— Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uck..42 pro Quartal. Einzel⸗LIr. 5 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Anzei 05 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in NMannheim und umgebung Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 98. Mannheim, E 8. tag, eeeeee 28. Februar 1913. (Mittagblatt.) 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Um die dreijährige Dienſtzeit. W. Paris, 28. Febr. Der Vorſtand des Heeres⸗ ausſchuſſes der Kammer erklärte die vom„Echo de Paris“ gebrachte Mitteilung, daß der Aus⸗ ſchuß einen Antrag auf ungeteilte zweijährige Dienſtzeit mit Einberufung dreier Jahresklaſſen prüfe, als durchaus unrichtig. Der Heeresaus⸗ ſchuß beſchäftigt ſich gegenwärtig überhaupt mit keinem Rekrutierungsgeſetz, weder mit der drei⸗ noch mit der zweijährigen Dienſtzeit, ſondern wartet den von der Regierung angekündigten Entwurf ab. Im„Echo de Paris“ ſchlägt ein General vor, daß das Geſetz über die dreijährige Dienſtzeit, falls es vom Parlament angenommen werde, unverzüglich auch auf die gegenwärtig unter den Fahnen ſtehenden Klaſſen angewendet wird. Den Soldaten ſoll auf ihr Verlangen ein zwei⸗ oder dreimonatlicher Urlaub bewilligt werden. Die Kriſe in der Sardinenfiſcheben. wW. Paris, W. Jebr. Die zur Bekämpfung der Kriſe in der Sardinenfiſcherei ſtattgehabte Be⸗ ſprechung zwiſchen Vertretern der Fiſcher und der Fiſchkonſervenfabriken hat vorläufig zu kei⸗ nem Ergebnis geführt, obgleich die Fabrikanten auf dringendes Erſuchen des Handelsminiſters ſich verpflichteten, den Fiſchern beſſere Preiſe als bisher zu bezahlen. Die Einigung ſcheiterte an der Frage der Fiſchernetze, da die Vertreter der Fiſcherſyndikate verlangten, daß gegen⸗ wärtig nur die im Gebrauch befindlichen Netze verwendet werden dürfen. Die Verhandlungen und Beſprechung ſollen erſt am 13. März wie⸗ der aufgenommen werden. Der Handelsminiſter Hofft, daß es gelingen werde, einen beide Teile befriedigenden Vorſchlag ausfindig zu machen. Marokko. w. Parts, 8. Febr. Nach einer Blättermel⸗ bung aus Tetuan liefern alle Stämme im In⸗ nern Marokkos Leute zur Bildung einer Harka, welche die vor Tetuan liegenden ſpaniſchen Truppen angreifen ſoll. W. Puüris, 28. Febr. Nach Blättermeldungen aus San Sebaſtio iſt das dortige Theater de la Bellas Artes geſtern abend durch eine Feuersbrunſt zerſtört worden. Das Feuer konnte bisher nicht lokaliſtert werden und man fürchtet für die benachbarten Gebäude. Men⸗ ſchen ſind nicht verunglückt. Der Selbſtmord des Autobanditen. Paris, 27. Febr. Ueber den Selbſtmord des Autobanditen Carouy wird gemeldet, der Sicherheitschef Guichard habe während der heute Nacht ſtattgehabten Schlußverhandlung geſehen, wie ein unbekannter Mann einen Papfer⸗ knäuel nach dem Platze ſchleuderte, woo Ca⸗ rouh auf der Auklagebank ſaß. Ein Schug⸗ mann habe das Papier aufgehoben, das jedoch leer war. Man hält es für möglich, daß in dem Papier Gift, wahrſcheinlich Blauſäuve in Kriſtallen, enthalten war und daß Carauy ſich desſelben bemächtigen ſollte. Nach anderen Ver⸗ mutungen war das Gift in eines der Klefdungs⸗ ſtücke eingenäht, welche Carouy bei Beginn des Prozeſſes von einem Anarchiſten erhalten hatte. Die Kriegsgefahr im fernen Oſten. * Dfitſikar, 27. Febr. Der Gouverneur machte den ruſſiſchen Behörben Mittetlung von einem Aufrufe an die chineſiſche Bevölkerung, Furch welche die Gerüchte über die Kauzen⸗ trierung chineſiſcher Truppen zum Zzwecke eines Krieges gegen Rußland ſowie über Vorbereitungen Rußlands als falſch bezeichnet und die militäriſchen Vorkehrungen der Chineſen mit der Notwendigkeit, die Räu⸗ bereien der Tſchuntſchuſen zu unterdrücken, er⸗ klärt werden. * * Charlottenburg, 27. Febr. Eine Stunde vor dem Beginn der heutigen Abend⸗ vorſtellung im Deutſchen Opernhauſe wurde feſtgeſtellt, daß ſich die über der Bühne ſchwe⸗ bende Kuppel etwas gelockert hatte, da ein Eiſenträger infolge eines Materialfehlers geriſſen war. Die heutige Vorſtellung mußte deswegen ausfallen. * London, 2. Febr. Frau Pankhurſt wird, nachdem ſie gewiſſe Zuſagen gegeben hat, heute gegen Bürgſchaft freigelaſſen werden. Ihr Prozeß wird dem Vernehmen nach in Eld⸗ Bailey ſtattfinden. 4 +4 Die internationale Lage. Fortſchreitende Entſpannung w. London, 27. Febr. Das Reuterſche Bureau erfährt aus diplomatiſchen Quellen, daß die Lage hinſichtlich Albaniens augen⸗ blicklich folgende iſt:„Obgleich ein Ein⸗ verſtändnis unter allen Mächten über die Hauptfragen der Abgrenzung Albaniens in Ausſicht ſteht, macht es doch die Fort⸗ ſetzung des Kriegszuſtandes, beſonders die Kriegslage um Skutari augenblicklich ſehr ſchwierig, endgültige formelle Entſcheidungen zu treffen. Sobald der Friede einmal ge⸗ ſchloſſen iſt, werden die Erörterungen der letzten Wochen und die dabei gemachten Vor⸗ ſchläge, welche ſchon eine weſentliche Entſpan⸗ nung herbeigeführt haben, wahrſcheinlich ſo⸗ fort zu einer freundſchaftlichen Regelung führen. Trotz des Geiſtes der Verſöhnlichkeit und Solidarität, von denen die Mächte bei dieſen Verhandlungen Beweiſe gaben, darf man nicht erwarten, daß eine grundſätz⸗ liche übereinſtimmung hinſichtlich beſtimmter Teile Albaniens ſich in formelle entſcheidende Verabredungen umſetzt, bevor die Lage, welche durch die Fortſetzung des Krieges geſchaffen iſt, einen weniger unſicheren Charakter annimmt.“ W. London, 27. Febr. Staatsſekretär Grey und die Botſchafter traten heute Nachmittag im Auswärtigen Amt zu einer Be⸗ ſprechung zuſammen. Eine Nerſchwürung gegen das fungtürkiſche Rabinett. * Konſtantinopel, 27. Jan.(Wien. Korr.⸗Bur.) Um die Ordnung zu ſichern und jeden Verſuch, einen Umſturz herbeizu⸗ ühen vorzubeugen, trifft die Regierung Ran Vorſichtsmaßregeln. Das „Amtsblatt“ veröffentlicht eine neue Polizei⸗ verordnung, nach welcher die Polizeibeamten be⸗ fugt ſind bon der Waffe Gebrauch zu machen, wenn dies zur Abwehr von Angriſſen oder zur Verhinderung der Flucht von Verbrechern not⸗ wendig werden ſollte Falls für die Aufrecht⸗ erhaltung der Ruhe die vorhandenen Poliziſten nicht ausreichen, können die Walis reſp. in Konſtantinopel der Miniſter des Innern durch ſchriftlichen Befehl an die Kommandanten Mili⸗ tär requirieren. Ein„Irade“ erinnert daran, daß das Geſetz, das den Beamten verbietet, ſich mit der Politik zu befaſſen, genau zu be⸗ folgen iſt. OLondon, 27. Febr.(Von unſ. Lond. Bureau.) Die Daily Mail meldet aus Kon⸗ ſtantinopel, daß eine neue gegen die Regierung gerichtete Verſchwörung entdeckt wurde und zwar von dem Sekretät des Miniſters des Auswär⸗ tigen Loutſi Bey. 7 Perſonen find bisher ver⸗ haftet worden. Die Kriegslage, W. Konſtantinopel, 27. Febr. Nach einem Telegramm des öſterreichiſch⸗ungariſchen Konſuls in Adrianopel von geſtern 1 ſämtliche dortige Deutſchen wohlau W. Wien, 27. Febr. Die Wiener Allge⸗ meine Zeitung meldet aus Belgrad von beſon⸗ ders informierter Seite: Die ſerbiſche Re⸗ gierung habe ſich entſchloſſen im Einver⸗ nehmen mit Griechenland ein Hilfskorps von über 30 000 Mann auf griechi⸗ ſchen Schiffen von Saloniki den Montenegrinern zu Hilfe zu ſchicken, um Skutari zu Fall zu bringen. Das Expeditionskorps mit zehn Be⸗ lagerüngsgeſchützen, 24 Feldgeſchützen, dem Geniekorps und dem Munitionspark ſoll in Durazzo, Giovanni di Medua und Antivari landen und von dort nach Skutari marſchieren. Die Cürkei und England. w. Konſtantinopel, 277. Febr. In einer Beſprechung der Frage der Inſeln be⸗ tont der„Tanin“, daß England nicht nur ge⸗ meinſam mit den anderen Großmächten, ſon⸗ dern auch allein durch den Zypern⸗Verträg die Integrität des türkiſchen Reiches in Aſien garantiert habe. Da die Inſeln des Archipels dem aſiatiſchen Kontinent angehörten, ſo müſſe England jetzt dieſen Vertrag anwenden. Das Blatt weiſt auf die türkenfeindlichen Demionſtrationen Englands hin, wie zum Bei⸗ ſpiel auf die Entfernung der kürkiſchen Fahne auf Kreta und deren Erſetzung durch die griechiſche. ** Das Abereinkommen zwiſchen Atalien und Spanien. wW. Rom, 27. Febr. Anläßlich einer Be⸗ merkung des Imparcial, die einen Artikel der Turiner Stampa für autoriſiert erklärte, worin dem beabſichtigten Uebereinkommen zwiſchen Italien und Spanien der Zweck beigelegt wird, die Beſtrebungen Frankreichs im Mittelmeer in Schranken zu halten, ſchreibt die Tribuna: Dieſe Auslegung des Uebereinkommens, über das zwiſchen Italten und Spanien verhandelt wird, entbehre jeder Begründung. Es habe einzig den Zweck zit er⸗ reichen, daß die beiden Mächte einander nicht hinderten ſondern im Gegentell in Libyen und der ſpaniſchen Zone in Marokko Hand in Hand gingen. Es habe einen überwiegend a Charakter und ent⸗ ſpreche, wie der Miniſter des Auspwelotigen, Marquis di San Giultano, ſchon in der Kam⸗ nter erklärt habe, dem Wunſche der beiden Natio⸗ nen, ihre gegenſeitige Freunbſchaft immer herz⸗ licher zu geſtalten. Die halbe Milliarde für das Heer. * Paris, 27. Febr. Finauzminiſter Klotz brachte in der Kammer eine Vorlage ein, welche 500 Millionen Franken zur Beſchleunigung der Arbeiten für die nationale Verteidigung fordert. In der Begründung wird zunächſt feſtgeſtellt, daß die letzten Kriege beſtätigt haben, wie not⸗ wendig es für die Nationen iſt, ihre Verteibi⸗ gungsmittel beſtändig auf der Höhe des Fort⸗ ſchritts der Wi aat beſ der Kriegskunſt zu hal⸗ ten, da man ſonſt befürchten müſſe, ſich ſchnell im Nachteil zu befinden, dem abzuhelfen dann ſchwierig würde. Dieſe Kriege hätten auch dazu beigetragen, die Vorſtellungen über die Verwen⸗ dung gewiſſer Materialien zu ändern. Die Re⸗ gierung führt unumgänglich notwendige Maß⸗ nahmen zur Vervollkommnung des Kriegsmate⸗ rials und Organiſation der Verteidigung auf und bezeichnet dieenigen Maßnahmen, die be⸗ ſonders dringend ſind. Sie erbittet vom Parla⸗ mente die Erlaubnis, ſie zu beſchleunigen. Die für die natſonale Verteidigung in Ausſicht ge⸗ nommene Geſamtausgabe betrügt un⸗ gefähr 635 Millionen. Wenn der Kriegsminiſter nur über die gewöhnlichen Kredite verfügen könnte. würde die Ausführung zu lange hinausgeſchoben. Um einen derartigen Aufſchub ſoviel wie möglich zu beſchränken, ſoweit es die Lage der Induſtrie zuläßt, ſeien Ausgaben nötig, welche die gewöhnlichen Kredite um 500 Millionen überſteigen. Trotzdem dieſe zeit⸗ weilige außerordentliche finanzielle Inanſpruch⸗ nahme groß iſt, wird ſie tatſächlich die Laſten des Landes nicht vermehren, ſie ändert nur die Zeit, wo die Ausgaben gemacht werden ſollen und wird die Budgets, die der Periode der be⸗ ſchleunigten Rüſtungen folgen, um ebenſoviel entlaſten. Das Land wird dafür den unſchütz⸗ baren Vorteil eintauſchen, daß ihm die Früchte ſeiner Opfer früher zugutekommen, welches auf jeden Fall gebracht werden müßte. Es wird ſich infolgedeſſen in einer merklich beſſeren Lage befinden, um allen Möglichkeiten die Stirn zu bieten. Die Vorlage beſtimmt, daß die Aus⸗ gaben von 500 Millionen Franken über den normalen Kredit hinaus ausſchließlich für Er⸗ werbungen, Fabrikation und Bau innerhalb einer Höchſtfriſt von fünf Jahren beſtimmt ſind Nach⸗ Geſetze werden die notwendigen Kredite eröffnen.„„„ Politische Uebersieht. Mannheim, 28. Februar 1918. Jentrum und Mehrvorlage. Einen Beitrag zur klerikalen Kuh⸗ handelspolitik und zum„natio⸗ nalen“ Charakter des Zentrums liefern die Hiſtoriſch⸗politiſchen Blätter, die 1be auf dem Boden des Zentrums ſtehende Zeitſchrift. Sie wenden ſich in einem temperamentvollen Artilel gegen die Annahme der Wehrvorlage durch das Zen⸗ trum, falls nicht der Kanzler auf kirchen⸗ politiſchem Gebiet dem Zentrum ſeinen Willen tut: alſbv Soldaten nur Jeſuiten. Die vornehme Zeitſchrift ſchreibt: Eine Entſcheidung hochpolitiſcher Art fällt bei der neuen Militärvorlage; das Schauſpiel der glatten Annahme vom Mai 1912 wiederholt ſich wohl nicht. Die Regierung hat das Ver⸗ trauen des Volkes getäuſcht; man kann nicht jedes Jahr, ſo oft Ueberſchüſſe da ſind, mit einer neuen Militärvorlage kommen; ſo wird die Sache zum Sport, der Kriegsminiſter und der Reichstag zum Geſpött und das Vertrauen ſinkt, der Reſpekt bor dem deutſchen Heere im Auslande nicht minder. Ins Heer ſelbſt kommt durch die ſteten Organiſationsänberungen eine Unruhe und Nervoſität, die im höchſten Grade bedenklich ſind.. Alſo:„neue Militärvorlagen— neue Steu⸗ ern! Das iſt der Erfolg des Mißtrauensvo⸗ tums des Zentrums“— ſo wird mancher vor⸗ eilig ſagen und daneben noch die Ablehnung in der Duellfrage halten und den Fußtritt beim Jeſuitengeſeß? Nur gemach! Dieſe beſden Fra⸗ geu ſind nicht abgeſchloſſen und nicht erledigt. Der Reichskanzler kennt die Forderungen des Zentrums und hat die Wahl„zwiſchen Krieg und Frieden“. Wer für die Gerechtigkeit ein⸗ tritt, heiſcht nicht Unbilliges. Es iſt ganz klar, daß das Zentrum mit einem Flasko auf kirchen⸗ politiſchem Gebiete und mit neuen Steuern vor ſeine Wähleyx nicht hintreten kann. Darum kein Wohlwollen und keine Gnade— ſonbdern Recht und Freiheit. Hat der Reichs⸗ kanzler nicht die Kraft, dieſe Elementarforde⸗ tungen zu erfüllen, ſo fann es nur eine Loſung geben: Kampf bis zum Siege des Rechtes! Man bleibe alſo mit allen Beſchwichtigungen, dis jezt bei verſchiedenen Diners ſo billig wie Brom⸗ beeren zu haben find, uns gefälligſt vom Leibe. Das katholiſche Deutſchland will nicht vom mo⸗ mentanen Wohlwollen abbängig ſein, ſondern verlangt geſetzliche Gleichberechtlgung. Nach⸗ dem das Zentrum die mannhafte Erklärung vor Weihnachten abgegeben hat, weiß man in allen Krelſen. daß ſein geſamter polttiſcher Einfluß bei der Regierung, den Parteien und der Wäßh⸗ lerſchaft damit verpfändet worden iſt“ Mit ſolchen Worten wird nicht getändelt und nicht geſpielt, ſondern da muß es bis zur letzten Kön⸗ ſeauens kommen. Da lönnen nicht Rilckſichten 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt]. Mannheim, 28. Februar. auf einen Wahlkreis oder andere ſonſt gerne genannte Geſichtspunkte entſcheidend ſein. Selbſt ihlkampfe kommen ſollte, ſo wenn es zum 2 hälte gerade das Zentrum nichts zu verlieren, ſondern nur zu gewinnen. Dies gibt ſelbſt der Tote„Vorwärts“ unumwunden zu; ihm iſt es Angſt auf etwaige Neuwahlen. Die geſamte Unſicherheit der inneren Zaudern ſchadet und ergibt verpaßte Gelegen⸗ heiten. Eine energiſche ſtarke Hand hat den Vopteil, eine geſchloſfene ſtarke Partei den Sieg ſchon vor dem Kampfe in ſicheren Händen. Die Klärung kommt dann um ſo raſcher; ſie wird nicht nach links, nicht zum Großblock gehen; diefer gewinnt nas aus dem politiſch ſaulen Gehenlaſfen. Die Tat aber wirkt reini⸗ gend, auftauend, ſammelnd und ſie wird die Politik auf Jahre hinaus beſtimmen und ſeſt⸗ legen. Mummelgreiſe ſind hiefür freilich nicht geeignet, ſondern vollkräftige Männer, die wiſſen, was ſie wollen— ſowohl in der Regie⸗ rung wie im Parlament. Hoffentlich ſind die„vollkräftigen Männer“ 8 Zentrums ſo KHug, daß ſie nicht dieſem Rate ſolgend um der Jeſuiten willen ihren Ruf als nationale Partei gefährden. Deutsches Reſeh. Der Auguſtinusverein, der ſich bisher als Verein zur Pflege der kathol. Preſſe be⸗ zeichnet hat, wird in der„Kölniſchen Volksztg.“ (Nr. 147) neuerdings die„Organiſation der Zentrumspreſſe“! genannt. Tatſächlich at ſich auch bisher ſchon der Auguſtinusverein als rein parteſpolitiſcher Verein und zwar im Sinne der Kölner Richtung betätigt. Er war e8, der immer mit Entſchiedenheit den Grund⸗ ſatz vom nichtkonfeſſionellen Zentrum vertreten Hat. Wenn er jetzt gleich dem Windthorſtbunde ſeinen konfeſſtonellen Namen ablegen und ſich katſächlich anſtatt Organiſation der kathol. Preſſe, Orgamiſation der Zentrumspreſſe nennen ſollte, ſo wäre dies im Intereſſe der Ehrlichkeit nur zu begrüßen. Denn ein Verein, Der ſich ſelbſt katholiſch nennt, aber behauptet, daß das Zentrum, mit dem er ſich eins fühlt, nicht konfeſſionell ſein ſoll, wäre auf die Dauer ein öffentliches Aergernis. Aus dem Neichstage. * Berlin, N. Jebr. Dem Reichstag ging folgende Reſolution des Abgeordneten Albrecht und Genoſſen zu: Der Reichstag wolle be⸗ ſchließen⸗ den Reichskanzler zu erſuchen, in den nächſten Etat für die nichtetatsmäßigen Be⸗ amten und ſämtliche Arbeiter der Reichseiſen⸗ hahnen eine Erhöhung ihrer Bezüge von 10 bis 15 Prozent einzuſetzen. Badiſche Tandwirtſchafts⸗ kammer. Nachmittagsſitzung. Karlsruhe, N. Fedr. Präſident Prinz Löwenſtein eröffnet die Nachmittagsſitzung um 3, Uhr. 25 Regierungsbank iſt wie am Vormittag be⸗ ſetzt. Das Haus fährt in der Beratung der Tages⸗ ordnung fort. SGeſchäftsführender Direktor Dr. Müller erſtattet den Bericht über den Grundplan für die Füörderung der Schweinezucht. Hier ſind als Aufgaben vorgeſehen: Abhal⸗ ktung von Züchterkurſen, Unterweiſungen und Vorträgen; Errichtung und Unterſtützung von Schweinezuchtvereinen; Errichtung und Unter⸗ haltung von Zuchtſtationen und Zuchthöfen; Veranſtaltung von Schauen und Prämiierun⸗ gen; Beſchickung größerer Ausſtellungen außer⸗ Halb des Landes; Ankauf von Zuchttieren; För⸗ derung des Verkaufs, des Weidegangs; Anſtel⸗ lung von Verſuchen. Der Ausſchuß II ſteilt zu dem Grundplan einen Antrag, nach welchem be⸗ ſchloſſen werden ſoll, vorläufig in der Hauptſache das bisherige Syſtem der Schweinezuchtförde⸗ rung beizubehalten. Demnach ſollen auch die Gau⸗Bezirksſchauen(bisher ſtaatliche Prämiie⸗ rungen) im bisherigen Umfang weitergeführt werden. Weiter ſind für das Jahr 1913 folgende Mittel vorgeſehen: Abhaltung von Züchter⸗ kurſen, Unterweiſungen und Vorträgen 3800., Errichtung und Unterſtützung von Zuchtvereinen 2500 Mk., Errichtung und Unterhaltung von Zuchtſtationen und Zuchthöfen 1000 Mk., Veran⸗ ſtaltung von Schauen und Prämiierungen 12000 Mk., Ankauf von Zuchttieren 900 Mk., Anſtellung von Verſuchen 300 Mk. Der Vor⸗ ſtand der Landwirtſchaftskammer beantragt den Anträgen des Ausſchuſſes II ſtattzugeben. Gutsbeſitzer Stoll⸗Meckesheim legt beſon⸗ deren Wert auf die Errichtung von Zuchtſtatio⸗ nen und Zuchthöfen. Im„Landwirtſchaftlichen Wochenblatt“ ſollen zum mindeſten alle Viertel⸗ jahre vollkommene Liſten der Zuchtſtatiognen und Zuchthöfe veröffentlicht werden. Die vorge⸗ ſehenen 15000 Mk. ſollen zwar bewilligt werden, aber man ſoll dem Vorſtand dazu ermächtigen, mit dem Geld zwectentſprechende Verſchiebungen vorzunehmen. Ratſchreiber Grimm⸗Külsheim ſtellt ſich auf den Standpunkt des Vorredners. Die ba⸗ diſche Landwirtſchaft müſſe der Ferkelzucht mehr Aufmerkſamkeit zuwenden, damit für die Ferkel nicht ſo viel Geld ins Ausland wandere wie jetzt. Landwirtſchaftsinſpektor Vielhauer⸗Mos⸗ bach regt an, einem Unternehmer, der einen gleichmäßigen Maſtſtall unterhält,—3 Jahre lang einen Zuſchuß zu geben, damit man den Landwirten zeigen kann, wie man rationelle Schweinezucht treiben kann. Von den Zuchthöfen verſpricht ſich der Redner ſehr viel. Miniſter Dr. Freiherr von Bodman: Dieſe 15000 Mark ſind Staatsgelder. Dieſe werden Ihnen zugewieſen, wenn die Regierung einverſtaden iſt mit Ihrem Grundplan. Mir kommt es in der Hauptſache darauf an, daß die Schweinezucht gefördert wird zum Nutzen der Landwirte und im Intereſſe der Fleiſchverſorgung und was dazu geeig⸗ net iſt, ſcheint mir auch fördernswert für die Negierung. Wenn die Prämiierungen für nütz⸗ lich gehalten werden, muß man die 12000 Mk. für ſie verwenden; wenn man ſie nicht für nütz⸗ lich hält, muß man ſte eben abſchaffen. Die Prämijerung abzuſchaffen, dazu fehlt der Land⸗ wirfſchaftskammer die Erfahrung und ſomit er⸗ ſcheint es mir vatſam, daß die Kammer die Prä⸗ miterung in dieſem Jahre noch beibehält. Ich empfehle Ihnen, dem Antrage Ihres Aus⸗ ſchuſſes II zuzuſtimmen. Andernfalls müßte ich mir es überlegen, ob ich in der Lage bin, Ihnen die 15000 Mk. zu überweiſen. Nach weiteren Ausführungen mehrerer Kam⸗ mermitglieder wird der Antrag des Vorſtandes einſtimmig angenommen. Direktor Dr. Müller berichtet weiter über den Arbeitsplan zur Förderung der Nutzgeflügelzucht. Ein Grundplan ſoll erſt aufgeſtellt werden, wenn genügend Erfahrungen gewonnen ſind. Vorgeſehen ſind für Wanderlehrtätigkeit 500., Lehrkurſe 700 Mark, Geflügelſtationen 700 Mark, Hochzuchtſtationen 800 Mark, Ab⸗ haltung von Geflügelzuchtmärkten 400 Mark, Zuſchüſſe zur Errichtung von Geflügel⸗ zuchtſtällen und Prämiierung von Geflügel⸗ zuchtwirtſchaften 600 Mk. und Unterſtützung der Geflügelzuchtanſtalt Kappelrodeck 700 Mk., zu⸗ ſammen 4400 Mk. Dieſer Arbeitsplan wird ſodann ohne nen⸗ nenswerte Debatte einſtimmig angenommen. Hierauf berichtet Direktor Dr. Müller über den Arbeitsplan zur FJürberung des Obſthaues. Mit Rückſicht auf die zukünftige Ueberlaſſung der ſeitherigen ſtaatlichen Pflege im Obſtbau ſol⸗ len folgende Maßnahmen durchgeführt werden. Gewährung von Beihilfen zu Muſterobſtan⸗ lagen, Mitwirkung bei der Veranſtaltung von Obſtausſtellungen, Veranſtaltung von obſtbau⸗ lichen Verſuchen, Abhaltung von Obſtſortenbe⸗ ſtimmungstagen, Einrichtung einer obſtbaulichen Beratung und Unterſtützung von Obſtbauver⸗ einen. Der Ausſchuß IV erklärt ſein Einver⸗ verſtändnis mit dem Entwurf des obigen Ar⸗ beitsplans; die Landwirtſchaftskammer ſolle den⸗ ſelben für das Jahr 1913 genehmigen. Der 4 Vorſtand beantrage, den Poſten für Geldpreiſe und Diplome von 1000 Mk. auf 1500 Mk. zu erhöhen. Im übrigen den Arbeitsplan nach den Beſchlüſſen des Ausſchuſſes IV anzunehmen. An der Ausſprache beteiligen ſich Landtags⸗ abgeordneter Geppert, Ratſchreiber Grimm Landwirtſchaftsinſpektor Vielhauer, Landtags⸗ abgeordneter Schüler, der die Klagen der Win⸗ zer vorbringt. Miniſter Dr. Freiherr von Bodman: Dem Herrn Abg. Schüler möchte ich kurz erwidern: Die Lage der Rebbauern iſt in der Tat ſehr ſtand der Fürſorge der Regierung. Die Lage der Bebbauern iſt in der Tat ſehr bedauernswert. Es handelt ſich darum, über die ſchlimme Lage hinwegzuhelfen. Es ſollen in dieſem Jahre wieder Beihilfen gegeben werden, zur Anſchaffung von Bekämpfungs⸗ mittel. Die Entſchließung wird in den nächſten Tagen erfolgen.(Beifall im ganzen Hauſe.) Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Geppert werden die Anträge einſtimmig angenommen. Direktor Dr. Müller bertchtet hierauf über den Arbeitsplan zur Förderung des Gemüſe⸗ baues. Ausſchuß IV und der Vorſtand be⸗ antragen den Arbeitsplan, der als Ergän⸗ zung der Beſtimmungen zur Förderung des Wein⸗ Obſt⸗ und Gemüſebaues zu betrachten iſt, für das Jahr 1913 zu genehmigen. Dies geſchieht ohne Debatte. Direktor Dr. Müller berichtet ferner über den Arbeitsplan zur Förderung der Bienen⸗ zucht. Vorgeſehen ſind für die Abhaltung von Bienenzuchtkurſen 300 Mk., Errichtung von Raſſenzuchtſtationen 500 Mk., Bekämpfung der Faulbrut 2000 Mk., Förderung des Honigver⸗ kaufs 200 Mk. Der Arbeitsplan wird debatte⸗ los genehmigt. Einrichtung zur Schlichtung von Rechtsſtreitig⸗ keiten. Freiherr von Stotzingen erſtattet Bericht. Nach einem Antrage des Ausſchuſſes 1 ſoll eine probeweiſe Einführung von in einer Denk⸗ ſchrift niedergelegten Einrichtungen beſchloſſen werden; in den Voranſchlag für 1913 ſollen da⸗ für 300 Mk. eingeſtellt werden. In der Diskuſſion ergreifen das Wort Guts⸗ beſitzer Stoll⸗Meckesheim, Dr. Aengenheißker⸗ Freiburg, Ratſchreiber Grimm⸗Külsheim, wo⸗ rauf nach einem Schlußwort des Berichterſtat⸗ ters der Antrag des Ausſchuſſes einſtimmig an⸗ genommen wird. Ueber die Berückſichtigung der Land⸗ wäirtſchaft bei der Erſtellung des Murgkraftwerkes und anderer Großwaſſerkräfte berichtet Dekonomierat Sänger Diersheim, der darauf hinweiſt, daß der Nutzen der Elektrizttät auch von der Landwirtſchaft erkannt wird. Die Errichtung des Murgkraftwerkes durch den Staat begrüßt die Landwirtſchaft hoffnungs⸗ freudig. Man ſoll der Landwirtſchaft dieſen Fortſchritt nicht vorenthalten, ſondern ihr die elektriſche Kraft zu möglichſt billigem Preiſe überlaſſen. Die Regierung möge mit Rückſicht auf die Großabnehmer nicht eine Schädigung der Landwirtſchaft zulaſſen. Der Berichterſtatter erſucht um Annahme folgenden Antrages: Die Großh. Regierung wird erſucht, bei der Ausnützung der Großwaſſerkräfte des Landes, insbeſondere auch bei der Erſtellung des Murgkraftwerkes, alle Maßnahmen zu treſſen, die geeignet ſind, die Intereſſen der Landwirt⸗ ſchaft und ländlichen Gemeinden zu wahren. Ratſchreiber Grimm befürwortet den An⸗ trag, desgleichen Verbandsdirektor Rih m, der darauf hinweiſt, daß in dieſer Frage im Un⸗ terlande noch völlige Unklarheit herrſcht. Die Gemeinden ſollen an ein ſtaatliches Werk direkt angeſchloſſen werden. Landtagsabg. Koger⸗Tannenkirch klagt, daß im Markgräflerland viele Gemeinden ſchon ſeit vielen Jahren ſich bemühen, Elektrizität zu be⸗ kommen; es wäre angebracht, daß dies nun endlich geſchieht und daß die Verhandlungen nun endlich zu einem Ende geführt werden. Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman: Gegen den Antrag iſt meiner Anſicht nach durchaus kein Einwand zu erheben. Es wird die Regierung ohnedies bemüht ſein, in dieſer Richtung tätig zu ſein, wie dies ja auch im Landtag dargelegt worden iſt. Die Verſorgung des Unterlandes mit Elektrizität le ißt die Regierung nicht aus! dem Auge. Gegenwärtig werden Pläne für die Elektrizitätsverſorgung im ganzen Lande aus⸗ gearbeitet; dabei iſt natürlich auch das Unter⸗ land mit einbegriffen. Ob ſich die Kanaliſierung des Neckars durchführen läßt, weiß man noch nicht; iſt ſie nicht möglich, ſo müſſen eben andere Wege beſchritten werden. Durch die Bildung von ſogen. gemiſchten Geſellſchaften wird es eher möglich ſein, den Gemeinden und den Landwir⸗ ten billige elektriſche Kraft zu verſchaffen. Oekonomierat Schüler fürchtet, die Einrich⸗ tung elektriſcher Maſchinen uſw. werde für die Landwirte nicht rentabel ſein und dieſe werden neu belaſtet werden, es müſſe daher dafür ge⸗ ſorgt werden, daß die elektriſche Kraft an die Landwirte recht billillg abgegeben werde. Nach einigen Ausführungen des Landtagsabg. Gep⸗ pert entgegnet Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman bdem Oekonomierat Schüler, er habe ſchon von vielen Seiten das Gegenteil gehört; die Landwairte, die elektriſche Kraft haben, ſeien in der Regel ſehr erfreut darüber und rühmen den großen Nutzen. Ferner ſprachen noch Bürgermeiſter Vierneiſel⸗Mosbach, Bürgermeiſter Graf⸗ Durchtlingen, Bürgermeiſter Hettler⸗Adels⸗ hofen, Oekonomierat Schüler, Bezirkstierarzt Frank⸗Emmendingen, Landwirt Hauſer⸗ Krotzingen. Die Redner ergehen ſich in Betrach⸗ tungen über die Rentabilität der Elektrizität für die Landwirtſchaft, die von mehreren Sei⸗ ten angezweifelt wird; andererſeits wird aber auch der Nutzen der Elektrizität nicht in Frage geftellt. Der Antrag wird einſtimmig angenommen Die Sitzung wird hierauf geſchloſſen. Schluß gegen 7 Uhr. Aus Sstadt und Land. * Maunheim, 28. Februar 19185. Verein Mannheimer Vetail⸗ kaufleute und Gewerbe⸗ treibender e. M. Der Verein hielt geſtern Abend im Café„Ger⸗ mania“ ſeine diesjährige ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung ab. Herr Frühauf eröffnete mit einer Begrüßung des Vertreters der Handelskammer, Herrn Chriſtianſen und ei⸗ nigen Stadtverordneten die Verſammlung. Den erſten Punkt der Tagesordnunsbildete eine Ausſprache über die Verbilligung des elektriſchen Lichtes. Herr Frühauf bemerkte dazu, daß erſt eine allgemeine Beſprechung des ſtäditſchen Budgets ſtatt⸗ finden ſollte, aus verſchiedenen Gründen iſt aber nun das wichtigſte, die Lichtpreisfrage, heraus⸗ gegriffen worden. Nachdem der Stadtrat beſchloß, den Preis von 50 auf 40 Pfg. herabzuſetzen, dürfte eine Stellungnahme hierzu angebracht ſein. Hierauf erhielt Herr Rothſchild das Wort zu dem ein⸗ leitenden Referate. Die Kämpfe des Vereins um Verbilligung des Lichtpreiſes reichen, ſo führte er aus, bis in das Jahr 1905 zurück. Damals wurden Verhandlungen mit der Firma Brown, Boveri u. Cie. gepflogen. Die Firma machle dem Verein als Geſamtabnehmer folgendes Angebot: Bei einem Ver⸗ brauch von 200 000 KW-Stunden 35 Pfg., bei 300 000 30 Pfg., Geſchäfte mit 5000 KW⸗Stunden erhielten 5 Prozent Rabatt, ſolche mit 10 000 10 Prozent. Durch verſchiedene Umſtände kam der Vertrag nicht zu⸗ ſtande. Der Verein glaubte, daß die Stadtverwal⸗ tung und die Parteien die Intereſſen der Detail⸗ kaufleute wahrnehmen würden. Das war aber nicht der Fall. Der Verein richtete nun am 17. Januar 1913 eine Eingabe an die Stadtverwaltung, den Licht⸗ preis von 40 auf 30 Pfg. herabzuſetzen, da die vom Stadtrat beantragte Herabſetzung von 40 auf 58 Pfg. nicht genüge. Die Monopolſtellung der Stadt darf nicht dazu führen, daß ein Teil der Bürger im Nach⸗ teil iſt. Die frühere Verbilligung der Kilowattſtunde hat die Stadt nicht geſchädigt, ſondern der Konſum hat ſich bedeutend erhöht. An den Tarifen einiger anderen großen Städte weiſt der Referent die Möglichkeit einer Verbilligung nach, ſo betragen in Düſſeldorf die Koſten einer KW-Stunde 0,5 Pfg., für Mannheim ſind wegen der erhöhten Kohlenpreiſe 2 Pfg. anzunchmen, ſodaß einſchl. der Straßen⸗ leitungen uſw. 5 Pfg. als Selbſtkoſten, einſchl. der Gehälter und Speſen 10 Pfg. anzunehmen ſind. Der Kleinlichtverbraucher iſt auf den Bezug von der Stadt angewieſen, weil er aus verſchiedenen Gründen zur eigenen Herſtellung nicht übergehen kann. Es iſt ferner zu berückſichtigen, daß in Mannheim der Ver⸗ brauch ein enormer iſt und deshalb iſt es eine Un⸗ erechtigkeit, gerade die mittleren Kaufleute in dieſer Beziehung zu belaſten. Die Stadt arbeitet mit 250 Prozent Nutzen, was verdient aber nun der Kauf⸗ mann und Gewerbetreibende von der Stadt? Reicht er Angebote mit 10 Prozent Nutzen ein, ſo iſt er ſchon zu teuer. Feuilleton. Der neue Intendant des Maunheimer Hoftheaters gewählt. Wir erhalten folgende offizielle Mitteilung von der geſtrigen Sitzung des Mannheimer Stadtrats: Zum Intendanten des Großh. Hof. und Nationaltheaters in Mannheim wird einſtimmig Herr Alfred Bernau, Direktor des Deutſchen Theaters in Köln ge⸗ wählt. Herr Bernau, der im Alter von 33 Jahren ſteht, war urſprünglich Schauſpieler und iſt ſeit 4 Jahren ſelbſtändiger Pächter und Leiter des erwähnten Theaters, das er mit großem künſtleriſchem Erfolg als ernſte Schauſpielbühne geführt hat. Herr Bernau wird als Intendant auf 5 Jahre verpflichtet. Somit wäre nunmehr die Intendantenfrage, die ſeit Monaten die Mannheimer Bürgerſchaft auf das lebhafteſte beſchäftigt hat, gelöſt. Es wer höchſte Zeit, daß die Theatertonmmiiſ und der Stadtrat ſich ernſtlich um die Neu⸗ beſetzung des ſeit Monaten verwaiſten Inten⸗ dantenpoſtens bemühten, um den proviſoriſchen Zuſtänden, die nach und nach einen ganz un⸗ haltbägen, unſer Theater auf das ſchwerſte ſchä⸗ digenden Charakter angenommen hatten, ein Ende zu machen. Hoffen wir, daß Theater⸗ kommiſſion und Stadtrat einen glücklichen Griff mit der Wahl des Herrn Bernau getan haben. Wie wir hören, wird der neue Intendant ſein Amt bereits am 15. April antreten. Er bezieht ein Gehalt von 18 000 Mark pro Jahr. Unſerem neuen Intendanten geht der beſte Ruf voraus. Er iſt ein Selfmademan. Ju frühen Jugendjahren ſchon widmete er ſich der Künſtler laufbahn, die ihn als Schauſpieler an verſchie · dene deutſche Bühnen führte. Vor einigen Jahren übernahm er in Köln in Gemeinſchaft mit einem Schauſpieler Haas, einem Neffen des Herrn Geheimen Rats von Bürklin in Karls⸗ ruhe, ein Theater, das aber ſchon nach kurzer Zeit den Betrieb einſtellen mußte. Es beſtand die Abſicht das Gebäude dieſes Theaters dem Muſendienſt ganz zu entziehen und es zu andern Zwecken umzubauen. Herrn Bernau gelang es aber, die finanzielle Unterſtützung zahlreicher ion hervorragender Kölner Perſönlichkeiten zur allei⸗ nigen Uebernahme dieſes Theaters und zu dem Umbau desſelben in ein modern ausgeſtattetes Schauſpielhaus zu finden, das er vor etwa vier Jahren unter dem Namen„Deutſches Theater“ eröffnete. Dank ſeiner hervorragenden Tüchtig⸗ keit, ſeines unermüdlichen Fleißes und ſeiner Energie gelang es ihm innerhalb kurzer Zeit, dieſes Theater zu hohem Anſehen und großer Blüte zu bringen. In Köln gibt es ſogar weite Kreiſe, die der Auffaſſung ſind, daß unter Bernaus Leitung das Deutſche Theater das dor⸗ tige Schauſpielhaus überflügelt habe. Mit be⸗ ſonderer Vorliebe pflegte Bernau die klaffiſchen Stücke, auf deren Einſtudierung und Infſzenie⸗ rung er eine große Sorgfalt verwendete, wobei er mit verhältnismäßig kleinen Mitteln ſtarke Wirkungen zu erzielen wußte. Aufſehen erregte u. a. namentlich ſeine Neuinſzenierung von „Sappho“ und den„Räubern“, die ſogar in maßgebenden Berliner künſtleriſchen Kreiſen hohe Beachtung ſanden. Außer dem Deutſchen Theater leitete Bernau auch noch das Kölner Metropoltheater, in dem beſonders Operetten, vorzugsweiſe ſolche in Kölner Mundart, auf⸗ geführt wurden. An dieſem Theater ſoll Bernau erhebliche Summen verdient haben. gemein als ein ſehr ſeriöſer ſtrebſamer Herr. Die ſämtlichen erteilten Auskünfte lauten aus⸗ nahmslos hervorragend günſtig. Bernau hat bereits im 20. Lebensjahr geheiratet, lebt aber jetzt von ſeiner Frau getrennt. Er iſt katho⸗ liſcher Konfeſſion. So weit die uns gewordenen Informationen. Wir können nur hoffen und wünſchen, daß die auf den neuen Leiter unſeres Hoftheaters ge⸗ ſetzten Erwartungen in Erfüllung gehen. N Bernau's künſtleriſche Wirkſamkeit in Köln. Alfred Bernau's künſtleriſche Wirkſamkeit iſt in Köln offenbar ſehr hoch gewertet worden, man hat es vor allem zu ſchätzen gewußt, daß er unter ſchwierigen Verhältniſſen an ſeinen Theatern der Kunſt und nicht nur der Unter⸗ haltung eine Stätte edelſten Strebens und rein⸗ ſten Jedalismus bereitete. Von unſerm m⸗Korre⸗ ſpondenten wird uns telegraphiert: m. Köln, 28. Februar. Die geſtern abend hier eingetroffene Meldung, daß der Leiter der beiden Kölner Theater, Deutſches Theater und Metropoltheater, Herr Direktor Alfred Bernau, zum Intendanter des Mannheimer Hof⸗ und Nationalthearers er⸗ Bernau iſt in Köln ſehr beliebt. Er gilt all⸗ Freunden und beſonders unter den Künſtern ——— nannt worden ſei, hat unter den zahlreicheß mung den. Fortft werde viel geför! Beiſa nehm ſo off rufsſt ja no zieller licher nicht nehme erſter, Murg die P. jetzt k tadt des L trizite H Worte Trepp ſchild, Nothf naunt. legent! Mannheim, 28. Februar General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblot). 8. Getie. J Stätte der berühmten Klaſſiker Anſeres hervorragend Unſer Mannheim darf heute unter der Leitung fähigen Oberbürgermeiſters ohne lokalpolitiſche Uebertreſbung als Vorbild kom munalpolitiſcher Muſterbetrieb den. Ebenſoſehr wie die Ji Fortſchritts unſerer gewerbetr werden hier auch die großen K eſſen mit tur⸗JInt viel Geſchick und Erfolg durch die Stadtverwaltung gefördert. Das findet unſeren vollen, frendigen Beiſall. Wir können gerade deshalb fedoch nicht an⸗ nehmen, daß in dieſer Blüteepoche unſerer Vaterſtadt ſo offenkundige Intereſſen eines der wichtigſten Be⸗ rufsſtände in der geſchilderten Weiſe vernachläſſigt, ja noch mehr, zugunſten eines vermeintlichen finan⸗ ziellen Mehrverdienſtes des Stadtſäckels in empfind⸗, licher Weiſe geſchädigt werden, vielleicht gerade der gennannten kulturförbdernden Beſtrebungen willen. Wir können daher wohl darauf vertrauen, daß es nur der Klarlegung des wahren Sachverhalts bedarf, um unfere Stadtverwaltung zu veranlaſſen, dieſen dunklen Punkt unſerer ſtädtiſchen Poltik zu beſei⸗ tigen, um den Ruf einer Muſterverwaltung auch für die Zukunft in voller Reinheit zu wahren. Die Diskuſſion, die ſich an das mit lebhaftem Beifall aufgenommene Referat ſchloß, eröffnete Herr Frühanuf mit dem Dank an den Referenten für ſeine Ausführungen. Er ſuchte dann zahlenmäßig nachzuweiſen, daß der hohe Lichtpreis in Mannheim nicht erklärlich iſt, wo doch andere Werke bedeutend billiger liefern können. So will das Rheinauer Werk den ſog. Spitzenſtrom für 30 Pfg. abgeben. Nachdem die verſchiedenen ſtädtiſchen Betriebe einen immerhin hohen Nutzen abwerfen, muß es verwun⸗ dern, daß man dem Geſchäftsmann derartig hohe Preiſe abnimmt. Beſonders gegenüber den Gasab⸗ nehmern ſind die Lichtverbraucher im Nachteil, denn erſteres arbeitet mit einem kleineren Gewinn. Das Murgwerk wird nach ſeiner Errichtung ſicher auf die Preisſtellung einwirken und da ſollte man bereits jetzt beſtrebt ſein, einen Ausgleich zu ſchaffen. Die Stadt ſollte auch durch eine angemeſſene Herabſetzung des Lichtpreiſes den Uebergang vom Gas zur Elek⸗ trizität fördern. Hierauf geht Herr Hartmann mit kurzen Worten auf die Ausführungen des Herrn Rolhſchild ein und nimmt dann Stellung zu Herrn Direktor Pichler, deſſen Berechnungen widerlegend. Die Mög⸗ lichkeit der Herabſetzung des Lichtpreiſes weiſt er an dem Ergebuts einiger Poſitionen des Budgets nach. Einen Eiufluß des Murgwerkes auf die Preis⸗ geſtaltung bezweifekt er und hält eine weitere inten⸗ ſive Arbeit inzwiſchen für beſſer. An der weiteren Diskuſſion beteiligen ſich noch die Herren Ebert und Hartmann. Herr Roth.ſchild bezeichnet als Extrakt ſeines Referates die Feſtſtellung, die Un⸗ einigkeit der Parteien verhindert eine weitere Ver⸗ beſſerung dieſer Verhältniſſe und bezweifelt dann die Ernſthaftigkeit der Arbeit ges Bürgerausſchuſſes. Herr Stadtv. Direktor Ernſt Müller ſteht im Prinzip auch auf dem Standpunkt, daß die Stadt das Licht zu tener verkauft, nimmt aber den Bürger⸗ ausſchuß dabei in Schutz, daß er alles getan habe, hier eine Reduzterung eintreten zu laſſen, die nur unter großen Schpierigkeiten möglich war. Auch den Zweifel an die Ernſthaftigkeit der geleiſteten Arbeit weiſt er zurück. Das ehrliche Wollen ſei vor⸗ handen geweſen. Der Antrag auf 30 Pfg. ſei aber ausſichtslos und kaun von keiner Partei vertreten werden. Als Mittelweg ſchlägt er 85 Pfg. vor, der auch den Parteien zu vertreten möglich ſet. Eine größere Herabſetzung ſei unmöglich, man ſolle die Treppe ſtufenwelſe gehen, nicht ſprunghaft, um ein Fallen zu vermeſden. Herr Hirſchbruch glaubt, die größte Schwierigkeit ktege bei Herrn Direktor Pichler. Denn gerade die ominöſe Erfindung des Spitzenſtromes iſt unhaltbar. Der Kaufmann kann ſeine Preiſe auch nicht ändern, wenn weniger zu tun iſt. Die Ladenbeſitzer vertreten keine Sonder⸗ intereſſen, ſondern verlangen die Herahſetzung für alle Lichtverbraucher. Herr Keyn redet einer Ber⸗ ſtändigung der Parteien das Wort und ſtimmt den Ausführungen des Herrn Direktor Müller zu. Herr Frühauf ſtellt gegenüber den Anregungen, den Freis auf 35 Pfg. zu beantragen, feſt, daß ſich der Verein durch ſeine bisher geleiſtete Arbeit bereits die Hände gebunden habe. Hierauf wird folgende Reſolntion etuſtimmig augenommen: Die am 27. Februar 1918 tagende Verſamm⸗ lung der Mannheimer Detailkaufleute beſchäftigte ſich mit der Frage des Tarifs für elektriſches Licht und hat nach den Ausführungen des Referenten und dem Ergebnis der Debatte in dem vorgeſehe⸗ nen Preis von 88 Pfg. in der ſtädtiſchen Vorlage, ein Entgegenkommen der Stadtverwaltung gegen⸗ über den Verbrauchern nicht ſehen können. Die Verſammlung muß daher die Forderung auf Her⸗ abſetzung auf 80 Pfg. unbedingt aufrecht erhalten. Aus dem khierauf von Herrn Sekretär Cramer verleſenen Jahresbericht ſei folgendes erwähnt. Das Vereinsjahr wurde mit 139 Mitgliedern begonnen, der jetzige Stand beträt 50. Der unlauteren Wettbewerbs⸗gv m⸗ miſſion wurden 36 Fälle zur Behandlung über⸗ wieſen; davon ſind 13 durch Vergleich vor der Kom⸗ miffion, 3 Fälle durch gerichtlichen Vergleich, 2 Fälle durch gerichtliches Urteil zu unſeren Gunſten, 3 zu unſeren Ungunſten erledigt worden. In der letzten ordentlichen Hauptverſammlung wurde an Stelle des langjährigen 1. Vorſitzenden Herrn Michael Rolh⸗ ſchild, Herr Guſtav Frühauf gewählt. Herr M. Rothſchild wurde zum Ehrenvorſitzenden er⸗ naunt. Die Mitalteder beteitigten ſich an der ge⸗ Legenutlich des Maimarktes veranſtalteten Verkehrs⸗ CC.... ͤ eee woche. Eine alte Forderung des Vereins, Detail⸗ liſten als Handelsrichter anzuſtellen, iſt auch in Er⸗ füllung gegangen, indem die Herren A. Heberer und M. Rothſchild als ſolche verpflichtet wur⸗ en. Die Einzugsgenoſſenſchaft am hie ſinen Platze iſt nun in Funktion getreten und wird deren Benutzung den Mitgliedern angelegentlichſt empfohlen. In Sachen der Sonnutagsruhe wurde im Kleinhandelsausſchuß der Handelskam⸗ mer dazu Stellung genommen und eine gleich⸗ mäßige Regelung für das Reich verlangt. Für Maunheim iſt aun den zehn Ausnahmeſonntagen un⸗ bedingt feſtzuhalten. Zur Gewährung von Kredit an Dekaileure liegt die Aeußerung einer hieſigen Bank vor, wonach ein Kredit gewährt werden kann, ſofern die kreditſuchende Firma ihre Bücher durch die Treu⸗ handgeſellſchaft hier prüfen läßt und von derſelben ein entſprechendes Gutachten vorgelegt hat. Eine Einführung des Befähigungsuachweiſes für Kaufleute kann vorerſt nicht befürwortet werden, dagegen würde eine Abgangsprüfung in der Hanudelsfortbildungsſchule begrüßt werden. Allgemein wurde auch im Berichtsjahre wieder Klage geführt über die ſkädtiſchen Gubmiſ⸗ ſionen, die das Submiſſtonsweſen teilweiſe illu⸗ ſoriſch machen. Das die kleinſten Gewerbetreibenden ſchäbigende Vorgehen der hier beſtehenden Milch⸗ zentrale kaun keine Billigung finden und ſollten die ſeitens der Kolonialwarenhändler da⸗ gegen unternommenen Schritte unterſtützt werden. Bezüglich der Gründung einer Handelsreal⸗ ſchule iſt der Verein der Meinung, daß der Beſuch der achten Klaſſe und weitere 5 Semeſter Unterricht zur Ausbildung genügen werden. Der Vorort⸗ bahnbau iſt in letzter Zeit ſtark in Fluß gekom⸗ men und deshalb ſollte der ſogenannte Vorort⸗ bahnhof, in welche die verſchiedenen Bahnen ein⸗ münden, innerhalb der Stadt angelegt werden. Der Skadtrat hot nun zwar das Projekt der Verlegung des Marktes auf den Zeughausplatz in letzter Stunde zurückgeſtellt. Jeboch ſollte der Mehrheitsſtandpunkt der Weſtſtadtbewohner, wonach die Verlegung des Marktplatzes von ſeinem jetzigen Standorte nicht ge⸗ wünſcht werde, dem Stadtrat gegenüber zum Aus⸗ druck gebracht werden. Mit der Frage des Pe⸗ troleum Monopols hat ſich der Verein auch beſchäftigt und ſind da getellte Meinungen zutage ge⸗ 1 0 ſodaß von einem Beſchluß vorerſt abgeſehen wurde. Der von Herrn Kunkel gegebene Kaſſenbericht ergibt bei 1527,18% Einnahmen und 870,31% Aus gabe einen Beſtand von 656,87% Dem Vorſtand und Kaſſierer wird auf Antrag Entlaſtung er⸗ teilt und durch Herrn Rothſchild der wärmſte Dank ausgeſprochen. Die nun ſtattfindenden Wahle. ergaben die einſtimmige Wiederwahl der ſolgenden Herren: Guſt. Frühauf, 1. Vorſitzender? Louis Franz, Vorſitzender; S. Hirſchhruch, Schriftführer; Karl Kunkel, Kaſſierer; Hermann Bazlen, Wendelin Ebert, Adolf Hartmann, Konrad Hellmann, Gg. Hoch⸗ ſchwender, Th. Lindenheim, Johaunn Mehl, Eduard Mayer ir., Georg Schreiber, Albert Wolf, K. Keßler, H. Liebhold, Fr. Becker, Moritz Stern, Bernhard Iſage, als Beiſitzende. Ehrenvorſitzender Herr Michael Rothſchild, Ehren⸗Mitglieder: Herr A. He⸗ berer und Herr S. Neuberger, Syndikus Herr Dr. Seelig, Sekretär H. Cramer. Nach Beſprechung einiger interner Angelegen⸗ Heiten, ſo das Offenhalten der Geſchäfte ab nächſten Sonntag bis Oſtern und das Verhalten am 2. Pfingſtfeiextag, faud gegen 12 Uhr die interef⸗ ſant verlaufene Verſammlung ihr Ende. 8 Praktiſche Rurſe für KRranken⸗ Fflege und Hygiene in der Vortbildungsſchule. Auf Anregung von Stadtſchulrat Rohr⸗ hurſt iſt im Januar ds. Is in Heidelberg eine Neuerung auf dem Gebiete des Fortbil⸗ dungsſchulweſens ins Leben getreten, welche wohl zurzeit in Deutſchland noch einzig daſteht, welche aber berufen ſein könnte, bahnbrechend und vorbildlich für ganz Deutſchland zu wer⸗ den: die Errichtung von praktiſchen 2 Kurſen für Krankenpflege und Hygiene für Fortbildungsſchüle⸗ rinnen. Gegenwärtig werden hier für die Haushaltungsſchülerinnen zwei parallellaufende fakultative Krankenpflegekurſe abgehalten, die je von ca. 60 Mädchen beſucht ſind; daneben findet auch für Schülerinnen der hieſigen Frauenarbeitsſchule ein derartiger Kurſus ſtatt, der ſich großen Zuſpruchs erfreut. Das Novum dieſer Kurſe liegt einmal in der Tatſache, daß eine Aerztin(Frau Dr. med. Glaesmer) den Unterricht erteilt; ſodann haben dieſe Heidelberger Kurſe auch in ihrer Organiſation vor ſchon beſtehenden ähnlichen Inſtitutionen große Vorzüge voraus. Gegen⸗ üüber der in Lehrerinnenſeminaren eingeführten theoretiſchen„Geſundheitslehre“ bieten ſie den großen Vorteil, daß die praktiſche Unterweiſung K—— mit der theoretiſchen Hand in Hand geht und daß der Unterricht nicht von Laien, ſondern von einer„Fachfrau“ erteilt wird. Vor den prak⸗ tiſchen, vom„Roten Kreuz“ ins Leben gerufe⸗ nen„Samariterkurſen“ haben ſie den außer⸗ ordentlich günſtigen Umſtand voraus, daß bei der durchweg gleichen Vorbildung und dem glei⸗ chen Alter der Schülerinnen das Schulge⸗ mäße des Unterrichts weit beſſer durch⸗ geführt werden kann, wodurch allein eine wirk⸗ lich gründliche und nachhaltige Uebermittlung der Kenntniſſe gewährleiſtet wird. Außerdem berückſichtigen die Samariterkurſe ihrem Cha⸗ rakter gemäß vorzugsweiſe die Pflege der Kranken nicht die der Geſunden; auch muß in den Samariterkurſen bei der Erteilung des Un⸗ terrichts durch einen Arzt die Erörterung mancher Themata und Fragen ausgeſchaltet werden, die gerade für die Mädchen von hoher Bedeutung ſind und deren Beſprechung ſeitens einer Aerztin nichts im Wege ſteht. Einen Einblick in den Chaxakter der Kurſe konnte die Schreiberin dieſer Zeilen als Mit⸗ glied der ſtädtiſchen Schulkommiſſion durch den Beſuch einer Unterrichtsſtunde gewinnen und kann ſomit aus der Schule plaudern: Im Handarbeitsſaal der Volksſchule in der Plöck ſind 60 Mädchen im Alter von 15 bis 18 Jahren verſammelt, außerdem eine Anzahl Lehrerin⸗ nen als Helferinnen. Ein Bett iſt für die prak⸗ tiſchen Demonſtrationen bereitgeſtellt; eine der Schütlerinnen im kleidſamen Schwimmtrikot bie⸗ tet für die Lektion das Demonſtrationsobfſekt. Für das ſpezielle Thema der Stunde„Um⸗ ſchläge“ ſind Tücher, Kompreſſen, Waſſer, Scha⸗ len ete. in Bereitſchaft. In elementarſter, für jedes Mädchen faßlicher Art werden— nach be⸗ währtem pädagogiſchen Grundſatz unter ſteter Anknüpfung an Bekanntes—(„wer hat ſchon einmal einen ſchlimmen Finger gehabt“,„wer hat ſchon einmal die Hand verſtaucht?“) in Frage und Antwort die wichtigſten Punkte des Themas erörtert: Wie wirken kalte, warme und Wechſel⸗ umſchläge? Wann wendet man ſie an? Wie wendet man ſie an? Das letztere wird erſt theo⸗ retiſch, dann praktiſch vorgeführt; die Schüle⸗ rinnen ſelbſt müſſen die Kompreſſen falten, aus⸗ ringen, umlegen. Mit größtem Eifer find ſie bei der Sache!— Beſonders muß hierbei noch hervorgehoben werden, daß es ausgeſchloſſen iſt, daß der Unterricht— wenigſtens ſo wie er hier gehandhabt wird— zu einer Ueberhebung der Mädchen führen könnte; ſie werder ſich ſicher nicht einbilden, ſie könnten nun auf Grund ihrer Kenntniſſe ſelber Arzt ſpielen, ſondern ihnen wird ganz im Gegenteil durch die Kurſe die Notwendigkeit rechtzeitiger ärztlicher Hilfe eingeſchärft. Sie werden aber bei Un⸗ glücksfällen und plötzlichen Erkrankungen beſſer als bisher imſtande ſein, die oft koſtbaren Mi⸗ nuten bis zur Ankunft des Arztes auszunutzen. Frau Dr. Glaesmers Programm ſieht für den 20ſtündigen Kurſus die folgenden Themata vor: Einfachſte Handreichungen bei der Kran⸗ kenpflege im Hauſe: Wie bettet man Kranked Wie ſetzt man Leidende gufs Wie und wie oft reicht man die Mahlzeiten? Wäſchewechſel ete. Hygiene des Krankenzimmers ete. Tem⸗ peraturmeſſen, Flaſchen mit Mitteln für äuße⸗ ren und für inneren Gebrauch; das Tropfglas, Wärmflaſche, Eisbeutel. Die notwendigen Ver⸗ richtungen des Kranken. Einlauf ete. Wie ſchützt man ſich und andere vor Infektionskrank⸗ heiten? Abreibungen, Abklatſchungen, Packun⸗ gen, Umſchläge, Kataplasmen, Bäder aller Art. Wundverbände, Herſtellung von Fingerlin⸗ gen, Froſtbeulen, aufgeſprungene Hände, Sal⸗ benverbände. Erſte Hilfe bei Unglücksfällen (Verbrennung, ſtarke Blutung, Verletzung ete.; Fremdkörper im Auge, Naſenbluten uſw.). Hygiene der Menſtruation. Säuglingspflege: Wie hebt und trägt man das Kind? Wie badet man es? Wie legt man es trocken ete., Wickelbänder, Wiege, Zimmer⸗ temperatur. Natürliche Ernährung. Ueber⸗ fütterung als häufigſte Urſache von Ernüh⸗ rungsſtörungen. Der Schnuller, Sauglappen und andere„Nichtswürdigkeiten“. Richtige Haltung beim Stillen. Künſtliche Ernährung und Bereitung der Nahrung. Wann muß bei einem Kinde ärztliche Hilfe geholt werden? Körper und Kleidung des fungen Mädchens. Gymnaſtiſche Uebungen. Das Korſett, Strumpf⸗ band. Pflege der Haare, Hände, Nägel, Zähne uſw. Die große familiäre, ſoziale und natio⸗ nale Bedeutung einer generellen Einführung ſolcher Unterweiſungen liegt auf der Hand. Wenn in hoffentlich nicht allzuferner Zeit ein zweites Firlbildungsſchulſahr für Mädchen eingeführt wird, ſo dürften für dasſelbe obliga⸗ toriſche Kurſe für Krankenpflege und Hygieſne an erſter Stelle in Betracht kommen. 4 5 * Die Beſtimmungen über die größern Trup⸗ penübungen im Jahre 1913 ſind ergangen. Das 5. und 6. Armeekorps halten Kaiſermanb⸗ ver ab. Ein eintägiges Korpsmandver im Korpsverband gegen markierten Feind unter Lei⸗ tung des Generalinſpekteurs einer Armee⸗Iw⸗ ſpektion findet beim Gardekorps,.,., 10., 16., 18., 20. und 21. Armeekorps. Es iſt dies eine Neuerung. Die Beſtimmung der dieſe Manöver leitenden Generalinſpekteure hat ſich der Faiſer borbehalten. Bei allen Armeekorps, außer bdeim 5. und., finden zwei⸗ bis dreitägige Korpsmanöver ſtatt. Angriffsübungen ohne Scharfſchießen werden im Manöver abgehalten beim 2. und 11. Armeekorps. Das 5. und 6. Armeekorps haben abweichend von der Manöver⸗ ordnung vor dem Kaiſermanöver zwei Tage Bri⸗ gade⸗, zwei bis drei Tage Diviſionsmanöver, zwei bis einen TDag Korpsmanöver(in zwei Par⸗ teien gegeneinander) oder Manöver der Divi⸗ ſionen gegen markierten Feind. Beim 11. Ar⸗ meekorps findet eine beſondere Uebung einer ver⸗ ſtärkten Reſerve⸗Infanteriebrigade ſtatt. Ka⸗ valleriediviſionen werden aufgeſtellt beim 4. und 10. Armeekorps je zwei, beim., 14. und 17. Armeekorps je eine. Die Kavallerie⸗ diviſionen E und F haben im Bezirk des 17. und 14. Armeekorps ſechstägige Uebungen im Divi⸗ ſionsverbande, davon drei bis dier Tage unter beſonderer Leitung. Die Kavalleriediviſion k. niurmt außerdem am Korpsmandver des 17. Korps, die Kavalleriediviſſoun F am Korpsmanß⸗ ver des 10. Armeekorps teil. Größere Pionſer⸗ übungen werden unter Leitung des Inſpek⸗ teurs der 2. Pionierinſpektion(bei Koblenz) und der 3. Pionierinſpektion ſbei Ulm) abgehalten. Bei den Verkehrstruppen ſind abzuhalten eine Fernſprechübung bei der 1. Inſpektion der Telegraphentruppen im Bezirk des 3. und 4. Armeekorps, eine Funkerübung bei derſelben In⸗ ſpektion im Bezirk des.,., 10. und 11. Armee⸗ korps und bei der Inſpektion der Telegraphen⸗ truppen im Bezirk des., 14. und 18. Armeekorps Alle Fußtruppen müſſen bis zum 30. September, dem ſpäteſten Entlaſſungstag, in ihre Standorte zurückgekehrt ſein. * Nationalliberaler Verein. Dek Jungliberale Verein hat die Mitglieder zu den am morgigen Samstag. abends 8½ Uhr in den„Kafſerſälen“ ſtattfindenden Liberalen Bierabend ein⸗ geladen. Der Vorſtand des Natlib. Vereins gibt dieſe Einladung an die Mitglieder auf dieſem Wege weiter und bittet ſie, hr mit ihren Damen zahlreich Folge zu leiſten. Ein veichhaltiges Programm, das für den Abend aufgeſtellt iſt, wird für angenehme und unterhaltende Stunden ſorgen. Zur Berufswahl. Gute Ausſichten bietet ge⸗ genwärtig die drahtloſe Telegraphie. Gevade jetzt iſt der Bedarf au Bordtelegraphiſten für drahtloſe Telegraphie in Deutſchland viel ſtär⸗ ker als das Angebot. Immer mehr Dampfer werden mit drahtloſer Apparatur ansgerü ſtet: auf den größeren Schiffen wird dabei mindeſtens eine Doppelbeſeßung der Station verlangt. Die deutſche Betriebsgeſellſchaft für drahtloſe Tele⸗ graphie m. b.., die„Debeg“ in Berlin S. W. 61, Tempelhofer Ufer 9, vermehrt daher ihren Schulbetrieb in Bremen und uimmt zu Oſtern zahlreiche Anwärter an. Um an dieſen Ausbildungskurs, der—5 Monate beanſprucht, teilnehmen zu können, wird verlangt: das Zeng⸗ nis der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗ große Freude, nicht minder aber auch großes Bedauern darüber ausgelöſt, daß diefer treffliche Mann und Künſtler die rhei⸗ niſche Metropole verlaſſen wird. Herr Bernau hat ſich mit ungemein großem Eifer der Pflege der ihm unterſtellten Inſtitute ange⸗ nommen, wenn auch nicht mit dem finanzielſen Erfolge, der Berngu und ſeiner mit ihm wir⸗ kenden Künſtlerſchaft zu gönnen geweſen wäre. Speziell das Deutſche Theater brachte ung e⸗ mein viele Neuh eiten heraus. Indes and nicht die Unterſtützung der breiten Schich⸗ ten der Kölner Bürgerſchaft, die eher Varietes und ſolche Theater füllte, die wie das Metropol⸗ theater dem heimiſchen Dialekt dienten und deren Erzeugniſſe auf den Plan erhob. Es wird ſich fragen, ob das Deutſche Theater nach dem Weggange Bernaus nicht auch den Weg alles Irdiſchen gehen und ſeine Pforten wiederum ſchließen werde. Das Mannheimer Hoftheater erhält in ihrem neuen Intendanten einen raſtlos arbei⸗ itenden, hochbegabten Künſtler, deſſen Weggang aus Köln, wie oben bereits bemerkt, im allen kunſtliebenden und kunſtfördernden kreiſen großes Bedauern hervorruft. ——— Felir Draeſeke 5. (Von unſerem Mitarbeiter.) Dresden, 26. Februar 1913. Der letzte große Zeitgenoſſe Richard Wag⸗ ners, Felix Draeſeke, der jüngſte Ehrendokkor der Berliner Univerſität, deſſen letztes Werk, ſein dreiteiliges Myſterium„Chriſtus“ vor kur⸗ zem in Berlin unter unbeſchreiblichem Jubel die Uraufführung erlebte, iſt heute früh in ſeiner Wohnung ſanft entſchlafen. Der greiſe Altmeiſter hätte am 7. Oktober ſein 78. Lebens⸗ jahr vollendet. Richard Wagner nannte ihn den„Recken“. Der Komponiſt war ungebeugt in den Zeiten bitterer Enttäuſchung, zu ſtolz, um dem Zeit⸗ geſchmack zu dienen. Zwei Menſchengeſchlechter ſah er kommen und gehen. Alle Großen aus jener Zeit, ſeine Freunde Richard Wagner und Franz Liſzt, deckt ſchon Jahrzehnte die kühle Erde. Eine neue Zeit, die ihn nicht verſtand, ſah er kommen, ein neues Geſchlecht, das ſeinen Werken wohl Achtung, doch nicht Liebe zollte, ein Geſchlecht, das nur zu leicht dem Lockrufe des Neuen und Ungewohnten folgt und dar⸗ über das Gute älterer Tage vergißt. Seine Orcheſterwerke ſtehen noch heute an erſter Stelle. Das bekannteſte Werk iſt ſeine Serenade in D⸗dur, Opus 49. Die Symphonica tragiea(Opus 40) iſt ein Markſtein in der nach⸗ beethovenſchen Zeit, eine der bedeutendſten Er⸗ ſcheinungen auf ſymphoniſchen Gebiete über⸗ haupt. Und hätte Draeſeke nichts weiter in ſei⸗ nem Leben geſchrieben, das Werk allein machte ſeinen Naſnen Unvergeſſen. Oft begegnen wir auch ſeinen Kammermuſiken im Konzertſgal. Daß in unſeren Tagen ſeine dramatiſchen Schöpfungen, die der modiſchen Produktion be⸗ wußt den Rücken kehren, keine Bühnenerfolge errangen, iſt erklärlich. Der Komponiſt hat das Schickſal ſeiner Opern ſchwer getragen. In ſtiller Reſignation ſchrieb mir noch vor kurzem der Komponiſt.„In Dres⸗ den bleibt mir das Theater verſchloſſen. Man hat weder„Gudrun“, noch„Bertran“, noch „Fiſcher und Kalif“ angenommen und mit „Merlin“ habe ich die Direktion nicht mehr be⸗ LAſtiogg Zu ſeinem 75. Geburtstage rüſteten ſich alle muſikaliſchen Korporationen und ehrten den großen Mitbürger durch Auf⸗ führungen ſeiner Werke. Daß die Königl. Hof⸗ oper keine ſeiner Opern zu ſeinem Ehrentage herausbrachte, ſchmerzte ihn tief. Schon mit ſeinem Jugendwerke„König Sigurd“, das Liſzt in Weimar zur Aufführung bringen wollte, hatte er kein Glück. Liſzt legte plötzlich, als man durch die ſchmähliche Auf⸗ nahme des„Barbier von Bagdad' von Peter Cornelius ihn aufs tiefſte kränkte, ſeine Stel⸗ lung nieder. Draeſekes„Sigurd“ war vergeſ⸗ ſen. Seine ſpäteren Opern ſind alle erſt nach dem 43. Jahre entſtanden. 1892 erlebte„Herrat“ in Dresden die Uraufführung. Die Kritik war ſich einig, daß die Oper das Werk eines Großen ſei. Die Muſik iſt von dramatiſchem Schwung und glänzenden Farben. Acht Wiederholungen fanden bei vollen Häuſern ſtatt, und das Werk verſchwand von der Bildfläche. Zu ſeinem 70, Geburtstag 1905 ſtudierte man es neu eing. Man jübelte dem Romponiſten zu, zwei volle Häuſer und— die Oper verſchwand wiederum. Seine Heimatſtadt Koburg, die in dieſen Tagen die Oper„Merlin“ zur Uraufführung bringt brachte auch„Herrat“ heraus. Sonſt aber er⸗ klang das Hohe Lied der deutſchen Treue, die Verherrlichung des deutſchen Weſens, wie ſie uns die„Dietrich von Bern⸗Sage“ in der To:; ſprache des Komponiſten gibt, auf keiner den⸗ ſchen Bühne wieder. 1884 fand die Uraufführung„Gudrün“ in Hannover ſtatt. Aus ganz Deutſctland kamen die Kritiker herbei. Man rühmte die melodiſche Erfindungen, die Mannigfaltigkeit der harmoni⸗ ſchen Gebilde, die Einheit und Selbſtändigkeit des Stils, die Eigenart der muſtkaliſchen Kon⸗ zeption. Man pries das Werk als Perle der gegenwärtigen Opernproduktion, und keine deutſche Bühne hat ſich wieder gefunden, die ſich mit ihren künſtleriſchen Kräften für das Werk eingeſetzt hat. 1905 erlebte im Prager Deutſchen Landes⸗ theater ſein„Fiſcher und Kalif“ die Urauffüh⸗ rung. Man verglich das Werk, das allerdings textlich zu beanſtanden iſt, mit dem Meiſterwerk Peter Cornelius'„Barbier von Bagdad“, Es hatte auch dasſelbe Schickſal wie dies in deut⸗ ſchen Landen ſtiefmütterlich behandelte Meiſter⸗ werk. Seine Oper„Bertran de Born“ harrt noch ihrer Uraufführung. Die Umriſſe des Lebens Draeſekes ſind nicht unintereſſant. In Koburg wurde er am 7. Oktober 1835 geboren, Sein VBater 5 evangeliſcher Hofprediger. Er erkannte bald die nuftkaliſche Befähigung des Sohnes und War 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mirtagßſatt; Dienſt. Kenntniſſe der Glektrotechnik und des allgemeinen Maſchinenweſens, die Anfangsgründe der drei Hauptfremdſprachen und beſonders gutes Hörvermögen. Die Koſten der Ausbildung be⸗ kragen 100.,; ſie ſchließt ab mit einer Prüfung bor einem Kommiſſar der Reichstelegraphenver⸗ waltung. Nach alsdann einjähriger oder kür⸗ derer Probedienſtzeit zur See, während der Tage⸗ gelder gezahlt, freie Uniform, Verpflegung in der Offiziersmeſſe und freie Unterkunft gewährt wird, erfolgt bei Eignung feſte Anſtellung gegen Gehalt und Neiſeprämien. * Vom Hofe. Prinz und Prinzeſſin Max von Baden begaben ſich vergangene Nachf nach Gmunden, um beim Empfange der Kaiſerin und des jungen Paares, der Prinzeſſin Biktoria Luiſe und des Prinzen Ernſt Auguſt, die am Samstag nachmittag dort eintreffen, zugegen zu ſein. * Der Stadtführer von Mannheim, welcher in hllernächſter Zeit in dritter Auflage vom Ver⸗ lehrs⸗VBerein herausgegeben wird, wird deſesmal im Umfang von 20 000 Exemplaren ge⸗ Pruckt, weil die vorjährige zweite Auflage von 10 000 Exemplaren innerhalb eines Jaßbres an Intereſſenten abgeſetzt war. Wie in Geſchäfts⸗ kreiſen bekannt, befindet ſich im Anhang des Stadtführers ein alphabetiſch geordnetes Ver⸗ geichmis von Geſchäftsadreſſen ſämtlicher Bran⸗ chen. Da es durchaus zweckdienlich iſt, daß die guswärtigen Beſucher unſerer Stadt, welche den ührer bezitehen, einen umfaſſenden Ueberblick über die reichen Einkaufsgelegenheiten in den ver⸗ ſchiedenſten Brauchen gewinnen können, gibt der Berbehrs⸗Verein den hieſigen Geſchäftskreiſen noch wenige Tage Gelegenheit, ſich in dem Füh⸗ rer zu empfehlen. Intereſſenten werden um Nach⸗ vicht gebeten, weil der Druck unmittelbar bevor⸗ *Witterungsumſchlag. Der vorauszuſehende Witterungsumſchlag ift ſchneller und intenſiver ein⸗ getreten, als erwartet wurde. Im Lanfe des geſtrigen Tages trat anſtelle des leichten Froſtes regneriſches Wetter. Der blaue Himmel, der ſeit Tagen über der Stadt lachte, iſt verſchwunden. Ein graner Wolken⸗ vorhaug bedeckt das Firmament. Im Schwarz⸗ walſd macht ſich der Wetterſturz noch weit ſtärker Els bei uns in der Ebene bemerkbar. Während noch Mittwoch nacht 12 Grad Kälte, untertags bis 14 Gr. Wärme herrſchte, ſetzte geſtern vormittag bei 3 Grad Külte auf den Höhen Schneetreiben ein, das nrit kurzen Unterbrechungen anhielt und ſich in den Nachmittagsſtunden noch verſtärkte. In den Abend⸗ ſtunden ging in den Tälern Regen nieder. Auch in den anderen ſüdweſtdeutſchen Mittelgebirgen iſt Schneefall eingetreten. In der verfloſſenen Nacht behauptete die Temperatur mit 2,8 Gr. C. Immer noch über dem Gefrierpunkt. Die höchſte Temperagtur betrug geſtern 77, Gr. C. Schreibſtube für Stellenloſe. In der am 21. Febr. ſtattgefundenen Ausſchußſitzung erſtattete der Vorſizende, Herr Stadtrat Victor Darmſtädter, den Jahresbericht pro 1912. Er ſprach den Behörden, Vereinen und Firmen für ihre tatkräftige Unterſtützung den herzlichſten Dank aus. ebenſo den Mitgliedern des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, insbeſondere dem Schatzmeiſter, Herrn Direktor Joſef Kin⸗ kel, für ihre wertvolle Mitarbeit, ferner dem Geſchäftsführer Herrn Erythropel für ſeine unermüdliche und erſolgreiche Tätigkeit. Dem Berichte entnehmen wir folgendes: Von 236 Stel⸗ lenloſen, die ſich gemeldet hatten, konnten 164 be⸗ ſchäftigt werden. Die Zahl der Arbeitstage be⸗ lief ſich auf 6692, wovon 4042 Tage auf die Tä⸗ kigkeit Stellenlofer außerholb der Schreibſtube eniſtelen. Aun Jöhnen wurden qusbezahlt Mk. 24 724.03(1911: M. 16 493.29). In feſte Stel⸗ lungen kamen 55(1911: 49). Die Zahl der ein⸗ gegangenen Aufträge belief ſich auf 1411(1911: 1090). Der Durchſchnittsverdienſt betrug M..70 11911: M..80). Die Art der Beſchäftigung war ungefähr die gleiche wie in den Vorjahren. U. a. wurden geſchrieben 594 268 Adreſſen, abgezogen 121 980 Vervielfältigungen. Hierzu kommen Abſchriften mit der Hand und der Schreibma⸗ ſchine von Verträgen, Gutachten, Koſtenvoran⸗ ſchlägen, Vorträgen, Zeugniſſen, Theaterrollen elt. Staatlichen und ſtädtiſchen Behörden, bedeu⸗ tenden Firmen konnte die Schreibſtube Arbeits⸗ kräfte zuweiſen, 60% der Arbeitstage entfielen auf disſen Zweig der Betätigung der Stellenloſen. Die 000ã y neueſte Einrichtung der Poſt, die Frankierma⸗ ſchine, erwies ſich für die Erledigung unſerer Aufträge betr. vollſtändige Durchführung von Maſſenverfendung und Zirkularen etc. als ſehr vorteilhaft. Am 1. April 1912 wurden in B 5, 19 neue größere Geſchäftsräume bezogen. D 2 ie Schreibſtube für Stellenloſe kann daher mit Be⸗ friedigung auf das dritte Jahr ihres Beſtehens zurückblicken und darf hoffen, daß die ſteatlichen und ſtädtiſchen Behörden und die Mannheimer Geſchäftswelt ſie auch fernerhin durch ſteigende Inanſpruchnahme ihrer Dienſte und durch reich⸗ liche Zuwendungen in die Lage verſetzen, ein nützliches Glied in der Arbeitsloſenfürſorge Mannheims zu ſein. 0 Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehung. Hiermit ſei nochmals auf den am 28. Februar, abends 81 Uhr im Saale 4 der Kurfürſtenſchule (Eingang zwiſchen 86 und C 6) ſtattfindenden Vor⸗ * Folgender Stoßſeufzer aus 2 4 und neues Leben blüht aus den Ruinen“, was auch in Mannheim des Oefteren wahrzunehmen iſt, aber nicht überall. Steht da in der Wald⸗ hofſtraße eine Scheune, wegen der und zwar nur wegen der, Leute die von der Waldhof⸗ ſtraße nach dem hinteren Teil des neuen Stadt⸗ teils(Spelzenſtraße, Schimperſtraße und Max Joſefſtraße) gelangen wollen, einen großen Um⸗ weg machen müſſen. Man hoffte, daß mit der Herſtellung der Waldhofſtraße derartige Zuſtände von ſelbſt ihre Erledigung finden würden, da man der Anſicht war, daß es ein Unding iſt, einen gro⸗ ßen Stadtteil, wie die Neckarſtadt, dauernd in zwei Teile getrennt zu belaſſen. Bereits ſind Jahre darüber hingegangen, ohne daß eine Be⸗ ſeitigung der Mißſtände herbeigeführt wurde, was in der Bürgerſchaft großen Unwillen erregt. Die Koſten für Verwirklichung dieſes Wunſches ſind doch für einen Gemeindehaushalt, wie der unſe⸗ rige, keineswegs unerſchwinglich, zumal ja nur ein Anweſen in Frage kommt, denn vor und hin⸗ ter der Scheune iſt die Straßenanlage bereits fer⸗ tig geſtellt. Hier Abhilfe zu ſchaffen, ſollte unſere verehrliche Stadtverwaltung, die ſonſt immer auf der Höhe der Zeit ſteht und für modernen Ver⸗ kehr gewiß Verſtändnis hat, ſich angelegen ſein laſſen, um dem Verkehr freie Bahn zu geben, wo⸗ für ihr der Dank der Neckarſtädter gewiß iſt. * Aus dem Vorort Feudenuheim. Geſtern früh ſtürzte bei der Ausfahrt aus dem Hofe das noch junge Pferd des Landwirts Jak Keßler in Feudenheim zu Boden und erlitt dadurch einen Beinbruch. Pferdemetzger Ueberrhein gab dem Tier den Gnadenſchuß und erwarb als⸗ dann das Tier zum Ausſchlachten. Da im Stadt⸗ teil Feudenheim große Nachfrage nach„Trapp⸗ Trapp“ iſt, das erwähnte Tier jung und die Fleiſchpreiſe von Rindvieh immer noch keuer ſind, wird der„Roßbraten“ bald ausverkauft ſein.— Herrn J. Keßler erwächſt durch den Verluſt des Pferdes ein Schaden von einigen hundert Mark, da er das Tier nicht verſichert hatte. * Unfall. Infolge einer Karambolage mit der Straßenbahn an der Rheinluſt, ſtürzte geſtern vormittag der bei der Fuhrhalterei Gräf beſchäf⸗ tigte Fuhrmann Robert Bartholdi von dem Bocke ſeines Fuhrwerks und zog ſich eine erheb⸗ liche Verletzung des einen Beines zu. Man ſchaffte den anfangs Bewußtloſen in den Horri⸗ dor eines benachbarten Hauſes, bis ihn der Sani⸗ tätswagen abholte. * Schiverer Unglücksfall. Der 40 Jahre alte, in der Badiſchen Brauerei beſchäftigte Küfer Samuel Winzheim erlitt geſtern beim Ver⸗ pichen von Fäſſern ſchwere Verbren⸗ nungen am ganzen Körper. Er mußte mit dem Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus überführt werden. Schwerer Schiffsunfall Heute früh zwiſchen halh 8 und 8 Uhr wurde der Schleppkahn „Stolzenfels“, der hieſigen Firma Gehr. Kröll gehörig, von dem aus dem Mühlau⸗ hafen herauskommenden, von einem Hafenboot geſchleppten Kahn„Ernſt Baſſermann“, der einer Witwe in Neckargerach gehören ſoll, ara dermaßen angerannt, daß die„Stolzenfels“ nach wenigen Minuten ſank. Der geſunkene Kahn, ein älteres Fahrzeug von 600 Tons, war mit 500 Tonnen Sulphat vor der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik beladen und hatte eben im Anhang eines Ruhrorter Schleppers die Tal⸗ fahrt angetreten. Die„Stolzenfels“ liegt quer im Rheinbett vor der Hafenmündung, ohne aber den Hafen zu ſperren. Die Beſatzung konnte ſich noch rechtzeitig in einen Kahn retten. Wen die Schuld an dem Unfall trifft, iſt noch nicht mit Sicherheit feſtgeſtellt. * Mutmaßliches Wetter am Samstag u Sonn⸗ tag. Ueber Skandinavien ſteht jetzt ein kräftiger Luftwirbel, der ſich von der atlantiſchen Depreſ⸗ ſion abgeſondert hat und bis nach Süddeutſchland hin bemerkbar wird. Die Herrſchaft des Hoch⸗ drucks im Südoſten wird dadurch zunächſt unter⸗ brochen. Für Samstag und Sonntag iſt naß⸗ kaltes Wetter zu erwarten. 2 3 5 Polizeibericht vom 28. Februar. Tötlicher Unglücksfall. In vergangener Nacht geriet um 2/, Uhr in den Pfälz. Mühlen⸗ werken dahier der 32 Jahre alte verheiratete Müller Friedrich Lützel von Iggelheim beim Auflegen eines Transmiſſionsriemens in die Transmiſſion und wurde von derſelben herumgeſchleudert. Er erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß der Dod alsbald eintrat. Mereinsnachrichten. trag: Herr Ludwig Stockheim: Die politiſchen Parteien: V. Die Fortſchrittliche Volkspartet, auf⸗ merkſam gemacht. Anſchließend Diskuſſion. Jeder⸗ mann herzl. willkommen, Eintritt frei. Der Verein für Ferienkolonien Mannheim hält ſeine ourdentliche Generalverſam m⸗ lung am Montag, den 3. März, nachmittags 6 Uhr, im Induſtrieſaal des K 2⸗Schulhauſes mit ſolgender Tagesordnung ab: 1. Jahresbericht des Vorſitzenden, 2. Rechenſchaftsbericht und Reviſiousbefund, 3. Vor⸗ ſtandswahlen. Die Mitglieder werden zu der Ver⸗ ſammlung freundlichſt eingeladen. * Grund⸗ und Hausbeſttzerverein(GE..) Mannheim. Heute Freitag abend 349 Uhr fin⸗ det im oberen Saale des„Bellevue⸗Kellers, N 7, 8, eine Mitgliederverſammlung ſtatt, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerk⸗ ſam machen. * Verein für Naturkunde. Auf den heute(Frei⸗ tag) Abend um halb 9 Uhr im Saal der Kunſthalle ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Albert Enderlbe von der hieſigen Reformſchule über das Relativitätsprinzig ſei nochmals hin⸗ gewieſen. Auch Nichtmitglieder, die ſich über dieſes ebenſo ſchwierige wie intereſſante Thema unter⸗ richten wollen, haben als Gäſte freien Eintritt. Neues aus Judwigshafen. * Die Beerdigung der von ihrem Ehemann er⸗ ſchlagenen Frau Wolceskini und ihres Liebhabers fand am Mittwoch mittag um 1 Uhr in aller Stille ſtatt, nachdem am Dienstag die gerichtliche Sektion ſtattgefunden hatte. Eine große Menge Neugieriger hatten ſich Nachmittags auf dem Friedhofe eingefunden, ſie kamen aber zu ſpät, das Po, par bereits der Erde übergeben. 6% dem Großherzogtum. Reilingen, 27. Febr. Die umfang⸗ reichen Zigarrendiebſtähle ereigneten ſich in der Zigarrenfabrik von Arn. Boeninger auf dem Werſauerhof. Die Diebe, meiſt in ver Fabrik beſchäftigte Sortierer, haben ſich in der Hauptſache die beſſeren Sorten angeeignet und die geſtohlenen Zigarren an Wirte und Klein⸗ händler verkauft. Wegen dieſer Diebſtähle wurden geſtern in hieſiger Gegend bereits 15 Verhaftungen vorgenommen. Ferner wur⸗ den in Mannheim 2, in Neudorf eine und in Pfungſtadt 2 Perſonen verhaftet, die mit den Diebſtählen in Verbindung ſtehen. Die Affäre dürfte noch weitere Kreiſe ziehen. Die Diebe haben Tabak und Zigarren im Werte von 4000 Mark geſtohlen. Ketſch, 27. Febr. Dieſer Tage iſt ein hieſiger Lehrer von dem Vater eines Schülers, weil dieſer in der Schule zur Reinlichkeit ver⸗ wieſen wurde, überfallen und ſchwer trak⸗ tiert worden. Sowohl der Angegriffene ats auch der Angreifer trugen erhebliche Ver⸗ letzungen davon. Eine ſtrenge Beſtrafung für dieſe unüberlegte Tat dürfte wohl nicht aus⸗ bleiben. Mannheim, 28. Februar. * Spechbach, 27. Febr. Der Sohn des Landwirts Leonhard Jüngert von hier, welcher zurzeit ſeiner Militärzeit in Bruchſal vbliegt, wurde vorgeſtern abend im Stalle von einem Pferde ſo unglücklich getreten, daß nach zwei — Stunden der Tod eintrat. Pfalz, Heſlen und Amgebung. * Gimmeldingen, 27. Febr. Hier ent⸗ ſtand heute nacht Großfeuer. Es brannten die Wohnhäuſer und Scheunen der Winzer Joh. Hoos und Heinrich Utech ſowie die Scheune des Winzers Jean Staab vollſtändig nieder. Die Leute lagen in tiefem Schlaf. Die raſch herbei⸗ geeilte Feuerwehr konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränken. Nur Hoos iſt gering verſichert. Es entſteht den Abgebrannten alſo großer Scha⸗ den. Die Feuerwehr ließ die Nachbarfeuerwehr Mußbach alarmieren. Aber der Schrecken nahm zu, als auch in Mußbach im Anweſen des Win⸗ zers Jakob Frank in der Spitalſtraße Feuer entſtand, das jedoch von der Wehr auf ſeinen Herd beſchränkt wurde. Man bermutet Brand⸗ ſtiftung. Gerichtszeitung. * Frankenthal, 27. Februar. Strafkammer beſchäftigte heute das Wei⸗ denthaler Eiſenbahnunglück in der Nacht vom 15. zum 16. April v.., bei dem zwei Güterzüge zuſammenſtießen und hierbei ein Mann getötet und drei Perſonen verletzt wurden, ſowie ein Materialſchaden von 40 000 Mk. entſtand. Die Angeklagten ſind Eiſenbahnſekretär Artur Ißler aus Neuſtadt a. H. und Lokomotivführer Georg Leinenweber aus Kaiſerslautern. Beide wurden wegen fahrläſſiger Transportgefährdung, dreier Vergehen der fahrläſſigen Körperverletzung und eines Vergehens der fahrläſſigen Tötung zu je einem Monat Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte zwei Monate Gefängnis beantragt. * Das Reichsgericht im Zeichen des Flugſportes. Das Reichsgericht verhandelte in der Patent⸗ nichtigkeitsklage gegen den bekannten amerikani⸗ ſchen Flieger Orville Wright, dem ſein (22) franzöſiſchen Firmen ſtreitig gemacht worden war. Das Patentamt hatte im weſentlichen zu ungunſten des Amerikaners entſchieden. Das Größen des Flugſportes als Sachverſtändige ge⸗ laden, von denen Major von Parſeval, Ober⸗ reiter, ſowie Oberleutnant Huth perſönlich im Reichsgerichte erſchienen waren. Außerdem war auch der Flieger Orville Wright perſönlich zu der Verhandlung anweſend. hob die Eniſcheidung des Patentamtes teilweiſe auf und änderte diefe weſentlſich zugunſten Wrights ab. 5 Sportliche Nundſchfau. Freitag, 28. Februar Enghien. 5 ix du Beauvaisis: Charlotte II— Danseur II zix de'Aisne: Urbaine— Clarisse Harlowe. Prix du Vermandois: Aloès III— Perven⸗ che III. Nationaliberale organiſtert Euch! Unterzeichneter erklärt Rerdurch ſeinen Zutritt zum Nationalliberalen Verein Maunheim. Namen: S Stangdgdgdg Straßeee::::::::: Staatszugehörigkeit— Jahresbeitrag: das Nationalliberale Parteiſekretariat O 3, 21/½22 zu ſenden). ſetzte, als dieſer ſießzehnfährig, mit dem Wunſche hervortrat, Muſik zu ſtudieren, kein Hindernis in den Weg. 1852 bezog Draeſeke das Konſervatorium in Leipzig. Mendelsſohn und Schumann hatten das Inſtitut berühmt gemacht. Julius Rietz, der ſpätere Dresdener Hofkapellmeiſter, unterrichtete ihn in Kompo⸗ ſition. Sein Feuergeiſt trieb ihn zu Liſzt und Wagner. Auch öffentlich trat er für die „Neuerer“ ein und machte ſich in Leipzig als z Nuikrevolntionär“ unmöglich. Haus von Billow in Berlin befreundete ſich mit dem jun⸗ gen Stürmer. Liſzt hatte die geiſtvollen Er⸗ läuterungen des jungen Draeſeke über die Liſzt⸗ ſchen Synphonien geleſen und war auf ihn auf⸗ merkſam geworden. 1859 beſuchte Draeſeke, mit Empfehlungen von Liſzt ausgerüſtet, Richard Wagner der damals in Luzern in Verbannung lebte. Was ihm der Verkehr mit Wagner Hrachte, habe ich wiederholt begeiſtert aus ſeinem Munde gehört. Nach kurzer Tätigkeit in Lö⸗ wenherg in Schleſien und Lauſanne als Lehrer am Konſervatorium kam Draeſeke durch Wag⸗ ners und Bülows Einfluß 1868 an die neuge⸗ gründete egl. Muſikſchule in München. Im⸗ mermehr hatte ſich Draeſeke durch ſeine Kom⸗ pofitionen Anerkennung errungen. Seit 1876 lebte der Komponiſt in Dresden, wo er 1884 an Wüllners Stelle als Kompoſitionslehrer an das Kgl. Konſervatorium berufen wurde. Der König von Sachſen zeichnete den Künſtler mit dem Pryfeſſor⸗ und Geheimratstitel aus. Auch ſonſt fand der Komponiſt mancherlei 1 die nung und bei jedem größeren Mu I er i Sr 2 Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Wagner⸗Zyklus: 3. Tannhäuſer. Ein Abend voll Stimmung, gehoben durch die günſtige Dispoſition unſerer beſten Künſtler: mit dieſen Worten läßt ſich die geſtrige Aufführung des Tannhäuſer bezeichnen. Mögen Erregung und äußeres Leben bei der erſten Darſtellung ſebenheiten geltend. wieder ins Ungen — den gu kann nicht Zweck und Ziel ſein, vielmehr ſei die Freude dürch epikritiſche Einzelheit 1 — 1 Loſung, das Schöne nochmals kurz zu regiſtrieren. Da iſt denn der Geſamt ung des Herrn Bo⸗ danzky zu gedenken, deſſen Stimmung und Dis⸗ poſition die beſte war. Mit vermehrter Ruhe leitete er, mit größerer Sicherheit griffen Orche⸗ ſter, Chor und Soli zuſammen. gelangen namentlich das ſchwierige H⸗dur Enſemble und die nachfolgenden bewegten Satzgruppen vortreff⸗ lich, ſo wirkte der Einzug der Gäſte in die Wart⸗ burg plaſtiſcher als früher, ſo gerieten die Ge⸗ ſamtſätze, die den erſten Akt beſchließen, recht gut. Da man ſich an die hinreichend beſprochenen Eigentümlichkeiten der Neuinſzenierung gewöhnt hatte, ſo verlief auch die äußere Darſtellung unter der kundigen Leitung des Herrn Gebrath — diesmal ruhiger, glaꝛter, ſicherer als zuvor. Das Auftreten der Pilger war nunmehr ſicherer, der ſchnelle Auszug der Frauen aus der Sänger⸗ halle geſchickter! Alles dies trug zur Geſamtſtim⸗ mung bei, die dann noch rerſtärkt und befeſtigt wurde durch die günſtige Dispoſition unſerer Künſtler. Hier iſt der Held Taunhäuſer zuerſt zu nennen⸗ denn Herr Günkther Braun war in vor⸗ züglicher Verfaſſung, und nur da, wo eine gewiſſe haſtige Atemführung eintritt, machten ſich Un⸗ So So ſelbei Frau Venus ͤðK ·( losreißt, um ſich dann noch tiefer in den Zauber⸗ bann der Leidenſchaften zu verſtricken, wie ihn alle Werke äußerer Buße nicht retten können, bis Eliſabeth's Tod ihn erlöſt, das wußte Herr Gün⸗ len. Die Eliſabeth des Fräulein Ulbrig ge⸗ wann unfer Mitempfinden weniger durch die Kunſt der Schauſpielerin als durch eine vorzüg⸗ liche Geſangsleiſtung. Selten hat die Stimme der Sängerin ſo volle, runde Töne hergegeben, ſelten ſo viel Empfindung ausgeſtrahlt als in dem gro⸗ ßen Duett, ſelten hat Fräulein Ulbrig in ſo gün⸗ ſtiger Verfaſſung über ihre Stimmittel verfügt wie geſtern. Die kadelloſe Geſangstechnik und die echt muſikaliſche Durchführung der Partie verdie⸗ iſt auch zu verzeichnen, daß Herr Bahling der ihm weniger günſtig liegenden Rolle des Wolfram viele ſchöne Geſangswirkungen abgewann, daß Herr Fenten die großen Anſprachen des Land⸗ grafen mit der Kunſtfertigkeit des wohlgebildeten Dratorienfängers vortrug, ohne dem Charakter der Rolle untreu zu ſein. Auch die Ritter Walter von der Vogelweide, Heinrich der Schrei⸗ ber, Biterolf und Reimar erfüllten ihre oft ſehr heiklen Geſangsaufgaben in beſter Form, denn Herrn Bartling's ſchöne Stimme führte nament⸗ lich den DP⸗dur Satz(„Sei unſer, Heinrich“) mit ſchönem Tone, Herr Kromer prögte den rau⸗ hen Biterolf mit Geſchick und die Herren Fel my und Voiſin ſchloſſen ſich mit Sicherheit au. Da die Enſembles der Ritter ſehr ſorgſam ſtudiert und Wagners Weiſungen getreu ſchattiert waren, Reichsgericht hatte zu der Verhandlung namhafte (Es genügt, dieſen Vordruck auszufüllen und an ther⸗Braun glaubwürdig und ergreifend darzuſtel⸗ Die hieſige hauptſächlich die Steuerung von Flugzeugen be⸗ treffendes Patent Nr. 173378 von einer Reihe Das Reichsgericht nen beſondere Anerkennung. Mit Anerkennung wurde unbeke wüt ſt Altäre den ze Berlii Paris einer den ſind, melde Bahn Inſta De 855 im d5 durch die n lichen in de handl der an in fa geſter Berli ſtatt, rechue ſper a r b letzter Währ iſt, gi bei ei Fried E. Ueber Rund De verſt pflog tärvo Tagu bezog iſt vo erfähn ſo er, Geſär Fro Fräul Sopr⸗ Slkim hat„ licher rofige eine e muſſe den S die S wiß d mebr Bei Frau übera 7 Ru Theat In „Můu Joſef Mari ner Wach helm Hilde, wadel kopf. rrnneeenenen en e e General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 5. Seite, . 1 Prix du Morin: Bonny Boy Riposata. Prix Courcolet: Saut de Loup— Ben Gloe. Frix de la Dhuys: Upholsterer— Restigouche. Aviatik. Militäriſcher Ueberlandflug durch gauz Deutſch⸗ laud. Die Militärflieger Do 85 e und W 5 ſow von der Straßburger Fliegerſtation, die An⸗ ſangs Febrnar Straßburg verließen, ſind auf ihrer Reiſe durch Deutſchland, die über Leipzig und Dö⸗ beritz führte, am Sountag in Bremen eingetroffen. Mittwoch nachwittag erfolgte die Landung bei Hannover, bald darauf eine Notlandung bei Han⸗ noverſchMünden. Das nächſte Ziel iſt Kaſſel und Fricdberg. Es geht alſo wieder der Garniſon zu. Wer hätte noch vor zwei Jahren derartig ausge⸗ 8 Reiſeflüge für möglich gehalten. Winterſport. Der Creſta⸗Run in St. Moritz hat wieder ein Opfer gefordert. Beim Handikap Rennen um den Bott⸗Cup ſind zwei Fahrer verunglückt, einer davon ſo ſchwer, daß an ſeinem Aufkommen gezwei⸗ felt wird. Es iſt ein Engländer namens Knapp, der zu den beſten und älteſten Creſta⸗Fahrern gehört. Lette Nachrichten und Telegramme. W. Paris, 28. Febr. Die Kirche von Neuilly⸗Plaiſance(Departement Seine et Oiſe) wurde in der vergangenen Nacht von bisher unbekannten Uebeltätern vollſtändig ver⸗ wüſtet. Alle Kruziftxe, Heiligenbilder und Altäre ſowie gottesdienſtliche Gegenſtände wur⸗ den zerſtört. Petersburg, 28. Febr. Die an der Berliner Börſe verbreiteten Gerüchte von der in Paris im März bevorſtehenden Realiſterung einer Anleihe von 700 Millionen Franes für den Bau einer ſüdſibiriſchen Bahn ſind, wie die Petersburger Telegraphenagentur meldet, ganz unbegründet. Die Frage des Bahnbaus wird erſt in der nächſten Zeit in erſter Inſtanz beraten werden. Der Tarifkampf in der Holz⸗ Induſtrde. Berlin, 28. Febr. Die Hauptdiffereuzen im deutſchen Holzgewerbe ſchienen kürzlich durch Schiedsſpruch erledigt zu ſein und nur die nebenſüächlichſten Fragen blieben den ört⸗ lichen Vereinbarungen vorbehalten. Nachdem in den verſchiedenſten Konferenzen die Ver⸗ handlungen einen Verlauf genommen hatten, der auf eine baldige Beendigung des Konflikts in faſt allen Städten ſchließen ließ, fand geſtern abend auch eine Verſammlung der Berliner Tiſchlermeiſter und Holzinduſtriellen ſtatt, deren Ergebnis war, daß damit ge⸗ rechuet werden muß, daß noch heute die Aus⸗ Perrung äller Berliner Holz arbeiter erfolgt, falls es nicht noch in letzter Stunde zu einer Einigung kommt. Während ein Teil der Preſſe ſehr peſſimiſtiſch iſt, gibt ſich der andere der Hoffnung hin, daß bei einigem Entgegenkommen der Arbeiter der Friede geſichert ſei. 5 Die Deckungsfrage. E Berlin, 28. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die Deckungsvorlage erfährt die„Tägl. Rundſchau“: Der Reichskanzler hat geſtern nachmittag mit verſchiedenen Parteiführern Beſprechungen ge⸗ pflogen, die ſich auf die Behandlung der Mili⸗ tätvorlage, die Deckungsfrage und auf eine Tagung des Reichstages über Pfingſten hinaus bezogen haben. Der Reichsſchatzſekretär Kühn iſt von ſeiner Reiſe nach Süddeutſchland zurück⸗ gekehrt und zwar unverrichteter Sache. Er hat die ſüddeutſchen Regierungen für eine Ver⸗ mögensuwachsſteuer nicht zu gewinnen ver⸗ mocht. Heute abend hält der Reichsſchatzſekretär einen ſeiner geſelligen Abende ab, zu dem ver⸗ ſchiedene Parlamentarier eingeladen ſind. Ueber die Militärvorlage und Deckungsfrage erfährt die„Germania“, daß die Regierung zur 2 ſo ergaben ſich eine Reihe ſehr wohl lautender Geſänge. Frau Venus iſt keine dankbare Rolle, aber Fräulein Rasmuſſen ſang die hochliegende Sopranpartie mit ſehr ſchönem Klanggepräge. Die Stimme klingt edel, friſch und voll, die Sängerin hat„etwas gelernt“, ſingt mit tiefer, leidenſchaft⸗ licher Empfindung, und zeigte ſo weit der rofige Schleiervorhang verriet— aus als Venus eine echte Bühnenbegabung. Daß Fräulein Ras⸗ muſſen einmal die„Worte fehlten“— ſo faſſe ich den Sachverhalt— kommt kaum in Betracht, denn die Sängerin iſt recht muſikaliſch und würde ge⸗ wiß die beſten Fortſchritte machen, wenn man ſie mebr beſchäftiare Beinahe wäre der junge Hirt vergeſſen worden! Frau Elſe Tuſchkan ſang das Mailied wieder überaus ſchön und poetiſch. A. Bl. 7* Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Theater⸗Notiz. In der Erſtaufführung von Frank Wedekinds „Muſik“ ſind beſchäftigt: Ottio Schmöle— Joſef Reißner; Thila Hummel— Elſe Reißner; Maria Fein— Klara Hühnerwadel; Karl Schrei⸗ ner— Gefängnisdirektor; Alexander Kökert— Wachtmeiſter; Julie Sanden— Aufſeherin; Wil⸗ belm Kolmar— Franz Lindekuh; Aenne Leonie— Hildegard; Toni Wittels— Frau Oberſt Hühner⸗ wadel; Karl Neumann⸗Hoditz— Dr. Schwarz⸗ kopf. Regie: Emil Reiter. Aehte Muſikaliſche Akademie. Wie bereits mitgeteilt, wird das Programut der Richard Wagner⸗Gedenkfeier des Gr. Hof⸗ theaterorcheſters unter Leitung des Herrn Hof⸗ kapellmeiſters Bodanzky das Vorſpiel zum erſten Akt und faſt den ganzen dritten Akt aus Parſi⸗ enthalten und ungefähr die Zeitdauer von Zeit mit den Parteien darüber verhandelt, die Vorlage noch in einer Sommertagung nach Pfingſten zu erledigen. Bei den Parteien ein⸗ ſchließlich der Sozialdemokratie beſteht Bereit⸗ willigkeit, dem Wunſche der Regierung zu ent⸗ ſprechen. Das Blatt erfährt ferner daß die jähr⸗ lichen neuen Forderungen für militäriſche Zwecke ſich bereits auf 200 Mill. Mk. belaufen würden. Die mit der Vorlage verbundenen einmaligen Ausgaben dürften das 4 und öfache der dauern⸗ den Ausgaben betragen, ſodaß ſchätzungsweiſe die jetzt notwendig werdende einmalige Ausgabe die Oshe von rund einer Milliarde erreichen dürfte, die durch eine Anleihe gedeckt werden würde. Weiter beſtätigt das Blatt die Meldung der „Berl. Volksztg.“, wonach Staatsſekretär Kühn auf ſeiner Reiſe u. a. auch die Stellungnahme der füddeutſchen Regierungen zu dem Schwerin⸗ Löwitzſchen Vorſchlage, die Stempelſteuer auf das Reich zu übertragen, ſondier e dem Hirſchſchen 2 zuverläſſiger Seite litärvorlage M Eeleg reau von mitgeteilt wird, iſt die Mi⸗ Li im Kriegsminiſte⸗ rium nunmehr fertiggeſtellt und wird ſofort dem Reichsſchatzamte zugeſtellt wer⸗ den. Die ſinanzielle Forderung beläuft ſich auf etwas über 200 Millionen. Engliſche A; 1 28 N,. 18ſt. OLondy Febr.(Von unſ. Lond. Bur.) „Daily Mail“ veröffentlicht unter dem Titel „Die Verteidigung Englands“ einen Aufruf, der von hervorragenden militäriſchen und parlamentariſchen Perſönlichkeiten unter⸗ zeichnet iſt, und in dem Miſter Asquith in ener⸗ giſchen Weiſe aufgefordert wird, eine gründliche Unterſuchung einzuleiten, um zu ergründen, welche militäriſchen Maßnahmen ge⸗ troffen werden müſſen, um die Verteidigung Englands auf einen ſoliden Juß zu ſtellen. Die Unterzeichner des Aufrufes fordern die Regie⸗ rung auf, frei und offen dem Volke mitzuteilen, ohne irgend etwas zu verſchweigen. Was be⸗ ſonders hervorgehoben wird, iſt die Behaup⸗ tung, daß die ganze Territorialarmee, dieſe Schöpfung, auf die Lord Haldane ſo un⸗ endlich ſtolz war, zu einem Nichts zuſam⸗ menſchrumpft, weil feſtgeſtellt werden konnte, daß von den 100 000 Mann, die auf dem Papier ſtehen, nur ganze 884 Mann ſich noch in einem regelrechten Dienſtverhältnis zu der Ter⸗ ritorialarmee befinden. Man ſtellt natürlich nincht in Abrede, daß man im Ernſtfalle auf alle Leute, die die Territortalarmee verlaſſen haben, wird rechnen können. Aber deſſen unge⸗ achtet iſt dieſer Zuſtand troſtlos genug. Denn man darf doch das eine nicht überſohen, daß die⸗ jenigen Leute, die ſich nicht mehr im territoria⸗ len Verhältnis befinden, auch keine militäriſchen Erfahrungen erhalten. Sehr beklagt wird fer⸗ Rer, ziere der Territorialarmee ebenfalls keine genügende Schulung aufweiſen können und daß die Schießergebniſſe geradezu läglich waren. Denn 1912 haben über 48 000 Mann das Schießexamen nicht beſtanden. Fer⸗ ner haben ſich von den 1912 einberufenen Ter⸗ 2torialiſten 34000 Mann überhaupt nicht ge⸗ ſeltt und über 67 000 Mann waren nur 14 Tage bei den Uebungen anweſend. Die Revolution in Mexiko. m. Neuyork, 28. Febr. Nach einer Mel⸗ dung aus der Stadt Mexiko ſind 17 Auhänger Zapatas hingerichtet worden. Die Witwe Scotts. Wellington(Neuſeeland), 27. Febr. Die Witwe des Kapitäns Scott iſt mit dem Dampfer„Aorangi“ in Wellington an⸗ gekommen. Als die Witwe in der Nähe der Fidſchiinſeln den Dod ihres Gatten erfuhr, nahm ſie ihn gefaßt auf und ſagte:„Ich muß ſo tapfer ſein, wie wein Mann es wünſcht!“ cNNI Die 134 Stunden beanſpruchen. Den Parſifal wird Herr Hofopernſüänger Günther⸗Braun, den Gurnemanz Herr Hofopernſänger W. Feuten, den Amfortas Herr Hofopernſänger J. Kromer ſingen. Der Chor ſetzt ſich zuſammen aus der; Muſikverein, Mitgliedern des Lehrergeſang⸗ vereins und dem geſamten Hoftheater⸗Singchor. Herr Kammerſänger Vogelſtrom, der urſprüng⸗ lich für die Partie des Parſifal in Ausſicht ge⸗ nommen war, mußte ſeine Zuſage infolge Repertoireänderung zurücknehmen; Herr Hof⸗ opernſänger Günther⸗Braun hat die Liebens⸗ würdigkeit, für ſeinen Kollegen die Partie zu übernehmen. Die Eintrittskarten für Empore erſte Reihe und Parkett vierte Abteilung ſind ausverkauft. Vortragsabend: Hebbel als Tyriker. Der mehrfach angekündigte Vortragsabend fin⸗ det nunmehr endgültig am Mittwoch, 5. März, abends 8½ Uhr im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens ſtatt.(Mitwirkende: Fein, Schmöle Sinsheimer.] Karten bei Heckel. Marcell Salzer⸗Abend war geſtern wieder einmal in Mannheim, um ſeinen zahlreichen jungen und alten Freunden zwei unterhaltende Stunden zu bereiten. Und niemand hat enttäuſcht den Kaſinoſaal verlaſſen. Denn Marcell Salzer erwies ſich als der alte— oder nein: geſtern ſchien er ſich noch ſelbſt zu übertreffen. Es gelangten vorwiegend Stoffe heiteren Inhalts zum Vortrag, wie es die Namen zeigen: Wilhelm Buſch, Borries von Münch⸗ hauſen, Wolzogen, Ludwig Thoma, Peter Ro⸗ ſegger, Arno Holz, Rudolf Presber, Otto Julius Bierbaum und manche andere. Der Meiſter der Vortragskunſt verſtand es, mit ſprühendem Tem⸗ perament ſeine Zuhörer zu feſſeln und mit faſt unerreichter Rethorik große Wirkungen zu erzie⸗ len. Heiteren oder dankbaren Beifall zollte das daß die Offiziere und Unteroffi⸗ Die Witwe wurde bei ihrer Ankunft von dem Kapitän Evans, dem Leutnant Bruce und ihrem Bruder empfangen. dem Ball Der Krieg auf dem Balkan. Fortſchreitende Entſpannung. * Petersburg, 27. Febr. Zu der heu⸗ tigen Sitzung der Londoner Botſchaftervereini⸗ gung, die ſich mit der Grenzregelung Albanien⸗ befaſſen ſoll, verlautet hier laut„Köln. Ztg.“ folgendes: Bei der letzten Sitzung widerſprachen die Weiſungen des ruſſiſchen denen des öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Botſchafters ſo ſcharf, daß man eine Unterbrechung eintreten ließ, um Zeit für einen Meinungsaustauſch der Ka⸗ binette zu haben. Die ganze letzte Woche hin⸗ durch arbeiteten die vier andern Großmächte eifrig an der Vorbereitung eines Ausgleichs. Jufolgedeſſen trat in der ruſſiſchen Preſſe das Gerücht auf, Rußland habe Montenegro in der Frage Skutaris im Stiche gelaſſen. Dieſes Gerücht wird heute vom ruſſiſchen Auswär⸗ tigen Amt in der Rietſch ausdrücklich als in dieſer Form unrichtig bezeichnet. R ußland hat nur erklärt, es werde nur dann nichts gegen die Einverleibung Skutaris in Albanſen haben wenn Ipek, Priſ⸗ ren, Dibra, Dſchakowa an den Bal⸗ kanbund fielen, wobei die Verteilung des an die Bundesbrüder fallenden Gebietes un⸗ bedingt dieſen überlaſſen werden müſſe. Eng⸗ land und Frankreich hätten Rußland ihre Unterſtützung in dieſer Formel zugeſagt. Man vermutet hier, Oeſterreich⸗Ungarn werde ſich gegen die Abtretung der vier genannten kädte nicht unbeugſam ſperren, zweifelt aber, daß ſchon heute ein Ausgleich gefunden wird. Die Kandidatur des Königs von Mon⸗ tenegro für den albaniſchen Thron, über die dieſer durch franzöſiſche Journaliſten hier ſondieren ließ, wird als nicht zu erörtern bezeichnet. Wühlereien der ruſſiſchen 2 1 5 Rriegspartei. 1 Berlin, 27. Jebr.(Von unſ. Berliner Bureau.) Von hervorragend eingeweihter Seite erfährt der „Voſſ. Ztg.“: Die ruſſiſche Kriegspartei, an der Spitze Großfürſt Nikolaj Nikolajewitſch hat die ſer⸗ biſche Regierung veranlaßt, in Saloniki 30 000 Mann Serben, 12 Belagerungsgeſchütze und 24 Mörſer einzuſchiffen und in Aleſſio, Durazzo und Medua landen zu laſſen. 10 000 Mann ſind bereits auf griechiſchen Han⸗ delsſchiffen einbarkiert und auf dem Wege nach Durazzo. 30 andere griechiſche Schiffe werden in den nächſten Tagen die übrigen 20 000 Mann ſerbiſcher Truppen aufnehmen. Die Expedition iſt beſtimmt, Skutari ein⸗ zunehmen und dadurch eine neue Situation zu ſchaffen, die die Frage der Abgrenzung Albaniens immer noch nicht zur Löfung bringen und den ruſſiſch⸗ öſterreichiſchen Gegenſatz von neuem verſchärfen foll. Als Prinz Hohenlohe mit dem Handſchreiben Kaiſer Franz Joſefs in Petersburg empfangen wurde, war die ruſſiſche Kriegspartei beſtürzt über den überaus günſtigen Eindruck, den der Inhalt des Schreibens auf Kaiſer Nikolaus machte. Deshalb eilte die Großfürſtin Militza Nikolajewna, Tochter des Königs von Montenegro nach Cetinje, um dort zu be⸗ wirken, daß ein energiſcher Angriff Wiener Korreſpondent der ——— auf Skutari unternommen wird. Die Feſtung müſſe erobert werden, da ſonſt der Zar einwilligen würde, daß Skutari albe⸗ neſiſch bleibe. Gleichzeitig wurde nach Bel⸗ grad die Weiſung gegeben, die Montenegriner von Durazzo aus beim Generalſturm auf Skutari zu unterſtützen. Die Serben ge⸗ horchten und nahmen an dem Sturme amn 7. Februar teil, der jedoch von den Befehls⸗ habern Skutaris unter großen Verluſten dek Belagerer abgeſchlagen wurde. Jetzt ſoll ein zweiter großer Sturm folgen, damit die öſterreichiſch⸗ruſſiſche Entſpannung verhindert werde. Dieſe von der ruſſiſchen Kriegspartei angeordneten militäriſchen Ope⸗ rationen in großem Stil wurden beſchleunigt, weil bekannt wurde, daß nach Überreichung des Antwortſchreibens des Zaren an Kaiſer Franz Joſef ein Vorſchlag des öſterreichiſchen Hofes zur beiderſeitigen Abrüſtung an der ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Grenze angelangt war. Zar Nikolaus hat auf dieſen Vorſchlag mit einem einwilligenden Telegramm an Kaiſer Franz Joſef und an den Thronfolger Erz⸗ herzog Franz Ferdinand geantwortet. Dieſe freundſchaftliche Stimmung zwi⸗ ſchen dem Wiener und dem Petersburgor Hofe ſoll nun durch die Erſtürmung von Skutari und das Erſcheinen eines ſer⸗ biſchen Expeditionskorps in Nord⸗ albanien auf eine neue Belaſt ungs⸗ probe geſtellt werden. Alle Meldungen, daß Rußland zugeſtimmt habe, daß Skutari albaneſiſch würde, ſind un⸗ richtig. Die bevorſtehende Landung von drei ſerbiſchen Diviſionen an der albaniſchen Küſte zeigt, wie voreilig es wäre, von einer bereits eingetretenen vollſtändigen Klärung der Lage auf dem Balkan zu ſprechen. Dieſe Meldung wird beſtätigt durch nachfolgendes Tele⸗ gramm: Belgrad, 27. Febr. Hier verlautet, daß in den nächſten Tagen aus Niſch ſchwere Geſchittze nach Skutari über Saloniki⸗Durazzo abgehen ſollen, ſowie daß der ſerbiſche General Bojowiſch, der als Sachverſtändiger den ſer⸗ biſchen Friedensunterhändlern in London zu⸗ ——— ——. geteilt war, das Kommando fber die ſer⸗ biſchen Truppen vor Skutari übernimmt. Friedensverhandlungen zwiſchen der Türkei und Bulgarien. OLondon, 27. Febr. Von unſ. Lond. Bur. Nachrichten aus Sofia beſagen, daß die ruſ⸗ ſiſche Regierung Bulgarien dahin benachrichtigt hat, daß die Pforte geneigt wäre, in Friedensverhandlungen mit Bulgarien einzutreten und zwar auf der Baſis der Übergabe von Adria⸗ nopel. Das bulgariſche Kabinett wird dieſen Entſchluß in ſeiner nächſten Sitzung in Berück⸗ ſichtigung ziehen. Kaffee Hag, der coffeinfreie Bohnenkaffee, iſt dazu berufen, bei Herzkranken in der Reihe der Genußmittel an die erſte Stelle zu treten. Dr. med. M. Hirſch, (Zeitſchrift für phyſik, und diätet. Therapie 1908, Band XI.) —— Publikum freudig jeder einzelnen Darbietung. Volkstümliche Wagner⸗Feier im Roſengarten. Das Programm der am nächſten Sonntag, abends 8 Uhr ſtattfindende Gedächtnisfeier enthält aus⸗ ſchließlich Wagner'ſche Werke. Die weihevollen Kläuge der von Herrn Dr. Egel geſpielten Orgel werden die Feier mit dem Chor eus dem 3. Akt der Melſterſinger:„Wach' auf es naheß gen den Tag“(in der Bearbeitung von Albrecht Hänulein] einleiten. Es folgt darguf das Orcheſter mit dem„Vorſpiel zu „Parſifal“. Frau Hofopernſängerin Hermine Rabl ſpendet uus„Tannhäuſer“ das„Gebet der Eliſabeth“ Und„Dich teure Halle grüß! ich wieder“ aus„Triſtan und Iſolde“„Iſoldens Liebestod“. Herr Opern⸗ fänger Max Buckſath hat ſich„Wotaus Abſchied und Feuerzauber“ aus„Walküre“ und das„Lied des Wolfram an den Abendſtern“ aus Tannhäuſer er⸗ wählt. Von weiteren Darbietungen des Orcheſters ſind zu erwähnen:„Einzug der Götter in Walhall“, „Waldweben“ aus Stegfried“, Overtüre zum„Flie⸗ genden Holländer“,„Tannhäuſer⸗Ouvertäre“, letztere den Schluß der Feier bildend. Herr Muſikmeiſter Beruhagen hat ſich mit der Wiedergabe dieſer Werke ohne Zweifel eine ſchwierige, aber im Hinblick auf den volkstümlichen Charakter der Veranſtaltung auch dankenswerte Aufgabe geſtellt. Wedekind in München. Aus München meldet uns ein Telegramm unſeres Münchener Mitarbeiters: Die 25. Vor⸗ ſtellung des Myſteriums„Franziska“ von Frank Wedekind wurde geſtern in den Kam⸗ merſpielen mit einem eigens gedichteten Feſtprolog Wedekinds eröffnet. Der Pro⸗ log, den der Dichter ſelbſt vortrug, behandelt im bizarren Geiſtesſprüngen das Thema Ehe. un zum Schluß in ein Denkellied auszuklingen mit dem Refrain„Alles auf der Welt iſt Schwindel“. Am Schluß der Vorſtellung, die ſich bis Mitter⸗ nacht hinzog, wurden der Dichter und ſeine Gat⸗ tin mit Blumen und SGeifall ausgezeichnet. Unter den Feſtgäſten befanden ſich auch Georg Hirſchfeld und Ludwig Fulda. Max Reinhard als Kino⸗Regiſſeur. Prof. Max Reinhardt vom Deutſchen Theater hat ſich, wie unſer Berliner Bureau 3 mitteilt, der Projektions⸗A.⸗G. Union als Regiſſeur für Kinoaufnahmen ver⸗ pflichtet. Der abgeſchloſſene Vertrag iſt vorläufig auf 3 Jahre feſtgeſetzt. Reinhard hat ſich verpflichten müſſen, in jedem Jahre mindeſtens 1 Filmdramen zu inſzenieren. Er wird ſeine Tätigkeit am 15. Mai aufnehmen Als Honorar erhält Reinhard für fſeden Film eine Mindeſteinnahme von 50009 Mark, die ſich jedoch bei gutem Filmabſatz auf 80 000 M. ſteigern kann. Strauß'„Ariadne“ in Berlin. 5 Aus Berlin meldet uns ein Telegramm: Im kgl. Schauſpielhauſe fand geſtern die Ber⸗ liner Erſtaufführung von Richard Strauß,s „Ariadne auf Naxos“ vor einem feſtlich geſtimmten, bis auf den letzten Platz gefüllten Zuhörerraume ſtatt, mit allen äußeren Zeichen eines großen künſtleriſchen und geſellſa⸗ lichen Ereigniſſes. Die eigenartigen Schönheiten der Partitur und die wunderſamen Wendungen der Handlung hielten die Zuhörer den ganzen Abend hindurch in ununterbrochener Spannung. Die Dichtung Hugo von Hofmanusthals fand eine ebenſo ausgezeichnete Darſtellung durch dis Mik⸗ glieder des Königlichen Schauſpielhauſes Vollmer, Buße, Arnſtädt, Sommerstorff, Heisler, Kraus⸗ neck, Geiſendörfer und Böttcher, wie die muſika⸗ liſche Schöpfung Richard Strauß's durch die Herren Jadlowker, Hoffmann, Sommer, Mang, Henke, Frau Hafgren⸗Waag(die als Ariadne hervorragend ſang und ſehr gefeiert wurde), Frau Andrejewa⸗Skilonds, Frau Arndt⸗ Ober, Fräulein Eaſton und Frau Boſetkti⸗ München, die els Zerbineita hervorragendes leiſtete. Das Pudiilom zeichnete zum Schluß die Künſtler und Künſtlerinnen, ſowie Richard Strauß und Kapellmeiſter Blech, der die Vor⸗ ſtellung vorzüglich leitete, durch wiederholte Her vorrufe aus.)%)CCC 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Kechrichten(Mittaablatt). Mannheim, 28. Febrner Geſchäftliches. „Fafs Carl Theodor“. Das ſeit 1. Oktober in bieſem eleganten und beliebbten Café konzer⸗ tierende italieniſche Herren⸗Orcheſter Maeſtro Gennari wird am Freitag ſeine Abſchieds⸗Soiree bieten und bat Herr Gennari hierzu ein beſon⸗ deres, kosmopolitiſches Programm ausgewählt, weiches nicht allein den ſtändigen Beſuchern des Caſcs eine beſondere Attraktion ſein wird, ſon⸗ ru auch Freunden ſerißſer Muſik angenehme Unterbaltung bereitet. Im Meſtaurant und Konzerthaus„Bay⸗ rifder Hieſl“ in Ludwigshafen beginnt am Samstag, den 1. März, der diesjährige Aus⸗ des ühling⸗Doppel⸗Bockbieres aus dem thaler Brauhaus. Wie alljährlich, ſo aunch beuer der Stoff wieder vorzüglich ge⸗ fraten. Zugleich zieht am Samstag eine neue Doren⸗Kapelle in das Lokal ein. Auch die Re⸗ e eeeee wird mit verſchiedenen Spe⸗ n aufwarten. Es dürfte der Beſuch des Felen am bieſen Tagen beſonders genußreich geſtulten. Domazneſchinger Pferbelotterte. Schon nächſte Woche ſindet die glehung der Donaueſchinger Lotterte ſtatt. Die Loſe erfreuen ſich einer ſehr lebhaften Nachfrage und werden wie jedes Jahr weil dor Ziehung ausverkauft ſein. Die Firma Herzberger. K 3, 17 und O 6, 5 hier gibt Loſe, ſelunge Vorrat, à.20 M. ab.(Siehe Inſerat.) — Volkswirtschaſt. eenetuler Volksbank Akt.-Ges. Franken- thal[Pfalz). Der Verlauf des Geschäftsjahres 1912 war sSoWohl hinsichtlich der Umsätze, die von 32,.64 Mim. M. Con einer Seite) auf 3607 Mill. Mark stiegen. als auch hinsichtlich der Ergebnisse ein recht zufriedenstellender. Es wurde ein Reinsewinn von M. 121 060 gegen 111 800 um Vorjahr einschl 31 744(28 205) M. Vortrag erzielt, woraus wieder, wie seit Jahren, 7 Pro- zent Dividende auf das Grundkapital von 1 Mill. M. verteilt, wieder 6000 M. dem Del- krederefond und 1000 Mark der Talonsteuer- reerve zugeführt und 41 321(31 744) M. auf neie Rechnung vorgetragen werden. An Ver- Pindlickkeiten werden ausgewiesen: 1,41(1,27) Mifl. M. Spareinlagen, 0, 68(0,42) Mill. M. Trat-⸗ ten, 0,61(0, Mill. M. Kreditoren, abgesehen von 68 054(66 584) M. Avalen. Dagegen waren vorhanden: o,50(0, Mill. M. in Bar und Wechseln. o,30(,41] Mill. M. in Effekten, o, 18 (,1) Mill. M. in Bankguthaben,, 18(0,23) Mill. M. in Cessionen und Hypotheken, wäh- rend bei Debitoren 3,05(2,59) Mill. M. aus- standen. Der Effektenbestand enthält u. a. 209 300 M. deutsche Staatspapiere, 131 900 M. deutsche Städteanl. u. Hypothekenbank-Pfand- Priefe. Das Delkrederekonto wird mit Mark 92 300(86 300), die Talonsteuerreserve mit 3009 Mark, die sonstigen Reserven mit 328 o0 M. (2⁰ 500.) ausgewiesen bei 1 Million Aktien- kapital. Norddeutscher Lloyd. Der in der gestrig. Sitzunngg des Ausfichtsrats und Vorstandes des Norddeutschen Lloyds in Bremen vorgelegte Abschluß für das Geschäfts- jahr 1912 weist einen Bruttoüberschuß von rund 314 Mill. M. gegenüber 41,8 Mill. M. im Vorjahre auf, somit eine Steigerung um 10%½ Millionen. Der Ausfall im Nordamerika- Passagegeschäft, den das Jahr 1911 brachte, wwurde nicht nur ausgeglichen, sondern auch gegenüber dem Jahre 1910 noch ein beträcht- licher Vorsprung erzielt. Hinzukam die be- kannte günstige Lage des Frachtgeschäfts auf allen überseeischen Linſen der Gesellschaft so- wie die beträchtliche Vermehrung der Gewinne aus Zinsen und Beteiligungen. Es wird in Aus- sicht genommen, der auf den 19. März einzu- berufenden Generalversammlung eine 7prOoz. Dividende(i. V. 5 Prozent) vorzuschlagen, nach Vornahme von M. 24,2(20,7) Mill. M. Ab- scureibungen, darunter 4 Mill. Extraabschrei- bungen auf Seedampfer(im Vorz. 1,5 Mill..) nach Zuweisung von M. 1 340 000(1 863 000) an Versicherungsfonds, M. 735 oo305 ooο) an den gesetzlichen Reservefonds, M. 4 550 000(900 Ooοο an den Erneuerungsfonds und M. 389 o00 (275 Oo0) an den Talonsteuerfonds. Damit er- reichen die ausgewiesenen Reserven des Nord- deutschen Lloyds Anfang 1913 eine Höhe von insgesamt 28,1 Mill. Die finanzilelle Lage der Gesellschaft erfuhr eine weitere erhebliche Stärkung, indem den Kreditoren von 19,7(19,53) Mill. an Debi⸗ toren ete., Bankguthaben sowie Anzahlungen und Vorauszahlungen auf Schiffsneubauten 39.9 (18,1) Mill. M. gegenüberstehen. Gleichzeitig betragen die vorausgezahlten Passagegelder uncd Vorträge für schwebende Schäden und Ri- siken M. 13,9(10,0) Mill. Der Norddeutsche Lloyd verfügte Ende 1912 über greifbare bezw. im Bedarfsfalle jederzeit disponibel zu machende Mittel von vorsichtig geschätzt, ins- gesamt 51 Millionen. Hieraus ergibt sich, daß in abschbarer Zeit zu einer Kapitalsbeschaffung keine Veranlassung vorliegt. Telegraphlsehe Börsenberlehte. London,). Febr.„The Baltic“., Schlub. Weizen schwimmend: leblos. Mais schwimend: leblos. Gerste schwimmend;: sehr leblos. (AHafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. New Lork, 27. Febr.(Tel.) Produktenbörse. Weiren war im allgemeinen denselben Ein- flüssen unterworfen wie in Chicago. Schluß Willig, Preise- c. niedriger. Verkäufe füt den Export: 30 Bootladungen. Mai verkehrte ohne nennenswerte An⸗ rekung. Verkäne far den Export: 5 Bootladungen. New Lork 27. Febr. Kaffee lag anfangs kester zui auegende Katelberichte us Frank⸗ reich, Meloungen über kleinere Santoszufuh- kren und Deckungen ziuiger Baissiers. Gegen Schluß kam dann eine schwächere Tendene zum Durchbeuch, da die Nachfrage nach Loware enttauschte und die Kommissionshauser zu Abaaben schritten. Schluß ruhig. Baumwelle. Anregendt telegraphische Nach- richten und Deckungen der Baissiers hatten 20 Bes an des Marktes eige Besserung zur Folge, *. die aber bald wieder schwächerer Stimmung weichen mußte, da günstige etterberiza e eu- liefen und die Wallszeetshekulation Abgaben vornahm. Späterhin Ka mwwieder eine stet'gere Teiider: zum Durchbruch auf stimutt renge Berichte aus New Orleans und Meldungen über besseres Lokowarengeschäft. Die gegen Schluß vorgenommenen Realisierungen übten dann neuerdings einen Druck auf die Preise aus. Schluß ruhig. Chicago, 27. Febr.(Tel.) Produktenbörse. Weizen setzte auf günstige Wetternachrichten aus dem Südwesten und in Erwartung großer argentinischer Verschiffungen, in kaum steti- ger Haltung mit Mai und Juli 6 c. unter der gestrigen amtlichen Schlußnotierung ein. Die rückläufige Bewegung machte dann weitere Fortschritte, wozu aus Indien und Meldungen über gröhgere Zu- kuhren im Nordwesten beitrugen. Im ferne⸗ ren Verkehr trat dann zunächst unter dem Einflusse ungünstiger Ernteberichte aus Rußb⸗ land und auf Meldungen über umfangreicheres Angebot der Farmer, eine Besserung ei mußte dieselbe späterhin wieder ei cheren Tendenz weichen, da Re— neben Meldungen über re 0 märkte drückten. Schluß willig, Preise s c. niedriger. Mais setzte auf größere Zufuhren als er- wartet, bei stetiger Tendenz zum amt- lichen Schlußkurse ein. Sodann ge 8 der Verkehr etwas stetiger und die konnten auf Käufe der Firma Armour, Mel- dungen über geringes Angehot skitens der Far- mer, ungünstige Wetternachrichten aus IIlindis und auf die dem Markt zuteil gewordene Un- terstützung wieder anzichen. In der Schluß- stunde trat aber wieder ein Pendenzumschwang ein und die Preise gaben unter Realisierungen und Meldungen über grösere Zufuhren wieder nach. Schluß willig, Preise unverändert bis C. niedriger. 5 Cincinnati, 27. Febr.(Telegr.) Dem dies- wöchentlichen Bericht des Cineinnati Price Current zufolge kommen aus Kansas, Missouri und Jowa Regenmeldungen, während Okla⸗ homa nur geringe Niederschläge meldet. In Nebraska ist in den Aussichten keine Ver⸗ änderung eingetteten. Der Stand des Winter⸗ weizens ist im allgemeinen in den nordwest- lichen Staaten normal. In einigen Teilen wäre gröhßere Feuchtigkeit erwünscht; doch zeigt der Boden günstige Verhältnisse für ein frühzei⸗ tiges Pflügen. 5 Frankfurter Abendbôrse. Frankfurt, 27. Febr. Umsätze bis.13 Uhr abends. Kreditaktien 202,75 bz., dit 192½ bz. Staatsbahn 153,50 bz., Lombarden 237% bz., Baltimore und Okio 103,580 bz., Schantungbahn 129,28 bz. Nordd, Lloyd 120—1214 bz. G. ult, 120.40 Diskonto-Komman- bz. G. ept. Raab-Grazer Anr.-Sch. 39,00 bz. G. Laura 177,75 bz.., Bochumer 213,96 bz., Gelsenkirchen 195,%8 bz., Harpener 192.8 bz., Phönix Bersbau- und Hüttenbetrieb 2887/6—98 bz.., Eschweiler 209,50 bz. ult.,.-Luxem- burger 163—162,%s bz,, Braunkohje Leonhard 151,75 bz.., Daimler Motoren 309 bz.., Zellstoff Waldhof 239,30 bz.., Maschinenf. Mönus 309,80 bz.., Höchster Farbwerke 630 bz.., Scheideanstalt 657.75 bz. G. Elektr. Allgem.(Edison) 236,8 bz., Flektr. Schuckert 144,25 bz. ult., 144 bz. ept. .15—.30 Uhr:— An der Abendbörse Wwaren Montanwerte auf anhaltende Realisationslust zum Teil etwas schwächer. Von Schiffahrtsaktien konnten Nordd. Lloyd nach niedrigerer Eröffnungsnotiz auf Abschluß zunächst ca. 4 Prozent anziehen. Die anderen Verkehrsgebiete lagen Still. Scheideanstalt wurde 24 Prozent höher be⸗ zahlt. Daimler hatten dagegen eine gleich große Abschwächung aufzuweisen. —— Eisen und Metalle, London, 27 Fobr.(Sohluss) Kupfer k. stetig, per Kasse 61..0 3 Ronate 64.05.00. eteotrolytſo 68.0, bestseledfeo 664½.-—69.½ Zian stetig pder Kasse 216.00.00, 3 Monate 210.00.00. Blel spanisch, ruhig 16.05.00, engülsgh 16.13.9 11 gewöhnllohe Markos 24./½—.— Spexlal-Marken Hiecsse 27. Febr. Rohelsen träge. per Kasse 6/½, ver Monat 61/9—. Amstergam, 27. Febr. Banga-ink. rendenz willig, 1o00 181¼ Auktion 130¼, Middlesborougs warants New-Vork, 27 Februar. Reute Vor. Kurs Kupfer Superſor ingots vorrätig 14 00———.— lnn Straſts 780,427 75 7 50%/8— Rohelsen am Nothern Founoip Ar 2 ger Tonne. 10 28ů—1¹ 7⁵ 19 25/6 75 stanl Sonlenen Wagg.“ e deil Frbr. 114 10. Effekten. Brüssel, 27. Fedb(Schluss-Kurse) Kurs vom 27. 28. 4% Brasllianische Anlelhe 1889 40 Spanlsche äussere Anlethe Gstorleürd 4% Türkeg unitiziert.. Türken⸗ 0 Ottomandanxk Luxemburgisohe Frinde Henblbafn“ Warschau-Wiener Valparalso 27. Rew-Vork, 27. „1694.— 19.80 *——.— Febtuer Februar. Woddsel aut 10— Kurs vom 27. 25. Kurs vo 27. Zeld auf 24 Std. Texas oomm. 28.5104 230— Durohsohnſttsrat..—.—Texas pref. 60./ 00.½ 5 9 5—5 o 805. 88.½ 33.— oohsel Berlin 86, ational Rai 5855 zbeee r, e Cablo Transters dew-Vork Lentral 106.½ 158U75 5 80 2 255 19 8 8 er Boulllen—. 7 an Sstern—.%½ Atoh. Top, u. St. Fé Nortelk u. West d. 107.— 103.½ donv. 4% Bongs 101./ 101,/ Northern Paolfloo. 115.0 115.— 8 68% 55 Feaa oom, 1881 16718N— ortg. Fac, 3% Bds 7 ading domm. 58.5% 150% Steadn. 970% 97.75 1 5 228.½ 1 22.5 5 Ouls u. ranl⸗ 0 O. pes 38.1½ 37. 95 8 1 N 5 90 7 Söutd 100. 100% — 1 557 en e 88 5 84.% 155, 700 175 55 0. e paoifi 156,— 155. altimors-Oklo o. 169.— 8. bre 67.— 86. Canada-Pabifio 233.½ 232.%½% Wabash. pref. 10.— Cbesapeake-Ohlo 78.% 38.— Amalgamat. Copp. 60,%½% 6 691878 Aitlwauk. 7 7—— pr. 128.½% 1239 olorado Sth. oom. 0 oo. oom.— 35.— Denv. u. Rlo Ard. o. 19.J% 18./ JAmerio. Smelt. o. 68. 69.½% do, pret. 36.— 8— do. Sugar o. 115,½115.— Erle domm. 27./ 28.½ Anaconds Copp. o. 38.¾ 35. do. Ist. pref. 44.— 43.— general Eleott. o. 137.½% 137.½ ſtagte enee 128 le1280. Leee öpee 10107 nols Zentra 14 0. pre Lehigh Valley em. 150./ 154./Utah Copper dom. 52.½ 1 17 Loufsviiſe Nashv. 133./ 131.¾ ½Virginia Carol, a. 32.4% Seare Robeuck 9, 189.— 108 Mlesouril Kansas günstige Erntenachrichten Produkte. New-Vork, 27. Februar. Kurs vom 27. 28. Kurs vom 27. 28. Saumw. atl. Hafen.000.000 Schmalz WIloox 11.40 11 88 do,. atl. Golfh. 14.000 11.000 Talg prima Oſty.½.½ do. im innern.000.000 Zucker Muskov..95.0 do. Exp. n. Gr.B..000.000 Kaffee Rio looo 12.% 12.% do. Exp.n. Kont. 21.000.000 gdo. Februar—— Zaumpw. looo 12.% 12.60] do. März 12.15 12.11 do. Februar 12.20 12.18] do. Aprll 12.20 12.25 do. März 12.21 12.19] do. Mal 12.41 12.37 do. Aprll 12.13 12.15] do. Juni 12.47 12.43 do. Mal 12.03 12.05] do. Juli 12.53 12.49 do. ljunt 12.02 12.01] do. August 12.59 12.55 do. jull 12.01 12.—] po. September 12.55 12.81 do. August 11.30 11.89 do. Oxtober 12.58 12.5 do. Soptbr. 11.80 11.51% go. Hovember 12.53 12.45 do. Derembeer—.——.—] do. Dezember 12.49 12.41 do. in Rew- do, lanuar 1249 12.43 Orl. lodo 12.½ 12.½ Welzen Nr. 2 lo00 111.— 111.— do. Februar 12.26 12.23] do. Mal 99.% 59.% do. Rürz 12.26 12.27J do. jull 98.1½% 99.¼ Potrol. raf. Casse 10.30 10.80 do. Septbr. 98./ 97.— Mals Mai—— Ogo. juſ—— Mehl spring Wuoat.80.90 Idefraoht n. Lwerpoo 39..½ do. London.—.½ do, Antwerpen.½.½¼ do. fRotterdam./.½ Em. 5 Uhr. 5. Kurs vom 27. 28. Lelnsaat Februar 128.½ 130.½ Sohmalz Härz——— do. Mal 10.77 10.65 do. jull 10.82 19.87 Pork Nal 19.99 19.7õ do. juli 2017 19.80 a0. 1185 20.05 29.72 10.67 10.52 10.87 10.52 10.70 10.60 11.— 10.62 1 insaat 1000 8 Llverpool, 27. Febhr,(Sohluss.) Welzon roter Winter träge. 27. 25. Olfferenz por März 8¹ 700568—— ber Hal 704— 4 Mals stotig Zunter Amerlka per Feb. 5% 5/57/8— 76 La Plata per März 5 5/0—ö8 + Antwerpen, 27. Febr.(Sohluss.) Welren stet..Jgerste 8 per Rürz per Dezember per Maf 5 4 per Mal 172 1715 per Juli 20.25 2025 der Septör. 15.90 15.80 26 febr. güböl in Fosten von 5000 Kg. 69.—., Der 67.—., 66.50 0. 27. Febr. Robzucker Feb. 9 87.½, März.95.—, Mal .95.—, August 10.07.½ Hamburg, 27. Pebr..30 Uhr naochm. Kaffee good average santos per Härz 62—, per Mal 62¾, per Sept, 62¼, per ber. 62.—, Salpeter 11.95—, per Febr.-NMärz 10.95—, per Mal 11.30— Reuse, 27. Febr,. Fruchtmarkt. Welzen neuer ſa. 21.—, Ila. Ila.—.— fik.— Roggen neuer la. 16.90, ia. 15.80, lila.—.— Nxk. Hafer alter ſa. 17.—, ila. 16.— Mk., Ruböl 88. 50, tasswelse 55.50 gerelnigtes Oel 69. 80 Hk. per 100 Kllo.— Heu 2. 70—.20, Luzerner neu.80 Mk. dle 50 Kilo, Presskuchen 104 Ak. fur 1000 Kcl0 Kleie.20 Hk. Rotterdam, 27. Fehr. Nargarine nom. Büdbenzucker, if. Sioht fl. 11./, Margarine prlma amerik 72.—. Zlnn: Bandoa prompt fl. 134.—, Kaffee per Nov. 35.½, per Jez. 35.½ Lverpool, 27. Febr Baumwollmarkt. Schluss-Notlerungen. Es notleren fiddl. amerlk..86.—, per Fobr..61½, per Febr.- Aarr.60.½, per März-April.80.½, per April-Mal.80.½, per Mal-luni.60.—, per lunl-Jull.60.—, der jull-August 481%. ber aug.-Sept..55.—, per Sep.-Okt..48.½% per Okt.-Nov..31.½ ber O0.-Der..24.—. ——— Viehmarktbericht. Hannhelm, 27. Februar 1913. per 50 Kno Lebend-Sohlachtgewloht Kaffee beh., Zucker beh, Einn ſest 90—00—. Ak. 2„ 6 10„ Kälber 254 Stuon?„ 60—63 100—105„ „% „„ Sohafe 183—— 2 a) Stallmastsoh.— Stllok—9 850 41—42 82— 81„ % ˙ o) Welumastsob, 80 Stuok(„ 00b 00— 00 7 —5 „„ e schwelse. 888 ston„ 6 0— 8„ „ 8— 90—„ 6. 54—38 7— 72„ Es wurde bezahlt tur das Stllok; Luxuspferde— Stulok 000—0000 Ferkel 372 Stllok Arbeltepfd.— 000—0000 Zzlegen 8„ Pferde— St. 2. Söhl. 00—000 Ziokſeln 5„ Milohkühe— Stüok 0000 Lämmer—„ Zusammen 1627 Stllok Handel im Allgemeluen mittelmäbig. Auberdem wurden von Holland 301 Stülek geschlachtete Sohweine eingeführt ——— Schiffahrts⸗RNachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 26. Februar. Unger„Verg. 18“ v. Ruhrort, 11000 Dz. Stg. u. Khl. Winſikermann„Baldur“ von Alſum, 10 230 Dz., Khl. Comauns„Egan 98“ v. Antwerp., 3150 Dz. Stückgut. Ovſterwall„Rien ſans Dieu“ v. Antwerp., 2840 Dz Stückgut und Getreide. Goud„Alemannia“ v, Straßburg, 20⁰ Dz. Stückgut. Walldorf„VBertha⸗“ von Köln, 3900 D 55 Stückgut. Sahma„Induſftrie 8“ v. Ruhrort, 3500 5 Stückg. Timmermann„Egan 6“ v. Straßburg, 2250 Dz. Stg. Müller„Stinues 45“ von Ruhrort, 2400 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 20. Februar. Schäfer„Ave Maria“ von Straßburg, 35 Dz. Getr. Roth„Oberrhein“ von een 6500 Dz. Getreide. Tromp„Salve Reg. 2“ v. Ant., 9800 Dz Weike, Holz. Buchinger arge v. Amſterd., 9000 D Dz. Stück⸗ gut und Chinagelai. Zilz„C. Weil u. Cie. 1“ v. Hochfeld, 2000 Dz. Naph. Hogeweg„Diedricka de Gruyter“ v. Alſum 10 100 Dz Kohlen. Mechelen 25 Ludwigshafen“ v. Ruhrort, 8500 Dz. K. Himken„Lothringen“ v. Ruhrort,—⁰⁰ Dz. Kohlen. ————— Aber 34,000 ähnlich lautende Liebmann„Greta“ v. Düſſeldorf, 2870 Dz. Stückgut. Grunewald„Rob. de Gruyter“ v. Ruhrort 10 700 Dz. Kohlen. Konz„Simon Marg.“ v. Rott., 8000 Dz. Stg. u. G. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 28. Februar. Neuer„Anna“ v. Heilbronn, 1291 Dz. Stetinſalz. Neuer„Mina“ v. Heilbronn, 1169 Dz. Steinſalz. Herrmann„Wilh. Roſina“ v. Heilbronn, 1487 Da. S. Leibert„Luiſe“ v. Jagſtfeld, 1071 Dz. Salz. Leibert„Johanna“ v. Jagſtfeld, 1930 Dz. Steinſalz. Buſch„Potsdam“ v. Ruhrort, 3675 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 26. Februgr. Schmitt„Karl Wilh.“ v. Duisb., 4990 Dz. St. u.. Hammer„Grſtuwinkel 17 v. Hochf,, 8810 Dz. Teerol Gießen„M. Stinnes 37“ v. Ruhrort 9800 Dz. Kohlen Vollmar„Fendel 50“ v. Autw., 10 000 Dz. St. u. G. Mundſchenk„Mars“ v. Weßlingen. 10 230 Da. Brik. Wassarstandsnagbrie Pogelstatlon vom Rholn. Aüningen“)) 1 015 3 20 2. demertunges Aende d Udr Kaohm. 2 Unr Raehm. 2 Uhr Norgent 7 Ubr .-A. Uhr Vors. 7 Uur Bachm. 2 Uar 1 vom Neekar: 85 5 Mannheim..76.70.65.82.59.58 Verm. 7 Uhr Heilbronn 10.90.95.85.83.85.88] Verm 7 Uer velndstill, bedeckt, +3. d. Meteort. Statlon Aannbelm I terlansbecbachtüngen 2EZBͤ U2 8 8 58 325 5283 batum Zoꝛt 85 22 3533 338 — 5 2 2 223 mm 2 8333 27, Februar] Bergens 7 749.8 10 vein 2 unhngs 2˙ 7⁴.2.0 32 27. 5 Abends 9˙ 749.7 38 atin 28. Februar] Horgens%751.7.2[fs86 2 4 Höocbste Temperatur den 27, Feb,.d½. Tlefste Tomperatur vom 27.—28. Fob uar.80. WVitterungs-Berleht Uder die Winterstationen der Sobwelz, Ubermittent gureh die amtliohe Auskunftsstelle der Schwelzerlschen Bundesbabnen im Internationalen öffentllohen Verkehesbursau, Borlin., Unter don Linden 1⸗, vom 27. Februar 8 Unr morgens, 5—— ů———— ů— 88 8 85 Schneeb 8* Statlonen 5 Wtmorungsvwerbättn 8528—55 en 1360 Adelsboden-23wokentee, winsetnif 70—20 144] Andermatt. 7lelont bewölkt Uder 100 1858 Arosaa—6 wWolkenlos, Windsul 40—50 991 Les anis—3 dedeokt 10—20 1052 Caun. 2leicoht denent 10—20 1052 Champèer7/ 2 bewölkt 10—20 1561 Davos-Platz—8leloht bewennt 50—60 1019Engelberg. bewölkt 20 30 1850 Arſiadelwald—3wolkenloa, wtndesth 20—30 1053 Gstaad-Saanen—3dbedeckt 20—30 1189 Kandersteg.—leloht besöſtt 20—30 1190Klosters-Plaere—5 Wolkenſos, Windatul 60—75 1477TLenzerhelde 10 Inloht 66%/d44 40—50 1450Leyein.-3 nebtig—10 277Lugane 1Jdedsent 378 Hontreum 2 4 1650 Rücren„ Aeicht bewkt 20—40 1440 KRigi-Kaltba——10 1089 St. rols L. Bass 2 sobneefaß 20—30 1826 St. Horitz-Dorf.—12 wolkenlos, nssUn 20—30 1275 Iiilars-Chesſsr.—2bedeokt 30—40 1139 Waldhaus-FHms—3 een minStil 50—60 1300[Welssensteln—[Sohnset—30 12790[Wengeg—5leloht dewönn.—50 945 Zwe 9—3 41 0 20—30 ——— Veragtwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst un Feuilleton: julins Witte; kür Lokales, Provinzielles und OGerichitszeiung: Richard Schönlelder; füur Volkswirtschaft und den übrigen redatt. Teil: Franz Kircher; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Jooa, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. wiedcned EIXBRONN. 8 echt mit den femmen-Schutzmarls. Idecell echsktnich. 99881 Wenn man huſtet nimmt man Laboda Dragses, ein vorzügliches Mittel den Huſten zu lindern und den Schleim zu löſen und freie Atmung zu ſchafſen. Preis 1,50, in Apotheken erhältlich; 172 29458 Ferromanganin⸗ Geſelſcheft Frankfurt a. M. 1bele weiße Haut, Dr. Kuhn's 4 Juß 2115 Edelweiß⸗Cröme.50,.50 und Selfe.00, 60. 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Cheſter, der kecke Herr Nobody, wie er ihre Hand drückte, der eingebildete Em⸗ porkömmling, der ſich zu dem Wahne verſtieg, ihr Liebhaber ſein zu können, der Frechling, den man in ſeine Schranken weiſen mußte. So ſah er die Szene im Geiſte vor ſich und guälte ſich Tag und Nacht mit dieſer Vorſtel⸗ lung. Er fühlte, daß er geſellſchaftlich geächtet wurde, die Männer ſprachen kaum ein Wort mit ihm, und die Frauen, die ihm noch vor einer Woche zugelächelt und geſchmeichelt hat⸗ ten, rafften ihre Röcke zuſammen, wenn ſie ihm begegneten, als könne ſeine Berührung ſie be⸗ ſchmutzen. Rupert Temple aber ſuchte ihn auf, und was zwiſchen den beiden Männern vorging, blieb noch auf Jahre hinaus ihr heiliges Geheimnis. Henriettes Name wurde nicht genannt, aber ſie ſchüttelten ſich die Hände und als Temple Ab⸗ ſchied nahm, rief er in der enthuftaſtiſchen Art, die ihm zuweilen eigen war:„Sie ſind der edelſte Mann in England, in der ganzen Welt.“ Dabei ſah er ihm mit glänzenden Augen ins Geſicht und ſetzte hinzu:„Wann gehen Sie, Ihre Frau zu beſuchen? Warum bringen Sie nicht den nächſten Sonntag bei ihr zu?ß— Ver⸗ zeihen Sie, daß ich dieſen Punkt berühre, aber es gibt nicht viele Frauen in der Welt, wie Lady Suſan, und ich halte dafür, daß es das Höchſte für einen Mann iſt, von einer ſoſchenn Frau geliebt zu werden.“ Cheſter antwortete nicht gleich, dann ſchützte er vor, daß er für den Reſt der Woche ſehr in Anſpruch genommen ſei, denn wie ſollte ſat er Rupert Temple einen Einblick in ſein un⸗ gewähren, ihm ſeinen Irr⸗ aber ar. tum betreffs ſeiner Frau klar machen, ihm ſa⸗ gen, daß nicht ihr Gatte derjenige war, den ſie liebte? Suſan hatte ihre Tragödie, ihren Kum⸗ mer ſelbſt zu hüten, er durfte ihn Temple nicht verraten. Aber als Rupert gegangen war und Cheſter allein in ſeinem er ſaß, mußte er immer wieder an deſſen Worte denken, o, wenn ſie doch wahr geweſen wären! Wenn Suſan ihn nur liebte, Suſan, ſein Weib, das zarte, hübſche Geſchöpf, das doch ſeine erſte Liebe geweſen war, dann wäre er ſchon längſt zu ihr gegangen, um ſich vor ihr auf die Kniee zu werfen, und ſie um Verzeih⸗ ung zu bitten, ihre Liebe und ihr Mitleid zu erflehen. Aber ſie liebte ihn nicht, hatte ihn nie geliebt und er konnte nichts tun, als ſich ihr feun halten, ihr ſeine Geſellſchaft ſo wenig wie möglich auf⸗ drängen. Er legte die Arme auf den Schreibtiſch, an dem er ſich niedergelaſſen hatte, als Rupert gegangen war, und ſtieß einen ſchweren Seufzer aus. lötzlich packte ihn die Sehnſucht nach dem Frie⸗ den des Landlebens und nach ſeinem Weibe. Er dachte am die Tage ihrer jungen Liebe mit ihrem ſüßen Glück und dann an die traurigen Jahre, die gefolgt waren, und die, die noch bor ihm lagen. „Suſan,“ flüſterte er faſt unhörbar,„Suſan.“ Er beugte den Kopf ganz tief auf die Tiſchplatte, ſſeine Schultern bebten in tiefer Bewegung und die Augen wurden ihm feucht. „Ich habe heute Morgen 195 Flora gehört, ſagte Suſan zu ihrer Schweſter Milly. l „Ein Brief bon Flora?“ „Ich kann nicht entgegnete Suſan, heute herauskommen Sie hat mir etz Paul 1 85 + was paſſiert iſt,“ daß ſie begreifen, „aber Flora ſchreibt, 11 ud 3 ſagen, etwas ſehr in ihren Ene. Millh Sie hatte eine faſt mübterliche „Was haſt Du? 20 und Schiweſter an ſich. fragte zog die zum Lunch hier ſein „Lecitbhin“ in Lecina- Seife“ stärkt die Nerven! Alleiniger Fabrikant: Ferdl. Mülhens, HKöln a. Rh. (Gegr. 1792). 5 In allen einschlägigen Ge- schäften erhältlich. Preis 50 Pfg.; 3 Stück N.40. Zärtlichkeit gegen Sulfan angenommen während der ſtillen Woche, die ſie zuſammen in Amphlett Court verlebt hatten, ſie ſongte ſich mehr um Suſans ſchwache Geſundheit und zartes Ausſehen, als ſie ſelbſt eingeſtehen wollte. „Sie grämt ſich auch noch um ihren abſcheu⸗ lichen Mann,“ ſagte Milly bei ſich mit einem Achſelzucken und geringſchätzig aufgeworfener Lippe.„Nun, werden wir das Vergnügen haben, Flora bei uns zu ſehen?“ wandte ſie ſich dann wieder an ihre Schweſter. „Natürlich,“ ſagte Suſan auffahrend.„Ich habe ihr zurücktetegraphiert, daß ich einen Wagen an den Zug 12 Uhr 10 Minuten ſenden werde. Ich bin ſo beſorgt, ich ahne nicht, was geſchehen ſein mag, und warum Flora ſo plötzlich herkommt, aber wir werden es ja bald erfahren.“ Und ſie ſollte es ſchon ein paar Stunden ſpäter erfahren, denn Flora beſtand darauf, gleich nach ihrer Ankunft in Suſans Boudoir geführt zu werden und ſprach kaum ein Wort mit Milly. Sie ſah blaß und verſtört aus, ihre Augen hatten einen ſcheuen Ausdruck und ihr ganzes Weſen war nervös und ängſtlich. Suſan ſah ihre Schweſter erſchrocken aun, ihr war ihr Ausſehen ebenſo rätfelhaft, wie die Ver⸗ anlaſſung, die ſie nach Amphlett Court führte, und ſie wandte ſich ungeduldig an Flora, ſobald ſie in ihrem Zimmer allein waren. „Flora, was iſt? Ich weiß. es iſt ebwas paſſiert, bitte ſage es mir ſofort und alles!“ „Ja, es iſt etwas paſſiert,“ ſagte Flora zögernd, „es geht Paul an und die Herzogin von Berk⸗ ſhire.“ „Ah,“ vief Suſan ſie ſetzte ſich aufvecht in ihren Stuhl und brennende Röte ſtieg ihr ins Geſicht. „Was hat die ſchreckliche Perſon getam?“ ſie, bemüht, ihre Faſſung zu bewahren. ich will alles wiſſen.“ „Es handelt ſich nicht Herzogin getan hat, ich, Deine eigene Schweſter getan habe,“ rief Flora in pölliger Zerknirſchung.„O, Suſan, ich muß Dir ein Geſtändnis machen Du wirſt mir „Flora, nur um das, was die fragte ſündern auch um das, was nie verzeihen kbnnen⸗ Ich bin ſo berzweifelt, ſo unglücklich.“ Sie brach ab und barg ihr Geſicht in den Händen.„Vor Jahren redete ich Agnes ein, daß Paul Dich nur Deines Titels und Deiner Beziehungen wegen heirate und über⸗ redete ſie, Dir das anzudeuten. Aber es war gar nicht wahr. Paul liebte Dich von ganzem Her⸗ zen, nur ich, ich haßte Dich, ich war wahnſinnig eiferſüchtig auf Dich, den ich liebte Paul auch und ich liebe ihn noch heute.“ Sie brach in ein wildes, hyſtöviſches Weiner aus. 8 „Flora.“ Suſan ſprang auf, die Augen weit aufgeriſſen, mit bebenden Lippen.„Was fagſt Du da? Um Gottes Willen, erkläre Dich deik⸗ licher. Du ſagſt, daß Paul mich liebte und daß Du es warſt, die Agnes glauben machte, daß das nicht der Fall ſei? Iſt das wirklich ſo? Iſt das die Wahrheit?“ Sie ergriff Floras heiße Hände und ſah ihr forſchend ins Geſicht. Sie zitterte und hebte am ganzen Körper, ihre Erregung war entſetzlich anzuſehen. 27—— „Wann kommt endlich der Morgen?“ ſagte Suſan ruhelos in ihrem Schlafzimmer auf und abgehend, ſie war zu erregt, um ſchlafen zu kön⸗ nen, obwohl Mikternacht längſt vorüber war und tiefer Friede über dem großen Hauſe lagerte, ſosram-Lampe] anerkannt beste Metalſtadenlamps geichhaltiges Lager in alen gangbaren Iypen! für Engros- und Detail-Verkauf, 7575 Stot de Cie., Elekli.-G88. ff. B.. 4, 89. feſephon 662, 880 u. 2082, —Hauptvertretung der Osram-Lampe —————ů 2 TTTTTVTTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTTCTCTCT—TTT—TTT— — —— General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitt⸗ablattz. Mannheim, den 28. Februar 1913. — Fleisch- und Wurstwaren Gerkuchertes Dürrfleisecn 17 Pid. g3 Pf. Frische Fleischwurst. ½ id, 45 Pl. 2 em. Leber- und ed Pfd. 43 Pi. elne Badische Sülze(seht fleisch- )VVVVVVV Thnhringer Rotwunt Pfd. 38 Pf. Oeräucherte Kammstücke. Pfd..25 M. d Prima Cervslat- und Salaml. 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Wir erſuchen die Bewohner Feudenheims, künf⸗ 75 ihre Reinigungspflicht in der oben genannten eiſe pünktlich zu erfüllen, da nur bei einer ge⸗ nauen Befolgung der beſtehenden Vorſchriften die Stadigemeinde in der Lage iſt, die von ihr über⸗ nommene Abfuhr des geſamten eenee Scht eiti durchzuführen. 1 Nanunheim, den 10. Februar 1918. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Berſorgung des Stahdtteils Feudenheim mit elektriſcher Energie betr. Unmter Bezugnahme auf die von uns veranſtaltete Rundfrage über den vorausſichtlichen Bedarf an elek⸗ triſcher Energie im Stadtteil Feubenheim machen wir darauf aufmerkſam, daß nach dem dis jetzt vor⸗ Negenden eine Feuden⸗ beims noch nicht möglich Wir erſuchen daher*0 Intereſſenten, welche mrr Anmeldungen aus irgend einem Srunde bis ſetzt noch nicht abgeſandt haben, dies unverzüglich vorzunehmen. Dieſenigen aber, welche keinen Frage⸗ bogen erhalten haben ſollten, aber doch geneigt ſind, gegebenenfalls elektriſche Energie zu beziehen, wollen ſich umgehend mündlich, ſchriftlich oder telephoniſch au die unterzeichnete Stelle wenden, welche dann das weitere veranlaſſen wird. Fragebogen können auch bel dem Vorſtand des Gemeinnützigen Bereins Maunheim⸗Feudenheim in Empfang genommen wer⸗ den, der ſich auch bereit erklärt hat, die an ihn zu⸗ rückgenhenden Fragebogen an uns weiterzugeben. Mit Rückſicht auf eine eventuelle Ausführung der Arbeiten bitten wir der Anmel⸗ dungen bis zum 15. März ds.., 1607 Maunheim, den 24. Februar 1918. Die Direktion der ſtätt. Waffer⸗, 875 12275 Elektrizitätswerke: e r. — Bekanntmachung. Nr. 4 V. Die Firma Gebr. Ruauer, Schloſſerei, Hier, deabſichtigt auf dem von ihr von der Großh. Domänenverwaltung gepachteten Grundſtück Wald⸗ bofſtr. 189 eine Schloſſerreiwerkſtätte nebſt einer Generator⸗Gasaulage zu errichten. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Besirksamte oder auf dem Rathaus, Kaufhaus N 1, bier. eh 14 Tagen vom Ablauf des Tages an eeee„an welchem das dieſe Bekauntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, wibrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 1006 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stabtrats, Kaufhaus N 1 Zimmer 101 zur Eiuſicht offen. ben 18. Februar 1913. Großh. Bezirksamt: gez. Stehle. Nr. 9022 J. zur öffeutli Maun Borſtehenbdes bringen wir hiermit n Kenntnis. eim, den 24.—58 1918. amt: inter. Uyſſhänfer⸗Cechnikum ded ee Jrankenhauſen Frachtbriefe..aceBace —— Meutein Sonntag, den 2. März 193, abends g Uif ichard Wagner. zum 30. Todestage des Melsters Frau Hermine Rabl, Groſh. Hofopernsängerin, Mannheim. Herr Max Buecksath, Opern- und Am Klavier: Herr Fritz Zwelg, Mannheim. Die verstürkte Kapelle des I. Bad. Leib-Grenadier-Regiments Nr. 109 Dirigent: Musikmeister Walter Bernhagen. Nichtnummerlerte Piätze sind in sämt- lichen durch Plakate kenntlich gemachten Nibelungensaal. Volkstümliche 3. Februar 1888). Mitwirkende: Konzertsänger, Magdeburg. Orgel: Herr Dr. H. Exel, Mannheim. Vortragsfolge: Erster Teil. 1. Orgel:„Wach auf, es nahet gen den Tag“, Chor aus dem 8. Akt der„Meistersinger von Nürnberg“ in der Bearbeitung von Albrecht Hünlein) Herr Dr. H. W. Egel 2. Orchester: Vorspiel zu„Farsival“, Z. Zwel Gesünge aus„Tannhäuser“ a)„Gebet“ der Elisabeth bſ„Dich grüss' ich, teure Halle“ Frau Hofopernsüngerin Hermine Rabl. 4. Orehester: Waldweben aus„Siegtried“ 5. Lled des Wolfram„O du mein holder Abend- stern aus„Tannhäuser“ Herr Max Bucksath 6. Orchester: Ouverture zum„Fliegenden Holländer“ Pause. Zweiter Teil. 7. Orchester:„Einzug der Götter in Wal- hall“ aus„Rheingold“ 8. Jsoldens„Liebestodd a,„Tristan u. IJsolde“ Frau Hermine Rabl 9. Orchester: Zwei Szepen aus den„Neister-⸗ singern von Nürnberg“ N der Lehrbuben 0 Aufzug der Meister 10.„Wotans Abschied und Feuerzauber“ aus der„Walküre“ Herr Max Bucksath 11. Orchester:„Tannhäuser“-Ouverture. Kein Wirtschaftsbetrieb— Rauchverbot. Elntrittspreise: Parkett nummeriert I. Abteilung 80 Pfg Farkett nummeriert II. Abteilung 60 Pig. Säulengang nummeriert J. Reihe Pfg. Empore nummeriert I. Remhe Alle übrigen nichtnummerierten ca. 200⁰ Sitz-Plätze 50 PIg. Kartenvorver!kauf: Für nummerierte Plätze in der Hofmusi- kalienhandlung K. Ferd. Heckel, 0 3, 10. 18 Geöffnet von 10—1 und—6 Uhr). Am Konzerttag an der Tageskasse im Rosen garten von 3 Uhr ab 1600 Vorverkaufsstellen zu haben. Süddeutsche 82 nk Abtellung der Pfälzisehen Ban D 4,9/10. Mannheilm. 4,9%. Telephon Nr. 260, 641 und 196.. Kapital u. Reserve Mk. 66000800.— Desbrgung aller bankmässſgen Seschäfte Sesondere Abteilung für den An- Uund Verkau! von sämflicken Werten obne Börsengotiz. 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Komödie in einem Aufzug nach Moliere von Richard Batka— Muſik von Auſelm Götzl Regte: Eugen Gebrath— Dirigent: Erwin Huth Perſone n: Georges, ein Grundbeſiger Mathien Frank Jeanette) Tuſchkau Babette) ſetne Töchter(Roſe 85 Pitou(Friedrich Bartling Duval) deren Freter Kromer Hugs Voiſin Max Felmy Maskarill Diener Pitons Thereſe Weidmann Diener Duvals atharine, Magd bei Georges Muſtkanten. i0eahreszeftend.Liebe Vier altwiener Tanzbilder von Heinrich Regel Muſil von Franz Schubert Die Mufit arrangtert von Julius Lehnert Regie: Aennie Häus— Dtrigent: Erwin Hutzß Erſtes Bild:„Liebesfrühling“ ſpielt zu Wien am„Himmelspfortgrund“, heute Nußdorferſtraße, Ende des 18. Jahrhunderts Zweites Bild:„Lommergluck“ Wien, auf der„Burgbaſtei“, am Tage des Einzuges der Freiheitskrieger, 16. Juni 1814 Drittes Bild:„Herbſtrauſchen“ In Mödling bei Wien, am Tage der Silberhochzeit Brandſtätters Biertes Bild:„Winterfreuden“ Wien, Mitte des vorigen Jahrhunderts Kafſenersff. 7 Uhr Anf. 7 unzr Ende u. 9½% Uhr Nach bem 1. Siticke größere Bauſe (Mittiere Breiſe.) Im Großh. Euftheater. Samstag, 1. Rärz 19183 33. Beeſt. i. Abeun. SZum erſten Ma le: WMUUT CIKE. Anfaug 38 Uhr. Hermann ladlowker Selma Kurz::-: Herrliche Aufnahmen der Stimme dieser krössten Künstler von Wettruf, bietet Ihnen „Gramola“ dle neuesto Erflndung auf dem Gebiete der Ton- und Laat-Wiedergabe. 29785 Vorführung ohne Kaufverbindlichkeit bei L. Spiegel& Sohn Kgl. bayr. Hoflieferant E 2, 1, Planken. Telephon 7014. MANNHEIM. im Nibelungensaal des Rosengarten Dlenstag, A. März 1913, abends ½8 Uhr J. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheater-Orchesters Leitung: Hofkapellmeister Artur Bodansky. Michard- Wagner- Gedenkfeier. Werke von Riehard Wagner (geb. 22. Mai 1813, gest. 13. Februar 1883). Szenen aus dem„Parsifal“, 15 Akt:„Vorspiel“. III. Ak t:»Die heilige Quelle selbst“.—„Kar treitagszauber“.—„Verwandlungs- musik“.—„Schluss des III. Aktes“. Parsival: Herr Hofopernsänger Günther-Braun, Amfortas. Herr Hofopernsänger J. Kromer. Gurnemanz: Herr Hofopernsänger W. Fenten. Chor: Der Musik⸗ verein, Mitglieder des Lehrergesangvereins Mann- heim. Ludwigshafen, der gesamte Singchor des Grossh. Hoftheaters. 79871 Karten im Vorverkauf an der Konzertkasse von K. Ferd. Heckel hier. Zahnafeller Kdrold Rubin E 3. 20 Tel. 4716 Straussiedern Ssibtemen, Marabu. boa und Muff. Straussfedern-Wascherei und Färberel Alfred Joos, Mannhelim d 7, 20 Telephon 3036. 12725 Telephon 5036. 3 Tfantista Basfelberger inz Mannneim..12 Selbstanfertigen der eigenen Garderobe. Tages- U. Abendkurse(—10(Tassl. 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Iſt doch zur Genüge bekannt, daß die Firma als älteſte am Platze über einen großen ſtändigen Kundenkreis verfügt, der vor allem die Tatſache zu ſchätzen weiß, daß die Firma ihr Hauptaugenmerk auf gediegene Ausführung legt, ohne dabei die Vorſchriften der Mode außer Acht zu laſſen. Aufang Februar iſt die Firma von C4 in ihr eigenes Geſchäftshaus Friedrichsplatz 8 überge⸗ ſiedelt. Wir hatten dieſer Tage Gelegenheit, die Ge⸗ ſchäftslokalitäten einer Beſichtigung zu unterziehen, wobei wir in erſter Linie konſtatieren konnten, daß es weit und breit keine Firma in dieſer Brauche gibt, die derartig hohe, helle und umfangreiche Räum⸗ lichkeiten ihr eigen nennt. Sind doch die Laden⸗ lokalitäten, denen zwei Rieſenſchaufenſter eine Fülle von Licht ſpenden, etwa 7 Meter hoch. Die Mitte des mit gediegeneréleganz ausgeſtattetenRaumes nimmt eine prachtvolle Stuckfäule ein, die eine ebenſo künſt⸗ leriſch ausgeführte Stuckdecke trägt. Die reiche Ver⸗ wendung von hellgebeiztem Eichenholz, wobei ſich die ſehr dekorativ wirkende Holzgalerie beſonders gut ausnimmt, ergänzt im Berein mit den geſchmack⸗ vollen elektriſchen Beleuchtungskörpern die Ausſtat⸗ tung der Räumlichkeiten in ganz hervorragender Weiſe. Au den Hauptraum ſchließen ſich zwei über⸗ aus vornehm ausgeſtattete Probierſalons, die zu dem Zuſchneideraum von einer Größe überleiten, daß man ſchon eher von einem Saal ſprechen kann. Hier⸗ an reihen ſich ſeitwärts die ebenfalls außerordentlich großen, hellen und luftigen Betriebsräume, aus Schneiderwerkſtatt und Bügelraum beſtehend. Die beiden mächtigen Schaufenſter geſtatten die geſchmack⸗ vollſte, augenfälligſte Auslage der verſchiedenſten Stoffneuheiten. Herr Bertram ſen. führt auch im neuen Heim im Verein mit ſeinen beiden Söhnen. die ſich durch laugen Aufenthalt im Auslande ihre Fachkenntniſſe bereichert haben, das aufblühende Ge⸗ ſchäft nach den alten bewährten Grundſätzen weiter. Eine Beſichtigung der neuen Geſchäftslokalitäten be⸗ feſtigt die Ueberzeugung, daß ſich auch in Zukunft der Kundenkreis der renommierten Firma dank der Be⸗ mühungen der rührigen Firmeninhaber ſtändig er⸗ weitern wird. Büchertiſch. Das neue Modenfoburnal„Pariſer Chic“ befrie⸗ digt auch die weiteſtgehenden Anforderungen einer jeden Frau! Jedes Heft bringt mindeſtens 100 Mo⸗ delle von der allereleganteſten bis zur allereinfachſten Art; jede Art aber von vollendetem Chie! Ein Rie⸗ ſen Schnittmuſterbogen, der jedesmal ſieben Schnitte bring, liegt koſtenlos bei. Dabei koſtet jedes Heft nur 40., im Jahresabonnement koſten 12 Hefte nur.50%„Pariſer Chie“ ſchlägt alſo auch den Re⸗ kord der Billigkeit! Jedem Heft iſt ein Gutſchein für ein gebrauchsfertiges Schnittmuſter beigefügt, das ſonſt 1 koſtet. Ein Probeabonnement beim nächſten Poſtamt, bei der nächſten Buchhandlung oder direkt bei der Verlagsbuchhandlung Guſtav Lyon, 77 7 0 SW. 68, Schützenſtraße 8 iſt ſehr zu emp⸗ fehlen. Der zweite Halbjahresband der„Meggendorfer Blätter“, der uns übermittelt wurde, beſtätigt von neuem, daß die„Meggendorfer“ vornehmlich auf das Glücklichſte beſtrebt find, die alte Tradition als Fa⸗ miltenblatt aufrecht zu erhalten. Man wird, wenn man das Band durchblättert, nichts finden, was über die Grenzen hinaus geht, die einem Unterhaltungs⸗ organ geſteckt ſind, das ſedem Familienmitgliede un⸗ bedenklich zur Lektüre überlaſſen werden kann. Da⸗ bei kann man aber auch wieder konſtatieren, daß in dem Band in Wort und Bild eine ſeltene Fülle von Humor enthalten iſt, an dem man ſeine herzliche Freude hat. Ein Abonnement auf die„Meggen⸗ dorfer“, die bekanntlich bei J. F. Schreiber, Eß⸗ 12749 Meerſeldſtr. 41. 41023 lingen und München erſcheinen. fehr zu emz⸗ ſehlen. — ä—*WA— ˙— ˙Q—.————————rrerrrrr U Mannheim, 28. Februar 1913. General⸗Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt!. 18. 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Als die Polizei ſpäter ſein Signa⸗ lement verlangte, verweigerte die dankbare Mutter jede Angabe über den Menſchenfreund. — Der neue Kampf um Troja. Eine Anzahl von Nachrichten weiſen mehr oder minder un⸗ zweideutig darauf hin, daß die Griechen ſich mit dem Plane beſchäftigen, Truppenlandungen an der kleinaſiatiſchen Küſte zu verſuchen, um die vorwiegend nur nach der Seeſeite zu ſtark armierten Dardanellenforts von der Landſeite her anzugreifen. Mit der Ausführung dieſes Planes würde der ſagenumwobene Boden Trojas zum Schauplatz eines griechiſchen Er⸗ berungszuges; die jüngſten Truppenbewegungen der Türken zeigen, daß man mit der Möglich⸗ leit größerer Kämpfe in der Umgebung der Ruinen des alten Ilion rechnet. Der bekannte engliſche Kriegskorreſpondent Allan Oſtler weilt zur Zeit in der Stadt Dardanellen und entwirft ein intereſſantes Bild der eifrigen militäriſchen Vorbereitungen in jener Gegend Kleinaſiens. In der Stadt ſelbſt ſind die Verhältniſſe freilich enſtweilen traurig, infolge des Mangels an Nahrungsmitteln und der ſchlechten Verpflegung beginnen die Truppen zu meutern und drohen die Stadt zu plündern. Alle griechiſchen Unter⸗ anen find aus der Gegend verbannt.„Während ch dieſe Zeilen ſchreibe, erwarten wir jeden Augenblick die Meldung von griechiſchen Lan⸗ hungsverſuchen. Seit Montag treffen unaus⸗ geſetzt ſtarke Transporte türkiſcher Soldaten hier an, die aus Gallipoli hierhergebracht wurden. Her Zivil⸗Gouverneur Ruſti Paſcha widerſprach afangs der Landung von kurdiſchen Truppen and von Bataillonen aus Laz. Er befürchtete, bieſe rauhen Geſellen könnten ähnliche Aus⸗ ſchreitungen begehen wie bei Gallipoli. Aber ſeine Bedenken wurden nicht gehört, aus Kon⸗ ſtantinopel kamen Befehle, und ſeitdem wurden ie verwegenſten Eifenfreſſer der ottomaniſchen Armee an der kleinaſiatiſchen Küſte gelandet, Fluchend und vor Kälte zitternd wateten dieſe Truppen ans Land, prächtige, verwegen aus⸗ ehende Geſtalten. — mit grauſamen, ſcharf ge⸗ ſchnittenen Geſichtern und den harten Augen eines Raubvogels. In der Stadt Dardanellen wurden die Schulen, Kirchen, Synagogen und ſogar die Moſcheen geräumt, um dieſen krotzigen Geſellen Unterkunft zu ſchaffen. Am 17. Febr. waren in Dardanellen ſchon gegen 12000 Mann dieſer kurdiſchen Bataillone vereinigt und neue Transporte folgten. Die Bäcker arbeiten Tag und Nacht, um Brot für die Soldaten zu ſchaf⸗ fſen. Es gehen böſe Gerüchte von Vorrats⸗ mangel und Unzufriedenheit: und man weiß, daß dieſe Soldaten die Folgen mangelhafter Organiſation nicht ſtillſchweigend hinnehmen werden. Man ſcheint ihnen viel Freiheiten ein⸗ zuräumen. Geſtern ritt ich durch die gefrorenen ſchneebedeckten Sumpfgegenden zur Meeresküſte nach Kum Kale hinunter. Ein graugekleideter Freiwilliger aus dieſen neueingetroffenen aren begegnete mir zwiſchen den Büſchen und zeigte mir einen Korb mit erlegten Schnep⸗ fen, wilden Enten und Tauben. Das war ſeine Morgenbeute: mit einem Dienſtgewehr erlegt. Ich glaubte, er beſorge Proviant für ſeinen Truppenteil; aber er war für eigene Fauſt und auf eigene Rechnung ausgezogen, denn er bot mit einen Teil ſeiner Beute zum Kauf.“ Dann unternahm Oſtler einen Ritt nach den Ruinen Trojas.„Es mutet wunderlich an, wenn man daran denkt, daß griechiſche Schiffe irgendwo bereitliegen, um griechiſche Kämpfer hier ans Land zu ſetzen, beinahe an derſelben Stelle, wo einſt vor drei Jahrtauſenden die ſchwarzen Schiffe der Achäer ans Land ſtießen. Und viel⸗ leicht nur noch wenige Tage: und irgend ein Agamemnon des 20. Jahrhunderts wird noch einmal ſeine Scharen zur Stätte Ilions führen, wo einſt Hektor vor dem ſchnellfüßigen, götter⸗ gleichen Achill floh. Die Erdwälle und Gräben an der Stätte des alten Troja ſind jetzt von türkiſchen Truppen beſetzt! Die Ausgrabungen Schliemanns dienen ihnen als Verſchanzungen. Ich verlor faſt mein Pferd in dem teufliſchen Skamander. Haſtig führte man mich von der Stätte hinweg. Denn es iſt nicht mehr erlaubt, die militäriſch beſetzten Ruinen zu betreten, und man darf eigentlich nur bis auf einen Umkreis von 5 engliſchen Meilen an dieſe Poſition heran.“ — EGrfolgloſe Schatzſucherinnen. Zwei Damen Mrs. Barry Till und Miß Geneviewe Davis, die mit kühnen Hoffnungen auf goldenen Ber⸗ gen auf eine Expedition nach der Kokos⸗Inſel im Stillen Ozean ausgezogen waren, ſind auf ihrem Dampfer Melmore am Montag nach Pa⸗ nama zurückgekehrt— aber gänzlich ohne Schätze. Während der letzten 25 Jahre waren nicht we⸗ niger als 20 Expeditionen nach dem kleinen Ei⸗ land abgegangen, um hier Goldmünzen, Gold⸗ barren und Juwelen im Werte von Millionen zu finden, die von einigen Seeräubern vor vie⸗ len Jahren hier verborgen ſein ſollten. Ein be⸗ rüchtigter Pirat des 18. Jahrhunderts, Benito, der auf die ſpaniſchen Goldſchiffe an den Küſten von Spaniſch⸗Amerika Jagd machte, ſollte nach ſcheinbar ve die Kokos⸗ Inſel zur Aufbewahrungsſtätte ſeiner rieſigen Schätze gemacht haben. In den Felſenhöhlen der Inſel hatte er angeblich ſeine großen Hau⸗ fen von Gold und Edelſtein untergebracht, als ihn ſchließlich ein engliſches Kanonenboot ge⸗ fangen nahm und der verdienten Todesſtrafe überantwortete. Später ſollte noch ein kleinerer Freibeuter Kapitän Schmid ſich hier eine Schatz⸗ kammer für ſeine Beute eingerichtet haben. Dleſe Angaben gewannen einen ſo hohen Grad von Wahrſcheinlichkeit, daß ein hoher engliſcher See⸗ offizier, der Admiral St. Leger Palliſer, der frühere Oberkommandeur des britiſchen Ge⸗ ſchwaders im Stillen Ozean, 1903 eine Schatz⸗ ſucher⸗Expedition ausrüſtete, ohne aber Erfolg zu haben. Im nächſten Jahre wagte ſich der Earl Fitzwilltam an die gleiche Aufgabe, ſchei⸗ terte jedoch, da bei den Sprengungsarbeiten in den Felſen eine vorzeitige Exploſion erfolgte und mehrere Arbeiter tötete. Die beiden Da⸗ men, die die letzten in dieſer langen Reihe von Schatzſuchern waren, glaubten ihrer Sache ganz ſicher zu ſein. Sie hatten zunächſt die ganze In⸗ ſel ſorgfältig durchforſcht und behaupteten, eine Höhle entdeckt zu haben, die zum wenigſten einen Teil des verborgenen Schatzes enthalte. Dieſe Höhle war auf den Karten der Kokos⸗Inſel, die ſie mitbrachten, genau aufgezeichnet und ſpielte eine große Rolle bei der Gründung des Syndikats, das den Dampfer Melmore als Ex⸗ peditionsſchiff ausrüſtete. Die Regierung von Coſtarica, der die Kokos⸗Inſel gehört, hatte ihre Erlaubnis zu dem koſtſpieligen Unterneh⸗ men gegeben. So war das ganze Programm auf das Sorgfältigſte vorbereitet; was ſich aber nun nicht eingeſtellt hat, das war die Haupt⸗ nummer: der Rieſenſchatz des Seeräubers. — Was die Männer vom Decolleté halten. Der„Meſſaggero“ hat nach dem„H..“ bei der Herrenwelt eine Umfrage veranſtaltet, um zu erfahren, wie die Herren der Schöpfung ſich zum Decolleté der Frau verhalten. Einige Ant⸗ worten: Ein Maler:„Die ſchönſten Bilder ſind nicht jene mit den größten Dimenſionen.“ Ein Hiſtoriker:„Wenn Kleopatra weniger dekolle⸗ tiert geweſen wäre, würder die Welt heute anders ausſehen.“ Ein Komiker:„Orcheſter⸗ räume ſollen geſchmückt werden.“ Ein Bla⸗ ſierter:„Je mehr man ſieht, je geringer das Intereſſe.) Ein Pſychologe:„Die Größe des Ausſchnitts ſteht im umgekehrten Verhältnis zum Alter der Frau.“ — Humor des Auslandes. Bella:„Er ſagte, er würde mich küſſen, oder bei dem Verſuche ſterben.“— Della:„Nun, und?“— Bella: „Sein Leben iſt nicht verſichert und ſeine arme alte Mutter tat mir leid.“—— Hauswirt:„Sie ſchulden mir jetzt vier Mo⸗ nate Miete, und die erſten drei Monate bezahl⸗ ten Sie ſo prompt.“— Mieter:„Ja, ich weiß, ich hätte das nicht tun ſollen.“ Sie war über achtzig Jahre alt und wurde zum erſtenmal in ihrem Leben in ein Kino mrt⸗ genommen. Beim Herauskommen traf eine Freundin ſie in der Borhalle.„Golfentlich bat es Ihnen gut gefallen, Frau Smith,“ ſprach die Freundin.—„Ja,“ antwortete die alte Dame. „Aber ich bin ſchon ſo taub geworden, daß ich kein Wort verſtanden habe von dem, was ſie ſagten.“— Ein Herr war wegen eines Verſehens ſeines neuen Dieners ſehr in Wut geraten.„Hören Sie mal,“ ſchrie er in ſeinem Zorn,„ich will die Sachen ordentlich gemacht haben! Halten Sie mich für einen Narren?“—„Das kann ich noch nicht ſagen, gnädiger Herr,“ war die Ent⸗ gegnung,„ich bin ja erſt ſeit geſtern hier.“— — Das Bogenſchießen, der Sport der vor⸗ nehmen Engländerin. Ein neuer Damenſport kommt augenblicklich in England auf und erregt das Intereſſe der vornehmſten Kreiſe. Das Bogenſchießen gilt augenblicklich in England als der Damenſport der Zukunft, und ebenſo, wie man bisher in allen eleganten Landſitzen Ten⸗ nis⸗ und Golfplätze angelegt hatte, werden jetzt überall Bogenſchießplätze den Damen zur Ver⸗ fügung geſtellt. Daß England gerade das Land des Bogenſchießens iſt, darf uns deshalb nicht wunder nehmen, weil weit über das Mittelalter hinaus das Bogenſchießen in England ein ritter⸗ licher Sport geblieben iſt. Für eine kurze Zeit wurde das Bogenſchießen durch die Armbruſt verdrängt, im Jahre 1781 aber trat die könig⸗ liche Bogenſchützengeſellſchaft ins Leben, die noch heute beſteht und eine der vornehmſten Sport⸗ vereinigungen iſt. Neuerdings traten Damen als aktive Mitglieder dieſem Sportklub bei, und jetzt hat man dem Sporthaus, das inmitten von Regents Park liegt, ein beſonderes Damen⸗ ſporthaus angegliedert. Frauen und Mädchen der vornehmſten Kreiſe gehören dazu, und man findet, daß das Bogenſchießen ein Sport iſt, der mehr als jeder andere dazu beiträgt, die weibliche Anmut und Grazie zu ſtählen. Köni⸗ gin Viktoria von England war zu ihren Leb⸗ zeiten eine große Anhängerin dieſes Sportes, und ſie verſuchte damals ſchon, ihn den Damen zugängig zu machen. Neuerdings hat ſich Queen May gleichfalls für dieſen Sport aus⸗ geſprochen. Sie erklärte, daß er den Blick weitet, die Anmut der Haltung, die Grazie des Körpers ſtählt, und ſo fand das Bogenſchießen Eingang in die vornehmſten Kreiſe Englands In dem Klub der königlichen Bogenſchützen be⸗ findet ſich eine abgeſchloſſene Damenriege, die es in Treffſicherheit, Behendigkeit und Grazie mit den männlichen Mitgliedern aufnimmt. Bei den Preisverteilungen entfielen auf die weiblichen Bogenſchützen ebenſoviele anerken⸗ nende Preiſe wie auf die männlichen. Zu den weiblichen Bogenſchützen gehören die Frauen und Mädchen der oberſten Geſellſchaftsklaſſen; es iſt anzunehmen, daß dieſer graziöſe Sport im kommenden Frühling und Sommer ſowohl das Tennis⸗ als auch das Golfſpiel bis zu einem gewiſſen Grade verdrängen wird. Die Bogenſchützinnen bekunden ihre Zugehörigkeit zu dem jeweiligen Klub durch eine völlig gleiche Kleidung und durch das Tragen eines beſonderen Abzeichens. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 28. Februar 1913 e Boxcalf, prachtvolle 1 Peſten Konfirmanden⸗ Stiekel grohartig ſchõner Sitz, Orig.-Goodyear Maſch. gedoppelt 1Peten Konfirmanden-Stiefel Lackkappen, Preßfalten, neueste br. 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