18061 7—.——— 8— 2 5 bisher keine Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag M..42 pro Nuartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 50 Pfg. Beklame⸗Seile„„.20 Ik. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk kſtannheim: Handels und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Heitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Celegramm⸗dreſſe⸗ „General⸗Anzetiger Mannhein“ CTelephon⸗UHummern: Otrektton und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Redaktion 877 Exped. u. Verlagsbuchhölg, 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin —— Nr. 11. Mannheim, Mittwoch, 8. Januar 1913. 22 e (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umſußt 16 Seiten. Am Ende des Ballan⸗ flrieges. Die ſuspendierten Friedens⸗ nerhandlungen. OLondon, 8. Jan.(Von unſ. Lond. Bur) Ueber das Ergebnis der geſtrigen Be⸗ ſprechung der Botſchafter verlautet wieder ulchts. Alles, was darüber geſagt wird, iſt, daß man in gut informierten Kreiſen geſtern abend glaubte, daß die Botſchafter bisher noch ohne Inſtruktlon bezlglic der Schritte ſeien, dle die Mächte nunmehr zu unternehmen gedenken. Ueber deren Abſichten lauten die Meldungen aus den verſchiedenen europäiſchen Hauptſtädten ſehr widerſprechend. Der Wienor Kor⸗ reſpondent des Daily Chronikle will aus diplo⸗ matiſchen Kreiſen die Information erhalten haben, daß von einer Interventionkeine Rede ſein könne, ſondern daß die Mächte ledig⸗ lich vorhaben, auf beiden Seiten gute Ratſchläge 8 ertetlen. Der Berliner Korreſpondent des aily Mail bagegen ſagt, ihm ſei offen erklärt worden, daß die Großmächte übereingekommen ſeien, gemeinſam der Türken zu erklären, daß die Wiederaufnahme der Feindſeligketten ſehr ungern eſehen werden würde. Es würden gleichzeitig Schritte in London und in Konſtantinopel unter⸗ nommen werden und zwar direkt bei der Pforte und dann bei den Delegierten der Friedenskon⸗ ferenz. Die u der Konfe⸗ tenz wurde auch geſtern nicht tragiſch genom⸗ men, obwohl man anderer Seite zugibt, daß die Lage gewiſſe Gefahren in ſich birgt. Uebrigens iſt man in diplomatiſchen Kreiſen nach wie vor der Anſicht, daß Adria⸗ nopel in ein paar Tagen fallen wird, und die Konſtantinopeler Meldung, daß der Kriegs⸗ miniſter und der Miniſter des Aeußern nach der Tſchataldſchalinie abgereiſt ſeien, wird als ein eit dafür angeſehen, daß die Frage der von Adrianopel akut geworden ſei. Ueber den Verlauf der Verhandlungen zwiſchen Rumänien und Bulgarien erfährt man auch nichts richtiges. Es ſcheint nur, daß ſte noch fortdauern und die Alarmmeldung von ihrem bevorſtehenden Abbruch unbegründet iſt. OLondon, 8. Jan.(Von unſ. Lond. But.) Der bulgariſche Delegierte Dr. Danel erklärte geſtern abend ſpät einem engliſchen Jour⸗ naliſten, daß die Verbündeten keine Mitteilun⸗ gen von den Türken erhalten und umgekehrt, dieſe auch keine zu machen hätten. Er bleibe bei der Zuverſicht, daß die Friedensedin⸗ gungen der Verbündeten ſchließlich angenommen würden. Mit Bezug auf den Bericht aus Berlin, daß Serban en zwiſchen türkiſchen und bulgariſchen Kommiſſaren bei Adrianopel lug Soſte ſlate 900 er deswegen na ta telegraphiert, da er 05 Veſtättgung dieſer Nachricht habe, ſcheine es aber, daß etwas derartiges vor ſich e äußerte ſich Dr. Danew, er habe nicht die Abſicht, dieſe Woche London zu verlaſſen. Er werde vielmehr über Sonntag nach Oxford ſahren. Die Verbündeten hätten die Konferenz nur aus Rückſicht auf die britiſche Gaſtfreund⸗ eafz auf die Intereſſen des Königs Georg und Rat der Mächte abgebrochen. Die Vermittlung der Mächte. Lon don, 7. Jan.(Unterhaus) Der Liberale King fragte an, ob die Mächte über den Kurs eines gemeinſamen Vor⸗ gehens für den Fall, doß die Frledenskonfe⸗ kenz zu keinem Uebereinkommen gelangen ſollte, beratchland und dich aceinſat bätten. Grey erwid erte, die Großmächte hätten ſelbſtverſtänd⸗ lich dieſer Frage ihre Aufmerkſamkeit geſchenkt, doch könne er keine ihre Auſtchten oder ihre Ent⸗ ſchlüſſe betreffenden Erklärungen veröffentlichen, os ſei denn mit ihrer gemeinſamen Zuſtimmung. Wenn dieſe Bedingung erfüllt wäre, würde er⸗ bemüht ſein, dem Hauſe ſobald als möglich Auf⸗ kläxung zu geben, Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Verl. Bur.) Auß Paris wirb telegraphiert: Nach einer Mel⸗ dung des Temps hat der engliſche Staatsſekretär Srbd Edward Grey den in London acorebitierten Botſchaftern einen aus 6 Artikeln beſtehenden Entwürf der der Pforte zu überreichenden Kol⸗ lektipnote vorgelegt. Die Artikel beziehen ſich auf Abrianopel und die Inſeln und ſeilen der Pforte für den Fall der Willfährigkeit ausgiebige finan⸗ gielle Hilſe in AusſiAt. Gleichzeitig iſt ein von ber franzöſtſchen Regierung ausgehender Inter⸗ ventionsvorſchlag an die Botſchlfter Reunion eingeleitet worden. Türkiſche Jiegeshoffnungen. Jondon, 8. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Konſtantinopeler Korreſpondent des Daily Chronikle telegraphiert, Enver Bei habe ihm erklärt, wenn die Feindſeligkeiten wieder aus genommen werden ſollten, ſet es ſicher, daß bie Dürken die Bulgaren vot Tſcha⸗ taldſcha vernichtet werden, ſelbſt dann, wenn dieſe von ihren Verbündeten unterſtützt erden. Das Erzingein⸗Korps, das unter dem Oberbefehl Enver Beis ſteht, werde bie Entſchei⸗ dung bringen. Winterſtürme und Schnee ſeien für einen Angriff der türkiſchen Armee günſtig. Die Moral und die Geſundheit der Truppen ſei ausgezeichnet. Eine Abtretung von Adrianopel an Bulgarien ſei unmöglich. Der Dreibund gegen die griechiſchen Forderungen. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„Tribuna“ erfährt, Italien habe vorgeſchla⸗ gen und der Dreibund unterſtütze angeblich dieſen Vorſchlag einhellig, daß ſowohl die den Darda⸗ nellen vorgelagerten ägäiſchen Inſeln, wie auch Chios, Mytilene, Kos und Rhodos unter tür⸗ kiſcher Herrſchaft verbleiben und der Bewohner⸗ ſchaft dieſer Inſeln nur gewiſſe Freiheiten ge⸗ währleiſtet werden. Dieſe Stellungnahme gegen Griechenlands Forderungen erklärt ſich aus dem Intereſſe der Dreibundmächte an einem Gleich⸗ gewicht im öſtlichen Mittelmeere. Rumänien und Nulgarien. *Sofia, 7. Jan. Die Agence Bulgare meldet: Die Nachricht des Daily Telegraph von dem Abſchluß eines Uebereinkommens zwiſchen Bulgarien und Rumänien, durch welches Bul⸗ garien einen Landſtreifen von Oltenitza an der Donau bis zum Kap Kaltakra am Schwarzen Meere an Rumänien abtritt und ſich verpflichtet ihm eine Entſchädigung zur Deckung der militäriſchen Koſten auszuzahlen, iſt in allen Teilen epfunden, Die rufſiſch⸗äöſterreichiſchen Verhandlungen über die heiderſeitige Demobiliſterung * Berlin, 7. Jan. Zu dieſen Verhand⸗ lungen erfährt der Berliner Lokal⸗Anzeiger aus gut unterrichteter Quelle folgendes: Die ruſſiſche Regierung hat vor etwa vier Wochen an die öſter⸗ reichiſche Regierung indirekt die Anfrage richten laſſen, ob Oeſterreich⸗Ungarn geneigt wäre, mit Rußland in Unterhandlungen einzutreten, die die einverſtändliche Demobiliſierung der beider⸗ ſeitigen Grenzſtreitkräfte zum Zweck haben ſollten. Die öſterreichiſch ungariſche Regierung hatte ſich damals auf den Standpunkt geſtellt, mit einer fremden Macht über ſolche Fragen offtziell nicht verhandeln zu können, erklärte ſich jedoch ſpäter, auf wiederboltes von dritter Seite unterſtütztes Anſuchen Rußlands zu inoffiziellen Verhandlun⸗ gen bereit, nachdem Rußland erklärt hatte, daß geſetzmäßig der älteſte aktib dienende Rekruten⸗ jahrgang am 1. Januar alten Stils entlaſſen werden ſoll, und daß die ruſſiſche Regierung dieſe Entlaſſung nicht vornehmen könnte, ſolange in Oeſterreich⸗Ungarn die erhöhte militäriſche Be⸗ reltſchaft beſteht. Die inofftziellen Verhandlungen wurden inner⸗ halb der letzten vierzehn Tage in durchaus freund⸗ ſchaftlſcher Form geführt, endeten jedoch damit, daß Oeſterreich⸗Ungarn erklärte, die Demobili⸗ ſierung ſolange nicht vornehmen zu können, als in der internatlonalen Situation nicht eine ent ſcheibende Wendung eingetreten ſei, Die Rruppſchen Ranonen. Wien, 7. Jan. Die„Reichspoſt“ meldet aus e Die in Kragujewatſch abgehaltenen Schießübungen mit den den Türken abgenom⸗ menen Kruppſchen Kanonen ergaben Über⸗ traſchende Reſultate. Die Kruppſchen Kanonen und namentlich die Munition ſind vor⸗ züglich und ausgezeichnet. Die können nicht erklären, wie es kam, daß die türkiſche Ar⸗ tlllerie ſo erfolglos die ſerbiſchen Truppen be⸗ ſchoß, man nimmt an, daß die Geſchoſſe ſchlecht tempiert waren. 5 * Sofia, 7 Jan. Der Finanzminiſter Theodorow iſt nach Petersburg ab⸗ debn um getwiſſe Fragen finanzieller Natur zu ordnen. Amerikaniſch⸗kanadiſche Reiſeeindrücke, Von Dr. Guſtav Streſemann. III. Vom amerikaniſchen Wirtſchaftsleben Schluß.) Von den Wunderlöhnen der amertkaniſchen Arbeiter wird übrigens in Deutſchland viel zu viel gefabelt. Sieht man ſich die Sache einmal genauer an, ſo werden einem Zweifel darüber aufſteigen, wer denn der wirtſchaftlich kräftigere ſei. So wenig man den Durchſchnittstagelohn der Arbeiter nach dem berechnen kann, was ein gelernter Maurer in Berlin oder ein Bergarbeiter im Ruhrkohlengebiet pro Tag verdient, ſo wenig können einzelne Ausnahmen in Amerika als Standard⸗Type für die geſamten Fuee niſſe dienen. Wenn z. B. in den Stahlwerken Buffalos bei einer 12(Uſtündigen Arbeitszeit 16 bis 20 Dollar pro Woche von den Arbeitern verdient werden, ſo iſt die Kaufkraft dieſer Ar⸗ beiter ſicherlich nicht höher als diejenige der Ar⸗ beiter in der deutſchen Großeiſeninduſtrte. In Pittsburg, wo viele eingewanderte deutſche Ar⸗ beiter aus Bochum und Gelſenkirchen arbeiten und als Erbteil die chriſtliche Gewerkſchaftsidee mit ſich gebracht haben, betrügt der Lohn 2½ Dollar pro Tag, in Daton, etwa dasſelbe. Dabei muß man aber auch hier überlegen, daß es ſich einmal nur um gelernte Qualitätsarbeiter han⸗ delt, die derartige Löhne ihr eigen nennen, und daß zweitens der Dollar wohl im allgemeinen höchſtens—.50 Mk. an Kaufkraft mit deut ſchem Gelde verglichen, zu buchen iſt, und daß ſchließlich auch die Sorge für die Sicherſtellung für die Zukunft in Amerika dem Arbeiter allein zufällt. Kenner des amerikaniſchen Lebens glauben allerdings daß in den Vereinigten Staaten ein gewiſſer Staatsſozialismus im Anzuge ſei, daß die Zeit kommen würde, ſwo anſtelle ber privaten Eiſenbahnen Staatseiſenhahnen vorhanden ſein würden und daß man ſchließlich über den heute noch als heilig angeſehenen Grundſatz hinweg⸗ kommen würde, daß der Staat nicht berechtigt ſei, irgend einem ſeiner Bürger zugunſten eines anderen Laſten aufzuerlegen, zu denen er ſich nicht freiwiſlig bekennt, Vorläufig ſteht der Staat den Großunternehmungen noch zlemlich hilflos gegenüber. In Pittsburg lernten wir inſpektors bekleidet und uns erklärte, daß er den United Steel Works zwar Vorſchläge unzerbrei⸗ ten könne, daß deren Einführung aber von der Genehmigung des Aufſichtsrats abhinge, ſo daß es ſich ſchließlich hier nur um eine Art privater Fürſorge handelt, bei der dem Staat die Rolle des wohlwollenden Beraters zugeteilt iſt. Der Mangel an Arbeiterſchutzvorrichtungen in den ler mß ift geradezu horrend. Dem Ausrufe, ier mußte einmal ein deutſcher Gewerbeinſpektor herkommen! begegnete man bei faſt jeder Beſich⸗ tigung und es wwar doch ein ſtolzes und zugleich verſchönendes Moment, wenn man ſah, daß es im weſentlichen deutſche Fabrikanten waren welche trotz der ihnen auferlegten Belaſtung dur die deutſche ſoziale Geſetzgebung dieſe angeſichts der amerikaniſchen Verhältniſſe mit Recht höher einſchätzten als die ſchrankenloſe amerikarliſche „Freiheit“ auf dieſem Gebiete. Dagegen wird ſtädtiſche Kommunalpolitik in Amerika heute ſchon vielfach unter dem Geſichts⸗ gegenttber den Anforderungen der Allgemeinheit belrieben. Was hier von einzelnen Städten an Wohnungsfttrſorge geſchieht, das iſt gegentber Deutſchland geradezu vorbildlich. Wenn in einer Arbeiterſtadt wie Detroit 39,1 Prozent der Be⸗ völkerung in eigenen Häuſern wohnen, darm ſſt das eine Oöſung des Wohnungsproblems, der toft in Deutſchland nichts ühnliches enigegen⸗ zufetzen haben, und die vielfach unſere Haus⸗ und Grundbeſitzervereine veranlaſſen ſollte, ein⸗ mal eine Studienkommiſſton nach Amerika zu fenden, um einzuſehen, daß das Heil des Grund⸗ beſitzers nicht in den vielſtöckigen Mietskaſernen zu liegen braucht, die unſerer Volksgeſundheit ſicherlich nicht dienlich ſind. Dasſelbe gilt von ſpielsweiſe in Boſton trafen, gilt von den einigten Staaten erkannt, daß man züunächſt Raubbau betrieben hat, Raubbau an dem Lande, aber auch Raubbau an den Menſchen Man hat erkannt, daß die Steingräber der Großſtadt keit zu geben, wenigſtens ein Stückchen Natur noch ſein eigen zu nennen In dieſen Dingen iſt nun das neue Land jenſeits des Ozeans ebenſo voraus wie in Bezug auf die glänzende Mami⸗ feſtation des Gemeinſinns, die ſich int den Mil⸗ lionen Zuwendungen an zeigt, und in denen eine freiwillige Beſteuerung der Reichen zum Ausdruck kommt, für die wit etwa Vergleichbarez bei uns vorläufig noch nicht beſitzen Bei aller Kritik des Dollarlandes Dollar doch nicht das einzige iſt, was die Ver⸗ einigten Staaten dem aufmerkſamen Beſucher bieten, daß die Vereinigten Staaten in dieſer Beziehung vielmehr lüngſt über die Flegeljahre hinaus ſind und uns nämlich in der Pflege in mancher politische Ulebersieht. *Mannheim, 8. Januar 1018, Reichstheatergeſetz. Man ſchreibt uns: des Innern ſtattgehabten Verhandlungen mit worden. In den großen grundſätzlichen Fragen iſt im Weſentlichen Parteien erzielt. gelegenheiten der Koſtümlieferung, einen aus Deutſchland ſtammenden Sozialpoli⸗ tiker kennen, der dort das Amt eines Gewerbe ⸗ nämlich ſoweit ſie nicht zum täglichen Gebrauche punkt des Zurücktretens des Individualtsmus den Einrichtungen für Volksbäder, die wir bei⸗ wunderbaren Parkanlagen, in denen die Städte miteinander wetteifern. Man hat in den Ver ſchließlich auch die Gräber der Volksgeſundheit werben müſſen, wenn hier nicht die Geſetzgebung eingreift, um dem einzelnen auch die Möglich Erziehungsinſtitute ſoll man nicht vergeſſen, daß die Jagd nach dem ſr dah anderer Hinſicht, ‚ r das allgemeine Wohl, Beziehung vorbildlich zu werden Durch die am 3. Januar 1913 im Reichsamt den Intereſſenten iſt die Sache des Reichstheater⸗ geſetzes um einen bedeutſamen Schrltt gefördert eine Einigung unter den Dies bezieht ſich auf die An⸗ der Ver⸗ kragsparität, des Arbeits⸗ und Hygleneſchutes und des Rechtes auf Beſchäftigung. Auch der Bühnenverein hat die Verpflichtung der Niefe⸗ rung der hiſtoriſchen Kotztme ſu bollem Umfauge und der modernen Koſtüme in gewiſſen Grenzen, dienen. un bis zu einer angemeſſenen Gehalts⸗ 2. Sekie General⸗Anzeiger, Vadiſche Neueſte Nachrichten(Weittagblatt). Mannheim, 8. Januar. greuze als notwendig anerkannt. Ueber die Fra⸗ gen des Arbeitsſchutzes wegen Ueberbürdung, des Hygieneſchutzes, der Herabſetzung der Stra⸗ fen lam es ſchließlich zur vollen Einigung. Eben⸗ ſo verhielt es ſich auf dem öffentlich⸗rechtlichen Gebiete(Regelung der Konzeſſionsfrage, der Kautionsangelegenheit). Inbeſondere halten es beibde Teile für wünſchenswert, wenn das Geſetz Verbeſſerungen hinfichtlich der Gemeinde⸗Pacht⸗ theater ſchaffen könnte. Gegen die Forderung der Genoſſenſchaft und des Chorſängerverbandes auf Einführung der Bühneninſpektion, der Bühnenmitgliederausſchüſſe und von Schutznor⸗ men wegen der Hausordnungen wurde ſeitens des Bühnenvereins Widerſpruch nicht erhoben. Einig iſt man ſich auch darüber, daß die Ver⸗ tragsparität im Geſetze zu Grunde zu legen ſei; lediglich über die beiden Ausnahmen, die von den Direktoren gewünſcht werden— Gaſtſpiel⸗ vertrag mit unterlegtem Engagement, einſeitiges Kündigungsrecht des Direktors auf Ablauf des erſten Jahres— konnte eine mittlere Linie nicht gefunden werden. Daß auch hierin eine Ver⸗ mittlung möglich iſt, iſt anzunehmen; wenn auch grundſätzlich die Entſcheidung zugunſten der An⸗ geſtellten fallen müßte, weil ihr Standpunkt der Gerechtigkeit entſpricht. Das Recht der Beſchäf⸗ tigung an ſich wird von den Arbeitgebern nicht beſtritten, ebenſo entſchieden lehnen ſie aber einen Anſpruch auf Beſchäftigung innerhalb des heſtimmten Kunſtfachs ab. Die Genoſſenſchaft heharrt auf dieſer Forderung, als Formel der Vermittlung wurde vorgeſchlagen, die Faſſung dahin zu wählen, daß der Schauſpieler im Rah⸗ men des Kunſtfachs nach billigem Ermeſſen des Bühnenleiters zu beſchäftigen ſei. Hinſichtlich des Konkurrenzverbots, das bei der Bühne nur fütr die Dauer des Vertrags in Betracht kommt, fand man beiderſeits den Gedanken der bezahlten Karrenz, wie er im Entwurf der Regierung für die Novelle zum Handelsgeſetz vorliegt, ſym⸗ pathiſch; es handelt ſich hier um die an ſich un⸗ bezahlte Zwiſchenzeit zwiſchen zwei Spielzeiten. In den Einzelheiten verſtanden ſich beide Teile recht häufig zu Konzeſſionen; beſonders erfreulich wirkte es, als der Bühnenverein Verbeſſerungen des Geſetzes, die nicht einmal von den Angeſtell⸗ ten gewünſcht waren, von ſich aus vorſchlug zwecks Hebung der ſozialen Lage der Angeſtellten (wie zum Beiſpiel die Gehaltsfortzahlung für 6 Wochen auch bei Verträgen von einem bis fünf Monaten), und als ſich die Vertreter der Ange⸗ ſtelltenverbände eifrig bemühten, Beſtimmungen für das Geſetz durchzuſetzen, durch welche die wirtſchaftliche Lage der Bühnendirektoren ver⸗ beſſert werden ſoll. Es zeigte ſich einerſeits das ſoziale Empfinden der Direktoreuvertreter, an⸗ dererſeits das Bewußtſein der Vertreter der An⸗ geſtellten, daß in einem Geſetz, das den Ange⸗ ſtellten Rechte gibt und ihre Intereſſen ſchützt, auch die berechtigten Intereſſen der Arbeitgeber Perückſichtigt werden müſſen und daß die ſoziale Fürſorge muſo weiter ausgedehnt werden kann, je mehr das geſchäftliche Wohlergehen der Un⸗ ternehmungen geſichert iſt. Es beſteht die Ab⸗ ſicht, das Geſetz ſobald als möglich einzubringen. Badiſche politik. Anter den evangeliſchen Pfarrkandidaten, die vom Miniſterium des Kultus und Unterrichts die Genehmigung zur Ausübung kirchlicher Funktionen in Baden erhalten haben, befindet ſich der frühere katholiſche Pfarrer Joſef Leute aus Wurzach, der gleichzeitig mit dem Prinzen Max von Sachſen im Prieſterſeminar zu Eichſtätt ſtudiert hat. Nach ſeinem Ueber⸗ tritt zum Proteſtantismus ſtudierte er evange⸗ liſche Theologie und legte vor dem Oberkirchen⸗ rat in Karlsruhe die theologiſche Hauptprüfung ah. Leute iſt jetzt im Dienſt der Landeskirche als Pfarrverwalter angeſtellt worden. In wei⸗ ten Kreiſen hat ihn, wie die„Straßb. Poſt“ mitteilt, ſein 1911 erſchienenes Buch„Der Ultramontanismus in Theorie und Praxis“ be⸗ dannt gemacht. Gemeindewahlen. *Seckenheim, 8. Jan. In der geſtrigen Wahl der 2. Klaſſe zum Bürgerausſchuß auf 6Jahre wurden gewählt: 5 Zentrum, 4 bürger⸗ liche Vereinigung, 2 Fortſchrittler und 1 Sozial⸗ demokrat. Die Landtagswahlen. (Grötzingen, 7. Jan. Eine ſozialdemo⸗ kratiſche Konferenz des 50. Landtagswahlkreiſes Bruchſal⸗Land⸗Durchlach⸗Land beſchloß, für die kommenden Landtagswahlen den bisherigen Vertreter des Bezirks in der Zweiten Kammer, Gaſtwirt Kurz dahier, wiederum als Kandi⸗ daten aufzuſtellen. Aus der natisnalliberalen Partei. Gegen den erwähnten gehäſſigen Artikel der Hamburger Nachrichten hatte auch die Berliner Nationalliberale Correſpondenz ſich gewendet, ſie ſchrieb u..: Wenn wir dieſen⸗- letzten Artikel beſonders herausgreifen, dann tun wir es, um einmal unſermtiefſten Bedauern darüber Aus⸗ druck zu geben, daß ein Mann, der ſich angeb⸗ lich auch heute noch zur Nationalliberalen Partei zählt, keine andere Form findet, um ſeiner abweichenden Auffaſſung Ausdruck 3u geben, als die der fortgeſetzten Verächtlich⸗ machung und Herabſetzung der eigenen Parteileitung. Und wir möchten weiterhin auch darüber unſer Be⸗ dauern ausſprechen, daß dieſer angeblich nationalliberale Kritiker es über ſich gewinnt, für ſeine Angriffe ein Blatt zu benützen, deſſen feindſelige und gehäſſige Geſinnung gegen die Nationalliberale Partei von den amtlichen Preßorganen der Partei wiederholt feſt⸗ genagelt worden iſt. Dieſe Abwehr hat nicht den Beifall der „Frankf. Ztg.“ gefunden, ſie ſchreibt: Das parteiamtliche Organ macht fich die Widerlegung der Hamburger Angriffe, wie man ſieht, recht leicht; es ſcheint die Trag⸗ weite dieſer Aktion und die Abſichten der Hamburger Hintermänner einigermaßen zu Unterſchätzen! Wir glauben umgekehrt, daß die„Franff. Ztg.“ die Hamburger Aktion über ſchätzt aus der freundnachbarlichen Geſinnung heraus, die wir ſeit Jahren an dieſem Blatte gewöhnt ſind. Die Erklärungen Fuhrmanns die wir geſtern veröffentlichten, dürften die„Frankf. Ztg. inzwiſ belehrt haben, daß der alt⸗ nationalliberale Reichsverbaud nicht hinter dem Angriff des Hamburger„Natio⸗ nalliberalen“ ſteht, ihn nicht nur ausdrücklich mißbilligt, ſondern auch den Ausgleichs⸗ und Einigungsbeſtrebungen Baſſermanns volles Ver⸗ trauen entgegenbringt. Mit dieſer Erklärung iſt doch wohl die Bedeutungsloſigkeit des Hambur⸗ ger Angriffs hinreichend erwieſen. Das mag der „Frankf. Ztg.“ vielleicht ſchmerzlich ſein, aber ſie wird anerkennen müſſen, daß die Hamburger Aktion die Tragweite nicht hat, die ſie hinein⸗ deutet. Aus der Pfalz kommt uns die Nachricht von einer erfreulichen Kundgebung. Am Sonntag hielt der Nationalliberale Verein für den Bezirk Neuſta dt a. H. eine Verſammlung ab. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden und des Abgeordneten Hammerſchmidt wurde einmütig beſchloſſen, an den Reichstagsabgeordneten Baſ⸗ ſermann ein Schreiben zu ſenden, in welchem der Verein ſeine Zuſtimmung zu der von ihm an die Parteifreunde gerichtete Mahnung zum Frieden ausſpricht und ihn bittet, in der gleichen Weiſe wie bisher der erfolgreiche Führer der Partei zu ſein, zum Heile der Partei und zum Wohle des deutſchen Vaterlandes. Arbeiterbewegung. Drohender Kampf in der Holzinduſtrie. *Berlin, 6. Jan. 42 Vertrauensmänner⸗ verſammlungen ſämtlicher Bezirke und Zweige des Deutſchen Holzarbeiterverbandes tagten heute abend in Groß⸗Berlin. In allen Ver⸗ ſammlungen bildete der bevorſtehende Kampf den Hauptpunkt der Verhandlungen. Ueberall kam zum Ausdruck, daß an den aufgeſtellten Grundforderungen:„Verkürzung der Arbeits⸗ wonnenen Diamanten. zeit, eine Lohnerhöhung und der weitere Ausbau des paxitätiſchen Arbeitsnachweiſes“ mit aller Ent⸗ ſchiedenheit feſtzuhalten ſei. Koloniales. Berlin, 7. Jan. Durch kaiſerliche Verord⸗ nung vom 30. Dezember wird die Umwand⸗ lung der bisherigen ſüdweſtafrikani⸗ ſchen Diamantenabgaben in die von vo m den Förderern gewünſchte Abgabe Reingewinn mit Rückwirkung vom 1. Jan. 1912 eingeführt. Die Steuer beträgt ſechsund⸗ ſechzig Hundertſtel der Betriebseinnahme und vermindert um ſiebzig Hundertſtel die Betriebs⸗ koſten. Der Betrag, welchen die Förderer als Erſatz für die bis zur Verleihung des Abbau⸗ rechts gemachten Aufwendungen den Betriebs⸗ koſten zuſchlagen dürfen, beläuft ſich auf.50 Mk. für jedes Gramm, der in den Südfeldern 10 Mk. für jedes Gramm der in den Nordfeldern ge⸗ Die Förderer dürfen 40 Prozent Zinſen aus dem jeweils nicht abge⸗ ſchriebenen Werte der dem Abbaubetrieb dienen⸗ den Gegenſtände den Betriebskoſten hinzurech⸗ nen. Damit iſt den von den Förderern geäußer⸗ ten Wünſchen in vollem Umfange Rechnung ge⸗ tragen worden. Die zur Ausführung der Ver⸗ ordnung erforderlichen Vorſchriften werden dem⸗ nächſt erlaſſen. Das Schickſal der Erpedition Schröder⸗Stranz. Die deutſche Spitzbergen⸗ Expedi⸗ tion, deren Mitglieder in Notlage geraten ſind, iſt dasſelbe Unternehmen, das als deutſche ark⸗ kiſche Expedition des Leutnants Schröder⸗Stranz im vorigen Jahre für die Erforſchung des Arktis ins Leben gerufen wurde. Die Vorexpedition des Leutnant Schröder⸗Stranz trat Ende Auguſt v. J. von Tromsö in Norwegen ihre Ausreiſe nach dem nördlichſten Eismeer an. Dieſe Expe⸗ dition ſollte nur eine gründliche Vorbereitung auf die Hauptexpedition darſtellen, deren Ziel die Durchfahrt der Nordoſtpaſſage und deren Zweck die Erforſchung des Eismeers nördlich Aſiens und der faſt unbekannten Taimyrhalbinſel iſt. Zwar iſt die Nordoſtdurchfahrt von dem Schwe⸗ den Nordenſkjöld erzwungen worden, und auch Nanſen und andere Forſcher haben hier bedeut⸗ ſame Forſchungen angeſtellt, aber noch zahlloſe Rätſel ungelöſt gelaſſen, deren Schleier Schrö⸗ der⸗Stranz endgültig lüften will. Der Herzog Eruſt, das Schiff der Vorexpedition, iſt ein als überaus ſicher und zweckmäßig geltender Zwei⸗ maſter mit Jopferdigem Petroleummotor. Bei einer Länge von 25 Metern und einer Breite von 6 Metern faßt das Schiff 61 Tonnen. An Bord befanden ſich— woran der Berliner Lokal⸗ Artzeiger erinnert—, außer dem Expeditions⸗ leiter Leutnant Schröder⸗Stranz als Schiffs⸗ führer Kapitän Ritſcher, der der kaiſerlichen Marine als Oberleutnant z. S. und danach der Hamburg⸗Amerika⸗Linie als Kapitän angehört und auch als Flieger auf dem Fokker⸗Eindecker die Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt hat. Ferner nehmen an der Expedition teil als Erſter Offi⸗ zier Kapitänleutnant Sandleben, Dr. Mayr⸗ München als Geologe, Dr. Rüdiger für Ozeano⸗ graphie, Dr. Detmers als Zoologe und der Bo⸗ taniker Dr. Möſer. Außerdem begleiteten die Vorexpedition Marinemaler Rave, Monteur Eberhard und Präparator Schmidt. Der ärzt⸗ liche Leiter der Expedition, Dr. Kohl, kehrte im September bereits nach Deutſchland zurück. Die letzten Nachrichten von den Teilnehmern lieſen am 26. Auguſt v. J. ein. Danach war der Hapag⸗Dampfer„Viktoria Luiſe“ in der Mag⸗ dalenenbai dem Ezpeditionsſchiff begegnet. Leut⸗ nant Schröder⸗Stranz teilte mit, daß er die letz⸗ ten Grüße vor einer langen, durch das Eindrin⸗ gen in das nördliche Eismeer bedingten Nachrich⸗ tenunterbrechung ſende. Bisher habe er unter ungünſtigen Eisverhältniſſen und Stürmen viel gelitten, aber ſchon wichtige Erfahrungen für die Hauptexpedition geſammelt. Die in den erſten Meldungen erwähnte funken⸗ telegraphiſche Station auf Spitzbergen liegt hart an der Adventhai. Sie wurde im Winter den Zeitverhältniſſen entſprechende Vorſtandsmitglieder wurden Sooſtmann(Osna⸗ brück), Weber(Göttingen), Paſtor Schauberg (Braunſchweig), Dr. Ludwig(Mülheim⸗Ruhr), Dr. Brinkmann(Steglitz), Krauſe(Dsnabrück), Sievers(Leipzig), Dr. Vetter(Magdeburg) und Frau Dr. Fikentſcher(Grötzingen). Die trennenden Punkte zwiſchen dem A. W. V. und dem D. B. find vor allen Dingen zwei. Der A. W. V. will, daß auf den Fahrten der Wan⸗ dervögel der Alkohol möglichſt gemieden werden ſoll, während der D. B. den Alkohol auf allen Veranſtaltungen völlig unterſagt. Der D. B. wiederum befürwortet das gemeinſame Wan⸗ dern von Knaben und Mädchen, während der A. W. V. das nicht dulden will. Die erſte Frage ſchied heute aus. Zur zweiten Frage wurde folgender Antrag angenommen:„Knaben und Mädchen wandern getrennt. miſchte Wanderungen in Frage kommen, muß Dort, wo ge⸗ der örtliche Elternverein die Befugnis hierzu bei der Gauleitung nachſuchen, die diefen An⸗ Seuilleton. Vom freien Bund.“) Begiun der„Akabdemie für Jedermaun“ und „Theaterkuuſt⸗Ansſtellung.“ Am heutigen Mittwoch und Donnerstag öffnet die„Akademie für Jedermann“ wieder für beide Abteilungen ihre Pforten. Wer die Arbeit des „ſpeien Bundes“ mit freundlichem Intereſſe ver⸗ folgt, oder ſich ſtolz als tätigen und werbenden Mitarbeiter unſerer ſchönen Kunſtgemeinſchaft begeichnen darf, wird dieſe Tatſache freudig be⸗ grüßen. Die Vorleſungen beginnen wieder, und es iſt vielleicht gerade der reichere und vielſeitigere Teil des Programms, der nunmehr zur Erledi⸗ gung gelangt. Eim Hauptteil der Jaunar⸗ und Februarvor⸗ lefungen iſt ſozuſagen Begleittert zur großen Theaterkunſtausſtellung. An dieſer mit vieler Mühe und langer Hand vorbereiteten Veranſtaltung muß eigentlich Jeder regen Anteil als Sue dege das geebedee de eie e eine etwas weite Wauderung von einem Abſatz in einen ren gemacht, der Sinn einiger Ausführungen ganz klar zum Ausdruck kommen konnte. nehmen, der das Theater loder ſelbſt den Kine⸗ matographen) nicht mit geſchloſſenen Augen be⸗ ſucht. Theaterbau und Szenenbild ſoweit unſere Zeit darin etwas Neues und Bedeu⸗ tendes geleiſtet hat— werden den Hauptreiz bil⸗ den. Wegen der reichlichen Zuſendung für dieſe beiden Abteilungen mußte das Hiſtoriſche ſogar ſtark eingeſchränkt werden, was um ſo eher ge⸗ ſchehen dürfte, als die Aufgabe, über das Ge⸗ ſchichrliche des Theaterweſens Aufſchluß zu geben, den Lichtbildervorträgen des Dr. Stahl und Dr. Hagemann zufällt und durch ſie auch viel beſſer gelßſt werden kann. Auch der Führer zur Theaterkunſtausſtellung wird manches Ergän⸗ zende bringen. So bilden Theaterkunſtausſtel⸗ lung und Akademievorträge ein unlösliches Gan⸗ zes, und es muß erwartet werden, daß die Ange⸗ hörigen des„Freien Bundes“ an ihnen zeigen, wie ſie nach wie vor alle Bundesunternehmungen ohne Ausnahme mit dem warmen Pulsſchlag ihrer Anteilnahme zu beleben wiſſen. Die Vorträge über das Theater werden ſicher gut beſucht werden, nicht zum mindeſten die unſe⸗ res ehemaligen Intendanten Carl Hagemann,— man wird volle Säle haben. Ob dies aber auch der Fall ſein wird mit den Vortrögen über „Städtebau“ die zwiſchenhinein gehalten werden? gelegt worden, — Freilich, Profeſſor A. E. Brinckmann, der Sprecher dieſer Abende, iſt einer der erſten Fach⸗ leute auf dem Gebiete der Lehre moderner Städte. ſchönheit und ein ausgezeichneter Redner; aber gegen ihn kämpft der Karneval, kämpfen alle mög⸗ lichen anderen Veranſtaltungen, oft mehvere an einem Abend, und vielleicht wird mancher treue Hörer der Akademie obendrein ſagen: das ſei Spezialwiſſenſchaft und intereſſiere nicht allge⸗ mein. Nun, wenn die Kunſtarbeit des„Freien Bun⸗ des“ ernſt ſein und auch auf ernſte Beurteilung Anſpruch erheben ſoll, ſo muß ſie wenigſtens mit einigen Vorleſungen Gelegenheit zu lieferem Ein⸗ dringen in den Stoff geben. Deshalb brauchen dieſe Vorleſungen noch keineswegs langweilig oder nicht allgemeinverſtändlich zu ſein. Eine Vertiefung nach einer beſtimmten Rich⸗ tung hin muß angeſtrebt werden. So iſt in die⸗ ſem Jahr der Schwerpunkt auf die Architektur während Malerei mehr in den Hintergrund tritt, aber gerade durch dieſen Reich⸗ tum auf einem beſtimmten Gebiete ſoll der Vor⸗ tragsplan über den Abend, ja über das Jahr hinaus wirkſam ſein. Obwohl jeder Vortrag getroſt für ſich genom⸗ men werden kann, ſo gebört er andererſeits gleich⸗ ſam als ein einzelner Bauſtein doch auch wieder zu einem großen Geſamtgebäude von Belehrung das ſich über die Winterarbeit mehrerer Jahre hin erſtreckt. Wer wirklich das Auf und Ab von allgemeinen und ſpezialiſierten Vortrögen mit redlichem Ernſt miterlebt und durcharbeitet, wird ſich eines ſchönen Tages einer geſchloſſenen Kennt⸗ nis in künſtleriſchen und äſthetiſchen Dingen er⸗ freuen können und über die Lückenloſigkeit einer ſoſchen Kenntnis ſelber erſtaunt ſein. Deshalb ſollen die Bundesangehörigen, weng irgend möglich, ſtreng ſein wie fleißige Akademi⸗ ker und nicht aus dem bunten Kranz, den man ihnen bietet, hier und da ein leuchtend Blümelein herauspicken, wo ſie doch wiſſen, daß der beſee⸗ ligende Schimmer erſt durch die Harmonie des Ganzen entſteht. Sie ſollten, wenn irgend mög lich, jeden Vortrag beſuchen. Zur Arbeit und zur erneuten Anteilnahm wollen dieſe Zeilen alle Bundesangehörigen auf⸗ rufen. Möchten ſie doch den Funken, der in ihnen für die Sache glühte, fröhlich wieder von neuen entfachen. Unter dem Torbogen des neuen Jah⸗ res, den ſie entſchloſſen und hoch aufgereckt durch⸗ ſchreiten, ſollten ſie auch der Bundesſache einen Energiegedanken zuwenden:„Sei ruhig! Traß Karneval und buntem Abendtrubel wird 1910/1 von der Geſellſchaft für drahtloſe Telg trn graphie errichtet und iſt für den direkten Verkeh der mit Hammerfeſt beſtimmt. Dort wurde dan 3 05 auch von Kapitän Ritſcher die Meldung gemacht. daß die Expeditionsteilnehmer nur noch Leben; 85 mittel für höchſtens einen Monat hätten. Der ges Schiffsführer der Hauptexpedition, die fie erſt im nächſten Jahre nach dem Norden auf, Ar brechen ſoll, iſt der Kapitän Waldemarf 58 Berg, der dem Mitarbeiter des Berliner Lokg⸗ 800 Anzeigers folgende Mitteilungen machte:„Nach den bisher vorliegenden telegraphiſchen Meldun 5 gen vermag ichmir kein Bild über die am, Urſachen zu machen, die zu der bedrängtey V Lage der Vorexpedition geführt haben. Je 2l Leute ſind mit allem verſehen, was irgendwie ſich zum Ueberſtehen einer Winterkampagne auf Spitzbergen erforderlich iſt. Sie haben Lebens⸗ Pr mittel auf acht bis neun Monate. Alle Aus⸗ Bie rüſtungsgegenſtände ſind von erprobter Art, und fal man hat, wie kaum erſt beſonders geſagt zu wer⸗ Vo den braucht, nichts geſpart. Unſere Landsleute die ſind auch keineswegs ſich ſelbſt überlaſſen ge⸗ ror weſen; erfahrene nordiſche Männer ſind ihnen Do zur Seite gegeben. Unter anderen befindet ſich 14 in ihren Reihen ein norwegiſcher Eisfahrer, der ſig zu den erprobteſten ſeines Berufs gezählt wird fäl Erwägt man alle dieſe Momente, ſo verſteht man ba nicht, was auf Spitzbergen ſich ereignet haben ſch kann.“ Die Hauptexpedition ſoll ihre Ausreiſe hr im Sommer 1914 antreten. Das Schiff, das bei der Erforſchung der nordweſtlichen Durchfahr! verwandt werden ſoll, wird jetzt erſt gebaut, da⸗ 6 mit es allen Erfahrungen der jüngſten Zeit en ſpricht. Die Einigung im Deutſchevn Wandervogelweſen. pfl sh. Göttingen, 6. Jan ſch (Von unſerem Korreſpondenten.) de Für die Wandervogelſache in ganz Deutſchland Ar bedeuten die Verhandlungen, die geſtern und Ar heute hier zwiſchen den Vertretern aller deutſchen ein Wandervogelbünde gepflogen wurden, einen Jal Markſtein. Denn dieſe Verhandlungen haben ſei das große Werk der Einigung zwiſchen den ver⸗ bei ſchiedenen deutſchen Wandervogelverbänden nahe⸗ Ta zu vollendet. Schon ſeit längerer Zeit beſtand gei die Abſicht, alle Wandervogelbünde, beſonder; ab⸗ den Bund Altwandervogel(A. W..) und den erf Wandervogel, Deutſchen Bund für Jugendwan⸗ derungen(D..) zu einem zu verſchmelzen. zu 5 dem Zwecke iſt bereits im Sommer der Wander⸗ vogel, Bund für deutſches Jugendwandern, ein⸗ ber getragener Verein(E..) in das Vereinsregiſter ſch eingetragen worden. Heute hielt nun der D. B. hel eine Hauptverſammlung hier ab, die aus allen gef Teilen Deutſchlands beſucht war. Es hatten ſich zu weit über 100 Wandervögel eingefunden. Nach ſhr kurzer Verhandlung beſchloß die Verſammlung, Sr den D. B. aufzulöſen und dem E. V. beizu. S treten. Da ſich eine Reihe von Gauen und Orts⸗ e. gruppen des A. W. V. auch bereit erklärt hatten, in dem E. V. beizutreten, ſo konnte in der ſich un⸗ zun mittelbar anſchließenden Verſammlung des E. V. W. der neue Vorſtand aus beiden Gruppen ge⸗ Ef wählt werden. Bundesleiter wurde Sanitäts⸗ Ge rat Dr. König(Frankfurt a..). Weitere tur Mannheim, 8. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt) 3. Sette — g unter Mitteilung ihres eigenen Beſchluſſes er Bundesleitung zur endgiltigen Entſcheidung vorlegt. Die Befugnis zur Veranſtaltung ge⸗ miſchter Fahrten kann von der Bundesleitung rzeit unter Angabe von Gründen zurück⸗ ezogen werden. Führer und Führerinnen ge⸗ miſchter Fahrten bedürfen einer beſonderen Be⸗ ſtätigung von Bundes wegen, die jederzeit unter Angabe von Gründen an die Gauleitung zurück⸗ gezogen werden kann. Es wird erwartet, daß die Gegenden von gemeinſam wandernden Hor⸗ den nicht aufgeſucht werden, in denen das ge⸗ *Nmũmeinſame Mädchen Wandervogels angeſehen wird“. Ein Teil des und des Knaben Intereſſe Wandern als nicht von im A. W. V. will nun trotzdem ſelbſte ſich aber als korporatives Mitg idig bleiben, d dem G. V. anſchließen. Der anweſende Leiter des A. W. V. Profeſſor Henkel(Göttingen) erklärte, daß die Gaue Niederſachſen, Mittelrhein und Weſt⸗ falen dem A. W. V. treu bleiben wollten. Der Vorſtand wurde nun beauftragt, dem A. W. V. die Bedingungen zu ſtellen, unter denen er als korporatives Mitglied dem E. V. beitreten kann Darüber wird dann der A. W. V. in ſeiner in 14 Tagen ſtattfindenden Verſammlung ſich ſchlüſ⸗ Der Mitgliedsbeitrag wurde auf ſig machen. bird, jährlich 80 Pfg. und für den Bezug der Ver⸗ man ſchäftsſtelle des E. V. befindet ſich in brück. bandszeitung auf.20 Mk. feſtgeſetzt. Die Ge⸗ Osna⸗ — Kin Nieſenprozeßß mit 1000 Zeugen. sh. Berlin, 7. Jan. (Von unſerem Korreſpondenten.) Ein in der Geſchichte der deutſchen Strafrechts⸗ pflege bisher wohl einzig daſtehender Prozeß be⸗ ſchäftigt gegenwärtig die zehnte Strafkammer des hieſigen Landgerichts J. geladenen Zeugen reicht an 1000 heran und die Die Zahl der Anklageſchrift umfaßt mehr als 2000 Seiten. den B. llen un⸗ . ge⸗ Auch bezüglich der Dauer dürfte der Prozeß einen Rekord erreichen. Da eine eigene Straf⸗ lammer nicht gebildet werden konnte, anderer⸗ ſeits die zehnte Strafkammer die laufenden Ar⸗ beiten erledigen muß, kann immer nur an drei Tagen in der Woche verhandelt werden. Die gerichtlichen Auseinanderſetzungen werden ſich er vorausſichtlich auf mehrere Monate rſtrecken. Die Anklage richtet ſich gegen 17 Als Hauptangeklagter figuriert der bekannte „Bankier“ Otto Sattler, der Begründer der berkrachten„Merkurbank“, durch deſſen Machen⸗ ſchaften zahlreiche Leute zum Teil um ganz er⸗ hebliche Beträge geſchädigt worden ſind. Ins⸗ geſamt ſoll er es verſtanden haben, 750 000 Mk. uu unterſchlagen; die Behörde nimmt an, daß es ihm geglückt iſt, einen erheblichen Betrag dieſer Summe im Auslande in Sicherheit zu bringen. attler betrieb ſein Geſchäft nach berühmten Muſter. Er ſchickte ſeine Agenten und Reiſenden n die Provinz und ließ unerfahrene Perſonen um Börſenſpiel, namentlich in ausländiſchen Werten, verleiten. Zur Deckung ließ er ſich ffekten überweiſen, die er dann ſchleunigſt zu Gelde machte. Den Anſtoß zu ſeiner Verhaf⸗ tung gab eine Kundin, die ein größeres Depot zurückverlangte und mit der Rückgabe immer wieder vertröſtet wurde. Sattler war ein gern geſehener Gaſt in den Berliner Nachtlokalen, in denen man ſich nicht langweilt. Er machte hier große Zechen und bewirtete freigebig ſeine Freunde und„Freundinnen“. Seine Brief⸗ taſche war ſtets reichlich mit Hundert⸗ und Tau⸗ ſendmarkſcheinen gefüllt und es kam ihm nicht darauf an, der Kapelle einen Blauen hinzu⸗ werfen, wenn ſie ihm ein Lied nach ſeinem Wunſch geſpielt hatte. Neben Sattler richtet ſich die Anklage noch gegen 16 andere Angeklagte, meiſt ehemalige An⸗ Zeſtellte von ihm. Vier von ihnen haben es aller⸗ dings vorgezogen, Deutſchland zu verlaſſen, ſo daß in ihrer Abweſenheit verhandelt werden muß. Der Hauptangeklagte Sattlex hat übri⸗ gens ſchon mehrfach die Gerichte beſchäftigt. Ab⸗ geſehen von früheren Strafen hat er wegen gericht drei Jahre Gefängnis erhalten. Da⸗ mals wurde die heutige Anklage gegen ihn und ſeine Mitangeklagten abgetrennt. Anfang De⸗ zember war Sattler Mitangeklagter in dem Prozeß gegen den Referendar Dr. Wienſtruck, der ſich wegen Kaſſibervermittlung zu verant⸗ worten hatte. Dr. Wienſtruck war, wie noch er⸗ innerlich, zu ſeiner Ausbildung in dem Bureau des Rechtsanwalts Dr. Werthauer, des Ver⸗ teidigers Sattlers, tätig und hatte ſich, angeb⸗ lich aus Mitleid, bewegen laſſen, Briefe zwiſchen den Eheleuten Sattler zu vermitteln. Der Ge⸗ richtshof verurteilte damals Sattler wegen aktiver Beſtechung zu zwei Monaten Gefängnis und ſprach einen mitaugeklagten Gefangen⸗ aufſeher frei. Das Verfahren gegen Dr. Wien⸗ ſtruck wurde einſtweilen ausgeſetzt, um inzwiſchen feſtzuſtellen, ob er ſich bewußt war, daß Sattler wirklich ſtrafbare Handlungen begangen habe. Gegen die Mitangeklagten Sattlers lautet die Anklage auf Beihilfe zum Betrug; ſie ſollen ſämtlich gewußt haben, daß der Betrieb Satt⸗ lers kein reeller Bankbetrieb, ſondern ein Schwindelgeſchäft war. Den Vorſitz im Gerichtshofe führt Landge⸗ richtsdirektor Günther, die Anklage vertritt Staatsanwaltſchaftsrat Schwickerath. Der Angeklagte Sattler wird von ben Rechtsanwäl⸗ ten Walter Bahn, Dr. Jaffe und Dr. Als⸗ beug verteidigt. Außerdem werden noch ſechs andere Rechtsanwälte als Verteidiger der übri⸗ gen Angeklagten tätig ſein. Wir werden über die Verhandlungen ſoweit ſie die Oeffentlichkeit intereſſieren, berichten. ANus Stadt und Land. * Mannheim, 8. Januar 1913. Beſtattung des General⸗ Direktors Adolf Wenk⸗Wolff. Unter überaus zahlreicher Beteiligung der in⸗ duſtriellen Kreiſe und der Beamten⸗ und Ar⸗ beiterſchaft der Aktiengeſellſchaft für Seilindu⸗ ſtrie Neckarau wurde geſtern nachmittag der Samstag nacht im 48. Lebensjahr verſtorbene Generaldirektor Adolph Wenk⸗Wolff im hie⸗ ſigen Krematorium beſtattet. So zahlreich waren aber auch die Trauerſpenden, daß ſie in der Halle nicht Platz hatten, ſodaß noch die beiden Seiten der Freitreppe mit möchtigen Kränzer mit Schleifen geſchmückt werden konnten. Die Halle ſelbſt, die die Leidtragenden bei weitem nicht zu faſſen vermochte, war prächtig mit Lor⸗ beerbäumen und Palmen ausgeſtattet. Ueber der Bahre, die den reichgeſchmückten Sarg trug, erhob ſich ein ſchwarz ausgeſchlagener Aufbau, den Epheugerank ſchmückte. Zu beiden Seiten der Bahre hatten Fahnenabordnungen des Krie⸗ gervereins Mannheim, des Veteranenvereins Neckarau und der Vereinigung der italieniſchen Arbeiterſchaft der Aktiengeſellſchaft für Seilin⸗ duſtrie Aufſtellung genommen. Nach den leiſe pläludierenden Klängen des Harmönſums ergriff Herr Stadtpfarrer Klein das Wort zur Gedächtnisrede. Es war wieder ein rhetoriſches Meiſterwerk, das ſich dadurch be⸗ ſonders eindrucksvoll und ergreifend geſtaltete, daß der Geiſtliche dem Charakterbild, das er von dem Heimgegangenen entwarf, eine perſönliche Note zu geben wußte. Das Schriftwort Jere⸗ mias 32, 18 und 19:„Du großer und ſtarker Gott. Deine Augen ſtehen offen über alle Wege der Menſchenkinder, daß du einem jeglichen gebeſt nach ſeinem Wandel und nach der Frucht ſeines Weſens“ lag der Anſprache zugrunde. Das erſte Wort, ſo führte der Geiſtliche aus, au dem Sarge, der umſchließt zu früh gebrochene Mau⸗ neskraft und ſoviel echte Mannestüchtigkeit, gilt den am ſchwerſten Betroffenen, der Familie. Im Hauſe, in der Familie; da entfaltet der Menſch ſein Innerſtes, da offenbart er eigentlich ſo recht, was in ihm iſt. Da hat auch der Ent⸗ ſchlafene den ganzen Reichtum ſeiner Junerlich⸗ keit, ſeines Weſens offenbart. Wir wiſſen, wie⸗ piel Güte und Liebe, Treue und Fürſor EEEFEE CcbbccPPPPPPPGPcCcCcPcCcCcccCcCccCcCcccccc e A icht nur dem engeren Kreis der Familie, ſondern auch den Verwandten zuteil geworden iſt. Eins kann tröſten, daß er von einem Martiprium erlöſt wor⸗ den iſt, daß er ſagen konnte, meine Miſſion iſt erfüllt. Es iſt— wir wollen keine Superlative gebrauchen— ein tüchtiges und ein gutes, was von dieſem Manne geſchaffen worden iſt. Man hat den Eindruck, als ob er das Gefühl gehabt hätte, daß nicht allzu lange der Lauf ſeines Lebens ſein werde, und daß er durch die Inten⸗ ſität ſeines Schaffens das erſetzen wollte, was an Dauer an ſeinem Leben abging. Auf der an⸗ deren Seite kann man ſagen, daß nur infolge der Intenſität der Arbeit es möglich war, ſo großes und tüchtiges in ſ Zeit zu leiſten. Er hat ſich in ſeiner Arbeit aufgerieben. Er ſagte mir einmal, Arbeit wäre ſein Sport. Wenk⸗Wolff war ein Kaufmann in gro⸗ ßem Stile. Er hatte ein klares Empfinden für das Weſen der Dinge. Er pflegte es oft zu ſagen: Es iſt ein großer Unterſchied, den man ſehr oft vergißt, der eine ſieht nur, was er ſieht, der andere das, was iſt. Die intuitive Art, das Weſenhafte der Dinge zu faſſen, beſaß in hohem Maße der Entſchlafene. Da zeigte er eir überaus ſicheres, klares Urteil, eine intuitive und impulſive Energie, mit der er das, was er für recht erkannte, mit Zielbewußtſein allen Hinderniſſen zum Trotz durchführte. So hat er es hauptſächlich durch ſeine Tüchtigkeit dahin ge⸗ bracht, daß das Geſchäft, das durch die Tüchtig⸗ keit anderer Männer gegründet war, um ein ſo bedeutſames ſich vergrößert hat. Seine Organi⸗ ſation, die in dem Geſchäft lebendig iſt, wird wei⸗ ter wirken. Wenk⸗Wolff gehörte zu den Men⸗ ſchen, die man genau kennen muß. um ihren wahren Wert zu beurteilen. Er hat ein Buch der Lebensweisheit hinterlaſſen, in das er einzutragen pflegte die Worte, die ihm beſon⸗ ders bei der Lektüre gefielen. Seine Kinder und Kindeskinder, ſo bemerkte er ausdrücklich, möchten, wenn ſie erwachſen, recht viel drin leſen und draus ſchöpfen die Reichtümer, die er nieder⸗ geſchrieben. Hier zeigt ſich ſo recht, daß der Grundzug ſeines Weſens ein idealer war. Als Wahlſpruch ſeines Lebens bezeichnete er ſehr oft den erſten Eintrag:„Nichts führt zum Guten, was nicht natürlich iſt!“ Dieſes Schillerwort iſt ganz bezeichnend für den Entſchlafenen, dem alles Gekünſtelte, Friſterte abhold war. Er ſagte mir oft, daß auch im geſchäftlichen Leben dieſes Wort ihm ein wertvoller Leitſtern gewe⸗ ſen wäre. Der letzte Eintrag in das Buch lautet: „Zwei Erziehungen bekommt der Menſch, eine erhält er, eine gibt er ſich ſelbſt!“ Das ſind be⸗ deutſame Worte, die ſo recht zeigen, daß er ge⸗ fühlt hat, daß wir der Kultur des Induſtrialis⸗ mus entgegenſetzen müſſen eine Seelenkultur. Wenk⸗Wolff iſt ein ſchlichter Menſch ge⸗ weſen. Das will in unſerer Zeit etſwas heißen, Er hielt ſich vollſtändig fern vom geſellſchaftlichen Leben. Er war ein Menſch, der ein faſt kind⸗ liches Weſen hatte. So können wir wohl ſagen, daß die Augen des größen, ſtarken Goktes offen ſtanden über ſeinem Wege und ſeiner Arbeit. Sein Leben zeigte die ſchönſten Auſütze zu einer Vergeiſtigung des Weſens, zu einer gewiſſen Seelenkultur. druck. Nach Gebet lichen folgten die Kranzniederlegungen. Herr Rechtsanwalt Dr. J. Roſenſeld ſprach im Namen des Aufſichtsrats der Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie Neckarau tiefempfundene Ab⸗ ſchiedsworte. Im Jahre 1893 ſei er dem Ver⸗ blichenen zum erſten Male im Kampf des Lebeus begegnet und von da an mit ihm eng befreundet geweſen. Ein Troſt für die Hinterbliebenen iſt das Bewußtſein, daß dieſer Mann voller Schaf⸗ fensfreude, der Mann der Intelligenz das Werk zu der Blüte emporgeführt hat, auf der es heute ſteht. Ueberall in der Welt iſt der Name Wenke Wolff geachtet und geehrt. Er war aber guch ein Mann bon innerem Wert, der niemals einen und Vaterunſer des Geiſt⸗ eeeeeeee Die geiſtvolle Rede hinterließ einen tiefen Ein⸗ einſt geſagt: Ich bin aus fernem Lande gekom⸗ men und gebe das Werk wieder zurück in die Hände derer, von denen ich es übernommen habe. Sinne weiter führen werden und ich gelobe an dieſer Stelle, daß wir Deiner ſtetis in Liebe und Treue gedenken werden. Beamtenſchaft des Werkes aus: Was wir ver⸗ loren haben, wiſſen wir, die wir ſeit langen Jahren mit dem Entſchlafenen zuſammen gear⸗ umſichtigen Mannes. Er war nicht nur ein wohl ⸗ wollender und hochverehrter Chef, ſondern auch ſeinen Beamten ein väterlicher Freund, der uns jederzeit mit Rat und Tat in guten und böſen Tagen zur Seite geſtanden iſt. Wir können ſein Andenken loben, auch fernerhin in ſeinem Sinne an ſeinem Lebenswerke weiter wie bisher in alter Treue und Anhänglichkeit mitzuarbeiten. Sein Anden⸗ ken wird bei uns ſtets in Ehren gehalten werden. Herr Meiſter Zuckweil ſprach im Namen der Meiſterſchaft. war uns ſtets ein glänzendes Vorbild. Wir alle. die wir mit ihm zu tun hatten, einen guten und gerechten Chef kennen, ſchätzen und lieben gelernt. ſondern einen Wohltäter, welcher im verborgenen viel gutes getan hat. Wir verlieren in ihm einen Wohl ſeiner Angeſtellten jederzeit ein Ohr und eine hilfsbereite Hand gehabt hat. Ein golbnes und ein edles Herz iſt zur Ruhe ge⸗ ragenden Induſtriellen und bandsmitgliede, ſowie dem guten, bandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller Verſicherung ſteter Dankbarkeit. genen ein liebes Ehrenmitglied betraure. 20 Jahre gehörte er dem Verein an. Kränze wurden niedergelegt im Namen der Ar⸗ der Betriebswerkſtätte. ein Vertreter des Kriegervereins Mannheim. 5 Dann ſank unter den Gebeten des Geiſtlichen der Sarg langſam hinab zum Feuergrab. Leiſe munasvoll ab. ſcher Hypothekenbankzen Hausbeſitzerverſammlung der Vor⸗ ſitzende des Badiſchen Jandesverbandes, Herr A. Hoffmann. Der Redner legte zunächſt die mannigfachen Schwierigkeiten dar, mit dene die Hausbeſitzer im allgemeinen zu kämpfe haben, und erörterte insbeſondere die Urſachen, die es den Hausbeſitzern außerordentlich ſchwierig machen, Hypotheken zu erlangen. nennt ihrer drei: nämlich, daß der Hypotheken gläubiger ſeine Gelder mobil haben will, u jederzeit verfügen zu können, zum anderen, wei er ſein Geld lieber in Staats⸗ und Wertpapieren ſa vielfach exotiſchen Papieren, anlegt, weil hofft, dadurch einen höheren Zinsfuß zu er⸗ halten, und endlich weil ſich der Kapitaliſt 0 ſichtlich der bekannten mißlichen Lage des Haus hilfe dieſer nach dieſer 8· Freund ungehört von dannen gehen ließ. Er bat!z 10 ernſte weißgelbe Saal draußen in der Kunſthalle gefüllt ſein, Abend für Abend! Wir ſorgen dafür!“ Und dann mag der Frühling bereinbrechen. Zur Oſterfeier aber wird der freie Bund für eine nach auſenden zählende Summe ausgeſuchte Kunſt⸗ werke zur Verteilung bringen. Vergeſſen wir nie die großen Ziele. Der freie Bund will den Strom der künſtleriſchen Erzeug⸗ niſſe unſerer Zeit in die Häuſer leiten. Der freie Bund will die ollgemeine Kunſt⸗ freudigkeit und Urteilsfähigfeſt ſteigern helfen. Der freie Bund will endlich, indem er dieſe bei⸗ den Aufgaben zu erfüllen ſucht, ſeine Angehörigen allerorts anregen zu beglückender Erhöhung ihres Bach, Häudel, Brahms— Soliſt: Arrigo Serato. Nach Arnold Schönberg und F. Buſoni, die dem bierken Akademiekonzerte ein ausgeſprochen mo⸗ ernes Ge„kamen in der erſten Aka⸗ zunicchſt die klaſſiſchen Alk⸗ 8 el, ſowie der Symphonfker zu Worte. Man nennt dieſe örei Vertreter Inter Muſik gewöhnlich in einem Atemzuge bebenkt nicht ſöre grundverſchiedene Richtung ſeſensart. Bach und Händel ſind zwar Zeit⸗ u, ſtehen ſich aber innerlich fremd gegenüber, rahmſens Symphonie wollte ſich in dieſen Nah⸗ An reinen Orcheſterwerken verzeichnete das Pro⸗ gramm G. F. Händels Konzert für Streichorcheſter in A⸗dur op. 6 Nr. 11 als Novität, die unter dem Titel„Concertigroſſi“ befannten Werke dieſer Gattung aus dem Jahre 1739, Händels fruchtbarſtem Schaffensjahre, haben nebeu ihrem muſikaliſchen einen hiſturiſchen Wert. Gaben ſie doch über die da⸗ malige techniſche Behandlung der Streſcher den heſteu Aufſchluß. Das K⸗dur Concerto iſt ein überaus reiz⸗ voll gearbeitetes Werk voller Friſche und Urſprüng⸗ lichkeit. Dem Groſſo, d. h. dem geſamten Streich orcheſter, ſteht ein Concertino von zwei Geigen und Violoncelko gegenſtber, die mit dem erſten in einen regelrechten Wettſtreit treten. Das Hyoyftheater⸗ Streichorcheſter bot die in erquickender Friſche dahin⸗ flutende Muſik unter Herry Hofkapellmeiſter Bo⸗ danzkys temperamentvoller Leitung techniſch ſau⸗ ber und wohlakzeltniert. Nur hätte der Streichkörper gegenüber dem Baſſo continuo bedeutend rednziert und noch mehr abgedämpft werden müſſen. Obwohl zum Cembalbo, von Herru Tauſſig geſpielt, das Spinett des Herrn Schmidpeter verſtärkend hin⸗ zutrat, ging die Continnoſtimme in dem Enſemble faſt vollſtändig verloren. Im Concertino bot Herr Konzertmeiſter H. Birkigt ſeinen reichbedachten Part außerordentlich geſchmackvoll und tonſchön, und die Herren Siefert und C. Müller unterſtützten ihn hierin außs beſte. Brahmſens I dur Sumyphonte, melche ihre Uraufführung 1883 in Wien erlehte, und dle ſetwas von jeuem heiteren Frohſinn der ſchönen Donaukaiſerſtadt atmet, namentlich in ihrem ſchlicht volsmäßigen zweiten Satz, gab zum Beſchluſſe des Abends von der Trefflichkeit unſeres Hoftheater⸗ orcheſters und der Tüchtigkeit ſeines Führers voll⸗ gültige Beweiſe. Hans Richter, der die dritte Sym⸗ phonie von Brahms in einem kinnigen Trinkſpruch „Erpiea“ laufta, im Gegenſatz zur erſten, die mehr einen patbetiſchen und zur zweiten in Dedur, die einen paſtoralen Charakter aufweiſt, traf damit nur den Charakter der beiden Eckſätze. Am bedeutendſten erſcheint mir das Finale in 1 5 originellen Themenentwicklungen, den impoſauten Steigerungen 255 der blüßenden Farbenyracht ſeiner Inſtrumen⸗ Schluß des Mittelſatzes beim tatipn. Im Vergleiche zu Brahms früheren ſympho⸗ niſchen Werken ſind in ſeiner F⸗dur Symphonie die Themen weiter ausgeſpounen, durchgehends in großen, ſchwungvollen Linien geführt und von außer⸗ ordentlicher Prägnanz und blühender Geſtaltungs⸗ kraft. Herr Bodanzky nahm die Tempi erheblich leb⸗ hafter als wir es hier gewohnt ſind, aber die rhyth⸗ miſch exakte, klar bisponierte, ſchwungvolle Wieder⸗ gabe brachte ihm mit Recht lebhafte Zuſtimmung. In dem idylliſchen Cdur Andante ſpielte der Streich⸗ körper ſehr einheitlich und ausdrucksvoll, und mit ihm wetteiferten unſere trefflichen Holzbläſer. Im Pyocb Allegretto in C⸗moll traten die Epiſoden des Cellos, des Horns und der Holzbläſer ſehr tonſchüön hervor, und das Finale erſchien mit ſeinen kraft⸗ vollen ungen in ſeiner ganzen ſinnfältigen Pracht. Das Eröſfnungswort des Konzertes ſprach diesmal der Soliſt, Gleich mit J. S. Bach!es kE⸗ dur Konzert mit Orcheſter embalo⸗ und Orgel⸗ begleitung legitimierte ſich Herr Arrigo Sorato aus Bologna als ein techniſch und muftkaliſch gleich trefflicher Geiger. Ohne Zweifel ſteht der 36jährige Künſtler in der erſten Reihe der füngeren Violin⸗ meiſter und Bachſpieler. Seine ſtählerne Rhythmik und das ſprühende Temperament erheben ihn auf dieſe hohe Stufe. Im Bach'ſchen Kedur Konzert, das Willy Burmeſter im erſten Konzert des Philharmoni⸗ ſchen Vereins 1911 letztmals hier interpretierte, feſ⸗ ſelt daßs einleitende Allegro durch reizvolle Durch⸗ führung des Dreiklangmotivs(e, gis, ſi, das Adagio in eis⸗moll, eine Ctacone, deren Baßthema überaus kunſtgerecht durchgeführt iſt, durch erhabene Aus⸗ drucksgröße. Dieſes Adagio wiegt muſikaltſch mehr auf als ſo manche dickleibige moderne Partitur. Herr Serato gab den Einleitungsſatz ſehr ſauber und gut nuaneiert. Das Adagio denke ich mir noch etwas weiheboller. Die Hrcheſterbegleitung war hier zu robuſt und auch ſchien der rhyfhmiſche Konfakt zwi⸗ ſchen Soliſt und Begleltung einige Male gelockert. Die feierlich erhabene Stimmnng ſtellte ſich erſt gegen intreten der myſtiſchen Orgelklänge ei Weſentlich hö Günther⸗Braun, Mary— Betty Kofler, Bahling. Anfang der Vorſtellung 7½ mit einer Ausbrucksgriöße, das ganze Werk, das nach ktalteniſcher Art mit Allemande und Gique verſetz iſt, mit einem Verſtändnis für Bach'ſche Eigenar die bei dem Italiener doppelt frappieren mußte. An der Orgel ſaß in beiden Bach'ſchen Stücken aus ber Köthener Meiſterzeit Herr R. Schmidpeter und gab ſeinen Part in dezenten, dewählten Farhen. Die fünfte Akademie bot Koſt für muſikaliſche Felnſchmecker und ſtellte an Interpreten wie Horer gleich hohe Anſprüche. Der Berichterſtatter regtſtrtert daher die günſtige Aufnahme mit ee ee M a Kunſt, Wiſſenſchaft Theater⸗Notiz. Am Donnerstag wird im u. Feber Neuen Theater der franzöſiſche Schwank„Alles für die Firma“ ge⸗ geben. 5 8 Am Freitag findet des bon Ottamar Starke die Erſtaufführung neu ausgeſtat⸗ teten„Fliegenden Holländers“ ſtatf. Die muſikaliſche Leitung hat Felix Lederer, die ſzeniſche Eugen Gebrath. Die Beſetzung der Hauptrollen iſt folgende: Daland— Wilhel Fenten, Senta— Hermine Rabl, Erik— Walter Steuer⸗ mann— Friedrich Bartling, Holländer— He 5 Ich bin überzeugt, daß wir das Werk in ſeinem Herr Prokuriſt Hanke führte im Namen der beitet haben, am beſten. Stets war er das Vor⸗ bild eines eminent⸗tüchtigen Kaufmannes, eines energiſchen und zielbewußten, ſchaffensfreudigen, Der Verblichene, ſo führte er aus Wir verlieren in ihm nicht nur einen weitblickenden und zielbewußten Chef, Vater, welcher mit treuer Beſorgnis um dass feines Weitere beiter und Arbeiterinnen des Spinnſaales 1 und Herr Wörns ſprach im Namen des Militärvereins Neckarau, ferner Harmoniumklänge ſchloſſen die Trauerfeier ſtim⸗ Aeber die Errichtung ſtüdti⸗ ſprach geſtern abend in einer im Saale des 5 Flora⸗Hauſes in der Lortzingſtraße ſtattgehahten am beſten ehren, wenn wir uns ge⸗ haben ihn als * gangen. 8 Herr Dr. Hartmann widmete dem„hervor⸗ langjährigen Ver⸗ ſtets hilfs. bereiten Menſchen“ den letzten Gruß des Ver⸗ mit der Herr Sekretär Mayfarth ſprach im Namen des Veteranen⸗ vereins Neckarau, der in dem edlen Heimgegan⸗ 15 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittag“ Gründung von Ausbietungsgarantie⸗ Geſellſchaften. Sie ſollen dem Gläubiger zie nötige Sicherheit bieten und eine Garantie übernehmen bis zur Grenze der 2. Hypothek. Andererſeits ſind zur Beſchaffung dieſer zweiten Hypotheken die Errichtung von gemeindlichen pothekenbanken dringend erforderlich. Durch ein derartiges Syſtem wären die Hypotheken bis zu 80 Prozent verſichert. Die Hausbeſitzer müßten ſo bald wie möglich bei den Gemeinden am die Errichtung von kommunalen Hypotheken⸗ banken vorſtellig werden. Der Verband der Badiſchen Grund⸗ und Hausbeſitzer werde die Angelegenheit weiter behandeln. Nach kurzer Diskuſſion, in der die Redner die Vorſchläge des Herrn Hoffmann begrüßten und ihnen beiſtimmten, wurde folgende Refolution unſtimmig angenommen: In Anbetracht der Tatſache, daß die Zinſen für Hypotheken fortgeſetzt ſteigen und daß die Erlangung von Darlehen auf zweite Hypo⸗ theken außerordentlich ſchwierig geworden iſt, erſcheint es im Intereſſe des ſtädtiſchen Haus⸗ heſitzes und des gewerblichen und beamtlichen Mittelſtandes, aber auch der Mieter und der Allgemeinheit dringend erforderlich, geeig⸗ nete Maßnahmen zur Beſchaffung zweiter Hypotheken und gleichzeitig zur allmäligen Tilgung der Hypothekenſchulden zu treffen. Nachdem vor kurzem die preußiſche Regierung zu dieſem Zweck ihre Gemeinden allgemein ermächtigt hat, Anleihen aufzuneh⸗ en, um ſolche den allgemein anerkannten dringenden Bedürfniſſen entſprechend für Hy⸗ pothekendarlehen auch an zweiter Stelle zu ver⸗ wenden; nachdem ſodaunn die Großh. Bad. Re⸗ gierung ein gleiches Entgegenkommen auf An⸗ trag der badiſchen Städte zugeſagt hat, nach⸗ dem ferner auf Grund der Statiſtik über die Zwangsverſteigerungen Verluſte von zweiten Hypotheken im allgemeinen nicht zu befürchten ſind und der Verband badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine überdies mit einer ſehr ſoliden Verſicherungsgeſellſchaft in Verbindung getreten iſt, um Verlufte an zweiten Hypo⸗ cheken bis zu 80 Prozent unter allen Umſtän⸗ den zu vermeiden, erſcheint es als dringende Obliegenheit der badiſchen Städte, eigene Hypothekenbanken mit all⸗ mäliger Schuldenentlaſtung zu errichte n. Der Verein wendet ſich nun an die hieſige Stadtperwaltung mit der Bitte, den Plan der Errichtung einer ſtädtiſchen Hypothekenanftalt baldtunlichſt in Beratung und Ausführung zu übernehmen. BVom Hoſe. Prinzeſſin Max iſt mit der Prinzeſſin Maxie Alexandra und dem Prin⸗ zen Berthold geſtern mittag von Gmunden nach Karlsruhe zurückgekehrt. Prinz Max hatte ſich zum Empfang ſeiner Gemahlin und Kinder am Bahnhof eingefunden. *Ein Kreisimkertag für die Kreiſe Mann⸗ heim und Heidelberg ſoll im Mai oder Juni Hier ſtattfinden. * Apothekenkonzeſſion. Dem helm Kley in Mannheim iſt die perſönliche Berechtigung zum Betrieb der Kronenapotheke in Mannheim verliehen worden. Berufsberatungs⸗Sprechſtunden und Lehr⸗ ſtellen⸗Nachweis. Die vom Verein Rechtsſchutz⸗ ſtelle für Frauen und Mädchen in Gemeinſchaft mit der Handwerkskammer ins Leben gerufene Berufsberatungs Sprechſtunden und Lehrſtellen⸗Nachweis für die aus der Schule zu entlaſſenden Mädchen nehmen am 15. Januar wieder ihren Anfang. Dieſe finden in M 5, 5, Mittwochs von—4 Uhr, nachmit⸗ tags ſtatt und ſollen den Eltern Gelegenheit ge⸗ ben, ſich über die Zukunft ihrer Töchter zu beraten und Auskunft einzuholen. Immer mehr Hricht ſich die Ueberzeugung Bahn, daß es auch für Mädchen von unſchätzbarem Wert iſt, wenn ſtie in ihrer Jugend etwas Tüchtiges lernen. Die Eltern ſollten darum die gleiche Sorgfalt auf die Ausbildung ihrer Töchter wie ihrer Söhne richten. Gleichzeitig wird die höfliche Bitte an die hieſigen Schneider⸗ und Putzmacher⸗ geſchäfte und Ladenbeſitzer gerichtet, auch in die⸗ ahre wieder ihre Vakanzen bei der Be⸗ die Erteilung des Schreibunterrichts Apotheker Wil⸗ rufsberatungsſtelle und Lehrſtellenachweis in M 5, 5 anmelden zu wollen. Vortrag für Frauen und junge Miädchen aller Stände im Vereinshaus der Stadtmiſſion K 2, 10 von Fräulein Guida Diehl⸗Berlin. Wir möchten nicht verfehlen, auch auf den letzten Vortrag von Fräulein Diehl hinzuweiſen, der heute abend ½9 Uhr ſtattfindet. Die erſten beiden Vorträge„Die weibliche Jugend Deutſch⸗ lands und die moderne Zeit“ und„Mädchen⸗ leben in Höhenluft“ waren ein hoher Genuß für alle Zuhörerinnen, die ſich mit der modernen Frauenfrage vom chriſtlichen Standpunkt ſchon irgendwie beſchäftigt haben. Der Eintritt iſt frei und ſind alle Frauen und junge Mädchen freundlichſt eingeladen. * Der Schönſchreibunterricht an den Bolks⸗ ſchulen. Das Gr. Unterrichtsminiſterium richtet an die Kreisſchulämter, die Volksſchulrektorate, die Direktionen der höheren Schulen und Lehrer⸗ bildungsanſtalten, die Ortsſchulbehörden und Lehrer an den Volksſchulen die nachſtehende Be⸗ kanntmachung: Die bisher für den Schön⸗ ſchreibunterricht an den Volks⸗ ſchulen verbindliche„Anleitung zur metho⸗ diſchen Erteilung des Schönſchreibunterrichts“ von Kreisſchulrat L. Keller und die in Verbin⸗ dung damit herausgegebenen Schreibvorlagen von demſelben Verfaſſer ſollen, da beide Werke im Buchhandel vergriffen ſind, erſetzt werden durch die methodiſche Anleitung„Der Schönſchreibunterricht“ von Dr. A. Stocker, Regierungsrat im Miniſterium des Kultus und Unterrichts und die dazugehörigen Schreibvor⸗ lagen von demſelben Verfaſſer und im gleichen Verlag erſchienen. Zum Zwecke einer einheit⸗ lichen Durchführung der vereinfachten Schreib⸗ weiſe iſt für den Handgebrauch eines jeden Lehrers ein Exemplar der methodiſchen Anlei⸗ tung und für jede Schule die notwendige Zahl der Schreibvorlagen anzuſchaffen. Für die Buch⸗ ſtabenformen und das Größenverhältnis der Buchſtabenteile zu einander, für die innere und äußere Ausſtattung der Schreibhefte in Bezug auf die Qualität des Papieres und die Lineatur, auf die Beſchaffenheit des Umſchlages und der loſen, nicht zu heftenden Schutzdecken mit Aufdruck ohne beſondere Firmenbezeich⸗ nung ſind die in der methodiſchen Anleitung ge⸗ machten Angaben verbindlich. Die Einfüh⸗ rung der neuen Schreibhefte ſoll mit Beginn des Schuljahres 1913/14 geſchehen; doch können die bisher gebräuchlichen Hefte auch noch wäh⸗ rend des neuen Schuljahres zugelaſſen werden. Die angegebenen Beſtimmungen gelten auch für in den unteren Klaſſen der höheren Schulen und in den Vorſeminarien. * Todesfall. Zu Freiburg entſchlief, wie mitgeteilt, in den letzten Tagen des Jahres der Generalmafor z. D. Alfred von Kaphengſt im Alter von 84 Jahren. Der Verſtorbene war ein Mitkämpfer aus großer Zeit und Ritter des Eiſernen Kreuzes. Alfred von Kaphengſt wurde am 23. Januar 1828 in Potsdam geboren, er ver⸗ mählte ſich 1885 zu Altenmuhr mit Hermine ge⸗ borene Le Suire aus Nürnberg. Der einzige Sohn dieſer Ehe, Edgar, lebt mit ſeiner Gemahlin Liſſy geborenen von Krogh in Wilmersdorf bei Verlin. In der Armee hat General von Kaphengſt längere Zeit bei den Lüneburger Dragonern und im Magdeburgiſchen Huſaren⸗Regiment Nr. 10 ge⸗ ſtanden. Die Kaphengſt ſind mittelmärkiſcher Ur⸗ adel. Die erſte Belehnungsurkunde des Geſchlech⸗ tes ſtammt aus dem Jahre 1856, damals wurde Gericke Cappehenggeſt mit Kumloſen belehnt. Im Wappen der Familie erſcheint in Silber ein ſprin⸗ gendes ſchwarzes Roß, rotgezäumt und rotgeſattelt mit goldenen Steigbügeln. * Eiſenbahn⸗Unfall. Heute früh.03 Uhr entgleiſte bei der Ausfahrt im hieſigen Per⸗ ſonenbahnhof der Perſonenzug 201 in der Rich⸗ tung nach Worms. Vier bis fünf Perſonen⸗ wagen nebſt dem Gepäckwagen ſprangen aus dem Gleiſe. Der Paſſagiere bemächtigte ſich eine große Aufregung, Perſonen kamen glücklicher⸗ weiſe nicht zu Schaden. Der Verkehr wurde durch Umſteigen aufrecht erhalten. Die einfahrenden Züge hatten zirka 20 Minuten Verſpätung. Die Urſache ift wahrſcheinlich auf Weichenbruch zurückzuführen. * Berhaftung. Adolf Nahm, der Inhaber der falliten Häutegroßhandlung Simon Nahm und Söhne in Grünſtadt, iſt wegen Konkurs⸗ vergehens verhaftet worden. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Ueber Island iſt bereits wieder ein neuer Luftwirbel erſchienen, während der alte nördlich von uns vorüberzieht. Eine Teil⸗ depreſſion iſt bis nach Süddeutſchland vorge⸗ drungen. Weitere dürften folgen, weshalb für Donnerstag und Freitag meiſt trübes und zu geringen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu er⸗ warten iſt. Palizeibericht vom 8. Januar 1913. Warnung von Faſtnachtsbette⸗ lejen. Wie alljährlich werden auch dieſes Jahr wieder von angeblichen Mitgliedern von Nar⸗ rengeſellſchaften und Vereinen in hieſiger Stadt unter dem Vorgeben: das Geld werde zu karne⸗ valiſtiſchen Veranſtaltungen, Umzügen und der⸗ gleichen verwendet, unerlaubte Sammlungen veranſtaltet, deren Erträgniſſe aber in Wirklich⸗ keit zu Aſchermittwochs⸗Eſſen und Trinkgelagen beſtimmt ſind. Das Publikum wird vor derar⸗ tigen Ausbeutungen hiermit gewarnt, und dar⸗ auf hingewieſen, daß die zu ſolchen Sammlun⸗ gen erforderliche polizeiliche Genehmigung in keinem Falle erteilt wurde. Ein Zimmerbrand brach im Hauſe Kai⸗ ſer Wilhelmſtraße in Neckarau durch das Um⸗ fallen einer brennenden Sterinkerze aus. Das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder ge⸗ löſcht. Der Schaden wird auf etwa 100 Mark geſchätzt. Verhaftet wurden 27 Perſonen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogtum. Wallſtadt, 7. Jan. Wegen Gründung eines Gewerbevereins am hieſigen Platz fand auf Anregung des Gauvorſttzenden des Pfalzgauverbandes, Herrn Buſam aus Mann⸗ heim, vor 14 Tagen mit den hieſigen Gewerbe⸗ treibenden eine Vorbeſprechung ſtatt. In einer Sonntag Nachmittag ſtattgehabten öfſentlichen Verſammlung wurde, wie miſtgeteilt, die Gründung des Vereins vollzogen. Im Auftrag der hieſigen Intereſſenten begrüßte Herr Hauptlehrer Stoll die aus Mannheim erſchienenen Gauvorſtände des Pfalzgauver⸗ bandes. Herr Handwerkskammerſekretär Hau⸗ ßer verbreitete ſich in intereſſanten Ausfüh⸗ rungen über Weſen und Zweck der Gewerbe⸗ vereine. Herr Buſam und Herr Gewerbe⸗ lehrer Kaltſchmitt ergänz⸗en den Vortrag, ſodaß ſich ſofort 23 Herren bereit erklärten, dem neuen Verein beizutreten. Bei der fofort vor⸗ genommenen Wahl wurden ernannt: Herr Büttner als., Herr Adolf Will als 2. Vorſitzender Herr Georg Rudolph als Kaſ⸗ ſter, Herr Hauptlehrer Stoll als Schriftfüh⸗ rer und die Herren Weingärtner und Mauch als Beiſitzende. Hoffen wir, daß die noch Fernſtehenden bald dem Verein beitreten. * Rohrbach, 7. Jan. Die geſtrige Liebes⸗ tragödie hat inzwiſchen ihr Opfer gefordert. Das durch mehrere Schüſſe im Kopf ſchwerver⸗ letzte Mädchen iſt geſtern mittag im patho⸗ logiſchen Inſtitut, wohin es verbracht wurde, ſeinen Verletzungen erlegen. Der Tä⸗ ter, Georg Weidemeier, iſt zur Beobach⸗ tung ſeines Geiſteszuſtandes in die Irrenklinik interniert worden. Zu dem tragiſchen Ereignis hören die„N. Nachr.“ noch folgendes: Beide, das 19 Jahre alte Kätchen Langenſtein und der gleichalterige Weidemeier, Sohn des Polizei⸗ dieners in Leimen, hatten beſchloſſen, gemein⸗ ſam in den Tod zu gehen. Das Motiv ſoll darin liegen, daß die Eltern des Weidemeier das Ver⸗ hältnis mit dem Mädchen nicht dulden wollten. Als ſie geſtern morgen den Wald von Frled⸗ richsfeld betraten, feuerte Weidemeier mehrere Schüſſe auf das Mädchen, das blutüberſtrömt hinſank. Der Täter hängte ſich auf, konnte aber nach Hinzueilen von Poliziſten feſtgenom⸗ men und in Sicherheit gebracht werden. Aus⸗ dem an die Eltern gerichteten vorgefundenen Briefe geht hervor, daß Beide gemeinſam in den Tod gehen und in einem gemeinſamen Grab beerdigt ſein wollten wegen * Heidelberg, 7. Jan. Die Perſog Selbſtmörders auf dem Königſtuß feſtgeſtellt. Es iſt dies der 21 Jahre alte A binder Richard Götz aus Heilbronn, e ſo Köln in Stellung war. Er ſoll ſich wegen D. unheilbaren Leidens erſchoſſen haben. de ——— ur F Pfalz, Heſſen und Amgebn al * Zweibrücken, 7. Jan. Auf dem 15 ten Platze vor dem Rathauſe hat, wie wir g 0 kurz meldeten, am Sonntag Mittag der mandeur des 22. Infanterie⸗Regtments I G Henig ſt, den Herausgeber der„Pfäußß fe Korreſpondenz“, den Journaliſten Peter Jc geohrfeigt. Zu dem Vorfall, der nich in Zweibrücken lebhaft beſprochen wird, ſontd 5 auch in auswärtige Blätter übergegangen a liegen der„Pf. Pr.“ aus Zweibrücken 9 w Zuſchriften vor, die darin übereinſtimmen B die Sympathie der geſamten Bürgerſchafl! w der Seite des Oberſten Henigſt ſteht. Loth ba ſchon vor Jahren in einem von ihm redigien B inzwiſchen eingegangenen üblen Witzblatte? N ſteckte unſchöne Angriffe gegen angeſehene zu ve brücker Bürger richtete, hat ſeit langem, beſ ders aber in letzter Zeit, Vorfälle des 22. Regiments in oft übertriebener Darſtellungg Dd verſchiedenen Zeitungen beſprochen und dg b ſelbſtverſtändlich den Regimentskommande in aufs äußerſte gereizt. m 0 8 Stimmen aus dem Publiku ze Theaterſchmerzen w Aus der Voranzeige zum Spielplan Hoftheaters ergibt ſich, daß als 7. Volf vorſtellung am 14. d M. drei Einag (Schauſpiele) vorgeſehen ſind. Warum die Boß 13 vorſtellungsabonnenten ausſchließlich nurscggß 5 ſpiele und Schwänke(teilweiſe ſogar ſehr ſn A Wertes) vorgeſetzt erhalten, während man en Oper und Operette gänzlich vermißt, eniz br ſich meiner Kenntnis. Etwas mehr Rüchſch nahme und Abwechslung wäre hier ſehr geh ten. Ich hoffe gerne, daß die Theaterleitung 9 ſem berechtigten Wunſche Rechnung trügt g für Abhilfe ſorgt, umſomehr als die Volte ſtellungsabonnenten im Verhältnis denſetß tie Preis bezahlen wie die regulären Abonnen fe und das halbe Abonnement ſchon abgelaufen ne Ein Volksvorſtellunas⸗Abonnen Ii * 12 Hoftheaterſchmerzen der Volksvorſtellungs dd Abonnenten. bi Wenn man in früheren Jahren eine Volfesgs D ſtellung im Hoftheater beſuchen wollte, hiel le ſchwer, ſehr ſchwer, eine Eintrittskarte zu eg gen. Die Vorſtellungen waren ſtets ausvern kr. Und nun im laufenden Theaterjahre? Gahn 0 Leere bis auf die Plätze der Abonnenten, die abſitzen müſſen. Die Intendanz möge ſich ei D das Repertoir der 6 bergangenen Volksvorß, lungen aneinander reihen und ſie wird ſich ſi in nicht wundern, daß kein Menſch trotz der billeg dr Preiſe die Vorſtellungen beſuchen will. Ich di u; gerade den alten treuen Abonnenten könnte n„ auch einmal eine ſchmackhafte Koſt bieten und de nicht ſo nebenſächlich behandeln. Etwas N. eine nette Oper, wäre auch gerade kein Unge bi Vielleict wählt die verehrl. Intendanz f arseſagten 3 Einakter ein anderes Stück. 15 Ein langiähriger Abonnel 15 ge Sportliche Nundſchau. 6 Luftſchiffahrt. eit * Für den Bau drehbarer Luftſchiffhallen! gi ſich das Reichsmarineamt endgültig entſ w. Das Bedienungsperſonal der Kurhavener pelhalle, 200 Köpfe, erhält die Bezeichn Marineluftfahrerabteilung. * Der Prüſtdent des Pariſer Aeroklubs Das Mitglied der Akademie der Wiſſenſ Cailletet, Präſident des Asro⸗Club France, iſt geſtorben. Avinttk. ·Die Eröffnung der neuen Militũ in Thorn, Königsberg und Poſen wird an Februar erfolgen. Die Bauarbeiten an alk drei Plätzen ſind faſt vollendet ſo daß die t Max Krüger. JInfolge einer dienſtlichen Verhinderung von Herrn Dr. Frank(Meiningen), kann die Ma⸗ tinee am Sonntag nicht ſtattfinden und muß auf noch unbeſtimmte Zeit verſchoben werden. Die K. K. Hofopernſängerin Madame Char⸗ les Chahier von der K. K. Hofoper in Wien wird Mittwoch, den 15. Januar, als Amneris in „Aida“ und Freitag, 17. Januar, als Carmen in der gleichnamigen Oper gaſtieren. Beide Vorſtellungen finden außer Abonnement ſtatt. Zur Aida⸗Aufführung bleibt den Abonnenten der Abteilung A, zur Carmen⸗Aufführung jenen der Abteilung B das Vorkaufsrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Freitag, den 10. Jannar, nachmittags 5 Uhr gewahrt. Karten⸗ beſtellungen nimmt die Hoftheaterkaſſe zu dieſen Vorſtellungen von heute an ſchriftlich entgegen. Muſilvereins⸗Konzert. Der Muſikverein bringt in ſeinem zweiten Konzert, am 14. Januar, wie bereits mitgeteilt, Au. a. Werken Hugo Wolf„Das Feſt auf Söl⸗ haug! zur Aufführung. Da das romantiſche Schauſpiel Ibſens nur ſelten im Repertoire unſerer Bühnen erſcheint, lag es nahe, Wolfs Muſik, vom Drama losgelöſt, in den Konzert⸗ fſaal zu verpflanzen, ſeiner ſelöſt ausgeſprochenen Abſicht entſprechend. Um jedoch dasſelbe nicht Ails Stückwerk aufführen zu müſſen, galt es erſt den dichteriſchen Zuſammenhang wieder herzu⸗ ſtellen. Die Löſung dieſer Aufgabe hat Karl Heckel übernommen, indem er frei nach Ibſen Nolmund, Farl Schreiner, Paul Tietſch. Regie⸗ Ganzes zu ſchaffen, innerhalb welchem die von Wolf komponierten Lieder mit Chöre gleichſam als Höhepunkte hervortraten. Die Aufführung durch den hieſigen Muſikverein bildet die erſte des Werlkes in dieſer neugeſchaffenen Form. Guggenbühler⸗Hanfſtaengl'ſches Pädagoginm für Muftk. Dem Lehrkörper iſt Herr Hans Kuhn, Violinvirtuoſe aus Mannheim, beigetreten; der⸗ ſelbe ging aus der Leipziger Schule(Prof. Hans Becker) hervor. Mare Henry⸗Marya Del⸗ rd. Wie wir bereits mitteilten, veranſtalten Mare Henry und Marvya Delvard am Mittwoch, den 22. Januar, ihren diesjährigen Kammerkunſt⸗ Abend im Kaſinoſaal. Die Darbietungen Henry und Delvards erhalten ihren einzigartigen Reiz durch die Vereinigung deutſcher und franzöſiſcher Geſchmackskultur. Die Poeſie, Satire, Mufik, das Volkslied beider Nationen hat in ihrem Pro⸗ gramm Aufnahme gefunden. Die ſzeniſche Aus⸗ geſtaltung der Abende iſt von bildenden Künſt⸗ 89101 erſten Ranges entworfen. Karten bei eckel. Akademie für Jedermann. Heute abend beginnt Dr. E. L. Stahl, der frühere Leiter des Heidelberger Hebbelvereins und Dramaturg des Düſſeldorfer Schauſpiel⸗ hauſes für die Hörer des grünen Zettels ſeine Vortragsreihe„Der Weg zur modernen Bühne“. Für die Hörer des gelben Zettels ſpricht derſelbe eine Dichkung ſchuf, die den Zſdeck verfolgte, Redner über dasſelbe Thema mörgen Donners⸗ tag. Die Vorträge der„Akademie für Jedermann“ beginnen, vielfachen Wünſchen entſprechend, fortan um 9 Uhr, nicht mehr wie bisher um %% Uhr. Hörer des grünen Zettels“— darauf ſei noch einmal, ſo ſchreibt uns die Bundesleitüng, aus⸗ drücklich hingewieſen— ſind ſolche Bundesange⸗ hörige, deren Name mit A bis einſchließlich K beginnt, Hörer des„gelben Zettels“ ſolche mit Namen von L bis Z. Für alle, die ſeinerzeit einem beſtimmten Zettel anzugehören wünſch⸗ ten, bleiben die getroffenen Anordnungen nach wie vor beſtehen. Bundesangehörige, die die Ausſtellungen beſuchen, werden gebeten, wegen der unvermeidlichen Kontrolle, ihre Karte nicht zu vergeſſen. Von der Heidelberger Muſik⸗Akademie wird uns geſchrieben, daß das für Donnerstag, den 9. ds. Mts., angekündigte Konzert wegen Erkrankung des Fräulein Elſe Drumm auf den 23. ds. Mts. verſchoben werden muß. Karlsruher Hoftheater. Von unſerem dt⸗Korreſp. wird uns geſchrieben: Oskar Blumenthals„Waffengang, der geſtern ſeine Erſtaufführung in Karlsruhe erlebte, uimmt einen höchſt unblutigen Ausgang. In dem ſich ſo modern als möglich gebenden und natür⸗ lich wieder in Paris ſpielenden Luſtſpiel trifft man auf alle die bewährten Zutaten, die man leider nun einmal für notwendig hält, um die Menge bei guter Laune zu halten. Dann aber gibt es freilich auch manches feine Bonmot und roſig angehauchte Lyrik. Im großen und ganzen aber ziehen die 3 Akte des Stückes ſich ziemlich geſpreizt dahin, ſo daß hie und da die Langeweile ihre Schrecken verbreitet. Waffengang hat ein Schriftſteller mit einem lite ſchen Gegner auszufechten, der ſich als eine entpuppt. Mit Kniffen, die einem Sherlog Hol Ehre machen würden, weiß er ſich ihr zu nühern n ſchließlich mit den Waffen des Geiſtes zu ſiegen die übliche Verlobung zuſtande zu bringen, ſieht, ein Vorwurf, der nur zur kleineren Hälfte iſt und von Meiſtern des geiſtreichen Dialogs ſſe geſchickter behandelt wurde. Die Darſtellung flüſſig. Damen und Herren waren mit Erfolg müht uns franzöſiſche Eleganz und Manieren zeigen und die Hauptdarſtellerinnen bewieſen mit zückenden Toiletten, daß auch in der Reſidenz der en ſchmack nicht erfroren iſt. Das Puplikum ſtellle 90 freundlich zu der Neuheit und überſchüttete die ſteller vor allem die Damen Müller und Nuſ man und die Herren Baumbach und 65 mit Beiſall. Herr Kienſcherf hatte das Stis“ Szene geſetzt und wieder ſeine geſchickte Haud iſt wieſen. g Die Rückkehr Oberleutnants Filchner vom e pol. 3 Aus Buenos Aires meldet ein gramm: Dr. Filchner iſt von ſeiner Sud expedition zurückgekehrt. Er entdecke neues Land, das er König Luitpol land nannte und eine Eis barriere, ar er den Namen Kaiſer Wilhelm II. gal..n Mit der Nachricht von der Rückkehr der 7 ſchen Südſee⸗Expedition traf die Meldung S daß deren nautiſcher Leiter, Kapitän Pal im Auguſt an einem Herzleiden geſtorben di Der bayeriſche Oberleutnant Wilhelm B ner, der ſich nach wiſſenſchaftlicher, durch Doktorpromotion abgeſchloſſener Vorb der Erforſchung unbekannter Weltgegenden widmet hat, iſt zuerſt durch ſeine Erforſch Nordoſt⸗Tibets bekannt geworden. E S treffen gegen 3000 gefrorene — Mannheim, 8. Januar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). zeuge ſelbſt Ende des Monats dort eintreffen werden. Die Baulichkeiten ſind zunächſt zur Aufnahme von 20—25 Maſchinen berechnet, doch ſoll ſpäter eine Vergrößerung ſtattfinden. Die Hallen, die zur Aufnahme der Ein⸗ und Doppel⸗ decker beſtimmt ſind, bieten außerdem zwei Laſt⸗ und drei Perſonen⸗Automobilen Platz, die der Fliegerabteilung beigegeben werden. Da an allen drei Plätzen Offiziere als Flieger aus⸗ gebildet werden ſollen, ſind je zwei Döberitzer Fliegeroffiziere als Inſtrukteure abkommandiert worden. Im Reichsflugverein iſt wegen des neuen Grundgeſetzes des Luftfahrerverbandes ein ſchwerer Zwiſt ausgebrochen. In der erſt nachts 2 Uhr beendeten Hauptverſammlung trat der geſamte Vorſtand zurück. Daraufhin wurde als neuer Vorſitzender Major v. Parſeval ge⸗ wählt und als zweiter Vorſitzender der bekannte Ballonführer Dr. Hackſtedter. Einſtimmig wurde beſchloſſen, im Deutſchen Luftfahrerver⸗ band zu bleiben, in der alten Stellung, die der Verein bis zu der Hauptverſammlung am 21. November eingenommen hatte. Die Sitzung verlief äußerſt ſtürmiſch. Winterſport. Ausgefallene Winterſport⸗Veranſtaltungen. Das auf Sonntag und Montag in Todtnau⸗ berg feſtgeſetzte Skifeſt konnte wegen Schnee⸗ mangels nicht abgehalten werden. Ebenfalls mußte der Skikurs ausfallen. Das iſt eine Seltenheit, daß unſere Höhen in dieſer Jahres⸗ zeit ſchneefrei ſind. Die Witterung iſt ſehr wahm. 7* Raſenſpiele. * Sportplatz bei den Brauereien. Die Lud⸗ wigshafener Fußball⸗Geſellſchaft 1903 wird Sonntag, den 12. Januar auf dem Brauereiſportplatze das fällige Ligaſpiel, deſſen Ausgangfür den Verein für Raſenſpiele von eminent großer Bedeutung iſt, zum Austrag bringen. Lehte Nachrichen 1rd Telegramme. Greifenberg i.., 7. Jan. Bei der heu⸗ tigen Landtagserſatzwahl im Wahlkreiſe Grei⸗ fenberg⸗Kamin für den verſtorbenen Abgeord⸗ neten v. Normann wurde der Konſervative Juſtizrat Grundmaun⸗Treptowrega mit 280 Stimmen gewählt. * Berlin, 8. Jan. Der Kultusminiſter hat die nachgeordneten Stellen aufgefordert, bei ſich bietender Gelegenheit gerignete Lehrer für den 15 Dienſt an deutſchen Auslandsſchu⸗ len anzuregen. * Berlin, 8. Jan. In den nächſten Tagen auſtraliſche Hämmel in Berlin ein. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Den Halleſchen Privatdozenten Wigandt und Lutze gelang es, wie aus Halle gemeldet wird, in einer Höhe von 7500 Metern Verſuche mit drahtloſer Telegraphie zu machen. Bei 36 Gra d unter Nukl erreichten ſie geſtern im Ballon „Nordhauſen“ auf einer Fahrt von Bktterfeld nach Güſtrow dieſe Höhe. Lautſtärke der von der Erde geſandten Zeichen bis zu einer Höhe von 7500 Metern zu meſſen. Dabei ergaben ſich auch wertvolle Ausſchlüſſe Es gelang ihnen die Über die zurzeit vorhandene ungewöhnliche Trü⸗ bung der Atmoſphäre. In dieſer Höhe wurden noch nie Verſuche mit drahtloſer Telegraphie gemacht. 5 * Rom, 7. Jan. Die Correſpondance de Rome teilt mit, ſie habe ihr Erſcheinen eingeſtellt, da jetzt genügend franzöſiſche, bel⸗ giſche und deutſche Blätter entſtanden ſeien, welche den„integralen“ Katholizismus vertreten. W. Paris, 8. Jan. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Madrid haben dortige diplomatiſche Kreiſe verſichert, daß die Beziehungen zwiſchen Spanien und dem Vatikan demnächſt wieder aufgenommen werden ſollen. W. Paris, 8. Jan. Der Deputierte Peyroux teilte dem Juſtizminiſter mit, er werde in der õã ð³yã 0ã TT—T—— dann Anfang März 1910 der Deutſchen Geogra⸗ phiſchen Geſellſchaft den Vorſchlag, die Meere am Südpol, beſondersdie Weddel⸗See genauer znu forſchen. Nach gründlichſter Einzelvorberei⸗ ftung und genaueſter Vereinbarung mit den ande⸗ ren Südpolar⸗Forſchern, länder Scott und dem Schotten Dr. Bruce unternahm er zunächſt im Auguſt 1910 eine Vor⸗ Expedition in die Nordpolargegenden, worauf er am 7. Mai 1911 von Bremerhaven aus mit vor allem dem Eng⸗ dem norwegiſchen Robbenfängerſchiff Björn, das als Expeditionsſchiff den Namen Deutſchland erhielt, in die Südſee auslief. Die letzte Nach⸗ richt wurde am 23. Januar 1912 bekannt und enthielt einen über die Falklands⸗Inſeln einge⸗ gangenen Gruß vom Eisrande. Kleine Mitteilungen. Hofkapellmeiſter Karl Pohli aus Stuttgart au i iſt für die laufende Saiſon an das Hambur⸗ ger Stadttheater verpflichtet worden. Alle Gerüchte über eine Amtsmüdigkeit des neuen Intendanten der Vereinigten Stadtthea⸗ ter in Frankfurt a.., Robert Volkner, ſowie über die beabſichtigte Vereinigung des Frank⸗ furter Schauſpielhauſes mit dem Neuen Theater ſind, wie den„Münch. N..“ aus Frankfurt am Main gemeldet wird, vollkommen unbe⸗ gründet. 1* Subermaunn„Der gute Ruf“. Geſtern hat in Berlin und München zugleich die Uraufführung von Sudermanns neueſtem Büßnenwerk ſtattgefunden. Ueber die Aufnahme in München telegraphiert Auns unſer.Korreſpondeut: Ueber Romantik und Hiſtorie fand Sudermann n ſeinem neueſten Bühnenwerke„Der gute Ruſ, das Münchener Schaulpielhaus zualeich der ihn auch tatſächlich verwundet. mit Berlin⸗ Kammer eine Anfrage an ihn richten über die unangebrachte und unvorſichtige Aeußerung, die der Staatsanwalt Fournier in dem kürzlich gegen eine Frau Bloch, die Mörderin der Geliebten ihres Gatten, geführten Prozeß getan hat. Four⸗ nier hat in ſeinem Plaidoyer geſagt, wenn Frau Bloch ihren Gatten getötet hätte, dann bliebe nichts anderes übrig, als ſich vor der Tatſache zu beugen. W. Paris, 8. Jan. Staatsanwaltſchaft von Auf Anordnung der Airillabo(Departement Cantal) wurde gegen den Rennſtallbeſitzer Gerbau, der ein Vollblutpferd unter falſchem Namen in einem lediglich für Halbblutpferde be⸗ ſtimmten Rennen laufen ließ, die ſtrafrechtliche Unterſuchung wegen Betrug eingeleitet. W. Paris, 8. Jan. Dem„Journal“ wird aus Newyork telegraphiert, daß Rochette am 15. November v. J. dort eingetroffen wäre, jedoch nach kurzem Aufenthalt, weil ein Hotel⸗ bedienſteter ihn erkannt habe, ſich nach Mexiko begeben habe, wo er vor allen polizeilichen Nachforſchungen ſicher ſei. Die politiſche Lage in den Reichslanden * Straßburg i.., 7. Jan. Vor Wieder⸗ beginn des Landtages, der am kommenden Dienstag, den 14. Januar, mit der Wahl des Präſidiums ſeine Sitzungen wieder aufnehmen wird, haben heute nachmittag bei dem kaiſer⸗ lichen Statthalter auf deſſen Einladung Be⸗ ſprechungen der Vertreter der bürgerlichen Fraktionen ſtattgefunden, und zwar waren die Vertreter der einzelnen Fraktionen je für ſich allein geladen. Ueber den Verlauf der Unter⸗ haltung ſoll amtlich nichts veröffentlicht werden. Ein beſtimmtes Ergebnis war bei dem unver⸗ bindlichen Charakter der Ausſprache nicht zu erwarten. Sie aber war jedenfalls recht gründ⸗ lich, denn die Zentrumsvertreter blieben, wie die„Straßb. Poſt“ feſtſtellt, über 2 Stunden, die Lothringer und Liberalen je 1½ Stunden im Statthalterpalais. Den Schwerpunkt der bevorſtehenden Kammerverhandlungen bildet die noch ſchwebende Beamten⸗Beſoldungsvor⸗ lage. Ueber die allgemeine Lage iſt, wie die „Straßb. Poſt“ mitteilen zu können glaubt, bei der heutigen Beſprechung im Statthalterpalais den Abgeordneten zu verſtehen gegeben worden, daß von einer Regierungskriſe keine Rede ſei, ebenſowenig wie von Intriguen, die zu dieſem Schritt in der Umgebung des Statt⸗ halters nach den Erzählungen gewiſſer Blätter geſpielt haben ſollen. Die bayeriſche Königsfrage. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird gemeldet: Der Parteivor⸗ ſitzende des baheriſchen Zentrums, Senatspräſi⸗ dent Lerno, hat in Amberg eine Rede über die baheriſche Königsfrage gehalten und dabei klärt: Wenn es ſich ſo gefügt hätte, daß der Regent ſich ſelber die Krone aufs Haupt ſetzte, dann hät⸗ ten wir keinen Widerſtand geleiſtet. Wir konn⸗ ten aber den Auſtoß zur Uebernahme der Kö⸗ nigswürde nicht geben. Eine Regierungsvorlage würden wir prüfen und uns an die Interpre⸗ tation des Geſetzes halten. Der Vorſchlag jedoch, daß nach 10 Jahren der Regentſchaft ſich der Re⸗ gierungsverwalter die Krone aufſetzen könne, hätte die Erblichkeit der Krone aufgehoben. Denn ſie könnte dann auch aus äußeren Gründen mit Zuſtimmung beider Kammern dem feweiligen Regenten aufgeſetzt werden. Die bayriſche Ver⸗ faſfung beſtimmt, daß die Regentſchaft eintritt: 1) während der Minderjährigkeit des Königs; 2) wenn er an der Ausübung der Regierung auf längere Zeit verhindert und wenn er ſelbſt keine Anordnungen treffen kann und 3) wenn ſie an⸗ dauert, bis der eingetretene Zuſtand aufhört. Nach dieſem Geſetze habe ſich das Zentrum nicht anders entſcheiden können. Die Abgeordne⸗ ten hätten den Eid geleiſtet: Ich ſchwöre Treue dem König! Hieße das aber Treue dem König halten, wenn man ihn abſetzt, weil er geiſtes⸗ er⸗ herausbrachte, den Weg zurück zu ſeiner erſten drama tiſchen Liebe, der Geſellſchaftskomödte, aber dieſes Zurück bedeutete, wie der Abend erwies, Sudermannus tiefſten Fall. Alle Toten, Birch⸗Pfeiffer und'Arronge, Marlitt und wie ſie ſonſt heißen, feiern Auferſtehung und Ritſchigſtes Theater iſt das Reſultat. Verlogener war ſelbſt Sudermaun noch nie wie in dieſem Stücke, das alle moraliſche Verkommenheit von Berlin W. ans Rampenlicht zerrt und das ernſt nimmt, was alle Welt längſt als ſtadtbekannt paſſieren läßt. Eine ſolche Bühnenmache muß man ablehnen. Das taten auch die Münchener Premierenbeſucher, die noch auf guten Geſchmack wert legen. Die Neugierigen dagegen ver⸗ langten nach Sudermann, für den Direktor Stollberg vortrat. Das treffliche Spiel aller Mitwirkenden rettete Sudermann und das Münchener Schauſpiel⸗ haus vor einem Skandal. Wahrlich, dieſer„gute Ruf“ wird allen Bühnen, die ihn aufführen, ſchlechten Ruf eintragen. J Ueber die Berliner Aufführung wird uns von unſerem Berliner Bureau geſchrieben: Geſtern Abend ging im Deutſchen Schauſpielhaus Hermaun Sudermanns neueſtes Schauſpiel„Der aute Ruf“ zum erſten Male in Szene. Sudermann er⸗ weiſt ſich hier wieder als der alte Routiner. Die Szenenführung iſt packend und auch ſonſt weiß ſich Sudermann guter theatraliſcher Mittel zu bedienen. Nicht ſo ſteht es mit dem Stück ſelbſt. Es iſt ein merk⸗ würdiger Einfall, die Frau eines Kommerzienrates in ein Verhältnis zu einem grünen Menſchen zu bringen, der dann, um den guten Ruf der Frau Kom⸗ merzienrat zu retten, an die Freundin der Kommer zienrätin weitergegeben wird. Selbſtverſtändlich will die Kommerzienrätin auf ihre Liebe zu dem jungen Manne nicht verzichten. So kommt es zwiſchen beiden Freundinnen zu einem heftigen Streit und zu großen Auseinanderſetzungen in der Familie. Der Mann der Freundin muß ſich mit dem Jüngling ſchießen, Schließlich endet aber alles mit einer großen Verſöhnung und der Kommerzienrat nimmt auch die im übrigen völlig ſchuldloſe und auch menſchlich unbegreifliche Freundin wieder in ſein Haus auf. Trotz aller Schwächen dieſes Stückes war das Publikum außerordentlich beifalls luſtig und zwang den Dichter ſchon nach dem 1. Akt ſich zu verusigen. Die Auffübrung war im ganzen aut. krank ſei? Ein königstreuer, konſervativer Abge⸗ ordneter könne ſich niemals ohne weiteres daran wagen. Der König von Hannover habe nach der Annexion ſeine Beamten vom Treueid entbunden. Eine Abſetzung des geiſteskranken Königs in Bayern wäre eine Revolution von oben geweſen, zum Wohlgefallen der Revolution von unten und die Sozialdemokratie hätte das einmal ſpäter nachmachen können. Dadurch, daß ſich das Zentrum nicht habe verführen laſſen, habe es be⸗ wieſen, daß es durch und durch königstreu ſei. Bei einem Mitbeſtimmungsrecht ſei die Krone nicht mehr von Gottes Gnaden, ſondern von Volkes Gnaden. Sein Thron wäre untergraben geweſen. Nur wenn die Autorität auf dem Got⸗ tesgnadentum beruhe, ſei der Thron unſtäürzbar. Wider Erwarten habe ſich im Zentrum eine ſtarke, namentlich eine bäuerliche Mehrheit dafür ergeben, daß an dem gegenwärtigen Zuſtand feſt⸗ gehalten werden ſoll. Das Petroleum⸗Monopol. * Breslau, 7. Jan. Die Ein⸗ und Ver⸗ kaufsgenoſſenſchaft der Breslauer Kolonialwaren⸗ händler beſprach den Plan des Petroleum⸗Mono⸗ pols durchaus zuſtimmend. Dabei empfahl der Vorſitzende des hieſigen Vereins zum Schutze des Handels und Gewerbes, der Zentrumsfüh⸗ rer und Breslauer Landtagskandidat Kaufmann Franz Vogel, wärmſtens die Zeichnung auf die zehn Millionen Namensaktion, die nach dem Ge⸗ ſetzentwurf von den den Großbanken vorbehalte⸗ nen 50 Millionen Inhaberaktien nicht überſtimmt werden könnten und mittelſtändiſchen Verbänden, beſonders denen der Detailliſten, vorbehalten werden müßten. Arbefterbewegung. * Cerbdre, 7. Jan. Die Eiſenbahner der Linie Manreſſa⸗Berga in Catalonien kündigten für den 13. Januar den Streik an. Zum Schutz der Linie iſt Gendarmerie abgegangen. *Cerbere, 7. Jan. Aus Filgueira wird gemeldet: Zahlreiche ausſtändige Metall⸗ arbeiter griffen das Haus des Werkmeiſters an und feuerten Revolverſchüſſe ab. Der Werkmeiſter iſt lebensgefährlich verwundet worden. Auch zwei ſeiner Verwandten wurden verletzt. Die Ausſtändigen widerſetzten ſich der Gendarmerie bis berittene Schutzleute eintrafen und blank zogen. Mehrere Streikende wurden verletzt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vor⸗ genommen. Der Kampf um die Präſfidentſchaft. W. Paris, 7. Jan. Der Senatspräſident und der Kandidat für die Präſidentſchaft der Repu⸗ blik, Dubois, wird heute von den Blättern ſcharf angegriffen, weil er als Präfident der für den 17. Januar einberufenen Nationalverſamm⸗ lung beſchloſſen hat, den Journaliſten den Zu⸗ tritt zu den Wandelgängen des Verſailler Kon⸗ greſſes zu verſagen. Die Herausgeber der Pa⸗ riſer Zeitungen haben heute nachmittag eine Verſammlung abgehalten, um die gegen dieſen Beſchluß Dubois zu unternehmenden Schritte zu beraten. „Petit Republique“ meint: Senatspräſident Dubois iſt über die Blätter aufgebracht, weil ſie im allgemeinen der Kandidatur Poincares zu⸗ viel Sympathie entgegenbringen und er will des⸗ halb die Journaliſten beſtrafen, indem er ihnen den Zugang zu den Wandelgängen verwehrt, den einzigen Ort, wo am Wahltage intereſſante Dinge vorgehen und wo insbeſondere die Taktik des Parlaments zwiſchen den einzelnen Wahl⸗ gängen ihre ſcharffinnigen Manöver durch⸗ führen. Die Kabinettskriſts in Portugal. * Liſſabon, 7. Jan. Der Führer der Evolutionspartei,'Almeida, verzichtet darauf, das Kabinett zu bilden, da ihm die Unterſtützung des Parlaments fehlt mit Rückſicht darauf, daß die Abgeordneten der Partei der Unabhängigen ſich ſeiner Amneſtie und der Reviſion des Dekrets über die Kulte widerſetzen * Liſſabon, 7. Jan. Alfonſo Coſta kon⸗ ferierte heute mit dem Präſidenten der Republik und erklärte ſich bereit, das neue Kabinett zu bilden. Die chineſiſche Anleihe. W. London, 8. Jan. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, wird am Freitag in London eine Konferenz der Vertreter der Banken der Sechs⸗ mächtegruppe ſtattfinden, auf der die Einzel⸗ heiten der neuen chineſiſchen Anleihe von 65 Millionen Pfund beſprochen werden ſollen. Hierzu gehört die Frage, wieviel von dem Ge⸗ ſamtbetrage der Anleihe ausgegeben werden ſoll. Es wird erklärt, daß bald nach dem Frie⸗ densſchluß zwiſchen der Türkei und den Balkan⸗ ſtaaten eine Emiſſion erwartet werden darf. Die internationale Lage. Die Friedenskonferenz. In der Schwebe. W. London, 7. Jan. Einer Mitteilung des Reuterſchen Bureaus zufolge werden nach dem jetzt in türkiſchen Kreiſen herrſchenden Eindruck die türkiſchen Delegierten London wahrſcheinlich ve rlaſſen, wenn kein Mittel gefunden wird, die gegenwärtigen Schwie⸗ rigkeiten auszugleichen. Die Mitglieder der Miſ⸗ ſion verſammelten ſich heute Nachmittag zu einer Beſprechung in der türkiſchen Botſchaft. * Honſtantinopel, 7. Jan. Der Miniſterrat trat in der Wohnung des Groß⸗ weſiers zuſammen und beriet über die durch die Unterbrechung der Friedensverhandlungen ge⸗ ſchaffene Lage. Um 7: Uhr abends dauerte der Miniſterrat noch fort. Der Kriegsminiſter und der Miniſter des Aeußern begaben ſich heute früh mittels Sonderzuges in das Hauptquartier nach Hademkoeij. Ueber den Zweck der Reiſe, die amtlich verheimlicht wird, iſt bisher nichts ſicheres bekannt. Die Mächte und die Friedensverhandlungen. wW. London, 7. Jan. Die Verſammlung der Botſchafter wird heute Nachmittag im Aus⸗ wärtigen Amt zuſammentreten, um über die Lage zu beraten, die durch die Suspenſion der Frie⸗ densverhandlungen auf unbeſtimmte Zeit geſchaf. fen worden iſt. Die Botſchafter erwarten von ihren Regierungen Inſtruktionen als Antwort auf eine Reihe von Vorſchlägen, die ſie nach der Sitzung vom Samstag nach den verſchiedenen Hauptſtädten ſandten; in dieſer Sitzung wurde die Frage erörtert, welcher Kurs von den Mächten zu verfolgen ſei, um eine Verſtändigung zwiſchen den Kriegführenden herbeizuführen. * Rumänien und Bulgarien. W. London, 7. Jan. Das Reuter⸗Bureau erfährt folgendes: Die Beſprechungen über die Grenzberichtigung zwiſchen Bulgarien und Rumänien machen keine Fortſchritte. Der rumäniſche Miniſter Jonescu hatte heute weitere Beſprechungen mit Dr Danew. Gegen. wärtig herrſcht in bulgariſchen Kreiſen einige Abneigung, über die Grenzfrage zu verhandeln; es wiegt die Meinung vor, daß ein bulgariſcher Spezialgeſandter ernannt werden ſollte, um mit der rumäniſchen Regierung dieſen Gegenſtand zu diskutieren. Die Rumänen ſcheinen die Ver⸗ handlungen über die Grenzfrage nicht allzu hoff⸗ numgsvoll zu beurteilen. Greueltaten an der mohammedau. Bevölkerung. m. KHön, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln Ztg.“ veröffentlicht eine Korreſpondenz ihres Vertreters in Saloniki vom 28. Dezember, worin ein hervorragender türkiſ Kaufmann die Greueltaten ſchildert, wech in dem Orte Doir an der mohammedaniſchen Bevölkerung ver⸗ übt wurden. Nachdem der Ort von ferhiſchen Militär und zahlreichen bulgariſchen Bandemit⸗ 1 beſetzt worden war, bemächtigte man ſich ofort der türkiſchen Aemter und begann zahlreiche Erpreſſungen. Jene, die nichts gaben, oder nichts geben konnten, wurden mit dem Tode be⸗ droht. Des Nachts wurde in die Häuſer der türkiſchen Offiziere eingebrochen und die Frauen vergewaltigt. Eine Anzahl auf der Flucht nach Saloniki begriffenen, unbewaffneten Perſonen wurden niedergemacht. Die hervorragendſten Mohammedaner wurden getötet. Viele Ort⸗ ſchaften der Umgebung wurden niedergebrannt und die mohammedaniſche Bevölkerung abge⸗ ſchlachtet. In Urgandſchilar wurden 90 Mo⸗ hammedaner mit den Köpfen aneinander gebun⸗ den und niedergeſtochen. Im Sandſchak Serrep wurden ungefähr 20 000 Männer umgebracht. Die Konſulate in Saloniki ſind von den trau⸗ rigen Vorgängen verſtändigt. m. Konſtantinopel, 8. Jan.(Priv. Tel.) Auf Einladung des bulgariſchen Oberkommandierenden hatten der Kriegsminiſter und der Min iſter des Aeußern geſtern mit ihm eine Beſprechung in der Nähe von Tſchataldſcha. Die Miniſter kehrten abends nach Konſtantinopel zurück und erſtatteten ſofort dem Miniſterrat einen Bericht. Von Tag zu Cag — Im Sturm geſtrandet. w. Aſtovia, 8. Januar.(Reuter) Der Petroleumdampfer „Roſecrans“ iſt während eines heftigen Sturmes bei Peacock⸗Spit geſtrandet. Die See ging ſehr hoch. Das Schiff ſank und nur 3 Mann von der 36 Mann ſtarken Beſatzung halten ſich noch an dem über das Waſſer ragenden Maſte feſt. Es beſteht aber wenig Hoffnung, daß man ſie retten kann. Der Reſt der Mannſchaft iſt wahr⸗ ſcheinlich umgekommen. Landwirtschaft. )( Karlsruhe, 6. Jan. Die Bad. Landwirt⸗ schaftskammer bringt zur Kenntnis, daß sie im Jahre 1913 folgende landwirtschaftliche Vor⸗ tragskurse veranstalten wird: am 14. und 15. Januar in Waldshut, am 23. und 24. Januar in Lahr, am 4. und 35. März in Meßkirch, am 11. und 12. Dezember in Tauberbischofsheim. Handelskammer Mannheim. Aus Nr. 2 der Berichte der Handelskammer für den Kreis Maunheim. 1 5 Tieriſche Rohſtoffe und Fabrikate. Darm⸗Großhandel. Infolge der außerge⸗ wöhnlich hohen Preiſe für Schlachtvieh iſt der Konſum in Därmen entſchieden zurückgegangen. Anderſeits trugen auch die hohen Preiſe für Rinderdärme dazu bei, hemmend auf den Groß⸗ handel in Därmen zu wirken. Weiter wirkte die Einſtellung der Lieferung von verſchiedenen Sorten ſeitens Nordamerikas erſchwerend. Für einzelne Artikel ſind die Notierungen ſeit kur⸗ zem bedeutend zurückgegangen, infolgedeſſen ſind die Käufer noch zurückhaltender als zuvor. Es wäre zu wünſchen, daß durch eine beſſere Agrar⸗ und Zollpolitik die Preiſe für Vieh auf einen derartigen Stand gebracht würden, daß die Wurſtfabrikation, die z. Zt. faſt vollkommen darniederliegt, wieder mit mehr Ausſicht auf Gewinn in größerem Umfange aufgenommen werden könnte. Ehe wir nicht billigeres Fleiſch Maunheim, 8. Jauuar 6. Seite. General⸗Anzetger, Badeſche Neueſte rheickten(Mittaaßlatth haben werden, kann auch das Geſchäft in Jahresbeginn lagen f Därmen keinen richtigen Aufſchwung erfahren.] Euktschifke vor, dlie 1 f ̃ 11 der Sund f sstellungen auf drei tisen Plätzen, in fester G und Wasserstaudsnaskrighig ns auf ein viertes tu 8 fanden Deckungen einungs⸗ . Luftschift steht iu sicherer zicht. von welehen alle ekulativen 11 1 90 Der Handel in Schwe Ine därmen Freie Holzhändler-Vereinisung, In der am Werte in mägigem Umkange zu pr fitieren ver⸗ g— und Fettenden war ebenfalls 1 die 4. d. Mts, in München stattschabten Versamm- mochten. Von sa-Industriewerten stiegen an 13 1 1 hohen Fleiſchpreiſe in Mitleidenſchaft gezogen. luns wurde beschlo in Anbetracht der 11 5 nt, Bad. Anilin 5 Pro- Hachm BAb 1 8„„„ 1318712 15 27 2 23 N 9 höhten Erstehungspt für das Rohmateria werke 2 Prozent, Maschi- Mannheim Rorg ens! Die Notierungen für dieſe beiden Artikel ſind und der weiter steigenden Produktionskesten 2 Prozent, Holzverkohlng 821 gegenüber dem Vorjahre ziemlich gleich ge⸗ gdie Zreise für die z m lange sogenannte Baye blieben. rische Kanal-Ware entsprechend zu er-— vom Neckar: — 8 8 5 5 0 7 2 In Hammeldärmen hat der Konſum h 81 1 Effekten. e 1553 55 ausammenbri i aufbeuren gleichfalls nachgelaſſen; einige Sortierungen.. 1 5 Srbeseſ, 7. jan(Sonluss-Kuf Windsbn, waren auch bei billigſten Preiſen nur mit großge Bestürzung hervor und es s alent 4% Brasf one anlelhe 1889 großer Mühe unterzubringen. ausgeschlos sen, daß noch wWeitere Kre uin Mit- 4 180 ssere Anfelne(Exterieurs)— Wäitterunz Wericht leidenschaft gezogen werden. So hat bei dem!—2* 85 über die Winte ationen der Schwelz, Abermittelt duroß g amtlione Ausk lle der Sohwelzer ohen bura, internatlo N i0h kehrsbureau, Berlln., Unter den Uinden 14, vom 7. lanuar 8 Uhr morden f ˖ Sleg 8 7 iſch* 85 5 8 Die rigoroſe Auslegung des Fuiſtbeſchen Bankgeschäft Eduard Schellhorn in Mindel⸗ Geſetzes bei manchen Unterſuchungsſtellen hat heim, das angeblich mit der Firma Frey& verſchiedentlich zu Unannehmlichkeiten geführt. Schäter in Kaufbeuren in Verbindung gestan⸗ 33 Zur Verhütung ſolcher Vorkommniſſe wird für den haben soll, ein Ansturm auf die Nasse Vaſßerasd 7. lanuar. Weohsel auf London 10½ Nachunter uchungen die Ernennung von Sach⸗ stattgefunden, Von einer Zahlungseinstellung New-Vork, 7. Januar. Witterungsvortültn. Sehn soll bis jetzt jedoch noch keine Rede sein. V on Kurs vom 7. 6. Kurs vom verſtändigen vorgeſchlagen. ahnlichen Vergängen in Immenstadt, Mem-geld auf 24 Std. lera 10 7 5.½ Texss pref, 3 Aehnlich wie im Handel mit Därmen lagen und 97 5 12 3 Missourf Pagiflo l..% 110 Letennen beige gerul C 8 8„ um, die zunadehst noch nieht zu kontrollleren ſ. 0 5.½ 95.7/ Natlonal Raiſroad 4 Andermatt Wolkenlos, WIndstinſ die Berhältniſſe im Handel mit den zur Wurſt sind. Typisch für alle diese Fälle ist, dall sie Weohsel Falis 517¼517½% ot merike pref. 63.— 33.— 188 dross— leloht bewötkt.•1* fabrtkotton nötigen Gewürzen. 1en 1755 ArelR 218 hange mit 4, London 60 19. 462.40 462,50 go. 20d prei, 27—%½% kes Avanis 2bedeokt 11 nicht. i ee eee ten zusammenhans aplo Fransfers NHew-Vork Zentral 107.— 107.½ 1052 Caun—1nebllg 1— Aerhaudel. Der Geſchäftsgang wäre aller den Kaufbeurer Vorgängen stehen, sondern eofse ongon 49g.90 4g.90e,-Vork Ontarſo 1052 Champer7/ 2wolkenles, wissetn 1581[Davos-Flatr:9leicht bewölkt 3 ie i reitesten Kreisen herrschende Stiber Boullon 63.¼ 63.¾ and Western 31.¼ Vorausſicht nach dem des Vorjahres gleich ge⸗ durch die in den weitesten Kreisen her ae Ston, Top, u. St. Es 5 norfolk u. West o. 113. Aufregung und Bestürzung hervorgerufen] oonv. ½% Sonds 105%105, Jorthern Faaſdo 121% 1000 e 7 5 4 weſen, wenn nicht die Balkanwirren erſchwerend worden sind. Auch die Verha Mtung des Ban- 4½ b0lt alle 8. b. Viwania oom. 123.½ 1053 Gstaad-Saanen leſoßt bewölkt 99 auf daß Geſchäft gewirkt hätten. Dieſe habenkiers Allentag ni Füssen ist nicht in direktem 90 5 en 31 11 i e 855 loſoht deubtet 8 vor allem ein außergewöhnliches Steigen der Zusammenhange zum Konkurs Gerhauser in St. Lohs u, S Fran⸗ do, do, 5 43 147 Tenzerheldes,—10„„—0 %%% ̃ JJ. Monaten zur Folge gehabt. die insolvente Bankkirma Frey& Schäfer 56. e 1 fee 100 Atohis. Topeka o. 8 uo. pref, 91./ Wabash, pref, 13.% 33 e Amalg t. OCopp. 79.% Käſegroßhandel. Die allgemeine Lebens⸗ trittt, so verlautet von maßgebender Seite, daß 1440 Klgl.⸗ Kaltbad leloht hewölkt 1— mittel⸗Teuerung hat auch dem Käſegroßhandel die Sanierungsverhandlungen zur Zeit noch 1069]St. Croix L. Rass, bedeokt 1 3 1650 Ruürren„e2wWolkenſos, indstilſ 10= 0 2 1828 St. Horitz-Dorf,—11 Wolkenlos, winsstilf- im Je⸗ f S 5 Aussieht auf Erfolg durch Mitwirkung Ver- ohſeago llwauk. neen 15˙6 1275 Uiilars-Ches Hre 0 2 1 4 e 2— ierloat n. pr. 15.½% 1275 Villars-Cheslör. 8 1912 ihren Stempel aufgedrückt. Waäandter und einer Grohbank haben. olorago Sth. ogm. da, Lod oom. 43./ 1339 Flins—2 wolkenlos, windetill 0- Waren die Preiſe für Limburger Käſe in den Weitere Ethöhung der Schuhpreise. Der bahh u fe ret o. meie Sltag 0. 129 1. a Vivstil 2 885 5 2 3 pref. 40, Sugar 9. 116. 127³ Olige 25*0 e erſten Monaten noch normal, ſo ſetzte alsbald Nerband der Deutschen Schuht und Schäkte- erls oomm. Anasands Copp, 5, 40. 948 zweisimmen leloht bewölkt 15 fabrikanten, Sitz Offenbach a.., hat in seiner do, 115 o general FEleotr, o, 183,½ 5600 Preisſteſgerung ein, die ſtetig 115 Aun in Frankfurt abgehaltenen Hauptausschuß: November anhielt. Jetzt erſt trat ein Rückgang sitzung u. a. einstimmig beschlossen, die von JJ. St, Steel Gorp. o, 68.% 8 5——— 5 e e 955 7 0 Schiffahrts⸗Rach richten von ein, der vor allem ſeinen Grund in den unmäßig den Schuhhändlerverbänden eingeleitete Aktion Feuisvilſe e 41.% Mrgins Caroſ. a. 5 hohen Anforderungen hatte. Die Preiſe für tatkräftis zu unterstützen und kolgende Reso- Missour cansas Sears gobeugk o. 208.“ Mannheimer Vafenverteſ 2 i 2 5 etr des 1r Limburger laſſen ſich erfahrungsgemäß über lution angenommen: zAn Anbetracht dessen, Produkte, Hafenbezirk Nr. 1. 5 25 233 15 daß die Lederpreise infolge der Knappheit des 5 eine gewiſſe Grenze hinaus nicht erhöhen; ge⸗ Rohmaterlals kortgesetzt weiter steigen, be⸗ leu,-Vork, 7 Jaguar. Angekommen am 6. Januar. ̃ 587878 ine“ von Köln, 5000 Dz. Stückgut 1 2 1 5 8„om 7 5 7 Lur 8 8 Müßi Joſ ſchieht das trotzdem, ſo läßt der Verbraucher den zeſchnet es die Versammlng des Hauptaus- gaame, i.000 25.900 ee 1050 1055 Müßta„Joſef .1½ 0 8 8 Göttert„St. Nicolaus“ v. Rotterdam, 3000 Dz. Getz Artikel eim fach liegen. Es kommt dazu, daß schusses des Verbandes der Deutschen Schuh- 40 2 90 F e Kuypers„Katharina II.“ v. Rottd., 10 610 Dz. Geh eder biſchenhandel und Schäktetabrikanten als unabweisbare.000 13.900 Kaffoe g1. Schwipperl„Ma ria Sophia“ von Rotterdam, 1950. bei zu hohen Preiſen weder der Zwiſchenhandel[„engickelt, eine weitere Erhöhung der 40. Fesont. 500 30000 C f noch der Detailleur einen Berdienſt haben und Schuhpreise eintreten zu lassen, wenn Baunu, 18.0 13.0% do. Februar Bauhardt„Fendel 28“ v. Köln, 4000 Os. Kol. u. infolgedeſſen dem Artikel kein Intereſſe dar⸗ nicht Qualität und Ausführung der Fabrikate ſo, ſanuer 12.57 12 do. Rarz Seibert„Bab. 41“ v. Karlsruhe, 1000 Dz. Stügg bringen. Not leiden sollen. 400 1400 Veſch„Geſchwiſterliebe 1. 400 Ed. Eſß Das vergangene Jahr dürſte im großen und 2 e i e e e ganzen als befriedigend bezeichnet werden zu⸗ Tolepraphische Börsenberlehts.„% fe ſ ee, J0 Danter Lern. 25, v, Srnan, 10 200 S, Ste 2 0 mal da der kühle Sommer die ſonſt durch Ver⸗ London, 7. Ian.„The Baltic“ Schluß. Wei⸗ 40. August 1237 1258 d0. Osfader 13.90 1562 Jung Matador“ 5 12 500 900 10 derben der Ware herbeigeführten großen Ver⸗ zen schwimmend: fest bei besserer Nachfrage a5. 15 141 1280 1302 5 an 0. luſte auf ein erträgliches Maß beſchränkt hat. schwimmend: stetis ene een e 297%% Oeſtreicer Suſanua⸗. Sonſed 2315 Dz. Sten Telg. Der Geſchäftsgang war 1912 beden⸗ aenane er k ke schwünmend: kest„de bee 8 95% 95 Haſeubezirk Nr. 3. tend lebhafter als im Vorjahr. Während 1911 abr nicht lebhalt.„„%% Angekommen am 6. Jaunar, zum größten Teil, was Feintalg anlangt, unfer Newvork, 7. Jan- Produktenbörse. Weizen.50.30 15 835 37„N 5 8 1 8 0. 989 den ſchweren Nachwirkungen der Margarine⸗ war im allgemeinen denselben be ſa.60 3480fGetreldefraoht n. cheelen„Bingen“ von Ruhrort 13180 unterworfen wie in Chicago. Schlub willig, betr,-Grel, Belanßs 205 2— Therpool 4% 4½%] Scheelen u, von Ruhrort⸗ Di Kohle bpergiftungen zu leiden hatte und erſt gegen Schmitz„Hch. dachane v. Ruhrork, 11 750 Dz Preise unverändert. Verkäufe für den Export: TerpentLew-vork 4 4 co. bongon Ende 39. 2„Concordia“ Rott., 10 000 Dz. St.,. des Jahres eine Beſſerung einſetzte, war 20 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nen⸗ S 300 906 905 325 105 Eßer„Schwaben“ von 500 Da. Stit 5 1912 bis jetzt ſowohl in Speiſe⸗ wie in tech⸗ nsnswerte Anregung. Verkäufe für den Ex- do.(Roh. Br.) 10.30 10.45. Stockum„Mainz“ von Ruhrort, 41 880 Dz, Koe niſchen Talgen ein flotter Abſatz feſtzuſtellen. e brioege, 2, dan, nachn 5 bie, e v. Preuß.“ v. Ruhrort, 3050 A,. 5 1 8 die Produkti 85 icago, 7, Jan. roduktenbörse. Weizen 158 7 0 K N Der Bedarf war größer als Pr duktion. Die setzte auf Käufe der Kommissionshäauser, welzen 8 Loinsaat Januar 123. 22. Frank J: uduſtrle 5 9 burg, 30900 Do. Stiß teuren Butterpreiſe ebenſo die des Schmalges Meldungen über kleine Zufuhrn im Nordweste d0, Sohmalz januar.8.6 Hirſchmann„Agnes“ von Ruhrort, J700 D, Kohlg hatten die Nachf ch den Erſatzmittel e 9% Maez küller von Ruhrort, 5930 Dz. Kohlen hatten die Nachfrage nach den Erſatzmitteln ge⸗ und Käufe für Rechnung der Firma Armour, mais Aärz 4 4.70.87 Hausmng 75 Rorenern 5000 A waltig geſteigert, was ſich in den ſtändig ſtei⸗ in kester Haltung, mit Kursavanzen von 6. 40 10 7206 1100 1725 Nobeiſen, 55 2 22 2 2 1 7 8—. 22 genden Preiſen für Premierpis und Speiſefett aggen Joag 65, 0l 75 wee 8 3 8 12— 87 0. anuar Rippen lanuar 9..75 ngekommen am 7. Januar., 5 ausdrückte. laufenen telegraphischen Nachrichten à la 55 1 90 17.59.77 Meisler„Harpen 54“ von Nuhrort 8000 Dz. Kohla Leider par die Produktion geringer als im llausse lauteten und auch von den nordwest- aer 980 ½2 Nehren„Harpen 21“ von Ruhrort, 9100 Da. Kale 5 * 5 5 do, zull Speok.50.12„Darp 21“ von Ruhrort, 9 3. Kohletn Vorjahr, was in dem ſtändigen Mangel anlichen Märkten keste, Tendenzberiehte vor- Leinsaut 1000 Buiemaun„Anna Maria“ von Amſterdam, 3500 Klack 85 913 Übert lagen. Im späteren Verkehr kam aber eine LVvorpool, 7. Jan.(Sonluss.) 8 5 ſchla htreifem Vieh und über haupt in den ver⸗ schwächere Tendenz zum Durchbruch, als aus ee 8 oite en: Schmitt„Nordburga“ von Ruhrort, 8250 Dz. Kohleg minderten Schlachtungen ſeine Urſache hatte. Argentinien sünstige Wetterberichte gekabelt der udcez: 35 36 5 55 Hafeubezirk Nr. 6. Dadurch konnte auch die günſtige Konjunktur wurdlen, die Bradstreet-Statistik à la Balsse der al 3 7725—1 +* 4 Angekommen am 6. Jannar. 8 ten Wei ggenützt aulsefaßt wurde und die Spekulation zu Reali- Mate träge Bock II„Kätchen“ von Heilbronn, 1354 Dz. Steinſal nicht in der wünſchenswerten Weiſe ausgenützt 1855 5 Bunter amerika per Jan. 5½ 504% wWerd uieß n Talg war das Ge⸗ erungen schritt. Schluß willig, Preise 4 bis La Plata per Februar 301 51 Hafenbezirk Nr. 7. erden. Auch in echniſchem alg war das Ge⸗ e. niedriger. Atperpes J. fen 4 llods Angekommen am 6. Jaunar. ſchäft befriedigend. Nur im Sommer wies es Mais lag bei Beginn, angeregt durch Dek-„enen sten 1 Kehl„Gertr. Johauna“ v. Offenbach, 1500 Gen eine Schwächung auf, die aber nicht von Dauer kunsen der Balssiers, ungünstige Wetternach-] zer r poß Heenber Des„Burg Eberbach“ von Ruhrort, 7600 Do. Kohlen 9u ſein ſcheint, da die lebhaftere Nachfrage und richtey und Käufe Armours, ſest, mit Kurs⸗ ber EW 96 Dötſch„Gutenbe Neuß, 5500 Dz. Khl. u. Koß der Septbhr Ackermaun,., An! besserungen per Mai von 4 c. Späterhin brach per zull 4800 Dz. Stg.— gtes Oel Hev 0 die 50 Kllo, Press sKuchen 104 Ak. höhere Preiſe, wie ſie z. Zt. wieder bezahlt sich aber auch im Maismarkte eine schwächere Köln,, jan, bönöl in Fosten von 5000 kg. 6t.—., der werden auf eine Erholung hinweiſen. Auch Nenden⸗ Bahn. Den Anlah hierzu gapen Mel. 6s gen e e 5 Verantwortlich⸗ in Speiſetalgen herrſcht augenblicklich etwas dunsen über srößere Zufuhren, die à la Baisss%½. ae 2480 la 10 88, f 8d Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Ruhe, doch ſcheint das nicht der wirklichen lautende Bradstreetstatistik, die schwächere Hster ſalee 13. 17 387901 5 welse 67.50 für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; 1 5t1 i 181 18 1 * Stimmung am Weizenmarkte und Realisie⸗ Marktlage zu entſprechen, die zweifellos gut iſt. rungen. Schluß willig, Preise per Januar 8 Margarine. Der Geſchäftsgang im Handel ſe, höher, spätere Sichten unverändert bis 6 e. mit Margarine war im Verhältnis zum Vor⸗[nedriger, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung Richard Schönjelder; 7. lan, Kattee rubig, zporer fest, Zſon beh, kür Volkswirtschaft und gen Uorigen redakt. Teid Franz Kircher; 8 5 Bent 2, f. Sioht fl. 41. ind prima amerſk] für den Inseratente 113 jahre bedeutend beſſer. Der Umſatz in der 15 5 e prompt fl, 138./ Kaffos per hb0, 39% por für den Insera 1220—5 Fritz J00. Fabrikati öht 5 rankfurter Abendbörse. 39.% ̃ reeen Frankfurt, 7. Jan. Umsätze bis.18 Uhr Jeeg 2. dobzusker: 1a9. 422% Hare 9 42%, uel Dr. kHi. Hase schen Buchdruckerer G.* lich; es wird von Steigerungen um 50 gegen⸗ 7 18.72., Augüet.88. Direktor: Ernst Müller. ˖ Vorjahre berichtet. abends. Kreditaktien 198¼ bz., Diskonto, Hambukg, 7. fan,.80 Uür daghm. Kaftes gogd swerage Über Kommandit 188½ bz. Dresdner Bank 15676Santes per Jan, 67% ber Bätz f per Mal 66½ per Seßt 6810% 11.17½, por Fehr.März n per Ral 10,909 —— Dz.,.-Nationalbank(Bremen) 119.50 bz. zall volſsrungen. Es 8 8b5 8 225 2 217 2 Aktlengesellschaft Msgnetine“, Mannheim.(ö 155 125 1 75 der Ber gan. 8 755 5— 55 13 61¹ ger 43.00 92z, 1. Baltlinore Unter dieser Firma hat sich am 1. Januan ung Ohſo los c b⸗ 1913 eine Gesellschaft in Mannheim Sehildet. Hamburg-Amerika Paket 16356 76 5. Gegenstand des Unternehmens ist die Nerdd. Llopd 126½ bz. 12 80 Produk- Aumetz.-Friede 178 bz. cpt., Bochumer Eisen und Metalle, er ErwWer Pro n— Uund Auß 21794 bz, Conecordia 319.30 bz. G, Gelsen⸗ London, 7 Jan.(Soblusg) kunte atetig, per Kasse 76..0 a derartige Hrodukte, insbesone ere von kirchen 190 bz. Harpener 189½% bz, Phönix Hanate 708. 215 6, bodtele 90 614500 Kess elsteingegenmitteln und Rergda n Rü eeee 229.18.006. und ausländischer Warenzeichenrechte auf der-Brf. ult. 265 bz. cpt., Eschweiler 188 bz. G. artige Produkte. Herr Julius Dreifuß, seit- ept. 18876 bz. G. ult., ae er 16888 heriger Leiter der chem. Fabrik Rosolwerk bz. ult, Süddeutsche Immobil. be G 55 wurde zum Direktor ernannt. Wie uns mit- Nähmaschinen Karlsr 25 9 I 5 Se n Karlsruhe Haid u. Neu 322.80 Steilt Wurde, übernahm die neue Gesellschaft. bz.., Maschinenf. Moenus 291.50 bz. Ma⸗ wubeken 8l. ian enes eke wade nüit ſess u 8 schinenf. Moenus 291.30 bz., Maschinenf, Dür⸗ New.Vork, 7 lanuar. Ueute Vor Kurs Agnetine der Fa. Becker u. Co. annheim. kopp 500.75 etw. bz.., Adlerw. Kleyer 590 Kupfer Superfor ingots vorrätig, 1 f 1712(%59 bz.., Kunstseſde 8s br., Holzverkchlung Rchesen a Metßern Pouget e3 e Pertonallen. Das Bankhaus Marx& 338 bz, G. 8 ber Tonne„ 18 25%8 7 0 28%6 75 Goldsehmidt, Mannheim bringt zur Höchster Farbwerke 640 bz.., Badische eeeeeee Ust Erbhr. 111 155 enntnis, daß anstelle des Prokuristen Herrn Anilin 330 bz.., Scheideanstalt 668 Pz.„ Artur Holzendorff, der zu ihrem lebhaftesten Siegen., Eisenkenstruktien 219 bz. G. Rütgers⸗ WI kerungsdehnaehi Angen 0. Mötgort, 888 dlon Manghaic Bedauern seiner Tätigkeit durch einen frühen Wwerke 196 bz. G. Tod entrissen wurde, Herrn Adolf Henrich Elektr. Allgem.(Edison) 242—243 bz. uit., 82 8 82 33 2 ollektiv-Prokurs erteilt wurde, Der Genannte Elektr. Schuckert 18818—56—187786 bz. ult,, datum Zoſt 88 85 S83 338 ist demzufolge ermächtist, die Firma per 137.28 bz. cpt., Elektr. Siemens u. Halske n 328 3 Prokurs gemeinschaftlich mit je einem der 233.23 bz. ept,, Elektr. Reiniger-Schall 194.30—5— bisherigen Kollektiv-Prokuristen, den Herren bz., Elektr..-Ueberseeische 163 bz. G. 2. Jänuar] Rorgens 1 2 Max Petzold und Philipp Gerstl zu zeichnen..18 bis.30 Uhr: Lembarden 2198 bz... Mittags 782.8 6. Stilt Toeppelinwerft in Friedrichshafen. Das Ge Elektr. D. Ueberseeisehe 163ʃ, Elektrische: einds et 1a schäftsjahr 1913 wird für die Zeppelinwerk Sehuckert 188. worgens 2 780 1 un slifats⸗ ell werft in Friedrichshafen volle Beschäftigung Auf die gebesserten Friedensaussichten ver⸗ Röohste Temperatar den 7. Jan..50. riefsts Temperatur Ql 1Ser E ner Betriebswerkstitten bringen. Zum lkehrte die Abendbörse. in Uebereinstimmuns vom.—8. Januar—20. 1 Neeeee eeee e duroh 0 dadges — Telagramm-Hlresse: Margold. oldschmidt, Mannheim. kengnth Hsllse: Ur. 56, 1637,6436 Nachdruck und sonstige Wderrschtliche Benutzung verboten. kalls nloht auseruclle andsrs vereinbert, versteben sich unsere Kurse franco Stückæinsen.— Für alle Kauler und Verkäufer und bitten eventuel um Otte Mannheim, 8. Januar 1913. Abteilung: Aktien ohne Bé 1 . TO nslrel! s bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. I. Ler. Ver. Wir sind untei Vorbehal Wir sind unter Vorbehalt Käuter Käuter Wir sind unter Vorbehalt: koler Kluter Wir zind unter Vorbehalt: daſor Kauls- „ 000 9% 0ʃ% 0% 0% 0% 01 1 1 0 Aschener Bank für Handel und Gewerb. 122 lie peutsche Gelg ine-Fabrineu, HSche a. M. 0 110 Kohlhot-Hotel, Heidelberg 44— Fheinische Lederwerke, Saarbrücken Ledertabrik incl. 83 8⁰ 5 Kolonzalgesellschet Südcestalrika. 505480 Kollnauen Baumwollspinnerei und Webere! 21⁵ Lincleumwerke Bedb 78 Adler Kallwerkge 3 25 dasof brik A. sburg 115 112 182 2 edburg, Berli 34 4 2 Maschiuenfabrik.-G. Duisburg 5 12 Cöla-Lindenthaler le allwerse. zus. Aktien] 62 5 Metallwarentabrik, Genüsseheine Admiralspalast.-., 75 in, 33 30 5 Salpeterwerke bölsch& N artid 202 197[Königsbacher Brauerei, Koblenz 119— knneinschiff.-.-G vorm. Fendel, M 8 Aktienbr Alienburg-s Baden-Baden 68 25 Sok 5 r 15 5 endeh Mannheim 5 8 5 5 mumweinfabrik Wachenheim 146 Fraltkahrzeug.-., Berlin 1 66 Khein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., Cöln Aktienbrauerei Cluss, H eilbronn 55 08 60 Steinindustrie.-G. vorm Schleicher. 27 Kretelder Baumwollspiunerei 95 92 heinisch-Westf. Elektrisitäfg- Werk. Eg 2 75 Jöthen Stamm-Atgien 5 45 Sücseophosphat.-., Bremen 178— Seld 14— 8 rk. Egsen 5 Vorzugs Aenn, 0 161 155 idenfäürdverei, Zus. gel. Aktien] 75„upterwerke, Olpfe 141 35 Plantagen-AFwt. U 55. Teppichfabrilk 159145„ Schachbaugesellschaft. 0 RüRlR— eee Desgl. Gennssschein Mldso MIsSO HKreis-Hypoth.-Bank, Lörradh 147 145 heinmühlenwerke, Mannhem 8 *—%%%% utsoh ante idene dornde Bennerei“ Krels Altenaer Schmalspur-⸗ Eisenbahn Li..] 71 64 dodi& Wieuenber 5 Biſouterie, Pforzheim Lerden Sn i 2 vorm Gebr. Macholl 80 80„ Jülicher Zuckerkabrik, Kmeln, zus. A“ 100 faommel, Welss& Co., Mülneim * Ko 14 5„5„ 5-Oesterr. Dampksch. Ges. Hambürg 0 80 28„ Rahbrorter Itrassenbahngesellschaft 135 gonnenber, Aene Hannover Lud wigsburg 1 Skirche Brauereigesellschaft„„F 5 Kreuzuacher Glashülte 0 455 Rosiny Mühlen-Ak-Ges., Duisburg „ Air eilllndd pipps Aaschinenfabrik, Schladen 88 19 F— oltweiler Pfaue ders Saarlouss 160 Soolbsdenrn 5 7 ubraue 1 VV 97 Disconto- W 10 1 5 Ertsershel 140 1 Kuührwerke, Akt.-Ges. Arnsberg 5 3 55 sengiesserei u. 8 entabrik 247 238 9 36 32 5 85. Johanz, Gebr Nügeee!: Bii Sie U, eccne. 6. K rankenthal 436 f Saardruckerel, St. Johann 8. S. und Brennerel Krummenwes 72= fhbülkener Baumwollspinnere 635 Kulmbacher— Kulmbachn 7* Stiktegarte Dillingen a. Donauu 88 bürener Bauk 55 18 115 Funeyl& 00.„.bꝛs— Pacchsrin-Kabrik Asbedies., Norm. Fablberg 8 zur Traube Kaufbeuren 119 115 Volksbank 4. G. Alks en, List X& Co. iu Saloke-Westerhusen Artzen-Brau- Verein Flauen las bürtelg Carl, Cbemnitzge 8 kinne e Poeusische Tüllkabrik.G. Kaobel. für Eigenbahn u. Mili ArbedarfWeimat 85 78[bässeldorker Baubank 5„% Caure Sagewerk, Soumersbsen- Isuy, Vorz.-Akl. für Gag-, Wasser- d. Eleftr, Anl. Berlin:— 110 Phohwaren-Fabrik—108 102— fsaſine Ludwigshall, WImplen „ Hahn(. Optik u. Mechanik. Cassel! 0— Zusseſlort-Rabuger Kebenkesseu v. Dürr] 95, 53 ee Helloou. JJJ//%%%%%% ͤ 8 0 nbe.ri U 8. 8— 8 0 20. 28 N 5 0 5 Zehsidhauer Süln— „ für Transport u Sehleppschiff 105 100 Saus8., 88 140 Landsuuter Kunstmühle C.&. Merver Nachl. B ae e-G. Gg 5 Agt.-Ges. Steinfels vorm. Klab 105⁵ Akisenhütte Westlalla Bochum 5 773 265 ⁴ ALandw. Maschinentf. Zimmermanu Halle V. A] 2 95 Senlerpen& Erkeus.-Ges., Julleh 5 Aklien-Malzfabrik, Langensalzzaa 145 142 Eisenwerk Brünner, Arteen 112 Pe A.—9 Tiefvohr, Zus. gel. Vorz.-Akt. 4⁵ T euleppschlikurtaal dem Neckat, Heilbron Bbernenee Soest. 2⁵ 1— Ealsec slautern 157 15 5 elpziger„.-G. vorm Wenck 46 85 Seulossorau Tutzing 55 1 8 d= Silb Anst., 5 5 Nürnberg vorm. ake 0. 55 23 Sehne b V 4 7225 1 Auderree 117 112 Piserkelder Hülte 4. 0 108 105 5 Spi: wendge& 00 5 5 14⁵ las Goprepel Aeuendacd, A nend es Bierbrsuerel Aür Gee 117114 Eisleber Dampkmüßle,.G. Eisleben 1, 2 Peiko agenkabrik. 19% ſbod Scuteyersche Slerbtadelel.-. Habserode 2 jesecke& Konegen.-G. Braunsohweig 161— 5 Disconto. esellsehe 310. 192 Vengbricher Portiland-Cement und Kalkwerke 81 70 Schachmaud-Braäueren, Boeslugen Anhalter Portland-⸗Cement Fabrik 95— kiswerke Hamburg% eune. Elektr u Industrie-Werke. Werdoh! 80— selig Gut, Acuel-Gesellschakt, Hellbronn Aunweil. Kmall- u. Metallwerke v. burienschus— s Aberkelder Papierfabrxk Vorz.-Akt. 43% Limbarger Fabrie un! ſtüttenveren 130— ßsee- u. Kallalschitahri, W. Heuisotu 8 K— 11 14 173 15 5 Gossltseh. Oberhausen 132 126 Maximiliansau 5— eklkellerei Kuplerderg& 0o. tlas“ msvers udwigshafen M. 450 M. 420 che Gesellse utespinnerei o Söhne„„zusam. Sel. Akt. 45 77 J. Opphnal, Würzb 5 Arg. Wessers Schuhfabrik Augzburzg 6 Gischweiler, Stamm'Aktz'en- Lokomotiv-Fabrie Kraus&(0. Aün„ies lel Semmler 8. C Blehbelg 8 ee Kalke und Kiegelkabfir. 4 Lolat Eisenbeton, Düsselderr, ee Waeenfüfß Rad Meinbererg 14 1 Wrſn u 150 5 Lolat Eisendnon Breslau 5 195 10 Smundsneln Bad. Nassan 125⁵ 5 Verkzeugfabrik, Zornhoft 0 o bringer Bau-Gesellschaft A. G. Metz 45 225 Analco-.-G. Frahz Hartmaun Denle — Jalecnbee Ice Stamm-Aktien„ 157 148 iane 5 155 17⁰ 2 Mredercerd„.Devantzles-Pons“. 20 Si83l agüven 6 eliene 88 55 Salxschlir 126— Ubabß— 0 jederwerke, St. Jullen 5 7 loman Sälpete wers 2 Had. Tonerveliperung& Weberel Neurod 70 Hütte Düuisbüurg B 775 Ziegelwerce.-G, Metz- 48 75 ee 2 8„ erungsbank, KarlsruheM. 230(M. 210 Eagel- zrauerei Heidelberg 5 77 78 Louisenwerke ouindustrio, A8. Voigestodt 8 204 Sblunerel Jeuuoß kioken. S 4 eee Karisrue 95— Eeste Bayr. Graphitbergbau 500% Hibzalllung 70.— Löwenbrauerei Heilhroun el. Gen,-Schein 75 6˙ Sbinherel Seumolder be Hisenbahnen, 1 00 Urste Ha 1 11 e 112 755 5 vorm. Busch. Aunweiler 77 planerer und Wooegel Hüttennein-Beufell 1 1120ffr 5 ulss nlerei, Frohinsholz10.— Mlainz 0 120 117 6. l8 für und dewerbe, Köln 45• 44„ Krlanger akt. Prauetei Lore 154 e ee„ 5 Kottern 130 5 17 80 12 117 Niedersedlitz 0 2 6 5 700 iemski Posen 8 8 8 67 6⁴ Ischer, erm.& Alfred.-G, Chemnitag 22² 8 8 8— 5 5 187 9 5 5—„ſts. 2 2 Esslinger 8— Schweinkur 8 90 Wemgarten 80 JJnJ%ͤͤ⅛0]'üj ½ uennee ee 28— becne bee vohn cl be Geseftschatt, Pupen 0 133 b Viatte 15⁰ 9 Dr. Nahnsen ee 10¹ augesellse eiterwohnung— 86 885 Usslingen 103 100 VoN AKE 7 Bauiswoilin nstrie nen, 15 3 80— Europa Rückversicherungsges. Berlin„ 8 Esterer in Alt⸗Oett ing 5 5 8 653 64 südd. Buunisosliudusttie, Kucheun 5 80 118 Sonn bs 115110 Kabrib feinen kleischm. Sauermann. Kulmbachf 112102„ FPahr Gottmardingen 150 785 5 Jute-Indasteie, Mauudelim 2 FF 152 für Gummilösung Kureh, Oftenbaob 17⁵„ Gelslingen aus. gel. Aktien 143 133 Kabelwerze Maunhelnn, Genussoflelü M. 465 2 Rote— 8 2 nietl. Gitterträg. Düsselderf vollg. Akt. 113— 5 Venuleth WEllenberger, Darms a 15 5 Kübsvers. Asl. Ges., Munclen A. 5 ien 37 bürberei Gi AktGes. Crefell 78 Vorz.-Akt.] 15—- Lerratu-Arb.-Gen, Münchenn * 8 9⁵ 95 Glauchauu„„„ 5 Stamm Axt. 80— Wasser Wecke, Fränktürt à. M. revenß 90 kahr Gebr., Akt.-Ges. Pifmasens 97— 59 15 vorm Hartmann, Offenbach,105 Aelde Bauennn „ peꝙer, Fere Aden Palzziegelel Alpirsbach in Alpirsbach; 94„ Wagner, Köthen 0 80— Stuhlworke neckorr... en 84278 Farb. und Gerbstolvorks Paul Gulden& 00. 198 Wery.-., Zweibrücken 152„ Pibalnwert Mauauelm 5 5 Aud Warp erei, Fürm 83 hehr& Woltt Akt-Ges. Habelschwerd“. 1240 Mathildenhütte, Aktien„„ 12 Steniers Faradlesoettenfabriik 4 Bavaris-Brauerel, Atong 119 115 enseeen Brauerei, Weimar 103 Mayer& Co,, Commanditges, Met, 140 temtärde balsere]. Baper. Aktienbrauterel,* 91 15 euerversicherungsgesellschaft Khein und Meanja Pflaulzüngs--Gesellschaft, Berlin 94„ Siolützutlabeis Grudetadt„5„ 3 „ Brauereigesellschalt. een 100 0 Mosel,.-., Strassburg EIsS. NM 375 M 350 Mechönische Baumwollspianerel Kempen 1 17 serabtauebol dend 5 „ Braunkohlen- Industrie und Bronesge⸗ 959 1⁵⁵ 5 e Oberachern 2185 8 Strassb. übeen sb Schiluigü.] ſo2 Stickstoffworke 1 Eisen- roncegiesserei, Mannheim 5* indfadenfabrik Schretzheim 55 Sbesssburger Strasseuna, 160 Bendorſer Volksbank.— 105— Frankenthaler Brauhaus. 58158„ Teinensp. u Weberei Memmingen 7„Vorz.-Akt. 176 Benz& Go., Maunhem 8 Volksbanxk 141 188 Netz-Fabrik und Weberel, Itzelloe Is ids stuttsarter Bäckermühle, Esslüngen Berr 25 sS 155 190 Praukfürter Immobilien-Ges Hansahaus 32—„VMeberei, Ravensberg, Schildesche%45 15 Gewecbegasse Berfiner 75 00G00 375 94 Meiallperk N. Patrick.GG.. 2„Weberei zell 109 1001 55 Immobtlien, und Bau-Geschäft Bernburger Portland- Cementlabrix 86 Jeues Thealte. J4 85 K. 140„ Zwirneren Hellbronn vorm.KcRermann 5s 3 Allt- und Kües Vers.-Ges. 90 5 el Hela eſt Stee J M. 650 M. 600 Meienheim Sehmeisbacher Mälzere 3 12 5 8 Pfandleihaugtalt Sierpeanere Gdna 109 5 riedrich Heinrich Steinkohlenbergwerx III 107 Menden& Schwerte, Eisenwerk, Vorzugs-Akt. 19 50 Ferrain Akt.-Ges. Bavaria, München Bierbrauereiges Huttenkr Uing raf verk 25 Stamm-Akt.. 2 5 110 Gas-. Plakliee Verke 15 155 11 derol treges, Blerbrauersl 05 3 11 8 1 Münedea b Stamumf 2 Be er&——.-., Kcherale8e 0 10% 130 dnaetnen leiken 779 0 90 435 Lerbam- ünd Bauges, Kunenen-Ost Il i Zulinger ne 35 aoklerwarenfabrik Ludwigs hurg 72 11 Deseaih⸗ Gensellscunlt Grateluung Vorzg.-Akl.] 10?2—(iebr Jat, Norbach. 145 etropoltnes er Borinnn:% rerzaln-Bsüxee Suueude, Räaclsrube- en t 252 247„ Jeo 1 55 Reichenbrand 105— geate 35 15 eeceee eeen e — utigar 103 5 chöndorff Düsselderf 100 55 Tonwanrehlabii SehWahderkfk 117„ Poetter&. G, Ziegelwerke, Plorzheim 05 5 0 11 755 9155 aralinen n. Bergbeu 61 ö) uouwerk eölbmogr.. 33 B kauhaus, Ins erbüurg 50 45 Geestemügder Bauz, Geestemünde 148 143 5 feaanager Plenwelslabläs, Konigseses onner Aktienbrauerei Germanis⸗ Poanes e Mittelbad. ataugreigesellseh. 2. Greifen,.d. 1% aae ataor, kaltsſs 8 Brauerei vorm. Armbruster& C0., Ofkenbürg. 92 87 Germanla-Brauerei Mülheim, Stammak fen 5 Hitteldeuische Hlarksteinindustrſo 20—* Genenplatteuiudik Weeine „.7G. Ngid ieestalt Sbem Jeutxg— 187 Volzugs-Aktien 80—. 15 10⁴„ ültsbrt Aehltenee el 5 z Mosbacher ienbrauerei v. Hü 25 5 Nard— 5 5 100 Singien rle Beeln 5 180 1115 Aotorenlabrik e N 5¹ 47 urentabrik Furtwängler Söhne Furtwangen 7 Thale Har)) 47 d 95 0 48 40 Kühlburgel Brauerei(Seldeneck/ 100 Villingen 5 855 au, Durlach. 113ſ08 Elashütte St, Ingbert.— fhäünlentbaler Spinnere 3 1 bie 55 14 Orzuge-Ak 0 ded 5 6— Goehrig&Leuchs, Kesselfabr, Darmstädt,St-A. 75— günencbetene Bc eeene 45 0. Junkonbrauerel Düsseldort 1985 8 98 Aute⸗ Saarburg l. I. 5— örlitzer Aktient Bendierel 5 Vorz-A. 10 5 Ranonen: rei,„92 5 015 chnitzler, He—. ünden. Gu. 1— 5 Ameurs CCCCC0 FC 8 59 Aene 4 97— Gronauer Bankverein ter Hors Ledeboer 12³ 121 Neckar- 9 Aaurke Ges.,„Hollbroun 88 73 5 85 140 aueeleldciehtüatg n 210 8 0 ohwet ingen.-A. 42—(Grund- und Hypothekenbank, Plauen 100 96 veckarsulmer Fahrradwerke. Vorzugs-Akt.. 11¹⁸„ein für ohemische iu ustrie, Manzgz Brauerei U Rarte nburg. 123 113 Gummiwarenfabrik B. 85-., Walters. Samm-Akt. ii8 Ver. 45 auereien Silber& Speiger, Reutlingen gesellschaft vorm.F. Beitter rarnge 5 auseen::„„— Ne tün“ VerslehgeceUschatt, Fraustürt A 1150 1000% cgee e redrg e Uud Oor. 105101 HKafen- und Lagerhaus Akt⸗ 0 5 en 5 10 5 1855 1 4 5 es. Aken 10⁵ 100 12 1 ou Kabrik 6— 1 , 2 162 157 Aale Senls Mal Npnk ⸗ 0 Mbers 10 19 Photographische Gesellsen, NJeues A. 1% e 5———8. 5 1 0 1 8 1 0. 2 e hinenbau-Anst, Vorzugs- 43 Hamburg-Amerik, Uhrenfabrik, Schramberg— 8 175 101. rik* 25 .... M f—q 69 65 5 Fapler, und Pe enbe„ 168 Koteaiedget Tuenndre Bremeruiete b G. Hieche 4 bremen— M. 600 e e 11 5 1 1 Niederr. Aan Pfacaep pschilk., Püsseldorf, 8„ ain eee vorm. Kramer ainn e nne urin 155755 5 184 Hartwef und Teigwaren Lambrech 10 5 da e Gelulde Dülken 165 10 55 Sene aeeen aee eee ene iene acben see 1 5 155 flecht-Waldhornbrauerei 0— 5 Konle 8 75 Loks ück 87 ver, Pamprzlegsleleu Iugolstadt 8 220 6 3 104 Nordd. Versich. mee ee M 2000.J000 Ver.-Dampfegeleien Berhn ntzue Vorz. Aotieh enxra 1 85 80 115 Kordhausener AFlienbrauerei„„„„ Iis Verezigte Welkstkitent, Kunst im Handwerk Böngerder.-G. für Thonwaren-Industrie 8 Heimstätten Akt.-Ges Berlin 179 174 Vereinsbank Kiel! Bürgerbrön. 5— 246 faal 5 106 5 Nirbe ar 5 5 100 1 400 5„„5 JJ.. 7 05 Lebensversicheluugsbannß N. 40— raß Cane Aarfels Berlin berkerlebes Brünfane on e 0 ee e ee,, ſlelelaelde len * Nu 5 5 8 0³5 8 Wer 8 77JJ%%%%%% 2J2ü2 ½½½// 0 eiberg. 5 7 8 105 105 Hoegeſegrage ben A. G für 8 80 9555 2 55 sclgee 5 455 247 Wagzoniabrik e 3 25 Hanhover or.-Akt. elegraphie 5 50 142 Oberrhein. Elektrizitatswerbe. iesloch. 5 55 30 singen 4 5 JJJJJ%%VV%%%// dwᷣui e eee 3„75Roter Brauerei, Na Kronenban 71 86 Oidenburgzer Glasbütte i de erps Spianekei und Stekeel uckauer Porzellahmanufakfur A. 31 1 Hohenichesohe Nährmitteltabrik Akt.-Ges, 122 118 Optische Austalt C F. Göerz, Erledenau 26¹ 256 Weispsahel-Akt.- Ges,, Stuttgart Bunt d. Laxuspapleriabrik e bresge es Hoßengollernhütte Emden Vorz-Akt. 20 26 Ostertag-Werke, Kalen 86— MWoltox, Elektr.- und Hedewerkzeuge 8 Burgeff& 185 Chlarapagnerkarik en] 45— Holthaus Masch.-Fabr., Ak Ges. Dinklage. 125 122 Ostpreussische Hangelsmünlen, Feumühl 35 5 ben en Akt. Ges., KRoln Busze A.& 60. Ak Art-Gss. Borlin 105 155 1015 11 Wienhden Wasungen 60 Ot weiler Bierbraussel. v Carl Simon 22 90 11857 23 o el Kalserhol. Wiesbadey l, 23 Paeifle Phosphate Shares alte + 4%— etermüple Hameln,; Oalmon Zus. gel. Aktien 65 Hotel u. Kurhaus St. Blasſien 14⁵—5 Westafl. Füauzungs-Ges. Bibundi Carbidwerke Léchbruck. 80 92 Hutt enwerk u. Eisengiesserei Mlcheistadt— 0 52 8 1 85— 2%[Westdentsche isenbahnges. Verr, Alr „ 76% prefer, 90 kwmobilten-Ak„Ges. Noris, Nürnberg 884 baßtertebrit Baen u Württe ee— Westd. 1550 55 G. Fallelcss zbr Ket 5 120 55 en Leeb; ſe G ſe 1— 120⁰„ Poersicherungsbank 5 23— tadtbrauereli, Passnn 98 apvro inwer! 11 zouvertfabris Ko— Central Verkaufs Compfoir von Hinter- inselbrauerel Lindau i. B. 55 nsten: 100 Segsateene, 7 1 52575FCFCCCCC0 papy us.-., Mannheim 2 mgb. ung Kiinpr Waldsässen 5 n 110 eniee 155 195 155 de Fore gant 10—5 Geklnebe Keret anen biiaat Sampaggerflaschenfapt Hochringer VeAk. 5555 Kaliwerke„„„ en Gicgeneld 2 Wererabelg, Funchesum& Gbemisebe fe eieee 05 Kabelwerke Datehnre 258 2051,„„ eeee Glarenberg Akt.-Ged., Frechen[354 44 Kafleekandels A. C. 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POgrarrirn: 9 Hugo Wolf: Musik zu 0 „Das Fest auf Solhaug“ kür Sopran- und Baritonsolo, gemischten Chor und grosses Orchester (Verbindende Dichtung frei nach JIbsen von Karl Heckel.) Rezitation; Frau Thila Hummel, Sopransolo: Fräulein Lisbeth Ulbrig. Baritonsolo: Herr Fritz Brodersen. Hugo Wolf: Lieder mit Orchesterbegleitung a) Anakreons Grab b) Frometheus Herr Kammersänger Fritz Brodersen Franz Schubert: Mirjams Siegesgesang Für Soprausolo, gemischten Chor und grosses Orehester ſinstrumentiert von Felix Mottl.) Sopransolo: Fräulein Lisbeth Ulbrig. Eintrittspreise für Nichtmitglieder: Sperrsitz M..— III. Abteilang M..— Stehplatz M..50 Woxverkauf der Eintrittskarten in der Hofmusikalienhandlung von 0 K. Ferd. Heckel(Ronzertkasse 10— und 36 Uhr) und an der Abend- 0 kasse im Rosengarten Kassen- und Saalöffnung 7½ Uhr. „„ Herr Hofkapellmeister Felix Lederer. Jeden NMittwoch von 6 Uhr und 9 Uhr ab Causerie le Héraire on Bonférenge sur Farisusw, Am 5. Januar verstarb nach längerem Leiden unser, seit Bestehen des Vereins, getreues allverehrtes Mitglied Herr General-Direktor Adolf Wenk-Wolff. Derselbe war stets ein eifriger Förderer ungerer Be- Strebungen und stand dem Verein jederzeit mit Rat und Tat Hilfrelch zur Seite. Wir werden dem Verstorbenen immer ein chrendes Ge- denken bewahren. 7762¹ Mannheim, den 7. Januar 1913. Verein für Flugwesen E. V. Mannhelm. Statt jeder beſonderen Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß heute Nacht ½2 Uhr unſer guter Vater, Großvater und Schwiegervater Herr Chriſtian Drös Hofmuſiker a. D. nach längerem Leiden im Alter von über 77 Jahren ſauft verſchieden iſt. Mannheim, den 8. Januar 1913. Im Namen der Hinterbliebenen: arl Drös, Srossh. Professor Otto Beckſtr. 8 Bugo Drös, Srossk. Professor Seckenheimerſtr. 45 Die Feuerbeſtattung findet Freitag, den 10. Januar nach⸗ mittags 2 ühr vom Crematorium aus ſtatt. Kondolenzbeſuche dankend abgelehnt. Lodes- Amzeise Heute mittag 12½ Uhr verschied sanft nach schweren Leiden unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Ludvweig Baum Metzgermeister 5 5 1n Alter von 58 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Johanna Baum, geb. Hupoitsteiner. Mannheim, den 7. Januar 1913, 5 Die Beerdigung findet Donnerstag mittag 3½ Uhr von der Leichenhalle des isr. Friedhofes aus statt. Blumenspenden und Kondolenzbesuche dankend verbeten. 29026 Ju lernen. Vemiitl. verb. Danksagung. Fhr dte uns in 80 relchem Masse erwlesene Tellnahme aüssoh unseres sohweren Veriustes, aprechen wir auf dies em 29015 Wogs unseren herzfchsten Dank aus. MaNNNiEIA, den 8. Jenuar 1813 Famihie Maler Kauimann. GHenntu., Laden nicht erf. Lebrerfur Manggſine geſucht. Offert. mit Preis Unt. Nr. 77622 a. d. Expd. Franz. Dame aus Paris erteilt 1 Unterricht. Melle. Gros, Kaiſer⸗ ring 26, III. 10513 Wer ertelkt Frl. Unter⸗ richt: Doppelt. Buchführg. u. ſonſt. kaufm. Kontorarb. Offert. mit Preisang. unt. 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Erinnerungen, mit beſonderer Berückſichtigung der Wohlfshrts⸗ gflege u. der Erwerbsmöglichheiten der Frauen“ (mit zahlreichen farhigen Lichtbildern) ergebenſt ein⸗ zuladen. Gintritt frei! Die Vorſtände. Fortſchrittliche Velkoparlei annheim. Leffentl. Verſammlung abends 8 uhr, —5 im Vallhaus(Schloß), Herr Landlag Sabgeordneter M uſer⸗ wird 1 8 prechen.— Hterzu iſt einnbl, eingeladen Al-n! N 7. 2 N 2, 2 Direktion: Karl Knietzsch. Kapellmeister: O, Lehmann. WVom 8. bis 10. Janmar 1913. Das e-Pfogramm]! Tochter Drama in zwel Akten. a Tesfd 141 oter: Die Jagd nach N Akten, Honen Drama in vier Drama in zwel Akien. 7 Der Vorſtand. 15 kilth ilt Foruſchril liche Boltspatl 4 Maunheim⸗Neckarau. Vortrags⸗Abend aſn Dounertztag, de Jannar id18, atzends Uhr, im großen Sanſe des Gaſthauſes„ur Krune“ in Neckarau. Herr Oberlehrer Schuen⸗Neckarau wird über Doftgem Mir Zeitgenäße B. caachtangen üher uſer Witſſchaftsteben ſprecheu. 19 Hierzu werden außer den Neckarauer Mitgliedern auch namentlich die Maunhetmer Parteffreunde mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung eingelgden. — ind willtammen. Der Vorſtand, Samstag, den 11. Januar 19158, abends 8 Uhr 77529 Im Gesellsehaftskaus der Liedertafel K 2, 81½/82 Vorschlage für Einzufithrende können Diens- tags und Freitags von—11 Uhr Bacher, Lokal Stadt Lück abgegeben werden. Der Vorstand. e „Mauakeimer Zitker-Club“ KoRN. 1878. eeedleeeee Samstag, den 18. Japhar 1913, abends 91 Uhr im Gold- und Slnersaale des Apollotheaters J balin 86 Trags —** 4 aller Art ttetsz vorratig in der Frächtoriefe Dr. H. Haas E Buchdruckerei und bei Wirt SbN Und vornehmen Haar-Ex⸗ satztelle sowie Zöpfe und Chignons unent⸗ hehrlieh für die moderne Frisur kauft jede Dame am besten u. billigsten bei E. 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Sie hatte ſich in dieſen ſüßen Glauben einge⸗ lullt und die Erkenntnis, die ihr jetzt aufdäm⸗ merte, daß ſie in ihrer eigenen Schweſter eine Riwalin hatte, war ſchmerzlich und bitter. Sie legte all ihren Frohſinn in Trümmer, ihr un⸗ ſchuldiger Glaube an Güte und Glück zerbrach. Ein Schritt auf der Treppe ließ ſie auffahren, und das Blut ſtieg ihr in die Wangen, als ſie Suſan herunterkommen ſah. Suſan hatte ſich umgekleidet und trug eins der langen, ſchleppen⸗ den Gewänder, die ſie bevorzugte, aus grünem Samt, mit alten echten Spitzen und braunem Zobel beſetzt. Das Kleid ſtand ihr vorzüglich, der Leidenszug, der auf ihrem Antlitz lag erhöhte noch den zar⸗ den Liebreiz ihrer Erſcheinung und gab ihr etwas beſonders Vornehmes, wenn ſie auch mit ihren blaſſen Wangen an nichts ſo ſehr wie an eine er⸗ frorene Roſe erinnerte. Sie trug einen Brief in der Hand, einen Brief an ihren Gatten, wie Milly bemerkte, als ſie einen Augenblick an den Kamin trat, um ihre ſchlanken Finger an der Glut wärmen. „Nun, haſt Du an Paul geſchrieben? Du haſt ihn doch hoffentlich nicht animiert, in Helms⸗ worth zu bleiben, und ibn vor den Ränken der ſchönen Herzogin gewarnt?“ Die Frage klang herausforbernd, Suſan richtete ſich auf und blickte überlegen auf die dreiſte Frageſtellerin herab. „Du irrſt Dich, Millicent,“ ſagte ſie langſam und ihre Stimme war kalt, wie Eis.„Ich habe Paul geraten, noch in Helmsworth zu bleiben und Dich möchte ich bitten, dieſe ungezogenen Bemerkungen über die Herzogin zu unterlaſſen.“ Sie wanbte ſich ab, trat zurück aus dem Schein des Feuers und warf ihr Schreiben in den Brief⸗ koſten, der auf einem der Hallentiſche ſtand. Er ſchlug mit einem dumpfen, unheimlichen Ton auf und ſie ſeufzte tief und ſchmerzlich. 9. Kapitel. „Le roi eſt mont, viwe le roi.“ Mit dieſen halblaut vor ſich hin geſprochenen Worten betrat Rupert die Gemäldegalerie in Helmsworth, und die Herzogin, die an einem Seitenfenſter am anderen Ende der Galerie ſtand und anſcheinend die ſich von hier aus bietende, weite Ausſicht ge⸗ noß, wandte bei ſeinem Eintritt ungelduldig den Kopf und runzelte die Stirn. Es war ein ausnehmend ſchöner Novembertag und ſtrahlender Sonnenſchein umfloß ihre hohe Geſtalt. Sie war in Weiß gekleidet, ihre Lieb⸗ lingsfarbe, die das Gold ihves Haares und den Bernſteinglanz ihrer Augen noch hob, und Ru⸗ pert konnte nicht umhin, die ſtrahlende Schönheit dieſer Frau, die ſo viel Leid über ihn gebracht hatte und die er zu haſſen glaubte, wider Willen zu bewundern. Keine der Ahnenfrauen der Berkſhires, deren Porträts die Wände zierten, konnte ſich im Ent⸗ fernteſten meſſen, und die Berkſhires waren doch mit Recht immer ſtolz auf die Schönheit ihrer Frauen geweſen, aber Henriette überſtrahlte ſie alle. „Wie kommen Sie denn hierher um dieſe Stunde, Rupert?“ fragte die Herzogin gebiete⸗ riſch. Rupert Temple war ein entfernter Ver⸗ wandter von ihr, aber ſie nannte ihn ſtets beim Taufnamen.„Bedarf denn der Herzog Ihrer nicht? Es iſt 12 Uhr, und ich glaubte Sie beide tief in der Arbeit.“ Rupert verneigte ſich ſpöttiſch und ſeine Augen blitzten zornig, denn es war noch nicht ſo gar lange her, da hatte die Herzogin ihn mit Freuden kommen ſehen und hätte ihn daran erinnert, daß er nur der Sekretär des Herzogs war. „Der Herzog hat anderes zu kun, ma belle couſine, er beſchäftigt ſich augenblicklich mit der Landwirtſchaft und verhandelt mit dem Verwal⸗ ter über den Ankauf von Maſtvieh. Da hat er mich vor einer Stunde beurlaubt.“ „Ach, und da kommen Sie hierher? Darf man fragen, warum Sie nicht lieber den ſchönen Tag zu einem Spazierritt benutzten?“ „Ich zog den Aufenthalt hier vor.“ Ein ſchwa⸗ ches Lächeln kräuſelte ſeine Lippen.„Ich liebe dieſen Ort, er bivat ſo ſchöne Erinnerungen für mich— hier bin ich glücklich geweſen, glücklicher als ich es mir träumen ließ.“ Er ſah die Herzogin feſt an, und ein verſteckter Vorwurf lag in ſeinem Blick, aber ſie warf den Kopf zurück und lächelte ſpöttiſch. „Glücklicher, als Sie es verdienten, wollen Sie ſagen, ach, ich war eine Törin— damals.“ Sie trat aus Fenſter zurück, das ſie öffnete und gepolſterten Fenſterplatz, um beſſer auf die Terraſſe kniete auf dem breiten, mit roten Brokatliſſen unter ihr herabblicken zu können. Rupert kam langſan herau und ſah ihr über die Schulter. Ein eigentümlicher Ausdruck trat auf ſeine Züge, als er ſo Paul Cheſter bemerkte, der, anſcheinend tief in Gedanken, auf der Ter⸗ raſſe auf und ab ging, ungeachtet des ſchneidenden Novemberwindes im einfachen Rock, und offen⸗ bar zu ſehr in ſeine Träumereien verſunken, um die Herzogin am Fenſter zu bemerken. Rupert Temple durchſchaute die Situation ſo⸗ fort, Henriette hatte ſich mit Cheſter in der Ge⸗ mäldegalerie verabredet, er hatte aber offenbar die Verabredung vergeſſen. Rupert löchelte ſchadenfroh, denn er konnte ſich denken, in welcher Laune Henrietta ſein mußte und zum erſten Male, ſeit er Cheſters Bekanntſchaft gemacht hatte, fand er Geſallen an dem Mann. Was für ein energiſches Kinn hatte er. welches Selbſtvertrauen lag auf ſeinen Zügen. „Sie wird auch ihm alles nehmen, was er be⸗ ſitzt, wie ſo vielen vor ihm— Ehre, Ehrgeiz und Charakter— und ihn daun von ſich ſtoßen und obendrein verſpotten. Schade um den Mann,“ dachte Temple, wie er auf ſeinen Rivalen, der ſo viel wahre Größe an ſich hatte, herunterſah und es überkam ihn plötzlich der Wunſch, Che⸗ ſter aus Henriettas Netzen zu befreien, ſo wie der ſchiffbrüchige Seemann das Verlangen hat, ſeinen Kameraden vor dem ſüßen Geſange der Sirenen und ihren todbringenden Küſſen zu warnen. „Wozu ſtehen Sie da hinter mir?“ rief Hen⸗ rietta unwillig.„Sehen Sie micht, daß ich allein ſein möchte, daß Ihre Geſellſchaft mir unwill⸗ kommen iſt?“ Sie ſtieß die Worte mit einer unverhohlenen Schroffheit heraus, die ſchon mancher an ihr ken⸗ nen gelernt hatte. Eine Glutwelle ſtieg in Temples Stirn und er biß ſich auf die Lippen, aber er vermochte ihren Dolchſtoß nur mit einem Nadelſtich zu vergelten. „Ich bin mir wohl bewußt, daß Sie mich gern los ſein wollen, daß Ihnen meine Gegenwart un⸗ bequem iſt.“ antwortete er wütend— aber mir ſcheint, daß Sie doch nicht ganz ſich ſelbſt über⸗ laſſen zu bleiben wünſchen. Soll ich hinunter⸗ laufen und Mr. Cheſter mitteilen, daß Sie hier auf ihn warten, und zwar anſcheinend etwas un⸗ geduldig auf ihn warten?“ „Was fällt Ihnen ein? Ich vate Ihnen drin⸗ gend, mich nicht zu reitzen, ſonſt werde ich e Sie büßen laſſen.“ Ihre Haltung erinnerte an eine Tigerkatze, „Henrietta! Er ſprach ihren Namen, dee Klang ihm noch vor einem Jahre das Hie und Heiligſte geweſen war, leicht hin.„Wir könnten Sie mich jetzt noch treffen? Alles das ein Weib einem Mann antun kann, hih Sie mir getan, jetzt bin ich aus Ihrer Geue immund gegen alles, was Sie tun und ſagen 15 gen. Schaden können Sie mir nicht, ohne ſelbſt zu gefährden. Wenn ich nun Ihrem Gath alles geſtehen wollte, wie ich es ſchon oft 7 getan hatte.“ Sie erblaßte.„Was poll das heißen? Ni eine Andeutung dürfen Sie wagen, jedermg würde Sie boykottieven, aus der Geſellſck würde man Sie ſtoßen.“ „Geſellſchaft?“ Er lachte bitter.„Was fit mert mich die Geſellſchaft, was ſiegt mir dare ob man meine Handkungsweiſe billigt oder nich Nein, Sie müſſen ſchon ſchlagendere Gründe 0 führen, als das Urteil der Welt, um mich! zwingen, Sie nicht zu verraten.“ Sie ſenkte ihren Blick tief in ſeine Aunt „Rupert, ſagte ſie langſam und leiſe mit wir derſam weicher, eindringlicher Stimme, wiſſen nicht, was Sie ſagen. Niemalg 4 Sie etwas tun, was mich verletzen, was mir 0 den könnte, um der Liebe willen micht, die Ihnen gab.“ 1 Sie breitete die Arme ein ganz klein wenig a ihre Geſtalt beugte ſich ihm entgegen und i Lippen öffneten ſich zu einem bezaubernden cheln. Ein Zucken lief über ſein Geſicht und blickte hilflos auf. (Fortſetzung folgt.) Autesmatische, elektrische Treppenbagz-beſsuehtng Unterhaltung im Abonnement billigst Stotz& Cie. Elektr.-Ges. m. b. 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Die Vorſitzende? Berta Sickinger. Prämienziehung Algem. Nabatt⸗Sparverein Maunheim. 1 Präntie à 100.: Nr. 2 882. 2 Prämien à 50.: Nr. 8874 19 094. 5 Prämien à 20.t 14 686 17 774 18 012 32 534 34 561. 10 Prämien à 10.: 622 4526 20 210 20 920 22 479 23 685 28 154 88 807 38 878 36 485. 40 Prämien à 5.: 8114 5482 5050 6522 8081 8542 9479 10 021 10 655 11948 12 080 12 137 12 502 14 795 15 095 15 245 16 428 17 888 18 980 19 858 20 223 20 982 28 6297 24 588 24 584 28 104 26 186 27 055 27 964 28 340 28 405 29 497 30 469 30 607 31141 32 007 32 786 38 094 35 683 36 948. 310 Prämien à 3.: 124 206 209 425 468 506 532 803 885 1086 1164 1228 1886 1517 1542 1567 1782 1804 1913 2196 2217 2231 2298 2594 2781 2863 2897 2928 2986 3098 3362 3405 3470 3587 3692 3777 3818 3886 4049 4089 4097 4196 4468 4512 4581 4589 4687 5044 5209 5409 5415 5474 5625 5903 6085 6168 6243 6270 6388 6407 6792 6800 6859 7014 7109 7171 7185 7216 7720 7788 7962 7980 7987 8288 8874 8620 8746 8760 8784 8932 8991 9019 9118 9126 9224 9280 9698 9774 9861 9942 10 224 10.889 10 456 10 588 10 618 10 749 10 897 11882 11489 11587 11657 11 11894 12 190 12 195 12 419 12 430 12 616 12 947 13 083 13 208 18 266 13 359 13 367 135 627 13 671 13 826 13 989 14 043 14178 14 492 14640 14781 14 829 14 844 15 101 15 249 15 339 15 843 15 520 15 548 15 840 16 346 16 461 16 487 18 578 16 639 16 859 10 968 17 010 17 106 17 128 17 217 17 249 17 796 17 891 18 057 18 136 18 517 18 653 10 708 18 897 18 987 19 127 19 423 19 637 19 096 19 726 19 765 19 982 20 180 20 280 20 673 20 806 20 871 21 064 21 212 21 21g 21 294 21 302 21 364 21 663 21833 21 955 22 086 22 063 22 175 22 511 22 575 22 690 22 844 23 157 238 288 23 271 29 878 2 484 23 943 24 152 24 479 24 588 24 628 24 877 24 949 24996 W 164 25 391 25 407 25 433 25 586 25 835 28 901 25 994 26 002 26 208 26 285 26 673 26 731 26 770 26817 27 081 27 151 27 481 27 583 27715 27889 27 937 28 073 28 280 23 602 23 661 28 747 28 910 28 957 29 227 29 414 29 583 29 593 29.600 29 642 29 649 29 731 29 888 30 080 30 136 30 206 30 372 30 407 30 551 30 660 30 925 31037 31 180 31 373 509 31565 31573 31 704 31 894 31 994 32 030 32 060 32 233 32 723 32 852 32 945 32 963 33 098 33 118 33 190 33 887 33 620 33 650 33 846 33 988 34027 340˙6 34118 34214 34 580 34 788 34 811 34 940 34 973 35 219 35 222 35 266 35 409 35 432 95 489 35 563 35 752 35 919 36 052 36 395 36 70g 36 771. Die Auszahlung der Prämien erfolgt in bar ab Donnerstag, den 9. Januar 1913, in unſerer Geſchäfts⸗ elle M 2, 7. Die bis zum 31. März 1919 nicht erhobenen Primien verfallen zugunſten unſeres Vereins. Mannheim, den 6. Januar 1918. Der Großh. Notar: Kellner. Allgem. Kabatt⸗Sparverein Mann heim Mannheimer Danpfſchleypſhiffahrtg- Geſelſchaft. Wir machen hierdurch bekannt, daß bei der am 20. Vezember 1912 ſtatttgefundenen Ausloſung folgende Rummern unferer 4½ igen Teilſchuldverſchreib⸗ Ungen gezogen worden ſind: Nx. 72, 185, 202, 204, 388, 455, 457, 618, 684, 686, , 765, 783, 848, 897, 898, 944, 1095, 1259, 1320, 1483, 1023, 1629, 1006, 1788, 1758, 1799, 1795, 1842, 1882, 1908, 1959, 1980, welche vom 30. Junt 1018 ab mit je Mk. 1020.— 1 57 Rückgabe der Scheine und der noch nicht fälligen Zinsſcheine 28014 in Mannheim bei unſerer Geſellſchaftskaſſe, der Süddeutſchen Disconte⸗Geſellſchaft.⸗G., dem Bankhauſe H. L. Hohenemſer& Söhne der Rheiniſchen Kreditbank, in Frankfurt a. 2l. bei dem Bankhauſe G. Ladenburg, ein dem 30. Der Der Einrei zeichnis betzufügen. Maunhetm, den 6. Der dem Bankhauſe M. Hohenemſer gelöſt werden und für Jauuar 1918. Mannheimer Danmpſſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. Vorſtand. welche die Verzinſung mit unt 1913 aufhört. ert etwa ſehlender, noch nicht fälliger Zins⸗ ſcheine wird au dem Betrage in Abzug gebracht. chung iſt ein doppeltes Nummeruver⸗ graph.⸗Apparat, —— VerkRauf. Rofialanſtepalt, Diplomat⸗Schreibpult, Flur⸗ garderoben, Email. Bae Morſe⸗ 255 Telephon ſof. billig zu verk. Frit- Best, auktlonator u, Taxstor Tel. 2219, 0 4, Holz⸗Verſteigerung. Freitag, 10. Jau. 1913. vormittags 9 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle die abgängigen Obſtbäume am Waldweg Gemarkung Neckarau. derbrückel. 1426 Städt. Gutsverwaltung Krebs. Bekanntmachung. Mittwoch, 15. Jan. 1913, vormittags 9 Uhr verſteigern wir in dem Hofe der Farrenhaltung Käfertal 142⁵ 5 abgängige Zuchtböcke Manunheim, 6. Jan. 1918. Städt. Guts verwaltung Krebs. Bekauntmachung. Freitag, 10. Jan. 1913, nachmittags 3 uhr verſteigern wir am Secken⸗ Zuſammenkunft bei der Dreſchhalle. Mannheim, 6. Jan. 1913. Städt. Gutsverwaltung Krebs. Aubeits⸗Vergehung. Für den Neuban des Schulhauſes Feudenheim ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden: 1410 1. die Ausführung der Gas⸗ u. Waſſerleitung, 2. die Ausführung der Entwäſſerungsanlage. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Freitag, 19. Jauuar 1913, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulare ſind im Baubureau Schulhaus Feudenheim koſtenlos er⸗ hältlich, woſelbſt auch nä⸗ here Auskunft erteilt wird. Maunnheim, 2. Jan. 1918. Städt. Hochbauamt: Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichn's der im Bereich der Straßenbahn im Monat Dezemhber 1912 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebäudes der Straß ubahn in Mann⸗ gſeim— Ecke Nuits⸗ u. Collin ſtraße. im Hausflur des Stadt⸗ hanſes in Ludwigs⸗ hafen a. Rh.—Ludwigs⸗ ſtraße 69— während 6 Wochen zur ausgehäugt — Mannheim, 6. Jan. 1913 Straßenbahuamt: Löwit. 1428 7 e Oeffenlliche Verſseigering. Donnerstag, 9. Jan. 1913, mittags 12.30 Uhr werde ich im Börſenlokal E 4, 12/16 gemäß 8 373.⸗ .⸗B. auf Rechnung der Betreffenden gegen bare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 77620 100 Sack Weizenmehl un Mühlenſortiment, Fabrikat Knierim⸗Oſt⸗ hofen. 77620 Näheres im Termin. Mannheim, 8. Jan. 1919. 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Geburtstages John Pierpont Morgans ſchildern die amerikaniſchen BZeitungen den Lebenslauf des Millionärs, wiederholen ſeine Ausſprüche, finanzielle Fragen betreffend, und ſtellen ziffermäßig ſeine Einfluß⸗ ſphäre feſt. Nach dem„Newyork American“ haben ſich die ſeiner Kontrolle unterworfenen, in Banken, Aktiengeſellſchaften und Eiſenbahnen imnveſtierten Kapitalien in den letzten zwanzig gJahren fünfzigfach vermehrt. Im Jahre 1892 betrugen die„Stocks und Bonds“, welche unter ſeinem Einfluſſe ſtanden, 527 282 564 Dollar; 1897 hatte die Summe die erſte Billion um ein Drittel überſchritten, 1902 näherte ſich die Summe den vier Billionen und im Jahre 1912 betrug die Geſamtſumme einſchließlich der Equi⸗ 2 table ⸗Verſicherungsgeſellſchaft, des Bankers Truſt, des Guaranty Truſt und der Aſtor Truſt Fa den Rieſenbetrag von 26 854254.628 — kürzlich ſprach er ſich in einer Geldenquete des — Senats über diefen Gegenſtand aus. rika befitzt man die Macht nur ſo lange, als perloren hat, gewinnt es niemals wieder. ſelbſt begründe mein Vertrauen nie auf den Beſitz, ſondern nur auf den Charakter eines Manmnes. Ich habe Leuten, die ohne Garantie Izu mir kamen, einen Scheck auf eine Million aus⸗ — geſtellt und anderen Darlehen verweigert, wenn mir Bonds der Vereinigten „Weil es die Situa⸗ er ſein Schickſal ſelbſt geſchaffen, doch im gewiſſen Sinne ein Uebermenſch. — Ein Philsſoph am Richtertiſch. Vor den Geſchworenen des kleinen franzöſiſchen Städt⸗ chens Cosnet erſchien in dieſen Tagen ein Bauersmann unter der ſchweren Anklage, einen Mordverſuch auf ſeine Frau verübt zu haben. Der Sünder ſtammt aus dem Dorfe La Charité, und als er nach ſeiner glücklicherweiſe geſcheiter⸗ ten Tat in ſeinem Dorfe verhaftet wurde, ſchleppte man ihn zunächſt zu dem Friedens⸗ richter der Gemeinde, der das erſte Verhör vor⸗ nahm und im Vollgefühl ſeiner plötzlichen Wichtigkeit den unwiderſtehlichen Drang in ſich verſpürte, ſeine Eindrücke und ſeine Meinung über den Charakter des Angeklagten in einem großen Berichte niederzulegen, den er dann dem Oberſtaatsanwalt übermittelte. Dies merk⸗ würdige Dokument war ſo intereſſant, daß der Staatsanwalt es nicht verſänmte, es den Ge⸗ ſchworenen vorzulegen, denn der greiſe Frie⸗ densrichter von La Chakité iſt nicht nur ein humaner Beamter, ſondern auch ein ſehr philo⸗ ſophiſch angehauchtes Gemüt. In ſeinem Be⸗ richte erklärte er u..:„Ich kannte den Ange⸗ klagten ſeit langer Zeit und ahnte längſt, daß etwas Derartiges ſich ereignen würde. Er ſtammt aus der Auvergne, was gegen ihn ſpricht.“ Nach einer Reihe tiefſinniger Betrach⸗ tungen über den Charakter der Menſchen aus der Auvergne fährt der philoſophiſche Friedens⸗ richter ſort:„Seit langem bildet er ſich ein— ob mit Recht oder mit Unrecht— daß ſeine Frau ihm untreu ſei. Das wurde eine Art fixer Idee. Er iſt ein lärmender Geſelle, wenn er betrunken iſt, und er iſt ſelten nüchtern. Wenn er ſich damit begnügt hätte, mit ſeinem Maul zu lärmen, wäre das einerlei geweſen. Un⸗ glüicklicherweiſe aber machte er Lärm mit ſeinem Revolver. Nach meiner Meinung iſt er kein ſchlechter Kerl. Er iſt nicht imſtande, ſeine Frau zu töten. Er ärgert ſich nur, daß ſie üntreu iſt.“ Dann aber ſchließt der Philoſoph:„Dieſe Tat⸗ ſache(der Untreue ſeiner Frau) gewann für ihn übertriebene Bedeutung. Ich ſagte ihm, daß ſo etwas oft vorkäme, und daß, wenn man nichts davon wüßte, das nichts auf ſich habe. In der Tat ſuchte ich ihm alle Tröſtungen der Philoſophie zu reichen, aber er ſchien ſie nicht zu würdigen. Er war außerſtande, ſich zu den Höhen der Gelaſſenheit aufzuſchwingen, und wurde ſehr grob zu ſeiner Frau wegen ihrer ver⸗ mutlichen Beziehungen zu einem Schweine⸗ hunde.“ Leider weiß man nicht, ob dieſer philoſophiſche Friedensrichter, der in der Tat alle Höhen einer gelaſſenen Weltbetrachtung erklommen hat, ver⸗ heiratet iſt, und was ſeine Frau zu ſeiner Le⸗ bensphiloſophie ſagt, — Wagner und die Zahl 13. Manche aber⸗ gläubiſche Gemüter ſind vielleicht mit bangen Befürchtungen in das neue Jahr getreten, gilt duch vielen die Zahl 13 als ein böſes Omen. Wenn ſolche abergläubiſche Befürchtungen einer Widerlegung bedürfen, wäre Richard Wagners Leben und Schaäffen der beſte Beweis. Denn im Leben des Meiſters hat bekanntlich die Zahl 13 eine beſonders große Rolle geſpielt. Richard Wagner wurde 1813 geboren; die Querſumme dieſer Zahl gibt 13, ſodaß allein in ſeinem Geburtsfahr bereits zweimal die ſo oft mit Unrecht verleumdete Zahl 13 vorkommt. Sein Name beſteht aus 13 Buchſtaben. Wagner hat 13 große Werke geſchaffen, und er ſelbſt hat erklärt, daß ſeine Karriere am 13. eines Monats begonnen habe. Tannhäuſer wurde am 13. April vollendet und am 13. März in Paris zum erſten Male aufgeführt. Wagner verließ Bay⸗ reuth am 13. September, der September iſt der neunte Monat, die Ziffern des 13. 9. ergeben als Querſumme wiederum 13. Und am 13. Febr. befreite ſich ſein Geiſt von der Gebundenheet des irdiſchen Wallens. — Liebesbrieſe auf Wechſeln. Ein neuartiger Gaunertrick im Heiratsſchwindel, der wirklich den Vorzug beſitzt, noch nie dageweſen zu ſein, iſt, wie uns aus Riga geſchrieben wird, vor einigen Tagen in Dorpat entdeckt worden. In der ſchönen Univerſitätsſtadt läuft ein Jüngling, „ſeines Zeichens Bräutigam“, herum, der die leichtgläuzigen Jungfrauen, denen er allen die Ehe verſpricht, in eigenartiger Weiſe um ihr bißchen Geld zu bringen verſteht. Wenn er glaubt, ſie genügend verliebt zu ſehen, ſchwärmt er ihnen vor, daß er keinen anderen Wunſch auf der Welt habe, als die„handſchriftliche Unterſchrift“ ſeiner„Braut“ zu beſitzen. Na⸗ türlich iſt jedes junge Mägdelein geneigt, eine Probe ihrer Schreibkunſt zu geben, zumal ſie annimmt, daß dieſer Liebesbeweis nichts koſtet. Bald aber wird ſie eines Beſſeren oder viel⸗ mehr eines Schlechteren belehrt, denn kurze Zeit darauf meldet ſich bei ihr irgend eine Bank, die einen Wechſel präſentiert. In einem Taſchen⸗ buch, in das die betreffende Jungfrau ihren Namen zum ewigen Gedächtnis für ihren An⸗ beter eingezeichnet hat, befinden ſich nämlich verſteckt Wechſelformulare, die mit einer Seite des Taſchenbuches zugedeckt ſind. Nur die Stelle, wo die Unterſchrift auf dem Wechſel ſtehen muß, iſt aus dem Blatt des Taſchenbuches aus⸗ geſchnitten, ſodaß eine Unterſchrift direkt auf den Wechſel zu ſtehen kommt. Der junge Mann und zahlreiche Bräutigam iſt verhältnismäßig beſcheiden, denn die Wechſel lauten meiſtens nur auf 200 bis 300 Rubel, ſodaß die betreffenden jungen Mädchen und ihre Eltern immerhin in der Lage ſind, die Wechſel zu bezahlen. Ein Prozeß, der vor einigen Tagen in Dorpat zur Verhandlung ſtand, deckte dieſen neuen Be⸗ trügertrick auf. Es wurde feſtgeſtellt, daß der eigenartige Mebhaber von Unt üten ein Kaufmann ſei, der nicht nur die Freechheit hatte, dieſe Tricks bei einer Unzahl von jungen Maäd⸗ chen zu inſzenieren, ſondern auch mit der nötigen Portion Dreiſtigkeit ausgeſtattet war, um rück⸗ Pors Drelltig (lichtslus die aut dieſem Wegg erggunerten Wech⸗ ſel einzuklagen. Das Gerſcht ſtellte aber feſt daß dieſe Liebeswechſel kaum wirkſam ſeien, da ſie nur auf ein ſchönes Geſicht„gezogen“ ſeien, Dies gibt dem jungen Mann aber nicht die „[Berechtigung, ſie einzuklagen. Inzwiſchen hatt die Polizei den Aufenthalt des Liebhabers er⸗ mittelt und ihm einen„Wechſel“ ſeiner Wohnung angeboten, die er mit dem Unterſuchungs⸗ gefängnis vertauſchen mußte. Dieſer Wechſel ſoll für den jungen Mann weniger erträglich und angenehm geweſen ſein, als die„Liebes⸗ wechſel“, die er ſich zu ergaunern verſtand Der Vorſitzende des Gerichtes betonte, daß der junge Mann entſchieden ein großer Freund von „Wechſeln“ ſein müſſe, denn im Gericht wurde feſtgeſtellt, daß er nicht weniger als 52mal ſeine „Bräute“ im Laufe eines Jahres„gewechſelt“ hatte und von allen dieſen Bräuten hatte er es verſtanden, Wechſel zu erhalten. Der Liebes⸗ wechſel brachte ihm alſo„Liebeswechſel“. — Der energiſche kleine H 5 Von unſerer kronprinzlichen Familte wird, wie uns berichtet wird, in Geſellſchaftsbreiſen eine entzückende Anekdste berichtet. Die kleinen Prinzen werden bekanntkich ſehr ſchlicht erzogen nicht parieren. Eines Tages brachte die Kron⸗ prinz einmal mit einem kräſtigen Wörtlein zwiſchen die ſtreitenden Brüder fährt, wenn ſie niſtt parieren. Eines Tages brachte die Kron⸗ prinzeſſin die beiden kleinen Sünder vor den Kronprinzen, da ſie gerade wieder einmal nach Jungenart ungezogen waren. Die Kronprin⸗ zeſſin erklärte, daß ſie es mit den Buben nicht mehr aushalte, die miteinander rauſen und dabei recht küftige Ausdrücke gebrmichen. So hatte der älteſte Prinz das Wort„Himmelkrenz⸗ donnerwetter“ mehreremale angewendet. Es war verwunderlich, woher der Junge dieſen Ausdruck hatte. Der Kronprinz ſah die beiden Böſewichter ſtreng an und ſagte:„Das dſt ja wirklich ung ich. Da werde ich emmal mit einem kräftigen Himmelkrei dal⸗ zwüchen fahren müſſen.“ Jetzt mußte die Kron⸗ prinzeſſin laut auflachen und auch der Kron⸗ prinz ſtimmte in ihre Heiterkeit ein, da er jetzt ganz genau wußte, woher der kleine Prinz dieſen Ausdruck hatte. Unübertroffen ir ckrorhulöse, biuterme, schwäech- liche Kinder und Erwachsene it eing Kur mit meinem glänzend bewährten Lahnsen Jedella⸗ertran Der beste, Wirksamste und beliektests Lebertran. Leicht zu nehmen und zu ver- tragen. Weisen Sie Nackaksungen zurttek — Preis MAK..380 und 4. 60. Alleiniger Fabrkant: Apotheker Wilh. Lahnsen in Bremen. Immer krisch zu haben in aſllen Apotheken General-Depots in Mannheim: Stern-Apotheke, I 3, 1, Engel-Apotheke, Mohren-Apotheke 0 3. 5. 26905 Feet —— ——. Ad eeeeeeeee e eeeefe Herre n. 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