Wonnement: 70 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nrk. 3 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seils„„. 20 HNN. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebuag Nr. 27. —————— Maunheim, Freitag, 17. Januar 1913. Lelegramm:fdreſſe: „Seneral⸗Anzetger Maunbem Lelephon⸗Hummern!: Otrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 3841 Rebahtioern 377 Exped. u. Verlagsbuchhdig. 218 ſlen Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Kimtsbezirk Mannheim; Handels. und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand- und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Wimterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. (Mittagblatt.) — Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Gegen Wetterls. Straßburg i. Elſ., 16. Jan. In der heuti⸗ gen Sitzung der Zweiten Kammer des Landtags von Elſaß⸗Lothringen nahm die Debatte zum Etat in fünfſtündiger Sitzung ihren Fortgang. Bei dieſer Gelegenheit nahmen ſowohl der Prä⸗ ſident Dr. Ricklin und der Abgeordnete Hauß vom Zentrum wie auch Staatsſekretär Zorn von Bulach Veranlaſſung, die Agita⸗ onstätigkeit des Abgeordneten Wetterls in Frankreich zur Sprache zu beingen. Präſident Dr. Ricklin erklärte, daß er über den Parteien ſtehe und daher nicht befugt ſei, zu urteilen. Im Namen des Zentrums verurteilte der Abgeordnete Hauß entſchieden die Entgleiſun⸗ gen des Abgeordneten Wetterls. Das Zentrum hedauere, daß dieſer ſich ſoweit vergeſſen konnte. Die Fraktion müſſe aber jede Verantwortung für dieſe Aktion ablehnen. Hauß warf dann noch der Regierung vor, daß Generalſtabsoffi⸗ ziere und hohe Beamte der„Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ ſchen Zeitung“ Denunziantendienſte leiſteten. Staatsſekretärxr Zorn von Bulach be⸗ dauerte in ſcharfer Weiſe, daß die Zen⸗ trumsfraktion den Abgeordneten Wet⸗ terlö nicht ausgeſchloſſen habe und da⸗ durch eine gegenſätzliche Stellungnahme wie das Reichszentrum und alle anderen Parteien be⸗ kundete. Wenn auch äußerlich vielleicht die Vor⸗ träge des Abgeordneten Wetterls einwandfrei erſchienen, ſo komme es nicht darauf an, ſondern auf den Effekt und auf das Milieu, in dem ſie gehalten wurden. Dies aber ſei nationali⸗ ſtiſch geweſen. Aus dem Vortrag hatte man die Abſicht zwiſchen den Zeilen deutlich leſen können. Ein Ausbau der Verfaſſung ſei aber nicht zu erhoffen, ſolange ſolche Reden gehalten würden. Der Staatsſekretär verteidigte ſodann den Offiziersſtand gegen die Behauptungen des Abgeordneten Hauß, daß Generalſtabsoffiziere zu Denunzianten bei der„Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ ſchen Zeitung“ ſich herabwürdigten und auch von den Beamten glaube er das nicht eher, bis der Beweis erbracht worden ſei. Der Abgeordnete Wetterls gab zu ſeiner Rechtfertigung die Erklärung ab, daß wenn heute die Maßnahmen wegen der Ausländer beſeitigt würden, er ſelbſt morgen ſeine Ausſchließung aus der Zentrumspartei beantragen werde und werde die Verfaſſung morgen ausgebaut ſein, ſo werde er gerne für immer aus dem volitiſchen Leben Elſaß⸗Loth⸗ ringens ausſcheiden. In ſeiner Verurteilung ſei man viel zu eifrig geweſen. Er werde ſämt⸗ liche Vorträge drucken und ſie dem Landtage und der Preſſe zuſtellen laſſen, zu ſeiner Entlaſtung. Er habe ſich in den letzten Tagen viel zu viel um ſein Seelenheil gekümmert.(Zuruf Pei⸗ rothes: Sie kommen doch in die Hölle!) Staats⸗ ſekretär Zorn von Bulach erklärte dann noch⸗ mals, daß der Abgeordnete Wetterlé doch nicht ſo unſchuldig zu tun brauche. Das unausge⸗ ſprochene„Au moins gue habe genug ver⸗ raten. Herr Wetterles verkehre in Paris nur in Kreiſen, die den Re⸗ vanchegedanken nährten und er habe dem Lande zweifellos geſchadet.(Lebhaftes Bravo! im ganzen Hauſe.) Nächſte Sitzung morgen Freitag vormittag 10 Uhr. Tagesord⸗ nung: Etatsdebatte. Arbeiterbewegung. Elberfeld, 16. Jan. Die in der Her⸗ ren⸗ und Knabenkonfektion beſchäftigten Zwi⸗ ſchenmeiſter kündigten den Tarif. Es ſollen höhere Preiſe ſowie die tarifliche Feſtlegung guch der numerierten Größen und der Knaben⸗ ſachen angeſtrebt werden. Freiherr v. Jeniſch Botſchafter in Rom. W. Berlin, 16. Jan. Wie die Norddeutſche Allgemeine Zeitung erfährt, iſt der Geſandte in Darmſtadt, Freiherr v. Jeniſch, als Nach⸗ ſolgen des Staatsſekretärs n. Jagam auf dem Butſchafterppſten in Rom in Ausſicht gengmmen. Der neue Botſchafter am Quirinal hat in den letzten Jahren vielfach den Kaiſer auf deſſen Vererbung an das ſeinen Rei⸗ ſen als Vertreter des Auswärtigen Amts beglei⸗ tet und ſo Gelegenheit gehabt, ſein Vertrauen zu erwerben. 1861 in Hamburg geboren, entſtammt er einer dortigen Patrizierfamilie und iſt mit dem Fürſten Bülow verwandt, deſſen Mutter die Schweſter des Vaters des neuen Botſchafters war. Als Referendar trat er 1886 in den diplo⸗ matiſchen Dienſt über und wurde in verſchiedenen Stellungen in Waſhington, Buenos Aires, Lon⸗ don, München und Brüſſel verwandt. 1901 kam er als Vortragender Rat in das Auswärtige Amt zurück, wo er zwei Jahre blieb, um dann als Ge⸗ neralkonſul mit dem Titel und Rang eines Ge⸗ ſandten nach Kairo zu gehen. Es gelang ihm dort, in den diplomatiſchen Kreiſen wie auch ge⸗ ſellſchaftlich ſich bald eine hervorragende Stellung zu erwerben, wobei ihm ſeine Gattin, eine gebo⸗ rene Gräfin Grothe, beſonders unterſtützte. Seine Verſetzung nach Darmſtabt wurde daher allgemein bedauert. 1906 erhielt Dr. Rücker⸗Jeniſch, wie er bis dahin hieß, den preußiſchen Freiherrntitel, Fibeikommiß Klein⸗ Flottbeck geknüpft iſt. Frankreich vor der Präſidentenwahl. * Paris, 16. Jan. Die Vollverſammlung der Republikaner trat abermals zuſammen, um den Kandidaten für die Präſidentſchaft zu beſtim⸗ men. Im dritten Wahlgange wurden von 748 Anweſenden 646 Stimmen abgegeben, ſo daß die Majorität 324 betrug. Es erhielten Pams 323, Poincaré 309, Ribot 11, Delcaſſs 2 Stimmen Doeschanel eine Stimme. Schiffbruch. O London, 17. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) 16 Fahrgäſte des Ozeandampfers„Veroneſe“ ſind geſtern bei dem Untergang dieſes Schiffes angeſichts von Oporto ertrunken. Die„Vero⸗ neſe“ war von Südamerika nach Liverpool un⸗ terwegs und hatte nach einer Meldung 139, nach einer anderen 375 Fahrgäſte, ausſchließlich Spa⸗ nier und Portugieſer, an Bord. Sollte die letz⸗ tere Meldung zutrefſen, ſo müßten die Verluſte an Menſchenleben viel größer ſein. Denn es wird berichtet, daß 84 Fahrgäſte gerettet wur⸗ den. Das Schiff hatte eine Waſſerverdrängung von 7063 Tons. Es ſcheiterte beim Felſen von Boa Nova, ſieben Meilen nördlich von Oporto, geſtern um 6 Uhr früh, als es im Hafen Jeixos einfahren wollte. Die„Veroneſe“ hatte zuletzt in Vigo angelegt. Es herrſchte zur Zeit des Schiffbruches heftiger Sturm, der den Dampfer gegen den gefährlichen Jelſen warf, Nähere Ein⸗ zelheiten fehlen noch. Der Ballankrieg. Eine Kußerung des Zultans. Konſtantinopel, 16. Jan. Der Sul⸗ tan empfing geſtern den Chefredakteur des Blattes„Sabah“, Diran Kelekian, in längerer Audienz. Der Sultan ſoll, der„Sabah“ zufolge, folgendes geäußert haben: Wir leben in einer ſchweren Zeit. Nie⸗ mandes Herz iſt ſo betrübt wie das meinige. Aber ich überwinde den Kummer, um die Pflicht erfüllen zu können, die die göttliche Gnade mir anvertraute. Wir haben mehr als je die Pflicht, zu arbeiten, und ich will das erſte Beiſpiel hierfür geben. Wir müſſen der Gegenwart die Zukunft ſichern, indem wir uns der göttlichen Gnade anvertrauen. bin verfaffungsmäßiger Herrſcher. Das Glück meiner Nation hängt von der Nutzbarmachung der Wohltaten der Verfaſſung ab. Nach der Beilegung der gegenwärtigen Schwierigkeiten iſt unſere erſte Pflicht die Eröffnung der Nationalverſammlung. meiner Dynaſtie und in meiner Nation gibt es nie⸗ mand, der gegen die Verfaſſung wäre. Der Abſolutismus, der notwendigerweiſe die Jorm der Willkürherrſchaft annimmt, kann niemals, insbeſondere nicht in dem Jahrhun⸗ dert, in dem wir leben, für die Bedürfniſſe einer Nation ſorgen und deren Wohl ſichern. Die Verfaſſung bleibt ewig die Regierungs⸗ form unſerer Nation. Es iſt notwendig, Miß⸗ bräuche hintanzuhalten. Die Ereigniſſe haben dies neuerdings bewieſen. Wir bedürfen ber Ruhe, damit die Verfaſſung Früchte trage. Der Mangel an Ruhbe während der letzten vier Jahre zeitigte die gegenwärtigen Schä⸗ den. Dieſer Zuſtand wird und kann nicht weiter andauern. Die Vaterlandsliebe ver⸗ langt gebieteriſch eine Einigung zugun⸗ ſten der allgemeinen Intereſſen der Nation und des Landes. Ich zweifle nicht, daß das Volk das begriffen hat. Wenn es etwas gibt, das mich in dem Schmerze, von dem wir alle getroffen ſind, tröſten kann, ſo iſt es das Bewußtſein, an der Vernarbung der offenen Wunde am Körper der Nation zu arbeiten. Tag und Nacht denke ich daran und ſehe, daß dies das hauptſäch⸗ lichſte Mitel iſt, um die Pflichten des Sul⸗ tanats voll und ganz erfüllen zu können. Die Nation erlitt dadurch einen großen Schaden, daß während der letzten vier Jahre in Gemäßheit des parlamentariſchen Maſo⸗ ritätsprinzips häufige Syſtemwechſel vorgenommen werden mußten. Der volle Ge⸗ brauch der Rechte, welche die Verfaſſung dem Sultangt verleiht, kann in dieſem Belang große Wirkung haben. Ich werde nicht ermangeln, von den Rech⸗ tern der Kroue zugunſten der Intereſſen und des Glückes der Nation Gebrauch zu machen, Auch die Mitglieder der Nation müſſen von ihren Rechten Gehrauch machen.. iſt not⸗ wendig, daß aus den nüchſten Wahlen eine homogene, fähige und erleuchtete Majſorität hervorgehe, welche die Sitten des Landes kenut und die allgemeinen Intereſſen jedem perſönlichen Wunſche voranſtellt. Der Friedenswunſch der Pforte. OLondon, 17. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Hier hat man geſtern den ganzen Tag vergeblich auf eine weitere Entwicklung der Balkanangelegenheiten gewartet. Aber es ereig⸗ nete ſich nichts, was von irgend welcher großer Bedeutung wäre. Das tiefe Schweigen, in das man ſich in Konſtantinopel hüllt, wird hier als kein beunruhigendes Symptomt angeſehen. Die Morning Poſt glaubt zu wiſſen, daß der große Rat ſchon ſeit mehreren ſeine Sitzungen abhält, was beweiſe, daß die Pforte eifrig be⸗ müht iſt, nach einem Auswege zu ſuchen, der es ihr ermöglicht, den Frieden zu ſchlie⸗ ßen, ohne eine revolutionäre Be⸗ wegung in Stambul hervorzurufen. Die Botſchafter konferenz tritt erſt am nüchſten Mittwoch was gleich⸗ falls als ein gutes Zeichen betrachtet wird. Dazu meldet noch die Morning Poſt aus Sofia, daß die bulgariche Regierung beſchloſſen habe, den Krieg wieder aufzunehmen, wenn die Türkei nicht nachgeben ſollte. Rumünien und Bulgarien. JLondon, 17. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.] Geſtern brachten die rumäniſch⸗bulgarlſchen Ver⸗ haudlungen ebenfalls nicht den geringſten JFortſchritt und nach Beendigung ſeiner Kon⸗ ferenzen erklärte der rumäniſche Miniſter des Innern, Take Jonescu, daß exr London ſofort verlaſſen werde. Daxrauf ſandte die Morning Poſt einen Redokteur zu ihm, der ihn nach dem Grunde ſeiner plötzlichen Abreiſe fragte. Der Miniſter gab zu, daß er heute Lon⸗ don verlaſſen werde. Auf die Frage, was für ein Schluß ſich daraus ziehen laſſe, antwortete er: Gar keinerl. Darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe plötzliche Abreiſe leicht zu Mißverſtänd⸗ niſſen führen könne, antwortete der Miniſter: Es iſt richtig, daß Dr. Danew und ich in den Bec⸗ handlungen nicht weiter gekommen ſind. Daher gelangte ich zu der Ueberzeugung daß es für mich keinen Zweck hat, noch länger in London zu blei⸗ ben. Trotzdem kann von einem Abbruche der Verhandlungen keine Rede ſein. Wir ſind nur nicht weiter gekommen. Ich verlaſſe Lon⸗ dun in der Ueberzeugung, daß es das beſte iſt, zu elner friedlichen Verſtändigung zu kommen. Schwerwiegende Gründe veraulaſſen mich, ſofort nach Bukareſt abzufahren. Der Miniſter ſchloß die Unterredung, indem ek der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß es zu einer Verſtändigung zwiſchen Rumänien und Bulga⸗ rien kommen werde. Er fügte dann hinzu, daß er zuerſt auf der Heimreiſe einen Tag in Berlin und einen in Wien zubringen wollte, daß er aber dieſen Plan fallen ließ und auf direktem Wege heimkehre der deutſche diplomatiſche Dienſt und ſeine Reform. Vom Reichstagsabg. Ernſt Baſſermann. Die Verſchärfung der Lage der auswärtigen Politik tritt immer ſtärker herpor. Die Be⸗ drphung des Weltfriedens und die nationale Er⸗ regung, welche die Völker ergriffen hat, läßt maänche Frage der inneren Politik in die zweſte Reihe treten. Ueberall in der Weſt herrſcht Unruhe und das Gefühl, daß ein Funke Pulverfaß entzünden kann, gibt der Gegenwart die Signatur, Alle Staaten ſind bemüht, ihre Machtmittel zu verſtärken, Die Flottenkonzentration Frankreichs im Mittel⸗ meer hat mächtig Staub aufgewirbelt und doch iſt ſie nur die logiſche Konſequenz der engliſch franzöſiſchen Politik. Der Temps hat kürzlich in einem viel beachteten Artikel darauf hin⸗ gewieſen, wie ſich die politiſchen Vereinbarungen der Tripleentente alsbald auf das taktiſche Ge⸗ biet ubertragen und hat damit die akute Bedeu⸗ tung dieſer Flottenkonzentration dargetan. Die Stoßkraft einer Flotte wird naturgemäß ver⸗ mehrt, wenn ſie einen einheitlichen Charakter in ſich trägt, während durch die verſchiedenartige Ausbildung und Taktik, Befehlsausgabe und Signaliſierung, wie ſolche bei Flotten, die zwei Sae Staaten angehbren, gegehen iſt, für das Zuſammenwirken im Ernſtfalle Schwie⸗ rigkeiten entſtehen; ſo hat dieſe Konzentration eine hervorragende militäriſche Bedeutung. Die Folge dieſes franzöſiſch⸗engliſchen Manrine abkommens, dem Rußland offenbar nicht fem ſteht, iſt alsbald in den öſterreichiſchen Dele⸗ gationen zutagegetreten. Sowohl Graf Berch⸗ told wie die Referenten haben auf die Notwen⸗ digkeit der Verſtärkung der öſterreichiſ Flotte hingewieſen und Italien wird auf dieſem Wege, da es durch die franzöſiſche Flotte in ſeiner ſtärker bedroht iſt, folgen müſſen. Die Marolkkowirren und der Krieg um Tripo⸗ lis haben die Lage der Türkei ſtark veründert. Deutſchland mußte durch den Krieg, den ſein Bundesgenoſſe Italien gegen die befreundete Türkei begann, in eine ſchwierige Lage geraten und es war vorauszuſehen, daß England alle Hebel in Bewegung ſetzen würde, um den deut⸗ ſchen Einfluß am goldenen Horn zu verdrängen und den engliſchen an ſeine Stelle zu ſetzen. Dies iſt ja wohl auch gelungen. Die Nieberlage der Türkei in Tripolis ermutigte den neuen Balkan⸗ bund zu kriegeriſchem Vorgehen. Man wollte in Bulgarien, Montenegro, Serbien und Grie⸗ chenland dieſe günſtige Zeit nicht vorübergehen laſſen und ſie für Gebietserweiterungen benützen; dieſer Krieg brachte neuen Zünbſtoff, der in die an ſich gefährliche Lage hineingeworfen wird und die Neuregelung des Territorialbeſitzes auf dem Balkan wird neuen Konfliktsſtoff erzeugen. Deutſchland wird in dem Bewußtſein ſemer Stärke mit Ruhe dieſer politiſchen Lage ins Auge ſehen können. Die jüngſten dee haben unſere Macht vermehrt, aber auch feſten Willen gezeigt, jeder kommenden Gefahr gewachſen zu ſein. Es war Einmütigkeit wi⸗ ſchen der Regierung und den bürgerlichen Par⸗ teien vorhanden und wir ſind auch überzeugt, daß Kriegs⸗ und Marineverwaltung das vylle Bewußtſein ihrer Berantwortung haben und daß noch vorhandene Lücken ſchleunigſt ausgefüllt werden. Höchſte Anſpannung der rräfte ſut not, wenn Deutſchland ſich den Frieden ſichern und jeder Gefahr gewachſen ſein will. Neben Heer und Flotte iſt aber vor allem auch eine her⸗ vorragend tüchtige Diplomatie notwendig, die ſich den Anſtrengungen unſerer Gegner, ſoweit ſie uns einzukreiſen und zu iſolieren trachten, ge⸗ 2. ertre⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 17. Januar wachſen zeigt. Wenn man billig denkt, wird man anerkennen müſſen, daß es für Deutſchland ſchwieriger ift, als für manchen anderen Groß⸗ ſtaat ſich eine erſtklaſſige Diplomatie zu ſchaf⸗ ſen. England mit ſeiner Jahrhunderte alten großzügigen Politik konnte ſich in der konſequen⸗ ten Verfolgung ſeiner Machtziele eine Diplo matenſchule und in dieſer tüchtige Diplomaten erziehen. Auch im ruſſiſchen Reiche ſind ſtarke Traditionen vorhanden, welche eine zielbewußte Diplomatie heranbilden. Wieviel ſchwerer in Deutſchland, welches durch den 30jährigen Krieg um Jahrhunderte zurückgeworfen, durch die Napoleoniſchen Feldzüge verarmt, durch Eng⸗ lands Politik im Pariſer Frieden, um die Früchte der Freiheitskriege betrogen und durch den Dualismauts zwiſchen Oeſterreich und Preu ßen in ſeiner ſtaatlichen Entwicklung lahmgelegt wurde. In dieſen Zeiten konnte ſich eine Diplo matie mit klaren einheitlichen Zielen nicht ent⸗ wickeln. Dann kam Bismarck, der den Parti⸗ kulartsmus und Dualismus überwand und das Reich einte Er hat in genialer Staatskunſt das junge Reich durch den Dreibund geſichert und im dem Rückverſicherungsvertrag mit Ruß⸗ laud ſein diplomatiſches Meiſterſtück geleiſtet. Sein Nachfolger hat dieſe Fäden, die uns mit Rußland verbanden, zerriſſen und damit eine neue für uns ungünſtige Gruppierung der Mächte eingeleitet Statt klarer Ziele tritt ein ſtarles der deutſchen Politik ein, die dieſer nachbismarckiſchen Zeit den Charakter des Epigon verlieh. Eine ſolche Zeit kann der Entwicklung hervorragender diplomatiſcher Perſönlichkeiten nicht glümſtig ſein. Dies mag alles zugegeben werden, und trotz⸗ dem erklärt es nicht die berechtigte Mißſtim⸗ mung, die in vielen und zwar orientierten Krei⸗ ſen über unſere Diplomatie und ihre oft mangeln⸗ den Erfolge vorhanden iſt. Frankreich gibt uns heachtenswerte Winke. Man hat dort, nachdem das Kaiſerreich vergangen war neue Wege ein⸗ geſchlagen und tüchtige Leute für den diploma⸗ tiſchen Dienſt genommen wo man ſie fand, und ich meine, die Reſultate dieſer geänderten Praxis ſind herverragende. Wir ſehen wie Frankreich aus ſeiner Iſolierung vollſtändig befreit, ſich eine ausgezeichnete Poſition und führende Rolle zu ſchaffen verſtand und heute raftlos bemüht iſt, den neuen Dreibund zu feſtigen und immer enger zu geſtalten und wie es ſtolz auf ſeine Erſolge ungeſtümer den Revanchegedanken in den Vordergrumd ſchiebt und unerſättlich immer Wir miſſſen bei dieſer ſchwieriger gewordenen Lage auf die richtige Rekrutierung unſeres diplo⸗ matiſchen Perſonals großen Wert legen. Welche giße Bedeutung hervorragende Perſönlichkeiten haben, beweiſt die Würdigung, die Freiherr von Marſchall bel ſeinem Tode gefunben hat. Der„große Bviſchafter“ hat durch ſeine Perſön⸗ lichkeit in einer langen Reihe von Jahren und unten großen Schwierigkeiten, wie ſie beiſpiels⸗ weiſe bei der Aufrichtung des jungtürkiſchen Regiments zutage traten, den Einfluß in der Türkei zu ſtabiliſieren vermocht. Er wurde der unbeſtrittene Ratgeber der türkiſchen Regierung, zund wußte die re davon 9 die deutſche Politik uneigennützig und nur wirt⸗ ſchaftliche Ne verfolgend, das Wohl der Tütrkei und die Aufrechterhaltung ihrer Macht ⸗ ſtellung im Auge hatte. Marſchall iſt nicht aus der Diplomatenzunft hervorgegangen und hat ſich doch dieſe bedeutende Stellung unter den Botſchaftern der Mächte am Goldenen Horn, die vom Auslande bei ſeinem Weggange an⸗ erkannt wurde, erworben. Deutſchland iſt zu ſehr in bureaukratiſchen Traditionen befangen; D dem den. ſun falſch durch Aber überr nach ſchen durch kömmlichkeit paßt. Jahren Abgegangenen waren auch Perſönlich⸗ keiten, die für den auswärtigen Dienſt ſich wohl geeignet hätten. dieſen Fragen und iſt bemüht, Aenderungen in tiſchen Perſonals Jahre iſt ein weittragender Beſchluß gefaßt wor⸗ 18. Mai 1912 mit großer Mehrheit eine Reſo⸗ lution beſchloſſen, die folgenden Wortlaut hat: Reichskanzler zu erſuchen, in den Entwürfen eines Geſetzes betreffend die Feſtſtellung des Reichshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1913 die Beſoldungsverhältniſſe der Bot⸗ ſchafter, Legationsſekretäre und Attachees und ſomit die Anſtellungsverhältniſſe dieſer Be⸗ amten derart zu geſtalten, daß bei der keiten infolge nicht ausreichender finanzieller Leiſtungsfähigkeit des Bewerbers nicht me entſtehen können.“ Ich verweiſe auch auf den Antrag der natio⸗ nalliberalen Reichstagsfraktion„in dem ein Geſetzentwurf verlangt wird durch den die laſſung und die Vorbereitung wärtigen Dienſte des Reichsgeſetz Die Reſolution beweiſt, daß in unſerem Par⸗ lamente der feſte Wille vorhanden Wandlung herbeizuführen weiteren Kreiſen, als dies heute der Zugang zur Diplomatie eröffnet werden ſoll. Für ein Volk, wie das deutſche iſt es zu ausſchließlich oder doch werden Niemand wird beſtreiten, in dieſen Kreiſen hervorragende Begabung finden kann und findet ſind tüchtige Diplomaten hervorgegangen, deren Leiſtungen wir gerne anerkennen. Niemand will ihnen den Zugang zur Diplomatie verwehren. Elementen aus dem Bürgertum der Zugang zur Diplomatie mehr wie Wer im Erwerbsleben unſerer Induſtrie und unſeres Handels verfolgt, der wird feſtſtellen müffen, daß es in erſter Reihe die hervorragende mente geweſen iſt, geführt hat. In 0 ie, it Großbanken ſind die tüchtigſten und intelligente⸗ ſten Elemente, die geftellt und geniale als Lohn für ihre vorragende Qualität Grund, daß die Leiſtungen unſerer Induſtrie und unſeres Handels die unſerer Bureaukratie agen 2ſchluß ihrer Vorbereitungstätigkeit dem Staate den Rücken und gehen ſofort in den Privatdienſt, wo ſie beſſeres Fortkommen erhof⸗ fen und finden. Diplomatie, die in den Lebensfragen der deut⸗ ſo wichtige, oſt dürften die beſten Nation gerade gut genug ſein. nicht überall die Beſten und Intelligenteſten auf wichtigen Poſten, ſondern es iſt ein öffentliches Geheimnis daß wir neben ſehr tüchtigen Diplo⸗ maten an einzelnen, auch an wichtigen Stellen Ich erachte die Frage der Verbeſſerung des Per⸗ ſonals unſerer Diplomatie mit für die wichtigſte der Gegenwart. In einer Zeit, in der die volks⸗ Unter den in den letzten eit Jahren beſchäftigt ſich der Reichstag mit Syſtem der Rekrutierung unſeres diploma⸗ herbeizuführen. Der Reichstag hat in ſeiner Sitzung vom Der Reichstag wolle beſchließen, den Herrn Zulaſ⸗ 31 d zum diplomatiſchen Dienſte Schwierig⸗ hr 2 5 HZu⸗ zum geſamten aus⸗ Reichs einheitlich durch geregelt werde. iſt, eine Ihr Sinn iſt, daß Fall iſt, der ſicherlich „wenn die Stellen in der Diplomatie nahe⸗ weit überwiegend Adel oder die Geldariſtokratie beſetzt daß ſich auch diplomatiſche Aus ihnen den was wir weiter wollen, iſt, daß kütchtegen bisher erſchloſſen wird. ſteht, wer den Siegeszug Qualität der führenden Ele⸗ die die großen Erfolge herbei ⸗ In der Großinduſtrie, in den zu finden ſind, an die Spitze Begabung kann jeden Preis Tätigkeit fordern. Dieſe her⸗ der Menſchen iſt der Viele hervorragende Kräfte wenden Ich meine aber gerade für die Nation, in der auswärtigen Politik eine die entſcheidende Rolle ſpielt, und intelligenteſten Kräfte der Es ſind aber nicht ausreichende Perſonen vertreten ſind. In dieſem uufwachſen oder das Bürgertum und ſeine Er⸗ werbstätigkeit gering ſchätzen. Das iſt im Reichstage heute anerkannt. Der verſtorbene Staatsſekretär des Auspärtigen Amtes v. Kider⸗ len⸗Wächter hat davon geſprochen, er könne nicht jeden Hirtenknaben zum Diplomaten machen. Das wollen wir auch nicht. Wir wollen aber andererſeits nicht, daß nur eine beſchränkte Zahl von Familien ihre Kinder dem diplomatiſchen Berufe zuführen kann, andere ausgeſchloſſen ſind, weil ſie entweder die Mittel nicht haben, die dieſer Beruf erfordert oder überzeugt ſind, daß die Söhne wegen ihrer bürgerlichen Herkunft keine Ausſicht haben vorwärts oder doch für die erſten Poſten nicht in Frage zu kommen. Es iſt natürlich wenig reizvoll, ſeinen Sohn in die Diplomatie zu ſchicken, wenn man weiß, daß er dort gegenüber ſehr gut empfohlenen und oft ſehr viel weniger qualifizierten Perſonen, die einer anderen Sphäre entſtammen, zurückgeſetzt wird. Es darf bei dieſer Gelegenheit auch auf die Aeußerungen des Kaiſerlichen Geſandten Raſchdau hingewieſen werden, der ausgeführt hat, daß es im Vergleiche mit der Diplomatie anderer Großmächte der unſrigen an Initiative und Regſamkeit gebricht und weiter betont, daß eine Bevorzugung des Adels aufhören müſſe, da, wenn ein beſtimmter Stand ohne innere Berech⸗ tigung im Staatsleben bevorzugt wird, ſeine Leiſtungsfähigkeit zurückgeht. Raſchdau ſagt mit Recht, daß es immer nur die ringenden und ſtrebenden Elemente auf die Länge ſind, die zu Großem fähig ſind, und er ſchließt damit, daß es ſcheine, daß die beſten und wichtigſten Stel⸗ len im diplomatiſchen Dienſte bisher dem Bürgertum verſchloſſen ſind. Es iſt anzunehmen, daß dieſe Frage nicht zur Ruhe kommen wird, und es wäre auch für die nationalliberale Partei ſehr von Nutzen, ſich mit ihr immer wieder auch in ihren Vereinen zu be⸗ ſchäftigen. Als ſeinerzeit Herr von Kiderlen ſeinen Platz im Auswärtigen Amt einnahm, da wurde er freundlich empfangen und viele Hoffnungen wur⸗ den ihm entgegengebracht. In dieſen Fragen des diplomatiſchen Dienſtes, die er nicht mehr löſen konnte, hat nun ſein Nachfolger ein reiches Feld für ſeine Reformtätigkeit vor ſich. Der Herr Reichskanzler, der in keiner Frage einer gewiſſen⸗ haften Prüfung aus dem Wege geht, wird ſich ein großes Verdienſt erwerben, wenn er ſeinen ganzen Einfluß einſetzt. um die angeſichts der heutigen politiſchen Weltlage unbedingt not⸗ wendige Aenderung herbeizuführen. Ich habe im Laufe der hinter uns liegenden Jahre mit Politikern der verſchiedenſten Richtungen, mit Staatsmännern und Diplomaten über dieſe Frage geſprochen und überall Uebereinſtimmung gefunden, daß unſere Diplomatie nicht überall auf der Höhe iſt. Heute wo der Reichstag aus eigener Initiative die Mittel für eine Beſſerung der Gehälter anbietet, iſt für Reichskanzler und Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes der rich⸗ tige Zeitpunkt zu eingreifender Reform gegeben. Wir hoffen, daß ſeitens der Regierung den be⸗ berechtigten Wünſchen des Reichstages Rech⸗ nung getragen wird. Politische Uebersicht. * Mannheim, 17. Jauuar 1913. Aus der nationalliberalen Partei. Der Einklang. In Harburg hat vor einigen Tagen Reichs⸗ tagsabgeordneter Baſſermann auf Ver⸗ Gon ten, gen ten kaſſe Keip koſſe Hlilf 1 Gen hun! Stel u und u. a. gefordert hatte, daß die Regierung ſah mit größerer Entſchiedenheit für eine Erh⸗ ſchaftsſteuer einſetze, erklärte Dr. Albr aus Hamburg, die hamburgiſchen Nationallihe⸗ ralen ſtünden feſt auf dem Boden der Geſamt⸗ vartei und billigten BaſſermanusAusführungen Dieſe Erklärung gewinnt durch den bekannten Angriff der Hamburger Na ch vichteg auf Baſſermann ihre beſondere und ſicher er⸗ freuliche Bedeutung. Nicht minder iſt eine Er⸗ klärung der Altnation alliberalen Reichskorreſpon denz zu begrüßen, ſt lautet: Außerhalb der Nationalliberalen Parte ſtehende Preßorgane und Perſönlichkeite haben in letzter Zeit an die Nationallibergſ⸗ Partei vielfache Ermahnungen und Beleh. rungen gerichtet, die auf eine Beeinfluſſung des Ergebniſſes der bevorſtehenden Verhand⸗ lungen des Zentralvorſtandes und der bei den gswahlen zu befolgenden kommenden Landta Politik abzielen. Demgegenüber ſtellen wit feſt: Die Altnationalliberalen werden An⸗ gehörigen andrer politiſcher Parteien, mögen ſie rechts oder links von den Nationalliberalg ſtehen, irgendwelchen Einfluß auf ihre Ent⸗ ſchließungen nicht gewähren; ſie werden in den bevorſtehenden Verhandlungen ihre Beſchlüſſt lediglich in Gemeinſamkeit mit ihren Abrigen Parteifreunden zu faſſen wiſſen. Hierbei wird für ſie ausſchließlich das Intereſſe der Natlo⸗ nalliberalen Partei, wie es in ihrem Pro⸗ gramm und in ihren nationalen und libe⸗ ralen Traditionen feſtgelegt iſt, maßgebend bleiben. Die Altnationalliberalen ſeren„Freunden“ links und rechts noch immm als das Werkzeug der Sprengung der nationg, Kint liberalen Partei gewertet und begrüßt worden ehen Um ſo erfreulicher ſind ihre in letzter Zeit ih ſatt, ebenſo auffälliger wie beifälliger Weiſe ſich tegu häufenden Solidaritätserklärungen mit der Geſamtpartei und ihrer Leitung, durch die die bekannten Eigenbrödler und er in der wünſchenswerteſten Weiſe iſoliert und unſchädlich gemacht worden ſind. Dieſe Oue treiber ſind denn auch ſeit ihrer Abſchüttelung poſt⸗ durch die Altnationalliberalen ſehr ſtumm ge. die worden und auch unſere Gegner haben allmah⸗ mini lich darauf verzichtet, ihre Elaborate zu he⸗; nutzen, um Verwirkung und Spaltung in die ner nationalliberale Partei hineinzutragen, als ſe au erkannten, daß hinter dieſen Mundfechtern und die Säbelraſſelern aber auch gar keine nennen Staa werten Truppen ſtanden, die man hätte anſetzen eine können. So iſt die Aktion, die auf Sprengung noch abzielte, in einen höchſt erfrenliche! Bekundung Bun! des Willens zur Solidarität und Einigkeit aus Bun gemündet. gelaf Der Hauptuerband Deutſchet lange Grtskrankenkaſfen, 3* Dresden, der Hauptverband Deutſcher Betriebs krankenkaſſen, Eſſen, der Geſamtverband Deut. ſcher Krankenkaſſen. Eſſen⸗Köln, der Allgemeine Deutſche Knappſchaftsverband Berlin, dey Ver⸗ band Deutſcher Innungskrankenkaſfen, Hannover, und die Zentvale für das Deutſche Kranken. g1g.“ bere hatt Lehr Spi Schi über werk inſpe der denk Lehr dern der der der Nüb nicht ſind bisher von un⸗ Zwe wefen, Berlin, veröffentlichen eine Erklä, diſche rung in der geſagt iſt daß die Krankenkaſſen. einen zentralverbände in der Arztfrage völlig einig welch ſind und mit den Aerzten dringend eine Ver. genhe ſtändigung herbeizuführen wünſchten Nachdem des die vom Reichsamt des Innern eingeleiteten Stell Einigungsverhandlungen zwiſchen den Berbän⸗ Schli den der Krankenkaſſen und der Aerzte vorläufig e geſcheitert ſeien, hielten es die Krankenkaſſen⸗ f verbände für geboten, vor der Oeffentlichkett ſol⸗ parte gendes feſtzuſtellen: Die Krankenkaſſenverbände ſo ſe hätten an der Konferenz im Reichsamt des cen Innern am 13. November 1912 teilnehmen Nent wollen. Demgegenüber ſei der Leipziger Aerzte vom verband trotz wiederholter Vorſtellungen det nenn Reichsregierung dabei verblieben, daß er Ver⸗ bekar ie erſcheint es unbegreiflich, daß man tüchtige, wirtſchaftlichen Intereſſen der Völker derart in anlaſſung des nationalliberalen. Vereins über treter zu den Einigungsverhandlungen nur dann Grof 8 oder den Vordergrund treten, wie es im 20. Jahr⸗ die politiſche Lage geſprochen. Verſamm⸗ entſenden werde, wenn die Teilnahme der Aerzte Ar umverbra 80 die höft Repräß lung gewinnt ihre beſondere Bedeutung durch daran auf die Aerztekreiſe ſeiner Richtung be⸗„Oue Funktionäre in Penſionsſtand gehen läßt und hundert der Fall iſt, in der die höfiſche epräſen⸗ eine Erklärung der Hamburger Natib⸗ daran au 5 11 5 8 auf die weitere Ausnützung des reichen Kapitals fation ihre Rolle ausgeſpielt hat, iſt es ſicher nalliberal en. Nachdem Baſſermann in be⸗ ſchrünkt werde. Der Staalsſekretär h 5 8 an Erfahrungs⸗, Lebens⸗ und Staatsweisheit falſch, die Diplomaten zumeiſt oder doch in kannter Weiſe die Stellungnahme der national⸗ Verband deshalb für das Scheitern 12 5 17 5 55 berzichtet weil die Verwendung in einer anderen großem Umfange aus Schichten zu entnehmen, liberalen Partei zu den ſchwebenden Fragen der ferenz verantwortlich gemacht. Sodaun e faſſu Reſſortſphäre nicht in die burxeaukratiſche Her⸗! welche vielfach in unmodernen Auſchauungen iuneren W igen, Politik geennzeichnet“ ſich alle Krankenkaſſenzentralverbände gegen 7 ſtand er mit erhobenem, bald ging er mik ge⸗VBei Regen und raußhem Wind Hagte er dann land ſelbſt ſie in ſeine Bibliothek, ſtellke ſie zu e * ſenktem Buche, und der veränderte Ausdruck„Ich fühle mich wie aus der Natur verwieſen den früheren Lieferungen und ſagte:„Ein ganz Wer Uilleton ſeines Geſichts ließ ſeine Gedanken und Emp⸗ und erhalte nur künſtlicherweiſe, inſonders ſtattliches Häuflein Bücher! Ich weiß nicht recht, eiger 0 findungen nicht ſelten mit Gewißheit erraten. durch Kaminfeuer, einen Reſt von Leben, wo⸗ wie ich dazu gekommen bin, alles zu ſchreiben“ Dur Charakteriſtiſch war auch ein leiſes Pfeifen, mit mir hier wenig gedient iſt.“ Und in dieſer beſcheidenen Weiſe fuhr er ſort: ein 185 womit er ſeinen ſinnigen Blick und Gang öfters Der frühe Morgen war dem reifen Wieland„Ich werde vermutlich immer das Los haben, nim Aus neuen Geſprächen begleitete. Wenn auf ſolchen gedankenvollen keine angenehme Tageszeit. Als Jüngling hatte mit zu großer Güte oder Ungüte beurteilt zu erbr 73 3 Gängen bei eigener Schriftſtellerarbeit ihm et⸗ er auch für Sonnenaufgänge geſchwärmt. werden. Das Beſte iſt, daß ich beides nicht zu das Wielands über ſein Schaffen. was Willkommenes, geſucht oder ungeſucht, bei⸗„Meine jetzige Muſe liebt jedoch die Umfaugung verantworten habe. Wie bei meiner Mitwelt, Scha Die Wiederkehr des 100. Todestages Wie⸗ fiel, fo ging er raſch in ſeine Schreibſtube, in des wärmeren Tages, etwa von neun Uhr an, ſo werde ich hoffentlich auch bei der Nachwelt llein lands am 20. Januar läßt uns neue Aufſchlüſſe Oßmannſtädt zuweilen hinten aus dem Garten mehr als die kühlen und feuchten Fittige des meine Freunde finden, die es erkeanen, was ich ſten über Weſen und Art dieſes Klaſſikers beſonders binauf.“ frühen Morgens; ſie ſteht auch in dieſer ſchö⸗ gewollt habe, und deren Geiſt und Herz dem gute wertvoll erſcheinen und ſichert den intimen Aufe] In ſeinem Schaffen war Wieland vom Baro⸗ nen Frühlingszeit nicht vor ſieben Uhr mit mir meinigen mit innerlicher Verwandtſchaft ent⸗ und zeichnungen ſeines langjährigen Amanuenſis meterſtand und von der Witterung außerordenk⸗ auf und ſieht ihre Aurora nicht hinter Nebel⸗ gegenkommt. Ich werde alſo nicht ohne alle ſedot und Freundes S. Ch. A. Lütkemüller, die in lich abhängig.„Ich dachte es wohl!“ ſprachf gewölk, ſondern hinter dem Dampf der Kaffee⸗Fortwirkung bleiben; und wenn dieſe Fortwir⸗ genu dem neueſten, demnächſt bei E. S. Mittler und Wieland einmal zu Lütkemüller, indem er mit ſchale.“ Eine beſondere Freundin ſeiner Muſe kung der Humanität mehr förderlich als hinder⸗ Sohn erſcheinenden Heft der„Stunden mit verdrießlichem Geſicht in ſeine Bibliothek trat. iſt immer die Nacht geweſen:„Ich für mein lich wäre, ſo hätte ich wohl Urſach, zufrieden r Goethe“ veröffentlicht werden, eine noch wär⸗„Ich habe eben den Barometer angeſehen; erTeil verdanke der Nacht nicht wenige meiner zu ſein.“ Ueber die Art ſeines Schaffens äußerte 77 mere Anteilnahme als ſonſt. iſt noch um keine Linie geſtiegen. Immer noch glücklichſten Ideen und Einfälle und eine Menge ſich Wieland:„Wiſſen Sie, was ich Ihnen Thet In dem Koſtüm, in dem er morgens im Fa⸗ 27 Zoll! Da kann mir s mit meiner Arbeit nicht meiner beſten Verſe, meiner gelungenſten Dar⸗ über die Entſtehung meiner Schriften ſagen M milienkreiſe weilte und am liebſten in ſeinem gelingen... Ja, ja, der Barometerſtand hatſſtellungen und treffendſten Ausdrücke. Sie könnte? Sie kamen mir meiſtens wie das Naſen mehz Muſernn arbeitete, ſehen wir den Grazienlieb⸗ auf unſern Geiſt mehr Einfluß, als Sie zu ſehen mich mit Verwunderung and Ich rede nicht bluten! Es waren Exleichterungen meines in⸗ 8 ling und guten Hausvater vor uns.„Dieſes glauben ſcheinen. Was mich betrifft, ſo verliert von Lucubrationen. Was ich da namhaftfneren Menſchen, die von ſelbſt kamen und ſich Par Koſtüm beſtand in einem umgürteten Schlafrock] der meinige bei zu geringem Drucke der Luft machte, das kam mir alles im Bette bei guter nicht zurückhalten ließen, und oft war die eine— 9 und in einem Tuche, welches ſeinen Kopf bald] ſeine Spannkraft, oder wie Sie's nennen wol⸗ leiblicher Ruhe. Wenn ich nämlich mit irgend kaum geſchehen, ſo mußte ich ſchon einer andern(„Ve mehr, bald weniger umwand. Zuweilen er⸗ len. Er bedarf wenigſtens N Zoll 6 Linien.“ einem Werke oder Werkchen beſchäftigt war oder nachgeben. Große Komplimente ſind daher ken ſchien er in dieſer Haustracht auch bei Tiſche, Eine Anregung ſeines Geiſtes durch irgend wel⸗ etwas geleſen hatte, was mir ſehr anſprach mehr, als ich verdiene Sollte das eine oder vom und da rückte ſein Kopftuch bei heiterm Ge⸗ che Reizmittel aber lehnte er entſchieden ab: und meinen Geiſt herausforderte oder mein andere meiner Werke in Abſicht der Sprache len ſpräch ſehr ausdrucksvoll rückwärts, faſt bis„Sie meinen vielleicht geiſtreiche Getränke? Herz kitzelte, ſo wachte ich gewöhnlich oder doch und des Stils Klaſſizität haben, nun, ſo mag Staz zum Abfallen. Je mißlauniger er war, deſto] Was dieſe, zu ſolchem Behuf genommen, auchſoft nach etwa drei Stunden erquickenden Schla⸗es mir als ein kleines Verdienſt angerechne! Rei tiefer ſank das Kopftuch auf ſeine Stirn herab. wirken möchten, ſie würden, ſelbſt in leidlichem fes auf und war dann ſo regen Geiſtes und voll werden, daß ich nicht müde wurde, meine ge⸗ 11 Immer gleich lebhaft, mit ſeinem ganzen An⸗ Maße, Arzneimitteln gleichen; und ich liebe die ſo freier und erhöhter Seelenkraft, wie der worfenen Bären zu lecken und ſie dem guten 18 ſehn und Weſen, ſehe ich ihn, wie er in dieſer tracht leſend und ſinnend in und Arbeitszimmer umperging, Buld Iſchlechte ſeiner natürliche Geſundheit und Geiſteskraft mehr, als künſtliche Stärke und Begeiſterung.“ Gegen Witterung war er ſehr empfindlich. Tag mir ſelten zu ſein erlaubte.“ Als die letzte Lieferung von Wielands ſämt⸗ Geſchmack ſo annehmlich zu machen, als es mir möglich war. Die Arbeit des Verbeſſerns und lichen Schriſten angekommen war, brachte Wie⸗ Feilens verrichtete Wieland ſo, daß er all ſeine r. 19 f0 brech allihe⸗ eſantt ungen, innten chten er er⸗ de Er⸗ aley n, ſt ien, nur Einigungsverhandlungen zwiſchen den Parte keiten berale Beleh. uſſung Hand⸗ ei den ſenden n wit Am nögen eraleg inſpektor von dieſem frevelhaften Beginnen in Lehrer übten ruhig weiter, ſchon um den Kin⸗ nichte als Nixen, Elfen, Shneswittchen und ſtatt, aber nur noch drei katholiſche Kinber go⸗ Staatsminiſterium wird die noch nicht vorausſehen Bundesregierungen vier Wochen zur Bexratung zeitpunkt, an den Reichstag gelangen können. barteipolitiſche Seite der Angelegenheit betrifft, chen Leitartikel des„Badiſchen Landesboten“, des bom Dienstag verwieſen. nennt die Entſendung des Grafen von May, der bekanntlich im Auftrage des Prinzregenten dem Großherzog den Dank der bayeriſchen Regierung Werke eigenhändig abſchrieb:„Mein Abſchreiben iſt Durchkoſten, Ausbilden, Vollenden, und daher ein Geſchäft, welches mich ganz in Anſpruch nimmt. Jetzt erſt finde ich oft das Rechte, die expreſſion unique, wie die Franzoſen ſagen, daßs volle Licht des Gehankens, die augemeſſenſte Schattierung, die oft deſto bedentender iſt, je jedoch ſchon Lohns genug, wenn ſte ſich ſelbſt genug getan haben. un Partie heute abend in deutſcher Sprache ſingen. Stodttheater in Frankfurt a. O. 770 Mannheim, 17. Janucn General⸗Anzekger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 3. Sette. Fonderverhandlungen für einzelne Bundesſtaa⸗ Zentralverbänden und für das ganze Reich hät⸗ zm Zweck. Schließlich erklären die Kranken⸗ kaſſenzentralverbände, bei der Kampfſtellung des Feipziger Aerzteverbandes müßten die Kranken⸗ ſaſſen erwarten, daß entweder ihnen die ärztliche Hilſe, nötigenfalls durch beamtete Aerzte, ſicher⸗ geſtellt werde, oder daß ſie in Streitfällen von der Gewährung der ärztlichen Behandlung ent⸗ hunden und alsbald ermächtigt würden, an deren Stelle die im Geſetz vorgeſehene Geldleiſtung iu geben. Friede auf Erden. Die Korreſpondenz des deutſchen Lehrer⸗ gereins ſchreibt: In einem Ort der Rheinpfalz hatten einige katholiſche und proteſtantiſche Lehrer ihre kath. und prot. Schüler zu einer Spielgruppe vereinigt, um außerhalb der Schulzeit zwei Weihnachtskinderfeſtſpiele einzu⸗ üben, die an den Weihnachtstagen aufgeführt werden ſollten. Als der katholiſche Ortsſchul⸗ der heiligen Zeit hörte, ſprach er den ſimultan denkenden Lehrern ſein Mißfallen aus. Die dern die Freude nicht zu verderben. Da zog der geiſtliche Herr ein ſtärkeres Regiſter. In er Chriſtenlehre warnte er ſeine Zuhörer vor der gottloſen Theaterſpielerei:„Kraut und Nüben iſt's; überhaupt lein Weihnach'sſtück, Zwerge und dazu noch von dath. und prol. Kindern geſpielt. Iſt das nicht den Miſch⸗ + chen Vorſchub geleiſtet?“ Zwar fand das Spiel ttauten ſich zu den Proben zu ſommen. Deutsches Reich. — Die Beſitzſtenervorlage. Wie der„Straßb. Boſt“ aus Bundesratskreiſen mitgeteilt wirb, iſt die Beſitzſteuervorlage dem preußiſchen Staats⸗ miniſterium bereits zugegangen. Sie beſteht in einer Vermögenszuwachsſteuer, von der auch alle Erbſchaften betroffen werden, die einen Vermögensguwachs darſtellen. Im wichtige Vorlage eine ſehr eingehende Prüfung finden, ſodaß ſich läßt, wann ſie an den Bundesrat gelangen wird. Da aber auch den gelaſſen werden müſſen, ſo wird die Vorlage nicht lange vor dem 30. April, dem feſtgeſetzten End⸗ Badiſche Politik. Die Münchner Geſandtſchaft. l Karlsruhe, 16. Jannar. Die„Karls“. 31g9,“ beröffentlicht heute einen Artikel„Die ha⸗ diſche Geſandtſchaft in München“, der ſich mit einem Artikel im„Schwäb. Merkur“ beſchäftigt, welcher die ſtaatsrechtliche Seite dieſer Angele⸗ genheit behandelt hat und ſodann zu einem Artikel des„Bad. Landesboten“ in der gleichen Sache Stellung nimmt. Das amtliche Blatt ſchreibt am Schluß ſeiner Darlegungen:„Der Artikel im „Schwäb. Merkux“ darf ſtaatsrechtlich einwand⸗ frei bezeichnet werden. Was die politiſche bezw. ſo ſei hierzu beſonders guf einen wenig erfreuli⸗ der badiſchen Fortſchrittspartei, Das genannte Blatt Zentralorgans r die Belaſſung der Geſandtſchaft ausſprach, „eut Unfreundlichkeit der bayeriſchen Regierung gegenüber der Mehrheit der badiſchen zweiten Kammer“; die bayeriſche Regierung wolle offen⸗ bar mit der Entſendung ihre gegenſätzliche Auf⸗ ſaſſung zum Ausdruck bringen: da müſſe ihr doch geſagt werden,„daß ſie nicht legitimiert ſei, um ſich über die Bedürfniſſe des badiſchen Staates ein Urteil zu geſtatten.“ Zum Schluß erhebt dann der„Landesbote“ die Frage der Münchener Geſandtſchaft zu einer Art Wahlparole für die kommenden Landtagswahlen. Angeſichts des Mer⸗ kurartikels haben wir keine Veranlaſſung, in eine Polemik mit dem„Landesboten“ einzutreten.“ Rarlsruher Nerkehrsfragen. * Karlsruhe, 16. Jauuar. Die Dienstag abend vom Nationall. und Jungliberalen Verein im Schremppſchen Sagl 3 abgehaltene Verſammlung zur Beſprechung der ſtädtiſchen Verkehrsfragen war ſo ſtark beſucht, daß kein Stehplatz mehr im Saale frei blieb. Oberrechnungsrat Gaugel erläu⸗ kerte in nahezu zweiſtündigen Ausführungen an der Hand der Denkſchrift des Oberbürgermeiſters Siegriſt den derzeitigen Stand der Verkehrsver⸗ hältniſſe in der Stadt und deren Umgebung und erörterte eingehend die Vorſchläge zu ihrer Ver⸗ beſſerung. Dabei ließ er die von verſchiedenen Seiten vorgebrachten Bedenken nicht außer Be⸗ tracht, derſchloß ſich aber auch nicht den Vor⸗ teilen, welche die Stadt aus der Geſellſchafts⸗ bildung zu erwarten hat. In der Ausſprache, die ſich bis nach Mitter⸗ nacht ausdehnte, ergriff, lt.„Schw. Merk.“ zu⸗ nächſt der Vorſitzende der Bürgergeſellſchaft der Südſtadt, Rechnungsrat Merkle, das Wort, um die Vorſchläge des Oberbürgermeiſters zu⸗ nächſt zu begrüßen, weil ſie eine Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe im Auge hätten. So⸗ dann machte der Reduer aber ſo viele Ausſtel⸗ lungen an den Vorſchlänen des Oberbürgermei⸗ ſters, daß ſie faſt einer Ablehnung gleichlamen. Immerhin verlangte er eine eingehende Prüfung Vorſchläge vor einer endgültigen Beſchluß⸗ ſaſſung über die Vorſchläge, ſowie eine Sicherheit darüber, daß bei der Geſellſchaftsbhildung die In⸗ lereſſen der Stadt und der Bevölkerung nach jeder Richtung hin gewahrt ſeien. Warm für die Vorſchläge des Oberbürger⸗ meiſters trat der Stadtverordneten⸗Obmaan F re y ein, der ſagte, daß er zwar ſchon vor der Reiſe nach Eſſen im Grundſatz für die Vorſchläge geweſen ſei, daß ſich aber durch das, was die Studienkommiſſion in Eſſen und im Rheinland und Weſtfalen geſehen habe, nurx noch mehr in ſeiner Anſicht beſtärkt worden iſt. Die Studien⸗ fahrt ſei eine Rechtfertigung der Pläne des Ober⸗ bürgermeiſters und die Befürchtungen als ob Stinnes oder ein ſonſtiger Kontrahent die Ge⸗ ſellſchaft oder die Stadt durch die Lieferungen ſchädigen würde, ſeien gegenſtandslos. Denn in den gemiſchten Geſellſchaften, die die Studien⸗ kommiſſion beſichtigt hatte, ſei grundſätzlich be⸗ ſtimmt, daß die Lieferungen an die anſüſſigen Gewerbetreibenden vergeben werden müßten. In der Denkſchrift ſtecken große Gedanken, deren Durchführung allein eine Vervollkommnung der Verkehrsverhältniſſe und eine rentable Auß⸗ nützung des Elektrizitätswerks in großzügiger Weiſe ermögliche. Müſſe man ſo grundſätzli h den Vorſchlägen des Oberbürgermeiſters zuſtim⸗ men, ſo bleibe immer noch die Frage, über die man ſtreiten könne, ob der in der Denkſchrift ga⸗ gegebene Weg der allein richtige ſei, und ob nicht in einem oder anderem Punkt andere Bedin⸗ gungen gefordert werden könnten. Pfarrer Gräbener von Teutſchneureut, der mit den Bürgermeiſtern und einigen Gemeinde⸗ räten von Teutſch⸗ und Welſchneureut zur Ver⸗ ſammlung gekommen war, dankte zunächſt der Partei für dieſe Veranſtaltung und dem Ober⸗ bürgermeiſter für ſeine Vorſchläge. Mit der Verlegung des neuen Hauptbahnhofs würde die Bahnverbindung der beiden Ortſchaften mit Karlsruhe, wegen der Entlegenheit des neuen Hauptbahnhofs nicht mehr benützbar, und die Be⸗ völkerung müßte auf eine Straßenbahnverbin⸗ dung mit Kaxrlsruhe den allergrößten Wert ſegen. Wenn auch bie Bahn nach Rußheim nicht ſofort gebaut werden würde, ſo wäre doch wenigſtens eine Teilſtrecke bis Neureut oder E Eggenſtein zu erſtellen, deren Rentabilität außer allem Zwelſel ſei, denn im Jahr 1911 habe die Staatsbahn von den beiden Neureut aus, 270000 Perſonen be⸗ fördert und eine Straßenbahn mit einer häufi⸗ geren Zugsfolge würde noch einen viel größeren Verkehr hervorrufen. Nach weiteren Ausführungen, die übrigens neue Geſichtspunkte nicht mehr brachten, ſchloß der Vorſitzende Geh, Hofrat Rebmann die Verſammlung, die aufklärend gewirkt, aber nach den vielen Zwiſchenrufen zu ſchließen, doch noch nicht alle Bedenken beſeitigt zu haben ſcheint. Insbeſondere iſt die Arbeiterſchaft der Straßen⸗ bahnen unter allen Umſtänden gegen die Vor⸗ ſchläge, weil ſie eine Verſchlechterung ihrer dienſtlichen Verhältniſſe befürchten. Ein bedeutungsvolles Arteil. BNC. Konſtanz, 16. Januar. Ein recht bedeutungsvolles Urteil wurde von der Zipilkammer des hieſigen Landgerichtes gefällt. Der in den 5ber Jahren ſtehende Kaufſmann Stadel⸗ hofer von Wollmatingen war auf Anordnung des Chefarztes des Krankenhauſes in Konſtanz mit Röntgenſtrahlen durchleuchtet worden. Man wollte auf dieſem Wege einen Fremdkörper im Rücken des Kranken feſtſtellen. Die Röntgendurchleuchtung wurde von dem damaligen Medizinalpraktikanten Dr. Geuler, der jetzt praktiſcher Arzt in Freiburg iſt, und einem jungen Elektrotechniker(Mechaniker) vor⸗ genommen. Bald nach dieſer Röntgenbehandlung ſtellten ſich bei dem Kranken heftige Schmerzen ein, die ſich immer mehr ſteigerten. Und ſchließlich ent⸗ ſtand am Bauche eine große Brandwunde, die eine umfängliche und ſehr geführliche Operation nötig machte. Stadelhofer wurde zwar wieder geheilt, hat 2 0 heute noch empfindlich unter den Folgen zu leiden. Er wandte ſich zunächſt an den Chefarzt Dr. Meiſel und die Spitalverwaltung(Stadtrat) in Konſtauz um Erſfatz des Schadens. Beide aber lehn⸗ ten einen gütlichen Ausgleich ab. Stadelhofer fragte nun bei bedeutenden Fachleuten der Röntgenbehand⸗ lung au, ob hier nicht fahrläſſig gehandelt worden ſei. Das Gutachten war derart, daß das Gericht zu dem Spruche kommen mußte, daß hier in der Tat grobe Fahrläſſigkeit ſeitens des Chefarztes Dr. Meiſel vorliege, die chn bezw, die Spital⸗ verwaltung in Konſtanz zum Erſatz des Schadens des Kranken zwinge. Das Urteil lautete auf 19900 Mark Schmerzensgeld, für das die beiden Aerzte Dr. Meiſel und Dr. Geuler aufzukommen haben, und auf Erſatz von 1046% für Auslagen, für die die beiden Aerzte und die Spttalverwaltung gufzukommen haben, Die grobe Fahrläſſigkett, ins⸗ beſondere ſeitens des Dr. Meiſel, wurde darin er⸗ blickt, daß ein Röntgenapparat zur Durchleuchtung verwendet worden war, der veraltet und für dieſe Zwecke durchaus unbrauchbar war. Das war Dr. Meiſel vollſtändig bekannt und war von ihm auch bereits anerkannt worden. Es wurde auch barauf hingewieſen, daß der Chefarzt bei ſolcherlei Opera⸗ tipnen unter allen Umſtänden ſelbſt hätte anweſend ſein müſſen. Das Gericht erblickte alſo hierin grobe Fahrläſſigkeit und kam zur teilweiſen Verurteilung der Angeklagten, Dieſem Teiluxteil wird ſich ein weitexes über die von dem geſchädigten Stadelhofer geltend gemachten Anſprüche auf eine allfährliche Rente an⸗ ſchließen. Stadelhofer fühlt ſich nämlich infolge dieſer Behandlung dauernd in ſeinem Fortkommen geſchädigt und beanſprucht von Dr. Meiſel bezw. von der Konſtanzer Spitalverwaltung eine fährliche Rente von 800 ½ auf Lebenszeit. Nachdem dieſer erſte Prozeß grobe Fahrläſſigkeit grundſätzlich an⸗ erkannt hat, iſt nicht daran zu zweifeln, daß auch der zweite dem Kläger vollſtändig recht gibt, daß alſo die Beklagten auch zu einer allfährlich zu bezahlen⸗ den Reute verurteilt werden. Der Ausgang dieſes Prozeſſes wird inſofern große Bedeutung haben, als hier wieder einmal an etiuem Beiſpiel gezeigt wird, daß der Kranke, der ſich auf Treu und Glauben dem Arzt und einem Krankenhaus in die Hände gibt, durchaus nicht ſeiner Rechte beraubt iſt. Es ſei hier auch wieder einmal erwähnt, daß ſchon längſt von vielen Leuten eine gewiſſe Ueberwachung der ärztlichen Tätig⸗ keit gefordert wird. Zu bedauern iſt in dieſem Falle nur, daß das von dem berühmten und an⸗ geſehenen Dr. Kappeler zu Anſehen gebrachte Konſtanzer Krankenhaus durch dieſen Prozeß zu empfindlichem Schaden gekommen iſt, wofür eigent⸗ lich das Krankenhaus ſelbſt nicht ſchuldig iſt. Aus Stadt und. Land. * Manunheim, 17. Januar 1918. Mannheimer Schmurgericht. Die Heffentlichkeit war geſtern den ganzen Tag ausgeſchloſſen. Unter dem Vorſitz des Landgerichts⸗ direktors Breitner wurde zunſichſt ein Meineibsfall alte Zigarren⸗ itersbein Die Zigarrenarbeiterin Margarete Schimmele, die ebenſo wie Schneider bei dem Zigarrenfabrikanten Joſ. Pfiſterer arbeitete, wurde zweimal Mutter; das erſtemal war der Vater ein FItaliener, wegen des zweiten Kindes erfolgte Klage gegen Pfiſterer, der aber erklärte, Schneider habhe in der in Frage kom⸗ menden Zeit gleichfalls mit der Schimmele verkehrt. In der erſten Verhandlung ſtellte Schneider das in Abrede, vierzehn Tage ſyäter hatte er ſich eines an⸗ dern beſonnen und erklärte, er habe allerdings in der betreffenden Zeit ſich der Gunſt des Mädchens erfreut, und nahm dieſe Behauptung auf ſeinen Eid. Nach dieſem Termin zog Pfiſterer nach Oſterburken und nahm auch Schneider mit. Die Schimmele folgte ſpäter auch dorthin; als aber Pfiſterer ſie nach Würz⸗ burg in eine Stelle tun wollte, ging ſie wieder nach Hauſe. Pfiſterer war wegen Anſtiftung zum Mein⸗ eid angeklagt, doch wurde das Verfahren wieder ein⸗ geſtellt. Zur geſtrigen Verhandlung war er als Zeuge geladen, blieb aber wegen angeblicher Krauk⸗ heit aus. Auf telephoniſche Anordnung wurde er bezirksärztlich unterſucht, und der Befund war, daß er ſimuliere. Einſchließlich einer anderen Strafe, die er wegen eines Sittlichkeitsvergehens davon⸗ getragen, wurde Schneider heute zuzwei Jahren Zuchthaus verurteilt und ihm die bürgerlichen Ehreurechte auf fünf Jahre aberkannt. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Dührenheimer. In der Nachmittagsſitzung wurde aufgerufen die Anklage gegen ben 40 Jahre alten Hafenarbefter Karl Ackermann aus Rattmannsdorf, zuletzt hier wohnhaft, wegen Nytzucht. Der Angeklagte, aus deſſen Ehe von vierzehn Kindern ſechs lebende da ſind, hat an zwet Tagen im Oktober vorigen Jahres ſeine 19jährige Stleftochter vergewaltigt. Dex Unhold iſt ſchon einmal wegen des gleichen Mädchens vom Schwurgericht zu 14 Mo⸗ naten Gefängnts verurteilt worden. Diesmal lautete das Urteil gegen den von Rechtsanwalt Dr. Hirſch⸗ ler verteidigten Angeklagten auf 5 Jahre Zucht⸗ haus und 10 Jahre Ehrverluſt. 5 Jahre Zuchthaus hatte auch der Staatsauwalt beantragt. Rarnenal 1912—1913. Maskenbälle im Roſengarten. Wie in früheren Jahren, ſo ſteht— für den am Samstag ſtattfindenden erſten ſtädtiſchen Maskenball der namhafte Betrag von M. 1500 für die Maskenprämiierung zur Ver⸗ fügung. Jede Damenmaske er⸗ hält außer dem eldpreiſe eine blumen⸗ geſchmückte Standarte mit Schleife. Ferner ſind für diefenigen Herren⸗ und Damenmasken, welche keine Geldpreiſe mehr erhalten konnten, aber vom Preisgericht einer beſonderen Anerken⸗ nung würdig befunden wurden, Anerken⸗ nungspreiſe vorgeſehen, die in Sperrſttz⸗ billetts zum Beſuch der im nüchſten Sommer hier ſtattfindenden Operettenaufführungen des „Neuen Theaters“ beſtehen, und zwar umfaßt jeder Anerkennungspreis 5 bezw. 10 ſolcher Eintrittskarten, Hierbei werden vorausſichtlich vom Preisgericht auch Anerkennungspreiſe für beſonders künſtleriſchen oder priginellen Kopf⸗ ſchmuck verteilt werden können. Großer Sportmaskenball des Vereins für Raſenſpiele, G.., Mannheim. Wie berichtet, veranſtaltet der Verein für Raſenſpiele, E.., am Samstag, den 25. Jan., im Apollo⸗Theater ſeinen diesjährigen Sport⸗ Maskenball. In dem Arrangement dieſes Balles iſt inſofern eine Aenderung getroffen worden, als er nur in den unteren Sälen des Apollos ſtattfindet und das obligatoriſche Tra⸗ gen des Vereinsmaskenabzeichens eingeführt wurde. Wertvolle Preiſe winken den ſchönſten und originellſten Damen⸗ und Herren⸗Masken. Der Vergnügungsausſchuß des V. f. R. wird alles aufbieten, um den vorjährigen Maskenball bei weitem zu übertreffen. Drei Muſikkapellen werden dafür beſorgt ſein, daß dem Tanz tüch⸗ tig gehuldigt werden kann. Einführungen ſind geſtattet. Die Geſellſchaft„Elyſium hatte ſeine Mitglieder, Freunde und Göuner auf Sonntag, den 18. Jauuar zum Damenkappen⸗ abend in die„Liedertafel“ eingeladen. Nach ein⸗ leitenden Muſikſtücken der Kapelle Ammelang⸗Kirſch, die lobenswertes leſſtete, erſolgte der Einzug des Narrenrats. Nach launiger Begrüßung der Er⸗ ſchienenen durch den Prüſes ſang man ein allgem. Lied, Ein Duett, geſungen m Frl. Arnold und Herrn Frank, fand freundlichen Beifall. Herr Reiſcher bot als Mannheimer Fremdenführer von den Zinnen eines zſtöckigen Hauſes, das als Bütte diente, das Beſte, Als Zloil, und Militärkaypell⸗ meiſter war Herr Relſcher ebenfalls einzig, Ein Terzett, geſungen und geſpielt von den Herren Rupp, Blab und Kees, gefiel ſehr. Als Welten⸗ bummler kyoſtümiert, gaben die Hexren Schnei⸗ derx, Blab, Frauk und Reiſcher den Er⸗ Achienenen in ſogengunten Algppßornverſen das Iu⸗ ein⸗ 518 zwelmal, ſa örei⸗ bis piermal leiner ſie zu ſein ſcheint. Was von den wenig⸗ ſten Leſern bemerkt wird. Das iſt oft Das, was guten Schriftſtellern die meiſte Mühe machte und die meiſte Ehre machen ſollte. Es iſt ihnen ſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Weater⸗Notiz. Madame Cahier, die alle ihre Partien in mehreren Sprachen ſingt, bat jetzt auch die Carmen“ deutſch ſtudiert und wird dieſe Am Samstag findet eine Aufführung der Derſunkenen Glocke“ ſtatt. Als Rau⸗ tendelein gaſtiert Irmgard von Hanſen dom Hofthegter in Braunſchweig, als Glok⸗ lengleßer Heinrich Willy Bankel vom Regie: Emil Reiter. Anfang der Vorſtellung 7 Uhr. Aus der Großh, Gemälbegalerie. „Nen ausgeſtellt: Kupferſtiche, Radierungen, ſchnitte der„Kleinmeiſter“ B. und H. S. Welker ausgeſtellt pön Düer die große Paf⸗ ſion und die Blätter aus dem Marienleben, Konzert Eswein. Fräulein Luiſe Eswein aus Frankenthal (Mezzoſopran), welche als Konzertſängerin in Frankfurt a. M. ihren Wohnſitz hat, wo ſie auch bei Prof. Hildach ausgebildet worden iſt, veran⸗ ſtaltet hier im Kaſinoſagl am 7. Febr. ein Kon⸗ zert, in welchem der Paniſt Henri Puſch aus Frankfurt die Begleitung übexnimmt und auch einige Solovorträge zu Gehör bringen wird. Der Kartenverkauf finder bei Heckel ſtatt. Graphiſche Ausſtellung im Kunſtiglon Heckel. Eine graphiſche Ausſtellung veranſtaltet ſo⸗ eben der Heckel'ſche Kunſtſalon. Sie enthält eine Fülle von Radierungen der bekannteſten Graphiker, darunter viele intereſſante und be⸗ deutfame Blätter. Von Lovis Corinth fin⸗ den wir Akte in der ihm eigenen lebenskräftigen Darſtellung, mit den ſparſamſten zeichneriſchen Mitteln geſtaltet, daneben erotiſche Motive von Hans Meid, mit animaliſcher Heftigleit wieder⸗ gegeben, die Körper von Rubenſcher Vollſaftig⸗ feit und in der leidenſchaftlichen Bewegtheit der Lichter und Schatten an Rembrandt gemah⸗ nend. Ihm nahe ſteht Wilhelm Schocken, ohne aber im„Scherzo“ die gedanklichen wie zeichneriſchen Qualitäten zu erreichen. Hervor⸗ ragend iſt auch der Stierkampf⸗Zyklus von Willi Geiger, worin das flimmernde Sonnenlicht über dem heißen Sande der Arena vorkrefflich herausgebracht iſt, Max Pretzfelder giht die atmoſphäriſchen Erſcheinungen in der Landſchaft wieder. Am„Kanal“ in harter nordiſcher am, G. Pencz, H. Aldegrever, A. Altdorfer, Laukenſack. Es bleiben * Stimmung und die„Brücke“ mit dem Ausdruck iſt ein Lyriker, ſein Motiv aus Venedig iſt aus der Sehnſucht geboren und der„Verſchneite Ab⸗ hang“ iſt ein Gedicht melancholiſcher Winter⸗ mitdigkeit. Ein feiner Stimmungskünſtler iſt ebenfalls Wilhelm Oeſterle. Die Einſamkeit der„Wieſen und Felder“, wo vor herein⸗ brechender Dunkelheit die Bäume wie ſchwarze Silhuetten gegen den Himmel ſtehen, oder die laſtende Schwüle des„heißen Tages“ findet ebenſo vollendete Darſtellung wie die friedliche Ruhe eines von ſchweigenden Wäldern umgebe⸗ nen Sees in„Stiller Winkel“, Von Rudolf Großmann, H. O. Poppelreuter und Max Oppenheimer ſind einige ihrer be⸗ kannten Straßenimpreſſionen vorhanden, die das Gewimmel der Großſtadt Berlin wieder⸗ geben, Von dem letzteren ſei auch noch das Baldnis Arthur Schnitzlers erwähnt. Ferner von Hans Olde das bekannte wahnſinnum⸗ ſchattete Haupt Nietzſches, ein Studienkopf von J. Krlal und die Erzählung„Ueberfall“ von Otto Goetze. 77 Akademie für Jedermann. Am Monkag, den 20. Janugr ſpricht für den grünen Zettel der Akademie für Jedermann Fräulein Marie Nettex. Ihr Themg lautet; „Straßenwanderung durch Mann⸗ Hrchttekkurvorkrag ble archlkektonſſche Schönheit Mannheims, ſoweit ſie ſich in Monumentalbauten darſtellen läßt, hinweiſen. Durch Verweben der rein äſthetiſchen Betrachtung mit der Erzählung geſchichtlicher Begebniſſe wird dieſe„Straßen⸗ wanderung“ durch unſere Heimatſtadt ihre beſon⸗ deren Reize erhalten. Dr. Ing. C. D. Gleim, der hekaunte und hervorragende Eiſenbahn⸗ ingenieur, begeht am 19. Januar ſeinen 70, Ge⸗ burtstag in Hamburg. Er ſtudierte Anfang der 60er Jahre auf der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe und war bis vor 20 Jahren am Rhein und in Hamburg im Eiſenbahnweſen tätig. An der Erbauung der beiden großen Elbbrücken in Hamburg iſt er in hervorragender Weiſe beteiligt geweſen. Nach ihrer Fertig⸗ ſtellung wurden von ihm als Privatingenieur zahlreſche meiſterhafte Entwürfe für den Neu⸗ und Umbau von Bahnhofanlagen, u. a. für die Städte Baſel, Zürich, Chriſtiania, Stockholm, Kopenhagen, Göteborg, Malmö, Lund, Hel⸗ ſingborg, Falun, Upſala, Oexebro, Wiborg, Hel⸗ ſingfors und Petersburg fertiggeſtellt. Seine Arbeiten für Stockholm, Kopenhagen und Chri⸗ ſtiania erhielten vier erſte Preiſe im internatio⸗ nalen Wettbhewerb. In Deutſchland war er außerdem in großen eiſenbahntechniſchen Fragen als Sachverſtändiger für die Städte Lübeck, Dortmund, Herne, Karlsruhe, Darmſtadt, Braunſchweig, Osnabrück, Göttingen und Pforz⸗ heim tätig. Durch Gleims erfolgreiche Arbei⸗ ten iſt in erſter Linie die Meinung des Aus⸗ heim“ und ſoll im Anſchluß an Dr. Wichter's landes von der unbedingten Ueberlegenbeit eng⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitta⸗“ Mannheim, 17. Janust. time aus dem Vereinsleben bekannt, ſodaß ſalven auf Lachſalven folgten. der Herren Reiſcher und K ees, eine ſogenannte Moritat mit entſprechenden Bildern, vorgetragen von Herrn Reiſcher und zahlreiche Lieder, die man in Gemeinſchaft ſang, gaben dem Abend einen der Narrenwelt würdigen Abſchluß. Nicht uner⸗ wähnt ſei geblieben, daß Frl. Axthelm in ge⸗ wandter und gewohnter Art die einzelnen Vorträge am Flügel begleitete. Das gleiche ſei von Herrn Kloſe geſagt, der die zahlreichen Klapphornverſe geſchickt am Flügel zu begleiten verſtand. Ein kleiner Tanz bildete den Abſchluß der ausgezeichnet beſuch⸗ Lach⸗ Je eine Büttenrede 521 1 nſtal kung⸗ Am Februar Masken⸗ a ll. * Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Buchhalter und Kaſſier heim das Verdienſtkreuz verliehen. * Etatmäßig angeſtelkt wurde Juſtizaktuar Karl Schäfer aus Mosbach bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft Mannheim. Die diesjährigen Manöver des 14. Armee⸗ korps werden vorausſichtlich im ſüdlichſten Teil Badens abgehalten werden und die Amtsbezirke Lörrach, Bonndorf, St. Blaſten, Schönau, Staufen, Breiſach, Emmendingen, Freiburg und Waldkirch bis zum Elztal umfaſſen. Wie ver⸗ lautet, wird hierbei zum erſtenmal die graue Felduniform getragen werden. Jungliberaler Verein Mannheim. Wir ma⸗ chen nochmals auf die heute Freitag abend 8 Uhr im Hotel„Grüner Hof“, L. 12, ſtattfindende Generalberſammlung mit der Bitte um recht gahlreiches Erſcheinen aufmerkſam. Eine für Hansbeſitzer intereſſante Entſchei⸗ dung wurde vom Heidelberger Schöffenge⸗ richt in einer der letzten Sitzungen gefällt. Ein Hausbeſttzer in der Weſtſtadt hatte vom Bezirks⸗ amt einen Strafbefehl in Höbe von 60 M. er⸗ halten, weil er an feiner Abortgrube einen „Ueberlauf angebracht hatte. Gegen dieſen Strafbefehl beantragte er richterliche Entſchei⸗ dung. In der Verhandkung ſtellbe der Angeklagte unter Beweis, daß mindeſtens 75 Prozent aller Häuſer in Heidelberg Grubenüberläufe(Y be⸗ ſibzen, darunter auch ein Teil ſtädtiſcher Häuſer.“ Zum Beweis waren ca. 15 Zeugen ge⸗ labden, darunter Architekten, Baumeiſter und faft alle ſtädtiſchen Baubeamten. Schon nach Ver⸗ nehmung der erſten vier Zeugen verzichteten alle Prozeßbeteiſigten auf die weiteren Zeugen. Die beztrksamtliche Strafe von 60 M. wurde auf 1 Mark herabgeſetzt. Wenn alſo das Bezirksamt zegen alle Sünder dieſer Art in gleicher Weiſe Dorgehen wollte, müßte es einige Tauſend Straf⸗ befehle ausſchreiben. Vom Wetter. In der berfloſſenen Nacht hat mit Schnee vermiſchter Regen den Straßen⸗ reinigungsapparat tatkräftig unterſtützt. Die höchſte Temperatur betrug geſtern + 2 Gr.., die tiefſte in der verfloſſenen Nacht— 2,2 Gr. C. Hente morgen wurden + 18 Gr. C. regiſtriert. Die Temperatur iſt demnach gegen gaſtern etwas geſtiegen. Den Winterſportlern bleibt wenigſtens der Troſt, daß im Schwarzwald die Schneever⸗ hältniſſe die beſten ſind. *Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Im Nordoften ſteht immer noch kräf⸗ tiger Hochdruck, aber auch der Luftwirbel über dem Ozean hat ſich vertieft und wird auf feinem Wege nach Norden durch Teildepreſſionen auch Süddeutſchland noch in Mitleidenſchaft ziehen. Für Samstag und Sonntag iſt deshalb zwar viel⸗ fach tröckenes, aber vorwiegend trübes und all⸗ Karl Seitz in Mann⸗ vom Zähringer Oßwen gequetſcht wurde. Die Verletzten Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Verhaftet wurden 27 ſchiedener ſtrafbarer dlungen, darunter don Gr. Staatsanwaltſchaft Pforzheim wegen Diebſtahls verfolgter Taglöhner von Mülhauſen in Elſ., ein Matroſe von Duisburg und ein Tag⸗ löhner von hier, beide wegen Einbruchsdiebſtahls, eine Dienſtmagd von Pirmaſenz, eine ſolche von hier und ein Fabrikarbeiter von Aſchaffenburg wegen Diebſtahls und ein Taglöhner von Wald⸗ bof wegen Jagdvergehens. Tages⸗Ralender. Freitag, 17. Januar. Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater. 7 Uhr:„Carmen“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Variésté⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Abends nach Schluß der Vor⸗ ſtellung Kabaret. Int Reſtauraut d' Alface: Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt⸗Lichtſpiele. f 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Reſtauration„Zum wilden Mann“. Täglich große Konzerte. Café Carl Theodor. Café Börſe. Täglich Cafe Waldbauer, O1, Café Dunkel, E g. Café Corſo, J 1, 6. fanden ein Allabendlich Künſtler⸗ Täglich Künſtler⸗Konzerte. Künſtler⸗Konzerte. 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Täglich Konzerte Täglich Künſtler⸗Konzert. Weiureſtaurant„D⸗Zug“, P 2, 3. Täglich Künſtler⸗ Konzerte. 5 Vergnügungen. * FJugendtheater im Bernhardushof. Am Mitt⸗ woch, den M. Januar, nachmittags 3½% Uhr, ver⸗ anſtaltet Frau Roſa Sölch eine Jugendauf⸗ führung im großen Saale des Bernhardushofes. Zur Aufführung kommt in neuer Inſzenierung und Ausſtattung das Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“. Der Inhalt des Märchens iſt ja be⸗ kannt, jedoch wurde von Frau Sölch eine prächtige Ausſtattung angegliedert, auch der Text allgemein verſtändlich gehalten. Wir machen auf dieſe Auf⸗ führung beſonders aufmerkſam. Vereinsnachrichten. Lichtbildervortrag über die Schnellbahn Maun⸗ heim⸗Heidelberz. Wir machen auf den Lichtbilder⸗ vortrag, der heute Freitag, den 17. Januar, abenbs halb 9 uhr, im Friedrichspark ſtattfindet, ausdrück⸗ lich aufmerkſam. Der RNeferent des Abends, Direk⸗ tor Faber, iſt als Fachmann und vorzüglicher Redner bekaunt. Der Eintritt iſt völlig frei; Herren und Damen find herzlichſt eingeladen, damit diefe außer⸗ ordentlich wichtige Frage ein zahlreiches Publikum, entſprechend der Bedeutung und Wichtigkeit, finde. Wir verweiſen auf das Inſerat in der heutigen Nummer. Die Forberungen der deutſchen Wohnungs⸗ reformer. Ueber dieſes äußerſt aktuelle Thema wird der Generalſekretär des Deutſchen Vereins für Wohuungsreform, Dr. Karl von Man goldt aus Frankfurt, am Mittwoch, den 23. Jauuar, abends Ubhr, im Friedrichshof, L. 18, 15, auf Ver⸗ aulaſſung der hieſigen Bodenreformer ſprechen. Herr Dr. von Mangoldt iſt eine Autorität auf dieſem Ge⸗ biete. Seinen Bemühungen ſind mik die Erfolge der deutſchen Wohnungskongreſſe zu verdanken. Bei der nationalen Bedeutung und Wichtigkeit dieſer Fragen und bei der umfaſſenden Bewegung der Wohnungsreform weiſen wir auf dieſen Vortrag, der jedermann, Damen und Herren, bei freiem Ein⸗ tritt zugänglich iſt, jetzt ſchon hin. * Der Deutſche Vortrupp⸗Bund verauſtaltet am kommenden Samstag, 18. Januar c. im Hotel Na⸗ tional, abends punkt 8% Uhr einen ffleutlichen Bortrag über das Thema„Gin Fahr Vor⸗ trupp⸗ Arbeit und die Aufgabe Deutſchen Vortrupp⸗Bundes.“ Redner iſt der bekannte Soztal⸗Reformer Frauziskus Hähnel, Geſchäftsführer des Deutſchen Vortrupp⸗ Bundes. Wir empfehlen den Vortag jedem, der ſich für dieſe oder jene Reformbeſtrebung jutereſſtert, Wetterberichte. Wettermeldungen. Die Wetter⸗ und Schnee⸗ verhältniſſe ſind wohl nur vorübergehend ählich kälteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 17. Januar 1913. Unfälle. In einem Fabrikbetriebe an der Friedrichsfelderſtraße hier glitt am 15. ds. Mts., nachmittags ein 19 Jahre alter Schmied von Ilvesheim auf einem Stück Eiſen aus und bra ch das rechte Bein.— Beim Verladen von Ta⸗ bakballen im Mühlauhafen brachte am 15. d. Mts. ein 36 Jahre alter lediger Hafenarbeiter von hier die rechte Hand zwiſchen einen Ballen und en Kranenſeil, wobei ihm der Mittelfinger ſtauk :::::: ̃—!!!]ĩ⅛ꝛ.= ²˙m · iſcher Eiſenbahntechnik zugunſten deutſchen könnens erſchüttert worden, und in Anerken⸗ zung dieſer Verdienſte hat die Techniſche Hoch⸗ ſchule Dresden ihn zum Dr. Ing. h. c. ernannt. Wie ber„Tituskopf“ entſtand. Nunmehr jährte ſich zum 150. Male der Geburts⸗ tag Talmas des berühmteſten Schauſpielers ſeiner Zeit. Bei dieſer Gelegenheit iſt es vielleicht nicht ohne Intereſſe, ſo ſchreibt die Fr. Pr., an das Bild zu erinnern, das Alexander Dumas in den„Me motren der Jady Hamilton“ von Talma entworfen Zat. Saby Hamilton ſah Talma am P. April 1789 kurz vor dem Ausbruch der franzöſiſchen Revolution. In der Comédie Francalſe wurde„Berenice“ von Naeine gegeben und trotz der politiſchen Erregung, die in Paris herrſchte, war das Theater ausverkauft, ſo daß Lady Hamilton und ihr Gatte nur mehr in der Privatloge Talmas Platz finden konnten. Das Auf⸗ treten Talmas, der die Rolle des Titus ſpielte, wird in den Memotren wie folgt geſchildert: Als in der erſten Szene des zweiten Aktes Talma auftrat, unterdrückte ich nur mit Mühe einen Schrei der Be⸗ wunderung. ch alaubte eine römiſche Statue vor mir zu ſehen, die zum Leben zurückgekehrt war. Der Kopf vor allem war prachtvoll, die kurzen, nach antiker Mode friſierten Haare, die Lorbeerkrone auf dem Kopfe, der Purpurmantel nachläſſig über die Schulter geworfen: alles vereinte ſich zu einer leben⸗ digen, wahrheitsgetreuen Figur, die uns um ſieb⸗ zebuhundert Jahre zurückverſetzte. Gegen ihn nah⸗ men ſich die anderen Schauſpieler wie Masken aus. Die Bereniee ſtellte eine ſunge Künſtlerin dar, die, wenn ich mich eriunere, Madame Veſtris hieß. Sie trug ein antikes Koſtüm, aber einen Reifrock dar⸗ unter, ihr Haar war gepudert. Ich enkſinne mich toch wie heute, wie ſie entſetzt zwiſchen den Verſen Aner Anrede an Titus ihren Partner von Kopf bis zu Füßen betrachtete und ihm zuflüſterte:„Mein Gott, Talma! Sie haben fa keine Perücke auf, kein Trikot und kein Beinkleid an!“— und Talma ant⸗ wortete ibr: Meine liebe Freundin, das alles ktru⸗ en die Römer nicht.“— Alzs der Borhaug nach Be⸗ und in den Gebirgslagen leichter etwas ungünſtiger geworden. Es iſt Erwärmung Regen eingetreten; gie Luftſtrömung iſt gegenwärtig eine ſüdweſtliche. Der Schnee ſchmilzt in den Tal⸗ und mittleren Berg⸗ lagen ſtark, in den höher⸗u Regionen iſt er weich und ein wenig naß. Die Skibahnen ſind bis 600 Meter abwärts in recht guter Verfaſſung. Die vor⸗ liegenden Einzelmeldungen beſagen: Baden⸗ Baden: Tauwetter, bewölkt, Regen, 0 Grad, Schneehöhe 6 Zentimeter, naß, am Merkur, Fremers⸗ berg, Selighof und bei der Roten Lache noch bis zu 25 Zentimeter Schnee, der etwas weich und naß iſt, Skibahnen meiſt noch ziemlich gut; Sand⸗Ba⸗ dener Höhe: Schneehöhe 15 bis 25 Zeutimeter, weich, etwas naß, Temperatur 0 Grad, Tauwetter, Südwind, trüb, Skibahn mittelmäßig; Hundseck: Grad, bewölkt, Südweſtwind, Schneehöhe 30 bis 35 Zentimeter, weich, ſtellenweiſe verharrſcht, Ski⸗ und Schlittenbahn gut bis unterhalb Wiedenfelſen; Perſonen wegen ver⸗ Unterſtmatt⸗Hornisgrinde: 30 bis 35 Zentimeter, 0 Grad, leichtes etwas Regen, Südwind, Schnee ein wenig weich, ſtellenweiſe gefroren. Skibahn bis 700 Meter; Mummelſee: Schneehöhe 35 bis 40 Zentimeter, 1 Grad kalt, bewölkt, Südweſtwind, Schnee leicht ge⸗ froren, Skibahn gut, fahrbar bis unterhalb Wolfs⸗ brunnen; Ruheſtein: 0 Grad, trüb, Südwind, Schneehöhe 35 bis 40 Zentimeter, Schnee etwas weich, leicht Tauwetter, Skibahn ſehr gut bis See⸗ bach, Rodelbahn gut, nach württembergiſcher Seite fahrbarer Schnee bis Baiersbronn; Zuflucht: Schneehöhe 25 bis 35 Zentimeter, weich, 1 Grad warm, etwas Tauwetter, Stibahn gut und faſt bis ins Tal fahrbahr; Triber g: 0 Grad, 15 bis 25 Zentimeter Schnee, etwas naß und weich, Tauwetter, Ski⸗ und Rodelbahn gut; Furtwangen: 35 Zentimeter Schneehöhe, 1 Grad Kälte, bewölkt, Schnee leicht gefroren, trocken, Ski⸗ und Rodelbahn gut; Titiſee: 1 Grad Kälte, Schnee 30 Zenti⸗ meter, trocken und etwas gefroren, trüb, Südwind, Sli⸗ Schlitten: und Rodelbahn gut; Feldbe 1 g: Schneehöhe 40 bis 50 Zentimeter, 0 bis 1 Grad Kälte, Südwind bewölkt, Ski⸗ und Schlittenbahn gut bis Titiſee, Poſtſchlitten ab Titiſee; Herzogenhorn: Schneehöhe 55 Zentimeter, 0 Grad, bewölkt, föhnig, Schnee etwas weich, ſtellenweiſe verharſcht, Skibahn gut bis Titiſee und Todtnau: Halde⸗Schau⸗ insland: 1 Grad kalt, Schneehöhe 40 Zentimeter, etwas gefroren, ziemlich windſtill und heiter, Ski⸗ bahn gut nach allen Richtungen. 5 Oberſtdorf(Allgäuer Alpeu), 16. Jan. Wetter ſehr ſchön, Temperatur(morgens 6 Grad unter Null; Schneeverhältniſſe: für den Skiſport her⸗ vorragend günſtiger Pulverſchnee; Schneehöhe im Tal 42 Zentimeter; Rodelbahn, Skigelände und Schlittenfahrt ſehr gut. Nächſter Sfpi⸗Kurs (Norweger Schuleſ vom 20. Januar bis 25. Januar. § Wiesbaden. Die Frequenz der zur Kur ſich hier aufhaltenden Fremden erreichte heute die Zahl 3080, die der Paſſanten 3487. Mitt⸗ lere Temperatur 0,8 Grad Celſtus. Wetterver⸗ hältniſſe: Schnee, kalt. Ruheſtein, 16. Jan. Wetter: Starker Schneefall. Temperatur: 0 Gr. Celſius. Alter Schnee: 30 em., Neuſchnee: 5 em., Schneebe⸗ ſchaffenheit: gut. Fahrbar ab 700 bis 800 Mtr. Aus dem Großßherzogtum. Heidelberg, 16. Jan. Der Angeſtellte eines Lichtbildtheaters, der ſich um die mitter⸗ nächtliche Stunde oberhalb des Klingenteiches mit Rodeln vergnügte, wurde auf die Straße geſchleudert und erlitt einen doppelten Schenkelbruch. 92 Pforzheim, 15. Jan. ſich beim Rodeln an der Brettenerſteige ein ſchwerer Unglücksfall. Ein mit drei jun⸗ gen Burſchen beſetzter Davoſerſchlitten, über den die Fahrer die Herrſchaft verloren hatten, fuhr mit einer ſolchen Gewalt gegen einen Baum, daß alle drei Burſchen vom Schlitten geſchleu⸗ dert wurde. Dabei erlitt der 17jährige Kauf⸗ mannslehrling Bott einen Oberf chenkelbruch und mußte mit dem Sanitätswagen in das Kranken⸗ haus gebracht werden. Die beiden anderen Burſchen kamen mit leichten Hautabſchürfungen davon. 30 Pforzheim, 16. Jan. Zerrüttete Ver⸗ mögens⸗ und Familienverhältniſſe haben ein blühendes Menſchenleben gefordert. Der Bijou⸗ teriefabrikant Paul M. von Gmünd hat ſich mit Cyankali vergiftet. :0Konſtanz, 16. Jan. Großes Aufſehen erregt die plötzlich erfolgte Verhaftung des 7djährigen Profeſſors an dem hieſigen Gym⸗ naſtum. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Winnweiler, 17. Januar. Seit einer Verhandlung vor der Strafkammer Kaiſerslau⸗ tern am 31. Dezember iſt Rechtsanwalt Volandt von hier verſchwunden. Sein Bureau iſt geſchloſſen und ſein Aufenthalt unbekannt. b. Kirchheimbolanden, 16. Jan. Nach⸗ trägliche Feſtſtellungen haben ergeben, daß der 45 Jahre alte Bleilöter Lorenz Imo aus Schif⸗ ferſtadt nicht in der Trunkenheit, ſondern im Verfolgungswahn den Hausdiener Jakob Gilbert durch Meſſerſtiche ſchwer verletzte und ſich dann von einem Zuge totfahren ließ. Gerichtszeitung. * Die Wirte in der Dalbergſtraße müſſen ſchon ziemlich robuſte Menſchen ſein, wenn alle Hieb⸗ Stich⸗ und Schußwunden, die ſie von ihren Gäſten erhalten, ſpurlos an ihnen vorübergehen ſollen. Ein früher ſehr ſtarker, kräftiger Mann, der Wirt Bernhard Küppert aus der Dalberg⸗ ſtraße, kam als Halbſiecher vor das Schöffen⸗ Tauwetter und Hier ereignete endigung des zweiten Aktes fiel, wurde ſchauerraum ſtürmiſcher Beifall laut. den Logen ſchrien Bravvo. Wir konnten nichts ſehen, aber einige Schauſpieler ſtellten ſich au ein paar Söcher im Vorhang und fahen hinaus.—„Was gibts denn?“ fragte man ſich.—„Na, weiter hat nichts mehr gefehlt!“ war die Antwort.—„Der verrückte Talma macht Schule.“—„Wieſo? Sitzen im Par⸗ terre etwa Leute, die auch keine Hoſen anhaben?“— „Das nicht, aber es hat ſich eben einer die Haare ab⸗ ſchneiden laſſen, er trägt nun die Friſur wie unſer Titus, und deshalb wird ſo laut Bravo geſchrien.“ — Swiſchen dem zweiten und dem dritten Akt folg⸗ ten noch mehrere junge Männer dieſem Beiſpiel und ließen ſich ſcheren. Beim letzten Akt hatte Talma ſchon etwa zwanzig Nachahmer. Von dieſem Abend an datiert die Mode des ſogenannten Tituskopfes. Die deutſche Spitzbergen⸗Expeditiun. im Zu⸗ Die Leute in Aus Kriſtiania wird berichtet:„Tidens Tegn“ erhielt ein drahtloſes Telegramm aus Green Harbour auf Spitzbergen, daß eine Hilfserpedition, beſtehend aus vier Mann mit zehn Hunden, in den nächſten Tagen aus der Advent⸗Bai zur Suche nach den ein⸗ gefrorenen Mitgliedern der S chröder⸗ Stranz⸗Expedition abgeht. Große Schwierigkeiten bieten das glatte Eis und das offene Waſſer. Die Expeditionsroute wird am Strande der Jaſſen⸗Bai und der Klaus Bitten⸗ Bai nach Kap Thordſen und von der Wijde⸗Bai nach Kap Petermann gelegt, wo die Verunglück⸗ ten ſich wahrſcheinlich in einer Jägerhütte be⸗ finden. Kleine Mitteilungen. Aus Karlsruhe wird uus berichtet: Die im Auftrag des Großh. Miniſteriums des Kultus und Unterrichts durch Herrn Prof. Dr. Rott hier bearbeitete erſte Abteilung des 9. Bandes der „Kunſtdenkmäler des Großherzog⸗ tums Baden“, enthaltend die Kunſtdenkmäler des Amtsbezirks Bretten, iſt erſchienen. Das Düſſeldorfer Schauſpielhaus (Direktion Dumont⸗Lindemann), das mit ſo gro⸗ ßem Erfolg des däniſchen Dichters Henri Nathan⸗ ſen jüngſtes Werk„Hinter Mauern“ zur Urauf⸗ führung brachte, hat von dem nämlichen Autor ein Idyll in 8 Akten, betitelt Danas Gar⸗ ten“ zur Uraufführung erworben. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 18. Januar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Figaros Hochzeit.— Kgl. Schauſpielhaus: Der große König.— Deutſches Theater: Der blaue Vogel. Dresden. Kgl. Operuhaus: Carmen.— Knl. Schau⸗ ſpielhaus: Die Hermannsſchlacht. Frankfurt a. M. Opernhaus: Der Freiſchütz. Schauſpielhaus: Das Märchen vom Woff. Freiburg i. B. Stadttheater: Der Kuhreigen. Hamburg. Deutſches Schauſpielhaus: Judith. Heidelberg. Stadttheater: Autoliebchen. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Doruröschen. Leipzig. Neues Theater: Der Schmuck der Madonng —. Altes Theater: Die fünf Frankfurter. Manunheim. Gr. Hoftheater: Die verfunkene Glocke. Müuchen. Kgl. Hoftheater: Der Bafazzo; Cavalleria ruſticaua. Reſidenztheater: Geſinnung. Gärtnerplatztheater: Der Frauenfreſſer. Schauſpielhaus: Marys Großes Herz. Straßburg i. Elſ. Stadttheater: Mignon. Sintigart. Gr. Haus: Audreas Hofer. Wiesbaben. Kal. Theater: Undine. Schneehöhe und g aus Man Dezember in e Der Wirt Aber da kam er böſe an. fernten ſich wohl, als ſie aber bemerkte den Worten:„Damit können wir uns belfen hinweg a einen in *Eine ſchwere„Körperverletzungsaffüre 9 langte vor dem hieſigen Schöffengeriſ zur Verhandlung. Bei der Kindtaufe des Wirt Wilſon in der Dalbergſtraße in der Nacht zu 1. Dezember ging es auch in der Wirtſchg ziemlich hoch her. Wirt Wilſon geriet mit de Hafenarbeiter Karl Gottl. Apfelb ach weg einer kleinen Zechſchuld und der Auslage 3 Mark für ein Paar Schuhſohlen in Wor wechſel. Als Apfelbach auf ſeine Aufforderun das Lokal zu verlaſſen, ſich nicht entfernte, ſch er ihn hinaus. Durch den Türſpalt hindm⸗ verſetzte hierbei Apfelbach dem Wirte einen de artigen Stich, daß das Blut ſofort heral ſpritzte und die Leber herausdrang. Im Krar kenhauſe mußte die verletzte Leber genäht we⸗ den. Der Geſtochene ſchwebte längere Zeit zu ſchen Leben und Tod. Apfelbach leugnete 05 harrlich die Tat, aber die Blutſpuren an ſeinen Meſſer laſſen nach dem Gutachten des Dr. Graf keinen Zweifel, es war Menſchenbly 5 Staatsanwalt 5 9 8 1 5 Gefängn⸗ ſtrafe von einem Jahr Das öffengericht ben urteilte den Angeklagten zu 8 Nünaken Ge fängnis. Heidelberg, 8. Jan. Vor dem hieſige Schöffengericht hatten ſich heute die Reſerviſten zu verantworten, die bei de letzten Kontrollverſammlung in der Trunkenhe ſchwere Ausſchreitungen begingen. Die Anklag lautete auf Ruheſtörung, Hausfriedensbruc Körperverletzung und andere Delikte. Die bei den Hauptangeklagten erhielten vier und drei Wochen Gefängnis, die übrigen bis, vier, die freigeſprochen wurden, Heine; Gefängnis⸗ und Geldſtrafen. ):(Karlsruhe, 16. Januar. Vor der Schwurgericht fand heute ein ſchweres Ver brechen ſeine Sühne. Angeklagt des Mordes war die 56 Jahre alte Ehefrau des Landwirz und Maurers Julins Reichert, Thereſta Rei⸗ chert geb. Jäger und deren 19 Jahre alte Toch. ter Emma Reichert von da, die ſich wegen Kindestötung verantworten mußten. Di⸗ Emma Reichert führte einen änßerſt leichtſinn gen und unſtttlichen Lebenswandel, der nicht ohne Folgen blieb. Mutter und Tochter beſchloſſen, das zu erwartende Kind, wenn es lebend zur Wel komme, zu beſeitigen. In der Nacht vom 18. auf 19. September gebar die Emma Reichert ein Kind, das ihr die Mutter alsbald wegnahm, in die Küche trug, es dort an den Füßen packte mit dem Kopfe auf den Boden ſchlug, wodurch e⸗ getötet wurde. Darnach verbrannte ſie dit Leiche des Kindes im Herde. Mit all dem, was die Mutter tat, war die Tochter einverſtanden. Auf Grund des Wahrſpruches der Geſchworenen wurde die Ekefrau Reichert wegen Mords un Tode, die Emma Reichert wegen Kindestötun zu 4 Jahren 9 Monaten Gefängnil verurteilt. Des S * Berlin, 15. Januar. 8 wur gericht verhandelte heute gegen den Klempner geſellen Willi Falkenberg, der wegen Mor⸗ des und Mordverſuchs angeklagt war Er hatte verſucht, ſeine Mutter und ſeine Halb⸗ ſchweſter, mit der er intime Beziehungen unter⸗ hielt, zu töten und hat in derſelben Nacht ſeine Halbſchweſter durch zahlloſe Dolchſtiche 18. Die Geſchworenen erkaunten den Ang des Totſchlags ſchuldig. Das Urteil lautete auf zehn Jahre Zuchthaus und zehn Jahr Ehrverluſt. 80 Koblenz, 15. Jan. Nach zweitägiger Verhandlung verurteilte das e den Stadtrentmeiſter Rademacher unter Zu⸗ billigung mildernder Umſtände wegen Unter⸗ ſchlagung amtlicher Gelder, Diebſtahl von Wert⸗ papieren in Höhe von 35000, N 000 und 75 00% Mark, unrichtiger Buchführung und ſchließlich Betrugs in einem Falle gegenüber einem hieſigen Bankier zu drei Jahren Gefängnis fünf Monate der Unterſuchung Haft wurden an⸗ gerechnet. Die Stadt iſt durch Rademacher un 55000 M. geſchädigt worden. Von Tag zu Tag. — Schwerer Unfall der Darmſtädter Fener⸗ wehr. Darmſtadt, 16. Januar.(Priv.⸗Tel Auf dem Luiſenplatz ereignete ſich heute vormittag ein ſchwerer Unfall. Ein Wagen der ſtädtiſchen Feuerwehr geriet bei einer Kurve ins Gleiten⸗ Die Achſe brach und der Wagen ſchlug um. Von vier Feuerwehrleuten, die unter den Wagen zu liegen kamen, wurden zwei ſchwer ver⸗ letzt. Dem einen wurde das Bein zerſchmettert, der andere erhielt eine Wunde am Kopf. — Eiſenbahnunfall. v. Aalen(Weſtf.), 16. Jan.(Priv.⸗Tel.) Heute morgen gegen halb 9 Uhr fuhr an der hieſigen Station eine Rangier⸗ maſchine auf einen Güterzug. Drei Wagen darunter der Packwagen, wurden zerſtört und die Maſchine beſchädigt. Perſonen wurden nicht verletzt. Der Verkehr iſt nicht geſtört, da zalder Unfall auf einem Rebengleiſe ereignet atte. 12 Gattenmord. Breslau, 16. Jan. Tel.) Der„Schleſiſchen Volkszeitung“ zufolgt (Briw.- 5 708— 3 daß auf Grund ihrer Kenntnis der bayeriſchen weiſen ſei Pflicht der Handelskammern. ſeiner Mordgeſellen fortgeſetzt. Sie ergab nichts ſtrie. Hauptſache um die Forderung der Arbeiter auf eine allgemeine Lohnerhöhung für ſämtliche Holz⸗ arbeiter, auch für Bautiſchler, Hilfsarbeiter uſw., unerfüllbar waren. Die Arbeitgeber boten Lohn⸗ erhöhungen an, die eine Mehrausgabe für Löhne mehr eine Verkürzung der Arbeitszeit mit dem 1. Appil Mannheim, 17. Januar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 8. Seite wurde heute früh die Händlerin Anne Geppert cſchen dußerfen ſich hierz icht geftee ö 5 5 88 0 775 ſchen außerter ch hierzu nicht.] geſtrigen Vollverſammlung begab ſich eine große 5 2 5 f 7 57¹ on— 7 4——. 210 u. in ihrem Laden erſchlagen aufgefunden. Der des Deutſchen Holzarbeiterver-] Anzahl von Republikanern in das Ackerbau⸗ Volkswirtschaft. Ehemann hatte den Hausmeiſter geweckt mit der Erklärung, er habe bei ſeiner Heimkehr die Frau ermordet aufgefunden. Das Verhalten der Polizeihunde wies aber auf ſeine Täterſchaft hin, ſo daß er als der Tat dringend verdächtig verhaftet wurde. Schweres Unglück beim Andermatt, 16. Jan. Andermatt flog ein mit vier Engländern beſetztes Bob in einer Kurve über einen mehrere Meter hohen Wall. Der Lenker brach Arme und Naſenbein, ſeine Schweſter wurde ſchwer verletzt und völlig ge⸗ lähmt aufgefunden. Die anderen ſprangen vor dem Sturz ab. — Schweres Unglück bei einer militäriſchen nebung. Zugos, 16. Jan. Bei Uebungen mit Maſchinengewehren des 8. Honved⸗Infanterie⸗ Regiments entluden ſich aus unbekannter Urſache mehrere Schüſſe. Ein Soldat wurde getötet, zwei wurden tödlich verdetzt. — Eine Todesfahrt. Schaffhauſen den 18. Jannar. Eine Bob, in dem ſich ein Herr und ſeine 20jährige Ehefrau befanden, wurde gegen einen Baum geſchleudert. Die Frau erlitt ei Schädelbruch und ſtarb. 1* ei e 91 Lehte Nachrichten und Telegramme. Bremen, 16. Jan. Das Schulſchiff des Deutſchen Schulſchiffvereins„Prinzeß Eitel Friedrich“ iſt am 15. Januar wohlbehalten in Kingston(Jamaica) angekommen. Es ſegelt am 18. Januar nach Havanna weiter. UBerlin, 17. Jan. Aus München wird emeldet: Seit mehreren Jahren ſtreben die bayeriſchen Handelskammern eine ſtändige Vertretung in der Kñammer der Reichsräte an. Die Erfüllung dieſes Wun⸗ ſches iſt bisher immer daran geſcheitert, daß dazu eine Aenderung der Verfaſſung notwendig wäre. Dies aber iſt während der Regenſchaft nicht möglich. In der geſtrigen Sitzung der Mün⸗ chener Handelskammer erklärte der Präſident namens ſämtlicher bayeriſcher Handelskammern, Niatndar Winterſport. Verhältniſſe und auf Grund der allgemeinen Meinung wohl hätte angenommen werden dür⸗ ſen, daß bei dem Wechſel der Regentſchaft zu gleicher Zeit auch die für Handel, Induſtrie und Gewerbe ſo notwendige Regelung der Regent⸗ ſchaftsfrage vorgenommen worden wäre, um ſo den Wünſchen und Bedürfniſſen des von Indu⸗ ſtrie, Handel und Gewerbe und aller übrigen Erwerbsſtände des Volkes weit beſſer gerecht zu werden, als unter den beſchränkten Beſtim⸗ mungen der Regentſchaft ſelbſt der weiſeſte und tüchtigſte Stellvertreter es kann. Darauf hinzu⸗ Gemeindewahlen. Radolkfzell, 16. Jan. ausſchußwahlen nahmen mit der Wahl in der dritten Klaſſe ihren Anfang. Gewählt wurden 12 Kandidaten des Großblocks und 8 Kandidaten des Zentrums. Gegen Wetterls. Straßburg, 16. Jan. In einer Proteſt⸗ verſammlung nahmen heute abend weit über 2000 Perſonen Stellung gegen das Verhalten des Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten Wet⸗ terls. Die Verſanzmlung nahm einſtimmig eine Reſolution an, in der das verhetzende Vorgehen Wetterlés verurteilt und der Landtag aufgefor⸗ dert wurde, Stellung gegen den Abgeordneten zu nehmen.(Was heute mittag bereits geſchehen Die Bürger⸗ Sternickel. EBerlin, 17. Jan. Geſtern wurde die gerichtliche Vernehmung Sternickels und Neues. Sternickel, der ſeit Dienstag morgen in ſeiner Zelle angeſchloſſen iſt, verlangt, von den Jußfeſſeln befreit zu werden, ſonſt ſage er nichts mehr. Seine Helfershelfer bleiben bei der be⸗ reits bekannten Darſtellung. Einer von ihnen, Willi Kerſten, erweiterte ſeine Ausſage dahin, daß ſie alle drei ſtumme Zeugen des Mordes ge⸗ weſen ſeien. Geholfen oder ſogar die Erdroſſe⸗ lung vorgenommen zu haben, beſtreitet er und die beiden anderen nach wie vor. Mit jeder neuen Poſt laufen neue Meldungen ein über Einbrüche und Raubanfälle, bei denen Sternickel beteiligt geweſen ſein ſoll. Viele der Anzeigen ſind von vornherein ausgeſchieden, eine ganze Anzahl anderer bedarf der Nach⸗ prüfung. Die Tariſperhandlungen in der Holzinduſtrie. Berlin, 17. Jan.(Von unſ. Berl. Bur!) Zwiſchen den beteiligten Orgauiſationen in der deutſchen Holzinduſtrie wurden geſtern Verhand⸗ lungen über die Erneuerung der gekündigten Tarifverträge gepflogen. Die Verhandlungen wur⸗ den zentral und lokal geſondert geführt. Betei⸗ ligt waren der Arbeitgeberſchutzberband für das deutſche Holzgewerbe, der deutſche Holzarbeiter⸗ berband, der Hirſch⸗Dunkerſche Gewerkverei und die chriſtliche Gewerkſchaft für die Holzindu⸗ Die Verhandlungen drehten ſich in der ferner auch um die Verkürzung der Arbeitszeit und die Aenderung der Praxis des Arbeitsnach⸗ weiſes. Dieſe wurde beſonders von den beiden Organiſationen, der Hirſch⸗Dunkerſchen und der Chriſtlichen Gewerkſchaft verlangt und von dem Arbeitgeberſchutzberband unterſtützt. Die Ver⸗ handlungen wurden abgebrochen, weil die For⸗ derungen des deutſchen Holzarbeiterverbandes in Höhe von 9 Millionen Mark u. a. verurſach haben würden. Außerdem ſollte in den Orten als Saſtündiger wöchentlicher Arbeit 1 lehnten dieſe Zugeſtändniſſe ab und ver⸗ gten bedeutend mehr, ohne Rückſicht auf die augenblicklich ſehr ungünſtige Lage der Holz⸗ tri Teilweiſe forderten ſie das Doppelte Lohnerhöhungen und eine weit⸗ g der Arbeitszeit. heint alſo unvermeidlich, da der etrag in den meiſten Städten in drei Wo⸗ abläuft. Der„Vorwärts“ ſeinerſeits ſchreibt, daß es ſehr wahrſcheinlich ſei, daß die Verträge nicht er⸗ neuert würden. Dann müſſe zum 15. Februar mit einer Ausſperrung in der Holzinduſtrie ge⸗ rechnet werden, die etwa 50000 Mann umfaſſen würde. Die Annahme der Home⸗Rule⸗Bill. * London, Homerule⸗Bill 16. Jan. Die wurde in dritter Leſung mit 368 gegen 258 Stim⸗ men unter ungeheurem Enthuſiasmus auf Seiten der Miniſteriellen angenommen. * London, 16. Jan.(Unterhaus.] Die Ma⸗ jorität, welche fü Rule⸗Bill ſtimmte, war etwas nmen worden war. Als d mung bekannt ge⸗ worder niſteriellen und Na⸗ tionaliſten in de Beifallsrufe aus und ſchwenkten die Taſchentücher. An den Beifalls⸗ kundgebungen beteiligten ſich auch die Menge vor dem Par— Die Bill wurde eim Unterhaus unverzüglich us zugeſtellt, wo ſodann die rein te Leſung ſtattfand. Die zweite beginnt am 27. Januar. die Bill zweifellos ab⸗ nach ihrer dem Ol formale erf und die Debatte Oberhaus wird In! 2 d Le⸗ ſung a2 Das lehnen. Eine folgenſchwere Dynamit⸗ exploſion. * Wolfach, 16. Jan. Bei einem Wegebau. der von der Stadt im Walde vorgenommen wird, ereignete ſich heute vormittag durch die Unvorſichtigkeit eines Arbeiters eine Dyna⸗ mitexploſion. Zwei Arbeiter namens Schulitz, mehrfacher Familienvater, und Gritzer, ledig, wurden ſofort getötet, ſieben weitere Arbeiter ſchwer verletzt, von ihnen ſchweben vier jetzt noch in Lebensgefahr. Der ſchuldige Arbeiter, der die mit Dynamit und Pulver gefüllte Büchſe in die Nähe von offenem Feuer gebracht hatte, wurde verhaftet. * Wolfach, 16. Jau. Im hieſigen Stadt⸗ wald wird zurzeit ein neuer Schleifweg erſtellt, bei dem umfangreiche Sprengarbeiten nötig werden. Heute vormittag erwies es ſich nun, daß die zur Verwendung kommenden Spreng⸗ ſtoffe leicht gefroren waren. Um ſie anzuwär⸗ men, ſtellte einer der vierzehn dort beſchäftigten Arbeiter eine Büchſe mit 12 Dynamitpatronen und Sprengpulver an das Feuer, als plötzlich die Exploſion eintrat. Frankreich vor der Präſi⸗ dentenwahl. Paris, 16. Jan. Der Miniſterrat trat um 6 Uhr zu einer Sitzung zuſammen, an der Del⸗ caſſe und Pams nicht teilnehmen. Zahlreiche Senatoren und Deputierte, darunter Clemen⸗ ceau, verſammelten ſich nach der Abſtimmung unter dem Vorſitz von Combes. Dieſer ſchlug vor, bei Poincars einen Schritt zu unterneh⸗ men und ihn zu bitten, ſeine Kandidatur aus republikaniſcher Diſziplin nicht aufrecht zu er⸗ halten. Ribot der aufgefordert wurde, ſich die⸗ ſem Schritt anzuſchließen, erklärte, er müſſe da⸗ von abſeben, da er gegebenenfalls wieder Kan⸗ didat werden könnte. Darauf wurde eine Dele⸗ gation von Führern der Gruppen der Linken zu Poincars geſchickt, um ihn zum Verzicht zu veranlaſſen. Poincars erklärte, er könne ſich diefer Anſchauungsweiſe nicht anſchließen. Er ſei der Meinung, daß die Nationalverſamm⸗ lung das letzte Wort ſprechen müſſe. * Paris, 16. Jan. Ueßer die Unterredung der Führer der Linksrepublikaner mit Poincars wird noch gemeldet: Clemenceau bemerkte zu Poincars, daß er, wie die Dinge lägen, nur mit den Stimmen der Rechten zum Präſidenten der Republik gewählt werden könnte. Es wäre vielleicht möglich, einen Namen zu finden, wel⸗ cher alle republikaniſchen Stiiamen auf ſich ver⸗ einigen könnte. Poincars entgegnete, man möge ihm dieſen Namen nennen, übrigeus hätten über 100 Republikaner ihr Votunt nicht abgeben können und unter dieſen Umſtänden könne er nur wiederholen, daß er Kandidat bleibe. Dar⸗ auf begab ſich Combes zu Bourgeois und be⸗ ſchwor ihn im Namen der republikaniſchen Par⸗ teien ſeine Kandidatur aufſtellen zu laſſen. Boürgebis dankte in bewegten Worten, aber er erklärte, ſeine Geſundheit habe ſich leineswegs gebeſſert und er ſei deshalb nicht in der Lage, das verantwortungsvolle Amt des Präſidenten der Republik zu übernehmen. *„ Paris, 16. Jan. Poincarsé erklärte den Delegierten der Gruppen der Linken, er halte es für ſeine Pflicht, ſeine Kandidatur auf⸗ recht zu erhalten. Es handle ſich nicht um eine politiſche, ſondern um eine Herſönliche Frage, da gegenwärtig nur zwei Kandidaten übrig ſeien, die demſelben Kabinett angehören. Er ſei der Anſicht, daß der Unterſchied in der Zahl der für ihn und für Pams abgegebenen Stimmen zu gering ſei, als daß man ihn berückſichtigen müſſe. Poincars drückte die Ueberzeugung aus, daß er im Kongreß eine große Mehrheit erhal⸗ ten werde. Ein neuer Kandidat, der aufgeſtellt werden ſollte, um die Einigkeit unter den Re⸗ publikanern herzuſtellen, würde denſelben. Schwierigkeiten begegnen, wie er. d. Js. in Kraft treten. Die Chriſtlichen und W. Paris, 17. Jan. Nach Schluß der miniſterium zum Miniſter Pams, um ihm mit⸗ zuteilen, daß er der einzige Kandidat der Gruppe der Linken ſei. Pams dankte und erklärte, daß er die ihm angebotene Kandidatur annehme. Darauf wurde die Frage erörtert, ob der Miniſter, da er nunmehr offiziell als Konkurrent Poincarés auftrete, nicht ſofort ſeine Demiſſion einreichen ſoll. Pams erklärte, daß er ſich die diesbezügliche Entſcheidung für heute Vormittag vorbehalte. Trotz des Abſtim⸗ mungsergebniſſes der geſtrigen Vollverſammlung tritt die Moehrzahl der republikani⸗ ſchen Blätter für Poincaré ein. Die„Action“ erklärt, daß ſich die Republi⸗ kaner, indem ſie ihre Stimmen auf Poincars und einen ſeiner Miniſter verteilten, für die Kandi⸗ datur des Kabinetts ausgeſprochen haben. Die„Petite Republique“ ſagt: Wenn Poin⸗ caré die Sache der Republik ſchlecht vertreten hat, ſo iſt Pams als Mitglied des Kabinetts ſein Mitſchuldiger geweſen. Erfolg Poincarés nunmehr ge⸗ ſichert ſcheine. Wenn die Republikaner ver⸗ hindern wollten, daß die Rechte bei der Präſi⸗ dentenwahl die Richterrolle ſpiele, ſo wäre es ein Gebot politiſcher Klugheit, Poincars als unbeſtrittenen Kandidaten der Linken zu prokla⸗ mieren. Jauréès ſchreibt in der„Humanité: Es iſt klar, daß Poincars ſeinen Erfolg nur durch die Stimmen der Konſervativen erhoffen kann.— Die„Lanterne“ betont, daß Bourgeois ſelbſt, der von allen Republikanern als der würdigſte Kan⸗ didat genannt war ſich entſchieden für Poincaré ausgeſprochen habe. Paris, 16. Jan. Im Senat fand abends eine Verſammlung der linksrepublikaniſchen Gruppen ſtatt, in der die zu Poincars entſandte Abordnung Bericht erſtattete. Die von 150 Perſonen beſuchte Verſammlung verlief äußerſt ſtürmiſch, da die Weigerung Poin⸗ carés, von der Kandidatur abzuſtehen, die Köpfe erhitzt hatte. Als Buiſſon mitteilte, daß Poin⸗ cars ihm erklärt habe, Clemenceau habe ſich einem Beſuch bei Bourgebis, um dieſen zur Kandidatur zu veranlaſſen, widerſetzt, beſtritt Clemenceau dieſe Darſtellung Poincarés. Es wurden Rufe laut: Poincars iſt ein Abenteurer, er hat die Diſziplin erwürgt. Auch die Wieder⸗ einſetzung du Paty de Clams wurde zur Sprache gebracht und behauptet, daß ſie mit Einwilligung Poincarés geſchehen ſei. Schließ⸗ lich ſtimmte die Verſammlung der Einigung aller Republikaner auf die Kandidatur Pams zu. Der Balkankrieg. Neue Paſſionen der Balkanverbündeten. * Wien 16. Jan. Wie der Politiſchen Kor⸗ reſpondenz von bulgariſcher Seite amtlich mitge⸗ teilt wird, hat die bulgariſche Regie⸗ rung für den Fall des Abbruchs der Friedens⸗ verhandlungen bereits Entſcheidungen für die Fortſetzung des Krieges getroffen, deſſen Ziel dann der Einzug in Konſtantind⸗ ſein werde. Die höheren politiſchen Rückſichten, die früher den Verzicht darauf veranlaßt hätten, würden dann ihre mäßigende Kraft einbüßen. Natürlich würden dann auch die Friedensbedin⸗ gungen die Grenzen der gegenwärtigen Forde⸗ rungen überſchreiten. Das bulgariſche Heer werde nach Ueberwindung der Epidemien mit gleicher phyſiſcher und moraliſcher Kraft wie früher auf den Kampfplatz treten. * Sofia, 16. Jan.„Mir“ meldet: In dem geſtern in Muſtapha Paſcha unter dem Vorſiß des Königs abgehaltenen Kriegsrat wurde be⸗ ſchloſſen, die Kriegsoperationen wie⸗ Demarche der Mächte und der Ueberreichung des Ultimatums der Balkanſtaagten, die dieſer De⸗ marche folgen ſoll, ſich nicht beeilen würde, unter den von den Verbündeten geſtellten Bedingungen Frieden zu ſchließen. Bulgariens Kriegsbereitſchaft. m. Sofia, 17. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der König und die Miniſter ſind nach Sofia zurück⸗ gekehrt. Die Beſprechung mit dem Oberbefehls⸗ haber und den Generalen hat die völlige Be⸗ reitſchaft der Armee zum Kampfe gegen die Türkei ergeben. Nach bulgariſcher Auffaſſung kann Bulgarien den Abbruchder Friedensverhandlungen mit Ruhe erwarten. * m. Köln, 17. Jan.(Priv.⸗Tel.) Aus Saloniki wird der„Köln. Ztg.“ gemeldet: Nach Berichten aus Koritza hat ſich Dſch a vid Paſcha keineswegs den Serben ergeben. Er iſt nicht nach Belgrad gebracht worden, ſondern befindet ſich auf dem Marſche nach Teſkowik, von wo er angeblich gegen Janina vordringen will. Dſchavid beſitzt angeblich ungefähr 8 Bataillone mit mehreren Geſchützen. Eine aus 6 Perſonen beſtehende Abordnung der Bevölkerung von Thaſos iſt hier eingetroffen. Sie bemüht ſich um die Angliederung der Inſel an Griechenland und ſucht um eine Audienz bei König Georg nach. Sie hat ſich auch ſchon an die Botſchafter der Großmächte nach London ge⸗ wandt. * London, 17. Jan. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, wird der bulgariſche Finanz⸗ miniſter Theodorow in einigen Tagen in London erwartet. Sein Beſuch ſteht im Zuſam⸗ Der radikale„Evenement“ meint, daß der der aufzunehmen, falls die Türkei nach der 0 Mitteldeutsche Gummiwarenfabrik Louis Petei .-G. Frankfurt am Main. Der Abschluß per 30. September 1912 er⸗ gibt einen Verlust von M. 1 882 216, Wel⸗ cher aus den vorhandenen Reserven seine Dek⸗ kung kfindet. Der Verlust ist darauf zurück⸗ zuführen, daß bei der Abstoßung älterer, nicht mehr maiktfähiger Warenbestände, besonders aus der Fahrradbereifung, erhebliche Preisnach- lässe gewährt oder in der Inventur zugrunde gelegt werden müßten. Ferner lagen Minder⸗ leistungen der Massivreifen während der ersten Monate des abgelaufenen Geschäftsjahres bei den schwebenden Verträgen vor; endlich Wur⸗ den Verluste, die sich durch die völlige Neu⸗ organisation und Auflösung einzelner Filialen ergeben hatten, gänzlich verechnet. Die Ent⸗ wicklung des neuen Geschäftsjahres läßt sich nach Ablauf der ersten drei Wintermosate, in welchen die Umsätze erfahrungsgemaß niedrig bleiben und die in der Hauptsache der Vor-⸗ ereitung der kommenden Saison dienen, nicht zuverlässig beurteilen. Zu dieser Mitteilung der Verwaltung be merkt die„Frkf. Ztg.“ u..:„Wie wir dazu hören. betrug der Betriebsverlust im abgelaufe⸗ nen Jahr M. 1 381 487, er erhöht sich durch Extra-Abschreibungen im Betrage von Mark 172 468 auf Anlagen und von M. 298 261, 80. dag selbstverständlich auch diesmal keine Dividende verteilt werden kann. Nachdem die Gesellschaft vor zwei Jahren die Verteilung einer Dividende von 25 Prozent nur dadurch aufrechterhalten konnte, daß Herr Kommer⸗ zienrat Peter eine Zuzahlung von M. 1 80/ 781 leistete, und nachdem das Vorjahr mit einem aus den Reserven gedeckten Verlust von Mark 1 238 585 abschloß, ergibt das Geschäftsjahr 1917/12 einen neuen sehr erheblichen Verlust, der sogar noch größer ist als diese Ziffer aus- weist, denn wie wir erfahren, wurden dem Depositenfonds M. 100 oo und dem Rückstel⸗ lungs-Konto M. 162 Oœ0 zur Deckung von Aus⸗ fällen bei den Filialen und einer in der Piliale Brüssel vorgekommenen Veruntreuung ent⸗ nommen. Durch die Deckung des neuen Ver⸗ lustes aus den Reserven ermäßigen sich dliese auf rund M. 500 oo bei M. 5 Mill. Aktien⸗ kapital. So ungünstig das Ergebnis auch ist, bietet es doch für die Aktionäre keine Ueber⸗ raschung, da man allgemein auf einen sehr hohen Jahresverlust vorbereitet war. Der Hauptverlust ist offenbar dadurch entstanden, daß infolge der starken Konkurrenz die Pneu⸗ matik-Preise sehr erheblich gedrückt worde-⸗ sind.“ ——— ᷣͤ——————— Verlangen Sie ausdrücklich Ur. Kuhn's Nürn⸗ berger Brennessel-Haarwasser,.20,.0. Po⸗ Dens made.00. Hilft ſofort gegen Haarausfall. Schuppen, Haarſpalte. Keine Glatze mehr. Hier: Peli kan⸗Apoth., Q1. 3, W e, Drog. u. Parfüm⸗ 9827 extraschwere, per Stüeexk M..20 schwere, ver stüen N..80— M..— leiekiere, M..30— N..50 Liemer»on M..40— M..80 5 Ichlegel, raar von M..0— M..80 Jraten. on M. 280— M..60 Hasen-Nagout per Pfund 60 Pfs. Rugout vom ganzen Has mit Ziemer und Schlegelstücken per Pfd. 75 Pfg. 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Oberlan einige Partien zu 32—35 Mark in Käauf 11— UbDer. Nunmehr dürfte bis auf kleine R skände im bad. Oberland und einige gröhere Orte ler Oberrheinpfalz sowie einige Restanten Württembergs alles verkauft sein. Kuch restie ren im Elsaß noch Tabake; Seckenheim ist sogar, wie wir der„Südd. Tabakztg.“ ent- nehmen, noch ganz unverkauft. Die Verwie- gung nimmt noch sehr viel Zeit in Anspruch, Geschäftlich ist der Markt, bei fester Tendenz r kute Tabake, ruhig. Mannheimer Produktenbörse. Die Vertei- laungspreise für die Zeit vom 16. bis Ende ds. Mts. sind wie folgt festgesetzt worden(für 100 ke): Weizen M. 23,5, Roggen M. 19, Brau- gerste M. 20,5, Futtergerste M. 16,23, Mais M. 13. Hafer M. 18,50.— Biertreber-Vertei- lungspreise: englische dunkle und mixed M. 19,43., engfische helle M. 13.50, amerikanische dv. Marken M. 13,75, Bull-Brand(Ochse) M. 14. Personalien. Die Firma Gebrüder Bauer, Großbetrieb für Papierverarbeitung, Mannheim teillt mit, daß sie Herrn Karl B. Reiß als Teithaber in ihre Firma aufgenommen hat. Theod. Fügen G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rh. Unter obiger Firma wurde in Lud- wigshafen mit 375 00 Mark Kapital eine G. m. b. H. zwecks Fortführung der bäsher unter der Firma„Theod. Fügen“ betriebenen Reede- rei-, Speditions- und Agenturgeschäfte ge- gründet. Die Holzhandlung Lohbeck u. Co. G. m. b. ., Duisburg, hat infolge großer Verluste, die ihr durch die ungünstigen Verhältnisse auf dem Baumarkt erwuchsen, ihre Zahlungen dingestellt. Soweit sich bis jetzt über- sehen läßt, betragen die Passiven rund Mark 4220 Oo0o. In Mitleidenschaft gezogen sind hauptsächlich süddutsche und holländische Firmen. Der Verband öffentlicher Lebensversiche- rungsanstalten in Deutschland hat ein Kartell mit denjenigen Privatgesellschaften abgeschlos- sen, die die Volksversicherung bereits bisher mit Erfolg betrieben haben. Dem Kar- tell gehören vorläufig an die Friedrich Wil- helm, Wühelma, Uranfia lind Deutschland., welche Gruppe einen Volksversicherungsbe- stand von etwa 600 Millionen Mark aufweist. Der Anschluß weiterer Gesellschaften steht unmittelbar bevor. Die Viktoria hat sich nicht angeschlossen. Diese Volksversicherungsge- meinschaft will unter Wahrung der Selbstän- digkeit jeder beteiligten Versicherungsunter⸗ nehmung alle Kräfte im Intéresse der Ver- sicherten zusammenfassen und untet Veltnei⸗ dung der Nachteile eines scharfen Wett⸗ kampfes gemeinsame Einrichtungen zur Ver⸗ billigung der Volksversicherung schaffen. Verein deutscher Zündholzfabriken. Ende ceses Monats findet eine Versammlung des Vereins deutscher Zündholzfabrikanten statt, um über die Lage des Gewerbes zu beraten. Es ist in Aussicht genommen, eine Petition an den Reichstag zu richten, um eine Be⸗ gsteuerung der Zündholzersazmit- te! einzuführen. In Kreisen der Zündholz- industrie erblickt man bekanntlich eine Un! gerechtigkeit darin, daß die Zündhölzer der Besteuerung unterliegen, nicht aber deren Er- satzmittel. Eine Erhöhung des Kontingents ist in der am Schluß dles Monats stattfinden- den Versammlung nicht in Aussicht genom- men. Ueber die Geschäftslage innerhalb der Zündholzindustrie wird dem„Berl. Pagebl.“ Markt seitens der die Bassiers zu entmutigende iniger In- Produkten- Kommis- Ste- Juli 6 c. niedriger: Weiter nach unter (Telegr.) Abgaben de: Marlet in kaum Chicago, 16. börse. eizen. sionshäuser eröffnete der tiger Haltung, mit Mai und die Preise gaben dann noch dem Druck von Manipulationen der Baisse- partei. Als aber zu dem reduzierten Kurs- niveau die Bassiers zu Deckungen schritten. aus dem Südwesten Regen und aus den Win- terweizengebieten das Fehlen einer Schnee- deckce gemeldet wurde, machte sich eine Besse- rung geltend, die zunächst noch weiter um sich griff, da die Kommissionshäuser Käufe vornahmen und von den Seeplätzen umfang- reiche Verschiffungen gemeldet wurden. Gegen Schluß trat aber wieder ein Tendenzumschwung ein und die Preise erlitten einen scharfen Rück- gang. Den Anlaß hierzu gaben günstige Bal- kan-Nachrichten, die enttäuschende Export- nachfrage und Realisierungen. Schluß willig, Preise—=ꝗs c. niedriger. Mais büßte infolge von Realisierungen und in UDebereinstimmung mit der anfänglichen schwachen Tendunz des Weizenmarktes, bei kaum stetiger Tendenz, mit Mai ½ c. ein; be⸗ festigte sich sodann, auf ungünstige Wetter nachrichten aus Argentinien, anregende Ka-⸗ belberichte aus Buenos-Aires, Meldungen über umfangreiche Verschiffungen von den See plätzen und Käufe der Kommissionshäàuser. Späterhin gestaltete sich die Tendenz aber wieder als recht schwach und die Preise erlit- ten unter dem Druck großer Zufuhren, Ab- gaben der Firma Armour und Realisierungen eine Einbuße. Schluß willig, Preise c. niedriger. Effekten. (Sohſuss-Kurse,) Kurs vom 156. 15. Brüssel, 16. Jan Türken-Lose*** Ittomenbank ä—23* Tuxemburgisohe Prinee Henriban Warsobau-Wiener Valparalso 18. Januar RNew-Vork, 18, Janusr. Kurs vom 16. 15. Weohsel auf London 10¼ RKurs vom 16. 15. deid auf 24 Sta. Texas oomm. 25.%8 20.½ Hurobsohntttsrat. 2/.½[Texas pref. 60.— 60.4½ do, ſetrte Darleh.%.— Hissoufl Fagifſfel. 40.½ 40,%½ Weohsel Berlin 95.% 95,½% Matlonal Rallroad Weohsel Paris 518.½ 570.½ ot Rexiko pref. 61½ 61. 4o. London 60 Tg. 483.— 488.—do, 2nd pref, 2 25.1 Oablo Transfers Weghsel kopdon, Siiher Boufflon Atoh, Top, u. St. F& oonv, 4% Bonds 4½ Colorado S. B. Horth. Pao,% Bas, 5 25 ew-Jork Zentral 497.85 487.0 New-Vark Ontarlo 63.% 63.½% and Western Norfolk u. West o, 104.— 104.½ Horthern Paolflo o. 92./ 92.½ Pennsylvanla oom. 67.ö AReading oomm. 21.% 31.5% 85 voted d f 98.% 08.½ 90 10 pp. 75. „Louls u. S. Fran- 0. do. pref. 5.— zleko ref, 4% 75.½% 78.—Southern Paolflo 105.% 105.0 55 1770 270 Ws 5 5 8 Rail 251 0 5 7 n. Aolfo donv..— 88, 0. pref. 9..5 e re 0.——45 7 0 5 Paofflo 98 156.% 157. alftlmore-Ohio o..—* 0. ref.— 99. denada- Paeffie. 248% 212J4% Wabash prof. 7270 12.½ Obesapsake-Ohi 76.78 79.% Amalgamat. Copp, 72.— 72. 50 18707 187% pr. 75 1185⁴ dh. 5—*— 1— 0 oo, oom. 39.½ 95 denv. u. Bio Grd.o. 21½% 20.% Amerio. Smolt. o. 71½¼ 70.— do. pret. 22.9.%% do, Sugar o. 115,½ 118.— 5 5 111 7 33 2275—W 15 0. 1 0. Ist. prof. 48.½% deneral Eleotr. o.— 182.— eie, Lehlgh Valley om, 180.½ 159.% Utah Copper oom. 54.½ 5⁴.— Loulsvillle Masby. 139.½ 139.— Urginla Garol, a. 39.— 41.½ Missourl Kansas Soaßps Robeuok o. 205,½ 208.— Produkte. 183.50 193.50 Wn. 1 107.— 108½ 8 1124%111% 118./1116% 122½224% Harga Rühenzugker, If. Siont fl. 11.—, Hargarine prima amerlk 75.—, Zinn; Banda prompt fl. 137./ Kaffee per Nev. 39.%, per Der. 39./. Liverpgol, 18. jan Baumwollmarkt. 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Januar 1913. per 50 Kilo Lebend-Schlachtgewioht 00—00— KR. 63—66 105—410„ 247 Stülok 3.„ 50—63 100—105„ +„ 57—60 905—100„ 83 54—57 90— 95„ Sohafe 1. 8 8 5 2) Stallmastsch.— Stüok J 2. 3 22—44 84 88„ 1J1˙ 41 8180k— b) Weſdmastsoh. 41 Stuok 4 2. 0000 00 00„ 99— 00 92— 99 0 1 3. 67—63* Sohwelne.. 1090 Stuok 4. 67.58 88 87„ 66—67 88. 85„ 8 61—63 78— 80„ Es wWürde bezahlt für das Stllok: Luxuspferde— Stilek 000 0000 l Ferkel 221 Stückx 156—24 Arbeltspfd.—„ 000—0000 zlegen 6 5„—13 Pferde— St. 2. Sochl. 00—000 Zioklein—„—80 Mllohkühe— Stück 00—00 Lämmer— 5„ 00—00 Zusammen 1595 Stülok Handel mit Sohwelnen u. Kälbern ruhig, mit Ferkeln ſebhaft- Aulerdem wWurden von RHofland 215 Stück geschlachtete Sohwelne elngeführt. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 15. Januar. Swarders„Köln“ von Duisburg, 4000 Dz. Kohlen. Witter„Caroline Sophie“ von Rotterdam, 1003 Dz. Stückgut und Getreide. 5 Schuck„Stinnes 30“ v. Ruhrort, 11850 Dz. Kohlen. Schuppe„Stinnes 45“ v. Ruhrort, 11075 Dz. Kohlen. Danz„Egan 1“ von Rotterdam, 920 Dz. Stückgut. Arera„Nordwyk“ von Straßburg, 500 Dz. Stückgut. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam, 700 Dz. Stückgut. Cremer„Egan 35“ v. Antwerpen, 1600 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 15. Januar. Knaub„Karl Hch.“ v. Karlsruhe, 600 Dz. Stückgut. Beiſel„Fendel 8“ v. Rottd., 7000 Dz. Stg. u. Getr. Heuß„Vereinig. 51“ v. Ant., 12 500 Dz. Stg. u. Gtr. Reichert„Vereinig. 44“ v. Rott., 12 700 Dz. St., Gtr. Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 15. Jauuar. Schlebach„Haſſtia 2“ v. Rotterd., 4900 Dz. Salpeter. Heuß„Rich. Schäuffelen“ v. Uerding., 2049 Dz. Zuck. Eſer„Schwaben“ v. Heilbronn, 550 Dz. Stückgut. Buchinger„Kätch. v. Heilbr.“ v. Heilbr., 550 Dz. St. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 15. Januar. Krieger„Krieger“ v. Heilbronn, 1088 Dz. Salz. Götz„Kätchen“ von Heilbronn, 1412 Dz. Steinſalz. Kinzler„Hch. Theodor“ v. Jagſtfeld, 1475 Dz. Salz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 15. Jauuar. Kirdorf„Niederrhein 15“ v. Amöneburg, 6000 Dz. Phosphat. Krug„S. Margaretha“ v. Rottd., 9420 Dz. St. u. G. Meißen„Kehl“ v. Ruhrort, 10 500 Dz. Kohlen. Schiffstelegramme des — — Wasssrstandsnashriahten v. Monat Januae Segelstatſon om ede Bbeln 12 13.J 14.18. 16,J 17. Semerkungen Huningen?).241.16.05.12.18J abends 6 Uhr .022.12 2120.05J Naehm. 2 Uhe .05 5 Hachm. 2 Uhr Horgens 7 URr „„8. 12 Upe 2 75.93J Vorm. 7 Uhr 10.02 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: 25 Hannheim.84.80.86 Vorm. 7 Uhr fiellbronn..78d.87.800 Vorm. 7 Une Wingstin, gegen, Witterungsbechachtungen d. mefeorl. Staflon Manngbeſw . 3 2 322 1* 2 4 2 batum Zen E 5 15 527 12 mm S2E8 16. Januar Mergene 7 7505—48 2¹ 16. 5 Alttags 2˙ 781.3414 82 W Abends 9 730.—22 51 Norgens 7˙⁰ 743+is 883 Höohste Temperatur den 16. Jan. 206. Tlefste Temperatu vom 18.—17. Jenuar—.2. 5 Mitteerungs-Berieht üner dle Winterstatlonen der Schwelz, Übermittelt dureh dde amtllohe Auskunftsstelle der Schwelzerischen Bundesbabnen i internatlonalen öffentlloken Verkeh Beriin., Unter den Linden 14, vom 16, Jannar 6 Uhr morgens, — 885 8 8 Statlonen 885 Witterungeverhältn. Sohneen —8 2 22 1350 Adelsbeden ſeloht bowölkt 20—30 1444 Andermatt 22 7— 50—50 1656 Aross—belleokt 20.—20 991 kes Awants—3 5—10 —2Sohneefaln 29—30 1052Shampéry—3 5 20—30 1591 Davos-Platz—3bedeckt 40—50 1019 Engelberg.2 ſelcht bewömt 20—0 1050]Srindelwald 1053Estaad-Saanen—3loelokt bewulkt 20—30 1169Kandersteg—4 155 35 20—30 71890 JKlosters-Plat:—4 bewint 30—40 1477[Lenzerhelde—3 5 30—40 1450 Teysn. 2boewbölxt 10—29. 277kugano 3 55 378Nontreux 4bewöt 1650 Mmurren +Wwolkenlos, Mind 20—30 1440 Bigli-Kaltbaa 2bedeokt 10—20 1068St. Crolx L. Rass.—1 Sohneefan 2—40 1828St. Rorltz-Dorf,—10] bedeokt 30—40 1275 UItlars-Cheslör.—3Sohneefas 20—30, 1139 Wafdhaus-Flims—1dewölkt 30—40 1300 Welssensteln—2 bedeokt 40—50 1279[Wengen leiobt bewött 20—80 945[Zwefsimmen.—2 dewölkt—10 ——— Geſchäftliches. Die Firma Steinmetz, G. m. b.., hier, bringt auf Anregung des Hygteniſchen Inſtituts in München nach Angaben der Herren Profeſſo⸗ ren Dr. Emmerich und Dr. Loew ein neues Brot auf den Markt, das durch Zuſatz einer 10prozentigen Löſung von kryſtalliſtertem Chlor⸗ kalcium, das den in keinem Nahrungsmittel ge⸗ nügend vorhandenen überaus wichtigen lich von demſelben verſchieden wäre. Verſuche der obengenannten Herren Profeſ⸗ ſoren ergaben bei 50 Männern, die vier Wochen „Kalknahrung“ erhielten, eine Gewichtszunahme von%½ bis drei Kilo. Calcium wirkt knochen⸗ bildend, Verſuche bei Wöchnerinnen haben ſehr günſtige Reſultate gezeitigt. In Gegenden mit kalkarmen Waſſer— wie hier in Mannheim— iſt ein Zuſatz von Caleium zur Nahrung ge⸗ radezu ein Lebensbedürfnis. Das Mittel, um den Kalkmangel in Ernährungsweiſe auf dieſe Weiſe iſt ein ſo einfaches, daß dieſes bald allgemeir erer aber für die Ernährung und nötigen Mineralſtoff Kalk in etwa vierfacher Menge des gewöhnlichen Brotes enthält, ohne daß der Geſchmack weſent⸗ unſ auszugleichen, Kunstseide 62 bz. .Luxemburger 1667%8 bz. Elelter. Schuckert 11½5 bz. ult. .15—.30 Uhr: Die Ungewigheit über die schwebenden bolitischen Fragen veranlaßte die Spekulation fortgesetzt zur größten Zurückhaltung. Da- her blieb auch an der Abendbörse der Verkehr zuberst ruhig, die Kurse stagnierten. Am Kassenmarkt stellten sich Kunstseide 2 Pro- vent über heute Mittag. * Telegraphische Börsenberlehte. New Vork., 16. Jan.(Tel.) Produktenbörse. Weizen war im allgemeinen denselben Ein- flüssen nterworfen wie in Chicago. Schluß Willig, Preise 1 c. niedriger. Mais verkehrte ohne nennenswerte An- egung. Verkäufe für den Export; 5 Bootladungen. OLndon, 16. Jan. The Baltic“ Schluß. Weizen schwimend: fester. Mais schwimmend': fest, aber nicht lebhaft. Gerste schwimmend: fest bei kleinem An⸗ gebot. Hafer schwimmend: fest bei guter Nach- . 125 New Lork, 16. Jan. Kaffee schwächer in-⸗ folge von Baissemanipulationen, Abgaben sei⸗ tene einiger Interessenten und Verkaufe der ** eelene Sterhin en daun Ohloago, 16. Jan., nachm, 5 Uhr. Kurs vom 16. 15. Kurs vom 18. 15. Welren Härz D=teinsaat Januar 129.— 127.½ do,. Mal 94.½ 9f.— Schmalz januer.87.75 do0. Juli.—+ 91.7/ 10. März—— Mals Märr 52.½ 49.— do. NMa 10.05.97 do. Mai 53.— 52.% Pork lanuar 18.92 18.20 do. Julf 53.½ 53.¼ do. Mal 18 70 18.55 Roggen looo 64.½% 64.— do. fjul— do. lJanuar————Rlppen lanuar.85.77 do. Fobruar do. Mai 10.—.95 Hafer Mal 34.— 34.% do. juli 10.07.— do, Julſ 34.½ 34./ Speok 10.—.87 Leſasaat ſooo—— Lverpool, 16. Jan.(Sohluss.) Welzen roter Winter ruhg 18. 15. Olfteronz F0C0 276 +* per Mal 33 77⁰, + MHais träge Zunter Amerlka per lan. 5/2% 5½% 4 La Plata per Februar 5/½% 5/2¼ 5 75 Antwerpen, 16, Jan.(Sohluss.) Woelzen fest. 16. 15. derste 1 18 por Rärz 20.97 20.95 der Dezemdber per Nal. 229.47 20.45 bor Naf. 17.68 17.67 per juſi 20.27 20.80 per Septühr. 15,92 18.87 Köln, 18. Jan. Rüdöl in Fosten von 5000 Kg. 68.—., Dez. 66.—., 65.50 8. Hamburg, 16. Jan, Rohrucker; Jan..45.—, NHärz.80.—, Mal 9482.4, Augüst 18.08.— Hamburg, 16. Jan..30 Uhr nachm. Kaffee good average santos per jan, 68/, per März 68½, per Mal 68½, per Sept 88.% Salpeter 11.50—, per Febr.-Rärz 11.57½, per Mal 11.07½%½ Reuss, 17. Ian. Fruchtmarkt. Welzen neuer la. 21.— a. 20. Ia. ee Mk.— ftoggen neuer la. 16.80, Iia. 18.80, liia. Mk. Nafer alter la, 17. la. 16.—., Rüböl 65.—, fasswelse 87.— gereinigtes Oei 68. Hk. per 100 Kllo,— feu.70..20, Luzerner keu 3,50 Mr. die 30 Kile, Presskuchon 104 Nk. für 1000 K0 Kleſe 6,20 Mk. 5 5 mitgeteilt, daß die Fabriken im allgemeinen New-Vork, 16, Januar. zur Einführung gelangen wird. müit einem angemessenen Nutzen arbeiten, daß Kkurs vom 16, 15. Kurs vom 16. 15,*——ͤͤ—— freilich von einer Glanzzeit durchaus keine 4 5 19 40 Norddeutſchen Clond, Bremen. Verantwortlich 85 1 5 o. atl. Golfh. 15.„000 Talg prima./ 7* Rede sein könne. Immerhin habe sieh die do. im innern.000.000 Zuoler Bustet 2..98 Abgefahren die Dampfer:„Roon“ am 14. Jau., Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: Lage des Zündholzgewerbes im allgemeinen do. Exp..Gr.B. 27.000.000 Kaffee Rio lobo 13.½ 13.½7 Uhr vorm. in Southampton;„Bonn“ am 14. Jan. für Kunst und Feuilleton: Julins Witte: consolidiert. o. Ercb. n. Kont. 18.009 29.000 do. Januar 180 13.0 11 Uhr vorm. in Oporto(Leixos);„Sierra Nevaba“ far 8 jelles nd e 8 Baumm. J0ob 12.0 12 4o. ebruar 13.30 18.29 am 14. Jan. 4 Uhr nachm. in Liſſabon;„Prinz Eitel kür ales, Trovinzielles u itszeitung: 85 13 1080 1806 Friedr.“ am 14. Jan. 1 Uhr nachm. in Southampton; Fichard Schönfelder; Frankfurter Abendbörse. 49 5 1205 1225 do. ga 13.75 13.7„Derffliuger“ am 14. Jan. 3 Uhr nachm. iu Port für Volkswirtschaft und den übrigen redakt, Teil: Frankfurt, 16. Jan. Umsätze bis.15 Uhr do. àpril 11.39 12.2] do. juni 13.83 13.00 Said;„Friebrich der Große“ am 15. Jau. 8 Uhr vm. Franz Kircher; do. Nal 11.99 12.28/ do. Juli 13.90 13.88 in Bremerhaven;„Göben“ am 15. Jan. 2 Uhr vorm. füi f HAktli 2 a 0 i 0 m. für den Iuseratenteil u. Oeschäftliches: Fritz Joos. Kreditaktien 197½%5 bz., Diskonto-Komman- 3 1100 1182 1220 90. eede 1405 1105))VVVVVVTVGG00000T0T0T0T0T00T0T0T0T0T(T0T0u0T0 Druck und Verlag der ckt 189 be, D. Asiat. Bank 127,80 bz.., 40 Seben, 12.080 d0 Foenen 14—.Venang. Mitgeteilt von: Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel, d.. R H. Oesterr Länderbank 120,50 bz. e ee Baus u. Diesſeld, Generalvertreter in Direktor: Erxnst Müller. benn d een obarden zudo Ur., Orl, lo0 12% 12½%welzen Fr. 2 l000 109., 108.— Daunheim Janlabaus, Bi. J8. Telephon Pr. 180 Baltimore und Ohio 9, fanlen 122 1215 40.% 9% 8% eeeee e eei —4 ik. 158. 8 8 9. ebruar 8 0. Ju 50 44 18 70 20 9 5 reicel aggage, 00 fc80 fe. denner, . 8 o. stand, wihte als Ma——Lv— u. G. ult., 122,0 bz. G. ept. New-Vork.50.500 do. juli—— Harpener 194.75 bz., Phönix Bergbau- und do, stang, wihte Rehl spring wheat.85.85 Hättenhetrieb 264 bz. Eschweiler 194,50 bz. G. bele-bre. 3 205 205 405 55 2 ept., Mannesmann-Röhren jge. 2030 bz,, 297½ 30, 0. doccen.—.— 5 Adlerw. Kleyer 28 bz.., Scheideanstalt 0. Savanah„ 38%½% do. antwerpen.—.— VPVV ele de, düe e Uber 34, 000 ähnlich lautende ſchriftliche Anerkennungen! TIchuppenbigungen Hunrausfall Auxolin-Schuppen-bomadle lassen, sollte man nicht uberhandnehmen Sehr beschleunigt. Bei Anwendun Jahren bewährten F. 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Aus dem Engliſchen überſetzt von O. Freund. 19)(Fortſetzung.) Sie erhob ſich ebenfalls und ſtand ſich ihrer Schweſter gegenüber, eine zarte/ kleine Geſtalt, der ihr Unglück auf dem Geſicht geſchrieben ſtand. „Was habe ich geſagt? O, Millicent, warum Müßte ich mich verraten? Verſtehſt Du nun, daß ich ein armes, bedauernswertes Geſchöpf bin, kngeltebt pyn ſeinem Gatten? Begreifſt Du, daß ich abgetrennt bin von allen Freuden an⸗ derer Frauen, von ihren Hoffnungen und Aeng⸗ ſten, pon ihren zärtlichen, heiligen Träumen? Sie erhob die Stimme, das Schweigen, das jahrelang auf ihr gelaſtet hatte, war gebrochen, ſie mußte reden.„Paul liebt mich nicht, er hat mich nie geliebt. Und doch— b, ich ſchäme mich — ich liebe ihn, er iſt mein Ein und mein Alles.“ Mit zuckenden Fingern zerrte ſie an den Spitzen ihrer Robe. „Aber ich habe nicht mehr lange zu leben, Milly, das iſt das einzig Gute,“ fuhr ſie fiebernd ſort.„Ich werde mit jedem Tage zarter und blaſſer. Ich verzehre mich. Sieh meine Hände an!“ Sie breitete ihre langen, zarten Finger aus. „Hieh nur, wie weit mir die Ringe geworden ſind] Einige kann ich überhaupt nicht mehr tra⸗ gen, ſie fallen ab. Weine nicht Liebling, und ſei nicht ſo traurig,“ fuhr ſie xuhiger fort, als ſie das kieſe Mitleid auf ihrer Schweſter Geſicht be⸗ merkle.„Sterben iſt das beſte für mich.“ „Ruhig, ruhig, liebe, gute Suſan, beruhige Dich doch!“ Sie ſchlang die Arme um die ältere Schweſter und ſy ſtanden ſie einander eng umſchlungen haltend, in ſtummem Schmerze. Plötzlich ließ der Klang einer Tür ſie auffahren und ſie fuhren auseinander, als der Diener mit perſtörter Miene einfrat. „Es iſt ſvehen ein Herr mit dem Auto ange⸗ kommen, Euer Guaden,“ ſagte er aufgeregt,„der ſofprt gemeldet zu werden wünſchte.“ „Wer iſt es?“ ſagte Suſan perwundert, die ſich nicht erklären konnte, ſver ſo ſpät kommen konnte. „Er heißt Rupert Temple,“ ſagte der Diener Eruſt, ſeine Herrin mitleidig anſehend, er kömmt von— Helmsworth.“ Nupert Temple würde „und 9. den erſten Eindruck, den er von Lady Suſan erhielt, niemals ver⸗ geſſen. Sie kam die breite, eichene Treppe her⸗ untergeſtürzt, mit blaſſem verſtörten Antlitz. „Mein Mann— mein Mann,“ der Ruf klang angſtvoll und ſchmerzlich an ſeine Ohren und zeigte ihm mit einem Schlage, wie tief, wie un⸗ endlich dieſe Frau ihren Mann lieben mußte, „Sprechen Sie— ſagen Sie, daß er leht nur das eine ſagen Sie, daß er lebt.“ Sie packte Rupert bei der Schulter und er empfand mit Erſtaunen die Kraft, die in dieſen zarten Fingern ſteckte. „Regen Sie ſich nicht auf,“ begann er und be⸗ wunderte den feinen Inſtinkt des Weibes. der ihr verpaten hatte, daß es nicht gut mit ihrem Gatten ſtand. Dem Diener hatte er ja beſonders anempfohlen, nichts zu ſagen, was ſeine Herrin beunruhigen konnte. „Ja, Sue, liebe Sue, Du mußt ruhig bleiben.“ Millicent, die der Schweſter auf dem Juße ge⸗ folgt war, legte den Arm um ihre Tallle, aber Suſan ſtieß ſie ungeduldig zurück. „Antworten Sie mir,“ rief ſie, Mann oder nicht.“ „Er lebt,“ antwortete Rupert leiſe,„aber es ſteht ſehr ſchlecht mit ihm. Ein Unglück iſt ge⸗ ſchehen.“ „Ex lebt,“ wiederholte Suſan, ſich an das Wort klammernd und ihre Züge klärten ſich guf. „Gott ſei Dank, er iſt nicht tot, es iſt nicht alles vorbei. Sie ſagen, er iſt krank, ſehr krank,“ fuhr ſie fort.„Heißt das, daß ſein Zuſtand hoff⸗ nungslos iſt?“ Sie ſah ihn angſtvoll an und zitterte von Kopf bis zu den Füßen. Aber noch in ihren Schmerzen und Tränen bot ſie ein liebliches Bild. „Ich muß Ihnen die Wahrheit ſagen, Lady Cheſter,“ begann er ſanft.„Die Hoffnung, daß ſich Ihr Gatte pon den ſchweren Verletzungen, die er heute nachmittag bei einem Automobilunfall erlitten hat, exholt, iſt nicht ſehr groß, aber ſo lange noch Leben da iſt, iſt auch noch Hoff⸗ nung da.“ Er dachte bei dieſen Troſtesworten, daß es für dieſe entzückende, zarte Frau vielleicht das Beſte wäre, wenn ihr Mann die Kranukheit nicht über⸗ ſtünde, denn er mußte daran denken, in welchem Delirium von Angſt und Verzweiflung er Hen⸗ rietta verlaſſen hatte, und wie der Verunglückte, als ihm bei der Unterſuchung der Aerzte eine Spur non Bewußtſein zurückkehrte, Henriettas Namen gemurmeft hafte, nichk den ſeiner Frau, „Ich muß zu ihm— ich muß ſofort zu ihm.“ Es kam wieder eiwas mehr Ruhe über ſie, ſie „lebt mein ließ Ruberts Schulter fahren und trat etwas von ihm zurück. „Köngen wir einen Zug erreichen?“ fragte ſie. „Ich muß unbedingt noch heute Nacht zu ihm. Gott wird ihn nicht ſterben laſſen, ehe ich komme.“ —„Milly“, ſie wandte ſich an ihre Schweſter, und wieder flog ein wilder, verſtörter Blick aus ihren Augen,„vor einer Stunde glaubte ich, daß ich unglücklich ſei, aber dem war nicht ſo, ich war das glücklichſte Weib auf Erden, aber jetzt — Gott, wenn ich ohne ihn leben ſoll.“ Sie brach in leldenſchaftliches Schluchzen aus, ſie lehnte Millys Tröſtungen ab und lief aufge⸗ vegt auf und ab. „Warum ſagt ihr mir nicht, wann der Zug ab⸗ geht? Seht Ihr denn nicht, daß wir koſtbare Minuten verſäumen?“ Sie ballte die Hände und ihre Zähne gruben ſich in die Lippe. „Ich kam per Automobil.“ begann Rupert.„Es iſt ſehr ſchwer, mit dem Zuge den Anſchluß zu erreichen, namentlich zu ſo ſpäter Stunde. Aber ich kann Sie im Automobil mit zurücknehmen. Der Chauffeur iſt zuverläſſig und, wenn alles gut geht, können wir beim Morgengrauen in Helmsworth ſein.“ Suſan nickte, dann ſah ſie Rupert an, und er hätte ſeine Worte gern zurückgenommen, als er die Angſt in ihren Augen gewahrte. „Beim Morgengrauen? Sterben da nicht die meiſten Menſchen? Wenn die Flut zurücktritt?“ Er wußte auf die Frage nichts zu antworten und ſah verlegen auf die Uhr. „Wir müſſen ſofort fahren. Wollen Sie nicht hinauf gehen und ſich wärmer anziehen?“ Suſan ſchüttelte den Kopf.„Ich ziehe mich nicht um— es iſt keine Zeit dazu,“ erklärte ſie. „Vielleicht ſtirbt er, während wir hier reden.“ Sie ſchauderte.„Milly, being mir, bitte, meinen dicken Pelzmantel und etwas um den Kopf zu binden.“ Kurz darauf fuhr das Automobil ab, es war heller Mondſchein. Es war nur ein kleiner Wa⸗ gen mit zwei Sitzen hinten und einem für den Chauffeur borne. Er machte gute Fahrt, aher für Suſan ging es viel, viel zu ſangſam. Sie wünſchte ſich Flügel, auf denen ſie zu ihrem Gat⸗ ten hätte eilen können. Eine Zeitlang beobachtete ſie ihr Gegenüher kaum und rührte ſich auch nicht, als Rupert das große Bärenfelkl um ihre Knie legte und ihr den Pelzmantel feſter um die Schulter zog. Sie hatte nur den einen Gedanken, den einen Wunſch, ſich über Paul zu werſen und iß zu daß ſie ihn liebe— ehe er ſtürbe Sie hatte ihr kaltes, unglücklich Verhältnis — * geſtehen vergeſſen, vergeſſen den unerkplichen Um⸗ ſchwung in ſeinem Benehmen ku nach ihrer Hochzeit, die Bitterkeit der Stuse, als ihre Lieblingsſchweſter ihr noch dazu an hrem Hoch⸗ zeitstage— die ſchmerzliche Walheit geſagt hatte, daß Paul ſie nur ihrer deſe henliche Stellung wegen heirgte. Sie war tiefzrſchüttert, als Lady Agnes das unglückliche Wit ſprach, ihre Schweſter, die ſo viel äkter war 6; ſie und der ſie blind glaubte und vertraute. Sie war überzeugt, daß Agnes zu ihem, Su⸗ ſans, eigenem Beſten ſprach. Vielleicht hatte ſie auch nicht bedacht, welche Pein ihre Wete her⸗ urſachen mußten, und Suſan batte ihr us fal⸗ ſchem Stolz mit einer Lüge geantwortt, daß, wenn Paul ſie wegen ihres Ranges, ſie zn nur ſeines Geldes wegen nälme. Nein, nicht einmal de: Schweſter, die e ver⸗ ehrte, wollte ſie geſtehen, wie heiß ſie liebte, ſie wollte nicht negen dieſer weggesorſe⸗ nen Neigung, wegen deſer ſentim en Tor⸗ heit bemitleidet und bedauert werden. Po chte Lady Agnes, mochte ille Welt glaub daß Suſan in Wirklichkeit die ruhige, leidenſchfts⸗ loſe Natur war, die ſie zu ſein orgab, ein ge⸗ radezu ideale Frau für eine Vernunftehe. Vor allen Dingen, tiemals wollte ſie ſhhem Gatten ihre Neigung aufdrängen, wenn er ſie nicht wünſchte und beſehrte, Und doch ſchien er ſe zu lieben, ja mehr, als das, zu vergöttern, n den erſten goldenen Tagen ihrer Ehe, um Suſan + ch ſchon, obwohl ſie jenen töricten, vom Stolz diktiertem Brief an ihre Schwſter geſchrieben hatte, 9b Lady Agnes ſich nick geirrt haben könnte, ſa ſie glaubte ſchon faſt daran, als Pauls Bene 05 men ſich ſo plötzlich inderte. Icgesung folgt) ganerkannt bste Metallfadenlampe geichhaltiges Lagrin alen gangbaren Iypen tur Engros- und Detall-Verkauf. 7878 8 0 4, 89. felehen 862, 980 u. 2032, — Hauptvertretun der Osram-Lampe l —— Liahreh prauc; Mannheim, 17. Jannar 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt). 9. Seite. 2— 7 1 N 8 6 Taglleh Uhr. abends ber Eipfel der Komik ueste Sehlager: En bemüts⸗ Aensch 0 Vorher 10 ius bariete-Aunmern. Mode-Salon NADELMANN Wertheimer-Dreyfus Nachf. 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Mts., abends 8½ Uhr findet des Tagesordnung: s„Nodenſteiner“, Q 2, 18 die ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung unſeres Vereins ſtatt, zu der wir hierdurch freundlichſt einladen. Zaglich aß VUhr 1. Jahresbericht 2. Rechnungsablage 3. Satzungsänderung. 4. Neuwahl des Kleinen Ausſchuſſes. 5. Bkricht über die Arbeiten des Landtages erſtattet vom Herrn Abgeordneten König. 6. Verſchiedenes. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. 77086 Der Norſtand. Mxeiteſtr. Ca E(o F Byeiteſtr. 28952 75 soll man vorbereitet sein. Jedem Herr ist es aber nicht möglieh, sieh für die einzelnen Pestlichkeiten einen vorge schriebenen Anzug anzuschaffen. Drum das Kaukhaus für Herren- Garderohe J 1, 3, Voyt erhält man sehr preiswert einen Frack-, Smoking- oder Gehrock- Anzug kauf- oder leihweise. Um kfür 29162 die jedem Heren seinen Wunscb entspre-- chen zu können, unterhalten Wir ein sehr grosses Lager in obengenannten Anzügen, meistens auk Soille gaarbeitet. Naufhaus für Herren- Barderoben Inh,: Gebr. 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Die Tabletten ſtellen nach der chemiſchen Unterſuchung ein Gemenge non Zucker, Kakab und gemahlener Kolanuß dar und eſitzen die ihnen zugeſchriebenen Wirkungen nicht. Wir warnen vor dem Bezug des Präparats. Mannheim, den 9. Januar 19138. Ortsgeſundheitsrat: Ritter. 1451 Polksſchule IIlunnheim Die Uebertritte in die Bürger⸗ ſchule, in die orbereitungsklaſſen und den fretwilligen Schulbeſuch betr. In der Zeit vom Mittwoch den 15. bis Samstag, den 18. ds. Mis. werden von den Klaſſenlehrern die ſchriftlichen Meldungen der Eltern hinſichtlich der⸗ 1 Schüler entgegengenommen, die im kommen⸗ en Schuljahr a) von der Volktsſchule in die Bürgerſchule über⸗ treten ſollen. d) aus der II. Knabenklaſſe der Volksſchule in III. Vorbereitungsklaſſeübertreten ſollen oder e nach erfüllter Schulpflicht noch ein weiteres 555 freiwillig die nächſthöhere Klaſſe der olks- oder Bürgerſchule beſuchen ſollen. Anmeldeformulare, die über alles Einſchlägige KAuskunft geben, ſind vom 14. Januar ab bei den Slaſſenlehrern exhältlich. Verſpätete Anmeldungen daben auf Berückſichtigung keinen Anſpruch. 1444 Maunheim, den 18. Jan. 1913. Volksſchulrektorat. Empfehle: Nr. 168 J. Interessengemeinschaft Pfälzische Bank Ludwigshafen à. Nh. Gegrundet 1888. Aktienkapital Mk. 50,000,000 fleserren Mk. 0,000,000, Zweigniederlassungen: Pfalalsche Bant, Fiſſale Mannheim E 3 No. 16 Süddeutsche Bank, Abteflung der Pfälzischen Bank, Mannheſm, D 4 No. 9,/10 Oesamtkapital u. Reserven Mk. 173 500 000. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Kredlit- Sewährung; Eröffnung von provisionsfreien Scheokrechnungen; Annahme von Spargeidern mit und ohne Kündigung; die Ab- Nfeinische bredithank Mannheim Oegründet 1870 Aktienkapital Mk. 95,000,000 feserven MXk. 18,500,000. Depositenkassen: Sontardplatz 8, Schimperstr. 2. hebungen sind quittungsstempelfrei. Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland; Ausstellung von Wechseln, Schecks, Akkreditiven, Kreditbriefen; briefliche u. telegraphische „Auszahlungen nach allen grösseren Plätzen Europas und der Übersesisehen Länder; An- und Verkauf sowie Beleihung von Wertpapieren; Annahme von Börsenaufträgen für alle iu- und ausländischen Borsen; Einlösung voa Zins- und ividendenscheinen; Umwechselung von ausländischen Geldsorten; Verlosu gskontrolle) von n Wertgegenständen Autbewahrung und Verwaltung(einsehl. Wertpapicken sowie Aufbewahrung von ander. und Dokumenten; Versicherung von Wertpapieren gegen Kursverlust im Falte der Auslosung; Vermietung von eisernen Schrankfächern(Sates) zur Aufbewahrung von Wertpapleren und anderen Weitgegenständen unter Selbstverschluss der Mieter. Die Verwahrung erfoigt in den nach den neussten Erlahrungen konstruierten Sewölben der Bank unter deren gesetzlicher Heit- barkeit. den Angrenzern vorzu⸗ ten Dienstag, 21. Jan. d. J. vormittags 11 uhr, an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Ange⸗ bote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. 1439 Augebotsformulare ſind im Baubureau Schulhaus Feudenheim koſtenlos er⸗ hältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 8. Jau. 19138. Städt. Hochbauamt. Perrey. Verein. Mannheim.(E..) Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Vakanzen. 31 Der Vorſtand. Vermischtes 5 Gar. friſche Trinkeier Preis nach Vereinbarung regelm. abzugeben. 77994 8 Frau Pfarrer Wahl, Schlierbach, 20137 die Stadtgemeinde Abt.: Stelleuvermittlung Ein ſeit 30 Jahren beſt. Herren⸗ u. Damenfriſeur Geſchäft in ein. Stadt d. Bergſtr. m. 15 000 Einw. z. verk. Theater u. 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Vorläufig bedarf es nur der An⸗ meldung des ſpäter jedenfalls konzeſſionspflichtigen Gemerbebetriebes. das Au Bezk — Ein Parkett von Strolchen, Lumpenſauum⸗ lern und Fiſchweſbern. Vor einem„Parkett von Königen“ iſt im Verlaufe der Thegtergeſchichte ſchort manchesmal geſpielt worden. Eine Theatervorſtelli vor Strolchen, Lumpen⸗ ſammlern und Fiſchweibern di aber nur ein⸗ mal ſtattgefunden haben. Dieſe ſeltſame Auf⸗ füßhrung pielte ſich im Jahre 1781 in Paris ab. Am 16. 1781 war das große Opernhaus in Paris zum zweiten Male innerhalb von 18 Jahren eingeäſchert worden. Paris war alſp wieder ohne Oper. Aber die lebensluſtigen Pariſer und beſonders der Hof mochten ihre Oper nicht lang miſſen, und der berühmte Archi⸗ telt Lenoir erhielt daher Auftrag, mit tunlichſter Beſchleunigung ein neues Theater zu bauen. Der Baumeiſter ließ Tag und Nacht arbeiten und hatte ein ſo zahlrei Perſonal, daß ſich dasſelbe ablöſen konnte und in 2½ Monaten ſtand das neue Opernhaus fertig da und die Eröffnungsvorſtellung wurde angeſetzt. Da kauchte in der Hauptſtadt das Gerücht auf, der Bau ſei in der Eile und nicht mit Bau in ſolideſter Weiſe ausgeführt ſei. f A f A dnorm billigen Solamge N A f A f. A Gungbusohstrasse)— Schwetzingerstra R A Preiswerte Ba Rerren Macensfielel moderne bequeme Form Art. Nk. Prelswerte Rossbox-Schnürstlefel mit Filzfutter, Absstzfleck, Grösse 25—26 Nestposten und Einzelpaare unter denen sich ganz feine Fabrikate befinden, werden zu tschüler„ Maunheim R I,-8(am Markt)— f 7, 20(Hsidelbergerstr.)— Mittelstrasse 568—, 14 Strasss 29. R A 5˙ Art. 7915 Elegante Chevrolin-Herren- Hakenstiefel, Derby- Lackkappe,.93 N M. neueste Form per Paar f A R A per Paar nur f A fl A Parterte, 2 groe Rärme ev. m. kl. Wohng z. v. 10824 Z. erfr. Dalbergſtr. 27,III JIimimer⸗Wohnang 3. 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Straſbar würde ſich der Ehemaun daburch zwar nicht machen, wohl aber ſchadenszerſatz⸗ pflichtig werden. 2. Der Mann hat als Verwalter des eingebrachten Vermögens der Frau Anſpruch auf deſſen Beſitz und kann bef„undloſem Verlaſſen ber Frau bie Herausgabe der Möbel beanſpruchen, Abonnent M. Sch. 1. Die Fältchen dürflen, als individuelle Erſt zung, ſchwerlich zu entfernen ſein. Geſichtsmaff iſt das gebräuchlichſte Be Llämpfungsmittel. e Intendanz des Hoftheaters verwelgert zu dieſer Aufrage die Auskunft,. Fragen Sie doch einmal bei den betreffenden Herren ſelbſt an. R. A. S. In Ihrem Verhalten liegt ein ſtill⸗ ſchweigender Verzicht auf Geltendmachung von Minderungsauſprüchen, die an ſich allerdings berech⸗ tigt waren. Ste können nichts mehr fordern bezw. keine Abzüge mehr machen. IJ. B. 1. Der junge Maun würde als Täter, der Chef als Anſtifter zu dem Vergehen der Steuer⸗ zu beſtrafen ſein. 2. Es können Geld⸗, Haft⸗ un Iugnisdrafe e Aiugpienrg Raunne mit Zuſchauern füllten, zufſammen⸗ brechen. Das Gerücht wurde geglaubt und das vornehme Theaterpublikum hielt ſich zurück, trotz aller Beteuerungen des Baumeiſters, daß der Die Operndirektion war in Verzweiflung, denn kein Meuſch kaufte ein Billett. Der Kapellmeiſter verfiel auf den Gedanken, die Vorſtellung ohne Eintrittsgeld zu geben. Nun fand ſich ein blikum ein, das ſich aus Lumpenſammlern, trolchen, Fiſchweibern, Straßenkehrern uſw. zuſammenſetzte. Die Oper„Adele von Potnuhieu“ fand ſtürmiſchen Beifall. Der Baumeiſter Lenoir war glänzend gerechtfertigt, denn nicht 2500 Perſonen, für welche das Theater berechnet war, ſondern 4000 Meuſchen Waren auweſend. — Das exotiſche Diner. Die Feinſchmecker von Paris ſtehen wieder vor einer großen Sen⸗ ſation, in den nächſten Tagen werden die ver⸗ zlickten Abenteurer der Küche Gelegenheit haben, Genüſſe auszukoſten, die ihnen ſonſt in Europa und in den übrigen Weltteilen kaum erſtehen. Man wird in Paris endlich einmal Gnufilets eſſen können, javaniſche Seidenhühner, exotiſche Aale und gewiß noch manche andere ſeltſame Aer Wer ſeinem Gaumen und ſeiner und i ig⸗ en eden und ere, wed fig l. eeeeee eeeeeee eeeee 5 Schwere des Falles, Aus Ihrer Amfrage läßt ſich nicht entnehmen, um welche Steuer es ſich handelt, wir müſſen uns daher auf dieſe allg. Antwort be⸗ ſchränken. Abbun. Fr. St.„„.. Ihr geehrtes geſtrig es Schreiben“ iſt richtig. Abounent ſy. 10. Das hieſige Bezirkskommando gibt Ihnen in Ihrer Sache Auskunft, Abonnent N. Fragen Sie einmal bei der Fa, Glogowski u. Cyp. an. Abonnent G. F. Nr. 100, 1. Es bleibt nur übrig, daß Sie den Darlehusbetrag am Mmtsgericht einklagen. 2. Der Standpunkt Ihres Schwieger⸗ vaters findet im Geſetz keine Stütze. Ex hat wohl Anſpruch auf Unterhalt gegen ſeine Kinder im Fall ſeiner Bedürftigkeit, nicht auf den Verdienſt der⸗ ſelben ſchlechthin, da dieſer ſog.„freies Vermögen“ der Kinder iſt. Augartenſte. 66 pt. 1104 Pe mietén. 40685 He In- und ausländische natürliche Kurwässer ilWwWässer. Tafelwässer empfiehit Erstes Spezjal-Geschäft PETER RNMs Königl. bayer, Hoflieferant Minerawasser-Großhandlung Abounent Gg. M. Der Zivilverſorgungsſchein iſt nicht übextragbar von einer Perſon auf die andere. Bei Nichtbenutzung kann nach Umſtänden ein monatlicher Barbetrag dem Juhaber gewährt werden. der Societe nationale'acclimatation zu ver⸗ ſchaffen, das noch in dieſer Woche ſtattfindet: unter dem Vorſitz M. Perriers, des Direktors vom Muſeum. Wer das tut, darf ein Meun genießen, das die Küchenkunſt eines Briallgt⸗ Savarin, eines Grimod de La Neynisre nie zu erträumen wagte. Man kennt die ſchönen Be⸗ ſtrebungen der Geſellſchaft, die alljährlich dieſes exotiſche Diner veranſtaltet und von dem edle Ehrgeiz beſeelt iſt den Küchenzettel der Pariſer um Gerichte zu bereichern, die man vergeblich in den Markthallen und in den Lebensmittelläden ſucht. In früheren Jahren bot ſie ihren Freun⸗ den Rieſenſchlangen⸗Filet, Elefautenbraten, Nilpferdfleiſch, und die benachbarten Reſ teure waren nicht wenig entzlückt, als unmittel⸗ bar nach dieſen Bauketten ein großer Teil der Gäſte ihre Lokale ſtürmte, um ihr ſppiges Diner durch ein ſolides Beefſteak mit Bratkac⸗ toffeln zu beſchließen. In dieſem Jahre galſo wird man Gnu⸗Antilope eſſen können. Aber die Senſation werden doch jene japauiſchen Vögel bilden, deren Balg weiß wie der Schnee iſt und ſeltſmnerweiße einen Körper bedeckt, deſſen Haut an Schwärze jeden Raben vor Neid erbleichen laſſen würde. Und dann gibt es noch Pan a ſtunden gönnt, muß ſich nur dung zu dem Jahresbankett ͤ icht: Dailon, eine Art japa⸗ niſgs Wantesce. Seelieh Lap Pieſe Nabtes- M²annheim, O 7, 13. Tel. 8798. Luduwgshafen a. Rh. Tel. 28. Niederl. in Apoth., Drog. u, Delik.-Gesch. chen etwas größer, als die bei uns üblichen, denn jedes wiegt ſeine 10—12 Pfund. Aber immerhin: guten Appetit! — Wie die Mona: chen ihr Geld in Amerifg anlegen. Mit ſchönem Stolze erzählt die New⸗ Jorter Sun ihren wohlwollenden Leſern, daß den europäiſchen Monarchen die Bankinſtitute der alten Welt nicht ſicher genug erſchienen, um ihnen all ihr Hab und Gut anzuvertrauen, Und was ſollte da den Fürſten Europas auch anderes übrig bleiben, als ihr Geld in Amerika zu depo⸗ nieren. Seit einigen Jahren werden die Sum⸗ nmen, die europäiſche Herrſcher hei großen ameri⸗ kaniſchen Banken hinterlegen, immer größer; und vor allem, die Newyorer Sun weiß das; die Könige fühlen ſich am wohlſten, wenn ſie ihr Geld in amerikaniſchen Induſtrieaktien und Eiſenbahnpapieren anlegen. Der Zar z. B. iſt Aktionär einer ganzen Reihe amerikaniſcher Bahugeſellſchaften, rund 25 Millionen hat er ſchon in amerikaniſchen Aktien age t, aber dafür bezieht er auch wzit über? llionen Mark Zinſen aus den Vereinigten Staaten. Georg V. hat über 20 Millionen in amerikant⸗ ſchen Induſtriepapieren angelegt, während der Deutſche 8* Bahnaktien Nordamer itzt. ſein Kapital mit 5 Prozent Wan Die p z: — — ccccc rreeernff ]7. rrrreneeneeeeeeee ——— ndrerden Waſann Freitag— Samsfag— Illontag— Dienstag— Ilittwoch F ̃ Neu zusammengestellte Serien zu ermässigten Ausverkaufs-Preisen! eln Posten EIbgafrte Abend-Mäntel Wert bis Mk. 50— E265„„65„ Wert bis Mk. 82— In Serie II enn Posten Hochelegante Abend-Mäntel Wert bis Mk. 75.50 2 2» zetzt I975 27 neue Ein Posten farb. qetzt auf Seide. Serie III Serie IV ein Posten blhg, blaue Kostüme Ffühlabrskostüme 4 30 3975 jetzt J95 285 beispiellos billiges 5 Samt⸗- Plüsch-Paletots Das ganze noch vorhandene Lager in Plusch- und Samt- Paletots verkaufe lch ln nechstehende Serlen eingetellt Wwert Mark 30,o0 bis Mark 200. oo Serie VII Serie V Serie VI Ein Posten gleg. Morgenröcke Wert bis Mk. 350.— ein posten fög. 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An nd eines überſichtlich geordneten, beweis⸗ kräftigen Materials weiſt Dr. Loewe nach, wie ſtark und elementar noch heute beſtimmte fana⸗ tiſch⸗religiöſe Vorſtellungen und Empfindunge⸗ des Mittelalters, die die Juden als Kreuziger Chriſti, als Hoſtienfrevler, als Ritualmörder, als Läſterer der Jungfrau Maria anklagen, bei den Judenverfolgungen, bei den Pogromen der Neuzeit noch nachwirken. Und die klerikale Legende von den jüdiſchen Beſchimpfern der „Himmelskönigin“ ſpinnt ſich bis zur Stunde fort. So ſchrieb nach dem Brande des Kur⸗ hotels am Karerſee die klerikale Zeitſchrift„Der Tiroler“ am 8. September 1910:„Am 15. Auguſt dieſes Jahres wurde das große Hotel am Karer⸗ ſee ein Raub der Flammen, und immer lauter bören wir in der ganzen Umgegend den Ruf: die Preise von Liebig's Fleisch-Extrakt mit denen des frischen Fleisches wo die Speisen mit Bouillon zubereitet werden müssen, dasselbe. trotzdem leistet es überall da, Sie unbedingt sofort einen Versuch Zur Vermeidung von Misserfolgen und Enttäusc er de, Hocheleg- Talentlelder A8 0 27 „lett 5 v. gee Aag- IIll-v. Sedendusen 73) J83 Wert bis Mk. 50— Wert bis Mk. 15.— eu beser dlegante Kinder-Kleier. 10 90 97 ein Posten lbg. Welle Eisfell-Mäntelehen 25.5 35 45.5 59.00 75ʃ05 95.5 125.55 „ durchweg Abänderungen werden berechnet. „Das war eine Strafe Gottes!“ Mehrere Hun⸗ derte von Fremden hielten ſich zur Sommers⸗ zeit in jenem Hotel auf, unter denen eine große Anzahl dem Volke Israels entſtammte. Schon länger ſoll eine Sippe dieſer Fremden(aus Juda⸗Peſt?) gerade den 15. Auguſt, das Feſt der Mariä Himmelfahrt, benützt haben zur Ver⸗ höhnung der Marienverehrung. Beſonders arg wurde dies am 15. Auguſt 1909 getrieben, wo dieſes fremde Gelichter ſich erfrechte, in blasphe⸗ miſcher Weiſe eine Spottprozeſſion zu halten auf die Himmelfahrt Marias. Es wurde näm⸗ lich eine„Dame“ in Prozeſſion um den Karer⸗ ſee herumgetragen, und bereits hatte dieſe näm⸗ liche Geſellſchaft beſchloſſen, heuer zur Verhöh⸗ nung der Krönung Mariens eine ſolche Dirne am 15. Auguſt auch noch zu krönen. Aber die Langmut Gottes ſcheint zu Ende geweſen zu ſein; es griff eine höhere Macht ein und ſetzte dieſem empörenden Frevel ſelbſt die Krone auf, die fürchterliche Feuerkrone, unter der am ſelben Feſte, den 15. Auguſt 1910, das ganze Hotel am Karerſee, das ſolche infame Läſterer in ſeinen Mauern barg, bis auf den Grund zu⸗ ſammenbrannte. Daß die Verwaltung dieſes Hotels oder das Dienſtperſonal über dieſen Skandal nicht beſonders informiert worden ſei, wollen wir gerne zugeben. Wie zahllos die Gnadenbeweiſe Mariens ſind gegen die Ver⸗ ehrer, ſo weiſt auch die Geſchichte kaum auf einem Gebiete zahlreichere Beiſpiele göttlicher Straf⸗ gerichte auf, als wann gefrevelt wurde gegen die ſeligſte Gottesmutter. Hier haben wir ein neues Beiſpiel dafür. Möchte dieſe Flammen⸗ Vergleichen ſchrift unvergeßlich bleiben, daß Gott ſeiner und ſeiner hochgebenedeiten Mutter nicht ſpotten läßt.“— Die Behauptung, Fremde hätten am Karerſee eine Spottprozeſſion abgehalten, erwies ſich, wie die Münchener Neueſten Nachrichten feſtſtellten, als klerikale Erfindung. — Die ſprechende Kiſte. In großes Erſtaunen wurden die Bedienſteten des Bahnhofes Dirſchau erſetzt. Eine von der Station Bartſch(Kreis Karthaus) als Eilgnut aufgegebene Kiſte wurde von dort mittels Telegramm als verdächtig be⸗ zeichnet und angehalten. Nachdem die Polizei verſtändigt war, ſollte die Oeffnung der Kiſte vorgenommen werden; doch in dieſem Augen⸗ blicke fing die Kiſte an zu reden und gab zu verſtehen, daß ſie einen Fürſorgezögling be⸗ herberge, der Egbert Karallus heiße und auf dieſe für Menſchen recht ungewöhnliche Beför⸗ derungsweiſe wieder zu ſeiner geliebten Heimat nach Braunſchweig zurücktehren wollte. In ſeiner Stellung bei einem Mühlenbeſitzer geftel es ihm nicht beſonders, ſo daß er den Entſchluß faßte, auf eine billige Art nach Hauſe zurückzu⸗ kehren. Er polſterte die Kiſte von innen aus, verſah ſich mit Kleidung, Decken, ſowie Lebens⸗ mitteln, u. a. auch mit Schnaps, und verſah die Kiſte von innen mit einem Scharnier, ſo daß er ſie auf einer beliebigen Station öffnen und daraus verſchwinden konnte. Dies wurde nun durch das Bahntelegramm vereitelt, ſo daß er, als die Polizei auf der Bildfläche erſchien und ſchein kam. Die Kiſte hatte nach ſeiner Angabe rtſch, ſein bisheriger Brotherr, der Müller in Ga Sie einmal ein Posten SUHWafze Kurze Jacketts von früh. Saisons, Wert bis Mk. 40.—, 495 en wee, aldigr Fagtels-8. J0.0.0 mit dem Aufbrechen der Kiſte begann, zum Vor⸗ gerin würdig zu geſtalten. „ durchweg 47³ 23„ Keine Auswahlsendungen. aufgegeben, während er ſelbſt den Frachtſchein ausgefertigt hatte. — Der Abendmantel der eleganten Pariſerin iſt in dieſer Saiſon luxuriös, wie ſelten bisher. Die zu verwendenden Stoffe, wie feines Tuch, Atlas, Samt, Plüſch und Seidenkaſchmir, ſind durchweg in leuchtenden Farben gehalten, denen ſich die Pelzverbrämungen am Hals, Aermeln und unterem Rande mit ihren vorwiegend dunk⸗ len Tönen wirkungsvoll anſchmiegen. Dabei liebt man in der Zuſammenſtellung der beiden Kontraſte recht gewagter Art, die man durch einzeln angebrachte Agraffen, Verſchnitrungen und Stickereien aus Straß und glitzernden Perlen noch beſonders betont. Weißes Tuch mik ſchwarzem Pelz und kräftig grünen Ornamen⸗ ten, roſa Tuch mit ſilbergrauem Pelzbeſatz und Goldſtickereien. Grüner Plüſch mit weißem Pelzbeſatz, Altſilberagraffen mit roter Stein⸗ einlage und ähnliche Zuſammenſtellungen ſind hochſchick. Beſonders koſtbare Abendmäntel, dekorativ in loſen Falten gerafft(Kimonvſchnitt oder Capeform), beſtehen aus Metallbrokat und gepreßtem Samt, der durch den loſen Falten⸗ wurf, der ſich auch auf die Aermel ausdehnt, effektboll zur Wirkung kommt. Wenn aus nahmsweiſe ein ſchlichtes Aeußere gewählt wird, ſo iſt das Futter umſo koſtbarer und Seidenbra⸗ kate, changierende Seidenſtoffe und golddurch⸗ wirkte Borten an den äußeren Rändern des Futters ſind unerläßlich, um auch dieſe ſo be⸗ ſcheidenen Abendhüllen mit nur ſchlichtem Pelz⸗ beſatz um den e ſeiner ſchönen Trü⸗ Sie werden dann finden, dass„Liebig“ sich ungefähr 3mal billiger stelit, als frisches Fleisch; Wenn Sie Liebig's Fleisch-Extrakt noch nicht benutzt haben, so solſten damit machen; die Resultate werden Sie überraschen! Die kleinste Packung(Liebig-Kugein“) ist schon für 25 Pfg. zu haben. hungen achten Sie bitte stets auf den Namen 29045 Liebig's Fleisch-Extrakt eeeereeeneeeeeeenneeeeeeeeeeennrnreneenneneereeerneeenneeeneeeeeeernneeeeennenreeeeeeeeeeeeeeeeenenneen l FFnn Slückware und Monfektion Rervorragende Einkaufsvorteile! Damen-Wäsche weit unter prels! 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Stück 93 P Hschtücher, weiss, fertig geskumt, Gr. 100%/150 Stück.28,.43 0 Hschtücher, weiss, fertig gesäumt, Gr 115/150 Stüuck.95,.78 M. Servletten, weiss, fertig gesdumt, Grösse 52/½52. Stück 25, 28 Pl. Servletlen, weiss, fertig geskumt, Grösse 60/80 Stuck 38, 80 Pi Handtücher, 40/100, Gerstenk., m. rot Kante, ges. u. geb. Stück 29 Pi. Handtlicher, Gr. 48/108, Gerstenkorn, mit farb Streifen Stück 40 PIf Handiueher, Gr 46/100, welss mit toten Sttelfen Stück 80 Pl. Hanutücher, Gr. 48/110, in weiss Jacquatd od Gerstenk. Stuck 88 Pf Auffallend biilig! Minder-Wagendecken aus Stiekereistolf oder breiter Spitze mit Einsatz Stück 95 Pfg. Auffallend hillig! Wagen-Missen in reizender Ausführung daus 75, 95 b.25 5 Zuffallend blllig! StickerefUntertaillen in schönen Auslüntrungen Stülck 4⁵ und 35 Plg. uullalend billal 5 Aarfaflend bfinte! Stickeref Untertaillen Kragenschoner entzückende Sachen welss, gestrickt Stück 75, 95 Pfg..25 Mk. Ruück 20 Pig. Melsse Batſst⸗Jaschentücher mit Hohlsaum.. 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