ung u er nehß ril 10% 405² Ludwiz aßze 1 1 1 pri —4920 —17 ohng. 102ʃ5 ze 40 e, Bah, -April Weber, „Part. WNnn Sr )e ga ebkug 0 102²5 ſchöne Zimm April 102⁷ E ubehör nieten Anzu⸗ — Hnung „April br. Ekg. 4052% .E0 d und ril zu aſelbß 9 40055 Wennement: 70 pfg. menatfich, Bringertohm 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Muartal. Einzel⸗NRr. 5 Pfg. Juſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile ee1.20 Nc. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblati für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage: Frauen⸗Blatt. 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Die Ernennung des neuen Staatsſekretärs des Auswärtigen Amtes wird noch heute nach der Rückkehr des Reichskanzlers aus Stuttgart er⸗ folgen. An erſter Stelle werden nach wie vor der Botſchafter in Rom Herr von Jagow und Unterſtaatsſekretär Zimmermann als Näth⸗ folger Kiderlen⸗Wächters genannt. Ein politiſches Duell. * Budapeſt, 2. Jan. Zwiſchen dem Prä⸗ ſibenten des Abgeordnetenhauſes Grafen Tiſza und dem oppoſitionellen Abgeordneten Grafen Karolyi fand ein Säbelduell funter ſchweren Bedingungen ſtatt. Es wurden 31 Gänge gefochten. Das Duell dauerts eine Stun de. Karolyi erhielt mehrere Ritzwun⸗ den, Tiſza einen flachen Hieb auf die Hand. Die Gegner ſchieden unverſöhnt. * *Stuttgart, 2. Jan. Der Reichskanzler reiſte heute abend um.17 Uhr in Begleitung des italieniſchen Botſchafters Panſa nach Berlin ab. Zur Verabſchiedung hatten ſich eingefun⸗ den Miniſterpräſident v. Wetzſäcker, der preu⸗ ßiſche Geſandte v. Below⸗Rutzau, Legationsrat Freiherr v. Neurath u. a. Die Staatsſekretäre Krätle und Dr. Solf ſowie Unterſtaatsſekretär Zimmermann reiſten in dem gleichen Zuge nach Berlin. Als ſich der Zug in Bewegung ſetzte, Pereitete das zahlreiche Publikum dem Reichs⸗ kanzler eine lebhafte Ovation.— An der heuti⸗ gen Abendtafel beim König nahm auch der fäch⸗ ſiſche Geſandte Freiherr v. Frieſen teil. *Neichenberg(Böhmen), 2. Jan.(Priv.⸗ Tel.) In einem hieſigen Hotel wurbe der Fi⸗ nanzbenmte Franz Laug von ſeiner Frau, welche getrennt von ihrem Mann in Leipzig lebte und die auf Beſuch gekommen war, be⸗ tänbt u. erwürgt. Hierauf erdroſſelte die Frau ihren fünfjährigen Knaben und erhängte ſich dann am Fenſter⸗ kreuz. *„ Wien, 3. Jan. Auf der Semmeringer Bobfleigh⸗Bahn ereignete ſich geſtern ein Unfall, von dem die Schweſter des deutſchen Geſandten in Belgrad Frhr. v. Grieſinger, Ba⸗ Loneſſe Margit Offermann, betroffen wurde. Die 15jährige junge Dame errang am Tage zuvor den zweiten Preis beim Bobfleigh⸗Rennen. Sie fuhr geſtern mit Baron Ullrich über die Son⸗ nenwendſteinbahn. Ihr Bobfleigh ſchnellte aus der Bahn, fuhr an einen Baum an und die ganze Maunnſchaft flog im weiten Bogen vom Bobfleigh. Die Baroneſſe wurde bewußtlos fortgeſchafft. Der Arzt ſtellte eine das Kinn ſpaltende, bis zur Zunge reichende Wunde und OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) In dem Maſſenausſtand der Chauffeure in London iſt bisher keine Aenderung der Lage zu verzeichnen, da beide Parteien ſich weigern, nachzugeben. * Newyork, 2. Jan. Expräſident Caſtro belegte am Sonntag abend Plätze auf dem Dampfer der Hamburg⸗Amerika Linie„Amerika“. Am Ende des Balkan⸗ lrieges. Die Friedenskonferenz. Noch immer keine Gewißheit. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Die Stimmung mit Bezug auf die für heute nachmittag angeſetzte Sitzung der Friedenskonferenz iſt ſehr peſſimiſtiſch. Denn nach der geſtrigen Aeußerung des Sobranje⸗ präſidenten Dr. Danew iſt es klarer denn je geworden, daß die beiden Parteien wegen Adrianopel nicht nachgeben wol⸗ len. Man befürchtet, daß die Türkei mit Rück⸗ ſicht auf ihre inneren Schwierigkeiten unter kei⸗ nen Umſtänden daran denken könne, Adrianopel aufzugeben, ſelbſt wenn ſie es wollte. Daher ſteht man es hier als ſehr wohl möglich an, daß die heutige Sitzung zum Bruche führen wird, womit allerdings nicht geſagt ſein ſoll, daß es gleich zur Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten käme. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Pforte in einem ſolchen Falle an die Großmächte appellieren wird. Die geſtern abend aus Konſtantinopel hierher telegraphierten Berichte, denen zufolge die Tür⸗ kei unter der Hand ſich mit Bulgarien wegen Adrianopel verſtändigt haben ſoll, werden als erfunden bezeichnet. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau) Das Balkankomitee hielt geſtern im Unterhauſe eine Sitzung ab und nahm eine Reſolution an, die beſagt, daß im Intereſſe des Friedens die Türken gezwungen werden ſoll⸗ ten, alle Bedingungen der Verbündeten anzu⸗ nehmen Eine zweite Reſolution, die gleichfalls einſtimmig zur Annahme gelangte, fordert die Großmächte auf, einzugreifen, um die Türkei zur Nachgiebigkeit zu zwingen. W. London, 2. Jan. Erkundigungen, die das Reuterſche Bureau unter den nichtbulgari⸗ ſchen Balkandelegierten eingezogen hat, ergaben übereinſtimmend eine Beſtätigung des von Danew eingenommenen Standpunktes. Die Delegierten erklärten, von einem beſonderen ſer⸗ biſch⸗griechiſch⸗montenegriniſchen oder von einem beſonderen bulgariſchen Standpunkt könne nicht geredet werden. Sie ſeien alle durchaus einig in der feſten Entſchloſſenheit, ihre Forderungen durchzuſetzen. Wenn die Türken ſich weigern ſollten, hinſichtlich Adrianopels nachzugeben, ſo würden ſie(die Balkandelegierten) die Konferenz verlaſſen. W. Konſtantinopel, 2. Jan. Der Miniſterrat, der um 2 Uhr nachmittags zuſam⸗ mentrat und um 7 Uhr abends noch andauerte, nahm die geſtrigen Verhandlungen der Friedens⸗ konferenz zur Kenntnis und beſchloß, den otto⸗ maniſchen Bevollmächtigten neue Inſtruk⸗ tionen zu übermitteln. Es heißt, die Pforte beſtehe noch immer auf dem Beſitz des Wilajets Abrianopel bis Panti und ſtimme einer Grenz⸗ berichtigung zu, der nicht der Charakter einer Gebietsabtretung anhafte. Die Pforte beſtehe weiter auch auf dem Beſitz der Inſeln des Archipels und willige ein, die Entſcheidung der Großmächte betr Kreta und der Gebiete weſtlich des Adrianopeler Wilafets gemäß den allge⸗ meinen Intereſſen anzunehmen. Eine maß⸗ gebende Perſönlichkeit im Miniſterium des Aeußern erklärte, daß die Verhandlungen ſich auf dem beſten Weg zum Friedens⸗ abſchluß befinden, ohne daß man irgend eine beſtimmte Erklärung abgeben könnte. Alle türkiſchen Abendblätter legen großen Opti⸗ mismus an den Tag und glauben, daß der Frieden binnen 10 Tagen gewiß abgeſchloſſen ſein wird. Die Preſſe be⸗ arbeitet die öffentliche Meinung dahin, daß es ein großer Erfolg wäve, Adrianopel zu retten. Die Botſchafter⸗Reunion. *„ London, 2. Jan. Die Reunion der Botſchafter nahm heute nachmittag im Aus⸗ wärtigen Amt unter dem Vorſitz Sir Edward Greys ihre Sitzungen wieder auf. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Ueber das Ergebnis der geſtrigen Sitzung der Botſchafterreunion verlautet offiziell oder offizibs ſo gut wie gar nichts. Es wird nicht einmal mitgeteilt, über welche Fragen man geſprochen hat. In gut unterrichteten Kreiſen der hieſigen Diplomatie behauptet man jedoch, daß Urſache für die Annahme vorhanden ſei, daß ſich die Botſchafter wieder über die Gren⸗ zen des zukünftigen autonomen Albaniens unterhielten, ohne jedoch mit ihren Beratungen weiter gekommen zu ſein. Die Frage von Albanien. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Wie gemeldet wird, ſieht Rußland die albaniſche Hafenfrage als nicht ſo wichtig an. Der ruſſiſche Standpunkt ſei der, daß alle Diſtrikte in Albanien die von einer gemiſchten, aus Albaniern und Serben beſtehenden Bevölke⸗ rung bewohnt werden, ſo verteilt werden ſollen, daß kein orthodoxer Chriſt Untertan von Mohammedanern wird. Drei albaneſiſche Dele⸗ gierte ſind in London eingetroffen, um die Wünſche der Albanier den europäiſchen Bot⸗ ſchaftern vorzutragen Sie ſtatteten geſtern dem Auswärtigen Amt einen Beſuch ab und hatten eine Unterredung mit dem Parlamentsſekretär dortſelbſt. W. London, 2. Jan. Da die Großmächte ſich im Prinzip geneigt erklärt haben, die Auto⸗ nomie für Albanien und die Albaner anzuerken⸗ nen, iſt eine aus drei Arnauten beſtehende Ab⸗ ordnung in England eingetroffen, um über die Einzelheiten des zu dieſem Zweck zu entwerfen⸗ den ſtaatsrechtlichen Syſtems Verhandlungen an⸗ zuknüpfen. Heute Nachmittag ſtatteten die Dele⸗ gierten im Auswärtigen Amt einen Beſuch ab, wo ſie mit dem ſtändigen Unterſtaatsſekretär Sir Arthur Nicolſon, dem ſie durch ein Mitglied des Balkankomitees des Unterhauſes vorgeſtellt wur⸗ den, eine Unterredung hatten. Die Abrüſtungsfrage. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Der Wiener Korreſpondent des Daily Chronicle will aus autoritativer Quelle erfahren haben, daß in den Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland bisher keine Rede von einer Abrüſtung geweſen ſei, ſondern daß dieſer Punkt erſt dann behandelt werden wird, wenn die Friedenskonferenz ihre Aufgabe gelöſt haben wird. Man meint, daß es dann leichter ſein wird, zu einer Einigung zu kommen. Der Petersburger Korreſpondent des Daily Mail telegraphiert ſeinem Blatte dagegen, daß zwar die bisherigen Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn u. Rußland die Abrüſtungs⸗ frage betrafen, daß man aber noch zu kei⸗ ner Verſtändigung gekommen fei. Hinfällige Kombinationen. Wien, 2. Jan.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die Nachricht, daß über die Frage der Abgrenzung Albaniens zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien Verhandlungen ſchweben und erſt nach ihrer Beendigung die Botſchafter daran gehen, ſich mit dieſer Angelegenheit zu beſchäf⸗ ligen, entbehrt, wie an informierter Stelle ver⸗ ſichert wird, der Begründung. Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien ſind von Anfang an über alle Albanien betreffenden Fratzen einig gewe⸗ ſen. Wohl findet ein intimer Meinungs⸗ austauſch über alle Fragen zwiſchen den Dreibundmächten, alſo auch zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien, unausgeſetzt ſtatt, allein alle daran geknüypften ſpeziellen Kombinationen werden als hinfällig bezeichnet und ſind nur in die Reihe jener Verſuche zu ran⸗ gieren, Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Dreibundmächten als beſtehend zu fingieren. Ebenſo unzutreffend iſt die Nachricht, von Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich Ungarn und Rußland, die ſich auf militäriſche Vorkehrungen der beiden Staaten beziehen ſollen. OLondon, 3. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Bukareſt wird telegraphiert, daß am Mittwoch abend Bandagen an die In⸗ fanterie ausgegeben wurden. Unſere herzliche Intimität mit England.— Vom Geh. Regierungsrat Dr. Paaſche, 1. Vizepräſidenten des Reichstages. Als der verſtorbene Staatsſekretär von Kider⸗ len⸗Wächter in den erſten Dezembertagen 1912 bei der Etatsberatung von der„herzlichen In⸗ timität“ ſprach, die ſich neuerdings in unſeren Beziehungen zu England herausgebildet hätte, fand er eigentlich nur bei denen Beifall, die jedes freundliche Wort, das von jenſeits des Kanals zu uns herübertönt, als ein Epangeltum des Friedens begrüßen und ein engliſch⸗deutſches Einverſtändnis um jeden Preis wünſchen Die große Zahl der Realpolitiker, die nicht die ſchönen Worte, ſondern die Taten der engliſchen Miniſter beachten, ſtimmte Herrn v. Kiderlen nur ſehr bedingt zu und hörte den Lobgeſung auf die herzliche Intimität mit nicht unbegründeten Be. klemmungen an. War und iſt man im Aus⸗ wärtigen Amt wirklich ſo vertrauensſelig, daß man ütber jedes wohlwollende Lächeln eines lei⸗ tenden engliſchen Staatsmannes in Entzücken gerät und bereit iſt, den lieben Vetter jenſeits des Kanals herzlich um Verzeihung zu bitten, weil man jemals daran gedacht habe, er könne gegen die Deutſchen Böſes im Schilde führen? Vor Jahresfriſt als im Reichstage der Zorn der deutſchen Patrioten über die nichtachtenden Aeußerungen des Herrn Grey gegen Deutſchland im Streit um Marokko noch nicht verraucht war, da hoffte der Reichskanzler auch auf eine Beſſe⸗ rung unſerer Beziehungen zu England, wveil ein richtiger engliſcher Kriegsminiſter, Mr. Haldane in höchſt eigener Perſon, nach Deutſchland ge. kommen war, um uns in Friedensträume einzu. lullen und vom Bau neuer Schiffe abzuhalten Wie ein Hohn klang damals die Antwort aus England zurück, als der Marineminiſter M. Churchill ſeine hochfahrende Rede von der Luxusflotte der Deutſchen hielt, die lieber ihr Geld nicht für ſolche unnützen Spiele reien ausgeben ſollten. Hat man auch vergeſſen, daß in dieſem Som. mer noch die leitenden engliſchen, franzöſiſchen und ruſſiſchen Zeitungen in aller Oeffentlichkeit, mitten im Frieden, die Pläne erörterten nach denen die Schlachtſchiffe der Tripelentente Mächte verteilt werden würden, um dem verhaß⸗ ten Gegner ſo ſchnell wie möglich das Lebenslichet auszublaſen? In der Sprache der Diplomatie wilrde man das ſonſt„eine unfreundliche Hand. lung“ genannt haben.„„„ Aber England nimmt ja jetzt in den fatalen Balkanhändeln den ganz vernünftigen Stand. punkt ein, daß ein Weltkrieg unter den Groß. mächten wegen des ſerbiſchen Hafens an der Adria ein himmelſchreiender Unſinn wäre 2 Deutſchland ehenſowerig Luſt hat, ſeine Niße. lungenttewe gegen Habsburg ſolpeit zu treißen, 2. Seite. Maunheim, 3. Jannar. das Schwert gegen Rußlaud zu ziehen und damit den Erbfeind im Weſten mobil zu machen, ſo marſchieren die einſt ſo feindlichen Brüder Schul⸗ ter an Schulter— wohl gar Arm in Arm für die Erhaltung des europäiſchen Friedens. Welcher vernünftige Menſch wollte nicht wün⸗ ichen, daß es immer ſo bliebe. Daß die beiden großen Nationen in ihrer Weltpolitik nebeneinan⸗ der und nicht gegeneinander marſchierten! Aber die Frage iſt doch nur zu berechtigt, ob die engliſche Politik dieſes Jahrhunderts uns nicht Veranlaſſung genug gegeben hat, vorſich⸗ tig und mißtrauiſch dem lächelnden Freunde gegenüber zu bleiben. England hat es meiſterhaft verſtanden, ſeinen alten Hader mit Frankreich in Vergeſſenheit zu bringen, die Re⸗ vanchegedanken der Franzoſen zu neuer Glut an⸗ zufachen und Deutſchland zu bedrohen,— hat aus Rußland dem einſt ſo gefürchteten Nivalen in der aſiatiſchen Politil, nachdem die verbün⸗ deten Japaner die ruſſiſche Flotte vernichtet hatten, ohne daß England eine Granate abzu⸗ ſchießen brauchte— einen Helfer und Mitarbeiter in der Aufteilung Perſiens gemacht. Gleichzeitig hat es in blutigen Kriegen ſein ſüdafrikaniſches RNacich begründet, hat ſein Gebiet in Hongkong und Hinterindien weſentlich erweitert, hat die Hand feſt auf das Pharaonenland gelegt, drängt China mit ſanfter Gewalt aus Tibet heraus und hat der politiſchen Welt den Glauben fuggeriert, daß kein anderer als England Südperſien der Kultur zurückerobern könne, und den Ausgang der deutſchen Bagdadbahn zum indiſchen Ozean heherrſchen müſſe. Das alles geſchah, indem man gleichzeitig geſtützt auf die neuen Freunde und Verbündeten, die engliſchen Panzerſchiffe aus allen Weltteilen als entbehrlich zurückzog und in den heimiſchen Gewäſſern konzentrierte, bereit, wie man ſich geſchmackvoll und hochnitttig ausdrückte, die deutſche Flotte im rechten Moment „wie eine Fliege an der Wand zu zerdrücken“ Deutſchland war ja nach den bisherigen Er⸗ gebniſſen der klugen engliſchen Politik das einzige Land, deſſen Ausdehnungsbedürfnis mit Eng⸗ lands Ländergier in Wettbewerb treten konnte. Dieſem einzigen Lande ſucht das britiſche Welt⸗ keich jede Gelegenheit zur Erweiterung ſeines Machtbereiches zu nehmen, während es ruhig zuſteht, wie Frankreich ſich Maroklo nimmt, Italien Tripolis erobert, Rußland ſeine Hand auf Nordperſien legt und die chineſiſche Mon⸗ golei langſam aufſaugt und Japan ſchnell ſeinen Beſitz auf Koſten Chinas vergrößert. Nur Deutſchland darf nirgends auch nur die leinſte Kohlenſtation erwerben wollen, ohne daß„eng⸗ liſche Intereſſen“ verletzt werden und mit einem Weltkriege gedroht wird. Sollte man jenſeits des Kanals nicht endlich einſehen, daß ein ſtarkes, intelligentes und ar⸗ beitsfreudiges Volt wie das deutſche das im 20. Jahrhundert ſeine Eimwohnerzahl bereits um mehr als 10 Millionen geſteigert hat, das in der Enttwicklung ſeiner Induſtrien, ſeines Handels und Volkswohlſtandes alle anderen enropätſchen Staaten übertrifft, ein Recht auf Expan⸗ ſtion hat und fordern muß, deß man drauußen in der Welt auch ſeine berechtigten Intereſſen anerkennt? Die Welt iſt 17 Aund für ernſte deutſche Kulturarbeit noch Raum in Hülle und Fülle vorhanden, gebe man uns Freiheit nach egenen, großen Zielen zu han⸗ eln und laſſe in England die törichten Ge⸗ danken fallen, als wolle Deutſchland ihm den Beſitz ſeiner Kolonien ſtreitig machen, oder gar ſſer Armeen an den Küſten Altenglands Labern en. Danm wollen wir uns von Herzen der„herz⸗ lichen Intimität“ in unſeren Beziehungen zu Enaland freuen,— ſie wird beiden Ländern von höchſtem Nutzen ſein. Politische Uebersicht. *Mannheim, 3. Der Nücktritt Mauras. Der Rücktritt des konſervativen Führers und ehemaligen Premiers Maura aus dem politiſchen Leben füllt wie aus Madrid gemeldet wird, den Hauptteil der geſamten ſpaniſchen Preſſe, die das Geſchehnis je nach dem Parteiſtandpunkt als ein nationales Unglück beklagt oder als die Befrei⸗d ung von einem ſchweren Alp bejubelt. Der als das Blatt des einen der ältern liberalen Führer Moret anzuſehende Imparcial bemerkt richtig, daß Maura ſich anmaße, die Rolle des Königs zu übernehmen, der die Parteien ablöſe und die Regierungen berufe. Mauras Forderung, eine neue, den konſervativen Bedürfniſſen angepaßte künſtliche liberale Partei zu gründen, erinnere an den Portugieſen Joao Franco, indem das Beſtreben, ſowohl über die eigene wie über die Gegenpartei zu verfügen, den Wunſch verrate, den Diktator zu ſpielen. Allgemein hat die erſte Aufregung einer ruhigern Stimmung Platz ge⸗ macht, und man gibt durchweg dem Erſtaunen Januar 1918. zudrücken für gut fand, nicht im Parlament vor⸗ gebracht habe. Die Zahl der zurückgetretenen Konſervativen ſcheint weniger groß zu ſein als anfänglich verlautete. Der vorherrſchende Ein⸗ druck iſt der, daß aus der geſtern ſtattgefundenen Verſammlung der konſervativen früheren Mi⸗ 5 die Auflöſung der Partei in der beſtehen⸗ den Form und deren Neubildung unter einem Direktortum hervorgehen werde. In den Nach⸗ mittagsſtunden wurde ein Kronrat abgehalten, um zu der Lage Stellung zu nehmen Nach dem Kronrat erklärte der Miniſterpräſident Graf Romanones, daß die Regierung den Rücktritt Mauras angeſichts der von ihm vorgebrachten Gründe für ungerechtfertigt halte, und daß deſſen Vorwürfe ſich gegen ihn, den Miniſter, ſtatt gegen die Krone hätten richten müſſen, da er die Verantwortlichkeit dafür trage, daß die Partei⸗ füthrer bei der Löſung der Kriſis nicht befragt worden ſeien Der König habe der Regierung u. ihm perſönkich ſein volles Vertrauen beſtätigt. Man müſſe erwarten, daß die heutige Zuſam⸗ menkunft der konſervativen Parteigrößen nicht zum Schaden der Monarchie ausfalle Die von dem konſervativen Staatsrat Marques de Figuerva eingereichte Entlaſſung wusde ge⸗ Deutsches Reich. — Der Zentralverein für deuiſche Biunen⸗ ſchiffahrt hält am 15. Januar eine Sitzung ſeines großen Ausſchuſſes ab, mit der Tagesordnung: Neuordnung der Wafſſerſtraßenbeiräte(Dr. Bartſch⸗Duisburg) und ſüdweſtdeutſche Kanal⸗ wünſche(Dr. Hauff⸗Stuttgart). — Zum Koalitionsrecht der Eiſenbahntechniker. Durch einen Erlaß des Preußiſchen Miniſters der öffentlichen Arbeiten war den beamteten und den auf Privatdienſtvertrag angeſtellten Eißen⸗ bahntechnikern die Mitgliedſchaft im Bunde der techniſch-induſtriellen Beamten und im Deutſchen Techniberverbande verboten worden. Der Deutſche Techniker⸗Berband richtete daraufhin au den Eiſenbahnminiſter eine Eingabe, in der geltend gemacht wurde, daß nach der neuen Satzung des Berbandes für die in den Betrieben der Gemein⸗ den oder des Staates beſchäftigten techniſchen Be⸗ amten und Angeſtellten auf gemeinſame Kündi⸗ gung und Arbeitsmiederlegung ausdrücklich Ver⸗ zicht geleiſtet werde. Der Miniſter hat daraufßin den Efenbahndirektionen mitgeterlt, daß für ihn kein Anlaß mehr vorläge, den Angehörigen der Staatseiſenbahnverwaltung die Mitgliedſchaft im Deutſchen Tchniker⸗Verbande zu Unterſagen. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Ausdruck, daß Maura das, was er ſcheiftlich aus. und Gartenbau und der Ausſchuß Badiſche politil. Die Karlsruher Zeitung ſchwärmt heute feurig und brünſtig für die Bayeriſche Staatszeitung, man hat erſichtlich in ihren Regionen Sehnſucht, daß Baden ſich Bayern zum Muſter nehmes und die badiſche Regierung ihr Volk mit einer Ba⸗ diſchen Staatszeitung beglücke. Das Wolffſche Telegr.⸗Burcau wird zu⸗ dem benützt, dieſe Parteinahme des badiſchen Regierungsorgans für Hertlings Schöpfung durch folgendes Telegramm aller Welt zu kün⸗ den: Karlsruhe, Jan. Die amtliche „Karlsruher Zeitung“ ſchreibt in ihrer heu⸗ tigen Nummer über die Gründung der„Baye⸗ riſchen Staatszeitung“, daß das in der erſten Nummer entwickelte Programm auf die volle Zuſtimmung aller Kreiſe des badiſchen Vol⸗ kes rechnen könne, die auf monarchiſchem urid vaterländiſchem Boden ſtehen. Die Redaktion begrüßt das von dem bayeriſchen Regierungs⸗ organ kundgegebene freudige Bekenntnis zu Kaiſer und Reich, zu Fürſt und Heimatland mit beſonderer Genugtuung, da ſie ſich mit dem geuannten Blatte in der Vertretung jener echt monarchiſchen u. nationalen Grund⸗ ſätze einig weiß. Der ruhige und überzeug⸗ ungstreue Ton des Leitartikels werde jeben⸗ falls auch die„übereilten Beurteiler“ ſympa⸗ thiſch berühren und veranlaffen, die Taten der„Bayeriſchen Staatszeitung“ abzuwarten, bevor ſie ihr Urteil fällen. Die Redaktion der„Karlsruher Zeitung“ er⸗ weiſt ſich als ſehr wenig unterrichtet, wenn ſie glaubt, daß die Hertlingſche Zwangsmethode, vaterländiſche und monarchiſche Geſtunung zu erzielen, im badiſchen Volke irgend welche Sym⸗ pathien genieße. Es gilt noch immer und ſoll noch immer gelten, daß die Liebe des freien Mannes allein Staat und Monarchie ſichern können, und daß ein künſtlich gezüchteter Patrio⸗ tismus ein höchſt trügeriſches Fundament für die Monarchie bildet. In unſerm demokratiſchen Zeitalter kann man monarchiſche und nationale Geſinnung nicht mehr dekretieren und künſtlich einpflanzen, ſie kann nur freie Gabe des freien Mannes ſein; und ſie wird dann immer ge⸗ währt werden, wenn die Monarchie ſorgt, daß gut und vernünftig regiert wird. So⸗ lange in Baden die Regierung in den Trabdi⸗ tionen Großherzog Friedrichs J. verharrt, ſo latige in Baden liberal vegiert wird, ſo lange bedarf es keines Preſſeinſtituts mit Zwäiasgewalt zur Züchtung der Anhänglichteit an Fürſt und Staat. Wir denken, daß das auch bis auf weiteres noch die Anſchauung der großh. badiſchen Regierung ſein wird, daß ſie es von ſich weiſen wird, nach dem von der„Karlsruher Zeitung“ augeſchwärmten Rezept echt monar⸗ chiſche Geſinnung“ zu erzeugen, die ſich bald als ſehr unecht erweiſen würde. Die„Münch. N. Nachr.“ veröffentlichen heute eine Zuſchrift, in der über die finanzielle Be⸗ laſtung der Landgemeinden durch das Zwangs⸗ abonnement auf die Staatszeitung geklagt wird. Niemand leſe ſie, am Ende des Jahres wandere ſie in den Papierkorb, was mau brauche, finde man in den Amtsblättern! Auch nach dieſem Urteil ſieht es nicht gerade ſo aus, als ob die bayeriſche Staatszeitung ein beſon⸗ m ders wirkſamer Hebel„echt monarchiſcher und nationaler Geſinnung“ in Bayern ſein werde. Von der Landwirtſchaftskammer. Ju den Tagen vbom 9. bis 11. Januar tagen in Karlsruhe mehrere Ausſchüſſe der Landwirt⸗ ſchaftskammer, ſo der Ausſchuß für Wirtſchafts⸗ poliäk, Agrargeſetzgebung u. a. der Ausſchuß für Forſtwirtſchaft, der Ausſchuß für Wein⸗, Obſt⸗ 0 für Pflanzen⸗ bau; auch die Ausſchüſſe für Tierzucht werden demnächſt Sitzung abhalten. Die Abhaltung der Vollverſammlung der Landwirtſchaftskammer für Ende Februar in Ausſſcht genommen. Gemeindewahlen. P. Seckenheim, 3. Jan. Geſtern ſand dahier die Bürgerausſchußwahl der dritten Klaſſe auf 6 Jahre ſtatt. Abgegeben wurden von 540 Wahlberechtigten 470 Stimmen. Es erhielten: Zentrum 165(5 Sitze), Sohialden rat⸗ 158 (4 Sitze), Fortſchrittlicher 84(2 Sitze), Konſer⸗ vative 54 Stimmen(1 Sitz). Bekanntgabe der öffentlichen Gewäſſer. SKarlsruhe, 2. Jan. Der Großherzog hat beſtimmt, daß die nachſtehenden Gewäſſer im Siune des Waſſergeſetzes vom 25. Juni 1899 öffentliche Gewäſſer ſind:(. Bodenſee leinſchließ⸗ lich des Unterſees), 2. Rhein vom Bodenſee bis zur badiſch⸗heſſiſchen Landesgrenze, 3. Titiſee, 4. Wutach vom Einfluß der Haslach ab bis zum Rhein, 5. Kinzig von der badiſch⸗württembergi⸗ ſchen Grenze bis zum Rhein, nebſt dem Gengen⸗ bacher und dem Offenburger Floßkanal, 6. Zu⸗ flüſſe der Kinzig: a] Rheinerzau oder kleine Kin⸗ zig von der badiſch⸗württembergiſchen Landes⸗ grenze bis zur Einmündung in die Kinzig bei Schenkenzell, b) Kaltbrunnerbach, im Oberlauf auch Laienbächle genannt, von dem Floßweiher im „unteren Lai“ bis zur Eürmtünduftg in die Rhei⸗ nerzau, c) Schiltach von der badiſch⸗württember⸗ giſchen Landesgrenze an bis zur Einmündung in die Kinzig bei Schiltoach, d) Heubach vom oberſten Weiher oberhalb der Grube St. Anton bis zur Einmündung in die Kinzig, e) Wolfach vom gro⸗ ßen ſteinernen Weiher im Holzwald bis zur Ein⸗ mündung in die Kinzig, Nordrach von dem Ge⸗ wann Ruhlsbach oberhalb des Dorfes Nordrach bis zur Einmündung in den Harmersbach, 8] Har⸗ mersbach von der Einmündung Nordrach bis zur Einmündung in die Kinzig, 7. Murg von der ba⸗ diſch⸗württembergiſchen Landesgrenze bis zur Einmündung in den Rhein nebſt dem Floßkanal bei Hörden und bei Rotenfels ſowie dem Obern⸗ dorf. Raſtatter Gewerbe⸗ und Floßlanal, ſoweit er Floßſtraße ift, 8. Neckar, g. Flüſſe des Neckar⸗ gebietes: a) Enz, b) Nagold(Zufluß der Enz), nebſt dem Metzelgraben in Pforzheim c) Würm (Zufluß der Nagold), 10. Main, 11. Tauber vom Wertheimer Mühlwehr an. KLirchlich⸗liberale Bereinigung. () Karlsruhe, 2. Jau. Der propiſoriſche Vorſtand der Kirchlich⸗liberalen Vereinigung teilt mit, daß die außerordentliche Mitgliederver⸗ ſammlung, die von der letzten Landesverfänmen beſchloſſen worden war, am Mittwoch, den 29. Jo⸗ nuar, nachmittags 2—5— in Offenburg wird. U 2. Jan. Der Groß He— zog mußte wegen eines Influenzaanfalles dem geſtrigen Empfang ſernbleiben Deutſche Heldinnen von 1813. Ueber dieſes bei der Wiederkehr der hundert⸗ jährigen Gedenktage des großen Befreiungs⸗ kampfes weite Kreiſe iutereſſierende Thema hielt Major z. D. Noel vor kurzem einen Vortrag in der„Geſellſchaft für Heereskunde“. Den mei⸗ ſten ſind als Heldenjungfrauen jener großen Tage nur Gleonore Prochaska, die im Gefecht an der Göhrde die Todeswunde empfing, ſowie Johanna Stegen, das Heldeumäd⸗ chen von Lüneburg, bekannt. Es ſind aber mehr Frauen und Jungfrauen zu neunen, die, von der Begeiſterung getrieben, an der Be⸗ kämpfung des gehaßten Feindes teilzunehmen. Die erſte Frau war ſchon im Winter 1807 eine Frau v. Bonin in Schleſien, die mit Hilfe eines Kommandos von 2 Offizieren und 70 leich⸗ ten Reitern in der von den Frauzoſen beſetzten Provinz 22000 Taler aus preußiſchen Kaſſen rettete und den franzöſiſchen General Brun ſo⸗ wie mehrere Offiziere gefangen nahm. Sie mußte dann ihr Gut den Franzoſen laſſen und Feuilleton. 9900 Meter hoch im Erei⸗ ballon. Ueber eine im September veranſtaltete Höhen⸗ fahrt im Freiballon der Herren Stabsarzt Dr. emming und Privatdozent Dr. Wigand letzterer folgende intereſſante Schilderung:“) Nach 2½ Stunden waren wir in 5100 Meter Höhe(alſo längſt über Europas höchſten Ber⸗ gesſpitzen, und begannen, da ſich der Sauer⸗ ſtoffmangel fühlbar machte, mit der regelmäßi⸗ en Sauerſtoffatmung. Die Luft iſt kalt gewor⸗ den(20 Grad.). Aber die Sonne ſtrahlt m und wohltuend. Der Himmel iſt gleich⸗ mäßig weißblau und hat nichts von dem tief⸗ blauen Ton, der den Luftfahrern ſonſt oberhalb der Wolken entzückt. Die mitgenommenen Brieftauben werden acheinander entſandt, die erſte bereits aus 4000 ene Sie will nicht abfliegen und muß geſtoßen werden, aber 1 am Ballonkorb von außen empor ſie ſiczt, die Füße belecken, ohne den Platz ich nach Oſten, kehrt dann in der Ferne über Wolken um und taucht in eine 15 Himein. zu wechſeln. Hinuntergeworfen fliegt ſie ſchließ⸗ Zwei von den ſechs abgeſandten Tauben ſennd gut in Bitterfeld, dem Abzahrtsort unſerer Fahrt, augelangt. Nach dreiſtündiger Fahrt fliegt der Ballon 8000 Meter boch au Halle und Merfeburg vor⸗ bei; ein reizendes Bildchen, dieſe lebendige, bunte Landkarte da unten! Schnell wird der letzte verfügbare Ballaſtſand ausgegeben. Meh⸗ tere Säcke ſind leider hartgefroren und köunen daher nicht verwendet werden! Der Barograph zeigt über 10000 Meter Höhe, auch ohne daß wir im, wie den Höhenfliegern häßlicherweiſe nachgeſagt wird, eins draufhauen. Aber das Queckſilberbarometer iſt ſtreng und unbeſtechlich und gibt 231 mm.(korrigiert) als den niedrig⸗ ſten erreichten Luftdruck an. Das Iſpirations⸗ thermometer zeigt—43 Gr. C. Lufttemperatur. Wir ſind 9100 Meter hoch über dem deutſchen Land, höher als die Spitzen des Himalava. Nur vier Menſchen haben vor uns dieſe Höhen er⸗ klommeu. Aber für Gefühle iſt keine Zeit. Die Sonne ſtrahlt warm, ſo daß wir, ganz ohne Mantel und meiſt ohne Mütze und Handſchuhe ſein können, nur mit der Atmungsmaske und Schutz⸗ brille vor dem Geſicht. Doch die Beine im Korb werden leicht kalt, wenn man ſie ruhig und hält und bei Berührung von Metallteilen em⸗ pfindet die Hand einen ſtechenden Schmerz. Mit fieberhafter Eile wird die kurze Zeit von 23 Minuten ausgenutzt, bis der Ballon langſam von ſelbſt zu fallen beginnt. Es iſt eine ſelt⸗ ſame Mufik um uns: in der namenloſen Oede, in die kein lebendes Weſen und kein Ton aus Reduziervenkile 25. Ider ar, eee eet; die Peiden Sanerſtoffdontden enfe und in den Ventilen der Atmungsmasken klappern mecha⸗ niſch die Verſchlußplättchen. Der Aſpirator des Pſychrometers ſummt wie eine gewaltige Hor⸗ niſſe. Schreckliches Jammergeſchrei der Katze erfüllt die Luft; aber weder Kälte, noch Strah⸗ lung noch Sauerſtoffmangel haben dem zähen Tier etwas angetau. Stumm verrichtet jeder von uns beiden ſeine Arbeit. Da önt dumpf unter der Maske hervor der Ausruf:„Es iſt nuntergeſprungen“. Nämlieh eines der zu Ver⸗ fuchszwecken mitgeführten Kaninchen, das nach Hergabe einiger Blutstropfen ohnmächtig auf dem Operationstiſch lag, war mit einer Zuckung über Bord gegangen. Die Luftflaſchen waren ſämtlich gefüllt, die Bakterienröhrchen beſtrahlt und damit die ge⸗ planten Arbeiten in der Hauptſache erledigt. Nun wollten wir bei langſamem Abſtieg in Rube noch manche ſorgfältige Beobachtung beſonders metebrologiſcher Art, machen; es kam aber anders. Eine Viertelſtunde nach dem Verlaſſen der größten Höhe befanden wir uns noch 8500 Meter hoch und waren durchaus wohl und leiſtungsfähig, als einer der Atmungsap⸗ parate verſagte. Vergeblich verſuchten wir, die zur Reſerve mitgenommene dritte Sauerſtoff⸗ bombe gebrauchsfertig zu machen. Als die Zu⸗ fuhr des Gaſes für Herrn Flemming kurze Zeit ausſetzte, bekam er einen leichten Ohnmachts⸗ anfall: grauviolette Geſichtsfarbe, ein zuckendes Greifen in die Luft, ein Taumeln in die Korb⸗ decke. Ich nahm raſch meine Maske ab und wir zehrten eine Weile abwechſelnd von meiner der noch gut funktionierenden Bombe, doch, da alles Hernmarbeiten an der Reſerve⸗ bombe nichts half, kräftig am Ballonventil ziehen, um möglichſt ſchnell in tiefere Regionen zu kommen und von der künſtlichen Atmung unabhängig zu werden. Es waren dange Mi⸗ auten. Die Ohnmacht war zwar vald über⸗ wunden, aber der Ballon fiel mit raſender Ge⸗ ſchwindigkeit— das Variometer wurde über den Bereich ſeiner Skala hinaus beanſprucht und verfagte— und wir hatten nicht genügend trockenen Sand, um den Fall zu bremſen. Die gefrorenen Sandſäcke und auch die Sauerſtoff⸗ bomben, jede Kilo ſchwer, hätten bei vor⸗ ſichtigem Landen normalerweiſe zum Abfangen des Ballons verwendet werden können. Da wir aber gerade über die Stadt Chemnitz hinweg⸗ flogen, war nicht daran zu denken, ſolch gefähr⸗ lichen Ballaſt auszuwerfen. Nun ſind's noch wenige hundert Meter bis zum Boden. Ein Blick nach unten: einſamer Tannenwald eine Waldblöße ein Weg, weder Menſch noch Tier. Ueber Chemnitz find wir bei dem guten Oberwind längſt hinaus und ein raſcher Schnitt durch die Stricke, in denen die Stahlbomben hängen, laſſen zwei von ihnen über Bord in die Tiefe ſaufen, wie Torpedos mächtig ſich einbohren in den ſpritzenden Boden. Der Ballon iſt abgefangen und landet als⸗ bald nach kurzem Ventilzug, mit Hilfe des Schlepptaues und zweier gefrorener Sanbſäcke, ſehr glatt auf einem Stoppelfeld zwiſchen zwei Waldſtreifen. 8000 Meter in einer ha Stunde durchfallen! Nichts iſt verſehrt, wir, noch die Apparate, noch 5 übrigen genemmenen Tiere. Auch der 1 ach B Dienſt Eine Auch ei mit ihr Huſare Ebenſo Leipzig Beka us Pi erkannt Jäger! Septem ſie nach Jag. J dam eir Hofe in wurde. hegeiſte Weni Anna Eduard und ar Sie ve⸗ ſehr ge Die e mädcheir am 2. Füftlier erſten 1842 in kirchhof bern ge Als: ſchen L Holſt ſchunge die ſo hnahmen ben un tigen neten⸗— Dr. Vorſiße Drts Skra Hemokre bertr die für Ladenb Aberale 2 den anden daß nie 15 gege erale Tuch die vorden Fraktio Ann, zegen gaben. ratiſche Frankfu echt be eänd ratie z ichtlich Fraktion Führer Fraktion g8 able — eerrrn knr d eee ne eeeene 02 rn 8 eeeee pemokrat) 22½%% ⁵ᷣðᷣ ĩ Maunheim, 3. Jannar⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt]. Z. Setet. nach Böhmen fliehen. 1813 ſtellte ſie ſich in den Dienſt der Verwundetenpflege. Eine andere Schleſierin, Maria Werder, Auch eine Gutsbeſitzersfrau, trat ebenfalls 1807, mit ihrem Gatten zuſammen, bei den ſchleſiſchen Huſaren ein und wurde mehrſach verwundet. Ebenſo kämpfte ſie wieder 1813 und focht bei Leipzig, wo ihr Gatte den Heldentod fand. Bekannter iſt dann Eleonore, Prochaska mus Potsdam geworden, die, erſt 18jährig, un⸗ erkannt bei den Lützowern eintrat und dort als Jäger Renz mitfocht. An der Göhrde, am 186. September 1813, erhielt ſie die Todeswunde, der ſie nach ſchmerzvollen Leiden am 5. Oktober er⸗ kag. Ihr iſt auf dem alten Kirchhofe in Pots⸗ dam ein Denkmal errichtet, ebenſo auf dem Kirch⸗ Hofe in Dannenberg, wo ſie ſtarb und beerdigt wurde. Auch Friedrich Rückert hat ihr ein hegeiſtertes Gedicht gewidmet. Weniger bekannt geworden, iſt die 17jährige Anna Lühring aus Bremen, die als Eduard Kruſe ſebenfalls zu den Lützowern ging und an mehreren kleinen Gefechten teilnahm. Sie verheiratete ſich ſpäter, wurde in Bremen ſehr geehrt und ſtarb 1866. Die einzige Heldin, die das ESiſerne Kreuz ſich erwarb, iſt Auguſte Krüger. Sie wurde für ihr tapferes Verhalten bei Dennewitz auch zum Unteroffizier befördert. Sie nahm beim Kolbergiſchen Regiment als Auguſt Lü⸗ heck an zahlreichen Kämpfen keil, verheiratete ſich ſpäter und ſtarb 1848 zu Templin bei Zeh⸗ denick, wo ihr auf ihrem Grabe eine Gedenk⸗ klafel mit dem Eiſernen Kreuz errichtet iſt. Sodann Johanna Stegen, das Helden⸗ mädchen von Lüneburg, die dort in dem Gefecht am 2. April 1813 mit größter Lebensgefahr den Füſtlieren Patronen brachte und ſo zu dieſem Erſten deutſchen Siege mit beitrug. Sie ſtarb 1842 in Berlin und ruht auf dem alten Sophien⸗ kirchhof, wo ihr 1908 ein von patriotiſchen Ge⸗ bern geſtiftetes Denkmal errichtet wurde. Als tüchtiger Kavalleriſt in der Ruſſiſch⸗deut⸗ ſchen Legion zeichnete ſich auch Eliſabeth Holſtein aus Berlin aus. Im ganzen hat Major Nosl durch ſeine For⸗ ſchungen 17 Frauen und Jungfrauen feſtgeſtellt, die ſo an der Befreiung des Vaterlandes teil⸗ nahmen. Er hat die Nachrichten über ihr Le⸗ hben und ihre Taten in einem kleinen illuſtrier⸗ en Werke von 224 Seiten zuſammengeſtellt, das ſetzt bei Köppen, Hollmannſtraße 17, Berlin, zum Preiſe von 3 M. erſchienen iſt. Ein ſozialdemohkratiſcher Bladtverordneten⸗Vorſteher. Frankfurt a.., 2. Jan. Bei der heu⸗ tigen Wahl der Vorſitzenden der Städtverord⸗ neten⸗Verſammlung wurde der Geh. Juſtizrat Dr. Friedleben Fortſchritt) zum Erſten Vorfitzenden einſtimmig wiedergewählt. Der Ftskrankenkaſſen⸗Vorſtehenr Gräf(Sozial⸗ bertretenden Vorfitzenden gegen 15, die für den nationalliberalen Stadtverordneten Nadenburg duürch die Mitglieder der national⸗ beralen und Mittelſtandsfraktion abgegeben . waren, neu gewählt. Nach dem vor⸗ andenen Stimmenverhältnis iſt anzunehmen, zaß nicht nur der eine oder audere Fortſchritt⸗ er gegen die Fraktionsweiſung für den national⸗ ſberalen Kandidaten geſtimmt hat, ſondern daß zuch die fünf weißen Stimmzettel, die abgegeben borden ſind, aus den Reihen der fortſchrittlichen Fraktion ſtammen, da man nicht vorausſetzen Hun, daß ſozialdemokratiſche Stadtverordnete zegen ihren Parxteigenoſſen Gräf geſtimmt aben. Dieſe erſtmalige Wahl eines ſozialdemo⸗ katiſchen ſtellvertretenden Vorſttzenden für die Frankfurter Stadtverordneten⸗Verſammlung iſt echt beachtenswert. Es hat ſich nämlich nichts jeändert in der Haltung der Sozialdemo⸗ Fatie zu den repräſentativen Fragen und hin⸗ ſchtlich der Stärkeverhältniſſe der einzelnen untereinander, ſeit der fortſchvittliche Führer Funck am 3. Januar 1911 erklärte, die Fraktionen der bürgerlichen Parteien würden ablehnen, das Amt eines ſtellvertretenden Borſitzenden einem Mitglied der Sozialdemo⸗ tie einzuräumen, weil beſſen Fraktion keine msreichende Gewähr dafür bieten wolle, daß wurde mit 39 Stimmen zum ſtell⸗ ihr Kandidat alle aus der Stellung eines Vor⸗ ſitzenden ſich ergebenden Verpflichtungen, auch die der Repräſentation, im vollen Umfange in und außerhalb der Verſammlung erfüllen würde. Es war deshalb logiſch, daß heute der nationalliberale Sprecher die Haltung ſeiner Fraktion mit derſelben Verantwortlichkeit gegen⸗ über den bürgerlichen Wählern begründete. Aus Stadt und Cand. * Mannheim, 3. Freibier. Die hieſigen Ortsgruppen des neutralen Guttemplerordens, des Arbeiter⸗ Abſtinentenbundes und des Bundes abſtinenter Frauen haben an den Stadt⸗ rat folgendes Schreiben gerichtet: Mannheim, Ende Dezbr. 1912. Dem verehrlichen Stadtrat der Stadt Mannheim. „Nach den Berichten der Tageszeitungen hat der Stadtrat beſchloſſen, daß anläßlich der Eingemeindung der beiden Vororte Rheinau und Sandhofen in den Wirtſchaften dieſer Orte an einem beſtimmten Tage Freibier zum Ausſchank gelangen ſoll. Die Mann⸗ heimer Ortsgruppen des neutralen Guttemp⸗ lerordens, des Arbeiter⸗Abſtinentenbundes und des Deutſchen Bundes abſtinenter Frauen ſtehen dieſem Beſchluß mit großem Befremden gegenüber. Hat doch die anläßlich der neuen Stadtver⸗ ordnetenwahlen(Herbſt 1911) an ſämtliche Stadtverordnetenkandidaten verſandte Rund⸗ frage ergeben, daß eine bemerkenswert große Zahl von künftigen Mitgliedern des Bürger⸗ ausſchuſſes im ganzen rückyhaltlos der Anſicht der ſie befragenden Mannheimer Abſtinenz⸗ Vereine waren. Sie hatten zum Beiſpiel ohne Ausnahme bejaht, „daß die Stadtverwaltung ver⸗ pflichtet iſt, alles, was inihrer Macht ſteht, zu tun, um den Al⸗ koholmißbrauch zu bekämpfen.“ Trotz dieſer Tatſache, die damals in der Preſſe ausführlich erörtert worden iſt, hat die Stadtverwaltung dieſelbe Maßregel wieder er⸗ griffen, die ſchon bei der Eingemeindung Feu⸗ denheims vielfaches Befremden erregte. Durch die Aufklärungsarbeit der Abſtinenz⸗ und Mäßigkeitsbewegung iſt doch immer mehrſins öffentliche Bewußtſein übergegangen, wie ſehr jede ſoziale Gemeinſchaft: Familie, Staat ebenſo wie die Gemeinde durch den Alkohol⸗ genuß belaſtet werden; es ſcheint uns unnötig, auf die ſehr belehinten Unterſuchungen Dr. Poperts für Hamburg, Regierungsrat Dr. Pütters für Jena, Stadtrat Kappelmanns für Halle, Dr. Hirſchfelds für Berlin u. a. zu verweiſen. Angeſichts all deſſen aber begreifen wir als Abſtinenten und Steuerzahler ſchlechthin nicht, wie die Stadtverwaltung die erwähnte Maßnahme gutheißen konnte. Aber auch als Maunheimer und Lokalpatrioten ſind wir von dem Beſchluß aufs höchſte überraſcht. Dieſe durch die Stadtverwaltung veranlaßte Be⸗ lebung des Alkoholgenuſſes iſt ein Bild, das dem Rufe unſerer Stadt als einer Förderin hoher ideeller und kultureller Beſtrebungen ſchroff widerſtreitet.“ Ergebenſt Die Mannheimer Ortsgruppen des neutralen Guttemplerordens des Arbeiter⸗Abſtinentenbundes und des Deutſchen Bundes abſtinenter Frauen. Weihnachtsfeiern. Weihnachten im Lungenſpital. Nach Auregung des rührigen Oberarztes im Lungenſpital, Dr. Haums, fand dieſes Jahr da⸗ ſelbſe erſtmals eine Weihnachtsfeier für die im Spital untergebrachten Kinder ſtatt, zu der ſich eine ganze Anzahl Gönner und Freunde eingefunden hatten. Vom Ortsausſchuß zur Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe hatten ſich eingefunden deſſen Vorſitzende, Frau Alice Bensheimer, Frau Kommerzienrat Engelhorn und Stadtrechtsrat Dr. Moericke. Januar 1918. Außerdem W ee Träulein Mohr, Stabdt⸗ * überreicht werden. eeeeeeeeeee rat Foshag, die Oberin des Krankenhauſes und noch eine Reihe anderer Freunde der Anſtalt. Ueber die Feier ſelbſt gibt eine Leſerin folgendes Stim⸗ mungsbild:„Kommt das Chriſtkind wohl auch zu uns heraus, die wir ſo weit hinter der Kaſerne wohnen?, fragten ſich die blaſſen Kinderlein im Lungenſpital. Es iſt wirklich hinausgekommen und hat ſich in das Gewand freundlicher Männer und Frauen geſteckt und hat jedes Kind nach ſeinen Wünſchen reich be⸗ ſchenkt mit Spielzeug und Naſchwerk und nützlichen Dingen. Aber die Kinder hatten dafür den Gäſten aus der Stadt etwas geboten, dieſen eine freundliche Erinnerung mitgegeben an das abgelegene Haus in der weiten Ebene. Da ſagten ſtramme kleine Burſchen Weihnachtsverschen her; zierliche Mädelchen tanzten und 3 Theaterſtückchen wurden friſch aufgeführt, zum Teil auch von erwachſenen Patienten. Unſere Weih⸗ nachtslieder erklangen von Geige und Harmonium begleitet und der Chriſtbaum ſtrahlte wärmenden Kerzenſchein aus.— So war es wie das Chriſtkind im Spital draußen Einkehr hielt und frohe leuchtende Kindergeſichter um ſich ſah.“ Der Geſangverein Harmonie Lindenhof hielt am vergangenen Sonntag Abend im Friedrichspark ſeine gutbeſuchte Weihnachts⸗ feier ab. Die Vortragsordnung wies ver⸗ ſchiedene Männerchöre auf, von welchen„Ich hört' ein Vöglein pfeifen“ von Schauß und „Mädele ruck“ von Käſer beſonders anſprachen. Die ganzen Geſangsvorträge ließen erkennen, daß ſich die Aktivität aus einem wohlgeſchulten Stimmenmaterial zuſammenſetzt. Eine ſchöne Ausarbeitung der Pianoſtellen zeigte ſich be⸗ ſonders bei der Wiebergabe des Chores„Ihr blauen Augen“ von Orth. Das Tenorſolo wurde von Herrn Konzertſänger Willy Hoff⸗ mann ſehr beifallswürdig geſungen. Bei zwei weiteren Tenorſoli, die dem Charakter des Feſtes beſonders angepaßt waren, ſowie in der Arie aus„Afrikanerin“:„Land ſo wunderbar“, zeigte Herr Hoffmann, daß er über gutgeſchulte, klangvolle Stimmittel verfügt. Die Kouplets des Herrn Gritzer warven dazu angetan, die Lachmuskeln der Zuhörer recht intenſiv in Be⸗ wegung zu ſetzen. Den nicht enden wollenden Beifall belohnte Herr Gritzer mit der ſtummen Ballade„Dort zieht er hin und ſingt nicht mehr“. Das reichhaltige Programm enthielt noch das Trauerſpiel von Körner„Die Sühne“ und das Singſpiel„Der Trompeter von Kräch⸗ zingen“ von Simon. Das Trauerſpiel ſtellt die Heimkehr eines verſchollenen Offiziers dar, welcher ſeine Frau mit ſeinem Bruder verhei⸗ ratet wiederfindet. Die Mitwirkenden, Frl. Eliſe Weickel, Herr Hammer und Herr eingelebt, ſo daß der Einakter einen tiefen Ein⸗ druck hinterließ. In dem Singſpiel war Herrn Himpel die ſchwierige Rolle des Trompeters von Krächzingen übertragen. Die Herren Schwab und Hauck kopierten das ſchöne Geſchlecht in unübertreflicher Weiſe. Herr Baumann ſtellte den greiſen Freiherrn von Sufflenheim vortrefflich dar. Auch hier belohnte reicher Beifall die guten Leiſtungen. Zum Schluſſe der eigentlichen Feier ergriff der Vor⸗ ſitzende, Herr Lautenſchläger, das Wort, um den Anweſenden und hauptſächlich den Mit⸗ wirkenden den gebührenden Dank auszuſprechen. Gleichzeitig betonte er, daß der Geſangverein Harmonie Lindenhof, welcher in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens mit ſeinem vorzüglichen lenberger, ſchöne Erfolge zu verzeichnen hatte, ſowie der hohe Mitgliederſtand darauf zurückzuführen ſei, daß der Verein beſtrebt iſt, die Geſelligkeit wie das deutſche Lied emſig zu pflegen. Ein Tänzchen, zu welchem die Kapelle Petermann aufſpielte, beſchloß die gutgelungene Feier. * Vont Hofe. Großherzogin Luiſe haf an ihrem Geburtsfeſt an 61 Dienſtboten Auszeichnungen für langjährige, treue Dienſte verliehen. Es erhielten 46 Dienſtboten das fil⸗ berne Kreuz und 1 Dienſtbote eine ſilberne Broſche für minſtedens 25⸗, 10 Dienſtboten das ſilbervergoldete Ehrenkreuz für mindeſtens 40⸗ und 3 Dienſtboten das ſilbervergoldete Ehren⸗ kreuz mit goldenem Kranze für 50jährige Dienſt⸗ zeit. Auf den Amtsbezürk Heidelberg kamen 10, auf den Amtsbezirk Mannheim 8 Ausgezeichnete. Das Ehrenzeichen für Landkrankenpflegerinnen für mindeſtens 25jährige gewiſſenhafte Dienſtlei⸗ ſtung konnte einer, das für mindeſtens 15 Dienſt⸗ jahre vier Landkrankenpflegerinnen durch die Vertrauensdamen der betreffenden Amtsbezirke Hallaſt, den wir furz vor der Landung ausge⸗ ſcheint niemand getroffen zu haben. inen Augenblick, abgeſehen von dem kurzen Ihnmachtsanfall beim Ausſetzen des Sauer⸗ koffs, hatte das Wohlbefinden gelitten, obwohl er Luftdruck in der Höhe auf weit weniger als zin Drittel geſunken war, trotz der tiefen Luft⸗ Emperatur und des ſchnellen Abſtiegs. —5 e Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. eater⸗Notiz. Am Samstag gelangt Nathanſens„Hinter Nauern“ zur Aufführung. In der Aufführung er„Walküre“ am Sountag, in der Lily Haf⸗ en⸗Waag gaſtiert, ſingt Rudolf Jung den egmund. Im Roſengarten wird unter der Regie von Smil Hecht für Sonntag die Erſtaufführung es neuen Schwankes„Gemütsmenſchen“ von 15 Friedmann⸗Frederich vorbereitet. fein Rücktritt des Intendanten Baſſermann. uf Grund zuverläſſiger Informationen wird tgeſtellt, daß die Meldung, Hoftheater⸗Inten⸗ ant Baſſermann beabſichtige mit Ablauf der enwärtigen Spielzeit aus ſeinem Amte zu iden, vollſtändig unrichtig iſt. lainzer Stadttheater. zur Jahreswende brachte das Mainzer Stadt⸗ ater zwei Neuaufführungen Heraus und zwar Silveſter Dregelys vieraktigen Schwank Der gut ſitzende Frack“ und zu Neujahr Operette Der liebe Auguſtin“. König, hatten ſich vorzüglich in ihre Rollen Chordirigenten, Herrn Hofmuſikus Max Schel⸗ 22T2T... ͤͤKbTb *Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Königl. Baheriſchen Generalleutnant Eder, Gouverneur der Feſtung Ingolſtadt, das Groß⸗ kreuz und dem Oberſtleutnant Liſt beim Stabe des 12. Königlich Bayeriſchen Infanterie⸗Regi⸗ ments das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichen⸗ laub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar be⸗ ging am Dienstag den Eintritt in ſein 60. Lebensjahr. Aus dieſem Anlaß gingen ihm zahlreiche Glückwünſche, mündlich, ſchriftlich und telegraphiſch zu. Auch die Stadtverwal⸗ tung hat Se. Hoheit die herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche zum Geburtstage überbracht. * Auf ein Glückwunſchtelegramm, welches Dekan Simon anu Neujahr namens der Marien⸗Waiſenanſtalt an Großherzo⸗ gin Hilda ſandte, lief folgende Antwort ein: Für die mir namens der Marien⸗Waiſen⸗ anſtalt zum Jahresanfang ſo freundlich aus⸗ geſprochenen Glück⸗ und Segenswünſche ſage ich meinen herzlichſten Dank und erwidere die⸗ ſelben aufrichtig für das Wohl der Anſtalt im neuen Jahre. Hilda, Großherzogin. * Die Maunheimer Schutzmannſchaft iſt bereits am Tage vor Neujahr in Sandhofen und Rheinau eingezogen. Sandhofen erhielt 6, Rheinau 4 Schutzleute mit je einem Sergeanten. * Zur vorgeſchlagenen Errichtung von Fort⸗ bildungskurſen für ſchulentlaſſene Taubſtumme wird uns geſchrieben: In Ihrem geſchätzten Blatte findet ſich eine Beſprechung des Berich⸗ tes der Weihnachtsfeier der Mannheimer Taub⸗ ſtummen, deren Mittelpunkt die von der Stadt⸗ verwaltung beabſichtigte Einrichtung von Fort⸗ bildungskurſen für ſchulentlaſſene Taubſtumme bildet. Von ganzem Herzen ſtimme ich der von dem geehrten Herrn Einſender ausgeſproche⸗ nen Hoffnung bei, daß ſich dieſe neuen Fortbil⸗ dungskurſe harmoniſch in das großzügige Schul⸗ ſyſtem Mannheims einfügen werden, das, dank der Initiative des Herrn Stadtſchulrats Dr. Sickinger und der Freigebigkeit des Stadtrats der Hauptſtadt Mannheim, im Deutſchen Reiche eine geradezu vorbildliche Stellung einnimmt. Wenn aber der Herr Einſender die Erwartung ausſpricht, daß einige der im Mannheimer Schuldienſt tätigen früheren Taubſtummen⸗ lehrer den Unterricht an dieſen Fortbildungs⸗ kurſen zugewieſen erhalten, ſo kann ich mit ihm hierin nicht einig gehen. Den guten Wil⸗ len der früheren Herren Taubſtummenlehrer in allen Ehren, aber ſie werden doch zugeben müſſen, daß aller gute Wille nicht das Maß der Erfahrung und der Vertrautheit mit der Denk⸗ und Ausdrucksweiſe der Taubſtummen aufwiegt, über das die lange Jahre mitten im Berufe ſtehenden Taubſtummenlehrer, wie es die für die Leitung der Fortbildungskurſe vorgeſchlagenen Herren Reallehrer Neuert und Tremmel ſind, verfügen und das für eine gedeihliche Ent⸗ wicklung der Fortbildungskurſe geradezu not⸗ wendig iſt. Daher hoffe ich, und mit mir wohl alle Mannheimer Taubſtummen, daß der ver⸗ ehrliche Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim bei ſeinem gefaßten Beſchluſſe bleiben und den Herren Reallehrer Neuert und Tremmel die Leitung der Fortbildungskurſe für ſchulentlaf⸗ ſene Taubſtumme übertragen wird. * Der hochintereſſante Vortrag über die Bal⸗ kanſtaaten und den Balkankrieg, den vor einiger Zeit Herr Pfarrer Dr. Lic. Schwarzloſe aus Frankfurt im Friedrichspark dahier hielt, iſt nunmehr im Druck erſchienen und kann für 40 Pf. durch die Buchhandlungen bezogen werden. * Ueber den Gannertrick, durch den ein hieſiger Uhrmacher um mehrere Ringe und Uhren be⸗ ſchwindelt wurde, wird uns in Abweichung von unſerer erſten Meldung noch folgendes mitgeteilt: Der Gauner hat durchaus leinen alltäglichen Trick angewandt, ſonſt wäre der Angeſtellte des Uhr⸗ machers nicht düpiert worden. Der Schwindler iſt zunächſt ſelbſt im Geſchäft des Uhrmachers er⸗ ſchienen und hat eine Auswahlſendung ÜUhren und Ringe verlangt. Als der Angeſtellte des Uhr⸗ machers im Hotel erſchien, wurde er von bdem Schwindler im Salon empfangen. Der Gauner ſuchte ſich die Wertgegenſtände, die er angeblich kaufen wollte, heraus, indem er mit jedem Stück Beide Stücke, die ſe einen gülwilligen Beurfei⸗ ler verlangen, kamen in guter Einſtudierung heraus und beſonders etliche Geſangsnummern des lieben Auguſtin wurden da cayo verlangt. Die Aufnahme des„gutſitzenden Frackes“ war dagegen tziemlich lan. Die ſtarken Zumutungen, die da an die Naivität geſtellt werden, kühlten merklich ab. Auch die öden Stellen und die verlogene Sentimentalität ließen kein herzliches Lachen aufkommen. Während an Silveſter große Lücken im Zuſchauerraum vorhanden waren, war der liebe Auguſtin, der bei aufge⸗ hobenem Abonnement gegeben wurde, ſehr gut beſucht. W Geheimrat Euting. Unſer Straßburger eg.⸗Korreſpondent ſchreibt uns: Prof. Dr. Julius Enting iſt heute früh (2. Januar) im Alter von 78 Jahren in Straß⸗ burg geſtorben. Während ſeiner faſt 40jährigen Wirkſamkeit im Reichslande hatte Euting ſich die Achtung und Wertſchätzung Einheimiſcher 125 und Eingewanderter in hohem Maße erworben. Gelehrten eine ſeltene Organiſationsgabe und war daher von einer bewundernswerten Viel⸗ ſeitigkei Um den Ausbau der Straßburger Univerſitäts⸗ und Landesbibliothek, der er von 1871 an als 1. Bibliothekar und von 1900 bis 1909 als Direktor angehörte, hat ſich Euting her⸗ vorragende Dienſte erworhen. Auf dem Gebiete der ſemitiſchen Sprachforſchung galt er als an⸗ erkaunte Autorität. Von ſeinen zahlreichen Forſchungsreiſen brachte er hauptfächlich aus en Mittelmeerländern eine reiche Ausbeute an Handſchriften. Urkunden uſw. nach Deutſchland. Er verband mit dem Eifer des Forſchers und we Um das Elſaß aber hat ſich Euting ganz beſon⸗ dere Verdienſte durch die Erforſchung und Er⸗ ſchließung der Vogeſen erworben, wozu ſich ihm als dem Vorſttzenden des Vogeſenklubs reichlich Gelegenheit bot. Die Aſche des Ver⸗ ſtorbenen wird feinem Wunſche entſprechend auf dem Kamme des württembergiſchen Schwarz⸗ waldes unweit des Ruhſteins beigeſetzt werden, wo ihm der König von Württemberg eine Grab⸗ ſtätte geſchenkt hat. Kammerkunſt⸗Abend Marya Delvard Mare Heury. Das im geſamten deutſchen Sprachgebiet be⸗ kannte und berühmte Künſtlerpaar Maxya Del⸗ vard und Mare Heury wird auch dieſes Jahr wieder in unſerer Stadt mit vollſtändig neuem Programm am Mittwoch den 22. Januar im Kaſtnoſaal gaſtieren. Die laugjährige Kapellmeiſter Franz Fiſcher am Münchener Hoftheater trat äm 1. Januar in den Ruheſtand— juſt an dem Tage, an jem Bruno Waltekr, bisher Kapellmeiſter der Wiener Hofoper, als Generaldirektor den erſten Dirigentenpoſten am Münchener Hof⸗ theater bezog. Franz Fiſcher, der von Richard Wagner als muftkaliſcher Aſſiſtent zu den Bay⸗ reuther Feſtſpielen berufen worden war und ſpäter viermal den Parſifal dirigiert hatte, konnte als die verkörperte Tradition der Wagner⸗ ſchen gelten. Einer der berufenſten Interpreten der Werke Waguers am Dirigen⸗ tenpulte, deſſen man ſich in München wohl zu erinnern wußte, wenn wieder eine neue Diri⸗ Kunſt war Fiſcher ein ſolcher auch am Klavier, wenn gentenkriſis drohte oder ſonſt die Not drängte, er Wagnerſche Werke mit wahrhaft orcheſtraler Wirkung ſpielte. Was Fiſcher in den 33 Jahren ſeiner Münchener Tätigkeit für das Hoftheater geweſen iſt, wird in München ſtets in dankbarer Erinnerung bleiben. Die„Schaubühne“ und Hermann Sudermann Die„Schaubühne“ veröffentlichte vor einigen Tagen einen Artikel Dr. Lefſings über ein noch unveröffentlichtes Bühnenwerk Suder⸗ manns„Der gute Ruf“, das am 7. Jan. in Berſin aufgeführt werden ſoll. 5 Auf Drängen des Verbandes Deutſcher Büh⸗ nenſchriftſtelter ging Sudermann gegen die „Schaubühne“ vor. Der Syndikus der genann⸗ ten Vereinigung, Herr Dr. Goldbaum, hat im Auftrage Sudermanns gegen Jacobſohn und Leſſing Strafantrag wegen Vergehens gegen das Urhebergeſetz geſtellt. Der Straſantrag gründet ſich auf den 8 39 des Urhebergeſetzes, in dem es heißt: Wer den weſentlichen Inhalt eines Werkes, bevor der Inhalt öffentlich mitgeteilt iſt, vorſätzlich ohne Einwilligung des Berechtig⸗ ten öffentlich mitteilt, wird mit Geldſtrafe bis zu 15000 Mark beſtraft. Die Verhandlung ſoll bereits in den nächſten Tagen ſtattfinden. Zu dieſem Vorgehen Sudermanns gegen die „Schaubühne“ ſchreibt deren Verleger, Jaco b⸗ ſohn, der„Voſſ. Ztg.“: „Ich bitte um die Erlaubnis, die Vorwürfe, die von dein Syndikus des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſtellar gegen mich erhoben werden, als ungerechtfertigt zu empfinden. Ich erhielt von einem ſtändigen Mitarbeiter unvermutet einen Artikel, der ein Drama von Hermann Su⸗ 4. Sekte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt Mannheim, 3. Jann ins Nebenzimmer ging und dort ſich anſcheinend mit einer weiblichen Perſon unterhielt. Man wimmt an, daß der Gauner die Bauchrednerkunſt verſteht, denn man unterſchied deutlich eine weib⸗ liche Stimme. Der Angeſtellte mußte infolge⸗ deſſen annehmen, in dem Nebenzimmer weile eine Dame der der Gauner die zu„kaufenden“ Wert⸗ gegenſtände vorlegen wollte. Als die Sachen ausgeſucht waren, bat der Gauner den Angeſtell⸗ ten, am Schreibtiſch zur Ausſtellung der Faktura Platz nehmen zu wollen. Als nun der Angeſtellte der Aufforderung nachkam und auf dieſe Weiſe den Rücken dem Gauner zukehrte, ergriff dieſer die auf dem Tiſch liegenden nicht ausgeſuchten Stücke der Auswahlſendung, begab ſich ins Ne⸗ benzimmer und verſchwand von dort aus durch die in den Korridor führende Tür. Wie raffi⸗ miert der Gauner zu Werke ging, beweiſt auch die Tatſache, daß er die Tür des Salons, die auf den Korridor führt, offen ſtehen kieß, um den Ange⸗ ſtellten, der keineswegs zu den Unvorſichtigen und Unerfahrenen gehört, ganz ſicher zu machen. Von einer Fahrläſſigkeit des Angeſtellten kann nach dieſer Darſtellung keine Rede ſein. Der Schaden, den der Uhrmacher erleidet, wird auf etwa 300 Mark geſchätzt. Verbrüht. Ein 2 Jahre alter Sohn des Tag⸗ löhners Dietrich, wohnhaft T 3, 6, zog geſtern vor⸗ mittag in Abweſenheit der Mutter einen Topf ſiedenden Waſſers vom Herde, das ſich über fein am Boden ſttzenden 14 Monate altes Brüderchen ergoß. Das bedauernswerte Kind wurde am ganzen Körper ſchwer verbrüht und iſt wohl duum Hoffnung, es am Leben zu erhalten. Es ſand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. „Entgleiſung. Im hiefigen Perſonenbahnhof enkgleiſte geſtern abend beim Rangieren ein Eiſenbahuwagen. Die Entigleiſung erfolgte auf dem Ludwigshafener Geleiſe. infolgedeſſen die Züge nat) der Pfals eine Verſpätung erlitten. Nach 1 Stunden war die Störung wieder be⸗ Polizeibericht vom 3. Jaunar. Selöſtmordverſuch beging geſtern Abend 6˙% Uhr infolge von Familienzwiſtigkeiten ein ver⸗ heirateter Schloſſer in ſeiner Wohnung in I8, indem er ſich mit einem Dolchmeſſer einen Stich in die Huke Bruſtſette beibrachte. Er wurde mit dem Sa⸗ uttätsautomobil das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Ein Zufammenſtoß zwiſchen dem Eilzug Nr. 140, welcher 7,20 Uhr früß von hier nach Karls⸗ kruhe abging, und einem mit Backſteinen beladenen Fuhrwerk der Dampfziegelet Triebskorn in Brühl erfolgte geſtern früh kurz nach 7,25 Uhr auf der Rheintalſtrecke beim Uebergang der Schwetzingerland⸗ ſtraße in Neckarau. Das Backſteinfuhrwerk wurde zexttümmert und die Zugsmaſchine ſo ſtack beſchädigt, daß ſte durch eine andere erſetzt werden mußte. Es entſtand hierdurch eine Zugsverſpätung von 50 Mi⸗ nuten. Perſonen und Pferde wurden nicht verletzt. Der Schaden iſt erheblich. Die Urſache des Zu⸗ jammenſtoßes iſt darin zu ſuchen, daß die Bahn⸗ ſchranken nicht rechtzeitig geſchloſſen wurden. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Tages⸗Kalender. Freitag, 3. Januar. Sroßh. Hof⸗ und Nationgl⸗Theater. 7 Uhr„Rigo⸗ letto“, 5 8 Apollotheater. Abends 8 Uhr: Varisté⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Abenbs nach Schluß der Vor⸗ ſtellung Kabaret. 5 Im Reſtaurant'Alface: Allabendlich Künſtler⸗ Konzerte. Unionthegter. Moderne Lichtſpiele. Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt⸗Lichtſpiele. J1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Neſtauratiou„Zum wilden Mann“. Täglich große Konzerte. Caſé Carl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Caße Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafés Dunkel. E 3. Täglich Konzerte. Tafée Corſo, J 1, 6. Täglich Künſtler⸗Konzert. Vereinsnachrichten. tage geſchlummerte Wanderluſt zu neuer Tätigkeit zu entfachen und friſch zu beleben!— Die erſte Wan⸗ derung findet alſo am Sonntag, den 5. Jauuar ſtatt. Mit einem in Mannheim 8,05 Uhr abgehenden Sonderzuge werden die Wanderer nach Heidel⸗ berg befördert. Auf gut gepflegten Wegen ziehen die weit auseinandergezogenen Gruppen durch die ſchönen Heidelberger Stadtwaldungen, links des Neckars, über die ausſichtsreichen Punkte: Rondell, Birkenbauk, Sprunghöhe, zu den„drei Eichen“(465 Meter), der höchſten Erhebung der Tour, und von hier durch ſchöne Buchenbeſtände hinab in zwei Stunden zum bekannten Kirſchenorte Gatberg, wo im Gaſthaus„Germania“ geraſtet wird. Die Wanderung wird über das hübſch gelegene Wal d⸗ hils bach zum„Neckarriedkopf“ fortgefetzt. An deſſen Oſtabhang entlang führt der Weg bei prächtiger Ausſicht ins Elſenz⸗ und Neckartal in weiteren 17. Stunden hinunter nach Neckarge mün d, wo im Hotel„Kredell“ der Kaffee eingenommen wird. Nach angemeſſener Raſt ſetzt uns die Fähre an das rechte Neckarufer. Gemütlich gehts nun zur ca. 150 Meter über Neckargemünd liegenden„Felſenberghütte“ und auf ſtets ebenem Weg oberhalb der Steinbrücke her in 1 Stunden nach Ziegelhauſen.— Die Wanderung iſt bequem, ſomit auch nicht gerade paf⸗ ſionierten Touriſten zu empfehlen, und bietet na⸗ mentlich im zweiten Teil auf weniger bekannten Wegen intereſſante Ausblicke ins Elſenz⸗ und Neckar⸗ tal. Geſamtdauer ca. 6 Stunden.— Näheres ent⸗ halten die Wanderkärtchen! Gäſte willkommen! „Friſch auf!“ Pfälzerwald⸗Verein. Wenn jetzt zwiſchen dem alten Wanderfahr und dem neuen, das mit der IJn⸗ biläumswanderung am 12. Jauuar beginnt, eine kleine Pauſe in der Touriſtik einſetzt, ſo benützt ſie der Pfälzerwald⸗Verein, um ſeine treuen Anhänger zu dem beliebten Familien⸗ abend am J. Jaunar im Geſellſchaftshaus(Lud⸗ wigshafen, Bismarckſtraße) einzuladen. Die gemüt⸗ lich⸗feſtliche Veranſtaltung ſoll einen Ueberblick ge⸗ währen über das ſeitherige Wirken des Vexeins, be⸗ ſonders über die Wandertätigkeit, und demgemäß ſteht im Mittelpunkt der Feier die Ehrung der⸗ jenigen Damen und Herren, welche ſich im verfloſ⸗ ſenen Jahre das Aurecht auf das„Goldeue“ er⸗ worben und mit ſtetiger Ausdauer, unbeeinflußt von der Witterung, Gunſt oder Unbill an neun bder zwölf Programmwanderungen teilgenommen haben. Dieſe Ehrung findet im Rahmen eines Lichtbilder⸗ vortrages ſtatt, der einen heiteren und genuß⸗ reichen Anſchauungsunterricht über die Schönheiten der pfälziſchen Heimat und die reinen Freuden beim Wandern bietet und auch einen Ausblick in die Zu⸗ kuuft eröffnet, wenn die Bilder von Schũülerwande⸗ kungen die heiteren Mienen und das muntere Treiben der Mädchen und Knaben im Walde zeigen. Der Familienabend weiſt außerdem Geſangs⸗ und Mundartvorträge ſowie Konzert des Judwigshafener Stadtorcheſters auf. Sehr begrüßt dürfte es werden, daß es dem Verein gelungen iſt, die Opernſängerin Irl. Käte Niklas(Sopran) und Mitglied Fritz Schwartz(Baß) zur Mitwirkung zu gewinnen. Daß eine Veranſtaltung des Pfälzerwald⸗Vereins ohne einen pfälziſch volkstümlichen Einſchlag nicht möglich erſcheint, iſt klar. Dieſen Teil hat Herr Paul Münch aus Kaiſerslantern übernommen, der durch Vorträge aus ſeinen bekannten humorvollen Dichtungen„Die pälziſch Weltgeſchicht“, die heimiſche Mundart zu Ehren bringt. Wegen der in Hinſicht der bedeutenden Mitgliederzahl beengten Saal⸗ verhältniſſe iſt nur die Einführung der nächſten Fa⸗ milienangehörigen(Frau und Töchter) geſtattet. Aeues aus Tudwigshafen. Ein ſchweres Automobilunglück ereignete ſich geſtern nachmittag zwiſchen Aſſenheim und Hochdorf. Die zirka 40 Jahre alte Ehefrau Eliſe Garreſch geb. Selinger von Hochdorf wollte noch raſch vor dem herankommenden Automobil des Kommerzienrats Schneider über die Straße kommen, wurde jedoch erfaßt und überfahren. Sie war ſofort tot. Aus dem Großherzogtum. () Heidelberg, 2. Jan. In der Neu⸗ jahrsnacht wurden 27 Perſonen wegen uner⸗ laubten Schießens anzeigt. In der Ladenbur⸗ gerſtraße durchſchlug eine Revolverkugel einen Fenſterladen und die Fenſterſcheibe und flog ins Zimmer, ohne glücklicherweiſe Schaden anzurich⸗ ten. In Leimen hantierte ein junger Mann mit einer alten Flinte, die plötzlich losging. Die Ku⸗ gel riß ihm zwei Finger ab. Karlsruhe, 2. Jan. Der Uebergang ins neue Jahr hat ſich in unſerer Reſidenz in der gewohnten Weiſe vollzogen. In ſämtlichen Treiben. Wie der Polizeibericht meldet, mußten 111 Perſonen wegen Abbrennens von Feuer⸗ werkskörpern und 2 wegen Schießens mit Revol⸗ vern und Piſtolen zur Anzeige gebracht werden — Der Großherzog, der infolge einer Er⸗ kältung ſeit Dienstag genötigt iſt, das Zimmer zu hüten, konnte am Dienstag abend dem Schluß⸗ gottesdienſt und dem Neujahrsgottesdienſt in der Schloßkirche nicht beiwohnen. Dagegen waren an beiden Tagen Großherzogin Hilde und Großherzogin Luiſe zugegen.— Kurz nach 11 Uhr begeann im Reſidenzſchloß die übliche Gra⸗ tulationskur, die ſich bis nach 1 Uhr ausdehnte, um welche Zeit Großherzogin Hilde nach dem Palais zurückkehrte. 5 (Karlsruhe, 1. Jan. Heute waren es 25 Jahre, daß Direktor W. Wagener die Leitung der Nähmaſchinenfabrik Karls⸗ ruhe vorm. Haid u. Neu übernommen hat. Aus dieſem Anlaß verſammelten ſich geſtern nach Geſchäftsſchluß der Aufſichtsrat und Abordnun⸗ gen der Beamten und Werkmeiſter in den Räu⸗ men des neuen Verwaltungsgebäudes, das feſtlich geſchmückt war. Dort beglückwünſchte der Vor⸗ ſitzende des Aufſichtsrats, Herr Bankier M. A. Straus, den Jubilar und überreichbte ihm namens der Geſellſchaft den Betrag von 10 000 Mark und namens des Aufſichtsrats zwei Oel⸗ gemälde. Der langjährige Prokuriſt Neueſüß übergab als Jubiläumsgeſchenk der Beamten und Werkmeiſter zwei auf Marmorſäulen ruhende Broncefiguren, Handel und Induſtrie dar⸗ ſtellend. Das Unternehmen hat während der Tätigkeit des Herrn Direktor Wagener die Pro⸗ duktion und die Arbeiterzahl um mehr als das Zehnfache geſteigert und dabei den Arbeitern ſtets veichlichen Verdienſt gewährt. Dieſe Erfolge ſind in erſter Linie der unermüdlichen energiſchen Tätigkeit des Herrn Direktor Wagener zu ver⸗ danken, der auch allen ſeinen Untergebenen ſtets ein gerechter und wohlwollender Vorgeſetzter war. Herr Direktor Wagener dankte für die ihm erwieſenen Ehrungen, lud die Beamten und Werkmeiſter zu einem Feſteſſen auf den 4. Jan. ein und gab zugleich bekannt, daß er, um auch die Arbeiter an ſeinem Jubeltage teilnehmen zu laſſen, die ihm von der Geſellſchaft zur Ver⸗ fügung geſtellte Summe von 10 000 M. am näch⸗ ſten Zahltage an die Arbeiter zur Verteilung bringen werde. Die Feier wurde durch den Vor⸗ trgg einiger Muſikſtücke eingeleitet und geſchloſſen. *Pforzheim, 2. Jan. Der hieſige Bijouteriefabrikant Emil Haberſtroh hat ſich in ſeinem Geſchäftslokal mit Zyankali vergif⸗ tet. Er litt an einer ſtarken Rervenzerrtittung, die ihn in den Tod getrieben haben ſoll. 5 BNC. Pforzheim, 2. Jan. Mit dem geſtrigen Tage hat die Stadt Pforzheim die zweite Ein⸗ gemeindung vollzogen. Nachdem im Jahre 1905 das dicht anſtoßende große Dorf Brötzingen ein⸗ verleibt wurde, iſt jetzt die eine halbe Stunde auf⸗ wärts an der Nagold ſchön gelegene, fünftauſend Seelen zählende Ortſchaft Dill⸗Weißenſtein dazugekommen, die auch vielen Schwarzwald⸗ wanderern durch ihre mächtige Steinbogenbrücke über den Fluß und den hübſchen Waſſerfall darunter bhekauntſiſt. Durch diefe Eingemeindung kommt die Stadt auch in den unheſtrittenen Beſitz der bedeuten⸗ den NRagoldwaſſerkräfte, deren Aus⸗ beutung ſchon lange geplant wird. Die Stadt Pforz⸗ heim verpflichtete ſich u.., in den nächſten Jahren die elektriſche Bahn nach Dillſtein hinaus zu bauen und auch eine weitere Volksſchule dort einzurichten. — In Dill⸗Weißenſtein wurde der bedeutſame Tag mit einer größeren Feier am Sylveſterabend be⸗ gangen. Die ſämtlichen 24 Vereine des Dorfes ver⸗ anſtalteten einen Fackelzug mit Muſikbegleitung und Geſang, der am Rathaus endete, wo der ſeitherige Bürgermeiſter Fabrikant Seeger und andere Herren Anſprachen hielten. In den einzelnen Vereinslokalen wurde dann bis ins neue Jahr hinein bankettiert. eigentliche Eingemeindungsfeier findet am 9. d. M. ſtatt. ke. Pforzheim, 2. Jan. Ju einem erſt 1904 erbauten Hauſe im württembergiſchen Nach⸗ ſind. ſeiner 2 nacht brach, wie bereit mitgeteilt,. gen in der dortigen Filtale der Zeltfabrit 8 taille meyer u. Cp. Konſtanz Großfeuer aus. ſtöckige Fabrikgebäude, in dem hauptſächlich Säcke Militärartikel für das Schweizer Militär angef wurden, brannte bis auf die Grundmauern von d Große Vorräte an fertigen Waren wurden ein entfer! der Flammen. Weitere Lagergebäude, Hauſe untergebrachten Bureauräume konnten meldet großer Mühe gerettet werden. Der Schaden Um die etwa 150 Perſonen zählende Arbei weiter zu beſchäftigen, werden räume geſchaffen werden. Pfalz, Heſſen und Amgebn 1 abend ſpielte ſich im Stadtpark ſchwere GEiferſuchtsſzene ab. wiſſe Emilie Haſemann unterhielt mit e jungen Manne ſeit etwa 2 Jahren ein verhältnis, das letzterer in jüngſter Ze löſen verſuchte. nun 1 angegebenen Zeit ihrem bisherigen Liebh w aufgepaßt und drei ſcharfe Revolverſchüſſe ihn abgefeuert. Dieſer wurde zweimal geh ſen, doch dicken Kleidung nur leichtere Verletzung genannte Prellungen. Die Haſemann war ſe i anſcheinend der Meinung, ſie hätte ihren 1. haber totgeſchoſſen und feuerte nun auf ſelbſt einen Schuß in die Bruſt ab. Ihre letzung iſt ſo ſchwer, daß ſie Diſtriktskrankenhaus gebracht Ob 6666. gewiß. hinunter. Während das untenſtehende Viß verletzt blieb, trug das Mädchen beſonder nachſtürzende Möbelſtücke und Steine Verletzungen davon. () Pforzheim, 2. Jan. Die V. B. C. Müllheim, 2. Jan. In unſerer daß ſpielte ſich heute früh eine Familientragf dem? ab. Der Goldwarenhändler Kñallmann feu Lliche einer 5 Bohnung mehrere Revolverſchüfßſe auf Frau und ſeine Kinder ab. Die Frau wurde Hinterkopfe und eines der Kinder, eine Tochſe Mehr! Geſicht verletzt. in ſein Schlafzimmer, wo er ſich auf ſein Bettel des ge und mit Ziankali vergiftete. 87 nem Bette tot aufgefunden. Schlechter Geſchäfte ſoll nach den„Markgr. unſeligen Tat ſein. Kallmaun begab ſich nach dieſeß ungeh Er wurde ig .“ die Urſache zu W. die be In der Neu g in S Jonbit BNC. Konſtanz, 2. Jan. De Arbeite hoben Die Maſchinen wurden unbrauß N ſowte die in einem weil iſte„Alf la He proviſoriſche„von de 88 hier eine if * Kaiſerslautern, 2. Januar. 55 Eins Die Haſemann hat verurſachten die Kugeln infolg werden m A Lampertheim 31. Dez. 1 885 8 hier der Fabrikarbeiter J. G. ut alten„verhaftet, chen vorher ein Geſtändnis abgelegt hatte ſträftiche Verkehr ſoll ſich zu einer Zeit zug gen haben, während welcher ſich die Mutteß Mädchens im zohne Folgen geblieben ſein ande, begangen an ſeiner 17 Krankenhaus befand und ſoll Gerichtszeitung. Leipzig 2. Jau. Das Reichsger vnerwarf die Repiſion des Fuhrmanus ei Schmitz, der am 27. November v. Is. vom S gericht Duisburg wegen Mordes zum Tode ve worden war. Walſum den Arbeiter Grüder ermordet. Stimmen aus dem Publikr Schmitz hatte am 1. Auguſt 191 Der Mannheimer Mietvertrag. In Ihrer Nr. 593 brachten Sie einen wegen ungerechter Anſprüche eines Hausbeſt an den Mieter. Auch ich bin mit dem Einſen der Ueberzeugung, daß ſolche Fälle in der tung beſprochen werden müſſen, wenn Abhß eintreten ſoll. Ich wohne ſeit zwei Jahren Wirtſchaften und Cafés der Stadt ging's die ganze Sylveſternacht durch hoch her. Auch auf den Straßen und Plätzen der Stadt herrſchte in dieſer feſtlichen Nacht ſehr bewegtes Leben und —:.::.:..:.——...., der„Filzbach“, habe immer pünktlich beze keinerlei Anſprüche geſtellt, nie etwas beſchä bis vorige Woche die Kloſettſchüſſel unter mit der geiſtreichen Motivierung:„Ich ha“ nicht kaput gemacht!“ Zwei Sachverſtänd Odenwaldklub Mannheim⸗Ludwigshafen. Von jeher hat der Klub ſeine erſte Programm⸗ wanderung auf den erſten Sonntag im neuen Jahre feſtgelegt, um ſo gewiſſermaßen bei ſeinen Mitgliedern und Freunden die während der Feier⸗ EC. ĩðVvbã barorte und Waldenſerdorſe Corres brach mittags der Boden der im zweiten Stock befindli⸗ chen Küche des Beſitzers durch und die 24jährige Tochter und ein Knabe ſtürzten in den Stall ..... ͤ. cccccccccccc.c Kritik klingt plaufibel, der Ton iſt untadelig. Daß das Stück noch nicht aufgeführt, das Buch noch nicht erſchienen oder noch nicht in meine Hände gelangt iſt, brauchte mich meiner Anſicht nach wenig zu bekümmern. Von Anfang der „Schaubühne“ an ſind Dramen vor der Auffüh⸗ rung nach Manuſkript beſprochen und teilweiſe ungünſtig beſprochen worden, ohne daß jemals ein Autor, oder ein Direktor, oder die Preſſe, oder das Landgericht Einwendungen gemacht hätten. Ich konnte alſo ſchwer auf den Gedan⸗ ken kommen, eine ndlung zu begehen, wußte auch gar nicht un weiß auch heute noch nicht, ob der Verfaſſer des Artikels Dr. Leſſing ſich auf unrechtmäßige Weiſe das Stück verſchafft hatte, ob er nicht befugt war, das Stück zu beſprechen.“ ine Radiumfabrik in Auſtralien Bisher beſaß nur Europa Radiumſabriken; aber nunmehr hat auch Auſtralien die Her⸗ ſtelkung dieſes koſtbaren Stoffes unternommen. In Sidney iſt eine Radiumfabrik errichtet wor⸗ den, die aus deu auſtraliſchen Erzen eine be⸗ ſtimmte Menge Radium⸗Bromüre liefert. Nach einer der Times beträgt dieſe Menge 400 Milligramm und die Fabrik, die dies Ra⸗ dium hergeſtellt hat, wird in der Lage ſein, 40 Milligramm die Woche zu liefern. Das ſind immerhin ganz beträchtliche Mengen, wenn man bedenkt, daß der Preis des reinen Radium⸗Bro⸗ müre ſich pro Milligramm auf etwa 300 Mk. be⸗ läuft. Kleine Kunſtnachrichten An den Folgen einer Operation ſtarb in Jena der Weimarer Kunſtmaler, Innenarchi⸗ tekt und Schriftſteller Otto Boper, ein Künſt⸗ zer und Literat, mit deſſen Tode ein noch viel iſt aus der Düſſeldorfer Schule hervorgegangen. Seine Hauptwerke pflegte er in Düſſeldorf und auf den Ausſtellungen der Münchner Sezeſſion zut zeigen. In der letzten Nummer der von Siegfried Jacobſohn in Berlin herausgegebenen Zeit⸗ ſchrift„Die Schaubühne“ beſchäftigte ſich ein Artikel von Theodor Leſſing abſprechend mit Hermann Sudermanns neuem Schau⸗ ſpiel„Der gute Ruf“, das in der nächſten Woche die Berliner Uraufführung erlebt. Auf Antrag des Verbandes Deutſcher Bühnenſchrift⸗ ſteller erſchien am Dienstag ein Gerichtsvoll⸗ zieher bei dem Herausgeber der Zeitſchrift mit einer Verfügung des Landgerichts, die unter Androhung von 600 M. Geldſtrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung die weitere Verbrei⸗ tung der betreffenden Nummer unterſagte. Die noch vorhandenen Exemplare wurden mit Be⸗ ſchlag belegt. In Krefeld ergaben die freiwilligen Spen⸗ den aus der Bürgerſchaft zum Neubau eines Stadttheaters die Summe von rund 600 000 Mark. Der bekannte Kammerſänger Hermann Weil hat auf weitere drei Jahre mit der Metropo⸗ litan⸗Oper in Newyork abgeſchloſſen. Er ſingt ferner u. a. am 22. und 24. Mai Kurwenal und Wanderer in Madrid, ſoßzie Ende April den Hol⸗ länder in Brüſſel. Das Preisausſchreiben für den Ro⸗ ſtocker Fritz⸗Reuter Brunnen iſt nun⸗ mehr erlaſſen worden. Zugelaſſen ſind alle Künſtler deutſcher Reichsangehörigkeit. 25 000 koſten, jedoch iſt ein Spielraum von 5000 nach oben und unten gelaſſen. Die Entwürfe ſind bis zum 1. April 1913 in einer Größe von 115 mit Kenn⸗ wort an das ſtädtiſche Kunſt⸗ und Altertumsmuſeum zu Roſtock einzureichen. Am 20. Dezember 1912 gelaugte in der Plenar⸗ ſitzung des Vorſtandes der Ständigen Aus⸗ ſtellungskommiſſton für die Deutſche Induſtrie nachſtehende Reſolution einſtimmig zar Aunahre:„Im Vstes auf bie wachfende Be⸗ Der Brunnen ſoll — deutung, die dem Zuſammenwirken der Kunſt mit Induſtrie, Handel und Handwerk zukommt, begrüßzt der Vorſtand der Ständigen Ausſtellungskommiſſion für die Deutſche Induſtrie in der von der Stadt Köln und dem Deutſchen Werkbund gemeinſam ge⸗ planten Deutſchen Werkbund Ausſtel⸗ lung Köln 1914 eine fördernuswerte Veranſtal⸗ tung, die geeignet ſein wird, zu einer Veredelung der deutſchen gewerblichen Arbeit durch deren Qua⸗ litätsſteigerung und Jormentwicklung nutzbringend beizutragen.“ Johann Joachim Ouantz, der berühmte Flöten⸗ lehrer Friedrichs II., ſoll in ſeiner Heimat OSber⸗ ſcheden, wo er am 30. Juni 1697 geboren wurde, ein Denkmal erhalten. Sein Geburtshaus iſt noch heute im Beſitz ſeiner Nachkommen. Max Bruch feiert am 6. Januar ſeinen 75. Geburtstag. 9898 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 4. Januar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Don Juan.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Kriemhilds Rache. Dresden. Kgl. Schauſpielhaus: Kabale und Liebe. — Kal. Opernhaus: Mianon. Schauſpielhaus: Herzog Heinrichs Heim⸗ ehr. Frankfurt a. M. Opernhaus: La Boheme.— Schau⸗ ſpielhaus: Die Hochzeit des Mozart. Hamburg. Deutſches Schauſpielhaus: Schwert 1813. Heidelberg. Stadttheater: Autoliebchen. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Dornröschen. Leipzig. Neues Theater: Die Jungfrau von Orleaus. — Altes Theater: Mamſell Nitouche. Mainz. Stadttheater: Die Königin von Saba. Maunheim. Großh. Hoftheater: Hinter Mauern. Müuchen. Kgl. Hoftheater: Triſtan und Iſolde.— Kgl. Reſidenztheater: Bergeyvind und ſein Weib. — Gärtnerplatztheater: Frauenfreſſer.— Schau⸗ ſpielhaus: Hinter Mauern. Straßburg i. E. Stadttheater: Undine⸗ Stutigart. Großes Haus: Maria Stuart. Wiesbaden.„Theater: Margareiße. Unter dem ſtellen feſt, daß von unſachgemäßer Beniigg oder gewaltſamer Beſchädigung keine finden iſt. Der Hausbeſitzer weigert ſich Rechtsgrundſatz:„Was der Mieter kaput m zahlt der Mieter; brauch kaput geht, zahlt der Vermieter“ exiſt für ihn nicht. Die Bewohner mußten übe Feiertage bei eintretendem Bedarf h gehen. Die Geſundheitspoltzei wird der Sache anzunehmen haben. böswillige Mieter, aber es gibt obigen Fällen hervorgeht— auch dle nicht ſind, wie ſie ſein ſollen. pur was bei ſachgemäßem 0 ſich Es gibt Von Cag ju VFan Wurf mußte im Krankenhaus Der Täter wurde verhaftet. Leſte Rahrihten und Telegtemt Berlin, 8 Jan. Aus Londo gemeldet: Die White Star Line gibt offf bekannt, daß der Direktor der Internati Mercantile Marine Co. Bruce Isma . Sie 5 ders“ Mannheim, 3. Januar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seite. e v. Paris, 3. Jan. Dem hieſigen Newyork Herald zufolge erhielt ſein Korreſpondent in Ha⸗ ande vana auf eine Anfrage an den Kapitän des Poſt⸗ rmitſ dampfers„Eſpanie“ die Antwort, daß ſich Ro⸗ n chette nicht an Bord des Schiffes beſindet. veſeg. Paris, 3. Jan. Der deutſche Botſchafter ugacß Freiherr v. Schön begab ſich geſtern nachmittag Sith zu dem Präſidenten Fallisres, um ihm für die bleibs anläßlich des Todes des Staatsſekretärs von früh Kiderlen Wächter ausgeſprochene Teil⸗ n nahme den Dank des Kaiſers zu übermitteln. n„. Paris, 3. Jan. Im„Evenement“ tritt der radikale Deputierte Bourelly dafür ein, erer daß der Präſident der Republik von ragf dem Verfailler Kongreß in öffent⸗ ſeue licher Abſtimmung gewählt wird. In W einer Verſammlung, die in ihrer überwiegenden rochle Mehrheit republikaniſch ſei und dem Willen der dieſe ungeheuren republikaniſchen Mehrheit des Lan⸗ des gehorchen müſſe, könne nur die geheime Ab⸗ chaft ſtimmung eine Gefahr für das Regime bilden! zu v. Paris, 3. Jan. Geſtern abend drangen bdie beiden Hauptführer der Syndikatsbewegung 2 Jondion und Patacid in das Bureau der„Ba⸗ 58 J Jaille Sondikaliſtes“ ein, verſetzten einem Mit⸗ „Hrbeiter des Blattes einen Fauſtſchlag und er⸗ auge hoben gegen die Redakteure den Vorwurf, daß ſie 71 0 von den Rohaliſten Geld erhalten. Hierauf ein entfernten ſich die beiden unbehelligt. „ Paris, 3. Jan. Wie aus Le Hapre ge⸗ unten meldet wird, ſtienß der engliſche Dampfer n iſi„Alfred Korgninger“ bei dem Cap de deiteſ ſa Heve mit dem franzöſiſchen Fiſcherbvote 5„Poonne Marie“ zuſammen das ſofort Bun ſank. Die aus 24 Mann beſtehende Beſatzung des Fiſcherbvotes wurde von dem engliſchen e fo Schifſe gerettet. w. Delhi, 3. Jan.(Reuter.) Nach einem 1 Bulletin hat der Vizekönig Lord Hardinge Nael wieder mehrere Stunden Fieber gehabt. Zel Möglicherweiſe wird eine weitere Ope⸗ u brakion zur Entfernung der Fremdkörver nötig in erden. An der Schulter beſteht noch immer hüſſe eine große offene Wunde. l geh Die Beſitzſteuerfrage. olge( Berlin, 3. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) igen, Zu den am Samstag ſtattfindenden Beratungen ar ſeſ über die Geſtalt der dem Reichstage bis zum 11 1. April vorzulegenden allgemeinen Beſitzſteuer werden die Finanzminiſter Bayerns, Sachſens, Württembergs, Badens und Heſſens eintreffen. Alles was bisber über das vorausſichtliche Er⸗ gebnis der Beratungen berichtet worden iſt, be⸗ ruht umſo mehr auf Vermutungen ohne tatſäch⸗ lichen Wert, als in unterrichteten Kreiſen ange⸗ nommen wird, daß endgültige Beſchlüſſe über⸗ 9. haupt noch nicht gefaßt ſein dürfen. Den Be⸗ kratungen wird die umfangreiche Denkſchrift zu⸗ as M grunde gelegt. 1e. eine Liga franzöſiſcher Käufer und Konſumenten gebildet, die es ſich zur Aufgabe machen wollen den ausländiſchen Wettbewerb zu bekämpfen und für die Schaffung einer für die franzöſiſchen Ar⸗ Rut titel beſtimmten Schutzmarke einzutreten. Den beiden Vereinigungen ſind bereits zahlreiche Mit⸗ glieder des Gemeinderats und des Generalrats Sbeſih des Seine⸗Departements beigetreten. inſen Paris, 3. Jan. Wie aus Lorient gemel⸗ der det wird, werden durch die Betriebseinſtellung der Sardinenkonſervierungsfabriken an der bre⸗ ähren toniſchen Küſte an 50 000 Fiſcher, Spengler, Ja⸗ bezaß brikarbeiter und ⸗Arbeiterinnen betroffen. Der Rücktritt Mauras. W. Madrid, 3. Jan. Die ehemaligen konſervativen Miniſter kamen geſtern im Hauſe des Generals Azcarraga zuſammen, um über die Lage der Partei zu beraten, wie ſie ſich aus dem ücktritt Mauras ergeben hat. Es wurde be⸗ ſchloſſen, der am Mittwoch ſtattfindenden Gene. kalverſammlung der Partei die Entſcheidung über das weitere Verhalten der Partei zu überlaſſen. 1 Am Ende des Balkankrieges. Berlin, 3. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird telegraphiert: In der geſtrigen Sitzung der Friedenskonferenz haben ie Vertreter der Türkei ihre abgeänderten Frie⸗ densbedingungen bekannt gegeben. Sie lauten: Die Türkei iſt bereit, alles Gebiet weſtlich des Wilajets Adrianopel, das von den Verbündeten effektiv beſetzt iſt, abzutreten. Die Türkei will das Wilajet Adrianopel wie bisher unter ihrer irekten Herrſchaft weiterbehalten, aber die Tür⸗ kei und Bulgarien mögen eine Neuregelung ihrer Grenzen vereinbaren, wenn eine ſolche als bünſchenswert betrachtet wird. Der Umfang und die politiſche Verfaſſung des autonomen Albaniens wird von den Großmächten feſtgeſetzt. Was die Inſeln im Aegäiſchen Meere an⸗ betrifft, ſo ſieht die Türkei ſich außer Stande, von ihrem auf der letzten Sitzung eingenom⸗ menen Standpunkt abzuweichen. Dieſe Be⸗ izungen die einen integralen Teil Kleinaſiens bilden, können nicht aufgegeben werden. Betreffs Kreta erklärte Reſchid Paſcha, daß die Türkei bereit ſei, ſich jedem gemeinſamen Ent⸗ ſcheide der Großmächte zu fügen. Mehrere Delegierte des Balkanblocks drückten le Anſicht aus, daß dieſe neuen Vorſchläge ſich ur wenig von den alten unterſcheiden und daß ſie gleichfalls unannehmbar ſeien. Eine Zeit long ſchien es ſogar, als würden die Verhand⸗ 1919 ſitzende Venizelos wußte jedoch ſeine Kollegen zu veranlaſſen, in eine Separatberatung der tür⸗ kiſchen Vorſchläge einzutreten. Nach dieſer Separatkonferenz teilten die Bal⸗ kandelegierten den Türken folgende Antwort der Verbündeten mit: Mit Bezug auf Punkt 1(Adrianopel) ver⸗ langen ſie, daß das Wort beſetzt“ zu ſtreichen, und dafür zu ſetzen ſei: alles Gebiet, das weſtlich von Adrianopel gelegen iſt.“ Dieſem Verlangen wurde ſofort entſprochen. Der 2. Vorſchlag(Albanien) ſei der Form und dem Inhalt nach unannehmbar. Bezüglich der ägäiſchen Inſeln und Kreta ſei der Standpunkt der Verbündeten nach wie vor derſelbe und die türkiſchen Vorſchläge ſeien da⸗ her gleichfalls unannehmbar. Die Balkaudelegierten geben der Hoffnung Ausdruck, daß die ottomaniſchen Vertreter von ihrer Regierung eine für den Balkanblock zu⸗ friedenſtellende Antwort erhalten werden. Die nächſte Sitzung wurde auf heute einberufen. Falls bis dahin eine Antwort der türkiſchen Re⸗ gierung nicht eingetroffen ſein ſoll, ſo wird die Sitzung bis zum Samstag verſchoben. Eine berechtigte engliſche Mahnung. W. London, 3. Jan. Die„Times“ ſchreibt: Alle Welt weiß, daß keiner der Streitpunkte, an denen die ganze Balkanfrage überreich iſt, einen europäiſchen Krieg wert iſt, während die Türkei und die Verbündeten ſich darüber klar ſind, daß durch einen erneuten Kampf nichts zu gewinnen iſt, was nicht durch einen geſchäftlichen Abſchluß erreicht werden könnte. Niemand will kämpfen und deshalb ſind wir überzeugt, daß niemand kämpfen wird, falls nicht ein ſehr bedrohlicher Zwiſchenfall eintritt oder ein ſehr großer Fehler begangen wird. Die großen Worte, die Dr. Danew geſtern gebraucht haben ſoll, werden dieſe Ausſichten nicht ſtören. Er weiß ganz ge⸗ nau, daß die Türken die vollſtändigen Bedin⸗ gungen der Verbündeten nicht annehmen können oder annehmen werden. Ebenſo wie Reſchid Paſcha weiß, daß die Verbündeten die türkiſchen Gegenvorſchläge ſo wie ſie daſtehen, nicht wer⸗ den annehmen können. Die„Times“ begrüßt es als ein gutes Zeichen, daß nach Gerüchten Oeſterreich und Rußland in direkte Verhandlun⸗ gan über die Abgrenzung Albaniens eintreten werden. Das Blatt ſagt weiter, wenn die Ser⸗ ben erhalten, was Europa einſchließlich Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ihnen zubilligt, ſo wird dieſes Er⸗ gebnis weſentlich der Unterſtützung der ruſſi⸗ ſchen Diplomatie zu danken ſein. Wenn anderer⸗ ſeits die Autonomie Albaniens errichtet iſt und wenn Serbien nicht einen adriatiſchen Hafen er⸗ hält, ſo wird das die Frucht öſterreichiſcher Staatskunſt ſein. ſteue präziſe Inſtruktionen. *„Konſtantinopel, 2. Jan. Der Mi⸗ niſter des Aeußern erklärte heute Abend auf der Pforte dem Privatkorreſpondenten des Wolff⸗ ſchen Bureau, die Pforte habe ihren Delegierten in London neue präziſe Inſtruktionen geſandt, die ihnen geſtatteten, die Delegierten des Balkan⸗ bundes wiſſen zu laſſen, daß die Pforte keine Inſel des Aegäiſchen Meeres abtreten könne, daß ſie dagegen geneigt ſei, einige Relti⸗ fikationen der Grenze des Wilajets Adrianopel vorzunehmen, das aber vollkommen der Türkei verbleiben müſſe. Weiter führte der Miniſter aus, daß jetzt ein großer Schritt zum Frieden getan ſei, wenn auch nur zunächſt eine Einigung über das Schickſal Albaniens und Mazedoniens vorhanden ſei, die unter Suzeränität des Sul⸗ tans bleiben würden. Von einem geſicherten Frieden zu ſprechen aber gehe zu weit, da die Türkei betreffs Adrianopels unerbittlich ſei und unbedingt den Krieg wieder beginnen werde, falls dieſe Stadt nicht der Türkei belaſſen werde. Bisher ſeien nur territoriale Fragen behandelt worden, aber auch die anderen ver⸗ langten noch eine ernſte Diskuſſion. Karneval 1912—1913. Feuerio. Den Reigen der großen karnevpaliſtiſchen Feuerio⸗ Veranſtaltungen eröffnet Sonntag, 5. Januar, abends.11 Uhr das große karnevali⸗ ſtiſſche Familienkonzert im ſchönen Ni⸗ belungenſaal des Roſengarten. Zur Mit⸗ wirkung iſt in erſter Linie neben einer Reihe aus⸗ wärtiger namhafter Genies die vollzählige Karlsruher Leibgrenadier⸗Kapelle gewonnen, die unter ihrem neuen Dirigenten, Herrn K. Muſikmeiſter Bernhagen, nichts von ihres früheren Meiſters Ruhm eingebüßt hat. Der bereits vorteilhaft eingeführte Nach⸗ folger Boettges, welcher bon einer Tournee aus der Schweiz kommt, wartet in Gemeinſchaft mit dem Feuerio mit einem auserwählt humoriſtiſchen Programm auf, das ſich den früheren würdig an⸗ reiht! Wir veröffentlichen daraus Ratseinzug, „Peſter Karneval“, ungariſche Rhapſodie von Liſzt,„Aufzug der Stadtwache“, etwas aus der Biedermeierzeit, Humoreske:„Heimliche Bur⸗ gunderprobe der Kloſterbrüder“, das vom Lieder⸗ halle⸗Quartett vorgetragene Lied„Still ruht der See in kom. Verſen, Gaſtſpiel eines 11klaſſigen Kaäbarett⸗Enſembles, 2 auswärtige Herren, 4 wei⸗ ter auswärtige Damen, die ſofort leider wo an⸗ dershin reiſen.— 11 Minuten Pauſe. Sodann folgt„Ein Stündchen in der Dorfſchule“, von hieſigen beliebten Mimen, der alte Schrammel⸗ märſch„Wien bleibt Wien“ und verſchiedene auserwählte Sitzungslieder, die unter Leibgrena⸗ dierkapelle⸗Begleitung von den Anweſenden ge⸗ ſungen werden, beſchließen das einzigartige kar⸗ nebaliſtiſche Konzert, das ünter Weinreichs, Ble⸗ lungen endgültig abgebrochen werden. Der Vor⸗ bers und Bernhagens Direktion ſicher den ge⸗ wohnten Beifall findet. Den verehrlichen Beſu⸗ chern iſt für ein Eintrittsgeld von 1 Mark pro Perſon,(abends an der Kaſſe.50.) ein heite⸗ rer, angenehmer Sonntagabend zu verbürgen und auch rechtzeitig zurückkommenden Rodlerinnen und Rodlern, die im Dreß erſcheinen können, ſehr zu empfehlen. Unſere vom Neujahrsumzug noch in beſter Erinnerung befindliche Prinzen⸗ garde hat im Saale die Wache und bekränzt die Höhen, was zuſammen mit dem verehrten Damen⸗ flor und den buntbemützten Herren das gewohnte farbenprächtige Bild dieſer Sitzungen abgibt. Wir bitten ſomit um Vormerkung des Sonntag, 5. Januar, abends.11 Uhr zum Beſuche des großen karnevaliſtiſchen Konzertes im Nibelun⸗ genſaal des Roſengartens und dabei eingedenk ſein zu wollen, daß die Feueriogeſellſchaft alles nur veranſtaltet, um am Faſtnachtſonntag einen großartigen Mannheimer Karnevalszug zu veran⸗ ſtalten, der in ununterbrochener Reihe der 15. ausgeführte Feueriozug iſt.„Norr Humor, dann werd's klor!“(Feueriokanzlei.) Gerichtszeitung. * Eine Regiſtrierkaſſen Defraudantin. Die Kaſſiererin Charlotte Schweiß von hier hatte im Juni v. J. aushilfsweiſe 14 Tage in einem hieſigen Warenhaus eine Regiſtrierkaſſe zu be⸗ dienen. Schoön gleich ergaben ſich Unregek⸗ mäßigkeiten. Die eigentliche Kaſſiererin ſtellte bei ihrer Rückkunft ein Manko von 421.75 M. feſt. Die Kaſſiererin wurde angeklagt,, Bar⸗ verkäufe mit dem Buchſtaben E(Kredit) getypt zu haben, die von der Kaſſe dann nicht addiert wurden, die Angeklagte dagegen behauptet, ſie habe viele Poſten mit C getypt, die durch den Hausburſchen den Kunden gebracht und dann an anderen Regiſtrierkaſſen bezahlt worden ſeien. Es hat ſich aber bei dieſen Kaſſen kein Ueberſchuß ergeben. Die Angeklagte behauptet, ihre Kaſſe hätte jeden Abend mit der Regiſtrie⸗ rung geſtimmt, während die Anklage annimmt, daß ſie die falſche Regiſtrierung vorgenommen hat in der Abſicht eines Betruges. Der als Sachverſtändige geladene Generalvertreter der Regiſtrierkaſſenkompany gibt zu, es ſei möglich, aber allerdings ſchwierig, die C⸗Taſte ſo zu drücken, daß nur der Betrag und nicht das C erſcheint. Das Schöffengericht verurteilte nach langer Verhandlung die durch Rechtsanwalt Spiegel verteidigte Angeklagte zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 4 Wochen. N * Das Stellenvermittlergeſetz. Das Schöffen⸗ gericht verurteilte am Dienstag die Stellenver⸗ mittlerin Agathe Eipper zu einer Geldſtrafe von 100., nachdem ſie ſchon vorher mehrere Male beſtraft wurde. Sie hatte ſich von einer Kellnerin auf eine Stelle in Waldhof, die dieſe aber nicht antrat, vorſchüßlich eine Mark geben laſſen, erhielt dieſe aber dann wieder zurück. Die Abnahme einer Gebühr darf erſt nach tat⸗ ſächlicher Annahme der Stelle geſchehen. Der Angeklagten iſt bereits vom Bezirksamt die Kon⸗ zeſſion entzogen worden. Der Verteidiger der Angeklagten,.⸗A. Dr. Nauen, nannte das Geſetz ein Strangulationsgeſetz. Der Staat, der 5 Millionen Mark für die Abfindung der Stellenvermittler habe zahlen ſollen, beſeitige ſie durch die außerordentlichen Härten des Ge⸗ ſetzes auf billigere Weiſe. Aber dem Buchſtaben des Geſetzes mußte genüge geſchehen und ſo ver⸗ warf das Gericht den Einſpruch gegen die obige bezirksamtliche Strafe. * Verpanſchte Milch. Die Eliſabethe Fruth von Flomersheim lieferte am 11. und 17. Sept. ganz gehörig verpanſchte Milch hierher. Sie bringt was ganz Neues zu ihrer Verteidigung am Schöffengericht mit. Sie hat gleich den Brunnentrog am Stalle und da iſt ihr anſchei⸗ nend das Malheur paſſiert, daß die mit Milch gefüllte Kanne, welche ſie zur Abkühlung in den Trog ſtellte, kippte und Waſſer ſchluckte, oder böſe Buben haben das Waſſer in die Kanne hineinlaufen laſſen. Ein Gegenbeweis konnte nicht geführt werden und ſo wurde die durch .⸗A. Hecht verteidigte Angeklagte nur wegen Fahrläſſigkeit zu 30 Mark Geldſtrafe verurteilt. Wetter⸗Nachrichten. § Oberſtdorf in den Allgäuer Alpen, 2. Ja⸗ Temp. 2 Grad unter nuar. Wetter ſehr ſchön. Null. Schneeverhältniſſe vormittags harſchig, nachmittags weich. Skigelände in höheren Lagen fahrbar. Eislauf am Moorweiher und am Frei⸗ bergſee ſehr gut. Schlittenfahrt teilweiſe nicht gut. ke, Haltingen, 2. Jan. Beim benachbar⸗ ten Orte Hüningen fand man ein blutjunges Liebespaar erſchoſſen auf. § Wiesbaden, 2. Jan. Die Frequenz der zur Kur ſich hier aufhaltenden Fremden er⸗ reichte heute die Zahl 62 900, die der Paſſanten 126 470. Mittlere Temperatur: 6,3 Gr. C. Wet⸗ terverhältniſſe ſchön. Volkswirtschaft. Der Jahresbericht der Handelskammer Karlsruhe, Die Handelskammer Karlsruhe hat einen vor- läufigen Bericht über das Jahr 1912 herausgege- ben, dem wir folgendes entnehmen: Der Aufschwung im deutschen Wirt⸗ sSchaftsleben hat im Jahre 1912 weiter an- gehalten und in vielen Zweigen der Industrie und 5 r3 12— 8 LGR SO= des Handels eine wesentliche Verstärkung erfahren. Eine hinreichende und gute, bei manchen Betrie- ben eine glänzende Beschäftigung, die ständig steigende Jendenz der Preise der Roh- und Hilis- materialien, das dauernde Auwachsen des Güter- verkehrs auf den Eisenbahnen und des deutschen Außenhandels legen dafür Zeugnis ab, daß sich die Wirtschaftliche Entwicklung trotz der politisch recht unsicheren Lage zur Hochkonjunktur ausge, Wachsen hat und auf durchaus gesunder Grundlage ruht. Naturgemäß sind aber auch die mißlichen Begleitumstände guter Konjunkturperioden nach und nach starker hervorgetreten. Abgesehen von den außerolentlich erhöhten Preisen der Roh- materialien haben sich die Schwierigkeiten in deren Beschaffung gemehrt. Lange Hieſerfristen wurden verlangt und Stockungen in den Lieie- rungen traten vielfach ein. Allerdings sind diese Stockungen nicht nur auf die starke Inanspruch- nahme der Werke, sondern zum Teil aucli, und zwar besonders im Herbste, auf Rechnung des starken Wagenmangels zu setzen. Der Geld- narkt hatte im Durchschnitt des Jahres mit er- heblich höheren Geldsätzen zu rechnen als im lahre 1911; gegen Schluß des Jahres waren die letzteren so hoch, daß sie bei längerer Dauer die Unternehmungslust und Bewegungsfreiheit von Handel und Industrie einzuschränken drohen. In allen Berichten der Industrie begegnet man der Erklärung, daß die Verkaufspreise auch nicht⸗ annähernd in dem Maße erhöht werden konnten, wie dies in Anbetracht der teilweise sehr stark gestiegenen Rohmaterialpreise hätte geschehen müssen. Wenn auch hie und da kleine Aufbesse- rungen durchgesetzt wurden, so hat dies meist nur hingereicht, um einen minimalen Teil der bei der Fabrikation entstandenen Verteuerungen zu decken. Denn bei der leider noch anhaltenden Lebensmittelteuerung sind auch die Löhne und so- zialen Lasten weiler gestiegen. Dazu trat im letzten Quartale noch die Verteuerung des Geldes und Kredits. Unter diesen Verhältnissen wird es nicht überraschen, wenn die Rentabilität der alh gemeinen günstigen Lage nicht entspricht. Hier- füür liefern die einzelnen Branchenberichte den Nachweis. Der italienisch- türkische Krieg und der Balkankrieg haben nennenswerte Rückwirkungen auf Handel und Industrie unseres Geschäftsbereiches bis jetzt nicht gehabt. Manche durch diese Kriege veranlaßten Ausfälle konnten dank der Fortdauer der günstigen internationalen Wirtschaftslage durch gesteigerten Absatz auf andern Märkten wieder ausgeglichen werden, in einzelnen Industriezweigen war sogar infolge des Bedarfs der kriegführenden Staaten eine reich- lichere Beschäftigung und ein lebhafteres Geschäft Zzul verzeichnen. Dennoch ist die Unternehmungs- lust in Handel und Gewerbe gegen Ende des Jahres gelähmt und eingeengt worden durch die Zunahme der 8 ung zwischen den Großmäch- ten und durch die Ungewißheit über den Ausgang des gegenwärtigen Konfliktes. Bleiben aber die großen europäischen Staaten auch im neuen Jahre vor schweren politisch. Erschütterungen bewahrt und gelingt es, den Balkankrieg beizulegen, so be- steht trotz der in den letzien Wochen hervor tretenen Hemmungen und Abschwächungen rechtigte Hoffnung, daß auch im konmenden Jahre die günstige Eutfaltung des Wirtschlafts⸗ lebens andauern wird. Freilich dürften billige Geldsätze angesichts der voraussichtlich an den Geldmarkt herantretenden großen Kapital- An- sprlichen nicht zu erwarten sein. Von dem Optimismus der Geschäfts⸗ Welt und von deren Hoffnung auf eine Fortdauer und günstige Weiterentwicklung der jetzigen auf- steigenden Wirtschaftsperiode zeugen die starken Ansprüche, die Handel und Industrie an den Geld- markt gestellt haben und die ihren ziffernmägigen Ausdruck in den Neugründungen und Napitals- erhöhungen während der ersten 10 Monate des Berichtsſahres finden. Die Neugründungen er⸗ reichen die Höhe von 508,8(1911: 5118) Min. Mark, die Kapitalserhöhungen 640,2(1911: 504,) Millionen Mark, die Neuinvenstierungen 1149 (1016,3) Millionen Mark. Zwei große Projekte, die von einschmeidender Bedeutung für die zuk. wirtsch. Entwickelung uns. Bezirks sein werden, haben im Berichtsjahre im Vordergrund der öffentlichen Frörterung gestan- den: die Erstellung einer WasserkraffAn- lage im Murgtfal und die Erstellung einer festen Rheinbrücke bei Maxau. Das erstere Projekt wird seiner Verwirklichung entg genge⸗ führt. Zur Förderung der Erstellung einer ſesſen Elieinbrücke hat sich ein Verein gegründet, mit 1 Aufgabe, den bie,sch-pfäzischen Verkehr zu eben. Perſonalien. Die Firma Johanunes Meck⸗ ler Mannheim teilt mit, daß ſie ihren langjäh⸗ rigen Mitarbeiter und ſeitherigen Prokuriſten Herrn Adolf Michels als Teilhaber aufgenommen hat. — Die Firma N. Steiner u. Ko. Mannheim gibt bekannt, daß infolge des Ablebens ihres ſeit⸗ herigen Mitinhabers Herrn Leopold Steiner, deſſen Gattin Lina Frau Steiner als Kommandtitiſtin in, die Firma eingetreten iſt. Der ſeitherige Proku⸗ riſt Herr Otto Steiner wurde als Teilhaber auf⸗ genommen. Der Bankkruch in Kaufbeuren. D. Augsburg, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der große Millionenbankkrach des Bankhauſes Ju⸗ lius Gerhauſer in Kaufbeuren zieht weitere Kreiſe. Geſtern nachmittag 5 Uhr fand man auf der oberſten Stufe in ſeinem Holzſchuppen den 57 Jahre alten verheirateten Mitinhaber des zweitgrößten Bankhauſes in Kaufbeuren Frey u. Schäfer, Frey, erſchoſſen auf. In dieſem Bankhauſe ſind keine Unterſchlagungen vorge⸗ kommen, doch hoben die Leute nach Bekanntwer⸗ den des Bankkraches Gerhauſer ihre ſämtlichen Gelder ab, ſo daß in den letzten beiden Tagen das Bankhaus Frey u. Schäfer eine Summe von über 300 000 Mark abgeben mußte. Einerſeits nun aus Verletzung des Ehr⸗ gefühls, weil man ihm nicht traute, andererſeits weil er für den Fortbeſtand des Bankhauſes fürchtete, beging Frey den Selbſtmord. Die Bayeriſche Handelsbank in München wird jedoch das Unternehmen übernehmen. Frey war Vor⸗ ſtand des Gemeindekollegium in Kaufbeuren und gehörte der liberalen Fraktion an Zu dem Bankkrach Gerhauſer iſt noch zu be⸗ merken, daß, wie nun endgültig feſtgeſtellt wor⸗ den iſt, die Depoſiten nicht angegriſſen murden. Von dem flüchtigen Gerhauſer, gegen den die Staatsanwaltſchaft Haftbefehl erließ, hat man bis jetzt noch keine Spur. 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nechrichten(Mittaablatt). Mannheim, 2. Jannar. Deutscher Relchsbank-Ausweis vom 31. Dez. 1912. (MIIl. Mk.) geg Aktlva: die Vorwoche Metall-Bestannag 1037 035 00 697 00⁰ Darunter doili 778648 000 8 572 0⁰⁰ Relohs-Kassen-Schelnse 15724 099 5 025 909 Notea anderer Banken 12767 009 17294 000 Weohselbestangagaa 2091 072 000 393 554000 Lombarudarlenen 176 704 000 70 204 600 Effektenbestangzgg 108 204000 33 882 000 Sonstige AKa2ag2n2 203³ 842 000 17 880 00⁰0 Passiva: Arwadka..199 000 000 unverändert Reservefonos 66 837 000 unverändert MHoteguntlaun 22819378 000 478 091 900 Depestien 74869 000 +. 27 680 900 Sanstige PASN 73 184 000. 2457 000 Relchsbank sloh malt H. 703,52,000 in elner solchen von M. 404,129,000 am elne Motensteuer von H. 451,873,000 Die Deutsch hefiud A0t. 1 2. Derbr. 1912 11015 an AN. Derember 1911. bel en Abrechaungestetlen wurden im Oorbr. abgerechnet M 4777700 Die neuem Börsengebräuche. Es zei nochmals darauf hingewiesen, daß vom gestrigen 2. Januar ab die Usancen der Fomdsbörsen dahin geändert wur- den, daf de Ziusenber echnung bei den Deidendengapieren in Fortfall komtat. Die bis zum 21. Dezember für das laufende Ge- schäftaahr bei den betreffenden Papieren vor- gesehenen(ün der Regel 4 Prozent) Rechnungs- zinsen wurden bei der Notierung am 2. Jan. dem Kutse zugeschlagen, d. h. also, die Kurse der Aktlen von Unternehmungen, deren Ge⸗ schäftsjahr am 1. Januatr beginnt, wurden um 4 Prozent und die Kurse der Aktien von Unter⸗ nehmungen, deren Geschäftsjahr am. Juli beginnt, um 2 Prozent erhöht. Es macht hier- bel keinen Unterschied, ob ein Papier, zum Atimohandel zugelassen ist oder nut im Kassa⸗- verkehr gehandelt wird. Die Dividen den- s eheine bleiben bei den inländischen Aktien bis zum zweiten Tage nach der Generalver- sammlung, welche die Dividende festsetzt, und bei den ausländischen Aktien, bis sie zur Aus- zahlung kommen, an den Stücken haften. Der Wert der Dividendenscheine Wird am Tage der Trennung vom Kurse der Papiere in Ahzug gebracht. Eine Großbank über die Lage des Geldmarktes. Soweit über die künftige Gestaltung der Geldwerhältnisse eine Propheseihung überhaupt möglich ist, heißt es im letzten Börsenbericht der Nationalbank für Deutschland. darf man wohl annehmen, daß wir sowohl auf kfinanziellem als auf politischem Gebiet einer Zelt der Beruligung entgegengehen. Für die Lage des Geldmarktes spricht die Tatsache, daf die Londoner Liquidation verhältnismäbis leicht verlaufen ist, und auch bei der Pariser Ultimo-Abwieklung normale Geldsätze zu er⸗ Warten sind. Der Londonetr Privatzinsfuß von 4% Prozent bedeutet zum Jahresende für den Markt einen durchaus gewöhnlichen Satz. Kuch au Berliner Platz war Geld nach beendetem Liquldationsprozeß zu billigern Sätzen ange⸗ boten, als während dieser Periode! ein Beweis, daß man bei den Geldanordnungen zum Ultimo vielfach mit übergroßer Vorsicht zu Werke ge⸗ gangen ist. Allerdings darf mit einem starken Nachlassen der Geldsäte auf die Dauer wWohl nicht gerechnet werden, da zahlreiche euro- päische Staaten mit großen Ansprüchen an den Geldmarkt heranzutreten beabsichtigen, und außerdem die Verwirklichung der Seplanten großen chinesischen Anleihe vor der Tür steht. Her Abschluß der Sechsmächteanleihe ist be⸗ kanntlich inzwischen erfelgt.) — Mitteilungen über die Balkanstaaten.(Mit⸗ getellt von der Häandelskammer für den Kreis Mannheim) Das Moratorlum in Ser: bien ist bis 30, Marz verlängert. Bei früherer Demobilisierung gilt das Moratorium noch einen Monat vom Pag der veröffentlich. ten Demobilisierung. Der Handelskammer sind ferner Berichte über die öffentliche Lage in Bulgarien, in Griechemland, Winke für den Handelsverkehr mit der Moldau[(Rumänien) zugegangen. Unteressenten wollen sich mit dem Bureau der Handelskammer in Verbindung sctzen. Die Firma Theod. Fügen G. m. b.., Lud- wig shafen a. Rh., Kchl i.., Mannheim, Rot- terdam, Antwerpen teilt uns mit, daß sie das selther unter der Firma Theod. Fügen als ofkene Handelsgesellschaft betriebene Spedi- tions- und Schiffahrtsgeschäft in eine Gesell- schaft m. b. H. umgewandelt hat. Durch diese Umwandlung treten weder in der Lei⸗ tung noch sonst Veränderungen ein. Zu Ge- schäftsführern wurden die Herren Julius Fü⸗ gen und G. Jaeger bestellt. Den Herren Otto Zeugner und Josef Scheidel wurde Gesamtprokura erteilt und Herrn Eugen „Kirche Handlungsvollmacht im Sinne 8 84 H. G. B. Die Geschäftsführer können jeder für sich allein die Firma zeichnen und vertreten, Wöährend sonst immer entweder 2 Prokuristen oder 1 Prokurist und e1 Bevollmächtigter zur Zeichnung und Vertretung notwendis sind. Die deutsche Zementindustie am Jahresende 1912. Bei der Süddeutschen Zement- Verkaufs- stelle m. b.., war der Absatz im letzten Jahre gegenüber dem jahre 1911 um annähernd 7ùpCt. 1 habe sich 55 Rllckgang von Mitte des Jahres an zuerst all- nühlich, dam aber in immer stärkerem Maße bemerkbar Fe Der Rückgang wird haupt⸗ Sächlich auf die unsichern politischen Verhält- nisse und die sich steigernde Schwierigkeit auf dem Hypothekenmarkt zurückgeführt, wodurch die private Bautätigkeit sehr gehemmt wurde. Für das kommende Jahr erachtet die Süddeutsche Zement-Verkaufsstelle die Verhältnisse trotz der Verstindigung, die im Rheinisch-Westfällschen Zement-Syndikat in Bochum erzielt wurde, nicht für 155 Es wird vielmehr mit einem weite⸗ ren gerechnet. Der Jahresbericht der Berliner Handelskammier stellt das yerflossene Wirtschaftsjahr als ein Jahr der Hochkonjunktur dar und betont, daß das Jahr 1912 die drei vorangehenden Jahre, die ts einen stetigen Fortschritt aufwiesen, auf den meisten Oebieten überholt habe! Eine Aus⸗ nahme in der allgemeinen Aufwärts habe nur das Baugewerbe gezeigt Auf⸗ schwung kommmt àm deutlichsten in der Steigerun des Warenverkehrs zum Ausdruck. Die Mehrheit der industriellen wWwie kaufmännischen Betriebe kann auf eine Periode vergrößerten Warenum⸗ Atres zurüchsehen. Die Beſebtheit des deutschen Warenmarktes hatte in der Belebtheit der einheimischen Produktion ihren Ursprung, Wobei allerdings als günstiges Moment die Aufnahme⸗ fähigkeit des Weltmarſces in Betracht kam. Im einzenen wWird in dem Bericht dann nachzuweisen versucht, daß die Steigerung der einheimischen Produktion sich in durchaus normaler Weise ab- spielte und die Befürchtung einer Ueberproduktion Hinfällig sei. Dann werden die Hemmnisse der Entwicklung, die hauptsächlich in Vorgängen der auiswärtigen Politik lagen, geschildert, und ebenso die Kursschwankungen an der Börse. Telegraphische Börsenberlekte. London, 2. Jan.„The Baltic“. Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend stetig bei nur kleiner Nachfrage. Gerste schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Eincinnati, 2. Jan.(Tel.) Dem dieswöchent- lichen Bericht des Fachblattes Eincinnati Price Current zufolge liegen aus den südwestlichen und westlichen Staaten einige Klagen vof, nach denen die Witterung für diese Jahreszeit zu trocken sei. In Texas und Oklahama sind einige Regen nledergegangen; doch waren reichlichere Niederschläge erwünscht. Das voraussichtliche Nachlassen der Niederschläge in den Gebieten mit Wigterweizen dürfte dem Stand der Pflanzen um diese Jahreszeit keinen erstlichen Schaden zufügen; dagegen wäre das ndauern der gegenwärtigen Witterungs-Ver⸗ Hältnisse im Nordwesten des Landes, in den- jenigen Gegenden mit Gefahr verbunden, wo wWenig Schnee liegt. Chicago, 2. Jan.(Tel.) Produktenbörse. Weizen setzte auf einen à la Hausse lauten⸗ den Saatenstandsbericht aus Oklahama und auf festere Berichte von den nordwestlichen Effek- tiy-Märkten, in steiger Haltung mit Mal und Juli e. höher ein. Ioi späteren Verkehr gingen aber die anfänglichen Gewinne wieder verloren, da auf neuerliche Meldungen über besseres Wetter Realiserungen vorgehommen wWurden. Schluß willig, Preise schließlich nur noch c. höher und unverändert. Mais eröffnete auf antregende Kabelberichte und in Uebereinstimmung mit der besseren Tendenz am Weizenmarkte in stetiger Haltung mit Mai unverändert. Auch späterhin konnte siek die bessere Tendenz behaupten, da sich eine bessere Nachfrage nach Lokoware zeigte und der Markt von den Haussiers gestützt wurde, Schluß stetig, doch Preise nur e. höher. Neyryorle 2 Jan.(Tel.] Produktenberse. denselben Ein- Schluß vil Weisen war im allgemeinen klüssen unterworten wie Chicago. lig, Preise C. nledriger, Mais verkehrte ohne neunenswerte Anre. ng. New Lork, 2. Jan. Kaffee anfangs schwä⸗ cher infolge von Realisierungen, spaterhin aber befestigt auf Käufe seitens einiger In⸗ teressenten, Deckungen der Baisslers und auk kleineres Angebot. Gegen Schluß flaute die Tendenz wieder ab, da einige Liquidationen vorgenommen wurden. Schluß ruhig. Baumwolle fester auf Deckungen der Bais⸗ siers; dann abgeschyrächt unter Abgaben für Wallstreeter Rechnung. Im spöteren Verlauf zogen aber die Preise wieder an, wWwozu eine la Hausse lautende Statistik über die Vor- räte, Käufe für New Orleauser Rechnung und à la Hausse lautende private Ernteschätzungen en Anlaß gaben. Schluß fest. Frankfurter Abendborse. Frankfurt, 2. Jan. Umsätze bis.13 Uhr abends. Kreditaktien 19896 bz, Diskonto-Komman⸗ dit 188,5 bae, Deutsche Bank 284½%5 bz, Dresd- ner Bank 186986 bz., D. Effekten, und Wechsel⸗ bank 122 bz.., Oesterr. Länderbank 130.80 bz. ult. Staatsbahn 134 bz. Lombarden 217% bz,, Baltimore und Ohio 106%= bz. Sguth West Afric, 129,80131 bz. Hamburg-Amerik. Paket 164½ 96—154 bz., Nofdd. Lleyd 127½—127 bz. ult., 126,40 P. 30 G. cpt. 3proz. Reichsanl. 78.40 bz. G. ult., 4½ Proz. Oesterr. April-Silber-Rente 88,90., 80., Türkenlose 187½60 bz. ült. Bochumer 216,80 bz. cpt., Gelsenkirchen 198,28 bz., Harpener 18896 bz., Phönix Berg⸗ balt- und Hüttenbetrieb 264½% bz., Eschweiler 182188,580 bz. DeLuxemburger 168 bz. ept., 168.—168,25 bez. ult., Alkali Westeregeln 213 bz. G, Nahm. Karlsruhe Haid u. Neu 318 bz.., Höchster Farbwerke 640 bz.., Scheideanstalt 666 bz,,., Adlerwerke Kleper 581 bz.., Ma- schinettfabrik Dürkopp 489 bz.., Motoren 137 bz.., Holzverkehlung 322,50 .18—..30 Uhr: Hamburger Paketf. 164,50, Eschweiler 184. Die zunehmende Geldflüssigkeit, feste Hal⸗ tung aller auscärtigen Börsen und bessere Ausslehten für elnen hahen Frledensschluz führten im Abendverkehr zu weiterer Besse- rungrung. Das Geschäft war auf einzelnen Gebieten recht lehhaft. Von Montanwerten ge⸗ Wannen Phönix 1½ Prozent, Eschweiler 2 pCt. Am Kassaindustrieaktienmarkt stiegen Klever It. Nähmaschinen Haid u. Neu 3. Dürkopp %, Scheideanstalt 6, Höchster Farbwerkke 4 Prozeut. Von Elektrowerten wurden Edison ca. 17, Schuckert 1½ Prozent höher bezahlt. — Eisen und Metalle. London, 2 Jen.(Sohluss.) 1 5 stetig, per Kasse 77.00.0, 3 Monate 77.12.06. eisotrolytie 81.17.06, destseſeoteo 61.17.08. Zinn stetig per Kosse 229.18.00, 3 Ronate 229.08.00. Slel epanisch, ruhig 17.18.09, engllsch 18.10.00 5 99 0 ruhig, gowöhnllohe Rerken 26.0706, Spezlal-Marken Glasgow, 2, lan. Roheisen fest. per Kasta 67/8.½, per Monat 68/½2½½ Amsterdam, 2 Jan. Banea-Zink. Tendenr fest, loo0 138½ Auktlon 187.½. Middlesborougs warants 1 atig 1712 757 125 1355 upfer Superior ingots vorr—94—.9720 Zinn Stralts 8 80/80 78 5855 20 55 heisen am Notbern Foundth Kr. 2 * Ber öbdbee 6ſis 16 25/¼18 75 Stahl-Sohienen Wagg. frel östi Frbr. 11¹ 104 Effekten. n Mͤitterungsbeobachfungen d. mefeorl, Statlan Mann Brüssel, 2. Jan(Schluss-Kurse.) 7 228 Kurs vom 2. 8 8 8 S 335 4% Braslllanische Anlelne 186ũ 12 8— datum Zeſt Se„ 4% Spantisohe àussers Anlelhe CExterleur 64 8 2 % kürken uneert—.— Am 2— e,,, 3—.— Dnsnenb xkxkxx:x„„ de 2. lanuar Rorgens 7 757.4 12 82 uxemburglsohe Frinde fienelbann 781.— 781.— 2.„ Aktags 2˙⁰ 756.3.8 Stſl Warschau-Wener 2. 0 Abends 9⁰ 758.8.0 Stff Valparalso 2. Januar. Weohsel auf London 10¼. 3 15 Rorgens 7% 756.8.0 a·0 91 Hlew-Lork, 2. Januar. Höchste remperatur den 2. Januar.00. Tletste Tomperatit Kurs vom 1. 30. Kurs vom 2. 30.vom.—3. lanuar 1,60. geld auf 24 Std. Texas oomm. 25. 28.½ 30 ie ae Texas pref. 52¼ 60.— Witerungs-Beriebt deirte darlen iepour Fagiflo!, 4l% 40.% uder gie winterstatlonen der Sohwslz, Ubermitteft durob d Weon 505 A e 63. Ee. amellone Austugftssteſie ger Sodweslserlsoben Sundesbabnen ſg 905 Honden 80 79. 46 19 9 5795 pref. 2741% 27.— ntorgationalen öffentllohen Vorkehrsbureau, dabie Franskers dlew.Vork zontral 109.— 107. Berlin., Unter den Linden 14, vom 2. Januar 8 Uhr mortens, Weohsel London 438.50 498.250 Mew-Vork Ontario 5 FFF Silder Boullion 63.½ 62.½ and Western 31.— 31.—388 8 88 Atoh. Top. u. St. F6 Horfolk u. West o. 118./ 112. 2 Statlones 25tterengeverhigtn. Sobaed oohv, 4% Bonds 105,%½ 104.½% Morthern Paofffo o. 121½ 120./[88 5 4½ Colorado 8. B. 82.½ 92.½ Pennsylvanla oom. 122½ 181%½———— Morth.Pab.3% Bds. 68.— 66.— Readlüg oomm. 166.% 168.— do. 4% Prlor. Llen. 98.½ 98.—Robk Island Oomp. 24% 28.% 1360 Adelebeden 0bdewölrt 19— St. Louls u. S. Fran- do, do. pref. 44.%½% 42.½ 1444 Andermatt.—4 leiost beennt—3 zIsko ef, 4% 75.— 13.— Soumern pacſffo 108.% 104/ i88s Arosasa 1—9 8. Pab. o. 4% 1829 92./% 92.½ South, Railway o. 28½ 27½ 391bes Avants 9 besee!— Unlon Pacſflo oonv. 97.— 95.½ do. pref, 80.% 80.—] 1052 Vaußn 1 N Atohls, Topska o. Unlon Paolflo gom. f 1052 Ohamper7/ 5 getl. Baltimore-Onſe e. 20. prof. 1581[Davos-Flatz dececkt Canada-Pablfſo Wabasb. pref. 1019 Engelberg. wokenloh, winsstni 19—.0 Chssapeake-Ohlo 79,% 78.—[Amalgamzt, Copp. 1050] Orindewald.—2** 2—.— Ohloago MIHHwauk. 113./½ 111½%½ Amerlean Can, pr. 1053Gstaad-Saanen—1lelont bewölkt 20—30 Oolorade Sth om. 32.— 32.— do,.00, Oom. 1169 Kandersteg swokkenlos, Winss 8. denv. u. Rio Urd. o. Amerio. Sinet. ö. 1790(losters-Flatr—4 bedeokt——0 0, prof. do, Sugar o. 1477 Lenzerheids—6dbewölkt 29—20 Erle comm. Anaconga Copp. o, 1450 Lessiln 1wolkenios, Windetif—40 do. Ist. pref, 2J deneral Eleotf. o. 2 agano 9Aedel Great Horthern% U. St. Steel Gorp. o. 376fontreux 2dbedeokt Illineis Zontraſ.— do, pref. 9. 1669 Furren.. dewöikt.—50 Lehlgn Valley om, 167.½¼ 105,½% utan Copper oom. 56.7 1440 Blol-Kaltbag 1leloht bewöfet—10 Loulsville NMashv. 142.— 140.—Virginla Caroſ. a, 43.— 12. 1063 St. Orolx L. flass. 2 bedeokt Miesburl Kansas Sesars Robeuok c. 218.— 210.—] 13258t, Rorite-Dorf. 1 30—9 1225 Uillars-Cheslor.—1] dededht 10—2 1139[Waldhaus-Ellms 0lelcht dewölkt.—320 1229 Wene 0 wolkenlos, windetilf 10.2 5 2 engen bewölkt Pyrodukte. 945 Zwefsimmen—2 bsteokt 1— New-Vork, 2 Januar. 1 8 Kurs vom 2 30. Kurs vom 2. 30 Viehmarktberieht. aumw/, atl, flafen 16.000 14.000 Schmalz Wlloax.45 do, atl. Golfh. 35.000 18,000 Teig prima Eſty 60 de. im innern 23.000 22.000 Zucher Nuskov. 3. por 50 Kito Lebend-Schlaehtgewlont do, Exp..Gr.B..000 40.00J NKaftee flo loog 4 18. 1* 90—99 7 d40. Exb.n. Kont. 82.900.000 go. Januar 28 13. + 15 69—72 118—4„ Baumw. 000 1340 13.20 do. februar 13.25 13,20 Kälber 181 Stuok 3.„ 86—69 10—45„ do, Janlar 13.10 12.73] do, macz 18.35 13.50 8* 68—58 195—10 do. Februar 12.80 12.73] do. April 13.80 13.60 5.** 60—63 100—108 90. 510—— e 00. 150 13.7 18.78 Sohafe 1 5 40, Apr. 4 do. lun 13˙85 13.83 5 43—48 88 40. faß 1283 1264 do. lull 1113111 a FF 10 10 1250 1250 po. August 13.98 13.97 7210 1 1 do, September 14.01 14.04 95„„ %, deee 0 de. eee, se( K„ 00 00—% do, dezember do. flovember 14.12 14.04 1„ 85„ 400 95 New⸗- 12 125 97 A 00 164— 108— 2. 77 60—009 00.— 00 rl. ſo 8 ½Weizen Ar. 2 looo— 108.— 62—68 86—„ de. Januat 14— 127½6]/ d0, 4 97% 87% Schwene, 8t2 stwek f.„ do, Fobruar 13.01 1283 40, luſi 95.½% 97.½ 67 88„ Pefrol, raf, Casse ſ0.55 ſ0.55 do, Septbeee. 6.„ 61—8 78 80 Es wurde bezahit für das Stuck: do, stangd. wibte Mehf spring wueat 30.90 kuxuspferde Stuok 090—0009] Ferkel 2½ stuen 1 Phlladelphla.50.50 Getreldefraoht n. Arbeſtspfdt.„ 000—0000 2 1„— Pstr.-Ored. Balano.—.— Llverpool 4½.½ Fferde. St. z. Sehl. 90—000 Zloklein—„ 958„ Terpont, Mew-Vork 42.— 41.—] do, Tondon 4% 4½% Miſonkune— Stok 00—00 Kümmer- 5 do, Savanah 1810 38. ½% do. Antwerpen./ 4% Zusammen 1317 Stuek 5 VVVVVVVVF landel mit Kälbern und Ferkeln ſebhatt, mut Sehwelneh Onlosgo, 2, Jan,, nachm, 5 Uhr. 5 Kurs vom 2 Kurs vom 2. 30. 80. Welzen Härz 386.½ Lelnsaat Januar 125.½ 124. do. Maf 91.½ 91./ Schmalz januar 9..8⁵ do, jull 89.% 83.½ 40. März.70.80 NHais März 45.½ 47/ do. Maf——.80 do, Mel 48% 43.½% Pork lanuar 17.42 17.45 40. Jull 49.½ 49. do. Mal 1795 18.02 Roggen o00 63.— do, julf—.——.— dgꝙ%% Januar Rlppen januar.52.80 do. Februar do. Mal.65.70 Hafer NMal do. juli—— do, Jjull Speok.—.12 Leinsaat loo0„ Llverpool, 2, Jan.(Sohluss.) 2 Welzen roter Winter stetig.. Oifterenz per Mür: 4J74½ 714˙8 57 per Mal 4 52 7795 + MHals 1851 Bunter Amerika per Jan. 5/½ 54—— La Plata per Februar 5/1/—— Antwerpen, 2. Jan.(Sobluss.) Wolzen ruhnlg 2. 31. aerste 2. J. per Häür:-„20,42—.— per Vexember der Mal 20.05 20.40] ber Ral. 17.12 1712 per zull i per Septbr.. 15.52 1547 Köln, 2, Jan, Rüböl in Posten von 5000 Kg. 69.—., Dex, Nouss, 2. Jan, Fruchtmarkt. Welzen neuer ſa. 21.—, lla, 20.— 111a.— Mx,— Roggen neuer ſa. 16.0, Ila, 15.80, la,.—.— Mk Hafer alter ſa, 17.—, Ila. 16.— Mk., Rüböl 65.50, fasswelse 67.50 goreinigtes Oel 68,50 Mk. per 100 Kllo,— Heu.70—.20, Luzerner neu.50 Mk. die 50 Kllo, Presskuohen 104 Mk, für 1000 Kilo Klele.20 M. Rotterdam, 2. lan, Hargarine fest Ubenzuoker, f. Sſoht fl. 11.½, Margarine prima amerikl 79.— Elnn: Banba prompt fl. 187./, Kaffée per Nov, 40.—, per Der, 39.%, Hamburg, 2. lan, Rohzuoker: Jan, 9 32.½ Märr.65.—, Ma .87.%, Auhgust 10.10.—. Liverpool, 2. Jan. Gaumwollmarkt. Sobluss-Notierungon. Es notleren Middl. amerik..17.—, per jan..92.½, per Dez.-Jan .—, per Jan.-Febr..88.½, per Febr.-März.62.½, ber Härz- April.61.—, per April-Mal.79.—, per Nal-zanl.77½% ber Junl-Jull.75.—, per Jull-August.71.½, per HAug.-Sept..80.— per Okt.-NMov..31½, ‚I/rrrrrrrrrTTTTTTTTTTTTrr Wasssrstandsnashriahten v. Monat danuar Kaffee ruhſg, Zuoker fest, Zinn deh,⸗ Pegelstatlon vom Datum fneln 20.20 81. 1. J2,J. Huningen e).22.00.81.75.65.56/ Abends 6 Uhr Kehl!l..173˙042.85.79.652.57 Nachm. 2 Unr Raxau.434.83.89.45.32.21 fsehm, 2 Uhr Mannheim 377 4 ½ 0 387.70 gorgens 7 Uhr Manaz 1745 178 188 18.55.8. 12 Uur 257 25 323848287 Jorm. 7 Uhr R 10 94 Nachm. 2 Uhr vom Neekar:„„%% Mannhem 8 4 7 18 75 Norm.? Utr Hellbronn.70.50.33.25.23 Vorm. 7 Uhr 4) Wingstill, hoſter, 05. mitteſmäblg. Außerdem wurden von Hoftand 21 Stuok gesobfachten Sohwelne eingeführt. Schiffahrts⸗Nachrichten vem Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubetzirk Nr. 1. Angekommen am 31. Dezember. Loh„Stinnes 13“ von Ruhrort, 11 950 Dz. Kohlen Winter„Bad. 21“ v. Rotterd., 12 500 Di. Stg, u. Gte Rings„Joſef Clara“ v. Rotterd., 4500 De. Getreide ten Han„Egan 21“ v. Antwerpen, 400 251 Stückgul Meyer„Ubter“ v. Rußrort, 10 700 Dz. Kols u. S, Geiger„Bernhard.“ v. Rott., 12 050 Dz. Holz u. Glt Bater„Stinnes 70“ von Ruhrort, 5520 Dz. Kohlen. Staab„Bad. 19“ v. Rotterbäm, 11850 Dz. Getreide Fachinger„Fend. 67“ v. Rott., 7020 Dz. Gtr. u. Holg, Bretzel„Ludwig“ von Rotterdam, 4280 Dz. Getreide, Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 31. Dezember⸗ Rempf„Badenia 4“ von Rußhrort, 2000 De. Stückgun Gilsdorf„Worms 1“ von Worms, 320 Da. Stückguß Elter„Induſtrie 11“ von Duisburg, 2500 Dz. Sketg, Mu no„Phil. u. Jacob“ v. Rott., 9860 Diz. St. u. Gie⸗ Leidecker„Anna“ von Ruhrort, 6500 Dz. Stückgut. Wickom„Friedrich Großherzog von Baden“ v. Ruhr⸗ ort, 5180 Dz. Kohlen. 5 Maßen„John Cockeriſl“ v. Adler„Fendel 57“ v. Antw., 18 000 1910 Schneider„Rhein“ v. Rotterdam, 10 Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 31. Dezember. 5 Heck„Anna Kath.“ v. Jagſtfeld, 1820 Dz. Steinſalz. Waibel„Karl Guſtar“ v. Jagſtf., 1984 Dz. Steinſalz⸗ Wirges„Maria Marg.“ v. Ruhrort, 4475 Dz. Kohlen. Rohmann„Wanderer“ v. Antw., 12 000 Dz. engl. Khl. Ruhrort, 5900 Dz. Kohlen, Stg. u. Geirt Diz. Getreide, Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; für Volkswirtschalt und den übrigen redakt. Teil!“ Franz Kircher; 13 517 für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 240 Dr. Kuhn's 10 Aheit! zu.50. Vional⸗Seiſe 9 88 l 50, vorzügl. Franz Kuhn; Fronen⸗Parfümerie, Nüenberg. Hier: Pelitan⸗Ape, theke, Q 1. 3, ſowie in Apotheken, Drog. u. Parſſem 27398 fro Gin hes Neæujalir Revue Cigeretten ——8 8 8 9 + 15 83 Mannheim, den 3. Januar 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 7. Setre. nnheln — 28 Bekanntmachung. 8388 Folgende ſtädtiſche Schuldverſchreibungen wur⸗ 8NVUͤdqeen auf die beigeſetzten Termine zur Heimzahlung — Besogen: 1. Von dem 37½% Aulehen des Jahres 1885 rück⸗ zahlbar auf 1. Oktober 1919: 8 5 Lit. A zu 2000: Nr. 120, 169, 174, 179, 253, 255, 91 272, 311, 342, 349, 355, 404, 474. 8 Lit. B zu 1000 4: Nr. 22, 28, 29, 70, 92, 102, 147, perutt 149, 245, 262, 389, 420, 423, 433, 503, 507, 603. Lit. C zu 500 J: Nr. 56, 122, 125, 128, 130, 170, 220, 271, 294, 354, 432, 482. Lit. D zu 300 J: Nr. 223. 2. Von dem 37% Anulehen des Jahres 1888, — rückzahlbar auf 1. Inli 1918. ordens, Lit.& zu 2000: Nr. 28, 53, 84, 102, 106, 118, 04, 247, 259, 311, 439, 569, 571, 590, 642, 688, 714, 759, 780, 798, 827, 864, 948, 1073, 1093, 1130, 1140, 1178, 1181, 1252, 1259, 1283, 1335, 1423, 1428, 1457. Lit. B zu 1000: Nr. 18, 34, 73, 87, 139, 157, 179, 192, 237, 271, 304, 312, 320, 334, 408, 425, 490, 652, 747, 791, 801, 840, 928, 964, 1017, 1036, 1092, 1111, 1123, 1137, 1158, 1160, 1187, 1279, 1310, 1417, 1480, 1514, 1518, 1546, 1649, 1705, 1725, 1743, 1747, 1861, 1935, 1977, 2118, 2137, 2149, 2161, 2169, 2180, 2290, 2304, 2330. Lit. C zu 500: Nr. 133, 189, 233, 518, 534, 551, 566, 585, 593, 594, 623, 638, 660, 721, 859, 874, 892, 901, 916, 920, 929, 946, 996, 1012, 1049, 1098, 1128, 1129, 1146, 1190, 1217, 1273, 1807, 1322, 1323, 1422, 1449, 1539, 1555. Lit. DD zu 200 /: Nr. 5, 111, 149, 259, 264, 301, 439, 484, 525, 670, 683, 691, 708, 746, 776, 806, 844, 850, 920, 947, 955, 960, 964. Lit. E zu 100: Nr. 76, 86, 204, 290, 322, 333, sbelt er 3881, 398, 411, 432, 470, 488, 538, 603, 608, 658, 669, 717. 766, 881, 916. 20.—99 3. Von dem 3½ Aulehen des Jahres 1895 —1⁰ rückzahlbar auf 1. Auguſt 19183: 30—0 Lit. A zu 5000: Nr. 151, 205, 216, 235, 247, 10— 365, 399. —4 Sit. B zu 2000 /: Nr. 79, 118, 163, 200, 206, 207, 351, 446, 472, 555, 557, 581, 594, 595, 710, 800, 849, 974. 10—20 Lit. C zu 1000 4: Nr. 39, 40, 192, 238, 376, 639, g648, 860, 864, 977, 1062, 1090, 1191, 1192, 1230, 1246, 1257, 1310, 1331, 1348, 1344, 1848, 1852, 1853, 1448, 1484, 1655, 1713, 1758, 1760, 1871, 1872, 1878, 1874, 1886. Lit. D zu 100 ½: Nr. 361, 375. gewlofl 4. Von dem 3/½% Anlehen des Jahres 1897, — rückzahlbar auf 1. Mai 1918. 2˙„ Lit. A zu 5000: Nr. 8, 151, 171, 185, 229, 301, 6 227, 331, 846. 105 Lit. B zu 2000 4: Nr. 32, 112, 114, 175, 222, 305, g9gg, 398, 436, 477. 80 Lit. C zu 1000 4: Nr. 15, 68, 184, 308, 451, 465, 337, 540, 542, 628, 652, 707, 713 723 760, 564, 778, 811, 826, 828, 904, 924, 938, 996, 1012, 1021, 1122, 1180, 1196, 1257, 1854. 1435, 1458, 1461, 1493, 1612, 1614, 1708. Lit. D zu 500: Nr. 52, 162, 172, 192, 266, 313, % 315, 324, 330, 424. Lit. E zu 100.4: Nr. 4, 186, 194. 2„* 5. Von dem 37½% Anlehen des Jahres 1898, rückzahlbar auf 1. November 1913. Lit. A zu 5000: Nr. 44, 64, 111, 161, 201, 224, 238, 249. Sit. B zu 2000: Nr. 37, 59, 82, 91, 114, 117, 125, 1, 286, 505, 508, 558, 581, 660, 715, 80, 960, 907. 60 00 Lit. C zu 1000: Nr. 68, 99, 112, 167, 172, 428, 511, 541, 580, 598, 613, 699, 797, 816, 848, 885, 924. Lit. D zu 500: Nr. 3, 96, 137, 186, 442, 458, 470, 559, 579, 683, 718, 724, 786, 791, 794. tachtelh Lit. E zu 100: Nr. 49, 182, 140, 247, 280, 800, 348, 396, 415, 475, 491. 6. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1991, rück⸗ zahlbar auf 1. Auguſt 1913. Sm Lit, A zu 5000: Nr. 146, 157, 826, 588, 545. Lit. B zu 2000: Nr. 33, 38, 36, 68, 332, 349, 438, hr. 589, 648, 716, 767, 898, 1363, 1888, 1889, 1390, 1916, 1927, 1928, 2294, 2401. Lit. C zu 1000: Nr. 229, 918, 940, 1176, 1177, blen. 1808, gl8, 1844, 1340. 1346, 1392, 1450, 1454, 2340, . Git 3575 155 2878, 2877, 2916, 2929, 2941, 2946, 2963, 2964, ꝛàt.288. 12 Lit. P zu 500 4: Nr. 108, 181, 418, 461, 400, 528, Si 81, 335, 755, 700, 11½, 1280 1316, 1984. 1. G1l. Lit. E zu 100 J: Nr. 88, 187, 387, 418, 458, 599, len. 241, 80, 1128, 1978, 3428. treide 7. Von dem 3%% Aulehen des Jahres 1904 über Holz, zwei Millionen, rückzahlbar auf 1. Auguſt 1913. kreide Lit. B zu 2000: Nr. 22, 181, 192, 222, 369, 474. 415 zu 1000: Nr. 38, 109, 173, 204, 231, 458, 1 e Sit. D zu 500: Nr. 142, 212, 328, 348, 418. 5 Gan Lit. E zu 100.: Nr. 84, 153, 240, 248, 480. Sicg 8. Von dem 3½% Aulehen des Jahres 1904, 1... über acht Millionen, rückzahlbar auf 1. Anguſt 191g. Lit. A zu 5000: Nr. 85, 116, 118. Rußte Lit. B zu 2000: Nr. 7, 215, 250, 256, 295, 296, 388, 0 440, 456, 464, 531, 609, 668, 728, 838, 875, 892, 1110, hles 1170, 1171, 1268, 1415, 1416, 1458, 1557, 1597, 1604, 1706, Gen. 1888, 1897, 194b, I Lit. C zu 1000: Nr. 84, 36, 186, 235, 304, 308, 358, 367, 486, 586, 685, 695, 701, 778, 895, 943, 944, 988, 1075, 1117, 1198, 1284, 1818, 1842, 1455, 1682, 1663, 1689, inſall, 1718,1787. 1801, 1974. inalg Sit. D zu 500 /: Nr. 78, 277, 352, 382, 888, 483, ohlen. 80, 788, 819, 904, 912, 980, 938, 966, 1064, 1078, 1097, l. Ah, 1178, 1208. 1228 1357, 1886, 148e, 1807, es. Lit. E zu 200: Nr. 27, 111. 244, 293, 311, 312, — 324 905 509, 588, 621, 625, 652, 672, 673, 680, 778, „ 961. 9. Von dem 3½ 7 Anlehen des Jahres 1905 über 8 zzwel Millionen rückzahlbar auf 1. September 1918. ung: B zu 2000: Nr. 2003, 2054, 2143, 2281, 2298, keil Lit. C zu 1000: Nr. 2089, 2090, 2205, 2336, 2436, ell 2490, 2640. 2 Lit. I) zu 500: Nr. 1707, 1726, 1875, 1998, 2138. Joos. Lit. E zu 100 4: Nr. 1528, 1590, 1718, 1808, 1951, 10957. b. Hl. 10. Von dem 376 Anlehen des Jahres 1905 über zehn Millionen, rückzahlbar auf 1. September — 1913. Lit. X zu 5000: Nr. 387, 487, 542, 574. zionel Lit. B zu 2000 4: Nr. 117, 118, 507, 843, 954, 1046, ſe% 1141, 1178, 1195, 1681, 1000, 1842,1010 1908. Kuhn, Lit. C zu 1000: Nr. 84, 130, 181, 151, 277, 295, , 437, 1471, 1578, 1874, 1578, 1971, 1973, 1075. I Lit. D zu 500: Nr. 188, 340, 381, 467, 581, 824, 904, 958, 1109, 1130, 1577. Lit. E zu 100: Nr. 60, 228, 488, 469, 685, 1148, i187, 1207, 1207. 11. Von dem 4% Aulehen des Jahres 1906, rück⸗ zahlbar auf 1. Oktober 1913. Lit. A zu 5000 4: Nr. 140, 181. Lit. B zu 2000 4: Nr. 84, 149, 241, 322, 364, 512, 675, 744, 886, 875, 953, 1181, 1186. Lit. C zu 1000 /: Nr. 246, 339, 343, 454, 797, 801, 80f, 836, 837, 860, 911, 1017, 1111, 1247, 1254, 1318, 1322, 1351, 1613. Lit. D zu 500 4: Nr. 90, 98, 130, 166, 171, 250, 251, 448, 477, 505, 601, 785, 848, 920, 1020, 1029, 1115. Lit. E zu 100.½: Nr. 15, 209, 332, 379, 567, 624, 672, 810, 885, 925, 1132, 1270, 1297. 12. Bon dem 4% Anlehen bdes Jahres 1907, rück⸗ zahlbar auf 1. Juli 1913. Lit.& zu 5000 /: Nr. 85. Lit. B zu 2000: Nr. 60, 65, 143, 727, 758. Lit. C zu 1000 4: Nr. 53, 101, 286, 558, 658, 694, 714, 772, 1162, 1177. Lit. D zu 500 /: Nr. 142, 176, 195, 374, 375, 696, 781, 796, 1006, 1055, 1147, 1200. Lit. E zu 100 ½: Nr. 131, 143, 269, 477, 552, 588, 591, 707, 735, 876. 19. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1908, rück⸗ zahlbar auf 1. April 1913. Lit. 1 5000 4: Nr. 29, 125. Eit. B zu 2000 ½: Nr. 61, 62. 95, 97, 420, 607, 752, 855, 908, 1128, 1138, 1198. 392, 557, 453, 481, 694, 495, 689, 567, FFF 1848, 1888, 1957, 1998, 2020, 2044, 2312, 2408, 2452. Vit. 55 zu 500: Nr. 50, 334, 389, 392, 551, 594, 611, 643, 684, 685, 860, 1018, 1099, 1160, 1205, 1220, 1267, 1302, 1707, 1910. Lit. E zu 100 /: Nr. 40, 190, 211, 286, 429, 522, 836, 866, 889, 894. Von den früheren Verloſungen ſind noch nicht eingelöſt: a) von dem 3½% Anulehen des Jahres 1885: Lit. C Nr. 184 zu 500 4; Db von dem 3½ Anlehen des Jahres 1888: Lit. X Nr. 482 zu 20004, Lit. B Nr. 357, 728 zu 1000 4, Lit. C Nr. 1153 zu 500 4, Lit. E Nr. 478, 670 zu 100 4 c) von dem 3½ Anlehen des Jahres 1895: Lit. C Nr. 1190, 1319 zu 1000 4 d) von dem 9½ Aulehen des Jahres 1898: Lit. D Nr. 332, 378, 649 zu 500 4, Lit. E Nr. 21 zu 100 4; el von dem 4% Aulehen des Jahres 190t: Lit. B Nr. 871, 1028, 1695, 1884, 1976, 1982, 2088 zu 2000 l, Lit. C Nr. 1459, 1484 zu 1000 4, Lit. D Nr. 84 zu 500 4 von dem 3½% Aulehen des Jahres 1904 über zwei Millionen: Lit. B Nr. 243 zu 2000 4. Lit. C Nr. 472 zu 1000.4, Lit. D Nr. 7, 115 zu 500 4, 2) von dem)½% Aulehen des Jahres 1904 über acht Millionen: Lit. B Nr. 649, 1359, 1593, 1814 zu 2000 4, Lit. C Nr. 718 zu 1000, Lit. D Nr. 182, 592, 1150, 1507, 1512 zu 500 4, Lit. E Nr. 127, 136, 836 zu 200 Bn) von dem 3½% Anlehen des zwei Millionen: Lit. B Nr. 2207 zu 2000. Lit. C Nr. 2072 zu 1000 4, Lit. E Nr. 1550 zu 100 4; i) von dem 3½% Anlehen des Jahres 1905 über zehn Millionen: Lit. A Nr. 290 zu 5000 ½¼, Lit. DD Nr. 397, 1545 zu 500 4 1e) von dem 4% Anlehen des Jahres 1906: Nr. 309 zu 2000 l, Nr. 190, 591, 1076, 1267 zu 1000 4, Nr. 743, 797, 1073, 1490 zu 500 ½, 2 Nr. 996, 999, 1121, 1298 zu 100 4; dem 4% Aulehen des Jahres 1907: Nr. 137, 384, 440 zu 2000 4, Nr. 568 zu 1000 4, Lit. E Nr. 394 zu 100 Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf die obengenannten Termine, an welchen auch der Zinſenlauf aufhört, gegen Uebergabe der⸗ ſelben und der noch nicht verfallenen Zinsſcheine und Zinsſcheinanweiſungen in Mannheim bei der Stadtkaſſe und bei den auf der Rückſeite der Zins⸗ ſcheine bezeichneten Einlöſungsſtellen eingelöſt. Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht, bezw. zurückbehalten. Mannheim, den 12. Dezember 1912. Der Stadtrat: Ritter. Fleiſchteuerung! Das von der Stadtverwaltung eingeführte friſche ruſſiſche Fleiſch von Großvieh gelangt vom Dienstag, 31. Dezember 1912, bormütegs Uür ab an folgenden Stellen zum Verkauf: 1. im Lokal der Freibank am Schlachthof, 2. auf dem Meßplatz jenſeits des Neckars, 3. auf dem Gabelsbergerplatz in der Schwetzingerſtadt. Der Verkauf erfolgt ſolange der Vorrat reicht, jeweils Werktags von morgens 8 Uhr —05 Jahres 1905 über 1403 ab. An Sonn⸗ und Feiertagen iſt kein Verkauf. Unter einem Pfund kann nicht abgegeben werden. 5 1390 Der Verkaufspreis beträgt pro Pfund 78 Pfennig. Geſammtvorrat circa 14,000 Pfund. Zur raſcheren Abfertigung bitten wir möglichſt abgezähltes Geld bereit zu halten. Mannheim, den 29. Dezember 1912. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und e Müller, Obertierarzt. Arbeitsvergebung. Für den Umbau der alten Bureau⸗ und Lager⸗ räume des ſtädtiſchen Straßenbahnamts ſoll die Lie⸗ ferung und das Verbleuden der Wandflächen mit glaſierten Spaltplättchen, ca. 165 am und von ca. 90 am doppelſeitig glaſterter Wände aus ſogen. Bad⸗ wandſteinen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donuerstag, den 9. Jaunar 1913, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im alten Straßenbahn⸗ depot, II. Stock, koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. 1391 Mannheim, den 28. Dezember 1912. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Bekanntmachung. Die Lieferung von Bett⸗ und Weißzeug Wollteppichen, Kleidern ete. für das Allge⸗ meine Krankenhaus pro 1913 ſoll in öffentlicher BVerdingung vergeben werdeu. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeich⸗ neten Amte erhältlich, auch können daſelbſt die Muſter eingeſehen werden. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lie⸗ ferung von Bett⸗ und Weißzeug für das Allgemeine Krankenhaus“ verſehen bis längſtens Samstag, duc 11. Januar 1913 vorm. ½ 11 Uhr bei dem Städt. Materialamt. 2, 9 einzureichen. Mannheim, den 21. Dezember 1912. Städt. Materialamt: Hartmaun: 1870 Feine Brill à mntringe Sroschen— Anhänger Nadeln empfehle sehr billig 28822 O.5 R. Apel Tel. 3548 Mannheim Laden, Heidelbergerstr. 2 Mannheim DSit. C zu 1000 4: Nr. 52, 05, 101, 124, 228, 428, 41, 679, 678, 788. 784, 791, 811, 1189, 1153, 1478, Werkstätten für Juwelen und Goldwaren. Neujahr 1913. Zweite Liſte(Nachtrag). Ihre Neufahrsglückwünſche haben durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt und wünſchen allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr: Amann., Oberbauſekretär und Familie Ank Ambros u. Familie, Reinigungsinſtitut, J2, 22 Arbeiter⸗Kühner Anna, Dentiſtin, K 1, 22 Aulbach Agnes und Familie, Goetheſtraße 18 Bartſch Thoedor, Planverwalter und Familie Bauder Peter und Familie P 5,—3 Bauſch Karl u. Familte, Reſtaur. Fauſt, Friedrichs⸗ platz 6 Bauſt Georg, Privatmann, Gernsbach, Murgtal Bender Bartholomäus Wwe. u. Kinder, Waldpark⸗ ſtraße 34 Bergmann und Mahland, Hofoptiker Bernauer u. Co. Berndt Philipp, Schneidermeiſter, D4, 6 Bieber u. Zachowal, M 1, 4. Biehler, Stadtpfarrer, Juiſenring 83 Börſtinghaus Auguſt, Zivil⸗Ingenteur Bohrmann Eduard und Familie, Feudenheim Borchers Ludwig, Tünchermeiſter und Frau Boſſert, Zahnarzt und Frau,.2, 1 Brunn Joſef Nachfolger Johannes Mehl Dr. Cantzler und Frau, Stephanienpromenade 8 Diehl Julius, Wirt z. Stadt Augsburg, M 4, 10 Domdey Hugo, Apotheker, Gontardplatz 7 Dr. Egel H. W. und Frau, R 7, 26 Eiſinger Ludwig, Hofbäckerei, B 2, 16 Dr. Eller, Landgerichtspräſident und Frau Engel Karl, Fabrikdirektor, Viktortaſtr. 19 Engelhorn und Sturm, O 5,—5 Ettlinger Karl und Frau, Rheinvillenſtr. 16 Fabel., Direktor und Frau, Luiſenring 16 Dr. Fentzling Foßhag Bernhard, Stadtrat u. Familie Schwetzinger⸗ ſtraße 110 Franz Heinrich und Frau, Baugeſchäft, Feudenheim Franz Willy, Ingenieur, Moltkeſtr. 6 Freytag Franz, Stadtrat und Familie 5 Fürſt Raimund, Möbelhandlung u. Familie, S 1,17 Fuld Alexander, Privatmann, F 3, 7 Garlepp Brund und Frau Gaſteiger Heinrich und Frau Geißler A. B. und Frau, Feudenheim Gerlach R.., Konſul, H 7, 38 Göbel Wilhelm, Metzgerei und Familie, J 2 Götz Jakob Söhne Gonizianer Anton und Frau, Möbelgeſchäft, Mittel⸗ ſtraße 18 Gräf Jakob und Frau in Firma Gebr. Gräf, Güter⸗ beſtätterei Gräf Ph. und Frau, Lange Rötterſtr. 1 Grüner Wilh., Buchbinderet und Etuigeſchäft Günther Heinrich, Spenglermeiſter u. Familie, Lau⸗ rentiusſtraße 3 Gutbrod Joſef und Familie. Hagen B, M 5, 6 Hammes, Direktor und Frau Haſſelbaum Fritz, Kaufmann, S 6, 25 Heilig L. und Winkler., Modes, C3, 2 Heinrich Auguſt und Familte, Mollſtr. 27 Hemmer Adam und Familie, Kolonialwareuhand⸗ Ilung, R 4, 13 Heppes Philipp und Frau, Max Joſefſtr. 5 Herb Roman und Frau Herrmann Jakob Familie, Tatterfallſtr. 37 Herrmann Joſef, Kaufmann und Frau, Beilſtr. 4 Hermannsdörfer Haus, Landteilſtr. 1 Herrwerth Franz, Brauntweinbrennereibeſitzer und Familie, Küfertal. Dr. Heuck, Medizinalrat, M 7, 8 Hölſcher, Oskar, Bauinſpektor und Familie. Jacobi Adolf und Frau, L 18, 12 Jvachim Ludwig, Spentzlermeiſter und Familie, N. Adlerſtr. 63 Itſchert Karl, Apotheker Jung Adam, Wirt mit Familie, Windeckſtr. 22 Kalbfleiſch Wilhelmine, U1, 6 Dr. Kaufmann Fritz, Rechtsanwalt u. Frau, I. 4, 1 Dr. Kaufmann Guſtav, Rechtsanwalt u. Frau, Gr. Merzelſtr. 12 Kellenbenz Paul und Familie, Seilerſtr. 22 Kirſch Frau Wwe., U 1, 21 Klusmaun Hermann jr. u. Familie, Fungbuſchſtr. 11 Kögel Gottlieb, Kutſchereibeſitzer und Frau, F 7, 11 König Guſtav Familie Kramer Guſtav Wwe., Friedrichsplatz 6 Krebs Joſef und Frau, Baumatertalten, Friebrichs⸗ felderſtr. 38 Maler⸗ und Tünchermeiſter und Frau 45 Kuhn M. L. Wwe. und Kinder, M 4, 4 Landwehr Wilhelm, Gaſtwirt und Frau, Waldhof⸗ ſtraße 35 Dr. Lehmann, Stadtpfarrer und Familie, Lend Marg., IL. 8, 18 Link Guſtavy, Bahnhofreſtaurateur Lippacher Hermann Familie, Neuwied Lubberger Paul, Gr. Amtsrichter und Frau Ludwig u. Schütthelm, Hofdrogerie und Filtale Maas P. u.., Robes, C 3, 14 Mackel Ludwig, O8, 15 Mayer⸗Dinkel Guſtav und Frau, Luiſenring 9 Mayer⸗Dinkel Leopold, Luiſenring 9 Mayfarth Adam, Stadtſekretär und Familie, Neckarauerſtraße 42 Martin Franz Armand, Bäckermeiſter u. Familie Martin Karl, Oberlehrer und Familie Neckenauer Daniel, Architekt, B. D. A. und Frau Noll Franz, Parkring 4 Nuber J. G. und Familie, U 1, 17 Ott Hermann, Bankprokuriſt u. Frau, Luiſenring 11 Pagenſtecher, Leutnant Partes Paul, Wand⸗ u. Bodenplatten⸗Beläge, H 5, 19 Pfeil Ludwig, Privatier, Baden⸗Baden Raqus Georg Friedrich und Söhne, J 4, 2 Renz u. Co., Möbelfabrik, Zehntſtr. 5 Reſtle Konrad Famtilie, Meerfeldſtr. 44 171 und Kinder, Reſtauration Lohengrin, B 5, 10 Rieger Stefan und Familie, Grabenſtr. 9 Rödlingshöfer Heinrich, Gerichtsaſſeſſor Röth Johannes und Frau, Hebelſtr. 19 Rommel Ludwig und Frau Rothweiler Chriſtian und Frau, H 2,—7 Rudi Gg., Hauptlehrer und Familie, U 5, 10 Dr. med. Salz, O 7, 15 Schmeidler Jakob und Frau, Café Union Schmid, Kanalbauunternehmer und Frau, Rhein⸗ häuſerſtr. 25 Schmid Max, Gewerbeſchulrektor mit Frau, Soften⸗ ſtraße 16 Schröter Ernſt, Werderſtr. 30 Schuhmacher Karl, Kaufmann und Frau,., Fried⸗ richsſtraße 98/95 Schultz Fritz, Schwetzingerſtr. 111/113 Schuſter Emanuel, Eier⸗ und Butterhandlung, Neckarauerſtr. 73 Settz Anton und Familie, J 4a, 9 Serrer Franz, Seckenheimerſtr. 56 Seubert u. 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Nein, ich habe niemals geliebt,“ wiederholte ſie—„niemals, und ich könnte lieben, wenn ich pwollte Sie hielt an und preßte die Hand gegen die Stirn, dann blickte ſie auf die Uhr und lächelte. „Ja, jetzt eben iſt er angekommen, er iſt in Helmsworth.“ Wenn ſie auch im allgemeinen etwas unklare Begriffe von Zeit und Zügen hatte diesmal hatte ſie recht, in dem Augenblick, N0 ſte das ſagte, ſtieg Paul Weſte aus dem Zuge. Die Fahrt von der Station 120 Helmsworth ar lang, aber für Paul ein Triumphaug. Es war ein erhebendes Gefühl für ihn, in eins der be⸗ rühmteſten Häuſer Englands als Gaſt zu kom⸗ menm und ihm war, als ob ſein Diener dies ebenſo empfinden müßte, wie er. Er war nicht eitel, aber doch ſchmeichelte es ihn Untendlich, wie jedermaun ihn angeſtarrt hatte, s ex den Zug verließ, nur weil er in dieſem Hauſe eingeladen war. Der Stationsvorſteher und ſein Affiſtent waren in ihrem Eifer, ihm be⸗ hilflich zu ſein, faſt übereinander geſtolpert, zwei Damen in einem eleganten Automobil hatten ihn neugierig gemuſtert, als er das Kupee mit dem herzoglichen Wappen auf dem Schlage beſtieg, und wie hatten ſie alle die Mützen gezogen und gedienert, als ſich der Wagen in Bewegung ſetzte. Er bickte aus dem Fenſter, während die Pferde flott dahintrabten, und trotz des Sprühregens fand er Gefallen an der Landſchaft. Dieſe ruhi⸗ gen, eintönigen Felder, dieſe düſteren, triefenden Forſte gehörten alle dem Paare, das er beſuchen ſollte, waren Teile des herzoglichen Befitztums. Mit Intereſſe beobachtete er, wie ſich die Flü⸗ ldes ſchweren eiſernen Einfabrtstores öffneten, en Wagen in den Park einzulaſſen, wie der rwärber unterwürfig grüßte. Bewunderung den Atem an, welch prächtiger T zeigte ſi chihm— ſo etwas gab es doch nur LVermischtes cbaet lenchute tt. 1. 10 5 pft à. 105. iergtossfandel Dann hielt er Pfg. Tücht. 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Bartmann& Greiner, Gewaltige Ulmen reckten ihre Zweige, ſtattliche Kaſtanien ragten auf, und ganz in der Ferne ſah man eine lange Allee hoher Pappeln. Es verſchlug ihm nichts, daß die Bäume ihrer Blätter, ihrer ſommerlichen Schönheit be⸗ raubt waren, ſie gewährten einen majeſtätiſchen Anblick, wie ſie ſich gegen den düſteren Himmel abhoben, wie kernige, grimme Veteranen. Und dann das Haus ſelbſt, die Erregung trieb ihm das Blut in die Wangen, als er es zu Ge⸗ ſicht bekam, welch prachtvoller alter Bau! Könige hatten ihn ſchon in grauer Vorzeit mit ihrem Be⸗ ſuche beehrt, Verrat war in ſeinen Mauern ge⸗ ſponnen worden und Treue hatte ihren Lohn ge⸗ funden. Seit war das Schloß ein Wahrzeichen des Landes geweſen, das Heim eines großen Geſchlechts; das Haus hatte ſeine eigene Geſchichte. Nach beiden Seiten erſtreckten ſich große, weiße Flügel, eine Flagge wehte auf dem Turme. ein Zeichen, daß der Schloßherr dort Reſidenz hielt. Auf Paul laſtete die Größe des Ganzen, er fühlte ſich erdrückt von der Pracht, die, aus grauer Vorzeit herüberragend, alles übertraf, was er bisher geſehen hatte. Ihm ſtockte der Atem, als ſich die großen Türen öffneten und er über die Schwelle trat, und ihn durchfuhr der Gedanke, was wohl ſein Vater ſagen würde, wenn er ſeinen mißachteten Sohn in dieſem Augenblicke hätte ſehen können, ihn, den Sohn einer Fabrikarbeiterin. Das Blut ſtieg ihm in die Stirn, dann blickte er ſcheinbar gelaſſen um ſich, entſchloſſen, ſich nicht von dem Glanze Helmsworths überwülti⸗ gen zu laſſen und ſich ſeiner gewachſen zu zeigen. Er ſah ſich in der großen Halle um, als die Die⸗ ner in ihrem Dunkel verſchwanden und ihn der Führung des feierlichen und majeſtätiſchen Hof⸗ meiſters überließen. Es war eine prächtige Halle, ſie war unzählige Male photographiert worden und Cheſter hatte wohl Abbildungen davon geſehen, hatte das Ru⸗ bensſche Deckengemälde, die Schnitzereſen am Ka⸗ min von Gibbons, die herrlichen Rüſtungen, die ringsum an den Wänden hingen, die großen Lapis Lazuli⸗Vaſen, die der Großvater des jetzi⸗ gen Herzogs mit aus Rom gebracht hakte, in allen Tonarten preiſen hören, aber keine Beſchreibung d hatte ihm auch nur annähernd ein Bild von dem gigantiſchen Möbeltrausport u. Lager⸗ ung, J 2, 22, II. Tel. 4245. Lrie! I. 95 m. darunter 18 Paar alter Preis Mk. 12.50 jetzt 95 Pfg. — Lxie Il.95 Inl. flul Ih zahle die höwpſten Preiſe für getrag. Herren⸗ kleider und Schuhe kaufe alte Flaſchen, Spei⸗ u. Keller⸗Gerimpel. §. Grabelskl, H 7, 2 2. Stock. Veſtee genügt. 3 855 Eine P gſtkarte genügt, komme pünktlich und bezahle die höchſten Preiſe f. abgelegte Herren⸗ u. 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Der Kammerdiener ging voran über weite, tep⸗ pichbelegte Treppen, ließ ihn in einen großen Salon eintreten, von dem man in einen zweiten, noch größeren gelangte, lauter wundervolle Räume mit ſeidenen Tapeten und prachtvollen, alten franzöſiſchen Möbeln, und endlich ſtand er vor der Tür ihres Boudoirs und trat über die Schwelle ihres Heiligtums. Sie erhob ſich vom Sofg und ging ihm mit ausgeftreckten Händen und lächelnden Lippen ent⸗ gegen, aber ihr Lächeln barg Gefahr, ihre Hände waren Sirenenhände. „Ich bin erfreut, Sie bei mir zu ſehen— ſehr erfreut,“ kam es von ihren Lippen, und die Her⸗ zogin legte einen eigentümlichen Ton im ihre Worte und blickte Paul verlangend an.„Sie müſſen eine häßliche Fahrt gehabt haben. Kom⸗ men Sie, ſetzen Sie ſich ans Feuer, ich gebe Ihnen Tee.“ Ihre Art war faſt zärtlich, und Paul war be⸗ nommen durch die Herzlichkeit der Begrüßung und das Gefühl der Intimität, das ſich ſo ſchnell zwiſchen ihnen einſtellte. Er ſprach nicht viel, während er ſeinen Tee trank, aber dies Schweigen machte ihn Henxrietta noch lieber. Anderen Männer würde der Vor⸗ zug, in ihrem Boudoir den Tee mit ihr nehmen zu dürfen, zu Kopfe geſtiegen ſein und ſie ange⸗ regt haben, ſie mit Komplimenten zu überhäufen, und ſich von ihrer beſten Seite zu zeigen; Herzogin. Nach dem Tee neſtelte ſie ſich wieder auf das Sofa und zündete ſich eine Zigarette an, dann ſchob ſie ihm die goldene Doſe hin. „Nehmen Sie,“ ſagte ſie, es iſt gemütlicher, und ein Mann ſpricht am beſten, wenn er raucht. Ich daß Sie ganz offen mit mir reden, erzählen Sie von ſich ſelbſt. Fangen Sie von Verlaugen Sie Prospeli uber „MLFISK. Bester tragbarer elektr. Staubsauger. Unorreidiie Leistung. Hodhste Ausneichmumgem. 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Ich hede de größte Bewunderung für den Herzog als FStaatsmann ſagte er ruhig, eich belle alle ſeine Anſichten, r in einigen Punkten gehe ich vielleicht ein wenig weiter.“ 15 „In welchen Punkten?“ Sie warf ihre Zign⸗ rette fort, ihre Trägheit und Gleichgültigleit waren verſchwunden, im Augenblick war ſie ganz Politiker, die Frau des Staatsmannes durch durch. Länger als eine halle Stunde disklutierte 1. über die poltiſche Lage mit ihm und er fühlte während er ihren Ausführungen lauſchte, daß ihm eine der bedeutendſten Frauen gegenüberſaß und er beneidete den Heriog von Berkſhire. Alles mußte ein Mann vollbringen können, der ſolch eit Weib ſein eigen nannte. „Sie ſind großartig, wirklich großartig“ ſagte er leiſe, und man hörte, daß es ſeine a Meinung war. 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Schon machen das Herz uns die Freuden warm, Die ſicher in ihrem Geleit ſtehn. Ein Venusjahr, ein Jahr voller Charme Doch daß es auch an Malheur nicht arm, Zeigt ſchon die Jahreszahl dreizehn. Mars bracht' uns bereits Malheur genug Wie, wenn's nun böllig geſchnappt hats Hängt doch an Venus der alte Fluch, Daß ſie für ihn und fürs bunte Tuch Stets eine Schwäche gehabt hat! Ob ſie mit der Knute uns ſaſonowtꝰ Berchtholdet ſie Roſen ins Leben? Frau Venus handelt gern unverhofft; Man weiß, daß die kleinſten Händchen oft Die größten Maulſchellen geben. Vielleicht, daß Coeur Kreuz überſticht? Vielleicht ſtatt der Kußhände Hiebe? Jahr mit dem doppelten Geſicht Der Liebe, des Unglücks— tu deine Pflicht, Gib eins von beiden, nur beide nicht: Das Unglück in der Liebe! (Caliban im Tag.) — Die Menagerie beim Eiſenbahnzuſammen⸗ ſtoß. Das Entweichen und Wiedereinfangen einer mächtigen Rieſenſchlange, eines großen Alligators und einer ganzen Anzahl kleinerer Schlangen war das aufregende und gefährliche Nachſpiel eines Eiſenbahnzuſammenſtoßes, der ſich am Sonntag in der Nähe von Wolverhamp⸗ ton auf der engliſchen Nordweſtbahn ereignete und der glücklicherweiſe ohne einen Verluſt von Reuſchenleben endete. Ein Sonderzug, in dem zwei reiſende Theatergeſellſchaften untergebracht worden waren, hielt in der kleinen Station Ettingshall, In dem Zuge befanden ſich die Pantomimentruppe des„Grand Theatre“ und eine zweite Geſellſchaft, die ein großes Schau⸗ ſtück„Wildauſtralien“ mimte und die Realiſtik ihrer Szenenbilder durch Pferde, Schlangen und Alligatoren zu erhöhen pflegte. Ein ſpäter von Wolverhampton abgehender Zug fuhr nun — — Unheilbare Katarrhe. Die wenigſten Menſchen ſind ſich deſſen be⸗ wußt, daß Schnupfen, Hals⸗ und Rächenver⸗ ſchleimungen uſw. ihre Urſache in der Tätigkeit der Kleinlebeweſen(Bakterien) haben, die in den Schleimhäuten der Atmungsorgane, ſobald dieſelben durch Erkältungen oder anderen Ur⸗ ſachen gelockert ſind, die günſtigſten Bedingungen zu ihrer Fortpflanzung finden. Dieſe Bakterien, oder für beſtimmte Arten Bazillen genannt, verbreiten durch ihre Fortpflanzung gewiſſe Ab⸗ ſonderungsprodukte, die e0 wirken(Toxine) und dadurch weitere Teile der Schleimhäute keizen und für die Ausbreitung der Brut empfänglich machen. Auf dieſe Weiſe entſtehen 1 durch einen vernachläſſigten Schnupfen oder Hußten die ſchweren Leiden: Bronchial⸗ katarrh, Aſthma, Influenza, Lungenleiden uſw. — Natürlich ſind auch alle dieſe Zuſtände an⸗ 0 ſteckend, weil dieſe Bakterien ſich im Speichel 5 1 und mit dem Atem auch geſtoßen werben⸗ Eine Ränmung grössten Stiles. 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Als der erſte Schreck überwunden war, harrte der Paſſagiere aber ein zweiter: bei dem Zuſammenſtoß waren die Wa⸗ gen, in denen die Schlangen und der Alligator untergebracht waren, geborſten und die gefähr⸗ lichen Reptilien hatten die Gelegenheit benutzt, um die lang entbehrten Freuden der Freiheit auszukoſten. Die größte Aufregung verurſachte begreiflicherweiſe die große Rieſenſchlange, die unter den Anweſenden eine Panik hervorrief und vielleicht noch ſchlimmeres Unheil ange⸗ ſtiftet hätte, wenn nicht die auſtraliſche Schlangenbändigerin Miß Cleo die Situation gerettet hätte. Es war kein leichtes Stück Ar⸗ beit, das mächtige Reptil wieder zu bändigen und zu ſeinem Kaſten zurückzubringen. In⸗ zwiſchen aber war der Alligator ſpurlos ver⸗ ſchwunden und er wurde erſt ſpäter entdeckt. Der tückiſche Geſelle hatte im Bahnhof unter einem Gepäckwagen ein Aſyl gefunden, von dem aus er drei Gepäckträgern einen heilloſen Schrecken einjagte. Die Dunkelheit, in der ſich all dieſe Szenen abſpielten, trug nicht wenig zur Aufregung der Reiſenden bei und erſchwerte ſauch der Tierbändigerin ihre Arbeit, weil ſo⸗ wohl die Reptilien wie auch der Alligator immer wieder vor dem Lichte flohen. Aber ſchließlich gelang es doch, die ganze Menagerie wieder zuſammenzubringen, und erſt dann konnte mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden. — Ein Dieb, der das große Los gewinnt Man erinnert ſich wohl noch an die drollige Geſchichte von dem Rauchfangkehrer, der des Kaiſers Frühſt ſtück ſtahl. Zeitlich mor⸗ gens ging er da vor einigen Wochen mit Leiter und Werkzeug in die Ofner Hofburg zur Ar⸗ beit, und von der Schornſteinkammer ſchlich er zur Speiſekammer hin, wo der Hofkoch den Braten für die Frühſtückstafel vorbereitet hatte. Da bekam er lange Zähne, als er des unter einem Glasſturz aufbewahrten Brathuhns an⸗ ſichtig wurde, ſtahl es, ſetzte ſich auf die zur Kammer führende Treppe und machte ſich an das Mahl, indem er mit ſeinem Taſchenmeſſer Stück um Stück abzuſchneiden begann. Kaum hatte er jedoch den erſten Hunger geſtillt, als auch ſchon ein Polizeimann erſchien und ihn feſtnahm. Er wurde dann zu acht Tagen Ge⸗ fängnis verurteilt. Daß der Held dieſer Ge⸗ ſchichte kein alltäglicher Rauchfangkehrer iſt, er⸗ fährt man jetzt aus dem„Neuen Wiener Tag⸗ In der großen Apotheke der Natur ſind für alle ſogenannten Gifte eine Reihe von Gegen⸗ giften vorhanden, es gilt alſo, nur die richtigen herauszufinden und recht anzuwenden, um die Toxine(Gifte) unwirkſam zu machen, ohne aber die menſchlichen Organe zu gefährden. Daher haben Pinſelungen und Gurgeln mit ſtark rei⸗ zenden Giſten, wie Jod, Höllenſtein uſw., gar keinen Erfolg, weil ſie nur einen unbeſtimmten Teil der infizierten Schleimhäute treffen und außerdem dieſe ſtark angreifen und unter grüßen Umſtänden das Uebel nur verſchlimmern. Ebenſo nützen auch weder Trinkkuren mit allen möglichen Salzen oder eine äußere Behandlung mit warmen oder kalten Umſchlägen ſehr wenig, die tieferliegende Bakterienflora wird davon nicht alteriert und nach einiger Zeit iſt das alte Leiden wieder da. Deshalb erſcheinen dieſe Zuſtände den meiſten als unheilbare Katarrhe. Es ſteht aber unumſtößlich feſt, daß die Entfal⸗ kung dieſer Bakterienbrut den Luftwegen der Atmungsorgane folgen, logiſcherweiſe kann man ihnen alſo am ſicherſten nur auf dieſem Wege folgen, d. h. durch Einatmung beſonders gün⸗ Gelegenheit blatt“. Der kecke, unternehmungsluſtige Burſche war einſt bei einer wandernden Komödiengeſell⸗ ſchaft Zettelausträger; als das„Enſemble“ aus⸗ einanderging, kam er nach Budapeſt. Es war juſt zu Weihnachten, und bei ihm war Schmal⸗ hans Küchenmeiſter; da hatte er plötzlich eine Idee. Er kleidete ſich eben als Rauchfang⸗ kehrer an und faßte in der Silveſter⸗ nacht vor dem Tor eines großen Hotels Poſto, in deſſen Reſtaurant die faſhionable Welt von Budapeſt zu verkehren pflegt, und rief jedem, der nach Mitternacht das Reſtaurant verließ, ein„Proſit Neufahr!“ zu. Und richtig kam der Spitzbube auf ſeine Rechnung. Denn die Be⸗ gegnung mit einem Rauchfangkehrer in der Neujahrsnacht und ein Glückwunſch von ihm zu dieſer Stunde, das bedeutet noch mehr Glück als ein Schweinchen! Die Beglückwünſchten ließen ſich nicht ſpotten, und in die Mütze des Schornſteinfegers fielen die Silberlinge zu Dutzenden hinein.— Auf dieſe Weiſe hatte er alſo den Weg zum Gewerbe der Rauchfangkehrer gefunden und trat nun zu einem Ofner Schorn⸗ ſteinfeger in die Lehre, wo er bald Geſelle ward. Zum Meiſter brachte ex es allerdings im Spaßmachen; nur machte er ſeine Scherze ſtets mit guter Berechnung und führte immer nur dort ſeine Juxe auf, wo für ihn etwas heraus⸗ ſah. Namentlich die Spekulation auf die Aber⸗ gläubiſchen, die ſo viel auf den Glückwunſch des Rauchfangkehrers geben, entwickelte er weiter und ſtellte ſich an freien Tagen in der ſchwarzen Dreß ſeines Metiers auch vor die Hauptkollek⸗ turen der Klaſſenlotterie, um den Leuten ſeine Dienſte anzubieten.„Der Rauchfangkehrer hat Glück, ich zieh' Ihnen ein Los, gnä' Herr“, rief er, und wie die Menſchen ſind— beſonders wenn ſie einen Haupttreffer machen wollen—, akzeptierten ſie oft die freiwillig angebotenen Dienſte. Und jetzt kommt der zweite Teil des Märchens, das ſich in Wirklichkeit zugetragen hat: Diefſer Rauchfangkehrer, der es ſo vielen plaufibel zu machen verſtanden hatte, daß er ihnen Glück bringen werde, wollte ſelbſt einmal ſein Glück verſuchen und kaufte ſich ein Los. Wer beſchreibt ſeine freudige Ueberraſchung, als jetzt, nach Abbüßung ſeiner Arreſtſtrafe, ſein Los mit dem— Haupttreffer gezogen wurde! Das Hübſcheſte aber iſt, daß er auch im Glück ſeinen kalthlütigen Witz nicht verlor. Als ihm der Kaſſierer das Geld auszahlte, ſagte er:„Eine Gemeinheit, daß ich bloß ein Achtel⸗ los gekauft habe! Jetzt haben ſteben andere Leute umſonſt von mir gewonnen.“ Als man dies auf der Budapeſter Poltzet er⸗ ſtig desinfizierender Dämpfe, welche ſämtliche Bakterien nicht ertragen können und zum Ab⸗ ſterben bringen. Vom Laboratorium Taneré, Wiesbaden 32 A, iſt ein kleiner ſinnreicher Apparat konſtruiert, den man bequem in der Taſche tragen kann und der nach beſonderem Verfahren auserwählte, wiſſenſchaftlich begutachtete Stoffe zum Ein⸗ atmen bis in die tiefſten Luftwege bringt, ohne Kitzelreize zu verurſachen oder ſonſtwie die Schleimhäute anzugreifen, und zwar auf kaltem Wege, um auch einer neuen Erkältung ſicher vorzubeugen. Hiermit ſind die glänzendſten und erſtaunlichſten Erfolge erzielt worden, worüber ſich Tauſende in begeiſterten Briefen ausſprechen. So ſchreiben unter vielen anderen: P. Clemens Seehann, Prior, Münchens Wie ich Ihnen bereits neulich geſchrieben, bin ich mit den von Ihnen bezogenen beiden Apparaten ſehr zufrieden. Es iſt das Beſte, was in der Art exiſtiert. Auch habe ich Ihren ingenißſen hatten:„Meine Herren, Hut ab! Wer über ſo machen! — Die weiblichen zu Gericht ſaßen, haben Dienſte der Gerechtigkeit gl rung begonnen, die eine che in das ameri⸗ kaniſche Dogma von der Klauſur der Geſchwo⸗ renten legt. und verlief auch ordnungsgemäß, als plötzlich die älteſte von den weiblichen Geſchworenen ſich bemerkbar machte. Sie bediente ſich dabet einer Gebärde, die ihr aus ihren Schultagen noch in der Erinnerung geblieben ſein mochte: ſte hob den Finger wie eine Schülerin, die ſich meldet. Der Präſident richtete an die Frau Geſchworene die Frage, was ſie zu bemerken habe, und als Antwort wurde ſeelenruhig der Wuunſch ausgeſprochen, die Ver Lung nun⸗ mehr zu unb erſt am Nachmittage fortzufetzen. Präſident,“ ſo erklärte die 8 f ſeelenruhig,„daß wir müſſen, um für unſere das Frafdent arze den geltee enen deg de räſi E orenen, Geſetz den Angehörigen eines Geſchworenen⸗ gerichtes nicht geſtatte, das icht d verlaſſen, es ſei denn in Begleitung Aoe Aber 85 Frauen 5 erhoben gemächlich von ihren ten ſich ihre Hüte auf und verließen zur maß⸗ loſen Verblüffung aller Anweſenden den Ver⸗ handlungsſaal. Eine Stunde ſpäter kehrten ſie mit elben ruhigen lichkeit zurück, legten ihre Hüte wieder ab und nahmer ihren Platz wieder ein, worauf die Verhandlung ihren Fortgang nahm. Als die Beweisauf⸗ nahme geſchloſſen und die Plaidoyers geſprochen waren, zogen ſich die Damen in das Beratungs⸗ zimmer zurück und kehrten bald darauf mit ihrem Verdikt wieder, das auf ſchuldig lautete. Der Präſident aber fügte ſich wohl oder übel, um einen Skandal zu vermeiden, Anz er davon ab, die zur Mittagsſtunde ſo ellig ver⸗ ſchwundenen Frau Geſchworenen verhaften zu laſſen, und er ignorierte die Verletzung des Geſetzes, da es ſich ſa um Damen handelte und ganz Amerika eiferſüchtig darauf hält, die ihnen gebührende Ritterlichkeit nicht zu verletzen. Außerdem ſchreibt Herr Max Kluge, Berlin, Müllerſtr. 144: Ich litt einem ſchlimmen Naſen⸗ und Rachenkatarrh, auch leide ich an Lungenkatarrh. Alle Mittel, die ich anwandte, halfen nichts. eine Annonce in der Zeitung einen Inhalator ſchicken. Nach ſechswöchentlichem Gehrauch iſt mein Naſen⸗ und Rachentatarrh e e mein Lungenleiden hat ſich weſentlich gebeſſert. Aehnliche Anerkennungsſchreiben liegen über 6000 Stück vor, davon 5418 durch einen ver⸗ eidigten Bücherreviſor und polizeilich beglau⸗ bigte. Die Originalbriefe können j Hei uns eingeſehen werden. An minderbemittelte, vertrauenswürdige Per⸗ ſonen wird der Apparat laut unſeren beſonderen Bedingungen auch gegen bequeme Ratenzahlung abgegeben. Nähere Auskunft über Taurces In⸗ halator wird von Tanerss Laboratorium Wies⸗ baden 32& gerne koſtenlos und ohne Kauf⸗ Apparat ſchon verſchiedene Male zu empfehlen gehabt. 3 erteilt. Verlangen Sie ang 9 noch Heute intereſſante zählte, ſagte einer der Herren, die nach der Affäre aus der Hofburg mit ihm zu tun gehabt viel Appetit verfügt, der wird noch— Karriere cht gratis Mannl 1, 3 Zimmer kgerichte vermiet KRäheres indeckſtt phng., u Er. au hnung erfr. X Jau. od. Akenhſtr Stock. 60 öckiges, Schaufe umen u Fühjahr Näh. B elephon 0 Sun Hasabfc Die Verhandlung hatte begonnen Faſerle er zenzim. Im N Steiger⸗ Bohnn ohnn mern, tenert Nebenr. oß̃. G dicht, Ze ſtaubun And hei men Hauſe). unen ſeit vier Jahren an 7 E den 9. 1 3. — Mannhe m, 3. Januar 1915. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. Seite Tu termieten] 1, 3, Breiteſtraße⸗ Zimmer⸗Wohnung, neu kgerichtet, per Frühjahr vermieten. 40512 Räheres 3. Tr. Idſtein. indeckſtr. 12, pt., 2Zim.⸗ ohng., wegzugsh. auf 1. br. zu vermieten. 9978 ſchard Wagner⸗ und irl Ludwigſtraße 14 gante 4⸗Zimmerwohn⸗ gen mit reichl. Zubeh., 18, Elektr. u. Kohlen⸗ 1 1. April 1913 t: ebendaſelbſt d 40376 * AKinmermg 4 Hinmerwehn iche, Küchenzimmer per April 1913 zu vermieten. zeis M. 600. Näh wmmſtr. 7 4. 40470 K nfolge Verſ ug ſchöne, mmerl. 4 Wohng. aipart. m m Zub. auf Jau. 8. v. Näh. enhſtr.68 eberſtr. 1, Stock. Tel. 5133. 40459 Eſkhans öcktiges, mit Ladenlokak, Schaufenſter u. Neben⸗ umen mii Wohnung per bühjahr zu vermieten. Näh. W. Groß, K 1. 12, elephon 2554. 10168 Elegaunte Zimmer⸗Wohnung it Bad u. Zubehör, Gas nd elektriſch. Licht, freie age, wegzugshalber per i1 1918 eptl. früher vermieten. 40⁴84 Näheres Otto Beckſtr. 6 der Treppe rechts. abt 5 Jim u. Küche m. ſo ſad n. Zubehör, frete Aus⸗ ſofort oder ſpäter gu 0 kemieten. 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September anfängt, 7415. wird in der griechiſchen Kirche aber auch unſere Zählung und die alexandriniſche augewendet, allerdings unter Zugrundelegung des juliani⸗ ſchen Kalenders(alter Stil 1/14). niſche Zeitrechnung ergibt mit dem 1. Januar als Nelljahrstag das Jahr 6626, die ſogenannte Weltära, die vom 1. Oktober an 3921 rechnet. Die„berichtigte“ Zeitrechnung des Petarius am 7. März 35899, die übliche“ Zeitrechnung des⸗ ſelben 5897, die jüdiſche 5674, nach Einführung und nach Mohammeds Flucht, wonach die Türken rechnen, 1331. Seit der Einführung des Gregorianiſchen Kalenders, nach dem ſich die Kulturvölter richten, ſind 331 7421, und nach der antiochiſchen, die 1Probe mit:„Als zu einer Zeit ſtarker Raupen⸗ Zum Tei Die julia⸗ — Aus den Lebenserinnerungen Hedwig von Bismarcks, die dieſer Tage erſchienen find, teilt die Voſſiſche Zeitung folgende Anekdoten als plage eine Verfügung ergangen war, die lang⸗ atmig und vom grünen Tiſch aus Vorſchriften für das Vertilgen der Raupen gab, ſchrieb ein gewiſſer Herr von Geiſt der Behörde kurz zu⸗ rück:„Ich habe die hochlöbliche Verfügung meinen Raupen vorgeleſen, und ſie haben ſich alle tot gelacht.“ Hedwig von Bismarck wollte einmal 9 Uhr abends in der Dorotheenſtraße in Berlin eine Droſchke benutzen.„Wo wohnen Sie denn, Madameken?“ fragte der Roſſelenker Auf die Entgegnung: Am Lützowplatz“ ruft er: „Na, denn lofen Sie man, det is recht jeſund, ſo weit loft mein Gaul nich,“ und weg war er. Ein andermal wurde Frl. v. B. Unter den Linden durch Bismarcks vorüberfahrenden Wagen aufgehalten. Auf die Frage des Kut⸗ wohl, er iſt mein Vetter,“ und nun brummte der vom Bock:„Na, duhn Se man nich ſo dicke. Spaßhaft iſt endlich die Wirkung eines Tele⸗ gramms des Frl. v. B. an eine Jenger Freun⸗ din:„Komme morgen 4 Uhr. Bismarck.“ Bei ihrer Ankunft jand ſie eine große Meuſchen⸗ menge verfammelt und die Gebäude im Flaggen⸗ ſchmuck.„Der Fürſt iſt nicht gekommen, hörte ſie den Bahnhofsinſpektor ſagen, und lachend fuhr ſie mit der Freundin durch die enttäuſchte Menge in einem beſcheidenen Wagen von dannen. haftet der Vater nicht für ſchers:„Kennen Sic den?“ entgegnete ſie: „Ja⸗ypflichti niice er Sohnes. 2. Die Peuſion iſt ſten g. 04, 1 Kätchen Weidner U 4 duf den Tüheren preis ohne Unsehen des wlrkuchen Wertes. Wir wollen nur küumen! 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