Ngrr Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag ik. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. „Reklame⸗Zeile..20 M. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: ——— Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 30 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr CTezegrnmmbude: „Seneral⸗Anzelger Maunbe CTelephon⸗NHummerns Otrektion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung. 34¹ Redaktion. Exped. u. Vexlagsbuchhdlg. 21. Eigenes Redaktionsburean in Berlin Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; handels, und Induſtrie⸗Seltung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; nterhaltungsblatt; Beilage für Land. und Hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 70. Maunheim, Mittwoch, 12. Februar 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Reuolution in Meriko. O London, 12. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Die„Daily Mail“ veröffentlicht Telegramme aus Mepiko, in denen die heftige Straßen⸗ ſchlacht von geſtern folgendermaßen beſchrie⸗ ben wird: Geſtern Morgen um 10 Uhr 20 begann ein allgemeines Artillerie⸗ und Gewehrfeuer in den Straßen der Stadt. Die Anhänger des Generals Diaz, des Führers der Revolution gegen den Präſidenten Madero, kamen plötz⸗ lich aus den Zitadellen heraus und griffen die Regierungstruppen, die in den benachbarten Straßen ſtanden, an. Wenige Minuten ſpä⸗ ter war eine heftige Schlacht im Gange, die ſich über die ganze Stadt erſtreckte. Das Donnern der Kanonen, das Knattern der Ge⸗ wehre und das Rattern der Maſchinengeſchütze wurde beſonders in den Mittagsſtunden zu einem ohrenbetäubenden Lärm. We⸗ nige Minuten nach Ausbruch derSchlacht leer⸗ ten ſich die Straßen. Die Bevölkerung ver⸗ ſteckte ſich in ihren Häuſern. Denn alle höhe⸗ ren Gebäude wurden von Granaten getroffen, die großen Schaden anrichteten. Auch zündeten ſie an manchen Stellen. 20 Minuten nach 8 Uhr, als das erſte Tele⸗ gramm des betreffenden Korreſpondenten ab⸗ geſchickt wurde, dauerte der Kampf noch unge⸗ ſchwächt fort. Die loyalen Truppen hatten zu⸗ erſt einen kleinen Erfolg errungen, ſchienen ſich aber dann langſam zurückzuziehen, nach⸗ dem ſie vergeblich verſucht hatten, die Zita⸗ bellen im Sturm zu nehmen. General Diaz und ſeine Anhänger beſetzten die Zitadellen und wieſen den Sturmangriff dergegierungs⸗ truppen mit blutigen Köpfen zurück. Der Kommandant der Regierungstruppen, Gene⸗ ral Hureta, ſoll in der Schlacht getötet wor⸗ den ſein. Ein Enbe des Kampfes iſt, wie das Telegramm am Schluß beſagt, vorläufig noch nicht abzuſehen. Soviel fei gewiß, daß bisher kein Engländer getötet wurde; aber zwei Untertanen der Vereinigten Staa⸗ ten wurden ſchwer verwundet. Auch wurde das nordamerikaniſche Konſulat durch zahl⸗ reiche Granatſchüſſe ſehr beſchädigt. In einem ſpäteren Telegramm der„Daily Mail“ heißt es, daß wenn bis zum Samstag der Kampf nicht beendet und die Ordnung nicht wieder hergeſtellt ſein wird, das diplo⸗ matiſche Korps auf beiden Seiten Vor⸗ ſtellungen erheben wird, um eine Fortſetzung des blutigen Ringens um die Präſidentſchaft zu verhindern. Andere Telegramme, wie die des„Newyork Herald“, beſtätigen, daß die geſtrige Schlacht überaus blutig war. Man ſchätzt die Zahl der Toten und Verwundeten auf über 100 0. Die Parteigänger des Gene⸗ rals Diaz fechten wie verzweifelt, wogegen die Regierungstruppen ſich ſehr in der Defen⸗ ſive halten. Man weiß noch nicht, wie der Kampf enden wird. Es heißt, daß beide Teile auf Verſtärkungen rechneten, deren Eintreffen mit großer Ungeduld erwartet wird. Die An⸗ hänger des Generals Diaz haben in dem Arſenal eine ſehr ſtarke Poſttion. Die ungariſche Wahlreform. w. Budapeſt, 11. Febr. Der frühere Prä⸗ fdent des Abgeordnetenhauſes. Barzeviczy, nen Rede die Anſicht, daß die Wahlreform⸗ vorlage unter den gegenwärtigen parlamen⸗ tariſchen Verhältniſſen, wo die Oppoſition an den Beratungen nicht teilnimmt, aus Zweckmäßig⸗ keitsgründen nicht zur Verhandlung kom⸗ men möge. Die Wahlreform würde nicht als eine definitive Löſung angeſehen und keine Be⸗ ruhigung ſchaffen. Andererſeits befürchtet Ber⸗ zeviczy, daß ſich die mit der geplanten mäßigen Reform unzufriedenen Elemente zur Oppoſition ſchlagen werden, was bei den Wahlen die Re⸗ gierungspartei ſchädigen konnte. Berzeviczy fügte hinzu, daß, falls ſeine Anſicht bei der Par⸗ teileitung nicht durchdringe, er dennoch im Ver⸗ bande der Regierungspartei bleibe. Deutſchland und England. * London, 11. Febr.(Unterhaus.) An die Regierung wurden zwei Anfragen wegen der Erklärung des Staatsſekretärs v. Tirpitz ge⸗ richtet. Der Abgeordnete Alden fragte Sir Edward Grey, ob er irgend eine Aeußerung zu der Erklärung des Staatsſekretärs v. Tirpitz zu machen hätte, ob er offiziell oder inoffiziell dar⸗ über unterrichtet ſei und ob das Verhältnis von 16:10 im engliſchen und deutſchen Kriegsſchiff⸗ beſtand für beide Flotten als ein befriedigendes Verhältnis angeſehen werde. Ebenſo fragte der Ahgeordnete Byles den erſten Lord der Ad⸗ miralität Churchill, welche Bedeutung er der Erklärung des Staatsſekretärs v. Tirpitz bei⸗ meſſe und ob dieſe Grund zu der Hoffnung gebe, daß das Wettbauen der beiden Mächte nun⸗ mehr aufhöre. Da Churchill abweſend war, erwiderte Parlamentsſekretär Macr Namara, Ehurchill denke, daß es beſſer ſei, zu war⸗ ten, bis die Budgets vorlägen, und dann bei der Beſprechung des Marinebudgets die Frage im ganzen zu behandeln. Inzwiſchen wünſche er der allgemeinen Genugtuung Ausdruck zu geben, die durch den freundſchaftlichen Ton erweckt worden ſei, der die jüngſten deutſchen Reden in der Marinefrage charakteriſiert habe.(Beifall.) Die Kabinettskriſis in Japan. *Tokio, 11. Febr. Die Unruhen dauerten bis zum frühen Morgen, wo ſich die Menge mangels weiterer Angriffsobjekte und infolge außerordentlicher Kälte zerſtreute. Das Kabi⸗ nett trat um 10 Uhr vormittags in den Dienſt⸗ räumen des Premierminiſters, die durch ſtarke Wachen geſichert waren, zu einer Dauer⸗ ſitzung zuſammen. Der Rat der Alten wurde zum Nachmittag in den Palaſt berufen. Die Stadt iſt jetzt ruhig; die Patrouillen ſind von den Straßen zurückgezogen. TDokio, 11. Jebr. Das Kabinett hat de⸗ miſſioniert. * Tokio, 11. Febr.(Reuter.) Admiral MNa⸗ mamoto wird morgen zum Miniſterpräſiden⸗ ten ernannt werden. Baron Kato bleibt Mini⸗ ſter des Aeußern. ** * Franlkfurt a. M. 11. Febr. Die Stadt⸗ verordnetenverſammlung bewilligte nach langer Verhandlung die vom Magiſtrat beantragten neuen Aufnahmeklaſſen für Mittelſchulen, ſprach ſich aber mit 40 gegen 14(nationalliberalen) Stimmen grundſätzlich für die Einheits⸗ ſchule aus und erſuchte den Magiſtrat, von Oſtern 1914 ab die beſtehenden Vorſchulen der höheren und Mittelſchulen aufzuheben. Brüfſel, 11. Febr. In der heutigen Sitzung der Kammer erklärte der Kriegsmini⸗ ſter, durch das Verbot für die Offiziere, gehei⸗ men unpolitiſchen Organiſationen anzugehören, habe er zum Ausdruck bringen wollen, daß Of⸗ fiziere nicht Mitglieder von Frei⸗ maurerlogen ſein könnten. entwickelte in einer auf einem Bankett gehalte⸗ 5 Der Verzicht. Wie wir mitteilten, wird Prinz Ernſt Auguſt von Cumberland in die preußiſche Armee ein⸗ treten. Dieſer Schritt iſt als der beſte Ausweg aus den Schwierigkeiten angeſehen worden, die das Verhältnis zwiſchen den Häuſern Hohen⸗ zollern und Cumberland belaſteten. Man hat dem alten Herzog einen ausdrücklichen Verzicht auf ſeine Rechte auf Hannover nicht mehr zu⸗ muten wollen, aus perſönlichen Gründen, die durchaus zu begreifen ſind, aus einem Takt⸗ gefühl, das man dem Kaiſer nicht hoch genug anrechnen kann. Nun hat man von einem aus⸗ drücklichen Verzicht überhaupt Abſtand genom⸗ men und eine indirekte Form des Verzichtes ge⸗ wählt, die dem Hauſe Cumberland den Ueber⸗ gang in die neuen Verhältniſſe leichter macht, eben den Eintritt des Prinzen Ernſt Auguſt in die preußiſche Armee, zu dem eine halbamtliche Note folgende Erläuterung gibt: Der junge Prinz hat um ſeine Aufnahme in die preußiſche Armee nachgeſucht. Der Kaiſer hat dieſem Wunſch entſprochen und beſtimmt, daß ſein Schwiegerſohn in das Regiment der Zietenhuſaren eingeſtellt werde. Prinz Ernſt Auguſt wird nunmehr als preu⸗ ßiſcher Offtzier dem König den Fahneneid leiſten. Darin liegt ein klarer Ver⸗ zicht auf die Thronfolge in Hannover. Mit dieſem Schwur entſchlägt ſich der Prinz jedes Anſpruches auf preußiſches Gebiet. Darin, daß der alte Herzog ſeine Zuſtimmung zum Eintritt ſeines Sohnes in die preußiſche Armee erteilt, liegt aber auch ein Entgegen⸗ kommen, eine Abſchwächung ſeines bisherigen Standpunktes und ein Wink an die hannover⸗ ſchen Welfen, womit man vom preußiſchen Standpunkt aus die Angelegenheit als ge⸗ regelt betrachten kann. Die Ankündigungen über eine ſofortige Regelung der braunſchweigiſchen Thronfolgefrage ſcheinen ſich einſt⸗ weilen nicht zu beſtätigen. Es könnte ſein, daß der Prinz zunächſt als preußiſcher Offizier mit ſeiner jungen Gemahlin am preußiſchen Hofe leben wird, und daß die Uebernahme der Regierung in Braunſchweig durch ihn erſt 5 Ablauf einer längeren Friſt erfolgen wird. 5 Das Ende der Welfenfrage. Hannover, 11. Febr. Zu der Ver⸗ lobung der Prinzeſſin Viktoria Luiſe mit dem Prinzen Ernſt Auguſt von Cumberland ſchreibt der Hannoverſche Courier u..: Die Beſtätigung der Nachricht von der Ver⸗ lobung rief in allen Teilen der Provinz helle Freude hervor. Welche politiſchen Fol⸗ gen der Wandel der Dinge für die Provinz Hannover zeitigen wird, bleibt dahingeſtellt. Wir wollen erſt die Erklärungen von deutſch⸗ hannöverſcher Seite abwarten, bevor wir Ver⸗ mutungen die auf der Hand liegen, ausſprechen. Jedenfalls begrüßen gerade die Nationallibera⸗ len des hannoverſchen Landes die Löſung der Welfenfrage mit großer Freude in der Hoffnung, daß das ſchöne Niederſachſenland nun endlich von einem Druck befreit wird, der ſein politiſches Leben ſeit faſt einem halben Jahrhundert zur ärgſten Zerriſſenheit verdammte und dem natio⸗ nalen Gedanken ſchweren Schaden zufügte. Die„Deutſche Volks⸗Zeitung“, das Haupt⸗ brgan der deſſch Hankogge chen Partei, bemerkt zu der Verlobung der Kaiſertochter: Wir begrüßen auch unſererſeits die Nachricht mit lebhafter Freude, möchten uns jedoch jeder weiteren Bemerkung ſolange ent⸗ halten, bis uns die offizielle Benachrichtigung aus Gmunden zugegangen iſt. Hannopver, 11. Febr. Zu der Vor. geſchichte der Verlobung teilt die„Köln. Ztg.“ mit, daß vor einigen Tagen mehrere welfiſche heuzollern und Cumberland Reichstagsabgeordnete und Parteiführer in Gmunden waren und mit dem Herzog die Lage eingehend erörtert haben. Der Herzog wird am Mittwoch durch die Deutſche Volkszeitung das Ergebnis dieſer Konferenz bekannt machen laſſen und darin auch den Standpunkt, den er in Zu⸗ kunft dem Deutſchen Reich gegenüber einnehmen wird, darlegen. Am Gmundener Hof teilte der Herzog am Montagabend beim Mahl die frohe Nachricht von der Verlobung dem Hofſtaat und den Beamten mit. Der Herzog brachte dann in bewegten Worten einen längern Trinkſpruch auf das Brautpaar aus In welfiſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß diewelfiſche Partei in der Provinz Hannover nicht zu beſtehen auf⸗ hören wird, damit auf alle Fälle vermieden werde daß den Sozialdemokraten eine Anzahl von Reichstagswahlkreiſen in die Hände falle. Schon die nächſten Tage werden die Entſchei⸗ dung darüber bringen, wie ſich die welfiſche Par⸗ tei in Zukunft parteipolitiſch betätigen wird. Eine Anlehnung an eine der großen die Führer nicht für ausgeſchloſſen. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. 330 Bur Aus Hannover wird gemeldet: Die welfiſchen Abgeordneten werden heute in Hannover eine Beſprechung mit den Vertrauensmännern der Partet abhalten, in der die neue Sachlage er⸗ örtert werden ſoll. Freiherr v. Schele, der Führer der Welfen kehrt heute von ſeiner Reiſe nach Gmunden und Karlsruhe nach Hannover zurück. Glückwünſche. Karlsruhe, 11. Febr. Rektor und Senat der Techniſchen Hochſchule hatten der Prinzeſſin Viktoria Luiſe mläßlich ihrer Ver⸗ lobung mit dem Prinzen Ernſt Auguſt zu Braunſchweig⸗Lüneburg ihre Glückwünſche unter Ueberreichung eines prachtvollen Blumenkorbes dargebracht. Im Auftrag der Kaiſerin ſprach Kammerherr Freiherr von Spitzemberg den Danß dafür aus. Karlsruhe, 11. Febr. Die Stu⸗ dentenſchaft der Techniſchen Hochſchule hatte für heute Abend einen Fackelzug geplant, der aber unterbleiben mußte auf ein Schreiben des Zivilkabinetts, daß ſich die Abreiſe des Kaiſers nicht verſchieben laſſen und deshalb ge⸗ beten wird, von einem Fackelzug abzuſehen. Dem Brautpaar ſind auch von auswärts zahl⸗ reiche Glückwunſchtelegramme und aus der Geſellſchaft zahlreiche Blumenſpenden zugegangen. Vor den Blumenläden in der Stadt ſchart ſich das Publikum, wo die dem Brautpaar zugebdachten Blumenſpenden aus⸗ geſtellt ſind. Das Brautpaar, das in der Stadt noch wenig bekannt iſt, beabſichtigt morgen eine Rundfahrt durch die Stadt zu unter⸗ nehmen. u Dresden, 11. Febr. Das„Dresdener Journal“ und die„Leipziger Zeitung“, die bei⸗ den amtlichen Orgaue der ſächſiſchen Regierung, betonen, aus Anlaß der Berlobung der Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe mit dem Prinzen Ernſt Auguſt, daß dieſe Nachricht auch in Sachſen mit aufrichtiger Freude aufgenommen wor⸗ den iſt. Das ſächſiſche Volk und das ſächſiſche Königshaus vereinigten ſich in den ernſteſten Wünſchen für das Glück des hohen Paares und des hohen Elternpaares. * W. Karlsruhe, 11. Febr. Wie der Hof⸗ bericht der Karlsruher Zeitung meldet nahmen geſtern Abend vor der Tafel das Kaiſer⸗ paar und die Prinzeſſin Vikterin Luiſe, ſowie deren Verlobter Prinz Ernſt Auguſt von Cumberland die Glückwünſche detz geſam⸗ ten Hofſtaates im Marmorſaal des Schloſſes in Anweſenheit des Großherzogspaagres und her Großherzogin Luiſe entgegen.— Zur Be⸗ grüßung des heute Vormittag 9 Uhr hier durch⸗ reiſenden Prinzen Adalbert von Preußen war 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblait). Maunheim, 12. Februar. außer der Kaiſerin, dem Prinzen Oskar von Preußen und dem Prinzen Max von Baden auch das Brautpaar am Bahnhof erſchienen. Karlsruhe, 11. Febr. Der Kaiſer iſt heute Abend.20 Uhr mittels Sonderzuges von hier abgereiſt. Der Großherzog und das Prinzenpaar Max von Baden gaben dem Kaiſer das Geleit zum Bahnhof. Zur Ver⸗ abſchiedung waren außerdem erſchienen der kom⸗ mandierende General des 14. Armee⸗Korps, v. Hoiningen gen. Huene und der preu⸗ ßiſche Geſandte von Eiſendecher. Nach noch⸗ maliger herzlicher Verabſchiedung von dem Großherzog beſtieg der Kaiſer ſeinen Salon⸗ wagen. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl Bur.) Der Nationalzeitung wird aus Karlsruhe ge⸗ meldet: In hieſigen politiſchen Kreiſen hält man es für wahrſcheinlich, daß der Beſuch des Statt⸗ halters Grafen Wedel und die Reiſe des Herzog⸗ Regenten Johann Albrecht von Braunſchweig nach dem Elſaß mit einem ſpäterhin wahrſchein⸗ lichen Statthalterwechſel im Zuſam⸗ menhang ſtehen. Für den Herzog von Mecklen⸗ burg ſoll, wenn das junge Herzogspaor in Braunſchweig einzieht, der Statthalterpoſten in Straßburg vorbehaltenbleiben. —— Die Fortſetzung des + Krieges. Die Kriegslage. Sofia, 11. Febr.(Agence Bulgare.) König Ferdinand, auf den die unerſchrockene Haltung der 7. Diviſion Rilo, die in dem Kampf bei Bulair allein ſechs feindliche Dibiſionen, die von der Artillerie der tür⸗ kiſchen Schiffe unterſtützt wurden, in die Flucht ſchlug, tiefen Eindruck gemacht hat, hat den Truppen dieſer Diviſion ſeinen Dank ausgeſprochen und ſie zu ihrer Tapferkeit beglückwünſcht. Wer ſiegt? JSLondon, 12. Febr.(Von unſ. Londoner Buüreau.) Aus Konſtantinopel wird dem „Daily News“ gemeldet, daß den letzten Infor⸗ mationen zufolge die Türken ſeit der Wieder⸗ aufnahme der Feindſeligkeiten 10 000 Mann an Toten und Verwundeten verloren haben, die an Krankheiten Geſtorbenen nicht mitgerechnet. Zwei Offiziere, die vorgeſtern von der Front hier eintrafen, berichten, daß die Küämpfe, die ſeit der Wieberaufnahme des Krie⸗ ges ſtattfanden, viel erbiterter un d wütender waren, als vorher. Man ſchlägt ſich auf beiden Seiten mit einer fürchter⸗ lichen Wut, baher die rieſigen Ver⸗ luſte in der kurzen Zeit. Es ſteht aber zu befürchten, meldet der betr. Korreſpondent weiter, daß es den Türken micht gelingen wird, dem Vordrin⸗ gen der Bulgaren auf der Gallipolis⸗ Halbinſel länger erfolgreichen Wider⸗ ſtand entgegen zu ſetzen. Man müſſe vielmehr damit rechnen, daß es den Bulgaren gelingen wird, in ein oder zwei Tagen Gallipolis zu be⸗ ſetzen. 12 Transportdampfer mit 15000 Mann friſchen Truppen und Artillerie ſind geſtern abend nach Gallipolis abgegangen, um die dor⸗ tigen türkiſchen Streitkräfte zu verſtärken. Aber ſes ſei geringe Hoffnung vorhanden, daß dieſe Verſtärkungen noch etwas helſen werden. * Sofia, 11. Febr.(Agence Bulgare.) Seit der Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten verbreiten die Türken, getreu ihren traditio⸗ nellen Praktiken, unausgeſetzt Nachrichten über großartige Erfolge der türkiſchen Trup⸗ pen, insbeſondee über Landungen längs der Küſte des Marmara⸗ und des Schwarzen Mee⸗ res. Wenn man deu Nachrichten glauben ſollte, wäre die türkiſche Armee auf allen Punkten des thraziſchen Kriegsſchauplatzes ſiegreich. Ange⸗ ſichts der tendenziöſen Nachrichten und um ein für allemal den in Konſtantinopel erfundenen Fabeln ein Ende zu ſetzen, erklärt das bulg a⸗ riſche Hauptquartier kategoriſch, daß bisher mit Ausnahme von Podima und Seuilleton. Kunſtſammler und Kunſt⸗ hündler im 18. Jahrhundert. Wir glauben mit Jug und Recht unſere Zeit 8 die klaſſiſche Epoche des Kunſtſammelns be⸗ „ichnen zu können, aber das 18. Jahrhundert dürfte uns dieſen Anſpruch ſtreitig machen. Es iſt eine noch viel zu wenig beachtete Tatſache, wie eifrig gerade in dieſem Zeitalter auch in Deutſchland geſammelt wurde. Und zwar be⸗ gründeten nicht nur die großen fürſtlichen Sammler, wie Auguſt der Starke, Prinz Eugen don Savoyen, Friedrich der Große u. a. be⸗ rühmte Galerien, ſondern Gelehrte, Künſtler, Kaufleute, ſicht ſo ähnlichen Welt gewährt ein jüngſt er⸗ ſchienenes Buch über einen der bedeutendſten Privatſammler des 18. Jahrhunderts, den Di⸗ plomaten, Kunſtäſthetiker und ſpäteren Dres⸗ dener Galerie⸗Direktor Chriſtian Ludwig von Hagedorn, das Moritz Stübel im Verlag von Klinkhardr und Biermann in Leipzig veröffent⸗ licht hat. Der Kunſthandel lag damals zumeiſt in den Händen von früheren Malern, die mit eigenen allerorten beſaßen Kabinette von Gemälden, Handzeichnungen und Kupfern, und das Sammeln war eine viel allgemeinere Mode als heute. Einen lebendigen Ausſchnitt aus die⸗ ſer uns heute ſo fernen und doch in vieler Hin⸗ Scharkoej, wo die Türken mit den bekannten Verluſten zurückgeſchlagen wurden, kein Lan⸗ dungsverſuch unternommen worden iſt. In der Tſchataldſchalinie iſt es zu keinem bedeutenderen Zufammenſtoß gekommen. Was die Halbinſel Gallipoli betrifft, genügt es zu ſagen, daß die Türken in der Schlacht von Bulair mehr als 15000 Tote und Verwundete hatten, um zu verſtehen, wie lächerlich es iſt, von türkiſchen Erfolgen in dieſer Zone zu ſprechen. Die Türken können imaginäre Siege erfinden; das wird an ihrer Lage in dieſem Kriege nichts ändern. Die europäiſche Oeffent⸗ lichkeit wird ſich nicht täuſchen laſſen. England, hilf! OLondon, 12. Febr.(Von unſ. Lond. Bureagu.) Aus Konſtantinopel wird dem Newyork Herald gemeldet, daß die Reiſe Hakki Paſchas nach London zwar ſtreng geheim gehalten werde, daß aber nichtsdeſtoweniger ver⸗ ſichert wird, daß die Türkei Großbritannien den Bau der geſamten Bahnlinie Koweit—Baſſora⸗ Bagdad angeboten hat dafütr wenn die engliſche Diplomatie ſich dafür einſetze, daß die Frage von Adrianopel auf der Grundlage der Antwort⸗ note der Türkei auf die Kollektivnote der Groß⸗ mächte gelöſt werde. Die tote ztadt. Ausbruch der Cholera. OLondon, 12. Febr.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Konſtantinopel wird dem Newyork Herald gemeldet, daß Konſtantinopel immer mehr den Eindruck einer toten Stadt mache. Die Straßenbahnen verkehren nicht mehr Handel und Wandel ſtock en faſt gänzlich. Viele Geſchäfte wurden geſchloſſen, da ſie keine Kunden mehr betreten. Zahlreiche Kaufleute haben Bankerott gemacht und von der aſiatiſchen Küſte wird der Ausbruch der Cholera gemeldet. Täglich treffen Scharen von Flüchtlingen in der türkiſchen Hauptſtadt ein. Not und Jammer ſeien unbeſchreiblich groß geworden. Der Rampf um Shkutari. OLondon, 12. Febr.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Cetinje wird gemeldet, daß dort geſtern ſpät eingetroffenen noch unbeſtätigten Nachrichten aus Podgoritza zufolge die helden · mütige Beſatzung von Skutari auch den letzten Generalſturm der montenegriniſch⸗ſerbiſchen Be⸗ lagerungsarmee abgeſchlagen habe. Die Serben und Montenegriner hätten fürchterliche Verluſte erlitten. In Cetinje herrſcht große Beſtürzung. Numünien und Prulgarien. „ Wien, 11. Febr. Nach der Neuen Freien Preſſe hat ſich Rumänien an Oeſter⸗ reich⸗Ungarn mit der Bitte gewandt, in Sofia vorſtellig zu werden damit die Verhand⸗ lungen über die rumäniſchen Forderungen be⸗ ſchleunigt und dieſe erfüllt werden. Wie die „Köln. Ztg.“ hört, hat es ſich gleichzeitig mit derſelben Bitte an Deutſchland, Italien und England gewandt, nachdem es vorher in Sofia durch eine Verbalnote erſucht hatte, in den nächſten Tagen eine beſtimmte Antwort auf die rumäniſchen Forderungen zu erteilen. Die Dreibundmächte ſeien geneigt, dieſer Bitte zu willfahren; ob auch der Dreiverband, ſei noch ungewiß. In letzterer Hinſicht will die Neue Freie Preſſe aus nichtrumäniſcher Quelle er⸗ fahren haben, Rumänien habe zunächſt in Petersburg ein entſprechendes Anſinnen geſtellt; die ruſſiſche Regierung habe aber von einer Ein⸗ miſchung Abſtand genommen, da ſie in Sofia keine Geneigtheit dafür gefunden habe. zogen. Auf der Leipziger Meſſe gab es zwei ſchöne große Bilderhäuſer, in denen der Dresde⸗ ner Hof mit Vorliebe Kunſteinkäufe beſorgte. Bis in die Z0er Jahre des 19. Jahrhunderts be⸗ ſaßen die Meſſen die größte Bedeutung für den Verkauf von Kunſtwerken. Außerdem aber ſuch⸗ ten die Händler ihre Kunden an ihren Wohn⸗ ſitzen auf und waren häufig Gäſte an den gro⸗ ßen und kleinen deutſchen Höfen. Die berühm⸗ teſten Händler um die Mitte des 18. Jahrhun⸗ derts waren Pahmann, der beſonders für den Prinzen Eugen Geſchäfte machte, und Morell, der in ganz Europg bekannt war. Auch Hage⸗ dorn hat ihnen ſo manchen Dukaten zu verdie⸗ nen gegeben und manche trüben Erfahrungen, wie ſie dem Sammler nicht erſpart bleiben, mit der ganzen Zunft der Kunſthändler gemacht. „Es gibt keine ſolch eingefleiſchten Teufel, wie die Kunſthändler ſind,“ klagt er einmal.„Von dergleichen hartnäckiger Médiſance, Verleum⸗ dung, falſchen Eiden weiß kein Menſch. Da⸗ her auch die Kerle keinen Segen haben und oft mit Verluſt verkaufen müſſen, weil ſie allen Credit verloren. Viele Händler affectieren, nicht Händler zu ſein, und es wäre ſo weitläufig als unnötig zu erzählen, unter was vor Prae⸗ text ſich dieſer oder jener damit bemenget. Manche verändern ihren Namen von einer Re⸗ ſidenz zur andern. Salozzi in Bamberg und Filiberti in Mainz iſt ein Mann.“ Die größte Gefahr für den Sammler waren damals wie heute die Fälſchungen. Wohl nie⸗ mals ſind Bilder geſchickter und häufiger ge⸗ fälſcht worden als im 18. Jahrhundert. Hage⸗ Polfifsche Aebersicht. *Mannheim, 12. Februar 1918. Vor der Entſcheidung im deutſchen Holzgewerbe. Die Tarifverhandlungen für das deutſche Holzgewerbe haben am Samstag ihren Abſchluß gefunden durch einen Schiedsſpruch, den Frhr. v. Berlepſch zur Annahme empfohl. Der hat im weſentlichen folgenden In⸗ alt: Die neuen Verträge für die diesmal in Frage kommenden 51 Lohngebiete ſollen bis zum 15. Februar 1917, alſo vier Jahre, gel⸗ ten. Die Verträge, die in den Jahren 1914, 1915 und 1916 ablaufen, ſollen zuſammenge⸗ faßt werden und einheitlich am 15. Februar 1919 ablaufen. Es würden alſo in Zukunft nur noch zwei Vertragsgruppen von ungefähr gleichem Umfang beſtehen. Die Arbeits⸗ zeit ſoll in den jetzt in Frage kommenden Vertragsorten in der Weiſe geregelt werden, daß in den Großſtädten(auch Berlin iſt daran beteiligt) die wöchentliche Arbeitszeit um eine Stunde in den mittleren und kleinen Städten um zwei Stunden verkürzt wird. Dieſe Ar⸗ beitszeitverkürzung ſoll in den Jahren 1915 und 1916 eintreten, und dann ſoll die Arbeits⸗ zeit auch für die nächſte Vertragsperiode, alſo bis 1921, unverändert bleiben. Die Stun⸗ denlöhne ſollen überall durchſchnittlich um 5 Pfennig erhöht werden, außerdem ſoll ein Lohnausgleich für die Arbeitszeitverkürzung erfolgen. Die Hauptvorſtände des Arbeitgeberſchutzver⸗ bandes ſind für die Annahme des Schieds⸗ ſpruches, während von den Vertretern einzelner Großſtädte im Reich, beſonders auf Arbeitgeber⸗ ſeite, gegen den Schiedsſpruch geſprochen wurde. Die endgültige Entſcheidung über Annahme oder Ablehnung des Schiedsſpruchs fällt amheuti⸗ gen Mittwoch in den Mitgliederverſamm⸗ lungen der Arbeiter und Arbeitgeber in den ein ⸗ zelnen Vertragsorten. Badiſche Politik. Aus der nationalliberalen Partei. Sitzung des Engeren Ausſchufſes. Der geſchäftsführende Ausſchuß der National⸗ liberalen Partei des Großherzogtums Baden beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, den Engeren Ausſchuß der Partei auf Sonntag, den 23. Februar zu einer Tagung einzuberufen, die im großen Saale des Reſtaurant„Krokodol“ ſtattfinden wird. E N. Heidelberg, 11. Jebr. Die heutige vom hieſigen nationalliberalen Verein einbe⸗ rufene Verſammlung, zu der auch der Jung⸗ liberale Verein und der Hanſabund ihre Mit⸗ glieder eingeladen hatten, wies einen außer⸗ ordentlichen zahlreichen Beſuch auf. Parterre und Tribünen des großen Stadthalleſaals waren von einem etwa 1500 köpfigen Herren⸗ und Da⸗ men⸗Publikum dicht beſegt. Nach Begrüßung der Verſammlung durch den Vorſitzenden, Prof. Dr. Oncken, ergriff der Redner des Abends, Geh. Hofrat Rebmann⸗Karlsruhe das Wort zu ſeinem Vortrag Das Murgkraftwerk. Der Redner, der als Referent des Landtags über das Murgkraftwerk wohl einer der kom⸗ petenteſten Beurteiler des Projekts iſt, erörterte an der Hand von Lichtbildern zunächſt ein⸗ gehend die meteorologiſchen Verhältniſſe Badens und wies dann die Zweckmäßigkeit der wirtſchaft⸗ lichen Ausnutzung der Murg nach. Redner ging dann ein auf die Widerſtände, die nament⸗ lich ſeitens einiger Techniker dem ſtaatlichen Betrieb des Murgkraftwerks eutgegengeſetzt ter Friedrich v. Hagedorn, ſich nicht„an einem Chevalier v. d. Werff die Finger zu verbrennen,“ denn die meiſten Bilder, die unter ſeinem Namen gehen, ſeien von ſeinem Bruder Peter gemalt.„Den holländiſchen Cours kenne ick gar wohl. Ich weiß auch, daß die Werke der Dis⸗ cipel unter der Meiſter Namen vertrieben wer⸗ den, als ob z. B. außer Vandyk kein Diseipel von Rubens gelebet.„Wenn Rubens alle Ru⸗ bensgemälde gemalt haben ſollte, ſo müßte er mit jedem Finger und jedem Zeh des Fußes ſo viel gemalt haben, als ein anderer fleißiger Maler mit beiden Händen malen könnte.“ Eben⸗ ſo gehen alle Schülerarbeiten aus Rembrandts Atelier für Werke des Meiſters. Wie viel Ko⸗ pien werden für Originale verkauft!„Wenn ein ſolcher Bilderhändler ſeine Copeibude aufſchlägt und ſich darin auf der Warte ſtellt, ſo kömmt es mir vor, als ob ich eine Spinne ihr Netz emſig machen und hernach in die Mitte ſich hinſtellen und abwarten ſehe, ob die Fliegen ſich einſtel⸗ len wollen.“ Er iſt wütend über die Rieſen⸗ preiſe:„In Frankfurt hat Pahmann vor 2 Robert Griffier 2500 fl. gefordert und dasſelbe von ſeinen Huyſum, vor 2 Iſaac Moucherons 1200 fl.“; er wettert über die„Windmacherei“, mit der man die ſchlechteſten Bilder in die ſchön⸗ ſten Rahmen hängt. Trotzdem iſt es ihm ge⸗ lungen, eine Sammlung von Gemälden zuſam⸗ menzubringen, die eine Dresdener Berühmtheit wurde und um die ihn ſogar ſeine Gönner, der König, Graf Brühl und Heineken beneideten. Um in Gunſt zu bleiben, mußte er ſich für ſie den Behauptungen jener Anfeinder, Waſſerwerke erheblich vorteilhafter ſind als Dampfwerke weil ſie bei einem freilich erheplich größeren An⸗ lagekapital ungleich weniger Betriebskoſten alg Dampfwerke erfordern und außerdem im Gegenſatz zu den letzten„für die Ewigkeit“ ge⸗ baut ſind. Nach einem Hinweis auf das Be⸗ ſtreben des Staats, durch Staatsmonopolbetrieß einer Monopoliſierung der Elektrizität ſeitens Privater vorzubeugen, gab der Redner eine eingehende Beſchreibung des Murgkraftwerk⸗ projekts mit zahlreichen techniſchen Details. Bei den außerordentlich klaren, durch vorzügliche Lichtbilder veranſchaulichten Erläuterungen er⸗ wähnte der Redner auch, daß die Beeinträchti⸗ gung der Naturſchönheiten des Murgtals durch das Kraftwerk weit geringer ſein werde als viel⸗ fach befürchtet werde; es werde auch alles ge⸗ geſchehen, um die Minderung der Schönheit ſo klein wie möglich zu machen. Die Koſten des kurgkraftwerks bezifferte der Redner auf 30 Millionen Mark; beim jetzt geplanten erſten Ausbau des Kraftwerks werden ſich die Selbſt⸗ koſten für den Staat auf 3,32 Pfg. pro Kilo⸗ wattſtunde belaufen, bei weitecem Ausbau auf 3 Pfg.; nur an Großabnehmer wird die Kraft abgegeben werden. Von den 35 Millionen Kilowattſtunden des Werks ſind jetzt ſchon 17 Millionen untergebracht. Der Reingewinn wird lediglich dem Werk ſelbſt zugute kommen, das nach vorliegender Berechnung in 42 Jahren ſchuldenfrei daſtehen wird; dann werden die 30 in dem Werk inveſtierten Millionen zum Maden 7 arbeiten. Der ner ſchloß ſeinen zweiſtündi 5 trag mit dem Wunſch, daß das 111 bohem Meuhe gemeinnützige Werk dem Gedeihen des ganzen badiſchen Volkes dienen möge.— Reicher Beifall wurde dem Redner zuteil. Der B gab in ſeinem der Befriedi darüber Ausdruck, daß der Erhaltung der landſchaftlichen Schönheit in hohem Maße Rechnung getragen Karlsruhe, 11. Febr. Im großen Saale werden ſolle. des Reſtaurants„Krokodil“ fand ſich heute abend eine ſehr große Anzahl von Mitgliedern des Jungliberalen Vereins zur diesjährigen Hauptverſammlung zuſammen. Der Ver⸗ einsvorſitzende, Profeſſor G. Vollmer erſtattete den Geſchäftsbericht, aus dem hervorgeht, daß der Verein auch in dieſem Jahre einen anſehn⸗ lichen Mitgliederzuwachs zu verzeich⸗ nen hat; inwerhalb zwei Jahron gelang es den Jungliberalen über 500 Mitglieder neu zu ge⸗ winnen. Heute zählt der Verein deren im ganzen 1302, darunter etwa 30 Damen. Weiter hat der Verein im abgelaufenen Jahre neben ſeinen zahl⸗ loſen Diskuſſtonsabenden eine Reihe ſtaats⸗ bürgerlicher Vorträge abgehakten, die ausnahmslos einen erfreulich ſtarken Beſuch auf⸗ wieſen. Bei den Vorträgen im kommenden Jahre ſoll beſonderes Augenmerk den Arbei⸗ terfragen zugewendet werden. Die Kaſſenver⸗ hältniſſe ſind geſunde und nach dem Berichte der Rechnungsprüſer in beſter Ordnung, wofür dem Rechner Dank und Entlaſtung erteilt wurde. An⸗ genehm vermerkte die Generalverſammlung die Mitteilung, daß ein ungenanntes Vereinsmitglied die nicht unerheblichen Koſten für die zehn Vor⸗ maunch Prachtſtück vom Herzen reißen. und fremden Bildern auf den Meſſen herum⸗ dorn warnt ſeinen Bruder, den berühmten Dich⸗ Auch der junge Goethe hat ſeine Bilder be⸗ werden und hob beſonders hervor, daß entgegenn Ausſt laſſur die g N. tellun ſcher Rot heute ſes ii nen die b. fundei en⸗W der J miker telpun Lichtb Der e Hand bhiſche kulutu unſere afrika, Samo herzig Kolon Hebun gearbe hpillige Frau den da träge über ſtaatsbürgerliche Ergtehung auf ſich genommen hat. Die Bibliothek, die im vergange⸗ Ger nen Jahre neu angelegt worden iſt, zählt bereits über 300 Bände und erfreut ſich beſter Inan⸗ ſpruchnahme. Als die Wahlen für den Vorſtang 80 vorgenommen werden ſollben. teilte der Vorſitzende 9 mit, daß der Schriftführer, Verwaltungsſekretär ſamml Joſ. Arnold, bei der heutigen Bürgermeiſter⸗ 188 wahl in Engen mit einer Mebrbeit von 69 Stim. berzui men als Sieger hervorging. Dieſe Kunde wurde beſond von der Verſammlung mit lebhoftem Beifall auf“ Siadtf genommen: der Vorfitzende beglückwünſchte den drekto neuen Bürgermeiſter im Namen des Vereins. alsdan Der Wahlzettel weiſt dem des Vor⸗ Haern jahres Veränberungen auf; er bedeutet eine ge⸗ deſſen ſfunde Auffriſchung des Vorſtandes. Zum Schluſt erhebe geſtaltete ſich die Generalverſammlung zu einer kleinen Feier für den neuen Aen von Engen. n wundert, wie er in Dichtung und Wahrhett aus Die führlich erzählt. Hagedorn kaufte nicht nur be den Händlern alte Meiſter, ſondern er das geſunde Prinzip, lebende Künſtler Wir arbeiten zu laſſen.„Dieſe beten noch jetzt un ſer d ihr tägliches Brot, welches dem alten abgelebdten lar⸗ Meiſter nicht mehr zu ſtatten kommt.“ So waren bra ch. in ſeinem Kabinett die beſten deutſchen Maler Frk des 18. Jahrhunderts in zahlreichen vortreff⸗ 8 0 lichen Bildern vertveten, und ſie bildeten zuſau: men mit einigen hervorragenden Werken der 9770 älteren Kunſt, den 283 Hand und bten ſehr vielen Kupfern einen Kunſtſchatz, dem ſich deben nur wenige Sammlungen an die Seite ſtelen anus konnten und für den die Kaiſerin Katharing dap 6 vergebens 30 000 Rubel bot. Umſomehr iſt es borſan zu beklagen, daß dieſe einzigartige Ko erfuhr nach Hagedorns Tode in die Hände eines Ver⸗ fhren brechers fiel, der ſich kein Gewiſſen darauß deoffer machte, ſie abſichtlich zu vernichten. lebend Wie ein Roman iſt die Geſ des Nach. 1. Je laſſes. Hagedorn hatte ſein Bilderkabinett der eglei Univerſität Wittenberg vermacht: aber ent« nft it fernte Verwandte fochten das Teſtament an, Iſich. und der Erbanſpruch kam ſchließlich durch Hei⸗ zum l rat an den däniſchen Probſt Rachlau, der durch onn de Fälſchung, Betrug und Meineid die Bilder an ümmt ſich brachte, die andern Erben um ihren Anteil makel beſchwindelte, und als er keinen günſtigen Ver! 8z 85 kauf durchſetzen konnte, die Sammlung mit ſei. en ner Beſitzung Nygaard verbrannte, um dadurch fuen in den Beſitz der hohen Verſicherungsſumme zuu anden kommen. Durch dieſe frevle Vernichtung de ene großartigen Kunſtſchatzes iſt der Nachwelt ein. 0 f0 unerſetzlicher Schaden zugefügt worden⸗ Frau Trotter und Herr Dr. Nacke bereicher⸗ Mannheim, 12. Februar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 8. Seim. 5 Gemeindewahlen. * Steißlingen, 10. Febr. Mit 217 von 288 Stimmen wurde bei der geſtrigen Bürger⸗ Reiſterwahl Karl Singer wieder gewählt. Singer iſt ein liberaler Mann, der mit zu den erſten in der liberalen Hochburg Steißlingen, der Domäne des Freiherrn von Stotzingen ge⸗ hört. Die Tatſache, daß der hieſige liberale Ver⸗ ein über 150 Mitglieder zählt, möge für viele andere Orte vorbildlich ſein. Vorbereitungen zu den Landtagswahlen. Schopfheim, 11. Febr. Der Bund der Landwirte beabſichtigt, den Bezirks⸗ kat Laifinger in Elbenſchwand als Land⸗ tagskandidaten aufzuſtellen, dem auch die Stim⸗ men des Zentrums zufallen ſollen. Die Nationalliberalen haben den Vor⸗ ſtand des hieſigen liberalen Vereins, Herrn E. Herbſter jun. als Kandidaten in Aus⸗ ſicht genommen. =Pfullendorf, 11. Febr Der bis herige Vertreter des 1. bad. Landtagswahlkreiſes Gaſtwirt Weißhaupt von hier hat die ihm vom Zentrum wieder angetragene Kandi⸗ datur angenommen. Arbeiterbewegung. * Budapeſt, 11. Febr. In der Munitions und Konſervenfabrik Manfred Weiß iſt die aus 5000 Perſonen beſtehende Arbeiterſchaft in den Ausſtand getreten. Die Urſache iſt in der Ent⸗ laſſung eines Arbeiters zu ſuchen, mit dem ſich die ganze Arbeiterſchaft ſolidariſch erklärte. Roloniales. f N. Heidelberg, 9. Febr. Die hieſigen Ab⸗ teklungen vom Frauenbund der Deut⸗ ſchen Kolonialgeſellſchaft und vom Roten Kreuz für die Kolonien hatten heute nachmittag zum Beſten des Hildahau⸗ ſes in Kamerun einen„Kolonialtee“ in den Räu⸗ nen des„Prinz Carl“ veranſtaltet, zu dem ſich die haute volé Heidelbergs ſehr zahlreich einge⸗ Ffunden hatte, ſo Prinz Wilhelm von Sach⸗ ſen⸗Weimar und Gemahlin, Exzellenz Czerny, der Prorektor von Lilienthal, ſowie viele Akade⸗ miker und Offiziere mit ihren Damen. Im Mit⸗ keſpunkte der Nachmittagsunterhaltung ſtand ein Lichtbildervortrag von Hauptmann a. D. Stoy. Der Redner führte ſeine Zuhörerſchaft an der Hand zahlreicher Lichtbilder, zu denen er geogra⸗ phiſche, ethnographiſche, volkswirtſchaftliche und kuluturhiſtoriſche Erläuterungen gab, durch alle unſere deutſchen Kolonien: Togo, Kamerun, Oſt⸗ afrika, Südweſt, Neuguinea, den Bismarckarchipel, Samoa und Kiautſchou. Er ſchloß mit dem warm⸗ herzigen Appell an alle Anweſenden, den deutſchen Kolonien, an deren wirtſchaftlicher und kultureller Hebung die Kolonialgeſellſchaften tatkräftig mit⸗ gegrbeitet haben, immer mehr treue und opfer⸗ phillige Freunde zu werben.(Lebhafter Beifall.]— den das Programm durch Geſangsvorträge. Aus Stadt und Cand. * Mannheim, 12. Februar 1915. Generalverſammlung des Ver⸗ Rehrsverein Mannheim. Geſtern Abend fand im Hotel National die gut⸗ heſuchte 8. Jahresverſammlung des Ver⸗ kehrsvereins Mannheim ſtatt. Die Ver⸗ ſammlung, der eine Ausſchußſitzung vorausging, wird um 9 Uhr durch den verdienſtvollen Vorſitzen⸗ den, Herrn Stadtrat Viktor Darmſtädter, mit herzlichen Begrüßungsworten eröffnet, die er ins⸗ beſondere an die Herren Geh. Oberregierungsrat Becker, Bürgermeiſter v. Hollander, Stadtſchulrat Dr. Stckinger und Handelsſchul⸗ direktor Dr. Weber richtet. Der Rebner gedenkt alsdann mit ehrenden Worten des im letzten Jahre dahingeſchledenen Gründungs⸗Vorſtandsmitgliedes, Herrn Geh. Veterinärrat Dr. Philipp Fuchs, zu deſſen Andenken ſich die Anweſenden von den Sitzen erheben. Der Vorſitzende geht alsdann zur 8 Erſtattung des Jahresberichts ſtber, wobei er einleitend feſtſtellt, daß auch das ver⸗ floſſene Jahr ein recht arbeltsreiches gewefen ſei. A Arbeit hätte aber nicht ſo zuftledenſtellend ohne die liebenswürdige Unterſtützung durch die Behörden und die Preſſe bewältigt werden können. Auch der unermüdlichen Tätigkeit des Herrn Geſchäftsführers Hoh! gedenkt der Redner, um dann u. a. noch folgendes auszuführen: Einen Teil unſeres Jahresberichts hat die letzte Mitgliederverſammlung ſchon vorweg genommen, da ſte infolge der Arbeiten der Maiwoche und der Flug⸗ poſt erſt am 7. Junſ ſtattfinden konnte. Der aus⸗ führliche Bericht liegt gedruckt vor. In den Sommer⸗ monaten haben wir unſere 40 000 Proſpekte ver⸗ teilt, dann bei Beginn der Ferienzeit den Reſtbeſtand unſeres Plakats anſchlagen laſſen. Die In⸗ ſertion wurde fortgeſetzt, ebenſo die Veröffent⸗ lichung von Artlkeln über Mannheim in illuſtrierten Blättern. Die Hauptpropaganda des Herbſtes be⸗ ſtand in der Herausgabe einer Separatnummer der Exportwoche. Für dieſe Nummer, ſowie für die ausgedehnte Induſtriepropaganda wurden Mittel von der Stadt bewilligt; die neue Rheinau.⸗G. be⸗ teiligte ſich in anbetracht der am 1. Januar erfolgten Einverleibung. Mit Rheinau und Saud⸗ 00 fſen zählen wir jetzt ca. 220 0000 Einwohner, ver⸗ gen über 77 Kilometer Waſſerfront, davon am ein 23,8 Kilometer, ferner über 706,8 Hektar In⸗ zuſtrieterrains. Am 1. Mai wird der neue Hafen⸗ tor ſein Amt antreten, dem ſortan u. a.„die paganda für den Induſtrieplatz Maunheim in usgedehntem Umfange obliegt.“ Beuz und Lanz haben ihm gut vorgearbeitet durch den Kafſerpreis für den beſten deutſchen Flugmotor und durch den Verkauf des„.⸗L. 1“ an das Reich. Der Verkehrs⸗ verein nimmt herßlichen Anteil an allen hocherfreu⸗ lichen Erfolgen der Mannheimer Induſtrie; denn dieſe helſen uns in vortrefflicher Weiſe bei unſerem Lebenswerk, den Namen Maanheim in alle Länder und Gaue zu tragen. Aber unſere Stadt iſt nicht nur Induſtrie⸗ und Handelsſtadt, es wird in kultureller Beziehung großes geleiſtet. Wir nennen mit Stolz den Namen Reiß und die einzig daſtehenden Berfügungen„die — wie bder Oberbürgermeiſter ſchrieb— das an ge⸗ meinnützigen Taten ſo reiche Leben der Geſchwiſter Reif in würdigſter Weiſe krönen und von ihrer oft und mit Recht geprieſenen Heimatliebe, Kunſt⸗ freude und Menſcheufreundlichkeit von neuem glänzendſte Kunde geben.“ Dieſe drei Eigen⸗ ſchaften möchten wir tedem Mannheimer wünſchen, dann wäre die Arbeft des Verkehrsvereins ſchnell getan. Dann bräuchten wir nicht ſtets zu wieder⸗ holen, daß wir ſtolz ſein können auf unſere Stadt, daß Mannheim eine ſchöne Wohnſtadt iſt, daß gerade die kulturellen Taten der Gegenwart Mannheim hoch hinausheben über eine Reihe von größeren Städten. Jedes Jahr können wir von zunehmenden Erfolgen unſerer Kunſthalle, des Freien Bundes, der Akademie für Jedermann ſprechen. Vom Theater können wir diesmal den Statiſtiker für uns reden laſſen; das neueſte Opus Profeſſor Dr. Schott's„Die Opernaufführungen der deutſchen Bühnen und das Großh. Hof⸗ und Natlonaltheater in Mannheim im Jahrzehnt 1901 bis 1911“ ſei Ihnen allen zum auf⸗ merkſamen Studium dringend empfohlen. Ich lege Wert daxauf, inbezug auf dieſe Statiſtik heute ſchon feſtzuſtellen, daß Mannheim dabei ſehr gut abſchnei⸗ det und daß wir allen Grund haben, mit den Leiſtun⸗ gen unſeres Theaters, insbeſondere mit unſerer Oper, durchaus zufrieden zu ſein. Wer Zeuge der ſtimmungsvollen Einleitung zu unſerer Wagner⸗Ge⸗ dächtnisfeier am Sonntag Morgen war, wird ſich dem tiefen Eindruck nicht haben entziehen können. Wenn auch unſere Wagnerfeter, die uns nicht ſo leicht eine andere Bühne nachmachen wird, keinen Fremden⸗ verkehr bringen kann, ſo darf doch auch der Ver⸗ kehrsverein ſich mitfreuen an der Tat, die den Ruhm Mannheims vergrößern hilft. Hoffen wir, daß das Jahr 1918 ſich weiter entwickelt, wie es in ſo be⸗ deutungsvoller Weiſe begonnen hat, daß es uns auch eine Bermehrung der Fremden bringt, wie 1912; laut S. atiſtik 143 064 Uebernachtungen gegen 188 841 im Jahre 1911. Mit großer Begeiſterung ſprachen die deutſch⸗ amerikaniſche Lehrerſchaft und beſonders die Mitglieder des Deutſchen Schulſchiff⸗ nereins, eine glänzende Verſammlung, von un⸗ ſerer Stadt. Wir werden dadurch wieder in unſerem Optimismus beſtärkt und beabſichtigen u. a. nach und nach das hiſtoriſche Maffeſt wieder aufleben zu laſſen. Das Programm für dieſes Jahr ſteht noch nicht feſt; wir hoffen aber mit Unterſtützung der Stadtverwaltung und der jenigen Kreiſe, welche ſich letztes Jahr für die Veranſtaltung intereſſiert haben, die Erwartungen nicht zu enttäuſchen. Für ſetzt möchte ich ſchließen mit dem alten Wahlſpruch des Verkehrsvereins:„wannem vorne!(vebhafter Belfall.) Herr Direktor Nettel erſtattet alsdann den Kaſſenbericht, der mit einem nicht unbeträcht⸗ lichen Ueberſchuß abſchließt, der auf das günſtige Erträgnis der Luftpoſtkarte bei dem Ueberlandflug Maunheim Heidelberg(2539.%) zurückzuführen iſt. Die Einnahmen betrugen 28 960 4, die Ausgaben 27 589/ Man könne nur hoffen und wünſchen, daß der Vorſitzende auch in dieſem Jahre ezue ſo gewinn⸗ bringende Idee fruktifiziert. Dem Rechner wird hierauf Decharge erteilt. (Schluß folgt.) * Uebungskurſe für Handwerksmeiſter und Geſellen. Das großh. Landesgewerbeamt bringt zur allgemeinen Kenntnis, daß außer den züher mitgeteilten, bis April dieſes Jahres nachſtehend berzeichneten Uebungskurſe für Handwerksmeiſter und ältere Geſellen, die ſich ſelbſtändig machen wollen(Meiſteranwärter], im Gebäude des Lan⸗ desgewerbamts in Karlsruhe, Karlfriedrich⸗ ſtraße 17, abgehalten werden: Blitzableiteran⸗ lagen für Schloſſer, Blechner und Dachdecker vom 28. Februar bis 4. März. Vorträge über ver⸗ einfachte, moderne Blitzableiteranlagen und prak⸗ tiſche Uebungen über Jlitzableiterunterſuchungen. Anmeldung ſpäteſtens bis 15. Februar. Blechner und Inſtallateure vom 3. bis 15. März. Uebun⸗ gen in Gas⸗ und Waſſerinſtallation einſchließlich Warmwaſſerverbreitungsanlagen. Einſchlägige Vorträge. Anmeldung ſpäteſtens bis 15. Februar, Maurer vom 25. März bis 3. April. Vorträge über Weſen und Berechnen von Eiſenbetonkon⸗ ſtruktionen. Anmeldung ſpäteſtens bis 10. März. Bauſchloſſer vom 25. März bis 5. April. Uebun⸗ gen im Berechnen einfacher Eiſenkonſtruktionen und Detaillieren reicherer Konſtruktionsarbeiten, wie Schaufenſter, Vordächer, Ständer, eiſerne Treppen uſw. Anmeldung ſpäteſtens bis 10. März. Anmeldungen zu den Kurſen ſind direkt beim Landesgewerbeamt mit tunlichſter Be⸗ ſchleunigung einzureichen. Zur Anmeldung iſt das vorgeſchriebene Formular zu benutzen, das vom Landesgewerbeamt, den Handwerkskam⸗ mern und vom Landesverband der badiſchen Ge⸗ werbe⸗ und Handwerkervereinigungen bezogen werden kann. Die Anmeldung hat nur dann Ausſicht auf Berückſichtigung, wenn ſie ſpfteſtens zu dem bei jedem Kurſe angegebenen Anmelde⸗ termin in Karlsruhe eintrifft. Den Kursteil⸗ nehmern wird auf Antrag Reiſekoſtenerſatz in der Höhe der Auslagen für einmalige Hin⸗ und Rück⸗ fahrt 3. Klaſſe gewährt. Der Unterricht iſt un⸗ entgeltlich. Ueber die für Sommer und Spätjahr 1913 in Ausſicht genommenen weiteren Meiſterkurſe(Bierbrauer, Uhrmacher, Elektro⸗ Inſtallateure, Zimmerer, Kleidermacherinnen) bleibt Mitteilung vorbehalten. * Dem Badiſchen Landesverein vom Roten Kreuz wurde die Erlaubnis zur Veranſtaltung einer Lotterie— 1. Ziehung zugunſten der Vereinszwecke, bei der 3328 Geldgewinne und Prämie im Geſamtwert von 37000 M. ausgeſpielt und 100 000 Loſe, das Stück zu 1., ausgegeben werden, erteilt. * Grpweiterung des Ortsfernſprechnetzes Mannheim. Nach den Mitteilungen der Kaiſer⸗ lichen Ober⸗Poſtdirektion Karlsruhe iſt Mann⸗ heim mit folgenden Orten des Ober⸗Poſt⸗ direktionsbezirks Kiel gegen eine Sprechgebühr von.50 Mk. zum unbeſchränkten Sprechverkehr zugelaſſen worden: Albersdorf(Holſtein), Burg, Fehmarn, Gravenſtein(Schleswig), Hanerau⸗ Hademarſchen, Hohenweſtedt, Oldenburg(Hol⸗ ſtein), Tönning. Gegen eine Sprechgebühr von 1 Mk. ſind ſolgende Orte zugelaſſen worden; Blecklede im Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Han⸗ nover, Stelle im Lüneburgiſchen im Oberpoſtdirektionsbezirk Hamburg, Marne und Pinneburg im Oberpoſtdirektionsbezirk Kiel. Das Verzeichnis der zu den betreffenden Orisfernſprechnetzen gehörigen Orte kann auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. * Der Jungliberale Verein Neckaran hält, wie mitgeteilt, heute Mittwoch abend im Saale der„Krone“ einen Lichtbildervortrag ab. Herr Hauptlehrer L. Haas wird unter Vorführung von Lichtbildern einen Vortrag über„Das Schickſal der badiſchen Truppen in Rußland 1812“ halten. Jedermann, insbeſondere die Vereinsmitglieder und die Mitglieder des Nationalliberalen Be⸗ zirksvereins, ſind herzlich eingeladen. Auch Damen ſind willkommen. * Vourträge Thorbecke in der Handels⸗Hoch⸗ ſchule Mannheim. Mit Rückſicht auf die am Donnerstag, den 13. Februar ſtattfindende Feier zu Ehren des Herrn Geheimen Rats Dr. Reiß iſt der erſte Vortrag des Herrn Prof. Dr. Thorbecke über Kamerun“ verlegt worden. Der Zyklus beginnt nun am Dienstag, den 18. Februar, abends 8 Uhr. Karten zu 1 Mk, für den ganzen Zyklus an den bekannt ge⸗ gebenen Verkaufsſtellen. * Kaufmänniſcher Verein. Wir weiſen auch an dieſer Stelle darauf hin, daß der laut Programm auf morgen Donnerstag, 13. Februar, feſtgeſetzte Vortrag(Hebbel⸗Abend; der Frau Hilma Schlüter, Charlottenburg, auf Don⸗ nerstag, 20. Februar verlegt worden iſt. * Eine Anerkennung Boettges burch den Kaiſer. Wie wir vernehmen, gedachte der Kat⸗ ſer bei der Beſprechung vor dem verſammelten Offizierkorps nach dem geſtrigen Truppenvorbei⸗ marſch vor dem Karlsruher Schloſſe auch in warmen Worten des kürzlich verſtorbenen Mu⸗ ſikdirektors Boettge vom Leib⸗Regiment. * Verkehrte Welt. Während im Gebirge ein Schneeſchuhwettlauf und Lehrkurs um den an⸗ dern zurückgeſtellt werden muß, regt ſich noch viel früher wie im vorigen ſchon außergewöhn, lich vorzeitigen Frühjahr, der Vorfrühling mächtig. In der Kriegſtraße in Karlsruhe dazu noch auf der Nordſeite, ſtehen zwel Frühobſtbäume bereits in voller Blüte, die Sträucher in den Anlagen ſchlagen überall aus und in das„Pink, Pink“ des Bergfinken miſcht ſich ſchon vereinzelter Amſelſang. Auch die munteren Staren ſind ſchon eingezogen. * Der Verkehrsverein Mannheim ernannte in ſeiner geſtrigen Generalverſammlung Herrn Geh. Rat. Dr. Karl Reiß zum Ehrenmitglied. * Reißfeier. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß der Zutritt zum Bankett am morgigen Abend nur denen geſtattet wird, die entweder im Beſitz der vom Komitee ausgegebe⸗ nen Eintrittskarte oder als Teilnehmer am Fackelzuge im Beſitz eines Lampions oder einer Fackel ſind. Schwerer Unglücksfall. Der bei der Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel beſchäf⸗ tigte ledige 26 Jahre alte Matroſe Otto Edrich von Ludwigshafen fiel geſtern nachmittag int Mühlauhafen eine Eiſenſchiene auf den linken Unterſchenkel, wobei ihm der Knochen zer⸗ ſplittert wurde. Man überführte G. ins Allgemeine Krankenhaus. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Eine im Oſten befindliche Depreſſion hat Ausläufer gegen Südweſten entſandt und bei uns Trübung verurſacht. Der Hochdruck behauptet ſich jedoch. Für Donnerstag und Freitag iſt deshalb fortgeſetzt trockenes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Vereinsnachrichten. * Dem Jahresbericht der Abteilung VIIT des Frauenvereins[Heranbildung weiblicher Dienſt⸗ boten) über das Jahr 1912 entnehmen wir, daß die Tätigkeit dieſer Abteilung von den gleichen günſtigen Erfolgen wie in den Vorjahren beglei⸗ tet war. Der Obhut des Vereins unterſtanden am Schluß des Jahres 72 junge Mädchen, von denen 12 in der Dienſtbotenſchule und 60 in Lehr⸗ ſtellen untergebracht ſind. Auf J. Oktober 1912 wurden die erſten Zögkinge der Dienftbotenſchule nach einjähriger Ausbildung entlaſſen. Dieſe Mädchen fanden ſofort gute Stellen und bewäh⸗ ven ſich bis jetzt recht gut darin. Auf 1. April ds. Is. werden wieder 6 ausgebildete Mädchen entlaſſen und dafür 6 neue aufgenommen werden. Die Anmeldungen für die Dienſtbotenſchule ſind aber ſo zahlreich, daß eine ganze Anzahl recht ge⸗ eigneter Mädchen abgewieſen werden mußte, da die Mittel des Vereins zu der ſo notwendigen Vergrößerung der Dienſtbotenſchule nicht aus⸗ reichen. Im Intereſſe der gedeihlichen Weiter⸗ entwicklung der Einrichtungen der Abteilung VII zum Beſten der Hausfrauen Mannheims wäre es dringend wünſchenswert, daß dieſer Abteilung durch Beiträge die Mittel zum Ausbau der Dienſt⸗ botenſchule geliefert würden, und daß ſich noch eine Anzahl tüchtiger Hausfrauen fände, die die Ausbildung eines Lehrmädchens übernehmen wollen. Jede gewünſchte Auskunft wird Diens⸗ tags und Freitags von—6 Uhr im Burean der Abt. VII, Volksküche II, Schwetzingerſtr. 88, beveitwilliaſt erteilt. Die Rataſtrophe der engliſchen Südpolar⸗Erpedition. Wir haben geſtern die einzelnen Mitteilungen über das furchtbare Schickſal der engliſchen Süd⸗ kolgr⸗Expedition unter ihrem Führer Scott ge⸗ bracht. Die Preßzentrale übermittelte nun der Felft. Ztg.“ ein zuſammenhängendes Bild von den Kämpfen und Leiden der furchtloſen Forſcher⸗ kruppe, die in der eiſigen Polarnacht bis zum letzten Augenblick um ihr Leben kämpften. Wir geben den Bericht nachſtehend wieder: Am 18. Jonuax 1913 langte das Expeditionsſchiff am Kaß Evans an, wo es die Reſte der Expedition borfand und an Bord nahm. Zu ihrem Schrecken krſuhr die Beſaßzung, welch' tragiſches Schickſal hren Führer nach Erfüllung ſeiner Aufgabe ge⸗ kroffen hatte. Nach den Berichten der Ueber⸗ lhenden war gerade ein Jahr zuvor, alſo am Januar 1912, Kapitän Scott mit ſeinen vier Mezleitern, die einen letzten Vorſtoß gemeinſam ult ihm unternommen hatten,(Scott hatte die Wſicht, mit fünfzehn Gefährten das Hauptlager zum letzten Vorſtoß nach dem Pol zu verlaſſen, hon denen drei Gruppen zu je vier Mann in be⸗ umten Abſtänden vor Erreichung des Pols zu⸗ räckkehren ſollten, am Südpol angelangt, wo ſie dus Zelt Amundſens Und einen von ihm zur Mar⸗ lrung des Pols errichteten Schneecairn(Hügel) anden. Die Rückkehr des kühnen Forſchers war U unſäglichen Mühen verbunden. Sie gerie⸗ von dem auf dem Hinweg errichteten Eintonnen⸗ lager entfernt waren, umtobte ſie ein furchbarer Orkan. Die kleine furchtloſe Truppe war bereits auf drei Mann zuſammengeſchmolzen. Der erſte, der den entſetzlichen Strapazen erlag, war Boot⸗ mannsmaat Evans, der am 17. Februar an En:⸗ kräftung ſtarb. Vier Wochen ſpäter am 17. März, ſtarb Hauptmann Dates. Scott ſelbſt Dr. Wil⸗ ſon, der Leiter des wiſſenſchaftlichen Stabs der Expedition war, und Leutnant Lowers von der indiſchen Marine, ſetzten mit Aufbietung aller Kräfte ihren Weg fort, bis der furchtbare Orkan dom 29. März auch ihnen ein Ende bexreitete. Alle drei wurden unter den Schneemaſſen begraben und ſind erfroren. Dr. Atkiſon, der die nach Weſten entſandte Ex⸗ pedition leitete, ſandte dem Kapitän Scott Cherry, Garrard und Dimitri entgegen, als die Zeit ver⸗ ſtrichen war, in der er hätte zurückkehren ſollen. Am 3. März erreichten beide das Einkonnenlager, kehrten am 16. März jedoch wieder nach Hut⸗ point zurück, da ſie beide eckrankt waren. Atkiſon brach darauf mit Ceohane, dem letzten geſunden Mann der Südpolarerpedition, zur Hilfe auf. Beide erreichten das Ecklager, wo ſie Vorräte nie⸗ derlegten, mußten jedoch gleichfalls unverrichteſer Sache nach Hutpoint zurückkehren. Atkiſon ver⸗ ſuchte alles Mögliche, um entweder Seott oder die nördliche Abteilung der Expedition unter Leul⸗ nant Campbell zu erreichen. Es gelang ihm je⸗ doch auf dieſe Weiſe nur, bis Butterpoint vorzu⸗ dringen, und er mußte Mitte April unter allen in fortgeſetzt in heftige Schneeſtürme.. Am 209. Merz 1912, als ſie nur noch elf engliſche Meilen Schrecken der Polarnacht nach Hutpoint zurück⸗ kehren. Es blieb nichts anderes übrig, als den antarktiſchen Winter vorübergehen zu laſſen, und am 30. Oktober, als der antarktiſche Polarmorgen herandämmerte, verließen zwei Rettungszüge Kap Evaus, der eine ſtand unter Dr. Atkiſon, der mit zwei Hundeſchlitten in Begleitung Cherry, Garrard und Dimitri äufbrach, der andere wurde von Wright mit ſieben Begleitern geführt, die einen Vormarſch auf Mauleſeln unternahmen. Wrights Abteilung erreichte bereits am 12. April Seotts Zelt, in welchem ſie den Führer ſowie ſeine Begleiter, Dr. Wilſon und Leutnant Lowers als Leichen fanden, Neben den Leichen lagen Scotts Aufzeichnungen. Wilſon beſchreibt die Reiſe zum Südpol. Von Scotts eigener Hand fand ſich d⸗⸗ genaue Reiſetagebuch vor. In packenden Worten erzählte er den Tod ſeiner Kameraden, des Boots. mannsmaat Evans, der am Fuße des Beardmore⸗ Gletſchers tot zuſammenbrach, und die helden⸗ mütige Aufopferung des Hauptmanns Oates, dem Hände und Füße erfroren waren, und der ſich trotzdem bis 16. März mit Hilfe ſeiner Kamera⸗ den weiterſchleppte. Immer wieder und wieder bat der kapfere Mann, ihn doch zurückzulaſſen. Als die kleine Schar am 16. März ein Zelt de⸗ zog, ſchleppte ſich Oates unbemerkt aus dem Zelt un den wütenden Schneeſturm hinaus, um frei⸗ willig den Tod zu ſuchen. Er kehrte nicht zurück. Scoit und ſeine drei Gefährten rangen noch fünf Worten beſchreibt Scott die Gründe, die ihn und ſeine Begleiter zwangen, Halt zu machen. Die ungewöhnliche Kälte des Jahres, die zwiſchen dem 82. und 86. Breitegrad bis auf 45 Gr Celſius unter Null herunterging, die Todesfälle der Gefährten, ſowie die Verringerung des Brennmaterials machten ihm die Erreichung des Eintonnenlagers unmöglich. Der Schneeſturm, der dann einſetzte, machte es den Expeditions⸗ mitgliedern vier Tage lang unmöglich, ihr 129 zu erreichen.„Wir außerordentlich ſchwach. Das Schreiben iſt furchtbar ſchwierig. Wir beu⸗ gen uns der Vorſehung, wenn wir unſer Leben für unſer Vaterland laſſen. Wir appellieren an den Hochſinn unſerer Landsleute, für unſere Hinterbliebenen zu ſorgen. Wären wir am Leben geblieben, hätten wir von großem Mut und großer Ausdauer erzählen können. Dieſe Notizen und unſere Leichen werden für ſich da⸗ von ſprechen. Aber ſicherlich wird ein ſehr großer Teil 1 ae Landsleute wie unſer Vater⸗ land es ſich nicht nehmen laſſen, für unſere Nach⸗ kommen zu ſorgen. Robert Scott, Kapitän der kgl. Marine. 25. März 1912.“ Dr. Atkinſon beerdigte die Toten. Die Suche nach Haupt⸗ mann Oates war vergeblich. Außer den wiſſen⸗ Aufzeichnungen iſt nur die 35 Pfund ſchwere geographiſche Sammlung geborgen. Ka⸗ pitän Seokt beſtreitet in ſeiner vier Tage vor ſeinem Tode aufgeſetzten„Botſchaft an das Publikum“, daß die Urſache des Unter⸗ gangs ſeiner Expedition in Mängeln Tage weiter. der Vorbereitung oder Organiſation zu ſuchen Am 21. März ſchlugen ſie, 11 Meilen vom ſei. Vielmehr habe ihn erſtens der Verluſt Eintonnenlager, ihr legtes Quartier auf, das der Ponie s im März 1911 genbtigt ſpäter ihnen zur Totenſtatt werden ſollte. In klaren aufzubrechen, als beabſichtigt, und auch ſpär⸗ Seite G En epal 1⸗An 5 zeig ger Büd 915 ale e eſte J Nach richt Nitt⸗ * Be ren für Volt Idun 9. zutr agen 5 daß d eutſche 25 are und Dene tſche Ir 9 05 14 Dr en 81 99 5 93 1 1 ſam 9 17 85 i le 1875 hr begt 8 ü Di 1— 5 88 ——5— —— 2 2 0 e 15 meſent 1 8 ganesen 5 1 ve 8 uf di es nerd ndel ere rmer Ver⸗ gaat weg fund dere wu zableel Uhr erei 55 155 S der uddl 590 derge 1 5 lreichem 5 merrer Li Lintri 11 55 och e unten n eg im erei ind itt f i⸗ noch n 13 9 zahlr in n ei roßh a ein erk den ant 111 Di 01 la ne läne pfe in 13 215 1 d elk 119 Ne ſam de„B Roch na en. mm änge au viel 18 ſtan em omn 8 Nee. a( aeeaf 1217 8 n.Jdi Im 15 5 gadden 175 gabe 9 5 5 2 ttui Keete 25 3 8 5* Girban 55 18075 0 eine am nig te 10 in edede 0 er ſich Iberß ee er. 7 tru 8 1 85 0 bieneen Mi ldecke ſender 10 Nalh Uhr: 1135 11 55 8 175 55 ſiß mi 29 5 91 en 10 1 ace: 5„Lum⸗ 1al 10 deben ̃ 980 1 g gae, 1 8 15 5 99 98 1 5 08— abendlg ber e 920 reaftr Si e gach gae e g 925„3 gere Ku 92, Bat er in V len derneen tlichkei 15 Mili ch⸗ wohl 5 letz Wie r zu 8 155 1 auf Hand Leßz e 15 151 5 5 elge abenn 8 5 e 1 555 a 2715 Dane 7755 en 5 55 9769— 8 Mö 8 1 iſte er ahr 8 0 be e zurü Hab it 15 5 n 98 ort 115 arkt iner 08 G äalie 8 M ach Unen de e 1 ädch Pfa mit 38 auf Ge chen er des r8 b ückz den pu n, ſo wurd ſuch hei we ge n i einr 25 9 ex, 85 77 aun“ n nun das hr 1 1 pho fäng ve Zim M emr ſod ven ollen de 15 5 D m gee mme cee 9 5 41 Tä ags 3 gen ziert Verlö aß a zog bn b 9 8 89955 1175 55 5 ˖ 975 9on ſich 5 gaarne r 55 arö gae 5 Tät uſtl glich 75 aber Kl öbnis lles jed vo idche 3 5 ittw fte nann 210 55 er S Gei bei war iſatio ortet 1 ößer ie 5 aro Han auf liher B 150 1 0 1 5 ah bo 1 Sabſmor bae a des ie hafter; R utal gugl. f 75 Aüuft uder se falf nov den den ſgeho wind rku 15 0 8 or d tuth hriſti urde Unt mord Weiß 9 8 28 Sche 920 B uf F Ur te. ſche er Va ben el indi Der 9 8 er ſoll 1anN he er d 5 kön znäb er 85 Schr ud di a eifa auf 5 5. 2, aner r⸗K und 1 A ver 5 cha ter 8 1 gun r a r er St te M ute em W ne heri chr Jo neid die u 5 II.) de gae„Geric aan0 10 ant 55 e 05 e 1 bene 13 85 15 en i mei 1 f1 Kl e afe 15 la Pfei e uch ar cke er er r M 8 e eilt nd„Fr Sti en„ we ng ei der Wilhe der ing uſtle Unſt Ab itsb begi hr 0 mm die eil n8 91 die w g, 1 nich an am l hier n rei e mi 5 15 8 reie 197 8 er P efährli dei 1⸗K ler⸗ erb ging verl zu 2 5 St ſch we⸗ ein n v urd 11* 3 nhei ett en t u it, Ve rinn utz n V 1 5 11. m K erſ lich tn onz Seit lu rech l uſt 2 J ege rafk nell De rich ermi 25 Feb Ur im en eve f n aß 2 eb reini en mach er und 5 5735 2 ng 5 ſich er 5 amm N ah 5 bedr. ißt che eſte 15 Be 97 ntue üf 513 1 Keln a 195 einl 3 8 b mi ach ren wiſſ me drückte ni en d rn In rha 5 werde ll un ur M n 110 8 inn in ibm nde 9 1 8 31¹ olks 8 Poli 1 Zei der vach in P V cea an ückt ge men 20 es mitt der nd⸗ ſei n au g ſt ſus an anſch Fen en ae 35 11 575 fae en 0 ots 10 ich in den 5 Weſen ſelt a Nä 5 5 ſtattft 11 95 Reßen, an gefaß d da efã 1+ da Bu gnis d hm ef N 3 N re m a ähe 2 rch e U Ne. in tfind r di ei en and! m Vo her fae Mit ubef ö ſitz 5 den faßt er F 8 iſt ngni noch m ei ng di 8 en— ſen hatt Neck alte ehr 18 der. di 11 8215 1 ie Me 855 915 Micke 5 üchun geleiſt iün gat 00 15 1 1 vor Sitt⸗ 5 5 800 daßz er Sel ea 5 ſteri bei 8 2 1 8 0 mee A e aſet au hatten 5 Zeh die 55 wa enw 1 5 1 eid gega 5 chau rtsf vier 15 e d rden be aß aeae e 5 ald ine ati hier el nge aus ge ge gel ohnes F m prüf ſetz liche de tlich w in 1 — 5 J Ankl ſchuldi oder ver ſich vor der nf er billi epee 2 gen her— e a 1un i o er di be n iſt S tra rer bor les Fra un üfu un 1 ve ſol n. 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Großherzog. Mark zu beliebiger Verwendung zur Verfügung geſtellt. 5 BUeberlingen weiß der Klub für dieſe Gabe ſeinem nächſten Sonntag, 16. Februar die Südkreis⸗ Ligamannſchaft„Stuttgarter Sportfreunde“ zu Gaſt, um gegen V. f. R. ein Privatſpiel auszu⸗ fechten. hekannten Rowdys von Neckarau fanden ſich am Samstag wieder vor dem Schöffengericht zu⸗ dung, Auguſt Müller, Joſef Hahn und Franz Otto Hellinger, der Bruder der vor⸗ genannten Hellinger, alle Taglöhner. Bei irgend einer Redauſzene in N arau findet man immer einen dieſer Rowdys darunter Schmitt erhielt erſt am A. Dezember wegen eines Roheits⸗ exzeſſes vom Schöffengerichte eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 6 Wochen. erſten Weihnachtsfeiertage, inſzenierten er und die anderen Angeklagten nachts in der Altriper Straße einen Ueberfall, der bezeichnend iſt für die Gemeingefährlichkeit dieſer Subjekte. Schon am Heiligen Abend ſuchten ſie in der Wirtſchaft mit dem Soldaten Emil Grellmann anzubän⸗ dem anderen Soldaten beiſpringen werde. Grell⸗ Andern Tages fragte Schmitt bei Stelzer Grell⸗ mann, der ſeinen Stiefvater Otto Perino bei ſich geſprungen ſei, und ſtellte ihn gewiſſermaßen als Feigling bin. ſetzungen zu verhüten, rief Perino ſeinen Stief⸗ ſohn wieder an ſeinen Tiſch, aber die Situatton wurde ihnen derart unheimlich, daß ſie bald die Wirtſchaft verließen. Nun machte ſich die ganze der Wirtſchaft von Mörſchel holte Schmitt noch weitere Hilfsmannſchaft. nung Perinos in der Altriper Straße fielen ſie über die beiden Männer her. Der alte Perino erhielt zwei Meſſerſtiche, aber nun fackelte auch bvater auf ſeine linke Schulter ſtützte, zog er den hielt, denn überall blinkten ſtücken und ſonſtigen Gegenſtänden erhalten. iauf den Mann mit einem haarſcharfen Dolche Schließlich rückte haltung einer Siegesfeier in das Wirtſchaftslokal bvon Bild ein. Bild aber verweigerte ihnen das * Woche Haft, Hahn zu 1 Monat und Otto Zeit ein anderer Raufbhandel ab, bei dem meb⸗ In der Meinung nun, Schlötzer ſei auch hierbei Mannheim, 12. Februar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt) 5. Seite. —— wiſchen Straßburg und Freiburg in füblicher ſchtung beendet. Die keilnehmenden Flugzeuge üſſen in Deutſchland hergeſtellt ſein. Die Preiſe erfallen in: 1. Ehrenpreis des Kaiſers für den zie geringſte Geſamltflugdauer erzlelte und die Auf⸗ klärungsübung mit Erfolg erledigte. 2. Ehrenpreis ſes Prinzen Heinrich von Preußen für die beſte geiſtung bei der Aufklärungsübung. 3. Weitere Zu⸗ perläſſigkeitspreiſe. 4. Aufklärungspreiſe. Die Wettbewerber, die nicht aktive Offiziere ſind, er⸗ halten Geldentſchädigung. Eine Flugzeughalle wird in Speyer auf ſtädtiſchem Gelände beim Wachhauſe des Pio⸗ nier⸗Uebungsplatzes außerhalb des Rheindam⸗ mes erbaut. Die Halle befindet ſich in nächſter Nähe des Exerzierplatzes, welcher als offizieller Flugplatz für Militärflieger beſtimmt iſt und ſich als ſolcher durch ſeine vorzügliche Lage be⸗ Waſſerſport. * Uunterſtützung des Bad. Jachtklubs durch den Der Großherzog als Kommodore des Großh. Bad. Jachtklubs hat dem Klub 1000 Nach dem ſchweren Brandunglück in ſtommodore beſonderen Dank. Raſenſpiele. Auf dem Sportplatz bei den Brauereien iſt Gerichtszeitung. Neckarauer Rohlinge. Die alten gerichts⸗ ſammen: Heinrich Brecht, Georg Schmitt, oh. Joſ. Wilhelm Hellinger, Joſef Hel⸗ inger, Joſ. Morawitz, Friedrich Har⸗ Vier Tage darauf, am deln. Sie fingterten einen Streit mit einem ihnen bekannten Soldaten und ſie erwarteten, daß dann Grellmann aus Solidaritätsgefühl mann tat das aber nicht und entfernte ſich. hatte, warum er ſeinem Kameraden nicht bei⸗ Um weitere Auseinander⸗ Geſellſchaft auf die Verfolgung der Beiden. In Kurz vor der Woh⸗ der Soldat nicht mehr. Während ſich ſein Stief⸗ Säbel undhieb und ſtach rauf, was das Zeug m Meſſer ent⸗ gegen. Der eine Hellinger und Schmitt erhiel⸗ ten Säbelſtiche, aber auch er hatte im Laufe des Kampfes verſchiedene Stiche und wie ſein Stiefvater noch andere Verletzungen mit Latten⸗ Heinrich Brecht, ein 15jähriges, verwahrloſtes Bürſchchen, ſprang nach dem Kampfe nach dem ſter des Glaſermeiſters Hermann Faulſtich, er dem Kampfe zugeſehen hatte, und verſuchte einzuſtechen. Morawitz ſchlug mit einer Kette am Haufe Faulſtichs eine Fenſterſcheibe ein. die ganze Rotte zur Ab⸗ Bier, und als ſie auch hier Miene machten, einen neuen Skandal zu provozieren, da ſauſte der Farrenſchwanz Bilds wahllos auf die Köpfe herab. Im Abziehen ſchlug die Apachenbande noch eine Fenſterſcheibe an der Wirtſchaft ein. Brecht und Schmitt, ebenfalls ein erſt 17jähriger Burſche, ſind außerdem angeklagt, als Minder⸗ jährige Waffen bei ſich geführt zu haben. Letz⸗ kerer hatte ſogar ſeinen Revolver bei ſich, als zu verantworten hatte. Er hat auch verſchiedene Male im Freien damit geſchoſſen. Die Strafen können bei ſolchen gemeingefährlichen Subjekten nicht ſcharf genug ausfallen. Die ſchwer vor⸗ beſtraften Brecht, Georg Schmitt, die bei⸗ den Johann Joſef und Wilhelm Hellinger wurden zu je 6 Monaten, Joſef Morawitz zu 3 Monaten 2 Wochen, Hardung und Müller zu je 1 Monat Gefängnis und eine ellinger zu 1 Woche Haft verurteilt. Die ünf erſten Angeklagten wurden wieder in die Haft zurückgeführt. 5 *Ein Meſſerſtecher. Die übliche Strafe von 2 Monaten Gefängnis erhielt am hieſigen Schöf⸗ fengerichte der Porzellanmaler Wilhelm Schlötzer aus Neuſtadt a. d. H. für den Ge⸗ brauch des Meſſers bei ſeinen Roheiten, die er am 27. Dezember v. J, morgens 3 Uhr, in der Breitenſtraße beging. Der betrunken⸗ Burſche ſchlug ohne jeden Anlaß zwei Paſſanten ins Ge⸗ ſicht. An jener Stelle ſpielte ſich zu gleicher rere Perſonen durch Meſſerſtiche verletzt wurden. der Täter, rannten ihm berſchiedene junge Leute nach und der 18 Jahre alte Schloſſer Feulſer Meſſer und brachte dem jungen Mann einen iefen Meſſerſchnitt über den Handrücken bei. Seiner Feigheit fügte er am Schöffengericht eine neue hinzu, indem er die Tat beharrlich abzu⸗ ſtreiten verſuchte. Die Beweiſe gegen ihn fielen aber erdrückend aus. Freiburg i. Br., 8. Febr. Vor der Straf⸗ kammer ſtand geſtern der Kaufmann Joſef Franz Schäfer aus Karlsruhe, wegen mehrfachen Diebſtahls angeklagt; er wurde zu 4 Jahren drei Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt ver⸗ Arteilt. Das geriſſenſte Stück leiſtete er ſich im Dezember v. Is. in Ruſt bei Emmendingen. Dem Rechner Baumann des Kreditvereins ſtellte er ſich, nachdem er tagelang die lokalen Verhältniſſe aus⸗ gekundſchaftet hatte, als Abgeſandter der Frei⸗ burger Staatsanwaltſchaft vor, beauftragt, Bü⸗ cher und Kaſſe zu revidieren. Schließlich erklärte er, obwohl er nichts zu beanſtanden habe, ſolle Baumann mit Büchern und Geld mit nach Frei⸗ burg kommen. Die Sachen wurden verpackt, und während ſich der Rechner umzog und Schäfer an⸗ geblich eine Bedürfnfsanſtalt aufſuchen wollte, ver⸗ ſchwand der Schwindler mit dem wertvollen Paket. Man fand ihn endlich in einem Keller. Das Geld. etwa 1000 Mark, hatte er in Gamaſchen und Rock geſteckl. Er hatte Waffen bei ſich, wurde aber durch einen Gendarmen feſtgenommen. In einem Nachbarort hatte er bereits ein Auto für die Flucht beſtellt. Aus dem Großherzogtum. 95 Karlsruhe, I. Febr. Der„Badiſche Landesverband der Tapezierer, Sattler und Dekorateure“ hielt am Sonntag unter dem Vorſitze des Verbandsvor⸗ ſtandes Riepp⸗Pforzheim ſeinen erſten Verbandstag ab. Die Tagesordnung bil⸗ deten die Beſprechung verſchiedener Berufs⸗ fragen und ein Vortrag von Fiſcher⸗Stutt⸗ gart über das Thema:„Kann dem Handwerker⸗ ſtand noch geholfen werden“. Der Redner be⸗ handelte verſchiedene Anregungen, deren Durch⸗ führung weſentlich zur Beſſerung der Lage des Handwerks beitragen würden. Vor allem aber ſei eine ſtarke Organiſation notwendig. Während der Verſammlung erfolgte eine grö⸗ ßere Anzahl von Neuanmeldungen, ſo daß die Zahl der Mitglieder des Verbandes auf über 300 geſtiegen iſt. )(Pforzheim, 7. Febr. Die Verletzun⸗ gen, die ſich der 25 Jahre alte Buchhalter Ohr mit einem Raſiermeſſer am linken Handgelenk in ſelbſtmörderiſcher Abſicht beibrachte, nachdem er ſeiner Geliebten, der 19 Jahre alten Kontoriſtin Johanna Kraus den Hals abgeſchnitten hatte. ſind ſo geringfügig, daß Ohr bereits geſtern aus dem Krankenhaus in das Gefängnis verbracht werden konnte. J. Oberlauchringen(A. Waldshut), 7. Febr. Beim Paſſieren der Brücke ſtürzte eine junge Frau in die hochgehende Wutach. Es war bei dem hohen Waſſerſtande nicht möglich, der Verunglückten Rettung zu bringen, da es auch an einem Rettungskahn fehlte. FP. Lörrach, 5. Febr. In einer der letzten Nächte wurde in der Anlage beim Hebelplatz die Marmortafel, welche die Stadt Lörrach ihrem verſtorbenen Bürgermeiſter Nikolaus Köchlin im Jahre 1875 anbringen ließ, von bübiſcher Hand vollſtändig zerſchlagen. Man glaubt, daß dieſer Vandalismus von Schülern verübt wor⸗ den iſt. ):(Bellingen, 11. Febr. Von einem grauenhaften Tode ereilt wurde die be⸗ tagte Witwe Franziska Eſcher von bier. Die Frau wollte vermutlich das Feuer in ihrem Jimmerofen bedienen, dabei erfaßten die Flam⸗ men ihre Kleider und unter den ſchrecklichſten Qualen mußte die alleinſtehende Frau ihren Geiſt aufgeben. Ein Enkel, der ſeiner Groß⸗ mutter täglich das Mittageſſen brachte, traf ſie als teilweiſe verkohlte Leiche am Boden lie⸗ gend an. * Gailingen, 10. Febr. Am Samstag abend brach im Hauſe des S. Guggenheim neben dem Rathaus durch Umwerfen einer Pe⸗ troleumlampe Feuer aus, das ſo raſch um ſich griff, daß die 4 darin wohnhaften, meiſt armen Familien nur das nackte Leben retten konnten. Leider iſt auch ein Menſchenleben zu beklagen. Das zweijährige Kind des Schneiders Langbecken iſt in den Flammen umge⸗ kommen. Bei den Löſcharbeiten iſt Gemeinde⸗ rat S. H. Weil in den Keller gefallen und hat ſich erhebliche Verletzungen zugezogen. Bon Tag zu Cag — Schwerer Bobfleighunfall. w. Wien, 1. Febr.(Priv.⸗Tel.) Geſtern ereignete ſich bei Zakopane ein Bobfleighunfall. Zwei Perſonen wurden getötet, zwei verletzt. Unter den Ge⸗ töteten befindet ſich angeblich eine Frau Gra⸗ bowska aus Poſen. Legte Nuchrigten und Lelegtannt. w. Saarbrücken, 12. Febr. Die geſtrige Stadverordnetenverſammlung nahm einen Antrag an, der die kinematographiſchen Veran ſtaltungen in Zukunft um das Doppelte beſteuert. Kinematographiſche Vorſtellungen, die als volkserzieheriſch erkaunt ſind, unterliegen der Steuer nicht. *Bern, 11. Febr. Der Bundesrat lud die Staatn Europas in einem Rundſchreiben zur Teilnahme an einer Konſerenz im September in Bern ein, die ein neues internationa⸗ ſes Uebereintommen betr. den Ar beiterſchutz feſtſtellen ſoll. Nach dem Mu⸗ ſter der internationalen Konventionen von 1906 über das Verbot der Nachtarbeit der wendung weißen Phoſyhors formu⸗ lierte die internationale Vereinigung für Arbei⸗ terſchutz Vorſchläge für das Verbot induſtrieller Nachtarbeit der jugendlichen Arbeiter und für die Feſtſetzung einer Arbeitsdauer von höchſtens 10 Stunden für Frauen und jugenbliche Arbei⸗ ter. Dieſe Vorſchläge ſollen der Konferenz als Grundlage dienen. Vorgeſehen iſt zuerſt eine techniſche und diplomatiſche Konferenz. * Toulon, 11. Febr. Bei der Revidierung des Kohlenvorrats an Bord des Dreadnought „Danton“ wurden durch eine Kohlenſtaub⸗ exploſion zwei Obermaate ſchwer verbrannt. Ihr Zuſtand iſt hoffnungslos. Ein Matroſe wurde leicht verletzt. »Ro m, 11. Febr. Die älteſte Schweſter des Papſtes, Roſa Sarto, iſt nach 25⸗ tägiger Krankheit infolge eines Schlaganfalles heute mittag geſtorben. Der Papſt iſt ſehr betrübt. Er ließ ſich bis zum letzten Augenblick über ihren Geſundheitzuſtand regelmäßig be⸗ richten. W. Londonu, 12. Febr. Das Unterhaus hat die Luftfahrtbill in dritter Leſung angenommen. OLondon 12. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Den ganzen Tag über wurde der Verſuch gemacht, von San Franzisko aus ſich mit dem Dampfer Aoranti, auf welchem die Witwe des Kapitäns Scott nach Neuſeeland fährt, durch Funkentelegramme in Verbindung zu ſetzen. Es kam aber von dem Schiff keine Antwort und man weiß daher nicht, ob es gelungen iſt, der Witwe Scotts die Nach⸗ richt von dem tragiſchen Ende ihres Gatten zu⸗ kommen zu laſſen. Zeutrum und Sozialdemokratie. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„Germania“ ſchreibt: Von zuſtändiger Seite geht uns folgende Erklärung zu: Die Mitteilung der„Frankfurter Zeitung“ vom 2. Februar, daß ein bekannter Führer des Zentrums mit einer führenden Perſönlichkeit der Sozialdemokratie bereits Fühlung zu nehmen verſucht habe wegen eines gemeinſamen Vorgehens bei Reichstags⸗ wahlen im Falle es zu ſolchen nach der Ablehnung der bevorſtehenden Militärvorlage und einer dann erfolgenden Reichstagsauflöſung kommen ſollte ſowie die ähnlich lautende Mitteilung der Mannheimer Volksſtimme ſind unwahr. Kein Mitglied der Zentrumsfraktion des Reichstags hat ſolche Verſuche gemacht. Ermordung eines ſozialdemokr. Abgeordneten. * Wien, 11. Febr. Der ſozialdemokratiſche Ab⸗ geordnete Schuhmaier wurde am Nordweſt⸗ bahnhof erſchoſſen. Einzelheiten fehlen. * Wien, 11. Febr. Der Anſchlag auf den ſo⸗ zialdemokratiſchen Reichsratsabgeordneten Schuh⸗ maier erfolgte um 11 Uhr abends im Warteſaale des Wiener Nordweſtbahnhofes. Der Täter wurde verhaftet. Er heißt Paul Kunſchak und iſt Eiſen⸗ dreher. Er gab an, die Tat aus Rache begangen zu haben. W. Wien, 12. Febr. Der Mörder des Abgeord⸗ neten Schuhmaier erklärte bei ſeiner Vernehmung durch die Polizei, er habe vor Jahren den Anſtoß ge⸗ geben, daß gegen einige Arbeiter eine ſtrafgericht⸗ liche Unterſuchung eingeleitete worden ſei. Infolge⸗ deſſen ſei er von den Arbeiter⸗Organfſationen boy⸗ kottiert worden und es ſei ihm unmöglich geweſen, dauernde Stellung zu finden. Seit 1½ Jahren ſei er arbeitslos und habe deshalb beſchloſſen, ſich an Schuhmaler, dem Führer der Arbeiter, zu rächen. Arbeiterbewegung. Charleſton(Weſtvirginia), 11. Febr. Bei dem Kampf geſtern abend zwiſchen ſtreikenden Berg⸗ leuten und Wächtern wurden ſieben Bergleute und drei Wächter getötet, etwa zwanzig verwundet. Der neue Atieg. W. Cetinje, 12. Febr. Amtlich werden noch Einzelheiten über die Schlacht auf dem Bar⸗ dagnol gegeben. Darnach kam es bei der Ein⸗ nahme des Werkes in den Gräben und Schanzen zu einem wahren Gemetzel, das 2 Stunden dauerte. Der Gipfel des Bardagnol war durch dreifachen Stacheldrahtzaun geſchützt. Eine ſer⸗ biſche Abteilung, welche die Aufgabe hatte, Brditza zu nehmen, führte den Angriff nicht aus, da ſie erkundet hatte, daß der Feind über ſtarke Artillerie verfügt. Sie verſchanzte ſich deshalb bei Buſchati um die Ankunft der Artillerie ab⸗ zuwarten. Bei der Einnahme von Buſchati hat die ſer⸗ biſche Abteilung einen türkiſchen Offizier und 30 Soldaten gefangen genommen. Die Montene⸗ griner haben in der Umgebung von Bardagnol 150 Geſangene gemacht. Die Kriegslage. JBerlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Cattaro wird gemeldet: Bei dem geſtri⸗ gen Generalſturm auf die befeſtigten Höhen det Stadt wurden die Serben vollſtändig mit ſehr großen Verluſten zurückgeſchlagen. Dagegen gelang es den vereinigten Montenegrinern und Serben im Oſten die von den Albaneſen ver⸗ teidigten Werke mit dem Bajonett nach einem viermaligen Sturm unter furchtbaren Verluſten zu nehmen. w. Konſtantinopel, 11. Febr. Auch geſtern wurden von hier neue Truppen und 36 Geſchütze ſamt Munition an Bord von Trans⸗ portdampfern nach der Marmara k ü ſte expediert. Wie allgemein konſtatiert wird, ſind alle bisher transportierten Truppen, deren Zahl auf 60 000 geſchätzt wird, krläftige und geſunde Mannſchaften, die gut ausgerüſtet ſind. Ueber den Erfolg der Landungsver ⸗ ſuche in Midias und an anderen Punkten des Schwarzen Meeres liegen bisher noch keine kante ibn bei 8 2. 9. Schlötzer zog ſofort das Frauen und über das Verbot der Ver⸗ verläßlichen Nachrichten vor. Gerüchtweiſe ver⸗ lautet daß die bisherigen Verſuchemißlun⸗ gen ſind. Konſtantinopel, 11. Febr. Wie der „Ifhdam“ meldet, haben die Bulgaren in den geſtrigen Kämpfen auf der Halbinſel Gallipoli zahlreiche Verwundete gehabt. In dem vor⸗ geſtrigen Kampfe, der zum Vorteil der Türken verlief, machten dieſe einen ſcheinbaren Rückzug. Die Bulgaren in Stärke von 10 Bataillonen näherten ſich den Forts, doch feuerten dieſe nicht, um den Erfolg der Landung der Türken bei Scharköj abzuwar⸗ ten. Sie eröffneten dann das Feuer, während die türkiſchen Kolonnen die Bulgaren im Rücken angriffen. Hierbei kam es zu einem erbitterten Bajonettkampf. Die Bulgaren mußten auf dem rechten Flügel zurückweichen. Die Orientbahn läßt die Bahnlinie und die Brücken zwiſchen Ha⸗ demköj und Tſchataldſcha ausbeſſern, die die Bul⸗ garen in die Luft geſprengt hatten. Man hofft, daß die Eiſenbahnverbindung bis Tſchataldſcha in vier Tagen wiederherſtellen zu können. Drei bulgariſche Gefangene, die in der Tſchataldſcha⸗ linie ergriffen worden waren, ſind hierher trans⸗ portiert worden. 178 andere werden in der Nacht ankommen. Sie ſind wahrſcheinlich in der Gegend von Bulair gefangen genommen worden. Das ökumäniſche Patriarchat hat von der Pforte die Erlaubnis erhalten, die griechiſche Bevölkerung von Scharköj und anderen Orten an der europä⸗ iſchen Küſte des Marmarameeres nach der aſia⸗ tiſchen Küſte zu ſchaffen. Die Zukunft Skutaris. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: In hieſigen maß⸗ gebenden Kreiſen wird von neuem betont, daß auch eine Eroberung Skutaris dur chdie vereinig⸗ ten Serben und Montenegriner für die künftige Staatszugehörigkeit der Stadt nicht mitbeſtim⸗ mend ſein kann. Ein freies Fürſtentum Albanien könne ohne Skutari nicht gedacht werden. Großer Sieg der Türken bei Skutari.. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach Wien wird aus Semlin ſolgendes gemeldet: Geſtern, Dienstag vormittag, traf in Belgrad mittels Privattelegramm die Nachricht von einem großen Sieg der Türken bei Sklutari ein. Danach hatten die vereinigten Monte⸗ negriner und Serben ſchon beinahe Skutari ein⸗ genommen, wurden aber nach heldenhaftem Gegenangriff ſeitens der Tür⸗ ken unter dem Kommando Izzedin Paſcha zurückgeſchlagen und hatten furchtbare Verluſte. Nicht weniger als 200 0 Serben und Monte⸗ negriner ſollen tot ſein. Zwei ſerbiſche Bataillone ſeien gefangen genommen worden. An amtlicher Belgrader Stelle verlautet über dieſe Meldung nichts. Weitere Hiobspoſten wie aus Skutgri liegen auch von der Tſchataldſchalinie bor. Die vorgeſtrigen Verluſte der Montenegriner und Serben vor Skutari ſollen mehr als 5000 Mann betragen. Auf türkiſcher Seite ſind angeblich nur 2000 Mann gefallen. In Cetinje herrſcht die größte Beſtürzung. Belgrader Blätter melden, daß König Nikita von Monte⸗ negro vorgeſtern ein Telegram an den ruſſiſchen Kaiſer gerichtet und dringend um Hilfe gebeten habe Ein verdächtiger Schuß. W. Konſtantinopel, 12. Jebr. Heute früh ging plötzlich auf dem ruſſiſchen Pan⸗ zerſchiff„Roſtißlaw“, der als zweiter Stationär dient, ein Schuß los. Die Kugel verurſachte am Quai von Tophane einige Be⸗ ſchüdigungen. Nach einem Gerücht ſollen auch zwei Menſchen getötet oder verwundet worden ſein. Auf ruſſiſcher Seite wird erklärt, es handle ſich nur um einen Unfall, der ſich wäh⸗ rend des Geſchützererzierens ereignete. Der Kommandant des Schiffes beeilte ſich, ſich bei den Seebehörden mit dem angegebenen Grunde zu entſchulbdigen. Die Friedensbeſtrebungen der Pforte. m. Konſtautinopel, 12. Febr.(Priv.⸗ Tel.) Hakki Bey iſt nach Bukareſt gereiſt, wo er mit Sarakow und Malinkow Friedensbe⸗ ſprechungen habe wird, worauf er ſich über Wien und Paris nach London begibt. Irrtümer. m. Sofia, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Fol⸗ gende Irrtümer der fremden Preſſe ſind zu he richtigen: Bei Tſchataldſcha ſollen Serben ſtehen. Das iſt niemals der Fall geweſen. Bei Adrianopel ſoll eine neue ſerbiſche Diviſion an⸗ gekommen ſein. Das iſt ebenfalls unrichtig und wird auch nicht beabſichtigt, ebenſowenig eine Entſendung ſerbiſcher oder griechiſcher Truppen nach Gallipolis. Dagegen iſt die Mitwirkung der griechiſchen Flotte möglich. Sonderverhand⸗ lungen Bulgariens mit der Türkei ſind ganz ausgeſchloſſen. Die eifrige Bereitſtellung von Hoſpitälern ge⸗ ſtattet den Schluß, daß viele Verwundete er⸗ wartet werden. Fremde Freiwillige werden nicht mehr eingeſtellt. 6. Seite. General Anzeiger, Badiſche Nen⸗ ieten(Mittaapfatt) HKannheim, 12. Februar. Volkswirtschaft. Rheinschiffahrt Aktiengesellschaft vormals Fendel, Mannheim. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung obi- ger Gesellschaft wurde die Bilanz per 30. Sept. 1912 vorgelegt und Beschluß dahin gefabt, der Generalversammlung nach Abschreibungen in Hohe von M. 296 232(260 293) die Verteilung einer Dlyidende von 6½ Prozent gegen Prozent im Vorj. vorzuschlagen. Kalivorkommen im Elsaß und in Baden. Der Aufschluß bedeutender und hochprozen- tiger Kallsalzlager in der Gegend von Mül- hausen(Elsaß) hat, wie bekannt, dort zum Bau einer großen Anzahl neuer Kaliwerke ge- führt. Im ganzen sind es 14 Werke, die im Ab- teuken begriffen sind. In der Annahme, daß sich die Ablagerung der Kalisalze, deren Zu- strom durch die Rheinspalte Vvom Meere aus erfolgte, auch weiter innerhalb des Rheinge- biets erstreckte, hat im Laufe des letzten Jahres die Bohrungen auf badisches Gebiet ausgedehnt. Die beiden ersten Bohrlöcher Waren indes zu nahe an den Rhein gesetzt und wurden in er⸗ heblicher Teufe im Deckgebirge eingestellt. Hierauf hat man, auf Anraten von Bergrat Kost, zwei neue Bohrungen weiter vom Rhein angesetzt, die, wie schon gemeldet wurde, beide Salz- bezw. Kalifündig geworden sind. Die Ab- lagerung und die Salze haben, wie von beteilig⸗ ter Seite gemeldet wird, genau den Charakter. wie die bei Amelie, seien also ganz vorzüg- licher Beschaffenheit. Da die geologischen Be- dingungen in der dortigen Rheinebene auf weite Entfernungen dieselben sind, so wird an- genommen, daß sich die Lagerstätten noch viel Weiter auf badischem Gebiet ausdehnen, und Baden möglicherweise berufen ist, in der wei⸗ tern Entwicklung der Kali-Industrie noch eine Rolle zu spielen. Wie wir hören, ist der in Rede stehenden Bohrgesellschaft, an der rhei- nische und Berliner Industrielle beteiligt sind, vertraglich ein Gelände von 3000 ha verliehen. Bergisch-Märkische Bank in Elberfeld. Die Abschlußgsitzung der Bank kfindet am 4. März statt. Bisher hat die Verwaltung bekanntlich mit einer geringen Erhöhung der vorigjährigen Dividende gerechnet. Es dürften infolgedessen 71%(j. V 7) Prozent Dividende vorgeschlagen werden. F. H. Hammersen,.-., Baumwollspinnereien und Webereien in Osnabrück. In der gestrigen Hauptversammlung, in der 1 786 o0 M. Kapi- tal durch 10 Aktionäre vertreten war, wurde die Tagesordnung glatt erledigt und die sofort zahlbare Dividende auf 12 Prozent festgesetzt. Wie die Verwaltung mitteilte, sind die Kus:⸗ sichten für das erste Halbaht 1913, dessen Ex⸗ zeugung vollständig verkauft sei, sehr günstig zu nennen; jedoch auch die weitere Zukunft könne als aussichtsreich angesehen werden, da die Folgen der vorjährigen Vergrößerung und der durchgeführten Betriebs-Verbesserung. namentlich die Erzeugungsvergrößerung der Spinnereien, erst von 1913 ab im vollen Umfang zum Ausdruck kommen werden. Auch die Werke in Rheine haben, obwohl sie technisch erst im letzten Jahr auf volle Höhe gekommen seien, bereits mit gutem Ertrag gearbeitet und Werden in Zukunft wohl noch höheren Anteil am Dividendenerträgnis nehmen. Preubßische Bodenkredit-Aktienbank Berlin. Der Aufsichtsrat der Bank schlägt, wie seit vier Jahren, 8 Prozent Dividende vor. Vor der Feststellung des Reingewinnes ist der Pfandbrief-Disagio-Gewinnüberschuß mit Mark 186 986 der Disagio- und Zinsrücklage-Rech- nung gutgebracht worden. Auf ihre Staats- papiere hat die Bank einen im Berichtsjahre entstandenen Kursverlust von rund 175 O00 M. abschreiben müssen. Hiernach beträgt der Reingewinn ohne 521 631 M.(wie i..) Gewinn⸗ vortrag 3 204 480(i. V. 3 202%) M. Hiervon werden zunächst für den Disagio- und Zins- rücklagebestand(außer obigen 186 986.) wei⸗ tere 230 000(280 O00) M. und ferner für die Ta- lonsteuer-Rücklage 200 o00(150 oο Mark ent- nommen. Nach Kürzung der Dividende und ferner der Gewinnanteile, aus welchen rund 51 00 M. dem Vorsorgungsbestand zuflieben sollen, verbleibt ein für Belohnungen und Unterstützungen an die Beamten bestimmter KRestgewinn von 64 436(62 397) M. Eine Milliardenanleihe Italiens? Der Pari- ser Korrespondent des Berl. Tagebl. telegra- phiert seinem Blatte: Dem„Temps“ wird aus Rom geschrieben: Für die Deckung der Kriegs- kosten hat man 650 Mill. 4proz. Schatzscheine mit kfünfjähriger Laufzeit emitiert, die voll- ständig von italienischen Banken übernommen wurden. Die italienische Regierung Wartet nur. bis die allgemeine Marktlage günstiger sei, um eine neue große, auf 1 Milliarde geschätzte Anleihe herauszubringen. Die Anleihe sei dazu bestimmt, große wirtschaftliche Probleme zu liquidieren, insbesondere aber für die Exploi- tierung Lybiens, ferner zur Entwicklung der Marine, Reorganisation der Kriegsausgaben und kür öffentliche Staatsdienste. Man glaubt den größten Teil dieser Anleihe im Lande selbst 2u 4 Prozent unterbringen zu können, aber man wartet offenbar bis nach den Kammerneu- Wahlen damit,. Schiffahrt. Hhaulsburg-Rubrort, 11. Febr, Amtllohe uoptege⸗ der Sohltfer- obdrss xu Julsburg-Ruhrort. Bergfahrt: Frachtsdtze für elserne Känne, del Abladungen auf Wasserstand(für dle Tonne zu 1000 Kg) in Nark: nagh OCoblenz.—, St. Goar.—, Bingen.—, Malnz-Austaysburg.00, Malnplätze bls Frankfurt a. N..—, mannhelm.00. Kartsrune 0 Strassburg l. E. J goh e a aalrdstgsbernd8h.-G85 fe vach dann 57— nao-Austavsburg—0.„naoh HMann- Leim.70—d75 Ul. Taltrachten für Kohfenladungen(fur die Tonne zu 1000 Kkg) Holland. Tiel: klelne Sohlffe nlear, Satz.90 Uk. 8 Sohledam: mittlere Schlffe nledr. Satz.50 Mk. sGrsvendegs; grosse Sohltfe niegrigster Sstz.50 Mk. Belgien. 5 Arüssel: grosse Soblffe nledrigster Satz.— Rk. ——— Telegraphische Börsenberiehte. London, 11. Febr.„The Baltic“, Schluß. Weizen schwimmend: williger. Mails schwimmend: fest, Verkäufer reser. viert und Preise 3 d höher. Gerste schwimmend: fester. Hafer schwimmend: williger. New LVork, 11. Febr.(Tel.) Produktenbörse. Weizen war im allgemeinen denselben Ein- klüssen unterworfen wie in Chicago. Schluß willig, Preise 56 c. ni-Atiger. Verkäufe für den Expoct: 8 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anre- gung. Verkäufe für den Export: 75 Bootladungen. Newy) Lork, 11. Febr. Kaffee per März schwächer infolge großer Ankünfte, während andere Termine auf Käufe für europäische Rechnung fester lagen. Späterhin war die Stimmung für alle Termine fester, da anregende Kabelberichte vorlagen und einige Deckungen vorgenommen wurden. Gegen Schluß trat aber wieder eine schwächere Tendenz in Er- scheinung, da die Nachfrage nach Lokoware enttäuschte, Wallstreeter Firmen zu Abgaben schritten und Liquidationen erfolgten. Schluß ruhig. Baumwolle lag anfangs schwächer auf ent- mutigende Kabelberichte, befestigte sich aber im späteren Verkehr, als eine Abnahme der Vorräte angekündigt wurde, sich ein besseres Lokowarengeschäft entwickelte und Deckun- gen vorgenommen wurden. In der Schlußstunde charakterisierte sich aber die Tendenz wieder als schwächer infolge von Abgaben für Wall- streeter Rechnung. Schluß ruhig. Chicago, II. Febr.(Tel) Produktenbörse. Weizen setzte auf Deckungen der Baissiers und a la Hausse lautende telegraphische Berichte aus Liverpool, in stetiger Haltung, mit Mai 6 c. und Juli 4 c. über der gestrigen amtlichen Schlußnotierung ein. Sodann ermattete die Stimmung auf Meldungen über Zunahme der Vorräte in Minneapolis, entmutigende Kabel- berichte aus Antwerpen, günstige Ernteberichte aus dem Südwesten, unbefriedigende Nachfrage nach Lokoware und auf Meldungen über grö⸗ Bere Zufuhren im Südwesten. Späterhin gaben die Preise noch weiter nach, als die Farmer mit gröhberem Angebot herauskamen und Abgaben und Realisierungen vorgenommen wurden. Schluß willig, Preise— c. niedriger, Mais büßte bei Beginn des heutigen Ver- kehrs, veranlaßt durch Abgaben der Kommis- sionshäuser, günstige Berichte von Argentinien und a la Baisse lautende Statistik nach Brad- street, bei williger Tendenz, mit Mai c. ein. Berichte über schwächere Effektivmärkte, Mel- dungen über größere Zufuhren, Abgaben der Effektivhändler und Schätzungen größerer Bahnzufuhren für morgen hatten dann noch einen weiteren Kursrückgang zur Folge. Schluß wWillig, Preise 68 C. niedriger. Chicago: Morgen Feiertag. —— Frankfurter Abendböôrse. Frankfurt, 11. Febr. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 199,23 bz., Schaaffhausenscher Bankverein 118 bz. Staatsbahn 152,50 bz., Lombarden 234——56 bz. ult., 23,0., 50 G. ept. Hamburg-Amerik. Paket Nordd. Llovd 116½ bz. G. Alte Lomb. Prior. 53,50 bz. ult. Gelsenkirchen 193,25 bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 260%—4 bz., Eschweiler 2037% bz. ult., 203,25 bz. opt., Maschinenfabrik Moenus 316 bz.., Kunstseide 73 bz.., Kammgarn-Spinnerei Kaiserslautern 216 bz.., 151 bz., Maschinenfabrixk Dürkopp 491,28 bz., Adler- werke Kleyer 616 bz. G. Elektr. Schuckert 146 bz., Elektr. Rhein. Schuckert 137,50 bz. G. .15—.30 Uhr: Phönix 260,75, Lombarden 23058. In Uebereinstimmung mit den auswärtigen Plätzen, insbesondere Paris und London, blieb auch an der Abendbörse lustlose Haltung bei schwach behaupteten Kursen vorherrschend. Die politischen Meldungen gaben keine Anre- gung. Am Kassamarkte stellten sich Maschi- nenfabrik Moenus 3,5, Kleyer 1 Prozent über heute mittag. Maschinenfabrik Dürkopp wurde 4 Prozent niedriger umgesetzt. Effekten. Brüssel, 11. Feb(Sohluss-Kurse.) Kurs vom 11. 10. 4% Braslllanisohe Anlelhe 189 4% Spanlsche Aussere Anleihe(Exterleurs) 4% Türken unſflzſert FJCCCCCCCCCVCC0000((— 184.— Ottomandank—— Luxemburgische Prince Henribann—. 801.— Warschau-Wiener Valparalso 11. Februar. New-Vork, 11. Februar, —2* Wechsel auf London 10— Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11. 10. deld auf 24 Std. Texas comm. 26.¼8ç 29.½ Durohsohnſttsrat..½ 38.—Texas pret. 61.% 61½ do, letzte Darleh.%.—Missourl Paofflo l. 40./ 41.— Weobsel Berlin 95.04 95.½[Natlonal Rallroad Weohsel Parls.17½.17½% of Rexlko pref, 56.¼ 55.½ do, London 50 Tg. 483.45 483.28 do. And prei. 2— 2390. Cablo Transfers New-Vork Tentral 106./ 107.¾ Wechsel London 488.88 488.10 Mew-Vork Untarlo Silber Soullion 61.½ 61./8 and Western 81% 31.%½ Atoh. Top, u. St. FO Norfolk u. West o. 107./ 108. oonv, 4% Bonds 103.— 102.½]Northern Paolflo o. 118.¼ 118.½ 4½ Colorado 8, 8. 91.½ 92./8 Pennsylvanla oom, 119/ 119.½ Horth, Pao, 3% Bas. 67% 58.— Readlng domm. 162.¼ 163.½ do. 4% Prlor. Llen. 97.½% 87.½% Rock Istand Comp. 22.8% 23. St. Louls u. S. Fran- do, do. pref. 39,½% 41.½ zIsko ref. 4% 76.4% 76.— Southern Paoifo 103.% 103.% S. Pad. o. 4% 1829 91.½ 91./ South. Rallway o, 28.%/ 27. Unlon Paolfſo oonv. 98.½ 85,/ do. pref, 79./ 60.1½ Atohls. Topeka o. 103.— 103.½ Unton Paoffio dom, 157% 159.7% Baltimors-Ohlo o, 101¼ 8 d0. pret. 88.% 69. Oanada-Paolfio 235./ 207.%Wabash. pref. 12¼ 12.½ Chesapeake-Ohlies 76. 72.7% Aalsaenz Copp. 71.½ 72.½ Chloago Milwauk, 110.— 110.½ Amerſoan Oan, pr. 124.½ 125.— Colorade Sth. oom. 29.½ 29.— do. Los. oom. 39.¼ 37. Denv. u. Rlo Ard. o. 20.½ 20.¼ Amerlo. Smelt o. 71 72.% do, pret. 37.— 37.— do. Sugar o. 118.— 118.— Erle domm. 30./ 30.¼ Anabonda Copp. 0. 36.%6, 37.½ do. Ist. pref. 47.½ 48.—[deneral Slectr, o, 140./ 141.½ Great Northern 128./ 129 U. St. Steel Corp. o. 62./ 64..5 Iillgols Zentral 124.— 124.— do. pref, 108.¼ 108. Lenigh Valſey em. 160,— 150,½% Utah Hopper gom. 33.— 63.% Louisviiſs Nashv. 186.— 187,— Lirgials Garof a. 34½% 35.%½ Soses Robeuek o, 200.— 203.— Missouri Kansas Produkte. New-Vork, 11. Februar. Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11. 10. Saumw. atl. Hafen 12.000.000 Schmalz WIioox 1130 11.30 do. atl. Golfh. 18.000.000 Talg prima Olty./%.½ do. im lagern 12.000 13.000 Zucker Muskov..985.95 do. Exp. n. Gr.B..000 6,000 Kaffee flo lo00 13.½%(3. do. Exp..Kont. 24.000.003] do. Februar 12.70 12.83 Baumw. looo 13.05 13.05] do. därz 12.97 18.10 do. Februar 12.55.60 do. April 13.05 13.17 do. märz 1253 12.59 g0. fa 18.13 13.25 do. Aprll 12.40 12.44 do. luni 13.14 13.25 9. lat 1240 124 do. jul! 13.15 13.28 do. jun 12.27 1233] do., August 13.22 13.33 do. zul 1281 12.37]/ po. Soptemder 13.29 13.39 do. August 12.15 12.200 do. Oktoder 13.185 13.27 do. Septbr. 11.77 filss][ do. November 13.12 13.19 do. Dezemder——— do. bezember 13.09 13.15 do, in Ne- do. Januar 13.00 13 16 Orl. Joo 12% 12.% Weizen Ar. 2 1000 110.— 110.— do. februar 12443 12.580 do. Ma 99.% 100.— do. März 12.56.64 40. full 98.½ 98. Fetrol, rat. Casse ngo 10.80 do. Sepibr. 96.— 96.½ 1 Hals Mal e ew-Vor 8..50 do. jull 555 do, stand. wihte 5 nehl spring wheat.85.85 Phlladelphia.50.50 Getreldefraoht n. Petr.-Ored. Balano.50.50 Liverpoo 8 Terpent.ew-Vork 45,/% 46.— do. London do. Savanah 42.— 42.— do, Antwerpen 4¼ 4¼ Sohmalz-Western 10.90 1085] do. fotterdam.—.— do.(Roh. Br.) 11.80 11.80 Ohloago, 11. Febr., nachm. 5 Uhr. Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11. 10. Welzen MAärz——— keinsaat Februar 138.½138. do. Mal 93.½ 94.— Sohmalz Rärz——.— do. jull 91.% 91./ 4do. na 10.70 19.85 mals März„ Jit 10.72 10.67 do. Ma 53.½ 53.¾ Pork Mal 19.97 19.92 do, Jull 53./ 54½ do. fjul] 19 97 19.90 Roggen looo 63.¼ 64.—] do. Soptbr.—.——.— do, Fedbruar—.———Rippen Mel 10.65 10.82 do. März„ 10.57 10.82 Hafer Mal 34.¼ 35.— do,. Septbr 10.70 10.67 do. jufl 34. 34.½% Speck—.——.— Lelnsaat looo—.——.— Llverpool, 11. Febr.(Sohluss.) Welzen roter Winter stetig 11. 10. Olfferenz per März. 75ö— 58 50 33V Mais träge gunter Amerika per Feb. 5/½5½.4 + 1 La Plata per März 571 5 8 Antwerpen, 11. Febr.(Sohluss.) Welzen ruhlg. 11. 10. JSerste 11. 10. per Märzg 20.82 20.85 per bezember 1717. der Hal! 20.27 20.30] per Hal. 15.80 17 per Jull 20.22 20.22] per Septbhr..—— 180 Köln, 11. Febr. Rüböl in Posten von 5000 Kg. 68.—., Dex. 66.—., 65.50 6. Hamburg, 11. Febr. Rohzucker: Feb. 8 52.½ März.85.—, Hal .72.½, August.87.½. Hamburg, 11. Febr,..30 Uhr nachm. Kaffee good average santos per Rärz 68¾, per Mal 68½%, per Sept, 88½, per Dez. 65.½, Salpeter 11.82—, per Fobr.-März 11.05—, per Hal 11.35— euss, 11. Febr. Fruohtmarkt. Welzen neuer la, 21.—, la. 20.— Illa.—.— Mk.— Roggen neuer la. 18.80, Ila. 15.80, lila.—.— Hk. Hafer alter la, 17.—, lla. 16.— Mk., nubsl 68.—, fassweise 68.— gerelnigtes Oel 69.— Mk. per 100 Kello.— Heu.70—.20, Luzerner Reu.50 Mk. dle 50 Klio, Fresskuchen 104 Mk. für 1000 Kl0 Klole.20 HMk. fotterdam, 11. Febr. Hargarine nom. Rübenzuoker, If. Sloht fl. 11./8, Har garinge prima amerlk 68.—, Zinn: Banda prompt fl. 136.¾, Kaffes per Nov. 38.—, per Dez. 38.—. Llverpool, 11. Fehr Baumwollmarkt. Sohluss-Hotlerungen. Es notſeren Mlddl, amerlk,.99.—, per Febr..75—, per Febr.- Närz.74.—, per März-April.74.—, per April-Mal.72. ½% per Mal-Junl.72.—, per Junl-Auli.70.%, per jull-August.57.—. per aug.-Sopt..58.½, per Sep.-Okt..40.½, per Okt.-Nov..32.—; per O0v.-Dez..29.—. Kaffee boh., Zuoker beh, inn fest Landesprodukten-Börse Stuttgart. Börsenbericht vom 10. Februar. Bei schleppendem Geschäftsgang verkehrte in abgelaufener Woche der Getreidemarkt wiederum in lustloser Haltung und konnten nicht einmal die Kriegsereignisse auf dem Bal- kan irgend welchen Einfluß ausüben. Nordamerika und Argentinien sind mit ihren Forderungen fast ganz unverändert und nur Rußland Wwar etwas nachgiebiger, dagegen bleibt inländische Ware stark offeriert und fin- det nur zu etwas nachgebenden Preisen Auf- nahme. Auf heutiger Börse waren die Umsätze nicht von wesentlicher Bedeutung; unsere Mühlen nahmen immer noch eine abwartende Haltung ein.— Der heute abgehaltene Saatfruchtmarkt War außerordentlich stark besucht bei recht regem Verkehr, WIr notleren per 100 Kllogramm fraohtparität Stuttgart, Getreſde und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Aualltät und bleferzelt Welzen, württemb. 18.50—21.50 Gerste, fränkisohs 20.—.—20.50 „ fränklsch, 20.50—21.50„ ungarlsob. 00.00—00.— „ bayerlsch. 20.50—24.—.„ oldau 00.00.—00.00 5 Rumänler 24.25—24.75 1 Anatoller 00.00—00.09 n„ Ulka 24.——24.50„ Käalif. pr. 00.00—00.00 1 Saxonska 24.50—25.— Futtergerste 17.25—17.75 17 Axima 23.75—24.25 Hafer, Württemd, 10 Nowr.-Az. 00.00—00.00 Je naon Aualltät 15.—19.— 77 Walla-W. 00.00— 00.00] Hafer, Amerlkaner 29.—29.25 2 Laplat., le„ russlscher 20.50—21.75 naoh Aual. 23.25—24.25 Mals, Laplata 16.26—16.50 „ Lansas II 24.50—25.—]„ Mlked 900.00—09.00 „ Hallforn. 00.00—09.00]„ Vollos 00.00—09.00 „ Austral. 00.00—00.00]„ russſsoh 00.00—00.00 Kernen, neu 19.50—21.50„ Donau 00.00—00.00 Dinkel, neu 14.00—15.50 Konlreps 00.00—09.00 Roggen 18.——18.50 Tafelgrles 34.50—35.— „ kusslscher 00.00—00.00 Mehl Nr. 0 34.50—35.— Gerste, württemb. 18.00—29.00„„ 1 33.50—34.— „ Pfüälzor 00.00—09.00]„— 22.50—33.— „ bayerisch. 18.—21.—„„ 3 20.50—31.— „ fauher 20.——20,50]„„ 4 27.50—28.00 Rehl mit Sack, Kassa mit 1% Skonto.(Württb. Aarken), Klele 9 10.— Mk. nétto Kasse ohns Sack. Chemnitz, den 18, 7 1911. Kolberg, einge sehen werden, — Eisen und Msetalle. London, 11 Febr.(Sohluss.] Kupfer k. flau, per Kasse 68.05.0 3 Ronate 86.07.00., electrofytio 75.00.00, bestselecteo 74.—-78.— Einn runlg per Lasse 223.10.00, 3 Monate 221.10.00. Slel spanisoh, wWIlllg 16.10.00, englisoh 17.00.0 Tink wiillg, gewöhnliohe Marken 25½—25½ Spezlal-Markeg 26.—28.½. Glasgow, 11. Febr. Robhel per kassa 64/., der Monat Amsterdam, 11. Febr. Ganda-Zink. Tendenz fest, lodo 138 Auktlon 135.1, 1flau. Middiesborougs warantt New-Vork, 11 Fedeuar. noute Vor Kurs Kupfer Superlor lagots vorrätig 14 50/—— 14.50%. Slan? Stenltiszßzz 9 12/9 37 10 25/49 78 ftoheisen am Rothern Foundth fr. 2 bdieor onne 2 2 4 18 25/16 7³ 16 5ů— ü 7⁵ Stahl-Sohlenen Wagg. frel östi Frbr. 164 16. — 2 Wasserstandsnachkiesnten v. Monat Fsbruar Pegelstation vom Datum NN Rheln.f. 8. 10. 11. 12 Semerkungen guningen⸗) 48.40.35/ Abende 6 Uhr Hoo 50 246.39/ NMachm. 2 Uhr Maxau 25.12.04] Maohm. 2 Uhr Mannhelm 86.71.57 Morgens 7 Ub Malun?: 82.70.-B. 12 Uhr Kaub 8 03.87 Vorm. 7 Uhr · · 991.73 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Rannhem 00.84.70 Vorm. Uhr Hellbronn 50.50 Vorm. 7 Uhr „ Wingstill, hedel,—10. ———— Witterungsbeobachtüngen d. moteorl, Statlon Mananelm 2 2 38 5, 383 3 datum Zzoßt 88 283 33 33 5s 3338 235 min 2 1 83 11., Februar] Norgens 7˙ 768.5.0 8 2 11 ulttags 2% 766.8 92 /1 11.— Abends 9˙ 769.7.4 stil! 13. Februar] Gorgeas 7˙⁰ 789.9.0 atil Höohste Temperatur den 21. Feb. 10.0% Fiefste Tomperatur vom 11.—12. Feb uar.00. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 10. Februar. Schepper„Barbara“ v. Amſt., 6000 Dz. St. u. Holz, Danz„Egan 1“ v. Rotterdam, 850 Dz. Stückgut. Barwig„Manuh. 14“ v. Straßburg, 700 Dz. Stückg. Paff„Hubertus“ v. Rotterdam, 8680 Dz. Stückgut, Holz und Getreide. Buſſemer„Fendel 24“ v. Rotterd., 12 050 Dz. Stück⸗ gut und Kohlen. Weiß„Feudel 46“ v. Rheinhauſen, 5460 Dz. Stückg Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 10. Februar. Mergler„Vereinig. 66“ v. Rotterdam, 16 680 Dz. Stückgut und Getreide. Bürk„D. A. P. G. 8“ v. Rott., 14918 Dz. Petrol, Knaub„Bohrmann“ v. Jagſtſeld, 1155 Dz. Salz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 10. Februar. Krämer„Heinrich“ v. Düſſeldorf, 4500 Dz. Stückgut. van Eicken„Clementine“ v. Rotterd., 9410 Dz. Stg. Schmitt„Badenia 32“ v. Rotterd., 12 300 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Scholten„Fr. Reed. 23“ v. Duisburg, 18 480 Dz. K. Dries„Elfriede“ v. Amöneburg, 8250 Dz. Zement. Eßer„Schwaben“ v. Heilbronn, 700 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 10. Februar. Plitt„Emilie“ v. Jagſtfeld, 1101 Dz. Salz. Schmitt„Friedensfürſt“ v. 1453 Dz. Salz. Heidenreich„Margareta“ v. Jagſtfeld, 1570 Dz. Salz. Hammersdorf„Margareta“ v. Heilbr., 1445 Dz. Salz Haſenbezirk Nr. 7. 3 Angekommen am 8. Februar. Bings„Dormitio“ v. Rotterd., 14500 Dz. St. u. 5. Häring„Fendel 40“ v. Rotterd., 14 930 Dz. St. u. G Geſchäftliches. Geſchüftsvergrößerung. Dem Zuge ber Zeit ſol⸗ gend, hat Hofſchuhmachermeiſter Augu ſt Schmitt, C 2, Za, der Inhaber der wohlbekannten, ſeit nunmehr 50 Jahren beſtehenden Firma J. V. Schmitt, neben ſeinem erſtklaſſigen Maßgeſchäft den Verkauf fertiger Schuhe aufgenommen. Es iſt zu begrüßen, daß unſere alteingeſeſſenen Meiſter in dieſer Weiſe ſich zum Vorteile ihrer Mithürger be⸗ tätigen, die in richtiger Exkenntnis die Verbindung praktiſcher Erfahrung mit vollkommenen Erzeun niſſen der modernen Induſtrie durch treue Kun ſchaft zu würbigen verſtehen. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst un Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. 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Munnheim— — Aktlenbrauerei Cluss, Heilbronnn 4 60 Südst elPlan at 5 remen173 18 Craftfahrzeug.-G, Berlinn 85 80 bein- und Beeschlffahrt-Akt-Ges, Cön98 on 5 Göthen Stamm-Aktien 55 48 11185 228 agen- 8„„ 155 Cretelder Baumwollspinnerei;;. 96 92 beinisch-Westl. Elektrizitüls-Werk. Essen.152 13 —„ Foorzugs-Aktien 112 108 bent enussschem MIdsOMI390 Zeidenfärberel, Zug. gel. Aktien] 14— Dupferwerke. Olpe. 168 153 ir 8 Risenzn 14 13 ern 0 Cognao- Brenneren Teppichfabrik. 100145 Sohachbaugesellschaftt 106 10³ 1 5 Erflurt 128 Peutsch-O Storr Dantpol. 8es Hanbn 80 84 féreis-Hypoch.-Bank, Eörrach„ 147 145 ſaneinmümlenwerke, Mannneim„„423— 15 5 1 155 15 70 5 Hamburg. 5 10 Creis Allenaer Schmalspur-Eisenpahn Lit B. 11 64 fgodi& Wienenberger, Bihjouterie, Plorzheim 112 108 I 85 Kempten Stamm-Aktien90 83[Dippe NJasohi f 55 88 Jenlade 3„ älicher Zuekerfabrik, Ameln, zus. AK“— 100 ommel, Weise& Go., Mülhemm J8 75 ö z. Krone, Ludwigsburg.18 D150 FFFVTVTTCCC 83 79 fkrsis Kuhrorter Strassenbaaan 150 Rounenberg Alkaliwerke, Hennover 5 112 Mittweida 65 isconto-Bans, Berlinnn; J45 reuz acher Glashü'te— 455[Nosiny Nühlen-Ak.-Ges., Duisbur 5 9 Saaiouls 33333 160— boornkaat“ Brennerei und Brauere!!! 78 74[Krügershall 323 183 Aofteller Sen 8885 75 0 Smmerber 2 8 8 8 90 85 1 Eisengiesserei u. Maschinenfabrik 237 238 Eünnle, Kopp& Kausch eh Frankenthal 138 138 uhrwerke. Akt.-Ges. Arusberg 5 4 5 11¹8 11⁵ 0 82. Johann, Gebr, Mügel 115 1890 FCüstener Gewerkschafttt::: 63 Scar- und Mosel-Bergwerksges..„„ 154 8 Slktegarts Bifln 5 85 Palener enein 0— Saee e Kulmbacßk M. 578 1 75 eee e eeee 5 „ 10 fr Sunstmünle Wenan„ echelsane Püllteprit u Roßde 11107 — Aktien-Brau- Verein Plaueng 148148 oürleld Arcd. alte Aktien 22 Lineke Godrämstein n Psgerer Sommersbeon-land, Vors.-Akt.— f A- füär Eisenbahn- u. Milifärbedarf Weimar 85 278 Oüsseldorter 5 33 7 91 Lahrer Branhauns 102— Galine udwigshall, Wimpen 25 20³ kür Gas-, Wasser- u. Ele ctr. Aul. Herlinf 110.! Riicer e o 288 e 8 15 8 Düssefdort-Ratinger Röhrevkesgelfb. v. Dürrf 109 106 en e dene ene— 18³ Seagelter&. Clen Flastatt„„„„ 449000 2128 8„ kfür Muhlenbe rieb, Neustadt à. d. 1 8 5 128 Eisengiesserel Landaugbr. Bauss.-., Landau 118 114[andshuter Kunszmühle C. A. Mexer Nacht. B— Boebeidhauer& Giessing ArG. Puisburg 238 288 „ Schefdecker de Regeh Lützelhausen 98—5 Westlalia Bochum 273 265 Landw. Aaschinent. Zimmermann Halle V. A. 90 Fohillerwerk Aodesberg-6 Godesberg 98 94 8 Act.-Ges, Steinfels Form. Knab 105. isenwerk 15 Artern„„„„ꝙ̃ĩ»D 1— Lapp.-dt, Tiefbohr zus. gel. Vorz.-Akt. 40 30 Zehleipen& Erkeus AK.-Ges. Julien 185 18⁰ — Aklien-Malzfabrik, Langengalzaas 145142 7 daiserslautern„ 153 Lech-Elestrizlätswerke Augsburg. 75 schlebpschutgurt gut dem Neckar, Heilbronul 104 eeeee Sommer 20 gisertelder Nade c J. Tatel& Co. 11 Leipziger 55 46 75 11 5 4 Bell 108— 8 f ide- 1 üts d 8 Schuellpressenfabrik. Vorz.-Ak. Zenlosund el un ellevue, Heidelb e F 12 11 Eisleber PDamptmühle,.-., Eisleben 110 107 Spilzeulabrir, Barth&(Oo. 120— Pobrepel& Kutseubach, Hartmannsdorf— 8 1 Amberger Bierbrauerel Akt-Ges. 17 114 gisr Disconto-Gesellschaf. 196 192„ klkotagentabrk 0, en enredersong erpenusge, Ad. Hasserode 118 Ammediesecke& Ronegen.-.Braunschweig 161— Eiswerke JJ— bengéricher Portland-Cement und Kalkwerke 8⁰ 77 Sohuchmaenn-Brauerel, Bbetungen„ 48 Anhalter Portland-Cement Fabrxk 5— ldertelder Papierfabrik. Vorz.-Akt. 40 36[Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdoh! 8— Goeelig Emil, Artlen-Gesellschgit, Heilbronun— t ö Innweil. Emall-u. Metallxwerke v. Ullrich Sähne 145— Elektrische Ueberlandzentrale Oberhausen. 132 126 Linoleumfabrik Maximlliansaan 84 86 Pes- u. Källalschiahrt, N. Hemsotu 43 44 itar Apollotheater Düsseldorff 190 186 Elsäss..-G, für Flantagen in Brasilien 80— ULob Söhne Ausam. gel. 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Brauerei Vorz.-Akl. 75⁵— Jon 187 0 95 Weilngarten. 22 „ Oesterreichisohe Glangstofflabrik. 180 47e armorinqus ries Cieler ieferskelden 98— Pprechende Uhr A 80.„ 4 105— Bankverein Gelsenkirchen 100 95, Escher. 0 58 prindus rie Kieter rsfe 5Pre 5 2 105⁵ kg Banque de Mes— l. 560 Herm. Alfred,.-G, Chemnitæg 122 117 Maschinenbau-Gesollschatt Heilbronn 7 12⁰ Sprengstoll-Fabrlk. Hoppecke, Düsseldortv.-A.— 9⁴ Barmer.-G. für Bega z- Industrie 66 60 sslinger Braueveigeselischatt 86— laschinenfabrik J. E. Chrisſoph. Nieskx 0— 50„ 44 Haugesellschaf f. Arbefterwohnun 86 Etablissement Herzog, Logelbaen 50 8 Esslingen 0½4 10ʃ Sprengstofwerke Dr. Nahasen Stamm-Akt. 101 90 Baugesch. Tf.& Fad. Wagner, Strassburg 189 ſgtsbliessments Vogel.an dornerrers 115 105 sterer in Alt-Ostting 7 65 1 5 Vorz.-Akt. I11168 Da. Baumwoliindustrie Bocnel 7 80 Fupener Bierbrauetei-Gesellscbäft, Eupen 00 57„ Fahr Gottmardingen 60— südd. Baumwollindusteie, Kuchen 118 11² Germania Epé 4 130125 Europs Rüesversicherungsges. Berlin.540 l. 620„Geislingen. 24ds. gel. Aktlen 140 133³ Jute-Iudusteh Mannleinmnmn 105 1 2 Gronau 188 100 Fabrik teiner Kleischw. Sauermann, Kulmpachf 114 192 FVoenuleti& Ellenberger, Darms ad Kabelwerke Mannhbeim, GenusscheineM. 165— 55 5 Fnee 6 für Gummilösung Kulh, Offenbach: 175 2 Vorz.-Akt.)—- kückvers.Ast-Geng Muchen M. 710— 5. 5 Rote Erde, Samm-Aktlen 7 nieti.Gittertrüg. Ddsseldorf vollg. Akt. 118 8 0 Stamm-Akt. 80—* Terrain-Ast-Ges., Munchen[B— 12 Bchrt PVorz-Aktlen 92 85 Fürberei Akt-Ges. Crefeldi 17 1 Form. Hartmann, Offendacn 15— 22 Frunkturt« M. 1 57 hrün Nen 2 ünn!!. 8 b Wa Rüänbn— Si. Avolder Brauerei 55 zut VVTCCCC„ Pele J. G. weibrüken: i, Stangerte enee„%%œ i3; tg. 5 PVorz.-Aktien 384 78 Falzziegelel Alpirsbach in Alpirsbocn;. 4— Ittathildnhütte, Aktien 413 tanigortz Manahem J1323 10 tg.* inennen Farb- und Gerbstoffwerke Faul Gulden& Co.] 198— Mapyer& Oo., Gommanditges., Meta 16 Stencr Daradiesbettenfnbrikk 14⁵ ͤck⸗ und Warperel. Nürtn 180 feht a Nolt nber ctos. Hapelschwerdt. 1, Neönſa Pflanzungs-Cesellschakt Berlin95— teinförde KAUIWere][57 55 !m.!!!! jj 35 in 5 racher— 25 5 e 8 5 5 Mosel..-., Strassburg Els. M. 365 M. 340 5 Bindtadenfabri Noneee— G Strassb. Aünsterbräu..,Strassb.-Sehiltigl. 5 9⁴ 1085 eled eeee 0 e ee 11 155 1 0 75— 155 95 Sbrassburger Strassenbehn 177 173 5 endorfer Volksbanxk 8 5 5 esserel, Mannheim 92. 85 Netz-Fabrik un eberou Itselloe 5 5.-Akt. 178 17⁴ B48& Hod—— 2 250 205 3 187 192 Webe e 110 100 Skutkbaets: e 148 14 Akt.- 7 5 F 7 oberei 28 VVVVir Ber& Bau 185 1 2 Volnabaniltlk. 41088 3 Zwirnerel, Hellorohn vorpm.Ackermann 503 490 8 Immobilien- und Ban-Geschäft. 5 165 alz. Bernburger Portland-Cementfabriͤx 86 Frankfürter Immobilien-Ges. Hansahaus. 30— Meisenheim-Schmeisbacher Mälzere.„„„— 1 Ilit- und Kücs verz.-Ges. A. 5 87² 6 0 25 N. alz. Bleber Gebr. 0 8⁵ 0 1„„ 15 00 Menden& Bohworte, Eisenwerk, Vgrauün-Akt 10 ee 5 i0 1 1 1( 9 mengar. 322 8 8 0 Stamm-Ak 8 Zudenburger Maschtbr. u. ossorei.-A. 2 zalz aefelge Aunens Etfüngen 100 Eriedrich Heinrich Steinkohlenbergwern. I11 0% lerof kreses, Bierbrauereo 85 110[Verrain Krr-Ges Davari Muncheese 80 Bierbrauerei 2 Sternen, Grat, Goumadingen!— 110 Kaiserslautern 290 Metall-Industrie Richter Plorzbeim.; 2 715 15 Bille er& Rlung.6, Ascherslegen 10 08 e GussWerk. Mainz-2 11 NMetall- und Lacklerwareniabrik Ludwigsburg 2 NuchenSchwabing Stammf 20— 8. Billing& Zoller— 90 Gas-. Elektrizitäts. Werke, L. 15õ⁵ 15 5 85 5— er V 1 5 96 N 19„53 2 0 orzg.-Akt. 5 1 8 Ad zeler 0. n— errain-Gegelisenect.. 8 5 . Bleiettelat teneref f.. 28 222 947 4ebt Parpaf Ses, München 85 145 ſee e e0 8 1 1 Miaen 80 93— Haee e Mabrl 5 5— Bleicherei, Färberei u rot.-An tutt 6 2J2!!! erer Rud..-G. aschinen u. Bergbau elinger Talxziegelel erblends rix Beenee 6⁵ 55„ Texoigt.G. Reichenbrane 80— Aülhelm. Hahr 5 53 48 Touwaaremabiik Schwandorrrt 1 35 ſol⸗ Bödicker Cari& G 000. 134129„ Schöndorſt, Düsseldorrk 63 uittelbad. Arauereigesellsch. 2z. Greifon,.-.]— Dnonwerk Rölbmoortt. 8 4 Böhmisches Brauhaus, Insterburg 50 ees Vetter.., Ziegelwerke, Plorzheim. 8 90 RMitteldentsche Hartsteimndustriss 120— aaeinge, Blelzeisstabrik, Königzeees 88— uſt Bonner Akflenbrauerei1!i1ini 880 GernN Bank. Oeestemündoo 147— Mitteldeuiselle Freuhandgesellschatt 1— Paulingel MAIZ aorix, LangensaIäÄs2ͤ— 130 Brauerei vorm. 5 725 52 87 Garmene 0 5 51 onnlll—5 60 voxmals 5 Traen 38 . en-Nieder- 8— 5 8 5* ͤ Frovkeuf nlabrik Sc ner. den 2 855 Sern egcue e 16 5 ddeder 15⁰ 1105 aenee ee e 5 5— Tülltebri Mehltener W„% 155 2 75 orzugs-Ak jien 5—— ission.-G. Düsseldorf 8 80 ühlentlleler Berennn! 8— ikK 1e 1 8 zu 5 Wnkle Gagg..(ieszeret Steknsbee. e dünchen 4% 40 Aaller, Reinherd, Akf.-Ges, Gutaen: 1061— ohrantsurik e VVV' „ Kslau, Durlaeangn„ 13ſ08 Slashütte St ineberte:: 11⁴— IMühlenthalers Buch- u. Kunstdruckereh.-G. Ulmer Blauerelgenellschaft, Stamm-Aktien 5 be⸗ Geismann, Akt-Ges Fürm. 10 ſörlitzer Aktien-Brauere 305 München 3FCC— Vorzugs-Aktiel 2⁰ ing I8wenburg Zwelbrücken 85 revener Baumwollspinnerse 5 Nünden. Hildesheimer Gummiwaren-Fabrikenf 18 Onlonbrauerei Püsseldert 2 12 8 19 Sobr Lutz. Saarburg..] 94— riebel'sche Brauerel, Eisfeli]0— urgtal-Brauerei v. Dexler Gaxzenen 8⁰—— Rirfsane 5 nd⸗„ N. Schnitaler, Hemmerden 1 Hors, Eedoboer 0 55 eckär-Dampfschiflahrts-Ges., Heilbronn 8³ 78 0 Ranmunfß 5— en e Nerzz d WMenn, 7 eee e Neckarsülmer Fahrzeugwerke..amm-Akf] 1is— fnion Frolecen 2 0. anktart. e Zahrm e bsen, Benwoteingen.-A. 42—5„„ Vorzugz-Akt] 1l:— nionwerkeA.-., Tase f. Beaueseietntichtung.] 185 5 5 5 5— 7J3CF Versich.-Gesellschaft, Pransfurt.M 4170 41140 Ve.ein für chemtene Industele, Ains, Bradereibank Charlottenburg„ n e 10— Kafen- und Lagerhaus Alkt.-Ges. Aken.195 102 Jenburger Kisselxeien ge v— Ver. B auereien Zlider e Spefger, Keutlin 39 Brauereigesellschaff vorm.Fr Reitter,Lörrach Hagener Gusstahl Vorz.-Actien 27 20 Neue Baumwollspinnerei Golmar 1335— Brauersien Maldeuntef W 500 d 52 45 Vorz.-Akt.] 105 101 fagene. Textilindustrie Gebr. Elbers 84 8⁰ Dampferoompagnie Stettin 1060102 Sbücknger Tompetelbruu.-G. Waldshu 8„„ e Stea 94 Hlallesche Halelabſhe, Hallo g. un dene b6l 157 ſ„ Photographischs Gesellsos, Neusst-Akt d, 50 bnell. Fabrikba Ottehseh-Brandeuburg 45 55 g 2 vorm. Meger& Söhne Riegelf— 175 Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg 6„ Tuchmanufaetur Bischweiler 138 ſli„ Decsedfabrix Calyxpx 825 4 Jorm. Moninger, Karlsruhe„150 J145 Hannoversche Kaliwerke„Stamm-Aktienf 70 68 euessen, Bergbau-Gesellschaft 4¹⁴ 39⁴ Eiseuaene..aueteienn 7— eil! 8 95 Nelt, Heidennem 4— ansa dutomobil 4. Vare!l! 126— eusser Lagerhaus-Gesellschaftt. e, kbacbwerte d Jeban& Cie Rel 20— Braunschweiger Maschinenbau-Angt., Vorguge: Hansa-Brauerei Lübeck]0 90 Fapier- und Pergamentfabrk, les bIzinbrien Gienges 5 10 105 5 Aktien] 95 93 Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim 87 14⁰ Nlederr. Dam tschleppschiff, Püsseldůor!8 93 Freib urgd dee Ferke%ͤͤ 1 140 05. Bremer Gummiwerk Roland:„„ 6 68 Hargurger Münlenbelr, Nardurs zue zer au u e ddeeeh Placliepinnerel, Dülkenn. 1i ne. Sossalmefedef Thouwerke?e„ 8 Bremer Kedensversieheruntee Bang Bremen“— II. 600 Hartweizengries und Teigwaren, Lambrech. 18— Vorddeutsche Ceinlloselabrik, Syndikats ückf 2 206, Kuustmuhlen, Landshut. vo m. Krämer 172 160 Bremerhütte.-G. Kirchen a d. Sieg. 139 18 Hleilbronner Baugesellschaft. 108 104 Kohlen- u. Kokswerke Hamburg 8, ULothr. Iacht- u. Nasserxerke„Forb 27 H. Britisb Glanzstoff Nanpttonurtußf Gomp. 178168 5 Gewerbekasse Akt.-Ges— 115 Lordd. Versich.-Ges Hamburg N o.2050„ ör Dampielogeleren lugolstudt 164 161 Pruchsaler Bragerel-Aktienzesenlschaft. 6 geimstätten Ant-Gee Feiim eee e oranuausened Aase f ee ne e Bruckmann A. G, München 20 feldburg, Aktien Gesellschakt für bergban. 5 54 Lordhausen-Wernigerode.B. Akt. Lit,.87 Porel 70 15 Wolkstätten f. Künzt im Ha 4 5 255— Brückenbau Flender, Benratim: 85 80 Helvetia Conservenfabrik, Grossgeran 108 103[FNürnberger Lagerhaus-Ges., Nürnberg„ 10⁰ Kiel ndwer 25— 5 Brüggener.-G. für Thonwaren-Industrie. 158 Hlertorder Diskontobannk J28 8⁰ Lebensversichetungsban!. ſ ss—.einsprauerel 116 113 Bürgerbräu, Ludwvigshafſen 246 gernsheim& GOo. 160 155 Lürnber-Süd, Terrain-Aktien-Gesellschaft: 0— Verlag Cart Mariels erlin 115 St. Johann 4J 93— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg, 82— Nöscke& Co., Maschinenbau, Stetzin 45 4⁵ Vits“ Lebensvelsicherungs-Ges, Mannh 11 8 3 Bürgerliches Brauhaus Bonn 8— Hessler K Herrmann, Chem.Fabrikkaguhn(Ant)] JoOberiränkische Bnlßzn 52.% Aündisches Elentrizitätswerk 5 elim— M. 540 85 5 Dortmunſnla 0 80 Hlildesheime Aktienbraueri:]88 78 Oberkasseler Bierbraueret-Gesellschaft 485 247 uom, Bell- und Kabelwelke, E. 105 „ Buisburg Hochaeguenamaschinen.-G. für drahtlose Gberrhein. Klektrizitatsworke, Wiesloch. 4 75% 80 Ke. Erankluft a..] 155 14 5„ Freibergt 8. 8l.-KA.. 70 65 Telegraphie 42 esterr. Petroleumindustrio„Opliag. bB3350 K8400 Waggontabrik Kastuir]5 90 85 2 7 85 orz..] 112 10 Hochofenwerk Lübecckn J10 100 Ofkenburger Spiuneriii 7* 76 ibleringen. 12⁴ 8 5 Hanhover, Prior.-Aßt]“ 133 161 Holbräuhaus Saarbrücken 485—[Oldenburger Glashütte 128 126 Wallaudtsche Druckeret Aschaffenburg— 126 5 8* b 3 5 99 10 55 ensen en 5 888 88 78. Optische Göerz, Friedenau 75 222 We 2 102— Jen 2 0 obenlohesche NAbrmittelfabrik. 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Sie wollten offenbar auf den Balkon hinaus, denn Suſan hörte die Herzogin im Vorbeigehen ſagen: „Es muß köſtlich ſein, einen Augenblick friſche Luft zu ſchöpfen und die Sterne zu betrachten.“ „O,“ ſeufzte Suſan, ihr Geſicht war ſo weiß, wie ihr Kleid, und ihre Lippen zuckten ſchmerz⸗ lich.„Was ſagen Sie dazus“ fragte ſie in hei⸗ ſerem Flüſtertone.„Die Herzogin vernach⸗ läſſigt ihre ſämtlichen Gäſte, um mit Paul in die Sterne zu gucken und ich ſitze hier und muß den Zuſchauer ſpielen. O, Mr. Temple, meine Lage iſt über die Begriffe demütigend.“ Sie atmete tief und ihre Bruſt wogte erregt. „Die beiden ſind gute Freunde und ſo enge politiſche Verbündete,“ ſagte Rupert beſchwich⸗ tigend.„Ich glaube wirklich nicht, daß man ihnen irgend etwas nachſagen kann. Sie ſehen, der Herzog protegiert Ihren Gatten auch und zeigt, daß er viel von ihm hält. Das iſt doch etwwas anderes, als wenn Henrietta all das allein zuſtande gebracht hätte.“ Er ſtrich ſeinen ſtarken, blonden Schnurrbart. „Grämen Sie ſich nicht, Lady Suſan, kein Mann 5 5 daß ſich eine Frau ſeinetwegen das Herz richt.“ „Wie kann ich anders?“ ſagte ſie gequält, und erhob ſich, ihren Begleiter zögernd anſehend. „Es iſt ſehr heiß hier,“ ſagte ſie leiſe.„Wol⸗ len wir nicht auch hinausgehen, um uns abzu⸗ kühlend Die Sterne leuchten für uns ſo gut, wie für Paul und Henrietta.“ Rupert ſchüttelte den Kopf.„Ich würde ihnen nicht nachgehen an Ihrer Stelle. Was kann es nützen?“ Aber Suſan achtete nicht auf ſeinen Einſpruch. Sie ging langſam auf die offene Balkontür zu und blieb einen Augenblick, an die bernſtein⸗ ſarbene Gardine gelehnt, ſtehen. Ihr geiſter⸗ bleiches Geſicht hoh ſich von dem gelben Ton der Seide ſcharf ab. aber ſie mußte einen Augenblick ſtehen bleiben, weil ihre Glieder ihr den Dienſt verſagten, und ſo hörte ſie was Henrietta zu Cheſter ſprach. „Sehen Sie,“ rief Henrietta. Ihre Stimme hatte einen tiefen, weichen Klang und ihr vom Mondſchein beleuchtetes Geſicht trug jenen eigentümlichen, kindlichen Ausdruck, der ſie zu⸗ weilen um Jahre jünger erſcheinen ließ. „Ich blicke zu unſerem Sterne auf, Ihrem und meinem Sterne.“ Das war zuviel, Suſan preßte die Hand auf ihr wildklopfendes Herz und trat ſchnell auf den Balkon hinaus. Jetzt zitterte ſie nicht mehr, wilder Haß gegen Hen⸗ rietta erfüllte ſie und verſcheuchte alle Befan⸗ genheit und Unentſchloſſenheit. Sie trat auf die beiden zu, Rupert, der ſie Urückhalten wollte, bei Seite ſchiebend und figte ihrem Manne die Hand auf die Schulter, als wolle ſie Beſitz von ihm ergreiſen. „Bitte, komm mit mir nach Hauſe, Paulf, mein Kopfweh wird immer ärger.“ Dann wandte ſie ſich Henrietta zu und ſah ihr feſft in die Augen. Die beiden Gegnerinnen maßen ſich, und ihre Augen ſchoſſen Blitze. Henrietta aber nahm zuerſt das Wort. „Haben Sie Kopfweh, armes Kindꝰ Wie lieb von Ihnen, ſich dann in das heiße Gewühl hier zu begeben. Paul,“ wandte ſie ſich an Cheſter, während ein boshaftes Lächeln über ihr Geſicht huſchte,„Sie müſſen Lady Suſan ſofort nach Hauſe bringen, ſie ſieht allerdings— totmüde aus.“ Cheſter errötete und, ſo ſehr er Henrietta auch in dieſem Augenblicke gefiel ſie ihm Richt. „Natürlich muß ich mit Sue gehen, wenn ſie fort will,“ bemerkte er und, ſich freundlich ſei⸗ ner Frau zuwendend, ſetzte er hinzu:„Es tut Kopfweh in Geſellſchaft zu gehen, du ſiehſt wirklich leidend aus.“ „Ich wollte aber mitgehen,“ gab Suſan zu⸗ rück, ſich hoch aufrichtend, die Blicke immer noch auf Henrietta geheftet.„Wo du hingehſt, da will ich auch hingehen, Paul.“ Sie ſprach in herausforderndem Tone und ing, ohne die Herzogin weiter zu beachten, angſam in den Saal zurück. Cheſter und Henrietta ſahen einander an, und die Herzogin nahm den bittenden Ausdruck eines geſcholtenen Kindes an. „Ich wollte mit Ihnen plaudern, und nun müſſen Sie fort,“ ſagte ſie im Ton tiefſter Ent; täuſchung. „Natürlich muß ich gehn,“ ſagte Paul kurz. „Gute Nacht.“ 5 Er hielt ihr die Hand hin, die ſie ergriff, und Sie wollte gewiß nicht den Lauſcher ſpielen, ihre warmen, e Jinger hatten eine gefährliche Macht. F mir ſehr leid, dichüberredet zu haben, bei deinem „Kommen Sie wieder,“ flüſterte ſie. Er ſchüttelte den Kopf, aber ſeine Augen ſag⸗ ten weder ja noch nein. Und Henriettas Augen, warben, flehten und ſchmeichelten. Suſan aber ahnte nichts von dem, ſie bahnte ſich langſam einen Weg durch die Menge, über⸗ zeugt, daß ſie den Feind geſchlagen hatte, und ſie fühlte ſchon, wie ihr Kopf freier wurde, und freute ſich auf die lange Fahrt nach Hauſe, wo die Nachtluft ihr Kühlung zufächeln und Paul an ihrer Seite ſitzen würde. Er war ſehr freundlich gegen ſie, als ſie zu⸗ ſammen im Wagen ſaßen, ſein Blick war zärt⸗ lich und teilnehmend, und wie ſollte Suſan ahnen, daß er glaubte, den wahren Grund zu kennen, warum ſie nicht mit zu Henriettas Em⸗ pfang kommen wollte. Sie wußte, daß ihr Vet⸗ ter Robert nicht da ſein würde, das war es. Floras giftige Andeutungen an jenem Nachmit⸗ tage in Amphlett Court fraßen an ſeinem Her⸗ zen. Er hatte bemerkt, wie oft Robert zu ihm ins Haus kam, wie Suſan ihn wieder und wieder einlud. Wie konnte er wiſſen, daß es Millys wegen geſchah? Nein, es ſtand bei ihm feſt, daß Suſan ihren Vetter noch liebte, daß ſie es war, die ſeine Ge⸗ ſellſchaft ſuchte. Nicht, daß er ſeine Frau im ge⸗ ringſten im Verdacht der Untreue gehabt hätte, ein Blick in Suſans reines Geſicht mußte ihn überzeugen, daß ſo etwas unmöglich war, aber er nahm an, daß dieſe Liebe der Grund ihres Kum⸗ mers ſei. Und er bedauerte ſie ſo ſehr, wie ſich ſelbſt. Welch ein Leben voller Enttäuſchungen führten ſie beide, warum nur hatte das Geſchick ſie aneinander gekettet? Er hatte ein mitfühlen⸗ des Herz für Suſans vermeintliche unglückliche Llebe, und er fand, daß ſie in ihrer Sittenſtrenge etwas Gemeinſames hätten, denn ſie ſetzten beide die Pflichten gegeneinander über alles andere und unterdrückten energiſch alle verbotenen Träume“ und Wünſche. „Du ſiehſt beängſtigend zart und elend aus, Sue,“ ſagte er, während der Wagen raſch dahin⸗ rollte.„Willſt Du nicht lieber einen Arzt kon⸗ ſultieren?“ „Was liegt daran?“ ſagte ſie langſam.„Wenn ich krank werden ſollte, ſo werde ich eben krank. Was nützt es, gegen das Schickſal anzukämpfen?“ Aber es freute ſie doch, daß er wenigſtens die Veränderung in ihrem Ausſehen bemerkt hatte, und ſie rückte ihm unwillkürlich ein wenig näher. „Aber Sue, wie kannſt Du nur ſo ſprechen?“ gab er raſch zurück.„Deine Gefundheit iſt natür⸗ lich das Allerwichtiaſte“ „Würdeſt Du denn traurig ſein, wenn ich krank würde?“ an ſeine Bruſt zu legen und ihren Schmerz, ihre Herzensnot auszuweinen. worden. Aber es ſollte nicht ſein. „Natürlich würde ich traurig ſein. Wie kannſt Du nur ſo fragen?“ antwortete er. mich denn für ganz gefühllos, Suſan?“ „O, nein, nein,“ antwortete ſie haſtig, und dann kam ihr plötzlich ein Gedanke, der ein zärtliches Lächeln auf ihre Lippen zauberte. Wenn ſie jetzt nach Hauſe kämen, wollte ſte ſich nicht gleich zurückziehen, ſondern ſie wollten erſt einen kleinen Imbiß zuſammen nehmen und nach⸗ her wollte ſie dann verſuchen, eine Ausſprache herbeizuführen. Sie wollte noch einen Anlauf nehmen, ſich den Platz an ſeiner Seite zu erobern, denn ſie konnte nicht ewig die Rolle der Kalten ſpielen, ihr Herz pochte und zuckte, ſie konnte es nicht einſargen. Aber alle ihre zärtlichen Träume und Hoffnun⸗ gen wurden zu nichte, denn als ſie in Sloane Street ankamen und Cheſter ſie in die Halle ge⸗ leitet hatte, entließ er den Wagen, befahl aber dem Pförtner, ihm eine Droſchbe heranzupfeifen. „Wohin gehſt Du?“ fragte ſie über die Schul⸗ ter, eine ſchreckliche Ahnung dämmerte ihr. „Auf eine halbe Stunde zurück zu Berkſhlres) ſagte er leichthin.„Die Geſellſchaft iſt gewiß erſt ſehr ſpät zu Ende.“ (Fortſetzung folat.) 7ö. Automatische, elektrische Treppeukaus-belenehtan Unterhaltung im Abonnement billigst Stotz& Cie. Elektr.-OQes. m. b. H. O 4, 89. e 33 980 Haupt-Vertretung der Osramlampe. 8 5 5 7 5* —1 Einrichtung Buffet, Gläſerſchr., Tiſche, Stühle ſofortzu verkaufen. tenſtraßed 3, Telg5.807 5 billig zu verkaufen. Nährsalz- 1 1, A, 3. 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Stock. Tagesordnung: 1. Wahl der Vorſtandsmitglieder. 2. Erſtattung des Jahresberichts für 1912. 3. Rechnungsbericht der Reviſoren und Entlaſtung des Rechners. 7824 Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. Mannheim, den 23. Januar 1013. Der Vorſitzende: David Kahn. Mannheimer F öbel-Sem nar 5 5, 19 Mannheim B 5. 19 (krüh. F l, 1)(trüh. F 1, 11]) Von der Stadt Mannheim subventionierte Austalt zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen und Kindergartenleiterinnen -Jährig. Lehrgang zur Ausbildung v. Kinder- gärtnerinnen.— 1½-Jähriger Lehrgang zur Ausbildung von Kindergarten-Leiterinnen. Das neue Schullahr beginnt Montag, 14. April 1913. 11 Lehrkräfte.— Schulgeld pro Viertellahr 48 Mark Sprechstunden täglich—5 Uhr im Seminare, B5, 19 Prospekte kostenlos.— Weitere Auskunft erteilen 29063 Die Vorsteherinnen. Verein Mädchenhort. Einladung zur All. Mitglieder⸗Berſammlung am 20. Februar 1913, abends 6 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule U 2. 78824 Tagesordnung: 1) Jahresbericht. 9 1 aſſenabrechnung. Y Zuwahl zum Beirat. 4) Neuorduung der Hortleitung. Ibie Vorsitzende. Llen J I, 6. Sreltestrasse. J I, 6. Betriebsleiter: W. F. Ries. Kapellmeister: J. Grob. Nur 8 Tage! Nur 3 Tage! Vom 12. bis incl. 14. Febr. 1913 Der neue Sensatlons-Splelplan. Twei erstlass. Weltschlager! der präohtig kolorlerte hoohinteressante Kunsttlm? Parlser Studentenschaft in drel Akten. In dler Hauptrolle;: de preisgokrönte Sohönhelt u, Modekönlgin NMile. Rubin, Paris. Kaufmänmiſchet Verein, Maunheim C. V. Der laut Programm auf Donnerstag, 13. Febr. a. c. feſtgeſetzte Vortrag(Heb⸗ bel⸗Abend] der Frauilma Schlüter, Charlotteuburg, wird auf Donnerstag, 20. Februar 1913 verlegt. 36 Der Vorſtand. RD— Die lustigen Dagabunden 82 EIkrater N7, 7 Mannheim N 7. 7 fiaaeneneeenaeeamun Vom 12.—14. Februar 1913 Neu für Mannheim! Neu für Mannheim! Das sensationelle Artisten-Drama Drama in 2 Akten Fiffef: Jas Aörige Nontaten-programq. Einlage: Der Hoftheatel-Cabare-Fim: Ankauf Ferd. 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Präſident Dr Kaempf eröffnet die Sitzung um 1 Uhr mit M..] Gine freudige Botſchaft geht dur das Redch Die einzige Tochter unſeres 55 bürgerlichen Parteien erheben ſich von den Plätzen, während die Sozialdemokraten ſitzen bleiben), Ihre Königliche Hoheit, die Prinzeſſin Viktorig Luſſe von Preußen, hat ſich geſtern mit Seiner Königlichen Hoheit den Prinzen Ernſt Auguft, Herzog zu Braunſchweig und Lüneburg, verlobt. Ich erbitte vom Reichstag die Ermächtigung, zu dieſemglückverherßenden Ereigni Seiner Majfeſtät dem Kaiſer und Ihrer Majfeſtät der Kaiſerin wie den Hohen Verlobten die Glückwünſche des Reichstags ausſprechen zu dürfen.(Lebhafter Beifall.) Die Ermächtigung iſt erteilt worden. Kurze Anfrage. Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(Vp.) fragt an: Iſt der Reiche fanzler bereit über die letzten Vorgänge in Peking bezüglich des Zuſtandekommens der Sechs⸗ mächte⸗Apleihe Auskunft zu erteilen, insbeſondere über die Verteilung der Beratungsſtellen bei der Vergebung der An⸗ leihe und deren Folgen? Geheimrat Lehmann: Mit der chineſiſchen Regierung iſt ein Vertrag über eine Anleihe von 25 Millionen Pfund Sterling für Reorganiſationszwecke zuſtande gekommen. Die chineſiſche Regie rung hakte der Anſtellung von drei ausländiſchen Beratern gugeſtimmt, und für dieſen Zweck ſind ein Däne, ein Italiener und ein Deutſcher vorgeſchlagen. Aus dem Kreis der an der An⸗ leihe intereſſierten Mächte iſt darauf hingewieſen worden, daß bei den Vorſchlägen der chineſiſchen Regierung, abgeſehen von Deutſchland, mehrere Staaten unberückſichtigt bleiben würden. Es ſind daher Verhandlungen eingeleitet worden, in welcher Weiſe die Beraterpoſten unter die beteiligten Mächte zu verteilen wären. Deulſchland nimmt dabei einen Poſten für 11 00 in Anſpruch. Die Verhandlungen darüber ſind bisher no nicht zum Abſchluß gekommen. Es darf ſchließlich gegenüber ent⸗ gegenſt henden Preßnachrichten ausdrücklich betont werden, daß die Einwendungen gegen den urſprünglichen chineſiſchen Vor⸗ Rachee in keiner Weiſe gegen die Perſönlichleit des Deutſchen richten. Abſtimmungen Es folgen nun die Abſtimmungen über einige zurück⸗ geſtellte Reſolutionen und Anträge. Namentlich abgeſtimmt wird über eine ſozialdemo⸗ kratiſche Reſolution, die ſchon bei der zweiten Beratung des Ge⸗ ſetzes über das Fleiſcheinfuhrproviſorium abge⸗ Ehat worden iſt die dann in abgeänderter Form bei der dritten Beratung von neuem eingebracht wurde, und die nun heute erſt zur Abſtimmung kommt. Sie fordert den Reichskanzler auf, bei den berbündeten Regierungen dahin zu wirken, daß in derſelben Weiſe, wie für die großen Städte, die Einfuhr von fri⸗ Fleiſch und Schlachtvieh in allen Gemein⸗ en zugelaſſen wird. in denen die erforderlichen Schutzeinrich⸗ kungen gegen Verbreitung der Viehſeuchen vorhanden ſind. Die Reſolution wird mit 173 gegen 162 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Mit den Antragſtellern ſtimmten auch die Fortſchrittler. Die Reſolution der Volksparteji auf Er⸗ richtung eines Inſtituts für die wiſſenſchaftliche Er⸗ forſchung der Milchwir(ſchaft wird mit den Stim⸗ men der Volkspartel, der Sozialdemokratie und Polen ange⸗ nommen. Bei der Abſtimmung über eine ſozialdemokratiſche Reſolution auf Regelung.3 Krankenpfleger⸗ weſens bleibt das Bureau zweifelhaft, ſo daß Hammel⸗ ſprung erfolgen muß. Die Reſolution wird mit 190 gegen 118 Stimmen abgelehat. Eine polniſche Reſolution, die eine Unterſuchung der eine ſozialdemokratiſche Reſolution, die dieſe Unterſuchung auf das ganze Reich ausdehnen will. Der Juſfizelal (Dritter Tag.) Abg. Liſt(Natl.): Wenn geſtern Herr Landsberg als Meinung ſeiner Freunde geſagt hat, bewußte Rechtsbeugung werfen ſie den Richtern nicht vor, aber ſie könnten ſich von den Anſchauungen, die ſie mit der Muttermilch eingeſogen hätten, nicht freimachen, ſo iſt das ein hartes Urteil. Gewiß können die Richter nicht ihr ſoziales Milieu verleugnen, aber ſie ſind beſtrebt, ſozialen Erforderniſſen nach beſten Kräften Rechnung zu tragen. Vorwürfe nach dieſer Richtung müſſen wir entſchieden zurückweiſen. Ich erinnere nur daraun wie viel in Süddeutſchland gerade gegenüber der ſozjaldemokratiſchen Preßbeleidigung der§ 198 angewendet wird.— Die freie Be⸗ weiswürdigung iſt unſerem Richterſtande noch nicht genug in Fleiſch und Blut übergegangen; es ergehen noch viel zu viele for⸗ male Urteile. Heute beſteht bei den kleinen Geſchäftsleuten ge⸗ radezu eine Gläubigernot. Bei den Sicherungsüber eignungsver⸗ trägen handelt es ſich im Gegenſatz zu den Publizitätsprinzip des V. G. B. häufig nur um eine Umgehung des Fauſtpfandrechts; hier müßte man reichsgeſetzlich die Eintragung in ein Regiſter ver⸗ langen, aus dem ſolche Uebereignungen erſichtlich ſind. Der Offenbarungseid muß eine Geſtalt erhalten, bie Schiebungen unmöglich macht. Das hat auch der deutſche Handelstag verlangt. zu hoch. Die Schutzfriſt muß verkürzt werden. Der Reſolution der Reichspartei über die Zwangsverſteigerung und der Zentrums⸗ keſolution über den Zwangsvergleich außerhalb des Konkurſes können wir zuſtimmen. Die Denkſchrift des Reichsfuſtizamtes bon 1906 geht von einer gewiſſen Voreingenommenheit gegen dieſen Zwangsvergleich aus. Man hört aus allem nur das Nein. Die Vorteile werden verſchwiegen, ſie laſſen ſich aber unter den nötigen Kautelen im Intereſſe des Kleingewerbes ſehr Eine Numerus clauſus iſt aber nicht erforderlich. Die Koſten ſind durch die Angeſtellten⸗ berſicherung, die Einnghmen ſind gefallen durch die Sondergerichte und öffentlichen Rechtsguskunftsſtellen, gegen die ich an ſich nichts Ich möchte daher bitten, daß das Reichs⸗ reichen. Der Rechtsanwaltsſtand iſt überfüllt. geſtiegen, namentſich die Bürokoſten, einzuwenden habe. Die Koſten ſind für die kleinen Gläubiger Die Reſolution Baſſermann⸗Schiffer um Vorlegung eines Geſetzentwurfs, wonach alle von Behörden oder Beamten ergehen⸗ den Entſcheidungen, Beſcheide, Beſchlüſſe, Anordnungen Verbote und anderweiten Verfügungen, deren Anfechtung an die Inne⸗ haltung einer Friſt gebunden iſt, am Schluß die Eröffnung mit⸗ halten müſſen, innerhalb welcher Friſt, in welcher Form und bei welcher Stelle die Anfechtung anzubringen iſt. Der Redner be⸗ ſpricht den bekannten Konflikt des Oberlandesgerichtspräſidenten in Frankfurt a M. mit der dortigen Rechtsanwaltſchaft. Das von ihm ausgeſprochene Verbot der Subſtituierung von Anwälten, die nicht in die Liſten des Oberlandesgerichts eingetrgaen ſind, iſt ge⸗ ſetzlich unzuläſſig. Es wäre intereſſant, zu erfahren, wie ſich der Staatsſekretär dazu ſtellt. Beachtung verdient der Wunſch der Rechtskonſulenten nach ihrer Regelung ihrer Gebühren. Wir haben zum Staatsſekretär volles Verkrauen und hoffen, daß er weiter wie bisher erfolgreich für die Rechtseinheit im Reiche wirken möge. Abg. Dr. Oertel(Konſ.): Entgegen der Haltung der Sogialdemokraten werden wir für den neuen Reichsanwalt ſtimmen. Dieſen umgekehrten Weg nach Damaskus machen wir nicht mit. Gegenüber dem Abg. Landsberg ſtelle ich feſt, daß mein Freund Holtſchke nicht geſagt hat, daß wir dem engliſchen Beiſpiel, die Prügelſtrafe einzuführen, folgen ſollen. Er hat nur zur Erwägung anheimgegeben, ob es nicht möglich und zweckmäßig ſei, für die Geſellſchaft, die infolge des engliſchen Geſetzes über den Kanal herüberkommt, abſchreckendere Strafmittel zu wählen. Dieſe Erwängung möchte auch ich empfehlen. Ich will nicht auf die Prügelſtrafe eingehen, ſo ver⸗ lockend es auch wäre.(Heiterkeit.) Aber die Zeit iſt koſtbar, das wäre Zeitdiebſtahl, und wir ſollen vorläufig noch nicht ſtehlen. (Heiterkeitl) Aus nationalliberalen, freiſinnigen und ſelbſt ſozial⸗ demokratiſchen Blättern könnte ich hierfür einige intereſſante Be⸗ lege anführen. Als abſoluter Laie kann ich hier keine juriſtiſche Weisheit vertreten, will auch nicht als Parteipoliſcher ſprechen, ich möchte nur die Preſſe und das Schrifttum gegen einige zu ſehr verallgemeinernde Beſchuldigungen berteidigen. Die Klagen, daß die Preſſe gewiſſe Dinge nicht in der rich⸗ tigen Weiſe behandelt, ſind berechtigt, aber nicht allenthalben. Man kann ihr nicht zumuten, über Verbrechen, die die Bevölke⸗ rung beſchäftigen, zu ſchweigen. Die Preſſe kann die Kriminal⸗ behörden recht wohl bei ihrer Arbeit unterſtützen und ihr wertvolle Hilfe leiſten. Solche Mitteilungen können aber auch irreführen. dem Verbrecher die Flucht erleichtern. Deshalb müſſen derartige Mitteilungen mit großer Vorſicht aufgegeben werden. Der Kri⸗ minalbehörde wäre anheimzugeben, ob ſie nicht ein derartiges Zu⸗ ſammenwirken möglich machen ſoll. Dieſe Mitteilungen der Preſſe ſollen aber im kleinen Kreiſe bleiben. Die Art aber, wie ein Teil der Preſſe die Verbrecher verhimmelt, in die Seele dieſer Leute hinabſteigt, ihre Bilder verbreitet, Kleinigkeiten gufbauſcht und den Mann zum Helden des Verbrechertums macht, mißbillige ich entſchieden. Aber die Preſſe im allgemeinen iſt gegen jenen Vorwurf doch in Schutz zu nehmen. Eine vornehme, ihrer Verantwortung bewußte Preſſe aller Parteien verurteilt das aufs allerentſchiedenſte. Die Art z.., wie von Sternickel eine pſychologiſche Analyſe in einem hieſigen Blatte entworfen wurde, iſt geradezu himmelſchreiend. Hiergegen muß die Preſſe einheitlich Front machen. Das ſchärfſte Wort, das darüber hier im Reichstage gefallen iſt, iſt meines Erachtens noch nicht ſcharf genug. Die Oeffentlichkeit des Gerichteverfahrens taſte ich nicht an, und nur durch die Preſſe wird ſie in der Haupt⸗ ſache vermittelt. Vielleicht beklagt man ſich, oft das Gegenteil von den Tatſachen in dem Preßbericht zu finden; aber vergeſſen Sie nicht die großen Schwierigkeiten gerade bei der Gerichts⸗ berichterſtattung. Kein Blatt iſt imſtande, durch einen Redakteur oder auch nur einen eigens Beauftragten ſich den Bericht er⸗ ſtatten zu laſſen; es iſt auf gewerbsmäßtge Berichterſtatter ange⸗ wieſen. Das ſind gewiſſenhafte, wahrheitsliebende, ihrer Ver⸗ antwortung bewußte Leute; aber es gibt auch andere, und in der Eile des Zeitungsbetriebes müſſen dieſe Berichte meiſt unmittelbar in die Setzerei, und eine Nachprüfung iſt da nicht mehr möglich⸗ Man ſollte aber die Art der halben Oeffentlichkeit, die jetzt üblich geworden iſt, etwas einſchränken, daß man die Oeffent⸗ lichkeit ausſchließt, aber dem Gexichtsberichterſtatter die Befugnis ibt, dazubleiben. Gewiß gibt es Prozeſſe, bei denen es wün⸗ ſchenssert iſt, die Oeffentlichkeit zu unterrichten, auch wo es in das Gebiet des Unſittlichen geht, Alſo ganz ausſchließen will ich die halbe Oeffentlichkeit nicht. Aber vielfach iſt es ein Unfug, der abgeſtellt werden muß. Leider partizipieren daran Blätter— nicht die Preſſe der Sozialdemo⸗ kraten, auch nicht die Blätter der Rechten und die liberalen Parteiblätter—, ſondern Blätter, die aus der Parteiloſigkeit ein Geſchäft machen, deren einziges Geſchäft die Rückſicht auf die Abonnenten und deren Geſchmack iſt. Sie wenden ſich an Leute, die in den trockenſten Gerichtsberichten ſpüren nach einem Körnchen von Schlüpfrigkeit. Das dürfen wir nicht dulden; wir müſſen die Leſerſchaft auch zu einem reinlichen Geſchmack er⸗ ziehen, und an den Pranger gehören die Leute, die ſolchem verderbten, perverſen Geſchmack der Leute Rechnung tragen. Auch ich begrüße die Ankündigung eines Geſetzes gegen Schmutz und Schund. Die Herren auf der linken Seite werden dieſer Kamff mit uns führen.(Zuruf tinks: Wir führen ihn ſchon!) Wir ſind manchmal im Stich gelaſſen. Aber ich gebe zu, es iſt in den letzten Jahren beſſer geworden, auch in der Preſſe, durch die Organiſation, die gegründet worden iſt. Und ich erfülle eine Dankespflicht, wenn ich dem früheren Abg. Roeren bezeuge, daß ſeine unermüdliche Arbeit zu dieſer Organi⸗ zation geführt bat. Gott ſei Dank greift die Polizef ſcharf zu, nicht mit dem Rutenbeſen, ſondern mit der eiſernen Harke. Beſſer geworden iſt es auch bei den Gerichten, die ſich früher zu bergeben glaubten, wenn ſie als reaktionäre Beklämpfer des Schmußes erſcheinen könnten. Es iſt eine treffliche höchſtgericht⸗ liche Entſcheidung, daß der, der irgend eine Anpreiſung von Büchern oder Bildern zu unſittlichen Zwecken jemand zukommen läßt, wegen Beleidigung ſich ſtrafbar macht. Das iſt im Volke draußen noch nicht bekannt, und ich möchte jedem Emp⸗ fänger einer ſolchen Schmutzanpreiſung raten, den Verſchleißer ſolchen Unrats vor den Kadi zu holen. Es kommen aber noch Freiſprechungen vor, die ich unmöglich verſtehen kann, vielleicht unter dem Eindruck gewiſſer Sachverſtändigen. Auch dieſe lehne ich nicht ganz ab, aber es gibt zweierlei Sachver⸗ ſtändige. Die beſtebenden Geſetze genügen noch nicht. Sie ge⸗ nügen ja, um die gemeinſten Zoten und Eindeutigkeiten von der Jugend fernzuhalten, aber es gibt eine Art von Literatur, die es berſteht, die Spekulation auf die Schlüpkfrigkeit mit einem Mäntelchen der Wiſſenſchaftlichkeit, Medizin. Volkskunde der ſo⸗ genannten Geſellſchaftskunde zu umgeben, mit Afterwiſſenſchaft juſtizamt eine Statiſtik über die Einkommensver⸗ hältniſſe der Rechtsanwälte erhebt. In der Frage des Urheberrechts bin ich mit Dr. Müller⸗Meiningen ganz einig. Ich könnte mit ihm Schulter an Schulter ſtehen, ſoweit das bei der Höhe und Beſchaffenheit unſerer Schultern möglich iſt.(Heiterkeit.) Wir hätten gern dem Urheber einen längeren Schutß gewährt. Wir ſind in dem Kampf unterlegen— ehrenvoll. Vielleicht hätten wir geſiegt, wenn nicht die gewaltige Perſönlichkeit des heimgegangenen Abg. Richter ſich ſeinem Freunde Müller immer hindernd in den Weg geſtellt bätte. Wir haben uns ſeitdem getröſtet, aber die Sache ift wieder aktuell geworden, da die Schutzfriſt für den Parſifal abläuft. Auf dieſe beſondere Frage will ich nicht eingehen, weil ſie das hohe Haus noch beſchäf⸗ tigen wird. Aber es iſt doch ſehr zu erwägen, ob ein Dichter, der in ſeinem Drama die tiefſten Tiefen des Lebens, die Myſterien der Religion behandelt, nicht das Recht haben ſoll, ſeine Aufführung zu verbieten, da er es nur für das Leſen beſtimmt hat. Die Brekter, die einſt die Welt bedeuteten, dienen beute ja vielfach nur der Halbwel! Es kann ſich um ein politiſches, ein patriotiſches oder auch ein ſoziales Drama handeln— die Auf⸗ führung gegen den Willen des Dichters iſt ein bitteres Unrecht gegen ſeine Perſönlichkeit, gegen ſeinen Geiſt. Der deutſche Reichstag kut eine Pflicht der Kuftur, wenn er den Perſön⸗ lichkeftswert des Oichtars mehr ſchützt als bisber. Das iſt kejne agrariſche Fraage(Heiterkeit,, keine Frage des Eigennutzes, ſondern eine Frage und Pflicht der Kultur.(Beifall rechts) Abg. Dr. Müfler⸗Meiningen(Vy.): Dr. Oertel ſieht mich ſo ſcheu an. Er ſcheint ein böſes Gewiſſen zu haben.(Heiterfeit.) Warum iſt er nicht für die Oeffentlichkeit bei den Militärgerichten? Er macht ein zweifel⸗ haftes Geſicht.(Heiterkeit.) Herr Dr. Oertel ſehnt ſich nach einer neuen Lex Heinze. Der Schmutz kommt vornehmlich aus dem Ausland, aus Ungarn und Holland. Die Hauptſache iſt: Mehr Selbſtzucht in den beſſeren Ständen. Erſt kürzlich war in Wien ein Schmutzprozeß, und da ſtellte ſich heraus, daß vor allem Geiſtliche, Adlige und Offiziere dabef be⸗ teiligt waren.(Hört! Hört!) Der Kampf wird uns durch die Verwaltungserzeſſe der Polizei erſchwert, wenn man die„Weber? und„Maria Magdalena“ von Heyſe verbietet. Der Stagats⸗ ſekretär wird ſich mit einer neuen Lex Heinze nicht die Finger verbrennen. Wir bekämpfen die Schmutzliterafur, wo wir können. Aber wir warten ab, ob der Staatsſekretär eine Legaldefinition für die Schmutzliteratur findet. Schändlich iſt die Ver⸗ ſtümmelung unſerer Klaſſiker. Das iſt geradezu eine perverſe Robeit, dieſe ſinnloſe Schändung unſerer Dichter, 3z. B. Liliencrons. Man ſollte einen Schutzverband gegen die Verhunzung der Klaſſiker bilden. Aus ſogenannter Sitilichkeit, aus Prüderie entſtellt man die Werke unſerer Dichter. Dem neuen Reichsanwalt ſtimmen wir zu. Das Zentrum iſt nur aus begreiflicher Verärgerung dagegen. nicht aus ſachlichen Gründen. Wir verlangen Schutz gegen die vathologiſchen ge⸗ meingefährlichen Amokläufer, die„Urlauber“ aus den Irrenanſtalten. Wie iſt es möglich, daß die Werke von Schriflſtellern. wie die Hans Hhans, beſchlagnahmt werden, ob⸗ gleich der Verfaſſer freigeſprochen iſt? Gelten die Veſtimmungen über den Schutz der Gräber auch für die Aſchenurnen? Notwendig ſind kriminaliſtiſche Inſtitute. Fort mit dem Wuſt von ſich wider⸗ ſprechenden Polizeiverordnungen. In einem Bundesſtaat muß eine uneheliche Geburt drei Mongte vor der Ge⸗ burt angemeldet werden.(Heiterkeit und Hört! Hört!) Ein Staatsſekretär der ſolche Verordnungen mit eiſernem Beſen weg⸗ ſegen würde, der würde ſicheinen ewigen Namen machen. (Sehr aut!) 5 Klaſſenjuſtiz Die Sozialdemokraten werfen den Rich⸗ tern bor, daß ſie aus Nocrteil das Recht gegen die minder⸗ bemittelten Klaßen falſch anwenden. Das iſt nicht richtig. Wir bekämpfen jeden plutokratiſchen Zug. Viele ſüddeutſche Richter kommen aus ganz ärmlichen Verbältniſſen. Nie wurde ein Ver⸗ mögensnachweis von ihnen gefordert. Die Rechte, die Weſtar und Genoſſen, greifen ja unſere Richter geradezu an. Wril ſie ihnen bei den ſozialpolitiſchen Paragraphen zu milde ſind. B8 ſere Gerichte ſind intakt. Sie ſind ängftlich bemübt. jeden Ver⸗ dacht der Porteilichkeit zu vermeiden Erzeſſe kommen vor aber das ſind Ausnabmen. Wo kommen ſie nicht vor? Hat nicht ein Parteitag einen Mann verurteilt. ohne ſein Werk zu kennen? (Unrube b d. Soz.) Gewiß, ich meine Ibren Fall Hilde⸗ brand! Das war ein ungeheurer Rechtsbruch.(Sehr richtig!) Nun ein Fall aus dem Wahlkampf. Dr Neumann⸗Hofer wurde bei einer Wahltour überfallen und mit Steinen beworfen. Der Attentäter wurde nur mi! 50 Mk. beſtraft. Der Richter in Lemgo hat ſich nicht entblödet, van Reklameſucht. von frivoler Stirn uſw in bezug auf ſeinen volitiſchen Gegner Dr. Neumann⸗ Hofer zu ſprechen(Hört! Hört!) Die böhere Inſtanz hat den Lemgoer Amtsrichter freilich in erfriſchender Weiſe belehrt. Im Fall Hildebrand vermiſſe ich das.(Heiterkeit.) Und im Greifs⸗ walder Prozeß hat man konſervativen Zeugen mehr geglaubt als nicht konſervatiwen. Es ſcheint jetzt zur Regel zu werden, daß Strafanträge wegen Beleidigungen gegen konſervative Partei⸗ gänger von Amtswegen erboben werden Dr. Wendorkf bat jetzt gegen den konſervakiven Agitator Jordan klagen müſſen, und eine Verurtejlung zu 500 Mk. er⸗ zielt. Der Slaatsonwalt in Güſtzow hatte aber ein Einſchreiſen abgelehnt.(Hört! Hört!) Er hat ſich in geradezu frivolen Rechtsausführungen bemüht, nachzuweiſen, daß Dr⸗ Wendorftf nicht beleidigt ſei. Das Gericht war dann freilich anderer Anſicht Das ſind ſchwere Entgleiſungen aber ſie ſind nicht zu ver⸗ allgemeinern Der erſte Staatsanwalt in Gieifswald hat 3 B. ein Schöffenurteil als einen Hohn auf die Recht⸗ ſprechung bezeichnet.(Hört! Hörtl) Es wird immer politſſche Fanatiker geben, denen es an Takt fehlt. Das beſte Mittel dagegen iſt die böllige Unabbängigkeit des deutſchen Richtertums Geſtern iſt ſchon die Aerstevereinsfrage be⸗ ſprochen worden Anſcheinend will men alle Berufsvereine unter die Willkür der Verwaltung bringen. Ich gönne dem Bund der Landwirte die Eintragung ins Vereinsreaiſter von Herzen. Ich fordere aber jetzt alle liberalen Vereine auf, ſich auch eintragen u ſaſſen. Da werden wir einmal ſehen, ob gleiches Recht in Preußen herrſcht.(Sehr gut!) Wer gibt Herrn v Dallwitz das Recht, den preußiſchen Gerichten in der Aerztevereinsſache eine Direktine ˙ geben? nicht ſo oder. entſcheiten dan berlongt der Miniſter Bericht. Man bört geradezu den bureaukzatiſchen Revolver knacken Das ſſt eir gans unzufäſſiger Einariff der Ver⸗ waltung in die Unabhängigkeit der Richter. Es iſt traurig, daß ſich der pre. icke Aut! ſte ds zſefallen läßt, Wenn und Afterkunſt die Leſer vergiftet. Tarum begrüßen wir die in Ausſicht geſtellte Vorlage er keinen Sinn dafür hat, ſo ſollen die Richter wenigſtens wiſſen, Wenn die Gerichte Mannheim, 12. Februar 1918 General-Anseiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittcablott). 11. Seite⸗ daß das Parlament gegen dieſen Eingriff iſt. Notwendig iſt ein deutſches Richtergeſetz und ie 9 3 Oiſziplinarrechts.(eifal.) 12 VVä5 Staatsſekretär Dr. Lisco: Ich werde ganz genau, wie auch das Parlament es wil immer für die Unabhängigkeit des Richters eintreten. Ob ge⸗ rade in dem hier erwähnten Falle in dieſe Unabhängigkeit einge⸗ griffen iſt, iſt noch nicht geſagt. Ich laſſe vollkommen dahin⸗ geſtellt, ob dieſe ärztlichen Vereine wirtſchaftliche Geſchäfts⸗ betriebe ſind, ober ob ſie Idealvereine ſind. Sie haben ſich ver⸗ ereinigt, um gemeinſchoftlich ihre ſämtlichen Honorare von einer Geſchäftsſtelle aus einzutreiben. Das dürfte ſchon ein wirt⸗ ſchaftlicher Geſchäftsbetrieb ſein. Der Miniſter des Innern iſt ieſer Meinung. Der Erlaß des Miniſters ſoll aber keineswegs eine Direktive für die Richter ſein. Er ſoll die Gerichte nur auf⸗ merkſam machen, es ſollen Anregungen ſein.(Lachen links) Das iſt ein Recht, das der Miniſter hat, wie es leder von Ihnen hat. ch erinnere B. an die Ausführungsbeſtimmungen zum Handelsgeſetz von 1899 Dort handelte es ſich um zuläſſige und unzuläſſige Eintragungen ins Handelsregiſter. Artikel 8 he⸗ ſtimmt, daß die Gerichte, die Beamten der Staatsanwaltſchaft, die Polizeie und Gemeindebehörden und Notare von den zu ihrer amtlichen Kenntnis gelangten Fallen einer Unterlaſſung der An⸗ meldung dem Regiſterrichter Mitteilung zu machen haben. Es handelt ſich alſo um eine Mitteilung. Das hat auch der Miniſter des Innern beabſichtigt und nichts weiter. Bei der Ein⸗ ziehung von Kunſtwerken war bereits in dem früher vorgelegten Entwurf der Strafprozeßordnung angeordnet wor⸗ den, daß der Betetligte vorher gehört werden ſoll. Dieſe Beſtim⸗ mung wird auch in dem neuen Entwurf aufgenommen werden. Aſchenurnen werden ebenfalls als Grakdenkmäler angeſehen werden können, ſoweit ſie äußerlich als Ruheſtätten erkennbar ſind. Das Motoproprſo gaantavis dilisentha hat in Preußen keine Gültigkeit; ich kann nur auf die Ausfüh⸗ rungen des Miniſters des Auswärtigen im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe hinweiſen. Eine Erböhung der Reviſionsſumme iſt nicht in Ausſicht genommen. Wir wollen aber eine geordnete Rechtspflege ſichern und würden gegebenenfalls dafür neue Senate oder eine allgemeine Reviſion der Gerichtsverfaſſung ab⸗ en. Auch das Verfahren beim Offenbarungseid wird am beſten erſt bei einer Reform des Zibilprozeßverfahrens erledigt. Im übrigen würde ich empfehlen, alle ſolche Einzelfragen erſt bei der allge⸗ meinen Reviſion des Prozeßverfahrens zu regeln und nur in ganz dringenden Notfällen jetzt ſchon einzugreifen. Ueber den Kon⸗ Aufregung mit der Herr Lisco ſeinen Amtsvorgänger Nieberding in Schutz nahm, nicht vecht verſtanden. Wir haben doch alle Nieberding gekannt und wußten alle. daß er ultramontan war; (Unruhe und Lachen im Zentrum.) Ja; das bürgerliche Geſetz⸗ buch zeigt an verſchiedenen Stellen Spuren von der Nachgiebig⸗ teit des damaligen Staatsſekretärs gegen die Kräfte jenſeits der Alpen in der römiſchen Kirche. Ich wünſchte nur, daß der letzige Staatsſekretär dieſen Kräften etwas mehr Energte zeigen würde Von uns iſt es eine Demonſtration, wenn wir den Reichs · anwalt ablehnen. Die Schuld iſt noch nicht verjährt, die die Reichsanwaltſchaft im Prozeß gegen unſeren Liebtnecht auf ſich geladen hat, als Ols⸗ hauſen gegen dieſen Mann, der nichts als ſeine politiſche Ueber⸗ zeugung vertrat, Zuchthaus beantragte; Solange die Reichsan⸗ waltſchaft ſich nicht ſcheut, einen politiſchen Gegner die Ehre ab⸗ zuſchneiden ſo lange mag ſie ſich ihr Brot von denen ſich erbitten, an deren Tiſch ſie ſich ſetzt.(Beifall bei den Sog., Was Abg. Oertel über die Senſation geſagi hat, iſt ſo wahr, daß man es faſt als Gemeinplätze bezeichnen kann. Die Senſationspreſſe iſt dieſelbe, die aus Servilismus und Senſationsluſt die Dynaſtiſche iſt, dieſelbe Preſſe, die mit Begeiſterung ſchildert wie ſich das Volk auf der Straße rauft, wenn Seine Majeſtät einen Zigarrenſtum⸗ mel wegwirft. Der Pöbel, der an den Senſationen Intereſſe hat, iſt derſelbe, der ruft: Köpft, peitſcht, ſchießt mit Karkätſchen! Und da wird Herr Oertel ſagen: Das iſt die wahre Stimme des Volkes! Gegen neue Beſtimmungen zur Bekämpfung der Schundliteratur müßſſen wir uns ausſprechen, weil wir der Polizein icht eine neue Waffe in die Hand geben wollen, die ſie vielleicht gerade gegen unſere tiefſten und ernſteſten Schriftſteller anwenden würde. Weil Polizei und Staatsanwaltſchaft hier häufig kein richtiges Urteil gezeigt haben, ſind die Sachverſtändigen unentbehrlich. Der Redner bringt eine Reihe Beſchwerden vor auf dem Gebiete.? Arbeiterrechts. Im Bergwerksbezirk Dort. mund haf man den Bergarbeitern das aktive und paſſive Wahl⸗ recht zuet Gewerbegericht genommen. Man hat don. nicht für die örtlichen Bezirke die Kammern des Gewerbegerichts eingerichtet, ſondern die Zeche. Man darf nur die wählen, die ir der Zeche beſchäftigt ſind, dann aber werden dieſe vom Arbeitgeber abgelegt und die Wahl wird nach dem Statut für nichtig erklärt. Der preußiſche Handelsminiſter hat das gebilligt; was ſagt der Staatsſekretär dazu, denn das Gewerbegericht iſt doch ein Stück Reichsrecht? Der ſozialpolitiſche Wind weht in Preußen ſo, daß er womöglich über die Rechte der Arbeiter hinwegweht. Ebenſogut kann der Miniſter in das Statut hineinſchreiben: ein Sozialdemo⸗ krat oder ein Mitglied des alten Verbandes darf nicht gewählt werden oder darf nicht wählen! Der Fall Hildebrand war eine verfehlte Taktik, aber Taktik hat mit dem Recht nichts zu tun. vor? Die Bureaukratie ſteyt auf dem Standpunkte: Jeder⸗ maun muß ernen Vorgeſetzten haben. Der Reduer erzählt einen Fall, der ihm paſſiert iſt, mit dem er das illuſtriert. Auf die allſeitige Heiterkeit ſagt er: Meir iſt wirklich zum heulen! Jede Freiheit des einzelnen, ſede Initiative mit den beſten Zielen wird unterdrückt zugunſten der Bureaukratie. Der Rednen erörtert die Frage des Turnunterrichts. Ein Elternver⸗ ein, der mit den Kindern zuſammenkommt, wo die Kinder unter Auſſicht der Eltern ſpielen, wird verboten, weil er erſt eine hördliche Konzeſſion haben muß! Wenn die deutſche Mutter mit ihren Kindern ſpielen will, bedarf ſie einer Konzeſſion unſeret Behörde. Fer e e eeee Ihr Ver⸗ einsgeſetz das iſt die erſte Blockfrucht, die Sie„der deulf Frau in den Schoß geworfen haben“. Wir wiſſen, auf wel Gebieten wir mit Ihnen zuſammen zu kämpfen haben, aber dieſer Beziehung machen wir Ihnen keine Konzeſſionen. Würden Sie erleben, was wir alle Tage erleben, Sie würden die Erbtitte⸗ rung, die wir über die Klaſſenjuſtig bekunden, nicht als leber! treibung anſehen. Es iſt der Arbeiterſchaft gelungen. einen ſehr roßen Teil der jungen Arbeiter aus der Kneipe herausgu Fängt man nicht ſchon im vierzehnten Jahre an, dann ei ſpät, und daran hindert uns die politiſche Poligei, die preußif Juſtiz und insbeſondere das Oberverwaltungsgericht. Iſt es jemand eingefallen, die Jugendwehr für politiſch gu erklären? Sie aber(nach rechts) ſitzen mit gekreuzten Armen 5 und lächeln hämiſch. Die Konſervativen find gewöhnt, daß die Juſtig ihnen die Haſen in die Küche treibt. Der Redner ſpricht zum Schluß über die Strafreform. Jetzt ſollen einige Sachen vorweg genommen werden, die V erſchärfung des Nöti⸗ Es ſoll wieder gemacht werden. wie beim ereinsgeſetz, wo die kleinen Fortſchritte die Roſinen waren, mit denen den Herren der Kuchen mundgerecht gemacht wurde. So ſoll es auch hier ſein: Ein Kuchen, vor dem es jedem denkenden und anſtändigen Menſchen übel wird. Gegen unſere Rechts⸗ zuſtände haben wir das lieſſte Mißtrauen.(Lebhafter Beifall der Sog.) Präſident Dr. Kaempf erteilt dem Rebner einen Ord⸗ nungsruf 985 ſeiner Bemerkung im erſten Teil ſeiner zwef⸗ ſtündigen Rede, daß die Reichsanwaltſchaft ſich im Prozeß gegen Liebknecht einer politiſchen Gehäſſigkeit und Ehrabſchneiderei ſchuldig gemacht habe; der Präſident verlieſt die Aeußerung im Zu⸗ ſammenhang unter andauernden Rufen der Soz.: Sehr richtig! Gut geſagt! Die Rechte begleitet den Ordnungsruf mit Beifall. Abg. Dr. Bell(Zentr.): 5 Tiſch —— flikt in Frankfurt iſt mir b Sache gehört aber in letzter Inſtangz vor das Forum des Reichs⸗ gerichtes, und dieſes wird darüber entſcheiden. Die Aeußerungen des b. Trampeczynski, daß der preußiſche Miniſter des Innern ie Reichsverfaſſung handele, weiſe ich zurück. Schon mein gegen Vorgänger hat rgän 10 eingehend nachgewieſen, wie ſtreng und gewiſſen⸗ haft die Beſtimmungen der Reichsverfaſſung Auch das agrarpolitiſche Geſetz in Preußen iſt ſeine Zuläſſigkeit geprüft worden, und es mäßig zuſtande gekommen. weiter die Politik müſſe vor der Tür machen, o geſchieht das ohnehin. charakteriſteren fehlen mir die Worte. Es ſind ſo viele hochwichtige und intereſſante Fragen ge⸗ ſtreift worden, daß leide: die ge nicht reicht, auf ſie einzugehen. Nur das Wichtigſte. Herr Oertel fragt, ſionsmitglied wegen ſeiner Reichsanwalts dementiert iſt. dem er höchſt wichtig⸗ keiten getan, ſich dann wie d Ick dementiere mir! Reichsanwalt iſt, das iſt klar: es will f weil er Herrn Gröber an faßt hat. (Unruhe im Zentrum.) Abg. Heine(Soz.): Stellung Nun, ich kenne nichts bekannt. iſt vollſtändig geſetz⸗ Wenn der Abg. Um ſeine warum unſer Kommiſ⸗ in Sachen Aeußerungen gegen wichtige Perſönlich⸗ er alte Wrangel hinſtellte und ſagte: Warum das Zentrum gegen den ſechſten ich an Herrn Lisco reiben, läßlich der Jeſulten etwas unſanft ange⸗ Ja, iſt das jetzt anders? Freilich habe ich damals die Die beobachtet werden ſehr eingehend auf v. Trampcgynski der Gerichte Halt Aeußerung zu des ſechſten jemand der, nach⸗ ſei Nein, Herr Müller⸗Mein Es iſt, als ob immer verläuft dieſes Reden hier aufgegeben, für eine heilige Sache hielt. ie Beſchwerde übe ähnliche Ausführung un demokraten ſogar geſellſcha Preußen? man in der Vorwärtsdruckerei Schmierge Ferhalten, ſich dabei gleich herausſtellte, war, wurde das Verfahren eingef konſervativen Verleumders, reau des Polizeipräſidiums hatte(Hört! nicht zu einem Verfa Jahr für Jahr, liebe, gute Juſtig, zum Teil aus ſeiner eigen vor, aus denen er ein zweier weiſen will. Auch der fri wurde ein Verfahren Monat (Lachen rechts.) ingen, das Faß der Da die Debatte in gleicher Weiſe. hren gegen ihn. Iſt das nicht damit ſchlagen Sie uns nicht. naiden ſchöpft: Ich hätte längſt wenn ich nicht das Recht wirklich Keine Klaſſenjuſtiz? Als ein Redakteur der„Poſt“ meinen Freund Fiſcher die Anſchuldigug erhob er habe als lder bei der Maſchinenbeſchaffung eingeleitet; und als daß die Sache erlogen und erſtunken gegen Fiſcher there nationalliberale Abg. Dr. Heintze hat vor Jahren hier erklärt, bei objektiver Prüfung der 1 Klaſſenjuſtig nicht ſo unrecht. Hört! bei den Soz.) Und Avenarius macht im„Kunſtwart“ eine d verweiſt darauf, daß früher die Sozial⸗ ftlich und perſönlich geächtet wurden die ganze Politik in Wie geht man gegen die kellt. Aber dieſe Bloßſtellung eines der dieſe Verleumdung aus dem ört! b. d. Soz.), enn man ſolche Dinge für Monat erlebt, ſagt man nicht: ach, du ſie hat ſich nur etwas geirrt! Der Redner trägt en Praxis eine Reihe weiterer Fälle lei Recht in der Gerichtspraxis be⸗ (Hört! Wir lehnen geſtimmt, aber nicht und werden egen gen nung iſt eine eiter Rechtsreform vorz Bu⸗ führte aus Richter⸗ gewiß, aber auch bei dem koloſſalen Laſt legen. Dinge legen ſuche. Schluß 1 Uhr. Aerzte — — Mheſter⸗ Fortbildungs⸗Verein P 5, 9. Nächſten Montag, den 17. ds. Mts., abends ½9 Uhr ordentliche Geuergl⸗Verfammlung. Die Vorverſammlung ftiudet am Samstag, den 15. ds. Mts., abends ½0 Uhr ſtatt. Wir bitten, beide Ver⸗ ſammlungen vollzählig zu 78829 beſuchen. Der Vorſtand. Nachlaß⸗Verſteigerung. Im Auftrag der Erben verſteigere ich aus einem Nachlaß am Donnerstgg, 18. Febr. 1913 nachmittags 2½ Uhr T 4a, 2, II. Stock gegen bar: 2 Kleider⸗ ſchräuke, Kommoden, 1 Sofa, 1 Klapptiſch, 1 U 6 Rohrſtühle, 1 Näh⸗ maſchine, Pfaff für Hand⸗ und. Fußbetrieb, 1 Bett⸗ ſtelle mit Matratze und Federbetten, 2 Spiegel, Bilder, 1 Regulator, 1 Nachttiſch,1 Waſchkommode mit Marmor, 1 Hänge⸗ lampe, 1 Bodenteppich, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, Kütchengeſchirr und 720 8 ſtiges, Theod. Michel, Waiſenrat. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 13. Februar, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hter gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 2Klavier, 1 Sprechapparat, 1 Rollwagen, 1 Fahrrad, 1 Labentheke, Möbel und Sonſtiges. 78822 Mannheim, 11. Febr. 1913, Eliiſſen, Gerichtsvollzteh. Defentliche Verſteigrrung Donnerstag, 13. Febr. l. J. nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Koukursberwalters.⸗ Anzvalt Dr. Stto Roth⸗ ſchild hier, im Pfandlokal 6, 2 hier gegen Baar⸗ 1 zahlung der⸗ ſteigern: 78891 1 großer Kronleuchter mit Glasbehang und Marmorfäule. Mannheim, 11. Febr. 1913. 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Der Redner trägt Einzelwünſche für eine vorläufige 9. 3. B. von Leuten, die 15 geiſteskran des§ 51 freigeſprochen ſind. Er wendet ſich des Richter⸗ und des Anwaltsſtandes. Aber die Verfehlungen Einzelner ſo Mittwoch, 1 Uhr? Der Lalle ss 2 Kaffee-Geschäft, gegen Ausdruck zu b begug auf aber in Er wendet ſich gegen den Abg. Heine. Klaſſenjuſtiz werde im Volke anders verſtanden, Das von mir Ladenlokal Breitestras List für die Zelt von Mitte April bis unde Junif d. Js. blllig zu vermieten. Qunstig für Gelegenheltsverkäufe eto. Anfragen erbeten an Tengelmann's Qunstiges nangebot den ſechſten Reichsanwalt aus ſachlichen Gründen, nicht aus Animoſität gegen den Staatsſekretär ab. Wir ſind miß⸗ ihn, ſondern gegen den Reichskangler dieſe Mißſtimmung bei der bold kommenden Ge⸗ legenheit auch ſachlichen Ausdruck geben. Anſchauungsfrage. Das bayeriſche Epiſkopat hat in Recht und ſeine Pflicht wahrgenommen, Die Leichenverbren⸗ ringen. 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Wohingegen auf dem Lande die berühmten Hausfrauen ſie in ſtrenger Zucht halten und an die Arbeit gewöhnen. Dont ver⸗ dirbt nicht ſo leicht ein Mädchen, das nur halb⸗ wegs anſtändig iſt. Von dort erhält man gutes Material, wenn man bloß ein wenig Glück hat. Auch Bettys Buch war aufmunternd. Sie hatte auf einer Stelle zwölf Jahre gedient und perſtand alles. Mit einem Worte: Betty war— laut ihrem Zeugnis— ſo, daß jede Hausfrau ſie freudig aufnehmen durfte. Sie war kräftiger Geſtalt, ſtark und rotwangig, und es war nicht ratſam, ihr näherzutreten, obgleich ſie ſehr hübſch, ja ſchön war. Mit Leichtigkeit hätte ſie zwei drei ſtarke Geſellen im Kampfe»beſiegt. Die Arbeit flog unter ihren Händen, und wozu eine haupt⸗ ſtädtiſche Magd den ganzen Tag brauchte, das be⸗ wältigte ſie in einigen Stunden. Sie hatte jedoch zwei unangenehme Eigen⸗ ſchaften. Die erſte war, daß ſie Karten legte, und die andere, daß ſie, wenn ſie nach dem Abendeſſen ſich ſetzte, ſofort einſchlief und dann ſehr böſe Träume hatte. Dieſe Schläſchen dauerten bloß einige Minuten, doch was die Träume betrifft, ſo wogen ſie eine ganze Nacht auf. Als ſie den Dienſt bei uns antrat, war es Frühling und die Abende wurden ſehr angenehm. Zur größten Freude meiner Familie, welche die abendlichen Spaziergänge ſehr liebt. Das Abend⸗ eſſen wurde früh eingenommen, dann traten wir einen kleinen Marſch an, die hellerleuchteten La⸗ denfenſter entlang. Nachdem Betty zu uns ge⸗ kommen war, und wir uns überzeugt hatten, daß wir ihr das Haus furchtlos überlaſſen durften, nahmen wir unſere Spaziergänge wieder auf. Bei der erſten Gelegenheit, als wir eben im Begriffe waren, auszugehen und die Küche durch⸗ queren wollten, ſprang Betey, die ihr Kartenlegen beendet hatte, plötzlich vor die Tütre und legte wie verwehrend die Hand auf die Türklinke: „Nicht einen Schritt weiter, Herrſchaften!“ ſchrie ſie ſo energiſch, daß ich erſchrocken zurück⸗ „Deshalb, bitte untertänigſt, weil Ihnen allen Gefahr droht!“ „Welch eine Gefahr?“ „Die Karten ſagen, wenn Sie jetzt die Straße betreten, werden Sie mit einem wütenden Hunde zuſammentreffen. Dieſer wird den Herrn und den kleinen Pepi beißen.“ Meine Frau wollte ſofort ihren Mantel able⸗ gen, die Kinder hatten auch große Luſt, daheim zu bleiben. Es iſt ja lockend, ſo eine Ausſicht, mit einem wütenden Hunde zuſammen zu treffen. Trotzdem ermannte ich mich und wies Betty energiſch zurecht, dann zog ich meine verſtimmte Familie nach, die jedoch von dieſem Momente an bloß nach Hunden ſpähte. Wenn ein Hund nahte, waren im Mo⸗ mente alle hinter meinem Rücken, indem ſie dach⸗ ten, daß ich als Mann zum Kampfe geſchaffen ſei Natürlich geſchah's nicht in größter Stille, ſon⸗ dern meine Frau ſchrie erſchreckt auf, während die Kinder ihr in allen Tonarten ſekundierten, zur größten Freude der Hunde und ihrer Be⸗ ſitzer und zum Ergötzen des ſpazierenden Publi⸗ kums. Wohl alle fünfzig Schritt trafen wir einen Hund, und ſo geſchah's, daß wir am Ende der Straße ein ſtarkes Gefolge von johlenden Gaſſenbuben hatten. Leicht erklärlich, es war ja ein ſeltſamer Anblick: eine Familie, die beim Anblicke eines Hundes in jämmerliche Klagelaute ausbricht. Die Lage wurde alsbald ſo unangenehm, daß wir zwei Wagen mieten mußten, um dem Ge⸗ dränge und Spotte zu entgehen, und eiligſt nach Hauſe fuhren, zum größten Aerger der Straßen⸗ jugend, die mit gellenden Hallorufen von der er⸗ götzlichen Familie Abſchied nahm. Betty erwartete uns totenbleichen Antlitzes und mit gerungenen Händen und fragte, wo und wieviel Stellen der Hund den gnädigen Herrn gebiſſen habe! Ich hatte große Luſt das Mäd⸗ chen weidlich durchzubleuen, doch wagte ich's nicht, den Gedanken in die Tat umzuſetzen, denn ſie war reichlich einen Kopf größer als ich, und ich wäre beſtimmt der verlierende Teil geweſen. Sie begnügte ich mich, ihr einen ſchiefen Blick zuzuwerfen, doch glaube ich, es gelang nicht ſehr, denn ſie war ſehr ſchön, und ein ſchönes Mädchen kann man nicht leicht ſchief anſehen. Am anderen Tage war natürlich keine Rede vom Spaziergange, die ganze Familie war ent⸗ ſchieden dagegen, um ſo mehr, als die Gefahr laut Bettys Behauptung drei Tage dauerte. 980 denn nicht 2“ fragte ich nach kurzem Zögern. Wir mußten uns daher mit einem Geſellſchafts⸗ ſpiele zum Erſatze begnügen. ſchließlich nicht ſehr ver⸗ der eben ihr Lager aufſuchen ſtürzte Bettyh mit dieſer Frage herein: „Hat der gnädige Herr einen Revolver?“ „Dann bitkte ihn zurechtzulegen, denn in dieſer Nacht ſteht Ihnen ein Raubanfall bevor.“ Sie hatte kaum ausgeſprochen, als die Kinder ſchon alle ſich hinter meinen Rücken drückten, ebenſo die Frau, die gewiß nichts Wichtigeres wollten, tun konnte. „Auch das ſagten Ihre Karten?“ fuhr ich ſie an. „Nein. Ich habe es geträumt. Was ich träume, iſt ſo gewiß wie 22= 4. Eben deshalb bitte ich, mir zu erlauben, daß ich ebenfalls drin ſchlafe.“ Natürlich wurde der Revolver bereitgelegt und Betty ſchlief bei den Kindern, von Zeit zu Zeit rufen: „Gnädiger Herr! räuſch?“ In dieſer Nacht ſchloſſen wir kaum ein Auge, und wir waren am nächſten Tage alle ſchlaftrun⸗ ken und müde. Ich nahm Bettys Buch in der Abſicht, ihr ein Zeugnis auszuſtellen und ſie fortzuſchicken. Meine Frau war jedoch entgegen⸗ geſetzter Meinung, und ſo blieb Betty in unſerem Hauſe. Es war allerdings auch notwendig, denn 8 Namenstag nahte, und bei dieſer Gelegen⸗ heit pflegten wir ein großes Gaſtmahl zu halten. Betth machte ſich alſo an die Arbeit, und alles ging im richtigen Gleiſe. Noch niemals hatten wir ſolche Ordnung und Behaglichkeit an meinem Namenstage wie bei dieſer Gelegenheit. Das Abendeſſen war gut gelungen, und mit einem Worte, es ging alles wie am Schnürchen, bis ſich meine Frau ans Klavier ſetzte und mein Freund ſich zum Geſange räuſpern begann. Im nächſten Augenblick ertönte aus der Küche ein ſchriller Schrei, und Bettys Geſtalt erſchien im Tür⸗ rahmen. Man ſah ihr an, daß ſie eingeſchlafen und ſoeben erwacht war. „Was iſt denn borgefallen?“ fragte mein Freund, der bei Gelegenheit von Bosniens Okku⸗ pation zwei volle Tage gelaufen war. „Belieben ſofort von hier zu fliehen!“ Mein Freund war im Augenblicke im Vorzim⸗ mer, riß ſeinen Mantel an ſich und berſchwand, ohne weitere Details erfahren zu haben. Die erſte Stelle, wo er innehielt im Laufen, war, laut ſeinem eigenen Geſtändniſſe. Wien. Doch ich glaube es nicht, da er's nicht liebt, ſo kurze Stationen zu machen. Hören Sie nicht ein Ge⸗ daher in der Lage, meiner verehrlichen Kundschaft nur das Beste und um sich ohne jeden Kaufzwang von der aſſem Telephon 3854 Am fünften oder ſechſten Abende, als die Kin⸗. enommierten, seit 30 Jahren bestehenden 32 Allelnverkauf fur Mannheim und Umgebung. Biesolt 8 Locke's 85 Afrana-Nähmaschinen FRARANA. Nahmaschinen aller Systeme u. den neuesten Modellen für Haus u. 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Schließlich, wenn's ſchon ſein muß., weshalb ſoll dieſe Unterhaltung nicht an meinem Namenstage ſtattfinden? 2955 Betty hatte natürlich das Ganze bloß geträunf, und ſo geſchah kein ernſter Unfall, nur kündigten wir Betiy in aller Form. Sie nahm es zurf Kenntnis und gab uns vollkommen recht. Wes⸗ halb ſollten wir einen Dienſtboten halten, deſſen Träume und Karten niemals die Wahrheit ſagen? Der Aerger machte mich krank, doch iſt es guch wahr, daß ich mir gründlich den Magen bers⸗ dorben hatte. Es ſchüttelte mich ein ſtarßes Fieber, woraus meine Frau ſchloß, ich häkte Typhus. Am dritten Tage fühlte ich mich elwas beſſer, doch ruhte immer noch auf meinem Haupte ein düſterer Schatten. Des Menſchen Los iſt jeh ſo ungewiß, daß böſe Ahnungen leicht Zutritt finden. Da erſchien Betty. Sie hatte ein ſehr weiches, teilnehmendes Herz, denn als ſie vor meim Belt trat, das von allen betrübten Familienmitglie⸗ dern umgeben war, ſagte ſie: „Wiſſen Sie, gnädiger Herr, was in der Küche geſchehen iſt?“ und dabei vergoß ſie Tränen. „Nein, und ich will es auch gar nicht wiſſen! Betty hinderte jedoch meine Erklärung gax nicht daran, daß ſie ſchluchzend fortſetzte: „Die Kredenz begann plötzlich, ohne daß jemand daran rührte, von ſelbſt an zu krachen. Dreima nacheinander.“ Und ſie brach in Weinen aus: „Jemand wird in dieſem Hauſe binnen drei Tg⸗ gen ſterben.“—— —— Nach drei Tagen befandſich Betty mit all ihren Habſeligkeiten außerhalb unſeres Hauſes, und ich genas im Fluge, gewiß aus Freude, daß wir uns ihrer entledigt hatten sächlich seines guten Geschmackes wegen. denn eig Gemüse, Hülsenfrüchte, Reis d. à. mit Muss es immer Fleisch sein? Diese Frage sollte sich jede Hausfrau vorlegen wenn ihr für das frische Fleisch last unerschwingliche Preise abge entlichen Nahrwert bieten auch andere Nahrungsmittel in Hülle und Fülle. dem angenehmen Geschmack des Fleisches zu versehen; es ist Liebig's Fleisch-Extrakt. Mit Hilfe von„Liebig“ vereinigt man die Vorzüge der Gemüsekost, mit denen der Fleischkost. Machen sie deshalb noch heute einen Versuch mit Liebig's Fleisch-Extrakt fordert werden. Fleisch kauft man nanpt⸗ Es gibt ein ausgezeichnetes Mittel, 14. Geite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Manunheim, den 12. Februar 1913 ence 4 Nuenx-f eeee eeeeeeeeeeeee Deeee Planken am Faſtnacht⸗ Vekloren ſonntag vermut. zwiſchen 0 6 u. 0 7 eine rüne Lederhanbt., gelb. ſchläge m. Portemonn., Taſchent. ꝛc. Abzugeben . en Belohnung in .4 20, Laden. 12251 Laanseites Schneidermeiſter! Wer lief. 2 erſtkl. Maß⸗ anz. u. Garaut. 1 Anzug 0. geg. Firmenſch. Glas ſutodern) ansgetauſcht ev. Nachzahl. Offert. u. 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Journ.“, die erſte offizielle Vermäh⸗ lung zwiſchen Vertretern der Hunderaſſe. en „Cacciatore Italiano“, der den Hund in allen Lebenslagen zum Gegenſtande liebevoller Spe⸗ zialſtudien gemacht hat, nimmt die Priorität auf dem Gebiete der Hundetrauungen für Europa in Anſpruch im Jahre 1897 wurde in Paris in den ſeſtlich geſchmückten Empfangsräumen der Madame Ephruſſi geb. Rothſchild und in Gegenwart der ganzen Pariſer Geldariſtokratie Unter ſtrengſter Wahrung aller ſtandesamtlichen lichkeiten ein Ehebündnis zwiſchen zwei unden geſchloſſen. Die Feierlichkeit hätte bei⸗ nahe Anlaß zu einem furchtbaren Blutvergießen gegeben, da Paul de Caſſagnac in ſeinem Blatte die Hundehochzeit ſcharf, aber richtig als einen groben Unfug bezeichnet und dadurch Herrn Maurice Ephruſſi, den Gatten der Veranſtal⸗ terin des idylliſchen Jeſtes, aufs ſchwerſte ge⸗ kränkt hatte. Bei dieſer Gelegenheit erfuhr man, daß das Ehepaar Ephruſſi mit ſeiner Hunde⸗ hochzeit nicht einmal bahnbrechend vorange⸗ gangen war, ſondern epigonenhaft nachgeahmt hatte, was geniale Männer und Frauen ſchon vor ihm erſonnen hatten: es ſtellte ſich heraus, in der ſogenannten vornehmen Geſellſchaft n ſeit längerer Zeit Eheſchließungen zwi⸗ en Hunden befreundeter Häuſer vereinbart wurden; die Heiratsvermittlung übernahmen Die Befttzerinnen der Hunde. Für Hunde find aber noch ganz andere Dummheiten gemacht worden. Im April 1902 wurde in Philadelphia eine Dame namens Julia Birdſoll verhaftet, weil ſie als Angeſtellte einer großen Firma 15000 Dollar unterſchlagen hatte. Das einge⸗ leitete Verfahren führte zu überraſchenden Er⸗ gebniſſen: die Verkäuferin hatte geſtohlen, um eine Familie von mehr als zwanzig wunder⸗ e Hunden mit geradezu orientaliſchem Luxus umgeben zu können: die Hunde hatten prächtige Betten, blütenweiße, mit echten Spitzen befetzte Wäſche, elegante Kleider, koſtſpieliges Spielzeug, eine geſchickte und gut bezahlte Dienerſchaft uſw. Als die Unterſchlagung ent⸗ deckt war und das Fräulein feſtgenommen wer⸗ Den follte, ſtellte ſich heraus, daß ſie mit dem „geliebteſten“ ihrer Hunde die Flucht ergriffen hatte; das aber war ihr Verderben, denn das herrliche Tier war weit bekannt, und das führte zur Feſtſtellung ſeiner Begleiterin. Eine ehr⸗ bare alte Jungfer, Verwandte des mit der„Di⸗ —ñ— — Wer an einer dieſer Krankheiten leidet, verſäume nicht, ſch ſofort über den glänzend bewührten Tanerses Inhalator zu informieren. Warnung! Wie jede gute Sache, ſo iſt auch Tauerés Inha⸗ lator bereits nachgeahmt. Man hüte ſich vor der⸗ artigen Nachahmungen! Taneré's Inhalator iſt der vollkommendſte und Jhhh Auerkennungsſchreiben von Aerzten und Patienten beweiſen(hiervon 5418 amtlich beglaubigtſ. Keine Nachahmung hat auch nur annähernd ſolche Erfolge aufzuweiſen. Der Preis für den kompletten Inhalator(ſofort gebrauchsfertig) iſt.50 franko. Bebdürftigen Per⸗ onen wird auch Teilzahlung geſtattet. Bronchialkatarrh gänzlich geheilt! Ich kann es nicht unterlaſſen, Ihnen mitzuteilen, daß ich mit Ihrem Inhalator ſehr zufrieden bin. Gegen einen Bronchialkatarrh habe ich lange ge⸗ Tämpft, doch alles war erfolglos, bis mir Ihr Appa⸗ rat ſchon nach ganz kurzer Zeit Beſſerung und nach drel Wochen vollſtändige Heilung gebracht hat. Biedenkopf, 16. November 1911. Willy Plitt. —— rönchiakatarrh, Asthma —.——— dteides ſauberes Ttellen fünden Mädchen kagsüüber geſucht. Generalvertretung 12257 U2, 1a, 1 Tr. Für den dortigen Bezirk n der Kinderpflege voll⸗ Vertreter ſcheidenes, jüngeres ſtändig bewand. 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Unvorher⸗ geſehene Zufälle ergeben oft komiſche Situa⸗ tionen, die Antworten, die der entſcheidenden Frage folgen, ſind zuweilen voll von Humor. Es kommt vor, daß man im letzten Augenblick noch Bedenken bekommt und dieſen Bedenken durch irgend ein Wort Ausdruck gibt. Von einem Arbeiter, der in Suffolk in den Stand der Ghe trat, wird erzählt, daß, als der Geiſtliche ihn fragte:„Willſt Du ſie als Dein angetrautes Weib behalten?“ antwortete:„Na, ſa, Mr. Parſon, was ſoll ich ſchon machen, ihre Schwe⸗ ſter wäre mir lieber.“ Ueberhaupt ſoll es vor⸗ kommen, daß die Eheſtandskandidaten im letzten Augenblick von Reue gepackt werden, richtiger geſagt wohl, in der letzten Minute der Reue Ausdruck geben. So ſoll vor nicht langer Zeit vor dem Standesamt in Berlin ein Paar er⸗ ſchienen ſein, das ſeiner eleganten Kleidung nach, dem vornehmen Auftreten und dem Stande des Mannes nach zur erſten Geſellſchaft gehörte. Als der Bräutigam die Frage bereits beantwortet hatte und an die Braut das ernſte Wort gerichtet wurde, zögerte ſie einen Augen⸗ blick. Dann warf ſie entſchloſſen den Kopf zu⸗ rück und ſagte:„Ich habe es mir überlegt, ich glaube, Peter wird mich nicht glücklich machen.“ Die Verblüffung war ungeheuer, der Bräutigam fiel in Ohnmacht, die Braut faßte ihn mit reſo⸗ luter Hand an und brachte ihn ins Leben zu⸗ rück. Aber die Heirat fand natürlich nicht ſtatt. — In einer Dorfkirche ereignete ſich gleichfalls ein ſehr luſtiger Fall vor dem Altar. Die kirch⸗ liche Trauung fand einen Tag vor der Zivil⸗ trauung ſtatt und der Bräutigam erſchien ſtark angeheitert zu der wichtigen Zeremonie. Der Geiſtliche war darüber ſehr empört und ſagte zu der Braut: Kommen Sie zur Trauung, wenn der Mann nüchtern iſt.“ Die Braut aber, ihres eigenen Wertes wohl bewußt, flehte den Geiſt⸗ lichen an:„Trauen Sie uns doch jetzt, denn wenn er nüchtern iſt, kommt er überhaupt nicht.“— Von einer Dame wird erzählt, daß ſie ſich kurz Lungenleiden geheilt! Ich ſpreche Ihnen meinen Dank aus, für die von Ihrem Inhalator geleiſteten Dienſte und kann ich nur jedem den Juhalator empfehlen. Ich habe ſchon vorher alles mögliche verſucht, mein Lungenleiden zu kurieren, aber alles ohne Erfolg. Dagegen hat Ihr Inhalator in kurzer Zeit mein Lungenleiden geheilt. Beſten Dank. Neidenburg, Oſtpr., 10. April 1912. M. Pargament, Uhrmacher. Von 20jährigem Rachen⸗ und Kehlkopfkatarrh befreit! Seit 20 Jahren litt ich an einem chroniſchen Rachen⸗ und Kehlkopfkatarrh, durch welchen ich krotz ber vielen angewandten Mittel, immer mehr her⸗ unterkam. Seitdem ich Ihren Inhalator benutze, bin ich vollſtändig von meinem Leiden befreit, wie neugeboren und kann meinen Geſchäften wieder regelmäßig nachgehen. Allen ähnlich Leidenden werde ich Ihren Inhalator ſtets empfehlen. Borbeck(Rhld.), 3. Juni 1912, Frau Wwe. Schröer. Mehrjühriges Aſthma, hartnäckiger Huſten! Ich kaun Ihnen die freudige Mitteilung machen daß mir Ihr Fuhalator, welchen ich im Februar 1912 Lungenkatarrh, R Masenkatarrh, Folgen von Influenza. Für llie Kommunion:„Wall-Imitation“ Der schönste Waschstoff Für Kommunikantenkleider von Wolle nicht zu unterscheiden. Mtr..40 Halbfertige Roben weit im Preise ermässigt. N Ein auſt. Mäbchen das statt Mk..75 Sollenne statt Mk..95 jetzt Mk..95 Grenadin statt Mk..25 Srenadin statt Mk..35 Grenadin statt Mk..85 jetzt Mk..80 Ilngeres Mädchen für häusliche Arbeit tags⸗ über geſucht. 12287 JLamehſtr. 14, 2. St. IkS. DD jetzt Mk..95 Far unſere Buchbinderei 2 Miidchen für dauernde Beſchäfti⸗ gung zu ſofort. Eintritt geſucht. 78808 Dr. H. 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Umgeb⸗ übernimmt.— Unſer iſt am Mittwoch, den f zu 18521 7010 55 850 ſprechen. I 1 och. kaun. Zu erfragen„Aall-G08.,. B.., g l. Els. eil. odiſtin, i. d. Exp. ö. Bl. 12853 Deutsche klektro-Apparate-Bau-dos., m. h.., Steassburg J. Eis, vor der ſtandesamtlichen Trauung nicht ent⸗ ſchließen konnte, den Wagen zu beſteigen, der ſie zum Standesamt führen ſollte. Der Bräu⸗ tigam drang darauf und drohte ihr, daß er von ſeinem Recht als zukünftiger Ehemann ſchon jetzt Gebrauch machen würde und ſie einſach dazu zwingen würde. Als aber die Braut von dieſen Rechten hörte, bekam ſie einen maßloſen Schreck und ſie wollte nicht eher zum Standesamte gehen, als der Bräutigam nicht auf alles, was eigentlich ſein Recht war, ſchriftlich verzichtet hatte. Intereſſant iſt die Zeremonie der Ehe⸗ ſchlteßung in einem kleinen Ort Schottlands. Der Geiſtliche ſelbſt iſt ein Junggeſelle, er be⸗ trachtet jedes neue Paar mit Beſorgnis und bevor er die Zeremonie beginnt, richtet er an die jungen Leute folgende Warnung:„Die Ehe iſt für wenige nur ein Segen, für die meiſten aber eine Ungewißheit, für viele ein Unglück.“ Dann läßt er eine lange Pauſe eintreten und wenn er ſieht, daß ſeine Worte keinen Eindruck aus, daß das in ihrem Schlaſzimmer vorgefun⸗ dene Skelett das ihrer Freundin Ellen Griffith ſei, die vor drei Jahren im Alter von 70 Funge ſtarb, nachdem ſie beide 30 Jahre lang in inniger Freundſchaft zuſammen gelebt hatten. Sie habe ſich unter keinen Umſtänden von dem Leich⸗ nam ihrer Freundin trennen können, da ſie den Wunſch hegte, mit ihr gemeinſam begraben zu werden. Niemand wußte von dem Vorhanden⸗ ſein des Leichnams im 195 1 der ſeltſamen Einſiedlerin, die drei Jahre lang mit ihm in ein und demſelben Bette geſchlafen hatte. — Wenn die Toten erwachen. Aus Budapeſt wird berichtet: In der Gemeinde Erdöhegy er⸗ hängte ſich der dortige wohlhabende Landmann Joſef Pamas. Er wurde abgeſchnitten und dlieb ſcheinbar leblos auf dem Boden liegen. Man ſandte einen Boten nach dem Arzt in der benachbarten Gemeinde, der dem Arzte ſagte, er möge raſch kommen, ſein Herr ſterbe. Dann ſei ohnehin alles eins, meinte der Arzt, wozu machen, ſpricht er reſigniert die Trauformel. — Ein Mufikerſchickſal. Ueber das traurige Ende des 78 Jahre alten Muſikers Kaiſer wird aus Brooklyn berichtet: Ohne einen Pfennig in der Taſche und halb verhungert machte ſich der alte Mann dreimal auf den Weg zum Verſatz⸗ amt, um ſeine Geige zu verpfänden. Jedesmal kehrte er jedoch um, da er es nicht übers Herz bringen konnte, ſich von ſeinem letzten Freunde zu trennen. Ein oder zwei Tage ſpäter hörten die Nachbarn die ſchönſten Melodien aus dem Zimmer des Alten ertönten. Stundenlang lauſchten ſie, bis ſie plötzlich einen Fall hörten. Später fanden ſie dann Kaiſer tot in ſeinem Stuhl. Zwei Gashähne waren aufgedreht. Kaffer ſoll einſt ein bekannter Mufiker in Deutſchland geweſen ſein. Vor zwanzig Jahren kam er in die Vereinigten Staaten, wo er zahl⸗ reiche Schüler hatte. Als ſeine Frau vor fünf Jahren ſtarb, nahm ſich der alte Mann das ſehr zu Herzen. Einen Schüler nach dem anderen verlor er. Schließlich nahm er eine Stellung bei einem Geigenbauer an, die er jedoch bald wieder aufgeben mußte. Seine wertvolle Geige, die er aus Deutſchland mitgebracht hatte, mußte er verkaufen, und ſein letzter Arbeitgeber gab ihm aus Mitleid die, auf der er noch zuletzt geſpielt hatte. — Drei Jahre mit einem Leichnam geſchlafen. Die Polizei in Wimborne in der engliſchen Grafſchaft Dorſet hat nach den„M. N..“ eine entſetzliche Entdeckung gemacht. In einem Hauſe des Ortes wurde das Skelett einer Frau vor⸗ gefunden, die vor drei Jahren geſtorben iſt. Sarah Mary Kearley, ein 64jähriges Fräulein, in dem ſchlechten Wetter zwei Stunden im Wagen fahren, und ſtellte einen Totenſchein aus. Als dann der Unterſuchungsrichter und die Aerzte ſich nach der Gemeinde begaben, um die Obduktion des Selbſtmörders vorzunehmen, er⸗ fuhren ſie, daß dieſer nach einem halben Tag ſeine Beſinnung wiedererlangt hat und nun friſch und munter weiterlebt. — Franzöſiſcher Witz. Ein Freund des Frauenſtimmrechts.„Ach, wie ſchade, daß wir in Frankreich keine Suffragetten haben!“„Ja, ſind Sie denn für das Frauen⸗ ſtimmrechtb“„Ich? O nein! Aber ich bin Glaſer⸗ meiſter.“— O, dieſe Dienſtboten!„Sie können ſich garnicht vorſtellen, meine Teure, was ich mit den Dienſtmädchen erlebe. Die letzte Köchin, die ich hatte, benutzte das Rot für meine Nägel zur Zubereitung der Hummern.“ — Noch nie dageweſen.„Ja, Herr Ab⸗ eordneter, wenn Sie mich fragen, was wir urch Ihre Wahl durchſetzen wollen, da meine ich: wir möchten Ruhe haben, ſtill arbeiten, uns nicht um Politik bekümmern und ein wenig weniger Steuern zahlen.“„Aber was Sie da ſagen, mein Lieber— das iſt ja ein ganz neues Parteiprogramm!“— Erfolgtaufs Work. „Was, Du trintſt Schnaps jetzt aus einem Bordeauxglas?“„Ja, mein Arzt hat mir ge⸗ ſagt, ich ſollte mich vor den„Gläschen“ in Acht nehmen.“— Ein modernes Kind.„Aber, Mama, warum muß ich denn jetzt Klavier ſpie⸗ len lernend Wenn ich groß bin, fahre ich doch bloß Luftſchiff und Automobil.“— Die treue Gattin. Frau zu ihrem Mann, der Geſchwo⸗ rener geworden iſt:„Sprich nur ja alle ange⸗ ſagte während der polizeilichen Einvernahme von Ihnen bezogen habe, bei meinem mehrjährigen Aſthma und hartnäckigen Huſten, auch bei meiner Frau, großartige Dienſte geleiſtet, das Aſthma iſt beſeitigt, auch das quälende Pfeifen in der Luftröhre iſt verſchwunden; nun ich wleder geſund bin, ſpreche Ich Ihnen hiermit meinen herzlichen Dank aus. Nürnberg, Bartholomäusſtr. 33., 19. 3. 1912. Karl Wildeißen. Ein fünfjähriger Naſenkatarrh geheilt! Für den mir überſandten Juhalator ſage ich Ihnen meinen wärmſten Dank. Derſelbe hat mir vorzügliche Dienſte geleiſtet. Ein fünffähriger Naſen⸗ katarrh, der bereits anfing, zur Stirnhöhlenentzün⸗ dung überzugehen, iſt durch Ihren Inhalator ge⸗ heilt; ich werde deuſelben weiter empfhlen, wo ich nur kann. Görlitz, 11. Mai 1912. Frau Marg. Martin. Kopfſchmerz, Benommeuheit, Augenbrennen, Schlafloſigkeit! Nichts vergißt der Meuſch leichter als Wohl⸗ taten. Faſt hälte auch ich dieſe Tatſache durch mein Verhalten erhärtet. Ich habe mich ſchon ſo ſehr in den Zuſtand des Bebagens eingelebt, daß er mir ehlkopt klagten Frauen frei. Dann bin ich ruhiger.“ ———— *9 HRachen 3 gewohnheitsmäßig geworden iſt. Deuke ich iudeſſen baran, was ich noch vor Monaten an Kopfſchmerz, Benommenheit, Augenbrennen, Schmerz über den Augen, Schlafloſigkeit und peinvoller Verſtimmung gelitten habe, dann drängt ſich mir ungeſtüm das Ge⸗ fühl auf, Jönen von Herzen zu danken, daß Sie mir burch Ihren herrlichen Inhalator Geſundheit und Lebensfreude wiedergegeben haben, die ich über 12 Jahre ſchmerzlich vermißte. 21880 Großenhain, 5. Novbr. 1912. Haiu, Lehrer. Die Firma Carl A. Tanerés, Wiesbaden 3 C, verſchickt vollſtändig koſtenlog außer einer bel ren⸗ den Broſchüre auch ein Heftchen mit vielen weiteren Anerkennungsſchreiben. Alle Briefe ſind mi vollen Adreſſen veröffentlicht, ſodaß Zweifler ſich noch ein⸗ mal felbſt über die vorzügliche Wirkung von Tan⸗ ers's Inhalator informieren können. Die Schr tber der betr. Briefe werden im Intereſſe der guten Sache gern jede gewünſchte Auskunft esteizen. Die aufklärenden Druckſachen werden an jeden koſtenfrei verſandt, durch die allein be⸗ rechtigte Firma Carl A. Taners, Wiesbaden 3 C. Man achte aber genau auf dieſe Adreſſe, um ſich vor unliebſamen Enttäuſchungen zu bewahren. 17 7 1 1 5 extra Liebhofds f1 billige General⸗Anzeiger. Badiſche Nachrichten eee Ausſteuer-Woche bietet eine vorzügliche Einkaufsgelegenheit für Braut- und Kinder-Ausstattungen, sowie für Restaurateure und Hoteſiers und zur Komplettierung im Haushalt. Die Preise sind ausserordentlich billig. Bitte die Schaufenster zu beachten. den 12.—— 1913. Weisse Wäsche Damen-Hemden in enormer Auswanl Mk..95,.50,.95,.25, 95 Pf. .65,.20, 95 Pf. .23,.75,.10, 95 Pf. 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