zu vert — g) möß nach ühſt⸗ ſe Früeh ch. möl 40⁰—l ck linf 5, hert olterte n 100 405ʃ 2 .Ning bl. Zi 112⁰⁰ f. 2 mlt od⸗ 8 46 M. T. Gil muſtänh . 8 5nh, — part. jimmet gaug 1. 40770 1 0 1 117 — 8 2 28 — Wenmement: 70 Pfg. woneffſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt wanl. Poftaufſchtag Nn. 5 42 pio Quartal. Einzei⸗Nx. 5 Pfg. Inerate: Nokonel⸗Seile 80 Pfg. NReblame⸗Seile e 41.0 NNk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: —— Nr. 53. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport;: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——— Mannheim, Samstag, 1. Februar 1913. Eigenes Redahtionsbureau in Verlin (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. TCelegramme. Des Kaiſers Danl. Berlin, 31. Jan. Der Kaiſer erſuchte, wie der„Reichsanzeiger“ meldet, den Reichskanzler, folgenden Erlaß zur öffentlichen Kenntnis zu bringen: „Ich habe bei meinem Eintritt in ein neues Lebensjahr wiederum zahlreiche Glück⸗ und Segenswünſche von Gemeinden, Vereinen, Kor⸗ porationen und einzelnen Patrioten erhalten. In allen Kreiſen des deutſchen Volkes im In⸗ und Auslande iſt man bemüht geweſen, mich durch Kundgebungen herzlicher Teilnahme und treuer Anhänglichkeit zu erfreuen. Mein Ge⸗ burtstag leitete in dieſem Jahre eine Reihe von Gedenktagen ein, die uns die Begebenhei⸗ ten der nationalen Erhebung Preußens Lor 100 Jahren wieder lebhaft vor Augen führen. „Beim Rückblick guf zene Zeit größter Not und Höchſten Ruhmes erkennen wir mit Berounde⸗ rung, was ein Volk zu vollbringen vermag, deſ⸗ ſen Vertrauen auf Gott für König und Vater⸗ lanb, Freiheit und Ehre auch das Letzte einſetzt, was ihm an Gut und Blut ge⸗ Blieben iſt. Möge dieſe Erinnerung an die Vergangenheit dazu beitragen, uns ſtets gegenwärtig zu hal⸗ ten, was wir dem Vaterland ſchulden und uns anſpornen, bei den unſerer Generation von der Vorſehung geſtellten Aufgaben die gleiche Treue, Opferfreudigkeit und Glumütigkeit zu betätigen, wie es vor 100 Jahren von unſeren Vätern geſchehen iſt. Mit dieſem Wunſche möchte ich das deutſche Voll in die bevorſtehenden patriotiſchen Gedenktage ge⸗ leiten. Allen denen aber, welche mir in dieſen Tagen ihre vertrauensvolle Liebe und Anhäng⸗ lichkeit bezeugt haben, möchte ich meinen Dank ausſprechen. Schneeſtürnte. Gottesberg, 31. Jan. Ein furchtbarer Orkan tobt ſeit der vergangenen Nacht im Waldenbur⸗ ger Bergland. Alles, was nicht genügend Wi⸗ derſtand leiſten konnte, wurde umgeworfen. Eine Menge Dächer nebſt Dachſparren und Ziegeln wurden wie Streichhölzer geknickt. Bei den Schleſiſchen Kohlen⸗ und Kokswerken wurde ein 30 Meter hoher Schornſtein umgeworfen. Der Telephonverkehr iſt geſtört. Die Drähte liegen auf der Straße. OLondon, 1. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Stürmiſches Wetter, verbunden mit Schneetrei⸗ ben und Regengüſſen herrſcht andauernd im Kanal. Beſonders ſtark ſcheint der Organ bei Boulogve fur Mer zu wüten, von wo mehrere Schiffbrüche gemeldet werden. So iſt der eng⸗ liſche Dampfer Merry von Hull bei Cap Cripney mit Mann und Maus untergegangen. Auch meh⸗ rere Segelſchiffe, deren Beheimatung man noch nicht kennt, ſind geſunken. Die Telegraphenleitungen zwiſchen Paris und Berlin ſind teilweiſe geſtört, desgleichen auch das Kabel zwiſchen England und dem Feſtlande. Die Beiſetzung des Erzherzogs Nainer. Wien, 31. Jan. Heute nachmittag fand die feierliche Beiſetzung des Erzherzogs Rainer ſtatt, zu welcher der Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand in Vertretung des Kaiſers erſchienen war. Kaiſer Wilhelm ließ ſich durch den deutſchen Botſchafter vertreten. Außer⸗ dem hatten ſich eingefunden: Die Erzherzoge und die Erzherzoginnen des Kaiſerlichen und Aöniglichen Haufes, zahlreiche fremde Fürſtlich⸗ keiten, darunter die Herzogin von CEumberland, die Prinzeſſin Olga von Braunſchweig, Prinz Georg von Sachſen, die Herzogin Maria The⸗ reſia von Württemberg und Herzog Robert von Württemberg. Ferner nahmen an dem Begäng⸗ nis teil: Die Miniſter Berchtold, Bilinski, Kro⸗ hatkin, das diplomatiſche Korps, die Mitglieder der öſterreichiſchen und ungariſchen Regierung, die Präſtdien des Herren⸗ und Abgeordneten⸗ hauſes, der Hof, die Staatswürdenträger, die geſamte Generalitüt, der Bürgermeiſter Weiß⸗ kirchner mit der Stadtvertretung und zahlreiche Deputationen. Unter dieſen waren Deputatio⸗ nen des niederoheiniſchen Füſtlierregiments Nr. 39, deſſen Chef der Verſtorbene war. Die Leiche wurde von der Hofkirche, wo ſie aufge⸗ bahrt war, in die Kapuzinerkirche übergeführt und dort in der Familiengruft beigeſetzt. Auf bem ganzen Wege bildeten Truppen und ein vieltaufendsköpfiges Publikum Spalier, Eine ſtürmiſche Wahl. * Lonbon, 31. Jan. Bei der Parlaments⸗ erſatzwahl in London⸗Derry wurde für den Unioniſten Marquis Hamilton, der ſein Man⸗ bat niedergelegt hatte, der Natlonaliſt Hogg mit 2699 Stimmen gegen den Unionkſten Oberſt Pakenham, der 2649 Stimmen erhielt, gewählt. Das Ergobnis iſt inſoſern intereſſant, als es den nationaliſtiſchen Parlamentsmitgliedern von Ulſter eine Stimmenmehrheit gegenüber den Unioniſten verleiht. London⸗Derry, 31. Jan. Infolge der Be⸗ kanntgabe des Wahlergebniſſes kam es zu großen Unruhen. Anhänger beider Par⸗ teien zogen in Scharen ſingend durch die Stra⸗ ßen. Es kam zu mehreren Zuſammen⸗ ſtößen. Die an mehreren Stellen einſchrei⸗ tende Polizel wurde mit Steinen beworfen. Dreihundert Gendarmen zu Pferde gingen vor und zerſtreuten ſie; gegen Hogg wurde eine Flaſche geſchleudert. Truppen ſind konſigniert worden. Aus China. *Schaughai, 31. Jan.(K..) In Anbetracht der Unmöglichkeit, eine Anleihe vor dem chine⸗ ſiſchen Neujahr abzuſchließen, und der neuen auf Veranlaſſung Rußlands von den Franzoſen ge⸗ ſtellten Forderungen beurteilen die Pekinger Diplomaten die innerpolitiſche Lage Chinas äußerſt peſſimiſtiſch. Das Kabinett hielt geſtern und heute Sitzungen wegen der Anlethefrage ab, die einen vollſtändigen Stillſtand zeigt. Der Miniſter des Aeußern, Lutenghſian erklärte dem ruſſtſchen Geſandten, China ſei nicht im Staude, die noch ausſtehenden 4% Millionen Taels zu zahlen. Der Geſandte erwiderte, Rußland ſei darauf angewieſen, ſich ſchadlos zu halten. China ergreift eine offenſive Stellung gegen die Mongolei, Nach Tſchantſchu iſt eine große militäriſche Konferenz wegen einer Expedition gegen die Mongolei einberufen; Offiziere aus den manbſchuriſchen Probinzen werden daran teilnehmen. Die chineſiſche Nationalverſammlung ſoll auf den 20. April in die Examenshalle des Pelinger Winterpalaſtes einberufen werden. * * Berlin, 31. Jan.(Priv.⸗Tel.) Um dem wachſenden Bedürfnis des Verkehrs zu ent⸗ ſprechen, will die Reichspoſtverwaltung jetzt mit der Errichtung reichseigener Jern⸗ ſprechzellen aus Preßglas in den Straßen und Plätzen vorgehen. Der Magiſtrat beſchloß in der heutigen Sitzung, die erforderlichen Plätze zur Verfügung zu ſtellen. Wien, 31. Jau. JIun Auftrage des Kaiſers legte der deutſche Botſchafter v. Tſchirſchey in der Kaiſergruft einen Kranz an dem Sarge des Kronprinzen Rudolf nieder, Vange Ungewiffheit. Der Waffenſtillſtand iſt auf Montag gekün digt. Schon kommen Nachrichten von Vorpoſten⸗ geſechten um der Tſchataldſcha⸗Linie. Die Tür⸗ kei hat durch einen Befehl aus dem Haupt⸗ quartier den Fehdehandſchuh aufgenommen, den bie Bulgaren und ihre Verbündeten ihr hin⸗ geworfen haben. Es würde alſo, wenn nichts dazwiſchenkommt am Montag Abend um 7 Uhr die zweite Phafe des Ringens zwiſchen den Ottomanen und den flawiſchen Balkanvölkern beginnen. Wenn nichts dazwiſchen kommt. Aber man darf noch immer hoffen, erwarten und wünſchen, daß etwas dazwiſchen komme; die neue kriegeriſche Aktion der Balkanſtagten, vor der wit vielleicht ſtehen würde ein techt frevent⸗ liches und finnloſes Spiel mit Menſchenleben ſtin, zumal das jungtürkiſche Kabinett ein höchſt anerkennenswertes Entgegenkommen zeigt. Der 3 te bew och, daß entgegen den 5 Auge und maßvole Männer das Staatsruder in die Hand genommen hahen, über deren neue Friebensvorſchläge die Verbündeten nicht kurzerhand hinweg gehen dürfen mit den breiſten Forderungen, zu denen ſie weder in ihren kriegeriſchen Erfolgen noch in ihrer militäriſchen Situation ein Recht haben. Vorläufig allerdings verſteifen ſie ſich ja noch hartnäckig auf ihre ſeit⸗ herigen Forderungen: das ganze Adrianopel muß es ſein! Aber die europäiſchen Mächte ſekundieren ihnen nicht, aus Gründen der Billig⸗ keit ſowohl wie aus denen des europäiſchen Firiebensintereſſes, für dieſes letztere haben die Balkanſtaaten gerade genug geſiegt, Konſtanti⸗ nopel iſt ein Problem zu deſſen Löſung der europäiſche Friede noch kein anderes Mittel weiß als die Belaſſung in den Händen der Tür⸗ ken. So werden ſie die kurze Friſt bis zum Montag noch zu Vorſtellungen in beiden Lagern nutzen, Mäßigung anraten und gegen die Wiederaufnahme der Ffeindſeligkeiten wirken Ob noch ein Kollektivſchritt möglich, barüber verlautet zur Stunde nichts, aber auch wenn die einzelnen Mächte ſelbſtändig vorgehen, ihre Schritte werden ſich in derſelben Richtung be⸗ wegen. Mit den Mächten zuſammen dürften das Winterwetter und die innere Lage der Tür⸗ kei, über die wir weiter unten berichten ſowie auf der anderen Seite die militäriſche Er⸗ ſchöpfung der Verbündeten dahin wirken, daß der Krieg vermieden werde. Aber wie geſagt, was gewiſſes weiß man nicht. Ganz un⸗ möglich iſt ein neuer Waffengang nicht, aber ſicher iſt, daß er ſehr kurz ſein wird. Die Haupt⸗ ſache aber iſt: Europa wird den Zuſchauer in dem neuen Ringen ſpielen, darüber herrſcht, ſo weit man ſieht, auch heute noch immer Einmütigkeit unter den Großmächten, ſie ſcheuen davor zurück das orientaliſche Problem ſo weit aufzurollen, daß europäiſche, groß⸗ mächtliche Gegenſätze auf die Tagesord⸗ nung kommen Zwar kommen auch heute wieder Meldungen von einer neuerlichen bebrohlichen Haltung Rußlands, aber ſolche Meldungen haben die ganze neueſte Balkankriſe begleitet, man braucht auch die jüngſten nicht tragiſcher zu nehmen, als die früheren, durch die geſwiſſenloſe Blätter ſich in den Mund ſenſationshungriger Leute zu bringen ſuchten. Noch liegen keine ernſtlichen Anzeichen vor daß das Konzert der Mächte auseinander gehen wird oder will, auch die Verſuche internationaler Intriguauten, den Einklang zwiſchen Deutſchland und England zu ſtßren durch Hinweis auf„iſolierte Aktionen“ Deutſchlands(politiſcher und finanzieller Natur) mit dem fungtürkiſchen Kabinett, auch dieſe ſchei⸗ nen doch nicht recht fruchtbaren Boden gefunden zu haben So würde mit größter Wahrſchein⸗ lichkeit auch eine Wiederaufnahme der Feind⸗ ſeligkeiten den Friedenseinklang der Mächte nicht ſtören; aber eine Vermeidung des Krieges würde natütlich ein bedeulend lwirkungs⸗ polleres und zuverläſſigeres Mittel für den Zu⸗ ſammenhalt des Konzertes ſein m. Köln, 1. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Lage in Konſtankinopel berichtet der dortige Vertreter der„Köln. Ztg.“, daß die gegen das gegenwärtige Kabinett in dev Armee herrſchende Strömung badeutend ge⸗ ſtiegen ſei, als bekannt wurde, daß das Ka⸗ binett beabſichtige, alle hohen Kommanzdoſtellen neu zu beſetzen. Angeſichts dieſer Umſtände ſoll bas Kriegsminiſterium zögern, den Kampf wie⸗ der aufzunehmen. Aher das Komitee driugt darauf, alles aufs Spiel zu ſetzen. Es hofft, daß der Wiederausbruch des Krieges alle politi⸗ ſchen Unſtimmigkeiten beſeitigt. In jungtürkiſchen Kreiſen erklärt man, daß die Wieberaufnahme der Jeindfeligkel⸗ ten unvermeidlich ſei. Die Regierung ergriff alle eutſprechenden Maßnahmen, ſedoch hofft man in diplomatiſchen Kreiſen, daß ein Druck— 80 18 18 Druck würde ausgeübt werde⸗ nen durch eine Meabeneheenen dder Macle des Dreiver⸗ ſandes und Italiens. Einflußreiche Liberale flüchten ins Ausland. Die Ruhe iſt zwar noch nicht geſtört; aber viel⸗ leicht iſt die herrſchende e die Stille vor dem nen blieben ſtändig in Kontakt mit der intor⸗ nationalen Flotte, um für die Sicherheit von Pera und Galata zu verbürgen. OLondon, 1. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Konſtantinopeker Korreſpondent der Dailt Mail telegraphiert ſeinem Blatte, daß in der kitrkiſchen Hauptſtabt ſowie in der Umgebung ſeit drei Tagen ein fürchterliches Winter⸗ wetter herrſcht, das die Bedingungen der Wiederaufnahme det Feindſeligreiten jedenfulls ſo ungünſtig wie möglich für Konſtautinnpel ge⸗ ſtalten würde. Auch der Neſwyorker Herald läßt ſich auts Kon⸗ ſtantinppel drahten, daß viele hervorragende türkiſche Perſönlichkeiten und auch eine Anzah⸗ von Mitgliedern der dortigen europäſſchen Diplomatie glaubt, daß eine Wiederaufnahme des Krieges immer noch vermieden wer⸗ den dürfte. Man hoffe, daß die Mächte bei den Verbündeten vorſtellig werden, da die neuen Zugeſtändniſſe, die von der Türkei gemacht wurden, eine geeignete Grundlage für ein Kom⸗ promiß zwiſchen den kriegführenden Parteten bilden könne, Dazu komme noch das kalte Winterwetter und die troſtloſe Verfaſ⸗ ſung, in der ſich die türkiſche Armee an der Tſchataldſchalin ie befindet, ſodaß die Möglichkeit neuerlicher Schlachten in der alten Poſition der Türken für ausgeſchloſſen betrachtet wird. *Konſtantinopel, 31. Jan. Der Chef des Generalſtabes Izzet Paſcha, der als Generaliſſimus fungieren ſoll, iſt geſtern Abend nach dem Hauptquartier in Tſcha⸗ taldſcha abgereiſt, wohin beträchtliche Men⸗ 5 wurden. Der Großweſir, geſtern end nach Tſchataldſcha veiſen ſollte, verſchob die Abreiſe. Die erſten Gefechte. Berlin, 1. Febr.(Bon unſ. Berl. But Wie der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ aus Konſtantinopel meldet, haben die Feindſeligkei⸗ ten bei Gallipoli und Tſchataldſcha bereits be⸗ gonnen. An beiden Stellen ſind Vorpoſten gefechte entbrannt. Etnige ſcheinen große Be⸗ deutung zu haben, da Verſtärkumgen nach vornen geſchickt wurden. 2. Seite. 5 General⸗Anzelger, Vadiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattj. Maunhkim, I. Februar. OLondon, 1. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Exchange Telegraph Co. meldet aus Kon⸗ ſtantinopel, daß die Scharmützel an der Tſchataldſchalinie und bei Galli⸗ poli geſtern den ganzen Tag andauerten. Auf beiden Seiten gab es eine Anzahl von Verwun⸗ deten. Einlenken der Verbündeten? W. Sofia, 31. Jan.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die türkiſche Antwortnote wird zwar an maß⸗ gebender Stelle als unbefriedigend be⸗ zeichnet, doch iſt der allgemeine Eindruck derſel⸗ ben nicht allzu ungünſtig. Diplomatiſche Kreiſe ſind ſogar der Anſicht, daß aus dem In⸗ halt der Antwortnote auf eine weitere Nach⸗ giebigkeit der Türkei geſchloſſen werden könne, ſo daß die Möglichkeit weiterer Ver⸗ hHanudlungen nicht ausgeſchloſſen ſei. * *, London, 31. Jan. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, hatten im Gegenſatz zu anders⸗ lautenden Meldungen die türkiſchen Dele⸗ gierten bis heute Nachmittag 3 Uhr nochkeine Inſtruktion erhalten, von London abzu⸗ Feiſen. Die Anſichten der Verbün⸗ dekten haben ſeit der Veröffentlichung des Textes der türkiſchen Antwortnote keine Aen⸗ derung erfahren. Das Reuterſche Bureau erfährt weiter, daß Dr. Dauew dem Miniſter des Aeußern Sir Edward Grey den Entſchluß der Verhündeten mitgeteilt habe, daß ohne die Abtetung Adrianopels die Verhandlungen nicht wieder aufgenommen werden würden, und daß Grey dies geſtern nach dem Beſuch Dr. Danews deit fürtiſchen Delegierten bekanntgegeben habe. Die kürkiſche Friedenspartei. OLondon, 1. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Konſtantinopeler Korreſpondent des Daily Mgail beſuchte geſtern den früheren Großweſir Kiamil Paſcha der eben das Bett verlaſſen hatte Er war ſeit jenem Donnerstag, der den jungtürkiſchen Staatsſtreich brachte, krank und hatte ſich außerdem eine Erkältung zugezogen, als er bis 3 Uhr morgens auf der Pforte ge⸗ fangen gehalten vurde. Sobald es ſein Geſund⸗ Heitszuſtand halbwegs erlaubt, geht Kiamil Paſcha zur gänzlichen Ausheilung nach Aegyp⸗ ken, wo er den Reſt des Winters zu verbringen gedenkt. 5 Er teilte dem Journaliſten mit, daß er im großen Nationglrat offen erklärte, daß nach ſeiner Meinung auf keinen Fall der Krieg wie⸗ der aufgenommen werden dürfe. Man müſſe ſich auf den Frieden einlaſſen. Bei einer Fort⸗ ſezung des Krieges ſtehe zu befürchten, daß die Verbündeten noch mehr verlangen würden. Fer⸗ ner ſagte er, daß Nazim zuerſt an der rechten Seite verwundet wurde, worauf er zuſammen⸗ brach. Als er ſchon auf der Erde lag, bekam er den tödlichen Schuß in den Kopf. Mie Zukunft Salonikis. Salonitki, 31. Jan. Die bulgariſchen Bandenführer Sandansky, Tſchernopejew, Zan⸗ kow und Datſchew, Beauftragte des mazedo⸗ bulgariſchen Komitees, hielten hier zwei Be⸗ ſbrechungen ab, denen verſchiedene, ſeit langem Politiſch tätige Mazedonier und mehrere bul⸗ gariſche Abgeordnete beiwohnten, die aus Sofia hierhergekommen waren, um die Frage der Zu⸗ kunft Salonikis zu ſtudieren. Die Beratungen drehten ſich um das künftige Schickſal der von den Mazedo⸗Bulgaren bewohnten, jetzt von den Serben und Griechen beſetzten Gebiete und außerdem um die Stellungnahme der Mazedo⸗ Bulgaren zu der Frage der endgültigen Beſitz⸗ elung Salonilis durch die Griechen. Seuilleton. Das Rätſel von Grauelotte. Die Niederlage bei Gravelotte, die die ent⸗ ſcheidende, unheilvolle Wendung für Frankreich im Krieg von 1870 herbeiführte, iſt nicht aus der Haltung der Unterführer und Truppen, ſon⸗ dern aus dem bölligen Verſagen des franzöſi⸗ ſchen Oberkommandos zu erklären, deſſen Lethar⸗ gie wie ein Rätſel erſcheint. Die Rätſel zu er⸗ klören, unternimmt der ausgezeichuete Biograph des Marſchall Canrobert Germain Bapſt an einer Reihe von Aufſätzen, die er in der Deutſchen ebnue(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart) ver⸗ öffenklicht. In dem neueſten dieſer Beiträge ſchilderk er die kaum verſtändliche Art und Weiſe, in der der Sberkommandierende des franzöſiſchen Heeres Marſchall Bazaine vor und beim Beginn der Schlacht in völliger Untätigkeit verharrte.„Nichts zu unternehmen war das Ziel, das er ſich un⸗ widerruflich geſteckt hatte, und um es zu errei⸗ ſen, bot er alle Kräfte ſeiner Intelligenz auf. Wenn er gezwungen war, zu handeln ſo hatte er nicht den geringſten Gedanken mehr und nahm den erſten Rat an, der ihm gegeben wurde, mit der geheimen Abſicht, die Schuld auf deſſen Urheber abzuwälzen, wenn die Sache ſchief ging. Seies Apathie, die Furcht vor der Unpopularität, das Bewußtſein ſeiner Unzulönglſchkeit, die Schwäche ſeines Pflichtgefühls und der Die bedrohliche Haltung Nußlonds. Paris, 31. Jan. Der St. Petersburger Korreſpondent des„Temps“ meldet, daß neuerdings ſehr viel von militäriſchen Vorberei⸗ tungen Rußlands die Rede ſei. So habe Gene⸗ ral Wintuloff, Direktor des Remonteweſens, vom Zaren direkt den Auftrag erhalten, in Finnland 10000 Pferde anzukaufen. Auch ſei auf Bahnlinien eine ungewöhnliche Tätigkeit wahrzunehmen. Unaufhörlich würden Lebens⸗ mittel und Munition an die Grenzen und nach den Mobiliſationszentren geſchafft. Gewinn und Verluſt der deutſchen Ausfuhr durch den Balkankrieg. Nachdem nunmehr die amtliche Statiſtik über unſeren auswärtigen Handel im Monat Dezem⸗ ber v. J. zum Abſchluß gebracht iſt, iſt es mög⸗ lich, in beſchränktem Umfange die Einflüſſe zu unterſuchen, die der Balkankrieg auf unſere Ausfuhr nach den beteiligten Ländern gehabt hat. Es beſteht allerdings keine Möglichkeit, Gewinn Aund Verluſt in zuſammenfaſſenden Zahlen, die Anſpruch auf Richtigkeit erheben könnten, auszudrücken. Man iſt vielmehr dar⸗ auf angewieſen, für einzelne Ausfuhrartikel die Ausfuhrziffern der letzten drei Monate des Jahres 1912 mit denen des vorhergehenden Jah⸗ res zu vergleichen. Und hierbei erhält man naturgemäß überwiegend ungünſtige Ergeb⸗ niſſe. Wenn trotzdem auch von einem Gewinn der Ausfuhr durch den Krieg geſprochen werden kann, ſo iſt dieſer durch die Lieferung von verſchiedenem Kriegsmaterial ent⸗ ſtanden. Es iſt z. B. während der drei Kriegs⸗ monate des letzten Jahres eine weſeuntlich ge⸗ ſteigerte Ausfuhr an gefüllten Waffenpatronen zu verzeichnen nach Bulgarien, Griechenland, der Türkei und Rumänien, deſſen Vorbereitun⸗ gen fitr den Fall eines Krieges in dieſen Zahlen zunt Ausdruck kommen. Etwa 20 000.⸗Z. Patronen wurden in dieſer Zeit mehr nach den Balkanſtagten ausgeführt, als in derſelben Zeit des Vorjahres. Nach denſelben Staaten ſtieg auch die Ausfuhr von Schießpulver und Zünd⸗ mitteln. Welchen Einfluß der Krieg auf die Ausfuhr von Artilleriegeſchoſſen gehabt hat, läßt die Statiſtik leider nicht erkennen, weil ſie die Geſchoſſe mit zahlreichen anderen Artikeln desſelben Materials zuſammenfaßt.— Im übri⸗ gen ſind aber nur Verluſte zu buchen. Nach Serbien ging unſere Ausfuhr zurück in Kleiderſtoffen, Garn, Anilin⸗ und Teerfarbſtof⸗ fen, Koks, Eiſenwaren, Maſchinen uſw. In Bulgarien erlitten wir Verluſte in unſerer Aus⸗ fuhr von Maſchinen, wollenen Kleiderſtoffen, baumwollenen Geweben, chemiſchen Produkten, landwirtſchaftlichen Geräten, Eiſenwaren, Leder uſw. In annähernd denſelben Warengattungen ging auch unſere Ausfuhr nach Griechenland zu⸗ rück. In ihrem Handel mit der Türkei ſcheint beſonders die Textilinduſtrie durch den Krieg be⸗ troffen zu ſein; Kleiderſtoffe und andere Waren haben nennenswerte Verluſte zu verzeichnen. Aber auch die chemiſche Induſtrie, die Eiſen⸗ Uhren⸗, Glas⸗ und elektrotechniſche Induſtrie haben Einbußen erlitten. Auf das Geſamter⸗ gebnis unſerer Ausfuhr iſt naturgemäß der Krieg von merkbarem Einfluß nicht geweſen, weil unſere Ausfuhrzahlen nach den Balkan⸗ ſtaaten nur einen geringen Bruchteil der Ge⸗ fſamtausfuhr ausmachen. * m. Belgred, 1. Jebr.(Puiv.⸗Tel.) Bei den türkiſchen Gefangenen in Negotin iſt gefährlicher Typhus feſtgeſtellt worden. Von 1410 Ge⸗ fangenen erkrankten 314. Innerhalb 10 Tagen ſtarben 140 Mann. Der Arzt, der die Erkrank⸗ ten behandelte, iſt ſelbſt der Krankheit erlegen. Auch einige Krankenpflegerinnen büßten ihr Leben ein. In der Stadt herrſcht große Auf⸗ regung. Mangel an moraliſchem Sinn raubten ihm den Willen, einen Entſchluß zu faſſen, einen Befehl zu ertei⸗ len, eine Anſtrengung zu machen und etwas gu unternehmen. Marſchall Bazaine war nur noch eine Mumie, die die ganze Armee mit ſich in den Tod zog.“ Früh am Morgen des 18. Auguſt hatte er ſich erhoben und wandelte in dem Gärtchen der Villa, in der er ſein Hauptquartier aufgeſchlagen hatle, ſpazieren. Eine Depeſche meldet ihm, daß die Armee des Kronprinzen heranmarſchiere; die bei Metz kämpfende Armee konnte jeden Augenblick umzingelt ſein. Er gab keine Antwort, ſondern vertiefte ſich in ein anderes Schreiben, in dem der Marſchall Leboeuf das Herannahen bedeuten⸗ der feindlicher Streitkräfte in den Wäldern von Gravelotte und Verneville meldete. Der Mar⸗ ſchall pflückte eine Roſe, gab ſie dem auf Ant⸗ wort wartenden Hauptmann und ließ Lebveuf antworten, er möge„gut aushalten in der Stel⸗ lung, die ihm angewieſen worden ſei.“ Dann be⸗ ſchäftigte er ſich des längeren mit einem Wald⸗ wärter aus Verdun, der Nachricht über die reichliche Verproviantierung der Feſtung brachte, und obwohl es den Truppen an Lebensmitteln und Munition fehlte und er in Verdun dies alles gefunden hätte, fertigte er den Mann nicht ab, ſondern ließ ſich von ihm ausführlich ſeine Abenteuer erzählen, ſchenkte ihm 20 Frs. und riet ihm, ſich auszuruhen und um 5 Uhr wiederzu⸗ kommen. Dann wurde der Generalſtabschef Ge⸗ neral Farros hereingernfen und ihu diktierte Gegen das Sentrum. Berlin, 31. Januar. Im Abgeordnetenhauſe fand heute die vor⸗ geſtrige Polendebatte ſowie die geſtrige Abſtimmung des Reichstags über ein Mi ß⸗ trauensvotum für den Kanzler ein temperamentvolles Echo, das im Laufe der Sitzung noch weitere Kundgebungen zur Folge haben dürfte. Das Haus berät den Etat des Innern, und da richtete der freikonſervative Ab⸗ geordnete v. Kardorff in der Einleitung einer Rede, die ſonſt der Bekämpfung der Sozial⸗ demokratie ſowie der Kritik der Parteien, die die Streikpoſtenreſolution abgelehnt haben, gewid⸗ met war, ſchwere Vorwürfe gegen das Zentrum wegen deſſen Polen⸗ aktion. v. Kardorff führte darüber fol⸗ gendes aus: Wir müſſen uns auch hier einmal ernſtlich damit beſchäftigen, wie man die Sozialdemo⸗ kratie bekämpfen und die Arbeitswilligen ſchützen kann. Man mag vielleicht einwen⸗ den, das ſei Reichsſache, aber wir werden die Mahnung des Fürſten Bismarck beherzigen müſſen, mehr als bisher die Angelegenheiten des Reiches vor unſer Forum zu ziehen. Wir werden es tun müſſen, um die Stellung der preußiſchen Regierung im Bundesrat gegebe⸗ nenfalls zu ſtärken, wo es erforderlich er⸗ ſcheint. Wir haben um ſo mehr Veranlaſſung dazu, als ſich neuerdings der Reichstag in einer ganz unerhörten Weiſe iu innerpreu⸗ ßiſche Angelegenheit eingemiſcht hat.(Sehr richtig! rechts.) Geſtern haben offene und verkappte Reichsfeinde zu meinem ſehr lebhaften Bedauern ſichmit dem Zen⸗ trum zuſammengetan und eine Reſo⸗ lution angenommen, in der dem Reichskanz⸗ ler ein Mißtrauensvotum ausgeſtellt wird. Ich bedauere, daß Sie, meine Herren vom Zentrum, dieſe Aktion mitgemacht haben, ich bedauere aufrichtig und tief, daß Sie ſich in dieſe Geſellſchaft begeben haben, daß Sie nicht die Achtung vor der Mehrheit dieſes Hauſes, die Achtung vor der könig⸗ lichen Staatsregierung davon abgehalten hat, eine derartige Aktion mitzumachen.(Lebhaf⸗ ter Beifall der Freikonſervativen, Uurnhe im Zentrum, Bewegung im ganzen Hauſe.) Ich weiß nicht, ob Herr Wetterls auch dabei geweſen iſt. In die Geſellſchaft von Polen und ſonſtigen Reichsfeinden, da gehört er hin⸗ ein.(Heiterkeit und Sehr richtig!) Ich will hoffen, daß dieſe Aktion auf die Staats⸗ regierung keinen Eindruck machen wird. Auf die Materie, auf das Enteignungs⸗ geſetz, will ich hier nicht eingehen. Man kann vielleicht bedauern, daß ein ſolches Geſetz ge⸗ macht worden iſt, aber es handelt ſich um ein preußiſches Geſetz, und für die Durchführung preußiſcher Geſetze iſt der Miniſterpräſident uns verantwortlich, aber nicht dem Deutſchen Reichstag.(Lebhafte Zuſtimmung auf der Rechten.) Wir weiſen jedenfalls dieſe Ein⸗ mäſchung aufs entſchiedenſte zurück. Wir laſſen uns ein Hineinreden in dieſe Fra⸗ gen von niemand gefallen.(Beifall auf der Rechten.) Nach weiteren Reden des Sozialdemokra⸗ ten Hirſch⸗Berlin und des Konſervativen Graf v. der Groeben nahm der national⸗ liberale Führer Dr. Friedberg zu den Angelegenheiten des Miniſters des Junern Stellung. Was das Verhalten des Zentrums in der Polenfrage im Reichstag betrifft, ſo ſchloß er ſich vollkommen den kräftigen ver⸗ Arteilenden Worten des Abg. v. Kardorff an, zugleich aber ſtellte er, mit lauter Stimme gegen die Konſervativen gewandt, als bedauerlich ſeſt, daß die Konſervati⸗ ven ſich der Verurteilung dieſes Verhaltens des Zentrums nicht angeſchloſſen haben, vielmehr durch ihren Redner darüber ſtillſchweigend hinweg gegangen ſeien. Zur Löſung der Frage des Schutzes der Arbeitswilligen verweiſt der Red⸗ ner auf das Mittel der Rachtsfähigkeit der Berufsvereine und der Haftbarmachung der Organiſationen für Schäden, auch für die die Bazaine einige Befehle. darin, ſetzte ſich in einen Hainbuchengang des Gartens und zündete ſich eine Zigarre an. Da kam eine neue Ordonnanz des Marſchall Leboeuf, die die Schlacht als bevorſtehend bezeichnete. „Sagen Sie Marſchall Leboeuf, daß er gute Stellungen hat und ſie nur zu verteidigen braucht,“ lautete ſeine ganze Antwort. An Can⸗ robert gab er um 10 Uhr den Befehl, im Falle der Feind St. Privat ernſtlich angreifen zu wollen ſchiene, ſolle er ſich auf„die Stellungen, die man im Begriff ſei, zu erkunden,“ ſich zurück⸗ ziehen. Er glaubte an keinen ernſtlichen An⸗ griff, oder er wollte nicht daran glauben.„Die Zuverſicht des Oberkommandierenden war durch michts zu erſchüttern,“ ſo notierte ſich Jarras, „und er antwortete in meiner Gegenwart ande⸗ ren Abgeſandten der Korpskommandanten in Ausdrücken, die keinen Zweifel in dieſer Hinſicht laſſen können: ſeine Zuverſicht war ſo groß, daß er es lange Zeit als unnötig anſah, ſich auf das Schlachtfeld zu begeben.“ Obwohl er auf eine Umgehungsbewegung des Feindes gefaßt ſein mußte, traf er keine Maß⸗ nahmen dagegen und ließ 15 Kavallerieregimen⸗ ter, 24 Feldartilleriebatterien und die ganze kaiſerliche Garde während der Dauer der Schlacht nutzlos daſtehen. Die Jarras erteilten Befehle änderte er teilweiſe wieder um, teils zog er ſie gans zurück. Die Schlacht hatte unterdeſſen be⸗ gonnen; während ſich ſeine Armee auf dem Platz niederhauen ließ, um ihre Stellungen zu behaup⸗ ten, kümmerte er ſich um die kriegeriſchen Vor⸗ Er unterbrach ſich aber ihre Mitglieder angerichtet haben. Aber des⸗ halb muß man doch nicht gleich ſagen, daß am Preußiſchen Wahlrecht nichts geändert wird. Das iſt ein unhaltbarer Zuſtand. Wie werden ſich die politiſchen Beamten bei den Kommu⸗ nalwahlen verhalten? Wird der Miniſter von ihnen völlige Neutralität verlangen? Wird der Miniſter die nötige Energie entfalten, da⸗ mit ſeine Erlaſſe auch durchgeführt werden von den untern Inſtanzen? Dieſe Objektivität iſt nicht nur eine ſtaatliche Pflicht, ſondern auch des politiſchen Anſtandes, denn die Be⸗ hörden ſind da für das ganze Volk und dür⸗ ſen nicht eine einzige Partei begünſtigen(Leb⸗ hafter Beifall links.) Politische ebersicht. * Maunheim, 1. Februar 1918. Der Kampf gegen die Teuerung. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die Fleiſch⸗Enquete⸗Kommiſſion ſetzte unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Del⸗ brück die Verhandlungen fort. Bei den tigen und den folgenden Verhandlungen Kommiſſion handelt es ſich um Vernehmung der aus allen beteiligten Kreiſen— Landwirtſchaft, Handel und Fleiſchergewerbe— benannten 180 Sachverſtändigen aus den verſchiedenſten Teilen des Reiches. Gegenüber Aeußerungen, daß die Kommiſſion zu langſam arbeite muß immer wie⸗ der hervorgehoben werden, daß es von vornherein, nicht Aufgabe der Kommiſſion ſein konnte, Maß⸗ nahmen zur Behebung der augenblick⸗ lichen Teuerung zu beſchließen Die Kommiſſion hat vielmehr ganz beſtimmte Fra⸗ gen zu erörtern, von deren Klärung weitere Entſchließungen erſt abhängen ſollen. Während augenblicklich die Sachverſtändigen aus dem Verſorgungsgebiet Berlins zu Worte kom⸗ men, werden zu den nächſten Sitzungen Grup⸗ pen von Sachverſtändigen aus anderen Teilen des Reichsgebiets eingeladen werden Der Zweck der Anhörung der Sachverſtändigen iſt, den Mit⸗ gliedern der Kommiſſion und den Vertretern der Regierungen Gelegenheit zu geben, ſich auf Gund des lebhaften Meinungsaustauſches ein vollſtändiges, objektives Bild alle chlö⸗ gigen Fragen zu verſchaffen. Beſchluſfe werden dabei nicht gefaßt, wohl aber iſt den Sachver⸗ ſtändigen, die in ihrer weitaus größten Mehr⸗ zahl Männer des praktiſchen Lebens ſind in umfaſſender Weiſe eld geboten, Wünſche und. zu den einſchlägigen Fragen zu äußern. Am Vormittag der geſtrigen Sitzung wurde das äftliche der Waren⸗ häuſer beim Fleiſ auf, insbeſondere auch die dort durchgeführte Barzahlung gegen⸗ über der im Detailperkehr vom Publikum in weitem Umfange beanſpruchten Kreditgewäh⸗ rung in allen Einzelheiten beſprochen. Nach⸗ mittags wurde über Statiſtiken ſowie über das geſamte Nachrichtempeſen und das tande ⸗ kommen der Zahlen die Fleiſchpreiſe ver⸗ handelt. Heute wird das Eingreifen der Ko m⸗ munen in die Organiſation des Fleiſchver⸗ kaufs erörtert. Nach Abſchluß der der paubches Rech. amerikaniſchen und Vorträge über die vecheliche wirtſ. Petro ͤ des Leuchtöälmarktes in Nord⸗ gänge kaum, erſchien krotz der wiederholten Bit⸗ ten Canroberts nicht auf dem Schlachtfelde, wo er ein richtiges Bild der Dage hätte bekommen und ſeine Reſerve zweckentſprechend ausnüten können.„Den Rückzug anzuordnen, ohne vom Feinde dazu gezwungen zu ſein, das war ſein Gedanke,“ hat er ſelbft erklärt: mußte er dies durch die Feinde gezwungen tun, ſo meinte er: „Das iſt ſchließlich kein Unglück 3 Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Das Glöckchen des Eremiten. Fräulein Marie Blum hat zwei Jahre dem Stettiner Theater angehört und iſt gegenwärtig dem Breslauer Stadttheater verpflichtet. Die junge Künſtlerin zeigte geſtern volle Bühnen⸗ ſicherheit und tadelloſe Beherrſchung der Rolle. Die Erſcheinung iſt recht hübſch, die Darſtellung feſſelte von Anfang an, ein ſtarkes Temperament ſtellte ſofort die magnetiſche Verbindung mit dem Publikum her. Heiterkeit, Anmut, Witz und frohe Laune belebten die Darſtellung des wilden Naturkindes, echte Empfindung und wahre In⸗ nigkeit geſtalteten die Wandlung. Auch das Sprachorgan iſt wohl gebildet, die Wiedergabe der Proſa lobenswert. Die Stimme unſerer fungen Künſtlerin iſt ein hoher Sopran, der ohne ſon⸗ derliche Mühe in die dreigeſtrichenen Noten hinauflangt, rund und voll klingend, wenn mon ſie mit den meiſten ber eahdene, „Soubrettenſtimmen“ ver⸗. — 22 1 ee 5 n A e 9322 A a Ac d amerika. bird dem Stuttgarter „Die Donauberſt kerung,— Ein Vorſchlag zur gleicht, Mannheim, 1. Februgr. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Alttagelam. 8. See, Hierzu hatte ſich eine große An⸗ zahl von Reichstagsabgeordneten eingefunden. Zunächſt ſetzte Chamberlain, der Syndikus der amerikaniſchen Petroleumaff ſoeiation, an des 0 Hand ſtatiſtiſchen Materials und einer Karte der Vereinigten Staaten die Lage und Ent⸗ wickelun 10 der Standard Dil Company ausein⸗ ander, ſowie die der unabhängigen Geſellſchaf⸗ ten, ihre Verkehrsmittel und vechtliche Lage. Hinſicht lich der Pipelines erklärte er, die unab⸗ hängigen Raffinerien hätten ſich zuſammien⸗ getan, nachdem ſie von dem geſet geberiſchen Vorgehen 2 ſchlands hörten, und ſie ſelbſt als Vertreter herübergeſandt. Sie ſeien jederzeit imſtande, der eütſchen Monopolverwaltung 700 000 Tonnen 49 netes Leuchtöl zu liefern, wenn es in den ame⸗ rikaniſchen Häfen durch Schiffe der Monopolvper⸗ waltung abgeholt würde. Kämen derartige lang⸗ friſtige Verträge zuſtande, ſo würde ſofort ein Pipeline für raffiniertes Leuchtöl nach der Golfhäfen gelegt und dadurch erhebliche Koſten geſpart werden. Chamberlain erklärte, er ſei bereit, alle aus der Verſammlung geſtellten An⸗ fragen zu beantworten, Hiervon wurde weitgedend Gebrauch gemacht. Die Fragen wurden von Chamberlain und den anderen Amerikanern, Rich hardſon von der We⸗ ſtern Petroleum Aſſociation, Worthington und Suhr bereitwilligſt beantwortet, die ſich ſehr be⸗ friedigt über den Gang der Verhandlungen ausſprachen. In den nüchſten Tagen gedenken ſie nach Amerika zurückzukehren. Eine Sitzung der Leuchtölkommiſſion fand heute nicht ſtatt. — Militäriſches. Generalleutnant v. Boehn, Kommandant von Berlin, wurde in Genehmig⸗ ung ſeines Abſchiedsgeſuchs unter Verleihung des Charakters eines Generals der Kavallerie zur Dispoſition geſtellt. Bonin, Kommandeur der erſten Garde⸗ Infanteriebrigade, beaguftragt mit der Wahr⸗ nehmung der Geſchäfte der Kommandantur Potsdam, wurde zum Kommandanten von Ber⸗ lin ernannt. Badiſche Politil. 9085 Zentrumsärger. Der„Bad. Beobachter“ iſt enttäuſcht und ver⸗ augert, man merkte es ihm ſchon in den letzten Tagen an, da er eine wahre flut von Schimpf⸗ worten Über die„Bad. Natl. Correſp.“ und den „Mannheimer General⸗Anzeiger“ ergoß. Wackers Taktik mißlingt; es iſt ihm von nationalliberaler Seite erklärt daß unſere Partei alles tun werde, um ſie zu ſchan⸗ den zu machen. Dazu ſind dann kreſßerrte rungen gekommen(aus dem Lager der Linken), die in dieſelbe Richtung wieſen. Dieſe reiht der Bad. Beobachter“ aneinander. um zu ſolgendem ſchmerzlichen Ergebnis zu kommen: Wenn man dieſe Stimmen zuſammenhält, dann wird man nicht zu viel ſagen, wenn man der Ueberzeugung Ausdruck gibt: Trotz aller Schwierigkeiten wird man alles tun, um den Großblock im erſten Wahl⸗ gang zuſtande zu bringen, Und wenn es niemand zuſtande bringt, dann bringt es die Angſt, die bloße Angſt vor der Wacker⸗ taktik zuſtande. Denn yvor dieſer Taktſf haben alle Rochlockpolitiker Angſt. Daraus machen ſie gar kein Hehl. Zur Frage der Donanberſtderung „Beobachter“ geſchrieben Generalmajor von Güte. Eine wirklich noble Tat und Handlungs⸗ weiſe wäre es, wenn der bekannte Großindu⸗ ſtrielle, Herr ten Brick, Arlen, bie Initiative zur Ausführung der Donauwerke und damit die Be⸗ hebung aller Mißſtände ergreifen würde, wozu er als Hauptbeteiligter in mehrfacher Beziehung be⸗ kxufen erſcheint.— Für ihn, den kapitalkräftigſten „Herrn“ Badens, wäre es ein leichtes, wenn er großzügig die Sache auffaſſen und ſich wegen Erſtellung der Werke mit den maßgebenden Fak⸗ toren in Verbindung ſetzen würde, er ſelbſt hätte ja auch den direkten Nußzen davon.— Auf dieſe Weiſe könnte die beſte Löſung geſchaff jen werden die bei voller Wahrung der Antereſſen alle Beteili iglen befriedigen, einen Ausgl ich und damit den Frieden bringen würde, womit ſich der intellektuelle Förderer die Aner⸗ kennung und Dank aller, wie der Jeden Bundes⸗ ſtagten ſichern würde.“ entgegenſtehenden Arbeiterſortbildungsverein sblatt“ und Hentkumepreſte Nr 2 ſchreibt in jefkaſten: Die Arbeiterfortbildungsvereine ſind liberale ganiſationen, die kein überzengke⸗ und kor ſe⸗ quenter Katholik unterſtütz Die ka wenn ſie gehörte verbrannt, ſich zur Unterſtützung dieſer Bereine mißbrauchen ließe.“ ne Kind weiß heute ſchou, ungsbereine neutrale weder Konfeſſion ſind, noch mit Politik etwas zu tun haben. dienſt akutengemäß mit Aus dem Reichstag. Das KNonkurvensklauſel⸗Verbot abgelehnt. * Berlin 31 Die Kommiſſion für die Konkurrenzklauſel führte heute die allgemeine Beſprechung noch we h heute handelte 6s ſich faſt aus bließlich um die Frage, ob ein glattes Verbypt Konkurrenzklauſel für die Handlungsgehilfen erfolgen könne oder nicht. Beſonders bemerkeuswerte Ausführungen wur⸗ Jan. iter der ralen Mitglied der Kommiſſion gemacht, das dem Kaufmannsſtand angehört und von der Pike auf gedient hat. Der Regierungsvertreter gab auf ausdrückliche Anfrage noch einmal die Erklärung ab, daß die bisherigen Verſuche, das Verbot der Klauſel zu begründen, nicht überzeugen könnten und daß die verbündeten Regierungen beſtimmt die Vorlage zurückglehen wür⸗ den, falls die Kommiſſion ein ſolches Verbot be⸗ ſchließen ſollte,. Der Abg. Behrens zog ſchließlich ſeinen Perbotsantrag zurück und wollte ihn am Schluß der erſten Leſung wieder einbringen. Die Sozialdemokraten aber hielten ihren gleichgerich⸗ teten Antrag aufrecht. Er wurde mit zehn gegen acht Stimmen abgelehnt. Mit den ichs So⸗ zialdemokraten ſtimmte der Abg. Behrens und der Nationalliberale Marguart, der Berbands⸗ ſekretär des Verbandes deutſcher Handlungs⸗ gehilfen in Leipzig, für das Verbot, Die Reichseiſenbahnen in der Budgeikommiſſion. *„ Berlin, 31. Jan. Die Budgeikommiſſion stags verhandelte heute über den Etat det Reichseiſenbahnen. Es wurden berſchiedene Wünſche geäußert nach beſſerer Verbindung, ins⸗ beſondere 11 ban Straßburg nach Mülhauſen. Eine Reih Anträgen fordert Aufbeſſerungen der Beamten und Arbeiter. Der Miniſter be⸗ kämpft insbeſondere den Antrag für ſämtliche nichtetgtmäßige Beamte und Arbeiter 10 Pro⸗ zent Lohnperbeſſerungen einzuführen. In den letzten Jahren ſeien die Lohnverhältniſſe in ſtar⸗ ker Folge bei den Eiſenbahnarbeitern verbeſſert worden. Im Durchſchnitt betrage das Einkommen eines normalkräftigen Arbeiters 1870 M. Mau habe ſich den wirtſchoftlichen Verhältniſſen dau⸗ ernd augepaßt. Zum Aufſchlag von 10 Prozent des liege jetzt kein Anlaß vor; ſollten ſich die wirt⸗ ſchaftlichen Verhöliniſſe zuſpiten, dann würde ihnen Rechnung getragen werden, Arbeiterbewegung. Jil Karlsruhe, 31. Jan. Der Streit der Buchdruckereihilfsarbeiter iſt nach einer Dauer von 13 Wochen nunmehr beendet. Es wurde zwiſchen dem Ortsverein Karlsruhe des Deul⸗ ſchen Buchdruckerpereins und der Zahlſtelle Karls⸗ ruhe des Verbandes der Buch⸗ und Steindruckerei⸗ hilfsarbeiter und Arbeiterinnen ein neuer Ta⸗ rifvertrag abgeſchloſſen. Die von Seiten der Druckereibeſitzer früher gemachten Zugeſtändniſſe nahmen die Arbeiter an. den in dieſer Beziehung von einem nationallibe⸗ Baracke für die Aus Stadt und Land. * Mannheim, 1. Februar 1918. Aus der Stadtratsſitzung vom 30. Jauuar 1919. Vor einiger Zeit iſt der Stadtverwaltung be⸗ kannt geworden, daß die Mannheimer EGiſengießevei und Maſchinen bau⸗ 5 igufdation ge⸗ kauf ihrem Akte ngeſellſchaft, die ten iſt und den Betrieh ihr 7 G ände an der Schwetzing. erſtr Jen ächſt aufgeben will, ihr Fabrikgelände für Bauzwecke zu veräußern eaeeit und bereits ſür ein⸗ Slns Plätze Liebhaber gefunden ahe. Die Stadtverwaltung hielt es für ihre Pflicht, bei dieſer Sachlage das bereits früher ins Auge ge⸗ faßte Pro lert der Durchführung der ae angſtraße über das Jabrik⸗ ne 55 17 07 eimer Eiſengießerei und Ma⸗ jengeſellſchaft von der Schwetzin⸗ theimer Straße wieder aufzu⸗ ger⸗ 918 155 Soeck greifen. Die Verhandlungen hatten das Ergeb⸗ nis, daß die Grundſtückse gentümerin ſich ſchließlich bereit erklärte, das für den Straßen⸗ durchbruch benötigte Gelände gegen eine Enk⸗ ſchädigung von 20000 Mark an die Stadt⸗ gemeinde abzutreten, ſofern ein Str abentoſten Heigugsverſehren nicht zur Durchführung kommt. Da günſtigere Bedingungen für die Stadtgemeinde unter keinen Umſtänden zu er⸗ zielen waren, andererſeits das Vorübergehen⸗ laſſen der jetzigen Gelegenheit wohl⸗ gleichbe⸗ deutend geweſen wäre mit der Aufgabe des Straßendurchbruchs für alle Zeiten, glaubte der Stadtrat in Würdigung des wenn auch jetzt noch nicht beſonders fühlharen, ſpäter aber mit Si icherheit ſich einſtellenden dringenden Bedürf⸗ niſſes das Angebot der Alrundſtüß eigenennern nicht zurückweiſen zu dürfen. Es wurde ein Vertrag vereinbart, der die Durchführung der Heinrich⸗Lanz⸗Straße in einer Breite von 16 Meter vogſieht und die Stadtgemeinde verpflich⸗ tete, die Straße innerhalb zwei Monaten nach der Uebergabe des Geländes ſahrbar Herzu⸗ ſtellen. Der Stadtrat genehmigte in ſeiner heu⸗ tigen Sitzung dieſen Vertrag und beſchloß, wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten Zum Vorſtand der Ortsbaukontrolle iſt Herr Regierungsbaumeiſter a. D. Adolf Platz in Hamburg ernannt worden. Für den von einem Intereſſt enten gewünſchten Villenbauplatz jenſeits der Otto⸗Beck⸗ ſtraße wird der Kaufpreis feſtgeſetzt. Die Firma Stotz u. Cy.— Clektrizitäts⸗Ge⸗ ſellſchaft m. b. H. Hat der Berufsſeuerwehr ein Geldgeſ che 15 im Betrage von 100 Mk. überwieſen, wofür der herzlichſte Dank ausge⸗ ſprochen wird. Auf Antrag des Volksſchulrektorats und der Schulkommiſſion genehmigt der Stadtrat ver⸗ ſuchsweiſe, daß von Oſtern ds. Is. ab an der hieſigen Knaben⸗ und Mädchenfortbildungsſchule wahlfreier Turnunterricht einge⸗ führt wird. In Anbetracht der in dem großen Organis⸗ mus der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule häu⸗ Peen Fälle der Erkrankung und Beur⸗ aubung von Lehrkräften wurde im diesfährigen Voranſchlag die Zahl der Hilfs⸗ lehrerſtellen von 15 auf 22 vermehrt. Da⸗ mit ſederzeit die erforderlichen Hilfskräfte Zur Verfügung ſtehen, wird beim Gr. Unterrichts⸗ miniſterium beantragt, der hieſigen Schule 13 Hilfslehrer dauernd zu überlaſſen und die übri⸗ gen 7 Hilfslehrer auf jeweiligen Antrag für längere Vertretung von Jall zu Jall zuzuweiſen. Den Anträgen der Krankenhauskommiſſion in bezug auf die bauliche Juſtandſetzung und die Verbeſſerung der Unterkunftsverhältniſſe im Spital für Lungenkranke wird zuge⸗ ſtimmt. Hiernach wird insbeſondere die Auſchaf⸗ fung von je zwei weiteren Kranken⸗ baracken und Liegehallen, ſowie einer 2 5d 1 5 ſen erlorderlich i Jiu Die bisher von Obdachloſen benützten Baracken ſollen geräumt und für Krankenzwecke zur Ver⸗ fügung geſtellt werden; zur Unterbringung der Obdachloſen ſollen dafür die anzuſchaffende neue Baracke und ferner das bisher beim Straßen⸗ bahnamt aufgeſtellte Baubureau, das entſpre⸗ chend herzurichten iſt, Verwendung finden. Für die Aufſtellung der künftigen Obdachloſen⸗ baracken wird eine Geländefläche an der alten Frankfurter Straße in unmittelbarer Nähe des Spitals für Lungenkranke üherlaſſen. Wes gen Bereitſtellung der hierfür erforderlichen Mittel ſoll Vorlage an den Bürgerausſchuß 15 folgen. Von verſchiedenen Seiten iſt angeregt enee die Einkommensgrenze für die Erlangung von Arbeiterwochenfahrſcheinheften(ſie beträgt zurzeit 1800 Mk.) zu erhöhen. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Erhöh ung der Einkommensgrenze auf 2000 Mk. unter der Vorausſetzung einverſtanden, daß auch die Stadtverwaltung Ludwigshafen a. Rh. dieſer Erhöhung zuſtimmt. Dem Geſuch der Deutſchen Landwirtſchafts⸗ geſellſchaft um Erlaubnis zum Aushang eines auf die diesjährige landwirtſchaftliche W ausſtellung in Straßburg hinweißenden PI kats in den Straßenbahnwagen wird ge Zahlung einer entſprechenden Vergittung Pat gegeben. Die bisher beim Großh. Bezirksamt aufge⸗ ſtellte öffentliche Uhr ſoll nach dem Rhein⸗ häuſerplatz verſetzt werden, wypſelbſt für eine ſolche Uhr ein dringenderes Bedürfnis vorliegt. Das Hochbauamt ſoll beauftragt werden, ein generelles Projekt für die Errichtung einer oberirdiſchen Bedürfnisanſtalt an der Kreuzung Luiſenring⸗ Jungbuſchſtraße aus⸗ zuarbeiten. Bedarf von Schreih⸗ 1 5 Zeichenmate⸗ rialien, Artikeln für den weiblichen Handarbeits⸗ unterricht, ſowie an Schulbüchern zur Vera reichung von freien Lehrmitteln an Schulkinder im Schuljahr 1913/½14 wird nach den Auträgen der dafür Metebenden beſonderen Kommiſſion Vergeben wird: 1. Die Lieferung 155 Waſch⸗ einrichtuig für die Arbeitsraume im Straßen⸗ hahndepot an die Firma W. Printz hier. 2. Die Lieferung der für das Waſſern erk und das Gas⸗ werk in den Jahren 1913 und 1914 erforderlich Meſſingwaren an die Jirmen Bopp u. Reuther in Mannheim, Karl Neſtler in Lahr und Guß⸗ appgrat und Gußwerk Mainz. 3, Die Liefer der Glekt rizitätszühler für das Jahr 1913 an d Firmen Iſaria⸗ Zählerwerke in München u Rheiniſche Siemens⸗Schuckertwerke hier. Die Ausführung der Verputzarbeiten für den Schulhausneubau in Feudenheim: 855 m die Firmg Wühler und Gutfleiſch, L Gipfermeiſter Johann Back, Los II1 125 f meiſter dam Gember, Los an Gipfer⸗ meiſter Adam Borheimer, Jos Y an Gipſer⸗ 805 Johnn Back. Dem Großh. Bezirksamt werden 1 ieh en Wirtſchaftskonzeſfionsgeſuche hoe⸗ fürwortend vorgelegt. 8 Von der Einladung der Kolynne Mannhe des Arbeiter⸗Samariter Bunde zur 3. Prüfung am W. Februar wird Kenntnis genommen. Der Gründung eines G Mannheim des Jungdeutſch landbundes Baden. In die Kette der Fürſorgemaßnahmen f die Jugend iſt durch den Beſchluß, einen Orts berein mann. de 8 Jungdeutf res Glied Andefl. worden. Die Verſarm in der dieſer bedeutſame Beſchluß zum ten. unſerer ſchulentlaſſenen Jugend gefaßt wae fand geſtern abend im großen Saal des alten 1 Etwa 15⁰ Damen und 5 pollſtändig ausreichend in jedem Falle. Die Stimme äbrigens in guter Lehre erzogen, iſt& recht biegſam und geläufig. Kleine Ungleichheiten wie eine gewiſſe Schärfe ſind wohl die des Operettenſingens, laſſen ſich alſo beſeitigen. Ebenſo wird ſich ein Zuviel der Darſtellung auf das Maß des in der Komiſchen Oper Zuläſſigen zurſtckführen laſſen. Ausgeſpr ochene Talente wie Fräulein Blum ſind 0 höherer Kultur zu brin⸗ gen, wenn nür unſere? Bühnenborſtände ſich ihrer annehmen! Daran hat es leider ſeit lange gefehlt, darin muß eine Beſſerung eintreten Das Publikum begrüßte den Gaſt ſogleich nach dem erſten Akt mit herzlichem Beifall, erwärmte ſich im zweiten noch mehr und nahm die große Arie der Roſe Friquet mit lebhaftem Szenen⸗ applaus auf. Da auch der Schluß des Abends in einer Bekundung voller Sympathie gipfelte, ſo war der Erfolg dieſer Roſe Friquet ein voll⸗ ſtändiger. Verdienten Anteil an dem guten Gelingen iſt Fräulein Areu nd(Georgetteh, Herrn Kro⸗ mer[Belamy)], Herrn Voiſin(Thlbaut), ſo⸗ wie der Gelemtleiung Gebrath⸗2 außig zuzuſprechen, Die ganze Vorſtellung verlief zwar nicht fehlerfrei⸗korxekt, aber das Publikum deckte dieſen Fehlbetrag durch ſeine frohe Stimmung! Man freute ſich, einmal wieder eine anmutige Spieloper zu genießen und gab ſich augen d dieſer frohen Laune hin. A. Bl. Folgen Aun ſt, Wiſfenſchaft z N. een Großherzogl. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim [Spielplan). Hoftheater: Sonniag, 2. Febr.(mittl. Pr.):„Die Fledermaus“, Auf.%½ Uhr.— Montag,. Febr.(auß. Abonn., kleine Pr., Vorr. Ch: 1. Kinder⸗ Vorſtellung: „Aſchenbrödel“, Auf. 10% Uhr morg.;(außer Abonn., Hohe Areiſe en Kabaret, Anfang 7½ Uhr.— Dieustag, 4. Febr.(auß. Abonn., kl. Pr., Vorr.): 2. Kinder⸗Vorſtellung:„ Aſchenbrödel“, Auf. 10%½ Uhr mor.;(außer Abonn., hohe Preiſe Faſtnacht⸗Kabaret, Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 5. Febr.(außer Abonn., hohe e Faſtnacht⸗Kabaret“, Auf. 8 Uhr.— Don⸗ nerstag, 6. Febr.(mittl. Preiſe;]:„Samſon und Dalila“(Dalila: Johanna Lipe a..), Anf.%½ Uhr. — PFreitag, 7. Febr.(auß. Abonn., hohe Preiſe, Vorr. Gafſſptel; Fritz Vogelſtrom:„Cavalleria ruſti⸗ cang“,„Der Bafazzo“(Touto: Paul Wieſendanger als Gaſt), Anf. 773 Uhr.— Samstag, 8. Febr,(kleine Preiſe,):„Frau Warrens Gewerbe“, Anf. 77 Uhr. — Sonutag, 9. Febr.(auß. Abonn.): Matinee: Richard Wagner, Auf., 11½ Uhr;(hohe Preiſe,): „Aida“, Anfang Uhr.— Montag, 10. Febr.(außer Abonn., hohe Preiſe, Vorrecht): Gaſtſpiel: Fritz Vogelſtrom: lefland“ Anf. 7½ Uhr. Neues Thegter: Sonntag, 2. Febr.:„Gemütsmenſchen“, Auf. 9Uhr.— Sonn tag, 0. Febr.: Zum erſten Male:„Der Hotelreg ſſeur“ 5 In Vorbereitung⸗ 13. Febr:„Der liebe Ah „Mienzie Febr.: Dpern Auguſtin“(äum erſten Male), 16. Fehr,:„Königs⸗ kinder“, 20. Febr.:„Fliegende Holländer“; weiter: „Kuhreigen“ kzum erſten Male]. Schauſpiele:„Der Erbförſter“(Reu einſtudieri),„Welterleuchten“, Pro⸗ feſſor Bernhardi“(zum erſten Male),„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“(Neu einſtudiert),„Maloltika“ (um erſten Male). Theater⸗ Notiz. Am Sonutag wird im ontbrctel„Die Fleder⸗ mans“ gegeben. Aufang 6/3 Uhr, Im Neuen 125 Theater wird der Schwank Gemffemenſchene gurt Male⸗ Der Kindervorſtellun Aſchenbrödel“ iſt die bewährte humorvolle Beszlung von Gbrner zugrunde gelegt. Die Tiielrolle ſpielt 9 oldi Do⸗ rin a, in den übrigen faſt ausſchließlich komiſchen Rollen ſind beſchäftigt die Damen: Lene Blauken⸗ feld, Eliſe de Lauk, Thilg Hum mel, Julie Sanden und die Herren: Hans Godeck, Emil Hecht, Georg Köhler, Alexander Kökert, Alfred Landory, Karl Neumaun⸗Hoditz, Paul Tietſch. Die vorkommenden Balleits ſind von Aeunie Häns einſtudiert. Muſtkaliſche Leitung Robert Erdmaun, Regie;: Max Krüger. Das Programm des Kabarets, das wegen der lebhaften Billetnachfrage am Aſchermittwoch wieber⸗ holt wird, hat bei den Proben in fortwährender Um⸗ geſtaltung immer neue Bereicherungen erfahreu. Es umfaßt außer allen Arten des künſtleriſchen Vor⸗ trags und der dramatiſchen Darſtellung, von der zum Kind, ein kleines aber ſicherlich kungsvolles Spezialitälen⸗ Programm. Die Mit⸗ iden ſind ve at, weil eudlich etumak ſich jeder ſeine Rolle ſelbſt wählen konnte, hoffentlich werden es die Zuſchauer auch ſein. Die Mittwoch⸗ Vorſtellung beginnt um 8 Uhr, Manuheimer Kunſiverein. Neu ausgeſtellt: 105 Werke(Oelgemälde, Radie⸗ rungen, Zeichnungen ete.) von verſchiedenen Mit⸗ gliedern der Wiener Sezeſſion, Es ſind ſol⸗ gende Namen vartreten: Ankon Nowack, Karl Mülker, Ferdinand Schmutzer, Mar Eſterle, Eruſt Eck, Os⸗ wald Roux, Ferdinaud Kruis, Ludwig Wieden, Her⸗ mann Grom Rottmayer, Stanislaus Komocki, Wla⸗ dislaw Jarockt, Otto Friedrich, Maximilian Lieben⸗ wein, Richard Harlfinger, Vlaſtimil Hofmann, Frauz Waick.— Auf die Bilder von Georg Poppe, Frank⸗ ſei nochmals verwieſen. Die Ho baſch nitte deutſcher Künſtler(Ausſtelluug des Verban⸗ des deutſcher Kunſtvereine) bleiben nur noch über Spunkag ausgeſtellt.— Verkauft wurde! Helgemärde von H. Frauz, München. Unterricht im Kunſt⸗Pfeifen. Pantomime bis wir Im an unſere aianeg N otis ber feſeere 75 allſc Don 75 ſich, ſo wird uns mitgeteilt, infolge zahlreicher Aufforderungen aus heſten Kreiſen der hier be⸗ reits bekannte Konzertſänger Herr Hans Vogt entſchloſſen, Unterricht in dem im Ausland M gewordenen Pfeifen zu erteilen. Wir verwe auf das Inſerat. Münchener Premiere. Aus München wird uns 5 richtet: Der,„Neue Verein“ ließ im S L jaus durch ein ee Enſemb burleske Satire„Der freie Horſt“ von und Moritz aufführen. Das Stück behandelt Schickſale einer Zeitſchrift und wendet ſich ohne ausreichenden Witz und mit etwas lahmer—7 tire gegen Auswüchſe im modernen 8 weſen, überflüſſige Gründungen ünd Sen ſa⸗ tloönsmache. Die Darſtellung mit Mitgliedern des Hoftheaters war ungleichwertig, zum Teil dilettantiſch. Der erſte Akt unterhielt mit Sen⸗ ktimentalitäten aus der Redaktionsſtube, im ten vermochte die konpentionelle und abſ 7575 Handlung die Stimmung nicht zu der dritte verſagte ganz. Am Sch uſſe erſagk es ſchweigende Ablehnung. Von der Filchnerſchen antarktſchen Exped tiun (Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Hamh. Nach⸗ richten“ erfahren, ſind der 1. Offizier Lor und der Maſchinen⸗ Ingenieur Heyno Filchnerſchen antarktiſchen Expedition, d kanutlich aus der Expedition ausgeſ ſiud, nicht die einzigen, die ſich ve polarexpedition euce de hab ganze i0t dcenle en St bedition Bat in +. Sette. * General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaanſatt Mannheim, 1. Februar. kreter derjenigen Organiſationen, die ſich der Jugendpflege in irgend einer Form widmen, hatten der Einladung Folge geleiſtet. Den Vor⸗ ſit führte Herr Bürgermeiſter v. Hol lander Aunter Aſſiſtenz der Herren Stadtſchulrat Dr. Sickinger und.⸗A. von Harder. Unter den Erſchienenen bemerkten wir u. a. die Damen Fran Stadtrat Julie Baſſermann, Stadt⸗ ſchukrat Sickinger und Handwerkskammer⸗ ſekretär Haußer, ſowie die Herven Amtsvor⸗ ſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Amts⸗ gerichtsdirektor Gießler, Stadträte Dr. Alt und Darmſtädter, Dekan Simon, Stadt⸗ pfarrer Heinsheimer und Höhler, Stadt⸗ dekan Bauer, Handelskammerpräſident Kom⸗ merzienrat Engelhard, Handelskammerſyn⸗ birus Dr. Blauſtein, Handelsfortbildungs⸗ ſchuldirektor Dr. Weber, Gewerbeſchuldirektor Schmid, Rektor Lu, Generaldirektor Spiel⸗ meher und Direktor Hieronymi. Herr Bürgermeiſter v. Hollander nete die Verſammlung mit herzlichen Begrüßungs⸗ worten im Auftrage des vorbereitenden Komites, wobei er ſeine Freude und Ueberraſchung über den außerordentlich zahlreichen Beſuch ausſprach, ſus dem hervorgehe, daß man davon überzeugt ei, daß für unſere ſchulentlaſſene Jugend mehr geſchehen müſſe, als bisher geſchehen ſei. Zwar babe in den letzten Jahren die Bewegung für Ingendfürſorge und Jugendſchuz ſich in immer weiterem Umfang bemerkbar gemacht: tatſächlich aber ſei noch lange nicht genug geſchehen. Nach ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen. die in der Fortbil⸗ Dungsſchule getroffen wurden, ſind nur ungefähr 5 Prozent der Foribildungsſchüler Jugendorga⸗ niſatipnen angeſchloſſen. In der Gewerbe⸗ und Handelsfortbildungsſchule wird es kaum anders ſein. Gerade in dem Alzer von 14—18 Jahren iſt es durchaus notwendig, daß die Ingend den Verſuchungen der Großſtadt entzogen und zu kameradſchaftlichem Zuſammenhalten mit gleich⸗ alterigen Genoſſen unter geeigneter Leitung u. dazu angehalten wird, ſich dem Naturgenuß, geſundem Sport. natürlicher Weiterbildung unter Fern⸗ halden aller Politik hinzugeben, der Jugend Ge⸗ ſtegenheit zn geben, in eigenen Heimen in der ſchlechten Jahresgeit Unterhallung und Beleh⸗ rung zu finden. Die bisherigen Ingendvereinigungen haben nur inen kleinen Tell unſerer Jugend erfaſſen kön⸗ ben. Gerade derjenige Teil, der es am aller⸗ botwendigſten hat, der unter ungünſtigen Fami⸗ Fenverhöltniſſen leidet, hat bisher den Weg zur Organiſation noch nicht geſunden. Hier kann nur geholfen werden unter tätigem Einfluß der Fortblldungsſchnle. Der Redner weiſt im An⸗ ſchluß daran auf die Beſtrebungen und Ziele des Jungdentſchlandbundes Baden hin, der einen Mutelpunkt für alle Jugendbeſtrebungen bilden witfl. Es beſtehen in Mannheim ſchon mehrere Ingendbereine, die ſich dem Jungdeutſchlandbund angeſchloſſen haben, ſo der Verein Volksjugend, die Pfadfinder und die katholiſchen Ingendvereine. Aber das ſcheint nicht genügend zu ſein, weil in Manuheim ſelbſt unter tätiger Mitwirkung der iin Betracht kommenden Schulen eine Organifo⸗ tion geſchaften werden muß, die den Mittelpunkt aller hier vorhandenen Jugendbeſtrebungen bil⸗ det. In dieſem Zweck hat ſich ein vorbereitendes Komitee gebildet, das zu der Verſammlung einge⸗ ſaden hat und ſich in der Hauptſache aus den Un⸗ kerzeichnern des Aufrufes für den Jungdeutſch⸗ lundbund Baden zufammenſetzt, aber durch all die Perſönlichkeiten ergänzt werden ſoll, die zu einer umfoſſenden Ingendorganiſation notwendig ſind. 0 Der Redner verlas alsdann mehrere Ent⸗ ſchuldigungsſchreiben unter a. von den Herren Landgerichtspräſident Eller, Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker, Fabri⸗ kaunt Guſtavb Mayer⸗Dinkel und Fabrikant Stadtv. Thorbecke, die ſämtlich mit der Gründung der Ortsgruppe ſympathiſieren. Auf⸗ grund eines Schreibens eines Vertreters der Arbeiterjugend ſtellte der Redner feſt, daß man auch dieſe Kaßegorie nach Möglichkeit zur Mitar⸗ beit heranziehen wolle, weil man der ganzen Jugend dienen wolle. Alsdann beſprach der Rebner die bereits im Entwurf vorliegenden Satzungen, mit denen ſich der Jungdeutſch⸗ landbund Baden einverſtanden erklärt habe. Un⸗ ter Hinweis auf die hochherzige Stiftung des Geſchwiſterpaares Reiß ſprach der Redner die Hoffnung aus, daß die neueſte große Stiftung dem geplanten Jugendheim der Mannheimer Ortsgruppe des Jungdeutſchlandbundes zugewen⸗ det wird. Mit beſonderem Nachdruck betonte der Redner, daß in die Ortsgruppe alle konfeſſionel⸗ len und parteipolitiſchen Vereinigungen aufge⸗ nommen werden, nur dürfen in der Ortsgruppe ſelbſt keine konfeſſionellen und politiſchen Be⸗ ſtrebungen zur Geltung kommen. Die intereſſan⸗ ten einleitenden Ausführungen des Verſamm⸗ lungsleiters wurden mit großer Aufmerkſamkeit enteegengenommen. In der kurzen Diskuſſion ergriff zunächſt Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger das Wort, der ebenfalls auf die dringende Notwendigkeit der Gründung der Ortsgruppe infolge der veränder⸗ ten wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe hin⸗ wies. Das Elternhaus muß vor allen Dingen erſetzt werden. Die Gewerbeſchule wird von 2270, die Handelsſchule von 1479, die Knabenfortbil⸗ dungsſchule von 1060, die Mädchenfortbildungs⸗ ſchule von 1526 Schülern bezw. Schülerinnen be⸗ ſucht. Von dieſen iſt höchſtens ein Fünftel von den beſtehenden Jugendorganiſationen erfaßt. Dadurch iſt der Beweis geliefert, daß hier unbe⸗ dingt eine neue umfaſſende Organiſalion gegrün⸗ det werden muß, die einmal alle ſchon beſtehenden Drganiſationen zuſammenſchließt, zum andern aber auch allen denen Unterkunft bietet, die von einer beſtehenden Organiſation noch nicht erfaßt ſind. Von der Volksjugend iſt feſtgeſtellt durch die Maſſenunterſuchungen der Schulärzte, daß 40—50 Prozent an körperlichen Mängeln leiden. Durch die geſchaffenen Wohlfahrtseinrichtungen iſt die Sterbeziffer der volksſchulpflichtigen Jugend in den letzten Jahren langſam im Fal⸗ len begriffen. Aber es kommt vor Allem darauf an, die Ueberlebenden zu kräftigen und das hal die ſchulentlaſſene Jugend noch viel not⸗ wendiger. Hier iſt die Sterbeziffer im Wachſen begriffen. Als Vertreter der größten Schulanſtalt in ganz Baden habe er ein ganz be⸗ ſonderes Bedürfnis, zu bitten, mitzuarbeiten an der Ertüchtigung der Jugend in körperlicher und geiſtiger Beziehung und alle kleinlichen Bedenken zurücktreten zu laſſen. Es ſprachen dann noch Vertreter des Veveins für Geſundheitspflege, des Verbandes Deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig und des Wander⸗ vogels, die ihre Freude über die beabſichtigte Gründung einer umfaſſenden Jugendorganiſation zum Ausdruck brachten und die regſte Unter⸗ ſtüßung zuſagten. Die Verſammlung erklärte ſich hierauf ein ſtimmig mit der Gründung einer Drisgrupp-pe Mannheim des Jungdeutſchlandbundes Baden ein⸗ verſtanden. Hieranf kommentierte Herr Bürgermeiſter von Hollander den verbvielfältigt vorliegenden Satzungsentwurf, deſſen Hauppparagra⸗ phen wär im Abendblatt wiedergeben werden. Auch der Satzungsentwurf enifeſſelte nur eine kurge Debaite. Ein Vertreter der Pfadfinder fragte an, ob es richtig ſei, daß in ſolchen Orten, o ſchon dem Jungdeutſchlandbund angeſchloſſene Vereine beſtehen, keine Neugründung von Orts⸗ gruppen erfolgen darf. Der Vorſitzende, der ſelbſt dem Vorſtand des Bundes angehört, ſtellte dies entſchieden in Abrede und gab weiter zur Kenntnis, daß die von den beſtehenden Orga⸗ niſationen noch nicht erfaßten jungen Leute dieſen Organiſationen überwieſen und zu be⸗ ſonderen Gruppen innerhalb der Ortsgruppe vereinigt werden ſollen. Die Ausſprache gipfelte darin, daß ſich die Verſammlung mit den Saczun⸗ gen ebenfalls ein verſtanden erklärte. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wurde dann noch beſchlofſen, ein vorbereitendes Komitee von fünf Mitgliedern zu wählen. Herr Dr. med. Fulda machte den Vorſchlag, in dieſes Komitee die drei Herren zu berufen, die bisher die Geſchäfte geführt haben— es ſind dies, wie mitgeteilt, die Herren Bürgermeiſter von Hollander, Stadtſchulrat Dr. Sickinger und.⸗A. von Harder— und Frau Julie Baſſermann als Vertreterin des Vereins⸗ verbandes und Amtsrichter Gockel[Jugend⸗ gericht! als Vertreter der Juſtiz hinzuzuwählen. Auch damit erklärte ſich die Verſammlung ohne weiteres einſtimmig einverſtanden. Alsdann ſchloß Herr Bürgermeiſter v. Hollander die etwa lſtündige Verſammlung mit herzlichen Dankesworten und dem Wunſche, daß das begon⸗ nene Werk der ſchulentlaſſenen Jugend zuln Segen gereichen möge. Wollen wir, ſo ſchloß er unter lebhaftem Beifall, alle Hand in Hand arbeiten, damit unſere Jugend heranwächſt einem tüchtigen Geſchlecht. 3u — Eine geſcheiterte Eriſtenz. Der frühere Direktor der Mannheimer Auto⸗ taxameter⸗Geſellſchaft, der 38 Jahre alte Kauf⸗ mann Aruold Feith aus Neuſtadt a.., über⸗ nahm im vorigen Jahre, nachdem er eine Ge⸗ fängnisſtrafe wegen Konkursvergehens verbüßt hatte, die Vertretung einer auswärtigen Auto⸗ mobilfabrik und ſuchte nebenher noch andere Geſchäfte zu machen. U. a. kaufte er von dem Kaufmann Adam Maſſot in Mutterſtadt, der in dieſer Sache Vertreter eines Ingenieurs Gärtner in Berlin war, Shares einer engliſchen Pabentverwertungsgeſellſchaft im Nominal⸗ werte von 30 000 Mk. um 11000. Er bezahlte mit Wechſeln auf Dr. Koblenzer⸗Mannheim in Höhe von 5000, 4000 und zweimal je 1000 Mark. Für die drei Wechſel von 4000 und zweimal je 1000 Mark gab Feith ſpäter vor Verfall ein Prolongationspapier in Höhe von 6000 Mark. Die Wechſel hatten einen kleinen Fehler, das Akzept Dr. Koblenzers war gefälſcht und das kam ans Licht. Feith gab geſtern vor der Strafkammer die Fälſchung zu, beſtritt aber, einen Vermögensvorteil erlangt zu haben; denn die Shares ſeien vollkommen wertlos. Maſſot behauptete, die Stücke hätten einen Liebhaberwert. Er habe ſeinerzeit ein Patent auf eine neue Art von Stahlerzeugung von einem anderen gekauft, es weiter ausgebildet und dann an eine engliſche Geſellſchaft verkauft, die mit einem Kapital von 20 Millionen Mark ausgeſtattet zur Verwertung von Patenten ge⸗ gründet worden ſei. Er habe für das Patent 400 000 Mark in bar und 28 Prozent Shares der Geſellſchaft erhalten. Die Shares bekämen reellen Wert, ſobald mit der Ausbeutung der Erfindung, die 150 Prozent Nutzen verſpreche, begonnen werde. Der auf Autrag der Verteidigung während der Verhandlung geladeue Sachverſtändige, Bankier Goldſchmidt von der Fa. Marx u. Goldſchmidt, evklärte die Shares für wertlos. Kein vernünftiger Menſch kaufe ſolche Papiere. Ein Patent erfordere die möglichſt raſche Aus⸗ beutung, da es ja ablaufe, aber hier ſeit drei Jahren noch gar nichts geſchehen. Mit ſolchen Shares werde großer Schwindel getrieben. Wenn die Shares zu einem Drittel des Nomi⸗ nalwertes abgegeben wurden, ſo gehe daraus hervor, daß der Verkäufer von ihrem Werte keine allzu große Meinung gehabt habe. Es ſei möglich, daß bet einer Verſteigerung vielleicht einige hundert Mark erlöſt würden, es gebe ja Leute, die alles kauften. Staatsanwalt Dr. Jordan: Die hieſige Filiale der Pfälziſchen Bank ſoll einen großen Poſten ſolcher Shares als Pfand angenommen haben.— Der Sach⸗ verſtändige: Als Pfand für eine Forde⸗ rung, fürſorglich, jawohl; aber ſonſt gibt keine Bank für ſolche Papiere auch nur einen Pfennig. Rechtsanwalt Dr. Marr bekundet als Zeuge, daß er in verſchiedenen Prozeſſen mit ſolchen Shares zu tun hatte. Bei Gelegenheit habe er in Rohrſchach einen mit den Papieren in Bezie⸗ hung gebrachten Fabrikdirektor, deſſen Geſchäft allerdings ohne Betrieb war, befragt, der ihm geſagt habe, der Zeuge möge ihm nur ſolche Papiere bringen, in Zürich könne er ſie zu pari verkaufen. Ob bei dieſer Auskunft mitſprach, daß der Direktor ſelbſt ſolche Shares erworben und auch verkauft hatte, könne er allerdings nicht ſagen. Bei einem der Prozeſſe habe das Gericht den Streitwert auf die Hälfte des No⸗ minalwerts feſtgeſetzt. Bei der Geſellſchaft habe auch ein gewiſſer Stengle aus Stuttgart eine Rolle geſpielt, vor dem in der„Frankfurter — ͤ—— abermaligen Vorſtoß zum Südpol mltzumachen. In hamburgiſchen intereſſierten Kreiſen iſt man außerordentlich erſtaunt, daß bisher über den Tod des Kapitäns Vahſel, ſo⸗ wie über die Gründe der Entlafſung der beiden 5 iere keine genaueren Meldungen einge⸗ Hgangen ſind. Wiener Premisre. Aus Wien wird uns durch unſern Mitarbei⸗ der telegraphiſch berichtet? Im Theater an der Wlen fand geſtern die Uraufführung der Operette„Prinzeß Gretel,, der Text von Bodanzky und Willner, Muſtk von Heinrich ardt, ſtatt. Die Novität wurde ſehr geifällig aufgenommen. Rleine Mitteilungen. SG. M. Franz Moluars Spiel„Das Mär⸗ cheu vpom Wolf“ brachte es bei ſeiner Aufführung im Thalig⸗Theater“ in Hamburg trotz der vorzüglichen ſchauſpleleriſchen Leiſtungen Käte Frank⸗Witts, Herrn Bozenhards und Herrn Roberts! Rux zu einem lanen Erfolg. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 2. Februar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Kerkyrg.— Kgl. Schau⸗ pielhaus: Wieſelchen.— Diſch. Theater: König Heinrich IV.(2. Teil). Dresdeu. Kal. Opernhaus: Mignon.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Das Prinzip. Dufeldorf, Schauſpielhans: Die Generalsecke. Frankfurt a. M. Opernhaus: nachm.: Die luſtige Witwe. Abends: Tannhäuſer.— Schauſpielhaus: nachm.: Madame Sans⸗Gene. Abends: Wann wir altern.— Graf Pepi. Freiburg i. B. Stadttheater: Die geſchiedene Frau. Hamburg. Deutſches Schauſpielhaus: Wieſelchen. Heidelberg. Stadttheater: nachm.: Struwelpeter. Abends: Tannhäuſer. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: nachm.: Der Raub der Sabinerinnen. Abends: Die Fledermaus. Mainz. Stadttheater: Carmen. Maunheim. Gr. Hoftheater: Die Fledermaus.— Neues Theater: Gemütsmenſchen. München. Kgl. Hoftheater: Taunhäuſer.— Kgl. Re⸗ ſidenztheater: Geſinnung.— Gärtuerplatztheater: nachm.: Die ſchöne Helena. Abends: Der liebe Auguſtin.— Schauſpielhaus: nachm.: Die Ahnen⸗ galerie. Abends: Mary's großes Herz. Straßburg i. E. Stadttheater: nachm.: Die fünf Frankfurter. Abends: Carmen. Stuttigart. Gr. Haus: Die Walküre.— Kl. Haus: Der Wille zum Leben. Wiesbaden. Kgl. Theater: nachm.: Häuſel und Gretel. Abends: Robert und Bertram. Reinhardt u. ſeine Künſtler im Fihn. Die Beſtrebungen, dem dramatiſchen Film durch die Kunſt des Dichters neues Blut einzu⸗ führen, haben inzwiſchen manches Reſultat ge⸗ zeitigt und es beſteht kein Zweifel, daß das viel angefeindete Filmdrama beſſere Mittel zur Wir⸗ kung ſucht. Die Projektions⸗Aktien⸗Geſellſchaft„Unſon“ kann jetzt einen ueuen Jortſchritt in der Berbin⸗ dung des kinodramatiſchen Genres verzeichnen. 3 dem Bureau des Maun⸗ itgeteilt wird, gelun⸗ auf die Hebung Ideen zu gewin⸗ Londoner Palace⸗ zufgeführte Panto⸗ at“ von Karl 1 Reinhardts Union herzuſtellenden Ater werden im Ein⸗ inhardt andere Re⸗ Theaters“ im Film 2. Minſtfilms er! Lernehmen mi pertoirſtücke ihre Wiederbelebung ſeiern und zwar ſoll jedes dieſer Licht⸗Spiel⸗Werke in Inſzenierung, De⸗ koration und Darſtellung die Originalität der Urſprünglichen Einrichtung wahren. Um eine möglichſt getreue Wiedergabe des„Deutſchen Theaters“ zu ermöglichen, hat die Projektious⸗ Aktien⸗Geſellſchaft Union“ eine Reihe der bedeu⸗ tendſten Darſteller der Reinhardt⸗Bühne ihrer Filmbühne verpflichtet; darunter Haus Waß⸗ mann, Viktor Arnold, Wilhelm Diegelmann, Johanna Terwin und Elſe Eckersberg. Auch andere gefeierte Berliner Künſtler wie Alfreb Abel vom„Kleinen Theater“, Oskar Sabo vom „Berliner Theater“ ſind verpflichtet worden. Max Reinhardt, Deutſchlands großer Reiſe⸗ Regiſſeur, hat nun den vereinfachten Weg ge⸗ funden, um den Deutſchen daheim und dem Aus⸗ lande die Kunſt und die Künſtler des„Deutſchen Theaters“ im Rahmen ſeiuer unvergleichlichen Regiekunſt zu zeigen. daß dieſer die Geſellſchaft zu einem Schwindel⸗ eine ausgemachte Sache. Der Sachverſtändige Goldſchmidt erklärte, nach dieſem Zeugen nochmals befragt, daß er ge⸗ fühlsmäßig die Auffaſſung habe, daß die Aktien un⸗ verkäuflich ſeien. Ueber den Wert des Patentz könne er ſich nicht äußern. Bezeichnend für die Ing⸗ lität der Aktien ſei die Art, wie ſie unter Umgehung von Banken an den Maun gebracht würden. Der Saatsanwalt beantragte die Verur⸗ teilung. Der Angeklagte habe die Papiere erworbon, um ein Geſchäft zu machen.— Die Verteidigung(R. A. Gentih) gab den Tatbeſtand der Fälſchung zu, nicht aber den des Betrugs. Nur weil der Angeklagte ein beſchränkter Menſch ſei, habe er ſich auf das Ge⸗ ſchäft eingelaſſen. Er habe niemand geſchädigt as ſich ſelbſt. Der Verteidiger ging auf die Qualitat der Papiere ein. Sie gehörten zu jener Kategorie, mit der große Geſchäfte ſchieben. Im Prozeß Schwei⸗ zer ſei auch von 17 000 Anteilſcheinen die Rede ge, weſen, die„als Knochen“, d. h. als Zugabe, drein⸗ gegeben wurden. Das Urteil lautete auf eine Gefänguis ſtrafe von einem Jahre, abzüglich ein Mo⸗ nat der Unterſuchungshaft, und Verluſt der bürger lichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren, Man hielt für erwieſen, daß der Angeklagte die Ab. ſicht hatte, ſich durch die Fälſchung einen Vermögens. vorteil zu verſchaffen. nicht, ſie hätten immerhin einen Liebtzaberwert. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog verlieh dem„Staatsanzeiger“ zufolge dem Rit⸗ tergutsbeſitzer Freiherr v. Berlepſch auf Schloß Seebach(Kreis Langenſalza) das Ritter⸗ kreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub, dem bayeri⸗ ſchen Generalmajor Landwehr⸗Inſpekteur Fer⸗ dinand Müller in München das Komman⸗ deurkreuz erſter Klaſſe und dem Hauptmann Freiherrn v. Berchem in München das Rit terkreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub des Or⸗ dens vom Zähringer Löwen. Die Sonntagsruhe im Metzgergewerbe. Die hieſige Fleiſcher⸗Innung macht uns darauf auf⸗ merkſam, daß nach einer Anordnung des Großh. Bezirksamts die Metzgerläden an Sonn⸗ und Feſttagen nur bis 11uhr vormittags offen gehalten werden dürfen. Dieſe Regelung hat ſich als notwendig erwieſen, da die Gegilfen, die an Werktagen eine ſehr und an⸗ ſtrengende Arbeit zu verrichten haben, den gewiß durchaus berechtigten Wunſch hegen, zu ihrer Erholung wenigſtens über den Sonntag Nach⸗ mittag frei verfügen zu dürfen. ·Trauerfeier für Muſikdirektor Böttge. Ge⸗ ſtern vormittag fand in der Friedhofskapelle in Karlsruhe eine Gedenkfeier für den am vorigez Sonntag in Wiesbaden verſtorbenen Kgl. Mufik direktor a. D. Adolf Böttge ſtatt, deſſen Leiche am 29. Januar im Krematorium in Mainz eingeäſchert worden war. Außer den Angehörigen hatten ſich zahlreiche Offiziere des Leibgrenadier⸗Regiments mit dem Oberſten Altrock an der Spitze, ſowie die ſämtlichen Maunſchaften der 1. Kompagnie des Regiments eingefunden. Stadtpfarrer Rohte widmete dem Verſtorbenen einen warmen Nachruf, in lagung Böttges hervorhob, der ſeine Kapelle auf eine ſeltene Höhe geführt habe. * Eine pflichtgetreue Hebamme In dem un; weit des Rheines gelegenen Flecken Beten⸗ hofen im Elſaß ſchreckte dieſer Tage lauteß Rufen, Klopfen und Klingeln die ehrſame Jung frau Fräulein Magdalene Jung aus dem Schlaf, die dort bei jeder Tages⸗ und Nachtzeil das notwendige Gewerbe einer Wehemutter be⸗ treibt. Die in Nöten ihre Hilſe anrufenden Geſchöpfe waren— zwei Matroſen eines Rheindampfer, der unweit des Ortes lag. Wie die Matroſen angaben, handelte es ſich um die Gattin ihres Kapitäns, die ihrer ſchweren Stunde entgegenſah. Es war 2 Uhr nachts Ohne Arg im Herzen kleidete ſich die Hebamme an und folgte innerhalb kurzer Zeit den beiden Matroſen auf dem Marſch durch die ſchneever⸗ wehte Nacht die Landſtraße entlang nach der Rheinbrücke bei Neu⸗Freiſtett. Von hier aus ging die Fußwanderung durch vereiſtes Gelände und tiefen Schnee dem Rheindamm entlang bis zur Mündung der Ill in den Rhein. Eine ſchwer gangbare Wegſtrecke von über ſieben Kilometer wurde zurückgelegt. Nun mußte ein Nachen beſtiegen und der Rhein bei finſteret Nacht überfurtet werden. Man kam wohlbehal⸗ ten am Ziel, einem ſtattlichen Rhein⸗Schnell⸗ dampfer, an und erklomm mittels Strickleitet das Deck. Es hatte alles ſeine Richtigkeit, wie Geld iſt, ſo bat der Kapitän das Fräulein Heb⸗ Vorgang nehmen zu brauchen, ſondern ſeine Fahrt fortſetzen zu dürfen. ſe Entfernung des schlechten Teins Von einer Sachverſtändigen. Schlechter Teint entſteht gewöhnlich dadurch, daß die Natur nicht sehr in der Lage iſt, die erſchlaffte äußere Teintſchlcht auf natürlichenm Wege abzu; werfen. Der Teint wird dann blaß, fleckig und häß⸗ her, die äußere Teintſchicht nach Möglichkeit zu ent⸗ fernen. Viele kluge Frauen, die großen Wert auf Schön, heit und jugendliches Ausſehen legen, haben dies erkanut und wenden entſprechende Mittel an. Ge⸗ für ihre Geſichtshaut. Dieſes ſcheint die nutzloſe, er⸗ ſtickende äußere Schicht, die von der Natur nicht mehr in der gewöhnlichen Weiſe beſeitigt wird, in wenigen Tagen ohne jede unangenehme Wirkung zu abſorbieren und zu entferneu. Die Entfernung dieſer unreinen Teintdecke legt meiſt den ſchönen, feſten, natürlichen, jungen Teint frei, der ſich dar⸗ unter befindet. unternehmen ausgeſtalten wollte, ſei für in dem er beſonders die hohe künſtleriſche Veran⸗ die Matroſen geſagt hatten.. und weil Zeit amme, keine Rückſicht auf den zu erwartenden Natürlich müßte —:—...ñññññññññ— lich trotz aller Gegenmittel, die angewendet werden. Jede Frau beſitzt einen ſchönen Teint dicht untet dem häßlichen, und die vernünftigſte Methode iſt da⸗ wöhnlich gebrauchen ſie gutes, halbſtarkes Cleminit Wenn Sie ſich von dem Wert der Methode ſelbſt Zeitung“ Dutzend Male gewarnt worden ſeß Wertlos ſeten die Papiere überzeugen wollen, brauchen Sie nur in Ihrer Apo⸗ Eleminit zu kaufen und es einige Nächte wie Cold⸗ cream aufzulegen. Ich bin ſicher, daß Sie entzückt fein werden, wenn Sie Ihr Geſicht hübſcher unz verfüngt finden. iheke ungefähr fünfunddreißig Gramm halbſtarkes 1 2 2 JeeEeeel 0— en ee lärte, + ge⸗ un⸗ itents Qua⸗ ehung zerur, rben, [R. ig zu, klagte 8 Ge⸗ t as alitat gorie, chwei⸗ de ge, drein⸗ nis. Mu. ürger⸗ ihren. e Ab⸗ igens⸗ apiere erzog Rit⸗ itter⸗ kheri⸗ Fer⸗ man⸗ mann Or⸗ Ge⸗ Ale in ſrigen Nuftk deſſen m in Mannheim, 1. Febru ar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seite. Fräulein Jung dabei ſein Die Samariterin fannte nichts wie ihre Pflicht, ſo daß man den nächſten Ereigniſſen unter Volldampf entgegen⸗ ging. Kurz vor Ludwigshafen⸗Mann⸗ heim belebte ſich die Stille durch die Schreie eines neuen Erdenbürgers. Am Kai von Lud⸗ wigshafen ſtoppte der pflichteifrige Kapitän und ließ die Hebamme von zwei Matroſen nach dem Bahnhof eskortieren. Abends 8 Uhr war die mutige Wehemutter wieder auf ihrer Heimat⸗ ſtation Gamsheim. Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der Luftwirbel über dem atlantiſchen Ozean hat ſich bis 720 mm vertieft und einen kräftigen Vorſtoß nach Oſten unternommen, ſodaß der Hochdruck an die Donaumündung und Südrußland zurückgedrängt wurde. Für Spnntag und Montag iſt daher noch vielfach naßkaltes und auch zu Schneefällen geneigtes Better zu erwarten. Polizeibericht vom 1. Februar. Unfall. Am 30. Januar geriet ein 32 Jahre alter verheirateter Fabrikmeiſter don hier in einer Brikettfabrik im Induſtriehafen mit dem linken Fuß in eine Drahtſeilſchlinge und wurde ihm der Fuß am Knöchel gebrochen. Der Verletzte fand Aufnahme im Allg. Kranken⸗ haus. Raubverſuch. Auf der Werderſtraße zwi⸗ ſchen Auguſta⸗Anlage und Seckenheimerſtraße verſuchte geſtern abend 7½ Uhr der nachbeſchrie⸗ bene, noch unbekannte Burſche einer Modiſtin von hier, die er um eine Auskunft gefragt hatte, das Handtäſchchen und einen Schirm mit Gewalt zu entreißen. Der Schirm wurde dabei zerbrochen. Auf die Hilferufe der Ange⸗ fallenen ließ der Unbekannte von ſeinem Vor⸗ haben ab und ging flüchtig. Beſ chreibung: Anfangs der 20er Jahre, 1,60 bis 1,65 m groß, ſchlank, blond, bartlos(), trug dunklen Anzug, weichen, ſchwarzen, kleinrandigen Filzhut. Um ſachdienliche Mitteilungen erſucht die Schutz⸗ mannſchaft. Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Wirt von hier wegen Kuppelei, eine Dienſtmagd von hier, eine ſolche von Heidelberg, ein Tag⸗ löhner von Mutterſtadt, ein Gießermeiſter von Schwabheim und ein Weichenſteller von Unter⸗ ſchönmattenwag, alle wegen Diebſtahls, ferner ein Händler von Uhnov wegen Betrugs. Karneval 1912—1913. Apollo⸗Theater. Für die morgen ſtattfindende große karne va⸗ liſtiſche Veranſtaltung, welche um 6 Uhr be⸗ ginnt und die Rebdoute im großen Saal, das Kabaret mit Tauz in den Gold⸗ und Silberſälen und die humoriſtiſchen Konzerte im Café'Alſace nebſt den Feiern im Trocadero umfaßt, ſind nur die gelben Karten 3 1% giltig. Der Eingang zu allen Sälen führt durchs Hauptportal. 5 Feuerio. Auch die letzte Habereckſitzung zeigte, daß ſie treue Anhänger ihr eigen nennt, die ihr Scherflein für den Faſtnachtsſonntag⸗Karne⸗ valszug gerne beitragen. Allen dankte nochmals der Vorſttzende, Herr Heinrich Weinreich, zu Beginn der Sitzung. Vom Elferratsbeſuch in Mainz gelegentlich der Jubelſitzung des dorti⸗ gen Karnevalvereins erzählend, und deſſen Grüße überbringend— Gegenbeſuch erfolgt zur 1914er Damenfremdenſitzung— ging er über auf unſeren ſamstägigen Apollo⸗Theater⸗ Maskenball, ſowie die Faſtnachtsſonntag⸗ Feſtlichkeiten. Als Erſter ließ ſich dann ein alter Kämpe der Geſellſchaft, Herr Otto Zim⸗ mermann, jetzt in Karlsruhe, freudigſt be⸗ grüßt, wieder hören, ihm folgten, in überaus vortrefflichen Darbietungen voll Humor und Witz, die Herren Diem, Noll, Bitter⸗ wolf, Rück, Geiger, Gichele, Fecher, Weinreich jun., Dodl, Zolke ⸗Kaal, Weuz u. Schwowemüller, letzterer ſein 25jähriges Jubiläum als Büttenredner feiernd, da er erſtmals im Jahre 1888 am Klimper⸗ kaſten in Stuttgart die Bütte beſtieg. Mit Liedern debutierten die Herren Max Beyerle ſen., Otto Epp(beide Prinzenväter), Diem u. a. An weitere verdiente Feuerio⸗Mitglieder, die Herren St. Mechler, Eug. Mansfeld, Reis, Fr. Schenk, Carl Beckenbach, dem Feueriofamulus, welcher auch eine Mainzer Auszeichnung ſtolz trägt, ergingen ſeitens des Vorſitzenden, Herrn Heinrich Weinreich, hohe Verdienſt⸗Orden, letzterem Herrn ſelbſt über⸗ reichte dann ſein„Vize“, Herr Joſ. Bieber, als letztem Dekorierten, den Jeueriohausorden der Treue am Feueriobande zu tragen, was nicht endenwollende Beifallsrufe auslöſte. Während des Abends erſchien noch der bereits in der Damenſitzung dekorierte Fremdenſitzungs⸗Ver⸗ gnügungs⸗Kommiſſär Herr Großh. Hofſchau⸗ ſpieler Alexr Kökert, wegen Dienſtüberhäufung erſtmals in dieſer Saiſon im Habereck; er wurde wie ſtets mit Jubel aufgenommen und ſeine zündende Anſprache, zwecks Verhaltens beim Karnevalszuge und Unterſtützungs⸗Auf⸗ forderung durch Beiträge, mögen nicht in den Wind geſprochen ſein.— Treue Förderer des Feuerio haben wir von jeher in den Mitgliedern der Metzgerei Thereſe Maier, F 4, 16. Es ſei auch diesmal auf die jedes Jahr um die Faſt⸗ nachtszeit wiederkehrende Feuerio⸗Dekoration der zwei großen Schaufenſter der Firma auf⸗ merkſam gemacht, welche Fräulein Recha Maier, Juhaberin der Feuerioratsnadel, zur Verfer⸗ tigerin hat.(Feuerio⸗Kanzlei.) Gerichtszeitung. * Zweibrücken, 31. Jan. Unter einem großen Zeugenaufgebot wurde Donnerstag vor⸗ mittag in die Verhandlung eingetreten gegen den Grubenſchloſſer Rojan Friedrich in Altenwald, gebürtig in Sanddorf bei Homburg, wegen Meineids. Der Vorſitzende konſtatierte, daß der Angeklagte am 9. Oktober 1911, zwei Tage nach ſeiner Hochzeit, unter dem Verdachte des Meineids verhaftet wurde. Am 8. November wurde er gegen eine Sicherheit von 3000 Mark auf freien Fuß geſetzt. Am 31. Januar 1912 wurde vor dem Schwurgericht Zweibrücken gegen ihn verhandelt und wegen eines Verbre⸗ chens des Meineids auf 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt erkannt. Die gegen dieſes Urteil eingelegte Reviſion wurde unterm 14. März von dem Reichsgericht verworfen und mit dem gleichen Tage begann der Strafvollzug. Den Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens hat das Landgericht Zweibrücken unterm 22. Oktober abgelehnt. Dieſen Beſchluß hob das Oberſte Landesgericht in München unterm 2. De⸗ zember auf und ordnete die Wiederaufnahme des Verſahrens und Unterbrechung des Strafvoll⸗ zuges an mit der Begründung, daß die aufgeſtell⸗ ten Behauptungen durch die Beweisaufnahme genügende Beſtätigung gefunden. Die neue Ver⸗ handlung endete mit der Freiſprechung des Angeklagten. Der Staatsanwalt erklärte, daß er die Anklage nicht mehr aufrecht halte und daß die Schukdfrage zu verneinen ſei da nach den heutigen Ausſagen und den Gutachten der Sach⸗ verſtändigen dem Angeklagten nicht zu widerlegen ſci, daß er ſeine damalige Ausſage in gutem Glauben gemacht Y. Non Tag zu Cag rd und Selbſtmord. Wies baden, 31. Jan. zon ſeiner Frau getreunnt lebende Kammer⸗ muſiker Schultze, der etwa vor Jahrksfriſt aus Amerika zurückgekehrt war, drang geſtern Abend in die Wohnung ſeiner Frau ein, gab mehrere Revolver⸗ ſchüſſe auf ſie ab und erſchoß ſich dann ſelbſt. Die Frau ſtarb bald nach ihrer Einlieferung ins Kranken⸗ haus. Die Jagdtrophäen Kaiſer Wilhelms. Aus An⸗ laß des Geburtstages Kaiſer Wilhelms wurde unter anderem eine Statiſtik aus ſeinem vierzigfährigen Jägerjubiläum veröffentlicht, das er im letzten Herbſt begehen konnte und das nun in der deutſchen Ge⸗ weihausſtellung in der Art gefeiert wurde, daß auf ihr die Trophäen ausgeſtellt ſind, welche der Kaiſer am Jubiläumstag im Romintener Jagdgebiet er⸗ beutete. Das ſind Kopfſchmucke von ſieben Kapital⸗ hirſchen, darunter der geringſte ein Vierzehnender, der ſtärkſte ein Zweiundzwanzigender. Aus der kaiſerlichen Jagdſtatiſtik geht hervor, daß Kaiſer Wilhelm in ſeinem Leben bisher beinahe einund⸗ ſiebzigtauſend Stück Wild erlegte(70845 Stück genauh), davon über zweitauſend Stück Rothirſche, mehr als achtzehnhundert Damhirſche, etwa drei⸗ tauſendfünfhundert Wildſauen und etwa tauſend Rehböcke, zwölf Elchhirſche, drei Bären, über fünf⸗ hundert Füchſe uſw. Das ſeltenſte und größte Stück der Jagdoͤbeute iſt ein Walfiſch, den er auf einer Nordlandreiſe mit einer Walkanone erlegte. Acht⸗ gehntauſend Haſen und über achtunddreißigtauſend Faſauen ſtellen die Maſſenbeute ſeiner Jagdleiden⸗ ſchaft dar. Weitaus die Mehrzahl der erlegten Jagd⸗ tiere wurden von ihm in deutſchen Jagdrevieren ge⸗ ſchoſſen, ein Beweis, wie wildreich noch die deutſchen Jagdͤgründe ſind. Gasvergiftung. Hannover, 31. Jan. In Fallingboſtel wurden geſtern früh bei dem Fahrrad⸗ händler Kühne drei Kinder im Alter von 10 vis 5 Jahren, als ſie zum Schulgang geweckt werden ſollten, tot aufgefunden. Der Arzt ſtellte Tod durch Gasvergiſtung feſt, die durch herausfallende Gluten aus dem ſchadhaften Ofen eutſtanden war. — Kampf mit Einbrecheru. Zabrze, 31. Jau. In der vergangenen Nacht draugen Einbrecher, die der Polizei vorher ſignaliſiert worden waren, in die Geſchäftsräume der Oberſchleſiſchen Kokswerke ein. Bei dem entſtehenden Kampf mit der Polizei wurde ein Einbrecher erſchoſſen, die anderen entkamen. Lehte Ruhrihten und Telegramme. * Berlin, 1. Februar. Der diesjährige fozialdemokratiſche Parteitag findet, wie die„Voſſiſche Zeitung“ erfährt in Jena vom 24. bis 30. Auguſt ſtatt.„ d8 Schneeſtürme. 0 Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach der großen Kälte der letzten drei Tage ſtieg das Thermometer in der vorletzten Nacht auf — 5 Grad Celſius während es am Tage vor⸗ her noch + 11. Grad C. gezeigt hatte. In den frühen Morgenſtunden ſetzte ein ſtarker Südweſt⸗ wind ein, der ſich in der zehnten Stunde zu einem orkanartigen Sturm ſteigerte. Zu gleicher Zeit ſetzte ein heftiges Graupelwetter ein, das die Straßen Berlins völlig vereiſte, wodurch der Laſtfuhrwerksverkehr infolge der großen Zahl der Unfälle ins Stocken gebracht wurde. In der 11. Stunde ſetzte dann ein heftiges Schneetrei⸗ ben ein, das bis nachmittags 5 Uhr dauerte. Der Schnee lag bald fußhoch in den Straßen Ber⸗ lins ſodaß Spreeathen das ſeltene Bild einer verſchneiten Stadt gewährte. Naturgemäß war dieſes Schneewetter dem Verkehr außerordentlich feindlich. Der Fuhrwerksverkehr ſtockte völlig. Auch der Straßenbahnverkehr geriet ins Stocken und in den Nachmittagsſtunden kam es zeitweilig zur völligen Einſtellung des Straßenbahnver⸗ kehrs, da die Schneeſchipper und Salzſtreuer gegen den fortwährenden Schneefall machtlos waren. Die Straßenreinigung ſtellte ſofort 50 Schneepflüge und mehrere Tauſend Hilfskräfte ein, aber gegenüber dem heftigen Schneefall be⸗ 7 10 dieſe Vorkehrungen ſo gut wie gar Uichts. Oberleutnant Filchner über ſeine Entdeckungen. ——— . Berlin, k. Februar. Der Leiter der deutſchen arktiſchen Expedition Filchner iſt heute in Berlin angelommen. Er teilt über das Ergebnis der Expedition folgendes mit: Am 30. Januar 1912 kam bei 76 Grad 37 Min. ſüdlicher Breite und 30 Grad 25 Min. weſt⸗ licher Länge neues Land in Sich, als eine ungeheuere endloſe Eisfläche nach Süden anſtieg. Dieſes Eisſchild verbarg das darunter liegende feſte Land, deſſen Vorhandenſein ſchon durch häu⸗ figere Lotungen feſtgeſtellt und durch die ſchnell abnehmende Meereskiefe angezeigt wurde. Das Inlandeis wies nach denſelben Lotrechten einen Abſturz in das Meer auf, den Bruce auf der ſchottiſchen arktiſchen Expedition im Jahre 1904 in dem von ihm entdeckten und benannten Coats⸗ land gefunden hatte. Die„Deutſchland“ ver⸗ folgte den Inlandeisbruch an ſeinem Rande ent⸗ lang fahrend nach Süden und erreichte am 31. Januar 1912 mittags eine mit Eis glatt über⸗ frorene Bucht. Das Inlandeis bog hier nach Weſten um und bildete in dem vorgeſchobenen hohen Rücken die weſtliche Umrahmung der Bucht. Nach Weſten ſchloß ſich eine ſchwimmende Eis⸗ maſſe an, der die Expedition in 2 Fahrten bis zu 70 Grad 56 Miu. ſüdlicher Breite und 14 Grad 54 Min. weſtlicher Länge gefolgt iſt. Schweres Treibeis zwang die„Deutſchland“, hier in ca. 27 Km. Entfernung vom Lande der Eisbarriere zur Umkehr zu der entdeckten Bucht. Nach dem Aufbrechen des bedeckenden Eiſes ſchritt man hier in 77 Grad 48 Min. ſüdlicher Breite und 34 Grad 39 Min. weſtlicher Länge an die Errichtung einer Station, von wo aus Landerkundungen hätten geſchehen ſol⸗ len. Außerdem wurde auf dem Inlandeis ein Proviantdepot errichtet als Stützpunkt für einen Erkundungsſchlittenvorſtoß, der nach einigen Tagen abgehen ſollte. Infolge der ſtarken Springflut geriet aber die Eistafel, auf der die Station errichtet war, in Bewegung und mit ihr trieb die Station in das offe Meer. Ueberfall auf einen Kaſſenboten? * Paris, 31. Jan. Heute nachmittag 4 Uhr überfielen in der Rue Dauphine zwei Burſchen den Kaſſenboten einer großen Kreditanſtalt und raubten ihm eine Handtaſche mit 55000 Frs.— Nach einer ſpäteren Meldung wurde der Kaſſen⸗ bote Punya in dem Polizeikommiſſariat zurück⸗ behalten, da er ſich bei ſeinem Verhör vor dem Unterſuchungsrichter in zahlreiche Wi⸗ derſprüche verwickelt hat. 75 a ee Der Exiſtenzkampf der Türkei. Ein neuer Kollektivſchritt der Mächte. * Wien, 1. Febr.(Wiener Korr.⸗Bur.) Diplomatiſche Kreiſe glauben, daß ein Kollektiv⸗ ſchritt der Mächte in Konſtantinopel unmittelbar bevorſtehe. Die Demarche wird jedoch aus Zeit⸗ mangel nicht ſchriftlich, ſondern mündlich erfol⸗ gen. Trotz der patriotiſchen Bewegung glaubt man noch an die Möglichkeit, die Wiederauf⸗ nahme der Feindſeligkeiten zu verhindern. Sollte es dazu kommen, ſo meint man würden die Bul⸗ garen nur Adrianopel angreifen, an der Tſcha⸗ taldſcha⸗Linie jedoch untätig bleiben. Die Tat⸗ ſache, daß ſeit dem Augenblick der Kündigung des Waffenſtillſtandes an der Börſe eine ſtändige Hauſſe herrſcht, macht Eindruck. Der Generaliſſimus Izzedin Paſcha iſt von Tſchataldſcha zurückgekehrt. Er prä⸗ ſidierte geſtern bei einer wichtigen Beratung von höheren Offizieren im Kriegsminiſterium. Zum Kampfe bereit. 1 37 * Saloniki, 31. Jan. Alle hier weilen⸗ den Offiziere erhielten Weiſung, ſich zu ander⸗ weitiger Verwendung bereit zu halten, das Militärlazarett der Prinzeſſin Helene iſt nach Epirus verlegt worden. Die Kronprinzeſſin Sofie richtete auf Levka ein Militärlazarett ein, das von deutſchen Aerzten und Schweſtern ge⸗ leitet wird. Die Bildung des Komitees der nationalen rteidigung. W. Konſtanutinopel, 1. Febr. Auf An⸗ regung des Komitees für Einheit und Fortſchritt fand geſtern Nachmittag eine Verſammlung zur Bildung des Komitees der nationalen Verteidi⸗ gung ſtatt, an der ungefähr 800 Perſonen teil⸗ nahmen, darunter die ſämtlichen Senatoren und Notabilitäten der jungtürkiſchen Partei. Prinz Sabal Edden und Lutfi Tikri von der liberalen Entente waren nicht erſchienen, obwohl ſie ein⸗ geladen waren. Den Vorſitz führte Marſchall Fuad. Es wurde eine Reihe patriotiſcher Reden gehalten. Der muſelmaniſche Publiziſt Aghaiew, der aus Rußland ſtammt, ſagte: Wir haben Europa vor uns, aber hinter uns ſtehen 400 Millionen Muſelmänner, die trauern und uns helfen wollen. Wenn wir untergehen, muß die Welt erſchüttert werden. Die Verſammlung ſetzte ein Exekutivkomitee ein ſowie weitere Aus⸗ ſchüſſe zur Erwerbung von Freiwilligen, zur An⸗ ſchaffung von Ambulanzen, zur Aufklärung der öffentlichen Meinung, zur Eröffnung einer Sub⸗ ſtription, zur Gründung eines Subkomitees für die Provinz. Eine Reſolution wurde ange⸗ nommen, in der hervorgehoben wird, daß die inneren Zwiſtigkeiten, der einzige Stützpunkt der Feinde, auf ewig begraben ſeien. Von nun an wird eine einzige ottomaniſche Nation gegen den Feind ſtehen. Die Reſolution ſchließt: Alle werden Eigentum, Leben und Geiſt in den Dienſt des Vaterlandes ſtellen. Dank dieſer moraliſchen und materiellen Kapitale werden die fluchwürdigen Ziele unſerer gegenwärtigen Feinde zunichte gemacht. Kein anderes Ziel lebt heute in den Gedanken der Ottomanen: Es lebe der Patriotismus, es lebe die Einheit! W. Konſtantinopel, 1. Febr. Der Groß⸗ vezier hat 1000 Pfund für die nationale Verteidigung gezeichnet. Der frühere Deputierte Ismail, der ein⸗ zige, der ſeit der Umwälzung ſich noch in Haft befand, in freigelaſſen worden. Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn. W. Wien, 1. Febr. Das Fremdenblatt ſchreibt: Oberſtleutnant Gottfried, Prinz zu Hohenlohe begibt ſich in den nächſten Tagen als Träger eines kaiſerlichen Handſchreibens des Kaiſers zum Zaren nach Petersburg. Der direkte Verkehr der beiden Monarchen entſpricht den freundſchaftlichen Beziehungen, welche zwiſchen den Höfen von Wien und Petersburg beſtehen. ek g 2 0 * Toulon, 31. Jan. Der Panzerkreuzer „Victor Hugo“ iſt nach Konſtantinopel in See gegangen. W. Sofia, l. Febr. zöſch⸗belgiſchen Finanzgruppe, generale de France, Sociste des Heute iſt vyon einer frau⸗ die aus der Socisté Belgigue und der die Socisté bal⸗ Bangne de Union Pariſienne beſteht, d kanigue dientrepriſe generale gegründet worden, wie Hafeu⸗ und welche ſich mit Unternehmungen, Bahnbauten befaſſen wird. Zum Baron Janeſen gewählt. Präſidenten wurde Wetter⸗Nachrichten. Wetterberichte. Badner Höhe: Uunbeſtän⸗ dig, 1 Grad Kälte, Schnefall, Altſchnee 40 Zentimeter, Neuſchnee 5 Zeutimeter trocken, Skibahn gut bis Sand; Hundseck: Wetter peränderlich, zeitweiſe ſtarker Schneefall, Nordweſtwind, 1% Grad kalt, Schneehöhe 45 Zentimeter, darunter 5 Zeutimeter Neuſchnee, trocken, leicht gefroren, Skibahn ſehr gut bis gegen Wiedenfelſen; u nter ſt m att⸗Hor⸗ nisarinde: Seit Freitag mittag Schneeſturm, 1 bis 2 Grad Kälte, Nordweſtwind, Schneehöhe 45 Zentimeter, darunter 5 Zentimeter trockner, ſeiner Neuſchnee, Skibahn ſehr gut, fahrbar bis 800 Meter abwärts; Mummelſece: Unbeſtändig, Schnee⸗ ſchauer, Weſtwind, 2 Grad Kälte, Schneehöhe 40 bis 50 Zentimeter, dünne Neuſchneedecke, trocken. pulprig, Skibahn ſehr gut bis gegen Wolfsbrunnen: Ruheſtein: Starker Schneefall, Nordweſtwind, 2 Grad kalt, Schneehöhe 45 bis 55 Zentimeter, dar⸗ unter 5 Zentimeter trockner, leicht gefrorener Neun⸗ ſchnee, Skibahn bis 800 Meter abwärts ſehr gut, Rodelbahn gut; Schliffkopf: Neuſchnee 5 Zenti⸗ meter auf 45 Zentimeter Altſchnee, trocken, Pulver⸗ ſchnee, 2 Grad Kälte, ſehr gute Skibahn; Freu⸗ denſtadt: Schneehöhe 25 Zentimeter, etwas Nen⸗ ſchnee, 0 Grad, zeitweiſe Schneefall, Nordwind gute Ski⸗, Schlitten⸗, Rodelbahn; Kniebis: 2 Grad kalt, Schneehöhe 50 Zentimeter, darunter 5 bis 7 Zenti⸗ meter trockner, pulvriger Neuſchnee, Skibahn und Schlittenbahn ſehr gut bis Freudenſtadt; Fold⸗ berg: Heftiger Schneeſturm, Schneehöhe 105 Zenttk⸗ meter, darunter 10 Zentimeter trockner pulvriger Neuſchnee, ſtellenweiſe Verwehungen bis zu 1½ Meter, 3 Grad Kälte, Ski⸗ und Schlitteubahn aus⸗ gezeichnet bis Titiſee, Poſtſchlitten verkehrt; Her⸗ zogenborn⸗Raſthaus: 3 Grad Kälte, Schnee⸗ ſturm, Schneehöhe 110 Zentimeter, darunter 10 Zenti⸗ meter pulvriger trockner Neuſchnee, teilweiſe Schnee⸗ verwehungen bis 1 Meter, Skibahn ſehr gut bis Titiſee; Todtnauberg: 70 Zentimeter Schnee⸗ höhe, 10 Zentimeter Neuſchnes, Pulverſchnee, 2 Grad Kälte, ſehr gute Ski⸗, Schlitten⸗ und Rodelbahn; Halde⸗Schauinslan d: Starker Schueeſturm, 2½% Grad kalt, Schneehöhe 70 Zentimeter, darunter ca. 10 Zenkimeter pulvriger trockner Neuſchnee, Ski⸗ und Schlitienbahn ſehr aut bis 800 Meter abwärts; Kandel: Schneeſturm, 3 Grad kalt, 10 Zentimeter pulpriger Neuſchnee auf 50 bis 70 Zentimeter Alt⸗ ſchuee, Skibahn ſehr gut bis ins Höllental; Belchen⸗ Multen: Schneehöhe 80 Zentimeter, trocken, Neu⸗ ſchnee 10 Zentimeter, pulvrig, Schneeſturm, 3 Grad kalt, Skibahn ſehr gut bis 800 Meter abwärts; Titi⸗ ſee⸗Hinter zarten: Schneehöhe 50 Zentimeter, darunter da. 5 bis 10 Zentimeter trockner Neuſchnee, 2 Grad Kälte, Nordweſtwind,. Ski⸗ und Schlitten⸗ bahn gut. dt. Volkswritschatt. ee ee in Basel Ini Gescliäftsbericht des Verwaltungsrates wWird ausgeführt:„Die in unserem letzten Bericht ge- schiiderten Verhältnisse des Geldmarktes haben im Berichtsjahre eine weitere ungünstige Ent. wickelung erfahren, welche uns eine fernere Er- höhung des Zinssatzes für langfristige Aulagen brachte. Da sich schon zu Anfang des Jahfes zeigte, daß der Markt für die 4½ 4% Obligation nicht mehr aufnahmefähig sei und eine Besserung der Lage für die nächste Zukunft nicht Voraus- zuscehen war, entschlossen wir unfl zur Creirung eines 4½% Pfandbriefanleihens von 10 Millionen Franken, dessen Plazierung sich in den Tagen vom 17.—23. Jauuar im Wege der öffentlichen Subskription glatt vollzog. Unsere Maßnahme hat sich in der Folge als durch die Verhältnisse ge- rechtfertigt erwiesen. Denn nachdem schon zu Aufang des Berichtsjahres alle Institute, die das Hypothekargeschäft pflegen, 4½ 7 Obligationen ausgegeben hatten, gingen im Laufe des Jahres, mit Ausnahme der mit der Garantie des Staates ausgerüsteten Kautonalbanken, alle übrigen schweizerischen Hypothekenbanken zum 4⁰² Typus über, und es scheint, daß in den letzten Monaten des Berichtsjahres selbst zu diesem er- hönten Satze nur in beschränktem Maße Gelder heranzuziehen waren. Andererseits war fort⸗ während eine lebhafte Nachfrage nach Hypo. thekardarlehen vorhanden, obschon im allgemeines der Grundstücksmarkt, der schon letztes Jahr Ssehr darniederlag, sich nicht gebessert hat, auet die Bautätigkeit eine neue Belebung nicht zeigte, vielmehr in dem bescheidenen Rahmen des Vor, jahres geblieben ist. Bei dieser Sachlage war es uns möglich, unsere Mittel, namentlich in der zweiten Hälfte des Jahres, zu lohnenden Bediug. ungen auszuleihen. Die Darlehenszinsen und Amortisationen gingen auel in diesem Jahre Aufklärung über Vouillon⸗Würfel! Ju letzter Zeit iſt hin und wieder verſucht worden, dem Publikum die Meinung beizubringen, daß Bouillon⸗Würfel keinen Zuſatz von Fleiſch⸗Er⸗ trakt zu enthalten brauchten. Bouillon aber iſt Fleiſchbrühe, deshalb iſt es ſelbſtverſtändilch, daß in einem Bouillon⸗Würfel auch der wertvollſte Stoff der Fleiſchbrühe— die Extraktſtoffe des Fleiſches bezw. Fleiſch⸗Ertrakt— euthalten ſein muß. Dieſer Begriff iſt ſo klar, daß an ſeiner Verdunkelung nur Fabrikauten Intereſſe haben können, deren„Bonik⸗ lon⸗Würfel“ mit wirklicher Fleiſchbrühe genau ſo ptes zu tun haben, wie der bekannte„falſche Haſe“ mit dem richtigen Haſenbraten! Die von uns in den Haudel gebrachten&OG Bontllon Würfel enthalten neben anderen, zu eiuer guten Fleiſchbrühe nötigen Zutaten in erſter Linze das erforderliche Quantum Fleiſch⸗Erxrtrakt und geben deshalb durch Auflöfung in kpchendem Waſſer eine Bouillon, die nicht nur im Geſchmack, ſondern auch in der Güte und in ihren Wirknugen auf den Körper einen Erſatz der hausgemachten allde. Wir bitten alle Verbraucher von Bo, Mon Würfeln, im eigenen Jutereſſe auf den zamen „Ox0“ zu achten; ſie ſind dann ſtets ſiches eir ihr Geld ein vollwertiges, unter ſtreng hugieniſſben Be⸗ dingungen hergeſtelltes Produkt zu erhalten. Liebig⸗Geſellſchaft m. b.., Köln. 6. Seite. * General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nechrichlen(Mittaablatt). Mannßeim, 1. Februar prompt ein. Die Rückestände derselben belaufen Sich per Ende des Jahres auf 0,425% des aus- geliehenen Kapitals. Betreibungsgeschäfte muß- ten wir nur gegen einen säunigen Schuldner un- ternehmen. Wir waren während des Berichts- Jahres in 4 Fällen an gerichtlichen Versteige- rungen von Unterpfändern beteiligt, die sämtlich Von dritter Stelle veranlaßt worden wWaren. Unsere Beleihungen betrugen insgesamt Fr. 454050, die Steigerungserlöse zusammen Fr. 651 005, sodaßg jene durchschnittlich 70 2% des Erlöses gleich- Kbnmen. ** Beriehi über die 1. Sitsung des Angestellten. Ausschusses vom 2. Januat 1913. (Mitgeteilt von der Handelskammetr für den Kreis Mannheim) I. Dem ausscheidenden bisherigen stellver⸗ tretenden Vorsitzenden des Ausschusses, Herrn A. Reutlinger, wird für dessen segens- reiche und fruchtbringende Tätigkeit, seine maßvolle und verständige Mitwyirkung bei Be. Seitigung von Meinungsverschiedenheiten und für die Betätigung seiner schätzenswerten Kenntnisse der Dauk des Ausschusses ausge- Sprochen. 2. Anstelle des Herrn Reutlinger wird Hertr Enter, Vertreter des Verbandes Deut⸗ scher Handlungsgehilfen Leipzig, zum stell⸗ vertretenden Vorsitzenden des Angestelltenaus- schusses gewählt. 3. Hinsichtlich der Aufnahme weiterer Ver- kreter von Angestelltenvereinigungen in den Ausschuß spricht sich dieser grundsätzlieh da- Hin aus, daß mit Rücksicht auf die bereits vor- hHandene allzu große Zersplitterung der Ange⸗ Stelltenbewegung neugegründete Vereine nur dann in den Ausschuß Aufnahme finden sollen, Werm sie eine erhebliche Zahl von Angestellten- Zzu ihren Mitgliedern zählen und damit als Ver⸗ Tretung eines größeren Kreises von Angestellten Aungesehen werden können. 4. Hinsichtlich der vom Bezirksamt in Aus⸗ sicht genommenen Regelung der Arbeitszeit für Angestellte in Kinematographenbetrieben Werclen verschiedene Wünsche bezüglich dienst- treier Tage und Arbeitspausen zur Weitergabe an ddas Bezirksamt geltend gemacht. 8. Zu den die Entschädigung der Angestell- ten der Petroleum-Geselischaften regelnden Be- Stimmungen des§ 11 des Gesetzentwurfes be⸗ treffend Reichspetroleum Monopol werden Zahlreiche Abänderungen vorgeschlagen. 6. Zur Frage der Einführung eines einheit⸗ lichen Ladenschlusses in Mannheim und den Vororten Feudenheim, Sandhofen sowiie Rheinau sprechen sich die Vertreter der An⸗ Lestellten für einheitliche Einführung des 8 Uhr. Lädenschlusses aus. 55 Der Kleinhandelsaussehuß ist hierüber noch zu hören, Hinslehtlich der Festsetzung des Wertes der Sgscehbezüge gemäߧ 2 des Angestell- ten-Versicherungssesetzes kindet eine Aus⸗ Sprache statt. u den Beschlüssen des Ausschusssg naf die Wammer noch Stellung zu nchmen, * Baumwollspinnerei Speyer, Al.-G. in Speyer. Das Geschäftsjahr 1912 scilleßt ab mit einem Bruttogewinn von 131% Mark. Der am 26. Februar 1913 stattfindenden General- Versammlung soll vorgéeschlagen werden, 70 042 Mark zu statuarischen Abschreihungen, 12 899 Märk zu Rückstellungen für Talonsteuer, ver⸗ tragsmäßige Zuweisungen und Gratifikationen aln Angestellte und Arbeiter zu verweuden und 48 128 M. zur teilweisen Deckung des vorjähri⸗ gen Verlust-Vortrages von 120 288 M. zu be. Alitzen, Im Vorjahr ergab sich nach 76 00 M. Abschreibungen eine Unterbilauz von 140 056 Mark, wWovon 19 768 M. aus der Spezlalresetve getleckt und 120 288 Mark vorsetragen wuürden. Eiue Dividende wurde seit zwel Jahren ticht Nertellt) uen 2 995 2* Schiffahrt. Maunkeim, 31. Jan. Am Fraechten⸗ Mäfrkt ist keine wesentliche Kendsrung ein⸗ Aetreten. Die Kohlenfracht an der Ruhr Sing nochh per Tonns 5 Pfg. zurück und wurde die- gelbe mit 80 Pfg. notiert. Für Rohstoffpradukte ab Mannheim, talwärts, wurde dutellschmtt⸗ lieh 3 Pig. per Ztr. bezahlt; es kam jedoch Sehr wenig zur Verladung. In den letzten Fagen wurden ier hauptsächlieh viele Kar⸗ Otkeln verladen, meistens nach Rotterdam und Amsterdam. Die Schlepplöhne stehen 10 pCt. Unter dem Normaltarif, Schlepphraft genügend vorhanden. Mannheim, 31. Jan. Die oberrheinischen Specliteure ermäßigten die Getreidefracht von Rotterdam nach Männheim auf.80 M. die 2000 kKg. Die Rlieinische Hypothekenbank in Mann⸗ Heim hatte Eude Dezember 1912 einen Piand- Driefumlauf von 388 696 400 M.(EKude Juni 1912 350 878 400.) Demgegenüber betrug die Ge- Samtsumme der in das Hypothekentregister ein- getragenen Hypotheken 377 570 928(869 282 782) Mark. Die Gesamtsumme der in Umlauf be⸗ findlichen Kommunal⸗Schuldverschreibungen belief sich auf 9 206 600(9 4% o M. und die Gesemtsutime der eingetragenen Kommugnal Aarlehenskorderungen aut 14 698 705(11 836 4% Mark. Personallen. Die Firma Gebrüder Jakobi, Zigafrenfabrik, Mannheim teilt mit, dat sie ihte seitherige Mitarbeiter EFrust Jacobi, Sohn ihres Hertn Hugo Jacobi, LudwWis Jacobl, Sohn ihres Hertu Bertheld Jacobf als Peilhaber in ihre Firma aufgenomten hat. Vom Düsseldorfer Kchlenmarkt. Die Koh- len und Koksnachfrage für Industrie War un⸗ Vertlindert starß, dagegen fäür Hausbrand Aehwächer, am Fisenmarkt war die Lage un⸗ berändert test, der Abruk auf alte Abschlüsse Kuüt, dagegen besteht Weitere Zurückhaltuns ür neue Geschäfte, Auf dem Roheisenmarkt Würcde über unzurelehende Lieferung seklagt. Hie Preise blieben unverändert. Franlagurter Abeudbörse. Fralkfürt, 31. Jan, Umsitee bis 6,15 Uhr abends. kercdlitaktien 108 be., Schaaſthagsen. Ban⸗ vetein 11½80 bz. Mitteldeutseke Kreditbaul 120,80 bz.., D. Reichsbank 137,50 bz. G. Staatsbahn 181%% ba., Lombarden 23 Bz. u. Brf., Baltimore u. Ohio 108,80 bz. Nordd. Vers-Ges. M. 311,80 52. G. Hamburg-Amerik. Paket 184% bz. Nordd. Lloyd 119,80 bz. G. 3prOE. Pottugies. Prior.(Beira) 73,50 hz. G. senkirchen 197%5 bz., Harpener 196½ bz. 173,7/5 bz.., Eschweiler 202,28 52., Maäschinenfabrik Därkopp 490,80 b2z. 15 Daimler Motoren 316,80 bz., Adlerw. Kleyer 6o8S bz.,., Kunstseide 78,50 bz.., Scheide- Anstalt 662,80 bz. G. Elektr. Allgem,(Edison] 240% bz., Elelctr. Brown Boveri 144.80 bz. G. .186,30 Uhr: Lombarden 263 756 P. ½., Hambg. Paket 154,28. Die Abendbörse verlief man Anregung sehr ruhig. Am Kassa-Industrie-Aktienmarkte zeigte sich Nachfrage für Kunstseide, die 3,3 Prozent anziehen konnten, Auch Kleyer wuür⸗ den 3 Prozent üher heute mittag bezählt, wo⸗ gegen Dütrkopp 4% Prozent nachgeben mußten. Phönix * Telegraphische Handelsberlehte. London, 31. Jan.„Phe Baltié“, Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: fest aber nicht lebhaft Gerste schwimmend: kest, Verkäuker re⸗ Serviert. Hafer schyammend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. New Lork, 31. Jan.(Tel.) Produktenbörsc Weizen War im allgemeinen denselben Einfli sen unterworfen wie in Chicago. Schluß fe Preise e. höher. Verksufe für den Export: 5 Botladungen. Mais ohne nennenswerte Anregung. Verkäufe für den Export: 10 Boctladt New Lork, 31. Jan. geringen Schwankungen Market schloß stetig. Baumwolle fester auf anregende Kahelbe richte, Hausseunterstützung und Käute für auswärtige Rechnung. Späterhin trat eine Ei! mattung ein, hexvorgerufen durch unbekrie- digende Nachrichten von den Spimereien, unter dem Pruck teilweiser Realisationen und Ab- gaben seitens einiger Lokowaren-Interessenten. Schluß ruhig. Chicago, 31. Jan.(Tel.) Produktenbörse. Weizen setzte aüf änregende Kabelhberichte, Meldungen über umkangreiche Versichffungen von den Seeplätzen und Deckungen der Bais⸗ siers, in stetiger Haltung, mit Mai 4 und ſquli % e höheren Kursen ein, In späteren Vet⸗ kehr machte die Aufwärtsbewegung noch weitetre Förtschritte auf Ankündigung kälteren Wetters im Südwesten, Käufe seitens der Eele vatoten-Interessenten und auf unsichere Nach⸗ rlehten über die Balkanlage, Schluß kest, Preise= e. höher. Mais. Ungünstige Berichte aus Argentinien hatten gleich zu Begiun des heutigen Marktes, hel kester Stimmuns eins Preispesserung von % CE. zur Folge. Späterhin gritf die Festigkeit noell melr um sieh, da Berichte über festere Lokomärkte, Käufe der Kommissionishäuser und Sehntzungen keleiner Zufunren kür morgen stimüflerten. Selnluß kest, Preise 1 C. nöher. Kaffee war heute nur Uliterworlen, Dei ——— Schiffahrt. bülsbütg-Rubrort, St. Jem Amtiſtohe otferungen der Sohfffer⸗ lörss z Dülsburg-Ruhrort. Bergtahrt: Frachtsätze für eiserne kKänne, del Ablalungen aut, Wasserstang(für dis Tonne 20 1000 eg) ia Mark: naeh Coblenz.65, St. doat 0. Singen.69, Malnz-Gustavsburg 0.„ Ralnplätze bis Frankfürt e, M, 0,, NRahnhelm.80, Karisrule—, Lauterburg.10, Strassburg l. E, 140. Soßſepplöbne für gie Touge zu 1000 kg) gaon St, Gcaf .45-.50 Mu, nagch Malnz-Gustavsburg 9,60.,70 NMk., nach Mann⸗ kolm.700.80 Mk. Taltrachten für Konlenladungen(iür die Tonne zu 1000 kg) Holland. Sofſtedam: mittlere Schiffe medr. Satz.70 Ug. s Gravenkage: grosse Sohſffs niedeigster Satr.85 Mk. Zeeland: kleine Sohfffe medrigstor Satz.50 Mx Belgien. Bbeomt mittſöre Sohiſte wedrigstor Satz.75 Uk., — Eſfekten. Seulssel, A, Jjan(Sohluss⸗Kurse,) Kure 4% Braslilanlsche Anfeside 1889 4% Spanlsole Aussere Anfeſne(Exterfsurs) 4% Türken unlflelert„„ Türken-LTose„„ Ottomaagbannnknn Laxempurglsole Peinos flenrlbann Warschau⸗-Wienenrnr 3 Valpsralso 31. Januar. New-Vork, 31. Ianuat. Kurs vom 31. 30, Kurs vom geld auf 24 Sig. Texas oomm. Durohsohnfttsrat,./ 2½% Texas pref, do, letzte Harleh.— 2½ Nissourf Paoifio l. Weohsel Zerlin 95,% 85./ Uastlonal Rallroad Weonsel paris.47½.16% 0. London 86 Tg. 483,15 483.1 Cablo Fransfers Woeohsel London 487.85 40g.— 61.½ 62.— Sliber Boullſon Atoh. Top, u. St. F& boh, 4% Bonds 101.— 104.— 4½% Coſbrago S. B. 82. of Mexiko pret.— do, Znd pref. 28.½ Rew-Vork Zzentral 109.— Ne/-Vork Ontarſo and Western 81./% N. Norfolk u. Wost o. 119.½ 111½ Horthern Paciflo o. 119./ 119.½ Pennsylvanſa oom. 122% 123— .— 109. Horth. Pao,8% Bds..— 68.—RHeading oomm. 165.½ 163.½ 40. 4% Prler. Llen. 88./ 98.½Robk istand Comp. 23.½ 22% St. Louls u. S. Fran- do. d0. pref. 42.½ 40,%½ AIsko ref, 3% 8. P30, e. 4% 1929 Unlon Paolflo donv. Atohfs, Topeka. Zaltmoce-Ogio 6. Canada-Paoffſo Chesapeakg-Ohſo Ohfeaße MIHauk. Colorado Sth, oom. Denv. u. Rlo drd, o. do. pret. Erie domm. d0, Ist. pref. Great korthern Illinols Zentral Lehigh Valley om Loulsville Nasbv. 78.% 78.—[Southern Pacifſo 109./ 108.% 93.0% South. Ranlway o. 27.½ 27.% d0. pref. 80.½% 60.% %Union Paoſfio gom. 160./ 159.½ 2102.½ 90. bref. 89.½ 90.— 4 2 Wabasb, proi. 12½ 18. 78.% 78/8 Copp. 78.½ 78.% 118,% 113.% Amerloan Gan. pr. 128.% 128. 3 30./8 do, TLoo. gom., 41.— 40.— Amerfo, Smeſt. o. 73.% 78.½ do. Sugar o. 117½¼ 117. Anaconda Copp. 0. 37.% 39.½ „general Ssgotr. 6. 141./142.% b. Stesteel orp. o, 64.⁴0 do. pref. 110.½ 110.f 4162./[Utah Copper bom. 54.½ 4. 189%/139.— VIrgiala Cardl. a. 37. 38.½% .— Missour! Kansas Soars Robeudk o, 205. 207.½ Produkte. Obloago, 37, Jan., nachm. 5 Unr. Kurs vom 31. 30. Kurs vom 31. 30. Welzen Närz teiasast lanuar 138.— 183 do. Mef 93.% 93%½% Sohmalz Janvar 10.02 10.28 do. juli 91.% 80.5 do, Mürz—— NHals März 49.51.% do, Mal 10.27 10.25 do. Mai 52. 32.% Pork Januar 19.30 19.13 do, Juli 88½% 53.% do. Be 19.07 19 28 Roggen loes 64.½ 63./ do. ſJuſi 19.10 19.27 d% Janusr— 1 Riepen Janust 1067 79.27 %, Febtar 68. flel 10,½JT 10ʃ27 Hafer 4 do, fuli 10˙2 10.85 do. Jult peck 10.87 10.37 Leſüsast lob Rew-Vork, 31. Januar. Kurs vom 31. 30. Kurs vom 31, Baumwi. atl. Hafen 14.000 5,090/ Schmalz WIloox do. Atl. Golfn. 20.000 11.0000Taig prima Sity 9o. im lnnern 13.009 11.000 zusker Huskov. 0, Exp. n. Gr. B. 52.000 0Kaffee Rio loo0 do. ExP.n. Kont. 0 g0. Januar Zaumu. lo08 5 09. do, lahuar 8 do. G0. Fodru 12.27 15 do. 40. NMärz 12.08 12. do. do, Aprll 12.11 12,19] d0. do. Ma 12.— 12.28 do. do. luni 12.05 12.11] po. August do. Julf 11.91 12.16] do. September 2 1149 12.02 do. Oxktober do. Novembor Deremher 0 n Hr. 2 loco 710. do, lanuar Ma! 9 do, Februar ulf Petrol, raf, Casse Septbr. 8 ihte Mais Mal 5 co. Jull—— .85 Mehl spring wheat Phlladelp 39/Getreldefracht n. hia FPetr.-Cred, Balano Liverpool Terpent.Mew-Vork do. London do, Savanah do, Antwerpen Sohmalz-Msestern do, Rotterdam do,(Hoh. Br.) Liverpogl, 32. Jan,(Sohluss.) Weizen roter Winter fest. 31. 30. per Harz⸗,„,„l, 7435 por Mai 8 772˙0 77259c086 Rals fest. Bunter Amerika per Jan, nom 5/1—h6— Us Plata per Februar—874.⁰4 57475—+E Antwerpen, 31. Jan,(Sokluss.) Welzen stetig. 31. 30. JGerste 3J. 30,. per Märr:-. 29.70 29.70 per Dezembor——— per Mal. 20.20 20.20 per Hal.„177.35 17.35 per Juli 6 19.97 per Septr Köln, 31. Jan, Rüböl in Posten von 5000 kg. 68.—., Dex. 08.—., 65.50 6, Ramburg, 31. Jan. .97½., Augüst 10,25.— Hamburg, 31. Jap..30 Uhr nachm, Kaffee good average Sentos per Jan., p Färz 67½ per Mal 66—, per Sept Salpeter 41.72½% br.-März 11.72½, per MHal 11.17¼ Rouss, 31. JIan, Fruchltmarkt. Weſzen neuer la, 21.—, Ha. 20. III, e k, Foggen neuber Ja. 16.80, lia, 15,80, llla.— Mk, +alter ja, 17.., 18.— Mk,, Rüuböl 65.50, fasswelse 67.50 gerdinigtss Oel 88.3 per 109 Kifo.— Heu.70—.20, uzerner eu.50., dle Prosskuchen 104 Mk. fur 1000 K10 Klole.20 Mk. Rotterdam,. lap, Hergerine nom. Hübenzucker, Itf. 8 72— Zlnn: Sanba pr Vez, 39.½ Liverpgol, 31. jan Baumwollmackt, Sehſuss-Notſerungen, Es notleron Micgl, amerik. 6,33.—, por Jan,.62.— per Dez-Jan „0,— poef Jan-Fehf..60—, per Fehr.-Härz.5 9,½, per Närz Apri.59½ per Aprſl-NMai.88.½, per Maf-Junf.57%, per Junt-Juli.58, per üll-gugust.63, por Aug.-Sept. 648.½ per Sep.-OKt,.2,½, per Okt.-Nev..18 Eisen und Metalle, London, 3J Jan,(Sonlgss.) Kupfer k. stelig, per Kasss 68.150 Mogate 56,1708, elSotrofio 7500.00, bestssfsctsd 75.09.75.—, Zing stetig ßer Kasse 229.00.00, 3 Mogate 224,15.00. Blel spahlsch, ruhlg 16.10 00, engulsoß 16,1705 100 runig, gowöhsſſoße Rarken 26.00.00, Speslal-RMarkeg Robhzucker: lan, 0 00.—, März.77.½ 127 Mal keſſece beh., Zuoker deh, inn fosb 18%, Hargarhne prima amerik 51 fl, 138.½, Kaffes per Nov, 39,%/ per 25..00. Glagsgow, 31, lan, fohsisen ruflig. per Kassa 85/%.—, per Monat 66/0½%½ Amsterdam, 31, Jan, Banoa-Zink, rendenz träge, 1000 137.½ Auktion 139,½ Hew.-Vork, 31 Janliar. Haute Var Kurs 4 Middlosborougs warants Kupfer Sugerſor lngots voerstig. 15.27/00.00 1509/0 90 Zinn Strafts 3090%0 3050 00ſ/0 40 Boneisen am Notnern Founsih Nr. 2 16 275ů—¹8 78 16 110 75⁵ 14 14 ReEN Stanl⸗Senfenen Wagg. fref bstt Erbr. 170 Schiffahrts⸗Rachrichten vom Maunheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 30. Jauuar. Mötter„Odtlo“ von Amſterdam, 6880 Dz. Stückgut. Beſch„Geſchwiſterliebe“ von Köln, 3470 Dz. Mehl. Haas„Stolzenfels“ von Kblu, 5500 Dz. Stg. u. Getr. Hrapp„Fahrwohl“ v. Rottd., 12 500 Dz. Holz u. Gtr. Seibert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 1400 Dz. Stückgut. Merz„Köln 53“ von Straßburg, 200 Dz. Stückgut. 8 Hafeubezirk Nr. 3. 5 Augekommen am 30. Januar. März„Köln 58“ von Straßburg, 750 Dz. Stückgut, Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 30. Jauuar. Müßia„Katharina“ v. Jagſtfeld, 1400 Dz. Steinſalz. Veith„Stolzenfels“ v. Jagſtfeld, 954 Dz. Steinſalz. Müllet„Ling“ von Fagſtfeld, 1800 Dz. Steinſalz. Bock„Kätchen“ von Jagſtfeld, 1400 Dz. Steinſalz. Müßig„Vollquartz“ v. Jagſtfeld, 1494 Dz. Steinſalz. Maier„Eberh. v. Gemmg.“ v. Heilbr., 1288 Dz. Stſ. Kußel„Mina“ von Heilbronn, 1645 Steinſalz. Bußemer„Gott mit uns“ v. Heilbronn, 1351 Dz. Stſ. Götz„Jak. Götz“ von Heilbronn, 1612 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 90. Jauuar. Kraut„Sophie“ von Heilbronn, 2620 Dz. Steinſalz. B. Koch„Irma de Gruyter“ von Ruhrort, 16 750 Dz. Kohlen. Weber„Vorwärts“ v. Amönebg, ———— Wassgrstangdsgashriehton v. Phosphat, Hak ganuar Seſſeistatſon vom Batad 9 9805 27 28, 2 30 2, 1. domerkungon Hünſngen“) Rent:„„„ NMaxau abhm, 2 Uhr Hannhelm Horgens 7 Uhr Malnz.⸗B. 12 Uhr VWitterumgs⸗Berleht Über die Winterstatlonen der Sohelz, Gbermittelt guroß gie amtſiche Auskunktsstells dor Schwelzerischen Sundesbahnen kin intergutlonglen ötfentſiohen Vorkshesbureau, Serlin., Unter den Lindon 14, vom 30, lanuar 8 Uht morgsns, Wikterungsbeobachtungen d. meteorl. Statlon Mannbelg 8 8 5 8 252 88 TZoft 2 8 22 8 84 35 8 382 3388 8 82 5 228 mm— 2 25 1——————— 5— Horgens 7˙⁰ 742..0 8 6 12 Hlttags 2 7⁴⁴..2 Abends 38˙⁵ 753.9.2 2 Februar] Rorgens 7˙ 755.0.8 84 2 Höchste Temperatur den 31. Jan. J00, Retete Tompeeat vom 31. Januar—1. Febeuar 0,O. Geſchäftliches. Eine Mitteilung von allgemeinem Jntereſſe. Die Firma Gebr. Stern, hier, bittet uns, bekanntzugeben, daß ihre alljährlich nur einmal ſtatt⸗ findenden 26% Tage für Herren⸗Anzüge in dieſem Jahre am 1. Februar beginnen und bis einſchließlich 12. Februar dauern werden. Die Firma, die bekaunt⸗ lich das große Spezialhaus für Herren⸗ und Knaben⸗ bekleidung am Platze unterhält, hat dieſe Ver⸗ anſtaltung von Jahr zu Jahr mehr ausgebaut, und nach den Vorkehrungen, die getroffen ſind, ſcheint man diesmal etwas ganz Beſonderes bieten zu wollen. Da Oſtern vor der Türe ſteht, wird wohl vielen dieſe Gelegenheit zur Anſchaffung eines aguten Anzugs zu niedrigem Preiſe willkommen ſein. Wir Blatte hin. Abgelegte Priütfungen nach erfolgreichem Serbſt⸗ ſtudium. Taufende, die für den langjährigen Beſuch höherer Lehranſtalten nicht die erforderlichen Mittel haben, oder die zum Beſuch von Unterrichtsanſtalten infolge ihres Berufes nicht die nötige Zeit hatten, oder die an Orten wohnen, an denen ſich keine höheren Unterrichtsanſtalten befinden, haben durch die Selbſtunterichtsbriefe der Methode Ruſtin(Verlag von Bonneß u. Hachfeld, Potsdam)], nicht nur eine umfaſſende Bildung erworben, ſondern auch durch das Studium Prüfungen abgelegt. Namentlich iſt die Zahl derer groß, die die Einfährigfreiwilligen⸗ prüfung, das Abiturienten⸗, das Mittelſchullehrer⸗, das Lehrerinnenexamen, die Seminaraufnahme⸗ prüfung beſtanden. Für Autodidakten können wir die mit großer Sachkenntnis verfaßten Werke wärmſtens empfehlen. Der Lehrſtoff enthält nur das Maß von Kenntniſſen, das für eine umfaſſende Bildung und zum Beſtehen der Prüfungen erforder⸗ lich iſt; nichts Ueberflüſſiges, das Notwendige abe in vollem Umfange. Veranutwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; kür Volkswirtschaft und den übrigen redalct. Teil: Franz Kircher; für den Inserateniteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HI. Direktor: Ernst Müller. 1 laßt Lungenleiden. heeeeue deene allen Lungen⸗ und Halsleidenden mitzu⸗ teilen, wie ich mich durch ein einfaches billiges und erfolgreiches Naturprodukt, Dorän ⸗K raf t⸗ Maltz, bon meinem langwierigen Leiden befrett habe.§. Peukert, Kaufmann, Berlin SW. beerenſtraße 20. Guue Haute eeene Sier e e Wst, Sreße Parfüm. 8 , Groß⸗ 2178 Ft Kuhn's Nußol.20, 60 Man sleht dem Winter ruhig entgegen, wWenn man sich mit diesen Überall bekannten Hustenbonbons versieht! Katarrh ver- wenigen Caramellen. es gar nicht so Weit Kommen lassen. Man führe bei allen Ausgängen Kaisers Brust-Caramellen bei sich dann sind gen ausgeschlossen, Paket 30 Pfig., Doses0 Pig. liell in Kpoth., Drog, u. bes. Ooloniafw.⸗Haudlungen. 9. veraulaßt mich gern u. koſtenlos Daukbarkeit allen Langen u. Halslei⸗ denden mitzuteiten, wie ich mich durch ein einfaches, billiges u. erfolgreiches Naturprodukt, Dorän⸗Kraft⸗ Malz⸗ v. meinem langwierigen Lelden befreit habe. .Peukert, Kaufſm, 1 Großbeerenſtr. 50. b erhalten das„Otophone“ 5 Jaſb lur Probef — Persönlicher Besuch erbet. * Broschüre Nr. 22 kostenlos. Deutsehe Nonhong bo. 5 NTAHKHuTA u. M. Bockenkelmef Anlage 80, part. be* 388 82 Söhnsd — AAan⸗ 8. 7 rungsverhg Sonns 8 2 Statlonsn 88 Wittorungsverkättn. 888 om 1360 Adelsbosen 5 Wolkenlos, Wingstiſſſ 30—40 1444Andermatt 3lelozt bewölkt uber 100 1858 Arosas—1Ibedeokt 75—100 951 1 15 20.30 1052 1Jbedeokt 20—30 10⁵2 0 15 20—39 1561—2 bedeck 60—75 1019 2 30—40 1050 Srindelgalis 2 lsioht bewölkt 20—49 1053Gstaad-Saanon 1bedeokt 40—50 1189 Kandersteg 4 5 20—30 1190Klosters-Platz, lelcht bewölkt 60—75 1477 Lenzerheide bedeckt 75—4190 1480Leysia 2leioht bewölkt 50—0 277[tugano bedeskt 376Nontreux bewölkt 1650 Mürren 1leſoht bewölkt 75—100 1449[Bigl-Kaltbagdg adedeokt 20—39 1088 St. Oroix L. Rass. 2 Rogon 20— 1828 St, Rorits-Dorft.9 Rodel 4⁰ 1276Viflars-Gheslör. 1139 Waſdnaus-Flimts denölkt 75.180 1300 Weissensteln Schnsefall 40 50 1270[Vengen 2 bewölkt 20—30 945 Tweſsimmsaa 2 dedeokt 30—40 weiſen gauz beſonders auf das Juferat in dieſem Keor ½ General⸗Anzeiger. Badſſchſe Neueſte Nachrtchten(Mikkaabſott]. Wir bitten, dem Verblichenen ein freundliches Andenken bewahren zu wollen. Winterthur u. Ludwigshafen a. Rh. Die Bestattung findet Montag, den 3. Februar, nachmittags 1% Uhr vom Trauerhause„Lindengut in Winterthur aus statt. Statt besonderer Anzeige. Heute früh entschlief sanft nach langem schwerem Leiden mein innigstgeliebter Gatte, unser lieber Onkel, Bruder, Schwager und Neffe Leonhard Lutz früher Inhaber eines Asphalt- u. Zementgeschäftes. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Lutz. Mannbeim(Seckenheimerstr. 80), den 31. Januar 1913. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Februar, vormittags 1i Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Todes- Nationalrat. Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit im 59. Altersjahre. nzeige. in tiefer Trauer geben wir Kenntnis von dem erfolgten Hinschiede unseres Seniors Herrn Dr. den 31. Januar 1913. Sebrüder Sulzer. 29397 Für die vielen Bewelse herz- licher Teilnahme an dem uns 80 schwer betroffenen Verlust sagen wir innigsten Dank. Mannheim-Feudenheim, 3l. Jan 1913 Familio Valentin Krampf. Ictelien Inden Bedeutender Mineralbrunnen-Vertrieb ſucht zumn Verkauf ſ. erſtkl. Tafelwaſſer an Hotels. Reſtaurants ꝛc. ſtrebſamen Hertreter gegen oder Sienw⸗ Off. ſub. Nr. 78486 au die Expedit. Briefumſchlag⸗ Fabril welche dem Verbande au⸗ gehört, ſucht für Mann⸗ heim einen bei Papier⸗ händlern u. Buchdrucker⸗ eien gut eingeführten Vertreter anzuſtellen und erbittet Angebote unter Nr. 78488 an die Exned. PPCCC Dachdecker geſucht. 29412 Meerfeldſtraße 65. voller Gatten Nuitsstrasse 20 Sklbſtänd. Elektromonteur zu ſofortigem ge⸗ ſucht. 8491 ˙ 98 NettA8 8 6, 18. Modes. Perfekte zweite Arbeiterinnen zum ſofortig. Eintritt geſ. Alwine Hauf, Modes 1, 5. 78479 Danksagung. Elülr die vielen Beweise liebe- Te lnahme Schweren Verluste unseres lieben und Vaters sagen wir aufrichtigen Dank. Manpheim, den 5 Die tieftrauernde Famille J. Beiss. an dem 29425 Zl. Jan. 1918. 5. Februar ein fleiziges Mädchen 78481 geſucht IL. 4,, 1 Treppe. Zuverläſſige und rein⸗ liche Putzfrau geſucht. Zu erfragen M I, 10, 2. Stock. 11761 Ein 7 tüchtiges Müdchen welches bürgerlich kochen kann, ſofort geſucht. 2tes Mädchen vorhand. 5 Gg. Wenneis, 8 2, 5 Stelten sucten 19 Junger redegewandter Herr ſuchtfürkleine Reiſe⸗ touren Stellung als 90 Reiſender Augehote erb. u. G. 3016 au D, Frenz, Anuoncen⸗ Expedition Mannheim. Buchhalter ſucht auf einige Monate Anshilfspoſten. Off. unt. Nr. 11631 a. d. Exp. d. Bl. Fräulein welches mi welches mit Hotel⸗Buchführung ſowie Regiſtrierkaſſe vertraut, ſucht ſofort dergl. Stelle hier oder auswärts. Zeug⸗ niſſe ſtehen zur Verfügung. Off. unt. Nr. 11742 a. d. Exv. Jelgesuche; Elegant möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit Vad in gutem Hauſe von 15. März bis 15. April von Ehepaar geſucht. Gefl. Offerten unter Nummer 78489 an die Exped. d. Bl. erbeten. Nauwmaten 2 Zim. u. Küche 0 9, 20 i. Seitb. z. vrm. Näh. 3. St. Vordhs. 40861 D 6, 16, 5. Sl. 2 Zimmerwohnung, Küche, Bad, Speiſek. zu vm. 11757 4Zimmer⸗Wohnung m. Bad u. Mauſ. i. Hauſe Schtwetzingerſtr. 30, II. per ſof. od. ſpäter an ſol. Leute zu verm. 40802 Näh. i. Hauſe 1 Tr. hoch. Mehrere ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnungen mit Bad, Manſ. u. all. Zub. nebſt eaer Zim.⸗Wohng. im 1. in der Secken⸗ 112 per 1. April zu verm. Näheres Rhein⸗ häuſerſtr. 9a, Joß. 11159 In frequenter Lage (Nähe Kaiſerring) 4 815 geräumige 4 Zim.„Wohnung (Hochparterre), p. 1. April 1 vermieten. Zu erfrag. NM 4, 7, Büro. Neubau. Langſtk. 31 Sch. Z⸗Zim⸗ Wo 11. 3· v. Näh. Langſtr. 5 5 ſföbl Zmmeff 35 2. St.mbl.Zim. m. vyoll. Peuſ. ſ. z. vm. 11714 8 5 12 2 Tr. Fein mbl. 7 ſep. Zimmer ev. Wohn⸗ vm. heute vormittag Ser-Zie 9 ler 29411 St., Zim. H 7, 17 R einz. möbl. od. Atudl. ſof. zu v. 11737 6, 6, 1 Tr.., 2 g. möhl,. Zim. ſof. bill. 1 7, 20 pt. Miug) möbl. Zimmer nach d. Hofe M.„Frühſt⸗ 3. v. 02, 243 Trpp., ſchön möbl. Zimmer zu Vernt 40883 0 3, 11 Möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimm. 11791 1 55 zu verm. 117 03, 163 e 54, 10 Schön möbliet. Zimmer an 4715 zu vermiet. 11683 U 2, 1 J Acchpen lints Ein ut möbl. Zimmer mit Peuſion ſofort zu verm. 1221 D3, 2 Tr. gut möbl. Zimmer a. Herrn zu 40800 D4, 11* Jim⸗ e Benf ſof. zu verm. 11759 D 5, 4, 3 Teppen 1 ſchön möbl. Zimmer auf 1. Februar, Zentrum der Stadt zu verm. 11406 D 5, 13 möbl. Zimmer evtl. mit Penfton zu verm. 40831 1 7, 20 3 Tr. rechts, gut möblirt. Zimmer bis 1. Februar zu N 114⁴3 E„ 15 Planken, 3. St., größ., ſch. möbl. Manſ.⸗ 105 zu vermieten. E 2 18 3 Tr., möbl. 7 Gepar. Treppen⸗ aufg.] au 2 Herren z... F3, 22 ſch. möbl. Wohn⸗u. Schlaf⸗ zim., Nähe d. Börſe, ff. od. ſpät. z. verm. Näh. Laden. 40840 77 7, 11, 3. St.., gut möbl Zim. m. vm 5 2, 5168 gut möbl. Aiumner zu verm. 40498 b 7, 20 zin, ect en Penſ. 115 zu verm. 11624 6 7, 410 chon mbl. 55 1 H 7, 15— Es, ſchön möbl. Zim. an beſſ. Eil. auf t. Febr. 3..4a53 H 7, 1 2. St., Wohn⸗ u. Schlafzim. . Balton ſof. 3. v. 11735 Tr.(Markt⸗ Caceheiweſe 19, 3. Stock., nett möh Zim.(ev. Wohn⸗ u. Schl m. Klavierben. in rul ſof. preisw. zu v. Jungbuſchſtr. 321I. r. Guß möbl. 5407 au auſtänßd. Fräulein 1150 Febr. z. vm. Gr. Merzelſtr. 2 3. St. Iks. möbl. Zimmer nächſt. Nähe Hauptbahng. ſofort zu vermiet. 11718 Moltkeſtr. 3, 3. Stock, ge⸗ räumiges ſchön möbl. Zim⸗ mer zu verm. 1148ʃ Mollſtr. 5, 3 Tr., fein möbl. Zimmer m. Schreib⸗ tiſch zu verm. 1284. Schleuſenweg 3, 2 Tr. 1 entl. zwei gut möbl. Zimm per!. Feb. zu vermieten. e Rennershofſtea he 2 3 Tr.., in ſchöner Lage⸗ am Rhein, in fein. Hau⸗ möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu verm. 40811 Nupprechtſtr. 6, 4. St.. Möbl. Zimmer z. vm. e Waldparkſtr. 22, 8. fein möbl. Zimmer nur an —— ae zu vrm. 40709 cegut. Münfardenzimmer mit freier Ausſicht auf den Rhein u. Schloßgarten per 1. Febr. mit Penſion z. um. Nüh. Rheinluſt. 40784 Tagg-a nsed 1 1 3 Wie Böhles empfte ihren anerkannt vorzügl. Mittagstiſch zu 60 Pf. u. Abendtiſch zu 40 Pfg. für beſſ. Herren u. Damen. 4, 22, 3. St., an gut Mittag⸗ u. Abendl. könn, n. einige Herren teiln. 1165! Beſſ. Herren find. in gut. Fam. vorzl. Mtt. u. Abend⸗ tiſch. Colliniſtr. 8 p. I. 3 Gut bürgerlich. Mittag⸗ und Abendtiſch können 2 bis 3 Herren teilnehmen. Bismarckplatz 5, pt. 40787 Herrn u. Damen können an meinem vorz. Mittag⸗ u. Abendtiſch 111 Penſ. Kaufaun 10 3„ Wrginee 52. 4 70. Mittag⸗ u. Abenbtiſch. 85. Neſfan guk, Berthold, U 3, Mitkageſſen 480 Pf, Abeud⸗ eſſen à 60 Pf. im Abonn. Neſt. z. jed,. Tageszeit. 2g 1, 10 Breiteſtr., 3. St., ein fein möbl. Zimmer m. gut. Peuſ. 3. v. 11580 K 2,„Nähe Fried⸗ richsbr., ſch. 1 Ain arer zu um. 40828 12, 3 4. S. r. Möbl. Zim. z. v. 11446 I 2, 8[Laden] Einfach 11 Zim. z. v. 11589 1 8,I 5 3. Stock, 2 ſchön nöbl. Zimmerffr. L. m. Penſ. an n. beſſ. od. Dame ab 15. Febr. z 11717 L 14, 2 2 Tr. ſch. möbl. Zim. z. v. 1udg 1 15, 6 5 Trepp., nüchſt Bahnh. H. möbl. Zim. Gasbel. Schreibt. J. Febr. zu verm. 11193 4 1 Tr., gut möbl. 1Zimmer m. Pen⸗ ſion zu vermieten. 11621 3 2 2 Tr., ſchön. gr. 7 möbl. Zim. an 2 Herrn od. Damen ſofort od. p. 1. Febr. z. v. 11204 pt.., mbl. Zim. 0 3, 13 bill. 3. v. 11515 PI1, 6 ſchön möbliertes Zimmer zu vermieten. 40810 P3, 14.„fein möbl. Zim. auch 2 z. v. nur 85 ein. beſſ. Herru. 0 5, 1 2 Tr., eleg. möbl. Zimmer ſof. 3. Vv. 40781 2. St. ſch. mbl. 0 8, 10a.ſof.. v. 1 82, 132 St., ſch. mbl. Zim. zu vm. 5 6, 35 3 Trepp., herr⸗ lich möbliertes Zimmer mit Balkon ſofort zu vermieten. 40844 1 St. +. gut mbl.; u auf 1. Febr. z. verm.! U 4, 19 2 Tr., fein möbl. Wohu⸗ u. Schlaf⸗ 7. 857 3˙. v. 1 5 18. Te reelh⸗ Ring, ſch. möbl. Zim. au 1 oder 2 Herren auf 1. Febr. z. vrm. 11063 Pismaraftraße, L 15, 5 3 Trepp. elegant möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. m. Bad u. Telef. zu verm. 11199 Bei ant hürg. Mitfag⸗ u. Abendt. kön. Damen teilnehm. 118 1 2 Frl. 5 7 Weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeee 7 2 Norr Humor 2 werods klor dann 4 4 * SsSeNN 2 4 Gehenswuroigkeit⸗ Geethude Frieòͤrichsring 4 Withelmschof Dußh. G. Gerlaq; Vornehmes Familien· Neſtauraut. Frieòrichsriug 4 Goumiag, Montag unòd Dienstag — Aarnevaliſliche Aomerte Die ganße Nadt geöffnel. Extra Om̃ers und Gouperns Auswahlreichſte Gneiſen- u. Meinkarle. Exquiſite Auche. Gautliche Delikateſſen 9 0 Weinberg 9 5, 4, 0 5, 4 —Karneval 70757 Große Rarnevaliſliſche Nlilitar- ¶Monzerte- Montag abenò ab Ahr⸗ Familien Mienò Glasweiſer Meinableilung „Hummels Weinſtuben Extra· Diuers u. Gouners Gamtliche Delilateſen 9 Auswaßhlreichſte Wennkarte. 8 American· Bar D 7, 20 Hausahaus DO 7, 70 Mahrend der Carnevalstage die ganze Taqht geoßnet Araus gC Mareck. 29868 5 Cae Germania C J. 10 Mahrend der Faſtnachtfeſttage Graße karnevaliſſiſche Feſt-HRonzerte. Bis Ahr morgens geoßfnel. Carl Brucbrau 8 6 — 4 „Aaiſerring Celenhon 720. Am Hauyptbahnhoß. Wahrend dͤer oͤrei Faſtnachtstage n ſadmtlichen feſllich delkorierten Raumen Adrneval. Nonzerle Nudol Gchꝛnoll. wou ergebeuſt eiulaòei MWãhrend der Faſinacts Feſttage Großße Rarnevaliſtiſche FeſlHonzerle von gu Alhr und= Auhr. 0 Feine Gümmung Mein · Meſlauraui 0 J, Centa Maier. C, 5 MWahrend der Faſtuachtstage Rarnevaliſl. Galorum in den feſllich denorterten Boklalen. Hieiteres Nrogramm 85 Geoßfuel bis g Ahr. Geobßfnet bis Ahr. 8 N „Maxim“ ¶ Mintergarten — NAonzerlt Canòkulſche?? Faſtnaqhi. Gonuntag unòd Dienstag von AVßr ab großes karnevallſl. Aomzert. Eo. Gazlinf. 2 MWein · Meſtauraut Nuꝝ Gqneiòer, O7,27 iſt vom Gamstag bis Aſchermummoq; MWahrend der Faſtnachtstage his Ahr morgens geaßne.. 8 —ANonert 58 Cafe Frieòrichsbau 77,804 Breiteſtraſſe J1, J Jnh. Nuò. Ariiſch. Mahrend ber 5 aflnachtlage die gane Naqht geoynei, Eigene ARonoͤitorei 5 Moninger- und Mathaſer. Bier. 755 8 Caſe Galumon H2,&ug P2,&g Cigene Hondiborei Von Gonuitag bis Mititmoq; die ganze Nadit geõnet Die ganße Naqht geafnet Es labet haſl. ein Der Juh. Juan Calaſus. 85 Norlion NRaßee 356 Vig. Die gange Nact geüßnel. 9 8 15 N Gnan. Meinhalle ¶um Burghof 24. J. Mein· Neſtauraut Egellſtraße 9. JFuſtnacht. Gonntag, Nontag undò— Faſtnachtſonttog unò · Dienstan Dienstag— Gr. ele Merner 598 Maßrend der FJaſtnachtstage 2 Rarnevaliſlihe Anterhaltung. 9 uiiſ huma-· Baodtbier Gchlorum En ladet Frounòl. eiu is Ahr morgens gedſfnel. Meinreſtaur. u. Bolsſlube Marꝝy Nleeſiſch 5 Bismarcmlas 10 Jelenph. ge Honzert. —5 Wpunn Luha. NN ———— ̃—————————— greine mir lache! SeSe 555 0 annere eeeeen Butteureòͤen. Chorge ſange aàam Baßugo— eaeeeee Banboneon-Aanelle Ciutraqit, gaas- Bo · Murſte mit Fraui Gevarat eingerichteter Gekt. Navillunn mit offenem Gelt uuò vrima Haſheumeiue. Großer Karueval. 8 umò Humotr dchaunt iſt. % Montag u. Dienstag — MNoſenmontag Fausball— in ſaitlichen Naumen ohue WMeinzwang. Ju dieſen narriſchen Verenſtaltungen ladet Höll. ein nach echt Mauuemer Art E. Gchreiber. 7 MWein· Neſtauraut „Jum ſtòelen Bauer K 2, 20 Mahrend der Faſtnachtstage — bis QAr morgens geößfnet. . A. Gcheiò. Mein· Reſlaurant Graf Jennelim K.9 Mahrend der Faſtnachtstage Karnevaliſiiſcher Glorum- Bis Ahr morgens geößfuet 9 Ausſchaul von Brauerei Munchen. Carl Baos. des bekaunten FJaſtenbier aus òer Augufliner· Bernharòaͤushoß Neber die Jaſmnachtstage Gr. Merzelſlr. 7 Tel. 569 Faſtnacitsjonniag u. Dieusiag Es labòet gofliqiſt ein Auna uchs Mie. 6. 8 Meſtauralian 6. 8 „Jum alten Frihh Gockbierſchlorum ꝛuit Karuevaliſtiſaaem Hoꝛzerti. Meſtaurat. Bismardylag uues Hannen · Mbenè — Faſtnachtſonutag, Moutag und Dienstag 8 Es ladet freunòl. ein Emil Aannegieſſer Frau Feiur. Neith Mtwe. JAirchengarten ka.1 Caje Wein! Vier⸗ Halte meiue Holalitatlen àber —E Faſtnacitstage Seſtens empfohlen. Aaffee zu jeòer Cageszeit. Aleber Faſahing von morgens Alhr ab. Es laùet hſaſliaiſt ein Jean De Vauk. MWein Meſlaurant ¶Vuiſe Büqhler CLubwigsbafen, Jollhaſſtr. 25 A. Gamstag, den 1. Februar, abenòs Ahr Großer kRarnevaliſliſcher Aappenabenòͤ Iu jahlreichem Bejuche label hoſl. ein Fniſe Buchler. 7 Meinreſtaurant Graeßßer 1 FJaſtnacit. Dieustag 1 fiudet mie alhjahrlic IItalien. Nacht mit großem Gqchlorum Rart, maru freunòlichſt einlabet — Angußt Graeſer. 8 O1s Weimſiube O 4. 130 „Jum Viedermeier Mahrenò der Faſtnachtstage geoßnet bis Ahr morgens. 5 Maria Nu/. Hutel Falſta —— O 9 7 G— Dom J. Bis 3. Februar oie game Nach. geähnet! „Avoli“ Anòeuhoj MNennershofſtraße J2. Faſtnacht. Montag: Vehte karnev. Gigung Dienstag: Grußes Gahlachtſeſt woen freunoͤlichſt einlabel. Qbert Aaiſer. Boͤrſen⸗ Meſtaurani E4, 72 yarterre E 4, 72 Faſnachi Conulag u. Dienstag Aonzerl. Noſeuſtoc Faſtnacit. Dienstag Frühſchonner· u. Abenò-Noꝛert Milittr- Mufil 5 Hemriqh Kuheneer, Mittelſtr. 25 ffrüher J Weee l Fafinachtmontag verbunden mit narriſcem AHonzert. Es laòͤet freunòlichſt ein 294⁰ A. Gtrañ, Wwe Meinreſtaur.„Gtraß Arche Noac Aluoſchenf gnruma Gatne- Weme nut erſter Firmen. zu unò außer AMhaunemeut. — Aeber Faſtnacht Bis morgeus 2 Qyr Marme Auche. Ju recht zalllreichem Beſuche ladet ergebenſl ein Frau Carl Gchwab, Mime. Burgerliches Meinreſtauranrf Guten Suͤrgerl. und Aenoͤſſh 10 Oaßhre laug Juhaberin bes Baguho, ——————— Maſtanrauis ij. Gambtmus- eneee JJſfſſũũũũ ³ AA 808 Groß VCumpen Qbbend 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt) Mann eim, den 1. Februar 1913. 8 r Fastnacht-Samstag, 1. Febr., abds..11 Uhr A rperbad Feueris m aümtl. Räumen des„Apollo-Theaters“. 5 J. fohr. abends.J1 Ubr Zweite Im Grossen Theater-Saale mit Prämlierung AHer schönsten Damen-, Herren- und Gruppen-Masken. berühmt His, Nen Miuger bahTador und Megrel ogemoris Hermann Strebel Das desamte neue Gabaret-Programm! Keln Frackzwang. Entree Mk..— für Damen und Herren. Obsse Ballen-Schlacht ab 11.11 Uhr rROADERO vA TanTL unter gefälllger Mitwirkung der Kunstler des Apollo-Theaters. 12 Cabaret-Stars 12 Conferencier: Pepl Werner. 5 Werfen mit Papierschlangen, Konfetti und sonstigen Gegenständen, sowie das mrbringen von lebenden Tleren jeder Art ist verboten, Ballen- und Blumen verkauf im Hause. RTopstrolle. Die Eintrittskarten sind auf. zu ewahren und dem Aufsichtspersonal 5 775 Verlangen vorzuzeigen. Beim Ver- lasssen des Etablissements verlieren die Eintrittskarten Ihre Gültigkeit. Fastnachtmontag, 3. Febr., abends 8 Uhr Einzige Amateur- u. Dilettanten- Varietevorstellung g mit Preisverteilung 5 ausgeführt von Mannhefmer u. Ludwigshafener Dilettanten! Kapellmeister: Vitus Gottschald Am Flügel: Bernhard Lobertz preisrichter: Die Vertreter der Artisten- Pachzeitungen„Der Artist“ u. das„Organ sowie die Vertreter der hiesigen Presse Hintrittspreise wie bei Sonntags-Nach- mitagsvorstellungen(kleine Preise) Aschermittwoch, 5. Febr., Anfang 8 Uhr 7— im grossen Theatersaale: 5 nuꝛ Preisverteilung der Dilettanten-Vorstellung verbunden mit 5 Bies-Cabaret und Aschermittwochsfeier mit UDeberraschungen. cecsedeseeeeesdsssse Donnerstag, 6. Februar 7 Gala-Premiere des phänomenalen Februar- Programms. Sensationelles Gastspiel! Chevalier Thorn Sonle weitere 6 erstklassige Attraktionen! 3 oeοοοοοοοοοοοοοο οοοοοοο en fasrhacht-Sonntag fasknacht-bienstag? 2. Fabge, abends.I Uhr % Exste 5 Operette in 1 von Viktor Léon— Muſik von Ley Fall. — Dirigent: Erwin Huth Lampen Kurt Lehmapn 1 1 Damen-Konfektion. Saison-Ausverkauf zu Überraschend billigen Preisen. —— MANNHEIN zu ermäßigten Preiſen: einem Vorſpiel und zwei Regie: Karl Marx. Perſon eu: Vorſpiel: Der Stindent. Lindoberer, der Bauer vom Lindobererhof Vincenz, ſein Sohn Mathaeus Scheichelrvither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Raudaſchl Endletzhofer Bauern Zopf, Obrigkeit Karl Marx Eva Nehr Emil Hecht Hugo Voiſin Ein Poſtillon. Erſter Akt: Der Doktor Mathaeus Scheichelroither [Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Zopf, Obrigkeit Die rote Liſi, Kuhdirn Heinerle,ihr Bub Hug Voiſin öſterreich. Frühjahr 1906. Zweiter Akt: Der Profeſſor. Geheimer Sanitätsrat Profeſſor von Grumom Viktoria, ſeine Frau 8 Friederike, deren Tochter Horſt, deren Sohn, Leutnant bei den blauen Huſaren Mathaeus Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Aunamirl, ſeine Tochter Lindoberer Vincenz, ſein Sohn Der Senior einer Studenten⸗ verbindung Franz, Diener Toni, Stubenmädchen Studenten, Herren, Damen. Max Felmy Karl Marx Paul Richter vis--vis Kaufhaus. FFVCCCCCCCC Trobl. dal-U. hational-Tueate Samstag, den 1. Februar 1913 Bei aufgehobenem Abonnememt Der fidele Bauer Akten Alfred Landory Friedrich Bartling Elſe Tuſchkau Wilhelm Kolmar Spielt im Dorfe Oberwang in Oberöſterreich, Herbſt 1895 Alfred Landory Friedrich Bartling Elſe Tuſchkau Lindoberer, Karl Marx Vincenz, ſein Sohn Paul Richter Randaſchl, Bauern Wilhelm Kolmar Endletzhofer Emil Hecht Mg. Beling⸗Schäfer Helene Heinrich Erſter Hermaunn Trembich Aweiter Bauernburſch Louis Reifenberger 3 Hert e rſter Karl Zöller Zweiter Baner Hugo Schödl Bauern, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute. Spielt am Mathäitag im Dorfe Oberwang in Ober⸗ KarlNeumann⸗Hoditz Julie Sanden Lene Blankenfeld Alfred Landory Friedrich Bartling Elſe Tuſchkau Kourad Ritter Georg Maudauz Margarete Ziehl Spielt im Herbſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefaus. Friedrichs⸗Parlk Faſtnacht⸗Sonuntag, den 2. Februar fällt das Konzert aus. FTeuerio Srosse Karnevalgesellschaft, Mannheim(e. V. Samstag. I. Februar 1913, aAbends.11 In sämtliohen alen des ApollotheaterstCats mitinbegriffen) Grosser bürgerl. Masken-Ball mit Preisverteilung 3 Gruppenpreise: Mk. 100, 60 und 30 Mk. 4 Damenpreise: Mk. 50, 30, 20 und 10 Mk. 4 Herrenpreise: Mk. 50, 30, 20 und 10 Mk. in bar an die schönsten Gruppen und Einzelmasken. mmusikkape len 5 darunter Mainzer Fussartillerlekapelle im gross Jaal. Kein Frackzwang! Keine Demaskierung! 2 Tanzmeister! Ueberraschungen des Apollotheaters Eintrittspreise: Mk..—, abends an der Kasse Mk..— Karten im Vorverkauf in den hiesigen Zigarrenhandlungen, auf dem Verkehrsbureau, Sowie im Apollotheater erhältlich. Bestellungen auf Bauben und reservierte Tische nur Apollo- theaterkasse. Mitglieder lösen ihre Karten nur bei Constantin& Löffler, F 1, 3. 1 Uhr: Beginn der Preis-Polonnaise. öſengarten Maunbein — ˖ibelungenſaal—.— Der ler Bat! Nibelungensaal freitag, 14. februat, abends 8 Uhr Richard Tanuar daften 1 der Meininger Hofkapelle 29305 unter Leitung von Rege FbFarten zu.—.—,.—,.— u..— M. (an der Abendkasse 50 Pfg, Aufschlag) Von 10—1 u.—6 Uhr an der Konzerkkasse Hecke Flalenperein Maunheim. Haushaltungs⸗ und Kochſchule. Kaſſeneröff.7 Uhr Anf. 7½, Uhr Ende geg. 10 uUhr Am 1. März beginnt ein neuer Ermäßigte Preiſe. Haushaltungs⸗ u. Kochkurs. ae-Jaden Pianos [Flügel SKunststrasse Gaſtſpie Alter Storchen, J 1, 8 29396 Ffanzösfscher Hof Hofel J. ganges, beliebter 29090 von Bechstein, Blüthner, Ibach, Schiedmayer, Schwechten, Steinway& Sons, Grotrian Steinweg und andere Vertretungen Billige Pianos men und gebraucht Teilzahlungen. Zum erſten Male in Mannheim! Heute Samstag abend 7 Uhr des Original⸗Neger⸗ 0 Trio aus Nordamerika Louis Wezel. ſteherin L3, 1, vormittags von 11—12 Uhr. Anmeldungen und nähere Auskunft bei der Vor⸗ 78462 Winter⸗Aufentnalt Fortdauer aller Kur-] Neuester Komfort:: Zen- mittel:: Konzerte:: The-⸗tralheizung Bäder ater: Jagde:: Winter-z: Pension. Mässige 80 sport. Preise. Verlangen Sie OMES80 Mr. 84 die beliebteste S Pfg. bigarre. Cigganenhaus Stekan Fritseh Mannpeim P I, 5 feſephon 3964 Sreitestrasse Neu eröffnet! 5* O27, 6 Buchdrück. Schmalz& Laſchinger Neues Faſchings⸗Liederbuch Ausgabe K.(16 Seiten) 100 Exempl. Mk. 5. Ausgabe G.(24) Seiten) 100 Exempl. Mk. 7. Tel. 6738. ianos Jab Tota-Ausverkauf Jakob Metz, 1 11 von Glas u. PForzellan etce. wegen Aufgabe des Geschäfts zu jedem nnehmberen Preis. 266 L5 R 4 6 Glas- Uu. Porzellanhandlung R 4, von 425 Mk. an. Pianos zur Miete 2 pro Monat von 45 Mk. an. A. Donecker, LI, 509⁴ NNS e SESSAAAAA——AA———AR—TT—A im Reſtaurant Spey rer.auhaus 1 6 2. Hauptvertreter von C. Bechstein u. V. Berdux EEEE(———.. ———— in grosser Auswahl billigst für Qas und elektr. Licht 28575 L 6, I1 Peter Bucher L 8, 1i. Broschen— Anhänger— Nadeln empfehle sehr billig O 7, 5 R. Apel ſel. 3548 Manunbeim: Laden, Heidelbergerstr. 3Mannheim Werkstätten für Juwelen und Goldwaren. Feine Brilla Atr 8 IAge 28322 Sonntag, 2. Februar 1913, abends 8 Uhr „Maskenball⸗dekoration“ Karneval in Niza Faſtnachts⸗Konzert Mitwirkende: Frl. Anni Häns, Gr. Hof⸗Balletmeiſterin Herr Paul Richter, Gr. Hofſchauſpieler Herr Karl Buck, Humoriſt. 5 FFaſtnachts⸗Muſik ausgeführt von der Kapelle des 1. Bad. Leib⸗Greng, dier⸗Regiments No. 109 aus Karlsruhe, Leitung: Kgl. Muſikmeiſter Bernhagen. Progra m m: 1. White City, Pompöſer amerik. Marſch Zimmer 3. Zweite Polonaiſe-Duirnr Liszt 3. Allgemeines Lied. 4. Der Kloſterbrüder heimliche Bur⸗ gunderprobe(Humoreske/ Köhler 5. Herr Karl Buck: Humoriſt. Vorträge 6. Aufzug der Stadtwache, Charakterſtück a. d. Biedermeierzeit Jeſſel Pauſe. 7. Ungariſche Rhapſodie für kylophon Krämer 8. Allgemeines Lied. 9. Humoriſtiſche Orcheſtervariationen über den„Carneval von Venedig Walther 5 Herr Karl Buck: Humoriſt. Vörträge 1 Driginal⸗Schrammelmuſik. Pauſe: 12. Wien bleibt Wien, ein alter Marſch in neuer humoriſt. Beleuchtung Schrameſ 18. Tanz⸗Karikaturen: N Anni Häns⸗Paul Richter 9 14. Ein Ständchen in der Dorfſchule humoriſtiſche Dorfzene 15. Berlin wackelt! Neues Schlager⸗ potpourrte: 16. Apachen⸗Tanz Anni Häns⸗Paul Richter 17. Till Eulenſpiegel, Grotesker Narren⸗ marſcheee Rupprech 2„„ 606 Moreng Karnevaliſtiſche Kopfbedeckungen und 19 ſind am Saaleingang zum Preis von 10 Pfg. erhältlich. Werfen mit Papierſchlangen, Koufetti u. ſonſtigen Gegenſtänden verboten. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 60 Pfg., Dutzendtarten àu Mk..— haben Gültigkeit gegen Löſung 15 Zuſchlags von 20 Pfg. an der Aben, e.— Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge⸗ machten Vorverkaufsſtellen. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Petſe über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte 10 Pfg. zu löſen. 15⁰ Röſengarten Maunhe Faſtnachtsdienstag, 4. Februar 1913, abe ½0 Uhr* Großer ſtädtiſcher Masken⸗Bal Masken⸗Prämierung 0 (Damen, Herren, Gruppen) im chei Geſamtbetrag von 1500 Mark, Eintrittskarten 5 Mk., Einlaßkarten 10 Pfß Garderobe 20 Pfg.— Eintritt und Aufenthalt nu im Maskenkoſtim(auch Domino) oder im Ball⸗Anzug 1 Herren Frack. geſtattet. Gehrock und Smoking(n oder ohne Verzierung) ſowte ſog. Strand⸗ u. Sportß Anzüge ꝛe. nicht ſtatthaft. Zum Ballanzug iſt das offiz. Maskenabzeiche 1 zu tragen, welches in der Wandelhalle und in ſäm lichen Vorverkaufsſtellen zum Preiſe von 1— n pro Stückerhältlich iſt. Roſenlauben 50 Mk.Reſervien. Tiſche im Nibelungenſgal 10 und 20 Mk. Doraug beſtellungen(Vormerkungen) auf Roſenlauben An 5 reſervierke Tiſche ſind ſchriftlich mittels Beſtellkart an die Verwaltung im Roſengarten zu richten. Bef N ſtellkarten ſind ebenda erhältlich. Hea Vorverkauf in den durch Plakate keuntlich 0 machten Vorverkaufsſtellen, im Verkehrsbüro(Ra beb haus), im Zeitungskiosk am Waſſerturm, ſowie eint Portier im Roſengarten. In Ladwisshafen a. 9 6 beim Verkehrsverein, Kaiſer Wilhelmſtr. 31, bet Ja ſti Batteiger, Zigerrengeſchäft, Ludwigsſtraße 31 0 5 12 Guſtav Renner, Zigarrengeſchäft, Bismare ſtraße 103 Ich Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattel. Werfen mit Papierſchlangen, Konfetti und oun e ſtigen Gegenſtänden ſowie das Mithringen von leben era den Tieren jeder Art iſt verboten. Gewerbsmäßige“ Hauftierern mit Blumen, Schokolade und derer Zutritt verboten. Im Betretungsfalle erfolgt Aus“ ge weiſung. Herrenmaskengarderobe(Dominos), Friſter be räume, Blumenverkauf im Hauſe. Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewa 1a ren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vo 161 zuge ee 1 den Von 12 Uhr ab werden an Ballbeſucher, die“ Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, marken gegen Bezahlung von 1 Mk. ansgchebn 0 Wiedereintritt iſt nur zuläſſig, wenn gleichzeitig 51 der Kontremarke auch die Eintrittskarte vorgech wird. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). WMafußem, I. Februar 1913. Ab heute bis intl. Montag IIAIIII nur 3 Tagel P 6, 23/24 Das grandtose Meisterwerk: Abenb⸗ Slich des 54. Geburtstages unseres Kaisers und eine Reihe westerer Attraktionen oren/ 57 „ mmer gt hler FFPPDD ſel Nach der berühmten Operette von Flers u. Cavaillet ämer Für den Kinematograph bear- beitet.—— e Dargestellt von ersten Schau- ö spielkräften Pariser Bühnen. 1 Wir machen ganz besonders auf die hervorragende künstle- rische musikalische Hlustration der Bilder durch die neu enga- wie gierte Künstlerkapelle unter persönlicher Leitung des ehem. Hofkapellmeisters A. Homann- Webau aufmerksam! edertext rhälllich onſtigen ſtatt. 77CC 2 dlart Agef Mihein. 10 EKinematogr. Revue anlas ttlich ge“ 25 Perſe zkarte 1 175 Tierſchuß⸗Verein Maunheim, E. B. Tieraſpl bahag Stephanienprwmenede). Panos Geschichte in 2 Akten- er ſſeine Lrſch und zein fund. n Nänschens Neldentat. lantssh. dbst ist zchwer Lerdaulfen. Jumarssle. Frauzös. Flottenmandver. darartnanme. eeztern und Feeigel. tatraulnabmt. Eine kapfere Farmers-Frau. bran 1 16 5 5 „Fürstenberg“ elur-Auverka Ueber ie drei Fastnachtstage—5 Dokraehsleitor: F. P. Nfes. inr: J. Ure 78 15 22 5 8 Derneug nenomagende Spielplan 28 Wollwaren, Tikotagen, Spork- b heute bis einschl. 8 90 8 bies ag, 8n 4. Lebraar 1913. 2 und Herren⸗ Artikel bgs Ein Melsternerk der karbenkinematoglapfſe! 22 SDie ganze Nacht geöffnet. i Das interess ante Schauspiel: 42 5 0 4 Die 5 bis 20 70 Rabatt —— Ne 0 Fürstendere“ chenur Emma Mager „Türstenderg ent Emma Mager SWs 2 8 lei Fesselndes Liebes-Drama in 2 Akten, mit nhaber: K. hbmitt Ab heute Ausschank vo 29405 7 N N 29405 75 der herrl.— Rathaus, Bogen 268. — A9 tato F 8 Melfach gsaubsrten Wünschen entsprsshend 52—— 21 Dias Katastrophen-Drama: f 2 9 dem beliebten Fastenbier aus der 75 W5i 8 Avis! Augustiner Srauerel München. 55 fer Fe Ekern, welce ihre Tocter in ſerwrnuntgen —22 13 2 2 wirklich tüchtigen Kleidermacheriunen herangebiloet 9 baben wollen, finden hierzu paſſende Gelegenheit in 51n 3 aus dem der Damenbekleidungs⸗ und Zuſchneidefachſchule von Neen modernen Leben. 42 12 25 20 Süudrowiez& Doll, F 1, 3, Breiteſtraße. 475 Eber lt lernte Kleiderm XN 2. 7 N 2 2 75 Commendatore Exmefto Zascon 70 enter e 9 1188—— 5 e D iderei und Zuſchneidekunſt. 5 Direktion: Karl Knietzsch. 27 78 eee Crnere e Vollkurs vor Sgee 1226 1 0 75 7 1 7 f Ab. Preisermäßigung ſta 40 VVVV 8 80 is die übrigan Atraktlonen! 28 5577 eeee 8 Wihreid besezen Mannheim Carnevalzuges 5 Wer alb Sonntag, 2. Februar, v. 3 u 2 A ee ſe een.. FTT. 5 Geſellſchaſt Mannheim 5 der deien e A Kanungeinm 88 rſtraße zu vermicten. 3 Neckarſtadt.(E..) eimarbeit— Porberige Uukelbnag an die Aun Off. u. N. 11728 a. d. Ex. d. Bl D. Frenz, Mannheim, E 2. 18. 93 Samstag, den 1. Febr., bei unferm Mitglied Natz, K 7, 34 Cetzte karnevaliſt. Sitzung titit Damen. 78470 Anfang 8 Uhr 11 Min. Es ladet närriſch ein. Teilzahlg. preiswert bei Firma J. Demmer, 1157 enstr. 6, 8. d. Rheinbrücke. 18 Schreibmaschinen verſch. Syſteme mit Garantieausw. 8u 0 Der Elferrat. Heute bfosser Maskenball im Friedrichspark 2 Ballorchester. — 1 Alaliris für dle elegante Damenwelt. Belfer huglenlicher zuglelch unelaitiſche, um die Hüften feitlitzende lieibbinde. Ueberall der Körperkorm lich an⸗ ſchmiegend, ohne Sinſchnürung in der Taille. Sibt leib und Rücken porzüglicken Halt. Hlleinverkaut: 5 0 0* 2 0 0 . Potiphar. Romau von Alice und Claude Askew. Aus dem Engliſchen überſetzt von O. Ireund, 8¹0(Fortſetzung.) Er war ernſtlich böſe, daß ſie ſeine Smaragden -zurückgewieſen hatte. Er hatte beſonderes Ge⸗ wicht darauf gebegt, ihr ein hübſches Geſchenk zu machen, weil er fühlte, daß, wenn ſein Leben ſich weitete und hob, auch ſein Jochgefährte ſeinen Anteil daran haben ſollte und weil, wie er meinte, Suſan in eine liebesleere Ehe gewilligt hatte um äußerer Vopteile willen, ſo ſollte ſie auch ihr vollgemeſſenes Teil davon haben. In dem glei⸗ tark. chen Maße, wie er auf der Bahn des Ruhmes und 10 Pfh der Ehre voranſchritt, ſollte ſeine Frau höheren halt u Glanz und Prunk entfalten. dan e Und nun ſetzte ſie es ſich plözlich in den Kopf, Spori ſeine Geſchenke zurückzuweiſen. abzeichh„Wir ſind verheiratet, ſagte er nach einer in ſaun langen Pauſe„und niemand hat den Anſpruch daranf, von mir beſchenkt zu werden, als meine Boral Frau.“ enn„Deine Frau!“ Sie lachte ein ſchrilles, ge⸗ 178.5 brochenes Lachen.„Nenne mich nicht bei dieſem 8 Ramen, es iſt Hohn, Beleidigung. Seine Frau utlich 9 ſoll der Mann lieben und ehren und ſie nicht ein iube deae beden führen laſſen, wie ich es füßhre⸗ en a. Sie griff ſich an die Kehle, als ob ſie zu er⸗ ieg Jang gicen drohe und ftieß bervor:„Jaß mic, bitte! raße loun Ich bin außer mir, ich rede ſinnloſes Zeug.“ and ſor Sie ſah ihn ſo ſonderbar an, ihre Lippen zuckten n. dergl„Suſan.“ Plötzlich kam ihm ein eigenarkiger igt Aus gedanke, eine wunderbare Idee. Er trat ein Friſter benig zurück.„Wäre es möglich, daß wir uns ill die Jahre hindurch mißverſtanden hätten? zubenan Sag' mir eins, liebſt Du mich, bin ich Dir nicht gen 10 Wrhaßt?“ Er vergaß die anbere, die ſchöne ſtrahlende 10 5 benrietta, die Herzogin, die ibhm Größe und zettig m 5 vorgcgeh wandte ſich Suſan zu, Aber Suſan glaubte, daß nur das Mtitleid aus ihm ſpräche, ſie wurde abwechſelnd rot und blaß, und es dauerte lange, bis ſie Worte fand. Auch, als ſie ihm ſchließlich antwortete, klang ihre Stimme ſchwach und heiſer. „Ich liebe Dich ebenſowenig, wie Du mich. Denk doch daran, was unſer Leben ſeit unſerer Hochzeit geweſen iſt.“ „Ja, ich denke daran,“ gab Cheſter zurück,„und der Gedanke macht mich dankbar, aus tiefſter Seele dankbar für Henriettas Freundſchaft.“ Er ſprach in heißer Erregung, in heftigem Aerger, daß er auch nur einen Augenblick geglaubt hatte, Suſan liebe ihn. „O, für Dich iſt ja alles gut. Du haſt die Herzogin, aber wen in der weiten Welt habe ich? Wo lebt mir ein Freund?“ Sie ging zur Tür, blaß und zitternd ſie fühlte, daß ſie Eheſters Gegenwart auch nicht einen Augenblick länger ertragen konnte, und er ſtand vor dem Kamin, als ob er nicht daran dächte, das Feld zu räumen. „Wohin gehſt Du?“ fragte er, Ihr blaſſes Geſicht flößte ihm Mitleid ein, und ſeine Stimme war bbeicher und freundlicher⸗ „Hinunter. Es gibt hunderterlei zu beſorgen, Haſt Du vergeſſen, daß Weihnachten iſt?“ Sie blieb mit der Hand auf der Türklinke ſtehen und ſah über die Schulter weg zu ihm hin. „Nein, ich habe es nicht vergeſſen,“ antwortete er ruhig,„aber Du. Wie haft Du das Feſt des Friedens und der Barmherzigkeit eingeleitet? Damit, daß Du mir ein Geſchenk zurückgibſt! Denke doch an die Zukunft! Bislang ſind wir doch wenigſtens miteinander ausgekommen, wenn auch unſer Verhältnis nicht ſo iſt, wie ſonſt zwiſchen Eheleuten. Aber jetzt machſt Du uns die Zukunft ſo gut wie unmöglich?“ „Unſere Zukunft?“ wiederholte ſie laugſam, „die iſt für mich ſo leer, wie bermuflich für Dſch!“ Sie trat feſten Schrittes auf den Korridor hinaus und ging die breite Treppe binunfer, 7 Seaptegne u. ſo, meshiete TSeng Sreste! e, e. ee e, endesgeilfen. von Hunden und Katzen. 12068 Werkftätte Fr. Schlecht Tel. 3002. 2827 Verpendd Macht ſchaffen wollte, und ſein ganzes Hecz; denn,— wie ſie ihrem Manne geſagt habte,—fverwickeln will, wie ſie es ſchon mit ſo vielen bor es gab vielerlei zu tun. Dann wollte ſie ſich in ihrem Schlafzimmer verkriechen, wie ein weid⸗ wundes Tier, ſich gegen alle Welt abſchließen und den Tränen freien Lauf laſſen. Für die nächſten Stunden aber blieb ihr dieſer Troſt verſagt, ſie mußte erſt ihren Pflichten als Hausfrau nach⸗ kommen. 1 Am Fuß der Treppe ſtieß ſte unvermutet auf Lord Robert. Er ſah ſie bewegt an, ſein ſchmales ſpitzes Geſicht trug einen bekümmerken Ausdruck, ſeine Haltung war ruhelos und aufgeregt. „Ich habe hier auf Dich gewartet, ſeit Du das Eßzimmer verließt,“ ſagte er.„Ich ſehe, Du biſt betrübt und erregt. Kann ich Dir nicht helfen, willſt Du mir nicht anvertrauen, mir nicht ſagen, was Du für Kummer haſt?“ Suſan zögerte einen Augenblick und ſah ſich Unentſchloſſen um. Niemand war in der großen Halle zu ſehen, ſie war allein mit ihrem Vetter. Ein brennendes Verlangen, eine mitfühlende Seele zu finden, ſich gegen jemanden aussu⸗ ſprechen, überkam ſie. Sie wandte ſich Robert mit einem unterdrückten Seufzer zu. „O, Robert, das Herz bricht mir, ein krauri⸗ geres Weihnachtsfeſt habe ich nie erlebt.“ Si brach ab und hob ihre großen, traurigen Augen. „O, wäre ich tot“, ſagte ſie einfach,„tot und zur Rußſe.“ „Tot.“ Der junge Mann wiederholte das Wort voll tiefer Rührung.„Meine liebe, keure Suſan, ſag' ſo etwas Schreckliches nicht!“ rief er raſch⸗ Dann ergriff er ihre eiskalte Haud und führke ie durch die Halle in ein kleines Zimmer, das, hie er wußte, ſelten oder nie benutzt wurde. „Setz Dich erſt einmal. Du ſiehſt ſo weiß aus wie ein Tiſchtuch.“ Er führte ſeine Couſine zu einem Stuhl und beugte ſich beſorgt über ſie „Ich weiß, was Dir fehlt, Cheſter iſt an allem ſchuld. Es gefällt Dir nicht, wle dieſe Berk⸗ ſhires ihn au ſich gezogen haben, Deine Meinung ithberv ella iſt dſe g 8 7 Suſan Haupt. u ſentle da „Nicht das allein“ ſagte ſie.„Ich weiß fa 6 0 Snr 17 1 4 Henri e, biée die ine ihm gemacht hat, und natürlich iſt mir das nicht lieb, aber das iſt nicht mein größter Kummer.“ Sie ſeufzte.„Paul liebt mich nicht, er hat mich nie geliebt. In den Augen der Welt bin ich ſeine Frau, aber in Wirklichkeit bin ich ihm nichts, gar nichts.“ Ihre Stimme, ihre Haltung waren unendlich bitter. Der Mann an ihrer Seite zuckte zuſum⸗ men. I. eee 85 „Teuerſte, und ich h ab' Dich ſo lieb,“ flüſterte er wie benommen.„Sterben könnte ich für Dich, wenn Du es wünſchteſt; nichts auf der Welt gibt es, was ich nicht für Dich tun würde „Lieber, treuer Bob.“ Ihre Hände fanden ſich, ſie ahnte ja nicht, wie ſie ihn in Verſuchung führte, welche Wirkung ihre Worte auf ihn aus⸗ üben wußten. „Treu, Du nennſt mich treu,“ rief er, ſich ihr leidenſchaftlich zuwendend, das ganze, ſchmale Ge⸗ ſicht flammend und mit einem Leuchten in den Augen, wie ſie es nie oder wenigſtens in den leß⸗ ten Jahren nicht an ihm wahrgenommen hafke. „Ja, treu, das bin ich, aber Dir tren, micht Deinem Gatten. Denn, o wende Dich nicht von mir, ſei nicht böſe!“ Er blickte ſte unberwandt, berzehrend an.„Kannſt Du es nicht erraten, was ich ſagen will? Sufan, verlaß Cheſter, der Dich nicht liebt, der Dich nicht zu würdigen weiß, verlaß ihn um meinetwillen!“ „„Robert!“ Ihre Stimme war voller Entrü⸗ ſtung. Sie entzog ihm ihre Hand und ſah ihn erſchrocken und entrüſtet an. „Sieh mich nicht ſo an, Suſan, ſei mir nicht böſe!“ rief er,„o, ich ſchwöre Dir vor Gott und den Meuſchen, ich will Dich glücklich machen Wir können irgendwo nach drüben gehen und heiraten. Cheſter wird nicht ſo gemein ſein, nicht in die Scheidung zu willigen. Verſchwende Deine ſchöne Jugendzeit nicht! Zerſtöre Dir icht Dein Leben um eines berkehrten Pfli ht⸗ llen gegen einen Manß, der ſich nichtz ganz gut, daß die Herzoain ibn in einen Llirt Jortſetzung folat.) 12. Seite. General⸗Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrithten(Mittocblattl. Mannheim, den 1. Februar 1913 Kusinosaal.— Montag, 10. Februar½s Uhr AKONZERT Nau Baszerman Begleitung: rau Porense Barver maun (Klavier) Frankturt a. M. PFrogramm: Händel: Sonate-dur für Violine und Klavier. HBach: Sonate-moll für Violine allein. NMar-⸗ tini- Kreisler: Andantino. Boccherini-⸗ Marteau: Menuetto. Prancoeur-Kreisler: Sileilienne u. Rigaudon. Saint-Saens: Havanaise. Shopin: Nocturne-dur. Dvoräk: Humoreske. Wieniawski: Faust-Fantasie. (Violine) Berlin Der Konzertflügel„Ibach“ ist aus dem Piano- lIager Heckel. Karten: Mk..—,.50,.80 an der Konzert- kasse Heckel(10—1 und—6 Uhr). 29468 Sonftag, 2. Fobruar 19138, nachmittags 4 Uhr Tinder RMaspentränzehen Mogtag, 3, februar 1913, abends 8 Uhr Aurneral. Abendanterhaang mit nachfolgendem Tanz. Näheres durch Rundschreiben. Der Vorstand.- 1836 br Zute 10l3 155 Mainzer Carneval⸗Vereins. Faſtnacht⸗Sonntag Siegesfeier der ruhmbedeckten Armee. Nachm. 4 Uhr und 8 Uuhr Familienfeſte mit Tanz in der Stadthalle.— Eintritt Mk..20 Faſtnacht⸗Montag, 3. Feb. vorm. 11 uhr Der großie, prunkvolle und urkohlige Zubel⸗Jaltnachts⸗Zug mit über 100 Gruppen und 30 prächtig geſchmückten Wagen. abends 3 uhr: I. Hof⸗Maskenball in der Stadthalle. 2 Im Voxverkauf bis Sountag 97 5 2 Uhr Ik..— und abends an der Kaſſe Mk. Fäſtnacht⸗Dienstag, den 4. Februar, nachm. 2 Uhr Große Kappenfahrt. Abends 3 uhr: II. Hof⸗Maskenball in der Stadthalle. Eiutrktts⸗Preis im Vorverkauf Mk. 88 und an der Kaſſe Mk..—. 0 f anfstängl Sches Fadagoqium für MusiK Konservatorium, Soſogesang-, Opern- und Schauspielschule. Mannbeim, C 4, 8 Fintritt jederzeit. Prosp. kostenfrei durch dle Diroktlon: Abert Suggendüßler. 2872s LSieilen finden Baugeſchäft ſucht per ſofort eventl. 15. Fe⸗ Druar einen jüngeren Kaufmann ea. 18 Jahre, zu engagieren. Nur ſolche Bewer⸗ ber, die ihre Lehre in einem ſolchen oder Bau⸗ materialiengeſchäfte abſolvierten finden Berück⸗ ſichtigung. Gefl. Offerten mit Lebenslauf, Zeug⸗ nisabſchriften, Gehaltsanſprüche unt. Nr. 78432 an die Expedition ds. Bl. (Mabfabrezhabfol. zuverläßig un pffe ſtadtkundig gesucht. 78178 Ludwig& Schütthelm, e e Srrrrrrör e fiur ein Nngehot 8 2 2 12 Uebernahme unſer.z. errichtenden Vertriebs⸗ elle f. Mannheim.Umg.(keinLadengeſchäft) wird solider Herr Guchenn Nichtkaufmann) ſoſort 50 Beſondere enntniſſe u. größere Räumlichkeiten nicht er⸗ forderl. Geſchäftrent,grundſolid, da Kaſſa⸗Artikel. Hediegene Existenz mitschätzungsweisem Einkommen v. Mk.-6000 pro anno. Zur Führung und Uebernahme ſind ca. Mark —00 in bar für Warenlieferungen exſorderlich. Nur ernſte Reflektanten, welche obiges Kapital beſitzen wollen gefl. Offerten einrei⸗ unter Nr. 11728 au die Expedition ds. Blattes. 8 281 1 IIHHnieins Günstige Angebote Unserer Sensationell Billige Schürzen Damen-Blusenschürzen neue aparte ..25, 85, 75—5 Facons aus guten Stoffen Damen-Kleiderschürzen mit ¼ langen Aermel und Bindeband 2 hochaparte Facons, sonst, Wert bis.50 95 Mk. Knaben-Schürzen 2 5 „„ 48, 38, Pf. neue originelle Dessins Aaeeeeene Vorteilhafte Wäschestoffe Aunumunuuuunmun darunter Kretonne, Hemdentuch, Renforcé, Macco in mittel- fein- und starkfädigen Oualitäten prima Süddeutsche und rheinische Bleiche Posten I 197. Posten II 29 Pf. Posten III 38 Pf. Posten IV 48 Pf. Posten V 55 Fdndndmddnddddmdmdadmdadmaddeacdaddddddddddddddddaddddddddddmadmmmmaidds imuununmmenn G. m h. HH. Lerkaufsnäuser: Neckarstadt, Marktplatz Warenhaus T I, 1, Mannheim reissen oche Preiswerte Korsetts Langhüftige Direktoire-Korsetts mit Strumpfhalter.. Stück 75 M. .45 M. Büstenhalter 9 5 Weiss Tüll oder Wäschebatist, Stück Pf. Direktoire-Korsett„Louise“ in hell gemusterten Brocatstoflfen Ailtmnnummur⸗ b de Karneval Karneval-Stoffe Karneval-Samt 68 in grossem Farben-Sortiment„. Meter Pf. Karneval-Samt in vielen Farben. Meter.25, 85, 55.. Karneval-Flanelle 45 mehrere Dessins. Meter 38, Clown-Stoffe in schönen Motiven... Meter 58, 48 Pf. —ů— Geisha-Stoffe mit Golddruck.. Meter 05 Pi. Schürzen-Stoffe Meter 85 pf Dirndl-Stoffe in grosser Ausw., Mtr. 68, 58 Pf. Karneval-Satin„„„%eeeee Meter 58, 48 Pf. Tarlatan mit Gold- u. Silberstreifen, Meter 14b1 Tarlatan 90 em breit unifarbig.. Meter 18 Masken-Schmuck Zigeuner-Kopiputz. Holländer-Haube .25 M. Seppl-Hüte. 58, 24 Pl. Bajazzo-Hüte. 38 Pr. .25 Fl. Giggerl-Hüte 98, 45 Pf Samt-Mieder.25 M. Clown-Hüte 38, 19 Pf. Türken-Feze 28, 18 Pf Samt-Jäckchen.45 u. Stöcke diverse Auskülirungen.. 35, 18, 8 Pf. Nebelhörner. 0, 4, 3, 2 Pf. Tambourins — Trachten-Tücher..95,.65 N. Trachten-Schürzen.95 N. Ball-Skawls versch. Ausführ..45,.25, 95 Pf. Fächer papier.. Stück 38, 28, 18, 12 Pl. Holländer-Diadem.18, 85, 58 Pf. Zigeuner-Diadem 05, 42, 28 Pf Fächer strauss und Gaze Stück.75,.48, 95 Pf. Münzen- Armbänder 18, 12, 8 Pf. Halsketten 1 2 15f. Ball-Schuhe Lacktuch Spangen- schuhe, bequeme Form .78 Farbige Atlas-Schuhe solid ausgeführt 1¹ Lee Panr weiss, leichte Facon. Paar Holländer-Stoffe Meter 35.. —— ſunmel Bierdepöt, U 5, —— empflehlt seine erstklassigen (Erste Aktien). Telephon) 1665 Biere tür Haushalt und Festlichkeiten in Flaschen, 5- u. 10.Liter-Syphons, sowWie Gebinden jeder Grösse: Sinner Taſel⸗ U. Lager-Biere, Münchner Löwenbräu, Dorkmunder- Union, Kulmbacher, Original Pilsner Kalserquel. Flaschen-Wein-Versand von la. Oualitäts-Weinen. Man verlange Lleferung franko Haus. 28648 2 Eil- und Expressgüterdampfer William Egan& Co. No.—11.— „Rhenus' ff Pranspofl- bosellschaft m. b. k. FEDHer Bgam) Frankfurt a.., Strassburg, Karlsruhe, Mannheim, Mainz, Gustavsburg. Oöln, Orekeld, Düsseldort, Rotterdam, Amsterdam. Antwerpen. 28857 Agenturen an allen übrigen Rñheilnplätzen. Eilgüterdampferdienst nach und von allen Rheinstationen durch die No.—38 und von— Frachtbriefe aller Art in ſeder Anzahl ſtets vorrätig in der dr. g. Haas'ſchen Buch druckerei. Unterr. u. Nachhilfe i. all. Fächeru, auch Sprachen ert. ſtaatl. gepr. Lehrerin. Off. unt. Nr. 11739 a. d. Exped. ISeidrerkehr Mf. 200.— von edlem Selbſtgeber gegen Sicherheit ſofort zu leihen geſucht. Offerten unt. W. 11736 an die Expedition d. Bl. Ein ſeit 14 Jahren beſteh. ligarren- Geschäft in beſter Lage in größer. Stadt Badens iſt ſofort zu verkanufen. Offerten erbeten unter J. 3019 an D. Frenz, Maunheim. Piano umſtändehalber billig ab⸗ zugeben. Merzel⸗ ſtraße Nr. 7 11753 Junger, gar. reinraſſiger Dovermann, ca. alt, tadellos kupirt, la. Abſtammung. wegen Auf⸗ gabe der Zucht. abzugeben, Jakob Fehlinger, Lampertheim, Oſtendſtr. 11748 2 Dezima wage gut erhalten, ſucht zu kaufen. 78471 Schwan Apotheke E K. 14. 9** Weinwirtſcha von jungen ſolventen Ehe⸗ leuten per bald geſucht. Es wird nur auf ein gutes Lokal reflekttert. Offerten unter K 3020 an D. Freuz, Annonc.⸗Exped., beim. aun⸗ Munnheim, L 11, 27. Deutſche Kolonialgeſellſchaft Abteilung Mannheim, Zu der am Mittwoch, den 5. Februar 19185, abends 6 Uhr, im Saale der Mhein. Hypotheken⸗ bank(A 2. 6) ſtattfinden⸗ den 78460 5„Morf Geneig⸗Verſamlung beehren wir uns die ver⸗ ehrl. Mitglieder ergebenſt einzuladen. Der Vorſtand. Heffentliche Verſei erlng Montag, 3. Febr. 1913, nachmittags 2 uhr werde ich in Rheinau mit Zuſammenkunft bei der Hafenmeiſterei gemäߧ87s .⸗G.⸗B. gegen Barzabl⸗ ung meiſtbietend ver⸗ ſteigern: 78475 6 Waggon Jorkshire⸗ Kohlen, Nuß III. Ningel, Gerichtsvollzieher. Pactearen-Lold O 3, 4 Von Montag, 3. Februar ab verkaufe in meinem Lokal Q3, 4. von morgens 10—12 Uhr u. nachmiktags von 2½ ab einen größeren Poſten nur feinere und Pelzwaren Skungs, Bisam Rotfuchs, Persianer Hermelin, Nerz Steinmarder, Kidfuchs Marder, Maulwurf gespritzter Fuons urmel und anderes mehr. Obige Ware iſt nur Erſtklaſſig und prima Qualität ſowie ſehr billig, M. Arnold, 0 3, 4. Telephon-No. 2288. DHeirat Heiraten Sie nicht bevor über zukünft. Perſon u. Fam., üb. Mitgift, Verm. Nuf, Vorlebengenau iufor⸗ miert find. Diskr. Spezial⸗⸗ Aus künſte übera. 27823 Welt⸗Auskuuſtei Globus Berlin W 35 Potsdamerſtr. 114. Für meine Nichte, 8 Jahrce alt, kath., angenehm Aeußere, tadelloſe Ver⸗ gangenheit, häusl. u. ſparſ. zu erwartendes elterliches Vermögen von—10000 Mark, ſuche ohne deren Wiſſen, Herrn in guter Poſition, 1355 er die ernſte Abſicht ch zu ver⸗ heiraten. 656l Anfragen erbitte unt. Chiffre 78896 an die Exp. ds. Bl. Ano⸗ uym e Diskr. Ehrenſ. eee err, 32 J. alt, in guter Stellung, große ange⸗ nehme Erſcheing., vermög. u. Witwer ohne Ki nder, wünſcht mit vermög. Dame, 28—35 J. alt, zwecks Heir. in Verbind. zu treten. Ernſtgemeinte Off. erb. unt. Nr. 11640 an d. Exp. Anonym zwecklos. Heirat! 5 d,„Wwer. 9653 acb e.2 von 6 u. 8 F. Verm. Derſ. iſt Gelegenh⸗ geb. unt. ſtrengſt. Diskrel. ſſch a. dieſ. Wege zu verehel. Off. u. Nr. 11780 d. d. Exped. IMasten. Eleg. ſchwarze Wi zu verleihen. T 3,. 2 2 5 Falt neue Türkin(Slapin) u verl, Friedrich Karlſtr. 6, 4. St. I. 11788 Dr. med. J. Gros (in Zürich Schweiz promo⸗ vier!) behandelt kranke Männer, Frauen und Kinder nach deu Grund⸗ ſätzen der Naturheilkunde. Ueber 20 jähr. Erfahrung. Gute Erfolge. Sprechſt. —4 Uhr nachm. Spuntag 10—12 Uhr vorm. 11745 Vealltl. Eig. Drog. auf d. Land eine Lebens⸗ gefährtin. Fräul. od. beſſ. Dienſtmädch. m.—8000 M. —— haft Mannheim, 1. Februar 1913. ————————— General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt). 5 13. Seite. twoch, 90 0 90 1016, Saale heken⸗ iuden⸗ 78400 1%%%%%Dο⁰ο,οe⁰eheeeeeeeοοοeο% 0%%%%%%%%%eeeteteeet?“*** 9%e% 30 99 enrez Wir offerieren als besonders preiswert in eleganter und gediegener Ausführung, unter langjähriger Garantie: ebenſt 5 0 f 11 f 6 f 1 f 11 f 16 bhlafzimmer, Martna⸗] Sochlatimmer„Alberk“ Soflatzimmer„Emma Sehlafzimmer„Ton“] Schlatzimmer„Lotte“] Schlafzimmer„1se II Eiche od. Nussbaum Hiche od. Nussbaum eee 755 U. Diche od. Mahagoni Wn dene oval 55 2 Mahagon 2 geflammt Pirke gebaut, besteh. aus: 5 1 5 1 11 bestehend aus: bestehend aus: 1 Spiegelschrank plegelschran FFCFCCC 1 Spiegelschrank, 1 Spiegelschrank, Itür., mit Wäsche⸗ 4 135 21ürie Mk. 130 em breit Mk. 1 Spiegelschrank, Skür mlf Wasche- Mk. 3kür. mit Wäsche⸗ Mk. einrichtung und Mk. 88375 1 Waschkommode 1 Waschkommode 140 em breit einrichtung einrichtung Hutfach mit mit 1 e 1 1 1 jegel 1 Spi ksatz m armor m armor mit Marmor m armo 7 4 885 105 115 85 9 118 1 Splegelsufsatz 1 Splegelaufsatz 1 Spiegelaufsatz 1 Spiegelaufsatz 70455 2 Bettstellen 2 Bettstellen 2 Bettstellen 2 Bettstellen a Shire⸗ 2 Nachttische mit 2 Nachttische mit 2 Nacbttische mit 2 Nachttische mit 2 Nachttische mit 2 Nachttische mit Ii Marmor Marmor Marmor Marmor Marmor Aufsätze 2 Stühle, 1 Hand⸗ 2 Stühle, 1 Hand- 2 Stühle, 1 Hand- 2 Stüble, 1 Hand- 2 Stühle, 1 Hand- 2 Stühle, 1 Hand- 5 tuchhalter tuchhalter tuchhalter tuchhalter tuchhalter tuchhalter Tf 11 f ̃ 887 10 K97 10 jn“ f 1 i Spelsezim.„Danzig“ Speſsszim. Darmstaul' Speisszim.„London“ Spefsszim.Sfuttgat““ ferrenzim.„berlin“ ferrenzim.,Oöppingen dunkeleiche gebelzt dunkeleiche gebelzt gan odern. Styl dunkeleiche gebeizt eiche gebelzt schwarzbraungebeizt een aus Mk. Rebnn Mk. 1 ee aus Mk. 0 aus: Mk. Peszeh en aus: Mk. hestehend aus: Mkk. bruar 1 Buffet 1 Buffet 1 Buffet 1 Buffet, 3 teilig 1 Bücherschrank 1 Bücherschrank 3 th. ein 1 Oredenz 1 Oredenz 1 Credengn 1 Oredenz 1 Schreibtisch mit 1 Schreibtisch mit orgens 1 Umban 1 Umbau 1Standuhr, Ia. Werk 1 Umbau N englischen Zügen englischen Zügen ittags 1 Dlwan nach Wahl 1 Dlvan nach Wahl 1 Divan nach Wahl 1 Divan nach Wahl 1 Schreibt.-Fautenil 1 Schre bt.-Fauteull iberen 1 Auszugtisch 1 Auszugtisch 1 Auszugtisch 1 Auszugtisch 1 Tisch, 2 Lederstükle 1 Tisch, 2 Lederstũhle 95 1119 4 Lederstühle 4 Lederstükle 4 Lederstühle 6 Lederstükle 1 Chaiselongue 1 Chaiselongue 78483 55 n Küche No.! Küche No. 2 Küche No. 3 Kuüche No. 4 Küche No. 5 5 Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. m„„ pltsch · plne pitsch · pine pltsch- pine pltsch · pins aner 1 Schrank mit Linoleum 25 1 en 5 oomplett complett oomplett complett 80 55 fuchs 3 Stühle, 1 Hocker jurf Enorme Auswahl von den einfachsten bis zu den feinsten Einrichtungen. Franko Lieferung. ons Zelohnungen und Kostenvoranschläge stehen mit Vergnügen zu Diensten. Besichtigung unserer Ausstellungsräume ohne Kaufzwang. 5 E* 1 12 A. Stte Aus& 0. Möbel-Spezialhaus*, 2 Englisch Grammatik, Literatur Handels⸗ Korreſpondenz, Konverſation, Vorbereitung, Prüfung, Ueber⸗ ſetzungen Mies Hentlz, Lamehſtr. 13 part. 77489 ſuchenden Damen l. Herren Laute, Gitarre u. Mandoline⸗ Unterricht(deutſche und ital. Schule) nach beſtbewährlen Methoden n. 30jähr. Er ahrung erteilt bei müäßigem Honorar G. Jundt, Muſtk ehrer ehem. langlätzr. Schüler des Kammer ⸗ muſikers K. Bühlmann) English Lessons Speoialty: Tommervial Correspandenes H. M. ꝙ 3. 19, 70208 B Holzhäuser aller Art, auch Pavillons, Fliegerhangars u. ſ. w. Deutſcher Holzhausbau Vertr.: Fr. Taver Feld⸗ maunn, M 8 Damen- Frisuren von der ein- kachsten bis zu der elegantesten, . von 80 Eig, an empfiehlt 762²² Frau geyer Tefmiseht n 1 m, 18 Amsehtes e Töchterpensſlonat Bon Accueil Ohamblon-Vveptlon, Sohzeiz Gründl. Erlern, der franz. Friseu empfiehlt ſich Abonnement ſowie Ball⸗ u. Gefellſchafts⸗ die einen beſſer be⸗ te, 5 Vzahlten Poſten auf nehm kaufmänn. Burean Ver⸗ wünſchen, empfehlen ſparſ. wir den Beſuch un⸗ rliches ſerer Kurſe in: 5 oe Schönſchreiben, deren Rundſchrift, Steno⸗ graphie, Maſchinen⸗ ernſte ſchreiben(Maſchinen verſchieden. Syſteme), fragen kaufmänn. Rechnen, %6 Buchführang leinſ, „Ano“ doppelt, amertkan.), bren, AKonto⸗Korrent⸗ e weſen, Wechſel⸗ u. guter Scheckkunde, Bauk⸗ ange⸗ und Börſenweſen, rmög. Korreſpondenz und inder, Kontorarbeiten. Dame, a Kurſus 10—25 M. Deutſch, Engliſch, f. erb. Franzöſiſch, Ita⸗ Erd lieniſch, Spaniſch! Am 1. jeden Monats beginnen neue Kurſe 5 5 Eintritt zu einzelnen Wwer, KgJaächern jederzeit. Mäbdch. e, Tilts⸗ U. Wenblurſe ebens⸗ Ausführl. Auskunft . beſſ. durch die Handels⸗ en ſchule, Inſtitut es egenh. 90 iskrel. erehel. Exped. 5 5 . Maunbeim, 0 6, 1 errete Gegründet 1837 1 1 Frühere Jubaber: Hermann Büchler lübin) Franz von Bloedau. iedric⸗ ige Direttion: 11738 eer ſtaatl. gepr Sprache, Malen, Musik eto. Auf Wunsch: Kochen und nützl. Handarb,, Diplom. Lehrerin. Pr. M. 880, Refer., Prosp. b. Mmes. Fivaz. 972⁰ Melt. Kaufmann, bisher Leiter einer G. m. b. H übern. für einige Tages⸗ ſtunden Beitragen von [[Büchern, Korreſpondenzen. Off. u. Nr. 78874 a. d. Exp. Aaviermacher empflehlt sich im Stim- men, Reparieren», Flü⸗ gel, Pianos u. sämtlichen Klavierspiel-Apparaten Georg Seitz Burgstrasse 29 Langiähri.g Geschäfts- führer der Firma Scharf& Hauk. Postkarte ganügt. Für Wiederverkäufer ete. empfehle m. Zigarren⸗ Spezialmarken auch Zi⸗ aretten ½0 u. /0 Gold. Ziel n. Vereinb. Auguſt Ritter, Schwetzingen I. am Schloß. 25060 Erſtes Mannheimer Parketreinigungsgeſchäft und Schreinerei reinigt Parket⸗, Pitſchpine⸗ u. Linoleumböden zu den billigſten Preiſen. 77745 Florian Hattler, T+ 3, 3 Tel. 4812. Eine gut empfohlene Lehrerin, welche ſehr gründlichen Klavier⸗Unterricht Idtt berblüchene Zoyf wird binnen einigen Stun⸗ den paſſend gefärbt. Frau Ruf. E 3, 1a, 3 Tr. friſuren mit Ondulation. 78% ũ ͤi˙—[elephon 4555. Bienen⸗Honig garantiert naturrein, Pföd..10, bei 5 Pfd..25 R I, 9. Rothweiler. 78483 Pfanbd. Maarfa he von Jean Rabot in Paris. Greise und rote Haare sofort braun u. schwarz unvergänglich echt zu färben, wird jedermann ersucht, dieses neue gift- undbleifreie Haarfärbe⸗ mittel in Auwendung zu bringen, da einmaliges Färben der Haare für immer echt färbt, à Karton Mk..50. Kurfürsten-Drogerie Th. vos Elehstedt, N 4, 13/14,(Kurfürstenh). Ein Versuch überzeugt! rrnnn rot 70, weiß 80 Pfg. d. Lir. .Mit Otr. frachtfr. Mauuhm . Müller, Weingutsbeſ⸗ Bobenheim a. Rh. 8 Damen finden ſtreng diskrete liebevolle Aufnahme bei deutſcher Hebamme a..; kein Heimbericht, kein Vormund erforderlich,was überall unumgänglich iſt. romo⸗ a Staatlich gevrüfter rund⸗ 3 ne. Mittelſchullehrer 105 ert. gr. Unterr, in Math. 9 Franz., Lat., Griech., Engl., 1174⁵ Deutſch ꝛc. Borbereitg. z. erteilt, nimmt noch Schüler 433 u. Schülerinnen an. 11 Näh. M 2, 13, 2. Stock. Witwe L. Baer, J. B. Brück Einjährigen⸗ u. Abitur⸗ Naney(Frankreich), Rue Paſteur 36. 40288 Damen find. zur Nieder⸗ kunft liebevolle Aufnehme b. Fran Lydia, Werner Wwe., Hebamme Langen, bei Darmſtadt. 1103811 Kleine Merzelſtraße 4. Anfertigen von Sachver⸗ ſtändigen Gutachten, Pri⸗ vatſchätzungen, Bauplänen ſpeziell Ladenumbauten inkl. Koſtenberechnung u. Voranſchlägen ꝛc. 77887 examen. Preis p. St. 2 M. Beaufſicht. der tägl. Schul⸗ arbeiten im Monatspreis. Brof. Belſch, I. 13, 2,3 Tr. 770 Frau Guthmann Windmühlſtraße 285. Damen finden gute u. bill. Aufn. Priv.⸗Eutbindungsheim, J7, 27. 75476 elcterkahr! Geldſuchende ſollten keinen Vorſchuß zahlen, ſondern von mir Offerte verlaugen. Peter Eyeich, Karlstuhe(Bad.) 11722 Mk. 30,000.— auf I. Hypothek p. 1. April aubzaselhen⸗ Gefl. Ofert. unt. Nr. 78419 au die Exp. aut 10 Jrhrezugesetz. Zin- sen, nicht unt. A. 1000 ohne Vorschuss. Vorgesetzte Beb. wWird nicht ben. Beleihung von Erbschaften. 29177 D. Aberla son, Miesbaden 503. amte, oſtentl. Behorden, mittlere u. höh., erh. Darl. Ich kaufe für eigene Rechnung Hypotheken, Güterzieler, Reſtkauf⸗ ſchillinge; auch Erbteile Forderungen u. Liegen⸗ ſchaften zu angemeſſenen Preiſen. Angebote mit Be⸗ 1622 erbeten unt. L. 4077 an D. Frenz, Maunheim. 8 Lu Schreibmaſchine zu kaufen geſucht. Offrt. u. Nr. 11696 an die Exp. Cinſtampfpapier aller Art, unter Garautie desEinſtampfens, Lumpen Neutuchabf., altes Eiſen, Fiſcher, Gr. Merzelſtr. 44, Tel. 2189. 72861 Schuhe, Möbel, Par⸗ Metalle u. Gummiabf. Wein⸗ u. Chamzeranee Aaſchen kauft Auguſt — Badewannen, neu u. geb. billig zu verkaufen. Q 2. 2/. 7 Pianos ſehr gut erhalten, hillig abzugeben. 11545 Käferthalerſir, 81 III. Iks. Handwagen aber Art. Elfenſtr. 34. 5 Mehrere gebrauchte Fahrräder rner 1 gebr. Motorrad e 1 zu verkaufen. 11629 Steinberg K Meher, O7,6. Neue u. gebr. Handwagen Bobeeinrichungen Wihelma in Magdeburg Lebens⸗, Unfall⸗, Hafpflicht⸗ und Volksverſicherung. Wir ſuchen zum Ausbau unſerer gut Volks-Versicherung für Mannheim u. weiterer Umgebung einen Oberbeamten mit Domizil Mannheim, welcher im Stande iſt, be⸗ ſoldete Beamten zu ge⸗ winnen u. mit deren Hilfe das Geſchäft auszubauen und zu heben. Höchſtes feſtes Gehalt auch Barpro⸗ viſtonen vom Gefamtge⸗ ſchäft,ſowiechrakiſtkationen werden bewill. 757 tiewaren, Hausgegen⸗ ſtände, wegen dringen⸗ ſt. vorr. 8. 77060 wird zugeſichert. Offert. mit ausführlichem dem Bedarf 78103 Fulle die hächſt. Preiſe 2 Kam 115 Lebeuslauf und Zeugnis⸗ Abſchriften an d. General⸗ Agentur 1 d.„Wilhelma“ neue altfranzöſiſche merkätzch. bill. z. vrl. Bismarckpl. 11, IV. Kissin, J J, J0 Laden— Tel. 2706. billig Eichener Ausziehtiſch Mannheim, M 2, 12. 8 verkaufen. 11604 „8. 3. St. links. Gelkagene Kledet, Stiefel, Möbel kauft zu höchſten Preiſen Bula, Dalbergſt. g. 8 Gut erhaltene Laute zu kaufen geſucht. Angebote mit Preisang. u. Nr. 78457 a. d. Exped. dſs. Blattes. Ankauf v. Sekt⸗, Weiß⸗ u. Rot⸗ weinflaſchen; höchſtePreiſe Wilhelm Zimmermann, Q4, 6. Teleph. 5261. 10335 Möbel, Bett., ganze Ein⸗ richtg. kauft zu höchſt. Preiſ. 11103 Hauſchel, 8 5, 4a. aufe Kinderwagen, eiſ. Kinderbett. 11329 Fr. Schüßler, S 4, 17. Kaufe Möbeln Betten ganze Einrichtungen zu höchſten Preiſen. 7671ʃ6 Frau Becherer, I 6, 7. ch kaufe getragene Her⸗ ren⸗ u. Damenkleider, Schuhe, Möbel ꝛe. 75949 Jakob Bornſtein, 6. 6 Telephon 3019. Gute patentierte zu kaufen geſucht. 11676 .Baer, Waldparkſtr. 27 Zahle hohe Preiſef. Möbel⸗ Speicher⸗ u. Kellerfachen. M. Neu, Riedfeldſtr. 27. 75995 Kaufe Möbel, Betten ganze Einricht., Speicher⸗ gerimpel.Zahle hohe Preiſe K. Fillinger, 8 6, 7. 7824 Getr. Kleider Schuhe, Möbel kauft Brundsdorfer, J 7,23. 78349 Wegzugshalber verkanfe ſehr billig: 1 Büfett, 1 Kredeuz. 1 Umbau mit Sopha, Schreibtiſch mit Stühlen, 1 Kleiderſchrank, 1 Vor⸗ eſtänder. Häudler verbet. 1502 4, 1, III. St. 3 Planinos aus reuom. Fabrik, faſt ueu, prächtiger Ton, feine Ausſtattung, mit Garan⸗ tieſchein für M. 400.—, M. 450.—, M. 309.— abzu⸗ geben bei 76753 Siering, CL 7 Nr. ö, pari. Badeeinrichtungen Badewannen, Waſchma⸗ ſchinen zu verk. u. zu verl. auch auf Teilzahlg. in mon. Raten von—20 Mk. 8 Karl Schatt, J 1, 20 Vadewaunenverleihanſtalt. Pianino geſpieltes, billigſt bei Heckel, O 3, 10. 78108 1 gold. Ehronometer Uhr m. Schlagwerk, 1 gold. Damenuhr m. Brillaut, 1 Velſchiedene Herrenl eider darunter ein guterhalt. Smokinganzug(für jüng. Herrn) billig zu verkauf. 78802 B 5. 18 1 Tr B⸗jähriges, kräftiges Laufpferd iſt unter aller Garantie z. verkaufen od. z. vertauſch. Reflkt. bitt. Ihre Off. unt. Nr. 11478 an die Exped. ITegenschatten] Villa mit 17 Ar Obſt⸗ u. Ziergarten, a. Bahnhof Schwetzingen, wird der Neuzeit eutſprechend reuo⸗ viert und vermietet oder verkauft. Reflekt. erhalt. Auskunft Anulage 35 pt., Heidelberg. 112³0 Seckenheim Einfamilieuhaus mit großem Garten ſehr ſchöne freie Lage an der Halteſtelle der zukünftigen elektr. Bahn billig zu ver⸗ kanfen. Offert. unt. B. 0. Nr. 77911 à. d. Exp. d. Bl. Feudenheim im Villeuviertel beim Schießhaus habe ich ver⸗ ſchiedene Einfamilieuhäu⸗ ſer voußu. Zimmer Diele u. Zubehör zum Preiſe r. 16000—21 000 Mk. p. 1. IV. u. 1. VII. 13. z. verkaufen. Näh. bei Gg. Gumbel, Bau⸗ geſchäft. daſel bſt. 5139 kin Haur Nürnberg. Größter ſübd. kaufm. Verein. Altbewährte Stellenrermittiong Koſteufrei f. Prinzi⸗ pale u. Mitgl. Hilfs⸗ kaſſe f. ſtellenl. Mitgl., Krankenkaſſe, Witw. u Waiſenkaſſegechts⸗ ſchutz, Monatsblatt, Jahrbuch u. ſ. w. Der Orts⸗Verein; Maunheim⸗Ludwigs⸗ hafen tagt jed. Diens⸗ tag im Gaſthof„Zur; Morgenröte“, 8 6,26. 779250 Jüngerer Zeichner mit entſprech. Schul⸗ und techniſcher Bildung, guter Handſchrift, im Maſchinen⸗ zeichnen erfahren ſofort geſucht. Schriftl. Offerten mit Lebenslauf, Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüch. unter Nr. 78393 an die Exveditton d. Bl. Leiſtungsfähiges Manu⸗ fakturwarengeſchäft ſucht bei hohem Verdienſte ein⸗ geführte 78858 Sladtreiſend zum Verkauf gegen Teil⸗ ſehr gr. Schrank, Küchen⸗ zahlung. Offert. unt. Nr. einricht., Schlafzimmer, 6 Betten, Diwan, BSchreib⸗ tiſche, Anzugſtoſfe, Ver⸗ UTSeſten fnden! 78353 an die Exp. d. Bl. Tüchtige tikow, 1 Ausziehtiſch, 1 Eisſchrank und ſchöne Waſchkommode m. Marmor u. Spiegel, Nähmaſchine, 4 Nachktiſche, 4 Tiſche, Federbettenu, Matratzen Packer welcher auchdie Expedition Tüchtiger Montenre und Hilfs⸗ Montenre werden für dauernde Be⸗ alles gut erhakten, zu jedem anehmbaren Preiſe abzugeben. 7687 J2, 22 J. Eülf. zu beſorgen hat, von Ta⸗ petengeſchäft für dauerude Stellung per ſoſort geſucht. Gefl. Auerbieten unt. Nr. 78414 an die Exped. d. Bl. ſchäftigung bei hohem Lon an geſucht.„78454 Mannheimer Privat⸗ Telefon⸗Geſellſchaft. vertreter⸗ Geſuch. Zum Beſuche meiner Detail⸗Kundſchaft in Mannheim u. Umgegend ſuche einen in Manufak⸗ turwarwaren bewander⸗ ten ſoliden Herrn, mit feſtem Gehalt. Detl. Offerten gefl. erb. unter Nr. 73439 au die Exped. ds. Bl. N Jenen Sberrn der mit wenig Mühe vie⸗ Geld verdienen kann und den ich eventuell mit Kapi⸗ tal unterſtütze, Branche⸗ kenntuis iſt nicht nötig. Näheres bei Max Baer, Werderſtraße 32. 11697 Telephon 2389. Tüchtige Model“ Schreiner die ſelbſttätig und zutver⸗ läſſig n. Zeichnung arbeit, für dauernde Beſchäftig⸗ ſofort geſucht. 7845⁵ Rhelnische Masehlnen- und Apparatehau-Ansfalt Peter Dinckels& Sohn G. m. b.., Mainz. 1 77 Nuth⸗Volontär. —2 junge Leute, die ſich d. Automobilfach wiönten wollen, finden zür Exler nung der Brauche in Werk⸗ ſtatt und Reparatur ſofor⸗ tige Aufnahme. Offerten unt. Nr. 78891 a. d. Expedit. Frauenverein, Aut. IV. Tel. 6694 Stellenvermittlung für gutempfohlene Mävchen u Ammen koſtenlos. eee zahlen 10% dei onatslohnes. 76434 Sprechſtund. tägl.—5½ Uhr. Büro: Schwetzingerſte. 8, Volksküche II, 2. St., rechts, Trambahnhalteſt.: Mallſtadtſtr. Erfahrenes Mädchen ſelbſtänd. in Küche u. Haus⸗ Führung eines frauenl. Haushalts per 1. März ev. früher 45 Gute Zeugn. Beding. Ausführl, Off. u. Nr. 11570 an die Exp, f. nach⸗ Gebh. Fränl. age⸗ Mädchen geſucht. Off. unt⸗ Nr. 11582 an die Exped. Ein Mädchen für Hausarbeit Phuch 1684 J7, 27 park. Sölldeß Midchen das bürgerl. kochen kaun als Alleinmädch. in klein, Haushalt(2 Perſ.) per 1. März geſ. Nuür ſolche bdie längere Zeit auf einer Stelle waren, wyll. ſich meld, H. swiſch. Sachen,.124 St. 84617 . Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittacblatt). Mannheim, den 1. Februar 1913. Konfirmanden- und Kommunika nienkleider U. Preislagen, in grosser Auswahl vorrätig Tlacher W 1 1 5 125 1 Masken 1. de Damenmashen zu verleihen. 77566 . 1à, part, ſeine Damenmasken Italienerin u. Mohnblume preisw. z. v. Auiſene 60, 1 Treppe. Eine Damen-Habe [Phautaſie) zu 2 1120¹ B 25, 4, t. Bektreler Jabrit, gut eingeführt und bekannt, ſucht für Lud⸗ wigshafen u. Mannheim tüchtigen Vertreter, es werden nur Leute berſck⸗ die in der Branche chon gearbeitet haben. Offerten unter Nr. 78411 an die Expedition ds. Bl. hüßſche Denen-Masken für ſchlanke Perſonen zu verm. 6, 12/13. 114ʃ2 Jigennerin 1. Tirtin.. 11523 K., 4, 2 Tr. 2ſchöne ſpaniſche Tän⸗ zerinnen billig zu verl. 852 zu verkaufen. 11544 F 4, 18, 8 Tr. lks. Neuer Domins ſowie Fautaſiemaske billig zu verl. od. zu verkauf. 78188 20, 8. St. 2 Trachten ſemie chike Jautaflemaske zu ver⸗ leihen. 11075 ſa RNeith H 1, 11 Tel. 5883 Chike Pierrette bilig zu nerl, oder zu verkaufen. 11648 8 1, 4, 1 Tr. 2 kleg. Dantnngsl. 5e. verl. 11709 84, 1, 4. St. Lks. In ſeinſtem photograph. Atelier kann ſich junges gebildetes Fräulein aus guter Familie zur Enpfangsdame ausbilben bei ſsefortiger Bergütung. Es wollen nur ſolche Bewerberinnen ſchriftliche Oßferte einreichen, die ſein gebildet, aus gutem Hauſe ſind unb ſich für ſolchen Poſten geeignet fühlen. Portrait erwünſcht. Offert. unt. Nr. 78460 an die Exped. Sfickerin gesuoht. Th. Jennemann Nachf, N 2,7 11659 Sofinderin unb eine Japanerin bill. zu verl. o. 8. verk. Ranene 8 Gr. Ausw. chicke neue 115 ſtüme in Samt und Seide wie: Türkin(bochſein), Mexikanerin, 2 weiß ſeid. Roſenkaval., ſpan. Tän⸗ zerin, Chanſonette, Ritter, Pring, Pieeette, age, Trapper, Domino ze.„ Volz, Schwetzingerſtr. 48 451 omins, ne Biere weiß, nen 155 Seckenh ſchöne Hemeemsstes Pill. zu A N. lr, 1, 8. St. n billt nerleihen. 11599 0 17— 4. Stog Its. Woeide Dalrkmasſen Aillig zn verleiben, 78869 Noſengartenſte. 21, pt. r. Shine Holänderit eee 15. 185 5 verleihen, 11333 115 118. Links. Haßſenmaädel, Wänfelfſel, Zigeun. Japan. Italien. an verk. od. H. Lanzſtr 4. St. IES. 1 Herren⸗Domino Pierott Fillig zu 8* 2 78804 13, 1 Tr. Neme Spanierin in Samt u. Seid., Kaſtanie, Früh⸗ maſt Veilchen, Vergiß⸗ elnnicht, höſch. Nert u, Tirol. v. 310 M. 2. verkauf. R 3, L. p. Meßrere Damenmasen bill. z,,. e Schöne 280 ver⸗ ch*5 11888 lethen. Mengitragze 9, II Tr. rchts. Damen⸗ l. Kinder⸗Maskt (Bernerin) zu verk. Mollſtr. 30, 3 Tr. r. 111 maaen] Tüchiger gul kingeführter Annonoen- Aoquisiteur für Neuheit ſofort 91174 Offerten unter Nr. 11734 an Ne Expebition ds. Bl. 125„ beis Nee wag. in 9 4597 uchen wir le Karlsrutze i. B. TDichtige ngere Verkäuferin — ver br Heine Kaut.——.— leißig., ſolides Mädchen nicht unter 20 Jahren nach auswärts(Musbach 68geſucht. Zu erfragen: Seckenheimerſtr. 58, 2 St. bei Schäfer. 78447 Tͤchtiges Mädchen daß kochen kann, für Küche u. Hausarbt. p. 15. Febr. geſ. Frau 31 Witzenhauſen 2 Truuniagsgesucde U Spezialitäten En⸗gros Geſchäft 125 ai nten jungen Mann als Lehrling. Offerten unt. Nr. 78394 an die Expedition ds. Bl. —5 ſuchen auf Oſtern Lehrling mit guter Handſchrift bei loee e. 2588 ers Kaufm. Bureau ſucht Lehrling mit guten Schulzeugntſſen aus ordentlicher Familie gegen ſofortige Vergütg. Offt. u. 11641 8. d. Expedit. Goldſchmiedslehrling wird zur Aene Aus⸗ bildun enommen. e Offert. unter Nl an die Expebition 5 Deenl Kaufmann langf. Procuriſt ei: ter.⸗G bilanzſicher, mit amerik, Buchführung ꝛe. ſucht erſten Buchhalter oder ſonſtigen Bertrauenspoſten. Stille Beteil. mit vorerſt 30/40 5 912 ibekannt bester Verarbeitung, in all, Grössen MNicl nicht ausgeſchloſſen, Offerten erb. u. 11424 an die Exp. ds. Bl. Junger Ührmacher, der Geſellenprüfung mit gut beſt. hat ſucht Stellung hier. Näh. Schanzenbacher, Stockhornſtr. 9. 11475 adtenabe ſucht Stellung als Volon⸗ är in einem hieſigen Bankhauſe. Off. u. 77818 an die Exp. mit Junge vom Lande, guter Handſchrift, 16 Jahre alt, ſucht Stelle als Ausläufer. Näheres Zimmermeiſter Keiſtter, Rheinhäuſerſtr. 99. 11682 aushälterin ſucht ſofort Stelle zu einem älteren Herrn. Näh. H 4, 4, II. 11708 1 ſuchtstell imHaus⸗ alt, wo das Kochen zu er⸗ lernen geboten iſt. Ohne gegenſeitige Vergütung. Hier oder auswärts. Off. unter Nr. 11551 an die Exv. Gebild. Fräul., geſ.Alters, fahren, ſucht Stelle in gt. Haufe. Spricht Engliſch. Gute Zeugn. u. Empfehl. Schriftl. Offert, erbet. an K. Lehrerin, „14, II. 11635 Feanleln mit angenehm. Aeuß. u. durchaus Branche⸗ känferin in ein. Chokolade⸗ u. Konfitürengeſchäft. Off. unt. Nr. 11730 a. d. Exvedit. J9 Fran ſucht f. abends 0 Bureau oder Laden zu reinigen. D 4. 11., 5. Stock. Oniſenring, F 7, 24 le mit 3 Bäroränmen, 2 gr. Kellern, Sonterrain ꝛc. per 1. April z. verm. Näh. B. St. Vorderh. Tel. 836. 40789 Me, EER zu v. Näßh.St. 11434 P 7. 6 helles luftiges Magazin, auch für Fabrikatisn ge⸗ eignet(8 Böden à ca. 300 an) per ſoſort zu verm. Nüheres bei 40589 J. Zilles N 5. 1. Tel. 878. Heſchſtseuweſen E 7,3 Helle geräum. Magazins⸗ räume, trockene zementirte Keller, Komptolr, Torein⸗ fahrt, für ſeden Betrieb paſſend, per 1. April ganz oder geteilt zu vermieten eytl, preiswert zu perk. im Hausweſen u. Nähen er⸗ kund. ſucht Stellg. als Ber⸗ 11609 NMagazine] 4 ſtöck. Magag. Näh. Jak. Wey, B 7, 11. 78177 5g. Schueher 311 ſigar 1. Wärtt. Naturheil⸗ Aufttn nur für Haar⸗ u, Bartwuchsſtörungen, ſowie Haarpflege, Sprech⸗ und Behandlungsſtunden:—12 und—7 Ühr, Sonntags von—12 Uhr. Wo jede Hoſfnung geſchwunden t, 21A Telefon Nr. 5708 „Von der haben Achneiders Frenneſſel⸗Haartingtur à N.50 und Schneiders äniſol gegen Schuppen u. Flechten 8.50 Hilfe gebracht.— Verſand gegen Nachnahme⸗ Belehrungsproſpekt zur Behandlung iege bis ins Altert kiegt jeder Beſtellung 5 wir em e Week der Hagare: I aus ersten süddeutsehen 5 ohlen v. hervorragentder Backläbigkeit Kaiserauszug pta. 20.. Kaisermehl. Ptd. 19 Pr. Slütenmehl. Prd. 18 p. Süssfahm-Tafel-Butter Shnere Eierstück 8½ Pt. ack-Schokcſadenzr 85-420 vr Block Schokolade prund 68 Pr. Garantiert rein amerik. Schweineschmalz ptd. 72 Pf. Palmin Estol Margarine Palmona Vitello 55 Tel. Keuchhu Verkauf in à anerkannt Fragen Sie Ihreg Arzt, Renpt. Nech Shwnen- Apotheleg. Franicturt u. M 9 Frels M.%½ Stärke II M. 26. stenmittel) llen Apotheken. Tobnungen Am Fredrichan Wohnung .10—14 Zin. u. Zu ehör im 2. und 1. Stock ver April zu vermieten. Auto⸗Garage u. Chauff.⸗ Wohnung kann einge⸗ richtet werden. Näh. im Burean n 6, 25, 40830 Telephon 1935. 0 4 1+ 2. St., 5 Zimmer 5 Küche Bad zu vermieten. 11018 H 2 4. St., 4 Zimmer Küche, Bad ete. per ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. daſelbſt part. od. Bau⸗ Büro. 2007 Laneſvaß, 90 1 1, 14, 3 8. geräum. 4 Zimmer⸗Wohng. per 1. April 92 85 40801 Fulſenrign Näheſ ⸗ 857 3. Wohn. re ichl. Zub., Balkon, Lauftr. 105 od. Aprilv Pr. 1250. 1 Tiude hoch, helle, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Speiſekammer per 1. April 1919 zu vermieten. Näh. daſeloſt 3. Stock. Tulſenting 25 7 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör im 4. St. auf 1. April zu verm. Näh. daſ. u. Tel, 374. 40794 Heinkich Laazſtr. 15 part. lks., 2 gr gelle An⸗ mößbl. Part.⸗Zimmer auch geeignet für Bürvs p. 1. April zu verm. Beſichtig. von—5 Uhr. 11461 Heinrich Lanzſtr. 17 und Gr. Merzelſtr. 7, Nähe d. Bahnhof im 1. u. 4. St. mod. 5 Zimmer, Bad, nebſt all, Zubehör m. Centralh u. warm. Waſſer, elektr. u. zu verm. — N29.4 815 Laden 8, 82. 40890 Margarine kfeinst. Ersatz ismarckſtraße kür krische 9,1 Hochparterre Ill Landbutter Pie Ja. golde Pflanzenmargarine pu. 57 Pt. fl. waisses Kunstspelssfaftenn. S O Pf. Backpulver von Oetker und Eiermann. Rübél. Iiter 43 pt. tst. Küchelöl ½ Ltr. 48 Pr. Mischobst ausbest Früchten ptd. 30, 40, 58, 75, 95 pt. robstot. Pffaumen ria. 38, 50, 60 e. Sehr preiswert Pflaumen pfund 28 Pt. alftorn, Aprkosen— baffforn. Birnen französische Prünellen ſtalienische Birnschnitze bampfäpfel vra. 5 O und 70 pt. Id. Schweizerkäse, Prd. 90 Pf. ulllatter Ellam. Käse.d. 30 Pe. Elsässer Münsterkäse Allg. Delltstesstäschen stüek I0 pr. Camembert Edelwelss 6 Port,.- M. Portion 20 Pr. la. fetten Limburger-Kcsg bei Stein Pfund 42 Pf. Feinste Nahmkàse Jüsse Orangen st. 3, 5, 7. 10 v. Faftige Zitronen stuer b u. 8 Pr. 9⁰ Pf. Offene Margarine ptd. 68 pt. verm. Näßh. Ladenſ. 40790 JBürso vaſſend, bis 1. Febr. 4 Zimmer u. Zub., ſämtl. Z. Uach d. Straße, p. 1. April zu um. Näh. 3. St. 40775 15 nächſt Bismarckſtraße. Schdue geräumige 40236 8 Jimmer⸗Wohng. hreiswert zu verm. Näh' N 8, 10b. 1 Tr. Tel. 988. 402860 LIZ, 12 Ecke Kaiſerring und Bismarckſtraße 3 Treppen hoch, ſchön ge⸗ legene 6 Zimmer⸗Wohng. mit allem Zubehör per 1. April zu vderm. 40565 Näheres daſelbſt parterre. FI, 3a ſchüne 4 Zimmer⸗Wohng, nebſt Zubeh, per 1. April H3, 2a beie dnt ohne vis⸗a⸗vis, auch für Bismarek- Heringe suer 9 b, 4Uſter-Doss Rk. 1 85 Rollmo Fe Marinaden u. Räucherwaren* 98 Stüek 8 Pfg. 4⸗Eſtep⸗ Doss Nk..85 Stets frischen Zufuhron Fiiseh, Süssbiſeklünge Sl. ö pf. Scharfe Holl.-Bückinge St. 8 Pl. Feinste Larfinen Pfünd 40 pig. bosg Ak..80. leer zu vermieten, 40761 Külche u. Balk. Zu erfr. i. 1277 11811 1 275 u. 2 klein.) pr. 1. Näh. 1 Tr. hoch links. au ruh. Leute 12, 2 April z. v. Näh. 2 Tr. L. 2 Parlerre, 2 gro t Rf. me Z. erfr. Dalbergſtr. 27,1II 6, 7/8, 1 Burcauzim, 421 ——— Näh. 2. St, 1415 N 8, 16 2 ſchöne helle Souterain⸗ räume per ſof. od. 1. April als Büro zu v. Näh. Frie⸗ drichsring La, pt. Tel. 1700. Lehrmädchen für Bügelgeſchäft geſucht. Lippö, Kleine Wallſtadt⸗ ſtraße 10. 11504 Lehrmädch. u. Laufmädchen geſucht. E 3, Ia, 3. Stock bei Maas. 11672 Ein Lehrmüdchen aus beſſerer Familie als Verkäuferin wird per ſofort geſucht. 78413 Ichard Kunze Pelzwarengeſchäft Rathaus Vogen 3. 40778 0 8 part. Bureau 5 zu verm. Näh. 0 6, 10, 2. St 11168 Kl. Merzelſr. 4 Schönes Bureau, 4Räu⸗ me umfaſſend i. Part. zu vermieten per 1. April. Näher. Kl. Merzelſtr. 4, 3. Stock. 40797 Bureaur zu vermiet. Lift, Dampf⸗ beizung, Elektr. Licht. ev. m. kl. Wohng z. v. 10524 27686 2 Was brauche ich Reichtum Brillanten u. Edel- 2 gteine, wenn man doch mein Gesjeht muss bewoeinen. Wer bei mir Geslehts-Dampfkräuter- büder mit Lichtbestraklung und elektr. Massage ausübt(im Abonne- ment Mk. 2) wird niemand in der— sein, Ihr Alter au taxieren K. Hilgers, Manaheim Frfedrichsplatz 17, 1 Treppe Tel. 891. Vom Wasserturm links, direkt neben dem Arkadenhof. Deshalb verskume Niemand, 29422 Die ausgezeichnets Qualitat von ekroni-Hier- Nudel wird von immer mshr Hausfrauen anerkannt. einen Versuch zu machen. Delen wwaben] Buchführung Meviſionen zce. übernimmt billigſt. 11724 C. Lippert Maunheim,. 21. Spediteur ucht Stelle als ſelbſtänd. eiter von Möbeltransp. chlüſſen, als Lager⸗ 1 usverwalter, Jetter eendt, und Backraumut od. fonſt einſchl. Poſten. Offerten unter Nr, 11719 an die Expedi⸗ tion dſs, Blattes. Hanſa⸗Haus, W 1, 7/8. Orine Markean! Alleiniger Hersteller: S. Melb, F 4, 17. .aus Arbeitsranzüge à l..50,.23..70..10 U. 2 Malerkittel laage ven M..10 Alerki tel kurze von M 1 80 Gipserkittel. von M..35 Gipserkhosen von M..13 EBl. Lederhosen à.55 fl 2. Erissacken à M..00 U. 2 Buchhalter Lrſte Kraft, mittl. Alters, b. d. B 43 I5 vexänd. 5. Gxy. Zerufskleidung 283888 5 Tnenjacken und Rosen billigst. Arbelterbhiugen von M. 168 an. Kaufen Sie nur bei Fritz Schulz Schwstzingerstrasse I1i-8 Mriimes Marken! Schwetzingerstrasse HH. 118 88 3 Zim,, Küche Bab, Speiſe⸗ 5 kam. per 1. Apr. zu verm. Näh Heibel, U4, 23.St. 0. 9 5 Zimmer mit 8 pril zu platz) 3.⸗Wohn. Y4, 286. ſchöne 4⸗Zim.⸗ 65, 25 all Zubeh. bis 1. April 1918 April z. verm. per 1. 1 be 5 4 10 Näh. Tel. direkt neb. 1 Aulage errſchaftl. 4⸗ u. 5⸗Zim.⸗ ohng. mit Bad, Beſenk., Wandſch., Winter⸗ gart. u. Manſ. p. I. Aprilz v. ſtraße 52, pt. r. Tel. 800. Moll ſtraße hübſche 5 Zim.⸗„Wohnung mit allem Zubehör per 1. April zu verm. Näheres koſtenfrei durch 40676 Immobilien⸗Bureau TCevi& Sohn 4 Zimmerwohn. mit 80 Speiſekammer und reichl⸗ Zubehör zu verm. Näh. I III. R 3. 2, Tel. 2835, N⸗ cerfeldſt Hr. 7U, 4 ſchöne Zimmer, Bad, Man⸗ larde. zu verm. 8. Stock, hochherrſchaftliche Wohnung, beſtehend aus 11 Zimmer, 2große Bade⸗ zimmer, Garderobe, 804 Speiſekammern, 3Aborke, 2 Magdkammern, mit Central eizung, waſſer, Bakuum p. 1. April⸗ 1. April an rul 22 Fam zu verm. Näßh. paxt. 40842 zu verm. Näh. part. 11240 Wiſenring J Gas, per 1. April preism Näh. daſelſt o8, Mar Joſephftt. [(Neubau]3Zimmer, Küche, Babezimmer nebſtzubehhr 21.4 Breiteſtr. Tel. 59 Mollſtraße 30 4047/5 Stock links od. Ptitz Wichenftelh Warm⸗ Jon 86 2 10 en desha! an die 2 am 1. 0 zum 45 Karl Ludwigſtr. l Näh. Richard Wagner⸗ Beat 1 i— Wohng. p. 1. 4. oder ſpäter zu vm. 40 zu uni. Näg. Park.—15 Näüheres Bureau, Sths, Zimmer⸗ 9. Stock. U3, 10 be, ieeee reier Lage, aagee Joſengartenſraße I Aügartenſruße 82 958005 ſchone? Hing, gant ſchöne 8⸗Zim Wohng 2 St. Jad, vor zu verm. Näh. part. 11549 el 12 55 11 ihrichtung ſowie allem ſo kam Beethovenstr. ſtigem Zubeh. in abgeng intel vis-Aevis v. Villen, fub. Hauſe auf 1. April ſihrer ſchöns 6⸗Zimmer⸗Wohng. 1913 zu verm. 402² 185 15. mit Bad ü. reichl. Zubeh.] Näh. parterre daſelbſt per 1. April zu vm. 11436 Näh. parterre rechts. Lange Nötlerſtt 4. eben C 1 ſ 8 Vornehm ausgeſtattete 8 ſchäf ukle enf aße Zimmer⸗ mit einer chöne Parterre⸗Wohnung Küche, Bad, Speiſekam. uü. n 1 oder ohne Laden 8. Manſarde per Frügſe nanmn 1. April zu verm. 40843 zu vermieten. 5160 laſſe Näh, Telephon 4091. Vis--Vis, ſch jüne Als peie La Colligiſttaße 18 Ve. 2 6e 2 Steg, wei . Fr. Scöne! mmerw. Plilge Nötlerſtt. 60 5 mit Bad, Speiſekammer 4 lobu und Manſ. ſowie ſchöne Ecke Kobellſtr. große lan. helle 2 Zimmerwohnung Neimerwohnung ade dem im Souterrain als Büro] mit 2 Zimmer auf!.—22 nehn vermieten. zu vem teile Näh. Colliniſtr. 18, pt. r. Telephon 3083. 8 ERuers 0 2 14 5 Canendat obeze Flicnet⸗ b⸗Zim⸗Wohng. nart, nehſt 10 ſtraße 81 mod. 3⸗Zim.⸗ vuterrainz immer, Ba e. Wohngn. mit all. Zub. U1.] Mauf. u. ſonſt. Zubehb 75 nich elektr. Beleucht. p. 1. April bis 1. Juli d. J. zu— ling preisw. zu vm. 11688 Anzuſehen von 11—4 Uhr. als Acien Acenderſtzehs, 11222 N. Eer r. Die 2. Stock. Rfainni J1 Tr. 1— Mpeinvillenſr. 2 Zim, dber Dammſtraße 13 Bad mit od. ohne Mauſ. kam 2. St., 5 Him., Bad, Küche per J. A 115 zu vermieten. Ver Wanee irlg..] Näh. 2028. 40799 vor z. vrm. Näh. Colliniſtr. 8, parterre rechts. 10820 Schnberſt. 29 l. 31 5 Emil Heckelfraße Ia, ſchöne 3 u. 4 5 0 560 eleg, Seimmerſdehnund iie Bad. Speiſek, M⸗ b0 mit al. Bubeh 2 St. ner Bußeh. v. def uß tige 1. April wegzuge h. 3. bim. zu nerm. Nih, Sce ſuck Zu erſvag. Fafelbit. 11643 ftvaße 27,2. 1 5d. Tel. 165 unt ſeur erkl Lul 1 2 Nähe f 3. Stock, ſchöne Fülcfſünh ich 5. Jimeeg, Babezim. nebſt ˖ Zimmer u. Zubebun, per 50 ma An Seite. Mannheim, 1. Februar 1913 General⸗Anzeiger, Badiſche 15. Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Die Sprechſtunden finden ſtatt Moutags und Dounerstags von 6 bis 8 Uhr im Zimmer 10 des alten Rathauſes. Städt. Bechtsgstuun. Stelle für önbemittelte. 1198 Inventur-VerKkauf!l Aeltere Stücke, zum Teil bis zur Hälfte ermässigt, alle übrigen Gegenstände, auch die neuesten, während dleser wWesentlich billiger ausgenommen echte Schlldkrotwaren. S. Kugelmann llavf 85 „Siſ weill wir mit unserem heutigen Inserat etwas ganz aussergew 1 5 5 ohnliches anzeigen, 0 Ideshalb gestatten wir uns auch diese etwas ungewöhnliche Anrede, indem wir uns Tüchtige Wirtsleute Wan die gesamte Einwohnerschaft von Mannheim und Umgebung wenden.— Und zwar möchten wir hierdurch zur Kenntnis bringen, dass unsere diesjährigen ſchöne 18 ahe(Ledeiseeg gel un en El, 18 Planken El, 168 eeee Sehmusk., Lurus- und Lederweren. 90 0 u. 928 ienten⸗ jelchem 3 S uten⸗ 2 4 ut berbindungen hr neid⸗ Günstiger Anlass zum Einkauf von 5 lokal haben zu pachten od. KkoO 15 105 Ge N K „daſ Niir All S* Se Sn Sn 40794 0 1 B 5 8 1 15 ̃ N ichg 775 Kompliment, das ein Nachbar ihr darbringt. 14460 100— NI 0 115 Ein Mann in Advokatenrobe kommt mit einer 7 und an.„ſpaniſchen Tänzerin daher und führt ſie mikten 100 927— in den 7 70 42 15 d N 1 regung, dieſe Haſt und dieſe Ruhe, dieſe ragi⸗ ralß am 1. Fehruar beginnen Untl bis einschllesslich 12. Februar dauern werden. Ziehung der 2. Klasse ſchen Geſten und dieſe Gemütlichkeit, alles für deen am 14. u. 15. Fehr. 1913 ſihsſanken werben pls gnch 1 reism 5 richtsſaales werden plötzlich entfernt, aus dem lſean 85 Kommen grosse Posten moderner Nerren-Anzüge Um baldige Erneuerung der Lose wird gebeten.] Souperzimmer wird eine Arbeitsſtube und der % em Teil aus Massresten gearbeitet, hervorragend im Sitz und im Werte bis zu 52 M. zämtlich zum Einheitspreis von Kauflose sind noch zu haben bei den Großh. Badische Lotterie-Einnehmern: Oroos, Friedriehsring Chineſe, der ſeinen Zopf abgelegt hat, gibt der ſpaniſchen Tänzerin Unterweiſungen. Dann beginnt wieder die Arbeit, dort mimt ein Schau⸗ ſpieler einen torkelnden Trunkenbold. Gegen⸗ Nü 4—* 57 Lanesdorff, 8 2 7 T 6, 27. Tel. 8896. füber glotzen die 105 75 ee ein 5 1 2⁵395 f Surren und Raſſeln geht durch den Raum: man 409 Sbhüle, P 3, 3 Gutſabk, 8 b. 5 1985. kurbelt, man kurbelt...“ 1 17 5 2 950 Sags gbele und Saeeee 0 im e j Muff. Aus Paris wird uns geſchrieben: Wenw Badeeinrichtungen Winterhüte auch bereits lulage ei Zim. zum Verkauf. gegen die neuen Frühjahrsmodelle vertauſcht 1 nich d und Automaten haben, ſo tragen ſie der 9 195 5 12155 i is tri em 12. rung gemäß noch immer ihre Pelze und Muffen. n Dieser Preis tritt nac m 12. Februar ausser Kraft. für Warmuasseränlagen, 1 gee 12 gentl 90 1 15 1 800. Kaufen Sie im elgenen Interesse recht frühzeitig.„System Vealllant“ eleganten Dame, hat aber eine neue Beſtim⸗ mung bekommen: durch die geniale Idee einer e Keine Huswahlsendung! Hur Barvperkauf! erstklassiges Fabrikat geiſtvollen Franzöſin iſt man nämlich dazu ge⸗ gnung otkerlert zu billissten langt, in dem Muff allerhand Vorrichtungen 1 Beashten Sie in Ihrem elgenen Interesss unsers grossen Spezial-Auslagen. 2 Preisen ee 5 15 e egenſtand, woeng inr! Ah 1 Dinge machen. Die große Fläche des Muffes, 55 eintie ell, die zum erſten Male ausgenutzt werden ſoll, iſt n 5 mit Schrankfächern verſehen worden. Die Ein⸗ el. 58 E 77% 15. Ilrichtung iſt dergeſtalt, daß der Pelz loſe, gleich⸗ 30 ſam wie eine Klappe über dem Futter hängt und — dieſes Futter fächerartig eingerichtet worden iſt, Bad, D 57 Kr 15 Mal(Ein Teil iſt die Hausapotheke, Fläſchchen mik rat Oran 4 as vorzüg- belebenden Eſſenzen, Riechſalzen und Verbaude n lehste, billigste ſtoffen für etwafge Unglücksfälle befinden ſich abe einren br. b. n W chre azin Danesen iiern dangeſſpere deen Fach⸗ ſchüne Ant Ihrem Dorüön Kralt Malz habe ich in ei.das zum Aufbewahren der. Geldbörſe dient. Ein Man⸗ nem Falle von Katarrh der oberen Lultwege, Geheimfach exiſtiert für Briefe, die keinem an⸗ 10827 der sich alle Winter einstellt. nach versagen deren Auge zugängig gemacht werden ſollen. verschiedener Mittel, einen recht schönen Er- Jedes einzelne Fach bis auf das Geheimfach Q2s kolg erzielt.“ Dr. med G in T. gagt:„Meine Frau, die an einem chrouischen Lungenkatarrh die Pariſerinnen die trägt die Aufſchrift, was es enthält und erſpart Q1.8 im Brei lr.l0 Q 3 Mannheim Breitestr. leidet, wurde von Professor Neusser Ihr Porän der Trägerin das, viele Suchen. Von dieſer Itliche Kralt Malz ordiniert. ich babe das Mittel dureh] neuen. Erfindung ſind die Damen natürlich ſehr alt Mannhelms grosses Bekleldungshaus für Herren und Knahen. 99 7 „ F. G.„Ihr! sche ante Pariſer 8. Küche; gehr gut zu bewähren, auch Asthmatikern grosse 5 findet 4 aber durchaus unpaſſend, auch borte,— 1 5 chaflon,“ Dess 1 U machen, fin zet es aber durch 905 t Im Februar Sonntags geschlossen.— Flein zu naben 5 1 wwerteene nur das kleinſte Paket in der Hand zu tragen. 1 273 5 8— Ein neuer Steuervorſchlag. Sobald man 40686 auch nur ein Wort 1 Hths,, FFFFFb.....................———— deeeebece— mimmt, bekommt es ſelbſt der patriotiſchſte Blik⸗ Tage, ſei nicht ein einziger Tag verfloſſen, an fröhlich ſind ſie, ausgelaſſen, lachen und ſcherzen. ger mit der Augſt zu tun. Bekanntlich bezahlt 825 I tes euilleton dem der Perlobte ihr nicht heftige Weinſzenen So nahe wohnen hier Leid und Freude neben⸗ man nichts ſo ungern, wie ſeine Steuern, und 10 un 2 gemacht hätte und ſo an ihren Nerven geriſſen einander. Ein Chineſe, ein Altchineſe, der noch] wenn dieſe auch noch ſo gering ſind. Gegen den + und gerüttelt habe. Aus Selbſterhaltungstrieb ſeinen langen Zopf trägt, ſcheint den Ton anzu⸗ neuen Vorſchlag der Steuern, der in einem —Das break of promise“. Eine Schar ele⸗ verſuchte ſie, ihn zu beruhigen. Es iſt ihr nicht geben, immer wieder ermuntert er einen riefen⸗ Münchner Blatt im vergaugenen Jahrhundert tim“ 2 ganter Damen, zylindertragender Herren ſtand gelungen. Die Tränen aus den Augen ihres haften orientaliſchen Neger, deſſen Haupt ein bveröffentlicht war, wird wohl ſelbſt der heftigſte Bad, vor einigen Tagen vor dem Gerichtshof in Lon⸗ Verlobten floſſen immer reichlicher, und ſie habe mächtiger Turban umſchlingt. Und daneben, Gegner nichts einzuwenden haben, um ſo mehr, 1 don. Eine außerordentlich intereſſante Frage die Ueberzeugung gewonnen, daß ein Mann, kaum ein paar Schritte, öffnet ſich jetzt ein ele⸗ als man, falls dieſer Vorſchlag durchgehen ſollte, geſc, kam zur Sprache. Die und hoch⸗ der ſtändig weine, nicht zu ihr paſſe. Während ganter Salon eine brächtig gekleidete junge ſteuerfrei werden würde. Der Vorſchlag lautele Nprtt intelligente Tochter des Lord M.... war von die Braut den Sachverhalt erklärte, ſchluchzte Frau, in verführeriſcher Abendrobe, erbricht in folgendermaßen: 404 ihrem Verlobten auf break of promtse, das der Bräutigam heftig in ſein Taſchentuch. Die dieſem Augenblick einen Brief, den ihr eine 5 elo Nichtinnehalten des Verlobungsverſprechens, Richter, unter denen ſich zum erſten Male auch etwas kecke, ſpöttiſche Zofe gebracht hat. Ach,„Beſteuert die Verleumdungszungen 44. verklagt worden. Die Entſcheidung der Richter ein weiblicher Richter befand, zogen ſich zur Be⸗ und daneben ſchon wieder ein neuer Lebensaus⸗ und ſchlechte Lügenmäuler mit: ebenſo wie die Gründe, die dafür vorlagen, be⸗ ratung zurück. Nach einer Stunde erſchienen ſchnitt: die ärmliche Stube einer hungernden Das höchſte Ziel iſt dann errungen, 1 ſchäftigten natürlich die Geſellſchaft Londons in ſie wieder und erklärten, ſie müſſen die Forde⸗ Familie, Kinder, die gierig nach trockenen Brot⸗ gedeckt wird jedes Defizit. m. u. einem hohen Maße. Der Verlobte konnte ſich rungen und die Anſprüche des Bräutigams ſchnitten ſtarren, unmittelbar neben einer Ka⸗ Zwei Kreuzer nur für jede Lüge ihiahr nämlich neben ſeiner Braut durchaus ſehen zurückweiſen, ſie könnten ſich nur auf den Skand⸗ ſernenſtube, in der ſchuldbewußt ein Soldat und drei für jede Klatſcherei! 5 kialg, laſſen, er war fung, er war flott und elegant. punkt der Braut ſtellen, denn ein Mann, der einem Vorgeſetzten ſalutiert. Bis zum fernen Was ſolche Steuer wohl betrüge⸗ ſchhue Als Sportsmann hatte er nicht von ſich reden durch Tränen ſein Ziel zu erreichen ſuche, ſei Ende des Saales immer der gleiche Wechſel, Gewiß, wir wären ſteuerfreil! tog. machen, das war der einzige Fehler den er aufk kein eigentlicher Mann und dürfe letzten Endes immer neue ſeltſamere Lebensausſchnitte, es iſt, Der Vorſchlag iſt gewiß nicht übel, es iſt Er verlangte von feiner Braut keinen Anſpruch darauf erheben, von einer Frau als hätten ſich alle Völker der Welt und alle komiſch, daß bisher noch kein Menſch darauf ge⸗ weiſen konnte. Laden 15 entweder das erneute Zuſtandekommen der Ver⸗ lobung oder aber eine ideelle Entſchädigung, in⸗ dem er nämlech das Recht für ſich in Anſpruch nehmen wollte, den maßgebenden Kreiſen mit⸗ teilen zu dürfen, daß ſeine Braut aus irgend welchen unverſtändlichen Gründen, die in ihrer ſein müſſen, die Verlobung ſo geliebt zu werden, wie es die Schließung einer Ehe erfordert. Das Urteil wurde von den an⸗ weſenden Damen der oberſten Geſellſchaft mit einem Applaus aufgenommen, als befände man ſich bei der Premiere eines zugkräftigen Stückes. — Man„kurbelt“„Die Treppe mündet plötz⸗ lich in eine gewaltige Halle, auf deren gläſernem Klaſſen u. Berufe unſerer Geſellſchaft ein Stell⸗ dichein gegeben. Aber während alle Schauſpieler diefer menſchlichen Komödie ſich nur um ihr kleines, beſchränktes Reich bekümmern, haſten eilfertige Boten von Gruppe zu Gruppe. Dem Vorſitzenden des Gerichtshofes bringen ſie ſein Barett, das er vergeſſen hatte, den Soupergäſten kommen iſt. — Aus den„Fliegenden Blättern“. Ver⸗ llebt. Braut:. Und denkſt du auch bis⸗ weilen an mich, Ottos“— Bräutigam:„Den ganzen Tag, Schatz.. And ich freue mich ſchon, wenn es Sommer wird und die Tage länger werden.“ nebſt. Perſon begründet ſſe „Bad, löſe. An materieller Entſchädigung verlangte er Dache der matte Wiederſchein der Winterſonne nebenan bringt man neue Flaſchen— leere Fla Neutanz.„So e verrückte Muſik. und behür nicht weniger als drei Millionen. Pfund Ster⸗ liegt. Das Auge blickt jäh auf die wunderlichſte ſchen, der Frau dort, die mit dem Tode zu ringen dieſes ſchauderhafte Durcheinander— was iſt 08 ling, mit dem Hinweiſe, ſo viel müſſe er mehr Szene, die ſich denken läßt. Zuerſt befinde ichſcheint, reicht man einen Spirituswärmer und denn da los?“—„Der Klub der„Individuellen“ erre. als Entlobter in die Wagſchale zu werfen haben. mich,“ ſo erzählt Paul Giniſty im Journal des den Soldaten Gewehre. Aber, genau wie nach hat hier heute ſeinen Ball— da tanzt jedes Mit⸗ 85., Die Braut und ihr Vater aber verweigerten dem Debats,„in einem Gerichtsſaale: zwiſchen zwei dem Ausſpruche Heines, daß man ſich auch nach glied ſich ſelbſt.“ Zim, ehemaligen Verlobten jeden Anſpruch, und ſo Gendarmen hockt der Angeklagte, mit einer den erhabenſten Tränen ausſchnupfen müſſe, Zu viel verlangt. Frau:„Wer's dir Manf. lam es ſchließlich zur Klage wegen Bruches des müden, troſtloſen Bewegung der Abwehr prote⸗ kommen plötzlich Augenblicke der Ruhe. Der recht machen kann! Jetzt ſchimpfſt du über das 05 Verlobungsverſprechens. Die junge Dame trat ſtiert er gegen den Staatsanwalt. Man hat den Angeklagte wird es müde, zu jammern und ſeine Kiſtchen Zigarren, das dir der Chef verehrt hat, vor Gericht ſehr entſchieden auf. Sie erklärte, Eindruck, daß die Zuſchauer dieſer ſtummen Unſchuld zu beteuern, er ſteckt ſich eine Zigarette und früher haſt du dich immer gefreut, wenn er U. 31 daß ſie zu ihrem Verlobten zuerſt eine lebhafte Bernehmung ergriffen ſind, wenn auch die an, ſteht auf und die beiden Gendarmen treten dir eine anbot?“— Gatte:„Ja, eine läßt man zohng. Zuneigung empfunden habe. Im Laufe der Zeit Beredſamkeit ſich nur in Geſten kund tut. reſpektvoll zur Seite, um ihm den Weg freizu⸗ ſich gefallen— aber hundert von dieſer Sorte!“ iſen. hbabe die ſich aber abgeſchwächt, denn der Bräu⸗ Wenige Schritte neben dieſem Unglücklichen, geben; man ſieht ihn zum Richtertiſch treten, Aus dem Liebesbrief eines Tuch⸗ Abr tigam machte ihr täglich die heftigſten Eifer⸗ den man bhier richtet und r nicht aufhört, wo er, plötzlich lächelnd, gemächlich mit dem händlers Als Erkennungszeichen werde 87 75 ſuchtsfzenen. Als ſie der Qualen müde wurde, durch ſeine Haltung und ſeine Bewegungen Präſidenten zu plaudern beginnt. Der Orien⸗ſ ich bei dem Rendezvous dunklen Rock, geſtreifte „ess, und ihm auch anderer Unſtimmigkeiten wegen immer wieder ſeine Unſchuld zu beteuern, ſitzen tale nebenan nimmt ſeinen Turban ab und aus Hoſe und ſeidene Weſte tragen.(Stoffproben Nae erklärte, hn nicht heiraten zu wollen, warf er ein paar Leute, die nicht die geringſte Teilnahme ſeiner Miene verſchwindet plötzlich der ſchmerz⸗ von allen drei Kleidungsſtücken lege ich hei.)“ zahnh. ſich vor ihr auf die Knie und beſchwor ſie wei⸗ für das Schickſal jenes armen Angeklagten zei⸗ lich verzerrte Ausdruck melaucholiſchen Grü⸗] Der leidende Teil. Arzt:„Die Nervo⸗ * per nend, ihn nicht zu verlaſſen. Sie habe für ihn gen. Ja, ſie ſcheinen die traurige Szene Uber⸗ belns, der Chineſe ſchreibt an einer Tiſchecke ſität Ibrer Frau Gemahlin iſt ja gewiß recht n. zu ein lebhaftes Mitleid empfunden und noch ein⸗ haupt nicht wahrzunehmen, ſie fitzen an einemeine Karte und die Frau, die ein paar Schritte unan, nehm nicht gefährlich; da⸗ 8 44% nal verſucht, die Verlobung aufrecht zu erhalten. wohlgedeckten Tiſche und wirklich, jetzt, am weiter eben noch zu erſticken drohte iſt nun ganz] mit kann ſie hundert Jahre alt werden! An der ganzen Zeit aber, es waren etwa 14 Bormittag, genietzen ſie ein ürpiges Souper; ruhig, vergnügt und lächelt kokett über das Ehemann(verziweifent)„Und iche⸗ 16. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattſ. 5 Mann eim, den 1. Februar 19n Sdeden eingetroffen! Frisekde Seefische 18. Quelität Blubfrisehe grüne Heringe, Pfd. 18 Pf. Frische Backschellfische. Pfd. 20 Pi. Prima Kabelan Pid. 27 Pf. Frische Angelschellfische. Pfd. 33 Pf. Prima geirorener Salm Pfd 1. Lebende Karpfen Pfd, von 98 Pf. an Prima Schollen.lebendeschleien billigst — Junge Schnitt- oder Breek- bohnen Dose 32 u. 21 Pf [Gemũse-Erbsen. Dose 43 u. 29 Pf. Preiselbeeren oder Heidelbeern des a0 v. 47 71 krisches Wilg und Seflügel Hasenragonut. Pfd. 83 Pt. Hasenrücken u. Keulen in jeder Preislage. Fr. Rehrücken oder Keule Pfd..33 Rehbug Pfd. 83, Behragout Pfd. 8B Pf. Junge Fasauen, Stück von.89 an Junge kette Mastgänse Pfd, 99 Pf. Mastgänse geteilt— halbe und Viertel- gans billig. Schwere Mastsuppenhühner v. 2,83 an Prima Mastpoularden von.65 an Gänssliesen, Gäusebrüste u. Koulen billig. pre In riesiger Auswahl und enorm billigen Preisen We ¹ aiseit nnee 10 Al I re e Aaeee — 5 — 5 engemnammamtdsuna Auneeeemnnhnncunepnwanhum fllhatitnnnatttuedksnnabd ltt Lebensmittel von Qualizsz — — — — — — — Hausmacher Nudeln oder dünne Maccaroni. Pfd. 358 Pf. Eiersuppeneinlagen Säckchen 28 Pf. Weisse Bohnen od. Gerste Pid. 17 Pl. Haferflocken oder Hafergrütze Pfd. 28 Pl. Weichkoch. Linsen Pid. 18 u. 232 Pf. Prima Rels(gutkoch.) Pfd 23 u. 30 Pf. Ganze od. gebroch Erbsen Pfd 19 Pf. Ganger od gem, Grünkern Pfd. 28 Pf. Frische gebrannte Kaffees ½ Pfd. 68, 78, 88 Pf. Frischer Malzgerstenkaffee Pfd 20Pf. ſein. Zucker bei 5 Pid. p. Pfd 27 Pf. Prima Bouillon-Würfel 10 St Suppen(fertig zum Gebr.) Back- od. Puddingpulver 3 Pak. 20 Pf. Prima Zichorie(rote Pakete) 3 Pakete 22 Pl. Prima Pfalzer Brote 23, 24, 23 u 46 Pr. ück 28 Pf Tafel 9 Pf. Getrocknete Aprikosen Pfd. 78 Pf. Getrocknete Pflaumen L 1 E Pfirsiehe PId. 68 Pf. Pfd, 33 u. 48 Pt. Getrocknete Dampfapfel Pfd. 88 Pf. Prima gemischtes Obst Birnschnitze. Pfd. 30 Pr. Pfid 43 u. 83 Pf. nen Aadbnnaum aengkpmümnnhnamnnsslammammümtuenmmrcnnermeenpner Antamünnnbunmaminpken inne 1 Erbsen petits pois Junge Gartensch nittbohnen — Dose 38, 48 u. 3 Pf. Dose 35 u 28 Pf. Derbebl P5588 885 68 1 45 5. SnSenpargel P.38, 8 u 72 Pf Pflaumen Dose 38 u. 38 PI. Pf. Mirabellen od. Kirschen D 78 u. 48 Pf. 8 Keiller Marmel. 1 Pfd. Clas v. S8 Pl. An Erdbeer-, Himbseer-, Aprikesen- 8 5 Pfd.-Elmer. Fon.23 an Marmeladen 5 Pfd-Eimer.33 eeeeeeeeeeeneeeeeeeeee enneneneeeeneee cenneneemeeee Käse; Fischkenserven und Liköre eeme Prims Limburger Käse. Pfid. 48 Pt. Pumperniekel od-Delikatesskäse Stk 9 Pf. Gervais od. runde Camembert Stk. 28 Pf. Vollfett. Tilsiter od. Edamer% Pfid 83 Pf. Falmbutter Bienenhonig Pfd 62 Pf. Pfd. 93 Pf. Allgüuer Tafel-Butter.. Pid. 73 Pi. Kognak- Verschnitte 80, ⁰.78,•30 S 5 2* .55, 1880 eee Venlle- eee Pterter- minz-, Mursschino-Liköre Pt,.10,.88 2 0 Anden! Jabre,— in fürſtl., ſtadtkundiger jung. Mann als Ausläufer. 11746 Hermann 8 Buchhand ung u. and. fjunge Leute, 16—34 Gesucht Etu tüchtiges, fterßiges liochen für alle Hausarbeiten geg. Miig tätig geweſen iſt. Fer⸗ tigleitimStenographieren Maſchinenſchreiben Oſſesten unter Augabe von Gehaktsauſpruchen u. Beifügung von abſchriften unt. in die Expeditton d. Bl. Aräfl. u. berrſch. Häuſern hohen Lohn geſucht. 78471 Fiener werd. vol, 10 97 4, 8. 18480 Dieuerfachſchule, ili it Köln, Chriſtophſtraße 7. Fi 10 kl ekll 3— I aee 2 Jh—*— Tüchtiger, ſtabtkundiger[J nicht unter 26 Jahr. Wir suchen für; N für unſere Jittale 8 8 8 Radfahrer— 3 17. 8 unser enhof zu ſofortig.& ſofort geſucht. 78472 L Cirkenkt geſucht. 2 Kontor Lig agn; Kautionsfähige Be⸗ 8 Hachr. Lichprsanfalt 2 Serbegngke ee tbehtiges F. Bowinkel, K., 18. üb. gute Zeugn. ver⸗— 2 fügen, wollen Offert. 8 ——2 Aungabe d. Alters, 30 Für die 2. Gebeltzerfgtäce 3 38 haltungeines großen Han⸗ A. e auſprüche 1 zelsbanſes wird ein— 8. 85 4 8 eses enden gra ren u. die; inſoi 2 8 11„ nen N. geſucht, das bereits inetner chem. Waſchaufialt 4 A bot Conte⸗Correnf⸗Buchhalt⸗ 2 sermals Ed. Printz 2—Angebote mit) Aktien⸗Geſellſchaft. 3 Karlsruhe, Baden. Seeeeeeeeeee Braves feißiges 11754 Mädchen ei Leuten geſucht. Fedee Karlſtr. 1 part. Zeugnis⸗ r. 78485 Gcehaltsanspr. u. reugalsabschr. unter Nr. 78482 an die Expedi lon ds. Slattes. mieten geſ. Geräucherte Süssbücklinge 3 Skk. 20 Pl. Ger. Sprotten, Aale und Makrelen billigst. Fetter geräucherter Lachs Prima Oelsardinen Doze 32, 40, 38 Ptf. Doelikatess-Heringe in verschied. Saucen Hering in Geles Anchovxyx Berliner Tafelkümmel 80 Pf.83,.75 8 Liköre E23 30„ 08, 88880 1 Bacchusblut.38 Weissweine, Rotweine, Champagner in allen Preislsgen, 7 —7 Pfd 43 Pf. U. und Blutwurst Frisch SFS FPleiggh- und — Wurswaren Thürin ger Lebes- Stück von 20 Pf. an Frankfurter Fleischwurst J½ Pfd. 48 Pf. egesalz. Schweinsfüsse Pfd 28 Pf. Thüringer Rotwurstt Prima Schwartenmagen ½ Pid. 38 Pf. Geräuchertes Dürrfleisck Hausgemachte Leber und Griebenwurdt Prima Plockwurst Delikatess-Würstchen. Frisches deutsches Schmals Pid 80 Pt. 2* Nangs Erbsen Karotten f Dose 63 und 37 Pf. Junge Karotten Dose 48 und 28 Pf Aprikosen, Melange usw. er Obst und Pfd. 38 Pf. Ped 83 Pr. Pfd. 4A5 Pf. Pfd..38 2 Stück 9 Pf. Sückrüchte Frische güsse Orangen 10 Seuek 238, 35 und 48 Pf. Gelbe Zitronen 10 Stück 28 und 43 P. Pariser Sslat Blumenkoh!!! Amerikanische Aepfet 35 Pf. 5 63 1 Dose 88 Pl. Tafelfsigen pr. Fid 38 Pf 8 0 Dose 385 Pk. Felgen„„ũ„%%„„%„ Pfd. 2 Pl. „Gles 35 Pf. Krachmandeln oder Trauben-. rosinen Pfd. 30 Pf. Maronen Pfd. 713 Pf. Pfd. 18 Pf. Muskat-Datteln, ff. Ware, Pfd. 48 Pf Jamslea-Bananen und friache Trauben billigst. krische Zwiebeln bel 4 Prd. p. Prd. 8 Pr. Frische KokonUαç⁰ Stück vn 25 FH Stüek 18 Pt. Stück 73 Pt. 5 elgeslcde 5 Auf 1. April 2 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche Nähe Seckenbelmer⸗ oder Au⸗ gartenſtr. 4. mieten gef. Off. u. 11740 4. die Expd. ds. Bl. 11740 2 ſchöne leere Zimmer in beſſ. Lage in ruhiger Familie von Mutter und Tochter zu mieten geſucht. 2 kl. Zim. m. Küche u. Zubeh. ſof. od. ſpäter Mauſarde frei. Lage in Schwetziger⸗ vorſtabt bevorzugt. Ag. u. N. 11727 a. 8 Ex. d. Bl. zu in 5 Zu termisten 79 T 6, 17 buächſt d. Friedrichsring) 2. St. 4 Zimmer, Küche u. Zubeh. p. Februar o. ſpät. zu verm. 15 Htrh. 98 Emil Hechelftr. 3 Neuban, ſchöne 2 und 3 Zimmerwohnung mit Manſarde, per 1. März od. ſpäter billigſt zu verm. Näher. Franz, Collini⸗ ſtraße 18. Tel. 3662. 788 Zu vermicten Triedrichsri 4 Friebrichsting 3 Trepp., ſchöne helle Woh⸗ nung,? Zim. 1 Kammer, nebſt Zubebör ver Jofort. Näh. Schulhofſftr. 4 I. 510 Friedrichsfelderſtraße 39 J. M. 3. St., 3 Zim. u. Bad. Näh. Frlebricgplaß Rohrer. II.-⸗Zim. Badez. m. od. ahn. Näh. 117 7 14 4. 17 Teeßpes Se g elektz. Licht, Bad, Speiſe⸗ kammer nebſt Zud. auf 1. April od. früher zu v. Näheres daſelbſt oder Telephon 5102. 40859 Frirdrichsſeiderüt. 1 3 Zim. m. Küche u. Abſchluß per 15. Febr. od. ſpät. zu v. Näh. daſ. part. od. L14. 1, parterre, Laden. 40841 Kepplerſtraße 19 4. Sl., 4 Zim., Küche, Bad und Zudehör zer 1. April zu vermieten. 40824 am Teunisplatz, ſchöne 5⸗ 8„ Küche, Bad und Zubehör per 1. April zu verm. 20619 Näh. parterre. Nepplerſt. 21 je 3 Zim. u. Küche, Bad etc. per 1. April zu verm. Näh. Bau⸗ Düre, 2 Lanzſtraße 24. Tel. 2 40825 dehri Eanzſtr. 28 eleg. 4 Zimmer⸗Wohnun m. all. Zubeh.(elektr. Licht per 1. Aprkllevt. früher zu verm. Näh. part. 40741 15 IV. 4⸗ Wolttesk. 19 u. Zb.. Lum. Näh. 2. St. 11744 Oſſſtadt, Etifabet. 7 elegaute 83 Zimmerwoß⸗ nung im 3. und 4. Stock, modern renoviert, mit allem Zubehör, Gas und el Licht, Per 1. April evtl. auch per ſpät. z. v. äh, part. daſeldſt n Cokoniak Ww.s u. Delikg⸗ teſſengeſchäft. 40251 Oſtſtadt e d ausgeſt. 7 Zimmer, Speiſe⸗ kammer, Bad, 2 Manſar⸗ den und Zubehör eptl. mit Garten per 1. April preis⸗ wert zu vermieten. täheres part. Sſtcht Eſfabethahr Jer Herrſchafkliche onnungen 2. und 3. Stock, 8 Zimmer, Badezimmer, che je 2 Manfarben und 1. 7N zu verm. Nah. part., Tel. 1125. Oſtſtadt. Elegante Wohnung in freier Lage,—6 helle Zim. 1. Etage, nebſt reichlichem Zubehör an ruh. Familie auf 1. April 1913 zu verm Näh. Chartottenſtraße 8, parterre. 40297 Nheinſtraße 4 4. Stock, elegante 7 Zim.⸗ Wohng., elektr. Licht, Bad u. all. Zuh., p. Jan. od. ſpät. zu um. Nüh. part. 40829 Seckenheimerſtraße 46, 3 Zimmer u. Küche mit Zubeh. 5. 1. April z. vm. Tulaſraße 14 herrſchaftliche 3. ober 4. Stock,? große Zimmer, Garberobe mit allem Zubehör per 1. April 2 nreb 1255 äh. Goethe e 12,. Telephon 2405. 111981N uße 19 1 lene 4 7 Zimmerwohn. 4 ine W I 8 Boörtlei de 10 un e 2 Aic. Natzerſt. 2 12 ee e We eraa Aesee —— per 1 470—. lh mit und ohne Heizug vermieten dur Jul. Loeb, B 1 Zimmer 8 m ——5* Bare 1 5 71 1. 00 — Jyndikalfrele Kohlenvereinigung 6. * M. b. H. Kohlen, Koks, Brikets, Anthrazit Unser Stadtkonter befindet sieh jett in E 3, 14(planken) im Hause der Schwan-Apatheks. dtgs und Laflüngen Stadhöntor E 3,14(Planken) Telephon 1919 oder an unser Hauprtkontor u. Lager: Industriehalen Telephon und 1818. 18 — Großer Laden m. geräumiger od. das ganze Haus E 1. 12 p. ſof. oder——N prefs⸗ Wert zu sermieten L. Ilſcher⸗ Megel 21 804 3, 1 oßer Laden mit 8 25 Werkſtatt und Soutere 10 150 am ganz oder ge bis April zu vermieten Näheres U 6. 11. Telephon 1477. 86,37 J B Daso zu verm, 5 S e n —2 —6 — T 1 r —