eee aeeee —2 iib 1 eb mil ar⸗ 184 am 3. —— 1AASr RA n ler eeneeee eeerKeee 3 Bureau.) Aus Rom wird kelegraphiert: Wie deutſchen Reichsregierung mit derjenigen des — ſam zu konkurrieren. Abonnement: 70 pfg. monatkich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 890„.20 N. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt Beilagen: annheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegraum⸗Edreſſe: „Jeneral⸗Anzeiger Maungeim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1429 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Redaktion Eigenes Redaktionsbureau in Berln — Nr. 138. — U Mannheim, Mittwoch, 26. März 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Zur Jeſuitenfrage. 8 Stutgart, 28. März.(Priv.⸗Tel.) Der Evangeliſche Bund in Württemberg hat zur Jeſuitenfrage folgende von ſämtlichen Mit⸗ gliedern des Vorſtandes unterzeichnete Erklä⸗ rung beſchloſſen:„Der Hauptverein des Evang. Bundes in Württemberg mit ſeinen 28 000 Mit⸗ gliedern bedauert in hohem Grade den für den konfeſſionellen Frieden verhängnisvollen Reichs⸗ tagsbeſchluß vom 19. Februar ds. Is. betr. Aufhebung des Jeſuitengeſetzes. Er glaubt er⸗ warten zu dürfen, daß im Intereſſe des geſam⸗ ten öffentlichen Lebens der Bundesrat es ablehnen wird, dem Beſchluß des Reichstags zuzuſtimmen und einem Orden die Grenzen des Reiches wieder zu öffnen, dem ſie ſeinerzeit aus wohlerwogenen Gründen verſchloſſen worden find.“ Ein neuer Ausbruch des Veſuns. EBerlin, 28. März.(Von unſerem Berl dem„Giornale d Italia“ gemeldet wird, beginnt der Veſuv wieder zu arbeiten. Vorgeſtern früh hörten Beamte der Bergbahnſtation ſtarke De⸗ tonationen wie ganz ferne Kanonenſchüſſe. Sie berichteten un Obſervatorium von ihren Wahr⸗ nehmungen, wo ihnen mitgeteilt wurde, wo um die gleiche Zeit der Seismograph ein ſtarkes Beben regiſtrierte. Auf dem Grunde des Kra⸗ ters haben ſich neue Fumarolen gebildet. Rings um den Veſuy fürchten die Erfahrenen einen neuen Ausbruch. Der Gottharbbahnvertrag. w. Bern, 25. März. Der hieſige deutſche Ge⸗ ſandte nahm im Verlaufe der letzten Wochen Veraulaſſung, ſich mit dem Bundesvate über die Juterpretation derjenigen Beſtimmungen aus⸗ zuſprechen, welche von den Vertragsgegnern unter Berufung auf Aeußerungen amtlicher deutſcher Stellen angefochten und anders als von dem Bundesrat ausgelegt werden. Dabei hat ſich ergeben, daß ſich die Auffaſſung der Bundesrates im weſentlichen deckt. Auf die Ini⸗ tiative des deutſchen Geſandten beſtätigte dann die deutſche Reichsregierung zur Hebung ber⸗ ſchiedener Mißverſtändniſſe dem Bundesrat am 2. März in eiuer Note ihre Auffaſſung. Die Note lautet: Von der Erwägung ausgehend, daß die Be⸗ ſtimmungen, die in dem neuen Gotthardbahn⸗ vertrag vom 13. Oktober 1909 über die Meiſt⸗ begünſtigung enthalten ſind, den deutſchen und ſchweizeriſchen Intereſſen, namentlich was die Meiſtbegünſtigung der Gotthardbahnroute an⸗ langt, in der gleichen Weiſe entſprechen, gibt die deutſche Regierung nachſtehende Erklärung ab: 1. In Beſtätigung einer bereits im Jahre 1911 mündlich gemachten Mitteilung erklärt die deut⸗ ſche Regierung für den Fall, daß ſich die Arti⸗ kel 7, 8 und 9 des neuen Gotthardvertrages ſpä⸗ ter wider Erwarten als den ſchweizeriſchen In⸗ tereſſen zuwiderlaufend herausſtellen ſollten, be⸗ reit, alsdann in eine Reviſion dieſer Beſtim⸗ mungen einzutreten. 2. Die deutſche Regierung erklärt weiter, daß ſie die fraglichen Beſtimmun⸗ gen nicht in dem Sinne auslegt, daß die ſchwei⸗ zeriſchen Bahnen hierdurch irgendwie gehindert werden, mit den Bahnen dritter Staaten wirk⸗ Endlich benutzt Anlaß, die deutſche Regierung den vorliegenden um noch zu erklären, daß ſie die Auslegung, die der ſchwelzeriſche Bundes⸗ rat in dem der Bundesverſammlung unter dem 18. Februar 1913 erſtatteten Ergänzungsbericht auf Seite 52 bis 55 über die Tragweite der Be⸗ ſtimmungen des Schlußprotokolls zu dem neuen Gotthardvertrage(Abſatz vier betreffend die Materialbeſtimmungen) über die Gotthard⸗ bahn, gegeben hat, ihrerſeits als zutreffend er⸗ achtet. Zum Königsmord in Saloniki. O London, 26. März.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Athen meldet der dortige Korreſpondent des Daily Telegraph, daß geſtern, als der Leichenzug mit den ſterblichen Ueber⸗ reſten des Königs Georg ſich in Saloniki in Be⸗ wegung ſetzte, die Königin⸗Witwe verſuchte, dem Sarge zu folgen. Sie wurde aber von einer Ohnmacht befallen und ſtürzte ihrem Sohne, dem König Conſtantin, in die Arme, der ſie in ein in der Nähe befindliches Automobil tragen mußte. Während die Aerzte ſich um die hohe Frau bemühten, ging der traurige ernſte Zug weiter. Der königlichen Leiche folgten auch 2000 arme türkiſche Flüchtlinge, die der König noch in den letzten Tagen ſeines Lebens aus ſeiner Privatſchatulle unterſtützt hatte. Jerner folgten dem Sarge Abteilungen von Matroſen der in Saloniki liegenden deutſchen, engliſchen, öſter⸗ reichiſchen, ruſſiſchen und italieniſchen Kriegs⸗ ſchiffe. Die königlichen Prinzen trugen den Sarg von dem Wagen auf das Schiff„Amphi⸗ trite“, das Montag den Hafen verließ. Auf der rechten Seite der„Amphitrite“ lagen bei ihrer Abfahrt ein deutſches, ein engliſches, ein fran⸗ zöſiſches, auf der linken Seite ein öſterreichiſches, ein italieniſches und ein ruſſiſches Kriegsſchiff. Im Piräus ſind große Vorbereitungen für den Empfang der königlichen Leiche getrofſen worden. Der ganze Hafen wurde ſchwarz aus⸗ dekoriert. Die Leiche wird drei Tage lang in der Kathedrale aufgebahrt werden. ** * Heidelberg, 25. März. Der Prinz von Wales unternahm heute eine Automobilfahrt nach Eberbach und Amorbach. Gegen 7 Uhr traf der Prinz mit ſeiner Begleitung wieder in Heidelberg ein. Berlin, 26. März.(Von unſerem Berl. Bureau.) Wie die„Germania“ hört, wird nach der Oſterpauſe dem Reichstag eine Vorlage zu⸗ gehen zur Ergänzung des Reglements für die Reichstagswahlen. Durch dieſe Ergänzung ſollen einheitliche Wahl⸗ urnen für das ganze Reich eingeführt werden. Der Bundesrat hat bereits ſeine Beſchlüſſe für die Vorlage gefaßt. IBerlin, 26. März.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Newyork wird gekabelt: In Akron in Ohio iſt ein Waſſereſervoir geborſten. Der untere Teil der Stadt iſt unter Waſſer geſetzt. Hunderte von Familien befinden ſich auf eiliger Flucht. Das Waſſer ſteigt noch immer. 4 Paris, 25. März. Der mit der Prüfung des franzöſiſch⸗ ſpaniſchen Marokkovertrages be⸗ traute Senatsausſchuß wählte an Stelle des zum Miniſter des Aeußern ernannten Pichon den früheren Miniſter des Aeußern de Selves zum Berichterſtatter. * Paris, 25. März. Aus Tanger wird ge⸗ meldet: Die Hafen bauten von Caſa⸗ blanca wurden bei der Submiſſion, an wel⸗ cher ſich zehn Unternehmer beteiligten, zwei franzöſiſchen Geſellſchaften übertragen, welche auf die mit 46 Millionen bezifferten Koſten einen ſechzehnprozentigen Nachlaß ge⸗ boten hatte. London, 25. März. Feldmarſchall Lord Wolſeley iſt heute in Mentone geſtorben⸗ von der Belagerungsarmee Veltlage und Balkankrieg Erbitterte Kümpfe. Ein amtlicher Kriegsbericht. W. Konſtantinopel, 25. März. Der heu⸗ tige amtliche Kriegsbericht beſagt: Adria⸗ nopel wurde am 22. und B. ſchwach be⸗ ſchoſſen. An der Nordfront ſand ein Artilleriekampf ſtatt; vor Bulair an der Tſchataldſchalinie verlief der 23. März ruhig. Geſtern griff vor Tſchataldſcha der Feind, etwa zwei Bataillone ſtark, unſeren rechten Flügel an, wurde jedoch zurückgeſchlagen. Es kam zu einem heftigen Artillerie⸗ und Infanterie⸗ kampfe. Eine feindliche Streitmacht von mehr als einer Diviſion griff einen von unſerer an der Südküſte befindlichen Schiffseinheit aus⸗ geſandten Vorpoſten an. In dem Kampfe, der bis zum Abend dauerte, wieſen unſere Vor⸗ poſten überall die Angriffe des Gegners tapfer zurück und konnten die Poſitionen behaupten. Die neue Beſchießung von Adrianopel. Berlin, 26. März.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Sofig wird vorgeſtern wird Abrianopel von allen Seiten auf das heftigſte bombardiert. Am nordöſtlichen Sektor machten die Türken einen Ausfall, wurden aber zurück⸗ geſchlagen. 360 türkiſche Soldaten und 7 Offi⸗ ziere wurden gefangen genommen, 8 Geſchütze mit Munition erbeutet. Nachdem geſtern die Türken aus ihren Verſchanzungen vertrieben worden waren, nahmen die Bulgaren eine Reihe von Vorpoſten. Der Widerſtand der Türken iſt verzweifelt. Die am öſtl. Sektor befindl. Jorts wurden nach blutigem Kampfe im Sturme ge⸗ nommen. Das Bombardement und der Sturm der Belagerungsarmee bdauern fort. OLondon, 26. Mürz.(Bon unſerem Lond. Burcau.) Aus Belgrad wird dem Daily Telegraph berichtet, daß dort eingetroffenen Nachrichten zufolge die neue Veſchießung von Adrianopel am Sonntag abend begann und ſich zu außerordentlicher Heftigkeit ſtei⸗ gerte. Darauf ging die Infanterie zum Angriff über, wobei ſich das 20. ſerbiſche Infanterie⸗Regiment ſehr guszeichnete. Es ver⸗ mochte bis an die Mauern der Feſtung vor⸗ zudringen und machte dabei eine große An⸗ zahl von türkiſchen Gefangenen. Auch vieles Kriegsmatertal fiel ihm in die Hände. Die ſerbiſche Donaudiviſion ſoll der Stadt durch ihr wohlgezieltes Jeuer großen Schaden zugefügt haben. Ebenſo heißt es, daß auch die Bulgaren große Vorteile errangen. Jedenfalls ſind die Kämpfe, die ſeit Sonntag um Adrianopel toben, die heftigſten und erfolgreichſten geweſen, die um den Beſitz dieſes Platzes bisher ſtattge⸗ funden haben. Das Ringen an der Tſchataldſcha⸗Linſe. PE Berlin, 26. März.(Von unſ. Berliner Bureau.) Von der Tſchataldſcha⸗Linie liegen 2 Meldungen vor, die beſagen, daß die Offen⸗ ſive der Bulgaren bei Tſchataldſcha wieder begonnen hat, die Nachrichten ſind aber an ſich widerſprechend. Einer Meldung der halbamtlichen Agenee Bulgare von einem Zu⸗ rückwerfen der Türken auf ihre urſprüngliche Tſchataldſchaſtellung wird hier große Bedentung zugeſprochen. Durch dieſen Erfolg der bulga⸗ riſchen Waffen ſei neuerdings der Beweis er⸗ bracht, baß die Türken weder angriffsweiſe vor⸗ gehen, noch ſich im offenen Felde halten künnen. Die andere Meldung iſt aus Konſtanti⸗ nopel und lautet: Seit vorgſtern ſtehen bei Tſchataldſcha alle türkiſchen VBortruppen mit den Bulgaren im Kampfe, die einen ernſthaften Cha⸗ rakter anzunehmen ſcheinen, da über 50 000 Mann kümpfen. Den ganzen Tag über hörte man hier Kanonenbonner. In Pfortekreiſen hieß es, die Bulgaren ſeien zurückgeſchlagen linke Flügel der türkiſchen Truppen telegraphiert: Seit worden, doch iſt eine offizielle Meldung hierüber noch nicht ausgegeben. OLondon, 26. März.(Von unſerem Lond. Bureau.) Der Times wird aus Konſtantinopel telegruphiert, daß einer offiziöſen Mitteilung zufolge 2 bulgariſche Bataillone am Montag einen Angriff auf die türkiſchen Stel⸗ lungen auf dem rechten Flügel von Tſchatald⸗ ſcha unternahmen, aber zurückgeſchlagen wurden. Gleichzeitig unternahmen große Teile einer feindlichen Diviſton einen Angriff auf das türkiſche Zentrum bei Kadikof und auf diee vorgeſchobenen türkiſchen Stellungen. Der hielt ſich indeſſen ſehr tapfer und hatte bis zum Abgang dieſer Nachricht keinen Fuß breit von dieſer Stellung aufgegeben. Der genannte Korreſpondent fügt hinzu, daß privaten Nachrichten zufulge die Kümpfe an der Dſchataldſchalinie am Montag abend wieder auf⸗ nommen wurden und auch am Dieustag morgen nich fortbauerten. Es iſt noch nicht bekaunt getvorden, mit welchem Ergebnis gekämpft wurbe. Aber jedenfalls ſeien auf beiden Seiten die Verluſte ſehr bedentend. w. Konſtantinopel, W. März. Der Platzkommandant fordert diejenigen Offiziere auf, die ſich in Konſtantinopel auf Urlaub be⸗ finden, oder aus anderen Gründen ihre Trup⸗ penkörper verließen, unter allen Umſtänden noch heute zu ihren Regimentern an der Tſcha⸗ taldſchalinie zurückzukehren.„ Der Konflikt zwiſchen Weſter⸗ reich⸗Angarn u. Mantenegrn. Die montenegriniſche Zirkularnote erklärt, Montenegro füge ſich dem„einſtimmigen Wunſche der Mächte“, wem es der Zivil⸗ bevölkerung von Skutari den freien Abzug er. gel, Mäch⸗ mögliche Aus dieſem Tenor der Note er daß auch Rußland mit den übrigen ten einig iſt in der Verurteilung des Vorgehens und der Forderungen Montenegros. Daher diee Fügſamkeit. Montenegro hat erbannt, daß es in ſeinem Streit mit Oeſterreich⸗Angarn und in ſeinem Begehren nach Skutari auf die Fute 15 des amtlichen Rußland nicht rechnen Es iſt immer wieder die alte Geſchichte Diee panflawiſtiſchen Kreiſe ermutigen und ſtacheln die Balkanſtaaten, das amtliche Rußland aber weigert ſich nach langem Hin und Her die aufgeſtachelte Begehrlichkeit der Serben und Montenegriner zu befriedigen. Dieſes ruſ⸗ ſiſche Doppelſpiel iſt es, das die Be⸗ ruhigung Europas ͤ Daß Montenegrßꝛ von Rußland nichts zu erwarten hat, zeigt fol⸗ gende Meldung der„Köln. Ztg.“: Wien, 25. März. Nach neuen Erkun. digungen kann ich feſtſtellen, daß die Ein i⸗ gung zwiſchen Oeſterreich⸗Ungayn und Rußland über Albanien voll⸗ kommen iſt. Rußland hat ſeine unbedingte Zuſtimmung dazu gegeben, daß Sbutavi unter allen Umſtänden Alhan ien zufalle, und Oeſterreich⸗Ungarn hat dafür ſeinen Widerſpruch gegen die Zuteilung Dſchalowas an Serbien aufgegeben, dafür aber das Zugeſtänd⸗ nis erhalten, daß die religiöſe und nationale Freiheit der nichtorthodoxen Bevölkerung des geſamten Montenegro und Serbien zufallenden Gebiets durch internationale Bürgſchaften ſicher⸗ geſtellt werde. Dieſer Entſchluß iſt Oeſterreich⸗ Ungarn gewiß nicht leicht geworden, da es damit alle vier oſtalbaniſchen Grenzſtädte, die es ur⸗ ſprünglich für Albanien als unentbehrlich be⸗ anſprucht hatte, den Serben preisgibt. Da es aber dafür den allgemeinen internagtionalen Schutz der Nichtorthodoxen in den beſetzten Ge⸗ bieten durchſetzt, erlangt es damit ein Entgelt, das den Verzicht auf beſtimmte Ortſchaften veich⸗ E Serte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 28. März. ich aufpiegk. Ieder die Nrt der Bürgſchafken die Oeſterreſch⸗Ungarn für die Freiheit der Nicht⸗ orthodvgen gegeben werden ſollen, iſt noch nichts vereinbart worden. Daß Rußland dieſe Ver⸗ einbarung ernſt meint, geht auch daraus hervor, daß die erſte Nachricht davon nicht von Wien, ſo von Petersburg über London bekannt⸗ gegeben worden iſt Eetinje, 25. März.(Amtlich.) Die mon⸗ tentegriniſche Regierung übermittelte den Ver⸗ tretern der Mächte eine Zirkularnote, in der ſie das Verlangen Oeſterreich⸗Ungarns, die Ope⸗ rationen vor Skutari einzuſtellen, bis die dor⸗ tige Zivilbevölkerung die Stadt verlaſſen könne, und gegen die Drohung mit Zwangsmaßregeln, falls nienegro dieſem Verlangen nicht ent⸗ ſprechen würde, Proteſt erhebt. Montenegro erklärt dieſe Forderung Oeſterreich⸗Ungarns als zine Verletzung der Neukralität zu bekrachten. Es erklärt weiter in der Note, daß aus e um dem ein⸗ h unſche der Mächte nachzukommen, andanten Skutaris die notwendigen Schritte unternehmen würde, um den Abzug der Zivilbevölkerung zu ermöglichen. Iu dieſem Behufe begab ſich heute früh ein Parlamentär nach Skutari. Die Beſchießung von Skutari wird eingeſtellt. Berlin, 28. März.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Belgrad wird gemeldet: Wie Bier verlautet, gab die ſerbiſche Regierung dem Oberkommando deun Befehl die Beſchießung Skutaris einzuſtellen, nachdem die ruf⸗ ſiſchen und franzöſiſchen Geſandten ihr dies ge⸗ raten hatten, da die Mächte definitiv beſchſoſſen hätten, daß Skutari Albanien zufalle. Sondon, 26. Mürz.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Belgrader Korreſpondent des Daily News meldet ſeinem Blatte, daß ein ſerbiſcher Offizier, dor beim Kampfe um Skutari gefungen genommen wuürde, dem es aber ge⸗ Jang, aus der Feſtung wieder zu entlommen, erzählte, daß die türkiſche Artillerie dieſes Plutzes von 15 öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Offizieren, die bei der türkiſchen Armee dienen, lommandiert wird. SAmluniki wird griechiſch. Paris, 25. Mürz. Wie eine Mitteilung der Agence Havas beſagt, hat der Miniſterpräſtdent Benizelos beſtätigt, daß die Zukunft Salonikis hereits entſchieden ſei. Dieſe Hafenſtadt werde 10 werden. Die Grenze zwiſchen Grie⸗ chenland und Bulgarien werde durch den Fluß Karaſſu gebildet werden und zwar von ſeiner Mündung gegenüber Thaſos angefangen bis zur Höhe von Drama, von dort dann längs der Eiſenbahnſtrecke von Drama nach Serres. Die Städte Doirau, Kulkus und Gonmendſche wer⸗ den griechiſch werden. Das Kabinett Barthou vor der Kammer. w. Puvis, 25. März. Die programmatiſche Erklärun g des Miniſteriums beſagt: Für die Regierung gibt es keine dringendere Aufgabe als die Notwendigkeit, die Veptei⸗ digung des Landes durch die am Dringendſten erſfordeulichen Maßregeln zu ſichern. Die Verſtärkung der militäriſchen Kräfte, die andere Völker bereits vorgenom⸗ men hätten, hätten dem vorhergehenden Kabinett die Pflicht auferlegt, einen Geſetzentwurf einzu⸗ 55 e Dienſt⸗ zseit für alle gleichmäßig vorſchreibt. Die Re⸗ gerung überwemmt jede t mit dem Gefetz⸗ entwurf, ohne ſich die ſchwere Belaſtung des DLandes zu„die ſich daraus ergeben muß. den die Verkängerung der Dienſt⸗ deit die Friedensſtärke der Truppen erhöht, wird D Bewilliaung der militäriſchen Kredite die bringen, der allen Erforderniſſen gewachſen iſt. Durch die Annahme des Kadergeſe e8 für das Geniekorps und die Kavallerie wird die Organiſation des Heeres, deſſen Neugeſtaltung ſich als nötig erwieſen hat, vervollſtändigt. Schließlich wird die Entwicklung der Krie gs⸗ marine die Aufmerkſamkeit des Kabinetts in Anſpruch nehmen Das republitzaniſche Frank⸗ reich hat während der letzten Ereigniſſe ſeine uneigennützige Anhänglichkeit an dem Frieden der Welt bewieſen; aber ohne Verrat an ſich ſelbſt kann es nicht auf die einzigen Maßregeln verzichten, die geeignet ſind, den Schutz ſeiner Intereſſen, ſeiner Würde und ſeiner Sicherheit ht zu erhalten. e Regierung wird eifrig daran arbeiten, die Einigkeit unter den Republika⸗ nern, die jetzt mehr denn je notwendig iſt, wiederherzuſtellen, da ein längerer Konflikt zwi⸗ ſchen den beiden Kammern nur den Feinden der Republik dienen kann. Sie hält es für möglich, eine gerechte Vertretung der Min⸗ derheiten, vielleicht durch eine inter⸗ parlamentariſche Kommiſſion, mit dem Mehrheitsprinzip, das der Senat angenom⸗ men hat, in Einklang zu bringen. Die Regie⸗ rung wird weiterhin für die Laienſchule ein⸗ treten, den finanziellen Kredit Frank⸗ reichs unverfehrt erhalten, und dafftr ſorgen, daß die Einnahmen und Ausgaben im Etat das Gleichgewicht halten, ohne daß die beſonderen der ländlichen Demokratie gemachten Verſprech⸗ ungen unerfüllt bleiben. Auf der baldigen Ab⸗ ſtimmung über die Einkommen ſteuen wird die Regierung beharrkich beſtehen In der Erklärung heißt es weiter, daß die Regierung ſich befleißigen wolle, in den Be⸗ ſprechungen mit den europäiſchen Mächten den Geiſt der Verſöhnlich⸗ keit und Unparteilichkeit walten zu laſſen, unbedingt treu den mit unſeren Verbün⸗ deten und Freunden abgeſchloſſenen Vertwägen, welche die äußere Sicherheit Framkreichs er⸗ höhen.„Wir werden,“ ſo heißt es in der Er⸗ klärung zum Schluß,„mit allen Müchten eifrig an der Regelung des Balkankon⸗ flikts arbeiten. Die Gerechtigkeit, deren wir uns den Rechten anderer gegenüber befleißigen, ſcheint uns der beſte Schutz für die großen wirt⸗ ſchaftlichen und moraliſchen Intereſſen zu ſein, die Frankreich ſich im Orient erworben hat.“ W. Paris, 25. Maärz. Die in der Hammer verkeſene Erklärung des Miniſteriums wurde mit allgemeinem Bei⸗ fall aufgenommen. Das Zentrum und auch die Linke applaudierten beſonders bei der Stelle, die von den militäviſchen Verſtärkungen handelt, während auf der äußerſten Linken Murren ver⸗ nehmbar war. Der Radikale Franklin Bouillon kritiſierte lebhaft die Zuſammen⸗ ſetzung des Miniſteriums, namentlich die Zu⸗ gehörigkeit des Progreſſiſten Th jerry, die wiederum die Verhältniſſe wie zu Zeiten des Miniſteriums Meline herbeiführe Der Red⸗ ner erklärte, er werde allen für die nationale Ver⸗ teidigung unumgänglich nötigen Krediten zu⸗ ſtimmen, aber der künſtlich im Lande geſchaffenen Bewegung entgegentreten.(Beifall auf der äußerſten Linken) Senat. Bei der Verleſung der Erklärung des Miniſteriums applaudierten das Zentrum und die Rechte bei der Stelle der Erklärung, die von militäriſchen Maßnahmen handelte. Die Erklärung, betreſfend die Wahlreform, wurde von allen Bärten mit Lachen emgegengeuom⸗ men Clemenceau zuckte die Achſeln. Der Schkuß der Erklärung wurde auf verſchiedenen Bänken der Linken beifällig begrüßt. Die Sitzung wurde aufgehoben. Eine neue Kabinettskriſe in Fraukreich. W. Paris, 25. März. Frankreich hat innerhalb acht Tagen die ie, Niniſterkriſe. Kaum ziſam- wäffnung des Heeres auf einen Stand mengetreten, ſtößt das Miniſterium Barthou auf derartige Schwierigkeiten, daß ſein ſofortiger Rücktritt ſicher iſt. Bei der Abſtim⸗ mung in der heutigen Kammerſitzung ſprachen ſich 217 Stimmen für und 151 gegen das Re⸗ gierungsprogramm aus, während ſich 221 Ab⸗ geordnete der Abſtimmung enthielten. Das Miniſterium Barthou hat damit kein direktes Mißtrauensvotum erhalten, da jedoch den 217 Stimmen, die ſeine Politik unterſtützen, 372 Gegen⸗ oder indifferente Stimmen gegenüber⸗ ſtehen, ſo verfügt es nicht über die parlamenta⸗ riſche Mehrheit, zumal der Senat von vornherein gegen Barthou iſt. Ihm wird nun nichts ande⸗ res übrigbleiben, als zurückzutreten. Politische Uebersicht. * Mannheim, 26. März 1913. Die Beratung der neuen Heeres⸗ u. Deckungsvorlagen. Die neue Heeresvorlage und die Deckungs⸗ geſetze werden vorausſichtlich Freitag veröffent⸗ licht werden, nachdem der Bundesrat am ſelben Tage die Steuergeſetze endgültig verabſchiedet huben wird. Die Vorlagen werden nach der Meldung einer Parlamentskorreſpondenz am Ende der Woche dem Reichstage zugehen und beim Wiederzuſammentritt des Reichstags in der nächſten Woche den Abgeordneten gedruckt⸗ vorkiegen. Nach den vorläufigen Plänen des Reichstags, die in der nächſten Woche endgültig vom Seniorenkonvent feſtgeſetzt werden ſollen, werden dieſe Vorlagen in der zweiten ſtellt werden, nachdem die Fraktionen ſich vorher über die Behandlung der Vorlagen ſchlüſſig ge⸗ macht haben werden. Die Etatsberaummg wird nach dem Wiederzuſammentritt des Reichstags zumüchſt fortgeſetzt werden, und zwar mit dent. Militäretat, dem Etat des Auswärtigen Amtes, dem Etat des Reichstags, dem Etat des Reichs⸗ ſchatzamts und den ſteuertechniſchen Etats. Außer⸗ der Etatsberatung und der erſten Leſung der Heeres⸗ und Steuergsſetze ſollen bis zur Pfingſt⸗ vertagung noch das Staatsangehövigleitsgeſetz fund das Poſtſcheckgeſetz verabſchiedet werden. Außerdem ſoll verſucht werden, noch die Heeres⸗ vorlage bis Pfingſten endgültig zu ver⸗ abſchieden. Die Pfingſtferien werden zwiſchen und mit Rückſicht auf die Landtagswahlen in Preußen bis zum 27. Mai dauern. Man rech⸗ net damſt, daß die Budgetkommiſſion die Be⸗ fördern wird, daß dieſe Gefetze noch in der erſten Hälfte des Juni end⸗ gültig verabſchiedet werden können. Die Budgetkommiſſion des Reichstags wird ihre⸗ Arbeiten am 3. April wieder aufnehmen, und dieſer Kommiſſionsſitzung wird der Reichskanz⸗ ler teilnehmen und Aufſchluß über den gegen· wärtigen Stand der auswärtigen Politik, hauptſächlich des Balkankrieges, geben. 7 Nie Kaliarbeiter und Kaligeſeh. Zu Oſtern tagte in Hannover der erſte Kali⸗ arbeiterkongreß, der aus allen Kalipevieren Deutſchlands beſucht war. Den Vorſitz führten als Leiter des Berg⸗ und des Fabrikarbeiterver⸗ bandes die Reichstagsabgeordneten Sachſe und Brah. Der Kongreß beſchäftigte ſich nur mit der angekündigten Nobpellierung des Reichskaligeſetzes und mit den Arbetterforderungen, die aus dieſem Anlaß zu erheben wären. Der erſte Redner war das dem 25. und 30. April ihren Anfang nehmeng ratung der Steuergeſetze in den Pfingſtferien ſoe zwar mit dem Etat des Auswärtigen Amtes; an de ordnete Redakteur Otto Hue. Er beſprach ein⸗ gehend die Kaljüberproduktion, die durch das zu ihrer Bekämpfung geſchaffene Hakigeſetz nicht eingeſchränkt worden ſei, weil die Nusfüßh⸗ rungsbeſtimmungen dem Willen des Geſetzgebers nicht entſprochen und die Erwerbung immer neuer Beteiligungsquoten durch allerlei Manöner den bereits vorhandenen Kalifirmen geſtattet hätten. Der Raubbau an dem deutſchen Kalibeſiz be⸗ drohe nicht nur das Volksganze, ſondern in erſter Linie zahlloſe Exiſtenzen, die finanziell am Kali⸗ bergbau intereſſiert ſeien, die Arbeiter und die Gemeinden der Kaligegenden, die hohe Aufwendun⸗ gen infolge des Zuzugs der Arbeitermaſſen hätten leiſten müſſen. Zur Beſeitigung der phamloſen Vermehrung der Förderſchächte ſei das Reiths⸗ monopol, evenmell das Staatsmonopol zu for⸗ dern, das noch immer leichter durchzufüßpen ſein würde als das Petroleummonopol. Mindeſtens müſſe aber das Kaligeſetz dahin geündert werden, daß es die unwirtſchoftliche Vermehrung der Schachtanlagen verhindere und die Proſtze vßt der reinen Staatsbetriebe durch Begünſtigung bei der Zumeſſung der Abſatzanoben beſonders för⸗ dere. Ueber die Arbeiterſorderungen ſprach der Bezirksleiter Gaertner⸗ Hanndver bom Deutſchen Bergarbeiterverband. Er brachte zahlreiche Beſchwerden über geringe Löhne, Zwang zu ſteter Arbeitsſteigerung. Nichtbeachtung der Sicherheitsvorſchriften der Bergbehörden, geſund⸗ drückung des Koalztionsrechts der Arbeiter vor. An der Beſprechung beteiligten ſich 32 Redner aus allen Revieren. Es wurde einſtimmig eine Re⸗ ſobution angenommen, die die Forderungen Hues enthält und für die Arbeiter eine zehnpro⸗ zentige Erhöhung des vom Kaligeſetz bezeichneten Mindeſtlohnes(Durchſchnittskſohn von 1907 bis 1909), Verkürzung der Aybeitszeit, namentlich an heißen oder naſſen Arbeitsftellen, Einſchränkung Aprilwoche zur erſten Beratung ge⸗ der Nacht⸗ und Ueberſchichten auf Notfälle, Siche⸗ rung des Koalitionsrachts und endlich durs Zwei⸗ ſchachtſyſtem verlangt, wobei die beiden Schächte 55 Ermögkichung der Beweiterung und von Ret⸗ ungsalkionen unzerirdiſch verbunden ſteim miüſſen. Aus dem Veichstage. EBerlin, 26. März.(Von unſ. Berl. Bureau.) Die Budgetbommiſſion des Reichstages wird ihre Arbstten am 3. April wieder aufnehmen und zwar mit dem Etat des Auswärtigen Amtes. An dieſer Kommiſſions⸗ ſitzung wird der Reachs banzler teilnehmen und Aufſchluß über den gegen⸗ wäntigen Stand der auswärtigen Politil, hauptſächlich des Balkan⸗ rdeges geben. Mädchenljandel in Deutſch⸗ land. sh. Duisburg, 25. März. (Von unſerm Korreſpondenten) Das ſchimpfliche Gewerbe des Mädchenhan⸗ dels, das man in Deutſchland gewohnt iſt, in r Hauptſache als ein Privileg gewiſſer übel beleumundeter an in den letzten Jahren in bede e au über dir daulſchen Grenzen hinüber. Nament⸗ lich ſind es die Grenskänder, Oberſchleſten und die Reichslande, die mit ihrer national gemiſch⸗ ten Bevölkerung einen günſtigen Boden für das Treiben der Mädchenhändler bieten. Von hier aus werden insbefondere die ſüdamerikaniſchen Republiken, aber auch Belgien und Holland, mit friſcher„weißer Ware“ verſorgt. Nunmehr hat die hieſige erſte Strafkammer einen be⸗ fonders gefährlichen Burſchen dieſer Art für längere Zeit unſchädlich gemacht. Es handelte ſich um den früheren Hotelier und Kellner Hahnen, der ſich bereits im Juli 1909 in Metz wegen Mädchenhandels zu verant⸗ worten hatte. Haßnen iſtin verſchtedenen Län⸗ dern Europas als Kellner tätig geweſen und Eldorado für öffentliche Häufer, frühere ſozialdemokratiſche Reichstagsabge⸗ Itreunte er ſich von ſeiner 4 au, Geſchichten nom einfachſten „König Georg von cöriechenland, deſſen lang⸗ ſährige Regierung mm einen ſo wagiſchen Ab⸗ ſchluß gefunden bat, gaſt mit gatem Necht für den einfachſten Her„der viel lieher, als auf den Höhen der tichheit, ſich mitten im Getümmel des Aluags bewegte. Der ſchlanke rgraute Herr mit den blauen Augen, der den Dypus der Dänen nicht verleugnate, war it ſeinem unauffälligen ſtilen Weſen, in feiner chlichten Liebenswürdickeit vecht dazu geſchaß⸗ en, ſich als Menſch unter Menſchen zu miſchen, und er bat von dieſem Recht ausgiebigen Ge⸗ brauch gemacht. Seine Miniſter waren zuweilen entſetzt, weun ſie hörten, daß der König mir nichts dir nichts ·einen Straßenbahnwagen ſprang und neben mer Marktfrau Platz nahm; Touriſten wun⸗ rten ſich, ion witten unter den Gäſten eines thener Reſtaurants zu erblicken, wie er fei⸗ Kaffee ſchlürfte und einem Spiel Dame zuue te, oder ihn allrin, nur von ſeinem Lieb⸗ ſund, einem pröchtigen Bernhardiner, de⸗ Hafen ſpazieren ſchlendern zu ſehen. taber hatten ſich daran gewöhnt, ten ihn auch wohl mit einer jovialen Wendung, die wir mit„Guten Tag, König!“ überſetzen würden. Eine Fülle bezeichnender Geſchichben charakteriſieren dieſen vertrauljchen Verlehrs⸗ ton, der zwiſchen König Georg und ſeinem Volk beſtand. Auf einer Reiſe durch ſein Königreich kam er einmal in ein Dorf des Pekoponnes, deſſer Bewohner, mit ihren weißen Fuſtanellen angetan, ihm zu Ehren Nationaltänze aufführ⸗ ten. Der Schulze, der die Gruppe der Tanzen⸗ den anführte, räumte plötzlich mit freundlicher Handbewegung dem König ſeine Stelle ein, und nun tanzte Georg mit ſeinen Bauern, was den Jubel immer höher ſteigen ließ. Da bemerkte der Monarch unter den buntgekleideten jungen Mädchen eine in dunkle Stoffe gehüllte Schöne; er näherte ſich ihr und fragte, warum ſie allein kein feſtlich Gewand trage.„Ich habe Trauer, Herr,“ antwortete ſehüchtern das Mäbdchen.„Und warum tanzſt Du dann?“ meinte der König. „Mein Vater iſt im letzten Kriege gefallen,“ lautete die Antwort.„Aber wir beweinen die nicht, die auf dem Felde der Ehre für das Vaterland ſterben.“ Eine Lakonierin des Alter⸗ tuns hätte nicht beſſer antworten können Wie oft iſt König Georg für einen einfachen Bürger gehalten worden! 8* Paris, ſus er ſaſt alljährlich in ſeiner einfachen Wohnurmg auf der Place Vendöme einkehrte, trat er gern in den nahegelegenen Tabakaden, bevor er ſeinen Spaziergang über die Boulevards machte, plait⸗ derte mit der würdigen Verkäuferin und ver⸗ abſchiedete ſich, den Hut lüftend, mit einem lie⸗ „[König von Griechenland.“ Der Bauer wendet Tages, als ſich die Dame bei ſeinem Eintritt er⸗ bob und mit einer tiefen Reſerenz Seine Maie⸗ ſtät begrüßte. Sein Incognito ging ihm über alles. Faſt alljährlich kam der König nach ſeiner däniſchen Heimat, und zu der Zeit, da ſein Vater, der König Chriſtian von Dämemark, noch lebte, begegnete ihm mit dieſem zuſammen ein amüſantes Abenteuer. Die beiden Könige hatten ſich im Wald von Gribskov auf einem Spaziergang allzu weit von Haufe entfernt und wandten ſich, um raſcher zurückzukommen, an ein Bäuerlein, das auf einem mit zwei Säcken belsdeten Wägelchen dahergerollt kam. Es ward ihnen geſtattet, aufzuſitzen, und ſie nahmen auf den Säcken Platz.„Nun, wo geht der Weg hin?“ fragte der König von Griechenlaud. Nach Sehloß Fredensborg, mein Herr. Ich will da meine Karotten verkauſen, die beſten in der ganzen Umgegend.“„Wiſſen Sie auch, wer wir ſind?“ frug der König weiter.„Aber nein! Wie ſollte ich? Ich habe Sie ja noch nie geſehen“. „Nun, ſo will ich es Ihnen ſagen: Sie fahren augenblicklich den König von Dänemark und den laugfſam den Kopf nach den beiden Herrn um, ſteht ſie lange an und bricht dann in ein lautes Selächter aus:„Alſe Sie ſind der König von lannd und der König von Dänemarkd Nem gut: daun bin ich niemand anders als der König Friedrich VII.!“ Dieſer König, Chri⸗ ſtians Vorgänger, war bereits ſeit vielen Jah⸗ ren tot. Die Herren lachen mit, und man kommt benswürdigen:„Auf Wiederſehen, Madame“ Höchſt unangenehm üherraſcht war er aber eines Der Bauer iſt fprachlos.„Berußigen See ſich', begütigt ihn König Georg,„das iſt für Fried⸗ rich VII.; für Ihre Kawotten zahle ich Ihnen 100 Kronen den Sack.“ In Aix⸗les⸗Bains, dem Lieblingsbadeort des Königs, iſt es ihm einmal paſſiert, daß er von drei Herren, die auf den„vierten Mann“ zum Kartenſpiel warteten, zum Mitſpielen einge⸗ laden wurde. Als ſie darüber rt warr⸗ den, an wen ſie ſich gewandt hatten, ſtammelten ſie Entſchuldigungen, Georg aber fagte:„Ich muß mich entſchuldigen, weil ich leider Ihrer Aufforderung nicht nachkommen kann.“ Ein beſonderes Steckenpferd des verſtorbenen Königs war das Kochen. Mit ſeinem Küchen⸗ chef Achille Ozanne führte er lange Fachge⸗ ſpräche, und als er eines Tages auf einem Spa⸗ ziergang in Paris eine befonders prartiſche Patent⸗Bratpfanne erſtanden hatte, konnte er der Verſuchung nicht widerſtehen, ſie ſogleich für ein Omelettes zu probieren. Sein Adju⸗ tant mußte alſo im Hotel Briſtol, wo er wohnte, alles Nötige zuſammenholen. Und als dann der König in ſeinen Kochkünſten fortfuhr und auch noch einen Roſinenkuchen bereitete, geriet das ganze Hotel in Aufregung, denn immer neue Aufträge kamen: 4 friſche Eier für den König von Griechenland, 1 Pfund Roſinen für König Georg! uſw. Der König war übrigens nicht minder prak⸗ tiſch als einfach. Als Herrſcher hat er in den ſchwierigſten Verhältniſſen ſich zurechtgefunden; als Geſchäftsmann hat er in zahlreichen Unter⸗ vors Schloß. Da tritt die Wache ins Gewehr nehmungen ſeinen praktiſchen Sinn bewährt. und erweiſt den beiden die königlichen Eh r beteiligte ſich ebenſ enbahnge⸗ 7 geblic Offiszie Deutſc Reiſe ſich zt Chepa ſeiner aus S Berlir Nonne tunger wurde haft v ſeine Hände Metzer 5 Jal heitswidrige Zuſtände und geſetzwidrige Unter⸗ ſiedelte ſchließlich nach Buenos Aires, dem ̃ ſtändiſ genom gab d die M nicht er ſich Uber; das G 2. I; Diviſi Mo Ahklue Fafr Uhr. Jad! Alade; Aus Direkt Gehei⸗ den 2 Unter einer 8 7 8. 8 „ mersma, eine Schweſter Cafe gefunden und in dieſem die Bekanntſchaft Er e ſtammt und wußte es ſeinen Plänen geneigt Izn machen. Die Spieß trat auf ſeine Veran⸗ ſeinen vornehmen Haushalt nach London enga⸗ haberin des Inſtituts aber doch Bedenken; ſie benachrichtigte die Polizei, die die Spieß beim Einſteigen in den Zug abfaßte und die beiden Mädchen in Schutzhaft nahm. Fus stadt ung Cang. lan, iſt dem württembergiſchen Generalleutnant Felbartilleriebrigade, Dipiſtonskommandeuren ſind ernannt unter Be⸗ förderung zu Generalleutnants: Isbert bisherige 15. Infanteriebrigade Halle, bder 29. Diviſion Freiburg; Hofmann, bisher Infanteriebrigade Colmar i. Elſ., Diviſion Hannover; anteriebrigade Mainz, der 7. Diviſion in Magde⸗ burg; Schmundt, bisher 5. Garde⸗Infanterie⸗ krigade Spandau, b⸗ 9 Genevalmajor Brecht, Kommandeur der 1. Ka⸗ ballertebrigade Königsberg; Telle als Präſes des Ingenienrkomitees, von Alten, Chef des 8 len, Düſſeldorf und Borgenhagen, Inſtrukteur eiiß egSe ain cg F n hlinder in Griechenland einführen ſollte. Ein bhird, ſtammt von ſeinen Beſitzungen, und eben⸗ Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. gyllus„Siegfried“ gegeben. Die Partie des Fafner 4 Geſellſchaft in Chicago, um dort Vorträge über Püntgen⸗ und Radiumtherapie bösartiger Geſchwülſte zu halten. ndasnbeee dbdn nede ceiſtliche iſt mit Wirkung vom 1. April d. J. zum Profeſſor Mannheim, 26. M General⸗Anzelger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaapfatt). 8. Seite. Offisier anfing. Im Jahre 1908 kam er nach Deutſchland zurück, trat aber bald wieder die ch Argentinien an, und zwar hatte er rten auf den Namen eines der Nachdem war, kam Hahnen wieder nach Deutſchland und ſuchte wei⸗ ere Opfer. Er hielt ſich zunächſt in Metz auf und richtete ſein Augenmerk auf ein Mädchen aus der Umgegend von Nancy, das früher Nonne geweſen ſein ſoll. Bei den Vorberei⸗ tungen zur Verſchleppung dieſes Mädchens wurde er feſtgenommen. In der Unterſuchungs⸗ haft verriet er ſich durch zahlreiche Kaſſiber an ſeine Mitſchuldigen, die der Behörde in die Hände fielen. Er erhielt ſeiner Zeit von der Metzer Strafkammer 3½ Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt. Als Mitſchuldigs kamen damals in Betracht der Italiener Zanoni zund deſſen Geliebte, die Witwe Marie Rie⸗ des Hahnen, die beide je 1½ Jahre Zuchthaus erhielten. Nach⸗ dem Hahnen ſeine Strafe verbüßt hatte, nahm er ſofort ſein ſchimpfliches Gewerbe wieder auf. Er hatte eine Stellung als Kellner in einem der Verkäuferin Margarete Spieß gemacht, mit der er bald ein Liebesverhältnis anfing. gewann große Macht über das junge Mäd⸗ chen, das aus einer angeſehenen Beamtenfami⸗ und verlangte zwei junge Mädchen, die für giert werden ſollten. Die Wahl war auch bald hetroffen und fiel auf zwei 17 bezw. 20 Jahre alte Dienſtmädchen. Schließlich kamen der In⸗ Auf die Ausſage der Spieß, die ſofort ge⸗ ſtändig war, wurde dann auch Hahnen in Haft genommen. Er leugnete zunächſt ſede Schuld, gab dann aber zu, er habe die Abſicht gehabt, die Mädchen nach Argentinien zu bringen, aber nicht in ein Bordell, ſondern in ein Café, das er ſich einrichten wollte. Hahnen verfügte uch über ziemliche Mittel, ein Beßveis, wie lukrativ das Geſchäft eines Mädchenhändlers ſein muß. Der Gerichtshof war der Meinung, daß nament⸗ lich dem Angeklagten Hahnen eine ſcharfe Strafe gebühre und verurteilte ihn zu fünf Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehr⸗ verluſt. Die Mitangeklagte Spieß erhielt ein Jahr und zwei Monate Zucht⸗ haus und zwei Jahre Ehrverluſt. * Maunheim, 26. März 1918. * Militärdienſtnachrichten. Die Stelle des Chefs des Ingenieurkorps von Claer, bis⸗ heriger Kommandeur der 11. Diviſion in Bres⸗ jetigen Kommandeur der 26. übertragen worden. Zu pon Dorer, Die Generäle der 19. Riedel, bisher 41. In⸗ der 20. Diviſion Hannover. Iu Generalleutnants wurden ferner ernannt: Militärreitinſtituts Hannover, von der Dek⸗ Kommandeur der 14. Kavallerſebrigade clich eine Liebſchaft mit einem argentiniſchen 5 Führung der 5. Garde⸗Infanteriebrigade Span⸗ dau wurde beauftragt: Oberſt von Belo w, bisheriger Kommandeur des 6. thüringiſchen In⸗ giſchen Infanterieregiments. Zum Oberſtleut⸗ nant befördert Major John v. Freyend, Bataillonskommandeur im Grenadierregiment 110; Schollmehyer, Major und Bataillons⸗ Kommandeur im Infanterieregiment 112, N im zum Stabe des Infanterieregiments von Wittich (8. Kurheſſ.) Nr. 83 verſetzt.— Ernannt, unter Stellung zur Dispoſition mit der geſeblichen Penſion Major und Bataillons⸗Kommandeur Röbver im Infanterieregiment 112, zum Kom⸗ mandeur des Landwehrbezirks II Mülhauſen i. Elſ.— Major Freiherr Schenck zu Schweinsberg im Generalſtabe des 3. Ar⸗ meekorps, in das Infanterieregiment 112. Zu Bataillonskommandeuren ernannt die Ma⸗ jore: Müller beim Stabe des Infanterie⸗ regiments 112; Steneberg beim Stabe des 3. Oberelſäſſiſchen Infanterieregiments 173.— Mit dem 1. April verſetzt die Hauptleute: von Stephany im Generalſtabe des 14. Armee⸗ korps, als Rittmeiſter und Eskadrons⸗Chef in das Dragonerregiment von Wedel(Pomm.) Nr. 11; v. Schütz im Generalſtabe des 14. Ar⸗ meekorps, als Kompagniechef in das 3. Ober⸗ elſäſſiſche Infanterieregiment 172; Thümmel im Großen Generalſtab in den Generalſtab des vierzehnten Armeekorps.— Von den zur Dienſtleiſtung bei dem Großen Genevalſtabe kommandierten Offtzieren ſind: 3) unter Be⸗ laſſung beim Großen Generalſtabe in den Ge⸗ neralſtab der Armee mit der Maßgabe verſetzt, daß er ſein Gehalt bis auf weiteres noch aus ſeiner bisheri Stelle zu beziehen hat; Ober⸗ leutnant im Dragonerregiment 22; Müller(Ludwig) im Infanterieregiment 111, v. Theobald im Feldartilleriereßiment 14.— Vom 1. April ab auf ein halbes Jahr zur Dienſt⸗ leiſtung beim Großen Generalſtabe kommandiert: die Oberleutnants Karmann im Füſilier⸗Re⸗ giment 40, Ern ſt im Feldartillerjeregiment 76, Heſſig im Pionier⸗Bataillon 14.— Ernannt Weſſig, Hauptmann und Kompagniechef im 3. Oberelſäſſiſchen Infanterieregiment 172, zum Adjutanten des Generalkommandos des 9. Armee⸗ korps.— Zum Stabe des betr. Regiments übec⸗ getreten Major Gandenberger von Mofiſy, aggreg. dem Grenadierregiment 110.— Zum überzähligen Major befördert und zum Stab des betr. Reg. übergetreten Hauptmann und Kompagniechef Seiler im Infanterie⸗ regiment 170. Verſezt Hauptmann und Kompagniechef Wodarz im Ermländiſchen In⸗ fanterieregiment No. 150, in das 5. Infan⸗ terieregiment 170. Zum Bezirksoffizier ernannt: Hauptmann z..: Coenegracht, Battr.⸗Chef im Feldart.⸗Reg. 66, beim Landw.⸗Bezirk So⸗ lingen. Verſetzt: Hauptmann: Büttner im Inf.⸗Reg. 111, zum Stabe des 9. Lothring. Inf.⸗ Regts. 173. Zum überzähligen Hauptmann be⸗ fördert: Oberlt.: Niemann im Füſ.⸗Regt. 40. Verſetzt: die Lts.: Roth im Juf.⸗Regt. 111, in das 2. Lothr. Inf.⸗Regt. 131, Hartmann im 2. Maſur. Inf.⸗Regt. 147, in das 3. Ober⸗Elſäſſ. Inf.⸗Regt. 172. Mit dem 1. April verſetzt: die Oberlts.: Rievers an der Unteroff.⸗Schule in Biebvich, in das Inf.⸗Regt. 170, v. Harbou an der Unteroff.⸗Schule in Ettlingen, in das Juf.⸗Regt. Lübeck(3. Hamſeat.) 162; der Lt.: b. Byprries im Garde⸗Schützen⸗Bat., zur Unter⸗ offizier⸗Schule in Ettlingen. Zum Oberſten be⸗ fördert: Oberſtlt: Frhr. b. Plettenberg, Kommandeur des Drag.⸗Regts. 21. Zum über⸗ zähligen Rittmeiſter befördert: die Oberlts.: Graf b. Helmſtatt im Drag.⸗Regt. 21, dieſer umter Verſetzung in das Ulan.⸗Regt. Prinz Auguſt von Württemberg(Poſen] Nr. 10. von Roques, Oberlt. im Magdeburg. Drag.⸗Regt. Nr. 6 in das Kurmärk. Drag.⸗Regt. Nr. 14 verſetzt. Zur Handelskammerſpahl. Die am 22. März in Mannheim ſtattgehabte, von Intereſſenten des Tabakhandels einberufene Verſammlung be⸗ 11 Waßhl Tabakgewerbe zur Wahl in die Han⸗ delskammer war ſehr ſchwach beſucht. Den Vorfitz führte Herr Emil Mayer in Firma G. Mayer u. Söhne. An der äußerſt lebhaften den. Man war allgemein der Anſicht, daß der Tabakhandel in der Handelskammer unbedingt beſonders vertreten ſein müßte und einigte ſich infolgedeſſen, einen eigenen Kandidaten aufzu⸗ ſtellen. Es wurde eine Kommiſſion ernannt, die ſofort nach der Verſammlung tagte. Seitens der überſeeiſchen Intereſſenten wurde als Kan⸗ didat Herr Emil Mayer vorgeſchlagen und ſeitens der inländiſchen Intereſſenten Herr Er⸗ win Hirſch; das Los entſchied für letzteren. * Von der hieſigen Handelsſchule. Man ſchreibt uns: Schon wieder hat die ſtädtiſche Handelsſchule den Verluſt eines tüchtigen Leh⸗ rers zu beklagen. Herr Handelslehrer Karl Schädlich, welcher ſeit drei Jahren hier tätig iſt, verläßt auf 15. April ſeinen bad. Wirkungs⸗ kreis, um nach Straßburg an die dortige Han⸗ delsſchule zu überſiedeln. Leider muß auch hier wieder konſtatiert werden, daß der Genannte ſeiner liebgewordenen, wenn auch ſchweren Wirkungsſtätte gerne treu geblieben wäre, wenn die Gehaltsverhältniſſe des bad. Landes beſſere wären. Hoffentlich werden die maßgebenden Stellen dieſer Abwanderung durch eine beſſere Bezahlung des Handelslehrerſtandes baldigſt teuern, damit nicht zuletzt noch Lehrkräfte ver⸗ wendet werden müſſen, die vom Studium weg⸗ geholt und dadurch in ihrer Ausbildung ge⸗ hemmt würden. * Ausſtellung von Geſellenſtücken. Das Gr. Landesgewerbeamt bringt zur allgemeinen Kenntnis, daß auch im laufenden Jahre wieder Ausſtellungen von Geſellenſtücken ſtatttinden. Hinſichtlich dieſer Ausſtellungen wurde folgendes angeordnet: 1. Die Ausſtell⸗ ung und Prämiierung von Geſellenſtücken findet wie bisher unter Mitwirkung der Handwerks⸗ kammern in der Regel am Sitze derſelben im Frühjahr nach Abſchluß der Geſellenprüfung ſtatt— 2. An der Ausſtellung können ſich Ge⸗ ſellen beteiligen, welche ſich der letzten Früh⸗ jahrs⸗ oder Spätjahrsgeſellenprüfung mit Er⸗ folg unterzogen haben.— 3. Als Ausſtellungs⸗ ſtück kommt lediglich das Geſellenſtück in Be⸗ tracht. Wurde nach den einſchlägigen Vor⸗ ſchriften der Handwerkskammern anſtatt eines Geſellenſtückes nur eine Arbeitsprobe angefer⸗ tigt oder iſt aus beſonderen Gründen das Ge⸗ ſellenſtück nicht mehr verfügbar, ſo kann eine Prämiierung auf Grund des Prüfungsproto⸗ kolls ſtattfinden.— 4. Für die Prämiierung iſt, unbeſchadet der von der Prüfungskommiſſion im Einzelfall zu treffenden Entſcheidung, grund⸗ ſätzlich die von den Prüfungsausſchüſſen er⸗ kannte Bewertung der Leiſtungen maßgebend. In der Regel wird unter Berückſichtigung des Ergebniſſes der Geſellenprüfung ſowohl in prak⸗ tiſcher, als in theoretiſcher Hinſicht ein erſter Preis(20 Mk.) nur für ſehr gute Leiſtungen, ein zweiter Preis(10 Mk.) für gute Leiſtungen und ein Diplom für gute bis ziemlich gute Leiſt⸗ ungen bewilligt. Die Preiſe werden aus der Großh. Staatskaſſe bewilligt; ſie werden in Form von Büchern, Werkzeug und dergleichen derabfolgt.— Die Prämiierungskommiſſtonen werden von den Handwerkskammern berufen; den Vorſitz in derſelben führt der Vertreter des Großh, Landesgewerbeamts; die gefaßten Be⸗ ſchlüſſe bedürfſen der Genehmigung des letzteren * Bildung eines Finanzdetektivkorps gegen den Snccharinſchmuggel. Wohl zu keiner Zeit machte der Saccharinſchmuggel ſo viel von ſich reden, wie in den letzten Jahren. Da nimmt es nicht wunder, wenn die öſterreichiſche Finanzbehörde, um dem Schmuggel zu ſteuern, Reueſtens ein eigenes Finanzdetektiv⸗ korps geſchaffen hat. Dieſe Geheimpolizei hat die Aufgabe, in ſtark frequentierten Grenz⸗ ſtationen verdächtige Reiſende in den Zügen und auf den Bahnhöfen zu überwachen. Juduſtriepropaganda. Den früher ausgegebe⸗ nen künſtleriſchen Anſichtspoſtkarten für Induſtrlepropaganda hat der hleſige Verkehrs⸗Verein im Auftrag der Stadt⸗ verwaltung ſbeben eine weitere Sertie folgen laſſen. Die wohlgelungenen Zeichnungen zu dieſen Karten rühren von einem einheimiſchen Künſtler her, Herrn Kunſtmaler Wilhelm Moran o und ſtellen 3 intereſſante Motive aus unſeren hie⸗ Debatte beteiligten ſich die meiſten der Anweſen⸗ Mühlauhafen, eine Partte aus der Kaiſer Wilhelms⸗ hafen(Induſtriehafen und eine Partie aus dem Rheinauhafen. Schiffe, Kranen, Speicher beleben die Bilder und geben eine eindrucksvolle Vorſtellung unſeres Hafenverkehrs. Von hen 3 Motiven ſind je erten auf grünem, roſafarbigem und gelblichem Karton gedruckt und im ganzen 9000 Poſtkarten her⸗ geſtellt worden. Die Poſtkarten werden im Ver⸗ kehrsbureau(Rathaus Bogen 47—48) an die hieſigen Firmen und Private unentgelt⸗ lich abgegeben und es iſt zu erwarten, daß hiervon umfaſſender Gebrauch gemacht wirb, damit dieſe Karten als wirkſames Werbematerial für Maunheim ichſt bald in alle Welt hinausflattern. Größere Geſchäfte können die Karten in größeren Mengen (1000 Exemplare und mehr) vom Verkehrsburean be⸗ ziehen. Sehr geeignet ſind dieſe Karten für die Firmen zum Aufdruck häufig wiederkehrender Mit⸗ leilungen, wie z. B. Ankündigung von Reiſenden⸗ beſuchen, Empfangsbeſtätigungen ete. * Zur Regelung des Ausverkaufsweſens hat die Stadtdirektion Stuttgart auf Grund des Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb für den Stadtdirektionsbezirk einſchneidende Be⸗ ſtimmungen über das Ausverkaufsweſen er⸗ laſſen, die am 1. April, und zwar zunächſt auf die Dauer von 3 Jahren in Kraft treten. Auf die im ordentlichen Geſchäftsverkehr üblichen Saiſon⸗ und Juventurausverkäufe findet die neue Ausverkaufsordnung keine Anwendung; je⸗ doch dürfen dieſe Ausverkäufe künftighin nur in der Zeit vom 2. Januar bis 15. Februar und vom 15. Juli bis 31. Auguſt ſtattfinden und einzeln die Dauer von 2 Wochen nicht über⸗ ſteigen. Bei allen übrigen Ausverkäufen muß der ſtädt Polizeidirektion Anzeige erſtattet und ein Verzeichnis der auszuverkaufenden Waren eingereicht werden. Das ſogen. Vor⸗ und Nachſchieben von Waren wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafe bis zu 5000 Mk. geahndet. Beim Verkauf von Waren die aus einer Konkursmaſſe ſtammen, aber nicht mehr zum Beſtande derſelben gehören, iſt in den öffentlichen Ankündigungen jede Bezugnahme auf die Herkunft der Waren aus einer Kon⸗ kursmaſſe verboten. Auch muß in allen öffent⸗ lichen Bekanntmachungen und Ankündigungen der Grund angegeben werden, der zu dem Aus⸗ verkauf Anlaß gegeben hat. * Unterrichtskurſus. Von Mitte Juni bis Mitte Juli wird in Karksruhe ein 4wöchiger Kurſus zur Ausbildung von Leh⸗ rern für den Unterricht an gewerblichen Fortbildungsſchulen abgehalten. Be⸗ werbungen um Zulaſſung zu dieſem Kurs ſind unter kürzer Angabe des Lebenslaufs bis ſpä⸗ teſtens 20. Mai auf dem Dienſtweg dem Gr. Landesgewerbeamt vorzulegen. Auch iſt anzuzei⸗ gen, in welcher Weiſe etwa für die Zeit der Einbe⸗ rufung an der Volksſchule für Lehraushilfe ge⸗ ſorgt werden kann. Ferner, ob die Bewerber ſich für ſpätere hauptamtliche Verwendung im gewerblichen Schuldienſt zur Verfügung ſtellen. In dieſem Fall erhalten ſie bei der Einberufuig zum Uebungskurs den Vorzug. Den Teil⸗ nehmern wird an Stelle von Tage⸗ und Ueber⸗ nachtungsgeld eine feſte Gebühr von 6 Mark pro Tag nebſt Erſatz von Reiſekoſten gewährt, * Apollotheater. Nach kurzer Oſterpauſe hat wieder ein vollſtändiges Varitéeprogramm ſeinen Einzug ins Apollotheater gehalten. Den finan⸗ ziellen Erfolg brachten bereits die Oſtertage. An beiden Feiertagen war, wie ſchon erwähnt, das Theater vollſtändig ausverkauft. Das En⸗ ſemble verdient aber auch den regſten Zuſpruch, weil es ſich aus durehweg erſtklaſſigen Nummern zuſammenſetzt. Wenn wir das Programm in chronologiſcher Folge Revue paſſieren laſſen, ſo haben wir zunächſt die engliſche Tanzfängerin Gerda Sunbeam zu erwähnen, ein aller⸗ liebſtes Perſönchen, das ſich ungemein aummtig und graziös präſentiert. Olga Gregg Sheffields iſt eine erſtklaſſige Zahnathletm, die mit ihrem prächtigen Gebiß mit Leichtigkeit die härteſten Nüſſe knackt. Die durchweg ſehr komplizierten Tricks, die eine wirkungsvolle humoriſtiſche Umrahmung erhalten, ſind ange⸗ ſichts der Tatſache, daß die feſche Künſtlerin in eng anſchließender Geſellſchaftsrobe ikk, beſonders lobenswert. Harry Aertſens iſt vom Humoriſtenfach zu ſeinem Spezialgenre, der Miniaturmenſchendarſtellung, zurückgekehrtr. Von früher her wiſſen wir, daß er hierin Kon⸗ kurrrenzloſes bietet. Auch diesmal ſind ſeine Lohengrin⸗ und Troubadourparodien Voll⸗ treffer. Man muß nur ſehen, wie unwider⸗ ſtehlich drollig Harry Aertſen in Geſte und Niiil die Elſa zu geben weiß. Sein Aſſiſtent, geſchäft, das— freilich ohne Erfolg— den großer Teil der däniſchen Butter, die exportiert ſo die meiſten Korinten in unſern Küchen. Beater⸗Notiz. Morgen wird als 8. Vorſtellung im Wagner⸗ ſingt Wilehm Fenten. Anfang 7 Abr. Am 9. und 11. April gaſtiert Hermann Jadlowker von der Berliner Königl. Oper. ANademiſche Nachrichten. Aus Freiburg wird uns berichtet: Der Direktor der hieſigen Univerſitäts⸗Frauenklinik, Geheimer Rat Profeſſor Dr. Krönig, iſt für ben Beginn des nächſten Winterſemeſters vom Unterrichtsminiſterium beurlaubt. Er folgt üner Einladung der amerikaniſchen chirurgiſchen gutartiger und Aus Maxau wird uns berichtet: Der proteſt. unſerer pfälziſchen Nachbargemeinde Vörth, Herr Lic. Dr. phil. Gg. Stuhlfauth, an der Univerſität Berlin berufen worden. Münchener Premiere. als Schluß der Hebbeljahrhundertfeier das Trauerſpiel„Genoveba“, mit Moiſſi als Gaſt, zur Aufführung. Moiſſi ſpielte mehr mit äußerem Pathos als verinnerlichter Leidenſchaft, wurde aber ſtürmiſch gefeiert. Die Vorſtellung litt als ganzes unter einem ſchleppenden Tempo. Geht der moderne Deutſche überhaupt zu Bett? Dieſe Frage wirft, wie der„B..“ berichtet, James Croß in einem Artikel im„Daily Mail“ auf.„Die Deutſchen haben ſich im Verlauf der letzten zwanzig Jahre ſehr weſentlich verändert,“ ſchreibt der Engländer.„Die Liebe der Deut⸗ ſchen für Theater, Muſik und Kneipenleben hal in den letzten zehn Jahren in den großen Städ⸗ ten Deutſchlands eine uferloſe Geſelligkeit ausge⸗ löſt, die nachgerade zur Liederlichkeit ausgeartet iſt. Es gibt mit Ausnahme von dem winterlichen Petersburg in der ganzen Welt keinen Ort, der ſo die Nacht zum Tage macht, wie es dort ge⸗ ſchieht. Die Frage, ob der moderne Deutſche über⸗ haupt noch ſchläft, muß jedem Ausländer auf⸗ ſtoßen, der an einer jener Geſellſchaften teilnimmt, wo man um ⸗4 Uhr in der Frühe noch ausgiebig ißt und trinkt, um dann um 8 Uhr ſchon wieder im Beruf tätig zu ſein. Vor 20 Jahren glich Berlin in ſeiner Zeiteinteilung noch Mancheſter. Heute ſperrt der Pariſer ſeine Tür zu einer Nachtſtunde, in der man ſich in Berlin und in pielen anderen deutſchen Städten an einen Tiſch ſetzt, auf dem eine Unmenge ſchwer verdauliche Aus München meldet uns ein Telegramm Gerichte und ſchwere Weine ſerviert werden.“ Die ſittenpädagogiſchen Verſuche der franzöſi⸗ ſchen Poſtverwaltung, die ſich über die lockere Moral der heranwachſenden Jugend ſchwere Sor⸗ gen gemacht hat, haben mit einem Schlage ins Waſſer geendet. Man erinnert ſich vielleicht noch, daß die franzöſiſche Poſtverwaltung vor einiger Zeit eine Beſtimmung erließ, nach der füpderhin poſtlagernde Chriffrebriefe an junge Männer von weniger als 18 Jahren und an Mädchen von weniger als 16 Jahren nicht mehr ausgehändigt werden ſollen. Die Abſicht dieſer Beſtimmung fand damals viel Anerkennung. Jetzt iſt ein Vierteljahr nach dem Inkrafttreten jenes Er⸗ laſſes vergangen, und reſigniert muß eingeräumt werden, daß die frommen Wünſche der Poſtbehör⸗ den ſich nicht erfüllt haben. Der amtliche Bericht gibt zu, daß die Erfolge nicht ſehr ermutigend ſind, Denn die jungen Franzoſen und Franzöſin⸗ nen, die unter Chiffrebriefen poſtlagernd ihre Herzensergüſſe und ihre Zukunftsträume aus⸗ kauſchen, ſind erfinderiſcher als die geſtrenge Be⸗ hörde ſich das vorſtellen konnte. Die kleinen Empfängerinnen und die jungen Empfänger poſtlagernder Chiffrebrieſe haben recht mühelos Mittel und Wege gefunden, die löhlichen Abſichten der Poſt zu durchkreuzen. Es iſt nicht ſchwer, die Schalterbeamten über ſein Alter zu täuſchen. Und wenn das nicht gelingt, ſo findet man doch ſtets leicht einen Freund oder eine Freundin die aus Gefälligkeit ohne weiteres den Brief abholt, den der Beamte der allzujugendlichen Empfän⸗ bder 2. Fußartillerie⸗Inſpektion Berlin. Mit der! hufs Aufſtellung eines Kandidaten aus dem ſigen Hafenanulagen dor: eine Paxtie aus dem 5 7 eee, RrNee e FFFFEEEEKKEK ˙ ͥ—.. eeeeeeereceerrrrrrrreeeeee e elſchaften ſeines Landes, wie an einem Hut⸗ unſeres Mitarbeiters: Das Hoftheater brachte Poſtlagernd. gerin borenthielt. Ja, mehr als das: die Be⸗ ſtimmung hat wider Erwarten eine ganze Reihe von kleinen Agentuxen entſtehen laſſen, die es ſich angelegen ſein laſſen, den Briefwechſel zwiſchen Minderjährigen zu erleichtern. Und außerdem findet man heute in jedem größeren Poſtamt irgend einen Herumlungerer, der ohne wetteres für einen Sous oder für zwei zum Schalter geht und den erſehnten Chiffrebrief abholt. * Die Oper der Toſellis. (Von unſ. Berl. Bur.) Die Turiner Tages⸗ zeitung„La Stampa“ veröffentlicht einen Be⸗ richt ihres florentiniſchen Korreſpondenten über die Oper„La Prinzeſſa bizarra“(Die wunderliche Prinzeſſin), deren Buch von der ehemaligen Prinzeſſin von Sachſen herrührt, während Maeſtro Tofelli die Muſik geſchrieben hat. Die Operette iſt unzweifelhaft ein Schlüſſelwerk. Der erſte Akt beginnt mit den Hochzeitsfeierlichkeiten zwiſchen einem Erb⸗ prinzen eines exotiſchen Königreiches und der Titelheldin, die den poetiſchen Namen Flora führt. Sie gibt ſchon an ihrem Hochzeitstage den lebhaften Beweis ihrer Zuneigung zum Volke, indem ſie mit dem italieniſchen Maler Fernando der mit drei anderen Bohsmiens ge⸗ kommen iſt unzweideutig liebäugelt. Seiner⸗ ſeits erklärt ihr der Hofmarſchall Kautſchur ſeine glühende Liebe wird aber von der Prin⸗ zeſſin abgewieſen. Mehr Glück hat der Maler, der das Herz der Prinzeſſin ſo hoch rührte, daß ſie mit ihm und ſeinen drei Gefährten entflog. Das Liebespaar hat ſich nach Venedig gewandt und lebt dort in eitler Wonne. Doch bald wird 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt) Mannheim, 26. Marz. der Darſteller der männlichen Rollen, ſekundiert ihm vortrefflich.„The Five bo'clock thea at Ma⸗ dame.“ nennt Grete Gallus, die be⸗ liebte Vortragsſoubrette, eine neue Geſangs⸗ nummer, die ſie mit fünf feſchen jungen Damen zuſammengeſtellt hat. Die Stimmführerinnen der reizenden Mädchenſchar, eine Altiſtin und eine Sopraniſtin, verfügen über prächtige Stim⸗ men, die die Geſangsvorträge des Enſembles zu außergewöhnlich genußreichen geſtalten. Daß die Aufmachung der Nummer bei dem feinen Geſchmack und dem routinierten Blick von Grete Gallus für das Bühnenwirkſame hervor⸗ ragend iſt, iſt eigentlich ſelbſtverſtändlich. Die Byſton Broß ſind exzellente Akrobaten und Spreaßer auf hohem Steg. Prachtvoll in ihrer Abgeklärtheit iſt namentlich die Hand⸗auf⸗ Handarbeit des Duos. Einen ſenſationellen Ab⸗ gang ſichern ſich die beiden Künſtler mit dem Sprung des einen über eine von 9 Perſonen gebildete Barriere in den vom Kollegen ge⸗ ückten Handſtand. Les Lanecigs ſind ſſige Repräſentanten der Gedächtniskunſt. Die Mnemotechnik iſt, zwar ein altbekanntes Gebiet, aber neu und verblüffend iſt doch die Art, wie Frau Lancig den Inhalt aller mög⸗ lichen Schriftſtücke und Zeitungsnotizen wieder⸗ zugeben weiß. Meiſter ihres Genres ſind auch die Mitglieder der Bale⸗Truppe. Derar⸗ tige Akrobatik zu Rad iſt hier noch nicht ge⸗ zeigt worden. Der Charakterkomiker Her⸗ mann Meſtrum, der ein ungemein unter⸗ haltendes Repertoir mitgebracht hat, führt ſich auf das zugkräftigſte mit urgelungenen, wie Ausſchnitte aus einem Karrikaturenalbum wir⸗ kenden Schützenfeſttypen ein; auch ſein„Roſen⸗ kavalier“ iſt äußerſt witzig und fein ſatiriſch. Die gruſelige Geſpenſterpantomime Remac u. Rilay und intereſſante Films des Saal⸗ bu⸗ Kinematographen beſchließen ein Programm, das an Abwechslung ſelbſt den ver⸗ wöhnteſten Anſprüchen gerecht wird. * Die Magnolienbäume hinter dem Schloſſe haben bereits ihre prächtigen Kelche erſchloſſen, Auch die Kaſtanienbäume treiben ſchon kräftiges Laub. Die Vegetation im Schloßgarten iſt ſeit einigen Tagen mächtig vorwärts geſchritten. Funbunterſchlagung. Am 12. März wurde in den Quadraten Q bis U, ein goldenes Arm⸗ band mit Uhr verloren. Das Armband hat lange ſchmale Glieder(dehnbar). Die Uhr hat auf der Rück⸗ ſeite und am Rande blaue Emailleverzierungen, weißes Zifferblatt, römiſche Zahlen, goldene Zeiger und Knoyfaufzug. *Aufgefundenes Fahrrad. Am 21. März wurde hier das nachbeſchriebene Fahrrad aufgefunden. Es befindet ſich auf dem Bureau der Kriminalpolizei: Marke„Rheinperle“, Fabr.⸗Nr. 157 259, ſchwarzer Nahmenbau, gelbe Felgen und Schutzbleche, brauner Sattel und Werkzeugtaſche, vernickelte etwas auf⸗ wärts gebogene Lenkſtange mit defekten Korkgriffen und Glocke mit der Aufſchrift„Wilhelm Nägele, Sandhofen“. Diebſtahl aus dem Schaufenſter. An dem Schuhwarenhaus von Otto Baum, J 1, 1, und Breitenſtraßenecke, wurde heute nacht in der Straße EI—J 1 von diebiſcher Hand eine große, ca. 1 Zentimeter dicke Schaufenſter⸗ ſcheibe eingeſchlagen und durch das ſo entſtandene, über einen halben Meter im Durch⸗ meſſer betragende runde Loch ca. 15 bis 20 Paar Schuhe geſtohlen. In der Auslage be⸗ fanden ſich Arbeitsſchuhe. Auch an dem einen Aushängekaſten wurde die Scheibe eingeſchla⸗ gen, jedoch nichts geſtohlen. Der Dieb entkam Atterkannt. *Unglücksfall bei der Oſtertour. Verſchiedene Mannheimer Touriſten machten am Oſtermon⸗ tag einen Ausflug auf die Burgruine Scharfen⸗ eck bei Landau. Beim Hineingehen in den 30 Meter tieſen Brunnenſchacht fiel dem Elektro⸗ Ingenieur Auguſt Schenlel der Hut in den Brunnen. Bei dem Verſuche, den Hut mit einem Seile herauszuholen, ſtürzte Sch. in den Brun⸗ nen hinein. Die Gendarmerie Ramberg und die Sanitätskolonne von Dernbach eilten raſch herbei und brachten den jungen Mann wieder ans Tageslicht. Seine Verletzungen ſind glück⸗ licherweiſe nicht lebensgefährlicher Natur. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der ozeamiſche Luftdruck hat ſich ver⸗ flacht und ſeine Ausläufer ſind durch den von Südoſteuropa wieder bis zu uns vorgedrunge⸗ nen Hochdruck vollends aufgelöſt worden. Für Donnerstag und Freitag iſt zunächſt meiſt trockenes, neuerdings mit Nachtfröſten verbun⸗ denes, tagsüber mildes, dann aber zu neuen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 26. März. Tödlicher Unglücksfall. Geſtern Hachmittag 12½ Uhr fiel der 8 Jahre alte Volks⸗ ſchüler Friedrich Schenkel von Sandhofen beim Spielen am Ufer des Floßhafens an der Sand⸗ hofenerſtraße die Böſchung hinunter in das Waſſer und ertrank. Die Leiche konnte nach zweiſtündigem Suchen geländet und nach dem Friedhof in Käfertal verbracht werden. Unfälle. Ein lediger Taglöhner ſtürzte am 24. ds. Mts. vormittags in betrunkenem Zu⸗ ſtande im Hauſe Kobellſtraße Nr. 14 die Treppe vom zweiten in den erſten Stock hinunter und zog ſich eine Verletzung am Rücken zu, wel⸗ che ſeine Verbringung in das Allgem. Kranken⸗ haus erforderlich machte.— Am 25. ds. Mts. vormittags ſtieß das Automobil IV. B. 4064 auf dem Friedrichsring mit dem Fuhrwerk eines hieſigen Händlers zuſammen. Durch den An⸗ prall ſtürzte letzteres um, wobei die darauf ſitzende Ehefrau des Händlers heruntergeſchleu⸗ dert und nicht unbedeutend am Fuße verletzt wurde. Aus Unvorſichtigkeit fuhr geſtern nachmittag auf der Wartburgſtraße in Feuden⸗ heim ein das Radfahren noch nicht ganz kun⸗ diger 11 Jahre alter Volksſchüler von dort direkt vör die Pferde einer Weinfuhre aus Neckarau. Der Knabe wurde umgeſtoßen, und am Kopfe und linken Beine erheblich verletzt. Verkehrsſtörung. Vor der Polizei⸗ wache des 9. Reviers am jenſeitigen Neckar⸗ brücken⸗Eingang ſcheute geſtern abend ein aus⸗ geſpanntes Pferd eines hieſigen Pferdehändlers vor einem herannahenden Straßenbahnwagen. Das Pferd wurde auf den Boden geſchleudert und wurde hierdurch eine Verkehrsſtörung von etwa 10 Minuten und ein größerer Menſchen⸗ zuſammenlauf verurſacht. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Tages⸗Kalender. Mittwoch, 26. März. Großh. Hof⸗ und Nstional⸗Theater. 8 Uhr:„Oſtern“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Varicété⸗Vorſtellung. Nach Schluß der Vorſtellung zabaret. Im Café⸗Reſtauraut'Alſace: Abends 8 Uhr: Künſtler⸗Konzerte. Unfontheater. Moderne Lichtſpiele. Saglbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt⸗Lichtſpiele.] 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Caſé Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel, E 3. Täglich Konzerte. Café Karl Theodor, O 6, 2. Täglich Künſtler⸗ Konzerte. Vergnügungen. * Saalbautheater. ‚Treff Bube“ iſt unſtreitig das ſenſationellſte und ſpaunendſte Drama, das je⸗ mals in einem Kinvtheater gezeigt worden iſt. Das Bild iſt eine Milieuſchilderung aus den Kreiſen der Berliner Hochfinanz, wie ſie naturgetreuer und packender wohl noch niemals vor den Augen des Publikums erſtanden iſt. Dabei iſt das Jntereſſan⸗ teſte an dieſem zaktigen Drama, daß die Hauptrolle von einer Dame aus den erwähuten Kreiſen geſpielt wird.— Der Scott⸗Film wird noch drei weitere Tage auf dem Spielplan des Theaters bleiben und im Verein mit verſchtiedenen Humoresken und Na⸗ turaufnahmen ein Programm ſchaffen, wie es reiz⸗ voller und vielſeitiger bis jetzt nicht geboten wurde. MNeues aus Tudzaigshafen * Suspendiert. Adiunkt Weber von Mut⸗ terſtadt wurde vor einigen Tagen auf Grund des 8 60 der Gemeindeordnung von ſeinem Armte ſuspendiert, da gegen ihn ein Verfahren wegen Verdachts des Meineids ſchwebt, den er in der Privatbeleidigungsklage der Rheiniſchen Schuckertwerke gegen die Inſtallationsfirma Norheimer u. Co. in Ludwigshafſen geleiſtet haben foll. Es handelte ſich damals um ein an⸗ gebliches nicht ordnungsgemäßes Vorgehen der Geſellſchaft bei der Vergebung der Haus⸗ anſchlüſſe. Der Braudplatz bot heute Nacht den Anblick einer Heidelberger Schloßbeleuchtung. Aus den zahlreichen Feuerhöhlen des langgeſtreckten Gebäu⸗ des leuchtete blutroter Feuerſchein und aus dem brodelnden Giſcht der brennenden Frucht ſtiegen mächtige, vom Feuer beleuchtete Rauchwolken gegen den Nachthimmel. Hie und da ziſchte und krachte es, als wenn der Brand wieder neue Nahrung bekom⸗ men hätte. Die Freiwillige Feuerwehr von Lud⸗ wigshafen war geſtern während des ganzen Tages mit den Löſcharbeiten beſchäftigt. An ein vollſtän⸗ diges Löſchen iſt aber erſt in einigen Tagen zu denken, da die Löſcharbeiten an den beiden wie Schächte gebauten Silos, die bis oben mit Frucht angefüllt waren, äußerſt ſchwierig ſind. Der Feuer⸗ wehrmann Bäckermeiſter Ludwig Seewald iſt noch am Leben. Das Bewußtſein iſt aber noch nicht zu⸗ rückgekehrt. Er hat eine ſchwere Schädelfraktur er⸗ litten, außerdem iſt ihm der rechte Oberſchenkel ge⸗ brochen. Die Verletzung des Schuhmachers Albert Schmidt, der als dritter auf der Unglücksleiter ſtand, iſt ſchwerer als man anfänglich angenommen hat. Schmidt hat eine Kontuffion des Rückenwirbels erlitten. Die Heilung dürfte lange Zeit in Anſpruch nehmen. Der verſtorbene Wagner ſtand im 34. Lebensjahr und hinterläßt eine Witwe mit einem Kind. Schmidt hat eine Frau und vier Kinder im Alter von 1½ bis 8 Jahren. Die Brandſtätte war während des geſtrigen ganzen Tages von einer großen Menſchenmeuge belagert. Die Abſperrungs⸗ maßregeln waren ſehr leicht durchzuführen, da das Hafengebiet von einem eiſernen Zaune umgrenzt iſt. Namentlich wählte man den ſogenannten Viehbuckel als Beopachtungspoſten. Einige Knaben beſtiegen dort geſtern Nachmittag einen Handkarren, um beſſer nach dem Brande ſehen zu können, dabei fiel der 11 Jahre alte Jacob Böck herunter und brach den rechten Oberarm. ..... ⁰ —— Prinzeſſin Flora von der Sehnſucht nach dem höfiſchen Leben ergriffen. Baron Kautſchuk er⸗ ſcheint in der Lagunenſtadt und beſtärkt Flora im dem Entſchluſſe. Die vier Künſtler, die die Rückkehr der Prinzeſſin verhindern wollen, werden von der Polizei feſtgenommen. So wird 5 am Hofe ihres Gemahls, der indeſſen önig geworden iſt, wieder in Gnaden aufge⸗ nommen. Jetzt ſoll endlich die Ehe vollzogen erden, aber Flora kann ſich nicht in den Mit einer eimatl Auf der Höbe über Stuttgart, im Bopſer⸗ o Schiller insgeheim ſein Erſtlingswert im Kreiſe der Freunde von der Karlsſchule vor⸗ trug, ſoll in dieſem Jahre eine Freilicht⸗ bühne für die Aufführung der„Räuber“ erſtehen. Die Mitglieder des Hoftheaters und die Studentenſchaft der Techniſchen Hochſchule werden mitwirken. Insgeſamt ſollen 200 Per⸗ ſonen, darunter 80 zu Pferd, die ideal gelegene Naturbühne füllen. Aus Pforzheim wird und berichtet: Ueber die Oſterfeiertage tagte in unſerer Stadt der Südweſtdeutſche Verband der Theo⸗ ſophiſchen Geſellſchaft in Deutſchland (Leipzig). Die Beteiligung war gut, Gäſte oder Mitglieder aus vielen Städten waren zugegen u. al von Zürich, Freiburg, Offenburg, Karls⸗ ruhe, Stuttgart, Dresden, Kiel. Die Geſchäfts⸗ ſtelle wurde für das neue Jahr nach Freiburg i. Br., Friedrichsſtraße 26, II.(Giehlis) ver⸗ legt, die Bücherei bleibt zur öffentlichen Be⸗ nützung in Karlsruhe. Als nächſter Tagungs⸗ ort iſt Pforzheim oder Karlsruhe zu Oſtern 1914 vorgeſchlagen Wetter⸗Nachrichten. dt. Wettermeldungen. In den oberſten Lagen des Schwarzwaldes und der Vogeſen hat es neuer⸗ dings geſchneit. Die Neuſchneedecke beträgt 5 bis 8 Zentimeter. Die Skihähnen ſind bis 1200 Meter herab gut. Vom Feldͤberg und Herzogenhorn werden 50 bis 60 Zentimeter Schneehöhe, naſſer, weicher Schnee, 2 bis 3 Grad Wärme und ziemlich gute Ski⸗ bahn, beſonders auf der Kammhöhe gemeldet. Unter⸗ halb 1100 Meter liegt gar kein Schnee mehr. ki⸗ ſport iſt ferner noch beim Stübenwaſen, Schauins⸗ land, Notſchrei, Belchen und Kandel möglich. Auch auf dem deutſch⸗franzöſiſchen Grenzkamme in den Hochvogeſen liegt eine geſchloſſene Schneedecke von 5 bis 10 Zentimeter. Aus dem Großherzogtum. Ilvesheim, 25. März. Wegen Sitt⸗ lichkeitsvergehen, begangen an einem 4jährigen Mädchen, wurde heute der Arbeiter Anton Braun durch die Gendarmerie ver⸗ haftet. 5 Seckenheim, 25. März. Das 6 Jahre alte Kind des Konrad Kronauer, das dem in den Neckar gefallenen Ballen beim Spielen nach⸗ lief, rutſchte am Ufer aus und fiel in den Neckar, wobei es ertrank. ( Mönchweiler, 24. März. Die Ehefrau Pfaff und ihre drei Kinder, welche ſich wegen Ihſolvergiftung in ärztlicher Behandlung befan⸗ den, ſind nun außer Gefahr. ):( Baden⸗Baden, 25. März. In einem Anfall geiſtiger Umnachtung erſchoß ſich hier ein auf Urlaub befindlicher Fähnrich vom Inf.⸗ Reg. 170 in Offenburg. * Freiburg(Breisgau), 25. März.(Priv.⸗ Tel.) In dem am Kaiſerſtuhl gelegenen Orte Nimburg ſind heute früh zwei Wohnhäuſer nebſt Oekonomiegebäüuden abgebrannt, da⸗ runter das Gaſthaus„Zur Krone“. Ein Bruder des Beſitzers der„Krone“, der ſeit eimiger Zeit verſchwunden war, wurde von der ihn verfolgen⸗ den Gendarmerie im Walde erſchoſſen auf⸗ gefunden. Er kommt als Brandſtifter in Frage. Pfalz, Heſſen und Umgebung. E Lampertheim, 22. März. Erne der letzthin mittelſt Eiſenbahntransport eingetroffe⸗ nen polniſchen landw. Saiſonarbeiterinnen mußte gleich bei ihrer Ankunft ins Krankenhaus aufge⸗ nommen werden, da ſie an epileptiſchen Anfällen zu leiden ſchien. Im Krankenhaus ſtellten ſich noch Tobſuchtsanfälle ein, ſodaß die Frau heute in die Irrenanſtalt verbracht werden mußte. Sportliche Nundſchau. Mittwoch, 25. März. Maisonus-Laffitte. Prix de Fromainville: Belle de New) Lork Naiade IV. Prix Callistrate: Pataud— Audiamo. Prix de Houdan: Irincomaly)— Mistinguette. Prix Delätre: Saint Pé— Freærot. Prix de Riequesbourg: Rouble— Fanon. Prix de Neauſles: La Serréenne Alaska III. * 85 Pferderennen. Auteuil, 2B. März. Prix Trembleux. 3000 Frs. 1. de Triquervilles Thule(Parfrement), 2. Hindon II, 3. Cambremer. 36: 10; 18, 20, 18 10.— Prix Valmajour. 4000 Ers. I. Ed. de Lesseps Musard Parfrement), 2. Invocation, 3. Urbino. 20 10; 16, 65, 34 10.— Prix 'Acheres. 10000 Frs. I. H. Letelliers Sul⸗ vice(Powers), 2. Trés Chic, 3. Romarin II. Ferner Bercy, Saut de Loup, Ormuzd, Manoir, Rasoir, Kom Ombo, Tribum H, Luna Park I. 47 10; 18, 14, 18: 10.— Prix de Madrid. 8000 Frs. I. A. Veil-Picards Ultimatum 2. Inquisitif, 3. Patricien. Ferner: eau II.“ 77: 10; 19, 12: 10.— Prix du Guesulin. 4000 Frs. 1. Marquis de Villamejors Raghui II(W. Head), 2. Remue Menage, 3. Novelty. 52: 10; 13, 18, 13: 10.— Prix de Neuilly. 5000 Frs. 1. G. Goldschmidts Aigle Impérial III(V. Head), 2. Le Futur, 3. Hockhe. e Luftſchiffahrt. S Friedrichshafen, 26, März. Mit dem uenen Militärluftſchiff Z3. IV. wurde geſtern eine 3ſ½ ſtündige Probefahrt gemacht, an der auch die militäriſche Abnahmekommiſſion teilnahm und die in Höhen bis zu 2000 Meter führte. Die Fahrt be⸗ friedigte nach jeder Richtung hin. Bei einigermaßen günſtiger Witterung ſoll das neue Luftſchff heute ſchon die Fahrt nach Oos bei Baden antreten. Von dort kommt es ſpäter wahrſcheinlich nach Metz als Erſatz für das vernichtete Luftſchiff„Erſatz Z. 17% Schwimmſport. nig. XXVII. Berbandstag des Deutſchen Schwimm⸗Verbandes. In Bremen fand an Oſtern der diesjährige Schwim m Verbandstag ſtatt, dem eine Eröffnungsſitzung am Oſterfſamstag im be⸗ rühmten Baechuskeller des Bremer Ratskellers vor⸗ ausging. Der Verbandstag war von über 300 Ver⸗ einen beſchickt und begaun erſtmals ſeine Verhand⸗ lungen in drei geſonderten Ausſchüſſen. Zu Beginn der Vollſitzung hielt nach der Begrüßungsrede des Vorſitzenden Witt(Hamburg), die im Kaiſerhoch ausklang und nach einem Gut Naß! auf den Bremer Senat der Vorkämpfer für deutſches Heeresſchwim⸗ men, Leutnant d. R. Albert Nez(Duisburg] einen recht feſſelnden Vortrag über„Schwimmen und Baden in Heer und Flotte“, der verdiente Beachtung fand. Es wurden dann die ausführlichen Jahres⸗ berichte des Vorſitzenden, des Schwimmwartes und des Kaſſenwartes unter großem Beifall vor⸗ getragen, die von dem glänzenden Aufſchwung der deutſchen Schwimmſache und ihren ſportlichen Er⸗ folgen im In⸗ und Auslande, namentlich bei der Stockholmer Olympia zu künden wußten. Gegen⸗ wärtig umfaßt der Deutſche Schwimm Verband in 9 Kreiſen 55 762 Mitglieder(im Vorfahr 49 082), da⸗ von 10 918(8804) weibliche, 9491(8532) jugendliche und 89.8(7671) Knaben. Schwimmſchüler wurden aus⸗ gebildet insgeſamt 16 154(18 439), davon 3899(8646) weibliche. Staatliche und gemeindliche Mittel wur⸗ den gewährt 13 244.% Die Sitzungen der drei Sonder⸗ ausfchüſſen dauerten nach der Mittagspauſe bis abends 7 Uhr, worauf ein großes Feſtbankett mit Damen nebſt Kommers ſtattfand. Von den Beſchlüſ⸗ ſen ſei die Ablehnung der deutſchen Damenmeiſter⸗ ſchaften erwähnt, die aus dem ängſtlichen unſport⸗ lichen Bedenken beteiligter Kreiſe über etwaige Folgen des Damenmeiſterſchaftstitels erfolgte. Die Geldſtrafen für die in Einſendung der Verbands⸗ ſtatiſtik ſäumigen Vereine wurden einſtimmig be⸗ ſchloſſen. Die Schiedsgerichtsentſcheidunge⸗ wurden Ski⸗ 12 —— — antragte Schaffung des 2. Verbandsſchwimmwarſe für das volkstümliche Schwimmgebiet fand leiie wieder nicht die nötige Stimmenmehrheit. Selbſ Kreisſchwimmwart Gedrat(Hannover), der für dieſen frage wurden alle Vorſchläge der Schwimmerſchaft ſoweit angenommen, nur wurde bel der Aufhebung des St Erhebung eines mäßie Startenden geſtattet. Der ſoll ſelbſtverſtändlich beſtehen bleiben. Am Oſt montag hatte der Sportausſchuß noch den ganzen Vormittag zu arbeiten. Im Falle Volkra wurde dem Antrage Süddeutſchlands entſprechen beſchloſſen, der Verbaundstag möge beim ſchwimmverbande die Genehmigung nachſuchen Herrn Vollrath die Liebhabereigenſchaf wieder zuzuerkennen.(Warum hat der Deutſche große Verband nicht lieber ein ähnk Geſetz geſchaffen wie in England und Amerika, die die Beſtimmung haben, einem Liebphaber, der f in gutem Glauben gegen die Liebhabergeſetze ver⸗ gangen hat, aus eigener Machtvollkommenheit wieher ſeine Liebhabereigenſchaft zuzuerkennen?) Nachmtt tags dauerte die Vollſitzung bis gegen Abend. Die meiſten Ausſchußbeſchlüſſe wurden angenommen Bei den Neuwahlen wurde der alte Vorſtand außn dem Verbandsſchwimmwart Drömer, für den Kreigz, ſchwimmwart Gedrat mit Mehrheit gewählt wurzde, wiedergewählt. Der nächſte Verbandstag fendet Breslau(Oſtern 1914 ſtatt, das V erbandg⸗ feſt 1914 hat der Kreis(Süddeutſchland) üben Nommen. Winterſport. *Tötlicher Abſturz eines Straßburger Skiläufer Gemeinſam mit ſechs Herren hatte der Straßburge Skiläufer Teufel eine mehrtägige Skitour na igen Feſtbeitrages von 2 Die Tvur auf den Stog wird Vogeſen — Ein 2 5 ger“ iſt dieſer Tage in den Kreis der rund 10 Zeitungen in Württemberg eingetreten, die 1 Unteruehmen eine reich unummer herausgegeben, Ueberblick über die Entwicklung des aus kfeinen A. fängen Lehte Nahrigten uud Telcunm Homburg v. d.., 28. Jan. Die Prin zeſſin Marianne von Heſſen⸗Homburg 5 al ländiſcher Frauenvereine. G3 ke— 5 0 eines Denkmals der Ur heberin rganiſation dieſes Frauenve des in die Wege geleitet.— Meriko, 26. März.(Reuter) du einem Gefecht mit den Regierungstruppen, wel ches am Samstag bei Satillos ſtattgefunden hat, ſind mehr als 150 Anhänger Carranzas ge fallen. Nach prwaten Mitteilungen ſind au der anderen Seite ein getötet worden. 8 Berlin, 28. März.(Von unſ Berl. Bur aber nur formell ſein da nicht beabſichtigt iſt, den terial zugehen zu laſſen. Arbeiterbewegung.— Aachen, 26. März. Der Gewerkverein chriſtlicher Arbeiter im Wurmrevier be⸗ ſchloß mit dem alten Bergarbeiter Vet⸗ reichen. * Berlin, 286. März. In zwei großen Ver⸗ ſammlungen der ſtreikenden Herreunkoufek⸗ und auf die großen Betriebe der Fautaſtewoſten⸗ Brauche auszudehnen. * Barcelona, 25. März. Der Ausſtand der kataloniſchen Eiſenbahnangeſtellten iſt im Prinzip beſchloſſen worden. Die Verbands⸗ leitung wird den Tag der Arbeitsniederkegung be⸗ ſtimmen. Vorkehrungen gegen Sabotage ſind ge⸗ troffen und die Gendarmerie iſt in den Kaſernen zu⸗ ſammengezogen worden. Neue Rabinettskrife in Frankreich. Preſſe gibt der Anſicht bloß die Stellu riums, ſondern Lage über ſchwierige Ausdruck, daß nicht die politiſche ſei. Mehrfach wird betont, daß Dien ſcheine. Der„Figaro“ ſchreibt: Die geſtrige Kam, in die Kreiſe verlegt. Die im Werbeausſchuß be⸗ füür Poſten am beſten geeignet geweſen, hatte einige denken wegen der ſtrengen Trennung dieſes Amtes von dem des Sportwartes In der Cinigung; Deutſchern Startgeldes den Vereinen die Name Schwimm⸗Verbau er⸗ Frohnalpy am Vierwalt ſpätere Prinzeſſin Wilhelm von Preußen Ivß 100 Jahren den Aufruf zur Bildung vater Offizier und 30 Soldaten sk 4553 Die preußiſchen Landtagswahlen. Der Schluß der Landtagsſeſſion dürfte ſpäbeſtens am 3. Mai erſolgen. Die Wahlen zum Landtage⸗ werden am 9. Jumi vorgenommen werden, ſodaß der neugewühlte Landtag am 17. Jumi zufam⸗ mentreten wird. Die Tagung des Landtages wird Landtage für dieſe Tagung geſetzgeberiſches Ma⸗ 14 5 band in eine Lohnbewegung einzutreten, um außer der Erzielung höherer Löhne die Beſeitigung dez Zwanges zum Verfahren von Ueberſchichten zu er⸗ tionsſchneider wurde beſchloſſen, von hente ab den Streik auch auf die Loden⸗ und Sportronfektion W. Paris, 26. März. Ein großer Teil der ng des Miniſte⸗ haupt eine ungewöhnlich der Geſetzentwurf über die dreijährige ſtzeit ernſtlich gefährdet. merſitzung, Ddie welche für das Miniſterium nicht gut, ding Wel Meinung beſteht. an zu keinem Kompromiß hergeben, Mannheim, 26. Marz 55 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagskatt). 5. Seite. war, bildet einen beredten Beweis dafür, daß in den Wandelgängen des Parlaments in unerhör⸗ ter Weiſe gewühlt wird, um die Ablehnung des Geſetzentwurfes über die dreijährige Dienſtzeit boder zum mindeſten deſſen endloſe Ver⸗ ſchleppung durchzuſetzen. Es iſt dies un⸗ geheuerlich, aber es iſt ſo. Das„Echo de Paris“ ſchreibt: Die Sitzung zeigt den grellen Gegenſatz, welcher zwiſchen dem Parlament und der öffentlichen Miniſterpräſident Barthou konnte von der dreijährigen Dienſtzeit nur in⸗ mitten des Lärmes und des Hohnes ſprechen. Was liegt an der nationalen Verteidigung! Da⸗ von wird man ſprechen, wenn es zu ſpät iſt. Die Verteidigung der Verweltlichung, die Verteidi⸗ gung der Wahlmandate, das iſt wichtiger! Die„France“ ſchreibt: Die Lage wird immer unentwirrbarer. Wie ſoll man aus einer ſolchen Sackgaſſe herauskommen? Wie ſoll man mit einer ſolchen zerſplitterten Kammer fertig werden? Dieſe Fragen müſſen alle diejenigen beunruhigen, denen die Zukunft der Republik am Herzen liegt. Der„Radikal“ meint: Gewiß, die Lage wäre ernft, wenn das Miniſterium Barthou nicht begriffe, daß ſein Verbleiben unter ſolchen Be⸗ dingungen unlogiſch, unparlamentariſch und ver⸗ Aufaſſungswidrig wäre. Man könne ebenſowenig gegen die republikaniſche Mehrheit regieren wie man ohne ſie regieren könne. Jaures ſchreibt in der„Humanité“: Welche groteske und zugleich traurige Komödie bildet das Mißgeſchick dieſer armen ſozialiſtiſch⸗ kradikalen Kabinettsmitglieder, die gegen den Willen ihrer Gruppe in das Miniſterium über⸗ getveten und gleich am erſten Tage bedroht ſind. Und welche traurige und groteske Komödie bil⸗ det der Eifer, mit dem Barthoun verſichert, daß ihr Verrat ein vollſtändiger ſei, daß ſie ihre Par⸗ teifreunde und ſihre Vergangenheit mit aller Offenheit verleugnen. Mögen ſich die Regie⸗ rungsmänner beeilen, das Geſetz über die drei⸗ jährige Dienſtzeit, das ebenſo wie das Miniſte⸗ rium Barthou nunmehr ein Leichnam iſt, end⸗ gültig fallen zu laſſen. Mögen ſie die nationale Verteidigung mittels der Kraft des Volkes orga⸗ niſteren und allen Völkern Schiedsgerichte, Freundſchaft und Einigkeit in gemeinſamer Ar⸗ beit für den Fortſchritt anbieten. Iſt Poincaré im Stande, dieſen Ruf zu vernehmen und über den Ernſt der gegenwärtigen Kriſe nachzudenken? Seine Verantwortlichkeit i ichkeit iſt bereits eine ſeht ſchwere. Möge er ſie nicht noch verſchlimmern. — P⅛„¹ͤwwd! ſiV w. Paris, 26. März.(Kammer. Schluß.) Barthou wies den Vorwurf zurück, als ob er die Zeitungskampagne genährt hätte. Es ſei ihm ein leichtes, demgegenüber auf die ſchreck⸗ lichen Drohungsrüſtungen hinzuwei⸗ ſen, die anderswo verwirklicht oder vorbereitet würden. Die Regierung habe den oberſten ſen, ſei aber keineswegs in deſſen Schlepptau. Die ganze Regierung, ſelbſt Maſſé, ſei mit der Forderung der dreijährigen Dienſtzeit einver⸗ ſtanden. Alle Miniſter ſeien ſolidariſch, äber ihre Ehre und Verantwortlichkeit wollten die Miniſter aber nicht diskutieren.(Auf der äußer⸗ ſten und einem Teile der Linken wurde dieſer Teil der Rede des Miniſters durch ſtürmiſche Zwiſchenrufe unterbrochen.) Barthou fuhr fort: Man ſeilſcht, wenn es ſich um das Leben des Landes ſelbſt handekt.(Lebhafte Bewegung, erneuter Beiſall und Proteſtrufe.) Ich habe das Bewußtſein meiner Verantwortlichkeit, ich begreife, daß Sie nicht eine Theſe ruhig mitan⸗ bören können, die nicht die Ihre iſt. Machen Sie Ihre Gründe geltend, die Regierung wird die ihrigen geltend machen. Aber ſie wird ſich das einer wahren Abdankung gleichkäme.(Beifall und lärmende Zwiſchenrufe.) Barthou legt darauf die Wahlreform vor. Er ſtellt feſt, daß eine pro⸗ Hbortionale Vertretung der Minderheiten augen⸗ Hhblicklich unmöglich ſei.(Beifall auf der Linken.) Der Miniſter ſchloß mit der Erklärung, das Programm der Regierung iſt ein nationales Programm und ſtellt die Sicherheit und die Un⸗ abhängigkeit des Landes über alles. Beifal auf verſchiedenen Bänken.) Die Abſtimmung fand unter lebhafter Erregung ſtatt. der Ballankrieg. 7 Die Einigkeit der Großmächte Erklärungen Sir Edward Greys. W. London, 25. März. In der heutigen allgemeinen Budgetdebatte gab Staatsſekretär Sir Edward Grey, wie ſchon kurz gemeldet, eine bedeutſame Erklärung über die Balkanlage ab. Er ſagte darin u..: Die Balkanfrage zerfällt in zwei Haupkpunkte. FJolgenſchwer und ernſt wie es der Krieg iſt, war es die dringendſte Aufgabe der Großmächte, da⸗ fir zu ſorgen, daß der Krieg örtlich begrenzt pbleibe und ſich nicht ausdehne oder irgendwelche Müchte in gegenſeitige Mißhelligkeiten verwickle, die zum Friedensbruch führen könnten. Wer ſich an die großen Beſorgniſſe der letzten Jahre er⸗ innert, daß eine Kataſtrophe in dem nahen Oſten rei könnte, wird jetzt anerkennen, daß es für die Diplomatie der Großmächte rühmlich ſein muß, daß ſie im Sturm bis zu dem gegen⸗ värtigen Augenblick ausgehalten, und wie ich hoffe, den Punkt erreicht hat, an dem jede Ausſicht be⸗ daß der Sturm bis zu Ende ausgehalten Kriegsrat in voller Unabhängigkeit urteilen laf⸗ Garaus gemacht— und das bedeutet einen großen Aktivpoſten für den Frieden,— daß nämlich einig von ihnen die Gelegenheit wahrnehmen wollten, um für ſich auf dem Feſtlande oder auf den Inſeln Gebietsteile zu erwerben. Der ſchwierige und gefahrvolle Punkt war da die Frage Albaniens und ſeiner Abgrenzung. Grey gab die Ueber⸗ einſtimmung der Mächte bezüglich der Nordgrenze Albaniens bekannt und er⸗ klärte, daß die Fragen, die noch geregelt wer⸗ den müßten, zwar ſchwierig, aber doch nicht ſo ſeien, daß ſie Beſorgnis erregen müßten, da ja die Folge der Uebereinſtimmung die Beendigung der Feindſeligkeiten von Skutari ſein müßte. Sir Edward Grey führte dazu aus: Nach Wo⸗ chen der Arbeit und Beſorgniſſen, welche die Mächte zu ertragen hatten, können ſie wirkli dankbar ſein, daß die Fragen, ſo ſchwierig ſie auch immer waren, keine Beſorgnis in ſich ſchließen. Serbien und Monte⸗ negro iſt mitgeteilt worden, daß die Mächte ein Uebereinkommen erzielt haben, die Feindſeligkei⸗ ten ſeien in den Gebieten einzuſtellen, die in Zu⸗ kunft zu Albanien gehören würden. Serbien und Montenegro ſollten ſich ſobald als möglich von den in dieſen Gebieten beſetzten Punkten zu⸗ rückziehen und insbeſondere hätten die Angriffe auf Skutari aufzuhören, weil, indem das Schickſal dieſes Platzes nicht durch die Bela⸗ gerung entſchieden wird, das Fortdauern der Be⸗ lagerung ein unnützes Gemetzel bedeuten und kat⸗ ſächlich auf eine verbrecheriſche Torheit hinaus⸗ laufen würde, die ihnen jede Sympathie in Eng⸗ land entfremden würde. Das iſt einer der Gründe, weshalb es wün⸗ ſchenswert iſt, daß die Tatſache der under den Mächten erzielten Einigkeit ſobald als mög⸗ lich bekannt wird. Wenn die Entſcheidung der Mächte nicht reſpektiert wird, ſo bin ich feſt überzeugt, daß diejenigen, die ſich ihr widerſetzen, ſich nicht der Sonderaktion einer einzigen Macht, die die Mächte auseinander bringen könnte, ſon⸗ dern dem gemeinſamen Druck aller Mächte gegenüber ſehen werden. Nachdem die Einigung erzielt worden iſt, iſt es der erſte Schritt für die Mächte, eine gemeinſame diplomatiſche Aktion in Belgrad und Cetinje zu unternehmen, den Beſchluß, zu dem ſie gekommen ſind, bekannt zu geben und die Einſtellung der Feindſeligkeiten in den in Albanien beſetzten Gebieten herbeizufüh⸗ ren. Ich habe die Zuverſicht, daß dieſer Schritt ohne Verzug unternommen wird, denn ſolange er noch nicht unternommen iſt, beſteht eine grö⸗ ßere Gefahr von widrigen, verwirrenden und ſtörenden Zwiſchenfällen als nachher. 8 So viel über den erſten Hauptpunkt. Was nun den zweiten Hauptpunkt angeht, nämlich den Krieg zwiſchen der Türkei und den Verbündeten, ſo haben die Mächte ihre Vermittlung angeboten und Bedingungen formuliert, die nach ihrer An⸗ ſicht eine billige Grundlage für den Frieden ab⸗ geben. Das Wichtigſte iſt die Grenzlinie, die ſie der Türkei vorgeſchlagen haben und die von Enos nach Midia läuft. Dieſe Grenze wird, wie ich hoffe, angenommen werden, denn dann wird vermieden, daß ſich Fragen über Kon⸗ ſtantinopel, die Dardanellen und natürlich auch über Kleinaſien ergeben. Ein zweiter wichtiger Punkt iſt, daß die Lage der ägäiſchen Inſeln— ihr Schickſal und das einiger von ihnen iſt auf alle Fälle für mehr als eine Macht eine Sache von Inkereſſe— der Entſcheidung der Mächte überlaſſen werden ſoll. Das kommt natürlich für Kreta nicht in Be⸗ tracht, wo die Türkei gemäß dieſem Frieden be⸗ dingungslos auf alle Intereſſen verzichtet. Es handelt ſich um eine Vermittlung der Mächte. Ich will nicht ſagen, daß die Mächte den Entſchluß haben, auf einen zwingenden Schiedsſpruch zu dringen und Friedensbedingun⸗ gen aufzuerlegen. Es iſt eine Vermittlung, aber ich will betonen, daß die Mächte eine Grenzlinie vorgeſchlagen haben, und gegenwärtig ſich geneigt gezeigt haben, alle Gebiete weſtlich dieſer Linie der Entſcheidung der Verbündeten ſelbſt zu überlaſſen mit Ausnahme von Albanien über das ich ſchon geſprochen habe. Wenn dieſe Bedingungen von der Türkei angenommen wer⸗ den, dann können ſich die Verbündeten verſichert halten, die Feſtlegung der Friedensbedingungen unter ſich ohne Intervention der Großmächte treffen zu können mit Ausnahme ſo beſonderer Fragen, wie Albanien eine iſt. Wenn dieſe Bedingungen nicht angenommen werden und eine Grenzlinie aufgezwungen wird, welche die mit Konſtantinopel und den Meer⸗ engen im Zuſammenhang ſtehenden Fragen auf⸗ wirft, wenn der Krieg ſich verlängern würde und auch die kleinaſiatiſchen Fragen aufgerollt werden ſollten, dann würden ſicher bei der Feſt⸗ ſetzung der Friedensbedingungen die eine oder die andere Macht nicht als unintereſſierte Vermittler, ſondern als intereſſierte Parteien in Betracht kommen. Aus dieſem Grunde betone ich, ohne irgend eine drohende Sprache führen zu wollen, daß es, wie ich glaube, im Intereſſe der beiden kriegführenden Parteien liegt, daß die von den Mächten als vernünftig bezeichneten Friedens⸗ bedingungen als Baſis für den Friedensſchluß angenommen werden. Wenn der Friede geſchloſſen iſt, ſo hofſen wir, daß die Türkei in einer geſicherten Stellung ſich befindet, ihren Beſitz in Kleinaſien zu feſtigen, das Land zu entwickeln und gute Ordnung und eine gute Regierung zu ſchaffen. Wenn ſich die Türkei vor dieſe Aufgabe ſtellt, ſo wird ſie, wie ich glaube, dabei auf die Unter⸗ ſtützung und den guten Willen aller Mächte rechnen dürfen. Wenn ſie aber irgend einen Erfolg bei der Löſung der Aufgabe haben ſollte, ſo iſt es weſentlich, daß ihr in den Friedens⸗ bedingungen nicht finanzielle Laſten auf⸗ erlegt werden, die es ihr unmöglich machen, ſich der Aufgabe zuzuwenden, ihre Poſition zu ſtärken und zu feſtigen, zu entwickeln und in Kleinaſien und den übrigen ihr verbliebenen Gebieten die Ordnung herzuſtellen. Ein Kampf der Türkei mit dem Bankerott liegt nicht im Intereſſe der Mächte, beſonders der in Kleinaſien intereſſier⸗ ten Mächte. Jene müſſen ſich ſagen, daß, wenn in den Friedensbedingungen der Türkei finan⸗ zielle Laſten auferlegt werden, die ſie in eine ſolche Lage bringen, daß dieſe Regelung nicht nur den Intereſſen der Türkei, ſondern auch den In⸗ tereſſen jener Mächte widerſtreitet, die den Wunſch haben, daß die Türkei, wie auch das Er⸗ gebnis des Krieges immer ſei, unter allen Um⸗ ſtänden imſtande ſein muß, einen neuen Auf⸗ ſchwung zu nehmen, wenn der Krieg vorüber iſt. Dasſelbe möchte ich bezüglich der Balkanſtaa⸗ ten ſagen. Wenn ſie die Einigkeit und Freund⸗ ſchaft untereinander aufrecht erhalten und ſich daran machen, das Gebiet, das ihnen nach dem Krieg zufällt, zu organiſieren und zu entwickeln, dann werden ſie dazu die Unterſtützung und den guten Willen Europas brauchen, insbeſondere die finanzielle Unterſtützung. Ich meine dabei nicht die finanzielle Unterſtützung der Regierun⸗ gen, ſondern die finanzielle Unterſtützung, die Europa zu gewähren vermag und die Europa ohne Zweifel ohne eine günſtige Stimmung der Regierungen nicht gewähren würde. Grey ſchloß mit einigen Sätzen, die nochmals den weſentlichen Inhalt der früheren Erklärun⸗ gen zuſammenfaſſen. Nach Grey ergriff Bonar Law das Wort, um ſeine allgemeine Zuſtim⸗ mung zu den Erklärungen Greys auszuſprechen und ihn ſowie die Botſchafter der Mächte zu dem großen Schritt auf dem Wege zum Frieden zu beglückwünſchen. Premierminiſter Asquith begrüßte die patriotiſche Unterſtützung, welche die Oppoſition der Regierung zu teil werden laſſe, indem ſie den Dienſten Greys ihre Anerkennung gezollt habe. Die Dankbarkeit Europas für die ſichere Ausſicht, daß zwiſchen den Groß⸗ mächten vorausſichtlich 5 keine ernſten Schwierigkeiter. entſtehen werden, gebühre dem bewundernswer⸗ ten Geiſt der Geduld und Mäßigung, der bei den beiden mehr beteiligten Mächten zutage getreten iſt. Wäre dieſer loyale Geiſt des Gebens und Nehmens bei den direkt beteiligten Großmächten nicht vorhanden geweſen, ſo hätte nach meiner Meinung auch der geſchickteſte Diplomat das Schiff das in Wahr⸗ heit das Glück Europas trug, nicht durch alle Untiefen und Klippen zu ſteuern vermögen. Ich freue mich, daß Bonar Law dieſen Punkt hervor⸗ gehoben hat, weil es nun als eine Botſchaft, in welcher die Autoritäten aller Parteien ſich ver⸗ einigen, in die Welt hinausgeht, daß wir ein Gefühl haben für dieſe unausſprechliche Dankes⸗ ſchuld.(Beifall.) Saquith ſchloß: Die Türkei und die Verbündeten ſollten einſehen, und ich hoffe und glaube, daß ſie es einſehen, daß ſie mit einer Fortſetzung des Kampfes abſolut nichts zu gewinnen haben. Völlige Unparteilichkeit und Billigkeit werden die Entſcheidungen der Mächte in allen Fragen, welche ſie ſich vorbehalten haben, kennzeichnen und es liegt gleichmäßig im Intereſſe beider Parteien, daß die Verſtändigung raſch erreicht wird und daß die nutzloſen Opfer an Gut und Blut aufhören. Ich hoffe und glaube, daß das wohlerwogene Urteil des Hauſes zu allen Parteien hinausdringt, daß nach unſerer Meinung die Zeit gekommen iſt, daß dieſer ſchreckliche Krieg ſein Ende findet. Engliſche Preßſtimmen. W. London, 26. März. Die Preſſe be⸗ ſchäftigt ſich mit der geſtrigen Rede Sir Edward Greys und des Premierminiſters. Die Times ſchreibt: Die Erklärungen Greys werden allge⸗ meine Erleichterung und Befriedi⸗ gung hervorrufen, weil ſie das Siegel amt⸗ licher Beſtätigung auf die optimiſtiſchen Be⸗ richte ſetzen, die das Publikum aus weniger zuverläſſigen Quellen erreicht haben. Das Blatt betont, daß vor allem die Mäßigung und Geduld der zunächſt beteiligten Mächte es der Diplomatie ermöglicht haben, durch die Kriſe hindurchzuſteuern. Die Times ſchreibt weiter: Serbien und Montenegro müſſen ſofort das Gebiet räumen, deſſen Beſitz ihnen Europa nicht laſſen wird. Vor allem müßte das unnütze Morden vor Skutari aufhören. bündeten die Vermittlung der Mächte an⸗ nehmen, ſo könnten ſie das große Ländergebiet, das ſie erobert haben, ohne Intervention von außen untereinander teilen. Wenn ſie aber eine andere Grenzlinie verlangten oder die Stellung der Türkei in Aſien bedrohten, ſo würden eine oder mehrere Mächte intervenieren. Die Türkei ihrerſeits hätte von einem Aufſchub gar nichts zu erhoffen und ein ſchleuniger Frie⸗ densſchluß läge im Intereſſe aller. Daily Chronicle betont, daß jedermann Sir Edward Grey beiſtimmen müßte, daß die Türkeiſtark genug bleiben müßte, um ihren bleibenden Beſitzſtand regieren zu können. Man dürfe ſie nicht durch Kriegsentſchä⸗ digungen bankerott machen. Wenn ſie Konſtantinopel behalte, müßten ihr unbeſtrit⸗ tener Beſitz die Ufer der Meerenge bleiben. Beide Mächte ſollten nicht nur dahin wirken, daß die Türkei ſtark bleibe, ſondern auch in ver⸗ nünftigen Grenzen den Ermahnungen Gehör ſchenken, mindeſtens, wenn die Mächte einig ſind. Rumänien und Pulgarien. Eine Militärkonvention? * Petersburg, 25. März.„Rußkaja Molwa“ erklärt, der in Petersburg eingetroffene bulgariſche Heerführer Radko Dimitriew habe die Aufgabe, mit Beiſtand Rußlands eine Militärkonvention zwiſchen Bulgarien und Rumänien abzuſchließen. Saſonow äußerte geſtern in der Dumakommiſſion die Zuverſicht auf baldige Beilegung des rumäniſch⸗bulgariſchen Siliſtriaſtreites. Volkswirtschaft. Aktiengesellschaft für Eisen- und Bronze- gienlerei vorm. Carl Flink, Mannheim. Im Geschäftsberight der Gesell⸗ schaft, die wiederum dividendenlos bleibt, würd ausgeführt:„Die in unserem letzten Ge⸗ schäftsbericht für das Geschäftsjahr 1912 aus⸗ gesprochenen Erwartungen haben sich zu unserem Bedauern nicht erfüllt. Obwohl die Beschäftigung im abgelaufenen Geschäftsjahr in fast allen Abteilungen lebhafter War wie im Jahre 1911 und unser Umsatz eine Erhöhung erfuhr, gelang es uns nicht, mit Nutzen zu arbeiten. Wir haben vielmehr nach Berück⸗ sichtigung der statutenmähßigen Abschreibungen im Betrage von M. 29 638 einen VNerlust von M. 18 743 zu verzeichnen. Das ungünstige Er⸗ gebnis ist im Wesentlichen darauf zurückzu⸗ führen, daß sich einerseits unsere Produktions- kosten durch fortgesetztes Steigen der Roh-⸗ materialien und Löhne bedeutend erhöhten, während es uns andererseits trotz aller Be-⸗ mühungen micht moglich war, entsprechend höhere Verkaufspreise zu erzielen. Unsere Be- stände an Rohmaterialien, fertigen und halb⸗ fertigen Fabrikaten sind mit größter Vorsicht bewertet.“ Die Verwaltung beantragt, den Verlust von M. I8 743 vorzuttagen, so daß sich der Ver- lustvortrag pro 191f von M. 26 599 auf Mark 42 342 erhöht. Hugo Schneider,.-G. in Leipzig. Nach dem Geschäftsbericht für 1912 ergab der Abschluß nach 251 80%(i. V. 300 814) M. Abschreibungen einschließlich 41 465(52 678) Mark Vortrag einen Reingewinn von NM. 808 5271(833 217) zur folgenden Verwendung: Rückstellung für Sonderabschreibungen auf Maschinen und Neueinrichtungen 280 000 N. (300 o0 M. Abschreibungen auf das Glühlam⸗ penwerk Berlin), Rückstellung für Palonsteuer 5000 M.(wie im Vorj.), Gewinnanteile für Vor⸗ stand und Beamte 76 808(71 331), Gewinnan⸗ teile für den Aufsichtsrat 23 825(20 421)., Belohnungen, Hugo Schneider-Stiftung und Schneider-Dörffel-Beamten Unterstützungsbe- stand 45 O0 M.(wWie i..), wieder 7 Prozent Dividende gleich 350 00 M. und Vortrag M. 58 188. Der bei der Liquidation des Berliner Glühlampenwerkes entstandene Verlust ist aus dem Erträgnis des Jahres 1912 gedeckt wor⸗ den. Die Umsatze im vergangenen Geschäfkts⸗ jahr betrugen in allen Abteilungen, einschlieg⸗ lich des Eigenverbrauchs in den Erzeugnissen des Messingwerks 18 933 609(17 227 220) Mark. Eine gleichzeitig mit dem Berliner Unterneh⸗ men erworbene Fabrik für Schwachstrem⸗ Lämpchen in Oberweißbach in Thüringen, die sich als lebensfähig erwiesen hat, wird weiter⸗ geführt. In den Gewinn verrechnet sind die Dividenden für das Jahr 1911 der Beteiligun⸗ gen an der Lampenbrennerfabrik Otto Müller, .-G. in Berlin, mit 7 Prozent und der Gesell- schaft der Vereinigten Lampen-, Brenner- und Metallwarenfabriken Gebr. Brünner, Hugo Schneider und R. Ditmar in Warschau mit 6 Prozent. Die Aussichten für das laufende Jahr bezeichnet der Bericht als befriedigend, nur der Auftragseingang in der Abteilung Bren⸗ nerfabrik stehe zur Zeit unter dem Einfſuß des schwachen Kupfermarktes und der politischen Wirren. Es sei jedoch zu erwarten, daß nach Beseitigung dieser Hemmnisse ein normaler Geschäftsgang auch in dieser Abteilung wieder eintrete, so daß im begonnenen Jahr für das Gesamtunternehmen ein günstiges Ergebnis 2zu Wenn die Ver⸗ jm Genuß liegt der Wertl „Unsere Marine“ Georg A. Jasmatzi.-., Dresden erhoffen sel. 2 Pf.-Oigarette. Größte deutsche Oigarsttenfabrik. 6. Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 26. März. Konkurs einer Karlsruher Möbelfabrik. Wie uns aus Karlsruhe gemeldet wird, ist über das Vermögen der altrenommierten Möbelfabrik I. 1 istelhorst der in eingeweihten Krei- sen längst befürchtete Konkurs eröffnet worden. Konkurs Diehl, Pirmasens. Im Konkurse der Schuhfabri Christian Diehl kommen auf rund 350 000 M. unbevorrechtigte Forderungen etwa 77 o0 M. als Abschlag zur Verteilung. Der Dürkheimer Vorschuß. und Kredit-Ver- ein e. G. m. b. H. erzielte in 1912 bei 127%(i. V. 1260) Mitgliedern einen Gesamtumsatz von M. 27,84(278) Mill. Daraus wurde ein R einge- Wain n von M. 30 458(44 498] erzielt, dem Wie⸗ der 6 Plozent Divüdende en nommen Werden sollen. Die Stammanteile beliefen sich auf M. 5a1 824(511 9340), die Reserven auf M. 254 500(237 o00) Sparkasse Lahr. Nach dem Bericht für 1912 blieb die Summe der neuen Einlagen mit rund M. 3,57 Mill. um 0½8 Mill. z urüc K. Auf erste Hypethek stehen M. 20,52(20,30) Mill. aus, M. .03(%trt] Mill. sind in Wertpapieren angelegt. Von M 169 087 Gewinn gehen M. 31 000 an die Reserven, die damit M. 1,38(1,32) Mill. be- tragen. Zu Abschreibungen auf Wertpapiere werden M. 61 888 verwendet und M. 50 557 (48 272) fließen den Gemeinden zu. Die neuen Anleihen. Am heutigen Mitt- wWoch, 26. März, läuft der Termin ab, bis zu wWelchem 30 Prozent der zugeteilten Beträge der neuen inländischen Anleihen bezw. Schatz- anweisungen von den Leichnern abzunchmen sind. Vom 17. März an stand es den Zeich- nern bekanntlich frei, die vollen Beträge abzunehmen. Von diesem Recht ist in ziem- licb reichlichem Maße Gebrauch gemacht wor- den. Verband Deutscher Kleiderfabrikanten, E. V. mit dem Sitz in Rheydt. Am 19. ds. Mts. ist in Bielefeld dieser Verband gegründet worden, in welchem sich die Kleiderfabrikanten, welche Arbeiter-, Berufs-, Lüstre- und Sommer-Kon- kektion herstellen, zusammengeschlossen haben. Vorsitzender des Verbandes ist Eduard Gold. berg in Firma G. Goldberg, Rheydt. Zwischen cllesem Verbande und dem schoa bestehenden großen Verbande der Herren- und Knaben kleider-Fabrikanten mit dem Sitz in Berlin ist ein Kartellverhältnis zur Wahrung geweip⸗ schaftlicher Interessen getätigt worden. Personalien. Direktor Adolf Daimler, Leiter der Betriebsabteilung der Paimler Mo- toren-Gesellschaft, ist gestern, 42 Jahre alt, in Tübingen gestorben. Allgemeiner Deutscher Mietversicherungs- verein. Wie der Schutzausschuß der Versicher⸗ ten des Allgemeinen deutschen Mieversiche- rungsvereins(auf Gegenseitigkeit) n Berlin mitteilt, beträgt der Fehlbetrag im ganzen M. 935 127/. Zur Deckung ist eine Nachschußg prämie von 100 Prozent sowie die Heranzieh- ung des Gründungsbestandes mit 75 Prozent und der Rücklage von 37 863 M. satzungsge- mäß vorzuschlagen. Es ergibt sich ferner die Notwendigkeit einer Abschreibung auf den Restbestand von 180 000 M. in der von min- destens 40 0 M. wegen zweifelhafter Sicher- heit. Eine weitere Abschreibung ist infolge be⸗ stehender Verträge des Vereins mit den Ver- pflichteten auf den eingeforderten Nachschuß und den herangezogenen Teil des Gründungs- bestandes vorzunehmen. Der Schutzausschuß Hat einstimmig beschlossen, den Versicnerten zu empfehlen, von einer Fortführung des Unter⸗ nehmens Abstand zu nehmen. In der Berliner Pianoforte-Branche scheint sich eine neue Kris e herauszubilden. Nach- dem in der vorigen Woche die Pianofortefabrik Euterpe, Albert Gadt u. Co. und die Piano- fabrik Horn G. m. b. H. fallit geworden Waren, ist gestern Konkurs eröffnet worden über die Pianofortefabrik Manthey u. Co. Die Ur⸗ sachen dieser Insolvenzen sind schleppender Geschäftsgang. Argentinische Weizenernte. Nach Mitteilun- gen des Internationalen Institutes für Land- Wirtschaft in Rom beträgt die argentinische Weizenernte 5 400 bo0 Tonnen gegen 4 823 O0⁰0 Tonnen im Vorahre. Der voraussichtliche Er- trag an Mais wird auf s oo0 oo Tonnen gegen 7 515 000 im Vorjahre veranschlagt. Der Er- trag Indiens an geschältem Reis stellt sich auf 26 418 200 To. gegen 30 356 000 Tonnen im Vor- jahre. —— Schiffahrt. bulsburg-Rubrort, 25. März, Amtllohe hotlerungen der Sohfffer- dörse zu Hulsburg-Ruhrort, Bergfahrt: Frachtsätre für elserne Känne, bel Abladungen aut Wasserstand(für die Tonne zu 1000 Eg) in MHark: naoß Coblenz.00, St. Goar.—, Bingen.— Ralng-Hustaxsburg.85, Malnplatze bis Frankfurt a. H..95, Maünbelm.88. Karisrune.05 W e Strassburg l. E. Solleppiönne für dle Fonnd zu 1 9025 nach St. Goar .45—.00 Me. naoß Malnzegustavsburg.80—0. Mk., nach Mann- nelm.70—.75 Kk. Talfrachten für Kohlenladungen(rur dle ronne z2u 1000 Kg) AMolland Tlel; kleine Sohltte Satx J. 70 Nk., mittlero Schiffe vledeigster Satz.85 f SBosoh: Flelne Sohſffe nlegrigster Satz.90 Ak. Rotterdanm Kleine Sohlffe nledrigster Satz.70 Mk. Hohledam: mitiſere Sonltte gielr. Satz.45 Mk. Tobeland: mittlere Sohiffe nledrigster Satz 175 Mk. Belglen. Antwerpen-Süd; grosse Sohlfte nledr. Satz.85 N Tolegraphisehe Börsenberlehte. London, 28, März.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: fest auf stärkeres Augebot und Preise für indischen Weizen 3 d höher. Mais schwimmend: ruhig bei stätkerem Angebot. Gerste schwimmend: Angebot. Hakfer schwimmend: fester. Shicago, 25. März.(Tel) Produktenbörse. Weizen. Unter Deckungen und auf die der Hausse günstig lautenden Vieiple Supplyziffern eröllnete der Markt in behaupteter Haltung bei bis c. höheren Kursen. Im spsteren Verlaufe mußten jedoch die KRurse um ½ bis e. gegen den gestrigen Schluß nachgeben, da günstigere Ernteberichte und baisselautende Kabelberiehte einliefen, die die Kommissions- häuser zu Absaben veranlaßten. Auch wirketen die Abgaben von Lokoware sowie die geringe ruhig bei stärkerem Exportnachfrage ungünstig auf die Marktlage ein Die Zunahme der in den Händen der Far- mer befindlichen Resvrvevorräte veranlaßten sodann eine vollständige Ermattung des Mark⸗ tes und als auch noch die Baissepartei ihren Druck auf den Verkehr ausübte, schloß die Börse bei 1 c. bis ½ C. niedrigeren Kursen. Mais. Auf Meldungen über ungünstige Verhältnisse beim Einernten in Argentinien, kleinere Zufuhren im Innern, als auch die un- günstigen Wetterberichte für das Zumarkte⸗ bringen eröffnete der Markt bei behaupteten Kursen. Als jedoch späterhin die Kommis- sionshäuser zu Abgaben schritten und allge- mein Realisationen stattfanden, waren zu Mitte des Verkehrs Preisrückgänge bis C. zu ver⸗ zeichnen, die sich noch weiter fortsetzten, als die Exportnachfrage enttäuschte und die Firma Armour zu Abgaben in Maiware schritt. Die Schlußtendenz war willig, die Preise erlitten gegen gestern Verluste von—98 c. New Lork, 25. März.(Tel.) Produkten- börse. Weizen. Nach anfänglich beh, up- teter Tendenz trat in Uebereinstimmung mit Chicago auf die Zunahme der Vorräte, sowie baisselautende Kabelberichte, die Abgaben der Kommissionshäuser auch hier zur Folge hat- ten, eine Ermattung ein, zumal auch die Bais- siers auf die Preise drückten. Die Preisrück Sänge gegen gestern betrugen 1 c. bis 98 c. Verkäufe für den Export: 3 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte An- regung. New Vork, 25. März. Kaffee nahm heufe einen angeregten Verlauf, da stimulierende Kabelberichte, Käufe für europàische Xech- nung, bessere Nachfrage nach Lokoware und Deckungen der Baissiers von günstigem Ein- kuß waren. Schluß behauptet. Baumwolle ließ bei Beginn eine stetige Haltung erkennen, wozu ungünstige Wetter⸗ nachrichten und Deckungen der Baissiers bei- trugen. Im späteren Verkehr trat eine Ermat- tung ein und die Preise gaben unter dem Druck von Liqduidationen, Abgaben von interessierter Seits und Baissemanipulationen nach. Schlug Willig. —— Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 23 März. Umsatze bis 6,18 Uhr abends. Kreditaktien 202 bez, Diskonto-Kommandit 179,75 bz., D. Nationalbank(Bremen) 112,50 bz. ., Oesterr. Länderbank 134,50 bz. G. Staatsbahn 151 bz., Lombarden 23% bz., Baltimote und Ohio 100% be. Hamburg-Amerik. Paket 151,78 bz., Nordd. Lloyd 11375 bz. G. Laura 174,50 bz., Gelsenkirchen 192 bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 2567½ 286., Alüminium 263,50 bz. ult., IIlkircher Mühlenwerke 128,75 bz.., Rütgerswerke 193,50 bz., Adlerwerke Kleyer 361 bz.., Scheidean- stalt 637,50 bz. G. Bad. Anilin 342.25 bz. G. Elektr. Allgem.(Edison) 231, 5 bz. .18—.30 Uhr: Aluminium 263,78 bz. G. Bei ruhigem Verkehr konnten sich die be- kestigten Notierungen der heutigen Mittags- börsen auf allen Gebieten gut behaupten. Am Industtie-Aktienmarkte stiegen Aluminium 2, Scheideanstalt 3,3 Prozent. Effekten. Zrlssel, 28. Härz,(Sobluss-Kurse.) 4% Braslllanlsche Anlelbe 189 0 4% Spanlsche äussers Anlelhe(Exterleurs) 4% Türken unkflzſert. Türken-Lose 35*„„„„„1„%„%%„%„„%„„„ Luxemburgisphe Prinde Henribann Warschau-Wiener„1„ 4 New-Vork, 25. Närz. Kurs vom 25. 24. Kurs vom 25. 21. geld auf 24 Sid. Texas domm. 25./ 24.¼ Durohsohnlttsrat..— 4% Texas pref. 81./ 61.— do, letzte Darleh.%,.½ Alssourf Paolffo l. 38.— 37.— Waohsel Berlin 95,½ 95.% Matlonal Rallroad Wechsel Paris.18½%.18½ ot Nexlko pref. 58.— 55.½ do, london 60 1g. 463.25 488.— Jo, Lnd pref. 24.— 23.— OCablo Transfers Hew-Vork Zentral 103.½ 104.%½ Weohsel London Sllber Boufllon Atoh. Top, u. St. Fe oonv. 4% Bonds 483.35 488.50 56.% 58./ 101./ 101.— 90.7 New-Vork Ontarie and Western 4½ Colorado S. B. 80.%8 80.½ Pennsylvanla oom. 118.¾ 118 NMorth,Pao,3% Has. 66.— 65./ Beadlag oomm. 121. 156 ½ do. 4% Prlor, Llen. 95.— 88.½ Rook Istand Comp. 21./ 20.½ St. Louls u..Fran- do, do. pref. 38.¼8 35.½ zisko ref. 4% 74½ 74./ JSouthern paolflo 100,¾ 99.%¾ S. Pad, o. 4% 1929 89./ 89.— South. Rallwa 0. 28/ 25.— Unlon Paoſflo oonv. 82.½ 91.¼ go. proef. 81,% 80.¾ Atohlis. Topeka o. 101.¼ 107.— Unlon Paelfſo dom. 149.½ 1438.½ Baltimore-Ohlo o. 100.½ 100¼ do. pref. 85.— 84.— OCanada-Paolflo 227./ 226.6% Wabasb. pref, 11.— 10.½ Ohesapeake-Ohles 73.— 71½ Amafgamat. Copp. 79.%8 68.½ Shloago Mwauk. 109./ 109.— Amerfoan Gan. pr. 120./ 119.¼ Colorado Sth. oom. 26.½ 28. do., Lob. oom. 35./ 34.½ Denv. u. Rlo rd. o. 19./ 19.— Amerio. Smolt. o. 69.% 68.¼ do., pref. 32.% 31.— do. Sugar o, 114.— 111.½ Erle oomm. 28.% 27.% Anadonga Copp. o. 38.% 35.¼ do. Ist. pref. 45.— 43./ Benerafl Eleofr, o, 130.— 137.— 991—38— 124% 107% 715 nols Zentra——2 0. pref. 578—579—ꝛ Lehloh Valley om. 155.— 158.½Utah Copper oom, 52¾ 51.½ Fouisvllle Vasbv. 135.— 134.— Virginla Carol, 3. 22.½ 32.— Missourl Kansas Sears Bobouok 6, 162.— 178.— Produkte. NMew-Vork, 25. März. Kurs vom 25,. 21. Kurs vom 25. 21. Baumw. atl. Hafen.000.000[Schmalz WIloox 11.90 11 90 do. atl. Solfh. 15.000 10.000 ralg prima Gity 5½%.½ do, im ingern.000 7000 zucter Auskov. 3001 308 Jo0. Exp..gr.B..000.000[Kaffee Rio ſoo 11.½ 11% do. Exp.n. Kant. 20.000 65.000 do. Marz 11.40 11.28 Baumw. Jo00 12.60 12.50 do, Aprſt 11.45 11.31 do. Nürz 12.19 12.25 do. Mal 1160 11.46 do. April 11.97 12.04] do,. juni 1168 11.58 do., Mal 11.82 11,9 40. Jul] 11.78 11.65 do. Jun! 11.25 11.81 do. August 11.89 11.75 do. jan 11.24 11.80 po. Seßtember 11.3 11.85 do. August 11.60 11.,70% do. Oxktoder 11.87 1183 do. Septbr. 11.37 11.39] do. November 11.97 11.83 do. Oxktbr 11833 11.35] d0. Derember 11.97 11.80 do Dezember— f0, januar 11.96 11.76 do. in New⸗ do, Fedruar 11.98 71.78 Orl. ſooo 12.% 12%%welzen Nr. 2 looo 112.—111.— do. März 12.28 12.29] do. Wal do, fal 12.11 12,15] do. juſi 8 Petrol. rat. Oasse 10.89 10.80 40. Soptbr. 1 do. stand. winte Ineis Mal— New-Vork.50.50J go, jult—— do, stand, Wihts Nehl spring wheat.86.80 Philadelphia.50.390Oetreſdefracht n. Fetr.-Ored. Balanßs.59.50 Liverpool.—.— Terpent.NMew-Vork 48.½ 43.½% do. London.—.— do. Savanah 40.— 39% do. antwerpen 4.½ Sohmalz-Western 11.55 1130 do fiotterdam 8½.%½ do.(Roh, Br 11.80 11 Antwerpen, 25. Härz.(Sohluss⸗) Welzen stot. 25. 19.]derste 28. 19. rer KMär: 20f 29.92 der Hal. 1733 17.22 per Ma!l 20.42 29.30 por Septbr.. 15.85 15.87 per juli 20.32 26.20] per berember 1588 15.70 An, es uarz, Rudel in Posten vos 5000 kg. 68.— b,, ber 57.— 8, 68,50 15 Stoffe der Firma haben ſich ſeit langen Jahren Ohloago, 25. Härz, nachm. 5 Unr. Kurs vom 25. 224. Kurs vom 25. 2⁴. Welzen Rärz.——.— elnseat März 128./ 128.½ do. Mal 89.½ 90.½ Soßmalz März—.— 11.25 do. jufi 89.% 90.½ Ddo. Ma 11.20 11.15 Hals März 53.——.— do. juli 11.02 11.02 do. Mal 54.¾ 53.¼ Pork Mal 29.52 20.87 do. Jull 5 54.%/ do. Jull 20 30 20.62 Roggen looo 59.1% do, Septbr. 19.90 20.10 do. Mäürz Rippen Mal 11.12 11.25 do. Mal—— do. juli 10.80 10.92 Hafer Hal 33./ 33.¾ do. Soptbr. 10.70 10.80 do. Jull 33.½ 33.¾ Speox.57 11.37 Lelnsaat loo0—ͤ—.— Valparalso 25. März. Lverpool, 25. MArz. Weohse auf London 10— (Sohluss.) Welzen roter Winter stotig 25. 20. Difterenz per Mal 73 + per Jull 7275 772⁰. + Hals fost Bunter Amerlka per Mal 1 57¹* Ta Flata per Jull 005 5— +% Spsloher-Vorrat Melzen 57 900 Tonnen gegen 52 000 Tonnen in der Vorwoche Mals 34 000„„ 33 000„* 5 Hamburg, 25. März. Robzucker NMärz 992.½, April.92.%, Hal 10.05.—, August 10.32.½ Hamburg, 25. März..30 Uhr nachm. Kaffee good average santos per Wärz 58d8, per Mal 59½, per Sept, 59½, per Dez 59.½, Salpeter 11.75.—, per Febr.-MArz 10.77½, per Hal 11.00— Meuss, 25. März, Fruchtmarkt. Welzen neuer la. 21.—, lla. 20.— Illa.—.— Hk.— fioggen neuer ſa. 16.90, lia. 15.80, IIla.—.— Ak. Hafer alter Ja. 17.—, la. 16.— Mk., Ruböl 68.00, fasswelse 68.00 gerelnigtes Oel 69,00 Mk. per 100 Kio.— Heu.70—.20, Luzerner deu.50 Mk. die 50 Klio, Presskuchen 104 Mk. für 1000 Kilo Klele.20 Mk. MHüärz. Kaffee beh., Zuoker deh, Zinn fest * Rotterdam, 25. Hargarine nom. Rübdenzuoker, 71.—. Elnn: Banda Dez. 34.—. Liverpool, 28, Mürz Baumwollmarkt. Sohluss-Notlerungen. Es notſeren Miadl, amerik..85.—, per März.63—, per Härz- April.60.½, per April-Mal.59,½, per Mal-Juni.58.½, per Zunl-Jull.58.—, per Jull-August.50.—, per Aug.-Sept..39.—, per Sep.-Okt..24.—, per Okt.-Mov..15.½, por Mov.-Dex,.12—, ver Dezylan..12.—. II. Sloht fl. 11.½8, Hargarine prima amerik prompt fl. 125.½, Kaffee per Rov. 34.½ por Elsen und Metalle, London, 25 März.(Sohſuss) Kupfer k. stetig, per kasse84.12 6 3 Honate 64.17.05, eleotrolytio 89.05., bestselsctee 70.—70.½ Inn fest per Kasse 212.00.00, 3 Monate 209.,05. 00. Blel spanlsob, fest, 16.06.03, englisoh 16.13.09 80 0, gewönnllohe Harken 26.50—.— Spexlal-Harken 4—*— Blasgow, 25. März. Rohelsen stetig. Middiesborougs warants per Kassa 64/10½, ber Honat 65/½. Amstecd im, 28, Mürz Banoa-Zink, fendenz fest loob 127½ Auktlon 127.¼ 25.1/ New-Vork, 25 MArz. Raute Vor. Kure Kupfer Superlor ingots vorrätig 14.09/14.25 14—fl4 75 Cc 40 50%8 78 46—/46 25 Robelsen am Hothern Foundih ur 2 16 25—0¹⁸ 75 18 25/16 75 Stahl-Sohlenen Wagg. freſösti Frbr. 141. 1 Deutscher Relehsbank-Ausweis vom 23. März 1913. (AIIl. Ak.) geg. Aktiva: dle Vorwoche Metall-Bectandd. 237 728 000 20 812 000 Darunter Go[ldidi 950 918 000 21 810 000 gelohs-Kassen-Schelne 23 413 000 9519 000 koten anderer Banken 39 200 000 5 948 000 Weohselbestanng.„1233 160 000 27 300 00⁰ lombafddarlehen. 75 364000— 11222 600 Effektenbestane„„ 2596 000— 9 682 000 Sonstige Aktivln„„„ 202 546 600. 39 169 000 Passiva: grundkapftalall„ 17280 000 000 unverändert Heservefonddes 70 0⁴8 00⁰0 3111 000 e 1780 280 000 5 595 000 Deposſtoeon 563 789 335 000 8 84 451 9000 —% Sonsilge Passſva 38 362 000 2172 000 Die Deutsohe Relchsbank verfügt uber elne steuerfreſe No- tenteserve von Mk. 70,079,000 gegen eine Hotensteusr von Nk. 48395,000 am 15, März 1913 und gegen elne steuerfrele Noten⸗ reserve von Ak. 341,580,000 am 23. Närz 1972. Mehmarktbericht, Hannhelm, 25, März 1913. per 50 Klto Lebend-Sohlachtgewloht 12 Aualſtät 51—83— 98 Mx. 48—50 92 Oohsenn„ 0 Stlok 3. 0 40—16 98— 90„ 4.„ 45-—48 88— 88 1. 46—9 580— 88 Zuflen Farren) 30 ſer 5 46—47 30— 84 44—46 78.— 80„ e ee ,, und Rinder. Hlerunter be- 3. 05 37 39 78— 82 kingen sloh— St. Oohsen 4 30—32 62— 66 u. Farren aus Frankreloh 5. 28—29 38— 60 5 E 10—116„ Kälder.... 188 stnok„ 89—88 100—105„ 4„„ 57—50 385—400„ 5 5. 5 54—57 90—85 57 Soha 1*—— ) Stallmastsch.— Stüok E„ FFF 1. 885— u) welemastsob, 2 Stuck 2„ bb-00 00— 00„ 1.— 3 63—6ʃ1 5¹7 921 Sohwslns. 183 Stüok 5 35 63—61 61— 82 15 ***VBQ:n. ** Es wurde bezahlt für das Stllok: kususpferde— Stüok 909—0000 Ferkel— Stllok 5 00—00 Srbeltspf.—„ 600.—000 2ſegen 7„ 55 ſſherde— Sr 2, Sönl. 00—000 Zſoklein s7„ 5 Allonkübs— Stüok 0000[Lämmer— 00—00 Zusammen 2143 Stüok Handel mit Srohvienh ruhig, mit Kälbern lebhaft, mlt Schweln mittelmäbig. Außerdem wurden von Holland 216 Stülok geschlachteten Sohwoine elngeführt Geſchäftliches. Die Frage des Tages!„Wie kleide ich mich gut und billig“ iſt nun gelbſt. Seitdem die ſeit 1850 beſtehende große Tuchfabrik Robert Waldthauſen G. m. b.., Aachen, dazu übergegangen iſt, ihre Stoffe direkt ab Fabrik dem Verbraucher zu berkaufen, iſt Jedermann in der Lage, gute moderne Stofſe ſehr billig zu erwerben. Die bewährt und vexarbeiten ſich ſo gut, als teuerſten engliſchen Stoffe; dabei ſind die Preiſe billiger als irgendwo anders. Ausführlicher die Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 22. März. Dietz„Mannh. 12“ v. Rottd., 7150 Di. Stg. u. Getr. Gilles„Maunh. 64“ v. Straßburg, 400 Dz. Stückgut Herrmann„Anna“ y. Straßburg, 2500 Dz. Stückgut. Page„Mannh. 8“ v. Salzig, 6800 Dz. Stckg. u. Getr. Klein„Karlsruhe 9“ v. Rottd., 9850 Da. Stg., Getr. Nicolay„Bad. 7“ von Ruhrort, 4850 Dz. Sradgut Reinecker„Fendel 27“ v. Ruhrort, 6000 Dz. Stückgut Oſtertag„Fendel 58“ v. Antw., 12 400 Dz. Getreide. Seibert„Bad., 41⸗ de Leuw„Progreß“ v. Mülheim, 2470 Daz. Stückgut Reichert„Vereinig. 44“ v. Straßbg., 5950 Da. Stückg Fohl„Saturn“ v. Rotterdam, 9820 Da. Sig. Nink„Fendel 44“ v. Straßburg, Meiſter„St. Joſeph“ von Podeſter„Fortung“ v. Ruhrort, 10 000 Do.., Mehl. Scholten„Mentor“ v. Amſt., 530 Dz. Getr. 2000 Doa. Stückgut. Angekommen am B. März. Oehler„Maria“ von Ruhrort, 8800 Dz. Bütefſtr„Wilhelmine“ v. Ruhrort, 8975 Engelsmann„Duett“ v. Rotterd. 2040 Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 23. März. Heuß„Rich. Schäufelen“ v. Heilbr., 1126 Da. Stſ. Hammersdorf„Eliſe“ v. Heilbronn, 976 Do. Salz. Kußel„Mina“ v. Jagſtfeld, 1175 Dz. Salz. Kußel„Karolina“ v. Heilbronn, 1484 Do. Saßz. Albert„Eliſabeth“ v. Hochhauſen, 1200 Dz. Gips. Kohlen. Dz. Kohlen. Da. Bretter. v. Karlsruhe, 1000 Dz. Stückgut. u. Getr. Neuß, 4070 Da. Stückgut. u. Stg. Hafenbezirk Nr. 2. —————ę————— ů ů ů ů ů Masserstandsnashrichten v. Monat Mäarz Pegelstatſon vom Datum deln L2II22 2 2 deertge⸗ üningen?)„ 140.25.0⁵ 205] Abends 6 Uhr Nehl. 2142.68 315 320.28 Nachm 2 Uhr NHaxan...60.00 484/488.97/ Kachm 2 Uhr Mannheim 75.234..50 Rorgens 7 Uhr Halung.58.23/1.53.68.-B. 12 Uhr Kaud..68 1792.27.86 269 Vorm 7 Uhr DNBBT.072 Hachm., 2 Uht vom Neckar: Hannhelm.78.38 4.38.59 Vorm. 7 Bur Hellbronn.40.70.62.14 Vorm. 7 Udr Windsun, nebel, 2e, ——————rrrrrB—————— Mitterungsbeobachtungen d. metoort. Statſon NMannhein — 28 2 25„ Detun rolt 88 SS SS 48 88 8 88338 mm 2 23833 25. Härz Horgens 7˙⁰ 750.2 4 N 2 Hittage 2% 7el 12A. 4 8 Abends 97612 80 2 25. März Horgens 7 757. 24 12 Höobste Temperatur den 28. Härr 12.00. Tlefste Temperatur vom 25.—26. AHärz 2,00. Wieterungs-Berieht Ubermitteft von der Amtl. Auskunftsstelle det Sohryskzertsohen Zundosbabgen im internationalen öffentilohen Verkehrsbureau Berlin., Unter den Lindes 14 Am 25. Härz 1913 um 7 Uhr morthens. 1 5 Statlonen Tenter. utterungsvorhkftnf atlonen*e uder MHeer Oels. 2³⁰ 3 bedeokt, wladstill 5⁴³ 3 Stwas bewrölkt, windatill 587 8 1545— ebr Terle wingeflil 5² Freilburg. 3 bedeokt, windstilf 304 genrrff 7 5 475 larus 5 2 etwas bewölkt, windatil! 1108 Aöschenen 1 Sohnee, windstill 56⁵ Interlaken 4 bedeoki, windstili 995 LaShaux-de-Fds. 0— 4⁵⁰ Lausanne 6 etwas Windstil! 208 Looarno 7 Regen, winttstill 3³0 Luganses 6* baern 4 bessext, eutnt 398 MHontreux 1 7 2% ae 5 bedsokt, winflatuil 5⁰⁵ aga!·1« 68 St Sallen 36bedsokt, Sndstin 1855 St. Horitz(Eng)—1 1 1 407 Sohbaffnausen„ 4 twas bewölkt, windstill 537 Saeen 4 5e Fhun 3 becoxt Wiadsun 389 7 sohr sohön, windstill 1609 Termatt 40 JU Zürln. 4 oedsekt, Blos Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldengaum: fürx Kunst und kür Volkswirtschaft und den Übrigen bedakl. Leil: Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschüftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel, d. m. b. H Direktor: Erast Muüller. 5 f 5 Trinken Sie täglich Bioson unübertroften! eine Laße Biſen wenn Sie raſch und nachhaltig gekräftigt ſein wollen. Sie werden von der günſtigen Wirkung Aberraſcht ſein. Das echte Bioſon, hergeſtellt unter Benutzung des Reichspatents 171371, kſt erhältiich in allen Apo⸗ theken und Drogerten. die Doſe ca. ½ kKg Mark.— Der Frühling lacht von grünen Höh'n, And die Welt feiert die blühende Jugend des Jahres. Keine Zeit aber iſt für die Geſund⸗ heit gefährlicher, als gerade das Frühfahr, und nun erſt recht muß man ſich ſtets vor Erkältung hüten. Man beugt ihnen vor, weun empfindliche Meuſchen auf Spazier⸗ gängen ſich ſtets mit Fays ächten Sodener Beitreral⸗Paſtillen verſehen und ſie nach Vor⸗ ſchrift gebrauchen. Die Schachtel koſtet nur 85 4. achten Sie aber auf den Namen „Fay“ und weiſen Ste Nachahmungen zu⸗ rück. Weiteres Kennzeichen: Amtliche Be⸗ ſcheinigung des Bürgermeiſter⸗Amtes Bad Proſpekt liegt heutiger Nummer bei. Soden a. T. auf weißem Kontr⸗ ſtreifen. —· Addrf ·˙... ß chupenbildungen Naurausfall 5ehre Aualin-Schuppen-pomade Preis per Dose Mk. lassen, sollte man nicht überhandnehmen sehr beschleunigt. Bei Anvrendung der seit bewälrten F. Wolff& Schn'schen Zu haben in Apotheken, Drogen-, Friscur- 1. eeeee denn dadurch wird der wirck diesem Ubelstande am Besten vorgebeugt. ⸗ .25 und Mk..— „Villig und gut⸗ iſt das übereinſtimmende Urteil der Hunderttauſende, welche Naumann's „Fauſtring“ Lanolinſeiſe benutzen. Stück 20 Pfg., 5 Stück 95 Pia⸗ PFeecceteteeeeetretreeeeeereteeeeeeeeeee 1* 228 Nannbein, 28. Mürz 1913. ehr. ng Ein Posten 2 u 0 2 zirka 130 em breite 2 ückaut 7 martne und schwarz 2 Getr. Iaeca- e 7 Ladlelstreifen: ae 7 d 6 8 61 U 2 85 b0 7 vorzügliche Qualitat— Mezl. 7. fr Kleider- Röcke 2 Sta. 7 2 .65 u. 7 Meter* 7 ohlen. 2— retter. CN.NMNNNNNNꝰ Stſ. ſalz. 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Der herr⸗zur Stelle war, hatte Kirchenbauer einen ſo ſtaz⸗ tkung Diebſtähle an Frachtgütern, vornehmlich antet und in das Amtsgericht Lörrach eingeliefert. ſchende Wind entfachte das Feuer ſo raſch, daß ken Blutverluſt, daß er noch am gleichen Abend ſolchen, die Getränke und Lebensmittel enthielten‚ li] Schluchſee 24. März. Auf Gemarkung die Knaben nicht mehr Herr darüber wurden. im Krankenhaus zu Durlach ſt ax b derübt werden, Na 5 es gelungen wäre, der! Unterfiſchbach am Rieſenbühl brach im Staats⸗! Al Söllingen, 24. März.“ Beim Zerlegen Einfarbige Voiles und Marquisettes in srossem Farbensortiment e.95.95.45 e Popeline, Telnle Wolle ca 110 em breit, vorzügliche Qualität, grosse Farbenauswahl„ NMeter.25.25.75 1 ca. 110 bis 120 em breit, für Gesellschaft und Strasse in prima Qualität, mit und ohne Eolienne Bordiire, in aparten arbe·nnd àeees.75.45.85 Grenadine schwarz, besonders für Trauerkleider und Blusen, in nenen„Musterdt Wceeee„Meter.50.75.95 Schotten für Kinderkleider in grossen Ausmusterungen 5 5„Meter.75.35 85 Be Blusefistreifen, reine Wolle chmale Linteh, herbomagende Oualitäten 55 5 98 pt. Blusenstreifen, Flanell reine Wolle reichhaltigste Ausmusterungen 85„Meter 1. 65 Blusenstreifen in Batist, Crepon mit Seide, und Crepe in wunderbaren Mustern 5„Meter 588.75.25 29 20 ode!—— 2 1 ble 2e Crepeline, reine Wolle ca. 110 em breit, mit Seide und.45.75 Neue Kestiuim-Steffe Gemusterte Kostümstoffe fur Jackenkleider u. Röcke, englische Art, ca, 130 em breit 8. 75 2. 25 4 65 Cover. 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Feaene hier das Meſſer aus und traf ihn in den rechfen unterhalb der Bau⸗]Oberſchenkel derart, daß die Schlagader durch⸗ zu werden. Am leßten Freitagſ wald ein Waldbrand aus, der größere Aus⸗ Telegramm- esse- Tarpold arx 8 & Qold 80 hmidt, Mannhei Slrn. Mannh eim 5 26. März 191 8. Wir al— gind u uter Vorbehall Abtellun Aashener B 7 K1 8 9* Akti Adher 17—5 bedeutet: tlen oh ————— e Geswerd 10 9% 1— erbitte Geb Ne Börs tienb alast A.„ 15 enuss-Sch 1 ind unt.* Sbot Akti T. Alt efd chein 11 er V— 8. 2 0 u in 05 10 orb G. b nhrauerei Geee 68 4%[bentsche 8 888 ete, Jen edeutet: erbi Prels. 0 geeee 37 9 0 Selpetere 185 Käuler rbitte Offert Stamm-Aktiel 60 8 jaum rke Fölse 0 ** Ei Vor⸗ Aktien 5— Steinl weinkfabri sch& 0% Wir gi 4 deie zugn-Aktlen Seanee e Feen e 8 55 0 nd ünt N Provisi 0 5 112 8 5 Sü„0. Vette orm. 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Bibt 7 0 85 Dam ugs-Akliet K serslaute in, Vorau fenbach, Ve 135 betuels Er. g. kaurik Kons! 8—55 Jutespiun nbahug 92 8 Hen eb 8 N ee ucdien Ver-A e Konstanz 10. 103„„ Voerz—25⁵ Da Apiziegelei Lalsen— Werk Bli Fuerese..262 93 ische NMü ine 2104 120„„5 Münst rel Bousterrt 103 72 4 D. ane 0 200 amt v. ekeiler 0. Wabenper; 8³ 259 5 Mal notte orz.-Akt 75 98 e eutscher Bar bban el-8 62 95 er erlin arth, Ludwigsk— 8— Hein& A. ülbausen i. EIs Iu8t 50 Pfor + Zlabriß Mat Thon— s deutsch zankverein E. ch.“— 58 wbce fe entee ae be e, e ee en 8 e ,a e e, 5„„ 2* 2 Ubausen vorm mona G bnen Köln⸗ 5 115 ltener W. röhr pstadt 8³ 8 pel osdν 110 Fenener 8 m. Sch orz.-Ak 1. 38 Port 4 Ges. A U. Köln 5 2 74 5 W. er Walznii renwe 25 dt 182 ren, Kulmbacb. V. ee ee 85 and Sementse 13615 17 155 0l 1 e W o 01 Cemen ſabrf b5 132[würt on:r 145 1 8 Wae Sde N5 5 gerüeeg Portenbürs- 148 125 lemnefg dnen 2 enfabrik X. üde 245 240 in aschin olmar chrempp 72 60 afabr18 E erk, Berk 5 92 sslingen Won de geg 56 FPalls 2˙8. da:880 u. ncded eSchreinpp]— m. Lorzells Saceet im: Pettunes bunnetel u. Webere 1% 10 Falls nicht durg 11 15 0. e. Abe 1 Press- an degeee Sen 75 8 Fosten denn g ee 100— 1 ausdruck 14 110 Sochelbr AHen-6 Brau 8. Sieaberel 122 1 Prestower 5 112— Me allwa idus rie eidenheir 2 0 toh and rauerel e be assburg 2 2 Preuss.=G. Cn 00. 495 5 iegeld F aceneee 255 15⁵⁰ anders vereindart, 2 8 5 6 eeee„„ In 8 8 2 As ur Str 32 8 Jarte 8 G„LI 40 4 5 9 8 vorsteden N 9 85 247 e er 4. Berlin* 7³ 88 Zsockewerke K* 1 85 n anzenmüllar 2 5 0her osen 0 wsss deagbenee f„„ me 5 5 2 1 5 8— V.—5 W auerwi N 1 hütten in eeeee ae sonstige benneee Keuersele b. H. 15108 0 Gng 5— 5 piß 1 80 r 9 Aktien und Stück vilderrech efer N 5 Headrenn. 1810/ö11 9⁵ 30 3 bee eeeee 5 Were res egee E tohe Be Ges,.-G. u.—2 2 Vensleb 88 5 15⁴ — n 2* 75 Cujavi 3 —— 0 bitten We⸗ alle eeeee verbote 75 5 Jauen 187 1 wie nie ntuell u igen Akti N.— inttgart 1 5 mals 7 8 + rt 83 tür alle 5 er dg te ee, welche anerel Erriein 1—5 22 8 85 3 Gebo n odbige 5 0* 55„197 288 5 ond te. ger Ku 5 4 195 Lat 8 Stets rsliste ni 88 290 386 Mannh Selbstk oht 102 —. eim. Aut Auf— ieeeeee 22 lnd 00 sind wir ebe 0 8 en i l. i. 1. SSIirrlll 1lnnnnei mit.52 am Mittwoch, den 2. April und Donners⸗ perwaltung in Empfang genommen werden. J. Hauschild Wwe. Nr. 12638 J. Den Gabholzberechtigten von Sand⸗ hofen wird bekannt gegeben, daß die Verloſung des Hürgergabholzes für 1913 ſtattgefunden hat und die Loszettel gegen Entrichtung des Holsmacherlohnes für die große Gabe mit/.83, für die kleine Gabe dag, den 3. April 1913, jeweils vormittags von—12 Uhr und nachmittags von—5 Uhr durch die Guts⸗ verwaltung im Rathaus in Sandhofen abgegeben werden. Vor dieſem Zeitpunkt werden keine Los⸗ zettel verabfolgt. 1687 Die an den genannten Tagen nicht abgeholten Loszettel können nachträglich bei der Kaſſe der Guts⸗ Mit der Abfuhr des Holzes aus dem Wald darf erſt am 4. April 1913 begonnen werden. Die Abfuhr des Holzes muß bis zum 20. April 1913 beendet ſein; verſpätete Abfuhr ſowie irrtüm⸗ liches Laden des Holzes wird mit einer Strafe von % für jeden einzelnen Fall belegt. Vom dritten Tage an nach Ausgabe der Los⸗ zettel auf dem Rathauſe ſitzt das Holz auf Gefahr der Bezugsberechtigten. Mannheim, 20. März 1918. Bürgermeiſteramt: Ritter. Grundſtücks⸗Zwangsverſteigerung. Das in Mannheim, Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 54, belegene nachſtehend beſchriebene Grundſtück ſoll am 30227 Dienstag den 1. April 1913, vorm. 97% Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſt⸗ räumen Qü 6, I. Stock, in Mannheim öffentlich ver⸗ ſteigert werden. Auskunft unentgeltlich bei dem Notariat. Grundbuch Band 15, Heft 11, Lgb.⸗Nr. 228d, 1 4 4 qan Bauplatz ohne Baulichkeit unbelaſtet geſchätzt auf: 4230, Mannheim, den 18. März 1913. Gr. Notariat 8 als Vollſtreckungsgericht. Gkundſtüchs⸗Jwangsverſteigerung. Das in Mannheim, Draisſtraße Nr,. 56, bele nachſtehend beſchriebene Grundſtück ſoll am Freitag, den 4. April 1913, vorm. 9½ Uhr, in deſſen Dienſt⸗ n I.„ in Mannheim b bee 15 0 öffentlich ver eneinſicht unentgeltlich bei dem Notartat. Grundbuch Band 15, Heft 27, Igb.⸗Nr. 2330, 1a 28 am Hofraite. Hierauf ſteht ein zweiſtöckiges Wohnbaus mit Gaupen und mit dreiſtöckigem Treppenhaus⸗ und Abortvorbauten, unbelaſtet geſchätzt auf: 20 4 Manuheim, den 18. März 1918. 3022 Gr. Notariat 8 als Vollſtreckungsgericht. Waſſerverſorgung. Die Gemeinde Ilvesheim vergtbt im Wege de ſffentlichen Angebots die dere Bietenngen and Arbeiten zür Herſtellung des Rohrnetzes für die Waſſerverſorgung der Gemeinde. Es ſind 7000 m Lettungslänge mit Röhren von 40 bis 175 mm Licht⸗ weite herzuſtellen und eine größere Anzahl von Schiebern und Hydranten in das Rohrnetz einzubauen. 11 mittegg 10 e be den 5. April d. J. 8 r bei dem Gemeinderat in. eeee ne und Bedingungen liegen auf dem Bureau der unterzeichneten Stelle zur EAinſſcht auf, von da können auch Angebotsformulare bezogen werden. Heidelberg, den 19. März 1918. 30182 Gr. ultur⸗Inſpektion. . Allederm Helnguug 75 e 152,7 Erſte fachmänniſ rößte n. leiſtungsfähigſte Auſtalt mit Damp and elektriſchem Araſthelt 1 5 Aufträge werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht 29041 e⸗ 000 N GEONG SC RONIGLICEIE HoPNASPEÜUTABRIKR DD HAVSPAT PEl. E STVTTOGART —5— 23 Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unser innigstgellebtes, unvergessliches Kind Melmut nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 4½ Jahren in die Schar seiner Engel aufzu- nehmen. Wir bitten um stille Teilnahme. Mannheim, H I, 5, 25. März 1913. Familie Wilhelm Bergdolt, Die Beerdigung findet Donnerstag, den 27. März a.., vormittags 11 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 30237 Spezialgeschatt für L. Fischer-Rlegel, E I,-4. Jacken-Kleider, Taillen-Kleider : Mäntel, Blusen und Röôcke: in größt. Auswahl f. jed. Größe passend Zu bek. bil ligen Preisenstets vorrätig Wechſel⸗Formnlare ee baren tn der Dr. O. Oaas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. Manufakturwaren Seide Telef. 784 Damenkleiderstoffe Herrenstoffe N 1085 Nachl. Inh. Stetter Sammte 28092 8 F2 Marktpl. Ecko Baumwollwaren Weisswaren 2 pussh. Maunheim, den 26. Mürz 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitlagblatt). 9. Seile. Bekanntmachung. N A. Süddeutſch⸗Oeſterr.⸗Ung. B. Südbeutſch⸗Oeſterr. Verkehr. Ab 16. Mai 1913 treten folgende Aenderungen 30224 Zu A: I. Gütertarif Teil IV, Heft 1. 1. Die Frachtſätze des Abſchnittes 1 A, Abt. I, gelten nur noch für„Stock⸗(Wurzel⸗), Stuck⸗ (Stubben⸗Holz“. 2. Die Frachtſätze für Schleifholz bis zu 2, m Länge,(Abt. a) treten außer Kraft. 11. Gütertarif Teil IV, Heft 4. Die Frachtſätze der Abt. III(Schleifholz bis zu 2,5 im Länge) treten außer Kraft. Zu B: I. Eiſenbahngütertarif Teil II, Heft 8. 1. Seite 84 des Tarifes iſt im Warenverzeichnis der Abteilung des Ausnahmetarifs 30(Holz) der Hinweis auf den Eiſenbahngütertarif Teil von„Poſ. II 20, Ziffer 1“ in„Poſ. II 20, Ziffer 1a, c und t“ abguändern. 2. Die Frachtſätze der Abteilung E des Aus⸗ nahmetarifes 30(Holz) treten außer II. Eiſenbahngütertarife Teil II, Heft 9. Die Frachtſätze der Abt. B des Ausnahme⸗ tarifes 30(Holz) treten außer Kraft. Karlsruhe, den 19. März 1913. Gr. Generaldirektion der Staatseiſenßahnen. In dem neuerbanten Sese bei der Peſtalozziſchule— Seckenheimerſtraße— iſt ein Verkaufsraum ſofort zu vermieten. Jutereſſenten werden eingeladen, ſchriftliche Offerten bis ſpäteſtens Freitag, 28. März 1913 vormitt. 11 Uhr bei uns— Zimmer 14— einzureichen. Daſelbſt können auch die näheren Bedingungen eingeſehen werden. Mannheim, den 18. März 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerk: Pichler. Fronneöf Höſſg, U 7, 20 Telephon 5036. Autertgung zon Stoffknöpfen. flach und balbkngel 21004 ein: weibertreu⸗Suppe, ſehr beliebte, pikante Suppe. Ein Würfel für 3 CTeller 10 Pfennig Neueſte Reklamemarken: Uniferůmen von 1813 gegen Einſendung von 6 Knorr⸗Suppenwürfel⸗ 8 Umſchlägen. 263811 „5 ²— Fayz and Masilz Roman von Kurt Berns. (Nachdruck verboten.)] Fortſetzung.) Die dicke Blumenverkäuferin verzog ihr feiſtes Geſicht, das ſo gar nicht zu den zart duftenden Veilchen und Maiglöckchen in ihrem Korbe paßte, zu einem breiten Schmunzeln und ſah dem ſchielen Blaukopp nach, wie er ſich zu Wal⸗ 0 Hanckelmann begab und an deſſen Tiſch etzte. „Na— Landsmann— ſchmecken die Erbſen? Bisken ſpät ſchon zum Futtern— kommſt wohl von der Bahn?“ Walter Hanckelmann war ärgerlich, daß ihm jemand beim Eſſen dazwiſchen redete. Er kannte ja den Menſchen gar nicht. Walter Hanckel⸗ mann gab keine Antwort. Den ſchielen Blaukopp ärgerte das: „Du biſt wohl dov uff eine Backe. Kannſt Du einem anſtändigen Menſchen nicht Antwort geben oder ſprichſt de waſſerpolakſche?“ Ein ſcharfer Blick aus den Augen Walter. traf ihn und ließ ihn zuſammen⸗ zucken. Der Burſche fühlte unter dieſem Blick, daß mit Walter Hanckelmann nicht gut Kirſchen eſſen wäre. Er erhob ſich, rückte den Hut herausfordernd ins Geſicht und ſagte: „Na, denn nicht.“ Walter Hanckelmann hatte gegeſſen, ſtand auf 92 nahm ſein rotgeblümtes Taſchentuch mit dem Id. Habgierig funfelten die Augen des ſchielen Blaukopp nach dem Geldſtück, das Walber Hanckel⸗ hervornahm und dem Wirt zum Wechſeln 8) Wieder ſtand er auf der Straße, völlig dunkel wars geworden. Berlin hatte ſich in ſein mär⸗ chenprunkendes Lichtergewand gehüllt. Erſtaunt ſah Walter Hanckelmann auf die lange Kette der weißſchimmernden Bogenlampen der Friedrich⸗ ſtraße, die ſich hier wie eine endloſe Schnur in die Ferne ausdehnte, blickte auf die farbigen Licht⸗ reklamen, auf all den ſtrahlenden, leuchtenden Zauber und nahm wieder ſeine Wanderung auf. Endlich blieb er an einer Ecke ſtehen und ſagte ſich, daß er dieſes Gehen ins Ungewiſſe nicht wei⸗ An den Häuſern der Seitenſtraßen hatte er mehrfach weiße Tafeln hängen ſehen, auf denen „möblierte Zimmer zu vermieten“ zu leſen war. Grade jetzt vor dem Haus am Ende der Doro⸗ theenſtraße, ein einfaches, ſtilles, altes Gebäude, nicht weit von der Univerſität entfernt, war wie⸗ der ein ſolcher Zettel. Zwei Treppen links bei Lehmann. Walter öffnete die Haustür und ging über die Treppen des aus den ſiebziger Jahren ſtammen⸗ den Hauſes empor. Friſch geputzt war das Meſſingſchild mit dem Namen Lehmann, den Walter Hanckelmann zweimal las, um nicht an einer ſalſchen Tür die Klingel zu ziehen. Dann läutete er. Nur wenige Sekunden ver⸗ gingen und Walter Hanckelmann börte Schritte und dann das Umdvehen eines Schlüſſels in der Korridortür. Die wurde geöffnet und ein junges Mädchen von höchſtens 16 Jahren blickte ihn er⸗ ſchrocken an, und ebenſo erſtaunt war er⸗ Er hatte ſich eine alte Frau vorgeſtellt und jetzt ſtand da ein junges Menſchenkind vor ihm, blickte ihn mit großen blauen Augen an, hatte prächtige, ſchwere, goldblonde Flechten um den Kopf, ein Goldblond, in dem das Licht mit tau⸗ ſend. Funken kniſterte, und ein Geſicht, ſo friſch wie Milch und Blut. Er nahm den Hut vom Kopf und wußte vor Schüchternheit nichts zu ſagen. Sie glaubte, indem ſie ſeine Kleidung taxierte und den Leinenſack in der Hand, daß er betteln wolle. Sie wandte ſich haſtig zurück, öffnete eine Tür zur linken Hand und rief: „Mutter, gib mir einen Groſchen. Da iſt ein armer Menſch.“ „Aber Grete,“ tönte es zurück.„Du weißt doch, wenn wir all den armen Menſchen, die bei uns betteln, etwas geben wollten, dann hätten wir ſelbſt nichts mehr zu leben.“ Mühſam trat er einen Schritt in die Türe vorwärtsgehend, ſodaß das junge Mädchen zurück: wich. „Verzeihen Sie— ich bin kein Bettler— ich wollte bei Ihnen ein Zimmer mieten.“ Nun ſtand ſie glutübergoſſen da. Einen Mo⸗ ment ſtarrte ſie ihn ſprachlos an. Dann machte ſie haſtig Kehrt, öffnete, ſo ſchnell es ging, die Tür, durch die ſie ſbeben zu ihrer Mutter ge⸗ ſprochen und war verſchwunden. ter tun könne, ſondern irgendwo ein Unterkom⸗ en dichen wrüſle „Merkwürdige Menſchen hier in Berlin— da halten die mich ſchon für einen Bettler.“ Und dann fiel ihm ein, daß er ja im Verhältnis zu den gutgekleideten Menſchen, die er am Tage geſehen, tatſächlich nicht ſo vertrauenswürdig aus⸗ ſah. Aber was wollte ſie eigentlich von ihm. Sein Anzug war ſauber und höchſtens der Kra⸗ gen— die Türe wurde wieder geöffnet und eine Frau mit leichtergrautem Haare trat zu ihm, muſterte ihn ſcharf und ſagte: „Entſchuldigen Sde, mein Herr, meine Tochter hatte einen groben Fehler gemacht. Wir werden hier ſoviel von Bettlern überlaufen, daß das kein Wunder iſt und manch einer von den armen Menſchen“— ſie ſtreifte ſeinen Anzug von Kopf bis zu Füßen—„machte einen äußerſt eleganten Eindruck. Die Not iſt zu groß hier in Berlin.“ Sie öffnete eine Tür, die gegenüber lag. Walter Hanckelmann ſah ein Zimmer, in dem die Wirtin die Gaskrone anzündete. „Dies iſt das Zimmer, mein Herr. Treten Sie bitte nöher und ſehen Sie es ſich an.“ Es war nicht groß und anſcheinend für einen Studierenden eingerichtet. Ein ſolcher mußte wohl auch im Zimmer gewohnt haben, denn über dem Bett waren, noch zurückgelaſſen von dem Muſenfohn, ein paar Schläger und ein paar Couleurbänder über Kreuz angebracht. Einen ſauberen Eindruck machte das Zimmer, und als Walter Hanckelmann an das Fenſter trat, hatte er eine entzückende Ausſicht über den Kanal zur Muſeumsinſel. „Sie ſind kein Student?“ ſagte die Wirtin nach einer Weile, da ſie aus Walter Hanckel⸗ manns Gewerbe nicht klug wurde. Der ſchüttelte mit dem Kopfe. Verwundert blickte ihn die Wirtin an. Sie hatte geglaubt, daß er ihr nun erzählen würde, was er wäve. Aber das lag nicht in ſeinem Charakter. Er war überhaupt nicht viel geſprä⸗ chig. Er war eher dem Eiſen vergleichbar, das erſt unter dem Hammerſchlag Funken ſprühte und im Feuer warm und fügſam wurde. Die Wirtin ſprach weiter: 125 „Der vorige Herr war ein Arzt und hat bei uns 4 Jahre gewohnt. Er hat jetzt ſeinen Dok⸗ tor gemacht und geheiratet. Er fühlte ſich bei mir wie zu Hauſe. Was ſeine Mutter war, die ſagte ſtets: Frau Lehmann, daß mein Sohn bei Ihnen eine Wohnung fand, das hat ihn vor manchem Böſen bewahrt. Denn ſehen Sie, mein Mädel und da kann man nicht all und jeden in die Wohnung aufnehmen. Da muß man vorſich⸗ tig als Mutter ſein. Ich kann deshalb auch nur einen anſtändigen Menſchen als Mieter gebrau⸗ chen. Sie kommen wohl von außerhalb?“ Walter Hanckelmann nickte, und fühbend, daß er etwas ſagen mußte, fügte er hinzu: „Aus meiner Heimat 0 aus Loitz.“ Die Frau horchte auf. „Aus Loitz kommen Sie?— Mein Gott, da ſind wir ja aus derſelben Heimat. Ich bin eine Demminerin und mein verſtorbener Mann war; ein Anklamer. Wie komiſch das iſt. Sie ſind der erſte Menſch ſei den 20 Jahren, wo ich in Ber⸗ lin bin, den ich aus der finde.“ Auch Walter Hanckelmann ſtaunte. Das brachte ihn um Vieles der Frau näher. Sie kam ihm mit einem Male bekannt vor. Er wußte nicht, daß es der ſingende Tonfall in ihrer Ausſprache war, den ſie als echte Pommerin bis, heute noch nicht abgelegt. ſeine Stimme 5 Klang, den auch atte. „Da werden wir uns ja viel über verſchie⸗ dene Bekannte erzählen können, die wir beide beſitzen. Wie iſt Ihr Name?“ „Walter Hanckelmann.“ Die Frau ſchlug die Hände zuſammen. „Hanckelmann? Sie ſind ein Sohn von dem alten Kantor Hanckelmann, der ſo ſchön die Or⸗ gel ſpielt? Ich habe viel von dem Mann in meiner Jugend und ein paarmal, als ich in Loitz auf Kindtaufe und Hochzeit war, habe ſch Ihren Herrn Vater geſehen. Iſt ſchon Lange her. War damals noch ein junges Mäbchen wie meine Grete.“ Fortſetzung folgt. Automatische, elektrische Trüppenkaus-Belevebtung. Unterhaltung im Abonnement billigst. Stotz& Cie. Elektr.-OGes. m. b. H. O 4, 89. Telepbhen 662, 580 und 2032 Haupt- Vertretung der Osramlampe. 7275 9 Ganz allein ſtand Walter Hanckelmann auf dem Korridor⸗ 8 Herr, ich halte auf Anſtand. Ich habe mein 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). ———AP——APP——PPP——B c c————— 57 7 Meine Soe e. Ffrunenderem Abt. Pll Meine Spezialitäten GBeranbildung weibl. Dienſtboten.) Die Sprechſtunden für Lehrmädchen, die in eine Halhs-Beherwurst Mannheim, den 26. März 1918. goeοοο οοοοοοοοοοοοnο,9˙τ9 9˙e e 31 — Stelle eintreten, und für Hausfrauen, die ein Lehr⸗ mädchen ausbilden wollen, finde eils Dienstags 5 Friedr. Bayer Boldene Hedallle und Ehrenprels. Wiener Würstchen. 3, 6 denben 42 Alhust Schneider Fabrik feiner Wurst- Filialen: Meerfeldstrasse 4 Mannhelm 1911. J Za, 6 Telephon 1720 und Fleischwaren. und Uhlandstrasse 42. grosse Kochkunstausstellung 5 0 4 30145(0 Karold Rubin E 3, 20 (isher F 6, 37 part.) 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Verluſt⸗ rechnung, ſowie Beſchlußfaſſung über die Ver⸗ wendung des Reingewinns. 3. Exteilung der Entlaſtung an den Aufſichtsrat und den Vorſtand. 4. Wahl der Reviſoren für 1913. Zur Teilnahme an der Generalverſammlung ſind die Aktien A, B, G und D(ohne Dividenden⸗ ſcheine) bis ſpäteſtens den 22. April ds. Js.(8 28 der Statuten) bei dem Bankhauſe Kahn& Co. in Fraukfurt am Main, oder bei der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. in Maunheim, der Saäddeutſchen Bank in Mannheim, der Filiale der Dresoner Baut in Mannheim, oder in dem Ge⸗ ſchäftslokale der Geſellſchaft in Ludwigshafen a. Rh. zn deponieren. Sudwigshafen a. Rh., im März 1918. Der Vorſtand: Artmanun. Hagenauer. Bekanntmachung. Von den im Jahre 1889 und 1902 ausgegebenen Juhaberpapieren der Stadt Lahr wurden unterm 19. ds. Mts. die nachbezeichneten Stücke ausgeloſt: Von dem 1889er Aulehen: 30³³3 Sit.& Nr. 27, 30, 180, 184, 208. Lit. B, Nr. 41, 84, 177, 194, 218, 288, 251, 257, 20, 348. Sit.., Nr. 13, 35, 65, 191, 196, 108, Ett. D, Nr. 10, 42, 99, 133, 226. Von dem 190der Anlehen: A, Nr. 138, 197, 317, 323, 885, 588, 693, 641, Stt. 655, 656 784, 793, 862, 897, 942, 967, 987, 1089, 222, 270. Lit.., Nr. 1101, 1264, 1392. Lit. C, Nr. 1422, 1484, 1587, 1848, 1846, 1891, 1923, 1999. Ott. D, Nr. 2023, 2096, 2145, 2230, 2293, 2804, 2473. Die Papfere werden auf 1. Oktober l. J. Heimzahlung gekündigt. Mit dieſem Tage hört ihre Verzinſung auf. Sahr, den 20. 9 1918. Der Stadtrat: Dr. Altfelix. zur Bitzel. Dungverſteigerung. Montag, den 31. März 1913, vorm. 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Büro Luiſenring 49 das Dungergebnis von 84 Pferden vom 31. März bis mit 27. April 1913 in en., ürg 101% g. bare Zahlung. Maunheim, den 22. Mär Städt. Fadrewelten Krebs Flerren-uDamen. Frisier-Salon ih.: Alb. N 2, 5 5 55 eee N 2, 5 Ondulation à la Maroel, Manſcure, Pedioure, Anfertigung Aller Haararbelten in felnster Ausführung ILangläbrige Praxis in ersten Beschäften grös- serer Stäcte. 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König geeigneter erſcheinen kann als ſein Va⸗ dem Kriege von 1897 hat er mit großem Eifes bhat zu ihm als Soldaten das größte Vertrauen General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 41 Nannheim, 26. März 1913. 2 Treppen D 1, 3 am ſchön möbliert. Wohu⸗ un Schlafzimmer auf Parade⸗ 2, 9, 5 23 ſehr gut ſol. Her d eee 6 2 6(Marktpl.) 1 Tr. 5Ogut möbl. Zim p. 41297 ſof. zu verm. möbl. Zim. au 10 2. St., 2 unge⸗ 12,18a ſtörte, gut möbl. Zim. ſof. zu verm. a. Wohn⸗ u. Schlafz. 1422 prt., eleg. mbl. „Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer m. Gas u. Tel. zu verm. 41254 platz gehend, ſep. Eingang, an beſſ. Herrn ſoſ. zu verm. 41266 ſch. mbl. Zim. p. 1 3,4 ſof, an anſt. Frl. z. v. Näh, Laden. 41018 2 Tr., gut mbl. 32, 15 Zimmer Jraulein zu verm. 8 0 2, 11 2 Treppen, nahe Parade⸗ Centrum der Stadt, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. auf die Straße gehend, per Mouat M. 32.— m. Kaffee zu v. Näh. 2 Trepp. 6 7 15 1 Tr., hübſches 9 Zim iſt an beſſ. Herrn bill. zu verm. 14213 14 22 3. St. Iks. ſep. 7 mbl. 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Gregoriades äußerte:„Der neueHerr⸗ ſcher iſt anders wie ſein Vater geartet. Er iſt eine ſtark ausgeprägte Perfönlichkeit und ein Manm von eniſchlofſener Henskraft. Darum wird er vielleicht noch beſſer wie ſein Vater im Stande ſein, nach dem Kriege die Monarchie zuſammenzuſchweißen und jene ſchwierigen Fra⸗ gen zu löſen, die nach dem Friedensſchluſſe er⸗ ſtehen werden. Es wird ſich um die Beſiedelung der neuen Grenzen handeln, um die Afſimilie⸗ rung der Gegenden mit gemiſchter Bevölkerung: und dann ſchließlich wird die große Frage des Peeres erſtehen. Eine Armee iſt nach einem er⸗ Kriege oft ſchwer zu behandeln, werur die Frage der Verteilung der Beziehung wird Auch die Feſtfetzung der Grenzen birgt manche politiſchen Schwierigkeiten; erſt vor wenigen Tagen war ich Zeuge, wie in der griechiſchen Kammer Redner darauf hinwieſen, daß ſelbſt jetzt Griechenland auch nicht halb ſo viel erhalte, als ihm zukomme, und man verlangt Kavalla und Dedeagatſch. Um all dieſer Dinge Herr zu werden, wird es eines ſtarken Mannes bedür⸗ ſen, und darum iſt es wohl möglich, daß in der Regelung der Dinge nach dem Kriege der neue ter. Denn König Georgs große Fähigkeiten lagen mehr in der Anpaſfung an die Strömun⸗ gen der öffentlichen Meinung als in der Nei⸗ gung, ihnen zu trotzen. Der neue König, der „Diadok!— wörtlich der„Nachfolger“— hat in der Armee und in dem Lande einen unge⸗ wöhnlich ſtarken Anhang. Seine perſönliche Tapferkeit iſt unbeſtritten, und er verfügt über ſehr gründliche militäriſche Kenntniſſe; nach milktäreſche Studien getrieben. Die ganze Armee und er iſt auch populär. Alle Arten von Anek⸗ doten von ihm gehen unter den Soldaten von Mund zu Mund. Während der Kämpfe am Sa⸗ kandaporopaß, vorVerria, hatten die griechiſchen Truppen an Brotmangel zu leiden und mußten Mais eſſen. Als ein Regiment vorbeimarſchierte, ſah der Kronprinz, wie einer der Soldaten hungerige Blicke auf die Scheibe trockenes Brot warf, die der Kronprinz in der Hand hielt. Er rief den Mann aus Reih und Glied und fragte ihn, ob er hungrig ſei. Der Soldat bejahte, der Prinz brach Zweidrittel von ſeinem Brode ab und gab es dem Soldaten. Bei einer anderen Gelegenheit, bei der Belagerung von Janina, fand der Prinz auf der Erde einen Brief, der offenbar verloren gegangen war. Sein Adju⸗ mut ſtellte den Inhalt feſt: der Brief ſtammte von einem Mädchen aus Patras, war an einen Freiwilligen gerichtet und klagte über die lange Dauer des Krieges. Das Mädchen hatte ge⸗ F8, 16a Zim. p. ſof. od. ſpät. zu vm. 14113 Näh. 2 Stock links. senenP Das erklärt, weshalb Quaker Oats frei ist von Staub und Unreinkchkeiten, es erklärt auch den wundervollen Geschmack. Loose ausgewogene Ware ist dem Staub und Schmutz der Strasse ausgesetzt. 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Ein eigenartiges, echt ruſſiſches Bild von den Lei⸗ den und Entbehrungen einer Schar von reli⸗ Fanatikern, die durch die Perfönleichkeit des ruſſiſchen Mönches Innocentins faſzintert ihre Heimſtätte verließen und auf der„Suche nach dem neuen Zion“ in bitterer Winterkälte eine Pilgerfahrt aus dem Gouvernement Podo⸗ entwirft ein ruſfiſcher Korreſpondent, der zugleich von der Feſtnahme des fanatiſchen Mönches berichtet. Die Schar der Gläubigen, die den Mönch auf ſeiner Wanderung geleiteten, war weit über 4000 Köpfe angewachſen, vorwiegend kleine Bauern aus den Moldaudiſtrikten, die Haus und Hof verkauften und ſingend und Göttlichkeit des Mönches überzeugt und die jetzt erfolgte Verhaftung hat dieſen Clauben naoch beſtärkt. Dazu kommen einige Zufälle, die auf die Phantaſie der abergläubiſchen Bauern ein⸗ gewirkt haben und als Wunder angeſehen wur⸗ den. Als die Gendarmen kamen, um den Bru⸗ der Innocentius zu verhaften, nahm die Menge eine drohende Haltung an, und um ſie einzu⸗ ſchüchtern, wollte einer den Gendarmen einen blinden Schuß abfeuern. Aber dreimal verſagte das Gewehr. Und ein zweites„Wunder“ hatte ſich ſchon vorher in Balta ereignet, als ein. Iſprawnik, ein Polizeibeamter, den fahrenden Mönch beſchimpfte und mit drohenden Gehär⸗ greifer feſt ins Auge und ſagte ruhig:„Weder Deine Hand noch Dein Fuß ſoll ſich rühren.“ Der Beamte blieb wie erſtarrt ſtehen und wagte nichts mehr zu ſagen. Dieſe iſchenfälle und manche andere ähnlicher Art führten dem Mönche immer neue Anhänger zu, terſter Winterkälte, vor Froſt zitternd und halb verhungert, zog die Schar durch Schnee und Eis. Manche der Gläubigen trugen aus dem Verkauf ihres Eigentums zwar Geld bei ſich, aber inmitten der Einöde war ihnen das von keinem Nutzen. Die Prozeſſion brachte ſo viel Unruhe ins Land und der Anblick der erſchöpf⸗ ten Zions⸗Wanderer wirkte zugleich ſo aufrei⸗ zend und ſo erſchütternd, daß die Regierungs⸗ behörden von Archangel ſchließlich eingriffen, den Pilgerzug aufhalten ließen und den Führer feſtnahmen. Als Innocentius dem Vize⸗Gou⸗ verneur vorgeführt wurde und man ihn fragte, wohin er zöge, entgegnete er nur:„Ich ſuche das neue Zion“, und ſofort fielen ſeine An⸗ hänger ein und ſangen ihr Lied:„Wir ſuchen das neue Zion.“ Das Rote Kreuz iſt um Hilfe⸗ leiſtung bei der Pflege der Fanatiker gebeten worden: die 1000 Anhänger des Innocentius haben bereits eine Winterwanderung von über 1600 Kilometer hinter ſich. — Transport eines Hauſes von Newyork nach Sratis⸗Löffel für Qualer Oats Konsumenten welche wertvolle, schwer versilberte Löffel gänz- lich kostenlos erhältlich sind. nd ihrem Führer folgten. Die Menge war von der Leiche ſeiner Motter um den auf ihn zutrat. Der Mönch blickte den An⸗ und in bit⸗ ten Gutscheine, für kann, und ist Straße nach der ande⸗ ren zu befördern, haben ihren eigenen Rekord in diefer Beziehung weit übertroffen. Es iſt jetzt nach dem H. C. ein großes Haus von New⸗ hork nach Chicago— per Poſt befördert worden, um auf der dortigen Induſtrie⸗Ausſtellung zur Schau geſtellt zu werden. Selbſtverſtändlich iſt dieſes Haus nicht in einem Stück verſandt wor⸗ den, fondern es wurden 25 000 Pakete ange⸗ fertigt, die nach ihrer Ankunft in Chicago aus⸗ gepackt werden, und dann wird dort das Haus aus ſeinen einzelnen Teilen wieder zuſammen⸗ geſetzt werden. Der Beſitzer des Hauſes wird durch dieſen„Hausverſand“ der Gowinner eines namhaften erſten Preifes werden. Nach Schluß der Ausſtellung wird das Haus in derſelben Weiſe wieder nach Newvork zurücktransportiert und aufgeſtellt werden. — Die Leiche im Koffer. Die Polizei in Nigza hat über eine eigenartige Koffergeſchichte, in die ein deutſcher Handelsvertreter aus Emden verwickelt iſt, eine Unterſuchung eingeleitet. Dem Deutſchen, namens Poppinga, wird, laut „F..“, zum Vorwurf gemacht, daß er die die Ueberführungs⸗ koſten nach der Heimat zu erſparen, einfach in einen Koffer Dautſchland zurückgefandt habe. Die Frau, die ſeit einem Jahre eine Villa auf der Promenade des Anglais be⸗ wohnte, war ſchwer krank und wurde von ihrem Sohne ſorgſam gepflegt, bis ſie am vergange⸗ nen Sonntag verſchied. Auf dem deutſchen Konſulat erkundigte ſich Poppinga nach den Ueberführungskoſten der Leiche nach Deutſch⸗ land und entfernte ſich, als er erfahren hatte, daß ſie ſich auf 2⸗ bis 3000 Franken belaufen. Seit der Zeit hat man von Poppinga nichts mehr gehört. Seine Wohnung hat er ver⸗ tagmorgen einen großen Koffer mit einem Wa⸗ gen weggeſchafft hat. Die Spuren in der Wohnung beweiſen, daß er die Leiche, bevor er ſie in den Koffer gepackt hat, eingegipft haben muß. Man nimmt im übrigen an, daß Poppinga nicht ganz zurechnungsfähig iſt. — Der Trauring am linken Fuß. Eine eng⸗ liſche Wochenſchrift weiß, nach dem Z.., von einer Ehefrau zu berichten, die ihren Trauring am linken Juß trägt. Die Natur hat ſie näm⸗ lich„armlos“ geboren werden laſſen. Als ſie bei der Trauung erſucht wurde, ſich auf einen Stuhl zu ſetzen, damit der glückliche Bräutigam ihr den Ring über den Zehen ſtreifen könnte, hob ſie mit entzückender Eleganz den linken Fuß hoch und hielt ihn dem Bräutigam graziös in erreichbare Höhe, ſo daß die Zeremonie an⸗ ſtandslos von ſtatten gehen konnte. Das war vor langer, langer Zeit, denn heute iſt Frau Peirce, die in Eaſtbourne lebt, eine bejahrte Dame, die ihrem Manne ſieben Kinder geboren hat und ſchon Großmutter iſt. echten Hausfrau. Eaſtbournes auf, wie ihr in dem Städtchen ein⸗ ſtimmig bezeugt wird. Auch in der Kochkunſt iſt Gt. Metzelſtr. 9 4 Trepp., Nähegahnhof, u, Bisntarckpl., eiuf möbl. Zimmer zu verm. 2 Tr., gut Werderſtr. 10 örherk. Balkon⸗Zimmer zu ver⸗ Mmieten. 41278 Gut möbl. Wohn⸗ und Schlaſzimmer, elek. Light, Badben. bei kinderl. Fa⸗ 9868 Parkring La., g. möhl. Zim. anf 1 Aprkl 3. verm. Seumeran 4, Neckarbr., 2 Bet Fräulein zu v. c langem verſtehen, Häuſer in einem Stück oder Anblick ſein, wenn ſe mtt ihren Füßen am ift in zwei Teilen von einer ſchloſſen. Nachbarn verſichern, daß er am Mon⸗ Trotz ihrer „Armloſigkeit“ iſt ſie ein wahres Muſter einer An Reinlichkeit nimmt das; Häuschen der Frau Peirce es mit allen Häuſern milte ſof. od. Har. verm. Genße K 3. St. 1. 00. Tel. 1888. 41255 13988 Flegant möbl. Ammer entl, mit Wohnzimm, 3. v. D.„10, 1 Tr. KsS. 47280 af⸗ möbl. Zimm. mit 1 od. an Herrn oder 14205 Qualcer Oats gibt alſle Nahrkraft, welche man von einem Nahrungsmittei erwarten Geild erhaltlich. für wenig 7233 Herde hantiert. Auch eine ſchöre Handſchri ſoll Frau Peirce beſitzen. Sie iſt in dieſer Be⸗ ziehung„Linksfüßerim“. — Modetorheiten. Die Sucht nach Veründe⸗ rung der gebräuchlichen Formen zeiligte verſchie dene Modenenheiten, die auf jeden Fall als ori⸗ ginell Anſpruch auf Beachtung erheben. War das bisher vorwiegend von„ſportkebenden“ Damen getragene, mehr praktiſche als ſchüe Ußre armband aus kräftigem Leder gefertigt, das aus ſeinem ſchützenden Behälter nur vont runden Zifſerblatt der Uhr ſoviel als nötig ſehen leß und deren äußeren Schmuck neidiſch jedem Blick verbarg, ſo zeigt das neue Uhrarmband den klei⸗ nen viereckigen„Mahner“ pöllig unverhüllt dem bewundernden Blick. An ſchmalen Goldfettchen oder reifen mit dem oberen und unkeren Namde befeſkigt, zeigt dieſer die Stundenzahl in zwei Reihen auf weißem Emaillezifferblatt ohne jeden weiteren Schmuck oder auf reich verzierber, wit Perlenrand geſchmückter farbiger Fläche— in Frauen mit nicht„Iu beſchränkten“ Mitteln kei⸗ ſten können.— Für nengierige Evastöchter ſchuf Frau Mode einen aufknöpfparen Sonnenſchiem mit Zugvorrichtung— ein Druck auf die Knöpfe, ein Zug an der Schnur— und nun können ſte, geſchützt vor der allzu großen Liebfofung der Frau Sonne, doch unbehindert durch den neuge⸗ ſchaffenen„Ausblick“ ihres Schirmes alles be⸗ obachten, was ihr Intereſſe erregt und brauchen keinen jener bewundernden Blicke zu miſſen, die ihnen bisher verloren gingen. — Aus der Jugend. In einem mitteldeutſchen Städtchen ſaß die gute Geſellſchaft abenbs iur Gaſthauſe beim Glaſe Bier. Kaum hat 8 elf geſchlagen, da tritt der Polizeidiener ein und verkündet:„Meine Herrn, es iſt Feierabend!“ — Da erblickt er in der Tafelrunde den Vorge⸗ ſetzten ſeines Vorgeſetzten, ſteht ſtramm und ſagt:„Herr Kreisrat, Sie dürfen noch einen trinken. — Aus Frankfurt. Lehrer:„Kannſt Du mir ſagen, was der Dom iſt?“ Schülerin:„Der Dom iſt die größte Synagoge von Fvankfurt“ Von unſeren beiden Dienſtmädchen iſt die ältere, Kathi, glückliche Mutter zweier unehe⸗ licher Kinder. Als nun eines Tages das fün⸗ gere der beiden Mädchen ſich zum Kirchgang und zur Beichte fertig machte, fragte ſie verwundert die Kathi, die keine Anſtalten traf, mitzugehen, ob ſie denn wieder nicht beichten wolle, und ob ſie es denn nicht mehr ernſt nähme mit der Re⸗ ligion.„Na, na,“ war die Antwort Kathis, „weißt, wenn man erſt zwog uneheliche Kinder hat nacha wird man hakt a bißerl lutheriſch.“ Spfsechn ETZ bofft, ſchneller heiraten zu können. Der Kron⸗ prinz ließ den So ldaten kommen und gewährte Chicago. Die Amerikaner, die es ſchon ſeit — ſie ſehr bewandert, und es ſoll ein ſeltſamer wenn die Suppe oder das Gemũüse fad In Döschen à 5 Stück überall und Salz und je nach Belieben etwas Bu „Liebig-Kugeln“ erlauben j ed schmecken. Sie werden erstaunt sein, Nehmen Sie eine reinem Liebig's Fleisch-Extrakt und kosten das Stũück zu haben. tter Oder Fett hinzu. ermann gute und schmackhafte Kost zu 5 Pfennig. geniessen. jebig-Kugel Wieviel sie dadurch an Kraſt und Geschmack gew-innen. Liebig-Kugeln bestehen aus daran Zur Herstellung einer feinen Trinkbouillon fügt man der Ruflosung aus Liebig-Kugeln einfach das nötige Gewür⸗ 29045 lecterem Falle eine Koſtbarkeit, die ſich nur ſchöne Groher mmmumuu HII uu Extra-Auslagen zu enorm billigen Preisen in der II. Etagel Sonder- Verkauf“ Grosse Posten Beachten Sie die Dekoration unserer 4 Schaufenster Engl. Tüllgardinen Fenster 2(Flügel) hervorragend in Quali- täten u. Ausmusterung 18.50 13.50 10.00.00.90.50 Gardinen Ia. 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