7/CFCFTFFT!C! Wennement: 70 Pfg. menaffich. Bringerlahn 30 Pfg. durch die Poßt inkl. Poſtauſſchlag NNk..42 pre Mugrtal, Einzel⸗NRr. 6 Pfg. Inferate: Molenel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Zeile. 980.20 Nk. CTägkich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagblau morgens 9 Uhr, für das Adendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Ateratur und Wiſſenſchaft Beilagen: General⸗ der Stadt Mannheim Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Nr. ————— ———— ͤ(— Maunheim, Samstag, 4. Jannar 1913. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt —— Celegramm- ftdreßte: „Srmerel-Anzelger Maunbete- Tetephon⸗Rummern: Otrektien und Buchzalteng 14% Buchdruck⸗Abtellung.. 841 Rebakttenn„ 77 Exped. n. Derlagsbuchhdig 28 Eigenes Redaktionsburean in Berlin (Abendblatt. Die hentige Abendausgabe wmfaſzt 24 Seiten. die ungariſche Wahl⸗ reform. ta. Wien. 3. Januar. (Bon nunſerm Wiener Mitarbeiter.) Ungarn wurde wieder einmal mit dem Ent⸗ wurfe eines neuen Wahlgeſetzes beglückt. Aber während man früher bei ſolchen Anläſſen von der terung des Landes ſprach, iſt diesmal von einem ſo ſchönen Ziele gar nicht die Rede. Was Herr von Kriſtoffy vor faſt einem Jahr⸗ mit ehrlichem Eifer begann, was Graf Hahg er fen waul, des ſal ann wollte, das nun von dem Miniſterpräſidenten Ladislaus von Lukacs werden. Das geltende unga⸗ riſche Wahlgeſetz ſtammt aus dem Jahre 1874, allein es wurzelt in den Beſtimmungen, die im Jahre 1848 1 5 wurden. Man könnte alſo meinen es im volksfreundlichen Geiſte ten iſt. Doch das, was man im Revo⸗ ionsjahre in Ungarn Demokratie nannte, unterſchied ſich gar weſentlich von dem, was dieſer Begriff in Weſteuropa bedeutete. Deshalb hat ſich das Wahlrecht bisher nur als ein un⸗ überwindliches Bollwerk für die Herrſchaft volks. fremder Elemente bewährt. Magyariſche Ari⸗ ſtokraten, magyariſche Kleinadelige und die für eigentümliche Gruppe von politiſieren⸗ den Provinzadvokaten ſchrieben dem Lande die Geſetze vor und beeinflußten den der Ver⸗ waltung Die unausbleiblichen Folgen waren ein ſchweres Siechtum, die Verſumpfung und Verwahrloſung und das Vorbringen eines natio⸗ nalen Chauvinismus, der die Hälfte der Bür⸗ ger rechtlos machen wollte und der ſich ſelbſt „ den Kauqpf gegen das angeſtammtte cherhaus rlückſichtslos aufzunehmen. In der Not der ngskämpfe, die im erſten Jahrzehnt dieſes Jahrhunderts in Ungarn alles außer und Band brachten, wurde der Ge⸗ Daune geboren, die rechtloſen Maſſen für die Polttil zu gewinnen und das Königtum von dem Drucke den der Groß⸗ und Klein⸗ adel aus zuuben gewohnt war. Seither goß man viel Je in 1 9 und nun hat Kaiſer Franz 4 gar die Zuſtimmung zu dem Wahl⸗ keformentwurfe gegeben der am 31. Dezember dem Budapeſter Reichstage vorgelegt ward. Feuilleton. Wintermürchen. Von Hermann Weick, Karlsruhe i. B. Hinaufl Immer höher hinauf! war mein Seh⸗ nen. Der Sonne, dem lachenden Licht entgegen! Empor aus dem Tiefland der düſteren Städte, empor zu herrlicher, befreiender Höhe! Die Seele, bie in Wintertagen drunten hun⸗ gern muß, hier oben darf ſie jauchzen. Hinauf! Ein rechter Wintertag wars: kalt und neblig. Wie ein großes Leinentuch lagen Wieſen und Felder da; die Bäume ſeufzten unter der ſchweren Laſt des Schnees. Neuſchnee war in der Nacht gefallen. Hei, wie ſauſten die Skier, die flinlen Scheſte über die glitzernde Fläche! Welch erhabe⸗ nes Gefühl, ſo dahinzuſchweben in der noch dü⸗ ſteren Morgenſtimmung. Wie Geiſter huſchen die bielen Menſchenkinder dahin, die gleich mir der Prang nach der großen, erhabenen Bergesfreiheit herausgetrieben hat in der Frühe des Tages. Die droben ſich neuen Mut, Geſundheit und Kraft holen wollen zum Kampfe des Lebens.— Nun begann der Weg zu ſteigen; da hieß es, die Slder aus und— nach ſich zieben. Raſch ſchritt ich byran, um über den Nebel zu kommen und mich am hellen Sonnenlicht zu erfreuen. Bald wurde es mir warm und ich mußte Jacke und Miltze im Ruckſack verſtauen. Wie wohl das fat, wenn der leichte Wind um den Kopf blies; ſo be⸗ Der ehemalige Miniſter des Innern von Kriſtoffy wollte die Zahl der ungariſchen Wähler von rund einer Million auf über 2 800 000 Wahlberechtigte erhöhen. Alle des Leſens und Schreibens kundigen 24jährigen Bürger ſollten gleichberechtigt zur Urne gehen dürfen, um dort direkt und geheim abzuſtimmen. Was will da⸗ gegen Herr von Lukacs gewähren? Sein Ent⸗ wurf ſieht im ganzen 1 868 000 Wähler vor, eine Zahl, die jedoch nur auf dem Papier er⸗ reicht werden dürfte. In dem Lande, das eine Bevölkerung von mehr als 18 Millionen auf⸗ weiſt, dürfte es in Wirklichkeit noch viel weniger Stimmberechtigte geben, wenn der neueſte Geſetz⸗ entwurf angenommen werden würde. Das vor⸗ geſchlagene Wahlrecht iſt ſo kompliziert, daß man es mit wenigen Worten gar nicht veranſchau⸗ lichen kann. Es läßt ſich am beſten als ein Spiel mit Ziffern bezeichnen, als eine willkür⸗ liche Gruppierung, die lediglich in der Abſicht erfolgte, unter dem Scheine einer durchgreifen⸗ den Reform die Macht der herrſchenden Geſell⸗ ſen sſchichten für die Zukunft zu verbürgen. a pen der Regierungsvorlage ſoll es fünf Grup⸗ von Wählern geben. Wer mindeſtens eine Mittelſchule mit gutem Erfolge beſucht hat, wilrde mit dem 24. Jahre ohne Rückſicht auf ſeine Steuerleiſtung wahlberechtigt werden, vorausgeſetzt daß er zum ſtärkeren Geſchlechte ge⸗ hört. Für drei andere Gruppen, deren Wahl⸗ recht erſt mit dem 30. Jahre beginnt kommt ein niederer Bildungs⸗ pder Steuerzenſus in Be⸗ tracht. Die vierte Kategorie umfaßt die Analpha⸗ beten, ſoweit ſie entweder wenigſtens 40 Kronen an Steuern zahlen oder einen wenigſtens 14 Joch großen eigenen Grund beſitzen. Endlich ſollen als fünfte Gruppe alle bisherigen Wählet das Stimmrecht weiter behalten, auch wenn ſie nach dem neuen Geſetze dazu nicht ausdrücklich berufen wären. Fürwahr, es würde in Ungarn ein eigenes Studium notwendig ſein, um feſt⸗ zuſtellen, ob man auf das politiſche Mitbeſtim⸗ mungsrecht Anſpruch erheben dürfe oder nicht. Zu den pielen reaktionären Eigenarten der Tatſache hinzu, daß die geheime Abſtimmung lediglich für 27 Städte in Ausſicht genommen iſt. Sonſt ſoll die Wahl überall mündlich er⸗ folgen. Gut Ding braucht Weile. Weshalh aber für die Außarbeitung eines ſo ſchlechten Werkes ſo viel Zeit aufgewendet werden mußte, iſt nicht recht einzuſehen. Vielleicht wollte Herr von Lukacs ſeine Vergangenheit ein wenig in Ver⸗ geſſenheit geraten laſſen, denn der leitende unga⸗ .:. ̃ĩͤ vvrrrr!!!!.!.!!!.. füngſten Mahlreformvorlage kommt noch die 0 riſche Staatsmann war einſtens nicht abgeneigt, eine demokratiſche Wahlreform durchzuführen. Seither iſt er jedoch dun, Werkzeuge des Grafen Stephan Tiſza hera und dadurch ein anderer geworden. Es iſt deshalb auch eine Falſchmeldung, wenn der Geſetzentwurf den Na⸗ men Ladislaus von Lukaes trägt. In ihm kommt nur das zum Ausdrucke, was der einſtige Miniſterpräſident und gegenwärtige Präſident des ungariſchen Abgeordnetenhauſes Graf Stephan Tiſza, der fanatiſche Haſſer der Demokratie, on Wünſchen äußerte. Wie willkürlich die künftigen Wählergruppen zuſammengeſetzt wurden, mö zwei Einzelheiten klar machen. Die Zahl wahlberechtigten landwirtſchaftlichen Arbeiter und Taglöhner würde ſich in dem Agrarſtaate Ungarn nach dem Entwurfe nur von 22 694 auf 35 546 erhöhen. Das induſtrielle, kaufmänniſche und verkehrstechniſche Arbeiterperſonal, das Nigenmnig bloß 26 955 Wähler ſtellt, hätte nftighin Anſpruch auf 224 721 Stimmen. In nationaler Hinſicht wären natürlich die Magya⸗ ren am beſten daran. Sie bilden 54 Prozent der Bevölkerung im engeren Ungarn und würden 60 Prozent der Stinnnen auf ſich vereinen. Den Deutſchen war nach den beiden vorhergehenden Wahlreformentwürfen ein größerer Anteil aus⸗ gedacht. Herr von Lukaes will ihnen nur 13,1 Prozent der Stimmen zuweiſen. Das Entſchei⸗ dende ſind aber die Modalitäten des Wahlver⸗ fahrens, die der freien Willenskundgebung alle erdenklichen Hinderniſſe bereiten. Außerdem wird die Regierung in einem beſonderen, erſt ſpäter einzubringenden Geſetzentwurfe die Ein⸗ teilung der Ukreiſe vornehmen. Ohne den Herren Lukaes und Tiſza nahezutreten, darf man chon heute ſagen, daß damit ſehr böſe Ueber⸗ raſchungen verbunden ſein werden. Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe fehlt ſeit Monaten die freilich kläglich geführte Oppoſition. Bisher genügte ein Wink des Graſen Tiſza oder des Herrn von Lukacs, um eine Vorlage in wenigen Stunden der parlamentariſchen An⸗ nahme zuzuführen. Doch ſelbſt in der zahmen artei der nationalen Arbeit beginnt es nun zu gären. Einzelne Mitglieder, die ihren Na⸗ men nicht mit einem reaktiondren Werke ver⸗ kullpfen wollten, haben ihren Austritt angemel · det; andere ſelbſtbewußte Abgeordnete werden noch folgen. Alch der ehrliche Juſtizminiſter Franz Szekely iſt bereits zurückgetreten, weil er eine Wahlreform die keinen ortſchritt, ſondern einen Rückſchritt bedeutet, nichl gutheißen konnte. ein wenig verheißungsvoller An⸗ ang! ——rr::: ̃———.:.:.. ꝛ freiend. Die Bruſt weltet ſich in der reinen Luff, man wird ſo froh und heiter und ſieht alles im hellſten Licht! Noch war keine Sonne zu ſehen! Dach in der Luft war ein Glitzern, ein Schimmern wie bon Millionen von blinkenden Sternchen. Das ganze Tal glänzte; durch den Nebel aber leuchtete ein weißer Schein: Frau Sonnne hatte ihr Kommen angemeldet! Nun weiche, düſterer Nebel! Steige hinab ins Tal zu jenen, die nicht heraufgekommen ſind auf die Berge! Mache Platz der Königin Sonne! Sle kommt in mgjeſtätiſcher Pracht, und wir Men⸗ ſchenkinder warten ihrer mit Sehnſucht. Immer heller das Licht. Schon ſah man an manchen Stellen den blauen Himmel, Nebel⸗ gebilde ſchwebten hin und her, ſanken hinab. Ein Kämpfen zwiſchen Sonne und Nebel. Wer wird Sieger ſein? Immer blauer wurde das Himmelszelt und plötzlich: ein Licht, eine Pracht, ſtolz und groß ſtand ſie da am Himmel, die langerſehnte, goldene Sonne. „Heil dir, Sonne, Heil Licht, Heil dir leuch⸗ tender Tag!“ Das war ein Glänzen und Leuchten; ſilbern lagen die ſchneebedeckten Felder da: duftig glänz⸗ ten die Wälder in ihrer berrlichen Pracht, Ein Leuchten und Jauchzen geht durch die Welt; der Menſch aber ſteht da in ahnungsvollem Erſchau⸗ ern und kann die Größe und Schönheit der Na⸗ tur kaum erfaſſen. In ſeinam Herzen aber iſt Ruße geworden und tiefer Frieden. Drunten im Tale lagern düſtere Nebel und wehren dem Hlick, der binabdringen pill 1 den Stätten, wo Menſchen wohnen, damit unſere Augen ſich hinaufwenden zu der großen ewigen Freiheit! Und die Sonne ſteht leuchtend am Himmel. Nun war ich oben auf dem Bergesrücken auge⸗ langt; da wurden die Skier wieder angeſchnalli; dann gings in eiligem Lauf dahin durch Felder und Wälder. Bis ich gegen Mittag an ein Pläß⸗ chen kam, das geſchafſen ſchien zur wohlverdienten Raſt. Am Rande des Waldes, im hellſten Son⸗ nenlicht. Zu meinen Füßen gings hinab ins nebelbedeckte Tal; gegenüber lagen ragende Berge, über allem aber ſpannte ſich der blaue Himmol, gleich einem ſchützenden Dache. 5 Hier bereitete ich mir auf meinem Mantel ein Lager, dann gings aus Mittagsmahl: wie ſchmeckte da alkes, was der Ruckſack enthielt! Nun wollte ich noch einige Augenblicke ruhen, dann ſollte es mit friſchen Kräften weitergehan, hatte ich doch noch einen grpßen Wag vor mir, So legte ich mich nieder, die Hände unter dem Haupt, und ließ meine Augen ſich weiden an dem ſeltenen Bild. Auf daß ſich der Eindruck in mir bertiefe und ich den ſchönen Anblick mit mir nehme nach Hauſe, mich drunten noch daran zu erftreuen, bis ich wieder heraufkomme zu euch, ihr herrlichen Berge. Meine Augen tranlen das Licht der frühlings⸗ warmen Sonne und das Flimmern und Glänzen des Schnees, und wurde nicht müde, bineinzu⸗ ſchauan in die große Pracht. Und wurden d miide und ſchloſſen ſich langſam. Vom Tals drang leiſe der Klang der Mittagsglocken herauf, tiefe der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes. Der Nachfolger des ſo jüäh vom Tode ereilten Herrn von Kiderlen⸗Wächter wird der elſte Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes ſein. In ausländiſchen Blättern liebt man es, ihn als den deutſchen Miniſter der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten zu bezeichnen. Das Deutſche Reich hat aber bekanntlich nur einent einzigen verantwortlichen Miniſter, den Reichs⸗ kanzler. Er iſt der alleinige Träger der Reichs⸗ politik im Innern und nach außen. Wie weit der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes ein Einwirkung auf die auswürtſge Politik geloinnt, ngt ganz von ſeiner Perſönlichkeit ah. Unter Fürſt Bismarck waren die Staatsſekretäre des Auswärtigen Antes nur die ausführenden Organe des känzleriſchen Willens. Aber auch unter dem neuen Kürſe hat es Staatsſelretäre ben, die ihre Stellung nicht anders auf⸗ aßten. Man konnte z. B. gewiß gicht von einer auswärtigen Politik des Frelherrn von ſprechen, der, wie der ihm ſonſt ſehr ungleſche Herr von Kiderlen⸗Wächter, in den Sſelen geſtorben ſſt. Der erſte Staatsſekreſör des Auswärtigen Amtes im neuen Reiche war Hermann von Thile, der als Unterſtgats⸗ ſekretär des Auswärtigen Nintes des norddeut⸗ ſchen Bündes im Juli 1870 di⸗ Kriegserflärung aus den Händen des franzöſtſchen Geſchäfts⸗ trägers Le Spürd angenommen hatte. Als Herr von Thile ſich ſeines Alters wegen zurückzog, gab Bispiarck ihm den Geſandten der meckſen⸗ burgiſchen Höfe in Berlin, Beirnßarb bon BIHiLo w, zum Nachſolger; auch ihn traf 1879 der Tod wührend ſeines dienſtlichen Wirkens Nun bließ das Staatsſekretariat eine Welle un⸗ beſetzt, nachdem Fürſt Chlodwig Hohenlohe, da⸗ mals Botſchafter in Paris, es abgelehnt hatte Erſt im Mai 1880 ließ Fürſt Hohenlohe ſich dazu beſtimmen, als„Vorſtand des Aus⸗ wärtigen Aftes“, unter Befbehaltung der Pariſer Botſchaft, bis zum November desſelben Jahres tätig zu ſein. Dann wurde Graf Pau! Sa das„beſte Pferd in Bismiarcks Stall“, erſt mit der Wahrnehmung der Geſchafte bes Staatsſekretarigts betraut und ſpäter Stagts ſekretär. Fürſt Bismarck ſchickte ihn 1886 als Botſchafter nach London und erſetzte ihn durch ſeinen älteſten Sohn, den Grafen Hesbert Bismarc, der ſeinen Abſchied nahm, als ſein Vater geſtürzt wurde. Daran ſchloß ſich, bis 777 5 5 ö 5 Stills und Frieden war da oben. Noch einmol öffnete ich ſachte die Augen, ein guldaner Strahl drang herein, dann ſchloß ich ſie feſt und Die Glocken im Tale läuteien, immer lauter er⸗ klang es, ein Singen und Klingen wars, wie ich s ſelten gehört. Die Sonne ſtrahlte noch piel heller wie zuvor vom tiefblauen Himmel; ein Glänzen und Gleißen war auf den Bergen, lag über dem Nebel, der Berg mit Berg perband, Doch waß iſt das? Wer kritt denn dort drſben aus dem Walde? Weſch Pild! s war jg ſo weit von mir bis zu jenem Berge, und doch ſehe ſch alles ſo deutlich und klar! Macht es daß Lich das über dem holden Weſen ausgebreltet iſt? Ein Mäbchen, ſchön und feengleich, tral gus dem Walde. cin weißes Gewand frug es, 0 leuchtend wie der ſilberne Schnee, über den es ſchritt; auf dem Haupte ein golbenes Krönlein: das glänzte im Scheine der Sonne!: Min ters Märchen! Langſam ſchwebte die Geſtalt dan Berg ßargh bis dahin, wi die Nebel pegannen. Uebex deg Nebel lam ſie gegangen, wie über eine Byſiche, und golden ſchimmerte alleß im Lichte der Sucne und im Glanze des Mörchens Zo ſchweßte ſie herüber, mir entgegen. Und wie ſie näher iuß näher kam, da begannen die Bäume phber vuir rauſchen; das war ein Singen und Klingen ein Jauchzen und Frohlocken, ſphäxrengleich erklang ebz. rein und hell, und ſo froh Und näher fam das Mörchen unb berließ den Nebel und lam ouf mich zu. bein Erſchauern eing durch vrich, ich wollte fhiehen vor dem lichten Glanz. Doch wenn ich in die ſüden Auden Laß die blau waren wie der Himmel und leuchteten 2. Serte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt) *1 71 Nannheim, 4. Jaunar. —4 1907, die Aera Marſchall: da alle Diplo⸗ maten des Reiches denen das Staatsſekretariat von Herrn von Caprivi angeboten wurde, es ausſchlugen, übertrug man es ſchließlich dem badiſchen Geſandten in Berlin, Freiherrn Mar⸗ ſchall von Bieberſtein. Nachdem Baron Mar⸗ ſchall auf der Flucht in die Oeffentlichkeit eine bedenkliche Schlappe erlitten hatte und in Kon⸗ ſtantinopel untergebracht worden war, ward Bernhard von Bülo w, der jüngere, 1907 aus Rom ins Staatsſekretariat geholt, das er im Herbſt 1900 verließ, um Reichskanzler zu wer⸗ den. Der Unterſtaatsſekretär Freiherr von Richthofen rückte nunmehr zum Staats⸗ ſekretär auf, bekam nach ſeinem Tode im Januar 1906 Herrn von Tſchirſchky und Bö⸗ gendorff zum Nachfolger, und an deſſen Stelle trat, als Herr von Tſchirſchky Botſchafter in Wien wurde, 1907 der Freiherr v. Schoe n, der 1910 die ſchmucke Dienſtvilla an der König⸗ grätzerſtraße 136 verließ, um ſie Herrn v. Ki⸗ derlen⸗Wächter, dem Geſandten in Buka⸗ reſt, einzuräumen und ſelbſt das Botſchaftspalais in der Rue de Lille in Paris zu beziehen. Von Bülow dem älteren bis zu dem Freiherrn von Richthofen, inbegriffen, hatten die Staatsſekre⸗ äre des Auswärtigen Amtes zugleich Sitz und Stimme im preußiſchen Staatsminiſterium. Erſt von Herrn von Tſchirſchty ab hat man mit dieſer Ueberlieferung gebrochen.— Wenn die Staatsſekretäre des Reiches auch verfaſſungs⸗ gemäß keine Reichsminiſter ſind, ſo beziehen ſie doch dasſelbe Gehalt wie die preußiſchen Mi⸗ niſter, nämlich 50 000 Mark im Jahr, 36 000 55 Gehalt und 14000 M. Repräſentations⸗ — Politische Uebersicht. *Mannheim, 4. Januar 1913. Der Stand des Veſitzſteuer⸗ prahlems. In Hinſicht auf die heute begonnenen Be⸗ ratungen der Finanzminiſter macht die„Köln. Volksztg. folgende Mitteilungen über den gegenwärtigen Stand des Beſitzſteuerproblems, die ſich im weſentlichen mit anderen Verlaut⸗ barungen decken⸗ Die morgigen Beratungen ſind eine Folge des Reichstagsbeſchluſſes betr. den Antrag Baſſer⸗ mann⸗Erzberger, dem Reichstage ſpäteſtens bis 30. April 1913 einen Beſitzſteuerentwurf vor⸗ zulegen, der eine allgemeine den verſchiedenen Beſitzkormen gerecht werdende Beſitzſteuer vor⸗ ſchreibt. Nachdem der Bundesrat dieſem Be⸗ ſchluß des Reichstages zugeſtimmt hat, iſt er hindend geworden und hat Geſetzeskraft erlangt. Mit der Zuſtimmung zu dieſem weitergehenden Antrag des Reichstages iſt der ſpezielle Antrag der Linken die Regierungen möchten einen Ge⸗ ſetzentwurf für die Erbſchaftsſteuer dem Reichs⸗ tage vorlegen, erledigt worden, dem der Bundes⸗ rat infolgedeſſen auch nicht mehr zugeſtimmt hat. Den beiden Ausſchüſſen des Bundesrats wird morgen in einer Denkſchrift zunächſt zu informa⸗ toriſchen Zwecken nicht eine beſtimmte Steuer Unterbreitet werden, ſondern mehrere Steuern, welche die Reichsregierung als Beſitzſteuern im Sinne des Antrages Baſſermann⸗Erzberger an⸗ ſehen zu können glaubt. Der morgigen Beſpre⸗ chung ging vorige Woche eine zweitägige Kon⸗ ferenz mit dem preußiſchen Finanzminiſterium bvoran. Wenn morgen die Finanzminiſter der Einzelſtaaten ſich über die verſchiedenen Steuer⸗ vorſchläge des Reichsſchatzamtes informieren, ſo wird natürlich auch umgekehrt bei dieſer Aus⸗ ſprache das Reichsſchatzamt erfahren, welche dieſer Steuern auf eine Mehrheit im Bundesrat rech⸗ nen kann oder nicht. Das Reichsſchatzamt wird dann erſehen, welchen Steuergeſetzentwurf in Einzelheiten ausgearbeitet es dem Bundesrats⸗ plenum und dem Reichstag unterbreiten kann. Soviel kann heute ſchon geſagt werden, daß man im Reichsſchatzamt und in der Reichskanzlei in Preußen wie in Bayern nicht die Abſicht hat, eine Erbſchaftsſteuervorlage einzu⸗ bringen. Die Rückſicht auf eine poſitive Mehr⸗ heit der nationalen Parteien verbietet ſchou einen ſolchen Plan. Am wahrſcheinlichſten iſt, daß morgen die Bundesratsausſchüſſe ſich dem Ge⸗ danken der Reichs vermögenszuwachs⸗ ſteuer zuwenden, nachdem auch der Gedanke einer Erbſchaftszuwachsſteuer wieder aufgegeben zu ſein ſcheint. Von der Strafrechtskommiſſion. Wie die„Deutſche Juriſtenzeitung“ mitzu⸗ teilen weiß, ſind die Reformarbeiten für das kün⸗ tige Strafgeſetzbuch mit der Wende des Jahres in ein neues Stadium getreten. Die ſeit dem 4. April 1911 im Reichsjuſtizamt tagende Straf⸗ rechtskommiſſion wird demnach die erſte Leſung Ende Januar 1913 beenden, das neue Jahr aber gerade mit der 200. Kommiſſionsſitzung be⸗ ginnen. Bis zum Auguſt 1913 werde voraus⸗ ichtlich auch die zweite Leſung abgeſchloſſen ſein, ſo daß dann nur noch einer beſonderen, kleineren Kommiſſion die Aufſtellung eines Einführungs⸗ geſetzes zum Strafgeſetzbuch vorbehalten bliebe. Zugleich iſt auch ein Perſonalwechſel in der Strafrechtskommiſſion zu verzeichnen. Der bis⸗ herige Vorſitzende, Ezellenz Dr. Lucas, hat ſich aus Geſundheitsrückſichten veranlaßt geſehen, ſeine Tätigkeit in der Kommiſſion einzuſtellen An ſeine Stelle iſt, wie wir hören, Geheimrat Profeſſor D. Dr. Kahl von der Berliner Univer⸗ ſität berufen worden, zum Stellvertreter Reichs⸗ gerichtsrat Ebermayer. Das Ausſcheiden von Exzellenz Lucas aus der Strafrechtskommiſſion werde in den weiteſten Kreiſen allgemeinem Be⸗ dauern begegnen. Sein Name werde aber vor allem durch die ausgezeichnete Grundlage, die die Strafrechtskommiſſion in dem unter Lucas' Lei⸗ tung aufgeſtellten Vorentwurfe beſitzt, mit der Re⸗ form des Strafrechts für alle Zeiten untrennbar verknüpft bleiben. Befinde ſich ſonach die Re⸗ form des Strafrechts in flottem geſetzgeberiſchen Vorwärtsſchreiten, ſo könne nachdem der Ent⸗ wurf einer Strafprozeßordnung erſt im November 1911 geſcheitert iſt, von der Reform des Straf⸗ verfahrens nicht das gleiche geſagt werden. Trotz dem ſind auch hier weitere wiſſenſchaftliche Vor⸗ arbeiten im Gange. Wie das genannte Organ gleichzeitig mitteilt, hat ſich eine wiſſenſchaftliche Kommiſſion von 17 Strafrechtsgelehrten gebildet, die eine„Vergleichende Darſtellung des deutſchen und ausländiſchen Strafprozeßrechts“ bearbeiten will, um für einen künftigen neuen Entwurf die wiſſenſchaftlichen Vorarbeiten zu liefern. Wie entrichtet man Beiträge zur Angeſtelltennerſicherung? Die Reichsverſicherungsanſtalt hat auf Veran⸗ laſſung verſchiedener Ausgabeſtellen ein Merk⸗ blatt für die Angeſtelltenverſicherung herausge⸗ geben. Dieſes Merkblatt gibt Anleitung für die Entrichtung der Beiträge, über die ganz beſon⸗ ders Unklarheiten unter den Intereſſenten zu herrſchen ſcheinen. Den Beſtimmungen ſei fol⸗ gendes entnommen: Der zur Beitragszahlung verpflichtete Arbeit⸗ geber hat bei der erſten Beitragszahlung, alſo Anfang Februar 1913 eine Nachweiſung über ſeine verſicherungspflichtigen Angeſtellten und die fälligen Beträge aufzuſtellen, und vorher oder bei der Einzahlung der Beiträge an die Reichsver⸗ ſicherungsanſtalt in Berlin⸗Wilmersdorf, Hohen⸗ zollerndamm, einzuſenden. Hierzu ſind die Vor⸗ drucke bei der Ausgabeſtelle für die Angeſtellten⸗ verſicherung ſeines Sitzes zu entnehmen. Bis zu 20 Angeſtellten dient der Vordruck. Bei mehr als 20 Angeſtellten kommen mehrere einſeitige Vordrucke oder Einlagevordrucke, die gleichfalls von der Ausgabeſtelle abgegeben werden zur Ver⸗ wendung. In der Nachweiſung ſind die Ange⸗ ſtellten in der Reihenfolge der Gehaltstlaſſen, mit der Klaſſe A beginnend, einzutragen. Be⸗ ſchäftigen mehrere Arbeitgeber den Verſicherten während des Monats, ſo können an Stelle der Nachweiſe Poſtkartenvordrucke benutzt werden, die gleichfalls von der Ausgabeſtelle ausgehändigt werden. Die Beträge ſind bis zum 15. des auf den Monat, für den die Beiträge zu zahlen ſind, folgenden Mongts dem Konto der Reichsverſiche rungsanſtalt bei dem Poſtſcheckamt zu Berlin zu überweiſen. Hierfür ſind beſondere Zahlkarten und Ueberweiſungsformulare eingeführt, die der Arbeitgeber bei ſeiner Poſtanſtalt erhält und zweckmäßig frühzeitig abhebt. Die Erläuterun⸗ gen zur Ausfüllung und Benutzung ſind auf der Rückſeite der Formulare angegeben. Auf der Rückſeite der Abſchnitte findet man eine Kon⸗ trollüberſicht, die zur Nachprüfung der Beitrags⸗ ſumme dient und auszufüllen iſt. Für Lehrer und Erzieher aller Art, die bei mehreren Familien während eines Monats tätig ſind, können die fälligen Beiträge nach vorheriger Anzeige an die Reichsverſicherungsanſtalt viertel⸗ jährlich eingezahlt werden. In dieſem Falle müſſen die Poſtkartenvordrucke benutzt werden. Bei der zweiten und den folgenden Beitrags⸗ zahlungen müſſen die Veränderungen angegeben werden, die die Abweichung gegen die vorherige Beitragsſumme klarſtellen. Veränderungen ſind dann gegeben, wenn Angeſtellte a) aus dem Dienſt ausſcheiden(Abgang); b) in den Dienſt neu eingeſtellt werden(Zugang);) Gehalts⸗ änderungen erfahren, die den Angeſtellten in eine andere Gehaltsklaſſe bringen. Zu den Verände⸗ rungsanzeigen ſind dieſelben Vordrucke wie für die erſten Meldungen zu verwenden. Sind keine Veränderungen eingetreten, ſo iſt dieſes durch Berichtigung des auf den Poſtſcheckformularen unter der Kontrollüberſicht vorgeſehenen Textes zu vermerken. Die Veränderungsanzeigen ſind vor der nächſten Beitragszahlung, ſpäteſtens gleichzeitig mit ihr, an die Reichsverſicherungs⸗ anſtalt abzuſenden. Die Einzahlung der Beträge an die Reichsverſicherungsanſtalt hat der Arbeit⸗ geber in der Verſicherungskarte durch Eintragung des Beitrags und Beiſchrift ſeines Namens oder ſeiner Firma handſchriftlich oder durch Stempel zu vermerken. Arbeitgeber, die bei ſtändig be⸗ ſchäftigten Angeſtellten Marken benutzen wollen, können dieſe nach vorheriger Einzahlung der fäl⸗ ligen Beiträge, tunlichſt auf das Poſtſcheckkonto von der Reichsverſicherungsanſtalt beziehen. Ar⸗ beitgeber, die Angeſtellte in mehreren Betrieben (Filialen) an demſelben oder verſchiedenen Or⸗ ten beſchäftigen, können die Beiträge von dem Hauptbetrieb aus zahlen; ſie müſſen alsdann für den Betrieb eine beſondere Nachweiſung an die Reichsverſicherungsanſtalt einreichen Ein deutſcher Vorſtand für den chineſiſchen Ober⸗ rechnungshof. Die Deutſch⸗Aſiatiſche Korreſpondenz ſchreibt Aus Peking kommt die Nachricht, daß für den von der chineſiſchen Regierung zu errichtenden Oberrechnungshof in Peking der Deutſche Romp zum Berater und Vorſtand ernannt worden ſei. Es iſt erfreulich, daß dieſes wichtige Amt, in dem ein Fremder muſtergültige Organi⸗ ſationen ſeiner Heimat für China nachſchaffen kann, und von dem aus ein neuer Zug von Recht⸗ lichkeit und Gerechtigkeit in die chineſiſche Ver⸗ waltungs⸗Beamtenſchaft eindringen kann, einem Deutſchen übertragen worden iſt, wenn auch nicht vergeſſen werden darf, daß dieſes Verwaltungs⸗ amt an Wert und Bedeutung hinter den Aemtern von Beratern der chineſiſchen Miniſterien zurück⸗ tritt, die alle mit Nichtdeutſchen beſetzt ſind und deren Inhabern ein größeres Maß von Einfluß auch auf die Lieferungsſendungen zuſtehen wird. In Herrn Romp iſt ein Deutſcher für den Rech⸗ Shof gewonnen worden, dem außerordent⸗ liche Erfahrungen in China zur Seite ſtehen, ung hat. Er war früher Direktor der Deutſch⸗Aſig tiſchen Bank und wurde im Frühjahr dieſez Jahres von dem Bank Konſortium der ſechs Mächte auserſehen, als Kontrolleur der chineſf⸗ ſchen Ausgaben in Peking zu fungieren, ein Amt, das er auch für die Vorſchüſſe, die von jeneſ Syndikat an die chineſiſche Regierung geleiſtet worden ſind, bereits ausgeübt hat. Bekanntlich ſträubte ſich die chineſiſche Regierung energiſch gegen die Beaufſichtigung ihrer Finanzen durch einen Fremden, weil ſie darin eine Beſchränkung ihrer Souveränität erſah, und ſie bot ſchon int Frühjahr d. J. an, daß ſie Herrn Romp als chineſiſchen Beamten unter ihrer Kontrolle gern übernehmen würde, daß ſie nur ein Konttoll⸗ recht der Banken nicht anerkennen könne. Der neue Anleihe⸗Vertrag zieht nun ein Kompromiß und der chineſiſchen Regierung vor in Form des Rechnungshofes, nach deſſen Einſetzung der Ah⸗ ſchluß der großen Anleihe nicht lange auf ſich warten laſſen wird. Deutsches Reich. — Die preußiſchen Landtagswahlen de preußiſchen Mitglieder des Zentralvorſtandez der nationalliberalen Partei werden am Februar, nachmittags 5 Uhr, in Berlin zu einer Sitzung zuſammentreten, um zu den preußiſchen Landtagswahlen Stellung zu nehmen. 8 Roloniales. Flugweſen und Automobil in den deutſchen Kylonien. Die Einbürgerung des Kraftwagens in den deutſchen Schutzgebieten ſtieß fütrs erſte noch auf ernſte Schwierigkeiten, die ſich zum größten Teil aus geben. Beſonders trifft dies Hindernis die Frachtbeförderung dient. Beſſere Erfahrungen zeitigte der Perſonenautov und Brückenbauten. Engliſches Intereſſe an Deutſch⸗Oſtafrita. Welches Intereſſe die engliſchen Kolonialkreiſe Deutſch⸗Oſtafrika nehmen, erſtatter Herr Dunn, ein Sohn des ſtreifen und Aufnahmen für ein „Deutſch⸗Oſtafrika“ zu machen. tographiſche Aufnahmen ſollen aufgenommen werden. Für unſere großen Verleger in der die Eugländer uns den Rang ablaufen. wie die Sonne, da konnte ich nicht gehen, mußte bleiben und ſchauen und ſtaunen. Nun ſtand das Märchen vor mir, beugte ſich über mich und berührte meine Lippen. Mir wurde ſroh und leicht. Wie ein lichter Majentag war es um mich, voll leuchtenden Sonnenſcheins.— Aber die Augen der Winterfee, die ſolche Wonne mir ſchufen, verloren mit einem Male den freu⸗ digen Glanz und ſahen mich traurig an. Und leiſe huſchte es von ihrem Mund:„Lebe wohl!“— Sie vermählte ſich mit dem Nebel und war nicht mehr zu ſehen Ich erwachte. Was iſt das? Wo iſt denn die Sonne, die eben noch geleuchtet? Der blaue Him⸗ mel, der mein Auge erfreute? Nebel um mich her, nichts wie kalter, feuchter Nebel! OMärchen, warum biſt du nicht bei mir Ze⸗ blieben? Warum haſt du auch noch die Sonne mitgenommen? Doch ich will nicht klagen; habe ich ja nun ge⸗ nug Sonne in mir. Von deinen Lippen habe ich Sonne, viel Sonne getrunken, und dieſe Sonne wird in alle Zeit meine Seele erwärmen. Langſam ſtand ich auf und ſah, daß ich lange, lange geſchlafen hatte. Nun mußte ich an den Heimweg denken. Wie im Traum packte ich den Ruckſack zuſammen, ſchnallte die Skier an, dann ng's hinunter den kürzeſten Weg zum Taol. urch den Wald. Der war jetzt ſo traurig und düſter, der Schnee ſo grau, alles im feuchten Nebel. Doch in mir war leuchtende Sonne, ich ich den dunklen Wald! Das macht, weil ich ein Wun⸗ der erlebt, weil ich das Märchen gefühlt. In mei⸗ fröhlichen Glocken, ich ſah die helle Sonne, ſchaute alles im goldenen Licht— und fuhr doch durch ner Seele iſt ein Jauchzen, in meinem Herzen wohnt das Glück. Und ſelbſt der düſtere Wald und das Tannendunkel leuchten auf.— Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Spenden zum Krefelder Theaterneubau. Die Sammlungen in der Bürgerſchaft für einen Theaterneubau, deſſen Geſamtkoſten ſich auf etwa 3 Millionen Mark belaufen werden, haben 585774 Mark ergeben. Man hatte im ganzen mit 400000 Mark als freiwillige Spende der Bürgerſchaft gerechnet. In Liebermanus Atelier. Der Schriftſteller Paul Landau veröffent⸗ licht in einer Korreſpondenz einen Auffatz:„Bei Max Liebermann(Ein Geſpräch vor ſeinen neuen Werken)“, dem wir die nachſtehenden intereſſan⸗ ten Stellen entnehmen: „Man kann keine Kunſt erklären“, meint Lie⸗ bermann.„Die Philoſophen haben nicht den Sinn für das, woraufs allein ankommt. Die ewige Grundfrage in aller Kunſt lautet: Iß s gut oder iſt es ſchlecht? Der Qualitätsbegriff das iſt das Wichtigſte! Und dann fragen ſie nach andern hohen Dingen. Was iſt ein Genie, wer iſt ein Genie? Das weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß nur der was Gutes gibt, der all ſeine Kräfte börte noch immer das auchzende Singen, die Sie: Charakter, der gehört zur Kunſt, und an dem fehlt's ſo vielfach in unſerer Zeit. Gewiß iſt Kunſt Moval, höchſte Moral, eben Ausdruck eines ehrlichen, für keine Nebendinge intereſſier⸗ ten Charakters. Ob ich gern arbeite?„Wer die Arbeit kennt, der ſchätzt ſie nicht, und wer ſie: ſchätzt der kennt ſie nicht“ ſagt man. Ich muß auch jedesmal die Faulheit überwinden, wie jeder Wenn mir mal einer abtelephoniert, daß er zur Sitzung nicht kommen kann, dann bin ich froh, wie ein Schuljunge, der frei hat. Aber bin ich erſt in der Arbeit drin, dann hab ich eine un⸗ bändige Luſt daran, einen unwiderſtehlichen Drang, das Beſte, das Rechte zu geben. Wozn man ſich zwingen muß, das wird ſchlecht, und daß ſie ſich zwingen und mühen ohne innere Freude, das merkt man heute ſo oft. Was will man da viel über Kunſt ſchreiben und philoſophierend Das beſte Buch über Bilder iſt immer ein Bil⸗ derbuch.“ * Sehr jutim und innerlich wirkk das Porträt Gerhart Hauptmanns, das für die ſchön⸗ Sammlung moderner Porträts in Hamburg be⸗ ſtimmt iſt. Der Dichter hat hier nichts von der feierlich bedeutenden Poſe, in der man ihn in letz⸗ ter Zeit ſo oft abgebildet ſah. Die Hände in den Hoſentaſchen, ſteht er ganz leger da, den Mund halb geöffnet, weich, faſt träumend in einer ganz natürlichen Stellung erfaßt. Denkt man etwa an Liebermanns großartiges Porträt von Dehmef, wo der Dichter ganz als Willensmenſch aufgefaßt einſetzt und der es mit Luſt und Liebe tut. Sehen Träumer, als Ahnender. Liebermann hat ganz ſo ſicher gearbeitet wie fonſt. Neben dem Bild ſteht am Boden ein anderes, faſt fertiges, richtig, da an der Stirn, an V der Wiege von Hauptmanns Ruhm fuhr“, erzählt er,„da traf ich aber war nicht der Anſicht er trat dem Dichtei worden und geblieben. Von andern modernen Dichtern ſchätzt Liebermann wenig um die moden. Er preiſt die Einſeitigkeit als das ſchöne der oder jener zu mir und ſagt:„Da müſſen Sie hingehen,“ ſo antworte ich:„Fällt mir garnicht ein; intereſſiert mich nicht. Der 65jöhrige Meiſter hat noch ſo viel in ſeiner eigenen Kunſt zu tun, daß er ſich um die Kunſt anderer nicht iſt, dann verſteht man erſt das Ungezwungen⸗ allau viel ite en ke; der faſt ein ganzes Menſchenalter dort verbracht zwiſchen den Kontrollwünſchen der Geldgeber den minderwertigen Wegeverhältniſſen er⸗ ſchweren Laſtautomobile, von denen man ſich als Vorläufer und Zubringer der Eiſenbahn großen f. wirtſchaftlichen Nutzen verſprach. Doch iſt nun⸗ mehr ein geregelter Kraftwagenbetrieb zwiſchen f Mombo und Wilhelmstal in Deutſch⸗Oſtafrig zuſtande gekommen, welcher der Perſonen⸗ und ite erkehr, doch bedarf es 3u ſeiner allgemeinen Einführung auch noch einer durchgreifenden Reorganiſation der Wege⸗ an unſeren deutſchen Kolonien, beſonders an ergibt ſich daraus, daß die„African World“— die übrigens neuer⸗ dings in jeder Nummer eine beſondere Rubrik German Africa bringt einen Sonderbericht⸗ nach Deutſch⸗Oſtafrika entſendet hat Johannisburger Zei⸗ tungsverlegers Dunn, iſt in Daresſalam einge⸗ troffen und beabſichtigt, Deutſch⸗Oſtafrita nach den verſchiedenſten Richtungen hin zu durch⸗ von der „African World“ herauszugebendes Sonderheft Sogar kinema⸗ Heimat,“ bemerkt hierzu die„D..⸗A. 3t9 ziſt es wirklich beſchämend, daß auch hier wieder 6 Naive, das Inſtinktmäßig-Unbewußte dieſer Dar.— ſtellung recht. Hauptmann: das iſt der Poet ais Hei dieſer ſeinen Seelenſtudie augenſcheinlich nicht das ihm nicht genügte.„Es war was nicht ganz der Nafe. Der Maler des jungen Naturalismus hat ſchon bor zwanzig Jahren den beſten Dichter dieſes Stils als Jüngling gemalt: er war ein eifriger Ver ehrer ſeiner Jugendwerke und hat die denkwürdige 8 or Sonnenaufgang“⸗Premiere miterlebt, an e geſtanden „Als ich damals nach der Aufführung nach Haufe Di mit Karl Emil Caf Franzos zuſammen. Der war empört über das ⸗ Stück und ſagte geringſchätzig:„Sowas hat jeder 8 bon uns als Primaner gemacht“ Liebermann menſchlich näher und die beiden ſind Freunde ge, Iß mitteil beſonders Dehmek und Wedekind. Im ganzen aber kümmert er ſich neueſten Richtungen und Kunſt⸗ Vorrecht des ſchaffenden Künſtlers. Kommt ba ſelben Ueber ſchloff wWerde fann ken g. E Anſick zu tu laſſen ſchon er 2 gig L Dutze Lichte kaunt Nacht ſetzt kannt lange ſtürm nnt gründe Sprack Ahr 8 belins. gLanzen GGeſchic wiſſenſ 155 N, und bracht „Aſig, dieſez ſechs hineſ⸗ Amf, jenenſ eleiſtet imtlich ergiſch durch nkung on int p als geln Ntroll⸗ Der romiß dgeber m des 1 Ah⸗ f ſich Die andes 1 einer iſchen hen den h auf Tefl n er: die ch als roßen nun⸗ iſchen Afrika und ingen trf es ganzen Tag Schimpf und Spott ſo mancher rück⸗ noch Bege⸗ gunt⸗ nien, wert⸗ iiges erten den dung Den ) das für teb 1. reiſe an aus, uer⸗ tbrik icht⸗ hat. Gal uge⸗ nach trch⸗ der heft ma⸗ men werden aber täglich von ca. 30—40 000 Perſo⸗ ſtürmt bezw. umgeworfen werden ſollte. Dieſes ter ſoll, wie ich hörte, mit Dolchen bebroht wor⸗ ſannd⸗ berg richtig zu beurteilen. Augenblick unterbleibt, weil das herüber und wie an anderen Plätzen, auch eine Ueber⸗ holt und daß nicht erſt viele Menſchenleben zu⸗ grunde gehen müſſen und vielleicht Millionen krende gezählt werden. FCaſſel in London Eduard VII. Britiſch⸗Deutſch⸗Stiftung binaus aber auch allen zugänglich ſein gründliche Orientierung auf einem dieſer Gebiete Mannheim, 4. Januar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. ſcheint ja faſt als ob in England mehr Intereſſe für Deutſch⸗Oſtafrika vorhanden iſt, als in Deutſchland ſelbſt.“ Aus Sstadt und Land. * Mannheim, 4. Januar 1913. Zum Giſenhahnunfall in Neckarau. Im Anſchluß an unſere Mitteilung von dem Eiſenbahnunglück in Neckarau ſchreibt man uus: Daß an den beiden Niveauübergängen hier am Serckenheimerweg und der Schwetzingerland⸗ ſtraße nicht jeden Tag einige Unglücksfälle paſ⸗ fieren, muß man eigentlich als Eiſenbahn⸗ glück bezeichnen. Dieſe beiden Uebergänge Airgen etwa 100 Meter voneinander entfernt, die Strecke paſſieren täglich ca. 100 Perſonenzüge, viele Güterzüge und drei Rangierzüge. Das Rangieren dieſer drei Züge dauert jeweils ca. eine Stunde, während dieſer Zeit fahren die⸗ ſelhen etwa 20 bis 10 Mal über dieſe beiden Uebergänge, wobei natürlich die Schranken ge⸗ ſchloſſen werden. Dieſe beiden Uebergänge nen, etwa 1000 Fuhrwerken und pielen Autos und Radfahrern benützt. Ich glaube nicht, daß noch Nipeau⸗Uebergänge gibt, die einen an⸗ nähernd ſtarken Verkehr aufweiſen. Wenn man 20 Mal einen dieſer Uebergänge paſſiert, ſo fann man rechnen, daß etwa 18 Mal die Schran⸗ ken geſchloſſen ſind. Es beſteht nämlich bei Laien die vieſperbreitete Anſicht, daß ein Schrankenwärter ſonſt nichts zu tun hat, als die Barriere auf⸗ und niederzu⸗ laſſen. Dem iſt aber nicht ſo, denn wie ich mich ſchon hundertmal ſelbſt überzeugen konnte, hat der Wärter gegen Abend noch nahezu an zwan⸗ zig Lampen herzurichten. Es konnte von mir Dutzendmal geſehen werden, wie der Wärter mit Lichter und Leuchtmaterial Laufſchritt machen mußte, um mit Rückſicht auf die kurzen Zwi⸗ ſchenräume, in denen die Züge verkehren, wie⸗ der am Poſten zu ſein. Es ſind auch noch ver⸗ ſchiedene Weichen außerhalb des betr. Ueber⸗ gangs zu beſorgen, die immer von ein und dem⸗ ſelben Wärter bedient werden müſſen. Ein ſol⸗ cher Poſten iſt meiner Anſicht nach nichts ge⸗ naues, zumal ſich der Beamte noch nebenbei den ſichsloſer Paſſenten und Fuhrleute einſtecken muß. Wahrlich ein nicht zu beneidender Poſten. — Schließlich dürfte es vielleicht nicht ſedem be⸗ kaunt ſein, daß gerade dieſer Wärterpoſten bei Nacht den verſchiedenſten Zufälligkeiten ausge⸗ ſetzt iſt. So konnte ich von einem meiner Be⸗ Fannten erfahren, daß erſt vor noch gar nicht zu langer Zeit die Bude des Wärters nachts ge⸗ konnte allerdings nur von denjenigen zweifel⸗ Haften Elementen geſchehen, worüber man leider gerade hier am meiſten zu klagen hat. Der Wär⸗ den ſein und wenn er ſich nicht energiſch zur Wehr geſetzt hätte, wer weiß, was alles ge⸗ ſchehen wäre. Es iſt daher auf alle Fälle ange⸗ bracht, die Obliegenheiten eines ſolchen Wärters Es iſt wohl auch für jedermann begreiflich, daß das Schließen der Schranken bis zum letzten Hhinüberſtrömende Publikum, der Fuhr⸗ und Automobilperkehr das Schließen oft beinahe un⸗ möglich macht. Daß dieſer, für das die Ueber⸗ gänge benützende und das reiſende Publikum lehensgefährliche Zuſtand unhaltbar iſt, davon iſt man hier in Neckarau längſt über⸗ zeugt, nur die Großh. Generaldirektion ſcheint bdon der Unhaltbarke it dieſes Zuſtandes nicht überzeugt zu ſein, ſonſt wäre ſchon längſt führung für dieſe beiden Nipeauübergänge erſtellt worden, denn es können beide Meber⸗ gänge recht gut durch eine Ueberführung erſetzt werden. Hoffen wir, daß die Großh. Generaldirektion das Verſäumte recht bald nach⸗ Schaden entſteht, bis hier Abhilfe geſchaffen wird. —— Karnenal 1912—1913. Fünfzig Jahre im Dienſte des Humors. Herr Kaſpar Keller, Alterspräſtdent der Wormſer Narrhalla, iſt vom Mainzer Kar⸗ nepalverein durch Ueberreichung der Ju⸗ biläumskappe und Stern, ſowie durch einen fin⸗ nigen poetiſchen Gruß ausgezeichnet worden. Bekanntlich feiert der Mainzer Karnevalverein in dieſem Jahre ſein 75jähriges Beſtehen beſon⸗ ders glanzvoll und er gedeukt dabei ſeiner alten Kämpen, die fünfzig Jahre und länger zur Fahne des Frohſinns ſtehen. Im Januax 1860 iſt Herr Kaſpar Keller zum erſtenmal als Lieder⸗ dichter aufgetreten. Zugeteilt wurde Betriebsinſpektor Franz Hauſer in Oſſenburg der Betriebsinſpektion Lauda und Maſchineninſpektor Theodor Du m m hei der Verwaltung der Hauptwerkſtätte der Generaldirektion der Staatseiſenhahnen zur Dienſtleiſtung. Verſetzt wurden Bureauvorſteher Hermann Figleſtahler in Karlsruhe nach Bruchſal, die Oberreviſoren Franz Warth und Guſtav Liede in Karlsruhe nach Bruchſal und Staats⸗ annwalt beim Landgericht Mosbach Eugan Meier in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg, * Ernannt wurde der Miniſterialſekretär beim Miniſterium des Gr. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Amtsrichter Joſeph 911 1* bach, unter Belaſſung im Rang eines Land⸗ richters zum Staatsanwalt beim Landgericht Mosbach. * Uebertragen wurde dem zweiten Beamten der Eiſenbahnverwaltung, Betriebsinſpektor Adolf Laub in Villingen, unter Ernennung zum Oberbetriebsinſpektor die Stelle des Vor⸗ ſtandes der Betriebsinſpektion Lauda, dem Vor⸗ ſtand des Stationsamt Offenburg, Betriebs⸗ inſpektor Franz Hauſer, die Stelle eines zwei⸗ ten Beamten der Eiſenbahnverwaltung, dem zweiten Beamten bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Betriebsinſpektor Karl Rogge und dem Stationskontrolleur Otto Bachert in Heidelberg, letzterem unter Er⸗ nennung zum Betriebsinſpektor, Stellen von Vorſtänden von Stationsämtern 1 und damit das Stationsamt Singen bezw. das Stations⸗ amt Offenburg. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſt⸗ hirektionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: zur Poſtgehilfin: Mathilde Riſt in Karlsruhe; zur Telegraphengehilfin: Adolfine Kreiling in Karlsruhe.— Ernannt: zu Ober⸗Poſtaſſi⸗ ſtenten: die Poſtaſſiſtenten Johann Bär in Mannheim, Hermann Sauer in Karlsruhe.— Etatsmäßig angeſtellt;: der Poſtaſſiſtent Ubald Linder in Durlach; die Telegraphenaſſi⸗ ſtenten: Franz Bruder, Sylveſter Henßler in Karlsruhe, Rudolf Leicht in Pforzheim, Adam Windiſch in Mannheim.— Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Erich Anton von Ettlingen nach Berlin, Heinrich Baier von Bühl nach Pforz⸗ heim, Ambros Baumgärtner von Neufreiſteſt nach Karlsruhe, Philipp Benz von Achern nach Karlsruhe, Johann Bitzel von Mannheim nach Heidelberg, Karl Dreſcher von Appenweier nach Berlin, Julius Fladt von Mannheim nach Berlin, Andreas Fraufk von Achern nach Mannheim, Karl Ganzhorn von Weinheim nach Pforzheim, Otto Gans von Baden⸗Baden nach Bühlertal, Ludwig Grimmer von Sanbhofen nach Berlin, Karl Härdle pon Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Gregor Henninger von Walldürn nach Mannheim, Karl Hodapp von Karlsruhe nach Berlin, Karl Jöyg von Mann⸗ heim nach Ladenburg, Otto Keim von Rheinau nach Mannheim, Anton Kiefer von Heidelberg nach Appenweier, Robert Klaiber von Kehl nach Karlsrxuhe, Franz Koch von Mannheim nach Berlin, Karl Huhn von Heidelberg nach Karls⸗ ruhe, Joſeph Zoes von Mannheim nach Hei⸗ delberg, Johann Metzger von Mannheim nach Durlach, Ottmar Moyar von Mannheim nach Berlin, Auguſt Morano von Karlsruhe nach Mannheim, Karl Pfaff von Mannheim nach Karlsruhe, Wilhelm Popp von Reilingen nach Untergrombach, Arnold Ritter von Hochſchulnachrichten. Die königliche Landwirtſchaftliche Hochſchule zu Berlin wird im laufenden Winterſemieſter von 721 Studierenden, darunter 1 Damen, beſucht und zwar von 409 Landwir⸗ 5 ten, 148 Geodäten, 97 Hörern der landwirtſchaft⸗ lichstechniſchen Gewerbe und 67 Hörern natur⸗ wiſſenſchaftlicher Fächer. Außerdem nehmen an den gemeinſchaftlichen Vorleſungen teil: Studie⸗ krende der Univerſttät 147, der Tierärztlichen Hochſchule 126, ſo daß überhaupt 994 Studie⸗ Eine Bibliothek für engliſche Kultur in Hamburg. Die deutſche Abteilung der von Sir Erneſt ins Leaben gerufenen König hat in Hamburg eine Bibliothek für engliſche Kultur ſee⸗ gründet, die dem dortigen Seminar für engliſche S Sprache und Kultur angegliedert werden ſoll. Ihr Leiter iſt. wie die„Deutſche Likeratur⸗Ztg.“ 8 der Direktor des Seminars Prof. Di⸗ belins. Sie ſoll Bücher aus dem Gebiete der KLanzen engliſchen Sprache, Literatur, Wirtſchaft, Geſchichte, Politik uſw. geben und zunächſt der Eiſſenſchaftſichen Jorſchung dienen, darüber 75 ie eine wünſchen. Auch wiſſenſchaftliche Zeitſchriften, fer⸗ ner die wichtigſten, allgemein bildenden Monats⸗ ud Viertelfahresſchriften ſollen ausliegen. Hermann Sudermann hbat die Beſchlagnahme eiucs Artikels der Zeit⸗ Karlsruhe nach Mannheim, Alfred Schlöt⸗ t. Lei von Mannheim nach Schneider von Mannheim nach Pforzheim⸗ Brötzingen, Eugen Schweizer von Kehl nach Karlsruhe, Adolf Seiter von Karlsrußhe nach Heinrich Vetter von Pforzheim nach Karlsruhe. Freiwillig ausgeſchie⸗ den: die Poſtgehilfinnen: Katharing Rieſter und Adelheid Weber in Karlsruhe; die Tele⸗ graphengehilfin: Wilhelmine Moſer in Heidel⸗ berg.— In den Ruheſtand verſetzt: der Poſtſekretär Lubwig Ficke in Durlach; der Tele⸗ graphenſekretär Albin Englert in Mann⸗ heim.— Geſtorben; die Telegraphengehilfin Durlach, a. D. Luiſe Fabert in Karlsruhe. * Das Pfadfinderkarps„Jung⸗Mannheim“ wird am kommenden Sonntag vormittag einen UMebungsmarſch nach Schwetzingen unter⸗ nehmen und im Freien in der Nähe der Stadt abkochen. * Eine Schuelſbahn zzwiſchen Mannheim und Heidelberg. Jor geraumer Zeit hat ſich ein Komitee gebildet, das den Bau einer Schnell⸗ bahn zwiſchen Mannheim und Heidelberg her⸗ beizuführen ſich zur Aufgabe geſtellt hat. Die beiden Städte Mauußeim und Heidelberg eor⸗ gänzen ſich gegenfeitig in geradezu idealer Weiſe; auf der einen Seite die raſtlos tätige Induſtrieſtadt, auf der andern Seite die ideaſe Wohnſtadt und Stätte der Wiſſenſchaft. Zur Fortentwicklung allgemeiner Städtekultur gehört is aber unbedingt daß dieſa beiden Stadt⸗ gemeinden in der Neuzeit entſprechender Weiſe miteingander verbunden werden, und zwar durch eine moderne Schnellbahn, wie ſie in anderen Gegenden Deutſchlands, es ſei nur auf Rheinland⸗Weſtfalen verwieſen, ſeit Jahren be⸗ reits vorhanden find. JIn einem Lichkbilder⸗ vortrage, der Mitte Januar hier ſtattfinden wird und zu welchem alle volitiſchen Parteien, Berufsorganiſationen, Stadtverwaltungsorgane uſw, eingeladen werden, ſoll die Frage einer Schnellbahn zwiſchen Mannheim und Heibelberg eingehender Erörterung unterworfen werden. Wir machen auf dieſen Vortrag jetzt ſchon bei der Wichtigkeit der Frage aufmerkſam. Südamerika⸗Dienſt des Norbdeutſchen Llayd, Bremen. Der Norddeutſche Lloyd hat mit Be⸗ giun des neuen Jahres ſeinen Dienſt nach Süd⸗ amerika durch die Einſtellung von 4 neuen Paſſagier⸗ und Frachtdampfern der ſogenann⸗ ten Sierra⸗Klaſſe erweitert, um den in der Neuzeit erheblich geſteigerten Anforderungen des Süd⸗Amerika⸗Verkehrs gerecht werden zu können. Von den bisher in der Süd⸗Amerika⸗ ſahrt beſchäftigten Dampfern werden künftig die Sloyddampfer„Koburg“ und„Eiſenach“ ge⸗ meinſam mit den Sierra⸗Dampfern„Sierra Nevada“,„Sierra Ventana“,„Sierra For⸗ doba“ und„Sierra Salvada“ den Dienſt auf der Linje Bremen Braſtlien—Argentinien ver⸗ ſehen. Beim Bau der neuen Dampfer iſt in jeder Beziehung auf die beſonderen Anforde⸗ rungen des Süd⸗Amerika⸗Dienſtes Rückſicht ge⸗ nommen worden. * Die Volks⸗ und des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getvänke, Schwet⸗ zingerſtraße 83, wurde im Monat Dezember von 2401 erwachſenen und ſugendlichen über 14 Jahre alten Leſern und von 3084 Kindern, zuſammen von 5485 Perſonen benützt. Die Be⸗ nützung der Volkts⸗ und Jugendleſehalle iſt frei⸗ Die Leſehalle für Kinder iſt täglich geöffnet von —6½% Uhr; die Leſehalle für Perſonen über 14 Jahren iſt an Wochentagen von—10 Uhr abhends und Sonntags von 10—1 Uhr mittags geöffnet. * Kompromiß zur Konkurrenzklauſel. Als ganz unzutreffend wird uns die in dieſen Tagen in die Preſſe gebrachte Notiz bezeichnet, nach der hinſichtlich der Konkurrenzklauſel zwiſchen Prinzipals⸗ und Angeſtelltenverbänden ein all⸗ gemein anerkanntes Kompromiß geſchloſſen wor⸗ den ſei und die Handlungsgehilfen in Verfolg dieſer Abrede ſich hereit erklärt haben, auf dle Beſeitigung der Konkurrenzklauſel zu perzich⸗ ten. Wie man uns ſchreibt, iſt der größte Teil der Prinzipale durchaus nicht gewillt, ſich auf den Boden dieſer Vereinbarung zu ſtellen. Es iſt bekannt, daß mit dem Verbande beutſcher Eiſenhändler zu Mainz heute ſchon mehr als 20 zum Teil ſehr angeſehene Verbände der ſelbſtändigen Kaufmanuſchaft gegen dieſe Ver⸗ einbarung Stellung genommen haben. Noch weniger denken die Handlungsgehilfen daran, auf ihre Forderung, die auf vollſtändige Be⸗ ſeitigung der Konkurrenzklauſel zlelt, irgendwie 7 was dämpfen wird. zu verzichten. Es iſt wohl zutreffend, daß der Verein für Handlungskommis von 1858, der Leipziger Verband und der deutſche Verband kaufmänniſcher Vereine nach einer Beſprechung mit den Vertretern einiger Prinzipalsverbände den Verzicht auf die Beſeitigung ausgeſprochen haben. Aber es iſt für die Wertung dieſer Er⸗ klärung ſehr zu berückſichtigen, daß die genann⸗ ten Vereine ſhre Mitglieder nicht befragt haben. Wäre das geſchehen, ſo iſt zweifellos, daß die dieſen Verbänden angehörenden Handlungs⸗ gehilſen mit der Haltung ihrer Vorſtände aus gewichtigen Gründen nicht einverſtanden ge⸗ weſen wären. Weiter kommt hinzu, daß dieſe Vereine durchaus nicht die Geſamtheit der Handlungsgehilfenſchaft bedeuten. Es iſt Tat⸗ ſache, daß z. B. der größte Verband kaufmän⸗ niſcher Angeſtellter, der Deutſchnationale lungsgehilſen⸗Verband, ſowie eine ganze Anzahl anderer Gehilfenvereine und ſelbſt der paritä⸗ tiſche Katholiſch⸗kaufmänniſche Verband au einem ganz anderen Standpunkt ſtehen. * Von der Eiſenbahn. Die Wagenrevidenten. Hilfsrevidenten und Reviſtonsſchloſſer werden jetzt allgemein mit einer Signalpfeife aus⸗ gerüſtet, die ſie im Dienſte in der üblichen Weiſe mitzuführen haben. kc. * Vorbereitungskurſe zur Meiſterprüfung wer⸗ den zur Zeit abgehalten an den Gewerbe⸗ ſchulen Offenburg mit 32, Gernsbach mit 10, Baden⸗Baden mit 34, Hornberg mit 3, Jurt⸗ wangen mit 10 und Pforzheim mit 1 Teil⸗ nehmern, ſowie von den Gewerbepereinen in Eiſenbach mit 7, Neckarhiſchofsheim mit 9, Waldshut mit 8, Mudau mit 10, Schiltach mit 6 und Gengenbach mit 5 Teilnehmern. *Warnung vor der Auswaänberung nach Bra⸗ ſtlien. Der„Volksfreund“ veröffentlicht einen Brief eines nach Braſilien ausgewanderten„Ge⸗ noſſen“ Rollwagen, in dem dieſer vor der Aus⸗ wanderung nach Braſilien warnt. Rollwagen, der am 15. Oktober mit ſeiner ganzen Familie auswanderte, ſchreibt in einem Brieſe aus Saob⸗Paulso, daß er mit einem franzöſiſchen Auswandererſchiff, mit dem 2750 Paſſagiere, darunter 150 Deutſche, reiſten, von Marſeill abgefahren iſt, und ſagt daun weiter:„Am 27. Oktober landeten wir in Rio de Janeiro, wo wir uns vier Tage auf der Blumeninſel aufhielten. Nachdem wir per Bahn die Endſtation Cäſev erreichten, begaben wir neun deutſche Familien, das Herz voller Hoffnung, uns auf die Kolonie„Meonako“. Nach ſiebenſtündigem Marſche erreichten wir unſer Ziel. ſchung, als wir nichts wie Sand und Ameiſenmn auf der uns zugewieſenen„Farm“ antrafen. Nach ſorgfältiger Prüfung dieſer„Farm“ kamen wir zu dem Enutſchluß, gleich wieder nach Sao⸗ Paulo umzukehren. Die Deutſchen, welche dort angeſiedelt ſind, wollen alle zurück, haben aber kein Geld und müſſen eben bleiben. Wer friſch auf eine Kolonie kommt und nicht viel Geld hat, jann nicht auskommen. In Sao⸗Paulo hat uns ein Karlsruher namens Becherer aufgenommen, der in einem Autogeſchäft arbeitet. loniſtenleben geſchildert und uns mitgeteilt, dag hier ſchon viele eine Kolonie hatten und um ih r ganzes Vermögen kamen.“ Rollwagen artige Ironie, ſo bemerkt zu dieſen wichtigg Mitteilungen die„Bad. Landeszig,“, daß ausgerechnet der„Volksfreund“ iſt, der die„a diſche Landeszeitung“, die als eine der erſter Zeitungen wiederholt vor der Auswanderung nach Braſilien warnte, nunmehr im Kampft gegen die Heimatflucht unterſtützt. Er iſt nämm lich noch gar nicht lange her, daß der„Volks, rungen über das braſtlianiſche„Eldorado“ un! durch hämiſche Bemerkungen über die ſchlechten deutſchen Verhältniſſe ſich zum Beſchützer den, jenigen aufwarf, die„durch die Not aus den deutſchen Gauen vertrieben worden ſeien“, Wir Beſſeren belehrt hat und hoffen mit ihm, daß die Schilderung des Herrn Rollwagen die Begeiſte⸗ rung für die Auswanderung nach Braſilien et⸗ neueſtes Schaufpiel behandelt wurde. Dazu ſchreibt Rechtsanwalt Dr. Goldbaum, der Syn⸗ dikus des Verbandes Deutſcher Bühnenſchrift⸗ ſteller:„Ueber die einſtweilige Verfügung Her⸗ mann Sudermanns gegen den Herrn Jacobfohn teile ich Ihnen als Vertreter Hermann Suder⸗ manns mit, daß nicht wegen der Kritik, ſon⸗ dern lediglich wegen der rechtskvidrigen öffentlichen Mitteilung des weſentlichen Inhalts des Schauſpiels„Du gute Ruf“ in der Schau⸗ bühne das Herausgabeverbot und die Weg⸗ nahme des Artikels erfolgt ſind. Diefe Veröffent⸗ lichung vor der Aufführung und vor der Buch⸗ ausgabe iſt nicht nur eine ſchwere Judiskretion, ſondern auch eine Urheberrechtsverletzung, und zwar eine ſtrafbare. Abgeſehen von der Ver⸗ fügung iſt gegen die Täter Strafautrag bei der Königlichen Staatsanwaltſchaft geſtellt worden, die ſofort die polizeiliche Beſchlagnahme des Artikels durch das Amtsgericht Charlottenburg exwirkt hat. In dem außerdem bei dem König⸗ lichen Landgericht III, Verlin, gegen Herrn Jacobſohn angeſtreugten Zivilprozeß ſteht be⸗ reits am 6. Januar Termin an. Die Beurtei⸗ lung dieſes einzigartigen Falles durch den Zivil⸗ und Strafrichter geht nicht nur den Verfaſſer „des guten Rufes“ an, ſondern grundſätzlich alle deutſchen Bühnenſchriftſteller und alle deutſchen Kritiker, welche letzte bisher ſtets die gute Sitte achteten, unveröffentlichte Werke nicht zu be⸗ ſprechen.“ 5 Stactliche Maßnahmon zur unferrichts. Im Zuſammenbange mit der geſetzlichen Regekung Pegelung des Muſik⸗ ſchrift Schaubühne“ erwirkt, worin ſein des Theaterweſens iſt beabſichtigt, für den Mußt⸗ unterricht in jeder Form ſowie für den öramatiſchen Unterricht, ſoweit ſie als Gewerbe betrieben werden, die Anzeigepflicht bei der Behörde einzuführen, und die Erteilung des Unterrichts ſoll verſagt werden können, wenn Tatſachen vorliegen, welche die Unzu⸗ verläſſigkeit des Bekreffenden in morallſcher oder muſikaliſcher Beziehung dartun. Wird die Erlaubnis gur Erteilung des Unterrichts verſagt, ſo gilt dieſe Entſcheihung für das ganze Reichsgebiet. Die von der Reichsregiexrung geplante Maßnahme hat ſich als notwendig herausgeſtellt, weil in ſteigender An⸗ zahl Perſonen ſich mit der Erteilung von Muſik⸗ und dramaliſchem Unterricht befaſſen, denen die erforder⸗ lichen Vorausſetzungen dafür fehlen. Hugo Thimig wird nicht Burgtheagterdirektor. Man ſchreibt uns aus Wien: Der 1. Januar iſt vorübergegangen, ohne daß die zu dieſem Tage angekündigte Ernennung Thimigs zum Burgtheaterdirektor erfolgt wäre. Wie wir hören, iſt auch kaum damit zu rechnen, daß ſie noch erfolgt. Es haben ſich nämlich Schwierigkeiten in der Beſoldungsfrage ergeben. Im Budget des Hofburgtheaters iſt für den Di⸗ rektorialpoſten nur die Summe von 30 000 Kronen vorgeſehen, während Thimig bisher als Schauſpieler und Regiſſeur ſchon ca. 50 000 Kr. bezog. Da man ſeine Gage nicht veduzieren kann, andererſeits aber auch nicht für den Direk⸗ torpoſten ein höheres Gehalt als bisher einſetzen möchte(weil man es dann auch dem eventuellen Nachfolger Thimigs zahlen müßte, der aber viel⸗ leicht„nur“ Direktor, nicht Schauſpieler und Re⸗ giſſeur iſt) wird Thimig bis auf weiteres nur zu belohnen. Ein neuer„Nohelpreis“ für Literatnur. Die vor einiger Zeit verſtorbene ſchwediſcht Schriftſtellerin Lotten v. Krämer hat ein Te ſtoa· ment hinterlaſſen, worin ſie ihr ganzes Vermö⸗ gen von über 1 Million Kr. einer zu gründenden Stiftung zur Unterſtützung einheimiſcher Dichter und Schriftſteller überläßt. Das große Vermö⸗ gen ſoll durch neun von den Verſtorbenen namhaff gemachte, hervorragende Repräſentanten des gei⸗ ſtigen und kulturellen Lebens Schwedens verwal⸗ tet werden. Unter dieſen neun befinden ſich, wie mitgeteilt, Prinz Eugen, Selma Lager⸗ loef und Ellen Key. waltungsrat„„ mönnliches oder weibliches Mitglied führen. De Mitglieder ſind auf Lebenszeit ernannt. Der erſt Vorſitzende iſt Prinz Eugen, der nach einem Jahr von Selma Lagerloef abgelöſt werden ſoll. Die „neun“ ſollen die genaueren Satzungen der Stif⸗ tung abfaſſen. 5 der Verſtorbenen, daß das erſte Ziel der Stif tung darauf gerichtet ſein ſoll, durch jährliche Preiſe Verfaſſer lauf dem Gebiete der ſchönen Literaturf Außerdem ſoll mittels eines Teilss der Zinſen des hinterlaſſenen Vermögens eine Zeitſchrift großen Stils herausgegeben werden, worin in der Hauptſache außer literari⸗ ſchen Themata, den Titel eines propiſoriſchen Leiters des Burg⸗ Friedensſache zum Gegenſtand eingehender Erör⸗ theaters führen, wenn er in Wahrheit auch die terungen gemacht warden ſollen, Die Berſtorbene vollen Funktionen eines richtigen Direktors war eine ſehr ideol angelegte Perſönlichkeit. Vor Den Vorſitz im Ver⸗ der„neun“ ſoll abwechſelnd ein Feſt ſteht aber nach dem Willen hervorragende Erzeugniſſe ſchwediſcher die Frauenſache und vie ausübt⸗ 25 Jahren hatte ſie als alleinige Erbin ihres Be⸗ Aber groß war unſere Enttän⸗ Letzterer hat uns die reine Wahrheit über das dortige Kos ratet allen, die auswandern ſuyllen, ab, denrn dort wären die VBarhältniſſe ſchlechte; wie in Deutſchland.— Es iſt eine eigenn freund“ durch Wiedergabe von roſtgen Schildee freuen uns, daß auch der„Volksfreund“ ſich eines * cha ̃ Wakken e daer 8 B „ Kamp — 4 .— 50—5 ph 1— ahr 5 5 n Uick pef 8 ree 0 3 ſe a ſ 15 nel Aaf 1 ſch er —— + 5 1 8 e ale 1110 et er eu 5 n es uif e. 8 5 ete, 5 8 925 65 E der öch eele ger Au 105* tek⸗ Ceße t00 10 Seee, 5 mit uch 5 11 1 chte c J es 5 5 Ge 0 arre Sn brber Her 95 nera * 25 ſor die ſt 19 5 1e ſebr polt ſuerte er. 6. 5 l⸗A Mi + 1 1 5 gatze ei Sieueh nzei — votg 1 5 J ve n nie te en Wun 2155 1 eig gli ig 5 gaee 1 85 en rmi den⸗ wen 55 0 5 Kuß e⸗ er, B be fel 5 een 8 bteln 18 0 10 10 geſeh 95 ſcha 75 in N 1 ſſe ol Ih N ns⸗ 5010 at 1 55 rfack en tſch giee diſ te it chmi le 9 5 h herif ge re—1 25 ſ darn en aen 257 i er⸗s er⸗ ch 0 8 e ennees 6 5 8 E Ur lebes nt ih al in ru il 1 5 15 55 5155 N due* eil 8 er e e he aeke 885 50 enif ief Fere da⸗ ſt 8 ze eu an en J 5 5 er al eſt 9 7 ud 11 rte e gae 510 8 1 5 5 51„ 55 Würt 15 ſef we ebe 8 gler, Be ate ie 5 Na mun 8 er 92 2 5 and di Obn chri 958 dae 4 7 de f 8 111 910 chte ce ae 0 bete aef e. 5 925 5. 0 65 en 15 91 aldere ſeit u(A m 8 1555 d 5 t a¹ 0 en uge ehe 1755 99e ſelt⸗ 9978 etein S 5 mu 55 + H d weche Bez e 90 5 f een, 6e1 di tte* au N 2 er 1925 5 5 N. ie er 5 Beent wleo 9 20 cke 1925 0 15 ſt il el⸗ 575 51 0 ein lu on nd 2 i 1+ üdche en eß ſe ge 5* n er Lod rſam 1 rn 1oft zheu aud 8 al e f1 115 de n ie on 85 n b1 19 6 der 906 ſh richt ſo ree Hr 11 Reön 1 der E ſe inen 85 att 5 5 den 9915 bacen 15 f benen e 5 55 8 1 755 gd 5 1 0 15 2 uſe gege aunee 8 old. Pa E ein r 15 Frag 5 iſt d 0 55 alhe 11 15 1 Per Gpen 1. rg 15 der der 15 5 05 fein 1 85 1 2 8 ma oh V a ält te. Pel E* 2 ad an 5 1 t 1 he he n f ſi tig de n 9 en 1 en 5 a nt rti eſte, 1 ha r⸗ am et er⸗ e iů 11 9 55 Es 1 157 1 1 ich vo ge n en ring 8 1 5 ge 15151 7 90 bei N 141 erik 155 aue 8 e 2355 7 9 11 gebe Au⸗ d At 279 5 er Jah ieder baeß 0 8. 2 galeh ſein ab 5 5 3 1**e 19 0 B 85 r k. d ene uf 1 170 80 8555 1 0 jres Herkre Ge bi 19 ah ſi em ckt de 1 ei 55 rt K 17 5 ſie 1 n n e 545— li— 9 d ſeiti daz are e 15—85 1 1 10 05 mene 5 8 gen 85 zem 5 5 1 5 wiſe der 751 e 5 Op. 0 11 85 10 eite ate ecleen 1888 f hatt 5 es ab nd üſſ. Hr W ha 1e fhä ⸗ 9 ane 0 5 Me 55 die inz zs0 i er igeldst ati e d n. 17 ig n Kilon 8 te en 1 e 5 1 ier 0 t 0 8 955 10 5 15 ue 8 babee 1815 9 Man 2w 115 998 b 1 De ue⸗ 25 155 15 e, 1155 dare W e 10 8 15 Be wa ew voll nheim 5 2 8 5—„ 700. 8. 5 Ti flie 8 2 8 8 Mie 5 17 5 1 5 15 0 8——5 an 8 155 8 25 E 80* 5 82 au⸗ he i 6 3 8 3 11 rie. 75 5 ken er cher en e er Ve brt rei 8o Ster em e. 15 S 8 5 vor iſe 1 7155 dube 5 g0 del usſch ches ert el 8 ech ade Ves 158. uld. tei 25 1 1 2 5 e 9 5 3 ¹ 6 I1 0 180 te Ut 1 1 6 1 e 1 0 ält 115 55 ue il B 5 chs 5 5 851 38 15 5 25 85 15 5 85 len 117 b e aaeen. 10 a 5 9* 92 0 mi 5 enkt w. ſaeeee In 180 5 Aer 8 5 a5be 5 15 15 hen ff 1 0 R 5 5 Toch⸗ 255 tr pe 905 Ge 511 5 ſehr S 11— 15 gen len m ieſer kiner 51 112 2 ſiegt in 2 einen 8 15 2 5 8 5 gecle—8 1 b5 1 55 255* 0 5 au t Bi ein 9 3 geb err haf on en in 15 iche a 15 E es 2 ix li if A dun ichtun 55 15 18 gez ibr. ta ſe inus 35⁵ gelb di ffen ſer 5 e 9 ete ft„a ſte e 5 5 8 f 1890 3 1ir B i t. an uf du„9 t1 been zei Sil ee 8. 5 12 95 05 r eur 0 Da⸗ be 5 13 5 ſta 1 rä ſi 0 58 Ahar. lo S nb me n eſ im re re in ſ ee 1 5 5 8 an 9 ni 1 55 1 115 595 1 5 10 181 a5 Pri 99 151 1155 78 aen 1 ba g 92 ch n 5155 at 5 iI er 12 181* t 2 E. 1 9 er ab 2e8 E* o 4 in ta E a1 3¹ hel ir iel E n ach 1. 8 e— N er di r 9 d ie gi te v de 1d* la Be ten NI m ra 10 5 8 end 805 ill 1 9 N* 11 5 rd 9 + 78 V mi iſt 1 de⸗ der St U1 5 755 a0 1 15 Bi u aen 55 Palz 0 Pri na M 12 55 un Miet 1 5 den* letz 45 85 5 ri Ub e ſen ph ir Mit a 5 icht berer 15 1 äl rn 1 85 für ie b 9e 5 ute 156 Ja d 17 1 Juf ſeele 579 1 bate 8 651 5 n ar ief 2 5 15 tſch ie 1 ich„die 15 Zer ga 7 5 bübneen ſch r 98 510 nte E: in n ſch 5 die M b 1185 e degng Jan 1 Di Bn die es die ah nen ar ere aft ter etr Tür 0 lede baan 8 ſich 5 waen vo Als die ica la C Stall uar 0 105 55 50 18 au geleb AUn S. cc bin; dah ge 1 00 em 1 E 1+ DrN Wẽ᷑̃ di 5 te 1 m 18 Teil 1* 1d Di arl all 2 2 N 1 78 5 bei 205 05* 17 5 nen 98 661 eleht, d trale 10 0 8 55 ſpäter dek 1 5 ltg mo 0 8 0 zeluff 0: 1 5 5 5 75 5 5 905 aß ae 1160 55 5 1 75 ge zuk ord 5 a fra ter 511 9977 tet eſ 1 55 0 7 8 e: H ese ah deen 18„ 20 2 b 15 ern J e ſch 929 eene lie tim be n mnr sſchül 25 ſſche gep 995 waccc 6 ob aze⸗ dewel N 91 05 12 11 N5 i 0 ich eh de d H ie Erit i t Fn iller üh t⸗ he 5 gs⸗ ei ich hif hr Bal pe 0 e uh che 777 erthe 9 8 5 15 15—. 5 bant geb 1 d N lafr ur e N 25 amie 0 115 8 uuchae e 5 15 nz on— 1 5 Stab— dee, 2 55 0 a—. 5 ort 8 8 955ö 55 15 a di 5* 5 ch rch 5 Lic 8 ſich N 1 rüh inze 2 eſi e 4 5 b 101 175 0 275— me 18 88 We ben*— 17 — balb 5 5 it. em 85 ee Ben 5 nen 80. 15 ͤ 111 8 n e S Epen 1 ſo n 9 N 855 918 5 5 Zerei 5 55 Füh ſo ſt gen 9 berdes aben ͤ iſels a he 188 1295 1 ſte 55 5 geaan i0 ins8 ten 10 15 hru Frei 9 85 9 1 f arlsrn 160 10 f — de 1 15 85 5 e 51 11 5 5 90 bate 280 bee 15 E 5 5 8 18—— 85 5 08 2 700 alb K ange n. 8 te, t n att eir w§ N m ſt 158 8 5555 erti 9 18 ns eib 55—5 St egt hei cl tge U m Fa 5 9 1 die an 15 892 vor dc⸗ Sonde 5 ag 10 15 8 55 9205 6 1h 8 e n 3 ie n⸗ 11 18 95 gdeh be uch e K —— 5 uds r und br. br:. 5 bean e bag 5 ate Uee 5 0 5 53 975 es 55 Si 8 nach a i In 5 ah e 5 bee 9 1a ein* 5 95 di ten lt en An 1 5 al fei 83 aſtde 855 Ur 11 5 155 155 — 1— 5—5 95— 15 1 5 ichse 9 0 en 1 9 885 85 Eint 00 8 85 f i 0 e eb rge e Ei walbere ſich 70 55 A igu— 07 755 ber kaln 13 ich 2 p1i de hr: er da inſer au Gin a n i ſt tand 17 8 ar 992 9 des hrs nd ig 5 ren 1 He ge rei N en Ut en 5 1 n ˖ Ea 7 5 1 0 150 1⁰ tf 5 ch 1 V tr un ſel zu 35 5 e ſei pi en ſti nfa 5 5 8 1 5 259 1 55 115 15 0 55 155 er lin 12 113 5 nenere 9 Kü or ve B 15 m eſitz ſer le un fe uink 1 I8 1 11 dalce vo⸗ bun 1 her a ſſen orr 0 tt 55 tker 115 89 5 uh uf 1 rhü au ei ng ach e ndu hn 9 9 ſt ſchiff 5 a me un 11 1 ſche 1 de rfü und 8 1 0 n ei di gar H v 100 Be 0 5 1 iſch r: tl jed. 115 auch terk 15 n en den le fö on 1 e g8f̃ 1415 ha ne 1 üh er 1i1 Sat 1 a n 115 rt er er 155 ge 8, e 885 aſſige: er⸗ 1155 me 975 vo 5 115 e ut un 85 1 5 fa 1 15 aft, ue 9 155 95 dr 1¹ be gehen Mi golt rn Fli 5 0 1 15 Neds mue, Bie 91275 1 un 9 85 30 n inel 8 1 5 uftch 5 5 12 0 zini 92 In 9 5 2 155—— e 9 0 5 9 gar 11 1 5 en— 5 57 a Mann dease 1 en In hl d 886 18 di et gen vor banch 155 10 üb Als b—1 Uer iß des 150 Ch⸗ ene 9 55 e 5 5 e 155 te 5 5 85 ae 11 1 8 117 ſal 45 1 Mi gaeel ht⸗ de ſche 955 55 i F 5 5 1 5 i151 rin Johe 8 25 lelter wie B ar 5 8 5 5 5 9 e ene ein aro 1 reili 5 m Joh 5 Flu 1 5 Hal 5 nis„ a v —.— 55. 1 15 5 5 85 1 0 5 den 55 —. 595 ben 19 5 55 610 195 diel 115 5 15 0 Luft en in 8 5 2 8 dae, auß 85 ding mel barn 85 51 8 wue 55 b. 0 155 f ei 0 3 n J zurd f 15 chieſi ee— 5 5 15 5 5 8 n L eſche en 1 1 1f iet—5 Herd aus. M er 8 Ar 50 er ohl e Seit uf 295 ma! 25 55. meee r barde den de 0 0 0 ber al 5r gae ſeut erz 81 ge⸗ 00 Ansbi fün ae d0 9 10 5 5 nal 1 A ält ibrer 1 5 ſie n 7 11 5 it. uſi mar 1 en 1550 Sbi M eral de 127 199855 blbare ei Bar 5 255 00 bſe af 11 hri 5 brüng is 15. de us—5 btene de an 5 Kar 12 5 m e 191 en 5 5 75 ant mann a e Ne 12 5 0 de der 5 15 dß 5 1 5 15 80 0 15 Ju. 3 SN n 8 en Di 1 eg ei 1d K—— er 2 er ha⸗ in hei 75 117 falen Frü 380 0 e ater, 7 ſtg ch 8 in iſt an 115 n 5 de de 10 5 1 5 e 1 1 155 8 U 5 9 E iſt bielg 7 1 e 1 85 da ne 875 8 0— 0 15 1 5 5 1 10 be unch 15 5 a 5 8e— 5 2 5 85 8 8 r 8 5 aen hin 16 S Br im um„B bei gr erv id iats 958 un ink 5 Be G wu 1 55 5 ni en 1 da bd 5 8 chen* 51 50 Ae em er 1 iſpi 0ß ee ara 118 en. A be eo rde eb fia 11 5 951 1 le 0 11 e 88140 rn Di T 55 85 115 Fee 5 15— 1 ſt 5 25 7 g e 1 10 ie 5ln N iof 1 Jrli ge 1 un erft 2 er 7 1¹ E— 1 tl ei 5 t Li rũ ne 5 8 vo ott Ar adieh 5 ar 1 2* 9 80 1 er alr 9 weeſea a ei en ti ie i 9 e„5 Sbe* Aa 805 an 9050 2 5 und 50 Zabr te ani Sie ewi 90 186 95 her 0 eif 475 55⁵ ge 1 1 d mdeat auen.; 85 ſch ſtg ſtü 91 5 B Be 15 95 Saen 5 5 5 Sente bri a 5 eir 35u10 8 ind 55 5 5 Di 55 hle 2 71 5 d ab. ſein 15 1 beſt gt ter 5 5 e 10 5 5 5 D f ler bſt pp iß ike pn 17 beede orb 1118 kon 9¹ 85 5 ahr iſt i tik 215 Ca 1 eſt„A lt d 0 5 un an elg San Ve Sanes be 1 2 5 im 55 N 200 iner 5 ſterftn Al 5 1 dallrn rzt⸗ och at f Ie meh ter 15 155 5 5 a8 er Blã hi⸗ G 15 1 5 57777 195 1 beſte 110 210 efall 15 nd en 5 nd 11 8 chen vh— em 4 15 5 5 el an iſt ſchn 8 9** 0 8 te elr ſt inn 1 05 ru eſicht wWi 1 eſt! iß de kacer fi ſchien lle Da m 17 05 10 ſei ſt 9 b r a ich n un 1 dt le hu e all Leb 1 85* rubp ht nd ban 5 t a ug ich hie n n me 5 ei 9 5 ine deſſ i0r— 1 8 nd 17 ei ſten d d und 155 8 9 571 19 1 5155 4 ſtol 8 158 bek 85 als ſich u c A. Ll Ulſc 5 0 e 1 95 en ſch 55 705 K 11 ick nun den und ſje mif e S 0 18 1 1 d in 55 1 . ſtige end 5 8 5 weee wuen in den l, da 38 h 5 b85 5 ba 10 8 111 em 1 5 155 15 iſt lich di 1 0 fte nd 1105 abe llei Hal jelfa 5 9 en ba 1 5 end Au 5 chkei 5 5 ine 8 mae 85 1 1 85 00 775 155 0 1555 ei aen k0 21 1 15 el ler dit H Re m 0 0 5 05 ene 8 it 5 115 58 für 1 85 erk 0 8 r 1es 75 1 a 35 fae 5 8e 55 9 15 8 5 ae 1 5 Haft 152 a ſi Ar 8 banen ſe 1 15 it eliſch 5 Sch! 0 15 15 11 Li er⸗ m 5 a zu 15 ero oſ ge 800 W 8 1 5 e 19 ſue 5 Nen G 5 badege m 28 815 11155 b 1 Ki 11 55 9 ene der K. Ber 5955 1 a 90 c S0h 5 d 75 ſce der 15 ſei gchr ihr en Dant 1l 8 2 f 19 1 5 1 910 125 5 1 ent en hlo de⸗ W̃ ie ren iiklen be ruhit 19 lde r ne b* Jr rti am dli nke ie chen U brg 55 5 8 aien Ka 118 be e 5 4015 5 nb brc 5 90 dn 12 55 55 ae 7 5 18 ie 2 5 ubn 0 ri ſch⸗ 55 ahen g 6 ſt vs Y 2 5 bel 1 5 Pul 1. da e un fi p f 55 t⸗ 5 5 n ge b N 1 5 zwei 11 in 10 ize 5ue Vu G 10 15 ri 125 11 8 jebern 50 17 9 5 das due 5 5 5 ch ſchl ath in 15 n b rſt 12 15 58! le 85 ie 5 nd we ce ben 8 55 ber der 955 Er Deln 1 5 515 5 1 17 8 gach⸗ Far 5 de ler 17 5 e 555 51 8 1 1 800 efüh bua 55 ſei ig 5 ugt licher Ar be 1 kö en ne Leber ſind bli Pr de bar a d hte mer u e 0 le gnüt a ſein n 11 85 d 55 d ige nſu 15185 n ber 1 8 m ei 1 Ta⸗ er me t al 7 n. 95 5 5 5 1 5 15 0 5 d 15 10 G0 delen beee 1 85 ei]! 2 t nicht Gem 8 wi 5 w ber 2 a der e 55 5 Be 85 icht gen 0 f0 55 10 0 n bbe 3 bane 965 15 8 5 0 5 pie 10 l. 1 lkn 0 1 5 en a aheitst er ud de 5 dwis 9 1 eich ein 8 10. da 25 ſte in ſtg H 10 ſeh 5 5 55 9855 rof* eſe 05 51 cht ih gef üb un die e 9550 11 ill 965 bae Seen 9— S U N 5 10 n 1 See deb i 1 uſche 19 0 Nut a ers; eaug 8 sla 390 8 8 toff 5. ur 3u hen 19 ch eng 1 ft 5 Ueher K 18 18 te ae Sin f del ult 19 8 5 1 0 1 ut eit te nd teſ nd wae, Er pe 8 115 8550 95 8 00 t 1 A ch di 8l in 17 5 5 18 5 25 iſ 929 5 18985 gcs nu, ch H. 0 a 5 Pfor ten W und 115 aanbn auff er 5 for als 1 0 1000 8 5 1 ig 55 maſch N ne ef ene B a D au ri 8 an K E ſei ſchl eh 5 es 3 L De ſ Do 8 1 8 t. K Flä ine hüler hre in en 10 Sr er rt eu 010 er 8750% 17— 5 Bil täti ſie 3 ei Haese 181 1 5 erzt 8b 8 N ar Bilt ti an ht pal 1 1 8 1 0 ett n e 95 8 85 5 5255 285 en. 1% 8 r. kt 1 r 1 1. tih 1 5 175 5 h6 St be 9 9 1 rich 5 8 8 vielde 5 d00 5 aie en. dt te heg⸗ at M er 1 Hein ſtl. 55 te 7 r: 91 er: ad e fu 1 8 eid 5 5 8 7 19 555 gen 5 1e 9 Unte 15 5 e affe N nter FI. Sa 19 5 en h0 1 ente ge chw 10 10 18 aalte⸗ ge 5 5 ur, 5 25 e runt 91 and 75 ie 55 Holl 1* 8. ot 15 ah 4055 81 0l erſt lüre.. 0 S5 Stegfei uſp 2 133 keg. 5 a 20. baden. gl. 0 5 2 , 0 e A N ockar! rwlah tuar, Verbgg sweree lub d tag, der t Wete eim kog ttereſſx Mannheim, 4. Januar General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblaott). 5. Seite. dem Gange nach der Kraftdroſchke kehrte er nicht wieder zurück. Er hatte es vorgezogen, mit der wertvollen Broſche zu verſchwinden. Die Be⸗ ſtohlene, die ſich bald wieder erholte, hat auf die Wiederherbeiſchaffung des Schmuckſtückes, das einen Wert von ungefähr 1200 bis 1500 M. hat, eine Belohnung von 100 M. ausgeſetzt. Aus dem Großherzogtum. * Schriesheim, 3. Jan. Am vorigen Dienstag wurde Herrn Bürgermeiſter Urban auf dem Rathaus von Herrn Geheimrat Dr. Clemm im Auftrag des Großherzogs die ſil⸗ berne Verdienſtmedaille überreicht. In ſeiner Anſprache hob Herr Dr. Elemm die Verdienſte des Dekorierten ums Vaterland als Mitkämpfer von 1866 und 1870 hervor, ferner ſeine Verdienſte in der hieſigen Gemeinde als Gemeinderat von 1881—1894 und als Bürger⸗ meiſter ſeit 1894 und ſchloß mit einem Hoch auf unſern Großherzog. *Heidelberg, 4. Jan.(Priv.⸗Tel.) Auf einem Gleiſe des hieſigen Bahnhofs wurde heute nacht einemännliche Leiche aufge⸗ funde n, deren vermutlich durch einen einfahren⸗ 3 Körper entfernt lag. mord. Die Wäſche des ca. 25 Jahre alten Man⸗ den Zug abgetrennten Kopf einige Meter vom Man vermüutet Selbſt⸗ 15 5 nes iſt F. R. gezeichnet. hielt. letzt wurde der 35 Jahre alte ſchine überfahren wurde. Der Regt. betrofſen. auch für ſeien. * Großſfachſen, 3. Jan. Einige Mitglie⸗ der des hieſigen Gemeinnützigen Vereins mach⸗ ten ſich in der Neujahrsnacht das Vergnügen, die auf dem Hundskopf neuerbaute Schutz⸗ hütte mit Turm bengaliſch zu beleuch⸗ ten und etwas Feuerwerk abzubrennen. Punkt 12 Uhr verkündeten zwei kräftige Schüſſe den Beginn der Beleuchtung, die 20 Minuten an⸗ Da der Platz prächtig gelegen iſt, konnte die wohlgelungene Beleuchtung auch von den umliegenden Orten beobachtet werden. dt. Kartlsruhe, 4. Jan. Schwer ver⸗ verheiratete Bahn⸗ aus Graben, der einer Rangierma⸗ linke Unterſchenkel vollſtändig abgedrückt, der arbeiter Heinrich Wilhelm beim Gleisüberſchreiten von wurde dem Manne rechte gebrochen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Zweibrücken, 3. Jan. Von einem bedauer⸗ lichen Unglück in der Neujahrsnacht wurde Leutnant Nunzinger vom hieſigen 22. Inf.⸗ Nachdem er den Jahreswechſel in der Familie gefeiert hatte. begab er ſich in die Kaiſerſtraße vor die Wohnung von Ver⸗ wandten, um dort mittelſt Feuerwerkskörper das Neujahr anzuſchießen. Da der Feuerwerks⸗ körper nicht gleich funktionierte, überzeugte ſich der Offizier nochmals, ob die Zündung intakt ſei. Im ſelben Moment explodierte die Ladung und hrachte dem Leutnant Verletzung en im Geſicht bei, ſodaß er ſich in die Augenklinik nach Heidelberg begeben mußte. Runſt, Wiſfenſchaft u. Leben. Theater⸗Notiz. 55 ͤ Am Montag findet die dritte Aufführung von „Jedermann“ ſtatt. Die neuen Koſtüme für den „Fliegenden Holländer“ werden nach Entwürfen von Ottomar Starke im Atelier des Hoftheaters unter der Leitung von Leopold Schneider und Johanna Kalter angefertigt. 5 .4% 8 Leßte Nachrichten und Telegramme. Die Bewegung der Saarbergleute. * Saarbrücken, 4. Jan. Auf Erſuchen des Werkdirektors erſchienen heute morgen auf der Grube„Velſen“ die ſechs Sicherheitsmänner. Es fand eine Verhandlung ſtatt, die protokolliert wurde. Die Sicherheitsmänner erklärten, die Kündigung am 18. Dezember ſei nicht für ſie ge⸗ ſchehen, ſondern für die ganze Belegſchaft. Da ſie für die ganze Belegſchaft nicht gelte, gelte ſie die Sicherheitsmänner nicht. Damit, daß ſie am 2. Januar anfahren wollten, ſei ohne weiteres dargetan, daß ſie behandelt ſein wollten, wie dieſe ſelbſt, und daß keine Extrazurücknahme erforderlich ſei. Den Sicherheitsmännern wurde darauf erklärt, daß die Annahme der Kündigung für die erſchienenen Sicherheitsmänner nicht aus der Welt zu ſchaffen ſei. Die Sicherheitsmänner wurden daran erinnert, daß ſie als Vertreter der Belegſchaft die Pflicht haben, dafür zu ſorgen, daß das Mißverſtändnis für die Belegſchaft keine üblen Folge haben werde. Die Sicherheitsmän⸗ ner erklärten daraufhin, daß ſie keine weiteren Aeußerungen zu machen und keine Anträge zu ſtellen hätten, die die Beſeitigung des begonnenen Ausſtandes herbeiführen könnte. Sie würden das vielleicht noch im Laufe des heutigen Tages ktun. * Saarbrücken, 4. Jan. Auf dem Fekt⸗ kohlenfeld„Luiſenthal“ fuhren zur geſtrigen Nachtſchicht von 232 Mann 92 an, zur heutigen Frühſchicht von 614 Mann 320. Der Ausſtand hat nicht weiter um ſich gegriffen. Irgendwelche Forderungen ſind in Luiſenthal bei der Verwal⸗ tung nicht geſtellt worden. Auf Grube„Velſen“ fuhren heute zur Frühſchicht von 440 Mann 92 an. Der Werksdirektor der Grube„Velſen“ er⸗ klärte geſtern in einer Unterredung den Sicher⸗ heitsmännern, die die Zurücknahme der Kündi⸗ gung verweigerten, er ſtehe ihnen noch den gan⸗ zen Tag zur weiteren Beſprechung zur Verfügung und ermahnte ſie, auch an das Intereſſe der Be⸗ legſchaften zu denken, zu deren Vertretern als Ansſchußmitglieder ſie ſeinerzeit gewählt worden ien. Die Ruhe iſt nirgends geſtört. Auf an⸗ deren Gruben iſt kein weiterer Ausſtand erfolgt Jahrt des Staatsſekretärs v. Tirpitz im Marine⸗ „ luftſchiff. Berlin, 4. Jan. (Von unſ. Berl. Bur. rineluftſchiff„L 1“ eine Fahrt über Ber⸗ lin unternommen. In ſeiner Begleitung befand ſich Kapitän zur See Hopmann, der Chef der Zentralabteilung im Reichsmarineamt. Der Führer des Luftſchiffes war Kapitänleutnant Hanne. Es iſt das erſte Mal, daß Herr v. Tir⸗ pitz eine Fahrt mit dem Luftſchiff unternahm. Der unterſchlagene Geldbrief. Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Unterſchlagung des Geldbriefes von 70 000 Mark, der am 31. Dezember in Prenzlau an die Deutſche Hypothekenbank in Berlin aufgegeben worden war und der bei der Ankunft in Berlin am 2. Januar nur Papierſchnitzeln enthielt, ſcheint aufgeklärt zu ſein. Der Abſender der 70000., Podolski, hat ſelbſtdie Pa⸗ pierſchnitzeln in den Umſchlag getan. Der Abſender des Briefes wurde geſtern in Breslau durch mehrere Poſt⸗ und Polizeibeamte vernom⸗ men. Er ſpielte bei ſeiner Vernehmung den Geiſteskranken. Er wurde daroufhin von einem Pſychiater unterſucht, der feſtſtellte, daß Podolski gar nicht geiſteskrank, ſondern nur Si⸗ mulant ſei. Daher hat Podolski bei ſeiner wei⸗ teren Vernehmung die Möglichkeit zugegeben, daß er die beiden Briefumſchläge vertauſchte und die 70000 M. gar nicht abgeſchickt habe. Er hat das Kuvert vorſichtig aufgeſchnitten und wieder zuſammen geklebt, um den Verdacht zu erwecken, daß das Geld geſtohlen worden ſei. Er hat aber nicht mit dem Zufall gerechnet, daß der Poſt⸗ ſtempel durch das Kuvert hindurch auf das Scheck⸗ papier ſich abdrücken wird. Daher iſt feſtgeſtell! worden, daß der Inhalt des Wertbriefes niemals aus dem Kuvert herausgenommen wurde, ſondern daß tatſächlich Papierſchnitzel aufgegeben worden ſind. Podolski ſoll in Prenzlau bereits ver⸗ haftet worden ſein. Kaiſer Franz Joſef. * Wien, 4. Jan. Der ungariſche Miniſter⸗ präſident Lucacz wurde heute vormittag 10 Uhr vom Kaiſer Franz Joſef in Audienz emp⸗ fangen. Die Audienz dauerte über eine Stunde. Der Kaiſer zeigte keine Spur von Mü⸗ digkeit. Man ſprach über die ungünſtige Aufnahme der Wahlreform ⸗Vorlage des Präſidenten, über die tatſächlichen Ausſchreitun⸗ gen ſeitens der Regierungspartei, ferner über allgemeine Angelegenheiten. Der Kaiſer hat den Staatsſekretär Dr. Ballhok zum Juſtizminiſter ernannt. Zum Tode Kiderlen⸗Wächters. Ww. Rom, 4. Jan. Aus Anlaß der Beiſetz⸗ ungsfeierlichkeiten für den Staatsſekretär Dr. v. Kiderlen⸗Wächter hat der italieniſche Miniſter desAeußern, Marquis di San Guiliano an den Reichskanzler v. Bethmann Hollweg folgendes Telegramm geſandt: Meine Gedanken wenden ſich in tiefer Be⸗ wegung der Trauerfeierlichkeit zu, die in die⸗ ſem Augenblick ſich vollzieht. Ich habe die Nachricht von dem Tode des Herrn v. Kider⸗ len⸗Wächter mit der ſchmerzlichſten Be⸗ wegung empfangen und ich werde den ver⸗ fönlichen Beziehungen zu ihm, der hohen In⸗ telligenz und den freundſchaftlichen und loya⸗ len Geiſt, den er in die zwiſchen uns erörter⸗ ten wichtigen Fragen hineintrug, eine un⸗ auslöſchliche Erinnerung bewahren. Das An⸗ denken an dieſen hervorragenden Staatsmann wird ſeinen Tod lange überdauern. Das Bei⸗ leid, das ich heute Eurer Exzellenz wieder⸗ Holt zum Ausdruck bringe, drückt mein und der italieniſchen Regierung tiefſtes und aufrich⸗ tigſtes Beileid aus.“ Reichskanzler v. Bethmann Hollweg antwortete: Von ganzem Herzen danke ich Eurer Exzel⸗ lenz für die Beileidskundgebung, die Sie mir im Augenblick der Beiſetzung des Staats⸗ ſekretärs v. Kiderlen⸗Wächter zu übermitteln die Güte hatten. Ihre tiefempfundenen Worte, die den Verdienſten des Verewigten, der ſtets ſeine ganze Kraft der Befeſtigung der herz⸗ lichen Bande zwiſchen unſeren Ländern ge⸗ weiht hat, in ſo würdiger Weiſe gerecht wird, ſind mir ein wertvoller Troſt bei dem ſchmerz⸗ lichen Verluſte, den ich durch den Tod des her⸗ vorragenden Mitarbeiters erlitten habe. Die Frage der Reichsverteidigung in Groß⸗ britannien. * VLondon, 4. Jan. In einer parlamen⸗ tariſchen Druckſache wird eine Depeſche des Ko⸗ lonial⸗Sekretärs über die Vertretung der auto⸗ nomen Dominions in der Reichsverteidigungs⸗ kommiſſion veröffentlicht. Die Depeſche iſt vom 10. Dezember datiert und teilt mit, daß auf der letzten Reichsverteidigungskonferenz am 5. Noy. einſtimmig beſchloſſen wurde, daß die Dominions in der Reichsverteidigungskommiſſion durch Mit⸗ glieder des kolonialen Kabinetts vertreten wer⸗ den ſollen. Zugleich wurde beſchloſſen, daß in jedem Dominion eine Verteidigungskommiſſion gebildet werden ſolle, die mit der Reichsverteidi⸗ gungskommiſſion in enger Verbindung ſtehen ſoll. Nach dem Miniſterwechſel in Kanada wurde dieſe Reſolution den kanadiſchen Miniſtern wäh⸗ rend ihres Beſuches in London mitgeteilt und von ihnen proviſoriſch angenommen. Miniſter Borden ſprach den Wunſch aus, daß die kanadi⸗ ſchen und anderen kolonjalen Miniſter, die als Mitglieder der Reichsverteidigungskommiſſion in London weilten, vertrauliche Kenntnis von der Politik und anderen Maßnahmen der Regierung erhalten ſollten. Borden wurde darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Reichsverteidigungs⸗ kommiſſion eine rein beratende Körperſchaft ſei und keinerlei politiſche Entſcheidungen treffen könne. Zugleich aber erhielt er die Zuſicherung, daß alle kolonialen Miniſter, die ſich in London aufhielten, ſtets Zutritt zu dem Premierminiſter Der Staatsſekretär des Reichsmarincamtes von Arpit hat von Johannisthal aus mit dem Ma⸗ und den Staatsſekretären des Auswärtigen und der Kolonien haben ſollten, um Informationen über alle Fragen der Reichspolitik zu erhalten. Der Kolonialſekretär teilte den Regierungen von Auſtralien, Südafrika, Neuſeeland und N⸗ fundland mit, daß das Anerbieten, das Kanada gemacht worden iſt, auch für die übrigen Domi⸗ nions gelten und forderte ſie zu einer Erklä⸗ rung auf, ob ſie in eine engere Verbindung mit der Reichsverteidigungskommiſſion zu treten wünſchten. Am Ende des Balkan⸗ krieges. Der Abbruch der Friedens⸗ nerhandlungen. Mit ganz beſonderer Spannung ſah man den geſtrigen Verhandlungen der Friedenskonferenz entgegen. Ueber das wenig erfreuliche Ergebnis dieſer Sitzung haben wir berichtet. Die Dele⸗ gierten der Balkanſtaaten ſtellten ein Ultimatum, in dem ſie forderten: Verzicht der türkiſchen Rechte auf Kreta; Abtretung der ägäiſchen Inſeln; Feſt⸗ legung einer Grenze für das Wilajet Adrianopel, welche die Stadt Adrianopel den Verbündeten überläßt. Fall. dies nicht geſchehe, würden die Verhandlungen als abgebrochen betrachtet wer⸗ den. Die Antwort der Türken ſollte bis Montag nachmittag 4 Uhr erfolgen. Die Türken aber er⸗ klärten, ſie wollten ſchon heute Samstag nach⸗ mittag ihre Antwort geben. In dieſer Erklärung ſah man ſchon ein Anzeichen desunvermeid⸗ lichen Bruches und dieſe Auffaſſung wird durch folgende Meldung beſtätigt, die in den erſten Nachmittagsſtunden hier einlief: wW. London, 4. Januar. Das Reuterbureau meldet aus türkiſcher Quelle, daß die türkiſchen Delegierten entſchloſ⸗ ſen ſeien, bie Abtretung Adrianopels oder der ägäiſchen Inſeln unbedingt abzulehnen. Der Abbruch der Frie⸗ densverhandlungen iſt demnach ſicher. Einen ganzen Monat haben nun die Friedens⸗ verhandlungen gedauert. Das ſeitherige Ergebnis iſt wahrhaft kläglich. Man möchte nur wünſchen, daß der Abbruch der Verhandlungen weniger ſicher iſt, als er dem Reuterſchen Bureau erſcheint. Sollte es aber doch zu dem Abbruch kommen und nicht noch im letzten Augenblick ein Auszweg ſich zeigen, ſo fragt ſich, werden die Feinſeligkeiten wieder aufge⸗ nommen werden? In London war man heute früh überzeugt, daß bereits in der nächſten Woche die Kanonen wieder ſprechen würden. Wir möchten hoffen, daß es dazu nicht kommt. Die ſo fürchten, rechnen ohne die Großmächte, die wahrlich kein Intereſſe haben, daß der Krieg eine Fortſetzung findet, zumal nun auch, wie ge⸗ meldet, der Gegenſatz zwiſchen Rumänien und Bulgarien ſich in einer ſehr bedenklichen Weiſe zugeſpitzt hat und alſo noch mit einer Ausdehnung des Krieges zu rechnen ſein würde. Es iſt mithin mit einiger Wahrſcheinlichkeit ein vermittelndes Eingreifen der Gro ß mächte zu erwarten, die ſicher ihren ganzen Einfluß gegen eine Fortſetzung des Krie⸗ ges und für eine Verſtändigung aufbieten wer⸗ den. Im Ernſte wird ja auch den kriegführenden Parteien nichts an einer Fortſetzung des Kampfes gelegen ſein. Sie werden beide eine Vermittlung der Großmächte ſicher mit Freuden begrüßen, oder gar geneigt ſein ſie anzurufen. Der König von Bulgarien hat zwar erklärt, er werde nicht zögern, wieder zu den Waffen zu greifen, falls eine Einigung nicht zuſtande komme, aber wir glauben, daß er ſich angeſichts der eigenen mili⸗ täriſchen und finanziellen Erſchöpfung, angeſichts der drohenden Haltung Rumäniens den Fall noch überlegen und eine Vermittlung nicht zurück⸗ weiſen wird. In der gleichen oder einer vielleicht noch ſchlimmen Lage befindet ſich die Türkei. Sie iſt in noch höherem Maße auf die Vermitt⸗ lung der Mächte angewieſen. Das zeigt auch folgende Meldung: Der bekannte gutunterrichtete Publiziſt Dillon behauptet im Daily Telegraph, er habe aus Kon⸗ ſtantinopel die Nachricht erhalten, daß Kriegs⸗ miniſter Nazim Paſcha dem Großvezier erklärt habe, die Türkei ſei nicht imſtande, die Feindſeligkeiten wieder aufzunehmen. Die Tür⸗ kei ſei daher gezwungen, Frieden zu ſchließen. So dürfen wir ſagen, daß der drohende Ab⸗ bruch der Friedensverhandlungen wahrſcheinlich nicht eine Fortſetzung des Krieges nach ſich ziehen wird. Es iſt mit Sicherheit auf eine Vermittlungsaktion der Mächte zu rechnen, die dann hoffentlich beſſere Ergebniſſe haben wird als die ſeitherige Lon⸗ doner Friedenskonferenz. In Berlin ſcheint man allerdings dem Ver⸗ mittlungsgedanken nicht beſonders freundlich gegenüberzuſtehen. Wir erhalten folgendes Tele⸗ gramm: m, Köln 4. Jan.(Priv.⸗Tel.) In einem Berliner augenſcheinlich inſpirierten Telegramm erfährt die„Köln Zeitung“: Es iſt zu erwarten, daß, wenn wirklich infolge der heutigen Autwort der Türken der Abbruch der Verhandlungen ein⸗ tritt, wieder der Gedanke der Vermittelung auf⸗ taucht und es iſt auch möglich, daß ſich dann ver⸗ mittelnde Einflüſſe geltend machen. Man darf aber dabei wohl nicht aus dem Auge laſſen, daß die Türkei und die Balkanſtaaten von Anfang öſterreichiſchen Beſatzung der an gewünſcht haben allein zu verhandeln. Dieſen Wunſch haben die Mächte geachtet. Sie erftre⸗ ben überhaupt eine ſolche Vermittelung nicht ihnen wäre es zweifellos erwünſchter, wenn die Pforte und die Balkanſtaaten ihren Verſuch, durch direkte Verhandlungen zu einem Friedens⸗ ſchluß zu gelangen, fortſetzten. ſchafter⸗Vereinigung betreffe, ſo könnte ſie natür⸗ lich nicht ohne weiteres von ſelbſt eingreifen Für eine irgendwie vermittelnde Tätigkeit dieſer Kör⸗ perſchaft wäre die Vorbedingung, daß an ſie e förmlicher Antrag der Pforte oder der Balkan⸗ ſtaaten oder beider Teile gelangte. Aber auch in dieſem Falle könnte die Botſchafter⸗Bereini gung nicht von ſich aus handeln, ſondern ih Mitglieder müßten erſt die Weiſungen ihrer Re⸗ gierungen einholen. Den Schwerpunkt bei der ganzen Auseinanderſetzung bilden anſcheinend nicht ſowohl die ägäiſchen Inſeln mit Ausnahme der den Meerengen vorgelagerten und noch wer ger die kretiſche Frage als vielmehr Adrianopel Tas iſt der Stein des Anſtoßes, das hat den neueſten Rückſchlag herbeigeführt, deſſen weitere Entwicklung man mit allgemeiner Spannung er⸗ wartet. W. London, 4. Jan. Die Botſchafter reunion tagte heute vormittag unter Te nahme Greys im Auswärtigen Amte. Serbien und die albaneſiſche Frage. R. K. Paris, 3. Jan. Der Belgrader Korreſpondent des„Temps“ telegraphiert ſeinem Blatte:„Man ſieht hier mit Ungeduld der Auf rollung der albaneſiſchen Grenzfrage in der Botſchafterkonferenz entgegen. Verſchieden Politiker aller Parteien fürchten, daß Serbi bezüglich Albaniens noch manche herbe Enttä ſchung haben dürfte. Wenn man ſieht, wie di ruſſiſche Regierung auf Oeſterreich Rückſich nimmt und beſtrebt iſt, mit dieſer Monarchi freundliche Beziehungen herzuſtellen, und ir Erwägung zieht, daß Rußland ſelbſt in Belgr ſeinen Einfluß einſetzt, um Serbien zu einen dauerhaften Ausgleich mit Oeſterreich zuüber reden, ſo fragen ſich die ſerbiſchen Patrioten mit Unruhe, wie weit die Energie und die Ent ſchloſſenheit der ruſſiſchen Regierung gehen wird, um die ſerbiſchen Intereſſen in Albanien zu ſchützen. Sie ſagen: Die leitenden Kre ſcheinen ein gewiſſes Vertrauen in die gung und den guten Willen des Wiener netts zu ſetzen. Die Artikel ber öſterr.⸗ Preſſe, welche wieder die Frage des Sand; von Novi⸗Bazar erheben, werden hier(in B grad) als ohne Bedeutung betrachtet, beſtimmt, der öffentlichen Meinung innerhalb und halb des Landes zu Bewußtſein zu bri Deſterreich Serbien bereits große Konzeſſionen gemacht. 5 Verhandlungen über Demobiliſierung * Petersburg, 4. Jan. Die öſterrei ruſſiſchen Verhandlungen wegen der Demobil ſierung werden außer in Wien jetzt aug geführt. Es verlautet nach der Fr Rußland würde ſchon eine Herabſetzun unmit Grenzgebiete auch ohne eigentliche Den ſierung oder einer Verminderung des jetzt Beſtandes der Truppenteile oder deren ve derten Aufſtellung als ein Zeichen freund lichen Eutgegenkommens betrachten. Oeſterrei ſteht dagegen auf dem Standpunkte, daß bish die Beſtände überhaupt zu gering ſeien die gegenwärtige Stärke unbedingt beibeha werden müſſe. Wenn keine Formel gefr wird, die dem ruſſiſchen Standpunkte einige maßen Rechnung trägt, iſt in wenigen Tag ein Ukas betreffend die unbefriſtetete Zu haltung der geſetzlich zur Reſerve abgeh Mannſchaften zu erwarten. Dadurch ſachlich nichts geändert, aber der gegenw Zuſtand des bewaffneten Gegenüberſtehens bedrohlichen Mißtrauens unabſehbar gert. Zweifellos würde die ſetzige Kriegsp dies als erſten Erfolg betrachten und neue H nungen daran knüpfen. 75 Unſ ern Zwillingskinde Martha und Grete, die geſund aber zar Welt kamen, hatte unſer Arzt von ihrem an Scotts Emulſion zu ihrer Kräftigun Es war wirklich eine Freude, zu ſehen, wie ſie beiden daraufhin von Tag zu Tag herausmach wie ihr Appetit ſich ſtändig beſſerte und ſi farbe friſch und roſig wurde. Von de ſpürten weder ſie noch wir etwas, deun von denen jedes jetzt 8 Zähuchen hat, unruhig und verdrießlich, ſondern immer glei munter. Mit 12 Monaten begannen di ihre Gehverſuche, und nach kurzer Zeit ko ganz allein laufen. Die Kinder ſind fetzt alt und haben ſich nicht nur körperlich, geiſtig Überraſchend entwickelt, Sev nehmen ſie nach wie vor ſehr gern und gre beiden Händchen nach der Flaſche, denn j zuerſt ſeinen Löffel voll haben. Siegen, Weſtf., den 28. Ang, 1911. Unterheimerweg 20. Die Herren Aerzte verordne Emulſion, weil ſie dieſes ſeit bald 4 eingeführte Präparat als ein durchau⸗ läſſiges und wirkſames ſchätzen. E viele Emulſionen, aber nur eine Emulſion, und wer ſich den Nutze langerprobten Kräftigungsmittels zute laſſen will, kaufe nur Scotts Emulſior Scotts Emulſion wird von uns ausſchließl en Ggez.) verlauſt, und zwar nie lofe nach Gewicht obe Schutzmarke Fiſcher mit nur in verſiegelten Originalflaſchen in Karton dem Dorſch). 0 G. m. b.., Frankſurt.. Mm Beſtandtelle, Feinſter Medizinal Iluzerin 50,0, unterphosphorigſaure phorigſaures Natron 20, Gummi pulv..0, 2 Emul it Was die Bot⸗ Lever Brothers. 6. Sefte General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 4. Jannuar. Handelsgesellschaft betrieben wurde, unter hielten ſich aber ziemlich gut behauptet. Schwaß Volkswirtschaft. Telsgrapnische Handelsberlente. Aaſeeee(Württemb.] Tendenz zeigten öſterreichiſche Krebit. Von 1 Der Konzern der Sunlight Seifenfabrik. Der Fachzeitschrift„Der Seifenfabrikant“ entnehmen wir folgende Mitteilungen, die wohl auch für unseren Leserkreis bei der Be- deutung, welche die hiesige Sunlight Sei⸗ fenfabrik für unser Wirtschaftsleben er⸗ langt hat, von aktuellem Interesse sein düriten. Das bekannte Stammhaus der Sunlight Seifenfabriken(Lever Brothers Limited) hat sich entschlossen, zu seinem heutigen Kapital noch weitere 307 000 6roz. Vorzugs- aktien auszugeben. Der Prospekt, der diese Ankündigung begleitet, enthält einige interes- sante Mitteilungen aus der Entwiechlung dieser Firma. Die heutige Firma Lever Brothers Limited wurde im Jahre 1894 mit einem Kapital von 1 500 o00 Lstr,. 30 Mill. Mark gegründet, um das Seifen-und Glyzerin- fabrikationsgeschäft, welches in Port Sun- Ight von der Firma Lever Brothers geführt Wwurde, anzukaufen, welch letztere Firma in 1890 gegründet worden war. Seit der Grün⸗ dung wurde das Kapital der Firma bis auf 20 000 000 Lstr.= 400 Millionen Mark erhöht. Als diese gegründet wurde, erstreckten sich die Anlagen der alten Firma in Port Sunlight über einen Flachenraum von 86 acres gleich 848.05 qm. Seit jener Zeit sind ständig Ausdehnungen und Vergrößerungen vorgenommen worden, sodaß die Werke und der Ort heute eine Aus- dehnung von zusammen 440 acres gleich 1 780 392 qm haben. Die Gebaude innerhalb der Fabrikationsanlage, welche eine Ausdeh- nung von 217 acres gleich 876 186 qm hat, haben eine Grundfläche von 2 347 834 Quadrat-· fuß gleich 718 585 qm und schließen die Seife- und Glyzerinfabriken, Oelmühle, Alkali⸗, Druckerei und andere Werke, Werften, Docks und Wege ein, einschließlich des Hauptverwal⸗ tungsgebäudes der Firma. Der Ort enthält auf 223 acres 902 436 qm. Grundfläche 747 Häuser und Cottages, acht Läden, Festhallen, Bibliothek, Museum, Hospital mit einem Park, Gärten und Wege von über 3 Meilen. Außer dieser großen Besitzung in Port Sunlight be⸗ sitzt die Firma noch Grund in London, Pub- Iin Manchester and Neweastle on Tyne. Gleichzeitig ist sie an anderen Seifen- und Glyzerinfabriken stark interessiert, und in eini⸗ gen Fällen ist sie überhaupt praktisch Be- sitzerin. Auch im Auslande haben Lever Brothers ein groß entwickeltes Geschäft aufgebaut, in- dem sie Fabriken für die Fabrikation von Seife und Glyzerin in Frankreich, Belgien, Deutschland(die Sumlight Seifen- tabrik in Rheinau-Mannheim), der Schweiz, den Vereinigten Staaten von Amerika, Japan, Australien, Kanada und Südafrika er⸗ baut und eingerichtet haben, welche in Gestalt von Schw-Westergesellschaften ge⸗ gründet worden sind, in denen die alte Firma die Hauptaktionärin ist. Auch auf das Rohmateriallenge scbäft erstrecken sich die Geschäfte von Sie oder ihr angegliederte Firmen besitzen Oelmühlen in Wastafrika, Australien, Südafrika und Japan, Kokosplan- tagen zuf Inseln im Stillen Ozean und Kon⸗ zessionen in Westafrika, unter Weleken sjeh auch ein Abkommen mit der belgischen Kolo⸗ malregierung befindet, demzufolge diese Re⸗ tlerung der„Société Anonyme des Hulleries du Congo Belge“ das Recht eingeräumt hat, in fünt Gegenden des belgischen Konges, wo sjeh Palmwälder befinden, die Früchte zu sam⸗ meln und Oel zu pressen. Lever Brothers eind somit in über 30 Firmen die größten oder Hauptaktionäre, wozu nech Zweiggeschäfte und Agenturen kommen. An Dividenden wurden in den letzten fünt Jahren(seit 1907) 8, 10, 12%, ls und is Prozent ausbezahlt. Der Umsatz im ersten Halbahr 1912 war größer als im gesamten Jahr 1911, sodlaß in diesem Jahre eine gech höhere Dividende erwartet werden kann“ —— Kolonialwerte. Bericht vom Deutſchen Kolonialkontor, G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen 28. Das Geſchäft war weiterhin ſehr ſtill, nur in einigen führenden Werten der füdweſtafrikani⸗ ſchen Gebiete ſand im Hinblick auf die etwas ge⸗ beſſerte Börſen⸗Lage zeitweilig ein regerer Ver⸗ kehr ſtatt. Neben den Aktien der South Weſt Africa Co, konnten Otapi ihren Preis weſent⸗ lich aufbeſſern. Die anderen Werte dieſes Ge⸗ bietes lagen ſehr ſtill. Diamant⸗Werte flauten ab, da bie für das vergaugene Jahr beſtimmt er⸗ wartete Beſtimmung für die Umwandlung der Brutto⸗Abgaben in Netto⸗Zölle bislang noch Kicht erfolgt iſt. Plantagen⸗Werte lagen ohne beſondere An⸗ regung; dies bezieht ſich ebenſo auf die oſt⸗ afrikaniſche, wie auf die weſtafrikaniſche Ab⸗ teilung. —— Gläubigervertsammlung der Firma Kugler& Co. Zürich., In der am 3. Jan. It.„M. N..“ sattgefundenen Gläubigerversammlung der Fa. Kusler& Co. waren von taoo stimmberechtig- ten Gläubigern 731 vertreten. Es wurde eine künfköpfige Liquidations-Kommission mit all. smeiner und unbeschränkter Vollmacht zur Hurchfüdrung der Liguidation gewählt. Sie ist im besenderen auch ermächtigt, Legen · schaften freihändig zu verkaufen und gegebe⸗ nenfalls in Deutschland eine Nieder lassung zu erriehten. Eine zweite Ver⸗ sammlung wird am io. Januar stattfinden. In der Liquldatjonskommissjon vertritt die Neu- Städter Volksbank deren Vorstands- mitglied Heinrieh Saul. Ueber den gerieht- liah festgelegten Status Wurde in der Ver⸗ sammlung nichts mitgeteilt. Wie man hört, net der Vermögensstatus bei 8 476 887 Fr. Passiven eine Unterbilanz von 1 108 460 Pr. ergeben, Die grundpfandverslcherten Forde- rungen betragen 316668 Fr. und die Faust⸗ bfand. Fotderüngen gaa 37 Fr. Für die Glaubi⸗ ger werden etwa 30 Prozent herauskommen. Jubiläum der Höchster Farbwerke vormals Meister, Lueius u. Brüning, Höchst a. M. Höchst a.., 4. Jan. Am heutigen Tag feiert, wie bereits gemeldet, eine der größten industriellen Unternehmungen Deutschlands, die Höchster Farbwerke vorm. Meister, Lucius u. Brüning, die Feier des fünfziglährigen Be⸗ stehens. Aus diesem Anlaß hat die Firma fol- gende größere Stiftungen gemacht: 1 000 O00 M. zur Bildung eines Fonds, der zur Aufbesserung der Pensionen der„Kaiser Wilhelm und Auguste-Viktoria-Stiftung“ dienen soll; 500 o00 Mark für einen Fonds, der bestimmt ist, die den infolge der Angestellten-Versicherung, namentlich für die Uebergangszeit, für die Be- amten-Pensionskasse des Werks sich ergeben- den Ausfall zu decken; 350 000 Mark zur Ge- währung einer Jubiläumsgabe an Beamte, Auf- seher und Arbeiter; außerdem erhält die Be- amten- und Arbeiterschaft eine Erinnerungs- medaille; für Beamte und Aufscher, welche länger als zehn Jahre im Dienst des Werkes sind, beträgt die Jubilaumsgabe einen vollen Monatsgehalt, für die übrigen ermäßigt sie sich je nach der Dienstzeit bis auf 30 Prozent des Verdienstes. Ferner wurden der Stadt Höchst 250 000 Mark zur Errichtung eines städtischen Schwimmbades zugewandt; der Altertumsver- ein von Höchst erhielt 10 oo Mark, ebenso der Ausschuß für Volksvorlesungen. Weiter hat der Aufsichtsrat beschlossen, aus dem Pispo- sitionsfonds 250 00 NMark zur Vergrößerung des Altersheims bereitzustellen. Die Mitglie- der der Familien Meister, Lucius und Brüning haben aus dem ihnen zur Verfügung stehenden Dispositionsfonds bewilligt: 50 o00 Mark dem Kreis Höchst à. M. zur Unterstützung der Kriegsveteranen von 18570%71, soweit sie im Kreis Höchst wohnen, und für andere gemein- nützige wecke, insbesondere zur Bekämpfung der Schwindsuchtsgefahr; endlich 300 Mark dem Verein zum Reten Kreuz in Höchst zur Verwendung für Vereinszweeke. Um 11 Uhr kand im sreßen Festsaal der Farbwerke die akademische Feler statt. Eingeleitet wurde dleselbe durch einen vom Höchster Männergesengverein vorgetragenen Cher. Hierauf ergrift der Vorsitzende des Aufsichtsrates Walter vom Rath das Wort und schilderte in kurzen Zügen die Ent⸗ stehungsgeschichte des Werkes, zum Schluß seinen Grindern Dank und Anerkennung aus- sprechend. Weiterhin dankte er allen Mitar- beitern der Farbwerke und gab hierauf die Be- schlüsse der heute Vormittag stattgefundenen außerordentlicehen Generalversammlung kund. Höchst a.., 4. Jan. Bei dem Festakt hielt Fabrikdirektor Dr. v. Meister die Festrede, Worauf der Vertreter des Handelsministers sprach, der eine Reihe von Ordensauszeich- nungen bekannt gab. Generaldirektor Ge- heimrat Dr. v, Bräning und Walter vom Rat erhielten den Kronenorden 2. Klasse. Der Rote Adler-Orden 4. Klasse wurde verliehen dem Fabrikdirektor Pr. Meister, Justizrat Häugßer in Frankfurt à.., C. Blank, Dr. Reisenegger. Dr. von de Haaren, Dt, Hoepf. ner und Dr, Hanolka. Außerdem wurden noch einige andere Auszeichnungen verkündet. Die Hochschulen von München und Aachen, scwie die Universität Marburg überbrachten Glück⸗ Wünsche und außerdem mehrere Threnbe⸗ zeugungen s0 z. B. Dr. von Brüning, M. Ep. ting, den Dr,. ing. h.., und dem Justisrat Br. Häußet den Dr. phil. h. c Slückwünsche wur⸗ den ferner überbraeht namens des Kxeises Höcehst und im Auftrag der Handel- und Ge. Werbetreibenden von Höechst. Marburg, 4. Jan. Anläßlieh des Jubildums der Farbwerke in Höchst hat die philesophi- sche Fakultät der Marburger Universität dem Vorstandsmitglied der Höchster Farbwerke Justizrat Häuser die Würde eines Fhren- doktors verliehen. Als Vertreter der Universi⸗ tät nekmen an den Jubiläumsfeierlickkeiten teil, der derzeitige Rektor Prof. Dr. Pröltseh, Regierungsrat Prof. Dr. Reißert und Wirkl. Geheimer Rat Exzellenz v. Behring, dessen Diphtherieheilserum in den Höchster Farb⸗ Werken hergestellt wird. Salamander-Schuhfabrik Siegele& Co., Korn- westhelm b. Stuttgart. Frankfurt a. M. 4 Jan. Wie die Frkf. Zig. Bankanstalt vorm. Pflaum u. Co.) in eine Ak tiengesellschaft umgcwandelt. Das Aktienkapital ist mit 10% Mill. Mark in Aus⸗ sicht genommen. Die Verhandlungen über den Gründungshergang sind im einzelnen noch nicht abgeschlossen. Eine Emission der Aktien ist zunächst nicht beabsichtigt. Die Aktien sollen vielmehr noch auf mehrere Jahre hinaus im wesentlichen im Besitz der Gesellschafter der bisherigen Firma bleiben. Zum Bankkrach in Kaufbeuren. Berlin, 4. Jan.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Augsburg wird gemeldet: Der nach Zu- sammenbruch seines Geschäftes aus Kauf- beuren geflüchtete Bankier Josef Ger hausen, wurde gestern bei Seeleuten in der Nähe von Füssen mit Cyankali vergiftet tot aufgefunden. In seiner Tasche fanden sich nur noch 140 Mark. Der Zusammenbruch des Bankhauses Gerhausen in Kaufbeuren erfolgte zugleich mit dem Konkurs der Fa. Frey& Schaffer. Der Bankier Frey hat ebenfalls Selbstmord verübt. Die Verluste Gerhausens, der jetzt Hand an sich gelegt hat, beziffern sick mindestens auf 2½ Mill. Mark. Kupferzuschlag. W. Berlin, 4. Jan. Der Verband der Fa. briken isolierter Leitungsdrähte berechnet ab Montag den 6. Januar 1913 einen Kupferzu- schlag von M..— pro am. Kupferduerschnitt und 1000 m. Läange. * Breslau, 4. Jan. Der beabſich⸗ tigt It.„Irkf. Ztg.“ auf dem Oſtfelde der Kohlengrube bei Königshütte eine neue Förderaulage einzurichten. Ueberſchuß bei den württembergiſchen Staats bahnen. »Stuttgart, 4. Jan. Bei den württembergi⸗ ſchen Staatsbahnen hat ſich im Rechnungsſahr April 1911 bis 1912 ein Ueberſchuß von 28 307 344 er⸗ geben, woburch das Anlagskapital ſich zu 3,31 Proz. li. V. 8,40 Proz.] verzinſt. Kölner Stabdtauleihe. Berlin, 4. Jau. Dem Vernehmen nach iſt die neue Aproz. Kölner Stadtanleihe bereits ziemlich ausverkauft. Neueſte Divibdenden⸗Ausſchüttungen. Berlinu, 4. Jan., Die Kieler Bauf erwiderte der B. Z. a. Mtg., daß die Divibende möglicherweiſe ſtärker als von 7 auf 6 Proz. reduziert werden würde. Es ſeien Abſchreibungen auf Ceffekten ent, halten. Die Kundſchaft habe ſich teilwetſe infolge der Marineverſetzungen vertingert. Konkurſe und Zahlnungsſchwierigkeiten. Breslau, 4. Jan, Betreffs des Nonkurſe. des Bankhauſes F. W. Weiß in Relchenbach teilte der Konkursverwalter lt.„Frkf, Zig.“ der Gläubpiger⸗ verſammlung mit, daß 1812 257 Aktiven und 6 518 445 Paſſiven gegenüberſtehen, ſodaß nur 25 Proz. in der Maſſe liegen. Norddeutſcher Lloyd. W. Bremen, 4. Jan. Der Nordd. Lloyd er⸗ öffnet ſeinen weſentlich exweiterten Sudamerika⸗ Dienſt mit dem neuen Schrauben⸗Paſſagſerbampfer „Sierra Nevada“, dem in l4tägigen Zwiſchenräumen zwei weitere neue Dampfer, der ſogen. Sierra⸗Ne⸗ vaba⸗Klaſſe, der Dampfer und„Eiſenach“ folgen, Die neue Linſe fährt von Bremen über Ant⸗ werpen, Boulogne ſux Mer, Foruna, Villa Gareta, Sifſabon, Mabelra, Rio de Janeiro und Buenos⸗ Aires,„Sterza Nevada“ befördert etwa 70 Kabinen⸗ paſſagiere und annähernd 1100 der Klaſſe und des Zwiſchendecks nach Südamerika. —— Telegraphische Börsenberlehte. Frankfurt, 4. Jan.(Fondsbörſe). Die Stimmung am Wochenſchluß war weſentlich ruhiger geworden. Die aufſteigende Bewegung fand keine Arnes umſoweniger, als die Newyorker und iener Märkte mit ſchwächerer Haltung eintrafen, Man erinnerts ſich, das die politiſche Lage ermutigend iſt. Die Nachrichten von der geſtrigen Friebens⸗ konferenz entſprachen keineswegs den Erwartungen, Man fragte ſich ferner, wann die Demobliliſterung in Rußland und Oeſterreich zu erwarten ſei. Die von der Saar dorliegenden Nachrichten über die Aus⸗ ſtaubsbewegung beeinflußten das Geſchäft am Mon⸗ tanmarkte, Auch die Geldmarktlage wurde wieder mehr beachtet, beſonders die Rekordziffern, mit denen die Reichsbank in die Notenſtener kam. Von den einzelnen Märkten waren Trausvortwerte ſchwächer. Lombarden ſtanden im Angebot. Staatsbahn ſchwach. Baltimore gaben einen Teil ihrer Beſſerungen auf. Schantung ſchwächer. Pennſylvania feſter. Schiff⸗ fahrtsaktien ſind zwar etwas niedriger, obwohl die Dividendenſchätzungen nicht von den Verwaltüngen etfaährt. Wird die. Erms. Versuc Sie gprungene, rote, spröde Haut. Gesicht u. Hande Funder, auch ſen Mitesser, Tube 60 und aben in den Apotheken, Dregerien u J ee ee Die nichtfettende Hautereme! Arztlich empfohlen als Bestes zur Haut- und geges aulge- e ckel u. alle Hautunreinheiten unübertroffen. Pfi. Probetube 20 Pf. Dazu Kkombella-Seife Stück 50 Pi. Sehnupfenereme 30 Pfg., Frostereme 30 Pfg., Schwelßereme 40 Pfg fümerien. ſtammen. TFloyd bis 124½. Bauken lagen ſtill, —————— ſchen Banken notierten Diskonto und Deutſche 1 Proz. niedriger. Den Ulttmopaptieren des Inz ſtrieaktienmarktes widmete die Spekulation 6 wenig Intereſſe. Phönix bewegten ſich in en Grenzen. Deutſch⸗Luxemburg und Laurahütte laß ſchwach. Eſchweiler konnten ſich gegen die geſtz Abendbörſe behaupten. Elektrowerte ruhig, All mulatoren⸗Berlin büßten 6 Proz. ein. Der g markt für Dividendenwerte war nicht ſonderlich lebt. Kleyer behauptet. Daimler und Dürkopp ter. Chemiſche Werte ungleichmäßig. Scheldeauſe verloren 8 Proz. Heimtſche Renten feſt bei mäß Umſätzen. Türkenloſe ſchwücher. Von ausländlſ ſind Ruſſen höher. Serben mäßig niedriger. 7 Börſenwoche ſchloß bei mäßig feſter Tendenz Rückkäufe. Es notierten: Kredit 1974, Diskonto 10, Dresdner 156½, Staatsbahn 152% a X, Lombarſ 2076 a 21½4, Baltimore 106, Eſchweiler 181 a 102% Lloyd 124½, Phönix 262 à. „Berlin, 4. Jan.(Fondsbörſeh. Die geſien im Verlaufe der Börſe zutage getretene Abſchwächng fand heute bei Beginn eine kräftige Fortſetzung, die Befürchtung des Abbruches der Friedensverhar lungen und die von Rumänien an Bulgarien 90 ſtellten Forderungen ſtarkes Angebot hervorlockte Auch verſtimmte der matte Schluß des Newyorke Marktes und die ungünſtige Haltung der geſtrigg Weſtbörſen. Die Neigung zu Abgaben trat beſonden am Montanmarkte in Erſcheinung, wo die leitende Werte 1 bis 2 Proz. einbüßten. Schiffahrtsakti verloren überwiegend mehr als 1 Proz., dagegg betrugen die Rückgänge in Elektrowerten meiſt nt 1 Proz. Am Bankenmarkte litten Deutſche Ban Diskonto ſowie ruſſiſche Werte ſtärker. Auch Bahne wären überwiegend, teilweiſe erheblich niebrigg Die ſchwache Tendenz griff auch auf den Renſen markt über, wo namentlich Türkenloſe in Mitleig ſchaft gezogen wurden. Im weiteren Verlaufe wurn das Geſchäft ſehr ſeill. Die Börfenkreiſe legten eine 1 Reſerve auf, da man das Ergebnis dan heutigen Friedenskonferenz abwarten wollte. Immen hin machten ſich Anſätze zu einer Beſſerung bemen bar, weil die Börſe die Hoffnung nicht aufzugehn ſcheint, daß der Frieden noch in letzter Stunde 66 ſichert werden dürfte. Tägl. Geld 5 Proz. ie Sir handlung offerierte Geld auf 5 Tage ohne ennutz von Sätzen. Berlin, 4. Jan.(Produktenbörſe)j. De Abbruch der Friebensverhandlungen ſoch große Provinzkäufe, denen wenia Angebot gegenlber ſtand ließen den Getreibdemarkt in feſter Haltun verkehren. Mai⸗Notierungen für Weizen waren u. Hafer 1 d, für Roggen 2 4 höher. Mal und Rüböl lagen kräge. Wettert ſchön. Wuätterumgs-Berieht 275 Statlonen 83 WIttorungsverhältn, Sobneg 53* om 1260Adelsbolen 3 wolkonſos, WIngetiu 10 14%/ Andermatt 10 10 1 40— 1856 Krosa—3Wolkenlos, wWinqstilif 20 991 Los Avanis—4 5 75—1 1052[gaun—2wolkenlos, WIndstin 10 Ghamper7—1 15 1 1 18% Davos-Flase—wolkenloh, wWInädstin 30 1919:Fapeſberg. 1 1. 1050 Arſndeſsalag wofkenlos, WInastilf 20— 1053 Ostaad-Saanen—5 11 55 10— 1169[Kandersteg Wwolkenlos, Windstill 20 1180 JKlosters-Plat?— 2 20—0 1477 Lenzerneide. i woltänios, windetilf 20—3 1450 Teysinn.„ 75 1410 277 Tugano wolkenlos, Winästill 5 1 e eee e rrevp,—2woelkenlos, windstifi 20 1440 Higi-Kaltbc 85 10fU 1988 St. Orolx L. Hass,—1welkzenlos, windstil 1826 St, Norſtz-borf 11* u 122[Uhhare-Phesſer.—4 wolkönlos, iästinſ 105 11559 We 1 5 elssenstein wolkenlos, WIndstin 1279] Wengen 3„5„ 10 945[zwelslimmen. 8 wWolkenlos, winästin f. Geſchäftliches. Der Stabtauflage vorliegender Rummer ſop den in den umliegenden Ortſchaften zur Auz⸗ gabe gelangenden Exemplaren unſerer Zeitung iſt ein Proſpekt der Firma M. Hirf hland u. Co. beigegeben. Wir empfehlen dieſe Beilag⸗ einer beſonderen Beachtung. * Berichtigung. In dem Inſerat det Handelslehranſtalt„Merkur“ im Freitag⸗ Mittagblatt iſt ein Fehler enthalten. Wir ſtellen — DP——— hiermit feſt, daß die neuen Kurſe am 7. Jan. d nicht ſchon am 6. beginnen hen Zahn-Creéme ngeriében, WIrkt Grosses Lager in Tür elektrisches Licht. Aufarbeiten von Sroncewaren jeder Elekir.-Ges. m. b. H. 0 4,%/9 Telephon 662, 980 u. akendihistürpen Neuanfertigung nach Spezlal-Entwürfen. Aenderung von Gasbeleuchtungskörpern ete. für elektr, Ueht. Slilgerechle, saubere, solſde àusführung gerantiert. Stotz& Qie. 7275 Art L. I. 2. Generaverrater Karl Herr Aaelf Borgt Nachf. Naunhel m. Tel. 1518. 2032 — Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. Wie hüäßlich vor unb verwenden nur Naumann's„Faufkring“ Vandlinſeiſe. Stüs 20 Pig. Paket à 5 Stück ſogar nur 95 Pfg. in Drogerien, Varfüms“ rien und beſſeren Kolontalwarengeſchüften⸗ iſ ſelbß ein ſchbnes Geſicht und eine zarte Herb wenn bie Haut geſprungen. Datum beugen l Badise Berg- Berl. k Com.- Darms Deutse Deutse Deutsc Disoor Dresd, Metafl Mets Efsenb Frankt Frkf. Alumſt Asohbt — chm 2 2 f 15 5 Maunheim, 4. Januar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 7. Seite. ſche F⸗ 5 es N 1 4 38 3 66 % Aurszentel des„Maunnnelmer deneral-Anzelger, Badlisene Neueste Naehrienten“. n E ttte 9 9 e geſß Uti tiendeuts b Wien, 4. Jan. Machm..50 Uhr. 3 3. f f Eff kK B6 Aktiendeutscher u. ausländ. Traus I 10 4 9 18 II f Frankfurter Efiekten-Börse. 2 4„ Deutsche Aktiengesellschaften u. erlich„ Sug. Eisenb.-ges. 127.— 127.—Jcest, neridlogalb. 118 180 Fredltaktlen 618.— 619.59 Oest. Paplerrente 32.25 62.75 n Frankfurt à.., 4. Jan,(Anfangskurse). Kredltaktlen 197.% Hamburger Packet 132./%Saſfümore u. Ohlo 108— 108.½6 Ossterreloh-Ung. 2100 2091„ Sſſberrente 89.20 auslandische Aplere. bpp n pisronto-Commsnalt 187.%, Harmskädter 122.0. presdner Bane Norddeutsoh,Llor 124 eSohantung.-8. Bau u. Betr..-0.——.—„ doldrente 109.10 108.40 tdeauſe 1558.—, Handelsgesellsohaft 158½, Deutsohe Bank 254.—, 8, best.- Ung. Staatsb. 152—Axtien 131.— 131.%/[ Unlonbank 594.— 588.— Ungar. goldrente 105.80 105.60 0 Wochenkurszettel mäß dann 152.½, Lombarden 20.% gochumer 214.½, delsen rohen] Hest. Südd 0 5% 21.½ pelnoe Hen—— Ungar. Kredit 799.— 801.— Kronenrt. 84.85 84.80 0 9 Oest. Südbd. Lomd. 20./ 21.½Pyinoe Henry 45—— 57 MHanakelm 4. J 1913 andſ 198./% Lahrahütte——, Ungar——. Tendenz sohwadh, 9 8 5 5 27— Woh. Frankf. vlsta 117.85 117.82 FT ben Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp. ie 1—„ 85 1 5 ee 22 beie 92 7 enz g Relchsbankdlskont 6 Prozent. um.-Frlede(Br.)„% 177VeſHlarpener Bergbau 188.½ 188.½ Alpine 1047 10436„ Amsterd.„ 199.85 198.35 Bergmanns Elektr. 123.. 120.50 Mainzer Aktlenbr. 180.B. 188.8. Bochumer Bergb. 215.— 217.[Hassen, Bergbau N 17 0 Schlusskurse Buderus 418.40 110,80 Caſlw. Asohersleb.— Kaboleon 19.6 15.18 Serf.-Anh. Masohf 174,/ 171.75 Hannesm.-Röhrswk. 212.50 210.— to 187 L. Consord. Berbh-b. 318.½ 221.—Kallu, Wosteregeln 212½% 215.— Rordwestbahn——Harknoten 117.85 117.82 Sruchsal, Masohf. 389.— 330.9. Md. Gummlf. Peter 75.50 78.78 ombarbe Wechsel. 0 5 18 10 2 Oester, Waffenfbr. 948.— 924.— Uitimo-Noten 117.85 117.82 delmenh. Linoleum 351.— 361.50 Moenus Masohfbk. 288.— 2828. eutsch. Luxemdg. 168. 188.5 Obersohl. Elsenlind. 95.— 95.—— 5 4 10 4 3 4. 3. Esohweller Bergw. 179.— 160.—Phönf 282. 254. Staatsbahn 708.— 710.59 Skoda 54.— 746.50 D. dd.-.Slbsch.-A. 673.— 658.— Orenstein& Koppel 206.80 2028. 37 168 40 ohsex parl 1. 91 A. ür 52 Lombarden 103.20 101.59 Tendenz: fest..-Uebersee-Elek. 162.30 156.80 Patzenhof. Brauer. 236.50 231,8. Amsterdam kurz 169.37 40Oheok Parls 81.0 61.275 Frledriohsb.Bergb. 174½ 125— Ver.Kön.-.Laurah. 165.½ 1810 0 5 5 595 Zusohtherad B. D. Waffen- u. Mun. 554.— 550.8. Pfefferber 188.— 1 Belglen 80.80 60,8200Paris kurz 61.268 6 228 Gelsenklrohener 198./ 198.Jdewerksoh. Rossl.—.— 90 250 je geſtey ſtallen 85 80.05 80 068 Schwelr.plätze 60.80 30.883 5 2 4 4 Dynamite Trust 170.40 173.40 Rombacher Hutten 168.— 164.50 wächl 20.480 20.487 Wlen* 84.828 84.933 Hachbörse. Kredſtaktlon 197.½, Dlskonto-Oommandlit 157. 8 Esohweiler Bergw. 176.50 160.50 Sohubert& Salzer 312.75 309.75 zung, Toadon 20.440 20.420 Napoleonsd'or 2 16.20 16.20 Staatsbahn 1528/. Lombarden 21.½ 10 U ton örsen 18800 188 75 Sohulthelss 247.50 244.25 J—— +— tern 25 Stöhr Kammg.-Sp. 177.— 173.50 zverhaß lang Privatdiskont%½ 4% P ül Kk 8 Hart Ol. Un g. e artmann Maschf. 141.40 140.B. Tucher-Brauerei!—.— 28150 arien g Staatspaplere 4 Deut 0 Hedwigshütte 152.50 148.0. Berl. Klndlbrauer. 232.50 229.8. orloctg aatspap beutsone. 5 85 Berliner Produktenhörss. Hlobenſohe Berow. 175.80 172.50 Soplinok 4 Co. g. 199.8. 188.80 ewyorfe 4 3. 35 B 11 1 E ie B 1 Borlſn, 4. Jan.(Telegramm Produktenbörse.) Proz. Kurs vom 3. 2. IFrox, Kurs vom 3. V. geſtrigg deutsch..-A. 5 86 80 87.20 bns! 1 akten 0* 88. Prelse in Harx per 100 117701 8 netto Kasse. 30 Oest. 70 0 88.60 88.30 4 KErxp. Rudolfsb. 1 a ee bennn, 4 dan, Cutasbsddursed 1 85)„)%%%ͥͤ] ̃ũ ↄ—— cn 2u0o pr. Kons. St.A. 14560 109 40% Sbiesen 408s„„en e 209.76 208.75 Rals nef—% Ung. Kronenrt. Frt. Tz. 8 105% 88.8. 84.0 rtsaktiz 0 8 1 98.40 4%„ 3——— Kxedltaktien 129% 180 25 Paurspütte 555 aal! zull von 1837 75.. 75.— 4½ U9. Lok.-Elsb. 8 10 80 10 955 4½ lapaner 92.10 92.10 187.1% arb 79555 284.25 September———. ndd nde 4½ Russen v. 1805 109.8. 99.50 Prt. 1z, 4 100%—— 82.10 iſt ntz 4 a 5% Mex, Auss.88/90—.—— aatsbahfeg 800 larpener 5 0 109,25 4 FB.Goldanl.1902 90.80. Kursk-Klew- de Be 0 99.0 89 20, 3 flexixan, innere 59.25 59.28 Tombarden 2 Tend.;: sohwadg. Roggen nal 1185 17375 5 4 Foln. Pfandbr. 100.75 89.80 Elsb.-P.(gar.) 87.80 67,40 Bahne 4% bas. Sb⸗———5% Bulgaren 99.— 39.20 Soohumer—— 2 Oktober 5 Arhent. v. 1909 5 4 Hoskau-Kas“ 5 dtebrigg 3 ddlst cab 95.58 95.55 4 Ganen idate 880 88700 erün, 4. Jan,(Sohlusskurse) pleltus Poor loc0 e VVV 2 29·89 4½¼ Oest. Silderr. 88 50 83.70 0 8 3½ Buenos-Alres 4% Moskau-Kas. Renſe 3 93.20 82.80 4½„ Faplerr. 88.20 68.60„„„. 280 J70.78 Nelsenment FProv.-Anlelhs 70.25 67.80 Elsb.-P. v, 1911 96.25 98.10 kitlelbeß J½„ 100 d80 550 4%„ golart. 92.80 82.70 Weohsel auf Anllin Treptom, 418.— 418.— Ju——— Foggenmebi 23.50 28,40% guon.-Alr. Fr. 4 Noskau-Klew⸗ ſe wur 9 1867 87.0—.—3 Portüg. Serſle 33.86 04.50 e 10 55 130 Sosonen Nan 155— 415. Anf, von 1903 9790 98.70 Woron.-EIsb. 755—— in 66.10 656.53 nse adon 4 epgmann Elektr.— 4½ Ohli. Anl. von Prt.(gar- 87.6. 85. 15 1 4 bayr. Eb. 4 1 99.60 99.50 4 neue Russ.1905 99.80 19955 Weohsel paris.27 625 Boofumer 215.25 Liverpooler Produktenbörse. 1905 in Gold 91.——.—4% 8 9 4„„ 1818 99.50 89.80 5 von 1880 89.— 69.55 Neohs,a. Mien Kurz 65.72 9177 Brown, Soveri&Co. 148 0 5 6 Ohlnes. v. 1895 104..—.— Moron.-Eisb.- mmeh 3½ 00. u. Allg 0l 92.69 87.50 4 Türk. Kv. un. 1903 78.50 225 75 4% Relohsanloihe 100.— 100.— Sruchsal. Masohfb. 330.— 339.— Lverpool, 4. Jan.(Anfangskurse.) 5 Ohln. St.-Eisb.- Prt. von 1809 98.25 35.20 n 20 580 4„ urif. 85.40 85.70 3 n 90 1120 80555 434.50 488.20 Kelz,Rt.Wint. st. 4. 3. blft. 3. Dlft. Anl. Cientsin- 4 Buss. Südostb. zug 15 28. 40J4 ung. Goldrente 388.40 88.75 lohsanlelne 7 onsolidatſon f. v. per Mürx 7/ö/ 7/s— per Jjanuar 5/%½ 5/½/— Puk.]) von 1908 97.40—.— P.(gar,).1897 67.8. 85.80 unde g 8. 885 980 0 one 470 0 bensois 189% 1920 Felgeo lurent 187 20 1855 per Haf 7½% 7½½%—der Febr. 5½% 5½%— 5 Griecn. v. 180 4 Kuss. Sdwb. 2⁰ů 8 1 30%½%„. eutsoh-Luxembg. 5 1681.60% 38.75—.— Prt.(gar. 87.80 86.50 von 1806 ee 10 8 7275— dortmunder 555 Buflapester Produktenbörse. 4 Seiect. 4l 3 9 aad. esgen 50 75 4% Bad. v. 98..—Dynamit-Trust 177.50 178.5 1,750% 55.50—.— Prt.— JA. b. 3 Aerz 1516 1 0 10³0 1255 11500 30„„ 1903 50 8940 99.40 PbussoVedersee 152.— 162.50 Budapest, 4. jan. Gotreldemarkt.(Telegramm⸗) 5 mamgn. 1008 99.90 99.804 Herdeh.-Vien. rttembg. 5 K%½„ oonvert,————d. Sasglühl. Auer 689.70 693.— 4.. 4. 3. 4 Fumän. v. 1908 90 8g.6. Elsb.-P.(gar.)] 92.—— 5 n 3 Mannk. 1897.1812 38.50 95.%% Unverzinsliche Lose, 3½ 5 v. 190207—. 87.25[ D, Waffen u. Mun. 581.50 554.— per 50 Kg. per 80 Kkg. 50 kg per 50 K0. 5 Sac Paolo Ad.- 4 Wiadik.-Aeb duie 1900.1913 96.59 98.50 gugsburger— 34.—3½% Bayern 670 870 p. stelnzeugwerke 289.20 230.— Wolz. April 11. 76 stet 11. 71fest Hafer Aprll 1088 fest 10.60 stet. Anl. von 1908 99.90 93.75 Prt.(gar.) 88.90 88.50 Fal lan⸗ Stat-A.%½———Freiburger 88 Hessen 99990 92.30 Elberfeſd. Farben 523.20 888.„ al. 10 Ok. 4amort Serben 4½% Wladik.-EIsb.- 15· 3% klessen 76.29 Essen. Kreditanst. 162.20 161.20 Okt. 11.92 1l. 57 Mals Mal 7587 stet.stel. von 1895 87.— 79.50 Prt. von 1909 98.50 95.10 waren Bank- und Versicherungs-Aktien. 300 Saohsen 78.90 73.30 Fadon Rannstädt 148.— 145.70 Rogg. Apl 70.24 stet, 10.18 stet„ jull—.— 4½ Slam. Anlelbe 95.50 35.25 4½ Anatol.(gar.) 84.70 94.75 Mai 3 4. 3. 4% Argent. v. 1897 88.20 35.90 Faber Slelstiftfbr. 273.50 272.20„ Okt.—.— Kohlraps 15.80 stet. 14.80 4. Turken v. 1908 78.50 78.30 4½, Anat.Erg.-NMetz 94.40 94.80 Badisohe Bank 134 ½% 134.½ Katlonalbank 124 10 523.5 5 Chinssen v. 1896 99.30 99.50 Peſten E. Gufillaume 153.70 153.70 4½ Bukar, St.-Anl. 4 tital. Mitteſm.- Berg- u. 18900 18 50 44 195 40% 110 9290 92.25 N 1251—— Wetter: kuhl. v. St. 92.20—.— 5 Gold-Prt. Berl. Handels-Ges. osterr. Länderbk.—— ſo Itaſtener—.——.—ar.Berl.Strassenb. 175.70 17 Buen.-Alr. St.- Madoedonler 62.90 62.50 en a Die K 1227 1227 775 bee 150 5 100 4 n Sbleene 40 3800 fa deneer 1887, 10886 Amsterdamer Produktenbörse. 5 102.75 3 Portug. 1 75 Darmstädter Bank 45 Alrische Ban rente 0 82. arpener 86.% 188. Buen.-Alr. St. Prt. von 1888 73.90 78.60 guroned beutsohe Bank 251.% 255.— Pfelz. Hyp.-Bauk 198.50 195.— 3 Fortüg. unff..3 68.25 68.25 fidonster Farbwk. 639.20 639.— Amsterdam, 4. Jan.(Sohlusskurse.) Anl. von 1909 98.50—.—4 Hentr. Pacltlo bahgen g DeutsohssfetBanx 182.½ 132.½% Preuss, Hyp.-Sank 178.— 118.— 5 Rumänen v. 1903 83,60 99.90 Hohenſohewerke 175.50 175.50 4. 3. 4. 3.%½ʒ Buen.-Alr. St. I. Ref. Atg. Bds,. 95.50 94.70 Deutacke Eff.-Bank 121.½ 121.%½Peutsohe Relchsb. 132.50 132.10 4% fluss. Anl. 1902 99.0 89.30 Fallx, Aschersleb. 160.— 161.50 Rupöl 4000—. Lelnö! lodo 25.½ 27.— Anl. von 1688.———5 Denver u. Rlo morgem Olsoonto-Comm. 150% 17857 135.50 136.80 e——5 129 0 495.— Fobruar—.—— Februar 25.———[ Ulssab. Stadt- drande Bef. bresdener Bank 4 oin. RHypothek.- Arkaldo bro.-toso 158. 1880 ollulose Kosth. 179.80 179.70 Foh.-April—— 2. Februar-April 25.— 25.¾ Anl. von 1886 77.50 J. ruokz. 1955 90.80. 39.50 etaflbank und 139.½ 139.50 Bank Mannbelm 198.40 197.— 4% Bagdadbahn 61.40 81.30 Lahmeyer 123.— 123.70 fübsl Tenden:z Mal-August 24.¾ 25.¾ 9% Mosk. Stadt- 4 Illionols OCentr. Sohnez Metall.-d. Schaafth. Bankver. 118./ 118.88 Oest. Kreultaktlen 198.— 188,25 Laurafügte 155.75 168.25 Kaffee looo 54.— 54.—[Tendenz Nan. 5 Anleihe Kl. St. 93.90 83.90 Zonds rz. 1958 9750 ee ee eee, ee beee e ee dee ere Autwerpener Produktenhörse„ geld 08 8080 8090. 7805 weke. Frankf.Hypoth.-Bk.— 214.— lskont— 113.—%„ enr othringer Oement 126.70 125. 8 old-A. v. v. 1 ruokz. — Frkt. yb.Gredte. 158.40 158.30 Sank Ottomane 130.— 132.50 Berl. Handels-Ges. 188.50 188./ Ludw. LOewe& Co. 317.— 316.80 0 5 4 Böhm. Nordb. à 102ʃ 71.80 71.8. 1 0. e 858e e 15920 Hannssmannröhr, 212.— 212.50., Jannar 19%½(antend) Gold- Prt.—a Hat Rallroag en industrieller Untergsehmungen sutsch-Asſa 30.— 130 Obersohl. EIsb.-Bd. 97 50 98.40 Welzen ruhig 4. 3. JGerste 4. 3.[4 Dux-Bodenb. of Roxlko Bd. 1 4. 3,. Deutsone Bank 238.75 254.25 5588 0el 28840 206.60 per Nürz 20.50 20.2 per Rärr 12.18 1715 Goſdbrt. 85.50— rückzahl. 1928„ C ̃⁵⁰%%%%%/ù//ù/ù.. 2—.—— 8 oln. Stahlwerke er Ju er 1.——.— Bahn-rt.—..-UHlen Bus.. eeee eee eee e.— 188— fombaoher flüto 164.80 188.— 85 Ferd. Horab-P. 3250 8450 8½ Pennszlr. Sds. bb. A. G Verlln. 51½ 81.—fleddernb-Cupteru. 120.— 120.80 fbein. Kregitpank. 188.50 185.50 Aüttgorsworcen 19b.70 19850 Parlser Produktenbörse. 4 Fr. josefsb.-P.— 67.8.(i. Akt. konv.) 98.70 98.80 19.— Sugd. immod. Ges, 60.. 60.80fticirob. Möhlenv Russenbank 156.50 157.40 Sohuokert 154.90 155.60 4(asoh.-Oderb. 6 St. Louls und drbn'& Blinnger 125— 128.— Strassbürg 128.— 128.—. Songaſt. Bancv, 1180 118.0 Sſemene 4 Halske 228.20 229.60 4. 95 8. dold-Prt. 90.— 80.50 S. Franz. Bds, ö 8 Wayss& Freytag 143.— 148.% Kunstselgfbr. Frkf. 68%.70 Sudd. DIs0.-G..-G 119.40 119.70 Sinner-Brauerel 231.— 231.— Hafer Januar 21.60 21.60 Rüböl Januar.— 65.½4 Oest. Lokalb. rüekz. 1919 105.8. 108.8. Elefdaum Mannh. 108.— 108.—[Lederw. St. Ingbert 47.— 47.— Staatsbahn.+ 153./Stettiner Vulkan—.— 181.50 Fobruar 21.45 21.45 Rübsf Februar 64.½ 65½ Prt. von 1687 90..—.—5 St. Louls und ..ß. qqy Pr.-Akti 114.½ 115.—[Ludwigsb. Walzm. 172.— 172.— Or.-Glanzs erf. 562.—— al-Aug. 20.95 20.75 Mal-Aug.— 64.10 Prt. von 1895 74. Unlon Pabifſo E. Wankeler(Sasseh 185.—159.— aalerfaner. leyer 288., 504.% Canada baeite, 76120 77200 Ler.Köln-Rottwell. 228.— 329.60 Roggen Januar 20.25 20.50 Splritus Janus: 38/½ 38½ 5 Oest, Südd.0, 1. Mtg. Bonds 99.30 99.30 Mannbelm. Akt,-Br. 150.— 150.—[Maschfabr. Miipert 107.56 108 50 1 faoket A5——— 1 7 19 5— 7 775 15 2 f. 05 49—19 180 4 1 5 von 2 85 99.50 97.90 .— 385.—Baden elnh.) 180.— 180.—.50. Langendr.— rx-Iun-Aug. 5 est. Südbahn⸗ 15—— 5 Dbrrde 405,% 492.— forddeuteoh, 4o5d 728.90 128.50 Iitten. Stabfröhr. 214.20 245.— Mal-Aug. 20.70 20.70 Sepl B82, 41J 40.% Gold-Frt. de Sunne Spey. 78.— 78.— Daimſer Rotgron 312% 318 Alderwerk Kleyer 579.70 879.50 Zellstoff Waldhof 238.70 283.20 Welzen Januar 27.65 27.60 Leinôf lanuar 80.— 60.½ Suare 3. 27 gh el-.Sſlbn,Sraud. 118.——.— Els.-Fabr.-.Autv,, 129. z 120.50 Jitdem slektr-d. 37.— Jsg Stan 105.70 13290 kebrunr 27.8 27.90 Fabchar, 88%½ Srasgan ſins A„ Vootedaen Bad, Anllinfabrik 525.— 529.— Haschfbr. Gritzner 283.— 282% aumnum 1 259.50 Ooutß West-Afria 127.0 128.70 närsupl!.9 2225 Aürz-iun! gaz, 59. Hodcerfonteln 120/4 125755 10 10 110% 12 7 Cementw. fleſdeld. 145.28 145.— Karlisr. Masohfbr. 158.— 185. Aniliin 526.— 525,.— Vogtl. Hasohfafbk. 574.70 581.— Mal-Aug. 28.88 29.75 Hal-Aug. 88.% 594% 0% 185951 170: 2900 475 40— zmaunke. 212— 212.30 Meni Januar 2555 38.4 Rohzuoker 8860 2½ 28. Westrand cons. 158f0“ 15806 Mozambigue Ied 178064 bdem Werkealbert 134.— 425.— Kagoß.- Armf. Klein 148 145.75 Prlwatelskont 4/0%. Fobruar 38.45 36,25 Zuoker Jaguar—.55 ee 20 e e 79 1 We t—Hssoh.- 4 23 rown Mine ransv. Oons. Lan ö 10% Sb. Gernsh. Neubr. 190. 480.— PfNahm..Faberfh. W. Serlin, 4. Jjan. Crelegr.) Machbörse.— 35.50 Februen 0 0% 30.%½ Eldorado Santet 1 1% Abesso Gold Mining 10% 106 Ohem. Fabr. Grlesh. 248 90 249.— dGebr. Kayser—.— 175.60 9. 75 35.75 März-Jun! 30.¾ 30.½ 9 10% bacleru siie 8 a. öde bb 670,(Sopneſlerk, Fenxim. 255.— 285.— ee-Aten 188.25 198 Stastsbabn 15225 485% 740——— Bel.-Aug..% 31.— dlobe 4 Pübo: i 14% Fanft Gossel 2f 700 Farbwerke Höohst 59.— 447090 Sohraubspf. Kram. 122717 blskonto-Komm. 187.50 187 kembapsen 210% 21 8 Tanganyika 2½ 2½% Amalg. Gold Coast 7 18 Vohem. FPbr.Mannh. Aeee 18705 1355 8 8 15 Zambesja Expl. f8shel 188004 Taguay Mine&. Expl. 1 1 F 22— Sonllack 2. a, 188 18— 110— Anfangskurse. iüt, Maurüil r ſoe Utramarintbr. v. Lefefränk sodunt.. 110. Getreide X m anhneim „Woegelln fussfabr.%Schuhf. Herz, Frkf. 130.¾ 130.%½ 8 r Atz, Sudd. Orahtind. Mb. sellindustrie Wofft 115.— 115.— 4 1a fli fi Elt k 35 Autearpen, 4, Januar.(Teleg.)“ MWelzen, per Jan, 90.—, Telegramm-Adr.: Margold. Fernepr.: Mr. 58, 1087, 6450 5 1 Akkum.-Fbr. Berl.'Woll. Lampert.. März 20.47, Ma! 20.02, amerikanlsoher Welxen 22.—, Gerste ian Zeitung 5175 den 9 10550 105.80 18 al 186 8 8 tan Orsen. 17.15, Maf 15.88, Haſs Maf 14.28, Jull 18.45. 4. Januar 1913. Provlslonsfrell hLaßd Sergm. Verdes 85 Kalsors rrrññññ ugmann- 5 5——— 75 Bollag⸗— 5 Boverl&Co. 145.20 147.75 Waggonfabr.Fuohs 153.— 153.— Londoner Ekfektenbörse. 5 1. 4 Wir sind als Selbstkontrahenten les⸗ Käufer lag deutsoh-Heds.(81. 162.85 181.68 Zelfstofib.Walahof 283% 284.— bondon, 4. Jan, Crelegr.) Antangskurse der Ettektenbörse. ir Uerdsnel Lahmeyer 122.— 122.—Bad, Zuckerfabrik 198.— 197¼ 4 3 4 3 Aeen N unter Vorbehalt: 0% 0% 8.— 158.— 7*. 5——— Allxuoker. m „/ 75.% 75,% Premler 12% 12.% Sack 00.00—00 gemaßlene ffafeinade mit Sack 13.00—19.28 5 3 kielchsanſeſbes 27 7. Ranamines.%.%½ gemaplene Menlis mit Sack 18.50.——16.75.—, geschäftslos, Atlas-Lebensversloh.-Gesellsoh,, Ludwigshafen] 435 N. 415 reitag⸗ Pfandbriefe. Prloritäts-Obligationen 1 argen% Sb.iſe Atohlson oomp. 108.% 109.% Hagdeburg, 4. Jan.(relegr.) Rohzuoker 1. tran-SBadlsche Feuerversſoherungs-Bank.. 230 K. 20 ſtellen 8 8 +Itallener 97.— 86.— Canadlan 250.— 251.½ slto frel an Bord Hamburg per Jan..27.½., 99 8„ per Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktlen 22— 4. 8, 4..4 Japaner 82.— 82.— Baltimore 103.% 103.— Febr..37. ½.,.40— fl., per März.50.— 6 5 85 per Vorrübe⸗-Aktlen 67 79 Jan, krktnyp.-B. 8. 1 97.— 97.—4 Pr. Ceatr.-Kom. 3 Mexikaner 31.— 31— Chioage MIIwauke 118, 176.% Nal 9,77.%., 2a 8 225 per Aug. 10.00.— 85„I002 B. ber Benz& 50,. nn iffrrßnß 24⁴ 5 do. S. 18%½% eeen dos 97.70 97.70 4 Spanier 99.— 69.— Penvers oom. 21——— 24.%Oxt.-Bez..90.—., 9. Sruchsaler Srauerel-desélischatt:: 8 9 999 15 Hyp..-B. Ottomanbank 181 18555 Erle oom 82.7% 30 Tendenz: matt. Lalt, Welter⸗ Bürgerbräu, Lüdwigsbafen— 24 e, Si Amelgamated 80.% 98“%6 grand Trunk ord. 39.— 80. Hamdurg, 4. Jag.(Telogr.) zuoker per Jan, 9,27.1½ der Deutsche Gelfulofdfabrik, Lelpzg— 2⁴⁸ 3 99. 12 1³ 3 485 1 55 890 8809 77 5 105 19 lpref 159% 48— Hrz.82.½, Mal.80.—, August 10.02%½ Okt..92.—, Dex, Deutsche Sudseephosphat.G. 178— ½ d0. 8. do. abgest 5 5. 0 Finto 85—Toulsvllle 2 25 und 1 87.— 87.4 do. v. 1991 95.70 35.70 Central Mining 10./½ 10.% Alssocurl Kansss 28. 5 85 8 35 80% d0, 8. 19.— 87.—4 do.„. 180 35.70 86.70 Charterel 2 27% Untarlo Kaftee. Fe eee eee d0, Cammun. 4 90.„ 1907 86.— 85.— He Seers 2% 21.% Fock lelang 22.— V R Ubl. S. 1 88.50 89.50 4% Pr. Pfdbr. 18, Eastrand.%,.½, Southern Paofflo 1080% 108.% ber Rürz 67. Naf 68.½ Sspt. 86. ber 67, 4 steiig. Flink, Elsch- u. Bronosgiesserel, nanubeln 2 5⁴— 4 do, flyp.-Kr.-V. 19 und 22 96.— 385.— Geduld%.4½% Southern faffway 28.½ 28.½ Antwerpen, 4. lan,(Telegr.) Laffee Sanios good average Porsgyth g. m. b. fl. 5 250 1³⁰0 S, 15-19, 21·27, 4% do. E. 25 96.80 88.80 goldflelds.½%.½% Unlon oom. 4% 165.%½ por März 62.½ Nal 82¼ juff 868.—, Sopt. 84.— 7 ſbsrg 31, 32.42 95.— 98.— 4% do. 87.— 87.— Jagersfontein 2% 74% Steels dom 69.% 71ʃ/ Seb Arenaceenenfle.185 — 25.— E⸗ s.1½8 5½ 71.½ nematografle u. Fllmverie ralburg 4 f0. S. 43 97.50 87.50 4% do, E. 28 97.— 97.— Roddersfontein 12.½% 12% Tendenz: matt. Kühnle, K Kausoh.-., Frankentaf 13 13² 4 400. S. 46 97.— 87.— 4% FPr. Pfübr.-Bk.- Antwwergen, 4. Jan. crelegr.) Amerlkanleobes Sohwelne: Fichtspleltiler 5 45 85— 97.10 97.10 725 schmalz 125.—. chtspleltnsater.-., Strabburg.— 920 9770 4% 40. 8. 30.31 8720 97.25 Parlser Effeklen-Börss. Seldeer, Fenahlpentabe den Thgatkes 1.% 0 g0..8 3% 70 0 40. s 0 80 Parlis, 4. Jan. Anfangskurse. Anteserpen, 4. Jan.(Teſegr.) Salpeter alspon, 27.90, närr. Neekarsulmer fahrra werke Stamm-Aktien. 117 4 d0. S. 50 97.70 97.70 3¾ do. E. 25 30.30 80.30 40 dd. 8. 81 98.— 38.— 3% d0. E. 23 94.30 94.30 1.. 4..apritl 28.20. Oestorr. troleum-Ind.„Oplagg.. 200]— ½ do..44 90.50 90.50 907 Kleind. v. 8 3% Bente 89.27 59.40 Debeers 540.— 541— Wolle Paclflo PWephate Shares alte shares I../— 5 8.28.30 0 4.10 88.10 Spagler 92.10 82.15 Eastrand 78.— 73.— 7 lunge— 1. 2¾ d22(iilad. 855 Uyd. Bank Türkische Lose aed Antwerpen, 4. jan, CTelegr.) Deutsche La Plata-Kammzug- Preüsslsche Huokverslöherung..I. 386 320 95.08 ligde 5 11 452.7902.07 96.30 88.30 Bangque Ottomane 644.— e 169.— 170.— wolle per Jan..90, März.92, Hal.92, Juiſ.2. Rhelnau Terrain-desellschaft.— 12³ 25 Ffülz. Hyß*. 87.— 87.— 4% d0 Kab. ab 1912 95.80 98.50 95 5—— 91775 Tendenz: schwaoh. Häute üan Setaſtareanen 0n ag 5 81 2 1 Hyp. 20 90.30 4% 40. artere— 35.— einisohe Metallwarenfabrik, denulsch.. 5 95 18175 5 9830 300 5 55— Antwerpen, 4. Jan.(Telegr.) Räute— Stllok verkautt. Rbelnsohlff.-.-G. varm. Fendel, Mannheim“—— 4 40. 1 98. 985 5 W9I Effekten-Bö Baumwolle und Petroleum Sohlossnotel Heldelbergzgzz 22 4⁵ 0. 1920.50 89.50 4% do.„ 1921 88. 88. Enser SKten-Borss. 8 Stahlwerk Hannheim 7 5 117 112 4 ago. 1922 30 89.30 85 do. 88.80 86.80 Wien la e 0 Bremen, 4. Jan. Crelegr.) Raumwolle 66.½ ruh. aber fest. Süddeutsche Iute-industrie, Mannbeſm— 10³ Apr. Centr.-Bogen- 855„ 1914 88,80 86.60. 0 Antaterpen, 4. Jan.(Tolegro Fetroleum flaff. dlsponibel per] Süddeutsche Kabol, Maunheim, Genubsons. m. 1— Crealt-G. v. 18980 85.70 85.70 305.—0. 88.80 88.50 + 3 4. 3. Jan. 23.½ Febr. 28./, März-Apit 24.— Unlonwerke.-., Fabrik f. Brauerel- hurgödi. 190— 4 ds. 1899, 1901 20% ſial. staat! Kreditaktien 677.— 620.50[Oest, Paplerrente 62.78 37.75 Unlonbrauerel 5 1 95 8 51—8 0„„„ e ee, e 10559 10 Union, Frolektionsgesellschatt, Frankfurt: 250— 40. v. 1807 86— 25. ovderrk. Vors,-Ges. 1090 1000 Stsstsbahnen 703.— 71—„ Lxonenrt. 34.80 84.75 Von der Frankfurter Börſe. 15 beeeen, Macnbelte: 1— u. 868 J0.. 180.30 95.20 Nannz. Vers.-.-A. 800.— 800.— Tombarden 90.70 103.20 Alpine Montan 1035 1083 Frankfurt, 1. Jan. Die Zulaſſung der 25 weſctenhofterrain.., Stöttgarrn 86— do. v. 1910 97.80 96.60 Oberrh. Eisenb.-A. 95.— 95.50 0 787. 759.— Millionen neuen Aktien Nr. 125 601—150 000 der Wesideutsone Elsenwerke Kes).. 190 186 4 255* 4710 Mannh. Stadtanl. 97.30 97.30 Wechsel Paris endenz: wllllg. A. E. G. zu Berlin zur Notierung im öffentlichen Zsohooke-Werke, Kalserslautern 158— Bayer. Staatsanl. 100.40 100.20 Oest. Kronenrente 35.90 Börſenkursblatt wurde genehmigt. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 2. Januar. Dietz„Erna“ v. Rotterdam, 10 540 Dz. Stg. u. Getr. Heck„Mannh. 17“ von Antwerpen, 7000 Dd. Stückgut. Hellebrand„Mannh. 50“ v. Rott., 12 000 Dz. St., Gtr. Nenreuther„Mannh. 23“ v„Rott., 4000 Ds. St., Gtr. v. d. Lücht„Betha Maria“ v. Ant., 9400 Dz, St., Gtr. Sellmann„Köln 11“ von Köln, 3200 Dz. Stückgut. Loh II„Skinnes 44 von Ruhrort, 10 725 Dz. Kohlen. Lenting„Egan 10“ von Rotlerd. 1300 Da. Stückgut. Greulich„Louis u. Marie“ v. Köln, 55900 Dz. St., Gt. Gilles IIJ„Mannh. 22“ n. Antw., 7500 Dz. Stg., Gtr. Häring„Fendel 40“ v. Straßb., 9300 D. Slg., Hotz: Heinhardt„Fendel 517 v. Antw. 18 090 Di. Sl., Gtr. rehm„Monrepos“ von Köln, 8500 D 53. Stg. u. Gtr. .„Fendel 35“ v. Rokt,, 8820 De. Polg., St., Gtr. Claßmann„Genovefa“ v. Rottd., 8500 Dz. St. u. Gtr. Emig„Katharina“ v. Ruhrort, 9425 Dz. Kohlen. Gerlach„Philalethes“ v. Rotterdam, 7200 Dz. Getr. Kuhn„Frida“ v. Köln, 4340 Dz. Stückgut u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 2. Januar. Hoffmann„Ver. 45“ v. Rottd., 14 500 Dz. St. u. Getr. Mellein„Feudel 47“ v. Skt. Goar, 850 Dz. Stg. u. G. Neuer„Johaun“ v. Jagſtfeld, 1320 Dz. Salz. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 2. Jauuar. Piller„Guſtav“ v. Ruhrort, 8970 Dz. Kohlen. Meffert„Badenia 7“ v. Duisburg, 3000 Dz. Stückgut. Dries„Elfriede“ v. Amöneburg, 8250 Dz. Zement. Halsmann„Betzy“ v. Antwery., 4940 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 2. Januar. Walldorf„Berta“ v. Nuhrort, 7120 Dz. Kohleu. Elbert„Karl Friedrich“ v. Würzburg, 500 Dz. Getr. Hafenbezirk Nr. 5. Augekommen am 2. Jauuar. A. Fiſcher„Padua“ v. Antw., 3000 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 2. Jauuar. Neuer„Mina“ v. Heilbronn, 1492 Dz. Steinſalz. Neuer„Anna“ von Heilbronn, 1023 Dz. Steinſalz. Kußel„Clara v. Gemm.“ v. Heilbr., 1472 Dz. Salz. Seibert„Ant. Elemm⸗ v. Jagſtfeld, 1990 Dz. Salz. Augspurger„Wilhelm“ v. Heilbronn, 1400 Dz. Brett. Konkurse in Süddeutschland. Flöha GAugustenburg,). Emil Bernh. Barthel, Schmiedemeister. AT. 16. kr., PT. 25. l.— Bad Kissingen. Fa. Gebrüder Bornberger Posthalterei, Fubhrw.-Gesch. ATF. 18.., PF. 20..; Josef Wilh. und Georg Anton Bornberger, Posthalterei. AT. I5.., PT. 20. T. U. Co, Zigaretten-Compagnie, G. m. b. H. id, 28., Büts (Offenbach a..) Johann Josef Wolf, Fuhr- C Pfullen⸗ dorf. Josef Benz, Landw. u. d. Ehefr. AF. TTV Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst unc Feuilleton: julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; 5 für Volkswirtschaft und den übrigen redaki. Teil: Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Gescllältliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der H. Haas'schen Bucharne er G. m. b.*. Lindeboom„Riyswik“ u. Amſterdam 1800 Dz. Stg. Klormann„Guſtav“ p. Duisburg, 4000 Dz. Stückgut. — München. La Roumanie Pau Papamichail Direktor: Ernst Müller. 8. Seite. Beneral⸗— 5 Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannbeim, den 4. Januarr 19183. 255 THermann belm Haufhaus Telephon 223. Fuchs N2, 6 lusteteasse 5 uus n Sladdesduldeſſier für die Stadt Mannheim. Verkündete: eenden Joſef Weiß u. Amalie Ruedin. „Fabrikarbeiter Friedr. Epp u. Anna Köhler. Gummiarb. Andreas Brock u. Marie Bauſch. „Hafenarbeiter Karl Däuber u. Marie Elſer geb. Stirner. Maler u. Tüncher Karl Balles u. Anna Derſch. 30. Tagl. Frz. Beßler u. Luiſe Brauer. 30. Kfm. Louis Kannengießer u. Bella de Gruyter. 30. Dekorationsmaler Frbr. Vay u. . Bordträger Joh. Kern u. Kath. Eipperle. 31. Schifferdecker Leonh. Schramm u. Kath. Treniard geb. Groß. 31. Rieſervefähr. Wilh. Heidelberger u. Gertr. Becker. l. Taglöhner Leo Sackmann u. Eliſabetha Rudolp)ß geb. Söhulein. 31. Spengler Andr. Weber u. Luiſe Sensbach. Dez Getraute: 9. Hankbeamter Erich Mathy u. Marianne Kahn. Kgl. Amtsrichter Karl Ammann u. Eliſab. Kraft. 28. Schreiner Karl Bachert u. Luiſe Werner. Ingenieur Peter Daiber u. Karoline Roes. „Buchdrucker Karl Fröber u. Eliſab. Stark. Bierbrauer Kaver Gerngroß u. Friederike Bader. Metzger Anton Griebel u. Klara Schönfelder. Schreiner Peter Hüfner u. Anna Stork. „Diplomingenieur Joh. Motſch u. Hilda Dattler. „Steindrucker Emil Wangler n. Emma Gräther. „Haſenarb. Friedr. Weeber u. Philtppine Schwab. Kfm. Artur Zeh u. Maatje Wortman. 31. Maſchiniſt Taver Boy u. Hermine Gruber. vogel. 85 Aimmermann Adam Hellmuth u. Marta Horn. . Kfm. Ludw. Helmſtädter und Dorotheg Kätſch. 5 Inſtall. Guſt. Klenert und Paulina Hauck. „Schloſſer Ewald Krauß und Kath. Lang. 31. Wagner Ferd. Muſter und Antonig Rinnerberger Tagl. Hch. Petri u. Eliſab. Eckhardt geb. Schäfer. 91. pengl. Eugen Schippers und Anna Wenz. 31. Tapezter Johs. Vowinkel und Gbel. 51. Schloſſ. Och. Vogel und Thereſia Dez. Geborene: „Tagl. Karl Sperber e. S. Jakob. 20. Ingenieur Karl Dietz e. S. Otto. Maſchiniſt Ludwig Götz e. S. Martin. Monteur Ernſt Lautenſchläger e. S. Ernſt. . Elektromonteur Karl Friedel e. S. Karl. „Schutzmann Mathtas Tittel e. T. Magda. „Maſchiniſt Edmund Boulanger e. T. Lina. 20. Säger Georg Brenner e. S. Ernſt. 20. Poſtbote Guſtav Vronner e. S. Wilhelm. „Lokomotivfſthrer Aug. Nelius e. S. Erwin. 29. Schaffner Jakob Hoffmann e. T. Maria. „Inſpektor Max Lehmann e. S. Ludwig. 19. Schaffner Mat Walker e. S. Alfred. Direktor Aloyſius Schmitz e. T. Magazinverw. Joh. Sternberger e. T. Thereſia. 28. Kutſcher Herm. Hofmann e. S. Karl. 22. Wagenführer Gottfr. Scheufler e. S. Alfred. 23. Kaufmann Willi Marcus e. S. Kurt. Lagerhausverw. Wilh. Herberich e. T. Elſa. 21J. Kfm. Mortitz Heinrich e. S. Kurt. 20. Monteur Jak. Schmidt e. S. Johann. Maſchinenſormer Heinrich e. T. Anna. 22. Bureaubeamter Emil Bark e. T. Johanna. 20. Depotarbeiter Erwin Neuer e. S. Erwin. „Kfm. Mendel Greif e. T. Edith. immermeiſter Karl Keiſtler e, T. Maria. „Schloſſer Frauz Pſerſching e. S. Hans. 20. Tagl. Wilh. Seyfriedt e. T. Johanna. 16. Gipſer Aug. Altenſtetter e. S. Berthold. 21, Schloſſer Frz. Mai e. S. Karl. Schneiber Stefan Eiſenhauer e. S. Paul. Gipſer Karl Heid e. S. Ernſt. 23. Schutzmann Ferd. Lütke e. T. Elſa. „Tagl. Emil Schulz e. S. Peter. Monteur Karl Nagel e. T. Maria. 25. Tagl. Guſt. Sauer e. S. Karl. 25. Fabhrikarb. Friedr. Schellenſchmitt e. S. Robert. 26. Schmied Hch. Schrumpf e. T. Ertka. 27. Schreiner Joſ. Köhler e. S. Kurt. 2. Zimmermetſter Jak. Biereth e. Peter. 28. Schloſſer Woldemar Schmitt e. Paula. 24. Metallſchleifer Wilh. Frank e. 85 Heinrich. 23. Tagl. Aug,. Schwer e. S. Alvis. 22. Schmied Gottlob Kurz e. Karl. 21. Schiffer Gg. Oſteriag e. S. Richard. 25. Fabrikarbeiter Ad. Schwellnus e. S. Johann. 25. Jabrikarbeiter Ab. Schellnus e. S. Johann. krstes und üttestes Sperlalgeschält für! Beiten ung Beftaruel 28629 Moriz Schlesinger Tel. 3162 fannem 4 2. 23 empfiehlt seine erosse Auswahl in Bett- federn, Flaumen, Rosshaaren, Matratzen, Metallbettstellen. Betten. Mietgesuche Heſucht leere Zimmer vd.—3 Zimmer⸗ Wohuung, part. v. 1. Etage eſcverkehr ———. N. 250 000.34½% zuf L. Hypotheten, p..Sem. Maria Schmitt. Bureauvorſteh. Frdr. Hummel u. Wilhe. Süpple. 28. Weinhändl. Guſt. Alerten u. Irma Schlappkohl. 31. Mechaniker Wilh. Hart u. Eliſab. Boch geb. Brei⸗ Woelt ſermässigle Preise! TfHAHHATeeeeeeeeeeeeneeeeeeem Kostüm-Stoffe Wollene Decken Tischdecken Felle Aussteuer-Waren, Wäsche Schwarze Stoffe für die Konfirmatlon. Schürzen Unterröcke Taschenlücher— Kragenschoner Tischtücher, Servietten, Handtücher Voranzeige! D Kleider-Stoffe Blusen-Seide D Trikotagen —— 2 Blusen-Stoffe Montag früh 10 Uhr beginnt unser nur einmal im Jahr stattfindender einzig dastehender Vorteile. Besondere Gelegenheit zum Einkauf compl. Braut⸗Ausstattungen. Grosser Saison-Ausverkauf Dieser Ausverkauf bietet jedem Kàufer die denkbar größten Wir bitten um gefällige Beachtung unserer Annonce in der Montagsausgabe. Gobrüder WII — O 3, 6 Heidelbergerstrasse. Spezialhaus feiner Damen- u. Herrenwäsche. Brautausstattungen PSI. 474.2 1 Unter stastl. Aufsicht. Besteht seit 1894. Vis--vis dem Grossh. jnstitut und Pensionat Sigmund HööHhere Lehreamstal't 1. Mga-.Heilrr Sohlosse. Sexta bis Prima inol. Kl. Klassen. Indiv. Behandlg. Von 1905 bis 1912 bestanden 181 Schuſer das Maturltäts⸗, Primaner-, Einjährig-Freiwilligen-Hxamen, sowie Mittelschulprüfungen. Unterricht in sämtlichen Fächern, 5 physik und Chemie, an der Hand von vertvollen Apparaten, Bewährte Lehrkräfte. besonders in Materialien und Karten. Einzelunterricht. In 12 Monaten von der. Bürgerschule, in 15 Monaten v. d. Quarta, in 20 Monaten v. d. Volks⸗ 15 sohule zur Einj.-Frelw.-Prüfung. Tag- und Abendschule. Mässiges Honorar. Gesunde Unterrichts- und Fensionsräume. Anerkannt beste Verpflegung. Jedes Jahr mebrere Ausländer; im Jahre 1912 Pensionäre aus Paris, Reime und Rotter dam. Am Institut werden wöchentlich cb. 250 Unterrichtsstunden erteilt. 28977 Prosp. u. Referenzen durch den Direktor H. Sigmund. 11—12. tu ſeder beliebigen Stückzahl zu haden Dr. H. Baas e Buchidruckere Hauszinsbücher is auszuleihen. Off. u. Pr. 108886 an die Exped. Näh ptbahnhof. U. r. 96400 2 s Zu herabgesetzten Preisen e cben! Vorgeruckter Saison wegen 28981 gehlittschuhe in noch grosser Auswahl. 11.8 Adolph Pfeiffer 5 geſucht. 12551 7 Deffenlliche Verſteigerung. Monta uti lags 1 2 Uhr werde ich im Börſenlokal hier gemäß 8 373.⸗G.⸗B. auf Koſten den es angeht öffentlich verſteigeru: 818 1200 Sack feine Weizenkleie 259 Sackgrobe Weizenkleie Näheres im Termin. Mannheim, 4. Jan. 1913. Süß, Gerichtsvollzieher. Verloren am 2. Jan eine Btoſche beſtehend aus zwei blauen Emailkuöpfen mit J roten Steinen auf dem Weg von Prinz Wilhelmſtr.— Hei⸗ delbergerſtraße— Haupt⸗ bahnhof. Eventueller Fin⸗ der wird gebet., die Broſche die nur Audenkenswert beſitzt, geg. gute Belohng abzug. b. Hofſchauſplelerin B ntenfeg Colliniſtr. 28. Lebden ncen! in g e halt nach HBelgien Aachl. Näheres Oppenheimer 7, 25. 10404 Per ſofort Mädchen geſuch!. Frau Ing. Zucker, J 6, 8 ſauberes 10405 Fritz Stangenberg, Rechtse anwalt — 2 Neucg! edker in Kosesgatl Sonntag, den 5. Januar 1913 Zum erſten Male: demülsmenschen Schwank in 3 Akten von Fritz er ene Regie: Emil Hecht Perſonen: Alexanden Küken Anfang 8½ Votte, ſeine Frau„ an J M. Harktugun Emil Hecht Sanitäfsrat Felſing. KarlReumann⸗Gpßh 5 Nal Sanitäktsrat Folſing Julte Sanden JLill, beider Tochter Poldt Dering Hans Buchwaldt, Dr. ing. Paul Nichter Daiſy Blunt LDene Hlankenfeld Mr. Seamon..Wikhelm Kokmar Geheimrat Schmidt. Otto Schmöle Emma„Lenng Leene Saſee„Elife de Lank Ein alter HerrMeingart Maur Seine ſunge Frauuu Olly Ein ſunger Herr. Georg Köhler Badefran„„»Heuriette Becker Babegäſte— Schiffer ac. S Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 3 uhr Ende geg. oN Nach dem 2. Akte größere Pauſe 6 Neues Theater⸗ Eintrittspreiſe. Im Großh. Bofthrater. Montag, 6. Jan. 1918 28. Vopſt. i. Abonn. 1 Jedermann. Uhr. Porkſchriltliche Bolfspart Mannheim. geſenl. Verſummlun anuar 1913, abends 8 Uf m Ballhaus(Schloß). err Landta 100 eordneter Muſer⸗Offenburg wird über BVa Amerika ſprechen.— Hierzu iſt jedermann freundl. eingelabg am Mittwoch,—5 8. useh SbHäff„Neingolt Hel Sie Gri Der Vorſtand. 1. 2 2. 2 Wir laden hiermit Freunde u. Gönud Gi unseres Vereins zu dem am Samstag, de 205 11. Januar 1913, abends.11 Uhr, im „Versammlungssaal des städtisches Weee ergebenst ein. Karten siud zu haben bei den Herren J. Nobt Rosengarten“ stattfindenden Hasken-Ball Der Vorstand. Gontardstrasse 42, Emil Müller, K 4, 11, 3. Stocl u. G. Depplisch, K 3. f 3. Stock. Für Sohn achtb. Elteru, 5 mit gutex Schulbildung, Jwird zu Oſteru tüchtige Lehrſtelle im Elektrotechn. Geſchäf Off. u. Nr. 10100 an die Exped. ds. Blattes. 9s 1 7, 19. 4 Zimmer und K. mit Balk p. 1. April zu v. Näh. 2. St. 10393 Max Joſefftr. J 1 TAr. 5 eleg. Wohuung, 6 Zimmer, büch che, Bade⸗ zimmer S eiſekammer, elektr. Heleuchtung, zwei Mauſarden, 2 Keller per 1. April preisw. zu verm. Beſichtigung von 10—4 Uhr täglich. Nähere Anskunft exteilt Jacobi, B 5, 19 40590 9 imnerwohnang mit Snbepes Elektr. und Gas, 1 Treppe hoch, im Hauſe D 2,11 auf 1. April zu verm. Für Aenzte ſehr geeignet. Näh. bei Kauf⸗ mann B 6, 7. 10507 Oſtſtadt Wespinſtr. 4 Fcchaus mitfra. Ausſich! Parterre Pas⸗ merwohnung mit Gar⸗ derobe, Bad, Küche, Spet⸗ ſekammer u. allem Zube⸗ hör per 1. April zu verm Nüheres 29 40586 2. Stöock. Oſſſtadt, Eliſabethraße 9 Herrſchaftliche Wornungen 2. und 3. Stock, 8 Badezimmer, Küche je und Keller 1. April zu verm. Näh. part., Tel. 1125. Rheinauſtr. 14.St. Schöne 4Zimmerwohnung per 1. April zu verm. 40394 4Jiumer⸗ Wahnng m. Zub. p. 1. April 9285 5 P 1. ga,[Labeu). 115 Jimm.⸗Wohnun auch für jedes Geſchiſß geeignet in beſter Bage n0t 1. April 275 früher kür — 5 14. 40⁰⁰0 Ap. 2 Seckenhein are Manſ., nebſt Gartenan auf 1. April 10893 Näh. Tagaznes! 0 als Zagerr 14 geeigenet 1.. 2.—. T 7, 24, Lui enn Schöne 4 Zim ung mit 2, 21 1 Tr., 2 vierſtöckiges in, 125 55 Hleru, Sout etc. 05 1 75 Dang⸗ atgbenlet 1 57 1* 65 27 1 offe 8 r I 1913 Frebertt Thken tub 77 Mannbeim. 4. Januar 19183. crc General⸗Anzeiger, Badiſche Neue R ſte Nachrichten(Abendblatt). 9. Seite. J Besãtze, Knöpfe besonders billig. Geschäfts⸗Jubiläum 1D, 5/6 1888 A. Modewaren-Neuheiten Wiener⸗Pariser Blusen! Inventur-Verkauf urzweiler I Faler Spachtel-, TülI1-, Per1-, Bunte-, Metall und schyarze Besätze Spachtel-, Tüll-, Batist-, Seiden- und BalIstoffe Französische und Schveizer Stickereien, Stickereistoff und Kleider Jabots, Boharpes, Fächer, Taschen, Fompadours, Theaterhauben, Handschuhe u. Taschentücher Perl⸗Tüll⸗Ueberkleider Vom 6. bis 18. Januar Verkauf gegen Bar. auf alle Artikel, nur curante Waren guter und bester Qualität, 10, 20, 25% und höheren Sconto Beste Kaufgelegenheit für Schneiderinnen. Seidenwaren, Bänder besonders billig. D ſnenr Sonntag, den 5. Januar 1913 238. Vorſtellung im Abonnement D Erſtes Gaſtſpiel der Königl. Sängerin Lilltz Hafgren⸗Waag von der Königl. Hofoper in Berlin Die Walküre Erſter Tag des Büßnenfeſtſriels„Der Ring des Nibelungen“ von Richarb Wagner. Retzie: Eugen Gebrath. Dirigent: Feliz Leberer Perſonen: e,,, Rubolf Jung Mathien Frauk FFVVPVTWC Haus Ha ling e, 4 Brünnhilde Hermine Rabl %% co7Ndeit Nyfler Gerhilde Roſe Kleinert Ortlinde Elſe Tuſchkau i 05 7 wertleide„HBetty Kofler Helmwige eee Magehild Rasmuſſen Siegrune Thereſe Weidmann Grimgerde Ingeborg Lilieblad Roßweiße Jane Freund „* Sieglinde illy Hafgren⸗Waag Schauplatz ber Handlung: 1. Aufzug: Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Aufzug: Wildes Felſengebirge. 3. Aufzug: Auf dem Gipfeleines Felſengebirges(„des Brünnhildenſteins“) Kaſteneröff. 4½ Uhr Anf. 5 Uhr End n. ½10 uhr Hohe Preiſe BBrrr——KktBrt....,ʃ,8ʃ8 Kasinosaal Mannheim MHittwoch, 8. Januar, 8 Uhr Beumann-Hoditz-Abend Karten zu D und 1 Mlr. bei Heckel. 08 Ter Masehs bögalt bochmolf. Plättmaschinen ür all Zwedhe, für Hand- und Kraftbetrieb und alle Heizarten. Apparatshauanstalt Ludwigsburg, 6. m. b.., Ludwigsburg(Wäritembg.) 80 Auf Wunsch kostenlose Vorführung an jedem Ort. PENZINA Flüge!% Planos Ausführuntg jeder gewünschten Stilart Prachtvoller, gesangreicher Ton Elegante Ausstattung Aperkangt von den Vober 20 fag Instru. rösten Adtoritaten mohte im gobrauch. ebr. Perzina, Schwerin 1. M. Hof-Planofertefabrik 26761 Zweigfabrik Mannheim p 7, 1 Ausstellung u. Lager Heidelbergerstr. P 7, 1 verlange unsere Listen.Zeugnise Über unsere — Fruchlbrieſe allez Ar1 dete dotrratig in der „ Breiteſtr. Café COrSo Heute Gouutag ab UVhr⸗ J,& Breiteflr. 28952 Aünfller-ftongeri. Feler deß Iöb. Geburfetages Richard Waguers durch die Stadt Maunheim Stabtrat und Bürgerausſchuß haben beſchloſſen, daß die Stadt Mannheim bie Feier des 100. Geburts⸗ tages Richard Wagners durch eine zykliſche Auf⸗ führung ſeiner ſämtlichen neu inſzenſerten und neu ausgeſtatteten Opernwerke im Hoftheater begeht. Im Sinne der letzten kunſterzieheriſchen Ziele des großen Meiſters ſoll dieſe Ni eine Volksſeier werden und für dieſenigen Teile der Bevölkerung beſtimmt ſein, denen ſonſt die Wagneraufführungen wegen der hohen Eintrittspreiſe nicht oder nur ſchwer zugäng⸗ lich ſind. Da die Vorſtellungen für dieſe minder be⸗ mittelten Kreiſe der Bevölkerung beſtimmt ſind, ſo werden ſie zu Volksvorſtellungspreiſen ſtattfinden. Demgemäß wird das Hoftheater zu Anſang des Jahres 1913 in einem Vorſtellungs⸗Zyklus, der durch eine Richard Wagner⸗Matince eingelettet werden wird, zur Aufführung bringen. Sonntag, 9. Febr. 1913: Richard Wagner⸗Matinée Donnerstag, 13.„„ Rienzi 85 TT liegenbe Holäuber 7 N.„ Tannhänſer 8 6. März„ Lohengrin 13.„„ Triſtan und Iſolde Dienstag, 12„ Das Rheingold Mittwoch, 19.„ Die Walküre Donnerstag, 27.„„ Siegfried Sonntag, 30.„„ Götterbämmerung 1 6. April„ Die Meiſterſinger Aenderung der Aufführungstage bleibt vor⸗ behalten. Kartenbeſtellungen ſowohl für den gauzen Vor⸗ ſtellungszyklus wie für Einzelaufführungen werden auf alle Plätze des Hauſes leinſchließlich IV. Rang) von Freitag, den 9. Jaunnarx bis Sonntag, den 12. Jaunar 1913 von der Hoftheaterkaſſe ſchriftlich ent⸗ gegengenommen. Zu den Kartenbeſtellungen ſind die für dieſen Vorſtellungs⸗Zyklus beſonders hergeſtell⸗ ten Beſtellſcheine zu verwenden. Die Scheine ſind von heute an bei der Hoftheaterkaſſe erhältlich und wer⸗ den auch auf Wunſch zugeſandt. Ueber die Berückſichtigung der eingehenden Be⸗ ſtellungen erhalten die Beſteller in der zweiten Hälfte des Januars Nachricht. Die zugeteilten Karten können alsdann ſofort für den ganzen Zyklus oder zu Einzelaufführungen erhoben werden und ſind ſpäteſtens am Tage vor der Vorſtellung in Empfang zu nehmen. 1400 GEintrittspreiſe: Für die Matinse Für jede Vorſtel⸗ pro Platz lung— pro Platz Mk. Mk. I. Rang Mitte.70.— I. Rang Logen.70.50 Parterrelogen.70.50 Bortett.20.80 EEUiHTT—80.70 E Rang—.60.20 IV. Rang Mitte 0—.50 IV. Rang Seite 30—40 Stehparkett..—.20 Dareee—.50—.7⁰ Mannheim, den 30. Dezember 1912. Die Hoftheater⸗Intendanz. Holel u eee, „Maiſerho Y,%.— Telenh. 20. Erſtklaſſige- 27458 Mein· und Bier· Neſtaurant. Nach dem Theoler teglich noch Gauners unò Gneiſen carte. * — Dr..Haas 2= Buchdruckeren e 1 Vermischtes] elbstbereitung sümtliceh.Liköre. Branutweine. Pumschestrakte ete., nehmen Kenner einzig und allein nur die berühmten Original- feichel-ESSenzen Harke Lichtherz“ Echte Deſtillate und Extrakte! EinVersuch Ist hochlohnend und die Ersparnis unge ahnt groß! Man for⸗ dere nur die echten Reichel-Essenzen mit dem,Lichtherz“ und verweigere jede Nachahmung. Otto Reichel. Ber- Iin SO0.„Die Destil- Herung im Haushalt“ wertvolles, reich illu⸗ ſtriertes Buch m. ſämt⸗ lichen erprobt. Rezept. völlig kostenkrel! In Maunheim und Umgegend in den be⸗ kaunten meiſt durch meine Schilder kenntl. Drogerien ꝛc.erhältlich. * 28620 Junge Frau mit kaufm. Kenutniſſon übernimmt ſchriftliche Areiten. Offt. unt. 10383 an die Expedit. Damen find, zur Nieber⸗ kunft liebevolle Aufnehme b. Frau Lydia, Werner Wwme., Hebamme Langen, bei Darmſtadt. 110381 Tina. I Sprachen-Insfituf W. G. Maelkar D% 3 am Paradeplat: D01 3 Felephon 4483 Englisch, Französisch Spanisch, Italienisch Schwedlsch ete. Grammatlik, Conversat. Handels-Korrespondenz Nur Lehrer der betreffend. Nation. 74302 Vebersetzungen. 2 Französisch. Grammaire— Litterature bonpersatin— Porrespondanog cowmercisle in der Ebole frangalse, P3, 4 oder ausser dem Hause. 74³³8 Grammatik, Oteralur Handels⸗ Korreſpondenz. Konverſation, Borbereitung, Prüfung, Ueher⸗ ſetzungen. Miss Heail. Lameßſtr. 13 part. Tutk-Aunt Vinc. Sock Wannbein 7 J. J. Ludwigshafen 08 Kalser WIlhelmstrasse 25. 2 Unterricht im allen Füächern der Handels- und Kontor-Wissenschatt. Uber 120 Schreihmaschinen Rechenmaschinen und andere Büromaschinen. . Institut am Platze Prospekte kostenſos. Herren- u. Damenkurse getrennt. 26850 Lerat Witwer, kath., 42 J. alt, hohes Ginkom. u, ſichere Stellg., 4 Kinder(—12), ſucht ſich alsbald z. verehel. Kinderl. itwe nicht aus⸗ geſchl. Offerten unter Nr. 10370 an die rpedition. Ein ſoltder Mann, 42 Jahre alt, 2 Kinder von 8 u. 10 Jahren u, geſich. Exiſtenz, ſucht ſichmiteiner einfachen tüchtigen kin⸗ derloſen Perſon gleichen Alters kathl. zu verheßrat. Näheres T 3, 38, 5. St. links. 10357 Unabhäng. chriſtl. Waiſe groß, ſchlank, 200.000 Mk. Vermög., dau. 100.000 Bar⸗ mitgift, wünſcht baldigſt Heirat. Nur ernſte Reflekt. (w. a. ohne Verm.) woll. fich melden unter Hymen an Annoncen⸗Blilro, Berlin; Leipzigerſtraße 31/82. Heirat! Städt. Beamter wünſcht mit Frl. od. Witwe ohne Anh. m. etw. Berm. in Ver⸗ bindung zu tret. Nur im Ernſtgem. Falle bitte höſl. Off. u. G. H. Nr. 10258 an die Expedition ds, Blattes. Vermittlex verbeten. Heirat! Gutſit häusl. erzog. Frl. vom Lande, mit einigen Mille bar, münſcht mit ſolid. Herrn, am liebſten mittl. Beamten, zwecks Heirat in Verbindung zu treten. Ernſtgem. Offexten unt. Nr. 10868 an b. Exp. Friedrichs⸗Park Sonntag, 5. Januar nachmittags—6 Uhr Militär⸗Konzert der Grenadier⸗Kapelle Leitung: Obermuſikmeiſter M. Vollmer. 122 Eintrittspreis 80 Pf., Kinder 20 Pf Abonnentenfrei. Hdlser-Pandrama. Kaufhaus Bogen 57 Ausgestellt vom .—12, Jan. 1913. Neu! Elne Ozeanfahrt naech New- Tork mit der Conay-insel während der Badesalsop. 28976 Dafe Walubauer 2, 4 Breltestrasse 21. 4 — PASgLMAiMR Künstler-Konzert nachmittags und abends. 27880 Cafè Merkur; I 3, 12 neuzeitlloh hergerlohtet Tol. 1621 2 vorzügl. Bihards. Städtisch subventlonferte Hochiſchule jür Ilulik in Illannheim zugleich Theaterſchule für Oper und Schaufpiel Husbildung in allen Fächern der Tonkunst Declamatlonsuntericht.— Fechtkurse.— Italſenlsch. Unterricht im Bautensplel. Slementurunferricht im Klapfers und Piolinsple Jahreshonorar Illk. 120.—. Wiederbeginn des Unterrickts: Dienstag, den 7. Sanuar 1913. Eintritt jederzelt. lleuanmeldungen werden von Dlenstag den 7 Janudr ab entgegengenommen. 28752 prospekt u. Vahresberlcht unentgelalſch durch das Sekrefariat E 2 9. Feheſmfat Ur. Wattenbergs„Ostostoss“ Nährmittel für boffende Frauen(zur Verhlnderung des Zahnverfalls), ſowte für Säuglinge, zur kräftigen Entwicklung des Knochenbaues und der ne. JJ Flaſche f. h. Frauen 31.95 lexkl. Porto), 440 905 2830 für Säuglinge 3.65. Wy nicht am Platze er erfolgt Zuſendung durch das Tuala-Werk N. Boermel 4 Co. Frankfurt a.., Neue Taubenſtr. 5. 78 Vorzügl. Maskoks cun.otenkek, lietert promptest, bei regelmässiger Abnahme ohune Prelsaufschlagn rel. 64. Ph. I. Lehmann 2897⁵ Stuczahl zu haben 2 echſel. ormulare tu ſeber beltebtgen . Oaas Ichen Bchbruckeret, G. m l. 77 10, Seite. Mannheim, den 4. Januar 1313 2 Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 3. Januar 1913. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Weiſſer. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Weiſſer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ oikar Ebert. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Dekan Simon. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtyikar Waag. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ arrer Klein. Morg. ½12 Uhr Chriſtenlehre, Stodt⸗ Harrer Dr. Hoff u. Stadtpfarrer Klein. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Dahmer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Höhler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Wienhold. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Prebigt, Stadtvikar Dahmer. Sutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtytkar Wienhold. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Wienhold. Morg. 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrex Weißheimer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Lauer. Mittwoch, 8. Januar, abends ½9 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. ½1 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Vorm. /10 Uhr, Predigt⸗ Vormitt. ½11 Uhr, Kindergottesdienſt. kachm. ½2 Uhr, Chriſtenlehre. Pfarrer Bujard. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt (Diakoniſſenhauskapelle F 7, 29). Sonntag, den 5. Januar(Sonntag nach Neujahr), nachmitt. 5 Uhr Miſſtonsgottesdienſt, Herr Miſſtons⸗ Kandidat Guth aus Leipzig. Kollekte für die Heidenmiſſton beſtimmt. Evangeliſche Gemeinſchaft U5, 9, Seitenban. Sonntag, vorm. ¼10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. VBorm. 11 ÜUhr Kindergottesdienſt. Nachmitt. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ verein. Freitag je abends ½9 Uhr Morg. Von Montag bis Evangeliſations⸗Vorträge. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachm. ½2 Ühr, Kindergottesdienſt. Jedermann iſt herzlich willkommen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Allianz⸗Gebetswoche. Der franzöſiſche Gottesdienſt findet ausnahmsweiſe am 2. Sonntag im Januuar ſtatt. Sonntag 11 uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Vortrag von ffräulein Gulda Diehl⸗Berlin für Frauen und junge Mädchen:„Die weibliche Jugend Deutſchlands tud die moderne Zeit“. ½8 Uhr: Jungfrauenvereins⸗ Weihnachtsfeier. Eintritt 20 Pfg. Montag 3 Uhr: Frauenverein. ½9 Uhr: Gebets⸗ Vereinigung. Dienstag ſ½9 Uhr: Gebets⸗Vereinigung. Miltwoch ½9 Uhr: Vortrag von Frl. Diehl für Frauen und jg. Mädchen:„Ein feſtes Herz“. Donnerstag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Gebets⸗ Vereinigung. Freitag ½9 Uhr: Bereinigung. Samstag 4 Uhr: Uhr: Geſangverein„Zion“. Gebets⸗ Spartaſſe der Sonntagsſchule. Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sountagsſchule. Abends 8¼ Uhr Btbelſtunde, Stadtmiſſionar Hoffmann. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Hoffmann. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 32. Sonntag 11 Uhr: Sountagsſchule. Dienstag ½0 Uhr: Gebets⸗Vereinigung in K 2, 10. Freitag ½9 Uhr: Gebets⸗Vereinigung in K 2, 10 Täglich Kinderſchule. 8 Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſton iſt jedermann herzlich eingeladen. Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3u,23, Wochenprogramm 5 11. Januar 1918. Sonntag. nachm. 5 Uhr: Jugendabteilg. Miſſions⸗ nachmtttag, Vortrag von Herrn Miſſionar Gutekunſt. Abends ½9 Uhr: Lichtbilder⸗Vortrag über„Kamerun“ von Herrn Miſſionar Gutekunſt;— hierzu laden wir beſonders ein.— Montag, abends%9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung. Dienstag, abeuds 8 uhr: Turnen im Großh. Gymnaſtum. Abends ½9 uhr: Probe d. Poſaunenchors. Mittwoch, abends ½9 Uhr: Beteiligung an dem Vortrag in der Aula des Realgymnaſinms(Tullaſtr.) über„Die Repoluttion in China“ von Herrn Miſſtonar Maier⸗Hingninghſien. Donnerstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Freitag, abends ſ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abends 8 Uhr: u. Pfeiferchors. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt der Beranſtaltungen des Bereins herglich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Voxſitzende: Serr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: Herr Wilh. Hauß, L 14, 13. Ebang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Maunheim Vereinslotal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtm. Diehm). Sonutag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vorm. 1 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabtetlung des Chriſtl. Ver. jung. Männer e. V. Nachmitt. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Montag, abends 8i. Uhr: Gebetsſtunde. Dienstag, abends 81 Uhr: Gebetsſtunde. Mittwoch, nachmttt. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungsbundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8˙). Uhr: Gebetsſtunde. Donnerstag nachm.%5 Uhr: Bibelſtunde. Abends SiUhr: Gebetsſtunde. Probe des Trommler⸗ abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. 4 abends Uhr: Gebetsftunde. 5—— e Iborenttr General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). N Vorteile und sind HAnkündigung! WInrl eeeeedeeeeeeeιννν⁷eννιεννννν νeννινννEj, ueααιοοοοοοοο οοοοοοοοοοοDοDοοο6066660660 Wir beginnen Montag. G. Jantar mit einem grosszügigen Wir bieten diesesmal enorm grosse Posten weit unter Preis ausgelegt. Jesckten Sie gefl. am Montag unser Speial-Augebot! daat tar eine Fülle grosser Kein kaden Hur I. Stage pls⸗d-pis dem Kaufhaus Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr (Herr Stadtm. Eiſenkopf). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung.— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8¼ Uhr: Gebetsſtunde. Montag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Dienstag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. „Mittwoch, nachmitt. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungsbundes. Nachm. 3 Uhr: Miſſtonsarbeits⸗ ſtunde. Abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Freitag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Samstag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde. Jedermann herzlich willkommen. 2 1 2 Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim (früher: Evang. Jugendbund) Lokal: 8 8, 40. Mittwoch, 8. Jan., abends 9 Uhr: Pfälzer Abend. Samstag, 11. Jan., abends /9 Uhr: Probe der Geſangsabteilung. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum, Rheindammſtraße 30. Chriſtliche Verſammlung 52, 10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr, Wortbetrachtung. Jedermaunn freundlichſt eingeladen. C A4, 18 Sonntag, vorm. 9½ Uhr, Bibelſtunde, Prediger Fink. Vormitt. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Evangeliſation, Prediger Fink. Vom 6. bis 11. Januar Gebetswoche. Montag, Mittwoch und Freitag, abends 8¼ Uhr Gebetsſtunde in Ludwigshafen, Canalſtr. 68. Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends 8½ Uhr Gebetsſtunde in Mannheim, G 4, 18. Miſſions⸗Saal I 6, 1 — Hof links Die Verſammlungen der Chriſtlichen Gemeinſchaft finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Gebets⸗ u. Warteſtunde. Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Glaubensverſammlung n. Brotbrechen. Abends 8 Uhr: Evangeliſations⸗Verſammlung. Montag, nachmitt. 4½ Uhr: Bibelſtunde. Abends 8½ Uhr: Evangeliſations⸗Verſammlung. Donnerstag, abends 8½¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebets⸗ tunde. Die Verſammlungen am Sonntag und Montag werden gehalten von Herrn Pfarrer Götz aus Godramſtein(Pfalz). Jedermann herzlich eingeladen. 3 f 5 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. ½10 Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. 24 Ithr, Predigt. Von Montag bis Freitag feden Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. — Sonntag, den 5. Januar, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit—(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs, Beet⸗ IHodernes Stagengeschäft Paradeplatz Hufgang durch den Bausflur, 4916 Kein Raden Hur I. Stage pis--pvis dem Kaufhaus Die Heilsarmee, 0 7, 6. Die Verſammlungen finden ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr, Heiligungsverſammlung. Nachm. 2 Uhr, Kinderverſammlung⸗ Nachm. 4 Uhr, Lob⸗ u. Dankverſammlung. Abends 8½¼ Uhr beſondere Verſammlung. Donnerstag, abends 81/ Uhr, Heilsverſammlung. Freitag, abends 81/ Uhr, Heiligungsverſammlung. Samstag, abends 8˙½ Uhr beſondere Verſammlung, Mafor⸗ Holm aus Stuttgart. Mittwoch, nachm. 3 Uhr, Kinder⸗Verſammlung. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 5. und Montag, 6. Januar 1913. Sonntag nach Neujahr. Feſt der hl. 3 Könige. „Jeſuiten⸗Kirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. Uhrehl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — 110 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meffe mit Predigt.— ½3 Uhr Weihnachts⸗Andacht.— Von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe. 55 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen. Untere Pfarrkirche. Sonutaa. Beicht.— 6 Uhr Frühmeſfe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— /8 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge.— ½3 Uhr 9 ndacht für die hl. Weihnachtszeit. ½3 Uhr Berſammlung der Frauen⸗Kongregation. Montag. Quartalfeſt der Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft. 6 Uhr Frühmeffe.— 7 Uhr hl. Meſſe. —8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Prozeſſion, lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt.— ½8 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. NB. Heute iſt die Kollekte für die Afrikamiſſion beüimmt. Katholiſches Bürgerhoſpital. Singmeſſe mit Predigt.— 4 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Montag. ½9 Uhr Amt mit Segen.— 4 Uhr Andacht für die hl. Weihnachtszeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag. Beicht⸗ gelegenheit von morgens 6 Uhr an.— ½7 Uhr Früh⸗ ſſe mit Predigt.— 10 Uhr Von 6 Uhr an Sonntag. ½9 Uhr meſſe.— 8 Uhr Singmeſf Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— ½3 Uhr Corpris⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Hl. Geiſt⸗Kirche. Sountag. Kommunion⸗ Sonntag für Knaben und Fünglinge. 6 Uhr Früh⸗ meſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Geueralkommunion.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. — Nachm. ½3 Uhr ſakramentale Bruderſchaft mit Segen.——7 Uhr Beichtgelegenheit. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. s Uhr Singmeſſe mit Predigt.— Halb 10 Uhr Predigt und feierl. Amt vor ausgeſetztem Allerhei⸗ ligſten mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachm. halb 3 Uhr feterl. Vesper mit Segen. Liebfrauenkirche. Sonntag. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Vesper. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Predigt u. Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 11 Uhr hl. Meſſe. — 8 Uhr ſakramentale Bruderſchaft. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Sounntag. 6 Uhr Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Erſtkom⸗ munikanten.— 10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Weihnachts⸗Audacht. %8 Uhr abends Predigt und Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe. — 8 Uhr Singmeſſe—5 ½10 Uhr feier⸗ liches Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗B mit Segen. St. Käfertalerſtraße 93/169, Sountag. Von 6 U 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Ul gottesdienſt.— Bruderſchaft. garten“, Zehntſtraße 30. Montag. 7 Uhr heil. Predigt und Amt.— 11 vereins. und Hochamt.— Nachm. Corporis⸗Chriſti⸗Bruderf heit.— Abends 7 Uhr Montag. Von 6 U1h 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunig ½9 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiege fahrik.— ½10 Uhr Hoch 2 Uhr ſakramentale Andacht mit Segen, nachher Be⸗ ſammlung der Erzbruder Kathol. Kirche zu Käfertal. apoſtolat. 6 Uhr Beicht.— teilung der hl. Singmeſſe mit 2 Uhr Andacht Amt.— ſchafts⸗Andacht. Kath. Kirche zu Feudenheim. Sonntag. ½8 Uhe Frühmeſſe.— 10 Uhr Pr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit S Montag ½8 Uhr Frühmeſſl. und Hochamt vor ausfleſetztem Allerherelgſten. ½2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. Kath. Kirche zu Neckarau. an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Auß teilung der hl. Kommunion.— Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Hochamt me Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— nachts⸗Andacht; uach derſelben Beichtgelegenheit. Montag. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung de hl. Kommuntion.— ½ Uhr deutſche Singmeſſe mf Predigt.— /½10 Uhr Kin Beicht.— ½8 Uhr hl. K ½10 Uhr Singmeſſe.— 2 Beicht. Kinderpredigt.— 2 Uhr ſchaft geſtorben. Die Kameraden Ehre zu erweiſen. Leichenhalle. Tanzi Ochsen ꝗ4 2. Mitte Januar Begin wozu noch àAnmeldunge 1 14, 12 9663 Bonifatiuskuratie. ½10 Uhr Predigt und Singmeſſe. ½3 Uhr Andacht der Corporis⸗Chiß NB. Um ½5 Uhr findet Kuratie eine Weihnachtsfeier ſtatt u. zwar im„Kaiſh Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit Meſſe.— 8 Ühr heil. Meſſe.— 10 ½3 Uhr Andacht.— 3 Uhr Verſammlung des Müttg Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Sonntag. Ig 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe Austetlung der hl. Kommunion.— /½9 Uhr hl. Meß in der Kapelle der Spiegelfabrik. Roſenkranz. Kommunion.— ½ Uhr Predigt.— 10 Uhr Predigt u. Amf zur hl. Familie. Montag 7 Uhr Frühmeffe. Nachmittags 2 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruden vor ausgeſetztem Allerheiligſtem mit Segen— Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafe mit Segen. St. Antoniuskirche, Rheinau. Sonntag. 6 Ußt Montag. ½7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr hl. Kom⸗ munion; Frühmeſſe.— ½10 Uhr Singmeſſe, Segeß, Fteipilige Feutrveht Unſer Kamerad Franz Beck 5 der Spritzenmannſchaft der II. Kompagnie iſt 8 Die Beerdigung findet Sonntag, 5. d. M. nachmittags 3 Uhr ſtatt. werden erſucht, dem Dahtengeſchiedenen die letzte Sammlung, 2½ Uhr nachmittags an der Mannheim, den 4. Jauuar 1918. Das Kommando: E. Molitor. Zurũuckgekehrt Dr. Adolph — Wohlgelegen⸗Sch Eingang: rechtes Hofß hr an Beichtgelegenhest zr hl. Meſſe mit Predig — 11 Uhr Kinſ für die St. Bonifatt Uhr Kindergottesdtenſt ½10 Uhr Predſ ½2 Uhr Chriſtenlehre ui chaft, hernach Beichtgelege r an Beichtgelegenheit amt mit Segen.— Nachg ſcheft der chriſtlich. Müftg Sonutag. Männer 7 Uhr hl. Meſſe mit Auß deuiſch — 10 Uhr Predigt edigt und Amt.— egen. 10 Uhr —Æ2 19 Predig Sonntag. Von 6 liht %9 Uhr deutſch 2 Uhr Weiß derpredigt; darauf 72 ommunion; Frühmeſſe. Uhr Weihnachts⸗Andach Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ fſämtlicher Kompagnien Nach n eines weiteren Kurses n Srwlünscht. 28978 Augenarzt Velmischtes Tüchtige Schneiderin lt ſich in Anfertig. von Bluf 5 Mäß. Preiſe. 10891 Q 7, 11. Verkauf N Ein altreuommiertes Cigarrengeſchaft in beſter Lage Maunheims umſtändehalber evtl. ſofort unter günſtigen Beding⸗ ungen abzugeben. Off. u. Nr. 10414 a. d. Exved. erb. Schülergeige zu verkufen. 10274 FE 4. 12a, 2. St.. J Fentraler Stadtlage iſt ein Geſchäſtshaus mit großem Laden, Magazin, Werkſtätte etc. für Möbel⸗ geſchäft ſehr geeignet per Oktober ds. Is. zu ver⸗ mieten durch 40587 Nrtaben fdenf Wanderdekorateut für Knurz⸗ waren geſucht. Offerten unt. Nr. 10404 5 Liegenschaften Gelegenheitskauf Oſtſtadt 77511 Zweifamilien⸗Haus mit großem Garten ſehr billig zu verkaufen, durch J. Zilles, N 5, 1. Telephon Nr. 876. Oſtſtadt. Reutabl. Bohuhaus mit 2 mal 4 Zimmern ze. pro Stock bei günſtig. Bedingungen zu verkaufen Off. u, Nr. 10397 an die Exp. VBüchkerel mit ſehr rentabl. Haus in guter Geſchäftslage iſt wegzugshalber unter günſtigen Bedingungen an die Exped. ds. Blattes. 1 Tüchtiger Lantechnker geſucht. Offerten mit Ge⸗ haltsanſpr. unt. Nr. 77512 an die Expedition ds. Bl. 2 vis⸗a⸗vis P 3. Sdobel Kale Hof, ein Saden, ſeit Jahren Eigarrengeſch, auf 1. April 1913 zu vm. Näh. daſelbſt 3. St. bei Kraner. 10886 25 7, 22 großer Laden mit 4 Büroräumen und Souterrainlagerraum eventl. auch geteilt per ſofort zu verm. Näh. bei J. Silles n N 5, 1 Tel. 876 zu nerkaufen. Off. u. Nr. 10395 an d. Exp. chwetzingerſtt. 118, ſc. Sgabenm 2 cene, a. 1. April 3. zrm. Der 2. Jon, Hier thürgermeiſter Blutvergiftung, welche er ſich n zuzog, indem ihm ein Dörn⸗ 0 chen in einen Finger der linken Hand ging. * Uiffingen(A. Boxber ſtarb nach kurzem Krankenlager Herold info beim Wellenma ässigung Der L Jan. 9 machen auſes und rg verhaftet. 15 ährigen Burſchen von ſtarke Sturmwetter zurückzuführen. Einer der Täter wurde Unfall iſt aller Wahrſcheinlichkeit nach auf das traßbu erx in S; bere 2 — 5 22 — 9 der Erlenbach, hr iesjã n abgenommen. 0 b fallen u Boden geſffen und das Geld⸗ der Backofenanbau „ 9 ter namens De Ein Raub⸗ 0 anfall wurde nachts auf den ledigen Kauf mann Sahr verübt. Burſchen, die beob Von „Landwirt eines Ortes an der Erlenbach geriet in Sahr wurde von zwei keinen geringen Schrecken, als er vor 3 Tagen achtet hatten, daß S. ein bei ſeiner Heimkunft die Wahrnehmun rtemonnaie in der Taſche hatte, mußte, daß die Hinterwand ſeines H ße zwiſchen] wohlgeſpicktes Po in der Perſon eines 17 taſ 2 mes il ein Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). iger, mit kleinen Fabrikationsfehlern wvwerden ganz besonders billig abgegeben. Eugen Kentner, Gardinenfabrił Stuttgart Inventur-Ausverkauf! Anze Selten billige Gelegenheit. Der grosse d in den Unterleib auſel beim Laden f Die Verletzung iſt nach ärztlicher 8 General beginnt am Montag, den 6. Januar 1913 Revolvers ein Schu Feſtſtellung nicht lebensgefährlich. )(Offenburg, 2. Jan. gegangen. Mannheim, Stuttgart, Berlin, Frankfurt a.., Heilbronn, UIlm a. D. 5 Schwwetzingen und Wa Viele Restbestände, sowie Gardinen, Stores, Rouleaux, Tüll⸗, Leinen-Betidecken eie. zu ganz bedeutend herabgesetzten Preisen— mit 10—-50% Erm der Landſtra Schwer ver⸗ im Warteſaal in Lager und Detail-Verkauf in Mannheim, P 4, 12 Planken⸗Strohmarłtt. ihm am 1. ds. Mts., niker angibt, iſt i es Januar 1913. r, auf Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 3. letzt aufgefunden wu Mannheim, den 4. Waghäuſel ein lediger Mechaniker aus Kirchheim⸗Teck. Der Verletzte wurde geſtern abends 7 nachmittag mit der Bahn hierhergebracht und inm das ſtädtiſche Krankenhaus übergeführt. Wie der Mecha ung der 0 teſſe mi⸗ 1 Preil ore u tgelege e 6 reſſe.— Predig Iſten. — 8 2 — 8 tag. J meſſe hL. 9 lel redigt g ⸗Brudeß Segen. r Wei heit. Hocham ½2 Uht Andacht 187 „Segen, Bruder⸗ ie iſt . M. znien letzte der . zun uguce 2 ch gue! aAa: 2 Lach gueneg aag aa0 gun una zab8 nde (TILX bunziezgi8 ihna 86 Ti zamutze; eeeene eee e enegeeg eidenogz ne gun ussguuvſſz CC.. eien leeeeeee e eceeebeeee e macpolenemozler nsmmausbend eceue! 1 sig usgofbngsvuvzuiz usg u uesnafgog qunenee aeegz ze gun eeede eee e eeeeeeeeee eeee e (CIIA bunztege legnah 26 de zamurtg aeene eee e euineeepde — p 2z laz udge en ede aeeeee eg 61232v3911420 5911411) eeeeeee la abug duahhntubeaajg(g * gun VFTET nogoßhug Suubgzuß usg um eibozogz ubev udcpolſfasg CJAX bumpigz regne üs e demmic gapſehga 6 2 Vuneigozsscpitt 1S gun 8 O uaguncug ⸗Subinz noe um abpzjogz usbeb usohfarg AN bunfniag zagnzg Se ateen Heeeeeene en unteigrenpett A gun Il usgongng unzun een ee eenen aeeee eceffastz (IIx bunzngnz zagneh e ie aten deeeeene e euneegeepte Agun J uagoncpng ⸗eueen iee ee ehee eeen aehaid I bunfzseigſe aoggn!) es zautmig gacsdrag II d Zz Uuuneigvaszcpite eeeeeeeeeeee ee ͤn auolkech acp ten eſn eee dun gig uguiceng unzu ͤ nee ee eenen eeen eerarc CX unzezgs zcgn SI ammzeg gacſdegc II 8 Iaun I usgvfchng bunun uae um dieeneg eeee eetang AIL vunzpeigig ragua!) O aeenen eeeenen eenmeeeee D aun nagunng ⸗ghunzun use zim upoljog nsbe nocoharg (III bumpans raurt) bef A eee leeg 28 uueeets Z gun J usgoz bnggvunlu uze zut bvgogz nobo nacboltarg II vunniqz zcgua!) re zb damumig faenag 2 eeee eenee eun eene enetz eeee ecueeuech aeuvg 3% Puntand p aun usgoncng ⸗gunzuß ude zut srbozac uabah usolllaig 6 Tettenaagzpitc zdd nergoidagvun ⸗Panneg eve uobed ubungusctuſd acnhups eeeaecelec ee ehn eeeene eenee eeee e J dunneian zeanz uun eeeeene II eeneeeeeee 2) baume e eee a0 grck nuvg moa bunzzzgz Nu mfagunvzed bmz uc 800 upg 1a0 aiun bumpinvsunpg F Bungang usbogg— E Z bunnszgezepptg 2 bunneigvzesrte 0 — II ieeeee e uebems 680ach ie de egn rabrgnpre tag Dunggguß zund gun odunzegnog negnence ⸗Phlaag une Uuniionzegz 429 da dee Seuceteeeeanneee Zaurch Upcveß uunga 2⁵ eeeeeeee eeg Dernaet eeuneee„eunf eeeeeeeeee e ece eee eene-eee Sog ugbob neungeuee ee 0% XI zured uca bungsgach neeg Post Szegnbcz enbatgeg goes Bunn aan nche dee eihbug rie e eee ei gnch diekeuvng uteiügng annsg us „esgenele ee ee e ee e eeeeeg een enen 6T d ee eeeee Anansg Avch! Anzgz—— ne weee deee ee eeeeeee deeen ee cälslragg gun Bung 28 TIIT dutiulg daigea n? qung mfogunder Aeeneeet wee ceng nvahg eet abpiasgzud e enemeen ae eeee ehen rlingbung guntelhagz e4420 H 01 Süpnzutzaa Erü gun urenuvß uunn utfoguunz ur uuom uis eeen + aunee ee eeteeeee een ee ec b Aoipolch an ung agengebung 15 5 d ueeee ndg g dun eelabng aig maaghte 0 FF eTbarc Muupnt4g gun n5 eeee e ee en ecec 1v Sun eeeee dene leek, neg Aoufs Bunahpat aacutz laeslag gun ed gung iena ee eneen aen 5 Sler ieeeeee gu uagfoig Wändpnagnn e a 901 eene e eeige eeee eee ee eeeeee eeeeeee ͤeeee ai eeet e dat uoadoic gogrougegz gog enen e eeeeee e uslgutgagz gug degn nz I deeen enc aeanee e e ee e e heheee Mcpagag eeeneee ne 4¹ a zde bnnuch gun re ee e eeeeeeeeeee ee eene Tafvernbig ee ͤ ee ene ee eceheeeee erg agng agun ſpoileg liangaactz 91 11 19 Dufag 12110 eeeee 115 Tozogenbi meee an. nabvctobur erzat Acpeeae Aueg gganat urfaguuvez 26 CCCCCCVC an Meeeeec eeme pnan eeeunnc“ Euunid 2 8 X g adoig⸗gbeung mug aſach z10 1 Erer rogmaf e ee eeeeeee a Aunkclae da cancz maca du u3 naoboh zoge an neeeneeeenee ee eeegee e re zunune a et ee nalzig zoqn bnnmmplaßn an Jahbbon urgaguuſ Zakrogermis nog anl gazat nget ötel en Fun cogreac uagnzzutach nog uf date! Mohurgzncpe un eeeeeeen eegeee egee; Magrragezmz aue Bunsciaa Inv vonuß iag gun dag agcd eg aigei gun ſpogaogg uiaascg maie wee weeeeee dun msgnz58— mreguee eeee e e i eeenbr afahſch ſog a bunangenvarg dene eneeee 7 ieeee eeeee eem on de zi chol enn nbunz mohnguz mag en weeeeen eeeeeegeeeeeh eg Upgupngie! ugllectz zun u0 ahralnds ni eunut gun uggasck tuteemtabang mieg waen 0f Anuud mr jog Bunuufstnvarg 214 utnudagun eee eee; nae ug ograsbuogcbancgagg zog zirt bununsetuveg eeeeeeee ene eernee urfaunvs„Bunſſuct 2 Aunatzzag dit epinahc eeees nahzenigtsthagz murSzabseß B04ch 0 aembaibeidg apRnsg⸗ witnen ee eI e ozg iegunct iung inbesauög eee e ien e eeee eeeeeeeeene eene Dnee XI piavzotg ggonc STGr e g urgeguuoſcz J ˙. ae ee eeate ee ⸗i goe abeui Piejonk guß obeunggundch 1 Taagnl. 21 uogzvgabgv Woal — 3 ucß nogel 83 1 06 nabbapsbnge0c0n abrabngaungc ihngaun znentect e 82A Aaa 5 J IIA gc rer 7 28 ufsgnur ee⸗ennc n eeee dere—9— egen zunem orogog) Dibsisaun obnes Funch z0dgna1289 dagsdrefun 28 Agvai T eeeeeee eeee eeeeeeeee, eeeee Srek 08 eneee eeee dane aen Tatvarnoig i agnl g gun ztahndzebng eee eng avatcp! enee d 7 hhinupm 1 I6T Taguteee ze ng Aa gu uvig 8 tecneen agades 4 eeeetee eeteeeee ee e ege eee 220 Iun ghu ulane(niez Inplgvebungjogenvch pud egnatgeu ga nane erun age Denpesaegn ee enedeuege eban gun oceee udnnoindgne zagq Nage n ninnz b%0 zun e eeeeed eeeer ede eeegg eegtee 28 26 Uagaeet nogzepgv 2 9150 nemmuog gormuoggzase n ee eeneeeeee en ebatat uga ĩage qva enie moa ndg ͤub ann lave jvaun gun uruce eneen meeeeeend ee upphahnd naa Sunguzatuz gofun Tun 5 daazſöung usbißua gun ocnoiſt zae ugahng gocz uebozuz us ꝛd0 ggvaſz dig jn Tgane duen eeneecen ec, menee enc u0 eee ee eeetec ee ebne ee en eeenee uan grg inemon— 5 zagza ebe zun F6z ue eeeneeeee eee eee eeeet, Enannd 99 Boazuz ind ann ungzalgsasoie 0 eee eet weeeeeeneen eneceeaet Noatoe uſcegagg en eeuenneeee eee eeun aeheuenn eeunereen; i uis noeigich uggong uda vunbiupdanngegz Teigeuee elue een eeugnz rf 50%% nzuts oang 22 Zleuagz 1110 vagob eee weeeeeen de un 8 ee deeeen e i S cg 4a 28 f 8 8181 ragute ee moa guzch— eeeeeeeeeeee acine 4 Feeeeene ne weegunc hanaaag mraguuneß„unzinc eeergun Sur Zueien en eeeeeg ae eeeee eegeng“ 5 un omaſg 6f7 N XI 8 5 usuvjzung A Poßz gloguvch mng ⸗nöaaeh ue bagbeeun Poe es Abuvg 0ig gjeb gun Lavarch! aa zmzeuvnzounng anvlggunzqungzegfaing eneee eeeen eeee e aeeenmemißen woleſg Vunfjoguc zig inv naivaie i Unnbzuzuntag 86 8 ueeine At! gun eeee edeeen eeeehee en eeeen unzzunac u bunugzaeeaanegnne 0 nabunm ig gaach MsGings urien en e eecee neee eeee e agdaat tuaazundad gaun whplan bence eee eee en eeeeeeenen en ee eeee uuvmaogoc gunch Zeaiſane eneeeeeeeehene e ee eee et; enee eeee eeee en ine ee eient en %% undzuszusgvne 19 begeung waet 12* 8161 1nlne ee eeee Bubbahvg g uet eee eie aesamauuaaz mlanzi sig ua ipimuapga uapnad uahuura unmagspu uag m jujgsbunbigunng — 855 e. Ae dee — 2238——— 2. 2 — 88 S 23 S 2 3 3— 8—— 8 2 8— 2 2 2— Ss2„„ 3 e rec Er der leg lid 8 ſch De CTTTFTTTTTVVVTTTVCTVTVVCTCTTCVVCCCCVVCCCVVCVCVCVCCDVCVVCVCVCVCVVCVCVCVCVVVVCVVVVVCVVV 2 FT 4 N, as 8 8 15 für den Schüler die Reliefkarte von Bad 1* 1010 ichnun ſowie Baß 15 Jan Run ſchtert, ſon alz verſehen F ein 1* nie ing ſ eh ſetz chutß 1 en Löſchblatt au 5 9 te we⸗ en un Manz preis% rgeſtellt ſter obiger Len Bureau des Volksſchulrektorats UII, Zimmer 9, zur Einſicht auf tte — Nlh u „ 80- Bler nicht-“ Heften“ Ba —1 Beftpnung,, W᷑ inheitlſh ſteriums des e Ausſtattung aug Staatsbr. f ſichtlich Muſterl den babl mmenden bezw. * 8, bolsfretes gut Rizzibrä Münchener Pschorrbräu wie Tkomasbr. Lernmittel l erhalten ab treten a & Uutz Pilsner Ur- 82 Pel. 424 Flaschen, Syphon und Gebinden, farbigen S Ludwh hin nderungen in Nemnich, Karlsr. Bier, amen Zohnel! ß den vom U ferner die N nähere Bezei Linie in der „5 cm breiten Schreibhe dini D. u. das beste alkoholfr. 8 3 E und Bürgerſchule Zolk ender Lernmittel t· — FFEP Bierversand Dilling Tel. 4243. Seckenheimerstr. ÜUten 913 in Se N. Der Laden apier(1000 Bogen 2 U 4 Januar 1915 0 te mu aufgeſte 8 die auf Oſtern 1 Sſchulen zur für u (Chabeso) ½% Flasche. geſchriebenen Heftſchilbe Aufdruck: Volksſchule Mannheim bildungsſchule Mannheim, Heftes, je eine Linie ſtarke en Mu -h. Bier def 5* 2,5 em he ckinge im, d feine dunkelblaue Liſ eite iſt gegen die Mi Einführung ko fte genau entſprechen ſſen wird ſtatt des ſeither Igende Ae ſeitherigen zerordnung Großh. ſin fo ſit S Generalvertr, der bad te verwendet. ſſe und Schuljahr. Rothaus. Ferner quell(Kulmbach. Auserw Wart Billigst. Preise. Einführung neuer von Oſtern 191 id in folgender eingeführt. Mannhe Volksſchulrektora Dr. Si Bekanntmachung. 1 en Heften iſt miniſterium und mit einem gut deften ſi ahl der Blätter in den neuen dieſelbe wie bisher. 2. In den 4. Kla Keller'ſchen Handkärtchens von Baden hrauch der 9 te müſſen genäht und ka H Hef f A⸗ te für Unterrichts vor 7 chulſchreibhe inentur der tehen; jede tes durch eine ſenkrechte 72 5 0 Hef 21 8 5 zu Hef leimtes und geglättetes P 13 Kg) zu verwenden. Jedes Heft iſt mit einem auf dem Rücken mit einem der Lineatur mit einem Anſtelle der zu verſehen. drucke für Kla 8 die durch 2 heitlichen He b) In all umſchlag turen verſehen. e) Die aufzuklebenden Volk te richte te Di a] Di des Heftes und den Schülern Mit Wirkung hieſigen ſteh und 8 250 führen: Für Intereſſenten lieg c) In den mittel im 9 15 d) Die f) Die An Münzer und Sigmund(Verlag Volk tus Karte, die im Format 34, heim] allgemein beträgt 65. 2 4 2 52 9 95 8 8 3886888880828886 2 725 60 85 — 65 2 9 6 tr. 8 imers 12628 und O2, 7. 27876 8 118 bl. mit vierzehntägigem MODELL-WECHSEL von erstaunlich Brennerel Stöchler in Seckenhe billigeren Preislagen 2 chten(Abendblatt). Lt Kaiserl. Russ. Hoflieferant. Grossherzogl. Hessischer u. 1 SeGseeseses805 Leistungsfähigkeit auch 764¹ Schwalbach, B 7, 4. ter Darmstadt. Badiſche Neueſte Nach eie Ausführung. 15 1 Beftstellen hochhäupt., zurückg. zeiger, is meiner enes Fabrikat. An billig zn verk. ur eig Anerkannt hoch Ludwig 1 Paar Pol. W bis Z und der ſämt⸗] 7. Die geuaue Woßhnungsaugabe der Partelen, ins⸗ N. Steiner u. GieWraun⸗ 1 lichen Lanaemenden⸗ beſonbere des Beklagten und der Zengen iſt we⸗heim. Die Firma kautel Konkursverfahren. N ämtliche amente u. digen Gerichtsvollziehers unbedingt erfor⸗ Kommandit⸗Geſellſchaft 55 e eeee derlich. 5 Die offene Handelsgeſell⸗ 56s über das 1 9904 e) Standesregiſterſachen ſowie Dienſtaufſicht über Mannheim, den 31. Dezember 1912. ſchaft iſt durch den Tod des Kuunſt, früher in Mann⸗ die Behörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit Großh. Amtsgericht I. Geſellſchafters Leopold beim ſoll mit Genehmt⸗ chäft mit Aktiven und Paſ⸗ 17 5 Abteſlunzen für Snaſſacen(8) Bekanntmachung. 0 Mark 29 Pfg. abzügli Richterabteilung§. 1: 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 126 Zur Fortführung des und 11 7 alleinigen Inhaber der noch 17 (früher Abtellung IX.) Lagerbuchs der Gemarkung Maunheim iſt Tagfahrt e 1 aJ Strafſachen gegen jugendliche Perſonen. in den Räumen der betreffenden Grundbuchämter be⸗ neraufmann, Mannheim ausſchußmitglieder n. der ſönlich haftender Geſell⸗ och Iiche. Januar 1913, vor⸗ fler e 5 richtskoſten. e Alle Zwangserziehungsſachen. N 5 Die zu berückſichtigen⸗ ch Firalgchen, ze Dairgünſcgebtet areſtlich des maunzeim Teil 1[Reckarſtabdt mit Käfertal u. Walb⸗ Commanditiſten. den Forderungen betra⸗ Ringes und der Dalbergſtraße)— ausgenommen hof auf Mittwoch, den 15. Jannar 1913, vorm. Die Kommanditgeſell⸗ gen 56 538 /½/ 08., dar⸗ Hafenſtraße— Schloß, Lindenhof und Haupt⸗ ſtadt) auf Donnerstag, 912 je Pro⸗ tigte. bahnhof mit Ausnahme der Polizei⸗, Finanz⸗ Manaheim Teil 1(Hanpiſtad 1 5 f 3161s begonnen. Die Pro Das Schlußverzeichnitz 16 Jannar 1913, vorm. 9 Uhr; ſachen. 1913, vorm. 9 Uhr; 4. Bö.. 177 ſchreiberet Gr. Amtsge⸗ Richterabteilung§. 2: Erdgeſchoß Zimmer Nr. 57 Mannhelm Teil IVGendenheim) auf Samstag, richts Maunheim, Z. 2, a) Strafſachen der Stadt Mannheim öſtlich der brei⸗ 1 heinauf auf Montag, 20. Jau., 9 heim iſt als Mannheim, 2. Jau. 1919. ten Straße, öſtliche Stadterweiterung, Schwet⸗ 5 5 itel beſtellt Der Konknesverwalter: der Polizei⸗ Einanz⸗ und Forſtſtrafſachen. 22. Jannar 1913, vorm. 9 Uhr, mit den Neben⸗ Firma„Bopp K Reuther“ bJ Requiſitionen in Strafſachen aus Babden. Kirſchgartshauſen und Sandtorf. Veane Die Abhaltung der (früher Abteilung XI.) nis geſetzt. Das Verzeichnis der ſeit der letzten Prokuriſt beſtellt und be⸗ Jahre 1916 in Wall⸗ a) Strafſachen des Hafengebiets der Stadt Mann⸗ Sortiührungstagſahrt eingetretenen, dem Grund⸗rechtigt, in Gemeinſchaft ſtadt beir. und der Hakenſtraße, der Vororte Waldhof, Sand⸗ Grundeigentum liegt während 1 Woche vor der Tag⸗Ermächtigten die Geſell⸗ im Jahre 1015 in Wall⸗ hofen und Rheinau. ſahrt zur Einſicht der Beteiligten in den Räumenſſchaft zu vertreten undſſiadt am zweiten und vier⸗ Amtsbezirks. gegen die Eintragung dieſer Veränderungen imf 6. Bd. IX,.⸗Z. 7, Firma Monats abgehalten. 22 Richterabteilung S. 4: Erdgeſchoß Zimmer Nr. 54 Vermeſſungswerk und Lagerbuch ſind in der Tag⸗..Hohenemſer k Söhne!] Abwejchend hievon ſind: 2) Strafſachen der Neckarſtadt, des Vorortes Käfer⸗ Die Grundeigentümer werden hiermit aufge⸗ nemſer, Mannheim iſt als im Mai tal, der Orte Ilvesheim, Neckarhauſen, Laden⸗ſordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichenprokuriſt beſtellt und be⸗ am Freilag, den 23. Mai, Ausnahme der Polizei⸗, Finanz⸗ und Forſtſtraf⸗rungen im Grundeigentum, insbeſondere auch blei⸗mit einem andern Proku⸗ im Dezember ſachen. beude Kulturveränderungen anzumelden und dieſriſten der Geſellſchaft dieſeſam Samstag, 27. Dezbr. teilung S. 2 und Z. 5 zugeteilt ſind. derungen in der Form der Grundſtücke vor der Tag⸗zu zeichnen. ſoweit die Zeit reicht, zu⸗ Die. Grenzlinie zwiſchen Neckarſtadt⸗Käfertalſfahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem 7. Bb. XII,.⸗Z. 11,gleich Amtstage des No⸗ tellung S. d) bildet die preußiſch heſſiſche Bahn Fortführungsunterlagen auf Koſten der Beteiligteuſterger“ Mannhelm. Die Mannheim, 28. Dez. 1919. Unte von der zweiten Neckarbrücke bis zum von amtswegen beſchafft werden. Firma iſt erloſchen. Großh. Notariat III. da ab die Juduſtriehafenbahn bis zum Schuitt von Meßurkunden, Teilung von Grundſtüfcken, zHauſa Eigarrenhaus au⸗ und Straße punkt mit der Riedbahn, von hier ab der Lauf Grenzfeſtſtellungen und Wiederherſtellung ſchadhafter Friedrich Ergemeher“ e mit der Maßgabe, daß das Gebiet der Bahn⸗der Tagfahrt entgegengenommen. erloſchen.„„ Der Stadtrat Manu⸗ geleiſe ſelbſt, einſchließlich des Gebietes des Maunheim, 17. 1912.7 9. Bd. XVI,.⸗Z. 57, bein e di euge A dgeh Der Gr. Bezirksgeometer: er Bau⸗ und S Abt. S. 4) gehören, ferner die Grenzlinie der American Photographie 7 1 67, ö4., 67, 00, unz 79. Se A. Zlegler. Salon“ Mannheim. Dieſfluchten ſome die Oober⸗ 175 55 ſtraße weſtlich der Dal⸗ Abt. J. 4 gehören. Wir bringen hiermit Saal B, anberaumten 0 80 K F8 73,55 bergſtraße beantragt. (früher Abteilung XV.) 5 daß behufs Vornahme Nechte anzumelden und Firma⸗Verkauſßegentrale plau nebſt Bellagen liegz a] Strafſachen der Stadt Mannheim, weſtlich der 75 Seidearbee beim die Urkunde erenlegen Fesehe eee vont Tage der Ausgabe und Dalberaſtraße einſchließlich des Neckarvor ter die Abſperrung der loserklärung der Urkundeſdor Roß Ehefrau, Bertha enthaltenden Nummer des 0 wie b) Alle Teſtamentsſachen der Eröff⸗ Fin der Zuſtellung und Beauftragung des zu⸗xrichtig:„N. Steiner K Cie.“ In dem Konkursverſaß⸗ Archktekten von fämtlichen Fandgemeinden. Gleßler. Steiner aufgelöſt, das Ge⸗ aung des Gerichts die auf Moxitz Nathan Skeiner Htezn ſind verfligbar i Gebühren der Glänbiger⸗ b) Alle Vormundſchaftsſachen über beſtrafte Jugend⸗ſtimmt und zwar für e e e ec ee Ge. + Geſellſchaft hat einen 1. das Hafengebtet weſtlich des Rings und der z Uhr; ſchaft hat am 1. Januarunter 169.45% bevorrech⸗ ſunde Forſtſtrafſachen, ſowte die Rheinſchiffahrts⸗ Mannpeir Teil 111[Reckarauf auf Freitag, 17. Jan. erloſchen. liegt auf der Gerichts⸗ (rüber Abteflung.) 18. Januar 1919, vorqm. 9 Uhr; Manuheim. Michael Suß⸗ zur Einſicht offen. zingerſtadt und Vorort Feudenheim mit Ausnahme Mannheim Teil JI1(Sandhofen) auf Mittwoch, 5. Bd. VIII..⸗Z. 166 Dr. Hecht, Rechtsanw. Richterabteilung. 3: Erdgeſchoß Zimmer Nr. 58 Die Grundeigentümer werden hiervon in Kennt⸗Bleines, Maunhelm iſt als Grundbuchtage im heim von der Rheinbrücke weſtlich des Parkrings buchamte bekannt gewordenen Veränderungen im mit einem andern hierzu Grundbuchtage werden d) Polizei, Finanz⸗ und Forſtſtrafſachen des ganzen betz Grundbuchamtes auf; etwaige Einwendungenſderen Firma zu zeichnen. ten Dounerstag jeden (früher Abteilung XII.) fahrt vorzutragen. Maunheim. Rudolf Hohe⸗Der zweſte Grundbuchtag burg, Schriesheim, Seckenzeim und Wallſtadt mit und noch nicht zur Anzeige gebrachten Verände⸗ rechtigt, in Gemeinſchaftſder zweite Grundbuchtag b) Reguiſitionen in Strafſachen, ſoweit ſie nicht Ab⸗ Meßbriefe(Handriſſe und Meßurkunden) über Aen⸗zu vertreten ünd die Firma Die Grundbuchtage ſind, (Abteilung S. 4 und Hafengebiet Waldhof(Ab⸗ e vorzulegen, wiörigenfalls die Firma„Paul Schmid⸗ fariats. Schuittpunkt mit der Induſtriehafenbahn, von Anträge der Grundeigentümer auf Anfertigung 8. Bd. XV,.⸗Z. 84, Firma der Riedbahn innerhalb der 14. Sandgewann oder abhanden gekommener Grenzmarken werden in Mannheim. Die Firma iſt betreffend. ganzen Sammelbahnhofes zur Neckarſtadt Firma„Simcha Sigalow gten Exerzlerplatzes dergeſtalt, daß dieſe zuf Straßenſperre belr.[ Mannheim, II. Stock Firma und Prokura des legung der Reckarvorlanb⸗ Richterabteilung J. 5. Erdgeſchoß Jimmer Nr. 52 zur öffentlichen Kenntnis, Aufgebotstermine feine Der hierüber gefertigte breiten Straße bis zum Park⸗ und LuiſenringſSchulhaus Langen Röt⸗ widrigenfalls die Kraft⸗ der dieſe Bekanntmachung landes mit Ausnahme der Polizei⸗, Finauz⸗ und Geibelſtraße zwiſch. Lan⸗ erfolgen wird. Theodor Roß, Mannheim Alles offen ausgezeichnet. General N keiner 28791 7˙4 * Jorſeſtrafſachen. ötter⸗ u. Sietzenſch⸗»Mannheim, 17. Dez. 1912. ſtellt tes an während zwei Wo⸗ b) Strafſachen von der Gemarkung Neckarau miia e Gerichtsſchreiberei iſt als 10 55 chen in dem Ratbaufe⸗ der Polizei⸗, Finanz⸗ und Forſtſtraf⸗ ab, bis auf Weiteres Gr. Amksgerichts XVI. 54% Kaufhaus, 01 d. ſachen. tötig fä 25 Nr. 101 zur Einſicht der e) Requiſttionen von Bayern leinſchl. Pfalz), und 815 0 dieſes Zeit⸗ Handelsregiſter XVI,.-3. 112 Heieiligten auf. Die Rich⸗ Elſaß⸗Lothringen. raumes iſt die Benützung 2 Niane„Ling Niebmann“ ß 5 wiä Straßen⸗ Zum Hand.⸗Reg. Awurde gei Ni iſtſan Ort und Stelle dur Erläuterungen und nähere Beſtimmungen: 5 Neen Die Firma iſt gusgeſteckte Pfähle u J. Uuter Buchſlabe] fallen alle Sachen gegen„Ju⸗ fuhrwerksverkehr u. für 1. Bd. I..⸗Z. 10, Firma annhim 28. Dez. 1912. Profile erſichtlich gemacht. diſtiſche Perſonen“(8 38 der Regiſtraturordnungl. Reiter verboten. Max Liebmaun“ Mann⸗ Großh. Anttsgericht I. Etwaige Einwendungen 2. Bei Klagen und Anträgen gegen mehrere Be. Juwiderhandlungen wer⸗ heim. Das Geſchäft iſt mit 5 2 gegen die beabſichtigte An⸗ klagte— Streitgenoſſen— eutſcheidet der Nameſden gemäß 8 366 J. 10.⸗ Aktiven und Paſſiven und Handelsregiſter lage ſind innerhalb der desjenigen, welcher nach dem Anfangsbuchſtaben Str.⸗G. B. u.§ 121 Pol.⸗ ſamti der Firma auf Os⸗ obenbezeichneten Friſt bei ſeines Zunamens nach dem Alphabet zuerſt Str.⸗G. B. mit Geld bis] car Liebmann, Kaufmann, Zum Handelsregtſter B, dem Bezirksamte oder kommt. zu 60/ oder mit Haft bis[Manngeim und Alfred Band VI, O. Z. 35, Fir⸗ dem Stadtrat Maunheim Sind mit der Firmg einer offenen Handels⸗ zu 14 Tagen beſtraft. Liebmann, Kaufmann, ma„H. A. Bender Söhne geltend zu machen. geſellſchaft gleichzeitig die- Inhaber verſönlich be.“ Maunheim, 30. Dez. 1912.“ Mannheim übergegangen Geſellſchaft mit beſchränk⸗ Mannheim, 21. Dez. 1912 langt, ſo entiſcheidet der Name der Firma. Gr. Bezirksamt Abt. VIa. die es in effener Handels⸗ſter Haftung“ Mannheim Großh. Bezirksamt 3. Bei Klagen gegen Miterben als ſolche iſt dern Polizeidirektion. eſellſchaft weiterführen.[wurde heute eingetragen: Abteilung V. Name des Erblaſſers maßgebend. 8 ffene enee Die Prokura des Willi—2 4. Bei Klagen gegen einen Konkursverwalter iſt] Philipp Trautwein Ww., Die Geſellſchaf Hhat am Müller iſt erloſchen. 28 der Name des Gemeinſchuldners 8 ee in] 27. 1912 10 55 Mannheim, 2. Jau. 1913. bei Auſechtungsklagen derjenige des Schuldners Lehenger Schwarz⸗nen. Max Liebmann w 5 eee oder Gemeinſchuldners entſcheidend. wald) bat das Aufgebot Roſalie geb. Mayerhofer, Güterrechtsregiſter. 5. Für Klagen auf Erteilung der Vollſtreckungs⸗des icbigen Pfandbriefs]Mannheim iſt als Protue 995 15 0 klauſel(8 731 3. P..) und aus 8 767 Z. P. O. der Rheiniſchen Hypothe⸗ riſt beſtellt. 1½11 Zum Güterrechtsregiſter II 5 1 15 40 gegen den durch das Urteil kenbank Maunheim Serie 2. Bd. III,.⸗3. 145, Band* feſtgeſtellten Anſpruch— bleibt die Abteilung zu⸗ 91, Lit. C. Nr. 5539 über] Firma„Hch. Sternweiler“ heute Schube ſtets zu haben in der ſtändig, welche im Hauptprozeſſe tätig war. Bei 500% beantragt. Der In⸗ LadenburgHeinrichstern. Böhm Franz, W Dr H. Haas⸗ ſchen ander„Titeln 797 Z. P..] iſt der Name des haber der Urkunde wird weiler iſt geſtorben, das machermeiſter in Maun⸗ H. Schuldners maßgebend. aufgeſordert, ſpäteſtens Geſchäft ſamt Firma auf heim und Johanna Frie⸗Buchdruückerel.m. h. 0 0 Iir Widerſpruchsprozeſſe(§ 771 3. P.) und in dem auf 10002] Bertha Sternweiler, ledig, derika geb. Müller. Ver⸗ für Klagen auf vorzugsweiſe Befriedigung(8 805 Donnerstag, 17. Juli 1913, Ladenburg als alleinigeſtrag vom 18. Dezember REE 35 B. Bit zer Name des Vollſtreckungsſchuld vormittags 10 ühr Inhaberin übergegangen 1012. 335 er Habgcbend. or den Amtsgericht! D.. D. e e Nabeint 28. Deg. 15 Derenteöriiſcher Nebarſent Fr— Srſch und Series Dr 8. Hasg ſcg Drudkel 6 m d. in zu geben, unterhalte ich von jetzt ab in den Schaufenstern Elisabethenstrasse Ecke Zimmerstrasse, vis--vis meinem Hauptgeschätte, eine ständige Ausstellu Um einen schlagenden Bewe Prblswel ie Glaube— hie Wiſſen „Kritik d. Dogmen d. röm.⸗kath. Kirche“ „Die röm.⸗kath. Kirche u. ihre Verweſer“(neu). 5„ durch jede Buchh. vom Verl. Ed. Heinr. Mayer⸗ Leipzig zu beziehen: Halbig' Dieſe höchſt aktuellen Werke ſollten Bihliothek fehlen. Besesseseeseesee:egesegseeeeessesese In Ekuſt Aletter Buchh. J J, 3 ſtets vorrütig, ſowie 2 — 8 8 SssSsssssssssses 5 f. g. 1 or⸗ 8⸗ gſt. gs ezug 5 .40, f. mehr 2196 2 2 G Kal. 8 2 Sbeb. 8 88 alentl. Kat 2 Vortra Offert. Soloſze⸗ Klapier⸗ uſtkal., tücke Ko 74574 2 5 Vortrag eueſt. Mk. f Kostüme Brokat- Sobick u. elegant „ .Ve t erfahrener 255 Mu rein „ Hünchen, f. H. 0 Couplets, äberlſtraße 11/0. b leiche dbeſchaffung, 75 num. llen, 8 Erfolg ſe uh erſt. m. u. begl., n tragsmat., Bd. II ortr., f. nur Mk. 1,40, Bd. Kaufmann emp ur Beitragung von netc.in den Abend nen, Lieder, kl. The I m. 30 Seit. Not. at u. Nachn. 209 Ib äud! unt. Nr. 10291 au Klavierm fertigt an Ernst Len, 4,7 2 St. Moderne ampenschirme 76280 Beitragen von Büchern, alle Arten Ver auch Ge Sich Meda kissen, Decken EI-Anstalt. — Damensehneiderin Lange Rötterstr. 1 Theat. .Cpupl. grat. Bill. B f EMWeinheimer Bahnh.) Anfertigung aller Arten ſchriftl. Arbeit., Verträ die Expeditivn ds. B 5 Kaufmann. Ge erbet. pezialgeſch. Inton Linaner Volants, ſthernimm 10368 an die Exped. d. Bl. an I Aariaune dächs dl. möd., Vereins⸗ u. Feſtab⸗ i ſtunden. Offerten unt. Nr. Dermischtes! Tücht. ſich z1 Bücher Poſſen, I quelle ks Joos. 195 — * mittel zz ten an; htlich ug n in Kiz fte weiß des g. tuheitlih tuſterli u babiſch enden es gutg ö Bogen 8 chblatt alten 50 zw. Fon e Nr. d ezeichnuß owie Biz Heften eitherig vreis de geſtellt aer Len — Diß A 11¹ eitvies 5h( nsgutemobguvg usch eace ee ngeces oclefu awupl zd aun 2 gig Wusdonpngsbuvlun neg usd .aes Di 2 Jauch zd gobuvedunngogz zuvn⸗ Weun bungſug ꝛ4 us Bolzeg Sd 3222 aun u5 u ⸗ur 880 Zundvulnv zBugg 420 zom „ 1 aute ts bunchnn endri vmafd dic misg nuvzcs, en Jene s ui Wni neeee VDon der Frau ee (Badiſche Neueſte Nachrichten) Für die Fran — — Frauenkriſe in England? Kabinettskriſe wegen der Frauenfrage! (Nachdruck verboten.) England, die Heimat des etremen Frauen⸗ rechtkampfes, hat nicht nur die eigenartigſten Erſcheinungen der auf den Kampf geſtimmten Frauenbewegung hervorgebracht, ſon⸗ derne ſeine um Wahlrecht und politiſche Privi⸗ legien mit allen Mitteln wildeſter Leidenſchaft⸗ lichkeit ringenden Frauen haben durch die alle Bande frommer Scheu rückſichtslos durchbrechende Form des Kampfes einen„Typ für ſich“ ge⸗ ſchaffen, von dem ſich wirklich nicht ſagen läßt, daß er dem 20. Jahrhundert zur Ehre gereicht. Wer England kennt und mit den unbeſchränkten Freiheiten des öffentlichen Lebens auf engliſcher Erde vertraut iſt, wird allerdings eher geneigt ſein, un Weſen des engliſchen Suffragettentums einen Ausfluß exaltierter Emanzipations⸗Re⸗ gungen, denn eine im Intellekt des engl. Frauen⸗ tums Sitten⸗ und Rechte⸗Revolu⸗ tion zu erblicken, deren Vorausſetzungen im gan⸗ zen Tatbereich der Suffragetten⸗Bewegung feh⸗ len. In England ſelbſt beurteilt man den auf die Straße getragenen Kampf der Suffragetten ſehr kühl und ohne tiefergehendes Intereſſe als ein politiſches Krankheitsmerkmal unſerer an Ab⸗ normitäten und Degenerations⸗Symptomen ohne⸗ hin reichen Zeit, und darauf iſt es wohl auch zu⸗ rückzufüthren, daß in der öffentlichen Meinung des Inſelreiches die im Suffragettentum ſich offenbarende ſtarke Leidenſchafts⸗Kraft immer noch achtungsvolle Schätzung erfährt, krog. dem die Methode des Kampfes zu ſchärſſtem Widerſpruch herausfordert. Man kann dieſe eigentümliche Erſcheinung vielleicht in dem Sinue deuten, daß die Jdee der politiſchen Frauenbewegung in der öffentlichen Meinung Englands längſt ſicheren Wurzelboden gefunden hat und daß ihre prak⸗ tiſche Nutzanwendung nur durch die üble, jede Leidenſchaftsregung ſich dienſtbar machende Art ihrer Propagierung gehindert wird Wäh⸗ vend in den ſkandinaviſchen Ländern, in denen die Frau viel ſpäter ſich zur Erſtrebung politiſcher Rechte regte als in England, das Frauenwahl⸗ recht längſt Wirklichkeit geworden iſt, während ſelbſt in Finland und in Böhmen die moderne Frauenbetwegung zu ſichtbaren Erfolgen geſchrit⸗ ten, iſt der engliſche Frauenkampf heute(nach jahrelanger, an Intenſität und Leidenſchaftlich⸗ keit faſt unerreichter Kraftaufwendung) dem Ziel ſeines Strebens nicht nur nicht näher gekommen, ſondern hat den Abſtand zwiſchen Ideal und Wirklichkeit ſogar noch erheblich vergrößert. Es darf damit als erwieſen gelten, daß die politiſche Frauenbewegung zwar eine Kampforganiſation ſein kann(weil ſie Rechte erſtrebt die ihr bisher verſagt waren), daß ſie auf der anderen Seite aber nur daun Ausſicht auf Erfolg hat, wenn ihre Beſtrebungen von der Sympathie der nationalen Geſamtheit getragen wer⸗ den und ſich nicht(wie in England) allen ethi⸗ ſchen und äſthetiſchen Traditionen wild entgegen⸗ ſtemmen. Denn ſchließlich ſoll doch die Evo⸗ lution und nicht die Revolution den Weg zum Ziel bahnen! Umſo überraſchender kommt nun aus London die Kunde, daß wegen der Frauenfrage im eng⸗ liſchen Kabinett der Ausbruch einer Kriſe droht. Das Miniſterium Asquith hat(man kann das nicht verſchweigen) in der Behandlung der poli⸗ tiſchen Frauenfrage von nAfang an eine wenig glückliche Hand gezeigt; es hat es nicht nur nicht verſtanden, das Suffragettentum zu bannen und die üblen Auswüchſe des von ihm geführten Kampfes zu beſeitigen ſondern es hat durch offenbare Verſtändnisloſigkeit gegenüber den be⸗ rechtigten Forderungen der Frauenbewegung die Regierung in den Verdacht reaktionärer Ver⸗ knöcherung gebracht und damit die Suffragetten⸗ Exzeſſe gewiſſermaßen als Märtyrer⸗Heldentaten ſanktifiziert. Der erſte, der dies erkannte, war Sir Edward Grey, der eigentliche ſtaatsmänniſch⸗ produktive Kopf im Kabinett Asquith, der ſich nicht damit begnügt hat, die fanatiſierten Stimm⸗ rechtsfrauen dem Polizeirichter zu überantworten, ſondern bemüht war, die Urſachen und treibenden Krüfte der Bewegung bis zum Wurzelboden feſt⸗ zuſtellen. Sird Edward Grey hat mit den Führerinnen der engliſchen Frauenbewegung im letzten Herbſt wiederholt eingehend über die Mög⸗ lichkeiten eines Kompromiſſes zwiſchen Regie⸗ rung und Frauenpartei konferiert, und das Er⸗ gebnis dieſer Verhandlungen war die Ankün⸗ digung Greys, daß die Regierung in die bevor⸗ ſtehende Wahlreform⸗Bill eine Klauſel aufneh⸗ men werde, die gewiſſen Gruppen von Frauen das Stimmrecht ſichern werde. Dieſe Konzeſſion an die politiſche Frauenbewegung ſcheint nun im Kabinett Asquith zur Schickſalsfrage wer⸗ den zu ſollen Premierminiſter Asquith, der der Frauen⸗ ſtänden im Amte bleiben werde, wenn den Frauen durch Gewährung des Stimmrechts ein Einfluß auf Politik und Regierung zuerkannt werden ſollte, während von Sir Edward Grey berichtet wird, daß er ſeinerſeits als Mitglied der Regie⸗ rung den Führern der Frauenbewegung bin⸗ dende Zuſagen gemacht habe. Die Frauen⸗ frage bei der neuen Wahlreform wird alſo vor⸗ ausſichtlich nicht nur über Krieg und Frieden in der inneren Politik Englands, ſondern gleich⸗ zeitig auch über das Schickſal des Kabinetts Asquith entſcheiden, das bisher in der Be⸗ handlung des Frauenwahlrecht⸗Problems ſehr wenig Geſchick bewieſen hat. Intereſſanter aber als dieſe Tatſache iſt das in dieſen Zuſammen⸗ hängen erkennbar werdende politiſch⸗pſy⸗ chologiſche Moment, das uns die Einwir⸗ kung der politiſchen Frauenbewegung auf die Politik eines parlamentariſch regierten Landes plötzlich in ganz neuem Lichte zeigt. Man muß berückſichtigen, daß die Exzeſſe des Suffragetten⸗ tums in England der Frauenſache faſt alle Sym⸗ pathien der Oeffentlichkeit geraubt haben und daß dort der Kampf um das Frauenſtimmrecht Formen angenommen hat, die die Bewegung an ſich entwürden und der Sache verhängnisvoll ſchaden. Gerade dadurch ſchien in England der Erfolg der politiſchen Frauenbewegung in weite Ferne gerückt, und es klingt nun faſt wie ein Märchen, vom tüchtigſten Kopf im engliſchen Kabinett zu hören, daß er ſich als Anwalt der Frauenſache am Regierungstiſch verpflichtet hat. Sir Edward Grey iſt ſicher kein ſchwärmeriſcher Bewunderer des Straßenkampfs der Suffraget⸗ ten, aber er hat erkannt, daß die Urſachen der politiſchen Frauenbewegung in der ſozialen Struktur unſerer Zeit wurzeln und müht ſich, dieſer Tatſache Rechnung zu tragen. Welche Konſequenzen ſich aus den dabei erkenn⸗ bar gewordenen Gegenſätzen im Kabinett ergeben werden, läßt ſich im Augenblick noch nicht ab⸗ ſehen; intereſſant iſt das Faktum aber jedenfalls, und man darf geſpannt darauf ſein, welche Wir⸗ kungen daraus emporwachſen werden! Fred Heiman. ——— Die rote Kreuz⸗Schweſter als Frauenberuf. Von E. von Bülow. (Nachdruck verboten.) Es gibt wohl kaum einen Beruf, deſſen Aus⸗ übung ſo widerſpruchslos den Frauen zuerkannt wird wie den der Krankenpflege. Leider finden ſich noch immer nicht genügend Frauen, die ſich ieſem Berufe widmen. Um dieſem Mangel abzuhelfen, ſind verſchiedene Vereine ins Leben gerufen worden, zu denen auch der Verband der Schweſtern vom Roten Kreuz gehört, der über ganz Deutſchland verbreitet iſt. Aufgenommen werden Jungfrauen oder kinderloſe Witwen von 18—35 Jahren. Ehe das Probejahr beginnt, geht eine ſechswöchige Verſuchszeit vorauf, wäh⸗ rend der der Angenommenen der Austritt und dem Vorſtand die Entlaſſung jederzeit frei ſteht. Die Ausbildung dauert, die Probezeit inbegrif⸗ fen, zwei Jahre und geſchieht unentgeltlich. Während der Ausbildungszeit erhält die Betref⸗ fende ein Taſchengeld von 100 Mark jährlich im erſten Lehrjahr. Im zweiten Lehrjahr 150 Mk. jährlich und vom Zeitpunkt der Verpflichtung 250 Mark jährlich ausbezahlt. Dazu kommt noch freie Wohnung und Verpflegung und die Dienſt⸗ kleidung. Tritt aber eine Schweſter innerhalb der erſten vier Jahre aus eigenem Antriebe aus der Anſtalt, oder gibt ihr Verhalten Anlaß zur Entlaſſung, ſo muß ſie binnen vier Wochen 250 Mark als Vergütung für die empfangene Aus⸗ bildung an die Anſtalt zahlen. Die Schweſter erhält jedes Jahr einen mehrwöchigen Urlaub, zu dem ſie einen Beitrag bis zu 30 Mark erhält. Im Krankheitsfalle ihrer Familie wird ihr auch längerer Urlaub bis zu drei Monaten gewährt. Geld oder andere Wertgeſchenke darf die Schwe⸗ ſter in keinem Falle von ihren Pflegebefohlenen annehmen. Die Dienſtkleidung darf ſie auch nur in der Urlaubszeit ablegen. Eine Anſtellung er⸗ halten die Roten Kreuz⸗Schweſtern in Kranken⸗ häuſern, aber auch in Privatpflege. Sie erhal⸗ ten ein Gehalt von ungefähr 300—600 Mark bei freier Station. Es kann vierteljährlich ge⸗ kündigt werden. Das Dienſtabzeichen iſt Rotes Kreuz im weißen Felde. Es gibt in 27 deutſchen Städten Vereine und Anſtalten, die Schweſtern bezw. Pflegerinnen ausbilden. Es gibt aber auch leider viele private Unternehmen, die die Kraft ih rer Angeſtellten, die für einen ſehr gerin⸗ gen Entgelt arbeiten müſſen, auf eine unerhörte Art ausnutzen. Es ſei darum vor ihnen ge⸗ warnt. Jedes junge Mädchen erkundige ſich da⸗ her ſtets genau an zuſtändiger Stelle, ehe ſie irgendeinen Kontrakt unterzeichnet. Nach zehnjähriger treuer Dienſtzeit tritt die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung in Kraft, für den 8 daß die Schweſter dienſtunfähig wird. hält Anſpruch auf lebenslängliche Kleine Mädchen unterhält Fräulein Drew da⸗ und Verpflegung. Die Dienſtkleidung und ein Taſchengeld von jährlich 150 Mark nach zehn Dienſtjahren und 200 Mark jährlich nach zwan⸗ zig Dienſtjahren. Durch dieſen ſo ſegensreichen Beruf einer Krankenſchweſter, der einem jungen Mädchen, welches die Fähigkeiten und gute Geſundheit be⸗ ſitzt, nicht nur volle Befriedigung, ſondern auch eine auskömmliche Stellung und ein ſorgenfreies Alter zuſichert, wird ſie ein tätiges Mitglied der ſozialen Frauenhilfe, die hier wie noch auf man⸗ chem anderen Gebiet dringend not tut. —— Aus den Erfahrungen einer Rinderpflegerin. Wie man Kinder behandeln ſoll, kann in keiner Schule erlernt werden; man kann ſich durch Uebung, durch Kurſe in Kinderpflege, durch Studium und Erfahrung allerhand Griffe und alle Geſichtspunkte aneignen, die bei der Pflege von Kindern in Betracht kommen, aber das Schwierigſte von allem, die Art, in der kleine Kinder behandelt und genommen ſein wollen, iſt eine Frage perſönlicher Begabung, iſt eine Frage der Fähigkeit, ob eine Kinderpflege⸗ rin ſich wirklich in das Gefühlsleben und in das Phantaſieleben ihres Pfleglings einzufühlen ver⸗ mag. Gerade die Kinder, die am meiſten der Pflege bedürfen, kränkelnde kleine Menſchenkin⸗ der und Patienten, ſind erfahrungsgemäß am ſchwerſten zu behandeln. Wie oft ſcheitert da nicht die beſte Abſicht der Pflegerin an dem Widerwillen oder dem Trotz der Kleinen, es wird unmöglich, die ärztlichen Vorſchriften genau zu erfüllen, weil das Kind ſich gegen die Behand⸗ lung auflehnt. Das ſind die Fälle, in denen die Phantaſie und die Kenntnis der Kindesſeele ein⸗ zuſetzen hat, das liebevolle Verſenken in den Ideenkreis der Kleinen, das Eingehen auf ihre Gedanken und ihr Fühlen. Welche Erfolge auf dieſem Wege mühelos, ja im wörtlichen Sinne ſpielend errungen werden, zeigen die Erfah⸗ rungeneiner amerikaniſchen Kin⸗ derpflegerin, die im American veröffent⸗ licht werden. Die Pflegerin wird ihren Beruf nur ſchlecht erfüllen, die eines nicht vermag: die Kinder zu unterhalten. Nur im Bündnis mit der kind⸗ lichen Phantaſie können hier wirkliche Erfolge erzielt werden; die mechaniſchen Verrich⸗ tungen werden erſt möglich und fruchtbar, wenn ſie Hand in Hand mit dem gehen, was man eine pſychologiſche Kinderpflege nennen könnte. Die amerikaniſche Pflegerin, Alice Jane Drew, erzählt, wie ſie eines Tages die Pflege eines kleinen Jungen übernehmen ſollte, der vor ihrem Erſcheinen ſchon mit wildem Trotze rief, er wolle keine Pflegerin haben. Anſtatt nun ihre Tätig⸗ keit zu beginnen, vermied es die Schweſter über⸗ haupt, den Raum zu betreten. Und die Kalku⸗ lation war vollkommen richtig: nach einer Weile wurde das Kind neugierig, die angekündigte Pflegerin kam und kam nicht, obgleich der kleine Patient wußte, daß ſie im Hauſe war. Als ſie nach einer Stunde ins Zimmer kam hatte die Spannung und die Neugier längſt über den kind⸗ lichen Trotz triumphiert; der Junge ſelbſt hatte gebeten, die Pflegerin möge doch nun endlich kommen. Alle drei Stunden ſollte das Kind mit dem Thermometer gemeſſen werden. Es ſträubte ſich: aber es gab ſofort mit Vergnügen nach, als die Pflegerin ihm zu erzählen begann, nun dürfe er rauchen, wie Papa rauche. Von dem Augen⸗ blick an hielt er das Thermometer ſtolz im Munde. Das Kind weigert ſich, Milch zu trin⸗ ken. Es weiſt das Glas zurück, ſchüttelt ſich vor Schaudern. Die Pflegerin beſteht nicht auf der Leerung des Gefäßes; ſie erzählt ihm nur, daß am Boden des Glaſes ein hübſches buntes kleines Bild ſei, das man erſt zu ſehen bekäme, wenn das Glas ausgetrunken ſei. Und in der Tat, die erfinderiſche Pflegerin hatte ſich eine ganze Anzahl Gläſer am Boden der Außenſeite mit verſchiedenartigen bunten Abziehbildern ver⸗ ſehen. Seitdem trinkt der Junge ſeine Milch mit Begeiſterung und iſt jedes Mal auf das neue Bildchen geſpannt. Ein maſernkrankes Kind ſoll heiße Bäder nehmen und ſträubt ſich. Der Widerſtand wird überwunden, indem man dem Kinde erzählt, nun ſolle es ſchwimmen lernen. Die Phantaſe erwacht und dem kleinen Patienten wird das verhaßte Bad zum fröhlichen Schwimm⸗ unterricht. Als ſpäter Oelbäder genommen wer⸗ den ſollen, beginnt die Not von neuem, Keine Bitten und Ueberredungskünſte fruchten: aber ſofort ſiegt ein Appell an die kindliche Phantaſie. Dem kleinen Patienten wird geſchildert wie alle großen und kleinen Maſchinen immer geölt wer⸗ den müſſen, damit ſie ganz ſanft und doppelt ſo leicht laufen, während ſie ſonſt knirſchen und quieken. Und das Ergebnis iſt, daß der Junge mit Vergnügen ins Oelbad ſteigt und ſich aus⸗ malt, er ſei eine Maſchine, die nie quieken werde den Kindern als Waſchleinen gelten. Daran werden Puppenfiguren und Puppenkleidungs⸗ ſtücke aus Seidenpapier aufgehängt, die ſich nun bei dem geringſten Hauch wie im Winde be⸗ wegen: und ſtundenlang folgen nun die kleinen Kranken dieſem Schauſpiel, lächeln und ſind fröhlich: weil ihre Phantaſie angeregt iſt und ſit über die Not ihrer Krankheit hinwegtäuſcht Miscellen. 1. Der Blick in die Zukunft. Um die Jahreswende herum, zwiſchen Weih⸗ nachten und Neuſahr werden ſeliſamer Weiſe auch die Menſchen abergläub ſch, die zonſt er⸗ haben darüber ſind. Das Bleigießen z. B. ent⸗ ſtammt dem Wunſche, in die Zukunft zu ſchauen ehe das Jahr beginnt, und ſelbſt große Geiſter konnten ſich nicht davon freimachen, einen„Blick in die Zukunft“ zu werfen. Es iſt öekannt, daß Bismarck ſeinen Silveſteraberglauben de⸗ ſaß, an dem er zähe feſthielt. Allerdings be⸗ ſtand dieſer Aberglaube nicht im Bleigießen, auf ſolche Späſſe gab Bismarck nichts. Doch hätte der eiſerne Kanzler um keinen Preis am Silveſterabend in der Zeit von J Uhr bis nach Mitternacht einen Tropfen Waſſer getrunken, da nach einer alten Familienüberlieferung jeder⸗ mann, der während dieſer Zeit Waſſer trinkt im Laufe des nächſten Jahres einer ſchweren Krankheit ausgeſetzt iſt. Jedenfalls wird es Bismarck nicht ſchwer gefallen ſein, ſeiner vor⸗ gefaßten Meinung zu folgen, allein er nahm in genauer Befolgung der Vorſchrift nicht einmal Punſch zu ſich, ſondern nur Wein, da auch der Punſch mit Waſſer gemengt iſt. Eine große Rolle ſpielt das Bleigießen im Hauſe eines ſpäteren Reichskanzlers, des Fürſten Bü⸗ lo w, wo man an die Vorbedeutung der ſchnell⸗ gegoſſenen Formen glaubt. So iſt es bekanut, daß in den vergangenen Jahren eine Bülow⸗ ſche Eguipage bei einer Weisſagerin und Kar⸗ tenlegerin in Schöneberg vorfuhr, der eine junge Dame entſtieg, wie es hieß die Geſellſchafterin der Fürſtin. Sie brachte der Wahrſagerin eine Anzahl Bleifiguren, von denen vier Stück in der Silveſternacht vom Fürſten gegoſſen waren und deren Geſtaltung mit Beziehungen auf Ddie Zukunft gedeutet werden ſollte. Der damalige Reichskanzler bekundete ein lebhaftes Intereſſe für die Prophezeihung, doch iſt es nicht bekannt, wie dieſe ausfiel. Aber der Silveſteraberglaube ergreift auch Leute, die vermeintlich über jeden Aberglauben erhaben zu ſein ſcheinen. So z. B. war auch der verſtorbene Dichter Heurit Ibſen davon nicht frei. Ibſen pflegte ins⸗ beſondere im ſpäteren Alter die Silveſternacht daheim im Kreiſe der Seinen zu verbringen, Er war ein Menſch, der ſeine Anſichten auf pfycho⸗ logiſche Erfahrungen, auf Beobachtungen und Tatſachen aufbaute, ein Mann von beinahe ma⸗ thematiſcher Klarheit des Denkens. Doch nie⸗ mals hätte er während der Silveſternacht Fedenx oder Bleiſtift zur Hand genommen und irgend etwas geſchrieben, ja nicht einmal die kleinſte Notiz in der unerſchütterlichen vorgefaßten Mei⸗ nung, daß ſolches Unheil mit ſich bringe und im kommenden Jahre ſeine Schaffenskraft beein⸗ trächtigt werde. Ganz andere Dimenſtionen nimmt der Aberglaube bei Leuten an, die einem Berufe angehören, wo der Aberglaube von Haus aus heimiſch iü, bei Leuten des Theaters, Der Tenoriſt Caruſo, überdies ein Italiener,, alſo auch ſchon daher für Prophezeihungen emp⸗ fänglich, vermeidete es, die Silveſternacht in Geſellſchaft blauäugiger Leute zu verbringen, da er dieſe für unglückbringend hält. Ferner hält er es für vorteilhaft am Silveſterabend mindeſtens einigemale zu ſingen und dabei ge⸗ naueſtens auf die Dispoſition ſeiner Stimme zu achten, weil er daraus Hoffnung ſchöpfen zu können glaubt, die Stimme werde während des ganzen kommenden Jahres ſo gefügig ſein wie am Silveſterabend. Frauenbewegung und Beruf. Frauenſtudium. 12 Die Zahl der an der Berliner Univerſität eingeſchriebenen Frauen beträgt 90 4. von ſtudieren 4 Theologie, 22 Jura, 182 Med zin und 696 philoſophiſche Fächer. Von den 696 der philoſophiſchen Fakultät angehörenden ſtudieren 175 neue Philologie, 143 Germaniſtik, 65 Geſchichte, 60 Mathematik, 57 Philoſophie, 43 Nationalökonomtie, 38 Naturwiſſenſchaften, 23 alte Philologie und 21 Chemie. 188 auf Grund des Zeugniſſes eines Gymnaſiums, 389 Realgymnaſtiums und 16 einer Oberreal⸗ ule. Auch in Münſter und Tübingen promovierten zwei Frauen, und zwar Frl Hedwig higk, deren Diſſertation das Thema:„U das Weißbleierz von Otapi bis Iſumel Deutſch⸗Südweſtafrika“ behandelte, und — Hedwig Dieterlemit ihrer Arbeit: aliphatiſche Nitro⸗ und Nitrocarbonſäureeſter * 55 Freitug von 10—11 Uhr und Montag von —4 Uhr Auskunftſtelle für höhere Frauen berufe: Prinz Wilhelmſtraße 6, 2 17 mit, daß ſie über die Betten Schnitre ſpannt, die 14. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendalattj. Umtausch gestattet 1— Jackenke Ein grosser Posten Jackenkleider in dunkelblau und schwarzem Kammgarn, utsitzende Fagous in allen Grössen ekulärer Verkaufswert 38.— Ein grosser Posten Jackenkleider 23 88 e blau, schwarz mit schönen Pressen- und Soutasch-Garnierungen, nur moderne Facons. Regl. Verkaufsw. v. 39.— bis 359.— jfetzt Eip sehr grosser Posten leg. dächett-Lstäme nur ganz aparte Facons in Suter Ausführung U. Qualität, auch in Samt Regul. Verkaufswert jotzt bis 135.— Labelbeaft pillis v Jedes jder —11 jetzt 8 MNnaumſein Fr00000bbbbbbbbbbTbbTbTPbTTbfbbbe Mannheim, d en Bei Vormittags-Einkaufen 5% Nabatt ——— Der ſtadtbekannte enorme Erfolg meines Inventur-Ausverkaufs beruht auf den Ein grosser Posten Dackfisch-Jackenkleider Gelegenlhleitskauf, und schöne geschmackvolle Facons Regul. Verkaufswert bis 635 jetzt Filhjahrs-Jackenkleider in dunkelblau und grünen Stoffen, Jjugendliche Facons mit schönen Knopfverzierungen und aparten zhellen Garnierungen Reg. Verkaukswert bis 59.— jetzt Ffühahrs-Jackenkleider in schönen neuen gemausterten Dessins, wundervolleVerarbeitung. Jacken auf Seide Reg. Verkaufswert bis 75.— jetzt U U 10 Damen-Noufeltion. Hlangen. . —— EIl Preisen bei nur bekannt guten Qualitäten. Stück eine glänzende Kaufgelegenheit. 4 Jackenkleider Diverses en 4. Januar 1918 pann Eltra preiswertes Angebok in Costüm-Röcken achwarz, dunkelblau, englisch, nur letzte Neukeilten Regulärer Preis Regulkrer Preis von.50 bis 18.50 von 18.50 bis 28.50 Ein grosser Postan Dochmod. Jailenkleiter in Voile, Seide, Poppeline und anderen Wollstoffen Regulärer Ver!kaufswert bis 79.— Jjetzt 0 kin sehr grosser posten Wollblosen in allen Farben, gefüttert trüher bis 7— 7T....... ͤ Regulärer Preis von 2B.— bis 51— 7 Reſe tneue am en uroneeh. AHnnaime für ale% Mannheim.. Zu verkaufen(mit oder ohne Grundbeſtitz): ſchaftliches St. P. Albersweiler Herrſchaftiches Schloßgut St. Jegann v zeneree Das Schloß, früher in fürſtl. u. gräfl., zuletzt bis 1. J. 18 in Beſitz non Ofſizier a.., liegt in ſchönſter u, geſundeſter Lage direkt am Wald, 10 Min. v. Stat. Alb, umgeben von herrl. heſtgepflegten Park mit Springbrünnen und durchfließendem Bache. teran anſtoßend große, ſehr ertragreiche Obſtanlagen ledelſte Obſtſortenſ ſawie Gemüſegärten. Eigene Waſſerkeit⸗ ung. Fürſtl. ausgeſtattete Stallung. Außerdem in nächſter Nähe ca. 40 Morgen Grunbbeſitz, darunter ea. 16—18 Morgen Weinberge beſter Berglagen, ca. 10 Morgen Wieſen, das übrige Ackerland. Infolge u. günſt. Lage eignet ſich das Anweſen auch eſtens für Penſtonat, Sanatorium oder Kurhaus. Gefl. Aufrag. unter F. 20 an .⸗G., Matinheim. Reiſedamen werden für leicht verkäuſt. Artikel gegen Fixum und Proviſion ſtberall geſucht. Es werden auch Frauen u. junge Mädchen in feſten Stellungen berückſichtigt, die regelmäßig verdienen wollen. Off. ſub O. 14 an Hagſenſtein& Zogler, .⸗G., Mannheim 9660 ſſaufm ſucht hübſch möhl. Zim., Nähe Lanzſtr. Ang. unter W. 8 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Worms. 9658 Seſten göbofene EAsſehz. Für Mannheim u. Um⸗ gebg. wird eine Allein⸗ veririebsſtelle m. Fabri⸗ rar. eines konkurrenz⸗ loſen Probnktes der Ge⸗ Außmittelbranche einge⸗ richtet. Uebernehmer wird nom Fachmann angelernt. Doexort. Vertriebsſtellen ſind bereits anderorts m. beſt. Erfolg unt. Nachweis eingef. u. wird dah. eine ſich., ſehr einträgl. Ext⸗ ſtenz nachgew. Leute, die ſelbſtändig werd. wollen u. über 1000 4 verſügen, oll. Off. unt,., 2800 an Haaſenſtein n. Bogler.⸗ ., Nüruberg einreichen. 9857 Haaſenſtein& 925167 966 1 Heirat Heiratsgeſuch. 145 075 ſtrebſamer Bücker, 29 Jahre alt, evang. wünſcht mit einem tücht. Mäbchen mit etwas Ver⸗ mögen zwecks baldiger Heirat hekannt zu werden, junge Witwe nicht aus⸗ geſchloſſen. Nur eruſtge⸗ meinte Offerten ſind ein⸗ zuſenden unter H. S. 300 Henptpoſtlagernd Lud⸗ zuigshafen a. Rh. 10402 Mäbl. Zimmerf; D8, 85 liſch zu vermieten. 10203 F 8, 11 guüt möpl. Part⸗ Aiu. fof. 3 v. 1077 8 4. 5 St., möl. Iſm. zu nerm. 10880 Baſubef⸗Kaiſerting dohn⸗ u. Schlafz, g. mbl. .s. urm.(Tatterſallpl.] Schtbetzingerſte. 5, 2 Tr. 40493 ahnhof⸗Katſerrſng gut möbl. Jimm. ſofort zu vexmiet.(Tatterſallplatz) Gut erhaltene* 2 9494 ul möbl. Iimmer in ruh. Hauſe event. p. ſofort zu vermieten. 2 4, 18, 2. Stock. Bordwände in kanfen geſucht. 77505 Niedfelpſtraße 54. 10038 Weuldele g Planken Hannbeim 501 billig auszuleihen. fragen unter 10280 an Nl. othekenkapikal auch geteilt, auf gute Lage, per April oder Juli Diskretion zugeſichert. An⸗ die Exped fahrrneie mit schoͤn. Handschritt zum sofortigen Eimtritt für hie⸗ sige Maschinenfabrik ge⸗ tion ds. Bl. Abzuge ſelohnun inge R e, 25 ne 4 Zimme Aeez ee een e. nahme für 5 5 5 , eamtſione Zeſtüngen Wer beteiltar ſg tine Perkautf baltsansprüchen u. Zeug⸗„ 1. Nies age, bbis 1200 eeeeee nisabschiiten unter Ur. UA, 28 1 n prima Sache ſofort. Hober Gewiun. Gelegenhetsdanf. 77510 an die Expedidon 1 20 B Seοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο ᷣ᷑. N10g 8.Er. d8. Blattes.—̃— Ausländiſches Welthaus 1 Kenzert;belo] Pen fänn en S meer aelſ wen 5 Jimme 9 Peradl den 5 5 mie wunderberem Ton mit flotter Handſchrift mmer 8 + bikig abzugeben. en wird per ſofort auf ein Kuche, Speiſekammer 2* 1* 2 ͤ Allein⸗Vertrieb e, dere Hinterßhauß. antei ſchaftliches Burrau geſucht J dlbes durch Weltpatente 3.⸗R.⸗P. geſchützten— 5 Offert. m. Zeuguisab⸗ ſieage Nr. u. 18 7 3Maſſenartikels zel“ deeeceige Jederrolle mat ocbenene, 2 J mneneim 34 1(orilſchenmagen) 4 m 1g, einzuſenden u. Kr. 77477„er J, Nart l. einwandfret nachweiſen können. ſaſt neu, billig zu verkauf. an die Expeb. 58. Bl per 5 40505 f Stad 8 Der Artikel wurde von Behörden, Eiſenbahn⸗ Näheres unk. S. T. 77492 55 Nah. Crall⸗ zewähr Verwaltungen, Poſt, Fabriken und Privalen in der Expebition 88. Bl. Gküßte Sfenotzyidin Nr. 43 J. A 0 J adtenene eingeführt und glänzend begut⸗— chmittags gef 4 2 Nr. 3, 2 Tr., Tel. 5 2 155 1 115 5 5 Werkstate eeee LeR 2 reng reelles Angebot! Offerten erbeten unker 525 ̃ 3 Ibeigi an Rudolf Moſe, Mannheim /B. Dirgfrägkein Selnl, Prasch. 11. Kaiſerring v. ſtäd De ee 0 Schöne helle verlaſſ. und guf empfobl. 2 7 8 ec, echſel 5lte Huninidhen uter Handſchrift, eve 3. Vertreter gesucht! Sienvt piſtin findet ſofort 8 147 8 Aaaerad Stellung. per ſofort oder 18. Januar Kaufmann, B6, 7, Te 40 0 0 ece 1 7 55 f. ihre weltbekannt. und— 0 15 Juns⸗ zwif See 25 751 lchtverkäufl. hal 8- u. Stahl nartik.]Uüdendenk, Aun. Expedit, mi bei lr e 18 805 Manuheim. 38871 0 aalt Slasbee e bis 12 oder 2 bis 3 Uhr Luiſenring 98 55 e nüstener dkarvorſtadt 5 vnt. 4215 Tullaſtraße 191 Tr. hoch. Geränmige 40569 Rird 56 Es könner Hirmen berteksichtigt 48588. 7 Fce e— Midchen sder Frau, s immerwohnung 17 bearbeiten lassen. Gekl. Angeb. unt. H. S. 3005 an das ſelbſtändig den Haus⸗ enenil Rudolf Mosse, Hamburg erbeten. 13348 Ste en finden 55 weee 5 18 N 2 5„ per 8 ort geſ. 4, 8. 1. April zu vermielen. Ein verläſſiger, tüchtiger[Exporthaus der Maſchl⸗ 2Lszperes parterree. militärfreier neu⸗Branche 88 5 Naschen fi Klche ant GSe Pfaanzea⸗Marzarine⸗Techniker. Fesee ge en Magazinier Für eine zu gründende Fabrik in oben genanntem Hausarb.geſ. Nachmittags⸗ Hch. Mädchen vorhauden. 16491 üähe Bahnhof findet in einer Cigarren⸗ großhandlung ſofort dauernde Stellung. Be⸗ werbermußkaution ſtellen können, braucht jedoch nicht unbedingt geklernter Kauf⸗ nmann zu ſein. Refloktaut., die in der Brauche bewan⸗ dert ſind, wollen Angebote mit Zeugnisabſchriften u. Bekanntgabe der Gehalts⸗ anſprüche u. Chiffre M. M. 663 an Rud. Moſſe, Augs⸗ burg gelangen kaſſen.“ Schbeinemezgerei Der Neuzett entſprechend, in der Nähe van Mann⸗ heim, zu kaufen geſucht. Ausfüßhrk. Offerten nur NäheresC. 8921 von Beſigern unt. F. I. 1. 33 Nud. Moſſe, Frauffurt a. M. Lehrling mit Berechtigung 55 Einj. Freiw. Offert. u. 900 an V. O. Nudolf Moſſe, Frankſurt./ M. 18359 Vektrauenspoſten Nach München wird in altes Geſchüft für dauernbd Kontoriſt ꝛc. geſucht, fetzt oder ſpäter, erxwünſcht. etwas Kapital Off. unt. M. O. 459 ͤ an Rudolf Moſſe, München. 13347 Gelcverkehr .—809 mar gegen prima Artikel wird geſucht ein Techniker, durchaus be⸗ kannt mit der Bereitung non Pflanzenfett und Pflanzen⸗Margarine. Bei bewieſener Geſchicktheit gute Poſtitton und ausgezeichnete Ausſichten. Teil⸗ nahme im Anuteil⸗Kapttal nicht erforderlich. Briefe mit ausführlichen Auskünften, betreffend Alter, augenblickliche und frithere Tätigkeit, Refe⸗ renzen u. ſ. w. werden erbeten unt. Leit: K. 2. L. 13349 an die Expedition d. Bl. Stenofipfsfin durchaus perkekt im Stenographieren unch Schreiben von einer Fabrik im Industrie⸗ Hafen gesuchkt. Offerten von Ankängerinnen Klederben und monatliche zwecklos. Bewerbungen unter Ho. 77408 Abk⸗.ff⸗ 19951 Uunt. Nr. 1 Erb. an dle Expedlition dieses Blattes. Otto Beckſtr. 18, 2. Etage r. Solides, tüchtiges Mäd⸗ chen, mit guten Zeugniff. für Küche u. Hausarb. zu I. Jamilie z. 1. Febr, geſ. lan.—5 Uhr. 10887 deſgesede 4 Zimmer⸗Wahnung geſucht auf 1. April, part. oder 1. Stock in nur gutem Hauſe für Wohn⸗ u. ruhige Geſchäftszwecke. Offert. m. Preis an Lenz, Mainz, Leibnizſtr. 30. 10384 Laden geſucht mittelgroß m. anliegenbder Küche inur Ia. Be rkebrsfir, für Delikateß u. ffiſchge⸗ Häft. Geunane Of. unter reis erbeten. 5 3 5. Stock per 1. Februst oder ſpäter 5 vermieten 1 daſelbſt 8. hieſ.g —— tadtlag Gr. Merzelſtr.(Am haften v Bismarckplatz! 8 Zimmer d 5 wohn., Bad, Wpeiſeken 1 5 2c. part.* 1. Ius auf u vermieten. Näher. 4. St. b. Kauh. Heſt. O — die&E Götheſtr. je 7⸗Zimmerwoßnung u. kleine Waßnung zu denß misten. Aufragen Zeit parterre und 10385 LenZ. Naisz, Ixtbnitzstr. 3. 1913/ Nannheim, 4. Januuar 1918. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß es sich bei diesem Ausverkauf um eine außerordentlich groge Preis- ermägigung handelt, die jede Saison nur einmal stattfindet. Einkauf vormittags dringend empfohlen. Eaſſauton Geſchäfts⸗ u. Kunden⸗ 8 7797 werd. diskontiert. Off. u. Nr. 10372 a. d. Exped. Neſenſchnanzer neuem Halsband auf Namen Lux hörend entlaufen. AAbzugeben gegen gute elohnung. 77501 an 5 Rötterſtr. Ja II. Ik. Seldverkehr 10 000 Mh. Oyptbet ch geteilt, auszul. Off. N. Nr. 77365 an d.— Eon 1 u, 21 Teſeen — 2 8812 72 auim wothet en⸗Kapital + Stadt⸗ u. Landobjekte Aſtraße dewährt und beſchafft. er oder Bluugelder ſt beiguter Sicherung an ng„ſtädtiſche Schuldner, echſel. Jielerpoſten eben an, ſowie uns ver⸗ den fügbar gemeldete b. Pribatkapitaliſten bei gründlicher Vor⸗ üfung ſpeſenfrei an. diſche Finanz⸗ u. adel. Heſellſchaft ſchäſtsſtelle Manahelm auſahaus, D 1. 7/8. othekengeld, I. u. II. „vermitt., Reſtkfſch., übern.gegebar Büro iuns Oppenheimer, E 3,17 923.(Rückporto). 70021 Uihe II. Hppotheken Afhieſ. gute uene in beſter tlage befindl. Liegen⸗ ten von 10000 Mf. ab höher unter pri ma ürgſchaft ſowie 5% us aufzunehmen. fl. Offert. unter 77419 die Exped. d. Bl. niktelt ſchuell u. billigſt Inte Arzepte mögl⸗ſof. Er⸗ Ii nachmeisbar. Bernh. mgartuer, J 4a, ilu, echz, 12—2 u.—8 Uhr. 10—12 Ubr.— 70 fichen und Pppolheken 9 Vermischtes .a werden von 9 Mk. au 35 Di⸗ wan von 6Mkan im Fertig, 155 5 43. I Wachholderbeer⸗Saft!! Ich gebe bekannt, daß ich meinen rein echten altbe⸗ kannten von H. H. Aerzten geprüft. Saft zum Verkauf bringe. Am Montag, 6. Jauuar auf dem Wochen⸗ markt an der Plakatfäule bei den Metzgerſtänden. Ebenſo garantiert rein echten geprüften Vienen⸗ Houig zu haben. Gefäß mitbringen. 10371 Achtungsvoll Schneider geb. Vogg Lu Vorkaufen! Handwagen aller Art. Elfenſtr. 34.780 Iflumpn. Stünle in jeder Ausführung. grösste Auswahl. Billig. Preise Schwalbach Söhne, B 7, 4. 77093 Diplomat-Sehreibfiseh keine Ausf. z. Freistell. fast neu, bill. zu vk. 27008 Söbhne 7. t,ttt.—— 1 Waſchtiſch mit Mar⸗ morplatte und Spiegel, 4 Büffet, 1 Serviertiſch, 1 Bett ſehr billig zu 27 05 kaufen. 7500 Sichel, 10. Stellen finden Weingutsbeſitzer a. Rhein ſuchen beſtempfohl., tücht. ertreter in Privat⸗ und Wieder⸗ verkäuferkreiſen einge⸗ führt, mit In. Referenzen gegen hohe Proviſion. Offerten unter 77498 an die Expedition d. Bl. Damen u. Herren finden ſof, hohen, dauernden Ver⸗ dienſt, durch ſehr leicht ver⸗ käuflichen, überall fort⸗ während gebrauchten. 952 10 geſchützten 1027 Moſſenkonſumartilels. Nüh bei M. Kramer, Friedrichsplatz 11, vart. * 22 2 Nind 3 u einzelner Dame ſolid. Düngermittel! Modes. Auſtändiges Mädchen Zaftend. Irdbeſen dos Tüchtige Reiſende gegen] Tücht, erſte Arbeiterinnen das ſchon in beſſ. Häuſern c er ſah iſt für feine Putzarbeiten geſ. hohe Proviſion ſucht denr war, per ſofort geſucht. ſ. Näh. K anzſtr. 14 5 Geſchw. Susmann geſ, Näh. Hch. Lanzſtr. la, .L. 8 19 2 774790 N5 1, 2. Friedrichsring 46, I. 2. St., v. 10-12 u.-5 Uhr. furt a.., Mittelweg 47 7745 10380 Junget Tech Hiker Tislt 15 Käutekir Wer üb. einige Tauſend deee Mik. verf., kann leicht u. ſich. flotter Zeichner für große rel G 0 vormittags geſucht. hieſig. ee 1915 für Seibeuſtoffe per 5 viel Geld verd eis zuoe Zu erfragen unter Nr. unges Müdchen Lehrmädehen Für mein e 1 ich auf ſofort 77503 zur Erlernung des 13 kaufs. 7503 A. Be e e Dr I 4, 8S. Lehrfräulein aus guter Familie gegen Vergütung geſucht. 77506 Hünerberg, E 6. 23/24. Kaufmann 25 F. alt, kautionsfähig, perfekt in amerik. Buch⸗ führung, Lohne, Kaſſen⸗ u ſonſt. Bitroweſen, Ma⸗ ſchinenſchr. und Stenogr. ſucht, geſtützt auf nur La. Zeugn.dauernd. Stell. Off. UI. B. H. Nr. 10312 g. d. Exp. Junger Kaufnang. etet allen kaufmäun. Arbeiten vertr., ſucht Stellung in Maunheim od. Umgebung. Off. u. Nr. 10376 an die Exp. Wodes. Tüchtige I. Arbeiterin ſucht per ſofort Stellung in nur feinem Hauſe. Off. u. Nr. 10282 an die Exp. Junge⸗ Frau ſucht Stellg. als Kaſſiererin in hief, oder iuder Nähe gelegenen Kind. Offert. unt. 10382 an die Expedition d. Bl Fräulein i. Haush. und Kochen erſahr. ſ. Stelle als Hausdame in frauenlof. Haushalt od. bei ält. Herrn. Gute Zeugn. vorh. Gefl. Off. u. Nr. 10329 a. d. Exp. Faigesade Uiermieten C 7, 7b Schöne Parterrewohnung 6 Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör auf 1. 1 55 zu um. Näh. M 7, 23, 2 Tr. 40575 O8, 635 Per J. April neu hergericht. ſchöne begimmerwoßn. gr. Badez. iu. Zubeh. z. 7 5 Näh. 1. Tr. 6 Jimmer⸗ 5 7, 12 Wohnung im 2. Slock mit Küche, Bad, 1 Manſarde und ſonſtigem Zubehör ver 1. April 1913 zu vermieten. 40574 Näheres part. im Büro. N* 7 17 Nähe Luiſenring Zimm. 1. Etg. Zalkon, Diele, Lauftreppe, 2 Zub. p. ſof. od, ſp. 3. v. Preis M. 1300.—. Näh. 86, 23 II. 40584 Ecke Kaiſerring 5 114, 160 Hochparterre,—7 Zimm. u. Bismarckſtr, garten zum 1. April 1913 —10977 L I5, 12 Ecke Kaiſerring und Bismarckſtraße 8 Treppen hoch, ſch ön ge⸗ legene 6Zimmer⸗Wohng. mit allem Zubehör per 1. April zu nerm. 65 — 900 6, 186 2 ſchöne helle Sputerain⸗ 2 per ſof. od. 1. Aprl. zu verm. Zu erfr. b. Hech⸗ heimer, Sonterain.—— M 7, 20 1 Treppe, 8 Jener Bad, fämtl. Zub, elekt. L. p. 1. April zi 520 Näh. Büro im 99957 Tel. Schöne 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör, Nähe Neckarbrücke per 1. März oder ſpäter. zu miteten geſucht. 77494 Näh. Erpedition d. Bl. Geſucht zum 1. April 755 ohnung von 4 Zimmeru, Küche und ſonſt. Zubehör mögl. Stephanienpromenade, ſ. Oſtſtadt. Offert. m. Preis⸗ angabe unter J.., 10153 an die Exped. d. Bl. Wohnung 5 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer u. allen Beguem⸗ lichkeiten, beſſere Lage Mannheims, auf 1. April P5, 23 8 Durlacher Hof) Zimmer⸗Wohnung mit Zubeh., auch als Bureaux⸗ Räume ſehr geeignet, als⸗ bald zu vermieten. Die Wohnung wird vollſtändig reubviert und können evt. Wünſche jetzt noch berück⸗ ſichtigt werden. 5 Näh. Bureau Banper im 2. Stock. I 7, 7 811 Küche, u. Zubeh, zuu perm. 10347 Beethoveuſtr. 20 vis⸗Auis von Billen, ſchöne G⸗Zi. woyhnung mit reichl. Alles unt Bürgſch. Off.untk, 10145 in der Expebitt gefucht. Off. unt. Nr. 77509 gefucht. Off. unt. Nr. 77508 3 1 5 in der Expedition. au die ds. Bl.(au die——— 1913 geſucht. Off. m. Pr.⸗ Aug. u. Nr. 10286 g. d. Exv. 5 5 per 1. April zu um Kab. e reichl. Zubehör und Vor?⸗ zu Berinte Näh.“ 25 Näheres daſelbſt parterre. 10261 40. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 4. Jannar N e rrree— Unsere Leistungsfähigkeit ist wiederum durch den kolossalen 25 Erfolg unserer ersten Ausverkaufstage erwiesen. 2 Besjchtigen Sie unsere Läger.— Veberzeugen Sie sich von— unserer Billigkeit. Sſe werden unsere Angaben bestätigt finden. An 2 ant 160 ſun * Mannheim k 1,—4. bieh Baꝛ 55—ç———— beit CCCCCCCCCTC00000TTTT Staudesamtsregiſter 8 2 3 r 1 b Jon Montag, den 6. Jannar bis Samstag, II. Jannar dauert mein flür den Stadtteil Fendentein. Zu olnem 5 8 0 8 Nes 85 Getraute 8 mei . Nonteux Ludwig Werner u, Eltſab. Köhler. wick Iger 41 All 1 4 üsche. Hüfsmaſchiniſt Sebaſt, Dich u. Anng Kühlwein. Stenographie⸗ Jaß! 25 7 Gebgrene: 11 18. Heilender Friedrich Möbus e T. Alms. N 8 2J2JJV%%%%CCCCCͤ ͤVVVTV föngon. Damen-Hemden 5 Ilschtleher Klelderschürzen, egeee ne 77 fI ünger ue „ ennkleler 8 Fervlatten den ee gee e. i. Poktier Ni 5 Ebelma„E. Alpert. „ Uzgtertaillen Handtücher 2 7 Hausschürzen I5. Prekuziſ Sermann Palbel. T, Sildeggrd. Hursus hyg 2 5 13. Kirchenſtenererheber Ln w. Landes e. S. Theodor. reit „ Anterrücke— Taschsntücher 84. Zlerschürzen e Ane wol e ee 81 p Kihvez Haderschürzen eee eee ee, veen poeh ghige Telbehne, be, „ Zaleudent 8 FE. KIDyzI e, 5 N 5 95 5 17 +. 4 8 7 8 5 Fart 2 5— ö „ endhasen 3* vormals Pr, Bulſe 11 Sehwarze Schürzen e b ee e 1u 5„Fabr iede u e. T. Alſee, un: gestr. Refornhosen— 2, 0 8 Damen⸗ Uud. Wüee Se Beginn ſ98 Kursgs aſn b. I N .4* 1 4 4 7 1 3 Herren-Tanhemden nahe Flanken, 2 e WeοUeMe Anmeidungen sohen Jetst erbet, Cr „ Machthemdenes— relepben 33l½4. ede 0 e Pee 84 8 1 een).% m. 40 Schreſbmaschinen u. Apparatz, 5 ———..————„„Tä —— 8 eeeeeee Handels-Institut feſtg ⸗Haasensfein: f*l e boeſer b. ranzeige. Schüritz msee-inng ſu 1ln Z6 Am Montag, den 6. ds. Mts. beginnt wie alljährlich' unser großer reeller V2, 11. feſephon 402ʃ 1010 05 „5* in k 1 2 12 anlgaad. Naasua Zijehung der ſ. Klasse 2% in Inventur-Ausverkauf und werden sãmtliche Waren Eu staunend billigen Preisen abgegeben. Die enorm herabgesetzten preise stehen in keigem Verhältais zu dem Wert der Waren und geben wir ausdrüchſich bekannt, daß wir keine Kaufſmaunn exſte ſt, Weßg u. gesf wandt, kangl. Reiſender, lucht Bürgpeſten, erſtel. , —————— .0 0ct e ee 18, und 14. Januar 1918 ber 5 L Ramsch-Maren, weſche estra zum Ausverkauf hinzu geßkauft sind in, wirs am balsgeg, Urnees Zeit e den Verkauf bringen, sondern gux Ansere noch grolleg Lagerbeſtände, um eine 5 Lose Febeten? gan, fodh. Baclsahs Lotterie-Einnaht re 9 ehege e, Jahr, B 6, 25 ſchaf Fühabr, 8 8 b dle, 7 Erri Beklobungs⸗Anzen in muderzſter Ansfäbrung lietert raſch and üt die Hr. 9. Haus ſce Bucbrnckercl. 5 Total-Räumung berbeirufũhren/ ohne Rücksicht auf die seitherigen Preise, abgeben. Gebrüder Lindenheim * 140 Zesigen . 1 Handelskammer Mannhein Aus Nr. 2 der Berichte der Haubelskammer für den markt. Ueber den Mannheimer ——— Hhandels⸗ u Induſtrie⸗Seitung für Südwe Druckerei⸗Bureau 341¹ (Aunnahme von Druckarbetten) Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Redaktton„%%% 877 Erſcheint jeden Samstag abend Is⸗ und ſtdeutſchland Expedtttoen 218 Nachdruck der Griginalartikel Abonnement für den„General⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten“ inkl.Beilagen: 70pf. monatl. Bringerlohn 30 Pf. monatl. durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzelnummer 5 Pf. %eee%% οο%%οο%%hj S%%%%%%%%ee%ehοõ,j,ͤjÿeeeeeeee Beilage zum General⸗Anzeiger der Stadt Rannheim und Umgebung Badiſche Neueſte Nachrichten des„General⸗KAnzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Juſerate Die Kolonelzeile 50Pf. Die Reklamezeile 120„ kelegramm · Adreſſes „General⸗Kinzeiger“ Kreis Maunheim. Baumarkt. Liegen⸗ ſchafts- und Hypothekenmarkt wird Baumeiſter. 4 berichtet: Im Grundſtücksverkehr Mannheims iſt es ſtill geworden. Der Umſatz von Grundſtücken im Zentrum der Stadt, die geſchäftlichen Zwecken dienen, hat am meiſten ſeine alte An⸗ zziehungskraft bewahrt. Bauunternehmern beiten, erwerben weiter Häuſer, wenn auch im Vergleich zu früher in weſentlich beſchränktem Handwerker, die mit auf Gegenrechnung ar⸗ Umfange und auch Häuſer, die eine günſtige Rentabilität verſprechen, finden nur vereinzelt Gufer aus denjenigen Kreiſen, für die der Er⸗ werb eines Hauſes nur die Verbeſſerung der Kapitalsrente bezweckt. Von irgend welcher Be⸗ ſwegung oder gar von Spekulationseifer und Wagemut iſt nichts zu ſpüren. Dabei iſt die Vermietbarkeit andauernd gut, ja es ſcheint, als ob die Mietpreiſe noch etwas angezogen hätten. Die ſtarke ſteuerliche Belaſtung und die allge⸗ meine Unſicherheit, die über die zukünftige Ent⸗ wickelung des Grund⸗ und Hausbeſitzes beſteht, Aäßt keine Zuverſicht aufkommen. Aufſchließung weiteren Geländes dieſer Zu dieſer Unſicherheit trägt auch die Ent⸗ wickelung bei, die der Kleinwohnungs⸗ und Eigenhausbau nimmt. So wertvoll auch das Streben des höher qualifizierten Ar⸗ beiters und neuerdings auch des Mittelſtandes nach einem eigenen Heim in kultureller und Ihygieniſcher Beziehung iſt, ſo ſehr auch die Be⸗ reitwilligkeit der Stadt, für den Bau von Klein⸗ wohnungen billiges Gelände abzugeben, vom ſozialen Standpunkt aus zu begrüßen iſt, ſo un⸗ angenehm kann dieſe Bewegung für den Grund⸗ und Hausbeſitzer werden, der ſeine Bauplätze und Häuſer zu den Preiſen des freien Verkehrs und ohne ſtädtiſche Subventionen erworben hat. Noch beſteht eine ausreichende Tätigkeit zur Erbauung von Kleinwohnungen auch auf pri⸗ bvatem Gelände, das freilich nur für Miets⸗ kaſernen in Betracht kommt, obgleich dieſe Tätigkeit unter das bereits im letzten Jahr feſtgeſtellte niedrige Niveau noch herunter⸗ gegangen iſt; zum Teil aber iſt dieſe Bautätig⸗ keit nur durch die Tatſache bedingt, daß leiſtungsfähigere Terraingeſellſchaften Grund und Boden in den Vororten von früher her be⸗ ſitzen und ſeine Bebauung möglichſt beſchleunigen müſſen. Die Zeit liegt aber nicht mehr fern, in der dies von der privaten Spekulation noch zu Zeiten der Hochkonjunktur erworbene Ge⸗ lände bebaut ſein wird. Es iſt vorerſt nicht an⸗ zunehmen, daß die private Spekulation an die Art denkt, ſie müßte denn von der Stadtgemeinde in bezug auf die Aufſchließungsbedingungen ganz anders behandelt werden, als dies bisher der Fall war. Dazu wird es aber in abſehbarer Zeit kommen müſſen, wenn nicht die Stadt die ganze Vorſorge für baureifes Gelände und ferner auch die finanzielle Unterſtützung der Baukreiſe zum größeren Teil ſelbſt in die Hand nehmen will. Auf die Beſtrebungen der Gartenſtadtgeſell⸗ ſchaft und anderer hieſiger Baugeſellſchaften zur Errichtung von Eigenhäuſern iſt noch näher ein⸗ zugehen. Während die Gartenſtadtgeſellſchaft ihre Tätigkeit auf gemeinnütziger Grundlage ausübt, ſind andere Geſellſchaften entſtanden, de das gleiche Ziel der Gartenſtädtler— die Samstag, 4. Januar 1015. 1 Schaffung billiger Einfamilienhäuſer— als direkter Bautätigkeit einer großen hie Von dieſen Geſellſchaften verdient die Mannheimer Eigen⸗tes Baugebiet auf dem Waldhof beſitzt, zum haus⸗Geſellſchaft m. b. H. zur Erbauung von Erwerbsgeſellſchaften erſtreben. ſigen Bau⸗ geſellſchaft zu ſehen, die ein ziemlich ausgedehn⸗ anderen Teil auf die Tätigkeit der Gartenſtadt⸗ Ein⸗ und Mehrfamilien⸗Häuſern und die Eigen⸗geſellſchaft zurückzuführen, die am Käfertaler heim⸗Baugeſellſchaft für Deutſchland m. b. H. Wald baut, der zum Stadtteil Waldhof zählt. Mannheimer Liegenſchafts⸗ und Hypotheken⸗beſondere Erwähnung; erſtere iſt eine Grün⸗In Neckarau und Feudenheim iſt die dung einer Reihe Es iſt anzunehmen, daß die zu Gunſten des Einfamtilienhauſes gegenwärtig hier ziemlich ausgebreitete Bewegung ſich noch weiter ver⸗ tiefen wird. Wohl war eine ähnliche Bewegung vor einigen Jahren— bei der Eröffnung des Villengebietes der öſtlichen Stadterweiterung in wirtſchaftlich hochſtehenden Kreiſen vor⸗ handen, die das Bedürfnis nach dem eigenen Heim recht lebhaft empfanden und Villen in der Oſtſtadt bauten, aber einige Jahre ſpäter ſchlug dieſes Intereſſe in ſein Gegenteil um und der Villenbau wurde zugunſten luxuriös ausgeſtat⸗ teter Etagenwohnungen— beſonders in der Auguſtaanlage— wieder vernachläſſigt. Inwie⸗ weit die Neigung zum Eigenhaus beim Mittel⸗ ſtand, Kleinbürger, Arbeiter anhalten und ſich entwickeln wird, ſteht dahin; Anzeichen aber ſprechen dafür, daß beſonders der gute Mittel⸗ ſtand die Bedeutung des Wohnens im eigenen Heim mit etwas Garten— fern vom Järm der Stadt— mehr und mehr erkennt und daß dieſe Erkenntnis tiefer wurzelt, als daß ſie lediglich als Modeerſcheinung zu werten wäre. Im einzelnen iſt vom Berichtsjahr folgendes zu ſagen. A. Bautätigkeit. In den erſten zehn Monaten des Jahres wur⸗ den 213 Neubauten von Wohnhäuſern ausge⸗ führt gegen 244 im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Zahl der entſtandenen Wohnungen mit—2 Zimmern betrug 697 gegen 1108 im gleichen Zeitraum des Vorfahrs, die von ſolchen mit—4 Zimmern 397 gegen 356 und die von ſolchen mit 8 und mehr Zimmern 90 gegen 104. Insgeſamt ftellt ſich die Zahl der entſtandenen Wohnungen für die erſten 10 Monate des Jahres 1912 auf 1184 gegen 1568 für den gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres.— 5 In der Neckarſtadt war die Bautätigkeit — beſonders im Langen Röttergebiet— nach wie vor ſehr lebhaft; in der Schwetzingerſtadt aber ging ſie noch weiter zurück; ſie hat dort faſt jede Bebeutung verloren, und ſie iſt auch auf dem Lindenhof gering, wenn ſchon hier ein Zug zu einer gewiſſen Aufwärtsbewegung feſt⸗ zuſtellen iſt, der ſich dort wahrſcheinlich noch ausdehnen dürfte, da dort noch ſehr viel pri⸗ vates Spekulationsgelände der Bebauung harrt. In der Altſtadt ſind einige Neubauten, hauptſächlich Geſchäftshäuſer, in guten Lagen entſtanden, ferner einige Villen im Stadt⸗ quadrat L7 auf dem Gartengelände einer dor⸗ tigen herrſchaftlichen Villa, während im Jung⸗ buſchviertel, wo die Zementfabrik immer noch der Bebauung harrt, die Bautätigkeit in dieſem Jahre überhaupt brach lag, wenn man nicht einen größeren Bau für eine Blech⸗ emballagefabrik im Stadtquadrat G 7 zum Jungbuſchviertel zählen ſoll. In ſteter und guter Entwicklung iſt dagegen die Bautätigkeit in der Oſtſtadt, wo das Gebiet ſüdlich der Auguſtaanlage(das frühere Ausſtellungsgebiet) in dieſem Jahre faſt vollkommen ausgebaut worden iſt. Die Voror te zeigten ähnlich dem Vorjahre wiederum eine rege Bautätigkeit, wobei der Waldhof an erſter Stelle rangiert. Die Ur⸗ ſache iſt zum einen Teil in direkter und in⸗ Die fehr angeſehener, hieſiger Bautätigkeit etwas zurückgegangen, wenngleich ſie auch dort noch als befriedigend bezeichnet werden kann. Am geringſten iſt die bauliche Entwicklung in Käfertal. Das Villenviertel in Feudenheim am Gebiet ſüdlich des Schießhauſes iſt faſt vollkommen ausgebaut. Von beſonderem Intereſſe iſt die lebhafte Bautätig⸗ keit, die ſich bereits im erſten Jahre der Er⸗ ſchließung des Gebietes in Neu⸗Oſtheim ent⸗ wickelt hat. Dort ſind in dieſem Jahre eine Reihe ſchmucker Einfamilienhäuſer entſtanden, bei denen deutlich das Beſtreben aller beteiligten Kreiſe zutage tritt, mit einfachen Mitteln wirk⸗ lich künſtleriſch Einwandfreies zu ſchaffen. B. Ver kauf von Häuſern und Bauplätzen. Der Verkauf von Rentenhäuſern war gering⸗ fügig. In jüngſter Zeit ſchien er ſich etwas zu verſtärken, vielleicht veranlaßt durch die außer⸗ ordentlichen Kursſchwankungen der Wertpapiere, die manchen Kleinkapitaliſten die Anlage ſeines Geldes in einem Hauſe ſicherer und rentabler erſcheinen ließ. In der Breitenſtraße bzw. Neckarſtraße wurden einige Grundſtücke veräußert, in der Heidelbergerſtraße ein großes Haus, in dem ein Cafs errichtet wird, der alte Gebäudekomplexy im Stadtquadrat P 6, in dem ſich einſtmals die Münze befand und endlich zwei Häuſer an den Planken im Stadtquadrat 0 3, an deren Stelle die Errichtung eines Warenhauſes beabſichtigt iſt. Hand in Hand mit der zuletzt genannten Trans⸗ aktion ging der Erwerb des alten Poſtgebäudes am Bahnhof durch einen hieſigen Zeitungs⸗ verlag. Die Preiſe, die für dieſe ſtädtiſchen Grundſtücke in guter Lage bezahlt wurden, ſind bemerkenswert hoch. Der Verkauf von Bauplätzen war— wie im Vorjahre— nur über dem Neckar(und hier wieder im Langen Röttergebiet) und in den Vororten(und hier wieder auf dem Waldhof) einigermaßen bedeutend. In der Schwetzingerſtadt fand kaum eine Ver⸗ äußerung von Bauplätzen ſtatt, auf dem Lin⸗ denhof hat ſich in letzter Zeit die Veräuße⸗ rungstätigkeit wieder durch den Verkauf einer Reihe von Bauplätzen an der Meerfeld⸗ ſtraße und Emil Heckelſtraße ſan hieſige Baumeiſter gehoben. Es fanden bereits einige Verkäufe auf dem Gebiet der Mannheimer Grundſtücksgeſellſchaft, das eben dem Bauen er⸗ ſchloſſen wird, ſtatt. Zurzeit wird dort die alte Weyl'ſche Fabrik niedergelegt. Das Intereſſe an ſtädtiſchen Bauplätzen in der Oſtſtadt hielt an, die Preiſe ſind aber gegen früher weſentlich ge⸗ ringer geworden, wozu freilich auch die ſchärfe⸗ ren Beſtimmungen der Bauordnung beitragen. Neu⸗Oſtheim hat bereits in dieſem Jahre — wie aus einer vor kurzem im Bauzeitungs⸗ verlag Stuttgart erſchienenen ſehr leſenswerten Broſchüre über dieſes Baugebiet zu erſehen war — 20 000 qm verkauft. Das von der Stadt jenſeits der Otto Beck⸗ ſtraße in der Er weiterung der Oſtſtadt eben aufgeſchloſſene Villengebiet begegnete leb⸗ haftem Intereſſe; es fanden eine Reihe von zum Umfang von 8000 qm. Dies Gebiet kommt aber nur für ſehr vermögende Leute in Betracht. G. Hypothekenmarkt. Das Sypothekengeſchäft in Mannheim zeigt nach der in den ſtädt. ſtatiſt. Monatsberichten veröffentlichten Statiſtik des Grundbuchamts für die erſten 10 Monate 1912 eine Mehrein⸗ tragung von 7,3 Millionen Mark gegen eine Abnahme der Löſchungen um faſt 5 Millionen. Die Zinsſätze waren während des ganzen Jahres ſehr hoch und bewegten ſich für erſte Hypotheken zwiſchen 48 und 48. Dazu kamen zum Teil noch erhebliche Abſchlußproviſionen, wann das Geld von einer Hypothekenbanf ge⸗ geben wurde. Seit den Erſchütterungen des Geldmarktes durch den Balkankrieg und durch die ängſtliche Spannung, die ſeit dieſer Zeit den Weltmarkt beherrſcht, haben faſt ſämtliche Hypo⸗ thekenbeleihungsinſtitute ihre Tätigkeit voll⸗ überhaupt nur unter ſehr bedeutenden Erſchwe⸗ rungen Hypothekengeld erhältlich iſt. Es ſind aber deutliche Anzeichen vorhanden, daß ſich da⸗ Intereſſe des Kapitalmarktes an der Hypothe⸗ kenanlage wieder beleben wird, da doch bei vor⸗ Zinsriſtkö ausgeſchloſſen iſt, was im Augenblick der außerordentlichen Schwankungen auf dent Effektenmarkt doch manchem Kapitaliſten und mancher Verwaltung ſehr deutlich wird. An⸗ geſichts der Schwierigkeiten zur Beſchaffung erſter Hypotheken haben natürlich die Beſtre⸗ bungen zur Beſchaffung zweiter Hypotheken bis jetzt bei uns noch zu keinem praktiſchen Reſultat geführt. 5 5 D. Wohnungsmarkt. Die diesjährige Zählung der leerſtehenden Wohnungen im November ergab einen Be⸗ ſtand von 642 Leerwohnungen. Es iſt ein Rückgang von 1164= 2,38% der Geſamt⸗ heit im Jahre 1911 auf 642.40% im Jahre 1912 eingetreten. Der Bericht des ſtädt. ſtatiſt. Amts ſtellt feſt, daß wir uns wieder einmal in einer Periode der Wohnungsknappheit befän⸗ den. Man hätte aber allen Grund anzunehmen, daß eine derart überſtürzte Folge von Woh⸗ nungsnot und Ueberfluß, wie ſie die Jahrhun⸗ dertwende mit ſich gebracht hätte, in Mann⸗ heim ſobald nicht mehr zu beobachten ſein würde Denn ein Hereinfluten von Menſchen nach Mannheim in ſolcher Stärke, wie es von 1895 auf 1900 der Fall geweſen ſei, würden wir in abſehbarer Zeit kaum mehr erleben. Nicht allein pon Seite der Wohnungsnachfrage, auch von Seite des Angebots ſei die Bewegung ſtetiger geworden. Die Wohnungsproduktion habe ſich entſchieden konſolidiert, das planl Bauen der vielen kleinen Grundbeſitzer an de Peripherie der Stadt habe mit dem allmählichen Verſchwinden dieſes Kleingrundbeſitzes aufge ⸗ hört; der ſtädtiſche Wohnboden der näheren Zu kunft ſei in feſte Hände übergegangen. Die Bauunternehmung ſei Großbetrieb und keine Gelegenheitsarbeit mehr. So ſei es wohl g kommen, daß jetzt weiſere Selbſtbeſcheidung i der Wohnungsproduktion herrſche, und der durch die langſamere Bevölkerungsbewegun gründlich geänderten Situation auch von Sei des Angebots her Rechnung getragen worden ſe Im übrigen iſt der ſtatiſtiſche Bericht ſo aus führlich, daß wir auf ihn verweiſen. Im allgemeinen iſt nur noch zu ſage der Rückgang an leerſtehenden Wohnungen au in den Mietpreiſen zum Ausdruck kommt daß die Neubauten in allen Stadtteil⸗ verwertet werden konnten. gute Preiſe bewilligt. g. Erwerbungen ſtatt und zwar Villenplätze bis kleinere als für größere Woh Die Neue R ſchaft berichtet: D kommen eingeſtellt, ſo daß in dieſem Augenblick ſichtiger Beleihung ſowohl ein Kapital⸗ wie ein ſtrie⸗ und Lagerplätzen iſt im Jahre 1912 ſehr unbefriedigend geweſen. Es ſind uns nur wenige Abſchlüſſe gelungen. Längs des ganzen Rheins ſind im Laufe der letzten Jahre eine große Anzahl neuer Hafenanlagen entſtanden, ſodaß das Angebot von Induſtrie⸗ und Lager⸗ plätzen die Nachfrage bei weitem überſteigt. Viele Gemeinden bemühen ſich, Induſtrie um jeden Preis heranzuziehen und geben Gelände weit unter dem Selbſtkoſtenpreis, teilweiſe ſo⸗ gar umſonſt ab. Bei dieſer Sachlage iſt auch für die nächſten Jahre nicht damit zu rechnen, daß Induſtriegelände zu Preiſen, welche außer der Deckung der Selbſtkoſten noch einen ange⸗ meſſenen Nutzen laſſen, abgeſetzt werden kann. Baugewerbe. Mit deni Verlauf des Bau⸗ geſchäfts im Berichtsjahre war man im all⸗ gemeinen zufrieden. Der Geſchäftsgang war zum Teil dem des Vorjahres gleich, zum Teil etwas beſſer; bei einer berichtenden Firma hedeutend beſſer. Bei einer Firma nahmen die Aufträge im letzten Vierteljahr infolge der politiſchen Verhältniſſe und der Lage des Geld⸗ marktes merklich ab. Fertige Häuſer konnten auch in dieſem Jahre wenig verkauft werden. Man führt dies darauf zurück, daß zu hohe Kaufſpeſen etwaige Liebhaber vom Kauf ab⸗ halten. Die Einkaufspreiſe blieben teils gleich, teils erführen ſie eine Erhöhung. Die Erſtellungs⸗ Preiſe für Beton⸗ und Mauerwerk ſind gegen das Vorxjahr infolge der vermehrten Arbeitsgelegen⸗ heit geſtiegen. „Umſatz und Geſchäftsunkoſten ſind zum Teil geſtiegen, letztere hauptſächlich infolge der Bei⸗ tragserhöhungen für die ſoziale Fürſorge. Was die Verkaufspreiſe anlangt, ſo klagen einige Firmen darüber, daß die Konkurrenz ſie derart drücke, daß von einem weſentlichen Reingewinn kaum geſprochen werden könne. Nur eine Firma rechnet auf ein beſſeres Ergebnis als im letzten Jahr. Geklagt wird ferner über die Auswüchſe im Submiſſionsweſen. Juſtallation von Gas⸗ und Waſſerleitungen. Der Geſchäftsgang im Jahre 1912 wird etwas beſſer geſchildert als im Vorjahre. Die Ein⸗ und Verkaufspreiſe ſind ziemlich gleich geblieben. Die Geſchäftsunkoſten ſind infolge Gehaltsaufbeſſerungen etwas geſtiegen. Der Reingewinn wird infolge etwas größeren Um⸗ ſatzes ein wenig ſteigen. Nechtspflege. rd. Vorſicht bei Unterzeichnung von Bürgſchafts⸗ ſcheinen! Uunverbindliche Erklärungen des Gläubi⸗ gers. In einem Prozeß, der gegen zwei Unterzeich⸗ ner eines Bürgſchaftsſcheines auf Zahlung der darin feſtgeſetzten Summe angeſtrengt worden war, hatten die in Auſpruch Genommenen geltend gemacht, es ſei ihnen bei Einholung der Unterſchriften ausdrück⸗ lich und ernſthaft verſichert worden, ihre Unterſchrift ſei eine reine Formſache, ſte würden niemals daraus haftpflichtig gemacht werden. Wenn nun der Gläubi⸗ ger, der ſelbſt ſo zu ihnen geſprochen, ſie dennoch aus der Bürgſchaft in Anſpruch nehme, ſo ſei das nicht gerechtſertigt. Die Vorinſtanz hatte dahin erkannt, daß Aeuße⸗ rungen wie die von den Beklagten behaupteten aus dem Grunde unerheblich ſeien, weil es ſich dabei nur um unverbindliche Erklärungen handle; es ſei nur ein unver bindliches Inausſichtſtellen daraus zu entnehmen, daß die Haftung keine praktiſche Be⸗ deutung gewinnen werde. Den Unterzeichnern, die Mitglieder des Vorſtandes und des Aufſichtsrates einer Genoſſenſchaft, alſo im Geſchäftsverkehr ge⸗ wandte Männer ſeien, hätte das nicht entgehen dürfen. Dieſe Auffaſſung fand die Billigung des Reich s⸗ gerichtis, das ſich auf die Reviſion der Beklagten in letzter Inſtauz mit der Angelegenheit beſchäftigte. Wollte man, wie die Beklagten es verlangen, münd⸗ lichen Erklärungen der hier fraglichen Art Rechts⸗ wirkung beimeſſen, ſo führte das Reichsgericht aus, ſo würde damit nicht nur der Unterzeichnung unzwei⸗ deutiger Haftbarkeitserklärungen Sinn und Zweck genommen, ſondern auch der geſchäftliche Verkehr in etner Weiſe gefährdet werden, der ſich mit Treu und Glauben nicht in Einklang bringen ließe.(Reichs⸗ ger. III. 93ſ/12. rd. Was ſind„Fabrikpreiſe“? Eine Fabrik hatte in Deutſchland eine große Anzahl Filialen errichtet, in denen ſie ihre Erzeugniſſe unmittelbar au die Konſumenten abſetzte. In allen ihren Ankündi⸗ gungen behauptete ſie ſtets, ſie verkaufe in dieſen Niederlagen„zu Fabrikpreiſen“, während ſie tatſäch⸗ lich in die Verkaufspreiſe die ganz erheblichen Koſten für Einrichtung der Läden uſw. und die jährlich —p Ausgaben miteinkalkuliert Ein großer Verein klagte nun gegen die Firma auf Unterlaſſung der Behauptung, ſie verkaufe zu Fabrikpreiſen, und das Oberlandesgericht Hamburg hat dieſen Anſpruch auch für begründet erachtet. Es könne dahingeſtellt bleiben, ſo äußerte ſich der Ge⸗ richtshof, ob das Publikum noch von einem Fabrik⸗ preife ſprechen würde, ſolauge die in den Preis mit⸗ einkalkulierten Unkoſten ſich in ganz beſcheidenen Grenzen hielten und ſich zum Beiſpiel auf Einrech⸗ nung der Verpackungs⸗ und Transportkoſten be⸗ ſchränkten. Dagegen unterliegt es für das erkennende Gericht keinem Zweiſel, daß die von dem Kläger auf⸗ gezählten enormen Ausgaben, die der Beklagte tat⸗ ſächlich miteinkalkultert hat, von dem konſumieren⸗ den Publikum nicht in den Fabrikpreis miteinbezo⸗ gen, ſondern vielmehr vom Fabrikpreiſe durchaus unterſchieden werden. Weiterhin iſt auch für die Beurteilung des vor⸗ liegenden Falles von Bedeutung, daß nicht ein ändler, ſondern der Fabrikant fſelbſt vom Fabrikpreiſe ſpricht. Der Händler mag mit„Fabrik⸗ preis“ im allgemeinen denjenigen Preis bezeichnen, der ihm vom Fabrikauten in Rechnung geſtellt wird. Wenn aber der Fabrikant ſelbſt dem konſumierenden Publikum als beſonders zu erwähnenden Umſtand hervorhebt, er verkaufe zu Fabrikpreiſen, ſo kann Aunter„Fabrikpreis“ in dieſem Falle nicht der vom Fabrikanten zwar allgemein geforderte, im übrigen aber nach beliebigen Grundſätzen berechnete Preis, ſondern nur ein ſolcher verſtanden werden, der im weſentlichen durch die Herſtellungskoſten der Waren beſtimmt, dagegen durch die Koſten der Warenver⸗ 2 8 50 nicht, oder doch nicht weſentlich mitbeſtimmt wird. Die Angabe des Beklagten, er verkaufe zu Fabrik⸗ „ war ſonach(Oberlandesgericht Vom Waren⸗ und Produkten⸗ markt. (Von unſerm Korreſpondenten.) Wie immer zwiſchen Weihnachten und Neu⸗ jahr, ſo beſtand auch diesmal, in der abgelau⸗ fenen Woche, umfaſſend die Zeit vom 26. Dez. bis 2. Jauuar, im allgemeinen wenig Unter⸗ nehmungsluſt zu geſchäftlichen Transaktionen. Der Verkehr auf dem Weltmarkte für Ge⸗ treide hielt ſich infolgedeſſen wiederum in engen Grenzen. Das Hauptaugenmerk des Ge⸗ treidehandels bleibt auf die Nachrichten von Argentinien gerichtet, die nach wie vor recht günſtig lauten. Nach der jüngſten Schätzung des landwirtſchaftlichen Miniſteriums in Buenos Aires rechnet man mit einer Weizenernte von 5 400 000 Tonnen gegen 4523000 Tonnen im Vorfjahre. Trotz dieſer um etwa 900 000 Tonnen größeren Ernte ſcheinen die argentiniſchen Ex⸗ porteure wegen der Verwertung ihres Materials nicht ſonderlich ängſtlich zu ſein; denn obwohl dieſelben nur unbedeutende Vorverkäufe dieſes Jahr gemacht haben, ſind ſie in ihren Forde⸗ rungen nicht nachgiebiger. Dazu kommt, daß die Qualitäten der argentiniſchen Weizen in dieſem Jahre recht befriedigend ſind; denn die Angebote weiſen meiſtens Naturalgewichte von 79 und 80 Kg. auf. Die argentiniſchen Weizen werden zudem dieſes Jahr um ſo geſuchter ſein, da die ruſſiſchen Qualitäten im allgemeinen nicht zufriedenſtellend ſind und die ruſſiſchen Exporteure hohe Preiſe ſtellen. Die Verſchif⸗ fungen von Argentinien beliefen ſich in der letz⸗ ten Woche auf 20 000 Tonnen gegen 11700 To. in der vorhergegangenen Woche. Die Preiſe ſtellen ſich in Buenos Aires um etwa 5 Centavos höher als vor 8 Tagen. In den Vereinigten Staaten Nordamerikas waren die Preiſe keinen größeren Schwankungen unterworfen. Die Zu⸗ nahme der ſichtbaren Vorräte, die nach Brad⸗ ſtreet in den letzten 8 Tagen von 117385 000 auf 121 068 000 Buſhels angewachſen ſind, blieb auf die Marktlage ebenſo ohne beſonderen Einfluß, wie der Bericht des Fachblattes Eincinnati Price Current, nach welchem aus den ſüdweſt⸗ lichen und weſtlichen Staaten einige Klagen über zu trockenes Wetter vorliegen. Aus Au⸗ ſtralien und Indien liegen gleichfalls keine an⸗ regenden Berichte vor. In Frankreich blieb der Verkehr äußerſt ſtill, zumal daſelbſt nicht nur an den Weihnachtsfeiertagen, ſondern auch am 1. und 2. Januar kein Börſenverkehr ſtattfand. In England hielt ſich der Verkehr in mäßigen Grenzen. Es wurden einige Ladungen Northern Manitobas Nr. 2 per Januar⸗Februar zu 35/ 35/ſ%, eine Teilladung Northern Ma⸗ nitoba Nr. 3 per Januar⸗Februar zu 37/7½, 1 Ldg. Victorian Auſtr. t. per Januar zu 36/—, 1 Ldg. Roſafe 62 lbs. per prompte Verſchiffung zu 35/10%½ und 1 Edg. Karachi Choice weiß per prompte Abladung zu 39/3 gehandelt. An den deutſchen Märkten bewegte ſich das Ge⸗ ſchäft, wie immer am Ende des Jahres, in engem Rahmen. Nur am Berliner Lieferungsmarkt herrſchte etwas mehr Lebhaftigkeit, hervor⸗ gerufen durch Dezember⸗Manipulationen. Bei ſchwachem Angebot büßte Dezemberweizen in Berlin am 31. Dezember um 5 M. per Tonne ein, da dem Angebot nur noch unbedeutende Nachfrage gegenüberſtand. An unſeren ſüddeutſchen Getreide⸗ märkten herrſchte die um die Jahreswende gewohnte Geſchäftsſtille vor. Die Stimmung war aber trotzdem, bei Zurückziehung der Käu⸗ fer, gut behauptet. Die Verkäufer zeigten wenig Luſt zu den Geboten abzugeben, die gemacht wurden. Der Verbrauch kaufte nur das Aller⸗ notwendigſte, da man vor Jahresabſchluß keine neue Engagements mehr eingehen wollte. Das Angebot war im allgemeinen ziemlich reichlich, bei unbedeutenden Preisſchwankungen. Die Forderungen ſtellen ſich heute, wenn nichts ande⸗ res vermerkt, per prompte Abladung, gegen Netto Kaſſa, in Mark, per Tonne, Cif Rotter⸗ dam: Weizen La Plata 80 Kg. per Januar⸗ Februar 164.50, Northern Manitoba Nr. 1 171.50, dito Nr. 2 167.—, dito Nr. 3 160.— Kanſas II 168.—, Duluth J 169.—, Azima 10 Pud—10 177.50, dito 10 Pud 10—15 177.50, Azow⸗Ulka 9 Pud 35—10 Pud 1635.50, Nicolaief⸗ Ulka 9 Pud 30—35 163.50, Rumän 78—79 Kg. 165.50, dito 79—80 167.50. Auch im Waggon⸗ geſchäft blieb der Verkehr in Weizen ohne Be⸗ lang. Die Preiſe haben eine nennenswerte Veränderung nicht erfahren. Für Azima notierte man 292.50 bis 240.—, Saxonska 235.—, rumäniſchen 232.50 bis 237/.50, Kanſas I1 ſowie Manitoba II 235.— und für pfälziſchen 212.50 Mark per Tonne, bahnfrei Mannheim. Rog⸗ gen lag recht gut behauptet, da das Angebot nur ſpärlich war. Die Preiſe haben weiter an⸗ gezogen. Man forderte heute für ſüdruſſiſchen 9 Pud 15—20 134.50, dito 9 Pud 25—30 136.50 und für norddeutſchen 72—73 Kg. ſchwer 131.50, per Tonne, CEif Rotterdam. Für in Mannheim disponiblen ruſſiſchen Roggen notierte man 195.— und für pfälziſchen 182.50 per Tonne, frei Waggon Mannheim. Ueber Braugerſte iſt nicht viel zu berichten, da infolge der Feiertage nur wenig Geſchäft war. Die Preiſe haben keine Veränderung erfahren. Braugerſte aus hieſiger Gegend notierte je nach Beſchaffenheit 200.— bis 207.50 und pfälziſche 207.50 bis 212.50 per Tonne, bahnfrei Maunheim. Futtergerſte lag weiter feſt, da das unmittelbare Angebot Hein iſt und hauptſächlich nur die zweite Hand am Markte iſt. Für ruſſiſche Gerſte 58—59 Kg. ſchwer forderte man per prompte Abladung 137.—, und für Platagerſte per Jan.⸗Febr. Ver⸗ ſchiffung 60 Kge ſchwer 134.— Mk. per Tonne, Eif Rotterdam. In Mannheim greifbare Fut⸗ tergerſte notierte 165.— Mk. per Tonne, bahn⸗ frei Mannheim. Hafer hatte faſt unveränder⸗ ten Markt. Am Ende der Woche waren die Offerten vom Plata ſogar etwas nachgiebiger, während die Preiſe für ruſſiſchen Hafer unver⸗ ändert blieben. Für nordruſſiſchen Hafer 47—48 Kg. ſchwer forderte man 129.—, für Plata 46—47 Kg. per Jan.⸗Febr. Abladung 111.50, für White Clipped 38 Pfund per Jan.⸗Febr. 129.50, per Tonne, Eif Rotterdam. In Mann⸗ heim greifbarer Hafer war zu unveränderten Preiſen am Markte. Mais lag trotz der gün⸗ ſtigen Erntenachrichten von Argentinien feſt. Die Umſätze waren aber ohne Bedeutung. Gelber Platamais per Jan.⸗Febr. war zu 113.50, und amerikaniſcher Mixed per prompte Lieferung zu 108.— Mk. per Tonne, Eif Rotterdam, am Markte. Hier lagernder Platamais koſtete 155.— Mk. per Tonne, bahnfrei Mannheim. Die Notlerungen stellen sloh an den folgenden Getrelde- märkten: .Hl. 26./12. Olffer. Welzen: Mew-Vork 1o00 ots. 108.— 109.——.— 5 Hai 55 97.% 97½%—½ Ohioago Mai 55 91½ 91./—. Buenos-Alres prompt pes..85.80 +0.05 Liverpool Mal Sh 702² 772% ö+5 Budapest April Kr. + 5 Paris Jan.-April Fr.——.5 Berlin Mal M. 5 Mannhelm Pfäülzer looo„ foggen: Ohioago looo ots 3. 33.7 5 Dezember—.——.— Parls Januar-April Er.—— 207.50—.— Berlin Mal M. 173.50 173.50—.— Mannheim Pfälzer looo„ 182.50 182.50—.— Hafer: Ohioago NMai ots 32./ 32.% 5 Parls Januar-Apell Fr.—— 213.50—.— Beriin Mal A. 172.50 173.— 050 Mannheim badisoh. loo.„ 177.50 177.50—.— Mals: New-Vork Dezember ots—— ee, Ohloago Mal 5 48./ 438.½—.½ Berlin Dezember H. Mannheim Plata looo„ 155 155.——.— Handelsberichte. Börſen⸗Wochenbericht. B. Fraunkfurt a.., 4. Jan. Das alte Jahr, das den Effektenbeſitzern ſoviel Leid und Ungemach, ſo ſchwere Enttäuſchungen und Kapitalszerſtörungen gebracht hat, iſt zu Eude ge⸗ gangen. Die feſtere Stimmung, welche im Verlaufe der letzten Tage zum Durchbruch gekommen war, übertrug ſich auch auf das neue Jahr und konnte ſich um ſo leichter behaupten, als die ſchweren Geld⸗ beſchaffungsſorgen, welche wochenlang die Speku⸗ lation bedrückte und auch Kapitaliſtenkreiſe dem Effektenmarkt fern gehalten haben, jetzt nach Be⸗ endigung der Ultimo⸗Regulierung geſchwunden find. Trotz der Schwierigkeiten, welche die diesmalige Monats⸗Liquidation bereitet hat, iſt ſie ohne Zwiſchen⸗ fälle erledigt worden und wenn man auch auf eine baldige Wiederkehr normaler Geldmarktverhältniſſe noch nicht zu hoffen wagt, ſo machte ſich doch ein er⸗ hebliches Nachlaſſen der bisherigen Anſpannung be⸗ merkbar, indem lebhaftere Nachfrage nach Wechſel auftrat, welche eine beträchtliche Herabſetzung des Privatdiskonts mit ſich brachte. Am Geldmarkt trat ein Umſchwung ein, hervor⸗ gerufen dadurch, daß bei verſchiedenen Groß⸗Juſti⸗ tuten, die ſehr vorſorglich zum Ultimo disponiert hatten, größere Beträge Geld verfügbar geblieben ſind, für die jetzt Unterkunft geſchaffen werden mußte. Die Ausſichten für das neue Jahr bleiben allerdings unklar. Geldmarkt und Politik enthalten doch zuviel Rätſel. Auf faſt ſämtlichen Märkten der Welt ſchließt das alte Jahr mit recht angeſpaunten, in manchen Zentren ſogar kritiſchen Geldverhkältniſſen, in letztere Kategorie zählt vor allem Oeſterreich⸗Ungarn. Auch die deutſf Reichsbank dürfte wieder mit größeren Anſprüchen aun den Markt herantreten. In England hat der letzte Tag des Jahres allerdings eine gewiſſe Erleichterung gebracht. Die kontinen⸗ talen Wechſelkurſe bewegten ſich zu Gunſten von Londou. Auch der Ausweis der Bank von Fraukreich zeigt hohe Einreichungen, in erſter Linie der Wechſel⸗ beſtand, der ſich weſentlich erhöht hat. Auch bei dieſer Bauk iſt die Anſpannung rekordbrechend. Daß gerade der Monat Jauuar dem offenen Markte niedrigere Sätze als der gleiche Vorjahrsmarkt gebracht hat, erklärt ſich aus der Erſchlaffung der Börſen⸗ ſpekulation. Die neuen Börſen⸗Uſancen brachten für Bankaktien, Montanpapiere, ſowie auch Dividenden⸗ werte eine Vexränderung. Wie bekaunt iſt, wurden vom 2. Januar 1913 ab, alle Aktieu, auch Stamm⸗Prioritäts⸗Aktien und Vorzugs⸗Aktien franko Zinſen an der hieſigen Börſe gehandelt und notiert. Die in Kraft getretene Uſance⸗Aenderung beeinträch⸗ tigte zwar einigermaßen den Geſchäftsverkehr, dieſer aber war trotzdem lebhafter, als in den letzten Tagen des verfloſſenen Jahres. Das Kurs⸗Niveau auf dem Gebiete der Mon⸗ tanpapiere erfuhr eine anſehnliche Beſſerung. Bei lebhaftem Geſchäfte ſind u. a. Eſchweiler Berg⸗ werk zu erwähnen, desgleichen ſchloſſen ſich auch Phönix, Bochumer, Deutſch⸗Luxemburger und Har⸗ pener an. Auch Schiffahrts⸗Aktien kounten größeres Intereſſe erregen und gingen bei feſter Tendenz her⸗ vor. Am Bankenmarkte trat die Wendung zum Günſtigen weniger in Erſcheinung, doch iſt eine gut behauptete Haltung zu konſtatieren. Oeſterreichiſche Banken ſind auf Wiener Impuls feſter. In weit wirkſamerem Maße kam der Wiener Tendenz⸗Um⸗ ſchwung in den Kurſen der öſterreichiſchen Trausport⸗ werte zum Ausdruck, von denen nameuntlich öſter⸗ reichiſche Staatsbahn höher notierten. Für Lombar⸗ den iſt die Bewegung zaghafter. Orientbahn lagen günſtig disponſert. Amerikaniſche Bahnen ruhig. Bei größerem Geſchäfte find South⸗Weſt⸗Africa zu er⸗ wähnen, welche eine mehrprozentige Steigerung er⸗ fuhren. Von elektriſchen Werten ſtanden zunächſt Ediſon, Schuckert, Akkumulatoren Berlin in ſtärkerer Nachfrage. Bei letzteren Aktien iſt der Abſchlag des Bezugsrechts von 137,90 Prozent zu berückſichtigen. Weiſt ſchon die lebhafte Beſchäftigung unſerer Eiſen⸗ induſtrie, die unſere geſamte Gewerbetätigkeit, die unentbehrlichen Hilfsmittel und Werkzeuge zu ihrer Gütererzeugung liefert, auf eine Belebung, auch in den anderen Gewerbezweigen hin, ſo wird das durch einen Blick auf deren Entwicklung im Einzelnen be⸗ ſtätigt. Insbeſondere hat die elektrotechniſche In⸗ duſtrie einen weiteren bedeutenden Aufſchwung ge⸗ nommen. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte be⸗ wirkte das Inkrafttreten der neuen Börſen⸗Uſancen einerſeits, daß der Abſchlag für den Dividendenſchein, der ſonſt am 2. Januar zu größeren Veränderungen Veranlaſſung gab, wegfiel, andererſeits aber, daß durch die Aufhebung der Stückzinſenberechnung ein Zuſchlag, der bei den einzelnen Papieren je nach den Abſchlußmonaten verſchieden iſt, notwendig wurde. Die Tendenz des Marktes war feſt, bei zum Teil weſentlichen Kursſteigerungen, die ſich vornehmlich auf ſchwere Werte erſtreckten. So ſtanden u. a. im Vordergrund des Intereſſes die Aktien der Adler⸗ werke Kleyer, welche mit einem Plus von 15 Prozent ſchließen. Erwähnenwert ſind ferner Bielefeld Dür⸗ kopp, Karlsruher Maſchinenfabrik, Mönus ſowie die Aktien der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vorm. Haid u. Neu, welche mit einer Kurserhöhung von 21 Prozent ſchließen. Von chemiſchen Werten ſind Ba⸗ diſche Auilin 10%%, Scheideanſtalt 20 Prozent, Farb⸗ werke Höchſt 12 Prozenut geſteigert. Auch die übrigen Aktien dieſes Gebietes ſind durchweg höher. Gummi Peter ſchließen 4½ Prozent niedriger. Zucker⸗ fabriken feſt. Der Fondsmarkt zeigte erfreulicherweiſe auch bei Beginn des neuen Jahres eine weſentliche Beſſerung in den deutſchen Staatsanleihen. Offen⸗ bar ſind aus den bereits begonnenen Zinseingängen namhaftere Beträge zur Anlage in dieſen Werten gelangt. äprozentige ſowie auch 3 und Zprozentige Reichsanleihe und Konſols haben ihren Kurs weſent⸗ lich befeſtigt. Auch die übrigen Sorten ſowie die An⸗ leihen der Bundesſtaaten verzeichnen eine weſentliche Beſſerung. Feſt lagen auch die meiſten ausländiſchen Renten, beſonders vollzog ſich in öſterreich⸗ungari⸗ ſchen Anleihen ein kräftiger Aufſchwung. Bon kanwerten entfalteten ſerbiſche Renten eine Strömung. Auch Ruſſenwerte verkehrten feſt. Türſ gut behauptet, Türkenloſe dagegen im Anſchluß die Londoner Frieden Paris weſentlich beſſer. Das Vertrauen, daß verhandlungen zu einem guten Ende führen werdg erhält ſich unerſchüttert, obwohl die Zaudertaktik türkiſchen Delegierten es bisher zu irgend welchg Fortſchritt der Beratungen nicht hat kommen laz und Aeußerungen leitender Staatsmänner, wie ſte a. vom ungariſchen Miniſter⸗Präſidenten von Lucgh bet Empfängen am Neufahrstage getan wurde konnten nur dazu beitragen, etwaige Befürchtung hinſichtlich der weiteren Geſtaltung der Beziehung zwiſchen den Großmächten zu zerſtreuen. Das plſ liche Ableben von Kiderlen⸗Wächters, das einen ſchweren Verluſt für die deutſche bedeutet, der jetzigen ſehr bedauert. Schlußwoche des Jahres der ſteuerpflichtige Noter⸗ mehr als ſonſt auf das waren. Der Stand der am Jahresſchluſſe einen Schluß der Woche war begünſtigt d 8 S f r nſti Ausſichten für einen baldigen Frleben 55 Balhh und zeigte eine feſte Tendenz. Die Gerüchte übez einen ungünſtigen Geſundheitszuſtand des öſter⸗ reichiſchen Kaiſers verſtimmten vorübergehend. Autz traten nach den haſtigen Deckungskäufen teilweiß Realiſaitionen ein, welche zur mäßigen Abſchwächun führten. Die Börſenwoche ſchloß mit wenig Auz ml zen Bene des e ee, Privatdiskont 40% Geld. e —— Der rheiniſch⸗weſtfäliſche Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, 31. Dezember 1912, (Vor der Börſe.) Der Verkehr am Kureh markt hielt ſich durch die in die abgelaufen Woche fallenden Feiertage in ſehr engen Gren⸗ zen. Wenn auch im Gegenſatz zu der Berling Börſe, wo infolge der noch nicht geklärten pol⸗ tiſchen Lage faſt auf der ganzen Linie Kursrüt gänge zu verzeichnen ſind, die Stimmung fiß einzelne Kohlenkuxe etwas beſſer war, ſo fam jedoch von einer lebhafteren Geſchäftstatigle kaum die Rede ſein. Was Einzelheiten d⸗ Verkehrs betrifft, ſo ſetzten Graf Schwerin un Mont Cenis ihre Steigerung fort. Erſten wurden(bis ca. 14700 Mk.) gehandelt, währen letztere na ch einem bezahlten Preiſe von(a 19.300 Mk.) wieder billiger erhältlich ſind. Meht fache Kaufluſt beſtand für Helene und Amaf (bei ca. 19 000 Mk.), König Ludwig(bei 30 400 Mk.) und Lothringen(bet ca. 30 300 Mk) Die Notierungen von Dorſtfeld, Ewald un Langenbrahm weiſen Veränderungen nicht auß die Kurſe der übrigen ſchweren Werte ſind al rein nominell anzuſehen. Von Mittelwerte begegneten Johann Deimelsberg lebhafter Naß frage und konnte der Kurs bei knappem Ang⸗ bot(bis ca. 7000 Mk.) anziehen. Größere Um ſätze erfolgten wieder in Hermann—III. De ſchon in der vorigen Woche für dieſes Papler ſich zeigende Kaufluſt hielt weiter an und wurd mehrfach Material(bis ca. 4700 Mk.) aus den Markt genommen. Während für Adler im Au⸗ genblick das Intereſſe wieder nachgelaſſen hat ſind Heinrich(bei ca. 5300 Mk.) und Trier(be ca. 6500 Mk.) etwas höher begehrt. Von leich⸗ teren Werten konnten Gottesſegen und Schür bank u. Charlottenburg ihre letzten Verluſt⸗ wieder einholen und ſchließen(bei ca. 2700 M. bezw. 2300 Mk.) in guter Nachfrage. Einigk Umſätze erfolgten noch in Blankenburg(bei en 2375 Mk.), Alte Haaſe(bei ca. 1625 Mk.), Oeſpel (bei ca. 2775 Mk.), Trappe(bei ca. 2500 Ml.) und Weſtfalen(bei ca. 900 Mk.). Der Braunkohlenmarkt weiſt keine Veränderungen auf. Letzte Preiſe wurden für Bruckdorf⸗Nietleben, Leonhard, Michel und Schallmauer genannt. Weiter angeboten blei⸗ ben Wilhelma und Zukunft. Am Kalimarkte brachte man einzelnen Ausbeutewerten etwas mehr Intereſſe entgegen Da jedoch vor dem Ausbeutetermin wenig flot⸗ tantes Material an den Markt kam, ſo wurden für einzelne Werte weſentlich beſſere Preiſe er⸗ zielt. Zu nennen find hier namentlich Alexan⸗ dershall, Beienrode, Kaiſeroda, Wilhelmshal und Wintershall, die(bei ca. 17 200 Mk.) ver⸗ ſtand in Carlsfund(bei ca. 6100 Mk.), dagegen zeigen Hanſa Silberberg(bei ca. 5800 Mk.) eine kräftige Erholung. Auf gebeſſerter Baſis kamen einige Umſätze in Hohenfels, Hohenzollern, Hei⸗ ligenroda und Sachſen⸗Weimar zu Stande. Als niedriger ſind ſchließlich Glückauf Sondershau⸗ ſen(bei ca. 20 700 Mk.) und Neu⸗Staßfurt(bei ca. 11700 Mk.) zu erwähnen. In mittleren und leichteren Werten fanden nennenswerte Umſätze nicht ſtatt. Etwas beſſerer Nachfrage erfreuten ſich Heringen(bei ca. 4300 Mk.); ebenfalls wur den Immenrode nach längerer Zeit(bei cg. 3900 Mk.) wieder mehr beachtet. Gänzlich 0. nachläſſigt blieben Heldrungen 1 und II, Her⸗ mann II und Walbeck. Niedriger im Verkehr waren Aller Nordſtern(bei ea. 985 Mk.) und Rothenberg(bei ca. 2800 Mk.). Am Markt der ſchachtbauenden Unternehmungen ſtanden Hed⸗ wig und Reichenhall anfangs im Vordergrunde Der Kurs zog(bis ca. 900 Mk. bezw. ca. 800 Mark) an, um jedoch auf Zwangsverkäufe(en. 100 Mk.) niedriger zu ſchließen. Auch die etwa beſſeren Preiſe für Fallersleben, Mariaglüc, Heiligenmühle und Wilhelmine konnten ſich nicht behaupten. Die übrigen hierher gehören den Werte ſind bei ganz vereinzelten Umſätzen durchweg niedriger am Markte. Am Aktienmarkt wurden Adler, Lud⸗ wigshall, Krügershall und Prinz Adalbert höher begehrt. Heldburg gaben nach anfäng⸗ licher Steigerung wieder ſtärker nach. Zu lez⸗ ten Preiſen konnten Ronnenberg, Bismarc“ gerade ſch 100 ſt Diplomaß J trug teilweiſe zur Verſtimmung bei, un U wurde gerade in einer politiſch ſo nervöſen Zeit, wi 5 gebens gefragt blieben. Einiges Angebot be⸗— * See ee be en deie aeeeeee e ee enche e Aanes dee ben leee een eee ee eng ene ee n en ehe en eheee n enh aeee en aang ee eiemn eeeeneeen edeneeeeeeene aag guhdet e wen ee e eh cheeeen ee Mebqv zuvz; zwan an nis uahsen eheeeee ee eee e eöee FF e hone a Si ulece ee ehnn eeeumleg Rolg öe ben e eee eee e cceee wee ang ee weeen edun dehen eebz aeng eeee ee eeneece, een e ben emeetc e -Uejnpc udneqaag adg un Sreeg ee eenenh eneeence eeg ne Serbneu aae neccnee n ienh eceteeeeeee ducd, gurt duthaeune accnae ͤnaa acnen eeee ag 4% Socppdat apboh un ee unhemeeeeeeeeeee * Mucplne Bungich uene 250 50 enegur e e ee eee en e eeeehe eee eh epn god peene eehn e eeee aeet ee e aenc Seee eeeeeg ane CCCC ⸗evahc ee eeee ee aenee e eeeence ee euiegz ue e en na e eee eee ee e ben „nut uslppum and ne wach uteupo ne Vogz usg c uuzat uehun e ace eie eeencee eed ec ee pahchz“ u ee an ee een eehnen ee„eeahgß“ 0„ag Snqum uause jpune lee ee: gunt usummul ne Aeee Eined nig eee e ſuneeee g Ae uen eneeee een aeeeh eieene aeee enn“ zeaeguv Sog azan Jvurnmne jan gun aanhc „ie ehn enceene eeeeee dheeee ſe ee een e ei in qun qu Jahugogz wmog dag zunens zhcceeee een maug⸗ a en weee eee e eeen een ei egeeeez Deene anen ee euugaſ Ind e e eeeeeen cheg 8 Meeeeeee eenee eehehecne eue eg ag; 1219 anqzuuc gun aeee eeeee d eeen e een e -uene en ee e een eeeeeeeee eeee -ig uag suv uanvags Hunenc uandu zause ſppu oſpng 100 FDFF „une invoggag; pu neuage utause ne efat uef Sa ueent ee eee een eeeee enchen ae emenz eg ag; „Luepnplaeqn inu zun udlang uagnoagtz% uagfejq Hlenuvag jog gwmu goſich 8g F Jen ut nc“:uegupzes aeeee eene cee e e eee eeeeeeehee ee eehnenene e eeng uag Negnege uee en een een ne achnne ege +* eeee eee eee-eee nen euneede e ee eat aa weeen eee henn ee e eeen eg uuv aaheig epctvae ucg le en eec ae e 190 -nogß ane uct eeden ece ee ee bun me ee e ee ee eee eeen e cen e eng, en Bunzuue eeeeeeee lee eecee ee eeeee eee eeeeee eee dee echechnen eee eee e. ee eeee eeeee ei eeeeeee eeeeeeeeeee de enche beun enban ned ueacpat pn e eeeeen weeeen eees eeen eeene een eene een wec, ai epeeg wet hg waee waat dunogſß Ausihpgx Anpacaag 1 dee eeee ee eeehen ee an withee e en en ee ecee ee en ee e ehee eeeee enneheeen 1 daee en eeen ben een een eeen„en ee 8 e— wehe eceene ee eeeeen ehe eene Fnen eee eeeeeen eene ee en e ecee eeeee n „Senog eihen Anu bunattocd uanoag ne w ee e ſ e ee e“ eeeneeee eeeed e ee re eeee weeeeee e eeeeeen beeee e Aeu ei an gun ud inzez aog uvjc zog uugg a 22g15“ eeeeee eee en eegee eeeeee eneeen ee e men nen achf Gun eeee ebeen e ee eee, en ienaſuſuch waenng eers bne ben mecet e en e ieee ees 5 znn ſchnu nocnoact ii eeen beeen eenen eeeere CCCCCCCCCCCC eeeeeeeeee eeeeeneeeee e eb eehe eg nenvat uaeeh eeeeeeneeene lenn, eheeeen dun, ange bun wnee ee ee h mcee ee deqz; eeh ennemon ei ecguwc da eeen ehehu unhunihgc ossen de ee eee ene eeee ec Tugol qun mog env qusse usg ͤ gun udeeeeeen eund een een wegee Uumuune e en ee e eeeez aene en eeeg CCC bo Smeg en cſeee e ee e eeeeee eengee Cuagageg eeeg) Dunczonggog ieeuee e pag-anach vozach uagz eeenbehegen Sbanggunc zuy uomozgz Bunasummpe aunuuß g uand mfahuuuntf ————— ——— — here 1 frü —— —— — — —ůůů — ————— ——.— 7 8* N ea eheeeee e e aepn naboc a0g pnach eeeeeee e dueung ee eeeeeenee eeee ecdeeeeee a eeen ae ung ee eeee ee e eieen een cec ß)„Inv guvuezu 1 4 77 Pe adg guig Sbe“ uupabordaag— ug18 113% hafa0g nosunlollng⸗gehyn 110 1 bpene nbag eeeeen ee ee en e eun zumpalt uvm zzog eg pinc aun Ibrf uepiagg socg oia 8 at 2 Aörf dgec meg pon Bwin agz 2⁰ unp2 13 Hunidnanen en aee e bpete epld 129 J207 900 eeee eeee e e bee ee e nee Panaſsd oſtet n ben behe e ee cence en lee e ee wee e ainu Senaheonoß ueg uvut Jcho Iopozos zog Sefadueeiegß aa ahnagplieis u uuvg gun meutezzee suvs Liohapn moino uumn eudeee eedee ue erdbg uduſeg nv grich jelgronz 38 ⸗zeg ne qun ufeoaoß i usgeflaeg sDonfeuscang cpin ee eeeeeg eegende deeen e aeeeeeg ne dn ⸗Aeſeo zunad svanso uvut ſqns zgeing igicae gun uelodsg donveh eneeeen hneee wuee dun dee ſuhbe oſng sno Seene en ug gun 980 geic uſe znv zcpozedqv Tellpaleſdch u eneeeee ee egree edcz0 uapig ie enme Sangen ⸗Duv agel ute gjesuvzeß seg usjeng gun nocdchassoic nag eno uee eceeeen e em eieeg ncut voilvacß nog goanzz CCCCCCCCC ee em been leeeee weeeeh eneeeeee eee i ei ee e weeedeee be weecee eunen egte 9 7 1 7 1 5 aehez gun ochnt ans —— eeen ne eenpon— meeeeet eg Mon ce 210 — uubg iine gun uallo ne uspang sgaes di leen ee, uueg 129 i Maencenes uegiph ue jezung ne vanſs u eee Win ueet g anze orzkoguugogz um zege gahhvg mebava u nogaplcpozt ues pud jog Sunzad And 4620 See ee een leeenemeee eeen ae; ehec ee eeer e Manzeg; decte be ue gane deie eh egeee e een beun; Zupgegz reeig 120 fegfef A 8e ucon dragge aang n gun anzeg danppvac uog Hungg usraopen eue n n eem⸗ megu Saogeg mounvag end pagzuszu uum zuaous 5188 udagvaseqneinv scpouopng aguapant aend u: Bupzcu meg cpon dſeig qun a ectee eecenen eee 98 de en ehig ane gubg sinv vaſes uom nuß auß Jpegsg ubsgog efeups ecng dig avg a abe un aeee ee u: a uüpm megus einv aduv usuang nom zagvnteg 788 ne ehehe be enct bimocßd deacg umvacgd 08 gun Suziaicudznes mmonch 0T udac e ocupnepec) a00 bunuocpc dig an agem 420 unz eepee beeee e gee enen en ee eeeneecee nage eaig euvich usgpgſjog uougct uaue een ebaned ⸗ind nung zosaehogz Jie I gun vaeubozſ hne zuns sngan n meeebne me eenteee dun ehne en e eceeen enaemmencbneg mne teecegn 1 fonvng Sie Igteage vueubvzgs um ſgeine gun Ipaiagv mnopzuehtec ubupm monze u zan uvm uudc 9120 Reucpt a zpin nogasel nzagoc gun uaae nog aloch ogig Janusg gun d un naobſckoſe daegud gegel oin af nonod golesg mofne gegudagutz z ue en eeeg eun euee Seqnoig Acphogu Segun ures uom mogus Snoilsg eenee edeen aeene e e eunen eem ͤ e en Uanpig ut nann magſeg um znez qun neganegur eeeee eee e ee beint be eeee be Atenbf uf gjotzzeei qun uommaudd uscpoch ug TCCCCCCCCC CCC Sog ueee eind une u un boß nouls on 180j Jun uie quvc Ae euung necppocg ue ui z uom zon wonoe fertgsdnem ⸗utahneg uocſſc nog ud gun zdeeuommolne zod uegazz gegce naenagunf ne i Sustog mn nocic anß nom aho unt enehue menbeg japoch id unu nun gun ufaufg Aececeeeneeen eceneeech e ee hee enene e ieen 10%% gusbaf zun s no o Inv ddnz duege Een eeeeeee gun ogiag u zec ushegz aneate zne ugeſuzg gussbbacied ugg jacboch zuie mu valſe gecagigmeid adguschen uouſe un deqy b e eeee eenacphaeg guvusgec zeg udagplaeg eiquva Mn Sogu ee eee ronchitis, als ich hinauskam, eine fürchterliche. Eine Granate im Haus wäre mir lieber geweſen—“ Er brach ab und ſah ſich um. Und Weſthofen fühlte an dem kummervollen Blick, mit dem Küß die Gruppen der anderen Deputierten ſtreifte, daß auch ſeine Seele ebenſo litt wie ſein Körper. Die anderen Kollegen ſahen nicht ſo bedrückt aus wie die Elſäſſer. Aber auch nicht ſehr kampfbereit. Man konnte ſich nicht recht in die Gefühle des Elſaſſes hineindenken, das vor der Not ſtand, als Loſungsbrocken von Frankreich getrennt und dem Feind hingegeben zu werden. Frankreich hatte ja ſo viel mit ſich ſelbſt zu tun! In den nördlichen, ſüdlichen, öſtlichen De⸗ partements ging es in innerpolitiſcher und militäriſcher Hinſicht drunter und drüber. Die Departements im Weſten, welche von der Kriegsfurie verſchont geblieben waren, ſtreckten ſich behaglich unter der Sonne und wünſchten Erhaltung ihrer bisherigen Ruhe. Nur nicht, daß der Krieg etwa zu ihnen herabgezogen würde. Das Wort„Friede!“ ſtrich wie ein Hauch um all' die an⸗ deren Gruppen. Und man betrachtete die kleine Gruppe der elſäſſer Depu⸗ tierten mit einer leiſen Verlegenheit. Wie eine leiſe Verlegenheit ging es auch durch den Saal, als Weſthofen im Laufe der Sitzung das Wort ergriff, um auch gegen die Invaſion zu proteſtieren. Und er ſchloß:„Wir haben bis zuletzt ausgeharrt, wir haben uns bombardieren, brennen, töten, uns alles zerſtören laſſen. Die Söhne unſeres Landes haben trotz der Beſetzung des Landes durch den Feind ihre Heimat verlaſſen. um auf dem Boden Frankreichs den Kampf wieder aufzunehmen. Wir im Elſaß, wir haben unſere Pflicht Frankreich gegenüber getan. Nun erwarten wir, daß Frankreich uns gegenüber ebenfalls ſeine Pflicht erfüllt. Gebt uns dem Feinde nicht als Löſegeld!“ Eine ſtumme Verlegenheit ſtrich wieder durch den Saal. Man atmete ganz leiſe, aber doch erleichtert auf, als ſich Roche⸗ fort zum folgenden Redner meldete. Man wußte, daß er witzig war, nicht immer ſtramm langweilig zur Sache ſprach, nicht ſofort auf des Pudels Kern deutete, gern ein wenig Übertrieb und ſich als ein ſarkaſtiſcher Journaliſt in der Zeitung„La Lanterne“ bewährte! „Was geht hier vor“ beganne Rochefort, ohne ſolgeich an die von einem leidenſchaftlichen Heimatsgefühl getragenen Worte vone Weſthofen anzuknüpfen,„was ſoll dieſes ſeltſame Aufgebot vone Truppen in Bordeaux Ich denke, es ſind immer noch zu wenig Truppen an der Loire, um ſie dem Feind entgegen zu ſtellen? Aber die Verſammlung hier iſt von einer gewaltigen Schar von Soldaten umgeben. Wir haben hier Infanteriſten, Zuaven, Marineſoldaten, Kavallerie, ja fogar Kanoniere mit Kanonen geſehen! Sollte die Regierung vielleicht Maßregeln er⸗ griffen haben, um uns vor einer royaliſtiſchen Verſchwörung zu ſchützen?“ „Aber hören wir!“ meinte er dann, ſich ſelbſt zur Sache mahnend,„hören wir, was die Abgeordneten des Elſaſſes uns ſagen. Wenn wir für den Friedensſchluß ſind und der Abtretung ihtes Gebietes unſerer Zuſtimmung geben, werden die Elſäſſer auf eigene Rechnung den Krieg fortführen; in ihren Schluchten, hinter jeder Scheune, hinter den Hecken. Den Guerillakrieg bis aufs Meſſer! Haben wir das Recht, ſie preiszugeben, ſie allein zu laſſen, während wir im Kampf uns zurückziehen?“ Gambetta, den die Laune des Wahlſchickſals als Gewählten in die Gruppe der Elſäſſer geſetzt hatte, ſah die Elſäſſer mit leuch⸗ tenden Augen an. Das wäre nach ſeinem Geſchmack gehandelt Krieg bis aufs Meſſer, in den Schluchten, hinter jeder ecke! Aber die beſonnenen ae Abgeordneten blickten ſich bei den Uebertreibungen Rocheforts an und Weſthofen erbat ſich ſogleich nochmals das Wort. „Wir können uns nicht im Namen unſerer Landsleute verbürgen, den Krieg auf eigene Rechnung fortzuführen. Monſieur Rochefort kennt unſer Land und unſere Bevölkerung nicht genü⸗ gend, und die Geſtaltung unſeres Bodens eignet ſich ſchlecht für einell Guerillakrieg. Nein, wir widerſetzen uns der Annexion aus anderen Gründen! Täuſ wir uns nicht! Der jetzt abzu⸗ ſchließende Friede wird von längerer Dauer ſein, als wir jetzt vielleicht annehmen! Es wird 1 lange Zeit vergehen, bis Frankreich uns zurückholen kann. Und inzwiſchen werden die ſuchen, das Land zu gewinnen. Unterſchätzen wir die Deutſchen nicht als ein geſchicktes Volk! Sie werden unſerem Lande vielleicht mehr Freiheit in Kommunal- und Provinzial⸗ angelegenheiten laſſen. Und man weiß, daß es zum Beiſpiel der Bauernbevölkerung ſchon genügt, derartige Vorteile zu ſehen.“ Eine tiefe Stille folgte ſeinen Worten. Und die Stille hatte etwas Laſtendes. Als ob ein dunkles rollendes Schickſal nich aufzuhalten wäre. Dann beſtieg Thiers die Rednerbühne. Seit er in jenen fürchterlichen Septembertagen nach dem Zuſammenbruch des Kaiſerthrones das Geſchick des Landes in ſeine Hand genommen, ſah ganz Frankreich auf ihn. Er war der Chef der exekutiven Ge⸗ walt. Als Staatsmann ſprach er ruhig, ſachlich, leidenſchafts⸗ los. Es war, als ob in dieſer Zeit, in der alles übereinander zu ſtürzen drohte, er als Einziger einen klaren Kopf behielt. Nur ein Gedanke konnte und durfte alle ſeine Handlungen beherrſchen. Und das war die Rettung Frankreichs. Nicht die Rettung der Monarchie oder der Republik. Sondern die Rettung Frankreichs. Und er wußte, was er von Gambettas levcee en masse, von der Fortſetzung des Krieges bis aufs Meſſer zu halten hatte. „Wir müſſen uns klar und deutlich ausſprechen! Krieg oder rieden! Es handelt ſich um das Schickſal Frankreichs und das Los zweier ſchöner Provinzen. Und das Elſaß wird von Frank⸗ reich losgelöſt werden. Wir können nichts mehr für Euch tun! Wenn das Haus brennt, muß man oft die Teile mit eigenen Händen niederreißen, welche ſo wie ſo verloren ſind— um den Brand aufzuhalten und das übrige zu retten!“ Ein junger Deputierter, ein Monſieur Leroi, deſſen Woh⸗ nung des gleichen Weges lag, begleitete Weſthofen bis zu ſeinem Hotel. Anfangs war der Elſäſſer ſchweigſam und gedrückt aus dieſer Sitzung fortgegangen. Dann aber riefen die Ausführungen von Leroi ihn zu Entgegnungen wach. „Sie nehmen die Sachen zu ſchwer!“ meinte der junge Deputierte,„ſchließen wir nur Frieden um jeden Preis! Frank⸗ reich wird in zwei Jahren Revanche nehmen und die beiden Pro⸗ vinzen zurückholen. Und wenn man Ihre Provinzen abtritt, ſo iſt das ſelbſtverſtändlich nur Formſache. Sie werden ſelbſtver⸗ ſtändlich Franzoſen bleiben.“ „Glauben Sie— wenn Frankreich uns nun aufgibt, daß es dann noch ein Recht hätte, über unſere Geſinnungen und Handlungen zu beſtimmen?“ „Aber natürlich!“ entgegnete ohne Zögern der junge De⸗ putierte. Aber er verlor plötzlich ſeine etwas ſelbſtbewußte Ge⸗ wandtheit, als er den ernſten Blick des älteren Kollegen ſah. Und als er ſich gleich darauf verabſchiedete, dachte er, daß die Elſäſſer doch ein wenig ſchwerfällige Leute ſeien. Nach einigen Augenblicken wandte er ſich noch einmal um. Und bemerkte, wie oben von einem Balkon des Hotels ein ſchlan⸗ kes junges Mädchen dem Elſäſſer mit der Hand entgegengrußte. Und Leroi ſah, daß es ein ſehr hübſches, ſehr graziles, junges Ding war. Da begann ihn ſein Kollege trotz ſeiner Schwerfälligkeit zu intereſſieren. In den vielen einſamen Stunden, in denen der Vater ſie durch ſeine Sitzungen allein ließ, ſchrieb Yvonne gar manchen Brief an Pierre de Dahlheim. Aber es war ein eigenes Gefühl, wenn ſie plötzlich im Brief abbrach, ſich erhob, und Pierres Bild betrachtet. Das Geflihl großer innerer Zuſammengehörigkeit fehlte ihr— jenes heiße unſichtbare Band, das über Städte und Flüſſe, über Gebirge und Seen zum anderen reicht— dieſes ſtille ſüße zuverſichtliche Be⸗ wußtſein:„Fern von mir denkt vielleicht auch in dieſem Augen⸗ blick das geliebte Herz an mich!“ Sie dachte an 75 mit einer gewiſſen liebevollen An⸗ hänglichkeit, in dem Gefühl: daß er ſie tief und treu liebte und daß ſie ihm für ſeine Liebe Dank wiſſen mußte. Seit faſt fünf Monaten waren ſie getrennt. Sein Bild wurde blaſſer Wenn ſie ſich das ſelbſt geſtand, entſchuldigte ſie ſich, daß die Ausſprache mit Pierre am Morgen vor ſeinem Auf⸗ bruch zu kurz geweſen war, um ſogleich tiefe Wurzeln zu ſchlagen. Zu kurz und zu geteilt mit anderen äußeren bedeutſamen Mo⸗ menten. 55 Auch konnte ſie es nicht verſtehen, daß Pierre nicht mit arößerer Empörung von ſeiner Kriegsgefangenſchaft ſchrieb. Er Hell fällt das Licht der Lampe auf ſein Geſicht, und Frau Eliſabeth erſchrickt über deſſen finſtern Ausdruck. Was iſt mit Franz? Hat er Aufregungen in ſeinem Beruf gehabt? Ver⸗ zweifelte, ausſichtsloſe Fälle bei ſeinen Patienten? Sie weiß, er liebt es nicht, wenn ſie danach fragt, aber heute drängt es ſie förmlich, zu wiſſen und zu erfahren, was ihm geſchehen iſt. Franz, Liebſter, was iſt dir?“ Ein eiſiger Blick trifft ſie „Nur eine— Kleinigkeit.“ Dann lacht er wie in bitterm Hohne auf.„Ein Mann iſt durch die Schurkerei eines andern ſelbſt zum Schurken geworden! Ah, du verſtehſt mich nicht! Da muß ich wohl deutlicher werden— mein Engel! Oder liebſt du dieſen Koſenamen nicht von mir zu hören, da du davor ſo zurückbebſt?“ Leichenbläſſe überzieht bei den höhnenden Worten das feine Geſicht der jungen Frau. Ihre Augen füllen ſich mit Tränen. Sie will antworten, fragen, aber noch ehe ſie die Lippen zu öffnen vermag, ſchreit ihr ihr Gatte ſchneidend entgegen: „Max war heute Nachmittag da! Ich— weiß alles!“ „Ach, Schatz, ſei doch nicht ſo böſe. Es iſt doch wirklich nicht ſo ſchlimm!“ „Nicht ſchlimm? Nein, eine Gemeinheit iſt es, wie ſie perfider nicht ausgedacht werden kann!“ „Aber Map iſt doch noch ſo jung, Franz verzeihe ihm doch!“ „Ich ihm verzeihen— niemals! Und du— du wagſt es überhaupt noch für ihn zu bitten!“ „Franz, ich habe es ihm doch verſprochen, ein gutes Wort bei dir einzulegen, und ich tu's ja auch gern! Sein Glück hängt doch davon ab! Denke doch nur, der alte Amtsrat Zenker hat ihm geſtern geſagt, nur wenn er ſein Ehrenwort gäbe, daß er keine Schulden habe, wolle er ſeine Einwilligung zu der Ver⸗ lobung mit Elſe geben, andernfalls niemals! Nun kannſt du dir denken, wie unglücklich Max iſt. Der arme Junge hat tat⸗ ſächlich an 5000 Mark Schulden und weiß nun nicht ein und aus. Er wagt nicht, dich um Tilgung dieſer Schulden zu 75 bitten, denn er weiß, wie ſtreng du über dergleichen denkſt! Da hat er ſich in ſeiner Angſt und Not an mich gewandt. Und ich— nun ja— ich war ſo leichtſinnig ihm zu verſprechen, daß ich ihm, wenn du es erlaubteſt— von meinem Gelde geben wollte, was er braucht! O Gott, du hätteſt nur ſehen ſollen, wie glückſelig er da war! Beinahe tauſend Male hat er mir die Hände geküßt, und einen Eugel hat er mich gewiß ebenſo oft genannt!— Aber Franz, was haſt du?“ Erſchrocken ſchmiegt ſich Frau Eleſabeth in die Arme ihres Gatten, der ſie ungeſtüm an ſich riß. „Eliſabeth, beim allmächtigen Gott, du biſt ein Engel— und ich, ich bin der unglücklichſte Menſch auf der weiten Welt, der hart, nur allzu hart dafür geſtraft wurde, daß er an dir zweifelte!“ „Franz!“ Nur ein Hauch war e aber es lebte eine Welt von Weh und— Liebe darin. „Komm, erzähle mir alles, Liebſter!“ Wie ein Kind führte die zarte, kleine Frau den zitternden Mann nach der Chaiſe⸗ longue. Nicht an ihrer Seite nahm er Platz, nein, auf die Knie warf er ſich, und er, der ſo abhold jeder Sentimentalität war, beugte ſeinen Kopf tief in ihren Schoß. Flüſternd erzählten ſeine Lippen von den Leiden der ver⸗ gangenen Stunden, von ſeinem Zweifel an ihrer und des Bruders Treue,— von ſeiner Schuld,— und von ſeiner Reue. Tröſtend ſtrichen weiche Frauenhände über ſeinen Kopf. „Es iſt keine Schuld ſo ſchwer, daß man ſie nicht fühnen könnte. Du haſt aus Liebe gefehlt, Franz, nun muß die Liebe ſie dir auch tragen helfen. Ich—“ Da flog die Tür auf und Dörte erſchien auf der Schwelle. „Herr Doktor, Herr Doktor, Se brauchen heite Abend nich' mehr bei Krauſens zu kommen. Das Fieber hat nachgelaſſen und's Mädel ſchläft jetzt! Der alte Hinrich war vorhin da, hatte der eine Freede, der weente richtig.“ Und krach flog die Tür wieder zu. In wortloſer Freude aber ſanken ſich im Zimmer zwei bon einer Bergeslaſt befreite Menſchen in die Arme. „Dem Himmel ſei Dank,“ flüſterten ſie bewegten Herzens. 8, der an ſein Ohr ſchlug, Vermiſchtes. Diürfen unſere Kinder Nüſſe eſſnn!n In zahlreichen Familien kommen nur einmal im Jahre und zwar zum Weihnachtsfeſte Nüſſe ins Haus. Sind dieſe ver⸗ braucht, ſo denkt man nur ſelten an ihren Erſatz, weil es leider noch viel zu wenig bekannt iſt, welchen hohen Nährwert dieſelb(en beſitzen. So enthalten z. B. Wallnüſſe 16 Prwent Eiweiß, 57,10 Prozent Fett, 13 Prozent Stärkemehl und 2 Prozent Mineral⸗ ſtoffe. Haſelnüſſe ſind noch gehaltboller an obenangeführten wert⸗ vollen Nährſtoffen, an Eiweiß enthalten ſie 17,41 Prozent, an Fett 62,60 Prozent, an Mineralſtoffen 2,50 Prozent und ſind nur an Stärkemehl ärmer als Wallnüſſe, von dem ſie nur 722 Prozent enthalten. Da Wallnüſſe aber außerdem auch noch 43,70 Prozent Phosphorſäure enthalten, ſo ſind ſie ein geradezn ideales Nahrungsmittel zu nennen. Vielmehr könnten ſie ſo genannt werden, wenn dieſe ſchätzenswerten Eigenſchaften ſchon überall erkannt worden wären. f Wie heißt es aber in Wirklichkeit von der Nuß? Sie ſchmeckt freilich ſehr gut und wird auch von den Kindern ſehr gern ge⸗ geſſen, leider iſt ſie aber ſehr ſchwer verdaulich. 55 Iſt das nun wirklich der Fall und ſollte ſie deshalb den Kin⸗ dern ganz borenthalten werden? Nicht ſelten wird in der Weih⸗ nachtszeit dieſe Frage an den Arzt geſtellt, wenn er die verſtimm⸗ ten Magen der kleinen Welt nach dem Feſt wieder in Ordnung bringen ſoll, und die Störung des Wohlbefindens im kindlichen Organismus mit dem reichlichen Genuß von Nüſſen erklärt wird. Ja, darf ein Kind Nüſſe eſſen? Ehe wir dieſe Frage beantworten, müſſen wir auf den oben erwähnten außerordentlich hohen Fett⸗ gehalt dieſer Früchte hinweiſen. Werden alſo Nüſſe zuſammen mit fettreichen Speiſen, mit Fleiſch, Milch, Butterbrot uſw. ge⸗ noſſen, ſo müſſen ſie unbedingt die ſo gefürchteten Verdauungs⸗ beſchwerten hervorrufen. Ebenſo, wenn ſie nicht genügend gekaut werden und in größeren Stückchen in den Magen gelangen. Kopf⸗ ſchmerz, Bildung von Gaſen, Magendrücken und ähnliche Be⸗ ſchwerden ſind die Folge unzweckmäßig genoſſener Nüſſe. Dagegen können ſie zu wahren Kraftſpenden werden, wenn man ſie in der zuträglichen Form und richtigen Zuſammenſetzung mit anderen Nährmitteln genießt. Iſt man nicht gewiß, daß kleine Kinder die Nüſſe ſorgſam kauen und damit einſpeicheln, ſo reiche man ſie ihnen unbedingt nur zerrieben und gebe ein Stück Brot, einen geröſteten Zwieback oder einen Apfel dazu. Auch mit Radieschen zuſammen genoſſen, bekommen ſie dem Magen ſehr gut. Ein geradezu ideales Genuß⸗ und Nährmittel für Kinder iſt Honig und Nuß. Eine Honigſemmel, dick mit gerlebener Nuß beſtreut, gibt dem Kinder mehr Kraft und Wärme, als die beſt⸗ belegte Butterſemmel. Sollen wir nun noch angeben, wieviel Nüſſe ein Kind läglich genießen ſoll? Nun das hängt ganz von der Konſtitution desſelben ab und kann von jeder Mutter leicht ausprobſert wer⸗ den. Mit geringen Mengen,—3 Stück zu einer Mahlzeit ge⸗ reicht, macht ſie den Anfang und ſteigert dieſe Menge, je nach Bedarf. Einleuchten wird ihr aber nach dem oben Angeführten, daß die vielfach nach dem Feſt ſich einſtellenden Magenbeſchwerden ihrer Lieblinge nicht ihre Urſache im Genuß der Nüſſe haben, ſondern darin, daß mit dieſen zu gleicher Zeit ſo Vielerlei ge⸗ naſcht wird, das ſeiner Beſchaffenheit nach ſich„nicht mit ihnen verträgt“, Pralitiſche Winke. Iſt eine Fiſchgräte oder ein Knöchelchen verſchluckt wor ſo nehme man ſofort ein paar geſchlagene Eier. Man wi ſtaunt ſein, wie ſchnell Gräte oder Knochen den richtigen Weg finden. Verſchluckt indes ein Kind ein Geldſtück oder, wie das in London einige Male vorkam, die Knopfnadel der unvorſichtigen Nurſe, ſo iſt ſofort ſo viel Kartoffelbrei zu geben, als das Kind nur irgend nehmen will. Dieſer Brei hat den Zweck, den Gegen, ſtand völlig zu umhüllen, daß er bei ſeiner Wanderung nichts 5 einpreſſen oder verwunden kann. Zumeiſt entfernt ſich der Fremdkörper, ſo behandelt, ſehr bald auf natürlichen Wege. Einen Fremdkörper aus dem Auge zu entfernen, iſt, friſcher Tat, ſehr leicht. Man erfaßt das obere Augenlid an Wimpern und zieht es möglichſt weit vom Auge ab, ſchiebt das untere Lid ſo weit es geht i die und zieht nun aen og aa0t Ae d uuaaſ Pae ee e en 0 100 Aeelcgeun rdusbnbi bee wee e beenegz inat usgee eee ce aen 91 2 aſueqe zuſe opang zegugſped aan Avg vf zuuoacd qun ugce 24 Wwat aquteas nabeun ne a en 18505 megbqgana! eeee e ee e eeen ben e Aeee uuge e 951 1 2% eheg ng Apich wspqpees sunſ evg g Aagqubated 251 un mafaf ibg anvtß Uavnefun usneuneog r ee ehnenen e ceeee aee weee e eeeee eeeeeeeee en en ebeg aeh eee eeehn ee ee 20 2% qun „eBupf ol fgaat ee cheeen ee nece e e eenn ee en ee eee uscpeachl ne eede eede i e n be ung qurg uee en eeeee ee ihee ben aapnlogz aegteg ald Ino mbzeg ssaod svanſe Mpiſee dnet ae ang aig e; imeeee eece ee en ee Sunt vnaguwg ptec eeeneeckun ee een dca ueeee ee eehne eeecehen en aeebateg zuudaſs aſbfol sacwanged 80g lvi istput di0 eeen a; id ene ae dee nd ielh 8b Slpnat usunvilne use gun ſdaz ueg eeeeg gah eehee! Anenlugzq; efiohasſun duspo; cpi zununſuenvag euſe qun zunumheuupzez»naashvz ause zuvut angg ümeur un zpaeg neeeeee ig leeee 00 8J%. Hane eaene aile Sog eeee eee ee e ee ee aencde Aalplillplie siw ul eee eeene e eeee r! uellinezog ocpnſeg zue neeeee ee beeeeeee eg eeeeeeee eee weeheee eee e eee Mene e! nagwucnpg daval sog in oin eig nelvachet dure A! ecee ee eue eee ee e 550 ihee en uugz ne uohe! usqeg uelpiſoy un nd apgusbnz rue vegmog unu nllah bunututzecz qun bumzwpau wefof uoa ecc utedise mut unggt oil aiah uhcatdg vhncß duſs ſoe ane vnsg uc mepeet n echene eeeenee ee e ee i e Guano dd%% ane des-usuvzojg; nng hpang aebe eeeie e eehe ee meecen gun Hungie usquebaan 100 ungpecblhuc neg aog ocburg n pniz uollvj usbnzz ueg enn ſcu ugh aat oi gun J0igae avat Wpeeen ue eeeene ee en eeeedun aiu 1 bh eeeg ne nze ne len eneneang g viungie aeee ee e en e ee we eeen ehcbun e ee en ſen e een i en eeees al usgobeg equwc ne bpi nube ee e neehene den eeeg qainat i ucenebe een aeeen e e eeee eu ͤh: pguun zwan 8) negtee en e e eeeeeng; ee eeedet eeen eeeeen nageh uea u og zuv Bung zue Bo udusbiof u an Noce ſneeg gun Jage Upnane Sapwhneg sno sweih avat Jebane er ne ulono anepns a00 abollqt zc aeſun ueubewanlde ueg de dun ehef ne Sebhubzcß 80 Hunglvlgsd eg un gupc osge; dg obv Ueilppu u gascpſeg gun pi gagae ub begln uune muhm qun usphdg uuvaz sog oba eg aeg e eecegz r ene ee ee eeeeene eee e, „— uecpohod gog Ichiu peeg wee eeeet eege dun meeneg neunuuund leig qün döv dleig aun nog dleſg boncd uog döſuſe bur dee ei gun eeene e eeeee ee„e ba peengz — Iqidpeal sun se megun eceet ne de eeeeg e eee⸗ mig non eheeene eehee den ee ee eebne e u un en ee e eeeee e en ben ememe ui bi Banggvac dan Anaeeg Greubz goſie) sog d anza a0 deeeg wie eehee bdeee ee en e eu⸗ oh Foiszlocbusqse pat uiequo bungehasgen unucdog zw icu ag due leee eeeuel Sd deg i un aig in mege usgnenctz ug uoa si Meeteac Phacguva nog gvljch svg gug Wipf Tſp ſeg S 8s„ucue 0 piceeeeh eeehee eeg e duehbe wacne bee e eee e etuneg eeneg — Bronchitis. als ich hinauskam, eine fürchterliche. Eine Granate im Haus wäre mir lieber geweſen—“ Er brach ab und ſah * eeee eeeee eeeeeeeee ee ee een ehe, Wufs uag zſat queen ege dun de edee e e une, cee ben n eee eee d unenet ee aied eben eeeee ih e eh eecueg un 0 uzqun utd ag ag fen gr Aoc uebsno aeg ugqel ar e ee eeene, uag zqupch zig u die e eeeen eeeen e eee m uuc usd zcn Hungseehuch eig ubnt 510 Jgjng Suenee engedeene en emen een en enr Jeeen eneneeeen eenen eh eeee ie ee eeennen, uepiig wue ec eee en eunne 7ie eeeee een ent ee uh e an eun iegepon Anz uzeec eeeeeeent eee ee eee eh ueeeeee e eneeehee ee een e bun cccenee de eeee e ee moce uue n e le deee ben eeen ee eihee eeeneee eupu e cs Janat 8 Mse uqunſcd a0 gun uſc Bunß usvunmozcz aig uun mee e, „Fueheee ee enet eeheeee enee en eee enn e eeeee mogoas uog cpibchen bnn eechee upock anu ihnn ie ee eenet eneende nenee ee ee teeeneün, utacel uag Bunzjochzuch darhlock zune uoeuuzz oi0 ueg Malongz Aat z0%— utslca ne gun ueignt Pupuld sun aiat sog 10 enane goateg Voger une eeeee eee ne eezegen goſſcd aſun ub Pau mu uuvg uogoh ugz Aggebhnv eqnuzes Scaubn eunece eeun ee e ee eeeg sv Sun ronuvsd uueg furnnzqeg Solld sod uinze ng Diet ee“ eee eee eh ecenee eeeeun „— Ueehee nee eun ne meuuz e de edagz weete n e gee eeceeeen eneeeeen ed eh eceee ublng seg Hulum gvſſed un gun usſim usqna nenzegz azan undzat— nat gvg uelſpqv a Jubee dg eeeeen n Scpieub bunuuhch a0 u anu ienuvad n See eeee eee en eg ee dunend zurlogde ahiet ne ueeha usquehed diune ol a0hsig udg gezun auz use cpi uupdag Nenegwenzz uteg ae e ecgee eedeg onogß Sn Saeih uag mee e bu unzuuupnog 100 Soce eeee ⸗nesnr eneeeen ee en n eeee eee egeur ue Solic Sog usencee eden eg een waeeee ee e ⸗bing ee eeehnee ee eheeneeee ee edene ee plhe eee e enheeetönee ene ebne Loulc uonvas zad ne uguupdog uolhpide aue nege eena buog ue poeg ueg u wee lee ehe ne dee ee eet eee eenheeeeee enehen echeehen o Ne een eee eeh e le en ee eee iee a5 eh ehe be eeeen eeehnen eece eg ueung eie edecensunnedeg we pecnee eg hang e ed zuun Acknbc szusqacie ue ee uc eeene ee en ai aeh e e een iet et eeen e eeeef quwatcpf eeer grevaih ſaen gun e eme e n eugeich gun uspnzqulch unogng uog uounucppeenz Ind aen e eeneeee ehe eee ue ne eeeeeehn ehe eee eeeeeen ehe e ace eeee deeee ee ieee eee e ce bee e Seneee e e aeeee ee Ahngchn putunch nepen mog wiun Anveczagz nogugſtpc defchl abickcn oig n en ee ee le beee eeeh ee eheeee eeebe 15 ucg 0 uun eee en ine er ne boß uog aln naue a0 eee eee eeuee ezec acg nich ſpat qun „eeee ucag deeees we e n been en eee ee eh beee u e een de neeh eee e eh iecen nns nehane nee nn eneeeee en geeeee ed e; 40 ee wee de aeeee e e enee leenn megce uiag pu usgupzs uebvi un 75 e me eeen weeee Mapat 1) ge%½ ueqeat n md in eeeeeeheee e in uichr uvu eig unzqupcag zueudur gun igahat ag e; — 8 8———— PPPPPPPPPPCCCCCT die Deutſchen ſuchen, das Land zu getbinnen Unterſchätzen wir die Deutſchen nicht als ein geſchicktes Volk! Sie werden unſerem qu jnc aqun dcvoſe eeeen eceeee uteg aunſsnoc un een cheee ehe een eeee ee eme ech we n ee e bneeusec duhe qun lptp wqqhz Sauupzez seg qubch org uv aduvgz dagn 51 92 9 5 „dun eee wee we et wa; vanſe ſein e eh n d ee dun e e anu unnagg igvu zzar qun Janlcer alng ng iz dlat gnch“ uchr ec un gun mdeee echeeeneeeen wun; gun damu utog eeee eeeedeee en en n edet ee n eee et ec med e emsnec ag ucg die eneee ee le eeeenaed eusce gulch „uhees ou acel ol— agun zduvgzd 6570 zun al uacpt Srn zqph e ing zunucz pusqus Luvae“ ——— uaava u apeamm zoled digz önusd signat ach Sounde uebiageu sag uao uog poun e ee dedn ne en ech e dun ueuvat ne uupdzg wene eene en edee, een ne eee eeeg neeh en en eeeee eenen een eächeeee uerg daec ueg Inv Burj ueeeeee ee ece wee eeſ ee eee Oenc ö W eſeeecee eezuneeeen bee meen u duge aimpch ulsg gag zuvgz zog Ind uuune uebnzz usbpf guse! gun 0 ue ee eg eenee eeeun ora a Inoß uch Aackure niht ur onz uoduvgz qun peacpe gsvg aba van v Seeeeeee edueeuupg eg beunc dog wwang meeee eeeeeeh ed nce eneee ee Pnane jact uschſeanvay ueg dppu v9g, uog a0 e beee wieeen ben eeheen aer e aduvat 6pe wckt ne wceat cdepeie eeeeeeen eeene eee ee enee e ee ee. qun uaind peasz usg uee e e— e un oh ualnz 0 zwchl ne zean ue eet ee ecree bet ie ceten e eeee een ee neeee e et eg bſnag J Scch bene eeeehen deee e bee eee eee g tppu zeneh nee ebec e leden eec eeen auvat 20 uht ur qusſpnſelng e wene be be eee e agn acbu ĩ ſhh ben eheee ne ee ee ge e e ucr Pug a pno zchnu 8 d0 aogz J eeeebec eu Suis uc; Piheqn scd uouupine gol i Apne awech uuns un o Zackuts quvc guse con ge eeee eeecnpilst uuch ufel cpang unee eeeee eee en acuts Uichn un e wec ee ee et ee e ea ug acn ind ae et e eee i lee le e eee eeeig Dwutcpf 400 cin enen eer e ennet aeeg wunud ueunc ught un olipzs ugudbunglpang geg uag zzazatce dpuun eee ee eeee ee ce eeee eg gun ufs udgagz eeeteenn ee en le ee bee ee e a ee ne eh eec un eeeez eeene ee ge en eer ahutn eg eee nv upzusgumt uognvag a0 dan aehee e auent un i u znc gun eeeee e e eueen d n ehat e ee a Aengt et en e nn ceen eh e eee egß in un ie enpiig usönzz usgreg s i gace Jwhueg a ee de e cen egz oig uueg jes gehv gun uss uref acg wierg„gbadh üvil unu unu gun Zepidgumde 8 usgungpehg gun ocplungz ousbrs Inv ꝛpie ee e enh e eh eee eeee een eceneng neun uta Jozcß Sſd dee een ne ee ee ee eeec eie goc Jchvogg uvzog anu usgewe uzeſcd di Sio d0 dnh ut eh e ieee ee e eeeeen un eeuue e ee eeee eee en eee en gun gpnjbog e eee ee wiee e e eee eheee eee uteg un eced eg un ete n ge e epu 43 avat Jung wat ſge leu de eeee ehan ne ch eneen eeeh eeen n nere dehee e ebeeh e e e e me n eeeee eeee 9 gun gugcol svg 8e oſuugz goan uns tapot znontza ze o edee neg n gun zzgen qun eeee eeee eee eeee en e le beg een e cheg eee eee e eeec e e de e eat 4 1— uvapöppane 20f a avat iccbnedee epe gahn Unz m Inz usdiainhdc udg qun uajocd ueg in udkbamſene eununestsgasg in8l 1f h! Wupng aun ceug mothuv dun usgbagb uct unn ichvzg drdt 85 abal h i l dua gun eeee eg ing ehu uc“ gnncß 880 ft nd we ie wee ee e en bee ee at c aeg depen dſuucz 1 2 aue de aenbanun uud; eeethee e eg e eee bee ubg eig en ene ne apſn wenee ne e geg ine noues 1 a ee ee azh a0 uz umpat z eeeeenteg ucntzoc) aouſel sno nd ungen dcg un e uwz ac S bc Sanig Laule uune 0 zhoru ss aogß og epnſegz awal sz) uajve ueg Enn uouoz aune uel un usunun uszwan o 89 4 Jof Bchnheg qun dite Luvcd uanaat ueulſg ic ohh in duel Noc; fahog mee un wens ehe ie ee eeee det uueg 8s avgz usqupch ueg un öec unel gnadzsg gun greapeh euged aag jdecd ug Inv G0 40 f wunlpac ee een echen ee e eee ene de deun eiece s e euneen e ee chr iudat cl i gg Sgoflg ag vl aioß di fenen i e ene e eeeeens 50 as wan aef euncd uehpnheg uzepogz oune wea a0 dnoat uuvg qun uszah(i a0 oihaat usckch u0n udach ugg gnz uzupe ee eeegn eeenen eeee e ue heat qieg 8Uunf ue eeeee eeen eec ee e eeeedeeeng enehe uht ewh v uhzag; anog usagatoß znch qun uvugeegz Aene ihnen e ne ne ee een ee beun ees wmog gwüäundgz/ cbn guva wein ueen eene 0ß Teen eeed geeu vl poa a1 a20 gvg pa jvgs ol ang oie igeſeß Spaneg uoufe so ogſpg ao1 g bpnlagz gun ozuuvu danſcs einb org oi ſat„uhoghvez un eee e e deg eee eeee eee n e Haazisuy agnwa zgehhus age on gog ne Goae uecpfat moun⸗ Aut an T oi oſnig em nbunee enh ug ſeipne pumoz 3⸗ aat gun gvjg ag ssno indg usc uog uvm gof aat 976 Sd ach ueune net eu„eei e: e eet alah— 00189 Jgaatog fsuslnvaß ng“ unes dig ehn le e e eeeg e ſ ie aee e heeee eeee i eeee ed Sbg omuhymun zaogz eet e heung ei un e egue gun usmutwolne zeſusg uw uupzceg dg opne zpeapaa, epe usg jnv znoz uezteckc ulellozuvch Hoc dah an id cen in e eeee ceh e zunqup cpzu pag sehr uuvz ganup zlpiu 0 uudgz J35vleb cpag uih s goh o e drd huch uspn -upf aeacht ug va quenvat onge guoſf puqusdnzz ususe ganu unog ad aupg Svg fenſtcat uzdog Jchu as aec dg uuee e eeeee ⸗neuv oſ Jpcplc di epie en e de eſe cocg aen dg oac nvag oi dbadg tgat zeuun bonv 8e oi gog 9976 u edun eeheeee edee ee en eponpſne c15 e iig uuvg nge e e e eeee ee ee „g aeet e eeeec; i eeden Sueneen ne eee ee eee ed“ eeehen duegnen uenobaog Ususzh sog udbogg ueg Ind aenpie uenet ehe en ee Asguege ee en een e eene eneen eeedeemu ene e ee ee en ee ee een ee eeune u ebn eeet en e ee eee eeeee ee „lehic ur savg de en e eeee ee eeee ee eee e en eenc eeeneee eeen ee eee ec“ (Cuaoqtda pnzgtpogg) ö vas e en S uga dnaegozs uoſjovaopαnαÆ& (io vungohaag) eeh ece euehun pog sSvahs⸗ eeee eee en eg een neee er en eueg ene a g I bun eehe e e eee ee un h bpreeen eg t ůh wee eh eeee nee e uneee „ueueng wee ee eh ee eeet e oasgeg onph bang -Sagag vu goöneneucphpozg 90 Luvoqi zog Johuhogz ug Inv anzg ouvadagz Gnctcuvaig uvag weane ee een Hell fällt das Licht der Lampe auf ſein Geſicht, und Frau das Geſicht er Und doch konnte ſich nicht be war. Mit offen⸗ n Gambetta zu ſprechen, Ob ſie ſeine Schweſter war 5 eine Freundin ꝰ Auch der Vater vermochte nicht, ihr Auskunft zu geben, als ſie nach einiger Zeit die Villa wieder verließen. Er war auch ſehr in ſeine politiſche Angelegenheit und Unterredung verſun⸗ en, daß er Pponnes Fragen keine weitere Beachtung ſchenkte. (FTortſetzung folgt.) Es war einmal. Ein modernes Märchen von Ada von Gersdor. 17)(Jortſetzung.) Nachdruck verboten!]. Mit einer Gebürde des Ekels trat er beiſeite, und die Jungfer trocknete ſchnell den Wein auf. „Frau Baronin wurden ſchon im Walde krank,“ ſagte ſie, eich mußte Frau Baronin nach Hauſe bringen, ſie wollte nicht warten, bis Herr Baron benachrichtigt wären. Nur Seine Durchlaucht waren nicht abkömmlich oder nicht zu finden.!“ Das Mädchen ſchluchzte leiſe auf.„Und da bekam ich ſchreckliche Angſt, denn Frau Baronin Platz, wo die Leute tanzten und rief immerfort nach Seiner Durehlaucht zu Hilfe, er müſſe doch da ſein, es ſei doch 1 11 5 nicht möglich, daß er fort wäre und nicht zu finden, und er wäre der einzige, der ihr helfen könne mit dem Magnerismus und dem Handauflegen.— Und dann lief ſie hin, und ich voller Angſt hinterher und da tanzte Seine Durchlaucht gerade mi der einen Dame in dem weißen Kleide, der großen 8 — ich glaube der Frau Müffling aus Schallehnen. rau bekam dieſe fuvch eiden Händen krallte f Oo rEn edrar anderen Seite. krampfhaft anſcheinen gunze Flaſche Sekt ausgetrunken Ach Gott ja und die halbe Aetherflaſche da auch, ich konnte ſie ihr ja nicht wegnehmen. Ich glaube, wenn es Gift geweſen wäre, ſie hätte es auch ausgetrunken. Ich hätte bloß zuſehen können, ſolche furchtbare Kraft hatte ſie, wie ſie mit mir rang.“ zum Arzt geſchickt werden Der hier, wenn er wirklich dieſe magnetiſche „ſagte Albrecht ſo ruhig er konnte, um Situation wenigſtens nach dieſer Hinſicht hin zu retten. „Ich werde ſelbſt alles veranlaſſen und Ihnen noch jemand ſchicken, daß die Frau Baronin wenigſtens zu Bett gebracht werden kann. Das ſieht ja doch ernſthaft aus!“ Dann verließ er das Zimmer.— Als er wiederkam, nachdem er den nächſtbeſten Wagen nach Fittſchack zum Arzt geſchickt hatte, was die Pferde laufen konn⸗ ten, blieb er ſehr erſtaunt in der Türe ſtehen. Denn vor dem Diwan kniete Nanette mit Puderſchachteln, Schminkdoſen, Tüchern und Parfümflaſchen und hielt Regine einen großen Stehſpiegel entgegen, vor dem ſie ſich halb aufgerichtet in Haſt wieder zurecht machte. Aber er ſah, wie ihre Hände zitterten, daß die zahlloſen Brillantringe wilde Farbengarben ſchoſſen, in den hellen Flammen der Kerzen des großen Armleuchters und wie ihre Schultern krampfhaft zuckten. Aber wer nicht kam, war der Fürſt, und die großartige Freundſchaftsſzene zwiſchen der„Hugen, feinſinnigen Frau“ und dem allbegehrten Manne— dieſe Szene ſchien in die Brüche begegnet zu ſein, denn Jgehen zu ſollen; denn lief mir fort geradewegs nach dem Fürſt ließ lange ne magnetiſche Kur warten,—— zeihen, die nachſichtige, milde Stimmung ſchwand immer mehr, wurde immer zorniger und erregter bei dieſem Warten in wart ihres Mannes, der ſtill und ſmm in ſeinem Seſſel während im Badezimmer die Kammerjunger wartete, der Al befohlen hatte, in der Nühe zu bleiben. Da endlich—! Leben, Friſche lam über Reginc, ihrs funkelnden Augen wurden ſanft, ſchmachtend, ihre Hande, die ſich krampfhaft zu ballen begannen, legten ſich anmmtig über⸗ einander auf ihr Herz, denn ſchmelle Männerſchritte nüherten ſich der Tür. Es war aber nur der Diener mit einer Meldung: dei Fürſt läßt ſich entſchuldigen. Er iſt nach Königsberg, wohin iym eine Depeſche eiligſt gerufen hat. Wahrſcheinlich fahre er noch mit dem Wachtſahmellzug nach Petersburg weiter. Jeden⸗ falls ſei es ſehr unſicher, ob er überhaupt nach Lieberuh zurück⸗ kehren würde, weshalb er ſich vorerft der Fran Baronin und dem Herrn Baron empfehlen laſſe, weitere Nachrichten ſich vor⸗ behaltend. Auf jeden Fu hoffe er die Herrſchaften auf ſeinen Beſitzungen im Kautaſus zu den Wolfsjagden zu ſehen. Alorecht konnte kaum einen Ausbruck der herzlichſten Freude ücken. Seine Abneigung gegen den Ruſſen, der ſeine Gaſtfreundſchaft genoſſen, wur mit dem heutigen Tage von einem heimlichen, unerklärlichen Gauen faſt übertroffen worden. Er freute ſich in großer Erleichterung uber die Abreiſe jenes ich, daß Regine ſo vernünftig und ruhig ihrer Wünſche und noch dazu ein plötzliches, wie gte wie ein Peitſchenhieb auf ſie zu wirken. Er ich etwas wie eine groß⸗ müttige Verpflichun trönten über den ſchnellen Abgang ihres Verehvers, und wollte ehen ſetzen, wreder einmal, zum hundertſten Male u. 1, ihr Herz igſtenns ihren Stol ... Das Wort ie ſah die Fran aus] Auf de kaurrt d, vol⸗ die Hände, dieſe langen, fleiſchloſen Hände mit den am auf und zu trampfend, als erwürge mit dem mieſſferſcharfen de fich ſpäter, daß ſie ihm da⸗ zen, blutgierigen Augen einer „die in raſendem Hunger um ihre ſich rettung gefangen ſieht.. Auge in mit ihrem Fein ine Beweg 9 8 Da ſprang ſie auf, es war kaum ein Aufſpringen von einem es war eher ein Zuſpeinge Und ſtand vor rt ſie Zähne e zuſam⸗ chweigen Mannes und wunderte ſich 8 wie die kl ölfin vorgekon . 8 9ep ungenlangem haſt das gewollt! Du, du haſt rieben, mit Liſt und Intrigen— einen, der un chaft genoß, der im Schutze meines§ ja, meines! Ich bin nicht bie Tiſchlerstochter Schulz, die du vor ein paar Jahren „Wahre deine Zunge, Weib!“ gelenk faſfend. Mit klangloſem Lachen wich ſie Freude iſt nun groß,“ fuhr ſie fort,„‚daß er uns nun kehrt, daß er, ohne uns eines Grußes zu würdigen, verläßt, deſſen Herr ſeine Ceſinnu Standesbewußtſein ſchon längſt ver warum haſt du das getan? Aus& icht, aus blin Eiferſucht..“ Er lehnte, wieder völlig ruhig ſeiner Finger leicht gegenein Faſſungslo Und warumz ar Hy“ r, toller unſeres Naturbildes hier fabn wugie wch ſt machte mi bei ihr ſtandeſt. ſo d willſt ſie erſt jetzt zum erſten ſagte ſie lauernd, keinen Blick Mir ſcheint, daß der Fall umgelehrt liegt, Regine, daß — daß du eiſerſüchtig biſt, auch wohl nicht auf deinen „ſondern auf den Fürſten!“, ſagte er gleichgültig. Ich au egine, es iſt am beſten wenn du zu Bett geyſt 1 0 nachher kommen und dir vorleſen? Das haſt du ja ſo gerne. „Schweig! Geh!“ „Ich will dir Nanette ſchicken,“ ſagte er mit ernſtem, be⸗ ſorgtem Blick auf ſie. Ein 2 zen vor der Haustur, das konnte der Arzt ſein. Albrecht atmete auf und eilte hinaus „Laſſen Sie mich, bitte, allein mit der Frau Baroni halte der Sanitütsrat geſagt, als er einige Minuten mit Alorecht ſammen bei Regine verweilt und gar nicht von ihr beacht ſchweige denn begrüßt war. 4 2 In ſeinem Arbeitszimmer wartete Albrocht auf der Unterſuchung. Es dauerte nicht ſehr lange, als der Sanitütsr ſtillen, gerüuſchloſen Art ins Zümmer trat. ſtarken, klugen Züge befremdete Alorecht. ihm einen Sitz an, aber dei Arzt ſtücgzte ſich nur in auf die Lehne des Seſſels, zu dem Hau hinüberſehend. „Sie werden gut tun Den einer! ialiſt.. Sie genießt viel zu viel offen geſagt— und das iſt Gift für derartig mifgeregte, leidenſchaftliche Naturen. Suchen Sie das zu be⸗ 8 er brach ab, ſah Albrecht, dem das Wort auf der ippe ſtockte, mit ſeinen klugen, ſcharſen Augen leicht blinzelnd am und dann auf ſeine Hände nieder. „Sind in der Familie häufigere Fälle von Alkoholſucht, von ſpäterer Geiſteskrankheit vorgetommen?“ „Licht, daß ich wüßte—“ ſagte Albrecht beſtürzt. „Um ſo beſſer. So handelt es ſich wohl nur um Er⸗ degungs zuſtände vorübergehender Art. Ein möglichſt ruhiges ſtilles Leben, Herr Baron. Sie haben es ja ſo gut dazu ge⸗ wählt, dies ſtille Waldſchlößchen, ein ſo ſchöner, verſteckter Win⸗ kel, die herrliche See und Waldluft, die ſchlichte Einfachheit „Ach, du lieber Gott...“ lachte Albrecht,„deshalb hat es meinc Frau nicht gekauft, eher der Jagd und der damit ver⸗ bundenen Geſelligkeit wegen. Es iſt ganz undenkbar fltr ſie, ſtill zu leben.“ „Ja,“ ſagte der Sanitätsrat mit ſeiner leiſen, eintönigen Stimme die gleichwohl ſo ſeltſam klar war und den furchtbarſten Eröffnungen für Patienten oder Angehörige jedes Erſchrecken benahm,„das iſt freilich immer ſo. Solche Leidende können nicht genug von den Reizmitteln und Anregungen— ſo nennen ſie die Gifte—, bekommen. Alles, nur keine Stille Meiſtens ſind es im Tiefſten des Lebens unbefriedigt gebliebene Exiſtenzen, es iſt nicht ihre Schuld. Aber das Ihre: Sie haben Geduld nötig, Herr Baron!“ Damit empfahl ſich der Arzt. In ſchwerem Nachdenken blieb Albrecht zurück. Von der 5 Zofe hatte er erfahren, daß Regine nach dem Mittel, das der Doktor ihr gereicht, in tiefen Schlaf gefallen war und Nanette bei ihr wachen würde. So brauchte er ſeiner Sehnſucht nach einem Spaziergange in friſcher Waldluft nicht zu widerſtehen und ging ins Freie. Eine wunderbare Mondnacht lag über dem Lande. Silber⸗ weiß die halbgemähten Felder, die hochgebauten Getreidemicten alles war von der weißen Klarheit des Mondes taghell beleuchtet in jener geiſterhaften Deutlichkeit, die keine Farben, kein Leben 3 ſcheint. Kleine, dunkle Tiergeſtalten huſchten Über Feldweg. Zwiſchen den Birken und Ebereſchenbäumen löſen ſich hie und da ein dunkler Vogelleib und ſ te lautlos, geiſterhaft von Baum zu Baum vor Albrecht her durch die weiße Hochſommernacht, als wollte er ihm winken, weiter und weltei den Weg hinunter in ein ungewiſſes Dunkel, einem ungewiſſen Ziel entgegen. Die Schallehner Grenze war nicht fern, bald hatte er die Waldliſiere erreicht, hinter der heute das Feſt ſtatigefundmen hatte. Er ſetzte ſich auf einen Grenzſtein, den ein wilder Roſenſtrauch umrankte und blickte hinüber nach den Fen⸗ ſtern des Schallehner Gehöftes. Albrecht war, als ſehe er ein rotes Lichtlein durch die Baumkronen ſchimmern, ein ſtilles, ſtetiges Licht in all der Dunkelheit. Vielleicht ſchlummerte Si⸗ mone dort, oder wachte?— Simone— Müffling— und ihr Knabe unter dem Dach und Schutz eines ehrenhaften Mannes, eines liebevollen Gatten und getreuen Vaters.. Gott ſchiltze ihren Frieden! Er ſtand auf von dem Steine und ging langſam den weiß⸗ ſchimmernden Feldweg hinunter. Die hintere Seite des Schal⸗ lehner Gartens ſtieß an den Feldweg. Still und dunkel lag dieſe Seite des Hauſes. In dieſem Mo⸗ ment öffnete ſich leiſe knirſchend das Gartentor, und eine Geſtalt, gefolgt von einem Hunde, der dumpf knurrend anſchlug, tre“ hinaus auf den Weg. Die Mondhelle lietz Albrecht ſofort ſeinen Gutsnachbar Müffling erkennen. 0 blieb ſtehen und entſchuldigte ſich, nücht⸗ dem Gebiet betroffen zu werden, aber es ſei enſo, aber mich treibt weuiger die Schönheit der meine böſen Bruſtbeklemmungen heraus, die immer ſer werden im Freien.“ „O, Verzeihung, daun will ich hier umlehren, Herr Müff⸗ g,„Sie würden ſich ſchaden durch unſere Unterhaltung.“ „Im Gegenteil, Herr Baron. Ich würde mich techi freuen, Er ging daran vorüver. enn meine Geſellſchaft Sie nicht ſtörte und Sie mir geſtatten lten, ein Stück Wegs in meiner Begleitung zu machen. Sie „Doch, doch. Ich weiß, daß wir uns kennen— aber—“ „Es iſt auch lange her, aber wir muchten ſchon einnial Be⸗ kanntſchaft. In Berlin vor 12 oder 13 Jahren,“ agte Weüff⸗ ling in merkbarer Verlegenheit. Sein Tattgefühl ließ ihn ſcheu das Peinliche der Tatſache vermeiden, daß Albrecht dem weiten Manne Simone, gegenüberſtehe. Da aber hatte dieſer ſich zurechtgefunden über die Umſtände, unter denen er dieſen Mann kennen gelernt hatte, und plotzlich ſtehen bleibend, der Eingebung ſeines Herzens folgend, ftreckte e ihm ſeine Hand hin.„Herr Wlüffling“, ſagte er geda di tiefe, ernſte Nachtſtille forderte ein leiſes Reden, wenn aueh weit und breit kein Hörer war,„ich freue mich ſehr, Sie keunen zu lernen. Ich weiß von vielen, daß Sie Simone, meine frühere Gattin glücklich machen, weiß es heute von ihr ſelbſt, wie ſehr ſte ihr Los ſegnet— ich weiß nicht, wie ich zu der Amnaßung komme, Herr Müffling, aber verzeihen Sie mir, wenn Sie es als ſolche erkennen— und laſſen Sie mich danken für das Glück und den Frieden, den Sie dieſer— ſeltenen— dieſer ſo liebens⸗ werten Frau geben. Ich—“ Er ſtockte und ſenkte die Stirne, während Müffliag ſeine Hand mit freundlich feſtem Druck faßte und loslaſſend ſchweigend neben ihm herſchritt. Und als Albrecht weit über eine Stunde ſo langſam durch die ſtille Hochſommernacht inmitten des ſtill harrenden Segens der reifen Ernteſelder dahingegangen war, ſich über vieles vieles mit dem ſchlichten Manme unterhalten, was ihn zur Zeit berwegte, da hatte er das ſchöne Gefühl, daß der heutige Tag ihm zwei Gewinne gebracht hatte die alles Schwere ſonſt wett⸗ machen konnten, zwei Männer, deren Umgang, Meinung und Achtung ihm vor Zeiten wohl recht wenig intereſſant vorgekom⸗ men waren, deren er ſich jetzt aber herzlich freute, ſtolz auf ihrs Achtung, ihre Teilnahme: der Sanitätsrat und Ludwig Müff⸗ ling, Simones Mann. 2 Werthaltung, gegenſeitigen Verſtehens, ſich an der Lieberuher und Schalle trenneten, jeder in ſeiner Art bewegt Art einer dunklen Zukunft, einem ſchweren Verhän Grenze voneinander erſchüttert, jeder in ſeinel nis entg nh ah gog 1 19 ma fpru 491¹ fl Ind a uupzegun zpu 4201 ug een maeue e een un een auu uue e ae auboßog vanggvarc uf uacpl 2 qun 22r Auucz pg Suanal ng u nawat ang ocplfaudv a30 uuaq N Aan 5 qun me Samnd⸗ ue ee eeeneee Ged e eeeeee meeeereeeee — aceeeee *¹ od e eeen ene. ufjace een aun 1% 1˙ nn aulgoh eee eeeeren n eeen an een %t usd neeng Di emuahce er erdr i pot 2 mect qun mmzat uapfat uigt 23 ahadt 8 hall, Juſtus und Hattorf in anderen Beſitz über⸗ gehen. Kurſe für Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee faut Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. Im abgelaufenen Mongt war der Markt ſchwankend. Je nach dem Stand der Politik und des Geldes waren Termine höher oder niedri⸗ ger. Das Anhalten der großen Receipts in San⸗ tos brachte Verſtimmung zu Wege, die auch er⸗ klärlich iſt, obgleich von glaubwürdigen Seiten Berichte vorliegen, die ein baldiges und erheb⸗ liches Abfallen der Tageszufuhren ankündigen, was nicht ohne Einfluß auf die weitere Enf⸗ wicklung des Artikels bleiben wird. Die Geſamtlage bleibt andauernd ſehr günſtig. Am 11. Dezember hatte die.⸗H.⸗M. 10000 Ballen Santos Caffee an den Markt geſtellt, wo⸗ von 3500 Bn. auf Baſis von 43½ Cts. für Su⸗ perior verkauft wurden Die nächſte Santos⸗Auktion der.⸗H.⸗M. findet am 8. Januar ſtatt und umfaßt 102500 ack. Unſer Markt ſchließt auf Baſis von 54 Cts. ür gut ordinär Java und 44 Ets. für Superior Santos. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli 1912 bis zum 30. Dez. 1 899 000 Ballen in Rio und 132 000 Ballen in Santos, alſo zuſammen 031 000 Ballen gegen 9771 000 Ballen im glei⸗ en Zeitraum 1911. Es ſind alſo in dieſemJahre 740 000 Ballen weniger in die Statiſtik eingetre⸗ ten als gleichzeitig in 1911. Das abgelaufene Jahr hat beſonders in ſeiner zweiten Hälfte dem Caffeehandel vielfache Ent⸗ täuſchungen gebracht. Zunächſt durch die Hal⸗ tung des Santosmarktes, woſelbſt eine übertrie⸗ bene Spekulation Zuſtände ſchuf, die heftige Er⸗ ſchütterungen verurſachten. Es zeigte ſich vor allem als ein großer Fehler, daß die Santos⸗ pflanzer oder Halter von Caffee mit den zu An⸗ fang der Ernte erzielten, ſehr renumerativen Preiſen noch nicht zufrieden waren und durch unhaltbare Spekulationen den Wertſtand von Caffee weiter zu heben ſuchten Dieſe Haltung Kkrächte ſich und hat manche Schlachtopfer gefſor⸗ dert. Für den reellen Handel war es ſtörend, daß dieſe Beunruhigungen eine normale Ver⸗ ſorgung nicht aufkommen ließen. Es würde je⸗ doch verkehrt ſein, ſich der wirklich ſehr geſunden Lage des Artikels zu verſchließen. Caffee befin⸗ det ſich in ganz entſchiedener Unterproduktion, die auch für das Erntejahr 1913/14 weiter⸗ beſtehen bleiben wird und eine ſolche rechtfer⸗ tigt keine Erwartungen auf billige Preiſe. So⸗ bald die politiſchen Zuſtände geklärt ſein wer⸗ den und ſich, was jetzt eingetreten zu ſein ſcheint, die Tageszufuhren in ſtarker Abnahme befinden, wird vonſeiten des Produktionslandes kein Druck mehr eintreten, ſondern im Gegen⸗ teil von dort aus vermehrte Haltkraft ſich zei⸗ gen. Der Rückgang der Preiſe für Koſtfracht und Locoware iſt für den ganzen Handel nur zu be⸗ grüßen und es bleibt vor allem zu hoffen, daß dem Artikel während des Jahres 1913 mehr Ruhe und Stabilität vergönnt ſein wird. Was im neuen Jahre ſeitens des Valoriſa⸗ tionskomitees bezüglich des Verkaufes von Va⸗ loriſationscaffee beſchloſſen wird, iſt natürlich heute noch ein Rätſel, doch wird nach der ganzen ſeitherigen Haltung ohne Zweifel kein Beſchluß gefaßt werden, der für den Preisſtand von Caf⸗ ſee ungünſtige Folgen haben könnte. Die in den letzten Tagen am Santosmarkt eingetretene Kriſis hat ſicherlich für den Artikel ihr Gutes, denn ſie wird zur Folge haben, daß auch im neuen Jahre regelmäßige Importgeſchäfte mög⸗ lich ſein werden und daß dadurch eine Enk⸗ laſtung der Vorräte drüben und vermehrtes all⸗ gemeines Intereſſe beim Fachhandel eintreten wird. Im großen und ganzen zeigt ſich heute die Zukunft des Artikels Caffee in keinem un⸗ günſtigen Lichte und es iſt Ausſicht vorhanden, daß 1913 für unſeren Artikel ein regelmäßiges und lohnendes Geſchäft herbeiführen wird. 3 Bericht über die Londoner Börſe riginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Mit dem Beginn des neuen Jahres wandte ſich, in der Hauptſache angeregt durch den gün⸗ ſtigen Fortgang, den die Friedensverhandlungen in London nahmen, das Publikum wieder mit vermehrtem Intereſſe der Börſe zu, ſo daß auf den verſchiedenſten Gebieten ſich wiederum eine etwas regere Tätigkeit zeigte. Hierzu tritt die Tatſache, daß die Befürchtungen über eine noch⸗ malige Erhöhung der engliſchen Bankrate vor Jahresſchluß, die eine Zurückhaltung der Spe⸗ kulation bewirkten, ſich als unbegründet erwie⸗ ſen und nunmehr wieder eine Erleichterung der Geeldverhältniſſe eingetreten iſt. Es herrſcht zwar über den Ausgang der gegenwärtig ſtatt⸗ findenden Friedensverhandlungen immer noch keine Gewißheit, doch beſteht begründete Aus⸗ ſicht, daß die beiden Parteien ihre Anſprüche ſchließlich derart modifizieren, daß man in der nächſten Zeit wohl mit einem endgültigen Ar⸗ rangement wird rechnen können. Die Feiertage waren indeſſen der Entwicklung neuer Geſchäfte hinderlich und die Umſätze blieben auf den ein⸗ zelnen Märkten verhältnismäßig klein. ̃ Auf dem heimiſchen Fondsmarkte zeigte ſich wieder vermehrtes Intereſſe für Konſols, die ebenſo wie fremde Fonds ſich in ſteigender Rich⸗ tung bewegten. Auch der Markt in auswärti⸗ gen Bahnen hielt ſich durchweg ſehr feſt. Kupferwerte, die in der Vorwoche in ſtram⸗ mer Haltung den Markt verließen, blieben auch in dieſer Woche in guter Verfaſſung. Südafrikaniſche Goldminenwerte ſowie Rho⸗ deſier, die in der letzten Zeit etwas in den Hin⸗ tergrund getreten waren, konnten im Verlauf dieſer Woche ebenfalls kleinere Kursbeſſerungen erzielen. Lebhafter Nachfrage erfreuten ſich Diamantwerte, die unter Führung von Debeers⸗ Shares weiter eine ſteigende Richtung ein⸗ ſchlugen. 8 Auf dem Amerikanermarkte auf dem ſich wie⸗ Er3 kuxe wurden kaum genannt. Cl 55 AAe eeeeen, 972. EE nicht unbedeutend beſſern, Preiſe der führenden Werte dem Publikum einen ſpekulativen Anreiz bieten mehr oder weniger die kleinen Valeurs beein⸗ flußt werden. da die derzeitigen und hiervon auch Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 3. Jan. Seit meinem letzten Be⸗ chte ſind auf dem Getreidemarkte nennenswerte reisveränderungen nicht eingetreten. Käufer ſowohl wie Verkäufer bekundeten unter dem Ein⸗ fluſſe der Feiertage größere Zurückhaltung, ſo⸗ daß die Umſä Roggen und Hafer haben ihre Preiſe behauptet, dagegen konnten ſich Gerſte und Mais befeſtigen. tze ſehr beſchränkt blieben. Weizen, Weizen⸗ und Roggenmehl ſind gleichfalls ſtill und preishaltend. Weizenkleie iſt ſtetig. Tages⸗ reiſe: Weizen bis M. 206, Roggen bis M. 182, Hafer bis M. 188 die 1000 Kilo. Weizen⸗ mehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 29.25 die 100 Kilo. Roggenmehl ohne Sack bis M. 26.25 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..10 die 50 Kilo. Während der letzten vierzehntägigen Berichts⸗ periode iſt auf dem Rübölſaaten⸗Markte eine er⸗ hebliche Verflauung eingetreten. Alterntige in⸗ diſche Saaten waren zwar nur in geringen Mengen am Markte, dagegen war das Angebot in neuerntiger Ware recht groß. Die Käufer bekunden jedoch infolge der glänzenden Ernte⸗ berichte große Zurückhaltung. Leinſaaten haben unter mehrfachen Schwankungen ihren Preis⸗ ſtand etwas erhöhen können, indes war der Ver⸗ kehr vecht ſtill und luſtlos. Leinöl, Rüböl und Erdnußöl liegen ebenfalls ſehr ruhig bei wenig veränderten Preiſen. Rübkuchen ſind ſchwächer. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 63.50 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 50.50 die 100 Kilo Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl aus Coromandelnüſſen bis M. 58.50 die 100 Kilo ab Neuß. Baumwolle. Wochenbericht der Firma Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool. (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.) Die vergangene Woche hat infolge der da⸗ zwiſchengekommenen Feiertage nur 4 Geſchäfts⸗ tage enthalten und eine gewiſſe Feiertagsſtim⸗ mung hat im Markte vorgeherrſcht. Hinſichtlich des endgültigen Ertrages herrſcht immer noch eine große Meinungsverſchiedenheit vor und die Schätzungen bewegen ſich zwiſchen 13½ und 15½ Millionen, welche Zahlen als die Extreme nach beiden Seiten hin anzuſehen ſind Das Geſchäft in England iſt weiter blühend und auch die Vereinigten Staaten erfreuen ſich guten Gedeihens, dagegen ſcheint aber das Ge⸗ ſchäft auf dem Kontinent in einzelnen Ländern wenig befriedigend zu ſein, ſo wird berichtet, daß die franzöſiſchen Spinnereien darüber in Ver⸗ handlung ſtehen, ihre Produktion während der nächſten vier Monate um ca. 8 pCt. zu redu⸗ zieren. Deutſchland und Oeſterreich leiden unter der Wirkung der Geſchäftsverſchiebung durch den Balkan⸗Krieg und auch von Rußland werden Klagen über ſchlechten Geſchäftsgang laut. Es ſteht ſehr zu wünſchen, daß die Friedens⸗ verhandlungen in London nicht zu lange hin⸗ ziehen, denn die endgültige Beilegung der Feind⸗ ſeligkeiten würde der Ausführung aller Engage⸗ ments und der freien Entwicklung des Handels im nahen Oſten den Weg eröffnen. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. E. Mannheim, 3. Jan. Zwiſchen Weih⸗ nachten und Neujahrstag war das Mehlgeſchäft wie gewöhnlich ſtill. Die Aufnahme der Inven⸗ tarien und die Vorbereitung für die Inventu⸗ ren und Bilanzen nahmen bis heute noch den größten Teil der Tätigkeiten der Inhaber der Mühlen und Mehlhandlungen in Anſpruch, weshalb dem Handel weniger Beachtung ge⸗ ſchenkt werden konnte. Weizenmehl war bei ſehr mäßigem Umſchlag ziemlich feſt. Roggen⸗ mehl wurde immer noch wenig gefragt, ebenſo die Mühlenabfälle, während dieſe in den letzten Tagen aus früheren Abſchlüſſen ſtärker bezogen wurden. Die heutigen Notierungen ſind: Wei⸗ zenmehl Nr. 0 M. 32.50, desgleichen Nr. 1 M. 30.50, desgleichen Nr. 3 M. 27.50, des⸗ gleichen Nr. 4 M. 23.50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24.75, Weizenfuttermehl M. 14.75, Gerſtenfuttermehl M. 14.50, Roggenfuttermehl M. 15.25, feine Weizenkleie M. 10.40, grobe Weizenkleie M. 10.65, Roggenkleie M. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Weinbericht. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Aus Süddeutſchland, 3. Jan. Für den Weinbau und Weinhandel endete das Jahr 1912 nicht ſo glücklich und verheißungsvoll, wie es begonnen hatte. Der Beginn des Jahres 1912 ſtand unter dem Zeichen des 1911er, der eine überaus reiche Ernte und recht hohe Preiſe gebracht hat. Das Weingeſchäft bewegte ſich zu Beginn des verfloſſenen Jahres in äußerſt lebhaften Bahnen. Im Frühjahr traten aber ſtarke Fröſte ein und der Weinbau glaubte ſchon für die 1912er Ernte das Schlimmſte befürchten zu müſſen. In vielen Lagen und zwar hauptſächlich in den bevorzugteſten Gewannen haben die Reben ſtark durch die Kälte gelitten und durch die nachfolgende Vegetationsperiode konnte der Schaden auch nicht as regere Tätigkeit entfaltete, konn⸗ gleichfalls ihr Niveau zum Teil (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) mehr ausgeglichen werden, die Traubenblüte nahm periode auf der ganzen Linie beendet. Der Behang war ein reichlicher und die fungen Träubchen mach⸗ ten bei vorherrſchender recht günſtiger Witterung beſte Fortſchritte, ſo daß die Herbſtausſichten äußerſt günſtig ſich geſtalteten. Aber zu Aufang des Monats Auguſt trat eine Regenperiode ein die zwei Monate andauerte. In dieſer ganzen Zeit waren die Trau⸗ ben in ihrer Weiterentwicklung gehemmt. Dazu kam noch, daß in den erſten Oktobertagen plötzlich eine Kälte eintrat, die auf die Trauben ſo ungünſtig ein⸗ wirkte, daß der größte Teil der noch nicht reifen Trauben verwelkten. Infolge dieſes Umſtandes mußte mit dem Herbſten begonnen werden. Der Mengeausfall war ein recht unterſchiedlicher. Während einzelne Gemeinden bei der Erute ganz leer ausgingen, ſchwankte das Mengeergebnis in den anderen Reborten zwiſchen is und 4 Ertrag. Die Moſtgewichte waren ziemlich hohe und die Säure⸗ prozente waren derart hohe, wie dies ſeit Menſchen⸗ gedenken noch nicht der Fall war, das Herbſtgeſchäft nahm einen überaus günſtigen Verlauf. Die Moſt⸗ preiſe waren recht hohe. Die Gärung der neuen Weine nahm normalen Verlauf. Mit der Gärung ſchwand auch ein großer Teil der dem Moſt anhaften⸗ den Säure. Der 1912er Wein entwickelte ſich zu einem brauchbaren Mittelgewächs. Trotz der guten Entwicklung des Jahrganges gingen die Preiſe für dieſe Weine ſtark zurück und ſolche ſind heute viel billiger als im Herbſt. Von Reb⸗ und Traubenkrauk⸗ heiten waren die Weinberge im Jahre 1912 ſo ziem⸗ lich verſchont. Peronoſpora und Oidium, die ver⸗ einzelt aufgetreten waren, konnten, da ſie rechtzeitig und energiſche bekämpft worden waren, ſich nicht wei⸗ ter ausbreiten. Der Heu⸗ und Sauerwurm hat nennenswerten Schaden nicht verurſacht. Das Reb⸗ holz, das bei der Leſe nur teilweiſe ausgereift, konnte, da die Witterung lange Zeit mild war, voll⸗ ſtändig ausreifen. Die Weinbergsarbeiten nahmen einen raſchen und guten Verlauf. Neuanlagen wer⸗ den heuer, da die Vorarbeiten dazu ſchon beendet, viel mehr als in den Vorjahren geſchaffen. Setz⸗ material dazu iſt reichlich vorhanden. Trotz ſtarker Einfuhr von ausländiſchen Weinen, war der Abſfatz in hieſigen Weinen zwar kein flotter, aber dennoch ein zufriedenſtellender. Der Weinkonſum war im verfloſſenen Jahre nicht ſo bedeutend, wie in dem vorhergegangenen Jahre. Der Rückgang des Wein⸗ verbrauches rührt daher, weil die Preiſe für 1911er Gewächſe recht hohe ſind. Alles in Allem betrachtet, haben Weinbau und Woinhandel im verfloſſenen Jahre eine Menge von Fleiß, Ausdauer und In⸗ telligeng aufgewandt, mit denen das erzielte Reſul⸗ tat nicht gleichen Schritt gehalten hat. Viele Mühe und Arbeit hat ſich nicht bezahlt gemacht. Möge es im neuen Jahre beſſer werden und mögen ſich die Hoffnungen der Winzer und des Weinhandels er⸗ füllen. 8 Obgleich ſich der Weinhandel ſeit einiger Zeit in ziemlich ruhigen Bahnen bewegte, war der Abſatz in 1912er Weinen in vielen Gegenden doch noch be⸗ friedigend. So wurden in Baden 1912er Weine in der Bodenſeegegend in Meersburg zu 44—46, Rot⸗ weine zu 54—57, in Immenſtaad zu 36—37 bezw. 46—48, in Hagnau zu 38—39 bezw. 50—54, in Oehningen zu 30—32 bezw. 40—45, in Ueber⸗ lingen zu 30—31 bezw. 51—52 J/, in Reichenau zu 36—38 bezw. 45—48, in Wollmattingen zu 30—33 bezw. 47—48, in Hegne zu 32—33 bezw. 42—43 ¼ und in Dogern zu 30—33, im Breisgau in Ding⸗ lingen zu 39—40, in Heuweiler zu 45—47, in Merzhauſen zu 46—48, in Thiengen, Schmieheim, Munzingen und Kippenheim zu 34—39 ½, in Fohren⸗ tal bis zu 55, in der Markgräflergegend in Holzen zu 45—46 4, in Wollbach zu 46—47, in Lörrach⸗ Stetten zu 40—45 4, in Tannenkirch zu 49—50 l, in Auggen zu 50—51 4, in Feuerbach zu 40—45 4, in Müllheim 52—54 4, in Kandern 45—46 4, in Wolfenweiler 53—54, in Schliengen zu 52—53 4, in Grenzach zu 56—57, am Kaiſerſtuhl in Ihringen zu 47—52 /, in Jechtingen zu 46—47, in Biſchof⸗ fingen zu 45—50, in Bickenſohl zu 48—55&, in Eichſtetten zu 88—40 4, in Königsſchaffhauſen zu 41—43 4, in der Ortenau und Bühlergegend in Neu⸗ ſatz zu 35—36 4, in Ohlsbach zu 40—48, in Gren⸗ zenbach zu 45—60 4, in Haslach zu 50—52 4, in Kappelwindeck zu 35—39/ bezw. 75—77, in Tier⸗ garten zu 52—55 bezw. 58—60 /, in Oberkirch und Durbach zu 55—60 bezw. 60—68 /, in der Murg⸗ gegend in Hörden, Ottenau und Gernusbach zu 35—45 bezw. 48—65 und im Neckartal zu 50—57/ die 100 Liter gehandelt. Im Elſaß wurden 1912er Weine in Gebweiler zu 24—25, Kitterle und heiße Wanne zu 30—95 in Thann und Reichenweier zu 23—24 /, Edelge⸗ wächſe zu 28—30 ½, in Hattſtatt zu 22,50—23,50 J, in Kolmar zu 22—22,75, in Rappoltsweiler zu 22,0 bis 23,75, in Sulzmatt und Pfaffenheim zu 18—21 Mark, in St. Pilt und Rufach zu 20—22, in Si⸗ golsheim, Kayſersberg und Beblenheim zu 20—22,50 Mark, in Winzenheim und Umgegend zu 19—22, in Barr und Heiligenſtein ſowie in Epfig und Dam⸗ bach zu 19—21, in der Moſſiggegend zu 18—21, im Weilertal zu 16—18% und in Weißenburg und Umgegend zu 18—19 die 50 Liter in den Konſum gebracht. In der Rheinpfalz gingen in Bergzabern und an der elſäſſiſchen Grenze gelegenen Weinorten 1912er zu 360—400, in Landau und Umgegend zu 390—430.4, im Edenkobener Kanton zu 400—480 /, im Zeller⸗ und Alſenztal zu 400—525 /, Rotweine zu 400—425 Mark, im Grünſtadter Kanton zu 500—560, in der Neuſtadter und Dürkheimer Gegend zu 600—800 bezw. 440—480 und in Wachenheim, Ruppertsberg, Forſt und Deidesheim zu 800—1300 die 100 Liter in andere Hände über, In Rheinheſſen wurde 191zꝛer Landwein zu 425—550 ¼ und beſſere und beſte Gewächſe zu 600 bis 1000 J die 1200 Liter gehandelt. Obſtbericht. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) * Aus Süddeutſchland, 3. Jan. Am ſüd⸗ deutſchen Obſtmarkte war der Verkehr fortgeſetzt be⸗ friedigend. Mit dem Geſchäftsgang war man zu⸗ frieden. In der Rheinpfalz, wo der Umſatz bedeu⸗ tend war, wurden in den letzten Tagen geringere Sorten Birnen zu 5,50—7 ¼, Glocken⸗, Paſtoren⸗, Volldenzer⸗ und Katzenkopf⸗ zu—11,50, feinere und feinſte Tafel⸗Birnen zu 12—18, Zwergobſt zu 20—21, geringere Sorten Aepfel zu—7, Lui⸗ ken⸗, Bohn⸗, Leder⸗, Schafnaſen⸗, Roſen⸗ Wollen⸗ ſchläger⸗, Rot⸗, Kohl⸗ und Rabau⸗Aepfel zu 8,50 bis 13,50, weiße Calville⸗, Grahams Jubiläum⸗, Lanes Prince Albert⸗, Miniſter von Hammerſtein⸗, Pepping Parkers, Porsdorfer, Winter⸗Gold⸗Parmänen und Reinetten⸗Acpfel zu 14—18, Baumnüſſe zu 32—35 1 und Kaſtanien zu 16—18/ der Zentner ab⸗ geſetzt. Terpentinöl⸗Bericht. (Driginalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) Der Artikel Terpentinöl iſt mit feſter Preis⸗ bewertung in das neue Jahr hinüber gegangen und hat gleich am erſten Tage um 1 Mark die 100 Kg. angezogen. Die Ernte dürfte jetzt voll⸗ ſtändig beendet ſein und iſt auch im vergangenen Jahre reichlich ausgefallen. Trotzdem dürfte in Anbetracht der hohen Seefrachten ein Sinken der Preiſe ſo gut wie ausgeſchloſſen ſein. Wochenberichte über Oele und Fette für die Seifeninduſtrie. (Originalbericht des Mannh. General⸗Anzeiger.) im allgemeinen einen zufriedenſtellenden und raſchen Verlauf. In der erſten Juliwoche war die Blüten⸗ folg Palmkernöl. Der Markt vertehrte in⸗ Feiertage in rubiger trotzdem haben die Preiſe, wie dies auch ſchon vorauszuſehen war, nicht nachgegeben, ſondern ſind im Gegenteil etwas feſter geworden. Es müſſen in allen Oelen und Fetten noch große Poſten für nahe Termine gekauft werden und dieſer Umſtand läßt die Preiſe nicht zurück⸗ gehen. Palmkerne ſind außerordentlich feſt und mit 20.70 Mk. ſehr hoch notiert und jedenfalls paritätiſch immer noch viel höher als die heuti⸗ gen Preiſe für Palmkernöl. Die Notierungen lauten heute per Januar⸗ Februar 76.75 Mk. und per März⸗Juni 76.25 Mark per 100 Kg. inkl. Fäſſer, cif Mannheim, Caſſa mit 1 Prozent Skonto. Talg. Die erſte Auktion nach den Feier⸗ tagen verlief bei unveränderten Preiſen ſehr ſeſt. Aus einem Angebot von 1212 Faß konnten 589 Faß verkauft werden. Die Nachfrage und das Intereſſe bleibt gut.„ Leinöl. Bei wenig Geſchäft blieb der Markt in der abgelaufenen Woche unverändert und man notiert heute per Januar⸗Februar 55.— Mk., per März⸗Dezember 34.— Mk. ver 100 Kg. inkl. Barrels, cif Mannheim, Caſſa mit 1 Prozent Skonto. Die Verſchiffungen von Leinſaat betrugen dieſe Woche 7400 Tons gegen 1000 Tons in der Vorwoche und 200 Tons in der gleichen Woche des Vorjahres. Vom 1. Jauuar 1912 bis heuts wurden von La Plaka insgeſamt 507 800 Tous gegen 453 500 Tons in der gleichen Zeit des Pos⸗ jahres verſchifft.„„ Bohnenöl iſt infolge der billigen Leinöl⸗ preiſe ziemlich vernachläſſigt und wird ſehr kie⸗ lig angeboten, ohne ſſe bei den Käufern dafür zu finben iſt. ten der deutſchen Fabriken bewegte) weiſe paritätiſch unter den Offerten f diſches Oel, ſo daß wenigſtens in deut einiges gehandelt werden loimte. Ma: deutſches Bohnenöl heute pee Jat 55.50 Mk. per 100. Kg. inkl. heim, Caſſa mit 1 Prozent S rend man für engl. Bohnendt 100 Kg. unverzollt eif Rotterdaut, notiert. Wochenbericht über den Vieh gerkehr vom 30. Dezember 1912 bis 4. Jazuar! (Driginalbericht des Mannh. Gencral⸗Anz Der Rindermarkt war ſchwach beſchickt. Auftrieb an Großvieh betrug 651 Stück. Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 K Schlachtgewicht: Ochſen M. 88—400(48—54 Bullen(Farren) M. 86—94(48.—52), Rinder M. 80—96(42—50), Kühe M. 60—80 (29—38). 95 Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 30. Dezem⸗ ber 422 Stück, am 2. Januar 191 Stück zu Verkaufe. Geſchäftsverkehr lebhaft. Preife pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 100—125 (60—75). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 30. zember 1543 Stück, am 2. Januar 812 Stü⸗ 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 86— (67—68) bei mittlerem Geſchäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 274 Stück beſuch Handel war lebhaft. Pro Stück wurden M bis 22 bezahlt. 5 (Die in Klammer geſetzten Zahlen beden die Preiſe nach Lebendgewich.t) Von Holland kamen 211 Stück geſcht Schweine. 5„„ 5 Die Deutsche Bank verschickt geg wie alljährlich eine Reihe von Tabe enthalten: 1. eine Zusammenstellung tenumlaufs und Metallbestandes der bank, 2. Bewegung des Privatdiskonts Berliner Börse für die Jahre k910, 1 1912 und 3. die Preisbewegung folgende ren während der Jahre 1910, 1911 und 1912 Baumwolle(Bremer und Liverposler rung), Blei, Gummi, Jute, Kaffee, Kupf Petroleum(Notierung für„Penn Rohöl“ und„Exportpetroleum ia gen, Roheisen, Salpeter, Sehmalz, Si zen(Berliner und New' LVorker N Wolle, Zink, Zinn, Zucker. Im gen diesmal 22 Tabellen zurf A Retto Caſſe der Waren sind für den., 10., 15., 20. Ultimo eines jeden Monats gezogen, sind am Kopfe jeder Tabelſe der höch drigste und letzte Kurs eines jeden Mo sonders verzeichnet. 2 Die Bankfirmen Emil Wechsler u. Co,, E lin und Siegfried Falk, Düsseldorf, denen Deutsche Effekten- und Wechsel-Bank in Fra furt am Main nahesteht, versenden auch sem Jahre ihr bedeutend erweitertes „Graphische Tabellen und zielle Mitteilungen, 5. Jahrga Broschüre enthält obſektive Arfikel übe schaftsleben und Börse, den Kuxenma über ausländische Börsen und die M ete. ete., ferner eine ganze Anzahl st Kursaufstellungen von Effekten und Waren, bellen zur Wirtschaftsstatistik und insbesonde die graphische Darstellung der Kursbew, des ſahres 1912 von sämtlichen wichtigen Berliner Börse zum Zeithandel zugela Werten, sowie von den bekanntesten K Kali-Kuxen. Das iuteressante Jahrbuch, genannten Firmen Interessenten kostenlos Lapi Verfügung stellen, dürfte Bankiers und listen in gleicher Weise im Laufe des manchen Fingerzeig und manche An Schwarz, Goldschmidt u. Co., Berlin. Bankhaus versendet Wie üblich an Neufahr Jahresbericht über +. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Ne Hrichten(Abendblatt). Maunheim, den 4. Jannar 1913. fNMRHer HBgarn) Frankfurt a.., Strassburg, Mannheim, Mainz, Gustavsburg, Cül Orefeld, Düsseldorf, Rotterdam, Amsterdam, Antwerpen. 8 Agenturen àan allen übrigen Rheinplätzen. Eil- Kaärlsruhe No.—11. Täxgliche Abfahrten von allen Stationen. e 25 2 „Rhenus““ Tanspoft-55seltsebaft n..f. Eilgüterdampferdienst nach und von allen Rheinstationen durch die und Expressgüterdampfer Willlam Egan& Co. No. 138 und Aavel. DrstbRKILassige FBAbTrAIiRERH̊e % fllll-L. lelraüswagen 8/20 Fabrikniederlage für Süddeutschland: Edmond Tissot, Mamrheira, Kirchenstrasse. ———— e Ausꝛzelonnungen: 85 Auszslohnungen: 1% Aklulon L. A Brütssel: 3 Grands Prtr. Jurin: à Grands Hrir. ien, Budapest: Steats Ehren · Diploni. V E N T L- Gold. Staatsmedaillo. drenos Atres: Dresden: E Grands Frix. Graße Gold. Medaillle. 2 Sta. Maria ¶Brasilian): Creſeld: 9 Grands Prlx. 2 Goldene Medaillen. mit Leistungen bis 1000 Ps. 85 HFur Fleißdump] bestgeeignetstèe Setriebsmaschinè. Vergebung von Bekauntmachung Sielbaugarb iten. Nr. 26246. Die Ausführ⸗ ung von Straßenſinkkaſten nebſt den Anſchlußleitun⸗ gen, ſowie von kleineren Slelanlagen auf der Ge⸗ markung Mannheim im Baufjahr 1915 ſoll öffentlich vergeben werden. 1394 Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Ein⸗ ſicht auf. Angebotsfor tu⸗ lare ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervtielfältigungs⸗ koſten im Betrage von Mek..15 von dorthezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Be⸗ Aoffengesellschaft für Eisen- Und Bronze-Giesseref lietert als langlährige Sperialität: Fagadenconstructienen in Eisen u. Bronze Wir bringen zur Kennt⸗ nis der Almendgenußbe⸗ rechtigten von Feuden⸗ heim, daß am Dienstag, 7. Jau. 1913, vormittags 11 Uhr im Rathaus zu Feuden⸗ heim die Vertetlung er⸗ ledigter Almendloſe vor⸗ genommen wird, wozu alle dan e be die glauben, nach ihrem Rang zum Einrücken in den Ge⸗ nuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe be⸗ rechtigt zu ſein, hiermit eingeladen werden. 1412 Mannheim, 2. Jan. 1913. Kommiſſion für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: vormals Oarl Flink MANNHETIM 21820 Else hoc bau für Geschäftshäuser u. Fabriken Schmied iserne Fenster Kittlose Glasdächer- Belanntmachung Wir bringen zur Keun nis der Almendgenußhe rechtigten von Neckaraz daß am 14⁰ Donnerstag, 8. Jan. 10 vormittags 11 Uhr im Rathaus zu Neckargt die Verteilung erledigte Almendloſe vorgenomme wird, wozu alle Genußhe rechtigten, die glauber 205 ihrem Rang zum Eig rücken in den Genuß ode zum Vorrücken in ein höhere Klaſſe berechtigt z ſein, hiermit eingeläbig werden. Mannheim, 2. Jau. 191 Kammiſſion für Fuhr⸗ ee er. 250 Dez. Leintücher olne Naht hochfein, garantiert rein⸗ leinen, weiß, jed. Monat von der militäriſchen Lieferung übrig geblieb, verkaufe zum Eiße ungspreiſe. 150 em breit 250 em laug 1 Stück 2 Mk. 50 Pfg. Kleinſte Abnahme ½ Ditz frankogegen Nachnahme General⸗Handweberei Aut. Marſik, Gießhübdel Sſalleinriohtu gen„„„ Gusseiserne Wendeltreppen ſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind vortofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, 13. Jan. 1913, vormittags 11 Uhr, beim Tiefbauamt einzu⸗ liefern, woſelbſt die Er⸗ Ritter. Biesolt 8 Locke's Afrana-Nähmaschinen RAN. aller Systeme u. den neuestei Nahmasclunen Sesessssssseesesssessees S 8 „Modellen für Haus u. Gewelbe behaupten sich überall u. ge. winnen immer weitere Krei- .0 wegen ihlrer 20315 ngebote in Gegenwar ‚ e e acresgngge eter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ Lelstungsfà gke Stloken, stopfen, nähen vor- und rückwörts. Alleinvertreter far Mannheim Jos. Schieber, G 7,9 Reparsturen und Ersatzteſe bdingungsverhanblungein⸗ gehende Augebote werden nicht mehr angeuommen. Die Zuſchlagsfriſt be⸗ trägt 6 Wochen. Die Gebühr für die Ver⸗ dingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt 2 entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Angebote Angebot eingereicht wurde⸗ etalldrahtlampen aus gezogenem Leuchtdraht. Bergmann-Elektrieitäts-Werke,.-dl. Serlin N. 65. Abt. L. 28704 4 Wir fabrizieren und liefern von zetzt ab im Rathaus(Marktplatz) emeindebürgschaft, mündelsieher Zinstuss für alle Einlagen 400 ergibt, dag ein eruſthaftes Mannheim, 30. Dez. 1912. Städtiſches Tiefbauamt. Stauffert. Belanntmachung. Die II. Abteilung bes Städt. Leihamts iſt im —905 Litera g& No. 20, alte Gaſſe, untergebracht und dem Betrieb über⸗ geben worden. 1350. In der neuerrichteten Geſchäftsſtelle können Ver⸗ ſatzgeſchäfte jeder Art mit Ausnahme der Verpfänd⸗ ne Tägliche VTerzinsung Einlagen von 100 Mk. ab könhen bei der dischen Bank Maunheim gemacht werden. unübertroffe Harke Fölnsto Präzissonsarbeit. Aur destes Mateplal. Brüssel 1910. Turin 1911 Grands Prix Arosse Heillertolge bei Nerpenleiuen eeeeeeeeseeeegeeeeeee AEG SSSSessessssseesseeseseeessesssessssesesee g 7ũũ ͤ ͤ— als: Teurasthenle, feuralglen, Schnäopezustäande, gesiehtssehmerzen, Sehwindolankälle, Angst.]/ung von Sparkaſſe⸗ 1 68 S Auskände, Schlaflossgkelt, Norvonzerrüttung büchern, deren Beleihung 2118 hmift Nohf. Inz Iye 50 8 t 55 Lit 2 e eee 04, 1. Tel es. o, eee eumatismus 6 e. deee e, ee erigen Leihamt vorge⸗ Gccesseesssesessessesssssssessee nommen werden. Pfandauslöſungen, Scheinerneuerungen und— die Erhebung von Mehr⸗ Jerlösbeträgen können nur bei der Abteilung des rand- + Leihamts vollzogen werden „5 Gelenkentzündung, Folgen von Gicht, Aschias, Quecksiüberkuren Sto. wo der Verſatz des Pfandes Laut- und Haarkrankheiten: 5 ⁰˙—ww dd 0 uls; Lupus, Sohuppen, bart, ung nassende Floohte oto., gogohlsohtskrankhelten, geslopts. Mannheim, 16. Dez. 1912. diokel, Krampfadergeschaüre(uroht EIsenliontbebandhung), Maarausfall, Naarschnund, Seiet, weiant! deginnender Kablköpfgkeit, Kralsförmiger Kahſheit, Sohuppan eto. Hofmann⸗ Bronch 2— Asth Ma Bekanntmachung Zur Entgegennahme von Sronohial-, in allen Systemen und für jede Kohle 0 Tongtfen-Armaturen Finsatz-Defen A emeine Elektrieitats- Ges ellschaft NMHNNHEIII friedrichsplet J. Tel.?.6766-5768 %,tdteeseseesseeeeseeeeeeee 2ögg [Zahlungen an Umlagen und anderen ſtädtiſchen Gefällen his zum Betrage von 5009.— M. wird all⸗ wöchentlich in Saudhofen auf dem alten Nathaus am Donnerstag, nach⸗ 27528[mittags von—5 Uhr, und in Rheinau aufdem Semeindehaus, Schwetz.⸗ Hals- und Nasenkatarrhe; ſerger bei Magen-, Leber-, Nieren- und Slasenerkrankungen eto. 1 in kerhindung mit Fra U en le d En Thuro-Brand-Massage durch die rorschledenen Spozlal-Annendungen dos kombinterten ſtraße 124 jeweils am Elektr. Lichtheilverfahren Frektag, nachmittags von ͥͤ ³·Ü—AA ß 8 8* hrd. ung klentrotherane, Hand. und Tpratlons-Massage.— Nabere Auskuntt erteil' der Slht ein Beamte; 5. Nck. chäfer an 723.3˙ 11 95 85 55 SGODsseeessesseseseeesessesesesseseesesesesseseeseseeeeeseeeeeeeesse eeeseseeseeeeeseeeeee nee e e e e e ee e e e e e e e e e e e ee e e ſein. „Elektron“, nur Beträge von mehr als 1000 Mk. können jedoch 12 jähr. Praxis in Mannheim.— Separat-Abteilung tür Damen und Herren, nur in Form von Schecks in Empfang genommen werden. geöftnet von—12 Uhr vorm. u.—9 Uhr abends. K Sonntags von 10—12 Uhr. Erstes grösstes und modernstes institut am Platze. Auch für kleinere Be⸗ träge werden Schecks an⸗ genommen. Meie ehreanlseh-Kranko, dis dureh die versebledenen Kurmethoden und ellbader keine Heilung kanten, nurden gurab das kombinierte elextelsehe Llontheflzepfahven in erbingung mit den deuen phpsskalischen Neilmsthoden im Liehtheilinstitut„lektron“, 3, 3, J. gobeilt. ̃ Mannheim, 2. Jan. 1913. Stadtkaſſe: bamenbesienung durch Frau Rosa Schäler. Zahlresche banksaprelben. 1. 2 AHhHHhige FPra=AS. oscRõ ORIC DAUERBERANP- 50 KLN a. Rh,, Hansarings3 50 4 brennen den ganzen VMinter ohne 0 PFür sumtliche Unlerbrechung unübertrofſen Sparsam Bewährte Konstruktion Solideäusführung 90 E Scn 46 N ANNIEIN4 Frompte Bedienung Ausstellung und Vorkeut F. H. Esoh, Mannhelm , 3— Fol. 808 Neufang-Herde in einfacher und— reicher Ausstattung- Röderer. 1401 Klavierſtimmen ſowie Reparaturen werd. fachgemäß u. bill. ausgef. .Herbert, Rheind.⸗Str.42 73954 bard etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erſolgt. Angebotsformulare ſind im alten Straßenbahn⸗ depot, II. Stock, koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. 1891 Mannheim, den 28. Dezember 1912. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Stückzahl zu Hauszins⸗Bücher r. H. Hans ſchen Vuchdruckerel, G. n. b. H. Arbeitsvergebung. Für den Umbau der alten Bureau⸗ und Lager⸗ kräume des ſtädtiſchen Straßenbahnamts ſoll die Lie⸗ ſerung und das Berblenden der Wanbflächen mit glaſterten Spaltplättchen, ca. 165 am und von ca. 90 am doppelſeitig glaſtierter Wände aus ſogen. Bad⸗ wandſteinen im Wege des öfſentlichen Augebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Nufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, den 9. Jaunar 1913, vormittags 11 Uhr am bie Kanzlei des ünterzeichneten Amts(Rathaus N1, III. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ Aalhii auch die Exöffnung der Angebote in Gegenwart in beltebiger S. Uu. D. Sternheimer Bürdo und Lager: 2 5. 1½/1. 85 05 Alleinverbrster zür Mannheilm: 2