—2 Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Aglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Heitung in Nannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: 75 Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 341¹ Redaktion 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——̃ͤ̃— Nr. 78. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Die Neuolution in Meriko. O London, 17. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gekabelt, daß den letzten Meldungen aus Mepiko zufolge nicht nur die amerikaniſche Geſandtſchaft ſchwer unter den Granatſchüſſen zu leiden hatte, ſondern daß auch der amerikaniſche Geſandte Mr. Wilſon bei⸗ nahe getötet worden wäre. Auch die Ge⸗ bäude der deutſchen und belgiſchen Geſandt⸗ ſchaft ſind ſchwer beſchädigt worden. Die In⸗ ſaſſen derſelben mußten in andere Geſandt⸗ ſchaftsgebäude, die nicht ſo ſehr dem Feuer der Geſchütze ausgeſetzt waren, flüchten. Außerdem wird berichtet, daß noch 3 oder 4 Untertanen der Vereinigten Staaten getötet worden find. Einem Kabeltelegramm zufolge, das in ſpäter Nachtſtunde hier eintraf, beharrt Madero nach wie vor darauf, ſeinen Poſten nicht zu verlaſſen, obwohl die Erbitterung der Bevölkerung ſich vorwiegend gegen ihn richtet, da durch ſein ziel⸗ und zweckloſes Artilleriefeuer, das der Partei des Generals Diaz zwar Schaden tat, aber da⸗ für einen großen Teil der inneren Stadt halb in Trümmer legte. Auch die durch ſeine Hal⸗ tung entſtandene Unſicherheit hat den beſſeren Teil der Einwohnerſchaft gegen ihn auf das dußerſte erbittert. Daß es während des 24ſtündigen Waffenſtill⸗ ſtandes, der nunmehr abgeſchloſſen wurde, ge⸗ lingen wird, Madero zum Rücktritt zu bewegen, iſt noch ſehr fraglich. Aber davon hängt es ab, ob wieder Ruhe und Ordnung eintreten, vder ob ſolange weiter gefochten wird, bis die Union zur Intervention ſchreitet. Die Waffenpauſe wird von den Europäern und Nordamerikanern ſowie den wohlhabenden Mexikanern zu einer allgemeinen Flucht aus der Hauptſtabt benutzt. w. Newyork, 16. Febr. Nach einem Telegramm ans El Paſo hat der kürzlich in San Antonio (Tevas) gegen Bürgſchaft freigelaſſene Emilio Vasquee Gomez geſtern bei Columbus (Nen⸗Mexiko] die mexikaniſche Grenze überſchrit⸗ ten und ſich zum Präſidenten proklamiert. . Waſhington, 16. Febr. Nach einer bis nach Mitternacht dauernden Sitzung des Miniſterrats iſt folgende offiziöſe Erklärung abgegeben wor den: Die bisher erhaltenen Nachrichten bilden keine Grundlage zu einer Abänderung der Politik der Vereinigten Staaten, wie ſie ſchon bieſe Male während der letzten Jahre an⸗ gekündigt worden iſt. W. Mexiko, 16. Febr. Als die Senatoren geſtern im Senat erſchlenen, um Madero zur Ab⸗ dankung aufzufordern, war dieſer nicht an⸗ weſen d. Er befand ſich in der Feuerlinie. Wie erklärt wird, blieb Madero abſichtlich der Sitzung des Senats fern. Er erklärte dem ſpaniſchen Ge⸗ ſandten, er wolle lieber ſterben als abdanken. Ein Mitglied des Senats hielt eine Anſprache un das Volk, in der es erklärte, MWadero ſei geſchlagen und eine Einmiſchung der Vereinigten Staaten wegen des Schutzes der Fremden ſtehe bevor. Eine andere Abord⸗ nung des Senats begab ſich zu Diaz und ſuchte ihn zu einem Waffenſtillſtand zu beſtimmen. Diaz wiederholte ſeine Forderung, Madero ſolle zuvor abdanken. Der Senat beſteht nunmehr darauf, einen Aufruf an das Volk zu erlaſſen, daß eine Interbention durch die Vereinigten Staaten drohe, wenn nicht die Ordnung ſchnellſtens wie⸗ der hergeſtellt werde. Madero richtete an den Präſidenten Taft das Erſuchen, ſich in die mexi⸗ kaniſchen Verhältniſſe nicht einzumiſchen, bis der Aufſtand unterdrückt ſei. Taft erwiderte mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit, für die Sicherheit der Fremden zu ſorgen, falls eine In⸗ tervention vermieden werden ſolle. W. Mexiko, 16. Febr. Heute morgen um 2 Uhr iſt ein Waffenſtillſtaud auf 24 Stunden abgeſchloſſen worden. Schnee. [7J Berlin, 17. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Hier iſt über Nacht Schneefall eingetreten. Eine mißglückte Expedition. Chriſtiania, 16. Febr.(W..) Die Zei⸗ tungen„Aftenpoſten“ und„Tidens Tegn“ er⸗ hielten folgendes Telegramm aus Spitzbergen: Die norwegiſche Hilfserpedition, welche zur Hilfeleiſtung für die verunglückte Schvö⸗ der⸗Strantz⸗Expedition abgeſandt worden war und zurückgekehrt iſt, war bis nach der Dickſon⸗Bucht gelangt, wo tiefer Schnee lag und ſtrenge Kälte herrſchte. Einem Teilnehmer erfroren die Beine; ſieben Hunde kamen um, zwei Schlitten ſind zertrümmert worden. Pro⸗ viant und Kleider mußten in der Dickſon⸗Bucht zurückgelaſſen werden. Der Grund für den un⸗ glücklichen Ausfall der Hilfsexpedition liegt dar⸗ in, daß nicht genügend Hunde vorhanden waren, um die ſtark belaſteten Schlitten zu ziehen. Von der Croßbay wird telegraphiert, daß man von dort wegen Mangel an Hunden und Schlitten der Expedition keine Hilſe brin⸗ gen könne. Wenn die Hilfe nicht rechtzeitig vom Süden komme, könne zur Rettung der Expedi⸗ tion nichts unternommen werden. * * Heddernheim, 16. Febr.(Pr.⸗Tel) Prinz Heinrich der Niederlande überfuhr geſtern mit ſeinem Automobil in der Hauptſtraße ein ſiebenjähriges Kind. Der Prinz ließ ſofork ſeinen Kraftwagen halten und veran⸗ laßte die Ueberführung des ſchwer berletzten Kin⸗ des nach dem Städtiſchen Krankenhauſe. An dem Unfall trifft den Wagenführer keine Schuld, da das Kind aus einem Torweg divekt in das Auro⸗ mobil hineingelaufen iſt. * Berlin, 16. Febr. Heute vormittag iſt auf dem Tempelhoferfelde am Bahndamm des Süd⸗ rings ein gutgekleideter Mann in den mittleren Jahren mit einer Schußwunde oberhalb des rech⸗ ten Ohres tot, wahrſcheinlichermordet, auf⸗ gefunden worden. Die Tat iſt etwa hundert von dem Fundort ausgeführt worden, da ſich deut ⸗ liche Schleif⸗ und Blutſpuren auf dieſer Strecke befinden. Die Berliner Kriminalpolizei iſt ſofort alarmiert worden. Wer der Ermordete iſt, konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt worden. * Wien, 16. Febr. Heute nachmittag fand unter außergewöhnlicher Beteiligung das Lei⸗ chenbegängnis des ermordeten Abgeordneten Schumeier ſtakt. Die Zahl der Teilnehmer, welche dem Sarge folgten oder auf dem Wege zum Friedhof Spalier bildete, wird auf Hunderkt⸗ tauſende geſchätzt. An der von der Gemeinde Wien geſtifteten Grabſtätte auf dem Ottakringer Friedhof wurden zahlreiche Anſprachen gehalten, ſo auch von den deutſchen Reichstagsabgeordneten Scheibemann und Fiſcher. W. Paris, 17. Febr. Der in Lyon tagende Kongreß der franzöſiſchen Seidenweber faßte einen Beſchlußantrag, in dem u. a. die Er⸗ höhung dey Seidenzölle auf.50 Frs. per Kilogramm und kine Unterſtützung von ——— Mannuheim, Montag, 17. Februar 1913. Der Die Kämpfe. Die Entſchloſſenheit des jungtürkiſchen Kabinetts. W. Konſtantinopel, 16. Febr. Das Blatt„Ifham“, das geſtern einen Artikel gegen den Krieg bis zum Aeußerſten gebracht hatte, in dem es auf die Nutzloſigkeit hinwies, den Krieg fortzuſetzen, um die öffentliche Meinung zu tuſchen, iſt ſuspendiert worden. Die Schlacht bei Bulair. W. Konſtantindpel 15. Febr. Es verlautet, daß in der Nähe von Bulair eine grö⸗ ßere Schlacht zwiſchen den Türken und Bulgaren im Gange iſt. Um Gallipolis. (London, 17. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie der Londoner Korreſpondent des„Daily Chroniele“ ſeinem Blatte telegraphiert iſt En⸗ ver Bey nach Konſtantinopel zurückgekehrt und zwar am Samstag ſchon. Seine Landungs⸗ verſuche ſind gänzlichgeſcheitert. Er ſelbſt rettete ſich vor den Bulgaren mit knapper Not an Vord des Schlachtſchiffes„Heireddin Bar⸗ barofſa“. Die Türken geben jetzt zu, daß ſie auf der Gallipolishalbinſel große Verluſte erlitten haben. Ueber 2000 Mann wurden getötet und nur noch ein kleiner Teil der Halbinſel wird von den türkiſchen Truppen gehalten. Eine andere Nachricht beſagt, daß die Türken nunmehr alle Anſtrengungen zu machen ſchei⸗ nen, Gallipolis den Bulgaren zu entk⸗ reißen. Sie haben 30 000 Mann von der Tſchataldſcha⸗Linie und 5000 Mann von dem Golf von Ismid nach Gallipolis geſandt. Die Türkei hat jetzt aus Anatolien alle Truppen, über die ſie dort noch verfügte, herangezogen. Auf der Halbinſel Gallipolis ſind alle Häuſer 5 von türkiſchen und bulgariſchen Verwun⸗ eten. Inneve Schwierigkeiten der Türkei. OJLondon, 1. Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) Einem Telegramm des Konſtantinopeler Kor⸗ reſpondenten des„Daily Chronicle“ zufolge iſt es in dem türkiſchen Kabinett zu ernſten Zwiſtigkeiten zwiſchen verſchiedenen Mi⸗ niſtern gekommen, ſo daß ein Sturz der Re⸗ gierung nicht ausgeſchloſſen iſt. In Skutari am Bosporus iſt es zu einer Meuterei der dort liegenden Truppen ge⸗ P kommen, wobei ſich zwei Regimenter empörten. Man hörte die ganze Nacht hindurch Schießen. Auch aus Anatolien kommen böſe Nachrichten, da die Provinz faſt ganz von Truppen entblöſt iſt. In Cäſaria wurde ein Deputierter durch einen Bombenanſchlag getötet. X OLondon, 17. Febr.(Von unf. Lond. Bur.) Wie der Konſtantinopeler Korreſpondent des „Daily Chronicle“ ſeinem Blatte drahtet, hat Griechenland 40000 Mann Truppen bei Aiwaika in der Bai von Boſika gelandet. Hakki Paſchas Kuftrüge. * Wien, 15. Febr. Wie der Politiſchen Kor⸗ reſpondenz aus Konſtantinopel gemeldet wird, hat Hakki Paſcha, der übrigens während ſeines hieſigen Aufenthalts weder mit dem Grafen Berchtold noch mit einer anderen Per⸗ ſönlichkeit des Auswärtigen Amts zuſammen⸗ gekommen iſt, für ſeine Reiſe durch Europa einen vierfachen Auftrag, erſtens, die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zu fördern, zweitens die Verſtimmung der maßgebenden Stellen des Auslandes gegen das Kabinett Machmud Schewket wegen der blutigen Begleiterſcheinungen des jüngſten Staatsſtreiches zu beſeitigen, drittens, mehre⸗ ren Kabinetten wichtige, in Kleinaſien, Meſo⸗ botamien und Arabien geplante Reformen zur Kenntnis zu bringen und endlich die Finanz⸗ 760000 Frs. für die Förderung der Seiden⸗ weberei in Lyon und Umgebung verlangt wird. operationen zur Linderung der wirtſchaftlichen Notlage in der Türkei einzuleiten. Krieg auf dem —.— (Mittagblatt.) Paris, 16. Febr. Hakki Paſcha, der heute nachmittag von hier nach London abgereiſt iſt, erklärte einem Redakteur des„Temps“ u.., er habe keinerlei amtliche Miſſion. Er ſei von ſeiner Regierung lediglich zu den türkiſchen Delegierten nach London entſandt worden, um ihnen mit ſeiner Erfahrung und Kenntnis der in den Friedensverhandlungen er⸗ örterten Fragen beizuſtehen. Die Verhand⸗ lungen ſeien zwar abgebrochen, aber die Sache der Türkei ſei durch die Antwortnote der frauzö⸗ ſiſchen Regierung den Händen der Großmächte übergeben worden. Dieſe haben die Note noch nicht beantwortet und die Botſchaften fahren fort, die Lage und die etwaige Löſung zu prüfen. * GOptimismus in Verlin. W. Berlin, 16. Febr. Die„Nordd All⸗ gemeine Zeitung“ ſchreibt in ihrer Wochenrund⸗ ſchau: Auf dem Kriegsſchauplatz in Thrgzien brachte die abgelaufene Woche keine Ent⸗ ſcheidung. Auch aus den neuerlichen Mit⸗ teilungen türkiſcher Würdenträger war für die Mächte keine Handhabe zu entnehmen, die es ermöglichte, mit Ausſicht auf Erfolg bei den kriegführenden Regierungen die Nieber ⸗ legung der Waffen zu befürworten. Die Mächte bleiben aber bereit, ſeden geeig⸗ neten Anlaß zu vermittelnden Schritten zu er⸗ greifen. Auch in den Schwierigkeiten, die wegen der Wünſche Rumäniens an Bulgarien noch beſtehen, haben die Mächte in freundſchaftlichen Ratſchlägen ihr Intereſſe an einem günſtigen Ausgang der in Sofia neu begonnenen Unter⸗ handlungen bereits kundgegeben und ſie ſetzen ihre ernſtliche Bemühungen fort, um einem ergebnis⸗ loſen Abbruch dieſer Beſprechungen vorzubeu⸗ gen. Die Bedenklichkeit der mit der Abgren⸗ zung Albaniens verknüpften Fragen ſcheint in einem Teil der euroßüiſchen Preſſe überſchätzt zu werden. Geſwpiß iſt über manche Punkte die erforderliche Einigung Europas noch nicht herbeigeführt worden es wirb aber, nicht ohne Ausſicht auf das Gelingen, an einem Ausgleich der Intereſſen gearbeitet. Wir ge⸗ denken in dieſem Zuſammenhang der Eutſen⸗ dung des Prinzen Hohenlohe nach etersburg. Der gefliſſentlich verbreiteten An⸗ ſicht daß dieſe Entfſendung ihren Zweck ver⸗ fehlt habe, können wir nicht zuſtimmen. Wir glauben vielmehr, daß die politiſche Füh⸗ lungnahme zwiſchen dem Kaiſer Franz Joſef und dem Zaren auf die Löſung der Einzelheiten der Balkanfragen erleichternd nachwirken wird. Die albaniſche Grenzfrage. w. London, 15. Febr. Wie das Reuterſche Bureau aus diplomatiſchen Kreiſen erfährt, zeitigten die Beſprechungen der Botſchafter hinſichtlich der auseinandergehenden Anſichten die Oſterteich⸗-Ungarn und Rußland über die Grenzen Albantens hegen, keine Fortſchritte. Außerhalb der bei⸗ den genannten Müchte ſind jedoch andere mäch⸗ tige Einflüſſe am Werk und es beſteht die Hoffnung, daß es gelingen wird, einen Weg zu finden, der für Wien und Petersburg an⸗ nehmbar iſt. Deshalb gläubt man auch, daß für die Lage, die jetzt als ſchwierig und ernſt bezeichnet wird, eine friedliche Löſung ſchließlich gefunden wird. Für den Augenblick jedoch bleibt die Frage in der Schwebe. Da ein Botſchafter London vor⸗ läßt, findet wahrſcheinlich für einige Tage keine Zuſammenkunft ſtatt. Im Gegenſatz zu den Meldungen, die in London eingetroffen ſind, wird erklärt, daß die Haltung Sſterreich⸗Uingarns ſich nicht ge⸗ ändert habe. Seine Anſichten hinſichtlich der Grenzen Albaniens ſind noch dieſelben. Nach dem öſterreichiſchen Plan ſollen ſie Skut art. 2. Seite. General Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblattl. Maunheim, 17. Februar. JIpek, Prisren Diakowa, Dibra, Wonitza und Janina einſchließen. Weng auch zugegeben wird, daß in der Umgegend Ipeks und Prisrens einige Modifikationen ge⸗ S macht werden können, ſo ſteht Oſterreich Ungarn doch auf dem Standpunkte, daß die angegebenen Grenzen nicht zu weit gehen. Zum Beweiſe dafür wird darauf hingewieſen, daß von den 1 200 000 Albanern ein Drittel außerhalb der angegebenen Grenzen lebt. In nerhalb dieſer Grenzen ſind, wie behauptet wird, keine Slawen zu finden, vielmehr iſt die geſamte Bevölkerung albaniſch. Bei Jpek und Prisren war die Bevölkerung vor 60 Jahren flawiſch; aus dieſem Grunde mag Oſterreich-Ungarn zugeben, daß dieſe Orte nicht Albanjen einverleibt werden, ob⸗ wohl heute die Bewohner größtenteils Albaner ſind. Die auf dieſe Weiſe feſtgeſetzten Grenzen ſind, wie erklärt wird, nicht aus politiſchen Beweggründen gewählt. Der Standpunkt Oſterreich⸗Ungarns iſt lediglich der, daß Alba⸗ nien Grenzen erhalten müſſe, die es in den Stand ſetzen, als autonomer Staat zu opiſtteren und daß dies unmöglich ſei, falls ſeine wichtigſten Glieder von ihm abgetrennt werden. Rumünien und Bulfgarien. Kein Ultimatum. Softa, 16. Febr.(Wiener Korr.⸗Bur.) Wie von zuſtändiger Seite verlautet, hat Dr. Dauew dem rumäniſchen Delegierten Ghika den buülgariſchen Gegenvorſchlag über⸗ zeht, welcher zwar den rumäniſchen Forderun⸗ lleit nicht vollſtändig eutſpricht, aber doch üntigermaßen entgegenkommt und berdies den Wunſch enthält, die Verhandlun⸗ gen zu beſchleunigen, die ſomit fortgeſetzt wer⸗ den könnten. Die Gegenäußerung Rumäniens wird jetzt erwartet. Sollte dieſer wider Er⸗ warten Bulgariens ungünſtig lauten, ſo ge⸗ denkt die bulgariſche Regierung die Vermitt⸗ lung aller Großmächte zur gütlichen Bei⸗ legung der Streitfrage anzurufen. W. Bukareſt, 16. Febr. Die„Agenee Rou⸗ maine“ dementiert formell die Nachricht eines Berliner Blattes von einem Ultima⸗ tum Rumänicus. allerdings * JLondon, 1I. Febr.(Von unſ. Lond Bur.) Trotzdem der rumäniſche Geſandte Prinz Ghika, wie er dem Sofiater Korreſpondenten der „Dally Mail“ erklärte, Sofia noch nicht verlaſ⸗ ſen wird, bezeichnete er die Lage als äußerſt delkkat und ſchwierig. Geſtern wieder⸗ holte nämlich die bulgariſche Regierung dem Prinzen Ghika gegenüber das Anerbieten, das Dr. Danew ſchon in London dem Miniſter des Innern, Takenescu, machte, Bulgarien ſei be⸗ veit, den Berg abzutreten, der ſich binter Sili⸗ ſtria erhebt, ferner 4 Km. an der Küſte des Schwarzen Meeres. Prinz Ghika erwiderte, daß dieſes Zugeſtändnis für Rumänien abſo⸗ ut unannehmbar ſei. In diplomatiſchen Kreiſen von Sofia erwar⸗ tet man, daß die diplomatiſchen Ver⸗ handlungen nunmehr abgebrochen werden würden, glaubt aber nicht, daß die Spannung dann gleich zu einer gewaltſamen Löfung durch das Schwert führen werde. Wahr⸗ ſcheinlich werden dann die Großmächte vermittelnd eingreifen, wozu aber zu be⸗ merken iſt, daß auch hier ſofort die Goegen⸗ ſätze zwiſchen Dreibund und Dreiver⸗ band aufklaffen würden, da der erſtere für Rumänien, der letztere für Bulgarien eintreten wird. Dazu erklärt man noch in Sofia, daß der Verlauf der Verhandlungen zwiſchen Danew und Ghika nach Bukareſt ſofort telegraphiſch gemeldet wurde, daß aber von dort noch keine Antwort eintraf. —— CCCCCͤã ĩ²—.— Militärvorlage fertiggeſtellt, d Verhandlungen mit dem Reichsſchatzamt dürften ſchon in der nüchſten Woche beginnen und zu Ende dieſes 55 0 4— 30 Politische eber *Mannheim, 17. F deckung der mili A En Nmeuf orderun 11 Wie die„Tägl. Rundſch. rt, iſt die neue Monats beendigt ſein. Dem Bundesrate wird die Vorlage Anſang März zugehen. Der Nach tragsetat zum Ausbau unſcrer Luftflotte wird zu gleicher Zeit beraten werden. Die Mittel für den Nachtragsetat werden aus den Ueberſchüſſen des Jahres 1912, die ſich vorausſichtlich auf über 70 Millionen be laufen dürften, gedeckt werden. Weſentlich ſchwieriger liegt die Deckungsfrage für die militäriſchen ee gen. Die Einnahmen aus der neuen Beſitzſteuer dürften— ob Vermögenszuwachsſteuer oder Erb⸗ anfallſteuer— kaum höher als auf 50 Millionen veranſchlagt werden. Das Reichsſchatzamt hat inzwiſchen einen Vermögenszuwachs⸗ ſteuerentwurf ausgearbeitet, der dem Bundesrat vorgelegt werden wird. Gelegentlich der Miniſterberatung im vorigen Monat hat ſich aber eine ſehr ſtarke Minderheit der Bundesrats⸗ bevollmächtigten(ſämtliche ſüddeutſche Staaten mit Einſchluß Elſaß⸗Lothringens und einige norddeutſche Regierungen, insgeſamt 280 Stim⸗ men) gegen das Uebergreifen des Reiches in die Finanzhoheit der Bundesſtaaten ausgeſprochen, und daher erſcheint es fraglich, ob ſich der Kanz⸗ ler entſchließen wird, eine derart bedeutſame Vor⸗ lage trotz des Widerſpruchs ganz Süddeutſch⸗ lands vor den Reichstag zu bringen. Der Vorſchlag des Grafen Schwerin⸗Löwitz, die Stempelabgaben dem Reiche zu überlaſſen, hat im erſten Augenblick in Regie⸗ rungskreiſen vielſach Anklang gefunden. Nach⸗ dem aber ſeine Aufnahme bei Konſervativen und Zentrum eine ausgeſprochen ablehnende war, iſt die Schwerin⸗Löwitzſche Anregung völlig in den Hintergrund getreten. Viel näher liegt der Ge⸗ danke, den zum Geſetz gewordenen Kompromiß⸗ antrag Bafſermann⸗Erzberger in der Weiſe zu ändern, daß die Einnaßmen aus der Beſitzſteuer ausſchließlich zur Deckung der Wehrvorlage ver⸗ wendet werden können, indem die Aufhebung der Zuckerſteuer noch um eine Reihe weiterer Jahre hinausgeſchoben wird. Aus den Ueberſchülſſen des Etats, den Einnahmen aus einer Beſitzſteuer und im Bedarfsfalle den Erträgniſſen eines Reichskalimonopols(nach ſachverſtändiger Schätzung 10 Millionen Mark jährlich) ließen] ge ſich die neuen Wehrforderungen zur Genüge decken. Der Chauvinismus gegen die deutſche Wareneinfuhr. letzte Heft der Süddeutſche Induſtrie“, des Organs des— 5 fnns eſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller, veröffentlicht im Wortlaut den ſeinerzeit angekündigten und kurz erwähnten Geſetzvorſchlag der fr aneft ſchen Kammermit⸗ Das Las glieder Denais u. Gen., der vom 14. Januar datiert iſt und am beſten beweiſt in welch rü⸗ ſichtsloſer Weiſe in Frankrei die de Wareneinfuhr bekämpft wird. E deutſcher Überſetzung— ſie verdient nach Möglichkeit bei uns verbreitet und bekannt zu werden— folgendermaßen: Nr. 2471. Chambre des Deputés. Dixisme Legislature. Seſſion de 1913.— Geſetzes⸗ vorſchlag, um 8 widerrechtliche Aneig⸗ nung der Qualitäts tsbezeichnung„franzöſiſch“ durch ausländ che Perſonen, Geſellſchaften oder Erzeugniſſe zu unterdrücken. Vorgeſchla⸗ gen von den Herren: Denais, Jean Lerolle, Gabriel Mannoury, Henri Gallois, Depu⸗ tierte. Artikel J. öffentliche Gebrauch der Bezeich⸗ nu ing„f r anzöſiſch“, um eine Unterneh⸗ mung, ein Handelshaus, eine Geſellſchaft oder ein Erzeugnis damit zu benennen, iſt ver⸗ boten unter Androhung der Strafen, die im Artikel 405 des Code Psénal vorgeſehen ſind: 1. Jeder Unternehmung oder Geſellſchaft, welche einen oder eßter ausländiſche Leiter oder Direktoren zählt, welche nicht ausſchließ⸗ lich den fran; ſiſchen Geſetzen unterſteht, welche die Filiale einer ausländi⸗ ſchen Unternehmung oder Geſellſchaft iſt, und welche mehr als 10 Prozent auslän⸗ diſchen Perſonals beſchäftigt; 2. Jedem Erzeugnis, das nicht in Frankreich oder in den franzöſiſchen Ko⸗ lonien in Unternehmungen oder bei Geſell⸗ ſchaften, welche ausſchließlich durch franzö⸗ ſiſche Untertanen geleitet und verwaltet wer⸗ den hergeſtellt iſt. Artikel II. Die Verurteilten werden, wenn ſie Aus⸗ länder ſind, im Wiederholungsfall aus dem franzöſiſchen Gebiet ausgewieſen. Artikel UI. Die Unternehmungen oder Geſellſchaften, welche widerrechtlich jetzt die Qualitätsbezeich⸗ nung„franzöſiſch“ anwenden, bekommen eine Friſt von ſechs Monaten, von der Ver⸗ öffentlichung dieſes Geſetzes an gerechnet, um dieſe falſche Bezeichnung aus ihren Statuten, von ihren Aushängeſchildern, Proſpekten uſw. entfernen zu 9 795 In der dem Text des Entwurfs beigefügten Begründung heißt es, es ſei durch zahlreiche Beiſpiele feſtgeſtellt worden, daß viele Indu⸗ ſtrie⸗ oder Geſchäftsunternehmungen, welche in Frankreich durch Ausländer gegründet, ver⸗ waltet, geleitet würden, den Namen Societes francaiſes oder Maiſons francaiſes annähmen. ſogar von ausländiſchen Unternehmungen oder Kaufleuten hergeſtellte und vertriebene Waren würden der franzöſiſchen Kundſchaft als fran⸗ zöſiſche Erzeugniſſe angeprieſen, weil die aus⸗ ländiſchen Unternehmungen ſich im Beſitz eines franzöſiſchen Diploms, eines Ateliers zum Montieren, oder einfach einer Niederlage in Frankreich befänden. Dieſe widerrechtliche An⸗ eignung der Qualifikation„franzöſiſches Er⸗ zeugnis“ ſei ein unlauteres Manöver zwecks Anlockung der Kundſchaft und ſtelle eine Hand⸗ lung dar, die nach Artikel 405 des Code penal als Delikt der Prellerei beſtraft werden müſſe. Die Deputiertenkammer hat den Geſetzentwurf Denais u. Gen., der ſich natürlich vor allem gegen den verhaßten deutſchen Nachbarn rich⸗ tet, dem Ausſchuß für Handel und Induſtrie zur Beratung überwieſen. Hoffentlich ſitzen in dieſem Ausſchuß auch franzöſiſche Handels⸗ herren, die an der Ausfuhr nach Deutſchland beteiligt und in der Lage ſind zu ermeſſen, wie ein Geſetzankrag à la Denais u. Gen. im deut⸗ ſchen Reichstag bei ſeiner Geſetzwerdung auf den fransöſiſchen Ausfuhrhandel wirken würde. — fortſchrittlicher**** Gemeindevertreter geplant. Der Bezirks⸗Partei⸗ tag am 23. Februar in Dortmund wird ſich mit den entſprechenden Anträgen befaſſen. Die Vor⸗ ſtände des Bergiſchen Bezirksverbandes und der Elberfelder Verein der Fortſchrittlichen Volks. partei ſprachen ſich in ihren hier abgehaltenen Sitzungen zuſtimmend zu der Gründung aus, die ſie für nutzbringend ſowohl für die Partei als auch für die Stadtverordneten und Gemeindever⸗ ordneten hielten. Die Vertreter auf dem Partei⸗ tag ſollen für die Gründung eintreten. — Allgemeine Wehrpflicht und Erbſchafts⸗ ſteuer. Nach einem Referat des Präſtdenten der ſächſiſchen Zweiten Kammer, Dr. Vogel, nahm der Nationalliberale deutſche Reichsverein eine S ntſchließung an, die betont: Die vollſtändige Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht iſt notwendig, die beſte iſt die Erweiterung der Erbſchaftsſteuer. Der Verein hält es für die vornehmſte Aufgabe aller Vaterlandsfreunde, den wachſenden Zentrumseinfluß energiſch zu bekämpfen, beſonders die Zulaſſung des Jeſuiten Badiſche Politil. Der Riß im badiſchen Zentrumsturm. Unter der Ueberſchrift„Ein Wort an die Parteifreunde“ wendet ſich Pfarrer Wacker im „Badiſchen Beobachter“ gegen den Verfaſſer des Artikels des jungklerikalen„Pfälzer Bote“„Die Haltung der Zentrumsfraktion auf dem letzten Landtage“. Wacker bedauert die Veröffent⸗ lichung und ſpringt mit dem Artikelſchreiber, dem er wünſcht, daß er unerkannt bleibt, nicht allzu fein um. Am Schluſſe ſeiner eineinhalb⸗ e Entrüſtung erklärt Wacker, daß er an einen Wiedereintritt in das parla⸗ mentariſche Leben abſolut nicht denke. Wak⸗ ker wird alſo nach wie vor als unverantwort⸗ trums leiten. Einer der „Pfälzer Bote“ iſt der bisherige Vertreter des 54. badiſchen Landtagswahlkreiſes(Wiesloch⸗ Bruchſ al⸗Land) Peter Freiherr von Ment⸗ zingen. In den letzten Tagen wurde er viel⸗ fach als der Verfaſſer der„Pfälzer Bote“⸗ Artikel genannt; abgeſtritten wurde dieſe Be⸗ hauptung bis jetzt noch von keinem Zentrums⸗ blatt, alſo ſcheint ſie nicht allzu unwahr zu ſein Nun konnte am Srenneg das Philippsburger Zentrumsblatt melden, daß Freiherr von Ment⸗ zingen für die Landtagswahlen im Herbſt nicht mehr kandidieren wird; an ſeiner Stelle wird ein Arbeitervertreter aufgeſtellt. Das obige Zentrumsblättchen bemerkt weiter,„im Bezirk höre man nur eine Stimme für den in läßt tief blicken. Die Unſtimmigkeiten im badi⸗ ſelbſt hervorragende Parteiführer nicht mehr mitmachen wollen. Freiherr von Mentzingen iſt der dritte Zen; Dr. Büchner und Gutsbeſitzer Duffner. Mil der in der Zentrumspreſſe ſo viel geprieſenen Einmütigkeit und Einigkeit iſt es, nach den Vor⸗ gängen in ben letzten Tagen zu ſchließen, nich allzu weit her. Die Regierung und die Parteien. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt: „Deutſche Tagespoſt“, Nr. 35 vom 12. Februar 1913, nennt übereinſtimmend mit der„Badiſchen Warte“, Nr. 12, einen von der„Kreuzzeitung“ angegriffenen Artikel der„Süddeutſchen Reichs⸗ korreſpondenz“ einen„Vorſtoß badiſcher Regie⸗ rungskreiſe“ und bemerkt dabei, es ſtehe für ſie feſt, daß dadurch„die im nationalliberalen Lager vorhandene Neigung zum Abſchluß des Rot⸗ blocks im erſten Wahlgange eine ganz weſent⸗ liche Verſtärkung erfahren wird“. Der„Badiſche Beobachter“ bemerkt in Nr. 28, 1. Blatt, vom 12. Februar 1913 im Anſchluß an den Abdruck dieſes Artikels, der Eindruck, den die bisherige Verteidigung des Miniſters in der„Karlsruher Zeitung“ gemacht habe, ſei der, daß Miniſter von Bodman der Miniſter des Rotblocks ſei. TTTTTTTTbTbTbTbTb Fenuilleton. Ge. Bad. Hof⸗ und Uational⸗ theater in Manunheim. Der Evangelimann. Int Ooftbeater kam geſtern Kienzl's„Evau⸗ Kgelimann“ zur iffübrung niit Decker von Stadttheat er Düſſeldorf in der Ti Die Auffüdrung war keine ſouderlich boch Decter erzielte zwar nach jedem eifall, aber dieſen bätte er wohl auch bekommen, wenn er noch mbefrie⸗ digender geſungen und geſpielt baben würde. Ganz beſonders viel Neß Herr Decker im ſten At zu wünſchen übrig, im zweiten Akt dagegen war er veſſer. Die übr de Beſezu 18 war die alte. Ganz beſonderes Lod verdient Kofter als Magdaleue. Die Leitung der Pper lag in den Händen des Herrn Kapellmei⸗ ſers oin Hurb., der die Feindeiten der Wengt ſchen MNufik nut ſeinem Orcheſter vortreff⸗ Uich derauszuarbeiten wußte. Neues Theater im Reſengarten. Zum erſten Male. Der ſtehende. Derr Aktſchluſſe ſtarden Be 2— 8 Der So der Name eines Schwankes, der——8 zum erſten Male imn Neuen Theater Sepdelt wurde. Er ſtauunt. Was der Name bedeutet und ſoll, er rhellt au dem Inhalt: Der erſte Akt führt in er Strandbotel auf weltfremdem Eila Fichten ſollen daneben ſtehen, wi uns er zählt. Und daß Sand und Waſſer vor iüm liegen, wird uns gezeigt. Die drinne wohne treten der Reihe nach auf: ein Koch, Kellner, ein Wirt. Der Koch zei Mütze und die ſchmu 5* D1 dliſch wie der telancholiſch u Wirt; gag⸗ der Kellner; Kterariſch wie der Name fdes einſchläfernd wie der Wellen⸗ S vermeintlichen Meeres: verkaſſer dſame Straid. feine weiße Sand Ben 2 Zier Mädck umpen ältere 18 iſche Konder ſation iſt abgelöſt durt Literaturfüngling: der Wirt dat ſein ſeeliſches Gleichgewicht wiedergefunden, weil er ſeine Neugierde wieder detätigen kann; der Seeſtern kreiſt glückverbeißend ums Haus— die Gaſte Bikanterie Utur und 1 egten f — zum N melancholiſch⸗ neugierigen Wirt durch eine energiſche Dame älteren Schlages forten von aller Melancholie ———— gen gsbeilt: den Mecklendurger Agrarier ohne die ſind gekommen: berdeigezaubert durch den Soteltegiſßeur, der den Seeſtern nicht brauchte wie der Scktrank, don Leo Kaſtner. als er ins Strandhotel bineingeſchneit und einer hübſchen Telephoniſtin verlobt⸗ Witgift für ſeine Schweineſtälle, aber mit Außer dieſer letzten gab es da zudem noth einige andere nette junge Dinger in weichen willigen Abendmänteln auf der Bühne. Dieſe netten jungen Dinger und ihre wei⸗ chen wolligen Abendmäntel haben den Schwank und Leo Kaſtner Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins. Am geſtrigen Sonntag vormittag hatte ſich iederum eine große Schar jüngerer und älterer kfreunde zum Konzert der Vorſchule unferes f Vereins im Saale des Bern⸗ eingefunden. Die durch lobenswerte it 85 auszeichnende Vortragsfolge enk⸗ De den des Vereins⸗Streichorcheſters, i Solovortrãge für Klavier und Violine, mit Orcheſter⸗, teils mit Klavierbegleitung Dirigent Herr Hofmuſiker Franz Neu⸗ jer kennte mit ſeinem wackeren Enſemble recht anerkennenswerte Leiſtungen wenn auch binſichtlich Reinheit Geſchloſſendeit da und dort unerfült blieben, was dielleicht Probebeſuch zuräckzufübren ſein arte 22 war doch der Geſamteindruck ein 0 N. S aunns Im Volkston“ leitete die Anee svoll ein. Dvoraks op. 2. 1. Sas, des an die Seersee der 1. Violine ſchon ziemlich beikle Aufgaßen licher hinter den Kuliſſen die Geſchäfte des Zen⸗ bekannteſten Hintermänner des Ausſicht genommenen Arbeitervertreter“. Das ſchen Zentrum ſind alſo bereits ſo groß, daß trumsabgeordnete, der ſich bei den kommenden Landtagswahlen nicht mehr aufſtellen läßt, die beiden anderen fſind bekanntlich Oberamtsrichter Die unerfindlich ger wieder gewählt. 0 le aufgenommene Veranſtaltung. Mannheim, 17. Februar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatr/ 8. Sete. Dazut iſt zunächſt zu bemerken, daß die„Süd⸗ deutſche Reichskorreſpondenz“ ein Privatunter⸗ nehmen iſt. Was aber die Stellung der Regie⸗ krung zur Haltung der Parteien bei der bevor⸗ ſtehenden Landragswahl betrifft, ſo iſt ſie keine andere, als wie ſie bereits mehrfach ſowohl an dieſer Stelle als im Landtag dargelegt wurde: Die Regierung will auch im Wahlkampf über den Parteien ſtehen und ſich jeder Einmiſchung in dieſen Kampf enthalten. Das ſchließt aber nicht aus, daß die Regierung ſich eine Anſicht auch über die taktiſchen Maßnahmen der Par⸗ teien bildet und dieſe Anſicht kundgibt. Ueber den„Großblock“ insbeſondere hat der Staats⸗ miniſter noch auf dem letzten Landtag— Sit⸗ zung der Zweiten Kammer vom 30. Januar 1912— erklärt:„Ich verſtehe nicht, wie der Re⸗ gierung eines monarchiſchen Stgates zugemutet werden ſoll, ſich förmlich auf den Großblock als eine Regierungspartei— zu ſtützen.— Die Re⸗ gierung kann nur diejenige Stellung einneh⸗ men, daß ſie ſich über die Parteien ſtellt. Die Regierung hat nicht das Recht und nicht den Willen, eine Partei von der Bedeutung des Hentrums einfach auszuſchalten. Aber die Re⸗ nierung kann, auch wenn ſie wollte, ſich nicht in zllen Fragen auf den Großblock„ſtützen“. Der Miniſter des Innern hat ſich in der fol⸗ zenden Sitzung dieſen Ausführungen ange⸗ ſchloſſen, die Bezeichnung„Großblockminiſter“ als Beleidigung zurückgewieſen und zugleich ſein Wort vom 25. Januar 1908 wiederholt, daß er ses tief bedauerlich finde, wenn die Angeböri⸗ gen bürgerlicher Parteien einem Sozialdemo⸗ kraten ihre Stimme geben. Dieſe Anſicht wird von dem Geſamtminiſterium geteilt und gilt in verſtärktem Maße gegenüber dem Gedanken eines Eintretens bürgerlicher Wähler für die Sozialdemokratie bei der Hauptwahl. Völlig iſt, wie die Abwehrartikel der „Karlsruher Zeitung“ von dem„Beobachter“ Eindruck ſollen hervorgerufen Aus der Partei. Mannheim, 17. Febr. Der Wahl⸗ kreisausſchuß der nationalliberalen Partei für den 11. badiſchen Reichstagswahlkreis hielt am Samstag Abend im Hotel National eine aus allen Orten des Wahlkreiſes gut beſuchte Ver⸗ ſammlung ab. Herr Parteiſekretär Wittig er⸗ ſtattete Bericht über die ſeitherigen Arbeiten des Ausſchuſſes. Für den Engeren Ausſchuß der Partei wurde Herr Stadtſchulrat Dr. Sickin⸗ Eine eingehende Erör⸗ terung fanden die kommenden Landtagswahlen und die für ſie zu befolgende Taktik, Herr Rechts⸗ anwalt König beleuchtete die taktiſchen Pro⸗ blemen, die in letzter Zeit in der Preſſe mehrfach behandelt worden ſind. Es ergab ſich in der Diskuſſion in allllen weſentlichen Punkten voll⸗ ſtändige Uebereinſtimmung. Zum Schluß wur⸗ den kommunalpolitiſche Fragen er⸗ örtert. Allgemein war der Wunſch, daß die Aus⸗ arbeitung eines nationalliberalen Kommunal⸗ programes etwas beſchleunigt werde, durchweg Zuſtimmung fand auch der Gedanke möglichſt tegelmäßiger Konferenzen der nationalliberalen Gemeindevertreter, wie ſie andere Parteien mit großem Erfolge abhalten. Wertheim a.., 16. Febr. Der hieſige liberale Volksverein bedauert, ein eifriges Vor⸗ ſtandsmitglied in Herrn Oberſteuer⸗Inſpektor Bürk zu verkieren, welcher in gleicher Eigen⸗ chaft nach Karlsruhe verſetzt wurde. Seing poli⸗ tiſchen und geſellſchaftlichen Freunde kamen im „Hotel Held“ zu einem Abſchied zuſammen, wo auch des Scheidenden als Mitglied des Bürger⸗ usſchuſſes und der Kirchengemeindeverſammlung gedacht wurde. Die Steuerbeamten dankten ihrem Vorgeſetzten für die jederzeit loyale und ge⸗ kochte Behandlung. Die erledigte Stelle iſt be⸗ keits durch Herrn Oberſteuerinſpektor Weidner bon Sinsheim beſetzt. r. 9. Vertretertag der württemb. ZJungliberalen. § Plochingen, 17. Jebruar. Unter ſehr lebhaftem Zuſpruch fand hier geſtern der 9. Vertretertag der Württ. Jung⸗ liberalen ſtatt. Er wurde eingeleitet mit einer vormittags abgehaltenen geſchloſſenen Vertreter⸗ verſammlung, welcher als Vertreter der Nationgl⸗ liberalen Abg. Baumann und Parteiſekretär Hopf anwohnten. Es konnte konſtatiert werden, daß die jungliberale Bewegung in Württemberg im letzten Jahre einen Zuwachs von 324 Mit⸗ gliedern zu verzeichnen hatte. Nach einer Be⸗ ſprechung über die Landtagswahlagitation wur⸗ den die Grundzüge neuer Abmachungen mit der Nationalliberalen Partei beſprochen, die organi⸗ ſatoriſche Abmachungen darſtellen, um ein ener⸗ giſcheres und geſchloſſeneres Vorgehen für natio⸗ nalliberale Parteiarbeit zu ermöglichen. An Stelle des Rechtsanwalts Dr. Wölz, der wegen anderweitiger Inanſpruchnahme eine Wieder⸗ wahl ablehnte, wurde Rechtsanwalt Dr. Lin⸗ denmaier⸗Stuttgart zum Landesverbands⸗ vorſitzenden gewählt; zum ſtellvertretenden Vor⸗ ſitzenden Poſtſekretär Ahner⸗Stuttgart. In der nachmittags abgehaltenen Verſammlung ſprach der neue Vorſitzende des Landesverbandes Rechtsanwalt Dr. Lindenmaier⸗Stuttgart über „Die politiſche Lage in Reich und Land und die Jungliberalen.“ Er ſagte u. A. daß angeſichts der ganzen politiſchen Konſtellation im Reichstag die Wiederaufnahme der früheren Blockgemeinſchaft auf abſehbare Zei⸗ ten hinaus als ausgeſchloſſen gelten müſſe. Durch mangelnde Initiative und eine ſchwächliche Hal⸗ tung habe ſich die Reichsregierung um ein gut Teil des ſo notwendigen Kredits gebracht, ob⸗ wohl die nationalen Parteien hinter ihr geſtanden hätten. Die weiteren Ausführungen des Red⸗ ners waren ein warmes Belenntnis zur Ver⸗ ſtärkung der deutſchen Wehrmacht, namentlich auch zun Ausbau der Luftflotte. Als der Red⸗ ner im Laufe ſeiner Ausführungen der Freude darüber Ausdruck gab, daß die Regierung in der Auslegung des Jeſuitengeſetzes eine erfreuliche Feſtigkeit an den Tag gelegt habe, wurde er von den übrigens nicht ſehr zahlreich anweſenden An⸗ hängern des Zentrums durch lebhafte Zwiſchen⸗ rufe unterbrochen. Bei den Landtagswah⸗ len habe die nat.⸗lih. Partei zweifellos einen Verluſt zu buchen, der aber nicht auf politiſche, ſondern auf taktiſche Gründe, vor allem dem Mangel einer ſtraffen Organi⸗ ſation, zurückzuführen ſei. Auch der nach⸗ folgende Redner, Dr. Wölz, ſprach die Erwar⸗ tung aus daß die neue nat lib. Landtagsfrak⸗ tion ſich in energiſcher Weiſe der Agitgtion und Organiſation zur Verfügung ſtellen werde. Von der nat ⸗lib Reichstagsfraktion erwarten die Jungliberalen, daß ſie in nachdrücklicher und ent⸗ ſchiedener Weiſe jeden Verſuch, das Jeſuiten⸗ geſetz gegen die Forderungen unſerer nationaken Machtſtellung einzutauſchen, zurückweiſen werde Nachdem Parteiſekretär Hopf zum Schluß noch die Stellung der nat lib. Partei zu den andern Parteien gekennzeichnet, wurde die Verſammlung mit einem Hoch guf das deutſche Vgterland ge⸗ ſchloſſen. ANus Stadt und Land. * Mannheim, 17. Februar 1913. Der ſtüdtiſche Voranſchlag für 1913. II. Der Grundſtock. Die Grundſtockseinnahmen betrugen im Rechnungsjahr 1912: 49 628 147,31 Mk., die Grundſtocksausgaben 531 022 147,31 Mk. Die Mehrausgaben im Betrage von 1 394000 Mark ſtellen das Guthaben der Wirtſchaft an den Grundſtock auf 31. Dezember 1912 dar. Auf e N Jahresſchluß 1912 hatte die Wirtſchafts⸗ kaſſe einen Kaſſenvorrat von 227 587,35 Mark. Der Ueberſchuß der Wirt⸗ ſchaft beträgt ſomit Ende 1912: 1621 587,35 Mark. Rechnungsabſchluß der Stadtkaſſe(Wirtſchaft). Gegenüber dem Voranſchlag weiſt das Rech⸗ nungsergebnis der Stadtkaſſe im Jahre 1912 folgende Abweichungen auft Mehrein⸗ nahmen: 490 200 Mk., Weniger⸗Aus⸗ gaben 330 600 Mk. Mithin Geſamtüber⸗ ſchuß des Jahres 1912: 820 800 Mk., wozu noch das Guthaben der Wirtſchaft an den Grundſtock der Gemeinde Sandhofen mit 17159 M. kommt. Von den Mehreinnahmen ſind folgende Hauptpoſten erwähnenswert: Von Gebäuden(Nutzungswerte) 15900 Mk., Zinſen von Darlehen 93 800 Mk., Zinſen der Erneue⸗ rungsfonds 16 100 Mk., Baugebühren 5700 Mk., Gebührenerträgnis des ſtädtiſchen Unter⸗ ſuchungsamts 5500 Mk., Krangebühren 6700 Mark, Umlagenachträge 276 500 Mk., Verkehrsſteuerzuſchlag 10100 Mk., Wertzu⸗ wachsſteuer 28 600 Mk., Warenhausſteuer 16 400 Mark, Verminderung der Einnahmsreſte 15 700 Mark, Sonſtige Einnahmen 7500 Mk. Weniger⸗Ausgaben. Die Hauptpoſten ſind folgende: Zuſchuß der Stadtkaſſe zur Tiefbaukaſſe 216 900 Mk., Volks⸗ und Bürgerſchule 22 600 Mk., Mittelſchulen 16 700 Mk., Auf die Schutz⸗ mannſchaft 20800 Mk., Zuſchuß an die Armenkaſſe 58 700 Mk., Notſtands⸗ arbeiten und Vepſicherung von Ar⸗ beitsloſen 34600 Mk., Aufwand für Schul⸗ bedürfniſſe 10000 Mk., Feuerſchutz 8300 Mk., Feſte und Feierlichkeiten 6200 Mk., Sachlicher Verwaltungsaufwand 16 900 Mk., Schuldzinſen, Anlehenskoſten 21 900 Mk., Sonſtige Rückver⸗ gütungen und Verluſte 5100 Mk. Von den Mehrausgaben ſind folgende Hauptpoſten zu regiſtrieren: Kra⸗ nenbetrieb im Induſtriehafen 8500 Mk., Bedürf⸗ nisanſtalten 7600 Mk., Maßregeln gegen epide⸗ miſche Krankheiten(Desinfektions⸗Anſtalt) 8800 Mark, Sonſtige Ausgaben für die Geſundheits⸗ pflege 7700 Mk., Krankenhaus 29 400 Mk., Lenelſches Kindererholungsheim 5700 Mk., Ge⸗ werbeſchule 14400 Mk., Großh. Hoftheg⸗ ter 13 400 Mk., Verwaltungsgebäude 13 200 Mark, Abnahme der Ausgabsreſte 18 800 Mk. Kaſſenvorrat und Vetriehsfonds. Schluſſe des Jahres 1912: 227 600 Mk. Außer⸗ dem hatte die Wirtſchaft an den Grundſtock ein Guthahen von 1394000 Mk. Der Ueberſchuß der Wirtſchaft beträgt daher 1 621600 Mk,, wo⸗ zu das Wirtſchaftsguthahen der Gemeinde Geſamtüberſchuß 1638759 Mk. beträgt. Hier⸗ von ſind als Betriebsfonds 300 000 Mk. vorzu⸗ behalten. Von den weiter verfügbaren 1338 759 Mark ſind im Voranſchlag 331873 Mk. einge⸗ ſtellt. Die weiteren 1006 886 Mk. werden dem Ausgleichsfonds überwieſen, und zwar 500 799 Mark aus den Reſerven des Jahres 1911 und 506 087 Mk. aus dem Ueherſchuß des Jahres 1912. Die Einnahmerückſtände haben um 15 761 Mark, die Ausgaberückſtände um 18 784 Mlk. ab⸗ genommen. Da der Ueberſchuß 837 959 Mk. he⸗ trägt, ſo beläuft ſich die Zunahme der Re⸗ ferven im Ganzen auf 840 982 Mk. Ausgleichsfonds. Im Jahre 1911 hat der Stadtrat beſchloſſen, in Zukunft, alſo erſtmals bei der Aufſtellung des Voranſchlags für 1912, Wirtſchaftsüber⸗ ſchüſſe eines abgelaufenen Jahres nur inſoweit zur Deckung der Ausgaben folgender Jahre her⸗ anzuziehen, als es zur Aufrechterhaltung des beſtehenden Umlagefußes erforderlich iſt. Es foll alſo mit anderen Worten niemals ein vor⸗ handener Wirtſchaftsüberſchuß zur Herab⸗ ſetzung des Umlagefußes verwendet werden, In Anwendung dieſes Grundſatzes iſt im Vor⸗ anſchlag für 1912 der auf Ende 1911 vorhandene Ueberſchuß nur inſoweit zur Deckung der Aus⸗ gaben des Jahres 1912 herangezogen worden, als notwendig war, um eine Erhöhung des vor⸗ herigen Umlagefußes zu vermeiden. Auf dieſe Weiſe konnte dem Ausgleichsfonds der Betrag von 500 799 Mk. überwieſen werden. Sandhofen mit 17159 Mk. kommt, ſo daß der — 5 laufenden Jahr kommt eine Erhöhung des Un. lagefußes nicht in Frage. Es bleibt vielmehr, wie bereits erwähnt, außer dem Beſtand des Ausgleichfonds aus dem Wirtſchaftsüberſchuß des Jahres 1912 ein Betrag von 506 087 Mark übrig, der ebenfalls dem Fonds zugeführt wird, der damit die ſtattliche Höhe von 1006 886 Mk. erreicht. Anläßlich der diesjährigen Ueberwei⸗ ſung wurde außerdem beſchloſſen, einen Aus⸗ gleich dafür zu ſchaffen, daß die Abſchreibungen an den Anlagewerten der ſtädtiſchen Werke im Jahre 1910 unter dem ausdrücklichen Vorbehalt der Wiedererſtattung aus künftigen paraten Mitteln vorſchüßlich gekürzt worden ſind. Man hielt es indeſſen für zweckmäßig, die Ergänzung im Betrag vor 363 640 Mk. nicht der Kaſſe des Erneuerungsfonds, ſondern dem beweglicheren Ausgleichsfonds zuzuführen, der ja ebenfalls, wie jene, eine Reſerve der geſamten Gemeinde⸗ wirtſchaft bildet. Die Zuführung ſoll im näch⸗ ſten Jahre aus den Mitteln der Mehrgewinne des Gas⸗ und Elektrizitätswerks erfolgen, die ſich nach den vorliegenden vorläufigen Rech⸗ nungsabſchlüſſen für 1912 auf annähernd eine halbe Million Mark belaufen. Rückſtände. Die Einnahmerückſtände betrugen am Schluß des Jahres 1912: 201951 Mk.(—15 761 Mark). Die Rückſtände aus dem Umlagehaupt⸗ regiſter und die Umlagenachträge, die im Vor⸗ jahr einen ungewöhnlich hohen Stand erreicht hatten, konnten im Jahre 1912 herabgemindert werden. Die Ausgaberückſtände betra⸗ gen 37 481 Mk.(—18 784 Mk.). Der Poſten Ex⸗ ſatz an Vorſchüſſen iſt ſtark zurückgegangen. Zur Schuldentilgung ſind 1 451.953 Mk, aufzubringen, von denen 1094897 Mk. zur Abtragung der plaumäßigen Tilgungsraten an den Anlehen und der Ge⸗ meindeſchulden Sandhofens zu verwenden ſind. Die ſtädtiſchen Schulden betrugen Ende 1912: 79 342 984 Mk, Der Schlußantrag lautet: Der Bürgerausſchuß wolle dem vorliegen⸗ den Hauptvoranſchlag nebſt den nachfolgen⸗ den Nebenvoranſchlägen im einzelnen und im ganzen die Zuſtimmung erteilen und demge⸗ mäß die Erhebung folgender Umlagen be⸗ ſchließen: 1. Von denjenigen Steuerwerten und Steuerſätzen, denen die Vergünſtigungen des 8 6 des Sandhofener Einverleibungs⸗ geſetzes nicht zugute kommen: 35 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des Liegenſchaftsvermögens und des Be⸗ triehsvermögens, 16 Pfg. von 100. Mk. Steuerwert des Kapitalvermögens, 56 Prozent der ſtaatlichen Einkommen⸗ ſteuerſätze, 2, Von denjenigen Steuerwerten und Steuerfätzen, denen die Vergünſtigungen des§ 6 des Sandhofener Einverleibhung⸗ geſetzes zugute kommen: 26 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des Liegenſchaftsvermögens und des Be⸗ triebsvermögens, 13 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des Kapitalpermögens, 41,6 Prozent der ſtaatlichen Einkommen⸗ ſteuerfätze. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat u. g. folgende Auszeichnungen verliehen: Dem Königlich Preußiſchen charakteriſierten General⸗ leutnant z. D. von Mey, bisher General⸗ magior und Kommandeur der 84. Infanterie⸗ Brigade, das Kommandeurkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen und dem König⸗ lich Preußiſchen Oberſten a. D. Ehrenherg, bisher Kommandeur des 9. Badiſchen Infanterie⸗ Regiments Nr. 170, das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten; ferner vom Orden vom Zähringer Löwen: 1J. den Stern zum Komman⸗ deurkreuz: dem Generalmajor v. Gontard, dienſttuenden General à la suite des Kaiſers; 2, das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe: dem Kabinettsrat der Kaiſerin, Kammerherrn Frei⸗ herrn von Spitzemberg; 3. das Ritterkreuz Wiedergabe. In der melodiſchen Rococd⸗Sere⸗ nade von F. Meher⸗Helmund blieb der Serena⸗ dencharakter in Kompoſition und Ausführung ſchönſtens gewahrt. Von den einheitlich nuancier⸗ ten Pizsikatofiguren hob ſich die Kantilene des Lellos und der Geige plaſtiſch ab. Das Stück ſand lebhafte Zuſtimmung. Franz Ghisler(Lehrerin Fräulein Maxrie Bauer], gab mit dem techniſch ſanberen, gedächt⸗ lisfreien Vortrag von Mozart's Konzert Nr. 3, Ebdur. 1. Satz, eine bemerkenswerte Talent⸗ und Fleißprobe. Auch muſikaliſches Empfinden und Gefühl für Mozart'ſchen Stil iſt vorhanden. Recht 85 5 brap wurde die Kadenz von Reinecke ausgeführt Frl. F. Laatſch, Schülerin der Hochſchule für Muſik, ſpielte die bekannte Raff⸗Cavatine zwor noch etwas temperament⸗ und farblos, erwies aher eine in der Schule des Herrn Neumaier er⸗ borbene ſolide Bogen⸗ und Griffbrettechnik, Mit .5 Schumann's„Aufſchwung“ war Oscar ühring(Lehrerin: Frl. E. Maurer), eine Itbenſo muſikaliſch als reichlich ſchwierig bemeſſene Afgabe zugefallen, die er aber zwar im Mittel⸗ noch nicht vollig beherrſchte, aber immerhin ſrei aus dem Gedächtnis und im ganzen vpacker Aurchführte. Das Orcheſter hegleitete den Mozart'ſchen Kon⸗ kertſatz mit löblicher Dezenz und Anſchmiegſam⸗ und baſchloß mit einem„Streichorcheſter⸗ Ai“ von R. Schumann die wohlgelungene, bei⸗ ** Populäre Orgelvorträge in der Ehriſtuskirche. Das Programm des geſtrigen 12. po pu⸗ lären Orgelvortrags war ganz auf die Paſſionszeit geſtimmt. Die E⸗moll⸗Fantaſte über Bachs Lieblingsmelodie„Jeſu, meine Freude“ bildete den würdigen Introitus. Ein ebenſo kunſtvoll thematiſch gearbeitetes als natürlich quellendes figuratives Gewebe verbindet ſich mit dem im Pedalbaß erſcheinen⸗ den Choralthema zu einem organiſch feſtge⸗ fügten Ganzen. Die in zarteſten Farben ge⸗ haltene Umſchreibung des Abgeſangs(/% Takt) zeigt auch den Melodiker Bach von der ſchönſten Seite. Offenbhar war Herr Land⸗ mann in der Wiedergabe dieſes ziemlich an⸗ ſpruchsvollen Stückes noch nicht in der richtigen Stimmung. Manches blieb hinſichtlich Klar⸗ heit hinter dem Ideal zurück, vor allem dürfte das Choralthema des Pedalbaſſes viel plafti⸗ ſcher hervorkreten. Hier ſcheint mir die Nau⸗ mannſche Bachausgabe, welche den Cantus firmus in Tenorlage(mit 4 Fuß⸗Regiſtern) bringen läßt, den Vorzug zu verdienen. In gewählteſten Farben aber bot Landmann den wunderbaren Nachſatz im /8 Takt. Zwei Orgelchoräle aus Bachs„Orgelbüchlein „Ich ruſe zu dir Herr Jeſu Ehyiſt“ und„Chriſte, du Lamm Gokte deſſon Choralthema im Kanon der Duodezime(nicht Dezime, wie das Programm irrtümlich angab) wurden in höchſter thematiſcher Klarheit und gaeſchmackvollſter Regiſtrierung geboten. Herr Landmann ſpielte dieſe beiden Orgelchoräle mit Wiederholung und wußte dieſe in feinſter Tongebung jedesmal beſonders eindrucksvoll zu geſtalten Mendelsſohns Femoll Sonate op. 65 gab zum Schluſſe, insbeſondere in ihrem bravouröſen Finalſatze Gelegenheit neben der Regiſter⸗ auch die virtuoſe Kunſt Landmanns zu bewundern. Im As⸗dur Adagio kam auch das Fernwerk, dem ſich ſchließlich ein Regiſter des Hauptwerkes melodieführend zugeſellte, ſchönſtens zur Geltung. Der Beſuch war nicht ſo ſtark als in den früheren Veranſtaltungen gleicher Art. Dem Kenner und Freunde ernſter ſtrenger Kunſt aber bot auch dieſer Vortrag eine Fülle ſchöner Eindrücke. ck. Theater⸗Notiz. Für Dienstag iſt als Vorſtellung zu Einheits⸗ breiſen Leſſings„Minna von Barnhelm“ an⸗ geſetzt. Den„Tellheim“ ſpielt Georg A. Koch, Mendeksſohn Konzert, Freunde der ſeltener gehörten Muſie von Men⸗ delsſohn, des„gottbegnadeten, ſchöpferiſchen Genfus, deſſen Werke noch heute den Zuhſrer ebenſo entzücken wie vor 70 Jahren, möchten wir darauf aufmerkſam machen daß am Sonnigg den 28. Februgr, abends 8 Uhr in der Aulg des Realgymnaflums ekn Konzert ſtattfindat, in dem nur Kompoſttionen v9on Fellr Mendelsſohn⸗Bartholdy zum Vortrag gelangen. Es werden dabei außer einem gemiſchten Chor noch So⸗ liſten für Sopran, Violine und Klavier mitwirken plan und ſo verſchledene Seiten ſeines Schaffens zum Ausdruck bringen. Der Vorverkauf der Karten be⸗ findet ſich in der Hofmuſikaltenhandlung Heckel, O3, 10, in der Buchhandlung von Chriſt. Silliß Nachfolger, K 3, 24 und im Bureau der Stadtmiſ⸗ ſion, K 2, 10. Der Ertrag iſt für wohltätige Zwecke beſtimmt. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Am Mittwoch, den 19, ds., abends 7½ Uhr, findet im Konzertſaal I. 2, ga ein Mozavt⸗ Abend ſtatt. Zum Vortrag kommen(aus der Klapierklaſſe des Herrn Häckel Klavierkonzerte, darunter auch das in F⸗dur für drei Klavjiere, Arien aus Figaro, vorgetragen durch Schü⸗ lerinnen der Geſangsklaſſe Frl. Hillitzers und das Violinkonzert in D⸗dur(Violinklaſſe des Herrn Karg). Eintritt frei. Ein Jofeph Kainz Theater am Kleinen Wannſee Die erſte künſtleriſche Freilichtbühne im Bann⸗ kreiſe Groß⸗Berlins ſoll in landſchaftlich bevor⸗ zugter Lage am Ufer des idylliſchen Kleinen Wannſees entſtehen und durch ihren Namen das Andenken an den begeiſterten Freund dieſer neuen Thegterart Joſeph Kainz wachhalten hel⸗ ſen, dem der frühzeitige Tod verſagte, ſeine großzügigen künſtleriſchen Pläne nach dieſer Richtung hin auszuführen,— Rudolf Lo⸗ venz, der Begründer und Leiter der ſchweizeri⸗ ſchen Freilichtbühnen in Bibdoniſſa und am Vierwaldſtätter See, des Freilichttheaters in Aachen auf dem Lousberge und der Bernauer Huſſitenſpiele, wird die künſtleriſche Leltung dieſer mit abſolutem Wetterſchutz von Architekt K. A. Herrmann⸗Weſtend zu erbauenden Bühne übernehmen und neben dem klaſſiſchen Spiel⸗ auch bie zeitgenöſſiſche Bühnendichtung 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitt« Mann deim, 17. Februar. zweiter Klaſſe: dem Königlich Bayeriſchen Ober⸗ leutnant Karl Reißner Freiherru von Lichtenſtern, kommandiert als perſönlicher Adjutant des Prinzen Ernſt Auguſt Herzogs zu Braunſchweig und Lüneburg. Verſetzt wurden Profeſſor Dr. Theodor Buri an der Realſchule in Megßkirch in gleicher Eigenſchaft an die Oberrealſchule in Mannheim, Profeſſor Ludwig Eiſenlohr an der Realſchule in Schopfheim in gleicher Eigenſchaft an das Lehrerſeminar in Heidelberg, Profeſſor Dr. Jakob Köhler am Lehrerſeminar Heidelberg in gleicher Eigenſchaft an die Höhere Mädchen⸗ ſchule mit Lehrerinnenſeminar in Heidelberg und Profeſſor Dr. Max Walleſer von der Ober⸗ realſchule in Mannheim an das Gymnaſium in Heidelberg. *Ernannt wurden Oberbauinſpektor Albert Joachim zum Vorſtand der Bahnbauinſpek⸗ tion II Mannheim und Hauptlehrer und Muſik⸗ lehrkandidat Hugo Neuert an der Volksſchule in Mannheim zum Muſiklehrer an der Ober⸗ realſchule in Bruchſal. Herr Großh. Oberbauinſpektor Dr. Fritz Hirſch, der die Wiederherſtellung des Bruchſaler Schloſſes geleitet und mehrere eingehende Ver⸗ öffentlichungen über dieſes Baud⸗akmal heraus⸗ gegeben hat, wird heute abend halb 3 Uhr in der Vereinsverſammlung des Mannhei⸗ mer Altertumsvereins(Loge Karl zur Eintracht, L 8, 9) über das Bruchſaler Schloß einen Vortrag halten, bei dem 80 Ab⸗ bildungen des Aeußeren und Inneren dieſer unvergleichlichen Architekturſchöpfung ausge⸗ ſielt ind. 1 0 Handels⸗Hochſchule. Mit Rückſicht auf an⸗ derweitige Inanſpruchnahme der Aula am Dienstag abend hält Profeſſor Dr. Altmann ſeine öffentliche unentgeltliche Vorleſung „Beſprechung des Handelsteils großer Zeitun⸗ gen“ bereits heute Montag, den 17. Februar, abends 7 Uhr, in der Aula ab. Die Beſpre⸗ chung über finanzielle Kriegsbereitſchaft Deutſchlands wird fortgeſetzt werden. * Geueralverſammlung des Rheiniſchen Auto⸗ mobil⸗Klubs. Der Rheiniſche Automobil⸗Klub hielt am Samstag abend in ſeinem freundlichen Klubheim im Wilhelmshof ſeine diesjährige or⸗ dentliche Mitgliederverſammlung ab. Die Verſammlung wurde vom Vorſitzenden, Herrn Fabrikant Felix Mohr, namens des Vor⸗ ſtandes mit begrüßenden Worten eröffnet, worauf der Schriftführer, Herr Kaufmann Ludewigs, das Protokoll der letztjährigen Verſammlung ver⸗ las, gegen das keinerlei Einwendungen gemacht wurden. Der Vorſitzende gedachte alsdann der beiden im vergangenen Geſchäftsjahr mit Tod ab⸗ gegangenen Mitglieder, Generaldirektor Wenk⸗ Wolff und Wilhelm Proſt, zu deren Gedenken ſich die Verſammelten erhoben. Von einer Verleſung des gedruckt vorliegenden Jahresberichts wurde abgeſehen. Der Bericht betont, daß das Jahr 1912 für die Tätigkeit des Rheiniſchen Automobil⸗Klubs e. B. im allgemeinen ein recht erfolgreiches war. Mit Genugtuung kann feſtgeſtellt werden, daß das umfaſſende Arbeitsprogramm des Klubs im vier⸗ gehnten Jahre ſeines Beſtehens wiederum eine weſentliche Förderung der automobiliſtiſchen In⸗ tereſſen in dem Arbeitsbereiche des Klubs ermög⸗ lichte und gute Erfolge erzielt wurden. Der Klub hat Hand in Hand mit den Behörden zu ſeinem Teil in der Regelung und Sicherung des Verkehrs mitgewirkt und es gelang, manch' unberechtigte und übertriebene Einſchränkung des Automobil⸗Ver⸗ kehrs aus dem Wege zu räumen, wie auch ander⸗ ſeits das Streben des Klubs hinſichtlich Beſeiti⸗ gung von Auswüchſen im Automobil⸗Verkehr wiederholt mit Erfolg durchgeführt werden konnte. Die Mitgliederzahl des Klubs konnte im Jahre 1912 erfreulicherweiſe eine erhebliche Zunahme er⸗ fahren. Der Mitgliederbeſtand betrug zu Anfang des Jahres 195, zu Ende desfelben 281 Mitglieder. Hierunter befinden ſich 193 Wagenbeſitzer. Der Vorſitzende gab über den Jahresbericht ein kurzes Reſümee wie auch über die Tätigkeit des Klubs und der Vorſtandſchaft im abgelaufenen Jahre und bemerkte im Anſchluß daran, daß der Ver⸗ waltungsrat beabſichtige, in dieſem Jahre über die Aufſtellung von Wegweiſern für Automobiliſten— wie dies z. B. auch in Frankfurt der Fall ſei— ſich ſchlüſſig zu machen. Der Automobiliſt, der ſich in Mannheim nicht auskenne, finde ſich ohne ein⸗ gehende Information nicht zurecht. Was die Herausgabe der„Mitteilungen“ betrifft, ſo wäre eine rege Mitarbeit der Mitglieder an denſelben nur wünſchenswert. Herr Ingenieur Reis führt Beſchwerde über den ſchlechten Zuſtand der Straßen im Odenwald und wünſcht die Veröffent⸗ lichung der Namen derſelben in den„Mitteilun⸗ gen“. Der Vorſitzende führt den ſchlechten Zuſtand der Straßen im Odenwald auf die Schneeſchmelze zurück ſowie auch auf die Beſchotterung. Letztere ſei in einiger Zeit eingefahren und dann würden die Straßen auch wieder beſſer. Nach kurzer De⸗ batte wurde beſchloſſen, die Angelegenheit im Sommer noch einmal zu beſprechen um dann evtl. der Sache näherzutreten. Was die ſportlichen Veranſtaltungen betrifft, ſo ſollen in dieſem Jahre Ballonverfolgungen ſowie Touren u. Sternfahrten nach den neuen Vorſchriften des Kaiſerlichen Automobilklubs mit einer vorge⸗ ſchriebenen Geſchwindigkeit veranſtaltet werden. Infolge der größeren Ausgaben des Vereins müſſe im nächſten Jahre der Beitrag erhöht werden und zwar um Mk. 20.—. Auch habe die Arbeit ſo zu⸗ genommen, daß man dazu übergehen müſſe, ein Generalſekretariat zu errichten. Der Kaſſier, Herr Kaufmann C. Th. Schlatter, erſtattete nun⸗ mehr den Kaſſenbericht, nach dem ſich das Rein⸗ vermögen des Vereins auf Mk. 11 437 gegen Mk. 11820 gegen das Vorjahr beziffert. Die Ver⸗ minderung beträgt demnach Mk. 383 bei Mk. 560 Abſchreibung. Auch der Kaſſier erſuchte, im näch⸗ ſten Jahre den Beitrag zu erhöhen, da das laufende Jahr infolge eſteigerter Ausgaben mit einem Fehlbetrag abſchließen werde. Herr Fabrikant Amſon erſtattete namens der Kaſſen⸗ reviſorenBericht dahingehend, daß er Bücher und Kaſſe in beſter Ordnung gefunden habe. Verwal⸗ tungs⸗ und Kaſſenbericht wurden alsdann ein⸗ ſtimmig genehmigt und Herrn Schlatter wie Herrn Ludewigs für ihre Arbeit im Intereſſe des Ver⸗ eins der Dank ausgeſprochen. Ein Antrag auf Erhöhung der Beiſitzer, von 6 auf 12, wurde mit großer Mehrheit angenommen und die hierdurch bedingte Statutenänderung genehmigt. Bei den nunmehr vorgenommenen Verwaltungsratswahlen bemerkte Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, daß ſich Herr Felix Mohr große Verdienſte um den Verein erworben habe, ſodaß man ſich nur freuen würde, wenn Herr Mohr ſein Amt auch weiterhin behalte. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Präſident: Felix Mohr, Fabrikant, 2. Präſi⸗ dent: Georg Diehl, Direktor, Schriftführer. Wilhelm Ludewigs, Kaufmann, Kaſſierer: C. Th. Schlatter, Kaufmann, Fahrwart: Heinr. Myhlius, Zahnarzt, Fritz Ehrle, Ingenieur, Beiſitzer: Otito Böhringer, Fabrikant, Dr. H. Fuchs⸗Heidelberg, H. G. Prahl, Direktor, Dr. Carl Rei ß, Geh. Kom.⸗Rat, Dr. Ludwig See⸗ lig, Rechtsanwalt, Prinz Viktor Salvator von Iſenburg, Kommerzienrat Freudenberg⸗ Weinheim, Bankier Joſ. Hohenemſer, Kauf⸗ mann Rein hart und Fabrikant Gvers⸗ buſch jr. Neuſtadt.(Letztere vier Herren wurden neugewählt). Der Voranſchlag für das Jahr 1913 wurde einſtimmig genehmigt. Anträge waren drei eingegangen und zwar ſämtlich von Herrn Am⸗ ſon. Die Beſprechung derſelben rief eine kleine Diskuſſion hervor mit dem Reſultat, daß die An⸗ träge der Vorſtandſchaft überwieſen und in den „Mitteilungen“ weiteres veröffentlicht werden ſolle. Unter dem Punkt Verſchiedenes wurde Herr Ludewigs beauftragt, über die Haltbarkeit eines ſilbergeſtickten Mützenabzeichens bei anderen Automobilklubs Erkundigungen einzuziehen. Der pflegen, inſoweit ſie für das Thealer im Freien geeignet iſt.— Ihm haben ſich für die Grün⸗ dung und Geſchäftsleitung die Herren Architekt K. A. Herrmann in Weſtend und Rechtsanwalt Karl Steppe in Berlin zur Seite geſtellt. Kritiſche Lage der Schröder⸗Stranz⸗Expedition. (Von unſ. Berl. Bureau). Aus Chriſtia⸗ mia wird telegraphiert: Die anfänglichen Befürch⸗ tungen, daß die vor 2 Wochen von der Adventsbai abgefahrene Hilfsexpedition für die deut⸗ ſche Schröder⸗Stranz⸗Expedition an erfahrenen Männern und geeignetem Material ungenügend ausgerüſtet und daher unverrichteter Sache wieder heimkehren müſſe, beſtätigt ſich leider. Nach einem Radiotelegramm aus der Ad⸗ bentsbai iſt die Hilfsexpedition reſultatlos zurück⸗ gekehrt. Die deutſche Expedition iſt damit in ſchwere Lebensgefahr gebracht. Die norwegiſche Hilfsexpedition hatte ſchon die Dickſonbucht er⸗ xeicht, von wo ſie infolge tiefen Schnees und einer Keälte von 40 Grad nicht weiter kommen konnte. Einem Mann erfroren bei der Kälte die Beine, mehrere andere Teilnehmer wurden krank. Sieben Hunde kamen vor Kälte und Hunger um. Zwei Schlitten wurden im Eiſe zerbrochen. Die Mann⸗ ſchaft war ſo erſchöpft, daß die ganzen Proviant⸗ und Kleidervorräte in der Dickſon⸗Bai zurückge⸗ laſſen wurden und nur das Nötigſte auf dem Rück⸗ zuug mitgenommen wurde. Da die übriggebliebenen Hunde für die neue Eppedition nicht ausreichten, kann vorläufig für Schickſal der deutſchen Forſcher und meint, daß bei dem Eintreffen der deutſchen Hilfs⸗ eppedition im April oder Mai nichts mehr zu retten ſein dürfte. Von der deutſchen Schiffsſtation in der Croßbucht wird durch Funkſpruch gemel⸗ det, daß man zur Hilfeleiſtung ſehr willig ſei, aber keine Hunde und Schlitten dazu habe. Die Hilfs⸗ expedition von der Croßbucht ſei nur möglich, wenn von der Adventsbai Hunde und das nötige Material geſandt würde. Das Eisfjord ſei gegen⸗ wärtig vom Eiſe frei, ein ſchnell fahrendes Schiff könnte vielleicht noch den Eisfjord mit Hilfsmitteln erreichen. In hieſigen, mit den Polarverhältniſſen beſon⸗ ders gut vertrauten Kreiſen, hält man die Aus⸗ ſichten für eine Rettung der Schröder⸗ Stranz⸗Expedition für ſehr gering. Wenn die Expedition einigermaßen Hoffnung auf Erfolg haben ſoll, ſo müſſe man einen Norweger an die Spitze ſtellen, der mit den dortigen Ver⸗ hältniſſen vollſtändig vertraut iſt. Aus Berlin wird weiter gemeldet: Angeſichts der kritiſchen Lage der Schröder⸗Stranz⸗Expedition iſt es erfreulich, daß die Vorbereitungen für eine neue Expedition ſeit Samstag um einen guten Schritt weiter gekommen ſindeEs hatte ſich bald nach dem Berliner Hilfskomitee auch in Frankfurt a. Main ein Komitee gebildet. Unter Leitung des die bedrohte Ezpedition nichts geſchehen. Man Grafen Zeppelien und des Geheimrats Her⸗ bemerkbar machte. hegternſtliche Befürchkungen für das Syndikus des Vereins, Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, teilte hierauf mit, daß in letzter Zeit tagtäglich Beſchwerden der Automobiliſten über die Dorffungend einliefen. Die Dorfjugend mache ſich, eine Freude daraus, den Automobiliſten die Fenſter einzuwerfen. Man habe ſich bisher immer ſofort an den betr. Bürgermeiſter gewandt und in einem Falle ſei ein Steinwerfer auch mit Haft be⸗ ſtraft worden. Die Beläſtigungen hätten aber ſo zugenommen, daß man ſich an das Miniſterium wende, um eine Verwarnung der Jugend herbei⸗ zuführen. Da ſich hierauf niemand mehr zum Wort meldete, ſchloß Herr Mohr um 12 Uhr die Verſammlung, die durch ihre lebhafte Ausſprache einen ſehr anregenden Verlauf genommen hatte. *Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Ab⸗ te ung Mannheim. Der Verein hat in der jüngſten Zeit eine Reihe von Vorträgen halten laſſen, ſo daß kein Raum für Diskuſſions⸗ nachmittage blieb. Kommenden Mitt⸗ wioſch, 19. ds. Mts., findet ein ſolcher ſtatt. Es ſoll in ihm den Mitgliedern Gelegenheit ge⸗ geben werden, ſich in kleinerem Kreiſe über Fragen aus den letzten Vorträgen auszuſpre⸗ chen. Auch ſoll in Erwägung gezogen werden, ob die Abteilung Anträge zur Hauptverſamm⸗ lung des Vereins ſtellen will. Die Verſamm⸗ lung findet um ½5 Uhr im kleinen Saal der Loge„Karl zur Eintracht“ ſtatt; ſie iſt nur für Mitglieder beſtimmt. *Nach den vorläufigen Rechnungsergebniſſen der ſtädtiſchen Nebenkaſſen für das Jahr 1912 wird das Rechnungsergebnis gegenüber dem Voranſchlag um etwa 19000 Mk. günſtiger ausfallen. * VBom Maunheimer Flugplatz. Seit einigen Tagen unternimmt der Aviatiker Kanitz auf dem neuen Pippart⸗Noll⸗Apparat Probeflüge. Am geſtrigen Sonntag, an dem der Flieger ebenfalls einige Flüge ausführte, beging beim Landen des Apparat das Publikum die ſchon mehrſach gerügte Unvorſichtigkeit, gegen den Apparat zu laufen. Der Flieger wurde dadurch gezwungen, den Apparat auf die Seite zu lenken, wobei das Fahrzeug mit voller Heftigkeit auf den Flugſchuppen rannte. Der Apparat iſt erheblich geſchädigt. * Nicht identiſch iſt, wie wir auf Wunſch mit⸗ teilen, Herr Berthold Weiß, Sohn des Privat⸗ mannes Joſef Weiß, mit dem am Freitag im Strafkammerbericht erwähnten Berthold Weiß. Schauturnen des Jurnvereins Mannheim. Das Schauturnen, das der Turn⸗ berein Mannheim geſtern nachmittag im Nibelungenſaal des Roſengartens veranſtaltete, nahm, wie wir gleich zu Beginn unſexes Berichts mit Freude und Genugtuung konſtatieren möch⸗ ten, einen in feder Beziehung glänzenden Ver⸗ lauf. Etwa 5000 Perſonen füllten mit den 600 Mitwirkenden den gewaltigen Raum bis auf das letzte verfügbare Plätzchen. Erſchienen waren u. a. das jüngſte Mitglied, Herr Major Teſchner als giments, die Blum Dr. Frl. Anna Reiß, Vertreter des Re⸗ Schuldirektoren Dr. Roſe, Dr. Weber und Dr. Sickinger, Kreisſchulrat Iſchler, der in der Altherren⸗ riege ſelbſt mitturnte, Stadtrat Freytag, Roſengartendirektor Löwenhaupt, Oberreal⸗ lehrer Kabus, der frühere Kreisvertreter Wanner mit einer ſtarken Deputation des Pforzheimer Turnvereins und Deputationen ver⸗ ſchiedener hieſiger, Ludwighafener und Pfälzer Turnvereine. Die turneriſchen Leiſtungen, die durchweg muſtergültig waren, haben wieder ge⸗ zeigt, bis zu welcher Höhe der Vervollkommnung intenſive, ſyſtematiſche Arbeit führen kann. Man merkte vor Allem, daß in allen Abteilungen auf ſtraffe Disziplin gehalten, daß auf Korrektheit und Energie in der Ausführung der Uebungen geſehen wird. Es war nicht nur ein Genuß, zu ſehen, mit welchem Eifer und Ernſt die kleinſten turnten, ſondern wie ſich dieſes Streben bei allen Altersklaſſen bis zu den grauköpfigen Senioren In dieſem echt turneriſchen Geiſt liegt auch ein großer Teil der geſtrigen ausgezeichneten Erfolge begründet. nützt es, wenn die Leitung noch ſo vorzüglich iſt, wenn der Zögling nicht Eifer und Verſtändnis zeigt dann iſt ſelbſt die größte Mühe umſonſt. Möge dieſer Geiſt dem Turnverein Mannheim für alle Zeiten erhalten bleiben, dann wird er ſich auch immer auf der erreichten ſtolzen Höhe behaupten, Und nun zu den einzelnen Aufführungen. Ein von der 70 Mann ſtarken Sängerriege vor⸗ züglich geſungener Begrüßungschor leitete die Veranſtaltung ſtimmungsvoll ein. Dann marſchierten 130 Turnerinnen auf daz Podium. Es iſt als ein beſonders erfreulichez Zeichen der fortſchreitenden Entwicklung unſerez Turnweſens zu bezeichnen, daß die Damenabtei. lungen immer ſtärker werden. Gibt es doch für das junge Mädchen nichts geſünderes, als in Kreiſe von Altersgenoſſinnen den Körper durch yſtematiſches turneriſches Training zu ſtählen, ihn gegen die manchmal recht ſchweren Anforde⸗ rungen des ergriffenen Berufes widerſtandsfähig zu machen. Aber nicht nur das, auch die weib⸗ liche Anmut kommt bei eifrigem Turnen nicht ſchlecht weg. Das konnte man bei den Fre.⸗ übungen wieder ſo recht beobachten. Die Wir. kung der Uebungen, die mit größter Genauigkeit und mit graziöſer Eleganz man ſah wenig eckige Bewegungen— ausgeführt wurden, erhöhte weſentlich die einheitliche Kleidung: weiße Bluſe und kurzer blauer Rock. Als die Turnerinnen unter rauſchendem Beifall abmarſchiert waren üllten 206 Turner, Jugendturner und Schüler das Podium, ein prächtiger Anblich dieſe Fülle friſcher, kräftiger, jugendlicher Ge⸗ ſtalten. Auch hier ſchuf die einheitliche Kleidung Bilder von ungewöhnlichem Reiz: die älteren Turner in weißem Hemd, gelben langen Hoſen und ſchwarzem Gurt, die jugendlichen in kurzen Hoſen mit ſchwarzen Strümpfen. Die Uebungen 8 W̃᷑ a8 auts durchweg neuen Freiübungen be⸗ ſtehend— auch nach dieſer Richtung zeigte ſich die eifrige Weiterarbeit— wurden mit großter Akkurateſſe und einer Strammheit ausgeführt daß man ſeine helle Freude haben mußte. Eine 60 Köpfe ſtarke Jugendabteilung der Turnerinnen zeigte hierauf ein⸗ weitere Neuheit: Springen an niederer Kaſten, Uebungen, die mit größter Einheitlich keit, Anmut und Elaſtizität ausgeführt wurden Der ſtürmiſche Beifall, der auch dieſen Num men geſpendet wurde, war wohlverbient. Das ge eßt Alter löſte die blühende Jugend ab. Stab⸗ übungen der Männerabteilungen (50 Mannj folgten. Selbſt die älteren Semeſten zeigten, daß ſie ſich willig der ſtraffen Disziplig unterordnen, daß ſie auch noch korrekt und ſtramm zu turnen wiſſen. Nun kam der Höhepunkt denß Veranſtaltung, ſoweit der äſthetiſche Genuß erſter Linie in Betracht zu ziehen iſt: 70 klei⸗ nere Knaben und Mädchen und 50 grö⸗ ßere Mädchen traten an, die Kleinen ebeng falls in der bereits erwähnten Weiſe einheitſich gekleidet, die größeren in roten und weißen Sweatern. Wer von der Empore aus das Bilh betrachtete, mußte ſich ſagen, daß eine veizenden Wirkung nicht hätte erreicht werden können. Un dann erſt, als die Kleinen nach einem bekannteg Kinderlied, das ſie friſch und klangſchön ſangen, den Reigen ſchritten und tanzten. Es war ein Bild zum Malen. Auch die Uebungen den Größeren waren allerliebſt, namentlich als ſich bei dem anmutigen Hüpfen und Schreiten daß Rot und Weiß der Sweater durcheinanderſchob, Gipfelleiſtungen im vollſten Sinne des tes bot die 9 Mann ſtarke erſte Riege auß Barren. Man bekam die verſchiedenſte neuen Uebungen zu ſehen, die trotz ihrer außer? ordentlichen Schwierigkeit mit einer ganz er ſtaunlichen Eleganz und Sicherheit ausgeführ wurden. Vorher zeigten 63 Turnerinnen am gleichen Gerät, bis zu welcher Vollkommen⸗ heit das Damenturnen am Gerät gebracht wer den kann. Auch hier machten ſich Korrektheit und Einheitlichkeit in der Ausführung beſon⸗ ders vorteilhaft bemerkbar. Dann wurden Ge⸗ ſchmünge und Sprünge am Pferd von F eeee geſell hat am Samsktag in Fr ſprechung von Herren beider Kommiſſionen ſtatt⸗ Die gefunden, die zu deren Verſchmelzung führte. ſtens forgeſetzt und werden. Graf Zeppelin hat ſelbſt, wie zeiger mitteilt, eine namhafte Summe Zwecke einer neuen Hilfsexpedition geſtiftet. Komitee wendet ſich nun an die breite Oeffentlich⸗ keit mit der Bitte, ſchnellſtens Geldzuwendungen für die bedrohten Landsleute zu machen. Die Expedition ſoll unter deukſcher Ober⸗ leitung ſtehen, aber mit einem Norweger Schiff und natürlich auch von Norwegen aus ſobald wie möglich aufbrechen. Da die norwegiſche Hilfserpe⸗ dition an nicht genügender Ausrüſtung geſcheitert iſt, ſoll jetzt kein Opfer geſcheut werden, um eine ausgezeichnet ausgerüſtete Maunſchaft und eine entſprechende Führung zu erbalten. Ein von Graf Zeppelin unterzeichneter zweiter Aufruf ſoll dem⸗ nächſt ergehen. Zum Tonkünſtlerfeſt des Allgemeinen Mnſikvereins, das in dieſem Jahre bekanntlich in Jena ſtatt⸗ finden wird. ſchreibt man: Wie in der erſten Sitzung des Geſoamtausſchuſſes mitgeteilt wurde iſt für das vom Allgemeinen deutſchen Muſik⸗ verein geplante diesjöährige deutſche Tonfünſtler⸗ ſogleich der Lokalan⸗ für die Das deutſchen feſt die Zeit vom 5. bis 8. Juni in Ausſicht ge⸗ . Aus den Mitkeilungen der Profeſſore Stintzing und Stein ging ferner hervor, daß die Großherzogin von Sachſen⸗Weimar das Protel torat über das Feſt angenommen hat und daß die Mitwirkung der Weimarer Hofkapelle bei den Veranſtaltungen geſichert iſt. Geplant ſind ein Kirchenkonzert und zwei Orcheſterkonzerte. Daß endgültige Programm wird erſt im April von den Beauftragten des Allgemeinen deutſchen Mu. zu Weimar ſtattfinden. Die Feſtſchrift ſoll dg⸗ Jenager Muſikleben in früheren Jahrhunderten ſchildern. Der Verein, der von Liſzt gegründg Privatdozent Dr. Nohl⸗Jena. Die Brüſſeler Wagner⸗Feſtſpiele. Das Programm der Wagner⸗Feſtſpiele, mit diesjährige Spielzeit beenden wollen, iſt jetzt fer⸗ tiggeſtellt. Es werden ſechs Vorſtellungen und ein Konzert unter der Leitung von Otto Lohſef aroße Schlußſzene des erſten Aktes aus den Parſifal! und Beethovens Neunte Sym“ vbonie mit 300 Mitwirkenden aufgeführt. Die ſifpereins feſtgeſetzt werden. Am 8. Juni wit wurde, hält während der Feſttage auch ſeine Ge⸗ denen die Direktoren des Brüſſeler Theate ſtattfinden. In dem Konzert am 1. Mai wirz Theateraufführungen bringen den„Fliegender am 29. April,„Rheingold“ am 5. 80 Walfürz wahrſcheinlich eine Feſtvorſtellung im Hofthegtet neralverſammfung ab. Anfragen beantworte Rohal de la Monnaie, Kufferath und Guide, ihte das Pröludium, die Karfreitagsſgzene und die Holländer“ am 26. April,„Triſtan und Iſolde — rigen General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seſſe. nützt“ jen beſten männlichen Turnern ausgeführt. Die!* D ſſche Ii 7275 5 1 er ruſſiſche Flieger Ab 0 be wenn zeſchmeidigen Geſtalten flogen nur ſo über das längerer 5 5 15 Die deutſche Heeresvorlage. 515 i eder 0 ſe zeigt 1 ge hwer an Lungenentzündung und 8 Igehabt habe, die joniſche oder adriatiſche f Berät. Männ 21 Kraft und Behendigkeit vor Typhus erkrankt war, befindet ſich, wie man er⸗ W. Paris, 17. Febr. Unter Hinweis auf die zu überfallen, erfährt der Konſtantinopeler all 1 10 Leiſtungen. fährt, auf dem Wege der Beſſerung. geplante deutſche Heeresvorlage ſchreibt der„Gau⸗ Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ von unterrich⸗ 0 120 uaner un gan 80 Winterſport. lois“: Er wünſche, daß die Botſchaft, die der keter Sefte, daß Italfen gegen ein ſolche, Jor⸗ ihielt ift*Das Bobreunen um den Golbpokal von Davos neue Präſident der Republik, Poincars in den gehen Einſpruch erheben und ſich auf die Ver⸗ Apten. zuren enthielt. iſt nur zu begreiflich, daß] kam am Freitag zum Austrag. Der Bob„Dor⸗nächſten T 55 de. bältniſſe während des italieniſch⸗türkiſchen Krie⸗ Ein die graziöſe Schar durch enthuſtaſtiſchen Beifall pedo“ gewann das Rennen zum drittenmal in 3 nächſten Tagen an das Parlament richten werde, ges berufen werde, wo auf das Drängen Oeſter⸗ om Podium begleitet wurde. Prachtvolle Min. 2595 Sek. Am Steuer ſaß Dr. Lüders(Char⸗ ohne jede Herausforderung, aber mit einem Ge⸗ reich⸗Ungarns hin Italien auch au jedes Vor⸗ büte ̃ 0 lottenbur 5 2 5 ing 1 f ite Leitergruppen, von 80 Turnern an ſieben Stockholmer Nordiſche Spiele. Der Schwebe fühl unbeugſamer Vorausſicht den Franzoſen]gehen im Adriatiſchen und Joniſchen Meere habe Dann Meter hohen Leitern ausgeführt, beſchloſſen die Haldo Hanſſon wurde in Oeſterſund Erſter im ſagen würde, daß auch ſie„einen Platz auf dieſer verzichten müſſen. das turneriſchen Vorführungen, in deren Leitung denlaaintnd, f een bralchte. Erde und eine Geſchichte haben, die beſtändig 5 ſid en e 11 S izer, L d Finländer Taſa der 9 St. i Min. uchte. Opf Ken Wenn das beſchloſſen, gegen die die anatoliſchen Küſten⸗ liches ſich 95 9 10 1 Gnden 5 50 Den Damenlauf gewann die Sc 8 n d. Opfer verlangt“. Wenn das Parlament es wagen landſchaften ei Kurden 15 Falle von aſerez Thenan teilten. Dle ruppen, die mit größ⸗[ſtröm in 1 St. 19 Min. 30 Sek. Im Terrainlauf ſollte, ſeine Wahlrückſichten höher zu ſtellen als Unruhen die ſchärfſten Maßregeln anzuwenden 1 der Behendigkeit geſtellt wurden, waren in ihrer im kombinierten Laufen erzielten die Norweger die d,. regeln abtei⸗ Zuſammenſetzung völlig neu und ſchufen Bil⸗ heſten Leiſtungen Siger wurde e das nationale Intereſſe, dann würde die öffentliche] Die militäriſchen Kreiſe müſſen jetzt offen den 9 für der von packender Monumentalität ſen in 2 St. 3 Min 2 Sek. Meinung das Parlament hinwegfegen. Sollte vollſtändigen Miß erfolg bei Bu⸗ e in Ein von Schülern und Schülerinnen gebilde⸗ J. M. Fußb 5 tab, deſten, aber, was unmöglich erſcheint, bie öffentliche 5 1 Tne durh er ſtatllicher Kinderchor, der das empfin⸗ caſtwiele Fraufaater Fußball Berein geg. Sbiel, Meinung ſich derſelben Pflichtvergeſſenheit wie ihre e e ben W ählen, dungsvolle Lied„Wie ſchön biſt du mein Hei⸗ 90 Fürth: 25.(Jufolge ſchmebenden Pro, Abgeordneten hingeben, dann würde Frankreich] weiter verſtärkt. Auf der Linie Derkos Eregli 11 matland“ reizend ſang, beendete um halb 6 Uhr ſpiele 5 D1 einem Unheil ſchvecklicher als dem von Sedan ent⸗ iſt eine türkiſche Annäherung unmöglich. welb Ale großartige Leragſtaueing abern die nur eine Darmſtadti 6 0. Südfreſsliagſpiele. Fc. Stult gegengehen. Neue Rüſtungen Oſterreichs⸗Ungarns. 4 u Karls.⸗V.: 20,.⸗C. 5 1i ende 585 1 15 8 5 ö ee 422. Nord. Ein Dampfer in Not. J Berlin, 17. Febr.(Von unſ. Berliner den hard, dankte namens des Vorſtandes berzlich ee ,,,, Marſeille ge⸗ Dureau.) Aus Wien meldet der Draht: Wir, für den zahlreichen Beſuch u. verband damit die Naſenſoiele Mannheſm gegen F. B. Stattaarter meldet wird, iſt der Dampfer„Ville dAl⸗ Geſtern fand hier unter Vorſitz des Grafen ligkeit Bitte um recht zahlreichen 55 b zum Verein, ei e 15 geden 5 ſeit 508 5 Berchtold ein gemeinſamer Miniſterrat i it di i i ehr] T. f. R. M Ligaerſatzmannſchaft): 125. 5 30 Stunden überfällig. i. 8 8 weng,—damit die Pforzheimer, die bei weitem mo): Fre. Hangu neos gegen Jec. Uhöni: Mannheim: ſpätun ilere egt ſuſ des ſchde ſich hauptſächlich mit der durch die rhöhte e 115 e 5 805 5 ene Phönir Ludwigshafen gegen Sp.V. erklärlich doch iſt man 17 5 des Schickſals des permanente Kriſe bisher aufgelaufenen Koſten, 101 555 Auch 175 geben uns der Erionttung hin, Dampfers beſorgt, weil er, obwohl mit funken⸗ ſowie mit den in Zukunft zZu erwartenden Auf⸗ ne daß die Veranſtaltung manchen Beſucher veran⸗ telegraphiſchem Apparat ausgerüſtet, bisher gaben befaßte. Es gilt jetzt ſchon als ſicher, en, laſſen wird, den Verein, der ſo Muſtergülliges Le 1 Nachrichten And Tele kumme keine Nachricht über ſeinen Verbleib gegeben hat. daß von der nächſten Delegation, die nach abln, leiſtet, durch Beitritt pöſttid zu fördern. Den Leleg Generalreſident von Oſtern zuſammentritt, noch 400 Mill. Kr. 6 gleichen Erfolg erwarten wir von den Werbe⸗ w. Paris, 17. Feb. In der Ortſchaft für neue Rüſtungen gefordert iwung ſchreiben, die in dieſen Tagen an die beſſeren Beaume bei Pegonas im Departement See⸗ Die Revolntion in Mexiko. werden. Die bisherigen Mehrausgaben werden Rere Geſellſchaftskreiſe Mannheims ergangen ſind. alpen wurde ein Landwirt namens Chialpaliſ“ Mexiko, 16. Febr. Der Waffenſtillſtand iſt auf etwa 300 Mill. Kr. geſchätzt. Hoſer Tages⸗Ralender. verhaftet, der zu der Bande gehört, die ſeit z. worden, um in Rumänfen und Bulgarfen. urzen Montag, 17. Februar. 6 Jahren die ganze Gegend durch Mor d⸗ er Nähe der Geſan tſchaften neutrale Zonen zu Berlin, 17. Febr.(Von unſ. Berliner ingen, und National⸗Theater. Keine Vor⸗[taten, Brandſtiftungen, Einbruchsdiebſtähle 81 und auch, um den Nichtkämpfern es zu Bureau.) Aus Sofia wird gebdeſet; Hier be Apollotheaker. Abends 8 Uhr: Variste-Vorſtellung. und Verwüſtungen von Friedhöfen unbeſtraft erne ichen die Stadt zu verleſſen Diaß ſtimmte waren geſtern den ganzen Tag über beun⸗ e ſich Im Trocaders: Abends nach Schluß der Vor⸗ in Schrecken verſetzt hat. nur zu, als ihm der amerikaniſche Botſchafter„ uhigende Geriiche roßter ſtellung Kabaret. Das Lei 85 858 Wilſon verſicherte, daß es keine Falle ſei. Beide igende üchte über die ul⸗ führ Im Neſtaurant'allſace: Allabendlich Künſtler. Das Leichenbegängnis des Abg. Schuhmeier Parteien verpflichteten ſich, inzwiſchen ihre takti⸗ gariſch rumäniſche Spannung verbreitet. Es Saee i er 1 n, 17. Febr. GVon unſerem Berl. ſchen Stellungen nicht zu verbeſſern. heißt, die Verhandlungen ſeien abgebrochen, 11175 en ner Bevölke⸗ aus Mexiko iſt der Waffenſtillſtand bis Montag ſich zur Abreiſe vor. An den maßgebenden 95 Iban⸗Theater. Ki t iſche Vorführungen f. f Lei 8 8—4 2 2 1 21 Palag-ceiete 1 1. 6. 5 alle ene 175 10 9 e de b abend 8 Uhr verlängert worden. Stellen weiß man nichts von einer derartigen itlich„Jum wilden Maun. Täglich großeSchuhmeier ſtatt. Die Leiche war im Ar⸗ Verſchärfung der Lage. Die bulgariſchen Cafe Carl Theodor. Täglich Künſtler-Konzerte. beiterheim am Ottakring, dem langjährigen Dr. Schädler 7+ neuen Zugeſtändniſſe ſind nach Bukareſt über⸗ Caſe Börſe. Täglich Künſtler Konzerte. Wahlbezirk Schuhmeiers, aufgebahrt worden, 5* mittelt worden. Bisher iſt keine Gegen⸗ 85 5 9•ö wohin die organiſierten Arbeitermaſſen zogen.* Bamberg, 16. Febr.(W..) Der Reichs⸗ äußerung Rumäniens hierher gerichtet wor⸗ Weinreſtanrant„.Zug“, P 2, 3. Täglich Künſtler⸗ Die ſozialdemokratiſche Parteileitung Deutſch⸗ tagsabgeordnete Prälat Dr. Schädler iſt[den. Die alarmierenden Gerüchte ſind jeden⸗ Konzerte. lands war durch den Abg. Scheidemann, die heute nacht um 12 Uhr geſtorben. falls übertrieben. Café Continental, P 5. Täglich Künſtler⸗Konzert. Gerichtszeitung. »Berlin, 15. Febr. Im Mordprozeß gegen den Techniker Karl Stahl, der beſchuldigt iſt, im März 1912 ſeine Geliebte, die Köchin Margarete Roſenburg erſchoſſen zu haben, be⸗ jahten die Geſchworenen die Schuldfragen auf Mord. Der Angeklagte wurde zum To de verurteilt. Kiel, 14. Febr. Der Marinebaumeiſter a. D. und Fabrikdirektor Georg Neudeck hier, der verſucht hatte, 41 000 M. gefälſchter Aktien der Hamburger Freilagerhausgeſell⸗ ſchaft gegen 20 000 M. Darlehen bei der Kieler Vereinsbank zu verpfänden, wurde vom Schwurgericht zu 2 Jahren Gefängnis ver⸗ urteilt. e 8 7 2 Sportliche RNundſchau. Aviatik. Gn neuer Weltrekord. Der elfäſſiſche Flieger Faller ſtellte zum 6. Mal auf dem Flugfelde Habsehim einen neuen Weltrekord auf. Er flog mit zwei Fahrgäſten auf einem Ayiatikdoppel⸗ decker 3 Stunden 15 Min. 30 Sek. Die Perſonen wogen 217 Kg., der Benzinvorrat 100 Kg. Militäriſche Ueberlandflüge. Mittwoch abend 6 Uhr 5 Minuten landete in Metz, von Saargemünd kommend, der Doppeldecker„B 72“ mit Führer Leut⸗ naut„Schneider und Leutnant Fricke als Be⸗ obachter. Die Flieger waren Donnerstag vor acht Tagen in Metz abgeflogen u. legten folgende Strecke d von zurück: Metz⸗Saarburg, Saarburg⸗Straßburg, Straß⸗ M burg⸗Speyer, Speyer⸗Frankfurt, wo ſie drei Tage ſſord wegen dichten Nebels raſten mußten. Danun wurde der Rückflug von Frankfurt über Kaiſerslautern nach iß dit Saargemünd ausgeführt. In Saargemünd erfolgte rotel⸗ Mittwoch nachmitlag 5 Uhr der Aufſtieg. Kurz na 0 daß 6 Uhr landeten die Flieger wieder glücklich auf dem 1 55 Metzer Flugplatz.— Der Straßburger Flieger, ei del Oberleutnant v. Donnewert, der in Darmſtadt d ein einige Tage Station gemacht hat, iſt am Donnerstag Daz mit dem Leutnant Warſow auf ſeiner„Rumpler⸗ I bon Taube“ über Fulda nach Gotha geflogen. —ͤ ͤ—— 99 am 6. Mai,„Siegfried“ am 8. Mai und„Götter⸗ dämmerung“ am 10. Mai. Die Aufführungen 153 werden in deutſcher Sprache unter Mitwirkung l 0 hervorragender Sänger und Sängerinnen aus 5 München, Dresden, Berlin und Leipzig gegeben. 60 Beſonders hervorzuheben ſind: Jacques Urlus 5 10(Triſtan, Siegmund und Siegfried]; Frau Mottl⸗ 5 Faßbender(Iſolde); Frau Rüſche⸗Endorf(Brün⸗ hilde); Frau Eva v. d. Oſten(Senta); Bender (Wotanf; Kahn(Mime); Gentner(Loge); 1 Braun[Marke, Fafner und Hunding]; Weil 90 0(Holländer!. hre Der Erfolg der Scottſchen Südpolexpedition. t fer⸗ Kapitänleutnant Evans hat den letzten Teil und ſeines Berichtes über die Erfolge der Seottſchen ohſe Südpolexpedition in einem ausführlichen Ka⸗ wird beltelegramm aus Chriſtchurch(Neuſeeland) an die die„Central⸗News“ gegeben. Beſonders her⸗ dem vorzuheben iſt die Entdeckung, die Dr. Wilſon Sym⸗ gemacht hat, daß in prähiſtoriſcher Zeit wäh⸗ Die rend zwei Perioden ein mildes Klima in der den Südpolarregion geherrſcht hat; die Beweiſe für ſolbe dieſe hochintereſſante Entdeckung, die die Hpo⸗ theſen vieler Forſcher beſtätigt, haben Dr. Wil⸗ ſon und Leutnant Bowers in Dokumenten nie⸗ deutſche Reichstagsfraktion durch den Abg. Fi⸗ ſcher vertreten. Auch der Abg. Geyer erſchien. Der Wiener Bürgermeiſter Weißkirchner Jatte die Abſicht am Grabe Schuhmeiers zu ſprechen, trat aber von dieſer Abſicht zurück, weil die ſo⸗ zialdemokratiſche Parteilei ung die Verantwor⸗ tung für die Aufrechterhaltung der Ordnung in dieſem Falle ablehnte. Nach einer Feier im Ar⸗ beiterheim ſetzte ſich der endloſe Zug, an dem etwa 200 000 Arbeiter und Arbeiterinnen teil⸗ nahmen, zum Friedhof in Bewegung. In den Straßen ſtanden die Menſchen Kopf an Kopf. Erſt gegen 125 Uhr kam der Zug, der ſich um 2 Uhr in Bewegung geſetzt hatte, im Friedhof an. Am Grabe ſprachen die ſozialdemokratiſchen Ab⸗ geordneten Dr. Ellenbogen und Beer, die beide den Gedanken entſchieden zurückwieſen, daß die Tat eines Wahnſinnigen durch deſſen Hinrichtung gefühnt werden dürfe. Sodann ſprachen noch die deutſchen Abgeordneten Scheidemann und Fiſcher. Zur Eriunerung an 1813. * Berlin, 17. Febr. Aus Anlaß der 100⸗ jährigen Feier der Befreiungskriege finden in Ber⸗ lin und der Mark am 10. März zur Erinnerung des hiſtoriſchen Ereigniſſes des Aufrufes: An mein Volkl in ſämtlichen Schulen und in vielen Kirchen beſondere Feiern ſtatt. Auf den Schalchtfeldern wird das Gedächtuis der Gefallenen geehrt werden. Die Tarifverhandlungen im Schneidergewerbe. * Dresden, 17. Febr. Die zentralen Tapifverhandlungen im deutſchen Schneider⸗ gewerbe ſind nach achttägiger Dauer geſtern durch Schiedsſpruch beendet worden. Danach wird eine Lohnerhöhung von—7 pCt. feſt⸗ geſetzt je nach den Ortsverhältniſſen. Der Tarif gilt für unbeſtimmte Zeit, kann jedoch nach drei⸗ ch monatiger Kündigung aufgehoben werden. Beide Parteien ſind mit dem Schiedsſpruch einverſtan⸗ den. 45 Ortsverwaltungen müſſen noch ihre Zuſtimmung erklären, dieſe iſt jedoch faſt überall ſicher. Eine neue frauzöſiſche arktiſche Expedition. Aus Paris meldet uns ein Telegramm: Dem „Figarb“ zufolge bereitet der Geograph Julius de Payer, ein Sohn des berühmten öſterreichiſchen Polarforſchers, der Franzoſe geworden iſt, eine ar k⸗ kiſche Expedition vor, deren Ziel das von ſeinem Vater im Jahre 1873 entdeckte Franz Joſef⸗ Land ſein ſoll. Die franzöſiſche Regierung habe das Progrämm de Payer fr. genehmigt und ihm die Er⸗ mächtigung erteilt, für ſeinen Stab einen Schiffs⸗ leutnant, einen Schiffsfähnrich, 2 Kapftäne, für lange Fahrt 2 Militärärzte, einen Militärflieger und einen Geologen anzuwerben. Kleine Kunſtnachrichten. Der Ausſchuß zur Errichtung eines Denk⸗ mals für Martin Greif in Kufſtein teilt mit, daß das Ergebnis der erſten Spenden⸗ liſte 1585 Kr. beträgt. Die Freunde des Dich⸗ ters mögen weitere Gaben an den Schatzmeiſter Buchdruckereibeſitzer Ed. Lippolt in Kufſtein ge⸗ langen laſſen. . Ernſt Rotmund, der Bonvivant unſerer Hofbühne wurde, wie gemeldet wird, ab Herbſt dieſes Jahres von Direktor Dr. Altmann für das„Kleine Theater“ in Berlin engagiert. dergelegt, die von der Rettungsexpedition unter Dr. Alkifon gefuden worden ſind. —— Dr. Schädler iſt im 62. Lebensjahre geſtorben. Seit 1890 ſaß er im Reichstage und bis vor kur. zem auch in der bayeriſchen Kammer Das Zen⸗ trum verliert in ihm einen ſeiner bedeutendſten Männer, eine ſeiner wirkſamſten agitatoriſchen Kräfte. Er wußte das Volk fortzureißen, zu führen und auch zu verführen; wir brauchen nur an einige demagogiſche Schlagworte zu erinnern, die er geprägt hat. Von ihm ſtammt das viel gebrauchte Wort von der kochenden Volks⸗ ſeele, die am Ueberſchäumen iſt. Und 1902 war es Schädler, der in Mannheim ſagte: Männer der Arbeit! Wo findet man wirkliche Hilfe? Vielleicht beim modernen Staat? Der hat nur Kanonen und Steuerzettel“. Das war die Kunſt eines nicht gerade wähle ⸗· riſchen Volkstribunen, die der Bamberger Dom⸗ dekan hier übte, durch die er aber erfolgreich für das Zentrum wirkte. In der Bruſt dieſes Volks⸗ tribunen aber wohnte ein äußerſt veaktionäres Herz. Er war einer der ultramontanſten Ultra⸗ montanen, die man in Deutſchland je geſehen hat. Man erinnert ſich, daß er einer der ſtreitbarſten Vorkämpfer der Konfeſſionaliſierung der Schule war die er auf Gymnaſien und Univerſitäten ausdehnen wollte, auch ſie ſollten unter die Leitung der Kirche kommen. Er ſprach ſich offen für die Errichtung von Jeſuitengym⸗ naſien aus. Auf dem Osnabrücker Katholiken⸗ tag kündigte er einen neuen Kulturkampf an, der diesmal um die Wiſſenſchaft gehen müſſe, die wieder auf den chriſtlichen Weg zurückzubringen ſei. Als man die Einrichtung der Salzburger Hochſchulkurſe erörterte, wandte ſich Schädler dagegen, indem er von einer Vergiftung des Volkes durch die Univerſitäten ſprach. Als Referent zum Kultusetat war es eine ſeiner Lieblingsbeſchäftigungen, in den Münchener Galerien und Ausſtellungen nach Nuditäten zu ſchnüffeln, und es war ſein Streben, auch der Kunſt ein kirchliches Gewand anzulegen. Auf ſeinen Einfluß war es auch zurückzuführen, als das bayriſche Zentrum vor einer Reihe von Jahren die Summe ſtrich, die für den Ankauf von Kunſtwerken gefordert wurde und die darauf⸗ hin aus privaten Mitteln aus den Kreiſen des dem Regenten zur Verfügung geſtellt wurde. In den letzten Jahren iſt Schädler politiſch nicht mehr allzuſehr hervorgetreten. Er paßte wenig in den Regierungskurs, aber die„Köln. Ztg.“ hat Recht, wenn ſie meint:„hätte das Zentrum die Oppoſitionsſtellung wieder ein⸗ nehmen müſſen und wäre ihm daran gelegen ge⸗ weſen, das Volk wieder in Bewegung zu bringen, ſo wäre der Bamberger Domdekan ſicher aus ſeiner Zurückhaltung hervorgetreten, und er hätte ſeinen Mann geſtanden.“ Die Fortſetzung des Krieges. Die Kriegslage. m. Köln, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Gegenüber der Meldung, daß das türkiſche Kriegsſchiff JBerlin, 17. Febr.(Von unſ. Berlimer Bureau.) Aus Bukareſt wird telegraphiert: Die von Danew und Sarakow gemachten neuen Vorſchläge werden hier als un⸗ zureichend für eine Verſtändi⸗ gung betrachtet. m. Bukareſt, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) 3 den in Sofia geführten Verhandlungen lie noch keine endgültige Autwort Bulgariens vor. Die rumäniſche Regierung beſteht darauf, kurz und bündig zu erfahren, ob Bulgaren die rumäniſchen Forderungen, welche die Abtretung Siliſtrias umfaßt, au⸗ nimmt. Jedenfalls dürfte in dieſer Woche der Streifall in der einen oder anderen Weiſe er⸗ ledigt werden. Mittlerweile drängt die öffentliche Mei⸗ nung und die liberale Oppoſition die Regie ⸗ rung zu kräftigem Handeln. Sollte das jetzig Kabinett, welches äußerſt friedliebend iſt, zu⸗ rücktreten, ſo ſind kriegeriſche Verwicklungen mit Bulgarien unvermeidlich. * * Konſtauntinopel, 16. Febr. Der Regie, rung iſt es, wie die„Sabah“ meldet, gelungen, 500 000 Pfund aufzubringen, die morgen ausgegahlt werden. Die Beamtengehälter für Dezember ſollen übermorgen angewieſen werden. Konſtantinopel, 16. Febr. Geſtern fan in der Univerſität wiederum eine Verſammlung muſelmaniſcher Frauen ſtatt. Nach mehre. ren patriotiſchen Anſprachen wurden Sammlungen eröffnet. Einige Frauen ſpendeten Schmuckgegen⸗ ſtände.— Die Gattin des Miniſters des Junern gab ihren ganzen Schmuck her. Die patriotiſchen Kund⸗ gebungen in der Provinz dauern fort. * Konſtantinopel, 16. Febr. Emir Al der Sohn Abdut Kadirs in Alaler tetegraphterte aus Damaskus, er ſei bereit, mit allen Stämmen gegen den Feind zu ziehen. —ä̃̃...ñññ ̃¶ ÜQ——p p ů Schmerzen welche fahrelang ange⸗ halten hatten, wurden in einer einzigen Nacht beſeitigt. Die Erfolge eines wunder baren Mittels. Herr Glaſer ſchreibt: Wenn mir jemand ge ſagt hätte, daß chroniſche Schmerzen ſo ſchn beſeitigt werden könnten, ſo hätte ich dieſes n geglaubt! Ich litt ſeit vielen Jahren derart an ſchwerer Ischias und Rheumatismus, daß ie ſtets Schmerzen hatte. Dieſelben waren gerade zu unerträglich. Meine Leiden wurden jed gänzlich durch ein Mittel beſeitigt, das ich mit Freuden jedermann bekannt geben möchte. iſt Kephaldol und in jeder Apotheke erhält lich. Bei Einnahme von zwei Tabletten einer weiteren jede Stunde verſchwinden di Schmerzen ſofort! Mein Hausarzt ſagt mir, daß Kephaldol⸗Tabletten gerade ſo ſchnell bei H ſchuß, Schmerzen in den Muskeln und Gelen ken, wie bei Kopf⸗ und Nervenſchmerzen hilft, Ich habe außerdem einen ſehr ſchweren Fall von Influenza in weniger als vierundzwanz Stunden heilen ſehen. Soviel ich weiß, wir dieſes großartige Mittel in allen bedeute Spitälern Europas gebraucht, da ſeine H tugend beſonders darin liegt, daß es raſch V ſicher wirkt und abſolut unſchädlich if 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſtt Ne brfchten(Mittaaßſatt) Mannheim, 17. Feornar. Polizeibericht dom 17. FJebruar 1913. Selbſtmordverſuche. Wegen ehelicher Zwiſtigkeiten ſprang in der Nacht vom 14./15. ds. Mts. bei der Friedrichsbrücke hier ein ver⸗ heirateter Schloſſer von Rohrbach in ſelbſtmör⸗ deriſcher Abſicht in den Neckar, er konnte aber von in der Nähe befindlichen Perſonen noch vechtzeitig herausgezogen und in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Eine 21 Jahre alte Fabrikarbeiterin trank aus Liebes⸗ kummer am 15. ds. Mts. in ihrer elterlichen Behauſung in der Elfenſtraße hier Lyſol und mußte in bewußtloſem Zuſtande mittelſt Sani⸗ ätswagens dem Allgem. Krankenhauſe zuge⸗ führt werden. Unfälle. Durch explodierendes Benzin wurde am 14. ds. Mts. in einem Fabrikanweſen in Waldhof ein lediger Schloſſer von dort an Händen erheblich verbrannt.— Auf den Planken vor E 3 brach am 15. ds. Mts. abends ein 16 Jahre alter Maurer aus Paris äinfolge eines Schwächeanfalls bewußtlos zu⸗ fammen und wurde von Vorübergehenden in einen Hausgang und von da im Sanitätsauto⸗ mobil nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht. — Am gleichen Tage glitt ein 72 Jahre alter verheirateter Privatmann von hier auf der Breitenſtraße vor J 1 auf einer Orangenſchale aus und fiel zu Boden. Anſcheinend trug er leichtere Verletzungen davon. In einer Fabrik bei Sandhofen ging am 11. ds. Mts. einem Taglöhner von dort beim Fort⸗ ſchieben eines mit Holz beladenen Rollwagens letzterer über den rechten Fuß, wobei er eine bedeutende Quetſchung erlitt.— Beim Ver⸗ packen von Eiſenſchienen brachte am 15. ds. M. ein 28 Jahre alter lediger Schloſſergehilfe in kiner Schloſſerei in 8 6 die rechte Hand zwiſchen die Schienen und wurden ihm drei Finger ſtark gegquetſcht. Durch Fahrläſſigkeit eines ledigen Landwirts von Käfertal, welcher am 14. d8s. Mts. mittags ſeine angeſpannten Pferde unbeaufſichtigt 10 Meter hinter ſich herlaufen lies, wurde ein auf dem Kirchenplatz daſelbſt ſtehender Wagen angefahren und deſſen Deich⸗ ſel zur Seite geſchleudert. Ein in der Nähe ſtehendes 4 Jahre altes Kind wurde von der Deichſel in das Geſicht getroffen und ſchwer verletzt. Neues aus Tudwigshafen. *Schwere Widerſtandsaffäre. Der 32 Jahre alte Ingenieur Max Lochert, wohnhaft in Mannheim, trieb geſtern abend in einer Wirt⸗ ſchaft in der Maxſtraße allerlei groben Unfug. Unter anderm warf er die Kellnerin zu Boden, ſchlug die Lampen aus und beläſtigte die Gäſte. Der Wirt mußte ſchließlich die Polizei requi⸗ rieren, um den rabiaten Menſchen hinausbringen zu laſſen. Den zwei herbeigeeilten Schutzleuten widerſetzte er ſich aufs energiſchſte, ſodaß beide von dem Säbel Gebrauchmachen mußten und den Exzedenten verletzten. Auch die beiden Schutzleute erlitten Verletzungen durch Fußtritte wider den Unterleib. Man brachte den Widerſpenſtigen in polizeilichen Ge⸗ wahrſam. Die Sache dürfte für ihn ein unan⸗ genehmes Nächſpiel haben. * Eine Hausſuchung bei dem Althändler Adolf Sommer in der Gräfenauſtraße förderte ein großes Quantum Metall im Werte von über 1000 M. zutage, das im Keller in einem Faſſe eingegraben war. Das Metall beſteht aus Kußp r, Zinn, Blei und fertigen Rotgußteilen, wie Hahnen uſw. Zweifellos iſt das Material aus Mannheimer und Ludwigshafener Fabriken geſtohlen worden. Die Eigentümer werden er⸗ ſucht, ſich bei der Polizei Ludwigshafen zu mel⸗ den. Sommer wurde hinter Schloß und Riegel gebracht. Kus dem Großherzogtum. Heidelberg, 15. Febr. Die unglückliche Frau, die am Dienstag den Tod im Neckar geſucht und gefunden hat, iſt als eine 30 Jahre alte verheiratete Frau von Elſenz er⸗ kannt worden. Die Frau ſoll die Tat in geiſti⸗ ger Umnachtung verübt haben. r — Volks wirtschaft. Vom Tabakmarkt. Die Verwiegung wird nunmehr en der Rhein⸗ pfalz bald beendet ſein und geben auch dieſe Tabake. wie ſchon des öfteren erwähnt, ein leichtes, gutes Zigarrenmatertial ab. Mithin kann man bezüglich der Qualität der Tabake den Schluß ziehen, daß der geſamte Jahrgang befriedigt und ſind auch infolge⸗ deſſen frühzeitig Abſchlüſſe hauptſächlich von Tabaken aus beſſeren Diſtrikten ſeitens Fabrikanten von Händlern per Auguſt⸗September⸗Lieferung getätigt worben. Die Tabake waren auch weſentlich hilliger als die fermentierten 1010er, chſon daher wird mehr Pfälzer verarbeitet werden, ſind doch die Preiſe liberal zu nennen. Berſchiedene Spekulanten ſind mit den Preiſen noch zu hoch, ſodaß der Zwiſchen⸗ handel wenig daran verdienen kann, zumal es bei Uielen Spekulanten trotz Fermentation nochmals bis die Tabake packreif ſind, viel Dekalo gibt. Allerdings 705 es It.„Südd. Tabakztg.“ auch Spekulanten, die ie Fermentation gut beſorgen. Abſchlüſſe ſowohl in Oberländer. Neckartaler, oberrhein⸗ Hbayeriſchen und badiſchen täglich perfekt. Der Vorrat iſt dieſes Jahr für Zigarren⸗ materjal ſehr groß., Tendenz mit alten Tabaken ſeſt. ———— Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Beufeld. Der infolge des Generalverſammlungs⸗ bdeſchluſſes vom 8. November 1912 durch Zu⸗ ſammenlegung der Aktien im Verhältuis von:1 freigewordene Betrag von 1 250 000 iſt wie folgt verrechnet worden: 548 658.90 zur Tilgung der Unterbilanz vom 31. Dezember 1911, 601 841,104 als außerordentliche Abſchreibung auf Fabrikeinrich⸗ tungs Konto, 100 000 Rückſtellungen zur Deckung der durch die Sanierung entſtandenen Speſen, Stem⸗ pel und Stenern auf die neuen Vorzugsaktien uſw. Nachdem im Geſchäftsjahr 1911 ein Berluſt von 427 008 exkl. Abſchreibungen ausgewieſen werden mußte, iſt im vergangenen Jahre 1912 ein Brutto⸗ überſchuß von 113 829.03 erzielt worden, der wie folßt verwendet werden ſoll: 15 885 4 für 2proz. Abſchreibung auf Fabrikgebände⸗Konto, 64 245 für 10proz. Abichreibung(ſtatt bisber unr 5 Proz.] auf Brurhainer, Tabaken werden Fabrikeinrichtungs⸗Konto, 1997, für ꝛproz. Ab⸗ ſchreibung auf Häuſer⸗Konto, 7856 für l0proz. Ab ſchreibung auf Arbeiterwohnungen, 1261 ½ für 10⸗ Proz. auf Waſſerbau⸗Konto und 500/ für 10proz. Abſchreibungen auf Pferde und Wagen⸗Konto. Hiernach verbleiben zum Vortrag auf neue Rech nung 22 636, Vom Geldmarkt. In ihrem Wochenbexicht ſchreibt die Berliner Handelsgeſellſchaft:„Bedenklicher als die politiſche Situation iſt zurzeit die Lage des inter⸗ nationalen Geldmarktes. Während ſonſt im Februar der Reſt der am Jahresende herrſchenden Anſpan⸗ nung zu ſchwinden pflegt und ein ſtetiger Rückgang der Zinsſätze an allen Märkten die Regel iſt, beſteht in dieſem Jahre die Geldknappheit unverändert fort und hat ſich eher noch verſchärft. Von einer Herab⸗ ſetzung der hohen Diskontſätze iſt nirgends die Rede;: es ſind im Gegenteil Befürchtungen aufgetaucht, daß die Bank von Eugland gezwungen ſein würde, ihre Rate noch weiter in die Höhe zu ſetzen. Zurückzu⸗ führen iſt die Feſtigkeit des Geldmarktes nicht nur auf die oft beſprochene Kriegsfurcht der Kapitaliſten, ſondern auch auf die unverändert hohen Anſprüche, welche von Induſtrie und Handel an den Geldmarkt geſtellt werden. Die immer noch ſehr ſtark beſchäf tigte Induſtrie erfordert große Inveſtitionen in Roh material, Halb⸗ und Fertigfabrikaten; auf der ande⸗ ren Seite bleibt der Eingang von Rimeſſen ſeitens der Verbraucher ſehr ſchleppend, ſo daß ſich die In⸗ duſtrie gezwungen ſieht, zur Beſchaffung der erfor⸗ derlichen Barmittel auch ihrerſeits Kredite in Au⸗ ſpruch zu nehmen. Eine durchgreifende Beſſerung in den Geldverhältniſſen darf man unter dieſen Um⸗ ſtänden für die nahe Zukunft kaum in Ausſicht neh⸗ men. Abgeſehen von den bevorſtehenden Emiſſionen ausländiſcher Staatsanleihen herrſcht auch bei vielen inländiſchen Kommunen Geldbedarf; da zurzeit für Stadtanleihen nur niedrige Preiſe zu erzielen ſind, beſchränken ſich die Städte darauf, jetzt nur einen Teil der beabſichtigten Anleihen zu begeben, ſo daß immer noch ein Geldbedürfnis vorhanden blelibt, welches bei den erſten Anzeichen einer Erleichterung des Geldmarktes Befriedigung ſuchen wird.“ Ferner wird ausgeführt, daß die fortdauernde politiſche Spannung die Konjunktur und Börſe auf eine ſchwere Kraftprobe ſtellt, und daß immer weitere Kreiſe von der Ueberzeugung durchdrungen werden, daß die Geldteuerung und die Ungewißheit über die internationale Lage ſchließlich ein ungünſtige Ein⸗ wirkung auf das Wirtſchaftsleben haben müſſe. Die induſtrielle Entwicklung ſei bisher noch leidlich ge⸗ blieben, doch ſprechen viele Anzeichen dafür, daß der Höhepunkt überſchritten iſt und die Kurve nach unten geht. —— Westdeutsche Bodenkreditanstalt in Köln. Der Geschäftsbericht für 1912 er- wähnt zunächst die Erhöhung des Grundkapi⸗ tals um 2 Millionen Mark auf 10 Millionen Mark. Von dem Aufgeld von 600 o00 Mark gingen nach Kürzung der Unkosten 492 714 M. der ordentlichen Rücklage zu, die sich dadurch auf 988 342 M. erhöht. Der Pfandbriefumlauf erhöhte sich nur um 237 o00 Mark. Im zweiten Halbiahr überwog in der Mehr- zäahl der Monate das Angebot die Nachfrage. Der fast stockende Pfandbriefabsatz erheischte aber weitgehende Zurückhaltung im Be- leihungsgeschäft; zudem mahnte auch die un- günstige Verfassung des Grundstücksmarktes zu äüßerster Vorsicht. Es, machten sich die Folgeerscheinungen einer nicht in den gebote- nen Grenzen verbliebenen Spekulation, nament- lich in den Großstädten, bemerkbar. Sodann müssen die drückenden Lasten, die auf den bebauten und unbebauten Grundstücken liegen, allmählich zu einer Schwächung der Kapital- Kkraft der Eigentümer führen. Vor allem hat die Wertzuwachssteuer in der kurzen Zeit ihres Bestehens schwer enttäuscht. Wenn sie den Erwartungen entsprechen soll, so wird sich eine Herabsetzung des Steuersatzes und sehr viel mehr noch eine Vereinfachung der Berechnung durch Ausschaltung aller Klein- lichen, für das Einkommen aus der Steuer im Grunde ziemlich belanglosen Bestimmungen nicht vermeiden lassen. Infolge der Verhältnisse auf dem Grund- stücksmark War auch eine fortschreitende Ab- flauung der privaten Bautätigkeit fast aller- orten wahrnehmbar. Zu den Schwierig⸗ keiten, unter denen das Baugewerbe litt, geselte sich noch der teur Hypotheken- kredit. Viel und nicht ohne Grund wurde über den Mangel an Gewährung zweiter Hypotheken geklagt, an denen sämtliche den Realkredit pflegenden Anstalten insofern ein gewichtiges Interésse haben, als sie die Sicherheit der ersten Hypotheken erhöhen. Der Hypothekenbestand erhöhte sich im Berichtsahre auf 124 230 428 M.(i. Vorjahre 121 209 412.); hiervon sind 3063(i. Vorjahr 3029) Hypotheken mit 123 403 018 Mark (120 113 167.) in das Hypothekenregister ein- getragen, während 18(42) Hypotheken mit 82% 409 M.(T oon.) noch nicht einge⸗ tragen sind; letztere sind auch alle eintragungs- fähig., Die Bank wWar an 33(25) Zwangsver⸗ steigerungen beteiligt. Die Gesamtsummer der auf den versteigerten Grundstücken ruhenden Hypotheken betrug 1 360 280 M.(932 J00.) und die Summe der Meistgebote 1 628 800 N. (1 156 00%/). Die Hypothekenzinsen ein- schließlich 70 8/2 M.(74 305.) Verwaltungs- kostenbeiträge erbrachten 5 408 896 Mark (5 124 888.), anderseits erforderten die Pfand- briefzinsen 4 816 008 M.(4 369 366.), so daß sich als Ueberschuß der erstern über die letz- tern 892 387 M.(785 189 NM.) ergeben. Von größeren Einnahmen sind noch zu verzeich- nen 95 282 M.(120 078.) Darlehensgebühren und 129 602 M.(143 601.) sonstige Zinsen. Der Kursverlust auf Wertpapiere beträgt dies. mal 43 l00 M.(er 492.). Einschließlich 130 492 M.(112033.) Vortrag stellt sich der Reingewinn, wie bereits mitgeteilt, auf 1 120 638 Mark(84s 868.) zu folgender Verwendung: gesetzliche Rücklage 44 807 M.(36 692.). Sonderrücklage 22 282 M.(18 837.), Gewinn⸗ anteile 72 336 M.(39 828.), 7½ Prozent(7% Prozent Dividende= 750 0οο M.(600 ooo.) und Vortrag 181 313 M.(130 492.). — Bestrebungen im Berliner Holzhandel. Wie Wir erfahren, beabsichtigen die Berliner Platz- holzhändler, die sich mit dem Verttrieb von Waren an Tischlereien und Möbelfabriken be. kassen, sich zu vereinigen. Diese Vereinigung soll dem Zwecke dienen, Unterbietungen beim Verkauf zu verhüten, in gleichmäßiger Weise die Kredite zu regeln und ein Auskunftswesen zu schaffen, das Kreditgewährung an zah⸗ lungsfähige Konsumenten verhindert. Es haben bereits Vorbesprechungen stattgefunden und es dürfte sich in allernächster Zeit die Vereinigung der Berliner Platzholzhändler konstituieren. Schuhfabrik M. L. Heß in Erfurt. Das Unternehmen wird nach einer Mitteilung des „Ledermarkt“ in eine Aktiengesellschaft mit 4% Mill. M. Grundkapital umgewandelt. Nürnberger Metall, und Lackierwarenfabrik vormals Gebrüder Bing-G. Die Gesellschaft erzielte einschließlich 252 532(i. V. 226 998) Mark Gewinnvortrag nach 588 o00(485 602) M. Abschreibungen einen Reingewinn von 1 495 917 (1 378 073) M. Der Aufsichtsrat schlägt wieder eine Dividende von 12 Prozent bei 346 70 M. Gewinnvortrag vor. Ferner wird. „behufs Stützung einer gesunden Geschäfts- entwicklung“, sowie zur Abminderung der schwebenden Schuld die Erhöhung des Aktienkapitals von.4 auf.7 Millionen Mark beantragt. Die für 1913 zur Hälfte divi- dendenberechtigten neuen Aktien werden von der Dresdner Bank, Filiale Nürnberg, zum Kurse von 160 Prozent übernommen, und den alten Aktionären zum Kurse von 165 Prozent im Verhältnis von:5 zum Bezuge angeboten. Die Gesellschaft bleibt an dem Nutzen aus der Begebung der nichtbezogenen Aktien beteiligt. Der Geschäftsgang des neuen Jahres wird bis- her als befriedigend bezeichnet. Hermannmühlen Akt.-Ges. in Posen. Der Aufsichtsrat schlägt nach Abschreibungen von 64 497 M.(i. V. 50 887.) und einem Vor- trage von 14 431 M.(14 085.) eine Dividende von 7 Prozent(i. V. 8 Prozent) vor. Die Müh⸗ len sind auf Monate hinaus mit gutem Nutzen beschäftigt. ** Geſellſchaft für Branerei, Spiritns⸗ und Preß⸗ hefefabrikation vorm. G. Siuner in Karlsruhe⸗ Grünwinkel. Der Aufſichtsrat beſchloß nach Ab ſchreibungen von 680 000(i. V. 650 000 4) der am 28. März ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung von 14 Proz. Dividende (t. V. 12 Proz.) vorzuſchlagen. Die Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft in Darm⸗ ſtadt vereinnahmte im Januar 682 756 oder 78 281 Mark mehr und ſeit 1. April v. J. 7 299 207 oder 559 939/ mehr. Bayeriſche Hartſtein⸗Induſtrie.⸗G. in Würz⸗ burg. Die ordentliche Generalverſammlung findet am 10. März ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht u. a. Erwerb eines Baſaltwerkes und Abänderung des Status betreffend die Bezüge des Aufſichstrates und Vorſtandes. Die Automobilfabrik Fiat in Turin verteilt 9 Prozent(8 Proz.] Dividende. Schiffahrt. Dulsburg-Ruhrort, 15, Fehr. Amtliohe Rotierungen der Sohſffer- börse zu Duleburg-Ruhrort, Bergfahrt; Frachtsätze für elserne Känne, bel Abladungen aut Wasserstand(für dle Tonne zu 1000 Kg) in Nark: nach Coblenz.—, St. Goar.—, Bingen.—, Malnz-Austavsburg.75, Malnplätze bis Frankfurt a. H..90, annheim.75, Karlsrune.85, Lauterburg.05, Strassburg. E. .35.— Sohlepplöhne für die Tonne zu 1000 cg) nach St. Goar .45—.00 Mk, nach Malnz-Gustavsburg.60—.65 Mk., naoh Hann- nelm.70—-.75 Mk. Talfrachten für Kohlenladungen(füur die Tonne zu 1000 Kkg) Holland. kſeſne Schiffe nleur. Satz.90 Mk., höohster Satz bossburg: mittlere Sohlffe nledrigster Satz.55 Mk. Belgien. Brüssel: grosse Sohiffe niedrigster Satz.85 Mk. .9 —— Telegraphische Handelsberlehte. Bleiweiß⸗Verkaufskontor in Köln. r. Düſſeldorf, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Das deutſche Bleiweiß⸗Kontor hat die Preiſe für Trocken⸗ Bleiweiß um 2/ mit ſofortiger Giltigkeit herab⸗ geſetzt. Die bisherige Verkaufsſpannung zwiſchen Trocken⸗ und Oel Bleiweiß bleibt unverändert. Der Grundpreis beträgt für Bleiweiß in Stücken 464 und Oelbleiweiß 51, alles pro Doppelzentner. Mannhelmer Marktbericht vom 17. Feh. . + Stron per Zentner.00—.50 Zwetsohgen.00—.90 Heu per zontner.00—.25 Sirnen per Pfünd.15—.30 „ ber Tentner,.00—.00 Kirsohen per Pfund.00—.00 Kartoftfeln Zontner.80—.00 Heldelbeeren p. Pfund.00—.00 7 essere.50—.00] Trauben per Pfund..00.—.00 Bohnen per Fflungs.00—.00 Pfikslobe per Pfungd.09—.00 5 deutsohe p. F..00—.00 Müsse per 28 Stuek.20—0. Blümenkohl per Stllok.10—.35 Haselnüsse per Pfund.50—.90 Splnat por Pfung.18—.00 Ster per 5 Stüok.35—.55 Wirsing per Stüuok.06—.15 Zutter per Ffund. 1.50 Rotkohl per Stuok.20—0 80 Handkäse 10 Stüek 9. 60 Woelsskonl per Stilok.00—.00] Bremsen per Ffund..20—.09 Weisskraut p. Pfd..00-.00 Hecht per Pfungd.30—.00 Kohlrabl 3 Knollen.150.30] Särsch per Pfund.80.—.00 Kopfsalat per Sillok.12—.15] Welssfische per Pfd..45—.50 Endivlensalat p. Ffd..10—.25 Laberdan per Pfd..00—.00 Feldsalat per Fortion.10—.00 Stookfisohe per Pfund.25—.30 Sellerie per Stuok.08—.25 Hase per Stüok.00—.50 Zwiebeln per Pfund.07—.00 Reh per Pfungd.—.30 Rote Rüben p. Pid..07—.00 Hahn(junger) p. Stüok.00—.50 Welsse Rüben p. Stk..03—.00 Hunn.00—.50 Gelbe Rüben Büschel.03—.07 Feldnhuhn per Stück,.000,00 Carotten per Pfung.05—.00] Ente per Stüeck.00—.00 Pflückerbsen per Pfd..00—.00 Tauben per Faar.20—.40 Meerettig per Stilok.15—.25 Gans lebend p. Stüoß.00—.00 Gurken per Stück.000.00 Gans geschl. p. Pfund.99—.00 „.0. 100 St..00—.00] Kal.00—.00 Tomaten.00—.00 Spargeſgſ.00—.00 Aepfel per Pfünd..15—.301 Ziokelohen 6 00—.00 Schiffahrts⸗Aachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 14. Jebruar. Knaub„Karl Hrch.“ v. Karlsruhe, 1500 Dz. Stückg. Dames„Mannh. 34“ v. Rotterd., 6420 Dz. St. u. G. Schneckenberger„Mannh. 24“ v. Rotterd., 6190 Dz. Stückgut und Getreide. Merlefeld„Bad. 44“ v. Antw., 8500 Dz. Stückgut. Neureuther„Mannh. 23“ v. Rotterd., 2060 Dz. Holz Kaiſer„Jendel 35“ v. Rotterd., 3400 Dz. Stg. u. G. 5 Haſeubezirk Nr. 2. Angetommen am 14. Februar. Müller„Vereinig. 36“ v. Antw., 9800 Dz. St. u. G. Gutjahr„Vereinig. 69“ v. Rotterdam, 10 850 Dz. Stückgut und Getreide. Hewel„Fendel 68“ v. Antw., 12 000 Dz. Stg. u. Get. Lorenz „Lorenz“ v. Jagſtfeld, 1760 Dz. Salz. Enger„Anna“ v. Jagſtfeld, 1100 Dz. Salz. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 14. Februar. Wilſon„Einguenta“ v. Duisburg, 2000 Dz. Stückg. Engler„Zwei Brüder“ v. Antw., 7000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Urban„Badenia 2“ v. Ruhrort, 1600 Dz. Stückgut. Schäfer„Ave Maria“ v. Auntwerpen, 4380 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Gilsdorf„Worms“ v. Worms, 60 Dz. Stückgut. Bauhardt„A. Heidelberg“ v. Heilbr., 500 Da. Stg. Stiehl„Oeeanus“ v. Walſum, 8880 Dz. Kohlen. Meng„Badenia VI“ von Duflsburg, 1500 Dz. Stg. Hafeubezirk Nr. 6. Angekommen am 14. Februar. Heck„Anna Kath.“ v. Heilbronn, 1807 Dz. Salz. Krauth„Roſa Sophie“ v. Heilbronn, 1179 Dz. Salz. Schäfer„Katharing“ v. Heilbronn, 2175 Dz. Salz. Maier„Eberh. v. Gemmingen“ v. Jagſtf., 1218 Dz, S. Neuer„Mina Marie“ v. Jagſtfeld, 1611 Dz. Salz. Banſpach„Banſpach“ v. Jagſtfeld, 1395 Dz. Salz. Zimmermann„Sophie“ v. Jagſtfeld, 1718 Dz, Salz, Lolonial-Aktien-Notierungen. deutsches Kolonlalkontor, 8. m. b.., Ramburg. Feruspr.: Gruppe Iil Mr. 3020 und 3021, ohe Blelonen 28. Telegramm-Adresse: Kolonlalkostor. RHamdurg, 15. Februar 1873. gegen Wochensohluss war bel uns zu ungef. aachfolg Prelses! tar Hachtr. Angeb. — 1* Afrixanisohe Kompanie E 80 Adu-Fflanzungs-Gesellsohaft„ 92 87 Carl Bödloker(Oo. N 5 12 13¹ Bremer Kolon.-Handelsgés. vörm, F. Oloff à b0. 15⁵ 150 British Central-Afrloa ù per Stox] 6/— 8⁰⁶ Central-Afrlkanlsohe Bergwerks- Gesellschaft— 6⁵ Central-Afrikanlsohe Seen-Gesellsch 7. 13⁵ 140 Compagnle Frangalse des FPbosphates e 'aceanle(RMakates) per Stlek Fr.— 90⁰ Debundscha-Pflanzung— 10 Heutsohe Agaven-Gesellsoßaft Vorzugs-Antelte 185 180 D. Hand.- u. Plantag.-Gesellsch. d. Südsee- Ing. 157 161 D, Hsad.- u. Plant.-Jesellsch. denufsch. 5. St. M. 1400 n. 1460 Deutsohe Kamerun-Gdesellsochaft 96— beutsche Kautschuk-Aktlengesellschaftk 12⁴ 120 deutsche Kolonlal-Gesellsch. f. Südwest-Atrlka 53⁰ 550 Deutsche Samoa-desellschaft.. 43 48 beutsche Südsee-FHosphat-Aliſen · Geselischaft 17¹ 178 Deutsohe Togo-Gesellschaft 10⁵ 10 beutsch-Ostafrikanische Geseſisohafſt 3 17⁴ 178 .-Ostafr. Plantag.- des. Vorzugs-Aktlen pß. 8St.] k. 30— Deutsch-Westafrikan. Handels-desellsohaft 107 111 Frane n f— 157 Gorm, Sth. West-Afr. Olamond investm. 00, p. 8t. K. 1 A. 2 Gibeon-Sohürf- und Handels-Gesellschaft 166 17⁰ fernsheim 4 Go. 21155 laluſt-Gesellschaft, Aktiensnsn 2¹4 2¹9 d Genubsoheſne p. 8t. A. 1680 H. 1700 Kaffee-Plantagen Sakarre 6⁰— Kamerun Kautsohuk(.. 5 72 Kakao Land- und Minen-deésellschaft. 2³ 3⁰ Kaukaslb Dlamant Ges. m. b. H.„ p. St. A. 1700 K. 1900 Kautschuk-Pflanzung NMeanssese 90— Kironda Goldminen-Gdesellschaft.. 116 12¹ Kolmanskop Dlamond-fAlnes. 8t.. 37 K. 89 Molive Pflanzungs-Gesellschaft. 116 110 Nama Land Schürf und Guano Syndloat—— Meu Gulnes Kompanle, Stamm-Ant. m. Genubsok.—— do, de. Vorzugs-Ant. d0. 12⁵ 12 Gesellschaft Mordwest- Kamerun Lt. A(abz, fohlender Einzahlunnhl) 90—— Gesellschaft Nordwest-Kamerun Lt. B(denug- Snens)ß K. 3 U..0 ostafrlka-Kömpanſe 175⁵ 180 Ostafrik. Pflanzungs-Aot.-Ges. aßz, fehl. Elnz) 40⁰— Ostafrikanische deselischaft Südküste 2— Otavl MHlnen- u. Elsenhahn-Ges., Antelle p. 8t. K. 112 k. 113 d0. 4o. Saenubson, p. 8. 78. 81 Paolfio Phosphate Go., Stamm-Aktien b. St. 3% 2 0. Junge Aktlen„ p. St.[ 2½ 2 2% Schantung-EIsenbahn-Ges., Akten 5 129 1 do. do. genubash. p. St.] I. 173. 177 Sigi Pflanzungs-Geselischafft. 1— Sisal Agaven-desellschaft 2⁴¹— South Atrloan-Territorles, Lond. Usande p. St.] 2 4½6 85/ South East Afrloa Co. do. p. St. 17ã 100 South Wost Afrloa 0o. do. p. St. 2⁴ 24ʃ19 d0. do. Deutsche UsSanos 1 129 deselfschaft Süd-Kamerun, Antelle„. 10⁵ 112 do. do. Genubsoh.ex. Dfv. p. St.] n. 80. 81 Südwestafr. Sohäterel-desellsch. m. denubsok.—9 74 Upper Egypt irrigatlion Oooo.. 1 21 Usambars Kaffeebau-Gesellsch,, Stamm-antelſe 40— do. do. Vorzugs-Antelle 85 8⁰ Verein. Dlamant-des. Tüderttzbucht Aktles 68 72 Weiss de Relllon Aktten 88 8⁴ Westafrikan, Pflanzungs-Bebelfseheft Bfbungl 10⁴ 10⁸ Westafrikan. Pflanzungs-Gdeselischaft VIktoria 2⁵⁵— Windhuker Farm-Gesellschaft—— 12³— Wasserstanüdstashrichten v. Monat Februar 1 5 12. 13. 104 18. 16 55 Bemerkungen Honingen⸗)...381.811 20127.8/J23 Sbende 3 Ubr Kebll. 7825.20.24.15.15 Nachm. 2 Uhr Maxau.048.98.90.83.773. Nachm. 2 Uhr Mannheim.57.47.37.29.21.12J Norgens 7 Uhr Malnzz-.57.46.39.29.22.-B. 12 Uhr Kaulb.70.56.47 2 36.26 Vorm. 7 Uhr Köln 3,51328 307.95.78 Nadhm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheim...70.993. 49,.40 140 3 Vorm. 7 Uhr Hellbronn..48 136.35.28.1 Vorm. 7 Uhr „) Windstili, belter,—89. Witterungsbeobachtungen d. meteorl. Station Manahelm — 2 2828— 5 5 1 S E 22 S S8. Datum TZolt 35 85 8 55 28 8 mm— + 8 18, Februar] Horgens 78 760.3—.8 atlll Ulttags]760.8.0 tin Abends 9˙ 758.6—03 uU. 2 17. Februar] Korgens 7˙% 758.0—.8 1 3 Uöohste Temperatur den 18. Feb. vom 16.—17. Feb uar—.80, * Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mitt⸗ woch. Der Hochdruck liegt mit ſeinem Kern von 775 Millimeter nunmehr über Galigten. Neue Störungen kündigen ſich im Weſten an, trotzdem darf für Diens⸗ tag und Mittwoch unter dem noch vorherrſchenden Ekufluß des Hochdruckes trockenes und noch zeitweiſe bewölktes Wetter erwartet werden. .%. Tlefste Temperatu- Veranatwortlich;: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst un Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; 5 für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. kI. Direktor: Erust Müller. 5 wild Bioson wie Influenza, Lungenentzür dun Biouchialkatarrh, M ſern, Dyphterie, Typ us ꝛe. o als einzige Nadrung verwendet und wirkt belebend und kräftiſend wie der Haucarzt beſtätigen wird. 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Zur B Kellerstadt lager, laden Anlagen, reersee 20 x4õ„ FEe 1 1 2 2z éö—ĩüm ffffffffßf 8 8. Seite. 2 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablarry. Mannheim, den 17. Februar 1915. 1 15 5 11255 15 5 cler neuesten )amen- d Backfsch-Konfektion Wir bringen zur Eröffnung der Frühſahrs- Saison die neuesten Moden in billiger, mittlerer soibie eleganier Konfektion zu denkbar billigsten Preisen. edepedapaeccwaodewdelmllemmemeeeeeemnmmmmmmamemeedd7prrrrrerr Manteee ¹ — Grüne Rabattmarłen Enorme Auswahl! — Billigste Preise Erstklassige Fubrikute Koslümèe VP eee een NM ˖((ooo eee ee Damen-Hunte e eee eeee Damen-Falelois t Nnbeen ere Wabiegen a8 Frauen-MHüntel& Selb n, Zeetsttteetbsiettörrpestinninmnunmmeeemunuimeemunnummnmneneeeeneeeeneeeeneenennmn Täglicher Eingung von Neuneiten in Blusen und Kostümröcken eeeeeneeeneeeeeeeeneneemeeemeeemeemmmmenne 75 Bitte unsere Schaufenster zu beuchten 28.00 v85.00 16.50*65.00 12.50 48.00 .50v 48.00 26.00 W 55.00 endd Ifr⸗ Aaimen 8 Meewpmrppngmggpgnpmpnmpmnnmnmnpmmnndmmmſpmnmmnmmmpnmanmnnnnnnamnngumnſmnmmfe dnaddad Ferd. Scheer vorn. Waser Holzstrasse Y, Telephon 4224 Aetestspeftfetgrg-Aeiipungg-Aptal Mit Dampfbetrieb unter fachmännischer Leitung. Roman von Alice und Claude Askew. Aus dem Engliſchen überſezt von O. Freund. 4⁴0(Fortſetzung.) Cheſter fiel auf die Knice. Er war überwäl⸗ kigt, die Prüfung, die er durchgemacht hatte, hatte ſeine Kraft gebrochen, er zitterte an allen Gliedern. Und als er auf den Marmorſtufen kniete und zu dem ſtrahlenden Altar emporſah, da verſtand er zum erſten Male in ſeinem Leben die wahre Bedeutung der Religion. „Führe uns nicht in Verſuchung.“ Wieder und wieder murmelte er die Worte, und des Geiſtlichen Züge verklärten ſich in ſeli⸗ gem Triumphe. Wenige Augenblicke noch, dann wollte er Cheſter entlaſſen, aber noch ſollte der ſtolze Mann ſein Haupt vor dem Altar beugen, das Gebet des Herrn beten und lernen, ſich dem Gekreuzigten anzubefehlen. Henxrietta aber, trotz all ihres Glanzes und all ihrer Schönheit, ſollte das lernen, was auch De⸗ lila gelernt hatte, daß die Seele des Menſchen ihrem Schöpfer gehört und daß Gott der Herr iſt über Leib und Seele. 00. Kapitel. Die zwölfte Stunde Suſan ſah auf die Uhr. Sie hielt die Opium⸗ flaſche feſt in der einen Hand und preßte die an⸗ dere auf die Bruſt. Wie ſchnell, wie wild pochte ihr Herz. Laß es ſchlagen, das törichte, unruhige Herz, bald wird es für immer Ruhe und die wilde Jagd ein Ende haben. Es fehlte noch eine Viertelſtunde an Mitter⸗ nücht. „Wenn die Uhr ſchlägt,“ ſeufzte ſie halblaut und ein entſchloſſener Ausdruck krat auf ihr blaſſes Geſicht. Um 12 Uhr wollte ſie ein Ende machen, das Opium trinken und friedlich einſchlummern 0 dem Schlaf, aus welchem es kein Erwachen gibt. Aber wie war es mit dem Leben nach dem Tode, dem Fortleben der Seele, an das zu glauben man ſie gelehrt hatte? Wie ſollte ſie Gott bor das An⸗ geſicht treten? Die Kirche ſagte, daß der Selbſt⸗ 1 5 eine Sünde ſei, für die es keine Vergebung gibt. „Einerlei.“ Sufan ballte „Gott wird mich berſtehen, — ihre zarten Hände. m ſeine Gnade wird Hrößer ſein, als Menſchenſaßungen.“ ſerem Bureau be e Sbe l und zecde müde ihr Die Ausführung der Erd⸗, arbeiten zur Erſtelluug einer Elevatorengrube mit Transformatorenſchacht, ſowie Giebelſundamente und Eingang zum Qnerkanal II im Gaswerk Luzen⸗ berg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion eton⸗ und Maurer⸗ vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in un⸗ K 7 Nr. ½— Zimmet 92 III. Haupt in die Kiſſen. Ihre Augen hafteten ſtarr an dem Minntenzeiger, ihre Lippen kräuſelten ſich zu einem ſchwachen Lächeln. Was würde Paänl fagen, wenn er zurückkehrte und ſeine Frau nicht mehr am Leben fand? Würde er doch ein wenig Trauer und Schmerz empfinden oder nur die Erlöſung, daß er endlich frei war, frei bon dem Joch einer liebeloſen Ehe. Milly würde betrübt ſein. Liebe kleine Millh, ſie würde ihre Schweſter betrauern und auch Ro⸗ hert würde ihren Verluüſt empfinden, aber viel⸗ leicht tröſtste er ſich bald mit Milly, und dann wülrde ihr Tod doch das eine Gute haben, Milly zu ihrem Glücke zu verhelfen. Ihre Gedanken wänderten zu ihren Eltern, und ein tlefes, zärt⸗ liches Mitgefühl mit ihnen und allen andern, die da litten, überkam ſie. Für alle hatte ſie freund⸗ liche, teilnehmende Gedanken, außer für eine, für Henrietta, für ſie empfand ſie nichts als bitteren Haß. Plötzlich bemerkte ſie, daß ihre Hände und Füße eiskalt wurden, daß ihr ganzer Körper zitterte und bebte, das war die inſtinktive Furcht bor dem Tode. Sie warf einen Blick auf die Uhr, wenige Minuten nur fehlten an der vollen Stunde. „Wenn ich noch länger warte, flüſterte ſie heiſer,„verläßt mich der Mut.“ Sie erhob ſich und ſchaltete das elektriſche Licht aus, was ſie bor hatte, ließ ſich beſſer im Dunkeln ausführen, dann zog ſte mit zitternden Fingern den Kork aus der Flaſche und fetzte ſie an die Lippen. Wie ſchrecklich das Opium roch, ſie fühlte ſich ſo ſchwach, ſo elend. Aber ihr Stolz verwehrte ihr die Umkehr. „Sue, was machſt du denn hier allein und im Dunkeln? Warum biſt du nicht im Betts“ Milly ſtürmte ins Zimmer und vor Schreck ließ Suſan die Opiumflaſche fallen, die zerbrach und im Fallen ihren dicken, braunen Inhalt über Suſans Kleid ergoß, und der ſcharfe Geruch des Giftes erfüllte das Zimmer. „Wie haſt du mich erſchreckt, Milly,“ rief ſie, bemüht, die Wahrheit vor dem jungen Mädchen zu verbergen. Um jeden Preis wollte ſie ihren Schweſter verheimlichen, was ſie hatte tun wol⸗ len, denn ſchon begann ſie ſich thres Vorhabens zu ſchämen und einzuſehen, daß Millys Da⸗ zwiſchentreten ſie vor einem ſchweren, verhäng⸗ nisvollen Verbrechen bewahrke hatte. „Ich komme gerade vom Bridge bei Agnes,“ ſagte Milly. „Es tut mir leid, daß ich dich er⸗ ſchreckt habe während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen wer⸗ den und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. 1554 Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Donnerstag, den 20. Februar 1918, vormittags 11 Uhr n Sie ſchaltete das Licht ein und ſah Suſan er⸗ ſtaunt an. Sie hemerkte die zerbrochene Flaſche und die dunkeln Flecken auf Suſans Kleid. Was hatte ihre Schweſter nur gemachtꝰ „Ach ja, du haſt Bridge geſpielt bei Agnes, ich hatte ganz vergeſſen, daß du dort warſt.“ Es flel Suſan erſt ſetzt ein, daß Milly bei ihrer ülteren Schweſter, Lady Agnes Venning, die vor einigen Jahren einen reichen Fonds⸗ makler geheiratet hatte, und in Portman Square wohnte, Bribge ſpielen wollte. Sie mußte gerade nach Hauſe gekommen ſein, und die Jungfer hatte ihr wahrſcheiſlich geſagt, daß ihre ſchon von Berkſhire Houſe zu⸗ rück ſei. „Suſan, was iſt dir?“ Milly trat an ihre Schweſter heran und legte ihren Arm um die Zitternde. Suſans Verhalten war ihr unver⸗ ſtändlich und machte ihr Angſt. „Ich habe ſolch ſchreckliche Zahnſchmerzen, o, ganz unerträglich,“ log Suſan keck.„Ich wollte mir gerade die Backe mit Opium einreiben, als dein plötzliches Eintreten mich ſo erſchreckte, daß ich die Flaſche fallen ließ, und nun kann ich keins mehr bekommen.“ Sie lächelte ſchwach, denn ſie wußte nur zu genau, daß ſie nie wieder Opium würde ſehen können. Es würde ſie zu ſchrecklich an ihr ver⸗ brecheriſches Vorhaben erinnern. „Opium?“ Milly bückte ſich und hob die Scherben auf, ihr Geſicht wurde ernſt und be⸗ ſorgt.„Es iſt Gift, nicht wahr?“ fragte ſie. „Ja“, antwortete Suſan leiſe,„ein tödliches Gift. Aber laß nur, ſprechen wir nicht mehr von dem dummen Opium und meinem Zahn⸗ weh. Erzähle mir lieber, wie es bei Agnes war. Robert war doch da, nicht wahr?“ „Ja, er war dort, und zufällig mein Part⸗ ner,“, antwortete Millicent langſam,„aber ich weiß nicht Sue, ob mir ſeine Geſellſchaft gut iſt. Ich glaube nicht, daß er jemals einer andern, als dir ſeine Neigung ſchenken wird, ich glaube, er wird dich und nur dich lieben bis in ſeine Todesſtunde.“ „Ach, auch heute ſprach er von nichts anderem 15 und morgen in Hurlingham wird es wieder ſo gehen. Ich ſagte ihm, daß wir auch dort ſind, und er will uns gegen 5 Uhr abholen.“„Aber, Suſan, was iſt dir?“ Sie wandte ſich tief erſchrocken nach ihrer Schweſter um, die plötzlich angefangen hatte, zu lachen, ein unheimliches, hyſteriſches Lachen, und warum blickten ihre blauen Augen ſo wild und verſtört? Wazzum bebte und zitterte ſie ſos „Sue, liebſte, beſte Sue, was iſto“ fragte ſie verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4. einreichen, woſelbſt auch die Deffuung der An⸗ gebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wocher MRannheim, den 18. Februar 1913. Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. 3 „Lach doch nicht ſo. Was fehlt dir enin?“ „O, nichts— gar nichts,“ antwortete Suſan, mit aller Kraft gegen den hyſteriſchen Anfall an⸗ 8 Aber dann brach es plötzlich aus ihr ervor. „Weißt du Milly, daß ich das Opium beinahe getrunken hätte? Und dann gäbe es morgen kein Hurlingham, weder für mich, noch für dich. Anſtatt deſſen hätteſt du ſchwarze Kleider aus⸗ ſuchen und Paul über meinen tröſten kön⸗ nen. Der arme Paul, für ihn wäre es ein ſchwerer Schlag geweſen, nicht wahrd“ Sie verfiel wieder in einen Lachkrampf, der ihren zarten Körper ſchüttelte. „Du hätteſt das Opium beinahe getrunkend“ rief Milly mit einem Aufſchrei.„O Suſan, wie kounteſt du etwas ſo Entſetzliches tun?“ Sie ſchlang ihre Arme um die Schweſter, ſie ſeſt an ſich preſſend. Mein Liebling, ich weiß, daß du unglüclich Hiſt,“ flüſterte ſie nach einer langen Weile,„aber Paul iſt nicht wert, daß du dein koſtbares Leben für ihn opferſt. Ebenſo gut könnte ich mir Roberts wegen das Leben nehmen.“ Suſan antwortete nicht, ſie lachte und weinte abwechſelnd, und Milly verſuchte alles Mögliche, um ſie zu tröſten und zu beruhigen. Sie wollte Suſans Jungfer nicht rufen, der ſchwierigen Lage allein Herr zu werden. Endlich gelang es ihr, Suſan zu entkleiden und ins Bett u bringen, und ſie hatte die Genugtuung, ihre Schweſter bald in einen tiefen Schlaf, den Schlaf der Erſchöpfung, fallen zu ſehen. [Fortletzung folgt.) cparaturen— und Erweiterungen elektrischer Lleht- U. Kraft-Anlagen schnell und sachgemäss, 787⁵ Stota c Ce., klektf.-668, m. b. NH. 4,%— Lelepk. 662, 980 und 2032. Haupt-Vertrstung der Osram-Lampe. Mannheim, 17 Februar 1918 9. Seiſe, — ee — 7. B J, G8 Ludwig Schoener Tel. 1972 „ Herren-Wäsche-Fabrik. 9 * Eigene Hemden-Schneiderei im Hause 5 + 1055 —j— 2* 2 Von Sonntag, den 16. Februar bis inol. Montag, den 3. 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Ich muss mich daher— vorlaufig wenig⸗ 9 stens— darauf beschränken, allen die meiner an meinem Ge⸗ A. burtstage freundlichst gedacht haben, auf diesem Wege meinen tiefgefünltesten Dank auszusprechen. MANNHEIM, den 15. Februar 1913. 1 Dr. Reiss. N5 Den 14. Februar 1913 werde ich für den Rest meines Lebens als meinen höchsten Chrentag betrachten. 15 — SSSSSSel 17 Die Palastlichtspiele annonoieren, dass in ihrem Theater ab Dienstag der wunderbare Bassermann-Film zur Vorführung gelange. Diese Annonce ist geeignet, das Publlkum zu täuschen, indem der An- schein erweckt wird, als ob der in der ganzen Branche bekannte, Aufsehen erregende Film gemeint sei, in welchem der berühmte Albert Bassermann die Hauptrolle darstellt. Dieser Fllm ist Monopolfilm des Saalbautheaters und darf in Mannheim in keinem anderen Theater gezeigt werden. An der Herstellung des von den Palastlichtspielen angekündigten Bas- sermann-Films kann keinesfalls Albert Bassermann beteiligt sein. Die Ankündigung eines solchen Films als Bassermann-Film im gegen- wärtigen Augenblick kann nur zu Zwecken des unlauteren Wettbewerbs und zur Täuschung des Publikums erfolgt sein. Wir haben die gerichtſichen Schritte eingeleitet. Saalbautheater. Nach kurzem Krankenlager verschied heute das lang⸗ jährige Mitglied unseres Vorstandes In tiefer Trauer bekklagen wir den Verlust des hervor- ragenden Fachmannes und vortrefflichen Menschen, dem wir in herzlichster Freundschaft verbunden waren. Mannheim, den 15. Februar 1913. Badischen Assecuranz-Gesellschaft Akt.-Ges. Mannzeim, den 17. Fehruar 1918 26943 Aufsichtsrat und Vorstand der Trucksache aller Art liefert billigst Or. H. Haas 15 guch. Aruckerel, 6, m. b. H. LUeen ngen] bküchn 78990 25 geſucht. 5 aus guter Familie geſucht. fläſſige Perſonen mollen ſich Zu erfragen 1 HAutomat. . Hfscher-Riegel F 1,-4 Tüchtiger bamenzehneider Der sofort gesucht. 78986 N2, 8, 2 Tr. I. 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Von Kondolenzbesuchen bittet man absehen zu wollen. traurige Mitteilung, dass mein lieber Gatte, unser e 71 Trauerhüte Billigster Reklameverkaul. Auswahlsendung sofort zu Dienſten. Gust. Frühauf, E2, 16 5 Todes-Anzeilge. Schmerzerfüllt machen wir Freunden und Bekannten die Vater und Schwiegervater Herr Heinrich Nebendahl am Samstag, den 15. Fehruar, nachm, 5 Uhr, nach langem schwerem Leiden im Alter von 59 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim(Thoräckerstr.), den 17. Februar 1913. Die tief rauernden Hinterbliebenen, Die Beerdigung findet Dienstag, 18. Februar, nachmittngs 8 Ihr, von der hiesigen Aus, Tofles-Anzeige. 8 Freunden und Bekannten teilen wir mit, dass meine liebe gute Frau, Mutter u. Sehwiegermutter Anna Hausser geb. Füdmann vach schwerem Leiden, am Senstag früh in Heidelberg versch eden ist. Die Feuerbesta erkolgt Dienstag, 11 Uhr ab e adelbere. MANNHEIM, N 4 19), den 17. Februar 15 Fiedr. Hausser; Ft itz Hausser, S S 888—5 EESo po ꝙo po go ꝙ g ο o go ꝙꝰ go S g o o g g Hrete Hausser. Von Condolenzbesuchen bitten wir abzusehen. 3 2 E 2 ̃ ere, d — SEEEDENeEEEEEEESEEE oo e gs ge ge gD. 5e DEHEES EREg — 8 — S E neees esd General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittooblatt) 11. Seite. kkden Illlolaig See Ol, 7, Hleitestrassg. Alfred. S. d. Bureaubeamt. Frz. Klein, 3 M. Mszug lils dem Standesamtsregiſter Karl, S. d. Tagl. Joh. Klein, 13 M. 5.7 f„d. verh. Ladmſtr. a. D. Karl Lutz, 76 J. ſür bie Stadt Mannheim.. lel, wrisegar Abeſzer boler en J, f een Ehefr. d. Kfm. Otto Bihl⸗ N 75 8 eE1 Ner e1 N 5 5 8 Febr. 1 den 149 Ki d. verh. N 5 Landen 78 J. 3 95 8 8„ Gg. Felix, S. d. Zimmerm. Pet. Audres, 1 J. 99 7 22.8 Deled. Aebelterin Roſa Paaß. 17 0. CLeinen-, Wäsche⸗, Ausſteuer- und Bettengeſchäft. 6. Fuiſcher Jak. Elſatzer und Berta Egolf. 6. Eiſeubahnpraft. Neinh. Weingärtuer und Emilie Luiſe geb. Hettinger, Ehefr. d. Tgl. Duonis Strenis⸗ Klinzia, 65 J. f Baulbeamt. Tü. 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Ernſt Below hat an einem mexikaniſchen Grenz⸗ orte als Arzt Verwundete gepflegt und Gelegen⸗ heit gehabt, die Ereigniſſe, die er in ſeinem in⸗ bereſſanten Buche über Mexiko erzählt, als Augen⸗ zeuge mitzuerleben. Die Revolukionäve zogen gegen die Stadt heran, überall wilder Aufruhr und wilde Aufregung. Wochenlang erſchüttern Trompetenſignale und Trommelwirbel die Stadt. Die Revolutionäre belagerten die„Grenzfeſtung“ Matamoros.„Die ſehr primitive, von einem guten Deutſchen namens Blücher erbaute Feſtung hatte eigentlich gar keine Tore. Man hatte ein⸗ ſach die Planken, die ſonſt über den ſeichben, ſechs Schritt breiten Graben als Brücken lagen, weg⸗ gezogen und eine Wache hingeſtellt. Das war das Torx,“ vor dem der Feind lag. Aber immer⸗ , der Kommandant, ein ſehr freundlicher Ge⸗ neral, fühlte, daß ein heldenhafter Widerſtand erlahmen müſſe, und rüſtete ſich zum Abzug Das Beſte, was ihm noch zu tun übrig blieb, war die eimer tüchtigen Anleihe, eines„Pre⸗ Dabei kommt es darauf an, aller wohl⸗ Kaufleute der Stadt habhaßt zu werden. General hatte ſie zu einem Gläschen Cham⸗ pagner ims Rathaus geladen, und als glle, die da bluten ſollten, vollzählig da waren, durch Wa⸗ chen die Türen beſetzen laſſen. Joder mußte ſeinen Anteil an der„Anleihe“ von 300 000 Peſes zeichnen; nur einer war halsſtarrig und wan⸗ derte dafür ins Loch. Im übrigen waren alle Leute ſorglos und vergnügt, die Revolutionen ſind ja an der Tagesordnung und die beſten Ge⸗ ſchäftszeiten für findige Kaufleute. Man geht ruhig zum Frühſchoppen ins Kaſino, verrichtet ſein Tagwerk; und wenn gerade noch Zeit blieb, „dann ging es wohl auf das flache Dach des Hon⸗ ſulates, um mit den Krimſtechern auszuſchauen nach den Truppenbewegungen des Feindes vor den Toren. Es war ein ewiges Hin und Her, Parkamentäreſchichen, Patrouillieren, Feuern ohne Zweck und Ziel, bis die draußen anfingen, ſich den Spaß zu machen, uns, die wir neugierig auf den Dächern ſtanden, zu ihrer Zielſcheibe zu nehmen und wir dann wohl oder übel durch die Dachluke verſchwinden mußten.“ Aber die Re⸗ volutionäre draußen wußten, daß Standhaſtigkeit zum Siege führt, und ſo kam denn ſchließlich auch der Tag ihres großen Triumphes. Der Kommandeur der Garniſonskavallerie, ein Oberſt, unternahm eines Tages einen heldenmlültigen Ausfall, bei dem er mit feiner ganzen Truppe zum Feinde überging: und daran anknüpfend zogen die Revolutionäre nun ein.„Sie kommen, ſie kommen.“ Ein Bekannter biftet den Arzt, zu ihm zu kommen, um einige gufgenommewe Ver⸗ wundete zu verbinden, und auf dem Wege kaun mam über den freien Platz von der Ettadelle. Dort konnte man nicht weiter kommen, weil ſich hier noch die eingeſchloſſene Beſatzung mit dem davor aufmarſchierten Feinde herumſchoß. Vor dem alten Lehmziegelbau waren Havallerie und Infanterie in reſpektabler Emtfernung aufmar⸗ ſchiert. Gerade war nach einer tüchtigen Salve in dem Herüber⸗ und Hinüberſchießen eine kleine Pauſe eingetreten.„Wie ſollten wir nun hier zwiſchen den beiden kämpfenden Heeren durch⸗ kommen? Aber das ging fixper als ich gedacht. Don Enrique winkte einfach den Befehlshaber der ſiegveichen Eroberungstruppen, der eben im Begriff war, ein großes Rottenfeuer zu komman⸗ dieren, freundſchaftlich zu. Der eben noch raſende Ajax erkannte den Mann im offenen Wägelchen und rief freundlichſt lächelnd:„Ah, ah, Don Enrique, bitte zu paſſieren.“ Don Enrique ent⸗ ſchuldigte, wie wir zwiſchen Freund und Feind hindurchſuhren, die kleine Störung, der Doktor müſſe nach den Verwundeten ſehen, die drüben in ſeiner Fabrik lägen. Und als wir vorüber waren, ging die Schießerei wieder los, aber ge⸗ mütlich⸗ſüdlich, ohne viel Schaden anzurichben. Etwas Mauerbalk, Lehmziegel und ein paar Strpeif⸗ und Prellſchüſſe. Eine Weile ſpäter wurde es damm ſtill, und plötzlich ſchallte Glocken⸗ geläute herüber, und durch die Freudenſalven, die nun laut wurden, Militärmuſik und Jubelge ſchrei,„Da haben Sie'“, ſagte mein Freund, „Siegesfeft! Jetzt können wir ruhig und getroſt zwiſchen den Reihen der Achäer und Trojaner hindurchſpazieren, die ſchon wieder Brüderſchaft miteinander geſchloſſen haben.“ — Franzöſinnen non ehemals. Die Leute, die ſich über den Luxus der zeitgenöſſiſchen Frauen aufregen, werden ihre Gemüter etwas beruhigen, wenn ſie ſich die Preiſe von früher anſehen Im Jahre 1320 koſtete in Frankreich ein einfaches Sammtkleid 4000 Franken und eine mit Pelz gefütterte Robe aus violettem Samt 9000 Franken. Anno 1375 zahlte die Herzogin Bourgogne 12 500 Franken für eine Toilette aus golddurchwirktem, mit Pfauen beſticktem Tuch. Als die ſchöne Gabrielle'Eſtrees 1594 ihren Einzug in Paris hielt, trug ſie ein grünes Samtkleid mit ſilbernem von dunkelroten Atlas⸗ roſen gehaltenem Kragen, ihre Schultern bedeckte ein goldener Ueberwurf, der über und über mit grünen und weißen Blumen beſtickt war. Außer⸗ dem war ſie ſo mit Perlen und Diamanten be⸗ hangen, daß das Kerzenlicht vor ihrem Glanz verblaßte. Die Geſchichtsſchreiber jener Zeit be⸗ haupten daß ſie für ein geſticktes Taſchentuch 1900 Taler bezahlte. Unter Ludwig 13. mach⸗ ten Edelmänner und ihre Frauen Ffelder Wäl⸗ der, Wieſen und Mühlen zu Geld, um ſich mit Schmuckſtücken zu behängen, und die Roben der Damen glitzerten von glänzenden Edelſteinen. Aber auch noch aus einer Zeit, die der unferen weit näher liegt, werden ſtaunenerregende Einzel⸗ heiten von dem Toilettenluxus der Frauen be⸗ richtet. So kaufte die Kaiſerin Joſephine unge⸗ fähr tauſend Paar Handſchuhe pro Jahr und be⸗ zahlte für das Paar 40—50 Franken ünd wenn ſie heſtickt waren, noch mehr. In ihrer Nühe mußte ſich ſtets ein Edelmann aufhalten, deſſen einziges Amt darin beſtand, Ihrer Majeſtät auf einem ſilbernen Tablett Handſchuhe darzureichen, wenn ſie deren bedurfte. Die ſchöne Kreolin hatte die Gewohnheit ein Pagr Handſchuhe nie zum zweiten Mal anzuziehen. Im Vergleich zu dieſem Juxus erſcheint der der Schönen noch ziemlich gering! Montag Dienstag Mittwoch Schlusstage unseres lligen Gardinen-Verkaufs Geschw. — Brandſtifter von Beruf. In Newy werden demnächſt Prozeſſe gegen eine ganze Reihe von Bypandſtiftern beginnen. Als Hauptbeteilig⸗ ter kommt ein gewiſſer Klein in Betvyacht, der ununppunden zugab, daß er in den letzten Jahren durchſchnittlich 25 Feuer im Monat angelegt habe und dafür gut bezahlt worden ſei. Die Zahl der Brände, die auf ſeinen Befehl von ſeinen Gehilfen verurſacht wurden, will er nicht angeben können. Er hatte einen regelrechten Tarif, der ſich nach der Höhe der bezahlten Ver⸗ ſicherung und der mit der Brandſtiftung verbun⸗ denen Gefahr richtete. Klein behauptet, er habe von Kind auf Freude an FFfeuern gefunden und ſeine Tätigkeit als Brandſtifter begonnen, um die lodernden Flammen und die arbeitende Feuerwehr zu ſehen. Durch einen Verſicherungs⸗ agenten ſei er veranlaßt worden ſich der ge⸗ werbsmäßigen Brandſtiftung zu widmen. Ueberhaupt haben Verſicherungsagen⸗ ten und Brandſchaden⸗Taxatoren die wichtigſte Rolle geſpielt; ſie überredeten kleine Leute und Ladenbeſitzer, ſich verſichern zu laſſen und dann die Brandſtifter zu engagieren. Gewöhnlich hatte der Verſicherte gar nichts mit der Sache zu tun, er wurde nur angewieſen, zu einer beſtimm⸗ ten Stunde einen Spaziergang zu machen oder eines Abends ins Theater zu gehen; heimgekehrt fand ex dann die Wohnung oder den Laden aus⸗ gebrannt, Beſaß er einigermaßen Verſtändnis, ſo entfernte er vorher den wertpollſten Teil ſeines Mobiliars. Handelte es ſich um kleine Beträge, ſo bezahlten die Verſicherungsgeſellſchaften ge⸗ wöhnlich lieber, als daß ſie es auf einen koſtſpie⸗ ligen Prozeß ankommen ließen, ſelbſt wenn Grund zu Verdacht vorhanden war, Es war Sache der dem Bunde angehörenden Taratoren, die Geſellſchaften zu überreden, den Schaden ohne weiteres zu erſetzen. Der Chef der Newyorker Feuerwehr ſchiebt die Schuld auf die Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften, die ſeiner Anſicht nach bei modernen Bewilligung jeder Polize erſt feſtſtellen ſollten, vb das berſicherte den ehenen antgeg Alsberg. Wert beſitze. Er aßte einen ſeiner Beam⸗ ten, eine Etage zu mieten und das darin befind⸗ liche, aus einem Tiſch, zwei Stühlen und einem Beſen beſtehende Mobiliar für 1000 Dollar zu verſichern. Das gelang auch bei 49 verſchie⸗ denen, Geſellſchaften. Dieſe erwidern aber auf die Angriffe, es ſei ganz unmöglich in jedem einzelnen Fall den Wert der verſicherten Gegen⸗ ſtände abzuſchätzen, auch würde das nichts nützen, weil die Leute ja die Sachen vor dem Brand entfernen könnten Wioe dem auch ſel, die Tatſache liegt vor, daß ſeit längerer Zeit durchſchnittlich tauſend Brände im Jahr in der Stadt Newyork ausgebrochen ſind, die angelegt worden waren. Die Verluſte der Verſicherungs⸗ geſellſchaften belaufen ſich wahrſcheinlich auf Millionen. Die Brandſtifter beſchränkten ſich nicht auf kleine Feuer ſſondern halfen auch Großkauf⸗ leuten und Fabrikanten aus, die ein großes Lager hatten, das unverkäuflich war. — Der ſchnarchende Politiker. In einer der letzten Nachtſitzungen des engliſchen Unterhauſes kam es zu einer eigenartigen Szene. Als die Abgeordneten noch um 1 Uhr ſaßen, erhob ſich Sir Arthur Marpham und teilte dem Sprecher mit: Ein Mitglied iſt feſt eingeſchlafen und ſchnarcht ſo laut, daß ich die Debatte nicht ver⸗ folgen kann. Da das betreffende Mitglied ſich hinter eine Bank gelegt hatte, konnte der Spre⸗ cher es nicht ſehen. Daher erklärte er feierlſich „Ich kann das Mitglied zwar nicht ſehen, aber ich kann verſichern, daß ſolche Geräuſche im Hohen Hauſe nicht in der Ordnung ſind“ Das Ge⸗ lächter war im Saale daraufhin ſo ſtark, daß das ſchlafende Mitglied davon erwachte; es ſchlief aber kurz danach wieder ein. Stückzahl zu Halszils⸗Vücher Zr Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel, G. u. l. 5. in beltebtger * 1 1 f U 8 1 ee er W Schüritz Man heim, 17. Februar 19183. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. Seite. nenen Franco-Anglaise ert. gew. Englisch u. Französisch Interricht inallen Fächern, Privat und Klassen. 12815 Melle. Villiere N A4, 2, I. Anterricht in Rlapler Zither Iandoline Sultarre und faute erteilt gründlich Friedr. Rullmeher, Muſiklehrer J2, 18. Klapier⸗Anterricht Stunde zu Mk..50 wird von einem tüchtigen, energ. Lehrer gründl. ert. Zahlr. Referenz. gerne zu Dienſt. Offerten erbet. K. 8. 17 Hauptpoſtl. Mannheim. 76538 72 Zu einem Stenographie- Anfänger- Kursus werden noch einige Peil- nehmer gesucht. 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