1en ——eeee JJJJJ..... ————— Wonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Kr. 5 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 990.20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Mannhei Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr 41 Telegramm⸗AHdreffe: „eneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktiotn 577 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Feitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— ——— Nr. 131. MNMannheim, Miitwoch, 19. März 1913. (Abendblatt Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. Die Ermordung des Rönigs von Griechenland. Der Hergang der Mordtat. * Saloniki, 19. März.(Havas.) Als König Georg geſtern nachmittag um%½ Uhr das Palais ſeines Sohnes des Prinzen Nikolaus in Begleitung ſeines Adjutanten Hubert Fran⸗ gudis verlaſſen hatte, um ſeinen gewohnten Spaziergang zu machen, feuerte ein Individuum aus nächſter Nähe einen Revolverſchuß auf den König ab. Die Kugel durchbohrte den König vollſtändig. Der König wurde ins Herz getroffen und ſtürzte in die Arme ſeines Adjutanten. Mit Hilfe von zwei herbeigeeilten Soldaten wurde er in einen Wagen getragen und in das Militärhoſpital gebracht. Er ſtarb jedoch bereits im Wagen. Ditee Generäle und Offiziere aller Grade eilten in das Hoſpital, wo, wie gemeldet, der Militär · gouverneur Prinz Nikolaus den Offizieren den Tod kundgab und den Treueid auf den König Conſtantin abnahm. Prinz Nikolaus war allein von der königlichen Fa⸗ milie anweſend. Der Verbrecher macht einen geiſtesverwirrten Eindruck und gibt ausweichende Autworten. w. Kopenhagen, 19. März. Wie hier bekannt wird, waren die letzten Worte des ermor⸗ deten Königs Georg von Griechenland: „Ich bin glücklich, daß ich als Abſchluß meines Lebenswerkes, meinem Sohne und ſeinem Volke, Griechenland hinterlaſſen habe, doppelt ſo groß, als ich es empfangen habe. Der Treueid für Rönig Conſtantin. w. Athen, 19. März. Nachdem ſie die Trauerkunde erhalten hatten, eilten Prinz Nikolaus und die Spitzen der Behörden in das Hoſpital Papafian. Prinz Nikolaus berief erſtickter Stimme: In tieſem Schmerze teile ich Ihnen mit, daß unſer vielgeliebter König ge⸗ ſtorben iſt und fordere Sie auf, unſerem neuen König Conſtantin den Treueid zu leiſten. Bulgariens Teilnahme. W. Sofia, 19. März. Miniſterpräſident Geſchow hat unmittelbar, nachdem er die Meldung von der Ermordung des Königs der Hellenen erhalten hatte, folgendes Telegramm an den Miniſterpräſtdenten Venizelos ge⸗ richtet: „In dieſem Augenblick empfange ich die furchtbare Nachricht von der Ermordung des vielgeliebten und erhabenen Königs, dem Verbündeten unſeres Herrſchers und unſeres Volkes. Ich möchte Ihnen zum Ausdruck bringen, wie tief wir Ihren unendlichen Schmerz teilen. Wir beweinen den erſten Förderer unſerer heiligen Allianz und ſindempört über das furchtbare Verbrechen des Mör⸗ ders. Mein Kollege und ich bitten Sie, den Ausdruck tiefſter Anteilnahme der könig⸗ lichen Regierung und der bulgariſchen Nation entgegen zu nehmen.“ Wiener Nachrufe. W. Wien, 19. März. Sämtliche Blätter drücken ihre kiefſte Entrüſtung über die Greueltat in Saloniki aus und geben ihre wärmſte Anteilnahme kund an dem Schmerze und der Trauer Griechenlands über das tragiſche Ende des Königs Georg, der als gefeierter Held im Zenith ſeines Ruhmes in der Stadt, deren Beſitz unter ſeinem Szepter den kühnſten Traum der Griechen erfüllte, durch Mörderhand gefällt wurde. Die Blätter heben dieglänzenden Eigen⸗ ſchaften des Königs hervor, rühmen ſeine diplomatiſche Geſchicklichkeit und ſein organiſatoriſches Talent, dem die Renaiſſance des griechiſchen Volkes und Landes größtenteils zuzuſchreiben iſt. Die Blät⸗ ter erinnern weiter an die wiederholten Beſuche in Wien, wo der König, der mit dem Kaiſer durch herzliche Freundſchaftsgefühle verbunden war, ſich großer Beliebtheit erfreute. * * Heidelberg, 19. März. Der neue König von Griechenland, Konſtantin, hat in un⸗ ſerer Stadt im Sommerſemeſter 1888 Sch als Student geweilt. Der damalige Kronprinz von Griechenland und Herzog von Sparta ſtu⸗ dierte hier Kameralwiſſenſchaften. Weltlage und VBallankrieg. Die neuen Abſatzmöglichkeiten. In ſehr nachahmenswerter Weiſe iſt Handel und Induſtrie in Oeſterreich⸗Ungarn gegenwärtig bemüht, rechtzeitig den neuen Abſatz⸗ möglichkeiten nach Abſchluß des Balkan⸗ krieges Rechnung zu tragen. Unzweifelhaft wird nach dem Friedensſchluß in allen Balkanſtaaten eine ſehr rege wirtſchaftliche Tätigkeit beginnen um die Schädigungen, die der Krieg verurſacht hat, auszugleichen undk die neu erworbenen Gebiete ertragsfähig zu ge⸗ ſtalten. Aus dieſem Grunde hat der Oeſterreichi⸗ ſche Exportverein eine ſehr ausgedehnte Tätigkeit entfaltet, um jungen Kaufleuten aus Oeſterreich⸗ Ungarn Stellungen in den Balkanſtaaten zu verſchaffen. In ſehr großer Zahl ſind Ange⸗ bote von Stellungſuchenden eingegangen, und von Firmen in den verſchiedenen Balkanſtaaten ſind zahlreiche Stellenangebote übermittelt. Es unterliegt keinem Zweifel, daß auf dieſe Weiſe der Warenaustauſch zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und den Balkanſtaaten ſehr weſentlich gefördert werden kann. Neue Kanalpläue für den Balkan. Während die Diplomaten der Mächte noch eiſrig mit der Regelung der Friedensfrage be⸗ ſchäfligt ſind, für deren Löſung die Ausſichten im Augenblick ſogar noch recht ungünſtig ſtehen, beſchäftigt ſich die innere Politif der Balkan⸗ ſtaaten und die intereſſierte Induſtrie ſchon eben⸗ ſo eifrig mit Fragen, die über den FFriedens⸗ ſchluß ſchon weit hinausgreifen. Man iſt bereits ernſtlich mit Plänen beſchäftigt, die für die wirtſchaftliche Zukunft der Balkanſtaaten und der eroberten Gebiete von großer Bedeutung ſind. Dazu gehören vor allen Dingen, wie der Korreſpondenz„Heer und Politik“ geſchrieben wird, Kanalpläne, die allerdings geeignet ſind, für die wirtſchaftliche Ausnutzung des Balkans weite Perſpektiven zu eröffnen. Es handelt ſich vor allen Dingen um eine Verbindung der Donau mit dem Aegäiſchen Meer. Zu dieſem Zweck ſoll von Belgrad über Niſch und Uesküb nach Saloniki ein Großſchiffahrtsweg geſchaffen werden, für den allerdings ſehr günſtige Bedin⸗ gungen vorzuliegen ſcheinen, Es beſteht keine techniſche Schwierigleit, die Morawa, die 60 Kilometer unterhalb von Belgrad in die Donau mündet, ſchiffbar zu machen Ebenſo dürfte die birgen über Ueskülb nach Salonikf in die Negäis fließenden Wardar ohne große Schwierigkeiten möglich ſein. Um dieſe weiten Strecken mit⸗ einander zu verbinden, wäre noch der Bau eines Schiffahrtskanals von rund 1000 Kilometer Länge notwendig, Vorher wäre aber ein ſehr umfangreicher und ſorgfältig durchgeführter Hochwaſſerſchutz in den Quellgebieten der beiden Flüſſe nötig. Die Pläne zu dieſem großzügigen Unternehmen liegen bereits vollſtändig vor, und es heißt, daß amerikaniſche Kapita⸗ liſten ſich für deren Durchführung lebhaft intereſſieren. Polniſch⸗ruſſiſche Annäherungsmöglichkeit. Nur unter den Rückwirkungen eines großen Krieges oder durch eine Revolution können die großpolniſchen Politiker hoffen, ihr altes Ziel zu erreichen und ein neues Königreich Polen wieder herzuſtellen. Eine Revolution wäre ausſichtslos und die Hoffnungen auf einen großen Krieg ſind mit der Ent⸗ ſpannung zwiſchen Oeſterreich⸗Un⸗ garn und Rußland geſchwunden. In dem„Pall⸗Mall⸗Magazine“ beſtätigt ein engliſcher Polenfreund, daß die Polen an einen Aufſtand dachten.„Sobald Polen ſich erhebt“, ſchrieb er,„um die oſteuropäiſche Frage zu löſen, werden wir Zeugen ſehr gefährlicher Wirren werden. Polen muß ſich in allernächſter Zukunft erheben. Die Frucht iſt gereift.“ Nach den Andeutungen des Polenfreundes wird der Aufſtand in der erſten Zeit kein kriege⸗ riſches Geprüge tragen, ſondern die Form von Unterhandkungen mit den drei Teilungsmächten annehmen. Bis zu den Niederlagen Rußlands im japa⸗ niſchen Kriege ſetzten die Polen ihre Hoffnungen auf Oeſterreich⸗Ungarn. Seither iſt in ihren Kreiſen die Meinung entſtanden, ob nicht mit einem geſchwächten und innerlich unruhigen Rußland beſſere Geſchäfte zu machen wären. Würden alle polniſchen Länder vereinigt und an Rußland angegliedert, ſo könnte Polen eine weitgehende Selbſtverwaltung erlangen und in der Duma wie auf die Regierung entſprechenden Einfluß üben. Einige ruſſiſche Politiker er⸗ mutigten dieſe Strömung. Auch franzöſiſche Kreiſe ſuchten zwiſchen Ruſſen und Polen zu ver⸗ mitteln. Im Falle eines Krieges zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland hätten die Polenführer zwiſchen Krakau und Warſchau ſicherlich verſucht, im Trüben zu fiſchen, um ihrem Zukunftsſtaat näherzukommen Mit der Entſpannung zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Rußland ſind dieſe Abſichten, ins⸗ beſondere die ruſſenfreundlichen Strömungen unter den galiziſchen Polen vorerſt zurückgetre⸗ eeeeeee— die Offiziere zu ſich und ſagte ihnen mit tränen⸗ geulleton. Deutſche Runſtausſtellung Baden⸗Baden 1913. II. Wie in den früheren Jahren ſpannt ſich auch diesmal um die Sammlung badiſcher Kunſt der größere Rahmen der allgemeinen deutſchen Kunſt. Nur iſt diesmal ein ſehr bemerklicher Wan⸗ del dahin eingetreten, daß der Zahl nach mehr, der Qualität nach die führenden Maler unſerer Zeit an der Ausſtellung ſich beteiligen; daß alſo aus dem mehr oder weniger zufällig zu⸗ ſammengekommenen Beſtand der letzten Jahre nun ein— noch immer nicht vollſtändiger— aher doch runderer, mehr geſchloſſener Ausblick guf die allgemeine deutſche Kunſt geworden iſt. Das ſchließt bereits ein, daß auch die Moder⸗ nen reichlicher ihre Zelte aufgeſchlagen haben, als es früher geſchah; daß alſo der Ausgleich zwiſchen klafſiziſtiſcher und moderner Richtung in friedlichem Wetteifer ſich vollzogen hat⸗ So iſt gleich Liebermann, der Haupt⸗Herold des neuen Sehens, mit einer ſeiner an dem Meeresſtrand verpflanzten Bewegungsimpreſ⸗ ſtonen da—einem der früheren, grauen Bil⸗ Zeugnis ſeiner lebensfrohen Kunſt.(Andere Seiten ſeines Schaffens, zumal die ſonndurch⸗ glänzten bewegungsreichen Strandbilder und die Vorliebe für Menſchengruppen in tief nach hinten ſich erſtreckenden Räumen läßt E. Oppler anklingen, der in Stoff und Farbe von Lieber⸗ mann beeinflußt ſcheint.) Neben Liebermann hängen dann zwei Bilder Corinths(ein Stilleben und ein Akt), voll heißer Sinnlichkeit und reizvoll in der meiſter⸗ lichen Kombination und dem ſtarken Rhythmus weniger farbiger Werte. A. Kampf iſt ſehr wenig vorteilhaft; H. v. Hofmann mit ſeiner dekorativen Monumentali⸗ tät, Bachmann mit einem Brapourſtück der Kleinkunſt charakteriſtiſch; Zügel mit einigen Tierſtücken etwas ungleichmäßig aber doch mit einem wenigſtens gut vertreten, in dem die Sonne mit ihrer Spiegelung auf den Tier⸗ leibern und in der ſommerſchweren Luft das märchenhafte Spiel treibt, das uns Zügel zuerſt daran aufgezeigt hat. Aus München kamen Sachen von Richard Kaiſer, dem großzügigen Landſchaftsarchitekten; ein ziemlich ſchwächlich geratenes Damenporträt Habermanns; etwas von der auch in ihrer Verwäſſerung eleganten graziöſen Kunſt Leo Putz'; eine Landſchaft des ſorgſam ausfeilenden und doch nie kleinlich werdenen Toni Stadler; dazu manches andere, das ſtofflich oder in der akademiſchen Fertigkeit beſticht. Stuttgart vertreten ein virtuoſes, aber in Farbe und Stimmung etwas trockenes Stück zel, das ſeine neue Art gut bezeichnet: aus den künſtleriſchen Mitteln aus„Jormeln zu Kunſt⸗ werken“ das Gegenſtändliche herausentwickelt. Zu dieſen bewährten Namen von feſtumſchrie⸗ benem Inhalt und alten Klang geſellen ſich diesmal überraſchend viel junge, ungekannte, durch keine Formel beengte. Daß ſie in der Ausſtellung eine ſolche Rolle ſpielen dürfen, zeugt für die Liberalität der Ausſtellungslei⸗ tung, der dafür beſonderes Lob zukommt, daß ſo viele wahrhaften Werte in dieſen friſchen Anfängerbildern ſich zuſammenfinden, für die Verſtändigkeit der Auswahl. Das dieſen Jungen Gemeinſame iſt die Freude an der Malerei als ſolcher; alſo der Verzicht auf ſtoffliche Wirkung. Das Problem der Dar⸗ ſtellung iſt Zentrum ihrer Kunſtprinzipien; ihr Ziel iſt reine Einfachheit; Bezwingung des ge⸗ ſehenen Eindrucks durch Farben usd Formen, in dem luftumfluteten Verhältnis zum Raum und in klarem und ſchönem Licht. Aus Karlsruhe gehört(nach den Trübner⸗ ſchülern) W. Lang hierher, für den eine feine liebenswürdige Landſchaft ſpricht; des weiteren Hans Borſchke, der einen von Mittagſonne übergoſſenen Horizont nicht ohne Glück zu be⸗ zwingen ſucht; ein frohes helles Seeſtück von Lucien Haſſen; der flockig und weich malende, ungewöhnlich geſchickte Lucien Blumer; mit ihm als begabter, ſcharf beobachtender und zu⸗ packender Porträtiſt Georg Scholz; einige junge Berliner wie der brillante, noch etwas unbändige Zeichner Rößler oder der nicht min⸗ der temperamentvolle Beckmann; aus Wien ein dern, aus denen er erſt die hellen farbigen ent⸗ wickelt hat, aber doch einem charakteriſtiſchen von Carlos Grethe; dazu ein Bild von A. Höl⸗ Nachtreter Oppenheimers, Zabotin, der aus des Vorgängers Manier eine Kunſt ſchaffen zu können verſpricht. Noch manche andere wären in ſolchem Zuſam⸗ menhang zu nennen, ſchiene es nicht geratener, ſtatt des Gewöhnlichen das Ungewöhnliche zu tun und an ein Wort Thomas zu erinnern, das mit der Wertung nichts zu tun hat, aber der Kunſt vielleicht ſogar mehr nutzt: man möge ſich ſolche Bilder einmal ſelbſt herausſuchen gus dem Kreis der nur traditionsmäßigen und im ſtofflichen Reiz oder in akademiſch glatter Verarbeitung ſich erſchöpfenden und darum meiſt ſo lebloſen Bilder, die um ſie herumhängen, und es über ſich bringen, auch ſolche„friſche Anfängerbilder“ ſelbſt zu kaufen. Ganz beſonders verlohnt ſolcher Ent⸗ deckergang in der graphiſchen Ausſtellung, die diesmal ausnehmend reich an Werten iſt. Zu den altbewährten Litographien eines Kampmann und anderer Karlsruher traten heuer, um wenigſtens einige zu nennen, die köſtlich feinen und klaren Radierungen Reifferſcheids; ein lebenspoller ſtraffer Akt von Hans Müller; Blätter der geheimnisvoll⸗geſpenſtiſchen phanta⸗ ſtiſchen Welt Hans Meids; japaniſche Impreſſio⸗ nen Orliks(als Grundlagen ſeiner Kunſt von be⸗ ſonderem Intereſſe)); Walter Klemm, der den Bewegungsproblemen der Großſtadtſtraße und der Gruppen der Schlittſchuhläufer nachgeht und das Charakteriſtiſche dieſer flutenden, ſchwan⸗ kenden Formen ſchärf feſthält: Zeichnungen Karl Hofer's, ſormell merkwürdig, zumal in den Akten, die in ſparſamſter Firierung die Geſamt⸗ formen mit bewundernswertem Können um⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 19. März. ten, aber keineswegs erſtorben. Vielleicht wird in Wien das Vertrauen auf die Loyalität der galiziſchen Polen erſchüttert. Zweifellos war ſie immer, obwohl ſie oft genug beteuert wurde. Feſt ſteht ſoviel: In der gegenwärtigen Drei⸗ teilung ihres Sprachgebiets erblicken die Polen ein unüberwindliches Hindernis ihrer ſtaatlichen und nationalen Beſtrebungen und ſind darauf bedacht, die Gelegenheit zu benützen oder herbei⸗ zufüühren, um zunächſt eine Vereinigung ihres Sprachgebietes unter Umſtänden ſelbſt im An⸗ ſchluß an Rußland zu bewirken. Die Beſchießung von Skutari. W. Wien, 19. März. Nach Blättermel⸗ dungen ſind bei der Beſchießung von Skutari auch das öſterreichiſch⸗ ungariſche Konſulat und ein italieniſches Nonnenkloſter getroffen und be⸗ ſchädigt worden. Der„Reichspoſt“ zufolge ſind bei dem Bombardement acht italie⸗ niſche Nonnen, welche Krankenpflege ver⸗ ſahen, getötet und mehrere verwundet wor⸗ den. Die Zahl der bei dem Bombardement ge⸗ töteten Nichtkombattanten iſt groß. Wenn ſich dieſe Nachrichten beſtätigen, dann werden wir wohl bald näheres von der mil i⸗ täriſchen Aktion Oeſterreich⸗Un⸗ garns und Italiens bhören, die heute früh als bevorſtehend gemeldet wurde. Druhende Intervention Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens. BK. Paris, 18. März. Dem„Temps“ wird aus Rom telegraphiert, daß die Meldung von der Beſetzung Valonas durch die Griechen in der italieniſchen Hauptſtadt eine gewiſſe Be⸗ wegung hervorgerufen habe. Italien und Oeſter⸗ reich hätten doch die Griechen darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie nie die Annexion dieſes bedeu⸗ tenſten Hafens der Adria zugeben würden. Soll⸗ ten die Griechen von dieſer Weiſung keine Notiz genommen und die Okkupation von Valona be⸗ werkſtelligt haben, ſo ſei dies ein willkürliches Umgehen des Vetos und Italien betrachte die Beſetzung des proviſpriſchen Sitzes der albani⸗ chen Regierung als einen Kriegsvorfall, der nach Friedensſchluß zu regeln ſei; ebenſo wie die Beſetzung Durazzos durch die Serben. Die italieniſche Regierung werde dann erklären, daß Valona nie zu Griechenland geſchlagen werden könne. Der Umſtand, daß die Griechen in dem Augenblicke, da der offiziöſe Delegierte Griparis in Rom eintrifft, um mit der italieniſchen Re⸗ gierung in der Inſelfrage zu konferieren, ihre Hand auf Valona legen, werde in Rom dahin gedeutet, daß die Griechen ein Atout in ihr Spiel einfügen wollten, ehe ſie die diplomatiſchen Un⸗ terhandlungen aufnehmen. Das„Giornale d Italia“ erkläre, daß ein ſolcher Akt nicht ge⸗ eignet ſei, die italieniſchen Sympathien für Grie⸗ chenland zu erhöhen, das wohl wiſſe, daß Italien niemandem geſtatten werde, ſich in Valona nie⸗ derzulaſſen. Dennoch beſetzten die Griechen die⸗ ſen prächtigen Hafen, wie ſie es ſchon einmal ge⸗ tan hatten indem ſie ihre angeblichen hiſtoriſchen Rechte auf das Eiland von Saſeno ins Treffen führten. Die italieniſche Preſſe erkläre formell, daß falls die Griechen Miene machtei bleiben zu wollen, man ſie mit Gewalt entfernen müſſe. Man haltein Rom eine Interven⸗ tion Oeſterreichs und Italiens für wahrſcheinlich für den Fall, daß die Grie⸗ chen und Serben ſich weigerten Valong und Du⸗ razzo zu räumen. Es ſei Tatſache, daß Oeſter⸗ reſich wie Italien je ein Expeditionskorps bereit halte, um in Albanien zu intervenieren, falls das europäiſche Konzert es für angezeigt hielte, den beiden idriatiſchen Mächten ein ſolches Mandat zu übertragen. Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 18. März. Das Gerücht, der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Bolſchafter in Vetersburd, ——— reitzen; um ſo feſter in ſich beharrend, daneben klaſſiſche Blätter Hans Thoma's; die virtuos auf einen Geſamteindruck hin angelegten Zeichnungen Liebermanns; Blätter Corinths, mit ihrer außer⸗ gewöhnlichen Treffſicherheit im Fortlaſſen und ihrem heißen animaliſchen Leben; als beſondere Ueberraſchung Tuſchzeichnungen Haueiſens, in denen ſich ein unermüdliches Streben, der künſt⸗ leriſchen Wahrheit auf immer neuen Wegen bei⸗ zukommen, offenbart, und in manchmal Hoel⸗ zel ſcher und doch eigen erarbeiteter Art nur mit Hell⸗Dunkel und Tonwerten die Vorſtellung des Räumlichen hervorgerufen wird. Plaſtiken, neue Porzellane, köſtliche Pforzhei⸗ mer Schmuck bervollſtändigen die Ausſtellung. Sie machen das Geſamtbild reicher und ab⸗ wechſelnder und ktrugen dazu bei, ſo fein über⸗ legt abgewogene Gruppen ſelbſt in langen Sälen u bilden, wie wir ſie jetzt in Baden ſehen. Das führt auf ein eigenes Verdienſt der dies⸗ rigen Ausſtellung, das voll und ganz nur zu ürdigen weiß, wer die Ausſtellungen in Baden durch die Reihe der Jahre ihres Beſtehens ver⸗ folgt hal. An dieſen Anfängen aber gemeſſen er⸗ ſeint nicht minder hoch als der Aufſchwung in m künſtleriſchen Geſamtwert, der in der An⸗ ſrdnung und Verteilung, in ihrer wohlrhythmy⸗ lerten, planmäßigen, vornehmen Ark. Sie macht Gang in den Räumen der Ausſtellung zu die als ſolcher Ausſtellungen höchſtes —— Graf Thurn, habe keinen Widerſpruch gegen die Veröffentlichung des bekannten ruſſiſchen Zuſatzes zum Abrüſtungs⸗Commu⸗ nique erhoben und ſolle deshalb abberufen werden, erſcheint unglaubwürdig und dürfte aus der Feſtſtellung des Fremdenblattes ent⸗ ſtanden ſein, daß es nicht das Fremdenblatt geweſen ſei, das dieſe Veröffentlichung illoyal genannt habe. Politische lebersicht. *Mannheim, 19. März 19183. Die Parteien und die Heeres⸗ vorlage. Genoſſe Liebknecht ſagt den Kampf an, und zwar den„Kampf bis aufs Meſſer.“ Wie aus Paris gemeldet wird, ſprach dort in einer geſtern abend von dem Internationalen Sozia⸗ liſten⸗Leſe⸗Verein einberufenen großen Proteſt⸗ verſammlung gegen die deutſch⸗franzöſiſchen Rüſtungen auch der preußiſche Sozialdemokrat Dr. Karl Liebknecht. Er erklärte, daß die Sozial⸗ demokraten beider Länder den Kampf bis aufs Meſſer gegen die Heeres⸗ vorlagen führen würden. Weiterhin äußerte er ſich, daß die ſozialdemokratiſche Partei im Reichstag die Militärvorlage mit allen parla⸗ mentariſchen Mitteln bekämpfen und, wenn es erforderlich ſein ſollte, ſogar bis zur Ob⸗ ſtruktion gehen werde. Die Sozialdemo⸗ kraten ſeien entſchloſſen, auch außerhalb des Parlaments gegen die Militär⸗ vorlage Front zu machen und ſie, wenn irgend angängig, zu Fall zu bringen. In Bromberg hat ſich der Abg. Wie⸗ mer über die Haltung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei zur Wehr⸗ und Deckungsfrage in einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung, die ſich an den Parteitag für die Pro⸗ vinz Poſen anſchloß, nach der„Voſſ. Ztg.“, fol⸗ gendermaßen ausgeſprochen: Der Appell des Kaiſers und des Reichskanz⸗ lers an die Opferwilligkeit des Volkes werde zweifellos nicht ungehört verhallen, aber deſ⸗ ſen ungeachtet werde der Reichstag die ernſte Pflicht haben, ſorgfältig zu prüfen, ob alle Forderungen der neuen Vorlage berechtigt und notwendig ſeien. Die Fortſchrittliche Volks⸗ partei halte es für ihre Pflicht, dafür zu ſor⸗ gen, daß die neuen finanziellen Laſten kuch im Einklang ſtehen mit der Leiſtungsfähigkeit der Steuerzahler. Auf der anderen Seite müſſe freilich bewilligt werden, was unbedingt erforderlich ſei, um unſere Wehrmacht auf der Höhe zu erhalten. Aber nicht nur in tech⸗ niſcher Beziehung müſſe unſere Rüſtung ver⸗ vollkommnet werden, ſondern auch in der in⸗ neren Struktur unſeres Heeres ſeien Mängel und Unzuträglichkeiten zu beſeitigen. Der gleichen allgemeinen Wehrpflicht müſſen auch gleiche Rechte gegenüber ſtehen. Noch mehr Schwierigkeiten als die Wehrvorlage ſelbſt werde vorausſichtlich die Deckungsfrage berei⸗ ten. Den Gedanken einer einmaligen Abgabe vom Beſitz wolle die Fortſchrittliche Volkspar⸗ tei nicht ablehnen. Sie müſſe ſich aber die Prüfung der Einzelheiten vorbehalten. Die aus Anlaß dieſer Abgabe nötig werdende An⸗ legung eines Reichsvermögenskataſters werde hoffentlich die Brücke bilden zu einer Reichs⸗ vermögensſteuer. Die Befitzſteuer, die nach der gegenwärtigen Lage der Dinge am beſten durchzuführen ſei, ſei die Erbſchafts⸗ ſteuer. Gegenüber dem von verſchiedenen Seiten gemachten Vorſchlage einer weiteren Börſen⸗ und Stempelſteuer ſei zu bemerken, daß die Börſe und der Handel ſelbſtverſtänd⸗ lich Opfer bringen würden, daß aber die glei⸗ chen Opfer auch von den anderen Schichten, beſonders von dem Grundbeſitz gefordert wer⸗ den müßten. In die Reichsfinanzen wetde nicht eher Ordnung kommen, als bis im Reiche eine leiſtungsfähigere di⸗ rekte Steuer eingeführt ſei. Die Ver⸗ mögensſteuer(ſoll wohl heißen: Vermögens⸗ zuwachsſteuer) könne nicht als Beſitzſteuer im Sinne der Reichstagsbeſchlüſſe angeſehen wer⸗ den. Ebenſo ſei auch abzulehnen der Ge⸗ Verliner Muſikchronik. (Von unſerer Berliner Redaktion.) E Berlin, 17. März. Nickiſchs letztes Konzert.— Verbrugghen u. Mlynarski. — Ein Buſoni⸗Abend. In der zur Neige gehenden Berliner Konzert⸗ ſaiſon iſt als der Erſte von den Lieblingen des Publikums Arthur Nickiſch abgetreten. Er hat es auch diesmal ſeinen vielen Verehrern und Freunden nicht leicht gemacht, ſich wiederum ein Jahr von ihm zu trennen. Das letzte(zehnte) Konzert war ausſchließlich auf die Interpreta⸗ tionskunſt Nickiſchs und die glanzvollen Lei⸗ ſtungen der Philharmoniker geſtellt; der ſonſt übliche Soliſt fehlte und auch von der Wieder⸗ gabe einer muſikaliſchen Neuheit war abgeſehen. Bruckners Neunte vermochte auch unter Nickiſch nicht allzuviel Beifall zu wecken; nur das Scherzo fand das Publikum beifallsluſtiger, während es die übrigen Sätze, die den alternden Bruckner nicht verleugnen können, ziemlich kühl aufnahm. Umſo ſtürmiſcher und geradezu oſtentativ waren die Beifallskundgebungen nach den einzelnen Sätzen der Beethovenſchen C⸗moll Sinfonie. An der Spitze des Blüthner⸗Orcheſters lern⸗ ten wir in Henri Verbrugghen, dem Kon⸗ zertmeiſter des Schottiſchen Orcheſters in Glas⸗ gow, einen Dirigenten von unzweifelhaften und ſchätzenswerten Qualitäten kennen. Einen Or⸗ cheſterleiter, dem man noch öfters im Konzert⸗ ſaal zu begegnen wünſchen darf. Mit der Wie⸗ dergabe der Brahmsſchen d⸗dur Sinfonie führte fler ſich aufs glücklichſte ein; er verſtand es, das B danke, die Aufbringung der Beſitzſteuer den Einzelſtaaten zu überlaſſen und im Wege der Matrikularbeiträge Mehrein⸗ nahmen dem Reiche zuzuführen. 5 Sehr unglücklich haben dieſe Aeußerungen die Kreuz: Zeitung gemacht; ſie ſeufzt: In Sachen der Beſitzſteuer alſo der alte ſtarrſte Dogmatismus! Die Erbſchaftsſteuer mit ihrem 50 Millionenertrage iſt allein im ſtande, Ordnung in die Reichsfinanzen zu brin⸗ gen! Weshalb die Vermögenszuwachsſteuer nicht als Beſitzſteuer angeſehen werden kann, weshalb die Aufbringung der Beſitzſteuer nicht den Einzelſtaaten überlaſſen werden ſoll, da⸗ für werden keine ſachlichen Gründe angeführt. * Die Meldung, die Vermögens⸗ zuwachsſteuer ſei namentlich infolge der Bemühungen des Königs von Sachſen bei anderen Bundesfürſten und Bundesregierun⸗ gen aus den Vorſchlägen zur Deckung der dauern⸗ den Ausgaben der neuen Militärvorlage aus⸗ geſchieden, wird der Kreuz⸗Zeitung zufolge in den unterrichteten Berliner politiſchen Kreiſen als durchaus unzutreffend bezeichnet. Von ſolchen Bemühungen des Königs Friedrich Auguſt iſt an den zuſtändigen Stellen in Berlin nicht das geringſte bekannt. Auf der Steuerſuche. Die„Neue Geſellſch. Korreſp.“ entwirft fol⸗ gendes erbauliche Bild der Neuen Irrungen und Wirrungen: Die verbündeten Regierungen ſind ſich offenbar durchaus noch nicht einig, wie die jährlichen 200 Millionen für die Heeresforde⸗ rung gedeckt werden ſollen. Man hat ſich bisher damit begnügt, einige Kühnſche Vor⸗ ſchläge abzulehnen, ohne eigene neue Ideen anzubieten. Man überläßt alles dem Reichs⸗ ſchatzſekretär. Er ſoll neue Steuervorſchläge aus⸗ rechnen. Die Entſcheidung darüber aber be⸗ halten ſich die einzelnen Bundesſtaaten vor. Das iſt natürlich eine böſe Zwickmühle für Herrn Kühn. Vorläufig hat er überhaupt keine Majo⸗ rität hinter ſich, auch nicht im Reichstag. Denn auch die Erbſchaftsſteuer hat keine aktionsfähige Mehrheit der Reichstagsparteien zur Stütze. Die Mehrheit iſt nur möglich mit den Sozialdemokraten, die in der ganzen Frage, wie in vielen anderen, noch gar nicht wiſſen, was ſie wollen. Und die im entſcheidend Augenblick die Regierung ſicherlich im Stiche laſſen würden. Die Reichspolitik kann aber wirklich nicht von den Launen des Herrun Ledebour abhängig ſein. Gegen die Ver⸗ mögenszuwachsſteuer aber ſind die Bundesſtaaten. Andere Steuern werden als Erſatz genannt. Das Reichsſchazamt hat fich, wie man in parlamentariſchen Kreiſen berichtet, noch für keine entſchieden Viel Sympathie findet aber eine, im Reichstag bereits oft ane Wehrſteuer, für die ſowohl eine Mehrheit im Bundesrat, als auch im Reichstag zu haben wäre. Jetzt, da jährlich rund 70 000 Mann mehr zum Mllitärdienſt ausgehoben werden, können die Militärfreien wirklich ohne Bedenken zu den Heereskoſten herangezogen werden. Man könnte dieſe Steuer auf eine Reihe von Jahren verteilen. Die Wehrſteuer allein würde indeſfen natürkich nach lange nicht hinreichen — Geiſtliche als Jugendſchöffen. Geiſtliche und Lehrer waren bisher von dem Amt eines Schöf⸗ ſen ausgeſchloſſen. In dem Geſetzentwurf über die Jugendgerichte iſt die Berufung von Lehrern zu Jugendſchöffen vorgeſehen, da für das Ju⸗ gendgerichtsverfahren die Mitwirkung pädagogiſch erfahrener Männer, die den Jugendlichen und ſeine Umgebung kennen, beſonders wertvoll iſt. Dieſelbe Begründung wird nun mit Recht zugun⸗ ſten der Heranziehung der Geiſtlichen geltend ge⸗ macht. Wenn bei der ſchulpflichtigen Ju⸗ gend die Lehrer über die intimſte Kenntnis ver⸗ fügen, ſo dürften die Geiſtlichen über die ſchul⸗ Schwung und künſtleriſcher Verve zu interpre⸗ tieren. Wenn nach dem letzten Satz der Sinfonie ein ganz unerhörter Beifall losbrach, ſo hatte ihn Verbrugghen ſicher vollauf verdient. Seine große Begabung als D' igent bewies er auch mit der Erſtaufführung einer f⸗dur Sinſonie (op. 14) des ruſſiſch⸗polniſchen Komponiſten Emil Mlynarski. Ein Werk, das neben Brahms ſtark verblaßte, das aber trotz aller Längen und mancher Langweiligkeiten ein nicht zu Anterſchätzendes Talent verrät. Eine alte polniſche Melodie, die an die nationalen Erhe⸗ bungen Polens erinnern ſoll, durchzieht das ganze, ſtark ſlawiſche Werk. Es iſt keine reſignierende, als vielmenr eine vorwärts⸗ drängende, zuverſichtliche Muſik, die Mly⸗ narski dem Schickſal ſeines Volkes ſchreibt. Selbſt der Adagio⸗Satz mit ſeiner allgemeinen Klage über Polens tragiſches Geſchick iſt nicht ganz ohne hoffende Ausblicke. Das Publikum hatte für den Komponiſten das rechte Verſtänd⸗ nis; am bereitwilligſten nahm es das Scherzo (Preſto) auf, das in leidenſchaftlich, tempera⸗ mentvoller Weiſe Polens Hoffnungen zum Aus⸗ druck bringt. Auch der etwas theatermäßig ge⸗ ſteigerte Schluß des Finale iſt eine ſtürmiſche Fanfare des Nationalpolentums. Rein inſtru⸗ mentativ betrachtet iſt dieſe Sinfonie gleichfalls ein begchtliches Werk; nur ſollte der Wunſch, hier wie auch rein gedanklich auf ganz beſtimmte hinzuarbeiten, weniger durchſcheinend ein. Ausſchließlich Werke von Ferrucio Buſoni brachte der vierte Abend der modernen Sinfo⸗ niekonzerte, die Iwan Froebe an der Spitze des elektr ſteren und mit großem] Luſtſpiel⸗O entlaſſene Jugend meiſt am beſten orien⸗ tiert ſein, ſowohl durch ihre amtliche Tätigkeit als durch ihre Mitwirkung bei den verſchieden⸗ artigſten Beſtrebungen zum Wohl der Jugend. Aus der Provinz Sachſen wird z. B. mitgeteilt, daß von den Fürſorgern, die zur Ueberwachung der in Familien untergebrachten Fürſorgezöglin⸗ gen aufgeſtellt ſind, 81 v. H. Geiſtliche ſind. Ein ähnliches Verhältnis wird ſicherlich auch in an⸗ deren Gebieten beſtehen. Der Vorſtand der deut⸗ ſchen Pfarrvereine hat nun eine entſprechende Eingabe an den Reichstag gerichtet und der Zentralausſchuß für innere Miſſion hat auf Grund eines Referats des Senatspräſidenten Dr. v. Strauß u. Torney beſchloſſen, dieſe Eingabe zu Unterſtützen. — Keine Erinnerungsmedaille zum Kaiſer⸗ jubiläum. Unwiderſprochen iſt bis vor kurzem öffentlich erzählt und allgemein geglaubt worden, daß zum Regierungsjubiläum des Kaiſers eine Erinnerungsmedaille geſtiftet und ſämtlichen aktiven Militärs, Beamten, ſowie ſolchen Perſo⸗ nen, die zum Königshauſe in irgend einer Bezie⸗ hung ſtänden, verliehen werden ſollte. Dieſe Ab⸗ ſicht iſt, falls ſie überhaupt jemals über das Stadium der Erwägungen hinausgedieh, nun⸗ mehr, wie die„N. G..“ mitteilt, endgültig auf⸗ gegeben worden. — Stndienreiſe franzöſtſcher Kaufleute nach Deutſchland. Unter der Aegide des Dentſch⸗ Franzöſiſchen Wirtſchaftsvereins findet, wie der „Confectionär“ mitteilt, jetzt wieder eine Studien⸗ reiſe franzöſiſcher Kaufleunte nach Deutſchland ſtatt, die von der Pariſer Zeitung„Mon Burean“ organiſiert wird. Die hauptſächlichſten Handels⸗ ſtädte des Deutſchen Reiches werden berührt: Frankfurt a.., Nürnberg, Hamburg, Köln und Berlin. Der Leiter der Reiſe, die vom 14. April bis 24. April dauern wird, iſt M. Lucien Coquet, der Generalſekretär des Pariſer Komidees des Deutſch⸗Franzöſiſchen Wirtſchaftsvereins. Unter ſeiner Führung werden die Teilnehmer in jeder Stadt die bekannteſten induſtriellen Unternehmem und Fabriken in Augenſchein nehmen, und auch der Beſuch techniſcher Hochſchulen, berühmter Sammlungen, großer Warenhäuſer uſw. iſt vor⸗ geſehen.— Ob der Zeitpunkt für eine ſolche Reiſe angeſichts der lebhaften Boykottbewegung gegen deutſche Waren in Fvankreich gerade jetzt beſon⸗ tden ders glücklich gewählt iſt? Eaneriſche und Pfälziſche Politik. Vertrekertag des Pfälziſchen Verbaudes beraſer Arbeitervereine. Am Sonnkag, den 8. April d. J. findet in Ludwigshafen a. Rh. der diesjährige Ver⸗ tretertag des Pfölziſchen Verbandes Libe⸗ angeregte raler Arbeitervereine mit ſolgendem Programm ſtatt: halb 11 Uhr morgens Vorſtandsſitzung, halb 1 Uhr gemeinfamer Mittagstiſch, 2 Uhr nach⸗ ntittags Beginn des Vertreiertages. Die Ta⸗ gung weiſt vorerſt folgende Verhandluugsgegen⸗ ſtände auf: 1. Jahres⸗ und Kaſſenbericht, 2. Nen⸗ wahl des Verbandsausſchuſſes, 3. Antrag des Brudervereius Ludwigshafen(Koſtenbeitrag etc., 4. Verſchiedenes. Die Verhandlungen und das Eſſen finden in der Reſtauration„Zur friſchen Quelle“, Hartmannſtraße 42, ſtatt. Etwaige Am⸗ räge, die Deutsches Reich. müßen ſpäteſtens om 28. Meörz, abends ſein. Dem Verbandstage wird auch der Vor⸗ ſitzende des Verbandes liberaler Arbeitervereine Bayerns, Herr Hans Stützer aus Augsburg bei⸗ wohnen. Die Anmeldungen der Vertreter ſoll bis ſpäteſtens 4. April augegeben werden Zur Ausſperrung iim Maler⸗ gemerbe. ONeuſtadt a. d.., 18. März. Die aus⸗ geſperrten Tüncher⸗ und Malergehil⸗ fen hieſiger Stadt haben ſich zu einer Unter⸗ zuſammengeſ Tagesblä nehmer⸗Korporation ſen, die ſich nun in den hie Mozartſcher Kompoſitionen. Das i i kaum einer von dem Violinkonzert 255 behaupten, das hierauf Joſeph Szigeti mit Orcheſter ſpielte. Das Hauptthema und auch weiſen, da oni in⸗ fälle hat, ſicher hat das Konzert auch Schwung, das richtige Verhältnis zwiſchen Soliſt und Or⸗ cheſter hat aber der Komponiſt nicht gefunden. Die dankbareve Aufgabe hat das Orcheſter, der Solopart artet gar zu oft in rein techniſches Vergnügen des Soliſten aus Herr Szigeti blieb der Kompoſition nichts ſchuldig; er iſt ein ausgezeichneter Spieler, ob auch„ darü⸗ ber zu urteilen ließ die Art des Konzertes nicht zu. Auch das„Sinfoniſche Tongedicht“(op. 32a) vermochte nicht als ganzes, ſondern nur in einer Reihe intereſſanter Einzelheiten zu feſſeln. Hier verſucht es Buſoni mit der Philoſophie, über⸗ ſetzt ins Mufikaliſche. Er ſchickt der Partitur die reſignierenden Verſe Lenaus:„Ob du, ein So⸗ krates, den Schierlingsbechen... voran, um mit der reſignierenden Ueberlegenheit des die Vergänglichkeit begreifenden Menſchen zu ſchlie⸗ ßen. Mit ſeiner„Berceuse slégiadue“ hat ſich Buſoni auf die Abwege der„Neutöner“ be⸗ ben. Es war überflüſſig, noch dieſen Verſuch zu unternehmen. Und es mutet ſonderbar an, wenn das Programmbuch auf die Aufgabe des Diri⸗ genten hinweiſt, die darin beſtehe, den einen Ton gegen den anderen ſo abzutönen,„daß er nicht mehr als falſch im Sinne des naiven Hö⸗ rers wirkt.“ Wir ſind lüthnerorcheſters diri Mit einer gefälligen ⸗DOuvertu J begann das 0= Nebeneinanderklingen von 8S881 35³0 dem de noch naiv genug, uns das dieſe einer Abmeldung ſeitens der Beſitzer entſtanden Fi. trag ein, daß die unter Armenpflege ſtehende 100 Mk. mögende, da ſie keine Armenunterſtützung im Antrag, menſteuerſätze wie folgt umgelegt. Mannheim, 19. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 8. Seite. 1 zur Anfertigung von allen Arbeiten ihres Be⸗ rufes der Einwohnerſchaft von hier und Um⸗ gebung empfiehlt. Bürgerausſchußſitzung in Friedrichsfeld. H. Friedrichsfeld, 19. März. Dienstag abend 8 Uhr fand eine ca. zweiſtün⸗ dige Bürgerausſchußſitzung ſtatt. Die Präſenz ergab die Anweſenheit von 54 Mit⸗ gliedern. Der 1. Punkt der Tagesordnung bildete die Genehmigung des Voranſchlags pro 1913. Bürgermeiſter Dehouſt führte aus, daß das Jahr 1912 äußerſt günſtig abgeſchloſſen habe. Dies ſei auf ein Zuſammentreffen verſchiede⸗ ner günſtiger Umſtände zurückzuführen. Das Jahr 1912 brachte einen Ueberſchuß von 452 Mk. auf den man bei der Geſtaltung des vorjährigen Voranſchlages nicht rechnen konnte. Das erfreuliche Ergebnis iſt eine Folge der ge⸗ übten vorſichtigen Wirtſchaft. Von dem erziel⸗ ten Ueberſchuß werdend452 Mk. dem Betriebs⸗ fond, 15000 Mk. einem neu zu gründenden Re⸗ ſervefond für einen Schulhausneubau und der Reſt von 9000 Mk. in den Voranſchlag von 10913 eingeſtellt. Die erhebliche Vermehrung der Deckungsmittel ermöglichte auch für das Jahr 1913 die Beibehaltung eines Umlage⸗ fußes von 47 Pfg. Sodann wurde der Voranſchlag von 1913 zur Verleſung gebracht. In der Diskuſſion wurde gerügt, daß die Waſſerleitungsarbei⸗ ten, die einem einheimiſchen Gewerbetreiben⸗ den überwieſen worden ſeien, durch eine 3. aus⸗ wärtige Firma ausgeführt wurden. Der ein⸗ gebrachte Antrag fordert die Zurückziehung des Zuſchlages. Ab 1. April ds. Is. wird ein Schularzt gegen eine Vergütung von 600 Mark jährlich angeſtellt; von ſeiten des Mit⸗ gliedes Vogel wurde die Anfrage geſtellt, wie ſich der Gemeinderat den Dienſt des Schularztes vorſtelle, worauf Bürgermeiſter Dehouſt er⸗ widerte, daß eine Unterſuchung der Schul⸗ kinder von Zeit zu Zeit ſtattfinden würde. Die Lehrerſchaft würde dabei mit den nötigen In⸗ formationen an die Hand gehen. Gleichzeitig hätte ſich der anzuſtellende Arzt bereit erklärt, die Stelle des Armenarztes zu verſehen, wo⸗ durch der bisher ausgeworfene Betrag von 450 Mk. in Weagfall kommt. .⸗A.⸗M. Müller führte aus, daß nach § 917 der.⸗V.⸗O. die Beſitzer von Gemüſe⸗ gärten für den eigenen Bedarf von der Unfall⸗ verſicherung befreit ſeien, was aber in Fried⸗ richsfeld nicht zutreffe. Bürgermeiſter Dehouſt ſtellte feſt, daß Verſehen durch die Unterlaſſung Die ſozialdem. Fraktion brachte den An⸗ für Schulerforderniſſe für Unver⸗ Sinne des Geſetzes ſeien, unter der Bezeichnung „Soziale Fürſorge“ in die kommenden Vor⸗ anſchläge eingeſtellt werden ſollen. Nach dem die Koſten des Sommertags⸗ zuges auf die Poſition„Feſte und Feierlich⸗ keiten“ zu übernehmen, wurde die Diskuſſion geſchloſſen und die Abſtimmung vorgenommen, die die Annahme des Voranſchlages mit 53 Stimmen gegen eine Enthaltung brachte. Nach dem Voranſchlag ſind die Einnahmen auf 84.857 Mk. veranſchlagt, denen eine Aus⸗ gabe von 142 652 gegenüber ſteht. Der zu deckende Betrag von 57 795 Mk. wird auf die umlagepflichtigen Steuerwerte und Einkom⸗ Aus einem Kegenſchaftsſteuerwerte von 4888 100 Mk. wer⸗ den 22 973.07 Mk. aus 3 235 400 Mk. Betriebs⸗ bermögen 15 206.38 Mk., aus 345 200 Kapital⸗ bermögen 552.32 Mk. aus Einkommenſteuer⸗ ſätze 19 246.31 Mk. im ganzen 57 978.08 Mk. er⸗ zielt, wodurch der oben erwähnte Umlagefuß bon 47 Pfg. beſtehen bleibt. Die Verſorgung der Gemeinde Friebrichsfeld mit elektriſcher Energie DDeee eeee in Mannheim bildete Punkt 2 der Tagesord⸗ Hung. Der durch Gemeinderatsbeſchluß vom 8. November v. Is. mit der.⸗E.⸗G. abge⸗ ſchloſſene Stromlieferungsvertrag iſt für alle angeſchloſſenen Gemeinden einheitlich und vom Miniſterium genehmigt. Der anwefende Ver⸗ treter der.⸗E.⸗G. gab erſchöpfende Aus⸗ kunft über die verſchiedenen Anfragen bezüglich Zählerprüfung und Hausanſchlüſſe. Darnach wird den in den nächſten 6 Monaten ange⸗ ſchloſſenen Konſumenten der Hausanſchluß gratis geliefert. Bürgermeiſter Dehouſt wies darauf hin, daß es für Friedrichsfeld ein drin⸗ gendes Bedürfnis ſei, die elektriſche Beleuchtung einzuführen, worauf die Vorlage einſtim⸗ mig angenommen wurde. Den Schluß der Tagesordnung bildete die Genehmigung der Aufnahme der Gemeinde Neckarhauſen in den Waſſerverband Neckargruppe. Die Aufnahme war ſchon durch den Gemeinderat am 11. März genehmigt worden. Die Großh. Kultur⸗Inſpektion Heidelberg hatte die Koſten des Leitſtranges mit 10 000 Mk. veranſchlagt. Durch die Hinzufügung von Neckarhauſen kom⸗ men der Gemeinde Friedrichsfeld 10 200 Mk. gut. Dem Antrag, das Waſſerwerk durch den Bürgerausſchuß zu beſichtigen, wurde ſtattge⸗ geben. Da nach Ausſage der Kultur⸗Inſpek⸗ tion für die nächſten 20 Jahre genügend Waſ⸗ ſer vorhanden iſt, wurde dem Antrag ſtattge⸗ geben. Damit hatte die Sitzung ihr Ende erreicht. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 19. März 1913. Gewerbeſchule Mannheim. Sechsundſechzigſter Jahresbericht(78. Jahr des Beſtehens der Auſtalt) für das Schuljahr 1912/13. (Schluß.) Das vergangene Jahr brachte der Anſtalt wie⸗ derum eine ganz bedeutende Erhöhung der Schülerzahl. Durch die Eingemein⸗ dung Sandhofens trat die dortige Gewerbe⸗ ſchule mit 93 Schülern in 5 Klaſſen in den Ver⸗ band der Schule ein. Die Gewerbeſchule Sand⸗ hofen bleibt für die gewerblichen Lehrlinge des Vororts Sandhofen als Abteilung der Gewerbe⸗ ſchule Mannheim beſtehen, iſt aber der Leitung dieſer Schule unterſtellt. Infolge der ſtets wach⸗ ſenden Schülerzahl mußten gegen das Vorjahr 4 erſte Klaſſen, 6 zweite Klaſſen und 4 dritte Klaſſen weiter errichtet werden. Die Zunahme Schreiner, der Bau⸗ und Kuunſtſchloſſer, der De⸗ korationsmaler, der Modellſchreiner und For⸗ mer und der Maſchinenſchloſſer; das Ausſtat⸗ tungsgewerbe verringerte ſich um eine Klaſſe. In den 2. Klaſſen betraf die Zunahme die Ge⸗ werbe der Maurer, Schuhmacher, Schneider und Tapezierer, Elektrotechniker, Metalldreher und der Maſchinenſchloſſer; eine Klaſſe der Bau⸗ und Kunſtſchloſſer wurde wegen verminderter Schü⸗ lerzahl aufgelöſt. In den 3. Klaſſen bezog ſich die Vermehrung auf die Gewerbe der Blechner und Inſtallateure, der Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, der Buchdrucker und Schriftſetzer und der Ma⸗ ſchinenſchloſſer. Wegen der hohen Schülerzahl mußte in verſchiedenen Klaſſen der Unterricht im techniſchen Zeichnen jeweils in 2 Abteilungen erteilt werden. Den 4. Jahreskurs für Maſchinenſchlof⸗ ſer und Maſchinentechniker beſuchten 11 Schü⸗ ler, die an Oſtern 1912 aus der 3. Klaſſe ent⸗ laſſen worden waren. Die„Winterkurſel, welche von den Lehrlingen des Baugewerbes aus der., 2. und 3. Schulklaſſe beſucht werden, konnten infolge der Zuweiſung zweier neuer Lehrkräfte weiter ausgebaut werden. Der ſeit⸗ her mit dem 1. Kurs vereinigte 2. Kurs wurde abgetrennt und alle 3 Kurſe ſelbſtändig durch⸗ geführt. Der 3. Kurs hat den Unterrichtsplan einer„Palierſchule“ und wird auch von Gehil⸗ ſen beſucht. Den älteren Teilnehmern des 3. Kurſes iſt Gelegenheit geboten, je nach Bedürf⸗ nis die abendlichen Gäſtekurſe und Vorberei⸗ tungskurſe zur Meiſterprüfung zu beſuchen. Auf Beginn des Wiuterhalbjahres gab es im⸗ TE eeeeeeee N Aenderung ſchule mer Schwierigkeiten bei der Beſchaffung von Unterrichtsräumen für die Winterkurſe. In⸗ folge der hohen Schülerzahl der Gewerbeſchule ſtanden weitere Säle nicht zur Verfügung, es mußten daher die Winterkurſe jeweils in einem anderen Gebäude untergebracht werden. Die⸗ ſem Mißſtande iſt nun dadurch abgeholfen, daß die Gewerbeſchule 6Räume im Dachgeſchoß der Handelsſchule zugewieſen erhielt, in denen ſeit⸗ her die Warenſammlung der Handelshochſchule ſich befand. Der Beſuch der Gäſtekurſe hat ebenfalls eine erfreuliche Zunahme aufzuweiſen. Die 601 Gäſte(156 mehr wie im vergangenen Schuljabr) verteilten ſich auf folgende 31 Kurſe: Algebra (2 Kurſe), Maſchinentechniker(), Marine⸗In⸗ genieur⸗Volontäre(), Maſchinenſchloſſer(), Modellſchreiner(), Elektromonteure(), Blech⸗ ner und Inſtallateure(), Maurer(), Schrei⸗ ner(), Zimmerleute(), Wagner(), Kunſt⸗ gewerbe(), Buchgewerbe(), Dekorations⸗ maler(), Perſpektive für Bautechniker(), Ton⸗ und Gipsmodellieren(), Kopfzeichnen(), Akt⸗ zeichnen(), Konditoren(), Heizerkurs(), Vorbereitungskurs zur Meiſterprüfung(). Die freiwillige Teilnahme der Vollſchüler an den veyſchiedenen Abendkurſen iſt im Wachſen be⸗ griffen; es waren im Ganzen 218 Schüler, ſo⸗ mit 125 mehr wie im Vorjahre. Der Unterricht am Sonntag morgens für Gäſte kam in Weg⸗ fall; zum Ausgleich wurde der Unterricht an den beiden Wochenabenden je um eine Stunde verlängert. Der Schulbeſuch iſt infolge dieſer ein bedeutend regelmäßigerer ge⸗ worden, und es empfinden Schüler und Lehrer die Verlegung des Unterrichts auf den Werktag als eine große Erleichterung. In der Gäſte⸗ Abteilung des Kunſtgewerbes, Bildhauer und Modelleure, wurde für befähigte Teilnehmer ein Kurs in Figuren⸗ und Porträtſtudien einge⸗ führt. Eine weitere Ausgeſtaltung erfuhr der Werkſtättenunterricht. Es ſind nun⸗ mehr 12 Werkſtätten in Betrieb und zwar für folgende Gewerbe: Kunſtſchloſſer, Bauſchloſſer, Modellſchreiner, Former und Gießer, Blechner, Inſtallateure, Elektromonteure, Schreiner, Holz⸗ ſchnitzer, Wagner, Gipſer und Stukkateure, Buchdrucker. Gliederung und Beſuch der Schule im Jahre 1912/13 ſtellten ſich wie folgt dar: 38 1. Klaſſen; 33 2. Klaſſen; 28 3. Klaſſen; 10 Parallelabteilungen für techni⸗ ſches Zeichnen; 1 4. Kurs; 3 Winterkurſe; 31 Gäſtekurſe; die Werkführer⸗ und Monteurſchule und 12 Werkſtätten; das ſind im Ganzen 157 Unterrichtsabteilungen mit 3118 Beſuchern. Als Lehrer ſind an der Schule tätig 21 Geſwerbelehrer, 1 Fachlehrer, 1 Haupt⸗ lehrer, 11 Hilfslehrer und 14 Nebenlehrer, dar⸗ unter 10 Handwerksmeiſter, zuſammen 48 Lehr⸗ kräfte. Die öffentlichen Lehrproben werden am Donnerstag, den 20. März, vormittags 8 bis 7½11 Uhr, im Saal Nr. 2 des Erdgeſchoſſes abgehalten. Im Anſchluß hieran belgen Schlußfeier mit Preisverteilung und Beſichtigung der Schülerarbeitenausſtellung. Die Ausſtellung der Schülerarbei⸗ ten iſt geöffnet am 20., 22. bis mit 30. März. Zur Aufnahme in das neue Schuljahr haben ſich die neu eintretenden Schütler am Montag, den 7. April d.., vormittags 8—, in der Gewerbeſchule— 0 6— einzufinden. Die Schüler des 2. Jähreskurſes verſammeln ſich am Dienstag, den 8. April, morgens 8 Uhr und jene des 3. Jahreskurſes Mittwoch, den 9. April, morgens 8 Uhr, in ihren ſeitherigen Klaſſen⸗ zimmern. Die Anmeldung der Gehilfen und Teilnehmer an den Fachkurſen erfolgt am Montag, den 7. April d.., abends von 6 bis ½9 Uhr auf dem Rektorat der Gewerbe⸗ ſchule— 0 6— 1. Obergeſchoß. * Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Lademeiſter Ludwig Bauſt in Schwetzingen die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. *Ernannt wurden Unterlehrer Karl Feuer⸗ ſtein an der Gewerbeſchule in Karlsruhe zum Hauptlehrer an der gewerblichen Fortbildungs⸗ in Hockenheim und Eiſenbahnaſſiſtent zund Marig Geburt ſowie St. Joſeph als kirch⸗ Richard Threu in Singen zum Eiſenbahn⸗ ſekretär. * Verſetzt wurde Oberſtationskontrolleur Guſt, Buttmi in Seckach nach Muggenſturm. Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar keilte in der geſtrigen Sitzung des Heidelberger Ver⸗ kehrsvereins mit, daß er vorausſichtlich im Juni dieſes Jahres Heidelberg, das ihm eine zweite Heimat geworden ſei und von dem er ſehr ungern ſcheide, verlaſſen werde. Das künftige Heim des Prinzen wird Schloß Dorn⸗ berg im Weimariſchen ſein. * Militäriſches. Der Entlaſſungstag für die Infanterie des 14. Armeekorps iſt der 22. September. Schießauszeichnung. Sergeant Guſtav Kaltenbach im Infanterie⸗Regiment Nr. 114, 9. Komp., in Konſtanz, erbielt für das 5 Schießjahr 1912 die Kaiſeruhr. * Das Hufarenregiment„König Humbert von Italien“(1. Kurheſſ.) Nr. 18, welches längere Zeit in Hofgeismar, Frankfurt a..⸗Bocken⸗ heim und Mainz in Garniſon geſtanden hat, be⸗ geht am 15., 16. und 17. Auguſt in Dieden⸗ hofen die Feier der hundertjährigen Wiederkehr des Stiftungstages des Regi⸗ 8 ments. Für dieſe Feier iſt folgendes Pro⸗ gramm feſtgeſetzt: am 15. Auguſt nachm.: Be⸗ grüßung der Gäſte, abends: Kommers; am 16. Auguſt vorm.:: Parade des Regiments zu Pferde, anſchließend Parademarſch der ehe⸗ maligen Angehörigen des Regiments, nachm: Reiterfeſt, abends: Feſteſſen bezw. Feſt⸗ lichkeiten innerhalb der Eskadrons; Auguſt: Beſuch der Schlachtfelder bei Metz. Das Regiment würde ſich fehr freuen, möglichſt viele ehemal. aktiven und Reſerve⸗ offiziere, Sanitäts⸗ und Veterinär⸗Offiziere, Beamten ſowie Unteroffiziere und Mannſchaf⸗ ten— beſonders auch Veteranen— an dem Jubelfeſte begrüßen zu können. Alle diejenigen, die an der Feier teilnehmen wollen, werden ge⸗ beten, dies dem Regiments⸗Geſchäftszimmer bis 15. April ds. Is. unter genauer Angabe der Adreſſe mitzuteilen. Ehemalige Unteroffi⸗ ziere und Mannſchaften wollen dabei folgende Angaben machen: Vorname, Geburtsort und ⸗Tag, Dieſtzeit von— bis—, Eskadron, letzte Charge, ob. Freiquartier gewünſcht wird und ob an dem Beſuch der Schlachtfelder teilgenom⸗ men wird. Erwähnt ſei noch, daß alle ehemal. Unteroffiziere und Mannſchaften in Dieden⸗ hofen auf Koſten des Regiments untergebracht und verpflegt werden. * Erinnerungsmünzen. Die an das Jahr 1813 als beſondere Denkmünzen ge⸗ amt N. zum Andenlen prägten 2- und 3 Markſtücke werden nur von den preußiſchen Generalſtaatskaſſe in Berlin ausge⸗ geben, da die Prägung eine rein pveußiſche An⸗ gelegenheit iſt. Der„Run“ der auf die Heidel⸗ berger Reichsbank dieſer Tage von Münzenſamm⸗ lern ausgeführt wurde, war darnach zwecklos. dinariat angevrdnet hat, daß die bisherigen Feiertage Mariag Lichtmeß, Maria Verkündigung liche Wochenfeiertage in Wegfall kommen, hat das Juſtizminiſterium beſtimmt, daß dieſe Feiertage auch nicht mehr als Feiertage im Sinne der Dienſt⸗ und Hausordnung für die Strafanſtalten ſowie bei der Anberaumung von Verſteigerungen durch die Gerichtsvollzieher und für die Abhal⸗ tung von Terminen zu gelten haben. * Das Feſt der goldenen Hochzeit ſeierte in Freiburg Samſon Dreyfuß, der lang⸗ jährige Seniorchef des Hauſes Gebr. Dreyfuß „ Beſchränkung der latholiſchen Feſttage fürt die Gefangenen. Nachdem das erzbiſchöfliche Or- (Freiburger Lederwarenhausl. mit ſeiner Ehe⸗ 1 frau. · Altkatholiſche Gemeinde. Die letzte der dies⸗ jährigen Faſtenpredigten in der Schloß⸗ krche wird Karfreitag abend 6 Uhr von Stadkt⸗ pfarrer Dr. Steinwachs gehalten werden. * Evangel. Bund Maunheim. In dieſem Jahre veranſtaltet der Evang. Bund wieder, wie mitgeteilt, einen großen Gemeinde⸗ abend im Nibelungenſaal und zwar am Wei⸗ ßen Sonntag, 30. März. Herr Pfarrer J. fund fis und dergleichen nicht unwiderſprochen gefallen zu laſſen. Mit der„geharniſchten Suite (op. Jle) ward das Programm beſchloſſen.. AKunſt, Wiſſenſchaft u. Teben. Waldhof(Kirchenkonzeri. J. Karfrettag Abend ½8 Uhr findet in der evang. Pauluskirche des Stadtteils Waldhof ein Kirchen⸗ konzert ſtatt, welches, ſo wird uns geſchrieben, edelſten muſikaliſchen Genuß verſpricht und zu einer Stunde reiner innerer Erhebung einlädt. Das Pro⸗ gramm enthält ausgewählte Nummern kirchlicher oder doch religiöſer Muſik eines Bach, Händel, Men⸗ belsſohn, Reger, Walther u. a. Frau Peters⸗ Mannheim(Sopran] wird neben der Arie: Jeru, falem die du töteſt.. aus Mendelsſohns„Paulus und Fr. Schuberls: Der du von dem Himmel biſt.., die große Arie aus Händels„Meſſias“ zum Vortrag bringen, während Herr Orgauiſt R. Schenkel⸗ Nannheim Orgelkompoſitionen Bachs, Regers, Kochs (Sonate d⸗moll op. 31) u. a. wiedergeben wird. Frau Peters und Herr Schenkel haben ſich noch kaum in Maunheim hören kaſſen, aber es iſt kraglos, daß ſie hald einen hervorragenden Platz in der Mannheimer Kunſtwelt ſich errungen haben werden. Der Beſuch des Konzerts wird ſehr empfohlen. Heidelberger Stadttheater. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Heſtern ging als Novität Magdaleng“, Volksſtück in drei Aufzügen von Ludwig Thoma in Szene mit dem kgl. bayer. Hof⸗ ſchauſpieler Max Hofpauer als Gaſt. Mit gewaltiger Wucht packte das tragiſche Menſchen⸗ ſchickal, das Thema entrollt, erſchütternd, un⸗ vergeßlich. Der Gaſt ſchien ſeine künſtleriſche skraft auch auf ſeine Mitſpieler über⸗ keugen zu haben. Hofpauer als Paulimann biederen, vom Schickſal ſchwer getroffenen, im war ſo mit ſeiner Rolle berwachſen, daß die Illuſion eine vollſtändige war; er ſpielte den Heimatboden wurzelnden bayeriſchen Bauern mit künſtleriſcher Meiſterſchaft. Dabei hat die Routine ſeinem Spiel nicht den Eindruck der Ur⸗ ſprünglichkeit genommen; aus dem Moment herausgebo'en ſchien jedes Wort und jede Geſte, wahr und pfychologiſch glaubhaft die Verzweif⸗ lung, in welcher er der eigenen verlorenen Toch⸗ ter den Todesſtoß gibt. Eine Leiſtung von ganz erſtaunlicher künſtleriſcher Größe und Einheit⸗ lichkeit bei feinſter Nüancierung bot Frl. El⸗ gers als Magdalena. Schon ihre Maske war ein Meiſterſtück; nicht beſſer kounte die Ver⸗ ſchlamptheit und Verſumpftheit des verrohten laſterhaften Geſchöpfs gekennzeichnet werden. In ihrem Mienenſpiel paarte ſich Blödheit mit Verworfenheit; ſie brachte das tragiſche Moment intellektueller und infolgedeſſen auch moraliſcher Minderwertigkeit erſchütternd zum Ausdruck. Mit der Scheu eines verprügelten Hundes ſchlich ſie über die Bretter und nur in ihren Augen flammte die Lüſternheit auf. Frl. Weiß charak⸗ teriſierte vortrefflich die vom Schickſal ge⸗ brochene, totſtieche Bäuerin. Vogel ſchuf als Kaltner eine ſcharf umriſſene, lebensvolle Ge⸗ ſtalt des geraden, biederen Bauernburſchen. Schulz ſpielte den ſelbſtgerechten, phariſäi⸗ ſchen Kooperator, der ſchon auf einen Sperrſitz im Himmel abonniert zu haben ſcheint, mit großer Lebeuswahrheit. Erfreulich war, daß die meiſten Spieler— leider nicht alle— den bayeriſchen Dialekt voll beherrſchten. A. Blauck. Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften.(Stif⸗ tung Heinrich Lanz.) In der Sitzung der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe am 1. März 1913 unter dem Vorſitz des Herren Windelband legte 1. Herr v. Duhn eine Arbeit des Herrn Profeſſor Dr. Thierſch⸗ Freiburg über die Anordnung der Figu⸗ ren des Oſtgiebels am Parthenon vor. 8 2. Herr Boll legte eine Abhandlung von Hervn Dr. Weinrich, Heidelberg(3. Zt. in Athen), vor über„Iykiſche Zwölfgötter⸗ Reliefs, Unterſuchungen zur Geſchichte des dreizehnten Gottes.“ 3. Herr Gothein legt eine Arbeit des Herrn Proſeſſor Cartellieri⸗Heidelberg vor:„Zur Geſchichte der Burgunder⸗ herzöge III. Der Friede von Arras 1415.“ Karlsruher Kunſtausſtellung 1915. Aus Karlsruhe wird uns berichtet: Dieſer Tage hat hier im Rathauſe die konſtituierende Ver⸗ ſammlung des Hauptausſchuſſes der„Karls⸗ ruher Kunſtausſtellung 1915“ ſtattgefun⸗ den. Den Hauptgegenſtand der Beratung bildete die endgültige Feſtlegung des Kunſtausſtel⸗ lungsprogramme, das in der vom Prä⸗ ſidenten dieſer Ausſtellung, Profeſſor Rudolf Hellwag, entwickelten Form angenommen wurde, wonach die Ausſtellung ein umfaſſendes Bild zeitgenöſſiſcher Kunſt zeigen wird. Es iſt geplant, entſprechend der hervorragenden Vertretung, welche dabei der badiſchen Kunſt zuteil werden ſoll, auch die ältere Kunſt mit auserwählten Werken be⸗ deutender Meißer heranzusiehen, deren Namen mi! 5 Geſchichte des Karlsruher Kunſtlebens verflochten ind. Akademiſche Nachrichten. Augs Karlsruhe wird uns gemeldet: Gebeimer Rat Dr. Reinhard Baumeiſter, Proſeſſor an der Techniſchen Hochſchule, fetert heute ſeinen 8 0. Geburtstag. Aus Freiburg berichtet man uns: Der Ethno⸗ graph der hieſigen Unjverſität Dr. Koch⸗Grün⸗ berg, der ſeit April 1911 auf einer wiſſenſchaftlichen Forſchungsreiſe im Innern Braſiliens weilte und um deſſen Verbleiben man ſich in letzter Zeit be⸗ unruhigte, iſt glücklich in Manaos ein⸗ Verner au Frankfurk hält eine Aufprade 92 dd——!..—-.!. getroffen und wird von dort aus die Heimreiſe antreten. Der Nobel⸗Preis für Richard Strauß? Wie die„Müunchener Zeitung hört, bemühen ſich einflußreiche Freunde von Richard Strauß, dieſem einen Nobelpreis für 1913 zu fſicher n. Die Sigtuten ſprechen nur von einem Literaturpreis, und das neu aufgetauchte Gerücht klingt deshalb recht unwahrſcheinlich. Von der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft. Geſtern begannen handlungen der diesjährigen Vertreter⸗ verſammlung der Deutſchen Büh⸗ nengenoſſenſchaft. Wegen des Andranges zu den Verſammlungen ſind die über zweitauſend Perſonen faſſenden Feſtſäle der Handwerkerkammer gewählt worden. Heute be⸗ ginnt die Generalverſammlung. Wie in jedem Jahre liegen auch jetzt wieder annähernd 60 An⸗ träge vor, die ſich mit allen möglichen Statuten⸗ änderungen, Neueinführungen in dem Genoſſen⸗ ſchaftsweſen und nicht zuletzt mit dem Wettbewerb des Kiuos befaſſen. Aus der großen Zahl von in Berlin die Vorber⸗ ſtarken 5 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 19. Mürz über die Zeit von 1813. Der Vortrag des Herrn Profeſſors D. Thümmel aus Jena behandelt die gegenwärtige Lage des Proteſtan⸗ tismus. Außer den fünf hieſigen Kirchen⸗ chören wirkt diesmal auch der von Neckarau mit. Außerdem iſt als Soliſt Herr Fritz Haardt von hier gewonnen. Die Begleitung der allgemei⸗ nen Geſänge hat der hieſige Poſaunenchor über⸗ nommen. Nach den getroffenen Vorbereitungen verſpricht der Abend ſich würdig den früheren anzureihen. Sehr wünſchenswert wäre, wenn Bei andern kirchlichen Veranſtaltungen auf dieſe Veranſtaltung der Geſamtgemeinde Rückſicht genommen würde. * Gründung eines gemiſcht⸗gewerblichen Ar⸗ beitgeberverbandes für Worms und Umgegend. Am Montag fand im Reſtaurant Lincoln gu Worms eine von dem Allgemeinen Ar⸗ beitgeberverband Mannheim⸗ Lud⸗ wigshafen einberufene gutbeſuchte Ver⸗ ſammlung der Wormſer In duſtriel⸗ len ſtatt, in welcher der Syndikus des Mann⸗ heimer Arbeitgeberverbandes, Herr Dr. Kei⸗ ner, in einem Vortrag die Notwendigkeit des Zuſammenſchluſſes der Arbeitgeber zur Berück⸗ ſichtigung berechtigter Wünſche der Arbeiter und zur Zurückweiſung unberechtigter Forde⸗ rungen derſelben darlegte. Im Anſchluß an das Referat wurde nach längerer Diskuſſion die Gründung eines gemiſcht⸗gewerb⸗ lichen Arbeitgeberverbandes für Worms und Umgegend beſchloſſen und eine aus den verſchiedenſten Berufszweigen zu⸗ ſammengeſetzte Kommiſſion mit dem Recht der Zuwahl ernannt, die zur Ausarbeitung der Statuten ſofort zuſammentreten ſoll. Eine demnächſtige Mitgliederverſammlung wird den Statuten⸗Entwurf beraten und die notwendigen Wahlen vornehmen. Der Königſtuhl im Schnee. Der vorüber⸗ gehende Witterungsumſchlag hat auf dem Königſtuhl eine prächtige Winterland⸗ ſchaft hervorgezaubert. Bäume und Dächer ſind heute vormittag noch mit einer dichten Schneedecke bedeckt. Das Thermometer zeigte 2 Grad unter Null. * Theodor Starke 7. In unſerem Mittags⸗ blatte brachten wir bereits kurz die Nachricht von dem Ableben des Geſchäftsleiters und Vorſitzen⸗ den des Deutſchen Chorſängerverbandes, Theodor Starke. Mitten aus einem rüſtigen Schaffen hat der Tod den in den 6hber Jahren ſtehenden Mann abgerufen, deſſen Geſundheit unverwüſt⸗ lich ſchien. Seit dem ungünſtigen Ausgange ſeines Prozeſſes wegen ſeiner Anſprüche an die Hoftheater⸗Penſionskaſſe hierſelbſt war er aber nicht mehr der Alte. Eine gewiſſe ſeeliſche De⸗ preſſion hatte ihn erfaßt. Von ſtreng rechtlichem Charakter empfand er den Standpunkt der hie⸗ ſigen Hoftheater⸗Penſionskaſſe als ein ihm zu⸗ gefügtes Unrecht, einen Standpunkt, den mit ihm der ganze Chorſängerverband teilte. Sy fand eine infolge der Blinddarmentzündung notwen⸗ dig werdende Operation nicht mehr den wider⸗ ſtandsfähigen Mann. Dazu krat noch eine Lun⸗ genentzündung, der er in wenigen Tagen erlag. Im Jahre 1909 hatte er die Freude, das 25jährige Jubiläum des Verbandes zu begehen, bei dem er einer der wenigen Mitgründer war, deſſen Leitung er am 1. Jebruar 1903 übernahm und deſſen Geſchäfte er ſeit 1906 als unabhän⸗ giger beſoldeter Geſchäftsleiter führte. Seit dieſer Zeit iſt er auch Redakteur des Verbandsorgans. Nächſter Zweck der Gründung war die Gründung einer Penſions⸗ und Sterbekaſſe, die im Jahre 1901 infolge der geſetzlichen Beſtimmungen von dem Verbande getrennt werden mußte, der ſich unter der energiſchen Leitung Starkes mehr und mehr zu einem beruflichen Intereſſenverbande herangebildet hatte und ſeinen Mitgliedern einen ausreichenden Rechtsſchutz gewährte. der ſchon ſeit langen Jahren Herrn.⸗A. Dr. Seelig übertragen iſt. Durch zahlreiche Irren und Wirren führte Starke den Verband zu ſeiner heutigen achtunggebietenden Höhe und auch an dem Zuſammenſchluſſe des Chorſängerverbandes, des Vereins deutſcher Bühnenangehöriger und des Muſikerverbandes zu einer wirkungsvolleren Vertretung der Intereſſen der Bühnenangehöri⸗ gen hatte er einen weſentlichen Anteil. In An⸗ erkennung ſeiner Verdienſte ernannte ihn der Verband zu ſeinem Ehrenmitgliede, Durch ſein äußerſt liebenswürdiges, konziliantes Weſen wußte er ſich die Sympathien Aller zu erwerben, die mit ihm näher in Berührung traten. Polizeibericht vom 19. März. Unfälle: Ein 11 Jahre altes Mädchen von hier ſprang geſtern nachmittag beim Spielen auf der Rhenania⸗Straße in Rheinau vor einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen; es wurde auf die Seite geſchleudert und mehr⸗ fach erheblich verletzt.— Beim Vernieten einer Weiche in einer Schmiedewerkſtätte in K 2 wurde am 17. ds. Mts. ein Schmiedgeſelle durch einen abprallenden Hammerſchlag ins Geſicht getroffen und ſo verletzt, daß ſeine Aufnahme in das Allgem. Krankenhaus erfolgen mußte. — Ohnmächtig wurde geſtern Nachmittag 4 vor dem Hauſe P 5, 1 ein 66 Jahre alter Schuh⸗ machermeiſter von hier. Er wurde mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. Schaufenſterbrand. Im Schaufenſter R 3, 10 brach geſtern Abend beim Anzünden des Gaslichtes Feuer aus, welches Verband⸗ ſtoffe und dergl. im Werte von 60 M. zerſtörte. Der Brand konnte vom Ladeninhaber wieder gelöſcht werden. Verhaftet wurden 21 Perſonen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Meunes aus Zudwigshafen. * Verkehrsſtörung. Geſtern Nachmittag um 2% Uhr brach am diesſeitigen Brückenaufgang, direkt vor dem Portal, an einer mit 60 Zenknern Gußmodelle beladenen Rolle der Maſchinen⸗ fabrik Roth hier das rechte Vorderrad. Der Wagen kam auf das eine Straßenbahngleiſe zu liegen. Es dauerte eine halbe Stunde, bis dies wieder frei war. Der übrige Verkehr war noch länger geſtört, da ein Erſatzwagen herbeigeholt und das Material umgeladen werden mußte. Wetter⸗Nachrichten. Ruheſtein, 18. März. Wetter bewölkt, Tem⸗ peratur 2 Gr. kalt, Neuſchnee 30 Zentimeter, Schnee⸗ 1 0 9 gut, fahrbar ab Seebach. wegen Oberſtdorf, 18. März. Auf Anregung württembergiſcher Sportvereine wurde von der Lokalbahn⸗Aktiengeſellſchaft nicht bloß für Charſams⸗ tag(22. März), ſondern auch ſchon für Grün⸗ donnerstag, den 20. dſs. Monats der Lokal⸗ zug Nr. 23 eingelegt.(München ab 6,40, Augsburg ab 6,20, Stuttgart ab 2,31, Ulm ab 4,53, Kempten ab 9,15, Immenſtadt ab 9,55, in Oberſtdorf an 10 Uhr 555 Min. nachts. Im Oberſtdorf ſchneit es gegen⸗ wärtig. dt. Wetterberichte. Sand⸗Badener Höhe: 3 Grad kalt, 32 Zentimeter pulvriger Neuſchnee, ver⸗ änderlich, Nordwind, Ski⸗ und Schlittenbahn ſehr gut; Hundseck: 30 bis 35 Zentimeter trockener pulpriger Neuſchuee auf etwas Altſchnee, 2 Grad kalt, unbeſtändig, Nordweſtwind, Ski⸗ und Rodel⸗ bahn ſehr aut bis unterhalb Wiedenfelſen, Fuß⸗ und Fahrwege gebahnt; Unterſtmatt⸗Hornis⸗ arinde: 3 Grad kalt, 90 Zentimeter Neuſchnee, pulprig, Wetter unbeſtändig, Nordweſtwind, Skibahn ſehr gut bis Immenſtein; Mummelſee: Schnee⸗ höhe 85 bis 40 Zentimeter, trocken, pulprig, etwas Altſchuee, 3 Grad kalt, wolkig, zeitweiſe Schneefall, Nordwind, Skibahn ausgezeichnet bis Seebach; Breiteubronn: 25 Zentimeter pulvriger Neu⸗ ſchuee, 2 Grad kalt, wolkig, Ski⸗ und Schliktenbahn gut; Kniebis: Neuſchneedecke 35 Zeutimeter, trocken, tragfähig, pulvrig, etwas alter Schnee noch vorhanden, zeitweiſe Schneefall, Nordwind, 4 Grad kalt, Skibahn und Schlittenbahn ausgezeichnet bis Freudenſtadt; Freudenſtadt: 20 bis 25 Zenti⸗ meter Neuſchnee, 2 Grad kalt, trockener, pulvriger Neuſchnee, Ski⸗ und Schlittenbahn gut; Triberg: Ca. 20 bis 30 Zentimeter trockener, pulvriger Neu⸗ ſchnee, 2 Grad kalt, zeitweife Schneefall, Ski⸗ und Schlittenbahn fahrbar; Schön wal d: 35 Zentimeter Neuſchnee, Pulverſchuee, bewölkt, Schneefall, 3 Grad kalt, ausgezeichnete Ski⸗ und Schlittenbahn; Furk⸗ wangen: 35 Zentlmeter trockener, pulvriger Neu⸗ ſchnee, prachtvolle Skivahn nach allen Richtungen, gufheiterndes Wetter, 4 Grad kalt; Titiſee: 20 bis 30 Zentimeter Neuſchnee, trocken, Pulverſchnee, 2 Grad kalt, Schueeſchauer, Ski⸗ und Schlittenbahn gut; Feldberg: Schneehöhe 98 bis 100 Zentimeter, darunter 40 Zentimeter Neuſchnee, Pulverſchnee auf Firuſchnee, Nebel und Schneefall, 6 Grad kalt, teil⸗ weiſe Verwehungen, Skibahn prachtvoll bis Titiſee, Schlittenbahn ab Titiſee; Herz o geuhorn: Schneehöhe 1 Meter, Neuſchnee 40 Zentimeter/ pulvrig, teilweiſe hohe Verwehungen, Nebel und zeitweiſe Schneefall, 6 Grad kalt, Skibahn nach allen Richtungen bis ins Tal fahrbar; Halde Schau⸗ insland: 5 Grad kalt, ſtarker Schneefall, Nord⸗ wind, Neuſchnee 35 Zentimeter, pulvrig, trocken, ausgezeichnete Ski⸗ und Schlittenbahn bis 600 Meter; Kandel: 35 Zentimeter pulvriger Neuſchnee, 4 Grad kalt, Nebel und Schueeſturm, teilweiſe Ver⸗ lungnahme zu einſchlägigen Fragen. wehungen, Ski⸗ und Schlittenbahn bis ins Höllental fahrbar; Belchen: Starker Schneefall, 6 Grad kalt, Neuſchnee 40 Zentimeter, Altſchnee 50 Zentimeter, trocken, pulvrig, Skibahn bis 600 Meter abwärts gut, Nordweſtwind. Stimmen aus dem Publikum. Auch Aufgaben des freien Bundes. 5 In dieſen Tagen, in denen ſich der„Freie Bund“ zum Abſchlußfeſte eines zweiten reichen und geſegneten Arbeitsja gegebene Zeit zum Geſchenk etwas Neues, eine neue Anregung zu bringen. Wieder Neu⸗Auf⸗ gaben, Pflichten und Ziele zu zeigen. Ich bringe dieſe Feſtesgabe im Zeichen meines Berufes. Als Volkswirtſchaftler, d. h. als Ver⸗ treter der Organiſation, des umfaſſenden Zu⸗ ſammenſchluſſes. Ich meine, unſer Bund bildet einen Grundpfeiler für die Kultur der kommen⸗ den Zeit. Ich glaube an die Erfüllung ſeiner Ziele. Und ich bin der Anſicht, daß ſeine Miſſion notwendigerweiſe kommen mußte da in Mannheim ſo früh nun, ſo weit ſich dehnend, ſo anerkannt und ſo verſtanden, wird es Vorbild— bielſeitiger Nachahmung gewiß und wert. Und für jeden Bauſtein zur neuen Kultur iſt es notwendig oder doch gut, wenn der Baumeiſter immer wieder ſeinen Blick auf das Große, Ganze richtet. So acht gibt, wann jene Augenblicke ge⸗ kommen ſind, wo es gilt: zu verbinden. Anein⸗ ander, zueinander, miteinander, füreinander zu ſchaffen. Wenn er Ausſchau hält nach all dem, was rings herum wächſt und wird. Und was all gebaut wird im nahen. wie weiten Kreis:„Kul⸗ tur“. Wenn er erkennt, was all im Verfließen der Zeiten zueinander reift und ſich zuſammen⸗ ſetzen möchte zum mächtigen Bau an dem er ſeinen Teil wirkt. Der Leiter eines ſolchen Baues iſt ſich ſeiner Verantwortung bewußt, wenn er es in ſich fühlt, dieſes harmoniſche Zuſammenwirken. Wenn er ſeine Politik ſo richtet, daß ſie eine poſitive Ge⸗ meinarbeit mit dem Guten rundum darſtellt oder doch immer ermöglicht. Er iſt haushälteriſch, wenn er die Kräfte all ſpart, die anders wo ſchon für ihn geleiſtet werden. Seine Kraft nach einer anderen Seite kehrt. Er iſt der Gedanke, auf dem alle Berufsbildung und Arbeitsteilung ruht.—— Vermitteln, ſparen, Fühlungnehmen, fammeln, aneinanderreihen, ergänzen. Wenn ich von ſolcher Harmonie hier ſage, dann drängt ſich mir eine Menge Parallelarbeit auf, die ich als Mitarbeit, als Mithilfe, als Ergän⸗ zung oder als teiſweiſe wenigſtens zu under⸗ ſtützen, mitzuverbinden, herbeizuholen für not⸗ wendig erachte: weitere deutſche anerkannte Or⸗ ganiſationen zur Arbeit heranzuziehen und ſich durch Anſchluß gegenſeitig zu befruchten und an⸗ zuſpornen. Dadurch einander zu dienen und ſich ſelbſt und dem andern vorwärts zu helfen. Vor allen reizen die müchtigen Gemeinden des Dürerbundes und des Kunſtwartes zu Vergleichen, um ſie als ſolche allgemeine Orga⸗ niſationen zur Harmonie zu erkennen. Und daun der deutſche Werkbund. Praktiſcher Weiſe heißt es hier nach und nach dieſe ausgedehnten Unternehmungen und weitver⸗ zweigten Wege nach dem Ziele einzeln kennen zu lernen. Und dann ſich mit dem Erkannten Stück für Stück zu verbinden und ſo Grundpfeiler an⸗ einander zu bauen, um durch freies Mit⸗ und Nebeneinander zur Harmonie zu gelangen. Ganz ohne Zwang. Ein freies Aufbieben freier Kräfte. Die Hingabe allein an die gemeinſame Idee, an das frei zu ſchaffende, große Gemeinſame, als innerſtes Motip und als treibende Kraft. Solche Wege nun zu weiſen und zu deuten, will Aufgabe und Zweck der folgenden Ausführungen ſein. Vom„deutſchen Werkbund“(D. W..) zuerſt. Es iſt die Bewegung, die nach Durchgeiſtigung der Arbeit im Zufammenwirken von Kunſt, Induſtrie und Handel ſtrebt. Sie glaubt dies Ziel erreichen zu können durch Er⸗ ziehung, werbende Tätigkeit und geſchloſſene Stel⸗ Seit 1907 hres rüſtet, iſt wohl die ge da auch ihm die dreijährig iſt der D. W. B. an der Arbeit für ſeine ney Geſinnung und Aufgabe: die ſchaffenden und He fenden Kräfte zu einer tätigen Gemeinſchaft 1 bereinigen. Neben den Hauptaufgaben, wie Sche fung von Qualitätsarbeitsſtätten, in denen d Geſamtanlage und Produktion auf Qualitätz produktion zugeſchnitten ſein wird(und dere Vereinigung dann wieder zu Kartellen) komm die bedeutende Aufgabe der Qualitätsver mittler. Als Vor- wie Mitarbeiter an de allgemeinen Zielen des D. W. B. Ihr Arbeitg jet wird in der Erziehung und Bildung de Geſchmackes des Käufers wie Verkäufers ſich he. grenzen. Denn:„den gleichen Willen zur Kunſ, wie bei allen Ausführenden brauchen wir bei den Beſtellern. Um den einzelnen Käufer zu erziehen mühen ſich in Deutſchland allerhand Muſerz Vereine, Zeitſchriften. Der Werkbund ſeinerſeitz wendet ſich vorwiegend auch hier an die möchtige Gemeinſchaften, die heute mit unheimlicher Ge. walt über den Ruf ganzer Kulturgebiete ent⸗ ſcheiden.“ Dieſe werden jene Aufgabe leiſten durt Vorträge, Ausſtellungen und durch perſönlichez Veraten So ein Hineintragen einer qualitatiber Konſumtion in die Maſſe der Bevölkerung. Hm⸗ ger erwecken nach Qualitätswerten. Die Haus. frau und die Kinder müſſen die Klimbimwag von dem wertvollen unterſcheiden lernen. gilt Schätze, die ein Kunſtwart nun mehr als 3 Jahre unter„Ausdruckskultur“ geſammelt, verbreiten und tagtäglich anzuwenden.— Schoz dieſe Andeutungen mögen genügen, das Gemeig ſame zu zeigen und es vovanzuſtellen. Und dan die Möglichkeit des Hand in Hand gehen können (ich meine müſſensh. Die ausgedehnte Organiſatſon des D. W. 3 hat ihre verbündeten„erſten“ Mitarbeiter; ihre zentrale Geſchäftsſtelle für all ihre Fragen. Se Jahren leiſtet ſie bedeutendſte Rat⸗ und Tatarbel Vom vorigen Jahre ab iſt für jedermann das Werkbund⸗Jahrbuch(bei Diederichs in Jeng er ſcheinend) zugänglich. Der freie Bund hat ört liches Anſehen und Macht und tauſende von Mit gliedern. Er iſt alſo der Werkbund⸗Vermittler für und auch zwiſchen den Maunheimer Kaufleg⸗ ten, Fabrikanten Künſtlern und den Konſumen ten. Alſo eine Teilorganifation. Und dies gerib⸗ ſoll ihm ein ſtolzes Gefühl der Zuſammengehörig keit, des Verbundenſeins, der Macht geben. Ich meine, auf ſolchen Gebieten vermittelnd oder auregend zu wirken, iſt eine, vielleicht dee höchſte volkstümliche Bedentung unſeres Bunde Und folche Urkraft bergende Keime, wie z. B. dee genaunden Jahrbücher, dürfen nicht nur in Sammlungen, die leider nur die allerwenigſten benützen, aufgeſtapelt ſein, die müſſen wei hinausgeſtreut werden, auf daß der Same wur⸗ zebe und aufgehe und vielfältige Frucht bringer kann. Daß man ſehe: wir find für eine großk dentſche Sache hier an der Arbeit! Wir ſind mit verwirkt in die allſeitige rege Wirkſamkeit, in die Tat zur Bewirkung deutſchen Lebens und Hebens der Gegenwart. K. B. Von Tag zu Jag. — Schwerer Unglücksfall, Frankfurt a. M. 19. März. An der Neubau der Kraft⸗ und Licht⸗ anſtalt in der Rebſtöckerſtraße ereignete ſich heute vormittag ein ſchwerer Unglücksfall. Der dot erſt ſeit einigen Tagen beſchäftigde Tagelöhnet Sinet aus Hirſcheid in Bayern zog einen ſchwe⸗ ren Eimer zum dritten Stockwerk empor, als das Seil riß und der Eimer in die Tiefe ſtürzte. Der Unglückliche wurde auf den Kopf getrofſen, der ihm förmlich geſpalten wurde. Außerdem erlitt er einen Ober⸗ und Unterkieferbruch. Sinet war ſofort tot, die Leiche wurde nach dem hieſigen Friedhof gebracht.⸗ — Deſertion wegen der dreijährigen zeit. TL. Gebweiler, 18. März. weier traf dieſer Tage ein Linienregiments aus Epinal er ſei aus Oppoſition gegen die Dienſtzeit aus der franzöftſ wichen und ſein Bruder werde ihm 0 D en Anfrägen iſt zu erwähnen die Gründung einer Reiſedarlehenskaſſe, die Schaffung eines Fonds, aus dem das Mitglied bei vollendetem 60. Lebens⸗ jahr einen Rentenzuſchuß erhält, die Feſtſetzung einer niedrigſten Gage für Chormiiglieder, die Skärkung des Solidaritätsfonds durch einen mo⸗ matlichen Mindeſtbeitrag von 10 Pfg., eine Ver⸗ ſicherung gegen Engagementsloſigkeit, die Grün⸗ dung eines Sommersheims, eine Stellungnahme gegen das reklamehafte Auftreten namhafter Künſtler in Films und gegen die Profanierung der Klaſſiber durch die Kino⸗Induſtrie. Die Aufänge der Madame Paquin. Aus den Anfängen der Madame Paquin, der von der franzöſiſchen Regierung das Kreuz der Ehrenlegion verliehen worden iſt, erzählt der Fantaſio intereſſante Einzelheiten. Madame Paquin wurde es nicht an der Wiege geſungen, daß ſie einſt vielfache Millionärin ſein würde, es gab eine Zeit, in der ſie nicht eine Königin der Mode, ſondern eine der beſcheidenſten Die⸗ nerinnen der launiſchen Göttin war: als armer Mannequin begann Frau Paquin wie tauſend andere kleine Schneidermädchen ihre Laufbahn. Sie wurde von einer kleinen Schneiderfirma engagiert, die ein junger Bankbeamter namens Joſeph Jacob begründet hatte, und heiratete bald darauf ihren jungen Chef. Das Geſchäft nahm einen ſchönen Aufſchwung; und eines Ta⸗ ſich Herr Jacob, ſeinen bisherigen Namen abzulegen und einen neuen, etwas fran⸗ Z5fiſcher klingenden, anzulegen. Und er taufte 1 5 Paquin. Jahr um Jahr vergrößerte ſich das Geſchäft, das heute in Paris bekanntlich einen ganzen Palaſt ausfüllt und in London und Newyork große Zweigniederlaſſungen unterhält. Die Umſätze wurden ſo groß, daß eines Tages eine Verkäuferin, die den Chef ſprechen wollte, um ihm zu ſagen, daß an jenem Tage für 100 000 Frs. Umſätze erzielt worden ſeien, von Frau Paquin abgewieſen wurde mit der Bemerkung:„Aber wegen ſolcher Kleinig⸗ keit brauchen Sie meinen Mann nicht zu ſtören.“ Kurz vor ſeinem Tode wandelte Paquin ſein Geſchäft in eine Aktiengeſellſchaft mit 12 Mil⸗ lionen Frs. Kapital um, und außer ihren Tan⸗ tiemen und Gewinnen bezieht Frau Paquin ein feſtes Jahresgehalt von 400 000 Frs. Mrs. Wilſon als Malerin. Die Ausſtellung der Gemälde von Mrs. Woodrow Wilſon, die in dieſen Tagen in den Räumen der Künſtlergenoſſenſchaft von Phi⸗ ladelphia ſtattfindet, erregt lebhaftes Auffehen, nicht nur deshalb, weil Mrs. Wilſon ſich hier als Malerin zeigt, ſondern vor allem, weil ſich unter den 26 Landſchaften Werke von ausge⸗ zeichneter maleriſcher Qualität befinden. Es war bisher nur wenigen Freunden der Fami⸗ lie Wilſon bekannt, daß die Gattin des neuen Präſidenten eine ſehr tüchtige und begabte Zeichnerin und Künſtlerin iſt; die trauliche Landvilla in Prineeton, die die Familie jetzt verlaſſen mußte und die mit ihrer hübſchen Giebelarchitektur einen ſo anheimelnden Ein⸗ druck macht, iſt ſeiner Zeit auch von Frau Wil⸗ ſon entworfen worden, und ſie hat alle Pläne gezeichnet. Die jetzt in Philadelphia ausge⸗ ſtellten Landſchaftsbilder ſollen auch in Newyork und Waſhington ausgeſtellt werden; ſe ſindd verkäuflich, und der Ertrag iſt von Frau Wilſon der Knabenſchule von Rome in Georgia zuge⸗ dacht. Die amerikaniſchen Ausgrabungen am Nil. Die großen Ausgrabungen, die im Auftrage des Newyorker Metropolitan⸗Muſeums unter der Leitung des Kurators der ägyptiſchen Ab⸗ teilung Albert Lythgoe auf der weſtlichen Seite des Niltales vorgenommen wurden, ſind jetzt zu ihrem Abſchluß gekommen. Die Arbeiten, deren Endergebniſſe Pierpont Morgan in den letzten Wochen als Direktor des Metropolitan⸗ Muſeums beſichtigte, erſtreckten ſich über 2 Jahre. Ihr wichtiges Ergebnis iſt die Frei⸗ legung des bei Luxor liegenden Palaſtes des Amenhotep III., der etwa im 14. Jahrhundert v. Chr. in Aegypten herrſchte. Außer dem Palaſt wurde ene ganze Siedelung von altägyptiſchen Häuſern und Läden freigelegt. Die bei dem Bau des Königspalaſtes benutzten ſonnengetrock⸗ neten Backſteine waren mit dem Namenszug des Königs abgeſtempelt und tragen auch den Na⸗ men des Schloſſes, das das„Haus der Freude“ enannt wurde. Beſonders reich iſt die Aus⸗ beute an polychromen Töpfereien und koſtbaren altägyptiſchen Manuſkripten. Kleine Mitteilungen. rr. Aus Baden Baden wird uns berichtet: Konzertmeiſter Heinrich Laber vom hie⸗ ſigen Städtiſchen Orcheſter iſt nunmehr definitiv nach Niteuberg übergeſiedelt und dort als Kavell⸗ meiſter kätig. Der Könfaliche Kammermuſtker Herr Karl Aßmus von der Königl. Hofoper in Wies⸗ baden, der eine gründliche mufikaliſche Bildung be⸗ ſitzt und ein hervorragender Violinſpieler iſt, iſt zum erſten Konzertmeſſter des Städliſchen Orcheſters er⸗ naunt. Friedmann⸗Freberich, der Autor von „Mezers“, hat einen neuen abendfällenden Schwanuk fertiggeſtellt, der ſich„Müllers“ be, titelt. Das Stück, das das Problem der chriſennch⸗ jüdiſchen Miſchehen anfrollt, wurde für Wien, Frauk⸗ furt a.., Seipzig und Königsberg zur Auffüßhrung erworben. Zum erſten Kavellmetſter des Stabdt⸗ theaters Halle a. S. wurde unter einer großen Anzahl von Bewerbern Dr. Sgzendrei von der Hamburger Oper gewählt. Der Deutſche Muſikdirektorenver⸗ band, der am 18. und 19. März in ſeine 14. Hauptverſammlung abhält, beſchlos die Einrichtung einer Sterbekaſſe für ſeine Mitglieder. Ein Autrag, den Sitz des Ver⸗ bandes von Leipzig nach Berlin zu verlegen, wurde zurückgezogen. An den Reichstag wird eine pe⸗ tition gerichtet werden, in der von neuem gegen das Spielen von Militärmuſikern in Uni⸗ form und in Abteilungen unter 12 Mann proteſtlert wird. Mit der Genoſſenſchaft deulkſcher Tonſetzer ſoll ein Vertrag angebahnt werden, durch den den Mitgliedern des Verbandes Ver⸗ günſtigungen bei der Erwerbung des Auf⸗ 656565 von Tonwerken eingeräumt werden oll. Profeſſor Marcell Salzer erßielt vom Großherzog von Meckleuburg⸗Strelitz perſönlich den Orden für Kunſt und Wis⸗ fenſchaft in Gold verliehen., In Wien wurde an dem Hauſe in der Bräuner⸗ ſtraße, wo Hebbel fahrelang wohnte, eine Ge⸗ denktafel enthüllt. Vize⸗Bürgermeiſter Porzer hielt eine Anſprache, in der er beſonders auf 5 Beziehungen Wiens zu den„Nibelungen“ hin⸗ wies. —— 12 als 3 8 2 Mannheim, 19. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. hage. Der Deſerteur wurde an die Schweizer Grenze abgeſchoben. — Automobilunglück. F. Altkirch, 18. März. Ein Radfahrer aus der Schweiz geriet in dem Dorfe Tagolsheim bei einer Straßen⸗ kreuzung mit einem ziemlich raſch fahrenden Automobil zuſammen. Der Radfahrer erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er bewußtlos nach dem hieſigen Spital verbracht wurde, wo er, ohne das Bewußtſein zu erlangen, den ſchweren Verletzungen erlag. Der Automobilführer wurde in Sicherungshaft genommen. — Opfer des Meeres. Hamburg, 19. März. Von dem Altonger Fiſchdampfer Hanſa wurden in der Nordſee drei Matroſen durch eine Sturz⸗ ſee über Bord geſpült und ertranken. — Verhaftung eines Mörders. Juden dor f [(Preußiſch⸗Holland), 19. März. Unter dem Ver⸗ dachte, das 25jährige Dienſtmädchen Anna Peters ermordet zu haben, iſt geſtern wacht ihr Brotherr, der 57jährige Beſitzer Friedrich Schulze verhaftet und ins Unterſuchungsgefängnis nach Braun⸗ ſchweig überführt worden. — Mord. Danzig, 19. März. In der letzten Nacht wurde vor dem Hauſe Schmiedegaſſe 25 die Leiche eines etwa 50jährigen Mannes ge⸗ funden, die am Halſe Strangulationsmerkmale zeigte. Man vermutet, daß ein Mord vorliegt, doch konnte bis heute mittag weder der Täter noch die Perſon des Toten feſtgeſtellt werden. — Wegen einem Spazierſtock getötet. SStutt⸗ gart, 17. März. In der vergangenen Nacht kam der bei dem Spediteur Paul v. Maur be⸗ dienſtete Kutſcher Ernſt Müller von einem De⸗ ſuch in ſeiner Heimat Beſigheim zurück. Er hatte den auf dem zweiten Gleis des Bahn⸗ ſteigs Jeingelaufenen Zug bereits verlaſſen, als er bemerkte, daß er ſeinen Spazierſtock im Waggon vergeſſen habe. Er ſprang über das Gleis I, wurde aber von der auf dieſem Gleiſe aus der Drehſcheibe zurückfahrenden Lokomo⸗ tive erfaßt und ihm der rechte Oberſchenkel ab⸗ gefahren. Müller, der auch noch eine Kopfver⸗ letzung davon getragen hatte, ſtarb auf dem Transport nach dem Krankenhaus. Der Ver⸗ Aunglückte iſt ein 26jähriger Mann, der erſt ſert drei Monaten verheiratet war. — Den Verletzungen erlegen.§ Calw, 17. März. Der Bahnwärter Löffler, der vor etwa acht Tagen von dem Taglöhner Weiß überfal⸗ len und ſchwer verletzt wurde, iſt heute im Be⸗ zirkskrankenhaus geſtorben. Er hatte das Bewußtſein nicht wieder erlangt. — Die Tragödie des Alltags. Gera(Reuß), 18. März. Auf dem benachbarten Kammergute Ernſee wurden die Frau des Oberſchweizers Keller und ihr vierjähriges Kind mit durch⸗ ſchnittener Kehle aufgefunden. Die Mutter hat wahrſcheinlich zuerſt das Kind und dann ſich ſelbſt in nervöſer Erregung getötet infolge eines geringfügigen Streites mit ihrem Ehemann. — Großfeuer. Berlin, 18. März. Heute früh entſtand auf dem Grundſtück Reinicken⸗ dorferſtraße Nr. 46, in dem ſich unter anderem auch eine Auto⸗Lagerhausgeſellſchaft befindet, Großfeuer. 25 Autos ſollen durch das Feuer zerſtört worden ſein. — Hinrichtung. Braunſchweig, 18. März. Der Erdarbeiter Albert Meyer aus Inge⸗ leben, der am Himmelfahrtstage 1912 die betag⸗ ten Altenteiler Eheleute Eimecke in Ingeleben erſchlug und beraubte, wurde heute morgen 7½% Uhr hingerichtet. — Diebſtähle. Stendal, 19. März. Ge⸗ ſtern wurden 2 Rangierer verhaftet, die ſeit längerer Zeit Lebensmittel aus Güterwagen ge⸗ ſtohlen hatten. 3 — Grubenbraud. W. Bochum, 19. März. Heute nacht brach auf der Zeche„Präſident“ der Bergwerksaktiengeſellſchaft ein Grubenbrand aus, durch welchen eine Anzahl Bergleute gefährdet wurde. Heute morgen wurde der Betriebsleiter Köslin tot geborgen. Einzelheiten fehlen noch. — Mord. w. Homburg v. d.., 19. März. Der verheiratete Kutſcher Peter Schmidt erſchoß heute früh eine Kellnerin, mit der er längere Zeit ein Liebesverhältnis unterhalten hatte. Der Töter werrde verhaftet. — 5* Nachtrag zum lokalen Teil. * Heber den heutigen Beſuch des Prinzen Heinrich von Preußen gehen uns noch folgende Mitteilungen zu: Prinz Heinrich von Preußen kam heute vormittag.15 Uhr von Karlsruhe hier an und fuhr direkt nach den Benzwerken, wo er von Herrn Geh. Kommerzienrat Dr. Broſien ehrfurchtsvoll begrüßt wurde. Unter Führung der Direktion beſichtigte der hohe Be⸗ ſuch ſodann die Benzwerke, wobei er ſich an⸗ erkennend über die neue Konſtruktion ſeines im Herbſt zu liefernden Wagens ausſprach.„Se. Kgl. Hoheit anerkannte wiederholt die Fortk⸗ ſchritte auf techniſchem Gebiete und bekundete ſein beſonderes Intereſſe für den Benz⸗Flug⸗ motor, der bei der Kaiſerpreiskonkurrenz be⸗ kanntlich den 1. Preis errungen hat. In der Abteilung, in der der Motor hergeſtellt wird, weilte Se. Kgl. Hoheit längere Zeit. Um halb 1 Uhr fuhr er mit dem Wagen des Herrn Geh. Kommerzienrats Dr. Broſien zu Sr. Durch⸗ laucht Prinz Viktor Salvator von Iſen⸗ burg zum Frühſtück, an dem teilnahmen die Herren Geheimerat Dr. Rei 6, Geh. Kom⸗ merzienrat Dr. Broſien, Geh. Kommerzien⸗ rat Röchling, Hofrat Marx, Direktor Dr. Jahr, Baurat Nallinger, Direktor Dr. Michelmann, Direktor Brecht, Direktor Diehl, Direktor 2 Orange und Ober⸗ ingenieur Niebel. Se. Kgl. Hoheit weilte bei Sr. Durchlaucht bis nach 4 Uhr in angereg⸗ ter Unterhaltung und fuhr hierauf nochmals zu den Benzwerken, um mit der Direktion ver⸗ ſchiedene Angelegenheiten zu beſprechen. Um 345 Uhr verabſchiedete ſich der hohe Beſuch in liebenswürdigſter Weiſe und begab ſich an das 5 zurück, wo er mit ſeiner heute eingetroffenen Gemahlin die Oſter⸗ feiertage zu verleben gedenkt. Prinz Heinrich beabſichtigt im Monat April nochmals den Benz⸗ werken einen Beſuch abzuſtatten. Lehte Rachrichten und Telegramme. . Berlin, 19. März. Juſtizrat Flafau iſt heute nacht im 53. Lebensjahre geſtorben. Berlin, 19. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Direktor der Kriegsakademie, General der Infanterie v. Manteuffel, iſt in Genehmi⸗ gung ſeines Abſchiedsgeſuches unter Verleihung des Roten Adler⸗Ordeus erſter Klaſſe zur Dis⸗ poſtition geſtellt worden. Berlin, 19. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Staatsſekretär des Reichsmarineamts v. Tirpitz feiert heute ſeinen 6 1. Ge⸗ burtstag. Der Kaiſer gratulierte ihm per⸗ ſönlich und nahm am Frühſtück in der Wohnung des Staatsſekretärs teil. * Breslau, 19. März.(Priv.⸗Tel.) Wie die Volkszeitung erfährt, faßte jetzt der Gewerk⸗ verein chriſtlicher Bergarbeiter den Beſchluß, ſich dem von der oberſchleſiſchen polni⸗ ſchen Bergarbeiterorganiſation beſchloſſenen Streik nach vorangegangener 14tägiger Kün⸗ digung anzuſchließen. Zum Wechſel im bayeriſchen Kriegsminſſterium. J. München, 19. März.(Priv.⸗Tel.) Ich erhalte vom Kriegsminiſterium auf Anfrage wegen des Rücktritts des Kriegsminiſters Gene⸗ ral von Kreß eine ausweichende Antwort. Dem Kriegsminiſter naheſtehende Kreiſe verſichern, daß die Demiſſion beſchloſſene Sache iſt und unmittel⸗ bar nach Oſtern erfolgen werde. Als aus⸗ ſichtsreichſter Nachfolger gilt Kom⸗ mandeur der 5. Diviſion Generalleutnant von Schoch, den geſtern der Regent empfing. Starke Kälte. *Stuttgart, 19. März. Im ganzen Lande herrſchte heute nacht ſtarke Kälte. Auf der ſchwäbiſchen Alb betrug die Temperatur 9 Grad Kälte, im Schwarzwald 8 Grad. Der Juwelendiebſtahl im Berliner Uniontheater. W. Berlin, 19. März. Der große Dieb⸗ ſtahl im Union⸗Theater, bei dem einer ruſſiſchen Dame aus der Garderobe ein Handtäſchchen mit Juwelen im Werte von 125 000 Mark entwen⸗ det worden iſt, iſt jetzt aufgeklärt. Der Haupttäter iſt ein fahnenflüchtiger Leutnant eines elſäſſiſchen Feldartillerie⸗Regiments namens Herbert Kolberg aus Fürſtenwalde, der zweite Hochſtapler, der ſich v. Wettersheim nannte, iſt der Kaufmann Arthur Krauſe. Die Frau, welche er als ſeine Gattin ausgab, iſt eine Frau Margarete Pfeffer. In einem Reſtaurant der Potsdamerſtraße, welches die Hochſtapler beſuchten, boten ſie einem Juwelier die Schmuckſachen telephoniſch zum Kauf an, der es aber ablehnte, den Kauf ſofort abzu⸗ ſchließen. Sie ließen Bort, da es ihnen an Geld zur Bezahlung der Zeche fehlte, ein goldenes Armbhand der Ruſſin als Pfand zurück. Die Spur der Gauner verliert ſich in einem Lokal in Friedenau, wo ſie eine goldene Uhr der Ruf⸗ ſin als Bezahlung zurückließen. Die Kabinettskriſe in Frankreich. * Paris, 19. März.(Havas.) Die Löſung der gegenwärtigen Kriſe iſt nach der Meinung zahlreicher Politiker deshalb beſonders ſchwer, weil in dieſem Falle bei einer weſentlichen poli⸗ tiſchen Frage der Senat und die Kammer gegen⸗ einander ſtehen. Noch geſtern abend war es un⸗ möglich, etwas über die Löſung der Kriſe vor⸗ auszuſagen, und es iſt für Poincars ſehr ſchwie⸗ rig, eine politiſche Perſönlichkeit zu finden, die er mit der Bildung des Kabinetts betrauen kann. Das Militärluftſchiff „Erſatz Z.“. war, als wir um 4 Uhr in Baden⸗Oos Erkun⸗ digungen einzogen noch nicht gelandet. Es befand ſich alſo um dieſe Zeit 20 Stunden in der Luft. Bei der Nachtfahrt wurde auch die Pfalz überflogen. Es liegen Nach⸗ richten aus Bad Dürkheim, Neuſtadtea. Haardt, Hochſpeyer und Kaiſevslau⸗ tern vor. Ueber Bad Dürkheim und Neuſtadt erſchien es in der elften Nachtſtunde, über Hoch⸗ ſpeyer und Kaiſerslautern heute morgen zwi⸗ ſchen 7 und 8 Uhr. Geſtern abend um 9 Uhr und heute in der dritten Nachmittagsſtunde beſuchte es Karlsruhe,, wie aus folgendem Telegramm hervorgeht: W. Karlsruhe, 19. März, 3 Uhr nachm. Das Militärluftſchiff„Erſatz Z.“, das geſtern abend 8 Uhr zu einer militäriſchen Dauerfahrt aufgeſtiegen war, iſt um 9 Uhr über der Reſidenz erſchienen und heute mittag wieder zwiſchen 2 und 3 Uhr über Karlsruhe eingetroffen. Es kreuzt gegenwärtig über dem hieſigen Exerzierplatz. W. Karlsruhe, 19. März..20 Uhr. Das Militärluftſchiff„Erſatz Z. 1“ iſt um.40 Uhr auf dem hieſigen Exerzierplatz gelandet, wo es von Soldaten des Tele⸗ graphenbataillons Nr. 4 gehalten wird. Zur Zeit iſt man mit Verankerungsarbeiten be⸗ ſchäftigt. Die Rückkehr nach Baden⸗Oos iſt zurzeit unmöglich, da in der dortigen Gegend Wirbelwind von 18 bis 20 Sekundenmeter herrſcht. Zur Einweihung des Völker⸗ ſchlachtdenkmals bei Leipzig. * Leipzig, 19. März. Die Einweihung des Völkerſchlachtdenkmals bei Leipzig, die Krönung der Jubelfeiern des nationalen Gedenkjahres 1913, findet am 18. Oktober ds. Is. im Beiſein des Deutſchen Kai⸗ ſers und des Königs von Sachſen, ſowie vieler anderer deutſcher und außerdeutſcher(öſter⸗ reichiſcher und ruſſiſcher) Fürſtlichkeiten ſtatt. Die Feier an der geſchichtlich ſo denkwürdigen Stelle wird infolge der Beteiligung der hohen und allerhöchſten Gäſte und als impoſante Kundgebung des wiedererſtarkten Deutſchtums die denkwürdigſte des erinnerungsreichen Jah⸗ res werden. Der Feſtplatz wird Raum für 60 000 Perſonen bieten, außerdem werden unmittelbar an das Denkmal Tribünen mit 4000 numme⸗ rierten Sitzplätzen angebaut. Von dieſen Tri⸗ bünenplätzen ſind über 500 bereits feſt ver⸗ geben und auch für die übrigen zur Verfügung ſtehenden Plätze haben zahlreiche Einzel⸗Per⸗ ſonen und viele Militär⸗, Turn⸗, Schützen⸗, Ge⸗ ſangvereine und ähnliche patriotiſche Geſellſchaf⸗ ten ſchon feſte Zuſage zur Teilnahme an der Feier gemacht. Offizielle Einladungen ergehen nicht, dagegen kann jeder deutſche Mann und jede deutſche Frau gegen Löſung einer Feſtkarte an der Feier teilnehmen, der Preis für eine ſolche einſchließlich der zur Ausgabe gelangen⸗ den reich ausgeſtatteten Feſtſchrift und der bron⸗ zenen Feſtmünze und einmaligen Beſuchs des Denkmals iſt für Einzel⸗Perſonen auf 5 Mk., für Mitglieder von Vereinen, die geſchloſſen auftreten, auf 3 Mk. feſtgeſetzt. Tribünenſitz⸗ plätze koſten einſchließlich der Feſtkarte 105 Mk. In der Zeit vom 18. bis 20. Oktober ds. Is. wird der Beſuch des Denkmals ſeitens der Feſt⸗ teilnehmer ſo ſtark ſein, daß anderweitige Be⸗ ſucher an dieſen Tagen keinen Zutritt werden finden können. Es empfiehlt ſich, Anmeldungen zur Teilnahme an der Feier ſo zeitig wie nur möglich zu machen, zumal, da die Plätze auf den Tribünen nach der Reihenfolge der ein⸗ gehenden Anmeldungen vergeben werden. An⸗ meldebogen für Einzel⸗Perſonen und für Ver⸗ eine ſind zu beziehen von der Geſchäftsſtelle 7 Deutſchen Patriotenbundes, Leipzig, Blücher⸗ ſtraße 11, die auch jede nähere Auskunft bereit⸗ willigſt erteilt. Die Ermordung des Rönigs non Griechenland. Der Mörder. W. Athen, 19. März. Nach Mitteilungen aus hieſigen politiſchen Kreiſen iſt der Kö⸗ nigsmönrder ein bekannter Anar⸗ ch i ſt. Ausſagen des Mörders. *Berlin, 19. März. Der„Berliner Lokalanzeiger“ meldet in einer Extrausgabe zum Tode des Königs von Griechenland: Auf Be⸗ fragen, warum er das Verbrechen begangen habe, antwortete der Mörder: Wir haben Tri⸗ bunale und ich werde, wenn ich abgeurteilt werde, ſagen, warum ich ihn getötet habe. Man bringe mich zur Polizei, damit die Volksmenge mich nicht mißhandelt, dort werde ich ſprechen. Schilderung von Aungenzeugen. wWw. Athen, 19. März. Die Augenzeugen des Attentates geben folgende Schilderung! Der Mörder hielt ſich an der Ecke der Dreieinigkeits⸗ ſtraße und Feldſtraße bei dem Polizeikommiſſa⸗ riat verborgen. Der König kehrte von einem Spaziergange zurück und ging auf den Palaſt zu. Als er die Straße überſchritt, ſchoß der Attentäter aus zwei Schritten Entfernung aus einem Revolver. Beim erſten Schuß wollte der Flügeladjutant Oberſt Franjudis den Revolver ziehen. Sofort ſchoß der Mörder auf ihn, aber die Waffe verſagte. Die beiden kretiſchen Gen⸗ darmen, die dem Könige folgten, ſtürzten ſich auf den Mörder, der keinen Widerſtand leiſtete. Soldaten kamen den Gensdarmen zu Hilfe. Als der Mörder feſtgenommen war, wandte ſich der Adjutant nach dem Könige um, den er unverletzt glaubte. Aber der König war halb bewußtlos zu Boden geſunken und mußte in einen Krämerlaben gebracht werden. Er konnte kein Wort mehr Soldaten trugen ihn ins Hoſpital. Bei dem Mörder wurden mehrere Revolberpatronen gefunden. Er ſoll mehrere Jahre im Auskande gelebt haben und nach der Beſetzung von Salo⸗ ſprechen. niki durch die Griechen dorthin gekommen ſein. Beſtürzung in Athen. * Athen, 19. Mürz. Die Aufregung und Beſtürzung infolge der Ermordung de Königs ſindunbeſchreiblich. Um Mitter⸗ gegenüber. Bezeichnend iſt die Anſicht, die man überall hört, daß der Königsmörder ein Bul gareſein müſſe. Man will micht glauben, daß ein Grieche Hand an den König gelegt hat, Im Palais, das zur Zeit völlig umgebaut wird herrſcht große Beſtürzung und Aufregung. Prinz und Prinzeſſin Andreas, die vor einigen Tagen aus Epirus kamen, reiſen heute nacht woch mit der Königin Olga nach Saloniki ab. Man hofff, daß das ſchreckliche Ereignis keinen nachteikigen Einfluß auf den Geſundheitszuſtand der Köt⸗ gin Sophie ausüben wird. In kurzer Zeit ſieht die hohe Frau einem freudigen Ereignis entgegen König Konſtantin reiſte bereits von Janing in Automobil ab. Er ſetzt ſpäter die Fahrt mit der Bahn fort und benutzt dann ein Torpedobvot nach Athen, wo er Mittwoch bereits eintreffen dürfte. Die Königin wird um Mitternacht an Bord eines ruſſiſchen Kriegsſchiffes nach Salo niki abreiſen. Befleidskundgebungen. Berlin, 19. März.(Von unſ. Berk Bur.) Kaiſer Wilhelm eempfing in ſpätey Nachmittagſtunde die amtliche Mitteilung von dem furchtbaren Verbrechen in Saloniki un übermittelte ſofort der Königin Mutter, dem König Konſtantin und deſſen Gemahlin, ſeiner Schweſter, ſein herzliches Beileid Der preußziſch Hof wird eine Hoftrauer von 3 Wochen anlegen Auch wird ſich der Kaiſer vorausſichtlich bei de Beiſetzung durch einen ſeiner Söhne vertreten laſſfen. Die kaiſerliche Marine, bei der König Georg a la Suite geführt wird, wird gleichfalls bei der Trauerfeier vertreten ſein. Sämtliche Offiziere der kaiſerlichen Marine werden eine tägige Trauer anlegen. EBerlin, 19. März.(Von unſ. Berl Bur. Auf der griechiſchen Geſandt⸗ ſchaft fanden ſich heute morgen ſchon frül eitig viele Perſönlichkeiten aus der Diplomatie und aus allen Geſellſchaftskreiſen ein, die teils dem geie⸗ chiſchen Geſandten perſönlich ihr Beileid aus ſprachen, teils ſich in die aufliegenden Kondolenz⸗ bogen eintrugen. Vom Auswärtigen Amt er⸗ ſchien um 10 Uhr Unterſtaatsſekretär Zimmer⸗ mann, um zu kondolieren. ̃ W. Petersburg, 19. März. Bei der Er⸗ öffnung der Dumaſitzung teilte der Präſident die Ermordung des Königs von Griechenland mit. Die Mitglieder erhoben ſich, um das An⸗ denken des Königs zu ehren und beauftragten den Präſidenten, an den Kaiſer und die Ka ſerin⸗Witwe Beileidskundgebungen zu ſenden und durch Vermittlung des griechiſchen Ge⸗ ſchäftsträgers der griechiſchen königlichen Ja⸗ milie das tiefſte Beileid euszudrücken. In der Dumakirche wird ein Trauergottesdienſt abge⸗ halten. Die Teilnahme in Bele rad. W, Belgrad, 19. März. Die Nachricht der Ermordung des Königs von Griechenla hat hier allgemeine Beſtürzung hervorger Ueberall zeigt ſich innigſte Teilnahme. Prinzeſſin Helene, welche die Nachricht unmi telbar vor der Abreiſe nach Wien erhielt, kehr um Mitternacht nach Saloniki zurück. Der Krieg auf dem Balkan * London, 19. März. Geſtern abend ver gegen die wehrloſe bürgerliche mohammedan Bevölkerung Europas während des Kri Ausdruck zu geben. * Sofia, 19. März. dant hat es wegen des Belagerungszuſtand iſt, um gegen die Abtretung von Gebietsteilen an Rumänien zu proteſtieren, unterſag Straßenkundgebungen zu veranſtalten. Kämpſe an der Tſchatalöſcha⸗Linie. w. Konſtantinopel, 19. März. Geſtern nacht waren die öffentlichen Plätze, die Zugänge zu den Miniſterien, Behörden und Zeitungs⸗ redaktionen ſchwarz von Menſchen. Niemand will glauben, daß es ein Grieche ſein könne, der den heißgeliebten König ermordet habe. Das Amtsblatt, welches mit einem Trauerrand er⸗ ſcheint, veröffentlicht folgende Note: Gebrochen von Schmerz, teilt der Miniſterrat dem Volke den Tod unſeres heißgeliebten Königs Georgs I. mit. Die verbrecheriſche Handeines Wahnſinnigen ermordete heute den König in Saloniki und verſenkte ſo die ganze Nation gerade in dieſen Tagen der Freude, in denen ſich unſere nationalen Wünſche erfüllen, in tiefe Trauer. Das Attentat wurde heute gegen 5 Uhr nachmittags durch Revolverſchüſſe auf den König während eines Spazierganges verübt. Der Mi⸗ niſterrat hat dieſe traurige Botſchaft ſofort dem König Konſtantin mitgeteilt. Berlin, 19. März.(Von unſ. Berl. Bur.)] Aus Athen wird gemeldet: Die Haltung des Publikums iſt auch diesmal nmſbergültig. Man ſteht der Tatſache wie etwas unfaßbarem 98... 9 88 Nd c. 28 0922 . Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). MNannheim, 19. Mürz. Landwtrschaft Offenburgs, 17. März. gestern der Hauptausschuß des Badischen Landesobstbauvereins. Die meisten Zweigvereine hatten Vertreter entsandt. Nach einigen Worten der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Inspektor Bach, begannen die Beratungen über den Arbeitsplan für das Jahr 1913. U. a. sollen Ortsverbandsbücher einge- führt werden, einige Vertreter wünschen für ihren Bezirk mehr Vorträge und Kurse, ferner soll ermittelt werden, welche Obstsorten sich in den einzelnen Gegenden des Landes zur Massenanpflanzung besonders eignen. Die Hauptversammlung findet am 4. Mai in Mos-⸗ bach statt. Volkswirtschaft. Aktiengesellschaft für Trikotweberei vormals Gebr. Mann, Ludwigshafen a. Rh. In der heute vormittag in den Geschäfts- raumen der Gesellschaft in Ludwigshafen ab- gehaltenen Generalversammlung wur- den die Vorschläge der Verwaltung einstimmig und debattelos genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Die zur Aus- schüttung gelangende Dividende beläuft sich, wie bereits gemeldet, auf 7 Prozent, wie im Vorjahr. Im Bericht des Vorstandes wird ausgeführt: „Das abgelaufene Geschäftsjahr begann mit flauem Geschäft. Allmählich besserte sich die Nauflust, sodaß am Jahresschluß eine höhere Absatzziffer gegen das Vorjahr zu verzeichnen War. Indessen hat die Konjunktur das Ergeb- nis etwas beeinträchtigt.“ Die Bilanz ergibt inkl. Vortrag von M. 22 347(26 861) aus 1911 einen Ueberschul von M. 77 306(84 037), der wie folgt verwendet wurde: Abschreibun- Sen auf Maschinen und Geräte ete, und Patent- Konto M. 9867(I1 430), Zuweisung zum Re- Sstvefonds M. 5000(Sooo), Tantieme und Grati⸗ likstionen an Aufsichtsräte, Vorstand und Be- amte M. 8753(10 2600, 7 Prozent Divi- bende M. 35 o00 635 000), Vortrag auf neue gechnung NM. 18 686(22 347), zus. M. 77 306 — Der Fabrikationsgewinn beziftert sich auf X. 324 890(288 2290). Anderseits erforderten Uunkosten M. 269 930(230 784) und Amortisation A. 867(Ir 420). Ziuzüglich des vorjährigen PVorxtrages M. 22 347(26 561) verbleibt ein Ge⸗ Winnsaldo von M. 67 439(72 60%). Hier tagte — Vorschußverein Wertheim. Ein in Wertheim noch nie erzielter Umsatz eines Geldlinstituts hat für dus letzte Jahr der „Vorschußg-Verein Wertheim“ zu verzeichnen, der nabhezu 26 Mill. Mark um- setzte und 27 50 Mark Reingewinn hatte. Die Generalversammlung verlangte eine Disi- ende von 3 Prozent gegenüber 6 Prozent im Vorjahre, da die Reserven verstürkt werden sollen, entsptechend des erweiterten Betriebes. Der Vorschubverein führte nun auch tägliche Verzinsung zu 394 Prozent, bei einer halbjähri⸗ en Kündigungsfrist 4 Prozent ein. Der Mit⸗ liederstand hat sich etwas erhöht und beträgt un 1037 Mitglieder. Vogtländische Maschinenfabrik Worm. J. C. und H. Dietrich in Plauen i. V. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung er⸗ Stattate die Direktion über den bisherigen Ge- SeShäftsverlauf Bericthe, aus dem hervor- geht, daß der im laufenden Geschäftsjahr er- TZielte Umsatz den der gleichen Periode des Vorjahres wesentlich übersteigt. Der vor⸗ iegende Auftragsbestand in beiden Abtellungen ist befriedigend, Arbeiterent- lassungen haben nicht stattge⸗ Ftunden. Eirnahmen der badischen Staatsbahnen. Die Einnahmen der badischen Staatsbahnen betrugen im Monat Februar 1913 nach ge- schätzter Feststellung aus dem Personenver- EKehr 1 986 ooo, aus dem Güterverkehr 3 700 000 Mark, aus sonstigen Quellen 990 000., zu- sammen 8 646000., Januar bis mit Februar 17 898 Ooο., d. i, gegen die endgültige Ein- nahme des Jahres 1912 mehr: aus dem Per- nepversohr 105 874., aus dem Güterverkehr 208 480., zusammen 374 334., Januar bis mit Februar 1123 098 M. Iu den amtlichen Erläuterungen hier⸗ Eu Wird ausgeführt: HBei der Vergleichung der Einnahmen des Februar 1913 mit jenen des Februar 1912 ist zFundchst zu berücksichtigen, daß das Jahr 1912 ein Schf tjahr war, daß also der Februar 29 Tage hatte. Bei sonst gleichen Verhältnissen müßten somit die Einnahmen des Februar 1913 Hinter jenen des Februar 1912 um den auf einen Ta7 entfallenden Betrag, 1. i. um rund 3% vom Hundert zurückbleiben. 9108 Die Witter un g Wwar im Febtruat 1913 im Algemeinen schön und mild, gegen Monats⸗ Schluß ksbter, trocken und meist sonnigs sie begünstigte den Reise- und Auskflugsverkehr. er Reise rkehr War entsprechend der Jahres⸗ beit noch ruhig, aber stärker als im gleichen nat des Vorjahres; der Ausflugsverkehr war hesonders an den Sonntagen lebhaft. Der Schneeschuhsport brachte in den höheren Sen, namentlieh auf der Höllentalbahn Jauuar und Februar 1913 um 225 o00 M. höher als in den entst rechenden Zeiträumen des Ja 8 1912. Der Güterverkehr war im Februar 1013 sehr lebhaft und stärker als im gleichen ongt des Vorjahres. Besonders stark War der Durchsaugsverkehr nach der Schweiz. Die ilde Witterung im Winter rief den Versandt von Eis aus höheren Lagen hervor. Der Ver- Fandt von Hüngemitteln hat stark eingesetzt. Der Getteide- und Mehlversandt nach der Schweils war noch bis gogen Mitte des Monats stark; später blieb er zurück, nachdem die Schweiz sich anscheinend stark versorgt hatte. Die Schiffahrt auf dem Rhein war während des ganzen Monats bis Kehl-Straßburg offen. Der Wasserstand war in der ersten Monatshälfte gut, ging aber dann infolge der trockenen Witterung zurück. Die Zufuhren von Kohlen waren lebhaft, von Getreide durchschnittlich gut. Die Neckarschiffahrt konnte während des ganzen Monats betrieben werden; die Zu- fuhren von Salz zu Tal hielten sich in ange- messenef Höhe. Auf allen Hauptstrecken wur⸗ den Bedarfs-, Ergänzungs- und Sondergüter- züge in größerer Zahl ausgeführt. Der Stand an offenen Güterwagen war im allgemeinen knapp; an einzelnen Tagen, namentlich gegen Ende des Monats, konnte der Bedarf nicht voll- ständig gedeckt werden. Seit 24. Februar be- stand infolge des stärkeren Versandts von Düngemitteln Mangel an gedeckten Güter⸗ Wagen. Die geschätzte Einnahme aus dem Güterverkehr wWar im Februar 1913 um 361 o0⁰ Mark und in den Monaten Januar und Februar 1913 um 1 o0 oo M. höher als in den ent- sprechenden Zeiträumen des Jahres 1912. Preufisch-Rheinische Dampfschiffahrts-Gesell- schaft in Köln. Nach dem Geschäftsbericht für 1912 war dlaas letzte Jahr kein gutes Reisejahr. Auch im Nahverkehr blieb der Verkehr auf den Schiffen der Gesellschaft recht beschränkt. Der Wasserstand war das ganze Jahr hindurch gün- stig. Der neu in Dienst gestellte Dampfer „Blücher“ ist technisch gut ausgefallen und hat allgemeinen Beifall gefunden. Zur Aus- Wechslung des Dampfers„Arndt“ ist ein neuer Damkfer„Goethe“ bei der Firma Gebr. Sach- senberg-Deutz in Auftrag gegeben und wird Mitte Juni 1913 fertig sein. Die geldlichen Ver-⸗ hältnisse des letzten Jahres haben unter den er- wähnten Witterungsverhältnissen sehr gelitten. Die Einnahmen zeigten einen erheblichen Rück- Sang, während die Ausgaben ihre Steige-ung lortgesetzt haben. Die Personalkosten sind am meisten gestiegen. Eingenommen wurden im Personen- und Güterverkehr 1 802 656 M. (169 11.) und für Zinsen und sonstige Einnahmen 108 448 M.(— 316 620.). Nach 171 352 M.(i. V. 305 819.) Abschreibungen sowie einschließlich 31 188 M.(24 333.) Vor⸗ trag verblieb ein Reingewinn von 200 87 M. (250 614.), der wie folgt verwandt werden soll: Gewinnanteile 18 006 M.(21 891.), wie bereits gemeldet wieder 166 536 M. als 9 Pro- zent(wWie i..) Dividende und Vortrag 16 031 Mark(31 188.). Im Vorjahr wurde außer- dem 40 O000 M. als Zuweisung zum Erneuerungs- und Dividendenergänzungsbestand verwandt.— Die Hauptversammlung, die am 18. ds. Mts. stattfand und in der 569 Aktien mit 298 Stim- meu vertreten waren, genehmigte den Abschluß, setzte die Dividende auf 9 Prozent fest, erteilte Entlastung und wählte die satzungsgemäß aus⸗ scheidenden Aufsichtsratsmitglieder wieder. — Der Balkanhandel. D..-S. Es ist bekannt, daß alle Balkan- staaten gegenüber dem übrigen Kuropa Schuld- ner sind. Ein großer Teil ihrer porte ist nötis, um die Zinsen ihrer Anleihen zu bezah⸗ len. Beim usbruch von Feindseligkeiten Wächst die achfrage nach auswärtigen Ar⸗ ticeln, da keines der Länder die für eine moderne Kriegführung notwendigen Dinge produziert. Aber zu gleicher Zeit geht der Export landwirtschaftlicher Produkte(etwas andres führen die Balkanländer nicht nennens- wert aus) infolge der gesteigerten Nachfrage der Heeresverwaltungen zurück, und bei länge- rer Dauer des Feldzuges wird die Trennung von Bauer und Boden die nachste Ernte un- günstig beeinflussen. Der Exporthandel Bul- Sariens hatte 1910 einen Wert von 129 Millio- nen Franken, wovon 11s auf Getreide, Vieh, Häute, Flachs usw. kamen. Serbiens Export betrug 98 Millionen Franken, wovon 88% MIII. auf landwirtschaftliche Produkte entfielen. Der Srlechische Ausfuhrhandel bestent mehr aus Früchten und Wein, während der geringe Handel Montenegros mit Oesterreich und der Türkei nicht ins Gewicht fällt. Die Steinwarenfabrik A. Pfund in Engen ist von einem Konsortium angekauft worden und wird unter der Firma„Hegauer Stein⸗ Warenfabrik Engen, Gewerkschaft Wingolf“ wWeitergeführt. Das Gesellschaftskapital be⸗ trägt 280 00 Mark. Das Unternehmen wird 185 Direktor R. Härtel aus Wiesbaden ge- eltet. Die Gust. Schaueffelensche Papierfabrik in Heilbronn a. N. beruft eine Hauptversammlung ein zwecks Beschlußfassung über die Erhöhung des Aktienkapitals von 1 Million Mark auf 1 250 000 Mark. Die Württ. Ptivatfeuerversicherung Stutt-⸗ gart auf Gegenseitiskeit in Stuttgart hat in ihrer letzten Generalversammlung die Divi⸗ dende wieder auf 60 Prozent festgesetzt. Im letzten Jahr hatte sie einen Ueberschuß von .62¹ 994 Mark zu verzeichnen bei einer Brutto- brämieneinnahme von 3 628 613 M. Die Brand- schäden beliefen sich auf 1 804 782., die Zahl der Versicherungen auf 260 713 M. und die Ge- samtversicherungssumme auf 2 373 668 M. gesen das Vorjahr annähernd 207 Millionen Mark mehr. Für das Feuerlöschwesen hat die Anstalt im letzten Jahr ca. 39 000 Mark aus- gegeben. Anleihe der Isaria-Zählerwerke, sellschaft in München. Die.-G. Boveri u. Co. in Baden(Schweiz) Sprozentige Anleihe von 1½ Mifl. der Isaria⸗ Zählerwerke.-G. in München fest übernom⸗ men und einem schweizerischen Bankenkon- sortium übergeben. Das Konsortium legt die Obligationen zu 99%½ Prozent in der S0 h W ei2 zur Zeichnung auf, Die Titel sollen an der Börse kotiert werden. Das Anlehen ge- nießt keine besonderen Sicherheiten. jedoch verpflichten sich die Isaria-Zählerwerks.-G. bis zur vollständigen Pilgung desselben keine weiteren Schulden über die bereits bestehen- den Hypotheken von 304 865 M. binaus mit sbezieller Pfandsicherheit aufzunehmen. Die Isaria-Zählerwerke-G. hat scit ihrer Grün- dung sowohl, als G. m. b. H. als auch als.-G. jährlich 10 Prozent Dividende verteilt und auch für das am 31. März zu Ende gehende Geschaftsjahr wird, wie wir hören, auf eine Aktienge- BFrOW., Hat aine gleiche Dividende gerechget. n. Berliner Automobil-Zentrale Akt.-Ges. In der Generalversammlung wurde der Ab- schluß für das Jahr 1912, der nach Abschreibun- gen von insgesamt 3135 M. einen Verlus! von 832 M. aufweist, genehmigt. Die aus den Vorjahren übernommene Unterbilanz erhöht sich demnach von 34 616 M. auf 35 469 M. Be- kanntlich ist die Gesellschaft eine Gründung des früheren Bankiers Sigmund Friedberg. Konkurse. Bonndorf. Landwirt Viktor Merk II in Epfenhofen..: Rechtsan- walt Dr. Leopold Maier, hier..: 3. April. Pr.: 10 April. Konstanz. Gotthilf Mettler. .: Rechtsanwalt Leopold Spiegel..: 7. Mai. Pr.: 28. Mai. Triberg. Karl Brüstle aus Hornberg..: Sparkassier Gustav Mangold in Hornberg..: 16. April. Pr.: 14. Mai 1913. Bü hI. August Morath in Altschweier..: Rechtskonsulent Christ in Bühl..: 20. April. Pr.: 28. April. Schönau i. W. Hermann Ruf in Zell..: Rechtsanwalt Trotter in Schõônau..: 2. April. Pr. 10. April 1913. Forchheim(Bayern). Johann Weinig, Mühlbesitzer T. AT. 4. 4. PT. 12. 4.— Barb. Kunig. Weinig, Wwe. u. 3 mindi. Kinder. AT. 4. 4. PT. 12. 4. Hechingen. Theobald Schneider, Schreinermeister. AT. 5. 4. PT. 12. 4. Tannheim(Leutkirch). Xaver Pfiff- ner, Söldner. AT. 29. 3. PT.. 4. München. Georg Bauer, Ingenieur. Inh. e. Installations- Seschäfts. AT. 31. 3. PT. 11. 4. Stuttgart. Otto Lippmann, Fabrikant, all. Inh. d. Firma Fröhling u. Lippmann, kunstgewerbl. Möbel- fabrik. XT. 8. 5. PT. 24. 5. Metz. Adolf Goulon, Bauunternehmer. AT. 13. 5. PT. 27. 5 Berlin(Berl.-Wedding). Richard Müller, Zigarrenhdl. AT. 5. 5. PT, 23. 5. Frank⸗ furt a. M.(17). Gesellsch. Bahnhof-Automat, G. m. b. H. AT. 15. 4. PT. 25.„ WaId Kkirahen(Augustusburg,.). Karl Eduard Arnold, Holzwarenfabrikant. AT. 1. 4. PT. 1I. 4. Saafbrücken(18). Jakob Riehm, Kaufm. Inh. e. Wein- u. Branntweinhdlg. A is r Straßburg. Ge⸗ nossenschafts-Schuhfabrik verein. Schuhm. e. und Fuhrhalter 3JJ!!. 8 ba de n. Anton Schadt, Bäckermstr. AT. 10. Schiffahrt. Ouisburg-Ruhrort, 18, März. Amtſiohe Jotierungen der Sobfffer- dörse zu Dulsburg-fluhrort. Bergfahrt: Frat tsätze für elserne Kähne, del Abladungen aum Wasserstand(für dle Tonne zu 1000 Kg) in Hark: nach Coblenz.00, St. 0ar.—, Singen.—, Halnz-Austavsburg.00, Malnplätze bis Fankfurt a. I..00, Nannhelm.00. Karisruhe.20, Lauterbur.30, Strassburg l. E. .60.— Scohlepplönne für die Tonne zu 1 kg naob St. Goar .45—.00 KR., nach Ralnz-Gustavsburg.60—.68 ln— nelm.70—-.75 Mk. Taſfrachten für Kohlenladungen(fur die Tonne xu 1009 K90 Holland. Nel: kleine Sohfffs niourigster Satz.70 Mk., mittle 0 nledr. Satz.35 Mk. 5 kelden: mittlere Sohlffe nleur. Satr.70 Nk. Sohlsgam; mittlere Sohlfts aledr. Satz.48 Kx, Belglen. Bbeom: leine Sobfffe nisdrigster Satz 225 Mk. 8 Hannhelmer Effektenbörse. Die heutige Börſe war wieder ſehr ſtill. Kurs⸗ veränderungen erfuhren: Bad. Bank⸗Aktien 129.40 ., Chem. Fabriken Gerusheim⸗Aktien 170., Emaillierwerke Maikammer⸗Aktien 93 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 107 G. Tslographisehe Börsenberlehte. Elsässisch-badische Wollfabrik.-G. in Kehl. Frankfurt a.., 19. März. Der Auf⸗ sichtsrat hat beschlossen, für 1912 eine Divi⸗ dende von 5 Prozent vorzuschlagen, während im Vorjahre die Gesellschaft wegen Rückstel⸗ lungen für Eventualitäten im Streite mit der türkischen Regierung und des Prozesses mit der griechischen Regierung, Dividendenlos ge- blieben war. Mitteldeutsche Kreditbank Frankfurt. Frankfurt a.., 9. März. In der heuti⸗ gen ordentlichen Generalversammlung der Mitteldeutschen Kreditbank werden sämtliche Anträge genehmigt und die Verteilung einer Dividende von%½% Prozent beschlessen. In den Aufsichtsrat wurden neu gewählt die Herren Kurt von Neufville in Firma G. und J. de Neufville in Frankfurt a.., Kommerzien- rat Theodor Simon in Firma Karl Simon Söhne in Kirn a. d. Nahe, Geheimer Kommerzienrat Dr. Gustav Strupp in Meiningen und Kommer- zienrat Anton Gustav Wittekind in Derlin. Ueberzeichnung der Aprozentigen Darmstàdter Stadtanleihe. Frankfurt àa.., 19. März. Die Zeich- nungen auf die heute hier aufgelegte M. 4 Mill. neue Anleihe wurden wegen Ueberzeich⸗ nung sofort nach Eröffnung lt. Frkf. Ztg. geschlossen. Neueste Dividenden-Ausschüttungen. Düsseldorf, 19. März. Die Bröhlthaler Eisenbahngesellschaft beantragt It. Frkf. Ztg. für 1912 wieder 5 Prozent Dividende. Berlin, 19. März. Die Generalversamm- lung der Neuen Boden-Aktien-Gesellschaft ge-⸗ nehmigte nach langer Debatte einstimmig den Abschluß, die Gewinnverteiſung(wie im Vor- jahre 10 Prozent) und die Entlastung. Sachsenwerke Licht und Kraft.-G. Dresden, 19. März. Der Abschluß der Sachsenwerke Licht und Kraft Akt.-Ges. in Nieder-Sedlitz ergibt einen Bruttogewinn von M. 783 842(i. V. M. 556 262). Die Gesellschaft ist It. Frkf. Ztg. in das neue Geschäftsjahr mit einem gegen das Vorjahr um rund 30 Prozent Filter- und brautechnische Maschinenfabeſ Hannoversche Gummiwerke„Excelsion“. Hannover, 19. März. Die Generalver- sammlung der Hannoverschen Gummiwerke „Excelsion“ setzte die Dividende auf wieder 25 Prozent fest. Die Verwaltung erhofft k. Frkf. Ztg., im laufenden Jahr wieder auf ein günstiges Resultat. Die Versammlung be⸗ schloß, das Kapital um M. 500 o auf 3 Mil zu er höhen. .-G. vorm. Enzinger, Worms. w. Berlin, 19. März. Der Aufsichtsrat der Filter- und brautechnischen Maschinen- fabrik.-G. votm. Enzinger beschlofl bei reich- lichen Abschreibungen und Rücklagen 23 Poo. z ent(18 Proz.) Dividende vorzuschlagen * Bon ber Fraukfurter Börſe. Frankfurt, 19. März. Bom 0. 58. werben notiert: 1, Die Aktien der Vereintaten Schuhſioff⸗ fabriken(Fuldaſ exkl. Div.⸗Kupon Nr. 30(11 Proz.) 2. Dle Aktien der Vereinigten Filzlabriken(Fulda) erkl. Div. Kuvon 24,(10 Proz.) 3. Dle Aktien ber Allgem. Deutſchen Kleinbahnen Geſellſchaft, exkl Dio.⸗Kupon Nr. 11, reſp. 1 ſ7 Proz.) — Tslegraphlsche Handelsberlehte. Frankfurt, 19. März.(Fondsbörſe,. Mit verhältnismäßio großer Ruhe nahm die Börſe die Nachricht von der Ermordung des Königs von Griechenland entgegen. Die Nlederlage des Kablnetts Briand ging ebenfalls einflußlos vorüber. Man zeigte eher Geneigtheit, den Meldungen aus Sofia Gehör zu ſchenken, daß der Balkanbund die neuen Friedensverhandlungen annehmen werde. Die Spe⸗ kulation betrachtete zwar die Politik als hemmenden Faktor der gegenwärtigen Geſchäftsſtille. Die ein⸗ zelnen Märkte zeigten ebi Eröffnung nur geringe Belebung. In Bankaktien war das Kursniveau nur wenig verändert. Oeſterreichiſche Banken nur wenig verändert. Diskonto notierten 180 exkl. Dividenden⸗ Kupons, 10 Kursabſchlag. Die uktien der Pfälziſchen Hypothekenbank notierten 185, exkl. Dlv.⸗Kupon 9 Prozent. Oeſterreichiſche Banken behauptet. Von Trausportwerten, die im allgemeinen nur geringe Veränderungen aufwieſen, ſind Baltimore im An⸗ ſchluß an Newyork ſchwächer. Lombarden und Schan⸗ tung abgeſchwächt, Schiffahrtswerte vorübergehend etwas lebhafter, ſpäter wieder euhiger und eher ſchwächer. In Elektrowerten machte ſich bei maſſigen Umſätzen nur geringe Unternehmungsluſt bemerk⸗ bar. Akkumulatoren Berlin 6½ Proz. höher, Ediſon und Schuckert ſind nur wenig verändert. In Mon⸗ tanwerten zeigten die Kurſe ein unverändertes Aus⸗ ſehen. Phönix feſter, die übrigen Werte ſind mangels Anregung nur wenig verändert. Recht ruhigen Ver⸗ kehr hatte auch der Kaſſamarkt der Dividendenwerte aufzuweiſen. Die Veränderungen der ſchweren Werte waren nur gering. Chemiſche und Maſchinenfabri⸗ ken preishaltend. Am Kaſſamarkt der Rentenwerte überſchritten die neuen 4proz. Deutſchen Reichs⸗ anleihen und Preuß. Konſols den geſtrigen Kurs um 0,10. Griechen vollſtändig geſchäftslos. Ruſſen unb Balkanwerte behauptet. Bezugsrecht auf Baye⸗ riſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank notierten 2 Proz. bez. An der Nachbörſe Deutſche Bank mäßig höher. Es notierten: Kredit 202½, Diskonto 180, Deutſche Bank 2854% a 38, Dresdner 15878, Lloyd 120, Lom⸗ barden 2834, Baltimore 9976, Luxemburger 1587 a 956, Ediſon 254% àa 285. Berlin, 19. März.[Fonbsbörſeh. Bei minimalen Umſätzen trug die heutige Böecſe ein außerordentlich träges und unluſtiges Ausſehen zur Schau. Das kleine Geſchäft, welches ſich auf dieſem oder jenem Umſatzgebiete entwickelte beſtand ledig⸗ lich in einigen Deckungen, die im Hinblick auf die bevorſtehende viertägige b des Börſen⸗ verkehrs erfolgte. Der freundliche rundton der Börſe, der durch dieſes Deckungsbedürfnis hervor⸗ gerufen wurde, fand einen Rückhalt an der anhaltend günſtigen Beurteilung der politiſchen Lage. Die Börſe hält nach wie vor daran feſt, daß der Frieden bald zuſtande kommen wird, zumal auch die Balkan⸗ ſtaaten geneigt ſein ſollen, die Vorſchläge der Groß⸗ mächte anzunehmen. Die Nachricht von der Ermor⸗ dung des Königs von Griechenland blieb ohne Ein⸗ fluß auf die Kursgeſtaltung. Von Schiffahrtswerten waren Hanſa in Nachwirkung des Geſchäftsberichts vorwlegend etwas lebhafter gefragt. Am Montan⸗ markte überwogen Beſſerungen, da auch der Bericht des Roheiſenmarktes einige Anregung bot. Auf den übrigen Marktgebieten waren Kursveränderungen belangloſer Natur, ſodaß ſich eine Spezialiſterung er⸗ übrigt. Im ſpäteren Verlauf ſtiegen Kanada um ca. „Proz. Hiervon ausgehend ſtellten ſich die Kurſe allgemein etwas höher. Töägliches Geld war zu 557 Proz, ſtark angeboten. ultimogeld war zu 8½1 Proz. reichlich vorhanden. Die Seehandlung gab Geld bis 26. März zu 5½ Proz, und prolongierte Beträge bis zu 1 Million& bis zum 30. April zu 7½ Proz. * Berlinu, 19. März.(Produktenbörſeh. Die höheren Auslandsnotlzen, die kältere 1 wie anhaltend umfangreicher Exportbegehr in Wei⸗ zen und die bevorſtehenbe viertägige Unterbrechung des Börſengeſchäfts veranlaßten regeren Deckungs⸗ begehr. Der Getreibdemarkt verkehrte deshalb in feſter Haltung. Weizen gewann—1 4, Rog⸗ gen und Hafer 14—2 4, Mais und Rübor lagen träge. Wettie r: ſchön. —u ˖Ü———— 7—— Verabtwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum: für Kunst ur Feuilleton: julius Witte; für Lokales, Provinzielles und ͤ Richard Schönelder; kür Vollswirtschaft und den übrigen redakl. Teil; Franz Kirecher; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joo. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Euitol-Bonbons Wirken ganz vorzüglich gegen Huüsten u. Heiserkeit Man achte nur auf das Wort„Eutol⸗“ und weise jede Nachahmung mit ähnlich klingendem Namen zurück. höheren Auftrassbestand eingetreten. Sollte lassen, Schuppenbildungen Hagrauskall Auxolin-Schuppen-Pomadle man nicht überhandnehmen Sehr bescleu. gt. Bei Anwendung der seit Jahren bewährten F. Wolff& Schn'schen Preis per Dose Mk..23 und Mk..—. 2 haben in Apotheken, Drogen-· Friseur · u. Parfumetie-Geschaft denn dadurch wird der wird diesem Ubelstande am Besten vorgebeugt. ⸗ „Billig und gut“ iſt das übereinſtimmende Urteil der Hunderttauſende, „Jauſtring“ Sanolinſeife benntzen. welche Naumanns Stück 20 Pfg., 5 Stück 95 Pia⸗ 8 — Ere 2 Mannheim, 19. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 7. Sette. Iurszettel des„Mannheimer General- 12 Anzeiger, Badische Neueste Machriehten“. Hannheimer Effekten-Bö NDar Aktlen ludustrieller Unterne bimer 60 ton Börse. I 5 18 1 55 Hagd 18. MArz. reee f Aluminlum RHeuh.* 18. 78 agdesburg, Tuokerbertent. Nerargeter 4 Obligatlonen. Asobbg. Huntpapib, 172— 172.— Lolgt 4 aekaer- 9055 108— 558N 638.— 631.best. Paplerrente 66.95 86.50 00—..00—, Gaohpredukte 789% 6.& 00—A0— nis Ptandbriefe. 40, 84. Ann.- u: Sodatb. 10250 U., Wasopapf 132.— 132.— Jumaſ Feter Aa e ee eee ee e eeee 40½% Rb. Hyp.-Bank un- ½% Bad. Aall.- u. Soda- f. Fog..-G. Seriſa 74.——fesdernh.Kupferw. 118.— 118. Jate 5 en ee e 1000 15 2 unebdr 180e 9820 5 fabelk erle 3 102 40 8 güad innaddes..— 673.—fllleirod. Aunlenn. Der dee be ee 8½ Hb. Kyb.-B. vorcod. 88.80 d 4 Ar. Kleinſein, faid 88.— 0 Gun 4 Slulnger 113.— 113.— Straschurg 123.— 128.—len Sankverein 517.— 51.— el Frangt ects 16242 1f f% nagdedurd, 10 marr crelerr) Ronzgoker l. Preseat wes 3%„ 2 bemm 88.50 dz 4, Sucg Sraab. denn 102.— 8 flogbeaun Fta 1g1— 18.—(kuastseſgſbe fert..— 8. Ciggerdank“ 618.— 818.—„ Londog 4 24.21 den99 Jerg andurn ber Bnef Städte-Anlehen. ½ Gew. Orlas zMebra Slondsum Rannh. 105.— 10l.—[tegerw. St ingbert 47.70 47.70 rürxische Loss 229.— 228.—- Parl 5 Abcust 10 30.— 0 J K b del lbs, id. reen 80.— 0 Tüokrahlder 102„ 90. 4 Fath. Sienniogor) 11.—.—Splonarr Cecere. 5l. 6i.— dlelne 102 108„ amsterd„ 198.43 193.47 g et, 108u.—„e. Ort-Der a0= J Fetbelrg. v. 1. 10 8720 c0 4½% fedderahtkuptere, 4920 0 fe Fcedttien 11— fdeged. Welem. 18.% 128.— fadagante eboleen 1497 19•½ der Jlancharr 102% d, 10.28— 8 3 Larlerutte v. J. 180 8e.50 8 4, kberrenmüdie gene 97.— 8 gernmen(gasseh) 148. 2 188. adler fadcr, Ciezer 388.— 873 50 Lordesstbahn———— Karznots 8n e eee eeee 4 abecheee ng 4% Sennee e. 8a8 8 Janenia i den) 198 J 190— Jester, Malteawr. 948. giaſno-dotes 11427 110.26 prl 4 v f iGbd. 48f a— olbr.— 385.— Zade b 18.— 1786.—8 5 5 35 4 5 8 CCCCCꝰCG%Pͤſ0 ̃/% 45 2 v. 1908.60 0% gena bagerhaus- ſolte, Sanne spex..— 18.—ſoalmler motoren 309.— 298.%, Zusobtnerad 8. Kaffee. 5 Gesellschaft 98.— 0 Jlel-.Silbh.Braub. 111.— 112.—[᷑ls-„Fahr.- J. Autw. 118.— 118.— 915 39.— 8 8 25˙1 75 Ramb 78. Nürz. 10 ng. 1912 86.0 8 ½ Oderrh. Flektrüzit- ad. Anilinfabrſk 529.— 525.%½Jritzner(Durlach) 230.— 223.— 8 Totogr.) Kaffee zoed averstee d erl 5 190 g8 0 8 0 Karlsrules 125 2—5 Larlsr. 151.— 154.— 5 per arr l.% Aal 58½% Sept. 50/ Des. 7, Winig 1908 96.40 3% Pi. Cham.- u. Ton- nontf. Karlstadt 124.— 123.—[Gannssmannrwk. 208,.— 208. Baumwolle und Pet werk-A,-., Elsenb. 101.80 0 Sdem. Workeidert 44d.— 440.— Aasog, Aemf. Klein 142.— 143. Bezar Hfgrten-AS 4* roleum. „% 2 1%. 2% Soe dunae, ioe e On an ögee 242 21270 Jee aner. Ber-ler Hlle sten-30.89. „„„nr nnen e p gode uSild8 628, 881. genani erer ee 12. Sorlin, 18. narz,(Anfaags-Kurseg „ 1895 88.— 8% Russ.-G. Zellstoff- kardsene n cen 549. 579.50 Sonnellet fenam. 484.5 28.80 9 1898— tabrik Waldhof del arbwerke Höohst 613.— 619.500Sohraubspf. Kram. 180.— 180.— 19. 18 1 1 ee eeee e ee, ee, ,Badschnüdt, Kanthein 5 H. Schlinok& Cle. 98. Tveck.-Industr. + 339.80Pf. Pulvf. Stingdert 133.— 135.— ato-Komm 3¼ 189. Hönlx 254.½ 254. 0 30 eirdkes unkd. 1805 d 4% Speyr. Srach. Jd. 88.— 8 ereece 18425 5780 Sngo ado land. 137%. 43% Stastedennen igz,: larbener 61. ledes Teloorana. der.: narvole n 3% esſoch v. J. 1908 91.50 0 ½ Speirer Llegels. 96.— 8 Utramarinbr.. 820.— 220.— der. Frägr. Sogabt. 133.% 184.j6 domdocdeg 23.%½%, feng.: fester. eeee Trovtsiongrvil 11 Oblig 4½ Südd.Drahtindustr. 100— 6 08 ee 207.— 207.—Zohuhf. Herz, Frkf. 13½ 131.½ Soodumer—.— 21˙75—— — g. 40 Drahtind. Ad.——.—SZollindustr.—* l, Oderrb. leb.⸗des, 8420 0. l Tesnen e Adenbr. Serl. 408.75 400 25/3 ll. Tambertl.—.— eriün, 18. Büra,(oblusskurseg VFFFFFEF Ale, ue Aaee eene⸗ 5 Zellstoffb. Waighof 98.80 8 229 4% 229.% Ilingen 112.b0 112.— Wen e agk 18 18 untor Vorbsbalt: 95* %.-g. l. Selſindustr. ½ Tellstoffabr. 13 un-Worke——.—-Kammg.(Kalsersl.)—„ randg. Bergwksg. 420.7 + eee,,, % Bad..-fl. f. Rbein--Bebs.(8l.) 180.— 189.½](Reideſde— 188.— el kongon 20. 45 Soohumer 8 5 6% Aonirt. Seet ae 98.50 0 Lahmoxer 0 118.80 28“1 Feeee 25 155 Weohsol Parls 89.925 80.95 Srown,8gvert&0O0. 139.40 139.50 ene eeeee 1—— -dtes, Sohuckert 139 18.% Sad. Zuckerfabrir 17.— 196 20 fonee.(len kurz: 688e 64.70 Scuobsaf Rasohfd. 328.— 825.— Zaumwollaplanerel Speyer Stamm-Akten. 2 Aktien. fiheln. Schuok.-G. 134.70 134.760fFrankenth. Zuokfb. 379.50 379.40 90 7 Chem. Aldert 441— 441.20 2„ JVokaugs-Aktlen 4 25 ktlendeutscher u. ausländ. 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Steinzeugwere 239.— 239.— Erste ODeutsode gamiegesellsoß., Smendingen 385 düddeutsche Benn—— dlas-Vers.-Ves.—. 2300 Oest-Ung.Staatsb. 15.1½ 157½ Prinoe Henry——— ae„ Loggert. 96.80—. Ssberfeld. Farben 537.— 531.30 Erste Ossterrelon Glanzstolfabriken 187 104 Südd. Diso.-Ges.—— 118.50 18²⁵ 5 Bergwerksaktlen 950 v. 1902 5 98— 5280 Kreditagst. 82 5 158.20 Fabe debr.,.-., Flrmasens—2—5 2 ontinental Vers.%% Bayern 0.— kadon Mannstädt 133.80 139.— kise eneeeee ban, S ssteh N Naaaſ erelehet.—— 810.— ganteriese N0 fag. J7e e harpeper Sergban 10 4% 158—.% leses gtel gcg keder Seelellked. 27 0 272.70 Focz e 4 m d..6ele eab denedele: follbr.. Oderrk, Vers-dee.—— 1050 Sochumer Befgb. 211., 211.50 Nassen, Bergbas— fessen.10 7325 Felten dufttaume 133.70 143.70 ferrenmunſe vorm. Genz Holdeſborg 78 chem, Industr. Württ. Trap.-Vers.— 700. Suderus 118.— 113.% Caliw. Aeohefsled.%% Sachsen.50 Tötc geitener Nasohin. 298.— 281.20 Finematogratle u. Fllmwerlelh., Strabburg. 90 85 Hoggon Fecdne. 15385 76 Hgccaen 28 40 200. 8 ſrgen„eg dden beie de erl swsssenb. 70,40 40.76 Fünnle, Cogp a. Kausch.d, Frantegtel:: 10 1 Adom.Tur.eldsnd. Industrie. outeod. Luxémdg. 5945 168.5 Oderschl. Elsenlnd. 82.10 91.20 5, Ehinsgeng v. 1898 89.70 69.3 delsenklronner 191.— 199.%e London u. Provinolal Els rio Theatres Lid.18ſ/8— Cbem. Fbr. Gernsh.— 170. Eschseller Bergw. 207. 2 295. Phönlx Bergb. 25.½ 253.½% ladaner 91.— 80.89 Harpenor 188.½ 188. Raschinenfabrik Werr 111 2855 350.— i— 118.— 15 85 180% ee 173.0½ 178.— 15 1 8 Häonster Farhwk, 629.— 623.— feokarsulmer Febrzeuheerfe Stanb-Akuös 113 2 Voreln D. Osltabr.—. 189.— 190% Sewerksoh. foesl.———— Hanah. Stadtanl. 95..— Hobenlohewerkes 170.— 170.— lag“ Vesterog.-.SI—— 202.—danvegtseen.——. 192. Plandbriefe. Prloritäts-Obligationen 4 Oest. Goldrento 89.89 39.70 Kaſsfw. 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Stanfworke 162.20 188.2 Unlonbraueref Kürlerubs.“ 9 0 8 5 „ Sohde, Spoy. 122.— 131.— 1 959 125— 4 4 815 5 doutsode gank 284.% 2 Fombaoner futte 157.20 570 Unjon, Proſextlonsgeselfschaft, Frankfurt.273 „. ale„ 5— oent Len nelen.— 142 i, 2240 975% 40. 8. 2 gedg 8810 reaener dank. 1540 Se Soncrerten 140— 132.10 Can zeehelt aned de Kaschee: 10 2. Storoß. 99—3 EE 80 5 7 nontser Rastektktkt 1 82 11 8( 1225 8. 8 ed due 8 /7ßCC˙˙Ü˙1—ẽd ͤ ͤ KK osshefon⸗ Sudd. Oraßt-iad. 122.——— 40..47 95.80 88.40 8. 25 98.30 g8.10 Hussendanz 38.59 153.50 Stettl 133.10 138.60 und sprittabrik.—.r 220.— Ler. Frb. Zlegeſs, 62———1 40..48 30 55 9% du..80.e1 dl. d0 en Lebaele. Bat, 11340 17320 Tonsear, latieen 42.— 128.— odseker ecker Lelsesslanksbe ee 8 85 65 5—— 4 55 5 5 5 8 9350 31 1 85 98.50 88.50 Suüdd. Dis0.-G.-G 118.— 118.— Vor.GlanzstElderf.—— 837.— ers. au—ͤů—— o. 8.. 89. fo. F.———Staatsbann.——IVer. Köla-ftott 222.50 323.— 8..-G. f. Rnefngsof. 88.— 88.— Fellstoffb. Waſdhof—— 231.— 4 do. 8. 51 90.— 87.—, d0. kE. 23 30 89.30 komdarden 23.%%— egel 7 203.— 203.50 u. Seetransport Zuckerf. Waghäus.—.— 197.—3¾ do. S. 44 67.50 89.—3½ do. Klelnb.1904 67.— 67.—Saltmore d. Okio 39.½% 99.¼ Wstt. Dr. Langendr. 108.— 109.50 28 , Dampfechispp.. Audkerf Frankent.—— 379.30 3½ do. S. 28-36 40% kih. Hyp.Bank- Canada Paeifio 228. 225,/ Witten, Stahfröhe, 170.20 170.20 Schiffstelegramme des 8 J5 1655 975—55—— Facket 151.— 151.20 Zollstoff Waldhof 1 755 1 7755 7 2 d0, 8. gb.) 84.80 37.8% do. Kdd. ab 1912 98.— 98.— Hansa 310. 60 Otau 107.60 197.18 Prauklurter Eliekten-Börse%½ Ffälz. Ryß.-Bk. 85.70 85.70 40% do. unk. d. 18) 98.20 38.0 feccdenteoh, Llozd Soulh West-Afrixka 122.80 124.50 Norddeutſchen Cloyd, Bremen enlai 0 8 25 190 75 7 7 9215 5—5 5 1 1 5 1 5 Kleyer Vogtl. Aasohinfbk. 407.20 407.20 vom 17. März. Frenklurt a.. 19, März. Janfangsturse), Kredltaktlen 20.,4 40. 1829 97 l e habbia fetrol Rob.— 348.5 Augekommen die Dampfer:„Prinzeß Jreue⸗ 8 ⸗e 60/ 4% d0. 1823 97.70 9770 Alumie 286. Ler. Fränk, Sobunf,134.— 13f.— ahn 5 ene, am eeeeeeeee 3 ee 4. g0. 1922 90.40 98.30 6 8 8 833 23 15. März 4 Uhr nachm. in Genug,„Gneiſenau“ am bane 163., tombardes 28.%. Sochumer 21,%, beieenirohen regt. 5 80 Aallia Toepto 4d— 416.—! Süt dambg Gpiseni401.s—.— 14. Parg e uor vorům in Bremerhaven, Roon, am 88% Harponer 188. Lantands dede fester Oresſt-d. v. 190 8850 35.— 3% do. Kommunal 86.50 86.50 Privatalskont 85 14. März 6 Uhr nachm. in Colombo,„Prinzez Alice“ 145 9„ 0 10· der Gentine 9570 96.60 2% lüt atul Jsn E. 870 93.— am 15. März? Uhr vorm. in Singapore,„Erefeld“ Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp. 1 1 1006 95.80 85. 10 Utl.stti.gen.E. B. W. Berlin, 18. Härz,. Crelegr.] Aachbörse am 15. März 7 Uhr vorm. in Bremen,„Prinz Ettel e 8 Proxeut, 4 d0. v. 1907 95.90 35.90J Oberrb. Verg.-des 10ls—— 55 2 19. 18 5 0 5 0 1 vorm, iun chlusskurse. 4 do. v. 1909 96.20 95.90/ Wanah. Vers.-.-A 910.— 910.— Kredt-Antlen 202.% Staatsbahn—— remerhaven,„Sierra Cordoba“ am 14. März nachm Wechsel. 1 ebesir 98.60 55.20 Aaen Sacat 85.50 8880 biskonto-Komm. 800.26 169.% Combardes 28.%/ in 1 eeee am 14. März 1 Uhr r. Contr.-Kom. annh. Stadtanl. N vorm. in Colombo,„Seydlitz“ am 16. März 8 Uhr Janeterdem kurr 1545 10015 Oheok Parts 99825 2125 K 7155 0 75 1 5 8 82 zen e e 14.95 rde, Krodtaktion% Oiskonto-Commandlt 180.— P d K—3 5 r vorm. in Bremerhaven,„Göben“ am 15. März neſſes 8575 98886 Staatsbahn 182½. Lombarden 23.½ 10 1 ten 01¹ 801l.— Abgeſahren die Dampfer:„Prinz 70 29.„ 40. ttel Friedrich“ am 14. Mä. 12 Uhr vorm. von Obesck bondon„ 20.45 20.45[Wien 1.375 64.375 4 la dli I EIf K Bö r e 4 m. edeee ee eenee enen ene eee e eee, eeeee 8 8 Orhnn 2 12. dlegramm. roduktenbors ee 2 Staetspeplere, J. Deutsdhe Lomdoner Hffektenbörse. Prelse in Bark per 100 Eg frel Serlis notto Kasse.—5 155. e e 10, 15 18. 16 5 19 18. 10 18 London, 19. März. 1 89 Antangskurse der Sffoxtendörse] welen 1 203.60 203.30 mals Mal 5 von Gibraltar,„Cralgvar“ am 16. März 8 0— 3.** 211. Ar* 5* März 5 90 7 8 215 55 99.— 99.20 2¾ Oonsole 78.½ 74% Hoddersfonteln 11 1200 Sspibader 23625 234.— 5——4 4 e e 95* 1 76.29 75.40 39 a10 CC 3 flelonsanleine 76.— 75.—Premſer 11./ 11½——Rubal HMArz—— 65.30 5 4% pr. Kons. 8t.-A. 94.95 93.6 42. Gese Slidert 88.28 86.38 5% Argent. 1880 191.— 101.— FBandmines.½10.1% fioggen Mal 171.— 189.50 Mal 65.10 65 40 vom 18. März. „„ 5 55.— 88.30 11 Paplerr. 141 815 80.— 65.— Atchison domp. 103. 1 7089% ul 173.— 171.50 Oxtober 84.60—.— Angekommen die Dampfer:„George Waſßhington⸗ 1 25 55.5%„ Soliet 875 89.90f ln De e anadlan 226.½ 228.%½ Soptember 169.75 180.50—— ſam 17. März 6 Uhr vorm. in Newyork,„Prinz Hein⸗ Wbeg.eb.-Anl. 180 85.— 87.20 3 Bortig. Secie 62.70 88.50 4, opaner de bſe galtlmoes 102.— 103.— 825 18%½ nnn Joer looo 7g rich“ am 17. März 6 Uhr vorm. in Maxſeille B %„„ 1808%% 87.— 97.— 3 in e8en ee eee⸗ U. S. 91.% 91½% Ohloago Mwauke 111— 111.J¼ Rafer Ral 165.25 163.75 Wolzenmenf 2% 2½ gelona“ am 17 Mä 5 e, 40 Bad..-.1347 87.— 37.25%½% acue RHuss.1905 83.80 98.70 5, Merikaner, 97.½ 97.% Denvers oom. 20.— 20.— zull 167.75 165.75 foggenment 2 Uhr vorm. in Rokterdam. „ 1885.95 81.954 1 9 770 90f 1880 25 4% Russen 89 91.— 91.— Erie dom 27% 27½„Elſaß“ am 17. März 3 Uhr nachm. in Brisbane, Abdd.st-.Ceb. geg eaeg 4 spanlsode ßente 93 50 93.50 Ottomandank 75.% 55.7% Groathweston 4% 18.8 5 1„Zieten“ am 17. März 8 Uhr vorm. in Antwerpen, 35— 55 2—9 4 Türk N u5. 1903 77.30 77.30 85 7220 9 1 675% lVerpooler Pradaktenbörse.„Durendart“ am l. März vorm. in Pernambuecg, 8 5——.———⁸ 50** d— z„18%½ 80—— 10 95.80 92.70 lo Untg 78½% 73.½ Loulsvllle 187 8 Twerpool, 19. Maärz,(Anfangsxurse.) 5 r Strat 8 805 + 3%„„ 1907/½8 381.00 0. 5 970 Tangaayloe 2/.%½% issourl Kansas 25.½ 25.¾ ¼ 91 a¹ pf 0 Damufer: Skrathogle“ am 10. Märs 12 2 1 n 4 4 Kronentt. 61.70 81 1 ec Welz.Rt. Kint st. 19. 18. hitf.] Nais la plat.rh. 19. i8. dut Uhr vorm n L Pal G1 + Tdahr.eb-.b. is 84.80 93.0 5 f f. G0ld-.J8——.. diaf Gönger 7 atarſo 80.%.— per ſias ,% 75 8L½ ber d ö‚i 5/„— ß ze ee gg di Peinesen 1000 89.48 88.48 Geael lalns 1 0. Feneiaaale 575% ber Juff 72% ebüe ber Jt 5ʃ, 5/——nachm. von Santos. F d0, u. Alig. Anl. 64.20 64.70 41 883 82.50.70 Ohartered 1%.½ Roek island 21.%8 22.%¾ 18 1e Mitgeteilt 3 J0..-.-Odbl—.— 78.0 1 85 De Beers 21.— 21.% Southern Paolfio 191.¼ 101. B f ter Prüdakienhö N II% dee h% 157% TT M 0 i. Hanabans, 5 l,. J Pialr.-B. Pr. 37.80 97.50 gasause 70 57.70 Sedulg ½%%½ Uaion com. 188 181. annheim, Hauſabaus. elephon Nr. 180 30 pl. Konv. 1888 9——— 3 e 89 0 5 295 2% dle domt 60.½% 61% Budapest, 5 MArx. 5 1 Lherden 80%6 49 5704 dag, Pränten 175.25 178.— ſagerlont 50 K 90 K 80 kg, per 60 k 3 Besgen 2226 50f Hesterr 18 175.— aersſostein.½%.— Tendenz: trrüg. Wel FFCCCCC e 55 1 5. April 11.28 kes!.25 run. Aater April.2 fost.20 ruf. 2 Aft 2E8 eene 1010 2289 360 kuf0de 18820 158.50 Parissr Effaklen-Börse. ga 11.81 1130 okl 46 9235 ſchäftliches. 4angt. 190%% 93.38 58.09 Unverzinsliche Lose. parls, 19. Bärz. Anfanßskur8d. acg9. Jprn 248 tost 9. ut.„ lut 7½ fee Das Pabagoginm Nenenhelmacheiberberg mit 10 18 50— 7 eaee 888 19. 10 1. 0. ökt a4s6 634 ſcbiaps 1880 btet 18.90 stet. 5 iſt bekannt durch ſeine .St-A. 2603/f ſ/— relburgor% gents 81.57 60 gebeers 582— 536— 5 modbern bewährten Eiurichtungen für körperliche und Bank- und Versicherungs-Aktien. Spanler—.— 92.83 Sastrand 70.— 70.— 2 geiſtige Erziehung. Spiele auf großem, eigenem 19. 16. 5 18 16. Türklsche tose.———Soluflelg 88.— 85.— Auntwerpener Peolluktenbörse Spielfeld. Wanderungen. Gartenarbeit. Werk⸗ butlsche Bank 129.30 129.%% Matlonalbatx 127% 129.— 33 1 2 5 168.— 8 1 21 5 25 7 ſtätte. Einzelbehandlung. Förderung körperlich Derg- u. Netalibk. 136.90 137 800 Hesterr.-Ungat.Bk. 147.20 145,½ Jba84 255 23 5 endefr: sdawanken Antwerpen, 18. März 1913.(Anfang) ſchwacher und zarter Zögkinge. Vorzüglich empfohle⸗ Fgerſkandsls-Ged. 167.— 160.60 Oesterr, tänderbk. 88 3535 15 Welzen ruh. 15,.Serste 18, 18 nes Familienheim ohne jede kaſernenmäßige Ein⸗ VTVFF Wiensr Effsaten-Börss. e 128 115 richtung. Im verfloſſenen Jahre wurden die gleich⸗ armst. öt ir Bank 122. 22.—Pfälzische gan 9.. per 4—22 der September 15.85 15.85 günſtigen Erziehungsergebniſſe erztelt wie i Deutsohe Gank 254.½ 254.% Pfälr, Ryp.-Banx 1858.— 163.½ Wien, 19. Uärz. Vorm. 10 Ukr. per Jul 20.15 20.12 der Derember 15.60 15.67 1 deuischaefat, Zank 12.—ePreuss. Hyp.-Bank 198.90 110. 18. 8 10. 188 25 ſfrüheren Jahren, ſowohl in der Ueberleitung der deutsote Feiebank 18.40 118.% gelchsdent 130 185 Krechtaktlen 831.80 60 best Faplerrente 66.8 68.30 ee Schuler in die Oberſekunde( Kl.) und Unterdrima bbdento denm..— 188.dein. rectedank 188.30 188.80 CBagerbank 816.— 618.— Sütberrente 23.0 88.58 Aufan(8. kei.) der Gumnaſien Realaumnaſten und Ober⸗ Dresgener Bank 151— 15½% Aheln, Rypotbex.⸗ 55 Wien. Zankverolm e. e Ubar. Goldrente 108.— 103.— 2 0 frealſchulen als auch in der Einfährigen⸗Prüfung les Leiaſfdanz ung g Sant Ranngelm 198.— 197.½ Stastebennen 7860 702—-:f„ Kronenrt. 82.30 248 Frankfurt à.., 19. Rärz. Phönlx serhpb. 284½, boutsech- beſtanden Oſtern und Herbſt 1912 feweils alle Sekun⸗ 1 118.20 118. 50 aen e 1 eeee eee e eeee 114 1170 Apkne Gontan 1053 i0e8 duxemburger 188,% Sleht. alson 220., klefet. Schuskert 120% danerſ. Weitere intereſſante Nachrichten ſind im .. ⁵⁵ 7— 276.—. gonsel Paris 95. 0 ndor 8 20 88en—— Sof 1 rcce. 17% 144 Sent Ottomane 12— 126.—Gest Kron sarente 1% 88 ene e, Volneerfeihdang 18 hatlei⸗ L nd2. ee dee FETFTFTETFTCCECCPCCCCCCCCCõ ↄAGcC 0GppoPPpPPPGGPppoboobpobbooc Ar 2 Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 17. März. Elter Induſtrie 11“ v. Ruhrort, 4800 Dz. Stückgut. dief„Fendel 74. v. Straßburg 4500 Dz. Sliggak⸗ Amber„Vereinig. 1“ v. Straßburg, 3380 Dz. Stckg. Snellermaun„St. Anton.“ v. Straßb., 3600 Dz. Sig. Dekters„Aung Maria II.“ v. Mainz, 1000 Dz. Stg. Kunz„Naunh. 27“ v. Autw., 6000 Dz. Getr. u. Stg. aas„Stolzenfels“ v. Ruhrort, 9970 Dz. Kohlen. egemanns„Egan 25“ v. Amſterd., 1700 Ds. ing teinhoff„Fendel 79“ v. Ruhrort, 10 350 Pß. Stück⸗ aut und Kohlen. 5 fer„Marienſels I1“ v. Rotterd., 11 250 Di. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 17. März. Banſpach„Banſpach“ p. Jagſtfeld, 1000 Dz. Sals. Kufſel„Ellſabeth“ v. Jagſtfeld, 1500 Dz. Salz. Kappes„Wilhelm“ v. Jagſtfeld, 1100 Dz. Salz. Waibel„Guſt. Adolf“ v. Jagſtfeld, 13600 Dz. Salz. Beldermann„Eliſabeth“ v. Jagſtfeld, 1250 Dz. Salz. Oes„Hornberg“ v. Jagſtfeld, 987 Dz. Sals. Hafenbesirk Nr. 3. —.— Angekommen am 17. März. Eich„Köln 52“ v. Rotterbam, 8160 Dz. Stg. u. Getr. Eſer„Schwaben“ von Heilbronn, 270 Dz. Stückgut. Buchinger„Kätch. v. Heilbr.“ v. Heilb., 148 Dz. Sig. Heckmann„Hoffnung“ von Alſum, 9180 Di. Kohlen. Schmitz„Karl Richard“ v. Alſum, 11 700 Dz. Kohlen. v. Heeswyk„Vouiſa“ v. Ant., 5590 Dz. Brtt. u. Mehl Brien„Luiſe Pauline“ von Spay, Bretter u. Mehl. Junker„Vereinigung 11“ von Köln, 3326 De. As⸗ phalt und Eiſenwaren. Hamersdorf Kätchen“ v.§ Herrmann„Wilh. u. Roſina“ v. Heilb., 1320 Dz. Stf. Raudenbuſch„Karl Robert“ v. Jagſtf., 1600 Dz. Sti. Müßig„Neckar“ von Jagſtfeld, 1810 Dz. Steinſalz. Fleck„Graf Moltte“ von Ruhrort, 7025 Dz. Kohlen. Wals„St. Maria“ von W ——ůůů— Haſenbezirk Nr. 4. Angekommen am 17. März. aaſters„Mannh. 56“ v. Rottd., 5000 Dz. Erdnüſſe. rapp„Fahrwohl“ v. Rotterd., 10 000 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 18. März. Falkenburg„Eliſabeth“ v. Dulsog., 9350 Dz. Kohlen. Kehl„Chriſtina 11“ v. Amönebg., 5800 Dz. Zement. Schack„Balthaſar 3“ von Ruhrort, 8300 Dz. Kohlen. Haſeubezirk Nr. 0. Angekommen am 17. März. Hettinger„Helena“ v. Heilbronn, 972 Dz. Steinſalz. eilbr., 1162 Dz. Steinſalz. ertheim, 1900 Dz. Steine. Aeberſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. Buenos⸗Ayres, 15 Mäz;. Draßtbericht des ſegl. Hell. wloyd. Der Dampfer„Frtſia“ an 19 Feb. don Am erdam ab. iſt beute nachmüttag hier anges kommen Antwerpen, 17. März.(Drabdtbericht der Red Star Line, Autwerpen.) Der Dampfer„Lap and“ am 8. März von New⸗Pork ab, iſt heute vormitiag hier angekom»en. Mitgeteilt von der Generalagentur Guubdlach Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Babnhofplas 7. Telephon 75. —— 15 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 19. März. 1913 9 8„ en 7 ——— Gewerbeſchnle Wanmhch Jahresſchluß betr Auläßlich des Sch jahrsſchluſſes werden; der hieſigen Gewer ſchule am Donnerzie 450 Miionen Mark gibt das deutſche Volk jedes Jahr für ein einziges Genuß⸗ mittel, den Kaffee, aus, ohne daraus Nährkraft zu ſchöpfen. Dafür könnte ſchon eine dop⸗ pelt ſo große Kriegsmarine unterhalten werden. Welch' unverſtändliche Verſchwendung in einer Zeit, wo die ſtändtg wachſenden Teuerungsverhaält⸗ niſſe zu wirtſchaftlicher Heſtal⸗ tung der Lebensführung ge⸗ bieteriſch zwingen! 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März, Für Mannheim-Lud⸗ nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt wigshafen u. umgebung Die Beerdigung findet am Samstag, den 22. März 1918, nach- 2817 arünchen unſere Mitglieder um zahlreiche welch. ſch. gedient ha ſucht eine bedeutende erſt⸗ mittags 4 Unr von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. 8 Eliabethſtr. 6, 4. St. 1 klaſſige Verſicherungs⸗Ak⸗ 85— Beteiligung. Der Vorſtand. 9 eeeeeee eeeee Serne egete: Kinderſchürzchen Herrn, welch. in den Hand⸗ 0 10 e e ut erhalt. Kinderkaſtene] Gebr. Schreibmaſchine werker⸗ u. Arbeiterkreiſen gefunden am Waſſerturm. ieeeee wagen z. verkauf. 13991 zu 7 89 13581 ſolche gut eingeführt iſt, als Abzuholen 8 6, 11.St. 55 Trie le. 8 Lendtegiitr. 10, LI. Wiite feesche in Neegaue, Todes- Anzeige. e ee, Wir zeigen hierdurch an, dass unser hochverdienter lang-— eutich önd Uf 9 Seldverkehr! Jähriger Verbandsvorsitzender 13659 hausbeſther Gein auf 1. April 2 tüchtige Herr Theodor Starke heute dahier im Alter von 64 Jahren verschieden ist. Seine ausserordentlichen Verdienste um die Hebung des Verbandes und des ganzen Standes, denen er seine Arbeit und sein Leben hingebungsvoll und restlos gewidmet hat, sichern ihm ein unvergängliches, ehrenvolles Andenken. Wir sind ihm zu dauernder Dankbarkeit verpflichtet. Mannheim, den 18. März 1913. Huaemelner Deutscker Chorsangerverhand Der Verwaltungsrat. Die Beerdigung findet am Samstag, den 22. März 1913, nach⸗ mittags 4 Uhr von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. 185 Für den Vertrieb von Waſſer⸗Rückkühlanlagen, 1 Schrank m. Glastüren, Zentrifugalpumpen und Aparaten für Gasanſtakts⸗ + Verkauf 1 Wegen Umzugs Gebhee 15 0 bedarfwerden für Württenberg und Baden 5 Höhe 3 mi zu kauf. geſucht. 1 V ˖ · Wegen Umzug billig richend un tenichenen, Dleee ec en e uchlige Vertreter„n e 800a0 Lichtg kompk Beit, Bilder ar die Exeeditlen B8. Bl. mit guten techniſchen Keuntniſſen, beſten Beziehungen kaäktg ſein kann. 1—10 zu ver aufen: u. Sonſtiges zu verkaufen. 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M. 232367007,69 e) Guthaben deutscher Banken und 3 b) eigene Aecepte Zankflrmen.„ 42 659 422,53 00 1 5 d) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung olawechsel der Kun- 15 halb 7 Ta⸗ 3255 die Order—5 23267007 00 8 Hanee, 1 M. 121 742 688,28 55„darüber hinaus Nostroguthaben bei Banke und Bank⸗ bis azu 3 Monaten 5 1 d 1. b rds 3 12015 85 Monaten„ eports un ombards gegen börsen- eee 515 5 gängige Wertpapiere 110386.457 53 Lällig—.—.243228„264321825,18 Vorschüsse auf Waren und Warenver- e) sonstige Kreditoren schiffungen 17 0 118 662822 63 J. innerhalb 7 Ta- davon am Bilanztage gedeckt gen fällig„M. 184 407 452,54 a) durch Waren, Fracht- oder Lager- 2. darüber hinaus scheine M. 43976155,80 bis zu 3 Monaten b) 1 andere Sicher- 5 8„ 94 091 863,53 Siten 198664301 3. Uae onaten 2 255 källig„ 48653 536,45„ 283 364.852,52 60451454502 Eigene Wertpapiere d h. 8 2) Anleihen und verzineliche Schatz- 9 89000 8 Schecks NI. 233 626 550.77 b) noch nicht eingelöste Schecks 5799 47451 23882603028 b) sonstige bei der Ausserdem Aval- und Bürgschafts- Reichsbank und verpflichtungen. M. 52 643 348,77 N 3885 5—— notenbanken be⸗- avon für Rech- leihbare nung Dritter—.— piere 28850 Weiterbegebene 55 c) sonstige börsen⸗ Solawechsel der gängige Wertpa- 6 5 1 FTFCCCFFCCVFVT 7601942,41 Lder der Ban d) sonstige Wertpa⸗ 5 215 1 bengi geagne M. 5104 114,82 o 7 6311˙754,61 37218 30361 lerzu Ueberweisung aus d. Gewinn- 5 5 22 8 0 2 00 000,— 540411482 Konsortial-Beteiligungen 46 620 35052 K 1815 an 505910ʃ64 bei der Norddeutschen Bank 5 eee ee iftung 555 2220100 det a n 0000 000— kür die Augestellteu der Ge- 288456098 K sellscha 25815 Bbite dan ene Dcknan 56669;8ſ18 Poen 1 Düdenden, trüheren Jahre 28602 a) gedeckte M. 283120 277/79 Reserve für neuerworbene Immobilien daven durch börsengangige und Neubauten M. 3 000 000,— Eflekten gedeckt Hierzu UDeberweisung aus d. Gewinn 4000 000 M. 154230 238.30 und Verlust-Rechnung von 1912. 1000 900— b) ungedeckte„ 102757 872.33 38587815012„„ eeieee Ausserdem Aral- und Bürg—— jerzu Ueberweisung aus d. Gewinn- 8 1031428060 schaftsdebitoren und Verlust-Rechnung von 1912—. 22857215. M. 52643348,77 10% Dividende auf M. 200 000 000 Kommandif-Antellfe 192 5 Effekten-Bestände der Pensionskas Tantieme des Aufsichtsrats 325 — 5 230526316 und der Stiftungsfondls 5847 302 80[ Gewinn-Beteiligung der Geschäftsinhaber 5 1209 022 75 85 12—5 222157 70 Uebertrag auf neue Rechnungg 25 ankgebäude er in, London, Bremen, Frankfurt a.., Mainz, Frankfurt a. O. und BsEens 1392255201 1160 266 668ʃ89 1160 266 663189 Gewinn- und Verlust-Rechnung 1912. Soll.. Haben. A. 3 Verwaltungskosten einschl. Tantieme der An- SaldoVortrag aus 19 111i 1376 90104 gestellteeeen[ 12093 74170 Pflekten 4034.596016 Stsnern 00o 1956 281 92 Kurswechse!!! 1459 71667 Zu Verteſlender Reingewinn 23718 722— Coupons 16473471 Verfallene Dividende. 216— Provision V 9738 676094ʃ Diskont und Zinsen 14895 777 70 eeee bei der Norddeutschen Bank in 90 80 58 de Beteiligungen bei anderen Banken 39 76874562 I 39 768 745 62 Pfälziſche Kypothekenbank. Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1912. Paſſiva. 1. Inventar M. 11,888.90.] Aktien⸗Kapital M. 19,000,000.— 2. Kaſſe. Reichs⸗ und Notenbauk 457,495.84 2. Vopoſheenpfandeztefe 5 1155 1„ 0 duerle 240 885500 20 ertpapiere„ 2,340,972.95 verloſte 8 25 5. Schuldner zu 4%.205,051500 uthaben bei verloſte. 45.200„ 205,1406,800„ 445,828,800.— Banken M. 3,857,444.84 8. Kommunal⸗Obligationen zu 4%„ 1,138,400.— Lombard⸗.“ Kapital⸗Reſerveſondds„ 7,920,000.— Darlehen„ 108,08.61 5. Reſervefonds Jll„ 4,000,000.— Zinſen⸗ n. An⸗ 6. Reſervefonds IIIlI„ 350,000.— nuitäten⸗ 7. Rückſtellungs⸗Kontoh„ 380,379.50 rückſtände 91,208.90.] Talons⸗Steuer⸗Reſervrde 196,046,80 Zinſen⸗ u. An⸗ 9. Zinſen⸗Reſerre 8818.11 nuttäten 10.] Proviſions⸗Reſerve„ 189,380.34 fällig am 11. Disagio⸗Reſerve 1. Jan. 1913„ 4,739,334.79„ 8,796,587.14 99 8 Agiovorträge M. 115, 249. 65 5. ⸗Dar⸗ 5 Disagiovor⸗ 22 755„ 470,756,557.22 träge 2,652.568.95„ 2,767,818.60 Hiervon im Hypotheken⸗Re⸗ 12. Konto für gemeinnützige Zwecke„ 17.371.07 giſter eingetragenen 13.] Beamten⸗Unterſtützungsfonds„ 1,05,878.05 M. 466,109,648.71 14. Erben von Clemm⸗Stiftung 44,920.20 5 Kommunal⸗Darlehen, ſämtlich 15. Gläubiger in laufender Rech⸗ im Kommunal⸗Darlehens⸗ nung 831,31.58 Regiſter eingetragen 3,847,847.8115. Unerhobene Gewinnanteilſcheine⸗ 450.— 8. Grundſtücke 17. Uẽerhobene Zinsſcheine„ 1,930,160.25 Vankgebäude. M. 124.817.77 18 Hypotheken⸗Bfandbrief⸗Zinſen, 5 Sonſtige„ 40,000.— 164,817.77 berechnet bis 31. Dezbr. 1912„ 4,604,716.76 9. pore des Beamten⸗ 19. 8851 1811 N. 27714475 Unkerſtützungsfondds„.079,880.28 ortrag von 277,144. 10.] Reichsſtempel Gewinn in 1912.49248.48% 3,470,091.20 auf erſtmalig noch nicht aus⸗ egebene Hypothekenpfand⸗ riefe und Kommunal⸗Obli⸗ gationen— 56,352.— 11.] Zinſen aus Darlehen, erecnel bis 31. Dezember 1912„ 1,474,336.80 M. 491,274,162.46 M. 491,274,162.46 Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung. Haben. ——.—.....————.———..—————— .] Geſchäftskoſten.] Vortrag aus dem Jahre 1911. M. 277,144.72 Allgemeine Unkoſten. M. 2329.656.35 2. Wechſel⸗ u. Wertpapiere⸗Zinſen„ 235,221.63 Steuern und Umlagen 534,580.96] 3. Zinfen aus laufender Rechnung„ 179,934.25 Koſten des Pfandbriefgeſchäfts.] Hypotheken⸗Darlehens⸗Zinſen.„ 20,101,510.63 2) Reichsſtempel⸗ 5. Kommunal⸗Darlehens⸗Zinſen 161,281.29 abgaben M. 120,310.— 6. Proviſionen(Beiträge zu den b) Sonſtige„ 216,729.49„ 337,039,49 Gelobeſchaffungskoſten) 314,643.51 .] Abſchreibung auf Sertpapiere 51,506.80 3. Hypothekenpfandbrief⸗Zinſen„ 16,500,389.53 .] Kommunal⸗Obligationen⸗ Zinfſen 46,471.70 5. Gewinn FFFFFFTTCCCTT.470,091.20 M. 21,269,736.08 M. 21,269,736.03 Ludwigshafen a. Rh, den 1. März 1913. Luödwigshafen a. Rh. den 17. März 1913. 450 Mk. zahlen Sie nur für ein dunkel Eichen ge⸗ Wiehstes prima Speisezimmer m. Buffet, grosse Kre- denz, Aüszugtisch, 4 Lederstühle, t. Diwan. 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Holz⸗Induſtrie Recha Poſener Noſengarten raßt 32 FEECECCCCCcc „ Bremen „Saäadpbhrücken 27 Disconta-Gesellschaft, Beflin, Der Gewinnanteilschein Nr. 87 unserer Kom- mandit-Anteile wird mit 5 % 60.— kfür die Stücke von 600 Mark, „ 120.— für die Stücke von 1200 Mark vom I8. März 1913 an in Berlin bei unserer Kuponkasse, W, Behrenstr. 42, Hssen a. R. Frankfurt a. M. „ Nrankfurt a. O. Höchkt à. M. „ Homburg v. d. H. Nüuainz Oſflenbach a. M. Potsdam bei unserer Niederlassung, Wiesbaden Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bezahlt Die Auszahlung erfolgt ferner vom 18. März bis zum 30. April 1913 auch noch bei folgenden weiteren Stellen: in Aachen bei der Rheinisch-Westtälischen Disconto-Gesellschaft.-.., Augsburg bei der Bayerischen Disconto- umd Wechsel-Bank.-., Warmen bei dem Barnmer Bank- Verein Minsberg, Fischer& Comp., Breslau bei dem Schlesisch. Bankverein bei dem Bankhause E. Heimanmn, „ GA. v. Pachaly's Enkel, 5 Oassel bei dem Bankhause L. Pfeiffer, Dresden bei der Aligemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Abteilung bresden, Elberteld bei der Bergisch-Märkischen Bank, bei dem Bankhause von der Heydt-Mersten& Söhne, Frankfurt u. M. bei der Deutschen Eſffec- ten- und Wechsel-Bank, Halle a. S. bei dem Halleschen Bank- Verein von Kulisch, Kaempf& Co., Hannever bei der Hannbverschen Bank, bei d. Bankhause Hermann Bartels, Ephraim Meyer&Sohn, A. Spiegelberg. Karlsruhe i. B. bei der enddentschen Discontoe,Gesellschaft.-., bei dem Bankhause Veit L. Henbarker⸗ Straus& Co. Köll bel dem Bankhause Sal. Oppen⸗ heim ir,& Cie., Leipzig bei der Allgem. Deutschen Credit- Anstalt u. b. deren Abteil. Becker& Co., Magdeburg b. d. Magdeb. Bank-Verein, bei dem Bankhause F. A. Neuban! Mannheim bei der Süddentsehen Dis- eonto-Gesellscheft.-., Meiningen bei der Bank für Thüringen Vormals B. M. Strupp.-., Mümchen bei der Bayerischen Hype⸗ Imhekemn- u. Wechsel-Bauk, bei der Bayerischen Vereinsbank, Nürmberg bei der Bayerischen Dise“ Ato⸗ umnG Wechsel- Bank.., Stuttgart bei der Stahl& Federer.-., bei der Königlich Wärttembergischen Hoefbank, G. m. b. M. Berlin, den 18. März 1913. 5„ 1 57 Direction der Disconto⸗Cesellschaft. 30143 Biensle Bostküpe! Mk. 10. Bes. Vogesen. buflkurort St. Auna bei Sulz 0 Pannenwälder, xromant. Burgen, Seen, Helspartien, Alpenfernsicht.— Grosse Terrassen, Bad. Fension mit Zimmer von 5 Mk., Vor- und Nachsaison von .-E. 500 m ü. M. Inmitten herrlicher 4 Mk. an. Prospekte krei. Referenzen. Gar. 99³ : Fl. Hortense Schuller. Apfelwein, Frima Aualität glanzhell, in Fäſſern von 40 Str. an 26 Pfg.(Fäſſer leihweiſe), in Literflaſchen von 20 Liter an 30 Pfg (Flaſchenpfand). 30164 Wirte und Wiederverkäufer Preisermäßigung, J. Groß⸗Apfelweingelterei„Palating Gebrüder Weil, Mannhein Tei. 2253. RPR Für die Oſterfeiertage empfiehlt friſch geſchlachtetes Geflügel! 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Crüger (1656 4 Während Bild 65: Die Ver- spottung, Frauenchor mit Orgelbegleitung:„Herzlieb- ster Jesu, was hast du ver- Foensdsds?s diedesr (1640) 5. Während Bild 76: Kreuzigung Frauenchor mit Orgelbegleit- ung:„O Lamm Gottes“. a. dem Jahre 1542—57 6. Während Bild 82: Aufersteh- ung, Frauenchor à oapella: „Die Auferstehunggg 7. Während Bild 84:„Der über die Erdeschreitende segnende Ohristus“, Orgel: Choralvorspiel zu:„Ieh bete an die Macht der Liebe“ K. H. Graun (1701—59) A. Barner 1835—1911). Eintrittspreise: Parkett 1. Abteilung num- meriert 1 Mk., Parkett 2. Abteilung nummeriert 70 Pfg., Parkett 3. Abteilung nicht nummerierte Sitzplätze 50 Pfg., Estrade nummeriert 1 Mk., Empore 1. Reihe J1. Abteilung nummeriert 1 Mk. Empore 2. und 3. Reihe nicht nummeriert 50 Pfg. Kartenvorverkauf: für nummerierte Plätze in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Konzertkasse geöffnet von 10—1 und—6 Uhr), am Aufführungstag an der Tageskasse im Rosengarten von 67 Nichtnummerierte Sitzplätze sind in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorver- Selbſtändige Offert. unt. 14026 an die u. Damenkleider, Stiefel, Uer-ArLar-J Sruisborfr 7. Bau⸗Schloſer aber, kaufsstellen zu haben. 2 Ankauf 5 g. Bel. abzugeben. 14025 Bertrand J 2, 19. Mk. 25000 II. Hypothek und bezahle die höchſten Möbel, ſowie allerhand Getragene Kleider Schwetzingerſtraße 149. Tel. 7048. Verloren Jungbnſchſtr. 32. 2. St. Gebrauchte Möbel,—1955 Eine Poſtkarte ev. geteilt auszuleihen, Preiſe f. abgelegte Herren⸗ Hausgegenſtäude. 80108 Schuhe u. ſ. w. 70992 Fried⸗ 8011˙6 Zur Aufklärung! Die Malermeiſter Mannheim und Ludwigshafen's ſtehen im Kampfe mit ihrer Gehilfenſchaft. Es iſt bekaunt, daß nicht die Lohnforderungen allein, ſondern in der Hauptſache eine Reihe ſchwerwiegender Beſtimmungen im neuen Reichstarif für das Malergewerbe uns gezwungen haben, die organiſierten Gehilfen, wie in ganz Deutſchland, auch in Mannheim und Ludwigshafen a. Rh., auszuſperren. Ein Vertragſchema, das nur Rechte für die Gehilfen, aber keine Pflichten der⸗ ſelben enthält, war für uns unannehmbar. Die Entlaſſung der organiſierten Gehilfen hat nun zur Folge, daß eine Anzahl gewiſſer Leute, ſogenannte Meiſter und Unternehmer des Malergewerbes, aus graſſem Egoismus, aus Mangel an Solidaritätsgefühl, unter dem Vor⸗ wande der Humanität, einer Humanität für ihre eigene Taſche, jetzt verſuchen Vorteile ſich zu verſchaffen, indem ſie die Arbeiten der im Kampfe ſtehenden Malermeiſter an ſich reißen und ausführen. Dies geſchieht, indem ſie alle Forderungen der organiſierten Gehilfen⸗ gewerkſchaften in einem Sondertarif unterſchreiben, in der angenehmen, ſicheren Vorausſetzung ſpäter ja doch am gleichen, mit annehmbareren Bedingungen errungenen Reichstarifvertrag wieder mühelos teilnehmen und jetzt im Trüben ſiſchen zu können. Wir verurteilen dieſes bei Unternehmern in einer aufgeklärten Zeit kurzſichtige, unſchöne und dazu jeden guten Charakters bare Vorgehen dieſer Herren Auchkollegen auf das Schärfſte. Wir erſuchen die Geſamtheit des Unternehmertums der Mannheim⸗Lud⸗ wigshafener Indnſtrie und aller Gewerbe, insbeſondere die Ortsgruppe des Arheitgeberverbandes im Baugewerbe beider Städte und nicht zuletzt die ver⸗ ehrlichen Hausbeſitzer im gemeinſamen Intereſſe uns dadurch unterſtützen zu wollen, daß keine Aufträge an dieſe abſeits ſtehenden abtrünnigen Malermeiſter oder an ausgeſperrte Gefellen übertragen werden. Allen Verbänden und Arbeitgebern der Induſtrie und des Gewerbes werden wir die Namen dieſer Herren Auchkollegen bekannt geben und behalten uns deren Veröffentlichung in den Tageszeitungen zu gegebener Zeit noch vor. Das verehrliche Publikum das Malerarbeiten aufzuführen hat, machen wir darauf aufmerkſam, daß deren Vergebung an wirtſchaftlich unſelbſtändige Perſonen und ſogenannte Meiſter oder Gehilfen, für die Kundſchaft die öffenk⸗ lich rechtliche und geſetzliche Verpflichtung auferlegt, für Unfälle zu haften, außerdem den Krankenkaſſen gegenüber aufzukommen. 30158 Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗Vereinigung Mannheim E. V. Rheinlsche Talband-deselschalt 6 0 7, 28. MaAAHEM fel. No, 7155. Aktlenkapltal Mk. 1500 000.—. Weitverzweigte Bezlehungen zu ersten Finanzkreisen. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Stadtteil Neckarau. Gründonnerstag, vormittags ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Abends 8 Uhr Abendmahlsfeier, Stadtpfarrer Höflich. Straßenbahn. Neuausfertigung der mit März ablaufenden Abonnements betr. Mit dem 1. April müſſen alle Monatsabonne⸗ mentskarten erneuert werden; auch ſolche Karten, in denen noch Markenfelder frei ſind. Zwecks ſchnellerer Ausfertigung der zu erneu⸗ ernden Abonnementskarten und um allzu ſtarken Andrang des Publikums auf Monatsſchluß zu ver⸗ meiden, können die Karten derjenigen Abonnenten, die ſchon im Monat März abonniert ſind, bereits Buchhaltungs- 7Jwom 25. März ab erneuert werden. Die in die neuen Karten für April geklebten Marken haben in dieſem Falle ab 25. März als Fahrtausweis Gültigkeit. Die Karten der Neuabonnenten für April haben tarifgemäß ab 31. März Gültigkeit. Die alten Abonnenten machen wir in ihrem eigenen Intereſſe auf dieſe große Annehmlichkeit für die Erneuerung ganz beſonders aufmerkſam; an den letzten Tagen des Monats iſt, falls von dieſer Ein⸗ richtung nicht ausgiebig Gebrauch gemacht werden ſollte, ein ſtarker Andrang zu erwarten. Um unliebſamen Beanſtandungen vorzubeugen, wird daran erinnert, daß nur gut erhaltene Bilder und nur ſolche in der vorgeſchriebenen Größe 5½ auf 7 em aus den alten Karten in die neuen über⸗ tragen werden können, andernfalls müſſen unbedingt neue Bilder verlangt werden. Die Neuausfertigungen finden in Mannheim an der Straßenbahnkaſſe Colliniſtr. No. 1 und auf dem Büro des Verkehrsvereins ſtatt. Karten die für eine andere Fahrtſtrecke als im Monat März gelten ſollen, werden nur bei der Straßenbahnkaſſe ausgefertigt; Anträge für Aus⸗ ſtellung ſolcher Karten und für Karten von neuen Abonnenten können auch beim Verkehrsverein ein⸗ gereicht werden. Manuheim, den 14. März 1913. Straßenbahnamt. Bilanzprütungen. satlonen. Liquidationen, Sanlerungen. Vermögens-Verwaltungen.— Seriöse Gründungen.— Gutachten in Steuer- und Auseinandersetzungssachen. 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Es waren Hauptmann Wilke, vom Luftſchiffbhau Zeppelin und Hauptmann Wrz o⸗ dek von der Gewehrprüfungskommiſſion in Spandau. Aus einer Höhe von etwa 400 Meter über dem See ſetzten ſie ein Maſchineng e⸗ wehr in Tätigkeit und feuerten aus demſelben 500 ſcharfe Gewehrpatronen ab. Der Erfolg entſprach den gehegten Erwartungen in jedet Weiſe. Durch die Fahrt wurde lt.„Schw. Merkur“ nach langwierigen gründlichen Prüf⸗ ungen, an denen in den letzten Tagen auch noch Dr. Rimarski, wiſſenſchaftliches Mitglied der Verſuchskommiſſion Berlin⸗Halenſee teil⸗ nahm, durch den Luftſchiffbau Zeppelin der Be⸗ weis erbracht, daß es möglich iſt, vom Zeppelin⸗ ſchiff aus mitk Feuerwaffen zu ſchießen, ohne daß man befürchten muß, daß das aus den Gaszellen ausſtrömende Gas durch das Mündungsfeuer des Maſchinengewehrs zur Exploſion und ſo das Fahrzeug zur Kataſtrophe geführt wird. Die ganze Bedeutung der Verwendung des Ma⸗ ſchinengewehrs auf den Luftſchiffen liegt in deſſen Eigenſchaft als Abwehr⸗ und Verteidig⸗ ungswaffe gegen die feindlichen Flieger. Dieſe werden das Luftſchiff ſtets zu überfliegen ſuchen, um es aus der Höhe anzugreifen. Ein Maſchinengewehr, auf dem Oberdeck des Schiffs von unerſchrockenen Händen bedient, wird jeden Fliegerangriff erfolgreich abwehren und den eind durch das Schnellfeuer vernichten. Die jüngſten Zeppelinkreuzer haben bereits Schieß⸗ ſtände erhalten, wenn von ihnen aus auch noch keine Schießverſuche gemacht worden ſind. Nach den jetzigen Erfolgen werden ſie und alle künf⸗ tig zu erbauenden Zeppelinſchiffe für Militär⸗ und Marine mit Maſchinengewehren ausgerüſtet. Die Schießverſuche auf dem neuen Militä iff„Z. 4“ ſind vorerſt been⸗ digt. Die Mitglieder der Berliner Kommiſ⸗ ſion ſind von Friedrichshafen wieder abgereiſt. Die nächſten Fahrten ſind Abnahmefahr⸗ ten, die ſich auf Erprobung der Schiffsma⸗ ſchinerie, der Steuerapparate, der Maybach⸗ motore und der Feſtſtellung der Eigengeſchwin⸗ digkeit des Schiffes beziehen.— Das in Metz ſtationierte Luftſchiff„Z.“, das auch nach ſeinem Umbau nicht mehr als kriegstüchtig an⸗ geſehen werden kann, iſt völlig abgerüſtet worden. Das Aluminium wird zu einem Neu⸗ bau verwendet. Vorläufig wird das in Berlin wieder hergeſtellte Luftſchiff„M. 1“ ſeinen Platz einnehmen, es ſoll jedoch nur als Schul⸗ ſchiff Verwendung finden und baldigſt von einem neuen Zeppelin, wahrſcheinlich von dem zur Zeit in Baden⸗Baden ſtationierten erſetzt werden. Die vielen Freunde des wackeren„3Z. 10 die ihm als dem erſten Zeppelin, der nach der Kataſtrophe von Echterdingen wieder in den Lüften erſchien, begeiſtert zugejubelt haben, werden die Nachricht mit einiger Wehmut ver⸗ nehmen.„Z. 1“ iſt der älteſte Veteran unter den Zeppelinſchiffen. Seine Lebensdauer bedeutet ſo zuſagen einen Rekord. Ayiatik. * Der Aviatiker Ernſt Schlegel unternahm am Sonntag in Rottweil trotz unge⸗ wöhnlich ſtarken Windböen zwei wohl⸗ gelungene Flüge, die bei der ſturm⸗ windartigen Luftſtrömung eine ganz hervor⸗ ragende ſportliche Leiſtung darſtellen und von Tauſenden jubelnd bewundert wurde. Schlegel ſtieg 90 bezw. 140 Meter hoch. Waſſerſport. * Der Großherzoglich badiſche Jachtklub in Konſtanz hat für die kommende Saiſon folgendes Sportprogramm aufgeſtellt: 4. Mai: Anſegeln nach Meersburg; 10. und 11. Mai: Pfingſttouren unter möglichſter Berückſichtigung des Unterſees; 24. und 25. Mai: interne Weitfahrten vor Konſtanz; 15. Juni: Picknickfahrt nach Uhldingen; 29. Juni: interne Wettfahrt vor Ueberlingen: 26. Juli bis 7. Auguſt: Bodenſee⸗Woche; 31. Auauſt: interne Wett⸗ fahrt; 5. Oktober: Abſegeln Raſenſpiele. * Der Mannheimer.C. Phönix hat auf Oſtermontag den Bonner Fußball⸗Ver⸗ ein nach hier verpflichtet. Bonn hat ſich um die Meiſterſchaft von Weſtdeutſchland ſehr ſpielſtark gezeigt, ſo daß das Treffen gegen Phönix äußerſt intereſſant zu werden verſpricht, zumal Bonn aat erſten Mal in Mannheim ſein Können zeigt. Kus dem Großherzogtum. 5 Ilvesheim, 18. März. Mit der Waſſerleitungsfrage iſt man ein gut Stück weiter gekommen. Die Bohrverſuche, die in letzter Zeit unternommen wurden, waren von Erfolg begleitet. Man traf in der Gegend hbei Heddesheim auf reichlich Waſſer, das von guter Beſchaffenheit ſein ſoll. Somit ſteht zu hoffen, daß noch in dieſem Jahre unſer Ort die lang er⸗ ſehnte Waſſerleitung betriebsfertig erhält. () Raſtatt, 18. März. Weil ihm der Oſter⸗ Urlaub nicht bewilligt wurde, brachte ſich geſtern ein Musketier des Infanterie⸗Regimemts No. 113, der gegenwärtig bei ſeinen Eltern hier weilte, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht zwei Schüſſe bei, nachdem er zuvor ſeinem Hauptmann brieflich von dieſem Vorhaben benachrichtigt hatte. Der Musketier wurde in das hieſige Garniſonbazavett gebracht. Karlsruhe, 18. März. Heute wachmit⸗ tag kam ein Arbeiter aus Daxlanden beim Ran⸗ gieren am Rheinhafen zwiſchen zwei Pufſern und erlitt ſchwere innere und äußere Verbetzun⸗ gen. Der Verunglückte, der verheiratet und Va⸗ ter bon drei Kindern iſt, wurde noch dem Kran⸗ kenhaus verbracht, wo er ſtarb. Offenburg, 18. März. Auf dem neuen Güterbahnhof wurde der 60 Jahre alte Mauß⸗ beriſt Qu. Acker aus Zell⸗Weierbach überfahren und getöter 2 12. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 19. März 1913 Damenschneiderin Lange Rötterstr. 1 G. Weinheimer Bahnh.) Anfertigung aller Arten Damengarderohe Olvile 76280 Holcyverkehf H beengtt. IIL St., vermitt., Reſtkfſch., Wechſ. übern.geg.bar Büro Benz Oppenheimer, E 3,17 Tel. 923.(Rückporto).„ Betriebs. 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