iſch. eur. „CC en Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt ingl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung 0 75 2 Tekegramm⸗EAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Kibtelkung. 344 Redaltioen 377 Exped. u. Berlagsbuchthdig. 278 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Keiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt Nr. 136. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Die Jahrhundertfeiern. * Hamburg, 24. März. Zur Hundertjährigen Erinnerung an die Befreiung Hamburgs von der Fremdherrſchaft, wurden bereits am Oſterſonntag an den Grabſtätten und Denk⸗ mälern derjenigen Männer und Frauen, die vor hundert Jahren Gut und Blut für das Vater⸗ land geopfert haben, Gedächtnisfeiern veran⸗ ſtaltet. Am Oſterſonntag wurden in allen Kirchen Feſtgottesdienſte veranſtaltet. In der Großen Michaeliskirche, wo neben dem Altar Deputationen der Krieger⸗, Turn⸗ und ſonſtigen Vereine mit ihren Fahnen ſtanden, ſanden ſich Bürgermeiſter Schröder, Mitglieder des Senats, der Bürgerſchaft, ſowie der preußiſche Geſandte von Bülow mit dem diplomatiſchen Korps, Offiziere, Beamte und zahlreiche Andächtige ein. Die Feſtpredigt hielt Hauptpaſtor Hunzinger. Nachmittags bewegte ſich durch die feſtlich geſchmückten Hauptſtraßen bei gutem Wetter der große hiſtoriſche Feſtzug, welcher u. a. den Einzug des ruſſiſchen Generals Tetteuborn in Hamburg im März 1813 darſtellte. Weitere Gruppen ver⸗ anſchaulichten das Leben Hamburgs in der da⸗ maligen Zeit, die vorübergehende Rückkehr des franzöſiſchen Militärs, die Gründung der han⸗ ſeatiſchen Legion und ſchließlich den Einzug Blüchers in Hamburg. Als der Feſtzug auf dem Rathausmarkt erſchien, hielt Bürgermei⸗ ſter Schröder vom Rathausbalkon eine An⸗ ſprache; weithin erklang über den Rathausmarkt ſeine Mahnung, alle Zeit einig zu ſein, alle Zeit Hamburg nach den beſten Kräften zu dienen, und alle Zeit treu zu ſtehen zu Kaiſer und Reich. Brauſend erklang das Hoch auf Kaiſer Wilhelm und Hamburg. Am heutigen Abend werden an vierzehn verſchiedenen Stellen patriotiſche Abendfeiern veranſtaltet, darunter eine Feier in der Börſe. Später folgen auf den Hauptplätzen Promenadenkonzerte und Illumi⸗ 285 den Gotthard Bolksverſammlungen gegen den Go vertrug „Bern, 24. März. Nachdem ſchon vor weni⸗ gen Tagen in Lauſanne eine, wie es heißt, von mehr als 10 000 Perſonen beſuchte Volksver⸗ ſammlung gegen den Gotthardvertrag abgehal⸗ ten worden war, hielt heute der Berner Aktions⸗ ausſchuß in der Berner Reitſchule eine als eid⸗ genöſſiſche Landsgemeinde bezeichnete Ein⸗ ſpruchsverſammlung ab, zu deren Beſuch in der geſamten Schweiz durch Plakate(deren Anſchlag an den Bahnhöfen der Bundesbahnen von der Generaldirektion der Bundesbahnen unterſagt worden iſt) aufgefordert worden war. Nur die Beteiligung aus den weſtſchwetzeriſchen Kanto⸗ nen Waadt und Genf iſt indeſſen ſtark geweſen. Die Teilnehmer, worunter ganze Vereine wa⸗ ren, wurden mit Sonderzug nach Bern beför⸗ dert. Aus andern Teilen der Schweiz war ge⸗ ringer Zuzug erſchienen, und die von einigen Tauſend Männern und Frauen beſuchte Ver⸗ ſammlung erwies ſich in der Hauptſache als eine ſchweizeriſche Kundgebung auf dem Boden der Bundesſtadt Bern, wo ſich die einheimiſche Be⸗ völkerung verhältnismäßig nur in mäßiger Zahl einſtellte. Als Redner gegen den Vertrag traten vor allem neben den deutſchſchweizeriſchen Vertragsgegnern Schweizer franzöſi⸗ ſcher Zunge auf, wobei die bekannten Gründe, im Vordergrunde, daß der Vertrag die Selbſtändigkeit der Schweig gefährde, zum Teil 2 in ſehr erregten Darſtellungen vorgebracht wur⸗ den. Nach der Verſammlung erfolgten lt.„Köln. Ztg.“ Umzüge durch die Stadt. Die Verſamm⸗ lung wurde in der Abſicht einberufen, um auf die morgen in Bern zuſammentretende Bundes⸗ verſammlung, die den Vertrag als erſten Bera⸗ tungsgegenſtand behandeln ſoll, Eindruck zu machen und die Verwerfung zu erreichen. Der drohende Generglſtreik in Belgien. * Brüſſel, 24. März. Auf dem heute hier ab⸗ gehaltenen Sozialiſtenkongreß reſerierte der Genter Abg. Anſeele zugunſten des Gene⸗ ralſtreikes, da er vor allem ein Ausdruck der Arbeiterſolidarität ſei. Er ſagte u..:„Wir wiſſen, daß uns der Generalſtreik nicht ſofort das allgemeine Wahlrecht geben kann, und daß dieſe Bewegung fortgeſetzt werden muß. Eine energiſche Propaganda und vielleicht noch an⸗ dere Streiks werden folgen. Anderſeits wollen wir keinesfalls die Kaſſen unſerer Syndikate er⸗ ſchöpfen. Wir müſſen unſere Hilfsquellen in⸗ takt erhalten für den Kampf gegen die Arbeit⸗ geber. Wann wird der Streik aufhören? Wir wiſſen es nicht. Das werden die Umſtände er⸗ geben. Auf jeden Fall ſoll dieſer Streik aber ein friedlicher ſein.“ Nach Anſeele äußerten ſich die Delegierten der hauptſächlichſten Arbeiterorga⸗ niſationen ſamt und ſonders für den Streik. Der Delegierte von Antwerpen betonte aller⸗ dings, daß unter den HafenarbeiternMeinungs⸗ verſchiedenheiten über den Streik beſtänden. Der Deputierte Camille Huysmans, Sekretür des internationalen ſozialiſtiſchen Bureaus, erklärte ſich gegen den Generalſtreik, der darum ein Irr⸗ tum und unnütz ſei, da ſich die öffentliche Mei⸗ nung ſowieſo immer mehr für die Reviſion der Verfaſſung erwärme, und der Streik der Revi⸗ ſion eher ſchaden als nützen könne. Abg. De⸗ ſtrée antwortete Huysmans. Hierauf verlasVan⸗ dervelde einen Brief des Profeſſors an der Brüſſeler Univerſität Delis, der gegen den Streik iſt. Vandervelde erklärte, daß er mit Huysmans und Delis einer Meinung ſei. Er zittierte ſodann mehrere Deputierte und Sena⸗ toren der Partei, die ſich gegen den Streik er⸗ klärt haben, ſagte aber zum Schluß, daß die Bewegung für den Streik ſchon ſo angewachſen ſei, daß ſie nicht mehr bekämpft werden könne. Sobald der Streik einmal erklärt ſei, werde er ſich unter die Streikenden miſchen und mit ihnen gegen den gemeinſamen Feind kämpfen. Meh⸗ rere Delegierte beſtanden darauf, daß das Ende des Streiks nicht vom Streikkomitee, ſondern vom Kongreß beſtimmt werden ſolle. Ein an⸗ derer Redner wandte ſich dagegen, jedoch ohne Erfolg. Es zeigte ſich dabei, daß das Streik⸗ komitee nicht mehr das Vertrauen der ſozialiſti⸗ ſchen Maſſe hat, da es am 6. März auf den Ge⸗ neralſtreik verzichtete. Eine Tagesordnung, welche den Ausbruch des allgemeinen Ausſtan⸗ des für den 14. April anſetzt, wurde beinahe ein⸗ ſtimmig angenomen. Schwere Wirbelſtürme in Amerika. Chicago, 24. März. Ein Wirbelſturm, der neuerlich Omaha, Nebraska und Indiana heim⸗ ſuchte, richtete ungeheueren Schaden an. Die Te⸗ legraphenlinien ſind zerſtört. Zahlreiche Verluſte an Menſchenleben ſind zu beklagen. Einige geben die Zahl der Todesfälle auf hundert, andere auf tauſend an. * Omaha, 24. März. Der Sturm zerſtörte Hunderte von Häuſern. Ungefähr hundert Per⸗ ſonen wurden getötet und mehrere Hundert ver⸗ letzt. * Terre Haute(Indiana), 24. März. Ein Tor⸗ nado erfaßte am frühen Morgen den füblichen Stadtteil und ging quer durch das ganze County Vigo. Ungefähr 50 Menſchen wurden getötet und 300, verletzt. Der angerichtete Schaden iſt ſehr beträchtlich. Maunheim, Dienstag, 25. März 1913. 1 Englands Bündnisverpflichtungen. London, 24. März. Im Unterhauſe fragte Byles an, ob England Frank⸗ reich gegenüber verpflichtet ſei, bei gewiſſen Ereigniſſen bewaffnete Streitkräfte nach dem Feſtlande zu entſenden? Auch King fragte an, ob die engliſche auswärtige Politik gegenwärtig frei von Verträgen, Ab⸗ kommen und Verpflichtungen ſei, wonach die engliſchen Streitkräfte unter Umſtänden an militäriſchen Operationen auf dem Feſtlande teilnehmen müßten. Weiter richtete King an die Regierung die Anfrage, ob England in den Jahren 1905, 1908 und 1911 freiwillig Frankreich die Unterſtützung der engliſchen Armee zu Operationen auf dem Feſtlande für den Fall eines europäiſchen Konflikkes ange⸗ boten habe. Premierminiſter Asgqufth antwortete: Wie ich bereits wiederholt feſtgeſtellt habe, iſt England ddurchkeinegeheime, dem Par⸗ lament unbekannten Verpflichtungen geswungen, an Kriege teilzunhmen; Worten: Wenn ein Krieg zwiſchen den euro⸗ päiſchen Mächten entſteht, gibt es keine nicht veröffentlichten Abmachungen, welche die Frei⸗ heit der Regierung und des Parlaments be⸗ ſchränken und ſie hindern, ſich zu entſcheiden, ob England am Kriege teilnehmen ſoll oder nicht. Welcher Gebrauch von Armee und Flotte gemacht würde, falls die Regierung und das Parlament beſchließen ſollten, am Kriege teilzunehmen, darüber kann aus offenſichtlichen Gründen keine öffentliche Erklärung abge⸗ geben werden. ** Der Ronflikt zwiſchen Geſter⸗ reich⸗Ungarn u. Montenegro. Ultimatum? Wien, 23. März. Das Fremdenblatt be⸗ ſpricht die derzeit zwiſchen Oſterreich⸗Ungarn und Montenegro ſchwebenden drei Fragen und ſagt bezüglich der Beſchießung von Skutari: Die öffentliche Meinung Sſterreich⸗Ungarns verlangt laut und dringend Remedur der un⸗ haltbaren Zuſtände und ruft, da die bisher von Europa unternommenen Schritte ergeb⸗ nislos waren, nach Maßnahmen, die einen beſſeren Erfolg verſprechen. Die Antwort der montenegriniſchen Regierung auf den Schritt Oſterreich⸗Ungarns konnte nicht als befrie⸗ digend befunden werden. Bei dem dring⸗ lichen Charakter, der dieſer Frage aus huma⸗ Ritären und ſonſtigen Gründen innewohnt, werden nunmehr die Vorſtellungen bezüglich des Abzugs der Zivilbevölkerung und bezüglich der Einſtellung der Beſchießung eindringlich wiederholt werden. Was die Ermordung des Paters Palitſch betriſſt, zwingen die Monarchie Gründe der Menſchlichkeit und die Verpflich⸗ tungen einer Schutzmacht, darauf zu dringen, daß in dieſe Angelegenheit volles Licht ge⸗ bracht wird. Die montenegriniſche Regierung hat ſich bisher wiederſetzt. Sie gibt zwar die Tatſache der Ermordung Palitſchs zu, be⸗ hauptet aber, daß Palitſch als Rebell zu be⸗ handeln geweſen und auf der Flucht erſchoſſen worden ſei. Unter allen Umſtänden wird die öſterreichiſche Regierung auf einer an Ort und Stelle vorzunehmenden Unterſuchung der An⸗ gelegenheit durch den Erzbiſchof von Prizrend und einen Konſularfunktionär beharren müſſen. Hinſichtlich der Skodra⸗Affäre hatte der öſterreichiſch⸗ungariſche Geſchäftsträger den Auftrag, Vorſtellungen zu erheben und die montenegriniſche Regierung aufmerkſam zu irgend einem mit anderen eltlage und Balkankrieg machen, daß für den Fall von Wiederholungen ähnlicher übergriffe die Monarchie im eigenen Wirkungskreiſe für den Schutz der Schiffahrt in dem von Montenegro proviſoriſch beſetzten San Giovanni di Medua Sorge tragen werde. Die montenegriniſche Regierung hat ihrem Geſchäftsträger telegraphiſch Order erteilt, eine ſtrenge Unterſuchung einzuleiten und gleichzeitig die Erklärung abgegeben, alles tun zu wollen, um die öſterreichiſch⸗ungariſche Schiffahrt in San Giovanni di Medua in Zu⸗ kunft zu erleichtern. Die öſterreichiſche Regie⸗ rung wird auf der ſtrengen Beſtrafung der Schuldtragenden beſtehen. Bezüglich der zwei erſten Fragen wird die öſterreichiſche Regie⸗ rung der dem montenegriniſchen Kabinett bekanntgegebenen Auffaſſung unbedingt Gel⸗ tung verſchaffen. W. Wien, 24. März. revue“ meldet: Die neuerliche Note der öſterreichiſchen Regierung an Montenegro iſt ein Ultimatum. Alle Vorbereitungen ſind ge⸗ troffen worden, um im Falle einer Ablehnung die Forderungen der Monarchie werktätig 5 Die Antwort aus Cetine wird für heute erwartet, iſt aber zur Stunde geltend zu machen. 0 5 m Gegenſatz zu diefer Meldung ſteht fol⸗ gende Nachricht: * Wien, 24. März. Gegenüber eiger Blättermeldung bezüglich der Schritte Oeſker⸗ reich⸗Ungarns in Cetinje wird an zuſtändiger Stelle auf die Ausführungen des„Fremden. blatts“ vom 22. März verwieſen und hinzu⸗ gefügt, daß von der Beſtimmung einer Friſt, binnen welcher die Forderungen der Monarchie erfüllt werden müßten, nicht die Rede geweſen iſt. Die Antwort Montenegros. Berlin, W. März.(Von unſerm Ber⸗ liner Bureau.) Aus Wien weldet die Voſſ. Ztg.“: Die Antwort der montenegriniſchen Regierung auf di e öſterreichiſch⸗ungariſche Note iſt geſtern(Montag) abend hier einge⸗ 5 troffen. Da jedoch wegen der Feiertage die hieſigen Blätter erſt Mittwoch früh wieder er⸗ ſcheinen, ſo wird der Inhalt der Antwort zu⸗ nächſt nicht mitgeteilt. die Entſchlüſſe Oſterreichs bekannt gegeben. Man wünſcht hier nicht, daß das Publikum Oſterreichs⸗-Ungarns die Nachrichten darüber zuerſt durch die Preſſe des Auslandes erhält., Der Sturm auf Skutari. Rom, 24. März. Die„Agenzia Stefani! meldet 15 e 5 März: Die Monte⸗ negriner, die ſeit ongten mit Zwiſchen⸗ e die Stadt beſchießen, geſtalteten ſeit drei 0 auch des Nachts. Ihre Abſicht iſt deutlich: ſie wollen die Stadt zerſtören ohne Rück⸗ ſicht auf die Kirchen, Mocchern, Hoſptäler on. ſulate und Wohnhäuſer der fremden Untertauen und ohne Rückſicht darauf, daß auf dieſen Ge⸗ bäuden Fahnen fremder Staaten oder des Roten Halbmondes gehißt ſind. Das Leben der Aus⸗ länder iſt beſtändig in ernſter Der italieniſche und der ee e e Konſul ſprachen das Verlangen aus, daß die Untertanen ihrer Staaten und alle Ordensange⸗ hörigen der Stadt abziehen ſollten, aber die militäriſchen Behörden widerſetzten ſich oder lehnten dies kategoriſch ab. Auch die von dem ruſſiſchen und dem franzöſiſchen Konſul unternommenen Schritte hatten keinen beſſe⸗ ren Erfolg, gramm abſenden, um ihre Regierungen über die für ihre Untertanen ſehr ernſte Lage zu unter⸗ richten. Auch dieſer Bitte wurde nicht ent⸗ ſprochen, weil von den Montenegrinern auf die türkiſchen Parlamentärs, welche die Note des Die„Montags. —— —— Ebenſo wenig werden das Bombardement intenſiver, Die Konſuln Oeſterreichs und Italiens wollten außerdem ein offenes Teſe. —— —— — 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitfagblatth. Mannheim, 25. März. italtenſſchen Woorſere eßt afkendſchen Gefandien 5 i ini 1 i dens ſprechen, darlegt, dann werde die öffent⸗] Um einen Teil des durch die neue Militadz. in Cetinje überbringen ſollten geſchoßſen e liche Meinung ſie würdigen können Nur die 99295 5 el 9 en Steseedeeſe wurde, obwohl ſie die Parlamentärsflagge London, 24. März. Wie das Reuter⸗ d. e, l J ugen Bei der Beſchieß 9 1„ 5 1 Regierung ſei imſtande, dieſe Möglichkeit zu decken, wird im Reichsſchatzamt, wie der„Lok⸗ trugen. Bei der Beſchießung der Stadt ſind von Bureau erfährt, ſind die Müchte über die Gren⸗erkennen. Wir werden dann, ſagt das Blatt, Anz.“ hört, auch der Plan, neue Monopole ein. e 8 auen zen Albaniens von Df chakowa bis zum den Frieden annehmen müſſen, nachdem wir zuführen, erwogen. Es ſoll ſich dabei zunächſt waffenfehi ee 5e e da die Ochridaſeeeinig. Unter den Orten, über Garantien für die übernahme des Teils der um ein Zündholz⸗ und Spiritus- A bleilen Außerdem i bie El ſten die ein Einberſtändnis erzielt wurde, befinden kürkiſchen Staatsſchuld durch die berbündeten monopol handeln, aber auch ein Zigaret.. Schaden, die überhaupt nicht am ertege teil⸗ ſich Skutari und Dſchakowa. Die Ver- Skaaten auch hinſichtlich des auf Grund des ͤ ũ é 8 nehmnen und keinen Einfluß auf die Kapitulation bündeten werden eine Kollektivnote der Mächte Verliner Vertrages auf Lulgarien und Oſt⸗ leh⸗ Berlin, 24. März. Für die Aufbri bder eb kbaben können Seil drei N 1 rumelien entfallenden Teiles, erhalten und die„„„% EE˙ ſchießen 15 10 1 Seit drei be⸗ über dieſes Ergebnis erhalten. Damit ſind zwei Stützpunkte für unſere Armee und Flotte auf ung der dauernden Koſten der Heeresverſkärkung Caf ießen die Montenegriner ausſchließlich die ikelften Pun ö Verbz ee ie die„Köln. Ztg.“ hört das Eyſ ͤ Sabt, nementlich 9955 cheiſliche c l der heikelſten Punkte geregelt. Den Verbümdeten den Inſeln des Archipels, ſowie die Rechte der 5 Stg. hört, das Eyb⸗ 1 3 1 indeſtens wird deutlich erklärt werden: Da Europa dieſe Muſelmanen, Jsraelit d Kutzowallachen 1eht des Reiches ſowie die Beſſitz⸗ 10 0 Die Konſuln beſtehen darauf, daß mindeſtens e eh eeenene geſichert ſein die don den E Gr ihren Schutzbefohlenen der Abzug gewährt wird, Fragen erledigt hat, wird nicht mehr nötig ſein, in den abgetretenen Gebieten geſichert haben. ſtaaten auf Grund der Veranlagun 58 8 und die hei einer Bevölkerung von ungefähr 40 000 die militäriſchen Operationen fortzuſetzen, da Die Verbündeten. Vermögens für die einmalige Abgabe bertelt dez 115. 09 fe 25 beſteht das an der Sachlage nichts mehr ändern würde. V. Paris, 25. März. Nach einer Meldung aufzubringen wären. Pau nüultiger Grund, ſich dem Abzug zu widerſetzen. Die Botſchafter werden jetzt die Südgrenzen aus Saloniki erſuchten die Bulgaren, N N Tier Birmen kurzem werden die Lebensmitkel ee e de ge Künpſe an der Tſchutal. Die Jahrhundertfeier und de, f0 z57 9 Albaniens erörtern, für die bei Italien und 18205 Eſch 7 2 zehlen, auch für die Ausländer und ihre An⸗ Ilbanter 2 dſchalinie um 30 Km. zurückgegangen ſind, um Freiherr vom Stein. wäh lten. Die italieniſche Geſellſchaf Saleſia⸗ Oeſterreich beſondere Geſichtspunkte beſtehen. d⸗ f 8 3 ſtalten. Die italieniſche Geſellſchaft von Saleſia den Beiſtand des griechiſchen Hee⸗ Iſt es nicht ſchon eine Groteske. Vere der Miſſionaren und Schwweſtern hat nur noch Obgleich die Verhandlungen langwierig ſein res. Der griechiſche Generalſtab beſchloß, den zu Mecht— 85 9 5 5 edi e, fragt ſehr 5 bierzehn Tage Lebensmittel. Die montenegrini⸗ werden, beſteht kein Grund, Schwierigkeiten zu Bulgaren Hilfstruppen in der Stärke von 5 Gieiner 1 Pfeiſſe) in bier e ſchen Unterhändler ſind nach Auskunft der loka⸗ befürchten. Diviſionen zu bewilligen unter der Bedingung, die Gedenff 6 7 185 5 Lanlte len, nur gekommen, um Sanitäts⸗* daß König Conſtantin als Genera⸗ herr 99 25 8 12 12 material zu bringen; ſie wollten weder die Pro⸗. 5 liſſimus die Oberleitung der verbündeten elen earee e, ee. teſte der Konſuln gegen das unſtatthafte Bom⸗ Die Grundlage der Friedens⸗ Armeen übernimmt. 8 1 Provinz wäre, der bardement der Stadt noch die Bitte um Feſt⸗ verhandlungen. 17 7 5 ſti che 8 5 eieſe kaun Fer ſetzung einer neutralen Zone, wodurch die Frem 8 2 15 155 W ge zenen Bei der Jahehundert der denkolonien außerhalb der Beſchießung geſetzt] In Belgrad haben am Samstag die Ver⸗ Polftische Uebersicht ſleter dee Weres, bae in mahr als einer Hurſicht geſe worgen wären, entgegennehmen, noch wollten ſie treter der Großmächte die Bedingungen mit⸗ das Werk diees Freiheren war, ohne ſeine fort. ſche überhaupt mit den Konſuln ſprechen. geteilt, unter denen die Friedensverhand⸗ Mannheim, 25. März 1018. gar nicht zu denken iſt! pied w. London, 24. März. Das Reuterſche lumgen mit der Türkei geführt werden ſolen. Pie Deiung der Heeres⸗ 1 en 50 Wirment ert das ein er. dif Bureau erhielt aus Cetinje ein Telegramm, Der Draht meldet über dieſen Schritt der vorluge Fheiteren 5 2 dentzufolge Oeſterreich Ungarn anMächte: käber auch kenn Ventog in ier. em Montenegro geſtern Vormittag 11 Uhr die Heute erſchienen die Vertreter der Groß.“ Wie die„Tägl. Rundſchau“ erfährt, hat der, 115 5 e en 1 tekegraphiſche Aufforderung er⸗ mächte bei dem Miniſterpräſidenten und Bundesrat in bezug auf die einmalige Ber⸗ ſame in ihren Zielen unbeirrbare freie und prüft gehen ließ, die militäriſchen Operationen. Miniſter des Außern Paſchitſch, welchem der mögens⸗Abgabe einen einheitlichen Satz von⸗ ſtolze Perſönlicheit vermochte eie ſo ſchwan ber zor Aeukarti einzuſtelen, bis der Abzu g Doben des diplomatiſchen Korps, der fran. 5 für das Tanſend endgultig be⸗ſ kende und hünterhäktige Natar wie Alexander I. Da der Zivilbeböllerung vollſtindig be' zöſiſche Geſandte Coullard⸗Descos eine Note ſchloſſen. Die iſt aus beftinemten mit eiſernem Griff fitr ſeine deutſchen Zwecke in beſtar werkſtekligt worden ſei. Im 0 0 überreichte, in welcher als Grundlage der. Gründen fallen gelaſſen worden. der Hand zu behalten. Nicht mi ihn für dieſe Hier, falle werde gegen Montenegro affen⸗ Friedensverhandlungen mit der Türkei fols] Dieſem Steuerſatze iſt ein erfaßbares Ver- zu gewinnen— es galt auch ſpäter und bis ans Einn gennant angewendet werden.(Roez des gende Bedingungen aufgeſtellt werden: mögensobjekt von 200 Milltarden zu Grunde letzte Ende, bis Parts ihn gegen die furchſfan Nar Wolffſchen Buxreaus. In Wien iſt eine Beſtäti⸗ Die Gren ine iſce der Ditke end gelegt, ſo daß die notwendige Milliarde aus der verbockte Zanderpolitik Friedrich Wilhelms III Mar gurtc dieſer Meldung nicht zu erkangen) f„ ennwen der ur undſeinmaligen Vermögensabgabe bei einem Steuer⸗ und die Imtriebe des öſterreichiſchen Kabinetts Kaſſe w. Cetämje, 24. März. Laut amtlicher Bulgarien führt von Midia nach Enos. ſatze von 5 für das Tauſend dem Reichs⸗ in Aktion zu ſetzen und als höchſten Trumpf und montenegriniſcher Quelle unternahm der Die Grenzen Albaniens werden von fiskus zufließen dürfte. zauszuſpielen. Der alte Blücher atmet ſichtbar Gege zuſſäſche Geſandte, von Giers, im Auf. den Groß mächten feſtgeſetzt. Grieche ne] Ueber die einmaligen Ausgaben wird der) auf, als er hört, daß Stein wieder dabei iſt, denn Mar trage ſeiner Regierung eine Demarche beim land erhält die Inſel Kretaz über die] Bundesrat in der heukigen Dienstagſitzung Be, dann, weiß er, dann gehts wieder„vorvärts“ brieft Miniſter des Außern und verlangte nach⸗ übri ſchluß faſſen. Dem Bundesrate ſoll der Ent⸗ Stein bei einer Jahrhundertfeier von Deutſch⸗ Di drücklichſt, daß die Zivilbebölkerung übrigen ügäcchen Inſein werden dieſ wurf eines Geſetzes über Beſewer un g lands Beſreiung nicht zu Ehren kommten laſſen, geſan von Skutari die Erlaubnis erhalte, die Groß mächte entſcheiden. Den verbün⸗ nichtphyſiſcher Perſonen(offenciſt genau dieſelbe Groteske, als wenn man Bis⸗ ſen Stadt zu verlaſſen und daß bis zu dem deten Staaten wird keine Kriegsent⸗ſ Geſellſchaften, Aktiengeſellſchaften, G. m. b. H. marck bei einer Feier der Gründung des Deut⸗ 1 5 ſchafte 5 9. Kont vollzogenen Abzuge die Beſchießungein⸗ſſchädigung zuerkannt; dagegen werden uſw.) vorliegen, und zwar will man ſich am ſchen Reſches nicht erwähnen wollte“ einen erkt kleihe ihre Delegierten an den Verhandlungen über, Bane 0 elſchafſen obgle Ein Schritt der Mächte in Belgrad. di türkiſ 4f. beſtehenden Geſellſchaftsſteuern nn A Jahr ie Regelung der türkiſchen Staatsſchuld teil. ſtagten dem Reiche übertragen ſoll, oder eine ge⸗ 15 Politik Verli Berlin, 25. März.(Von unſerm Lon⸗ Nonderte Rei 45 11 0 5 doner Bureagu.) Aus Belgrad wird ge nehmen. 8 15 Reichsſteuer einführt Auch ein zweiter, Das Pi b ats geit 9 Altes 5 n e e tret neuerlich a itzſte ird den 8 Pfarramt als Zeitungsbeſtellanſtaft. meldet: Zuverläſſig verlautet, daß, nachdem] Auch in Sofia haben die Vertreker der⸗ ͤKarlsrußhe, 24. Mürz. Es 1 ſalk⸗ e die Londoner Botſchafterkonferenz beſchloſſen Großmächte dieſe Note überreicht. Die Groß⸗ Gedanke, den VBermögenszuwwachs zu beſteuern. Jſam bekannt, mit welchen Mifteln beim Zentrum Fehl! hat, daß Skutari an Albanien fällt, ein] mächte erklären darin noch, daß von der An⸗ unter einem gänzlich neuen Geſichtspunkte wie⸗gearbeitet wird, um Abonennten für die ſchwarze Deckt neuer Schritt der Mächte bei der ſer⸗ nahme dieſer Grundlagen an die Feindfelig⸗ der aufgenommen werden ſoll, und zwar in derPreſſe zu gewinnen. Die„Freiburger Tagespoflt“ enpft kiſchen Regierung in Ausſicht ſteht auf Ein⸗ keiten aufhören müſſen. Weiſe, daß die hauptſächkichſten Bedenken der verſchick nun auch noch gedruckte Beſtell. tiehe ſtellung der Feindſeligkeiten, w. on ſt antino pel, 24 Mär, Die Bundesſtaaten gegen den Kühnſchen Entwurfſche ime, die die Auſſchrift tragen:„An das ganz insbeſondere der Beſchießung von Skutari und ü kiſch Weeſſe bed 5 li 900 wegfaflen. Es fäßt ſich natürlich nicht voraus⸗ katholiſche Stadtpfarramt Emmen⸗ Hunz cütf Räumung Albaniens, deſſen Grenzen nun. 80 15 1 5 iche 5 einug ſehen, wie die Entfcheidung des Bundesrats dingen“. Hier wird alſo eine amtliche Stelle, Hun' mehr beſtimmt ſeien. 10 518 breet elt 8 Dee ſchließlich ausfallen wird. 2 5 8 flüſſig ge thtet 1 j 1 5 2 1 f + eiht iin macht werden, Zeitung ſanſtalt benützt. Drohende Hunge Snot 55 Munteuegros ſetzung des Krieges bis zum äußerſten; 4 Allg. Z tg⸗“ ſchreibt im Dagegen ſollte entſchieden an Seite Berlin, 25. März.(Von unſ. Berl. ihrer Wochenſchau: 8 Beza —, 25. Rf. eingetreten war, ſagt jetzt, nicht die Pforte, Stellung genommen werden. Es gibt eine große 196 Bur,) Aus Wien wird kelegraphiert: Die monte⸗ ſondern di nee müſſe ſich il In der abgelaufenen Woche haben die zu⸗ Zahl liber 16 f icht dam 8 negriniſche Regierung hat ſich an die ruffiſche ſondern die Armee miſſe ſich üter die An. ſländigen Bundesratsausſchüſſe die Wehrvor⸗ Jahl beroler Katholtken die ſicher nicht dan Sren Regierung mit der Eröffnung gewandt, daß in nahme äußern und erklären, ob es möglich ſei, lage erledigt und die Veratung der Vorkagen! einverſtanden ſind, daß die Pfarrämtet, die us 156 Montenegro die Beſtände an Getreide und den Krieg mit Ausſicht fortzuſetzen und Adria- zu deren Deckung ſo raſch gefördert, daß ihr den Erträgniſſen der Kirchenſtener und der ſtaal⸗ time n ene ſeien und daß Monte- nopel und den Reſt der europäiſchen Türkei zu Abſchluß unmittelbar beporſteht. Daß dief lichen Dotokivnen erhalten werden, zunm Wonnen. Stad bensmittel lo retten. Wenn die Armee von der Notwendig. Wehrporlage mit erfrenlicher Einmütkigkeite tenſammekn für die Zentrumspreſſe verwendet Arbe negro von einer Hungersnot bedroht ſei, wenn kei 8 angenommen werden würde, konnte von vorn⸗ werden. Es gibt ja allerdings genug katholiſch 0„keit des Friedensſchluſſes überzeugt ſei, dann 7085 1 n enn ſee wenn micht ſofort Abhilfe geſchaffen und das norwen⸗ el 5 berein nicht zweifelhaft ſein. Aber auch in der Geiſtliche, denen die Polikik näherliegl, als ihre gſe dige Getreide beſchafft werbe. Es ſei keine Zeit würde die Pforte die Einzelheiten erörtern.] ſchwierigen Frage der Koſtendeckung iſt über zeigewtkichen Berufspflichten. O5 es denn e mehr zu verlteren. Infolgedeſſen har die auf zdem, meint da die mrächte auf der Pforte] die arebund eine emmatigen außererenk⸗ ſür ein katholiſches Stabtpfarrat eine chrendule ka ſiſche Regierung vorgeſtern der Oeſterreichiſchen bereits vorher ſondiert haben, dürfe man die] lichen Beitrags vom Vermögen zur Beſtrei⸗ Aufgabe iſt, ſich für eine Pre de ſer g⸗ F ür 1½% ill. feſtgeſetzten Bedingungen nicht als m⸗] tung der einmaligen Ausgaben volles Ein⸗ Aulg(ſich für eine Preſſe zu verwenden, zu be Länderbank den Auftrag gegeben für 17½ Mill. feſtgeſetzten Bedingungen nicht als unannehm verſtändnis erzielt worden, und das gleiche deren moraliſcher Tiefſtand wiederbot von aunge⸗ die Rubel Mais und Getreide mit der kürzeſten bar betrachten; der Friede ſtehe vor der Tür. darf fürr bie Deckung 55 laufenden Ausgaben ſehenen katholiſchen Geiſtlichen bedauert wurde, Lieferfriſt über Cattaro, Antivari nach Monte.„Sabah“ ſchreibt: Wenn die Pforte dieſ nach dem Gang der bisherigen Verhandlun⸗ das wollen wir den Inhabern dieſer Pfarrämten 0 Gründe die für die Notwendigkeit des Frie⸗] gen mit Sicherheit Augenommen werden. I ſelbſt überlaſſen. nicht Dekoratfonen. Wie äußerlich all ſein Wirken war, Tatt des malten Schluße, ors, den der todkranke nt ſerer Bühn 85 en 0 tig 5 85 5— konnte man noch vorgeſtern gewahren, denn die Weber einem Jugendwerk entnahm, hat Georg, 85 kleine Pauſen aus 1 ganze Inſzenierung iſt nur eine Folge⸗Erſchei⸗ Hartmaunn(auf die biibehaltenen Worte des Dieſe Stimmung zu erhalten und alles zu 65 Ler 5 nung, für die der dienſttuende Regiſſeur keine Schlußchors) ein Finale hinzugefügt, das ſich aus meiden, was ſie ſtört und zerſtört iſt die erſte ander Br. Bad. Hof⸗ und National⸗ Verantwortung trägt. Wohl aber haben wir dem Allegro⸗Satze der berühmten Ouverture wie Forderung. Eine vomtantiſche Oper ein„Fan⸗ 88 theater in Mannhjeim unſere Beſchwerde an die höhere Inſtanz zu rich aus dem Schluſſe des Qusrtetts Nr. 11 zuſammen⸗ taſteſpiel(taneyeplay) be darf 1 5 78 5 8 1 ten: an die Operndirektion, wie ſie Herr Bodanzky ſetzt. So ergänzt man Weber ſtilgetreu! So iſt cher verbindender Sbücke.“ In Mann⸗ 250 Oberon. betreibt. Die letzten Jahre haben zwei weſentliche der Abſchluß des Werfes von glänzender Wirkung heim zerfällt Oberon nicht in drei Akte ſondern er 8. Neu einſtudiert. neue Einrichtungen gebracht: die von Brüſſel 1910 geweſen; es gab nämlich bierzig Hervor⸗ wird in ſteben Aufzüge auseiranzergeriſſew Hier— Die neuen Inſzenierungen, die Bearbeitungen und die des deutſchen Opernhauſes zu Charlotten⸗rufe, und Webers Oberon hat in der deutſchen muß noch ein beſonderer Fall erwähnt. und die Aufführungen von Webers Oberon haben burg 1912. Eine Operndirektion durfte an der Oper ſeit vorigem Dezember ungezählte Wieder⸗ Als Weber ſeinen Oberon ſchrieb fiel zwiſchen—8 ſich im letzten Jahrzehnt vermehrt. Es muß wohl, letzteren in keinem Falle vorübergehen. Ich werde holungen erlebt! Wie viel bei Bühnenwerken auf das Enſemble Nr. 4 und das Finale Nr. 6 kine ein Bedürfnis vorhanden ſein, ein Bedürfnis des dies beweiſen! den Schluß ankommt, weiß jeder Sachverſtändige. lange Proſa in der Namunahüttte. ne 100 großen, allgemeinen Publikums, das den Ritt ins] Der Mannheimer Oberon endet ſinnwidrig im]Es hätte wohl keine nennenswerte Mühe gekoſtet, Tante von Fatime, erzählt dem 12 5 dass Nähere 5 alle komentiſche Land wieder mit Freuden und Reiche des Elfentönigs, und völlig barbariſch iſt dieſen neuen Schluß— der doch„echter Weber“ uber Rezia und Hüon ſchwört ſie zu retten. Ge. 5 ſofort unternimmt. Der Beifall des vorgeſtrigen]dieſer Schluß als muſikaliſcher. Webers Finale iſt— auch nach Mannheim zu verpflanzen.. nau, wie Fatime ſpäter ihrer Herrin Regia wie⸗ 15 Publikums beſtätigt dieſe Annahme; er galt baut ſich nämlich aus folgenden Sätzen auf:)] Der zweite Fehler der hieſigen Oberon⸗Auf⸗ dererzählt. Dieſe ganze Szene muß heute fallen. druck Weber, nicht der Aufführung. Man erlabte Allegro 34 Dedur, 2) Ruhiger Satz F⸗dur(Heil! führung ſind die längen Verwandlungspauſen. Wir ſehen ja, wie Oberon den kühnen Franken⸗ meh ſich an der Muſik, faſt jede Nummer fand ihren teures Paar), 3) Allegro mäsſtoſo B⸗dur, 4) Marſch] Hartmann hat indem er geeignete Zwiſchenakt⸗ ritter zum Kalifen geleitet. Schon liegt Bagdad 955 beſonderen Beifall. Und daß dieſer Be⸗fal, aus(Verwandlungsmuſik), 5) Rezitativ und Schluß⸗ Muſikſtücke ſchuf, die Sache praktiſch angegrif⸗ vor ihm, ſchon wartet Rezia, daß der teure Held. Bu dem Hauſe der Nichtabonnenten ſo warm, ſo voll char Dedur. In Mannheim ſchließt das ganze fen, und auch hier hat der Erfolg ihm Recht ge⸗ ſich beeile, die Braut zu befreien. Heute müſ⸗ 585 erklang, dus dürfte wohl mehr bedeuten als Foſtes. Werk mit dem Mittelſatz in.dur. Szeniſch iſt geben. In der Vorrede zu dem neuen Opern⸗ ſen wir alſo vom Enſemble Nr. 4 ſogleich zu 5 freude. Befragen wir einmal die Statiſtik der dieſer Schluß natürlich ſehr matt, und muſikaliſch buche?) ſagt der Intendant von Charlottenburg Rezia. Die Arie des Hüon fällt alſo in Char⸗ 5 ketzten zehn Jahre die uns Dr. Sigmund Scholt iſt er genau ſo, als wollte man eine Symphonje wörtlich folgendes:„Vor hunderk Jahren gingen lottenburg aus, nur das ſchöne Andante con moto 9527 aufgeſtellt hat, ſo haben wir 527 deutſche Auffüh. ohne Finale ſpielen! Daß man in der„Kunſt⸗ Verwandlungen raſch vonſtatten, an kleine gwiſchen⸗ bleibt erhalten. Es wird in die Haremſzene ein⸗ char rungen zu verzeichnen. Oberon würde alſo mitſtadt“ Mannheim dieſe Hagemann⸗Einrichtung aktspauſen mag man gewöhnt geweſen ſein. Heute gefügt und tritt dort an die Stelle des Rondo Nr. liegt Flototds Stradella und Kreutzers Nachtlager von Ihne Proteſt hingenommen hat, daß eine verant⸗ brauchen wir mehr Zeit und Raum zum Aufbau 19. Dies Rondo des Hüon wird immer ausge⸗ beff Granada in dieſelbe Linie rücken Die neuen workliche Operndivoktion ſolche Neueinſtudierungen e laſſen; ſehr begreiflich. Aber nun fehlt der großen—15 i i ̃ 3153 8 ron. Romanti O i Auf⸗ 5—8 5 aoh e und Bearbeitungen ſind nun an gut heißt, das muß einmal ohne Beſchönigung ge⸗ a enn den Janes Sene in—18) ein ſchönes Muſik⸗ Wahr 1 5 85 nicht gelangt. Dr. Hage⸗ ſagt werden. Hier hat die Charlottenbur⸗ Für 197 Overnhaus ſtück. In Mannheim hat man ſogar die Kavatine prun 5 achte mi 1 85 arlottenbur i i 1 5 rat Oberon 0 neuen[ger Einrichtung den rechten Weg gefunden. mann. Berkin, Aun l. Simock(Otober 1912. der Rezia geſtrichen. 5 ahr Maunheim, 25. Můa Geveral⸗Anzetger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagbratr). nus Stagt und Land. * Mannheim, 25. März 1913. Rierſchutzverein Mannheim (E..). In der 15. ordentlichen Mitglie⸗ derverſammlung, welche dieſer Tage im Caße zur Oper ſtattfand, wurde Herr Bank⸗ direktor Ludwig Teſcher als Vorſitzender be⸗ ſtätigt, der Großh. Polizeidirektor Herr Leopold Gräſer zum ſtellvertretenden Vorſitzenden neu⸗ und die turnusmäßig ausſcheidenden Mitglieder des Ausſchuſſes, die Herren Oberbürgermeiſter Paul Martin, Veterinärrat Robert Ulm, Tierarzt Georg Coblitz, Buchbinder Karl Noll und Frau Luiſe Keßler wiederge⸗ wählt. Dem Vorſtand und dem Rechner des Vereins wurde einſtimmig Entlaſtung erteilt. Der vom Vorſitzenden erſtattete Bericht über das Geſchäftsjahr 1912 laultet: Wir ſind in das Jahr mit einem Mitglie⸗ derſtand von 458 Perſonen eingetreten. Heute beträgt derſelbe 453, ſo daß alſo die Zahl der durch Tod, Wegzug und Streichung Aus⸗ geſchiedenen durch erfolgte Neuanmeldungen gahezu erſetzt wurde. Trotzdem muß immer wieder darauf hingewieſen werden, daß obige Zgiffer in gar keinem Verhältnis zur Einwohner⸗ zahl unſerer Stadt und der großen Menge vor⸗ handener wirklicher Tierfreunde ſteht. Wie aus dbem von den Reviſoren, den Herren Gutsdirektor Krebs und Gartenbauinſpektor Lippel ge⸗ piüften und in Ordnung befundenen Kaſſen⸗ bhericht des Vereinsrechners Herrn Direktor Danziger, hervorgeht, betrug der Kaſſen⸗ beſtand am 31. Dezember 1911 580,49 M. Hierzu Mitgliederbeiträge 1431., ſonſtige Einnahmen 633,60.; zuſammen 2645,09 Mark, denen Ausgaben in Höhe von 1333,75 Mark gegenüberſtehen, ſo daß 1311,34 M. als Kaſſenvorrat am 31. Dezember 1912 verbleiben und unſer Vermögen, unter Hinzurechnung des Gegenwerts der im Bankdepot befindlichen 3000 Mark 4 proz. Rhein Hypotheken⸗Bank⸗Pfand⸗ briefe ſich ſomit auf 4109,34 M. beziffert. Die auf Konto Neues Tieraſyl an⸗ geſammelten Beträge belaufen ſich inkluſive Zin⸗ ſen auf 14 208,95 M. Dagegen ſchließt das Konto Altes Tieraſyl wiederum mit einem Fehlbetrag von 1251,35 M. ab, obgleich der eigentliche Betrieb des Aſyls dieſes Jahr zum erſten Male ſeit deſſen Beſtehen keinen Verluſt brachte. Einnahmen ſind dem Konto Altes Tieraſyl mit Ausnahme des Zuſchuſſes der Stadt in Höhe von 300., im Jahre 1912 feider nicht zugefloſſen und der vorerwähnte Fehlbetrag muß daher aus Vereinsmitteln ge⸗ deckt werden, wodurch deren Beſtand eine enmpfindliche Einbuße erleidet. Die von der Be⸗ triebsleitung bewältigte Arbeit war wieder eine ganz gewaltige. Es wurden verpflegt: 225 Hunde und 54 Katzen, gegen Bezahlung, 365 Sunde und 60 Katzen ohne Bezahlung. Ge⸗ tötet wurden 620 Hunde und 364 Katzen gegen Bezahlung, 345 Hunde und 322 Katzen ohne Bezahlung. Herrenlofe, kranke und verwundete 196 Hunde und 275 Katzen wurden von der Straße oder aus Behauſungen abgeholt und 156 Hunde und 45 Katzen konnten ihren Eigen⸗ timern wieder zugeſtellt werden. Es würde der Stadtverwaltung ſicherlich ſchwer fallen, dieſe Arbeit von ihren Organen verrichten zu laſſen, wenn der Tierſchutzverein wegen unzureichender Mittel und mangelnder Unterſtützung eines Tages außerſtande ſein ſollte, ſich fernerhin die⸗ ſer gemeinnützigen Aufgabe zu unterziehen. Sehr zu beklagen iſt es daher, daß die Ausſichten für die Errichtung eines neuen Tieraſyls am geeigneterer Stätte als der derzeitigen wieder etwas in die Ferne gerückt ſind. Bis heute iſt es t ebunge e etes Terrain qusfine, dig zu machen, das die Vorbedingungen für unſern Zweck(Anſchluß an Kanaliſation, Gas⸗ und Waſſerleitung, Lage in möglichſter Nähe des Schlacht⸗ und Viehhofes) erfüllt. Mit der Ausführung einer anderen groß⸗ zügigen Idee ſind wir glücklicher geweſen. Die geplante, bereits in unſerm vorjährigen Bericht erwähnte Errichtung einer Fach⸗ und Fahr⸗ ſchule iſt erfolgt. Sämtliche Schüler haben bei der dieſer Tage ſtattgefundenen Prüfung den Nachweis ihrer Befähigung erbracht und konn⸗ ten für Erteilung des Fahrſcheines in Vorſchlag gebracht werden. Ein guter Anfang iſt damit gemacht und wir dürfen uns bei weiter anhal⸗ tendem Intereſſe von dieſer Einrichtung allmäh⸗ lich eine Verminderung der ſchlechten Be⸗ handlung der armen Pferde und ebenſo der auf den ſtädtiſchen Straßen oftmals zu bekla⸗ genden Unruhe und Unſſcherheit verſprechen. Wie in den letzten Jahren, haben wir auch die⸗ ſes Jahr wieder 10000 Exemplare des beliebten und inhaltsreichen Würzburger Tier⸗ ſchutzkalenders an die Beſucher der hie⸗ ſigen Volks⸗ und Mittelſchulen unentgeltlich ver⸗ teilt. Ferner wurden an Belohnungen für Auf⸗ ſichtsbeamte, welche Vogelſteller zur Anzeige brachten, 55 Mk. ausbezahlt und der Schutz⸗ mannſchaft und Gendarmerie für erwieſenen Dienſteifer in der Ahndung von Tiermißhand⸗ lungen und Quälereien 130 M. zugewendet. Die Zahl der Strafen hat ſich auf 53((gegen 75 im Vorjahre) herabgemindert. Hiervon entfielen wieder der größte Teil(31) auf die Mißhand⸗ lung von Pferden und 22 von Hunden und an⸗ deren Tieren. Dem Vogelſchutz wurde die weitgehendſte Fürſorge gewidmet, namentlich ſind im Bereich der Stadtgärtnerei ſtrengſte Weiſungen an das Aufſichtsperſonal ergangen, Uebertretungen un⸗ nachſichtlich zur Anzeige zu bringen. Die Niſt⸗ gelegenheiten wurden durch Anbringung weite⸗ rer 35 Stück Niſtkäſten nach Berlepſcheſchem Syſtem vermehrt; ebenſo wurde für die über⸗ winternden Vögel durch regelmäßige Fütterung während der rauheren Jahreszeit geſorgt. Das für die Fütterung benötigte Futter wurde zum großen Teil von hieſigen Getreidefirmen in dan⸗ kenswerter Weiſe unentgeltlich geliefert, ein Teil iſt auf ſtädtiſche Koſten beſchafft worden. Wir ſprechen all denjenigen, die uns in der Er⸗ füllung unſever Aufgabe ſo freundlich unter⸗ ſtützt haben, namentlich den ſtaatlichen und ſtäd⸗ tiſchen Behörden an dieſer Stelle unſeren wärm⸗ ſten Dank aus und geben uns der Hoffnung hin, daß uns dieſes nicht hoch genug zu veranſchla⸗ gende Wohlwollen auch in Zukunft zuteil wird. Perſonalnachrichten aus dem Oberpoſtdirek⸗ tionsbezirk Karlsruhe. Ernannut zu Poſt⸗ aſſiſtenten: die Poſtanwärter Joſeph Lang, Wilhelm Rauſcher, Gregor Reger, Wilh. Speck in Mannheim, Leopold Lauinger in Harlsruhe, Otto Martin, Emil in Pforzheim; zu Telegraphenaſſiſtenten: die Tele⸗ graphenanwärter Heinrich Funkner, Franz Licht, Friedrich Schilling, Peter Simon, Otto Stengele in Mannheim, Alexander Dickemann, Friedrich Katz, Otto Reichenſtein, Hugo Rudolph, Joſeph Weber, Ludwig Wittmeier in Karlsruhe.— Verſetzt: die Poſtſekretäre Ludwig Hellinger von Hechingen nach Raſtatt, Wilhelm Rudi von Rheydt nach Pforzheim; der Telegraphenſekretär Heinrich Müller von Aachen nach Pforzheim; die Ober⸗Poſtaſſiſtenten Paul Döhrer von Wanne! nach Bretten, Jürgen Reiſe von Karlsruhe nach Heiligenhafen(Holſtein); die Poſtaſſiſtenten Heinrich Bachmann von Gerns⸗ bach nach Bruchſal, Friedrich Banſchbach von Heidelberg nach Ettlingen, Otto Gaus von Ra⸗ ſtatt nach Waghäuſel, Karl Kienß von Karls⸗ ruhe nach Mannheim, Franz Koch von Pforzheim nuch Rheinbiſchofsheim, Ernſt Reichenbe⸗ cher von Karlsruhe nach Mannheim, Ernſt Rißinger von Heidelberg nach Mannheim, Guſtav Schmolling von Dortmund nach Mannheim, Emil Schöch von Karlsruhe nach Mannheim.— Freiwillig ausgeſchie⸗ den: die Telegraphengehilfin Emilie Schraft in Gründonnerstag und am Karfreitig in der A FFFFVFFVFVCFFCCCbCCCCbCbCbCTCbCbTbCFPCPFCbCPFPFCPGbGPGPFPGPGPCGCoGGCccCccccccccc der Telegraphenſekretär Johann Throm in Karls⸗ ruhe. * Die Oſterfeiertage haben der ausflugs⸗ luſtigen Welt eine nicht geringe Enttäuſchung gebracht. Die Witterung war zwar ziemlich milde, aber die Sonne ließ ſich ſo gut wie gar nicht blicken. An beiden Feiertagen war das Firmament mit einer grauen Wolkendecke über⸗ zogen. Der erſte Feiertag war noch beſtändiger als der zweite. Nur die Frühausflügler wur⸗ den eingeweicht. Am zweiten Feſttag dagegen gab es auch nachmittags kurze Spritzer. Eine üble Einleitung erhielt das Feſttagswetter durch ein Gewitter, das ſich am Samstag abend ent⸗ lud, wobei es wie aus Kannen goß. Infolge der unbeſtändigen Witterung wollte der Aus⸗ flugsverkehr am erſten Feiertag nicht recht in Fluß kommen. Der enragierte Touriſt läßt ſich zwar nicht abhalten, wenn ſich die liebe Sonne auch nicht hervorwagt, aber die Maſſe des Publikums, die für den Bahnverkehr ausſchrag⸗ gebend iſt, verzichtet, was man ihr nicht ver⸗ denken kann, bei unbeſtändigem Wetter auf das Riſiko einer Bahnreiſe und ergeht ſich lieber in der Nähe der Stadt. Infolgedeſſen war vor⸗ nehmlich der Stadtpark von Tauſenden bevöl⸗ kert, die ſich an den muſtergültig gepflegten Anlagen erfreuten und ſich im hinteren Teil des Waldes davon überzeugten, welch' große Fort⸗ ſchritte die Umwandlung des Waldes in eine Parkanlage gemacht hat. Auch die Gartenſtadt im Käfertalerwald wurde ſtark beſucht. In der Frühe des erſten Feſttages weckten feierliche Thoralklänge die Schläfer. Trotz des Regens verſammelten ſich die Bläſer des Poſaunenchors des Chriſtlichen Vereins junger Männer auf der Galerie des Turmes der Konkordienkirche und begrüßten den Feſttag ſo ſchön und ſtim⸗ nmingsvoll, daß man andächtig lauſchte. Eine Stunde ſpäter, um halb? Uhr, folgte der Chor einer Einladung der Direktion des Großh. Landesgefängniſſes, um auch dort den Tag durch Choralmuſik einzuleiten. Abends füllten ſich die Vergnügungslokale und Reſtaurants, die von der unbeſtändigen Witterung am meiften profi⸗ tierten. Was ſoll man a auch anfangen, wenn man keine Gelegenheit hat, ſich ſo recht intenſiv müde zu laufen. Da ſucht man enk⸗ weder an den Stätten des Vergnügens Zer⸗ ſtreuung, geht ins Hoftheater, ins Varieté oder in den Kientopp oder verbringt die Abend⸗ ſtunden in fröhlicher Geſellſchaft bei einem guten Trunk. So war u. a. das Apollotheater, das wieder ein vorzügliches Programm bietet, an beiden Tagen völlig ausverkauft. Am zweiten Feiertage iſt der Ausflugsverkehr ſtärker ge⸗ weſen, ohne aber die Dimenſionen anzunehmen, die man ſonſt beobachten kann. Die in der Nähe liegenden Ortſchaften wurden bevorzugt. Ueber⸗ all begegnete man fröhlichen Menſchen, die ſich innig an dem erſten Grün und den erſten Blüten erfreuten. Wenn das Wetter auch zu wünſchen übrig ließ, ſo hat das Feſt wenigſtens zwei Tage gebracht, an denen Körper und Geiſt feiern durften und ſich zu neuem Tun ſtärken konnten. Und das iſt trotz fehlender Oſterſonne auch ein Gewinn geweſen. Zudem bleibt die Hoffnung auf ein beſſeres Pfingſtfeſt. *Wetthbewerb für Kirchenbauten. Einen Wettbewerb zur Erlangung von Entwürſen für kleine Kirchen ſchreibt das Evangeliſch⸗ lutheriſche Landeskonſiſtorium unter den im Deutſchen Reich wohnenden Architekten aus. Zehn Preiſe zu je 250 M. ſind ausgeſetzt; wei⸗ tere Entwürfe können angekauft werden. Die ſorgfältig abgewogenen Unterlagen mit den ge⸗ nauen und eingehenden Bedingungen für den Wettbewerb können gegen Erlegung von 1 M. von dem Evangeliſch⸗lutheriſchen Landeskonſi⸗ ſtorium, Dresden, Seeſtraße 18, bezogen wer⸗ den. Die Entwürfe ſind bis zum 31. Mai 1913, nachmittags 6 Uhr, einzuliefern. Die prämiier⸗ ten und angekauften Entwürfe werden auf der Leipziger Baufachausſtellung 1913 im Dresdner Hauſe ausgeſtellt. * Die deutſche Raiffeiſen⸗Organiſation wird am 10., 11. und 12. Juni in Heidelberg ihre Jahresverſammlungen abhalten. Der Raiffeiſen⸗Organiſation gehören über 5000 ländliche Genoſſenſchaften mit über eine halbe Million Mitgliedern an. Man erwartet eine Beteiligung von etwa 2000 Perſonen aus allen Teilen des deutſchen Reiches. * Der Einzelkelch wurde zum erſten mal am lk⸗ ſtadt⸗ und Schloßkirche in Pforzheim ange⸗ wandt und zwar, wie dem„Pforzh. Anz.“ von einem Teilnehmer berichtet wird, zur großen Befriedigung der Abendmahlsgäſte. Auf einer langen Tafel ſtehen an jedem Ende 6 metallene Kelche in einem Servierbrett. Hinter jedem Tiſchende ein Geiſtlicher, der den ſechs vor ihm ſtehenden Gäſten Brot u. Wein reicht. Die Ein⸗ ſetzungsformel ſpricht ein Altar⸗ und Abend⸗ mahlspfarrer und ſchließt noch ein Chriſtuswort an, womit die zwölf entlaſſen ſind und ſich auf ihre Plätze begeben, während zwölf andere von der Seite her an ihre Stelle treten. Während dieſes Wechſels der Teilnehmer wird auch das Brot mit den Kelchen gewechſelt, ſodaß jeder Neuzutretende einen friſchgeſchwenkten Kelch er⸗ hält. Dieſe Art des Abendmahlsgenuſſes laßt an Weihe und Würde gegen die ſonſtige Weiſe gar nichts vermiſſen, im Gegenteil, die drei Pfarrer auf der einen, die zwölf Empfänger auf der anderen Seite des Abendmahlstiſches machen einen ſehr erbaulichen Eindruck und obendrein hat das Verfahren noch den Vorzug, daß bei großem Andrang, wie an ſolchen Feier⸗ tagen, die Feier nicht ſo in die Länge gezogen werden muß. Denn die 240 Abendmahlsgäſte in der Altſtadtkirche konnten in 4 Stunden ver⸗ forgt werden, wozu man früher mindeſtens die doppelte Zeit nötig hatte. Man hörte all⸗ gemeine Anerkennung ausſprechen und wenn die Sache ſich etwas eingebürgert hat, werden auch ſolche Gemüter daran Gefallen finden, die aus Pietätsgefühl nicht gerne mit dem Altherge⸗ brachten brechen wollen. * Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen. Die Beſtimmungen der am 1. Januar 1912 in Kraft getretenen geſetzlichen Verfiche⸗ rungen ſind noch viel zu wenig bekannt, trotz⸗ dem ſie für alle diejenigen, die mit Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung zu tun haben, von großer Wichtigkeit ſind. So ſteht beiſpiels⸗ weiſe nach dem Tode einer verſicherten Frau, deren Ghemann ſich ohne geſetzlichen Grund von der häuslichen Gemeinſchaft ferngehalten und ſeiner väterlichen Unterhaltungspflicht entzogen hat, nach 8 1261.⸗V,⸗O., den ehelichen Kin⸗ dern unter 15 Jahren, Waiſenrente zu, ſo lange ſte bedürftig ſind. Ein Merkbüchlein, in dem in Kürze das Wichtigſte, was man von der Invaliden⸗ u. Hinterbliebenenverſicherung wif⸗ ſen muß, zuſammengeſtellt iſt, wird in den Sprechſtunden des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen gegen 20 Pfg. abgegeben. Dieſelben finden im alten Rathhaus, Zimmer Nr. 12 jeweils Montags und Donnerstags von —%½8 Uhr und Samstags von%ee Uhr ſtatt. „ Zunt Betrien der Adler⸗Apotheke in Mann⸗ heim wurde dem Apotheker Friedr. Glogger e die perſönliche Berechtigung ver⸗ Hiehen. *Die Beiſetzung Theodor Starkes. Der Raum der Friedhofskapelle vermochte die Leidtragenden nicht alle zu faſſen, die von nah und fern gekommen waren, den verdienten bewährten Freund und Kol⸗ legen auf ſeiner letzten Erdenwanderung zu be⸗ gleiten. Die Chorfängerverbände Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Stuttgart, Darmſtadt, Fraukfurt u. a.., ferner der Verband der Ballettunion hatten Ber⸗ treter entſandt. Und die an der Eutſendung eines Vertreters verhindert waren, verliehen ihrem Schmerze über den herben Verluſt durch Beileibs⸗ telegramme Ausdruck. Zahllos ſind die Briefe und Depeſchen, die beim hieſtgen Chorſängerverbanb ein⸗ gelaufen ſind, u. a. von den bebeutendſten Theatern des Kontingents, vom Präſidium des Allgemetnen Deutſchen Muſikerverbandes, vom Kartell der Ver⸗ bände deutſch⸗öſterreichiſcher Bühnenangeſtellter, vom öſterreichiſchen Bühnenverein, von ber Genoffenſchaft deutſcher* von den Lokalverbän⸗ den München, Hamburg u. ſ. w. Aus allen Schrift⸗ ſtücken klingt die Verehrung für den Heimgegan⸗ genen, die Anerkennung für ſeine auſopferungsvolle Tätigkeit zur Hebung des Standes und zur Er⸗ ringung beſſerer Lebensbedingungen der Bühnen⸗ angeſtellten und der Schmerz über den unerwarteten und unerſetzlichen Verluſt eines Mannes, der ein echter Führer war. Impoſante Kranzſpenden kamen aus allen Gauen unſeres Vaterlandes. Ein Blumen⸗ teppich von Kränzen bedeckte den Boden bder Kapelle. Der Herrenchor des Hoftheaterſingchors lettete die Trauerfeier ein durch den in reiner, erhebender Ton⸗ ſchönheit wiedergegebenen Pilgerchor aus„Taun⸗ häuſer“, einem Wunſche des Verſtorbenen nachkom⸗ mend. Herr Stadtpfarrer Weißbeimer hielt dann eine ergreifende Grabrede, in der er ber Ver⸗ dienſte des Heimgegangenen als gläubiger Chriſt, aks Menſch, als Leiter des Chorſängerverbandes ge⸗ dachte, der ein tieſes Verſtändnis hatte für die Leiden der wenig befoldeten Künſtler. Er erwähnte 1 5 Im Streichen“ ſcheint Dr. Hagemann ſeine Oberonkunſt geſucht zu haben! Hartmann hat den andern Weg beſchritten: er hat das übliche Libretto ergänzt, zu einem vernünftigen Ganzen abge⸗ rundet. In dem alten(aus dem Engliſchen ſchlecht übertragenen) Libretto haben wir zwei Beſtand⸗ keile, das Urlibretto von James Robinſon Planchs und eine ſpätere deutſche Redaktion einzelner Teile in Jamben. Hartmann hat nun Wieland hin⸗ kbugefügt. Ueberall, wo es ſich um Deutlichkeit der Vorgänge und um ſchönere Form handelte, auf Wielands Oberon zurückgreifend, hat er wich⸗ tige Szenen durch Wielands Alexandriner belebt. Die Verwandlung„Im Harem“(Seite 31—35) iſt auf dieſe Weiſe zu einem neuen Ganzen gewor⸗ den, und wenn hier der Raum wäre, ſie abzu⸗ drucken, würde jeder Kunſtfreund ſehen, wie nun⸗ mehr die Dichtung zu ihrem Recht kommt, wie aus Roſchang eine mögliche Geſtalt geworden, wie Hüon verſtändlich, wie die ganze Verführungs⸗ Szene einheitlich aufgebaut und zum Höhepunkt geführt worden iſt. Dabei iſt Weber in ſeine früheren Rechte wieder eingeſetzt worden, denn der alte„Strich“ im Enſemble(A⸗dur%) iſt in Charlottenburg nicht mehr zu finden. Es liegt offenbar, daß unſer Hoftheater ſolche Ver⸗ beſſerungen hätte bringen müſſen. Sie ſind ohne nennenswerte Mühen zu erreichen! Es iſt nicht wahr, daß ſich alle dieſe neuen Einrichtungen auf prunkende Ausſtattungen gründen, ſie haben viel⸗ mehr einen tieferen Grunde ein Künſtler, der es meint, ſucht ein Kunſtwerk neu zu geſtalten, ſich aller auffallenden Eingriffe enthaltend. In der vorgeſtrigen Neueinſtudierung kamen aber zu allen alten Fehlern neue Sünden: Beſetzungs⸗ fünden. Man gibt einer Ausländerin nicht die Rolle des Puck, man beſetzt die Rezia nicht mit einer hochdramatiſchen Sängerin, man ſtellt kein Quartett von zwei Mezzoſopranen, einem Tenor und einem Bariton zuſammen] Webers Eurhanthe wie ſeine Rezia gehören derſelben Sängerin, die Agathe zu ſingen hat; ſein Scherasmin iſt ein Tenorbuffo, genau wie alle die Knappen der alten Oper. Die Stimmen Pfeiffer— Freund— Gün⸗ ther⸗Braun— Felmy hätten ſolch ein Quartett gebildet, deſſen einzelne Gruppen ſich wieder zu Duetten und Terzetten abteilen laſſen, ohne die von Weber gewollten Klangfarben zu ändern! Es war vorauszuſehen, daß Fräulein Liljeblad nur den muſikaliſchen Teil, daß Fräulein Rasmuſſen auch dieſen nur mit Anſtrengung bringen wülrde, es war vorauszuſehen, daß die Stimme unſeres in ſeiner Art vortrefflichen Herrn Kromer ſich zu Fatime und Hüon nicht im richtigen Verhältnis befinden, daß ſeine Geſtalt nicht die eines Knap⸗ pen ſein würde! So lam es zu keinerlei befriedi⸗ gendem Geſamteindruck. Herr Günther⸗Braun aber und Fräulein Freund konnten ihrerſeits, ſo lobenswert ſie ihre Aufgaben im allgemeinen durchführten, nicht über ſolche Fehlbeträge fort⸗ helfen. Dazu kam, daß die ganze Vorſtellung, für deren Leitung die Herren Gebrath und Lederer eintreten mußten, ſich ſo fortſchleppte, wie eben Aufführungen geraten, zu denen Zeit und Ruhe der Vorbereitung gefehlt haben. Wo ſoll auch die Ruhe, das Wohlausgeruhte, Friſche kommen, wenn das ganze Perſonal durch unüberlegte Anſpan⸗ nungen matt geſetzt wird? Genug davon. Hoffen wir auf die baldige Beſ⸗ ſerung ſolcher Uebelſtände! A. Bl. FJauſt. Der Mannheimer Fauſt weckt— zumal am Oſterfeſt— alte Erinnerungen. Man denkt an die Hagemann'ſche Zeit, in deren Blüte exr neu erſtand. Und die Blicke ſchweifen durch die Jahre, die dazwiſchen liegen, und ermeſſen, was einſt war und was heute iſt und wie das Heute zum damals ſich verhält. Heute iſt vieles in der Aus⸗ ſtattung des Fauſt berſchliſſen; was in tadelloſer Fapbe prangte, iſt z. T. berblaßt, und der Zahn der Zeit hat an mancher Kuliſſe genagt. Und wenn auch in der Hagemannſchen Neuinſsenie⸗ rung von damals die ſzeniſche Darſtellung das zweite Moment war und dadurch ſchon dort in der Qualität beſtimmt war, das Interregnum hat auch von ihr gar recht viel noch abbröckeln laſſen. Der Fauſt aber— an Oſtern allein gegeben, wie es in Mannheim Sitte ward tritt als Feſtſpiel auf. Er ſucht den Feſttag, für den er gedacht iſt. Er will alſo als das Außergewöhnliche, Ein ſolcher Ehrgeiz iſt begreiflich. Denn wenn Wagner für das Muſikdrama die Tage beſonderer Anläſſe, die Sonntage und die Feſte, forderte, weil nur da hüben und drüben die Sammlung, die feſttätige Stimmung ſich erzielen läßt, die er für ſeine Werke wollte— dann kommt es dem Fauſt nicht minder loder noch viel mehr) zu. Aber ein ſolcher Ehrgeiz erhebt auch ſeine ſehr beſtimmten Forderungen. Er ſetzt beſondere Liebe, außergewöhnliche Hingebung, volles Aufgehen in der Sache voraus. Das Werktätige— mit an⸗ derem Worte das Geſchäftliche— hat hier aus⸗ zuſcheiden und die Kunft zu herrſchen. Dann erſt werden Fauſtaufführungen zu Oſtern des Feſttags würdige Darbietungen; wird das Schauſpiel dem Werke gerecht, das wie kein ande⸗ res boll iſt des edelſten Herzblutes bis zum Nande. Dann wird als ſtarkes geiſtiges und ſeeliſches Fluidum eine Stimmung auch auf den Zuſchauer überfluten, der nicht mit ſolcher Geſtimmtheit der Seele dem Kunſtwerk ſich nahte und ein Herab⸗ ſinken einer Fauſtaufführung auf den Stand eines Unterhaltungsſchauſpiels wird unmöglich ſein. Dies Herabſinken aber war geſtern möglich: ſo ſehr möglich, daß von der Würde, dem Ernſte, der Hoheit des Werkes nur die Reſte blieben, die durch ſich ſelbſt ſo rieſenhaft ſtark ſind, daß ſie ihrer Größe nicht entkleidet werden können; daß aber andere, die weniger widerſtandsfähig waren, mitunter bis zur Unkenntlichkeit entſtellt wurden. Das Werk ſetzt groß, wuchtig, ſtark nur ein. Feiertägige genommen ſein. Irl..n Raphael— ſprachlich prachtvoll ge⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagplaf) Mannhelm, 25. Man mat in VBoberan an der Oſtſee verfaßte, die Zeugnis geben von dem hohen Werte Starkes. Die tief⸗ gefüßlten Worte des Seelſorgers klangen aus in dem Gedichte:„Stumm ſchläft der Sänger, deſſeu Ohr geleuſcht hat an anderer Welten Tor“. Bewegt und zu Herzen gehend waren die Worte des ſtell⸗ vertretenden Vorſitzenden des Deutſchen Chorfänger⸗ verbandes, Carl Lobertz, der etwa folgendes aus⸗ führte: Empfange unſern heißeſten Dank für alles, was Du für unſere Organiſation in raſtloſem Streben zur Beſſerſtellung und Hebung unſeres Standes getan haſt. Du haſt Dir in aller unſerer Herzen ein unvergängliches Denkmal geſetzt. Im Namen des Kartells der deutſchenBühnenangeſtellten, des Mufikernerbandes und des Chorſängerverbandes ſprach Herr Dr. Seelig. Herr Hofſchauſpieler Schreiner ſprach im Auftrage des Soloperſonals unſerer Bühne herzinnige Worte zum Preiſe des Verſtorbenen, der ihm perſönlich wert war. Einen wirrdigen Abſchluß fand die ernſte Feierſtunde durch den Geſang des Hoftheaterchors, den Geſang der heimkehrenden Pilger aus„Tannhäuſer“„Nun leg' ich hin den Wanderſtab“. Unter den Klängen des mächtigen Hallelufa öffneten ſich die Tore der Kapelle, die Frühkingsſoune umſtrahlte den Sarg und hegleitete ihn mit der Trauerverſammlung an die Gruft. Nach der Einſegnung legten die Ver⸗ treter der verſchtedenen Organiſationen Kränze nieder. *Mutmaßliches Wetter am Diensiag und Mitt⸗ woch. Aus dem Atlantiſchen Ozean zieht ein neuer Luftwirbel herauf. Andererſeits hat ſich der Hochdruck im Süden gleichfalls erhalten, ſodaß auch während der nächſten Tage mit einer Fort⸗ ſetzung des raſchen Witterungswechſels gerechnet werden muß. Am Dienstag und Mittwoch ſteht demnach weiterhin veränderliches, ſtrichweiſe föhnig mildes und krockenes, dann wieder zu Re⸗ geflböen geneiates Wetter bevor. Polizeibericht vom 25. März. Selbſtmordverſuch. Am 22. ds Mts. ſprang ein 35 Jahre alter geſchiedener Tag⸗ löhner von Weiher, wohnhaft hier, aus Lebens⸗ überdruß von der Riedbahnbrücke aus in den Neckar. Von gondelfahrenden jungen Leuten wurde der Lebensmüde aus dem Waſſer gezogen und ans Land gebracht. Auf dem Rückwege zur Stadt wurde er fieberkrank und mußte im Sa⸗ nitätswagen nach dem Allg. Krankenhaus über⸗ führt werden. Unfälle. Vor dem Hauſe R 4, 16 wurde am 22. ds. Mts. ein 13jähriger Schüler wäh⸗ rend des Fußballſpielens von der Autotaxa⸗ meterdroſchke IV B 4093 überfahren und mehr⸗ fach erheblich verletzt. Der Droſchken⸗ führer brachte den Verletzten in das Allg. Kran⸗ Die in dem Lagerhaus lagernde Frucht ergoß ſich in einem ſprühenden Funkenregen über den Winterhafen und die Stadt Ludwigsogfen. Alles, was laufen konnte, eilte an die Brand⸗ ſtätte. Die Feuerwehr konnte, da der Winter⸗ hafen mit einer Einfriedigung verſehen iſt, un⸗ geſtört arbeiten und ging auch mit einer bewun⸗ dernswerten Bravour vor. Allein ihre Löſch⸗ arbeiten konnten ſich nur auf die Rettung der nebenanliegenden Gebäude beſchränken, ſo vor allem auf ein nur wenige Schritte von dem Brandherd entferntes, ebenfalls dem bayeriſchen Staate gehörendes Lagerhaus und das ſtaatliche Elektrizitätswerk. Das rieſige Gebäude glich einem einzigen Flammenherde, in dem es un⸗ heimlich brodelte und ziſchte. Um 8 Uhr ſtanden nur noch die Umfaſſungs⸗ mauern des ungefähr 20 Meter hohen Gebäudes, aus deſſen Innern immer noch Flammen heraus⸗ ſchlugen. Durch die fürchterliche Hitze drohten die Mauern jeden Moment einzuſtürzen, ins⸗ beſondere glaubte man dies von der gegen den Rhein zu gelegenen Front, die ſich ſchon ganz bedenklich geneigt hatte. Leider hat das Brandunglück auch den To d zweier braver Feuerwehrleute verurſacht. Als die ſtädtiſche Feuerwehr gegen den Brandherd vorrückte, wurde zuerſt die große Feuerwehrleiter aufgeſtellt. Dieſe kam nun während des Beſteigens auf dem gepflaſterten Wege anſcheinend ins Rutſchen, wodurch ein Rad auf den weichen Sandboden geriet und ein⸗ ſank. Dies hatte zur Folge, daß die große Leiter umkippte und ſamt den auf ihr ſtehenden Feuerwehrleuten ſchwer auf die Erde aufſchlug. Hierdurch erlitten zwei Wehrleute, die auf der Leiten ſtanden, ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß der eine, Spenglermeiſter Wagner, tot und der andere, Bäckermeiſter Seewald, bewußtlos vom Platze getragen werden mußten. Seewald gab im Krankenhauſe gegen 9 Uhr ebenfalls ſeinen Geiſt auf, ohne wieder zum Bewußtſein gekommen zu ſein. Der die Leiter bedienende dritte Mann, Schuhmacher⸗ meiſter Schmidt, erhielt bei dem Umfallen der Leiter ebenfalls Verletzungen, doch ſind dieſe glücklicherweiſe nicht lebensgefährlicher Na⸗ tur zu dieſem Zwecke von der Veranda aus in die Küche eingedrungen, als durch ein entſtandenes Geräuſch der Wohnungsinhaber aufmerkſam wurde. Als dieſer den an der Verandatüre be⸗ findlichen Rolladen emporzog, ergriff der Ein⸗ dritten Etage in die Veranda der zweiten Etage ſprang. Beim Anſichtwerden des Flüchtlings gab der Eiſenbahnſekretär auf dieſen zwei Re⸗ volverſchüſſe ab, wobei der Dieb derartig vev⸗ letzt wurde, daß er nicht weiter kam und feſt⸗ genommen werden konnte. Es war der vor zehn Jahren vom italieniſchen Militär deſertierte Kellner Erneſto Batigelli aus San Danielo in Italien, der, nachdem er ſich ſeit ſeiner Deſer⸗ tion in verſchiedenen Städten Deutſchlands her⸗ umgetrieben hatte, ſich ſeit Anfang des Jahres in Ludwigshafen aufhielt. Das Urteil lautet auf 3Jahre8 Monate Zuchthaus und Stellung unter Polizeiauſſicht. Rommunalpolitiſches. i. Lampertheim, 20. März. In der geſtri⸗ gen Gemeinderatsſitzung wurde der Gemeinde⸗ Voranſchlag für 1918 beraten und feſtge⸗ ſtellt. Danach belaufen ſich die Ausgaben auf Mk. 388 343,82, die Einnahmen auf 187 343,82 M,., ſodaß ſich ein Umlagebedarf von 201 000 M. be⸗ rechnet. Das Gemeindevermögen beläuft ſich auf 2 508 300.; die Schulden der Gemeinde betra⸗ gen 1 085 800 M. Als weſentliche Einnahmepoſten ſind zu erwähnen: Reſt nach der Rechnung für 1911 4 369,18., Einnahmen aus Waldungen 57960 Mk,, welchem Betrag noch der Wert der jährlichen Losholznutzung mit ca. 30 000 Mk. zu⸗ zuſchlagen iſt. Für Jagd⸗ und Fiſchereipacht gehen ein 5852,59 Mk. Für Oktroi ſind vorgeſehen 18000 Mk. In der Ausgabe figurieren folgende Hauptpoſten: Für zurückgekauftes Losholz 6316 Mark, Koſten der Kirchen ete 9385 Mk., Koſten der Schulhäuſer und Schulen 11050 Mk., für Underhaltung der Straßen, Brücken und Wege 10050 Mk., für Unterſtützung Hilfsbedürftiger 20 500 Mk., denen 7200 Mk. für zurückerſetzte Koſten gegenüberſtehen. Koſten der Waldungen 30 600 Mk., Kreiskaſſebeitrag 25000 Mk., für Be⸗ ſoldungen einſchl. der Lehrer⸗Gehalte ſind 113 600 Mark aufzubringen, die für Verzinſung und Til⸗ ſekretärs einen Beſuch abſtatten wollen und war brecher die Flucht, indem er von der Veranda der iſt die ehemalige Kronprinzeſſin von ſelbſt. Sie geht mit einem italieniſchen durch, der ihr beſſer gefällt als ihr bisherig; Galan, der Hofmarſchall. Im zweiten Akt e ſie bei dem Maler und ſeinen drei Freunden Venedig, fühlt aber Sehnſucht nach dem Hof, u inzwiſchen ihr Gatte König geworden iſt. kehrt zurück, wird Königin, findet den Hof ſo langweilig, daß ſie aufs neue mit ihren; Malern durchbrennt. run 8 W( egkame 5 „ Erfurt, 24. März.(Priv. Tel.) Der in l. Pergamentergaſſe wohnende dreißigjährige garrenhändler Lehmann ſeuerte am Oſterſoßn zom tag auf ſeine Ehefrau nach einem Streite e M Revolverklugel ab. Die Kugel traf dſ ſtan Lunge. Der Tod trat ſofort ein. de neh Mörder durchſchnitt ſich die Pulsader und g Gre einen Schuß auf ſich felbſt ab. Er ſtarb maiß ſeß Fre ner Einlieſerung ins Krankenhaus. Das paar hinterläßt vier kleine Kinder. EBerlin, 25. März.(Von unf. Berl. Bu Me Aus Paris wird gemeldet: In der Verſam Lre lung der ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei, die g der Proteſt gegen die Wiedereinführung der d jährigen Dienſtzeit in Breſt abgehalten wur ſerk ſprach auch der ſozialdemokratiſche Reichstagzg Har geordnete Molken buhr. Er führte aus J kale die Behauptungen der bürgerlichen Preſſe ſäm lan. lügneriſch ſeien und daß die deutſchen Soß t demokraten genau wie die franzöſiſchen Soziß lern ſten gegen die Wehrvorlage proteſtieren, ſie mals bewilligen werden und daß gerade deutſche Sozialdemokratie ein Mi heer fordere. Molkenbuhr ſprach deuiſch der Elſäſſer Grumbach Franzöſiſch. Grumbach fügte hinzu, er habe hafte elſäſſiſche Nationaliſten, u. a. auch den Wetterls um ihre Meinung befragt und die n wort erhalten, daß ſie es vorzögen, deuiſch bleiben, als daß Elſaß⸗Lothringen für den? eines Krieges an Frankreich falle. in der Kapelle der rufſiſchen Kirche aufge⸗ und nach Deutſchland übergeführt werden. wieſen) an Goethes heit der Inſtrumentation leichter verfolgen kann, Gretchen auch nicht einmal ichte. um nichts böber als ardem. Man könnte die tag verweigert die Erhöhung der Zivilliſte, da erſcheint als Retter in der Not ein jüdiſcher ſenbauz.— An einer bieſigen Herberge brach Ueber die Entſtehungsurſache des] gung der Schuldkapitalien einſchl. des Anlage⸗ 225 We in der Nacht vom 3,/24, ds. Mts ein 19 Jahre Feuers herrſcht völliges Dunkel, da ſich während kapitals für das Gaswerk aufzubringenden Be⸗ ters i Sohn mit ſeinen Anfprächen auß de 5 alter lediger Goldarbeiter von Pforzheim be⸗ der Feiertage niemand in dem Lagerhaus aufge⸗ träge berechnen ſich auf 53 481,50 Mk. Der Vor⸗ ſ daß ihr 1 einigen Jahren m ane wußtlos zuſammen und mußte im Sanitäts⸗ halten hat. Kurzſchluß ſoll ausgeſchloſſen ſein. anſchlag für das Gemeindegaswerk ſchließt e aus wagen dem Allg. Krankenhaus zugeführt werden. In dem Lagerhaus lagerten 100000 Säckeſin Einnahme und Ausgabe mit 100 322 Mk. GBon unſ. Lond. But Ger Tuges⸗Ralender. Getreide. Der durch Verſicherung gedeckte Der an die Gemeindekaſſe abzuliefernde Ueber. 855 5 Sabeider 2 85 11 gich Denee b Schaden iſt enorm, da gewaltige Mengen von ſchuß iſt mit 4800 Mk. angenommen. Wie ſich 5 55 boffe daß die btiſe 0 25 8.„Die Mais, Weizen, Hafer und Gerſte vernichtet ſind. der Steuerausſchlag nach dem neuen Gemeinde⸗hauſe, er hoffe, de 28 Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 77 Uhr:„Die 5 5 März 150 Flugmaſchinen haben Bad Fledermaus“. Genau kann der Schaden noch nicht angegeben umlagegeſetz geſtalten wird, läßt ſich jetzt noch die bis zu 3000 Meter hoch Peigen und eine 6 ſcha Apollothegter. Abends 8 nyr. Varzete Vorſtenung. werden. Er beträgt aber weit über eine Million. nicht vorausſehen. 5 ſchwi 1 7 8 5 von 50 Meilen in der Stunde deu⸗ Jut Nach Schluß der Vorſtellung Das Feuer muß ſchon an den Feiertagen ge[„ Ein Ehrengeſchenk für die Veteranen Darm⸗ eben köpnen Gegenwärtig verfügt bie engliſſ die, Im Cale Reſtanrant Deͤlſace: Abends 8 Uhr: glimmt haben, denn als die Arbeiter heute mor⸗ ſtadt's haben die Stadtverordneten in ihrer leßten Aunee zer 80 Flugmaſchinen, doch werden 3C0L en zur Arbeitsſtätte kamen, ſtand im Innern Sitzung beſchloſſen. Aus Anlaß des D5jährigen ze dieſer Woche abgettefert DI Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. ſchon alles in Flammen. Als die Türen einge⸗ Regierungsjubiläums ſoll den Veteranen von 66 noch im Lauſe dieſer Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen ch. en eiuige“ und 70 der Betrag von 6009 Mark überwieſen Zur innerpolitiſchen Lage in Frankreic. Falglt Licheſviele) 4, 6, Erlklaſſiges Programm. ſchlagen wurden, kam ihnen das breunnende Ge⸗ werden 85. Cafe Börſe. Tigglich günſtler⸗Konzerte. treide entgegen. w. Paris, 25. März. Der Vorſtand da e Leſs arl Therdee, Güg, 2. Taaiuh Kounter——— 5 Vollangsausſchuſſes der foziaeniſch⸗ adikele Konzerte. Geriihtszeitung. Von Tag zu Fag Partei faßte eine Reſolution, in der erklür 5 1 55 Frankenthal, 19 März. Im Herbſt al, 55 89 19 755 9 5 wuchnels 41 5 ö 8 5 alza, 22. ärz. ier urde der Poſtbote Parl 7 5 Graſtfeuer in ndwigshafen. vorigen Jahres wurden die Bewohner einzelner Marx verhaftet, welcher aus einem Geldbeutel ſchiedenen Beſchlußanträge erinnert Tet Durch Großfeueralarm wurden heute früh Stadtviertel in Ludwigshafen durch fortgeſetzte 3000 Mark geraubt und von der Summe bereits ſollen, in denen die Partei ihre Politik be und kurz von 6 Uhr die Bewohner Ludwigshafens verwegene nächtliche Diebſtähle in 300 Mark verausgabt hatte. Der größte Teil die Wahlreform, die Militärvorlage, die Ver, Eir aufgeſchreckt. In dem dem bayeriſchen Staat Angſt und Schrecken verſetzt. In verſchiedenen der geraubten Summe wurde auf freiem Felde feidigung der Verwelklichung und die Steuer die gehörenden und von der Mannheimer Getreide Straßen wurden von einem Einbrecher die Eta- in der Nähe des Bahnhoſes Hohenſalza wieder reß gekennzeichnet hat. ſcht großfirma Gebr. Zimmern gepachteten gen verſchiedener Huſer von kunter Außenſeite gefunden, wo Marx ſie vergraben hatte. Die dreiſährige Dienſtzeit in Fraurreth ſtä! Lag erhauſe am Winterhafen brach auf] des Hauſes erſtiegen, worauf der Dieb durch ein— Vom Automobil überfahren und getötet. v. Paris, B. März. Wie in parlamentariſche ber unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, das ſich derart] Fenſter in die Wohnungen eindrang und alle Fulda 22. März.(Priw.⸗Tel.) Der Bahn⸗ Kretſen verlantet, ſel die Abſcht der Regierung Pf ſchnell über das ganze ausgedehnte Bachſtein⸗ Wertgegenſtände, deren er habhaft werden arbeiter Heß aus Schweben, Kreis Fulda, wurde die Erörterung des Geſetzentwurfes N der gebäude erſtreckte, daß es bald einem einzigen konnte, raubte und mit fortnahm. Die geſtoh⸗ von dem Automobil eines Berliner Kommerzien⸗ 15% NNNCCC 8 Ag Herk Flammenherde glich, aus dem die Feuergarben lenen Gegenſtände hat der Einbrecher dann weit rates überfahren und getötet. darauf zurückzuführen, daß mehrere Kabinettsm. haushoch gegen den Himmel aufloderten. Die unter Wert an Privatleute verkauft. Endlich!— Ein angebliches Operettenlibretto der Frau glieder, nämlich Handelsmimiſter Maſſe und he ſtädtiſche Feuerwehr war ſofort zur Stelle. Ihrem nach längerer Zeit konnte dre verwegene Spitz⸗ Toſelli. Wie aus Rom gemeldet wird, wird dort ee 1 5 raſchen, entſchloffenen und mutvollen Eingreifen bube ergriffen und unſchädlich gemacht werden. demnächſt eine Operette aufgeführt, deren Muſik antrage der ſozialiſtiſch⸗radikaten G Rechnunn iſt es zu verdanken, daß die vom Brandherde Er e außer anderen Wohnungen in der von Maeſtro Toſelli und deren Text von Frau tragen wollten. Beran 5 5 nur wenige Schritte entfernten Nachbargebäude Nacht auf den 25. September auch der im dritten Toſelli und dem Schriftſteller Paolo Rens 555 9 re—— beendete zäl Erettet, ieeee enbahn⸗! ſtammt. Die Hauptperſon, die Prinzeſſin Flora,] Er 11 gegenwärtig e eee er weiſterk— wer daran ſchuld Doch ſchon mif Frl] Man frage ſich, was dom Fauſt übrig bleibt,hübſchen Molſbe bequem auf ekliche Notenzeſlen Dorina's Gabriel ſank es zu braver Unbedeu⸗ und man hat ein Bild des Abends. Er hätte kaum bringen, der Reſt iſt einerſeits in motiviſche Ar⸗ Runſt, Wiſſenfe* N. TLebien 5 tendheit. Und die brave Unbedeutendheit blieb da⸗ ausgereicht für den Alltag, der ſchließlich auch] beit und in die Kunſt des Geſanges anderſeits Theater⸗Noti 15 nach die Signatur des Abends; die einheitliche den Fauſt zu ſich herabzuziehen vermag. Als erſte zu zerlegen. Fügen wir hinzu, daß Herr Felmy 15 5 ine Auffii von Strauß 08 Stärke die Ausnahme. Wiedergabe des Spieljahres, als Feſtaufführung, als Jodelet einen wohlverdienten Sondererfolg 9 85 15 13 halb 8 Uhr e Zu dieſer Ausnahme gehört— bezeichnend ge⸗ war er der hieſigen Bühne nicht würdig. Sie hatte, ſo iſt die Rechnung glatt abgeſchloſſen morgige Vorſtellung von Strindberg nug, daß damit der Anfang zu machen iſt— Herrn wird alſo vieles, nahezu alles zu tun haben, dem Zu ſolchem Einakter bätte nun ein anderes Stück⸗ Oſtern“ beginnt um 8 Uhr. Schmöle's Wagner, der klug überlegt und mit Fauſt wiederzugeben, was ihm gehört. lein den Kontraſt geben müſſen, etwa Mozarts Für Freitag, den 28., iſt Hugo v. Hofmanns bri ſicherer Ruhe gegeben war. Zu ihr gehörte Frl.— Schauſpieldirektor. Oder man hätte Suſannens thals Myſterienſpiel„Jedermaun en ni Wittels Frau Schwertlein, ſoweit ſie nicht neues Theater im N t˖ Geheimnis als Mittelſtück geben müſſen, als In⸗ geſetzt. mi durch ein ſenſationslüſternes Publikum zu poſſen⸗ oſengarten. termezzo! Aber hinter Anſelm Götl, der noch Zur Frankfurter Intendantenfrage De bafter Vergröberung ſich verleiten ließ; dazu Suſannens Geheimnis. etliche friſche Melodien bringt, wirkt Ermannopelautet daß nach dem endgültigen Ric u hätte auch Colmars Mephiſto gehö ren können, Auch unſere Opernbühne bedarf der Unterhal⸗] Wolf⸗Ferrari fade und füßlich, das ganze Ge⸗tritt Felix Holländers der Dichter Wilhelm ban 100 der mit ſo viel Selbſtzucht und ſo großer techni⸗ tungsſtücke, und als ſolches iſt das Intermezzo heimnis, daß die junge Frau heimlich Zigaretten Scholz und der Münchener Dramakurg r ſcher und darſtelleriſcher Ueberlegenheit begann, Jl segreto di Susanna von Ermanno Wolf⸗Fec⸗ raucht, wird uns auch gar zu lange vorenthalten. Eugen Kilian die meiſten Ausſichten auf den daß die Schnelligkeit und Intenſität, mit der errari zu bewerten. Man hat es neuerdings wie⸗ Herr Voiſin und Frau Kleinert gaben das junge Poſten eines Intendanten des ſtädtiſchen Schau, 5 ſich durch dasſelbe Publikum in noch viel höherem der in den Spielplan aufgenommen, und hatte den Ehepaar in vorzüglicher Darſtellung, mit fein ſpiels zu Frankfurt a. M. haben. da Maße von ſeiner anfänglichen Höhe berabziehen zweiten Oſtertag dazu auserſehen, Suſannens ausgearbeitetem Geſangsvortrage, in beſter Dis. fbau ließ, ſogar eben um dieſes Publikums willen(von Geheimnis mit den Zierpuppen von Anſelm poſition. Die Stimme des Herrn Voiſin klang Münchener Premiere. 1 dem ernſthaften nicht zu reden) bedauerlich war.] Götzl an einem Abend zuſammen zu geben. Dies viel runder und voller als ſonſt, nur einige un⸗] Unſer Münchener Theaterreſerent 57 48 Für den Fauſt aber ſchien ſich Herr Koch von war aber nicht wohlgetan, denn ſo hübſch beide freie Töne der Mittelſtimme erinnerten an uns: Das Müachner Dop⸗ Beginn ab nicht voll einſetzen zu wollen, und er]Werke auch gegeben werden, ſo wenig paſſen ſie Sixtus Beckmeſſer. Auch Frau Kleinert's Organ als Oſterpremiere 115 1 ſprach ſich ſelbſt das Urteil, wenn er zu ſeinem zufammen. Man gab die Zierpuppen zuerſt. gewann an Fülle, ſie ſah als junge Italienerin bekan 15 dleſes net⸗ 5 Wagner zürnend ſagte:„Wenn ihrs nicht fühlt, Sie ſind bei der erſten Aufführung beſprochen entzückend aus, und brachte ihre natürliche Hei⸗ 5 80 die knappenn ihr werdets nicht erjagen, wenn es nicht aus der worden, und die bortreffliche Durchführung, terkeit— der wir einige Freiheiten ſchon zugute 155 Stündlein, die das Wert ſpielt, den Huß Seele dringt und mit urkräftigem Behagen die welche die Damen Tuſchkau und Kleinert, halten müſſen— zur ſicherſten Geltung. Da Herr a84 8 auf uſetzen Der Inhalt läßt ſich in Herzen aller Hörer zwingt.“ die Herren Bartling und Kromer, die Her⸗][Marx den alten Diener mit maßvoller Komik dent Saß zufammenfaſſen: Ein junger vonn Frl. Rub's Gretchen mochte dadurch an der ren Felmy und Voiſin als Diener und Herr ausſtattete, das Orcheſter ſeine Aufgabe mit Eifer feſchen Gardeofftzier zum Landesfürſten avann vollen Entfaltung vielleicht behindert werden. Frank als würdiger Vater gaben, bedarf keiner durchführte, da endlich Herr Huth beide Werke cierter Herzog lebt in Saus und Braus, dirß Doch auch an ſich war ſie von einer ſeeliſchen erneuten Darlegung. Der muſikaliſche Wert ſtellt ſehr flott und geſchickt leitete, ſo verlief der Gelder werden knapper und knapper, der Land⸗ 5 Mattigkeit, daß ſie diesmal(denn ſie hats ſchon ſich auch im Saaltheater, wo man ſo manche Fein⸗ ganze Abend durchaus lobenswert. A. Bl. 5 Geldmann, auf deſſen Rat der Herzog eine MWm annheim, 25. März General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitkagsratt. 5 B. Seite. Geſetzentwürfe beſchäftigt. Auch die Erörte⸗ ung ber 42 Artikel des Geſetzentwurfes wird noch geraume Zeit in Anſpruch nehmen. Die preußiſchen Landtags⸗ 5 wahlen. Generalleutnant Mathy als nationalliberaler Kaudidat. Graudenz, 22. März. 3 für dent 5. Der liberale Landtagswahlkreis eiſen unſerer Provinz bekannt und beliebt iſt, es ſtets verſtanden hat, das gute Verhältnis iſchen Militär und Zivil zu erhalten und zu rdern, ſondern er iſt auch, wie er nie ein Hehl raus gemacht hat, ein Mann von nationallibe⸗ raler Geſinnung, der, im Weſten unſeres Vater⸗ landes aufgewachſen, die Beſtrebungen und das irken der nationalliberalen Partei kennen ge⸗ rut und ſich zu eigen gemacht hat Er war hicht nur Soldat, ſondern jeder, der ihn hier im Laufe der Jahre kennen lernte, hatte den Ein⸗ druck, daß er ein Mann von außerordentlich um⸗ fangreichem Wiſſen, beſonders aber auf ſozialem und volkswirtſchaftlichem Gebiete, ſei. Herr Mathy hat bisher politiſch zwar nicht gewirkt, gals Soldat iſt ſein Wahlſpruch ſtets geweſen und wird es auch ferner immer ſein:„Mit Gott für König und Vaterland“. In wiederholten Be⸗ rechungen mit dem Vorſitzenden des Wahlaus⸗ en enrat Ventzki und dem Generalſekretär der Partei fütr Oſt⸗ und Weſtpreußen Herrn Kil⸗ burger aus Königsberg hat er ſeine politiſche tellung, beſonders zur Landtagswahlreform, argelegt und erklärt, daß er ſich im Falle ſeiner Wahl zum Abgeordneten der nationalliberalen artei anſchließen würde. Es konnte deshalb⸗ ch nur immer wieder einſtimmig die Anſicht altsgeſprochen werden, daß die Kandidatur des eee neben der des Amts⸗ richters Dr. Student eine beſonders günſtige ſei. Generalleutnant Mathy, der aus der bekann⸗ ten badiſchen Familie ſtammt und auch zu dem hen Staatsm y in verwandt⸗ ie e in Amerika Berlin, 25. März.(Von unſerm Ber⸗ ger Bureau.) Aus New Nork wird un⸗ 24. ds. gekabelt: In Omaha hat heute eich nach Mitternacht ein von Wirbelſtürmen 5 bieter Orkan ungeheures Unheil augerichtet. Nach den bisher eingetroffenen elegrammen wird die Zahl der Toten und Verwundeten auf 1000 berechnet. Ein großer Teibsder Stadt iſt vernichtet und die Verbindungen ſind überall hin abge⸗ ſchnitten. Truppen ſind nach der Unglücks⸗ ſtätte beordert worden, um das Plündern zu erhindern. Sonderzüge mit Arzten und Pflegeperſonal ſind ebenfalls unterwegs. In der verwüſteten Landſchaft iſt das Kriegsrecht rklärt worden. ö Der Tornado, der heute nacht über Omaha ereinbrach, traf am ſtärkſte Oberrealſchuldirektor Grott, ferner mit⸗ Reichstagsabg. Baſſermann das vornehmſte⸗ Viertel und legte viele Häuſer augenblicklich in Frümmer. Zahlreiche Opfer wurden in ihren Betten unter den Haustrümmern begraben. Die Szene war grauenerregend. Zuckende Blitze ſetzten die Stadt in Brand und 10 Gebäude wurden vom Feuer zerſtört. Viele Opfer verbraunten unter den Trümmern. Sämtliche Telephon⸗ und Telegraphen⸗Lei⸗ tungen zerriſſen und die Stadt war 4 Stunden von der Außenwelt abgeſchnitten. Strömende Regengüſſe verlöſchten ſchließlich die Feuers⸗ brunſt. 2000 Perſonen ſind obdach⸗ los. Der Schaden beträgt in Omaha allein über 10 Millionen Mark. Berlin, 25. März.(Von unſerm Ver⸗ liner Bureau.) Üüber den Tornado wird aus New ork noch weiter gemeldet: 40 Sta dt⸗ teile von Omaha ſind teils zerſtönt, teils ſtehen ſie in Flammen. Alles was der Wirbelwind auf ſeinem Wege fand, wurde weggefegt. Das Telephonamt, auf dem ſich 175 Telephoniſtinnen befanden, wurde zum Teil zerſtört. Zahlreiche Mädchen wurden verletzt. Das Kloſter zum Heiligen Herzen wurde vollſtändig vernichtet. Ein vollbeſetztes Kinotheater wurde vom Sturm hinweggefegt. Hunderte von Perſonen ſtnd von den Trüm⸗ mern erſchlagen worden. Das Kinderſpital iſt mit ſämtlichen Inſaſſen, mehreren 100 Kindern, in die Lüfte entführt worden. Die Hälfte der Kinder ſind tot. Die elektriſche Licht⸗ und Kraftſtation der Stadt wurde be⸗ ſchädigt, ſodaß die Stadt die ganze Nacht im Dunkeln war. Der Gouverneur ſchätzt die Zahl der Toten in Omaha auf mindeſtens 200, die der Verletzten auf 700 Perſonen. 2000 Menſchen ſind obdachlos. Es ſind bereits Sammlungen zur Hilfeleiſtung eingeleitet. Überall auf ſeinem Wege hat der Tornado Todesopfer zurückgelaſſen. In Chicago wur⸗ den ebenfalls mehrere Wohnhäuſer umgeweht. Int weſtlichen Teile des Staates Michigan iſt der Bahnverkehr infolge Dammbrüche und Zerſtörung der Geleiſe lahmgelegt. * Newhork, 24. März. Zu den Gebäuden, die in Omaha durch den Sturm zerſtört wurden, gehört auch ein Kinematographentheater, in dem 30 Menſchen umgekommen ſein ſollen. 5 7 +4 Weltlage und Balkankrieg. Deutſchland an Sſterreichs Seite. EJBerlin, 25. März. Von unſ. Berl. Bur. überſchreibt einen in einer großen Wiener Zeitung ver⸗ öffentlichten Artikel„Deutſchland an Sſter⸗ reichs Seite“. Er drückt Zweifel darüber aus, zob die Ahrenthalſche Politik(Übergabe des Sandſchar an die Türkei) richtig war, meint aber, Sſterreich möge überzeugt ſein daß die deutſche Regierung ſich darüber im klaren iſt, daß Oſterreichs Bakanintereſſen Lebensinter⸗ eſſen der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie, aber auch von höchſter Bedeutung für Deutſch⸗ lands eigene Intereſſen find. Englands Bündnisverpflichtungen. OLondon, 25. März.(Von unſerm Lon⸗ doner Bureau.) Die Erklärung, die Miſter Asquith geſtern im Unterhauſe mit Vezug auf die angeblichen militäriſchen Verpflich⸗ tungen Englands Frankreich gegenüber abgab, wird in konſervativen Kreiſen und auch in einem Teile der konſervativen Preſſe als noch unbeſtimmt angeſehen, wie die Ant⸗ wort, die er neulich dem Lord Hugh Ceecil er⸗ +2 7— jüdiſchen Direktors aus der Fabrik unge⸗ nen ählte Gelder herauswirtſchaftet. Und Deutſch⸗ and, England und Paläſtina ſiegen gemeinſam der ganzen Linie. Geſpielt wurde ſamos. as Feiertagspublikum war in halt für alte Witze immer dankbar iſt. debet eure Augen auf——. iu einer ganz verſteckten Ecke brachten 1 en dieſer Tage, ſo ſchreibt der„Türmer⸗, Notiz:„Das Bulletin der Lickſternwarte 75 905 5 t entdeckte Doppelſterne zur Kennt⸗ tdem großen Fernrohr von eſſen worden ſind. Da⸗ mit iſt die vom Nordpol bis zum 22. Grad füdlicher Deklination reichende Fläche durchſorſcht worden. Geber die Doppelſterne des ſüdlichen weiß man immer noch ſehr wenig.“ Hunderk neue Doppelſternel Hundert neue Belten! Wie viele Augen mögen üher dieſe kleine diert een der ielen interelſenten Freie⸗ üchtert iſchen den vielen interef Ereig⸗ ifen des Tages ſand Und doch enthält ſie etwas, ſt über den verwirrenden und f ſie zu erdrücken droht Hundert neue Sterne! Wer nur die Sprache verſtünde—— Kleine Mitteilungen. Rudolf Strauß, der Autor des vielgeſpiel⸗ ſterrichtet und mit Hilſe einer geriſſe⸗ heſter Laune und chte und klatſchte nach Herzensluſt. Wie man die meiſten Himmels aber hat. eine! e dreiaktige Komödie„Mesalliance“ be⸗ endet. Der Großherzog von Heſſen hat dem Piani⸗ ſten Wilhelm Backhaus in Darmſtadt den Eharakter als„Kammervirtuoſe“ ver⸗ liehen. 0 Die Stadt Straßburg i. E. veranſtaltet faſſendes Muſikfeſt größeren Stils. Orcheſterwerke. Die Verhandlungen mit bedeutenden Dirigenten und Soliſten ſtehen vor dem Abſchluß. Wie jetzt mitgeteilt wird, ſoll Dr. Sigur d Ibſen, der Sohn des Dichters, ſeine bereits er⸗ teilte Erlaubnis, Werke Ibſens im Film zu bringen, zurückgezogen haben. Das Deutſche Muſeum von Meiſterwerken der Naturwiſſenſchaft und Technik in München verteilt dieſes Jahr, ſo wird uns geſchrieben, ca. 20 0 Stipendien au junge Leute, die von der Sehnſucht erfüllt ſind, an den ausgeſte[lten Objekten ernſthafte Studien zu machen und nicht in der Lage ſind, die Reiſekoſten nach Müuchen zu tragen. Geſuche ſind an das Deutſche Muſeum in München zu richten. Die Bewilligung iſt abhängig von der Qualifikation, die dem Geſuch⸗ ſſteller, ſei es ſeine Schule, ſei es das induſtrielle Unternehmen, dem er als Arbeiter oder Lehrling an⸗ gehört, ausſtellt. 8 —— vom 31. Mai bis 2. Juni ein drei Abende um⸗ Zur Aufführung gelangen große Chor⸗ und cos., Or du Rhin., Iton, Ampelopſis. teilte. Es wird ausgeführt, daß er unbe⸗ dingt zugeſtanden habe, es kön ne vorkommen, daß die engliſche Regierung ſich leicht dazu veranlaßt ſehe, Frankreich zu Hilfe zu eilen. Noch bezeichnender ſei es übrigens, heißt es weiter, daß der Miniſter⸗ präſident auf die weiteren Interpellationen über dasſelbe Thema gar keine Antwort gab. Die Interpellanten wollten nämlich wiſſen, ob es nicht wahr ſei, daß England in den Jahren 1905, 1908 und 1911 Frankreich ſeine mili⸗ täriſche Hilfe angeboten habe. Darauf bekamen ſie überhaupt keine Antwort. Demegenüber weiſt man heute darauf hin, daß es in Frankreich in dieſer Hinſicht ganz beſtimmte Berechnungen angeſtellt wurden, daß man dort in der Offentlichkeit mit ganz feſt umriſſenen Ziffernkolonnen operierte. Allerdings ſei in den genannten drei Jahren die Urſache für die Zuſpitzung der Lage eine andere geweſen. Unter ſolchen Umſtänden würde es vielleicht beſſer ſein, lieſt man in den betreffenden Leitartikeln, wenn beſtimmte Verträge beſtänden⸗ aus denen klar und un⸗ zweideutig hervorgehe, inwieweit ſich die bri⸗ tiſche Regierung verpflichtet fühle, Frankreich in einem Kriege zu Hilfe zu kommen. Rücktritt Berchtolds? OLomdon, 25. März.(Von unſerm Lon⸗ doner Bureau.) Die heutigen Morgenblätter veröffentlichen verſchiedene Nachrichten über angebliche Rücktrittsabſichten des Grafen Berchtold, des Miniſters des Außern der Habsburgiſchen Monarchie. So läßt ſich der Daily Chronicle aus Wien melden, daß man in diplomatiſchen Kreiſen zugebe, es ſei richtig, daß ſich der Miniſter des Außern Graf Berch⸗ told während der letzten Wochen krank ge⸗ fühlt habe. Die anſtrengenden Arbeiten der letzten Monate häbten ihn ſehr ermüdet. Allein auch darüber könne allerdings kein Zweifel beſtehen, daß er nach wie vor das volle Ver⸗ trauen ſeines Kaſſers genieße und daß von einem Rücktritt keine Rede ſei, ſo⸗ lange die diplomatiſchen Schwierigkeiten im⸗ nahen Oſten nicht völlig gehoben ſefen. Der Wiener Korreſpondent der Daily Ne dagegen erfährt, daß eine gefährliche Hetze von katholiſcher Seite gegen den Grafen Berchtold ins Werk geſetzt worden ſei. Die einfluß⸗ vor, daß ſeine ſchwache Politik die öſterrei⸗ chiſche Politik auf dem Balkan völlig ruiniert habe. Es ſei unter keinen Umſtänden zu er⸗ warken, daß er ſich auf die Dauer gegen ein deutſches Keſſeltreiben halten werde. Die neue Friedensbaſis. — m. Köl, 25. Mär. Einem Telegramm der wird die Linie Midia—Muradle—Saros vor⸗ geſchlagen und an der Kriegsentſchädigung keiten ſei möglich, falls Adrianopel übergeben und die türkiſche Armee demobil gemacht werde. W. Sofia, 24. März. Ueber die Antwort auf die neue Friedensbaſis der Großmächte wird noch zwiſchen den Verbündeten verhandelt. Man hofft in drei Tagen eine Verſtändigung zu erzielen. Wie verlautet, wollen die Verbhün⸗ für die Friedensverhandlungen annehmen, ſie hoffen jedoch noch einige Bedingungen zu ihren Gunſten ändern zu können. Bportliche Nundſchau. Dienstag, 25. Müärz. Auteuil. Prix Trembleur: Cambrenaer— Aveyron. Prix Valmajour: Stall Blane— Roi Pataud. Prit d Achsres: Batailleur— Puggins. Priß de Madrid: Inquiſitif— Napo. Prix du Gueselin: Romarin II— Pané. Prix de Neuilly: Hoche— Lord William. * 5 ̃ Pferderennen. * Paris⸗Auteuil, 23. März. Prix du Bois. 3000Frs. 1. F. Grumetz' Caubet Tauzia (1. Doux), 2. La Sauge, 3. Mon Couchois. 49:10; 25, 33:10.— Prix de Gourzy. 20 000 Frs. 1. M. de Kiß Valmy VII(A. Carter), 2. Rubuiſſon, 3. Nereſtan. Ferner Bokzario, Maki 2, Reſtigouche, Raſoir, Voyageur, Hexa⸗ gon, Bryony. 56:10; 24, 29, 72:10.— Prix du Preéſident de la République. 50 000 Frs. 1. F. Courveilles Sybilla(A. E. Bates), 2. Sanſovino, 3. Make Haſte 2. Ferner: Conti la Belle, Sauveur, Magicienne, Mambrino, Va Tout, Primat, Maurienne, Galafron, Montag⸗ nard, Le Miracle, Napo, Stoure, Tripot 2, Lord Loris, Grand Duc., Port au Prince, Vis⸗ Le Tremblay, Roßhamp⸗ änge, ½ Länge, 785:10; n Namen fest, r der N. me„OSRR · reichen klerikalen Kreiſe-werfen dem⸗Miniſter⸗ Köln. Ztg. aus Sofia zufolge ſoll die Ant⸗ 222, 31, 53:10.— Prix Turenne. 6500 Frs. 1. de Royers Lallah Roukh, 2. Titurel, 3. Galet. 94:10; 31, 46, 75:10.— Prix d' Apremont. 6000 Frs. 1. Jam. Henneſſys Upholſterer (Hawkins), 2. Ben 9 Cloe, 3. Vquem. 24:10 31, 24:10.— Prix du Pont d Jena. 5000 Frs. Pane, 3. Bercy. 85:10; 26, 18, 14:10. Aviatik. Fliegerunfall. Der aus Konſtanz ſtammende Flieger Züſt veranſtaltete am Oſterſonntag in St. Gallen Schauflüge. Bei einem Flug mit Paſſagier ſtürzte der Apparat aus 50 Meter Höhe ab. Der Paſſagier erlitt ſchwere Verletzungen, Züſt war einige Zeit be⸗ wußtlos, erholte ſich aber dann wieder. Apparat iſt gänzlich zerſtört. J. M. Fußball⸗Reſultate. Süddeutſche Mei⸗ ſterſchaftsſpäele:.⸗C. Stuttgarter Kickers gegen Verein für Raſenſpiele Mannheim 50. Sp.⸗Vg. Fürth gegen Frankfurter F. V.:1. Privatſpiele: Ludwigshafener.⸗G. 1903 gegen.⸗C. Altona 1893:8. Maunheimer.⸗C. Phönix gegen Bonner F. B.:1..⸗A. Pfeil Nürnberg gegen Bonner wigshafener.-C. Phönix gegen Sp.⸗C. Bürget :0..-A. Bayern München gegen Deutſcher FJ.-C. Prag 10. — Pferderennen des Karlsruher Reitervereins. dt. Karlsruhe, 25. März. Die am Oſter⸗ abgehaltenen Pferderenwen des Kurksrußer Rei⸗ Während der Veranſtaltung gingen hefkige Regen⸗ eüſſe nieder, die den Boden aufweichten und die Läufe erſchwerten. Infolge der Dunzelheit und Rennen war ebenfalls nur gering. Unfälle haben ſich nicht ereignet. Im Großherzogin Hildarennen ſtürzte Leutnant Herrmann, ohne ſich jedoch zu verletzen. Die Ergebniſſe ſind wie folgt: (Retter Lentnant Graeff); 2. von Moſſners„Ma⸗ dame Foutft“(Leutnant Graf Bredow); 8. von Schilgens„Douce Amie“(Reiter: A. b. Schilgen). 52:105,37, 45:10. 2. Grttlinger Hürdenreunen. A „Kh laarber(Reiter O. Ludwig); 2. Silber⸗ nagels„Salambo“(Reiter H. O. Silbernagel); F. V.:2. Bonner .⸗V. gegen.⸗C. Beerſchot Antwerpen:1. Lud⸗ minttag auf dent Reunplatz bei Klein-⸗Rüppurr wort der Balkanverbündeten berbindlich in e der Form aber ſeſtgehalten ſein. Als Grenze Leutnant Hüe (Reiter Freiherr v. feſtgehalten. Die Einſtellung der Feindſelig⸗ „Thea“(Reiter Biegeleben); mant Krauſe); 39 9 Pferde. 1. v. d. Kneſebecks„Lis naga⸗ (Reiter Leutnant Braun); 2. v. Schilgens Choi le Roi“(Reiter Leutnant Graf Holck)⸗ „Wandru“(Reiter Leutnant b. Alten); 1 deten den Vorſchlag der Großmächte als Baſis 16, 13:10. 5. Großherzog in Hilda⸗Reun Start 6 Pferde. 1. b. d. Kreſebecks„Con (Reiter Leutnant Eggeling); 2. Weinſchenks„Sr curs“(Reiter Leutnant Weinſchenk) 8 „Eiſenhart II“(Reiter Leutnant Br 20, 2510. 6. Mühlburger Jagdre Start 4 Pferde. 1. Blatts„Sam Leutnant Herrmann); 2. v. d. Kmeſebecks, Albert II“[Reiter Leutnant Braun); 3 „Princeß Cliffe“(Reiter Rittmeiſter W 36510; 11, 11:10. J. Preis von Rüppurr. 1. Beſts„Perſe (Reiter Beſt⸗Landau); 2. Haucks„Perbes.(Reiter Hauck jr.⸗Landau); 3. Lienhardts„Pia Lienhardt⸗Oberbruch). 4 Volkswirtſch Preiserhöhung für Jutefabrikate. wurden eeeeee Heſſians EL 0,8 J. per Om., Heſſiaus EI 245 um 90,5 lings u. Sackings um 1, Baggings um 9,8. Garne um 1% per 100 Kilo, alle anderen Garue um 2% per 100 Kilo. Hopfentuche um 3 iſt weiter teurer geworden, Fabrikate ſind vermehrtem Verbrauche an den Ausland mehr geſtiegen als am deutſchen aMerkte Hanſa⸗Automobil⸗Werke.⸗G. Vare außerordentlichen Generalverſammlung de Automobil⸗Werke Akt.⸗Geſ. Varel am 19. d. zum Aufſichtsrat hinzugewählt die Her [Rüttgers⸗Piedboeuf⸗München un Riefenber g⸗Bielefeld. Ferner wurde kauf der Fabrik⸗Rameſohl u. Schmi eld beſtäti 393 1. Ch. Kohlers Puggins(F. Williams), 2. Raſenſpiele. tervereins waren vom Wetter wenig begünfrigt. der Regenſchamer konnte man den Platz nicht recht überſchauen. Der Beſuch war aufänglich lebhaft; doch bei Eintritt der Niederſchläge, die zudem noch don Blitz und Donner begleitet waren, berließen viele den Platz. Die Beteiligung an den einzelnen 1. Begrüßungsreummen. Am Start Pferde. 1. Leutnant Graeffs M adelatue“ m St 3. Secholgers„Vor“(Reiter Leutnant Graf Holckj. b. Sente, General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 25. März. i 7 7 Fondsbörſeſpekulati n mit Abgaben vorging und dieDietz„Erna“ von Rotterd. 1¹ 600 Dz. Stg. u. Getr. Stimmen Aus dem Publikum. Volkswirtschaft. e e mit effektiven are unbefriedigend Kraus„Johanna“ von Hochfeld, 3750 Dz. Mehl und An die 21 1 war. Der Markt ſchloß in kaum ſtetiger Haltiſtg 75 Röhren. ertus“ hon Walf 8120 Dz. Kohl n die verehrl. Stadtverwaltung! Bochumer Bergwerks⸗A.⸗G. in Bochum. mit Preiſen, die gegen die letzten Notierungen 2 Balbach don Wa 592 05 650 S Der Waldpark iſt in dankenswerter Weiſe zwi⸗ 5„Punkte höher bis unverändert waren. Baubardt„Alt⸗Heidelberg v. Heilbr., 650 Dz. Stg ſchen Stephanienf Aus dem Geſchäftsbericht tragen wir* N 24 Mar W Der Markt Döppenbecker„.Stinn?“ v. Duisb., 11 250 Dz Khl. ſchen Stephanienpromenade und dem Reſtau⸗ 11 Newyork, 24. März. Weizen. Der Mar gilz eG. Weik u. Cie, 17., Hechſeld, 2000 B. Ning rant Waldpark vergrößert und dem Publikum olgendes nach: Im Berichtsjahre wurden 376 423 verkehrte zu Begiun in behaupteter Haltung, die le⸗ S· 1 855„2 83. Nay zugä lich cht 5 Es wäre jedog„Tonnen(1911; 381 504 To., 1910: 379 061 To.) Kohlen doch im weiteren Verlaufe, als günſtiges Wetter aus 5 zußenalich gemacht worden. Es wäre jedoch er⸗ Ton der e e Selbſtverbrauch Rußland gemeldet wurde, eine Abſchwächung Platz Hafenbezirk Nr. 4. zuünſcht, wenn die verehrl. Stadtverwaltung da⸗ gefördert. Hiervon 15 geben mußte. Im ſpäteren Verlaufe konnte ſich auf Angekommen am 20. März. für Sorge tragen würde, daß einzelne der dort 20 181 Tonnen(18 417 To,), während verkauft bezw. umfangreiche Verſchiffungen von den Seeplätzen und Jell„Jobanna“ von Amſterdam, 2700 Dz. Sticgut. angeſtellten Schützen ſich gegen das Publiku,, auf der eigenen Kokerei verbraucht wurden 356 396 unter Dedungen eine n aeh ie anz Maeßen 3Haſſias von Rokterdam, 2000 Dz. Stuckgnt zu benehmen haben, wie das Publikum es ver⸗ Tonnen(368 082 To.]; im Beſtande verblieben 505 ſich aber am Schluſſe, als günſtige Ernteberichte aus 0 f N Müller„Mannheim 18“ v. Rofterdam, 7000 Da. Gete, 8 7* 1 4 1 4 D* N kt langen kann. Am Sonntag vor acht Tagen kam Tonnen(610 To.), Der burch den Ausſtand im März Kanſas einliefen, nicht behaupten konnte. Der Mark 155 175 eger dafenbezirk Nr. 6. in Schü ſchloß in williger Haltung, immerhin waren gegen Hafen ein Schütz, kaum hundert Meter vom Reſtau⸗ und den Wagenmangel im Herbſt entſtandeneßörder⸗ zie letzten Schlußkurſe noch Beſſerungen bis c. zu Angekommen am W. März. rant Waldpark, auf eine Dame aus den guten ausfall konnte wegen des Mangels an Arbeitern verzeichnen. Verkäufe für den Export: 3. Ma8 den E b: 3. Eguer„Chriſtina“ v. Heilbronn, 1148 Dz. Steinſakz. Kreiſen zugeſtürmt und rief ihr unwirſch in nur zum Teil wieder eingeholt werden. Aus den verkehrte ohne beſondere Einflüſſe. Verkaufe für Hamersdorf„Luſſe“ v. Heilbr., 1428 Dz. Steinſalz. nichts weniger als höflichem Tone zu;„Nehmen verkokten 138 698 Tonnen Kokskohlen wurden 104023 den Expork: 2. Olbert„Mina“ von Heilhronn, 1488 Da. Stetufalz. Sie Jhr Ki i 1„Tonnen Koks gewonnen. An ſchwefelſauxem Am⸗*Chicago, 24. März. Produktenhörſe. Wei⸗ Leibert„Ant. Clemm“ v. Jagſtf., 1222 De. Stetufalz, 5 79 5—95 25 gibts einen Straf⸗ moniak wurden hergeſtellt 1397 Tonnen(1358 To.[zen. Meldungen über ungünſtiges Wetter ſowie Hafenbezire Nr. 7. ſgekkel! as Keine Mädchen war etwa Hvier im Beſtande verblieben 278 Tonnen(314 To.). An hauffelautende Kabelberichte von Buenos⸗Aires Augekommen am 20.; Schritte vom Wege beſchäftigt, von den imWald⸗ Teer wurden hergeſtellt 2500 Tonnen(2620 To.] und ließen den Markt in behaupteter Halkung bei bis Diet iana⸗ tterd 6800 Dz. boden ſprießenden Leberblümchen zu pflücken.] im Beſtande verblieben 55 Tonnen(79 To.) Der Beber Bona, van Motterdam,* 6 e, höheren Kurſen eröffnen. Bald darauf hatte W Vorwärts“ von Biebrich, 5820 ö Es handelte ſich, nebenbei erwähnt, nicht um Abſas in Koglen fiel von 68,94 Prozent auf 8744 der Markt ſedoch unter Realfſgtlonen zu leiden, die Neber Ahernk un 5700 eee ha eſich, n Derwähnt, nicht um 85 785 i ee der„led. Käufer„Liberal“ von Ruhrort, Da. angepflangte Anlagen. Nicht genug damit, daß rozent der Beteiliaung, dagegen ſtieg derfenige ie ünſolge güuſtiger Wettermeldungen aus Rußland Wieb„Fendel 40: von Antwerß, 10 000 Da. Getreihe dem G dadtkind die g⸗ Adlich 7 Koks von 71,38 Prozent auf 74,84 Prozent. Die vorgenommen wurben. Dan krat wiederum eine Be⸗ Rohleder Pr. Ludwin⸗ von Piaing, 080 Du. Cetr. dem roßſ ud die Freude an en Uich einmal Durchſchnittsleiſtung ſe Mann und Schicht erhöhte feſtigung ein, als Deckungen vorgenommen wurden Esmers„Albatros“ v. Duisburg, 4039 D. in Blumen in ſo un⸗ ſich inſolge von Verbeſferungen 35 ende 120 9567 und umfangreiche Verſchiffungen von 5 5 reundlicher Weiſe gelegt wurde, riß der Schütz] Tonnen gegen 9,884 Tonnen im Jahre 1911 und ,787 vorlagen, ſo daß zur Mitte des Verkehrs Preis⸗— ͤ der Dame ein Ertkußchen Leberblümchen 5 onnen im Jahre 1010. Die Durchſchniltsſeloſtroſten beſſerungen von 4— zu verzeichnen waren. Wasserstandsnachrichten v. Monat Marz der Hand welches das Kind ſeiner Mutter ge⸗ ftelen daher krotz der erhehlſch geſtſegenen Löhne von Gegen Schluß ſchwächten ſich fedoch die Kurſe wieder⸗ „* 8 0 Arſe 1 Pögölstaſſon vom Halum— 5 0 8,69% auf 8,62% Die Aus⸗ und Vorxrichtungs⸗ um ab, da günſtige Erntebrichte aus Kanſas ein⸗ Rhein 20. 21 J22 2 24.J 28. Semerkuagen bracht. Dann ſtürmte er einige Schritte weiter arbeiten wurden noch weiter verſtärkt. Es wurden Heſen und die Nachfrage ſeitens des Publikums ent⸗ 5 100725 7 auf eine ebenfalls allein gehende ältere Dame, insgeſamt aufgefahren an Querſchlägen und Richt⸗ täuſchte. Der Markt ſcholß demzufolge in williger a 1022 214 8 und riß ohne weiteres auch dieſer ein Sträuß⸗ ſtrecken 3000 Meter gegen 2400 Meter im Jahre 1911 Haltung und es waren nur noch Beſſerungen bis genan.48 460.00 Hachm. 2 Uhs chen Leberblümch 8 de nd. Die Krone] und 2300 Meter im Jahre 1910. Die im Berichts⸗ c. zu verzeichnen. Hannkem 42.64 2708.22 Rorgene 7 Ube ſnes enchmene dend der Hand, Die Hrone jaer bee Erhöhung des Aktienkapitals um 0 939 9 be ſeines Benehmens war, daß er nun in den Wald abre beſchloſſene Erhöhung des ienkapitals u Mals. Auf den der Hauſſe günſtig lautenden.86.88 478 5 7 Ude 0 5800 5.231 200% auf 6 000 000% zur Beleiligung an der Wochenausweis der Weltverſchiffungen im Verein Laud.88l. berm. hinein ging, die beiden Sträußchen unter einen! der Kouſolid begriffenen Gewerkſchaft der aenausſes e ice 5. Ein 1. WBacden. 2 Ur 5 n der Konſokiderung begriffenen Gem Ailchaft mit ungünſtigen Ernteberichten aus dem Nordweſten 25 Baum warf, und mit den Füßen in der Herbeder Steinkohlen⸗Bergwerke habe ſich infolge eröffnele der Markt bei behaupteten Kurfen. vom Neckar: 0 Erde verſcharrte.— Nun war nach ſei⸗ eines in der Hauptverſammlung erhobenen Wider⸗ Deckungen ber Bafſſiers, ſowie Meldungen über L—* 22 725.38— ner Meinung der Neckarauer Wald gerettet! ſpruchs um mehrere Monate verzögert. Infolge⸗ ungünſtiges Wetter für das Zumarktebringen ver⸗ lellbronn e. — und mit ſtolzen Schritten ging er befriedigt Ne 805 den al 125 bei anlaßten ſodann ein Anziehen der Kurſe bis 6 Wndstill, bedsokt, Eie. Rbeinz iangsam steiggud. 8 d 5 eren Auflaſſung als Sicherheit bis zur Aushän⸗ 9 Zericht Effektivmärkten weiter! Verſchiedene Augenzeugen machten digung der neuen Aktjen ein Betrag von 525 000% e ee in e eee MͤItterungsbeobaehtungen f. meteorl. Stafhan Haunbelm 1 ihrem Unmut üher dieſes durchaus unſtatthafte gegeben, der in den Ausſtänden enthalten iſt. Da bei Js bis s e, höheren Kurſen. boe⸗ 1 Benehmen Luft. Wie Schreiber dieſer Zeilen die Erhögung inzwiſchen erfolgt iſt und die Aktien 8 7 328 288 0 hinterher erfuhr, iſt der Mann nachmittags als e dden Naunh 35 15 Effek Daten ent 53 411582333 0 Schreiner und Baumfäller im Wald und nur baft zurn ſbie Berwalku r ann du Vankenguk⸗ ekten. 333335 5 97 17 haben, wie die Verwaltung noch mitteilt, für den— am* 8 Sonntags als Schütz beſchäftigt. Es iſt er⸗ Januar mit 234 014% augegeben werden. Die Hew-Vork, 28. Märx. 7 wünſcht, daß dieſem Manne ſein Dünkel, der laufenden Verbindlichkelten betragen daher 589 612 10 arb elen 2. 15* kurs vom 22% 2l Mars Bergese 7 750 48 120 4 ihm bet ſeiner Funktion zu Kopf zu ſteigen Mark, anderſeits die Ausſtände 1035 613% Bar gola au id. Texas oomm.——e 2— 24 5 Mkttags 2% 7530 18 82 1 7 55 75 je Beſtez i%% 3..— ſcheink, gelegt würde. VTTVVVVCJVVVV Ein Spaziergünger. Weoßseſ Berſin 95% 95,/ Hational Rallroad 28, fürs Kerpene 7 7 4% Weolsel Pari.164%.18ʃ f. 58½ 56. Anmerkung der Redaktion: Im 5 4% Naden 76. 485—448276 00 2 220——5 Adebgte Jemperatur den 24. Mürz 120% Tlefste Temperatep Intereſſe der Erhaltung der Anlagen des Wald⸗ Wagenmaugel.(Mitgeteilt von der Handels⸗ Haplo kransferg Newevork Zentral 104. ½% 105.½ vom.— 28, Härz 4,. Darrs 5 + 75 775 7 2 5 1[Ur den Kreis J annheim. Weitte Februarweohse ondon. SW-VFor ntario—— 1 karks nuß ſtreng barzuf geſehen werden, daß 110 Ateng Mürz 12 e Aadeer erſſen 88 58 hehe Veaen 28½ 290% Rese keine Blumen gepflückt werden, einerlei, ob es licher Was Wagen ein, Rob ror u rre„ ſgorfelr u. lest o. 104, 104.% 5 6 +3 5 0 ſich um wilde oder angepflanzte, handelt. Wo⸗ welcher bie Handelskammer veranlaßte, bei der Ge⸗ ce 955 Nae ee 11427187% Mettsrausslcht“. mehrers 90 L. Voraus k hin wüden wir kommen, wenn jeder aus dem neralbireklion um Gegenmaßregeln zu bilten. Sle Horth.Pad,% fds. 85.,% 68.— Beagſng oomm. 156 ½ 188% dul grund der Begrtehan des Holchs-Betber-Aenntts. f Waldpark mit einem Strauß heimkehren wollte. 1 55 f n 92 90 195 e ee 81. aldd e 95.½ 96.¼ fiegg laaa an. 195 5 2. Bürz: Melet heiter, bel WMolkenzug, Winde., 9 Das Publikum muß ſich endlich einmal daran l. e n ebe 1 1 s een⸗ born paolfts 883% 38% 28. narz: Bewöht, bedsokt, Moceraohihga, 5 15 Ver t und Futte„Alsko ref, 40 24% J Seuhern paclfe 88½ 89.“ 2 getzähnen, das, was im Waldpark grünt und ne ee ee 8. Pabe e. 1680 e ge Seun Naa e 25 2% en nars: Wosn un Sbessnsahsls, Küsl, Jae dtest d blüßht, nicht zu pflücken, ſondern nur zu be⸗ bebingten Geſchäftsbeſchleunigung den Grund zum dnlon Faollſo oons, 94.40%fde. el. 39.20% 1 raſhten. Andererſeits kann aber auch ver⸗ Wagenmaugel gegeben Vattn e Ausfalle an be⸗ galin ercuo o. 100 J. 00 0c0 Leolefe 164 1810 eure f 4 73 2 Die A n bes Zaltimore-Ohio o.% 8% d0. pref.— 33.17 langt werden, daß das Aufſichtsperſonal ſich aus deckten ee 11155 im Verhältnis Heeasee 27 7 Waste, 810 887%/ 8 15 Geſchäftliches. d 02 1 3 F„zum augemeldeten Bedarf an einzelnen Tagen zwar Shesapeake·0%e% Amaigamat. Copp..% 68.— 8 8 5 Jeuten zuſammenſetzt, die über den für die Be⸗ zecht emdſindlich geweſen, ſedoch dann raſch erheblich uſcege eaſwauk, 108, 100% Amfpaen Sa—f. Beim e 1a Suppen, dte woßl in f̃ handlung des Publikums notwendigen Täkt ver⸗ eine agagangen, nachdem von der Hauptausgleichſtelle Hecrale elt dan..— 2e Vaekos don. 34 34.— keinem Hansbal Fa P* füge j ien e Den. u ino Grg.d. 10.—%/ Amerie. Smelt o. 88.½ 68. empfohlen, ſteis die Kochworſchrißſt jeder der zahl⸗ Agen. 7 95 5f 80 1 Wagen ine. war.] 0, pret. 2½% 287,(zgde.„Sthar a. 111% 111.“ reichen Sorten genan zu Deachten. 1 r Ob dle Bedarfsdeckung in den nächſten Wochen immer Erle oomm. 24.½% 28.%Anadonda Copp. ö, 35./ 35,% aber ̃ Aus dem Groſlſerſagtum. vollkommen befriebigend ſein wird, läßt ſich noch g0. 1st. pref. 255—5.— general Eleotr. 0. 1 138)% derſcht Keneen ehe nac 88 8 verſchiedenen Sorten erfordern auch ver (% Sch wetzin gen, den 24. März. Geländel nicht üßberſehen. Die Generaldirektion glaubt aber great Noridern 18777 128— U. St. Steel Vorp.o. 6975 59.4% ſchtedene Behaudlung. Die eine braucht mehr, die 1 wurde im Rhein bei Altlußhelm eine männ⸗ lt dürfen, daß etwa nötig werdende enlee e o 180%% 9090 15 andere weuler Waſfer; die eine muß Länger, die 9 liche geiche die ſelt ewa g Wochen im Waſſer] Ben 555 gubßeren zenfana als zit Leuleunie Maeh. 188 188% Aurelnle Carol e. 82.— 8. andere weniger lange kochen, ufw. Bei genauer Bo⸗ f̃ 0 2 5 5 eninn des Monats annehmen werde. Aissourt Kansas Sears obeuok o, 178.— 162.½[achtung dieſer Kleinigketten iſt aber auch der Ge,. 12 Man nimmt an, daß es ſich um aen Müuchen wurde Produkte ſchmack der Maggi⸗Suppen von dem Hausgemachter; F einen Buchhalter von Raſtatt handelt. eGenehmigung erteilt, onen Mark aproz., Suppen nicht zu unterſcheiden. 1 8 7 N 50 de 5 verlosbarer, vom 15. Februar 1913 ab innerhalb 70 2— 555 (Karlsruhe, 17. März. Infolge Ab⸗ 8 im W zünd e. Vork 24. Härx en würz. Infolge Ab. Jabren zum Wene der Kündſaung, Verlofung oder kurs vom 21. 19 kurs vom 21. 19 Verantwortlieh: 8 lebens des Herrn Stadtrats Max Boeckh tritt des freihändigen Rückkaufs einzuliſende Hypotheken⸗gaumw, atl, Haſen.00 3 Ubolsobmalz Wlldon 1160 1145 Fur Politik: Dr. Fritz Goldenhaunz, Herr Stadtverordneter Oberrechnungsrat Hein⸗pfanudhriefe(Reihe 118) ſowie 5 Mill. Mare Aprog, do. atl. dalft. 10.000.000[Taig prima lty 84—88.½½ ur Kunst und Feuilleton: Julias 0 9 1 65 7 8 1 unverlosbarer, vom 15. Februar 1913 ab innerhalb do. Im innern.000 6,000 Zuoker Auskov,.09.068 8 St. Wintez 8 rich Gauggel als nächſter der gleichen Wahl⸗ 50 Jabren im Wege der Kündigung oder des Rück⸗(0. Ep..dr...009.090ſfagfee gle 10%%/¼᷑ 1% 11%% kfür Lokales, Prorinzieſles und Oerichtszeimug: 2 vorſchlagsliſte angehörende Bewerber der Natio⸗ eeee e jedoch in den en ſre Jahden c e en 0 1150 05. 175 1131 1446 Rächard Schönielder; 0 nalliberalen Partei an die Skelle des Genann, von der Kank nicht rückzahldare Pypolhekenpfand⸗ g9o, marz 125 1227 do. def 1148 1129 5 briefe(Reihe 114) in den Verkehr zu bringen. d0. Aypril 12.01 1205/ de. juni 11.58 11.3 ten als Stadtrat mit Amtsdauer bis zu den dla Eſenbahn Akt⸗Geſ, in Düſſeldorf. Die 40. daf 1100 J da. dal 1155 1145 nächſten Erneuerungswahlen im Jahre 1914. Generalverſammlung ſoll die Auflöfüng der Ge⸗ 4 Pforzheim, 17. März. Spazier⸗ 998 do. Sahnst 1130 1145 0. e 14.88 1155 gü im 9 ei 1 fer⸗ Dürener Metallwerke Akt.⸗Geſ. Ueber die Ab⸗ do. Zeptbr. 39 11. d0, fovemder 11.88 11.5 gantzer fanden n Wald Wlin it vom Kupfer ſchlußziſſern iſt aus dem Geſchäftsbericht folgendes do. Oktbr. 12. 1140 da. beremder 11680 11.54 8 0 hammer die Leiche eines 22jährigen gutge⸗ zug ceutnehmen: Der Betriebsüberſchuß beträgt 4. beremder———e de. Januar 113³.28 leideten jungen Mannes, der eine Schußwunde 08 880 4(l. B. 128 33% Anderenfeiks erſorderten] cds, 2 Weſten 1 2J000 11 4f. in der Schläfe hatte Der Tote erwies ſich als Unkoſten 382615.%(380 833], Abſchreibungen 380 907% do. Rüärz 1229 12.35 do. Mal 970% 98.7 d 1 k N llt Fe; 18(510 7ic) und Kursdifferenz auf Wertpapiere 1199% do, fal 12.5 12.12] do, jufl 97/8 86.0* in, junger Van angeſte, der ſeit angerer(0, Der Reingewinn Heträgt 589 158%(609 580) Fotrol. ral. Oasse 10.80 10.80 do. Septbr. 86.½ 85.½ K Zeit gemütsleidend war. und einſchließl. 447 302%(195 2000 Bortrag 080 550.% 50 850 0 f Yit Lahr, 17, März. In der vergangenen zriak ecrde 0 wintenfttere oo, dend einte den spring wbeat 380 385 58 3 2 4 5 5 8 1. 4 Nacht brach der B Eichack Bal 62 B. Spezialreſerve 3„, Unterſtützungs⸗ Phlladelphl.59.590Hetreſdefracht n 2 5 rach in der icha 9. 110 1385 13 998 4 75 55 625 9 Tedane 12700 +505 757 18. N8 885 9 5 0 gof Feuer aus, das auch ein Nachbarhaus brozent Divibenze gleie Jo hie Frozent Terpent gen. Foct 48% 40%½ go. kongon 5 1 2 300 04 un N ich do, Savanah 38.% 36.%½% do. Antwerpen 4..½ 5 5 bedrohte. Das Brauereigebiude brannte ſamt 4 000f und Wortrag auf neue Nlecheaeng J9 8 dolgan etien 4 fa de deeen dn ſ* 0 Schopf und Waſchküche nieder; es wurden die(4⸗ nech Juggorlabre wurden der Talonſteuerrück e(leßerd 1t0 11s PRH— IrrrStik 6 wertpollen Brauereimaſchinen, ſowie die geſamte laen nach 20 000 4 übermieſen.* 7 N55 Ghunrichtung zerſtört. Es liegt zweffellos Brand. Berein dentſcher Eiſenporklandhement⸗Werke. Aus vagen ge: de e keneetezon 14% LDie erste uSellderm die fübwerde 9 gr 5 5 5 8 elnsaat Närz 128.½ 127.¾ 5 Der Schaden beziffert ſich dem Geſchäftsbericht für 1912 entnehmen wir, daß die go, fal 99.½ 89.¾ Sohmaſz Mkrz 11.23—* ug bor. Der Schaden beziffert ſich auf etwa ſieben Verke, die ſetzt dem Verein angehören, jähr⸗] do. jull 90. ½ 89./% do. fal 14.5 10.62 18625 100000 Mark. 77 220 000 Kilo Eiſenportlandzement in den 15752 8 915 82—5 5 2 Zull 7 11 5 ee Gicht F 2 andel bringen. Ein Drittel der ganzen Erzeugung 5% 54.— Fork kel Bei Nierenkranken, ebenſpwohl Rommunal politiſches. wurde auch im verfloſſenen Fahr wieder von Be⸗ 5 5 55 90 7 0 85 leideuden ſpielt die Reizkoſigkeit der Nahrung eine [Triberg, 17. März. In feiner letzten hörden angefordert. Im letzten Jahr ſind die go, ärz en e 772 10.5 große Rolle. Es iſt deshalb oft ſehr ſchwer, den Sitzung hatte ſich der Bür erausſchuß mit] Peilten deuiſchen Bundesſtaaten dem Beiſpiels 90. ga i088 10.80 Wünſchen nach Abwechflung in den Spelſen gerecht Der 9. Preußens gefolgt und haben die Verwendung des kafer mel 39.% 38,% do. Sopthr. 19.80 10.82 zu werden, weil die Auswahl der Gerichte eine be⸗ der Frage der Bürgerm eiſterwahl zu be⸗ Eiſenvortlandzementes bei allen öffentlichen Bauten, 125 zul 23.½ 88,% Speek 14.87 1½—ſchränkte iſt.„Kufeke“ vermag hier Abhilfe zu ſchäftigen, da die Amtszeit des jetzigen Bütrger⸗ 1 7 5 nur Portlandzement zugelaſſen Lelnsaat J0o0 ſchaffen, beſonders, da es in mannigfartiger Form meiſters de Pelegrini am 22. März abläuft. war, ausgeſprochen. — als Getränk, Suppe oder in Gemüſen, gereicht wer⸗ 5 5 Deutſche Waggon⸗Leihanſtalt Akt.⸗Geſ. in Berlin. 2 den kann:— man bediene ſich dazu des in den Ver⸗ Die Vertreter aller Fraktionen ſprachen ſich da⸗ In dem Rechenſchaftsbericht für das Jahr Schiffahrts⸗Nachrichten WBSim kaufsſtellen gratis erhältlichen kleinen Kochbuches, in aus, eine e ergeitigen verdienſt⸗ 2 tei eVerwaltung mit, daß ſie ihren Beſitz 2 das wert*0 bin aus Wabl des derzeitigen verdienſt. Jis keitt die Verwallung mit, daß ſie hren Hef 775 Bat Rehr. er ee eee bollen Bürgermeiſters wieder berbeizuführen. an Aktien der„Hritiſh Ralkwan Trafſſe and Stektle 2 kaunheimer Lafenverkehr. aberall im Gebranch 1 7 Compann Etd.“ in London ahgeſtoßen hat. Der Ab⸗ Vegt 2 50 Zugleich wurde beſchloſſen. deſſen Gehalt vom 1. ſchluß eltee bekanntlich nach einer außerordenk⸗ An ene 11 8 5 225 kll⸗ kkzen Nne Januar 1914 an auf 5600 M. zu erhöhen und kelben delner e 5 den ee enleder 9700 Gelr. Pe nicht Paketos u, 45, Wareng. S. Wrngker 8. den im Jahre 1010 erreichbaren Höchſigehalt auf] zeulung einer Dluldende don 42½ Prozent gegen 1 rath„ 120868 2 2 9 Prozent im Vorjehre. Grafrath„Vallendar“ v. Rott,, 10 300 Dz. Stg., Gtr. 6500 M. feſtzuſetzen. 856 T— ̃—mꝛ—IA——————— 5 3 2 7 C D 3 T. Badenweiler, 21. März. Der Bür⸗ Eingadlung 1 gerausſchuß hat den Umlagefuß wie im letz⸗ ſie⸗Elſenbahngeſellſchaft hat mit 20 Prozent des Zeich⸗ ten Jahre auf 47 Pfg. ſeſtgelegt. Der Kurver⸗ güngspreiſes gleich 35 Doll. für die Aktie bis zum verwaltung wurde wieder eine Subvention von 0 mlg elaſſe Aeben ee An 15 7 2 fN*, Lrfole 1 Aee Einbenne en fung der des Beilar mit 40.%, von d aß mit 481 gerausſchu eſchloſſen, zur Bekämp ug der läſtigen Staubplage die fämtlichen Ortsſtraßen Selegraphiſche Handels⸗ zu teeren. TLandwirtſchaft. berichte. ULampertheim, 22. März. Wie au vielen Newyork, 24. März. Kaffee. Nach Ab⸗ Hee gewinnt anderen Orten, fand auch hier am letzten Dienstag⸗ gaben der Fondsſpekulanten und der Importeure e Jie 90rt abend eine Verſammlung der Rübenpflanzer gaben die Kurſe infolge günſtiger Tendenzberichte ſtatt. Es wurde einſtimmig dem Beſchluß der Ver⸗ von den braſilianiſchen Märkten nach, um im wei⸗ eee einigung, ſo lange keine Rüben zu bauen, ſolange]teren Verlau fauf Deckungen wieder anzuziehen⸗ 5 nicht die Zuckerfabriken bexeit ſind, einen Liefe⸗ Gerüchte über Vornahme farker Ba eme ungsvertrag gemeinſam mit der Vereinigung wirkten befeſtigend. Die höchſten Preiſe konnten ſich 5 guſzuſtellen, beigetreten. Ein großer Teil der für aber nicht behaupten, da die Spekulatton teilweiſe den Zuckerrübenbau beſtimmten Aecker iſt bereits Realtſterungen vornahm. Die Schlußpreiſe ſtellten Qualitats⸗ Mik Sommergetreide beſtellt, die übrigen ſelther hier⸗ſich um—10 Punkte höher. 8 für bereltgehaltenen Aecker können ſehr leicht mit Baumwolle. Auf die offtziellen Witterungs⸗ Oigarette Tabak, Kartofſeln und Futterpflanzen beſtellt were] berichte, die als ungünſtig erachteſ wurden, exöffnete deu, ſodaß den Landwirſen nicht die geringſten] der Baumwollmarkt in ſtetiger altung. Im wei⸗ Nachteile entſtehen. teren Verlaufe trat eine Erma tung ein, da die ———— 225 88 ff.f. ̃̃.. ̃ ͤ,%—⅛̃. ⅛ 65pcr!;öe..]—ũrur... ̃ꝗ ꝶd)ppßß.))“.,̃«ĩ7ỹi;ir... ̃Ä—.],— — 1 kereI . 22 ssehlage Le Alle 4 — — N U 0 U + N 0 N * 2 FSport⸗ zttz::22:::: 2222222272111211 * Wochenbeilage des fflannheimer deneralanzeiger(Badiſche ſleueſte lachrichten) Oſter⸗Fußballwettſpiele. Kickers Stuttgart— Verein für Raſenſpiele Manuheim in Stuttgart:0(Proteſt). Trotz der großen Bedeutung des Spiels war es den Raſenſpielern nicht möglich, mit kom⸗ pletter Mannſchaft die Reiſe ins Schwabenland anzutreten. Ganz nahe am Ziel der ſüddeut⸗ ſchen Meiſterſchaft, mußten ſie für zwei ihrer beſten Leute(Trautmann und Altfelixz) Erſatz einſtellen und ſo waren denn die Hoff⸗ nungen auf einen Sieg in Stuttgart nicht die roſigſten, um ſo mehr, als die Verteilung der Erſatzleute gerade nicht glücklich zu nennen war. Engel, der als Läufer in der letzten Zeit nur Vorzügliches geleiſtet hatte, ſollte in Anbetracht ſeines guten Stürmerſpieles während der Weſt⸗ kreisligakämpfe Altfelix erſetzen und für ihn ſollte Sohns den Poſten des rechten Läufers ver⸗ ſehen. Nun ſtellte ſich im Verlaufe dieſes Spie⸗ les endgültig heraus, daß die Tätigkeit Engels als Stürmer, nicht an die des Läufers heran⸗ reicht, da m. E. ſowohl Aulbach als auch Stemmle nicht wie ſonſt zur Geltung kommen konnten. Sohns iſt wohl als Mittelläufer ſehr zu beachten, andererſeits kann er jedoch den Poſten eines Außenhalfs nicht völlig ausfüllen. Für Trautmann hatte man Nerz eingeſtellt, der jedoch in der erſten Halbzeit dem internatio⸗ nalen Löble nicht genügend auf den Ferſen ſein konnte, da er als gewohnter Verteidiger nicht den richtigen Platz hielt. Waren alſo die Aus⸗ ſichten der Mannſchaft an und für ſich nicht die roſigſten, ſo erſtarben die noch gehegten Hoff⸗ nungen beim Betreten des Kickevplatzes voll⸗ ends. Durch den Samstag nacht niedergegange⸗ nen Regen, war der Lehmboden vollſtändig guf⸗ geweicht und man ſank beim Betreten der Spfel⸗ fläche bis zum Knöchel ein. Darum hatten ſich die Stuttgarter aber ſcheinbar nur ſehr wenig. Bekümmert. Wohl waren außen herum für die Zuſchquer bis zur Tribüne Brettor gelegt, das Spielfeld ſelbſt aber blieb ſo ziemlich der Mur⸗ ter Natur allein überlaſſen. Auf einem ſolchen Boden dürfte meiner Anſicht nach vom V. ſ..⸗V. aus ein ſo wichtiges Spiel nicht ausgetragen werden. Das einzige, was zur Beſſerung der Platzverhältniſſe getan worden war, erlauſchte ich zufällig dem Munde eines biederen Schwaben:„Daß'r beſſer neiln)⸗ zimmre kenna, habe'r Lohe vors Kätſchtele ſtreut“! Aber auch auf dieſer Schicht Rinden⸗ abfall konnten die Gäſte keinen feſten Fuß faſ⸗ ſen; die Platzeigner dagegen bewegten ſich durch die Macht der Gewohnheit mit bewunderns⸗ werter Leichtigkeit auf dieſer—„Schlittſchuh⸗ bahnee Ihr rechter Flügelſtürmer führte ſogar ſeine hervorragenden Flankenläufe öfters mit Händen und Füßen zugleich aus.— Eine kleine Epiſode, über die ich im Spielverlauf berichten will, erhöhte das Pech der Mannheimer, gab aber auch zu einem Proteſt Anlaß. Nun zum Spiel ſelbſt. V. f.., vom Publikum lebhaft begrüßt, hat Platzwahl, während die ohne Kühnle antreten⸗ den Kickers Anſtoß haben. Dieſer endigt bei der gegneriſchen Verteidigung; ſie befördert den Ball bis weit vors Kickerstor, wo Kretzdorn nur zur Ecke abwehrt. Dieſe, von Aulbach gut getreten, wird vom internationalen Golman Schmidt fein abgefangen. Eine Minute ſpäter erhält Löble das Leder und ſchießt aus 35 Meter Entfernung ſcharf aufs Tor. Der Ball fällt ca. 7 Meter davor nieder und der Halbrechte der Kickers, der ſchon beim Anſetzen Löbles nach vorn läuft, er⸗ wiſcht ihn und ſendet 1½ Minuten nach Beginn für Roth unhaltbar in die rechte Ecke.(Stür⸗ miſcher Beifall folgt.) Ohne merkliche Ueber⸗ legenheit einer Partei bewegt ſich nun das Spiel ziemlich gleichmäßig verteilt weiter, wobei aller⸗ dings Roth mehr wie Schmidt ſein Können zei⸗ gen muß. Während die Gäſte durch den Boden am Laufen und durch die ungewohnte Breite des Kickers⸗Platzes an der richtigen Plazierung ihrer Flanken gehindert ſind, verſuchen die Einheimi⸗ ſchen durch raſende Läufe und weite Schüſſe die Torzahl zu erhöhen. Roth iſt jedoch Herr der Situation, bis Löble vollſtändig ungedeckt eine Flanke von rechts abſtoppt, die Verteidigung überſpielt und aus nächſter Nähe des Tores Nummer 2 erzielt. Einer kleinen Ueberlegenheit der Kickers folgt ein von Stemmle fein einge⸗ leiteter Gegenangriff. Aulbach, der als einziger von Mannheim infolge ſeines leicht gebauten Oberkörpers ſein Laufvermögen einigermaßen entwickeln kann, flankt an der Konerlinie in ge⸗ fährliche Tornähe, wo jedoch Kratzmann unter dem Stuttgarter allgemeinen„Ah“ der Erleich⸗ terung haarſcharf darüber ſchießt. Von nun an zeigt ſich die Mannheimer Läuferreihe(Sack ausgenommen) als viel zu ſchwach. Nicht nur, daß ſie ihre Stürmer nicht genügend unter⸗ ſtützt, weiß ſie den Gegnern keinen Aufenthalt zu hieten und überlaſtet ſo die eigene Verteidigung. So gelingt es Löble, ungedeckt ſich durchzu⸗ ſchlängeln und durch einen Prachtſchuß das dritte Tor zu erzielen. Nach einer Ecke für Stuttgart unternimmt Engel einen neuen An⸗ griff und Stemmle jagt einen Bombenſchuß aufs Tor; Schmidt aber hält am Boden liegend bril⸗ lant. Hier nun ereignet ſich der Proteſtvorfall. Als Stemmle nach einem Renkontre mit Schmidt verſucht, den Ball ins Tor zu befördern, ſtürzt ein Hund aus dem Zuſchauerraum und ſucht St. durch Beißen an ſeinem Vorhaben zu hindern. Erſt nach langem Mühen wird das Vieh verjagt und der Schiedsrichter gibt Tor⸗ abſchluß(meine Anſicht wäre hier: Schiedsrich⸗ terball). In der kurz darauf eintretenden Halb⸗ zeit wird dem Gebiſſenen von fachmänniſcher Seite empfohlen, nicht weiter zu ſpielen, da durch eine dadurch leicht entſtehende Infektions⸗ gefahr Komplikationen nicht ausgeſchloſſen ſeien. So iſt V. f. R. gezwungen, den Kampf mit 10 Mann zu Ende zu führen. In neuer Aufſtellung (Sohns Mitte, Engel rechter Läufer und Nerz halblinks) endet das Anſpiel der vier Stürmer im Aus und ſchon eine Minute ſpäter weiß wiederum Löble eine Flanke von heilig abzufan⸗ gen und die Torzahl wieder um eines zu er⸗ höhen. Jetzt nimmt ſich V. f. R. zuſammen und mit 10 Leuten beſſer wie vorher. Sohns findet ſich als Mittelläufer ſehr gut zurecht und Engel hält den gefürchteten linken Flügel ganz. Leider fehlt dem Sturm jetzt jede Zuſammenarbeit und Aulbach und von 2 Mann ſcharf bewacht. Eine ſchöne Flanke von ihm vernichtet Schäfer durch Hände. Trotz ſolchen vereinzelten Vorſtößen iſt ein Drängen der Kickers nicht zu verleugnen und die Mannheimer Verteidigung hat vollauf zu tun. In den letzten Sekunden muß Roth nach einem Geplänkel vor dem Tore einen Schuß des Halblinken paſſieren laſſen. Ohne neues An⸗ ſpiel trennt der Unparteiiſche die Gegner. Ueber die unkomplette, Mannheimer Mann⸗ ſchaft exlaſſe ich mir eine eingehende Kritik. Die Verteidigung, in der heute Roth bedeutend beſſer wie ſonſt ſpielte und andauernd ſich den Bei⸗ fall des Publikums errang, war gut; auch Aul⸗ bach, ſowie die Läuferreihe in der zweiten Halb⸗ zeit. Für Schäfer dürfte nun endgültig der Poſten eines rechten Verbindungsſtürmers nicht der rechte Platz ſein. Kickers waren in voller Form. Der ganze Sturm, beſonders Löble, ge⸗ fiel außerordentlich. So auch die Läuferreſhe mit Krebs und Schäfer. Die Verteidigung und beſonders der internationale Schmidt im Tore hatten weniger Gelegenheit, ihr Können zu zei⸗ gen. Kickers war entſchieden die beſſere Mann⸗ ſchaft; ihr Sieg war verdient. Ich glaube aber, daß unter normalen Umſtänden das Ergebnis ein weit anderes geworden wäre. Der kom⸗ mende Sonntag wird es hier in Mannheim ja zeigen. Ich gebe dieſes Spiel für die Mann⸗ heimer, ſofern ſie komplett und in richtiger Aufſtellung antreten, noch lange nicht verloren. Dlls. ** Manuheimer Fußball⸗Club Phönix gegen Bonner Fußball⸗Verein. Auf Oſtermontag hatte ſich der einheimiſche .⸗C. Phönix den als ſpieltüchtig bekannten Bon⸗ ner.⸗V. zu einem Privatſpiele verpflichtet. Unter der Leitung des Herrn Casper(Mannheim) nahm das Treffen um 4 Uhr ſeinen Anfang. Diz Aufſtellung der beiden Mannſchaften war p⸗ folgt: Bonn: Tor: Rütt; Verteidiger: Ulks Franken, Frantz; Läufer: Schimmelfeder, en, Strauven; Stürmer: Schulz, Pullen, Wenann, Krik, Erdmann. Mannheim: E. önig; Schmitt, Müller; Brühmüller, Lipp,. Schwarz; Waiblinger, O. Schönig, Bauer, Neig, Mein⸗ hardt. Phönix ſtieß an und kam ſofort r das gegne⸗ riſche Tor, wo die Verteidigung jeoch die Gefahr beſeitigte. Die Gäſte fanden ſi raſch zuſammen und wurden dem einheimiſche Heiligtum mehr⸗ mals ſehr gefährlich. In de, 10. Minute gelang Bonn ein Durchbruch, wüei Wegmann den erſten Treffer für ſeine Farben zu buchen ver⸗ mochte. Durch dieſen Erolg ermuntert, drängten die Weſtdeutſchen mächlg, ohne indeſſen erfolg⸗ reich zu ſein, da E. Sgönig ſich jeder Situation gewachſen zeigte. Phänix griff auch energiſch an, erzwang zunächſt zei Eckbälle, die infolge der guten Deckung Byins aber zu keinem Treffer verwandelt werdel konnten. Da erhielt Neidig bei einem flotter Vorſtoß den Ball und plazierte ihn für den Wichter unhaltbar. Pauſe 1·1. Nach Wiederbeginn war anfangs Phönix etwas überlegen, bas auch in zwei durch Lipp und Bauer(kzielten Toren zum Ausdruck kam. Der Kamff erhielt jedoch bald wieder den Cha⸗ rakter de Ausgeglichenheit, da Bonn ſich gewaltig ins Zeußz legte und unaufhörlich Angriffe unter⸗ nahm. Am Torwart und der Verteidigung ſchei⸗ bor Schluß krönte O. Schönig einen Durch⸗ bruch mit dem 4. Treffer, ſodaß das Endergebnis :1 zugunſten des Mannheimer.⸗C. Phönix lautet. Bonn war den Einheimiſchen in techniſcher Hin⸗ ſicht etwas voraus. Die Stürmer ſpielten flink und eifrig, was man auch von den Läufern ſagen kann. Die Verteidiger waren ſchwerfällig. Der Torwart konnte ſich mit ſeinem Antipoden nicht meſſen. Mit den Leiſtungen der übrigen Spieler Mannheims durfte man zufrieden fein. J. M. Luftſchiffahrt. hup. Heeresverwaltung und„Zeppelin“⸗Ka⸗ taſtrophe. Ueber die Aufaſſung, der in unter⸗ richteten Kreiſen über die Kataſtrophe des Luft⸗ ſchiffes„Erſatz 2Z. 1“ herrſcht, werden der. Korreſpondenz„Heer und Politik“ von mili⸗ täriſcher Seite folgende Mitteilungen ge⸗ macht: Die neue Zeppelin⸗Kataſtrophe wird an den maßgebenden Stellen als eine Folge höherer Gewalt angeſehen. Man bringt die Vernichtung des„Z. 1“ in keiner Weiſe in Verbindung mit etwaigen Mängeln des ſtarren Syſtems. Das Syſtem hat ſich im Gegenteil auf der Fahrt, die ein ſo bedauerliches Ende nahm, ſo ausgezeichnet bewährt, daß wenn noch irgend welche Zweifel an der weitgehendſten Brauchbarkeit der Zeppelin⸗Luftſchiffe beſtanden hätten, dieſe Zweifel gerade jetzt völlig behoben wären. Die Kataſtrophe iſt nichts als das Er⸗ gebnis einer Reihe zuſammentreffender unglück⸗ licher Umſtände. Eine Erprobung der Zeppelin⸗ Luftſchiffe ſelbſt bei ſchlechteſtem Wetter darf nicht umgangen werden, ebenſowenig wie die Nachtfahrten der Torpedoboote, die ſchon ſo viel Unheil im Gefolge hatten, vermieden wer⸗ den können. Wenn auch ſelbſtverſtändlich alle mögliche Vorſicht bei den Zeppelin⸗Luftſchiffen angewendet wird, ſo darf doch die Vorſicht nicht ſo ausſchließlich das herrſchende Prinzip ſein, wie im Betriebe der Delag⸗Luftſchiffe, die ein erhebliches Kapital einer privaten Betriebsge⸗ ſellſchaft darſtellen. Die großen Dauerfahrten leiſtet, da jeder Sammler doch Doppelte erhält und dieſe nuumehr geordnet im Album unterbringen kann.— Ein weiterer Vorzug der neuen Albums iſt ihre Billigkeit. Schon von 2% an iſt ein prakitſches Viktoria⸗Album mit Markenkatalog und Länderkarte (Raum für 8000 Marken] erhältlich. Die Preislagen der beſſeren einſeitig bedruckten Ausgaben ſtellen ſich auf 6 bis 10% und nehmen bis zu 18 000 Marken auf. Einen ausführlichen 80 Seiten ſtarken„Rat⸗ geber für Briefmarkenſammler“ mit Preisverzeich⸗ nis und näheren Angaben über die einzelnen Albums ſendet die Verlagshandlung C. F. Liicke, G. m. b.., Leipzig, gern koſtenlos und portofreiezu, Ruderſport. d. Die 8. Deutſche Meiſterſchafts⸗Regatta fim⸗ det am 10. Auguſt auf dem Rheinhafen in Kehl bei Straßburg ſtatt. Der Oberrheiniſche Re⸗ gattaverein hat für den Deutſchen Ruderverband die Durchführung übernommen. Er wird gemäß den Beſchlüſſen des Königsberger Rudertages, die den beranſtaltenden Verein in die Lage ſetzen, die Meiſterſchafts⸗Regatta als geſonderle, nur für die Meiſterſchafts⸗Rennen offene Ver⸗ anſtaltung oder in Verbindung mit einer anderen Regatta abzuhalten, ſich für die letztere Alter⸗ native entſcheiden und die Oberrheiniſche Rega⸗ mit der Meiſterſchaftsregatta verbinden. der 10. Auguſt aus irgend welchen Grün⸗ 1405 als Termin feſtgehalten werden könner die Re⸗ noch der 3. Auguſt hierfür in Fragezg Auguſt gatta ſpäteſten 14 Tage vor der heiſterſchafts⸗ in Gent ſtattfindenden Eur Regatta gerudert werden ſoll Radſſadrennen der Saiſon Das erſte Straßsonntag auf der 240 Km. 1913 wurde am letzern⸗Koltbus⸗Berlin Unter langen Strecke ſung les ſtarketen nahezu 100 up dcer Beſf arg ſes ſtarteten nahezu 1 8 Mhafteſten Renner ausgefahren. Jahrer] derlf zuerſt am Ziel Eintveffenden Unter depn ſieben, darunter auch der Sieges, Der junge Cowedental Pneumatik. ja ſchon im Vorjahre ſehr Franz, der Reſultate erzielte, nahm für ſich den erſten ſelbſt bei ſchlechten Wetterausſichten waren zur kriegsmäßigen Erprobung des Luftſchiffes wendig. Daraus, daß der Benzinvorra Ende ging, darf der Fahrtleitung kein gemacht werden, ehe nicht die Unterſu ſofort eingeleitet wurde, die Berechti ſolchen Vorwurfes ergeben hat. efkſef 5 ämpfen hatte, gegen die es ſez 5 kraft ausnützen mußte. Das e e Mo⸗ en bren zu fliegen, währen 75 1 en, um einem Zeppe⸗ ſtänden zwei Motore ger hende Schnelligkeit zu 7 2* 2 15 8— ſeee ee e de 5 zu Ereigniſſen höherer 5 Landung nur wegen des Benzinmangels lich daß 15 Praxis hat deu er deutlich gezeigt, daß Zeppelin⸗Lußchiffe in der Luft am ſicherſten le noch über genügend Betriebs⸗ Agen. Was die Kataſtrophe gelehrt cht neu. Sie hat von neuem gezeigt, enges Netz großer drehbarer chiffhallen im ganzen Reich AKgend notwendig iſt. Einzig das andenſein einer ſolchen Halle hätte das be⸗ uerliche Ereignis verhindern können. 5 (JͤKarlsruhe, 24. März. Die letzten Trüm⸗ mer des durch Sturmzerſtörten Militär⸗ luftſchiffes„Erſatz„2 Z. 1“(3. 15 wurden im Laufe des Karſamstag vom Exerzier⸗ platz durch Soldaten des Telegraphenbataillons weggeräumt. Hierauf wurde die Abſperrung auf⸗ gehoben. 5 Briefmarkenſammelſpaort. *Viktorigausgaben des Schaubek⸗Albums. Der rührige Verlag des Schaubek⸗Briefmarkenalbums, C. F. Lücke, G. m. b.., Leipzig, ſandte uns ſein kürzlich neu erſchienenes Schaubek⸗Viktortia⸗ Album zur Beſprechung ein. Wir kommen dieſem Wunſche umſo lieber nach, als wir wiſſen, daß wir die Sammlerwelt auf ein wirklich anſchaffenswertes Album aufmerkſam machen. Die neuen Viktoria⸗ Ausgaben bieten einen reichhaltigen Auszug der wichtigſten Hauptarten von Brief⸗, Dienſt⸗ und Portomarken aus dem großen, vollſtändigen Schau⸗ bek⸗Album und zwar iſt in aubetracht des Ver⸗ wendungszweckes dieſer billigen Sammelbücher das Hauptgewicht auf diejenigen Markenausgaben gelegt worden, die der Sammler in erſter Linie erhält. Die Feldereinteilung iſt wie im großen Schaubek⸗Album nach Ausgaben getrennt durchgeführt. Die Angaben über Ausgabejahr, Zähnung ete. befinden ſich über jeder Felderreihe, die Farbenangabe und die Preiſe der Marken dagegen auf der Randſpalte.— Hieraus ergibt ſich der große Vorteil, daß der Sammler nicht gezwungen iſt, in ein Feld eine ganz beſtimmte Marke zu kleben, ſondern er kann unbehindert das hineinkleben, was er von der betreffenden Ausgabe beſitzt. Ferner bietet der am Rande hefindliche ſorg⸗ fältig redigierte und ausführliche Preiskatalog jeder⸗ zeit die Möglichkeit, den Wert der Sammlung zu berechnen, ohne zu dieſem Zwecke erſt einen teuren Markenkatalog anſchaffen zu müſſen.— Einem Tell der verſchiedenen Viktoria⸗Ausgaben ſind vor⸗ gedruckte Ländernamen angeheftet, die auszuſchnei⸗ den und auf die zahlreich vorhandenen Reſerveblätter zu kleben ſind. Auf dieſe Weiſe iſt eine vorzügliche latz in Anfpruch. Zweiter wurde der bekannte Roſellen, ſiebter Schulze, achter Kotſch, neunter Zeeh, elfter Meck und zwölfter Zander. So konnte Continental den 28 Siegen, die dieſer Rei⸗ fen im borigen Jahre in 41 Rennen erzielte, gleich zu Beginn der neuen Saiſon einen weiteren Sieg anreihen. Winterſport. * Die deutſchen Kunſtlaufmeiſterſchaften in Berlin hatten am Mittwoch abend ein zahlreiches Publikum nach dem Eispalaſt gelockt. Die Damenmeiſterſchaft wurde kampflos von Alleingang gewonnen, die auch in der Paar⸗ laufmeiſterſchaft mit Herrn Vogel als Partner ſiegte. Als zweites Paar plazierte ſich in dieſer Konkurrenz Frl. Schnell und Herr, Vehliſch⸗München. In der Herren wesnſter⸗ ſchaft um den Wanderpreis des Kaiſers bewies Rittberger ſeine vielgerühmte Geſchicklichkeit, doch ſtand ihm Zintel aus München an Können wenig nach. Endrefultat: 1. Rittberger⸗Berlin Platzziffer 5, 2. Zimtel⸗München Plaßzziffer 9, 3. Metzig⸗Berlin. Paarlaufmeiſſterſchefg: Frl. Schnell und Herr Vechliſch⸗München Platzziffer 6, 2. Frl. Frenſſen und Herr Vogel latzziffer 9. e Dlympiade. *Olympiſche Spiele. Die Bedingungen flür die vom deutſchen Reichsausſchuß für olympiſche Spiele erlaſſenen Auszeichnungen für die viel⸗ ſeitigen Leiſtungen auf dem Gebiete der Leibes⸗ übungen ſind jetzt erſchienen. Mindeſtlei⸗ ſtungen werden u. a. wie folgt verlangt: Hoch⸗ ſprung.35, Weitſprung.75 Meter; Laufen den, Laufen 1500 Meter 5 Minuten 15 Sekunden, Diskuswerfen 25 Meter, Speerwerfen 30 Meter, Kugelſtoßen 8 Meter, Schwimmen 100 Meter 1 Min. 30 Sek., Eislaufen 1500 Meter 3 Min., Steinſtoßen ½% Zentner links und rechts 8 Me⸗ ter, Laufen 10 000 Meter 50 Min., Schwimmen 1000 Meter 24 Min., Eislaufen 10000 Meter 24 Min., Radfahren 20 000 Meter Landſtraße 45 Min., 20 000 Meter Rennbahn 43 Minuten. Raſenſpiele. J. M. Hockey⸗Reſultat. Verein für Raſenſplele Mannheim gegen Bonner Hockey⸗Elub 125. * Der Deutſche Fußballbund hielt am Don⸗ nerstag in Berlin eine außerordenk⸗ liche Bundesausſchußſitzung ab, die ſich mit Saßungs Aenderungen be⸗ faßte. Man beſchloß, daß künftig Süd⸗ und Weſtdeutſchland zuſammen nicht mehr die übri⸗ gen fünf Verbände majoriſieren ſollen, ſondern eines dritten Verbandes der des Bundesvor⸗ terten jedoch ihre Bemühungen. Zehn Minuten Unterbringung der doppelten Marken uſw. gewä äkr. ſtandes notwendig iſt. Frl. Frenßen vom Berliner Eislaufverein im 100 Meter 13 Sek., Laufen 400 Meter 65 Sekun⸗ daß zu einem gültigen Beſchluß die Zuſtimmung 55 Ealenebiee-- Hysterie, Hypochodrie, nexvöse Magen- und Darmleiden, Schreib- krampf, Bervôsen Kopfschmerz sowie Gicht, Rheumatismus, Ischias, Zuckerkrankheit, Leber-, Nieren- und Milzer- krankungen behandelt mit bestem Erkolg die Liehtteil- Anstat Königs . 4828 Paradeplatza rel. 4822 77 Erzestes, bedeutenstes und besteingerichtetes Institut Mannheims. Damesbedienung durch Arztl. geprüfte Masseuse. Geskfnet von morgens 9 Uhr bis Uhr abends. Sonntag von 9 bis 1 Uhr. —— Auskunft und Broschflre kostenfxei. 25849 8 Bouquet& Ehl B 5, 4. Telephon 502. 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Tdie/ 10 67 Toldel Lg5—4 Khe-c8 bar Problem No. 126 Tai-el und 1 gewann. von O. Lindig, Ludwigshafen.— Aus dem Annheimer Schachklub. 8 de 7 5—— m Abend der Blindlingsvorstellung erfreute auch det 1e 5 interden Abend des 13 Nes gestaltete sich zu einem höchst Schachrneister, Herr S. Alapin, durch Seef Besuch. Es ham ſch interessanten. Unser jungestafentvolles Mitglied, Herr S. Rosen- ⁊zu folgender Beratungspartie: 2 ,— thal welcher sich seit Kurzen im Blindlingsspiel versucht, hatte 8 der ,,. es unternommen, gegen 8 6 ee Partie No. 83 ,, 5 Fe gner gleichzeitig blindlings zu Artle No. 0 e,, SPielen. Wir waren üper seins, Erfolg nicht im Zweifel, aber jzillan u ,, die Schnelligkeit und Präzision iit welcher er seine Auf 8— Sizilianisch. wo ,, löste, hat unsere kühnsten Erwarteangen noch aertrctfen Weiss: S. Alapln. Schwarz: W. Gudehus und kan ., In knapp 3 Stunden gewann Her Rosenthal 7 Partien und Rechtsanwalt Jacobl. ſof , verlor nur gegen Herrn Hausam infolg eines Eröffnungsirrtums. 1. e2—e4 c= s mi; ,. 12 55 Durchführung säntlicher Partien erinnert 2. 8g1—13 Sbe ſtüt ,, uns lebha t An die früheren Leistungen uSeres Ehrenmitgliedes 3. 62—03 ee6 2 . 2 15 Alex. Frita, Oberamtsrichter in Alsoſd, welcher im Mann- 4. dz⁊da d/=dã hör , 80 er Jahren sede grosse Begabung Noch besser eref 05 und dann ds. 255 2 190 855 in Herrn Rosennal wiederum ein 8 17 0 mit 8, 0. 0— 15 esitzen, und Wollen unsre Leser durch 7. SfaSd4 8 16 an olgende Ustrationsproben aus der Vorstellung erfreuen. 8. LII—e2—de vor 0 9. 81-d2—0 gat 8, Par tie No. 82. 10—0 718—eg 0 8— Weiss: Rosenihal Schwarz: 8. 11. ha—-h3 N Alas in 3 Zugen.(blindlings). 12. 8d213 4 35 ees 13. 5d—d3 aa6 Lös 2. 881—15 88806 14. III ef Ddsde frü manen. bs 7 5 15, Lez Sccdccl n zu Problem No. I18 7. 8a754 545—4 5 1. Des—18 Sby-cs! S— 0ds—e7 85 d4—07 2. D18—86 17 6.—0 8g8—16 Nach dem Damentausch hätte Schwarz vielleicht etwas Ar Lei es ddces d2-da eSNd bessere Stellung gehabt, die zum Gewinn aber wohl nicht genügte. Kll. 5 4. Bae dh Laldda Lesa7 G 855 02—03 etzt ist der sch 4 Schwarz hat die Eröffnung nicht gut b 218 5— eingeschlossen und eee er interessant zu schen, mit Nralt 185 6. Sdagß ist nicht zu verhindern. Vorteil verkolgt. 21. 80 +J48—8 lol Ein ausserordentlich geistreiches Stück. 9. ees Sf6—d5 5 W s 2. Baedee Sesdes roblem No. 5 5 1 5 Se 048 emis. 90 987— el bel. 25 SNd6 85 5 Men 15 e88555 898—55 Aus dem Mannheimer Schachlehen. 5 1 55 85 Kds—c6 18½, L 918—86 8 ist unser 3. durch zu 2. Pg8=8; 8 5 174•⁰ 5 Als Unseren Reihen geschieden. seiner 8 2 Mine wirunte Pikante Stelung Srünbaum-zutn,-3. Vorsi 8 8 38 te. eeeee März 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mfttagblatt). — mehr beim Gebrauch vond Periekt e ahterkolg Ge Sche Mk..50. Ver⸗ sand auswürts per Nach- nahme. Nur zu haben bei(27686 7 2 K. 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Sein ganzes Denken befaßte ſich immer noch mit der Perſon ſeines Bruders, den er ſo ganz anders im Gedächtnis hatte, als wie er jetzt bor ihn zum letzten Mal geſehen, war er ein ganz anderer Menſch geweſen. Der Diener kam und ſervierte eilfertig Früh⸗ ſtück. Der Aſſeſſor nahm, ohne weiter auf den Bruder zu achten, Platz und begann haſtig zu frühſtücken. Dazwiſchen gab er Befehl für das Automobil, ſprang auf, eilte zum Telephon, gab an mehrere Lieferanten Order, beſtellte Blumen für ſeine Verlobte, den Schneider zur Anprobe für Nachmittag um 4 Uhr, ſagte im Klub ab für den Abend und dann ſchrillte als Gegenantwort das Telephon, brachte dieſe und jene Glückwünſche von Freunden, die in der Morgenzeitung ſoeben ſeine friſchgebackene Ver⸗ lobung geleſen und hatte auch nicht ein einziges Wort für ſeinen Bruder. 3 Der ſaß ganz gedrückt an dem Frühſtückstiſch, krank den Kaffee aus und aß ein Brötchen, als ob er nicht ſchlucken konnte. Er wünſchte ſien am liebſten weit fort wieder nach der Heimat, zurück in die niedrige einſache Wohnſtube ſeines Holzstrasse 9 8 7) Sattler LANaZische Heißdampf-Ventil-Lokomohile mit direlktt gekuppelter Dynamo. LOAOMOSHEx nu vengisteuenng Einfache Bedienung. Größte Gkonomle. 2 ManRREN 5 — „SrerEm LEurz- Sür Heißbdampf bestgeeignetste Setriebsmaschine. Lelstungen bis 1000 98. 2 2 Andeier des Badischen Bauern-Vereins 2 9 Pfg. E2 45 Kommunion-Wachskerzen kertig garniert v. Mkk..— bis Mk, 19.— p. Stück 88 Kommunionkerzenranken Kommunſonkerzenschleifen und Tächer Kommunionkopfkränze 4 5 alles in tadell. Qualität, reich. u. mod. Auswahl Tel. 7163 Seffenhaus F 2, 2, Mannheim. 5 Grüne Rabattmarken, 20251 NB. Das Garnieren bei mir gekaufter Kerzen mit evxtl. eigenen Ranb Wird gratis kührt. der Badischen Landwirtschatts- kammer Anna Arbeiter 19919 1. 22 4* 1, 22 Gebr. Rothſchild K 1, 22 FEE 5 meben In allen einschlägigen Geschaften erhältlich. 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Er erhob ſich.„Was ich noch ſagen wollte— Du kannſt ja heute noch bei mir bleiben— und wirſt im Laufe des Tages irgendwo ein an⸗ ſtändiges Zimmer ſuchen müſſen. Was Du ſonſt beabſichtigſt— mußt Du ja am beſten wiſ⸗ kreiſen.“ Keine Antwert ertönte. Kopf, als ſein Bruder in der Tür ſtand und Adieu ſagte. Nun ſtand er auch auf, und be⸗ gab ſich in ſein Zimmer. Dort nahm er ſein; paar Sathen und blieb einen Moment auf der Schwelle des Zimmers ſtehen. Die Lippen feſt güſammengebiſſen, um ſeiner Erregung Herr zu werden, verſchnürte er den Leinenſack, über⸗ legend, ob er ſogen ſolle, daß er ging. Ein befreiendes Aufatmen entrang ſich ſeiner Bruſt, als er das Haus mit den gleißenden Marmortreppen und den Sammetläufern im Rücken hatte und auf dem Kurfürſtendamm kalte friſche Luft erhielt. Nicht einen einzigen Blick warf er auf das Haus zurück, als er jetzt mit feſten Schritten, die Augen geradeaus gerichtet, den Kurfürſtendamm hinunterging. Nach war er ſich nicht klar, was er eigentlich beginnen ſolle. Faſt wie ein ſtumpfes Meſſer kam ihm ſein Verſtand vor. So kam er aufs Geradewohl bei der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Gedächt⸗ Lehrmeiſters, die dickbäuchige blaue Kanne mit niskirche vorüber, die Tauentzienſtraße hin⸗ Nur prima Ware!— Garantie für Reinheit! 5 Schwarzwälder Karsch- U. Zvelsehgenwassef Verkaufsstelle der Bad. Landwirtschaftskammer. Schwarzwälder Edelbranutweln in 14 Sorten. Sehwarzwälder Speek zum rohessen, Sehinken, Schäufele Milinger Würstehen. E., 405 Hauch- und Wurstwaren 29118 Sceh WMTZWAIN HAS Frühjahrs- and Sommerkostüme in feinster Ausführung nach Maas liefert billigst Nammete Kuhn, B 6, 23. 14114 7 lanke 8 45 17 9 855 5 Boras 25 Mannheim. Tel. 6999 besorgt Beobachtungen und Ermittlungen in allen Vertrauensangelegenheiten. 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Dann ging er von dem Bür⸗ gerſteig quer über den Straßendamm zu einer offenen Tür in den Bauzaun und ſprach dort einen Arbeiter, der mit einer Kolonne aus der Baugrube herauskam, an. Der Arbeiter lachte verächtlich auf, als er Walter Hanckelmanns Ferage um Arbeitsbeſchäf⸗ tigung hörte. Dann wandte er ſich an ſeinen folgenden Genoſſen und rief: „Der Duſſel glaubt, det hier in Berlin die Arbeit uff einen warten tut.“ Dann wieder zu Walter Hanckelmann: „Menſch, werde man erſt drocken unter de Neeſe, denn kannſte Arbeit kriegen. Wir ſind Walter Hanckelmann drehte nicht einmal den froh, det wir alleene zu tun haben.“ Walter Hanckelmann prallte förmlich zurück vor den rohen Worten und eilte wieder zum Bürgerſteig. Wie betäubt blieb er dort ſtehen und ſtarrte auf die Baugruben. Welche rohe Menſchen waren dort tätig— nein— mit denen wollte er nichts zu tun haben.— Das war eine dumme Idee infolge ſeiner gugenblicklichen ſeeliſchen Depreſſion geweſen. Was wollte er als Klavierbauer unter den Schwerarbeitern.— Unſinn— Schuſter bleib!; bei Deinem Leiſten, ſagte immer ſein Lehr⸗ meiſter. Er hatte recht, und irgendwo würde es ſchon in ſeiner Branche hier etwas geben. Er ging die Tauentzienſtraße hinunter. Im⸗ 5 mer weiter. Das Leben und Treiben, das ihn zuerſt noch beſchäftigte, mit all ſeinem Haſten, Drängen, ſeinem ganzen rückſichtsloſen Drauf⸗ losſtürmen, glitt an ihm wie ein unfaßbarer, weſenloſer Strom vorüber. Wieviel Stunden er ſo ohne jeden Plan durch die Straßen wan⸗ gehrört als natüffiches und feines Haurpſtege-Minel „zum hygienischen Komfort der modernen Dums. Das nervenstärkende Lecithin, das die Lecins · Seſfe enthäl. bringt neues Leben in die gesamke Haultätigkeit und schafft 6 die phyriclewische Grundlage, auf der sich mit Hife der leinem kurtnelischen Eigenschaftem dieser edlen Toilette- Seife eine entzückende, natäriiche Schönbeit, blen-⸗ dende Reinheit und aammtne Weichhen der Haut, Zarthen und rosige Jugendifrische des Teintt von zelbst antwickelt. Schon nach kurzem, regelmüssigem Gebrauch macht sich diese Wiknns der Lecina- Seile anfe deutüchste und, 4 15 eenehmeie zichtbar and fählbar, „LI derke, wußte er nicht. Das war i alch gan er ſich ihm gleichgültig. Selbſt als er Hunger empfand, wagte nicht in eins der glänzenden, bereits erleuch⸗ teten Reſtaurants der Friedrichſtruße hineinzu⸗ gehen. Er hatte die Empfindung, als mußten all die gutgekleideten Menſchen, dit lachend und ſcherzend hinter den Spiegelſcheiben des Cafes und Reſtaurants ſaßen, genan dieſelben ſein, wie ſein Bruder. In einer ſtillen Seitenſtruße fand er endlich den Mut, in eine Deſtillation einzutreten, an deren Tür eine ſchwarze Tafel hing, auf wel⸗ cher der Wirt mit Kreide allerlei volkstümliche Speiſen mit billigen Preiſen ausgezeichmet gewaltige Bild der hatte Es wax ſtill um die Zeit. Und nur einige Händler von der Friedrichſtraße ſaßen dort, tranken Kaffe und tauſchten Redensarten. Zeitungsverkäufer waren es. Leute von jenem hellen Schlag der Großſtadt, die ſtets das rechte Wort am rechten Platz hatten Menſchen, veren Beruf es mit ſich brachte, dreiſt, großſprecheriſch aufzutreten. Einer von ihnen, der ſchiele Blaukopp, wie ſte ihn nannten, der bei einer dicken Blumenver⸗ käuferin hinter einem Topf Kaffee ſaß, taxierte den ſchüchtern eintretenden Walter Hanckel⸗ mann und ſagte: „Der weeß och nich, wer ihn rausgelaſſen hat Ick werde ihn mal anmecken. 5 „Due det, mein Sohn, und wenn de ville erbſt, machen wir Kippe.“ Fortſetzung folgt. — aparaturen unid Erweiterungen elektrischer Lieht- U. Kraft:Alagen schnell und sachgemäüss, 7575 Stotz& Cie., flekii.-Gas..B. H. 4,%— Telenh. 662, 980 und 2032. Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 25. März 1918. Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volks⸗ ſchule betr. Das Schuljahr 1913/14 beginnt Dienstag, den 1. April 1918. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder (geboren in der Zeit vom 1. Mai 1906 bis ein⸗ ſchließlich 30. April 1907) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ häuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 1. April 1918, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind für Wohndiſtrikt I die Kinder aus dem Wohnbezirk 7 I. I⸗Schule: Friedrichſchule: (Quadrat U 2) K 5⸗Schule: 1 2 75 2 3 7 75 5 Wohndiſtrikt II Neckarſchule: die Knaben aus dem Wohnbesirk 4 (Alphornſtraße) Hildaſchule:„ Mädchen„„ 7 4 (Dammſtraße) Humboldtſchule:„ Kinder„„ 55 5 Wohlgelegenſchule„ 95 7„ 6 Wohndiſtrikt III Mollſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 7 u. 8 (Weſpinſtraße) Schillerſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 9 (Emil Heckelſtraße) SLindenhofſchule: ⸗ 5 2 Wohndiſtrikt IV Käfertal⸗Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 11 Wohndiſtrikt V Waldhof⸗Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 12 Wohndiſtrikt VI Wilh. Wundtſchule: die Knaben aus dem Wohnbezirk 13 Germaniaſchule:„ Mädchen„ 13 (Germantaſtraße) Wohndiſtrikt VII die Kinder aus d. Wohnbezirk 14 nenes Schulhaus Wohndiſtrikt VIII Friedrichſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 15a (in Sandhofen) Scharhof⸗Schule:⸗ 75 15b Wohndiſtrikt IX Viktoriaſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 16 (in Rheinau) Wohnbezirk 1(Oberſtadt, Mühlau J) umfaßt: Die Quadrate A— und—0, Park⸗ ring, Luiſenring(Nr.—8) und Hafenſtraße (Nr.—3 und—16) bis Rheinſtraße und das Gebiet zwiſchen Rhein und Mühlau⸗ hafen. Wohnbezirk 2(Unterſtadt⸗Oſt u. Oſtſtadtgebiet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadrate—U und das Gebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichs⸗ ring von Nr. 20 ab. Wohnbezirk 3(Unterſtadt⸗Weſt, Jungbuſch und Mühlau I1) umfaßt: Die Quadrate—k Jungbuſch und das Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4(Neckarſtadt⸗Süd) umfaßt: Gebiet ſüdlich der Riedfeldſtraße und weſtlich der Alphornſtraße(von Riedfeld⸗ 3 Nr. 33—115, von Alphornſtraße r.—29). Dazu kommt: Von Bezirk 5 das Gebiet weſtlich der Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße (von Riedfeldſtraße Nr. 64—100 und von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 47 bis 77); Induſtrieſtraße Nr. ferner von und Nr. 2. Wohnbezirk 5(Neckarſtadt⸗Nord) umfaßt: Gebiet nördlich der Rledfeldſtraße, weſt⸗ lich der Alphorn⸗ und Waldhofſtraße, ab⸗ züglich des zu Bezirk 4 geſchlagenen Gebiets weſtlich der Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße, (von Riedfeldſtraße Nr. 34—62, von Alp⸗ hornſtraße Nr. 31—53, von Waldhofſtraße Nr. 41—61, von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 48—76). Wohnbezirk 6(Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: Gebiet öſtlich der Alphornſtraße und Waldhofſtraße(von Alphornſtraße Nr. 2 bis 48 und von Waldhofſtraße Nr.—39 und—76) mit Lange⸗Rötter⸗ und Wohl⸗ gelegengebiet. Oſtliche Grenze: Preußiſch⸗ Heſſiſche Bahn. Wohnbezirk 7 und s(Schwetzingerſtadt 1 und U und Oſtſtadt J und II) umfaßt: Das Gebiet zwiſchen Hauptbahn⸗Luiſen⸗ park und Kaiſerring—Kleinfeldſtraße, ſowie die Grenzſtraßen—Friedrichsring(Nr. 1 bis 2) und Haydn⸗, Weſpin⸗, Weber⸗, Otto III, Beck⸗, Hilda⸗ und Hebelſtraße. Wohnbezirk 9(Schwetzingerſtadt Oſt⸗ ſtadt IIt und Lindenhof⸗Süd) umfaßt: Das Gebiet ſüdöſtlich der Kleinfeld⸗ Haydn⸗, Weſpin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Windeckſtraße und Stephanien⸗ promenade von Nr. 7 ab, ferner die Fabrik⸗ ſtation und Neckarauerſtraße Nr. 161—287 und 102—230. Wohnbezirk 10(Lindenhof⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet des Lindenhofs nödlich der Windeckſtraße. Wohnbezirk 11(Käfertal) umfaßt: Die Vorſtadt Käfertal von der Preuß.⸗ Heſſ. Bahn ab. Wohnbezirk 12(Waldhof) umfaßt: Die Vorſtadt Waldhof. Wohnbezirk 18(Neckarau) umfaßt: Die Vorſtadt Neckarau. Wohnbezirk 14(Feudenheim) umfaßt: Die Vorſtadt Feudenheim. Wohnbezirk 15 a(Sandhofen) umfaßt: Die Vorſtadt Sandhofen. Wohnbezirk 15 b(Scharhof) umfaßt: Die früheren abgeſonderten Gemarkun⸗ gen Scharhof, Sandtorf und Kirſchgarts⸗ Wohnbezirk 16 umfaßt:: Die Vorſtadt Rheinuun. 10 . 7. 75 Parkring und —7 Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke durch eine Längsſtraße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie jeweils die Mitte der Straße an⸗ zunehmen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kin⸗ der, welche erſt kommenden Herbſt in die Höhere Mädchenſchule oder in ein Privat⸗Inſtitut ein⸗ treten ſollen, ſind Freitag, den 28. März, mor⸗ gens von—12 Uhr beim Rektorat(Zimmer ILX) namhaft zu machen. Kinder, welche nach dem 30. April 1907 ge⸗ boren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbeſuch zugelaſſen werden. Kinder, welche wegen körperlicher oder gei⸗ ſtiger Gebrechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtes⸗ ſchwache, Epileptiker, Krüppelhafte) gemäߧ 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule entbunden werden ſollen und ſolche Kin⸗ der, welche wegen Schwächlichkeit gemäß— des Schulgeſetzes auf 1 Jahr zurückgeſtellt wer⸗ den ſollen, ſind unter Beachtung der in unſerer beſonderen Bekanntmachung über„Entbindung vom öffentlichen Schulbeſuch und Zurückſtellung der Schulanfänger“ angeführten Geſichtspunkte am 29. März, morgens von—12 Uhr beim Volksſchulrektorat(Friedrichſchule U. 2, Ein⸗ gang gegenüber U 1) vorzuſtellen bezw. nam⸗ haft zu machen. Nach den Beſtimmungen des neuen Schulgeſetzes ſind alle Kinder ausnahms⸗ los 8 Jahre ſchulpflichtig. Zurückgeſtellte Kin⸗ der werden dementſprechend 1 bezw. 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volks⸗ ſchule entlaſſen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 1. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genann⸗ ten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bei der Anmeldung ſind die Zurück⸗ ſtellungsſcheine vorzulegen. Sofern dieſe Kin⸗ der noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 29. März, wie oben angegeben, um wei⸗ tere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafern mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet werden. Mannheim, den 1. März 1913. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Entbindung vom öffentlichen Schul⸗ beſuch und Zurückſtellung der Schul⸗ aufänger belr. Auf kommende Oſtern ſchulpflichtig werdende Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Mai 1906 bis 30. April 1907), welche wegen körperlicher oder geiſtt⸗ ger Gebrechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtesſchwache, Epileptiker, Krüppelhafte) nicht mit Erfolg am Unter⸗ richt der Volksſchule teiluehmen können, ſind gemäß des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffenklichen Schule zu entbinden. 1648 Zu dieſem Zwecke ſind die betreffenden Kinder am Samstag, den 29. März morgens von—12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U 2 (Eingang gegenüber von U 1) unker Vorlage von Impf⸗ und Geburtsſchein vorzuſtellen. Für Kinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Eut⸗ wicklung zurückgeblieben ſind, kann hinſichtlich des Aufangstermins der Schulpflicht gemäߧ 2 des Schulgeſetzes Nachſicht bis zu 2 Jahren erteilt wer⸗ den. Da aber nach dem neuen Schulgeſetz alle Kin⸗ der ausnahmslos 8 Jahre ſchulpflichtig ſind, ſo wer⸗ den alle zurückgeſtellten Kinder 1 bis 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volksſchule ent⸗ laſſen. Die Zurückſtellung ſchwächlicher Kinder auf 1. Jahr erfolgt ausſchließlich auf Grund eines ärzt⸗ lichen Zeugniſſes, das unter Verwendung des vor⸗ geſchriebenen Formulars durch einen Hausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder den Schularzt ausgeſtellt werden kann. Die Herren Aerzte ſind im Beſitze der vorgeſchriebenen Zeugnisformulare; die Formu⸗ lare ſind auch beim Volksſchulrektorat erhältlich. Eltern, die die Ausſtellung eines unentgeltlichen ſchnlärgtlichen Zeugniſſes wünſchen, köunen ihre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Sprechſtunde im alten Rathaus F1 Zimmer 8 in der Zeit von jetzt ab bis 29. März(Sonn⸗ und Feiertags ausgenommen) vorſtellen und zwar a) von jetzt ab bis 15. März täglich nachmittags —5 Uhr, b) vom 15. März ab täglich vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von—5 lhr(Samstag nachmittags ausgenommen). Die auf Zurückſtellung lautenden ärztlichen Zeugniſſe ſind am Samstag, den 29. März morgens von—12 Uhr durch einen Elternteil oder ein er⸗ wachſenes Familienglied, das über die Perſonalien des Kindes den nötigen Aufſchluß geben kann, beim Volksſchulrektorat in U 2 abzugeben. Kinder, welche im vorigen Jahr zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben müſſen auf Beginn des neuen Schuljahres— d. i der 1. April— morgens—1 Uhr in dem Schul⸗ haus des betreffenden Wohnbezirks zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 29. März wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Mannheim, den 6. März 1913. 5 Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Nr. 1762 J. Nach unſeren Wahrnehmungen wird die Reinigung der Ortsſtraßen in Feudeuheim, die nach der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 30. De⸗ zember 1909 von den Angrenzern vorzunehmen iſt, nur ſehr unregelmäßig beſorgt. Die Reinigung hat wöchentlich zweimal— Mittwoch und Samstag nach⸗ mittag— zu erfolgen und muß in der Zeit vom 1. April bis 30. September jeweils nachmittags 6 Uhr, in der übrigen Zeit jeweils nachmittags 4 Uhr vollendet ſein. Wir erſuchen die Bewohner Feudenheims, künf⸗ tighin ihre Reinigungspflicht in der oben genannten Weiſe pünktlich zu erfüllen, da nur bei einer ge⸗ nauen Befolgung der beſtehenden Vorſchriften die Stadtgemeinde in der Lage iſt, die von ihr nber⸗ nommene Abfuhr des geſamten Straßenkehrichts rechtzeitig durchzufübhren. 558 Mannheim den 10. Februar 1913. 5 Bürgermeiſteramt: Wiuter. 5 1647 Stüdliſche Sparkaſſe Maunheim. Die Städt Sparkaſſe Mannheim hat mit dem Giroverband Sächſiſcher Gemeinden und Sparkaſſen in Dresden, dem Pommerſchen Giroverband in Stettin und der Girozentrale der Rheiniſchen Spar⸗ kaſſen in Köln ein Uebereinkommen wegen gegen⸗ ſeitigen Vollzugs von Girvüberweiſungen getroffen. Der Zweck dieſer Giroverbände beſteht in der Pflege des bargeldloſen Zahlungsverkehrs zwiſchen den ein⸗ zelnen ihnen zugehörigen Sparkaſſen und aller ihrer Girokunden unter ſich. Auf Grund des Uebereinkommens verpflichten ſich die Städt. Sparkaſſe Mannheim und die 3 ge⸗ nannten Giroverbände zum gegenſeitigen Vollzug von koſten⸗, porto⸗ und ſpeſenfreien Zahlungsüber⸗ weiſungen ihrer Kunden an jedermann in Mann⸗ heim bezw. in den bezeichneten Giroverbänden an⸗ geſchloſſenen Plätzen, ſowie zur Entgegennahme von Zahlungen dritter für Rechnung der beiderſeitigen Girokunden. Dieſer Ueberweiſungsverkehr ermög⸗ licht einen müheloſen, gefahrfreien und unentgelt⸗ lichen Vollzug von Zahlungen. Die Sparkaſſe über⸗ nimmt ſowohl am Ort wie nach allen den einzelnen Giroverbänden angeſchloſfenen Plätzen alle Aus⸗ zahlungen, auch wenn der Zahlungsempfänger bei der Sparkaſſe ſeines Wohnortes noch kein Konto und auch ſonſt keine Verbindung mit einem Geldinſtitut (Reichsbank, Poſtſcheckamt, Bank uſw.) hat. Der ganze Ueberweiſungsverkehr geſtaltet ſich durch die Benützung von Formularen ſehr einfach. Alle For⸗ mulare liefert die Sparkaſſe koſtenlos. Die zu überweiſenden Beträge werden den Kunden an ihrem Guthaben abgeſetzt und dem Zah⸗ lungs⸗(Ueberweiſungs⸗)Empfänger auf ſein Konto gutgebracht. Hat dieſer kein Wir machen auf die bedeutſame Einrichtung, die vorausſichtlich durch Einbeziehung immer weiterer Giroverbände und Sparkaſſen mit ihren Kunden und Gründung eines Badiſchen Giroverbandes erheblich erweitert und ausgebaut werden wird, mit dem Er⸗ ſuchen aufmerkſam, von ihr für den Vollzug von Zahlungen regen Gebrauch zu machen. Weitere Auskünfte aller Art werden von der Städt. Sparkaſſe bereitwilligſt erteilt. Bei ihr ſind auch Verzeichniſſe der in den Giroverkehr bis jetzt einbezogenen Plätze koſtenlos erhältlich. 1602 Mannheim, den 20. Februar 1918. Städtiſche Sparkaſſe. Schmelcher. Bekanntmachung. Der Inhaber der Pfänderſammelſtelle Riedfeld⸗ ſtraße Nr. 58, Herr Martin Adler, wird auf 1. April d. Js8. von der Pfändervermittlung zurücktreten. Die Berechtigung des Herrn Abler zur Pfänder⸗ beleihung und Annahme von Aufträgen für das Städt. Leihamt, welcher Art dieſe auch ſein mögen, iſt vom 1. April 1913 ab erloſchen. Pfaudſcheine, die bei Herrn Adler lagern, wollen ungeſäumt dort abgeholt werden. 162¹ Mannheim, den 3. März 1913. Städt. Leihamt. Ackerverpachtung. Mittwoch, den 26. März 1913, vormittags 10 Uhr verpachten wir auf dem Rathauſe in Käfertal nach⸗ verzeichnete ſtädt. Grundſtücke auf mehrjährigen Zeit⸗ beſtand: 37 Sandgewann Lagerbuch⸗Nr. 1768/69 33 ar 6⁴ 7 7„ 1417%/18 38„ 60 55 55„ 1480 10 73 75 7„ 1652/1688 30„ 76 5 70„1785/86/1948 50„ in Sandlanggewann 5„ 6815 125„ 39 Gewann 55„ 7708 15 49 7 7„ 7905/15 50„ 77 Sandgewann 7„ 8493 28 78 85 55„ 8496 285 89 85 75„ 8397 2 84 5 5„ 8388 Almendgrundſtücke der Philipp Kreuzer Wwe⸗ 14 Sandgewann Lagerbuch⸗Nr. 1084 11 ar 18„ 7106 17„ 34 75 5„ 1094 2 76 75 75„ 8408 20 77 5 5„ 8484 Mannheim, den 18. März 1913. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. 1678 JIu dem neuerbaunten Trausformatvrenhänschen bei der Peſtalozziſchule— Seckenheimerſtraße— iſt ein Verkaufsraum ſofort zu vermieten. 1683 ſchriftliche Intereſſenten werden eingeladen, Offerten bis ſpäteſteus Freitag, 28. März 1913 vormitt. 11 Uhr bei uns— Zimmer 14— einzureichen. Daſelbſt können auch die näheren Bedingungen eiugeſehen werden. Mauuheim, den 18. März 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ und Elektrizitätswerk: Pichler. Straßenbahn. Neuausfertigung der mit März ablaufenden Abonnements betr. Mit dem J. April müſſen alle Monatsabonne⸗ mentskarten erneuert werden; auch ſolche Karten, in denen noch Markenfelder frei ſind. Zwecks ſchnellerer Ausfertigung der zu erneu⸗ ernden Abonnementskarten und um allzu ſtarken Andrang des Publikums auf Monatsſchluß zu ver⸗ meiden, können die Karten derjenigen Abonnenten, die ſchon im Monat März abonniert ſind, bereits vom 25. März ab erneuert werden. Die in die neuen Karten für April geklebten Marken haben in dieſem Falle ab 25. März als Fahrtausweis Gültigkeit. Die Karten der Neuabonnenten für April haben tarifgemäß ab 31. März Gültigkeit. Die alten Abonnenten machen wir in ihrem eigenen Intereſſe auf dieſe große Annehmlichkeit für die Erneuerung ganz beſonders aufmerkſam; an den letzten Tagen des Monats iſt, falls von dieſer Ein⸗ richtung nicht ausgiebig Gebrauch gemacht werden ſollte, ein ſtarker Andrang zu erwarten. Um unliebſamen Beanſtandungen vorzubeugen, wird daran erinnert, daß nur gut erhaltene Bilder und nur ſolche in der vorgeſchriebenen Größe 57/ auf 7 em aus den alten Karten in die neuen über⸗ tragen werden können, andernfalls müſſen unbedingt neue Bilder verlangt werden. Die Neuausfertigungen finden in Mannheim an der Straßenbahnkaſſe Colliniſtr. No. 1 und auf dem Büro des Verkehrsvereins ſtatt. Karten die für eine andere Fahrtſtrecke als im Monat März gelten ſollen, werden nur bei der Straßenbahnkaſſe ausgefertigt; Anträge für Aus⸗ ſtellung ſolcher Karten und für Karten von neuen Abonnenten können auch beim Verkehrsverein ein⸗ gereicht werden. Mannheim, den 14. März 1913. Straßenbahnamt. Fine vorzugllohe, in Anlage und Betrieb blillige Heizung ar us Einfamilienhaus ist die Frisohluft-Ventſtatlons-Helzung. in ledes auch alte flaus ſefoht elnzubauen. prospekte gratis und franko duroh 29913 Johwarꝛbaupt, Spissker& bo. Machf., 8...., frankturt a. u. 1 hilfen) des Selbſtſtillens. Vorausſetzungen zugewendet. Die Sprechſtunde der Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien 2. 2 1 7 Den e NNR Mütterhergtungs⸗U. Sänglingsfürſorgeſteſe Die Mütterberatungs⸗ und ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiſen und ſie bezweckt deshalb vornehmlich d te Förderung ſt Ihre Aufgabe iſt es, allen Mit⸗ tern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglings, pflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Nat unent geltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Mit, tern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Stillprämien (IAtägige Geldbes⸗ Die Stillprämien werden be regelmäßiger 14tägiger Vorſtellung des in der Regel bis zur Beendigung des 3. monats des Säuglings gewährt. Mütterberatungsſtelle ſiehl Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte findet jeweils Mittwoch nachmittags im R 2⸗Schulhaus, Zimmer Nr. 1 Lebenz⸗ ofſen und von—6 gelten nicht als Armenuntet⸗ Die Einführung neuer Lernmittel betr. Nr. 6801. Durch Erlaß des Erzbiſchöfllichen Ordi⸗ nariats Freiburg wurde angeordnet, daß mit Wir⸗ kung von Oſtern 1913 ab d.„Katholiſche Religions⸗ büchlein für dasErzbistum Fretburg“(beſtehend aus dem kleinen Katechismus und der kleinen Bibl. Ge⸗ ſchichte von Dr. Knecht) in den 3 unteren Klaſſen und der neubearbeitete „mittlere Katechismus“ in den 5 oberen Schuljahren in allen Volksſchulen der Erzdiözeſezur Einführung gelangen. Der Ladenpreis des „Katholiſchen Religions⸗ büchleins“ beträgt 45 Pfg., derfenige des„mittleren neubearbeiteten Katechis⸗ mus“ 50 Pfg. Beide Bücher erſcheinen in der Verlagsbuchhand⸗ lung Herder, Freiburg t. Breisg. Buchhandlungen und Geſchäfte mit Bücherver⸗ trieb werden auf vor⸗ ſtehende Aenderungen hierdurch aufmerkſam ge⸗ macht. 1619 Mannheim, 28. Febr. 1913. Volksſchulrektorat: gez. Dr. Sickinger. Velauntmachung. Nr. 12275 J. Für die dies⸗ jährige Frühjahrs⸗Meſſe werden am Mittwoch, den 9. April l. Is., vormit⸗ tags 9 Uhr im alten Rat⸗ hausſaale die Meßbuden⸗ undGeſchirrverkaufsplätze den Meiſtbietenden öffent⸗ lich verſteigert. 1670 Der Steigerungsbetrag iſt nach dem Zuſchlage zu bezahlen. Die Meſſe beginnt am Sonntag, den 4. Mat und dauert 10 Tagezam Pfingſt⸗ ſonntag hat der Verkauf zu unterbleiben. Mannheim, 11. März 1918. eeeee ter. Bekauntmachung. Nr. 46608 J. Nach un⸗ ſeren Wahrnehmungen wird die Reinigung der Ortsſtraßen in Käfertal, die nach der bezirkspoli⸗ zeilichen Vorſchrift vom 30. Dezember 1909 von den Angrenzern vorzu⸗ nehmen iſt und die wö⸗ chentlich zweimal— Mitt⸗ woch und Samstag nach⸗ mittag— zu erfolgen hat und in der Zeit vom 1. April bis 30. September jeweils nachmittags 6 Uhr, in der übrigen Jah⸗ reszeit jeweils nachmit⸗ tags um 4 Uhr vollendet ſein muß, nur ſehr un⸗ regelmäßig beſorgt. Wir erſuchen die Be⸗ wohner Käfertals, künf⸗ tighin ihre Reinigungs⸗ pflicht in der oben ge⸗ nannten Weiſe pünktlich zu erfüllen, da nur bei einer genauen Befolgung der beſtehenden Vorſchrif⸗ ten die Stadtgemeinde in der Lage iſt, die von ihr übernommene Abfuhr des geſammelten Straßen⸗ kehrichts rechtzeitig durch⸗ zuführen. 1260 Mannheim, 18. Noy. 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Die Lieferung von 3500 gußeiſernen NRohrſtücken von 40 em Länge, 8 m Wandſtärke und 40 am lichter Weite iſt zu ver⸗ geben. 30150 Die Lieferungsbeding⸗ ungen können bei unſerer Expeditur eingeſehen oder daſelbſt gegen Einſendung von 20 Pfg. bezogen werden. Schriftliche Angebote mit Preisangabe für ein Rohrſtückſind bis 31. März vormittags 10 uUhr bei uns einzureichen. 30150 Zuſchlagsfriſt 10 Tage. Karlsruhe, 17. März 1913. Gr. Oberdirektiou des Waſſer⸗ u. Straßenbaues. Heiraten jeden Standes vermitt. u. ſtr. Diskr. u. Verſchw. bis in die höchſten Kreiſe Keine Vorauszahlung. Offt. u. in G ſchiener Bewerber erfolgt. ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trächtigung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 10. Februar 1918. Armenkommiſſion: von Hollander. 1457 1 Su 2 Bekanntmachung. üddeutſch⸗Oeſterr.⸗ung, Verband. 1. Die Gütertarife: Gemeinſames Heft 3 vom 1. Teil II, Hefte 4, 5 u. 0 1. September Te Januar 1902, Teil 5 Heft Bvom 1. Mai 1909, ſamt Nachträgen und den ſchreiben treten nicht Ende März 1913, ſondern erſt Ende Mai 1913 außer Kraft. gen bringen, treten ah Titel: Verkehr. Teil II, Heft A(Rilv⸗ meterzeiger) und Teilll Heft2(Klaſſen⸗, Serien und Ausnahmetarife) in Kraft. Die Tarife: 2 vom 1. Januar 1905 für die dem Geflügel im Ver⸗ kehr zwiſchen u. Süddeutſchland vom 1. Juni 1899, für die eilgutmäßige Befüörde⸗ 805 von Pferden, ſowie zwiſchen Ungarn und Süddeutſchland vom 1. Februar 1901, bleiben ab 1. April 1913 b8-anf Weiteres in Kraft. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. Für den Um⸗ u. Neu⸗ die Ausführung der Gaßleitungsarbeiten ſowie der Waſſerleitung nebſt Apparaten öffentlich ausgeſchrieben. Bedingungen und For⸗ mulare ſind bei unterfer⸗ tigter Stelle erhältlich, wo⸗ ſelbſt auch Zeichnungen aufltegen und Ausknuft erteilt wird. 1685 Angebote hierauf wollen verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ fehen bis ſpäteſtens Montag, den 31. März vormittags 9 uhr bei genannter Stelle etu⸗ gereicht werden, woſelbſt die Oeffnung der Offerten egenwart etwa er⸗ Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Die Bauleitung des Spar⸗ kaſſen⸗Baues: Wilhelm Bergbold, Architekt. Große Merzelſtraße II. Die Sprechſtunden finden ſtatt Montags und Dounerstags von 6 bis 8 Uhr im Zimmer 10 des alten Rathanſes. Stätlt. Rechtsauskunft- Stelle lär Unbemittelte. 1198 Händels⸗Hochſchule Mannheim. Das Vorleſungsverzeich⸗ nis für das Sommer⸗ ſemeſter 1913 iſt erſchte⸗ nen und wird an Jutereſ⸗ ſenten an folgenden Stel⸗ len unentgeltlich abge⸗ geben: 1495 1. bei der Handels⸗Hoch⸗ ſchule A 4 1. bei der Handelskammer beim Verkehrsverein (Rathaus) bei den kaufmänniſchen Vereinen beim Zeitungskiosk bei der Annoncenexpe⸗ ditivn D. Frenz, E 2,18 beiden Buchhandlungen Aletter, O 3, 3 Hermann, O 3, 6 Nemnich, N 3, 7/8 Maunheim, 25. Jan. 1918. 1˙ Nr. 78972 d. d. Exp. d. Bl. Der Rektor. Säuglingsfürſorge⸗ Säuglings unter Trölige Jauuar 1903,. 1904, M, Heft 2 vom! dazu ergangenen Aus⸗ Erſatztarife, die größ⸗ tenteils Frachterhöhun⸗ 1. Junt 1918 unter dem Süddeutſch⸗ungariſcher Teil III, Heft 2 vom! Juli 1908, Teil IV, Heft eilgutmäßige Beförderung von leben⸗ Ungarn Karlsruhe, 18. März 1918 Arheitspergebung. bau der Städt. Sparkaſſe A 1, 2, 38, 6 u. 7 hier wird — ki 18. ſtelk. rſorge, rbeiten derung Mük⸗ glings⸗ Anent Mllt⸗ mmten eldbei⸗ General⸗Anzefger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblaft). 18. Sei. — Mannheim, 25. März. 1918. — — — Konfirmanden- und Kommunikantenkleider 5 in bekannt bester Verarbeitung, inall. Grössen u. Preislagen, in grosser Auswahl vorrätig I. Fischer-Riegel, BI,-4 Frühjahrs-Neuheiten. Forzügliche engltsche Massanfertigung 0% Kurt Lehmann 01. Erstes Spezlalgeschäft für Damenkonfektion. Fobl. Ref-. latzonal-Theater MLANNHEIII Dienstag, 25. März 1913. 36. Borſtellung im Abonnement D Die Fledermaus. Dperette in drei Akten nach Meilhac u. 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Die Handlung ſpielt in einem Badeorte bei Wien, Im zweiten Akt: Böhmiſche Polka, getanzt von drei Kindern der Ballettſchule. — kur noch wenge Tage das phänomenale Oster-Pfogramm!], IIe Lateigg die alles auf den do) stellenden humor. Gedächtniskünstl. sowie eine Kette erstkl. Spezlalität. Nachschluss d. Vorstell. 5 Itoeaderg-Cabaret Im Restaurant'Alsace täglieh Konzerte e zur Heimat. Geueralverſammlung Dounerstag, 3. April1913 vormittags 12 uhr im Nebenzimmer der Her⸗ berge, U 5, 12. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Neuwahl. 3. Verſchiedenes. Hierzu ladet höfl. ein 80159 Der Vorſtand. Geslehts- ausschlag, Pickel, Miteſſer, Flechten verſchwinden meiſt ſehr ſchnell, wenn man den tent⸗Medizinal⸗Seife, St. 50 Pfg.(18%/ö ic und 1,50 Mk.(35% ig, ſtärkſte Form! in Syrupdicke abends eintrocknen läßt. Schaum erſt morgens ab⸗ waſchen und mit Zuckooh⸗ Creme(à 75 Pfg. u. 2 Mk.) nachſtreichen. Großartige beſtätigt. In ſämklichen mfearsene dlgeen a. Fh. Staatsaufsicht. 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Oekonomierat Böttner bebaut ſelpſt großem We im ger uber is Morgen Spargel und iſt als erfolgreicher— s, ſof. zu E 6, — 2 wut Y utſel im Taunus Mannheim, 25. März 1913 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. Seite. HBuntes Feuſlleton. — Die Krankheit des Prinzen Heinrich der Niederlande. Die Krankheit des Prinzen Hein⸗ ich der Niederlande, ſo wird der„N. Fr. Pr.“ Amſterdam berichtet, iſt zweifellos ernſter, ils anfangs angenommen wurde. Denn der Prinz hält ſich jetzt ſchon ſeit ungefähr ſechs Pochen im Friedländeriſchen Sanatorium zu Hberurſel im Taunus auf und nach dem neue⸗ ſen Hofbericht wird die königliche Familie nicht hor Anfang Mai nach Schloß Het Loo zurück⸗ lehren. Das Leiden des Prinzen iſt, wie in Unterrichteten Kreiſen verſichert wird, ein dop⸗ peltes, ein phyſiſches und ein ſeeliſches, nämlich hochgradiger Rheumatismus und ebenſo hoch⸗ gradige Neuraſthenie. Abgeſehen davon, daß das feuchte holländiſche Klima überhaupt den⸗ ſanigen, die nicht durch langen Aufenthalt daran hewöhnt ſind, in der Regel ſchlecht bekommt, gehört der Aufenthalt auf Schloß Loo, das küitten im Walde liegt, auch gerade nicht zu den brößten Annehmlichkeiten, eben wegen der ſteten geuchtigkeit der dortigen waldigen Gegend. Nuch fehlt es in dieſer verhältnismäßig kleinen, gus früheren Jahrhunderten datierenden Für⸗ ſenreſidenz Lielfach an modernen Einrichtungen und Komforz, und es iſt zwerfellos, daß Prinz heinrich ſich dort ſeine rheumatiſchen Schmer⸗ zen geholt hat. Die Neuraſthenie dagegen iſt eine Folge des ziemlich monotonen Lebens, welches am niederländiſchen Hof ſeit vielen Jahren herrſcht Einſtmals in den füngeren Jahren des letzten Oraniers Wilhelm III. und ſeines Sohnes, des Prince Citron, war der Haager Hof eine Filiale des Pariſer Tuilerien⸗ hofes, und ältere Holländer wiſſen viel von der Pracht des Hoflebens aus jener Zeit zu erzäh⸗ len. Aber die Herrſchaft der Frauen hat hier gründliche Wandlung geſchaffen. Mit der Regentſchaft der Königin⸗Mutter Emma begann am niederländiſchen Hofe ein wahrhaft bürger⸗ liches Leben, verbunden mit ſpartaniſcher Ein⸗ jachheit, und dies änderte ſich auch nicht, als die in ſtrengen puritaniſchen Grundſätzen erzogene Königin Wilhelmine ihre Hand dem Prinzen Heinrich reichte. Am holländiſchen Hofe ſind alle brofanen Zerſtreuungen verpönt, und dem jun⸗ gen, lebensluſtigen Prinz⸗Gemahl blieb nichts anderes als das Jagdvergnügen. Ueberdies trägt die Hofhaltung im Schloſſe Loo im Som⸗ mer wie im Winter den Charakter der Abge⸗ ſchloſſenheit, der wohl den Anforderungen der Königin Wilhelmine, aber keineswegs den Nei⸗ gungen und Gelüſten ihres Gemahls entſpricht. Da ſchließlich die niederländiſche Verfaſſung dem Gemahl der regierenden Königin eine Stel⸗ lung anweiſt, die jede ernſte Betätigung in den Staatsgeſchäften ausſchließt, ſo hat die Lange⸗ peile bei dem Prinzen ſchließlich den jetzigen neuraſtheniſchen Zuſtand gezeitigt. Die Köni⸗ in Wilhelmine hat ſich mit ihrer Tochter, der Kronprinzeſſin Juliane, jetzt ebenfalls in Ober⸗ bis auf weiteres häuslich iedergelaſſen und auch die Geſpielinnen der Meinen Kronprinzeſſin, die vier Kinder der Ba⸗ ronin Benting, mitgenommen, was auf einen F 2 00 3 Tr. ſehr gut möbl. Zim. an ſol. Herrn ſof, o. ſp. z. v. 41083 F5, 22 Centrum der Stadt, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. auf die Straße gehend, per Monat M. 32.— m. Kaffee zu v. Näh. 2 Trepp. 40168 Tibdl mmer 2. St. möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu vermieten. 41210 13 10 2. St. mößliert. %% OWohn⸗u. Schlaf⸗ immer, mit Balkon levtl. hit 2 Betteu) in ſchöner recht langen Aufenthalt der niederländiſchen [Königsfamilie im Taunus ſchließen läßt. Wie ſes heißt, wird die letztere nach Oſtern nach Süd⸗ italien abreiſen, um dem Prinz⸗Gemahl durch den Anblick des blauen italieniſchen Himmels einige Abwechflung zu bieten. Die gefährlichen kleinen Hüte. Die Früh⸗ jahrsmode hat die hübſchen ſchmucken kleinen Hüte, die ſchon im Winter und im Vorjahre ihren Eroberungszug antraten, in ihrer Vor⸗ herrſchaft endgültig beſtätigt Aber mit dem jetzt entſchiedenen Triumph dieſer kleinen Frauen⸗ hüte gewinnt plötzlich wieder eine Frage Aktuali⸗ tät, die in den letzten Monaten in den Hinter⸗ grund getreten war. Die kleinen Hüte ſind näm⸗ lich gefährlich. Nicht eigentlich ſie ſelbſt: aber gerade durch ihre kleinen Formen laſſen ſie die gefürchteten Hutnadeln viel mehr hervortreten, als größere Hüte. In der Tat ſehen manche beſonders zierliche Modelle beim Tragen faſt wie kleine Bajonette aus: weit ragt die Gefahr drohende Stahlklinge aus dem Hute heraus. Da wird die Notwendigkeit, die hervorſtehenden Spitzen zu ſichern, doppelt groß, und in Eng⸗ land hat bereits ein wahrer Feldzug eingeſetzt, dey das Tragen von ungeſicherten Nadeln ver⸗ bieten will. Das Signal war das Vorgehen der Straßenbahn von Portsmouth, die mit einem ſehr galanten, aber energiſchen Erlaſſe die Damenwelt darauf hinwies, welche Gefahren die hervorſtehenden Hutnadeln für alle Mit⸗ reiſenden und für die Bahnbeamten mit ſich bringen. Der Erfolg iſt eine geſteigerte Nach⸗ frage nach„geſicherten“ Hutnadeln. — Die Modiſtin der Marie Antoinette. In dieſen Tagen ſind 100 Jahre darüber hinge⸗ gangen, daß in Paris eine Frau ſtarb, die einſt im eleganten Leben der Lichtſtadt eine große und viel beneidete Rolle ſpielte und auf eine unge⸗ wöhnliche Laufbahn zurückblicken konnte: im März 1813 ſtarb halbvergeſſen Roſe Bertin, die berühmte Modiſtin der Königin Marie Antoi⸗ nette und einſt die geſuchteſte Schneiderkünſtlerin von Paris. In den Tagen vor der Revolution war ſie eine Berühmtheit und in ihrem Mode⸗ ſalon,„Zum Großmogul“ drängten ſich die eleganteſten Damen und betrachteten es als eine Auszeichnung, wenn Roſe Bertin ſie als Kundin⸗ nen annahm und ſich bereit erklärte, ihnen bei der Zuſammenſtellung ihrer Toilette mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen. Denn Roſe Bertin ge⸗ noß das Vorrecht, alle Hüte für die Königin Marie Antoinette zu machen. Das Glück war ihr hold geweſen, denn als ſie als armes junges Laufmädchen durch die Gaſſen und Straßen von Paris wanderte, mochte ſie nie davon träumen, dereinſt eine reiche und geſuchte Modiſtin zu wer⸗ den. Bei Mme Fagelle, im Modeſalon des „Trait Galant“, war ſie Lehrmädchen und Aus⸗ läuferin. Und tapfer ſchleppte die kleine Roſe ihre großen Kartons und Palete in die Häuſer der Damen, die bei ihrer Brotgeberin arbeiten ſreier Lage zu vermieten. Auzuſehen von.—½6 Uhr nachmittags. 1381 5, 9 gut möbl. Zimmer m. Penſi. eptl. 2 Betten 15. 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Einſt fügte es der Zufall, daß ſie ihre Hutſchachtel der Herzogin von Chartres perſön⸗ lich übergeben durfte, die Herzogin intereſſierte ſich für das flinke, fröhliche, hübſche kleine Mäd⸗ chen, erzählte der Prinzeſſin von Lamballe von dem geſchickten kleinen Laufmädchen: und dieſer Augenblick entſchied über die Zukunft Roſe Ber⸗ tins. Denn die kleine„Midinette“ beſaß Ge⸗ ſchmack und Phantaſie, verſtand es trefflich, ein buntes Band an die rechte Stelle zu heften, eine Blume ſo anzubringen, daß ſie gut wirkte, ja ſie verſtand noch mehr, ſie wußte auch im rechten Augenblick das rechte Kompliment zu machen. Man half ihr, ſich ſelbſtändig zu machen, ſie er⸗ öffnete ihren eigenen kleinen Salon und Marie Antoinette verliebte ſich geradezu in die originel⸗ len und phantaſtiſchen Hutgebilde, die aus der Werkſtatt Roſe Bertins hervorgingen. Sie ließ die Modiſtin nach Verſailles kommen, die Hüte ervegten Entzücken, und von dieſem Tage an mußte Roſe Bertin zwei⸗ oder dreimal regel⸗ mäßig in der Woche die Fahrt nach Verſailles antreten, um mit Marie Antoinette über Blumen Federn und Schleifen zu beraten. Das waren die Tage ihres Ruhmes. Aber ach, bald ſollten böſe Zeiten folgen. Die Schiecken der Nevo⸗ lution brachen herein, die ſchönen Kundinnen Roſe Bertins wurden auillotiniert oder flüchteten in die Fremde, und in dem Arbeitszimmer des „Großmogul“ wurde es ſtill. Doch in jenen Tagen zeigte Roſe Bertin auch, daß ſie Mut und Charakter beſaß. Eines Tages erſchienen finſter dreinſchauende Geſtalten im Atelier der berühmten Modiſtin und verlangten Auskünfte über die Königin. Damals weigerte ſich Roſe Bertin kategoriſch, über die unglückliche Mon⸗ archin, der ſie ſo viel verdankke, belaſtende Aus⸗ ſagen zu machen, und ſie blieb auch feſt, als die Guillotine ihr drohte. Nur einem Zufall ver⸗ dankt ſie es, daß ſie damals nicht das Schickſal Marie Antoinettes teilte. — Das Aeußere des Menſchen im Verhältnis zu ſeinen Charaktereigenſchaften. Moderne Forſchungen haben ſich vielfach mit dem Spiegel der Seele heſchäftigt, der in einem gewiſſen Verhältnis zu dem Aeußeren des Menſchen ſteht. Der Mund ſoll das hauptſächlichſte Kenn⸗ zeichen des Charakters ſein. Ein kleiner Mund mit mäßig fleiſchigen Lippen iſt der Ausdruck von Herzenskälte und Mißtrauen, von Stolz und einem unbezähmbaren Ehrgeiz. Iſt die Oberlippe ein wenig gehoben, ſo darf man auf einen ſtreitſüchtigen Charakter ſchließen. Lippen, die ſich an den Mundwinkeln herabziehen, drücken Herzensgüte, Freigiebigkeit, Kraft und Wiſſen aus. Sehr dicke Lippen ſind das Zei⸗ chen eines Menſchen mit ſtarken Sinnen, einer gewiſſen Geiſtesträgheit und Unwiſſenheit. Das Kinn ſoll für den Charakter gleichfalls ſehr aus⸗ ſchlaggebend ſein. Ein rundes Kinn mit Grüb⸗ chen bedeutet Lebeusluſt, Neigung zur Ober⸗ flächlichkeit, Diplomatie und Höflichkeit. Ein 1. St., 2 gut Langſtr. 6 mte Zim. ev. Wohn⸗ und per 1. April z. verm. 13808 ouri 91 3 Tr. ſep. Luiſenring 24 5f a0. Zimmer z. verm. 13877 Liifenring 54 4. St. möbl. Zim. m. Gas u. [Schreibt. v. 1. April z. v. (41189) 32 Helnrich Lanzſtr. 3, 4 Tr., ſch. mbl. Zim. m. ſep. Eing. elektr. Licht, p. 1. April z. v. 41193 Mar⸗Joſefſtr. 10, hübſch. möbl. Zim. ſofort zu verm. 13786 Gr. Merzelſtr. 4 Trepp., Nähe Bahnhof, u. Bismarckpl., einf. möbl. Zimmer ſofort zu verm. 40966 Schön möbl. Z. Oftſtadt elektr. Licht p. ſofort od. ſpäter evt. mit Penſion zu verm. 41197 Weil, Weſpinſtraße 13. Parkring La., g. möbl. Zim. anf 1 April 3. verm. 13968 Noſengartenſtr. 18 Hths. 1 Tr., gr. ſchön möbl. Z. an ſol, Frl. zu vm. 13768 Einzuſehen v.—3 Uhr. Nupprechtſtr. 11, 4 Tr. ſch. möbl Zim., 20 Mk. 3z. vm. 14015 tamitzſtraße 14 4. Stock, ſchön möbl. 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Zim. 3. v. 13608 5 Tuuteg- endscd hervorſtehendes Kinn deutet auf Willensſtärke, Phantaſie, dichteriſche Veranlagung und Eifer⸗ ſucht. Die Naſe erlaubt manchen Schluß auf die menſchliche Seele. Iſt ſie klein und verun⸗ ſtaltet, ſo hat man es mit einem Menſchen zu tun, der ein geringes geiſtiges Vermögen beſitzt. Eine gerade, ſchöngeformte aber große Neckſe läßt auf Intelligenz, ſtarken Willen, Bildungs⸗ fähigkeit und romantiſchen Sinn ſchließen. Iſt die Naäſe gequetſcht und nach innen gedrückt, ſo bezeugt die Leidenſchaftlichkeit und Jähzorn. Die ſogenannte Himmelfahrtsnaſe, die wir bei Frauen oft ſo nett finden, läßt auf Veränder⸗ lichkeit und Launenhaftigkeit ſchließen. In den Augen verſucht ſo mancher zu leſen. Hervor⸗ quellende Augen ſollen neigen zum Lügen ver⸗ raten. Stark bewegliche Augen bedeuten In⸗ telligenz aber auch Boshaftigkeit und die Freude an der Niedertracht. Der ruhige Blick iſt den Nachdenklichen eigen. Sehr kleine und tief⸗ liegende Augen ſind ein Zechen von Selbſtüber⸗ ſchätzung, Grauſamkeit und Dünkel. Was zun das Haar anbetrifft, ſo heiß es, daß geſchmei⸗ dige Haare, die glatt herunterfallen, das Anzef⸗ chen eines ſanften Charakters ſind. Lockiges Haar läßt auf ein verſchloſſenes Weſen, einen Menſchen ſchlieszen, der ſchwer en zügeln iſt, der ſtets ſeinen eigenen Willen durchfetzt, dabei aber dem lieben Nächſten Sand in die Augen ſtreut, indem er ihn glauben läßt, daß der Wille des anderen ſiegt. Wellenförmige Haare bewei⸗ ſen Schwächen und Unentſchloſſenheit, ſtruppige, widerſpenſtige Haare, die ſich niemals in die gewünſchte Form legen laſſen, Heftigkeit und Reizbarkeit. Auch die Ohren behaupten einen Platz beim Studium des Charakters und der Skele. Hinter ſehr großen Ohren ſteckt nicht zu viel Weisheit, hingegen eine gewiſſe Schläue, verbunden mit Prahlſucht. Doch ſoll der Be⸗ ſitzer großer Ohren auf ein langes Leben rech⸗ nen dürfen. Kleine Ohren verraten ein neidi⸗ ſches Herz und eine mißgönnende Seele. Mit⸗ telgroße Ohren, die nicht zu ſtark auliegen, vor⸗ nehme Geſinnung, Seelengüte, Intelligenz und Ehrgeiz. Lange ſchmale Ohren, die ſtark an dem Kopfe anliegen, Schwerfälligkeit des Geiſtes und Trägheit. So iſt die Außenſeite des Menſchen der Spiegel ſeiner Seele, doch wird es ſich emp⸗ fehlen, bei der Beurteilung ein wenig vorſichtig zu ſein, da die Forſchungen noch nicht ſoweit gediehen ſind, daß man ihnen unter allen Um⸗ ſtänden auf das Zuverläſſigſte vertrauen kann. Maljes-Herings-Paste Mavonnaise mit JIamaten Delikat, praktiſch, preiswerk. ENEENE e N N Fißante Neugeiten:— 27F*FEr—Lp 7²˙——— H 715 —0 e eeeNene 8 — Sprokten-Paske + 55 8 8 [DLaden] 1 Groß. Laden gchaneaß, Nähe der Kunſtſtr., ſofort zu vermieten. 39741 Näheres N3 14. Läden Magazine Büros stets in grosser Aus- Möbl. Zimmer ohne vis--vis an beſſ. Herrn mit und ohne Peuſion zu verm., ev.—3 Herren zu gut. Mittag⸗ u. Abendtiſch. 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