en fort g. aum en hot vebg ng erei 7800⁰ muth. Engroß nöglich aragt Remiſe . Näh 9,2.6% — haben Staat der Union, Abonnement: 70 Pfg. monainch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Rk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 MA. Täglich 2 Ausgaben(außer Seuntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage: Frauen⸗Blatt. Beilagen: — der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung — ——— Nr. 57. Maunheim, Dieustag, 4. Februer 1913. LTelegramm⸗Hdreſle; Sgenerel⸗Anzetger Manndeln“ Celephon⸗Rummern: Direhtion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗fibteilung.., 541 Redaktioun 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Nedaktiensburegu in Berſin (Mittagblatt.) — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Faſtnacht⸗Dienstag wegen erſcheint die nächſte Nummer Mittwoch vormittag. Celegramme. Ein liberales Wahlabkommen in der Provinz Sachfen. Halle a. d.., 8. Febr. Der in Weißen⸗ fels tagende Bezirksverband Halle der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei beſchloß für die ſieben Wahlkreiſe Halle, Merſeburg, Weißenfels, Mansfeld, Turgau, Bitterfeld und Wittenberg zur Landtagswahl ein Abkommen mit den Nationalliberalen, wonach jedesmal ein nationalliberaler und ein freiſinniger Kandidat aufgeſtellt werden. Mit Rückſicht darauf, baß wegen der Haltung des Zentrums zur Wehrvorlage eine Reichstagsauf⸗ löfung nicht unwahrſcheinlich iſt, ſoll der ſchleunige Ausbau der Organiſa⸗ tionen betrieben werden. Furchthare Exploſton. J Berlin, 4. Jebr.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gedrahtet; Geſtern nacht er⸗ eignete ſich in der elektro⸗thermiſchen Fabrik Seebach bei Oerlino, eine Tochtergeſellſchaft des gleichnamigen Unternehmens von Dr. Wolf⸗ Burkhardt in Frankfurt a.., infolge der Enk⸗ zündung einer Kohlenſäureflaſche eine Explo⸗ ſion. Direktor Kühne wurde in Stücke zerriſ⸗ ſen, zwei Arbeiter wurden ſchwer verletzt. Alle Fabrikgebäude brannten bis auf den Grund nieder. Der Kampf gegen die Fleiſchnot. Berlin, 4. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach einer Mitteilung des Vertreters des Land⸗ wirtſchaftsminiſters Geheimrat Freiherrn v, Hammerſtein in der Landwirtſchaftskammer gu Halle erklärten ſich ſämtlich Landwirtſchafts⸗ kammern Deutſchlauds, mit Ausnahme von vier, bereit, die Verſorgung der Großſtädte mit Schweinen und der Landwirtſchaftlichen Genoſ⸗ ſenſchaften zur Verbilligung der Fleiſchpreiſe zu übernehmen und das Riſiko zu tragen. Der preußiſche Landwirtſchaftsminiſter ſteht den Be⸗ ſtrebungen fördernd gegenüber. Die Einkommenſteuer in Amerika. w. Cheyenne(Wyoming), 3. Febr. Beide Häuſer der Legislatur des Staates Wyoming eine gemeinſame Reſolution angenom⸗ men, durch welche der die Einkommenſteuer be⸗ treffeude Abänderungsautrag zur Bundesver⸗ faſſung ratifiziert wird. Wyomiung iſt der 36. der dieſen Abänderungs⸗ antrag ratifiziert und damit die für die notwen⸗ dige Zweidrittelmehrheit entſprechenden Stim⸗ men abgegeben hat. Der Bundeskongreß wird nunmehr ein Geſetz erlaſſen, welches die Ein⸗ kommenſteuer einführt und welches wahrſchein⸗ lich im Verlaufe einer im März von Wilſon ein⸗ zuberufenden Extraſeſſion in Wirkſamkeit treten wird. Es wird jedenfalls die jetzige Korpora⸗ tionsſteuer erſetzen. Das neue Geſetz wird Steuern für alle Einkommen über 5000 Dollars vorſehen; allerbdings gibt es im Kongreß auch Stimmen, die für eine Herabſetzung der Steuer⸗ grenze auf 4000 Dollars ſind. Nach Schätzun⸗ gen wird die Einkommenſteuer der Regierung 100 Millionen Dollars Bemerkenswert dabei iſt, daß die beabſichtig⸗ ten Steuermaßnahmen eine weitere Herab⸗ ſetzung der Zolltarifſätze ermöglichen, ohne daß dadurch die Bundeseinkünfte verringert werden. im Jahre einbringen.“ Der Sturm auf Adrianopel * Sofia, 3. Febr.(Wien. Korr.⸗Bur.) Wenn die Regierung bis 7 Uhr abends nicht da⸗ von verſtändigt iſt, daß die Türkei die Kollektiv⸗ note der Mächte unverändert an⸗ nimmt, werden vor Adrianopel unverzüglich die Feindſeligkeiten wiederbeginnen. Die Häfen Warna und Burgas wurden für die Handelsſchiffahrt als geſchloſſen er⸗ klärt, da in der Nähe der beiden Häfen ſchwim⸗ mende Minen ausgelegt ſind. 'London, 4. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Sofia meldet die Daily Mail, ihr dortiger Korreſpondent habe geſtern nacht um 11 Uhr ein Telegramm aus Muſtafa Pa⸗ ſch a erhalten mit dem ihm mitgeteilt wurde, daß eine fürchterliche Kanonade geſtern abend in der Richtung von Adriano⸗ pel her hörbar wurde. Die erſte Granate wurde in die belagerte Stadt 7 Minuten nach 8 Uhr hineingeworfen, das war eine Stunde und 7 Minuten nach Ablauf des Waffenſtill⸗ ſtandes. Der genannte Korreſpondent bemerkt zum Schluß, daß nach der Meinung der kompe⸗ tenten militäriſchen Kreiſe in Sofia Adria⸗ nopel in ungefähr 14 Tagen fal⸗ len werde, Ferner veröffentlicht die Daily Mail ein Tele⸗ gramm aus Konſtantinopel, in dem es heißt, daß die Beſchießung von Adrianopel nach einer offiziellen Erklärung der türkiſchen Regierung begonnen habe. Merkwür⸗ digerweiſe ſei aber in Adrianopel ein ſerbiſcher Offizier als Parlamen⸗ tär erſchienen, mit der Mitteilung, daß der Waffenſtillſtand um 4 Tage verlängert worden ſei. Die ausländiſchen Konſuln in Adrianopel ſol⸗ len ein Funkentelegramm an die Botſchafter in Konſtantinopel geſchickt haben mit der Bitte, mit Bulgarien eine Vereinbarung zu treffen, nach der in der Feſtung eine Zonefür die Aus⸗ länder geſchaffen werden ſoll, die von den Bulgaren nicht beſchoſſen werden dürfe, ſodaß ſie ſich dort in Sicherheit befinden. OLondon, 4. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) In ſpäter Morgenſtunde ſind hier Nach⸗ richten eingegangen, die beſagen, daß man in Muſtafa Paſcha noch um Mitternacht den Kanonendonner ungeſchwächt von Adrianopel her hörte. Es heißt, daß die Bul⸗ garen beſonders im Norden und Nordoſten der Feſtung gewaltige Belagerungsbatterieen ein⸗ gebaut haben, da ſchwere Geſchütze die Beſchie⸗ ßung von Adrianopel eröffneten. Die Forts von Adrianopel erwiderten jedoch das Feuer ruhig und ſicher, Schuß um Schuß. OLondon, 4. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Konſtantinopel wird dem Newyork Herald gemeldet, daß geſtern in San Stefano 2 Flieger aufſtiegen mit der Abſicht, nach Adria⸗ nopel zu fliegen. Man meint, daß ſich Adria⸗ nopel noch werde gut einen Monat halten könn en, den in der Stadt befinden ſich noch große Vorräte von Bisquit und Käſe. Die Zivilbevölkerung ernährt ſich von Pferde⸗ fleiſch. Per Snts eigane Um die Tſchataldſcha⸗Linie. JBerlin, 4. Febr.(Von unſ. Berl. Bur,.) Aus Konſtantinopel wird gebdrahtet: Geſtern gegen 5 Uhr nachmittags begannen die Bulgaren mit der Beſchießung von Adrianopel. Wie gerüchtweiſe verlautet, haben ernſte Zu⸗ ſammenſtöße zwiſchen den Türken und Bul⸗ garen bei Tſchataldſcha begonnen. Die Bulga⸗ ren ſollen den Ort Tſchataldſchakoj in Brand geſteckt haben. OLondon, 4. Jebr.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie die„Morning Poſt“ aus Konſtantinopel meldet, ſind dort in ſpäter Abendſtunde Nach⸗ vichten eingetroffen, die beſagen, daß die Bul⸗ garen ſich langſam von der Tſcha⸗ taldſcha⸗ Linie zurückzögen. Man glaubt, daß dies nur eine Kriegsliſt ſei, mit der ſte die türkiſche Armee aus ihren feſten Po⸗ ſitionen berauslocken möchten. SGhutari vor dem Fall? OLondon, 4. Jebr.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Belgrad wird dem„Daily Telegraph“ ge⸗ meldet, daß der Kommandant von Skutari, Haſ⸗ ſan Riza Bey, zwei Parlamentäre zu dem Ober⸗ befehlshaber der ſerbiſchen Truppen in Aleſſio ſchickte, vermutlich um in Verhandlungen wegen einer Uebergabe des Platzes einzutreten. Die beiden Parlamentäre wurden von dem Chef des Generalſtabes der in Aleſſion ſtehenden Trup⸗ pen, dem General Maskow, empfangen. Es heißt, daß die Garniſon von Skutari verzweifelt und des weiteren Wider⸗ ſtandes müde ſei. * OLondon, 4. Febr.(Von unſ., Lond. Bur.) Der Korreſp. der Morning Poſt in den Darbanellen meldet, daß die„Loreley“ und ein britiſches Schiff, die als Wachtſchiffe vor Konſtantinopel zu liegen pflegen, geſtern durch die Dardanellen in das Aegäiſche Meer hinausdampften. Alle ausländiſchen Kriegsſchiffe, die in der letzten Zeit in das Marmarameer geſandt wurden, ſind gegenwärtig in der Baſika⸗Bai aufgeſtellt. Der„Valkanpatriotismus“. * Paris, 3. Febr. Dr. Danew erklärte einem Redakteur des„Temps“: Wenn nach der Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten die Türkei unſere Friedensbedingungen nicht ſofort oder nicht zur Hälfte annehmen ſollte, dann werden wir in territorialer und finanzieller Hinſicht Nachtragsforderungen ſtellen. Wir werden einen Zugang zum Marmaranieer ver⸗ langen und die Ziffern der von uns geforderten Kriegsentſchädigung erhöhen. Im übrigen werde es, welche Anerbieten die Türken auch ſtellen möge, keinen Waffenſtillſtand mehr geben. Wir haben bereits zwei Monate verloren, wir wollen das nicht von neuem anfangen. Wir werden unſeren Armeen erſt nach Unterzeichnung des endgültigen Friedens Einhalt gebieten. Bezüg⸗ lich derbulgariſch⸗rumäniſchen Ver⸗ handlungen ſagte Dr. Danew: Wir haben den Rumänen das Anerbieten gemacht, daß wir unſere Grenzen nicht befeſtigen wollen, ohne ihnen das Recht zu beſtreiten, ihre eigenen Grenzen zu befeſtigen. Wir haben ihnen ſogar verſprochen, die ſüdlich von Siliſtria gaczheſen⸗ übrigens wenig bedeutenden Forts zu ſchleifen. Das iſt ein entſcheidender Beweis für unſere bona fides, das iſt eine teilweiſe Preisgebung unſeres Souveränitätsrechts, das bedeuet daß wir eine örtliche, militäriſche Inferiorität hinnehmen. Das zeigt unwiderleglich, daß wir keine böſen Ab⸗ ſichten hegen. Wir haben Rumänien einen Ge⸗ bietsvorteil angeboten durch die Ahtretung zweier Dreiecke, welche in das rumäniſche Gebiet hinein. reichen, ſowie durch die Abtretung eines Küſtenſtriches ſüdlich von dem rumäniſchen Hafen Mangal ia, Schließlich haben ſwir alle Forderungen Rumäniens betreffend der Kutzowallachen in Mazebonienbe⸗ willigt, und haben ſogar zugegeben, daß deren Schulen und Kirchen in dem neuen bul⸗ gariſchen Gebiet mit den Unterſtützungen der ru⸗ 0 Regierung erhalten werden können, Wir hoffen, daß wir auf dieſe Weiſe einen neuen Patriotismus, einen Balkanpatriotis mus ſchaffen werden, daß Griechen Bulgaren, Serben und Rumänen Üüberall guf dem Balkan ſich zuhauſe fühlen können, Paris, 3. Febr. Wie die Agence Habas von zuſtändiger Seite erfährt, iſt die an den gus⸗ wärtigen Börſen verbreitete Nachricht einer De⸗ miſſions Dr. Danews vollſtändig unbegründet Die Einigkeit der Mächte. London, 3. Febr.(Priv.⸗Tel) „Weſtminſter Gazette“ ſchreibt, wir freuen z über die poſitive Verſicherung, daß die Mächte immer nochabſoluteinßig ſind und wir begrüßen beſonders die freundlichen Worte die der deutſche Botſchafter über England und di Ausſichten eines deutſch⸗engliſche! Zuſammenwerlens ſagte, wenn Deutſch land und England in dieſer Frage zuſamme arbeiten können, können ſie auch zuſammen den Frieden Europas ſichern und den Frieden unter⸗ ejnanber viele Jahre befeſtigen, Die Friedensbemühungen der Müchte. 'London, 4 Febr.(Von unſ. Lond. Buür⸗) Ein Telegramm der„Morning Poſt“ aus Kon⸗ ſtantinopel meldet, daß die fremden Botſchafter der Pforte am geſtrigen Montag Beſuch abſtat⸗ teten. Sie übten jedoch keinen Druck aus, um die Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten zu ver⸗ hindern. Die Botſchafterheratungen. W. London, 3. Febr. Die Botſchaf⸗ ter hatten um 3½ Uhr heute nachmittag im Auswärtigen Amt eine Zuſammenkunft mit Grey, die nur eine halbe Stunde dauerte da latſächlich nichts zu erledigen war. Die Bot⸗ ſchafter kamen zu dem Enſchluß, daß es zweck⸗ los ſei, vor Donnerstag wieder zuſammenzukom⸗ men, wenn nicht ein beſonderer Anlaß vorliege. Das Handſchreiben des Kaſſers von Oeſterreich an den Zaren. [Berlin, 4. Febr.(Von unſ. Bel, Bur.) Aus Petersburg wird telegraphiert: Prinz; Hohenlohe, der Ueberbringer des Handſchreihen⸗ des Kaiſers Franz Joſef an den Zaxen trifft heute morgen in Petersburg ein. Er ſteigt in der öſterreichiſchen Botſchaft ab. Wie verlautet, bezweckt dieſes Handſchreiben den n ge⸗ wiſſer Gegenſätze, die durch die Balkankriſe zwi⸗ ſchen Rußland und Oeſterreich entſtanden ſind, ſowie die Wiigung der früheren alten freund⸗ ſchaftlichen Bande. Die Wahl Hohenlohes zum Trüger Miſſion erweckt am Zarenhofe die äußerſte Be⸗ friedigung wo ſich der Prinz noch vor unlanget Zeit als Militärattachee unter Graf Aehrenkal und dem Grafen Berchthold großer Sympathien erfreute. Der Aufenthalt des Prinzen Ho lohe iſt nur guf kurze Zeit berechnet. 8. Berlin, 4. Febr,(Von unſ. Berl. Alus Konſtantinopel meldet der Draht: Die gebilbete Nationalverſammlung, die men und Freiwillige für den Krieg 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 4. Februar. ſammelt, will jetzt die in Ausſicht genommene innere Anleihe von 5 Millionen Pfund 93 Millionen Mark in die Tat umſetzen. Wien, 3. Febr. Der griechiſche Miniſter⸗ präſident Veniſelos iſt hier eingetroffen. Lemberg, 3. Febr.„Slowo Polskie“ zu⸗ folge iſt ann Samstag ein ruſſiſcher Aero⸗ blan über der Stadt bemerkt worden, der mit dem Scheinwerfer umherleuchtete; auch über der Stadt Tarnopol wurde ein Aeroplan ge⸗ ſichtet, der Lichtſignale gab. Paris, 3. Jebr. Miniſterpräſident Briand empfing heute den von London ein⸗ getroffenen Dr. Danew und den bulgariſchen Geſandten Dr. Stanciow. London, 3. Febr. Der König empfing Grey im Buckingham⸗Palaſt in faſt einſtün⸗ diger Audienz, um ſich aus erſter Hand die neueſten Informationen über den Stand der Balkanangelegenheiten geben zu laſſen. * Bukareſt, 3. Febr. Entgegen gegenteili⸗ gen Behauptungen aus bulgariſcher Quelle be⸗ bauptet der Korreſpondent der„Frkft. Zig.“, daß Rumänien ſeit Beginn der Verhandlungen mit Bulgarien ſeine Forderungen nicht redu⸗ ziert hat. Es kann alſo auch von einem Ver⸗ zicht auf Siliſtria nicht die Rede ſein. 8* Sofia, 3. Febr. Die„Agence Bulgare“ bezeichnet die Meldung ausländiſcher Blätter über eine angebliche Erkrankung König Ferdinands für vollſtändig unbegründet. Der König ſei vollkommen geſund. Das Petroleummonopol. Vom Reichstagsabgeordneten Otto Keinath. Die Donnerstagsſitzung der Kommiſſion des Reichstags zur Beratung des Geſetzentwurfs über den Verkehr mit Leuchtöl hat einen drama⸗ tiſchen Abſchluß gefunden mit der überraſchen⸗ den Ablehnung des entſcheidenden§ 1 des Ge⸗ ſetzentwurfes, der dem Reich die Befugnis zur Einfuhr und Herſtellung von Leuchtöl zuweiſt. Einen Augenblick ſchien damit ſogar der ganze Geſetzentwurf geſcheitert zu ſein, da auch für eine zweite Leſung jede materielle Unterlage genom⸗ men war. Es hätte jedoch keineswegs der wirk⸗ lichen Meinung der Mehrheit der Kommiſſion entſprochen, wenn mit dieſer Abſtimmung der Ge⸗ ſetzentwurf in der Verſenkung verſchwunden wäre, oder wenn die Geſchäftsordnung jede Möglich⸗ keit einer Wiederaufnahme der Verhandlungen gusgeſchloſſen hätte. Iſt doch ſchließlich ſelbſt von dem Zentrum, das ſonſt ſyſtematiſch gegen den Geſetzentwurf arbeitet, zugeſtanden worden, daß irgend etwas im Intereſſe des Verbrauchers auf dem Gebiete der Petroleumverſorgung Deutſchlands geſchehen müſſe. Von den anderen Parteien wurde in der Kommiſſion von Anfang an mit mehr oder weniger Schärfe betont, daß man ohne ein Eingreifen des Reiches nicht mehr auskommen könne. Wenn trotzdem die erſte Le⸗ ſung des Entwurfs in der Kommiſſion mit einem vöfligen Mißerfolg geendet hat ſo hängt dies zufammen mit einer verungllückten Verkoppelung einer Organiſationsfrage mit der grundſätzlichen Frage des Reichsmonopols. Ein Autrag der Konſerpativen wollte dem grundlegenden Abſatz 1 des S 1 des Geſetzentwurfes, der die Mono⸗ Pplöſierung der Einfuhr und Herſtellung von Leu öl ſowie den Großhandel mit Leuchtöl feſt. legt, die Beſtimmung delſügen, daß an der Aus⸗ Ubung dieſer Befugnis die Wiederverkäufer von Leuchtßl, ſoweit ſie ſich zu einer einheitlichen rechtsfähigen Organiſation zuſammenſchließen, beteiligt werden ſollen. Dieſer Antrag, der ledig⸗ lich die aktive Beteiligung des Detailhandels an der Durchführung des Monopols bezweckte, wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und mit den Stimmen des Zentrums angenom⸗ mien. Die Sypzialdemokratie, die dadurch ihren Gedanken des reinen Reichsmonopols gefährdet glaubte ſtimmte nun gegen den ſo geänderten Ab. ſatz 1 des§ 1 und das Zentrum benutzte dieſe Gelegenheit und brachte durch Abſchwenkung zur Sozialdemokratie den ganzen Entwurf zum Fall ſehr gegen die eigentliche Abſicht der Sozialdemo⸗ kratie. Dieſer Vorgang bedeutet, das ſoll nicht verhehlt werden, einen glatten Sieg der über⸗ legenen Zentrumstaktik. Die Hoffnung des Zentrums, damit jede weitere Kommiſſionsver⸗ handlung über den Entwurf zu verhindern, war jedoch verfrüht, denn durch die Annahme der Einleitung und Ueberſchrift des Geſetzentwurfes wurde die Wiederaufnahme der Verhandlung in zweiter Leſung möglich und demgemäß beſchloſ⸗ jen. Allerdings läßt ſich über das weitere Schickſal des Entwurfs nur wenig vorausſagen, da auch die Anhänger einer Monopoliſierung des Leucht⸗ ölgroßhandels in ihren Einzelforderungen weit auseinander gehen. Die Nationalliberalen und die Fortſchrittliche Volkspartei wünſchen die Schaffung einer Vertriebsgeſellſchaft mit be⸗ ſtimmten Vorſchriften über die Preisgeſtaltung zur Sicherſtellung billiger Preiſe für den Petro⸗ leumverbraucher. Sie befürchten von eine reinen Beamtenorganiſation eine Schwerfällig⸗ keit des Betriebs und insbeſondere unvorteil⸗ haften Einkauf auf dem Weltmarkt mit ſeinen ſchwankenden Preiſen, während ſie von einer Ver⸗ triebsgeſellſchaft einen gut kaufmänniſchen Be⸗ trieb mit der notwendigen Elaſtizität und Be⸗ weglichkeit erwarten. Um einen unangebrachten einſeitigen Einfluß einer Intereſſentengruppe, insbeſondere den von den Gegnern der Vorlage s beſonders gefährlich geſchilderten Einfluß der Bankengruppen, auszuſchalten, wären dieſe Parteien bereit, dem Reich die Mehrheit der bei der Verwaltung ausſchlaggebenden Namens⸗ aktion zuzuweiſen und dadurch dauernd dem Ver⸗ braucherintereſſe den entſcheidenden Einfluß 72 ſichern. Um eine Verteuerung der Preiſe des Leuchtöls zu verhindern, ſollte der beſondere Ge⸗ winnanteil des Reichs erheblich ermäßigt oder ganz beſeitigt werden. Demgegenüber fordert die Sozialdemokratie das reine Reichsmonopol in erſter Linie aus einer in dieſem Fall ganz unbe⸗ rechtigten Abneigung gegen jeden Kapitaliſten⸗ gewinn ſowie die Verwendung aller Ueberſchüſſe zur Herabſetzung der Preiſe. Die Regierung hat allen dieſen Abänderungsvorſchlägen, auch den ſozialdemokratiſchen Vorſchlägen gegenüber kein „Unannehmbar“ entgegengeſetzt“ vielmehr aus⸗ drücklich betont, daß ihr nur daran liege, über⸗ haupt eine geſetzliche Ermäßigung zu einem Vor⸗ gehen auf dem Gebiete des Leuchtölhandels zu erhalten, da nur auf dieſem Wege etwas gegen die beherrſchende Stellung der Standard Oil⸗ Compagnie erreicht werden könne. Die Frage der Gewinnbeteiligung des Reiches ſtehe erſt in zweiter Linie. Das Zentrum dagegen ſtellt ſich ſo gut wie reſtlos auf den Standpunkt der Standard Oil Compagnie und will ſich darauf beſchränken durch private Vereinbarung mit der Standard Oil Compagnje und den anderen noch vorhandenen Geſellſchaften für einige Jahre eine Sicherſtellung des Verbrauchers zu erreichen. Daß ſolche Verträge ein wenig taugliches Mittel be⸗ deutend würden liegt auf der Hand, denn dadurch und den damit verbundenen Ausſchluß jeder Konkurrenz würde der Vertruſtung des Erdöl⸗ bandels unter Führung der Standard Oil Co. erſt recht Vorſchub geleiſtet. Dieſe in der Tat eigentümliche Haltung des Zentrums wurde in der Preſſe und im Reichstage ſchon wiederholt auf die perſönliche Einwirkung des dem Zentrum naheſtehenden Herrn Riedemann, des Leiters der deutſchen Tochter⸗Geſellſchaft der Standard Oil Co,, der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petroleumge⸗ ſellſchaft, zurückgeführt. Die Konſervativen legen ſich obwohl an ſich Anhänger des Mono⸗ polgedankens auffallende Zurückhaltung auf, of⸗ fenbar um nicht allzuſehr in Konflikt mit dem Zentrum zu gelangen. Die bisherigen Verhandlungen in der Kom⸗ miſſion und die Mitteilungen der Regierung übe ißhre Vorarbeiten haben im weſentlichen aufge⸗ räumt mit den einſchüchternden Behauptungen der Standard Oil Co., daß eine Verſorgung des deutſchen Marktes ol e Mitwirkung unmög⸗ Feuilleton. Der muſtiſche Urſprung der 8 Fine e„ zu neuem Leben er Veranſtaſtung geladen: er hi ne Conference Wer den myſtiſchen Urſprung den 1— änterte ſeine en gelehrten Ause Surch lebendige Modelle, die in Koſtämen der alten Prieſterinn un zem Publikum vorüberwandelten. Degroße Neuigkeit, die der Profeſſor den Modedamen don Paris mitzuteilen batte, beſtand in der Behauptung, daß die beute ſo leicht für frivol geltende Kunſt der Toilette ihren Urſprung im religisſen Kult dade. In Aegopten. dieſ WMieze aller Kulturen, waren die Schmieke, die die Prieſterinnen auflegten, die Gehänge Friſnren, die mit Lotos derzierten und mir de des Zar nen die Perſon einer Göttin 9 eines Gottes werden ſießen. D große Gedanke der ggyptiſchen Religion beſtand je darin, daß jeder Menſch einen Doppelgänger haben ſollte, deſſen körperliches Abbild er nur auf 2 9 1 — 2 *** 1 bers, die in i lich ſei. Es liegen ſoviele Angebote, insbe⸗ ſondere von amerikaniſchen Außenſeitern, jetzt ſchon vor, daß der deutſche Bedarf eineinhalb⸗ fach gedeckt werden könnte. Es hat ſich gezeigt, daß die unabhängige amerikaniſche Produktion lediglich durch die von dem Oeltruſt errichtete Handelsſperre bisher verhindert wurde nach Deutſchland zu liefern. Auch die Befürchtungen iner Preiserhöhung infolge zu teueren Einkaufs haben ſich als unbegründet erwieſen. Die Re⸗ gierung konnte ſogar eine Verbilligung als wahrſcheinlich in Ausſicht ſtellen. Bei dieſer Sachlage wäre es unverantwortlich, nicht einen Verſuch zu machen, den deutſchen Markt aus der Umklammerung durch den Rockefellertruſt zu be⸗ freien, ehe es zu ſpät iſt. politische Uebersicht. *Maunheim, 4. Februar 1913. Schwarz— rot. Das erwartete Dementi der Mitteilungen der„Frankf. Ztg.“ über die Zentrumsofferte an die Sozialdemokratie iſt da. Die„Köln. Volksztg.“ ſchreibt:— „Zentrumspläne gegen den Reichskanzler“. Unter der Ueberſchrift erzählt die Frankfurter Zeitung, ein bekannter Führer des Zentrums habe mit einer führenden Perſönlichkeit der Sozialdemokratie bereits wegen eines gemeinſamen Vorgehens bei Reichstagswahlen Fühlung zu nehmen verſucht, falls es ſolchen nach der Ablehnung der bevorſtehen⸗ den Militärvorlage infolge der Reichs⸗ tagsauflöſung kommen ſollte. Die ſozialdemo⸗ kratiſche Seite habe ſich bisher dieſen An⸗ näherungen gegenüber ſehr kühl verhalten. Das iſt, ſo ſchreibt man uns aus Berlin, als Faſtnachtsſcherz nicht ſchlecht; es iſt aber auch nicht wahr. Die Militärvorlage ſteht in ihrem Umfange noch nicht feſt, nicht einmal im Kriegsminiſterium. Was über ſie bislang in den Zeitungen berichtet wurde, iſt ungenau, die Angaben über die Koſtenhöhe ſind freie Phantaſie. Die Zentrumsfraktion kommt erſt dann in die Lage, ſich mit der Vorlage zu befaſſen, wenn ſie dem Reichs⸗ tage vorgelegt iſt, worauf nach Oſtern gerech⸗ net werden kann. Vorläufige Angaben über ſeine Pläne und ihre Koſten wird allerdings der Kriegsminiſter in der Budgetkom⸗ miſſion bei der Beratung des Heeresetats machen können. Aber ſie geben keinen Anlaß zu Erörterungen über die Reichstagsauf⸗ löſung. Im übrigen iſt ſeitens verſchiedener Mitglieder der Zentrumsfraktion in ihren öffentlichen Reden erklärt worden, daß das Verhalten des Reichskanzlers die Stellung der Fraktion zu Fragen der Lan⸗ desverteidigung nicht beeinfluſſen zu werde. Deshalb heraus mit Namen! Nun hat wieder die Frankfurter Zeitung das Wort. 5 Deutsches Reich. — Ausſchußſitzung und Vollverſammlung des Deutſchen Handelstages. Dienstag, den 18. Februar, findet eine Sitzung des Handelstages ſtatt, auf der u. a. die Vollverſammlung vom 19. und 20. Februar vorbereitet werden ſoll. Am Mittwoch, den 19., und Donnerstag, den 20. Februar, findet eine Vollverſammlung des Deutſchen Handelstages mit folgender Tages⸗ ordnung ſtatt: 1. Verkehr mit Leuchtöl, Bericht⸗ erſtatter Eſchenburg(Lübeck): 2. Konkurrenz⸗ klauſel im Handelsgewerbe, Berichterſtatter Bohlen(Hamburg): 3. Arbeitszeit der Arbeiter⸗ innen, Berichterſtatter Schmerſahl(Samburg); 4. Internationaler Handelskammerkongreß Bo⸗ ſton 1912, Berichterſtatter Generalſekretär Dr. Soetbeer: 5. Vertretung von Induſtrie und Handel in den Erſten Kammern, Berichterſtat⸗ ter Geh. Kommerzienrat Dr. Neven DuMont (Köln): 6. Verkehr mit Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mitteln, Berichterſtatter Kämpfert(Halberſtadt). Für den Vorabend der Vollverſammlung, alſo für Dienstag den 18. Februar, abends 8 Uhr, iſt von der Handelskammer zu Berlin eine Ei ladung ergangen. Mittwoch den 19. Februar, nachmittags 7 Uhr, findet ein Feſtmahl ſtatt. Badiſche Politik. Unbefugte Einmiſchung. Nach Zeitungsberichten hat in der 122. Sit⸗ zung des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes am 31. Januar 1913 der freikonſervative Abgeord⸗ nete von Kardorff ſich folgendermaßen ge⸗ üußert: „Die Liberalen haben ein anderes Mittel zur Bekämpfung der Sozialdemokratie. Sie verlangen eine volkstümliche Politik und für die Freiheit eine möglichſt breite Gaſſe. Man iſt dieſen Weg gegangen, erfreulicherweiſe nicht bei uns. Baden hat ſich auf die ſchiefe Ebene einer demokratiſchen Wahlreform be⸗ geben, und während ſeit 1903 im ganzen Reich die ſozialdemokratiſchen Stimmen um rund 30 Prozent wuchſen, wuchſen ſie in Baden mit ſeiner volkstümlichen Politik um 65 Prozent. Dazuskommt, daß die Sozialdemokratie in Baden zur ausſchlaggebenden Partei gewor⸗ den iſt, und daß ihr von einem badiſchen Mi⸗ niſter Lorbeerkränze gewunden wurden.“ Wenn dieſe Aeußerung ſo gelautet hat, ſo muß ſie als eine unbefugte Einmiſchung in badiſche Landesangelegenheiten zurückge⸗ wieſen werden. Sie entſpricht aber überdies nicht den Tatſachen. Im Reiche hat die Zahl der ſozialdemokratiſchen Stimmen von 1903 bis bearbeiteten Statiſtik der Reichstagswahlen um 41,17 Prozent, in Preußen um 45,89 Prozent, in Baden um 62,08 Prozent zugenommen. Eine größere Zunahme als Baden weiſt aber die preußiſche Provinz Brandenburg(ohne die Stadt Berlin) auf, wo die Zunahme ſich auf 71,98 Prozent belief. Annähernd gleich der Zu⸗ nahme in Baden kommt die Zunahme in den preußiſchen Provinzen Poſen(61,07 Prozent), Heſſen⸗Naſſau(59,68 Prozent), Weſtfalen(58,76 Prozent) und Rheinprovinz(57,54 Prozent). Selbſt das induſtriearme Sigmaringen weiſt eine Zunahme der ſozialdemokratiſchen Stim⸗ men um 45,90 Prozent ſeit 1903 auf. Im ganzen entfielen von den in Baden 190b bei der Reichstagswahl abgegebenen Stimmen auf die Sozialdemokratie 21,9 Prozent, 1912 28,3 Prozent. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß in den letzten Jahren die an ſich erhebliche In⸗ duſtriealiſierung noch erheblich zugenommen hat. Auch daß ein badiſcher Miniſter der ſozialdemokratiſchen Partei Lor⸗ beerkränze gewunden habe, entſpricht nicht den Tatſachen. Es bezieht ſich dieſe Bemerkung offenbar auf eine Wendung in der Rede des badiſchen Miniſters des Innern in der erſten Kammer am 13. Juli 1910, die aber, wenn man ihren Zuſammenhang mit dem übrigen Ju⸗ halt jener Rede berückſichtigt, eine derartige Be⸗ zeichnung in keiner Weiſe zu rechtfertigen ver⸗ mag. Sowohl an dieſer Stelle als insbeſon⸗ ders durch die Rede des Miniſters in der Sit⸗ zung der Zweiten Kammer vom 31. Januar 1912 iſt der Sachverhalt ſo eingehend klargelegt worden, daß ſich ein nochmaliges Eingehen hier⸗ auf erübrigt.— Aus der nationalliberalen Partei. arlsruhe, 4. Febr. AKa Heute hat Her A. Schwaier ſein Amt als Generalſekretär der Nationalliberalen Partei Badens übernom⸗ men. Großh. Landesgewerbeſchulrat. J Karlsruhe, 3. Februar. m großen Sitzungsſaal des Innern eine Sitzung des Lan⸗ hulrats unter Vorſitz des Direktors Landesgewerbeamts Geh. Regierungsrat Dr. Miniſterialrat Dr. Schneider anwohnte. erſter Punkt der Tagesordnung wurde der Entwurf einer landesherrlichen eduung, die gewerblichen Fori⸗ betr., durchberaten, ichen den für die Gewerbeſchulen 17 1*** 1 f 4. 200 5 1 2 —— 27 . + Te G5 eine beſondere * daß + Tauf entf ger Einb konnte. Sar zu Str ut zu Fre ſie ſich 5 ſog ch — r dem burpurrsten Spiegel. Anklitz in 1 Ueder dieſen Anblick war ſie ſo entzückt, Theater⸗Notiz. Morgen Aſchermittwoch die Kabaret⸗ Anffüdrung zum drittenmal wiederßolt. Au⸗ fang 8 Uhr. Sonntag den 9. Febrnar gelangt im Softheater anſtelle von Ada Mozartis Die Hoch⸗ zeit des Figars“(Abonnement Bi zur Auffüß⸗ rung. Anfang 8 Uhr. wird kademiſche Nachrichten. Aus Heidelberg wird uns berichtek: Der Großherzog hat die auf den Geh. Hofrat Dr. Gott⸗ lieb gefallene Wahl zum Prorektor der gieſi⸗ gen Univerſität für das Studienjahr Oſtern 1913/1 beſtätigt. VBom Darmſtädter Hoftheater. Aus Darmſtadt wird uns geſchrieben: Größere Perſonalveränderungen ſtehen mitschluß der diesmaligen Spielſaiſon unſerem Hoftheater be⸗ vor. Eine Auzahl älterer Mitglieder, die lange Jahre vortreffliche Stützen unſeres Repertoirs waren, treten in den wohlverdienten Ruheſtand Mit Kammerſänger Weber dürfte vorausſichtlich ein neuer Vertrag, in welchem von dem Sänger ge⸗ ringere Leiſtungen verlangt werden, wofür aber auch die Gegenleiſtungen 1 ſind, zu Stande kommen. Auch der ca. 16 Jahre am Hofiheater tä⸗ tige Oberregifſeur Baldeck gen. Oſterſetzer trit mit Schluß der Spielſaiſon zurück. Künſtliches Fleiſch. Nach einem Bericht von Dr. A. de Neuville in der„Revue iſt es dem belgiſchen Chemiker Effront elungen, aus pflanzlichen Stoffen einen an wie an Nährwert angeblich gleichwertigen f Rin d⸗ Kalb⸗, Hammel⸗ oder inefleiſch herzuſtellen. Der Ausgangs⸗ abei ein billiger Brauereiabfall, nämlich Das Malz wird gewaſchen und gepreßt, n ein Schwefelſänrebad gebracht und hierauf Kalk behandelt; das Gemiſch wird gefiltert, das r abgedampft, bierauf werden die Rückſtände r gepreßt und daun mit verſchiedenen Chemika⸗ „die Efftont geheimbält. behandelt. Das End⸗ buis ſoll eine fleiſchartige Maſſe ſein, die wirk⸗ cken, dabei aber erheblich billiger ſein ſoll. ndin ſſo neunt der Erfinder das Präparat] m Körper noch beſſer eſterert 58 echtes Fleiſch. Man bat dem Erfinder zufolge a Nenſchen, die ſich mit dem Kunſtfleiſch ernshrt baben, gute Erfahrungen gemacht, und beſonders aucd im Tierverſuch den doben Nährwert des Kunſt⸗ — e 2 82. —. 8 4 dit N 74.6 .K 8 3 . N* 2. 2 nun⸗ Gew tert chen ertei ſchri haltt Bodt gety⸗ Hau halt! plan ſowi gebo und Lant inſof eine wün Schi eiger Di Fer del weit. Schl ment Hlebhe heute durf wyßbe Mannhelm, 4. Februnr. General⸗Anze⸗ger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblarr). 3. Seite. — maß ebend 8 i 7 17555 üe folgt und Berückſich⸗ ſind. Der S if Schulorte und 5 S00 Verhältniſſe der Mement ſc e de ee e er Schulen ſelbſt gebotene Moment nicht ein, weil die Ber der bpe ee ſenn gebotenen Um⸗ Univerſttätsſtatuten üsdue f, aen dee 5 85 Den weite Vegenß Fakultä Anrg⸗ 1 171 elner* 9 erkke, ie 9 i ir 6 ‚ 8 ſde 0 baabernen, 00 Taneberd de e 1 1 aber, wenn ein⸗ eee im erſten Male 125 1 er Verordn nal die Vorſchläge der philoſophiſchen Fakul⸗.Vor mir liegt eine Liſt 26 bedeuten. Das Publi dete bei den e über die Ausbildu ung] tät eingegangen ſei phiſchen Fakul⸗ Nummern. Es iſt das 0 ſte von 20 bedeuten Das Pablikum bewabhrte bei d ing und Prüf ingegangen ſein werden, die ganze Fr ern. Es iſt das Programm für die A und ernſter en due dig „der Handelslehrer, die ſich Prüfung] vom Standpunkt der„die ganze Frage teur gramm für die A m a⸗ und ernſter zu nehmenden Nummer Diſ * 155 e Standpunkt der allgemeinen Aniperſttel eur⸗ und Dilettantenborſtell plii 5 cummern gute Diſzi⸗ bei den Prüfunge geſichts der] intereſſen ſorgfältig prüf inen Univerſttäts⸗ die geſter 58 een orſtellung⸗ lin und ſpendete den Beifall i meröſeit % babdr en en gbeſſen ſproflllig bellken wirz die geſtern abend be Meiſe 23 5 n generöſeſter dandelslehrer gemachten 5 fen wird. 0 bend bei ausverkauftem Hauſe im Weiſe ader der Auteen een e ee n e ˖ An dieſe Mittei Apollotheater ſtattfand. 26 N 33 hang der Auftretenden die 1 55 1 ſen hat. Ins⸗. ſe Mitteilung des Direktors knüpft ſi zater ſtattfand. 26 Nummern? wird man vorzüglichſte Claque abgab, aber es ge⸗ beſondere hat ſich, wie der Vorſitzende i ſei der Straßburger Poſt zufol ors knüpft ſich, wohl entſetzt fragen. Gewiß, ſovi entſchiedene Ablel b. e g. B, a ka e r Vorſitzende zburg 0 5 gen. Gewiß, ſoviel waren es und entſchiedene Ablehnungen. So z.., als nac een eee n zende in ſeinem eingehende Diskuſſi zufolge, eine lange undſie wurden ſo gewiſſe zen es und der Pauſe Conf ungen. o z.., als nach 5 0 Sführte, gezeigt, daß di ehende Diskuſſion, in deren Verlauf die ei urden ſo gewiſſenhaft abſolpiert, daß es pun der Pauſe Conferenzier Nicolaus, der i te bei Erlaſſung der Verordnu„gezeigt, daß die zelnen R eren Verlauf die ein⸗12 Uhr war, als 8 Olbiert, daß es punkt gae; Woniereneler dartau der ganz nett in 5 8 nung für den Beſuch zelnen Redner dem Vorgehen des Senats ain e eee ee, als uns die weiße Projektionsplane Reimen die einzelnen Rummenn eiafan e„ Cr⸗ Sie einer zur Ausbildung von Haudelsleh ſüuch zollten während ſich kei en des Senats Beifal[„Gute Nacht! Auf Wiederf 8 ief. Das deſter Schäſſer⸗ ſe lae Gieloer Haneee 11 0 iß ent ſh e A daen 0 Nacht! Auf Wiederſehen!“ zurief Das deſte chäffer kopieren wollte. Als Violint 1 eeee ehrern be⸗ ziger dagegen aus⸗ wird eine ſchöne Tor en!“ zurief.„Das Sänger vollte. Als Violiniſten, 0 er Rege ſprach. ird eine ſchöne Tortur gewe„ 97 an delshochſchule) als genügend Regel einer Han⸗ ſtündige Amateur ſein, dieſe bier⸗ paſſieren. Als 9 5 1101 gien, iſe zwei Jahren zur Erl gend erachtete Zeit von man w er Dilettantenparade“, wird da ſauſte eee zalchen efe lehr +* 5 angung der für die Handels⸗. ae„Ganz und garnicht“, Bie lattchen, ſparpſch ain en b ehrer erforderlichen umfaſſenden und vertiefte Us tadt II g ann ich darauf erwidern,„im Gegenteil, ich hab Bübn„dag er ſ eungſt ſen Steritroß ich Lenntniſſe nicht ausreicht. Ferner erſche el N an 0 mich mit all den andern, bie Intereſſe und Sucht 250 7 1 ſ e n 1 gt 0 a 105 1 e* Mannheim, 4. Februar 1913 nach Zerſtreuung herbeigelockt hatten, ausge⸗ 12 1085 und ſich hinter den Kuliſſen in Sicherheit ſeaen de een Städte geſtellten und berech⸗ Verſetzt wurden die M ſch amüſiert.“ Nur in der letzten Stunde mah un Bge Der daßee Mann kam nicht igten Anſprüche auf Erteilung eines ei„ de d e e Maſchineninſpektoren als die Heiterkeitsſtürmef ähli f euec beſe, eaag ed einen ls nt. 775 8 ung eines einwand⸗ Friedrich N Fanbi0 e 1 sſtürme ſo allmählie f b. Nicht beſſer ing einem Mörbit⸗ 10 freien Unterrichts in Fremdſprachen Aite 8 11 in Offenburg nach Mannheim. als keinegelluloidbällchen. derpienen g e boollte 1 5 ae i or⸗ ſolche Ber in zwei Kategorien und Karl 817411 e Karlsruhe mehr zur Verfügung ſtanden flaute das Oriolnal 30 30 „„„ in eine] and 8 Parlsruſe gung ſtan e] das O erinnerte, Wenn ich FJazi 15 olche für rtellung von Handelsunterricht im Freiburg: die Bauinſpek s in Karlsruhe nach] die Stimmung etwas ab. Als Peitande des immerhi zenn ich das Jazit allgemeinen und eine ſolche für Ertei 5t im g: die Bauinſpektoren Otto Strack in mungsmacher bewäbrte 858 imerhin auch fachtechniſch recht intereſſ geme für Erteilung dieſes Eberbach nach Mannhei Strack inm her bewährte ſich übrigens gleich zu Be⸗ ten Abonds ziebe b ich feſſtelen, daß Unterrichts unt beſonder rteilung dieſes h nach Mannheim, Eugen Burger in]ginn der Norſte aich zu Be⸗ n Weee ziehe, ſo muß ich feſtſtelle daß ſo errichts unter beſonderer Berückſichigung] Dur urger in einn der, Vorſtellune der Humsorſſe Heru. ſordeſen daeues 85 e gae der Fremdſprachen, angezei De 5 ückſichtigung 5 urlach nach Eberbach und Karl Friedrich Strebel, d ür die D 1 7 en e De der u ng gezeigt. Der Entwurf die⸗[Eiſenlohr in Raf 8 ich„der für die Donnerskag wieder be⸗ ien ſch l e⸗ ſer Verordnung, der auch im übrigen einer ſehr Eiſenbahnin ent Wanct nach Karlsruhe, die] ginnenden Varietevorſtellungen verpflichtet iſt wündern, nmen f0 a ad ae eet ies eeen Beratung unterzogen wurde, ſoll zu⸗ nach Baſel Ab e Klute in Freiburg]Er ſtellte ſich als Conferenzier a. D. 15 In⸗ klaſſiges e e Jſ len. 0 0 25 e e ee e 125 en in Karlsruhe haber ſonſtiger netter Titulationen vor, verulkte] Jedenfalls aber hat ſich Varr dee f JJVV e Olto e und dann den Kapellmeiſter Titus Gold⸗ Verdienſt erworben, daß 155 7 mt werden. 8 Raſtatt. hald und Pianiſt Lobertz ein wenig unk Mannheimer und Ludtoigshaf 0 1* 20 3 8 5— ein wenig und kamor 17 wndeeeſen madene mn Der dritte Punkt der Tagesordnung betraf die der zählte unſere Stadt nachf dann auf den Zweck des Abends zu ſprechen. Sie Amateuren und„Dlleltauten Waee nt, Frage der Erteilung von Haushal⸗ Jal des Statiſtiſchen Amtes am haben, ſo meinte er, das Vergnügen, etwas ganz geben gak, vor der Allgameinheit und ber 5 . 5 ee eee hluß. außerordentliches zu ſehen, eine regelrechte Va⸗ 5 ihr Können zu zeigen Sa 0 rle 0 4 8 e9 3 NNe 1 Für f 95 elgee Un e e traßenbahnbetrieb. Nachdem die ſchon vor 90 Vorſtelung, ausgefübrt ausſchließlich von] Auf 185 870 Unwetter auf dem Schwarzwald. uf 5 8 n 2 der landesherrlichen Verord⸗ lnägerer Zeit beſtellten Motorwagen für die Belt Peucn und Pilettanten, Franen Bie der drelen 225 dapeler, Schuerſdens a fe 55 1 Seinbendahn Peteen ſiah Zeit Rechnung. Vergeſſen Sie nicht, daß wir im 8 50 ſchwere Unwetter, Schneeſtürme und ſtrö⸗ ſen Gewerbeſchulen betr, daß Schülerinſten auch Un⸗ vom betriebstechniſck fen ſind, beſteht Karneval leben und ſeien Sie mit Ihrem Urteil mender Regen. Kirnach⸗„ Brigach⸗ und 5 riebste niſ hen Standpunkt aus kein milde. Aller Anfang iſt ſchwer. Sollte einer Donautal gleichen auf weiten Strecken einent 885 Schulbeſuchs 10 Hindernis mehr, die Linie nach Rheinau einen geladenen Revolver, ein feſtſtehendes Meſſer wildwog enden Seez von den Feldern wurde gaale ſt. deuh er zu eröffnen. Die Abnahme iſt bereits be⸗ oder einen Gummiknüppel bei ſich haben, ſo iſt ſich die toſenden Gewäſſer ergie⸗ 0 heler als die Unterwafſung in Haus⸗ antragt. Der Betrieb wird porausſichtlich am immer noch Zeit, die Sachen in der Garderobe ſchw das Erdreich mit der jungen Saat abge⸗ m⸗ haltungskunde zum Pflichtunterricht macht, ſind]8. Februar aufgenommen werden. V Die Direktion hat für alles geſorgt.] 0 a ee e Bedenken hauptſächlich in der Richtung zu Tage Tage ab wird es 50 85 Vom gleichen Wenn der eine oder der andere tatſächlich das wurde dan mie merden bee ane ſie en 0³ getveten, daß die Kürzung des Gewerbe⸗ und 151 185 wird es auch möglich ſein, dem von Lud⸗ Bedürfnis haben ollee den einen borſe we bne, zanen wel h ee e Gene zen W zu Gunſten des Haus⸗ 8 a. Rh. ſchon wiederholt geäußerten Künſtler zu bewerfen, ſo ſtellt die Direktion gratis 5 12 15 tungsunterrichte die Durchführung des Lehr⸗ Wunſche zu entſprechen und die Oggershei⸗ Zelluloidbällchen zur Verfügung.(Tatſächlich in ulen cedieet e Schlenrg aß 50 ſehr erſchwere, wenn nicht unmöglich mache, mer Linie bis zum Paradeplaß durch⸗ 1 07 auf jedem Fiſch ae Schacßtel mit ſolchen 1 Wàà5 ſowie daß die derzeſtge Faſſung der Vorſchrift diezuführen, ſodaß dann ein direkter V ch⸗ Bällchen.] Außerdem ſind eine fliegende Ambu⸗ ungen auf. Sonntag nacht trat en gebotene Berückſichtigung der beſonderen Schul⸗ zwiſchen P in direkter Verkehr lans und die freiwillige Rettungsgeſellſchaft im aeenr aeeeeen ſpben geie der örtlichen Verhältniſſe nicht geſtatte. Derwird n ee und Oggersheim ſtattfinden] Hauſe ſtationiert. Seien Sie den armen Sün⸗ in ſteömenden Rogen überging⸗ ö 1⸗ Landesgewerbeſchulrat hat ſich dieſen Bedenk wird. Die Linie über die Diffeneſtraß e ee ee e een n 1. cht inſof 0 edenken 0 5 5 e K* 5 55 daß es] Donnerst i f Heingt Urgn nofern nicht verſchloſſen. als er übereinſtimmend afenbahnſtraße wird vorausſichtlich am arnebal iſt, daß Sie es mit Anfängern zu tun]Hochbruck he, der wer kelne e eſe eine Aenderung der genaännten Vorſchrift für 10. Februar eröffnet werden haben, und denken Sie vor allen Dingen:„Herr, ſpricht. Für Hiltven an We e ee 5 wünſchenswert erklärbe, welche den örtlichen Ein Kurs üb vergib ihnen, denn ſie wiſſen nicht, was ſie tun!“ Awar geitweillg aubelbeendes ung oceleg, uber bes 11 Schulbehörden geſtattet. über dieſe Frage nach] Hochb te urs Eiſenbetonkvuſtruktionen bei] Und nun Hauer(gemeint iſt Regiſſeur Jacques dene een deekes de ee Feen Ermeſſen zu befinden. wird klt wen ſtaatlich geprüfte Werkmeiſter Hauer), Afne die Käflge Pas bel 0 85 e ee 3 Miniſteriums Naunen! Itch brauche, wohl nicht erſt zu verſichern, 8 * eg egee J 9 wieber im Gebäude daß die der Situation vorzüglich angepaßte An⸗ Karneval 1912—1913. n⸗ elshochſchulen, worüber zunächſt nochl an dem 31 iugewer ſchule abgehalten werden, ſprache ſtürmiſche Heiterkeit entfeſſelte.„Nikolaus, Auf zum K val i isan“ zrſbere uch einzelne Bezirks⸗ und Ortsbaukon⸗ komm raus!“ rief Strebel noch, ehe er hinter denlautet 85 arneval in Nisga“ lar Schluß der Sitzung. 0 am können. Der Kurs wird Kuliſſen verſchwand. Er meinte den Conferenzter abenb 07 85 4 9 e en g.— nen und an 0 815 März, vorm. 9 Uhr, begin⸗ des Abends, Paul Rieolaus einen bülbſchenf ſengartens aunge Glheden del acſears e er⸗ 33 2421. Ende err ich enstäg, den 8. April abends, ſein enden Meüſchen, der; feſtlich befrackt) vor dieber Lebensfreude berſch fean er fed den e Neichsländiſche Politik. richt elrb— 20 für dieſen Unter⸗ Rampen ſchritt und zunächſt ein gans nektes Ge⸗ zelchen lach iſt gn der Werlen 1 0 3 n den Kursteilnehmern nich„dichtchen im Kabaretſtil vor Monhe N änzender Verlauf Neſes Die Straßburger Univerſttät zur konfeſſionellen hoben. Auch kann zu den Reiſe⸗ und Auſeuſhale. er aber noch e eh a 5. 1 5 89951 ert 1n N* philoſophiſchen Profeſſur. 90 ſtaatliche Beihilſe nicht gewährt wer⸗ ſett, indem er meinte, Strebel habe es mit ſeiner Karncbalfeſtlichleiten bilden gelel. e In är Pl Straßburg, 3, Febr. In der vorgeſtrigen ſpakeſte zu dieſem Kurs ſind bis Verulkerei leicht gemacht. Das war balb Scherzſeſſa des eleganten Cbaratters den J0 e m. f enarberſammlung iſt die Froge der kon.d el Montag, den 8. März, ſchriftlich bei aund balb Genſt denn auch Anatent Genferenesezwa e e feſſionellen philoſpphiſchen Profeſſur eingehend em ekretariat der Gr. Baugewerkeſchule einzu⸗ haben. Künſtlerſtolz. Zu meinem großen Leid⸗[zwangs für alle nichtkoſtu 19953 Wee zur Sprache gekommen. Anlaß dazu gab, daß der 5 eichen. Die Zahl der Kursteilnehmer wird im weſen verbietet es mir der zur Verfügung ſtehende unter allen Umſtänden feſtgel e 95 M arimum auf 25 feſtgeſetzt. Raum, auf die mehr oder minder guten Leiſtun⸗ Abnte halten werden. 3 Mein letzten Sitzung die Frage beraten und eine Deutſches Turnfeſt in Leipgig. Mit dem geſ, nüher einzugehen. Sobiel aber kann im 4o ſen Theaker asgege eel dl heute abend es einungäußerung formuliert folgenden Inhalts: Saee zu den allgemeinen Frefübungen des Allgemeinen geſagt werden, daß mehrere Num⸗ fgtheene di de aee 55 Der Senat bedauert lebhaft, daß die elſaß⸗ e ch ver⸗ mern nahezu bühnenfertig waren, ſo gut ausge⸗ eee elen e aufmerkſam. 8 lothringiſche Ragierung weder ihm noch der teiligt f 1 Fahnen. ſollen daran be⸗ glichen und abgeſchliffen waren die Darbietungen 5 den eeeke dde bbiloſophiſchen Fakultat Mitteilunn von dent Jahre alt ſnl. Wiele detd e Sodiel will ich wenigſtens verraten, daß ein] Der Karnevalzug im Sabtei eibenbenn. „ e e meseeeaun Helnen welken er berneen fee Kunſtpfeifer den Reigen eröffnete und daß dann der bheute mittag 3 Uhr von der Nedarſtrag 1 der päpſtlichen Kurie gemacht hat, wodurch jetzt erinnert an die Fahnen der Hamburger Turner⸗ im bunten Wechſel Kunſtradfahrer, Humoriſten, ſich in Bewegung ſetzt verſpricht 5 06 eine ſolche Lage geſchaffen worden dieſchaft von 1816, der Tukners] Balanceure, eine Sängerin, Tierſtimmen⸗ u. J wein den ſe vouflthr ae Kig⸗ 85 geſchafſe u iſt, daß die eenane Darmſtädter Turngemeinde 90 gerin, Tierſtimmen⸗ u. In⸗ e Vorkommniſſe vorzuführen. Das Zugs⸗ ge baeege e ſie Jaghne po Naneee Frey⸗ ſtrumentenImitatoren, Turner an römiſcher programm umfaßt 18 Nummern Von 5 Uh b Profeſſor Bäumker als eine allgemeine Univer⸗ ibrend ber der Schleswiger uſw. Ringen, Schnellmaler, ein Jodler, der Kraftakt ab verauſtaltet im„Schwanen“ die Narnene ſitätsaugelegenheit betrachtet werden muß, anſode der werden dieſe Klein⸗ eines Ehepaares, ein Geſangsquartett, Jongleure⸗ Nefen heſe VVCFn 5 5 a weele de d aſ an cge ne Fantend 355 2 8 ein lomiſches Terzett und ein Audeh 75 Doppel⸗Konzert, dem abends 5— cTTbTb—— atternd, das! Zahnkraftakt folgten. Allen Spenden haſtete z e 5 fleiſches bewieſen. Es wurden mit dieſ kunſt⸗ en haftete zwar— Im wundervol zer We er fleiſch Futlerungsverſuche an Ratten genacht, Sechs kam; an der Porta Salara trat ihm der Wacht⸗ würde ei ſwe Eupf deen Sd⸗ eeee ee. NreN 15 t⸗ der Verſuchsratten erhielten täglich fünf Gramm poſten entgegen und ließ den Fürſten nicht 10• allgemeine Empörung dieſen Schand⸗(ördern. Eine Fiud— ſt⸗ und ein paar Getreidekörner, während ven.„Ich bin durchgekommen,“ rief 0 paſſie⸗ fleck der Zipiliſation mit einem Schlage tilgen.] ein Filmarchtv für wertvolke Nenf ahmen ſehen 5 10 ee Seide Grgakn wirkliches zöſiſche Botſchafter mit dopprlſty rief 985 fran⸗[95 Prozent der Mädchen, die in Newyork 955 gerichtet werden ertvolle Aufnahmen ſollen ein⸗ * f 4 2 uniger ſchtni 18 1 Das Ergebnis 5 8 ee Woche„ich bin durchgekommen, weil ich 1 5 ich ſe der de de Sleren: re„ e hatten, Botſchafter der franzöſiſchen Republik.“ Worauf. 8 5 nan uß nährten Ratten ſich bei beſtem ppen den Bülow. lächelnd und mit einer Anwandlung jener 5 185 ee 5 5 den diplongiiſchen Untburchdringlichen Bonenne ere 8 ganzen übrigen Vereinigten Staaten. Die nhe m. 25 Aus widerte:„Tiens! Tiens! Morgen werde Ic auh e e die ſich durch den Beſitz oder Faſtnachts⸗Kabarett. .1 Fadliſche arn meldet uns ein Telegramm: Im ſagen, ich käme von der franzöſiſchen Republik.“ ie Ausnutzung einer weißen Sklavin eröffner,]„Weil Kürze denn det zes Würze in bisher ee zu feer von einem] Vom„weißen Sklavenhandel“ in Newyork„% beträgt in Newyork im Jahre ungefähr 10 000 M. ich mich furz de⸗ iſſetäter ein wert⸗ Ci VVVVCV. und in anderen Teilen der Uni zöchen„ Reiter kennt dieſe 5 Bild von Daverdoing,„Kinder⸗ i Einblick in den Umfang und ſeltener ſind, 20000 M. Ai die dichtiakeit die ee e ee e e ier 0 000 M. Aus dem Auslande wer⸗ htigkeit dieſes Wortes nicht, ſicher ab 5 t0. zerfetzt ſſerſticheſdels gibt ein Bericht, der jetzt von S. K n 5 Frauen zu Hunderten eingeführt und die bet eade e e rn b0. 10 2 der letz S. H. London] Verdienſtmöglichkei ie ſi 5 92 5 Ein kleines Abenteuer des Fürſten Bül veröffentlicht worden iſt und in Amerika dasbieten 5 55 5 7 ſeneen, Herandwie ble die f e Rom. n Bülow in grögte Aufſehen erregt. S. H. London hat im erſter oder do groß, daß man dieſe Sklavinnen ſchweifig Tender Acegen uig Welente in Auftrage der Regierung eingehende Nachfor rſter oder zweiter Kajüte reiſen läßt, um Schwie. das war 0 icht i le ſeed e Baeelſchaft eeee Buche über die römiſche[ſchungen nach dem Weſen dieſes ſchwunghaft 175 5 mit den Einwanderungsbehörden zu laſtigen Abends 920 Aurden gege aft und die in Rom lebenden Dipl 5 2 85 dief ft be⸗ vermeiden. Und ähuliche! ältni ei. Wiigz für die deheke 1 0 an 3 25 Diplomaten, triebenen Handels u in E e Peltge alein in boer geate 85 1 dem italieniſchen Journaliſten geſtellt; er ſteht guch 5 e e auch in Europa, die Polizei allein Haacte ung in deſen Jagen ſud wie be ale 8 e ben peh ee er ſteh; Beziehungen zu de rö⸗gegen machtlos 7 777 5 zagen ir doch alle 6 erzählt]lich von Rocke eller begründeten Inctſtut z 5„Hnur ein Feldzug des den e i e en d 1 eine kleine Anekdote. Er war aus⸗ kämpfung 975 Acbcend ude Publikums kann Hülfe bringen.“ begen 1 eee Mane f 5 st, 3 ten, und auf dem Heimritt begegnete er auff zelheiten des Berichtes goht hervor 158 5˙85 Sila⸗ Kleine Mitteilungen die bunte Kugel, auf der die Siunenuf ſe 1 —5 Boiſch 55 8 Ponte Molle dem franzöſiſchen venhalter“, faſt ausſ cheießlich Miger 5 In Wien iſt 92 als Hebbelbi ln den ſteilen Felſen ins Meer lüee e 2 lich 2 kurch di In s Hebbelbiographſin die warze, unheimliche 735 zt, de 55 5 rächtigen Falben Ausnubung ihrer Opfer d käufe n weitt 5 bitt. Die f0 Gae 0 pfer und durch Verkäufe im eithin bekannt gewordene ausg 1 den, a⸗ 5 e Herren begrüßten ſich, und während Jahre nicht weni 18 90 5 5 iſ' i r. De. Richardſſ e, ee ge d⸗ ſie aunhielten und miteinander ſprach 2 r ht weniger als rund 240 Millionen M. maniſt und Literathiſtoriker Dr. Richart theaterlichen Kaberettkunſt ein. 110 2 15 achen, erſchienfverdienen. Die 3 b wei 17 18 oen . 10 einem Spazierritt kom⸗„Sklavinnen“ e e„„ Tagen ceheeh anch noch + 55 e bers Fueſ Palee, Bas Gecpeah urnde ſeſn Mädchen werden regelreck geſchätzt.„Dieſe tunge och andere Verpflich⸗ leobhafter, Bülow beklagte ſich lä ſofort]Mädchen werden regelrecht verſteigert; als Kän⸗ In Berlin wurde unter Tei ſer wen 7— ich Jelr arfer„Ate Rontber 2 1 5 8 2 2 5 beter 2 unter Teiluahm Ver⸗ 2 5 ir i Zü beiſei an heute ſeinen Spazi fagte ſich küchend, e treten die Beſitzer zweifelhafter Häuſer auf, tretern der Kunſt und Wiſſenſchaft, ber Seborden di VV +. urfte: paszierritt nicht zu Ende führen die die Ware beſichtigen und ſich dann gegenſeiti und Handelskreiſen geſtern eine linemato ſe balre en Se 5— 15 er war über die Via Nomentana geritten, überbieten. Wenn das Publikum alle ſich 0 gertündeh die dieſem Jahre an Zahl ins Aeteſe ge ö ei er in das Bereſch eines militäriſchen Jorts haften Takſachen dieſes Handels kenne wü—5 films die„ paße and ſeeeee beene nen wuürden,! wiſſenſchaftlichen Unterxichts⸗ 5. Khakter iies 20 25 in R atf en 12 Films zu wie im Rheinland, ſtatt bunten Papſers!—dann 1 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaaßbſatt) Mannheim, 5. Februar. 28˙¹⁰¹ „Schützenhaus“ findet nachmittags ein„Kin⸗ dermaskenfeſt“ und abends großer„när⸗ riſcher Schlorum“ ſtatt. Wem es in der Stadt zu eng iſt, der komme auf einige Stunden in den„Luftkurort Feudenheim“, wo man ſich rich⸗ tig närriſch austoben kann. Faſching im Lande. dt. Karlsruhe, 3. Febr. Es iſt ſchwer über den Karlsruher Karneval keine Satyre zu ſchreiben. Wenn er auch nicht gerade zügelloſer ge⸗ worden iſt wie in vergangenen Jahren, ſo zeigte er doch noch immer die alte ausdrucksloſe Phyſiognomie. Der Faſtnachtſonntag iſt 90 in der Hauptſache der Freudentag der Kleinen, die ſich in ihren zum Teil reizenden Koſtümen wie kleine Götter vorkommen. Sie beherrſchten denn auch die Straße vom Morgen bis zum Abend, Arm in Arm mit Pritſchenſchlag und Schellengeklingel verlaugten ſie die Aufmerkſamkeit der Großen. Der bequeme und billige Domino be⸗ ſtimmt das Bild. Auch die wenigen Erwachſenen be⸗ vorzugen ihn, ſoweit ſie nicht zechte“ Briganten und Zumpen markieren. In den Lokalen hebt man die Stimmung durch karuevaliſtiſche Lieder und Muſik und der Beſuch wird durch die ſich präſentierenden und produzierenden Muſikbanden u. a. noch ver⸗ ſtärkt. Eintrittsgelder halten den lebensgefährlichen Anbraug fern. An Faſtnacht wiederholt ſich das Spiel. Nur mit dem Unterſchied, daß die Alten dann den FJungen nachmachen. Auch hier kommen in der Regel Geiſt und Witz ein wenig zu kurz. *Karlsruhe, 3. Febr. Am Samstag fand in der Feſthalle der zweite ſtädtiſche Mas⸗ kenball ſtatt, bei dem folgende Preiſe zur Ver⸗ ſteilung gelangten: Herrenpreiſe: 1. Preis 80 Mark bar:„Altes Haus“ lein abgelumpter, originell aufgetakelter Geſelle.) 2. Preis 50 M. bar:„Reſerl aus Tirol“ ſein männl. Individuum ſin Tiroler⸗Koſtüm mit köſtlich aufgepolſterten Trikotbeinen und Holzſchuhenſ. 3. Preis 40 M. bar:„Weihnachtsmann“[der Mantel des Weih⸗ machtsmannes beſtand ganz aus Brezeln und Pfefferherzen.) 5. Preis 20 Mark bar:„Troſt für Zecher“(ein Mann, deſſen Gewand mit Weinflaſchenetikents über und über beſät war). 6. Preis 10 Mark bar:„Taſchenuhr“(eine wan⸗ delnde, rieſengroße Taſchenuhr aus Pappe, deren Hnopf den Kopf des Trägers barg.) 7. Preis 10 Mark bar:„Katerfrühſtück“ ſein Mann, der ain einem Käfig einen Hering luſtwandlu ließ.) Damenpreiſe: 1. Preis 80 Mark bar:„Vam⸗ ſpyr“ ſein ſchlankes, ſchönes Mädchen ganz in ſſchwarz, mit Gewandflügeln und dunkel umrän⸗ derten Augen. Künſtleriſch wohl die beſte und einheitlichſte Leiſtung, gerade wegen des ſehr ge⸗ ringen Aufwandes von Mitteln). 2. Preis 50 Mark bar:„Prinzeſſin von Honolulu“ lexotiſch gekleidetes Mädchen)l. 3. Preis 40 Mark bar: „18. Jahrhundert“ lein raſſtges Pärchen mit ganz enganliegenden Gewändern. Der Titel iſt ein Notbehelf). 4. Preis 30 Mark bar:„Puppe roſa“. 5. Preis 25 Mark bar:„Uhr mit beleuchtetem Zifferblatt“. 6. Preis 20 Mark bar:„Schlaraf⸗ fenprimzeſſin“. 7. Preis 15 Mark bar:„Weiße Perle“ leine in ein weißes Gewand gehüllte, von zwei großen Schalen flügelarkig umgebene Dame). 8. Preis 10 Mark bar.„Walzertraum“ ſein Bie⸗ Hermeierfrünleinſ. Gruppenpreiſe: 1. Preis 120 Mark:„Inder mit Götzenbild“(ſechs männ⸗ Iſche und zwei weibliche, hinduſtäniſch gekleidete Perſonen, die ein Götzenbild⸗ trugen. An der Spitze ein Gongträger, der der Gruppe durch die Mefen, klangvollen Töne des Gongs allgemeine Beachtung verſchaffteh. 2. Preis 80 Mark„Pfad⸗ finder“ ſſechs originelle Perſonen in Hinder⸗ hemden mit Lodenhüten und Kindermaskem. 3, Preis 70 Mark:„Parſival“ ſeine Gruppe Teu⸗ tonenl. Karueval in Maing. Mainz, 3. Febr. Der hiſtoriſche Jubi⸗ täums⸗Faſtnachtszug, der heute bei trübem Himmel in Gegenwart des Großherzogs von Heffen und bei ungeheurem Fremdenzufluß ſtattfand, war einer der prunkvollſten ſeit vielen Jahren. Der Mainzer Liederkranz brachte den Schaukelſtuhl des erſten Prinzenpaares aus dem Jahre 1838. Sehr ſchön nahm ſich der Rokpkowagen mit dem Prinzen Karnevak XXV. aus, den der Mainzer Schützen⸗ verein arrangiert hatte. Der Ranzengarde folgte der 50. Prinz ans dem Jahre 1888 mit Gemahlin. Der Mainzer Karnevalverein zeigt, was die Mädchen ſo gerne haben, nämlich die Liebeslaube. Schließlich huldigen die Mainzer Gaſtwirte dem Prinzen Karne⸗ val in einer beſonderen Gruppe. Dann nahte der Elou des Zuges, eine prüchtige Gruppe mit dem Prinzen Karneval dem Fünfundſtbzigſten hoch zu Roß. Iym folgen die Muſchelwagen mit den Rhein⸗ töchtern uſw. Karneval in Köln. * Köln, 3. Febr. Dem heutigen Roſen⸗ montagszug ſah man iunſoefru mit größerem Intereſfe entgegen als in ihm die erſten Reſorm⸗ ãã ddddddTdꝓdVdꝓTdꝓdãvdãvdu!!! verſuche verwirklicht werden ſollten. In einer be⸗ ſonderen Kommiſſion iſt es denn auch gelungen, eine reichere Ausgeſtaltung des Zuges durch Betei⸗ ligung von zahlreichen Turn⸗ und Geſangvereinen zu erzielen. Die hervorragendſten einheimiſchen Maler haben ſich an dem Zug beteiligt. In glücklich⸗ ſter Weiſe iſt diesmal gelungen, was bisher vermißt wurde, dem urwüchſigen Kölner Humor Geltung zu verleihen. Die einzelnen Bilder des Zuges waren abgeſtimmt auf Sentenzen von Volks⸗ und Karnevalsliedern, auf lokale Ereigniſſe und all⸗ gemein politiſche vorgänge. Der Andrang des Pub⸗ likums war dieſes Mal weniger ſtark; augenſchein⸗ lich iſt dies auf die ungewiſſe Witterung zurück⸗ zuführen. * Die Volks⸗ und Jugendleſehalle des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke, Schwetz⸗ ingerſtraße 83, wurde im Monat Januar von 3180 erwachſenen und jugendlichen über 14 Jahre alten Leſern und von 3080 Kindern, zuſammen von 6260 Perſonen benützt. Die Benützung der Volks⸗ und Jugendleſehalle iſt frei. Die Leſehalle für Kinder iſt täglich geöffnet von—6½ Uhr; die Leſehalle für Perſonen über 14 Jahren iſt an Werktagen von—10 Uhr abends und Sonn⸗ tags von 10—1 Uhr mittags geöfnet. *Preisermäßigung für Monatskarten auf den Staatsbahnen. Das Großh. Finanzminiſterium hat laut„Bad. Beob.“, um auch in Baden wie bei allen übrigen deutſchen Staatsbahnverwal⸗ tungen den Inhabern von Monatskar⸗ ten die jetzt nur bei der Entnahme von Zeit⸗ karten für einen längeren Zeitraum erreich⸗ bare Preisermäßigung zugute kommen zu laſſen, die Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen mit der Umgeſtaltung des Zeitkarten⸗ tarifs in einen Monatskartentarif be⸗ auftragt. Gleichzeitig hat das Finanzminiſte⸗ rium Entſchließung dahin getroffen, daß die Be⸗ ſtimmungen über die Schülerkarten für 20 Fahrten nach der Richtung erweitert werden ſollen, daß dieſe Fahrtausweiſe auch von Mu⸗ ſikſchülern benützt werden dürfen. Die letz⸗ tere Maßnahme wird beſonders von jenen In⸗ tereſſenten freudig begrüßt werden, denen auf Grund der bisherigen Vorſchriften die Ausfol⸗ gung einer Schülerkarte zum Beſuch einer Mu⸗ ſikſchule verſagt werden mußte. * Silberne Hochzeit. Gr. Oberjuſtizſekretär Joh. Gg. Stark feiert heute mit ſeiner Ehe⸗ frau, geb. Lutz, K 3, 11, das Feſt der filbernen Hochzeit. Berufsberatungsſtelle und Lehrſtellennach⸗ weis. Da Oſtern in dieſem Jahre ſehr früh fällt, werden wohl manche Eltern ſchon darüber nach⸗ gedacht haben, was ſie ihre Töchter werden laſſen ſollen. Aber nur die wenigſten Frauen kennen die Verhältniſſe, welche für eine Berufs⸗ wahl von Wichtigkeit ſind, zumalen es doch darauf ankommt, ob das Kind, ſeiner Entwicke⸗ lung entſprechend, den oder jenen Beruf er⸗ greiſen kann und ſoll. Um hierüber Rat und Auskunft zu erhalten, ſollten die Mütter der aus der Schule zur Entlaſſung kommenden Mädchen ſich mit den dienſttuenden Frauen der Berufs⸗ beratungsſtelle beſprechen. Die Sprech⸗ ſtunden finden ſtatt: Mittwochs von—4 Uhr im Hauſe der Handwerkskammer, M 5, 5, 2. St. Dort wird unentgeltlich Auskunft erteilt und Lehrſtellen für die Schulentlaſſenen bei tüchtigen Meiſterinnen und in Geſchäften vermittelt. Es liegt im Intereſſe der Eltern von dieſer ſegens⸗ reichen Einrichtung für ihre Töchter, Gebrauch zu machen. * Der Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Müdchen hält dreimal wöchentlich ſeine Sprech⸗ ſtunden im Alten Rathauſe, Zimmer Nr. 12, ab; Montags und Donnerstags voun—½8 Uhr und Samstags von halb 4 bis halb 5 Uhr. Es werden dort jetzt auch Formulare ausge⸗ geben, wie Eheverträge am beſten gemacht wer⸗ den ſollen; ferner Flugblätter, mit 10 Geboten für das praktiſche Leben, in denen u. a. auf die Gefahr hingewieſen wird, die zuleichtfertiges Unterſchreiben von Schriftſtücken, oder unüber⸗ legtes Abſchließen von Kaufverträgen bei Haus⸗ reiſenden, oder aber Kaufen auf Abzahlung, mit ſich bringen. Wie oft hat all das ſchon zum Unglück geführt. Außerdem ſind die an der Rechtsſchutzſtelle dienſttuenden Frauen imſtande, Erkundigungen bei den deutſchen Konſulaten einzuziehen, für Mädchen, die Stellen im Aus⸗ lande annehmen wollen. Ohne daß dies ge⸗ ſchehen iſt, ſollte kein Engagement eingegangert werden. Es liegt im Intereſſe eines Jeden, ſich nicht erſt zu befragen, wenn es zu ſpät iſt! CC ³·ðßm ³o·¹———— Vereinsnachrichten. * Die Ifraelitiſche Krauken⸗Unterſtützungskaſſe Bikur Cholim hat ihren Rechenſchaftsbericht für das Jahr 1912 ſtatutengemäß dem hieſigen Syna⸗ gogenrat zur Prüfung vorgelegt. Die Kaſſe iſt auch im letzten Jahre von hilfeſuchenden Kranken und ge⸗ brechlichen Armen wieder ſtark in Anſpruch genom⸗ men worden. Es wurden verausgabt: Bar⸗Unter⸗ ſtützungen 3958 /, Medikamente 646.72, medizi⸗ niſche Hilfsmittel 229.45 J, Bäder 176.35, Diverſe 190 ¼, zuſammen 5200.52% Erfreulicher Weiſe fin⸗ det die Kaſſe immer mehr Anerkennung und Unter⸗ ſtützung für ihre humanitären, ſegensreichen Beſtre⸗ bungen und iſt dringend zu wünſchen, daß die Zahl ihrer Freunde, welche ihre edlen Zwecke fördern, immer größer wird. *Basler Miſſions⸗Frauenverein. Bei der näch⸗ ſten Zuſammenkunft Mittwoch den 5. FJebruar, nach⸗ mittags 4 Uhr, im Evang. Hoſpiz, U 3, 23, wird Herr Miſſionar Rottmanun aus Akropong(Goldküſte) üüber„Das weibliche Geſchlecht auf der Goldküſte“ reden. Herr Miſſionar Rottmann hält am gleichen Abend in der Aula des Realgymna⸗ ſiums einen allgemeinen Vortrag über das Thema: „Die Goldküſte und ihre Bewohner“ Eintritt frei. * Verein für Volksbildung. Wer den letzten Mittwoch⸗Vortrag Dr. Küntzels hörte, begreift, wie England im 18. und 19. Jahrhundert zu der welt⸗ beherrſchenden Stellung gelangte, ſchloß ſich aber auch von ganzem Herzen dem ſtarken Beifall an, den die paclenden, in kräftigen Strichen gezeichneten Aus⸗ führungen auslöſten. Der Redner wies nochmals auf die einander ablöſenden Kolonialmächte Portu⸗ gal, Spanien, Holland und Frankreich hin und be⸗ tonte, wie ſich in den Kolonien das Streben der ein⸗ zelnen Nationen wiederſpiegelt: der Golddurſt Por⸗ tugals und Spaniens, der Handelsgeiſt Hollands, die weit ausgreifenden Herrſchergelüſte Frankreichs. Das Ziel aller war der Beſitz Oſtindiens, der zu den kühnſten Seefahrten und blutigen Kriegen reizte. Holland gelang es nicht, gegen die alle indiſchen Stämme zuſammenfaſſende Macht des Großmoguls aufzukommen, und Frankreich konnte erſt unter Richelieu und Ludwig XIV. in Amerika feſten Fuß faſſen mit der beſtimmten Abſicht, die dortigen eng⸗ liſchen Beſitzungen von hintenher zu umfaſſen und zu erdrücken. Die Entſcheidung, ob Nordamerika romantiſcher(Franzoſen und Spanier) oder germa⸗ niſcher(Engländer) Verwaltung überliefert werde, wurde durch den ſiebenjährigen Krieg entſchieden. Während um 1600 noch kein Engländer in Amerika feſt angeſiedelt war, gingen infolge der politiſchen und beſonders konfeſſionellen Kämpfe des 17. Jahr⸗ hunderts viele hinüber nach Amerika, um dort nach ihren Idealen frei leben zu können. In harter Ar⸗ beit wuchs hier ein kräftiges, ſelbſtbewußtes Volk heran, das erſtmals von Karl II. unter eine Ver⸗ faſſung gebracht wurde in der Hoffnung, Erſatz für das verlorene Eugland zu werden. Noch 1750 war die engliſche Seemacht gering und zurückhaltend, bis Frankreich in Oſtindien mit ſtarken indiſch⸗franzöſt⸗ ſchen Truppen und in Amerika am Ohio entlang die engliſche Herrſchaft zu erdrücken verſuchte. Um Frank⸗ reich zu ſchwächen, unterſtützte England Friedrich II. im 7jährigen Krieg. Die Entſcheidung fiel auf dem europäiſchen Kontinent. Nach der Niederwerfung Frankreichs fehlte ein ſtarker Konkurrent und es ſchien, als ob England nun Herr über Amerika und Oſtindien würde. Wohl riſſen ſich die ſelbſtbewußten, in Arbeit und Krieg geſtählten Nordamerikaner vom Mutterland los; aber IJndien wurde behauptet und nach den energiſchen, aber miß⸗ lungenen Verſuchen Napolous(, ihnen die Vorherr⸗ ſchaft wieder zu entreißen, 1815 durch die Stützpunkte Gibraltar, Malta, Kapland und Ceylon geſichert. Wieder war die Entſcheidung in Europa gefallen. Auf Leipzigs blutgetränkten Feldern erfochten Nicht⸗Engländer Englauds Sieg. Jetzt war der einzige Konkurrent beſeitigt und Eugland uneingeſchränkter Beherrſcher der Meere.— Was England dann auch wirtſchaftlich zur ſtärkſten Macht emporhob, war neben dem Handel und den Kolonien die Tuduſtriſe. Dieſe brachte aber auch politiſche Umwälzungen. Zunächſt löſte 1832 das Bürgertum durch die neue Wahlreform die Adelsregierung der Whigs und Toriers ab, die durch wüſte Wahlbeeinfluſſungen abgewirtſchaftet hatten. Zum erſtenmal war ein wirklich gewähltes Unterhaus beiſammen, das politiſche, kirchliche und wirtſchaftliche Emanzipation der Bürger durchfetzte und durch den Freihandel 1846 den Reichtum der Na⸗ tion hob; denn es war kein Konkurrent vorhanden. Heute ſteuert England wieder dem Schutzzoll zu durch Zuſammenfaſſung ſeiner Kolonien. Das Bürgertum erreichte auch, daß die Miniſter ſeweils aus der Mehr⸗ heitspartei zu nehmen ſind. Dazwiſchen tauchte die iriſche Frage auf, verurſacht durch völkiſche, kon⸗ feſſtonelle und wirtſchaftliche Gründe, und gleichzeitig einigt Awen die Arbeiter in Gewerkſchaften, die mit Hilfe des liberaeln Bürgertums ſchon 1833 das erſte Kinderſchutzgeſetz und 1843 das erſte Frauenſchutz⸗ geſetz bekommen und ſeitdem ſo erſtarkt ſind, daß ſie das Zünglein an der Wage bilden. 1867 kam durch die neue Wahlreform eine weitere Demokratiſterung, die als ſchwerſte Erbſchaft die iriſche Frage über⸗ nahm. Wie England nun in der Gegenwart ſeine Stellung mit allen Mitteln zu behaupten und zu er⸗ weitern ſucht, wird der nächſte Mittwoch⸗Vortrag zeigen. Vergnügungen. * Uuion⸗Theater, P 6, 23/24.„Theodora-, das bekannte hiſtoriſche Drama Sanious aus der Cäſarenzeit, berühmt durch ſeine effektvolle Szenen⸗ führung und ſeine glänzende Beherrſchung der Bühnenmittel, iſt in dem heute bis inkl. Freitag im Union⸗Theater zur Vorführung gelangenden Film .... ˙ AAA ̃7˙.1Ä—————— nachgebildet. Dieſer grandioſe Film zeichnet ſich vor allen Dingen durch ſeine glänzende Darſtellung, durc die ſchnelle Verwandlungsfähigkeit der Szenen, die Tiefe des Bühnen⸗Bildes, die Wucht und den Um⸗ fang der Maſſenſzenen, die gerade in dieſem Dramg eine ſo große Rolle ſpielen, aus. Auch die muſikg⸗ liſche Illuſtration wird durch die neu engagierte Künſtlerkapelle unter perſönlicher Leitung des ehem, Hofkapellmeiſters O. Homann⸗Webau ſicher den größ⸗ ten Beifall finden. Die in dem neuen Programm weiter enthaltenen Nummern ſind ebenfalls erſtklaf⸗ ſig, ſo daß ein Beſuch wieder eine intereſſante und angenehme Unterhaltung gewährleiſtet. * Afrikaner Dorf. Die Truppe trifft Mitt, woch mittag 12.32 Uhr hier ein. Neues aus Tudwigshafen. * Unglücksfall. Der bei der Firma Gebrüder Sulzer beſchäftigte Ingenieur Jakob Krämer von Aſſenheim rutſchte heute früh 4 Uhr am Lokalbahnhof aus und brach einen Knöchel, Der Jerunglückte mußte mit dem Sanitätzs⸗ wagen ins Städtiſche Krankenhaus überführ werden. Aus dem Großherzogtum. * Karlsruhe, 3. Febr. Der Verein zur Förderung des bad.⸗pfälz. Verkehrs durch Erſtellung einer feſten Rheinbrücke bei Maxau hat bereits einen Erfolg ſeiner Bemühungen zu verzeichnen. Die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues iſt nämlich vom Großh. Miniſterium des In⸗ nern angewieſen worden, die Notwendigkeit des waltung des Finanzminiſteriums, welche 1911 noch eine Prüfung der Frage abgelehnt hatte, iſt nunmehr von der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen mit einer Prüfung des Pro⸗ jekts vom Standpunkte der Eiſenbahn aus be⸗ auftragt worden. Karlsruhe 3. Febr. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde das Sodg⸗ ſtraße gewaltſam erbrochen. 155 185 oder ſonſtigen Wertſachen, die er nicht vorfand, ſchäft“ ein. Als morgens gegen 8 Uhr der Pächter des Häuschens ſein Lokal eröffnen wollte fand er es offen und den—„fremden Kerl“ darin. Unter dieſen Umſtänden war es ein Leichtes, Die Polizei brachte ihn zunächſt nach der Wache om Mendelsſohnplatz wo er alsbald als„be⸗ 77 Die Folgen von Exkältungen wird man leichter überſtehen, wenn man eine Zeitlang Scotts Emulſion einnimmt und dadurch dem Körper neue innere Kräfte zuführt. Die Wirkſamkeit von Scotts Emulſion iſt ſo anerkannt und erprobt, daß viele, Erwachſene und Kin⸗ der, ſie in Zeiten von Erkältungswetter oder vor Eintritt der rauheren Witterung regelmäßig einnehmen, um Erkältungen und Huſten vorzubeugen. Die Wider⸗ ſtandsfähigkeit des Körpers wird dadurch ungemein erhöht, eine ganz beſonders für ſchwächliche Perſonen erwünſchte Wirkung, die ſonſt bei jedem Witterungs⸗ wechſel mit den bekannten Erkültungs⸗ beſchwerden zu tun haben. Aus den reinſten und wirkſamſten Beſtandteilen zuſammengeſetzt und durch das eigenarrige Scottſche Verfahren zuträglich und ſchmackhaft gemacht, iſt Scotts Emulſion ein zuverläſſiges, wohl⸗ geeignetes Mittel, die Geſundheit raſch und nachhaltig zu befeſtigen. Man kümmere ſich nicht um die billigeren Angebote der vielen Nachahmungen, fondern bleibe bei der echten Scotts Emukſion, die ihren Preis vollauf wert iſt. 13018 den Eindringling feſtzunehmen. kannter Junge“, der ſchon viele Vorſtrafen auf dem Kerbholz hat, identifiziert wurde. In ſeinen Beſitze fanden ſich zahlreiche Geldſtücke, beſon, 2 war doch manches nett und luſtig und das ganze Programm recht humorvpoll, allerdings ſo recht ſolide humorvoll, es kam eigentlich nur ein einziges Kouplet, bei dem junge Mädchen unter allen Umſtänden vorſchriftsmäßig erröten muß⸗ ken— das ſang Landory, der ſchämte ſich Hicht, als hätten wir noch die tollen und ſitten⸗ loſen Zeiten Hagemanns und Waags, wo wir ſo entſetzlich viel pikante Dinge und Deſſous, ſo entſetzlich viel dreiſte Witze und frechen Spott im Kabarett erlebten, uns hinterher ſo entſetzlich über den unerhörten Ton, der da eingeriſſen ſei, ärgerten, nachdem wir vorher ſo entſetzlich gerne hingegangen waren. 5 Alſo, es war eine ſehr ſolide, gut bürgerliche üche, die gereicht wurde, ohne Paprika und Sündenluſt, ſelbſt die Ehebruchskomödie von Pferhofer war doch eigentlich fabelhaft an⸗ ſtändig. So aber unterhielt ſich das bis zum Sinken überladene Haus aufs beſte und fröh⸗ lichſte, die Menſchen ſchüttelten ſich vor Lachen über all die netten, lieben Humore, die verab⸗ folgt wurden, und als nun gar die Mannheimer Satire einige zahme Orgien feierte, da lachte ſich die boshafte und lausbübige Geſellſchaft Tellenweiſe geradezu kapot, wie ſie in Köln agen. Das iſt ſo etwa der allgemeine Eindruck dieſes luſtigen und heiteren Abends, dieſes artig ver⸗ gnüglichen Kabaretts, das da vier Stunden zwiſchen vergnügten Menſchen und vergnügten Luftſchlangen währte und von einer Muſik um⸗ ſponnen wurde, die auch mehr vergnüat war, als daß ſie das Blut aufpeitſchte und heiße, blanke Augen und hämmernde Pulſe ſchuf. Muß ich ſie nun noch alle einzeln„würdigen“, die ihre fröhlichen Talente in den Dienſt dieſer guten und löblichen Kabarettſache ſtellten. Es waren ihrer ſo viele, daß ich weitſchweifig wer⸗ den müßte wie Polonius und darum— faß' ich mich kurz. Franz Weih malte mit Kleiſter und Konfetti eine hübſche Landſchaft und fertigte aus ſeidenen Papieren ein anmutvolles Frauen⸗ gewand. Mariane Rub, Kolmar und Rotmund ſpielten die kleine Pſerhoferſche Ehebruchs⸗ komödie mit ſpitzbübiſcher Spöttigkeit. Aenni Häns' und Paul Richters elegante und luſtige Tanzkunſt genießt ja allmählich einen der⸗ artigen Weltruf, daß es Eulen nach Athen tra⸗ gen hieße... na, uſw. Der in Muſik geſetzte Heiratsantrag ent⸗ feſſelte den erſten Heiterkeitsſturm— bis dahin hatte es nur geſäuſelt— wie nicht minder die mißliche Geſchichte von der Liebe, Enterbung und Sterbung der Miß(Bartling, Kromer, Marx und Voiſin in luſtigen Biedermeiertrach⸗ ten und humorvollen Masken) Hecht gab unter Beifall und Vergnügen eine Repue Mannhei⸗ mer Sehenswürdigkeiten. Thila Hummel in überaus kleidſamer elſäſſer Tracht trug einige ſchelmiſch, neckiſch und drollig vor, daß ſelbſt die Luftſchlangen aus vollem Halſe lachten.„Das Liebesmahl“ ſtellte an Landory die ſchwere aber von ihm glänzend gelöſte Aufgabe, das nicht erkannte Spiegelbild eines bös verkaterten Leutnants in einem leeren Rahmen zu ſein. Er gab in einer ſo köſtlich komiſchen und gelungenen Weiſe das geradezu automatiſche Spiegelbild des Leutnants(Köhler), daß das Vergnügen ſeinen Gipfel erklomm und die Luftſchlangen in dem Lachſturm förmlich hin⸗ und hergeſchaukelt wurden. Der Mannheimer Spaziergang von Madame Eliſe de Lank und Madame Hugo de Voiſin brachte zwei erheiternde Typen klein⸗ bürgerlicher Klatſchbaſen und nette, gemäßigt dreiſte Satiren auf dies und das in Mannheim, auf Wichert und Alt, auf Landmann und In⸗ tendantenfrage, die Luftſchlangen aber raſchelten und ziſchelten und meinten unter ſich, man ſei doch eigentlich nicht boshaft genug geweſen, an Stoff fehle es ja nicht. Und dann kam zum Schluß Sketſch der beiden Clownus Dick und Mac(Godeck und Richter), auch wieder luſtiger und liebenswürdiger Spott(zumteil ſehr tref⸗ fend, z. B. über Moiſſi) und dann die berühmten Kintopp⸗Aufnahmen von Mannheim und Hei⸗ delberg, für die Heidelberger ſchon ſo viel dankes⸗ werte Reklame gemacht haben. Eine höchſt fidele Idee, die beiden Spitzbuben auf der Flucht durch den Neckarauer Wald im Auto nach Hei⸗ delberg, Rendezvous auf dem Schloß mit zwei Amerikanerinnen(Poldi Dorina und Mariane Rub) uſw. uſw. Es wurde unbändig gelacht und eine Luftſchlange, die vom erſten Rang ſich auf mich herabließ, tuſchelte mir ins Ohr, was gibt es doch für wunderliche Leutchen in Heidel⸗ berg, ſo humorlos und unvergnügt, aber präch tige Geſellen, famoſe Reklame Doch hier mache ich Schluß, faſt werde ich ſchon ſo weitſchweifig wie Polonius. Alſo nichts mehr davon. Schaut ſelbſt. 8 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 5. Februar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Alda.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Der Austauſch⸗Leutnant. Dresden. Kal. Opernhaus: Konzert— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Gyuges und ſein Ring. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Raubritter. Frankfurt a. M. Opernhaus: Carmen.— Schau⸗ ſpielhaus: Puppchen. Freiburg i. Br. Stadttheater: Der Freiſchütz. Heidelberg. Stadttheater: Aſchermittwoch. arlsruhe. Gr. Hoftheater: Ariadne. Mainz. Stadttheater: Don Juan. Manunheim. Gr. Hoftheater: Faſtuachtkabaret. Muünchen. Kgl. Hoftheater: Aida.— Kgl. Reſtdenz⸗ theater: Michael Kramer.— Gärtnerpkatztheater Der Franenfreſſer.— Schauſpielhaus: Roſe Bernd. Straßburg i. Elſ. Stadttheater: Monſtieur Bonaparke Stuttgart. Gr. Haus: Andreas Hofer. „ 7 Wiesbaden. Kgl. Theater: Margarethe. Erſatzes der Maxauer Schiffbrücke durch eine feſte Brücke zu prüfen, und die Eiſenbahnver⸗ waſſerhäuschen beim Poſtamt 2 in der Krieg. Der Tüter wurde anſcheinend infolge zu langen Suchens müde und ſchlief beim Ge⸗ inem eſon⸗ * mn u cpo Uorbol er eeer e 7 Mannheim, 4. Februar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatty. 5. Seite. ders„Zehner“ die offenbar von einem andern Einbruch herrührten. Der Einbrecher heißt lt. „Bad. Pr.“ angeblich Maier und ſtammt aus Friedrichstal, iſt verheiratet, lebt aber nicht mit ſeiner Familie zuſammen. * Pforzheim, 3. Febr. Seit heute nacht wird der Forſtwart Keller aus Eutingen vermißt. Wie man annimmt, hat er im Wirtshauſe Streit gehabt und iſt dann auf dem Nachhauſeweg von einem Silberarbeiter in die Enz geworfen worden. Unter dem Ver⸗ dacht der Täterſchaft wurde heute mittag der Silberarbeiter Müller feſtgenommen. Ichenheim, 3. FJebr. Eine ſchwere Bluttat wurde geſtern abend gegen halb 9 Uhr hier auf der Ortsſtraße verübt. Der 19 Jahre alte Landwirt Melchert begegnete in Be⸗ gleitung ſeines Freundes Stork auf dem Heim⸗ wege einer männlichen Maske. Scherzhafter⸗ weiſe wollte Melchert wiſſen, wer ſich unter der Larve verberge und trat deshalb auf den Unbe⸗ kannten zu. Dieſer zog ſofort ſein Meſſer und ſtieß es dem Melchert ins Herz. Der Getrof⸗ fene war auf der Stelle tot. Sein Kame⸗ rad Stork wurde von dem Wüterich durch Mef⸗ ferſtiche ebenfalls und zwar lebeusgefähr⸗ lich verletzt. Der Täter iſt laut„Lahr. Ztg.“ der 18 Jahre alte Landwirt M. Biegert. Er wurde bald nach der Tat verhaftet. Sportliche Nundſchau. Waſſerſport. * Der Lanz⸗Preis für Motorboote wird, trotzdem die Bodenſeewoche in dieſem Jahre ausfallen muß, doch zur Konkurrenz geſtellt wer⸗ den. Herr Dr. Karl Lanz, der Stifter des Preſſes, hat ſich damit einverſtanden erklärt, daß der Preis für den Müggelſee ausge⸗ ſchrieben wird. Das Boot„Marga IV“ des Rechtsanwalts Fritz Cohn⸗Berlin hat den Preis zu verteidigen. Der genaue Termin der Re⸗ gatta ſteht noch nicht feſt. Winterſport. * Schierker Winterſportfeſt. Am Samstag vormittag konnte unter reger Beteiligung das Schierker Winterfeſt mit äeinem Preisrodeln beginnen. Am Nachmittag wurde das Bob⸗ fleighrennen um den Preis von Schierke zur Entſcheidung gebracht. Die 2000 Meter lange Bobsleighbahn mußte zweimal von den Fahrern durchfahren werden. Es fanden ſich 6 Bobs am Startplatz ein. Den erſten Preis (gegeben von der Kuverwaltung) holte ſich der Bob„Lancy“(Lenker: Diepholz), der eine Geſamtheit von::3 benötigte. Den zweiten Preis gewann der Bob„Meteor II“(Lenker: J. Braun), mit einer Geſamtzeit von:918. Dritter wurde der Bob„Wotan“(Lenker: Zentzytzkt) mit einer Geſamtzeit von:19:4. „Wotan“ ſtellte in dem Rennen beim zweiten Lauf mit:53:9 einen neuen Rekord auf, fiel aber infolge eines Sturzes im erſten Lauf auf den dritten Platz. Bob„Troddelkutſche“ (Internationaler Sportklub Schierke, Lenker: Johannſon brauchte die kürzeſte Geſamtzeit ::1/10), konnte jedoch keinen Preis erhalten, da er im zweiten Lauf beim Anlauf den Brem⸗ ſer verlor. Den vierten Platz belegte der Kur⸗ hausbob„Fauſt“(Lenker: Fritze) mit einer Ge⸗ ſamtzeit von:36:9. Am Sonntag konnte nur ein„Dennochpreis“ ausgefahren werden. Erſter wurde„Komet“(Rheinicke⸗Magdeburg) vor „Blitz“(Hupfeld) und„Wotan“(Zentzytzki⸗ Hannover). Infolge eines andauernden Schnee⸗ ſturmes mußte das deutſche Bobfleigh⸗ derby auf den 4. Februar verſchoben werden. *Abgeſagte Winterfeſte. Jufolge der ungün⸗ ſtigen Witterung mußten am letzten Sonntag verſchiedene Winterfeſte verſchoben werden, ſo diejenigen in Ilmenau, Friedrichsroda und Oberhof. Das Rennen um den Goldpokal von Oberhof findet am nächſten Sonntag ſtatt. * Die Bobmeiſterſchaft von Rheinland⸗Weſt⸗ falen gewann in Winterberg der Bob „Namenlos“(Hagedorn) in:03 vor„FJa⸗ vorit“ in 2105 und„Beſſalia“ in:06. * Winterſport in St. Moritz. Sowohl der Skiſport als auch die übrigen Winterſports er⸗ freuen ſich der vorzüglichen Bedingungen. Das Bobrennen um den Beetle⸗Becher am 28. bis 29. Januar hatte folgende Reſultate: 1. Bob„Spinne“ Steuermann von Hillern, :24:0; 2. Bob„Noris II“, Steuermann Tuch⸗ mann,:27:0; 3. Bob„Blanky II, Steuermann Graf Schall,:27:1. Ein Ereignis der verfloſ⸗ ſenen Woche war der gelungene Aeroplan⸗Flug des engliſchen Fliegers Graham White⸗ Von Tag zu Tag — 65 Schafe verbrannt. Giengen a. Br., 2. Febr. In Landshofen⸗ iſt das große Mühl⸗ und Oekonomieanweſen des Müllers Ilg vollſtändig niedergebrannt. 65 Schafe und ein Mutterſchwein kamen in den Flammen um, auch eine große Menge Frucht iſt verbrannt. Der Müller und ſeine Familie retteten mit Mühe und Not das nackte Leben. — Schweres Brandunglück. Neckarg artach 3. Febr. Von einem ſchweren Unglück wurde heute früh die Familie Reibel zum Schiff betrof⸗ ſen. Dort brach im Keller, in dem Oel und Fettwaren aufbewahrt waren, Feuer aus, das Leute die Frau Rei⸗ ſich ſo ſchnell verbreitete, daß die Treppe nicht herunter konuten. Die bel, ihre Mutter und Schweſter, ſowie die Schwiegermutter Reibels aus erſter Ehe konn⸗ ten durch das Fenſter gerettet werden. Ein Dienſtmädchen ſprang zum Fenſter heraus. Der Mann Reibel dagegen wurde nach längerem Suchen in einem Zimmer ſeines Anbaues be⸗ wußtlos aufgefunden. Wahrſcheinlich hat er dort einen Ausweg geſucht. Die ſofort ange⸗ ſtellten Wiederbelebungsverſuche waren erfolg⸗ los. Er war bereits erſtickt. Reibel hatte im vorigen Herbſt erſt die Wirtſchaft zum Schiff übernommen. Im Frühjahr war ihm ſeine erſte Frau geſtorben und ſeit November iſt er wieder verheiratet. 5 ſte Nachrichten und Tel Leßte Narichten und Telegramme. * Mülhaufen, 3. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Herr Albrecht Engel, der frühere Chef der Firma Dollfus⸗Mieg u. Co. und ehemaliger Vizepräſident der induſtriellen Geſellſchaft in Mülhauſen, iſt am vergangenen Sonntag in St. Salvadour(Dep. Alpes⸗Maritimes) ge⸗ ſtorben Engel war als großer Philan⸗ throp bekannt. Vor einigen Jahren zog er ſich in das Privatleben zurück. Bei dem Unter⸗ gang des franzöſiſchen Unterſeebvotes„Plu⸗ vioſe“ verlor er ſeinen Sohn, der als Fähnrich zur See diente, und mit dem Unterſeeboot in die Tiefe ging. m. Solingen, 4. Febr.(Priv.⸗Tel.) Ein eruſter Kampf iſt in der Solinger Stahl⸗ werksinduſtrie ausgebrochen. Die vereinigten Schlacht⸗, Brot⸗ und Platterlmeſſerreider haben über 130 Fabrikanten in Sohlingen, Wald, Ohligs, Hoch⸗ ſcheid und Gräfrath den Streik verhängt, weil ſie das von den Reidern aufgeſtelle neue Preis⸗ verzeichnis nicht anerkannt haben. Hinter den ver⸗ einigten Reidern ſteht der mehr als 6000 Mann zählende Induſtriegrbeiterverband. m. Köln a. Rh., 4. Febr.(Priv.⸗Tel.) Am Reichsgericht iſt ein Verfahren eröffnet worden gegen einen Zivilingenieur in Köln, der ſtaatlich angeſtellt iſt und ſich der Spionage ſchuldig gemacht haben ſoll. Berlin, 4. Febr. Der ſoztialdemokratiſche findet, wie der„Vorwärts“ mitteilt, in Jahre am 2. März ſtatt. Berlin, 4. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gedrahtet: Ein Kabel⸗ telegramm des in Adis Sbeba weilenden Kor⸗ reſpondenten der African World meldet den Tod des Königs Menelik. Das Ereignis ſei im Laufe dieſer Woche eingetreten. Der Nachfolger Prinz Lidſch⸗Jaſſu ſei vorgeſtern mit großem Pomp in die Hauptſtadt eingezogen. Eine Beſtätigung dieſer Nachricht liegt noch nicht vor. In den letzten Jahren iſt der Tod des ſchwer kranken und gelähmten Negus Menelik wiederholt ge⸗ meldet und dementiert worden. Es iſt auch mög⸗ lich, daß der Tod von der Partei des Thron⸗ folgers Prinz Lidſch⸗Jaſſu verheimlicht wird. * Wien, 3. Febr. Für die Kriegsmarine iſt, wie die„Militäriſche Rundſchau“ meldet, kürz⸗ lich ein Schwimmdock von 40000 Tonnen Hebe⸗ kraft bei Blohm u. Voß in Hamburg beſtellt worden— Fünf Unterſeeboote wurden auf der Germaniawerft, Friedrich Krupp Aktiengeſell⸗ ſchaft in Kiel in Auftrag gegeben. W. Paris, 4. Febr. In Peulebec brach in einem Wohnhaus ein Brand aus, bei dem 3 Kin⸗ der, die in einem Bette ſchliefen, verbrannten. W. Paris, 4. Febr. Der Direktor des Gymnaſiums von Nantes hat bei der Staatsan⸗ waltſchaft einen Strafantrag geſtellt, weil das Gerücht verbreitet wird, daß in der von ihm ver⸗ walteten Anſtalt anarchiſtiſche Um⸗ triebe entdeckt worden ſeien. * Paris, 3. Febr. Wie aus Madrid gemel⸗ det wird, hat die Regierung ihre Vertreter er⸗ nannt, welche mit den Vertretern Frankreichs das Eiſenbahnprojekt Fez-Tanger ſtudieren und außerdem die Grundlage für die Abgrenzung und Ausbeutung der Berg⸗ werke in Marokko feſtſtellen ſollen. W. Paris, 4. Febr. Beim Bankett der Ver⸗ einigung zur Verbreitung der franzöſtſchen Sprache im Auslande, Alliance Francaiſe, dem auch der neue Präſident der Republik Poin⸗ caré beiwohnte, hielt der Miniſter des In⸗ nern, Jonnart, eine Rede, in der er u. a. ſagte:„Sie werden, wie ich, der Anſicht ſein, daß ich bei der Durchführung der von mir über⸗ nommenen ſchweren Aufgabe nicht beſſeres tun kann, als dem Beiſpiel meines ſehr verehrten Vorgängers zu folgen, indem ich an der Er⸗ haltung des allgemeinen Friedens, an dem Schutz der Intereſſen und Rechte Frank⸗ reichs und an der Verbreitung unſeres Ein⸗ fluſſes und unſerer Ideen mitarbeite.“ *Ro m, 3. Febr. Der preußiſche Geſandte v. Mühlberg gab heute abend ein Diner, an dem die Kardinäle Vincenzo Vannutelli und Ferrata, der ßö5ſterreichiſch⸗ungariſche Botſchaftsrat Dr. Graf Palffy, der preußiſche Legationsſekretär Frhr. v. Rotenhan und andere hervorragende Perſönlichkeiten teilgenommen haben. W. Bukareſt, 4. Febr. [Von unſ. Berl. Bur.) Frauentag dieſem Zu Ehren des hier weilenden Prinzen Eitel Friedrich fand Galadiner geſtern abend im Kgl. Palais ein ſtatt. Amtsmüdigkeit des Kriegsminiſters⸗ Die„Berliner Morgen⸗ Febr. *. Berlin, 4. Febr. poſt“ hatte auf Grund litär⸗Politiſchen Korreſpondenz“ 0 ſter v. Heeringen für amtsmüd erklärt. Generalleutnant v. Wachs ſchreibt der„Berliner Morgenpoſt“, daß die genannte Korreſpondenz ſeit Jahren nicht offizißs geſpeiſt wird. Damit fallen auch, ſo heißt es in der Zuſchrift, die von der genannten Korreſpondenz gebrachten Mittei⸗ lungen über die 2 rüdigkeit des Kriegsmini⸗ ſters als haltlos in ſich zuſammen. Winzerausſtand. W. Paris, 4. Wie aus Epernay ge⸗ meldet wird, iſt unter den Arbeitern der dortigen Winzer wegen verweigerter Lohnerhöhung ein Ausſtand ausgebrochen. Die Streikenden, etwa 1000 an der Zahl, die dem allgemeinen Arbeiter⸗ verband beigetreten ſind, beſchloſſen, den Winzern 24 Stunden Friſt zur Bewilligung ihrer Forde⸗ rungen zu gewähren. Falls dieſe abgelehnt wer⸗ den, ſoll von morgen ab ein Streik aller Winzer berkündigt werden. Fingierter Diebſtah. W. Paris, 4. Febr. Vor kurzem wurde der Gemeindeſteuereinnehmer Olivier in La Seyne ſur Mer bei Toulon in ſeinem Arbeitszimmer geknebelt und gefeſſelt aufgefunden. Er erzählte, daß zwei Verbrecher ihn überfallen und aus der Gemeindekaſſe 20000 Frs. geraubt hätten. In⸗ folge der Klage einer Verſicherungsgeſellſchaft, bei der Olivier gegen Diebſtahl verſichert war, wurde gegen ihn eine Unterſuchung eingeleitet. Die Anhaltspunkte dafür beſtätigten, daß der Diebſtahl fingiert war. Olivier wurde verhaftet. Eine anarchiſtiſche Verſchwörung gegen die ſpaniſche Regierung. W. Paris, 4. Febr. Nach einer der„Agence Havas“ über Cerbére zugegangenen Meldung aus Huelva wurde daſelbſt eine anarchiſtiſche Verſchwörung gegen die ſpaniſche Regierung entdeckt. Drei Anarchiſten wurden verhaftet und zwar der Lehrer an der von Ferrer in Barzelona errichteten modernen Schule, Franzisko Sanchey, ferner ein gewiſſer Emi⸗ liano Barral und der Portugieſe Olifiera⸗ Die Sechsmächte⸗Anleihe. W. Peking, 3. Febr. Die Sechsmächte⸗ Anleihe iſt nunmehr zum Abſchluß gekom⸗ men. Der Vertrag wird vielleicht morgen unter⸗ zeichnet werden. Die Anleihe führt den Namen „5½ prozentige Reorganiſations⸗Goldanleihe der chineſiſchen Regierung von 1913.“ Der An⸗ leihebetrag iſt 25 Millionen Pfund Sterling. Die Banken werden%prozen⸗ tige Goldbonds ausgeben. Mit einigen unwe⸗ ſentlichen Vorbehalten ſoll der Anleihebetrag ausſchließlich für folgende Zwecke verwandt wer⸗ den: Erfüllung der Verbindlichkeiten der Zen⸗ tralregierung, Rückkauf der ausſtehenden Pro⸗ vinzialanleihen, Bezahlung von Entſchädigun⸗ gen für die Verluſte, die infolge der Revolution entſtanden ſind, Entlaſſung der Truppen, Rück⸗ kauf eines beſtimmten Betrages von Noten der Zentralregierung und der Provinzen, Zahlung der laufenden Verwaltungsausgaben und Reor⸗ ganiſation der Verwaltung der Seezölle. Die Bankengruppe verpflichtet ſich, zwei Millionen Pfund Sterling ſofort vorzu⸗ ſtrecken, worauf die Schatzſcheine in Kürze aus⸗ gegeben werden ſollen. Die Anleihe läuft auf 50 Jahre, jedoch hat China das Recht, ſie nach ſechsmonatiger Kündigüng al pari zu kon⸗ vertieren oder zurückzukaufen. Der Rück⸗ kauf der Anleihe beginnt nach 15 Jahren. Der Uebernahmepreis der Anleihe iſt 6 Prozent unter dem normalen Werte der Schatzſcheine, die in London nicht unter 96½ Prozent und in Paris nicht unter 97 Prozent ausgegeben werden ſollen. Die chineſiſche Regierung verpflich⸗ tet ſich, innerhalb der nächſten ſechs Monate keine weitere Regierungsanleihe aufzunehmen und auch keine Anleihe abzuſchlie⸗ ßen, für die die Salzſteuer haftet, ohne der Sechsmächte⸗Bankengruppe ein Optionsrecht zu gewähren. Ein Teil des ruſſiſchen An⸗ teils an der Anleihe ſoll in Belgien kon⸗ vertiert werden, während der japaniſche Anteil, wie erwartet wird, zum größten Teil in Lon⸗ don emittiert werden wird. Die Ernennung des Dänen Olſen, früheren Zollkommiſſars in Tient⸗ ſin, zum zweiten Generalinſpektor der Salzſteuer und die Ernennung des Deutſchen Komp zum Superreviſor der chineſiſchen Rechnungskammer iſt beſtätigt worden. Für das Anleihe⸗Departe⸗ ment, das China einrichten will, wünſcht es die Ernennung eines italieniſchen Fingnzmannes von europäiſchem Rufe. der neue Mrieg. Der Sturm auf Adrianopel⸗ * Wien, 3. Febr. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Sofia, ihr Korreſpondent erfährt authentiſch, daß ſoeben um 8 Uhr 7 Minuten die Kanonade von Adrianopel begonnen hat⸗ sſeitj Mitteilung be⸗ ſtätigt. UEBerlin, 4. Febr. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Konſtantinopel: Nach offtiziellen Angaben hat vor Adrianopel ein heftiger Kampf begonnen. Vor Tſchataldſcha kam es zu ennem belangloſen Zuſammenſtoß. Nach der Agente Ottomane meldete ein ſerbiſcher Offizier vor dem Kampfbeginn vor Adrianopel dem türkiſchen Kommandanten, daß der Waffenſtillſtand um vier Tage verlängert ſei, um ihn irre zu fiih⸗ ren. Die Konſuln in Adrianopel erſuchten die türkiſche Regierung um Anweiſung einer vor dem bulgariſchen Bombardement geſchützten Stelle oder anderfalls um die Erlaubnis freſen Abzugs. Aus Sofia wird gemeldet: Aus Muſtapha⸗ Paſcha wird vom 3. Februar 9 Uhr abends tele⸗ graphiert: Gewaltiger Kanonendonner von Adrianopel her macht die Fenſter hier erzittern. In unterrichteten Kreiſen rechnet man, daß die Feſtung in höchſtens 14 Tagen fallen wird. Ein neues Einvernehmen zwiſchen Bulgarien und Serbien. * Belgrad, 3. Febr.„Trogvinski Glas⸗ nik“ erfährt, daß zwiſchen Serbien und Bul⸗ garien ein neues Einvernehmen getroffen ſei, nach dem Bulgarien für die großen von der ſer⸗ biſchen Armee im Intereſſe Bulgariens in Thrazien und vor Adrianopel gebrachten Opfer territoriale Kompenſationen in Mazedonien an Serbien erteilte. Die Einwirkung der Großmächte auf Bulggrien, * Sofia, 3. Febr. Das Blatt„Mir“ weiſt es zurück daß die Bulgaren jetzt mit über triebener Haſt handelten. Dieſe Vorsürfe ſind, ſchreibt das Blatt, nicht verdient. Denſt die Langſamkeit in den Verhandlungen, die dem Lande ungeheuere Opfer, die ſelbſt diejenigen des Krieges übertreffen, auferlegte, durfte nicht ins Unendliche fortgeſetzt werden. Es genügt daran zu erinnern, daß Bulgarien wegen det Halsſtarrigkeit der Türkei mehr als ½ Million Mamn auf dem Kriegsfuß erhält, um die Not⸗ wendigkeit der von der Regierung getroffenen Entſcheidung zu verſtehen. Da die Türkei der Kollektivnote der Mächte nicht nachgegeben hat, konnte niemand von den Mächten verlangen daf ſie zu Zwangsmaßnahmen gegenüber der Pforte greifen. Die Wiederaufnahme des Krieges iſt daher unausweichlich und dann wird es ſich nicht niehr um das Wilajet Adrianopel handeln, ſon dern es wird nur von Konſtantinopel und den Dardanellen zu ſprechen ſein. m. Paris, 4. Febr.(Priv.⸗Tel.) Halbamtlich wird beſtätigt, daß alle Großmächte, wenn auch nicht kollektiv, geſtern in Sofia interbve⸗ nierten, um den Kriegsausbruch zu verhin⸗ dern. Hier wird geglaubt, daß Bulgarien ſich dem einmütigen Willen Europas nicht wider⸗, ſetzen werde. 1 9 Stimmen aus dem Publikum, Die Verſchandelung unſerer Umgebung durch rieſige Reklametafeln beſonders im Bereich der Bahnlinien hat in des letzten Zeit einen Umfang angenommen, daß ein Einſchreiten auf geſetzgeberiſchem oder auf dem Verordenungswege unbedingt erforderlich iſt. Vom Standpunkt der Aeſthetik wäre es wirklich nur zu begrüßen, wenn des öfteren ein Sturm einſetzte, wie der letzte und die Rieſenſcheuklap⸗ pen längs der Bahn und den Chauſſeen alleſamt hinwegfegte. Die ſtädtiſchen Behörden und kunſtbegeiſterte Männer bemühen ſich ſtetig um die Hebung des guten Geſchmacks. Man ärbet⸗ tet ſtetig an der Verſchönerung Mannheims, da⸗ bei läßt man es ruhig zu, daß immer wieder neue Reklametafeln aufgeſtellt werden, die ſchließlich die Größe von Scheunentoren anneh⸗ men und zwar ſogar im Rayon der Stadt Vor einigen Tagen wurden wieder mehrere ſolcher Tafeln im Bahnhofgebiet, alſo noch vor dem Neckarauer Uebergang, aufgeſtellt, die am Frei⸗ tag der Sturm über den Haufen geworfen hat, Sollte man es nicht verhindern können, daß die Tafeln wieder aufgeſtellt werden? Kaun der Stadtrat darin nichts tun, ſo ſollte er es wenig⸗ ſtens verbieten, daß an den Stadteingängen we; nigſtens dieſe Scheuſale beſeitigt und keine neue mehr geduldet werden. Denn wo ſoll das ſchließlich noch hinführen— man ſieht ſchließ, lich vechts u. links der Wege nur noch eine eiuzig, Bretterwand. Cibi8. 22761 6. Seite. * General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nechrichten(Mittaablatt). Mannheim, 4. Febrnar. Vol KSwirtschaft. Die Tuch-Engrosfirma H. Moritz in Mainz ist Iit.„Conf.“ jetzt in Konkurs geraten, A Gläubiger mit zusammen M. 20 o00 Forderungen dem außergerichtlichen Ver- Kleichsvorschlag nicht zustimmten. Die Pas- Swen betragen M. 496 oo0, die Aktiven Mark 89 000. Bergwerks.-G. Hibernla. Die Erhöhung der Dividende der Bergwerks-.-G. Hibernia Wärd nach der„Voss. Zig.“ auf etwas über 10 Prozent gehen. Geschätzt Wwaren bisher r0 Prozent(i. V. 9 Prozent.) Bei der Gasmotorenfabrik Deutz,.G. zu Köln Deutz, haben die ersten sieben Monate 191%/13, wie Berliner Blätter melden, eine an- sehnliche Steigerung des Umsatzes gebracht. Der vorliegende erhöhte Auftragsbestand und der befriedigende Eingang von Bestellungen berechtigten zu der Erwartung, daß das laufende Geschäftsjahr ein entsprechend gün⸗ Stiges Ergebnis bringen werde. Vogtländische Bank in Plauen. Die Ver- Waltung schlägt nach als sehr reichlich be- veichneten Rückstellungen und ohne Ver- minderung des Gewinnvortrags G. V. 288 og4 Mark) wieder Prozent Dividende vor. Allgemeiner deutscher Mletversicherungs- Verein(uf Gegenseitigkeit) in Berlin. Wie Wir hören. zieht der Verein 28 Prozent auf die Anleihescheine ein, sodag dann Prozent ein- berahlt sind. Kammgarn-Spinnerei Stöhr u. Co. Aktien- Gesellschaft in Leipzig-Lindenau. Der Auf- sichtsrat beschloß, der in Laufe des April Stattfindenden Generalversammlung für 1912 die Verteilung einer Dividende von 12 Pro- rent segen 10 Prozent im Vorzahre bei Ab- schreibungen in gewohnter Höbe vorzu- schlagen. In die Bilanz wurde das Erträgnis der Beteiligung an der Botany Worsted Mils zu Passale(Nord-Amerika) nüt 17 Prozent eingesetzt gemäß dem Dividendenvorschlag leser Gesellschaft, dasjenige aus dem Besitz an Iktien der Firma C. F. Solbrig und Söhne Aktien-Gesellschaft, mit fünf Prozent. Deutsche Dampfschiffahrts- Gesellschaft Hansa in Bremen. Die Gesellschaft hat dem Wernehmen nach im verklossenen Jahr einen Robgewinn von etwa 1 Mill. Mark erxielt; re Bankguthaben sollen sich azuf rund 76 Wilionen NMark delaufen. Hinsichtlieh der Bemessung der Dividende gchen die Ansichten der Verwaltung noch auseinander; es be⸗ Stehen zwei Strömungen, von denen die eine (ür 20 Progent ist, die andere jedeeh nut für 8 Prozent: es ist immerbhin nicht ausgeschlos- gen, dab die letstere die Oberhand behält. Von den Berliner Großbanken. Die Ab- Schlubsitzung der Deutschen Bank findet am 6. März statt, die Hauptversammlung am 27. Marz, Pbenkalls am 6. März(nicht am 4. März) t die Abschlussſtzung der Darmstädter Bank. Bei der Nationalbank für Deutschland ist ein Tag in der zweiten Februarhälfte ia Aussicht genommen. Preubische Tentral-Bodenkredit-., Ber- Um. In der gestrisen Sitzuns des Verwal. kungsrats der Preuhischen TZentral-Bodenkrecit e besehlossen, die Generalversamm- Februar einzuberufen und der- erteilung einer von 9½ + 101a vorsus la 8 Aus den Mo chenberichten— Großbanken. Comt u1 id Diskontobank konstatiert ent pro in ihrem W05 gchenbericht, daß aus der Elektriei- justrie vereinzelt Nachriehten einlaufen. neue Kukträge nieht mehr in dem wie krüher eingehen. Ungünstig lägen Mazße zueh gie in der Testilindustrie, Für Porzellansktien Verhältnisse N2 sterreich. gchfrage infolge der erwarteten des—— anischen Einfuhrzolls ſertiges Portellan. Die Kauflust 0 dürfte edenfalls mit neuen 1 Zolltatifänderungen zusammes⸗ Von der Berhner Börse. Die XKtien der Jchieß. Werkreusmaschinenfabrik ord, wurden heute mit 132 Prozent en Maie in Berlin nstiert. Der Teich⸗ gungspreis steſſte sleh zuf 130 Proxzent. Telsgrapblsche Börserberlehte. Lenen Febe, Te Baltie“ Sehlt Wizen se mend: kest aber niezt— baft. Verkauft: 1 Laduns Südaustrallim Austr, 1. abses. zu J der 480 bs. Laduns Wedrn dustr. d der Ran-Febt. zu%7 per 480 ldbs Teiltsduns Northern Maniteba No 2 Am, t. per Jan Febr. zu 38%6, per 48 s t1 l. Teillsdung No. 3. Am. t. per Jan, Fed zu 38½6, per 480 ds. Mais enee tuhig dei KRleisem Peikladung L. Plata geld Adel. Verkauft:— Januar-Februst rr. Baus Bulk der ⁊u n, der 180 ids. Serste schwinend: Wilig dei Feines Nachirsge. Azter sehwimwenc: stetig Obne deson⸗ gere Einf Verͤkauft 1 Teilladung La Plata 388 ids pet Februgt-Mitz zu 18, ber Ids. 88 Newrerk Febr. Kaffee ſester guf an- tetende Kadelderichte, Hsusseunter à a Hausse lentende Visidle Subr bessert Nachfrage nsch Lokowar der iens uad feste Berichte vo den Närkten. Gesen Schlos Tendent was àd. da die Spekulatten zu Wiwesen Realisierunsen schritt. Sehluß Stetis. Baumwolle anziebend zuf à la Hausse nende Pente Schätzunsen aus Ostinsien. — dee zuswärtige RNechnuns vnd Deckur- Len der Baissiers. Spaterbin schwächer unter 1· Wallstrester Frankturter Abendbörse. Frankturt, Febr. Uwsitre bis 818 Ubr erdcs——— oen de, Dresdner Bark 1 b Dortastädter Ban 1 de. Metall und Rene de6 D. Tecdsdank 1dr. De. G. Staatsdahn— N. Lendenes . en Schb 18588 South West African. 129¼4—130% bz. Hamburg- Amerik. Paket 1IS83½ bꝛz., Nor dd. Lloyd 11884 bz. G. Tür Kenlose 159.60 bz. cpt. Laura 174½ bz., Bochumer 2161— bz., Harpener 1968—5 bz. u. Brf., Gelsenkirchen 197% bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 202 f6— ba,, Eschweiler 204 bz..,.-Luxem- burger 168% ba., Aumetz-Friede 17714 ba., Daimler Motoren 313,75 bz.., Adlerwerke Kleyer 609.78 bz.., Kunstseide 76 bz.., Scheideanstalt 660 bz. u. Brf., Höchster Farb- 8 635 ba. u. Brf., Chem. Heubruch 187 bæ. G. EKlektr Bergmann 120 bz, G. .16 bis.30 Uhr: Eschweiler 2018—4. Die ungeklärte politische Lage und die Wahrscheinlichkeit neuer kriegerischer Er- eignisse auf der Balkanhalbinsel ließ die Spekulation auch im Abendverkehr nicht aus der Zurückhaltung heraustreten, cke bereits heute Mittag zu bemerken war. Ungeachtet ziemlich fester Notierungen der woestlichen Börsen machte sich jedoch gegen Schluß leichtes Abbröckeln der Kurse in spekulativen Montanwerten bemerkbar.— Von Kassawerten notierten Scheideanstalt und Höchster Farb- werke etwas niedriger. — Effekten. Valgaralso&. Februar. Weobsel auf London 70— Reu-Vork, à. Februar. Kurs vom. Kurs vom 3. II. Gold auf 24 Std. Texas oomm. 28./ 27. Durohschnttsrat..½.½¼[Texas pref. 51.%86 61.— do. lette Darleh G..—[Mlssourf Fagiflo l..¼ 41.¼ Weohsel Berlin 88./ Matlogal Raſlroad 1 55 42810 92351 pref.—95—05 d. London.„ 0. re.„7 Dablo Ppansferts“ New-Vork Zentral 108.— 108.— Weobsel Tondon 487.90 487.85New-Verk Ontarie Sllder Boulſſon 62./ 61,/] and Western 81./ 31.½ Atoh. Top, u. St. Fs Norfolk u. West o. 110.— 110.½ donv,%½% Bonds 104.— 101.—forthern Paeſſoe, 119.9/ 118.% ½% Oolorado 8, 8. 92./ 92.—Pennsylvanla oom. 121/ 122. 1 North, Pae,% Bas. 68.— 60.—Readlng gomm. 168.%8 165,% Neteene 88.0½ 89./ 5 Me Hohe⸗ 2575 23.½ „rouls u. S. Fran- o, do. pref. 42.1 rlsko ref. 4% 78.½% 78.% Seutbern Paelfo 108,8“ 108. Delen cieben 88 den Lgen aaee s W, a mon ogonn.% 88.% 0. pref.%½ 80. Atohis. Topeka o. 103.% 1876 Unjen Paoſſſo gom. 160. 160.½ Balumore-Ohlo o. 102.% J0d%] de. pref. 89.½% 88.1½ OCansda-Paelflo 289.%½ 240,%[Wabash. pref. 123ʃ 12.½ Obesapeake-Ohls 72.¼ 78½ Copp. 73.— 73.½% Obleage Muwauk. 118,½ 118.% Amerfoan Cen. pr, 188.½ 128.8 Oelorsdo Sth. oom. 31.— 31.— do, TLoc. oom, 39./ 41. Denv. u. Rlo Ard. o. 21./ 21.— Amerio, Smelt. o. 73,½ 73.8½ de, pref..s 38.— do. Sugar o. 117,½ 112,½ Erle domm. 31½%.eſs Anagendas Copp,.%8 97%5 do., Ist pref. 42½ 48 sGeneral Sleetf, e. 142./ 141.“ 7—* 105 Kide 118 10 nols Zentrai—14 9, pref, 108./½ 1 Lebigd Valtey om. 181./ 181.½ Utah Copper bom. 54./ 54.½ Leuisvllſe Nasbv. 189,/ 188½% Virginla Garol. a. 38,% 7. Nissouri Kansas Soars Rodeuok o, 205.— 205.— Produkte. Lew-Vork, 3. Februar. Kurs vom A N. Kurs vom 3. 31 gaumw,. atl. Hafen.600 14. 000l Sohmalr Wiieoaæ 10.88 10 85 4. atl. Golfd. 11.000 20.000 Talg brima Gty 84½% 835 do, im lanern 17.000 13 Zucker Buskov, 298 2895 de. EXg. gr.B. 12.000 52.000 Kaftee Ria ſoeo 1875 A 0. Erb.. Kent. 28.000 18. do, Februar 1327 1208 Saumw. lode 1288 1 ,. März 1852 13.22 4. Fedruar 121 do. Adril 1488 13.8 d. Würs 1827 1 A8 18.88 18.46 do. April 1207 do. junt 1388 13.82 . Jani—. U. fal 1 ede. Seßtemder 15 1855 de. August.8 1 de. Ortoder 13.78 1887 d. Seßtde..4% de. RNovemder 13.75 1383 9 Detemder, Derember 1371 13.58 do. in New- d, lannar 1370— Orl, lose 12% LAWelen Ar, 2 loes 111.— 118.— do. Fedbrusr 1—- ſe, Ni do. März 1828 12827 de, Juli.% petrol. ral, GCasse 10.80 10.80 ſe. Septer—— 0. stand, wite KHals Nai—— New-Tork.50 de, juli—— 80, Stang, widtse Nekl sprlag wdest 88 385 pmladelphla 8.50l Setreldefrsest u. pPetr-Ored. Galtans 2 Trerpeel Ferpent New-VNork.% ae de. tensen 4f e, Sawasad Ni de. Anwerpes 4½ 4 Schmelr Westen fds de. Setterden id- 18. da.(Fob. 5r) 1885 1885 Odioage,&. Febr, dadchm, 5 Ubkr. Nure vom. Kurs vom 3. I. Weiren Närz—— freissast Februar 188. 184— J0. 2 85 Sobmalz Aalr—ꝗ— 10.0 do, ian. 40. 8—.— nals uärz e ee 10 10⁰ 48, Aa 58 8boerk kai 118 J. iuff n de., dan 1815 1897 Roggen loco 84.% 84.% 88. Sepwe.—— 19.10 de, Februar— ARepen N 18 1—— 3— Sopter— 1 da. fuft ees 1 7 1037 Lelasast ſeee— Uverpesl, 3. Febr.(Sehless) Welten reter Winter wäge 8 Differenz ie 28— 4 der Ne 3 73 Nais rukig Bunter Amerta per Feb. 5 53— La Fleta zer MArz 5 5⁰— Atwerpen, A. Jan.(Sehluss) Welzen sietig. 2A. eerste 3 A. ber Hrr 1* der denber 2 2 der Iili 35 17.5 — da 18 der Septdr——.— Neiin,& Febr. Rüe Pesten voa 5000 FKg.—8. 88.— 8 88380 8. Ramburgz, 4 Febc. dener; Fed SN Airz 888—, 1 Asest 188. Nandzrg, J. Fedr. N Ver ache. average Sandes per lan——, der Nrr—, der 11„ der Sesßt S Sapster M.„ der Fede-März in— der sI. G Nenss, 1. Febr. Frsektnarzt Welgeg 2— Us. mae.— Negen. Us. 18 B, is.——. Nater aſter Is. 1J.—, Hs. i8., Fasswsiss 87.50 eiaigtes del 8 A per 10 ilo.— Hen inbereraer Nu. de iſe, Fressteedes ſe. r 0 Nie —. Notterdam,& Febr. asm. Wdeezteter,. Sent fl. I. dd% Nargarine rins anern — Saads brenet l. 1 Kattes per den der el, X Febr Sannwelserd— Es sosres Al. amerk.— ber. lan S— der Ber-l —der-Febr.—, fFer. der Rarz — S der Apri-ai„ deer e d val-Jull S8—. der Aeust—, ger.-Seet ger Sep-Ut. 8 drt-Nev. 818— Der. Nalles des, eer des, dest der isen und Metalle, Lecden, 3 Fedbr.— LEugter k.— der Kasss 15. Seertal-Hardes — Febr. Fedesen a. anenendreett re. ver Kassa 5, ber lenst 88— Ansterdam, A Febr. danes-Ank. Tendeer wilg, e.;, ANe den Vrk, 3 Februst Rerrte—4 Anter Srerer Wete verrade 888— 8 in PFrrrrr SS neen öu Frde V4. aRR Wasserstandsnashrishien v. Monat Februar Pogelstatſon vom Datum Abdeln 1 41.J 1. Semerzungen Hunlngen?).51.50.80.93J Abends 6 Unr Kehll..59.54.57.01 Nachm. 2 Uhr Naxau.4 424.26.89 Nachm. 2 Uhr Mannheim.03.60.78.59 Morgens 7 Uhr NMalgnn 200.77.83.-B. 12 Uhr Raud 2 Vorm. 7 Uhr Köln Nachm., 2 Unr vom Neckar: Hannkheim 42 305.88 4.80] Vorm. 7 Dur felldronn..70.80.00.852.75 Verm. 7 Uhr Windstill, Bedeokt, +8. Witterungsbeobaoſtungen — 1. Meteoff. St. Walon ſon andeln 8 f„ batum: Zott 825 S8 ZsSSS 3 5 — 2 2 2 mm—* 2N 8 4 3. Fobruar] Horgens 7 756.4 5. 23 8 Aktags 2% 759.4.8 1 2 3. 1 Abends 8 7².2.8*2 4. Februar] Lorgens 7 784.4.8 atnt Höchste Temperatur den à Fod. 10,0. om 8.—4. Februar 8,40, Tlefste Temperatur Witterungs-Bericht über die Winterstatlonen der Schwelz, Ubermſtteſt guroh dte amtllohe Auskunftsstelle der Schweſzerlschen Zundesdahnen im Internatlonalen öffentſlchen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14, vom 3. Februar 8 Uhr morgens. 3 82 28* Statlonen 8Mitterungsverhältn. Sohngen 2 8 2 om 1380 Adelsboden 1 Sobneefaff 144Andermat.7 5 uber 100 1858 Arosa 6 Schneefall Uber 100 991 bes Awants 2fbeſdeckt 40—50 1Aeeennne 5 40—50 1052 Ohampèer7 3 Sonneefall 30—40 1561 Devos-Flate 3 5 75—100 1018 engelberg 0dedecekt 20— 30 1050 Geindelwald—1 Sohneetfan 80—80 1053 Gstaad-Saanen——5 20—30 1168Kandersteg 1 Sohneefan 20—30 1190Klosters-Flate 8 75—100 1477 Lenzerhelds fedel—100 1450 Leysn. dedsekt 75.—1⁰ re Owolkenies, winsstill NNoehtreunn 3egen 1850 Nürren[3] Soßneefall bber 100 140 Sigi-Kaltbag 3 3 40—50 1088 St. Crolx L. Rass..—1 dedeoekt 20—30 18 8t Morltz-Dborf 1] Sohneefaft 40.—30 1275 Viflars-Ohesler,— 5 60—75 1188[Waldhaus-Flims—5Schneefa 75—400 1300[Welssenstein—3 2 78—+400 129[Wengen 2Sobneefan 50—60 845[Twelsimmen 11 2 30—10 —— Viehmarktbericht. Hanndefm, 8. Fedruar 1913. per 50 Kilo bebend-Schlachtgewicht Aualftät 7.. Ak 48.— Dosen... Sthek.* 48. 48 88— 80 —— 48 1 88— 88„ Sunten Farren) 38 Stück„ 8— 88„ 5 5 47—8 80— 84 8⁵** kindes slod— St. OCohsen 7 18 E 8 0* . Farrea zus Frankreſoh 5 8 28— 0— 00 0— FF0 RNäder Stdek 8. 5—56 105—41190„ 1„ ie 54—57 30— 85„ Schatr 1**—— 1 2 Stslimsstseh.— Stiek„ 12—5—„ 222 „) welanastsch. z5 Swek( E„ 00 60 00 —— 1 Ssehwene tstz Sek.„ r 8 8 Es wurde dezahlt für das Stüek: Luxuspferde Stück 600- 0000 Ferkel— Stüen.-99 Ardeſtspis. et„ 3991800 iegen 8 2—20 Peres St z Scdl. ee iekiesn-„ 00 Allenkube— Stek 00-] Lämmer— 99—00 Zusammeg 3127 Stück Handel mit Grodvien mitteimäzig, wit Kädern lebhaft, mlt Sohwelnen rudig, alt Fferden mittemägig. Auserdem wurden ven Reilans 355 Stdek geschlachtet Sehwelds elagefübrt Schiffahrts⸗UNachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 1. VBetier Darlsruhe! 10% b. Rottd., Snenbder Saan v. Straßbn: NKranken- Kost. Hegemanns„Egan 25˙ y. Rottd., 8800 Dz. Stückgut Klink„Mannh. 31“ v. Rottd., 6800 D Stg. u. Getr. Kiſſel„Köln 49“ 9. 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Merdurck machten wir ddle IIlittellung von dem Finschelden unseres trenen 29445 IIlitarbeifers und Sollegen um Wilnhelm Probst Seschäftsführer und Sesellschafter der Firma B. Hommel S. m. b. B. Iannheim Wir betrauern flef den kerhen Perlust eines Freundes, dessen ltebensinhalt Pflickterlüllung und treue Hingebung an seine Urbeit gewesen ist. Die Seschäftsführer und Prokurisfen der Firma B. Hommel S. m. b. H. Iainz und Zweigniederlassungen Berlin, Köln, Illüncken, Wien, Hommelwerke annheim⸗Käferthal. Nnerwartet und völlig überraschend traf uns die Kunde von dem plôtzlichen Hinscheiden unseres verehrten nerm Wilhelm Prob dteschäftsführer der Firma H. Hommel d. m. b. N. Wir betrauern in dem Dahingeschiedenen einen jederzeit gerechten und Wohlwollenden Chef, dem wir stets eine dankbare Erinnerung bewahren werden. 20444 ab pörgonal dar Pma N. Monmel l. n. l. l. 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Wir sind leider in die traurige setzt, unseren ern Kenntnis zu geben, dass auch unser lIangjähriges Mitglied, Herr Fritz Häfner uns durch den Tod entrissen wurde. Auch in ihm verlieren wir ein altes, 1 3 Mitglied, dessen Andenken in Ehren balten wird. 41 85 8 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 5. Februar, nachm. 117 Uhr von der Leichen- halle aus statt und biften wir unsere Mitglieder um xahlreiche Beteiligung. Die Aktivität versammelt sieh um 2 Uhr an der Leichenhalle. Der Vorstand. Schuft— n abgeladen werden Wawfafe e, neben Blindenheim. Ferd. Scheer urm. Naser Holzstrasse 9, Telephen 4224 AaltastsBeltfadern-Reivigungs-Austal Mit Dampfbetrieb unter fachmännischer Leitung. 29450 Nender Rot⸗. Seerpungen Ccande Heche Karpfen und Schleien 2er Uuub Mannhelm. 2 Merdurch erfüllen wair che traurtge mont, die verehritchen Mitgneder on MWitgleds, Herrn ſſſen probdd zu benachriohtigen. 40 5 Die Beerdigung findet am MRNHf⁰˖öQ‚õh, 5. Februar, nachmittags 8 Uhr statt. 5 Die Mitglieder sammeln sioeh an dor Leichenhalle. Der Vorstaud. Mannheim, den 4. Fobruar 1913. Mſhemitnoh empfehle: 805 dae eeeee meten 28, part. Jeſdan ſndan Kaufmann kt im Verrechnungs⸗ 15 980 Bnch Merlans Blitenweißer Stockfich fiügerer Techuiner für eleßtr. Inſtallations⸗ geſchäft geſucht. un + N n Maſſenfang in Pachforellen Stfck von 60 Pfg. an Meue Malka⸗Karloffe Alits⸗Hekiuge Friſche geräuch. Bücklinge Sprolten, Aal und Lachs. J. Tnab, d, 14 Telephon 299. ee — Auchtige 5 Verkäuferin für Manufakturwaren p. ſofort od. 1. März geſucht⸗ Offerten mit Bild n. Ge⸗ haltsanſprüchen erbet. an Kaufhaus Landauer 78548 Worms. lieber Bruder, Sehwager und Onkel, Herr im Alter von 4 Jahren. Mannheim, Rheindammstr. 28, den 3. Ludwig Ha Famille 86 Die Beerdigung findet Mittwoeh n von der Leichenhalle aus statt. Schwiegervater, Bruder und Onkel Lerser e i8t. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen Karl Relnhard Michael Reinhard Qustav Stiefvater. MANNHEIM(KHichelsheimerstrasse 16), 3. ½23 Uhr von der Friedhofkapelle aus skatt. Statt besonaderer Amzeige. + 4A für die Abteilungen odes-Hnzeige. Wuzehe, Sehürzen und Kurzwaren per Heute morgen /1 Uhr verschied nach langem schweren 1. März gesucht. Leiden mein innigst geliebter Gatte, treubesorgter Vater, unser Offert. m. Zeugnisab- Friedrich Häfner Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Amalle Häfner, 5 Tiekbetrübt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass heute nachmittag 5 Uhr unser Iieher Vater Herr Peter Rei 1 hard nack kurzer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren sanft Susanna Stiefvater geb. Reiahere Die Beerdigung findet Bonnerstag, 6. Fehruar, nachmittags 75 (Dies stalt besomderer Anzeige.) Frücht. hranchekund. erkäuferimen schrift,, Bild n. Gehalts- anspr. an 18498 Beschaisker Maper Weinheim(Badem. 7 Ualen aden] Volontär. 29448 Februar 1913. fner, Jung. 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Lord Amphlett feuchtete ſeine trockenen Lip⸗ pen mit der Zunge an, ſeine alten Hände zit⸗ terten heftig. Suſan bedeckte ihr Geſicht mit den Händen, alles ſchien ſich mit ihr zu drehen. Das Schmach⸗ volle ihrer Lage kam ihr ſchrecklich zum Bewußt⸗ ſein, ſo gedemütigt und niedergeſchlagen hatte ſie ſich noch nie gefühlt.“ „Vater,“ ſtieß ſie heraus,„du willſt doch da⸗ mit nicht ſagen, daß du ſchon früher Geld von Paul geliehen haſt? Und weder du noch er hät⸗ ten mir je ein Wort davon geſagt, das alles wäre hinter meinem Rücken geſchehen?“ Sie bebte am ganzen Körper, ihre Mutter fühlte förmlich das Beben ihres jungen Leibes Aund legte ihr die zarte, kühle Hand auf die Schulter. „Liebling,“ ſagte ſie ſanft,„du mußt dich nicht ſo aufregen, nicht ſo böſe ſein. Gönnſt du dei⸗ nem Vater das bißchen Geld nicht? Ihr ſeid ſo reich und wir ſind ſo ſchrecklich arm.“ „Arm? Wir ſind Bettler,“ warf Lady Flora leidenſchaftlich ein.„Hilfslos auf Paul Cheſters Güte angewieſen.“ „Ich will die Wahrheit wiſſen, rief Lady dann ihre Mutter be⸗ Flora beachtete ſie im Augen⸗ blick kaum.„Bitte, ſagt ſie mir. Habt ihr ſchon viel Geld von Paul geliehen, und warum hat man mir das nicht geſagt?“ Der alte Mann bewegte nervös die Kniee Anter der Felldecke. Er fürchtete ſich plötzlich vor ſeiner Tochter, trotzdem er nicht das ge⸗ vingſte Verſtändnis für die Stellung, die ſie in der Angelegenheit einnahm, beſaß. „Ich habe noch nie Geld von Paul geliehen, wie du es zu nennen beliebſt,“ ſagte er nach einer kurzen Pauſe,„aber dein Mann iſt ein⸗ oder zweimal, als ich mich in böſer Verlegenheit be⸗ ſand, ſo gut geweſen, mir vielleicht tauſend Pfund zu ſchenken. Sehr lieb von ihm, natür⸗ lich, aber ſchließlich doch nichts ſo ungewöhn⸗ liches. Denn, zum Henker, ich bin doch ſein Schwiegervater, dein Vater.“ „Warum hat man mir das nicht geſagt?“ Ihr Geſicht war weiß wie Kalk und ihre Augen un⸗ natürlich groß. Die Bürde dieſer Verpfl ichtung gegen ihren Mann erdrückte ſie. Wie mußte er darüber gelacht haben, daß ſie ſeine Geſchenke zurückwies, wie mochte er ſie innerlich verhöhnt haben. „Was ſollte man dir ſagen? Was gehen eine Frau geſchäftliche Angelegenheiten an?“ be⸗ merkte Lord Amphlett mürriſch.„Ich würde auch heute nichts davon geſagt haben, daß ich eine Anleihe bei Paul beabſichtigte, wenn nicht die Rede auf die Smaragden gekommen wäre. — Wie laut die Glocken klingen,“ fuhr er fort, ſichtlich bemüht, dem Geſpräch eine andere Wen⸗ dung zu geben,„wir müſſen ſchon ganz dicht bei der Kirche ſein.“ „Ja, ja, wir ſind gleich da,“ gab Suſan zu⸗ rück, einen traurigen Blick aus dem Wagenfen⸗ ſter werfend. Was für ein Hohn würde der Gottesdienſt heute für ſie ſein. Wie wenig würde ſie die ſchöne Weihnachtsfeier, wo Preis und Dank den Ton angeben, genießen können. „Eins muß ich dir ſagen, Vater, ehe wir da ſind,“ ſagte ſie leiſe,„du darfſt Paul nicht bitten, dir das Geld zu leihen, du darfſt es nicht, ich ertrage es nicht. Ich will nicht, daß meine Fa⸗ milie Paul auf der Taſche liegt, auf keinen Fall.“ Sie ſagte die letzten Worte mit großer Ent⸗ ſchiedenheit. Lord Amphletts Züge wurden blaß und hart. „Du mußt von Sinnen ſein, Suſan, ſo mit mir zu ſprechen. Nimm doch nur etwas Rück⸗ ſicht auf deine Eltern und Schweſtern. Mein Gott, glaubſt du denn, daß Cheſter ſich nicht völlig darüber klar war, daß er mich unter⸗ ſtützen mußte, wenn er dich heiratete? Meinſt du denn, daß ein Mann meines Standes ſonſt jemals ſeine Einwilligung gegeben hätte, daß ſeine Tochter in dies Krämervolk hineinheiratet⸗ Beim Zeus, für den Vorzug zu unſerer Familie zu gehören, ſoll er bezahlen.“ „O, du mein Gott!“ rief Suſan, ſie war voll⸗ ſtändig außer ſich und ihr Ausdruck erſchreckten ihre Mutter und Schweſter.„Ich weiß ja, ich habe es längſt gewußt, daß meine Hetrat nur ein Geſchäft war, aber treibe es nicht zum äußerſten, Vater!“ „Mach doch nicht ſo viel Aufhebens davon,“ ſagte Lady Flora ſcharf,„wenn Vater ein biß⸗ chen Geld von Paul leihen will. Es iſt doch ganz ee daß er uns in dieſer Weiſe unterſtützt. Das iſt den Preis, den er ſei⸗ nen ariſtokratiſchen Verwandten für ihren Ein⸗ fluß zu zahlen hat. Denk doch daran, wie ihn die Berkſhires herangezogen haben, nur weil er dein Gatte iſt. Wer würde ſich um Paul Cheſter kümmern, wenn er nicht eine Charteris gehei⸗ Der Wagen war jetzt dicht bei der kleinen Pforte, die auf den Kirchhof führte und der Klang der Glocken war geradezu betäubend. „Ihr irrt euch— alle zuſammen,“ rief Lady Suſan,„das Geld, das du Paul abgelockt haſt, hat er dir aus reiner Gnade und Barmherzig⸗ keit gegeben, nicht, weil er dir irgendetwas ſchul⸗ dig wäre. Denn ſeiner Heirat, ſeinen Beziehun⸗ gen zu uns verdankt er nichts. Und daß er zu den Berkſhires eingeladen wird— o, es iſt Hen⸗ rietta, es iſt die Herzogin, die Paul zum großen Manne machen wird, nicht ſeine Frau oder ihre Familie.“ Der Wagen hielt und der Diener ſprang vom Bocke, um den Schlag zu öffnen, ſo konnte Su⸗ ſan nicht weiter ſprechen. Aber während ſie im Begriff ſtand, Lady Amphlett zu folgen, beugte ſich Lady Flora zu ihr hinüber und flüſterte ihr ins „Du Närrin, haſt du dieſe Frau Einfluß auf ihn gewinnen laſſen, dieſe.“ Suſan antwortete nicht, das Wort traf ſie ins Herz. Schweigend verließ ſie den Wagen und trat in die Kirche. Noch nach langen Jahren konnte Suſan die Qual nicht vergeſſen, den ihr dieſer Gottesdienſt lich zu Ende war. Sie berührte den Gegenſtand nicht mehr auf dem Heimfahrt, aber, als Lady Flora ſpäter am Tage darauf zurückkam, wandte ſie ſich ent⸗ rüſtet gegen ſie. „Sprich mir nicht mehr von der ganzen trau⸗ rigen Geſchichte“, ſagte ſie leidenſchaftlich,„laß mich verſuchen, die Demütigung zu vergeſſen, daß mein Vater ſeinen Schwiegerſohn um Geld an⸗ bettelt. O, es iſt entſetzlich! Und dazu ſeid ihr hergekommen, um Weihnachten mit uns zu feiern, dazu?“ „Warum regſt du dich ſo auf?“ fragte die Ver⸗ wachſene kühl.„Wenn Paul dich liebt, was ich doch annehmen muß, ſo müßte er ſich ein Ver⸗ gnügen daraus machen, deiner Famikie zu hel⸗ fen. Er müßte es mehr als Vorzug anfehen.“ Ihr Ton war kalt und höhniſch. Suſan ſah ſie verzweifelt an.“„Mich liebt? Das iſt es ja gerade. Wenn Paul mich liebte, wäre alles auders und es wäre mir alles recht, was er mir gäbe oder für meine Familte täte. Aber ſo, wie die Sache liegt, wo unſere Ehe die reine Vernunftehe iſt—— o, laß uns 5 mehr da⸗ von ſprechen, ich ertrage es n Sie verließ den Salon, wo die bedden bereitet hatte und ihre Dankbarkeit, als er end⸗ Lady Amphlett hatte ſich nach dem Lunch rückgezogen, während Milly mit ihrem Iche ger das Billardzimmer aufgeſucht hatte. Lord Robert ſich anſcheinend allein auf 9 Spaziergang gemacht hatte. Flora lächelte grauſam und boshaft, und von einer Wolke filberglänzenden Haares gebenes Geſicht trug einen eigentümlich triumphierenden Ausdruck. „Er liebt ſie nicht, ſte ſagt es ſelbſt, er 0 ſie nicht,“ ſagte ſie mit boshafter Genugtm und trat ans Fenſter. Die Landſchaft ſahe aus unter ihrer Schneedecke, kalt und kahl. Plötzlich bemerkte ſie zu ihrer Ueberraſch⸗ einen Stationswagen, der langſam und mühe die große Auffahrt heraufkroch, und ſie 1 legte neugierig, wer wohl am Weihnachte ungebeten und unangemeldet nach Amphl Court kommen mochte. Sie ſtand noch am Fenſter, als die S Salontin geöffnet wurden und der Diener mit lalt Stimme meldete:„Mr. Rupert Temple.“ Flora wandte ſich um, um den Gaſt zu benm ßen, und ihre Blicke trafen ſich in ſchafß Muſterung. „Meine Schweſter muß jeden Augenblic, oe men, Mr. Cheſter iſt im Billardzimmer.“ Sie ſprach langſam und ruhig, wenngleich von Neugier verzehrt wurde, wer Mr. Temple ſein mochte, dieſer ſtattliche Mann dem ſtarken, blonden Schnurrbart. „Ich bin mir bewußt, daß meine Anmwese heit hier am Weihnachtstage eine unverzeihlt Zudringlichkeit bedeutet,“ ſagte Rupert lächell worth. Der Herzog von Berkſhire ſandte Hals über Kopf ab. Ich bringe Botſchaft fi Mr. Cheſter, gute Botſchaft.“ Während er ſo ſprach, öffnete ſich die Tür un Suſan trat ein. Sie ſah Rupert ängſtlich an Was bedeutet ſein Kommen? (Fortſetzung folgt.) SAEAMAAEE — Hikante Teuheiten: 10 5 1 FRANerUNNN 2 f. Sproften-Paste — Matjes-Herings-pas 0 eugnnaise mit me 1 — Dekikat praktiſch preiamert. 4 ratet Hätted“ Schweſtern allein zufammengeſeſſen hatten. „aber ich bringe wichtige Nachrichten von 121 aerr Krankenhanſes ſoll 19ů53 Mannheim, 4. Februar 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt). 9. Seite. 5 70 I e 7 Die Bewilligung freier Schulmittel— ß— Sain 4. Heirat für Volksſchüler 60 Nach Beſchluß des Stadtrats ſollen wie ſeither Sü f. N fl. 2 e Kurt Leh Mann 1— auch im kommenden Schuljahr an bedürftige Volks⸗ 97 unger f. 2 aun ei — Vitt ooh Fahru Alleinſt. Wit End ſchüler auf Erſuchen ihrer Eltern freie And* 2 188 5 5 2 eiuſt. Witwe, Ende mittel verabfolgt werden. Die Geſuche ſind an die 5 hen O l, 1 VIS--vls Kaufhaus. Itnocn, d. ehluak 40. vermögend möchte mit Klaſſeulehrer der in Frage kommenden Schüler zu 5 5 9 8 richten. Sonntag, den 9. Februar ds. Js,, aden 0 FVůlVß Für jedes Schulkind iſt ein beſonderes Geſuch abends 7 Uhr 8 11— 2825 5* S 8 J ab Damen-Konfektion. 5 10 Ib. 8 undeinzureichen. Für die Geſuche ſind 85 Slos . dermittler verbeten. die vorgeſchriebenen Impreſſen, die in der Zeit vom 2842 Wrane 2 5 den Geseltsche ieen Offerten unter Nr. 11832 1 A unentgeltlich 1 2 Großer Rarnevali ex 3 e 8 A K 1 1 die 18 5 ehrer erhältlich ſind, zu verwenden. Die Ein⸗ atsben alson usver auf 8581 en bed eſs dlakkes reichung der Geſuche bak unter genauer Beachtung 3 5 odleru 5— des Impreſſenvordrucks in der Zeit vom 15.—28. 8 9 eh⸗ f. 411 E u. Reteh zu Uberraschend billigen Preisen. 2 Februar bei dem Klaſſenlehrer des betreffenden 3 5 10 5 Schülers zu erfolgen. 1475 Maunheim, den 20. Januar 1913. 2 im Friedrichsparkſaal IIII 80 Volksſchulrektorat: 3 8 5 555 5 Dr. Sickinger. wozu ergebenſt einladet 78585 str. Faſtnachtsdieustag, 4. Februar 1913, abends Der Borſtaud. 8 20 ergebung biit. 0 5 0 5—1— 9 Uhr 1 PS. 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Sie ſind treu, ſind zuverläſſig, ſie verlaſſen die Arbeitsſtätte nicht, ehe ſie nicht das Werk vollendet haben, und da ſte in Bezug auf ihr Liebesleben auch treu ſind, ſo haben ſie nicht den Wunſch, des Abends zeitig ſertig zu werden, um ſich unter⸗ halten gehen zu können, ſondern ſie wollen ſich durch ihren Fleiß eine Stellung ſchaffen, die gut bezahlt wird, und die ſie in die Lage ſetzt, ſehr bald heiraten zu können. Faſt alle Blondinen, die im Geſchäftsleben ſtehen, ſind verlobt, übri⸗ gens eine Tatſache, die von den engliſchen Ar⸗ beitgebern als ſelbſtverſtändliche und gern ge⸗ ſehene Tatſache hingenommen wird. Handelt es ſich darum, eine Stellung zu belleiden, bei der es weniger auf die Leiſtungsfähigkeit, als auf die Intelligenz, das ſelbſtändige Arbeiten an⸗ kommt, ſo wird man die Beobachtung machen, daß dieſe Poſten faſt ausſchließlich von dunkel⸗ haarigen Damen befetzt ſind. Ph. Morris will geſehen haben, daß beſtimmte Typen für eine beſtimmte Arbeitsart maßgebend ſind. Als vor miger Zeit ein engliſcher Geſchäftsinhaber mehrere Lageriſtinnen durch ein Zeitungsinſerat ſuchte, verlangte er ausſchließlich vothaarige Da⸗ men. Die Entrüſtung darüber, in Frauenkrei⸗ ſen ganz beſonders war groß, denn man meinte, daß der Mann irgend welche Nebenabſichten da⸗ mit verbinde. Morris erzählt, daß er auf Grund dieſer Beobachtung den Mann aufgeſucht habe, um ihn nach den Beweggründen zu fra⸗ gen. Die Antwort entſprach ſeinen Voraus⸗ ſetzungen. Der Arbeitgeber, der ſeit 10 Jahren weibliches Perſonal beſchäftigte, hatte nämlich die Beobachtung gemacht, daß von allen Frauen, die ſich einer Tätigkeit widmen, die Rothaarigen diefenigen ſind, die am leiſtungsfähigſten ar⸗ beiten. Seiner Meinung nach waren die Blon⸗ dimnen fleißig, die Dunklen intelligent, die Ro⸗ ten aber energiſch, klug, zäh und ausdauernd. ind Liebig's Fleisch-Extrakt in Ihrer Küche benutzen! Dieser seit fast für Monat viele Pfund Fleisch, ohne dass Sie deswegen weniger gut ässen. 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Spezialhaus für Damenhüte — Alſo auch von der Haarfarbe ſind die Aus⸗ ſichten in den Frauenberufen diktiert. Das iſt jedenfalls ein Geſichspunkt, der mindeſtens neu iſt. — Iſt es ein deutſches Luftſchiff? Das iſt die bange Frage, die nach einem Berichte eines Lon⸗ doner Blattes ſich gar viele vorlegen, die von den neuen in England in dieſen Tagen aufge⸗ tauchten Gerüchten hören, wonach man nächt⸗ licherweile in verſchiedenen Teilen des vereinig⸗ ten Königsreiches, in den Lüften ein geheim⸗ nisvolles Luftſchiff beobachtet haben will.„Das letzte Auftauchen dieſes rätſelhaften Fahrzeuges iſt in Mancheſter beobachtet worden. Das war Montag nachmittag. Und ſchon am Samstag“, ſo fügt das geängſtigte Blatt hinzu,„konnten wir berichten, daß in der Nähe von Aberyſtwyth der Flug bemerkt wurde. Ein angeſehener Ein⸗ wohner von Stretford, Mancheſter, ſagt aus, daß er ein Luftſchiff ſah, das am Montag äbend gegen 9 Uhr in ſüdlicher Richtung über die Stadt hinſtrich. Beim erſten Anblick ſah das Fahrzeug aus wie ein„rieſiger Ball“. Er ſchätzte die Höhe auf 700 Fuß, ſah, daß das Luftſchiff ein Licht führte, das zuerſt gelblich und dann vot leuchtete. Es ſchien mit einer Geſchwindig⸗ keit von 40 Meilen in der Stunde zu fahren; über Eccles wandte es ſich plötzlich weſtwärts in Richtung auf Liverpool. Nach der Ausſage des Beobachters handelt es ſich um ein Luftſchiff von„gewaltigem“ Umfang. Ein Geräuſch konnte nicht wahrgenommen werden, doch führt man das auf den Wind zurück. Man wird ſich entſinnen,“ ſo fährt das Londoner Blatt fort, „daß kurz vorher, gegen Ende des vergangenen Jahres, ein Luftſchiff nächtlicherweile über Sheerneß beobachtet worden ſein ſoll; ſpäter wurde berichtet, es habe ſich um das Zeppelin⸗ ſche Luftſchiff„Hanſa“ gehandelt. Seitdem ſind Berichte über ein nächtlicherweile beobachtetes Luftſchiff eingetroffen aus: Dover vom 4. Ja⸗ nuar, Yarmouth vom 15. Januar, vom Briſtol⸗ Kanal und aus Cardiff vom 18. Januar, aus Darmouth vom 23. Januar, aus Aberyſtwyth dom 25. Januar und aus Liverpool ebenfalls vom 25. Januar. Mehrere dieſer Berichte be⸗ ſtätigten, daß das Luftfahrzeug ein Licht oder Lichter trug und der Chief Conſtable von Gla⸗ morgaſhire ſagt aus, es habe eine Rauchſpur hinterlaſſen. Die„Hanſa“ kann mit einer Ge⸗ ſchwindigkeit von 50 engliſchen Meilen in der Stunde fahren und beſitzt einen Aktionsradtus von 1000 engliſchen Meilen. Von dem gewöhr⸗ lichen Standort der Zeppelinſchen Luftſchiffe, von Friedrichshafen am Bodenſee bis nach —— Mancheſter, beträgt die Entfernung etwa 500 Sie sollte Eine tücht. 1. Putz⸗Arbeiterin welche bereits auch im Verkauf mit tätig war, Mlmer& 60, 6 2, 4a. Perſönl. 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C,, in elek⸗ triſche Maßeinheiten verwandelt, ſo würde er ſelber erſtaunt ſein, wieviel elektriſche Kraft er zu entwickeln vermag. Man hat berechuet, daß ein Mann an einem Arbeitsage etwa zwei und eine halbe Kilowattſtunde elektriſcher Kraft ver⸗ braucht. Etwa die Hälfte dieſer Kraft iſt dazu erforderlich, um die Temperatur des Körpers beſtändig auf derſelben Höhe zu erhalten, wäh⸗ rend die andere Hälfte auf Muskelenergie ver⸗ wandt wird. Eine ſolche Menge Elektrizität mag ja nicht groß erſcheinen, betrachtet man aber die Arbeit, die ſich bei wirkſamer Anwendung da⸗ mit vollbringen läßt, ſo wird man wohl der An⸗ ſicht einer engliſchen Zeitſchrift beiſtimmen müſ⸗ ſen, die die Kraft des menſchlichen Körpers, Elektrizität zu erzeugen, geradezu für erſtaun⸗ lich hält. Zwei und eine halbe Kilowattſtunde genügen, um vier Glühlampen von je 20 Kerzen⸗ ſtärke 25 Stunden lang zu ſpeiſen, oder um ein elektriſches Plätteiſen 6 Stunden lang zu erhitzen, den Motor einer Nähmaſchine 100 Stunden lang laufen zu laſſen, oder ein elek⸗ triſches Brenneiſen 100 Stunden warm zu er⸗ halten; auch kann man einen großen Fächer, der zu Ventilationszwecken dient, damit 32 Stunden in Bewegung ſetzen, oder ein Kohlenbecken ſechs Stunden warm erhalten. All das vollzieht ſich ohne jede Anſtrengung und ſozuſagen als Ne⸗ benleiſtung der Tagesarbeit. Und das entſpricht ſich einmal der Muskelkraft, die ein Arbeiter entfaltet. Es iſt eine erſtaunliche Offenbarung der Wirkung und der Ausdauer der Maſchine, die der menſchliche Körper darſtellt. Sieht man an einem heißen Tage einen korpulenten Men⸗ ſchen unter der Sonnenglut ſich abplacken und quälen, dann denke man daran, daß hier elek⸗ triſche Kraft erzeugt wird, die ſich zu ſo vieler⸗ lei Zwecken verwenden läßt. Wüßte aber der Dicke ſelber, daß in ſeinem Körper ein elek⸗ triſches Dynamo ſteckt, dann würde er wohl aus ganzem Herzen wünſchen, daß man es dazu ver⸗ wenden könnte, einen großen Fächer zu treiben, der ihm Kühlung zufächelte und Erleichterung brächte. — Ein unerhörtes Vorkommnis weiß die „Straßburger Bürgerzeitung“ zu berichten: Am 16. Dezember v. J. ſtarb im Straßburger Bür⸗ gerſpital die Frau eines Bürgers. Als der Ehe⸗ rrrrr Gewerbsmäßige Stellen⸗ vermittlerin Margareta Wickenhäuſer, 1 Workstätte Seckenheimerſtr. 104 Werkſtätte od. Magazin in 3 Ränme eingeteilt, mit od. ohne Wohng. zu um. 87 cht Stellung aſſiererin in einem Kind oder ähulich. Poſten. Off. a. d. Exped. 12738 mann in Begleitung mehrerer Verwandten kam, mußte er zu ſeiner Empörung die Wahrneh⸗ mung machen, daß die Leiche ihres prächtigen Kopfhaares, das aus zwei Dreiviertelmeter lan⸗ gen Flechten von ſeltener Schönheit beſtanden hatte, beraubt worden war. Am Sterbetag hatte die Frau ihren Kopfſchmuck noch beſeſſen. Der Mann erhob Klage gegen Unbekannt, und am 2. Januar erhielt er von der Staatsanwaltſchaft die Antwort, daß der Täter nicht habe ermittelt werden können und das Verfahren eingeſtellt werde. Den gleichen Erfolg hatte eine Be⸗ ſchwerde an die Oberſtaatsanwaltſchaft. Es iſt zu erwarten, daß die Spitaldirektion damit die Angelegenheit nicht als erledigt betrachtet, ſon⸗ dern weiter nach dem Täter ſucht. 200 Schiffspaſſagiere erſtickt. Eine ſchreck⸗ 90 0 Tragödie ereignete ſich, wie aus Newyork geſchrieben wird, auf einem der kleinen ameri⸗ kaniſchen Paſſagierdampfer, die dem Küſtenver⸗ kehr dienen. Der„Albany“ iſt ein kleines ver⸗ altetes Schiff und hat für 200 bis 300 Menſchen Platz. Bei ſeiner geringen Seetüchtigkeit war es den letzten großen Stürmen nicht gewachſen und kämpfte ſchwer mit den Wogen. In einer beſonders ſtürmiſchen Nacht befahl der Kapitän allen Paſſagieren, in die Kajüte hinabzugehen. Die Kajüte war nur 18 Fuß lang, 11 Fuß breit und 7 Fuß hoch. In dieſen kleinen Raum wur⸗ den die Paſſagiere eingezwängt. Wären die Luken offen gelaſſen worden, ſo hätten die Ein⸗ geſperrten doch wenigſtens nur eine gewiſſe Un⸗ bequemlichkeit beim Atmen zu leiden gehabt, der Kapitän ließ aber die Luken ſchließen und einen Gummimantel über den Eingang der Kajüte werfen und befeſtigen. Die unglücklichen Paſſa⸗ giere waren nun verurteilt, dieſelbe Luft immer von neuem zu atmen. Und nun begann eine ſchauererregende Szene von Wahnſinn und Ge⸗ walttaten unter dem Stöhnen der Sterbenden und den Flüchen der Kräftigeren; ſie wurde nur durch einen der Leute unterbrochen, dem es ge⸗ lang, ſich mit Gewalt einen auf das Ver⸗ deck zu bahnen und den erſten Steuermann zu alarmieren, dem nun ein fürchterliches Schau⸗ ſpiel bevorſtand: 172 Paſſagiere waren bereits tot, viele waren im Sterben; ihre Körper waren krampfhaft gewunden, das Blut trat aus Augen, Naſen und Ohren. 80 Paſſagiere waren noch ſchwer erkrankt. Kaum 50 von ihnen konnten gerettet werden, ſo daß die Geſamtzahl der Todesopfer ſich auf 200 beläuft. Der Kapitän erklärte, daß er ſtets die Kajüte in derſelben Weiſe gegen die Sturmfluten geſchützt hätte, ohne daß bisher ein Paſſagier erſtickt ſei. Nur der Umſtand, daß er mehrere Stunden nicht in den Hafen einlaufen konnte, hätte das Unglück verurſacht. Txi. Set. von mit Nachlässen General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblakt) bietet ganz außerordentliche Mannheim, den 4. Februar 1910 * 7— 744— D cc Ring, 4. Stock, FCCC 1 18 357 0 2 Wohnusgen.3, 10 dans leee—— 8 eee Friedrichsplaz 5 Heinrich Lanzüt. 15 Noſengartenſteahe immer, Küche, Speise- u. Hn: 3 s Zimmerwoh über z⸗Zimmer⸗W 2, Stck. 6 Waedten. J d, 45bDie beste Reklame ſst die Giite der Ware! e ada füete ui Pab- Soelſ bane N 591 Zubehör au b. Jult. e. Manſorde, elektr. 115 Veranda, Erker und ſe N r 55 8 9 Er 12— Bevor Sie Ihre e neoßt Gas u aleftr Landteilſtr. 17, üb. 1 Tr. W. 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