* * — neeeeeeeee ee eee ub gauch im Ausland werde der Eindrug 15 111 tgeringetß ſein, wenn es ſehe, daß än Woönement: 70 pfg. montench, Brteigerlohn 50 Pfg., durch die Poſt iunl. Poſtaufſchlag ntk..42 pro nartal. Einzel⸗Rr. 8 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg Reklame⸗Zeile 6%% 61.20 Nk. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sountag) Schluß det Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt Unterhaltungsblatt; Beilage füt Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Inſeraten⸗Annahme für den Amtsbezirk kſtanntheim; Haändels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Bellage für Siteratur und(Piſſenſchaft; Cänd⸗ und Hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revus; Wandern und Reiſen und binterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Anzei Der der Stadt Mannheim und Umgebung kelegramm.Abrehe: 5eneral⸗Anzeiger Maungetn celephon⸗Hummerns⸗ dtrektton und Buchhaltung 144 Buchdruck⸗Abteilung. 2 841 Kedaktton. 377 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Die hentige Mittagsausgabe umſaßt 16 Seiten. ————.————.§rm— Telegramme. Vie Nationalflugſpende. . Berlin, 20. Dezember. Uitter dem Vorſitz des Prinzen Heinrich von Preußen fand heute im Reichstagsge⸗ bäude die konſtituierende Sitzung des Kurako⸗ riums der Nationalflugſpende ſtatt. Prinz Heinrich eröffnete die Sitzung mit einer Begrü⸗ zung der Anweſenden und Worten des Dankes für die Spender, die aus allen Teilen des deut⸗ ſchen Volkes ſich zuſammenſetzten, ſowie für den Staatsſekretär a. D. Grafen Poſadowsky und deſſen Mitarbeiter. Miniſterialdirektor Lewald ſprach im Auf⸗ kräge des von ſeiner Münchener Reiſe noch nicht zurückgekehrten Staatsſekretärs Dr. Delbrück den Dank des Reichsamts des Innern für die Tätigkeit des Reichskomitees und den dadurch Zezkitigten Erfolg aus. Dieſer Erfolg hätte im Atlend tiefen Eindruck hervorgerufen illem, was der Ertüchtig ung und Wehrhaftmachung des Volkes zugute komme, alle Kreiſe des deutſchen Vol⸗ kes mitarbeiteten. Das Hauptverdienſt an dem FJortgang der Arbeiten des Reichskomitees ge⸗ hühre dem Prinzen Heinrich von Preußen, dem er namens des Staatsſekretärs untertänigſten Dank ausſprach. Hierauf legte der Schatzmeiſter Herr v. Men⸗ delſohn das bereits in der Oeffentlichkeit be⸗ lannte Ergebnis der Sammlungen dar, nach dem bisher rund ſieben Millionen Mark geſammelt ſind. Davon liegt der Ver⸗ wendungszweck von rund 2 Millionen Mark dürrch immung der Spendet feſt und zwar 5 in der Hauptſache Flugzeuge be⸗ chäfft werden. Ueber die Verwendung des Hauptbetrages von rund 51 Millionen Mark hal das Küratorium zu beſchließen. Das Ku⸗ ratoriüm beſteht aus höchſtens 0 Mitglſedern, bon denen 10 vom Reichskauzler ertlannt werden. Die übrigen werden durch das Präßtdſumt der Nationalflugſpende berufen und ſind aus Ver⸗ kretern aller in den einzelnen Landesteilen am Flugweſen beteiligten Kreiſen zufammefgeſetzt. Genännt ſeien u..:: Maſor von Abeterbn, Sberbürgermeiſter Aditkes, Dr. von dem Born, Geheimrat Böttinger, Fürſt Henkkell zu Don⸗ knersmarck, Euler Exzellenz von der Goltz als Präſident des Luftfahrerberbandes Di. K. Länz, Helmuth Hirth, Rechtsanwalt Marderſtelg, v. Parſeval, Dr. Sperlinz, Graf Zeppelin, Di⸗ krektor Lewald, Geheimrat Hergeſell und der Di⸗ vektor der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Luft⸗ fahrt Dr. Bendemann. Im übrigen gehören dem Verwaltungsgusſchuß an die Herren Euler⸗ rankfurt und der Präſident des Luftfahrer⸗ Verbandes Exzellenz von der Goltz, Graf Sier⸗ ſtorff, Hauptmann Hildebrandt, General Meſing und Direktor Tiſchbein⸗Hannover. Das Kura⸗ toörlum hat ſich über einen Verwendungsplan Rach einheitlichen Grundſätzen geeinigt, die Ge⸗ heintrat Albert in längerem Vortrage därlegte. Datnach ſollen nicht nur die Zinſen vertthendet, ſondern auch das Kapital ſoll alltnählich behufs wirkſamer Förderung des Flugweſens beraus⸗ gaäbt werden Die Verwendung därf nicht zur Enklaſtung ſtaatlicher Fonds erfolgen und hat ſich, da eine Förderung der Luftfährt außerhalb des Zweckes der Nationalflugſpende liegen würde, auf das Flugweſen zu beſchränken. Auf Grund der Referate der Herren Euler, Hirth, Bendemann und General Meſing beſchloß das Kuratorium nach eingehender Debatte, daß die erſte und wichtigſte Aufgabe die Ausbildutig ge⸗ nügend techniſch vorgebildeter Führer in Ver⸗ bindung mit der Verſicherung gegen Unfall und für Todesfälle ſei. Für dieſe Aufgabe ſolle der Haußptſtamm des Vermögens reſerviert werden, de Sie Heranbildung einer großen Zahl zuvek läſſiger und erfahrener Flugzeugfühver ſowohl für die Induſtrie als auch iin Intereſſe der Lan⸗ desverteldigung des dringendſte Bedürfüis ſeit Aitf terhniſchem Gebiete wird im Hinblict äuf Wettbewerbs na ch deitt Vorbilde Sr. Mafeſtät am letzten Kaiſergeburtstag beſchloſſen, fernet die Begründung einer Zenträlſtelle zur Erpro⸗ bung von ſich äls brauchbar erweiſenden Erfin⸗ zaen in Anlehnung an die Deutſche Ver⸗ ſuchsatiſtält für Luftfährt befürwortet. Endlich föll die Errichtung von Flugſtützpunk⸗ ten gefördert werden. Die vorliegenden Einzel⸗ anträge wurden dem Verwaltungsausſchuß überwieſen. Auf Antrag des Geheimrats v. Böttinger ſollen Mittel der Nationalflugſpende auch für wiſſenſchaftliche Zwecke verwendet wer⸗ den können. Zum Schluß ſprach Graf Poſa⸗ dowsky dem Prinzen Heinrich, deſſen Anregung die Nationalflugſpende ihr Entſtehen verdankt, den Dank des Komitees aus. Heilloſer Wirrwarr in Portugal. OLondon, 2. Dez.(Von unſ. Lond. Bur.) Die hiefige pörtugieſiſche Geſandtfchaft hat eine Erklärung erlaſſen, derzufolge in Liſſabon in den letzten Tägen nichts vorgekommen fein foll, was irgendwelchen Anlaß zu Unruhen oder Sorgen geben könnite. Es wird behauptet, daß älle Melduttigen darüber erfunden ſeien. Selbſtyerſtändlich ſchenkt flemaftd diefoin De⸗ ntenttt Gläuben. Denn dis Liffaboner Korkeſpon⸗ denten der Londoner Blätter meldeten über die Vorkommniſſe der letzten Zeit in der portugie⸗ ſiſchen Hauptſtadt ſo viele Einzelheiten, als daß man da von Erfindungen reden könnte. Auch heitte liegen wieder allerlei Nächrichten auts Liſ⸗ ſabon vör, denen zufolge ſich tölle Dinge abzuſpielen im Begriffe ſtehen Es wwird gemelbet, daß die gemäßigte republika⸗ Uiſche Pürtet einten nteuen Präſidenten für das Parlament tdählte, wogegen die anderen Par⸗ teien heftig proteſtierten. Infolgebeſſen begaben ſich eine Meuge Deputierter der Sppoſition auf die Galerie des Hauſes. Sie hatten ihre Taſchen vollgeſtopft mit Kartoffeln, Eie rn und anderen Wurfgeſ choſſen, um den neugewählten Präſidenten mit dieſen Dingen zu bömbardieren, wenn er den Vorſitz übernehmen ſollte. Die gemäßigte Partei erfuhr davon und Heß ſogleich die Warnung verbreiten, daß ſeber, der es ſwagen ſollte, ein Wurfgeſchoß gegen den neuen Präſidenten zu fthleltbern, föfort nie⸗ dergektlallt werden würde, Seit einigen Tagen hat nun ſeder Deputierter ſeinen Bröwning boder ſeine Piſtole in der Taſche ſtetken, went er ſich zur Sitzung in das Parlä⸗ mientsgebäude begibt. Prügeleſen und Fauſtlämpe zwiſchen den Mitgliedern der gegneriſchencruppen ſind bereits ſeit Wochen ſozuſagen an der Tagesordnung und man befürchtet angeſichts der Tatſache, daß die De⸗ ittierten ſich bewaffnet haben, ſtündlich den Ausbruch einer Revolverſſchlacht im Parlamentsgebäude. Dieſes iſt bon Kaballerie⸗ und Infanterie⸗ Abtellungen umzingelt und es wird niemand elngelaſfen, der ſich nicht als Deputierter oder Beamter des Hauſes legitimieten kann. Auch in den umliegenden Straßen patronillieren fork⸗ geſetzt Infanterie⸗ u. Kavallerieabteilungen und im Parlamentsgebäude wird ſtändig eine ſtarke Militärtruppe, aus lauter zuperläſſigen Leuten beſtehend, bereit gehalten. Neugierige, die ſich in der Nähe des Parlaments aufhalten, werdelt ſofork von der Polizei verkrieben. Es darf ſich niemand dem Hauſe nähern. So liegen inWahr⸗ heit die Dinge, wie die Liſſaboner Korreſpon⸗ denten der Londoöner Preſſe behaußpten. Die Tarifverhandlungen für das Baugewerbe. * München, 20. Dezbr. Die„Münchener Poſt“ nteldet: Die zenträlen Tarifberhandlüngen für das deutſche Baugewerhe beginnen boraus⸗ ſichtlich am 20. Dezember. Den Vorſit führt Ge⸗ werbegerichtsdirektör Dr Prennet⸗Müönchen. Da die Hedentung des Motors für das Flugzeug bung eines neuen Flugzeugmotor⸗ Dr. Prenner durch die Tarifbewegung unter den Mannhei m, Samstag, klängere Teepauſe gemacht wurde, ſodaß die Be⸗ 21. Dezember 1918. Brauern an München gebunden iſt, finden die zenktalen Verhandlungen nicht in Berlin, ſoa⸗ dern im Rathauſe in München ſtatt. Die Par⸗ teien haben ſich dahin geeinigt, den Kreis der Un⸗ barteiiſchen zunächſt einzuſchränken, weshalb dis Magiſträtsräte Schulz⸗Berlin und Rath-⸗Effen borlätfig aus dem Kollegum der Unparteliſcher ausgeſchieden ſind. Die Durchquerung Afrikas. v. Berlin, 20. Dez. Von Oberleutnant Paul Graezz iſt folgende Depeſche hier ein⸗ getroffen: Sakania, 19. Dez. Durch erſtmalice Ber⸗ folgung des ganzen Flußlaufes vom Quellfluß bis zur Münbung iſt bder Tſchambeſi in Nord⸗Rhodeſia als Kongogquellfluß geogräphiſch nachgewieſen. Nun⸗ mehr ſteht feſt, daß der Kong der läng ſte Fluß Afrikas iſt. Ich habe Katunga im Motorbogt von der Oſtküſte wie von der Weſt⸗ küſte erreicht u. damit die Durchguerung Afrikas beendet, die mit einer Erkunbungs⸗ fahrt durch Neu⸗Kamerun verbunden war. am 25. Dezember von Kapftndt über Loöndon liſchen Luftſchiff⸗Expedition zutr Erforſchung von Neu⸗Guinea. Die internatjonale Lage. Die Londonet Konferenzen. OLondbn, 21. Dez Bureau.] Uebet die geſtrige Sitzung der Bot⸗ ſchafterreunion verlautet noch, daß ſie im ganzett nur zwei Stunden dauerte, wobei noch eine (Von Uftſ. Lönd. ſprechungen ſelbſt nur etwa eine Stunde in An⸗ ſpruch nahmen. Sir Edwürd Greh führte whie gelvöhnlich den Vorſttz. Der ſekhiſche Geſchäfts⸗ träger hatte kurz vorher eine Untertedung mit Sir Edward Grey im Austvärkigen Antt und erfuhr bei dieſer Gelegenheit den Beſchluß der Botſchafterreunion, Albänien autonbm zu machen und Serbien einen Han⸗ delszugang zum Adriatiſchen Meéer zu gewähren. Jin großen und ganzen ſprechen ſich die Zei⸗ kungen heute morgetl ſehr zuverſichtlich aus und bedauern nut, daß man nicht ſchon ftühet zu dieſem Ergebnis gekömmen ſei. W. Lon don, 20, Dez. Eine offizielle Reuter.⸗ meldung beſagt: Die Botſchafter empfahlen, daß Albanien autonom werde mit der Stipulation, daß Setbien einen Hüf⸗ delszugang züm Aßbriakifchen Meere garantiert erhalte. Die ſechs Regie⸗ Ich kehre auf dem Dampfer„Kildanan Caſtel!“ der de heim zwecks Vörbereitung einet bdeutſcheng⸗ rungen unterzeichneten dieſen döppelten Bo⸗ eeeeee Englands Macht in der Luft. (Von unſerm Korreſpondenten.) 4 In England hat man nachgernde angefangen, zut begkeifen, daß Dreadnoughts alleiſt keine ſichete Schutzmauter für das Infelteich bilden und daß für die Machtſtellung eines Ländes die Zahl und Leiſtungs. fähigkeit von Luftſchiffen und Flugmaäſchinen ein weſentlicher Fäktot iſt. In Deutſchland hat man dieſe Wahrheit längſt begriffen, und daß dort die he. Abſichtigte Lieferung eines Parſeval⸗Luftſchiffes für die heitiſche Admiralität vielfach Mißbil⸗ ligung etfahren hat, kann nicht als etwas ſo gar Unnatürcliches ni anigeblichen Linen elt heerneß haben die Frageſtell ntent und bie Agitation in de hört, und wenn nicht det Freudentaumt Das kanadiſche Drͤadnoughlgeſchenk die B muüngen übet die„aus der Luft drohende ein ſwetig gemildert hätte, ſo wilden ſuſt leicht eine Wiederholung det Pant die bör ein paar Jahren zum Ankt lichen„Clement⸗ Bayard“ und des glei unglückten„Lebaudh“, ſotvie zur Miß tion des ſtarken Marine⸗Luftſchiſſes„Mayfly“ führte, dem gleich das Rückgrat brach, als man den erſten Flugverſuch mit iln machen wollte. Die ſeitdem gebauten, don zwel bis vier Perſonen bemannten, kleinen Luftſchiſſe„Beta“,„Gam. ma“,„Delta“ und„Willows“ exreichen nut eine Fluggeſchwindigkeit von 30 bis 45 Kilometern in der Stunde und können ſich durchſchnittlich nur vier Stunden in det Luft halten. Neben den wurbe, daß f Zweck dalſcen ehe la 1 ſe al 22 155 1 ſagt 7 nllichet erſaämmlung, Dor⸗ gdie Fott. Noyal Flping Cerps ſchlag im Prinzip. des Britiſh 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 21. Dezember. zum Stillſtand gekommen ſei, da das Schatzamt die Beſchaffung einer weiteren Anzahl von Flug⸗ zeugen verweigert habe. Auf wiederholtes Prän⸗ gen im Parlament hat nun aber die Regierung klürzlich mehrere Zweidecker von der franzöſiſchen Firma Dounet⸗Lévsque angekauft und auch der Aſtra⸗Geſellſchaft Auftrag für die Lieferung von Marine⸗Aeroplanen erteilt, über deren Zahl in⸗ des nichts verlautet. Gegenwärtig beſitzt Großbritannien neben einer Anzahl Maſchinen alten Typs ungefähr 45 erſttlaſſige Flugzeuge und etwa 360 Flug⸗ zeugführer, von denen aber nur wenige dem Royal Flying Corps angehören. Die Mitei⸗ lungen über die Zahl der Flugzeuge des Royal Flying Corps ſind unvollkommen. Nach den Angaben des Kriegsminiſters Seely hat die Mi⸗ litärabteilung dieſes Corps an Flugzeugen, die 70 engliſche Meilen(105 Kilometer) in der Stunde zurücklegen können, 5 im Gebrauch und 15 in der Beſtellung, dazu 26 Flugzeugführer, die imſtande ſind, mit dieſen Maſchinen zu flie⸗ gen. Was die Marineabteilung des Flieger⸗ korps betrifft, ſo iſt nur bekannt, daß ſie nur ein einziges„ſiebzig Meilen“Flugzeug beſitzt. Der Erſte Lord der Admiralität Churchill lehnte im Parlament alle Mitteilungen über dieſen Ge⸗ genſtand ab und begnügte ſich mit der Behaup⸗ tung, daß er viele Flieger habe, die 70 engliſche Meilen in der Stunde übers Meer fliegen könnten. Uebrigens herrſcht in der Luftſchiffertruppe des Britiſh Royal Flying Corps zufolge der ſtiefmütterlichen Behandlung, die ihr zuteil wird, bedeutende Unzufriedenheit. Die Fliegertruppen erhalten eine Zulage(8 Schilling für Offiziere für jeden Tag des Jahres, die Luftſchiffertrup⸗ en dagegen nur für diejenigen Tage, an denen ie Fahrten unternehmen. In dieſem windigen Lande können, namentlich im Herbft und Winter keine täglichen Uebungsfahrten gemacht werden, zumal Samstag nachmittag und Sonntag aus⸗ geſchloſſen ſind. Die Militärabteilung der Luft⸗ ſchiffertruppen beſteht aus 100, die Marineab⸗ teilung aus 30 Mann. Von den vier vorhan⸗ denen Luftſchiffen wurde die Gamma“ während bder letzten Heeresmanöver beſchädigt und befin⸗ det ſich noch in der Reparatur; die„Delta“ iſt wahrſcheinlich wegen irgendwelcher Schwächen während der letzten zwei Monate wenig ins Freie kommen; das Marineluftſchiff„Willows“ muß eine Uebungsfahrt unternimmt; und die„Beta“, das brauchbarſte unter dieſen Luftſchiffſpiel⸗ zeugen, hatte das Unglück, daß ihr am vergan⸗ genen Dienstag der Motor verſagte, der durch einen neuen erſetzt werden muß. Die„Beta“ kann vier Mann und die„Willows“ zwei Mann tragen? Für die 130 Mann der Luftſchiffer⸗ truppe iſt ſomit wenig Ausſicht(im gegenwär⸗ tigen Monat z. B. wurden bisher nur vier Uebungsfahrten gemacht) für Erlaugung der be⸗ gehrten Extrazulage, und vor allen Dingen we⸗ nig Gelegenheit für eine gründliche Ausbildung in der Luftſchiffahrt vorhanden, ſodaß England für die jetzt in [allerEilezuſchaffende Luftflotte nur erſt noch über das allerunvollkom⸗ menſte Perſonal verfügt, ſowohl was die ahl, wie was die Dienſttüchtigkeit betrifft. Der neue Landtag in Württemberg. Vom Reichstagsabgeordneten Otto Keinath. Die Wahlſchlacht iſt vorüber; es wird nunmehr an den verſchiedenen„Leichen reden“ unter en möglichen Geſichtspunkten nicht fehlen, und insbeſondere den politiſchen Parteien werden alle lichen Ratſchläge erteilt werden, wie ſie es hätten machen ſollen. Soweit die nationalliberale Partei in Frage kommt, wird ſie dieſen Ratſchlä⸗ gen mit Ruhe entgegenſehen können: die geſchicht⸗ liche Entwicklung der letzten Jahre führte mit innerer Konſequenz zu dem Zuſammengehen mit der Volkspartei gegen rechts und links, das ſich auch im großen und ganzen praktiſch bewährt hat. Von gleicher Notwendigkeit diktiert war auch ein, wenn auch nicht formelles, ſo doch tatſächliches Zuſammengehen im zweiten Wahlgang mit den Konſervativen gegen die Sozialdemolratie. Be⸗ dauerlich war es für die verbündeten Parteien der Nationalliberalen und der Volkspartei, daß ſie trotz guter Zuſammenarbeit im erſten Wahl⸗ gong für den zweiten Wahlgang keine gleichartige Parolen finden konnten. Wir in der national⸗ liberalen Partei hätten es für richtiger und auch praktiſch erfolgreicher gehalten, wenn für den zweiten Wahlgang Konſervative, Natienalliberale und Volkspartei ſich verſtändigt hätten und haben deshalb eine diesbezügliche Anregung von konſer⸗ vativer Seite auch' der Volkspartei zur Zuſtim⸗ mung empfohlen. Es iſt ſicher, daß in dieſem Fall die beiden liberalen Parteien 4, vielleicht ſogar 5 weitere Mandate bekommen hätten. Daß dieſe Auffaſſung keineswegs reiner Mandats⸗ politik entſpringt, beweiſt das völlige Verſagen der volksparteilich⸗ſozialdemokratiſchen Vereinba⸗ rungen über Oberndorf und Backnang, wo die Volkspartei trotz der Unterſtützung durch die So⸗ zialdemokratie unterlag und in Leonberg und Waiblingen, wo die Sozialdemokratie trotz offi⸗ zieller volksparteilicher Unterſtützung unterlag, weil nur ein verſchwindender Teil der volkspar⸗ teilichen Wählerſchaft dieſer Parole Folge leiſtete, während ein großer Teil den Kandidaten des Bundes der Landwirte zum Siege verhalf. Es iſt aber ausdrücklich feſtzuſtellen, daß dieſes teilweiſe Auseinandergehen im zweiten Wahlgang zu gegenſeitigen Beſchwerden nicht berechtigt, da das Wahlabkommen zwiſchen den beiden liberalen Parteien dem Wortlaut und dem Sinn nach jeder Partei freie Hand gewährte, für den Fall, daß eine liberale Kandidatur nicht in der Abſicht der Durchſetzung aufrecht erhalten werde, Werden die Wahlen eine Umwälsung in der inneren Politik Württembergs nach ſich ziehen? Das iſt kaum anzunehmen. Die Gruppe der Rechten beſitzt nicht die Macht zur Einleitung einer neuen Politik und ſelbſt, wenn ſie die Macht dazu beſäße, hätten ſicherlich die Konſervativen wenig Luſt dazu, die Verbin⸗ dung mit dem Zentrum, die ihnen in Oppoſitions⸗ ſtellung mauchmal nützlich und angenehm war, auszubauen zu einem Block, zur Durclſetzung reaktionär⸗klerikaler Landespolitik. Denn ſie wiſ⸗ ſen zu genau, daß das württembergiſche Volk ſehr ruſch eine kraftbolle Gegenbewegung entwickeln würde, unter deren Druck dic der kon⸗ ſervativen Agitation augenblicklich günſtigen Mo⸗ mente, wie Mißſtimmung über die Volksſchul⸗ laſten, über den verregneten Sommer, über die Fleiſchteuerungsagitation der So⸗ zialdemokratie u.., ſehr raſch ihr Ges wicht verlieren würden. Für die Propaganda der liberalen Parteien wäre es kein Unglück, wenn die Rechtsparteien Verſuche machen würden, ihre Herrſchaft im Halbmondſaal zu etablieren, aber für das Württemberger Land wäre es, wenn auch nur borübergehend, ſchädlich. Wahrſcheinlich wird ſich die Landtagsmehrheit von Fall zu Fall zuſam⸗ menſetzen, wie dies ſchon in der abgelaufenen Periode der Fall geweſen iſt. Dies iſt um 0 wahrſcheinlicher, weil ſich der neue Landtag wenig mit überragenden, rein polſtiſchen Aufgaben zu befaſſen haben wird, ſondern vorzugsweiſe mit kleinen Geſetzen, die von den Parteien vom Zweckmäßigkeitsſtandpunkt aus geprüft werden und die ziemlich einheitlich den bisherigen Win⸗ ſchen faſt aller Parteien entſprechen. Nach der lebhaften Reformtätigkeit des letzten Jahrzehnſes wird in Württemberg mit Recht eine geſetzgebe⸗ riſche Ruhe eintreten. Gemeindewahlen bil Politische Uebersicht. * Mannheim, 21. Deze nber 1912 Zur Verſicherungspflicht der weiblichen Beamten. Die Verſicherungspflicht der weiblichen Be⸗ amten, ſofern ſie mit Penſionsberechtigung an⸗ geſtellt ſind, hat das Reichsverſicherungsamt für das Gebiet der Invalidenverſicherung verneint. Dieſe für die Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeinde⸗ verwaltungen ſehr bedeutſame Entſcheidung wird wohl auch in dem großen Kreiſe unſerer feſt angeſtellten Lehrerinnen, Telephoniſtinnen und aller ſonſtigen Beamtinnen, deren Zahl die Hunderttauſend erheblich überſteigt, freudig be⸗ grüßt werden, da ihnen der Beitritt zur ſtaat⸗ lichen Invalidenverſicherung im Hinblick auf ihr Penſionsrecht kaum die ihren Pflichtbeiträgen entſprechenden Vorteile gebracht hätte. Die Frage ſelbſt war bisher viel beſtritten. Die Reichsverſicherungsordnung macht nach ihrem Wortlaut die Befreiung von der Verſicherungs⸗ pflicht davon abhängig, daß den weiblichen An⸗ geſtellten außer einem Ruhegehalt für ihre Per⸗ ſon noch die Anwartſchaft auf Waiſenrente ge⸗ währleiſtet wird. Praktiſch iſt dieſe Gewähr⸗ leiſtung der Waiſenrente völlig bedeutungslos, da die Beamtin im Falle ihrer Verheiratung aus dem Dienſte ausſcheiden und im theoretiſchen Falle der Geburtdeines unehelichen Kindes im Diſziplinarwege aalernt werden würde. Es iſt erfreulich, daß das Reichsverſicherungsamt auch in dieſem Falle den Weg zu einer den praktiſchen Bedürfniſſen Rechnung tragenden Auslegung des Geſetzes gefunden und damit das Vertrauen auf eine verſtändige Handhabung der geſetzlichen Vorſchriften nicht getäuſcht hat. Hoffentlich werden die Behörden, die nach§ 9 des Ange⸗ ſtellten⸗Verſicherungsgeſetzes zur gleichen Ent⸗ ſcheidung für die Angeſtelltenverſicherung berufen ſind, dem ſalomoniſchen Urteil des Reichsver⸗ ſicherungsamtes folgen. Badiſche politit Karlsruhe, 20. Dez Zur Fleiſch⸗ verſorgung der bieſigen Stadt bezog die Stadtverwaltung ſeit 10. Oktober aus dem Aus⸗ lande: 979 Stück lebendes Schlachtvieh aus Hol⸗ land, ferner 11 878 Kg. Kalbfleiſch, 9391 Kg. Hammelfleiſch, ebenfalls dorther, ſowie 392 909 Kg. Schweinefleiſch aus Holland, Dänemark und Schweden. Jede Woche treffen 10 bis 12 Eiſen⸗ bahnwaggons geſchlachtete Schweine aus dieſen Ländern im ſtädtiſchen Schlachthof ein. Durch dieſen Maſſenbezug iſt es auch ermöglicht, die benachbarten Städte zum Teil mit Schweine⸗ fleiſch zu verſorgen. ):(Villingen, 20. Dez. Von hieſigen Schöffengericht wurden wegen Beleidigung des Landtagsabgeordneten Görlacher dahier Redak⸗ teur Günther von der„Bad. Landesztg.“ zu 50 M. und Redakteur Görlacher vom„Schwarz⸗ wälder“ zu 30 M. Geldſtrafen verurteilt. Die Beleidigung wurde in einem Artikel der beiden Blätter erblickt, der die im Landtag ſeinerzeit erörterte Vergebung von Schloſſerarbeiten für den Bahnhof in Donaueſchingen behandelte. In der Begründung zum Urteil rügte der Vorſitzende das Verhalten des Abg. Görlacher bei dieſer Submiſſionsangelegenheit in ſcharfer Weiſe. Gemeindewahlen. ):Waldkirch, 20. Dez. Bei den Bürger⸗ ausſchußwahlen in der Klaſſe der Mittesbe⸗ ſteuerten erhielten die Nationalliberalen auf der Liſte für 3 Jahre und 6 Jahre je 3(zuſammen), die Zentrumspartei je“ Sitze(alſo zuſammen 14). Die Fortſchrittliche Volkspartei und die Sozialdemokraten gingen leer aus. Abgeſtimmt haben ca. 86 Prozent der Wahlberechtigten. ):Konſtanz, 20. Dez. Den Schluß der Fenuilleton. Niebesorakel in der Weih⸗ nachtszeit. Inm deutſchen Volksglauben ſind mit den gro⸗ ßen Feſten des Jahres allerlei wunderſame Vor⸗ ſtellungen berknüpft, durch die der geheimnisvolle Schkeier von der Zukunft gehoben werden kann, und unter den Fragen, die man dann an das Schickſal richtet, ſtehen bei den Frauen Liebes⸗ und Eheglück voran. So hat denn auch Weih⸗ nachten früher als beſonders glückliche Zeit für die Liebesorakel gegolten und gilt wohl auch heute noch hier und da dafür. 85 In ſeinem an volkskundlichen Mitteilungen ſo reichen„Saturnalia“ berichtet Prätorius da⸗ von, wie gottloſe Mädchen„ihre künftigen Lieb⸗ haber erkündigen“:„Nemblich ſie ſchneiden neunerley Holtz an dem Tage, ſo vor dem Wey⸗ nachtsabend vorhergehet, ab: davon mochen ſie in der Mitternacht ein Feuer in einem Gemache oder Stuben, aber ganz nackigt alſo, daß ihre Hemden vorher zum Gemache hinaus werffen vor e Thüre, und drauff bey dem Feuer ſitzend grechen:„Hier ſitze ich faſe nackigt und bloß; doch mein liebſter kähme, und würffe mir in den Schoß.“ Dabei kann es den Gepolter, und wenn ſie den Dirnen die Hemden nur in tauſend kleine Stücke reißen, ſo können dieſe von Glück ſagen. In der Weihnacht kann man auch exfahren, „ob man bald zu Heiraten komme. Sie nehmen 4 Zwibbeln, und ſtellen ſolche in die 4 Winkel der Stube, eine hie, die andere dahin, und benennen bey einer jedweden eines Perſohnen Nahme, darzu ſie Hoffnung haben, und alſo der Liebhaber 4. Darauff laſſen ſie ſolche ſtehen biß auf heilige' drey Könige: Iſt keine davon usgeſchlagen, ſo wird von der Heyrath oder denen gedachten Per⸗ ſohnen nichts werden, welche Zwibel aber keimet, deſſen Nahme ſo ſie dabey geſprochen, wird der Bräutigam haben, den ſie bekommen ſollen.“ Zu Weihnachten kann man auch Träume von ſeinem Liebſten bekommen. Etliche kauffen frühe, des Tages für den heiligen Abend, für ein Pfennig Semmel, und zwar das letzte Stößgen, das auf einem End zu iſt. Weiter ſchneiden ſie ein bißchen Rinde unten herunter, und binden es unterm rechten Arm, und gehen fleißig den gantzen Tag damit herumb. Hernach ſo ſie ſchlaffen gehen, legen ſie es unter dem Kopf in der Chriſtnacht, und ſprechen dabey:„Jetzt habe ich mich gekegt und Brot bey mir, wenn doch nu mein feines Lieb kehme und eſſe mit mir.“ Drüber zilich recht ſchlecht gehen, denn 125 eben deswegen großen Tumult 18 Semmelrinde was genagt werde! Draus jener früh morgens erkennen kar 85 Jahr über beyrathen werde b verketzt gelaſſen, All ſo N die Wahl des Stadtv.⸗Obmanns und ſeines Stellvertreters. Von 96 Wahlberechtigten ſtimmten 93 ab. Auf Stiftungsverwalter Lohr fielen als Obmann die Stimmen der Nationalliberalen, der Demokra⸗ ten und Sozialdemokraten, insgeſamt 59. Das Zentrum ſtellt als Obmann ebenfalls einen Na⸗ tionalliberalen auf und zwar Architekt Heinrich Blattner. Die Kandidatur Lohrs hatte es von vornherein abgelehnt. Als Obmann⸗Stellver⸗ treter wurde von allen Parteien Oberpoſtaſſiſtent Greif(Ztr.) gewählt. Die Nationalliberalen wollten dieſen Sitz wegen Ablehnung der Kan⸗ didatur Lohr ſeitens des Zentrums den Demo⸗ kraten einräumen. Man einigte ſich dann aber, den Sitz dem Zentrum, als der zweitſtärkſter Partei im Bürgerausſchuß zu geben. Ein Rückzug. Y Freiburg, 20. Dez. In der Frage der Prorektorswahl hat der„Bad. Be⸗ obachter“ einen ſchleunigen Rückzug ange⸗ treten. Er ſchreibt heute: Zur Prorektorswahl in Freiburg wird uns von durchaus unterrich⸗ teter Seite mitgeteilt, daß den Herrn Profeſſor Pfeilſchifter durchaus kein Vorwurf triffl, wegen der Annahme der Wahl. Die theologiſche Fakul⸗ tät, welche die Stimmung der übrigen Wahl⸗ berechtigten wohl gekannt habe, ſei zum Voraus damit einverſtanden geweſen, daß Pfeilſchifter annehme, wenn er gewählt würde. Der Fall, daß nicht der von der Fakultät Vorgeſchlagene gewählt werde, komme dann und wann vor und habe inſofern nichts Auffälliges. In der theo⸗ logiſchen Fakultät ſei es früher ſchon einmal vor⸗ gekommen, ohne daß man etwas dahinter geſucht habe. Pfeilſchifter ſei nach Prof. Marer im Alter der Nächſte geweſen. Nach unſeren urſprünglichen Informationen war die von uns geübte Kritik allerdings am Platz. Wir ſind jedoch der Anſicht, wenn die Umſtände ſo liegen und die theologiſche Fakultät ſich im voraus mit der Sache abgefunden hat, auch für die Preſſe kein Grund vorliegt, an den erhobenen Vor⸗ würfen feſtzuhalten. Wir wollen niemand Un⸗ recht tun. 8 Bayeriſche und Pfülziſche Politik. Aufhebung der Regentſchaft. *München, 20. Dez. Der baheriſche Miniſterpräſident hat die Präſidenten des Jand⸗ tages und die Parteiführer von einer Regie⸗ rungsvorlage verſtändigt, die dem im Januar einzuberufenden außerordentlichen Landtag vor⸗ gelegt werden ſoll. Danach wird der Volks⸗ vertretung eine Verfaſſungsänderung vorgeſchla⸗ gen werden, die zur Aufhebung der Regentſchaft führen ſoll. Verband der badiſchen Ge⸗ merbe⸗ und Handwerker⸗er⸗ einigungen. BNC. Raſtatt, 20. Dez. Im bieſigen Rathausſaale fand heute eine Sitzung des Landesausſchuſſes des Ver⸗ bandes der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerker ⸗Vereinigungen ſtatt, welche ſich zunächſt mit der Erneuerung einer ſozialen Einrichtung, der Verſicherung auf Tod und Unfall, zu befaſſen hatte. Dieſe Einrichtung hat ſich gut bewährt. Insgeſamt wur⸗ den ſeit Beſtehen dieſes Vertrages 5400 Mark Verſicherungsgelder an die Hinterbliebenen tödlich berungkückter Mitglieder in 27 Fällen ausbezahlt. Der Vertrag mit der bisherigen Geſellſchaft ſoll deshalb auf ein weiteres Jahr verlängert wer⸗ den mit der Maßgabe, daß der Verßcherungs⸗ betrag für jeden einzelnen Fall auf 150 M. feſtgeſetzt wird. Zum folgenden Punkt der Tages⸗ ordnung wurden in die ſatzungsgemäß vom Lan⸗ desverband zu benutzenden Kommiſſionen für die 7 raten, können aber v ährlich auslaufen, weil ſie böſe Geiſter anziehen. Wenn ſie nur die ganze Nacht von laꝛ böſen Teufeln geängſtigt werden, ſo mag's noch hingehen; aber bisweilen ſpringt wohl auch der Gottſeiheiuns in Geſtalt des Liebſten her iud wirft nach dem Mädchen mit einem N Ueber das Aeußere des Zukünfligen erhält man durch folgendes Orakel Auskunft, das man uns in der„Geſtriegelten Rockenphiloſophie“ mit⸗ teilt.„Wenn eine ledige Dirne will wiſſen, ob ihr Liebſter werde gerade oder krumm ſeyn, die ſoll am Weyhnacht Heiligen Abend an eine Klaff⸗ ter oder einem Stoß Holtz treten, und rücklings ein Scheit ausziehen, wie das Scheit iſt, alſo wird auch der Liebſte ſeyn.“ Auch auf den Hahnen⸗ ſchrei ſoll man achten.„Wenn eine Jungfrau wiſſen will, ob ſie in einem Jahre einen Mann kriegen werde, ſoll ſie am Weyhnachtheiligen Abend oder in der Mitternacht an das Hüner Hauß klopffen und ſagen: Gackert der Hahn— So krieg ich einen Mann,— gackert die Henn, — ſo krieg ich kenn.“„Welche in der Chriſtnacht in den Bronnen ſchaut, die entdeckt ihren Bräu⸗ tigum darinn, ob er krumm oder gerade, klein oder groß ſey.“ Darüber erzählt H. L. Fiſcher in ſeinem „Buch vom Aberglauben“ eine lehrſame Ge⸗ ſchichte:„Leberecht hatte gehört, daß die reiche Fieke, die er gern geheirathet hätte, dieß an einem ewiſſen Brunnen thun würde. Es kam ihm zu n, daß b dieſem Brunnen ein Baum ſtand, ſtieg er, ſo bald es halb elf geſchlagen hatte, Fieke kam, und Lebrecht, det ſich recht ſichtbar machen wollte, biegte ſich ſo ſehr herüber, daß der Aſt. auf welchem er ſich befand, entzwei brach. Er fiel herunter und zerbrach den Arm, und Fieke bekam vor Schreck das Fieber.“ Andere von Fiſcher mitgeteilte Weihnachts⸗Liebesorakel ſind folgende:„Auch pflegen heirathsfüchtige Mäd⸗ chen um dieſe Zeit in die Blaſe(den im Ofen und in der Stube ſelbſt eingemauerten Topfj zu ſehen, ihren Bräutigam darin zu erblicken.“„Wenn ein Mädchen wiſſen will, was für Haare ihr künf⸗ tiger Liebſter hat, ſo greife ſie in der Chriſtnacht rücklings zur Stubentür hinaus, ſo bekommt ſie ſolche Haare in die Hand. Wenn ſie wiſſen will. wie ihr künftiger Mann heißt, ſoll ſie den erſten Faden Garn, den ſie am heiligen Abend ſpinnt vor die Tür ſpannen; wie der erſte Vorbeigehend⸗ heißt, ſo ihr Künftiger.“ Runſt, Wiſfenſchaft u. Leben. Theater⸗Nutiz. Am Sonntag wird'Alberts„Tiefland“ wieder in das Repertoir aufgenommen und zwar in folgender Beſetzung: Sebaſtiano— Hans Bahling; Tomaſo— Karl Marx; Mühl⸗ knecht— Hugo Voiſin; Martha— Liesbeth Ulbrig; Pepa— Elſe Tuſchkau; Antonia — Roſe Kleinert; Roſalig Ingeborg Liljeblad: Nuri— Margarete Beling⸗ Schäfer; Pedro— Walter Günther⸗ — Max Je Im 55 Braunz; Nando ——— . 1. Juli n. Is. nen Preiſes, die Errichtung grunde zu hohe Preiſe): Marie: Frieda Bauer a. G. Neues Theater. berg“. Anfang 8 Uhr.— Mannheim, 21. Dezemder. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblath). 7 3. Seſe. Spargenoſſenſchaften des Verbandes gewählt die Herren Haußer Mann heim Hügel⸗Tauberbiſchofsheim, Buſam Man n heim, Anſelment⸗Karlsruhe, Beg⸗Freiburg, Se⸗ ger⸗Engen. Des weiteren wurde über eine Te⸗ lung verſchiedener Gaue verhandelt und das Verbandspräſidium beauftragt, der nächſten Perſammlung einen geeigneten Vorſchlag zu un⸗ terbreiten. Der Antrag verſchiedener Vereine. einheitliche Verbandsabzeichen zu beſchaf⸗ fen, wurde abgelehnt und den Vereinen anheim gegeben, ſich eigene Verbandsabzeichen zu be⸗ ſchaffen. Die vor 2½ Jahren gegründete Ker kaſſe des Verbandes, welche über 280 000 Mark Krankengeld ausbezahlt und etwa 125 000 Mark Vermögen beſitzt, erfreut ſich einer ſtets zuneh⸗ menden Mitgliederzahl, weshalb die Zuwahl anklen⸗ weiterer Vorſtandsmitglieder wünſchenswert er⸗ ſcheint. Da die Handwerkskammern Mann⸗ heim, Freiburg und Konſtanz dieſer Einrichtung des Verbandes großes Intereſſe entgegenbringen und auch zu Auskünften uſw. ſeitens der Kaſſe häuſig in Anſpruch genommen werden müſſen. hält die Verſammlung es für recht und billig, die⸗ ſen 3 Kammern je einen Sitz im Vorſtand der Kaſſe zu bewilligen. Unter Verſchiedenem gibt Verhandspräſident Niederbühl bekannt, daß der Verband bis Mitte nächſten Jahres einen Handwerkerkalender für das Jahr 1914 herausgibt, welchen ſeitens der Verſammlung eine gute Aufnahme bei den Mitgliedern in Aus⸗ ſicht geſtellt wird. Sodann wird Beſchluß ge⸗ faßt über Vergünſtigungsverkräge betr, Unfall⸗ und Haftpflichtwerſicherung. Ferner wies der Präſident noch auf die am 1. April oder in Kraft tretende Buchfüh⸗ rungsgenoſſenſchaft hin, welcher ſämt⸗ liche Verbandsmitglieder beitreten können. Nach⸗ dem noch einige Wünſche und Anträge zur Aus⸗ ſprache kommen, wurde die Verſammlung, auf welcher ſämtliche Gane des Verbandes vertreten waren, geſchloſſen. Es folgte eine Sitzung der Zentralorga⸗ niſation der handwerklichen Ver⸗ bände Badens welcher ebenfalls die Dele⸗ gierten des Gewerbeverbandes, ferner die Ver⸗ treter der 4 badiſchen Handwerkskammern ſowie Hie zahlreichen Vertreter ſonſtiger badiſcher hand⸗ werklicher Verbände anwohnten. Stadtrat Nie⸗ derbühl⸗Raſtatt begrüßte die Erſchienenen und machte ſodann die Mitteilung, daß dem Be⸗ ſchluß der diesjährigen Landesverſammlung zu⸗ folge das Verbandspräſidium eine Denkſchrift hetr. das Submiſſionsweſen, Beſchwerden über Mißſtände in demſelben, Urſachen dieſer Beſchwerden, der angemeſſene Preis bei Arbeits⸗ usſchreibungen, die Feſtſtellung dieſes ange 6 von Submiſſton ämtern, die Aufgaben und Zuſammenſetzung und Koſten derſelben und ferner die Wünſche de⸗ organiſierten Handwerks und Gewerbes bezüglich des Submiſſionsweſens, ausgearbeitet habe. Die Denkſchrift war den Teilnehmern der heutigen Tagung bereits vorher zugegangen, ſodaß nach kurzen Erläuterungen in die Diskuſſion eingetra⸗ ten werden konnte, an welcher ſich eine ſtattliche Anzahl Handwerksvertreter beteiligten. Die ſämt⸗ lichen Punkte der umfangreichen Denkſchrift wur⸗ den in mehr als zweiſtündiger Berakung durch⸗ geſprochen und einſtimmig angenommen. Weiterhin wurde eine Kommiſſion, beſtehend aus Vertretern der einzelnen Verbände. der Hand⸗ werkskammern und des engeren Vorſtandes des Gewerbeperbandes ernannt, welche zunächſt mit den Regierungsvertretern üher die Denkſchrift konferieren ſoll. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 21. Dezember 1913. Aus der Stadtratsſitzung vom 19. Dezember 1912. Die Darſtellung der dem Umlageausſchlag zu⸗ legenden Stenerwerte und 2 2 der, dem Vorſtand des Hochbguamts Einkommenſteuerſäze für das Jahr 1913 wird von dem Vorſitzenden zur Kenntnis gehracht. Hiernach betragen: für Mann⸗ 1 Bei ef, gtheingu für Sand⸗ * . + hoſeß Insgeſamt 18 46 Die Steizerwerte des genſchaftsper⸗ f 770,550,290 18,675,500 28,924,180816,149,900 ie Steuerweite des Svermögens 841,429,300 17,897,500 Die Steuerwerte des Kapitalvermögens 584,587 00 1,10%%0 4,689,100590387,900 Die Einkommen⸗ ſteuerſätze * 4 804,400 860,181,200 5 5 008 5 78,423 4656974 5,940319 Ein genauer Vergleich mit den Steuerwerten ete, des Jahres 1912 iſt nicht möglich, einmal, weil ein Teil der bisher in Rheinau und Sand⸗ hofen veranlagten Steuerwerte nunmehr in den Mannheimer Zahlen enthalten iſt, und zweitens, weil für Rheinau als Teil von Seckenheim ſeit⸗ her beſondere Steuerkataſter nicht aufgeſtellt wurden. Legt man für Rheinan den ſeinerzeit in der Einverleibungsdenkſchrift angegebenen, ſchätzungsweiſe ermittelten Anteil am Geſamt⸗ ſteuerkapital Seckenheims vom Jahre 1911 zu⸗ grunde und für Mannheim und Sandhofen die für das Jahr 1912 feſtgeſtellten Steuerwerte etc., ſo würde ſich folgende annähernde Vergleichsbe⸗ rechnung ergeben. Es betragen insgeſamt: 1918 1912 Zunahme . Die Steuerwerte des Liegen⸗ ſchaftsvermögen???. 816,149,070 970,689,478 Die Steuerwerte des Betriebs⸗ 25,520,497 verm5gens 460481,200 788 130 600 72.900,500 Die Steuerwerte des Kapital- vermögens? 930.867,000 888,987, 00 86,409,900 .949,819 5,8080re 60.e Die Einkommenſteuerſäge Der Stadtrat nimmt davon Kenntnis, daß der Stadtberordnetenvorſtand zufolge der am 18. Dezember vom Stadtverordnetenkollegium gefaß⸗ ten Reſolution zu weiteren Mitgliedern der Krankenhausbau⸗Kommäiſſion die Stadtverordneten udwig, Sator, Schüß und Schweickart ernannt hat. Zur Beſchleunigung des Verfahrens zur Er⸗ wirkung der baupolizeilichen Genehmigung des Projektes für den Krankenhausneubau hat geſtern im Bürgerausſchußſagle eine Be⸗ ſprechung ſtattgefunden, an der ſich außer dem Reſpizienten, Herrn Bürgermeiſter von Hollan⸗ und dem Krankenhausdirektor der Medizinalreferxent und der bautechniſche Referent Großh. Miniſteriums des Iunern Herren Geh. Obermedizknalrgt Dr. Greiff und Baurat Profeſſor Stürzenacker ſo⸗ wie Vertreter der beteiligten örtlichen Staatsbe⸗ hörden beteiligten. Das Projekt wurde in allen Teilen techniſch erläutert und beſprochen, wobei ſich keinerlei nennenswerte Beanſtandungen er⸗ geben haben. Auf Grund dieſer Erörterungen ergeht nunmehr an Gr. Bezirksamt Antrag auf alsbaldige borläufige Bauerlaubnis. Auf Vorſchlag der Kunſthallendirektion werden die Beſuchsſtunden der Kunſthalle in der Weiſe erweitert, daß das Haus an Sonn⸗ und Fe ertagen ünunterbrochen von 11—4 Uhr ofſen gehalten wird. Der Vertrag mit dem Reſidenztheater in Dresden wegen Veranſtaltung von Operetten⸗ gaſtſpielen im Neuen Theater in den Mangten Juli und Auguſt 1913 wird genehmigt. Ueber die Verhandlungen in der Ober bür⸗ germeiſterkonferenz vom 14. d. M. wird von dem Stellverlreter des Oberbürgermeiſters in allgemeinen Zügen Bericht erſtaktet. WNN im Gaswerk Lutzenberg an die Firma Hugo Ben⸗ EEECCCC ĩ ͥðͤ ˙ cPoGp Äßc Ein in der Oberſtadt angebotenes Haus wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes erworben. Dem Antrage der Schifferſchulkom⸗ miſſion entſprechend, wird anſtelle des ver⸗ ſtorbenen Herrn Profeſſors Zepf Herr Profeſſor Dr. Scharf an der Oberrealſchule hier mit der Leitung der Schifferſchule betraut. Für den beabſichtigten Neubau eines weite⸗ ren Schulhauſes in Käfertal wird der Bauplatz beſtimmt. Es wird beſchloſſen zu be⸗ nennen: 1. Das neue Schulhaus im Langerbtter⸗ gebiet„Uhlandſchule“, 2. das Schulhaus in Feudenheim„Feudenheimerſchule“!, 3. das neue Schulhaus Luzenberg„Luzenberg⸗ ſchule“, 4. das noch in der Vorbereitung be⸗ findliche neue Schulhaus im Lindenhofſtadtteil „Dieſterwegſchule“. Der Armenkommiſſion wurde in Er⸗ füllung eines Gelöbniſſes von Ungenannt der Betrag von M. 100 überwieſen zur Verteilung an verſchämte Arme. Nach einem Bericht der Schlachthofdirektion ſind die Preiſe für Großvieh in Hol⸗ land bei der zulezt von der Stadtverwaltung bezogenen Sendung ſo hoch geweſen, daß ſich das Pfund Schlachtgewicht auf 93 bis 95 Pfg. ſtellte, ſu daß ein Unterſchied in den Schlachtgewicht⸗ preiſen für einheimiſches und ausländiſches Fleiſch zurzeit nicht mehr beſteht. Der Stadtrat beſchließt, trotdem ſeine Bemühungen fortsu⸗ ſetzen, um ausländiſches Schlachtvieh zu ange⸗ meſſenen Preiſen beziehen zu können. Wegen der am 1. Januar 1913 ablaufenden Genehmigung zur Einfuhr von wöchentlich 100 Stück Großvieh aus Holland ſoll Antrag auf Verlängerung für wöchentlich noch 50 Stück geſtellt werden. Die Generalintendanz der Großherzoglichen Eivilliſte hat auf die Eingabe des Stadtrates wegen Genehmigung zur Erbaung einer elek⸗ triſchen Straßenbahnverbindung bon der Lindenhofſtraße nach dem Rheinbrückenaufgang mitgeteilt, daß ſie bereit ſei, die Genehmigung unter noch näher zu vereinbarenden Bedingungen zu erteilen, wenn die fragliche Linie auf eigenem Bahnkörper längs der Staatsbahn verlegt wird. Da eine Prüfung ergeben hat, daß bei dieſer Linien⸗ führung eine große Anzahl zum Teil ſehr ſchöner Bäume entfernt werden müßte, hat der Stadtrat durch das Straßenbahnamt ein Projekt bearbei⸗ ten laſſen, das auf das tunlichſte Erhaltung des Baumbeſtandes Rückſicht nimmt. Es wird be⸗ ſchloſſen, dieſes Projekt der Großherzoglichen Generalintendanz mit der Bitte um Genehmigung zu unterbreiten. Zu dem von der Stadtgemeinde ſber den Bau von Vorortbahnen aufgeſtellten Pro⸗ gramme gehört auch die Erbauung einer Ne⸗ In duſtriehafen- Käfertal benbahn im Anſchluß an die Linie Käfertal⸗ Wallſtadt Der Stadtrat erklärt ſich mit dem Bau der Linie Induſtriehafen-Käfertal unter der Vor⸗ ausſetzung einverſtanden, daß die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft bereit iſt, deren Betrieb gegen Verzinſung und Abſchreibung des Bau⸗ kapitals zu übernehmen. Das Straßenbahnamt erhält Auftrag, mit der Oberrheiniſchen Eiſen⸗ bahn⸗Geſellſchaft in dieſem Sinne zu verhandeln. Vergeben werden:) die Ausführung der Granitarbeiten für Errichtung einer Trinlhalle am Waſſerturm an Leonh. Hanbuch, die Sand⸗ ſteinhauerarbeiten am Baptiſt Heckert; p) die Lieferung und Montage der Heizeinrichtungen für 10 Motor⸗ und 10 Anhängewagen an die Siemens⸗Schuckertwerke Berlin;] die Er⸗ neuerung der Gleiſe in der Kurfürſtenſtraße und auf der Strecke Friedrichsbrücke⸗Collini⸗ ſtraße an den Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und Hüttenverein Osnabrück; c) die Entwäſſerungs⸗ arbeiten für das neue Keſſel⸗ und Maſchinenhaus n und Leiter der Verſammlung, He E zinger in Feudenheim; e) die Verlängerung der Hauptrohrſtele für dasſelbe Gebäude aun die Firma Heinrich Schmalz hier; 9 die Sielbauten in der Neckarvorland⸗ und Franzoſenſtraße an die Firma Hertewich u. Kratz und in der Win⸗ gertſtraße in Neckaran an Unternehmer Gg. Haun; g) die Eislieferung für Kranke im Stadk⸗ teil Feudenheim dem Wirt Ludwig Keßler dort. Dem Gr. Bezirksamt werden 6 Wirt⸗ ſchaftskonzeſſionsgeſuche befürwortend vorgelegt; nicht befürwortet wird je ein Geſuch um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenver⸗ mittlungsbureaus und um Entlaſſung bom Milfi⸗ tärdienſt.„ Einladungen liegen vor: a] von den Mannheimer Fröbel⸗Seminar zu dem Spielfeſt der Zöglinge am 17. Dezember; d; von dem Verein Lehrlingshort zur Weihnachtsfeier am 22. Dezember; c von der Kleinkinderſchule N 6,8 zur Weihnachtsfeier am N. Dezember.. * Vom Hofe. Der Großherzog iſt geſte von München wieder nach Karlsruhe zurückge⸗ kehrt. Die Großherzogin⸗Mutk on Luxemburg iſt geſtern nach Schloß Berg ab⸗ gereiſt. * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Ern Kirſchhaum in Rheinau nach Mannheim * Anszeichnung. Der Großherzog hat dem Poſtſekretär Wilhelm Biſchoff in Mannhei das Verdienſtkreus vom Zähringer Löwen ver⸗ liehen. *Miniſterialkommiſſion für das Hochbauweſen. Der Großherzog hat den Vorſtaud der evangeli⸗ ſchen Kirchenbauinſpektion in Heidelberg, Ober⸗ baurat Behaghel in Heidelberg, den Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule, Dr. Bill 0 eſchn Karlsruhe, den Direktor der Kunſtgewer Profeſſor Hoffacker, in Karlsruhe, den ſervator der öffentlichen Baudenkmäl Direktor der Baugewerkſchule, Geheimen O baurot Kircher in Karlsruhe, das Kollegial⸗ mieglied der Forſt⸗ und Domänendirektion, Obe baurat Kredell in Karlsruhe, zu Mitgli der Miniſterialkommiſſion für das Hochbauwef für die fünf Jahre 1913 bis 1917 ernannt. * 107 Speiſewagen der deutſchen Giſ wagengeſellſchaft verkehren jetzt in Schnellzügen. Neu eingeſtellt ſind Spei 80 5 in die D⸗Züge 15/16 Berlin⸗Köln, und 188/ Hamburg⸗Hoek van Holland. Für die Erlau nis des Wirtſchaftsbetriebes zahlte die Geſ ſchaft rund 270000 Mark an die Staag Es verblieb ein Ueberſchuß von mehr Millionen Mark, ſo daß wiederum 250 0 Dividende(gleich 10 Prozent) gezahlt we konnte. * Permächtnis. Infolge letztwilliger Ver des verſtorbenen Herrn Kommerzienraf Karl Wehl iſt dem Hilfsver be de nszwecken laſſene Geiſteskranke trag von 1000 Mk, zu Verei * Der nationalliberale Bezirkst richen Stadterweiterung hielt geſte „Artushof“ eine Verſammlung a Tagesordnung ein Referat übe liberaler Gemeindepolitik“ 1 w Ernſt Müller beſprach in längeren rungen die Kommunalfragen,* dere die füngſten Vorgänge bezüglich ſtellung einer Gaskokereianlage ünd de⸗ des Verbindungskabels zwiſchen dem ſtä Elettriszitätswerk und dem Elektrizitätswerk der Rheinau eingehend erörterte und b Die Ausführungen wurden mit lebha fall aufgenommen. An das Neferat eine längere ſehr anregende Debatte, die Herren Stadtrat Darmſtäd graph Wolf, Hauptlehrer Haa Temmler, Witt! ferent und der Vorſitzende des Be Zamponi, beteiligten. Der Abend auregend und belehrend. *Die Freireligiöſe Gemeinde veranſtaltet ſes Jahr drei verſchiedene Feiern zu Heute nachmittag don—6 Uhr iedrichsparkes die Wei Erwin Huth; Negie: Eugen Gebrath. An⸗ fang 6% Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten wird zum erſtenmal in dieſer Spielzeit Alt⸗Heidel⸗ berg“ in der bekannten Beſetzung gegeben. Regie: Emil Hecht. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 22. Dez.(B, hohe Preife):„Tiefland“, Anfang 6½% Uhr. Mon⸗ tag, 28.(C, kleine Preiſe):„Flachsmann als Erzieher“. Anfang 7½ Uhr.— Dienstag, 24.: Keine Vorſtellung. Mittwoch, 25.(auſſer 20. Abonn., hohe Preiſe):„Tannhäuſer“. Anfang 5 Uhr. Donnerstag, 26.(außer Abonnement, Zum erſten Male:„Jeder⸗ mann“. Anfang 7 Uhr.— Freitag, 27.(B, kl. Preiſe):„Gabriel Schillings Flucht“. Anfang 7 Uhr.— Samstag, 28.(A, mittl. Preiſe):„Zar und Zimmermann“.(Zar: Geza Brand a. G. van Bett: Karl a..) Anfang 7½% Uhr.— Sonntag, 20. außer Abonn, erm. Preiſe): Nachmittagsvor⸗ Wg Flunkerli“ Anfang Uhr. ends 73 Ubr(, bohe Preſſe)„Fidelic 92. Dez.:„Alt⸗Heidel⸗ Mittwoch, 25.;„Hinter Mauern“ Anfang 8 Uhr.— Donnerstag, 26.: Neu einſtudierk:„Der Blitz“, Anfang 8 Uhr. So Die fünf Frankfurter“. An⸗ (Spielplan.) Sonntag, gende Holländer“(neu einſtudiert). „Der Roſenkavalier“. 10. Januar:„Der flie⸗ b) Schau⸗ ſpiele: 1. Jannar:„Gemütsmenſch“(zunt exſten⸗ mal), 2. Jauuar:„Lumpaci Vagabundus“. 11, Januar:„Frau Warrens Gewerbe“ Gum erſtenmale). Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Lud⸗ wig von Hoffmann⸗Weimar 30 Oelgemälde und Zeichnungen, H. Franz⸗München 10 Oelgemälde, R. Kaiſer⸗Karlsruhe 6 Oelgemälde, A. Stärk⸗ Ueberlingen 7 Oelgemälde, Ed. Steppes⸗Han⸗ nober 10 Radierungen.— Auf die Bilder Franz Kallmorgen⸗Berlin, W. Oſthoff⸗Seelbach, Th. Walch⸗Mannheim ſei nochmals verwieſen.— Verkauft wurden W. Witting⸗Dresden 1 Oel⸗ gemälde, Th. Walch⸗Mannheim 2 farbige Zeich⸗ nungen, Eugelhardt⸗Kyffhäuſer⸗Burg 2 Aqua⸗ relle, E. Langkammer⸗Dresden 1 Radierung.— Am erſten Weihnachtsfejertag bleibt der Kunſt⸗ verein geſchloſſen. Aufführung von Vollmöllers Turandot im Stutt⸗ garter Hoftheater. Aus Stuttgart wird uns geſchrieben: Das Stuttgarter Hofthegter unterzieht ſich der extremſten, modernen Aufgaben mit viel Erfolg. Es geht an Stilprobleme, die ſchon zu wagen Ruhm bebeutet. Und ſo ſehen wir das Gozziſche chineſiſche Märchenſpiel, dieſes heikle Regie⸗ und Schauſpielſtück, in einer kecken und ſicheren Weiſe angefaßt und mit inſtin Sicherheit durchgefi Bedeutung, über das Verhältnis der Vollmöller⸗ ſchen zu der Schillerſchen Uebertragung iſt bei Gelegenheit der Reinhardſchen Uraufführung genug geſagt worden. Man hatte prächtige far⸗ bige Bilder zuſammengeſtellt, aber vielleicht wäre das Ganze noch viel ſicherer und ſpaßhaf⸗ ter herausgekommen, wenn man nicht feierliche Gemächer, ſondern bunte Kuliſſen verwandt hätte. Mau giug auch in der angeſchlagenen Art nicht immer konſeqguent bis an die Grenze Wie 5 0 kaiſerlichen Statthalter an Dr. Ha der Idee. Den von Reinhard her bekaunten Trick, die Schauſpieler vom Zuſchauerraum aus auf⸗ treten zu laſſen, hätte nan ſich als zu billig er⸗ ſparen können. Ein beſonders ſchwerer Irrkum aber lag darin, die Karfkatur von der Nicht⸗ karikatur der Rollen dauach zu bemeſſen, ob die Spieler Chineſen oder Tartaren vorſtellen ſollen. Kalaf und Adelma ſpielten im tragiſchen Pathos, während alles andere um ſie herum trippelte und känzelte, Man konnte ſo recht ſehen, wie ſtark die künſtleriſche Kraftverteilung im Drama wirkt, wie ſie jedes pſychologiſche eſonnement, ſa ſelbſt jede gedankliche Ueber⸗ legung niederdrückt. Denn man hatte das Ge⸗ Fülhl, daß dieſe beiben Figuren ſich in die Arme ſinken müßten, obwohl einem doch die hand⸗ lungsmäßige Zuſammengehörigkeit dieſer por⸗ zellanen Turandot(die von Frl. Künniger übrigens vorzüglich geſpielt wurde) hinreichend bekannt war. 7 Das Spiel als Aslan gab den Prinzen dieſer Rolle geboren und laf, als würe er in ter Bloem Obereunuch von 13 Operndirektor am Stadttheater, bpoſten heute günſtiger denn je 75 ſolches war vorzüglich. Auffübrn bpiel Geſchick und Tempe Das Stuttgarter Publikum aber henahm dem feinen Witz des Stückes gegenüber ſehr ver⸗ ſtändnislos und ſein Belfall ließ der Vorzüglich⸗ keit des Spiels und dem erleſenen Geſchmack Ausſtattung gegenüber viel zu wünſchen üh Verleihung des Profeſſorentitels an Ha Pfitner. Wie aus Straßhurg berichtet wir als Diroktor des Muſikkonſervat feſſor verliehen worden. ünchener Theater.— Ein Telegramm unſeres Münchener;! lers feilt uns mit: Das Pönigl. R theater brachte geſtern na Pauſe neu einſtudiert wieder Gerh manns„Michael Kramer, dem zurzeit einflußreichſten und maß eb Regiſſeur des Hofſchauſpielenſembles 2 Steinrück, deſſen zu ſchaffenden Hofſchauſple! zu einer Paraderolle. Steinen Michael Kramer im zweite J777C.ͤ 6. Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſt⸗ Noechrichten(Mittaablatt). Wcannheim, 21. Dezember. Volkswirtschaft. Pfalzkraftwerke betr. Die Gemeinde Wei⸗ senheim a.., welche beabsichtigt, die elek. trische Energie von den Pfalzkraftwerken zu beziehen, hat Herrn beratenden Ingenieur Frz. Planer-Mannheim zu ihrem Sachverständigen ernannt. Personalien. In Heidelberg ist der Direktor der dortigen Filiale der Rheinischen Trecitbank, Herr Otto Krastel gestorben. Der Verstorbene war Vorsitzender des Auf. Sichtsrats der Herrenmühle vorm. C. Genz A. G. in Heidelberg, stellvertretender Vorsitzen- der des Aufsichtsrats der Heidelberger Aktien- braurei vorm. Kleinlein und Mitglied der Hei. delberger Straßen- und Bergbahn.-G. Zahlungseinstellung. Die Firma„Fränkische Malzfabrik A. Gärtner Söhne“ in Neustadt a. d. H. strebt einen auflergerichtlichen Vergleich an. Die Verbindlichkeiten werden auf 300 000 Mark, die Aktiven auf 250 O00 M. geschätzt. Vereinigte süddeutsche Grofhändler für Ab- Hluflrohre. In einer in Frankfurt abgehaltenen Sitzung der Vereinigten süddeutschen Groß. händler für Abflufrohre wurde beschlossen. cie Preise für sämtliche Rohsorten um 1 Mark für 100 kg für 1913 zu erhöhen. Die Markt⸗ lage wurde als befriedigend bezeichnet, der Absatz sei gut gewesen und die Aussichten für das nächste Jahr seien ebenfalls günstig. Die Verkehrseinnahmen deutscher Eisen- bahnen betrugen im November aus dem Per- Sonenverkehr 57 432 7 M.(plus 2014 908 M) 505 aus dem Güterverkehr 178 868 403 M.(plus 3 414 2ο.). sind, ist auf 3,05 Prozent festgesetzt. funden worden, da es sich um eine erst im Bau begriffene Anlage handle. Fonkurs. Die Kleiderfabrik Karl Oben- auer in Aschaffenburg hat heute den Konkurs angemeldet. Annähernd M. 400 000 Passipen stehen ungefähr M. 130 00 Aktiven Segenüber. 1 Vom Kalisyndikat. Die Verteilungsstelle Für diie Kali-Industrie hat folgende vorläufige Betellisgungssiffern in Tausendsteln zugeteilt: Wom r. November d. J. ab Salzbergwerk Neu⸗ Staßfurt, Schacht 6, 2, Gewerkschaft Irm⸗ Sard 3,06. Bergwerkks-Gesellschaft Hope m. b. H. 3,43 vom 1. Dezember d. J. ab Gewerk⸗ Schaft Richard 2½8, Gewerkzchaft Saale 2,7g. Gewerkschaft Theodor.89, Gewerkschaft Fise gel und Gewerkschaft Josef 3,32. Ueber die gegenwärtige Lage am Eigen- markt und die demnächstſgen Ausslehten hat die„Köln. Zig.“ eine Reihe von Firmen be⸗ kragt, deren Antworten übereinstimmend dahin Sehen, daß man dle frühere zuversleht⸗ liehe Beurtellung der Marktlage in vol⸗ lem Umfang aufrecht erhält. Eine Absehwäch⸗ ung am Eisenmarkt sei bisher nicht zu be⸗ merken gewesen, selbst der Balkankrieg und die große Knappheit an Zahlungsmitteln hätten bisher keine Erschütterungen hervorrufen kön. nen. In Rohelsen herrsche geradezu eine empfindliche Knappheit; der Roheisenverband Sel nur sehwer in der Lage, den Anforderungen der Kundschaft bezüglich Qualitätselsen für das erste Halbiahr zu entsprechen. In Luxem-⸗ burger Glehereleisen sei die Knappheit s0 groß, dab mehrere hunderttausend Tonnen für das Lrste Halblahr nicht beschafft werden könnten. [thoden über die interne Berechnungsart zu finden. Die Verhandlungen mit den Auben⸗ Zeltern fanden noch nieht statt, auch irgend. welehe Wecn8e hierüber sind noch nicht Die Verhandlungen zwischen den deutschen und englischen Linien in der Südafrika-Fahrt sind, wie von zuständſger Seite gemeldet Wird. in Stillstand geraten und es ist weder zu elner Einigung öber die Ladehäfen nech zu einer Verstänckgung über die Frachtsätze gekommen. Pie gestrigen Abmachungen zwischen der eng- lischen Union Castle Line und der Deutschen Ostafrika-Linle lauten allerdings noch kfür Einise Menate, es ist aber zu erwarten, daß die deutschen Linien sieh demnzchst aueh in grö⸗ germ Maßstabe für Ladung von England nach Südafrika interessieren werden. Schiffahrt. Dulsburg-Ruhrort, 20, Dez, Amtliche enes 0 0g verschiffungen und Juli wurden. AE.0, in Berſin. Der Bezugsrechtsabschlag auf die Aktien der Allgemeinen Elektrizitäts⸗ Gesellschaft in Berlin bei allen laufenden Ge- schäften, die bis 20. Dezember abgeschlossen märkte beitru höher. New PVork, 20. Dez. Weizen war im allgem klüssen unterworfen wie kest, Preise per Dezember 18. Mai e. höher. Verkäufe für den Export: 20 Bectladungen. Mais ohne nennenswerte Anregung. Verkäufe für den Expert; o Beotladungen. Kaffee schwächer auf Verkäufe Erste Bayerische Graphitbergbau-.-G. in Untersriesbach bei Passau, Die Hauptversamm- Jung genehmigte die Anträge der Tagesord- nung. Der Vorsitzende stellte eine Herabmin- derung der Unkosten um 23—30 00 Mark für das nächste Jahr, sowie eine Kürzung der Ge. Winnanteile des Aufsichtsrats für das abge⸗ laufene wie für das nächste Jahr um die Hälkte in Aussicht. Abschreibungen für Schacht⸗ und Brubenanlagen seien nicht für natwendig be⸗ Am Diensta Mittagsbörse u Kursfeststellungen resp, 1 Ußhr. sem PTage aus. Frankfurt, 20. Dez. ahends. Kreditaktien 190,80, Deutsche Bank 249,8, D, Effekten- und Wechsel⸗ Oesterr. Länderbank 120 Holland. Lelden; mittlere Sohlfte vtedrigste sSosoh; mittlere Sohlfte nledigst SGravenhage; grosse Sohlffe nisdrigster Satz Telegraphische Börsenberlehte. London, 20. Dez. Weizen schwimmend: Handel. Mais schwimmend: fest aber nicht lebhaft. Gerste schwimmend: fest, Verkäufer re. serviert. Hafer schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse. Chicago, 20. Dez.(Tel.) Produktenbörge. Weizen gewann gleich bei durch ungünstige Wetternac gentinien, sowie Hausse lautenden Ausweises über die Welt⸗ Hbei stetiger Tendenz, mit Mai Die Aufwärtsbewegung machte dann noch weitere Fortschritte auf Deckungen der Baissiers, Hausseunterstützung, keste Berichte aus Winnipeg, Käufe der Kom- misslonshäuser und Meldungen aus Minneapo- lis über bessere Nachfrage. Ohiotal über das Auftreten der Hessians wirkten weiter befestigend. Schluß fest, Preise 155—76 C. höher. Mais eröôffnete bei stetiger Tendenz mit Mai zum gestrigen amtlichen Schlußkurse. neren Verkehr war die Stimmung zunächst schwächer, da grögere Zufuhren angekündet Späterhin kam äber eine Besserung zum DNurchbruch, wozu Käufe der Kommis. stonshäuser, die feste Haltung am Welzen⸗ markte und Berichte über festere Effektiv⸗ gen. Schluß fest, Preise 36—1 0. New Vork, 20. Dez. größere Brasilzufuhren, strester Rechnung und Abgaben der Kommis. sienshäuser. Gegen Schluß gebessert auf Dek⸗ kungen der Baisslers. Sehluh stetig, Baumwolle gab bei Beginn des nach infelge von Abgaben für W. Reehnung, Baissemanipulationen und Interessenten. Käuke für auswärtige aber wieder gaben ruhig. Frankfurter Abendberse. Frankfurter Börsenschluf an Weihnachten. S, den 24. ds. Mts,, wird dle m a Uhr gesehlossen, Die erfolgen bereits um 1 Uhbr Die Abendbötse fällt an die- Dresdner Bank 150, bank 113,80 bez, G, bz. G. Staatsbahn 144. und Ohio 102, bz. Hamburg⸗ Nordd. Lloy Bochumer 211, pener 181, Phö 2888—— 173 bz.., Esehweill burger 160,7161½78, Schlinle u. Co. Dornapp 162 bz, G. C. Amerik. Paket d 11998—6 0 b Gelsenklrehen 190,50 Har⸗ und Hüttenbetrleh 258,80, Riebeek Montan er 1894—,.-Luxem- Concordia 310. 190,80 bz.., Kalkwerke Holzverkohlung 324 bz. Höchster Farbwerke 630 bz.., Bad. Ani⸗ lin 576 bz.., Chem. Albert 408 Werke Kleyer bz.., Masehi Dürkopp 464, G. Elektr. All Schuckert 14675 seeische 13896 kert 137 b. G. .13—6,30 Uhr: N 239, Hamb. Paket 18, Die erhöhten Mittags sleh an der Abendbörse regend wirkten di Westbörsen; fangskurse, Hix Bergbau⸗ , Kassa Kasga, bz,., Eleketr. Von Indust Haerhin Lembarden 17, Baltimere GE Schantungbahn 126,50. 3320 ba, 2. 7 gem.(Edison) 238,78—239,25, Elekt. Klektr. Kheinische Schuk⸗ ordd. Lloyd 119,50, Edisen 3308—56, Effekten. Valparalso 20. Dezember New-Vork, 20. bezember, Kkurs vom 20. geid auf 24 Std. Durehsohnittsrat..½ dg, lotzte Darſeh,.— Weohsel Berlin Weobsel Paris do, Longon 80 Tg. 481.— 461.10 Cabſo Transfers Wechsel London Sliber Boulllon Atoh. Top, u. St. Fe oonv, 4% Bonds 198.% 105.— 4½ Holorado 8, B. 1 orth,Fag3% Büs, 67½ 88.% Prlor, Llen. 99.½ 8 u. S. Fran· Zlsko pef, 4% 8. Pad. o. 4% 1329 Unton Paclflo oonv. Atohis. Topeka o.. alülmore-Ohlo e, 105.—104.% anada-Paciflo besapeabe-Ohie Shkleago MIHHwauk. olorage Stn oom. ehv, u. Rio Grd. o. 1 om. 155 3170.— · iſe Mashe. 140,J188.½ Virginſa 05 5 8 Sears Babenok o, 25— 25— durg⸗-Rün Bergfahrtt Fra 95 rstand 0 d 1000 o) in Harkt gaoh Rlagen 1,500,00, Malnz löhne iür r 20. Si Gagr d Halnz-Gustavsburg 0,„ naeß Mannhefn Produ 425 eee 19. 41ů0 518½818% 74% 78. 92 92% Aner Texas gomm. 4% Texas pref. Missourl Paolflo J. Natlonal Rallroad of Mexiko pref. 10ſ go, And pref, New-Fork Zentraf 108, New-Vork Ontarie and Western Norfolk u. Wast g. 1 Northern Paolflo q. 121.% 120. Sennsylvanla oom. 122 121% Reading gomm, „gook island Comp, 24% 23. do, do. pref. Southern Paolfle Soutd. Rallway o. Utah 9 r Satz.10 Mx. er Satz.90 N „The Baltic“. ruhig bei kleinem Beginn, angeregt hrichten in Erwartung Berichte aus dem Fel.) Produktenbörse. einen denselben Ein⸗ in Chicago. eehnuns, gegen Schluß edder nachgebend auf neuerliehe Ab⸗ für Wallstreeter Rechnung. Umsätze bis.713 Uhr bz,., Adler⸗ 339 bz,., Slegen Elsen 212½5 nenk. Moenus 280 bz. G,, Masch. 25 bez.., Scheideanstalt 644 schlußkurse konnten gut behaupten, e festen Schlußmeldungen der auch Amerika sandte höhere An⸗ rle-Aktien notlerten Kleyer ca, 6 Prozent. Scheideanstalt 3 Prozent, hingegen Albert ca, 8 Prozent niedriger. Weochsel auf London 8¼5 Kurs vom . d0. pref, 259,J% 8 eJWabash, pref, 4 Aeeane Copp. 78 oan Can, pr. do, Tag gom. 42 .—Amerie, Smelt. o, „de. Sugdar o. 117½% 1 Anaconda Copp. o. 9. general Sleotr, o. 184. U. St,Steel Horp.8. 88, — 15 pref, 109. new-Vork, 20 Dezember. Kurs vom 20. 19. Kurs vom 20. 19, gaumw. atſ. Hafen 28.690 18.600 Sohmalz Wiloox 1080 10.80 do. stl, Gelfh. 27.000 30.600 Talg prima Olty./ 6,½ 9o, Im innern 20.600 26.000 Zucker Muskov..42.42 d. ERp.n. Gr.B. 18.000 20.000 Kaffee Rlo lood 14½ 14.%/ do, Exp..Kont. 91.000.000 do. Dezemder 43.4 34 Baumw. d0 13.10 13.20% do. januar 18,45 18.45 do. Derember 12.68 12.88 do. Fehruar 13.50 13.34 do. Januar 12.71 12.76 do. März 13.80 13.80 da. Februar 12.81 12.81 do, àApell 13.90 13.90 do. Närz 12.67 12.81] do. Mal 14.01 14.— d, April 12.88 1881 0. jun 14.08 14.06 do. Mal 12.87 12.78] po, Juſi 14.12 14.12 do. Junl 1258 1275/ de. August 14.18 14.16 do. jull 12.80 12.52 do. September 14.24 14.21 do. August—.——— do, Oktober 1424 14.21 do. in New- do, November 14.25 14 24 Orl, ſooo 12½% 13.—[Welzen Nr. 2 ſooo 103.— 108.½ do. bezember 12.80 1298 do. Dezemder 95. 94.½ do. januar 12.81 13.—] do, Mal 97.½ 98.½ Petrol. raf. Casse 10.55 10.55 d0. jufi— do, stand. wihte Mals Dezember——— New-Vork.50.50 do, Mai—— do, stand. winte NHehl spring wheat.90.85 Phlladelphia.50.50 Getreſdefraoht n. ketr.-Ored. galand.— 2. Liverpool.½.½¼ Terpent. Mew-Vork 42.— 42— do. CLondon 4½%.½ do. Savanah 39.¾ do. Antwerpen.—.—5 Schmasz-western 1040 10.40 do. fottordam 10.— 11.— do.(Roh. Br.) 10.80 16.60 Ohloago, 20. Dez., nachm. 5 Uhr. Kurs vom 20. 19. Kurs vom 20. 19. Welzen Dezember 88.¼ 83.¾ Leinsaat Dezbr. 125,% 125.½ do. mMal 91.58 90./Sohmalz dezemb. 10.07 10.02 do. jull! 98.% 87.½ do, lanuar.97.87 Mals Dezember 48.%¾ 48.½ do, Na.97.90 do, Mal 49.% 48,% Pork januar 18,10 17.80 do, Jull 50.— 48.½ do, Hal 18.22 19 07 Roggen looo 62.— 62,—do, Jull—.——— dd. Derember—— ippen Januar.80 9,70 do. Januar———.— do, Mal.80.92 Rafer Nal 33./% 33.% do, juli—— do, Jull 33.½ 83./ Speok.87.87 Lelnsaat looo.— Lverpool, 20., Dez.(Sehluss) Welzen roter Winter stetig 20, 16. Dfferenz Fer feeeß 714˙—+ 75 per Hal„„ 7720⁰⁹— Mals Stetlg Bunter Amertka per Jan, 4½0% 4½11%— La Plata per Februar 47½ 47%— Antwerpen, 20, Mov,(Sohluss,) Welzen puhig 20. 19. gerste 20, J8, ger Dezember, 20,87 20,85 per gezember 17,7 17.42 per März 20,37 20,45 ber Rärz 16.67 17.10 der el.. 20.07 20,2] ber neI....88 3,62 Ktin, 20. 1 Rudöl in Pesteg von 5000 Kg, 68. 8% Vez * Neuss, 20. Dez, Fruchtmarkt, Weſzen nguer la. 21.—, lia. 2l.— Ila.—r. Mk. r Roggen feuer J3, 16.80, /s, 15,80, llis,—— Mk. Hafer alter ſa, IZ a,.— HMk,, Rübs! 86,, fasswelse 58. gerelnigtee Jel 89.— Mk, der 100 Kiſg,— lieu.703.80, Luzernger Deu.80 Mx, dſe 30 Kſſo, Presskuchen 104 Mk, für 1600 Kiſo Kſele 6,20 Mk. Roßterdam, 20 dez, Kaffes rupig, Zusker fest, inn heh, Rargarine fest. Rübenzugker, it, Sſoht f, 11%,, Hargarine prims amerik 28.— Ilun; Banda prompt fl, 186,%%, Kaffes por dev. 40.½, der 9es, 40,% Hambupg, 20. Vez, Rohzueker! dez, 9 85.— Jan,.57,½% Jan,- Mäps.85,—, Mal 10,07.½, Elsen und Metalle, London, 20, Dez,(Sohſuss,) 75 stetſg, per Kasse 75.12.6, 3 Monate 76..00, elsetrolytig 80.1 00, bestselsgteg 80.10.00. Zinn ruhlg per Kasse 227.00.00, 3 Ronate 227.00.00. Bſei spanfseh, runſg 16,02.06, englisoß 16.12.06 dlasgov, 20, bez, fiohelsen stetig. Miagleeborohs wapants, per Kasga 68/.— ber Monat 57%/½ Auktian New-Vork, 20 Dezember. Heute Var Kurs Kupfer Superlor ingots vorrätig 18,87/17,00 1675%0 00 Ai u 4935/50 20 J 49 80/50— Rohelsen am Nothern Foungih Ar, 2 der Tonne .a fg ge Be 16 2/%8 75 1 25½6 75 Stanf-Sohſenen Jà9f. frt dei rbr. 1601 1 Wftterungsbeobachtungen d. mefeorf. Stalſog Haunbelm 7 8 2 85 388 E batum zeſt 53 55 3 14 3* SS 83 88 An. L I38235 20, besber.] Morgens 7% 739.7.0 111 Mltiags 2% 759.8.8 81 20. Abends 8% 750.8.0 81 Hargens 70 76 2 Stint Witterungs-⸗Beriecht amtliche Augkunftsstelle der Sohwelzerischen Bundesbahnen im internatſonalen öffentlſohen verkehrsbureau, 20, Hox, gapos· Eink. Tendenz steiſg, loe 186,% borint ta; bier angstommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, wWasserstandsnachrlchten V. Monat Dezbr. Fegelstatſon vom atum 8 Wfnein 15 I18. J20, 21,. Semerkungen Huningen ⸗).051..59.43 Abends 6 Uhr 150.21.50.62 Nachm, 2 Uhr Haxau.13.68.03.30 Machm, 2 Uhr Mannheim,.632.81.38.66 Morgens 7 Uh⸗ Naing.80.59 0,98.42 Feg, 1 Uhr Laub„4370J 282.50 Lorm, 7 Uhr 221.76 3 Hachm, 2 Un' vom Neckar: 18 Mannheim...713.058.85.68 Vorm. 7 Uhr Hellbronn...03.04/.40.60 Vorm. 7 Uhr J indstlll, helter,—89. Schiffahrts⸗Rachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 19. Dezember⸗. Meng„Badenla 6“ von Ruhrort, 4100 Dz. Stückgut. Bauhardt„A. Heidelberg“ v. Heilbronn, 600 Dz. Stg Dries„Elfriede“ v. Amoeneburg, 9200 Dz. Zement. Hafenbezirk Nr. 5. 5 Angekommen am 20. Dezember. Wagner Harpen 55“ v. Ruhrorf, 7000 Dz. Kohlen. Maker„Frieden“ v. Rotterd, 9853 Dz. engl, Kohlen. Kraus„M. Stinnes 33“ p. Ruhrort, 5825 Dz. Kohlen Reinders„Willi Theo“ 5. Rotterbam, 6900 Dz. Holz. Hafeubezirk Nr. 6. Angekommen am 10. Dezember. A. Albert„Ling“ v. Heilbronn, 1456 Dz. Steinſalz. Krauth„Roſa Sophte“ v. Heilbronn, 761 Dö, Salz, Seibert„Louiſe“ v. Heilbronn, 820 Dz. Steinſalz. Neuer„R. A. Weber“. Heilhronn, 800 Dz. Salz. Kiuzler„Suſanna“ v. Jagſtfeld, 1823 Dz. Steinſalz. Müller„Hoffnung“ v. Jagſtfeld, 1210 Dz. Steinſalz Augspurger„Emma“ p. Jagſtfeld, 2240 Dz. Salz. Eaner„Lina“ von Ruhrort, 9400 Dz, Kohlen. Müller„Katharing“ v. Hochhauſen, 1700 Dz. Gips Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 10. Dezember, Lerch„Geſchwiſterliebe“ y. Frankf, 1200 Dz. Getreihe Fletiner„Chriſtine“ v. Franff. 1000 Dz, Getreide. Ehrenfried„Roland“ v. Weßlingen, 6480 Dz, Brikett Hör„Fritz“ von Rotterdam, 4500 Dz. Getreide. Mechelen„Th. Schürmann S, 3“ v, Ruhrort, 7000 De Kohlen. Uberſeeiſche Zchiffahrts⸗ Telegramme. New⸗Pork, 19, Dez,(Drahtbericht der Hollard Amerika Linie Rotterdam.) Der Dampfer„Ryndam“ am 7. Den von Rotterdam ab, iſt heute vormittag hier angekommen, Newehork, 19. Dez.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Vaderland“, am 7. Dez, von Antwerpen ab iſt heute nach mittag hier angekommen. Autwerpen, 21. Dez.(Drabtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Zeeſand“ am 11. Dezbr, von New⸗Jork ab, iſt heüte vormiigg hier angekom men. Southampten, 19. Dezhr,(Drahthericht der Amerttan⸗Line⸗Southampton.) Der Schnelldampfer „Philadelphia“ am 11, Dezbr, von New⸗Nort ab, iß 17108 Tunig, sewöffftoßſe Mafen 28,000, Sporſas⸗narken heute vormittag bier angestommen, Sontgampton, 20. Dez.(Drahtbericht der Whiie Sar ine Sout ampton,) Der Schnelldampfer Oeeanie“ am 14 Dez or. von New⸗Vork ab iſt heure Bahnbofplatz 7, Telephon 7215. * 4 Geſchäftliches. Winter im Schwarzwalbd, Dies iſt der Grundgebanke der höchſt originellen Schaufenſterdekorgtion des altrenommierten Spezial⸗ 14% für Herren⸗ und Kuabenkleidung von W. ergdold, K 1, 8. 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Dezember 1912. 0 75 1 Große Auswahl in 5 unternehmer vom Jahre 1912 der Verſicherungs⸗ anſtalt der ſüdweſtlichen Baugewerksberufsgenoſſen⸗ ſchaft in Straßburg i. E. liegt gemäߧ 28 des Wu⸗ unfallverſicherungsgeſetzes vom 20. Dezember d. Is. ten bei der Einzugſtelle— altes Rathaus F 1 Nr. d, 2. Stock, Zimmer Nr. 14 offen. vorſtand einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher Nobengenannter Einzugſtelle einzubezahlen. tet auch in dieſem Jahre an ſeine Freunde und Wohl⸗ Gegen 100 arme Familien warten auf uns! 8 Stadtpfarrer A. Hpehler u. Frau, Traltteurſtr. 48; bantelm, Keulen und angeren Turngeraten Frau Prof. Schweickert, Wespinſtraße 6; Fränlein A. Seib, 6, 28; nmban Albers& big. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge der Regiebauunternehmer zur Unfallver⸗ ſicherung betr. Nr. 85. Der Auszug der Hebrolle der Regiebau⸗ an während zwei Wochen zur Einſicht der Beteilig Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchafts⸗ 1361 Mannheim, 18. Dezember 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Weihnachts⸗Bitte. Der evangel. Hilfsverein der Friedenskirche rich⸗ täter die herzliche Bitte: Helft uns, die Weihnachts⸗ beſcherung armer, würdiger FJamilien ermöglichen! Viele ſehen in dieſer teuren Zeit einem trüben Win⸗ ter entgegen. Mancher Familie iſt es unmöglich, am Weihnachtsabend ihren Kindurn auch nur die kleinſte Freude zu bereiten, wenn der Hilfsverein nicht hilft. Möge unſere Bitte nicht ungehört verhallen eingedenk des Wortes, das durch Weihnachten ſeine beſondere Be⸗ deutung erhält:„Wohlzutun und mitzuteilen ver⸗ geſſet nicht, denn ſolche Opfer gefallen Gott wohl“. Gaben an Geld, Lebeusmitteln und Kleidungs⸗ ſtücken nehmen die unterzeichneten Vorſtandsmit⸗ glieder mit herzlichem Dant entgegen: 76857 Stadtv'kar W. Dahnter u. Frau, Seckenheimerſtr. 90a; Fran N. Haag, Schumannſtraße 4; A. 8 Wolf, Tatterſallſtraße 31; Frau J. 5 Zlegler, Trattteurſtraße 21. Wrau 15 PI. I8 Wannbeim tleidelbergerstr. Bekanntmachung Nr. 54546J. Das Merkblatt der Reichsverſiche⸗ zungsanſtalt für die Entrichtung der Beiträge zur Angeſtelltenverſicherung und die Vorbrucke für die nun dem Arbeitgeber im Monat Januar 1913 zu fer⸗ tigenden Nachweiſung über ſeine verſicherungspflich⸗ tigen Augoſtellten ſind bei der Ausgabeſtelle— ſtädt. Sekretgrigt f. Arbeiterverſicherung, Schalter 3 d. allg. Meldeſtelle— während der üblichen Geſchäftsſtunden in Empfaug zu nehmen. 1362 Die Angeſtellten, die noch keine Verſſcherungs⸗ karte erhalten haben, werden zur Einreichung der Aufnahmekarte bei ber obenbezeichneten Ausgabeſtelle dringend aufgefordert. Mannheim, 14. Dezember 1912. Büraenmeiſteramt: 5 Dr. Finter. Spezialge schätt für Manut Der Füllofenkoks II, der Koks kleinerer Kör⸗ unug, zum Preis von 1% pro Zentner frei Haus, iſt derart zahlreich begehrt worden, daß die anfallen⸗ den Mengen zur Befriebigung des derzeitigen Be dürfniſſes nicht ausreichen. 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Dezember 1912, vormittags 11½, ÜUhr, in das Börſengebäude(Effektenſaal) in Mannheim hiermit ein. Tagesorduung: Abänderung des§ 14 Abſatz 20 der Statuten (Gewährung einer feſten Vergütung an den Aufſichtsrat). Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nachweis des Aktienbeſitzes bis zum 23. Dezember einſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Creditbank und der Bank für Handel und Induſtrie, Filigle Mannheim, hier. Mannheim, 3. Dezember 1912. 28503 Der Vorſtand. Rich. Sauerbeck. neue u. gebrauchte. Teilzhlaung. Abzug. a 172 8 Hiandos Demmer,'ihafen, Luiſenſtr. 970³ Is Fratsehe Asehtg-Peachenke Machthemden aus .H Fritz ompfehle in grosser Auswabl zu billigsten Preisen: Weisse und bunte Oberhemden Kragen, Manschetten und Vorhemden Unterzeuge in Wolle und Baumwolle 5 Socken!— Handschuhe!— Taschentücher! ravatten in allen Facons, nur Neuheiten. Herrenwäsche nach Mass. Bibel 121 Hem dentueh und Croiss Roman von Alice und Claude Askew. Aus dem Engliſchen überſetzt von O. 1. Kapitel. Paul Cheſters Heim. „Wir ſollen nächſte Woche mit Berkſhire zu⸗ ſammen ſein, ſie ſind ein paar Tage— offenbar bon Samstag bis Montag— bei Riddels.“ Jady Suſan Cheſter ſah von ihrem Schreibtiſch A, als ihr Mann ins Zimmer trat, und redete ihn über die Schulter an. Sie war eine zarte, Auffallend hübſche Erſcheinung mit einer Fülle blonden Haaxres, ſtrahlenden blauen Augen und einer wohlklingenden Stimme. Freund. „Das trifft ſich gut,“ rief Paul Cheſter, und ein Löcheln der Befriedigung erhellte ſeine Züge, »das krifft ſich ausgezeichnet. Natürlich ſagſt Du zu, Suſan?“ Er war ein hübſcher, ſtattlicher Mann von ge⸗ bteteriſchem Ausſehen, ungefähr 30 Jahre alt, mit ſcharfgeſchnittenen Zügen, die eiſernen Dilken ausdrückten. Er hatte einen durchdringenden Blick, richtige Falkenaugen, ein ſtark hervportre⸗ tendes Kinn und dunkles Haar. Für einen Mann, der ſeine Zeit meiſtens in freier Luft zubrachte und großen Landbeſitz ſein eigen nannte, war er auffallend blaß, mehr der Typ, wie man ihn in den Städten trifft. Wir haben Samstag ſelber Gäſte,“ ſagte Lady Suſan in ruhigem, kaltem Tone, aber mit einem leichten, aufſteigenden Rot in den Wangen. „Sag' ihnen ab, ſag die ganze Geſellſchaft ab,“ befahl ihr Gatte.„Erkennſt Du denn nicht, von welch ungeheurer Wichtigkeit das Zuſammentref⸗ fen für mich iſt? Du weißt doch, wenn man heute in der Politik vorwärts kommen will. muß man es mit den Verkſhires halten, der Einfluß der Herzogin— Er brach ab, öberraſcht durch den Ausdruck unſäglicher Verachtung in den Augen ſeiner Gattin, der ihre Züge förmlich entſtellte. Ja, wir keunen die Herzogin zur Genüge, wir wiſſen, wie ſie einen Mann emporheben und ſote ſie ihn erniedrigen kann,“ ſagte Lady Suſan mit einem kalten Lächeln. Dann hob ſie das Haupt und ſah ihrem Mann gerade in die Augen.„Wenn ich ein Mann wäre, ein kluger und ehrgeiziger Mann, und wenn ich die ganze Welt gegen mich hätte, ich würde mich von niemandem ſtützen laſſen, ich würde mir ſelber helfen.“ „Unſinn,“ unterbrach ſie Cheſter, mit einem Achſelzucken,„allein kommt man nicht weiter, man muß unterſtützt werden: Einfluß iſt alles heutzutage und Du weißt, was die Herzogin ver⸗ mag.“ Er ſtrich ſich über ſein glattraſiertes Geſicht, ein Zeichen der Erregung bei ihm.„Der Herzog iſt Premierminiſter, ehe das Jahr um iſt, das iſt ſo gut wie gewiß und daun“, er lachte,„nun, wir wiſſen alle, wer bei Berkſhire regiert. Wen ntan einen Mann ſehen will, den ſeine Fre/ kreiert hat, braucht man nur den Herzog anzu⸗ ſehen.“ „Und was für eine Frau,“ rief Lady Suſan, die zornigen Augen auf ihren Mann richtend, „Henrietta iſt ſchlecht, eine Delila. Sie ſtiehlt den Männern ihre Geheimniſſe und bricht ihre Herzen. Ich will nicht ſagen, daß ſie ihrem Manne untren iſt, dazu iſt ſie eine zu kalte Natur, zu ſelbſtſüchtig, aber ſie nimmt den Mäunern alles, was ſie von ihnen bekommen kann und gibt ihnen nichts dafür, gar nichts.“ „Sag', von der Herzogin was Du willſt,“ gab ihr Gatte kühl zurück,„Frauen werden ihr nie ge⸗ recht werden, aber ſie ſpielt eine hervorragende Rolle in unſerer Zeitgeſchichte und hat ihrem Mann die Wege geebnet, die Nachwelt wird ihre Größe anerkennen.“ „Gut,“ ſagte Lady Suſan, entſchloſſen die Lip⸗ pen zuſammenpreſſend,„ich werde alſo beim Rid⸗ dels zuſagen und unſern andern Freunden ab⸗ ſchreiben, auf die Gefahr hin, daß man uns Pry⸗ tektionsjäger heißt.“ „Wenn man für ſeine County“, landidieren will, muß man manches tun, was man ſonſt nicht tun würde. Aber der Zweck beiliat die Mittel.“ „Du hälſt mich für einen Parvenü, Suſan und“ — fuhr er in auffallend ruhigem gemeſſenem Tone fort— Du haſt recht, ich bin ein Parvenü, Sohn eines Parvenüs und Enkel eines Fabrik⸗ arbeiters— aber auch Brutus hat Ehrgeiz. Ich will mehr vorſtellen, als den reichen Mann, den die Counth⸗Familien patroniſieren, ich will groß ſein eines Tages.“ Der Druck ſeiner Hand wurde feſter, ſchwerer.„Jetzt bin ich ein Niemand, ein reicher Niemand, nur der Herr vdon Amphlett Court, aber warte nur, warte.“ „Ja“, ſeufzte ſie und ein eigentümlicher Aus⸗ druck trat in ihre Züge.„Aber ich bitte Dich, Paul, ſchaff Dir Dein Glück ſelbſt, hüte Dich, es einer Frau zu verdanken.“ Er ſchüttelte den Kopf und machte ſich ſanft von ihr los,„Schreib gleich an Riddels, Suſan“, war ſeine ganze Entgegnung. Sie erhob keinen Einwand mehr und ihre Züge nahmen wieder die gleichmäßige Ruhe an. Einen Augenblick ſpäter hörte man ihre Feder füber das Papier kratzen. Paul Cheſter ließ ſich in einem großen Arm⸗ ſtußl nieder und hefteſe die Augen auf ſeine Frau, dies zarte, graziöſe Geſchöpf, das ihm ſo blindlings gehorchte, auf deren Treue und Er⸗ gebenheit er unbedingt zählen konnte. Eine Welt trennte die beiden. Seit drei Jahren, eigentlich ſchon ſeit den Flitterwochen, lebten ſie nebeneinander her, wie zwei Fremde, aber nie⸗ mand ahnte etwas von dem wahren Stand der Dinge, ihr Verhältnis zu einander galt allgemein aſs ideal und jedermann pries es als eine Muſterehe. Beherrichte ihn das Geſühl der Bitterkeit gegen Suſan, oder war er nur gleichgültig geworden, von höheren Intereſſen, größeren Träumen er⸗ füllt? Sy fragte ſich Paul Cheſter, während ſeine Augen auf der Frar ruhten, die er als Mödchen, während ihrer kurzen Brautzeit, mit der ganzen Leidenſchaft des Jünglings angebetet hatte, die Er legte ſeiner Frau die Hand auf die Schulter. er als Frau auf den Händen getragen hatte— bis zu dem ſchrecklichen Augenblick, wo er die Entdeckung machte, daß Suſan ihn lediglich ſeines Geldes wegen geheiratet hatte, nur die Seine ge⸗ worden war, weil ſie die älteſte von vielen Töchtern einer verarmten Familie war, und nur aus Pflichtgefühl gegen diefſe Familie. Zufällig war es ans Licht gekommen durch einen Brief, der Paul kurz nach ihrer Hochzeit in die Hände geriet. Lady Suſan hatte an ihre Lieb⸗ lingsſchweſter geſchrieben und den Brief halbſer⸗ tig in ihrer Schreibmappe liegen laſſen. Paul würde es nie vergeſſen, wie er zufällig die Schreibmappe öffnete und ohne zu wollen, einige Zeilen aus Suſans Brief las, Zeilen, für die es kein Vergeſſen gab und kein Vergeben. „Laß Dich von Vater nicht in eine Geldheirat hineintreiben, ich ſage Dir, meine Lage iſt un⸗ erträglich, jeder Kuß eine Erniedrigung, bren⸗ nende Scham verzehrt mich, ein gekauftes und verkauftes Geſchöpf.“ Er las nicht weiter, ſondern ſchloß die Schreib⸗ mappe und von der Stunde an hatte ſie Ruhe vor ſeinen Küſſen. Die engen Bande, die Mann und Weib verbinden, hörten auf zwiſchen ihnen, ohne daß es zu einer Ausſprache kam, ſtill⸗ ſchweigend trieben ſie in den neuen Zuſtand hinein.— Er runzelte die Stirn, während ihre Feder noch immer über das Papier kritzelte, und ſeine Gedanken eilten zurück zu fernen Tagen, zu den Tagen lange vor ſeiner Verheirotung, und es kam ihm wieder, wie ſo oft ſchon, zum Bewußt⸗ ſein, daß die Vorſehung nicht allzu freundlich ge⸗ weſen war. nicht glücklich, Liebe. Er dachte an ſeine Jugend, ſeine traurige Kind⸗ heit. Er ſtammte aus der zweiten Ehe ſeines Baters, eines reichen Fabrikherrn mit einer ſeiner Arbeiterinnen, einem giedlichen, unbedeu⸗ tenden Geſchöpf. Fortſetzung folgt.) fehlte ihm doch das Größte, die Trotz all ſeines Reichtums war er f 8 1 F8 8 Mannheim, 21. Dezember 1912 Täglichs Uhrlf Harry letzler Schlager: Sein 1 grosse 5 Aurstelunzen2 nachmittags 4 Uhr ecmässigte Preise, InbelIdenl Vorstöltungen: Sein eneeet Samstag u. Sonntag Im bold- und 8ilbersaal Anfang 9 Uhr Aüe Auftreten eämtl. in Trocgcerb- Cabaref 8 amüsiert man sich nach Schluß der Vorstellung annbeim bel Maaht!“ Im Bestaur. d Alsace 4 allabendlich Künstler-Konzerte der Kapelle Rück 5 Sonntag, 29. Dez. vorm. 11¼ Uhr Vortragsmafinee 5 im Goldsaal Harry Walden eeeeee U5 il˖ verleiht ein roſiges ſugend⸗ friſches Autlitz, weiße, ſammetweicheHant undein reiner, zarter ſchöner Teint. 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De⸗ zember ds. Ss. unter dem Vorfitze des Herrn Gr. Amtsrichters Dr. Bommer folgendes Urteil exlaſſen: Der Angeklagte Maurer Kark Link von Feuden⸗ heim wird wegen fortgeſetzter Tat gangener Beleidigung im Sinne der 88 185 200.Str..⸗B. zur Geldſtrafe von M. 50,00 ([Fünfzig Mark) verur⸗ teilt, an deren Stelle im Uunbeibringlichkeits⸗ falle 10 Tage Gefängnis treten nud hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. gez. Dr. Bommer. Dies veröffentlicht: Mannheim, 20. Dez. 1912. Der Vertreter des Privat⸗ Hägers Reith: Auguſt Müller, Rechts⸗ anwalt. 955 findet heute Samstag von 2 Uhr ab in: Bijouterie-Bestecke und Nieckelwaren als: Ketten, Armbänder, Ringe, Broschen, Medalllons, Collllers, versilberte Tafellöffel, Gabeln, Kaffselöfel, Aufsätze usw. in meinem Verstelgerungslokal O 3, 4 gtatt. 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Seither gingen die beiden Menſchen, die ſich das Beſte auf Erden geweſen, gmneinander vorüber. Jedes förmlich verſunken in Kampf und Not des eigenen Erlebens. Die Frau ſah: ganz ſelten nahm der Maun 1 Mehr die Büchſe. Aber ſie empfand keine Freude. 1 Sie litt unter dieſer Tatſache, um die ſie ſo heiß Jerungen. Aber keines fand das Wort, das die Brücke ſchlug zwiſchen ihnen. Dumpf und ſchwer gingen die Wochen. Mitten in der brennendſten Erntearbeit legte ſſch dann Günter Pankow eines Tags. Kein Menſch konnte es ſich erklären. Es frug ihn auch niemand. Die Frau brachte ihm auch in dieſen Tagen, ohne ein Wort der Frage an den teil⸗ Rahmlos Daliegenden zu richten, die Speiſen in ſein verdunkeltes Zimmer. Sie nahm alles bei⸗ nahe unberührt hinaus, mit demſelben verſchloſ⸗ ſeuen, harten Ausdruck, den ſie ſeit jener Stunde ſwie eine Maske trug. Wenn ſie allein war, wühlte ſie den Kopf in die Kiſſen, nur damit keitter das wilde Schluchzen höre, das ſie ſchitttelte. Eines Tages fand ſie ihn aufrecht im Bett ſitzend mit geröteten, verzerrten Zügen. Als ſie eintrat, ſchrie er ihr mit fremder, heiſerer Stimme entgegen:„Was willſt du hier. Du Hrauchſt mich nicht feſtzubinden. Siehſt du den Sechzehnender. RNun wechſelt er über die Grenze.. Nun bringt ihn ein anderer zur Strecke, Und du biſt ſchuld Röchelnd fänk der Schwerkranke zurnick. Sie wußte nicht mehr, wie es dann kam. Sie Vandelte ganz mechaniſch. Alles, was in ſolchen Füllen zu geſchehen hat, geſchah. Als der Ge⸗ bheimrat, den der Grünlivrierte in raſender Fahrt aus der Stadt geholt, ihr vorſichtig mit⸗ geteilt, um was es gehe, richtete ſie ſich ſtraff auf. Er ſah flüchtig in das ſtarre, weiße Geſicht der 55 Fraut, und dachte ſich im Stillen: So ganz plötz⸗ lich iſt das hier wohl nicht gekommen. Es muß dᷓHiich doch irgendwie vorbereitet haben. Und der Ausbruch der Krankheit war wohl nur das letzte Zuſammenbrechen des kräftigen Maunes. Aller⸗ hand dachte er— der berühmte Diagnoſtiker ůMueblcud ſo ganz nebenbei erwähnte er, er werde 95 ich eine Pflegerin berausſchicken:„Denn die e iſt aufreibend, für Sie allein völlig aus⸗ I meine ſehr verehrte gnädige Frau.“ Und der nehme ich mir dann einen unſerer Leute ins Ne⸗ benzimmer, falls ich männliche Hilfe brauche.“ Und es kamen die Wochen, in denen Frika Pankow nicht vom Bett ihres Mannes wich. In denen ſie ſtumm mit hartem verſchloſſenem Ge⸗ ſicht, den Verzweiflungskampf um ſein Leben kämpfte. Es kamen die endloſen Nächte, in denen ſie anfing, ihre Liebe zu zerlegen, ſie nicht mehr als ein ganzes ſtarkes Beſitztum zu emp⸗ finden. Mit zitternden Händen hielt ſie die einzelnen Teile zuſammen, und ſah, daß ſie nicht mehr paßten. Durch eigene Schuld. Sie allein hatte zerſtört, verwiſcht, ausgelöſcht. Die ſtillen Nächte ſprachen ſehr klar zu ihr. Da fing die Frau an, erſt zaghaft, dann im⸗ mer mutiger, neu aufzubauen. Rang und kämpfte um ihre Liebe, wie um das verlöſchende Leben des Mannes. Eines Tages hielt ſie bei⸗ des in Händen. Mühſam und ſchwer war die Arbeit. Herbſt war's drüber geworden. Manch⸗ mal, wenn der Mann den tiefen Schlaf des Re⸗ konvaleszenten ſchlief, ſaß ſie neben ihm, und ſah ihn an. Wenn er dann die Augen aufſchlug, ging ſie. Noch war es nicht Zeit. Noch konnte er ihr nicht glauben, mußte alles für weiche, zer⸗ mürbte Krankenzimmerſtimmung halten. Und in ihr wuchs ein Plan. Nahm immer feſtere Form an. Wie der blaſſe Schimmer ihrer einſtigen lachenden Lebensſonne lag er auf ihren Tagen. Sie überließ die Pflege jetzt beinahe völlig der Mamſell. Ein paar Mal hatte ſie geſehen, daß ihr Mann zuſammenzuckte, wenn ſie eintrat, mit dem ſon⸗ derbar müden, glanzloſen Blick an ihr vorbei⸗ ſprach. Der Geheimrat hatte ihren Vorſchlag, die Mamſell dazu abzurichten, bereitwilligſt gut⸗ geheißen. Er ſah: nun, da der Kranke körper⸗ liche Pflege nicht mehr bedurfte, war es beſſer, die Frau blieb ſo viel wie möglich fern. Sie war Tage lang von zu Hauſe weg. Manchmal auch die Nächte. Kein Menſch wußte wo. Allerhand Gerüchte gingen, häßliche, un⸗ kontrollierbare. Wenn man ſie ſah, wie ſie frei und leicht, wie getragen von einem ſeltſamen, fremden Leben, an den Leuten vorüberging, ohne ſie zu grüßen, gleichſam nur in ſich hin⸗ einſchauend, dann ſteckten ſie die Köpfe zuſam⸗ men. Man wußte oder ahnte eigentlich nur, daß ſie viel in der Nähe des Forſthauſes, vielleicht in dieſem ſelbſt war. Die Tage und die Nächte Arzt das Aufſtehen direkt gewünſcht, die bereitwilligſt erlaubt hatte. Förſter ihn kannte, es keinen Tag mit„Hahn in Ruh“ ausgehalten, Sehr ſchlimm. hirſche längſt verſtummt. Als dichte den Aeſten. weichen Mantel gehüllt, auf jedem Blatt liegt's wie feiner Perlmutterſtaub. lautloſe Stille. äußerſt diskret— nach irgendeiner Handhabe, dieſer merkwürdigen, unerklärlichen Apathie ab⸗ zuhelfen. Ein äußerlicher Grund lag nicht mehr vor, die geſunde Konſtitution des Mannes war längſt der Krankheit Herr geworden. Durch einen Zufall erfuhr er von der Jagdleidenſchaft ſeines Patienten. Da ſuchte er höchſt ſelbſt den den Hilfsförſter auf, und hetzte ihn Günter Pan⸗ kow auf den Hals. Der intelligente junge Menſch verſtand ſofort ſeine Aufgabe. Er ging gleich mit ſcharfem Ge⸗ ſchütz vor, wie ihn der berühmte Arzt geheißen: Auf Jagen 6 werde zu ſtark ausgeholzt. Da⸗ gegen proteſtiere er in allem ſchuldigen Reſpekt. Denn wo ſollen denn die Hirſche hin, wenn man durch den ganzen Wald durchblicken könne? Der kapitale Sechzehnender werde ganz beſtimmt über die Grenze wechſeln. Eine hektiſche Röte ſtand für einen Augenblick auf dem ſchmal gewordenen Geſicht des Herrn. Dann hob er mit einer unendlich ſchlaffen, gleich⸗ gültigen Bewegung die Schultern:„Auch gut. Ich wünſche dem Edlen eine ſichere Kugel.“ Der Förſter ſah ratlos den berühmten Arzt an, der ſich ſcheinbar unbeteiligt am Fenſter 3u ſchaffen machte. Wenn der Herr darauf eine ſolche Antwort hatte, ſtand's ſchlimm um ihn. Ungezählte Stunden hatte er im Revier ver⸗ bracht, um Standort und Wechſel des„Braven“ auszumachen. Vom Geheimrat wußte er, daß der Herr in ſeinen Fieberphantaſien ſich ſchier verzehrte um ihn, getobt hatte, weil er ihn über die Grenze wechſeln, alle Mühe, den Kapitalen zu überliſten, vernichtet ſah. Und nun war all⸗ nächtlich der Wald erfüllt von dröhnendem or⸗ gelndem Liebeswerben. Bis hierher hörte man es deutlich. Und der Herr lag ſtill, obgleich der Jagd Er, der ſolang der Nun ſind die heißen Liebesſchreie der Brunſt⸗ Schnee liegt überall. Polſter flimmert und glitzert er auf Jeden Strauch hält er in einen Ueberall herrſcht Ein Fuchs ſchnürt ſichernd ütber Weg, Arme ruhig und beſtimmt, daß ſie unter Leute angewieſen. ang. Der Hilfsförſter war fung und ſtattlich. den ſeine ſtarke Rute wiſcht eine Gaſſe ſegeln am Himmel. Friede auf Erden. Mitten in dem ausgefahrenen Gleiſe, das die Holzfuhrwerke gebahnt, die die großen Weih⸗ geholt, bleibt Frika Pankow keuchend ſtehen. Sie fährt mit dem Rücken der Hand, die im pelzgefütterten Wildlederhandſchuh ſteckt, über die naſſe Stirn und merkt es kaum. Die ſonnig⸗ junge Frika Pankow iſt die Frau heute wieder, als die ſie einſt in Günter Pankows altes Her⸗ renhaus einzog. Ihr Körper ſtrafft 5 ſie beugt ſich tief und nimmt die Laſt vom Boden auf, die ſie vorhin ſorgſam in den i ſchöpfen. Die Laſtꝰ Plötzlich ſchallt ein helles„Horido⸗ durch den Wald. So fauchzend, ſo übermütig, daß es iſt, als lauſche die weihnachtliche Erde nicht mehr wie bisher dem fernen Klingen und Singen, das dort oben am ſtahlblauen Winter⸗ himmel anheben ſollte, als neige ſie ſich nun lächelnd und grüßend dem einen Klang aus glückſeliger, erlöſter Menſchenbruſt. Frika Pankow fühlt das wenigſtens ſo. Und während ſie nun in die finkende Dämmerung hineinſchrei⸗ tet, erlebt ſie es nocheinmal. Ganz ſicher und ruhig hat ſie ihren Plan ver⸗ folgt, vom erſten Tag an. Es war alles ſo ein⸗ fach geweſen, mit einem Mal. Zuerſt nahm ſie's ganz ſachlich, bitter ernſt. Getragen nur von dem einen brennenden Wunſch: Dem Mann den ſichtbaren Beweis ihrer neu erſtandenen reifen Liebe zu geben. So begann mit dem Hilfsförſter ein eifriges Weidwerk. Ein von der Picke auf dienen. Er wußte, daß es galt, den Herrn zu überraſchen, ihm zum Geſundwerden zu verhelfen. Mehr wenn einmal das dumpfe brauchte es nich ht, um ſeinen Ehrgeiz anzu⸗ Georgel drüben die Dämmerſtunden erfüllte. tacheln. Er wollte ſchon ei id Ja⸗ Schlimm ſtand's dann um den armen Herrn. 15 5 ee eee gerin aus ihr machen. Und dann— die Stelle des alten Förſters wurde wohl bald neu beſetzt, der Alte ſaß ſtändig mit ſeinen gichtiſchen Bei⸗ nen am Ofen. Die gnädige Frau ſollte ſchon zu⸗ frieden mit ihm ſein. Das Geſchwätz der Leute drang nicht bis zu dem ſtillen Forſthaus. Sie hatte ihm kurz geſagt, daß ſie ſchon einige Male ihren Mann begleitet, aber ganz von vorne an⸗ fangen wolle. Nun lernte ſte. Mit heißem Be⸗ mühen, unendlich viel gutem Wollen. Ganz er⸗ Pulverſchnee. Sonſt Friede. füllt von dem Einen. (Schluß folgt.) 1 Aeſtchen ſchiebt ſich in harten Umriſſen vor den lodernden Brand. Auf den gefrorenen Waſſer⸗ lachen des ausgefahrenen Holzwegs liegt ein ſchwacher rötlicher Glanz. Kleine roſa Wolken nachtsbäume für die Geſindeſtube vorhin noch weichen Schnee gelegt, um einen Augenblick Atem 3u 12. MmW nhnrrreel „ereeeeeer 5 Mannheim, den 2. Dezember 1912. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Wittagblatt). 13. Seite. batte sich s0o Zzahlreicher Beteiligung zu erfreuen, wofür ich allen hiermit meinen Dank ausspreche. Die richtige Lösung auf die Frage: 2 Kaffeeschwestern sitzen hier zusammen“, lautet: Kaffeeschwestern sitzen hier zusammen. sender richtiger Lösungen erhalten Tagen die Nummer ihrer Einsendung schrift- lich mitgeteilt, unter diesen findet die Verlosung der Preise statt und werden alsdann die Ein Verzeichnis der Einsender richtiner „Wieviel Gold- u Grosse 0 55 2 28 Anf Die Ein- innerhalb Gewinn- 4602 Nummernu veröffentlicht. Lösungen lient jn meinem Sureau ⁊u jedermanns Einsicht frei aus. Trotz melner Prelse resp. 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Telephon 1058. vnnlielerung frei ins Haus:! Bekanntmachung. Einführung neuer Lernmittel betr. Mit Wirkung von Oſtern 19183 ab treten an der hleſigen Volks⸗ und Bürgerſchule hinſichtlich nach⸗ ſtehender Lerumittel folgende Aenderungen in Kraft. 1. Anſtelle der ſeitherigen Schreibhefte werden die durch Verordnung Großh. Miniſteriums des Kul⸗ tus und Unterrichts vorgeſchriebenen einheitlichen Belesſceſchenbbefe verwendet. Die Hefte ſind in folgender Ausſtattung auszu⸗ führene 1363 a) Die Lineatur der Hefte muß den vom Unter⸗ richtsminiſterlum aufgeſtellten Muſterlinea⸗ turen für die auf Oſtern 1913 in den badiſchen Volksſchulen zur Einführung kommenden ein⸗ heitlichen Hefte genau entſprechen. In allen Heften iſt ſtarkes, holzfreies, gut ge⸗ leimtes und geglättetes Papier(1000 Bogen 13 Kg) zu verwenden. e) In den Heften ſind feine dunkelblaue Linien zu ziehen; jede Seite iſt gegen die Mitte des Heftes durch eine ſenkrechte Linie in der Farbe der Lineatur mit einem 2,5 em breiten Rand zu verſehen. Die Hefte müſſen genäht und kaſchiert, ſowie cuf dem Rücken mit einem Falz verſehen ſein. Jedes Heft iſt mit einem einfarbigen Schutz⸗ umſchlag und mit einem guten Löſchölatt zu verfehen. Die aufzuklebenden Heftſchilde erhalten den Aufdruck: Volksſchule Mannheim bezw. Fort⸗ bhildungsſchule Mannheim, ferner die Nr. des Heftes, je eine Linie für nähere Bezeichnung des Heftes und den Schülernamen ſowie Vor⸗ drucke für Klaſſe und Schulfahr. fDie Anzahl der Blätter in den neuen Heften iſt dieſelbe wie bisher. 2. In den 4. Klaſſen wird ſtatt des ſeitherigen Keller'ſchen Handkärtchens von Baden füür den Ge⸗ brauch der Schnler die Reliefkarte von Baden von Müuzer und Sigmund(Verlag F. Nemnich, Mann⸗ heim] allgemein eingeführt. Der Fadeupreis der Karte, die im Format 34,5& 23,5 em hergeſtellt iſt beträgt 65. Für Intereſſenten liegen Muſter vobiger Lern⸗ mittel im Bureau des Volksſchulrektorats— Litr. UII, Zimmer 9, zur Einſicht auf. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die Invaliden⸗ und Hinterbliebenen⸗ verſicherung betr. Nach 88 1280, 1282 und im Weſentlichen gleich § 46 Abſ. 1 des alten Invalidenverſicherungsgeſetzes erliſcht die Anwartſchaft auf Rente, d. h. es werden die früher entrichteten Beiträge wertlos, weun wäh⸗ rend zweier Jahre nech dem auf der Quittungskarte verzeichneten Ausſtelhungstag weniger als 20Wochen⸗ beiträge auf Grund der Verſicherungspflicht oder der Weiterverſicherung oder weniger als 40 Wochenbei⸗ träge bet Selbſtverſicherung und ihrer Fortſetzung geleiſtet worden ſind. Nach§ 46 Abſ. 4 des alten Invalibenverſiche⸗ rungsgeſetzes lebt die Anwartſchaft wieder auf, ſo⸗ bald durch Wiedereintreten in eine verſicherungs⸗ pflichtige Beſchäftigung durch freiwillige Beitrags⸗ leiſtung das Verſicherungsverhältuis erneuert und darnach eine Wartezelt von zweihundert Beitrags⸗ wochen zurückgelegt iſt. Artikel 74 des Einführungsgeſetzes zur.⸗B.⸗O hat dieſe alte Beſtimmung aufrecht erhalten für ale Verſicherte, deren Anwgartſchaft nach Abſ. 1 erloſchen iſt, wenn ſie bis zum 1. Jannar 1913 wieder eine ver⸗ ſicherungspflichtige Beſchäftigung aufgenommen oder durch freiwillige Beitragsleiſtung das Verſicherungs⸗ verhältnis erneuert haben. ach dem genannten Zeitpunkt treten allgemein und für Perſonen, die von der Wohltat des Artikels 74 des Einführungsgeſetzes keinen Gebrauch 1 haben, die verſchärſenden Vorſchriften der Abſide 2 und 8 des§ 1283 in Kraft, wonach Verſicherte, die über 60 Jahre alt ſind, das Wiederaufleben der An⸗ wartſchaft nur bewirken können, wenn bis zu ihrem Verluſt tauſend Beitragsmarken verwendet waren und Verſicherte im Alter über 40 Jahren durch frel⸗ willige Beitragsleiſtung das gleiche Ztel nur er⸗ reichen, wenn ſie vor Erlöſchen der Anwartſchaft min⸗ deſtens fünfhundert Beitragsmarken verwendet hatten und danach eine Wartezeit von e Beitragswochen zurücklagen. Es iſt hiernach dringend geboten, daß die über 40 Jahre alten früheren Verſicherten die Verſicherung ſofort wieder aufnehmen. Mannheim, den 8. Mai 1912. Großh. Bezirksamt Mannheim, Abt. II: gez. Rothmund. e d Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 24. Mai. 1912. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Katzenmeier. Stellen finden Wir beabſichttgen, einen Herrn als Oberinspektor füm Mannheim u Umgebung unſer. Generalagenturbüro anzugliebern, um mit dieſem gemeinſam Hand in Hand den Weiterausbau des Geſchäftes zu betreiben. Ein hierfür in der Praxis be⸗ währtes Syſtem, ſow. ausgezeichnetes Wer⸗ bematerial wird zur Verfügung geſtellt. Er⸗ probten Fachleuten, evtl. auch ſolchen, denen es bisher mangelnder Unterſtützung wegen nicht möglich war, ſich in der rechten Weiſe zu entfalten, wird Gelegenheit zur Erlangung einer ausſichtsreichen Poſition geboten. Außer hohen feſten Bezuügen werden ange⸗ meſſene Proviſtonen und Diäten gewährt. Streugſte Diskretion ſichern wir den Bewer⸗ bern zu. Anerbietungen mit Lebenslauf wer⸗ den direkt erbeten an: 13282 L. Hühn, Generalageutur der Wilhelma Allg. Verſ.⸗Akt.⸗Geſ. 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Die Aus⸗ ührungen, die in der Illuſtration veröffentlicht werden, zeigen zunächſt, daß in dieſem Kriee die Verhältniſſe der verſchiedenen Arten von Verwundungen weſentlich anders geweſen ſind, als man anzunehmen pflegte. Man hatte bis⸗ her vorausgeſetzt, daß in groben Umriſſen — rund 10 Prozent der Verletzungen auf die Wirkung des Artilleriefeuers zurückzuführen ſeten; der blanken Waffe räumte man einen Prozentſatz von 5 bis 10 Prozent ein und 80 Prozent der Verwundungen glaubte man als vorausſichtliche Wirkungen des Infanterte⸗ ſeuers betrachten zu müſſen. Im franzöſiſchen Hoſpital in Konſtantinopel hatte man Ende November gegen 150 Verwundete in Pflege, alles Leute, die ohne Auswahl aufgenommen worden waren. Die Unterſuchung zeigte bald, daß bei dieſen 150 aufs Geratewohl aufgenom⸗ menen Verletzten bei der Mehrzahl die Ver⸗ wundungen auf Schrapnellgeſchoſſe zurückzu⸗ führen waren. Die Art der Verletzungen muß das Mißtrauen zerſtören, mit dem man vielfach der Durchſchlagskraft der Schrapnellkugel gegen⸗ übertrat. Die Verwundungen ſind zum größten Teil ſehr tief, bei einem der Verletzten hat eine verſtreute Schrapnellkugel den ganzen Bruſtkorb durchſchlagen und drang hinab bis in die Leber⸗ gegend. Im Gegenſatz dazu zeigt es ſich, daß, 12 8 e geſchoſſe hervorgerufenen Verwundungen ver⸗ hältnismäßig leicht und verblüffend ſchnell heil⸗ ten. Als tödlich erweiſen ſich hier wirklich nur die Geſchoſſe, die wichtige Organe treffen, etwa das Herz, den Magen, die Eingeweide und bisweilen auch die Leber. Dagegen wileden oldaten, bei denen das Geſchoß den ganzen örper durchfuhr, bereits nach wenigen Tagen s geheilt entlaſſen. Ein Beiſpiel: Bei einem Manne drang das Infanteriegeſchoß am Genic ein, durchquerte den Bruſtkorb, durchbohrte eine der Lungen: der Mann wurde nach zehn Tagen entlaſſen, er war vollkommen wieder hergeſtellt. Der leitende Chirurg Dr. Lacombe weiſt beſon⸗ ders auf die überraſchende Tatſache hin, daß bei Verwundungen durch moderne Infanterie⸗ geſchoſſe Eiterungen ausbleiben. Das Geſchoß iſt, wenn es den Körper erreicht, vollkommen aſeptiſch. Die intenſive Gasverbrennung der modernen Pulverarten, die Reibung des Ge⸗ ſchoſſes im Gewehrlauf, die ſchnelle Erhitzung und die gewaltige Geſchwindigkeit reinigt die Metallhülle von allen Fremdkörpern und das Geſchoß iſt ſo frei von Fremdkörpern, wie nach einem Alkoholbad. Die vor Dr. Lacombe aus den Wunden entfernten Kugeln zeigten zudem nur ſehr geringe Formveränderungen. Infolge⸗ deſſen find die Verwundungen viel einfacher als die der früher verwandten Bleikugeln, die ſich beim Einſchlag abplatten, die Gefäße zerreißen, Stoffetzen mit in die Wunde reißen und dadurch faſt regelmäßig ſchwere und langwierige Eite⸗ rungen hervorriefen. Dieſe humanere Wirkung des modernen Infanteriegeſchoſſes tritt jedoch nur dann ein, wenn nur Weichteile getroffen werden. Trifft die Kugel unglücklicherweiſe auf Knochen, ſo iſt durch die gewaltig geſteigerte Durchſchlagskraft die Erſchütterung ſehr groß, und es kommt häufig zu Knochenzerſplitte⸗ rungen, durch die die umliegenden Gewebe zer⸗ ſtört werden, ſo daß die Verletzung kompliziert wird. Aber die Verwundungen von Schrapnell⸗ kugeln ſind ſtets die ſchwereren, weil dieſe Kugeln im Gegenſatz zu dem Infanteriegeſchoſſe ſehr ſtarke Formberänderungen erleiden, ja häufig ſind die Kugeln vollkommen abgeplattet. Die Folge iſt natürlich, daß die Wunden viel un⸗ regelmäßiger werden und die Gefäßzerſtörung eineen viel größeren Umfang erreicht. — Der Kaiſer als Weihnachtsmann. Jetzt in den letzten Tagen vor Weihnachten wird im kai⸗ ſerlichen Schloſſe eifrigſt gearbeitet, um alle die vielen Wünſche zu befriedigen, die aus allen Teilen des Reiches und ſogar von Deutſchen des Auslandes an den Kaiſer herangetreten ſind und nach angeſtellten Unterſuchungen der Er⸗ füllung für würdig erachtet wurden. Natürlich können nicht alle Bitten erhört werden, da ihre Zahl zu groß iſt und da nicht ſelten genug Hin⸗ Wird aber ſedem Bittenden vom Kaiſer gern zu Weihnachten eine Freude bereitet. Die amt⸗ lichen Stellen, die mit der Erledigung dieſer Angelegenheiten betraut ſind, wiſſen auch, daß der Kaiſer es gern hat, wenn nicht allzu ſcharf nachgeforſcht wird, und daß er es auch wünſcht, daß lieber zwei Unwürdige Geſchenke erhalten, als daß ein Würdiger übergangen wird. Be⸗ ſonderen Wert legt der Kaiſer darauf, daß alle die bewilligten Geſchenke auch zur rechten Zeit und ſpäteſtens am erſten Weihnachtstage im Be⸗ ſitz der Beſchenkten find. Die Geſchenke ſelbſt ſind ſehr mannigfacher Art. An eine Stelle geht eine Gabe, welche den Empfänger vor der äußerſten Not ſchützt, ein andermal iſt wieder die Bitte eines kleinen Knirpſes nach einem Schaukelpferd oder einer Uniform erfüllt wor⸗ den. Andere erhalten wieder die Mittel zu irgend einem Lieblingsſtudium, wenn die Be⸗ gabung und die Befähigung dazu von maß⸗ gebender Seite anerkannt worden iſt. Die hreite Ausdehnung dieſer Liebestätigkeit des Kaiſers zu Weihnachten läßt ein Eingehen auf Einzelheiten nicht zu. Es ſei nur geſagt, daß alle Kreiſe und Bevölkerungsſchichten ſich gerade zu Weihnachten an ihren Kaiſer wie an einen Vater wenden, ſodaß im Weihnachtsfeſt das ſchöne trauliche Verhältnis, welches zwiſchen dem deutſchen Volk und ſeinem Kaiſer beſteht, am beſten zum Ausdruck kommt. Im Kreiſe der engeren Familie iſt der Kaiſer auch ſehr gern als„Weihnachtsmann“ geſehen, da er es vortrefflich verſteht, jedem den Wunſch von den Augen abzuleſen. Er weiß für jedes Familien⸗ mitglied eine beſondere Ueberraſchung, wenn im Muſchelſaal die Chriſtbäume und Geſchenk⸗ tiſche am Weihnachtsabend aufgeſtellt ſind. Jedes Glied der Familie erhält einen beſonderen Baum, unter dem ſich das Geſchenk des Kaiſers befindet. Er acht⸗t darauf, daß keiner vorzeitig erfährt, was er ihm zugedacht hat. Vor der Familientafel, die im Jaſpizſaal meiſt ſtatt⸗ findet, begibt er ſich in den Muſchelſaal in Be⸗ gleitung eines Dieners, der die Geſchenke wohl⸗ verpackt und verſiegelt trägt. Der Kaiſer ſtellt jedes Geſchenk ſelbſt unter den dazu beſtimmten Baum und läßt dann den Saal für jeden an⸗ en verſchließen. Um fünf Uhr findet dann jeiſtens die Familientafel ſtatt, während der die Lichter auf den Chriſtbäumen angezündet derniſſe vorliegen. Wo es nur angängig iſt, werden. Nach Beendigung der Tafel, an der alle Familtenmtikglieder teilnehmen, führt der Kaiſer perſönlich alle Anweſenden in den Mu⸗ ſchelſaal, der erſt jetzt geöffnet wird. Das ganze Schloßperſonal wird von der Kaiſerin be⸗ ſchenkt. Aber für die Soldaten bleibt nach altem Brauch der Kaiſer der Weihnachtsmann. Es iſt bekannt, daß er am Weihna in der Kaſerne an der Feier der Soldaten teil⸗ nimmt. Auf dem Gange vom Schloß zur Ka⸗ ſerne erhalten die Schildwachen ein neugepräg⸗ tes Goldſtück mit dem Bildniſſe des Kaiſers. Auch die Kaiſerin hat als„Weihnachtsmann“ an dieſem Tage alle Hände voll zu tun. Am Vormittag läßt ſie es ſich nicht nehmen, in Waiſenhäuſern, Krankenhäuſern uſw. perſönklich die Geſchenke zu verteilen, die ſie ihnen zu⸗ gedacht hat, Nicht felten ſteigt ſie auch in irgend einem Hinterhauſe vier Treppen hoch, um eine treue Dienerin zu belohnen und zu erfreuen. Dieſe Arbeiten, die nicht ſelten anſtvengend find, gehören aber zu der immung, die für die Kaiſerin der Heilige Abend hat. — Die Entführung einer achtzigjährigen Ge⸗ liebten. In der Station Werebje an der Niko⸗ laibahn wurde kürzlich, ſo berichtet der„H..“, ein überaus merkwürdiges Paar getraut. Es war der 47jährige Witwer S. Degjarew und ſie die achtzigjährige Witwe Caljafina. Das Alters⸗ verhältnis des jungen Ehepaares iſt ſa an ſich nicht ſehr außergewöhnlich; das Eigenartige dieſes Falles liegt vielmehr darin, daß wir es diesmal mit einer regelrechten Bebesheirat zu tun haben. Degjarew, der aus erſter Che ſieben Kinder ſein eigen nennt, war von heißer Liebe zu der Achtzigjährigen entbrannt. Seine Nei⸗ gung wurde auch erwidert; aber die Verwandten der„jungen“ Frau wollten von der neuen Ghe nichts wiſſen, und ſie bewachten ſie in ihrem Hauſe ſcharf. Da hat denn der neue Romeo zu einem kühnen Entſchluß ſeine Zuflucht ge⸗ nommen. Bei Nacht und Nebel drang er in dem Hauſe der Geliebten ein, täuſchte die Wach⸗ ſamkeit der hartherzigen Verwandten und ent⸗ führte glücklich die Auserwählte ſeines Herzens. Nun ging es auf und davon, bis die erwähnte Station erreicht war, wo das ungleiche Paar ſich feierlich trauen ließ Dieſe Affäre wird noch ein unaugenehmees Nachſpiel für den Geiſtlichen haben, der wegen der Vornahme der originellen Trauung zur gerichtlichen Verantwortung ge⸗ zogen werden ſoll General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſir Kuchrichten(Meittagblart). WManaheim, ben 2 1. Dezember 9144 Einheitspreis 985 und kierrent 125 Die Güte der Sslamandeistisfel bak der Matks den Weltruf geschalfen. bee W. 5 110 chstrase 182 15 Fariehstrade 221 erlin W. WIEN l Wentzlenstrase 13 Kuntnsfstt. 1828 en Sechulges: m. b. Il.) Betin MANNHElx/ P 8, 15168 Heldelbergersträsse. Eigene Geschöfte ſm Releh ung im Ausland: Berun Bonn ge 9 Betlin N, Badstrage 20 Bet lin N Betuin 8 Oranienstrage 42 Aecke aeste astrabe 1⸗8 Amersdorlerstt. 126 2U0RIH Baknhefstr. 72 BASEI. 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