des Käufers, den Grad ſeiner Kreditwürdigkeit dem Verkäufer ungefragt zu offenbaren, im allge⸗ meinen nicht, es muß vielmehr dem Verkäufer überlaſſen bleiben, ſich die ihm erforderlich ſchei⸗ nende Kenntnis durch Erkundigungen oder auf anderem Wege zu verſchaffen.“ So entſchied der 7. Zivilſenat des Reichsge⸗ richts in ſeinem Urteil vom 9. Mai 1911, veröf⸗ fentlicht in„Das Recht“, in Uebereinſtimmung mit der früheren Judiigtur. Es gilt eben der Rechtsgrundſatz, daß man ſeinen Lieferanten gus ſich heraus nicht zu ſagen braucht daß man Geld hat. Wer Kredit gewährt, ſoll vorſichtig ſein, ſoll ſich von ſeinem Kunden über ſeine Verhältniſſe Aufklärung geben laſſen und ſoll ſich ſelbſt inſor⸗ mieren. Wer dies nicht tut, und dann Schaden er⸗ leidet, darf ſich nicht wundern und muß den Schaden tragen. Es iſt eben unbedingt notwendig, ſich vorher über die Kreditwürdigkeit eines Kun⸗ den zu informieren. Anders und mehr zugunſten des Lieferanten liegt die Sache nur, wenn es ſich um einen richtigen nachweisbaren Kreditbetrug handelt, bei dem alſo die betrügeriſche Abſicht er⸗ kennbar iſt. In dieſem Falle hat der Lieferant naturgemäß weitere Rechte. Dann kann er ohne weiteres den von ihm abgeſchloſſenen Kreditver⸗ trag wegen argliſtiger Täuſchung auf Grund des 8 123 BGB. anfechten. In dem Falle, der dem obhen erwähnten Reichsgerichtsurteil zugrunde liegt, handelte es ſich um eine ſolche argliſtige Täuſchung. Nachdem das Reichsgericht den Fun⸗ damentalſatz ausgeſprochen halte daß an ſich ein Verſchweigen der Mittelloſigkeit ſeitens des Kun⸗ den dem Lieferanten keine beſonderen Rechte ge⸗ währt, fährt es fort: Das vom Berufungsgericht feſtgeſtellte Verhal⸗ ten des S. geht über ein bloßes Verſchweigen der Mittelloſigkeit und der aus dieſer ſich ergebenden Kreditunwürdigkeit hinaus. S. hatte, als er den Kauf mit dem Beklagten abſchloß, vorher einen Hotelbetrieb in C. und einen Reſtaurakions⸗ betrieb in N. unter Zurücklaſſung ſehr erheblicher Schulden aufgegeben. Dieſr Schulden beſtanden noch, als er von dem Beklagten die Gegenſtände für das in B. übernommene Hotel kaufle. Hier⸗ bei handelte er mit der bor dem Beklagten geheim gehaltenen Abſicht, dieſe kreditweiſe erlangten Sachen ſogleich zu veräußern, nämlich der Kläge⸗ rin zu übereignen, um durch Geldhergabe von die⸗ ſer Betriebsmittel in die Hand zu bekommen Den Betrieb in B. aber führte er auf den Namen ſei⸗ nes minderfährigen Sohnes. Auch dies verſchwieg er dem Bellagten, weil er ſich ſagte, daß aus die⸗ ſer Tatſache der Bellagte ungünſtige Schlütſſe auf ſeine Kreditwürdigkeit ziehen würde, und weil er das vermeiden wollte. In dieſen als bewieſen an⸗ 7 ch die erſte unter meinen 2 8 genommenen Umſtänden hat das Berufungsgericht mit Recht ein gegen die Grundſätze von Treu und Glauben im Verkehre verſtoßendes Verhalten, eine auf Erlangung der Sachen berechnete Irrefüh⸗ rung des anderen Vertragsteiles gefunden. Die ſo hervorgerufene Täuſchung des Beklagten hat dieſen, wie das Berufungsgericht weiter feſtſtellt, nicht nur zum Abſchluſſe des Grundgeſchäfts, des Kaufvertrags, beſtimmt; auch das Erfüllungsge⸗ ſchäft, die Lieferung der Sachen, würde er nicht vollzogen haben, wenn er nicht noch Hier kommt alſo ganz offenbarer Kreditbetrug in Frage, der ſicherlich auch ſtrafbar iſt. Im all⸗ gemeinen ſind aber ſolche Fälle etwas weniger kraß und dann naturgemäß ſchwieriger zu faſſen weil dann ſchon nicht mehr der Nachweis der be⸗ trügeriſchen Abſicht zu erlangen iſt. Darum kann allen unbekannten Kunden gegenüber allergrößte Vorſicht nur dringend empfohlen werden, wenn man nicht die unliebſamſten Erfahrungen machen will. eee Rechtspflege. Hat die Emiſſionsfirma für den durch falſchange⸗ gebene Bilanz entſtandenen Schaden aufzu⸗ kommen? Urteil des Reichsgerichts Oktober sk. Oeipzig, 35. 9 Jahre 1902 beantragte der Bankverein auf Grund eines Proſpe chem die Bilanz des letzten Geſchäft veröffentlicht war, die Zulaſſung von Aktien zu je 1000 Mk. der Lederfabrik zu Aachen an der Berlir dieſes Proſpektes wurden laſſen und gebandelt. das Aktienkapital um 500 000 die Aktien auch zuge⸗ Am 1. Oktober 1903 wurde Mk. auf 200 000 Mk. r. erhöht und die alten Aktien im Verhältnis von 3 zu 2 zuſammengelegt. Der Schaaffhauf Bankverein erwarb für 379 000 Mk. und forderte die Inhaber der alten Akt Ausübung ihres Bezugsrechtes bis 6. November auf. Di verließen ſich nun auf k 0 ſpekt von 1901, da der neue noch nicht erſchienen lötzlich heraus, daß der erſte Direktor der Lederfabrik die Bücher weſentlich gefälſcht ſtand an Waren den, als er tatſächlich! deckungen ſauk der Kurs 60 Prozent. Im Novemb tieninhaber dem Bankverein Zahlung des beim Erwerb gez 7 4 n 5 5 der er i a Verfügung, ſie bezogen ſich auf§8 Börſengeſetzes: ſind in einem Proſpekt. auf Grund deſſen Wertpapiere zum Börſenhandel zu⸗ gelaſſen ſind, Angaben, welche für die Beurteili der Proſpekt die Angaben als von herrührend bezeichnet. 1 den die übernimmt. f ig hatten. — 5 2. 2 1721 25 * 7 1 4 richt! Tia deredigten S⸗ Bücher beſtellt. D ſammenbang der Aktien und die dieſe ſei durch das trüſe die Klöger ein konkurrierenk ſte bätten die Berpflichtung geh⸗ ſionsbaus die Aktten zum Rückerwe Teil gar nicht geſchehen. Un wurde die Beklagte zur Haftung für ſtandenen Schaden verurteilt: auf k gericht eingelegte Berufunt vilſenat. daß alle Einwendungen der g beufällig ſeien. Es liege ein grobes Verſchulden des Erriſſionsbauſes dor, wenn dasfelbe die für den Proſpekt gemachten Angaben über beſtände eic. als wahr unterſtelle und prüfe. Es babe nachgeprüft werde ſämtliche Bücher vordanden waren, um nungsgemäßes Forfführen des möglichen. Durch die Nevpiſtions ſeſtgeſtellt, daß dei verſchiedenen Warendeſtänden eine ducheemäße Kontrolle nicht beſtanden dode. n mi — — Hätte die gte die Konten durch einen Sa derſtän 0 wurf der mis Richt damit genügend des noch bis zum Nodember mit ihrer Forderung an den Baukrerein auf Kückerwerd der Aktien ge⸗ wortet Fätten, es babe ihnen keine Serpffichtung obgelegen, dies vor dem 24. Oktober dem Tage der Generalverſammlung, zu tun; ſelbſt diejenigen Kläger, welche dies überhaupt nicht getan hät⸗ ten, hätten ihre Anſprüche n dieſe wären vom Bankverein abgewieſen worden. f mation ändere die Zuſamme nichts an dem erworbenen die Erſatzpflicht ſei in voller K Die Käufer der neuen Aktien den zweiten Proſpekt des Geſe 1902 bis 1 da di zember 1903 erſ ausüben zu könne im erſten Proſp dama Aktiv⸗ Legiti Betref Legiti n können, enen laſſen müſſen. olche Aktien, bikdet worden e habe bei dieſen als nt betätigt und den Vert n 2 Bei Ken N. machte zuſammengelegten Aktien haftbar gemacht werden kör di Aktien nicht 8 in dem d er Anſpruch urchgeifend r Bekannt⸗ Proſpektes Um eil der Klage auf die neuen lten Aktien entfalle, wurde tſcheidung an den 6. Zivilſenat Kammergerichts zurückverwieſen. — om Waren⸗ und Produkten⸗ markt. Von unſerem Korreſpondenten.) Die Tendenz am Weltmarkte für Ge⸗ treide war auch in dieſer Woche, umfaſſend die Zeit vom 14. bis 21. d.., wieder recht matt und die Preiſe haben ſtarke Einbußen er⸗ litten. Die Aufmerkſamkeit des Getreidehandels iſt gegenwärtig hauptſächlich auf die Nachrichten aus Argentinien gerichtet, deſſen Ernte ſich all⸗ mählich der Reife nähert. Die Berichte über die Ausſichten der argentiniſchen Ernte lauten im n iſtellen, welcher T allgemeinen bis jetzt recht befriedigend. Nur in den nördlichen Gebieten von Buenos Aires, Santa Fe, Cordoba und Entre Rios wäre für die weitere Entwickelung des Weizens und der Leinſaat beſſeres Wetter erwünſcht; in den an⸗ deren Diſtrikten dagegen macht die Ernte gute Fortſchritte. In den ſüdlichen Diſtrikten von Bahia⸗Blanka und Buenos Aires würde etwas mehr Feuchtigkeit für die Pflanzen von Nutzen ſein. Im allgemeinen aber ſind die Hoffnungen ſehr hoch, und wenn ſich die gegenwärtigen Ar ſichten verwirklichen, ſo dürfte das Erträgt der Weizenernte um—1 Million Tonnen größer ſein als im Zu beachten iſt dabei, daß Argentinien ſes Jahr aus neuer Ernte faſt gar nich kauft hat, und damit ürfte auch größtenteils di amerikaniſchen * Vorjahre. die —2 — 8¹ 1 74 und die ſtarke Börſen der Vereinigten er A 2 2 a aaten Nordamerikas, wie gicago, zuſammenhängen. —* in Newyork und Bemerkenswert iſt erner, daß Argentinien alter Ware noch größere Beſtände haben muß, was aus den noch umer anbaltenden großen Wochenverſchiffun⸗ —1 ne — We 25 entnehmen iſt. In dieſer Woche k — N— Hen der Parallelwoche wurden. Auch die Zunahme der Vereinigten Staaten Nordame die nach Bradſtreet in wurde, wodurch weitere Einſchränkung erfuhr. Ueber ausſichten in Auſtralien liegen ebenfalls chrichten — nd amerikas werden die Witterungsverhältniſſe die Herbſtausſaat als gũünſtig 5 alle, mi n ſch aben Weft, SN Bet Der Preisrückg Bericht Dezember 318, Ch Aires per prompt 0,1 ber 118 d. An unſeren füddentf charakteriſierte ſich auch in dieſe denz wiederum als recht luſtlos. Auffaſſung hinſichtlich litif 7 1 QLivervoo e „Liverpool 1 Der +* 8 15 15 ̃ 5 wenn nichts anderes vermerkt, per prompte Ab⸗ ladung, per Tonne, in Mark gegen netto Kaſſa, cif Rotterdam: Kanſas 2 166.50, Duluth 1 165, Northern Manitoba Nr. 1 168.50, dito Nr. 2 164, Plata Bahia⸗Planka oder Barletta⸗Ruſſo 78 Kg. per Jan.⸗Febr. 160.50, Rumän 78⸗79 Kg. 162.50, Nordruß g. 164, Azow⸗Ulka 9 Pud 35—10 Pud 162.50, Azima 10 Pud 5⸗10 170, norddeutſcher 76⸗77 Kg. 149.50. Im Wag⸗ gongeſchäft blieb es gleichfalls ſtill und die Preiſe wurden nicht unbedeutend ermäßigt. Man for⸗ dert heute für pfälziſchen Weizen 211, ruſſiſchen Azima 140—245, rumäniſchen 230—237.50 und * für Kanſas 2 287.50, alles per Tonne, bahnfrei Mannheim. Roggen lag im Einklang mit Weizen ſchwächer. Die Offerten lauteten bil⸗ E ſert der Roggenmehlabſatz zu „ſo legten ſich ſowohl die liger, und da auch wünſchen übrig ließ — Mühlen als auch die Händler Zurückhaltung auf. Für ſüdruſſiſchen Roggen im Gewicht von man heute 138 und für ſchwer 134 per Tonne, Rotterdam. Auch für gen wurden die Preiſe er⸗ iſchen forderte man heute 97.50—200 per Tonne, 9 Pud 20⸗25 fo gegen netto dis — 22 52 Leit Dlen 1o* f * ogg „Uund für ru frei Mannheim. Braugerſte hatte unveränderten Markt. Futtergerſte war anfangs billiger angeboten, in den folgenden Tagen trat aber wieder eine Befeſtigung ein; die ſich aber nicht behaupten konnte. Bei Be⸗ richtsabferigung iſt die Tendenz ouch für dieſen Artikel wieder ruhiger und die Preiſe nach⸗ 9 Die Käufer ſind zurückhaltend. Für ruſſiſche Gerſte 58⸗59 Kg. ſtellen ſich die heu⸗ tigen Forderungen auf 135, 59⸗60 Kg. 136 M. per Tonne, Cif Rotterdam. In Mannheim greifbare Futtergerſte noti nach Beſchaffenheit, per heim. Hafer war in leren Qualitäten ſtärker prima Hafer geſucht blieb. Für Petersburger Hafer im Gewicht von 47⸗48 Kg. verlangte man per prompte Abladung 129., für Plata 46⸗47 Kg. per Jan.⸗Febr.⸗Verſchiffung 117.50 und für amerikaniſchen White Clipped 38 Pfd. per Nov.⸗Dez.⸗Abladung 126.50, per Tonne, ceif Rotterdam. Frei Waggon Mannheim forderte man für badiſchen 165 bis 190, norddeutſchen 205—207.50, ruſſiſchen 197.50—202.50, Plata 185 bis 187.50 und für Clipped 192.50 per Tonne. Mais lag bei nachgiebigen Preiſen außeror⸗ dentlich ruhig, da die in Ausſicht ſtehende ſehr große Ernte, die man in Argentinien erwartet, einen Druck auf die Preiſe und Unternehmungs⸗ luſt ausübte. Platamais per Nov.⸗Dezember⸗ Verſchiffung blieb zu M. 107.50, amerikaniſcher Mixed per Dezember zu 108 M. und Odeſſamais per prompte Lieferung zu M. 123 per Tonne, Eif Rotterdam erhältlich. In Mannheim dis⸗ ponibler Platamais wurde mit 152.50 per Tonne, bahnfrei Mannheim notiert. Die Notlerungen stellen sich an den folgensen Gstrelse- märkten: geringeren und mitt⸗ angeboten, während 21.8nl. 105. und su teil⸗ Man ſchenkte ſe Aulaß Kurſe f 2n8d Welren: lew-Vork loco ots.— 5 15 Derember 57 8 Odioago Dezemder 5 2 Buenos-Ares pgrompt dos. Lverpool Ddezember 85 Budapest April Kr. Paris Jan.-April Fr. Berlia Derember B. Hanndeim Pfälzer looo, foggen: Chloago loco ats — Derember 5 Paris anuar-April Fr. Berlin Dezember H. Hannbheig Pfälzer looe Raſer: Chloago Derember oets Paris Januar-April Fr. Beriin Derember I. Hannheim dadisch. loc.„ Nais: RNew-vork Dezemder Chlioago Deremder— Beriin Dezemder I. Hannbein Plata ſoco Handelsberichte. Börſen⸗Wochenbericht. B. Frankfurt a.., 2. Nov. Zunächſt wurden die geſpannten Beziehungen swiſchen Serbien und Oeſterreich erörtert, was zur uns 2 mmung der Bör gab, bereiten dungen vom Bulgaren an der erlitten haben ffuung. telleicht in nicht zu ferner 8 .2 E . 17 +.2 .I n Rman Die ſeitens der fächſſchen Bauf Seſchleßene aber⸗ maligt Diskonterbsdung Frachte die geſpannte Lagt des Geldmarktes neuerdings unliebſam in innerung. Dieſe Erhöhung iſt vollkommen über⸗ raſchend eingetrten und gab zu mannigfachen Kom⸗ mentaren Anlaß. An wirtſchaftlichen Nachrichten lag gleichzeitig nichts anregendes vor, im Gegenteil lenkten die neueſten Monatsziffern des K ſyndikates, ſowie die Aeußerungen des S Hoeſch, daß die Gefahr einer wegen Wagenmangels drohe, ſamkeit auf dieſe Kalamität. Die Geldmarkt⸗ lage wurde zuänchſt diskutiert und es fiel auf doß gerade die ſächſiſche Bank ihren Dis kontſatz um 1. auf 6% Prozent erhöhte. Es ſcheint ſich zu beſtätigen, daß ſich die Anlagen in der letzten Woche derart ver⸗ mehrt haben, daß es die Bank wünſchenswert hielt, den Diskont heraufzuſetzen. Insbeſondere mußte das Juſtitut rechtzeitig Vorſorge treffen, um die ihm zum Monatsſchluß von der Reichsbank ein⸗ oder ufmerk⸗ gereichten eigenen Banknoten gegen Gold Reichsbanknoten umzutauſchen. Mit der Lage der Induſtrie und Volkswirtſchaft in Sachſen ſoll die jetzige Erhöhung unmittelbar nichts zu tun haben. Die Reichsbank rechtfertige die in voriger Woche vorgenommene Diskonterhöhung. Zwar ſſt eine Beſſerung der Verhältniſſe eingetreten, doch iſt dieſelbe ſo gering, daß im Hinblick auf die bis zum Jahresende zuerwartenden Anſprüche einen Schutz der Kaſſen wohl für angebracht erſcheinen Iaſſen zumal der Stand der Deviſenkurſe die Möglichkeit ßerer Goldabziige bereits nahe gerückt hat⸗ Vom internationalen Geldmarkte iſt zu erwähnen, daß trotz der Diskonterhöhung der deutſchen Reichsbank auf dem Geldmarkt in London keine befeſtigende Wirkung ausgegangen iſt, ſodaß die Bank von Eng⸗ land ſich nicht veranlaßt geſehen hat, auch ihrerſeiſz eine neue Diskontmaßnahme zu beſchließen. m egenteil macht ſich auf dem Londoner Geldmarkt ein leichtes Nachlaſſen der Spannung bemerkbar. Der Status der Bauk von Frankreich zeigt ebenfalls eine leichte Beſſerung. Der Wechſelbeſtand iſt um 83 Mil⸗ lionen Francs zurückgegangen. Sein Verhältnſz zum Barvorrat berechnet ſich auf nahezu 73 Prozent gegen 72,21 Prozent vor 8 Tagen. Was die Wirtſchaftskonjunktur an⸗ belangt, ſo 55 allgemein gut meiſten Werke ſind auf längere Friſten hinau i Arbeit beſetzt. Deutſchlands eber Mon Oktober zeigt ein großes Plus gegen dem Vorjahr. Die Güterverkehrseinnahmen der deutſchen Eiſen. bahnen haben ebenfalls im Monat Oktober eine be⸗ trächtliche Steigerung gebracht, und nicht nur die göchſte Ziffer für dieſes, ſondern auch für das vorige Jahr überſchritten. Unangenehm berührt die fort⸗ dauernde Klage der Kohlenförderung wegen Wagen⸗ mangels. Die Abſatzverſchlechterung iſt durch die unzureichende Wagenſtellung hervorgerufen worden, wie aus dem Berichte des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats zu erſehen iſt. Immerhin zogen Moutanwerte aus der Beſſerung der Geſamtſtim⸗ mung Nutzen. Neben den bevorzugten Aktien wie Phönix Bergban wurden auch Bochumer, Gelſen⸗ beurteilt. Die kirchen, Deutſch⸗Luxemburger und Harpener höher bezahlt. Auch in Trausportwerten bemerkte gegen Schluß ein lebhafteres Geſchäft. Für dſter⸗ reichiſche Bahnen beſtand bei allerdings ſchwankender Daltung Intereſſe für Staatsbahn und Lombarden. Orkentbahnen ruhig, nur Schantung ließ ein leb⸗ hafteres Geſchäft erkennen. Am Schiffabrtsmarkt er⸗ fahren Paketfahrt und Norddeutſcher Lloyd zunächſt Furseinbußen auf die angeführte Ausbreitung der Cholera auf dem Kriegsſchanplatze im Orient und eventuellen Berſchleppung. Es trat aber erneute Kaufluſt hervor, und bei ziemlich erbeblichen Um⸗ ſätzen konnte ßch das Kursuivean wieder weſentlich ———— m Kaſſamarkt der Induſtriepapiere vollzogen ſich vereinzelt ziemlich rege Umſätze und die Kurſe ßielten ſich verhältnismäßig gut. Ueber⸗ einſtimmend mit der großen und ganzen be⸗ friedigenden Lage des Maſchinenbaues, zeigen dieſe Aktien eine feſte Tendenz. Es fehlte natürlich nicht an Ausnahmen, welche vereinzelt auftraten und mit Kurseinbußen hervorgehen. Einen unangenehmen Kursverluſt brachte dieſe Woche den Beſitzern der Aktien der Vereinigten Kunſtſeidefabriken. Der Kurs, welcher am Schlußfſe unſerer letzten Berichts⸗ woche auf 99 Brozent ſtand, büßte 28 Prozent ein. Die Gründe wurden auf Gerüchte, daß dem Unter⸗ nehmen, ſeitens der Bankverbindung erhöhte Kredite verweigert worden ſeien, zurückgeführt. Die Er⸗ klärungen, welche ſeitens der Gefellſchaft abgegeben wurden, konnten den Kurs zwar zunächſt wieder ben, daß aber auch für das laufende Be⸗ eine Dividende nicht verteilt werden kann, 21Dr Der Kurs ſchwankte zwiſchen 99 bis 73 bis 81.50 Prozent und am Schluſſe der Berichtswoche war die Notis 84,50 bezahlt. Eine weitere Ab⸗ ſchwächaug erfußren ferner noch Gummiwarenfabrik Peter, welche 5 Prozent einbüßten. Was die au⸗ deren Gebiete betrifft. ſo wären von chemiſchen Werten zu erwähnen: Höchſter Farbwerke, welche mit einem Minus von 7% Prozent, Holzverkohlung mit 62, dagegen Weiler ter Mer 8 Prozent höher no⸗ tierten. Zementwerke lagen feſt. Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabrif ſteigerten fich um weitere 21 Srozent, ebenſo waren auch Brauerei Sinner weſent⸗ dich böher. Elektriſche Werte ſchließen größtenteils dei mäßigen Kursverluſten, ſtärker in Mitleidenſchaſt gezogen wurden Accumulatoren Berlin. Bankaktien gatten unter der Nervoſität der Börſen einigermaßen zu Leĩd Der Kursgewinu, welchen Oeſterreichiſche tien erzielten, aing verloren und das Kurs⸗ en au auch unſerer heimiſchen Banken zeigt größten⸗ ein Ninus. Am Fondsmarkte find verbältnismäßig gut behauptet bei allerdings äßigen Umſätzen. Verkehr, reichiſche Reuten eine mäßige Beſſerung. Kuſſfen lagen größtenteils ſchwächer. Balkauwerte in allgemeinen uur wenig beachtet und eber zur Schwäche neigend, dagegen zeigten Türken vorüber⸗ gehend eine feſtere Haltung. Tärkenlofe waren bei 12 erem Kurſe ſogar ziemlich lebhaft gehandelt. erenropäiſche Staatspapiere wurden kaum be⸗ Der Schluß der Woche zeigte ernent infolge der zolitiſchen Nachrichten eine ſehr reſervierte Haltung. Die Börſe war aber ſehr enttäuſcht, ung der bulgariſchen Waffenſtillſtands⸗ ch die Pforte und der Entſchluß der Feindſeligkeiten wieder aufnehmen zu ekauntgegeden wurde. Die Steigerung des 2 — En, Hieſigen Privatdiskonts auf 858 Prozent ließ er⸗ kennen daß die Diskonterböbung der Sächfiſchen Bauk Sinfluß ausübte. Die Börfenwoche ſchloß dei jebr ſtilem Geſchafte und verbältuismäsis gut be⸗ baupteter Tendenz. Privatdiskont 58 Prozent. Baummwolle. Wochenbericht der Firma Hornby, Hemekryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool. Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.) Wäghrend der verfloſſenen Woche haben einige ſcharfe Preisbewegungen ſtattgefunden und der ſchlag in der vergangenen Woche iſt faſt voll⸗ ig wieder eingeholt worden. Dieſe plötz⸗ Aufwärtsbewegung der Preiſe hat ihren Srund in erneuten Manipulationen ſeitens der 4 Newyorker Hauſſe Clique, in der Knappheit der 7 JJaag eeeeee eee eie eht uaogeg jade gaugſac aeeehe 20 uel enzg Waune F bee et eeeceee en heee 20701 1170 gw aucung 5tt n0 Am meccg zunpac saig as zat gungseie neueg eng eeeeeet eeg deun F um moepoct wah Pou usz u— ue etee eeee en bpia Acpiu Spnv vf wat zal useee weheet weeen ee nat wpat guneeee ne meeee eneg du gg unrbag eeeeeeeee ehee en en eeſeee ereg h mnee u ben be aeee ee ee e ben eeege ee de ecat zagv Uedeg de nc a eg e nn een ie e e eee ceneee de; nayg uiln zwar aönß gun dulohahvan wat 30 eateß Act. Huncpinpuuch use wan uhpe Hreuvatequnnsqen As an gvg enpg woatte usgnpic de ehr bechpat anm uzgehne gagog Higpeng mubdbe we nn dubeng gog eeeehee ee ualped usgunchnpnu eeeeeeehn en eee e e nba mteſae u maccee de ee„eeee Seafmkp“ auun 1010 woch wang env kuva ug v eeeeee meee eee eh ne e wnre een eneee eenz e le e hen ceee weeg agugde usieaia n e e e eece eeeeee pB Taoc wate eben eneice e e ed „euba negeen en beeee ee ee eee eeeeee waee eeen eeeeecee eee eeet ee ecnd eeeeeeee eeee wee c ben ennenn e — ne nee an e euug; ie ecee e e uv Siqeueg Ppu abeeeeec ie eec de e e ben een eee eee Beneene wee en ncnee bee eeeen e ee naere uag weamafac) med ind eeee e. r wen oe94305 Haasicpnfuſhe! 20 ueg i negt la ee mene eee en eeeehen eeee eee ben eueſges Lubg quvg Waahunzeeen eeee eeee ee e eee er Maug une e eeeeeee enchten we vuuggvungch zuue uneat dat zwan 9) uspnaanſun Bunzzqunategz a0 f u⸗ eie eeeee ee ee enee eeen? unzjangtz 20nf -nepf 5g01ö gog wat plungz woren In— Bunzmuee ſgant aie ee lecene eee a e e ben eeee ee e moiteſt cun uzBvabpluc eubeee ee e ece wenagz ae weee en eeene en eeee ee eipaclag % bpaun e dun ene eeeeeee ee e e eeee ee eeeehe eeeeen eet bee e lee Se eg ee eec et ne ehh iee aeee lee awat g uaihvesg Jubi Bundnſreg ang ach e dund ug0n 1* mahpf gratsd a0 uag een ee eees en eee negnügprög ugg ztgbosg Aglpach 0 ulpeg uec ehe cee eeeeeee eeng ec ee ld m Aen urg ben ai eeen eeee e ee ee en enn g eeee e e eee een eeeeeeeeee ee weee Gocd dcnc pumud 20%0 weeeeee ieee eeee iee ee eet weeen een eeee eene eeenen en eeeeee win mut ene en eee eeeen eeeecee C CCCCCCCCCCCCCCCC „wal wallppateßind uraatcpe uecen an eee e eeen eeee eend eeeeeen eeeeee eeeee e e e ee ucg eanet mee eeenen ee e ee e; zuler e ol wan ecd uaateb ſcloß inu Goc uneg 1 war Bunſckveuzz zquenaß a zune Inv ege ehne ne eeneceee nog vl epi a adh eenen eneheee eeeg e 8 enee icgudat CCCC wan cun duden eeee e ee ieeeeen eeeeent, eeeeee eeeh ee eeeeen een ee e, eratcc den ur eee ee e e eet e dun wat ee eee ee eeneeeeeee eeent cht eneee ieee aaun ſpg 8 chnn engee e det uden econt n eunc eun i eeneee⸗enee eeeeee eee e eeec dee eeeee ee ee ee ee en eneneee aeeeeed eeeee ee eeee eee eeee en ee beee un mue eee ene ee t en e ee ecee 0 e eheee edee ee eeeee ae eeen wang eeen e e een ene lee deeee aebee e ee unnne anspnachlur dig dubl Anbnzz Luviunz Tuepagee dnadpent Cbungegaag)(+ wuttuie avat 8 uenlpnlpvlk allonelk 500lobtf, d unk 35v —————————————— —— 72 0 10 —— Soe ch ub Unereape eeeeeeee e ct eednee, eeeeeen ln deen we wee n necheee e ee, FCCCCCCTCCCCCCCCCCCVVCVCCCC qileg Saspicheg nveinanz dus ainvc ur di necemet eee ad“ v00 Srustene Sr Ae eeee e eee echeeeeee Bununach uag oſg goc Tenatcploch gun uneſe) aahr„n ene aun uzurmazeg ng znoc upeematebqv af uture In u ee eee ee ie een e een ee we aeee dlend M eeeeeeeee et eeeee eee ee e wunec meeceen eeee unen g cbu ge woch zBunl evg ae mauee e e ee e eeeee eeee ee en eee CCCCCCCCCCCC piantouegß Jhoncß uodlahufag vllo h wogz a0 agjvpschbangz 15 935 nauusgist apn eetee eehe egeeee ere 8 uunbuoc eeieenn eegeeee eeeenee unnm8; eüqpgg 1 paedii— Saie metaunſog— neb 65 muu uung duugasb; usdgeo gogunga gdd zch S ng u nagrugiog zuse; S acnat ann une Sacu eeen leſdc sad bung zag dannt 0 en(ag un) beece eee eece eene o em ace aue r r en 1 8 ½:hhng or1 f— 8 r g 0 15 iie eſs ie en ee een ene r A 50 n d d chne— M 0 eene e e 6 0 U O o: pne g 0 or d 8 8 d zpid 9— G 450 A o ee ene dee ee ene e eer d CCCC 6 G d een eeg ee e 0 ig d 6 d d d g d g 0 g d g n e goognvyrgc usbunlolln⸗zehyn 5„ uagees, 5 gacapzg a wich aag Ar ee— ee en Deuspf cr ceen e een ar dun e wec bme u een auat uzungg no aig 6(onſcpe) magd uegur e enen eeeee mec d(neun) zuun gun ilaa Pnv uom gugß(aenhzcz a) Relpfaan guc Iqteig sun poch eeedee en en eeeeeecc) nucgs Mut guc faüg Sdceeeg ue en uneeen ine en n FFFFC7CCCCCCCCCCCCC acee eee eeeee eehee deg e egr e eee) mpl uonpc aic uf pior abapg geg gun r zu-anng ne zwüng sonau F hvbauazong Iaenes 2383 228227852862822623888858873 —— ucg aſate! uazun sipen Pon udgo szun nda uoneopvrc ec bge, Ind jqvae g. ogfui un gung z eageſech Snpguvg g ae Sie ebee an eeee e ne e eee en eene hee ie ⸗boc u Zenigdß ſeco usgodas eengeee eeen heeene e me 4 4 0 0 Jativaivusbvic e ieng ee e nehne, Woa uuvuinvze acel awan— musuech ee en eee eeg deg deg eeee — da og ca znd qa— qupeaegz banegz nabng 8 u g 91 88 ee ee e 7 2 N , 4 8 * .,. ee 8 · 25 4 abauchez aannö⸗-Wuwe DeNehpn Te eeeeee e en eeeg Asgenpldg uc guganvg un pn1 en; e been eeeen eeee cee eee ebe eg en dee ec ee Haubcang eaech zoncd pn uudgz eeeee eee ee e eeee ue e ene eeeeee eee eeee e eee ed e Mne lne ee e ee eee ee nagea e novunf gg uaeg 0 ene een en eed eee e guegag gae 91 ue eee e e pot ac. E * n! Zum erſtenmal ließ ſich die Erinnerung nicht bannen— ging es wie ein Schrei durch ſein Herz... Simone! Er rauchte und ſah zum Fenſter hinaus. Es war elf Uhr vorbei und er längſt fertig mit ſeinem Frühſtück. Nie hatte er in den Jahren der Entfernung ſo lebhaft, ſo eindringlich das Bild ſeiner erſten Frau, dieſer„Tochter des Volks“, wie ſeine Mutter ſie ſpoͤttiſch genannt, vor ſich aufſteigen ſehen, als an dieſem erſten Tage nach ſeiner Hochzeit mit der vorneymen Braut ſeines Bruders. Duüs war eine merkwürdige Wirkung ſeines Glücks in zw.iter Ehe, die ſo ſtandesgemäß wie möglich war, und für die er ſich hatte ſcheiden laſſen. Dann kam der erſte Morgen in Ballien; Regine als Schloß⸗ errin. Er hatte nach mehrwöchentlicher Hochzeitsreiſe vieles für möglich gehalten, aber ſo viel denn doch nicht. Das Schloß müſſe niedergeriſſen werden, es ſei unbequem und häßlich, der alte, jahr⸗ hunderte alte Park atmodiſch und ungeſund mit ſeinen vielen Teichen und maleriſchen Gewäſſern. Ein Tennisplatz, ein Golfſpielplatz, ein Croquetplatz, eine Luftſchaukel, ein Luft⸗ billard, eine Radel⸗ und eine Rodelbahn, eine Kegelbahn, ein Schießſtand und dazwiſchen einige franzöſiſche, Verſailler Schäfer⸗ tempelchen mit Gobelins und Porzellanfiguren, ſollte einge⸗ richtet werden. Kein Stein von dem Alten, Lieben, Traditio⸗ nellen, von dem ererbten Beſitz der Ahnen ſollte auf dem andern bleiben. Dieſe vornehm geborene Gräfin Kronberg-Auersteim hatte abſolut keinen Sinn für Tradition, für Ahnen und Pietät! Kein Baum ſollte ſtehenbleiben: alte Bäume wären immer hohl, ſie wären gefährlich, häßlich gewachſen, ſie ſprächen von Vergehen und Sterben, vom Alter und Verfall. Fort damit! Franzöſiſche Parkanlagen mit Fontänen und geſchorenen Raſen und breiten Terraſſen, mit bunten Blumenteppichen ſollten geſchaffen werden. Von all dieſen Neigungen und Wünſchen hatte Regine als Braut nie ein Wort verlauten laſſen. Albrecht hale gedacht, daß er ſo halb und halb ſein altes, liebes Jugendleben fortführen oder wiederaufnehmen würde, im Hauſe der Eltern, mit allen alten unveränderten Gewohnheiten einen Freund und Kameraden in ſeiner Frau finden würde, die ihm hoffentlich einen Erben für den alten, ſchönen Stammſitz der Kirchmeiſter ſchenke. Und er ſah wieder ein liebes, lächelndes Mädchengeſicht aus den ſchweren Nebeln winken und er verſank in ſeltſame Träumereien: er ging mit Simone durch den Park und hörte ihre ſtaunenden Ausrufe des Entzückens, ihr ehrfürchtiges Be⸗ wundern alles Alten, Ererbten. Ja, er hörte ihre leichien Schritte durch das alte Schloß eilen, neben ihm, vor ihm, hinter ihm—— ſeine Träume in den blauen Wolken ſeiner Frühſtückszigarette ſtockten— denn ſein Blick war ſoeben auf das— Füßchen ſeiner gräflichen, hochariſtokratiſchen Gemahlin gefallen, das unter dem rotſeidenen Morgenkleid hervorſah, recht ſtattliche Größe, noch vergrößert durch den unvorteilhaften, gold⸗ geſtickten Pantoffel! Nun, ſie war ja auch von einer ungewöhn⸗ lichen Größe der Geſtalt. Manchmal hatte er jetzt ſchon gedacht, daß eine ſo große Frau einem wohl ſchließlich auf die Nerven fallen könnte, wenigſtens das Holdſelige, Zartheit gingen ihr gründlich ab, das den ſüßen Wunſch in einem Manne wecken kann, ſein Weib auf die Arme zu nehmen und fortzutragen, ſie in irgendeinem ſtillen Erker oder Seſſel halbtot zu küſſen. Regine ſo fortzu⸗ ſchleppen——— Er rauchte ſtärker, um dichte Wolken zwiſchen ſich und ihren enormen Appetit zu bringen, während er ihrem Plaudern mit einem Nicken zuſtimmte, ohne recht hinzuhören, ſich mit Schrecken erſt nachher erinnernd, daß er ja damit den umfangreichſten koſtſpieligſten Veränderungen ſeine Zuſtimmung gegeben hartc. Nun, drei Jahre lang gehörte immer noch die Einwilli⸗ gung ſeiner Eltern dazu, die im Schloſſe den linken Flügel be⸗ wohnten. Bald lernte er dann eine andere Seite ihres Ge⸗ mütes nach der Hochzeit kennen, ihre unkindliche, undankbare Geſinnung gegen ſeine guten Eltern. Welch boshafte, bittere Bemerkungen waren bald über die Lippen gekommen! Wie empört er einmal geweſen war, als ſie ſich nicht ſcheute, über das lange Leben der Eltern zu ſchelten! Das hatte die erſte laute Szene gegeben zwiſchen ihnen, er hatte ihr Erbitterung, Heuchelei, Lüge und Intrigue vor⸗ geworfen, mit der ſie ihn gefangen hätte, und da hatte ſie das Schlimmſte gewagt, was ſie tun konnte und ihm ins Geſicht gerufen, daß er in ſeine erſte Frau immer noch verliebt wäre. Wie ſie wohl wiſſe, verdürbe untergeordnete weibliche Geſell⸗ ſchaft den Geſchmack der Männer für vornehme Zurückhaltung und gute Erziehung, und ihr Benehmen vor der Hochzeit wäre doch eben nur das geweſen. Er war völlig konſterniert von ſinn ⸗ loſem Zorn und bei einem Hagr hätte dieſe Ausſprache der vornehmen Leute mit Tätlichkeiten geendet. Beide Eltern ſtarben raſch hintereinander und Regine holte nun alles nach, was ihre herrſchſüchtigen, genußſüchtigen, verſchwenderiſchen Neigungen verſäumen mußt in den Jahren. Albrecht aber war mit den Eltern jeder Halt, jedes Heimar⸗ gefühl auf Ballien genommen. Und auch die Hoffnung wurde zerſtört, daß hier ein neues Geſchlecht heranwachſen könne. Un⸗ ſummen wurden ausgegeben für all dieſe Veränderungen und wem ſollten ſie zugutke kommen!? Der Vetter, der einſtmals als nächſter Agnat Ballien erben mußte, hatte ſich ſchon ſehr mißbilligend über den„Vandalismus“ geäußert und es vom geſetzlichen Standpunkte aus ſogar Ungehörigkeit genannt, den Veränderungen, wie Regine ſie plante, dürften an Majorats⸗ baulichkeiten nicht ohne Genehmigung ſämtlicher Agnaten aus⸗ geführt werden. Ja, ſehr hatte ſich Schloß Ballien verändert! Der etwas düſtere, feudale Anſtrich war geſchwunden wie die alten Rieſen⸗ bäume in dem regellos angelegten waldartigen Park gefallen waren. Alles hatte moderner Wohnungskunft und Parktultur Platz machen müſſen. Da war angebaut, erhöht, moderniſiert worden, da war altertümlichen Einrichtungen der allermodernſte Komfort angeheftet worden. Der weißgraue Anſtrich, der eine nicht gerade moderne, aber in gewiſſer Weiſe maleriſche Wirkung der alten, breithingelagerten Mauer mit den kleinen, viel⸗ ſcheibigen Fenſtern gab, war einem modernen, farbigen, grünlich⸗ weißen Anſtrich und disharmoniſchen Spiegelſcheiben gewichen. Hier ein Erkerchen, da ein Türmchen, ein Wendeltreppchen, ein Balkon vor einem Bodenfenſter, hinter dem niemand wohnte, ſondern nur eine Vorratskammer für Obſt oder Hulſenfrüchte war. Aber es ſah nach etwas aus, und das war die Haupr⸗ ſache für einen unvornehmen, künſtleriſch tattloſen Geſchmack, einen lediglich auf Aeußerlichkeiten und Luxus gerichteten Sinn, eine unbeſchäftigte leere Frauenſeele. Immer wieder Neues, immer wieder Aparteres und Modernes. In wilder Haſt wieder abgeriſſen und hingeworfen. Die Halbkünſtler kamen gar nicht aus dem Schloſſe, ſo wenig wie die Modiſtin und der Schneider. Aus Paris, aus London kamen die Roben, die Stoffe, die Bedienung der Baronin Regine Kirchmeiſter. Nichts war ſchön genug, nichts elegant, nichts modern genug. Dann war eines Tages nichts mehr zu moderniſieren, an an dem alten, vornehmen Schloß war ſozuſagen kein Stein mehr echt, alles überbaut, übermalt. Kein Stuck, kein Eckchen mehr echtes Ballien, ſo wenig wie an der Baronin irgend etwas echt war. Alles an ſich, an ihrer Perſon hatte ſie mit dem Gelde ihres Mannes auf den Höhepunkt der Schönheit und des Reizes bringen wollen. Aber wo die Natur ſo widerwillig war, Eigenes zu geben, da war es ſchwer für die Kunſt, zu täuſchen. Und ſchon lange täuſchte Regine niemanden mehr, am wenigſten den Gatten. Eine Pariſer Modedame erſten Ranges, voll maßloſer Ver⸗ ſchwendung für ihre Perſon,— halb wahnſinnig in Hochmut und Dünkel, das war die ehemals ſo einfach gewöhnte arme kleine Komteſſe Kronberg aus dem überſchuldeten armſeligen Auersheim geworden. Alles wollen, alles bekommen, maßlos im Wünſchen, eigenſinnig im Fordern, ein Schrecken ihrer Um⸗ gebung, eine Pein für den Mann war Regine geworden, in den nun zehn Jahren ihrer Ehe mit dem Bruder ihres verſtorbenen Verlobten. Kinder hatten die jungen Kirchmeiſters nicht. Der heißerſehnte Fideikomißerbe war nicht erſchienen, zu Albrechts grenzenloſer Enttäuſchung. Verzweiflung und Bitterkeit erfaßte Albrecht gegen ſeine Frau, die ſich dafür zu bemühen ſchien, was nicht niet⸗ und nagelfeſt in Ballien war, zu verbrauchen und zu verſchwenden, um dem Erben, der nicht einmal den Namen Kirchmeiſter führte, nichts als den nackten Grund und Boden zu überlaſſen. Sie tat es nicht mit Abſicht, ſie kat es nur aus langer Weiſe. Sie hatte ſich kein Kind gewünſcht, denn ſie hatte eine ganz ſinnloſe Angſt vor dem Schweren, das damit verbunden war, einem Kinde das Leben zu geben. wiewohl ihr das Herz ſchler brechen wollte unter der Härte dieſes Gehorſams.—— Wochen waren ſeidem vergangen. Der Aufruf„An mein Volk“ ging von Breslau her durchs Preußenland und weckte überall heilige Begeiſterung. Auch nach Siebenhöfen drang der Kriegsruf. Der Vater brachte die Zeitung aus Mohrungen mit, als er vom Getreidemarkt heimkehrte und legte ſie mit einec Freudigkeit auf den Tiſch, als hätte er eine große Erbſchaft eingeſtrichen. „Da lies mal vor,“ befahl er ſeiner älteſten Tochter, die eben aus der Küche hineinkam. Friderike las mit feſter, ruhiger Stimme, von Anfaug bis zu Ende, ohne einen Augenblick zu verſagen. „Da ſiehſt du's, jetzt heißt es ſich aufraffen, meine Tochter, jetzt ſollen wir zeigen, daß wir Preußen ſind, jetzt muß jeder ſein Beſtes dem Vaterlande darbringen.“ „Mutter,“ wandte er ſich an ſeine Frau,„die ſilbernen Löffel packſt du ein, unſere Trauringe und den goldenen Trink⸗ becher, den Großvater aus dem Siebenjährigen Kriege heinge⸗ bracht hat, es wird alles geſammelt und geht von Mohrungen an die Münzerei. Wir brauchen kein Gold und Silber mehr im Hauſe— wir werden eiſerne Ringe tragen als Zeichen unſerer Treue,— aber frei ſein wollen wir— frei werden und den Erbfeind demütigen“—— Und ſein graublaues Auge blitzte ſtreng und feurig zu der Tochter hinüber, die in der letzten Zeit etwas ſchmal und blaß geworden war und wohl immer noch an der Liebe zu dem fernen kFremden krankte. Aber trotzdem begriff ſie heute zum erſtenmal den Vater. Der Aufruf hatte etwas Großes und Starkes in ihr geweckt— ſie wollte auch nicht klein und ſelbſüchtig danebenſtehen, wenn jeder ſein beſtes Gut hingab für die heilige Sache. In dieſem Augenblick legte ſie ihr junges Menſchenglück demütigend und entſagend auf den Altar des Vaterlandes— ohne Murren. Und zum Zeichen, daß ſie das Opfer mit vollem Herzen 2 hatte, trat ſie guf den Vater zu und küßte ihm die and. Vermiſchtes. Ausſtattung und Ausſteuer. Dieſe beiden Begriffe, welche im Verkehrsleben häufig mit⸗ einander verwechſelt werden, haben rechtlich eine verſchiedene Be⸗ deutung. Zur Ausſteuer gehören die zur Einrichtung des Haus⸗ haltes einer heiratenden Tochter erforderlichen Gegenſtände, und zwar nicht nur die eigentlichen Haushaltungsgegenſtände, ſondern auch die für den perſönlichen Bedarf der Tochter erforderliche Klei⸗ dung und Wäſche. Auf der Gewährung einer Ausſteuer hat die hertatende Tochter einen Anſpruch und zwar gleichgiltig, ob ſie minderjährig oder volljährig iſt, ob ſie unterhaltsberechtigt iſt oder nicht, ob ſie ledig, verheiratet, verwitwet oder geſchieden iſt. Freilich iſt der Vater zur Gewährung der Ausſteuer nur inſoweit verpflich⸗ tet, als er bei Berückſichtigung ſeiner ſonſtigen Verpflichtungen ohne Gefährdung ſeines ſtandesmäßigen Unterhakts dazu imſtande iſt, und nicht die Tochter ſelbſt ein zur Beſchaffung der Ausſteuer aus⸗ reichendes Vermögen beſitzt. Iſt der Vater zur Gewährung der Ausſteuer nicht imſtande, oder iſt er geſtorben, dann geht die Ver⸗ pflichtung auf die Mutter über. Bei der Höhe der Ausſteuer kommt nicht nur die lokake Sitte, die Vermögensverhältniſſe der Eltern, die Zahl ihrer Kinder, ſondern auch die ſoziale Stellung des Ehe⸗ mannes der Tochter zur Zeit der Eheſchließung in Betracht. Der Anſpruch der Tochter iſt fällig in dem Zeitpunkte, in wel⸗ chem die Verheiratung geſichert oder nahe bevorſtehend iſt; nach anderer Anſicht erſt nach vollzogener Verheiratung. Jedenfalls aber kann die Tochter ſchon vor Schließung der Ehe die Klage auf künftige Leiſtung erheben. Zu gewähren ſind die Ausſteuergegen⸗ ſtände ſelbſt. Die Eltern werden aber berechtigt und gegebenen⸗ falls ſogar verpflichtet ſein, auſtelle der Gegenſtände den zur Be⸗ ſchaffung erforderlichen Geldbetrag zu gewähren, insbeſondere dann, wenn ſich die Tochter nach vergeblicher Mahnung die Aus⸗ ſteuer ſelbſt beſchafft hat. Zur Verweigerung der Ausſteuer find die Eltern nur dann be⸗ rechtigt, wenn ſich die minderjährige Tochter ohne die erforderliche elterliche Einwilligung verheiratet hat, welche die Eltern berechtigen würde, ihr den Pflichtteil zu entziehen. Natürlich kann die Toch⸗ ter eine Ausſteuer nicht verlangen, wenn ſie für eine frühere Ehe eine ſolche bereits erhalten hat. Verſchieden hiervon iſt der Begriff der Ausſtattung. Dieſer weitere Begriff umfaßt alles, was einem Kinde, alſo auch einem Sohne, von den Eltern zugewendet wird mit Rückſicht auf ſeine Verheiratung oder auf die Erlanauna einer Lebensſtellung. Eine Rechtspflicht zur Gewährung einer Ausſtattung beſteht nach dem Geſetze nicht. Dagegen beſteht eine ſittliche Verpflichtung zur an⸗ gemeſſenen Ausſtattung für Eltern gegenüber ihren ehelichen Kin⸗ dern. Weil eine ſolche ſittliche Pflicht beſteht, ſo wird dasjenige, was die Eltern den Kindern als Ausſtattung geben, rundſätiſch nicht as Schenkung betrachtet. Nur inſoweit kommen die Grund⸗ ſätze der Schenkung zur Anwendung, als die Ausſtattung das den Vermögensverhältniſſen der Eltern entſprechende Maß überſteigt. Hat aber der Vater dem Sohne eine beſtimmte Ausſtattung ver⸗ ſprochen, ſo iſt er an dieſes Verſprechen gebunden; dieſelbe gilt dann nicht als Schenkung, auch wenn ſie das übliche Maß über⸗ ſchreitet. Iſt das Kind ſelbſt vermögend und gewährt der Vater dem Kinde eine Ausſtattung, ſo wird im Zweifel angenommen, daß er ſie aus dem Kindesvermögen gewährt. Auch bei der Ausſtattung kommt es nicht 36n an, ob das Kind volljährig iſt oder nicht, ob es dem elterlichen Hausſtande angehört oder nicht. Soweit Kin⸗ der aus nichtigen Ehen, uneheliche, an Kindesſtatt angenommene als eheliche gelten, oder die Stellung ehelicher Kinder erwerben, ſtehen ſie auch hinſichtlich der Ausſtattung den ehelichen Kindern gleich. Dr. jur. L. Für Küche und Keller. Zur Bereitung alter Rebhühner. Nachſtehend erfolgen die in einer der letzten Nummern ver⸗ heißenen Rezepte über die Bereitung franzöſiſcher Paſten und Paſteten aus alten Rebhühnern: Rebhühnerpaſtete kalt als Belag für bunte Abendſchüſſeln. Na dem das alte Rebhuhn ſauber hergerichtet, wird es in dünne Spe ſcheiben gehüllt und nach kräftigem Anbraten in Butter auf offener Flamme mit ſeinen Genoſſen in der gutſchließenden Puddingform 8 Stunden ohne jeden Zuſatz von Waſſer im Waſſerbade gekocht. Danach iſt das Fleiſch von den Knochen zu löſen, durch die Fleiſch⸗ maſchine zu treiben und hierauf mit 4 Eigelb auf das Fleiſch von zwei Hühnern in einem Porzellantopf mit einer Meſſerſpitze Pap⸗ rika und ½ Pfund beſter Butter ſo lange zu reiben, bis eine weiche, dicke Maſſe entſteht Zuletzt wird feingewiegte Dill, etwas Peterſilie, eine Bohne groß gewiegte Chalotte, zwei in wenig heißem Weißwein gelöſte Maggis Bouillonwürfel mit dem ſteifen Schnee unter die Maſſe geſchlagen und auf zuvor geröſtete Weiß⸗ brot⸗ oder Semmelſcheiben ſehr dick aufgetragen. Kleine Wölfe aus gekochten alten Rebhühnern, von denen die Bouillon zur Suppe verwendet iſt. Das gekochte Fleiſch der Hüh⸗ ner iſt ebenfalls durch die Fleiſchmaſchine zu treiben, zwei kleine geweichte Semmeln, die durch ein Haarſieb zu ſtreichen ſind, etwas Zwiebel, ein Hauch Pfefferkraut, einige ſehr feingeſchnittene Wachholderbeeren, drei ganze Eier, Salz und Pfelfer, drei zer⸗ hackte Sardellen, ungefähr auf 2 Hühner ein Teelöffel Maggis Würze ſind zuſammenzugeben, in runde Rollen zu formen und in ſteigendem Backfett ſehr hellbraun auszubacken. Dazu iſt Sauer⸗ kraut zu reichen. Paſtete aus rohen alten Rebhühnern. Das rohe Zleiſch iſt von den Knochen zu löſen, ſehr fein zu hacken und mit 6 Eigelben (auf 2 Hühner), etwas Chalotte, Dill, Tymian, 20 Gramm fein⸗ gewiegter Steinpilze, 4 Pfund beſter gewiegter Kalbsleber, 8 Löffel geriebener Semmel, drei in Weißwein Brötchen, die durch das Haarſieb zu treiben ſind, 2 Löffe Mehl, 4 in heißer Milch gelöſten Maggis Bouillonwürfeln und dem Schnee der Eier zu verbinden. Die Maſſe iſt zwei Stunden in der gutſchließenden ſtark ausgebutterten Puddingsform zu kochen. Dazu iſt eine Sar⸗ dellenſauce zu reichen, die aus einem guten, reichlichen Butter⸗ ſchwitzmehl, 2 Taſſen heißen Waſſers, 4 gehackten Sardellen, einem Teelöffel Kapern, dem Saft einer halben Zitrone und dem nötigen Salz zu bereiten iſt. Kurz vor dem Serdieren iſt die Sauce mit zwei ganzen Eiern auszuſprudeln. Aus den Reſtbeſtänden der Rebhühnerknochen iſt mit dem nötigen Wurzelwerk(als Peterſilien⸗ Boré⸗, Sellerie⸗ Mohrrübenwurzel) eine Brühe zu kochen, die nach Geſchmack mit Maggis Würze zu kräftigen iſt. Als Einlage find Klößchen zu machen, die aus Herg, Leber und Magen der zur Paſtete verwandten Rebhühner— wie ſchon früher bekannt gegeben — zu bereiten ſind. Zur Paſtete ſind die Innenteile nicht zu ver⸗ wenden. Die Kalbsleber erhöht die Lieblichkeit des Geſchmacks. Pralitiſche Winlie. Wie verwendet man wollene ſchadhafte Strumpflängen, die ausrangiert werden ſollen? Man zerſchneidet die Längen einmal und langetiert ſie feſt zuſammen, bis ein großes Viereck entſteht, das rings herum mit alten Bandreſten einzufaſſen iſt. Dieſe Wollappen eignen ſich vorzüglich dazu, um gebohnten Zimmern jenen Glanz zu geben, der ſich ſonſt ſo ſchwer erzielen läßt. Für Greiſe empfiehlt es ſich, bei den täglich vorzunehmendes kalten Waſchungen das Waſſer mit einigen Tropfen Eſſig zu ver⸗ miſchen. Dieſer wirkt als leichtes Reizmittel auf die Haut 118 führt eine ſchnellere Erwärmung herbei. 8 uih unozg ueg cand gubenee dech. Sae qun dei ee ceee ene„g pi“ eehen een be een een eee ee eeeee e eunupc so cang dugee ai edeeg eeen eeuud eu sid unee dun eet eäeee e ehn cee uee Fee ee ie chene ne e en euvich Areeee ecee een e ee e eeee d a nig uheee e g leeen eee eene ed eJe einzz i0 nb igöog eee ee ae eg be dat avat Wohp usbuogz qun gqunzqs dpzs gun aenlun auvc geguojg negieteg nr ge en ben gun ae en eeee eg e eciee eeg eeee ne ecet ee e eeg e og gun A0%d euhpun Luvd af ree wi e eee ece 900 080h veh e ee en eeeenee ee en e ee aei qupch dic ſpeig gun uge ne e ee ieeene eene geg di eecee een eeeee e een eeee weeg Sun uee de cen wen e ee bee wee ie b %0 ibeus euvg dan ig inog ndg uucht üg dede ee e neuneg euee een en e en e e eee aeu⸗ agtsat dig ur qun quo aan ub al g dan uegpee sog n usnpjg udg u unum dehuch ohul uie avan 19 egnvehg uee; ueheſun ne eeeee ede ee eeet eee ee echeende Soguguunpaz zogbolun svaud boj usönzz usloig ug uopijg Bunvn aun jezung qun uenocpleno quszqvanh qun pag uszuugg 1 Luvich hag aun gaud Ugavat nigz ubuwugbſe uag upnzz uenqngunat dig en e eee een ecreeeeh oee e eat duhg uegee beueg ei cc eaueſan nelogwa ueſesg gunzqz usdunarcplounet utog in apg eee eeeeee een ihquojg; neep 8⁰0 Pojzc) ueanat utg aeun eecee ee een eeehee Atgſeſg uy L liede e en en wedee eie ne eh et h ee e e e neneeeeen ee ut ne le meenn eeee ͤe cee gacen meeng ueusef uag posſog) uce een e eeeh ieened ee ee ee nee e eeen eheeene ee beeen ee u eeee e eene cheee eung egeenh ne eat eeee en eceee ee ee aie eee Saeneue Log Seee eeeeeene eeeden e een euds igz dat a⸗ gg iccc neen beun h edecehnn ee eee eeee dan livat qun wnze Bnz une euuvig u e eeg en Agueeug eeee wie eee n e ee eie a den ulh Veatenen usg u ol Ssig gvunh gvac d gueuun anep gun ueree ee ee een ic ee ee ece; ence eun e en e e ee eee es eue epig gubdat gun Invboat puc znd uo ogvncd aog ur Ae nec en e ag eee e euc ehe zun g eat pumunc usg e eeeee e eee eeeeneeeg! 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Die Scheiben 1 5 den Laut der dunklen, wohlklingenden Stimme voll Urii 1* 2 „Komm, ſetz dich zu mir,“ bat Hilde, trat feſten Schrittes ttefer ins Zimmer und zog einen Seſſel aus Feuer. Grete kam vom Fenſter her. Ihr Gang hatte etwas Weegendes, Leichles wie ein Schweben. Sie ſaß bei der Schweſter nieder. iſt du traurig, Herz?“ fragte Hilde und faßte Gretens Die ſchwieg und regte ſich nicht. „Haſt du wieder an ihn geöacht die ganze Zeit? Gewartet? Armes Herz, ſei gut, nun kommt er doch nicht mehr heute. Auch heute nicht mehr. Ich will dir nicht wehtun, Schweſterherz, aber ich möchte meinen, er kommt wohl nimmermehr, auf den dein Herz wartet.“ „Schweſter!“ fuhr Grete leicht aus dem Seſſel auf. Ihre Hand ziterte zwiſchen den Fingern Hildes. »Liebes Herz! Ich will dir doch nicht wehtun, glaub es ſnir. Aber ich mochte faft von Herzen wünſchen, er käute nicht wieder, niemals wieder in unſere Emſamteit. Ich weiß, dem Herz weint darum, denn du haft ihn lieb. Aber das Wirſt du verſchmerzen, und es wird einſt beſſer ſo ſein.“ »Hilde!“ bat Grete innig.„Laß doch das, du we bringſt mich nicht davon ab, denn ich liebe ihn. Und e mich. Wir gehoren zuſammen.“ „Das iſt es ja, ihr ſagt, ihr gehört zuſammen. Aber ich weiß im innerſten Herzen, daß es beſſer nicht ſo wäre. Liebes, bedenk doch, wenn dir ein Leben bevorſtände, wie das unſere Mutter. Bie Gute hat wohl auch einſt gememt, Vater und ſie gehörten zufammen, und nachher kam das Unglück und riß ſie auseinander. Und ſie konnten nicht Hand in Hand hauten, konnten nicht wieder zueinander finden, weil er ſie doch naaht ſo lieb hatte, wie das Leben heiſcht. Er war eben ein Wrenſch, em irrender Menſch, den wir Vater nennen, aber unſere Mutter hert ihn doch lieb gehabt. Mit emer unauslöſchtichen Liebe. Wenn Frauen emmal mit ganzem Herzen lieben, meim ich, ſchneidel das Sehietfal erſt mu dem Lebensfaden ihre Liebe durch. Liebes, wir waren ja noch dumme Kinder damals, als das aues geſchah, das Schrectliche. Aber wenn ich heute daran dente, daß unfere Weutler ſur den Mann oyne Treu und OGe⸗ wifſen Fußfäue vor dem Nirchter und vor den Könige geran hat, daß ſie ſich heimlich auf die dieiſe nach der Haupeſtaot machre undo zu dem greiſen Kaiſer den Weg ins Schloß ſuch erzwang, bor ihm weinend zuſammenbrach, uno aues um den Maum, den ſie harte verachten mogen und doch ſo liebte, dann überſätlt mich ein weinen oyne Ende, und ich tann nicht wieder ſroh werven bei dem Gedanten, daß du in eine ungewiſſe Zutunft mit dieſem fremden Manne gehen willft, deſſen Herz du nicht kenmt.“ Hiloe wiſchte ſich uber die Augen, ſie umſchlang die Schweter mit den Armen und zog ſie an ſich. Sie jah farren Blickes in die zuckende Glut des Feuers zu Fußen und mied den Blick der Schweſter. Hilde ſing wieder an. Durch ihre helle Stinnne klang es wie verhaltenes Wemen. „Und dann der Tag, da unſere liebe Mutter, die jetzl ſo ſtill da drinnen ſchläft, nit uns beiden am Strome auf und ab irrte und weinte, bis der Abend kam. Nebel fielen und hullten die Welt ein. Wir froren und weinten um Brot und Wärnte. Da naym ſte uns bei der Hand und zog uns nlit neh. Ans Ufer. Ganz nahe. Sie ſchlang die Arme um uns, und dann ſturzte ſie uch mit uns in die kalte Flut. Ihr letztes Wort war en Gebet um unſerer Seelen Seligteit. Auf unſer Jammergreſchrei kamen Leute und retteten uns vom Tode. Aus dem Kranten⸗ hauſe kamen wir wieder obdachlos auf die Straße. Da wuſch und plättete unſere Mutter um ein paar Groſchen für Brot und Kleider für uns. Nach und nach ging es dann aufwärts. Bis hierher, bis heute, wo wir geborgen ſind gegen alle Not auf ein Leben lang. Das danten wir alles der, die da drinnen ſchläft. Sie hat genug gebangt und geweint um uns. Aber unſer Vater fand den Weg zu uns immer nur, wenn er wieder einmal unten war in ſeinem ewigen Auf und Ab von Nichtstun und Schwel⸗ gen. Grete, liebe Grete, davor bangt mir ſo, daß du auch ein⸗ mal ſo unglücklich ſeim ſollſt.“ „Aber liebes Herz, muß denn jeder ſo ſein und muß denn alle Liebe ſo leide?? 1 „Wer kann das heute ſagen? Liebe iſt ein unvernümftig Ding und belügt ſich ſelber am meiſten, leidet nachher ſtill und ſtirbt daran.“ „Hilde, du redeſt unklug. Du haft dich immer verborgen gehalten, wenn Hans Heinz bei uns war. Du kennſt ihn nicht. du darfſt nicht ſo von ihm denken. Er iſt dir fren. d und kann gutz und ſchlecht ſein, gewiß. So ſchlecht braucht er darum gewiß nicht zu ſein, wie du ihn dir denkſt. Ueberhaupt, du kennſt ſeine Werke alle und haſt mir oft offen eingeſtanden, daß ſie dich hieſſten Herzen bewegten. Warum ſoll, der das ſchrieb, em ſchlechter Menſch ſein 7⸗ „Grcte, ſei klug und höre mich an.“ Hilde zog die Schweſter noch näher an ſich heran.„Was er geſchrieben hat, alle ſeme Geſchichten, ſeine Romane in Ehren. Aber gerade das iſt es. Du biſt nur ein einfaches, einfältiges Menſchentind u. kannſt ihm für ein langes Leben nicht geung ſein. Jetzt ja— nachgher iſt er deiner überdrüſſig.“ 5 „Hilde, du tuſt unrecht, wenn du ihn ſo ſchmähft. Ich meine, ein guter Dichter, und das iſt er doch, müßte auch eur guter Menſch ſein. Wer ſo ſchreibt, iſt auch im Herzen ſo und kann nie anders werden. Lügnern wird dieſe Gottesgabe, zu rühren und zu erquicken, andere edel zu machen, nicht zuteil.“ Grete hatte ſich aufgerichtet und mit ehrlicher Begeiſterung zu der Schweſter geſprochen. 2Sie ſind auch Menſchen und fallen Verführungen anheim.“ „Das ſind wir alle. Oder meinft du, meine Liebe wäre höher zu werten. Die kann auch ſchwanken und ſtraucheln.“ „Ja, ich habe mich oft geſragt, was liebt ſie nur an ihm Sein Bild zeigt doch keinen ſchönen Mann. Aber darüber bin ich ruhig geworden, denn dein Herz liebt nicht das Geſicht. Wir Frauen lieben das Herz, das wir ſuchen. Wenn wir wähnen, es gefunden zu haben „Hilde!“ Grete ſtand auf und trat vom Ofen weg!„Du haſt doch wuhr und wayrhaftig noch nie geliebt?“ „Nein!“ geſtand Hiloe ſcheu ein und ſah in die Glut. „Weil du alle Menſchen fürchteſt und— haſſeſt.“ „Die Männen ja!“ „Dann ſag' es nur, du gönnſt mich ihm nicht. Du gönnſt mich überhaupt leinem Manne, du willſt, daß ich immer bei di bleiben und mit dir haſſen foll bis an den Tod. Oyne Freude am Leben, ohne für emen, für ihn gelebt zu haden.“ Grete ſprach die Worte herb und hart in das Dunket und ſah nach dem Fenſter. „Grete, iſt das deine wahre Meinung? Hilde wandte ſich. bittend zu ihr herum. „Wenn du immer ſo mit mir ſprichſt, ja!“ Grete ſtand ſchon am Fenfter und ſah wieder durch die Scheiben. Hüde ſtarrte nach ihr hin. Der Mond war mittlerweile über die weißen Berge geſtiegen und ſchaute ins Zimmer. Er ſah, wie ſich Hildes Augen mit Tränen füllten: ne weinte leiſe vor ſich hin. Grete ſtand am Fenſter und machte eine unwillige Be⸗ weffung, als ſie die Schweſter weinen hörte. Grete hatte ihr weh getan mit dem harten Worte. Darüber weinte ſie. Unaufhörlich floſſen ihre Tränen. Aber ſie hatte ein weiches Herz, das der Schweſter ſchon bald wieder vergab und auf eine Freude ſann, witz ſe ihr den Schmerz mit Gurem vergelten könne. Sie zerbrach ſich den Kopf, ob ſie ihr denn wirtlich ſo unrecht getan mit ihren ernſtgemeinten Worden und Bitten. Und darüber kam ihr ein Gedanke. Sie wandte ſich mit einer Frage an Grete. „Hat er dir oft geſchrieben, in dieſen Wochen?“ „Alle Tage ein paarmal, Briefe und viele Karten“, gab; Grete einfilbig zur Antwort. „Daß er wiederkommen will?“ „Ja. Er habe aber ſoviel zu tun jetzt. Iſt auch gerf Reiſen zeweſen, iſt wohl jetzt ſchon wieder unterwegs.“ „Und da warteſt du doch auf ihn?“ „Ich kann nicht anders. In mir iſt etwas, das ſagt mir alle Stunden: Heute kommt er gewiß. Und dann geht der Tag hin, und er iſt doch nicht gekommen. Und morgen kommt er wieder nicht und wieder nicht. Ach, ich bin ja ſo unglücklich, ſo unglücklich!“ Grete wandte ſich weinend vom Fenſter weg. Hilde trat zu ihr und ſchlang die Arme um ſie. Nun weinten ſie beide lange. Bruſt an Bruſt. Sie ſchämten ſich ihrer Tränen nichk. Und eine fühlte die andere zucken und zittern und hörte der anderen Herz pochen. Hilde richtete ſich zuerſt wieder auf und ſprach, den Mund am Ohr der Schweſter: 5 Grete, du haſt vorhin geſagt, ein edler Dichter müſſe auch ein guter Menſch ſein. Wenn er wiederkommt, hald wieder⸗ kommt, will ich meinen Frieden mit ihm machen. Dann will ich glauben, daß er es ehrlich meint mit dir und ihr ſout an mir eine treue Freundin haben fürs Leben. Ich glaube, daß ich ihn wohl auch lieben und achten kann, weil du ihn ſo lieb haft. Wenn er nur bald kommt Sie ſprach die letzten Worte gedankenvoll und ſah durchs Fenſter die Straße hinab. Duldete es gern, daß die Schzweſter beide Arme um ihren Hals ſchlang und ſie innig küßte. Ihre Lippen preßten ſich feſt aufeinander, und ſ veryarrren ſie eime Weile wie in ſtillem, heiligem Gelübbde. 5 Auf einmal fuhr Hilde auf und machte ſich los.„Sieh da, ach, ſieh doch, ein Schlitten!“ Grete war mit einem Schritt am Fenſter. Sie ſah fern wie einen dunklen Punkt ein Etwas über den Schnee zwiſchen den Bäumen her die Landſtraße heranhuſchen. Jetzt kam es näher und wurde größer und größer. Ja, es war ein Schlitten, der in fliegender Eile heranjagte. Noch fah ſie nicht deurki und konnte die Inſaſſen nicht ertennen. Sie öffnete das Fenter ein wenig und lauſchte. Ein feines Läuten wie von fübernen Glocken flog an ihr Oyr. Immer lauter und fröhlicher kangen die Glocken herein. Die beiden Schweſtern achteten des kalten Luftzuges nicht, der durchs offene Fenſter in das Zimmer ſtrich. Sie lauſchten und ſchauten erwartungsvoll aus. Hilde trat zuerſt vom Fenſter weg. 5Wenn er das iſt, ver da kommt, wollen wir Licht machen, daß er weiß, ſein Liebſtes iſt noch wach. Sie zündete die rotperſchleierte Lampe auf dem Tiſche an. Sie brannte kaum einen Augenylick und goß ihren Schein ins Zimmer, da erſcholl von der Straße her mitten hinein in das Scheuengeläute ein Jubelruf. Grete am Fenſter fuhr zuſammen.„Er iſt es! Er kommt wieder!“ Sie ſchloß raſch das Fenſter und lief unruhig hin und her im Zimmer. Wo waren die Schlüſſel zum Tor, zur Tur? Hilde trat zu ihr und küßte ſie ſchen auf die Stirn.„Du Glückliche, Ueberglückliche! Du ſollſt an mir nun ein treue Freun⸗ din haben.“ Sie ging ſehnell hinaus, zu öfnen, denn das Schel⸗ lengetäut klang ſchon vor dem Hauſe. Jetzt verſtummte es, der Schlitten hielt. Grete ſtand mitten im Zimmer, den Blick auf die Tür gerichtet, ihre Hand hatte ſie auf die pochende Bruſt gepreßt, die andere hielt ſie leicht ausgeſtreckt nach dem Geliebten, wenn er in die Tür trat. Haſtige Schritte draußen. Die Tür flog auf. er auf der Schwelle, im vereiſten Pelz und ſtreckte die Här ihr aus. „Grete, mein Gold, mein Glück, du mein Leben!“—„Hans Heinz!“ In ſeinen Armen hielt er ſie, und ihre Lippen mochten ich nicht löſen voneinander. Endlich machte er ſich los und hielt ſein Liebſtes von ſich fort, ſie ganz anzuſchauen in ihrer ſtrahlen⸗ den Schönheit. „Größer und ſchöner, immer noch ſchöner iſt meine Gold⸗ grete geworden! Aber ich hab' auch was zuwege gebracht. Da!“ Er zog ein Buch aus der Taſche.„Das ſollte erſt heraus ſein, mein neueſtes, mein beſtes Buch. Eher wollte ich nicht kommen. Heut' endlich kam es an. Und da bin ich! Da haſt du mich! Und nun wirſt du mich nie mehr los. Nie mehr—!“ Er küßte ſie wieder und wieder.„Aber wo iſt die Mama? Und die Schweſter, die mich ſo meidet?“ Er wandte ſich um, und da ſtanden die beiden ſchon in der Türr, in ihren Augen ſtrahlte das Glück der Einzigen wieder, die ein fremder Mann ihnen aus dem Hauſe holte, in eiſiger Nacht. Aus dem Herzen nimmer! Das gelobte er ihnen in dieſer Stunde und ſchmeichelte ſich in ihre Herzen hinein. Draußen verhallte das Geläut des heimkehrenden Schlittens. Und um das Haus den aliicklichen Menſchen ſang die einſame, weiße Winter⸗ eß 5 Vor hundert Jahren. Hiſtoriſche Erzählung von Horſt Dankmar. (Nachdruck verboten) Es lvar Anfang Dezember des Jahres 1812. Die furcht⸗ bare Kälte hatte naͤchgelaſſen, Unmengen von Schnee wuren heruntergekommen. Vie oſtpreußiſchen Wälder lagen tief ver⸗ ſchneit, es war ſchwierig, Weg und Steg zu finden. Scharen hungriger Krähen zogen über das Land hin, ganze Herden von Rehen und Hirſche duckten ſich am Walde entlang nach den Futterſtellen. Gleich an den Waldesrand lehnte ſich das Gut Siebenhöfen⸗ Wenn man aus dem Walde heraustrat, fingen die Hunde auf dem Hof ſchon an zu bäffen. Das lang erftreckte einfache Wohm⸗ — haus war durch einen kleinen Vorgarten von der Landftraße ge⸗ trennt. In dem ſchlichten, weiß getünchten Wohnzimmer drinnen brannte eine trüube Oellampe. Ein junges Mäsdchen von kaum ſiebzehn Jahren mit lichtem Blondhaar und Farben wie eine Apfelblüte benutzte das ſpärliche Licht, um einen Vinnen fertig ſie kagsüber fleißig genäht hatre. Ein jüngeres zu ſäumen, an demf Mädchen deckte den runden Eßtiſch zum Abendbrot, zwei klemere Kinder ſprangen ungeduldig im Zimmer hin und her. Ab und zu liefen ſie nach der Ofenröhre, holten ſich mit dem Holzlöffel Bratkartoffeln aus ber Schüſſel, ſchütteten ſie in die hohle Hangd und aßen ſie auf, wieder im Zimmer umherhupfend. „Aber Richard, Luiſe“, rief die ältere Schweſter ſtrafend: „Wir haben ſo großen Hunger,“ entſchuldigten ſich die Kinder. 5 „Wo nur der Vater bleiht,“ ſagte die Mutter, die eben ing Zimmier getrrten war,„er wollte ſchon um ſechs zurück ſein“— Dies Stückchen Fannlienleben hatte ein fremder Mann von draußen durch die herzförmige Lücke des Fenſterladens mit ange⸗ ſehen. Der matte Lichtſchein hatte ihn angelockt, als er müde und halb verhungert über die weite Schneefläche in der Däm⸗ merung dahinſchlich. Ein zerfetzter Soldatenmantel hing um ſeine Schultern, Lumpen waren um ſeine erfrorenen Füße ge⸗ wickelt, überkleidet mit ein Paar Holzſchuhen, in denen den Aermſte nicht gehen konnte und ſich nur mühſam vorwär ſchleppte. Und es ging ſich ohnedies erbärmlich auf dem lörni⸗ gen Schnee. So war er froh geweſen, als er die Landſtraßg wieder erreicht hatte und zu einer menſchlichen Wohnung gekom⸗ men war, ehe die Nacht herniederſank. Jetzt labte ſich ſein müder Blick an dem lieblichen Bild da drinnen. Er konnte die Worte nicht verſtehen, wenn er auchh deutlich die Leute hörte. Aber er empfand das wohlige Behagen des ſchlichten Familienraumes, er fühlte, daß jemand mit Liebe und Ungeduld erwartet wurde. Da ſeufzte er tief auf— eins Viſion trat vor ſein geiſtiges Auge, er ſah das ferne VBaterhaus auf ſich warten, weitah von Schnee und Eis. Im ni Augenblick vergingen ihm die Sinne, er brach ohnmächtig z ſammen. Fuünf Minnten ſpäter hielt ein Schlitten vor der kleinam Gartentür an der Landſtraße. 8 „Halloh, wer da, rief der Gutsherr nach der zuſammen⸗ geſunkenen Geſtalt hinüber, als er er auf dem ſchmalen Gang dem Hauſe zuſchritt. 5 Der Fremde rührte ſich nicht. „Wilhelm, komm mal mit der Laterne“— Der Kutſcher leuchtete dem Ohnmächtigen ins Geſicht. „Es iſt einer von der großen Armee, tragt ihn ins Haus, Leute— der arme Kerl weiß nichts von ſich,“ befahl der Haus⸗ herr. 5 So wurde Baptiſte Durient in das Gutshaus von Sieben⸗ höfen hineingetragen. Die Hausfrau war nicht weiter erſtaunt, es paffierte nicht zum erſtenmal, daß einer der heimkehrenden Franzofen vor ihrer Tür zuſammenbrach und die erfrorenen Glie⸗ der an ihrem Herdfeuer wieder belebte. Sie ließ den Fremden in dem ſonnigen, gelben Zimmer drüben betten, flößte ihm Wein ein und rieb ihm die erſtarrten Füße.— Dieſer Fremdling kam aber nicht ſo ſchnell wieder zu 1 um dann ſeinen Weg— mit Proviant, Geld und warmer K dung verſehen— ſortſetzen zu können. Er lag Tage und Wochen in hefkigem Fieber und phantafierte in wirrem Fran⸗ 8 —r Angebote vom Süden und den eingetroffenen Be⸗ richten über neue Fröſte. Der Süden hält die Baumwolle für höhere Preiſe zurück, da man all⸗ gemein der Anſicht iſt, daß der in dieſer Saiſon zu erwartende Konſum zum Mindeſten dem Ernte⸗Ertrage gleich kommen wird, ſo daß wenig Baumwolle am Schluß der Saiſon übergelaſſen werden dürfte. Das Mancheſter⸗Geſchäft mit Indien war ziemlich lebhaft auch erreichten die Transaktionen mit China einen ziemlichen Umfang. Hinſichtlich des Geſchäfts mit dem ſüdöſtlichen Teile Europas und der Levante, ſo iſt dasſelbe pollſtändig zum Stillſtand gekommen, doch hofft man auf eine baldige Friedenserklärung, wenn die in Frage kommenden Märkte mit einem groß⸗ artigen Bedarf hervortreten werden. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. *Neuß, 22. Nov. Die matten auswärtigen Berichte beeinflußten auch unſeren Markt recht ungünſtig. Sämtliche Getreideſorten haben da⸗ her bei luſtloſem Verkehr weiter im Preiſe nach⸗ geben müſſen. Weizen⸗ und Roggenmehl ſind gleichfalls billiger käuflich; doch läßt der Abruf in beiden Artikeln nichts zu wünſchen übrig. Weizenkleie iſt ſtill und behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 209, neuer Roggen bis M. 184, alter Hafer bis M. 207, neuer Hafer bis M. 188 die 1000 Kilo. Weizen⸗ mehl No. 000 ohne Sack bis M. 29.75, Roggen⸗ mehl ohne Sack bis M. 26.50 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..10 die 50 Kilo. Das Intereſſe für Rübölſaaten war in dieſer Berichtswoche wieder recht gering, da das Miß⸗ verhältnis zum Oel die Müller von größeren Unternehmungen zurückhält. Die Verkäufer zeigen ſich infolgedeſſen entgegenkommender. Auf dem Leinſaatenmarkte nahm die rückläufige Preisbewegung ihren Fortgang. Die günſtigen Berichte Nordamerikas und Argentiniens haben die Verkaufsluſt verſchärft, indes haben die ge⸗ wichenen Preiſe die Kaufluſt ſowohl der Müller wie der Spekulation angeregt, ſodaß in den letz⸗ ten Tagen bedeutende Umſätze zu verzeichnen ſind. Erdnüſſe geſchäftslos und andauernd außer Bezugsverhältnis. Leinöl hat ſich eben⸗ falls weiter erheblich abgeſchwächt obwohl die Verbraucher große Poſten aus dem Markte nahmen. Erdnußbl und Rüböl bleiben ſtill und wenig verändert. Rübkuchen werden dagegen wiederum höher bezahlt. Tagespreiſe bei Ab⸗ mahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 67 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 54.50 die 100 Kilo-Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl aus Coromandelnüſſen bis M. 59 die 100 Kilo ab Neuß. Bericht über die Londoner Börſe. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Wenn es auch zu Beginn der Woche den An⸗ ſchein hatte, als würde durch die günſtigere Wendung der öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Frage und der Verhandlungen wegen eines Waffenſtill⸗ ſtandes auf dem Balkan die Börſe von neuem Anregung bekommen, ſa ſah man im Verlauf der letzten Tage, daß die neuerdings aufgetre⸗ tenen Schwierigkeiten zwiſchen Oeſterreich und Serbien, ferner die ablehnende Haltung, die die Türkei bezüglich des Waffenſtillſtandes ein⸗ nimmt, wiederum eine ungünſtige Situation geſchaffen haben. Wieder einmal haben es ſich verſchiedene Preßorgane zur Aufgabe gemacht, die Situation in möglichſt trübem Lichte darzu⸗ ſtellen, und haben auf dieſe Weiſe eine gewiſſe Unruhe in die Börſenkreiſe getragen, unter deren Druck und Nervoſität das Publikum ſich gegen⸗ wärtig befindet. Dies gibt den Anlaß dazu, daß die Spekulation möglichſt davon abſieht, unter Nichtachtung aller günſtigen Faktoren ſich an der Börſe zu engagieren, ſolange ſie nicht mit einiger Beſtimmtheit erſehen kann, daß neue Schreckſchüſſe nicht mehr erfolgen dürften. Dies iſt ja auch angeſichts der allgemeinen Situation ſehr wohl verſtändlich, denn wenn auch die Lage ſich inſofern gebeſſert hat, als durch die glän⸗ zenden Erfolge der verbündeten Balkanmächte guf der ganzen Linie ein baldiger Abſchluß des Krieges zu erwarten war, ſo kann durch die letzttägigen Fortſchritte, die man auf türkiſcher Seite gemacht hat, die Möglichkeit mehr und mehr gegeben ſein, daß die Vornahme des Waffenſtillſtandes unter viel ſchwierigeren Ge⸗ ſichtspunkten bewerkſtelligt werden dürfte, als man bisher annahm, und daß auf dieſe Weiſe die Streitfrage betreffs der Adriatiſchen Häfen und auch die Verteilung der Kriegsbeute unter den Siegern und den neutralen Nachbarſtaaten ſich viel ſchwieriger geſtalten dürfte. Bon dieſem Gefühl der Unſicherheit blieb während der Dauer der abgelaufenen Woche die Börſe be⸗ herrſcht, ſodaß das anfangs gewonnene Terrain zum Teil wieder abgegeben werden mußte. Eine ſehr gute Tendenz bekundete trotzdem der hei⸗ miſche Fondsmarkt, auf welchem die Wirkungen der Tilgungskäufe weiter zur Geltung kommen. Der engliſche Bahnenmarkt, der infolge der ausgezeichneten Ziffern der Handelsſtatiſtik über die glänzenden Einnahmen eine ſehr feſte Hal⸗ tung zeigte, mußte einen Teil der erzielten Kursgewinne wieder vorübergehend aufgeben, ſchließt jedoch in ausgezeichneter Verfaſſung ab. Für Rhodeſiſche Werte herrſchte wenig Inter⸗ eſſe, immerhin konnten ſich einige Spezial⸗ werte um Bruchteile beſſern. Auch der Minen⸗ markt war durchweg auf einen feſten Ton ge⸗ ſtimmt, da für franzöſiſche Rechnung umfang⸗ reiche Käufe vorgenommen wurden. Dieſelben richteten ſich in der Hauptſache auf Randmines New Modderkontein und Modderfontein d Shares. Zeitungsmeldungen über einen ſtär⸗ keren Einfluß der Dürre auf die Minen des öſt⸗ lichen Teiles des Randes vermochten keinen Ein⸗ druck zu machen. Eine ſehr gute Widerſtands⸗ kraft bei Diamant⸗Aktien zu konſtatieren, welch bei ſchwachen Börſen von guten Seiten aufgenommen wurden, wobei Premiers und Debeers bevorzugt blieben. Petroleumwerte wurden lebhaft umgeſetzt, beſondere Nachfrage zeigte ſich für Mexican Eagls auf die Meldung, daß eine neue Quelle auf dem Beſitztum der Geſellſchaft gefunden wurde. Auf den Kupfermarkt drückten, abgeſehen von den politiſchen Faktoren, auch noch die Ziffern der amerikaniſchen Kupferſtatiſtik. Die beträcht⸗ liche Zunahme iſt hauptſächlich nur auf vorüber⸗ gehende Urſachen zurückzuführen, d. h. auf die Abnahme der Verſchiffungen nach Europa⸗ hauptſächlich wegen der Balkankriſis. Man darf jedoch nicht außer acht laſſen, daß die ameri⸗ kaniſche Kupferproduktion ebenfalls im Steigen begriffen iſt. Newyorker Berichte ſprechen ſich aber für die weitere Entwicklung des Kupfer⸗ marktes ſehr optimiſtiſch aus und in der Tat konnte dieſes Gebiet etwas anziehen. Die Newyorker Börſe hat ebenfalls eine un⸗ ſichere Haltung angenommen. Die Hauſſe⸗Ten⸗ denz, die nach der Wahl Wilſons zum Durch⸗ bruch kam, erwies ſich als nur von ſehr kurzer Dauer, was wohl ſeine Urſache darin finden dürfte, daß das große Publikum in Amerika keineswegs geneigt iſt, über den günſtigen Kon⸗ junkturverhältniſſen die Gefahren, welche die demokratiſche Zollreform nach ſich ziehen könnte, ganz außer acht zu laſſen. Auch die weniger günſtige Tendenz der europäiſchen Börſen wirkte auf die amerikaniſchen Marktgebiete zurück und ermutigte die Kontremine zu friſchen und zeit⸗ weiſen erfolgreichen Angriffen. Der ſehr gute Ausweis des Steeltruſts, deſſen neue Aufträge die Produktion nicht unweſentlich überſchreiten, blieb unter dieſen Umſtänden eindruckslos, ebenſo wie die guten Ausweiſe über die Ein⸗ nahmen bei den amerikaniſchen Bahnen das Intereſſe für Bahnenwerte, hervorgerufen durch die ungünſtige Börſenverfaſſung, nicht zu heben vermögen. Mannbeimer Handels⸗ und Marktberichte. Marktbericht der Deutſchen Stärke⸗Verkaufsgenoſſenſchaft über Kartoffel⸗Fabrikate. E. G. m. b. H. Mannheim. Berlin. Magdeburg. Die Marktlage für Kartoffelfabrikate hat ſich während der abgelaufenen Berichtswoche wenig verändert. Bei ruhigem Geſchäft verlief der Ver⸗ kehr in ſehr feſter Tendenz, und ſtellten ſich Preiſe weiter zu Gunſten der Wareninhaber, wie dies ja auch bei dem minimalen Angebot nicht anders zu erwarten war. Durch die fortgeſetzt milde und regneriſche Witterung wird das ſtarke Faulen der Kartoffeln und die ſchlechte Haltbarkeit des Ma⸗ terials weiter begünſtigt, ſodaß naturgemäß da⸗ von große Mengen an die Fabriken drängen, deren Verarbeitung jedoch großen Schwierigkeiten begegnet. Wenngleich zu den geſtiegenen Prei⸗ ſen der Bedarf nur zögernd zugreift, läßt ſich doch aus den einlaufenden Nachfragen das rege Intereſſe desſelben, wie auch das vorhandene Deckungsbedürfnis, deutlich erkennen, ſo daß dem⸗ nächſt, und noch vor Schluß der Schiffahrt, auf eine rogere geſchäftliche Tätigkeit gerechnet wer⸗ den muß, zumal die Ablieferungen von den Fa⸗ briken mit den geſtellten Anforderungen noch im⸗ mer nicht gleichen Schritt zu halten vermögen und die Effektuierung der Dispoſitionen ſich oft beträchtlich verzögert. Das Ausland dürfte ebenfalls für deutſche Ware noch größeres Intereſſe haben, als man anzunehmen geneigt iſt, da anſcheinend ein Deckungsbedürfnis für früher getätigte Vorver⸗ käufe vorhanden iſt. Auch der holländiſche Markt zeigt eine feſtere Tendenz. Mühlenfabrikate. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) E. Mannheim, 22. Nov. Weizen⸗ mehl wurde im Laufe der Woche, nachdem die Preiſe etwas nachgegeben, ziemlich zufrieden ⸗ ſtellend abgeſchloſſen. Hierdurch kam wieder etwas mehr Leben in den Mehlhandel. Die Nachfrage war ebenfalls befriedigend, doch war⸗ tete man vielfach mit Abſchlüſſen auf weiteren Rückgang der Forderungen. Roggenmehl wurde wie ſeither mäßig aber anhaltend gekauft. Im ganzen war das Roggenmehlgeſchäft ſchlep⸗ pend. Futterartikel fanden nur in kleineren Partien Abnehmer. Die früheren Ab⸗ ſchlüſſe wurden nur langſam abgewickelt. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl No. 0 M. 32,50, desgleichen No. 1 M. 30,50, des⸗ aleichen No. 3 M. 27,50, desgleichen No. 4 M. 23,.50. Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 25,25. Weizenfuttermehl M. 15 25, Gerſten⸗ futtermehl M. 15,50, Roggenfuttermehl M. 15,75, feine Weizenkleie M. 10,40, grobe Weizenkleie M. 10,65, Roggenkleie M. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeut⸗ ſcher Handelsmühlen“. Saaten und Sämereien. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Leinſaat. Der in unſerem letzten Berichte zum Ausdruck gebrachte Hinweis auf einen wei⸗ teren Rückgang hat ſich erfüllt! Preiſe für La⸗ plataſaat ſind von M. 285 auf M. 285 cif An⸗ vers Baſis 4% heruntergegangen, Januar⸗März⸗ abladung iſt bei Bezügen von 50—100 Tons zu M. 250 cif Anvers⸗Baſis 4 Prozent am Markte. Disponible Laplata wird bei kleineren Bezügen noch auf M. 275—278 gehalten. Dagegen wird Bombayleinſaat auf M. 286, Riga auf M. 256, Manitoba auf M. 265 und holländiſche auf M. 300 gehalten. Senfſaat erfreut ſich beſon⸗ ders guter Nachfrage. Die Notierungen für braune Senfſaat lauten von Rumänien M. 290—300, gelbe Senfſaat M. 230—300 je nach Provenienz und Qualität. Canarienſaat iſt im Preiſe rapid geſtiegen und andauernd feſt, Laplata notiert M. 38, türkiſche M. 39 eif Rot⸗ terdam. Hanfſfaat iſt dagegen billiger ge⸗ worden und von der Oſtſee jetzt mit M. 255 er⸗ hältlich. Sonnenblumen kerne ſind ehenfalls billiger geworden bei ſchwacher Nach⸗ frage, ebenſo Vogelrübſen. Hirſe iſt an⸗ dauernd feſt bei guter Nachfrage und kleinem Angebot. Die Preiſe bewegen ſich zwiſchen M. 200—220 je nach Qualität. Anis und Küm⸗ mel unverändert. Blaumohne notiert M. 600—650 eif Rotterdam. Rotkleeſaat. Infolge mangelnden Exportes abgeſchwächt, auch in Luzerne iſt das Geſchäft noch ſehr ſtill. Saatwicken ſind jetzt billiger angeboten, je nach Qualität M. 210—220. Terpentinölbericht. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Was wir in unſerem letzten Bericht voraus⸗ geſagt haben, iſt im Laufe dieſer Woche zur Tatſache geworden. Die Preiſe für Abladung von Savannah ſind Tag für Tag eine Kleinig⸗ keit herunter gegangen, ſodaß die Preisdifferenz in dieſer Woche bereits nahe zu M..— per 100 Kg. ausmacht. Nach Lage der Dinge ſcheint eine weitere Preisermäßigung wahrſcheinlicher, als ein Umſchwung nach oben. Wochenberichte über Oele und Fette für die Seifeninduſtrie. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzelger.) Palmkernöl. Die ziemlich große Nach⸗ frage nach Palmkernöl prompt und bald fälliger Ware, ſteht einem vollkommen verſagenden An⸗ gebot gegenüber, und die Fabriken ſind teilweiſe für November⸗Dezember⸗ und auch Januar⸗Liefe⸗ rung ſchon ſo ſtark beſetzt, daß ſie weitere Ge⸗ ſchäfte bei den ſchlechten Preiſen, die immer noch keinen Nutzen laſſen, nicht abſchließen möchten. Es bieten ſich auch große Schwierigkeiten Palm⸗ kerne für die nächſten Monate zu beſchaffen, denn die Importeure verlangen erhebliche Prämien gegenüber ſpäteren Lieferungen. Der Markt für Palmkerne liegt außerordentlich feſt und die Preiſe ſind weiter auf M. 20.20 geſtiegen. Die Notierungen für November⸗Dezember⸗Lieferung ſind rein nominell, denn man kann dazu kaum etwas kaufen. Die Notierungen lauten Novem⸗ ber M. 78.75, Dezember M. 78.50, Januar⸗ April M. 78 per 100 Kilo inkl. Fäſſer, eif Mannheim, Kaſſa mit 1 pCt. Skonto. Talg. Die Auktion verlief bei dem geringen Angebot von 319 Faß ſehr ruhig und es konnten nur 249 Faß zu unveränderten Preiſen verkauft werden. Leinöl. Der Markt war auch dieſe Woche noch rückgängig, ohne daß mit Beſtimmtheit ge⸗ ſagt werden könnte, worauf die rückgängige Be⸗ wegung zurückzuführen iſt. Die Preiſe ſind gegen pferde letzte Woche ungefähr M. 2 per 100 Kilo zurück⸗ gegangen und man notiert heute November⸗ Dezember M. 60, Januar⸗Februar M. 59.75, März⸗Auguſt M. 58.50 per 100 Kilo inkl. Bar⸗ rels, cif Mannheim, Kaſſa mit 1 pCt. Skonto. Die Verſchiffungen von Leinſaat betrugen dieſe Woche 11 000 Tons gegen 8300 Tons in der Vorwoche und 7700 Tons in der gleichen Woche des Vorjahres. Vom 1. Januar bis heute wur⸗ den von La Plata insgeſamt 470 500 Tons gegen 433 500 Tons in der gleichen Zeit des Vorjahres verſchifft. Cottonöl. Trotzdem die Fabriken zu den billigen Preiſen, die man allerwärts im Markte findet, noch nicht Verkäufer waren, werden aus der zweiten Hand enorme Poſten offeriert, jeden⸗ falls in der Hoffnung, daß der Markt auch eine weitere rückgängige Tendenz zeigen wird. Man offeriert aus einer Hand von England ganz enorme Quantitäten und es iſt kaum anzunehmen daß ſich dieſe Quantitäten ſchon alle in einer Hand befinden, denn ſie könnten mit Nutzen jedenfalls nicht gedeckt ſein. Die Tendeuz ſchwankt zwar immer noch und die Notierungen der Börſen in Hull und in Neuyork ſind bald höher bald niederer jedoch iſt eine Preisermäßi⸗ gung gegen letzte Woche nicht eingetreten. Im Gegenteil amerikaniſches Cottonöl mußte weſent⸗ lich erhöht werden. Die Notierungen lauten Der erste Rang ist besetzt heute für engliſches Cottonöl per November. April M. 55 für amerikaniſches Cottonöl M. 62 per 100 Kilo unverzollt, eif Rotterdam, Netto Kaſſa. 45 Holz. (Driginalbericht des General⸗Anzeiger.) Der Verkehr am Rundholzmarkt zeigte im all gemeinen kein lebhaftes Geprüäge. Immerhin ließ ſich feſtſtellen, daß die Abſchlüſſe doch etwa ausgedehnter als bisher, waren. Die Haupt abnehmer, die rheiniſch⸗weſtfäliſchen Sägewerke konnten ſich zu größeren Bezügen nicht ent ſchließen, obwohl in aller Kürze mit der Ein ſtellung des Floßbetriebes gerechnet werden muß. Allem Anſchein nach wollen die Werk keine größeren Poſten ſich über Winter hinlegen. Größere Vorräte ſind bei den Sägewerken nicht anzutreffen. Neue Ankünfte an den hieſtgen Märkten waren neuerdings ſehr gering. Die Preiſe behaupten eine gewiſſe Stabilität. Für Meßholz wurden zuletzt 64—64½ Pfg. für den rheiniſchen Kubikmeter Waſſermaß frei Köln⸗ Duisburg bewilligt. Die Langholzhändler ſind mit dem Angebot etwas zurückhaltender gewor den, weil die Vorräte nur noch beſchränkt ſind und anzunehmen iſt, daß im Frühjahr beſſere Erlöſe zu erzielen ſind. Die Nachfrage nach Schnittwaren ließ zu wünſchen übrig, was aller⸗ dings infolge der ungünſtigen Jahreszeit nicht zu verwundern. Die Stabilität am Markte hat trotzdem nichts eingebüßt, wenn dabei berück⸗ ſichtigt werden muß, daß ſowohl an den Her, ſtellungs⸗ wie Stapelplätzen größere Vorrät. nicht vorhanden ſind. In neuerer Zeit iſt di⸗ ſüddeutſche Ware am Mittel⸗ und Niederrhein wieder mehr geſucht. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 18.—23. November 1912. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Der Nindermarkt war mittelmäßig beſchickt Der Auftrieb an Großvieh betrug 952 Stück⸗ Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 86—98(46—53), Bullen(Farren) M. 86—94(48—51), Rinde! M. 84—96(44—50), Kühe M. 60—86 (29—41). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 18, d. Mts 287 Stück, am 21. ds. Mts. 276 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr ruhig, teilweif ſchleppend. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 85—110(51—66). 0 Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 18. ds Mts. 1829 Stück, am 20./21. ds. Mts. 1166 Stück. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85 bis 87(66—68) bei mittlerem und lebhaftem Geſchäftsverkehr. Der Pferdemarkt war mit 90 Stück Arbeits⸗ pferden und 65 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden war mittelmäßig mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe für Arbeits⸗ M. 300—1300, für Schlachtpferde M. 50— 220 pro Stück. 8 Der Ferkelmarkt war mit 273 Stück beſucht. Handel war lebhaft. Pro Stück wurden M. 1 bis 19 bezahlt. Die in Klammer 50 Zahlen bedeuter die Preiſe nach Lebendgewicht. Von Holland wurden 141 Stück geſchlachtete Schweine eingeführt. Titeratm. Volkswirlfchaftlich⸗Statiſtiſches Taſchenbuch. B arbettet von Dr. Hugo Bonikowsky. 3. Jahrgaug Verlag von Gebrüder Böhm in Kattowitz,.S Preis eleg. gebunden 2% Mit dem vorliegenden zum drittenmal auf dem Büchermarkt erſcheinenden Taſchenbuche wird allen denen ein gewiß willkom; menues Hilfsmittel geboten, die Intereſſe für das vielgeſtaltige Wirtſchaftsleben der Gegenwart 5 0 Gange der 0 ihrem Verhältnis zum Staate. 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