2 80 Meiundgsenenns D Wonnement: 70 pfg. menatfich, Bringerlohn 80 pfg., durch die Poſt inkl. Poſtauſſchlag Nrk..42 vro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Juferate: Nolonel⸗Zelle 80 pfg. Reklame⸗Seile eel 0 MR Badiſche Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) General⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung ugſe Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr kiger 1 Lelegramm⸗dreſſe: „Seneral⸗-Anzeiger Maunheimn? Celephon⸗RHummern: Otrektton und Buchhaltung 14% Buchdruck⸗Abteilung.... 361 Redanensns 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ——— (Mittagblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Celegramme. Exploſion auf einem ſchwebiſchen Panzerſchiff. Berlin, 18. Des.(Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Kopenhagen wirp telegraphiert: Während der Schießübungen der ſchwediſchen Flotte außer⸗ halß von Karlskrona ereignete ſich geſtern nach⸗ mittag ein ſchweres Unglück. Auf dem Pan⸗ zerſchiff ezylobierte in einem Geſchützrohr ein Geſchoß kurz bevor es abgefeuert werden ſollte und zerriß dabei das Geſchütz. Einem Matroſen wurde der ganze Arm glatt vom Rumpfe getreunt. Der Uuglückliche ſtarb bald darauf. Zwei andere Matroſen erlitten ſo ſchwere Braundwunden im Geſicht, daß ſie das Augenlicht verlieren werden. Auch die im Pauzerturm befindlichen Mannſchaften, etwa 10 Matroſen, erlitten mehr oder weniger ſchwere WMWinnmn Der Prozeß gegen Kovoes. Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird telegraphiert: Der Pro⸗ zeß gegen den Abg. Julius Kovacs, der im un⸗ gariſchen Abgeordnetenhaus wäh⸗ rend der Sitzungmehrere Schüſſe auf den Grafen Stefan Tiſza abgegeben hatte, ohne ihn zu treffen, wurde geſtern abend vor dem hie⸗ ſigen Geſchworenengericht beendet. Die Ge⸗ ſchworenen ſprachen Kovacs nach 1ſtündiger Beratung um halb 9 Uhr mit 9 gegen 3 Stim⸗ men frei. Der Staatsauwalt hatte die erſte Hauptfrage dahin formuliert, ob Abg. Kovaes auf den Grafen Tiſza, den Präſidenten des Ab⸗ geordnetenhauſes, in deſſen Amtsausübung ge⸗ ſchoſſen habe. Die Verteidigung hatte geltend gemacht, daß Tiſza nicht Präſident war, weil ſeine Wahl ungeſetzlich erfolgt ſei. Der Ge⸗ richtshof umging dieſen kritiſchen Punkt und ſtellte die Frage, ob Kovacs überhaupt auf Tiſza geſchoſſen habe. Dadurch fiel auch die Even⸗ tualfrage, ob Kovacs im Augenblick der Tat Herr ſeiner ſelbſt geweſen ſei. Der Staatsanwalt meldete gegen das frei⸗ ſprechende Urteil die Nichtigkeitsbeſchwerde an. Kovacs, der ſich ſieben Monate in Unter⸗ ſuchungshaft befand, wurde ſofort entlaſſen. Als er mit ſeinem Verteidiger, der ſein Schwa⸗ ger iſt, den Gerichtsſaal verließ, wurde er von ſeinen Freunden mit. lebhaften Eljen⸗Rufen be⸗ grüßt. Als Kovacs das Haus ſeines Schwagers und Verteidigers verließ, begegnete er dem Gra⸗ fen Tiſza, der ſich in die im gleichen Hauſe be⸗ findlichen Klublokalitäten der Arbeitspartei begab. Tiſza war über den Ausgang der Ver⸗ handlungen bereits unterrichter und ſoll nur ge⸗ ſagt haben: Das iſt ein ſchönes Urteil. Das Eiſenbahnunglück bei Mangano. * Rom, 17. Dez. Unter den bei dem Eiſen⸗ bahnunglück bei Mangano Getöteten iſt auch ein Toter, deſſen Paletot die Firmenangabe eines Frankfurter Schneidergeſchäfts trug. Man vermutet einen Deutſchen.„Giornale 'Italia“ zufolge, ſollen ſichunter den Ver⸗ unglückten drei Deutſche befinden. Ein engliſches Militärluftſchiff verunglütkt. Lundon, 17. Dez. Das Militärluftſchiff „Beta iſt bei Farnborough Hill verun⸗ glückt, nachdem durch Gefrieren des Brenn⸗ ſtoffes in der Maſchine eine Störung einge⸗ treten war. Das Luftſchiff wurde zwiſchen die Bäume des Parles der Kaiſerin Engenie ge⸗ trieben. * London, 18. Dez. Nach einer Meldung aus Kalkutta traf dort aus Sübdafrika eine funge Dame ein und beſuchte im Hoſpital ihren tot⸗ kranken Bräutigam. Als ſie am anderen Tage wieder erſchien und ihren Verlobten tot antraf, zog ſie ſich eine Nadel aus ihrem Hut und ſtach ſich damit in die Bruſt. Man hofft jedoch, die Verunglückte, anſcheinend eine Spanierin, am Leben zu erhalten. Der Ver⸗ ſtorbene war ein Engländer namens Fraſer und Geſchäftsführer einer großen Baumwoll⸗ ſpinnerei. * *Madrid, 17. Dez. Die Kammer hat den franzöſiſch⸗ ſpaniſchen Marbokko⸗ bertrag mit 216 gegen 29 Stimmen angenom⸗ men. Die Londoner Konferenzen Erſte Schwierigkeiten. OLondon, 18. Dez.(Von unſ. Lond. Bureau.) Zu den gleich geſtern aufgetauchten Schwierigkeiten bei der denskonferenz wird noch mitgeteilt, daß die Delegierten der Ver⸗ bündeten nachträglich erklärten, ſie würden auf keinen Fall zugeben, daß der Standpunkt, den die türkiſchen Delegierten geſtern einnahmen, an⸗ erkannt werde, und wenn die Griechen gleichfalls nicht nachgeben ſollten, ſo wäre die Konferenz zu Ende, bevor ſie recht angefangen hat. Im großen und ganzen iſt die Stimmung noch recht optimiſtiſch. Man hofft, daß die auf⸗ getauchten Schwierigkeiten bis morgen über⸗ wunden ſein werden. Auf der anderen Seite wird allerdings zugegeben, daß die Gefahr eines vorſchnellen gänzlichen Scheiterns der Verhandlungen vorliege. Es ſind dafür mancherlei bedenkliche Anzeichen vorhanden. Die Sonderberichterſtatter der verſchiedenen hieſigen Blätter, die vor Weihnachten aus Kon⸗ ſtantinopel nach Hauſe zurückkehrten, ſprechen die Befürchtung aus, die Jungtürken und die Kriegspartei in Konſtantinopel die Oberhand gewinnen und daß eine Diktatur Nazim Paſchas zu befürchten ſei. Dies würde die Fortſetzung des Krieges bedeu⸗ ten. Denn Nazim Paſcha iſt durchaus davon überzeugt, daß die türkiſche Armee ſich in einer weit beſſeren Stellung jetzt befinde, als je ſeit Beginn des Krieges. W. London, 17. Dez. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, berrſchte in der heutigen Sitzung der Friedensunterhändler das beſte Einver⸗ nehmen, obwohl man überraſcht war, daß die türkiſchen Delegierten es verabſäumt hatten, an⸗ geſichts der offenkundigen Stellungnahme Grie⸗ chenlands zum Waffenſtillſtand rechtzeitig wei⸗ tere Inſtruktionen einzußolen. Die türkiſchen Delegierten ſchlugen vor, daß ihnen in der Zwi⸗ ſchenzeit die von den verbündeten Balkanſtaaten zu machenden Friedensbedingungen be⸗ kanntgegeben werden ſollten. Die Delegierten —25 lehnten dies als zweck⸗ vs ab. Die Botſchafterkonferenz. OLondon, 18. Dez.(Von unſ. Lond. Bureau.) Ueber die geſtrige Botſchafterkonferenz verlautet nichts weiter, da die Berhandlungen natürlich geheim geführt werden. Allein es beſteht die Auffaſſung, daß die Beratungen nicht länger als—3 Tage dauern und jedenfalls Ende dieſer Woche zu Ende ge⸗ bracht ſein werden die albaniſche Frage beſprochen wurde, wobei der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Graf Mensdorff⸗Pauli den Standpunkt der Habsburgiſchen Monarchie genau darlegte. Er ſoll darauf hingewieſen haben, daß es für Oeſter⸗ reich⸗Ungarn eine Lobensfrage ſei, daß Serbien nicht zu ſehr erſtarke, weil daun für die öſterreichiſchen Süd⸗ ſlawen ein Gravitationspunkt ge⸗ ſchaffen werden würde, der über kurz oder lang zu neuen Verwicklungen führen müßte. Friedenshoffnung. *Wien, 17. Dez. Graf Berchtold äußerte heute gegenüber dem neuen Bürgermeiſter von Ungariſch⸗Hradiſch, der ihn als den Gutsherrn von Buchlau begrüßte:„Ich habe mich nach all meinen Kräften bemüht, der Monarchie den Frieden zu erhalten, und ich hege die feſte Ueberzeugung, daß er ihr auch fernerhin erhalten bleiben wird.“ * 9 Weitere Rümpfe zwiſchen Qürken und Griechen. London, 18. Dez.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Athen wird gemeldet, daß geſtern ein weiterer Kampf zwiſchen der griechiſchen und der türkiſchen Flotte ſtattfand. Das Gefecht am Sonntag dauerte den ganzen Tag. Geſtern wurden die Geſchütze des Forts Bizani das bisher als uneinnehmbar galt, zum Schweigen gebracht. 29 Schüſſe fielen in das Hauptmunitionsdepot des Forts und brachten eine Reihe von Exploſionen her⸗ vor, durch die mehrere türkiſche Bat⸗ terien zerſtört wurbden. Gleichzeitig mar⸗ ſchierte der rechte Flügel der griechiſchen Armee auf Bizani. Der Korreſpondent der„Times“ telegraphiert von den Dardanellen, daß die türkiſche Flotte geſtern morgen wieder in das Aegäiſche Meer herausfuhr. Bei der Einfahrt in die Dardanel⸗ len ſtieß ſie auf die griechiſche Flotte, die ſich nach einem einſtündigen Feuergefecht zurückzog. Die Bevölkerung von Konſtantindppel iſt ſehr begeiſtert über den Ausgang dieſes Kampfes, allein der betreffende Korreſpondent meldet hierzu, er erfahre aus zuverläſſiger Quelle, daß es ſich nur um eine gegenſeitige Be⸗ ſchießung aus einer Entfernung von gut ſieben Seemeilen handelte, wobei nur Zufall⸗ treffer zu erzielen waren. Eigentlich aneinander geraten ſeien die Flotten gar nicht, wenn auch die Türken immer behaupten, ſie hätten den „Aberon“ außer Gefecht geſetzt. [JBerlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Ans Konſtantinopel wird gebrahtet: Der Flot⸗ tenkommandant meldet: Geſtern(Montag) mor⸗ gen vor halb 9 Uhr hat die türkiſche Flotte das Feuer auf die helleniſche eröffnet meiſt auf den „Giorgios Averon“. Nach einiger Zeit wurde weißer Rauch am vorderen Teile des„Averon“ bemerkt. Einige Geſchütze verſagten, der „Averon“ legte ſich nach rechts hinüber. Die Be⸗ gleitungsſchiffe gingen in der Richtung nach Chios zurück, denen der havarierte„Averon“ folgte. Kein türkiſches Schiff iſt beſchädigt. Hier eingetroffene Reiſende erzählen, ſie hätten den „Averon“, 71 Meilen von Piräus entfernt, auf einer Seite liegen ſehen. Der Panzerkreuzer„Averon“ iſt 1910 in Ita⸗ lien vom Stapel gelaufen und iſt mit ſeiner Waſſerverdrängung von über 10000 Tonnen, und ſeiner Geſchwindigkeit von 23 Seemeilen das modernſte Schiff der griechiſchen Flotte. Das Kriegsleiſtungsgeſetz. * Wien, 17. Dez.(Abgeordnetenhaus.) Im Verlaufe der zweiten Leſung desKriegsleiſtungs⸗ geſetzes erklärte der Landesverteidigungsmimiſter Georgi, die Vorlage ſtelle lediglſch eine Kodiſt⸗ kation des Kriegsnotrechtes dar. Sie ſchaffe keine neuen Machtbefugniſſe für die Staatsgewalt, vielmehr lege ſich die Militärverwaltung durch das Geſetz Schranken auf, die im Kriegsnotrecht nicht enthalten ſeien. Der Miniſter hob insbe⸗ ſondere das für die Bevölkerung wertvolle Prin⸗ zip der Entſchädigung hervor. Ein nicht vorein⸗ genommener Beurteiler könne in dem Geſetze nur einen Vorteil für die Bevölkerung erblicken, da ihr zwar Pflichten auferlegt, andererſeits aber auch die geſetzlichen Grenzen des Pflichten⸗ kreiſes ſeſtgeſetzt würden.(Lebhafter Beifall.) Mehrere Redner waudten ſich in entſchiedener Weiſe gegen die Obſtruktion der Tſchechiſch⸗Radi⸗ kalen. Der Slovene Verſtopſek hielt eine drei⸗ ſtündige Rede, worauf der Tſchechiſch⸗Radifale Fresl um 8 Uhr abends das Woxt ergriff, Fresl beabſichtigt, eine Dauerrede zu halten. * Wien 17. Dez. Der Ruthenenflub hat pe⸗ gen der unverſöhnlichen Haltung des Polenklubs in der Univerſitätsfrage beſchloſſen, gegen das Kriegsleiſtungsgeſetz zu ſtimmen nahme des Budgetproviſoriums mit allen Mitteln zu verhindern. die bayeriſche Regent⸗ ſchaftsfrage. s. München, 17. Dezember (Bon unſerem Korreſpondenten.) Wie heute bekannt wird, ſchweven an maß. gebenden Stellen tatſächlich Verhandlungen üben die Frage, ob Prinzregent Ludwig den Königstitel annehmen ſoll, und auch die Fraktionen des Landtags werden ſich nach den Beiſetzungsfeierlichkeiten am Don⸗ nerstag mit der Angelegenheit befaſſen; die Sozialdemokraten haben das bereits am Montag getan, nach ihren Preßſtimmen zu ſchließen, in ablehnendem Sinne. Leider hat es den An⸗ ſchein, als ob, wie alles in Bayern, auch dieſe hochernſte Sache, wieder einmal zu einem Gegenſtand der Parteipolitik ge⸗ macht werden ſolle; das zeigen die Stimmen in der Zentrums⸗ und in der ſozialdemokratiſchen Preſſe an. Die erſteren legen den Kiberalen bei ihrer etwaigen Initiative in der Königsfrage von vornherein Motive parteipolitiſcher Art unter, wogegen ſich die Fraktion energiſch ver⸗ wahrt, und die Sozialdemokratie verquickt die Frage mit ihrer Stellungnahme gegen das Miniſterium Hertling. Man darf ohne weiteres ſagen, daß die ganze Angelegenheit unter ſolchen Umſtänden beſſer ganz auf ſich beruhen bleibt; denn ein Königtum, unter ſolchen Verhältniſſen entſtanden, kann ſeinem Träger und wären die Gründe zu einer Aenderung des jetzigen Zu⸗ ſtandes noch ſo dringend— und ſie ſind es eine recht unangenehme Bürde werden. Man weiß ja zur Genüge wie man unter den derzei⸗ tigen Parteiverhältniſſen in Bayern manövriert, wenn es gerade in gewiſſe Konzepte paßt. Dieſe parteipolitiſchen Machinationen ſolle. energiſch aus der Diskuſſion der Angelegenheit ausgeſchieden werden, die ohnedies ſpinös genug iſt und den erſten ſtaatswiſſenſchaftlichen Autori⸗ täten ein ſchwieriges Problem ſtellt, bei dem nur das eine feſtſteht, daß angeſichts des gegen⸗ wärtigen Zuſtandes— ein ſchon bei Antritt der Königswürde unheilbar geiſteskranker Monarch — ein vom Verfaſſungsgeber unvorhergeſehenes Moment vorliegt, das auf eine Lücke in der Verfaſſungsurkunde ſtößt. Nun aber die Frage der Aenderung: der Reichsverweſer leiſtet ſeinen Eid auf die Wahrung der Rechte des Königs; der Landtag leiſtet ihn auf„Beobachtung der Staatsverfaſſung“ und auf„Treue dem König“ Hier liegt das Haupthindernis einer Ver⸗ faſſungsänderung unter der Regentſchaft. Weder der eine noch der andere Teil kann richtig genom⸗ men, ohne an dem Rechte des durch die Erb⸗ folgeordnung beſtimmten, wenn auch regierungs⸗ unfähigen Königs zu rühren, die Mitiative geben; der Landtag ſchon gar nicht, da doch die Verfaſſung—. 5 egislatoriſchen Kompetenz unterſtellte Wenn— die noch lange nicht feſtſtehende Geneigtheit des Prinzregenten Ludwig voraus⸗ geſetzt, die ja wohl die Vorausſetzung für alles und die An⸗ 5 Pflichtverſicherung 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagbdatt). Mannheim, 18. Dezember. Weitere ſein wird— zwiſchen Reichsverweſung und Parlament Einigkeit beſtünde, dann wäre ja allerdings noch ein Weg denkbar, und der wäre der einer Ausnahmebeſtimmung für die Perſon des jetzigen Regenten und für die Dauer des derzeitigen Zuſtandes. In dieſem Falle müßten aber die Stellung und Rechte des jetzi⸗ zen Königs in einer Weiſe— es handelt ſich ſa bei deſſen Unheilbarkeit nur um Formalien— fixiert werden, daß von ihrer Verletzung keine Rede ſein könnte. Ob die Frage nicht ihre Aktualität überhaupt verlieren wird, das wer⸗ den ja die nächſten Tage zeigen, in denen zweifel⸗ los eine Verlautbarung von höchſter Stelle zu erwarten iſt. Vorläufig hat es nicht den An⸗ ſchein, daß Prinzregent Ludwig von dem Stand⸗ punkte ſeines Vaters abweichen wird. * Wien, 17. Dez. Im Herrenhaus widmete der Präſident dem verſtorbenen Prinzregenten Luitpold einen warmen Nachruf. Ein Antrag, der bayeriſchen Krone das Beileid des Herren⸗ hauſes auszudrücken, fand einſtimmige An⸗ nahme. poliiische Uebersicht. * Mannheim, 18. Dezember 1912. Prinatangeſtellte und In⸗ nalidenverſicherung Der 1. Januar iſt für zahlreiche Angeſtellte ge⸗ wiſſermaßen ein kritiſcher Zeitpunkt. Nicht nur tritt dann die neue Angeſtelltenverſicherung in Kraft, ſondern daneben nimmt die zwei Drittel der Angeſtellten gleichzeitig umfaſſende alte In⸗ palidenverſicherung auf Grund des§ 1283 der Reichsverſicherungsordnung für viele ein anderes Ausſehen an. Es erſcheint nicht überflüſſig, zu wiederholen, daß die neue Angeſtelltenverſicherung keineswegs die bisherige Invalidenverſicherung erſetzt, daß vielmehr Angeſtellte bis 2000 Mark Jahresarbeitsverdienſt hier wie dort der Ver⸗ ſicherungspflicht unterliegen und auch nach Ueber⸗ ſchreitung dieſer Einkommensgrenze, neben der nach dem Angeſtelltengeſetze, freiwillig ihre Invalidenverſicherung weiterfüh⸗ ven können. Ebenſo können Angeſtellte, die be⸗ reits vor dem 1. Januar freiwillige Weiterver⸗ ſicherer oder Selbſtverſicherer waren, unbeſchadet ihrer beſonderen Angeſtelltenverſicherung; ihre Invalidenverſicherung auch künftig fortſetzen. Den Angeſtellten iſt zu empfehlen, daß ſie nicht durch berſäumtes oder ungenügendes Markenkleben eine Anwartſchaft auf ſpätere Leiſtungen der In⸗ validenverſicherung, wie Invaliden⸗, Alters⸗, Krankenrente, Witwen⸗ und Waiſenrente, Wit⸗ wengeld und Waiſenausſteuer, fahren laſſen. Die Anwartſchaft bei der Invaliden⸗ und Hinterblie⸗ henenverſicherung iſt zurzeit noch leicht aufrecht⸗ zuerhalten. Es genügt, daß binnen zwei Jahren nach dem Ausſtellungstage der letzten Quittungs⸗ karte von Pflichtverſicherten oder freiwillig Wei⸗ terverſicherten wenigſtens 20 Wochenbeiträge der unterſten Lohnklaſſe, alſo Marken für 16 Pfg., von Selbſtverſicherten wenigſtens 40 ſolcher Bei⸗ träge aufgewendet werden. Auf regelmäßige Erneuerung der Quittungskarte von zwei zu zwei Jahren iſt zu achten. Iſt aber die Erfüllung die⸗ ſer geringen Anforderungen verſäumt und des⸗ halb die Anwartſchaft erloſchen, ſo kommt bis Ende des Jahres 8 46 Abſatz 4 des bisherigen Invalidenverſicherungsgeſetzes in Betracht:„Die Anwartſchaft lebt wieder auf, ſobald durch Wie⸗ dereintreten in eine verſicherungspflichtige Be⸗ ſchäftigung oder durch freiwillige Beitragsleiſtung das Verſicherungsverhältnis erneuert und danach eine Wartezeit von 200 Beitragswochen zurück⸗ gelegt iſt.“ Zwar hat 8 1283 der Reichsverſiche⸗ rungsordnung dieſe vorteilhafte Beſtimmung des alten Geſetzes im Grundſatze übernommen, für pierzigjährige und ältere Perſonen indes ſehr er⸗ ſchwerende Sonderbedingungen hinzugefügt(ſtatt 200 500 Beitragswochen, außerdem müſſen vor Erlöſchen der Anwartſchaft mindeſtens 500(nach vollendetem 60. Lebensjahr 1000) Beitragsmarken irgendwelcher Lohnklaſſen verwendet ſein.) Es iſt ein Irrtum, daß die eine Verſicherung im Ren⸗ tenfalle Leiſtungen der andern ausſchließe. Ruhe⸗ gehalt aus der Angeſtelltenverſicherung z. B. ruht neben Renten der Invalidenverſicherung lediglich inſoweit, als die Leiſtungen beider Verſicherun⸗ gen mit Lohn oder Gehalt aus gewinnbringender Beſchäftigung zuſammen den Jahresarbeitsver⸗ dienſt überſteigen, der über den Durchſchnitt der 60 höchſten Monatsbeiträge hinausgeht. Die Er⸗ haltung früher erworbener Auwartſchaften neben den neuen des Angeſtelltenverſicherungsgeſetzes iſt alſo keineswegs überflüſſig, ſondern dringend zu empfehlen. Ein Pamphlet. Die elſaß⸗lothringiſche Regierung hat ein Pamphlet, das unter dem Titel„Geſchichte des Elſaß, erzählt ſeinen Enkeln von Onkel Hanſi“ in einem Pariſer Verlag erſcheint, für Elſaß⸗Lothringen verboten. Das Buch be⸗ ſitzt nicht nur keinen geſchichtlichen Wert, es ſtrotzt im Gegenteil von tendenziöſen Entſtel⸗ lungen und reinſten Fälſchungen der Geſchichte des Landes. Während alles Franzöſiſche in den Himmel gehoben wird, ſtellt der Verfaſſer die Deutſchen aller Jahrhunderte in dem Buch als wilde Barbaren dar, die die geſegneten Gefilde niederbrennen und alles Gute ausreißen und ausrotten. Das ganze Machwerk, das bei der Spekulatior auf die niedrigſten chauviniſtiſchen Inſtinkte die Abſicht, ein gutes Geſchäft zu machen, deutlich erkennen läßt, wirkt in ſeiner ganzen Darſtellung und Aufmachung in einer Weiſe aufhetzend, daß die Regierung einen Verkauf in Elſaß⸗Lothringen mit Recht glaubte nicht zulaſſen zu können. beutsches Reich. — Aus der Vorgeſchichte des bayeriſchen Je⸗ ſuiten⸗Erlaſſes. Die Münchner Meldung der „Köln. Zeitung“, daß der verſtorbene Prinz⸗ Regent Luitpold von dem berüchtigten Jeſuiten⸗ erlaß Hertlings erſt aus den Zeitungen Kennt⸗ nis erhalten hat, können die„Münch. Neueſt. Nachr.“ beſtätigen. Das Blatt fügt hinzu: Die Tatſache iſt uns bereits ſeit einiger Zeit be⸗ kannt, wir hielten es aber für richtig, ſie erſt zu erwähnen, wenn die Trauerfeierlichkeiten für den verſtorbenen Regenten vorüber ſind. Dann wird auch noch von manchen andern In⸗ korrektheiten und Verſtößen gegen den ordnungs⸗ mäßigen Geſchäftsgang zu reden ſein, die bei der N des Jeſuitenerlaſſes vorgekommen ind. — Das Reichstheatergeſetz. Die Beratungen zwiſchen den beteiligten Behörden und den Theaterdirektoren und Thegterangeſtellten über den Entwurf eines Reichs⸗Theatergeſetzes werden am 3. Januar 1913 im Reichsamt des Innern be⸗ ginnen. Der Staatsſekretär des Innern hat die Einladungen hierzu an zahlreiche Theaterdirekto⸗ ren und Theaterangeſtellte nunmehr ergehen laſſen. Badiſche politit ()Karlsruhe, 17. Dez. Geſtern trat im Unterrichtsminiſterium eine Konferenz der Di⸗ rektoren der Höheren Mädchenſchu⸗ len Badens zuſammen, die ſich u. a. mit der Be⸗ rechtigungsfrage und der Frage der Studien⸗ anſtalten beſchäftigte. Volksverhetzung im höchſten Grade. Wir haben in den letzten Tagen wiederholt durch Nachdruck von Stellen aus Zentrums⸗ blättern gezeigt, in welch verwerflicher Weiſe das Zentrum die Volksmaſſen gegen die Regierung aufzuhetzen ſucht, weil ihm dieſe nicht zu Willen war; wir haben in verſch. ſch warzen Blättern Jehr 5 ſtarke Stellen geleſen, den Gipfel der Demugogie dürfte aber die„Freiburger Tagespoſt“, der der Zentrumsführer Pfarrer Wacker in Zährin⸗ gen und der Generalſekretär des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland(Abt. Baden), Benefiziat Dr. Schofer, ſehr nahe ſtehen, er⸗ reicht haben. Dieſes Blatt, das wegen ſeiner demagogiſchen Kampfesweiſe ſattſam bekannt iſt, ſchreibt: „Hunde and Katholiken darf man in Deutſchland und beſonders in Baden mit Fuß⸗ tritten traktieren.“ Schlimmer kann man mit der Wahrheit wahr⸗ haftig nicht mehr umgehen, ärger kann die Volks⸗ verhetzung tatſächlich nicht mehr betrieben wer⸗ den— ſollte man wenigſtens meinen. Allein das Freiburger Waldmichelblatt kann dies noch viel ſchlimmer. Man leſe nur: „Katholiken, ſpürt ihr denn die Fußtritte nicht? Merkt ihr nicht, wie wehrlos ihr ſeid in eurem Vaterland? Ja, ihr habt Rechte. Ihr habt das Recht, Steuer zu zahlen. Und man weiß, ihr tut es umſo gewiſſenhafter, je katho⸗ liſcher ihr ſeid. Ihr habt das Recht, für das Vaterland euer Blut zu vergießen. Und man weiß, ihr tut es umſo bereitwilliger, je katho⸗ liſcher ihr ſeid. Aber habt ihr auch ein Recht auf eure katholiſchen Prieſter, auf die Einrichtungen eurer katholiſchen Kirche? Nein! Gnade und Barmherzigkeit iſt es, wenn man euch nicht alles nimmt. Ihr habt es ja ge⸗ hört. Kein Rechtsgrund ſpricht gegen die Zu⸗ laſſung der Jeſuiten. Nur das Empfinden der Proteſtanten. Alſo wenn es einmal prote⸗ ſtantiſchen Hetzpaſtoren gelingt auch gegen die anderen Orden oder gegen euren ganzen Prieſterſtand den Haß zu ſchüren, dann müſſen folgerichtig auch dieſe das Schickſal der Jeſuiten teilen und in die Verbannung ziehen. Im alten Rom und Griechenland, da hatten die Sklaven auch keine Rechte. Wenn ihr Herr ſchlecht gelaunt war, wenn ſie ihm gegen ſein Empfinden gingen, ſo konnte er ſie ruhig da⸗ vonjagen. Und ſie fühlten es nicht einmal, weil ſie eben gewohnt waren, als Sklaven behandelt zu werden. Wie lange noch laſſen wir deutſche und badiſche Katholiken uns ſo behandeln?“ Der„Badiſche Beobachter“ gibt in. ſeiner Dienstagnummer einer Zuſchrift„Die ba⸗ diſche Staatsregierung und die Zentrumspartei“ Raum, in der ebenfalls in ſehr ſcharfer Weiſe gegen die Regierung vom Leder gezogen wird. Der Einſender läßt ſich dort u. a folgendermaßen vernehmen: „Wir Katholiken ſind vieles gewohnt, vielleicht durch eigene Schuld viel zu viel. Wir begrüßen es aufrichtig, daß endlich einmal das unerſchöpf⸗ liche Maß der Geduld durch den Jeſuitenerlaßß zum Ueberlaufen gekommen iſt. Was die Re⸗ gierung im Verlaufe der Bundesratsberatun⸗ gen geleiſtet hat, hätte übrigens ihrem Herzens⸗ bedürfnis gegenüber den Jeſuiten und Katholi⸗ ken, der Ueberzahl ihrer Landeskinder, genügen können. Daß ſie dieſes unerträgliche Aus⸗ nahmegeſetz nun auch noch mit einer Wachſam⸗ keit und einem Eifer ausführt, die einer beſſeren Sache würdig wäre, iſt wirklich mehr als die badiſche Staatsregierung, der Lammesgeduld der Katholiken zu⸗ muten durfte... War es ſchon eine uner⸗ hörte Provokation des katholiſchen Volkes, daß man ſeitens des Bundesrats ſeine nur allzu berechtigten Wünſche nach einer milderen Handhabung des Jeſuitengeſetzes in den Wind ſchlug und dieſes traurige proteſtantiſch⸗ liberaler Intole⸗ ranz in Deutſchland ungemildert fortbeſtehen ließ, ſo iſt der Verſuch, nun noch gar die bis⸗ herige Auslegung auf Grund der Bundesrats⸗ entſchließung zu verſchärfen, ein Fauſtſchlag ins Geſicht der katholiſchen Staats⸗ bürger, die doch auch gewiſſermaßen Rechte im Lande haben, nicht bloß Pflichten... Was die Regierung in Pforsheim ſich leiſtete, iſt ſelbſt vopm Standpunkt des neueſten Jeſuitenerlaſſes in keiner Weiſe zu rechtfertigen. Wenn Vor⸗ Dokumentſ. träge auf bloßen Annahmen und Vermutungen hin verboten werden können, wohin kommen wir? Will man gegen uns Katholiken nachruſſiſchem Muſter regieren? Wenn wir uns dies gefallen ließen, ſo würden wir eine ſolche Behandlung verdienen Die badiſche Staatsregierung wird gut tun, gleich der bayeriſchen Regierung abermals eine Aus⸗ legung des Jeſuitengeſetzes zu veranlaſſen, da dasſelbe jetzt noch unklarer zu ſein ſcheint und noch größere Verwirrung ſtiftet, als zuvor. Will ſie das nicht, ſo möge ſie ſich dadurch aus der Verlegenheit helfen, daß ſie im Bundesrat für die völlige Aufhebung eines ſolch monſtröſen Geſetzes eintritt.“ Nachdem der Einſender in dieſer und ähnlicher Weiſe recht grobes Geſchütz gegen die Regierung und beſonders gegen die Miniſter Dr. Böhm und Dr. Freiherrn von Bodman hat auffahren laſſen, wäſcht er noch ben Landtagsabgeordneten des Zentrums tüchtig den Kopf, weil ſie in der Kam⸗ mer mit der Regierung nicht grob genug umgegangen ſind. Die Zuſchrift ſchließt folgendermaßen: „Schließlich müſſen wir Katholiken ſelbſt uns fragen, woher es kommen mag, daß die Regierung nur uns ſo en bagatelle behandelt in Baden, während man auf Fortſchritt und Sozialdemokratie in den Regierungsmaßnah⸗ men ſo weitgehende Rückſicht übt. Und da muß auf einen Punkt hingewieſen werden, der im Lande ſchon geraume Zeit in weiten Kreiſen der Zentrumswählerſchaft drückend empfunden wird und einer zweckentſprechenden Abänderung bedarf. Man ſagt ſich mit Recht: was nützen alle unſere Proteſtverſammlungen, und alle flammenden Proteſtartikel in den Zeitungen, wenn man dort nicht feſter die Regie⸗ rung anfaßt, wo ſie am verwundbarſten iſt, im Parlament. Man hat ſeit gerau⸗ mer Zeit die Empfindung, daß die badiſche Re⸗ gierung auf uns Katholiken größere Rückſicht nehmen würde und müßte, wenn die ſtärk ſte Partei im badiſchen Landtag auch ſchär⸗ fere Saiten gegenüber der Regie⸗ rung aufgezogen hätte. Solange man ſich nicht entſchließen kann, auch Repreſſalien zu üben gegenüber einer Regierung, die uns nötig hat und doch uaſere Wünſche gröblich mißachtet, werden diejenigen unſerer Gegner Recht behaßs ten, welche aus tiefgehender Erregung geborene Proteſte der Katholiken als blinden Theater⸗ donner verhöhnen. Der ſturmbewährte Führer der badiſchen Zentrumspartei, Geiſtl. Rat Wacker, iſt wieder einmal glänzend gerechtfer⸗ tigt worden mit ſeiner Meinung, daß wir von unſerer Regierung nur ſo viel erhalten, als wir im Parlament uns erzwingen.“ Am Sonntag fand in Oberkirch eine Zen⸗ trumsverſammlung ſtatt, in der nach einer Rede Wackers, der augenblicklich ſehr ſtark beſchäftigt iſt, eine Entſchließung auf Aufhebung des Jeſu⸗ itengeſetzes angenommen wurde. Weiter legte — wie es in der Reſolution heißt—„die Ver⸗ ſammlung Proteſt ein gegen die Art und Weiſe, wie das badiſche Großh. Miniſterium des Innern im Verein mit dem Großh. Kultus⸗ miniſterium glaubte, die Tätigkeit eines einzel⸗ nen Jeſuiten verbieten zu dürfen.“ Das badiſche Staatsſchuld⸗ buch. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halbamt⸗ ich: Mit dem erſten Januar 1913 tritt nach der vom Finanzminiſterium in der Verordnung vom 10. Dezember 1912 getroffenen Anordnung das Staatsſchuldbuchgeſetz vom 9. Juni 1912 in Kraft. Damit wird in Baden eine Einrichtung eingeführt, die ſich im Deutſchen Reich, in Preu⸗ ßen und in anderen Bundesſtaaten großer Be⸗ liebtheit erfreut. Daß in Preußen ſchon beiläufig ein Drittel der ganzen Staatsſchuld im Staats⸗ ſchuldbuch eingetragen iſt, beweiſt klar, welch gro⸗ ßer Wert in neuerer Zeit die Kapitaliſten darauf legen ihre Erſparniſſe und ihr Vermögen über⸗ Feuilleton. Wie der zt. James⸗Palaſt für die Friedenskonferenz ein⸗ 9 gerichtet iſt. Im ehrwürdigen St. James⸗Palaſt, dem „Heim und Haus von Königen“, wie ihn Spen⸗ ter genannt hat, herrſchte in den letzten Tagen ein lebhaftes Hin und Her, ein eifriges Trei⸗ ben: man wollte es den Delegierten der Frie⸗ denskonferenz, die hier eine recht ungemütliche Aufgabe zu erledigen haben, recht gemütlich machen— und Albion hat für die feierliche Auf⸗ nahme ſeiner Gäſte nichts geſpart. Eine Flucht von ſieben prachtvollen Gemächern iſt für die Sitzungen zur Verfügung geſtellt und koſtbar ausgeſtattet worden. Für gewöhnlich gähnen Lieſe großen Räume in einer unwirtlichen Leere und werden nur noch ſelten für Empfangszwecke verwendet. Nun baben ſie eine vollſtändige Einrichtung erfahren; die Wände ſind mit wert⸗ vollen Kunſtwerken bedeckt und nichts iſt unter⸗ laſſen, was zur Bequemlichkeit der Herren Dele⸗ gierten dienen könnte. Die Mitglieder der Konferenz werden zu ihren Beratungen den Palaſt durch das Portal in der Südweſtecke des Colour Court betreten und er„Rüſtkammer“, die mit Waffen der verſchie⸗ ſten Zeiten, mit Dolchen, Schwertern und ſteigen eine großartige Treppenanlage hinan zuff ſtimmt, daß ſich die Diplomaten, die außerhalb der allgemeinen Beratungen in einem Privat⸗ geſpräch etwas verhandeln wollen, hierher zu⸗ rückziehen können. Man betritt dann das„Go⸗ belinzimmer“, das zu den älteſten Teilen des Palaſtes gehört und in dem zur Zeit Karls II. die großen Audienzen ſtattfanden. Hier hat man köſtliche Gobelins aufgehängt, die aus dem 17. Jahrhundert ſtammen. Um den Kamin ſchwebt noch der Geiſt Heinrichs VIII., deſſen von einem Liebesknoten umſchlungenes Mono⸗ gramm zuſammen mit dem der Anna Boleyn zu ſehen iſt. Holbein ſoll den inneren Schmuck dieſes Raumes entworfen haben; an ihn gemahnt der herrliche Kamin. Aus dieſem hiſtoriſchen Zimmer treten die Delegierten in den erſten der vier großen Staatsſäle, die ſpeziell zu ihren Verſammlungen beſtimmt ſind. Der„Raum der Königin Anna“ zeigt eine prachtvolle Dekoration in Weiß und Gold; an den rotſeidenen Tapeten hängen Por⸗ träts engliſcher Könige und Königinnen von Lely, Reynolds und anderen berühmten Mei⸗ ſtern. Die Sekretäxe der Delegierten ſchlagen hier ihr Lager auf; an entzückenden Tiſchen, die von den Meiſtern der Möbelkunſt Chippen⸗ dale und Sheraton ſtammen, werden ſie die Verträge ausarbeiten und können ſich bei dieſem langwierigen Geſchäft durch einen Blick aus den hohen Fenſtern in den anmutigen Palaſtgarten erholen. Daran ſtößt ein ebenfalls in Rot, Weiß und Gold gehaltener Sagal, deſſen Haupt⸗ chmuck die Porträts vier großer engliſcher See⸗ helden, Nelſon, Jervis, Rodney und Barring⸗ ton, zwei von Hopner und zwei von Reynolds Sketen iſt. Dieſer einſt ſo aum i ſt jezt dazu be⸗ RNach aeee 125 kenzmitaliedern jeden Dann endlich gelangt man in die„Gemälde⸗ galerie“, die eigentliche Stätte der Friedens⸗ konferenz, einen langgeſtreckten, mit Eiche ge⸗ täfelten Saal mit vorzüglichem Licht. An den grünſeidenen Wänden hängen Bildniſſe der engliſchen Herrſcher von Heinrich VIII. bis zur Königin Vietoria. Ein Porträt König Eduards ſehlt noch, ſoll aber ebenfalls noch hier ſeinen Platz erhalten. An einem herrlichen Stein⸗ kamin aus der Zeit der Königin Eliſabet können ſich die Diplomaten die Hände wärmen; durch die Fenſter blicken ſie auf einen großen Hof. In der Mitte ſteht ein langer leuchtend roter Mahagonitiſch, an dem die Herren Platz nehmen werden. Ein ſchöner alter Hrgoldeter Kandelaber aus der Epoche der Königin Anna wird reiches elektriſches Licht über ſie aus⸗ gießen. Rotlederne Schreibmappen, 20 an der Zahl, laden zur Benutzung ein. Als eine be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit hat man auf den Tiſch ſechs feingearbeitete ſilberne Tintenfäſſer ge⸗ ſtellt, die einſt Karl II. ſeinem Geheimen Rats⸗ kollegium verehrte. Die Feder, die den Vertrag von London unterzeichnet, wird alſo in dasſelbe Behältnis getaucht, das Karl II. und viele ſeiner Nachfolger benutzten. An den Fenſtern ſtehen kleinere Tiſche, an denen eventuell Steno⸗ graphen und Beamte Platz nehmen werden. Der letzte der für die Friedenskonferenz ein⸗ gerichteten Säle iſt die„Banketthalle“, ein mit hiſtoriſchen Gemälden geſchmückter Raum, in dem die Delegierten täglich ihren Lunch nehmen werden, der ihnen aus ihren Hotels in den Palaſt gebracht wird. ——— Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Madame Butterfly. Bei der geſtrigen Aufführung hatte wegen Un⸗ päßlichkeit von Frau Elſe Tuſchkau die Partie der Cho⸗ChosSan Frau Anni Hans⸗Zöpfel vom Königl. Hoftheater in Wiesbaden übernommen. Die Künſtlerin wußte ſich mit gro⸗ ßem Geſchick unſerem Enſemble einzufügen und brachte ihre herrlichen Stimmittel voll zur Gel⸗ tung. Die Stimme klang friſch und aus dem In⸗ nern heraus, war von ſchöner Tongebung und fei⸗ ner Nuancierung. Auch im Spiel verfügt die Künſtlerin über ein reiches Können. Dasſelbe war ergreifend ſchön und oft bis ins Innerſte packend und ſeelenvoll. Den Lin kenton ſang und ſpielte Rudolf Jung an Stelle des wegen Erkrankung verhinderten Karl Schröder aus Bremen; er bot in Spiel und Sang ſein beſtes. Die übrigen Mitwirkenden waren ebenfalls auf der Höhe, ſodaß der reiche Beifall ein wohlver⸗ dienter war. Unter der temperamentvollen Lei⸗ tung des Herr Lederer nahm die Vorſtellune einen wirklich ſchönen Verlauf. Wr. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Lebien. Wohltätigkeitskonzert des Geſangvereins Teutonia⸗Feudenheim. Der unter der muſikaliſchen Leitung des Herrn Hofmuſikers Max Schellenberger ſtehende Gelangverein Teutonia⸗Jeudenbeim veranſtal⸗ 0 ——ů * Mannheim, 18. Dezemver. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(erttagvlatt). 3. Seite. haupt in einer alle Verluſtgefahren ausſchließen⸗ den Weiſe anlegen zu können. Wie in der Be⸗ gründung zum badiſchen Staatsſchuldbuchgeſetz hervorgehoben wurde, iſt der Kapitaliſt, der ſeine Staatsſchuldverſchreibung in eine Buchſchuldfor⸗ derung umwandelt, gegen alle Nachteile, die ihm erwachſen, wenn das Wertpapier entwendet oder unterſchlagen wird oder verbrennt uſw., insbe⸗ ſondere auch gegen den Verluſt des Zinſenertra⸗ ges geſchützt, gegen den das umſtändliche und mit Koſten verbundene Aufgebotsverfahren nur einen beſchränkten Schutz bietet. Das Staats⸗ ſchuldbuch gewährt weiter den nicht unweſent⸗ lichen Vorteil, daß dem Gläubiger die Zinſen halbjährlich in einer Summe auf dem gewünſch⸗ ten Zahlungsweg(Barzahlung, Ueberweiſung uſw.) zugeſchickt werden, ſo daß er nicht mehr nötig hat, von den Ziusſcheinbogen die einzel⸗ nen Kupons abzutrennen und der Bank zur Einlöſung zu übergeben. Ferner gewährt die Anlage des Vermögens im Staatsſchuldbuch den Vorteil, daß irgend⸗ welche Koſten für Vermögensverwaltung nicht entſtehen. Etwaige Uebertragungen von Schuldbuchfor⸗ derungen werden durch Antrag auf Ueberſchrei⸗ bung der Forderung auf das Konto des Erwer⸗ bers zum Vollzug gebracht. Selbſt den Ueber⸗ gang auf den künftigen Erben kann der Gläu⸗ biger auf einfachſte Weiſe herbeiführen, indem er den Erben als den nach ſeinem Tode Be⸗ rechtigten von vornverein eintragen läßt. Es bedarf dann ſpäter nur der Vorlage der Sterbe⸗ urkunde, um dem Erben die Legitimation für die Forderung zu verſchaffen. Zur Eintragung in das Staatsſchuldbuch werden alle badiſchen „Staatspapiere, von der Staatsſchuldenverwal⸗ tung entgegengenommen, gleichviel bei welcher Anleihe und zu welchem Zinsfuß ſie ausgegeben ſind. Der Gläubiger erhält den gleichen Zins, wie er ihn auf Grund der übergebenen Schuld⸗ verſchreibung bezogen hat. Beſitzer verlosbarer Schuldverſchreibungen werden zu prüfen haben, oh ihnen die durch das Staatsſchuldbuch ge⸗ währte Sicherheit mit den ſonſtigen Vorteilen oder der Kursgewinn, den ſie vielleicht bei der Ausloſung ihres Papiers lukrieren, wertvoller iſt. Dem Kapitaliſt iſt auch die Möglichkeit ge⸗ geben, durch Barzahlung eine Schuldbuchfor⸗ Derung zu begründen, alſo die bei Verkauf ande⸗ ver Papiere oder ſonſt vereinnahmten Barbe⸗ träge unmittelbar zur Erlangung eines Schuld⸗ hucheintrages zu verwenden. Da die durch Barzahlung begründeten Schuldbuchforderun⸗ gen den bei Umwandlung von Schuldverſchrei⸗ bungen entſtandenen gleichſtehen, ſo muß der Barbetrag dem Wert gleichkommen, den die ent⸗ ſprechende zur Umwandlung eingelieferte Schuldverſchreibung nach dem jeweiligen Kurs⸗ ſtand beſitzt. Der bar zu zahlende Betrag wird von Zeit zu Zeit in der„Karlsruher Zeitung“ als Staatsanzeiger bekannt gegeben. Um die Eintragung in das Staatsſchuldbuch zu erleich⸗ tern, iſt mit der Reichsbank ein Abkommen ge⸗ kroffen, wonach deren, mit ſelbſtändigen Kaſſen⸗ einrichtungen verſehenen mandlung von Schuldverſchreibungen vermit⸗ tein, auch bei der Zinsauszahlung mitwirken. In ähnlicher Weiſe werden auch andere Banken bei der Eintragung in das Schuldbuch tätig ſein. Weiter nehmen die Bezirksfinanzkaſſen(Finanz⸗ Hauptſteuer⸗, Domänen⸗ und Salinenämter) Anträge auf Eintragung in das Staatsſchuld⸗ buch entgegen und vermitteln die Auszahlung der Zinſen. Nähere Auskunft gibt ein von der Staats⸗ ſchuldenverwaltung herausgegebenes Heftchen „Amtliche Nachrichten“, das bei den Reichsbank⸗ anſtalten und den Bezirksfinanzkaſſen zu be⸗ ziehen iſt. Wie die Anträge zu ſtellen ſind, iſt auch aus den Vordrucken zu erſehen, die gleich⸗ falls von den Reichsbankanſtalten und den Be⸗ zirksfinanzkaſſen und außerdem von den Steuer⸗ einnehmereien an den Sitzen von Amtsgerichten unentgeltlich abgegeben werden⸗ Der Ausſtand im Kaar⸗ bergbau. N Anſtalten die Um⸗ weſentlich anderes iſt als dem Streik nicht beteiligen. Sollten ſie jedoch beim Streik zur Gewinnung von Kohlen heran⸗ gezogen werden, ſo wollen ſie im Intereſſe ihrer vor der Kohle arbeitenden Kameraden ſich nicht zu Streikbrechern hergebhen, ſondern in dieſem Fall auch die Arbeit einſtellen. Im Revier fan⸗ den weiterhin mehrere große Belegſchaftsver⸗ ſammlungen ſtatt, in denen ſich die Bergleute mit dem Beſchluß der Revierkonferenz einverſtan⸗ den erklärten und den Arbeiterausſchuß beauf⸗ tragten, die Kündigung für die Belegſchaft zum 2. Januar bei der Grubenverwaltung einzurei⸗ chen. Gegenüber der Bekänntmachung der Berg⸗ werksdirektion, die Kündigung durch Vertreter ohne Vollmacht ſei unzuläſſig, bezeichnet eine Er⸗ klärung des Gewerkvereins die forwerte Seite der Kündigung als nebenſächlich. Es ſei fraglich, ob jetzt überhaupt noch ein rechtsgül⸗ kiger Arbeitsvertrag beſtehe, nachdem die neue Arbeitsordnung einfach diktiert wurde, während der Arbeitsvertrag Gegenſtand der Vereinbarung ſein ſoll. Zu dieſer Frage wie zu der eventuellen Kündigung der Bauprämien werde der Landtag ein Wort mitzureden haben. * Saaybrücken, 17. Dez. Nach den Anga⸗ ben des Gewerkvereins chriſtlicher Bergarbeiter haben bis beute 35 000 Bergleute ſchriftlich die Erklärung abgegeben, daß ſie mit allen Schritten einverſtanden ſeien der Gewerkverein zur Erreichung günſtigerer Lohn⸗ und Arbeitsbeding⸗ ungen un hnte. Etwa 2000 Bergleute haben ihren Bei dem Gewerkverein angemeldet, ſo daß dieſe is 11 000 Mitglieder zählt. Berlin, 18. Dez Jon unſ. Berl. Bur.) Aus Saarbrücken wird gemeldet: Für die 36 000 Bergleute, die durch ihre Unterſchrift den Willen zum Ausſtand zu erkennen gegeben haben, wird die chriſtliche Gewerkſchaftsleitung heute bei der königl. Bergwerksdirektion die Kündigung einreichen. Die Bergwerksdirektion erklärt, daß ſie eine ſolche Maſſenkündigung nicht für geſetzlich zuläſſig erachte. Durch dieſe Tatſache werden ſich zahlreiche Arbeiter, die zu den 36 000 gehören, veranlaßt ſehen, trotz der durch die chriſtliche Ge⸗ werkſchaftsleitung für ſie eingereichten Kündigung am 2 Januar die Arbeit nicht nieder zu legen, um nicht Gefahr zu laufen, nach Beendigung des Streikes infolge Kontraktbruches von der Berg⸗ werksbehörde nicht wieder eingeſtellt zu werden. Der Gewerkverein chriſtlicher Bergarbeiter, deſſen Anhänger ausnahmslos die Arbeit nie legen dürften, zähſt heute im Saarrevier rund 10000 Mitglieder. Sollten ſich aus den Reihen der Nichtorganiſierten wider Erwarten der Po⸗ role zum Streik nicht noch mindeſtens 3000 Berg⸗ arbeiter anſchließen, ſo wird der Gewerkverein chriſtlicher Bergarbeiter anfangs Januar eine Repierkonferenz einberufen und den Delegierten derſelben empfehlen, den Ausſtand, da er in dieſem Falle von vornherein ausſichtslos ſein würde, wie⸗ der abzubrechen. 21 7+2 er⸗ Gründung eines inter⸗ nationalen Studentenvereins. N. Heidelberg, 16. Dez. Im großen Saal des„Schiff“ fand heute abend eine von Dozenten, Studenten und Studentin⸗ nen ſehr zahlreich hbeſuchte Verſammlung ſtatt zwecks Gründung eines Internationalen Stu⸗ dentenvereins. Nach den Begrüßungsworten von Herrn ſtud. phil. Depken⸗Heidelberg ergriff Herr Dr. Nasmyt h⸗Ithaka, N.., der Präſident des Comité Centrale do la Corda„Fratres“, Fedération internationale des studiants, das Wort zu ſeinem Vortrag über Zweck und Ziel der Vereinigung. Er wies zunächſt auf den Internationalismus der Gegenwartskultur hin. Gerade in Deutſchland, an den deutſchen Hoch⸗ ſchulen ſeien die Ströme internationalen Lebens immer ſtärker geworden, das beweiſen u. a. die großen kürzlich geſchaffenen internationalen Gründungen wie das„Amerika⸗Inſtitut“ in Berlin, das„Inſtitut für Kultur⸗ und Univer⸗ ſalgeſchichte“ in Leipzig, die internationalen Wochenſchriften, der„Verband für internatio⸗ nale Verſtändigung“ ete. Der Redner hob dann hervor, daß der neue Internationalismus etwas Is der u. a. von Byron — und Goethe vertretene Kosmopolitismus; der Internationalismus betont in erſter Linie das nationale Prinzip: jede Nation ſoll ſich in ihrer Eigenart entwickeln, aber die Nationen ſollen einander kennen und verſtehen lernen, ſie ſollen freundſchaftliche Beziehungen anknüpfen zum gemeinſamen Studium der internationalen Pro⸗ bleme, deren Zahl von Jahr zu Jahr wächſt (Arbeiterbewegung, Preisbildung ete.). Der Internationalismus iſt nicht wie der Kosmo⸗ mehr konkret und praktiſch, poſitiv und auf⸗ bauend. Wie der Weltpoſtverein nicht eine Be⸗ ſchränkung, ſondern eine Ergänzung des Reichs⸗ poſtvereins, ſo wird der Internationalismus eine Ergänzung des Nationalismus ſein. Als Beweis des ſtarken Anwachſens inter⸗ nationaler Beſtrebungen grade in unſerer Zeit führte der Redner an, daß von den 344 offiziel⸗ len internationalen Organiſationen 208 im letz⸗ ten Jahrzehnt gegründet wurden, d. h. etwa zweimal ſo viel als im ganzen vorigen Jahr⸗ hundert. Gefördert wird dieſer Internationalis⸗ mus in erſter Linie durch die hohen Errungen⸗ ſchaften der Technik, ſo vor allem durch die im⸗ mer wachſende Rapidität der Raumüberwin⸗ dung,— ſodann durch die Umwandlung der Nationalökonomie in eine Univerſalökonomie. Der Redner legte dann die Ziele des inter⸗ nationalen Weltbundes der Studen⸗ ten dar, der ſich bereits über die folgenden Staaten erſtreckt: Argentinien, Bolivien, Deutſchland, Großbritannien, Indien, Japan, die Niederlande, Rußland, Schweden und die Vereinigten Staaten. Dieſe Ziele laſſen ſich lurz dahin zuſammenfaſſen: Förderung freund⸗ ſchaftlicher Beziehungen zwiſchen Studenten aller Nationen, Hebung des allgemeinen Inter⸗ eſſes an internationalen Kulturproblemen, Stei⸗ gerung des Verſtändniſſes der deutſchen Kultur unter den Ausländern, der fremden Kultur unter den Deutſchen. Der Weltbund ſoll ausländi⸗ ſchen Studenten den Studienaufenthalt an deutſchen Univerſitäten erleichtern und den Studienaufenthalt möglichſt anregend und fruchtbar geſtalten. Der Verein ſoll interkor⸗ porativen Charakter tragen, ſeine Haupttätig⸗ keit wird in Veranſtaltung von Vorträgen, Aus⸗ flügen, geſelligen Zuſammenkünften etc. be⸗ ſtehen. Als nächſter Redner ſprach Geh. Hofrat Prof. Dr. Hpops. Nach Widerlegung einiger Be⸗ denken gegen die Gründung eines Internat. Studentenbundes führte er aus, daß derſelbe ein gutes Gegengewicht gegen die in den alten ange⸗ ſtammten Ideen allzuſehr befangenen deutſchen Studentenverbindungen bilden werde. Als Gefahr des Bundes bezeichnete er das Verfal⸗ len in eine unklare kosmopolitiſche Schwärmerei, zu der namentlich Amerikaner und Deutſche neigten. Redner warnte davor, daß der J. St. V. ſich einſetze für die internationglen Friedens⸗ beſtrebungen; eine Aera des ewigen Friedens ſei eine Utopie; den Schieds⸗ gerichtshöfen würden ſtets nur Fälle von unter⸗ geordneter Bedeutung unterbreitet werden kön⸗ nen; in großen vitalen Fragen werde jede Na⸗ tion ſich auf ſich ſelbſt ſtützen müſſen, auf ihr gutes Schwert. Redner führte dann aus, daß bei allen internationalen Beſtrebungen das Fehlen einer Weltſprache ein Hindernis biete; Verſuche einer ſolchen, wie Volapͤk und Eſperanto hätten aber bewieſen, daß eine Welt⸗ ſprache ſich nicht einführen laſſe; die Weltſprache dürfe nicht das Ziel des J. St. V. ſein, ſonſt werde er kurzlebig ſein wie jene. Als eine typiſche Erſcheinung der Gegenwart hob der Redner hervor, daß den großen inter⸗ nationalen Beſtrebungen eine Gruppierung der Staaten nach nationalen Geſichtspunkten gegen⸗ überſteht.(Balkanſtaaten.) Dieſer nationalen Aera werde eine kosmopolitiſche Reaktion folgen. Juternationale wirkende Mächte ſeien Chriſten⸗ tum und die„Rote Internationale“. Bezug⸗ nehmend auf die letztere warnte der Reduer vor jeder parteipolitiſchen Stellungnahme des In⸗ ternationalen Studentenvereins. In internatio⸗ nalem Sinne wirke die Technik, wirken vor allem Bildung und Kultur— und dies ſei der Boden, in dem der J. St. V. in erſter Linie Wurzeln ſaſſen müſſe. Jede Nation aber müſſe gbends die Straße ſich ſtets ihrer nationalen Eigenart bewußt bleiben; das Motto des Bundes müſſe ſein: „Durch die Nation für die Menſchheit!“(Star⸗ ker Beifall.) Es folgten dann Anſprachen von Vertretern der verſchiedenen Nationen. Für Deutſch⸗ land ſprach ſtud. phil. Depken, für Ame⸗ rika Herr Dr. Teichmann, amerikaniſcher Konſul in Mannheim, der mit Worten herz⸗ licher Dankbarkeit ſeiner Studienjahre in Deutſchland gedachte und dem J. St. V. vor allem die Beſchränkung auf die Wiſſenſchaft ans Herz legte. Als Vertreter Rußlands ſprach Herr von Gerbert. Herr P. J. Mead, als Vertreter Großbritanniens meinte, daß der J. St. V. eine Annäherung Englands und Deutſchlands fördern werde; ſeine Bemerkun⸗ gen, daß der Antagonismus zwiſchen Deutſch⸗ land und England zum großen Teil ein Werk der Preſſe ſei, die mit Uebertreibungen und Ver⸗ hetzungen lediglich ein gutes Geſchäft machen wolle, ſcheinen von wenig Einſicht zu zeugen, mindeſtens treffen ſte für deutſche Ver⸗ hältniſſe nicht zu. Für Japan ſprach Herr Iſaburo Nagaiz; er hob hervor, wieviel Japan von deutſcher Bildung und Kultur auf⸗ genommen habe. Als Vertreter Indiens ſprach Herr Gopal Paranjpe. Den Schluß der Anſprachen bildete der Vortrag des Ver⸗ treters von Schweden, Herrn von Son über die internationalen Beziehun⸗ gen Heidelbergs. Er ließ alle hiſtoriſchen und kulturhiſtoriſchen Zuſammenhänge Heidel⸗ bergs mit andern Nationen Revue paſſieren von der Jottaſage bis auf die Gegenwart; in ſehr humoriſtiſchen Ausführungen erinnerte er an die „berühmten Männer“, die in Heidelberg weil⸗ ten, vom Schwedenkönig Guſtav Adolph, der ſich zu dem„berühmten Prinzen von Montenegro, der kürzlich ſo ſtolze Siegesdepeſchen ſchickte. Halb 12 trat eine Pauſe ein; dann folgte Statutenberatung und Vorſtandswahl der neu⸗ gegründeten Ortsgruppe Heidelberg des J. St. ., der ſechſten in Deutſchland. 7 3 Brand des Elektrizitäts⸗ werkes Achern. Von der Dirxektion des Elektrizitätswerkes Achern wird uns geſchrieben: Bei Lektüre der Zeitungen, die über das uns zugeſtoßene Brandunglück berichten, finden wir eine Reihe von Irrtümern, zu deren Richtigſtellung wir uns hiermit veranlaßt ſehen. Das Feuer iſt nach Beobachtung von 2 verſchiedenen Leuten am 11. ds. Mts. gegen 5 Uhr abends im Keller zuerſt bemerkte worden und zwar iſt an zwei Stellen gleichzeitig Rauchentwicklung konſtatiert worden, am Luftfilter der in Betrieb befindlichen Turbine und an der Turbine ſelbſt. Grund und Urſache, wie das Feuer aufgekommen iſt, iſt unbekant und nach dem Brande nicht mehr feſtſtellbar geweſen, jedoch iſt die Angabe, daß der Brand auf Warmlaufen eines Lagers zurück⸗ zuführen iſt, vollkommen unrichtig. Nachdem das Feuer bemerkt war, wurde es ſo⸗ gleich mit einer größeren Anzahl Feuerlöſchapparaten zu dämpfen geſucht. Dies war indeſſen wegen der ſtarken Rauchentwicklung, die ſich alsbald bemerkbar machte, auf die Dauer nicht möglich. Das Feuer griff ſchnell in den Schaltraum und Maſchinenraum über und brannten dieſe Räume vpöllig aus. Ein Turbinenagagregat von 2000 PS, ſowie zwei ſtehende Dampfmaſchinen von je ca. 600 P5 mit direft ge⸗ kuppelten Wechſelſtrom⸗Generatoren für 10000 Volt und ein Drehſtrom⸗Gleichſtrom⸗Umformer, ſowie die Akkumulatorenbatterie ſind bei dem Brande zerſtört worden. Das Trausformatorenhaus, in dem drei große Betriebstrausſormatoren von je 2000 K. B. A. auf⸗ geſtellt waren, iſt vom Feuer nur wenig in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden; nach dem Branbe iſt iu⸗ deſſen auch dieſer Raum durch eine einſtürzende Mauer beſchädigt worden. Ein weiteres Turbo⸗ Aggregat von ca. 2000 P8 iſt auch beſchädigt, hat ſe⸗ doch weniger gelitten, ſodaß wir hoffen, mit dieſem Aggregat und den verbliebenen Transforxmatoren den Betrieb in unſerer Zentrale in kürzeſter Friſt wieder aufnehmen zu khunen, zumal auch die Keſſel und die Kondenſations⸗Anlage für die Tur⸗ binen intakt geblieben ſind. Nach Ausbruch des Brandes haben wir ſofork Vorſorge getroffen, daß das Ueberlandnetz unſeres Werkes durch unſere Zentrale in Willſtätt ſowie durch die Papierfabrik von Herrn Auguſt Köhler in Ober⸗ kirch mit Strom verſorgt werden konnte, ſodaß ſchon in der Branduacht ſelbſt bezw. im Laufe des 12. De⸗ zember faſt das geſamte Ueberlandnetz in normalem Betrieb war. In der Stadt Achern, die mit Gleich⸗ ſtrom geſpeiſt wird, konnte ſchon am 12. Dezember ubeleuchtung mit Drehſtrom in genes, gut beſuchtes Konzert. Das geſchmackvoll zuſammengeſtellte Programm wies neben ſchönen Volkschören, von welchen„Die Auserwählte“ von Käſer auf ſtürmiſches Verlangen wiederholt werden mußte, auch recht ſchwierige Kunftchöre auf, von welchen beſonders der Chor„Den Toten vom Iltis“ von Curti ganz erhebliche Anforderungen an die Leiſtungsfähigkeit und Trefffſicherheit der Sänger ſtellte. Sämt⸗ liche Chöre wurden unter der bewährten ſach⸗ kundigen Leitung des Herrn M. Schellen⸗ berger gut ausgeglichen und fein nuanciert wiedergegehen, überall merkte man die Früchte roßen g8 6 und ſtraffer Chordiſziplin. Den Schluß es Konzertes bildete der kraftvolle Chor„Friedrich Rotbart“ von Podbertsky mit Klavierbegleitung, welcher mit wirkſamer Stei⸗ gerung und impoſantem Schwung vortrefflich geſungen wurde. Als Soliſten wirkten mit: Frl. Roſa Kern aus Feudenheim(Sopran) und Karl Rinn(Klavier), ein 12jähriger Knabe. Frl. Kern verfügt über ſchöne ſtimm⸗ liche Mitkel in der Mittellage, während die obere Lage an Weichheit noch gewinnen müßte. Am beſten gelangen ihr die beiden Lieder „Parla“ von Arditi und„Bub und Reiters⸗ mann“ von Ad. Schmidt, welch letzteres auf Verlangen wiederholt werden mußte. Als Klavierſoliſt betätigte ſich Karl Rinn, ein Schüler des Herrn Ad. Schmidt, ſehr vorteil⸗ haft. Er ſpielte mit ſicherem Anſchlag, vorge⸗ ſchrittener Technik und muſikaliſch ſchöner Ge⸗ ſtaltung Stücke von Schubert, Duſſek, Grieg, ſodaß man dem kleinen Pianiſten eine gute Zukunft vorausſagen kann. Die Chor⸗ und Solobegleitung führte Herr Ad. Schmidt in beſter Weiſe durch. Theater⸗Notiz. Am Donnerstag, den 19, ds. Mts. wird Flo⸗ tows„Martha“ wiederholt.— Für die Erſtauf⸗ führung von„Jedermann“ hat Oskar Auer eine neue Deloration geſchaffen, bei der auch der Or⸗ cheſterraum als Schauplatz der Handlung benutzt wird. Die neuen Koſtüme für den Erzengel, die Buhlſchaft, Tod, Teufel und Mammon werden nach Entwürfen von Franz Weih im eigenen Atelier angefertigt. Hochſchule für Muſik. Am Freitag, den 20. Dezember, abends 7% Uhr findet im Konzertſaal L 2, ga der zweite Vor⸗ tragsabend im Schuljahr 1912/13 ſtatt.(Kla⸗ vierklaſſe von Fräulein Haldenwang, Violinklaſſen der Herren Fritſch und Neumaier)]. Eintritt frei. Das Defizit der ſtädtiſchen Theater in Frankfurt am Main. Die Neue Theater.⸗G., der das Schauſpiel⸗ haus und das Opernhaus zu eigen iſt, verzeichnet, ſo wird aus Frankfurt gemeldet, in dem abgelau⸗ fenen Geſchäftsjahr ein Defizit von 171 000 Mark und zwar nach Verrechnung der ſtädtiſchen Subvention von 282 000 M. Die Geſellſchaft will darauf einen Antrag ſtellen auf Erhöhung Gerhart Hauptmann und die Sozialdemokratie. Bei ſeiner letzten Anweſenheit in Stockholm zur Verleihung des Nobelpreiſes wurde Gerh. Hauptmann wiederholt von den ſchwediſchen Sozialdemokraten als Anhänger der ſozialiſti⸗ ſchen Weltanſchauung gefeiert und in Anſpruch genommen, allerdings, ſo berichtet die„Str. Poſt“, ohne daß der Dichter darauf eingegangen wäre. Jetzt hat er ſogar in einer Zuſchrift an die Stockholmer Zeitung Social⸗Demokraten er⸗ klärt, er ſei nicht Sozialdemokrat, und er ſei es nie geweſen:„Ich habe niemals,“ verſichert Hauptmann in dieſer Zuſchrift mit großem Nachdruck,„einer politiſchen Partei angehört, und ich werde niemals einer ſolchen angehören. Ein Künſtler darf kein Politiker ſein. So et⸗ was bindet zu ſehr. Und jede Kunſt muß frei ſein. Auf den Hinweis, daß einigen ſeiner Dich⸗ tungen doch ein ſoziales Milieu zugrunde liege, erwiderte Hauptmann in der gleichen Zuſchrift: „Wenn eine Dichtung politiſche Färbung hat, ſo hat ſie nichts mehr mit Kunſt zu tun. Ich ver⸗ ſtehe es wohl, wenn auf die„Die Weber“ hin⸗ gezielt wird. Aber dieſes Drama iſt nur ein menſchliches Dokument, und es bildet keines⸗ wegs eine Kritik der menſchlichen Geſellſchaft.“ Zu dieſen Ausführungen des Dichters ſchreibt die Social⸗Demokraten:„Der Nobelpreisträger Hauptmann ſcheint mit dem Dichter der Weber und von Vor Sonnenaufgang nicht ganz identiſch zu ſein.“ Mascagni und die Nachtigall. Mascagni iſt jetzt, wie berichtet wird, in ſei⸗ ner Arbeit an der Kompoſition der Oper, die er mit Gabriele'Aununzio zuſammenſchafft und der Subvention auf 500 000 Mark faſt an den Abſchluß gelangt. Er äußerte ſich ganz begeiſtert über das Libretto, das von ſtar⸗ ker dramatiſcher Wirkung und eine ſehr geeig⸗ nete Unterlage für die Vertonung wäre. Nur etwas fehlt dem Werke noch zu ſeiner Voll⸗ endung.'Annunzio hat vorgeſchrieben und hält ſtreng darauf. daß in der Muſik die Stimme einer Nachtigall laut werde. Mascagni hat auch die beſte Abſicht, ihm dieſen Wunſch zu erfüllen; aber einſtweilen iſt er dazu außer Stande, da er noch nie die ſchmelzende Melodie einer Nach⸗ tigall gehört hat und keine dieſer hinreißenden Sängerinnen geneigt iſt, ihm zu Liebe von ihren Gepflogenheiten abzugehen und in dieſer rauhen Winterszeit ihr Lied vor Mascagni ertönen zu laſſen. So muß alſo der Komponiſt der„Pari⸗ ſina“ warten, bis wieder der Frühling ins Laud kommt, um dann die ſchöne Sängerin der Nacht zu belauſchen. Die Auffindung eines Rieſenmaſtodon in Alaska. Aus Valdez in Alaska wird gemeldet, daß Coffee Ereek ein Maſtodon aufgefunden word iſt, das in ſeiner Größe alle bisher bekannten Exemplare dieſer Tierrieſen der Urzeit übertri Seine Stoßzähne haben eine Länge von Fuß 6 Zoll. Auch das Haar dieſes Mammutß iſt merkwürdig gut erhalten. Die Synagoge von Kapernnum entdeckt. Einen archäologiſchen Fund von einzigartigem Intereſſe hat nach einer Mitteilung des Ame⸗ rican Magazine der bekannte Bibelforſcher Lucien Gauthier im heiligen Lande gemacht. Es ſoll ihm nämlich gelungen ſein, die Synagoge deren Handlung auf Byrons„Pariſina“ beruht, von Kapernaum, in der Ehriſtus ſelbſt gepredigt als„Kapitän Gars“ in Heidelberg aufhielt bis 19 5 uns der Fall [Kraftund Lichtbietet. 4. Seite. General⸗Anzetger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlatt]. Mannheim, 18. Dezember. Betrieb gebracht werden, und am 13., alſo zwei Tage nach dem Brande, konnten der Bahnhof, größere Ge⸗ ſchäfte, Hotels, Reſtaurants, Gewerbetreibende ete. mit Licht verſorgt werden. Für die normale Verſorgung der Stadt Achern mit Gleichſtrom wird zur Zeit ein Lokomobilprovi⸗ ſortum aufgeſtellt, das noch in dieſer Woche in Be⸗ trieb kommen bürfte, ſodaß auch die Gleichſtrom⸗ Motorenbeſitzer der Stadt Achern bald wieder Kraft haben werden. Für einzelne Ausnahmefälle wie Zeitungsdruckerei ete, iſt inzwiſchen proviſoriſcher Drehſtrom⸗Motorenbetrieb in der Stadt Achern ein⸗ gerichtet worden.— Zur Beſchaffung weiterer Re⸗ ſerven wird zur egit eine kurze Verbindungsleitung zwiſchen dem Ueberlandnetz des Elektrizitätswerkes Straßburg und dem unfſrigen hergeſtellt. Ferner iſt auch eine Verbindung zwiſchen den..⸗W. Lahr und uns in Erwäguna gezogen. Nach dem großen Brand unſerer Zentrale hat ſich herausgeſtellt, daß die Befürchtungen, die in manchen Blättern geäußert wurden, daß der geſamte Betrieb mehrere Monate hindurch eingeſtellt werden würde, glücklicherweiſe nicht begründet ſind. Im Gegenteil iſt erwieſen, daß eine Ueberlandzentrale, wenn dieſelbe zuſammen mit anuderen örtlich ge⸗ treunten Werken Hand in Hand arbeitet, wie dies bei iſt, einen überaus großen Sticherheitsgrad für die ungeſtörte Verſorgung großer Landſtrecken mit Selbſt ein ſo elemen⸗ tares Greignis, wie in unſerem Beiſpiel, wo gleich⸗ 85 zeitig mehrere tauſend Pferdekräfte außer Betrieb geſetzt wurden, konnte die Regelmäßigkeit der Strom⸗ lieferung faſt nicht beeinfluſſen. Daß dies für Ge⸗ werbe und Induſtrie und damit volkswirtſchaftlich von überaus großer Bedeutung iſt, liegt auf der Hanbd. Das Elektrizitätswerk Achern gehört der Rhei⸗ nniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie .⸗G. Mannheim. Das Ueberlandnetz hat 150 Kilo⸗ 165 meter Freileitung. Angeſchloſſen ſind zur Zeit außer 5 ſeiner größeren Anzahl Großkonſumenten 43 Ort⸗ Soter und insgeſamt 65 Transformatorenſtationen. Das Netz wird miet Drehſtrom von 10 000 und 20 000 Volt geſpeiſt. iDe Stadt Achern hat Gleichſtrom 110 Volt. flus Stadt und TLand. * Mannheim, 18. Dezember 1912. Generalverſammlung HDer Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim]. Geſtern abend halb 9 Uhr fand im Saale des rrua eine ordentliche General⸗ verſammlung der Ortskrankenkaſſe Mannheim! ſtatt. Nach der Protokollver⸗ leſung ſchritt man zu Punkt 1 der Tagesord⸗ nung: Wahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden osmitalteder auf die Amtsdauer von, drei Jahren. Es wurden die bisherigen Mitßlieder wieder in Vorſchlag gebracht und von ſeiten der Arbeitgeber Herr Friedrich Prechter mit 57, von ſeiten der Arbeitnehmer die Herren Robert Klein und Adolf Fiſcher 160 Stimmen wiedergewählt. Der 2. Punkt der Tagesordnung betraf die Erſatzwahl des freiwillig ausgeſchiedenen Vorſtandsmitgliedes Herrn Friedrich Röder auf die Reſtdauer von zzwei Jahren. Von den vorgeſchlagenen drei Herren wurde Herr Friedrich Steiner nahe⸗ 3zu einſtimmig gewählt. Die Wahl des Rech⸗ mungsprüfungsausſchuſſes und deren Stellvertretern für das Jahr 1913 bildete den 3. Punkt der Tagesordnung. Aus der Wahl gingen hervor ſeitens der Arbeitgeber Herr Lamp ert, als Erſatzmann Herr Reis, ſeitens der Arbeitnehmer die Herren Hahn und Schneider, als Erſatzleute die Herren Klopfer und Niedworok. Miit der Beſchlußfaſſung über den Antrag auf Ausgeſtaltung der Kaſſe zur allge⸗ meinen Ortskrankenkaſſe gemäß Art. 15 des Einführungsgeſetzes zur Reichsver⸗ ſicherungsordnung war die Tagesordnung er⸗ ſchöpft. Der Vorſtand, Herr Klein, begrün⸗ dete in kurzen Worten den Antrag und bemerkte, aß von ſeiten des Stadtrates wie des Oberver⸗ ficherungsamtes der Antrag wohl nicht ver⸗ neinend verbeſchieden werden wird. Der vor⸗ geſchlagene Antrag hatte folgenden Wortlaut: „Die heute tagende Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe Mannheim! beſchließt: 1. Bei em Großh. Bezirksamt, Abteilung Verſiche⸗ rungsamt, zu beantragen, daß die Kaſſe gemäß vtikel 15 des Einführungsgeſetzes zur Reichs⸗ cherungsordnung zur künftigen„allgemeinen Ortskrankenkaſſe“ ausgeſtaltet wird. 2. Für den Fall, daß einer Ausgeſtaltung nicht ſtattgegeben werden ſollte, gemäß Artikel 17 und 18 des Ein⸗ führungsgeſetzes zur Reichsverſicherungsord⸗ nung zu beantragen: daß die Kaſſe als„beſon⸗ dere Ortskrankenkaſſe im Sinne des§ 239 der Reichsverſicherungsordnung“ zugelaſſen wird.“ Die per Akklamation vorgenommene Abſtim⸗ mung ergab die einſtimmige Annahme des vor⸗ geſchlagenen Antrages. * Kranz⸗Niederlegung. Aus Anlaß der Wie⸗ derkehr des Tages, an dem das Gefecht bei Nuits ſtattfand(18. Dezember 1870), ließ der à2er Club an dem Grabe des Oberſt von Renz einen Lorbeerkranz niederlegen. * Handels⸗Hochſchule. Am Freitag, den 20. Dezember, nachmittags 3 Uhr, findet eine Be⸗ ſichtigung der Maſchinenfabrik Mohr u. Fe⸗ derhaff ſtatt. Treffpunkt der Teilnehmer Friedrichsfelderſtraße 8. * Beſitzwechſel. Die bekannte, gut eingeführte Reſtauration zum„Zähringer Hof“ im Stadtteil Feudenheim ging durch Kauf in den Beſitz des Herrn Georg Krebs in Alsheim (Rheinpfalz) über. Der neue Beſitzer tritt ſein Geſchäft am 1. Januar an. * Sonderzug nach Berlin. Am 21. ds. Mts., abends 6 Uhr, geht, wie mitgeteilt, ab Lu d⸗ wigshafen ein Sonderzug nach Ber⸗ lin, deſſen Rückfahrkarten 2 Monate Gültigkeit haben. Die Rückfahrt kann mit einem beliebigen Schnellzug erfolgen. Die Preiſe ſind für 3. Klaſſe M. 28.40 und 2. Klaſſe M. 44.40. * Mannheimer Induſtrie. Auf das von ihr eingereichte Projekt zu einem Bereiſungs⸗ und Schleppdampfer wurde der hieſigen Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗A.⸗G. trotz höheren Angebotpreiſes der Zuſchlag von der Königl. Wefer⸗Strombauverwaltung erteilt. * Das Weihnachtsprogramm des Apollo⸗ theaters, deſſen Premiere am Montag ſtattfand, ſetzt ſich wieder aus ebenſo gediegenen, wie unterhaltenden Nummern zuſammen. Den glänzenden Mittelpunkt bildet auch diesmal Harry Walden, der mit ſeinem Enſemble nur noch für einige Tage den Einakter„Der Herzog von Weſtminſter“ gibt. Wenn man das Stück zum zweiten Male ſiehe, wirkt die her⸗ vorragende Charakteriſierungskunſt Waldens, das bis in die feinſten Nuancen durchgeführte Ausein⸗ anderhalten der Rollen des harmloſen Hochzeits⸗ reiſenden und des raffinierten Hochſtaplers noch weit intenſiver. Man wird es deshalb auch be⸗ ler für ſein virtuoſes Spiel gezollt wird, an Herzlichkeit nichts eingebüßt hat. Der erſte Teil des Programms wird durch die Theaterkapelle unter Herrn Kapellmeiſter Goldſchalds fein⸗ fühliger Leitung durch den Marſch„Weihnachts⸗ gruß“ von R. Lehmann eröffnet, der ſofort weihnachtliche Stimmung auszulöſen weiß. Die Ball⸗ und Violinakrobaten George und Al⸗ fredo jonglieren und balanzieren ſo geſchickt, daß man glauben kann, eine geheime Kraft zwingt den Ball, allen Bewegungen der beiden Künſtler zu folgen. Nur das Violinſpiel ſoll⸗ ten ſie ſich bei ihren Tricks ſchenken. Chee⸗ berts Original⸗Chineſen ſind alte Bekannte, die ſelbſt der Variéteſtammgaſt gern wiederſieht, zumal ſie manchen neuen Trick mit⸗ gebracht haben. Aufmachung und Leiſtungen ſind, wie gewohnt, erſtklaſſig. Auch der Mün⸗ chener Charakterkomiker Hans Elliot hat hier ſchon wiederholt durch ſeine individuelle Kunſt viel Erfolg erzielt. Diesmal erſcheint er ſogar„hoch zu Roß“ als„Schwalangſchär“ und zum Schluß ſchwenkt er ſeine Liebſte flott im Tanz. Die Farbenpracht der lebenden Kunſt Dr. Jules Angelos hat ſich zu weißem Mar⸗ mor verwandelt. Was man aber auch in dieſem Genre ſieht, entzückt vor allem durch die künſt⸗ leriſch ſo hochſtehende Art der Kompoſition und bildet einen würdigen Uebergang zu Harry Waldens Gipfelleiſtungen. * Neue f. ne Briefmarken ſollen bald her⸗ ausgegeben werden. Es iſt noch unentſchieden, ob ſie den Kopf des neuen Regenten tragen werden oder ob die Poſtverwaltung zum Wap⸗ greiflich finden, daß der Beifall, der dem Künſt⸗ pen zurückkehrt. Prinzregent Ludwig hat ſei⸗ nen Willen dazu noch nicht geäußert. * Schlechtes Haſenjahr. Die diesjährigen Haſenjagden zeitigen im großen und ganzen nur geringe Ergebniſſe. Halb ſo viel wie im Vorjahre, das iſt das Neſultat aller Berichte aus Deutſchland und Oeſterreich. In manchen Re⸗ vieren, namentlich in ſüddeutſchen, ſieht es ge⸗ radezu kläglich aus, ſo daß man vielfach auf den zweifelhaften Genuß einer Treibjagd verzichtet. Die Wildbrethändler beklagen den Ausfall ſehr; die Preiſe für Haſen ſind hoch und dürften ſich gegen Weihnachten noch erheblich ſteigern. Nur ganz vereinzelt, zum Beiſpiel aus Schleswig⸗ Holſtein, kommen Nachrichten von ſehr guten Haſenſtrecken.— Auch die bisherigen Faſa⸗ neujagden laſſen vielerorts zu wünſchen übrig. Der naſſe Sommer hat dem Brutgeſchäft der Faſanen ſehr geſchadet. Polizeibericht vom 18. Dezember 1912. Selbſtmordverſuche. Am 16. d. M. nachts verſuchte ſich ein 17 Jahre alter Fabrik⸗ ſchloſſer von hier in der Küche ſeiner elterlichen Wohnung in der Langerötterſtraße durch Ein⸗ atmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. In bewußtloſem Zuſtande mußte er in das All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht werden. Beweg⸗ gründe der Tat ſollen Zurechtweiſungen in Arbeitsgelegenheiten geweſen ſein.— Infolge ehelicher Zwiſtigkeiten trank geſtern Mittag eine 23 Jahre alte Frau im Hauſe H 7, 19 a in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine mit Kalilöſung vermiſchte Flüſſigkeit. Auch ſie wurde bewußt⸗ los mittelſt Sanitätswagens in das Allgemeine Krankenhaus überführt. Unfall. In einer Stallung in der Dalberg⸗ ſtraße hier wurde am 16. d. M. abends ein 32 Jahre alter Fuhrmann von einem Pferd auf den rechten Vorderarm geſchlagen, er erlitt einen Bruch desſelben und mußte in das Allgem. Krankenhaus ſich aufnehmen laſſen. Scheu gewordenes Pferd. Geſtern Mittag wurde das vor eine beſetzte Privatdroſchke geſpannte Pferd eines hieſigen Kutſchers auf der Straße zwiſchen T und Uz plötzlich ſcheu und rannte gegen den Friedrichsring davon. Der Kutſcher hatte die Gewalt über das Pferd voll⸗ ſtändig verloren. Beide Lannen wurden ab⸗ geriſſen. Bei U5 gelang es einem patrouillieren⸗ den Schutzmann das Pferd anzuhalten. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Tages⸗alender. Mittwoch, 18. Deezmber. 5 Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 3 Uhr: Nach⸗ mittags⸗Vorſtellung:„Prinzeſſin Flunkerli“. Abends 7½% Uhr:„Gyges und ſein Ring“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Variété⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellung Ka⸗ baret. Im Reſtaurant'Alſace: Allabendlich Künſtler⸗ Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt⸗Lichtſpiele. J 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Reſtauration„Zum wilden Mann“. Täglich große Konzerte. Caſe Carl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafée Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafe Waldbauer, O1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. E 3. Täglich Konzerte. Café Corſo, J 1, 6. Künſtler⸗Konzerte. Vereinsnachrichten. Weihnachtsfeier. Am heutigen Abend ver⸗ anſtaltet der Chriſtl. Verein junger Män⸗ ner, U 3, 23, in ſeinem Lokal eine Weihnachts⸗ feier für Kellner und Hotelangeſtellte. Zu der 11½ Uhr beginnenden Feier iſt jeder Kellner und Hotelangeſtellte freundlichſt eingeladen. Verein für Voltsbildung. Nachdem Herr Dr. Fulda die wichtigſten Fälle der Knochenkrank⸗ heiten beſprochen hat, wird er heute Mittwoch abend 8½ Uhr im Bernhardushof die Folge⸗ rungen inbezug auf die Berufswahl und den ſeeliſchen Zuſtand ſolch unglück⸗ licher Weſen und ihre Behandlung ziehen. So oft hört man das liebloſe Wort: „Je krümmer je ſchlimmer“ und bedenkt nicht, daß die ſpottende, hänſelnde, die armen Un⸗ glücklichen hartherzig behandelnde Umgebung die Schuld an der verbitterten Stimmung und Bos⸗ heit trägt. Jedenfalls wird hierin viel gefün⸗ digt. Der heutige Lichtbildervortrag ſollte des⸗ halb von allen Eltern, Lehrern, Geſchwiſtern und Nachbarn ſolcher knochenkranken Weſen be⸗ ſucht werden; er wird vielleicht der intereſſanteſte und wertvollſte des Zyklus ſein. Eintritt frei, Vergnügungen. *Union⸗Theater, P 6, 23/24. Wir verweiſen noch einmal auf die für heute nachmittag von—7 Uhr angeſetzte große Kinder⸗ und Schüler⸗ Weihnachtsvorſtellung, zu welcher ein prachtvolles, für Kinder paſſendes Weihnachtspro⸗ gramm geezigt wird. Das Theater iſt zu dieſem Zwecke feſtlich geſchmückt, außerdem erhält jedes Kind, wie bereits mitgeteilt, von Freund Nikolaus eine Weihnachtsüberraſchung.(Näheres Inſerat.) Da dieſe Vorſtellung Umſtände halber nur einmal ſtatt⸗ finden kann, wäre ihr ein guter Beſuch zu wünſchen Neues aus Tudwigshafen. *Leichenländung. Geſtern nachmittag wurde am unteren Rheinufer am erſten Kranen der Anilinfabrik einemännliche Leiche gelän⸗ det. Nach den bei dem Toten gefundenen Papie⸗ ren iſt der Verlebte der ſeit 24. Oktober als ab⸗ gängig gemeldete 32 Jahre alte Fabrikbeamter Jakob Hies, gebürtig von Wiesbaden, zuletzt iy Neuſtadt a. H. in Stellung. * Ueberfahren. Der 16jährige Spenglerlehrling Otto Broſchat ſuchte geſtern mittag in der Schützenſtraße zwiſchen einem beladenen Ein⸗ ſpännerfuhrwerk und der Elektriſchen auf dem Rade hindurch zu fahren, kam aber dabei zu Fall und das Fuhrwerk ging ihm über die linke Hand und dem rechten Fuß. Man überführte den ſchwer⸗ verletzten Jungen mit dem Sanitätswagen ins Städtiſche Krankenhaus. * Unfall. Geſtern nachmittag ſprang in der Kurzenſtraße der 5 Jahre alte Karl Detzer vor einem in Fahrt begriffenem Straßenbahnwagen über die Straße. Unglücklicherweiſe ſtürzte er zu Boden und kam gerade vor die Elektriſche zu liegen. Der Junge wurde eine Strecke weit ge⸗ ſchleift, zum Glück geſchah jedoch der Unfall in der Nähe einer Halteſtelle, wodurch der Wa⸗ gen ſchon langſam fuhr, ſodaß der Junge nur unbedeutend verletzt wurde. Stimmen aus dem Publikum. Anfrage an die Intendanz des Hoftheaters. Es wäre wünſchenswert, wenn die Intendanz den Umſtänden Rechnung tragen würde, welche dem Publikum einen Beſuch der Vorſtellungen des Weihnachtsmärchens ſchon um 3 Uhr zum großen Teil unmöglich machen. Selbſt an ſchulfreien Nachmittagen kommen die Kinder erſt um 1 Uhr aus der Schule. Wenn die In⸗ tendanz ein Weihnachtsmärchen aufführen läßt, ſollte ſte auch den Vertretern aller Klaſſen Ge⸗ legenheit geben, das Märchen zu ſehen. Ge⸗ rade im Hinblick darauf, daß Mannheim eine Stadt der Arbeit iſt, ſollte ein Weihnachtsmär⸗ chen an einigen Sonntagsnachmittagen aufgeführt werden, wie es an allen Orten Deutſchlands geſchieht. Was an viel kleineren Bühnen gemacht werden kann, ſollte von einem Apparat, wie das Mannheimer Hoftheater ihn beſitzt, ebenfalls geleiſtet werden können. Ein Theaterbeſucher. us- Rhein und Neckar ſind ebenfalls im Steigen begriffen. Der Rhein iſt ſeit geſtern von 291 auf 338 Zentimeter, der Neckar von 305 auf 365 Zentimeter geſtiegen. Da ſich trockenes Wetter einzuſtellen ſcheint, wird ſich das Waſſer bald wieder verlaufen haben. Aus dem Reiche noch folgende Nachrichten vor: * Waldmohr, 17. Dez. Durch das in den letzten Tagen anhaltende Regenwetter trat ge⸗ ſtautes Waſſer, welches zur Betreibung des der Firma Dechant und Schmitt gehörigen Säge⸗ werkes dient, über das Ufer und bahnte ſich ſelbſt einen halben Meter tiefen Weg in das Sägewerk und in die Bauſchreinerei, wo die Gatterſäge 5 Meter unterwühlt und ein Teil gelehrt hat, aufzudecken, und damit wäre im erſten Mal ein Gebäude ins Licht des Ta⸗ gehoben, das mit dem Leben Chriſtus un⸗ zweifelhaft verknüpft iſt. Kapernaum, an der Weſtküſte des Sees von Galiläa gelegen, war Schauplatz von fünf Wundern, von denen Neuen Teſtament berichtet wird. In dieſer Gegend begann Chriſtus ſeine Laufbahn und 5 erſten Kapitel des Marcus⸗Evangeliums wird nach der Berufung der Jünger erzählt: Und ſie gingen gen Kapernaum; und bald am Sabbath ging er in die Schule und lehrte.“ Die bier erwähnte Synagoge ſpielt auch eine Rolle in der Geſchichte vom Hauptmann von Kapernaum, denn die Juden bitten Chrſſtus ſei⸗ nen Knecht geſund zu machen:„Er hat unſer Volk lieb, und die Schule hat er uns erbauet.“ Dieſes von dem römiſchen Hauptmann den Kindern Israels geſtiftete Gotteshaus will nun der Gelehrte wiederaufgefunden haben. Die von ihm freigelegten Ruinen am See von Ga⸗ Uläa ſind ſehr ausgedehnt. Es muß eine ſehr reiche und bemerkenswert ſchöne Synagoge ge⸗ weſen ſein. Die Bogen an den Portalen und die Verzierungen des Daches zeigen plaſtiſche Arbeiten. Einige der Tore ſtehen noch. Ge⸗ ſchmückt war der Bau mit ſchönen Bildwerken von Löwen, dem Symbol des Stammes Juda, on Schafen und Adlern, die Girlanden in ihren Schnäbeln tragen. Dieſe ſteinernen Skulpturen urden verſtreut unter den Ruinen gefunden. Die Tatſache, daß ſich ſolche nach altjüdiſchem Geſetz ſtreng verbotene Bildwerke vorfanden, vill man dahin deuten, daß der Bau in ſehr Beit ausgeführt worden iſt, als die Be⸗ folgung der althebräſchen Geſetze bereits ſehr nachgelaſſen hatte; auch der ganze Stil der Ar⸗ chitektur läßt einen römiſchen Einfluß erraten, ſo daß der Bau recht wohl zur Zeit Chriſti und unter Mitwirkung eines römiſchen Centurio er⸗ richtet ſein könnte. Der Funke im Pulverfaß hat längſt ſeine welterſchütternde Rolle, zu der ihn auch heute noch der Volksmund ver⸗ dammt, ausgeſpielt. Viel verwickeltere chemiſche Vorgänge bilden für den Beſtand moderner Sprengſtoffe eine Gefahr, der man nur mit ſinnreich ausgeklügelten Methoden der wiſſen⸗ ſchaftlichen Unterſuchung begegnen kann. Als am 15. Februar 1898 das zum Schutz der ameri⸗ kaniſchen Intereſſen im Hafen von Havanna liegende Linienſchiff der Vereinigten Staaten „Maine“ in die Luft flog, konnte ſich niemand die Urſache dieſer Exploſion erklären. Man ſprach von Verrat und Hinterliſt und cröffnete den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieg, in deſſen Verlauf Spanien die Inſel Kuba und die Phi⸗ lippinen verlor.— Heute denkt man kaum mehr an irgend eine böſe Abſicht, wenn franzöſiſche Kriegsſchiffe nach einander in die Luft fliegen, ſondern man verſenkt den Miſſetäter, das B⸗ Pulver, in das naſſe Grab des Ozeans. Dieſes von dem franzöſiſchen Ingenieur Vieille erfun⸗ dene Nitrozelluloſepulver beſteht aus chemiſch reiner Watte, auf die man konzentrierte Schwe⸗ felſäure und rauchende Salpeterſäure einwirken ließ. Die entſtehende Flüſſigkeit iſt aber viel zu gefährlich; in Frankreich wird ſie daher mit alkoholiſchen Aetzlaugen verſeift und dann wei⸗ Pulver wird trocken. In den Munittonskam⸗ mern bilden ſich leicht entzündliche Gaſe; das trockene Pulver ſelbſt nimmt aus der Luft Feuchtigkeit auf, durch die es dann zerſetzt wird. Und wenn dann eines Tages ungünſtige Tem⸗ peraturverhältniſſe in den Aufbewahrungs⸗ rüuumen herrſchen, dann entzündet ſich die Maſſe von ſelbſt und bricht ſich durch Eiſenpanzer und Stahlteände mit elementarer. Kraft Bahn, auch ohne in Funken im Pulverfaß. Bagat le. In ben weiten Lichtungen des entzückenden Parkes, der ſich wie ein breiter Smaragdreif um das weiße Schlößchen Bagatelle im Boulog⸗ ner Gehölz windet, haben die Blumenfreunde in der Pariſer Stadtverwaltung ſeit einigen Jahren eine Roſenzucht anlegen laſſen, die ſich nun würdig dem berühmten franzöſiſchen Roſen⸗ garten von Haie anſchließt. Und Bagatelle iſt gerade der richtige Ort, um im Dienſte der Roſen zu ſtehen. Das pikante Fräulein von Charol⸗ lais, eine der erſten Freundinnen Ludwigs XV., ließ das kleine Waldhaus erbauen, um da dem König— und auch mehreren ſeiner Untertanen — eine galante Zufluchtsſtätte zu bieten. Als Kapuzinermönch verkleidet, ſchlich ſie, während draußen die Jagdfanfaren ertönten, heimlich ins Schlößchen, um daſelbſt raſch die Kutte ab⸗ zuwerfen und ſich wieder in eine ſehr leicht⸗ ſinnige Dame zu verwandeln. Dann ſprach man einige Jahrzehnte hindurch nicht mehr von Ba⸗ gatelle, bis eines Tages infolge einer Wette, die der Graf von Artois, Ludwigs XVI. lebens⸗ luſtiger Bruder, mit ſeiner Schwägerin, der Königin Marie⸗Antoinette, abgeſchloſſen hatte, nun flüchtig, ſie verdunſten, das ter verarbeitet. Dieſe Gelatinierungsmittel ſind Der Graf von Artofs, der ſich anheiſchig ge⸗ macht hatte, Bagatelle binnen 70 Tagen von Grund auf neu erſtehen zu laſſen, gewann ſeine Wetter, aber trotzdem ſie ihm die anſehnliche Summe von 100 000 Livres(ebenſoviel Franken der heutigen Währung) eintrug, verſchlang das Hexenſtückchen, welches das Schloß binnen nur 63 Tagen in ein kleines Zauberreich verwan⸗ delte, ſo ungeheure Summen, daß der galante Schwager ſich dadurch für Jahre in faſt untilg⸗ bare Schulden ſtürzte. Jetzt dient das Haus ſelbſt ſehr eleganten Ausſtellungen, die mit jedem Sommeranfang wechſeln; in dieſem Jahre be⸗ herbergt es die rückſchauende„Ausſtellung der Muſik und des Tanzes“. Ueber ſie plaudert eine Mitarbeiterin des Kosmos(Stuttgart) im De⸗ zemberheft, das mit ſeinem reichen Inhalt jeden Naturfreund entzücken muß. In dem Parke werden nebſt allerlei Blumen hauptſächlich Roſen gezüchtet; altbekannte Sorten, ſowie die der Natur mittels allerlei Kniffen abgerungenen Neuheiten, die heutzutage jedes neue Roſenjahr bringen muß. Amundſen in Frankreich. 25 Aus Paris wird gemeldet: Raoul Amund⸗ ſen hat auf Einladung der Geſellſchaft für Geo⸗ graphieförderung in der Sorbonne einen Vortrag über ſeine Südpolarexpedition gehalten. Er wurde von dem Vorſitzenden der Geſellſchaft, dem Prinzen Bonaparte, und dem Unterrichts⸗ miniſter Guisthau begrüßt und vom Publ lebhaft gefeiert. Geſtern war der erſte Jahres⸗ tag der Entdeckung des Südpols durch Amund⸗ ſen.— Vom Präſidenten Fallieres wurde Bagatelle wieder das alte Liebesneſt wurde. Amundſen bekanntlich mit dem Offizierkreus der Ehrenlegion ausgezeichnet. . RRN 8 m(c o98 u cu u — 2 ne FRrr Sitzung Elſäſſiſchen Eiſenbahurates wurde der von der Staatseiſenbahnverwaltung ausge⸗⸗ Baden⸗Baden. Mannheim, 18 Dezemver. Generol⸗Anzeiger, Badiſche 9 6 115 Neueſte Nachrichten Mitlagblakt). der Grundmauer mit fortgeriſſen wurde, ſo daß ein Umbau notwendig iſt. Der Firma iſt da⸗ durch ein nicht unbedeutender Schaden ent⸗ ſtanden. Köln, 17. Dez. Aus dem Wuppertale kommende Nachrichten melden, daß 58 hoch⸗ gehende Wupper große Verwüſtun⸗ gen anrichtet. Die Wuppertalſperren⸗Genoſſen⸗ ſchaft teilt den Bürgermeiſterämtern mit, daß die Talſperren gefüllt ſind und überlaufen und man die Anwohner warnen müſſe. Ueberall werden energiſche Schutzmaßnahmen für die gefährdeten getroffen. Zahlreiche Schleifereien ſind überflutet. Von Tag zu Tag. — Milchfälſchung. Aachen, 17. Dez. Durch den Ansbruch des Typhus in Aachen infolge Genuſſes im] sterter Milch aus einer Erkelenzer Molkerei will Sie Nahrungsmittelpolizei umfangreichen Milchfäl⸗ Thungen auf die Spur gekommen ſein. Nachdem feſt⸗ ſtand, daß die zahlreichen Erkrankungen durch den Genuß von Milch aus einer Erkelenzer Molkerei ent⸗ anden waren, ſchenkte man der Milch, die aus den erſchiedenen Molkereien nach Aachen gebracht wird, eine erhöhte Aufmerkſamkeit. Man behauptet, feſt⸗ geſtellt zu haben, daß die Milch aus den Molkereien Brachelen, Waſſenbergs und Aſtenet erheblich ge⸗ ſfert an die hieſigen Milchhäuschen oder an Pri⸗ vaue geltefert wurde. Viele Landwirte ſollen, die an die Molkereien gelieferte Milch ſchon mit Waſſer ver⸗ dünnt und die Molkereien dieſem Gemiſch nochmals Waſſer zugeſetzt haben, ehe ſie es nach Aachen brachten. Wegen Vergehen gegen das Nahrungs⸗ mittelgeſetz werden ſich demnächſt mehrere Dutzend Angeklagte vor Gericht zu verantworten haben. 5 — Untertunnelung des Rheines. Koblenz. 17. Dez. Die Schiffbrücke zwiſchen Koblenz und Ehren⸗ Fbreitſtein wird in den nächſten Jahren durch eine Rhein⸗Untertunnelung erſetzt werden. Zehn engliſche Dampfer überfällig. Berli n, 17. Deg. Große Aufregung herrſcht, wie dem Ber⸗ Ainer Lokal⸗Anzeiger aus London gemeldet wird, in den Kreiſen der dortigen Reeder und Verſicherungs⸗ geſellſchaften über die Verſpätung von nicht weniger als zehn transatlantiſchen Dampfern. Alle dieſe Schiffe gingen gegen Ende des letzten Monats in See ſand müſſen in heftige Stürme geraten ſein. Jeder „der verſpäteten Dampfer hatte mindeſtens 30 bis 40 Mannſchaften an Bord. Die Frachten ſind durch⸗ (chnittlich auf ein bis zwei Millionen bewertet. Die Verſicherungsgeſellſchaften ſuchen ſich durch Rück⸗ verſicherungen zu ſehr hohen Raten zu decken. Einer der verſpäteten Dampfer, der Whrittingham, wird bereits verloren gegeben, denn für ſeine Rück⸗ verſicherung wurde am 10. d. Mits. 90 Prozent ge⸗ fordert, aber nicht bezahlt. Die Whrittingham ver⸗ Aieß Baltimore am 20. November, um nach Rotter⸗ 1 5 fahren, ſeither hat man nichts mehr von ihr 8 91 Lehte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berliner Bur.) Aus Hamburg wird gemeldet: Auf der Reichs⸗ bank wurde geſtern einem Kaſſenboten der Bank⸗ firma Behrens u. Sohn 75000 Mark in Wertpapieren geſtohlen. Berlin 18. Dez. In der geſtrigen gangene Antrag auf Ermäßigung der Ausnahme⸗ tarife für Eiſen, Erz und Koks zum Hochofen⸗ betrieb zwiſchen Lothringen und Luxemburg einerſeits und dem Ruhrbezirk andererſeits mit 29 gegen 12 Stimmen angenommen. Weitere Anträge auf Gewährung von ermäßigten Kohlen⸗ ausfuhrpreiſen nach Italien, Frankreich und der wurden mit 22 gegen 21 Stimmen ab⸗ gelehnt. wW. Wien, 18. Dez. Im Abgeordnetenhaus ſprach der tſchechiſch⸗radikale Freſl, welcher abends 8 Uhr das Wort ergriff, um halb 6 Uhr heute früh noch fort. W. Liſſabon, 18. Dez. Mehrere Hun⸗ dert Arbeitsloſe veranſtalteten Kundgebungen dor dem Arbeitsminiſterium. Die Polizei zer⸗ ſtreute die Demonſtranten. W. Malchin, 17. Dez. Der Landtag geneh⸗ migte den Etat der großherzoglichen Eiſenbahn⸗ verwaltung mit der Gehaltsaufbeſſerung der Beamten. ö W. Brüſſel, 18. Dez. König Albert iſt heute vormittag 8 Uhr nach München abgereiſt. W. Rom, 17. Dez. Wie aus Catania gemeldet wird, befindet ſich unter den Opfern des Eiſen⸗ bahnunglücks bei Mangano ein Deutſcher namens Rudolf Roſenberg aus Frankfurt a. M. w. Vondon, 17. Dez. Wie Reuter erfährt, ſind die Verhandlungen über die neue chineſiſche Kleine Mitteilungen. In Frankfurt a. M. ſtarb der Schau⸗ ſpieler Richard Kirch im 45. Lebensjahre.., ſein Hamburger, betrat die Bühne zum erſten Male bei den Meiningern, ging dann nach Pe⸗ tersburg. Stuttgart, Mainz, Dresden, Wien, Hamburg und wurde vor 10 Jahren an das Frankfurter Schauſpielhaus verpflichtet, wo er als jugendlicher Held und auch in modernen Stücken große Erfolge erzielte. 5 Tagesſpielplan deutſcher 5 Theater. Mittwoch, 18. Dezember. Kgl. Schauſpielhaus: Don Carlos.— Deutſches Thea⸗ idelberg. Stadttheater: Prinzeſſin Herzlieb. u. Opernhaus: Die ſchöne Exzellenz Leipzig. Neues Theater: Des peilts Riens.— Das 5 Prinzip. 8 Prinzeſſin Doruröschen. Falle würden Ribot und Berlin. Kgl. Opernhaus: Das Rheingold.— meldet, daß der vun Bandit Paoli u 25 Millionen⸗Anleihe ſo gut wie abge⸗ ſchloſſen. Die fünf Banken, welche die engliſche Gruppe des Sechsmächte⸗Syndikats bilden, haben ſich über die Hauptpunkte geeinigt. Die Verhandlungen ruhen aber, bis die Verhältniſſe auf dem Balkan geklärt ſind. Sobald die Frie⸗ denskonferenz zu einer Verſtändigung gelangt iſt, wird der endgültige Auleihevertrag abge⸗ ſchloſſen. W. Petersburg, 17. Dez. Der Reichsrat begann heute mit der Beratung der Geſetzes⸗ vorlage betr. Reorganiſation der Selbſtveor⸗ waltung im Zartum Polen. Es wurde be⸗ ſchloſſen, die Frage aberiials an die Kommiſſion zu überweiſen. Die Vorlage will allen Grund⸗ beſitzern ſowie einem Teil der Wohnungsmieter das kommungle Wahlrecht verleihen. Die Wäh⸗ ler bilden nach dem Enkſvurf drei Kurien, von denen je eine aus Ruſſen, Juden und den übri⸗ gen Wählern gebildet wird. Außer der ruſſi⸗ ſchen Sprache wird auch die polniſche als Ge⸗ ſchäftsſ. rache zugelaſſeit. Lima, 18. Deg.(Reuter.) Die Regierung hat die Verhaftung einer Anzahl Perſonen, die an den Grauſamkeiten des Putu⸗ mahyogebietes beteiligt waren, angeordnet. Ein Parſeval⸗Vallon für England. Berlin, 18. Dez.(Von unſerm Berl. Bur.) Ueber den Bau eines Parſeval⸗Ballons fürceng⸗ land gibt die Luftfahrzeuggeſellſchaft folgende Erklärung: Unſere Geſellſchaft wird niemals ein Luft⸗ ſchiff an das Ausland verkaufen, ohne des Ein⸗ verſtändniſſes der maßgebenden Stellen der Reichsregierung gewiß zu ſein. Die Reichs⸗ regierung ſteht aber gottlob auf einem weit⸗ ſichtigeren Standpunkk, als ein Teil der Zei⸗ tungen. Die Reichsregierung ſagt ſich ganz richtig, daß unſere Privatinduſtrie im Luftſchiffbau ſolange auf das Auslanud angewieſen iſt, als die deutſche Wehyr⸗ kraft ſie nicht bis zur Rentabilität beſchäftigen kann. Bei Zeppelin liegt die Sache inſofern anders, als er eine Volksſpende verwaltet und dadurch eine gewiſſe moraliſche Verpflich⸗ tung hat, dieſe Erzeugniſſe nur der deutſchen Wehrkraft zur Verfügung zu ſtellen. Unſere Geſellſchafter haben für die Motorluftſchiff⸗ Studiengeſellſchaft m. b. H. zunächſt 1 Million à fond perdu zur Verfügung geſtellt, um das unſtarre Syſtem bis zu ſeiner heutigen Voll⸗ kommenheit zu entwickeln. Nachdem dieſes Ka⸗ pital zweckentſprechend verbraucht war, ließen ſich weitere Mittel a kond perdu nicht finden. Dagegen fanden ſich annähernd dieſelben Ge⸗ ſellſchafter bereit, Kapital in eine neue Geſell⸗ ſchaft(die Luftfahrzeug⸗Geſellſchaft m. b..) zu inveſtieren, um mit dieſem Kapital den Luftſchiffbau rentabel zu machen. Nur ſo iſt uns die Fortführung des Baues unſtarrer Luftſchiffe möglich geweſen. Jedes neue Luftſchiff, das wir bauen, ſei es für das In⸗ oder Ausland, bereichert unſere Erfah⸗ rungen und bringt uns neue Mittel. So ent⸗ ſteht auch durch Auslandslieferungen ein in⸗ direkter Nutzen für unſere Wehrkraft. Name unſerer Geſellſchaft bürgt dafür, wir uns nicht in Gegenſatz zu den tentionen der Reichsregier ſetzen werden. Frankreichs Anſtregungen in der Luftſchiffahrt. W. Paris, 18. Dez. Einer offizibſen Meldung zufolge hat das Marineminiſterium beſchloſſen, in Biſerta, Bonifation, Nizza und Dünkirchen Stationen für das Flugweſen der Kriegsflotte zu errichten. Zur Vervollkommnung dieſes Flug⸗ weſens ſtiftete das Marineminiſterium einen Preis von 50 000 Frs. für die beſten Waſſerflug⸗ zeuge. Der Wettbewerb wird von dem leroklub im Laufe des nächſten Jahres in Dauville ver⸗ anſtaltet werden. Das Marineminiſterium hat ſich erbötig gemacht, jenes Waſſerflugzeug, das den erſten Preis gewinnt und gewiſſe von dem Ma⸗ rine⸗Generalſtab und dem Aeroklub feſigeſetzte Bedingungen erfüllen ſollte, für 60 000 Irs. und das mit dem zweiten Preis bedachte Flugzeug für 50 000 Mark anzukaufen. Auf der Präſtbentenſuche. W. Paris, 18. Deß. Nach einer Blätter⸗ meldung hat der Miniſter der öffentlichen Ar⸗ beiten und der ſozialen Fütſorge Bourgeois trotz des Drängens ſkiner Kabinettskollegen unter Hinibeis auf ſeinen Ekſundheitszuſtand von neuemabgelehut, ſeine Kandidatur für die Präſideukſchaft der Republik aufſtellen zu laſſen. Es heißt, Miniſterpräſtdent Poin carcé habe geſtern mit dem Arzte Bour⸗ gebis', dem Proſeſſor Gübert, eine Beſprechung gehabt, Das Ergebnis derſelben ſei abet, daß auf eine Kandidatur Bourgeois in der Tat. nicht mehr gerechnet verden könnte, doch heißt es, daß Bourgegis erſt in dem morgen ſtattfindenden Miniſterrat in amtlicher Weiſe ſeinen endgültigen Beſchluß kundgeben werde⸗ Dem„Echo de Paris“ zufolge wird dieſe Ant⸗ wort allen umlaufende Gerüchten eutgegen keine ablehnende ſein. Bourgeois wird erklären, er nehme Kandidatur ungerne aber aus Pflicht hlan. Iu dieſem Senatspräſident Du⸗ boſt von ihrer Bewerbung um die Präſidentſchaft der Republick zurücktretent, dagegen würde Kam⸗ merpräſident Deſchanel gegen Bourgeois aufrecht⸗ Kandidatur ſelbſt alten. Ein gefährlicher Kampf mit Banditen. W. Pavis, 18. De 75 ſelektriſchen Straßenbahn aufgeſcheucht, führer ließ ſofort die Fangvorrichtung nieder⸗ gehen und richtig, unter dem Halloh der Fahr⸗ Iſele ſcheint auf dem Rückwege von Einbach in Kökert, dem unn Am Ende des Valkan⸗ krieges. Die Friebensverhandlungen. W. Paris, 18. Dez. Der Sonderbericht⸗ erſtatter des„Matin“ meldet: Dr. Daneſp habe ihm auf bie Frage, was die Balkanverhündeten zu tun gedächten, falls die türkiſchen Delegterten mit Griechenland nicht verhandeln wollten, ge⸗ anlwortet: Wir haben den Krieg gemeinſchaftlich geführt, wir werden gemeinſchaftlich den Frieden ſchließen. Wenn die Türken auf ihrer Weigerung beharren ſollten, dann werden wir uns bei Tſchataldſcha wiederſehen. Aber ich glaube, daß die türkiſche Regierung die 110 Delegierten erteilten Wejſungen abändern wirbd. 8 Eine engliſche Stimme für den Frieden. WLondon, 18. Dez. Die Dimes ſchreibt? Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ gab unſerer Meinung nach der Auffaſſung Europas Ausdruck, als ſie vor einigen Tagen ſchrieb, daß man den Beſprechungen der Boſchafter in London allgemein mit Vertrauen entgegenſehe und daß die Beſprechungen eine ausgeſprochen friedliche Tendenz hätten. Das Empfinden aller Nationen iſt, daß es ihre Regierungen im höchſten Maße diskreditieren würde, wenn ſie wegen Fragen, die die Diplomatie löſen kann und löſen will, in einen Krieg geſtürzt würden. Sie ſind überzeugt, daß bloß guter Wille und der geſunde Menſchen⸗ verſtand erforderlich ſei, um einen Ausgleich im Einklang mit den wahren Intereſſen aller her⸗ beizuführen, Intereſſen, deren vitalſtes und allge⸗ meinſtes die Erhaltung des europäiſchen Frie⸗ dens iſt. 1¹ Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 16. Dez. Dot auf⸗ gefunden wurde geſtern abend ein 19jähriger Schneidergeſelle in ſeinem Bett in der Wirt⸗ ſchaft zum„Pfälzer Hof“. Er fühlte ſich ſchon längere Zeit nicht wohl und legte ſich zu Bett. Nach zwei Stunden ſand man ihn tot. Der junge Mann war ſchon einige Zeit außer Stellung. 3 Pforzheim, i6. Dez. In der Nacht vom 13, auf 14. ds Mts, wurde auf der alten Kallhardſtraße zwiſchen Pforzheim uſid Huchen⸗ feld der verheiratete Schreiner H. Schmißtt von Huchenfeld von zwei Unbekannten über⸗ fallen, mit einem harten Gegenſtand ge⸗ ſchlagen und ſeines Portemonnais mit 4 Mark Inhalt, ſowie ſeines Taſchenmeſſers, Huk und eines Pfund Schweinefleiſch beraubt. In der weſtlichen Karl⸗Friedrichſtraße, unweit der Kirchenſtraße in Brötzingen, trieb ſich ein ob⸗ dachloſes ausgewachſenes Schwein umher. Durch das Herannahen eines Motorwagens der das Tier direkt vor den Wagen. Der Wagen⸗ gäfte lag auch ſchon in der nächſten Sekunde der Dickhäuter in dem Behälter. Mit Hilfe einiger Männer würde das Tier, welches un⸗ verletzt war, aus ſeiner ungewohnten Lage be⸗ freit, worauf es ünter Grunzen das Weite ſuchte.— Aus Grumnbach wird berichtet: Der Metzger F. Duß don Engelsbraud, welcher früher einmal bei dem Steinhauer Ernſt Schil⸗ ling hier beſchäftigt war, hatte mit demſelben im Gaſthaus zum„Hirſch“ Streit wegen einer Geldforderung. Bevor es jemand hätte verhin⸗ dern können, hatte Schilling dem Duß das linke Ohr vollſtändig weggebiſſen. Ein Gaſt hob es vom Boden auf. Schilling flüchtete darauf. Duß wurde von der hieſigeſt Kränken⸗ ſchweſter verbunden, ging darauf noch in andere Wirtſchaften, wo er den Gäſten ſein Ohr zeigte, und dann zu Fuß nach Engelsbrand heim. Hauſach, 16. Dez. Im Leerlauf des Gewerbekanals wurde geſtern die Leiche eines Mannes gefunden. In den Taſchen der Klei⸗ dung fand man eine Sparkaſſenbuch über eine Einlage von 1200 M. und einen größeren Geld⸗ betrag. Der Tote ſurde als der 51 Jahre alte Hauſierer F. Iſele aus Sulz feſtgeſtellt. der Dunkelheit in den Kanal geſtürzt zu ſein. 2 1 75 Mersinsnachrichten. Gcneralverſammlung der Allgemeinen Rad⸗ ſahrertünion. Im Hotel National, dem Unionsheim, tagte am verfloſſenen Samstag die Generalverſamm⸗ lung der Unlon. zorſitze Herr Auguſt Hetſchel, be U kurgen Uebe 15 Jubtläumsfahr de chpt ſland(414 freubige Uſtion geblieben. Gedacht kiſſenen Mitglieder, 5 Winterfeſt im erbilaus müſſe aber in Rechſungſgezogen rden. Die Fahrten des Sommers ſind krotz des un Negens ſehr hübſche geweſen und dir kleinen zennen vorzüglich verſaufen. Herr L ig ver⸗ tokoll Herr Scho erx gibt cht, de zweier 2 feſ terfeſte und ſtanden ſellſchaft M. 2 Millionen. Di .-Korrespondenten noch gem eröffnete Bürgermeister Wand dur Mitteilung, daß er soeben von Lu sei und gleichzeitig die erste Gener; orläufig keine Aenderung ein, w. Werken bis 1916 gebunden schlagene Erwerbung der 8 elſterſchaft F Die Beteiligung war gut im Durchſchnitt: je 14 Per ſonen. Es fuhr ſtets ein alter Stamm und da ein gutes Zeichen geweſen. Abendfahrten wur 29 gemacht, die Beteiligung war ſchwach, diejenige und er einſtim wiedergewählt, ferner als Konſule die Herren Rech anwalt Dr. L. Jordan, Dentiſt Erwin Künzel un Rechtsanwalt Dr. L. Seelig; Sekretäre: Prokurif Karl Leitzig u. Redakteur P. Teickner; Schatzmeiſte Prokuriſt L. Dauſcher; Zeugwart: Architekt M Stemmle; Obmann des Fahrausſchuſſes: Kaufn E. John; Mitglieder: Kaufmann R. Fette, Ingen R. John, Kaufmann M. Marx, Kaufmann B. O haus, Architekt M. Stemmle und Prokuriſt Thomas; Obmann des Sportausſchuſſes: techniſche Aſſiſtent Gg. Neßmann; Mitglieder: Kaufmaun Engler, Kaufmann E. Himmelſtern, Kaufmann K Stelzenmüller und Gärtner A. Stock; Leiter Juendabteilung: dauptlehrer M. Becker⸗Bend Vergnügungskomif Hofſchauſpieler A. Köke⸗ Beiräte: Eiſenbahnaſſiſtent Ph. Baſtian, Hofrat Dr. A. Bernthſen, Kaufmann Fritz Haßelbaum Ar; chitekt O. Katſer, Dr. med. Kall, Betriebsleiter Guſt Keller, mer. Konſul Fabrikant G. Leoui, Kaufmanz L. Meyer⸗Gerngroß, Privatier F. Warmburg, Muſik direktor A. Pelliſſier, Dr. med. Sauer, Schönfeld und Kaufmann A. Schollmaier. l ſchutzkommiſſion: Subdirektor A. Hetſchel, Rechts anwalt Dr. L. Jordan, Geh. Kommerzienrat Aug Röchling und Rechtsanwalt Dr. L. Seelig. Zr Anträge finden raſche Erledigung, eben er Vi anſchlag. Mit dem Dank an die Erſchtenenen und Heil auf das Hauptkonſulat wird die Gene derſammlung geſchloſſen. Volkswirtschaft. Gründung der Pfälziſchen Ueberlandzentrale„P werk.⸗G.“ Ludwigshafen. Ueber die geſtern im Rathaus zu Ludw erfolgte Gründung der Pfalzwerke A fahren wir noch folgendes: 925 Die beſtehenden Werke werden vy Geſellſchaft am 1. Januar 19183 über Geſellſchaft verwaltet und betrieben Der Aufſichtsrat beſteht aus 18 Zum Vorſitzenden des Aufſichtsrats wurd ſident des Pfälziſchen Landrates, Herr Oberb meiſter k. Hofrat Mah la⸗Landau, zu vertretenden Vorſitzenden des Auſſichtsrat 0 Oberbürgermeiſter k. Hofrat Kraft⸗Ludwigsha und zum 2. ſtellvertretenden Vorſitzenden des ſichtsrats Herr Stadtrat und Reichstags Ernſt Baſſermann⸗Mannheim gewi dem gehören dem Aufſichtsrat noch die Herren an: Stadtrat Friedrich Wagner, Landrat Georg Ohligmacher, G Stetten, kgl. Oekonomierat Johaun B beſitzer in Kreiſen, Dr. Ernſt Hertel meiſter in Speyer, Franz Wagner, 5 kammerpräſident, Ludwigshafen, Ba Heil, Handwerkskammervorſitz lautern, Oekonomierat Karl S ſitzer auf dem Rittershof, Gemei Oskar Bühring, Ingenieur, Mann! tor Guſtav Nied, Oberingenieur rechtskundiger Bürgermeiſter Peter ſtadt, rechtskundiger Bürgermeiß Ehrenſpeck in Frankenthal, rechtsk germeiſter Friedrich Röſinger i und Bürgermeiſter Lud. Cappel in Zum Vorſtand wurde Ingenieur Ludwigshafen beſtimmt. Außerdem troffen, daß auch für die Folge der R v. Miller mit ſeinem Rat der Seite ſteht. Vertraglich werde ˖ die Elektrizitätswerkte Ludw koben und Homburg mit Fon ca. 12 Millionen Kilowatt Von dem 7,25 Millionen Aktienkapital haben überno kenthal 35000 und die Rheir unter pari begeben werden. len 3½ Prozent als Anteil a koſten. 8 dAus Neustadt a. H. wird uns vo Die gestrige Sitzung komme, wo die Gründung der B. Ueberland-Zentrale vollzogen lung statigefunden habe. Die Vorber dieser Gründung hätten im N ratssaal stattgefunden. lin Vet Stadt Neustaclt trete durch dies durch einen Vertrag mit den 8 Baumwollspinnerei am Stadthba burg. Die gestrige außerordentlie Versammlung, in der 32 Aktion vertraten, genehmigte einstimm 8 um 850 O000 Marle und im Zu mit diie Erhöhung des Akti 3 428%% M. auf 4 200 O M. n nmen bereits bekannten Auträ ren Modalitäten über die Ausg Aktien ete. wurden der Vers gestellt unck dieselbe zur sprechenden Statutenändert * Mutmaßlich ſer L 6. Sefte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrickten(Miktaaßfattj. Mannheim, 18. Dezember. Badens Bergbau. Imm Jahfe 1910 bestanden in Baden noch 4 Berswerke im Hauptbetrieb und 1 Nebegwerk, die im ganzen eine durchschnittliche tägliche Belegschaft von 2837 Köpfen aufwiesen, von denen ias unter Lage arbeiteten. Von den 3 Werken, die insgesamt 8423,6 Tonnen ab- Satzfälige Erzeugnisse lieferten, waren 3 Zinks, Bleierz und et Steinkohlenwerk. Zinkerze Wurden 3345,3, Steinkohlen 16539 und Bleierz 419,3 Tonnen gefördert; der Gesamtwert der Seförderten absatzfähigen Menge von 5423.6 Tonnen(1909 3981,5) belief sich auf 446 O00 Mark oder auf die Tonne umgerechnet stellte sich der Wert auf 80,43 M. gegen 62,40 M. im Vorjahr. Stark zurückgegangen ist die Kohlen- körderung: von 36580 Tounen im Jahre 1901 zallk sie auf 1689 Tonnen in 1911. Benierkt gei, daß das Bleierzwerk(Nebenbetrieb) auch unter den Zinkerzwerken gezählt ist, se daß eigentliche Bergwerke nur noch 4 bestehen. Erheblich größere Bedeutung hat die Salzge- Winnung, die in Baden bekanntlich aus Sole in den beiden Salinen Rappenau und Dürr⸗ gheim erfolgt. Bei einer durchschnittlichen täg- lichen Belegschaft von 218(220) Köpfen er- zeugten die beiden Salinen 1910 an Kochsalz 32 779% Tonnen im Werte von 1 053 oo Mark 1 064 oo0% im Vorlahr). Der Durchschnitts- wert der Tonne Kochsalz erteichte 1910 im letzten Jahrzehnt mit 32,17 M. den höchsten Stand gegenüber 28,00 M. im Jahre 1903. ke. Von der Berliner Börse. Von der Firma 8. Bleichröder und der Diskonto-Gesellschaft ist beantragt, 3 000 oο M. Aproz. unverlosbare, frühestens auf den 1. Januar 1923 kündbare Kommunal! Kchuldverschreibungen und 20 000 00%ο M. 4 proz. unverlosbare, frühestens Kuf den 12 Januar 1923 kündbare Hypotheken-Pfandbriefe der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim zum Börsenhandel zuzulassen. FElefantenbräu vorm. L. Rühl Worms. In dler gestrigen Generalversammlung, die unter flem Vorsitz des Herrn Kommerzienrats W. oelsch stattfand, und in der 23 Aktionäre 1387 Stimmen vertraten, dankte zunachst der Vorsitzende dem Herrn Direktor Rühl für zeine erspriehßliche und erfolgreiche 20jährige Tatigkeit und sprach den Wunsch aus, daß er fdeh lange Jahre an der Spitze des Unter- nehmens stehen und ebenso segensreich wie seitker Wirken möge. Dann wurden die Regu- arlen etrledigt und einstimmig beschlossen, eine Dividende von 3 Prozent(Wie im Orj.] zu verteilen. Brauerei Janisch.-G. Kaiserslautern. Der Abschluß für das zweite Geschäftsjahr 1911/ 21 verzeichnet auf Warenkonto M. 0.(i. V. .03) Mill. Nach M. 72 519(.73 674) Ab- schreibungen verbleibt nach verringerten Be-⸗ kriebsausgaben von M. 801 60r(M. 881 992) in Reingewinn von M. 100 328(M. 100 218) bei M..50 Mill. Aktienkapital, dessen Ver⸗ ellung aus der im Reichsanzeiger veröffent⸗ Shten Bilanz nicht ersichtlich ist. Süddeutsche Immobiliengesellschaft,.G. Mainz. Im laufenden Jahre haben die Ge- schäkte infolge der Krisis an dem Grund⸗ stücks- und Hypothekenmarkt kein befrie- dGigendes Ergebnis gehabt. Es ist deshalb, Ie uns die Verwaltung mitteilt, keine IVidende(i. V. 3 Proz.) zu erwarten. Der etbleibende Gewinn soll zu Abschreibungen uf Wertpaplere und Beteiligungen sowie für erschiedene Rüückstellungen verwandt wer⸗ en. Börsensteuer. Die Rohsolleinnahme an Rejchsstempolabgaben für Werta apiere betrug imm November insgesamt 184 462 Mark, davon entfallen auf inländische ktien und Intetimsscheine 3028 668 Mark. Wergersche Brauerei, Aktiengesellschaft. orms. In der Generalversammlung, in der 6 Aktjonare mit 884 Stimmen vertreten waren, wurce der Vorschlag der Direktion, eine Divi-⸗ ende von wieder 4 Prozent zu verteilen, ge⸗ ehmigt. Kölner Gasröhrenhändler-Vereinigung. Nach- em eine größere Kölner Firma ihren Austritt us dem Verein Kölner Gasröhrenhandler er⸗ Arte, gilt dieser Verein mit dem 1. Januar 913 als aufgelöst. Der allgemeine Vorschuß, und Sparkasseni- erein zu Wiesbaden E. G. m. b. H. hat die iusen küör Guthaben in laufender Rechnung mit Rüchzicht auf die Lage des Geldmarktes en 3% MfiProzent erhöht. Deutsche Kaliwerke. In der gestrigen Auf. siehtsratssitzung der Deutschen Kaliwerke K. zesellschaft in Bernterode wurde beschlossen, en Inträgen der Aktionare von Ludwighall taftzugeben. Das Aktienkapital soll auf 28.5 Millionen Mark erhöht werden mit der Er⸗ Sektisung an die Verwaltung, gegebenenfalls eh eine weitere kleine Erhöhupg vorzu- nehmen. Die kfauptversammlung kindet am 11. Januar statt. Anmleihe der Stadt Bonn. Die Stadt Bonn Heabhsichtigt die Aufnahme einer Anleihe von 14 Mill. Mark, die je nach Lage des Geld- arktes mit 4 Prozent bis 4% Prozent verzinst Werden soll. Die Deutsche Eisenbahn Speisewagen-Ge. Ssellschaft stellte in dem abgelaufenen Ge- schaktsjahre in die beiden neuen-Züge 15/16 auf der Linie Berlin-Köln öber Hanncver und in die Schnellzüge 5 189/158 auf der Linie Hoek van Holland- Hamburg Altona neue Speisewagen ein. Zur Ausführung dieser bei⸗ den am 1. Mai d. J. eröffneten Betriebe hatte die Gesellschaft scchs neue Speisewagen be⸗ hafft, s0 daß ihr Wagenpark jetzt aus 107 Wagen besteht. För die Gestaltung des Wirt⸗ schaftsbetriebes auf sämtlichen Linien zahlte dlie Gesellschaft an die preußische bezw. an die bayerische und badische Staatsbahuvetwaltung zusammen 260 868 M.(257 50% M. i. VJ d. b. 10,%0(10,3) Prozent des eingezahlten Aktien⸗ Eapitals, so daß die bezahlte Fachtsumme die zu zahlende Dividende bereits übersteigt. Für Betriebsunkosten wurden 466 783(414 938) M. und für die Gehälter der Angestellten 888 498 (814 638) Mark verausgabt. Die Generalun. kosten betrugen 23) 848(248 366) M. Nach Ab. kug dieser Ausgaben verbleibt ein Veberschuß von 785 846(588 718) M. Die Abschreigungen ragen 499 828(543 6f) M. Der Gewiun 245 518., zu dem der Vortrag aus dem gende Verwendung finden: Reservefonds 12 786(10 583)., Beamten-Unterstützungs. Kasse 10 000(20 o0ο., 10 Prozent Dividende 250 000 M.(Wie i..), Gewinnanteil des Auf. sichtsrats 10 793(8608)., Vortrag 6849 M. Schiffahrt. Duisburg-Ruhrort, 17, Der, Amtſlohe Notierungen der Sohlffer- börse zu Dülsburg-Rührort, Bergfahrt: Frachtsttze für elserne Kahne, bel Abladungen aut Wasserstand(für die Tonne zu 1000 Kg) in Mark; nach Singen.00—..00, Maſnz-Gustavsburg .00, Mainplätze bis Frankfurt a. N..00, Mannkelim.00, Karls- ruhe.00—.00, Lauterburg.00, Strassburg l. E. 0,00.— Sohlepp- ſöhne für die Tonne zu 1000 190 naoh St. Goar.50—.55— Mk., 058.70—.0 Mk., nach Hannheim.80— 80 N Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu 1000 Kg): Holland. Gouda: grosse Sohlffe nſedrigst. Satz.55 Mx. Doesburg: mittjere Sohlffe niedeigster Satz.95 Mk. 8Gravenhage: grosse Sohlffe nledrigster Satz.80 Mk. Belgien. Brüssel: grosse Sohlffe nfedrigster Satz.50 Mk. —— Telegraphische Handelsberlehte. Bank für Handel und Industrie Berlin. Der Aufsichtsrat ernannte anstelle des am Jahresschluß vom Vorstand ausscheidenden Geheimen Kommerzienrat Hedderich den bis- herigen stellverttetenden Direktot P. Bern- hard zum wirklichen Vorstandsmitglied mit Wirkung vom 1. Jauuar 1913. Dr. Lachmann und Julius Cohn-Berlin wurde Prokura erteilt. Vom Kohlenkontor. Der Württembergische Industriekohlenver- ein hat mit dem Kohlenkontor in Mann- heim ein Abkommen dahin getroffen, daß den Industriefirmen, die durch den Verein Kohlen und Koks beziehen, besondere Vergünstigungen eingeräumt werden. —— Telepraphlsche Börsenberlchte. London, 17. Dez.„The Baltic'. Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: fester. Gerste schwimmend: fester. Chicago, 17. Dez.[Tel.) Produktenmarkt. Weizen eröffnete in stetiger Haltung, mit Mai und Juli zum gestrigen amtlichen Schlußkurse; sodann zogen Preise an auf minder günstige Kriegsnachrichten, Berichte über ungünstige Wetterverhältnisse in Argentinien, Käufe der Kommissionshäuser und anregende Kabelbe- richte. Gegen Schluß herrschte Festiskeit, da aus Minneapolis eine bessere Nachfrage nach Mehl gemeldet wurde und von den südwest⸗ lichen Märkten feste Tendenzberichte vor- lagen. Schluß fest, Preise.½ c. höher. Mais lag bei Beginn stetis, mit Mai un⸗ verändert. Die Preisbewegung war dann zu- nächst rückläufig, da große Zufuhren, Kbgaben der Kommissionshäuser per Mal, günstige Wetternachrichten aus dem Nordwesten von Kanada und die aà la Baise lautende Bradstreet- Statistik verstimmten. Im ferneren Verkehr gewann aber der Markt an Festiskeit, Wozu die festere Stimmung, die am Weizenmarkte herrschte, sowie Deckungen der Baissiers bei. trugen. Schluß stetig, Preise per Dezember unter Manipulationen 38 c. niedriger, Mai 8. höher und Juli 8 c. niedtiger. New Vork, 17. Dez.(Tel.) Produktenbörse. Weizen war im allgemeinen denselben Ein⸗ klüssen unterworken wie in Chicago. Schluß kest, Preise pet Dezember 14, Mai ½ c, höher. Verkäufe für den Export: 10 Bodtladungen. Mais ohne nennenswerte Antegung. New Vork 1/. Dez. Kaffee fester auf Mel⸗ dungen über kleinere Brasilzufuhren, kleineres Angebot und Käufe einiger Intetessenten. Später schwächer infolge entmutigender Ka⸗ belberichte u. Abgaben einiger Kommissions⸗ auser. Gegen Schluß wieder befestigt auf Meldungen über kleinere Zufuhren. Schluß stetig. Baumwolle. Die Preise zogen bei Beginn an, da stimulierende Drahtnachrichten, Dek. kungen der Baissiers zur Folge hatten und auch von den östlichen Spinnereien anregende Berichte vorlagen. Sodann trat eine Ab⸗ schwächung ein infolge von Liquidationen, Abgaben für Neu Orleanser Rechnung und Baisemanipulationen. Fehluß ruhig. — Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 17. Dez. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 187% bz, Dresdner Bank 149786 bz., Berliner Handelsgesellschaft 161 bz. Staatsbahn 141.50 bz. Lombarden 16/½23 bz., Baltimore und Ohio 102½——8 bz., Schantung- bahn 12498 bz. Hamburg- Amerik. Paket Nordd. Lloyd 1171—7 bz. G. Bochumer 208,50 bz., Gelsenkirchen 187 bz., Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 283—25375 bz., Harpener 178 bz. DeLuxemburger 188 ba., Riebeck Montan 173 bz.., Aumetz Friede 168)3—½ bz., Adlerwerke Kleyer 342.50 bz. G. Daimler Motoren 208,90 bz.., Höchster Farbwerke 623,50 bz.., Scheideanstalt 634 bz., Kunstseide 86 bz.., Holzverkohluns 319,78 bz. Elektr. Allgem.(Edisen) 235— bz. ult., 235 bz. cpt., Elektr. Akkumulat. Berlin 516 bz. G. Elektr. Siemens u. Halske 214,50 bz, .156.30 Uhr: Im Einklang mit besseren Notierungen aller auswärtigen Börsen konnten bei mäßig be⸗ lebtem Geschäft sowohl spekulative wie Kasst-Werte(speziell Kleyer 9½, Höchster + 3½%) Weitere mäßige Kufssewinne erzielen. 13178—151 Elsen und Mstalle, London, 17. bes,(Sohluss) Kupter fsst, per Kasse 74.07.8, 3 Nonate 78.0705. slectroyteo 30.15.00, bestselegteg 50.08.00. Zian kest per Kasseo 227.10.00. 3 Monate 227.10.00. Blel spanfsoh, stetig 18.03.09, englisoh 18.12.8 7710 runig, hewöhnſohs Rarken 28.10.00, Sperial-Marken Mlasgow, 17. ber. Rokelsen stramm. Middlesborougs warants, per Kasss 66/8.—, per Nonat 67/. Amsterdam, 17. Den. Banca-Zink. Tendenz fest, looo 188.— Aon 188.½. e eeee Jahre mit 34719 hinzutritt Sall A01. J8de Sopſenen Magh. fcel öcul Frbr. New-Vork, 17 gerember. Beute Vor Kurs , eeeee 2552545„„„„„„„„„16„ 43 Rokelsen am Nothern Feundin Ar, 2 5 0 16 25/½76 75 16 2516 78 —.5 1¹ Effekten. Hew-Vork, 17. bezember. Kurs vom 17. 18. Kuts vom 7. 15. geld auf 24 Stq. Texas oomm. 28.— 28.½ Durchschnlttsrat..½% 4¾Texas pref. 58.— 60.— do. letrte Darleh..% 5,% Missourf Paolfio l. 44.½ 41. Weohsel Berlin 94.% 94. National flallroad Weohsel Parls 518.% 518.97 of exlko pref. 688.— 62.— do. London 60 Tg. 481.— 481.25/ do. 2nd pref. 27.— 27.— Sablo Trausfers Weohsel London New-Vork Zentral 108./ 108./ 485.95 488.—New-Vork Ontarlo Sülber Bouillon and Western 31—7 Atoh. Top. u. St. Fs Norfolk u. West o. 112./ 112./ oonv. 4% Bonds 105.— 104.%] Northern Paolflo o. 120. 4½ Colorado S. B. 92.½ 92. Pennsylvanla oom. 121— 121.16 North.,Pab,3% Bds. 68.1% 68.½ Reading comm. 166.½ 187. do, 4% Prior, Llen. 98./ 98.½ ftook lsland Comp. 23.— 23./ St. Louls u. 8. Fran · do, do. pref. 43/ 44.— rIsko rof. 4% 75.— 75,/[Southern Paolflo 105./ 103.% S. Pab, o. 4% 1929 South. Rallway o. 27./ 27. 90. pret. 3⁰ 80.— Unlen Faolflo conv.— Unlon paoſfio oom. 157.½ 158.% Atohls,. fopska o. Baltimore-Onlo o. do. pref. 80.% 91.— Janada-Paofflo Wabash. pref. 13.½ 13.1¼ Ohesapeake-Ohlo Amalgamat. Copp. 74— 73./ Ohloago Ailwauk. 111½% 111.%½ Amerloan Can, pr. 113.¾ 114.— Colorade Sth. oom. 33.— 34.— 80 do. Lod. oom. 40.¾ 4. Denv. u. Rlo Ard. o. 20.½ 19.0 Amerlo, Smeit o. 68% 70½ do. pref. 37.— 37.1½% do. Sugar o. 116.¾ 116.% Erle oomm. 31.½/ 31./8 Anadonda Copp. o. 38.— 38.½ do. Ist. pref. 48.½ 49.—General Eleotf. o. 182.— 180.% ordat Northern 134.— 134.% U. St. Steel Corp.o. 85,% 66. Ulndis zentral 128.— 127.— d0. pref, 108./¼ 109. Lehlgh Valley om. 160.½ 169.—Utah Copper dom. 55¼ 56.% 139.½ 140.— Virgina Garoſ. a. 48.— 12.1 Loulsvilſe Nashy..——e Soars Robeuok o. 203.½ 201.½ Missouri Kansas FProdukte. New-Vork, 7 dezember. Kurs vom Baumw. atl. Hafen do. atl. Golfh. Kurs vom 17. 16, .000 17.000 Schmalz WIllobx 11.10 1120 57.000 34.000 Talg prlma olty.4½ 6. ½% G do. im lanern 29.000 39.000 Zuoker Nuskov..48.42 do. Exp. n. Gr.B..000 19.000 Kaffee Rio ſooo 14.½¼ 14.— do. kExp.n. Kont..000 78.000] do. Dezember 13.32 18.31 Baumw. looo 13.10 13.20 do. lanuar 13.50 13.38 de. Dezember 12.83 12.73] do. Februar 13.60 13.48 do. januar 12.60 12.79] do. März 13.83 13.23 do. Februar 12.88 12.80 do. Apell 13.93 18.83 do. Närz 12.75 12.87 do. NMal 14.93 13.93 do. April 12.75 12.87 do. junl 14.10 13.99 do. Naf 12.76 12.89 po. fufl 14.16 14.06 do. junf 12.20 12.82] da. August 14.22 14.11 do. jun 12.50 12.82 do. Seßptember 14.28 14.16 do. aAugust—=do. Oktober 14.28 14.16 do. in Rew⸗ do, November Orl. looo 13.— 13.—]Welren Mr. 2 looO 12.87 12.97] do. Dezemder 18.0% do. Mal 10.40 do. fjoln Mals Vezember do. Mal Mehl spring Wwheat .50 5 dstreldefracht en do. Deremder do. lanuar Petrol, raf. Oasse do. stand. wihte Hew-Vork.50.50 do, stand. Mihte Phlladelphis Petr.-Ored. Balano.—.— Llverpoo! Terpent.New-Vork 43.½ 42½%] do. rondon Antwerpen do. Savanah 39. 40. d0. Sohmalz-Western 8 do, Rotterdam do.(Roh, Br.) Ohloago, 17. Doz., naohm. 5 Uhr. Nurs vom 17. 16. Kurs vom 17. 18. Welzen bezemder 385% 84/ Leinsaat Dezbr. 124/24.— do. Mel 90.,8% 89./ Sohmalz peremb. 19.26 10.37 do. juft 87.— 88.% do. lanuar.90.95 Mals Dezemder 75 37½ do,. NMal.82.87 do. Mai 48.½ 48.½ Pork lanuar 17.95 18.— do. juli 49.— 49. do. Mei 18.05 18.05 Roggen looo 62.% 63.— do. zjult——— do. Deremder Rlppen lanuar.72.77 do. Januar 3——.— do. Mal.82.87 Hafer Maf 33.— 32.% do. juni 2—— do. jul 33.½% 33.% Spook 10.— 10.— Leinsaat looo Lverpool, 17. 0e2,(Sohluss.) Wolzen roter Winter stetig 17. 15. Oiterenz deor Häerert 208ʃ¼— 14 per Mal 3 7515 77157 + Mals ruhlg Bunter Amerika per Jan, 4/10% 10508— La Plata per Fobruar 1 410˙⁰86 4. J75 Antwerpen, 17. Nov.(Sohluss.) Welzbn stetig 17. 16.[derste 17. 186. per herembder 2090.72 20.62] per derember. 17.32 17.20 per Näe:-.. 20.40 20.22] per März 16.82 16.72 der Hal.. 20.— 20.— ber Maaa. 528 15.30 Klo, 17, der, güböl in Posten von 5000 Kg. 69.—., bes 68.50., 68.— 6. leuss, 17. Dez, Fruchtmarkt. Welzen neuer la. 21.—, Ua. 20. Illa. e Mk.— fRoggen neuer la. 16.80, IIa, 75.80, itta.—. Nk. Hafer alter la. 17.—, lla. 18.— Mk,, Büböl 68.— fasswelse 68.— gereinigtes Oel 69.— Mk. per 100 Kilo.— Heu.70—.20, Luzerner ſeu.50 Mk, die 50 Klo, Presssuohen 104 AMk. für 1000 K0 Klele.20 Mk. Rotterdam, 17 Dex, Kaffee rubhig, Zucker fest, inn deb. Margarine fost. üdenzuoker, H. Sioht fl. 11½% Nargarine prima amerik 79.Einge Banda prompt fl. 135.¾ Kaffes per Nov. 40.½, per Der. 40./ Hamburg, 17. bez, Bobzucker: Dex, 9 60.—, Jan,.52.½, Jan.- Mürz.87.½, Ral 10.10.— Lvorpool, 17. Dez, daumwollmarkt, Sohluss-Notierungon. Es notleren Mlddl. amerlk. 78.—, per bez,.91 per derJan .69.½, per lan.-Febr..88.½, per Fobr.-März.88.—, er März- April.87 por April-Maf.88.— por Mal-Junl.85½ por Junf-Julf.88, por Jufl⸗August.81.—, per Aug.-Sept...—, per Okt-Nov..48. Landesprodukten-Börse Stuttgael. Börsenbericht vom 16. Dezember 1912. Auf dem Getreidemarkte herrschte in abge⸗ laufener Woche bereits Feiertagsstille, ohne daßg die Situation eine wesentliche Veränderung erlitt. Auf heutiger Börse War mur sehf wenig Ge- schäft und wird Wohl vor den Feiertagen auch nicht viel mehr unternommen werden. Wir notleren per 100 Kllogramm frachtpaeſtät Stuttgartt detrelde und Saaten ohne Sack netto Kassa jo nach Aualitä, und Lleferzelt Welzen, württemb. 20.——22. Gerste, fränztsche 21.09—22.— „ fränklsch. 21.—22.„ ungarlsch. 92.0000.— 5 bayerisoh. 21.—28.—„ Roldau 09.09—00.00 5 Rumänier 23.50—24.—„ Anatoller 69.00—00.00 55 Uks 23.50—24.—-“„ kalff. pr..0000.00 7 Saxonska 23.5J4.— Futtergerste 18.75—17.28 10 Arlms 23.5024.—fHlafer, Württemb,, 18 Rowr.-Az. CO. 000.e 0 je nach Aualltät 16.——19.28 „ Walla-W. 60.00.80.00 Hafer, Amerlkaner 29.2829.80 55 Laplat., je russlsoher 20.58—21.75 „ nachaual. 22.50—23.50 Maie, kaplata 15.50 18.(75 5 Kunsas l 23.75—24.25„ 0 „ Hallforn. 03.08—90.00„ Vellow „ Austral..00 00,%„ russieoh Kernen, neu 20.—22.—„ Doneu Olnkel, neu 14.0015.50 Kohlreps Roggen 18.5019.—]Tatelgries „ kuseſscher Chg 0, 00 Menl Rr. 9 Gerste, württomb. 19.09 21,%„„ 1 „ Pfülzer 60.00—00.00„* 15 beyerlsch. 20..2. 97 1 8 „ fauber 200 2—„„ 4 Mehl mit Sack, Kasss mit 1% Skonto.(Wuürtip. Marken). Klele.50. 10.— Mk. noito Kasse ohne Sack. SB——̃̃̃ͤ.—K— Wasssrstandsnachrichten v. Monat Dezbr. Pegelstatſon vom Bheln 13.114. 145.40 17. 18. Semerkunnen Hüningen-) 40.98.97.83/1.05.31.70/ Adends 6 Uhr Kehl...85.4.81.90/.21.50 Neoh, 2 Uhr Haxau.. 342 341 837.51 868, 403] Raohm. 2 Uhr. MHaanheim...80.53.7 28.1.88 Rordens? Uur NMainrg. 40.52.81.55.50.59 FesB. 12 Uhr Caubbd.81 220070.13J Vorm. 7 Uhr Köln..83ʃ(.89 197 212,76 Rachm. 2 Uhr vom Neekar: Ranndeim. 2662 282.55.71.950365 VLorm, 7 Uur Heilbronn..70.75.70.63.04.40 Vorm. 7 Uhr Sülistand, windstill, heiter,—2 Witterungsbeobachtungen d. mefsorl, Station Mennbelm 7 7 823 Datum Zeft 88 8 8 385 338 5 3— mm—* 2 17. Dezber.] Morgens 7 753.7.8 stil.4 17. 1 Mittags 2 755.8.8 WSW2 8 Abends 9˙ 7562 4 WSW 2 18. 90 Rorgens 7 754.0 12 82 Höchste Temperatur den 17. Dez,.00, vom 17.—18. Dez, 0,60. .— Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angetommen am 16. Dezember. Meffert„Axwyk“ v. Amſterd., 2250 Dz. Stückgut. Vollmar„Jendel 50“ v. Antw., 14 500 Dz. Stg. u. G. Bienemann„Egan 3“ p. Rotterd., 1200 Dz. Stückgut. Schwager„Anna“ v. Köln, 4500 Dz. Stückg. u. Getr. Hofmann„Stiunes 70“ v. Ruhrort, 10 250 Dz. Kohlen Müßig„Fendel 49“ v. Straßburg, 3150 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 16. Dezember. Kaſt„D. A. P. G. 9“ v. Rotterd., 15 292 Dz. Petrol. Velt„Tavereta“ v. Emmerich, 2018 Dz. Leinöl. Will„Emma“ von Ruhrort, 3010 Dz. Kohlen. Vetter„Karlsruhe 10“ v. Rottd, 8650 Dz. Stg. u. G. Schauſt„Fendel 17“ v. Rotterd., 11 540 Dz. Stg. u. G. Hafenbetzirk Nr. 3. Angekommen am 16. Dezember. Stachelhaus„Math. Stinnes 80“ v. Ruhrort, 5150 Dz. Kohlen. Arera„Npordwiyk“ v. Straßburg, 600 Dz. Stückgut. Schölch„Karolinchen“ v. Ruhrort, 4580 Dz. Kohlen. Krämer„Heinrich“ v. Düſſeldorf, 4980 Dz. Mehl. Bopp„Vexeinigung 29“ v. Antw., 9000 Dz. Stg. u. G. Ermers„Fendel 12“ v. Rotterdam, 18 000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Fellmaun„Eliſe“ v. Straßburg, 100 Dz. Stückgut. Kirchgäſſer„Amor Fraternus“ v. Antwerp., 5000 Da. Stückgut und Getreide. 5 Stock„Frankfurt“ v. Ruhryrt, 8900 Dz. Kohlen. Schumacher„Geſchwiſterliebe“ v. Rottd., 7500 Dz. G. Laier„Schüſſing“ v. Ruhrort, 5800 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 16. Dezember. Dahlen„Harpen 72“ v. Ruhrort, 8500 Dz. Kohlen. Ehrenfried„Agnes Anna“ v, Amſterdam, 2000 Dz. Chinaclag. Waeſch„Helene“ p. Dutsburg, 12009 Da. Kohlen. We„Stöck u. Fiſcher 2“ v. Ruhrort, 500 Dz. Kohlen. Oehler„Raab K. 11“ v. Duisburg, 2500 Dz. Kohlen. Angekommen am 17, Dezember. Gieſen„Harpen 17“ v. Ruhrort, 9000 Dz. Kohlen. Funke„Harpen 6“ p. Ruhrort, 8990 Dz. Kohlen. Schuppert„H. Buchloh“ v. Duisburg, 11 575 Dz. K. Rodekirchen„Katharina“ v. Weſſeling, 4000 Dz. Brik. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 16. Dezember. Müßig„Neckar“ v. Jagſtfeld, 1176 Dz. Steinſalz. Neuer„Mina Maria“ v. Jagſtfeld, 1100 Dz. Salg. Schreck„Eliſabeth“ v. Ruhrort, 3050 Dz. Kohlen. Petri„Der Hohenzoller“ v. Ruhrort, 5425 Dz. Kohlen Hafenbezirk Nr. 7. 8 Angekommen am 16. Dezember. Hammer„Mathilde“ v. Rottd., 10 000 Dz. Getreide. Zwefdinger„Vallendar“ v. Rottd., 11000 Dz. Ge⸗ treide und Stückgut. Drewers„K. Schrörs 7“ v. Neuß, 6350 Dz. K. u. K. Böhringer„Gott mit uns“ v. Rotkd., 2800 Dz. Getr. Tepper„Rheinau“ v. Homberg, 11400 Dz. Kohlen. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Lloyd, Bremen vom 16. Dezember. Angekommen die Dampfer:„Kleiſt“ am 18. Dez. 10 Uhr vorm. in Hongkong;„Zieten“ am 14. Dez. Uhr vorm. in Sydney;„Prinz Ludwig“ am 15. Dez. 7 Uhr vorm. in Colombo;„Lützow“ am 15. Dez. 11 Uhr vorm. in Hiogo;„Thüringen“ am 14. Dez., 4 Uhr nachm. in Bremen;„Prinzeß Jrene“ am 14. Dez. 6 Uhr nachm. in Genua;„Elbe“ am 13. Detzz. 12 Uhr vorm, in Rio de Janeiro;„Lothringen“ am 15. Dez. Uhr nachm. in Melbourne;„Rheinlaund“ am 15. Dezz. 2 Uhr nachm. in Antwerpen;„Greifswalb“ am 15. 3 Uhr nachm. in Antwerpen;„Gr. Kurfürſt“ am 15. Dezz. 4 Uhr vorm. in Newyork;„Brandenburg“ am 15. Dez. 5 Uhr nachm. in Philadelphia. Abge⸗ fahren die Dampfer:„Coblenz“ am 14. Dez. 11 Uhr Vorm. in Sydney;„Erlangen“ am 14. Dez. 5 Uhr nachm. in Funchal;„Auchenarden“ am 14. Deg. 5 Uhr nachm. in Funchal,„Göben“ am 14. Dez. 2 Uhr vorm. in Neapel;„Rhein“ am 14. Dez. 5 Uhr nachm. in Galveſton;„Kronprinzeſſin Cecilie“ am 14. Dez. 12 Uhr vorm. in Newyork;„Prinz Eitel Friedrich“ am 14. Dez. 1 Uhr nachm. in Gibraltar;„Duren⸗ dart“ am 13. Dez. nachm. in Santos;„Schleswig“ am 15. Dez. 11 Uhr vorm. in Venedig;„Gießen“ am 15. Dez. 8 Uhr um. in Funchal;„Prinzeß Alice“ am 15. Dez. 12 Uhr vm. in Singapore;„Nordernep“ am 14. Dez. nachm. in Las Palmas. 17. Dezember. D.„Kölu“ e am 16. Dez. 5 nachm. in Antwerpen, D.„George Wafhintgton“ abgefahren am 16. Dez. 12 Uhr nachm. von Cherbourg, D. „Coblenz“ abgefahren am 16. Dez. 10 Uhr nachm. von Brisbane. Tiefste Temperatm Mitgeteilt von: Baus u. Diesfeld, Geueralvertreter in Mannheim, Hanſahaus, D 1, 7/8. Telephon Nr. 180. —— Geſchüftliches. Einſichtsvolle Eltern, denen das Wohl ihrer Kin⸗ der am Herzen liegt, können nicht oft genug auf die Wichtigbeit einer rätionellen Zahupflege hingewieſen werden. Schlecht gehaltene Zähne erzeugen Schmer⸗ den, welche es dem Kinde unmöglich machen, in der Schule die nötige Aufmerkſamkeit zu haben, es paßt nicht auf, verſteht falſch etc. und ſchlechte Jeugni ſe, Aerger zu Hauſe, Unwilligkeit bes Kindes im Lernen ſind auf dieſe Weiſe die Folgen einer Vernachtäſſi⸗ gung, die man leicht durch eine ſorgfältige Pflege der Zähne und des Mundes vermeiden könnte. Kater vielen Zahnputzmittel hat ſich ſeit Jahren für eine rationelle Zahnpflege„Sarg's Kalodont“, eine Zahn⸗ ereme in Tuben, als unenfbehrlich erwieſen und kann dasſelbe nicht genug den Eltern bei der Pflege ihrer Lieblinge empfohlen werden. Das gauze Jahr hiudurch. Das Fachinger Waſſer(Köntgl. Fachingen) fetert ſeine größten Erfolge hei regelmäßigem, täglichem Gebrauche das ganze Jahr hindurch. Das kann ich als Karlsbader Stammgaſt hinreichend beſtätigen. Dr. med. R. N. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Nircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Jobs. Druck und Verlag der Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m. b. HI. Direktor: Ernst Müller. 8 b Marx& Goldschmidt, Mannheim. 56 1637,648t Mannbheim, 18. Dezember 1912. Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! „ hbedeutet: Zinsfrel, S bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. — Ver- 8* vor-· 1 8 ge,Käuker Wal. er. 5 Wir sind unter Vorbehaltz K 1 Wir sind unter Vorbehalt; Käter Käuier Wir sind unter Vorbehalt: Käufer Cäuter Wir sind unter Vorbehalt: * 0% 0ſ% 0% 0% 9% 0% Aachener Bank für Handel und Gewerbe Ius ſin ibeutsche Gels ine-Fabrisen, Höchs a. N.— 405 Kohlhok-Hotel, Heidelberg]447— Bneinische Lederwerke, Saarbrücken 5 Lederfabrik incl. Genuss-Scheine. 85 82 Kolontalgesellsch,t Süd vestatrika. 529 70 Collnauer Baumwollspiunerel und Webdere! 15„ Lincleumwerke Bedburgg Adler Kaliwerke 74 71 58 Maschinentfabri,.-G. Duisburg. 12 100[Köln-Iundenthaler ade allwerse. zus. Aktienf 62— 5 Melallwarenfabrik, Genüsscheine Admiralspalast.-., Berlinn. 22, 207 5 Salpetervwerke bölsch& Martib“ 200 195[Sönigsbacher Braueren Koblenae 118— heinschifk.-.-G vorm. Fendel, Mannheim Aklienb! Allenburg-Sinsheim-Beden-Baden 67— 5 Schaumweinkabrik Wachenheim 144 138[Craftkahrzeug.-., Berln 0 65 thein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges, CGaln &ktienbrauerei Qluss. Heilbronn„ 655 60. 0 Steinindustrie-G. vorm Schleicherſ 27 Crekelder Baumwollspinnerme 5 92 Kheinisch-Westl. Elektrizitäls-Werk, Essen 15 Cöthen Jamm Aelien 255 155 15 Südseophospha:.-G. Bremen 127 55 9 Seidentärverei, Zus. gel. Aktien] 152 972„ Dupferxerke. Olpe.. Vorzugs-Aktien 109 105 1 Süds-Plantagen-Akt..59 153 5 Teppichfabrik. 150 14⁵ Schachbaugesellschaft 7 Eisenaegng 14⁵ 140. Desgl. Genussschein Mi4sv MI4lo Kreis-Hyporn.⸗Bank, Lrracch 147 145 Sheinmünlenwerke, Mannhem:„ 5 Erfurre„85 beutsch- Französische Cognae Brennerei] Kreis Allenaer Schmalspur-Eisenbahn Li.,.] J1“ ci: godi& Wieuenberger, Bigguterie, Pforzheim ECVTTVVVVVVV vorm Gebr. MacholI. 8⁵ 80„Jülicher Zuekerfabrik Ameln, zus. AE— l0e dommel, Weiss& Co. Mülneim 155 Kempten Stamm-Aktien 100—[beutsch-Oesterr. Dampfsch.-Ges. HKamburg. 80 7⁵„ Kubrorter Schassenbahngesellschaft“ 142 Koanenber Alkaliwerke, Hannover 2. Krone, Ludwigsburg 115 ſsolegircher Brausrelgesellschag. 3 68 reuznacher Glashü tte J 450[dosiny Mühlen-Akl.-Ges., Duisburg 5 Ni'tweida] 65— bippe Aaschiuentabrik. Schladen[8ʃ 77 Sdlbler—(öoiftweiler Plauenbrauverei 8 Saarlouis 3 eendoe 4% erdsershal Kuhrwerke, Akf.-Ges. Arasberg 'mmerberg*5 90 85[Pocstoner Eisengiesserei u. Naschinenlabrik 245 237[uunte, Kopp& Kausch&.-G. Frankenthal134 130 gardruckereli St. Johann a. 5 S. Johann, Gebr. Mügel 72— Ibo tmunde Hansabtauereeeii 1 177 Fustener Gewerkschaft 353 63 Paar- und Mosel-Bergwerksges. ee 5 und Brenherei Krummenweg] 70 Pülsener Baumwollspinnerei 635— ulmbacher Spianerel, Kulmbach—4— G Baccharin-Fabrik Akb-des., vorm. Fahlberg. 5 Stiftisgarte Dillingen a. Donau FVVVVTVVVVV 5„ 113[Kuney!l 00. S ff List& O00. in Salpke-Westerhusen ere Kaufbeuren 117 5 Ba1 Volksbank A. G. alts Aktien M. jv0— Lausimäne Kchseenn Sachsische Tüllfabrik Aktien-Brau-Verein Plauen„ 145 Därfeld Carh Cnemult:: J82— 5 Kinet, God ſein 55— Pagewerk, Sommersbach-Isny, VorzAkt. .-G 5 85* 106 Düsseldorker Baubannkns 69 110 Lanrer 8 17— 821855 keneeten Wimplfen 1 Ur Gas-. Fassor- U. Elettr. Aul.—5 0—5 +1 van—Fabrib 1 3— 00 Itro 8 8 8 30*— Salzwerke 1. oronn— +—**„„ Hahn. Optik u. Mechanik, Cassel90— Hüsgea den el v. Dürrf 93 1 Fe Vorzugs-Aktien ⁵— Panugerhauser Feilenfabrk „für Kuns druck; Niedersedlitz-, bulsburge Lagerhaus fſil 135 Landgratt Hessische Cono, Bandesbank—— 133 Sehsidnauef& Glessing ad. Duisburs „für Muhlenbe rieb, Feustadta 125 Eisengies 5 15 2 110 Unndsuuter Kunstmühle C. A. Meyer Nacht.] B— Ponulerwerk Godesderg-G. Godesderg „kür Pransport u Schleppschiff Ruhror] 103 98 fi engiessereiandaugbr. Bauss.-., Landau 55 fff f 5 95 schladitz Pauzerkasse Dresden Aet.-Ges. Steiufels vorm. Knub 102— iseußütte Westlalia Bochum„ 273 265 augq Aaschinent. Zimmerqmann Kalle 4. 45⁷— Pculeipen& rkens Ak Ges., Jälich Atennen de Langensazesa 5 150[Eisenwerk 795 15¹ i e 46· Zanleppschttabr. aul dem Neskar, Hellbronn tienmälzerei Sommerkamp, Soest..] 257 zalse slauteru„„%„ N 5 Jehüsllpr neb 5 5 Sculossbräu Tutzingg Alig Gold- u. See Plorzheim 143 143 fe Füenberg vorm. J. Tafel& Co. 150 ee ee K 00 14¹ 8 Aöuide el und 110 el Bellevue, Heidelberg Anee ee ee, e e eee e,,, 10 100„ Fbizzeatabrie farh& o. 102 9 chrepel& Kutschbach, Hartmannsdorf Amberger Bierbraueref Akt.-Ges. llie 113[Eisleber Pampkmüble ⸗Ge Eisleben 81 0 Rag Geme Fund Kslxwerks 1 6 Seuetersene Elerorauetei Ace. Raugerode AmmeGiesecke& Konegen.-.Braunschweig] 158— fgse Disconto-Gesellsschan% iense ene oen ſeree Werdan! 80— Zscuuchmanu-Brauerel, Böcsingen Logge. Kleßer u. laduerrte Werks. Werdoh!100— Sselig Emil, Actien-Gesellschalt, Heilpronn; Anuweif Email-u. Metallwerkev Ullrioh Söhnes— 136 gldertelder Papierkabrik. n Vorz.-Akt. 45⁵ bioutspielthesten Süraesdurd. een:: 188 zes- U. Rallalschifahri, W. Hemsoth Apolloth, Düsseldorf 170 166 kletztrische VJeberiandzentrale Oberhausen 130 12 bmdurger Labri un! Hültenverein 01 ellerer en e ee 80 polloiheater Düsseldorf„„ 70 Essssisbne Gn pin(unoleumfabrik Masimiliaunsanu]9— 8ektkellerei Geor. Feist, Frankfuctt Atlas“ Lebensvers.-Ges. Ludwigshafen. M. 435 M. 415 5 esellsch.Jutespinnerei, 5„ Uon Söhne zusam. gel. Akt 4⁵— 5 Kupterberg& Co0o Aug. Wessel's Schuhfabrik Augsburg[8 425 bokomouv-Fabrik Eraus& Co, Müadnes 165 158 +. e— alk- und Ziegeltabrikk 5 4 8i8 856 88& Bleyberg-G. Bad Meinberg 5117 ̃„ Lolat Eisenbeton, Düsseldortft 38 2 semmler erten⸗ »TInfßß ⁊/̃ /ꝗ/ꝗ¶ꝓ½%] ñé ᷣ nn Bad Saleaenh L0, Stamm-Aklien- 5 145 iabach b.& Co ben era%%% 5 222 215 oillaleo-.-G. Franz Hurtmaun Deimold- ad Salzschlirf Akt-Ges. 127— Emmelichet Ctedilbanngnk]38— rauerels.-G. Devanieles- 5 8 8 Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 1% n 855 Vederwerke St gullen 4— Slom e „ Fenerversicherungsbank, Karlsruhe.l. 20M. 210 Eugel-Rrauetel Heidelberg—275 1ii!!!!ß Bede er Kalsruns 95 Bests Ba Cr bou senwerne Touindustrie,.-G. Voigtstedt. 201 piuuerei Beutschland, Gonaan — erke, Kar 5 Vr. Graphitbergban 50% E nzahlung 5 1 8 5 71 67 Spiauerel Jeuuof, Hof i. Bay- Bank für oriental Eisenbahnen, Erste Deutsche Ramie-Ges. Emmendingen 370— bowendreuerei Heilnroaa incl. Gon. Schein 55 18 Ni 450% in)). eiotreee Elsäss, mechan Külerei Fronin l 102[98⸗ vorm. Busch. Annweiler 77 114 Spluuerei 0 ͤ Hüttsdhein-Bent 115 lü Landwir'schaf- und Gewerbe, Köln] 47 42„ HE,langer Akl. Brauerei Vobz.-Akt. 75— Mainzer Verlagsanstaalse 12* Geuu nel 1 Fosensn ſlez 115 Oestebreichische Glanzstofffabrik 190 10 Malztabrik Ne e 122 5 2 Suscheine !. Sscher, Herm& Alkfred.-G, Chemnitz-2 1¹ 7 181 2 5 8 Stemen Bankverein Arten J 162158 Esslinger Brauereigeselischat. 58 55„ Schweintur,„ e, 185 2 e Panque de Megz] M. 560[Etablissemeni Herzog Pogelban 50. 45 farmorindus rie kaeler kielerskelden 88. 120 Spren e ee e 8 Barmer.-G. für Besa-Industrie] 70, 65 Eupener Bierbrauerel-Gesellscbaft, Eupen 70— Aasentaendau-Gesellschal Hellbrenn.. 0 8 St.-A. Batz Arbeiterwohnung— 86 Oreditbank 130 e Christopn. Niesk7 009 Sprengstoffwerke Dr Nanusen Stam aumwollindustrie Bocholt.80— uröpa Rücsversicherungsges. Berlin.5 8— 5 F 63 Vorz.-Akt. Germanis Epße 116113 5„ sterer in Alt-Oetting 1 8 ie 5 5 Gronan 5 152 Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach 100 55„ Fahr Gottmardingen 150— üdd. Baumwollindustrie, Kuchen Himmelmühle—8 7 für Gummilösung Kur h, Ofenbachn 17⁰„ Goeislingen us. gel. Aktien 140 J130 5 8 Kote Erde. S amm-Aktien 84 Förberei Sluoen Akt'-Ges. Grefelet 55 160 8 en eneer ee 211 110 5 5 128 0 Wamonen Verz. Aklien 95 86 fe auchau 33VV 30 orz.-Kkt sE 930 Mü 5 G Schründer,.-G. Grevenn-— 90 Pahf Gebr. Akt-Ges., Pirmasens]5 58 2 5 Stamm-Akt.— Speper, Stamm-Aktien 35“— Lalzziegelel Alpirsbach in Alpirsbaen 90—„ Form. Hartmann, Offenbach 105 010 8 „ Vorz.-Aktien 82 8 Farb ung Gerbstoffworke Paul Gulden& Co. 198—„ Magner, Kachen ahle 5 Uerdingen 383 ben& Woltt AktGes. Habelschwerd. 124 15„ Wery.-G. Zweibrücken 11. Nein Fnp und Warperei Furth 180 BEeldschlösschen Brauerei, Welmarr 100 Mathildenhütte, Aktlen.[117 55 Siee 1018 1755 D Bavaria-Brauerel, Altona J118 114 Feuerxersichernngsgesellschaft chein und 5 Mayer& Co., Commanditges., MetE., 98 8 Siennirde Daper. Aktienbrauerei, Aschaftenburg 34, 30⸗ Mosel,.-., Strassburg El..575. M. 350 Meanfa Pffanzungs-Gesellschakt. Perlin 9³ 17⁴ S eee e Brauereigesellschait, Kaiserslautern,. 100— 33 Schornreute-Ravensburg 460 155 Hechanische Baumwollspiauerei Kempen 179 Ste 8 1 Kre 2 Braunkohlen-Iudustrie 5 00— Elink Eisen- und Bronceglesserei, Mannfeim 542 2. Bindfadentabrix, Oberachern 21ʃ3— Pterabrauerel Erar„ gc.an Seniten „Stieckstokwerke München 155— rankenthaler Braubaus- Bindfadenfabrik Schretzheim 9 Strassb. Münsterbrau N Bendorfer Volksbanngk 255 5 Volksbann I l8918 Veinensp. u Weberel. Jemmingen ⸗ Strassburger Strasseubann en, At 9 5 1 Vorz.-Akt. Benz& Go, Mannhem[J225 PFrankfürter Immopilien-Ges. Hansahaus 3——„ Vetz-Fabriß and Woberen Itzoßoe.183 ter Bäckermühle, Baslin Bergwerks⸗Akt⸗Ges La Houve 155%o 150 8 Meiallweik J Patrick.G. Weberel, Ravensberz, Schildesche ſas e0 Stuttsarter eerpegasgs Berliner Terrain& Bau-G.[3330 5 Neues Theater Meberel 21:* 115 11 en bertnd⸗Cementfabrik 82— 0 Palmengarten. 659.600„ Zwirnerel, Heilbronnvorm.Ackermann 503490 Mit- au 558 60 0 8 85 obr. Duisburg. 8 80 83 Friedrich Heinrich Steinkohlenbergwerk 11, 107“ 1. 78 Aane 8 f 0 0 5 5 8 te, Eisenwern, Vorzugs-Akt. 8 Etflingen 1⁰⁵ 11 und Gusswerk, Manzgzg 2⁴ 18 2 5 Akt⸗ 39 37 Terrain Akt.-Ges. Bavarla, München Bierbrauerei 2z. Sternen, Graf, Gotmadingen 108 Gas- d. Elektrizitäts-Werke, Forbach. I. 155 151 gérdt treres, Bierbraueri: 111 1„„ Muünchenzdoru-st Bile 8785 Rlunz.-., Aschersleben 10399 Gnlinger Amoß es Münenn 355 15 detall⸗Industrie Richter, Pforzheim— 180 Tert a 288 ee Stamns 1 75 1 e*„ 5 1j 1 1 7 2— 5 2** ee Wor—(ebr Fat, Forbach 75 14⁵ 0 a e 25 12⁵— Terrain-Gesellschait Grätleling 71 67 Ferram-Bauges. Südende, Kar Vorzg.-Ak!.. 0⁵ 3 93— etinger Falzziegelel& Verblendsteinfabrik Bitterfelder Louisengrube Tevolgt.-., Reichenbranea 80 Metgeler& Co., München 55 Far„ Scnsndorff, Düsselderrf[170 165 ee Aust Stütſgar 110 113„ PVetter 4.., Ziegelwerke, Pforzheim. 05 7875 D e lür Masohlinen u. Bergbau Ponwanarenlabrik Schwandorrfkfkt Böhmisches Brauhaus Tẽns erburg 50%45⸗ Geesemünder Bank. Geestemünde 135 140 Mülheim-Ruhr 61 56[Thonwerk Nolbmoor G Bonner Aktienbrauerei 595 90 Cermaniea-Prauerei Refsel per Bonn 102— Anittelbad. Srauereigesellsoch. 2. Greifen, Ad. 387— Fnuriuger Blelmeisstabrik, Königsess 93 Brauerel vorm. Armbruster& Oo. Offanbuürg. 90 85 Germanja-Brauerei Mütheim, Stammak jen. 0— IMitteldentsche Harfsteinindustrio 145[Paulingef Malztabrik, Langensalaasas 130 .-G. Diedenhofen-Nieder-Jeutz 132 0 Voszugs-Aktien ii teldeuische Preuhandzesellschatt: 102— Prodkenplattentab-ik Schleussner 16⁰0 Streib-Ras att, Stamm Akſtien] 18“ Germania-Linoleumwerke Bietigneim 10 103 Mosbacher Aktienbrauereij vormals Hübner 75 8 Fülltrbrin Mehlteuer nn ene— 5 Vorzugs-Ak ien 66U—-—— Getreidekommission A. Düsseldork 141d% Aotorenfabriß Darmstade Vorz.-Akl 51. 47 Uhrenlabrik Ruatwangler Sönne, Furtwangen— Thale(Harz) 47˙ Siessexel Zugg& Co. Akt.-Ges, in München] de 40, ühlburger Braueref(Seldeneck) 10⁰ 255„ ͤ=lllllHlFTVVT.— „ Bsglau, Purlach 110 105 Glashütie St. Iugberte 113— Hünlenthaler Spinnereii 3— ſoimer Brauereizenéllschaft, Stamm-Aktlen.— 2 5 Abt-Ges, Pürth 5 18 25 VVVHVwHHHUV 5— lüller, Reinhard, Akt.-Ges., Gutaccn 104— Nönt 5 Vorzugs-Aktien 8 Zweibrü 25 8 orE. 8 l 55 1 jonbrauerei Pü 8 Beb k Sabebrg. 5 Gbeheren nere enenen 110 ee eeee»VoL,X, 15 1 A — Grevener Baumwollspipneri:i J⸗ ü 8 jmer Gumwiwaren-Fabriken] 5 „ Nfroft Creteld 2J22; Branerel, Efsfen e eee 88— Pnion Frojectien.-G. Franktart 4. M. ZEinn 4A.., Berkaà à. d. 9 5 Gronauer Bankverein ter Hors Ledeboer 120 11ʃ8 Ereckar-. fschitahrts Ges, Hellprg 9 8 80 70 Unionwerke.-., Fabr CBrauereieinrichtung. FLähbringer Löwen, Schwetzingen.-A. 42“— 85 ne ee Finee:: eerenimer Nahrrnd werns— 117 PVerein für chemische Industrie, Manz. Brauerefpank Charfottenburg 10 iie eeen rik B. Polak.-G. Walters.- 5„SammAkft.— 117 PVer. B auerelen Alder& Speiser, teutlincen 5„Neptün“ Versich.-Gésellschaft, Franzfurt M1150A4090 Brauetsien Maldehuter owent an mus Brauereigetsellschaft vorm. Fr. Reitter, Lörrach 0 5 Säckinger Prompeter bräuA.-G. Waldshu. Vorz.-Akt.] 10298s HKaten- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken 101 98 5 Eiieeisess 8 f 1 50 1„ St⸗A.] 94 92 klagener Gusstahl Vorz.-Acetieunu 32 27 Nene Pauch rollepinnege ColmoaTr J130—„ chem. Kabriken Ottensen-Braudenburg 85 vorm. Meyer& Sökhe, Riegel]—170 Hagene Textülindustrie Gebr. Elbers 82 78 Dampfercompagnie Stettin 101 97„ Deonenufabri Calj— v vorm Moninger, Karlsruhe ſ6 155 Ealle'ische Malzfabrik, Halle a. S. 59 154„ Photographische Gesellses, NeueSt.-Akt.] 60—„ Lisenache. Blaueteienn 2 15 Neft, Keidenheim 43“[— Hamburg-Amerik,. Uhrenfabrik, Schramberg 8„Tuchmanufactur Bischweller 135 120 Farbwerke W Urban& Cio. Kassel Braunschwelger Sschigendau Anst) Voreen— Foeuessen, ene e„„„ 0 12 v i„„ den lannoversche Kaliwerk 8 Akti 8⁰ 7 Neusser Lager 5 5 8 Freiburger Zleg 33* Bremer Gummiwerk„Roland“. 5 5 5 Hansa-Brauerel Laderk 5 9⁵ 99 Paßer, ag Eeenb 55 16⁵ Groszalmerodef Thonwerke Bremer Lebensversicherungs-Bank, Bremen.— I. 600 Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheiim 57=— Nlederr. Dampfschleppschiff., Püsseldorf 95⁵ 9⁰0„ Kunstmühlen, Landshut, vorm. Krümer. Bremerhütte K.., Kirchen a. d. Sieg. 136 132 Harburger Mühlenbeir, Harburg zus. gel. Ak l43 188 iederrhein. Niachsepinneref Dülken 112 108„ Lochr. Licht- u. Wasserwerke„Forbach“ Pritisn Gianzstoff Manufaeturing Comp.. 162,155, Hartseizengries und Teigwaren Lambrech,] 10“ 5 orddeutsche Gelunlosetabrik, Syndtkats ück 215 200„ Schahstoflabriken Fulda, Genussscheine B eee lschaft. 620— Hecht.Wald ornbrauerei Heidenheim 337— 2 Fohlen- u. Kokswerke Hamburg 87— Ler. B el 8 JJJ./ 5 Ges 83 N******V 2 Bräggener.-d. für Tbouwaren-Indüstrie: 15— geinistätten Art-des derin e. 50 Lordhausen Wernigerode B. Aut, Lit B. d% JPFereinedant die„¶g Bürgerbrän. e F— 250 Heldburg, Aktien-Gesellschalt für Bergbau 52— Nürnberger Lagerbaus-Ges., Nürnberg 100⸗ 1 2 Iirmasennn 103— Helvetia Conser venfabrik, Grossgerauu 105 100 Le ensversicherungsbanK 450— Verlag ari Marfels Be „d hlonn 35 ferlorde piskontoban 9 86 Fürnberg-Süd. Terrain-Aktien-Gesellschaft, 60 ite, Lebensversicherungs-Ges., Mannheim Bürgerliches Brauhaus Bonn]03 99 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 85— Nüscke& Co., Maschinenban, Stettitvdn 57 52 ogtländisches Elektrizitäfswerk Beigen 5 2 Dortmunxeg 78 73 lessler KHerrmann, CHem- Fabrikkasubhn(ant)]= ſodertrankische Bank W— Vofehom Sell- und Kabelwerke, Frankturt a. M. 5 5 Duisburz.. igesbeimen Aktienblauerei:]82 77[Oberkasseler Bierbrauerei-Geselisenaft: 252 245 Waggonlabrik baetnt 7 Freiberg., St.-A. 63 60 Hochtreguenzmaschinen.-G. für drahtlose berrhein. Elektrizitatswerke, Wiestocchh 30* 9 Derdingen 5 Vorz.-A. 108 104—[esterr. Petroleurmmdustrie„Opiags“k K 3000—[Wailandtsche Druckefen Aschaffenburg 0 0 Hannover, Priob.-Aßkt. 140[135 Hochofenwerk Lübecgk 100 96 Hlenburger Spinnere 77 75˙%[Waldhol Bahn-Gesellschat 8 Herne 1852149 Bolbrauhaus Saarbrücken J5—[Oldenburger Glashütte 127 22[Warps Spinnerei und Stärkerei 8 85 Ravensburg 94 91 Boter Brauerei, Deinmnger Kronenbrau]93— ptische Knstalt C. P. Göerz, Friedenau 269 255[Weisvenei-Akt.-Ges., Stuttgart 4 1 o— ian Hohenlchesche Näbrmittelfabrik. Akt-Ges. 16 113³ stertag-Worke, Kalen 86— Welter, Elektr.- und Heewerkzenge Buckauer Porzellanmanufaktur.-G.[1 28 Hobenzollernhütte Emden Forz.-Akt.] 29“ 26.[Ostpreussische Handelsmühlen, Neumünhl!35— Werkzeug-Maschinen Akt.-Ges., Kolnsn Bunt- u. Luxuspapiertabrik Goldbach, Dresden] 457— HHolthaus Masch.-Fabr., Ak-Ges., Dinklage. 120 117 otweiler Bierbrauerei. v. Carl Simon— 90 Meseler Pent„„„ Burgeff& Co, Champagnerfabrn— 298 Holzs off- und Papierlabriken Wasungen 68— 5 3 Wesermühle Hamen Busse A.& Go. Akt.-Ges., Berlin] 101] 95 10 Warben egeer 1 23· Pacifle Thosphate Sbares 5 2 Westafr. Süan men ee Bibundi 8 8 Hotel u. Kurhaus St. Blasſen 145—— 5 S89 Wwestdeutsche Eisenbahnges. Voxz.-Akt. Calmon Asbest„ aus- gel Aktien 65e, Battenwerk u. Eisengiesserel Michelstadt“„ +„ 7% pretered shares— 20 zu Westd Jutesplaueren u. Weporei Beuel-Sch. '„» öpilt n de eapierisbrik Seiantprt n Vürſtemderx-— leg Lereimsbunk Münster zarola or·.— mmobilien-„Ges. B Urnde 8 Sebnitz S 26* 5 Casseler Hafer-Kakao-Fabrixk J 116 112 ludustriewerke Landsberg d. Lech 25 2 5 8 Folinwerb und ix Konstanz 75 e eln K„5 Cellulosefabriß Hol 169 kanstedtbrauerei, Passau 105 100 225 1 orik Kons 75 97[wWestdentschel Bankverein Hagen Central Verkaufs Comptoir von Hinter- inselbrauerei Eindau. B. V 1 7 5 Fr. A. AktGes. Gotha Vorz Akt. 15 V manerungssteinen Bexrlin 4⁵ ulius Stchel A t 110[Petuelsche Terrainges München-Riesenfeld 32⸗ Weyersderg, Nirschbuum& 60., C 925 Aelztabrit Nangn F75 114 Wittener Stahlröhrenwekkkeaeaee 8 7 25 8 alziabrie Mannheim IIii i enee Chemische Wennge Reignne NAacbn 75 365 Kabelwerke e 11 5 7 51 Otterberg 74— e Augsburg, Lit. A 8 ERVVVEECC 0 5 CCVVVV 1 bPtorzheimer Bankverein 131129 42 Frech 1 Kaffeehandels.-G. Bremen 80“ 5 5 8 1. 5 751 Geder Scee V 25 onlie Seiſpahnes, Köln-Zollstdfs: 411575 wukttenzneſf, anelbernneret Neteer 7 F Kaiserhof Bertin, Vorzugs-Aktien ee 47 e 4„„ 1 VVVVFVVCCCCCC0CC 9575 5—— Eniserslauterer Guss- und Armaturwerk— 15⁰ 5171045 Drachenburg 365 355 2 Kuttun-Menutakt., Heidenheim en„ Leinen-Indus rie, Blanbenren CCCCCVVVCCVCCCCCCVCCCCCVCCC 5 e 55„ uue allwgrentabrik. Geislingen Oonsol ohem, Fabrik Altenburg. Ei— v. Hein& Stenger, Aschae burg] 90 ſeortland-Cementwerk, Bertt à Um. 65 5 Portiand-Cementtabrik Lanflen 2 Voregs Aküen 95— Sawingarn Spinnerei Bietfeheim Stamm-Akl. 0 korzellantabri Sde e 115 f. ſrie elwerke Laadte ere eee *** +—.„„— 3 + 8 grsditbenk Duizpurgg gepugtnerbrau, Kulmback. Ni E feress- änd Walzwer, Reiehels 32.— oologiseher FeiRBRN Crimitschauer Masebinenfabrik 98— Karhruher Brauereiges. Vorm. K. Schrempp 5 148 Plestowerke, Chemnit:]J. 88— Zsockswerke Kalserslautern 4 Dampfesbegerbesere! Hern 8, 8. Senserderzen bidenn Koimar 4½ 15 VVVVVTTTTT eee Dampfziegelei Kaiserwöcth. Ludwigshafen 48˙— Fisler Eredftbann 10% 55 51 Gross-Gerauu Saarbrücken 89 138 55— 115 525.. 110 55 5 en aseh 717— emategr. u. Film ih A. rassbu— atzeburge VVV* 12⁸„Wanzlsben pennger Lederfabrir Lorschban 107 ies Fioster& C. P upns, Erauerei 55 9— Regensburzer Bruufsut vorm. Zahn.-Axt. 118 8 Euavien Dessaue Strassenbabn.-G. Dessau. +— 53· Enorr C. K Aktien-Gesellscb., Heilbronn 260 255 Reichardt Kakae, d m. b.. 2⁴⁰ 5 Nauen Deutsch-Amerik Werkzeug-AK-Ges. 22%Eochelbrauerei.-., München Stamm-Aktien] g— mau-Terramgeselmenatt 3V 125˙ 5 Stuttgart Deutsche CGeſtuloid-Fabr Leipzig-Plagwitz.— 2⁴⁵ 1* Vorz-Akt. 73% ¾ 70 Rheinische Aufemebil-Ges..-G, Mannheim] 243— Tuczunse 5 Edetstein Ges. porm. Herm. Wild 80— Koechlinl. Schmifft& Co. 66—8 AkR-Ges. für Papierfabrikeo. Neuss 04— izueker& Ce., Exrlangen 4 „ FBrdel Gunge Akten7) 285 J 230 Ronlensäure-Industrie. Bya SD„ 90 88 Slezhüt'e Ak Ges. Köln zus. gel. A.— I 25, Ewirnerei Erßtein% Nechdruck und sonstige iderrechtlehe Benutrung verboten. 8 Falls nicht ausdrueklleb anders voreinbart versteben sleb unsere Kurse zuzüglien 49%¼ Stockzinsen— Für alle dieſeniger Axtlen, elche in obiger Kursfists gleht auigeführt sind, eind uir talls Käuter une Verkäuter und bitten eventuen am Ofterte bezw. Gebete% Bel allen Geschäften sind wir Selbstkäufer bezw. Selbstverkäuler. Erfüllungsort fhr alle Weschätte 1at N. Akt.⸗Geſ. für Kinematographte und Filmverleth, Straßburg i. Elſ., Aktien, Akt.sGeſ, für Seil⸗Induſtrie vorm, Ferd. Wolff, Aktien und Obligattonen. Akt.⸗Geſ, für Trikotweberet vorm. Gebr. Maun, Allgemeine Deutſche Ereditanſtalt, Aktien u. Pfand⸗ Barmer Bankverein, Barmen, Akllen. Conſolfdierte Alkalitserke Weſterxegeln, Aktien und Duxroplattenwerk Konſtanz, Aktien. Heilbrouner Ifraelftiſche Gemeinde, 3 9 Oblig * J. Serte. Niederlassungen: Bruchsal. Freiburg i. Br., Heidelberg, Karlsruhe i.., Lahr i.., Landa i. d. Pfalz, FPforzheim, Worms. In Frankfurt a..: E. Ladenburg. Aktien-KapAitL ME. 50000000.— General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Süddeutscehe Diseonto-Gesellschaft.-d. Mannheim. Ablor Kallwerke.⸗G., Oberröblingeit, Aktten und; Obligationen. Adler& Oppenheimer, Lederfabrit.⸗G., Straßburg i. G. 4½% Ohl. von 1910. Akt.⸗Geſ. des Pforzheimer Töchteriuſtttuts, Aktien, Akt.⸗Geſ. für Hoch⸗ unb Tiefhauten, Aktien. Aktien und Obligationen. „Albingia“, Verſicherungs⸗A.⸗G., Hamburg, Aktien. priefe. „Auto“⸗Geſellſchaft heim, Anteile. Bade⸗ und Schwimmauſtalt für Frauen und Mäd⸗ chen, Mannheim, Altien. Baden⸗Badener 4% Stadtanleihe von 1908. Badiſche Badiſche 8⸗Giſ Baßbiſche Anilin⸗ u. Sodafabrik, Obligat. von 1901. Baßiſche Aſſeeurauz⸗Geſellſchaft, Aktien. Babiſche Feuerverſicherungsbank Karlsruhe, Aklien. Babiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikatſon, Wag⸗ häuſel, Aktien. Bahngeſellſchaft Waldhof, Aktien. Bauk für Thüringen vorm. B. M. Strupp.⸗G., Aktioh. mit beſchr. Haftung in Maun⸗ Bahexiſche Disconto⸗ und Wochſelbank, Aktien. Bergiſche Kleinbahnen, Obligationen. Bodenkreditbank in Baſel, Aktien und Oblig. Branuereigeſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, Akt. Brauerei⸗Geſellſchaft zur Sonne, Spehyer, Aktien und Sbligationen. Brauexei Löwenburg, vorm. de. Aktien und Oblig. Breuexei zum Storchen.⸗G., Speyer, Aktien und Obligatiogen. Brauexei zum Zähringer Löwen, Schwetzingen, Akt. und Obligationen. Bürgerbräu, St. Johaun g. d. Saar, Aktien. Chorlottenburger 4% Stabtaufethen von 1908, 1911 und 1912. Diehl, Zweibrücken, hemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch, Aktien. Prioritäts⸗Aktien. Continsntale Goſollſchaft für elokt. Unternehmungen Nürnberg, Alktlen u. Oblig. Deutſche Gruündtreditbank, Gotha, Akt. u. briefe. Denutſche Hyppthekeubauk, Pfaldbrtefe. Deutſche Jnduſtriegas Akt.⸗Goſ,, Maunheim, Akt. Disconto⸗Geſellſchaft, Kommanditanteile. 0 Pfand⸗ Meiningen, Aktien und Glektrtſche Heberlaudzentrale Oberhauſen, Aklien und 4½% Obligattonen. Gleptrſgitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schückert& Eie. Nüruberg, Aktien und Oblig. Elektrtzitätswerk Rheinheſſen.⸗G., alktien. Clektro⸗Treuhand.⸗G., Hamburg, 4½ 0 Obl. Ettlinger 91% Skadkanlethe von 1888. Weſterbeſſatfungsvereln Freibürg l. Br., 3% Oolig. Filmuduſtrie, G. m. b.., Heidelberg, Ankeike und 8 Genuußſcheine. Filter⸗ und Brautechniſche Maſchinenfabrit Al⸗G. Lorm. L. A. Enzinger, Woxms, Aktten. Forbacher 4½% Anleihe von 1910. Frankfurter Allgemeine Verſicherungs⸗Akl.⸗Gef., Akt, Fraukfurter Hypothekenbank, Aktlen u. Pfandbrlefe. Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Verein, Aklien und Obligationen. Frankfurter Lebensverſicherungs⸗Akt.⸗Gef., Aklien. Frankona, Rück⸗ und Mitverſtcherungs⸗A.⸗G., Akkl. Freiburger(Breisgau] 3% und 4% Stadtanleiht von 1881, 1888, 1890, 1894, 1903 und 1910. Goſellſchaft für Brauerel, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ lahrikatton vorm. G. Siuner, Grünwinkel, 5 Akt, und Oblig. Gewerkſchaft Orlas, Nebra, 4½ Obligationen. Gewerkſchaft Raſtenberg, Oöligationdu. Gewerkſchaft Roßleben, Obligationen. Gewerkſchaft Thüringen, Obligationen. Gotthardwerke.⸗G. für elektrochemiſche Induſtrie, Bodio(Schweſz) Aktien. Hamburg⸗Mannheimer Verſicherungs Akt. Geſ., 8 95 Aktien. Hamburgiſche Elektrizitätswerke, 4 Obligationen. Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, Auteils. Heddernheimer Kupferwerk& Slldbeutſche Kaßbel⸗ werte.⸗G., Aktien u. Oblig. Heidelberger 37 7 Stadtanleihe von 1897, 1909 und 1005. Hofdelberger 4% Stabtanleſhe van 1912 gt 755 85 5 Hefftſche Kunſtmühle;⸗G., Aktien u. Genußſcheine. Heſſiſche Eiſenbahn.⸗G., 4% Oblig. 85 Geſeuſch baren Stücke tpeſenfrei ein. Die Sübdentſche Disconte⸗Geſellſchaft.⸗G. löſt ferner fämtliche bei der Direktion der Disconte⸗ gaft Berlin, und deren Niederlaſfungen zahlbaren Zins⸗ und Dividenvenſcheine, ſowie rückzahl⸗ Illkircher Mühlenwerke Akt.⸗Geſ. vorm. Baumann freres, Straßburg, Aktien u. Oblig. „Induſtriegas“ Geſ. für Sauerſtoff⸗ und Stickſtoff⸗ anlagen Berliu, G. m. D.., Anteile. Interngtihnale Waſſerſtoff.⸗G., Aktien. Ifraelitiſche Gemeinde Freiburg und Heilbronn. Karlsruher 3 Stadtanleihe von 1896. Karlsruher Stabtanleihe von 1905. Kochelbrän Mlünchen.⸗G., Aktien u. Oblig. Konſtauzer 3½ Stadtanleihe von 1887. Königsberger 4% Auleihe non 1910, Ausgabe III. Kuntzze, Guſtap, Waſſergas⸗Schweißwerk.⸗G. Worms, Aktien. Lahrer Brauhäaus.⸗G., Aktien. Lahrer 3½% Stadtauleihe von 1902. 8 Landau(Pfalz), Stadtanleihen von 1901, 19083, Ludwigshafener Stadtanleihen, Ludwigshafener Walzmühle, Aktien. Magdeburger Bankverein, Magdeburg, Aktien. Maunheimer Aktienbrauerei, Aktten. Maunheimer Baugeſellſchaft m. b.., Anteile. Maunheimer Börſenbau.⸗G., Obligationen. Maunheimer Dampfſchleppſchiffahrts ⸗ Geſellſchaft, Akt, u. Oblig, Mauunheimer Lagerhans⸗Geſellſchaft Akt. u. Oblig. Mannheimer 3%% Stadtaänleihen von 1895, 1897, 1898, 1904 und 1905. Manuheimer 4% Stadtauleihen von 1901, 1906, 1907 1908 und 19ʃ2. Maſchinenfabril Moenus.⸗G., Frankfurt a.., Aktien u. Oblig. Merteus Tiefdruck, G, m. b.., Auteile. Metallßauk und Metallurgiſche Geſellſchaft, und Oblig. Metallhütte.⸗G., Duisburg, Aktien und Oblig. Mikteldeutſche Bodenkrebitanſtalt, Aklien und Obl. Miktelgeutſche Sauerſtoff⸗Geſellſchaft m. b.., Berlin, Anteile. Motorenfabrik Oberutſel, Aktten Müthlenwerko Goltſchalk.⸗G., Krefeld, Aktien. Neue Rheinau⸗Aktiengeſellſchaft, Aktten. Aktien Neuſtadt a. d. Hdt., 3½% Stadtanleihe von 1895. Oberheſſiſche Provinzanleihe 4ige. Oberkheiniſche. Eiſenbahn⸗HGeſellſchaft.⸗G., Aktien U. 4% Obligationen. Oberſtsin⸗Adarer Elektrizitäts⸗Geſellſchaft, Aktien u. Obligationen. „Papyrus“ Aktiengeſellſchaft Mannheim, Aktien. „Patrig“, Kranken⸗ und Sterhegeld⸗Verſicherungs⸗ bank.⸗G., Aklien. Afälziſche Chamotte⸗ und Thönwerke, Akt. u. Oblig. Ifälziſche Preßhefen⸗ und Syritfabril, Aktien. Pforzheimer Stadtauleihe 4 ige von 1910 u. 1912. Preußiſche Bodenkredit⸗Aktienbauk Berlin, Pfand⸗ Pyiefe, Preußiſche Zentral⸗Bodenkredit⸗A.⸗G. Berlin, Akt., Pfandhriefe und Kommunal⸗Obligativpnen. Preußiſche Rückverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Akt, Naſtatter 4chige Stadtanleihe von 1908. Reſſource⸗Geſellſchaft Maunheim, Obligationen. Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft Köln, Aktien und Obligationen. Rheiuiſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche In⸗ duſtrte.⸗G, Aktien u. Oblig⸗ Rhein.⸗Weſtfüäliſche Disconto⸗Geſellſchaft, Aktien. Ritterbraleret Schwetzingen, Obligattionen. Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft„CEuropg“, A tien. Ruhrworle, Motoren⸗ und Dampfkeſſelfabrik.⸗G., Duisburg, Aktien. Ruff. Zellſtofffabrik Waldhof in Pernau, Oblig. Saarbrückener 40 Anleihe von 1912. Schlinck H.& Cie., Aktiengeſellſchaft, HSamburg, Akt. und Obllg. Schramm'ſche Lackfabrik, Aktien. Schwarzwülder Steingutfabrik Hornberg, Aktien. Schweizeriſche Induſtriegas⸗Geſellſchaft.⸗G., Schaffhauſfen. Stomens⸗Schuckert⸗Werke G. m. b.., 4% Oblig. von 1997, 1911 und 1912. Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Speyer, Aktien und Oblig. Spinnerei u. Weberei Hüttenheim⸗Benfeld, Aktien und Genuußſcheine. Stahl& Fedorer Akttengeſellſchaft, Aktien. Sliddeutſche Diseynto⸗Geſellſchaft.⸗G., Aktien, Süddeutſche Drahtinduſtrie, Aktien. Süddeutſche Eiſenbahn⸗(hefellſchaft, Aktien u. Oblig. Süddeutſche Juteinduſtrie, Aktien u. Oblig. Torgauer Stählwerk.⸗G. Tergau, Aktien. Untonbrauerei Karlsruhe, Akllen u. Oblig. Verein Deutſcher Oelfabriten, Aktien und Oblig. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, Aktien. Voreinsbank in Nüfruberg, Pfandbriefe. Verſicherungs⸗Geſellſchaft ſchat 8 Aktien. Werger'ſche Brauerxeſ⸗Geſellſchaft Worms, Aktien. Wiesbadener f 4 Stadtanleihe von 1905, Serie II. Willſtätter Elektrigitätswerke Willſtätt i.., Aktien. Wormſer 1½% Stadtauleihe von 1908, Zellſtoffabrik Titſit, 4½7% Obligattionen. Zellſtoffabrit Waldhof, Aktien u. Oblig. Schultz,.⸗G., aueref zum Zähringer Lüwen in Schwetzingen. Iu der am 14. Dezember 1912 stattgefundenen erdentlichen Generalversammlung ist die Pivi⸗ dende kür das Betriebsjahr 191½2 aut 8% fest⸗ Sögotzt Worden. ds golangen demuach die Dividendenscheine bro 1914%2 mit Mk. 20.— an unserer Geselischakts⸗ Kasse in Schwetzingen, sowie bel den Bank⸗ Häusern Prälzische Bänk Ludwiesshafen und Süd⸗ deutsche Diskonto-Gtesellschaft in Mannheim zur Einlssung. 28585 Schwetsiugen, den 16. Dezeurber 1912. Der Vorstand Er. Win tesr Loadiglich zur theorelſſchen und praktiſchen Einarbeitung berufsmäßiger Organe wird von erſter LebensverſicherungssGeſellſchäft aks Direktions⸗Oberbeamter für Baden ein intelligenter, in Orgauiſatton und Aeguiſition gleich tüchtiger Außenbeanter dehen ſchr gute Bezuhlung 5 geſucht. Oſſerten unter Nr. 77131 aß die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Pütz-Pörsonal-Sesuch! PutzWerkäàufe in welehe in mässgebenden Geschäften lätig War. Putz- Arbeiterin für käinsten Genre, wWelehe in ersten Häusern gearbeitet hat. 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Sie ſchwieg wieder, denn ſie ſah ſein Geſicht böon Schatten umwölkt. Er unterbrach ſie raſch: „Ich begreife, was Sie ſagen wollen, Frau Gräfin. Das Thema iſt ohne weiteres erlebigt, denn Sie kennen mich zu gut, um anzunehmen, daß ich Ste nickte. „So mußte es kommen]! Daß ſich Graf Sil⸗ beſter, der beinahe Miniſter geworden wäre, von Hans Storm beſchämen laſſen muß.“ 155 ſah ſie fragend an. Dann ſchüttelte er den opf: „Das iſt nicht der Fall und wird es nie ſein. Oder hätten Sie dieſen Auftrag übernommen, Frau Grüfin, wenn er von einem Geſunden aus⸗ gegangen wäre?“ Sie ſenkte das Haupt und ſagte leiſe: „Ich weiß es nicht.“ „Nein, Sie hätten es nicht getan, und der ge⸗ ſunde Graf Silbveſter hätte ſich die Zunge abge⸗ „biſſen, ehe er ſo weit gegangen wäre. Der Mann, der in krankhaftem Ehrgeiz einem frühen Tode entgegenſtrebt, hat die Verfügung über ſich ſelbſt 0 be Nur wer geſund iſt, Frau Gräfin, iſt für ſeine Taten verantwortlich zu machen.“ Sie ſah Hans Storm mit flimmernden Blicken an. Wie war das? Dieſer Mann verteidigte den, den ſie mit allen Sinnen verdammte? Da bäumte ſich etwas in ihr dagegen auf, da mußte etwas heraus, das bis dahin in ihr ge⸗ ſchlummert: „Sie wiſſen nicht alles allss wiſſen Elne ſchnelle Handbewegung, burchſchnitt die Luft: „Sagen Sie mir nichts von dem, was eilfertig Ihrem armen Herzen entſchlüpfen will! Ich bin nicht bevechtigt, es zu hören, und Sie würden be⸗ reuen, es ausgeſprochen zu haben.“ Er näherte ſich ihr raſch. Nun ſtand er ihr Sekundenlang ganz nahe; aller Zauber ſeines floß auf ſie über. Er ſprach ganz leiſe, und bei jeder Silbe wurde bläffer:⸗ Sie können nicht faſt gehieteriſch, Anläßlich des 503 der Mannheimer Kaſſen am — ährigen Jubiläums Börſe bleiben unſere Mittwoch, 18. Dez. nachmittags 77116 toeròden ſohuell erwirkt unò vermortet Vateninrozeſſe werden erſolgrei bearbeitel., 00 Jugserteur Haues, Beulin E 9, 9 2¹ Frau Eurler Jatente u. Gebrauchsmuſler Alhekliche Manngem Obere Pfarrei. 1 weihnachtsbitte. ür die vielen in un 2 ezirksgemeind,die ⸗ und groß, alt und arm, verla 72 und vergeſſen bedürftig ſtud, 5075 ütig Haube 5 nen das Nötigſt auf den Weihnachts legeu, bitte ich um freu Gaben. ebensmittel Kleidungsſtücke und Geld, auch Bücher u. Spielſachen 88 geſchloſſen. Verein der Maunheiſer Banken und Bankiersz. — 2 1— 18 unabhängig, zwecks Vermischtes Frl. deutſcher Konverſat. Derfenige, der an Frl. u. Korreſpondenz, kleine zur Zeit in., ſchriftliche Arbeiten, für oder über ſie anonyme wöchentlich einige Nach⸗ Briefe ſchreibt, der ſie] mittags⸗ od Abendſtunden burchetektiveſſberwachenfgegen Vergütung v. einem läßt, wird dringend ge⸗ Ausländer geſucht. Gefl. beten, dafür zu forgen, Offerten mit Angabe der daß Prof. S. in G. nicht Honraranſprüche unt. Nr. für den Urheber dieſer Beläſtigungen gehalten ee 77098 766 an die ds. Blattes. Expedition „Wiſſen Die deſn nich Gertrude, daß es Schmerzen größter iſt, von einer Frau verraten zu werden?“ Sie ſah einen Moment in ſein Auge, in dieſes klare, ſchöne blaue und ſichere Auge, das die letzte Reife einer durch Leiden gefeſtigten Seele ſpie⸗ gelte. dann hörte ſte, wie er leiſe hinter ſich dje Türe ſchloß. Mit einem gellen Aufſchrei brach ſie zuſam⸗ men. Hans Storm hatte geſiegt! Hans Storm hatte Rache genommen! Dieſe Rache war einfach, ſtill und vornehm geweſen. Aber ſie zerriß Gertrudes Herz und wühlte ihre Seele in den Tiefen auf und peitſchte ſie durch alle Stationen der Ver⸗ zweiflung. Jede einzelne hieß: Reue Hans Storm hatte recht gehabt: Der Tod ſtand hinter dem Grafen Sildeſter, Eines Abends entfiel ihm das mühſam gehaltene Buch und dann begann, faſt ohne Uebergang, der letzte Kampf. Als Gertrude an ſein Bett trat, da war ſie eine andere. Jone oberflächliche Geſtaltung ber Dinge, die einmal ein Grundzug ihres Weſens war, hatte ſich nun reſtlos verloren. Und jenes verzweifelte Zuſammenhrechen, das ſie beinahe in Hans Storms Abhängigkeit ge⸗ bracht, war einer ſtillen Reſignation gewichen. Sie legte ſich das Gelöbnis aß, Silveſter ſein Ende mit all ihren ſeeliſchen Kräften zu erleich⸗ tern. Tag und Nacht ſaß ſie an ſeinem Lager; am zweiten Tage ſtellte ſich Hans Storm ein. „Die Anſtrengung iſt zu groß für Sie, Frau Gräfin. Denken Sie auch an ſich!“ „Der Arzt ſagte, daß neben der Pflegerin im⸗ mer noch eine Perſon zugegen ſein ſoll.“ „Warum darf ich dieſe Perſon nicht ſein?“ Sie ſah ihn in maßloſer Verwunderung an. Und leiſe fragte ſte, als die Pflegerin für Augen⸗ blicke das Krankenzimmer verlaſſen hatte: „Sie— haſſen ihn nicht?“ „Nein!“ Das ſagte er mit ruhiger Sicherheit, faſt heiter. Nein. Aber ich hege Mitleid mit ſelnem Geſchick.“ Ihre Augen wurden ſtarr. „Weil Sie— der Sieger ſind.“ Er wallte etwas erwidern, Aber er holte nur tlef Atem. Dann ſchwieg er. der Staagtlich geprüfter Mittelſchullehrer ert. gr. Unterr, in Math. rang., Lal, Griech., Engl., eutſch de. Vorbekeitg. 8¹ Einfährigen⸗ u. Abikur⸗ evamen. Preis p. St. 2 M. Beaufſicht. der tägl. Schul⸗ arbeiten im Monatspreis. Prof. e 13, 2,3 Tr. —* Eutferut unter Garagtie des Niewiederkommens Narbon durch Elektroſyse, System D. Classen. Aerztliehe Empfehlungen, viele Dankschrelben. Erstes u. ältestes Institut am Platze. 42 322 2 In Mannhelm. Tüden württbg. Sehwarzwald, ronomm, Hotels m. Zentralheizung. 7 Aerxte. Prächtige Gebirgslandschatt. Auch vorzügliche Gelegenheit zu Rodel-, Eislaut- u. Skisport(Schneeschuhverein) Prospekte durch die Kurverwaltung. Mannheim, 8 6, 37. Bpezialistin für Haarentfernung. Gesichtshaare, Warzen u. dergl. ohne 20²⁰80 ſind willkommen. 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Müheboll richtete er ſich ein wenig auf: „Gertrude!“ Sie fuhr empor und eilte an ſeine Seite, Da ſie fürchtete, es mangele ihm an Atem, ſo ſchob ſie ſchnell ihren Arm unter ſeinen Rücken und hielt ihn ſo, daß er ihrer Schulter ruhte. Er ſchwieg eine Weile und genoß den Segen ihrer Schönheit und ſolcher Zärtlichkeit. Plötzlich aber zwang er ſie, ihn zurückgleiten zu Aſſen. „Wie ſpät iſt es, Gertrude? „Es geht auf drei“ „Nacht oder Tag?“ „Nacht.“ Er ſchwieg wieder. Sie blickte ihn gequält an. Ihr großes Mitleid war an ihrer Seite. Doch weun ſie auch bis in die verborgenſten Tiefen ihres Herzens ſpähte— von Liebe kein Lichtſtrohl mehr. Sie konnte nicht. Seit jenem Tage, da man ihr Kind zu Glabe getragen, war etwos totenhaftes in ihr. Unwillkütrlich dachte ſie: Wie häßlich er geworden iſt! Wie namenlos häßlich! Seine Wangen ſind pöllig eingebrochen —— und tiefe Schatten lagern in den Höhlen ſeiner flackernden Nugen „Es iſt ſeltſam,“ begann er mit einem müden Lächeln. „Wopon ſprichſt Du?“ „Davon, wie blind ich einmal gewefen bin. Denn Du haſt mich geliebt. Wenn ich daran denke, fallen mir ſo biele kleine Züge ein und ich erkenne: Du haſt mich maßlos geliebt.“ „Ich habe Dich über alle Maßen geliaßht,“ flü⸗ fort. kommt die Erenen zu ſpät. Ste ſchwieg. Sein Geſicht verzerrte ſich. Mi; der Türe. „Wenn ich noch die Kraft hätte, einen Repolver zu halten, dann würde ich ihn niederknallen wie ein wildes Tier.“ Sie wurde totenbleich. Nun war ſchreckend häßlich. „Wen?“ „Storm.“ „Was hat er Dir getan, der Dich Tag un! Nacht gepfleat?“ raubt, Dich, Dich! Von 5 an! 4— in 5 Ehe brachteſt Du dieſes Gift, einer früheren Nei⸗ gung— das fraß weiter Sie ſchüttelte ſo lange mit ſtiller Bewegung das Haupt, bis er innehielt. „Nein,“ ſagte ſie und zwang ſich, keine Bitternis in ihre Stimme klingen zu laſſen(denn die ſtieg ſte herauf und raubte ihr fauſt den Atent). „Nein. Hans Storm hat Dir nichts genommen Aber— Du haſt mir Hans Storm hatte das nicht ſagen wollen. Bis Stunde war aller Groll in ihrem Oer ben geweſen. (Fortſetzung folat.) Praktiscnhe und vornenhme webnatbts-Geschonbe; Elektrischs Stotz& Cie., Büb-e 1 1 0 4,%— 662 880 u. 2022. ſterte ſte. Da wurde der frühere Grauf Silpoſter 5 Für Weihnachten Alle Sorten Marzipan-Artikel, tägl. frische, eigene Fabrik.,, soW. einschl., pass. Weihnachtsgeschenke. 10. Seite. — General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 18. Dezember 1912. Richard Kunze Spezlalgeschäft für Pelzwaren Rathaus. fel. 6534. Paradeplatzseite. Mäntel, Stolas, Echarpes, Muffen. 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Der ganze Verkehr ſtockt zwiſchen dieſen beiden Straßen und fämtliche Paſſanten ſind gezwun⸗ gen, wohl oder übel einen großen Umweg zu machen, um an Ort und Stelle zu gelangen. Die Spelzenſtraße iſt doch jetzt mit ſchönen Neubauten ausgeſtattet und ſo müßte doch die zuſtändige Behörde dafür Sorge tragen, daß dieſe Straße mit der Waldhofſtraße verbunden wird. Die Bewohner der Eckbauten haben ſtets eine ſchmutzige, ſchwarze Mauer vor Augen, ſtatt wie bei anderen Straßen eine freie Durch⸗ ſicht. Tagtäglich kann man Leute beobachten, welche durch die Spelzenſtraße zur Waldhof⸗ ſtraße gelangen wollen. Dieſen Paſſanten wird daun durch ein altes Gebäude, das im Wege ſteht und den ganzen Verkehr hemmt, das Weitergehen abgeſchnitten. Daß dies unter den Paſſanten Mißmut hervorruft, iſt ſelbſtve Feinste Fat- Mast..lon- Gänse Ferner: au bekannt billgsten Freisen empflehlt Jakob Durler 2, 13 Tel. 918, 13 Nestellungen erbitte des grossen Andranges wegen baldigst. ſtänden den Leuten nicht einfallen, innegehabten Wohnungen weiter zu behalten, geſchweige denn, daß die vorhandenen Miets⸗ räume der Neubauten bezogen werden. Das Stadtviertel wird in dieſem Zuſtande auch nie richtig bewohnt werden, denn um ein ſchmutziges Loch den ganzen Tag vor Augen zu haben, bezahlt niemand ſeine Miete. An der Ecke von der Waldhofſtraße gegen die Spelzenſtraße iſt eine Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn eingerichtet. Dieſe Linie würde ſich noch bedeutend beſſer rentieren, wenn die Straße an dieſer Stelle durchgebrochen und den Leuten der unteren Schimper⸗ und Spelzen⸗ ſtraße Gelegenheit geboten wäre, von da aus die Elektriſche zu benützen. So iſt dies aber ausgeſchloſſen, denn es wird dem Publikum nicht einfallen, wenn man bis zum Meßplatz laufen muß, die kurze Strecke zur Innenſtadt mit der Elektriſchen zurückzulegen. Es iſt ſon⸗ derbar, daß man gerade den Bewohnern der Neckarſtadt ſo wenig Entgegenkommen zeigt und derartige Mißſtände einfach hängen läßt. Die Leute müſſen ja auch ihre Steuern und Abgaben entrichten. Es handelt ſich hier ja nur um Abbruch eines alten Stallgebäudes, das in Passendes Aaacher, 9 2, 1 Paradeplatz die bisher einem ſo verkehrsreichen Stadtviertel ſchon längſt hätte verſchwinden müſſen. Vielleicht veranlaſſen dieſe Zeilen die betr. Behörde, dahin zu wirken, daß die Spelzenſtraße recht bald dem Verkehr übergeben widd. Einer für Viele. Aus dem Großherzogtum. * Wieblingen, 17. Dez. Montag nachmit⸗ tag hat man unter überaus großer Beteiligung der hieſigen Gemeinde die Oberſthofmeiſterin a. D. Freifrau von La Roche⸗Starken⸗ fels zu Grabe getragen. Freifrau von La Roche hat ſich früher alle Jahre während des Sommers in dem Schloſſe dahier, welches gegen⸗ wärtig ſtändig von dem Sohne des Verſtorbe⸗ nen, Herrn Oberamtsrichter Freiherrn von La Roche⸗Starkenfels, als Majoratsherr bewohnt wird, aufgehalten und erfreute ſich wegen ihres liebevollen Verkehrs mit der hieſigen Bevölke⸗ rung außerordentlicher Beliebtheit. Bei der Beiſetzung war dr Großherzog durch Oberhof⸗ marſchall Freiherr von Freyſtedt und die Groß⸗ herzogin durch Kammerherr Freiherr Goler 12.50 gefolge befanden ſich u. a. Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, Prinz von Löwenſtein, Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens und Bürgermeiſter Dr. Walz von Heidelberg, eine Abordnung des konſ. Parteivorſtandes, beſtehend aus den Ab⸗ geordneten Gierig und Bensbach ſowie zahl⸗ reiche Verwandte der Familie von nah und fern. Sulzburg, 16. Dez. Am Samstag wüurde hier unter großer Beteiligung das neue Krankenhaus eingeweiht. ):0 Singen, 16. Dezbr. Stadtbaumeiſter Kreutz in Kenzingen iſt nun als Stadt⸗ baumeiſter der Stadt Singen definitiv an⸗ geſtellt worden und zwar mit einem Aufangs⸗ gehalt von 3000 M. Der Antritt erfolgt am 1. Januar 1913. . Schopfheim, 16. Nachdem in der letzten Zeit die Städte Kandern und Säckingen gut arrangierte Gewerbeausſtellungen veranſtaltet hatten und dabei ganz beträchtliche Ueberſchüſſe erzielten, will nun auch der Ge⸗ werbeverein Schopfheim eine Gewerbeaus⸗ ſtellung veranſtalten. Dieſe Ausſtellung, welche Gewerbe und Induſtrie des ganzen Wieſentals umfaſſen ſoll, iſt für das Jahr 1914 Dez. Weihnachts-Aeschenk 10 Kochen, Braten u. Backen ohne Feuer nachdem die Speisen nur bis zum Kochen gebracht sind. Orosse Epsparnis an Zeit und Srennmaterial. Mahrhafte Zubereitung. von 9 91 en. Unter dem Trauer⸗ geplant. — — 11 0 ist Ausgestattet mit kfei Empfehl 96 sowie meine feinen L. 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Je nun Morgens in wenigen Stunden aus einer Herde ausſehen. 1˙1 Irland in ei S chl heraus drei Kaſchelotkühe erbeutet, und am 1515, 0 2 5 ft 8 Ruben⸗ 11 aeee 155 dann einem Bohnenfeld, dann an einem 0 8 en 56 Ausguck: Kohlacker, dann an einer Wieſe, auf der Vieh d 988 15 d ben Herun ergerufen zucht, und es iſt klar, daß man unter dieſen na 8 olt 15 lle 8 0 11 5 weidete, und dann an einem kleinen See vor⸗ agabondierender Pottwalbulle nicht gemelde bei. Und wir fuhren ſo raſch, daß mir das wurde, der da plötzlich auftauchte, kaum 100 1 ie Jriſh Stew vorken Meter von der Luckſeite des Schiffes entfernt. 89 7 1 2 1 8 111 ge. Tommy du haſt Gleichzeitig mit ihm erſchienen zwei der gegen ds dich ſchon wieder geprügell. Du haſt zwei Meter lang werdenden Raubdelphine und ein; Vorderzähne verloren.—„Nein, Mama ſchlanker, an Länge die Orkas noch überragen⸗ iſt iich de Ich habe ſie hier in der der Schwertfiſch. Die drei mochten den Levia⸗ Taſche“ Jal. than ſchon eine Weile verfolgt haben, und zwi⸗ Einverſtanden. Schon über drei Stun⸗ ſchen jenen und dieſem kam's zu einem Kampfe, den hat der Hauptmann ſeinen Leuten über abppien e dicht vor Pflichten und Gehorſam des 51 1 55 abſpielte. Wie ein lanzierter Torpedo ſchieß leſen.„Musketier Murphy, warum ſoll der der Schwertfiſch auf den aer mit dem Soldat bereit ſein, für ſein Vaterland zu ſter⸗ ſpitzen Fortſatz ſeiner Oberkinnlade, r kr den ben?“ Musketier Murphy ſenkt für einen Namen 5 nach der Herzgegend des Augenblick den Kopf, dan geht ein Lächeln der des e 98 s Erleuchtung 5 ſein 995 des m Ar 2 techt, warum 2 er Stoß krifft das zähe, harttnorplige Entzückende ahl⸗ Kopfpolſter unter ſtumpfem Winkel und reißt 22 72 22 2 7 ern. dort eine lange weiße Furche. In der Richtung Ge ſchenke tag des genommenen Anlaufes vorwärts getrieben, ue gleitet der E ſch über den Pottwal hin, für das 98 der jetzt blitzgeſchwind ſich aufrichtet. Wie ein 5 ſter großer grauer Felsblock ragt der plumpe Kopf Beriebslstter: F. P. fles. Lapelnester: J. brob. 28 d t⸗ aus der wirbelnden, ſchäumenden Flut, die El——— 0 an⸗ kleinen Augen funkeln boshaft, der ungeheuer⸗ 70 Vom Is. bis 20. Dezember a. e. f 1gs⸗ liche Rachen klafft auf, und ehe der Schwert⸗ 2* 10 75 am fiſch ſeine volle Bewegungsfreiheit wieder⸗ nad= 98 3 tägiges Gastsplel des neuen erlangt hat, iſt er gefaßt. Ein Knirſchen, Bühnensterns:—1 in Krachen und Schütteln, ein deutlich vernehm⸗ 4. 7 und barer Schluckton, und das Schwanzende des Fest 0 1255 e 5 in 5 0 55 2 liche gähnenden Höhle des Ka tſchlundes. Die 5 755 Ge. Delphine waren inzwiſchen auch nicht faul ge⸗ Theater-Hauben oe; Perlkleider von 4800 bf. 220⁰ 2 5 050 bis 365 U S⸗ weſen, ſie haben ſich an den Flanken des Rieſen] letete Neuneit von 1 bis te Bl ſenal ing, verbiſſen, ihm Haut und Speckfetzen abreißend. Th Schals v. 2800 bis 225 Abgepasste Blusen 35⁵⁰.5 25 zen Durch heſtiges Drehen um ſeine Längsachſe Theater-Ochals v. 30 als Hauptdarstellerin? f 1914 ſchüttelt der Bedrängte die Bedränger ab, 825 Spitzen-Schals von 3200 bis 55 Neue labots von 650 pis 65 P. 3 5 75 2 75 läßt er ſich nach rückwärts fallen; der gewaltige 5 5 8 2 Schwanz ſchwebt einen Augenblick in der Luft, Fächer von 290 bis 75 5 Robespiere 1050 bis 85 pf. 5— 25 Sch im mit perltaschen von 2500 bi 195 Kragen»on 5 D66 Aeereg 2 Schlage auf den einen der Peiniger herunter⸗ 25 P. 7 8 2 1175 zuſauſen und ihn zu zerſchmettern. Der noch Brokat-Taschen 2000 bn 575 Lederqürtel 8 65 Pf 25 23 ugel überlebende Angreifer gliebt, aber der in 5 urid Beutel von Gürtelſchliessen“ 52⁵ b5 50 pf. 25 5 2 8 58225 der eneigte Leviathan verfolgt ihn, 3 2 9 30 1— ae mit 9255 a1 Körper über den Sammttaschen von 875 bi 2 Haar-Reifen von 650 bis 75 pf. 2 J. UI 0 0 0 UI 8 ee Wen eueinden und Ledertaschen von 2500 bi 148 Ziernadeln von 390 bis 75 Pf. 8 Tiefergreif. See-Drama in 3 Akten. 5 — Die Zů in der Polarhunde. Der An⸗ eIn der Hauptrolle dieser ausgezeichneten , bn anf die Bale duach ie zebtreige Foſher an den EE 15 hat einen merkwürdigen Frauenberuf gezeitigt: Planken. EA Rivalin der Asta-Nielsen, das Fuplixum ren Mrs. Johnes Scott in Crove Park, einer Lon⸗ durch ihr wunderbares Spiel. doner Vorſtadt, züchtet zum Ver⸗ 1 55 k ie Polarfahrer. Sie geht dabei mit 8 5 Eine weitere Sensation bildet der neue 155— 5— 5 die Hunde⸗— Wie ein Gaucho ſeinen Braten verzehrt.— Was ein Haken werden will 27 5 225 22 Welt-Schlager: züchter, die die verwöhnten kleinen Lieblinge Der Hauptausfuhrartikel Uruguays, ſo teilt] Idealen noch ganz erfüllter 211 4a K 3 en. für die vornehmen Damen der Geſellſchaft der Kosmos mit, ſind die Shne die Aen en 5 Ner 2r uppe —25 2 22 8 2 iebe? 2 N 0 12* 1—— en beranziehen. In ihren Hundehütten hat ſie eine Umſtänden auf, dat ien Bieg, jede mach ei, daß ihm einer ſeiner Schüler die Pr⸗ d 2 K Gsles Anzahl ſorgfältig ausgewählter Eskimohunde V Uhr, die gewo mlich auf den Tiſch zu legen— 25 FKUIS. — i e, deren Sprößlinge vom berti müſſen ihre Jagdleidenſchaft bis nacgh Uhr, die en 17. 8 5 6 ee Tage an in ſeder Klenmiglel überwacht Schlachtſalſon bezähmen, denn vorher würden pflegte, geſtohlen hatte. en durch an, 25 und für ihren künftigen Beruf vorbereitet wer⸗ die überall weidenden und durch 5855 75 Ait dein Aufenen 5 den. Mrs. Scott gibt ihren Hunden keine die Schüſſe zu ſehr beunruhigt werden. Iſt da ſtet m 2 55 Kind in ſeinem 22 Deze ican, dem barten aber die Schlachtzeit vorüber, ſo entſchädigt der da ſagte, daß man nie ein Kin in f m ben s den der Tiere, manch fröhliches Jagdfrühſtück den Kampmann Ehrgefühle verletzen, es vor 5 bloß⸗ Todessturz. der für die Ernährung der Polarreiſenden eine für die hinter ihm liegende arbeitsreiche Zeit, ſtellen dürfe. Und ſo beſchrän 5 95 155 +2 + 1348 ſo ze Rolle ſpielt, und getrocknetem Fiſch, und Leute mit geſundem Gebiß und Magen darauf, den Kindern den Tat mitzu E Ein Indianer-Drama, Köstl. Humeresken wal⸗ 5 kommenläßt. Ein großer tun ſich an einem„Hammelbraten am Spieß“ teilen und ihnen zu ſagen, wie haßlich das 8 und herrl. Naturaufn. vervollständigen Lelb ber ahrung beſtebt ferner zusbeſonders gütlich. Für den Gaucho iſt die böctſte dele Seeblen ſei Er wene a ucht mien ee unsern Hlite Splelplag, eit 5 Bistuit„Die Tiere ſind ſchneller kateſſe Aſado con cuero“, das iſt Rindfleiſch tief geſunken. Nach dre⸗ Tagen werde 75 wer 25 7 Herten i gewöhnen als die Eskimo⸗ in der Haut gebraten. Eine Gabel er, liche 5„— 28 Keine erhöhten Eintrittspreise 8 55 125 5 zzogen, ſ 5 rechte Sohn der Pampa, dazu nicht; er faßt einzeln ins Klaſſenzimmer tre aſſen. Wer 2 hunde und ſind überhaupt gut gezogen, ſo daß der 5 Zähnen 1 ſäbelt i hr hab ſſe ſie in den Schreibtiſch re peditionen in Gefahr bringen wie die wid an⸗ i dieſer etwa ten U mmen, ohne den die⸗ ns gewachſenen. So iſt es verſtändlich, daß Wr— rſchen anprangern zu kunlare Scott guten Abſatz findet und ſchon fur eineſ„55 Der Plan wurde durchgeführt. Wer 7 K 2 0 Stüczahlzu baben dauz J Reibe arktiſcher Expeditionen die Hunde ge⸗——— 5 riht aber die Gefühle und Jag Geſſcht des in er ßp 1. ſehnemeub Das schönste Weihnachtsgeschenk sind Abte e 1 195 6U H vAernpandef pPaffümerie gifouterie——— velberen.. 0 40 rurslher v. 2000 0 eee e eeeeeee A 0 0—— Brieftaschen 850 600 408 375 ſes 0 Leder bamentaschen 4es 2e5 228 95 f. 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