Wonnemenrr tu ung. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Uk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; AUnterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. rrr————————r5rV63.——8 Nr. 35. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Das neue franzüſiſche Kabinett. Paxis, 21. Jan. Das neue Kabinett war heute endgültig gebildet: Vorfitz und Inneres: Briand, Auswärtiges: Jonnart, Arbeit und ſoziale Fürſorge: Rens Besnard, Handel: Guiſthau, Landwirtſchaft: Fernand Dapid, Kolonie: Jean Morel, Marine: Baudin, Krieg: Etienne, Unterricht: Steeg, Juſtiz: Barthou, Finanzen: Klotz, Oeffentliche Arbei⸗ ten; Jean Dupuy. Unterſtaatsſekretäre ſind für Inneres: Paul Morel, für Poſt und Telegra⸗ phen: Chaumet, für ſchöne Künſte: Leon Berard, für Finanzen: Bourrely. Vom engliſchen Unterhauſe. *London, 21. Jan.(Unterhaus.) Premier⸗ miniſter Asquith gab das für den Reſt der Sitzungsperiode zu erledigende Penſum bekannt und ſagte, er hoffe, daß das Haus die Verhand⸗ lungen über die Entſtaatlichung der Kirche in Wales und die Wahlrechtsbill bis zum 12. Jebr. beendet baben werde und dann die notwendigen Etatsnachträge und Bills betreffend die Ge⸗ werkſchaften und Eiſenbahnen beraten. Dies werde, hoffe er, bis zum 20. Februar erledigt ſein, worauf das Haus ſich bis zum 13. März vertagen werde. Während dieſes Zeitraumes werde ſich das Oberhaus mit der Kirchenent⸗ ſtaatlichungs⸗ und Wahlrechtsbill befaſſen. Die Parlamentsakte ſchreiben vor, daß zwiſchen dem Eingang der Bill im Oberhauſe und dem Ende der Parlamentsſitzung ein Zeitraum von einem Monat liegen muß. Es. wird deshalb angenom⸗ men, daß nach dem Wiederzuſammentreten des Unterhauſes am 13. März das Parlament ver⸗ jagt werden wirb und dann ohne weiteres die neue Sitzungsperiode beginne. Der Untergang des Dampfers„Veroneſe“. (J London, 22. Jan.(Von unſ. Lund. Bur.) Aus Oporto wird der„Times“ gemeldet, daß der Dampfer„Veroneſe“ ſich noch immer an der⸗ ſelben Stelle befindet, wo er ſcheiterte und daß man befürchtet, daß 20 ſpaniſche Auswanderer, die erkrankt im unteren Teile des Schiffes lagen, gleichfalls zu Grunde gegangen ſind. Denn über das Schickſal dieſer Leute verlautete bisher noch nichts und die Liſte der Verunglückten iſt noch keinesfalls vollſtändig. Der Sturm dauert an. Ein Teil der Beſatzung iſt bereits in die Heimat zurückgereiſt, während der Reſt mit dem Kapi⸗ tän an dem Unglücksort zurückblieh. Den im Spital von Oporto untergebrachten Krauken und Berwundeten geht es verhältnismäßig gut. O London, 22. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Liſſabon wird der„Times“ telegraphiert, daß die portugieſiſche Regierung die Angebote veröffentlichte, die ſie von verſchiedenen Werften erhalten hat, die ſich um den Bau der im ver⸗ floſſenen Jahre vom Parlament genehmigten Kriegsſchiffe bewarben. Wie es jedoch ſcheint, werden die engliſchen Firmen Armſtrong, Vik⸗ kers und Parrow die Ausführung ſämtlicher Schiffsbauten zugeſchlagen erhalten. LP. Ueberlingen, 22. Jan.(Priv.⸗ Tel.) Heute nacht um 2 Uhr iſt das Boots⸗ haus des kgl. württemb. Pachtklubs übgebrannt. 21 Segelboote und 2 Motor⸗ boote ſind verbrannt. Geſchädigt iſt neben dem württemb. Hachtklub der Gr. Badiſche Hacht⸗ Hub, ſowie eine Reihe privater Beſitzer von Mo⸗ tor, und Segelbooten. Der Schaden iſt ſehr be⸗ deutend. mird Brandſtiftung ver⸗ urmttet Der Baffanftieg. Maunheim, Mi twoch, 22 Januar 1913. Telegramm⸗AHAdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Manndeim“ Celephon⸗Rummern: Dtrektton und Buchhaltung 1429 Buchdruck⸗Abteilung.... 841 Redaktiorn. 877 Exped. u. Verlagsbuchhdlg, 218 ll Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Mittagblatt.) Der Friede geſichert. Endlich verzieht ſich das Gewölk, die Sonne des Friedens lacht in die Welt. Die Türkei hat ein⸗ geſehen, daß ihr weiterer Widerſtand nutzlos und ſchädlich iſt, ſie iſt zu einem raſſchen und end⸗ gültigen Beſchluß gekommen. Zu einem ſolchen konnte ſie ſich noch vorgeſtern nicht ent⸗ ſchließen. Wie am 30. die Situation war, das zeigt folgende Auslaſſung der Neuen Freien Preſſe, die die Auffaſſung an Wienerunter⸗ richteten Stellen wiedergibt: * Wien 20. Januar. An maßgebender Stelle iſt über den Termin der Antwort der Pforte auf die Kollektivnote der Mächte noch nichts bekannt. Die Ein⸗ berufung eines Diwans für morgen würde be⸗ deuten, daß die Antwort or Mittwoch nicht erfolgen kann. Es muß auch abgewartet wer⸗ den, in welcher Richtung die Verſammlung der türkiſchen Würdenträger und Notabeln auf die Beſchlüſſe des Miniſterrates einwirken wird. Für alle Fälle rechnet man in unterrichteten Kreiſen damit, daß die Antwort der Pforte weitere Verhandlungen der euro⸗ päiſchen Diplomatie nicht un⸗ möglichmachen wird wenngleich ein Verzicht auf Adrignopel in der Antwortnote kaum ausgeſpro⸗ chen werden wird. Eine glatt ablehnende Antwort der Pforte hält man in unterrichteten Kreiſen für ausgeſchloſſen, als unwahr⸗ ſchginlich gilt angeſichts der bekannten Strömungen in Konſtantinopel auch eine glatte Zuſtimmung. Die Mächte werden ſich daher mit der Antwort der Pforte nochmals befaſſen müſſen und zu beſtimmen haben, in welcher Weiſe die Bemühungen zur Vermei⸗ dung der Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten fortgeſetzt werden ſollen. Man nimmt in un⸗ terrichteten Kreiſen an, daß die Balkan aälliierten ſo lange keinen Schritt bei der türkiſchen Regierung unter⸗ nehmen werden, bis nicht die Altion der Mächte in günſtigem oder ungünſtigem Sinne gänzlich abgeſchloſſen iſt. Der Fortſchritt vom 20. auf den 21. Januar beſteht nun darin, daß die Pforte das Feilſchen endgültig brangegeben hat, vorgeſtern wußte ein Berliner Blatt noch von einer letzten Konzeſ⸗ ſion“ der Türkei zu melden, die dahin gehen ſollte, daß Adrianopel von einer türktſch⸗bulgariſchen Beamtenſchaft verwaltet werde. Heute kommt die Nachricht om endgültigen Verzicht der Türkei auf Adrianopel, das be⸗ deutet den Frieden. Die Pforte hat dem guten Rat der Mächte nachgegeben daß dieſe Nach⸗ giebigkeit in ihrem eigenen Intereſſe liegt, kann nicht zweifelhaft ſein. Mit vollem Recht iſt die Türkei darauf hingewieſen worden, daß ſie wich⸗ ligere 5 habe, als um Adrianopel zu feil⸗ ſchen, daß ſie ſich ſchleunigſt der wirtſchaftlichen und politiſchen Entwicklung Kleinaſtens widmen müſſe, wenn ſie als Großmacht weiter beſtehen wolle. Die Regierung hat eikannt, daß es ein guter Rat war, den die Mächte er⸗ teikten, wir wollen hoffen, daß die heutige Natio⸗ nalverſammlung ſich nicht minder einſichtsvoll er⸗ weiſen wird. Denn wird der Friede zwiſchen der Türkei und den Balkanſtaaten bald geſchloſ⸗ ſen, der Friede Europas aber— hoffentlich— bald endgültig geſichert ſein. Wir erhalten folgende Nachrichten: „Wien. Hen Die Neue Freie Preſſe läßt ſich aus Konſtantinopel meldan: Der Friede iſt geſichert. Der Miniſterrat beſchloß vorbehaltlich der Beſtätigung durch den Sultan grundſätzlich eine der vorliegenden fried⸗ lichen Löſungen anzunehmen. Die Entſcheidung wird am Donnerstag fallen. w. Konſtantinopel, 21. Jan. Sowohl die Sprache der türkiſchen Blätter als die Er⸗ Härungen jener Mitglieder der Regierung, die mit der Diplomatie in Verbindung ſtehen, zei⸗ gen, daß man ſeitens der Mächte eine bofrie⸗ digende Antwort auf die Kollektiv⸗ nute erwarten darf.— Das Finanzminiſterium hofft, die Beamtengehälter bis Donnerstag aus zahlen zu können, was darauf hindeutet, daß man damit rechnet, durch eine befriedigende Ant⸗ wort einen Vorſchuß von der Banque Ottomane erhalten zu können. * Konſtautinopel, 22. Jan. Die Regie⸗ rung iſt endgültig zum Frieden ent⸗ ſchloſſen. Sie beſchloß die bedingungsloſe Uebergabe von Abrianopel. Die Antwortnote ſoll heute abend üherreicht werden. ** * Konſtantinopel, 21. Jan.(Wien. Corr.⸗Bur.) Wie verlautet ſchloß das Finanz⸗ miniſterium mit der Banque Ottomane ein Vor⸗ ſchußgeſchäft in Höhe von 250 000 Pfund zur Auszahlung der Beamtengehälter für einen Mo⸗ nat äb. Die Bank ſtellte unter ihren Bedingun⸗ gen nachträglich die Forderung auf, daß der Funktionär der Bank darüber zu wachen habe, daß das Geld ausſchließlich zur Bezahlung der Gehälter verwendet werde. Die Regterung er⸗ teilte ihre Zuſtimmung. Im letzten Augenblick ſei jedoch aus Paris die Weiſung gekommen, den Vorſchuß nicht auszuzahlen. Das gleiche Veto habe Frankreich jüngſt entgegengeſetzt, als es ſich um einen mit der Verwaltung der Leuchttürme, einer franzöſiſchen Unternehmung, abgeſchloſſenen Vorſchußvertrag handelte, die als Gegenleiſtung die Verlängerung der Konzeſſion um 25 Jahre erhalten ſollte. der Konzeſſion der Tahakregie verbundene leihe bdürſte dasſelbe Schickſal haben. Die Nationalverfammlung. An⸗ JLondon, 22. Jan.(Von unh. Lond. Bur.) Wie nunmehr feſtſteht, wird die Nationalver⸗ ſammlung in Konſtantinopel heute nach⸗ mittag zuſammentreten und gleichzeitig wer⸗ den die Botſchafter unter dem Vorſitze Sir Ed⸗ ward Greys wieder eine Beſprechung haben. Man erwartet aber nicht, daß die Antwort der Pforte auf die Kollektivnote der Großmächte aus Konſtantinopel der heutigen Botſchafterkonfe⸗ renz zugeſtellt wird. Infolgedeſſen werden ſich die Botſchafter wieder mit der Frage der Ab⸗ grenzung Albaniens beſchäftigen. Die türkiſchen Delegierten erklärten geſtern abend, daß ſie abſolut nichts von ben Entſchlüſſen Kia⸗ mil Paſchas wüßten und daß ſie auch nicht vor⸗ herſagen könnten, welchen Verlauf die National⸗ verſammlung nehmen wird. * Konſt antinopel, 21. Jan.,.30 Uhr abends. Nach einer—1 5 Beratung, in deren Verlauf die Mitglieder des Kabinetts über das Prinzip der Einberufung einer zur Abgabe eines Gutachtens beſtimmten Verſammlung, die hierzu einzuladenden Perſönlichkeiten und die Kompe⸗ tenz der Verſammlung verſchiedene Meinungen äußerten, hat der Miniſterrat endgültig be⸗ ſehloſſen, dieſe Verſammlung für morgen Mittag einzuberufen. * Konſtantinopel, 21. Jan. Einladun⸗ gen zu der morgen mittag ſtattfindenden bexaten⸗ den Verſammlung ſind ergangen an die Seng⸗ toren, mit Ausnahme der bulgariſchen, ſerbi⸗ ſchen und wallachiſchen, an die Präſtdenten der Departements, des Staatsrats und der Senate des Kaſſationshofs, an zwei muſelmaniſche geiſt⸗ liche Würdenträger, an zwei ehemalige Depu⸗ tierte, die muſelmaniſche Geiſtliche ſind, an den Chef und den Unterchef des Generalſtabes, an den ehemaligen Kommandanten der Oſtarmee Abdullah Paſchah, an die Sektionschefs des Krieges und des Marineminiſteriums, an den Hafenpräfekten von Konſtantinopel und an die Unterſtaatsſekretäre der Miniſterien des Innern und des Aeußern. Auch Prinz Sabah Eddin iſt eingeladen. Vielleicht werden noch weitere Ein⸗ labungen ergehen. Die Zahl der Teilnehmer wird möglicherweiſe 100 erreichen. Nichtmuſel⸗ maniſche religiöſe Oberhäupter ſind nicht ge⸗ laden. Es wird verſichert, daß die Verſamm⸗ lung nicht dazu berufen iſt, Meinungen abzugeben, die das Kabinett ver⸗ pflichten könnten. Die Regierung wird der Verſammlung ein Gzpoſs über die mili⸗ täriſche und finanzielle Lage erſtatten und ihr die biplomatiſche Korreſpon Auch die mit der Verlängerung türkiſchen Botſchaftern und die Erklärungen der auswärtigen Geſandten ſeit dem Ausbruch des Krieges mitteilen. Insbeſondere wird die Er⸗ klärung Saſonows und die von dem Ge⸗ neralſtabschef über die Frage der Wiederauf⸗ nahme bezw. Nichtwiederaufnahme der Feind⸗ ſeligkeiten ausgearbeiteten Berichte vorgelegt werden. Die Regierung wird auch ihre Ent⸗ ſchlüſſe auseinanderſetzen und diejenigen Per⸗ ſönlichkeiten, die ihre Anſichten teilen, erſuchen, ſie in ihrer großen Aufgabe zu unterſtützen. Die Verſammlung wird alſo einen mehr informato⸗ riſchen Charakter haben. Sodann wird die Re⸗ gierung ein Communiqus mit einer Auseinan⸗ derſetzung ihrer Motive und Beſchlüſſe veröffent⸗ lichen. Die diplomatiſchen Berichte und der Bericht des Generalſtabs werden nach dem Friedensſchluß in Form eines Rotbuches bekannt gegeben. Das Ergebnis der Verſammlung wird dem Sultan unterbreitet werden, der während der Sitzung die älteren Kaiſerlichen Prinzen um ſich verſammeln und nachher einen Familienſitz halten wird. Der bereits geſtern von dem Sul⸗ tan mit den Prinzen abgehaltenen Beratung wird hier große Bedeutung beigemeſſen. JBerlin,. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: In Anbetracht deſſen, daß der Sultan in den letzten Tagen vollſtändig dem Frieden geneigt war und der Großweſir bei der geſtrigen Beſprechung mit den Botſchaftern ſeinen Wunſch und ſeine Hoff⸗ nung auf den balbigen Frieden ausdrückte, iſt, wie in verſchiedenen politiſchen Kreiſen verſichert wirb, anzunehmen, daß die heutige National⸗ verfſammlung für den Frieden volie⸗ ren wird. Die Seeſchlacht vor den Dardanellen. W. Konſtantinopel, 21. Jan. Nach Schilderungen türkiſcher Blätter und Mitteilun⸗ gen von Zeugen der Seeſchlacht am 18. Januar lief die türkiſche Flotte aus den Dardanellen aus, um den„Aweroff“ in der Bai von Mudhros zit überraſchen. Der„Aweroff“ war jedoch bereits auf offener See. Wie es heißt, iſt die griechiſche Flotte von dem Auslaufen der türkiſchen durch einen ruſſiſchen Warendampfer benachrichtigt worden. Die Panzerſchiffe„Barbaroſſa“ und „Torgut Reiß“ eröffneten in einer Entfernung von acht Meilen das Feuer. Ein Geſchoß des „Aweroff“ traf den„Barbaroſſa“; das Geſchoß flog in den Speiſeſaal der Offiziere, wo es explo⸗ dierte. Eine Anzahl Matroſen und einige Offi⸗ ziere wurden hierbei getötet und verletzt. Die Exploſion verurſachte einen Brand, der bald ge⸗ löſcht war. Nach der Exploſion unterbrach der „Aweroff“ auf zwanzig Minuten das Feuer. In⸗ zwiſchen nahm der„Torgud Reiß! neben dem „Barbaroſſa“ Aufſtellung. Beide Schiffe eröff⸗ neten das Feuer auf den„Aweroff“ gegen den ſie Breitſeiten abgaben. Man bemerkte bald eine große Breſche am Hinterteil des Aweroff“, deſſen Hauptmaſt ſtürzte. Währenddeſſen griff der Panzer„Meſſudije“ die griechiſchen Torpedobbote an, denen er großen Schaden zu⸗ fügte. Die türkiſchen Torpedobootszerſtöter gingen ſodann zu einem allgemeinen Angriff über ünd ſchluge ne die griechiſchen Tor⸗ pedoboote in die Flucht Die türkiſchen Panzerſchiffe kehrten hierauf in den Eingang der Dardanellen zurücck. Auf türkiſcher Seite wurden in dem Seekampfe bier Offiziere und 48 Matroſen des Barba⸗ roſſa“ verwundet, außerdem ſind vier Offtziere und 27 Soldaten tot. Der Sultan ließ den Ver wunbeten Grüße üÜbermitteln und Geſchenke über⸗ reichen Alle verfügbaren Werkſtättenſchiffe wur⸗ den in die Dardanellen entſandt, um die Schüden, die der„Barbaroſſa“ erlitt, auszubeſſern. Dieſe ſind übrigens ſo, daß die Einſtellung des Schiffes in ein Dock nicht notwendig iſt. DLondon, 22. Jan.(Von unf. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Times in Kaitr telegraphiert, daß der türkiſche Kreuzer„Hami⸗ dieh“ geſtern abend in Suez eingetroffen iſt Er konnte wegen eines Maſchiuenbruchs nicht wei⸗ ler fahren. Der Kommandant des Schiffes er klärte, daß der Kreuzer 4 Tageb brauchen wilrbe, mit den his er wieder ſeetüchtig ſein wird General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt) Aaunheim, 22. Jannar. Um das Jeſuitengeſetz. Dem Badiſchen Peobachter zur Antwort. Der„Bad. Beobachter“ wendet ſich in langen Ausführungen gegen unſere Stellungnahme in der Jeſuitenfrage. Er macht ſich die Widerlegung möglichſt bequem, indem er unſeren Gegenſatz gegen die Jeſuiten lediglich zurückführt auf„ge⸗ wiſſe Beſchimpfungen, welche durch die Jeſuiten gegenüber dem Proteſtantismus in der Ver⸗ gangenheit begangen worden ſein ſol⸗ len.“ Wir müſſen uns einmal gegen dieſe Ab⸗ ſchwächung der Beſchimpfungen wenden und wei⸗ ter dagegen, daß dieſe Beſchimpfungen der ein⸗ zige und ausſchlaggebende Grund unſeres Wider⸗ ſtandes ſeien. Es handelt ſich nicht nur um angebliche Beſchimpfungen in der Vergangen⸗ heit, ſondern um wirkliche Be⸗ ſchimpfungen in der Vergangenheit und Gegenwart. Wir haben hingewieſen auf die von der deutſchen Ordensprovinz des Jeſuitenordens ins Leben ge⸗ rufenen„Katholiſchen Flugſchriften zur Wehr und Lehr“, die ſeit dem Beginne der 90iger Jahre des vorigen Jahrhunderts im Verlage des Zentralorgans der Zentrumspartei der Ber⸗ iner„Germania“ erſcheinen und maſſen⸗ weiſe in das katholiſche Volk Deutſchlands ge⸗ worfen werden. In dieſen„Flugſchriften“ wird die Verachtung gegen den Proteſtantismus ſo ſehr zum Ausdruck gebracht, daß es dort ſogar heißt: alle ſittlichen Ausſchreitun⸗ gen in den Großſtädten, das ganze Berliner Zuhälter⸗ und Dirnen⸗ tum ſeien logiſche Folgen des Proteſtantismus und jeder logi⸗ ſche Proteſtant ſei notwendig ſittlich ein ſchlechter Menſch; es wird dort geſfagt, daß die Vielweiberei ein echt lutheriſcher Grundſatz ſei. Die Zentrumspreſſe hat es nicht gewagt von dieſen Beſchimpfungen aus jüngſter Gegen.⸗ wart ihren Leſern Kenntnis zu geben. Das iſt bezeichnend genug für dieſe Beſchimpfungen. Sie iſt aber auch nicht von ihnen abgerückt und das iſt bezeichnend für das jeſuitenfreund⸗ liche Zentrum. Um aus dieſer Verlegenheit herauszukommen, hat ſeine Preſſe auf den Evangeliſchen Bund losgeſchlagen, der lebe geradezu von Beſchimpfungen gegen die katholiſche Kirche. Wir wiſſen ſehr gut, daß auch von proteſtantiſcher Seite manches Wort fällt, das dem konfeſſionellen Frieden nicht dient und beſſer unterbliebe; eine ſo grauenhafte Herabwürdigung des ſittlichen Gehaltes des katholiſchen Bekenntniſſes, wie ſie ſich der Jeſu⸗ itismus gegen den Proteſtantismus erlaubt, haben wir in der Polemik des Evangeliſchen Bundes nicht gefunden; finden wir ſie einmal, wir werden nicht anſtehen ſie ſo ſcharf zu ver⸗ AUrteilen wie die Nichtswürdigkeiten der Jeſuiten. Das iſt die Sache der Beſchimpfungen, die in die Gegenwart hineinragen und ſchwerer ſind als die Zentrumspreſſe Wort haben will. Aber ſie allein begründen unſern Widerſtand gegen die Wiederzulaſſung der Jeſuiten nicht oder be⸗ gründen ihn doch nur, ſofern wir ſie nicht, wie der„Bad Beobachter“ bequemerweiſe als ſcharfe Formulierungen der Gegenſätze faſſen, wie ſie ſich aus der dogmatiſchen Intoleranz notwendig ergeben, ſofern wir ſie vielmehr auf ihre letzte ünd tiefſte Quelle zurückführen. Sie ſind dann doch etwas mehr als die unerfreulichen Ausdrucksformen notwendiger dogmatiſcher In⸗ toleranz, als welche wir ja leider auch auf prote⸗ ſtantiſcher Seite beobachten. Sie ſind die ſcharfen und vergifteten Waffen einer Organiſation, deren Daſeinszweck ſatzungsgemäß die Ver⸗ nichtung des Proteſtantismus iſt. Mit entartetem theologiſchen Gezänk werden wir ſchließlich ſchon fertig— hier aber kommen wir zu dem letzten und tiefſten Grunde unſeres Widerſtandes. In der Heiligſprechungsbulle Urbans VIII. vom Jahre 1623 für den Stif⸗ ter des Jeſuitenordens Ignatius von Loyola heißt es:„Die unausſprech⸗ liche Güte und Barmherzigkeit Gottes, die in wunderbarem Ratſchluſſe für jede Zeit paſſend ſorgt, hat als Luther, das ſcheuß⸗ liche Ungeheuer, und die übrigen verabſcheuungswerten Peſtſeuchen mit ihren gottesläſterlichen Zun⸗ gen die alte Religion herabſetzten, den Geiſt des Ignatius von Loyola erweckt der, nach Gründung des neuen Ordens der Geſell⸗ ſchaft Jeſu, die ſich der Zurückfüh⸗ rlung der Ketzer zur Wahrheit des Glaubbens ſatzungsgemäß ganz widmet, ſein Leben heilig beſchloß.“ Dieſe Worte gehören zu den Satzungen des Ordens, ſeine ſatzungsgemäße Aufgabe iſt die Vernichtung der„Peſt“ des Proteſtantismus, er hat ſich ihr bis auf den heutigen Tag mit dem unerhörteſten Fanatismus gewid⸗ met, ſo daß noch heute Jeſuiten die Todes⸗ ſtrafe für Ketzer fordern. Von der ſchrankenloſen Wirkſamkeit gerade dieſes Kampf⸗ ordens gegen den Proteſtantismus verſprechen wir uns in unſerem paritätiſchen Staate der nicht leben kann ohne konfeſſionellen Frieden, nur Unheil und Verderben, ſchwerſte innere Er⸗ ſchütterungen, die unſerer geſchloſſenen Stoßkraft nach außen gefährlich werden können. Der letzte Grund alſo warum wir dem Jeſuitenorden widerſtreben, iſt ein politiſcher, nativo⸗ naler. Nehmen bir dazu, daß wir Zeugniſſe ſten katholiſchen Kirchenfürſten als ein Krebs⸗ ſcchaden für die katholiſche Kirche bezeichnet worden iſt, daß man mithin ſchlechter⸗ dings nicht von„einem die Katholiken bedrückenden“ Ausnahmegeſetz reden kann, daß nach Spahns Urteil— unter der heuti⸗ gen Geltung des Jeſuitengeſetzes!— die katholiſche Kirche in Deutſchland ſich einer Frei⸗ heit erfreut wie in keinem anderen euxopäiſchen Staate, ſo glauben wir unſern Widerſtand in einer Weiſe begründet zu haben, daß auch ein⸗ ſichtsvolle Katholiken Verſtändnis für ihn haben ſollten, die den Jeſuitenorden„für ihr Seelenheil nicht brauchen“ aber ſich der Tat⸗ ſache nicht verſchließen, daß die Zulaſſung des Jeſuitenordens die ſchärfſten konfeſſionellen Kämpfe und damit eine ſchwere iunere, natio⸗ nale Kriſe heraufbeſchwören müßte. Es iſt nicht anders: der im Zentrum politiſch organi⸗ ſierte Ultramontanismus kämpft für die Jeſu⸗ iten nicht, weil er ein die Katholiken bebrückendes Ausnahmegeſetz abwälzen will, ſon⸗ dern weil er aus iuneren Gründen den Er⸗ folg einer Machtprobe gegen den Staat braucht, vergeſſen wir doch nicht, daß es das erſte Zentrumsminiſterium in Deutſchland, das des Herrn von Hertling, geweſen iſt, das das Unheil der heutigen Kämpfe herauf⸗ beſchworen, das dieſe Brandfackel mitten ins deutſche Volk hinein geſchleudert hat. Eine Jeſuitenverſammlung in Karlsruhe. (Eigener Bericht.) P. Tarlsruhe, 21. Januar. Im großen Saale der ſtädtiſchen Feſthalle ſprach heute abend der Jeſuitenpater Cohaus z, dem die badiſche Regierung ſeinerzeit verboten hatte, in Freiburg weitere Vorträge zu halten, dem ſie ferner verboten hatte, in Pforsheim über den Jeſuitenorden zu ſprechen. Ein Mann, der auf eine ſolche Weiſe den breiten Maſſen des Volkes belannt wird, erwirbt ſich Zugkraft. Da⸗ her war es nicht zu verwundern, daß der ein paar tauſend Perſonen faſſende Feſthalleſaal um 9 Uhr bis auf den letzten Platz beſetzt war; be⸗ merkt muß aber werden, daß die Beſucher nicht lauter Zentrumsanhänger waren, ſondern, daß die anderen Parteien einen ſehr großen Teil der Befucher ſtellten. Nicht ſchlecht war die Umge⸗ bung von Karlsruhe vertreten; das bewies nicht zuletzt die ſtattliche Zahl junger Kapläne, die die vorderen Tiſchreihen bevölkerten. Das Zentrum' verſteht eben ſeine Leute ordentlich zu drillen und zudem haben verſchiedene Vereine die Be⸗ ſtimmung getroffen, daß Mitglieder, die einer Verſammlung wie der heutigen nicht beiwohnen, 50 Pfennig Strafe zu bezahlen haben. Unter den Verſammlungsteilnehmern befand ſich viel junges Blut, das bei verſchiedenen— paſſen⸗ den und nicht paſſenden— Anläſſen recht kräftig pulſierte; die Beifalls⸗ und Mißbilligungskund⸗ gebungen waren ſehr laut; das Pfuirufen— na⸗ menklich wenn es gegen die Regierung ging gelang ausgezeichnet. Die Zwiſchen rufe waren anſcheinend gut eingeübt. Die ſehr zahl⸗ reich anweſenden Geigner bewahrten eine vornehme Ruhe. Als der Zentrumsführer Wacker und der Jefuitenpater Cohausz den Saal betraten, wurden ſie mit ungeheurem Beifallsjubel emp⸗ fangen; der Fanatismus in wildeſter Form ſprach den meiſten Zentumsleuten aus den Augen. Den ganzen Verlauf der Verſamm⸗ lung kann man in den Worten zuſammenfaſſen: Der erſte Redner Abg. Neuhaus trug das Holz herbei, der zweite Pater Cohausz ſchürke das Feuerlein und blies mit vollen Backen hinein und der dritte, Pfarrer Wacker, wollte die Volksſeele zum Kochen bringen allein es gelang ihm nicht; er war zu matt. Wacker wird eben all⸗ mählich alt. Landtagsabgeordueter, Oberlandesgerichtsrat Schmidt, begrüßte im Namen des Pokal⸗ komitees der hieſigen Zentrumspartei die An⸗ weſenden und teilte mit, daß wegen Ueberfüllung des Feſthallenſaales im kleinen Saale eine Pa⸗ ralletverſammlung ſtattfinde, in der die gleichen Redner(Neuhaus, Cohausz, Wacker), wie in der Hauptverſammlung ſprechen werden. Nachdem Schmidt die Zentrumsmannen in die ihm für die ganze Aktjon notwendig dünkende Stimmung verſetzt hatte, betrat der Landtagsabgeordnete Neuhaus das Rednerpult und las eine lange Rede ab. Im großen und ganzen ar⸗ beitete er fahezu eine Stunde lang mit ſehr billigen Mäßchen, wie man ſie während der lez⸗ ten acht Wochen nicht allzu ſelten in der Zen⸗ trumspreſſe lefen konnte. Bemerkt zu werden verdient, daß ex bon den Seinen um ſo größeren Beifall erntete, je ſimpler die Mätzchen und je eindeutiger die„Witze“ waren, die er riß. Als er dabei im beſten Zuge war und die Jeſuiten in den ſiebenten Himmel lobt, eutſtand im hinteren Teile plötzlich große Anruhe; wahrſcheinlich war ein Menſch anderer Anſicht wie Neuhaus und die Nachbarn wollten ihm die chriſtliche Nächſteuliebe in potenzierter Form fühlen laſſen. Daß es ohne einige Seitenhiebe auf die Proteſtanten nicht abging, bedarf wohl nicht eigens der Erwähnung. Intereſſant war, wie der Redner der badiſchen Regierung den Teyt las.„Die badiſche Regierung hat nicht nur der Verxordnung des Bundes rats zuge⸗ ſtimmt, ſondern dieſer Verordnung ſogar die ſchärffte Auslegung gegeben. War ſich die ba⸗ diſche Regierung in Freiburg und Pforzheim klar über die politiſche Lage in Baden? Hat die badiſche Zentrumsfraktion etwa bei den Arbeiten im Landtag ſchmollend abſeits geſtanden? Hot unſere Fraktion etwa nicht arbeitsfreudig und willig mitgewirkt an der Arbeit des Landtags? Und nun dieſe Behandlung der Katholiken! Der Wählerkreiſe, die wir vertreten! Die Zentrums partei hätte keine Exiſtenzberechtigung, wenn ſie ſich nicht ganz energiſch zur Wehr ſetzen würde (Stürmiſcher Beifall.] Täten wir das nicht, ſo dürften wir uns nicht wundern, wenn hunderle von Wählern uns den Rücken wenden würden. Es iſt unſere Pflicht, eine energiſche Aktion durchzuführen; wie die Fraktion des Zentrums im Reichstag, ſo muß auch jene im badiſchen Landtag ihre Stellung gegen die Regierung darnach einrichten.(Sehr richtigl) Ich kann Ihnen keine programmakiſche Erklärung abgegeben, was die badiſche Zentrums⸗ fraktion in dieſer Hinſicht tun wird. Wir ſtehen bor den Neuwahlen, aber der Standpunkt eines jeden Zentrumsabgeordneten iſt klar. Wenn die Zentrumswähler ſo ſchwer verletzt werden, hat die parlamentariſche Vertretung harte, bittere Konſequenzen zu ziehen. Das Anſehen der badiſchen Regierung leidet ſchwer unter der eigenen politiſchen Unverſtän⸗ digkeit.(Stürmiſcher Beifall)) Wir rufen laut, daß wir trotz der zögernden Haltung der„Karls⸗ ruher Zeitung“ weit im Lande draußen gehört werden, in welch erbitterte Stimmung die ba⸗ diſchen Katholiken durch die Pforgheimer Aktion getrieben worden ſind. Die Zentrums fraktion muß im nächſten Landtag der Regierung ſcharf entgegen ktretey. Die aus den nächſten Landtagswahlen herpor⸗ gehende Zentrumsfraktion wird zeigen, daß ſie ihrer Wähler würdig iſt; ſie muß der Regierung mit Mißkrauen entgegentreten. Die Zen⸗ trumsfraktion wird gekräftigt aus dieſen Wahlen hervorgehen, dahin zielt die Stimmung im ganzen Lande“ Zum Schluſſe ſchärfte er der Regierung etwa folgendermaßen das Gewiſſen:„Schläft die badiſche Regierung ſeit Jahr und Tag den politiſchen Winterſchlaf? Hat ſie etwas vernommen von der Reichstags⸗ wahl in Pforzheim? Hat ſie nichts geleſen von den Beſchlüſſen der Landesperſammlungen der badiſchen Zentrumspartei in den letzten Jahren in Offenburg? Weiß ſie nicht, daß das Zentrum bereit iſt, eine Sammlungspolitik ge⸗ gen die Sozialdemokratie mitzumachen? Iſt ihr unbekannt, daß bei Gemeindewahlen die bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokralie zuſammengegangen ſind? Warum mußte die Regierung in dieſe Pflanzung mit ihren Elefan⸗ tentritten hineinſtampfen? Warum mag Herr von Bodman vor ſeine Fahrt nach Pforzheim auch den Kultusminiſter vorgeſpannt haben, jenen Kultusminiſter, den die Jungliberalen bei ſeiner Eruennung für den Ihrigen ausgegeben haben? Es ſcheint, daß der Kultusminiſter die jüng⸗ liberalen Eierſchalen noch nicht ganz abgeſchüttelt hat. Oder war von ihm etwa Schlimmeres an⸗ zunehmen und zu befürchten? Der liberat⸗ Kulturkampfgeift ſitzt in den badiſchen Miniſte⸗ rien ſo feſt wie Mauerfraß und Hausſchwamm. (Beifall und Heiterkeit] Das Zentrum iſt ein Wall gegen den Umſturz. Der Eckſtein unſere: Politik iſt für Chriſtentum und Vaterland! Für die Monarchie und gegen die Sozialdemokratie!“ (Stürmiſcher Beifall.) Der Jeſuitenpater Cohausz bielt hierauf eine Jeſuitenrede. Wie die Katze das Mauſen nicht laſſen kann, können die Jeſuiten ihre Angriffe gegen die Proteſtauen nicht unterdrücken. Die ganze Vortragsweiſe Cohausz's mutete Leute, denen die Jeſuitenfrage eine ernſte Angelegenheit iſt, herzlich wenig aß, denn der Vortrag war nichts weniger als ein⸗ wandfrei; es war eine echte Jeſuitenrede, die mit 0 CC.. ˙... ˙ FFFFPPbbbbwbwCwCwwCwC(CcC((CCCcGCwGTGTGTVTVTGTGTGTCTGTCTCTCTCTCTCTCTCTVTVTCTCTVT—TVTT—T Feuilleton. Die Hofhaltung des Präſiden⸗ ten der franzöſiſchen Nepublik Der für die Dauer von ſieben Jahren gewählte Präſident der franzöſiſchen Republik iſt zwar nur der höchſte Beamte eines demokratiſchen Staats⸗ weſens, reſidiert aber doch in dem au geſchicht⸗ liehen Erinnerungen ſo reichen Elyſse⸗Palaſte, wy Napoleon im Jahre 1815 ſeine zweite Ah⸗ daukung unterſchrieb, nicht viel anders als wie ein gekrönter Herrſcher inmitten eines förm⸗ lichen Hofſtaates. Die ſogenannte„Präſident⸗ ſchaft,“ deren Geſchäftsräume ſich ebenfalls im Elyſer⸗Palaſte befinden, gliedert ſich in ver⸗ ſchiedene Abteilungen. Da iſt zunächſt der„Ge⸗ Neralſekretär der Präſidentſchaft““, zur Zeit Herr Ramondou, ein ſehr würdiger und ein⸗ flußreicher Herr, der ehemals Präfekt war. Da iſt ferner das Privatſekretariat des Präſidenten, gan deſſen Spitze gegenwärtig Herr Marc Va⸗ renume ſteht, und da ſind nicht weniger als fünf Offiziere verſchiedener Grade des Landheeres und der Marine, deren Dienſttitel lautet:„At⸗ ſtachiert an die Perſon des Präſidenten der Re⸗ publik,“ die man aber in ihrer Geſamtheit als den„Militäriſchen Haushalt“ des Staatschefs zu bezeichnen pflegt; es ſind ein Kapitän zur See, ſe ein Oberſtleutnant der Infanterie, der Kavallerie und der Genietruppen, ſowie ein Es⸗ kadronchef von der Artillerie. Zu ihnen tritt noch ein Gendarmerieoberſt als„Militär⸗Kom⸗ mandant“ des Elyſse⸗Palaſtes. Die Tätigkeit der Offiziere, die das militäriſche Gefolge des Präfidenten bilden, gleicht im großen und gan⸗ zen der der Flügeladjutanten in monarchiſchen Staaten. Da iſt aber dann noch eine ſehr ge⸗ wichtige Perſönlichkeit, die man bei den meiſten Anläſſen von öffentlicher Bedeutung an der Seite des Präſidenten erblickt, und dieſe Per⸗ ſönlichkeit iſt Herr Armand Mollard, der miz dem Titel eines bevollmächtigten Miniſters das Amt des„Chef du Protocole“ verbindet. Es iſt nicht ganz leicht, mit wenigen Worten ausein⸗ anderzuſetzen, welche Funktionen auf den Schul⸗ trn dieſes Beamten ruhen, der eine glänzendere Uniform beſitzt als irgend ein anderer Würden⸗ träger der Republik und auf deſſen Bruſt un⸗ zählige Ordenskreuze und Sterne ſchimmern. Das„Protokoll“ gehört zum Miniſterium des Auswärtigen, und dort, am Quai'Orſah, nicht im Elyſe⸗Palaſt, erledigt Herr Mollard ſeine Pflichten, ſoweit ſie ihn nicht in die unmit⸗ telbare Nähe des Präſidenten berufen. Er iſt der Zeremonienmeiſter der Republik, er führt das diplomatiſche Korps bei dem Präſidenten ein und auf ihm laſtet die Verantwortung, daß der Präſident im Verkehr mit fremden Staats⸗ oberhäuptern und ausländiſchen Fürſten ſtets genau die Regeln der internationgſen Etikette beobachtet. Der neue Präſident der franzöſiſchen Republik pflegt den Hofhalt ſeines Vorgängers aufzulöſen. Er wählt den Generalſekretär der Präſidentſchaft und ſeinen Privatſekretär unter Männern, die ihm von früher naheſtehen, und auch die Offiziere des militäriſchen Haushaltes treten gewöhnlich bei einem Präſidentenwechſel in die Front zurück, um durch andere erſetzt zu werden. Nur der Protokoll⸗Chef wird nicht da⸗ durch betroffen, daß der Elyſs⸗Palaſt einen an⸗ deren Bewohner erhält. Denn ſeine Erfahrungen ſind gerade für einen neuen Präſidenten der Re⸗ publik, der ſich erſt in ſeine Stellung einarbetten muß, unentbehrlich. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Teben. Maunheimer Künſtler auswärts. Frau Arlo⸗Schleſinger, die im Laufe der Saiſon in Speier, Neuſtadt, Meißen und Nürnberg mit Erfolg geſungen hat, veranſtal⸗ tete auch kürzlich in Straßburg ein Konzert, über das uns die Kritiken vorliegen. Die„Str⸗ N..“ ſchreiben:„Der Mezzo⸗Sopran der Dame, die beſonders in der Höhe einen impo⸗ ſanten Reichtum an Glanz und Kraft hat, war für das Werk, das ſolche Stimmittel wie die der Sängerin braucht, wie geſchaffen. Sie ſang ge⸗ ſchmackvoll, hielt auf gute Ausſprache und zeigte neben einer vorzüglichen Schulung eine gewin⸗ nende Sicherheit und Souveränität in der Be⸗ wältigung der ſchwierigen Aufgabe.“ Weiter heißt es in der„Str. Bürger⸗Ztg.“: „Frau Arlo⸗Schleſinger ſang mit einer über⸗ auts ſympathiſch timbrierten herrlichen Stimme von großem Umfange und ſtrahlender Schön⸗ heit; ein weiterer Vorzug der Künſtlerin war ihr durchgeiſtigter und belebter Vortrag, der noch ganz beſonders in zwei größeren Darbie⸗ tungen zur Geltung kam. Hier entfaltete die Sängerin die ganze Kraft und Fülle eines unge⸗ wöhnlich ſchönen und angenelim berührenden Organs.“ Und endlich iſt in der„Str. Poſt“ zu leſen: „Als Sopraniſtin nannte das Programm Frau Arlo Schleſinger aus Maunheim, die ein ſym⸗ pathiſch klingendes, volles und kräftiges, nament⸗ lich in der Höhe metalliſch glänzendes Organ beſitzt und ſiegreich über dem Enſemble ſtand.“ Kammerkunſtabend Marc Henry— Marya Delvard. Der Kammerkunſtabend Mare Henry— Marya Delvard findet heute Abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt. Karten bei Heckel und an der Abendkaſſe. Stipendien für Künſtler und Gelehrte. Von Intereſſe für die künſtleriſchen und wiſ⸗ ſenſchaftlichen Kreiſe Badens wird es ſein, daß einer ſehr ſcharfen Bekämpfung des Evangeliſche PPPFPPPFFTPFPPFPFPFPFPFPPFPPPPVPTPVPVV——————VVVVÄV————TTVTTTKTTT ſionen zur Verleihung kommen. Es werden verliehen: a) Stipendien an Künſtler oder Ge⸗ lehrte zur Vollendung ihrer Ausbildung ode⸗ zur Ausführung eines beſtimmten Werkes, ader zur Veröffentlichung eines ſolchen, oder im Falle plötzlich eintretender Arbeitsunfähigkeit. 5) Penſtonen an Künſtler oder Gelehrte, welche durch Alter, Kraukheit oder Unglücksfälle in Mittelloſigkeit geraten ſind. 1. Dieſe Stiftung kann nur ſchaffenden Talenten auf dent Gebiete der Kunſt verliehen werden; es ſind alſo die Ver⸗ treter der ſogenannten reproduzierenden Künſte (Schauſpieler, Rezitatoren, Sänger, Virtuoſen uſw.), ebenſo auch alle auf dem Gebiete der graphiſchen Kunſt tätigen Talente, wenn ſie nur reproduzieren, wie Kupferſtecher, Lithogra⸗ wiſſenſchaftlichen Werken kommen nur ſolche in Betracht, die zugleich ſchriftſtelleriſche Arbeiten ſind und außer dem fachwiſſenſchaftlichen auch einen literariſchen Wert haben. Zur Erlan⸗ gung eines Stipendiums muß der Bewerber in ſeinem an das Kuratorium zu richtenden Ge⸗ ſuche folgende Belege beibringen: 1. Tauf⸗ oder Geburtsſchein, 2. Studien⸗ oder Prüfungs⸗ zeugniſſe, 3. glaubwürdige Zeugniſſe über wiſ⸗ ſenſchaftliche oder künſtleriſche Leiſtungen, 4. behördliches Zeugnis über die Mittelloſigkeit. gen: 1. Tauf⸗ oder Geburtsſchein, 2. glaubwür⸗ dige Beſcheinigung über den Krankheits⸗ oder den Unglücksfall, durch den der Bewerber in Mittelloſigkeit geraten iſt, 8. Ausweis über die Verdienſte des Bewerbers um Wiſſenſchaft und Kunſt. Die vorſchriftsmäßig belegten Geſuche ſamt eventuellen Kunſtproben ſind bis 1. März 1913 im Präſidialbureau des Wiener Gemeinde⸗ rats, Rathaus, Lichtenfelsgaſſe Nr. 2, J. Stock, auch im laufenden Jatzre aus der Schweſtern⸗ Srshich Sfte in Wien Stipendien und Pen⸗ zu überreichen, wo auch die Stiftungsſtatuten behoben werden können., 8 pheu, Kylographen uſw. ausgeſchloſſen. 2. Von Mit dem Geſuch um eine Penſion iſt beizubrin⸗ führe: nage nicht deren in gr Vorre Der nicht geſetz! er, ur ehr den deren ſei. gei ei Regie ſprech eie A N S F N FF * — 3 A . Früulein Gretchen Deſſoff, det.(Sehr ſtarker Beifall.) wißheit egma weiter als eite gentrum in den ſuiten treiben; ſuiten erfü hlötzlich die Zentrumsherzen ſo heiß, weil im Herbſt— Neu wa Neuhaus hat es geſtern enthüllt, daß das der Iweck der Uebung, ehrlichen Haut, m Herbſt wird gewählt, und das Zentrum iſt die modernen Schöpfungen, Arnold Mendelsſohn, Rheinberger u.., gogen⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(ꝰMittagblatt) 3. Seite. Fundes begann. Cohausz machte ſich die ver⸗ ziche Mübe. die in einem vom bangeliſchen Bund herausgegebenen Flug⸗ klatt enthaltenen Wahrheiten über die Je⸗ Initen zu widerlegen, hatte aber damit bei ob⸗ geltib denkenden Zuhörern wenig Glück. Zu pelchen Miteln er greifen mußte, um ſeine Koſt zen Zentrumsmannen verdaulicher zu machen, erhellt ſeine Beurteilung des militäriſchen Ge⸗ horſams; ſogar der„Hauptmann von Köpenick“ mußte herhalten, um Beifall zu erzielen. Was man den Jeſuiten hinſichtlich ihrer Morallehre ſber den Fahneneid vorwerfe, ſei nicht Jeſuiten⸗ mbral, ſondern Dominikanermoral. Selbſtverſtändlich brachte Cohausz über die Je⸗ Iuiten nur Günſtiges vor; von dem was Könige und ſogar Päpſte gegen den Jeſuftenorden geſagt haben, hörte man natürlich nichts. Dem Redner ollte ein ſehr großer Teil der Verſammlung bei Heginn und am Ende ſeiner Rede ſehr ſtarken Beifall. 5 Minuten nach 11 Uhr begann der Zentrums⸗ führer Geiſtlicher Rat Wacker mit ſeinem Vor⸗ hage zum Lobe der Jeſuiten. Der Redner war nicht der Wacker, den man ſchon bei vielen ar⸗ deren Gelegenheiten zu hören bekam; ec wandelte in großen und ganzen in den von den beiden Vorrednern ſtark ausgefahrenen Geleiſen weiter. Fer Refrain der Rede: Das Zentrum wird gicht aufhören zu rufen:„Weg mit dem Jeſuiter⸗ eſeß!“, bis dieſes aufgehoben iſt. Lange brauchte er, um zu zeigen, daß es den Katholiken in Baden ehr ſchlecht gehe. Pflicht der Regierung ſei es, den Katholiken mehr entgegenzukommen als an⸗ beren Leuten, bei denen es weniger angebracht ei. Wacker meinte: Die Pforzheimer Leiſtung ei ein faſt unglaublicher Mißgrif der badiſchen Regierung, von dem man in ganz Deutſchland preche. Dieſer Mißgriff durfte dem Miniſter nicht pafſieren, ohne die Exiſtenz des Miniſte⸗ riums zu gefährden, dem er angehört. Der Mi⸗ niſter hat einen ſchweren Fehltritt getan und dem guten Rufe der bodiſchen Regierung und pielleicht auch des badiſchen Landes ſchwer geſcha · Der Verſammlungsleiter brachte die übliche Reſolution für die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes zur Verleſung, die angenommen wurde, und ſchloß um 3412 Uhr die Verſammlung. Die Wahlparole. Die Linke darf Herrn Neuhaus dankbar ſein. Was man bisher ſchon vermutete, hat er zur Ge⸗ Dieganze Jeſuitenfreundſchaft 5 nichts, aber auch garnichts Wahlmache. Wenn Herr Neuhaus des Zynismus fähig wäre— das iſt natürlich nicht!— ſo könnte man ſagen, er 11 mit zyniſcher Offenheit offenbart, welche öchſtſelbſtfüchttigen Beweggründe das Kampf für die bedrängten Je⸗ die Liebe zu den Jeſuiten erfüllt des Zentrums hlen ſtattfinden— Herr und wir freuen uns dieſer die es unumwunden einrüumt: nicht gerade in der ſicherſten Lage, denn daß die Aberalen ſich von Wacker gegen die Sozialdemo⸗ katie ſammeln laſſen werden iſt ſehr unwahr⸗ Da müſſen wir wieder ein bischen 71 dle kalholiſche Religion in Bedrängnis“ ſpielen und da kommt uns die Jeſuitenfrage wie gepfif⸗ ien. Die Linke weiß nunmehr, wie ſie dran iſt, aber hoffentlich weiß es auch die Regie⸗ tung! Oder wird ſie ſich om Zentrum ins Bockshorn jagen laſſen, von dem wüſten Kampf⸗ geſchrei um Jeſuitengeſetz und Jeſuitenerlaß, das — Herr Neuhaus ſagt's— nur erhoben wird, weil im Herbſt Neuwahlen ſind, wird ſie zurückweichen um ſicheine Zentrums⸗ mehrheit aufzwingen zu laſſen, oder wird ſie kaltblütig und feſt, pflichtgemäß und ver⸗ antwortungsbewußt dem Sturm trotzen, der nicht Ii bedrängte Rechte der Katholllen in Szene ge⸗ 5 ſetzt wird— ſolche gibt es nicht— ſondern für die Wahlgeſchäfte des Zentrums? Deutsches Reich. — Mit dem Admiral v. Hollmann iſt ein Mann dahingeſchieden, der mit der Entwicklung der deutſchen Marine aus der preußiſchen, in die er 1857 eintrat, eng verknüpft iſt, und der ſich bis zu ſeinen letzten Lebenstagen durch ein täti⸗ ges und wirkſames Intereſſe für alle wichtigen Fragen des öffentlichen Lebens auszeichnete. Die ſechs Jahre während deren er Staatsſekretär des Reichsmarineamts war, bezeichnen die an Kämpfen reiche Zeit des erſten Aufſchwungs unſerer Flottenentwicklung, der ſich damals ſtarke Widerſtände entgegenſetzten, die Hollmann gründlich kennen gelernt hat. Nach ſeinem Rück⸗ tritt aus dem Amt ließ ſich der Verſtorbene auch weiterhin nach Kräften die Förderung des Flot⸗ lengedankens angelegen ſein. Er war Mitbe⸗ gründer des Flotklenvereins und rief wertvolle ſoziale Einrichtungen für unſere Seeleute ins Leben. Auch die deulſche Luftſchiffahrt verdankt Hollmann viel. Für die Vielſeitigkeit ſeines Weſens zeugt der Umſtand, daß er in einer Reihe großinduſtrieller Unternehmen wie der Allgemeinen Elektrizitäts⸗ Geſellſchaft, dem Stettiner Vulkan u. a. m. an leitender Stelle mit tätig war und gleichzeitig als Vorſitzender der Deutſchen Otientgeſellſchaft wirkte. Der Kaiſer war dem Dahingeſchiedenen in aufrichtiger Freundſchaft zugetan. Das be⸗ zeugt der bekannte Brief, den der Monarch 1903, während die Babel⸗Bibel⸗Angelegenheit die Oef⸗ feutlichkeit beſchäftigte, an Hollmann gerichtet hat und in dem er ſeine religibſen Anſchauungen darlegte. Badiſche politil. Vorbereitungen zu den Landtagswahlen. BO. Raſtatt, 21. Jan. Die ſozialdemokra⸗ tiſche Partei hat für den 38. Landtagswahlbezirk Raſtatt⸗Land, Bühl⸗Baden⸗Land den Schreiner⸗ meiſter P. Müller in Lichtental als Kandi⸗ daten aufgeſtellt. Der Bezirk wurde bisher durch Oberlandesgerichtsrat Schmidt(3tr.) vertreten. Aus der nationalliberalen Partei. BNO. Donaueſchingen, 21. Jan. Der liberale Volksverein in Pfohren hielt am Sonn⸗ tag nachmittag eine ſehr ſtark beſuchte öffentliche Verſammlung ab, in der Parteiſekretär Römer über die gegenwärtige politiſche Lage ſprach. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen, die das partei⸗ politiſche Gebiet weniger oder nicht berührten, wandte ſich der Redner gegen die ungezogenen Anwürfe des„Bad. Beobachters“ gegenüber den Abgg. Schmid und Hilbert bezw. die national⸗ liberale Partei. Er bezeichnete es als eine Un⸗ verfrorenheit des„Beobächters“, wenn dieſer beabſichtigte, in der öffentlichen Meinung den Glauben zu erwecken, als gehe man ſeitens der nakionalltberalen Parteileitung darauf aus, die Herren Hilbert und Schmid abzuſügen. Das direkte Gegenteil iſt richtig. Die Verſammlung (eine große Anzahl Wähler des Abg. Hilbert) nahm dieſe Feſtſtellung mit lebhafter Befriedi⸗ gung auf. Gemeindewahlen. Rabolfzell, 21. Jan. Mit der geſtrigen Wahl der Höchſtbeſteuerten endigten die Bürger⸗ ausſchußwahlen hier. In dex erſten Klaſſe er⸗ hielt der Großblock mit 84 Stimmen 12 Sitze, das Zentrum mit 60 Stimmen 8 Sitze. Insge⸗ ſamt hat der Großblock im Bürgerausſchuß 34 Sitze und das Zentrum 26 Sitze. Die Linke hat hier die Mehrheik behalten, was das Zentrum mit ziemlicher Enttäuſchung feſtſtellen mußte. Der Mord in Pforzheim. Ueber das abſcheuliche Veybrechen iſt zuſant⸗ menhängend folgendes zu berichten: Die 11 Jahre alte Mina Statib, Tochter des Reinhard Staib, wurde am vorigen Dienstag abend gegen 5 Uhr zur Poſt ge ſchickt. Die Eltern des 7777CCC(( Das Mädchen kam auf ihrem Gauge zur Poſt an dem Hauſe Nr. 316, in welchem die Familie Kleile wohnt, vorbei. Der 19 Jahre alte Guſt. Kleile, ein Müßiggänger, lockte das Mädchen in die elterliche Wohnung im erſten Stock und ver⸗ ſuchte offenbar an dem Kinde ein Sittlichkeits⸗ verbrechen zu verüben. Weil ſich das Kind gegen den Unmenſchen wehrte, erdroſſelte er es und legte es in ſein Bett, um ſich dann eben⸗ falls ins Bett zu begeben. So fanden ihn die Eltern, als ſie abends von der Arbeit heimkehr⸗ ten. Auf die Frage der Mutter, was er denn ſchon im Bett wolle, erwiderte der Burfche patzig, ſie ſolle doch froh ſein, daß er ſo früh ins Bett gehe; doch ſtand er auf. Als das Abendeſſen fertig war, begab ſich der Mörder wieder in ſein Bett, ohne jemanden ahnen zu laſſen, welch fürchterlichen Verhrechens er ſich ſchuldig gemacht babe. Am nächſten Morgen gingen Vater und Mut⸗ ter, ebenſo der ältere Bruder Hermaun, der mit dem Guſtav Kleile ein gemeinſchaftliches Schlaf⸗ zimmer hatte, zur gewohnten Zeit, um halb 7 Uhr, zur Arbeit, der Vater als Ausläufer, die Mutter als Poliſſeuſe, der Bruder als Gold⸗ ſchmied. Der Faulenzer befaud ſich indeſſen noch im Bett. Als jedoch die Eltern aus dem Hauſe waren, machte er ſich daran, die Leiche, die über Nacht neben ihm gelegen hatte, zu beſeitigen. Jedeufalls um ſie in dem Sack, in den er ſie ſtecken wollte, beſſer unterzubringen, ſchnitt er die Beine ab und füllte den Sack dann noch mit Aſche auf. Im Hofe richtete er einen zweirädrigen Karren der Eltern zum Fork⸗ fahren. Einer Hausfrau war es auffällig, daß der faule Burſche ſchon ſo früh auf den Beinen war, und ſie frug ihn, was er vorhabe.„Aſche in den Garten führen“, war die Antwort. Um 8 Uhr machte ſich der Mörder mit dem Kayren, auf dem der Sack, eine Schaufel und eine kleine Haue lag, auf den Weg nach dem elterlichen Garten am Mühlkanal. Dort befindet ſich von der Büchenbronnerſtraße waſſerabwärts, gegen den Steigerturm zu, ein Garten neben dem an⸗ dern. Das Kleileſche Gärtchen liegt ziemlich weit unten, gegenüber dem Steigerturm. In demſelben, auf der ſüdlichen Seite, ſteht ein kleines, weiß u. rot geſtrichenes Gartenhäuschen. Neben dem Häuschen, gen Weſten, verſcharrte der Mordbube die nackte Kindesleiche. Gegen 10 Uhr kehrte er zurück und verſteckte dann anſcheinend im Laufe des Vormittags noch die Kleider des Mädchens auf dem alten Fried⸗ hofe, wo ſie Montag ebenfalls gefunden wurden. Die Strümpfe des Kindes fand man in dem Kleileſchen Garten. Daß der Burſche ein ſo ſchweres Verbrechen auf dem Gewiſſen hatte, ahnte niemand. Wegen ſeines Müßigganges und ſeines ſtändigen Herumlungerns war er wohl bei der Nachbar⸗ ſchaft nicht beliebt, aber man kümmerte ſich nicht weiter darum. Zudem hatte man am Diens⸗ tag abend, als die Mordtat geſchah, auch nichts Auffälliges im Hauſe wohrgenommen. Selbſt wenn das Kind geſchrien haben ſollte, ſo wäre das bei der auch ſonſt in dem Hauſe hebrſchenden Unruhe— es ſind darin auch mehrere Koſtkinder untergebracht— nicht ſonderlich aufgefallen. So erklärt es ſich auch, daß ſelbſt eine auf dem glei⸗ chen Stockwerk wohnende Frau nichts gehört hat. Am nächſten Tage nahm Frau Kleile in dem Zimmer ihrer Söhne Blutſpuren am Boden wahr, ebenſo Straßenſchmutz am Bettraud des Burſchen. Sie ſtellte ihn darüber zur giede. Er gab ausweichende Autworten. Die Blutſpuren rührten von einer Verletzung her, die er an der Hand habe, meinte er, obwohl das eine ganz geringfügige Wunde war. Er holte ſelbſt einen Lappen und beſeitigte die Blutſpuren. In den nächſten Tagen vermißte man die Schaufel und die kleine Haue. Die werden im Gärten ſein, ſagte Kleile kurz angebunden. Als dau von denn großen Schutzmannsaufgeboten weit und breit nach dem vermißten Mädchen geſucht wüurde, ſoll ſich der Burſche mit anderen Leuten an dem Suchen beteiligt haben. Bet der Rei⸗ nigung der Zimmev am Samstag fand dann Frau Kleile unter dem Bett ihres ungevatenen Sohnes das Zopfbannd. Die ſchlimmen Be⸗ fürchtungen, welche ſie bisher wohl nur leiſe eeeeet e EETCTCCͤ ĩͤbbbbbb Mädchens wohnen in der Büchenbronnerſtraße.] gehegt, wuchſen jetzt bei ihr an. Sie lenkte das Geſpräch auf das vermißte Mädchen und meinte, daß für die Auffindung ja nun 20) Mk Ve⸗ lohnung ausgeſetzt ſeien. Nein, 300! berich⸗ tigte der Burſche, der alſo genau geleſen hatte, daß außer den vom Juſttzminiſterium in Aus⸗ ſichtgeſtellten 200 Mk. noch weitere 100 Mk. von brivater Seite ausgeſchrieben worden waren. Als Kleile am Sonntag morgen aufgeſtanden war, verlangte er, wie gewöhnlich, von ſeiner Mutter Geld. Sie gab ihm, wie der„Pforzh. Anzeiger“ hört, 20 Pfg. Der Burſche entfernte ſich, kam aber bald wieder und verlangte noch 1 bfg. Dann ging er abermals ſort und lenkte, gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit(er gehört auch nicht, wie ſeine Angehörigen, dem evang Män⸗ ner⸗ und Jünglingsverein an), ſeine Schritte in die gegenüberliegende neue Kirche, vo der ſonn⸗ tägliche Vormittagsgottesdienſt adgehalten wuürde. Als von dem Prediger in das Kirchen⸗ gebet auch die Eltern des vermißten Kindes ein⸗ geſchloſſen wurden, ſoll, wie andere Kirchen⸗ beſucher wahrgenommen haben wollen, der an der Tür ſtehende Kleile verlegen gelächelt u. ſich ſofort entfernt haben. Die Mutter beſuchte auch den Nachmittagsgottesdienſt, bei dem Herr Dekan van der Floe predigte und das Verſchwinden des Kindes entſprechend erwähnte. Sofort nach dem Gottesdienſt erſchien nun Frau Kleile im Pfarr⸗ hauſe und machte von ihren Wahrnehmungen Herrn Pfarrer Chviſt Mitteilung. Sie brachte das gefundene Zopfband mit und erſuchte den Pfarrer, mit ihr zu den Eltern des Kindes zu gehen, um ſich dort wegen des vermeintlichen Beweisſtückes zu vergewiſſern und nötigenfalls auch alsbald ihrerſeits die ſchwergeprüften El⸗ tern um Verzeihung zu bitten. Der Pfarrer ſchickte die Frau nach Hauſe und erbot ſich, allein zu den Eltern der kleinen Staib zu gehen. Dieſe erkannten das vorgezeigte Band ſofort als dasjenige ihrer ſeit 5 Tagen vermißten Toch⸗ ter. Man kann ſich den Schmerz der Eltern vorſtellen, als ihnen jetzt zur Gewißheit werden mußte, daß ihr Töchterchen einem ſchäudlichen Morbbuben zum Opfer gefallen war. Die Polizei wurde nun ſchnellſtens benachrich⸗ tigt, und als Kleile in der 10. Stunde vom Kinobeſuch in Pforzheim heimkehrte, wurde er von einem Schutzmann in der elterlichen Woh⸗ nung feſtgenommen und zunächſt auf die Polizei⸗ wache im Rathaus gebracht. Wie ein Lauffeuer durcheilte die Nachricht von der Feſtnahme des Mörders den Stadtteil, und es kam zu der großen Meuſchenanſammlung auf dem Markt⸗ platze und dem Eindringen ins Rat⸗ haus, worüber wir bereits herichtet Haben. Die Polizei hatte in richtiger Würdigung der Ver⸗ bältniſſe den Feſtgenommenen durch den hin⸗ teren Rathausausgang entfernt und ihn auf einem Umwege an die Straßenbahn gebracht, um ihn ſo ſchnell wie möglich nach Pforzheim zu bringen. Dann ließ man, um die aufgereg⸗ ten Gemüter zu beruhigen, einzelne Perſonen ins Rathaus hinein, damit ſie ſich überzengten, daß der Mörder nicht mehr im Hauſe ſei. Gin großer Trupp von Leuten, die nachts davon geß hört hatten, daß das Mädchen in einem Garteng am Kanal verſcharrt worden ſei, begab ſich ſofor! zu den Gartengrundſtücken beim Steigerhäus⸗ chen, und einige machten ſich daran, nach dem Leichnam zu graben. Sie wurden überflüſſig, als die Gerichtskommiſſton erſchten und unter ihrer Aufſicht die nächtliche Grabarbeit von eineim Schutzmann vorgenommen wurde Ver⸗ geblich grub man eine etwa einen halben Meter ktefe Grube an der Stelle in dem Kleileſchen Gärtchen, wo man die Kinderſtrümpfe gefunden hatte. Bis gegen 4 Uhr war die Gerichtskommiſſton und mit ihr eine zahlreiche Zuſchauerſchaft am Platze, dann wurde das Graben vorläufig eingeſtellt und eine Polizei⸗ wache aufgeſtellt. Offenbar auf eine nochmalige Vernehmiitg des Mörders in der Nacht, der nun die Stelle genauer bezeichnete, wo er die Leiche verſcharrk hatte, wurde morgens in Gegenwart der Gerichtskommiſſion die Grab⸗ arbeit von neuem auſgenommen. Jetzt dauerte es nieht lange, ſo ſtieß man in etwa 50 Zenti⸗ meter Tiefe auf die Leiche. Die im Knie⸗ gelenk abgeſchnittenen Beine lagen neben dem nackten Körper. Das Geſicht zeigte ne Merk⸗ eeeeeeee e Drittes Konzert des Philharmoniſchen Vereins. Deſfoff ſcher Frauenchor— Joska zigeti. In einer Zeit, in der die Vokalmuſtik einer früheren Glanzperiode(16. Jahrhundert) und eines Brahnis, ber der Inſtrumentalmuſik eine unverdiente Zurückſetzung erfährt, in einer Stadt, die in ihren zahlreichen Chorvereintgungen die beſten Kräfte mitunter recht fragwürdigen Aufczaben einſeitiger Männerchorpflege widmet, erſchien der Gedauke der Gewinnung des Deſſoff'ſchen Frauenchors als ein beſonders glücklicher. Gab er doch die beſte Gelegenheit, weiteren muſikalt⸗ Iſten Kreiſen einen überzeugenden Einblick in die erhabene Schönheit der unbegleiteten und begleiteten Vokalmuſik auf elnem faſt gänzlich brachliegenden Spezialgebiete zu gewähren. die Tochter bekannten früheren Kapellmeiſters der Frankfurter Oper, hat auf der Matinee des zwei⸗ ten deutſchen Brahmsfeſtes in Wiesbaden mit ſhrem aus ca. 90 Damen beſtehenden Frauenchor herechtigtes Aufſehen erregt. Berufene Jach⸗ leute haben die Leiſtungen dort als geradezu ſenſationelle bezeichnet. Und doch liegt der ziel⸗ hewußten, energiſchen Leiterin nichts ferner als Sucht nach Senſattonellem. Jeglicher Reklame ubhold, hat ſie jahrelang im Stillen gewirkt, und ddas Lied, das aus der Kehle drang, war Lohn, eer reichlich lohnet““ Immer mehr wuchs die bes Schar begeiſterter Verehrer, und heute hat Deſofff Frattenchür eine künſtleriſch aanz Teſpektable Größe erreicht. Die Jutonaktons⸗ ſicherheit und Tonſchönheit, die Klarheit und rhythmiſche Akkuvateſſe, die feine dynamiſche Regiſtrierfähigkeit und Geſchloſſenheit dieſes Chorenſembles ſind in gleicher Weiſe bewun⸗ dernswerkt. Sie ſind die Früchte jahrelauger intenſivſter Chorkultur. Was aber dieſen Por⸗ trägen noch einen ganz beſonderen Vorzug ver⸗ leiht, iſt ihre künſtleriſche Vornehmheit, die alle billigen Effekten verſchmähend, das Streben nach charakteriſtiſchem Ausdruck in den Vorder⸗ grund ſtellt. Das vokale Programm ließ in ſeinem erſten Teil pier Vokalmeiſter des 17. und 18. Jahrhun⸗ derts, im zweiten an Moderſien den Darmſtäd⸗ ter Gymnaſtalmuſiklehrer und Kirchenmuſikmei⸗ ſter Arnold Mendelsfohn, ſowie Johs. Brahms zu Worte kommen. F. Mendelsſohn⸗Bartholdys Violinkonzert in E⸗moll ſchloß ſich au die Namen J. A. Haſſe, Joh. Pet. Sweelinck, Mo⸗ zart und O. Benevotf nicht gerade ſtilvoll au. Bei der Reichhaltigkeit des Programms hätte män es diesmal gerne vermißt, oder ein weniger modernes Werk, etwa von Tartini, an ſeiner Stelle geſehen. Gleich das vierſtimmige„Miſerere“ von J. A. Haſſe zeigte die Intonationsſicherheit des treff⸗ lich geſchulten und wohldiſziplinierten Chors in glänzendem Lichte. Bekanntlich haben Chorge⸗ ſänge mit Orgelbegleitung immer etwas Ge⸗ fahrvolles, weil der Orgelton eines Regiſters ein feſtſtehender iſt und ein Moderieren und Re⸗ touchieren faſt gänzlich ausſchließt. Schon die reine Wiedergabe des„Miſerere“ und des kontrapunktiſch meiſterhaft durchgeführten Ita⸗ Reners Y. Benevolt durften desgalb als Prüf⸗ ſteine für die Leiſtungsfähigkeit des Enſembles gelten. Der Holländer J. P. Sweelinck(1502 bis 1621), als Orgelfugenkomponiſt ein bedeu⸗ tender Vorläufer Bachs, war mit einem präch⸗ tigen Weihnachtsgeſang,„Hodie Ehriſtus natus eſt“, Mozart mit einem von Walter Reinhart Die Wiedergabe war unter der zielſicheren, be⸗ ſtimmten Leitung von Frl. Deſſoff, die eins aus⸗ geſprochene Dirigenteubegabung beſitzt, eine ganz prächtige. Die Fiorituren des ſchwierigen Hodie Chriſtus gelangten klar und fauber zu Gehör, und auch im Kyrie von Mozart war das polyphine Gewebe von durchſichtiger Klarheit, die Niancierung war eine außevordentlich reiche. Durch Tondeckung und geſchmackvolle Verwendung des Falſetts wurden auch in den exponierteſten Tonlagen jogliche Hürten vermie⸗ den. Es war damit eine Idealforderung für die Reproduktion von Vokal⸗ und A⸗Capella⸗ mufik erfüllt. Nach einer Pauſe hörten wir daun vie -Capella⸗Geſänge Arnold Mendels⸗ ſohns, von denen das ſtimmungsvolle„Tag und Nacht“ trefflich gegeben wurde und das kon⸗ maleriſch intercſſante„Immer, wenn der März⸗ wind weht“ mit ſeiner muſtergültigen Text⸗ deklamativn einen da capo⸗Erfolg erzielte. Joh. Brahms„Sechs Romanzen a capella“ und„Vier Geſänge mit Begleitung von 2 Hörnern und Hayfe“, durch eine Aufführung im Muſikverein“ Jaänuar 1911) hier bekannt, gehören zu dem herrlichſten, was unſere Chorliteratur aufweiſt. benvbeiteten Kyrie für fünf Sopraue vertreten. Butdaheſt, „And gehſt du über dert Klrchhof“ bildeten füür mich den Höhepunkt des Abends. Die Herren Johs. Stegmann(Harfe), M. Schellen⸗ berger und K. Tückardt(Horn) boten ihren Part in bekannt vorzüglicher Weiſe. Als Be⸗ gleiter an der Orgel waltete Herr Wilh. Bauer aus Frankfurt a. M. mit Geſchick ſeines Amtes. Der jugendliche Geiger Joska Sgigeti aus deſfen Name im letzten Jahre in Fraukfurter, Münchener und Partſer Konzert⸗ bevichton erſtmals auftauchte, iſt ein ungemein warmblütiger Spieler, der ſich in der Schule Hubays sine ſichers Technik, namentlich des Bo⸗ gens aneignete. Sein ſprühendes Temperament Verleitete ihn im Meudelsfohnſchen Konzert allerdings zu einigen Willkürlichkeiten und gab dem begleitenden Orcheſter dadurch eine Auf⸗ gabe, die nicht reſtlos gelöſt wurde. Mit Kla⸗ vierbegleitung bot er dann Präludium und Allegro in E⸗moll von Pugnani⸗Kreisler. Bachs Präludium und Gavotte in E⸗dur, für Violine allein, erſteres infolge Verſtimmung bes In⸗ ſtrumentes nicht völlig rein, gaben Gelegenheit, ſeine Fertigkeit im polyphonen Spiel zu bewun⸗ dern. In der ntit allen Schwierigkeiten geſpiel⸗ ten Pedur Caprice von Paganini entfaltete er noch eſumal alle Künſte der Bogen⸗ und Griff⸗ brettechnik. Die ſchwierigen Flageplettboppel⸗ griffe in ungetrübter Reinheit. Wie Fräulein Deſſoff fand auch der Geiger lebhafte Zuſtimmung. Er dankte mit einer Dreingabe, einem Menuett in Gedur(wenn leh nicht irre, von Veethoven). 0 peter leitete das verſtärkte Vereinsorcheſten mil Umſicht und führte die maeele 4 Die Wiedergabe der elegiſchen„Die Nonne“ und ſcar zartſinnig aus. Herr d., 4. S ite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaoblat Mannheim, 22. Jannar male der Erdroſſelung. Die Leiche wurde in] mein ein vorzügliches Zeugnis ausgeſtellt wurde,] gewerbeausſtellung 1906 geworden, die ebenſo wie] Auto mit einem elektriſchen Straßenbahuped einen mitgebrachten Sarg gelegt und nach erhielt unter Zubilligung mildernder Umſtände die Gewerbeſchau in Muachen im Jabre 191? ein. zuſammen. Beide Fahrzeuge wurden beſchaß Pforzheim zur Sektion gebracht. 2 Jahre Gefängnis. Die Verteidigung e 1 Der Elektriſchen wurden zwei Fenſter ſht „Kur mit Entſetzen wird überall von der ſcheuß⸗ hatke Rechtsanwalt Dr Freund gefübrt. Die ſchmacsverkrrungen erzieheriſch zu wirken, verdie. zertrümmert, an dem Auto die Karoſſerf 15 geſprochen. Man hörte, daß der ae e ſich bereit, ein Gnaden⸗ nen volle Beachtung und Nachahmung. Die glän⸗ drückt 1110 55 Vorderachſe verbogen eigz Bur on früher verſucht haben ſoll, Kin⸗ geſuch zu befürworten. zende Entwicklung des Ausſtellungsweſens habe f. 9275 5 fekker kiche zu Mit dieſem Falle war die Tagesordnung er⸗ enerwarbe 0 de ee ee 8 1 0„agur. Nrg 5 iaß di efe„Bekämpfung ſich die ſtändige Ausſtellungskommiſſion* 9 irtſchaftliche Abende. ie Te locken. Auch neuerdings nach dem Mord ſoll ſchöpft und der Vorſitzende eutliet die Geſchwo⸗ für die deutſche Induſtrie ſowie die deutſche Hand⸗ 1 85 das noch geſchehen ſein. Er habe ziwvei Mäd⸗ renen mit Worten des Dankes für ihre treue werkskammertage angelegen ſein laſſe. Im ein⸗ A inen chen Verſprechungen gemacht, wenn ſie ihm die und gewiſſenhafte Pflichterfüllung in ihre zelnen wird für das Schreinergewerbe, deſſen wirt- von der Allgemeinen Vereinigung der Hon ige Stiefel putzten. Vor dem Pforzheimer ſtädti⸗ Heimat. ſchaftliche Lage geſtreift wird, die Bedeutung der tanten der Handelshochſchule Mannheim ſer Ni ſchen Krankenhauſe fand geſtern nachmittag 155— ee Das 15 ihrem am Freitag, den 24. Januar, abends iber d em Handwerker im heutigen Wir 8 zu⸗ 5 nd e Volksanſammlung ſtatt, als der Mörder in ge⸗ gewieſen ſei, hedinge die Aufgaben der Intereſſen⸗ Uhr, im Germania, Ot, 10, ſtattfinden khlag ſchloſſenem Wagen, von drei Kriminalſchutz⸗ Us ta und Land. vertretungen des Handwerks. Reicher Beifall dankte Vortrags⸗ und Diskuſſionsabeß geſchäl leuten begleitet, dorthin gebracht wurde, um der den wirkungsvollen Ausführungen des Referenten, eingeladen, an welchem Herr Friedrich Ja Lanzſt i rſach u 50 Werſenf feoh ad. mer der„Volkswirtſchaftlichen Abende“ 5 Sch 8 5* Mannheim, 22. J 1918. die durch eine große Anzahl von Lichtbildern er⸗ genbein über„Das Bau ̃ Leiche gegenübergeſtellt 3u werden, ehe die Sek⸗ gänzt wurden. Gezeigt wurden u. a. Bilder von den 9 76 utſchen Vol 30 181 and e. tion um halb 4 Uhr ſtattfand. Der Mordburſche Karnenal 1912—1913. Düſſeldorf 1880, Paris Darm⸗ wird 8 ſprece 571 verhielt fi f ich⸗ ſtadt 190t, Turin 1902, St. Louis, Dresden 1906, D˙ 5 5 hielt ſich bei der Gegenüberſtellung gleich Damen⸗Fremdenſitzung des„Feuerio“. München 1906, Nürnberg 1900, München 1908, Stutt Kaufmänniſcher Verein. Einer der beln durde 5 11 55„Der Vorverkauf der Emporeplätze zu der heute e De 910 ertin40beirone teſten zeitgenöſſiſchen Dichte Hanus Heiſ deang 55 iſpe abend ſtattfindenden Damen Fremden⸗ und Jemenausſieleldenf kaie dichein 1e(Fon: Ewers, wird auf einer Vortragsreiſe du hin. Drohende Rufe wurden laut:„Gebt ihn 4. 8 und Zementausſtellung, Karlsruhe 1912(Weih⸗ 81 + heraus“,„der gehört dem Volk!“ uſw. Dochſitzung im Verkehrsbureau ſchließt punkt ig eee Tale ſaedau ene ed 195 begriffen, 99 n e tellung Leipzig 1918. Einige Gegenbeiſpiele vervoll⸗ unſere Stadt berühren und morgen Donnere; kam es nicht zu tätlichen Ausſchreitungen, um⸗ 5 Uhr. Der Reſt der Karten iſt von 6 Uhr abſtändigten die Vorführung.— Im Auſchluß an den abends 8/ Uhr, im Muſenſaale als Gaste 1 ſomehr als der Wagen mit dem Mörder nach an der Kaſſe des Roſengartens erhältlich. Vortrag wurde die werdende Internationale Bau⸗ Schluß der Gegenüberſtellun n t fachausſtellung in Leipzig mit zahlreichen gelungenen Vereins am Vortragstiſche erſcheinen. Als chluß 8 g unvermutet zu Feuerio⸗Maskenball Bildern vorgeführt, die einen Begriff der ter, deſſen eigentliche Domäne die Wel einem andern Tor abfuhr. Vor dem Kranken⸗ am Samsta 5en i 5 8 2 9 g den 1. Februar im Apollotheatergroßen Bedeutung dieſes Weltunternehmens geben. Spuckhaften rauſigen Ueberſinuli 1 aſe ſtanden übrigens mehrere uniformierte ohne Frackzwang. Die Vormerkung für Logen Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Ab⸗ Aub Schutzleute. M. 2— und reſervierte Tiſche a M. 10.teilung Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals ſeine Bücher:„Die Beſeſſenen Das 0 erfolgt ab heute im Bureau des Apollotheaters, auf den heute nachmittag ½5 Uhr in der Loge N 3 5 1 5 — u! af deit genet mittag„Der Zauberlehrling“,„Indien und iche, Mannheimer Schwurgericht. woſelbſt auch der Plan aufliegt. 5 Elaiee Schan allem aber die„Alraune“, die einer der nicht In der Nachmittagsſitzung am Montag, Nirz 3 cht buchhändleriſch ſtärkſten Erfolge der letzten Ju wurde aufgerufen die Anklage gegen den die Bibriochet der AHaben 15 ſer Gon Wetker, Nach den aus dem Lande vor⸗ war, haben ihn in die allererſte Reihe une 26 Jahre alten Taglöhner Heinrich Krieger ehen ein Verzeichnis der neu angeſchafften' liegenden Nachrichten herrſchte in der Montag⸗ modernen Schriftſteller verſetzt. Wichtig iſt a e der Agenante Hee ehchr pt. Bücher herausgegeben, das die Monate Nacht zaud Dienstag vormitag in aanzen Groß⸗ 9175 ale 85 ib 1 tte h in be⸗ 075 1912 umfaßt. Das Ver⸗ herzogtum ein heftiger Südweſtſt Feinheiten wirkungsvo trunkenem Zuſtande auf dem Felde bei Lützel⸗ 275 95 1070 e elg e e per der vielfachen Schaden ageret bat J dein auszuarbeiten verſteht. ee Handels⸗Hochſchule K 3, 6 und in der Handels⸗Schwarzwald hat ſich bei 1 Grad Kälte Nationalliberaler Berein. Die Mitgl der Umſtände N Mongte Ge. laumer b 1. 7b abgegeben. Es ſei darauf hin⸗ Schneefafl eingeſtelt. ene ngnts e Ge⸗ gewieſen, daß beide Bibliotheken auch weiteren 15 Verſor 15 „ Krei en ur Benu ung 1 an 1 ind; die In annheim dem Bezir samt Etten eim als 8 2 9 an a⸗ unde Als erſter Fall beſchäftigte das Gericht geſtern naheren a n ſind 11 Seee Reviſtonsaſſiſtent. merkſam gemacht. Der nationalliberale Re eine Anklage wegen ordnungen enthalten. Die Beratungen des ſtädtiſchen Voranſchlages tagsabgeordnete, Legationsrat a. D. Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Der Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗ beginnen hier heute. Die ordentlichen Einnah⸗ Richthofen ſpricht über„B* Der Tatbeſtand war ſehr einfach. Am 24. No⸗ Erholungsheime ſind in der letzten Zeit neben men ſchließen ab mit 3 714 474.19, die außeror⸗ ſtellung und Weltpolitik“ Herr u vember vorigen Jahres hatten drei Burſchen einer großen Reihe von Mitglieds⸗Anmeldungen dentlichen mit 612 598 M. Die Ausgaben balau⸗ iſt bekanntlich derjenige Abgeordu von Sand hauſen, darunter der 20 Jahre alte wiederum zahlreiche Stiftungen zugegangen u. a. zieren bei einer Geſamtumlage von 2819 559.12 Nib ed be en en eee Taglöhner Ludwig Hönig, einen Abſtecher Süddeutſche Diskonto⸗Gefſellſchaft Mark Zur Gleichſtell i führer Diederich Hahn aus dem Sattel gehu ch Hockenhei e wure e Mark. Zur Gleichſtellung der Einnahmen und hat und als guter Redner bekannt. Es bech Hönt 5 aen 2 Schoppen buer die Mannheim 5000 Mk., von einem nicht ge⸗ Ausgaben und zur Deckung der Diſtriktslaſten[ daher auf zahlreiches Erſcheinen gerade Peibe ahne egentlich betrunken 1 55 5 Gönner 1 5 95 39600 ſind erforderlich 161,.5 Prozent der Steuerſätze nationalliberalen Kreiſen gerechnet.— Auf anen n man ſpat e der 0 Nesteeſed 8 e 00 und zwar 152, Prozent Gemeindeumlagen und Mittwoch abend 8½ Uhr ladet der Veref Nacht durch Kirchheim, wo die Burſchen an einer Aus Basan ſſind 55 Geſelſſchaft u. a. mit 2 Prozent Diſtriktsumlagen. Für Erziehung für Waen e en ee Gruppe von Kirchheimer jungen Leuten vorbei⸗ ſeine, und Bildung ſind eingeſtellt in Einnahme einem Vortrage des Herrn Dr. d. Mang 5 45 iherei einem Mitgliedsbeitrag von je 1000 Mk. beige⸗ 43 990 1 0 be 125 über„Forderungen der Bodenreformer“ e ne der Knnehne deitrei trezen: Bapiſche Geſellſchaft für Zu⸗ en een mü goße en e üe eee Die Seaeneng ab. Ein Kirchheimer, der Zimmermann Her⸗ FJ 8 1 125481 M. an Perſonal⸗ und Sachauſwand L 15, 15, ſtatt.„ 1 %%%%%( /////% 5 4 7 1 f 85 35., 8 E 32; erhob ſich, war mit wenigen Schritten bei dem Mannheim. Trotz der eingegangenen perkes ang bes Wnfertgerken mit demm khe zwiſchen.50 Uhr und 10.35 Uhr wurde ſich entfernenden Biering und ſtieß ihm das deutenden Beträge ſind zur Durchführung der 8 Wirtſchaftskantine des Meſer Narken, De⸗ Fall wüte 15 dem Aufgabe der Geſellſchaft immer noch erhebliche Bebrage. Der Schlachthofbetrieb und der Stra⸗ Herold am Tennisplatz mit einem Haudief Schöffengericht abgeurteilt worden, wenn nicht Zuwendungen notwendig. Die Heime der Ge⸗ ßenbahnbetrieb ſind bis jetzt noch unproduktiv, das zurückblieb, erbrochen und folgendes die an ſich nicht bedeutende Stichwunde eine ſellſchaft in Salzhauſen und im Taunus bei die Betriebsüberſchüſſe mit 97 810 bezw. 238 900 wendet: Sechs Paar gelblederne Damenſchſz Blutvergiftung zur Folge gehabt hätte, au der Wiesbaden gehen ihrer Vollendung entgegen Mark werden als Zinſen und Abſchreibungen ver⸗ ſchuhe, Größe 35, 38, 39 und 40. An der der junge Mann drei Wochen nach demſund werden im Frühjahr dem Betrieb über⸗ wendet. Gebühren und Strafgelder ſind einge⸗ waren vernickelte Schlittſchuße angeſchnallt Zuſammenſtoß ſtar b. Der Angeklagte iſt geben. Das Traunſteiner Heim iſt in flottem ſtellt mit 103835 M. Unter Ausgaben figurie⸗ mit entwendet wurden. Ein Paar dieſer ein beſchränkter Menſch, der kaum ſeinen Namen Betrieb. Von der Gelegenheit zum Winterſport]ren: Ruhegehalte der gemeindlichen Beamten und hatte ſogenannte Gelenkſchützer und waren ſchreiben kann. Bei der Beweisaufnahme ge⸗ wird ausgiebig Gebrauch gemacht. Der Pen⸗ Bedienſteten 29 570., gemeindlicher Verwal⸗ fällig hellgelb. Die Schuhe wurden vern gigemtemkiches aigh der Taglhnen Joh ean ſtonspreis für volle Verpflegung und Nohnung lungsdienſt 55b 11411 M. gemeindliche Polizei. in den dazn gebörigen Sacken die eu s 6igentümliches Licht. Der Taglöhner Jobgan inkl. Trinkgeldablöſung beträgt nur.80 Mark verwaltung 280 706.34., gemeinſames Bauweſen kuch hergeſtenlt ſind, fortgebracht. Weiter Burkhard bemühte ſich, ſeinen Freund, den An⸗ pro Tag. Für ferner Wohnende tritt Fahr⸗ 8 875 8 Zerkehrs öffentliche Anl den verſchiedene Sorten Branntwein( geklagten, herauszureißen, indem er ihn äls den preisermäßigung ein. In das Präſidium der 1 e ee waſſer, Arak etc. entwendet Sachdienliche M friedfertigſten Menſchen von der Welt hinſtellte. Geſellſchaft iſt Staats ſiſt e Dr. von Piſchek⸗ und Plätze 232 036.25.., Waſſerverſorgung, welſer, 5 beihn. Sle dananf e ee e ſchaft iſt Staatsminiſter Dr. von Piſchek⸗ Bäche Gräben, Kanäle 78 740., Sich rheit der teilungen zur Ermittelung des Täters an. Gleich darauf wurde aber die Strafliſte Hönigs 955 he, E 7., he Stuttgart neu gewählt worden. Perſonen und des Eigentums 177 395., Ge⸗ Schutzmannſchaft.—5 verleſen und da zeigte es ſich, daß der ſanfte junge Mann ſchon wiederholt und ſehr kräftig wegen Körperverletzung beſtraft iſt, darunter einmal mit ſechs Monaten Gefängnis. Die Ge⸗ ſchworenen erklärten den von Rechtsanwalt Dr. Geier verteidigten Angeklagten ſchuldig und bejahten die Frage der mildernden Umſtände. Hönig wurde daraufhin zu einem Jahre Gefängnis verurteilt. Der Nachmittag brachte eine Anklage wegen Kindstötung. Die Oeffentlichkeit war ausgeſchloſſen. Das 22 Jahre alte Dienſtmädchen Marie Heer aus Helmhof war von einem älteren Forſtwart, der verheiratet und Vater von ſechs Kindern iſt, ver⸗ führt worden. Das Mädchen hatte heimlich ge⸗ boren, das Kind in einen Rock gewickelt und ihm durch Schläge an die Wand die Hirnſchale zertrümmert, worauf es die Leiche in einer Schachtel verbarg. Das Mädchen, dem allge⸗ * Der Gewerbeverein und Handwerkerverband ſundheit und Wohlfahrt 295 363.25., Wohl⸗* Raubverſuch. Am 18. ds. Mts., tätigkeit 220 100., Landwirtſchaft und Vieh⸗ zucht 1353., Handel und Verkehr, gewerbliche und induſtrielle, ſowie wiſſenſchaftliche und künſt⸗ leriſche Zwecke 18 310., Feſte und Feierlich⸗ öffentliche Abgaben und Laſten 194 700., Schulden 432 920.75., Jahresbei⸗ träge an Vereine nützige und wohltätige Zwecke 5409., übrige Ausgaben 14185 M. Das Vermögen der Stadt 37 646 573.08., 17 692 135.32., bleibt ein Reinvermgöen Ende 1911 von 19 954 437.76 M. Die Stadt hatte Ende 1912. 88 471 Einwohner. * Karambolage. Maunheim hielt Montag Abend ſeinen programm⸗ mäßigen Vortragsabend, bei dem Herr Hand⸗ werkskammerſekretär C. Haußer jr. über„Neue Wege im Ausſtelluugsweſen“ ſprich. Ein⸗ leitend wies der Reduer an der Hand von Zahlen auf die Bedeutung des gewerblichen Ausſtellungs⸗ weſens für Deutſchland hin. Auch der Gewerbe⸗ verein Mannheim habe ſich ſeit ſeiner Gründung mit dieſer Frage beſchäftigt und eine Reihe erſolg⸗ reicher Ausſtellungen veranſtaltet. Die Feſtſchrift zur Feier des 70jährigen Beſtehens des Vereins enthalte eine eingehende Darſtellung. Für die Unter⸗ haltung einer Ausſtellungshalle ſprächen heute noch dieſelben Gründe, wie ſie in der Denkſchrift des Vereins vom Jahre 1890 niedergelegt ſeien. Mit neunenswertem Erfolg haben die vereinigten Ber⸗ liner Innungen und die im Arbeitgeberverband ver⸗ einigten Malermeiſter Ausſtellungen veranſtaltet, und es ſei ihnen gelungen, ihre Gewerbe wirtſchaft⸗ lich und kunſtgewerblich auf eine höhere Stufe zu heben. Von einſchneidender Bedeutung ſei auch für A ntbendwerker beſonders die Dresdener gunſt⸗ keiten 1600., und Verbände nachmittag ſtieß an der Kreuzung der Wittelsbach⸗, Rottſtraße und Schützenſtraße ein mit zwei Herren beſetztes Theater⸗Notiz. Am Donnerstag wird„Frau Warrens Ge⸗ merbe“ zum erſtenmal wiederholt. Für Sonntag iſt die Erſtaufführung der Neueinſtudierung von „Lohengrin“ angeſetzt. Die muſikaliſche Leitung hat Felix Lederer, die ſzeniſche Eugen Gebrath. Akabemie für Jedermann. Am Mittwoch Abend beendet Dr. Ernſt Leopold Stahl(Freiburg i. Br.) für die Hörer des grünen und am Donnerstag abend für die Hörer des gelben Zettels ſeinen Zyklus„Der Weg zur modernen Bühne“. Dieſer letzte Vortrag behandelt unter dem Titel„Das Theater der Bürger“ das Ent⸗ ſtehen der neuzeitlichen Bühne ſeit der klaſſiſchen Zeit des deutſchen Theaters(Dalberg). Der Redner verfolgt die Entwicklung der Szene⸗ und der Schau⸗ ſpielkunſt über die Zeit des Virtuoſentheaters und des Meiningertums bis zur jüngſten Gegenwart des Theaters, deren künſtleriſche und techniſche Probleme im Anſchluß an die Theaterkunſtausſtellung noch Er⸗ örterung finden. Der ausführliche Katalog und Ge⸗ leitworte zur Theaterkunſtausſtel⸗ ſche Kunſtausſtel lung in Buenos A⸗ res, nachdem der Erfolg der vorigen Ausſtellung in ſo erfreulicher Weiſe die Geltung unſerer Kunſt im fernen Südweſten ausgebreitet hatte. Die Auswahl der Kunſtwerke wird diesmal eine Kommiſſion be⸗ ſorgen, der eine Reihe der angeſehenſten deutſchen Künſtler angehören. Für die Vielſeitigkeit der Aus⸗ ſtellung iſt durch die Beſtimmung Sorge getragen, daß von einem Künſtler nicht mehr als zwei Ge⸗ mälde oder plaſtiſche Arbeiten angenommen werden. Die Anmeldung der Kunſtwerke muß bis zum 31. ds. erfolgen. Kleine Mitteilungen. Die Berliner Premiere der Oper „Ariadne auf Naxos“ von Rich. Strauß ſoll, wie unſer Berliner Bureau meldet, am 8. Februar vor ſich gehen. Die Titelrolle ſingt die frühere Mannheimer Hofopernſängerin, Frau Hafgreen⸗Waag. Ihr Partner iſt Jadlowker, das frühere Mitglied der Karlsruher Oper. Die Oper gelangt der intimen Wirkung wegen Stadttheater: Sinfonie⸗Konzert. Gr. Hoftheater: Zierpuppen.— Die Jahreszeiten der Lieb Kgl. Hoftheater: Alda.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: Geſinnung.— Gärtnerplatztheater: Der Frauenfreſſer.— Schauſpielhaus: Marys großes Her; Straßburg i. E. Stadttheater: Hinter Mauern. Kl. Haus: Das Glöckchen des Eremieten. Kgl. Theater: Die glückliche Haud. Die Shhaubühne der Zulkunft Zum Gaſtſpiel Albert Baſſermanu's im Saalbau⸗ Es iſt ein heißes Ringen um die Kunſt, das unſerer Zeit den Stempel ihrer Eigenart aufdrückt. Dichter und Denker mühen ſich, dem Volke das neue Drama, die neue Idee des Lebens, den neuen Be⸗ griff der Individualität und der Maſſe zu geben. Die Muſik ſucht nach neuen Klängen, nach neuem Ausdruck ihrer von allem Sinnlichen losgelöſten Die Plaſtik iſt auf dem Wege einer bedingungen der rein ſachlichen Keuntnſſen kei das Wort ſeinem Sprachſchatz, ſeinem Viglekt u geläufig, teils zeigen ſich hier Welten, die auße aber halb ſeiner alltäglichen Beſchäftigung liegen, teilf caftt Da grübeln nun Pſychologen über den Einſeh di des Lichtbildes auf die Volkskultur, ſchauen Fachleute der Wort⸗ und Tonbühne faſt neidiſch den rätſelhaften Siegeszug des Kinematographen ſuchen in langen Erörterungen die Frage zu begri den, ob die Zukunft des Theaters dem aac verto! 15 Ohr gehöre, während ſie ſchon felbſt dem Anfachlie die eit Spiel die gewaltigſten Zugeſtändniſſe machen, es n if allem Pomp der Ausſtattung zu ſchmücken, um ehel lich n. vor allem das Auge zu unterhalten. Und währen wer der Streit über die farbigen Stimmungsbilder dez a realen Bühnenbildes weiter tobt, während das likum ſich bitter beklagt, daß von dem Mienenſoltl ſch unſerer Schauſpieler und Sänger, infolge des immet nicht im Opernhauſe, ſondern im Schauſpiel⸗ erbätkluch. 1515 zur Aauffübrand. inuerlichen und äußerlich unheimlich einfachen mächtiger werdenden Theaterraumes, jnfelge da Forqm. Die Maler wollen uns gleichſam mit neuen immer arößeren Entfernung der einzelnen Zuſſan Vermählung Weingartners mit Lucille Marcel. 33 Augen ſehen lernen, Wollen Ekennen 1 von der Bühne, infolge der häufigen Verdunkelum Die Vermählung Felix Weingartners mit Tagesſpielplan deutſcher daß die Farbe, die große Linie, die Simplizität des der Szeuen nichts mehr zu ſehen iſt, ſtellt das neunß Kinotheater, in des Wortes wahrſter Bedeutung ein Lucille Marcel wird Mitte Februar in New⸗ erſten Eindrucks Grundbedinaungen für die kom⸗ Scaupihree 8 8 5 mende große Kunſt ſind. Zögernd wie bei all e ⸗Schaubühne“, in ſeinen letzten Beſtrebungen Mork ſtattfinden, wo Frl. Marcel geboren iſt. Theater. Kümpfen, ſteht die 5 Maſſe des Volkes ſolchem Füfung des Problems der durch das Auge ee 55 Akademiſche Nachrichten. Mittwoch, 22. Januar. Bemühen, den Ergebniſſen gegenüber. Das allge⸗ den ſeeliſchen Einwirkung kühn und ſicher in.— Aus Heidelberg wird uns berichtet: Der Berlinu. Kgl. Opernhaus: Der Barbier von Sevilla. meine Publikum iſt trotz aller Erziehungskunſt durch Kernpunkt jedes künſtleriſchen Produktes, in den 10 rde rofeſſor der Phyſik an der hieſigen univerſität Dr.— Kgl. Schauſpielhaus: 1812. Vorträge, trotz aller auftlärenden Artikel in Zel- es beſten Inhalt mit beſter äußerlicher Forͥm mil een, Fane hat den Ruf an die Bergakademie in Dresden. Kgl. Opernhaus: Der Schleier der kungen nur wenig über die Line ausgereifter Technik verbindet. kehlt Clausthal abgelehnt. Pierrette. Tante Simona.— Kgl. Schauſpiel⸗ im Drama die Fabel, in der Muſik die flüſſige⸗ ſang⸗ Unermüblich, unerſchöpflich waren die Leiter del kaph Aus der bildenden Kunſt. haus: Jedermann. bare Melodie, in der bildenden Kunſt nur den er⸗ Kinematographentheater an der Arbeit, das Publl e Die kal, araphiſche Sammlung in Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Mein Freund Teddy. zählenden Inhalt als die weſentlichſten Momente kum zu 1 Aus 5 naehe Begeben, 158 Nünchen hat 85 Originalzeichnungen Frankfurt a. M. Opernhaus: Madame Butterfly. des Wertes zu fühlen. Selten wird die Seele von heit, über deren lebende Darſtelung im Bilde wi 1 8 von Haus Marses erworben, die demnächſt aus⸗— Schauſpielhaus: Minna von Barnhelm. den ſiunlichen Eindrücken ſolcher Geiſtesſchöpfungen uns vor ungeführ zehn Jahren noch weidlich wun d aen wesden. 5 i. Or. Stadtthegter: Marta Magdalena. berührt weil der einfache Maun nicht immer in der derten, entſtand die kleine Geſchichte, entwickelte ſc(lher Die Geſellſchaft für deutſche Kunſt im Auslande Seidelberg. Stadttheater: Der Freiſchütz. Lage iſt, ſein Empfinden auf die vom Künſtler ge⸗] die kinematographiſche Dichtung, die zunächſt um; el veranſtaltet in dieſem Sorauet aakadar aten e e ee. eihealer: Sinſonie-Konsert. wählte Idee einzuſtellen; teils febleu iöm die Vor⸗ das Sehbedürfnis der aroßen Male bekriediate, bel“p „Mannheim, 22. Januar. General⸗Anzekger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblalt). 5. Seite Beweggrund der Tat ſoll Lebensüberdruß Agimmerbrand. Aus noch unbekannter % ache brach am 20. ds. Mts., nachts 11 Uhr, aag n Hauſe R 4, 25 Feuer aus, welches von Haus⸗ Perſoz Awohnern wieder gelöſcht wurde. Der Gebäude⸗ ſind Fahrnisſchaden wird auf 325 M. geſchätzt. Scheugewordene Pferde. Zwei vor inen Petroleumwagen geſpannte Pferde einer r Hiß zeigen Firma wurden geſtern nachmittag in im er Nähe des Hauptbahnhofes ſcheu und rannten ber den Bahnhofplatz in die daſelbſt befindlichen indenz inlagen hinein, wodurch die Umzäunung ſtark abeſ eeſchädigt wurde. An der Ecke der Heinrich 0 Laz Fanzſtraße wurden ſie von Paſſanten angehal⸗ in dih kn. Verletzt wurde niemand. ſpre Gefährdung eines Bahntrans⸗ Mportes. In der Nacht vom 19./20. ds. Mts. Fburden auf das Gleis der Dampfſtraßenbahn NannheimFeudenheim zwiſchen dem Friedhof ind Altneckar mehrere große Steine ge⸗ egt, zweifellos um den erſten Zug zur Ent⸗ gleifung zu bringen. De Steine wurden von dem Streckenwärter Reichert von Feudenheim U nerste n Iih unf Heute Mittwoch, abends 7 Pezirk Necharan: 3½ Uhr, findet im Saale des aſthauſes„Zum Eichbaum“ eine öffentliche Ver⸗ voll! ſemmlung ſtatt, über:„Die politiſche Lage! wird PPerr Parteiſekretär Wittig referieren. Um zahl⸗ keiches Erſcheinen wird gebeten. 78165 Tages⸗Kalender. Mittwoch, 22. Januar. Proßh. Hof⸗ und Nalionaltheater. 7 Uhr:„Zier⸗ puppen“;„Die Jahreszeiten der Siebe“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Varisté⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Abends nach Schluß der Vor⸗ 8 ſtellung Kabaret. Im Reſtaurant'Alſace: Allabendlich Künſtler⸗ Konzerte. gehole kaontheater. Moderne Lichtſpiele. e Sbalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen aſt⸗Lichtſpiele, J 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. ugenditheater im Bernhardushof. Nachm. 37 Uhr: „Hänſel und Gretel“. eder Reſtauration„Zum wilden Maun“. Täglich große 5 Konzerte. angoß geſe Carl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. r“ ei Cafe Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. [FCafe Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafe Dunkel,. E 3. Täglich Konzerte. J 1. 6. Täglich Künſtler⸗Konzert. P 2, 3. Täglich Künſtler⸗ Konzerte. Vereinsnachrichten. Rhein⸗Netkargan des Militärvereinsverbandes. 5 5„Radenſteiner“ fand am 12. 58. Mts. die übliche hiahrsausſchußſitzung ſtatt. In derſelben wurde ng einer Not⸗ dskaſſe vonſeiten des Militär⸗Vereins⸗Ver⸗ andes die Zuſtimmung zu geben. Zugleich wurde der Wunſch geäußert der M. V. V. möge auch der den a Arbeiterfürſorge ſeiner Mitglieder näher eten. Neu aufgenommen in den Rhein⸗Neckargau wurde der Militärverein Maunheim ⸗Rheinau in⸗ ſolge der Einverleibung der Rheinau in Maunheim. Schlteßlich wurde die Gründung einer Reiſe⸗ kafſe in Ausſicht genommen zum Zweck des Be⸗ e des Schlachtfelds bei Leipzig und der Ein⸗ heihung des Völkerſchlachtdenkmals am 18. Oktober ant s. Is. Die Kameraden, welche an der Feier teil⸗ zunehmen wünſchen wollen ſich bis zum 1. März ds. 9s. beim Gauvorſitzenden Dr. Blum, Lachner⸗ aße 16a, ſchriftlich anmelden. Verein für Volksbildung. Der hentige(Mitt⸗ unie och) Vortrag Dr. Künzels über engilſche Heſchichte wird den Aufſtieg Englands zur füh⸗ zenden Kolonialmacht dartun und durch Lichtbilder kläutert werden. Beginn wie immer um 8, Uhr un Bernhardushof. Eintritt frei. * Int Verein für Agnarien⸗ und Terrarienkunde ält heute Abend 9 Uhr im Reſtauration„Fauſt“, Friedrichsplatz 6(oberes Lokal), Herr Hauptlehrer laſer einen Vortrag mit Lichtbildern über tune Reiſe ins Polargebiet“, worauf Freunde und Liebhaber aufmerkſam machen. In Kbetracht des Themas und der wundervollen Origi⸗ Aal Naturaufnahmen dürfte ein Beſuch des Vortrags ehr zu empfehlen ſein. Gäſte ſind bei freiem Ein⸗ itt willkommen. dagte Rachrichten und Telegraume. . München, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Das [Schwurgericht verurteilte den Maurerpolier 2— shunger ſpekulierte, Bilder zuliebe man ſpezielle Geſchichten erdachte. Der g ſolcher Films war nicht minder ſenſationell Als die Senſationen ſelbſt, die ſie enthielten. Vieles iſt nun inzwiſchen beſſer geworden, aber iſt merkwürdig genug, daß es eigentlich ſehr aphen lange dauerte, bis man dazu kam, zunächſt den Stoff des kinematographiſchen Films künſtleriſch Vertvoll zu geſtalten. Schuld daran mag vielleicht Ar eigentümliche Auffaſſung ſo maucher Dichter⸗ und iftſtellerverbände geweſen ſein, die aber ſchließ⸗ ch nolens volens die Segel ſtreichen mußten, dann ber allerdings um ſo freudiger ihren Mitgliedern iie Bahn frei machten. Das Nächſte war, daß man r nicht mehr nur auf die Künſtler zurückgriff, die ausſchließlich der Filmfabrikation zur Verfü⸗ uig geſtellt hatten, ſondern daß man die beſten Ver⸗ del drter der Darſtellung des lebenden Wortes, die fünſtler der realen Wort⸗ und Tonbühne zur Ver Reklichung des lebenden Bildes herbeiholte. Mau 5 and es muß doch außerordentlich iutereſſieren, allſeitig hochgeſchätzte Künſtler einmal vom rt des Dichters losgelöſt zu ſehen, das von zanchem genialen Darſteller, ſo wird erzählt, ich ul nicht ſagen: läſtig oder einſeitig empfunden den kurde, aber doch zu kurz ſchien, um alles das zu beiſie was der Darſteller in ſeiner ſelbſtündigen Falnen Schöpfung der Rolle ausdrücken möchte. hn nun auch bei der Wiedergabe des kinemato⸗ kapgiſchen Bildes einſtweilen noch das Wort, bei ſclt nahme kann es ſehr wohl geſprochen werden. ehlt nun aber auch die Beſchränkung des Raums, Zeit und vor allem des eigenen ſeeliſchen Emp⸗ iens, das hier bis zum letzten Moment in natür⸗ le Wahrheit, in unbegrenzter Möglichkeit ſich Mleben kann. Man braucht ferner keine va⸗ Lutz und deſſen Haushälterin Seuffert, die ange⸗ klagt waren, ihren 4jährigen Sohn durch fortgeſetzte ſyſtematiſche Mißhandlung getötet zu haben, zu je 12 Jahren Zucht⸗ haus und 10 Jahren Ehrverluſt. JLondon, 22. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Pierpont Morgan hat nunmehr für das zu errichtende chriſtliche Seemannsheim die zweite Rate von 200 000 M. von der von ihm für dieſen Zweck gezeichneten Summe von 400 000 M. 0 allerdings unter der Bedingung, daß umme von 400 000 M. nur dann dem Seemannsheim ausgezahlt wird, wenn der Reſt der für dieſe Stiftung notwendigen Gelder voll und ganz aufgebracht wird, ſodaß die Stiftung ſchuldenfrei ins Leben tritt. * Kriſtiania, 21. Jan. Die norwegiſche Stgtion für drahtloſe Telegraphie auf Spitz⸗ bergen hatte geſtern zum erſtenmale Verbindung mit der deutſchen Station Gbeltos⸗8165 nahe der Groß⸗Bay. Dem„Morgenbladet“ zu⸗ folge, hatte man dort nichts von der verun⸗ glückten deutſchen Expedition be⸗ merkt. Auf der norwegiſchen Station glaubte man, daß die Hilfsezpedition geſtern morgen von der Advent⸗Bay abgegangen ſei, da das Wetter gut war. Eine intereſſante Verlobung. Berlin, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die 24jährige Prinzeſſin von Sachſen⸗ Weimar ſoll, wie der„Roland von Berlin“ erzählt, im Begriffe ſtehen, ſich mit dem älteſten Sohne des Seniorchefs des Berliner Bankhauſes Bleichröder, Dr. jur. Hans von Bleich⸗ vöder, zu verloben. Die Prinzeſſin habe Dr. von Bleichröder in Heidelberg, wo dieſer ſtudierte, kennen gelernt. Am verfloſſenen Weihnachtsfeſt weilte der Bräutigam als Gaſt im Hauſe der Prinzeſſin in Heidelberg. Es ſollen jedoch noch einige Schwierigkeiten zu überwinden ſein, bevor die Verlobung wirk⸗ lich zuſtande kommt, da die Prinzeſſin nicht ohne weiteres auf alle Vorrechte ihres Standes zu verzichten gewillt iſt. Die letzte Entſcheidung liegt wohl in der Hand des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar. Die Tarifverhandlungen im Baugewerbe. * Berlin, 22. Jan. Die Tarifverhandlun⸗ gen im Baugewerbe ſind auch geſtern noch nicht zum Abſchluß gekommen. Sie werden heute fort⸗ geſetzt. Es ſoll noch Hoffnung beſtehen, daß es zu einem Ausgleich kommt. 7 Die Mörderin. w. Paris, 22. Jan. Wie aus Agen gemeldet wird, wurde die Schriftſtellerin Alice Creſpy, in deren Wohnung der Abbs Chaſ⸗ faing tot aufgefun den worden war, geſtern abend verhaftet. Frau Greſpy hatte an⸗ gegeben, daß der Geiſtliche, mit dem ſie ein Lie⸗ besverhältnis unterhalten hatte, ſich mittels eines Revolverſchuſſes entleibt habe aus Schmerz dar⸗ über, daß er ſtrafweiſe nach einer anderen Stadt verſetzt worden war. Die Unterſuchung ergab Verdachtsmomente, daß Frau Creſpy den Abhbserſchoſſen hat. Das neue franzöſiſche Kabinett. W. Paris, 22. Jan. Das neue Miniſterium wird van der Preſſe im allgemeinen ſympathiſch degrüßt. Die„Petit Republique“ ſchreſpt: Die Zu⸗ ſammenſetzung des Kabinetts zeigt, daß es ſeiner Aufgabe genau entſpricht. Das Miniſtertum ſoll eine Politik der Beruhigung betätigen ohne der Gefangene einer politiſchen Clique zu ſein. Es ſoll ſich aller Kampfmaßnahmen enthalten, ohne aber ſein Programm der baldigen Verwirklichung aufzugeben. Die„Action“ meint, das neue Miniſterium werde nur daun feſt und dauerhaft ſein können, wenn es unverzüglich 3 weſentliche Fragen löſt: Die von der Kammer angenommene Wahlreform, den geſetzmäßigen Sozialismus in der Re⸗ publik und die Störung der uationalen Verteidigung. Der„Evenement“ erklärt: Wenn das Miniſte⸗ rium auch keinen ſo glänzenden Eindruck wie ſein Vorgänger macht, ſo verdient es doch Vertrauen. Beſonders befriedigt wird man von der Ernen⸗ nung Baudins zum Marineminiſter ſein. Es bedürfe eines Mannes von ſeinem Werte, um einem ſo ausgezeichneten Marineminiſter nach⸗ zufolgen, wie Delcaſſe war. „Republique francaiſe“ ſpendet Del⸗ caſſé gleichfalls wärmſtes Lob und ſagt: Jeder Franzoſe wird den Abgang dieſes Miniſters be⸗ dauern. Glücklicherweiſe iſt Baudin ein ebenſo eifriger Pattlot und unermüdlicher Arbeiter. FEE—— rrr — Der„Radikal“, das Parteiorgan der Com⸗ biſten, ſagt: Wir machen keinerlei Vorbehalt über den Wert der ins Kabinett berufenen Perſönlich⸗ keiten. Wir fragen uns nur, ob das neue Kabinett eine den Wünſchen unſerer Freunde entſprechend ge⸗ kräftigte Farbe hat. Der royaliſtiſche„Soleil“ meint, das neue Kabinett werde vielleicht eine augenblickliche Ruhe ſchaffen, aber Briand habe unter dem Vorwand der Verſöhnung in ſein Miniſterium Elemente der Zerſetzung aufgenommen, welche ſeine Beſtre⸗ bungen auf Wiederherſtellung der Eintracht bald vergeblich machen werden. Der„Figaro“ begrüßt mit beſonderer Wärme die Uebernahme des Portefeuilles des Aeußern durch den früheren Gouverneur von Algerien Jonnat und erklärt, daß die Rechte der franzöſiſchen Diplomatie in dieſem ſchwierigen Augenblick keinen beſſeren Händen anvertraut werden könnten. Jau res beſpöttelt in der„Humanits“ die Hoff⸗ nungen, die man auf das neue Kabinett ſetzt und meint ironiſch: Das iſt alſo die ganze Seelengröße der Nationalen, die geheiligte Einigkeit aller Fran⸗ zoſen angeſichts der großen Probleme und der äußeren Gefahreu. Vulkanausbruch. Berlin, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird telegraphiert: Der 4300 Meter hohe Vulkan Picolo de Colima im mexikaniſchen Staate Jaliſo befindet ſich in voller Töätigkeit. Durch ſeinen Ausbruch wurde die Ernte auf einen Umkreis von 10 Meilen vernichtet. Der Material⸗ ſchaden wird bisher auf 4 Mill. M. geſchätzt. Zahlreiche Häuſer wurden zerſtört. Hunderte von Menſchen ſind in der glühenden Lava umgekommen. Auch viel Vieh wurde getötet. *Newyork, 21. Jan. Nach einer Depeſche aus Guadalajara in Mexiko hat geſtern ein hef⸗ tiger Ausbruch des Vulkans Colima ſtattgefunden. Tauſende von Einwohnern ſind aus den Ortſchai⸗ ien in der Nachbarſchaft des Vulkans geflüchtet. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß viele Menſchen. die ſich nicht mehr rechtzeitig mit der Bahn in Sicherheit bringen konnten, umgekommen ſind. Hunderte von Flüchtlingen ſind heute früh in Güterzügen in Guadalajara eingetroffen. Die Flüchtlinge mußten große Mengen bulkaniſcher Aſche von den Schienen wegſchaufeln, ehe ſich der Zug in Bewegung ſetzten konnte. Der in Tätig⸗ keit befindliche Krater hat nur wenig Laba aus⸗ geworfen, dagegen entſtrömten dieſem dichte Rauchwolken, Aſche und giftige Gaſe, 8 4 Der Balkankrieg m. Köln, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Einer Depeſche der Kölniſchen Zeitung aus Konſtan⸗ tinopel zufolge wird bei dem heute mittag zu⸗ ſammentretenden Geheimen Rat die chriſt⸗ lichen Religionsgemeinſchaften und die Oberrab⸗ biner nicht hinzugezogen. Die Botſchafter Ruß⸗ lands, Frankreichs und Englands haben dem Mi⸗ niſter des Aeußern nahegelegt, in welcher Weiſe ihre Regierungen zu den von den verſchiedenen Völkern der aſiatiſchen Türkei aufgeſtellten Wün⸗ ſchen Stellung nehmen müßten, falls die Pforte keine Rückſicht auf die dringenden Ratſchläge der feu inbezug auf den Friedensſchluß nehmen ollten. Ein ſerbiſcher Miniſterrat. 5 * Belgrad, 21. Jan. Heute fand unter itſch ein mehrſtündiger Miniſterrat ſtatt, der ich wie verlautet, ſowohl mit der Friedens⸗ frage als mit den zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Serbien zu regelnden Fragen beſchäftigte. Hierauf wurde auch der von dem in Belgrad eingetroffenen Wiener Geſandten dem Miniſterpräſidenten erſtatteten Bericht zur Kenntnis genommen. Die Kriegstreibereien der ruſſiſchen Nationaliſten. m. Petersburg, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Immer deutlicher zeigt es ſich, daß ſich die Oppo. ſition in Sachen der auswärtigen Politik in zwei Lager ſpaltet, wobei ſich der rechte Flügel kaum weniger kriegeriſcher gebärdet als die ein⸗ geſchworenſten Nationaliſten. Der„Dien“ polemiſtiert in einem umfang⸗ reichen Aufſatze gegen Peter Struwe, der es lange Jahre vorgezogen hahe, von Stuttgart aus ſeine freiſinnige Werbeſchrift herauszugeben und erſt nach dem Oſtermanifeſt nach Rußland zurück zu kehren. Die Wohnung Struwes ſoll ſeit einiger Zeit einflußreichen Männern der hieſigen Kriegspartei, darunter hochgeſtellten Beamten, zu Zuſammenkünften dienen, in denen ein plan ⸗ mäßiges Hinarbeiten auf den Krieg beraten wird. Sehr energiſch ſchüttelt das Blatt Herrn Struwe von den Rockſchößen der Progreſſiſten ab und er⸗ klärt, die Beratungen in Struwes Hauſe ſeien in keiner Weiſe Beweis für das Denken der Kreiſe, denen Struwe früher angehört habe. Er und Stolypin in der Nopofe Wremjia ſollten ſich aber geſagt ſein loſſen, daß ſie ein gefährliches Spiel mit dem Feuer ſpielten und zwar nur des⸗ halb, weil ſie im Innerſten überzeugt ſeien, daß Oeſterreich⸗Ungarn doch niemals Ernſt machen würde. 5 b Volkswirtschaft. Verband süddeutscher Getteidebörsen und Märkte In einer im hiesigen Börsensaal gestern Nachmittag abgehaltenen Sitzung hat sich der Verband süddeutsceher Getreicde⸗ börsen und Märktie konstituiert. Zweck des Verbandes ist die Wahrung ge⸗ meinsamer Interessen der an den Börsen und Märkten vertretenen Handelszweige. Den Vorstand bilden die Herren Wein⸗ gart- Mannheim als Votsitzender, Boden- heimer Mannheim als Schatzmeister und Schriftführer, Blumentäka! Prankfurt als stellvertretender Vorsitzender und Bau-⸗ mann Straßburg und Kommmerzienr. Feine. Mainz. Die Geschäftsführfung ist Herrn Dr, Lindemann Mannheim übertragen. Pfalzwerke.-G. Ludwigshafen a. Rh. Die kürzlich unter Mitwirkung der Rheini⸗ schen Schuckert-Gesellschaft mit M..80 Mill. gegründete Pfalzwerte.-G. in Ludwigshafen (Rhein) sind jetzt ins klandelsregister einge⸗ tragen worden. Die Stadtgemeinde Ludwigs. hafen erhält für ihr Einbringen 1240 Aktien die Stadtgemeinde Homburg 75, die Rheinische dem Präſidium des Miniſters des Aeußern Pa⸗ „Caliſig“ ist Californische EKindern vorzüg! Schuckert-Gesellschaft 330 Aktien. Wohlschmeckendes, milde und zuverlässig wirkendes A Dführmittel. der originale Feigensyrup der sich seit Jahren als Hausmittel gegen Verstoplung, FAppetitmangel, Kopfweh usw. bei Exwachsenen und ich bewährt hat. In allen Apotheken erhältlich zu Mk. 1,50 dio Flasche. Extra grosse Flasche Mk. 2,50. PCCcCCcCCccCCcCcCCCCCCCCTTTTCCTCCTCCCTCTCTCTT———————ĩĩůä pierenen Bäume, keine unnatürlichen Kuliſſen mehr, keinen Souffleur, an dem man kleben müßte, wenn das menſchliche Gedüchtnis, und wir ſind alle Men⸗ ſchen, einmal verſagen ſollte. Man braucht nur die künſtleriſche Anregung, um höchſte ſeeliſche Kunſt, ſeeliſche Darſtellung wiedergeben zu können, ſie ſinn⸗ lich erſcheinen zu laſſen. Es iſt nun bezeichnend, daß einer uuſerer größ⸗ ten deutſchen Schauſpieler, Albert Baſſer⸗ mann, ſich aufaugs ebenſoſehr gegen die tote Photographie, die ſein Bild enthalten ſollte, ſträubte, wie er ſich jetzt mit freudiger Hingabe, mit der gan⸗ zen Innerlichkeit ſeiner Kunſt in den Dienſt der lebenden Photographie ſtellt. Mit Recht griffen die Zeitungen in den letzten Wochen die vielſeitig inter⸗ eſſierende Tatſache auf, daß Paul Lin dau ſein Schauſpiel„Der Andere“ für die Lichtbühne um⸗ formte, unterſtützt von einem bewanderten, mit dem Betrieb der kinematographiſchen Bühne aufs beſte vertrauten Regiſſeur Maxr Mack, die Hauptrolle dargeſtellt von Albert Baſſermann. In vollſtändig neuem Lichte genießt man nun eines der bedeutendſten künſtleriſchen Erlebniſſe. Albert Baſſermann, dem Seelen⸗Analytiker, wurde die Gelegenheit geſchaffen, ſeine ganze Pexſönlich⸗ keit in eine Rolle zu gießen, in welcher er alle Nuancen ſeines überaus reichen Darſtellungsvermö⸗ gens zeigen konnte. Man hat oftmals das etwas ſchnarrende Organ Baſſermanns, ſeinen nicht um⸗ zubringenden Maunheimer Dialekt bemängelt. Tre⸗ ten dieſe vor einer wirklich gewaltigen Darſtellung ſchon nahezu in den Hintergrund, ſo verſchwinden ſie günzlich im kinematographiſchen Bilde, laſſen den ſeeliſchen Ausdruck ſeiner Künſtlerſchaft in um ſo hellerem Lichte erſcheinen. Der Ernſt, mit dem ſich Baſſermann der kinematographiſchen Aufgabe hin⸗ gab, ergibt ſich ſchon aus der charakteriſtiſchen Tat⸗ ſache, daß Baſſermann ſede Maske verſchmähte, um die Geſichtsmimik des Schauſpielers in vollſter Rein⸗ heit leuchten zu laſſen; kein Bart, keine Schmiuke, keine Perücke ſtört den Eindruck, den dieſer Künſtler in monumentalſter Weiſe geſtaltet⸗ 4 Die Geſchichte des Lindau'ſchen Schauſpiels„Der Andere“ hier zu erzählen, würde wirklich nur die äußere Neugierde befriedigen, zudem man ſchließlich bei dem einen oder anderen vorausſetzen darf, daß er dieſes literariſch immerhin bedeutſame Werk kennt. Es genügt hier die Erwähnung, daß Albert Baſſermann die Rolle des überarbeiteten Staatsan⸗ waltes ſpielt, der durch ſeine langjährige aufreibende Tätigkeit ſeine Kraft ſo weit verbraucht hat, daß in ihm, dem Ungläubigen der Seltſamkeiten unſeres Nervenlebens, durch einen unglücklichen Sturz vom Pferde veranlaßt, ein„alternierendes Bewußtſein“ erwacht, in welchem er, unbewußt um ſein anderes ſogenanntes beſſeres Ich, nicht nur die Spelunken, Verbrecherhöhlen beſucht, deren Beſtehen ihm durch ſeine Tätigkeit als Staatsanwalt bekannt waren, in welchem er auch ſelbſt ein Opfer dieſer Geſellſchaft wird, ſogar bei einem Einbruch im eigenen Hauſe Helfersdienſte leiſtet. In erſchütternden Bildern zeigt ſich die unerſchöpfliche Kraft Baſſermannſcher Kunſt, ſeine ideale und idealiſierende Realiſtik, die überaus reiche Skala ſeiner mimiſchen Eigenſchaften. Das bekaunte Sprichwort,„es hieße Eulen nach Athen tragen“, wird kaum beſſer am Platze ſein als hier, wollte man nun Baſſermannſche Eigenart zer⸗ gliedern. Iſt er uns Mannheimern ſchon ans Herz gewachſen, als Sohn unſerer Stadt, als Künſtler, der von hier aus ſeinen hohen Flug nahm, als Gaſt, den wir ſtets aufs herzlichſte begrüßen und immer wie⸗ der gerne ſehen, ſo können wir uns beſonders freuen, in einem ſolchen Fim Baſſermannſche Kunſt nicht nur für den Augenblick genießen zu können, ſondern in ſolcher Serie gleichſam ein bleibendes Bild großer dramatiſcher Leiſtung der Seele zu be⸗ ſitzen. Der Satz:„Dem Mimen flicht bie Nachwelt keine Kränze“ wird zum Teil hinfällig, wenn wir ſpäter ſolche Kunſt uns wieder hervorzaubern können ja faſt ein ſchmerzliches Bedauern durchzieht einen Augenblick unſer Gemüt, daß dieſe Errungen⸗ ſchaften nicht früher der Kunſt nutzbar gemacht wer⸗ verſtorbener Größen des Theaters in ſolchen Doku⸗ menten der Nachwelt hätten aufbewahren können. Die Kinematographie iſt mit der Löſung ſolcher Aufgaben nicht mehr nur Spielerei, nicht mehr nur ein Mittel zur Illuſionsbefriedigung der Maſſen, nicht nur eine Hilfe für die Wiſſenſchaft, ſondern ſte vermag zur ſelbſtändigen Kunſtſchöpfung ſich aufzu⸗ ſchwingen. Wenn Dichter und Daxſteller, weun Tech⸗ mik und Kapital ſich zu ſolchem Tun vereinigen, iſt die Kinematographie auf dem beſten Wege zur Höhe einer wirklichen Kulturleiſtung. In kurzem wird auch Mannheim das Glück haben — künſtleriſche Erlebniſſe bedeuten immer Glück dieſen Film Paul Lindau“!s Schauſpiel„Der Andere“ mit Albert Baſſermann in der Hauptrolle ſehen zu köunen. Rach ber Berliner Ur⸗ aufführung iſt das hieſige Saalbautheater das erſte, das dieſen Film öffentlich zeigt, das einzige, das ihn in Mannheim zu zeigen berechtigt iſt. Schon mehr⸗ mals hat dieſes Theater mit großem Glück verſucht, das Niveau des Kinematographentheaters im Gegen⸗ ſatz zu den ſenſationslüſternen Kintopps geiſtig zu heben. Zuletzt geſchah dies bei der Darbietung des ganz vorzüglichen Parſifal⸗Films, der inhaltlich und formell künſtleriſch hervorragend war. Zweifellos wird auch der„Der Andere“ Film zahlreiche Beſucher anziehen und dem Saalbautheater neue Freunde verſchaffen, dem Kinematographen neue Intereſſenten, der großen Maſſe gute Unterhaltung. Die Illuſion des Lebens wird zur Wirklichkeit dant der Technik und der Wiſſenſchaft, die es fertig brachten, den ſogenannten Augenblick auf die kür⸗ zeſte Spanne Zeit und Raum feſtzuhalten. Weun man bedenkt, daß pro Minute etwa 20 Meter einer Bilderreihe vorüberwandeln, und jeder Meter über 50 Momente fixiert hat, ſo haß an 1000 Einzelauf⸗ nahmen fortlaufend in der Minute uns ſichtbax wer⸗ den— und zu Stunden reihen ſſch die Minuſen— wird dieſe Aufführung auch in Erinnerung an den konnten, damit wir die ſichtbare geiſtige Schön⸗ heit eines Mitterwurzer, eines Kainz und anderer lolches künſtleriſches Exlehnis uns viele glückliche Stunden bringen.* 3 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte n·ricten(Mittaablatt) Mannheim, 22. Jantar. Die 23. Generalverszammlung des Partikulier- Schifferverbandes„Jus et Justitia“. Duisburg, 20. Jan. In der gestrigen General- versammlung wurde der Jahresbericht er- stattet. Herr Reichstagsabgeordneter Basser- mann, der erste Vorsitzende des Verbandes, Hatte sich durch lelegramm entschuldigt. Die Lage des Rheinschiffahrtsgewerbes im ſahre 1912 würde als befriedigend bezeichnet, die Partikulier- schiffer konnten fast im ganzen Jahr bei auhal- tend gutem Wasserstand und voller Ausnutzung der Schiffsgeläße dank der günstigen Konjunktur angemessene Frachten erzielen. Die Schle pp. löhne gingen während 9 Monate 10 bis 20 Prozent unter die normalen Sätze, wohingegen 1911 die Schlepplöhne mitunter 100 bis 150 Pro- zent über den Tarif gingen. Nur an einigen Tagen wurden die normalen Sätze überschritten. In einer Versammlung in Frankiurt a. M. wurde ein Einigungsamt zur Schlichtung von Meinungsverschiedenheiten bei der Aufmachung von Dispachen beschlossen. Die Bestrebungen auf eine ausreichende Na cht. und Sonntags- ruhe in der Rlieinschiffahrt haben im Berichts- jahre Fortschritte gemacht. Der Verband strebt die vollständige Sonntagsruhe an, ob dieses Ziel jetzt schon erreicht werden kann, erscheint vorerst fraglich. Die Regierung hat aber die Sache aufgenommen, und auch die Ge- Sellschaften werden auf die Dauer ihre ablehnende Stellung nicht autrechterhalten können. 5 Infolge der leichten und teilweisen bedenk⸗ lichen Erlangung von Rheinschiffahrts⸗ patenten in Folland ist der Verband bei dem Lentralverein für die Rheinschiflahrt und dem Minister von Waterstaat vorstellig geworden, da- mit von den Uierstaaten einheitliche Bestimmen getroffen werden möchten. Bezüglich des Rhein- Maas-Kanals wurde dem verband von der Antwerpener Handelskammer auf eine Eingabe mitgeteilſt, daß der Kanal nicht für 600-Tonnen- Schiffe berechinet werde. Die Kammer hat Ab- messungen für Rlieinschilfe von den größten Di- mensionen bei den beteiligten Behörden bean- lragt und glaubt, daß dem Antrag entsprochen werden wird. Der zweite Vorsitzeude, Herr Rechtsanwalt Anton Lindeck-Mannheim, behandelte das Schleppmonopol auf dem Rhein- Weser-Kanal und wies darauf hin, daß man sich über die alle von den Interessenten gemachten Bedenken hinweggesetzt habe. Für die Partiku- lierschiffer kämen hauptsächlich die 88 1 und 2 in Frage. Fahrzeuge, die von Menschen oder Lieren fortbewegt würden, unterliegen nicht dem Schleppmonopol. Auch können Schfffe von einem Lösch- oder Ladeplatz zu einem auderen Platze Helördert werden ohne staatliche Schleppkraft, Werm die FEntfernung innerhalb einer Haltung 10 km nicht übersteigt. Die Ausdehnung des Monopols auf den Duisburg-Ruhrorter Hafen für durchfahrende Schiffe und auf den Dortmund- Ems-Kanal habe Befremden hervorgerufen. Uuzuträglichkeiten Würden dabei nicht zu ver⸗ meiden sein. Die maßgebenden Kreise bedauer⸗ ten heute schon, daß man bei den Abmessungen des Kanals nicht energischer vorgegangen séi; das sei bei einer Besichfigung durch den Wasser- Slraßenbeixat elumiig zum Ausdruck gekommen. Es sel aber anzuerkennen, daß die Pegierung über die im Gesetz vorgesehenen Mage erheblich hinausgegangen sel. Nicht das 600- Tonnen-Schift, soudern ein solches yon 1100 Tonnen werde die Grenze nach oben bilden: Bezſiglich der Brücken hatte das Gesetz keine Bestinnnun- gen. Mit dem Monopol müsse die Schiffahrt jetzt rechnen. Die Zukunſt werde zeigen, ob der Staat mit seluem Eingriſi in die Verkehrsfreiheit richtig Oder störend gehandelt hahe. Politische und fis- Falische Erwigungen wurden von der Regierung s nicht vorliegend erklärt. Aus der Tatsachs, daß die Westfälische Transport-.-G. in letzter Zeit 10 Schlepper in Auftrag gegeben habe, wrurde gefolgert, daß der Staat das Schleppen vielleicht nicht selbst ausüben wolle. Die Verbandsleitung krat dieser Auffassung jedoch nicht bei. Angs regt wurde aus der Versammlung, eine Aendke rung des Binnenschiflahrtsgesetzes ahzustreben, die Partikulierschiffer seien hinsicht⸗ lich der Lade- und Löschfristen viel ungün stiger gestellt als die Großreeder. Dem Wurde entgegengehalten, daß man an diese Sache ungern herangelie man habe das Gefühl, daß man bei einer Revision ner des Gesetzes wenig günstig ab⸗ schneide. Vom Kohlensyndikat. In der gestern in Essen abgehaltenen Zeshenbesitgerversanim. lung, zu deren Beginn der Vorsitzende, Ge. heimrat Kir dorf, des Ahlebens des Gewerke⸗ Fonsuls Hagedorn mit ehrenden Worten ge. dachte, wurde zu Beginn der Tagesordnung clie beantragten Ernennungen der Beiratsmit. Slieder genehmigt. Zu Punkt 2, 3, 4 und 6 wurden sodann die in der ersten Zechenbe- Sitzerversammlung des Jahres üblichen Gegen. stände erledigt. Der Antrag der Gewerkschaft „Vereinigte Trappe“ im Monat November Wegen des Wagenmangels aus der Forderung und der Absatzrechnung des Jahres 1912 aus- zuscheiden, wurde durch dlie Erklärung er- ledigt, daß Minder, und Mehrbeförderung in den durch den Wagenmangel beeinflußten Monaten September bis November auf die Ab⸗ technung ohne Einfluß sind, da für diese Zeit Minderförderungen nicht zu entschädigen sind. Die Versammlung setzte darauf die Be. teiligunssanteile für Februar und März in Koks auf 90 Prozent(bisher 85 Prozent) und in, Briketts auf 88 Prozent(wie bisher) fest. Die Entschliebzung des in der Zechenbesitzer- Versammlung vom 22. September 1912 einge- setzten Ausschusses zur Nachprüfung der Ge⸗ Samtrechnung für die Koks, und Brikettskom- misslon wurde dem Erneuerungsausschuß als Material überwiesen. Danach erstattete noch dder Vorstand den üblichen Monatsbericht. Zu Geschäftliches wurden Mitteilungen über die am T. Januar 1913 erfolgten Veränderun- Sen in den Beteiligunssziffern ge- macht. In der sich daran anschliefenden Bei- vatssitzung wurde der bisherige Vorsitzende des Beirats und dessen bisherige Stellvertreter durch Zuruf wiedergewählt. FPerner wurden die Mitslieder der ständigen KAusschüsse wie⸗ der bezw neu gewählt. Telegraphlsehe Handelsberlehte. m. Köln, z2. Jan.(Priv.-Tel) Aus suter Quelle erfährt die Köln. Zig., daß das russi- sche Verkehrsministerium 14 Mill. Pud Stein- kohlen in New-Castle zum Preise von 2½ Kop. das Pud frachtfrei gekauft hat. Dieser Preis wird in Petersburger industriellen Krei- sen als viel zu hoch angesehen, da die Donew. Kohle nicht mehr als 20 Kop. das Pud ge- kostet hätte. Man glaubt daher, daß die Re- gierung ihre weiteren Kohlenankäufe von 50 Millionen Pud nicht im Auslande tätigen wird. W. Budapest, 21. Jan. Gemäß den Blättermel- dungen von bedeutenden Verlusten, welche die Budapester-Zentral-Sparkasse bei der Affäre des verhafteten Bauunternehmers Pallos erlitten haben soll, erklärte das genannte Institut, daß es im 17 880 1908 Prioritätsaktien der Pallosischen icinalbahn im Werte von.4 Millionen Kronen belehnt habe, daß aber das Geschäft schon längst abgewickelt sei, woraus sich ein Verlust von bloß 128 000 Kronen ergeben habe. Frankfurter Abendborse. Frankfurt, 21. Jan. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 19896—199 bz., Dis- konto-Kommandit 18984— 19094 bz., Deutsche Bank 256—239 ⁰—-L bz., Dresdner Bank 157%½—158 bz., Berliner Handelsgesellschaft 1684— bz., D. Effekt. u. Wechselbank 121.25 bz.., Wiener Bankverein 132% bz. ult. u. cpt. Staatsbahn 152%—153½ bz., Lombarden 2194— 76 bz. ult., 21.75 bz. cpt., Baltimore u. Ohio 108%½ bz., Raab-Oedenburger 46 bz. G. Hamburg-Amerik. Paket 1574—15975—8 bz. ult., 189 bz. ept., Nordd. Lloyd 122½ bis 124%½% bz. G. Türkenlose 160 bz. ult. Bochumer 217% 219 bz., Gelsenkirchen 1987%—200% bz. ult., 201. 10 bz. cpt., Harpener 1980—- 19/— 1960 +f bz. ult., 196.20 bz. cpt., Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 264986— 268 bis 26%% bz. ult., Eschweiler 20196—2027% bz. ult., 202 etwas bz. G. cpt., Buderus Eisen- Werke 118.580 bz.,.-Luxemburgetr 167% bis 169% hz. ult., 169 bz. ept., Westd. Jute 120 bz. ., Aumetz-Friede 178 bz. Maschinenfabrik Dürkopp 400.50 bz.., Holzverkohlung 338 bz.., Alkali Westeregeln 207.50 bz.., Sieg. Eisenkonstr, 221 bz. G. Bad. Els. Wollenf. 92.50 bz.., Scheidean- stalt 670 bz.., Bad Anilin 334 bz.., Höch. ster Farbw. 636 bz.., Kunstseide 64.50 bz.., Mannesmann Röhren 214.78 bz., Neue Boden- Aktien 98.25 bz., Adlerw. Kleyer 603 bz.., Daimler Motoren 377.30 bz. G. Elektr. Allgem.(Edison) 242 2434 bz. ult., Elektr. Schuckert 148%½— bz., Elektr. Voigt u. Häffner 189 bz.., Elektr..-Ueber- seeische 164% 1 bz. ult. .15 bis.30 Uhr: Diskonto-Kommandit 191, Deutsche Bank 259 2581—289, Staats- bahn 153½4, Hamburg. Paket 1898, Allgem!. Elektrizität 243½. Elektr. Schuckert 149, Phönix 26%6, Bochumer 219¼,, Aumetz Friede 178—179. An der Abendbörse war das Geschäft sehf lebhaft, die Tendenz steigend auf die Wiener Meldung,„der Friede sei als gesichert“ anzu- sehen, Auf allen Gebieten fanden größere Deckungs- und Meinungskäufe statt. Montan- Werte, unterstützt, duteh den günstigen Be- rieht des Kohflensyndikats, weisen Besse rungen bis ca. 4 Prozent auf. Banken und Schiffahrtsaktien notierten ebenfalls wesent⸗ lich höher. Industriewerte trotz etwas ge⸗ ringerer Umsätze, weil das Hauptinteresse den alleren Papieren zugewandt war, konnten ebenfalls durchweg größere Kursbesserungen erzielen. Telegraphisehe Börsenberlehte. Newoyork, 21, Jan. Produktenbörse. Wei 3 en War im allgemeinen denselben Eigtlässen unterworfen wie in Chicago. Schlub fest, Preise 6 o. höher. Verkäufe für den Export: 65 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte An- zung. Verkäufe für den Export: 27 Boot- ladlungen. Newyork, 21. Jan. Kaffee abgeschwächt infolge von Realisierungen. Späterhin aber erholt auf anregende Kabelberichte und Dek⸗ kungen der Baissiers. Gegen Schluß neuer- dings schwächer, da die Nachfrage nach Loko. Ware nicht befriedigte. Der Markt schloß in rüthiger Haltung. BaumW]ƷdIlLe nahm einen festen Verlauf, du anregende telegraphische Nachrichten vor⸗ lagen, sich ein besseres Lokowarengeschäft zeigte, der Markt seitens der Haussiers ge. stützt wurde und sich eine regere Kauflust bemerkbar machte. Sodann trat eine leichte Abschwächung ein, infolge von Abgaben für Wallstreeter Rechnung: doch kam gegen Schluß wieder eine feste Haltung zum Durch. bruch, als für New Orleanser Rechnung Käufe vorgenommen wurden. Schluß fest. London, 21. Jan.„The Raltic“ Schluß. Weizen schwimend: ruhig infolge reichlicheren Angebots. Verkauft: 1 Ladung Baruso 87/8. r. t. 62 Ibs per Jan.-Febr. zu 35/9, per 480 lbs. 1 Peilladung Northern Manitoba No. 2 Am. t. per Febr. zu 36/4½, per 480 lbs. Mais schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse, Verkauft: 1 Peilladung bunter Amerikaner 8/S. per Februar zu 23/3, per 480 lbs. Gerste schwimmend: leblos. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Chicago, 21. Jan. Produktenbörse. Weizen setzte auf einen à la Hausse lautenden Sadten. standsbericht aus Frankreich und auregende Berichte aus Liverpool, in stetiger Haltung, mit Mai und Juli e. höher ein. Die Auf. Wärtsbewegung machte dann noch Weitere Fortschritte, da eine Abnahme der Vorräte angekündigt wurde, minder günstige Wetter⸗ berichte aus dem Südwesten vorlagen, die Kommissioushäuser zu Käufen schritten, sich ein gutes Exportgeschäft zeigte und umfang reiche Verschiffungen von den Sceplätzen ge. meldet wurden. Kealisierungen sowie Mel⸗ dungen über größere Zufuhren im Innern hatten dann eine vorübergehende Abschwäch ung zur Folge; dech brach sich späterbin die Festigkeit wieder Bahn, als die Baissiers Deckungen vernahmen. Schluß fest, Preise 78—.— c. höher. Mais lag bei Beginn, angeregt durch Be. richte, nach denen sich eine Abnahme der Vorräte in Chicago ergibt, fest, mit Mai C. höher. Im ferneren Verkehr zogen die Preise noch weiter an, zumal Armour als Käàufer per Mai am Markte War, die Kommissionshäuser Käufe vernahmen, das Exportgeschäft befrie- digte, sich eine bessere Nachfrage nach Loko. Ware zeigte und die Baissiers zu Deckungen schritten. Schluß kest, Preise 1— c. höher. Schiffahrt. Duisbucg-Ruhrort, 21. Jan, Amtliohe NMotlerungen der Schiffer- börse zu Dulsbung-Huhrort. Bergfahrt: Frachtsätze für eiserne Künne, del Abladungen auf Wasserstand(für dle Tonne 2 1000 Kg) in Mark: nach Coblenz.70, St Goar.75, Bingen.85, Malnz-Gustavsburg.85, Mannheim.85. Karlsruhe.05, Lauter- burg.75, Strasshurg l. E..45.— Sonlepplönne für die Tonne zu 1000 Kg) nach St. Goar 0,45—.47½ Hk., nach Mainz-Gustavs- burg.60—6,65 MKk., nach Rannhelm.70—.75 Mx. Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu 1000 kg) Holland. Amsterdam: grosse Schiffe nledrigster Zatz.55 Mx. Langstraat: Klelue Sohlffe nledrigst. Satz.55 Mk. Zeeſand: klelne Schiffe nledrigster Satz.70 Mk. Effekten. Brüssel,. jan(Sohiuss-Kurse.) Kurs vom 21. 20. 4% Brasllianisohe Anleſhe 1899—— 4% Spanlsche Aussere Anleihe(Exterleur) 4% Türken untflzlert. 73 CVCVCCTVVVVVVVVVVVVVV 1—— e eee J2————— Luxemburgisohe Prinoe Henribanhnn— Warsohau-Wener Valparalso 21. Januar Wechsel auf London 10¼ New-Vork, 21. Januar. Kurs vom 21. 20. Kurs vom Qeld auf 24 Std. Texas domm. 27./ 28.½ Durchsohnittsrat..½.% Texas pret. 60.— 60.— do, letzte Darleh.¾.—Missourl Paolflo l. 41½ 40.½ Woechsel Berlin 95,½ 95.½ Mational Railroad Weohsel Paris.15%.16/% of Rexlko pref. 60.— 61.½ do, London 60 Tg. 483.40 483.25/ f0. 2nd pref. 25.— 25.— Cablo Transfers HoW-Vork Zentral 107.½ 107. Weohsel London 488.10 488.—[Hew-Vork Ontario Silber Bouilion 69.— 68.½% and Western 31./ J1.½ Atoh. Top. u. St. F& Norfolk u. West o. 112.— 111.¼ oonv, 3% Bonds 103./ 104. Hortnern Paoffio o. 118./ 116. 4½% Colorado S. 8. 92.½ 92.½ Pennsylvanis oom. 122.— 121% NHorth. Pao. 3% Bds. 67.% 67.]HReafing oomm. 184.— 162.— d0. 4% Prior, Llen. 98.½ 98.% Book island Comp. 21. St. Louis u. S. Fran- do, do. pref. 39.— zIsko ref. 4% 76.½ 7f.U Southern Paolfſo 103.%½ + S. Pab, o. 4% 1929 93,½ 93.— Sobth, Rallway o..4/4 26./8 Unlon Paoifſo oonv. 95,¾ 95.— do. pref. 79./ 78.1 Atohls. Topeka o. 104./ 104./ Unlon Paolfle com. 159./ 157.% Baltimore-Ohlo o. 105.// 105.—] do. pref. 89.½ 389.½ Oanads-Paolfſo 245.½ 24.% Wabaskh, pref. 12.% 12.½ Chesapeake-Ohlo 77.½ 78.½ Amalgamat. Copp. 78./ 71. Ohfcago Mwauk. 113.½ 112./ Amerſoan Can. pr. 115.¼ 113.% Oolorado Sth, oũom. 31.— 31.— do. Loc. oom, 39.% 38.— Denv. u. Rlo Grd. o. 21.½ 21.— Amerio, Smelt. o. 2„ d0. pref. 20.— 37.½ do. Sugar o. 115.¼ 118.— Erle oomm. 30.% 32.% Anaconda Copp. o. 37./ 36.½ do. 18t. pref. 47./ 47.%g8eneral Eleotr. o. 142.— 140.— Breat Northern 127./ 128. U. St. Steel Corp.o. 64.½ 624/ Iinols Zentral 127.½ 126.½ d0. pref. 109.½ 109./ rehlgh Valley om. 189,¼ 159.—JUtah Copper dom. 54.½ 55.¼ Loufsvlile NashV. 137.— 136.½ Vlirginla Garol. a. 38./ 37.— Mlssourl Kansas Sears Bobouek o. 204.— 202. Produkte. New-Vork, 21. JIanuar. Kurs vom 21. 20. Kurs vom 2. 20. Baumw. atl. Hafen 14.000.000 Sohmalz WIloox 10 80 10.70 do, àtl, Golfh. 000 16.000[ Talg prima Olty.%./ do. im innern 14.000 12.000 Zucker Muskow. 298.98 do. Exp..Gr.B. 21.000 00.000 Kaffee Rio loco 13.% 13. do. Exp.n. Kont. 14.000 29.000 do,. lJanuar 73.10 13.1 Baumw. looo 12.990 12.80 do. Februar 13.20 13.20 do. lanuar 12.54 12.29 do. März 13.30 13.34 do. Februar 12.03 11.88] do. Aprell 13.42 13.46 do: März 12.14 12.90 do. Mal 13.56 13.58 do. Apeil 11.92 11.73 do. lIuni 13.64 13.50 do, al 11.98 11.77] do, julli 13.22 13.75 do. Juni 11.723 11.510 po. August 13.29 13.81 do. Juli 11.28 11.64] do. September 13.80 13.87 do. August 117 11.57 40. Oktober 13.81 13.84 do. Dezembe. do. November 13.78 13.80 do. in New- uo, Derember 13.74 13.75 Orl. looo 12./ 12./ Welzen Mr. 2 ſoco 110.— 110.— do. lanuar 1247/ 1202 do, Na 99.% 89.— do, Februar 12.13 11.97 do. jull 97./ 97.— Petrol, raf. Oasse 10.80 10.60 do. Septbr.—— do. stand. wihte Bals Ma—— New-Vork.50 38.50 do. Jul—— do. stand. wihte Hehl spring wheat 3.88 Phlladelphla.50.50 Setreldefraoht n. Potr.-Ored. Balano.05.05] Lverpool 41..½ Terpent.New-Vork 43.— 43.—] do. London.½— do. Savanah 29./ 39.½ do. Antwerpen.—.— Sohmalz-Western 10.80 10,80 do. Rotterdam 10.½ 10.½ do.(Roh. Br.) 10.80 10.70 Ohioago, 21. Jan., naohm. 3 Uhr. Kurs vom 21. 20. Kurs vom 21. 20. Melzen März D—koinsaat ljanuar 128.½ 128.½ do. Mal 93. Sohmalz Januar 10.10 10.15 lo. luli 90.% do. Nüärz——— Mais Närz 52.— do,. Maf 10.17 10.20 do. Mai 52.,71 Pork lanuar 18.55 18.60 do. Juif 53.5 do. Mal 18.87 18 80 Rogpgon loco 64./ do. Julf—— dgo, lanuar———Rippen lanuar 10.— 19.— do. Februar—— do. Malf 10.12 10.15 Hafer Mal 34.½% 33./½ do. jul 10.12 10.17 do, Juli 34.½ 33./8 Speok 10.28 10.25 Leinsagt looo—.——ͤ— Liverpool, 21. Jan.(Sohluss.) Weiten roter Winter stetig 2¹. 20. Oifkerenz per Mr N 7751..5.— 78 per Mal 772⁰; 772¹75— Rals stetig Zunter Amorika per Jan. 5/28/ 5021 + La Plata per Februer 52. 5,/2% + Antwerpen, 21. Jan,(Sohluss,) Wolzen ruhig. 2¹. 20.Gerste per Mörz 20.75 20.77] per Derembderr per Rai 290.15 29,12] por Naf.. 117.25 17.20 per Juli 20.02 20,05] per Septhr. 15.67 15.62 Köin, 21. jan. Ruböl in Posten von 5000 Kg. 69.—., Dex. 66.—., 65.50 G. Hamburg, 21. jan. Rohzucker: Jan,.47.%, .87.%%, August 10.15— Hamburg, 21. lan..80 Uhr nachm. Kaffee good average sahtos per Jan. 68¼, pen Rärz 68, ber Ral 69—, per Sept 68.½, Salpeter 11.52½%, peh Febr.⸗März 14.80—, per Nal 11.07% Neuss, 21. Jan, Fruchtmarkt. Welzen neuer la. 21.—, Ha. 20.— Ils. Rk.— Roggen ncher la. 16.80, Ha. 15.80, la. Mk. Hafer alter la. 17.„Ila. 18.— Mk., Büböf 65.—, fasswelse 67. gereinigtes Oel 68.— Mk. per 100 Kilo.— Heu.70.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Presskuohen 104 Mk. fur 1000 Niio Klele.20 Mk. Rotterdam, 21. Jan. Margarine fest. Rübenzucker, If. Sicht fi, 11./, Margarine prima amerik 75. lan: Banoa prompt fl. 187.—, Leffee per Mov. 39.%, per Dez. 39.%/, Liverpool, 21. Jan Baumwollmarkt. Sohluss-Notlerungen, Es notleren Mlddl, amerik..71.—, per lan,.50.—, per Jer.-lan —.0. per Jan.-Fobr..48,1½, per Febr.-MHärz.45.%, per März Apri.444 ner April-Mel.43.—, per Nal-Jun.41,½ per Juni-lulit.39.—. per jull-August.36.—, ger Aug.-Sept..28. per Sop.-Okt..12.½, per Okt.-Nov..05. Eisen und Metalle, London, 21 lan,[Sohluss.) Kupfer stetig, per Kasse 66.17.8 3 Ronate 69.05.00. eleotrolytio 74.15.90, bestseſeoteo 75,1 ⸗78.½ inn träge per Kasse 228.15.00, 3 Monate 226.00.00, Blei spegisoh, stetig 17.00.00, engilsoh 17.07.06 Zink stetig, gewöhnſiohe Rarken 26.%%0, Sperial-NMarken 27.00.00. Glasgow, 21, jan. Fohelsen stetig. Rlddlesbordugs werants per Kassa 65/05.—, per Monat 85/70— Amsterdam, 21. Jan. Banda-Zink. Tendenz ruhig, Jo00 137.½ Auktion 138.%/ NHärz.62.%, Nal Kaſfee ruhig, Zuoker fest, Tinn beh New-Vork, 21 lanuar, Heute Vor Kurs Kupfer Superlor ingots vorrätig 15.25/00.00 1525/00 ö00 Einn Straſts 3833 5000/50 25 50 45%½30 50 Rohelsen am Rothern Foundth Nr. 2 ed 16 25/16 75 18 25/18 75 Stanl-Sohlenen Wagg. frel östi Frbr. 1704 14 Schiffahrts⸗Aachrichten vom Mannheimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 20. Jauuagr. Barwig„Mannh 14“ v. Antw., 6790 Da. Stg. u. G. Stalder„Egan 12“ n. Amſterdam. 1200 Dz. Stückgut. Kühnle„Bad. 28“ v. Rottd., 12 590 Dz. Sickg. u. Get. Zeuendecker„Mannh. 16“ v. Rott., 6700 Da. St. u. G. — m 1 Kogelſchatz„Fendel 39“ v. Antw., 12 000 Dz. Stüch gut und Getreide. Rönch„Rhenus“ v. Amſterd., 4000 Dz. Stückgut, Bongers„Zuidwyk“ v. Amſterd., 3200 Dz. Stückgu Kries„K. Ernſt“ v. Antwerpen, 6600 Dz. Stückgul Werner„Heinr.“ v. Ruhrort, 9600 Dz. Stg. u. Kokz. Kraus„M. Stinnes 38“ von Ruhrort, 5980 D. Ahl, Hofmann„Mannh. 41“ n. Straßburg, 600 Dz. Stckg. v. Goenen„Greta“ v. Antw., 10 200 Dz. Getreide Urmetzer„Maria Eliſe“ von Ruhrort, 9375 Dz. Khl Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 20. Januar. Maus„Vereinig. 11“ v. Karlsruhe, 400 Dz. Stückg Schönau„Chriſtoph“ von Ruhrort, 3000 Dz. Kohlen. Schmitt„Vereinig. 18“ v. Ruhrort, 3000 Dz. Kohlen Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 20. Januar. Nachtigall„Guſtavsbg.“ v. Ruhrort, 11 280 Dz. Khl. Seeger„Meeresſtern“ v. Antw., 8750 D. St. u. Gir, Klee„Mannh. 59“ v. Rotterd., 16 050 Dz. Stg., Gett, Hofmann„Fendel 42“ v. Ruhrort, 5100 Dz. Kohlen. Klein„Eliſabeth“ v. Antw., 3500 Dz. Stg. u. Geir Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 20. Januar. Stockum„Adelheid“ von Ruhrort, 4950 Dz. Kohlen, Storm„König Wilh.“ v. Ruhrort, 5850 D. Kohlen, Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 20. Jauuar. Michel„Die Hoffnung“ v. Rottd., 6400 Dz. Getreide Tonißen„Theodoor“ v. Rottd., 4720 Dz. Getr. Hol, Kühnle„Karolina“ v. Duisburg, 3000 Dz. Stückgu Worth„M. Stinnes 51“ von Ruhrort, 9925 Dz. hl, Seeger„M. Stinn. 46“ v. Ruhrort, 9200 Dz. Kohlen, ——————̃ů Wasserstandsnashriahten v. Monat danuat Pogelstatlon vom Datum u. 10 19. 20. 21. 22.] Bemerkungen Hbniangen“).13 147.22.30.32.35/ Abende 6 UUr, AB.06.10.23.35.33.30 Nachm. 2 Uhr .61.69.95.12.1.14 Nachm, 2 Uhr .30.82.02.54.78.710 Rorgens 7 Ur .70.55.70 126 FeB. 12 Uhr 190.80.19.88 Vorm. 7 Uhr 278 820 Machm. 2 Ubr vom Neckar: Hannheim.. 288 257.10.82.02.910 Vorm. 7 Ubr Helibrong.50.80.00.85.65 Vorm. 7 Uhr „) Windstinl, Bedeokt, +9, Mitterungsbeobachtungen d. meteorl, Staſon Mannbeln 7 2 E 55., 3 datum Zolt 585 382 22 5 8 4 809 88 38 23 mm— 2 21. januar Borpens 7 727.8 2*4 Alttags 2 7³9.4 84*3 Abends 9 741.8 A s Horgens 7485 50*8 24 Höohste Temporatur den 21. Jan... Nefste Tenporater vom 21.—22. januar 3,05. Witterungs-Bericeht uder die Winterstatlonen der Schw Udermitteft Smred d. amtilohe Auskunftsstelle der Sohu echen Bundesbahnea d Internatlonalen öffentilohen Verkebrsburean, Berlin., Unter den Linden 14, vom 21. januar 8 Uhr morgem, 4 2 2 28 Stattlonon 25— 88——— 1360 adelsboden—1Sohneefaf 40—50 1444 Andermatt—lelokt bel ſober 106 1858 Aros 2 5—5⁰ 981 les Aranis 2 doldeckt.—99 10⁵2 Cauxßx 22Sobassfean 30—40 102 Ohampéer7/—4—50 1561[Davos-Plart 3dessokt 50—80 1010 Engelberg 1 20—530 1050 Arindelwale..— leielt bowöttt—0 1053Gstaad-Saanen—1—50 1169Kandersteg 1decdeokt 30—40 1189 Klosters-Platrk 4 40—99 1477Lenzerhelde——40 1450Leysias 4 80—99 377 Babere 3 1—50 ontreux ogeon 1650 f Mürren 1 lelont derit 40—50 140 Rigl-Kaltbag 2 Sohnesfaf.—. 1088 St. Orolx L. Rass.—2bedeokt 30—50 1620 St. Koritz-Dorf—0 Sobnesfall 30—40 1275 Ulars-Gheslér.—4 40—80 1130[Waldbaus-Flims—1deilrt—50 1300 85 127ꝗ engen ewbikt— 945 Zwelelmmen 9Sohnsefal Geſchäftliches. Tuchfabrik und Verſaud: Die weltbskaunte Tuch⸗ verſandſirma Schwetaſch u. Seidel, ſtellt in ihrer Fabrik die feinſten u. tragfähigſten Herren⸗ Anzug⸗ und Paletotſtoffe ſowie Damentuche her und bringt ſolche direkt an Private ohne jeden Zwiſchen⸗ haudel zum Verſand. Viele Familien ſparen, indem ſie die Stoffe aus dieſer renommierten Fabrik be⸗ ziehen, manches Goldſtück. Wer einmal gekauft hat, hat oft wieder beſtellt und wer noch keinen Verſuch gemacht, dem iſt Gelegenheit durch einen Proſpekt in der heutigen Nummer dieſer Zeitung geboten. Eine reiche Muſterkollektion erhält man franko ohne Jaufzwang zugeſandt. 5 eeeeee Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil! Frauz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei G. m b. fl. Direktor: Erust Müller. — ͤ— 5 Eutol-Bonbons Wirken ganz vorzüglich gegen Austen u. Heiserkeit Man' achte nur auf das Wort„Eutol und weise jede Nachahmung mit ähnlich klingendem Namen zurück. Verlangen Sie ausdrücklich Dr. Kuhn's Nürn⸗ berger Brennessel-Haarwasser,.20,.10. Po⸗ made.00. Hilft ſofort gegen Haarausfall. Schuppen, Haarſpalte. Keine Glatze mehr. Hier: Pell, kan⸗Apoth., Q1. 3, Drog. u. Parfüm⸗ idealell Lese 205“ITTlerk Maflch empfohlen Margold. Mannheim, Telegrzmt- iresse: 22. Januar 1913. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. Goldschmidt, Mannheim. gut, ackgul. bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. 5— okz 7 * 8 easts,Käufer Vor- 31 Ler- f— Ei Wir sind unter Vorbehalg 9 55 Wir sind unter Vorbehalt kkdier 1 885 Wir sind unter Vorbehalt Wir sind unter Vorbehalt: 4 10 10 0 0 0% treide. 0 10 10 40 0 „ Khl, 5 Ad 16 5 8 8 Aachener 1901 1 8 Genn 1 S0l 85 85 1 85 Dsutsche Schaumweinkabrie Wachenhemm 146, rafttanrzeue AG, Berlin 5 6 aueinschitz-.-G. vorm. 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Dampfsch.-Ges amburg. 80⁰ 5 Kreis-Rub 1 Stras— 50 fKomme oiss 0 im 278 v Ae 2]147 138 Oiekircher Brauereigeselsel 70 Fre en 5 5 Konnenberg Alkallwerke, Hanneover? 115 50* Hasen 333* 260 Dippe Maschinentahrik, Schladen 8 70 rügershall 2 139 137 fdosiny Mühlen-Akl.-Ges., Duisburg 4 .* 5 5 N—— 9 8 22 8 Gelr 2 Ferpten Stepnm Auten- 82 dei u. dieschinsufabrüt 247 135 1 5 eeee 5 15 e ohl 2. Krone, Ludwigsburg. iis— bortmundel Kansabrauerei 184 180 Sbacner Shrünere ülnd 2 en. Aiteine pddrn 951 ulmbachex Spiunerei, Külmbacen A. 575 Getr Sen 160— 8vll ingersche Achsenfabriken, NMannheim 112—(Suney!& Co.-JJ 1 ar- und Mosel-Bergwerksges.— 5 Smmerberg—87 Hülkener Zaumwollspinnere ½ Lansfcäſus Sondch„ 4= Psacchgrin-Fabrik Akt-Ges. Vorn, Fahlberggg 5 insk, Godrämstein— List& Co. iu Salbke-Westerhusen und Brenherei Krummenweg] 72 Volkssbank.:G. alte Afctien A. 570— Lahrer Brüuhauns 41⸗— Pachsische Dälltabrik.-., Kappel 1¹ 2 7 ürfeld al nennt!—— 0— 4 5 10 Stiktsgarte ildegen 50 5 865 Bn 5 5 Strassenbahn 0 Sügework, Sommersbach Any, Vorz. Akk. ohlen. r 105 Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien- 85 133 afine Ludwigshall, Wimpfen 25 — Aktien-Brau-Verein Plauen 143 1480 Thonn Kabrik. 10 Canderäf. Kesstsehs eone Lauces nn alz werke Heilbronn„ Aed für Eisenbahn- u. MilitärbedarfWeimatf 88 78 bssellornuainger übrdoerse v püri 19g%[bandshuter Kunstmünle 0.. Mexer Nachg] 5,— Pangerhauser Feilenkabrizgz J0 eibe 921 0 N18 tece ee ens.-G, Laudau 279 5 CLandw. Maschinenf. Zimmermann Halle V. A. 5— Pedsotter& Cle, Pfastat„ 8000 Holz,.„ Hahn(. Optik u. Mechanit, Casse!, 90— Biseb r 112— Pappb serc, ietvour aus Sel. Vorz.-Akt.“ oebefdhaner& Giessing.-g. Duisburzg 238 ickgul.„ für Kunstdruck Niedersedlitz. 49— enrf̃ß̃ Kuse dürg 46 Zchlllerwerk Godesberg.-G. Gadesberg 08 Khl.„Für Muhlenbe rieb, Neustadt u. d. H.— 128 8 00 103 Leivziger Bantafrit dtt den Jener 88 Senlelben& Erkeus AKl-Ges., Jülichk 185 Seheidecker de Regel Bützellensen 8— kisert Aenberg vorm J. Tatel& Co. 108 10 Schgollpressentabrik„ Norz. Ak. z 1 Jenleb bschittahrt aut dem Nedkar, Hellbronun 8 5 1 5 —))%%%% q%]H 8 Aklien-Malzfabrik, Langensalzaaa 145 142 p le. 4 196 riko agenkabrik. Schlossho el Und H8 el Bellevue, Heidelhergg Nuar Aktienmälzerei See N 233— Giswerk Gesellschaf VVVVV 8 192 bengöricher Porſlaud-Cement und Kahentares 10 sobrepel& Kutsehbach, Hartmannsdorf III Allg. Gold- u. Silberscheide-Anst, Pforzheim] 150 145 118 1818 515 burg 1 5 en 30 Londe, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl 92 Zohreyersche Hierbrauetel.-C. Hasserode 118 — Altmünster Brauerei Akt-Ges, Nainz. 117 1e bggtegtrische 0 26 Cinoleumkabrik Maxiwiliausan 3 5 Sohneheann ene Böcsiugen 48 15 Elektrische Ueberjandzentrale Oberner usen. 132 126 5h„zusam. gel. Akt. 45 5 kblen-Gesolls H— 9 Amberger Bierbrauerei Akt.„Ges. 117 114 Eisäss..-G. für Plan 10 B 80— Lon Söhne 8 168 161 eelig Emil, A esellschatt, k ellbronn Ammediesecke& Konegen.-G. Braunschwelg 161 255 10 lan u in Brasilien Lokomotiv- Fabrik Kraus& Co, München 19 15 es- u. Aa ahrt, W. Hemsom 48 Ubr Anhalter Portland-Cement Fabrik 5 sssische Ssseeel ee een Lolat Eisenbston, Düsseldoerrt 91 ektkellerei Kupferberg&&oo. 175 Uü Annveil Email-u. Metallwerkev, Ullrich Söhne 14) 130 F then(Coigt Eisenbeton Praelan„„ 25 J. Oppmauh, Würaburg Uhr Apollotheater Düsseldorf. 183 70 Wan und Ziegelfabrik 150 146 Lochringer Bau. Gesellschakt.-., Wotz. 217— Jemmler& Bleyberg-⸗G. 104 7 Uir tlas“ Lebensvers-Ges Ludwigshafen“ M. 450 M. 42 5 99 Brauereig.-G. Devant-les-Fons. 5 Sioringerbrau Landstullluldlué J] 0 —— Aug. Wesselis Schuhfabrik Augsburg— 6 Klsbach 9 e e Zoruhofk 172 100 2 45— igwandsnal. 6 Bee 13 Bad Meinberg 8— 3 1 07 0 25 ũ ĩ ⁊ 8 ziegelverse 3 Me g 55 Anlco-.-G. Franz Hartmaun Doetmold.263 1¹2 8 5 el. 12⁵— eerde de e Haied 2 5 Lentenmene züganrste 4 85 Waugſct 75 805 S153 Agaven Get⸗Ilschatt 7 5 2* burg 77*.-Schein 1 VPIJJJJJJJJJJJCCCC%c 5* B 1 7 e 5—5 Angel 85.U ien Sgeanengaet 5 Cübscker Privabbanll!! 120 117 Sbinnere(euhof, Hof 35 Fenerversjeberuneshank, Karlsrune. M. 580,N. 210 Erste Bayr. Graphitbergbau 50% Einzählungf 79— sinzer Norla sansialt„„ Spinnerei Schmölder 5 11⁵ Lederwerke, Karlsruh 9 K. 8 Malzfabrik Eisleben 0 Spinnorel und Woberei, Hüttenheim Benfold, Bank für oriental Aenbae„ſeste Rentsale kamieLe Umideneingen Niedersedlils. Genussschleinef M. 18 hes Einz) kr 1120fr 100 0/» flsäss. mechan Küterei Frohinshol- 401— Schg'einkur- 187 8 8„ Kottern j„ Erlanger Akt. Brauerei Forz. 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Sauermann, Kulmbachi 112192 Vorz.-Akt.] 105— 8 abewe Mannbel 1 Baumwollindustrie Bocholt 80— 95 für Gummilösung Kurch, Offenbach 17⁵ Stamm-Akt. 80 1 2 Rückvers.-Akb.-UGe Tünch nen 40 5 5 Geonn Eps„ Fürbe 1418. Akt.] 118 78 0 vorm. meftmdnn, Oftenbasek. 8 150 5 Perrain-Akbt-Ges., nee. Gronau„„ arberei Büsolgens es. Crete 8„ Wagner Köthen„ 2 Wasgerwerke, Fränktfurt a,. 85 1 Glauchau„ 187 1 Wery.-G. Zweibrückken 112 125 e ee dratur Rote Erde, Samm-Aktienn— 37 kahf Gebr. Actedies, Pirmasens 7 64% rathildenhütte, Aktien 83„ 2 Stahlwerke Beese, Aktien 95 88 Falzziegelei Alpir sbacht in Alpirsbach 9⁴—[Aayer& Co, Commanditges., MReotn 18 134 Seanlne Anahelm 1 5 5 Schettuder, en 55 90 Harb- Und Paul Gulden& 00. 124— MNoeanja Pllanzungs-Gesellschatt, Berlin 94 17⁰ Stelners Paradiesbettenlabrik 1 Speper Skecn en, fenr Korr et cen aidelennend!„ HMochanische Baumwollspignerel Kompten 15t. 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Arnabruster& 00., Otkenbüurg. 287(Getreidekommission.ct, Düsseldork. 145 725 Ailler, Reinhaxd, Akt.-Ges., Gutaaun 10— ohrentsbrik Fuxtwängler Söhne, Hurtwangen 7 VVVVCVVVVVVVCCVCCC übieng aneen nenrebrce 5 cisssdschelt Stön-Alf „„ reib-Rastatt, Stamm-Aktienf 16—„ 55 München 15· rauereigesellso-Aktien — Thdle(ct ien 65—5 Fee eneeee 0 125 are ee eeee 5 1— Ulmer B5 15 15 Wane * 5 9 Arz—2* 47— 2 33 3 84 urgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau Unkonbrauerei Asge 0* —40„ Egle Purla öh 3 Griebel'sche Brauerei, Eisfell 5 175 85 78 Arlsrune —00 8 A Ges., Fürmm 115—5 Gronauer Bankverein ter HKors Ledeboer 120115 12 Hamparg 5 —* Towenburg Zweibrücken(xund und He pothekendanß, Plauen 100*VVEATRA Vorzugs-Akt. 116 Brojection=G. Prandturt 2„ Folgelen denn iba) Ab. beime Vereich.-Gesellschatt, Prankfurb.4055 oh Unionwerke.⸗G., Fabr LBrausreieinrichtung, E„ ahnitzler, Hemmerden 00— 5 3 I. 5 855 : eee n ee,, eneneenee, meeg ae, i, eee ee e e Zerka a. 0 5— agener Gussta Denß 2 St. E 5 1 Zähringer Schwetzingen V.. 42² Haßenen Textilindustrie Gebr. Elbers 84 80 55 n NeussSt-Akt] 80—„ Brauereien Waldshuter Löwenbrän Uud zuch Rradereſbant Charlottenburg 128 s Hallesche Malzfabriie Haſſe g. S. i ee deen e ee 138 132 Ssckinger feompeterbräug.-G. Waldsu. * Brausreigesehschaft vorm. Fr. Roeitter,Lörrach Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg] fseuessen Bergbau-Geselischaſt. 4%„ gren Hadrec„„„„ 2 —5 W 155 5 Han ader Stamm-Aktien 5 Feusser ag nans Gsgellschaft 125 5 e ee — ansa-Brauerei. Lübee und tkabrx, 93* 0 1„ de e e e,, chen⸗ 95 vorm. Moninger, Karlsrules. 153 150 Harburger Mühlenbotr., Harburg.zus. gel. Akf. 145— iederrhiein. 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FNürnberg.— 100 4 85 amplziegelslen Ingolstadt oten. anpe nein Abae 5 5 155 Herlorder 80 Lebensversicherungsbank 4 75— e eeee Brauerei-Aktiengesellschaft.65— Hernsheim 0 180 15⁵ 9 7— ereinigte 558 ohne Bruckmann A.., Hünchen[— 23 Serreng lg vorm. Genz, Heidelberg 8²— Lülcnserg. Cel Maschin 158 8 att 48 45 PVereinsbank Kie Brückenbau Plenger, Benrath 880 CbemE ün Stene s der aenendan Steli. Fereinsbranagel Raneenenn:: t 5 8 Hessler KHerrmann, Chem abrikRagühn(änt) 55 Oberfränkische Bunx 9 21 Brüggener-d. für Thonwaren-Indüstris 158— Hildesp Aktienb 8³ 78 255 247% 7 Garl Narfels Berlin. Bürgsrbräu, Ludwigshafen e e 98 aue ür Oberkasseler Pierbrausrei Gssellsebat- 30 tal, Lebenzversſcherungs. Ges, Maunbeim. St. Johann 335ͤ̃ĩ · ſabspele rable en.-d. zür drahtlose 138 Oberrhein. Plextrizitätswerke, Wiealoch. g 2850 os düsntischos Bleketrizitatswerk eigen Büatetieltes Brunene Böd, eee e en ee„Opiag? ſ, Loftdom, Seil-und Kabeltwecke, Frankfürt a..“ 9„ Dortmuntl! 8 80 Holbräuhaus Sgarbrücken FVVV— Ge llashütte)%ͤ„ RatalHR ?' 2 S. St=A. 90— Hoter Brausrei, Deininger Kronenbau 885 8⁴ Optische Hesgel C. 25 Göerz, Eriedenau 255 250 ee eneee 5 N velberg i. 50 720 115 Hobenſohesche Näbruiittelfabrik, Akt.-Gegs. 12 1ʃ8 Ostertag-Werke,& 85— fwrallandtsche Druckerei Aschsftenbürg 45 5 5 orzr 11210 Hohbenzollernbütte Emden„ Joxz.-Akt. 30 Gstpreussische Kandelsmälen, Neumühl! 7 chait eil!„ Hlanhover Prior-Akt.“ 138 131 flolthaus Masch.-Fabr.,-Ges, Dinklage 125 122 61251 Genuss-Scheine I. 70. 76 Waldhor Bahn⸗ 8** 5— 155 10 79 01—5 1 n Wasungen 69 5 bierbrauerei. V. Carl Simon 0 ide Akb-Ges. S 23 7 * 5 avensburg 3 otel Kaiserhof, Wiesbaden 5 Mudte 2 „ e ee eeee rze anmanufak ur.— 233 28 ütſenwerk u. Eisengiesserei ichelstadt 5— junge. 2½* 5 . Burgeff& Co, Champagnerfabrix«k 1 Emmobilien-Ak-Geg. Noxis, Nürnberg 87 83„% preſered' shares— d eneseler 15171„ Busse A.& G0. Akt-Ges., Berlin 10599 kudetatdraner. 1 A. Lenn 108 105 gae 10 Württewberg 1 1 ſeer anenede miacl Jalmon A8b 8 7— lunstadtbrauerei, Passau 0 nitz alſe— 1 Les 5 5— — 5 85 20 7 inselbrauerei indau ij. g. l 50— Papyrolinwerb und Genertanrit Konstanr 100[Westdentsche, eed 20 VerzAkt — Carolabad Vorz.-Act.„„„„90 ulius Sichel& Co., Mainnngn 112 110 Papyrus.-., d. aunhoim 75— eeeee oborei zetiel G. Seh. Casseler Hafer-Kakao- Fabrixk 117 114 Justus Kaliwerke 8 98 perthes Fr. 85 Kt-Gos. Gotha Vorz-Akt. 11⁰— Vorolinsbank. N Cellulosefabrix Horf 5 170— Kabelwerke Dulsburg 2 280 petuelsobe kerrainges Müneben-Riesenteſd. 77„ Vorsjchernoenen. Hasenkn tr. 2 Rheyd., Akl.-Ges.., 134 180 Chamotte- und Thonwerke 120 117 Webtdeutscher Bankverein a5en„ Central Verkaufs Sgnneir von Binter 10 enee en.5 380 75 ladne 115[Fes deutsches Eisenwerk Frag mauerungssteinen Ber 5 5 Alle 5 5 N. gtadt ——5 e- und Klinkerfabrik, Waldszssen 3— Catser-Frieurieh⸗ Auelle, Oflenbneb. Ver-Akt 262⁴ 259 25 Textilindustrie Ottorbergg, estiälische tles 8 5 5 — 62— IKaiserbof Berlin, Vorzugs-AEtien 58 51 PPforzheimer Banbverein„136 132 ⁴ Fexersberg. Firschbsum& 8 1 Chen e Fabir eee 385 375 Caiserslauterer Guss- und 55 turwern 54 plauener Ben“„„ s Ftener e— Werke Reishog— Faliwerke St. Tnerese-G. Mülhaugen i. Els.]M16s M1575Pohlig, Sellbahnen, Köln-Zolistok 13110 Fittener Walemüble 4 Clarenberg Akt.-Geg,, Frechen[340330 Calkwerk Pliekceiler 4. Bliedwefler 100— bomona Ges. Anteile. e15 Folkram.-Lampen-Alt.· Ges, 92 15 10¹ 13⁴ v. Hein& Stenger, Aschaffenbur 9⁴— Pbortland- Cementlabrik PD: rachlenbür„— 75 13** ever Creditbank 23 8 Aus Woeb Colmarer F. U. Akt.-Ges. Golmar 75 65 Kammgarn Spinnerei Bietigbeim Stumm-Aßt.] 33 27 Cementfabrik Rombach, 1— württemberg 1 pinnerei u. Weber 6 0 Ph 15. 5 0 750 Vorz.-Ak!. 100 97 portland-Cementwerk, Begkr a. lim 65 Feslingen Somp. Tose. des e POceanie———— 5 65 55 Concardiahütte Lossen Vorz-A. 11— camenserneptunerei Voriß. Schwartz& Cis. borzellanfabrik.& A. Müller Schönwvaig 42 5 edere ueeneer Miebenenn e, Sonsol ohem, Faprik Altenburg. Iüt. 44— Mülhausen 160 Stadtlengsfeld zus. gel. Akt.“ 7265 Jeinen. ab ürn⸗ 5 Lit. 46—[Capuzinerbrau, Kulmbachi, Vorz.-Akt. 77— eorzellantabrik Zeh, Scherzer& Cö., Rehauf 2 6 Me 3 4 1 5 7 Vorzugs-Akien 99— arisruher Brauereiges, vorm. K. Schreinpp— 151 Press- und Walzwert, Relsbolz. 32— 5 Fortland-Cemen aufken. Po Oreditbank Duisbt—200 Payserderger Talbehn Kolmaur 38 Pprostowerke,.-G. Chemnitßse- 80 75,[ziegelwerke e fall. itschauer Maschinenfabrnxk, 98—(ieler Creditbant 140 137 fbreust. Rücßversſcherungs-.-G. berin: M. 380 520 200 ſorischer Garten, ge Ii, N 107 103 Maschinenbau-Akt.-Ges. vorm. G. Ddevel 4⁵— Fbrinz Adalbert Kaliwerkxe„„ ð 8„* pischiffsrhedere Hoxn 1 3 üm⸗„Bamgtzsegelel Kaiserwörth. Ludwigshafen 4— Kiemafegr. u. Filmverieih.-., Strassburg 152 14s Kappoldeweller Strassenbahn 1108 zsockswerke Kalserslautern. HDauerwösche Berlin— Kloster& C. Lupus, Brauerei 35 Ratzeburger Aktienbrauerei 8— 128 uekexlabrik Bauerwitz nel, Div. 1810/11 4 — Deninger Lederfabrix Lorschbaan] 110 105[Fnorx C. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn 268 258 Regensburger Bruhaus Vorm. Zahn.Akt 118— Aross-Geruu Dessaulei Strassenbahn.-G.— 5 Kochelbrauerei.-G. München 5 15=· Reichardt N G. m 1 m. b.„„ 128 95 8 Dentsche Gelluloid-Fabr Leipzig-Plagwitz 2 3 orA.-Kkl. 1 Ahneinau-Terramgesellschat 25 anzlebon Haeletenn Ces. weun⸗ Herrt. Wiia e sosenun Senmidt& co 66 Rbeinische Automobii-Ges.-G, Mannheim] 240— 0 „ Frdol Gunge Aktien 8 264 Kobſensäure-Industrie, ⁴¹qj,e 4 9¹„ Ak Ges. für Papierfabriks Neuss 34— Sean V 8 Selr ine-Fabri en, Höchs! a. W 10 Poblbof-Hotel Heidelbere. 4—„ Sleshütte Ak ⸗Geg. Köln zus. gel. A. 25 2„„„„„„ 5 Kolonialgesellach f Südwostafrike 510 4185 Kollnauer Baumwollspinnerei und Websrel 5 2¹5⁵ 15 Lederwerke Saarbrüeken 20 000„„„„ Maschinenfabrik.-G. Dulsburg„ 11917 Cöln-Lindenthaler Me allwerke, zus. Aktien] 20 2„ Incleumwerke Bedburg,—117 114 ucker& Co., Prlangen * Zalpeterwerks Föl Leen& Fartin 203 J 197 IKönigsbacher Brauerei, Koblenzgzz 119—„ Ketallwarenfabrik. Se 5 N 210 6EßF;;; Bei allen Geschaften in Aktien ohne Börsenpreis sind wir niemais Commisslenkre, sondern stets Seſbsteäuter resp. e eee Erfüllungsort ür alle Gesehätte 0 Mennhelns.———— Falls gloht eusdruckllon anders J 7. wascnckne und sonstige Widerrechtiſche vorboten. Kzuter und Verkzuter und bitten eventuell um Offerte bezw. Gedbote. 8. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 22. Jaunar 1918. Bekanntmochung. Am Dounerstag, 0. d. Mts. vormittags Uhr aufangend, verſteegern wir in unſerem Rathaus aus dem Gemeindewald ſol⸗ gende Hölzer: 29214 625 fichtene Stäme III. IV. V. VI Klaffſe 880 Bauſtaugen I. II. Klaſſe 540 Hagſtangen 250 Hopfenſtangen J. Klaſſe 190 5 570 1130 Baumpfähle 300 Truder 420 Bohnenſtecken. Abtetlung und Num⸗ mern ſind am Rathaus f exſichtlich gemacht, zeigt auf Verlangen das Waldhutperſonal die Hölzer vor. Schriesheim, 20. Jan. 1918. Bürgermeiſteramt: Urban. Zwalgs⸗Verſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ nollſtreckung ſollen die in Schriesheim belegenen, im Grundbuche von Schries⸗ heim, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des 1. Philipp Scheid, Fuhr⸗ mann in Schriesheim, 2. der PhilippScheid Land⸗ wirts⸗CGhefrau Jakobine geb. Krümer in Schries⸗ heim Aingelragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Samstag, 22. März 1913, vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notarſat im Rathauſe zu Schriesheim verſteigert werden. 29205 Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 4. Januar 1913 in das Grunbbuch einge⸗ tragen worden. Die Einſicht der Mitteil⸗ ungen deschru üdbuchamts, ſomie der übrigen Grundſtücke betreffenden Naächweiſungen, insbeſon⸗ dere der Schätzungsur⸗ künde iſt jedermann ge⸗ ſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich waren, ſpäeſtens im Verſteiger⸗ ungstermine vyr der Auf⸗ furderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn derGläubiger wider⸗ ſpricht,glaubhaftzu machen, wibrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berſichſichtigt und bei der Verleilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachge ſetzt wer Dieſenigen, welche enn der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendesRechthaben werden aufgefordert, vor dey Erteilung des Zu⸗ ſchlags bie Aufhebung oder Linſtneikige Einſtellung des Verfahrens herheizu⸗ führen, widrigenfalls für datz Recht der Berſteiger⸗ ungserlös an die Stelle des berſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchdeibung der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke: Wruydbuch„pn, heim, Band 62 u. 3, Heft U. 2 Heſtande guerze chnis J. .3. 1, Lauf. Nr. der Grundſtücke im BV. I 1, Lgb.⸗Nr. 5270e, Flächenin⸗ Hält 17 à 82 qiu Wieſe. Gewann Breitwieſe s. Nx. 5270 k, adſs. Nr. 5270 m Schätzung 1200 Mk. B3. Lauf. Nr. der Grundſtücke im BV. I 2, Vgb.⸗Nr. 22, Flächeninhalt 24 25 qm Hofreite, Ortsetter an der neuen Aulage u. FFriedrichſtraße. Auf der Hofreite ſteht: a) ein einſtöckiges Wohn⸗ Häus mit Balkenkeller und Scheuerteune, ) ein zweiſtöckiger An⸗ Bau mit Wohnüung und Schreinerwerkſtcßtte, eſs. Nr. 21 H, adſs. Nr. S hätzung 81100 175 .s Z. 3, Lauf. Nr. der Mundſtlicke im BV. J 8, gö.⸗Nr. 5 Flächenin⸗ Fält 17 4 am Ackerland, Gewahn Ziegeläcter eſs. Nr. 3279, adf. 3275. Sbäs n 900 Mk. .Z. 4, Lauf. Nr. der Hnndtücge im BV. I I, Igb.⸗Nr. 4oi8, Flächenin⸗ Halt 12 à 80 Km Weinberg. Gewann Martinsberg eſs. Und Nr. 1022, adſs. Nr. 1024 und 1025, Schützung 600 Mk. .⸗Z. 5, Lauf. Nr. der Grunzſtüele im BV. 1 6, Igb.⸗Nr. 2740, Flächenin⸗ Hält 18 a 00 am Ackerland, Gewann Judenkirchhof efg. Nr. 2789, adſs. Nx. 2741. Schätzung 800 Mk. Hetdelberg, 17. Jan. 1913. t. Notariat Lickt. entlauſen. Exkennungs⸗ zeichen? vorſtehend. Unter⸗ Fiefex. Abzugeb. cen. 435 Bel. F7, I2, Loden. % in I1Oerlei Gese e Arte Braten, Gulasch, Kagern, Macleirs, Meerrettie h, Bilz, Sardellen, Senf, Fomsten, Zwiedel, Preis pro Wärfel 10 Pfennig. far zwei grosse Feisckhgeriienen. ergeben, nur mit Wasser zubereitel, eine ddellket schmeckende, ferlige Sauce, ausretehened Zu haben in den meisten Kolonialwarengeschäften. Houssedy& Schwarz, Rotti-G Ges. Mi. 5.., München. Igatß 6. Die Original⸗Zeugniſſe über tungsjahr 1912—18 bis zureichen. Unfolgſamkeit durch den ſchaft gezogen werden. für; ſchüler auf Erſuchen ihrer mittel verabfolgt werden. richten. Fuür einzureichen. Für die —15. lehrer Fehruar erhältlich ſind, des Impreſſenvordrucks Februar bei Schülers zu erfolgen. Bekanntmachung. Stiftlinge Hövel'ſchen Stiftung 2 Ahr 20. Februar ds. Is. Mannheim, den 15. Stiftungstat der Freiherrlich von Hönel'ſchen Stiftung, ie Bewilligung freier Schulmitkel Volksſchüler betrefſend. Nach Beſchluß des Stadtrats ſollen wie ſeither auch im kommenden Schul! Mannheim, den 20. Volksſchulrektorat: Dr. Sick Jahresfeier betr. der Freiherrlich von hiermit aufgefordert, Verhalten im Stif⸗ ein⸗ Süumige Stiftlinge können bei der Verteilung der Preiſe nicht berückſichtigt und außerdem wegen Stiftungsrat zur Rechen⸗ 1473 Januar 1919. 870850 Eisohe Siedle-Eier Stück 8 Pfig. 100 Stüek M..60 Frische mittelgr. Stlek 7 Pig. 100 Stück M..60 kfergroßh. 8 2, 3. fol. 4847. 78166 Eier ahr an bedürftige Volks⸗ Eltern freie Unterrichts⸗ Die Geſuche ſind an die Klaſſenlehrer der in Frage kommenden Schüler zu jedes Schulkind iſt ein beſonderes Geſuch Geſuche ſind ausnahmslos die vorgeſchriebenen Impreſſen, die in der Zeit vom unentgeltlich 3 reichung der Geſuche hat unter genauer Beachtung in dem Klaſſenlehrer von jedem Klaſſen⸗ verwenden. Die Ein⸗ der Zeit vom 15.28. des betreffenden 1475 Januar 1918. Inger. Dienstag, 28. Im Aufeld Igb. Nr. 19398 Kre Im Schlittengewann Lgb. Nr. Garten bei der Niederbrücke Lab. Nr. 10578 Los 3 6„ Almenbgrundſtück der Franz Joſef Stelzer Neckarau. Mannheim, den 16. Jaular 1913. Städt. Gutsverwaltung. Ackerverpachtung. Januar 1913, vormittags 11 uUhr bverpachten wir auf unſerem Burean Luiſenring 49 gachverzeichnete ſtäbt. Grundſtſtcke 1466 In der 5. Sandgewann Igb. Nr. 695 u. 698 50 Ar „„ 1 die Usberſtößer + Igb. Nr. 706 20„ 7 ber Kupplatte Lgb, Nr. 5825 Los 9 338„ „ der 11. Sandgewann„„ 1828, 1828 4 1l. 18976 50 ar „der 12. Sandgewann„ 1814 u. 1817 43 ar „ 7 37. 7. 7. 7 1768 u. 1769 93 „„. 1„„ Uh 18„ „„ G 1„„ 1419 90 5 15 64. 5 7„ 1412, 1417, 1418 und 14ʃ1 76 fr 5 der 69. 7. 75 7 1480 16 ar „, 75.„, 10b u. 1688 30„ „ 0 7 1785,1760 f. 1943 50„ Sanbkanggewalln Igb. Ni. 8615 128„ „„ W. Gewann Egb. Nr. 7500 15„ „ 75 75„ 7699 u. 7703 45„ „„ 9. 7* 7„ 7873, 7905, 7908, 79185, 7918, 118 ar „der 77. Sandgewann„ Sagg u. 84983 a 25 ar „ 7„„gag6, 8501 u. 85013 56 ar „ det 79. 80„ 8515 45 Ar 5„„ 8807 u. 8897 95„ 84. 8598 27 Garten in der Gewerbeſtr. L0b. Nr. 634 a 4 Almendgrundſtitcke der Ph. Kreutzer Wwe. in Käfertal Gemarkung Neckarau. 15521 98. 195 Dangverſteigerung. Dieustag, 28. Jan. 1913, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſe⸗ tem Büro Luiſenring 49 das Düngergebnis von 84 ſeyden vom 27. Jannar bis mit 23. Februar 1913 in 11 ge⸗ gen bare Zahlung. 1469 Mannheim, 20. Jant. 1913. Stäpt⸗ Fuhrverwaltung: Krebs. Naclaß⸗Verſeigerngg. Aus dem Nachlaß der Joſeßphine Renk verſtei⸗ gere ich am Mittwoch, den 22. Januar 1913, nachmitlags 2 Uhr, im Hauſe Winbeckſtr. 15, I. Kachſtehend nerzeichnete Gegenſtände öffentlich gegen bar an den Meiſt⸗ bistenden: 78104 1 Chiffonnier, 1 zweit. Schrank, 2 Tiſche, 5 Stühle 1 Rohrſeſſel, 1 kompl. Bett, 1 Nachttiſch, 1 Spiegel, 1 Regulator, I Nähmaſchine 1 Küchenſchrank, Küchen⸗ geſchirr, Frauenkleiber. 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Aus dem Engliſchen überſetzt von O. Freund. 22²)(Fortſetzung.) „Soll ich nicht lieber die Schweſter rufen?“ flüſterte Henrietta. Sie war hinzugetreten und ſtand nun auf der andern Seite des Bettes, Suſan gerade gegenüber. Sie zitterte vor Er⸗ regung, denn, o Wunder, hatte nicht Cheſter die Augen geöffnet und ſchien es nicht, als wolle er ſprechen? Ja ſicher, er verſuchte irgend etwas zu ſagen, aber was war esd Sufan achtete nicht auf Henriettas Frage, vielleicht hatte ſie ſie gar nicht gehört. Ihre Aufmerkſamkeit richtete ſich ganz auf den Gatten, auch ſie bemerkte, wie er ſich anſtrengte zu ſpre⸗ chen, auch ſie war geſpannt, was er fagen würde. „Teure“, ſagte er ganz langſam und leiſe, die Augen müde wieder ſchließend, und noch einmal: „Teure.“ Suſan errötete bis in die Stirn, zitternd vor heißer Erregung. Er dachte an ſie, er meinte ſie. Glühend vor Glück legte ſie ihm wieder die Hand auf die Stirn. „Paul, hier bin ich. Rufſt du nach mir?“ „Henrietta.“ Er ſah zu Suſan auf, erkannte ſie ebenſowenig wie die andere, noch völlig im Banne des Fiebers. „Er ſpricht im Traume,“ flüſterte Henrietta. Sie zitterte, eine entſetzliche Angſt befiel ſie plötzlich vor Suſan, deren Blick ihr verriet, was ſie litt. „So?“ raunte Suſan, ihr wurde ganz kalt, Hände und Füße waren wie Eisklumpen, wäh⸗ rend es ihr war, als ob eine Flamme ihr Herz verſenge und ein heißer Blutſtrom in ihrem Kopf rundumkreiſte. „Teure, wundervolle Henrietta,“ kam es noch einmal über ſeine Lippen, dann ſchloſſen ſich die müden Augen und er fiel wieder in tiefe Erſtar⸗ rung, pöllig unbewußt alles deſſen, was um ihn herum vorging. Er lag im Schatten des Todes, Nebel und Finſternis hüllten ihn ein. Suſan ſtarrte die Herzogin über das Bett hin⸗ über wortlos an, ſie haßte ſie um ihrer ſchim⸗ mernden Schönheit willen, um ihrer prangenden Lippen, ihres goldenen Haares, ihrer königlichen Heſtall willen, ße hätte ſie wanken und fallen ſehen mögen, um ſich an dem Anblick zu weiden, wie Todesſtarre dieſen herrlichen Leib umfing, wie der Tod dieſe Schönheit zerſtörte. Nichts auf der weiten, weiten Welt war ihr ſo verhaßt, wie der Anblick dieſer Frau. Sie fühlte, wie ſie ſo ihrer Rivalin gegen⸗ überſtand, daß die Verzweiflung ſich ihrer be⸗ mächtigte, wie ein harter Klumpen in ihrem Halſe aufſtieg, aber ſie wußte auch, daß die Wohltat der Tränen ihr verſagt bleiben würde, denn wenige Frauen können weinen, wenn ihnen das Herz bricht, das höchſte Leid hat keine Tränen. Plötzlich aber erhoben ſich Wut und Leiden⸗ ſchaft in ihr. Sie hob ihre blaſſen, zarten Hände gegen Henrietta und rief im Tone raſenden Zornes. „Was haben Sie getan? Sie haben ihn mir geraubt, meinen Gatten!“ Henrietta richtete ſich auf, ſie empfand ein ſelt⸗ ſames Gefühl des Triumphes, denn die wenigen Worte, die Paul geſprochen, hatten ihr alles enthüllt.„Teure, wundervolle Henrietta,“ konnte er ſo geſprochen haben, wenn er ſie nicht liebte? Nein, die Ueberzeugung ſtand feſt bei ihr, und Stolz ſchwellte ihr Herz, aber, merk⸗ würdig genug, ſobald ſie wußte, daß Cheſter ſie liebte, begann ihr Intereſſe für ihn ſchon etwas abzuflauen, ſchließlich trat er doch nur in die Fußtapfen ſo vieler anderer, wie ſie es von vornherein gewußt hatte, denn wer war Cheſter, daß er ſeine Kraft gegen die ihre ſetzen durfte, daß er glauben konnte, Sieger zu bleiben und in dem ewigen Kampfe zwiſchen Mann und Weib, zwiſchen Ehre und Leidenſchafts Sie ſah Suſan entſchloſſen an, völlig klar darüber, daß ſie eine gefährliche Gegnerin ſein würde, wenn ſie in die Rolle der betrogenen, be⸗ leidigten Frau gedrängt würde. Wie unbe⸗ quem, wenn Suſan jetzt eine Eiferſuchtsſzene heraufbeſchwor, wie es ihr wohl zuzutrauen war. „Lady Suſan,“ Henriettas Stimme klang überaus ſanft und ruhig.„Bedenken Sie doch, wie töricht Sie ſprechen! Trifft mich ein Vor⸗ wurf, weil Ihr Gatte zufällig meinen Namen murmelt, wo er doch ſicher nicht weiß, was er ſagt? Bitte, keine Eiferſucht, das wäre zu lächer⸗ lich.“ Suſau zuckte zuſammen, ihr war, als ob die Herzogin ſie ins Geſicht geſchlagen habe, aber ſie fühlte auch, daß ſie ſelbſt Schuld an dieſer Demütigung trug. Wie töricht von ihr, zu zei⸗ gen, wie ſie ihren Gatten liebte, ihr wundes, zerriſſenes Herz den grauſamen Blicken der Ne⸗ benbuhlerin preiszugeben. „Ich bin nicht eiferſüchtig, wie käme ich dazud“ keuchte ſie.„Mir iſt alles einerlei.“ Sie ſtand feſt aufgerichtet, regungslos und gefühllos, „Ihnen iſt es einerlei, ob Ihr Gatte lebt oder ſtirbt?“ fragte Henrietta.„Wollen Sie das mit Ihren Worten ſagen?“ „Vielleicht.“ Suſan blickte auf ihren Gatten hinab, und mußte daran denken, wie inbrünſtig ſie noch kurz vorher Gott um ſeine Geneſung an⸗ gefleht hatte. Aber jetzt wußte ſie nicht mehr, was ſie wollte, was ſie wünſchen ſollte, nur fluchen konnte ſie der blinden Torheit, die es ihr eingegeben hatte, Cheſter allein nach Helms⸗ worth gehen zu laſſen. Wie hatte ſie ihn nur in das Haus der Eirce ſchicken können, ſie verdiente es, daß alles ſo gekommen war, nur ſie traf der Vorwurf. „Sie ſind außer ſich, Sie wiſſen nicht, was Sie ſagen. Wollen Sie ſich nicht ein wenig hinlegen. liebe Lady Suſan?“ Henrietta hatte ihre freund⸗ liche Anmut wieder gewonnen, und ihre Stimme klang ſanft, faſt liebkoſend. Suſan ſah ſie hilflos an, was ſollte ſie aus dieſem wunderbaren Ge⸗ ſchöpf machen, das ſo wandelbar war, wie Wind und Wetter, warum zeigte ſie ſich nun plötzlich ſo beſorgt um ſie? Sie wünſchen, daß ich gehe,“. „und Sie mit ihm allein laſſe? 9 nicht.“ Sie wollte das einfältige, eiferſüchtige Wort nicht ausſprechen, aber es drängte ſich ihr wider Willen über die Lippen. Henrietta ſchüttelte mit den Kopf. „So ſeien Sie doch nicht ſo töricht,“ ſagte ſie beſchwichtigend, wie man zu einem eigenſinnigen Kinde ſpricht.„Sie wiſſen doch, daß man im Fieber oft den hellſten Unſinn ſpricht. Wollen Sie mir glauben, daß mich Ihr Gatte noch nicht ein einziges Mal mit meinem Vornamen ange⸗ redet hat. Und wie ſollte er auch? Haben Sie denn ganz vergeſſen, wer ich bin?“ Sie nahm ein Aixr beleidigender Tugend an und ſetzte mit einem leiſen Anflug von Hochmut hinzu:„Ich bin doch die Einzige, die ſich beleidigt fühlen könnte, aber kann man einem Kranken, der phantaſtert, einen Vorwurf machen d“ agte ſie leiſe, tein, ich gehe Ihr wundervolles, modulationsfähiges Organ ſchmolz faſt vor Mitleid bei den letzten Worten, und ſie ſah Sufſaun warm und freundſchaftlich an. „Arme. arme Lady Suſan, Sie dürſen beinem ungerechtfertigten Verdachte gegen ihn und mich Raum geben, noch dazu in dieſem Augenblick? Suſan ſenkte das Haupt in dem Gefühl, daß ihr Angriff gegen die Herzogin vielleicht unge⸗ rechtfertigt war, aber innerlich war ſie doch über⸗ zeugt, daß jene die Verführerin Cheſter gegen⸗ über geſpielt hatte, denn ſie hatte zupiel von Henrietta gehört. ulld doch, was blieb ihr übrig, als wegen ihres unüberlegten Vorwurfs um Ver⸗ zeihung zu bitten, obwohl ſie im Grunde fühlte, daß ſie die Beleidigte war. „Verzeihen Sie mir,“ murmelte ſie,»vielleicht trifft Sie kein Vorwurf, aber doch— ich weiß nicht— ich weiß nicht—.“ Während Sie dieſe unzuſammenhängenden Worte hervorſtieß, öffnete ſich die Tür und die Schweſter trat leiſe ein. Schweſter Janet war eine zierliche, brünette Erſcheinung, friſch und knuſperig in ihrem hellblauen Leinenkleide; ſie brachte einen friſchen Hauch der Außenwelt mit herein und erlöſte die beiden Frauen aus ihrer peinlichen Spannung. „Wie geht es meinemPatienten?“ wandte ſie ſich an Lady Suſan und warf der Herzogin einen Blick zu, der ihr Erſtaunen verriet, ſie zu ſo früher Stunde zu ſehen. (Fortſetzung kolgt.) —————.— Kutomatische, elektrische Trepgenhaus-Belenehtung Unterhaltung im Abonnement bllligst. Stotz& Cie. Elektr.-Ges. m. b. H. 727⁰ 0 4, Ste. ngde Haupt-Vertretung der Osramlampe, Mb. Deutſcher Reichstag. (104. Sitzung, Dienstag, den 21. Januar.) Am Tiſche des Bundesrats: Dr. Delbrück. Präfident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 1 Uhr. Kurze Anfrage. Abg. Rühle(Soz.) fragt an, warum die Ergebniſſe der am 15. November 1904 vorgenommenen Erhebung über die Lohnbeſchäfti⸗ gung von Kindern im Haushalt, wie in der Landwirt⸗ ſchaft und deren Nebenbetrieben— mit Ausnahme von Bayern — noch nicht veröffentlicht worden ſind? Direktor des Reichsamts des Innern Caſpar erwidert, daß über das gewonnene Material Sachkundige gehört werden, daß aber aus mehreren großen Bundes⸗ ſtaaten(Hört! Hörtl) dieſe Aeußerungen noch nicht ein⸗ gegangen ſind.(Hört! Hört!) Sobald ſie vorliegen, wird eine weitere Arbeit möglich ſein. Elal des Reichsamts des Innern. (Sechſter Tag.) In der Einzelbeſprechung weiſt der Berichterſtatter zunächſt darauf hin, daß für das Reichsamt des Innern ein neuer— vierter— Direktor gefordert wird. Dieſe Forde⸗ rung iſt in der Budgetkommiſſion gegen das Zentrum bewilligt worden.— Eine Reſolution der Kommiſſtion erfucht den Reichskanzler unverzüglich Maßnahmen zu treffen, um der durch die ſogen. Valor 75 ation herbeigeführten künſtlichen Verteuerung des Kaffees enigegenzuwirken. Abg. Nacken(Zentr.): Es könnte eigentümlich berühren, daß ſich der Reichstag bei dieſer Gelegenheit mit den Preiſen des Kaffees beſchäftigen ſoll. Aber es kommt hier eine enorme künſtliche Verteuerung des Kaffees in Frage, der im eminenteſten Sinne ein Volks⸗ etränk iſt. Andere Staaten ſind ſchon dagegen eingeſchritten, eilweiſe mit Erfolg. Großer Anbau unzd günſtige Ernten hatten große Vorräte auf den Markt gebracht, die keilweiſe zurück⸗ Peaee und künſtlich ferngehalten wurden. Dadurch wurde eine zerteuerung der allerſchlimmſten Art herbeigeführt, ohne daß die vorhandenen Vorräte geringer geworden wären. Das Valo⸗ riſationskomitee arbeitet mit großen Geldmitteln an allen Börſen, und ſo iſt die Valoriſation ſchließlich zur Spekulation ſchlimmſter Art geworden. In Amerika iſt der Ge⸗ neralſtaatsanwalt gegen dies Gebaren eingeſchritten, und die brafiliſche Regierung hat nachgegeben. ſich alſo Rann dies wucheriſche Gebahren etwas erxeichen. n muß auch in den europäiſchen Stagten den Ver⸗ kauf des eingelagerten Kaffees erzwingen. Stagtsſekretär Dr. Delbrück: Auch die verbündeten Regierungen beklagen die An deede eie Verteuerung des Kaffees. Sie werden die Sache im Auge behal⸗ ten und nach den hier vorgetragenen Geſichtspunkten noch einmal prüfen.(Beifall.) Abg. Molkenbuhr(Soz.): 5 Leider habe ich aus den Worten des Zentrumsredners nicht erſehen können, ob er den neuen Direktor ablehnen oder annehmen wird.(Heiterkeit b. d. Die Rede über die des Kaffees hätte Herr Nacken im Jahre 1909 und nicht erſt 191 halten ſollen. Damals waren alle die ſchönen Redensarten am Platze, daß es ein wucheriſches Geſchäft ſei, den Preis in der Weiſe, wie es geſchehen iſt, in die Höhe zu treiben. Die Reſolution wird angenommen; der neue Direktor bewilligt. Für die Förderung der Seefiſcherei ſind 500 000 Mk. ausge ſetzt. 5 Abg. v. Böhlendorff⸗Kölpin(Konſ.) begrüßt es, daß in dieſem EGtat dieſer Fonds um 125000 Mark erhöhn iſt. Bei den Maßnahmen zur Hebung der Seefiſcherei muß vorgegangen werden, hier müſſen die Bemühungen es Reichstags einſetzen. Die Förderung der Seefiſcherei iſt über⸗ raſchend jungen Datums. Neben der Heringsfiſcherei müſſen auch die Intereſſen der kleinen Fiſcherei, namentlich in der Oſtſee, be⸗ rückſichtigt werden. 5 Abg. Dr. Preuß(Zentr.) ſchließt ſich den Ausführungen des Vorredners vollinhaltlich an und empfiehlt die Förderung der Seefiſcherei auch in unſeren Ko⸗ lonien, damit die Bevölkerung mit billigen Nahrungsmitteln verſorgt würde. Abg. Noske(Soz.) 5 Sollte die Fiſcherei in unſeren Kolonien einmal einen größe⸗ ren Umfang annehmen, ſo würden die Rechte und das Zentrum ſich ebenſoſehr dagegen wenden, wie jetzt gegen die Einfuhr von Fleiſch aus Südweſtafrika. An der Förderung der Heringfiſcherei haben vor allem die minderbemittelten Kreiſe In⸗ tereſſe. In den wohlhabenden Klaſſen findet der Hering nur beim Katerfrühſtück Verwendung. Abg. Dr. Struve(Vg.): Alle Paxteien des Reichstages ſind in der Förderung der Seefiſcherei in der Nord⸗ und Oſtſee einig. Der Redner be⸗ gründet eine Reſolution, die eine Erhöhung des Fonds auf 610000 Mark fordert. Bisher iſt der Fonds weſentlich für die Nordſee verwendet worden; es muß dafür geſorgt werden, daß auch für die Oſtſee beſſere Verbindungen zur Verwertung der Jänge geſchaffen werden. Abg. Freiherr von Richthofen(Natl.) empfiehlt ebenfalls die Erhöhung des Fonds auf 610 000 Mark. Hoffentlich werde der Wettſtreit der Parteien in der Bei gutem Willen läßt Förderung der Seefiſcherei fortdauern. Gerade bei den teueren Fleiſchpreiſen brauchen wir eine reichliche Verſorgung mit See⸗ fiſchen. Das erfordert aber einen beſſeren und ſchnelleren Ver⸗ kehr, damit die Seefiſche auch bis in den Süden unſeres Vater⸗ landes kommen können. Muſtergültig in dieſer Beziehung ſind die Vereinigten Staaten von Amerika. Abg. Koerſten(Soz.) klagt über die Schikanierung der Fiſcher durch Fiſch⸗ meiſter. Sind ſie dreimal vorbeſtraft, ſo dürfen ſie ein Jahr lang nicht mehr fiſchen. Das bedeutet die Vernichtung ihrer Exiſtenz. Häufig müſſen ſie zum Raubfiſchfang greifen; werden ſie dabei ertappt, kommen ſie ins Zuchthaus. Die Großfiſcherei begünſtigt man gegenüber den kleineren Fiſchern; die Fiſchmeiſter vertreten ihre Intereſſen. Abg. v. Böhlendorff⸗Kölpin(Konſ.): Die Ausführungen des Vorredners hätten eigentlich ins preu⸗ ßiſche Abgeordnetenhaus gehört. Dort haben wir uns ſchon ver⸗ ſchiedentlich im Intereſſe der Fiſcher verwandt und uns gegen eine zu ſchikanöſe Handhabung der Fiſchpolizei gewandt. Die nationalliberale⸗fortſchrittliche Reſo⸗ lution auf Erhöhung des Fonds auf 610 000 Mk. im nächſten Etat wird angenommen. Für die Unterſtützung deutſcher Seemannsheime im Auslande werden gefordert 22 000 Mk. Dazu liegt eine Reſolution Baſfſermann vor, dieſe Forderung im nächſten Etatsjahre zu erhöhen. Abg. Meyer⸗Herford(Natl.) begründet die Reſolution. Die Seemannsheime haben ſich ganz hervorragend bewährt. Sie ſchützen die Seeleute vor dem morali⸗ ſchen Untergang. Abg. Sivkowich(Vp.): Das Deutſche Reich könnte für die Seemannsfürſorge mehr tun, als tatſächlich geſchieht. Die ſchwediſchen Einrichtungen könnten ihm als Muſter dienen. Jedenfalls könnte damit der alten deutſchen Neigung, das Deutſchtum abzuſchleifen, entgegen⸗ gewirkt werden. Abg. Henke(Soz.): Die Seemannsheime ſollten neutral geleitet werden. Leider leiſten ſte dem Kapital hilfreiche Dienſte. Die Bewuche⸗ rung der Seeleute iſt unbeſtreitbar, und die Reedereien haben mil Hilfe der Geiſtlichen die Seemannsheime ſich zunutze gemacht. Der Arbeiter kann ſie deshalb nur mit Mißtrauen und mit Abneigung betreten. Ueberhaupt iſt er vom deutſchen Volke vernachläſſigt worden. Wenn außerdem noch für die See⸗ mannsheime gebettelt wird, ſo iſt das eine Blamage für das ganze deutſche Bürgertum. Miniſterialdirektor Dr. v. Joncqufsres: Regierung mit dem Hauſe in dieſer Frage, ebenſo wie hinſichtlich der Seefiſcherei hier feſtzuſtellen. Ich möchte aber doch noch be⸗ merken, daß wir doch nicht ſo ganz die Hände in den Schoß gelegt haäben, wie es den Anſchein haben könnte. Wir Würdigung der Verdienſte der Seemannsheime erſt im vorigen Jahre den damaligen Betrag don 18 000 Mk. um 4000 Mk. er⸗ höht hal.(Zuruf! Das iſt zu wenig!) Darüber lann man ver⸗ ſchiedener Meinung ſein. Aber nur aus dieſem Grunde ſind wir nicht ſchon für das laufende Jahr mit neuen Forderungen an das Haus herangetreten. Wir ſorgen für 15 Seemannsheime in verſchiedenen Weltteilen und ſind ihren allerdings beſcheidenen Forderungen gerecht geworden. Später könnten wir mehr verlangen, und dem Reichsamte wäre es durchaus exwünſcht, wenn es größere Mittel wären. Ob und wann das der Fall ſein wird, iſt aber eine andere Frage. Der Vergleich mit Schweden ſtimmt nicht. Allein die Seemannsheime im Auslande ſind Sache des Reiches, die in unſeren großen Hafenſtädten Sache der Landes⸗ regierung, ſoweit ſie überhaupt Sache der Regierungen ſind. In⸗ folgedeſſen ſind die Summen, die im ganzen Reich dafür aus⸗ gegeben waren, recht erheblich größer. Ohne die Hilfe der Geiſt⸗ lichen wären übrigens die Seemannshäuſer niemals imſtande ge⸗ weſen, den an ſie geſtellten Forderungen in der Weiſe nachzu⸗ kommen, wie es tatſächlich geſchehen iſt. Ich frage: hat der Abg. Henke den Vorwurf, daß die See⸗ mannsheime lediglich im Sinne des Kapitals verwaltet werden, bewieſen? Ich ſage: vein.(Lebhaftes Sehr richtig! rechts. Unruhe bei den Soz.) Ich ſtelle auch feſt, daß die deutſchen Reedereien dieſe Beſtrebungen unterſtützen von vaterlän⸗ diſchen Geſichtspunkten aus. Sie haben ſich dabei keineswegs identifigiert mit Bemühungen, die dahin gehen könnten, die Seemannshäuſe in die Hand zu bekommen. Der Natur der Sache nach kann daron auch nicht die Rede ſein. Die Zahlen der Beiträge der Reedereien habe ich augenblicklich nicht zur Hand. Aber ich ſtelle feſt, daß überall, wo es ſich um große Ausgaben handelt, die Reeder ien mit weſent⸗ lichen Beiträgen beigeſprungen ſind. Darin werden ſie auch nicht nachlaſſen und auch weite⸗ ihre Taſchen offen halten. Mit den Reden von dem Herumgehen des Klingelbeutels und dem Betteln kommen Sie nicht weiter. Ich bin der feſten Ueber⸗ zeugung, daß Sie nun und nimmermehr in dieſen Dingen (Beifall.) Abg. Erzberger(Zentr.) dankt für die warme Anerkennung die die Tätigkeit der Miſſionen gefunden hat. Herrn Hentes Angriffe waren ganz deplaziert, Ohne die chriſtliche Liebestätigkeit gäbe es überhaupt kein Seemannsheim. Auf die Sozialdemokratie hätte man lange warten können!(Sehr richtig!) Auch hier zeigt ſich wieder die Religionsfeindlichkeit der Sogialdemokratie. Abg. Meyer⸗Herford(Natl.): Ich wende mich gegen die Unterſtellung, als ob wir die Inter⸗ ſchalten können. eſſen der Reeder vertreten. Wir wollen nur den Seeleuten helfen. Ich bin in der glücklichen Lage, die Uebereinſtimmung der haben nur 22 000 Mk. gefordert, weil das Haus in der richtigen die freie und chriſtliche Liebestätigkeit aus⸗ Für unſere tapferen Seeleute wollen wir gern betteln, das ſchändet uns nicht!(Gelächter b. d. Sogz.). 5 Abg. Henke(Soz.): Ihren Idealismus beſtreite ich nicht. Das iſt aber der Unternehmeridealismus, der nur aus den Taſchen anderer Leute zahlt.„„„ Abg. Sipkovich(Vp.): Für mich handelt es ſich nicht um das Wohl der Reeder, der Unternehmer, ſondern der Arbeitnehmer. Die Reſolution Baſſermann wird angenommen. werden 1000 Mark gefordert. Abg. Dr. Pnaſche(Natl.): aber ſie leiden darunter, d 8 C dener Weiſe ausgeführt wird. geklagt, daß die Kolonnen, die zur Desinfizierung der Rebſtöcke herumziehen, leicht eine Uebertragung der Reblausſeuche herhei⸗ führen können. Durch eine einheitliche Regelung der Durchfüh⸗ rung des Geſetzes könnten viele berechtigte Beſchwerden der Win⸗ zer abgeſtellt werden. Das Geſetz kann nur dann Erfolg haben, beſeitigt wird. und Reblaus⸗Sachverſtändigen gefordert wird, die die Beſchwerden der Winzer prüfen und Vorſchläge zur Beſeiti⸗ gung der Mißſtände bei Ausführung des Reblausgeſetzes machen ſoll. An der Nahe ſei es verboten, die von der Reblaus verwüſteten Weinberge ſpäter wieder zu bepflanzen. Das bedeute die Ver⸗ Reſolution, die ſich mit derſelben Sache befaßt, aber eine Ah⸗ weil die Beſchwerden ſich nicht gegen den Inhalt des Geſetzes, ſon⸗ dern gegen ſeine Handabung richteten. Abg. Dr. Weill(Soz.) begründet die ſozialdemokratiſche Reſolution. Jedenfalls iſt der heitliche Handhabung des Reichsgeſetzes nicht gewährleiſten. Eine Aenderung dieſes Geſetzes iſt unbedingt erforderlich, um einen geſtattet werden, genügt nicht. Aufhebung des Verbotes. Miniſterialdirektor Dr. v. Jonequieres: Die Klagen, die hier vorgetragen worden ſind, ſind erſt vor wenigen Tagen zur Kenntnis der Regterung gekommen; ſie ver⸗ fügt daher noch über kein zuverläſſiges Material. Der Bundes⸗ rat hat für die Bekämpfung der Reblaus Grundſätze aufgeſtellt, die ſich je nach der Lage der Verhältniſſe in den einzelnet Gegenden in 35 Gruppen teilen. Eine Aenderung darin wärt nicht gusgeſchloſſen, und wir würden darüber sine Kon; fereng bon Sachverſtändigen gern anhören. Da⸗ gegen können wir uns bei dem e Stande der Dinge nicht für die ſozialdemokratiſche Reſolution erklären. wir irgend können, halten wir an dem Vernichtungsverfahren feſt und lehnen die Anpflanzung von Amerjkanerreben vom Standpunkt der Geſamtintereſſen ab. Die Entſchädigung muß Sache der Landesregierungen bleiben. Abg. Baumann(Zentr.): keit der Reblausfrage geweckt werden. auf der Grundlage von edlen Amerikanerreben laſſen ſich ſehr wohl herſtellen. Hoffentlich wird uns die Reblaus nicht zwingen 5 einem neuen Weinbau überzugehen, wie in Oeſterreich und Ungarn. Abg. Heck(Natl.): Weinbaues zu erhalten ſuchen. Die Maßnahmen gegen Reblaus ſollen notwendig einheitlich gehandhabt werden. Wen im Elſaß der Erfolg des Vernichtungsſyſtems ausgeblieben iſt, ſo liegt es daran, daß man es dort viel zu ſpät angewend hat: Man hat dort die Anbaufläche zu weit ausgedehnt und den Sicherheitsgürtel nicht gezogen. Die Koſten für die Bekämpfung der Reblaus ſind in Heſſen durchaus nicht ſo groß geweſen, aher auch im woleh ſind ſie verhältnismäßig nicht größer. Es wäre unverantwortlich von einer Regierung, wenn ſie die Gefahr er⸗ kennen und nicht auf Mittel ſinnen würde, ſie zu bekämpfen Es iſt ſehr ſchwer, brauchbares Material an Amerikanerreben zu bekommen, und immer ſind ſie eine große Gefahr für unſere heimiſchen Qualitätsreben. Die Ausgahen für das Vernichtungs⸗ verfahren ſind und bleiben verhältnismäßig gering, erhalten uns aber Millionen an Volksvermögen. Abg. Dr. David(Soz.): wir wollen deshalb der einzuſetzenden Kommiſſion die Kompet geben, die Frage in ihrer ganzen Tiefe zu ſtudieren. Das wi ünſere Reſolutton, um deren Annahme ich bitte. Reſolution Dr. Paaſche(Natl.) einſtimmig angenommen Das Haus vertagt ſich. Mittwoch 1 Uhr: Weiterberatung Vorher Abſtimmungen. 5 Schluß%½ Uhr. Für Maßnahmen zur Bekämpfung der Reblaus In den Kreiſen der Winzer herrſcht große Erregung über die Handhabung des Reblausgeſetzes. Die Winzer bekämpfen keineswegs das Geſetz, ſie wünſchen auch nicht eine Abſchwächung, wenn das Mißtrauen der Winzer gegen die Regierungsmaßnahmen Der Redner begründet eine Reſolution, in der die Einſetzung einer Kommiſſion aus Wein bau⸗ änderung des Geſetzes verlangt, ſei deshalb nicht empfehlenswert, Reichszuſchuß von 1000 Mark viel zu gering und kann eine ein⸗ nichtung des Weinbaues an der Nahe. Die ſogialdemakratiſchs ſtärkeren Anbau von Amerikanerreben zu ermöglichen Das Geſetz von 1904 verbietet ihn grundſätzlich Daß Ausnahmen Die Winzer wünſchen aber die Sokange Bei den Winzern muß das Verſtändnis für die Bedeutſam ⸗ 1 Wertvolle Weinberge Wir müſſen auf jeden Fall die Oualität unſerss Die Reſolution Albrecht(Soz.) wird abgelehnt, die 12. Seite. SeeJ 5 Offentl. Behorden, Mittlere u. höh., erh. Darl. auf 10 Jahre zugeset- Zin- sen, nicht unt. 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Buntes Feuilleton. — Der„Junggeſellenabſchied“ der Braut. us Newyork wird uns berichtet: Die jungen merikanerinnen, die auf der Schwelle von ihrer ädchenzeit zum Eheleben ſtehen, wollen künf⸗ ig die Junggeſellen, die vor ihrer Heirat ihren verhetrateten Freunden ein Abſchiedsdiner zu eben pflegen, nicht mehr zu beneiden brauchen. ine junge Braut aus der beſten Newyorker eſellſchaft hat jetzt den Anfang gemacht und Fietlich ihre Freundinnen vor ihrer Ehe⸗ ließung zu einem Abſchiedsdiner geladen, zu inem Jungferndiner. Oder eigentlich zu einem unggeſellendiener, denn ſowohl die junge Gaſt⸗ eberin wie alle ihre Gäſte erſchienen zu dieſem ſchiedseſſen in Männerkleidern, die ſich die ungen Damen von ihren Brüdern geliehen ſaben mochten. Es war ein ſeltſamer Anblick, man zur beſtimmten Stunde den vorfahren⸗ in Wagen merkwürdig graziöſe und zierliche ge Herren igen ſah, deren ryſiger, lüdchenhafter Teint nicht recht zu den Mänteln d Zylindern zu paſſen ſchien. Aber im übri⸗ Unterſchied ſich die Geſellſchaft dieſer 20 ungen Damen in Frack und weißer Binde durch hts von einem echten Junggeſelleneſſen, lith nichts,— nur durch den Umſtand, daß kein der Schöpfung an der Feier teilnehmen fte. —Folgenſchwere Küſſe. Verklungen ſind die önen Tage, da Erasmus ſeinem Freunde uſtus mit der Fröhlichkeit des wahren Weiſen ſhrieb:„Es gibt einen Brauch in England, der ſe warm genug empfohlen werden könnte. Pohin Du auch geheſt, von allen wirſt Du mit nem Kuſſe empfangen; wenn Du eine Reiſe trittſt, ſo wirſt Du mit einem Kuſſe verab⸗ ſtiedet; Du kehrſt heim: und Küſſe werden kauſcht. Wirklich, wohin Du gehſt, überall ſbt es nur Küſſe.“ Das war noch in jener ſchö⸗ en Zeit, da der Herr, der ritterlich die ſchöne ame zum Tanze führte, nach gutem Brauche Im ſchönen ſchwere Strafen, daß ſelbſt junge Liebende ein⸗ ander kaum noch ihre Zuneigung zu zeigen wagten, ſo lange auch nur die geringſte Möglich⸗ keit beſtand, daß ein Dritter das ſehen könnte. Und die Londoner Chronik aus jenen Tagen er⸗ zählt als abſchreckendes Beiſpiel die harte Strafe, die das Gericht über einen gewiſſen Jakob Mar⸗ line und Sarah Tuttle verhängte, weil Beamte ſie erwiſcht hatten,„dieweilen beide beiſammen auf einer Kiſte ſaßen, wobei der Jakob Marline ſeinen Arm um ihre Taille und die Sarah Tuttle ihren Arm auf ſeine Schulter oder um ſeinen Nacken gelegt hielt und beide in dieſer fündigen Stellung wohl eine halbe Stunde lang verharrten, in welcher Zeit er ſie küßte und ſie ihn küßte und ſie ſich gegenſeitig küßten, wie das die Zeugen kundgetan.“ Peſſimiſten freilich behaupten, daß ſchon früher, ſpäter und überall das Küſſen bisweilen auch folgenſchwere Schattenſeuen gezeigt habe, ſeit den Tagen, ſeit der erſte Don Juan unter den Höhlenbewoh⸗ nern die Gattin oder Tochter ſeines Nachbarn küßte und ſich dafür ſeinen Schädel einſchlagen ließ. Selbſt ein Kronprinz von England hat einſt erfahren müſſen, daß es mißlich ſein kann, „nicht weiſe, doch zu gut“ zu küſſen. Das war der Herzog von Clarence, der ſpätere Wilhelm IV., der auf einer Reiſe durch Kanada der hübſchen jungen Frau eines Barbiers, der ihn raſiert hatte, einen Kuß ſtahl.„Da, ſo,“ ſo ſagte der Prinz ein wenig ſelbſtbewußt,„erzähle Deinen Schweſtern, daß der Sohn des Königs von Eng⸗ land der Frau eines Yankee⸗Barbiers einen königlichen Kuß gegeben. Doch kaum war das Wort ſeinem Munde entflohen, ſo hatte der wütende Barbier, der anſcheinend ein guter Sportsmann war, den hohen Gaſt mit einem mächtigen Fußtritt auf die Straße befördert, welche Prozedur er mit der Bemerkung beglei⸗ tete:„Da, ſo nun erzähle Deinen Landsleuten, daß ein Yankee⸗Barbier dem Sohne des Kö⸗ nigs von England einen königlichen Tritt gege⸗ ben hat.“ In unſeren Tagen milderer Sitte enden die Kußräuber auf der Anklagebank; und Fyrima hat sich glänzend bewährt. Wer Frima einmal gebraucht hat, kauft es immer wieder. Preis der 500 Gramm-Dose, die ausreicht, um eine ganze Anzahl Kleidungsstücke zu reinigen FRIMA IST PRIMA! Wilh. Schloss-Drogerle, L 10, 6. Tel. 4592 Kurfürsten-Drogerie, N4. Tel. 27588 Walter, O 7, 3b 0 Adler-Drogerie, R 3, 10 120 Mk. „Meine Herren, verurteilen können Sie mich, aber den Kuß ausrotten, das können Sie nicht!“ Er kam beſſer davon als der iriſche Bauer, der in einem Gemüſeladen ohne Umſchweife die hübſche Ladenbeſitzerin umarmte und küßte; der Gerichtshof von Dublin verurteilte den allzu Galanten ohne Gnade zu 2400 M. Strafe. Derartige Urteile, wenn auch vielleicht nicht in ſolcher Strenge, ſind in Amerika an der Tages⸗ ordnung; man braucht nur die Liſten der jüng⸗ ſten amerikaniſchen Gerichtsurteile durchzublät⸗ tern, ſie führen eine beredte Sprache: Hart⸗ man Van Piper, 10 Dollar, weil er Frau Marie Lehmann küßte; Marſhall MeDaniels, 27 Dol⸗ lars, weil er Frau Biola Dias küßte. Und unter zahlloſen ähnlichen Urteilen finden wir auch die Geſchichte des armen Georges Butler, der einen geſtohlenen Kuß mit 30 Tagen Haft recht bitter hüßen mußte. Unverzeihlicher Irrtum Herr Schmidt kommt wütend in den Klub, ſchleudert ſeinen Hut in die Ecke und läßt ſich kopfſchüttelnd in⸗ einen Seſſel fällen.„Aber Menſch, was iſt denn los, du biſt ja ganz bleich?“„Nie, nie im Leben werde ich mir das verzeihen. Geſtern verbot ich einem Herrn mein Haus!“„Lieber Gott, wenn man Vater junger Töchter iſt, muß man man⸗ chem jungen Herrn die Tür weiſen.“„Ein junger Burſch vermutlich?“„Nein, beſter Vier⸗ ziger.“„Herrgott, in dem Alter ſollten Män⸗ ner eigentlich Beſſeres zu tun haben, als jungen Müdchen den Kopf zu verdrehen. Ich hätte ihn auch hinausgeworfen.“„Menſch, ſprich nicht ſo leichtfertig. Erſt ſpäter hab ich's erfahren, er machte garnicht meiner Tochter den Hof. Er hatte Abſichten auf meine Schwiegermukter...“ — Engliſcher Humor. Eingroßer Mann. Die Lehrerin:„Nun ſage mir, Fred, wer war der größte Mann, der jemals gelebt hat?“ „Ganz genau kann ich das nicht ſagen,“ ant⸗ wortete der Junge,„aber ich glaube, das muß Mutters erſter Mann geweſen ſein.“ Krankenkoſt„Ich möchte ein nettes Buch für einen Kranken.“—„Vielleicht ekwas From⸗ Germania-Drogerie, F I, 8 15 Drogerie P. Karb, E 2, 13 cGebr. Koch, F 5, 9/10 meine ich auch. Nächſtens werde ich nachſehen, ob dein Name unter den Geburtsanzeigen ſteht.“ In der Kirche. Während der Gebetsſtunde fing ein Baby an zu ſchreien, und die Mutter ſtand auf, um die Kirche zu verlaſſen. Da rief der Prediger ihr nach:„Frau, bleiben Sie nur hier, das Kind ſtört mich nicht.“ Die Mutter wandte ſich um und rief:„Wirklich nicht? Aber Ihr ſtört das Kind, und deshalb adieu!“ Gelöſtes Problem. Frau Naggs fragt eifrig ihren Herrn Gemahl:„John, haſt du ſchon dies Buch geleſen:„Wie man, obgleich ver⸗ heiratet, glücklich werden kann“?“ Herr Naggs: „Natürlich habe ich es nicht geleſen und werde es auch nicht leſen, denn das weiß ich auch ohne dieſes Buch. Frau Naggs: Nun, wie denn?“ Er:„Scheiden laſſen Vorddeutcher Cloyd— von Opemen nach Bremen-Oſtaſten Auſtral-Japan⸗ und Singapore⸗ Neuguineg⸗Linie Mittelmeer⸗dienſt Aorsſeebäder⸗berkehr Reiſeſchecks Weltkreotbriefe KNühere Ruskunſt und Druckſachen unentgeltlich. Norddeutſcher Lloyd Bremen 4% Schnell⸗ und Poſtsampfer⸗ Vverbindungen nach allen Weltteilen New Zork„ Baltimore Philadelphia⸗Galveſton „ RNanada„ Cuba 30 Braſilien„ La Plata Genua-New gork * Bremen-Ruſtralien in Maunheim: Heidelberg: Jol. und ſeine bertretungen Hanfa-Haus D 1,%8; gudwigshafen: Peter Ririus, Oggers- beimerstraße 34; Milh. Zohann, Baus& Diesfeld, Münch, Hauptstr. 1; enen Kuß beanſpruchen durfte. höne ö 1 0 gland iſt, wie eine Londoner Wochenſchrift die Richter ſind ſtreng, trotz des heroiſchen Be⸗ mes?“— Ach nein er befindet ſich auf dem Greädestraße 7. 27169 Weführt, dieſer ſchöne Brauch dahin, Cromwell kenntniſſes eines Angeklagten, der kürzlich in Wege der Beſſerung.“ nd die ſtrengen Puritaner machten dieſer einem Londoner Gerichtsſaal nach ſeiner Verur⸗]“ Die abnehmenden Jahre.„Tomm Eitte ein Ende und ſetzten auf alle Küſſe ſo[teilung mit dem Stolze eines Galiläi rief:! ſagt, ich werde jeden Tag fünger.“—„Das 2 4 22 Auskunft ertellt das Wäaeltausstellung MbTHUSSTEbbünd- GERT 1813 unt, d. Protektorat Sr. Majestät d. Königs d. Belgler Mai— Movember Gent 1913, Frankfurt a.., Welßfrauenstraße 10. Präsidlum des Komitees Deutscher Aussteller a. d. 155 Badische 1 Mk. Celd-Lofterie Zlehung sicher 15. Fehr. Geldgew. barohne Abz. 45800 M. Hauptgewinn 29200 Präparste— von ferz- ten seibst gebraucht u. 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