überſchwemmten Orte wuchs nachts die Toten⸗ Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag MRk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„1. 20 N. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: 70 S 8 * 8 5 0 1 * 4 8 4 4 eim und Amgebung 1 Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Amgebung für den Umtsbezirk Mannheim; Handels⸗ Telegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion.. 57¹ Eigenes Redaktionsburean in Berlin und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 140. Manunheim, Donnerstag, 27. März 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Celegramme. Das Unwetter in Amerika. „hicago, 26. März. Die Ueberſchwemmun⸗ gen haben den Verkehr auf den Oſtbahnen, die durch Indiana und Ohio laufen, lahmge⸗ legt. Die Verkehrslage hat ſich gegen geſtern verſchlimmert. Die Cheſapeake, Bigfour und andere Bahnen ſtellten den fahrplan⸗ mäßigen Betrieb ein. Viele Bahnzüge liegen auf den Strecken feſt. Die Bahnbeamten er⸗ klären die Lage für die ernſteſte ſeit zwanzig Jahren. Es ſei unmöglich, vorauszuſagen, wann die Wiederherſtellung des Betriebes mög⸗ lich ſein werde. Die Lakeſhorebahn iſt die ein⸗ zige Oſtbahn, deren Geleiſe in Ohio nicht ernſt⸗ lich beſchädigt ſind. 185 67000 Tote. *Newyork, 26. März. Die geſamte Zahl der Toten im Ueberſchwemmungsgebiet wird jetzt bis ſlebentauſend geſchätzt. In jedem zahl, da immer mehr Perſonen, die ſich an Dä⸗ cher feſthielten, erſchöpft ins Waſſer ſielen. Ueberall umklammern erſchöpfte Menſchen die aus der Waſſerflut herausragenden zerſtörten Häuſer, Baumkronen und andere Gegenſtände; es iſt jedoch unmöglich wegen der reißenden Strömung ſie unt gewöhnlichen Ruderbvoten zu retten. Der Bahnverkehr durch In⸗ diang und Ohio iſt vollſtändig lahmgelegt. In Dayton werden die Schrecken der Ueberſchwem⸗ mung durch zahlreiche Brände erhöht. Die von dem Waſſer eingeſchloſſenen Häuſer im Ge⸗ ſchäftsviertel ſind mit Vätern angefüllt, denen die Erreichung ihres Heimes unmöglich iſt, während auf den Dächern des Wohnviertels hilfloſe Frauen und Kinder ſich drängen. Zahl⸗ reiche Wohnhäuſer ſind mit den Einwohnern weggeſchwemmt worden. Es verlautet, auch das St. Eliſabeth⸗Hoſpital mit 600 Inſaſſen ſet weggeſchwemmt. Iufolge des Berſtens des Tar⸗ leton⸗Reſervoirs iſt kein Trinkwaſſer mehr vor⸗ handen, und der Genuß des Flutwaſſers bringt Typhusgefſahr mit ſich. Siebzigtauſend Menſchen find obdachlos. Die Stadt Peru in Indiana glich heute bei Tagesanbruch einem Rieſenſee; von einer Kirche ragte nur die Turmſpitze hervor. * Newyork, 26. März. Der 4000 Einwwohner zählende Ort Miamisburg bei Dayton iſt, laut„Köln. Ztg.“, weggeſchwemmt in den Miſ⸗ ſourifluß. In den Tälern des Miſſiſſippi, Ohio und Wabaſh ſowie den Tälern ihrer Nebenflüſſe drohen Seuchen. Südillinois und Weſtpenn⸗ ſylvania ſind gleichfalls heimgeſucht. Der Gou⸗ berneur von Ohio erklärt, daß 250 000 Men⸗ ſchen obdachlos ſeien. In Dayton wer⸗ den in der Schreinerei der National Cafh Re⸗ giſter Co. Ruderbovote hergeſtellt, je zehn ſtünd⸗ lich, und zum Rettungswerk verwandt. Die Wolkenbrüche dauern im geſamten Ueberſchwem⸗ mungsgebiet an. Wie weiter gemeldet wird, iſt das Rathaus in Dayton eingeſtürzt, wobei meh⸗ rere Leute erſchlagen wurden. Das Algonquin⸗ hotel und andere Gebäude im Hauptteile Day⸗ tons ſtehen bis zum dritten Stockwerke unter Waſſer. An den Fenſtern der Wohnhäuſer trei⸗ ben unaufhörlich Leichen vorbei. w. Newyork, 26. März. Nach den letzten Nachrichten aus den überſchwemmten Gebieten ten ſind Lebensmittel und Kleidung für 5000 Perſonen geſandt worden, ſie konnten jedoch we⸗ gen der reißenden Strömung ihren Beſtim⸗ mungsort nicht erreichen. Die Lage in Daytor iſt noch immer hoffnungslos. Der Waſſerſtand beträgt teilweiſe 40 Fuß. Die Schutzdämme drohen einzuſtürzen; auch zahlreiche andere Orte in Ohio ſind gefährdet. Aus allen über⸗ ſchwemmten Gebieten werden Verluſte an Meuſchenleben gemeldet. In In diana⸗ polis war der Stand des Waſſers heute Morgen höher als je. Das Waſſer erreichte in der vergangenen Nacht das Stadtviertel Fall⸗ ereek. Alle Hotels ſind überflutet. Es macht Schwierigkeiten, für die Flüchtlinge, deren Zahl etwa 10000 beträgt, Nahrungsmittel zu beſchaffen. Aus Chicago wird gemeldet: Das Hoch⸗ waſſer hat die Statlonen der öſklichen Eiſen⸗ bahnlinien in Indiana und Ohio abgeſchnit⸗ ten. Heute iſt die Lage beträchtlich ſchlechter als geſtern. Es iſt keine Ausſicht auf ein Nachlaſſen der Ueberſchwemmung vor⸗ handen. Die Cleveland, Einciunati, Chicago⸗ St. Louis, Cheſepeake⸗ und Ohio und Pitts⸗ burg⸗Eineinnati⸗Chicago und St. Louis⸗Eiſen⸗ bahnen geben bekannt, daß die Fahrpläne aufgehoben ſind. Die Lakeſhore⸗Michigan⸗ Southern⸗Railway iſt die einzige Linie, die keine merklichen Schäden erlitten hat.— Amtlich wird erklärt, daß ſeit 28 Jahren ⸗kleine Ueber⸗ ſchwemmung in dieſem Maßſtabe aufgetreten iſt. Aus allen betroffenen Gebieten wird unauf⸗ hörlicher Regen gemeldet. In Cineinnati haben die Behörden dringende Maßregeln für die Rettungsaktion getroffen. * Wuſhington, 26. März. Präfident Wil⸗ ſon hat einen Aufruf an die Nation erlaſſen um Unterſtützung der Ueberſchwemmten. Er ſagt darin, daß das furchtbare Hochwaſſer die Größe eines nationglen Unglücks an⸗ genommen habe 5 Sturm im engliſchen Unterhaus. * Lundyn, 26. März.(Unterhaus.) Bei Be⸗ ginn der Sitzung widerſprachen die Unioniſten unerwarteter Weiſe bei einem Abſchnitt des Budgets, der gewöhnlich ohne Debatte ange⸗ nommen wird. Da die Anhänger des Miniſte⸗ riums argwöhnten, daß dieſer überraſchende Angriff geplant ſei, ſo ſetzten ſie die Debatte fort, bis die Anhänger der Regierung Zeit hat⸗ ten, ſich einzufinden. Als ſchließlich zur Abſtim⸗ mung geſchritten wurde, hatte die Regierung nur eine Majorität von 39 Stimmen. Die Debatte war ſehr erregt. Der iriſche Nationaliſt William Moore wurde aus⸗ geſchloſſen, weil er das Verhalten des Schatzſekretärs als ſchmachvoll bezeichnete. Die Debatte wurde immer erregter. Die Oppoſition war ſichtlich gereizt von der Entſcheidung des Shermans. Der Liberale Sir Arthur Mark⸗ ham nannte die Oppoſition einen Haufen von Bierbankpolitikern. Er weigerte ſich, das zurückzunehmen und wurde aufgefordert, das Haus zu verlafſen, was er auch tat. ** * Karlsruhe, 26. März. Der Prinz von Wales traf, von Bruchſal kommend, gegen ſechs Uhr im Automobil hier ein. Im Reſidenzſchloß wurde er vom Großherzogspaar und der Großherzogin Luiſe empfangen. Heute Abend findet im Palais Familien⸗Diner ſtatt. Der Prinz hat im Reſidenzſchloß Wohnung genommen. * Tokio, 26. März.(.⸗K.) Die amtlich in⸗ ſpirierte Preſſe äußert ſich empört darüber, daß Amerika von der Sechsmächte⸗An⸗ leihe zurückgetreten iſt, und drückt die Ver⸗ mutung aus, Amerika habe die Abſicht, ſelbſtän⸗ iſt die Lage in der Stadt Peru in Indiania un⸗ verändert troſtlos. Aus den benachbarten Städ⸗ dig in China vorzugehen. Die Friedensfrage. Der Fall Adrianopels wirft verſchiedene Fra⸗ gen auf. Wird er die ohnehin zerrütteten inne⸗ ren Verhältniſſe der Türkei noch weiter ver⸗ wirren und wird nun das ſchon ſo lange unter der Oberfläche glimmende Feuer einer Revo⸗ lution in Konſtantinopel endlich emporſchlagen? Adrianopel war ja das Panier der nationalen Ehre, unter dem die Jungtürken gegen Kiamil Paſcha zu Felde zogen und ihn⸗ ſtürzten. Adrianopel iſt nun doch gefallen, die nationale Ehre nicht gerettet, ſondern noch tiefer gedemitigt, tauſende von Menſchen ſind noch⸗ nutzlos hingeſchlachtet, Millionen geopfert. Die Tat des Enver Bey läßt die bedauernswerte Türkei die Kataſtrophe bis auf die Neige aus⸗ koſten. Nicht ohne tiefſte fragt man ſich, was die inneren Folgen gänzlichen Niederwerfung der Türkei ſein werden. Eine Revolution in Konſtantinopel könnte die Exi⸗ ſtenzfrage auch für die kleinaſiati⸗ ſche Türkei ins Rollen bringen oder doch in fehr gefährlicher Weiſe den inneren Wiederauf⸗ bau der Türkei hinausſchieben, der für die Er⸗ 1 0 des Weltfriedens ſo übheraus wichtig iſt. icht umſonſt hat Sir Edward Grey geſtern ſo lebhaft die Unterſtitzung Englands für die Feſti⸗ gung des Beſitzes der Türiei in Kleinaſien in Ausſicht geſtellt. Ein Zuſammenbruch der Tür⸗ kei auch in Kleinaſten wäre ohne die Entzündung eines Weltbrandes kaum denkbaur. Die andere Frage, die der Fall von Adria⸗ nopel aufwirft, iſt die der Rückwirkung dieſes letzten und höchſten Erfolges auf den Friedens⸗ ſchluß. Nach der gaubfüͤtlichen Seite haben wir dieſe Frage bereits geſtern erörtert. Irgend⸗ welche tatſächlichen Anhaltspunkte zu ihrer Be⸗ antwortung liegen zur nicht vor. Bis zum Fall Adrianopels war der Stand der Friedensfrage etwa der, daß die Verbündeten geneigt waren auf die Vorſchläge der Mächte einzugehen, nur verlangte Bulgarien eine Rekti⸗ fikation zu der von den Mächten vorgeſchlagenen geraden Linie Enos⸗Midia, ſtatt dieſer forderte es eine ſtrategiſch brauchbarere Linie Midia nach einem Punkte im Golfe von Saros, auch noch eine andere Linie wird als bulgariſche Forde · rung angegeben. Im weiteren hieß es, daß die Verbündeten auf die Kriegsentſchädigung nicht verzichten, von der die Müchte nichts wiſſen wollen, weil ein Kampf der Türkei mit dem Bankerott nicht im Intereſſe der Mächte, beſon⸗ ders der in Kleinaſien intereſſierten Mächte liegt. Wie weit nun die Bezwingung Adrianopels die Friedensbedingungen der Verbündeten beein. fluſſen genauer, ſteigern wird, darüber läßt ſich zur Stunde, wie geſagt, keine genaue Aus⸗ ſage machen. Man wird abwarten müſſen, ob die ſtarke Preſtigewirkung, die von dieſem Siege ausgeht, den Bulgaren hinreichend Beſonnen⸗ heit laſſen wird. Den einzigen Anhaltspunkt für die Stimmung der Bulgaren nach dem Fall Adrianopels bietet eine Depeſche der„Köln. Ztg.“ aus Sofia, in der ſich folgender Satz findet:„Hier herrſcht eine ungeheure Begeiſte⸗ rung. Man glaubt, daß der Fall von Adria⸗ nopel das Ende des Kriegs darſtelle und daß der Frieden auf die vorgeſchlagenen Bedingungen zuſtandekommen werde.“ Man weiß nicht, welche vorgeſchlagenen Bedingungen gemeint ſind, die der Mächte oder die der Verbündeten, die von den Mächten zu einem großen Teil als unannehmbar bezeichnet worden ſind Wenn wir geſtern forderten, die Mächte ſollten in Ein⸗ mütigkeit den Siegesrauſch der Balkanſtaaten dämpfen, damit nicht Fragen ins Rollen kom⸗ men, die europäiſche Kriegsfragen werden kön⸗ nen, ſo ſcheint eine ſolche Aktion im Zuge zu ſein. In einem vom Auswärtigen Amt in Ber⸗ lin unterrichteten Blatte leſen wir heute folgende Mahnung an die Adreſſe Bulgariens: Das Bedürfnis nach militäriſchem Preſtige Der Fall Adrianopel. ſtarke Rolle geſpielt, und tatſächlich wird das militäriſche und politiſche Anſehen Bulgariens dadurch wieder wachſen. Daß es aber weitere militäriſch⸗politiſche Konſequenzen ziehen, den Krieg fortſetzen und Friedensbeding⸗ ungen ſtellen ſollte, von denen es von vornherein weiß, daß die Mächte ſae nicht billigen werden, das iſt kaum anzunehmen, denn auch nach der Eroberung Adrianopels hat Bulgarien den Krieg ſatt und die letzte Waffentat darf dar⸗ über nicht täuſchen, wie erſchöpft die Kräfte ſind. Vielleicht werden die Verbündeten einige neue Anſprüche ſtellen, aber eine weſent⸗ liche Erſchwerung oder Verzöge⸗ vung der Friedensarbeit wird hoffentlich daraus nicht er⸗ wachſen. * Der letzte Pturm auf die Feſtung. wW. Sofia, 26. März. Die Agence Telegra⸗ phique melbet: Die Bulgaren haben Adria⸗ ſich um 2 Uhr nachmittags dem General Iwa⸗ noff ergeben. OSondon, 2. März.(Von unſ. Londoner Bureau.) Ueber den Fall von Abrianopel ent⸗ halten die heutigen Morgenblütter nur ſehr ſpärliche Melbungen und bieſe ſtammen faſt alle aus ſerbiſcher und bulgariſcher Quelle. Sie ſtimmen darin überein, daß die Erſtürmung des Platzes den Streitkrüften furchtbare Verluſte zufügte. So meldet der„Daily Telegraph“ aus Sofia, baß die Verluſte ſehr bedeutend geweſen ſeien und aus Muſtaphapaſcha wird telegra⸗ in Ordnung gebracht wurben, um die Tnuſende Beförberung nach Muſtaphapaſcha bereits an⸗ gekündigt worden iſt. Es ſcheint, daß das 18. ferbiſche und 18. bulgariſche Infan⸗ terieregiment vollſtändig in die Suftgeſprengt wordben ſind und auch die anderen Regimenter find zum Teil vollſtän⸗ dig dezimiert worden. Der„Times“ werden aus Sofia nach fol⸗ meldet: Gegen Abend am Dienstag gelang es der 8. Diviſton, einige Vorpoſten des Feindes im Süden der Stabt zu nehmen. Es fielen den Bulgaren dabei 20 Kanonen, 6 Maſchinen⸗ rend bieſer Kümpfe wurde fortgeſetzt auf die an⸗ deren Forts mit aller Gewalt weztergeſchoſſen. Um 10 Uhr abends war die Lage ſo, daß es den bulgariſchen Infanterielinien im Oſten der leu, geſchütze. Gegen Morgen am Mittwoch wurde Blutopfern der ganze öſtliche Vorgürtel er⸗ obert, wobei die Bulgaren ebenſo großen Heldenmut wie die Türken in der Vertei⸗ digung zeigten. Forts von Aiwas Baba und Kaswkas angefangen bis nach Mildiz die bulgariſche Fahne hochſtieg. Brauſendes Hurrageſchrei pflanzte ſich wie ein In einem ſpäteren Telegramm wird berichtet, hat ſicher bei der Eroberung Adrianopels eine nopel eingenommen. Schürel Paſche ha! bulgariſch ſerbiſchen phiert, daß alle Reſerveſpitäler in großer Eile von Verwundeten naufnehmen zu können, deren gende Einzelheiten über den Generalſturm ge⸗ gewehre und 800 Gefangene in die Hände. Wüäh⸗ Stabt gelungen war, bis auf 200 Meter an die Forts heranzukommen und es waren ihnen be⸗ reits 1000 Türken in die Hände gefal⸗ außerdem noch 6 weitere Schnellfeuer⸗ dann von den Bulgaren nach furchtbaren Es war ein ungemein feierlicher Augenblik für die Belagerungsarmee, als auf allen öſtlichen Lauffeuer durch die bulgariſche Stellungen fort, daß die Türken während der Nacht zum Mitt⸗ ———— 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 2. Mrarz. woch alle großen Kaſernen, ſowie die kleineren Kaſernen bei Janak Kaſchka in Brand ſteckten, ferner auch viele Kaſernen im Norden der Stadt. Als die Bulgaren dann in den Morgenſtunden zum Generalſturm einſetzten, da brannte Adrianopel an einer ganzen Reihe von Stellen und die Zivilbevölkerung befand ſich in einem Zuſtande wilder Panik. EBerlin, 27. März.(Von unſ. Berliner Buregu.) Aus Sofia wird gemeldet: Bis zum geſtrigen Nachmittag blieb man hier über das Schickſal Adrianopels im Ungewiſſen, bis end⸗ lich durch die amtliche Nachricht von der Ein⸗ nahme der Stadt jedem Zweifel ein Ende be⸗ reitet wunde. Noch geſtern Nachmittag wurde heftig gekümpft Nachdem es den Bulgaren ge⸗ lungen war, den öſtlichen Feſtungsgürtel, ſowie einen Teil des ſüdlichen zu bezwingen, griffen ſie die weſtlichen und nördlichen Befeſtigungen im Rücken an. Schukri Paſcha leiſtete dort verzweifelten Wieatund. Daß er ſelbſt auf eine nachhaltige Verteidigung dieee Werke nicht mehr rechnete, bewies der Umſtand, daß er ſeine Pulvermuga⸗ zine und Proviantlager in die Luft ſprengte. Schukri Paſcha ſandte dem bulgariſchen Ge⸗ neral Iwanoff ſeinen Degen und bot ihm ſeine Uebergabe an. Der General nahm die Kapitu⸗ lation der letzten Forts und der türkiſchen Ar⸗ mee an, ſandte jedoch dem tapferen Komman⸗ danten den Degen zurück. Auf allen Befeſti⸗ gungswerken weht jetzt die bulgariſche Flagge. EBerlin, 27. März..(Von unf. Berliner Bureau.) Aus Sofia wird telegraphiert: Man befürchtet hier, daß Schukri Paſcha die Drohung, die er ſeinerzeit ausſprach, wahr gemacht und ganz Abdrianopel zerſtört hat, ſodaß den Bul⸗ garen bloß ein Trümmerfeld in die Hände fiel. BVon dem bulgariſchen Oberbefehlshaber Gene⸗ ral Sawow traf nachmittags eine Depeſche an König Ferdinand folgenden Inhalts ein: Die Jeſtung Abrianopel befindet ſich bereits unter dem Szepter Eurer Majeſtät. Am Vormittag hatte Sawow telegraphiert, daß Adriauopel bis 4 Uhr nachmittags ein⸗ genommen ſein wird. Nach weiteren hier eingelaufenen Nachrichten ſollen nach verzweifeltem Kampfe an der Süd⸗ ſeite die bulgariſchen Regimenter 8, 23 und 29 als erſte in die Stadt eingedrungen ſein. Die Türken hatten alle Pulverdepots in die Luft ge⸗ ſprengt und die übrigen Magazine in Brand geſteckt. Ueber die Größe der Verluſte fehlen bisher Augaben, doch müſſen ſie auf beiden Sei⸗ ten bedeutend ſein. Die Ehrung der Beſtegten. London, 27. März.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Sofia wird noch berichtet, daß Zar Ferdinand gleich nach ſeiner Ankunft in der eroberten Feſtung Schukri Paſcha den Degen perſönlich über⸗ reichen wird, den dieſer nach der Ueber⸗ gabe dem General Iwanoff überreicht hatte. Auch ſoll der türkiſchen Garniſon erlaubt werden, die Feſtung in allen militäriſchen Ehren mit klingendem Spiel zu verlaſſen. Die Opfer des Sturmes. Berlin, 27. März.(Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Sofia wird weiter gedrahtet: In die allgemeine Begeiſterung und Freude, die hier über den ſiegreichen Generalſturm auf Adria⸗ nopel herrſcht, miſcht ſich die Befürchtung, daß dey Sieg nicht ohne gewaktige Opfer von den Bulgaren erfochten worden iſt. Ueber die Ver⸗ luſte der Bulgaren wird von der Heeresverwal⸗ tung nichts veröffentlicht und dieſe Zurückhal⸗ tung beſtärkt den Eindruck, daß die Zahl der Getöteten und Verwundeten ſehr groß iſt. Nach privaten Nachrichten, die hier einge⸗ troffen ſind, ſollen bereits beim Beginn des bulgariſchen Infanterieregimenter durch das Feuer der Türken geradezu niedergemäht worden ſein. Ganze Kompagnien wurden völlig vernichtet, bevor die Bulgaren an den Feind herankommen konnten, der ſie mit Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer überſchüt⸗ tete. Als die Bulgaren ſich dann der öſtlichen Forts bemächtigt hatten und die erbeuteten Kanonen auf die fliehenden Türken richteten, er⸗ litten die türkiſchen Truppen eben⸗ falls ſchreckliche Verluſte, die durch die Exploſion der Munitionslager noch erhöht wurden. Die Mitwirkung der Serben. * Belgrad, 26. März. Hier eingelaufene Meldungen geben an, daß die ſerbiſche Artillerie an dem großen Artilleriekampf, der den Sturm einleitete, hervorragenden Anteil genommen habe. Ebenſo hätte die ſerbiſche In⸗ fanterie an dem Sturm großen Anteil, und ihre Reiterei ſei mit der bulgariſchen in die Stadt eingedrungen. Die Kundgebungen vor der ſer⸗ biſchen Geſandtſchaft in Sofia werden hier freu⸗ dig begrüßt. Die Nachricht von dem Fall Adrianopels wurde hier gegen Mittag bekannt. Kundgebungen fanden bisher nicht ſtatt. Jubel in Petersburg. * Petersburg, 26. März.(Petersburger Telegr.⸗Ag.) Dem Präſidenten der Reichsduma iſt heute nachmittag 4 Uhr eine Depeſche über⸗ reicht worden, daß Adrianopel gefallen iſt. Die Nachricht wurde ſofort im Saale bekammt und rief begeiſterte Hurra⸗Rufe hervor. Der Redner hielt inne und der Abgeordnete Krupensky be⸗ trat die Tribüne und rief aus:„Adrianopel iſt gefallen! Hurra!“ Stürmiſcher Beifall erfüllte den Saal. Die Abgeordneten und das Publikum erhoben ſich und brachen in lang⸗ anhaltende Hurrarufe aus. Bulgariſche iege an der Eſchataldſcha⸗Linie. IJBerlin, 27. März.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Sofia wird depeſchiert: Der Generalſtab hat beſchloſſen, ſobald die Belage⸗ rungstruppen ſich einigermaßen von den Stra⸗ pazen der Kampagne erholt haben werden, und ihre Ausrüſtung ergänzt worden iſt, die durch den Fall von Adrianopel freiwerdenden Trup⸗ pen mit der Bahn nach Tſchataldſcha zu entſen⸗ den, um die dort ſtehenden Diviſionen zu ver⸗ ſtärken, ſodaß ſie dem türkiſchen Anmarſch ſtark überlegen fſind. Auch die gegen Gallipoli ope⸗ rierenden Detachements ſollen verſtärkt werden. Alsdann ſollen die Operationen auch dont mit Energie weitergeführt werden. OLondon, 27. März.(Von unſerem Lond. Bureau.) Aus Sofia wird berichtet, daß geſtern die Türken an der Tſchataldſchalinie ſich geſchla⸗ gen zurückziehen mußten und die Bulgaren alle ihre Stellungen zwiſchen Epivatos und Ormauli beſetzten. Das war am Dienstag abend. Am Mittwoch gingen die Bulgaren in unun⸗ terbrochenem Siegeslauf den gan⸗ zen Tag vor und beſetzten die Dörfer Dela⸗ gos, Injes und Serbele. * Die Unſtimmigkeiten unter den Verbündeten. W. Sofia, 26. März. Die„Agence Bulgare“ bringt heute folgende Erklärung: In Depeſchen aus Saloniki werden dem grie⸗ chiſchen Miniſterpräſidenten Er⸗ klärungen über das Schickſal Salonikis im Zuſammenhang mit ſolchen über die Lage der bulgariſchen Armee vor Tſchataldſcha zu⸗ geſchrieben. Dieſe Depeſchen ſind vollkom⸗ men aus der Luft gegriffen. Die bulgariſchen Truppen haben ſich nicht nur nicht von Tſchataldſcha zurückgezogen, ſondern haben im Gegenteil den Türken ſchwere Nie⸗ derlagen zugefügt, indem ſie ſie zwangen, ſich zurückzuziehen. Die bulgariſche Armee iſt heute ebenſo wie im Zeitpunkt der Wiederauf⸗ nahme der Feindſeligkeiten vollſtändig in der Lage, dem Feinde mit eigenen Kräften ent⸗ gegenzutreten. Die im Auslande verbreiteten Gerüchte, wonach Abordnungen der kriegführen⸗ den Parteien zunächſt in San Remo zu⸗ ſammentreten ſollen, um über den Friedensſchluß zu beraten, entbehrt gleichfalls jeder Grundlage. Der Ronflikt zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Angarn u. Montenegro. * Belgrad, 26. März. Die Zeitung Tribung meint, König Nikolaus von Mon⸗ tenegro habe erklärt, er werde vom Kampf⸗ platz nicht lebend heimkehren, wenn Skutari nicht ſeinem Lande zufalle; der König werde Wort halten; mit ihm werde ge⸗ gebenenfalls Montenegro untergehen; auch werde dort niemand ſeufzen über das ſicher nur teuer verkaufte Leben, aber ſeufzen werde jeder und ſich im Grabe umdrehen, wenn auf dem Todes⸗ Urteil des Beſchluſſes der europäiſchen Mächte auch die Unterſchrift des heiligen Rußlands ſtehen ſollte. * W. Lon don, 26. März. Die Botſchaf⸗ ter⸗Vereinigung iſt heute Nachmittag zuſammengetreten. Politische Uebersicht. *Mannheim, 27. März 1918. Die Heeres⸗ und Deckungs⸗ vorlagen. Die Beratungen über die Heeres⸗ und Deck⸗ ungsvorlagen wurden am Mittwoch in den Aus⸗ ſchüſſen des Bundesrats abgeſchloſſen. Das Plenum des Bundesrats wird ſich in ſeiner heu⸗ igen(Donnerstag) Sitzung mit den Vorlagen beſchäftigen. Es handelt ſich nach einer ſonſt gut unterrichteten Korreſpondenz dem Vernehmen nach im ganzen um acht Entwürfe, nämlich um Vorlagen zur Aenderung der Geſetze lüber die Friedenspräſenzſtärke, der Beſoldungsordnung und des Mannſchaftsverſorgungsgeſetzes, ferner um Entwürfe für ein Geſetz zu Aenderungen im Finanzweſen, ein Geſetz zur Aenderung des Reichsſtempelgeſetzes, ein Wehrbeitragsgeſetz, ein Geſetz über das Erbbaurecht des Staates, und eine Vorlage zur Ergänzung des Reichshaus⸗ haltsetats für 1913. Wohnungspolitik und Hupo⸗ thekenverhältniſfe. Die Frage der Zweiten Hypotheken. SRR. Das auffallende und immer größer werdende Mißverhältnis zwiſchen Angebot und Nachfrage auf dem Markt für zweite Hypotheken hat den ſtädtiſchen Grundbeſitz in einen großen Notſtand verſetzt. In der Erwägung, daß ein geſunder Hausbeſitzerſtand für das Gedeihen eines Vereins unerläßlich iſt, hat die Ortsgruppe Offenbach des Hanſabundes ſeit länge⸗ rer Zeit die Gründe unterſucht, die für die Zurückhaltung des Privatkapitals für zweit⸗ gebnis dieſer Unterſuchung und Vorſchläge zur Befriedigung des zweitſtelligen Hypothekenbe⸗ darfs hat die Hanſabunds⸗Ortsgruppe nunmehr in einer Eingabe der Ofſenbacher Stadtverwal⸗ tung unterbreitet. In Frage kommen nicht die Errichtung eines Pfandbriefinſtuts oder die In⸗ anſpruchnahme der Stadt. Ein Pfandbriefinſtitut könnte ſich die Mittel nur durch die Grantie der Stadtverwaltung verſchaffen, aber es iſt immerhin ſtellige Hypotheken maßgebend ſind. Das Er⸗ fraglich, daß ſich dieſe neuartigen Pfandbriefe ſo raſch den Markt erobert hätten, wie es im Intereſſe des Hausbeſitzers erforderlich geweſen wäre. Die Hergabe zweiter Hypotheken aus ſtädtiſchen Mitteln iſt ebenfalls nicht ratſam. Zunächſt darf man ſich über die Höhe der er⸗ forderlichen Mittel nicht täuſchen. Nimmt man z. B. an, daß von den 3200 in Offenbach vor⸗ handenen Häuſern nur 1000 mit durchſchnittlich 10000 Mk. belaſtet ſind, ſo ergibt ſich ſchon ein Betrag von 10 Mill. Mark. Soweit Satzungen von Gemeinden vorliegen, die ſelbſt zweite Hy⸗ potheken hergeben, laſſen ſie faſt durchweg er⸗ kennen, daß hiervon eine durchgreifende Beſei⸗ ktigung der Notlage des ſtädtiſchen Hausbeſttzes nicht zu erwarten iſt. Es handelt ſich bei den ſtädtiſchen Hypothekenämtern faſt nur um die Förderung des Kleinwohnungsbaues, die Be⸗ friedigung des Bedürfniſſes aus Kapitalkündi⸗ gungen hat noch keine Stadt übernommen. Die Befriedigung der Nachfrage nach zweit⸗ ſtelligen Hypotheken kann nur erreicht werden durch ein bereits eingeführtes Pfandbriefinſtitut, ein Inſtitut, das durch ſeine elaſtiſche Pfand⸗ briefausgabe jedem Bedürfnis gerecht werden kann. Der heſſiſchen Landeshypothekenbank iſt die Möglichkeit gegeben, zweitſtellige Hypotheken zu gewähren, wenn die Stadt die Garantie da⸗ für übernimmt, Das kann aber nur geſchehen, wenn die Stadt gedeckt iſt durch einen von den Hausbeſitzern ſelbſt zu ſchaffenden Garantie⸗ fonds und durch eine ſehr vorſichtige Beleihung. Dieſe beiden Vorausſetzungen können durch die Gründung eines Vereins erfüllt werden, der den ſtädtiſchen Realkredit durch Vermittlung zweit⸗ ſtelliger Hypotheken fördern ſoll. Grundſätzlich muß dabei davon ausgegangen werden, daß der Hausbefitz die Vorausſetzung zu ſchaffen hat, unter der die Garantie der Stadt erreicht wer⸗ den kann. Demgemäß hat jeder Hausbeſitzer, der eine von der Stadt zu garantierende zweiſtel⸗ lige Hypothek beantragt, einen dem Reſiko des Darlehens entſprechenden Anteil am Garantie⸗ fonds zu übernehmen. Damit die erleichterte Be⸗ ſchaffung zweitſtelliger Hypotheken nicht zu einer ungeſunden Bautätigkeit führt, ſoll der Anteil am Garantiefonds eine mit der Zahl der an ein Mitglied gewährten zweiſtelligen Hypother fortſchreitende Steigerung erfſahren. Ferner iſl die Bildung eines Reſervefonds vorgeſehen, der in erſter Linſe zu etwaiger Verluſtdeckung her⸗ angezogen werden ſoll. Die Beteiligung der Stadt iſt ſo gedacht, daß ſie erſte Garantie iſt. Es müſſen ihr deshalb beſondere Rechte einge⸗ räumt werden, die ihr ermöglichen, bei der Ge⸗ ſchäftsführung mitzuwirken. Eine vorfichtige Beleihung ſoll durch die Vorſchrift erreicht wer⸗ den, daß neben dem Schätzungswert des Grund⸗ ſtücks die Höhe des Reinertrags in der Höhe herangezogen werden ſoll, daß das Zinserfor⸗ Pryo⸗ Aec e ee e g. der O. pe des Hanſabundes ſtellt die von ihr vorgeſchla⸗ gene Löſung des Probkems den einzigen Weg dar, auf dem dem Hausbeſitzer geholfen werden kann. Indem ſich die vorgeſchlagene Organiſa⸗ ztion grundſätzlich auf der Selbſthilfe aufbaut, ſiglaubt ſie ihr eine wirtſchaftlich vollen Epfolg verſprechende Grundlage gegeben geſunde und zu haben. Daß die Gemeinde ein überaus hohes Intereſſe an der Beſeitigung der Notlage des Hausbefitzers hal, bedarf keiner Begründung. Denn untrennbar verknüpft mit dem Realkredit iſt die Wohnungspolitik. Es gibt keine geſunde Wohnungspolitik ohne geſunde Hypothekenver⸗ häl⸗niſſe. Hier Beſſerung herbeizuführen, liegt nicht nur im Inrereſſe des Hausbeſitzers, ſon⸗ dern auch in dem der Gemeinde, deren Steuer⸗ kraft erhalten und geſtärkt wird. Zu den Landtagswahle. Die„Straßb. Poſt“, die von Zeit zu Zeit Ar⸗ tikel über die politiſche Lage veröffemklicht, bringt heute einen längeren Artffel„Die badiſchem Na⸗ tionalliberalen und die Wackertaktik, deſſen Ausführungen am Schluſſe von allgemeinerem Sturmes auf die öſtlichen Forts die anſtürmenden Heuilleton. Kuuſt und Kunſtwiſf enſchaft. von Dr. Otto von Schwerin. Wenn man ſich heute mit Kunſt und Kunſt⸗ geſchichte befaßt, ſo iſt es allgemein üblich, von utſchen Klaſſiker“. Und noch mehr. Mar iſt weiter gegangen und der in einzelne Kunſtſchulen geſondert, ze Epochen um eine einzelne Perſönlich⸗ uppiert. Man ſpricht von Tizian oder andt und ſeiner„Schule“, von Schiller men„Epigonen“, von der„Klaſſiſchen ſchule“ und ſo ſort. Methode iſt erklärlich. Denn ſie Man gerät auch leicht in Gefahr, über die we⸗ nigen höchſten Höhen, die ſich ſtolz im unend⸗ lichen Gebiet der Kunſt erheben, alles kleinere zu mißachten und allzu gering einzuſchätzen. Wer beachtet neben dem Montblance die anderen Berggipfel, die nicht ſeine volle Höhe erreichen? Und doch ſind es Rieſen, an ſich betrachtet; nur der Vergleich ſchmälert das Maß ihrer Größe. Nicht anders iſt es mit der Entwickelungs⸗ geſchichte der Menſchheit, mit dem Werdegang der Kunſt. Das Einzige und Weltbedeutende wird leicht zur Richtſchnur genommen und da⸗ neben muß alles andere verblaſſen. Man mag recht haben, wenn man ſelbſt einen Kleiſt nicht einem Goethe an die Seite ſetzt, aber hat Kleiſt nicht ſeine eigenen Schönheiten, die Goethe nicht beſitzt? So wird man leicht ungerecht und kommt zu einem falſchen oder mindeſtens einſeitigem Urteil, wenn man ſtets nach einem Maßſtab für die Einſchätzung eines Künſtlers und ſeiner Schöpfungen ſucht, anſtatt ein Kunſtwerk aus ſeinen eigenen Lebensbedingungen heraus zu begreifen und es im geſchichtlichen Zuſammen⸗ hang zu betrachten. Nur ſo kann man ein ſelbſtändiges perſön⸗ liches Verhältnis zur Kunſt gewinnen, nur ſo kann man ein künſtleriſches Werk als einen le⸗ bendigen Ausdruck ſinnlichen Erkennens ver⸗ ſtehen und in die Entwickelungsgeſchichte des menſchlichen Geiſtes richtig einordnen. Wir beſitzen Handbücher der Kunſtgeſchichte genug, aber nie zeigen ſie uns zugleich die Mit⸗ tel und Wege, zum rechten Genuß eines Kunſt⸗ man allzuſehr bei Einzel den freien Ueberblick verliert iert. zehnten hat die uner werks zu gelangen. In den letzten beiden Jahr⸗ üdiiche Forſchung nich nur eine unüberſehbare Fülle von neuen kunſt⸗ geſchichtlichen Tatfachen zuſammengetragen, auch die Art ihrer Unterſuchung und Erkenntnis hat ganz neue Grundlagen gewonnen, ſo daß ſelbſt der Fachmann alle Mühe hat, die einzelnen Teilgebiete der Kunſtgeſchichte mit ihren jüng⸗ ſten Ergebniſſen zu überſchauen und zu beherr⸗ ſchen. Um wie viel weniger der Kunſtfreund und ⸗liebhaber oder gar der ausübende Künſtler ſelbſt! Er hat kaum noch eine Möglichkeit, der Kunſt der Vergangenheit wirklich perſönlich nahezutreten und lebendige Fühlung mit ihrem Geiſt zu gewinnen. Man kann es daher nur mit Freuden be⸗ grüßen, wenn der bekannte Dozent an der Uni⸗ verſität und Lehrer an der Königlichen Akademie in München Dr. Fritz Burger es unternommen hat, im Verein mit anerkannten Fachmännern ein großangelegtes Handbuch der Kunſtwiſſen⸗ ſchaft herauszugeben, das allen Anſprüchen und Forderungen der modernen Zeit gerecht wird, ſowohl was den IJuhalt wie die Ausſtattung be⸗ trifft, Damit wird ein Werk entſtehen, das uns bisher fehlte: die moderne Kunſtgeſchichte großen Stils; ein Werk, das in gründlichen, überſichtlichen, künſtleriſch und wiſſenſchaftlich gleich wertvollen Gruppierungen die Geſchichte der Kunſt in ihrer nationglen Geſchloſſenheit und Eigenart, wie in ihren hiſtoriſchen Bezieh⸗ ungen und ihrer weltgeſchichtlichen Bedeutſam⸗ keit behandelt. 5 Zum erſten Male wird hier der Grundſaß durchgeführt, den künſtleriſch formalen Stand⸗ punkt mit dem geſchichtlichen zu bereinen: die An⸗ ordnung des Stoffes iſt nicht wie gewöhnlich nwach äußerlichen Stilbegriffen oden einzelnen hervor⸗ ragenden Perſönlichkeiten, ſonderm ausſchließlich nach künſtleriſchen Geſichtspunkten vorgenommen. Und das iſt das Neue und Weſentliche an die⸗ ſer Kunſtgeſchichte, für die die Bezes „Handbuch“ viel zu beſcheiden iſt. Hier lermt nicht nur der Leſer leere äußerliche Tatſachen, er wird nicht mehr oder minder geiſtreich durch allerhand Betrachtungen und Schilderungen unterhalten, ſondern er lernt die Kunſt aus ihrem Weſen heraus verſtehen und lernt ihre Geſchichte ars eime Geſchichte menſchlicher Erkenntnis begreifen und würdigen. So wendet ſich dieſes in ſeiner Art einzig da⸗ ſtehende Werk nicht etwa nur an die Fachwelt, nicht nur an die Kunſtfreunde und Sammler, nicht nur an Studierende, an alle Künſtler, Ma⸗ ler, Bildhauer, Architekten, ſondern am jeden Gebildeten überhaupt, der ein lebendi⸗ ges Verhältnis zur Kunft der Vergangenheit und Gegenwart gewinnen will. Und auch für all die fern von den Univerſitätsſtädten und Kunſt⸗ zentren leben, für den Kunſtſchutz, für Behörden iſt das Werk ein unembehrliches Nachſchlagewerk in allen Kunſtfragen. Hierzu kommt noch ein ehr reiches ſorgfältig ausgewähltes und muſter⸗ gültiges Abbildungsmaterial, das den Teyt mei⸗ 15 durch Beiſpiel und Gegenbeiſpiel unter⸗ tützt. ferbendrucken, Netzätzung. Doppeltondruck uſw. ſchmücken das Werk, d Ausſtattung erſcheint, — s bisher tein Haur Etwa zweitauſend Abbildungen in Vier⸗ as in einer künſtleriſchen 22 ergSangg on Mannheim, 27. Mã Sereeekemgegen Bad c engge Nen ee eens, Jutereſſe ſind. Sie lauten:„Nun gibt es aller⸗ ings naive Optimiſten, die da meinen die Kon⸗ rvativen würden im entſcheidenden Augenblick eine klerikale Politik treiben. Ja die altnatio⸗ nalliberale Reichskorreſpondenz hat geradezu ver⸗ langt, die Nationalliberalen ſollten die Konſer⸗ patwen zum„Zünglein an der Wage“ machen! — n Wer die Haltung der badiſchen Konſervativen in 0 den letzten 8 Jahren verfolgt hat, wird einem der⸗ n artigen Vorſchlag nicht zuftimmen können. Denn nganz abgefehen davon, daß die ausſchlaggebende )Stellung der Nationalliberalen damit auf die „„kleine Gruppe der Konſervativen überginge, be⸗ i⸗ ſteht heute nicht die geringſte Hoffnung mehr, daß 8 bei den ſchweren Auseinanderſetzungen zwiſchen un Staat und Kirche, wie ſie ein Erſtarken des Kle⸗ Llaikakismus ſicherlich zur Folge hätte, der Staat ſich auf die Konſervativen noch verlaſſen könnte. 8 Sie haben auf den beiden letzten Landtagen ſtets mit den Klerikalen geſtimmt und ihnen zu Ge⸗ fallen geredet. Nirgendwo iſt ein Unterſchied zwiſchen ihnen und dem Zentrum zutage getreten. Das würde auch in Zukunft ſo bleiben. Denn die Konſervativen würden um ihre ganze Exiſtegz ſpielen, wollten ſie in einer weſentlichen Frage dem Zentrum die Gefolgſchaft kündigen. Ein Eingehen auf derartige, nur durch die Abneigung gegen die Sozialdemokratie beſtimmte Gedanken⸗ gänge und mehr oder weniger„fromme“ Wünſche würde nichts anderes bedeuten, als den Wegfall all der Hemmungen, die heute noch einer klerika⸗ len Orientierung der badiſchen Politik im Wege ſtehen. Denn von der Einſicht der leitenden Kreiſe des Staates darf man ſich gerade in dieſem Punkt nicht zu viel verſprechen!“ Von deu nichtſtaatlichen Lehr⸗ 5 anſtalten. Zum Vollzug des achten Titels des Schulge⸗ fetzes, der von den nichtſtaatlichen Lehr⸗ und Er⸗ ziehungsanſtalten handelt, veröffentlicht das neue Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt eine gemein⸗ ſchaftlich vom Miniſterium des Kultus und Un⸗ terrichts und dem des Innern erlaſſenen Verord⸗ nung, wonach Eingaben wegen Errichtung einer nichtſtaatlichen Anſtalt, die dem Unterricht von volks⸗ und fortbildungsſchulpflichtigen Kindern dient, oder die Ziele höherer Lehranſtalten ſowie öffentlicher Fachſchulen, ſowie die Ausbildung von Lehrern und Lehrerinnen verfolgen, dem Be⸗ irksamte einzureichen ſind. Nur Geſuche um Erteilung der Genehmigung zur Errichtung von Hochſchulen ſind unmittelbar an das Unterrichts⸗ miniſterium zu richten. In den an das Bezirks⸗ amt einzureichenden Geſuchen ſind die geſetzlich vorgeſchriebenen Nachweiſe über die ſittliche Wür⸗ digkeit des Unternehmens, des Vorſtehers und ſämtlicher Lehrer uſw. zu erbringen. Wenn es ſich um die Errichtung einer Anſtalt zur Aus⸗ bildung von Lehrern und Lehrerinnen handelt, iſt außerdem das Vorhandenſein eines Bed piſſes für die Errichtung der Anſtalt nachzuwei⸗ gen, weil der Staat ein Intereſſe daran hat, die Heranbildung von Lehrkräften nicht über den vor⸗ handenen Bedarf hinaus zu fördern. Die Be⸗ zirksämter haben die Geſuche wach Prüfung und etwaiger Ergänzung der Nachweiſe dem Unter⸗ krrichtsminiſterium und ſoweit es ſich um Veran⸗ ſtaltungen auf dem Gebiete des gewerblichen und Handelsunterricht handelt, durch Vermittlung des Landesgewerbeamts dem Miniſterium des In⸗ nern vorzulegen. Die Anſtalten mit den Zielen n Volks⸗ und Fortbildungsſchulen unterſtehen in unterrichtlicher Beziehung der unmittelbaren Aufſicht der Kreisſchulämter, Fachſchulen der des Landesgewerbeamts, die Anſtalten mit höheren Zielen aber mittelbar dem zuſtändigen Miniſte⸗ rium. In geſundheitlicher Beziehung übt der Be⸗ zirksarzt die Aufſicht aus, während die Bezirks⸗ ämter ſich darin zu verläſſigen haben, ob die vor⸗ denen Räume eine Gefahr für die Geſundkeit und Sittlichkeit der Zöglinge und Kinder bieten. Ergeben ſich in dieſer Beziehung Beanſtandungen, die ſich im Benehmen mit dem Unternehmer nicht beſeitigen laſſen, ſo ſteht dem Bezirksamt das ** F I de — und Erziehungs⸗ Fcß d A en e kan d d cee beſtehen nicht zuläſſig erſcheinen ſollte. Von der Schließung einer Anſtalt iſt der Behörde, welche die Genehmigung zu ihrer Errichtung erteilt hat, Anzeige zu erſtatten. Auch die gewerbsmäßige Erteilung von Privat⸗ unterricht in den Lehrgegenſtänden öffentlicher Bildungsanſtalten iſt dem Bezirksamt under An⸗ gabe der Perſönlichbeit des Geſuchsſtellers mitzu⸗ teilen. Das Bezirksamt hat die Anzeige nach Prüfung der Unterrichtsräume dem Unterrichts⸗ miniſterium vorzulegen, das dem Geſuchſteller eine Beſcheinigung über das Recht, Privatunterricht zu erteilen, ausſtellt, wenn die ſittliche Würdi⸗ gung des Anzeigers nicht zu beanſtanden iſt. Nationalliberale Partei. Freitag, den 28. d. Mts., abends 3½ Uhr in Neckarau im Saale des Gaſthauſes„zum Eichbaum“ 7 N een 10 72 Deffentl. Verſammlung —— Herr Oekonomierat Sänger⸗Diersheim, Mit⸗ glied der Erſten Kammer, wird ſprechen über „Wirtſchaftliche Fragen“. Zu dieſer Verſammlung werden alle Partei⸗ freunde mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen eingeladen. 80287 Roloniales. Der koloniale Baumwollbau und Handel und Induſtrie. Die erfreuliche Tatſache einer ſachlichen Uebereinſtimmung aller Parteien des Reichstages bei Gewährung erheblich größerer Reichsmittel für den kolonialen Baumwollbau hat die Auf⸗ bringung verſtärkter Mittel aus Handel und In⸗ duſteie außerordentlich günſtig beeinflußt. Gegen⸗ über 1909 hat, dem Aufruf 1913 des Kolonial⸗ Wirtſchaftlichen Komitees, wirtſchaftlichen Aus⸗ ſchuſſes der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, fol⸗ gend, die dreifache Zahl an Induſtrie⸗Verbänden und Handelskammern eine umfangreiche Propa⸗ ganda aufgenommen und fortgeſetzt melden neue Verbände der Textil⸗Veredelungsinduſtrie, der Baumwollwaren⸗Ausrüſter und auch ferner⸗ ſtehenden Induſtrien, wie der Kohlen⸗ und Kabelinduſtrie, ihre Mitarbeit an. Der Deut⸗ ſche Handelstag, der Zentralverband Deutſcher Induſtrieller und der Bund der Induſtriellen för⸗ dern die Bewegung. Ueber M. 300 000 pro 1913/1915 ſind heute bereits ſichergeſtellt, viele Zeichnungen hängen noch von dem Votum der Vorſtände und Aufſichtsräte ab; auch der Zen⸗ tralverband chriſtlicher Textilarbeiter Deutſch⸗ lands hat erfreulicherweiſe eine erhöhte Beitrags⸗ leiſtung in Ausſicht genommen. Erwartungsvoll ſehen nunmehr die an unſerer heimiſchen Volks⸗ wirtſchaft und Kolonialwirtſchaft intereſſierten Kreiſe der endgültigen Entſcheidung des Reichs⸗ tags über die Einſtellung der M. 200 000 Reichsmittel in den Etat 1913 zur Fortführung des großen Kulturwerkes entgegen. Hus Stadt und Land. * Mannheim, 27. März 1913. 4 Arbeitsnachweis der Induſtrie Mannheim⸗ Ludwigshafen. Bericht über die 1915 des Vereins im Jahre Der Bericht ſtellt einleitend feſt, daß durch zahlreiche neue Beitrittserklärungen, darunter auch größerer Betriebe, eine weitere Stärkung des Nachweiſes erfolgt iſt. Von dem Grundſaße ausgehend, daß be i dieſem Geſchäftsbetrieb den berechtigten Intereſſen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern nach Möglichkeit Rechnung ge⸗ tragen werden muß, dürfen wir, ſo heißt es wei⸗ ter, wohl die begründete Erwartung hegen, daß bei Feſthalten an dieſem bewährten Prinzip unſer Arbeitsnachweis immer mehr an Boden gewinnen und die Anerkennung ſchließlich auch von den Ar⸗ beitnehmern erringen wird. Mit dem Jahre 1912 ging das 5. Geſchäftsjahr ſeit der Gründung un⸗ ſeres Vereins zu Ende, das im Zeichen einer gün⸗ ſtigen Wirtſchaftskonjunktur ſtand. Wie im ver⸗ gangenen, ſo machte ſich auch im Berichtsjahre wieder als eine Folge des flotten Geſchäftsgan⸗ ges ein ſtarker Mangel an älteren erſt⸗ klaſſigen Arbeitskräften bemerkbar, während an jüngeren gelernten Arbeitern— und zwar in ſämtlichen Berufen— ſowie in den un⸗ gelernten Arbeiterkategorien im allgemeinen ein die Nachfrage überſteigendes Angebot vorhanden war. Dieſem ſich fühlbar gemachten Mangel an vollwertigen Arbeitskräften ſuchten wir durch Heranziehung auswärtiger Arbeiter nach Möglich⸗ keit zu ſteuern, was uns auch in den meiſten Fällen durch Aufwendung allerdings ganz erheb⸗ licher finanzieller Mittel gelang. Gleiche Zuſtände wurden aus faſt allen Teilen des Reiches gemel⸗ det. Bedauerlicherweiſe müſſen wir die Beobach⸗ tung machen, daß bei einem großen Teile der Ar⸗ beiterſchaft— hauptſächlich in den ungelernten Berufen— immer mehr die Unſitte des Kontrakt⸗ bruches bezw. der, einem ſolchen rechtlich gleich⸗ kommenden, Nichtaufnahme der Arbeit nach er⸗ folgtem Abſchluß des gegenſeitigen Arbeitsvertra⸗ ges einzureißen beginnt. So hatten wir beiſpiels⸗ weiſe allein im Jahre 1912 nicht weniger wie 584 derartige Fälle zu verzeichnen und es ſind leider keine Anzeichen dafür vorhanden, daß künftighin in dieſer Beziehung eine Beſſerung eintreten wird. Leider mußten wir auch im abgelaufenen Jahre wieder in mehreren Fällen gegen Arbeitsſuchende vorgehen bezw. die gerichtliche Hilfe gegen ein⸗ zelne Exzedenten in Anſpruch nehmen die ſich ent⸗ weder in angetrunkenem Zuſtande, oder in ihrem durch Verhetzung künſtlich erzeugten Haß gegen einen„Arbeitsnachweis“ gegen die Schalterbeam⸗ ten in den maßloſeſten Beleidigungen und Be⸗ drohungen, teilweiſe ſogar in Zertrümmerung der Schalterfenſter ete. ergingen, ohne hierfür auch nur die geringſte berechtigte Veranlaſſung zdu haben. Wenn nun die ſozialdemokratiſchen Preſſe — wie dies ja übrigens auch nicht anders zu er⸗ warten iſt— dieſe Rohlinge noch in Schutz nimmt und ſie als Opfer des verhaßten„Scharf⸗ machernachweiſes“ hinſtellt, ja zum Beweis dafür, daß derartige Vorkommniſſe nur bei Arbeitgeber⸗ nachweiſen, den ſog.„Maßregelungsbureaus“ porkämen, darauf hinweiſen zu können glaubt, daß ſich die Arbeitsvermittlung bei einem ſog. pari⸗ tätiſchen Arbeitsnachweis unter völligem Aus⸗ ſchluß derartiger Exzeſſe vollziehe, ſo ſei zur Kenn⸗ zeichnung dieſer Behauptung nur auf die Tatſache hingewieſen, daß beiſpielsweiſe das Städtiſche Arbeitsamt München(laut Bericht im „Arbeitsmarkt“ vom November 1912) im Jahre 1912 nicht weniger wie 28 mal zu Ausſchließungen mittlung greifen mußte, die ſich in ungebührlicher Weiſe gegen die Beamten des dortigen Nachweiſes benahmen, und zwar erſtreckte ſich dieſe Sperre bei 14 Perſonen auf die Dauer von 4 Wochen bis zu einem Jahre, während bei 9 Perſonen die dauernde Ausſchließung verfügt wurde! Gerade die letztgenannte Zahl verdient um des⸗ willen beſonders hervorgehoben zu werden, als einerſeits bisher kein Fall bekannt geworden iſt, daß ein Arbeitgebernachweis zu einer derartig ſcharfen Selbſtjuſtiz gegriffen hat, während ande⸗ rerſeits die geſamte ſozialdemokratiſche Preſſe die⸗ ſes energiſche Vorgehen des Münchener Arbeits⸗ amtes vollſtändig totzuſchweigen beliebte. Auch dieſer Vorfall dürfte wieder ein Glied mehr in der langen Kette von Beweiſen ſein, daß von einer objektiven Beurteilung eines Arbeitgebernachwei⸗ ſes von Seiten der Sozialdemokratie wohl nie⸗ mals die Rede ſein kann. Die Zunahme der Arbeitſuchenden beträgt gegen einzelner Arheitsſuchender von der Arbeitsver⸗ zender Induſtriebezirke Vermittlungstätigkeit des Arbeitsnachweiſes. Nach der Statiſtik über den Verkehr in den Geſchäftsſtellen des Arbeitsnachweiſes in Mann⸗ heim und Ludwigshafen betrug die Zahl der A r⸗ beitſuchenden im Berichtsjahr 35 229(1911: 31˙5900. Davon entfallen auf Mannheim 28 462 (20 983) und auf Ludwigshafen 11 767(10 607). 1911: 11,5 Proz. und gegen 1908 55,7 Proz. Jeder Arbeitſuchende wird nur einmal im Jahre gezählt. Die Zahl der Eingeſtellten betrug 28 623(30 804J. Hiervon entfallen auf Mann⸗ heim 21 603(23 376), auf Ludwigshafen 7˙0²⁰ 7 428). Die Zahl der Eingeſtellten hat gegen das Vorjahr um 7 Proz. abgenommen, gegen 1908 aber um 87 Proz. zugenommen. Bezügl. der Zahl der Eingeſtellten iſt zu bemerben, daß jeder Ar⸗ beitſuchende ſo oft als„Eingeſtellter“ gezählt iſt, wie er vermittelt, d. h. bei einer Firma einge⸗ ſtellt wurde. Hieraus erklärt es ſich, wenn die Zahl der Eingeſtellten größer iſt als die der Ar⸗ beitſuchenden. Die Einſtellungen verteilen ſich auf die einzelnen Induſtriezweige wie folgt: Me⸗ tallinduſtvie 11 631(1911: 13 779), Chemiſche In⸗ duſtrie 9130(8436), Schiffahrt, Kohlen, Getreide 2027(2041), Holzinduſtrie 3651(4038), Mühlen⸗ induſtrie 175(280), Handwerk 273(481), Verſchie⸗ dene 1786(1794). Nach der Ueberſicht über den täglichen Verkehr an den Schaltern des Ar⸗ beitsnachweiſes— hier wurde jeder Arbeitſuchende ſo oft gezählt, wie er ſich meldete, jedoch höchſtens nur einmal pro Tag— betrug die Zahl der Ge⸗ ſamtgemeldeten 204839(201 208 i..) Hiervon entfallen 147 637(142 607) auf Mann⸗ heim und 57 202(58 601) auf Ludwigshafen. Ein großer Teil der Arbeitſuchenden ſpricht ſowohl vormittags wie nachmittags vor, ſodaß der wir k. liche Jahresverkehr ſich auf ſchätzungsweiſe 50 Prozent höher ſtellt. Abgefertigt wurden 41 390(47 852). Hiervon entfallen 31508(37 135) auf Mannheim und 9882(10 717) auf Ludwigs⸗ hafen. Eingeſtellt wurden 28 623(30 800, 21.603(28 371) in Mannheim, 7020(7483) in Ludwigshafen. Die Lehrlingsabteilung, welche zur Heranziehung, bezw. Vermittlung von Lehrlingen bereits bei Gründung des Vereins eingerichtet worden iſt, hat ſich auch in dieſem Jahre wieder gut bewährt. Nach den Vorſchriften für dieſt Abteilung iſt es den Vereinsmitgliedern wach wie vor überlaſſen, Lehrlinge, deren Väter, Müttet und Geſchwiſter in dem betreffenden Betriebe ſchäftigt ſind, ſelbſt einzuſtellen. Dagegen ſind ſie verpflichtet, dem Arbeitsnachweis von der Ein⸗ ſtellung Mitteilung zu machen. Sämtliche andere Lehrlingsvakanzen, welche nicht durch Söhne bezw. Geſchwiſter von Arbeitern beſetzt werden können, ſollen dagegen nur durch Vermittlung des Arbeitsnachweiſes erledigt werden. Von dieſer Einrichtung wurde auch im Berichtsjahre zahlreich Gebrauch gemacht. Bei dem derzeitigen 1. Vorſitzenden, L Carl Reuther, Mannheim, ſind im Berichtsjah; insgeſamt 3 Beſchwerden eingereicht worde Die Beſchwerden hatten nach angeſtellten Pri fungen ausnahmslos ihre Urſache darin, auch im abgelaufenen Jahre die Zahl der Arbei ſuchenden diejenige der Nachfrage(ſpeziell nach ungelernten Arbeitern) ſtets überſtieg und des⸗ halb den Wünſchen der Arbeitsloſen nach pro ter Vermittlung einer Beſchäftigung nicht immer Rechnung getragen werden konnte, oder daß Beamten die Eintragung der Arbeitſuchend in die Vermittlungsliſten aus dem Grunde ab⸗ lehnen mußten, weil dieſe nicht im Beſitze or nungsgemäßer Papiere waren; die Beſe erwieſen ſich demnach ſämtlich als unbegründe Der Vevein beſorgte im Berichtsjahre dit beitsvermittlung für insgeſamt 255 Mitgl der mit zirka 37950 Arbeitern. Von dieſen fallen auf den Allgemeinen Arbeitgeberverb Mannheim⸗Ludwigshafen 231 Firmen mit zir 21 469 Arbeitern und auf den Verband der tallinduſtriellen Badens, der Pfalz und anugre bezw. den Verein A buch ähnlicher Art aufweiſt. Die Akademiſche Verlagsgeſellſchaft, Berlin⸗Neubabels⸗ berg hat nichts geſcheut, um dieſe Kunſtgeſchichte zu einem Standardwerk deutſchen Schriftums zu geſtalten, und nach den erſten beiden Heften zu ſchließen, die von dem Lieferungswerk vorliegen, ſie ihr hohes Ziel erreicht. Man möchte nur wünſchen, daß das wertvolle Prachtwerk die wei⸗ teſte Verbreitung findet, die durch die billige Lie⸗ ferungsausgabe weſentlich erleichtert iſt, und ein wirklicher Hausſchatz der deutſchen Familie wird. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Teben. Theater⸗Notiz. Morgen wird Hugo von Hofmannsthals Muftertenſoiel᷑ Jeberſmaun“ gegeben. Anfaug Ariadne⸗Matinec“ und bei der der Oper wirken 3 Kapell⸗ im Orcheſter mit, nämlich die Herren Zweig. Erwin Huth ſpielt Meiſterharmo⸗ Montag, den Wede⸗ udauernd leb⸗ Der k, k. Profeſſor an der Handelsakademie in raz, Dr. Vik Pöſchl, iſt auf 1. April 195 s hauptamtlicher Dozent für Waren⸗ unde an die Handels⸗Hochſchale Mannbeim be⸗ ufen worden. Verſteigerung von Gemälden in Fraukfurk. u n ſt⸗ Ber⸗ anderer Künſtler des 19. Jahrhunderts, ferner von Handzeichnungen und Aquarellen hauptſächlich neuerer Meiſter ſtatt. Die beiben reich illuſtrierten Verſteigerungskataloge weiſen neben den führenden Frankfurter Meiſtern Altheim, Boehle, Burger, Burnitz, Eyſen, Gudden, Morgenſtern, Thoma, Trübner zahlreiche Werke Wilhelm Buſch's, aus dem Beſitz ſeiner Familie, und den letzten Teil des künſtleriſchen Nachkaſſes von Edward v. Steinle auf. Von Nichtfrankfurtern ſind vertreten: Amiet, Hengeler, Löfftz, Putz, Schleich, Wopfuer, E. Zimmer⸗ mann, Zügel und viele andere mehr. Sonderausſtellung deutſcher Privatſammlungen auf der Mathildenhöhe zu Darmſtadt. Aus Darmſtadt wird uns geſchrieben: Auf Veranlaſſung des Großherzogs Ernſt Lud⸗ wig finden im ſtädtiſchen Ausſtellungs⸗ gebäude auf der Mattildenhöhe in den nächſten Monaten Sonderausſtellungen deeutſcher Privatſammlungen ſtatt, durch die dem kunſtlieben⸗ den Publikum ausgewählte Schätze gezeigt werden ſolleu, die ſonſt der Oeffentlichkeit verſchloſſen ſind. Die Reihe dieſer Vorführungen eröffnet am 28. März die Sammlung von Dr. Kar! Lanz in Mannheim. Gegen Ende April wird als zweite Kunſtſchau dieſer Art die Gemäldeſammlung des unſtfreundes G. F. Reber am gleichen Orte gezeigt werden, die im Gegenſatz zu dem Charakter der Mannheimer Privatſammlung neben einigen ausgewählten Werken älterer Kunſt vornehmlich die führenden Geiſter der franzöſiſchen Malerei des 19. Jahrhunderts in erleſenen Stücken repräſentiert. Man wird es in weiten Kreiſen dank⸗ bar begrüßen, daß ſich eine Anzahl erſter Sammler bereit gefunden haben, einer Einkadung des Groß⸗ herzogs nach Darmſtadt zu folgen, um damit auch im Sinne der großherzoglichen Kunſtpflege Anregungen zu geben. Der Beſuch dieſer Ausſtellungen iſt, aus⸗ genommen an einem Tage in der Woche, unent⸗ geltlich. Münchener Premiere. Barmer K geſtern zur Erſtaufführung den Schwank„Sünden⸗ böcke“ von Schäzler⸗Peraſini. Das Stück behandelt die alte Idee, daß Provinzonkel fern von der Heimat auf Liebeleien ausgehen und dann nach der Heimkehr entlarvt werden. Drollige Situationen, natürlicher Humor und kecke Burſchikoſität ſtempeln den Schwank zu einem ungemein heiteren Bühnen⸗ werke, deſſen Dialog unter den Lachſalven des gut⸗ beſetzten Hauſes erſtickte. Das Spiel war vortreff⸗ lich, der Beifall ſtürmiſch. Aus der bildenden Kunſt. Wie die Kunſtchronik meldet, ſoll im Frühlahr die durch Greco und die franzöſiſchen Impreſſioniſten gekennzeichnete Sammlung Nemes⸗Budapeſt; die kürzlich in Düſſeldorf ausgeſtellt war, in Paris zur Verſteigerung gelangen. Verſuche, die Samm⸗ lung als Ganzes zu verkaufen, ſind fehlgeſchlagen. Ein bisher ſo gut wie unbekanntes Bildnis Luthers von Lukas Eranach d. FJ. hat jetzt der Kommandant der Wartburg, Oberburghauptmann v. Cranach, ein direkter Nachkomme des Künſtlers, ans Licht gezogen und für ſeine Cranach⸗Sammlung erworben. Das Bildnis iſt etwa 1540 gemalt; der Reformator iſt in der vollen reifen Kraft ſeiner 57 Jahre im Predigergewand dargeſtellt. Das vorzüg⸗ lich erhaltene Porträt, das die Signatur Meiſters trägt, iſt nach dem Urteil Dr. Max J. Friebländers eines der beſten Lutherbildniſſe. Die Geburt eines Mädchens in der mediziniſchen GOeſfellſchaft. In der mediziniſchen Geſellſchaft einer größe⸗ ren deutſchen Univerſitätsſtadt ereignete ſich vor kurzem ein Fall, der wohl einzig in ſeiner Art daſteht. Die bisher nur aus den Vertretern des ſtarken Ge⸗ ſchlechtes zuſammenſegzte, hat als Ehrenmitglied einen weiblichen Kollegen aufgenommen, der ſich durch ſeine beſondere Befähigung und Hingabe Aus Müuchen meldet uns ein Telegramm Am 8. April findet im Fer a ukfurter K rein, Fraukfurt 4.., eine große und uneres Mitarbeſters: Volkstheater brachte an den Beruf auszeichnete. Dieſer weibliche Argzt des mediziniſche Geſellſchaft, die ſich war vor etwa einem Jahre eine Ehe mit bekannten Rechtsanwalt eingegangen, was das Ausüben des Berufes nicht hinderte. Am letzten Mittwoch war die Geſellſchaft in Räumen wieder zuſammengetreten, um eine Sitzung abzuhalten. Das weibliche Ehrenmitgli war auch erſchienen, und beteiligte ſich ſehr haft an der Diskuſſion, als es plötzlich mitten in der Rede abbrach. Die Frau Doktor war„weit fortgeſchritten auf dem FJamilienwege“, und wurde während ihrer geiſtvollen Ausführung plötzlich von heftigen Geburtswehen erfaßt. Aerz liche Hilfe war natürlich raſch zur Stelle. kräftiges Mädchen erblickte unter lautem einige Stunden ſpäter das Licht der Welt und Sitzung mußte abgebrochen werden. Nachdem man die junge Mutter in ihr Haus unter är lichem Geleite zurückgeführt hatte, kehrten Mitglieder der mediziniſchen Geſellſchaft en Sitzungsſaal zurück, um offiziell die Sitzung zubrechen. Der Vorſitzende hob die Verſ⸗ um⸗ lung auf, weil das Ehrenmitglied„aus Gründ zur Förderung des Staatswohls“ abberufen wo den ſei. Die bedeutendſten Profeſſoren und Männer von Ruf erklärten die Praxis hinderten Kollegin weiterführen zu wollen, b ihr Geſundheitszuſtand die Ausübung des rufes wieder geſtatten würde. 5 Ariſtokratinnen als Geſchäftsfrauen. Es iſt eine überraſchende Tatſache daß —— 2 in England, deſſen vornehmer Geſellſchaft oberflächlichen Beobachtern ſo oft 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagßlatt) 24 Mitglieder mit zirka 16 481 Arbeitern. 9. Badiſches Süngerbundes⸗ feſt in Mannheim Pfingſten 1913. Die Anmeldungen zum Feſt ſind in ſtattlicher Zahl eingelaufen; die verfügbaven Zimmer in den Mannheimer Hotels nahezu genommen. Be⸗ züglich der Privatquartiere gegen Be⸗ zahlung wären weitere Anmeldungen beim Quartierausſchuß noch dri ngend erwünſcht. Für die Wettgeſangskonzerte haben ſich in der Abteilung„Kunſtgeſang“ die Vereine: Liederhalle Rarlsruhe mit 190 Sängern, Liederkranz Karls⸗ ruhe mit 160, Badenia Karlsruhe mit 150, Sän⸗ gerkranz Pforzheim mit 155, Männerchor Lör⸗ vach mit 100. Frohſinn Schwenningen(Württem⸗ berg) mit 140 Sängern gemeldet. Es ſteht alſo ſpeziell auf dieſem Gebiete ein imtereſſanter, idealer Sängerwettſtreit bevor, der in den weite⸗ ſten Kreiſen großem Intereſſe begegnen dürfte. Bei dem Maſſenchor beim Feſtkonzert dürften etwa dreitauſend Sänger mitwir⸗ ken; eine Zahl, wie ſie das für die Zwecke des Feſtes ſtark herausgebaute Podium des Nibelun⸗ genfgales noch nicht beherbergt hat. Zu dieſem Konzert iſt das geſamte Mannheimer Hof⸗ theater⸗Orcheſter zur Mitwirkung ver⸗ pflichtet worden. * In Audienz empfangen wurde geſtern u. a. vom Großherzog Amtsvichter Dr. Erb in Mann⸗ e Dienſtjubilaum. Der bei der Stadt be⸗ ſchäftigte Oberaufſeher Jukob Krug, Aeußere Wingertſtraße 29 in Käfertal wohnha am 3. April ſein 25jähriges Dienſt⸗ jubiläum beim Tiefbauamt. Der Jusilar iſt allgemein beliebt und genießt den beſten Ruf. Gründung eines Laudesverbandes badiſcher evaugeliſcher Jugendvereine. Geſtern kamen die Mitglieder der badiſchen Jugendhelfervereinigung im Karlsruhe zuſammen, um über die Gründung eines Landesverbandes badiſcher evangeliſcher Jugendvereine zu beraten. Stadtpfarrer Lamb aus Mannheim⸗Neckarau, der verdiende Vor⸗ ſitzende der badiſchen Jugendvereinigung, eröffnete die Verhandlungen mit einer warmen Begrũü⸗ ßungsanſprache und wies darauf him, daß eine Organiſativon zur Stärkung der Kraft und Ar⸗ beitsfreudigkeit bei Leitern und Mitgliedern not tue. Den einzelnen Vereinen bleibe volle Frei⸗ heit in Ausgeſtaltung und Betztigung des Ver⸗ einslebens gewahrt. Die Verſammelten ſtimmten den begeiſternden Ausführungen einmütig zu. Es wurde einſtimmig die Gründung eines Landesperbandes evangeliſcher Ju⸗ gendvereine Badens beſchloſſen. Der Verband kann mit 30 Jugendvereinen beginnen. * Jahrhundertfeier. Der große Gemeinde⸗ abend, den der Evangeliſche Bumd am nächſten Sonntag, abends um 8 Uhr, im Nibe⸗ lungenſaal veranſtaltet, erhält das Gepräge der Jahrhundert⸗Feier. Pfarrer Werner⸗Frank⸗ furt a. M. ſpricht über die Zeit von Deutſchlands Erniedrigung und Erhebung, Univerſttätsprofeſſor D. Thümmel⸗Jena über die gegenwärtige Lage des Proteſtantismus. Die vereinigten Kir⸗ chenchöre wirken mit; auch iſt ein hervorragender Soliſt gewonnen. Es ergeht au die geſamte ebang. Bevölkerung hier und in den Nachbargemeinden die herzliche Einladung zu dieſer Feier. Es iſt Ehrenſache für die Proteſtanten, nun auch recht zuhlreich zu erſcheinen, damit die Feier eine ein⸗ drucksvolle Kundgebung werde. *Nationalliberale Partei. Wie ſchon miige⸗ keilt, hält einer der Führer der bad. Landwirt⸗ ſchaft, Herr Oekonomierat Sänger⸗Diers⸗ heim, am morgigen Freitag, abends 8¼½ Uhr, ft, feiert keit von Vorurteilen nachgeſagt wird, eine ganze Reihe von Damen der höchſten Aviſtokratie nicht dabor zurückgeſchreckt iſt, in das Erwerbsleben einzutreten und Geſchäftsfrauen zu werden. Am bekannteſten iſt der Fall der Lady Duff Gordon, die unter dem Namen Lucile ein Schneideradelier einrichtete, Modiſtin wurde, große Erfolge hatte und heute, da ihr Atelier zu einer Aktiengeſell⸗ ſchaft umgewandelt worden iſt, als Direktrice ein ſehr hohes Gehalt bezieht. Aber Lady Duff Gordon iſt nur ein Beiſpiel für Viele. Schwerer als ſie hatte, wie in der neuen Nummer der „Dame“ ausgeführt wird, Lady Auckland zu kämpfen, denn ſie erwählte nicht nur aus Be⸗ kätigungsdrang einen Beruf, ſondern aus harter wirtſchaftlicher Notwendigkett. Ihre Famifie hatte urſprünglich im Jahre ihre 400 000 M. Zinſen zu verzehren, aber das Geld wurde bei Börſenſpekulationen verloren. Um ihren Sohn n Orford eine ſtandesgemäße Erziehung geben zu können, berkaufte Lady Auckland kurz enk⸗ ſchloſſen ihre berühmten Perlen, und eines ſchö⸗ nen Tages eröffnete ſie in der Daker Street in London einen Laden für Innendekoration und Möbel. Durch ihre zahlreichen Beziehungen faßte ſie bald Fuß; das Intereſſanteſte aber iſt die Takſache, daß ſie durch ihre Tätigkeit im De⸗ tailhandel und in ihrem Laden durchaus keine inbuße in ihrer geſellſchaftlichen Stellung er⸗ ten hat. Sie verkehrt noch heute bei Hofe, und ſolchen Tagen kann man in der Morning Poſt, n Organ der engliſchen Ariſtokratie, die lako⸗ iſche ſachliche Ankündigung leſen:„Da Lado ckland zu Hofe befohlen wurde, iſt ſie heute rſkande, in ihrem Geſchäfte Daker Street 72 weſend zu ſein.“ Auch die Gräfin Eſſex be⸗ ibt ein Geſchäft, das ſie perſönlich überwacht; beitsnachweis der Induſtrie in Mannheim E. V. eine nicht nur ſönlichkeit. Die die Freunde zuwählen. Für d durch Erſparnis und angemeſſene Im Saalb abend ein Südpole Kientopp durch können ſich hier Teilnahme, der Zuſchaue ſich die Errei ſetzt hatten, der letzten Reiſe der Forf⸗ werden, wie gelangen kann. von den ſchwere den hatten, ſind munteren Wiſſenſch ler ſchul Bekämpfung heiten Schule a lehrung zu bieten bei zerſezt zu will. Aehnlich der durch Weitblick viel zur engeren Heimat Frances Wolſeley eine vortreffliche und wer in dem wird zugeben, daß in landwirtſchaftlichen, auch in allen politiſchne Kreiſen an alle Nationalliberglen der Stadl. die bisherigen 3 bewährten Vertreter Kandidaten aus den Reihen tatkräftiger Detail⸗ wurde für ihr Eintreten des Lichtes der Dank des Daß der Detailhandel mit der Herabſetzung des Preiſes von 40 au friedengeſtellt iſt, gleich dafür zu ſchaffen, daß die wünſchenswerte ſes nicht bewilligt wurde. Der Zeitpunkt, zu welchem dieſe Maßnahme gemeinſam in Wirk⸗ ſamkeit geſetzt wird, iſt noch zu beſtimmen.“ autheater wird noch bis morgen hochintereſſanter Film gezeigt: die xpedition Sebptt. gegner, die immer da die Senſation beherrſcht wird, durch eigenen Augenſchein über⸗ zeugen, daß es auch wiſſenſchaftliche von höchſter Wichtigkeit gibt, die der graph zu erfüllen berufen iſt. mit dem regſten Intereſſe begleitet er die wa des Südpoles zum Ziel ge⸗ au durch die Schnee⸗ Monotonie doch ſo wirken. Hier merkt der Erfindung der die uns mit einer lauf der Expeditio Feder nicht verma Aufnahmen gewor graph auf Scotts letzte Reiſe len werden können. tiere konnten das Gepäck nicht mehr transportieren u der letzten Etappenſtation lernen nicht nur Scott und auf das anſchaulichſte d bis zum er wie die Tage durch wi und größere 10 kleinere Reiſen ausgefüllt alle dem Unternehmen d Menſchenwerk hier r ſchweren Strapazen erzählen, unter denen die Teilnehmer an der Expedition zu lei⸗ den Ernſt des Augenbl mal wenn wir die ant Treiben namenklich ſollte dieſen Film ſehen, ſchlichten Größe ſo eindringlich vo und Aufopferungsfähigkeit aft erzählt. *Belehrungsabend der Handelsfortbildungs⸗ Seit Jahren hat ſich di gruppe der Deutſchen Gef zur Aufgabe gemacht, den von der bgehenden Schülern Aufklärung u. Be⸗ und dabei ein Geſchäßt, bei dem künſtkeriſcher Ge⸗ ſchmack und Kunſtſinn keine Rolle ſpielen, denn Lady Eſſex leitet eine große Wäſcherei. In einer Londoner Vorſtadt hat die dieſe Modellwäſcherei aufgetan, um London zu zeigen, daß Leinen und Snitzen auch gewa werden. iſt der weitausgedehnte zogin von Sutherland, Damen der engliſchen Anfängen heraus zu einer großen Organiſation entwickelt hat. Die Herzogin verkauft ſchottiſche Homeſpuns und verfolgt mit philanthropiſche Ziele, indem Heimarbeitern größere Ver iſt ſie ſozialiſtiſchen ihre Energie und haften Gemüſehandel betreibt Nähe des Ahnenſchloſſes ihres Vaters. kauft es im Großbetriebe nach der nahen und erzielt ſehr anſehnliche Umſätze. Auch die Lady Aileen Wyndham⸗Quinn, die Tochter des Lord Dunxraven, hat ſich als tüchtige und unter⸗ nehmende Geſchäftsfrau einen Namen hat auf dem Landſitze eine große Veilchenfarm errichtet, von der faſt alle Blumenhändler Englands Veilchen beziehen. Zugleich aber betreibt ſie im Sommer ein Hotel, wohnt hat und ſie als Hoteldirektor ſchalten 211 den Schülern zuteil werden la ſondern mal wieder vom Stadtrat in überaus da wieder⸗ ie 3 weiteren Sitze wurden die keit, erläuterte die Notwendigkeit und di deutung eines geſunden Körpers zur Erz für die Verbilligung Vereins ausgeſprochen. land, wie de aufbaue auf der Geſundheit der ärztlichen Standpunkt aus Herr Dr. Kulturlebens, Jugend. beſprach f f 38 Pfennig noch nicht zu⸗ bewies die einſtimmig er⸗ ins praktiſche die dem folgte Annahme folgender Reſolution: hinaustretenden jungen Manne drohen, vor die Leiter neigte nach dieſer Seite und legte ſich lang⸗ Die Verſammlung beſchließt grundſätzlich, allem die Folgen des übermäßigen Alkohol⸗ ſam um. Ein Jeſtharten der Leiter war unter allen am Lichtverbrauch einen Aus⸗ genuſſes, auch des übermäß und ſchilderte eingehend die Be Gefahren der Geſchlechtskrankhe beherrſchung und Enthaltſamke Stählung des Willens und Abh pers durch Sport Arbeit. igen Rau Herabſetzung des Stromprei⸗ und körperliche wie g den packenden Worten des Herrn Weber durch Schluſſe dur Dank aber au D. G. z. B. d. Direktor Die Kino⸗ ernſte Aufmerkſamkeit und gegen wettern, daß der Aufgaben Kinemato⸗ Mit wachſender gemutigen Männer, die ihrem beſchwerlichen Wege und Eiswüſten, die bei aller erhaben und ſtimmungsvoll man ſo recht, welcher Wert Kinomatographie zukommt, Genauigkeit von dem Ver⸗ n erzählt, wie es die beſte g. Wer weiß, was aus den den wäre, wenn der Photo⸗ hätte mitgenom⸗ Schlitten und Zug⸗ des Photographen nnd ſo mußte er auf zurückbleiben. Wir ſeine Begleiter auf ſondern erfahren auch as Leben und Treiben cheidenden Vormarſch, enſchaftliche Arbeiten liebigen Orte ſein. Durch Druck auf die Luftſchiff nach jeder Richtung hin lenken, dem Ballon zu ſein. Die den zeigen größtes Intereſſe für dieſen Lenkballon. kennen, geſtern nachmittag auf der Köfertalerſtraße. benbahn der Oberrh. Eiſenbahngeſellſchaft. 45 Uhr ſprang dort der ledige 25 Jahre modernen Errungenſchaften ienſtbar gemacht ſind, ſoweit überhaupt zur Anwendung Zwiſchen die Bilder, die uns heim auf einen in voller Fahrt befindkichen Räder. glücklichen hinweg. In auch Szenen eingeſtreut, die icks vergeſſen laſſen, zu⸗ arktiſche Faung in ihrem beobachten. Die Jugend der in ſeiner n Heldenmut Dienſte der für die abgehenden Schü⸗ und Geweybe⸗ e hieſige Orts⸗ ellſchaft zur chlechtskrank⸗ Man brachle ihn Allg. waren ihm abgefahren. mit dem Sanitätsauto in das Mannheimer im werk dann auf Halt ſtellt. Das unterließ Unſitte, auf ſpringen. der Gef über dieSchäden u. Gefahren, bevor. Polizeibiericht vom 27. März. Unfall mit Todesfolge. Geſtern Mannheimer Straße in Käfertal auf einen in Fahrt befindlichen Zug der Mannheim⸗Weinh Nebenbahn zu ſpringen. ſchen werden können, ohne da⸗ Aber noch umfangreicher Stoffhandel, den die Her⸗ wohl eine der reithſten Ariſtokratie, aus kleinen Arm abgefahren. Allgemeinen Krankenhaus hierher verbracht, ſtarb er daſelbſt noch geſtern Abend 6½% Uhr. Unfall. In der Bayernſtraße in Lud ren von Möbeln eine Trepe herunter und einen rechtsſeitigen Knöchelbruch. Der letzte wurde aufgenommen. ihrem Geſchäfte ſie den ſchottiſchen dienſte ermöglichen ſchönen Herzogin von Warwick Idealen zugewandt und hat ihren organifatoriſchen eutgleiſte geſtern mittag 1 Uhr 10 Min bahngeſellſchaft dadurch, daß ſich eine Weiche wä Linderung des Elends in ihrer] des Paſſierens des Zuges von ſelbſt herumkegte beigetragen. Einen ſchwung⸗ entſtand eine halbſtündige Störung des Straßen⸗ die Hon. Mrs. ſich hierbei nicht. in unmittelbarer Sie iſt Gärtnerin, zieht Gemüſe, ver⸗ in Suſſer ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunker hier, beide wegen Sittlichkeitsverbrechens verſt Stadt] K wegen ſchwerer Körperverletzung. Tages⸗Kalender. gemacht. Donnerstag, 27. März. ihres Vaters bei Limerick Zyklus 8. Abend„Siegfried“ Apollothegter. Abends 8 Uhr: Varicts⸗Vorſte Kabaret. Börſe. ICaf Täglich Künſtler Konzerte. kollegiums beider Anſtalten in dem auch die er die Gefahren der Unkenntnis und Sorgloſig⸗ s Reiches Weltmachtſtellung ſich Loeb die Gefahren des modernen deutung und die iten, zur Selbſt⸗ it mahnend, zur ärtung des Kör⸗ Zahlreiche Lichtbilder ergänzten die klaren Ausführungen des Redners, denen wie ch lauten Beifall gedankt wurde. ch der rührigen Ortsgruppe der ., die dieſe belehrenden Abende zu einer ſtändigen Einrichtung gemacht haben. * Eine ſenſationelle Erfindung. Der bekannte Berliner Ingenieur A. W. Perry konſtruierte 5 ein lenkbares Luftſchiff, das ohne Be⸗ mannung fliegt und von Ferne durch Herz'ſche Wellen(Syſtem der drahtloſen Telegraphie) ge⸗ lenkt wird. Die Sendeſtation kann an einem be⸗ dzefer Station kaun er das nah oder weit entfermte ben fallen laſſen, alle Handgriffe ausführen, ſonſt die Bemannung eines Lenkbaren umter⸗ nimmt, alles ohne in greifbaver Verbindung mit Pevry hat zwei Verſuchs⸗ ballons fertiggeſtellt; maßgebende Militärbehör⸗ Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete ſich dem Orte Käßertal befindet ſich eine Bedarfs⸗ halteſtelle für die Mannheim—Viernheimer Ne⸗ Fabrikarbeiter Ehriſt. Kühlwein von Viern⸗ verfehlte aber das Trittbrett und gerket unter die Mehrere Wagen gingen über den Un⸗ entſetzlichem Zuſtande wurde er aufgehoben. Beide Arme und Beine Kvankenhaus, wo er um 47 Uhr verſchied. Wenn der Zug halten ſoll, iſt vorher der Wärter des Stellwerkes zu benachrichtigen, der das Stell⸗ junge Mann und wurde ſo ein Opfer der leidigen im Fahren begriffene Wagen zu Mutmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ Zwar iſt über Island eine neue Depreſſton erſchienen, die auf ihrem Wege nach Oſten einen Teilwirbel ausgebildet hat, aber der Hochdruck dürfte ſich über Süddeutſchtand vorerſt noch behaupten. Fn Freitag und Samstag ſteht daher zwar zeitweilig trübes, aber trockenes und ziemlich mildes Wetter mittag 4% Uhr verſuchte ein 20 Jahre alter kediger Schloſſer von Viernheim an der Kreuzung der Er geriet dabei unter die Näder und wurden ihm beide Beine und der rechte Mittelſt Sanitätswagens nach dem hafen ſtürzte am 25. ds. Mts. ein 47 Jahre alter ver⸗ heirateter Möbelpacker von hier beim Trausportte⸗ ins hieſige Allgemeine Krankenhaus Verkehrsſtörung. Auf der Friedrichsbrücke beladener Materialzug der Oberrheiniſchen Giſen⸗ eine größere Menſchenanſamm⸗ Verhaftet wurden 35 Perſonen wegen ver⸗ Schloſſer von Ebervach und ein Stadttaglöhner von indern, ein Keſſelſchmied von Gſtandach, drei pol⸗ niſche Fabrikarbeiter und ein Schloſſer von hier, alle Großh. Hof⸗ und Natſonal⸗Theater. 7 Uhr: Wagner⸗ Int Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellung einen Vortrag in Neckaran(„Eichbaum“). im Leben draußen Adr und dieſe Nerse 787 05 ch Aan 4 Belehrung nicht nur den Abiturienten der Thevdor,„ 2. Täg uſtler“ 0 2 f 8 2 11 Vele Arung nicht nit en 2 50 Vie erſammlung wird einen ſtarken Mittelſchulen, ſondern auch den von der Han⸗ te. Beſuch aufzuweiſen haben; iſt doch Herr Sänger delsfortbildungs⸗ und Gewerbeſchule a N ſich auch am Schluß des zu Ende gegangenen ich ſchätzte Per⸗⸗ 85 8 8 05 5 0 geſchäzke Per- Schulfahres in überaus großer Anzahl dieſe Einladung ergeht nicht nur an Schüler, erfreulicherweiſe viele mit ihren Vätern war e 11 ſ des Stadtteils Neckarau, ſondern und mit ihnen zahlreiche Mitglieder des Lehrer⸗ ge ausbau, der von einen den Lagerhaus über⸗ Ukens 1 ten und dadurch 1 jetzt wurde die Leiter durch die mit der Steigl vertraute und nachträglich verunglu beſtiegen. Die Hinterräder der Le eit ckte Manuſchafß iter e Be⸗ ielung 12 2 28 7 1 2 2 5 5 255 ffafterte Bod N 7 583 liſten vom hieſigen Platze aufgeſtellt. Die elel⸗ höchſtwertiger Leiſtungen in allen Ständen und 305 lit r 0 an triſche Lichtfrage kam wiederholt zur Berufen, und ſchilderte endlich in begeiſternden Boden. Das rechte Vordervud ſtand aur der Sprache. Den anweſenden Stadtverordneten Worten, wie Familie, Gemeinde und Vater⸗ Saudſteinen bergeſtellten Einfaßkaute des gepflaſter ten Teiles, an den ſich Stampboden unmittelbar an- fl Vom ſchloß Der unter dieſem Rade befindliche Sand⸗ odaun ſtein bröckelte durch die Belaſtung der Leiter ab und das Rad ſank einige Zentimeter in de und weichen Boden ein. Gleichzeitig eingeſunkene Rad im Einſtur n geſtampften machte dieſes en eine kurze Drehung, Leben Umſtänden unmöglich. Die Feiter war dieſenige d der 3. Kompagnie, in tadeltoſem Zuſtaude und weder bei dem Walzmühlen⸗ noch Bürgerbräubraud, noch bei ſonſt einer Gelegenheit umgefallen. Es liegt ſonach ein Unfall vor, der weder vorauszuſehen noch zu erwarten war und bei d. 18 5 Inglücksfall. Geſtern Nachmi der Fabrik von Grünzweig und 55 155 Jahre alte ledmige Jſolterer Emil Gerbracht von einer Leiter 4 bis 5 Meter hoch ab uub erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Man verbrachte ihn mit dem Sauitätswagen in ſeing Wohnung. *Eingeſtelltes Berfahren. Nuch an zuſtändiger Stelle wurde das B Ratſchreiber Weber von ſtellt. Eine Suſpendierung haupt nicht ſtattgefunden. chens, eiſtige 1 8 3 Dr. zum 1 vom Aurte Leßte Nachrichten und Telegrammr. Hebel * London, 28. M Einbringung des Fl Lord der Admiralitä der er ſagte: jetzigen und fünf Hauptg ſchen Entſchluß, Dienſt gehaltene neuen deutſchen Flottengeſetzes zu erhöhen, und aus dem Entſchluß die Zahl der Schiffe und des beſoldeten Perſ höhen; zweitens: aus der Steigerung der Bom⸗ die Fern⸗ Vor und der aller Art. Es iſt der ganzen W Um alte 31 Ausgeſtaltung di Neuerungen, hauprfüchlich in der Verwendung von Rohöl als Heizmatewal, aus der Heran⸗ ziehung der Luftſahrt und der drahtloſen Tele⸗ graphie; viertens: aus dem allgemeinen An⸗ wachſen der Preiſe und Löhne, befonders der Koſten für Kohle, Oel, Stahl und baues während der letzten zwei Jahre, das ſich der ergab aus dem Unvermögen der Lieferanten, ihre Termine einzuhalten, und das ſich in den Verzögerungen bei der Ausführung des laufen⸗ den 8 die Aus⸗ führung ogramm ſer fortſchreitet, werde ich im Verlaufe des Jahres weitere Ergänzungskredite fordern müſſen. letzte deutſche Flottengeſetz hat die Zahl Schiffe, die wir jährlich zu banen Haben, ver mehrt. Dieſes Geſetz und die Erforderniſſe des Mittelmeeres haben die Zahl der der Schiffe noch weiter die in höchſter Bereitſchaft erhalten werden müffen. Es iſt keine Aus waktigen dauernden den Flottenetats der meiden, wenn nicht die der 7 Für Nach⸗ voller etmer und des n Fortſcheitts zu einem Ende ver⸗ kommt. wir viälleicht am beſten imftant 868 dar, Ausdehnteung zu kragen, falls ſie forthefetzt wer⸗ den ſollte. Aber es gibt glücklicherweiſe einen Weg, der ofſen ſteht und ofſen bleiben wird, durch den die Bölker ein Gude der Sklaverei erreichen können, in die ſte ſich ſelbſt begeben haben. Die Frage, die ſich die Großmüchte und nicht nur die Großntächte, fondern die großen Nationen vor⸗ legen ſollten, iſt dieſe: Wenn für den Zeitraum eines Jahres kein neues Schiff für irgend eine Flotte gebaut worden wäre, würden unſere Flottenintereſſen oder die nationale Sicherheit in irgend einer erkennbaren Weiſe gefährdet werden? Wir haben heute gute Schiffe, ſie ſind die beſten in der Welt, bis beſſere gebaut wer⸗ den. Können ſie nicht ein Jahr die ſchaft behalten, bevor ſie zurückgeſetzt werdend Warum ſollten wir alle nicht für ein Jahr im Schiffsbau einen Feiertag eintre⸗ ten laſſen, ſoweit eine neue Konſtruktion oder unter allen Umſtänden eine neue Konſtruktion eines Linienſchiffes in Betracht kommt. Das iſt die Frage, die ich im vorigen Jahre geſtellt habe, eln hrend Es ein bt an Uung. Im Lafe Reſtaurout DeAlſace: Abends 8 Uhr: das iſt der Vorſchlag, den ich in dieſem Jaht Gaſthof dieſer Ariſtokratin ge⸗ Künſtler⸗Konzerte. wiederhole. Er ſchließt keine Aenderung in VV der relativen Stärke der Flotten in ſich ein und ſie ihren Beruf verſteht. Jola⸗ich eele f 1. 8 ilaes Vrontammm. ſer bedingt nicht das Aufgeben irgend eine Planes bezüglich der Flottenorganſſation oder ach dem Senkel geprüft. Erſtitt ſagen ſende em tur aufällige, unglück⸗ f 1 9 De etuge, Frah 11 litik 1 Der engliſche Flottenetat. n Cpuechins chen ren Armierung und Ausrüſtung lien, die beim Schiffsvau werden; fünftens: aus dem Aeersedkteben 9g Schiffs⸗ ſicht vorhanden, die ge, und wachſenden Koſten de igen Jahre zu ver:⸗ ott. Es 1 * Der Berein Mannheimer Detailkaufleute werter Weiſe zur Verfügung geſtellten großen ers auf dieh⸗ und Gewerbetreibender beſchäftigte ſich in ſeiner Rathausſaale eingefunden. Mit eindringlichen, 1 ie Jet 2 vorwöchentlichen Mitgliederverfamm⸗ ſich gleicherweiſe an den Verſtand wie an das umt. Die St ter f Nufſicht des lung auch mit den Handelskammer⸗ Gemüt wendenden Worten erläuterte Herr Dr. Kommandauten Weber aufgeſtent und zum Gebrauß wahlen. Nachdem dem Detailhandel bei der Weber, Direktor der Hande fortbildungs⸗ ornungsmäßig hergerichtet worden. Die Spindel war Erhöhung der Handelskammerſitze im ganzen 6ſſchule, den Zweck und die Wichtigkeit des 7 8 geſchloſſen die Radg 1t zugebilligt worden ſind, beſchloß der Verein, Abends. An Beiſpielen aus dem Lehen zeigle die Stellung der Leiter nach derleden aingefnat d ſtanden auf ren El en ereit ühlbe en Euro haben 2 en. ige? eit 9 40 den e it e der was 2 die ir würd enſtlicher bauer 8 drei vom 0 Lle LI. Künſtten Mannheim, 27. Marz General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagßblaktz). . Seit 5— 2 2 N 7 fen. Flottenvermehrung, er widerſtreitet keinem den yſtem eines Flottengeſetzes, er ſchließt keine 1115 inſchränkung der wirklichen Flottenſtärken ein. fol er iſt ſo einfach, daß er zu keinen Mißverſtänd⸗ Jufiſſen führen kann. Die Finanzen eines jeden nenßandes würden eine Entlaſtung erhalten, keine übenzlotte wärde im geringſten benachteiligt ſein. dadurth Es iſt kein Appell der Schwäche, des keuchen⸗ „ n Zurückbleibens, ſondern ein Appell der cht eStärke des in der Front Streitenden, den t des Jpir an alle Nationen richten und an keine Na⸗ Zebraucſſon mit größerer Aufrichtigkeit als bie ganen unſeren großen Nachbar jen⸗ iat unſſeits der Nordſee. Laſſen Sie mich ſofort üft. Ertünd unreſerviert im Namen der Regierung faaſcheagen. wie ſehr wir den ruhigen und dent aufreundlichen Ton und die Stimmung bei en ſtand den letzten deutſchen Marinedebat⸗ aſtertenhen begrüßen. Nach einer Zeit tätiger Vor⸗ oflaſtes bereitungen für die Marine iſt es befriedigend bar an u finden, daß unſere Beziehungen ſichtlich und Sanz⸗ fühlbar ſich gebeſſert haben, und dies nach 115 fünnden Gefahren und Beklemmungen, unter denen e öieſez Furopa in den letzten Monaten geſtanden hat. rehung, England und Deutſchland alleg haben die Ueberzeugung gewonnen, daß es bei⸗ teſenige der Wunſch iſt, den Frieden zu bewah⸗ und itten. Die Gefühle des guten Willens, das wach⸗ ſende gegenſeitige Vertrauen und die gegenſei⸗ 100 lige Achtung tragen viel dazu bei, dem Wett⸗ tuglück ſtteit auf dem Gebiet der Marine die Unruhe und Gefahr fortzunehmen und uns zu erlauben, rate 1u den ehernen Tatſachen der Lage mit Ruhe und rachlitit einem gewiſſen Gleichmut entgegenzutreten. erlit das Bewußtſein unferer eigenen Stärke und Man der Entſchluß aller Parteien im Hauſe, alles, dbetue pas nötig iſt zu tun, um ſie zu erhalten, ſollte onen illes bei unſeren Verhandlungen ausſcheiden, gegen pas den Charakter des Bangemachens oder der Prahlerei haben könnte. Wenn wir Derartiges 8 zur Verdrehung der Tatſachen anwenden, ſo ſperden ſicher Irrtümer in unferer eigenen Po⸗ litik und Uebelwollen im Auslande hervorge⸗ Ame. zufen. Wir müſſen ferner einen anderen Irr⸗ Kt. zum vermeiden: wir dürfen nicht verſuchen, in den neuen deutſchen Marineerklä⸗ rungen einen Sinn zu finden, wie wir wün⸗ Er ſchen und den ſie nicht haben. Wir dürfen fer⸗ ner nicht verſuchen, die deutſche Marinepolitik Erſte unferen Wünſchen anzupaſſen durch eine zu ge⸗ gag baue Interpretation der freundlichen Sprache, . des die in Deutſchland mit der Abſicht zu beruhigen r aus geführt worden iſt. Wenn zum Beiſpiel geſagt volitie würde, Herr v. Dirpitz habe anerkannt, daß en in Englands Uebergewicht von 16 zu 10 an Dread⸗ noughts das Einverſtändnis von Deutſchland habe— und dieſes Uebergewicht beſteht tat⸗ Zahl ſächlich bereits jetzt faſt genau— Deutſchland u ers pürfe daher folgerichtig nicht beginnen, ein ößes neues Schlachtſchiff zu bauen, bevor wir es tun, ſtung ſo würde dies ſehr ſchaden, und wenn der hiffen Staatsſekretär des Aeußern in dieſem Punkt en in guf die deutſche Regierung einen Druck ausüben diegs⸗ und ſie auf diplomatiſchem Wege drängen der würde, in dieſem Jahre keine neuen Schiffe zu bauen, ſo würde dies nur zu Rekriminationen dung führen. ran⸗ Tatſächlich iſt das deulſche Bauprogramm von Aale drei neuen Schiſſen für das Jahr 1919 bereits bom Reichstag angenommen worden und man uie kann annehmen, daß der Bau dieſer Schiffe un⸗ denz bperzüglich begonnen werden wird. Hifs⸗„ Unßeve Politäk zur See Deutſch⸗ ſich land gegenüber, die ich mir erlaubt habe, nten, dor dem Hauſe auseinanderzuſetzen und die all⸗ den gemeimen Beifall gefunden hat, hat in keiner ufen⸗ Weiſe üble Folgen gezeitigt. Sie iſt gegründet Aus⸗ auf Stärke und Aufrichtigkeit und ſchließt jeden eitet, Gedanken an ein Feilſchen aus, das in die Ver⸗ eve bandlungen nur Gereiztheit hineinbringen würde. Das Heide Nationen müſſen vollkommemn frei der fein, bei den Rüſtungen zur See den Kurs ein⸗ ver, ſchlagen, der ihnen zu irgend einer Zeit der weiſe und richtige zu ſein ſcheint. Es iſt lange die Po⸗ ber kRiik Deutſchlands geweſen, im voraus für eine Reihe von Jahren anzukündigen, welches ſein Fottenprogramm ſein wird. Es iſt die jüngſte ge⸗ eiitik der Regzerung, ſoweit es uns möglich iſt, unter allem nötigem Vorbehalt im voraus zu erwägen, welche Folgen dieſes 5 Bauprogramm Deutſchlands für unſeren eigenen Schiffsbau für annähernd dieſelbe Reihe von Jahren haben werde, und zu erklären, daß, wenn in irgend einem beſonderen Jahr das Programm der Herausforderung be⸗ hindert oder aufgehoben werden ſollte, unſer da⸗ durch veranlaßtes Programm unter allem nötigen Vorbehalt ebenfalls vermindert oder aufgehoben werden ſolle. So iſt ein feſtes Gefüge für künftige Ereigniſſe geſchaffen, durch das ehrgeizige Pläne ausge⸗ ſchloſſen werden und unter deſſen Schutz ſich guter Wille entfalten kann. Hätten die in dem deutſchen Flottengeſetz bewilligten Neubauten ſich auf die er⸗ höhte Rate von zwei Schlachtſchiffen im Jahr während der nächſten ſechs Jahre und die engli⸗ ſchen Neubauten ſich auf vier Schiffe beſchränkt, ſo hätten nach Anſicht der Admiralität drei Schiffe genügt, um das Sechzig⸗Prozent⸗Verhältnis in Dreadnoughts aufrecht zu erhalten. Da Deutſch⸗ land ſeine Neubauten um zwei Schlachtſchiffe in der genannten ſechsjährigen Periode vermehrt hat, ſo werden auch die engliſchen Pläne für Neu⸗ konſtruktionen um vier Schlachtſchiffe erhöht wer⸗ den, von denen zwei in jedem Jahr auf Stapel gelegt werden müſſen. Somit werden, wie ich be⸗ reits im vorigen Juli geſagt habe, in dieſem Jahr fünf Neubauten gegen drei ausgeführt werden. Das engliſche Bauprogramm der letzten ſechs Jahre wird auf dieſe Weiſe, wie ich im Unter⸗ hauſe im vorigen Juli erklärt habe, ſich im gan⸗ zen auf 25 gegen 14 Neubauten belaufen. Zu dieſen neuen Schiffen werden für jedes der von der deutſchen Regierung auf Stapel gelegten Schiffe zwei weitere Schiffe gelegt werden. Fer⸗ ner ſollen hierzu noch diejenigen Schiffe kommen, die infolge der neuen Flottenentwicklung im Mit⸗ telmeer notwendig werden. Es freut mich jedoch mitteilen zu können, daß eine ſolche Entwicklung gegenwärtig nicht zu be⸗ merken iſt. Dazu kommt noch das von den Mi⸗ lahen⸗Staaben geſchenkte Schiff ſowie die drei Schiffe, deren Schenkung Kanada erwägt. Dies iſt die Grundlage unſerer Flottenpolitik, welche, wenn ſie kaltblütig während der nächſten Jahre verfolgt wird, unſer Land und das ganze engliſche Weltreich jedem Druck durch fremde Flotten ent⸗ ziehen wird und deſſen Durchführung in keiner Weiſe Streitigkeiten mit unſeren deutſchen Nach⸗ barn hervorzurufen braucht. Der Balkankrieg. Tſchataldſcha genommen. * London, 26. März. Die Blätter ent⸗ halten eine Mitteilung der bulgariſchen Ge⸗ ſandtſchaft, daß Tſchatalöſcha von den Bulgaren nach zweitägigen erbitterten Kümpfen genom⸗ men worden ſei. Der Fall von Adrianopel. EBerlin, 27. März.(Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Sofia wird gemeldet: Aus Adrianopel werden grauenhafte Ein⸗ zelheiten über den letzten Ver⸗ zweiflungskampf der Türken be⸗ richtet. Die Exploſion der Depots erfolgte mit ungeheuerer Gewalt. Durch umherfliegende Mauerſtücke wurden zahlreiche Perſonen getötet, andere gräßlich verſtümmelt. Alle Kaſernen und öffentlichen Gebäude ließ Schukri Paſcha anzünden. Die Stadt glich bald einem Flammenmeer, dem die Bewohner in wahnſin⸗ niger Angſt zu entrinnen ſuchten. In den Kanonendonner der Geſchütze miſchte ſich das markerſchütternde Geſchrei der Verwundeten und der von den Flammen abgeſchnittenen Flücht⸗ linge. Die Hungersnot war in den letzten Tagen bereits auf das äußerſte geſtiegen. Brot war auch fürdie höchſten Preiſe nicht mehr zu erhalten. Die Bevölkerung mußte zu den! t itt neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee äußerſten Mitteln greifen, um ihren Hunger zu ſtillen. Zahlreiche Männer und Frauen ſtarben an Entkräftung. Schukri Paſcha feuerte uner⸗ müdlich die Bevölkerung zum Ausharren an. Mit großer Kaltblütigkeit trat er der Panik, die ſich bei der Erſtürmung der Oſtforts entwickelte entgegen und konzentrierte ſeine Truppen nach dem weſtlichen Teile der Feſtung. Berlin, 27. März.(Von unſ Berl. Bureau.) Aus Sofia wird nach Wien ge⸗ meldet: Ein Privattelegramm der„Wetſcherna Poſta“ aus Muſtapha Paſcha ſchildert anſchau⸗ lich die Kämpfe bei Adrianopel und den Ein⸗ zug der Bulgaren. Mit klingendem Spiel marſchierten die Regimenter in die zum Teil brennende Stadt ein, wo noch an vielen Stellen die Detonationen der Sprengungen er⸗ tönten und wo an manchen Stellen zwiſchen den Truppen noch erbitterte Einzelkämpfe ſtattfanden. Der Fall der Feſtung war durch die Einnahme der verhältnismäßig ſtarken Oſtfront bedingt worden, die ſeit Dienstag morgen 4 Uhr heftig beſchoſſen wurde. Die Bulgaren ſchufen ſich dort ſofort eine feſte Stellung und benutzten dieſe dann bei ihrem weiteren Vorrücken Inzwiſchen hatten ſich die Angreifer auch in den weſtlichen und ſüdlichen Sektoren feſtgeſetzt, nachdem ihre erſten Angriffe blutig zurückgewieſen worden waren. Die bulgariſchen Verluſte ſind außer⸗ ordentlich groß, da die Türken ſich geradezu ver⸗ zweifelt verteidigten. Als die Bulgaren die Oſt⸗ front erſtürmt hatten, fanden ſie die dortige ge⸗ ſamte Beſatzung in einem Zuſtande der äußer⸗ ſten Erſchöpfung vor. Als die Bul⸗ garen ſich ſoweit dem innerſten Ring der Feſtung genähert hatten, daß der Generalſturm einſetzen konnte, ließ Schukri Paſcha alle Munitions⸗ magazine ſprengen. An vielen Punkten der Stadt brach bald Feuer aus, weshalb die Bul⸗ garen mit verdoppeltem Eifer vorgingen. Als die erſten Regimenter in die Stadt einmarſchier⸗ ten, brach eine furchtbare Paniß unter der Be⸗ völkerung aus. W. Wien, 26. März. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Sofia: Ueber die Erſtür⸗ mung Adrianopels wird noch gemeldet: Nachdem gepanzerte Soldaten die Drahtzäune durchſchnit⸗ ten hatten, jagten ſie wegen der Minengefahr eine große Viehmenge vorauf. Die 11 Meter hohen betonierten Forts wurden im Bajonett⸗ angriff genommen. Auch die Serben im nord⸗ weſtlichen Sektor kämpften heldenhaft. Bei Tſchataldſcha dauern die erbitterten Kämpfe ununterbrochen an. Reſultate von Ver⸗ luſten ſind bisher nicht bekannt. W. Sofia, 26. März. Drei Korreſponden⸗ ten ſtatt eines von jedem Lande haben die Be⸗ willigung erhalten, ſich nach Adrianopel zu be⸗ geben. Das Hauptquartier iſt heute Mittag von Dimotika nach Adrianopel abgegangen.— Miniſterpräſident Geſchow ſandte eine De⸗ peſche an den Generaliſſimus Sawoff, in der er ihn und die tapfere Armee zu dem glänzenden Erfolge von Adria⸗ nopel beglückwünſcht, der den ſieg⸗ zeichen Feldzug der bulgariſchen Armee würdig kröne. In einem Antworttelegramm dankte Sa⸗ woff für die Glückwünſche und hob hervor, jeder, vom einfachen Soldaten bis zum General be⸗ mühte ſich, die Aufgabe zu erfüllen, die ihm von dem König und der Regierung anvertraut war. Für jede Auf dieſe Weiſe erfüllten die Armee durch die Waffen und die Regierung durch die Politik ihre Pflicht gegenüber der Krone und dem Vaterland. W. Sofia, 26. März. Die Einnahme Adrianopels wurde durch 21 Kanonenſchüſſe der Stadt verkündet und mit großer Begei⸗ ſterung aufgenommen. Eine ungeheure Men⸗ ſchenmenge bewegt ſich durch die Straßen und alle Kirchenglocken läuten. General Iwanoff teilte dem Generaliſſimus Sawoff delegraphiſch ſich Schükri Paſ ſtab ihm ergeben hatten.— Iwanoff— be⸗ ſtellte den Kommandanten der Stadt und den Chef der Garniſon, welcher die nötigen Maß⸗ nahmen zur Aufrechterhaltung der Ordaung tref⸗ ſen wird—— ſeinen Ein⸗ zug in Adrianopel halten ganzen Sande Soldaten und für die Verherrlichung des Sieges Gottesdienſte abgehalten werden. W. Sofia, 27. März. Die Militärattaches und Kriegskorreſpondenten reiſten heute Nacht mit Sonderzug nach Adrianopel ab. Skutari. m. Wien, 27. März.(Priy.⸗Tel.) Die Nach⸗ richt von dem Fall Adrianopels ſteht heute hier im Vordergrunde und ſtellt die anderen Fragen zurück. Von dieſen ſeſſelt natürlich am meiſten die Beſitzfrage von Skutari. Die Ab⸗ lehnung des freien Abzuges der Zivilbevölke⸗ rung durch Eſſad Paſcha iſt nur durch die Mel⸗ dung aus Cetinje bekannt geworden und wird daher zunächſt mit Vorſicht zur Kenntnis ge⸗ nommen. Auch erwartet man hier, daß die Ge⸗ währ des freien Abzuges an die Zivilbevölke⸗ rung Skutaris in Kürze überflüſſig werden wird durch die Ausführung des Schrittes der Mächte in Cetinje und Belgrad, wodurch Mon⸗ tenegro und Serbien mitgeteilt werden ſoll, daß die Mächte ſich über die zukünſtige Grenze des freien Albaniens gegen dieſe Länder geeinigt haben und deshalb erfuchten, die montenegrini⸗ ſchen und ſerbiſchen Truppen aus Albanſen zurückzuziehen. Wie verſichert wird, haben bereits alle Ge⸗ ſandtſchaften, außer den ruſſiſchen, in Cetinſe und Belgrad entſprechende Weiſungen erhalten, ſodaß nach dem Eintreffen der ruſſiſchen Wei⸗ ſungen, die, wie man glaubt, nicht lange auf ſich warten laſſen wird, ſofort der Schritt unter⸗ nommen werden kann. Dadurch würde dann Montenegro gezwungen werden, die Belage⸗ rung überhaupt aufzugeben. Die Ueberſchwemmungen 5 in Amerika. * Dayton, 26. März. Die ganze Nacht hir⸗ durch leuchteten Brände auf. An 5000 Perſonen drängen ſich in den oberen Stockwerken der Häuſer ohne Licht, ohne Trinkwaſſer und ohne Nahrungs⸗ mittel unter der Kälte ſchwer leitend. Ununter⸗ brochen bemühen ſich Ruderbovte, Perſonen zu retten Die Zahl der Toten wird zwiſchen 500 bis 2000 angegeben. Große Verluſte an Menſchenleben ſind auch in den von Ausländern bewohnten Stadtteilen zu beklagen, da die Fremden ihre Wohnunger trotz der Warnung, daß ein Dammbruch des Schutz⸗ dammes bevorſtehe, nicht verlteßen. Als der Damm⸗ Hruch erfolgte, ſtürzte eine Waffermaſſe von 12 Fuß Höhe in die Straßen und überſchwemmte ſie in einer Viertelſtunde. Zahlreiche Gebäude wurden inner⸗ halb einer Stunde hinweggeſchwemmt. Ganze dicht bevölkerte Straßenreihen wurden in Trümmer⸗ häufen verwandelt. Zahlreiche Häuſer ſtehen bis au das Dach unter Waſſer. Es wurde eine dringende Aufforderung um Zuſendung von Lebenusmiktel nach Newyork geſandt, doch iſt die Zufuhr zur Zeit unmöglich. 1 Mutter iſt es ein Glück, ein ſo ausgezeichnetes Hausmittel wie Califig“ bei der Hand zu haben, das ſie ihren Kindern darreichen und gegebenen Jalles auch ſe kann, wenn immer es ſich nötig erweiſt, der ſo läſtigen chroniſchen Stuhlverſtopfung vorzubeugen. genehme, natürliche Weiſe, in der„Califig“ die Ber⸗ dauungsorgane reinigt, ſein auregender, aromatiſch r Geſchmack und ſein wohltuender Einfluß auf den Stublgang, alle dieſe Eigenſchaften ſtempeln Califig zu dem idealen Mittel für den Familiengebrauch, das löſt nehmen Die an⸗ in keiner Hausapotheke fehlen ſollte. allen Apotheken aben zu Mk..50 bie Flaſche. 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Der Sachſchaden in den Carnegie Steel⸗Anlagen wird auf 2½ Millionen Dollars ge⸗ ſchätzt. w. Newyork, 27. März. Die Meldungen aus den Ueberſchwemmungsgebieten beſtätigen die großen Verluſte an Menſchenleben und Ma⸗ terial. Die Telegraphen⸗ und Telephonverbin⸗ dungen ſind faſt völlig unterbrochen. Hunderte von Brücken ſind eingeſtürzt. Dayton ſcheint faſt gänzlich zerſtört. Der Gouverneur von Ohio meldet: In Ohio ſind faſt 250 000 Menſchen obdachlos. Das Parlament dieſes Staates hat 500 000 Dollars für Hilfszwecke bewilligt. Außerdem ſandten die Bundesregierungen große Mengen an Lebensmittel. Man glaubt, daß in Indianiapolis 200 und in Columbien 150 Per⸗ ſonen ertrunken ſind. Der Geſamtverluſt an Menſchenleben wird auf mindeſtens 1300, der Materialſchaden auf etwa 50 Millionen Dollars geſchätzt. Eine Million Arbeiter ſind brotlos. Die Verluſte des Handelsverkehrs entziehen ſich jeder Schätzung. W. Columbis, 26. März. Der Gouverneur erhielt um 3 Uhr die Mitteilung aus Dayton, daß das ganze Geſchäftsviertel in Day⸗ ton brenne und wahrſcheinlich völlig zer⸗ ſtört würde. Die Leute ſpringen von den Dächern ins Waſſer. Sportliche Rundſchau. Donnerstag, 27. März. Autenil. Prix Roman⸗Oak: Heros II— Transfuge. Prix Marin: Oiſelette— Laby Fiſh. Jrix Mondeville: Sanſovino— Va Tout. Priz Oiſeleur: Néreſtan— Reſtigouche. Prix Voftaire: Tres Chie— Moxa. Pri Trinibad: Muſard— Roi Pataud. Geſchäfniches. Eine bewährte Methode zur Desinfektion der Mund⸗ und Rachenhöhle. In der rauhen Jahres⸗ zeit iſt die Gefahr der Erkältung und die Auf⸗ nahmefähigkeit für die Bakterien der ſogenannten Erkältungskrankheiten am größten. Infek⸗ tionskrankheiten, wie Diphtherie, Schar⸗ lach, Thphus und andere, werden bekanntlich da⸗ durch hervorgerufen, daß die Keime mit der At⸗ mungsluft, durch die Nahrung oder Hände in die Mundhöhle gelangen. Als Schutz vor Anſteckung bewähren ſich die Formamint⸗Tabletten der Firma Bauer u. Cie., Berlim. Sie machen beim Auf⸗ ſaugen im Munde den Speichel zum Desinfek⸗ tionsmittel, das in allen Fältchen der Schleim⸗ häute eindringt und die dorthin gelangten Krank⸗ heitskeime vernichtet. Wir verweiſen ausdrücklich auf den der heutigen Nummer beiligenden Proſpekt. Volkswirtschaft. Zuckerfabrik und Nübenpflanzer. p. Frankenthal, 26. März. Der Krieg zwischen den Zuckerfabriken und den Rüben- pflanzern hat nun eine akute Wendung genom- men durch ein kurzfristiges Ultimatum dler Zuckerfabriken. Die Zuckerfabrik Franken- thal, die Leiterin der Unterhandlungen mit den Rübenbauern, hat diesen erklärt, daß sie bis 31. März eine Erklärung erwarte, ob sie die von den Fabriken vorgeschlagenen Bedin- gungen akzeptieren. Erfolgt bis dahin keine Antwort, so sollen die betreffenden Landwirte von dem Rübenbezug ausgeschaltet werden. Es handelt sich also noch um wenige Tage, in denen die Entscheidung fallen Soll. Asbest· und Gummiwerke Alfred Calmon,.-G. Hamburg. Die einzelnen Zweige des Unternehmens haben nach dem Geschäftsbericht im allgemei- nen befriedigende Resultate ergeben. Der Ge⸗ schäftsgewinn beträgt 989 756(l. V. 872 788) M. Nach Abzug der Lasten und 410 941(316 961) Mark Abschreibungen und 270 M. Rück- stellungen auf Bestände, beträgt der Rein⸗ Sewinn 413 030(88 906)., woraus 6 Pro- ꝛent(6 Prozent ab 13. Juli 1911) Dividende auf die Vorzugsaktien und s(o] auf die Stamm- alktien verteilt werden sollen. Vorgetragen Wwerden 11 929(10 854) M. Im einzelnen wird folgendes berichtet: Die Automobil- und Velo-Pneumatics zei⸗ gen wieder steigende Umsätze. Die Geschäfte für technische Gummiwaren im In- und Aus- lande erfuhren weitere Ausdehnung, und auch das Asbestgeschäft gestaltete sich günstig, Wenngleich die im Auslande zu erzielenden Preise andauernd noch wenig zufrledenstellend sind. In Gummi-Turnschuhen war die Nach- trage vorübergehend so stark, daß zu ihrer Be- kriedweng besondete Anstrengungen erforder- lieh wurden. Das Inland-Geschäft in Eternit- Dach- und Wand-Schiefer hatte unter der Krisis des Baugewerbes sehr 2u lei⸗ den, während das Exportgeschäft zufrieden- stellende Ergebnisse zeitigte. Gegenwärtig sind Aufträge für beide Absatzgebiete reich- lich vorkanden, für deren Bewältigung Nacht Schichten eingerichtet werden müssen. Dem jetzt mit o,29 Mill.(0,69 Mill.) erscheinenden TLiquidations-Konto wurden gutgeschrieben: das Dividenden-Erträgnis aus den Aktien der Asbest- und Gummiwerke Calmon, Wien, mit 17 S0o8., der Erlös aus dem Verkaufe des ge⸗ samten Besitzes an Aktien dieser Gesellschaft mit 338 308 M. und Rückzahlungen auf das alte Darlehen an die Stabilimenti di Gegenwert gegenüberstehen; Lire an die Stabilimenti di Amianto und 400 00 Lire(nom) zusammengelegte Aktien dieser Gesellschaft. Die Stabilimenti di Amianto hahen den Reingewinn des verflossenen Ge⸗ schäftsjahres zu Abschreibungen verwendet. Die Bilanz zeigt eine wesentliche Besse- rung, hauptsächlich infolge Rückzahlung von 1 Mill. M. Bankschulden. Die Kreditoren er⸗ mäßigten sich danach von 1 830 362 auf 453 823 Mark, worunter 60 O00 M.(wWie i..) Hypothek- schulden enthalten sind. Ihnen stehen 2844 171 (2 827 488) M. Debitoren gegenüber(nach Ab- schreibung aller zweifelhaften), darunter 1 Mil⸗ lion Mark Bankguthaben. In bar und Wech⸗ seln Waren 192 680(106 806)., in Effekten 52 453(22 75000 M. vorhanden, Beteiligungen mit 115 O004(I855 oo5)., Waren und Materia-⸗ lien mit 2 405 898(3 164 308) M. zu Buch,. Von den Vorrechtsanleihen wurden weitere 175 000 Mark getilgt. Wenn der Geschäftsgang nicht durch außer- gewöhnliche Einwirkungen benachteiligt wird, so glaubt die Verwaltung, angesichts der gegenwärtig vollen Beschäftigung beider Fa- briken und des guten Auftragsbestandes für das laufende Jahr ein befriedigendes Ergebnis erwarten zu dürfen. Badische Assecuranz- Gesellschaft.-., Mannheim. In dem gestrigen Bericht blieben zwei störende Druckfehler stehen. Die Gesell- schaft firmiert bekanntlich: Badische Asse- curanz-Gesellschaft.-., nicht Deutsche wie gemeldet. Ferner verteilte die Gesellschaft an Gratifikationen nicht 1500 M. sondern 15000 Mar k. O. Insolvenz in der Schneidemühlenindu- stris. Die Schneidemühlenfirma Herm. Köpp- Elbing, die, wie berichtet, in Zahlungsschwie- rigkeiten geraten ist, versuchte mit ihren Gläu- bigern auf Grundlage von 40 Prozent unter Garantie wohlhabender Verwandter einen Ver- gleich abzuschließen. Derselbe ist jetzt an dem Widerstand einiger Gläubiger, die volle Be- kriedigung verlangten, gescheitert. Im Kon- kursverfahren dürften die Gläubiger eine Di- vidende von nur etwa 10 Prozent zu erwarten haben.- Bei dem Georgs-Marien-Bergwerks- u. Hüt- ten-Verein,.-G. in Georgs-Marienhütte(bei Osnabrück) ist It. Voss. Ztg. der derzeitige Ge- schäftsgang recht gut. Die Ausweise über die bisher abgelaufenen ersten acht Monate des laufenden Geschäftsjahres 1912-13 zeigten bes- sere Ziffern als in der gleichen Zeit des Vor- jahres. Tolegraphisshe Börsenberlehts. London, 26,. März.„The Baltic“, Schluß. Weizen schwimmend: willig bei kleiner Nachfrage. Mais schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Gerste schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Hafer schwimmend: willig. New Vork, 26. März.(Tel.) Produkten- markt. Weizen: In Uebereinstimmung mit Chicago eröffnete der hiesige Markt in behaup⸗ teter Haltung. Aber auch hier konnte sich im weiteren Verlaufe eine Befestigung durchset- zen, da seitens der Baissiers Deckungen vor- genommen wurden, und man eine Schädigung der Ernte durch die Ueberschwemmungen be⸗ fürchtete. Die Preisbesserungen betrugen gegen gestern—98 c. 8 Verkäufe für den Export: 12 Botladungen. Mails verkehrte ohne nennenswerte Anre⸗ gung. New Vork, 26. März. Kaffee zog im Ver- laufe des heutigen Börsenverkehrs an, da von den französischen Märkten anregende Berichte vorlagen, sich nur ein kleines Angebot zeigte, der Markt seitens der Haussiers gestützt wurde und die Kommissionshàuser Deckungen vor- nahmen. Schluß behauptet. Baumwolle fester auf ungünstige Wet⸗ ternachrichten, Meldungen über kleinere Be- stände, Deckungen der Baissiers, Käufe für auswärtige Rechnung und Unterstützung sei- tens der Wallstreet-Spekulation. Schluß be⸗ hauptet. Chicago, 26. März.(Tel.) Produktenbörse. Weizen. Bessere Nachfrage nach Lokoware im Südwesten, Meldungen über ungünstiges Wetter im Nordwesten sowie die Festigkeit der nordwestlichen Produktenmärkte ließen den Markt bei c. höheren Kursen eröffnen. Im weiteren Verlaufe konnte sich eine weitere Befestigung durchsetzen, als Deckungen vor- genommen und kleinere Zufuhren im Innern bekannt wurden. Als man auch noch eine Schädigung der Ernteerträgnisse durch die Ueberschwemmungen befürchtete, schloß die Börse in fester Haltung bei 1 c. bis 8 c. höhe⸗ ren Kursen. Mais: Der Maismarkt eröffnete in behaup⸗ teter Haltung bei unveränderten Kursen. Als jedoch ungünstige Erntebrichte einliefen, die Kommissjonshauser Käufe vornahmen und kleine Zufuhren bekannt wurden, trat auch hier eine Befestigung ein, und die Kurse hat- ten zur iMtte des Verkehrs Preisbesserungen bis 986 C. zu verzeichnen, die sich noch weiter festsetzten, als die Baissiers zu Deckungen schritten und die Bahnzufuhren für morgen in Chicago geringer geschätzt wurden. Günstig auf den Schlußverkehr wirkten auch bessere Nachfrage nach Lokoware und festere Effek- tivmärkte. Die Avancen gegen den gestrigen Schluß betragen bei fester Tendenz s c. — Frankfurter Abendbörse. FPrankfurt, 26. März. Umsätze bis.18 Uhr abends. Kreditaktien 2027% b. Lombarden 23% bz., Baltiniore und Ohio 100,50 bz., Schantungbahn 125½8 bz. G. cpt. South West Afr. 128,78 bz. Hamburg-Amerikan. Paket 15290 bz. cpt., 1836—15276 bz. ult., Nordd. Lloyd 115/—11494 Pz. ult., 118 P. 114,90 cpt. Aumetz-Friede 175 bz. ult, 174,80 bz. cpt., Gelsenkirchen 19398 bz., Harpener 190586 bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 288 bez. G. ult., 258 bz. cpt., Concordia 327,90 bz., D. Luxemburger 160,75 bz. ult., Aluminium 267,580 das noch bestehende Restdarlehen von 384 000 bis 2675 Baz. ult, 267,80 bz. opt., Alkali Wester⸗ egeln 207 bz.., Steaua Romana 130 bz.., Holzverkohlung 340 bz.., Adlerwerke Kleyer 568 bz.., Maschinenf. Dürkopp 383,20 bz. Daimler Motoren 304 bez.., Bad. Anilin 349 bz.., Scheideanstalt 650 bz.., Höchster Farbwerke 629,75 bz.., IIIkircher Mühlen- Werke 129,.75 bz. G. Elektr. Allgem.,(Edison) 23986.— bz, Elektr. Schuckert 142 bz. ult u. ept., Elektr. Akkumu- latoren Berlin 412 bz.., Elektr..-Ueber- sceische 160,75 bz,. ult. .15 bis 6,30 Uhr: Phönix 2582 5 An der Abendbörse verkehrten Industrie- Aktien in sehr fester Haltung. Elektrowerte gewannen ca. 1 Prozent. Von Chemischen Aktien stiegen Scheideanstalt 9, Holzverkoh-⸗ lung 4, Höchster Farbwerke%, Bad. Anilin %, Kleyer 3% und Dürkopp s Prozent. Effekten. Brüssel, 28. Aärz,(Sohluss-Kurse.) Kurs vom 28 25. 4% Brasillanlsche Anleihe 189999994«„%ͤͤt.2 4% Spanische äussere Anlelnhe(EXKte rleur)———.— 4% Türken unlflziert.. 192.— 191.— Türken-Lose——)„% Ottomandaennkkn—U Luxemburgische Prinde Henribaoan—— 790.— Warschau-Wlener Valparalso 28. März. New-Vork, 28. Härz. 223*„ Weohse auf London 10— Kurs vom 28. 25. Kurs vom 26. 25. Geld auf 24 Sid. Texas oomm. 25.5/ 25./ Durohsohnlttsrat../.—Texas pref. 62.— 61.½¼ do. letzto Darleh.½./ Missouri Baclflo l. 38.— 36.— Weohsel Berlin 95.¼ 95.½Natlonal Rallcoad Weohsel Paris.18¾.18½ of Hexlko pref,. 58.— 58.— do, London 60 Tg. 488.— 483.25 Cablo Transfers do, Znd pref. 23./8 24.— Rew-Vork Zontral 105.½ 105.½ Weonsel London 488.— 488.35 Mew-Vork Ontarlo Silber Boulllon 57.— 56./ and Western 30.— 23.3¼ Atoh. Top, u. St. F& Norfolk u, West o, 105.½% 105.% gonv, 4% Bonds 101.½ 191.¾ Rorthern Paolflo o. 116.½ 116. 4½ Colorado 8. B. 90.½ 90./ PennsyluVanla oom. 118½ 118.¾ Morth, Pao. 8% Bds, 65.¾ 66.—RHeadlüg oomm. 158½ 158./ do, 4% Prior. Llen. 95.¾ 95.—Rock lsland Comp. 21.% 21.½ St. Louls u..Fran- do, do, pref. 15 46 Zlsko ref. 4% 75.% 74.½] Southern Paolfio 70 S. Pab. o. 4% 1829 689./ 89./ Soutk. Rallway o..5% Unlon Paolfio oonv. 92.½ 92.¼ do. pref. 81.½ 81. Atohis. Topeka o. 102.— 101./ Unlon Faofflo oom. 149.¾ 149.½ Baltlmore-Ohlo o. 100.% 100.% do. pref. Canada-Paolflo 232.½ 227./[Wabasbh. pref. 11— 11.— Chesapeake-Ohlo 71./ 73.— Amalgamaàt. Copp. 71.— 70.% Ohloago Miülwauk. 109./ 109.¾ Amerloan Gan. pr. 121.— 120.%½ Golorado Sth. oom.— 26. do, Lod. oom. 37./ 35. Denv. u. Rlo Urd. o. 20.½ 19.½ Amerlo. Smeit. o. 66.¾ 69.½ do, pref. 33.¾ 32.½% do. Sugar o, 113.¼ ö114.— Erle oomm, 28.— 23.% Anadonda Copp. o. 36./ 28.5% 00. Ist. pref. 45.½ 45.— genoral Eleotf. o. 138.— 138.— great Horthern 128.— 128.—U. 8t Steel Corp. e..½ 81½ Ulnols Zentrel 120./ 123.— 0. pref. 107.¼ 102.½ Lehlgb Valley om. 155.— 158.— Utah oom. 5 52./ Coulsvllſe NasbV. 184,½ 135.— UIrginla Garol. a.— 32.½ Alssourl Kansas Sears Bobeudck o. 182.½ 182.— Produkte. Hew-Vork, 28. Mrz. Kurs vom 28. 25. Kurs vom 26. 25. Baumw, etl. Hafen.000.000 Sochmalz Wlloox 1199 11.90 do. atl, Golfh. 10.000 15.000Talg prima Oity.½.%¼ 90, im innern.000.000 zuoker Huskov. 3008.07 do. Exp..Gr. 8..000 8,000 Kaffee Rlo looe 11.¼ 11.%8 do. Exp. n. Kont..000 20.000 do. März 11.57 11.40 Baumw. looO 12.20 12.60 do. April 11.57 11.46 do, März 12.38 12.19] do. Wal 11.75 11.60 do. Aprlt 12.13 11.97] do. jun 11.85 11.88 do. Maf 1189 11.32] do, iulf 11.95 11.78 do,. Jun! 11.90 11.75] do, August 12.05 11.88 do. Jull 11.89 11.74] po, September 12.14 11.88 do. August 11.78 11.60 do. Oktoder 12.13 11.87 do. Soptbr. 11.53 11.37] do. November 12.18 11.97 do. Oxktbr. 11.49 11.33 do. Derember 12.12 11.97 do. Ddezember———.— do. lanuar 12.11 11.96 do. in Hew- 2 do, Februar 12.11 11.98 Orl., loo0 12.% 12.½% Welzen Nr. 2 lo00 112.— 12.— do. März 12.45 1 do. Nel 97.½% 86.% do, Mal 12.27 12.11/ do. Iun 97.— 86.% Petrol. raf. Oasse 10.80 10.80 do. Septbr. 86.½ 86.½ do, stand. winte Mals Hal—— How-Vork.50.50 do. Jull——— do, stand. wihte Mehl spring æꝶheat.80.88 Phlladelphia.50.50Idetreldefracht. Petr.-Cred. Balago 2350.50 Llverpool 2. 1.— Terpent.lew-Vork 44.— 4% do. TLonden.½.— do. Savansh 42.— 40.— do. Antwerpen.½.½ Sohmalz-Western 11.60 11.551 do otterdam.—.½ do.(Roh. Br.) 11.90 11.90 Chfoago, 25. Märx, nachm. 5 Unr. Kurs vom 286. 25. Kurs vom 25. 28. Welzen März————elnsaat Harz 127./ 128.¼ do, Ma! 90. ½ 89.½ Schmalz März——— d0, juli 80.½ 89./ do. Ral 11.07 11.20 Male Härz—.— 53.— d. luli 10.82 11.02 do. Bal 53./ 54./% Fork Mai 20.57 20.52 do. jul 54./ 55.½ do. iull 20.37 20 30 Roggen looo 60.½ 59.—do. Septhr. 19.95 19.90 do, Müärz—.———Hppen Ma 11.20 11.12 do. Mal—— do. jull 10.87 10.80 Hafer MHal 31.— 38/ do. Septbr. 10.75 10.720 90. jull 34.— 33./, Speok 11.57 10.57 Lelusaat l00⁰—.——.— 2 2—— Eisen und Metalle. London, 28, März,(Sohluss) Kupfer k. stetig, per Kasse 65.50 3 Honate 65.12.06, elebtrolytie 89.05., destselesteo 70.——70./ Zinn fest per Kasse 214.05.00, 3 Monate 210.10.00. Slel spanlsch, fest, 16.07.08, englisoh 16.15.00 50 u0, dewöhullche Marken 24.50—.— Sperzlel-MHarken „20.90. Glasgow, 28. März. Bohelsen stetig. Alddtesborougs warants per Kassa 64/5—, per Monat 65%/½, Amsterdam, 28. März Banoa-Zink, Tendenz fest looe 128.— Auktlon 129.— New-Vork, 26 März. Heute Vor. Kurs Kupfer Superlor ingots vorrätig. 14 25/4 75 14.09/14.75 48 75/7 25 46 50/46 75. Roheisen am Nothern Foundth Ur 2 per Tonno 16 25/16 757 16 25/¼56 75 Stahl-Schlenen Wagg. frel östl Frbr. 164 10. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 25. März. Landvater„Kreeswiyk“ v. Amſterd., 3500 Dz. Stckg. van Look„Anna“ v. Amſterd., 5770 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. nen am 25. 2 ſtuhrort, 10 55 An“ v. A Mariv“ v. Duisburg, 9 elmann 7“ v. Dui Heppert„Der j. Gerh Keſſel„Raab K orſt„Themis“ v. b ppert ir.„H. Ste D Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 25. Mär auck„Marienberg“ v. Heilbronn, 1332 Dz. Salz. bert„Luiſe“ Heilbronn, 990 Dz. Salz. ibert„Johanna“ v. Heilbronn, 1286 Dz. Salz. oller„Magdalena“ v. Jagſtfeld, 1438 Dz. Salz. Michel„Einigkeit“ v. Ruhrort, 7225 Dz. Kohlen. Kühnle„Eliſabeth“ v. Ruhrort, 7040 Dz. Kohlen. — Wasserstandsnachriahten v. Monat Mür: D. 8. 2 Pogelstatſon vom Datum Bheln I22. 24. 2, 28 27 Beaerkaages Huningen⸗) 12.06.26/ 2 05/.54/ Abends d Dae bem. 4258 315.20.25.10 Nachm 2 Uhr Haxau..00 4844.88.57.88 Nsebm. 2 Uhr Hannheim 322.254.38.50.49/ Borgene 7 Ube Lan!gs.2 1853.68.77 Fen. 12 Bur Kauiß 1782272.66.69.0 Term. 1 Bar i„ 207 26˙ 340 nesba. 2 Ur vom Neckar: Mennhem..36 24.59.55 Vorm., 7 ber Hellbronn.73.62.14.80 Vorm. 7 Var WIndsün, dedeokt,.7. Mlterungsbecbachtungen d. meteorl. Statſen Mannbelm — 2 + 55 S„ 3 batem Zen 35 2 3 639 88[ESS228 mm 2L35 25, MHärz Norgens 7 757..2 34⁴ 12 Hltiage 2 782.6 14. E4 5 Abende 9˙ 749.8 114 23 27. März Horgens 7 750.8.0 82 Hbohste Temperatur den 28. Härz 15.8. Tlefeie peratu vom 26.—27. März 5,60. 5 Wäütterungs-Berieht Udermittelt von der Amtl. guskunftsstelle des Sohwelzeriechen Bundesbahnen im internationalen öffentliohen Vertetreburead Berlin., Unter den Linden 14. Am 26. Närz 1913 um 7 Uhr morgens. rSr.— Höhe der 8 Tempor. Statlonen Statflonen Witterngawerhäftaese Uber Aeer Hoeie 20⁰ 2 Mebiig, wingstisl 5⁴³ + 1 567 Shur 7 etne bewöfk indgatlll 1543 Davos 41 tohr cohzn, windstll 8³² Freiburzg 1 e ull 394 gem 7 Windstin 47⁵ arns 3 Stwan, bewölkt, wrinttetill 1109 gösgchenen 6 0 755 955 rdg 22 450 Lausanne 6 vohr 80 wingelil 20 Locarno 8 330 Luganos 7 49 Tuzern 5 bodiett, wundatill 398 Hontreuxnõ— stwas bewölkt, windstil 402 Reuchatel 5 bedeokt, Windstili 5⁰⁵ Raga B 10 etwas bewölkt, wiadatilt 67³ St. Gallen 3 bedeokt, windstill 1888 St Roritz(Eng)—2 5 55 407 Sohaffhausen 5 sehr Windztin 887 Siders 8 Stwas howölkt, windstill 33 0 33„ ee —— etwas bewölkt, windetil 1609 33 25 4¹⁰0 Zürilos 4 etwas dewröò Ixt, wundeA Wetteraussicht. f. mehreré Tage J. Voraus aul Grund der Depeschen des felchs-Wetter-Dlenstet. Wolkig, tells sonnig, Rachts kalt. Wolkig, vielfach bsdekt, kunl, WIncig. Melfach beſter, Tags zeſinde, Nacins kalft 80. MArtz 31. Marz: 1. Aprlf: 2. April: ellek: Fir Politik: Dr. Frita Goldemmmm; für Kunst und Feuilleton: Julias Witte; flir Lokales, Provinziellea und Gerichtaiung! Richard Schnlelder; fur Volkswirtschaft und den übrigen dakl. Teil: Frunz Kirelier; 5 für den Ingeratenteil u. Geschftliches: Fritz Joda. Druck und Verlag der Dr. H. Haasschen Buchdrucherel, G. W. B. H. Direktor 1 Prleurmatik Die erste.seiderm die führende Marke 1362⁵ Der Liebling der Mütter iſt Sanitätsrat Dr. Wegeners Tee für die Kinder gegen Verſtopfung und Verdauungsſtörungen und zugleich zur Blutreinfgung. Angenehm zu nehmen und von milder und ſicherer Wirkung. Preis 41.50, in Apotheken erhältlich; 177 29458 Ferromanganin⸗Geſellſchaft, Frankfurt a. M. deweist die hervor- ragende Qualität der 1 1 1111 in Verlosungs-Liste des General-Anzeiger der Stadt Mannheim und umgebung, (Nachdruck zerboten.) In ha! t. 1) Badische Aktien-Ges. für Rhein- schiffahrt und Seetransport in Manpheim, 46% Partial.-Obl. 2) Badische 31Eisenbahn-Anlehen von 1862/64 und 1878. 3) Bayerisches Brauhaus in Pforz- heim.-., 4 Obligationen. 4) Bayerische Vereinsbank in München, Pfandbriefe. 5) Brüsseler 239 100 Fr.-Lose.1902. 6) Bukarester 467 Stadt-Anleihe von 1895. 7) Bulgarische 55 steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. 8) Congo 100 Fr.-Lose von 1888. 9) Heidelberger Stadt-Schuld- verschreibungen von 1905. 10) Hessen-Nassauische 368 Renten- briefe. 11) Karlsruher israelitische Ge- meinde, 4 Schuldverschr. von 1874/75. 12) Lenzhurger von 1885. 13) Marokkanische 5 steuerfreie Stagts-Anleihe von 1910. 14) Ofkenburger 35 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1905. 15) Oesterreichische Nordwestbahn, 357 Prior.-Obl. Lit. C. v. 1903. 16) Ottomanische 45 Staats-Anleihe von 1903. 17) Pester Erster Vaterl. Spareassa- Verein, Prämien-Obl. von 1906. 18) PortugiesischeEisenb.-Ges., Obl. 19) Rumaànische 5 amortisierbare Rente von 1903. 20) Serbische 23 Prämien-Anleihe von 1881. 21) Spinnerei und Weberei Offen- burg, Obligationen. 22) Ungarische Dombau-(Basilika-) 5 Fl.-Lose von 1886. 23) Ungarische Hypothekenbank, 35 Prämien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 24) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1888. 25) Westfälische u. Rheinländische Rentenbriefe. 26) Wiener Kommunal- 100 Fl.-Lose von 1874. Prämien-Auleihe ) Badische Aktien-Ges. für Rheinschiffahrt u. Sgetransport in Mannheim, 4½% Partial-Ohligationen. Verlosung am 24. Februar 1913. Zahlbar mit 102% am 1. Juli 1913. 89 155 203 205 235 251 269 281 393 403 453 502 549 562 577 581 650 658 681 684 740 749 763 790 826 827 858 867 901 924 944 999 1023 050 057 093 105 126 142 153 214 221 240 256 274 294 307 315 396 414 424 426 432 443 488 à 1000 ½ 2) Badische%% Eisenbahn- Anlehen von 1862/64 u. 1878. Verlosung am 1. März 1913. Zahlbar am 1. Oktober 1913. Anlehen von 1862/64. à 1000 Fl., 500 Fl., 200 Fl. und 100 Fl. 5 50 119 126 143 230 247 261 278 301 313 323 336 377 410 482 483 536 538 540 560 617 619 660 671 706 718 780 801 807 814 886 898 915 952 1088 069 075 076 155 170 215 219 228 235 294 299 329 351 357 362 368 377 404 435 445 466 479 499 502 517 535 674 699 723 729 736 752 802 810 863 896 902 922 996 2100 107 121 139 141 212 288 296 298 371 374 382 435 577 611 638 652 689 693 710 711 719 731 735 745 750 792 802 808 816 839 882 897 907 917 920 927 957 960 967 968 970 989 3039 051 063 097 104 175 215 279 310 333 357 360 400 413 456 462 527 559 569 578 590 664 673 723 770 772 776 777 798 797 804 810 821 889 878 882 884 923 937 995 998 4000 056 081 123 151 158 161 174 290 298 301 335 345 367 379 392 408 448 477 507 586 692 666 714 749 757 768 771 876 880 912 957 5006 051 089 108 138 174 179 184 197 206 222 245 257 263 295 320 323 326 367 394 417 424 449 477 499 508 560 562 565 574 585 634 690 715 732 752 804 827 864 866 953 957 972 989 6000 022 082 084 086 101 112 131 152 164 184 190 260 297 308 336 362 370 385 390 449 483 492 542 579 588 610 673 686 689 730 755 778 794 796 836 897 903 957 969 7024 046 105 125 174 255 271 287 297 317 332 336 344 365 367 438 446 491 526 535 606 618 624 627 649 668 672 693 723 731 766 789 895 902 924 994 8044 045 057 065 107 135 156 159 185 199 200 227 249 272 274 295 334 341 350 365 368 370 381 442 462 529 549 571 578 594 607 677 684 766 773 798 842 852 871 981 990 992 9019 046 062 079 123 135 174 216 257 304 316 395 419 435 553 586 591 638 646 659 669 683 707 757 758 760 837 842 853 886 907 933 942 947 10042 087 154 190 201 210 223 242 257 290 299 329 346 379 399 430 443 479 486 529 536 545 600 672 728 736 744 778 825 850 873 914 198 996 11000 009 018 029 131 133 143 154 229 244 266 284 361 372 378 433 460 464 480 515 539 557 559 578 587 600 607 613 618 627 663 677 693 713 772 836 844 878 933 971 12011 039 041 077 084 092 109 112 126 213 240 268 277 290 311 361 376 377 392 453 483 496 532 588 620 645 690 704 706 714 720 789 811 812 851 853 854 909 13013 016 057 068 122 143 189 272 304 332 337 344 353 367 437 488 505 538 575 593 594 603 624 653 667 676 682 747 784 789 803 880 881 963 986 14001 006 075 081 091 100 157 186 265 276 282 285 292 306 310 330 360 430 440 464 483 507 592 601 632 680 703 719 727 765 788 807 850 883 906 956 15002 009 013014 035 086 045 127 132 143 149 152 176 198 200 215 229 231289 280 293 342 351 401 405 415 416 420 481 519 634 702 748 764 786 829 842 862 919 923 925 930 932 933 954 990 16029 036 065 110 182 196 205 209 257 283 289 307 355 367 402 418 415 528 536 586 591 673 685 695 762 770 849 870 874 904 910. Anlehen von 1878. A 2000 ¼, 1000 ,¼, 500 l, 300 ½ und 200 ½ 61 93 121 129 170 187 198 257 303 310 328 434 439 461 535 562 600 730 785 821 906 897 1060 115 143 169 306 334 363 364 367 385 400 410 431 469 544 547 717 734 746 752 810 814 837 926 993 2016 066 160 224 295 321 333 356 363 370 420 447 500 574 591 640 663 672 683 688 703 708 709 771 869 876 890 970 3001 036 070 185 231 233 247 326 421 471 575 585 634 684 685 695 728 771 786 819 875 888 932 995 4021 047 080 223 284 361 370 396 430 431 485 532 546 564 575 586 632 638 651 695 700 721 759 797 805 823 989 5052 057 060 094 136 162 169 268 444 462 467 502 516 562 646 701 758 764 787 792 847 6046 057 111 159 247 248 249 337 382 383 394 410 470 482 497 499 506 536 576 601 603 658 808 834 853 903 7025 029 037 101 113 189 196 218 253 295 296 428 483. Für Kraftlos erklürt: Aulehen von 1862/4. Lit. A. à 1000 Fl. 9591. Lit. C. à 200 FEl. 13803. Lit. D. à 100 Fl. 2907. 3) Bayerisches Brauhaus in Pforzheim.-., 4½%½/ Ohl. Verlosung am 7. März 1913. Zahlbar am J. April 1913. Lit. A. à 1000% 3 34 86 189 196 207 242 275. Lit. B. à 500 ½ 32 68. 4) Bayerische Vereinsbank in MRünchen, Pfandbriefe. 62. Verlosung am 28. Februar 1918. Zahlbar am 1. Mai 1913. 3% 0% Pfandbrlefe. Aus der Serie XXVII, umfassend: Lit.A. 42000%/ dleNrn.36001— 38000 Lit.B. A1000%— 121001—125000 Lit. C. àa 500% die Nrn.69001— 71000 Lit..àa 200% 129001—133000 Lit..à5 100% 67001— 69000 die Eudnummera 03 07 24 49 66 69 95. 9% Pfandbriefe. Aus der Serie XXV, umfassend: Lit. F. àa5000½ die Nru. 1901— 2200 Lit.A. 32000% 40001— 42000 Lit..a 1000% 107501—110500 Lit. C. àa 500% 69001— 71000 Lit.D. à 200% 111001—113000 Lit. E. àa 100%— 65001— 66000 die Endnummern 20 40 86. Die verlosten Stücke können in 4% unverlosbare vor 1921½2 nicht rückzahlbare, ferner in 45verlosbare Pfandbriefe umgetauscht werden. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1902. 64. Verlosung am 15. Februar 1913. Zahlbar am 1. Juli 1913. Serlen: 1626 7934 8474 9437 12776 12997 13816 14517 16742 21903 22923 23885 24707 27641 27942 28974 29429. Prämien: Serie 79314 Nr. 11, 8474 12 25, 9437 2, 12776 7 9 14, 13816 12 14 22 24., 14517 3 15(500), 16742 12. 22923 1(50,000) 16 23(1000), 23855 9, 24707 20(2500), 27641 12, 27942 15, 28974 3(500) 21, 29429 7 22. Die Nummern, welchenkein Betrag in(beigefügt ist, sind mit 160 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Bukarester 4½% Stadt- Anleihe von 1895. Anleihe von 32,500,000 Lei. Verlosung am 1/14. Februar 1913. Zahlbar am 1/14. März 1913. à 600 Lei. 538 561 646 731 906 957 1116 332 453 569 570 674 812 950 2089 127 190 382 475 644 983 3284 829 835 4058 245 470 543 564 5424 564 762 797 6194 203 210 293 308 500 574 724 991 7037 047 634 704 8000 269 587 9042 981 994 10525 845 929 11008 130 149 157 918 12047 136 473 533 623 626 680 705 13082 247 253 321 328 388 631 924 14004 057 091 152 345 415 466 505 541 560 601 665 75 15333 16132 914 933 947 17069 295 586 625 693 968 18274 275 442 456 656 890 19367 620 838 886 896 20275 603 626 683 793 897 938 21001 091 316 419 588 605 696 757 22009 173 319 529 538 618 23036 252 426 759 802 949 24040 169 281 321 660 673 25033 161 297 663 925 26156 195 416 447 788 27116 368 388 395 455 872 971 28048 170 224 380 409 499 613 622 674 694 965 29260 678 751 867 909 934 951 30133 148 162 345 413 534 597 813 31089 303 612 957 32217 244 287 325 546 651 672 884. à 1000 Lei. 33175 199 275 460 614 641 747 841 918 34114 267 349 593 598 787 35342 633 739 841 995 36054 077 3538 522 944 998 37078 132 388 450 761 38033 057 268 290 414 502 734 756 783 837 39118 226 353 387 40096 178 299 909 932 940 990 41060 163 465 42316 428 465 564 984. Aà 5000 Lei. 43021 083 246 649 766 835 875. 7) Bulgarische 5% steuer- freie Staats-Gold-Anl. v. 1902. Bulgarische Tabak-Anleihe. 20. Verlosung am 1/14. Februar 1913. Zahlbar am 1/14. März 1913. 1181—185 786—790 9681—8685 11666—670 701—705 12896—900 15141—145 18086—090 601—605 671—675 20951—955 22171—175 24206—210 25651—655 26226—230 30041—045 841—845 31046—050 456—460 496—500 551—555 32191 —195 33086—090 37281—285 886— 890 39076—080 40426—430 41951 —955 43366—370 566—570 44521 —525 45386—390 871—875 47881— 385 48286—290 49216—220 571— 575 731—785 51116—120 52606— 610 54916—920 55606—610 60706 —710 61361—365 666—670 62251— 255 63146—150 796—800 64066— 070 666—670 69061—065 416—420 581—585 761—765 72121—125 461 —465 74411—415 991—995 75111— 115 816—820 76456—460 77001— 005 301—305 78241—245 79636— 640 81236—240 426—430 84776—780 86461—465 91611—615 94026—030 98726—730 100696—700 856—860 101201—205 103746—750 106321— 325 116206—210 451—455 117476 —480 576—580 119626—630 122156 —160 356—360 125141—145 126381 —385 586—590 129256—260 130371 —375 706—710 131196—200 471— —475132366—370 681—685 761—765 133416—420 137746—750 138646— 650 686—690 139341—345 142456.— 460 143286—290 306—310 886—830 956—960 144086—090 147376—380 148176—180 361—365 149626—630 150051—055 151091—095 221—225 1531651—155 201—205 154741—745 155776—780 891—895 156151—155 196—200 158426—430 159046—050 586—590 160146—150 591—595 161331—335 163381—385 861—865 165051—055 061—065 486—490 166036—040 216—220 676—680 169356—360 171896—900 173296— 300 184326—330 188491—495 189981—985 160601—605 193576— 580 195261—265 771—775 197486 —490 576—580 200501—505 926— 930 203081—085 366—370 204101 —105 205116—120 208921—925 209186—190 681—685 210096—100. 8) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 150. Verlosung am 20. Februar 1913. Zahlbar am 15. pril 1913. Serlen: 2492 6483 11962 1259413551 15481 19201 21417 26649 28604 30212 32004 82649 3465135611 37288 38274 39888 42712 49007 52641 53982 54445 55350. Prümien: Serie 2492 Nr. 16 22, 6483 9 23, 11962 3 15 22, 12594 19, 13551 14, 15481 23, 21417 4 12 15 19 (1000), 28604 6(10,000) 12, 30212 16, 34651 10, 37288 21 25(1000), 39888 10, 49007 7(1000), 52641 13, 53982 23, 55350 7(2000). Die Nummern, welchen keinBetrag in(beigefügt ist, sind mit 750 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 225 Fr. gezogen 9) Heidelberger Stadt⸗ Schuldverschr. von 1905. Verlosung am 3. März 1913. Zahlbar am 1. Juli 1913. Lit K. à 2000 ½ 9 11 98 292 305. Lit. B. à 1000% 514 558 657 689 812 845 894 932 1009 058. Lit. C. à 500 ½ 1272 306 569 603 672 771 809 827 942 975 2086 089 202 220. Lit. D. à 200% 2251 320 354 364 393 397 538 597 628 736 893 919 3293 345 475. 10) Hessen-Nassauische 3½% Rentenbriefe, Eine Verlosung hat im Februar 1913 nicht stattgefunden. 1) Karisruher israelitische Gemeinde, 4% Schuldverschr. von 1874/75. Verlosung am 3. März 1913. Zahlbar am 1. Juli 1913. 57 328 425 685. 12) Lenzburger Prämien-Anleihe von 1885. 56. Serieuziehung am 28. Febr. 1913. Prämienziehung am 31. März 1913. Serie 31 379 673 724 760 925 1003 1581 2000 2046. 43) Marokkanische%% steuer- freie Staats-Anleihe von 1910. 4. Verlosung am 1. Februar 1918. Zahlbar am 1. April 1913. 1511—520 24341—350 33944—950 68631—640 82581—590 84131—140 85981—990 108071—080 112131— 140 114591—598 117061—070 137471—480 146031—040 161991— 162000 198561—570 à 500 Fr. 14) Offenburger 3½% Stadt- Schuldverschr. von 1905. Verlosung am 25., Februar 1913. Zahlbar am 1. November 1913. Eit Lit. B. 90 130 131 206. Lit. C. 11 51 140 227 250 290. Lit. D. 11 13 22 78 132 158. Lit. E. 2. 15) Oesterreichische Nord- wWestbahn, 3½% Prloritäts- Obligationen LIt. C. von 1903. Vom Staate Zur Selbstzahlung Übernommen. 10. Verlosung am 1. März 1913. Zahlbar am 1. Juni 1913. 2 200 1361—370 2541—550 831—840. à 1000 ½ 4217 218 667 668 817 818 5815 816 947 948 6351 352 939 940 7253 254 275 276 8201 202 229 230 265 266 349 350 681 682 733 734 9075 076 196 196 693 694 10013 014 021 022 025 026 187 188 305 306 333 334 415 416 503 504 683 684 685 686 885 886 11157 158 269 270. 16) Ottomanische 4% Staats- Anleihe von 1903. Anl. v. 60,000,000 Fr. 48,960,000% 20, Verlosung am 1. März 1913. Zahlbar am I. Mai 1913. A 500 Fr. 408 ½ 232 480 576 623 687 722 814 1065 514 2045 079 240 752 3119 420 515 4165 606 726 5240 244 460 624 685 692 988 6039 104 959 7176 215 521 8239 329 620 731 760 9325 396 688 715 781 870 10194 429 451 663 822 981 11152 246 114 eeeeeeeeeeeeeee Dachtichten. 1913. —— 746 821 12244 558 982 13094 195 315 866 14252 347 661 15244 781 16575 952 17033 109 245 549 558 883 19152 177 497 642 20149 231 874 21065 271 391 872 962 22449 948 966 974 23488 703 24055 734 25248 285 534 799 26108 184 362 367 499 623 718 27103 242 472 760 28082 409 907 29222 412 551 978 31147 234 562 644 32146 172 439 753 33367 670 789 867 34309 515 849 35348 428 36053 159 770 808 37140 38109 319 396 405 830 39185 350 724 937 40504 578 629 726 42325 765 43027 048 73644263 45242 346 777 46113 148 608 887 988 47348 381 877 48186 256 288 304 549 854 49212 358 448 515 50005 319 442 51216 618 695 813 860 959 52225 749 804 53396 825 54515 848 55020 274 4ʃ7 540 56075 200 229 284 384 408 69757283 412 935 58017 167 775 970 59157 808 937 852. à 2800 Fr. 2040% 61646— 650 791—795 64001—005 231—235 421—425 65081—085 70141—145 161—165 796—800 71311—315 646 —650 79766—770 89541—545 81266 —270 611—615 86151—155 666—670 876—880 89451—455 556—560 93381—385 511—515 94726—1730 95001—005 99571—575 146—750 100336—340 566—570 102281—285 103251—255 105086—090 109166.— 70 691—695 110481—485 111901 —905 112331—335 341—345 526— 530 115521—525 116411—475 117896—900 118016—020 556—560 119526—530. 7) Pester Erster Vater- ländischer Sparoassa-Verein, prämien-Obligationen v. 1906. Verlosung am 5. Februar 1913. Zahlbar mit Abzug am 6. August 1913. 21. Prümienziehung. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Kr. gezogen. Serie 75 Nr. 28(3000), 192 47, 212 47(2000), 311 26(1000), 333 8(400), 363 23, 414 50(400), 446 11, 496 4, 527 23(500), 552 3, 628 6(400), 657 29(400), 722 40, 729 7, 732 11(1000), 748 31, 837 49, 907 27(500), 917 47(1000), 931 33, 948 8, 991 44, 1093 46, 1136 43, 1162 25(400), 1262 3(400), 1267 50(400), 1287 356, 1345 13 (400), 1354 9, 1362 42, 1378 31 (400), 1409 43, 1442 38(400), 1565 16, 1567 35(500), 1588 45 (400), 1606 16, 1033 2, 1675 3 (500), 1695 38(1000), 1724 21(500), 1784 13(400), 1737 16, 1752 50, 1755 29(2000), 1816 32(400), 1851 12, 1912 25(500), 2012 12, 2014 5(5000), 2123 20(500), 2129 29, 2131 44, 2154 27(500), 2166 5 (400), 2188 29, 2207 32, 2290 16 (400), 2809 25(1000),. 2338 47, 2424 33(400), 2486 30, 2523 46, 2598 2(400), 2608 38. 2674 42 (400), 2691 45(400), 2822 39, 2903 10, 2911 25,3019 40, 308 1 16(1000), 3138 48(400), 3282 49, 3263 18 (500), 3281 29, 3297 29(2000), 3324 15, 3327 23, 3394 16(400), 3400 16,3403 30, 3407(200,000), 3425 31(400), 4466 9, 3673 12, 3683 40(500), 3710 45, 3722 44, 3741 40, 3784 14(400), 3858 45, 3997 21, 4069 39(400), 4119 41 (500), 4221 48. 4222 46, 4220 20, 4234 33, 4252 2(25,000), 4265 10, 4270 30, 4274 23, 4287 43(500), 4297 21, 4341 32, 4361 45, 4410 10(3000), 4429 45(500), 4495 33, 4497 33, 4517 24, 4521 42 4522 26, 4598 34(400), 4642 16, 4660 33, 4667 47(500), 4679 22(400), 4774 34, 4802 3(400), 4818 38, 4954 40(400), 4985 8(8000), 5003 39(500), 5049 25(500), 5079 22 (500), 5091 25, 5150 29, 5185 41. 52238 7, 5320 18, 5361 46, 5876 40, 5441 23, 5462 13(4000, 5471 34, 5501 23, 5533 30(400), 5538 37(500), 5573 42, 5589 1(500), 5634 6, 5698 26, 5764 21, 5812 1, 58387 5, 5889 46. 7. Amortisationsziehung: Serie 488 1235 1317 2215 2638 2858 3344 3847 3850 5006 5713 Nr.—50 à 105 Kr. 43015 019 598 670 819 826 993 994 44078 221 398 503 607 642 871 939 45056 149 162 414 431 500 689 958 975 977 46019 082 123 167 338 446 449 557 818 47139 231 293 394 823 903 48164 333 542 569 721 974 49333 361 373 901 939 50088 125 146 182 279 332 420 433 768 856 941 51459 460 654 702 719 797 816 52062 309 390 471 810 905 53004 100 161 278 472 665 943 946 54107 140 181 334 462 538 603 789 985 55003 667 769 817 961 56123 176 228 299 339 513 651 712 57018 202 450 563 563 773 854 58206 740 843 921 958 59039 055 093 140 180 188 338 397 716 821 60093 430 61036 128 190 30 808 844 997 62149 190 471 510 638 720 742 808 63032 111 193 315 610 728 798 897 906 919 64081 096 282 418 527 684 771 801 839 944 65374 409 571 763 839 912 66150 237 410 656 829 834 957 67062 261 338 489 49f 631 668 68242 281 607 69113 290 457 522 574 754 874 70020 195 457 552 975 71134 153 295 448 584 766 920 993 72368 618 702 766 809 868 73031 114 115 152 329 447 937 74025 139 199 272 309 422 75392 583 729 796 809 939 966 76017 093 243 376 402 577 757 77054 188 192 424 745 881 943 78120 79126 654 983 80250 376 408 798 863 884 81005 466 501 712 858 82130 222 347 356 378 568 960 986. à 1000 Fr. 83080 412 562 768 837 872 896 84151 162 422 430 462 709 924 85035 292 317 347 352 423 520 596 646 824 86064 104 288 676 763 949 87255 284 491 513 538 715 88000 130 398 483 615 681 691 708 89083 304 483 541 675 90035 170 436 812 836 872 874 923 91021 230 314 332 404 532 618 883 92079 303 446 659 828 93006 089 100 296 565 572 590 682 814 94382 553 95017 274 277 397 753 912 946 960 991 96830 350 381 397 459 689 97034 288 357 800 803 857 886 98561 759 918 940 975 99032 319 610 649 650 740 830 873 100193 386 423 519 787 796 101129 802 812 867 102074 171 276 499 530 699 898 990 994 103158 659 671 753 929 104284 619 712 776 791 877 938 996 105347 357 417 470 518 593 688 693 805 106140 550 822 107206 266 367 373 608 781 785 913 108357 626 768 109003 097 233 496 808 110903 060 125 242 412 426 478 481 724 840 972 111156 112094 641 800 113258 584 887 114176 316 568 617 680 881 933 115336 606 759 977 118904 100 287 384 554 770 803 882 417064 318 342 630 744 118172 179 297 299 326 696 830 119097 118 172 264 560 857 918 120096 285 381 500 512 579 769 882 970 121227 266 365 485 621 905 910 122059 205 590 667 691 701 723 829 988 123015 147 239 337 403 414 600 817 827 878 939 124279 337 412 664 672 746 775 923 125081 180 235 273 506 745 959 974 126090 130 213 376 407 570 772 827 902 127164 279 572 600611128029 073 343 655 685 938 942 129488 648 833 935 130324 335 390 436 523 542 712 747 855 967 131145 223 387 457 488 667 830 132099 239 361 457 799 836 959 133113 336 520 762 921 134272 476 493 670 796 898 138215 738 773 854 136023 118 222 395 544 809 137062 081 136 354 400 914 138028 127 274 470 534 578 660 697. à 2500 Fr. 139087 176 214 219 298 428 749 912 140056 075 105 497 699 749 141236 642 743 781 142106 206 207 234 286 401 530 689 143036 297 345 689 723 727 995 144069 247 289 582 616 672 145115 393 629 791 942 146020 363 818 830 836 147100 429 597 761 817 831 963 148502 554 820 835 149281 588 639 678 960 150297 390 526 609 620 956 151070 102 317 393 859 152002 255 287 328 778 843 896 945 954 979 980 153062 081 244 410 543 573 615 641 940 154019 092 105 544 6538 697 879 155148 240 251 317 886 156112 452 489 490 494 511 608 914 167345 437 458 505 575 782 158344 692 805 835 849 159040 138 400 427 459 557 703 716 749 844 927 160394 426. 45000 Fr. 161400 962 162121 123 243 282 309 512 606 777 103087 093 372 570 582 750 890 939 164004 132 256 317 323 504 800 860 165149 472 479 501 944 166036 056 181 354 636 812 983 167202 322 410. 18) Portugiesische Eisenbahn- Gesellschaft, Obligationen. Die Tilgung für das II. Semester 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 19) Rumänische 5% amorti- sierbare Rente von 1903. Anleihe von 185 Millionen Fr. 20. Vexlosg. a. 16.Februar/ L. März 1913. Zählbar am 1. Juni 1913. à 500 Fr. 183 488 563 622 660 760 867 953 1179 222 247 567 660 2097 267 325 339 464 986 3278 299 328 557 747 4009 199 306 511 554 755 892 894 915 5066 450 593 763 6026 148 331 360 452 453 632 776 828 7053 280 281 352 868 897 997 8708 829 908 914 9342 425 10096 263 289 571 720 822 849 11390 457 489 694 869 12126 554 716 882 908 13121 262 299 362 392 432 669 14053 560 567 827 948 15177 422 424 911 918 16069 306 678 768 834 840 892 908 17094 388 591 790 873 18525 896 19290 474 492 509 558 852 938 20078 131 136 338 424 627 814 21023 043 082 134 263 268 284 854 890 928 22028 040 243 653 811 903 904 914 944 23071 120 158 160 449 863 24309 484 523 587 25113 287 334 557 889 26285 497 566 584 799 27003 183 552 671 804 28057 224 254 653 985 29062 177 249 358 384 451 731 30416 509 552 725 896 936 31074 355 440 447 480 683 895 974 32013 531 779 870 33057 311 398 469 518 985 34307 438 535 640 734 936 35273 309 369 36024 252 292 304 414 438 607 895 966 37225 253 689 982 986 88015 078 140 151 275 451 988 991 39037 410 540 741 963 40390 646 687 751 886 902 41030 114 152 325 493 528 582 684 786 797 881 42058 093 184 192 303 675 708 735 919 965 20) Serbische 2% Prämien- Anleihe von 188. Nach Mitteilung der Serbischen Staatsschulden-Direktion ist infolge eines Versehens die Serie 1259 am 15. Januar 1904 und am 14. Januar 1913 gezogen worden. Es lägt sich erst bei der letzten Ziehung im Jahre 1931 feststellen, wieso dieses Verseben entstanden ist. 24) Spinnerei und Weberel Offenburg, Obligationen. Verlosung am 21. Februar 1913. Zahlbar am 1. Juli 1913. 2 6 8 16 17 27 45 78 82 87 101 103 134 152 163 229 284 286 289 298 299 319 346 355 358 362 386 432 441 443 457 476 482 494 511 514 530 550. 22) Ungarische Dombau- (Basllika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. 56. Verlosung am 1. März 1913. Zahlbar am 2. Mai 1913. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 14 94 440 599 637 643 1007 1829 2424 2862 3572 4598 4728 4782 4836 5765 5801 6119 6793 6834 6948 6966 7186 7413 7850 7868 7936, jedes Los à 15 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Kr. gerogen. Serie 62 Nr. 75, 123 67, 303 6, 421 35(200), 632 46(200), 812 62, 873 70, 966 75, 969 46, 977 23, 1100 2(1000, 1229 3, 1237 23, 1284 8(1000), 131787(200),136 1 86(200), 1387 60, 1391 13, 1430 80(200), 1457 9(100,% 1561 50, 1591 74. 1687 90(100), 1788 46, 1899 5. 2060 75, 2068 73(100), 2145 465 2186 17, 2238 72(100), 2261 925 2389 2(1000), 2426 62, 2466 83 (1000, 2478 86, 2618 84(100 2885 37(1000, 2824 48, 3166 21,8202 99 (200, 8247 13(200), 3202 45, 3276 78, 3288 50, 3289 4(200), 3404 78, 3607 25(200), 3613 60, 3644 805 3879 11(100, 3707 1(20000, 37855 70, 37637, 3770 51(100), 8868 70. 3873 17(100), 3920 87, 4167 14 (100, 4177 81ʃ, 4250 17, 4284 (200), 4412 42, 4471 34(100% 4592 13(200), 4742 68, 4796 22, 4822 24. 4843 44, 4960 29, 4095 52. 5005 62(100), 5093 84, 6183 57 8283 92 5343 1,5560 5(200),5571 59, 8767 58(100), 5781 45(1000, 8825 79 (2000, 6108 54(100), 6116 34, 6128 54, 6137 13, 6152 96(100 6291 31,6317 4, 6353 14, 6886 83(100) 6444 15, 6810 81(200), 6590 75 6601 26, 6619 38,6734 100, 6761 77(100), 6762 13(1000, 6808 43 (400), 6868 12(30,000), 72809 8⸗ 7388 51(100), 7419 8(100), 7470 78, 7499 90(200), 7883 29, 7084 51(100), 7713 98, 7728 4, 7856 78(100). 23) Ungarische Hypotheken- bank, 3% Prämien-Obl. bezw. Conversions-Prämlen-Obl. Verlosung am 256. Februar 1913. Zahlbar mit Abzug am 25. Mai 1913. 85 bezw. Conxers.-Främien-Obl. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be⸗ brag in() beigefügt ist, sind mit 400 Kr. gezogen. Serie 120 Nr. 87, 129 29, 882 97. 1400 75(1500), 1555 21, 1642 2 (1500), 2266 26(75,000) 2269 31, 2274 20, 2819 99, 2329 24,2761 26, 2898 34(1600), 3239 17, 3433 79 (3000). 3 Prämien-Obligationen. Zlehung der 20 Kronen-Främien: Serie 261 394 1436 1767 3188 3190 Nr.—100. Amortisationsziehung: Serie 143 164 292 529 540 017 1094 1243 1417 1628 2144 2228 2761 29968488 Nr. 1100 4 200 Kr. Vorstehende 20 Kronen-Prämien⸗ u. Tilgungsziehungen beziehen sich nur auf diejenigen Nummern der gezogenen Serien, welche bis jetzt nicht konvertiert wurden, also aueh jetzt noch als 37 Prämien- Obligationen exlstieren. 24) Ungarische Rote Kreus 5 Fl.-Lose von 1883. 72. Verlosung am 1. März 1918. Zählbar am J. April 1913. Amortisatlonsziehung; Serie 241 309 586 1089 1229 1365 1390 1627 2660 2689 292 2927 2964 3221 4232 43388 4664 4874 4937 5491 5696 5889 6216 6205 6614 7552, jedes Los& 16 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigetügt ist, sing mit 50 Kr. gezogen. Serie 136 Nr. 9, 361 21(100), 378 10, 460 26, 469 25(1000, 488 30, 589 3, 634 31(100), 650 85(200), 669 92(100), 727 40(100), 800 7 (1000), 829 14(100% 840 87, 1162 70, 1426 11, 1452 30, 1453 76,147128 1476 70(100), 1536 70(30,090), 1557 51, 1646 69(100), 1668 35 (200), 1803 81, 1889 96, 1907 51. 1913 41, 1930 22(2000, 1965 73 (400, 2013 70(100), 2047 46, 2076 20(1000, 2105 80, 2303 95, 2373 5ʃ, 2423 56(200), 2497 49(100% 2837 100, 2575 84, 2745 15, 8771 83. 3017 74(200), 3212 72, 3249 92 (1000), 3353 57(2000, 3405 86, 3435 97, 3569 50(2000), 3588 100, 3765 85(100), 3819 64(2000, 3838 69, 3918 88, 3972 47(100), 4131 9, 4310 62, 4567 91(100), 4613 13, 4703 100, 4874 52(100), 4986 82 4985 9, 5025 73, 5054 90, 8077 43(200), 5112 84(200), 6116 545, 511715,511918(1000, 5128 56(100), 5344 73,5469 1, 5501 13,5811 44, 5649 91, 5692 18 45(200), 5846 10, 6036 51, 6186 74(200), 6331 67 (100), 6348 48(2000, 6351 81. 8364 63, 6866 70, 6487 25, 6560 67(200), 6595 53(100), 78 89, 6874 64(100), 6992 99, 7039 49. 7082 38, 7107 47(100% 716560 (200), 7198 56, 7205 66, 72 8 (100), 7400 84, 7449 65, 7464 (100), 7468 98(10000, 7838 925 7630 97(200), 7643 34(1000, 7740 14, 7820 18, 7866 88. 25) Westfällsche und Rheinländische Rentenbriefe. Verlosung am 12. Februar 19183. Zahlbar am 1. Juli 1913. 3½% Rentenbriefe. Lit. F. à3 8000% 322 558 594 613. Lit. G. à 1500% 25. Lit. K. a 30% 192 242. 4% Rentenbriefe, Lit. HH. à 300% 2. Lit. JJ. à 75 1 4. 26) Wiener Kommunal⸗ 100 Fl.-Lose von 1874. 137. Verlosung am 1. März 1913. Zählbar mit Abzug am 2. Juni 1913. Sorien: 33 131 246 442 457 479 762 834 1367 1815 1560 1618 1695 1726 1980 2258 2814 2832 2487 2476 2598 26386 2647. Prämien: Serie 131 Nr. 82, 246 20 4 457 34, 479 61(2000) 80(20.000) 762 23, 1367 12 81, 1515 52, 1880 21 64, 1618 85(300,000), 1880 52 (2000) 90, 2258 97(10,0000, 2314 24 (2000), 2332 53, 2487 25, 2476 28 (2000) 29. Die Nummern,welchen keingetrag in() beigefügt ist, sind mit 500 Kr. alle übrigen in chigen Serien ent⸗ haltenen Nru, mit 340 Er, gesogen, 1 an. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 27. März 1913 echt mit dem Sind die besten Namen Maddi und der Schutzmarke Kreuzstern. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. Meirz Geborene: 16. Heizer Wilh. Ludwig e. S. Hch. Wilh. 17. Gärtner Frz. Zimmermann e. S. Joſ. Karl Frz. 17. Schutzm. Wilh. Dannwolf e. S. Wilhelm. 21. Eiſendreher Oskar Dumm e. S. Albert. 16. Kfm. Joh. Rech e. S. Hans. 12. Prokuriſt Friedr. Friſchmann e. S. Richard. 5. Zuſchneider Otto Groſche e. S. Helmut. 3. Mauerpolier Vinzens Krug e. S. Karl. 2. Juſtizaktuar Jof, Heß e. S. Helmut. 7. Fräſer Karl Ruhm e. T. Wilhelmine. 6. Fabrikarb. Philipp Lenz eE Karoltne. 3. Reiſender Herm. Kraus e. T. Hedwig. Prokuriſt Theodor Hirſch e. T. W9e 3. Fabrikant Friedr. Schiettinger e. S. Julius. J. Schriftſetzer Gg. Haiſermann e. T. Mathilde. Kaufm. Aug. Durlacher e. T. Liſelotte. Kalkulator Aug. Balles e. S. Kurt. 5. Poſtaſſiſtent Otto Nonnenmacher e. T. Erika. 6. Arbeiter Haus Berghold e. T. Klara. 16. Arbeiter Georg Schmitt e. S. Streeed 18. Buchdrucker Eduard Weltſcheck e. S. Ludwig. 19. Schloſſer Georg Elſishans e. T. Frida. 19. Schloſſer Albert Berlinghof e. S. Hermann. 17. Schneider Jſak Elert e. S. Moſes. 18. Flaſchenbierhändler Franz Bihlmater e. S. Karl. 17. Schloſſer Artur Wachter e. T. Fanni. 15. Schneider Jean Fröhlich e. S. Kurt. 17., Lagermeiſter Wilh. Rüter e. T. Elſe. 17. Reglerungsbaumeiſter Frdr. Neuffer e. T. Achſa. 14. Maler Georg Rudolph e. S. Jakob. 15. Etſendreher Bernhard Kreß e. S. Friedrich. 18. Lokomotivheizer Joſ. Betzmieſer e. T. Maria. 16. Ofenſetzer Joh. Keller e. T. Alma. 14. Kfm. Alfred Honeck e. S. Alfred. 18. Heizer Karl Hahn e. T. Maxria. 18. Expedient Andreas Rode e. S. 17. Zimmerman Alfred Schwab e. 15. Kſm. Aug. Daumiller e. S. 20. Metzger Joſ. Bosharbt e. T. Joſefine. 18. Fabrikarb. Hch. Jesberger e. S. Paul. 18., Akkordarbeiter Karl Lehmann e. S. Ludwig. 16. Taglöhner Alois Edinger e. T. Magdalena. Bruno. T. Erna. Auguſt. 10., Tapezier Philipp Strittmatter e. S. Philtpp. Luiſe. 21. Kaufm. Wilh. Hofmann e. S. Friedrich. 18. Schloſſer Joſ. Wellhöfer e. T. Miergarcta 18. Maurer Martin Dünkel e. T. 21. Rangierer Andreas Ries e. S. Selebruc. 15. Schreiner Joſ. Drolshagen e. S. Joſef. 16. Schloſſer Adolf Meyer e. S. Julkus. 19. Früſer Nik. Pfrang e. T. Margareta. 19. Kfm. Philipp Conrad e. 855 Hildegard. 19. Buchhalter Emil Seidle e. Erika. 20. Heizer Karl Löffler e. S. 885 20. Keſſelſchmied Adam Kamp e. 22. Metzger Auguſty Bertuzzi e. 5. Albert. 23. Eiſendreher Joh. Lutz e. T. Karnine 20. Eiſendreher Conſtant Seidel e. T. Marta. 19. Landesprobuktenhändler Adam Wüſt e. T. Luiſe. 20. Maler Ernſt Beiſel e. T. Erna. 21. Fuhrmann Gg. Stiern e. S. Wilhelm. März Geſtorbene: 15. d. verh. Tagl. Marx Schwind, 54 J. 14. Wilhelmine geb, Becker, Wwe. d. Sattlers Bern⸗ hard Kimmich, 75 J. 14. d. verw. Inval. Joh. Gg. Schwebel, 83 J. 15. d. verh. Kaufm. Wilh. Grether, 79 J. 16. d. verw. Weichenwärter a. D Albrecht, 75 J. 16. Anna geb. Mayer, Ehefrau d Privatm. Math. Leiſtner, 68 J. 16. d. verh. Bauführer Egidius Münd, 46 J. 16. d. verh. Inpalidenrentner Och. Rößler, 77 J. 16. Johanna, T. d. Waſchereibeſ. A. Gutfleiſch, 9 J. 15. Marg., T. d. Tagl. Karl Schmelzeiſen, 1 M. 17. Recha, T. d. Bäckermſtr. Samuel Kaufmann, 4 T. 16. d. verh. Kaufm. Peter Keſſelheim, 57 J. 17. Willi, S. d. Stadtarb. Nikol. Gärtner, 1 M. 18. Anna geb. Diehl, Ehefr. d. Marktſtell. Friedr. Henne, 54 J. 18. Wilhelm, S. d. Schutzm. Wilh. Daunwolf, 1 T. 18. Walter, S. d. Inſtall. Jul, Geßner, 3 M. 17. Willi, GS. d. Matroſen Wilh. Blum, 2 J. 18. b. verh. Chorſänger a. D. Theodor Starke, 64 J. 18. d. verw. Schuhmacher Nikol. Simon, 65 FJ. 18. d. verw. Schäfer Ehriſt. Frank, 65 J. 19, Frida, T. d. Schloſſers Gg. Elſishaus, 1 Stb. 18. d. verh. Bahnmeiſter Adam Roes, 67 J. 16, d. verh. Werkmeiſter Joh. Fritz, 42 J. 19. Marg., T. d. Fuhrmannz Mich. Huber, 2 F. 19. Bab. geb. Freudenbacher, Wwe, d. Bahnarbeiters Val, Kraus, 76 J. 19. Chriſtiane geh. Nollenberger, Wwe. d. Schloſſers Joſef Förſter, 59 J. 14. d. led. Bäcker Eruſt Klemm, 31 J. Marg. 20. Hch., S. d. Steinh. Leop. Ernſtberger, 10 J. 20. Peter, S. d. Fabrikanten Herm. Mayer, 12 T. 20. Karl, S. d. Tagl. Lorenz Döllinger, 2 M. 19. Kath. geb. Heſſinger, Ehefrau des Technik. Karl König, 27 J. 21. d. verh.—99 Eduard Fleckenſtein, 40 J. 21. Auguſt, S. d. Schloſſers Willfried Wegert, 10 M. 21. Maria 8 Zuber, Wwe. d. Schloſſermſtr. Och. Beiſel, 78 J. 21. Eliſ. geb. Faude, Ehefr. d. Bureandteners Wilh. Ziegler, 41 J. 21. Werner, S. d. Direktors Frör. Hieronymi, 8 T. 21. d. verh. Schmied Joh. Heinzelmann, 60 FJ. 22. 5. geſch. Privatmann Gg. Brunner, 64 FJ. 21. d. verh. Privatmann Max Küſſel, 84 J. 22. Hch., S. d. Poliers Hch. Hofmann, 7 M. vorzügl. Tafelgetränk in abſolut naturreiner goldklarer,unübertrof⸗ fener Qualität liefert .24 Pf., Reinettenwein meine beliebte Speztalſorte) zu 28 Pf. per Etr. in meinen Leihfäſſern von 40 Ltr. an A. Hörth, Ottersweier GBaden). Proſpekt und Muſter gratis. 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Wenn Sie ſelbſt das Zim⸗ mer nicht mieten wollten, für heute Abend müſ⸗ ſen Sie bei uns bleiben und mir etwas aus der Heimat erzählen.“ SGanz beſcheiden ſagte Walter Hanckelmann: Ich möchte das Zimmer mieten, falls es nicht zu teuer iſt. Ich glaube, die Zimmer koſten hier viel Geld in Berlin.“ „Es ſoll Ihnen nicht zu teuer kommen,“ er⸗ widerte die Wirtin,„es iſt mitten im Semeſter und da vermietet es ſich ſchwer. Ich werde es Ißhnen für fünfundzwanzig Mark mit Früſtück krechnen. Walter Hanckelmann hielt den Atem 5 Fünfundzwanzig Mark erſchien ihm ein anſcheinend unerſchwingliches Vermögen. So⸗ Bviel hatte er bis jetzt noch nicht im Monat ver⸗ dient. Wo wollte er da mit ſeinen Erſparniſſen Sie merkte, daß ihm ihre Forderung zu hoch erſchien.„Ich will Ihnen etwas ſagen, Herr Hanckelmonn, ich ſehe es Ihnen an, daß es zu⸗ Mark billiger rechnen, und wenn Sie gut ver⸗ dienen, dann werden Sie von alleine mir die fünf rk zuzahlen.“ Walter Hanckelmann fühlte, daß er einen — 5 Entſchluß faſſen te. Von dem Tag, er ununterbrochen auf den Beinen geweſen, e er ſich trotz ſeiner jugendlichen Kraft wie zerſchlagen Kurz ma ſagte er: „Das iſt nicht nötig, laſſen Sie nur noch. Der Sohn des alten Hanckelmann hat bei mir das größte Vertrauen.“ „Nein, nein,“ wehrte er ab,„ich habe gehört, daß man hier in Berlin gleich alles vorher be⸗ zahlen müſſe und deshalb bitte ich Sie, nehmen Sie das Geld.“ Die Wirtin war der erſte Menſch, der in Berlin nicht über das rotgeblümte Taſchentuch lachte, das Walter Hanckelmann hervorzog, um das Geld daraus zu nehmen. Dann ſagte ſie: „Nun kommen Sie mit in meine Wohnſtube Und ſetzen ſich dort an den Tiſch, damit ich Ihnen etwas Abenbbrot vorſetze. Sie werden hungrig und müde ſein.“ Dann eilte ſie vor ihm her und rief ſchon auf dem Korridor: „Grete, Grete, komm aus der Küche, Mädel, wir haben einen neuen Herrn bekommen, einen Landsmann von mir. Denk Dir bloß an“— ſie hatte die Küchentür geöffnet, woſelbſt die Grete hinter einer Nähmaſchine ſaß und anſchei⸗ nend ſchneiderte—„denk Dir bloß an, der Sohn von dem mir gut bekannten Kantor Hanckel⸗ mann aus Loitz. Du weißt doch, wie oft ich Dir ſchon aus Loitz erzählt habe. Ja wohl, Herr Hanckelmann, ſie wandte ſich wieder zu ihm,„ich ſpreche oft von meinen Jugendtagen zu meiner Tochter und beſonders in Loitz habe ich mehrere meiner beſten Freundinnen ver⸗ heiratet. Einfache Ackerbürger nur, aber präch⸗ tige Menſchen. Und nun kommen Sie bier in dies Zimmer. Setzen Sie ſich dort aufs Sofa 755 ruhen Sie ſich aus, bis ich den Tiſch ge⸗ de Walter Hanckelmann fühlte, als ob er träumte. Nur eine handbreite, dicke Mauer trennte ihn von dem Strudel der Großſtadt, nur eine kurze Spanne Zeit von all den Tauſenden Menſchen, und er ſaß mitten in all dem Wirr⸗ warr wie in einem ſicheren Hafen und fühlte ſich wie zu Hauſe. 4. Kapitel. Nun war Walter Hanckelmann allein in ſei⸗ nem Zimmer. In einer halben Stunde ſollte er in die Wohnſtube zum Abendbrot kommen. Be⸗ vor ihn ſeine Wirtin verlaſſen, hatte ſie ihm friſches Waſchwaſſer hingeſtellt, und er begann ſich zu ſäubern. Den Kragen band er ab, um zu Ehren ſeiner Wirtin einen friſchen umzubin⸗ den, Dann ordnete er ſeine Wäſche und brachte ſie in einer Kommode unter hing ſeinen Ar⸗ RE S18 ſorgſam in den niae ſtellte die S in die Waſchkommode und ging, Herr Hanckelmann, das ſihn noch niemand zum Abendeſſen xief, ans Fenſter. Neugierig ſehlug er die Vorhänge ausein⸗ ander, öffnete den einen Flügel und blickte hin⸗ aus. Das Haus lag direkt an der Ecke Doro⸗ theenſtraße und Kupfergraben und ſein Fenſter ging auf den letzteren hinaus. Dicht unter ihm lag der ſchmale im Licht der Laternen funkelnde Waſſerlauf, der um die Mu⸗ ſeumsinſel herum zur Spree ging. Gerade gegenüber bauten ſich die mächtigen Mauern des Muſeums vor ihm auf, während er nach rechts den mit tauſend Lichtern ſtrahlenden Platz vor dem Königlichen Schloß ſah. Ein wundervolles Panorama. Er hätte ſtun⸗ denlang ſtehen können und hinunterſchauen. Tin endloſer Strom von Menſchen und Wagen, wohl ebenſo unzählig wie die Waſſertropfen in dem Kanal, rollte über die kleine Brücke zur Muſeumsinſel, während von dem Schloßplatz her, wie das Toſen einer gewaltigen Meeres⸗ brandung, das dort herrſchende Treiben hin⸗ überſchallte. Er hatte die Arme über die Bruſt verſchränkt, ein verſonnener Ausdruck lag in ſeinen Augen, und plötzlich öffnete er den Mund und begann eine Melodie zu ſummen. Eine Melodie, die ihm ſeine Seele gab, ein Echo von der Symphonie des Großſtadtlebens, und dann wandte er ſich haſtig vom Fenſter ab, riß aus der Bruſttaſche ein dickes Notizbuch mit einẽm Bleiſtift und begann am Diſch zu ſchreiben. Er war ſo vertieft, daß er garnicht das Ein⸗ treten der Wirtin hörte, die bis dicht zu ihm an den Tiſch trat, leiſe dort ſtehen blieb und mit einem erſtaunten Ausruf ſich zu ihm hinab⸗ beugte: „Entſchuldigen Sie, Herr Hanckelmann, Sie ſind wohl Muſtker?“ Ganz erſchrocken ſtarrte er ſie an, mitten aus den Melodien geriſſen, die ihn beſtürmten, und mehr ihre Worte erratend, als ſie gehört habend, erwiderte er: Ich habe eben eine Melodie gefunden. So etwas ſchreibe ich mir ſtets auf.“ Das wollte der alten Frau nicht in den Kopf. Wie konnte man Melodien aufſchreiben, ohne daß man ſie vorher auf dem Klavier ſpielte. Verlegen lächelnd wollte er das Buch ſchließen. „Sie ſind alſo Muſiker?“ Er ſchüttelte den ſchwarzen Kopf und ſagte: „Das hätte mein Vater nicht geſtattet. Muſik hält er für eine brotloſe Kunſt. Ich habe Or⸗ gelbau gelernt.“ „Und ſchreiben Notend“ „Ja, warum Von Jugend an hat mir da ntein Vater darin darim Unterricht gegeben, Sie e ſen ja, daß er Kantor iſt. Warum ſoll ich da nicht Noten ſchreiben?“ „Ich halte es für eine große Kunſt. Es muß doch ſehr ſchwer ſein.“ „Ich weiß nicht, Frau Lehmann. „Und ſpielen Sie auch Klavier?“ „Ja, Frau Lehmann.“ „Herrgott, dann werde ich Ihnen ein Klavier in das Zimmer ſtellen. Wir haben bei mir in der Wohnſtube ein altes Inſtrument, aber das wird Ihnen wohl nicht gefallen. Was mein voriger Mieter war, der Doktor, hat darauf im⸗ mer herum gepaukt und verſchiebene Sciten ſind kaputt. Wiſſen Sie, es iſt keins von den moder⸗ nen Inſtrumenten, ſondern ſo ein altes, wie es noch zu Großvaters Zeiten gebaut wurde, ein Taſfelklavier. Aber wenn Sie wünſchen und wo Sie Muſiker ſind, werde ich es Ihnen ins Zimmer ſtellen.“ „Damit täten Sie mir eine große Freude.“ „Und ich höre zu gern Muſik. Bloß“— ſie ſtockte und ſah zur Tür,—„Sie müſſen dann und wann geſtatten, daß die Grete in Ihrem Zimmer übt und“— ſie ſtockte wieder—„die wird dann miecht erlauben, daß Sie dabei find. Sie tanzt nämlich.“ Jetzt erftaunte Walter Hauckelmann. Was die Großſtädter nach ſeiner Meinung für merkwürdige Angewohnheiten hatten, Frau Lehmenn ſprach weiter. „Da kommt nämlich der Ballettmeiſter und bringt ſeinen Muckkdirektor mit und ſtudiert mit ihr Solotänze ein. Ach ſo— Sie wiſſen ja noch garnicht— daß Grete in der König⸗ lichen Oper iſt. Da tanzt ſie im Chor. Alle glauben, daß ſie mal e ie große Tänzerin wird.“ Fortſetzung folgt. 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Wir beſinnen uns auf die große Bedeutung dieſer hochwichtigen Glieder unſeres Körpers, wir pflegen ſie viel beſſer und ſorgfältiger als früher, weil wir er⸗ kannt haben, daß ein ſchöner Fuß direkt und in⸗ direkt die ganze körperliche Erſcheinung zu heben imſtande iſt. Ein großer Feldherr hat einſt geſagt, daß die Kriege mehr mit den Füßen ausgefochten werden als mit dem Schießprügel, und er hat bollkommen recht. Aber auch ganz abgeſehen von Marſch⸗ und Kraftleiſtungen bedeutet ein ſchöner, das heißt geſunder, kräftiger und gepflegter Fuß für den ganzen Menſchen unendlich viel. Ein ſchöner Fuß iſt das Kennzeichen einer guten, kräftigen Raſſe. Nietzſche bemerkt, daß alle Men⸗ ſchen von alter, ererbter Kultur und edlem Blut ſich durch ſchöne Füße auszeichneten, und von Frauenfüßen gilt das ganz beſonders. Wir nen⸗ nen einen Frauenfuß ſchön, wenn er weder zu groß noch zu klein iſt verkrüppelte, durch ſchlechtes Schuhwerk verdorbene Füße ſind immer unſchön— und wenn er jene ſtarke Aufwölbung zeigt, die man als den„hohen Rißt“ bezeichnet. Der Frauenfuß iſt in Wirklichkeit verhältnis⸗ mäßig, das heißt der Größe des Körpers ent⸗ ſprechend, nicht kleiner als der des Mannes; aber er ſieht durch dieſe Wölbung etwas kleimer aus. Der mittelalterliche Minneſänger bezeichnet es als beſondere Schönheit der Dame, daß„unter ihres Fußes Spann ein Vögelein ungefährdet ſitzen kann“. Die Sehnen und Muskelbänder drängen ſich an dieſer Stelle ſtärker zuſammen, und deshalb iſt der Frauenfuß trotz ſeiner Klein⸗ heit kräftig. Das iſt eine ſehr weiſe Einrichtung der Natur, denn der weibliche Körper muß ja zu gewiſſen Zeiten außer ſeinem eigenen Gewicht noch das eines zweiten Weſens viele Monate hin⸗ durch mit ſich herumtragen. Sieht man genan zu, ſo erkennt man im Tierreich ähnliche Bil⸗ bungsgefetze, namentlich bei Tieren, deren Or⸗ ganiſakion der menſchlichen nahe ſteht. Aber Richt nur die Zweckmäßigkeit, ſoweit wir eine ſolche in der Natur zu erkennen imſtande ſind, ſendern auch die Schönheit des Körpers ſteht in eugem Zuſammenhang mit den Füßen. Es iſt durchaus keine Frivolität, wenn erfahrene Ken⸗ ner und Schätzer der weiblichen Schönheit zu⸗ nächſt nach den Füßen eines Mädchens oder einer Frau ſehen, bevor ſie ihr Urteil abgeben. Von einem ſehnigen, in den Knöcheln ſchlanken, in der Feſſel fein geformten Fuß kann man immer auf einen gut gebauten Körper ſchließen, deſſen Mus⸗ keln ſchön entwickelt und ohne überflüſſigen Fett⸗ anſatz ſind. Darum ſpielt auch der Fuß zu allen Zeiten in der Schönheitspflege eine große Rolle. Wührend man ihn bei uns durch die Bekleidung zum Teile verhüllt, war es bei den vrientaliſchen Völkern zu allen Zeiten Brauch, ihn frei zu laſſen und reichlich zu ſchmücken, was natürlich eeine ganz beſondere Pflege dieſes Körperteiles bedingte; die Orientalinnen ſchmückten ihre Zehen mit koſtbaren Ringen, die Knöchel mit goldenen Spangen, ebenſo war Färbung der Zehennägel mit Henng und anderen Farbſtoffen allgemein üßlich. Im allgemeinen kann man ſagen, daß ein großer Teil der Frauenwelt die ungeheure Be⸗ deutung eines geſunden und gepflegten Fußes für das Geſamkbefinden noch nicht erkannt hat. Sonſt wäre es wohl nicht möglich, daß z. B. die Zehen ſich oft eine ſo barbariſche Behandlung durch ſchlechtes, der Fußform gar nicht angepaßtes Schuhwerk gefallen laſſen müſſen, daß ſie ver⸗ krüppeln oder verkümmern und ſpäter nie mehr ihre normale Geſtalt gewinnen können; es iſt in der Tat nur ein kleiner Schritt von den Formen, die man mitunter zu ſehen bekommt, bis zu den Klumpfüßen der Chineſinnen! Wie ſchwerfällig und vorzeitig verfettet muß ein Frauenkörper werden, wenn man aus lächerlicher Eitelkeit ſo kleine und anatomiſch falſch geformte Schuhe zägt, daß man ſich dadurch ſelbſt zu einer ſitzen⸗ en Lebensweiſe verurteilt! Denn ein rüſtiges Wandern und Bergſteigen, ein geſundes Turnen, überhaupt jede länger dauernde Körperbewegung iſt ja bei ſolchen Marterwerkzeugen ausgeſchloſſen. kann gar nicht genug empfohlen werden, on den kleinen Mädchen gut paſſendes, be⸗ emes Schuhwerk zu geben, damit ſich der Juß normal entwickeln kann. Die Natur läßk es auch da an deutlichen Fingerzeigen nicht fehlen. Be⸗ bachtet man die Mädchen beim Spiel, ſo wird bald bemerken, daß ſich ihr Bewegungstrieb ing anders äußert als jener der Knaben. Wäh⸗ eand dieſe vorzugsweiſe Laufen, Ringen und ähn⸗ eSpiele treiben, die die Muskeln des Ober⸗ 18, die Lungen, die Arme und Schenkel in ung ſezen, drängt es die Mädchen zum Hüpfen, und es iſt erſtaunlich, wie . B. in der Handhabung der Spring⸗ Knaben überlegen ſind. Die Natur darauf bin, daß die Muskeln der Knöchel 8 5 lenke, 5 lichen Körper dieſe Partien von weit größerer Wichtigkeit im ſpäteren Leben ſind. Nicht zu ver⸗ geſſen iſt auch der Einfluß, den ein ſeit der Ju⸗ gendzeit richtig behandelter und gut entwickelter Fuß auf den Gang des Menſchen beſitzt. Im Schreiten, im„Auftreten“ lein ſehr charakteri⸗ ſtiſches Wort), im raſcheren oder langſameren Gehen prägt ſich die Perſönlichkeit oft viel klarer und beſſer aus als in den mitunter ſtreng be⸗ herrſchten Mienen des Geſichtes, die beſſer zu lügen verſtehen als die Bein⸗ und Fußmuskeln. Kurs, die Bedeutung der Füße für Seele und Körper iſt weit größer, als man im allgemeinen annimmt. —— Der wichtigſte RNaum des Heims und ſeine Hygiene im Frühjahr. Weunn der Lenz mit ſeinen milden Lüften und Sonnenſchein ins Land zieht, dann bringt er auch der fleißigen Hausfrau eine Fülle von Arbeiten der verſchiedenſten Art. Winterſtaub und Schmutz, vor allem durch das Heizen verurſacht, hat ſich in Ecken und Winkeln, auf Möbeln, Wänden, Gardinen und Fußböden trotz allwöchentlicher gründlicher Säuberung feſt⸗ geſetzt und die geſamte Wohnung harrt gleichſam ungeduldig der Generalreinigung um zum Oſter⸗ feſte ſchon in neuem Glanze zu prangen. Viele Hausfrauen halten jedoch dieſen Termin noch für etwas verfrüht, da die kühlen Tage der erſten Hälfte des Frühlings ſehr oft noch die Heizung der Zimmer bedingen und dieſe ganz ohne Staub⸗ entwicklung kaum zu bewerkſtelligen iſt. Aus die⸗ ſem Grunde behalten ſie ſich das große Früh⸗ jahrsſcheuerfeſt bis nach Oſtern vor und ſorgen dafür, daß dann zum Pfingſtfeſt die Wohnung in neuem Glanze erſtrahlt. Beiden Kategorien von Hausmüttern iſt jedoch zu empfehlen, ſobald wie möglich das Schlafzim⸗ Wenn der Len zmit ſeinen milden Lüften und Erneuerung der Betten und Matratzen mit ihrem Inhalt zu unterziehen. Leider iſt es viel zu wenig bekannt, daß durch tägliches Lüften allein die Betten nicht von den während des Schlafes angeſammelten Ausdünſtungen des Schläfers be⸗ freit werden. Da bedecken die Hausfrauen ſämt⸗ liche Betten ihrer Lieben mit entzückenden Decken, oft von eigener Hand mühſam gefertigt, erneuern die Bettwäſche möglich oft und laſſen jeden Win⸗ kel ſorgſam waſchen und reinigen, aber die not⸗ wendige Federwäſche iſt in bielen Haushaltungen eine völlig unbekannte Arbeit, ſo tadelt der be⸗ kannte Dr. Work in einem Vortrag für Haus⸗ frauen.„Höchſtens dann, wenn durch Heran⸗ wachſen der Kinder ein Erneuern und Umfüllen der einzelnen Bettſtücke notwendig wird, werden die Federn, die zehn und mehr Jahre ununter⸗ brochen gebraucht wurden, einer ſachgemäßen Reinigung unterzogen“, fährt er fort.„Die be⸗ treffende Hausfran freut ſich dann wohl über die Leichtigkeit und Fülle der durch Dampf und Hitze gelockerten Federn, die gleichzeitig durch das Verfahren von allen abſtoßenden Kielen gründ⸗ lich befreit werden; aber die Lehre, nun jährlich einmal ſämtliche Bettſtücke, die im Gebrauch geweſen ſind, reinigen und entſtauben zu laſſen, zieht ſie nicht aus dieſer erfreulichen Wandlung derſelben. Sie glaubt in dieſer Hinſicht viel ge⸗ tan zu haben, wenn ſie ein⸗ bis zweimal während des Sommers die Betten der friſchen Luft aus⸗ ſetzt und gründlich durchklopft. Für Aus⸗ ſchmückung des Schlafzimmers und der Bett⸗ wäſche hat ſie ſtets Geld übrig dieſe Sache ſieht man ja auch— die Federn dagegen nicht. Aus dieſem Grunde begeht ſie deshalb auch im⸗ mer mieder die ſchlimmen Verſtöße gegen die Hygiene iies Schlafzimmers, welche das Befinden ihrer Lieben ſo unheilvoll beeinfluſſen.“ Soweit Dr. Work. Wenn auch nun nicht jeder Menſch ſeinen Rat: völlig ohne Federn auszukommen, be⸗ folgen kann, da er ſich nicht leicht an ein Lager auf Roßhaarmatratze, ohne Federbett als Unter⸗ lage und ein ſolches als Decke gewöhnt, ſo iſt doch eine Roßhaarmatratze jeder anderen, der ſchnellen und gründlichen Reinigung wegen vorzuziehen. Was ſie im Preiſe teurer iſt, erſetzt ſie durch größere Haltbarkeit und Elaſtizität, und ihre Reinigung kann ohne große Mühe in jedem Haus⸗ halt erfolgen, dem ein Keſſel zur Erwärmung großer Waſſermengen zur Verfügung ſteht. Die ſpeſte Zeit zu dieſer Roßhaarwäſche iſt ein heller Frühlingstag, an welchem man früh am Morgen ſchon die Roßhaare aus den Matraßen zieht, in einem großen Faß mit kochendem Waſſer bedeckt, zugedeckt 1 Stunde ziehen läßt. Dieſes Verfahren wiederholt man mehrmals auch mit kochendem Seifenwaſſer, bis dieſes ſauber bleibt, ſpült mit reinem kochenden Waſſer nach, läßt auf hochge⸗ ſtellten Körben abtropfen und ſchließlich auf ſau⸗ beren Leinentüchern in der Sonne austrocknen, wobei man öfter wendet. Aufgezupft in die gleich⸗ fälls gewaſchenen Bezüge gefüllt, geben ſie nicht nur ein weiches, elaſtiſches, ſondern auch ein hygieniſch einwandfreies Lager, das im Verein mit den von Schweiß und Ausdünſtungen durch Dampf gereinigten Federbetten einen erquicken⸗ 5 den, ungereinigten Betten niemals erreicht wird und doch zur Erlangung neuer Spannkraft des Kör⸗ pers und der Nerven unerläßlich iſt. A. N. —— Miscellen. Die ſanitäre Kriegsbereitſchaft. Sehr in⸗ tereſſante Mitteilungen über die Frage der ſani⸗ tären Kriegsbereitſchaft hat nach dem H. C. der Wiener Profeſſor Alex Fraenkel in der Geſell⸗ ſchaft der Aerzte gemacht. Wenn ſich auch ſeine Darlegungen nur auf die öſterreichiſchen Verhält⸗ niſſe beziehen, ſo haben ſie doch auch wegen der Ausblicke, welche ſie der Frau in ihrer Tätigkeit als Pflegerin für den Kriegsfall eröffnen, auch für uns große Wichtigkeit. Die Erfahrungen der letzten Kriege, insbeſondere auch des jetzigen tür⸗ kiſch⸗bulgariſchen Krieges, haben gezeigt, daß für den ſofortigen Transport der Verwundeten un⸗ mittelbar nach der Schlacht nur ganz mangelhaft geſorgt war. Ueberall fehlte es an hinreichendem und genügend geſchultem Perſonal. So mußten die Verletzten ſtunden⸗ und tagelang den Unbillen des Wetters ſchutzlos preisgegeben, auf dem Schlachtfelde liegen bleiben. Zahlreich e Er⸗ frierungen von Händen und Füßen kamen zu den übrigen Leiden hinzu. Zahlreiche Verletzte, die bei rechtzeitiger Hilfe zu retten geweſen wä⸗ ven, kamen vor Hunger und Kälte jämmerlich um. Für hinreichende Hilfe beim Abſchub der Verletzten vom Schlachtfelde nach den Stationen der zweiten Linie kann nur dadurch geſorgt wer⸗ den, daß die freiwillige Krankenfürſorge hier die offizielle Fürſorge ergänzt. Die militäriſchen Bedenken, welche man der Zulaſſung der frei⸗ willigen Krankenpflege in die vorderſten Linien des Kampfes entgegengeſtellt hat, ſind in den letzten Kriegen praktiſch durchbrochen worden. Es handelt ſich lediglich darum, zu dieſem Zwecke ſchon in Friedenszeiten ein wohl geſchuldes und diszipliniertes Pflegeperſonal heranzubilden. Hier iſt die Hilfe der Frau unentbehrlich. Es genügt aber keineswegs die Hilfeleiſtung von Frauen, die in einigen Wochen eine oberflächliche Kennt⸗ nis der notwendigſten Handgriffe der Kranken⸗ pflege erworben haben, ſondern nur ſolche Frauen ſind zu brauchen, die nach allen Richtungen hin eine gründliche und langdauernde Ausbildung genoſſen haben. Die berufsmäßige Pflegerin muß hier an Stelle der freiwilligen Samariterin treten. Als Vorbild kann uns Japan dienen. Hier werden Frauen in dreijährigen Unterrichts⸗ kurſen für die berufsmäßige Dienſtleiſtung im Kriege und bei Seuchengefahr ausgebildet. berpflichten ſich zu dieſer Dienſtleiſtung auf 15 Jahre und erhalten als Gegenleiſtung eine volle materielle Sicherſtellung für das ganze Leben. Aehnliche Einrichtungen auch bei uns zu ſchaffen, Frauen bereits im Frieden in großer Zahl für den berufsmäßigen Pflegerinnendienſt ien Kriege vorzubereiten, damit ſie im Hriege wie auch im Frieden ein wohldiszipliniertes Pflegerinnen⸗ korps darſtellen, iſt für die Zukunft eine unerläß⸗ liche Aufgabe. Die Frau würde damit eine Ge⸗ genleiſtung für die einſeitig dem Manne aufer⸗ legten Soldaten⸗ und Kriegslaſten übernehmen. Sie würde ſich in einem Berufszweig betätigen, der ihr ureigenſtes Gebiet iſt, die Pflege der Hilfsbedürftigen. Aus dieſem Berufe die Män⸗ nur zu verdrängen, würde ein hohes Ziel der jetzigen Frauenbewegung ſein. Durch die Ueber⸗ nahme dieſer öffentlichen Leiſtungen würde ſich der Pflichtenkreis der Frau gegenüber der Allge⸗ meinheit derart erweitern, daß man ihr auch keins der angeſtrebten Rechte weiterhin vorent⸗ halten dürfte. Milliardärsfrauen. Die reichſten Leute leben bekanntlich in Amerika, dem Lande der Multi⸗ millionäre. Dieſe Ariſtokraten der Hochfinans führen einen geradezu königlichen Haushalt und überbieten ſich gegenſeitig in geſellſchaftlichen Veranſtaltungen. Die Frauen der meiſten Mil⸗ liardäre brachten ſchon ein anſehnliches Vermö⸗ gen in die Ehe mit. Die Größe ihres Geſamtver⸗ mögens gab ſich aber bei manchen von ihnen erſt nach dem Ableben ihres Gaiten kund. Die Witwe des verſtorbenen amerikaniſchen Eiſenbahnkönigs Harriman erbte, nachdem jedes ihrer Kinder 30 Millionen laut Teſtament erhalten hatte, ſür ihre eigene Perſon die Rieſenſumme von 1068 Millionen. Sie wurde damit die reichſte Fraa der Welt. In weitem Abſtand folgen als die zweitreichſten Frauen Mrs., Penfield und Mrs. Hetiy Green. Das Vermögen von Mrs. Penfield iſt der Nachlaß ihres verſtorbenen Gatten und beträgt 340 Millionen. Ihr Gatte war einſt nach Amerika ausgewandert und begann ſeine Lauf⸗ bahn als Lehrling in einer Drogerie. Während die Milliarden der Frau Penfield ererbtes Gut ſind, beſitzt Frau Hetiy Green die gleiche Summe als durch ihre Geſchäftstüchtigkeit erworbenes Vermögen. Sie lebt bei all ihrem Reichtum be⸗ ſcheiden und anſpruchslos. Frau Ruſſel Sage erbte von ihrem Manne 280 Millionen. Auch dieſes Vermögen iſt nur durch geſchäftlichen Scharfblick erworben worden. Ruſſel Sage war vollſtändig mittellos, als er mit 15 Jahren mit ſeinem Bruder ein Gemüſegeſchäft eröffnete. Zehn Sie ſtörzenden Schlaf derleſht, der in dunſtigen, 1315 00⁰ Jahre ſpäter hatte er bereits ein Vermögen von In Europa gilt als veichſte Frau mit 200 Mil. lionen Mark Vermögen die Tochter Krupps, Frau Krupp v. Bohlen⸗Halbach. Dann folgt die Herzogin von Roxburgh, die von ihrem Vater ein Vermögen von 100 Millionen Mark erbte. Da hört ſich die Erbſchaft von 50 Millionen, die die Gräfin Szecheni als Tochter des reichen Vander⸗ bilt erhielt, recht gering an und doch bvingt eine ſolche Summe jährlich nicht weniger als 2 Mil⸗ lionen Zinſen, womit man ſchon recht vornehm leben kann. Warum verſchiedene Schöpfungen der Früh⸗ jahrsmode geſchlitzt getragen werden müſſen. Was Poiret eine ganze Zeit geweſen, das ſcheint Callot werden zu wollen, nämlich ſeiner eigenartigen Modeſchöpfungen wegen: berühmt. Callotkleider ſind etwas Eigenes, Beſonderes, bisher nie Dageweſenes. Gedichte von Schleiern, Tüll, Krepp, weichen, wunderfeinen Seidenſtof⸗ fen, hauchdünnen Spitzengeweben und vereinzel⸗ ten, farbenſprühenden Perlen. Dieſe Gedichte ſchmiegen ſich phantaſtiſch⸗faltenveich um die ſchlanken Glieder ſchöner Frauen, hüllen ſie ein und laſſen ſie doch vielfach faſt unbedeckt, beklei⸗ den ſie und ſcheinen ſie doch zu entblößen, Dieſes Enthüllen der Formen, dieſes Freigeben der Körperlinien verſchulden freilich weniger die zarten transparenten Gewebe, als die weit hinaufreichenden Schlitze, mit denen dieſe Wun⸗ der der Bekleidungskunſt verſehen ſind, damit ſich ihre Trägerin darin— bewegen kann. Ohne dieſe wäre ſie nämlich zum Stillſtehen verurteilt, da die eng die Glieder umſchließenden Raffungen dieſer Gewänder jede Bewegung unmöglich machen. Alſo ſchuf man dieſe weit hinaufreichen⸗ den Schlitze. Der Walzertänzer als Manuerblümchen. In folgender kleinen Geſchichte wird im„H..“ die neue Tanzſitte verſpottet: Vor vierzehn Dagen hat er ſein Heimatland wieder hetreten. Drei Jahre war er draußen in Südweſt, richtete in wüſter Einöde ſein Haus auf, zimmerte ſelbſt das Dach und fand nicht ein einziges Mal Gelegen⸗ heit, den in ſeinem Koffer forglich verwahrten Frack hervorzuholen, um ein wenig Kulturmenſch zu ſpielen und Reminiſzenzen zu feiern. Jetzt ſteht ſein Haus, ein Brunnen iſt gegraben, Hür⸗ den ſind gezimmert und die Schafzucht gedeiht. Jetzt darf er ſich drei Monate Ferien gönnen. Und noch braun von der Sonne Afrikas, aber ſonſt ganz der Alte, fuhr er in die Heimat, ließ ſeinen Frack wieder aufbügeln, nahm Einladun⸗ gen an. Und geſtern war er, der Meiſterkänzer von früher, zum erſten Mal wieder auf einem Hausball. Kinder, wie die Zeit vergeht. Andere Jahre, andere Menſchen. Die Hausfrau führt den ſchlanken, jungen Gaſt mit einem Lächeln ein. „Sie tanzen doch?“ Ja, er tanzt. Und er ver⸗ beugt ſich vor einer hübſchen jungen Dame: „Guädiges Fräulein, darf ich um dieſen Walzer bitten?“ Und das gnädige Fräulein ſieht erſtaunt auf den Mann mit den ſo merkwürdig ſommen⸗ verbrannten Zügen:„Einen Walzer? Ach, iſt das komiſch? Meinen Sie etwa„An der ſchönen plauen Donau“ oder ſo etwas? Oder Donan⸗ wellen? Oder Roſen aus dem Süden?“ Er iſt ein wenig erſtaunt und auch ein wenig verlegen; aber die junge Dame hilft ihm über den peinli⸗ chen Augenblick hinweg. Und lächelnd meint ſie: „Nein, Sie ſcherzen doch nur! Wollen Sie wirk⸗ lich Walzer tanzen?“„Jawohl, gnädiges Fräu⸗ lein.“„Entſetzlich, entſetzlich! Sie glauben, daß man noch Walzer tanzt? Aber man tanzt keinen Walzer mehr in der deutſchen Geſellſchaft. Man ktanzt in eleganten Kreiſen ſogar ſchon keinen Boſton mehr.“ Und immer noch lächeknd ſchlägt die junge Dame ihre Tanzkarte nach; und ihr Ton wird ein wenig mitleidig, als ſie freundlich und gönnerhaft ſagt:„Ich ſehe ſchon, man muß ſich Ihrer ein wenig annehmen. Den nüchſten Tanz, den Griszly⸗Bär, habe ich ſchon vergeben. Und die Chacalinette iſt auch ſchon vorgemerkt.“ „Chacalinette?“ Er iſt böllig ratlos.„Ja der Schakaltanz: Wiſſen Sie, man ſchloddert ein wenig hin und her. Es iſt fehr luſtig. Der Kän⸗ guruhtanz iſt auch ſchon vergeben. Und den Truthahntrab tanze ich mit meinem Vetter. Aber am reizendſten iſt doch die Schimpanzette: Wiſſen Sie, man tanzt wie die Affen im Zvologiſchen Garten. Ich tanze das ſehr gern. Aber frei habe ich nur noch den Kameltrab. Wollen Sie es verſuchen? Es iſt ſehr ſchick!“ Aber der junge elegante Herr mit den blauen Augen und dem ſo ganz ungeſellſchaftsmäßig ſonnenverbrannten Geſichte iſt verſtummt. Und er wird enklaſſen mit dem freundlichen Ausruf des Bedauerns:„Wie ſchade, daß Sie nicht tanzen können. Wirklich, zu ſchade!“ Der Walzerkänzer iſt zum Mauerblümchen geworden; und er ſchließt, nach Amerika zu reiſen, um noch einmal zu ſehen, wie man einen deutſchen Walzer banzt. * Freitag von 10—11 uUhr und Montag von —4 Uhr Auskunftſtelle für höhere Frauen⸗ berufe: Prinz Wilhelmiſtraße 6, 2. Stock. Verantwortlicher Redakteur Julius Witte. — 1913. .I 10 3 Bei issbarehn 4 Hoffmn araturen Unentbehrlich ist für jeden, der Ordnung liebt, unser Universal-Briefhaken Die starke Nachfrage beweist die Güte. Preis—.95 pro Stück, von 6 Stück an franko Zusendung. Zu beziehen durch jede bessere Schreibwaren-Handlung. Wenn nicht vorrätig, liefern wir direkt Rotacopie-Abt. der D. M. V. G. Berlin N.., Chaussestrasse 129. Unentbehrlioh 29867 Was nützt mir eine elegante Garderobe, wenn nicht meine Frisur nach der Mode. Hoptf. wWaschen mit moderner Frisur im Abonue- ment 80 Pfg., Prisjeren im Abonnement 50 Plig., mit Ondulation 75 Pfg. Frisieren auch ausser dem Hause. 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Nur El⸗Din, der den Kom⸗ mandanten der Hamidieh perſönlich kannte, nahm ſich ein Boot Und ließ ſich zu dem Kreu⸗ zer rudern.„Ein Soldat brachte dem Kom⸗ mandanten meine Karte und führte mich in einen Salon, wo ich nicht lange zu warten brauchte. Fröhlich und zufrieden wie immer trat Rauf Bei ein, kam mit ausgeſtreckter Hand auf mich zu und begann ſofort begeiſtert von der Schönheit des Libanon zu ſprechen und von der Anmut der Stadt, die wir durch das Ka⸗ jütenfenſter vor uns liegen ſahen. Dann er⸗ zählte er von der Freigebigkeit der Bewohner von Beirut, die ihm u. ſeinem Schiffe zahlreiche Geſchenke geſchickt hätten: Zucker, Reis, Mehl und Zigaretten. Er ſprach dabei engliſch; dann unterbrach er ſich auf einen Augenblick, rief einen ſeinen Offtziere herbei und gab ihm eine große Papierrolle mit dem Auftrag, ſie der drahkloſen Telegraphieſtation zu überbringen. Es war wahrſcheinlich ein Rapport für das Marineminiſterium. Es läutete zur Tafel und ich erhob mich, um Abſchied zu nehmen: aber der Kommandant führte mich in die Offiziers⸗ meſſe und bat mich, mit ihm und ſeinen Offi⸗ zieren das Mahl zu teilen. Ich verſuchte dabei mehrfach, das Geſpräch auf politiſche Fragen an bringen. Aber alle meine Bemühungen waren vergeblich: Rauf Bei wußte ſtets dem Geſpräch eine andere Wendung zu geben und begaun ſich plötzlich auf das lebhafteſte für die Tem⸗ peraturſchwankungen und die unſichere Witte⸗ rung des Tages zu intereſſieren. Menu umferes Diners lautete: O pe, Ome⸗ lette, Huhn, ſüße Speiſe) und Kaffee.“ Zwei Tage ſpäter war die Hamidieh plötzlich wieder verſchwunden, um dann am 12. März überraſchend vor Du⸗ razzo und bald darauf vor San Giovanni de Medua zu erſcheinen, wo ſie bekanntlich einige griechiſche und ſerbiſche Transportdampfer und Munitionsſchiffe zum Sinken brachte. — Vom luſtigen John Bull Keine Straf⸗ verſchärfung. Angeklagter:„Herr Rich⸗ ter, tun Sie mit mir, was Sie wollen, aber ſchicken Sie nicht meine Frau auch ins Gefäng⸗ nis! Laſſen Sie ſie frei!“ Richter:„Schweigen Sie, Angeklagter! Sie kommen beide ins Ge⸗ fängnis, aber jeder in ein anderes.“ Angeklag⸗ ter:„Gott ſei Dank, dann geht es ja. Ich hakte ſolche Angſt, daß wir beide in dieſelbe Zelle kämen.“ Veränderte Situation. „Warum haben Sie denn die Dame eben ſo„ge⸗ ſchnitten“? Als wir ihr geſtern begegneten, be⸗ grüßten Sie ſie doch ſo außerordentlich herz⸗ lich?“„Ach, das iſt meine Schneiderin, und heute früh habe ich ihr die Rechnung bezahlt!“ — Ein Glück.„Ich höre, Ihr Sohn hat ſich in der Schule das Bein gebrochen?“„Ja, es iſt wirklich ein Glück.“„Ein Glücks“„Gewiß doch. Er kommt ſicher nicht wieder aus dem Krankenhaus, ehe die Fußballſaiſon vorbei iſt.“ — Ibhre Sorge. Die Szene ſpielt in einer Villa zur Frühſtückszeit. Captain Smith lieſt in der Zeitung die neueſten Nachrichten über die Kriegsangſt.„Ha!“ ſagt er mit grimmiger Freude,„ich rieche Pulver in der Luft! Jetzt werden wir Freiwilligen doch mal ernſte Arbeit zu tun bekommen.“ Mrs. Smith in höchſtem Entſetzen:„Oh, Charles, hältſt Du es nicht für beſſer. Captain Smith:„Was? Ich? Den Abſthied nehmen?! Niemals!“ Mrs. Smith: „Ach, nicht doch, Lieber, den Abſchied nehmen brauchſt Du nicht, aber nachſehen, ob die Lebensverſicherung in Ordnung iſt..“ — Eine Eheſcheidung in der Hypnoſe. Ein geſchiedener Mann, der Fabrikbeſitzer Richard Welſon aus Chile klagte auf die Wiederherſtel⸗ lung ſeiner Ehe, die, wie er erklärt, vor kurzem gegen ſeinen Willen getrennt wurde. Der Un⸗ glückliche behauptet, daß er auf dieſe Ehe⸗ ſcheidung niemals eingegangen wäre, wenn ſein Wille nicht hypnotiſch von den Angehörigen ſeiner Frau beeinflußt worden wäre. Schon eine ganze Zeit fühlte er, daß ein junger Arzt, der Pflegeſohn ſeiner Schwiegereltern, einen wachſenden Einfluß auf ihn bekam, und er ver⸗ grüne Bohnen, Baklavia(eine Neu⸗OIſtheim Marktpl. Schane 3 Zimmerwohn. m. kſek., m. Manſ. 55, „ 1. Juli z. vm. Näh. S 5, 5, III. r. Tel. 3864 41284 Planken Eleg. 5⸗Zim.⸗Wohng. mit reichl. Zub. p. April od. ſpät. zu vm. 41253 Näh. koſtenfrei durch Immobilien⸗Burean 9 Levi& Sogn 21,4, Breiteſtr. T l. 595. Pultz Wichelft.0 3. Stock, hochherrſchaftliche Wohnung, beſtehend aus 11 Zimmer, 2große Bade⸗ zimmer, Garderobe, Küche, 2Speiſekammern, 3Aborte, 2 Magdkammern, mit Centralbeizung, Warm⸗ waſſer, Vakuum p. 1. April oder ſpäter zu vm. 40836 Näheres Burean, Hths., 2. Stock. Pozziſtt 5 2 St. ſchön. 3 Zimmer⸗ wohnung mit Bad, Mauſ. per 1. Mai zu vermieten. Näheres daſelbſt oder Heid, Egellſt r. 9,2.St. 44223 Rheinhänſerſtr. 53 4Zimmer⸗Wohnung,.Sl., mit Zrbehör ſofort billig zu vermieten. 1412⁴4 Näheres daſelbſt. Rhkindammſtr. 38 II. Stock 2 Zimm. u. 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Nun, da er feit einigen Wochen von ſeiner Frau ge⸗ treunt lebte, deren Angehörige und auch den jungen Arzt nicht wiederſah, habe er ſich von dem hypuotiſchen Einfluß wieder freigemacht und ein unendliches Bedauern über das Zer⸗ würfnis empfunden, das ihn von ſeiner Frau getrennt habe. Die Richter erklärten den Fall der Hypnoſe für nachgewieſen und gaben das geſchiedene Paar wieder zuſammen. — Zwei Grüfinnen als Zeitungscamelots. eWr jemals in Paris geweſen iſt, der hat den Eindruck der Zeitungscamelots lebendig in ſich aufgenommen, der weiß, daß um die ſechſte ittagsftunde, wenn die Zeitungen ſoeben erſcheinen, ein ohrenbetäubendes Geſchrei auf den Boulevards und Straßen ſich erhebt, womit das Erſcheinen der Zeitungen ausgerufen und angekündigt wird. Jeder der Camelots hat ſeine Kunden und ſucht nebenbei an Vorüber⸗ gehende und Fremde ſo viel Zeitungen loszu⸗ werden, wie nur irgend denkbar. Daß die Camelots dabei ihre befonderen Tricks beim Ausrufen haben, iſt ſelbſtwerſtändlich. Vor einigen Tagen aber eveignete ſich um die ſechſte Nachmittagsſtunde etwas Außergewöhnliches. In die Cafés der Boulevards kraten zwei ele⸗ gant gekleidete Damen, der neueſten Mode ent⸗ ſprechend angezogen, mit dem augenblicklich beliebten kleinen Hütchen, koſtbarem Reiher und Pelzſtola und trugen unter dem Arm je einen Stoß Zeitungen, genau wie die Camelots, die ſie mit melodiſcher Stimme zum Kauf anboten. Es waren zwei Damen der Pariſer Geſellſchaft, die ſich durch den Verkauf der Zeitungen einen Broterwerb ſuchten, genau wie andere Zeitungs⸗ verkäufer auch. Zuerſt glaubte man allgemein an eine Wette, die auf dieſe Weiſe vielleicht zum Austrag gebracht wurde. Die reizende Mar⸗ guerite und Heluiſe de P. waren in der Pariſer Geſellſchaft zur Genüge bekannt. Es ſtellte ſich aber heraus, daß die beiden Schwe⸗ ſtern ganz plötzlich ihr Vermögen verloren hatten und gezwungen waren, ſich einen Brot⸗ erwerb zu ſchaffen. Da ſie nichts gelernt hatten und Freunde in der Not bekanntlich ſehr ſelten ſind, nahmen ſie dasjenige, was ihnen am leich⸗ ſuchte mit Anſtrengung und Aufbietung ſeines ganzen Willens, ſich von dieſem Einfluß zu be⸗ teſten ſchien und wozu Vorkenntniſſe nicht nötig leganten Dame in Empfang ſprach von dieſem ſeltenen Fall, die beiden jungen Damen ließen ſich aber weder durch das Gerede der Menſchen, noch durch das Aufſehen, das ſie machten, beirren und verkaufen täglich reißend ihre Zeitungen. — Aus der Ingend. Am Vorabend des Drei⸗ ſeſſelberger Jakobifeſtes iſt gemütliche Unter⸗ haltung auf der„Poſt“ in U. Ein Tänzchen wird arrangiert. Ein Dresdener Referendar tanzt mit der ſchlanken Doktorsgattin aus U. Der Fußboden des Tanzplatzes iſt nicht der beſte. Wie ſich entſchuldigend ſagt der Reſeren⸗ dar:„Gnädiche Frau, ich ſpire jedes Rippchen.“ Die Frau Daktor ſieht ihn mit großen Augen an. Daraufhin platzt er heraus:„Ich meene nadirlich die Rippchen am Boden.“ * erſehnten Reiſe nach der Reſidenz hatten wir einen Tag ausgewählt an dem in der„Lohengrin“ wurde. Wir wollten Wagners Meiſterwerk in einer erſtklaffigen Beſetzung mit anerkannten Künſtlern genießen. Die Oper iſt bis zu der Stelle gediehen, an welcher die Edelleute aufgefordert werden, fütr Elſa zu kämpfen. Zum zweiten Male ertönt bereits der Heroldsruf: „Wer ſtreitet für Elſa von Brabantꝰ Da ſpricht, von der Begeiſterung hingeriſſen, in die augenblickliche Stille einer hinter uns: „Kee Luder meld't ſich!“ Herr Pinner geht ins Cafe, ſein Leih⸗ und Magenblatt zu leſen. Natürlich iſtes nicht frei. Ein junger Mann hat ſich h ſtudiert es mit einer Andacht, als gälte es, die Weisheitsſprüche vergilbter iar ten für ewige Zeiten dem Gedächtnis einzuimpfen. Herr Pinner läßt kein Auge vogn ſeinem Rivalen. Der aber lieſt in beſchaulicher Ruhe Jedes Ding hat ein Ende— ſelbſt der poli⸗ tiſche und lokale Teil einer Tageszeitumg! Der junge Mann iſt bei den Annoncen ange⸗ langt und genießt mit ungeſchwächtem Intereſſe die Heiratsofferten. Da hält's Herr Pinner nicht mehr aus. Er tritt zu ihm heran und ſagt höflich, aber be⸗ ſtimmt: „Wenn Sie eine Frau ſuchen— meine Toch⸗ ter ſoll'n Sie haben. Aber geben Sie miy end⸗ lich die Zeitung!“ der Hand einer e nehmen. Gauz Paris Zu einer läugſt 14. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Nereſte Nachrichten(Mittagblatt). Mann eim, den 27. 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Adalbert Grumbach, Manuel Grumbach, Joachim Grumbach. Die Beerdigung findet ganz in der Stille statt. Von Slumenspenden und Oondolenzbesuchen bittet man abzuschen. innigstgellebte einzige Tochter, 302⁴8 Todes-Anzeige. Unsere innigst geliebte und treubesorgte Taute und Schwü⸗ gerin, Fräulein Anna Steingrüber ist deute morgen im Alter von 75 Jahren verschieden. MANNHEPINM, Kepplerstrasse 33, den 28. März 1918. Im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Steingrüber. Die Feuerbestattung— 88 Freitag, nachmittag 4 Uhr, im gen Krematorium statt. 13272 Zwangsverſteigerung Freitag, 28. März 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 6, 2 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 9934 1 Fahrrad, 1 Tiegel⸗ druckmaſchine, 1 Oesma⸗ ſchine, ſowie Möbel und Sonſtiges. Maunheim, 27. März 1918. Weber, Gerichtsvollzieher. Saub. jung. 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Abänderung des 8 7 der Statuten, Ballotage betr. Um recht zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. tu beltehiger Stückzahl zu Hauszinz⸗Büchet Freitag, den 28. März 19138, abends ½8 Uhr l. Lammermusk- Wbend Naunkeimer reſchrnarteftz Vortragsfolget Robert Schumann. Eruſt Toch. Quartett Des-dur, op. 8. erſten Male) Joſeph Haydet.. Eintrittskarten Saal M.—, Galerte und M..—, Schülerkarten M. 1— in e handlungen von K. Ferd. Heckel und Gugen Pfelße ſowie an der Abendkaſſe. 82 Golbenes Taumren 1 5d0 5 wozu freundlichſt eiuladet Saane, Montag, den 31. März 1913, vorm. 10 155 verſteigern wir auf unſerem Bärs Luiſenring 8 Dungergebnis von 84 Pferden vom 31. N 27. 1913 in aagee „März 19 Nerts ee Villa, Colliniſtt. 7 mit 16—18 und allem Zubehör nen⸗ zeitlich ausgeſtattet iſt alsbald zu vermieten. Nüb. J. Schmitt, uuhitel. Tel. G9288 Ants a Heintich S Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel, G. M. b. 9. Mannheim, 27. März 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15. 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