lackiert hlagbargß 435, arelf Läglich 2 Ausgaden(außer Sonntag Donnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Ntk. Beilagen: der Stadt Ma Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Nannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr ——— Nr. 147. — MNaunheim, ——— Moutag, 31. Närz 1913. —.— Telegramꝶm⸗iweſße: „Seneral⸗Anzeiger Mannheimn“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1 Buchdruck⸗AHbteilung„„„% 841 Redaltion Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 228 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗SZeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaſt; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung: Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —. (Abendblatt Die heutige Abendausgabe umfaßzt 16 Seiten. Die Heeres⸗ und Deckungsvorlagen. Die Parteien und die Beckungsfrage. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Parteien heute noch nicht irgendwelche bindenden Be⸗ ſchlüſſe zu den Vorlagen, die dem Reichstage ſoeben zugegangen ſind, gefaßt haben. Die Aeußerungen, die aus den verſchiedenen Lagern vorliegen, können natürlich noch nicht als„das letzte Wort“ der Fraktionen gelten. Man wird geher auch kaum es für nötig halten, alle und alle Stimmen aus den verſchiedenen Lagern zu regiſtrieren, da die Parteien ſelbſt in dieſen erſten Augenblicken kaum mehr ſagen können, als daß ſchwere Kämpfe beborſtehen, aber noch nicht, in welcher Richtung ſte ſich entwickeln wer⸗ den. Es iſt ſicher für die Lage bezeichnend, daß gerade die Partei, auf deren Eutſcheidung es mehr ankommen wird, als auf die ber Konfervativen und der Soztaldemokraten, das Zentrum, „Germamig“ letzter daee der„Köln. 1 Der Grundgedanke, vor allem den Beſttz zu dieſen außerordentlichen Opfern für die Siche⸗ rung des Friedens heranzuziehen, iſt jeden⸗ falls nicht zu verkennen, wenn auch ſeine Aus⸗ führung im einzelnen nicht in allewege glück⸗ lich erſcheint. Es wird Aufgabe des Reichs⸗ tages ſein, den Gedanken einwandfreier zum Ausdruck zu bringen, dabei auch vermeidbare Härten und bedenkliche Eingriffe in das Wirtſchaftsleben und Familienleben nach Möglichkeit auszuſchließen. Was die Haltung der national⸗ liberalen Reichstagsfraktion an⸗ belangt, ſo wird ſie nach unſerer Meinung natur⸗ gemäß beſtimmt werden durch den Beſchluß der Sitzung des Zentralvorſtandes vom 10. Februar d.., der hier wieder in Erinnerung ge⸗ bracht ſei: Zur Aufbringung der Koſten fordert der Zentralvorſtand die Ausführung der durch das Geſetz vom 8. Juli 1912 von den ver⸗ bündeten Regierungen klipp und klar über⸗ nommenen Verpflichtung zur Einbringung einer Vorlage eine allgemeine Beſitzſteuer, als die nach den eigenen en der Regien eine — mögens oder Erbſchaftsſteuer in Betracht kommen kann. Er erwartet von der Reichstags⸗Fraktion, daß ſie jedem Ver⸗ ſuche von dieſer Richtung abzuwei⸗ chen, mit rückhaltloker Entſchie⸗ denheit entgegentreten wird. Wenn auch, ſoviel wir wiſſen, eine Sitzung der nationalliberalen Reichstagsfraktion noch nicht ſtattgefunden hat, ſondern erſt in einigen Tagen zu erwarten iſt, ſo kann man doch ſchon jetzt wohl ſagen, daß ihre zu erwartende Be⸗ ſchlußfaſſung ſich im genauen Einklange mit dem Beſchluß des Zentralvorſtandes befinden wird. Es wird alſo die nationalliberale Reichstags⸗ fraktion, wie wir annehmen möchten, für den Gedanken einer Reichsvermögensſteuer wie⸗ der eintreten und dann des weiteren wohl zur Auswahl der Regierung die Reichserbſchafts⸗ ſteuer vorſchlagen, da ſie ja weiß, daß der Reichstag die Reichsvermögensſteuer der Re⸗ gierung nicht aufzwingen kann. Wenn nun die Reichserbſchaftsſteuer eine Mehrheit findet, dann wird die Regierung ſie nicht gut ablehnen kön⸗ nen. Aber wenn ſie keine findet? Dann kommt die Frage der von der Regierung vorgeſchlagenen veredelten Matrikularbeiträge zur Entſcheidung. Der nationalliberale Reichstagsabg. Quarck hat geſtern in Stuttgart darauf hingewieſen, daß das Reich durch ſie an Popularität nicht gewin⸗ Jnen werden, es iſt denn auch wohl kein Zweifel, ten wie Sachſen, Baden u. a. von dieſem Ge⸗ danken nicht ſonderlich erbaut ſein werden, er dürfte ſpezifiſch preußiſchen Urſprungs ſein da Herr von Bethmann⸗Hollweg— preußiſcher Miniſterpräſtdent und Reichskanzler zugleich— nun einmal Heeres⸗ und Deckungsvorlagen mit derſelben Mehrheit machen will und für dieſe Beſitzſteuer auf Umwegen die Parteien der Rech⸗ ten eher zu gewinnen hofft. Die innerpolitiſche Wochenſchau der Kreuz⸗Zeitung von geſtern iſt denn auch im allgemteinen dem Plane nicht ab⸗ hold, nur proteſtiert ſie im Namen des Reichs⸗ gedankens gegen die Beſtimmung, daß ein reichs⸗ geſetzlich normiertes Steuergeſetz in den Vundes⸗ ſtaaten in Kraft treten ſoll, wenn die landes⸗ geſetzliche Regelung nicht bis zu einem beſtimm⸗ en Termin erfolgt iſt. Dieſe Beſtimmung ent⸗ halte ein Mißtrauen in die Reichstreue der Re⸗ gierungen und Parlamente der Einzelſtaaten, das nach allen bisherigen Erfahrungen in keiner Weiſe berechtigt ſei. Der Reichsgedanke werde von Reichswegen geſchwächt, wenn der gute Wille der geſetzgebenden Faktoren der Einzel⸗ ſtaaten angezweifelt werde, dem Reich die Er⸗ füllung ſeiner vornehmſten und dringendſten Aulgaben, möglich zu machenie — antionalliberale Reichstagsfraktion zu den ver ⸗ edelten Matrikularbeiträgen ſtellen wird, wiſſen wir nicht. Nach unſerer rein perſön⸗ lichen Auffaſſung wäre es nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß ſich eine Mehrheit für Herrn von Bethmann⸗Hollwegs Ausweg oder Umweg finde, falls Reichsvermögensſteuer oder Reichs⸗ erbſchaftsſteuer es nicht zu einer Majorität brin⸗ gen ſollten, wofür natürlich in erſter Reihe zu kämpfen ſein wird. Und zwar kommen wir zu dieſer Annahme in Erinnerung an die Kämpfe von 1909. Wenn heute linksliberale Blätter dieſe veredelten Matrikularbeiträge als ein ſo überaus reaktiontres Gebilde hinſtellen, ſo wol⸗ len wir doch daran erinnern, daß damals der Reichstag mit Einſchluß des FFreiſinns ſie als letzte Rettung aus der Not vorſchlug. Und ſie wären ſchon damals durchgegangen, wenn nicht die Finanzminiſter ſich geſperrt hätten. Die ganz Blockkriſis, der Rücktritt Bülows, hätten auf dieſe Weiſe vermieden werden können. Die Ironie der Geſchichte will es, daß nun die Bun⸗ desſtaaten mit demſelben Vorſchlag an den Reichstag herantreten, den ſie ihm damals zu den ſchwerſten Konſen quenzen verweigerten Die Nationalliberale Korre⸗ ſpondenz beſchäftigt ſich in längeren Aus⸗ führungen mit den neuen Vorlagen. Zur Frage des Wehrbeitrages ſchreibt ſte: Nicht als ob hier der Reichstag jubelnd zu⸗ ſtimmen würde. Aber er wird auch gewiß nicht nein ſagen. Obwohl es an entſprechenden Euekal auf den Anfang einer Vermögens⸗ konfiskation, auf beg u. ä. nicht ſehlen wird, ſo ſteht doch jedermann ein, daß ein Widerſtand gegen den Gedanken, als ſolchen vollkommen zwecklos iſt. Das Be⸗ ſtreben wird ſich nur darauf richten müſſen, die Aufbringung des Opfers gerecht aus⸗ zugeſtalten. Und in dieſem Punkt ſcheint uns allerdings die Regierungsvorlage, die einen feſten Satz von ½% vom H für alle Vermögen von 10000 M. an aufwärts vorſteht, außerdem einen Betrag von 2 vom Hundert für alle Einkommen von 50 000 Mark und darüber, ſofern der Inhaber eines ſolchen Einkommens nicht ſchon aus dem Ver⸗ mögen einen gleich hohen oder höheren Bei⸗ trag leiſten muß, der Verbeſſerung zu be⸗ dürfen, Was in der Begründung für die Zweckmäßigkeit eines feſten Satzes geſagt ſwird, iſt nicht überzeugend; eine Staffe⸗ lung wäre hier durchgus angehracht, ſe würde es vor allem auch ermöglichen, die größte in dem Regierungsvorſchlag enthal⸗ tene Unbilligkeit zu beſeikigen, nämlich die Grenze von 10000 M. Dieſe Grenze ſollte er⸗ heblich höher geſetzt werden. Auch ſtünde unſerer Anſicht nach nichts im Wege, die „hohen“ Einkommen vielleicht ſchon bet 25 000 ee e een eeeeeeeee innenden Kommuni mus Teil des Ausfalls, den die Heraufſetzung der Steuergrenze für das Vevmögen verur zu decken. Wir ſtimmen auch durchaus der von anderer Seite gemachten Auregung bei, das Vermögen der Toten Hand mit herau⸗ zuziehen. Die Frage der Beſiczſteuer auf dem bundesſtaatläichen Umweg wird von dem offiziellen Organ der nationalliberalen Par⸗ tei folgendermaßen gewürdigt: .Und dann ſervieren die Herren Kühn und Bethmaun das von der Reichstagsmehr⸗ heit verlangte Beſitzſteuergeſetz, das ſie noch ganz beſonders damit ſchmackhaft zu machen ſuchen, daß als Vermögenszuwachs auch der durch Erbſchaften erzielte gelten ſoll. Schön ausgedacht! Wir bezweifeln aber doch ſehr ſtark, daß die Oeffentlichkeit dieſen Weg als eine Erfüllung der von der Regie⸗ rung gegenüber dem Reichstag eingegangenen Verpflichtung auſehen wird. Einmal wird dieſes reichsrechtlich normierte Steuergeſetz ſo gut wie gar keine praktiſche Beden⸗ tung erlangen, ſo daß ſelbſt unſere Agrarier das große Schauopfer ihrer Zuſtimmung dur Einbeziehung des durch Erbſchaften erzielten Zuwachſes gefahrlos riskieren könnten; hat ja ſcheinbar auch Herr Lentze, der die Zuwachs⸗ ſteuer noch vor einem Jahre ſo in Grund und Boden verdammt hat, wie kein zweiter, dem Plane fetzt katgeſtimmt. Zum andern aber erregt der Gedanke der„veredelten Matriku⸗ larbeiträge die allerſchwerſten Bedenken. Herr v. Bethmann mag beſchönigend für ſich geltend machen, daß die Aufbringung durch die Bun⸗ desſtaaten praktiſcher ſei. Mag ſein. Be⸗ quemer für ihn iſt es zweiſellos. Aber ebenſo zweifellos liegt darin ein ganz erheblicher Rückſchvitt in dem Aufbau der Reichs⸗ finanzen und nicht zuletzt eine Schmüle⸗ rung der Rechte des Reichstags, die dieſer ſich ſicher nicht ohne Widerſpruch 75 laſſen wird. Es iſt ja nicht zu leugnen, daß dem Beſttzſteuergedanken, der nunmehr ſchnn ſeit vier Jahren unſer politiſches Leben be⸗ herrſcht, in gewiſſer Beziehung durch die ein⸗ malige Vermögensabgabe Rechnung getragen iſt. Deun täuſchen wir uns nicht: mag der Reichstag die Vorlage auch noch ſo ſehr mil⸗ dern, der Beſitz wärd bis weit in die Mittelſtandskreiſe hinein gauz er⸗ heblich angefaßt. Aber die eine Liicke Hafft eben doch, daß der Beſihſleueran⸗ TTT eeeeeeeeeee Feuilleton. Hinter der Nampe.“) Von Friedrich Frekſa. Ueber Beifall im Theater. In einigen Theatern, z. B. im Münchener Künſtlertheater und in den Berliner Kammer⸗ ſpielen, iſt die Tendenz vorhanden, dem Beifall 2 durch Klatſchen keinen Ausdruck mehr zu geben. Setzt ſich einmal ein lauter, ſpontaner Gefühls⸗ ausdruck durch Lachen oder Klatſchen durch, ſo wird man ſicherlich einige ärgerlich gedrehte Köpfe gewahren, die ſich entrüſtet nach den un⸗ zivkliſterten Enthuſiaſten umwenden. Denn eine ganze Zahl äſthetiſch angelegter Menſchen von der ſtrengſten Obſervanz erheben Proteſt gegen ſo barbariſch lärmende Sitten, ſie behaupten, daß man der Kunſt mit einer gewiſſen Andacht, Sammlung und Feierlichkeit gegenüberzuſitzen habe. Sie folgen damit einem in unſerer Zeit vorhandenen ſakralen Bedürfnis. Die Kunſt ſoll immer mehr als Lückenbüßerin für die man⸗ gelnde Religion herangezogen werden. Und be⸗ ſonders das Theater als Kultſtätte für den J Die vorſtehenden Abſchuitte ſind dem im Ver⸗ lage hon Georg Müller, Mänchen, erſcheinen⸗ den gleichbelſtelten Buch von Friedrich Frekſa geutnommen, worin der funge Münchener Autor, der erfafſer der Reinhardtſchen Pantomime„Sumu⸗ rüän“, Gelegenheitsbeobachtungen und Erfabrungen is zum Beſten aibt. modernen Geiſt auszunutzen, iſt eine Forderung, die an vielen Orten erhoben wird. Doch dünkt mich, daß die Leute, die den lauten Beifall im Theater auszuſchalten trachten, das Urprinzip der Theaterkunſt mißverſtehen, weil ſie Begriffe aus andern Künſten, beſonders der Muſik, in das Schauſpielhaus mitbringen. Es iſt ſtimmungsſtörend, wenn eine muſikaliſche Linie in der Mitte durch rohes Klatſchen und Toben zerbrochen wird, aber der Muſtker, den auf Beifall ganz verzichten müßte und am Ende ſeines Vortrages einſach„abzutreten“ hätte, wäre ſicher nicht zufrieden. Die Nervenſpan⸗ nung will gelöſt ſein, auch beim Publikum! Doch haben die Orcheſterleute vom Theater et⸗ was voraus. Dirigent und Kapelle können ſich gegenſeitig hypnotiſieren und die Steigerung, die jede künſtleriſche Höchſtleiſtung braucht, her⸗ beiführen, beim Thegter aber, bei der Pre⸗ miere beſonders, beſorgt einen Teil der hypno⸗ tiſierenden Leiſtung das Publikum ſelbſt. Der Schauſpieler bezieht ſeine Kraft und Steigerungsfähigkeit zum größten Teile aus den Seelen der Zuſchauer, die ihm atemlos folgen, die„mitgehen“! Der Enthuſiasmus der Genie⸗ ßenden ſteigert ſeinen eigenen Enthuſiasmus. Die Ueberſchwenglichkeit, das„Mitfortgeriſſen⸗ werden“ iſt die Achſe aller Theaterkunſt. Eine letzte Sehnſucht nach Wundern, Niegeſehenem, Nieerhörtem ſteckt in dieſen Gefühlen, die keine andere Kunſt in dieſer Stärke erwecken kann, eben, weil die ganze rieſige Menge des Parketts „innerlich“ mitſpielt. Darum braucht der Schauſpieler die Ausbrüche der Menge, die ihn in Trance verſetzen, wie die Kriſtallkugeln den Jogin. Das Klatſchen iſt das ſichere Gefühl der Uebereinſtimmung ſeiner Gefühle mit denen der Menge. Es iſt die Peitſche, die ihn zur Höchſt⸗ leiſtung anſpornt. Der Beifall iſt das Brot des Schauſpielers, ohne ihn vermag er nicht im Enthuſtasmus zu leben. Ueber die Scham des Schauſpielers. Vielerlei Hemmungen hat der werdende Schauſpieler zu überwinden, ehe er den Raum ſeines Körpers auf der Bühne mit Leben und Intenſität füllt. Nerven, Muskeln, Stimm⸗ bänder und Lungen brauchen ein langes Trai⸗ ning, ehe ſie dem künſtleriſchen Willen parieren — And iſt dies Ziel erreicht, ſo gibt es noch eine Hemmung zu überwinden, die bedeutungs⸗ vollſte— die Scham. Nur zwei Arten von Schauſpielern kennen ſie nicht. Zur erſtern ge⸗ hören große, in ihrem Beruf alt gewordene Künſtler, die die Scham im Laufe der Zeit ver⸗ loren haben— und ganz junge, talentloſe Ko⸗ mödianten, die nicht wiſſen und fühlen, warum ſie ſich zu ſchümen haßen. Deun die Scham, die ich meine, entſteht aus den Aufgaben der Schauſpielkunſt ſelbſt. Dem Künſtler der Bühne ſind der eigene Leib und die eigene Seele das Material, aus dem er ſchafft. Und es iſt kein leichtes, das eigene Fühlen und Erleben, die zarteſten Lebensempfindungen öffentlich zu zeigen. Es gibt da Reibungen, die nur durch blutige Mühe überwunden werden. Aber freilich, das Ueberwinden dieſer Scham gibt der Leiſtung alsdann einen eigenen, keu⸗ ſchen Reiz. Der heiße Drang überwindet die Scham, und die Kunſt eines ſolchen Menſchen birgt etwas von der Schönheit eines jungfräu⸗ lichen Mädchens, das von ſeiner Liebe nber⸗ wältigt wird. ſteigert werden, um dieſe Hemmung zu Über⸗ ſüuten. Der Schauſpieler, der diefen eie, ———————— Die Gefühle müſſen höher ge⸗ 2ßFFFFßT0TdT00T0TſT0T0T0T0T0T0TdTT0TCTGTCTCTVTCTTCTCTCT((TTTTT in ſich ſelbſt verliert, der die Scham abſtreift. verliert mit der Scham ein großes ſches Mittel. Virtuoſentum. Das trifft nicht nur für die Schauſpielkunſt z Ein gleicher Prozeß findet, verborgen, bei jeden künſtleriſchen Aeußerung ſtatt. Doch wirkt die Scham nicht ſo unmittelbar lähmend auf die Ge⸗ ſtalkung des Werkes in andern Künſten, wie ge⸗ rade bei der Bühnenkunſt. hat den Beruf erwählt, Kunſt auch der Einſamſten iſt Hingabe und Preis⸗ gabe an andere Menſchgn. gabe ohne Keuſchheit wird zur Proſtitution. Jeder Künſtler kann ihr verfallen, am leichteſten aber der Bühnenkünſtler. Darum hat ein großes Gut, wer noch den Zwieſpalt in ſich trägt, wem die Scham als Hemmung die Leiſtung erſchwert und beredelt. Der erſte und der zweite Schauſpieler. Der Theaterpraktiker pflegt zwiſchen erſtem und zweitem Schauſpieler zu unterſchelden. Dieſe Unterſcheidung ſchließt kein Werturteil ein, ſie iſt nur eine Bezeichnung für die Art des Könnens. Um einen Vergleich aus dem Sportsleben zu ge⸗ brauchen: der erſte Schauſpieler entſpricht dem Mit der Schamloſigkeit berlaut das — 5 Ein jeder Künſtler ſich hinzugeben. Die Hingabe iſt nur dannn ſchön, wenn ſie in Keuſchheit geſchieht. Darum lieben wir Welbfremdheit und Weltſcheuheit ann Künſtlern, weil ſie uns Heuſchheit verheißen. Hin. —— e Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 31. März. Reichstag erhebliche Kämpfe abſetzen. Reichstage: Wir nehmen nicht an, daß ſich die verbün deten Regierungen auf alle ihre Vorſchläg verſteifen werden. Sie werden den Wünſcher des Reichstags um ſo eher entgegenkommer müſſen, als ihnen für die Wehrvorlage ein namhafte Mehrheit ſicher iſt. Unſer Auſehr⸗ erfordert es, daß wir auch die Koſtenfrage in würdiger Weiſe erledigen. Iſt auf allei kraft weit in alle Lande hinausleuchtet. niſche Rouflikt. dk. Wien, 30. März. Von informierter Seite gehen Mitteilungen zu: Der Name öſterreichiſch⸗ flikt erfaßt nicht das W̃ jetzt unmittelbar vor i hrer Löſung ſteht. negro, denn das käme wo helfen. Bekanntlich terkonferenz die Albanien beſchlof Tatungen iſt man endlich an die Hper Beſitze Skutaris für Albanien. kein Grund mehr vor, ihre Truppen in den alba⸗ dieſe Einigung der Mächte ſehr ſpät und die all⸗ Kabinett ſchon früher gezwungen, einen Sonder⸗ ſchritt in Cetinſe zu unternehmen, in dem Ein⸗ ſtellung des Bombardements, der bexlangt wurde Gleichzeitig wurde auch um⸗ faſſende Sühne für die barbariſche Ermordung des katholiſchen Prieſters Palic und die Inſul⸗ tierung der öſterreichiſchen Flagge an Bord des FJorderungen werden in vollem Umfang erfüllt, über Skutari ſteht die Wendung bevor. Hat nämlich der Ballanſchritt der Mächte, der in Belgrad und Cetinje unternommen wurde und in dem Mitteilung von den Beſchlüſſen der Bot⸗ ſchafterkonferenz gemacht wird, ſowie die Forde⸗ kung nach unmittelbarer Räumung der albani⸗ ſchen Gebiete aufgeſtellt iſt, Erfolg, ſo iſt damit von ſelbſt das Berlanugen Oeſterreich⸗Ungarns nach Einſtellung der Beſchießung Skutaris er⸗ füllt, da Skutari nach dem Wille Europas Albanien zufaklen muß. Sollte aber Monte⸗ Regro von ſeinem Kampfe um Skutari nicht ab⸗ ſtehen, Serbien wieder dem Wunfche der Mächte gegenüber eine ausweichende Haltung ein⸗ nehmen, dann wäre allerdings die Lage kritiſch zu beurteilen, indem an Stelle bloßer Vorſtel⸗ lungen die angedrohten Zwangsmaßvegeln gegen Montenegro treten müßten. Die Hoffnung, mit der aber heute ſchon gerechnet werden darf, liegt nicht zum wenigften bei Eugland, das in⸗ folge der neuen bulgariſchen Waffenerfolge LEnee wird und eine Aufrollung erfüllt iſt. Und hierum wird es im Zum Schluß fordert die Nationalliberale Kor⸗ reſpondenz, wie auch wir es ſchon getan, eine gründliche Beratung der Vorlagen im Seiten der gute Wille vorhanden, etwas für das Vaterland Erſprießliches zu leiſten, dann wird auch das erreicht werden, und wir werden auf ein Werk zurückblicken, das als ein Zeichen deutſcher Opferwilligkeit und Tat⸗ Weltlage und Ballankrieg. Der öſterreichiſch⸗montenegri⸗ mir folgende montenegriniſche Kon⸗ eſen der Streitfrage, die Es handelt ſich nicht um einen Streit mit Monte⸗ hl einer Komödie gleich, ſondern darum, den politiſchen Richtlinien der Monarchie am Balkan zum Durchbruch zu ver⸗ hat die Londoner Botſchaf⸗ Schaffung eines autonomen ſen und nach monatelangem, durch das Zögern Rußlands veranlaßten Be⸗ Feſtſetzung der Nord- und Nordweſtgrenze gegangen. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn hat der Einverleibung von Dibra, Prizrend, Djakova, an Serbien und Montenegro zugeſtimmt, beſtand aber auf dem Auf dieſer Grundlage erfolgte auch die Einigung und für die beiden ſüdſkawiſchen Kleinſtaaten lag gar niſchen Gebieten zu belaſſen. Allerdings erfolgte gemeine Volksſtimnumg hatte das öſterreichiſche gegen alle Regeln des Völkerrechtes beſchoſſenen Stade Skutari bis zum Abzuge der Zivilbevölkerung Dampfers„Skodra“ verkangt. Die beiden letzten. der Dardanellenfrage befürch⸗ tet. So ſind auch die Erklärungen Sir Greys zu deuten, und wenn die„Times“ davon ſpricht, daß derbe Worte, denen unter Umſtänden ſofort die Tat folgen ſoll, beſſer ſeien, als diploma⸗ tiſche Phraſen, ſo liegt der Urgrund in der wiederbeginnenden ruſſiſch⸗eng⸗ liſchen Rivalität. Die Gründe ſind aber momentan ganz belanglos. Tatſache iſt, daß man in England ſehr energiſch für die Wieder⸗ herſtellung der Ruhe und Ordnung am ganzen Balkan eintritt, und da in dieſem Sinne auch Deutſchland ſehr beſtrebt iſt, ſo iſt es beinahe mit Sicherheit erwarten, daß trotz der geheimen Unterſtützung Rußlands die ungezogenen Bal⸗ kanſtaaten bald zur Raiſon kommen werden. Wenn Europa dann ſeinen Willen durchgeſetzt har, ſo iſt es nicht zum geringſten das Verdienſt Oeſterreich⸗Ungarns, das ſich zuerſt zu einer Tat gegenüber der fortgeſetzten Provokationen dieſer Kleinſtaaten aufgerafft hat. Ein franzüſtſcher Preſfefeld⸗ Iung gegen Oeſterreich⸗Ungarn. R. K. Paris, 30. März. In der öffentlichen Meinung Frankreichs bricht ſich, offenbar unter ruſſiſchem Ein⸗ fluß, die Meinung durch, daß angeſichts der letzten glänzenden Waffentat der Verbündeten nicht nur die Territorialanſprüche zu berückſich⸗ tigen ſeien, ſondern auch die Leiſtung einer Kriegsentſchädigung zu bewilligen wäre. Die Mächte(oder ſoll es wohl beſſer der Dreiverband heißen?) hätten angeſichts der veränderten Lage einen Ausweg gefunden, der ohne ihrem Richt⸗ ſſpruch die urſprüngliche Form zu nehmen, doch den Kern derſelben den Verbündeten mund⸗ gerecht macht. Geſtern ſoll in den Kanzlerſchaf⸗ ten und den Geſandtſchaften folgende Formel zirkuliert haben: 1. die Linie Envs⸗Midia bleibt die Grundlage der Grenze, doch werde die Fäußerſte Grenze etwas oſtwärts verſchoben, unter dem Vorwande, Enos, Midia und die Eiſen⸗ bahnlinie vor der Möglichkeit eines türkiſchen Handſtreichs zu ſchützen. 2. Bulgarien erhalt keine Kriegsentſchädigung, doch wird es eines Teiles der zu übernehmendenden osmaniſchen Schuld entlaſtet, die auf die Türkei zurückfällt. Ein ſolches Verfahren nennt man hierzulande veine elegante Löſung des Problems“. Dieſer „Eleganz“ gegenüber erſcheint das konſequente Feſthalten Oeſterreich⸗Ungarns an dem mit dem eigenen Preſtige und den eigenen ökonvmiſchen Intereſſen engverbundenen albaneſiſchen Grenz⸗ prinzip, als„ebenſo brutale als ſtörende Poli⸗ tik“ und die franzöſiſche Preſſe ergießt heute ihren vollen Zorn über die Doppelmonarchie deren Initiative inbezug auf Montenegro im⸗ ritueller Begleitung einer Mobilifation, diesma zur See, immer eine Wiederholung kleineren Maßſtabes der ſeinerzeitigen Demonſtration gegenüber Serbien ſei und wie dieſe alle Aus⸗ ſichten habe hinter ſich ganz Europa zu grup⸗ pieren.“ Gegenüber dieſem Stoßfeufzer des „Echo de Paris“ tritt die„Ackion“, die mim einmal ihr Herz für die Slawen ent⸗ deckt hat, etwas geharniſchter gegen Oeſterveich in die Schranken. Bedingungslos ſich auf die Seite Montenegros ſtellend, verwirft ſie die E * 1 0 2 1 1 211 31. ſtets grauſam gegen die Schwachen erwieſen“, und beſchwört England, falls ſich das Gerücht ſeiner Mitwirkung an der Seedemonſtration be⸗ ſtätigen ſollte, von einem Akte abzufehen, der ebenſo lächerlich als erniedrigend wäre.—Die Beſitzergreifung des Balkans durch die Slawen ſei einmal Tatſache, mit der ſich die Botſchafter in London,„ſo unangenehm dies manchem unter ihnen auch ſei,“ abfinden müſſen. Und nun diktiert die„Action folgende Friedensbedin⸗ gungen:„Bulgarien muß ſeine Kriegsentſchä⸗ digung haben und ſeine Grenze muß ſüdlicher als Midia-Enos, mindeſtens bis zum Strich eventuelle Intervention Oeſterreichs,„das ſich fhält die beſetzten Gebiete, d. h. Prizrend, Dibra, Was Djakova. ſeine anlange, ſei bus eine Sach Grenze mit Monteneg e, die zwiſcher Was 11 ſo viel Hellenen als Muſelm verlange der Gerechtig ſcheinlich, daß dieſe Zuſtände einem in lang genährten Traume ein Ende mache eine von Slawen bewohnte Halbin nicht unter germaniſche Herrſchaft fallen. „Action“ drückt ihr Bedauern darüber aus, die Londo 2 Ner Ie. Das franzöſiſche Blatt überſieh ſtets, daß Oeſterreich der durch die Balkankriſe an meiſten betroffene Großſtaat iſt. Als unſcheinbare Notiz geht heute die Mit teilung durch die Blätter, daß M. Meſſimy der Vorgänger Millerands im Kriegsminiſte Militärbudgets, beide Deputierte und beide ehe malige Offiziere, geſtern Abend nach Adria den Effekt der großen franzöſiſchen Artillerie⸗Ge bulgariſchen Regierung erfolge. zurückzuführen ſei, oder ob dieſem ein der franzöſiſchen Regierung zu Gru verpönten„offiziöſen Miſſionen? gehören könnte Pofftische Uebersicht. Mannheim, 21. März 1978. Dentrum und Poſtbeamten. Radolfzeller Güterbeſtätter Diez im Rei bei der Beratung des Poſtetats eine Rede gehalten und ſich dabei als beſten der Poſtbeamten hing Oſtmarkenzulage, bekanntlich eine ſehr dringend Forderung der Poſtbeamten, geſtimmt hat. Wi dieſe Art von Beamtenfreundlichkeit bei den Be⸗ richten“ geſagt. Organ der unteren Poſt⸗ und Telegraphen⸗ den Herren vom⸗Zentrum folgendes ins Stamm⸗ buch: „Im Intereſſe unſerer Kollegen aus dem unſer Bedauern ausdrücken, denn die politi⸗ Oſtmarkenzulage führten, können in perſön⸗ licher Hinſicht auf die in Mitleidenſchaft ge⸗ zogenen Beamten keine Anwendung finden, und für ſie bleibt die Tatſache eines unver⸗ ſchuldeten und empfindlichen Einnahmeausfalks beſtehen.“ nicht über den Weg zu trauen iſt. e 10 oh willkürlich oder nicht, ſei dahingeſtellt, rium, und M. Benazet, Berichterſtatter des nope! abgereiſt ſind, um an Ort und Stelle ſchütze zu ſtudieren. Der„Matin“ fügt noch hinzu, daß dieſe Reiſe mit Genehmigung der Ob dieſes Studium einzig und allein auf eigenen Antrieb Auftrag nde liege, verſchweigt beſagte Notiz, was nicht ausſchließt, daß dieſe Reiſe zu den in Frankreich offiziell Wie nicht vergeſſen ſein ſoll, hat der Vertreter des 1. badiſchen 55 der HSbag Freund eſtellt, der jederzeit beſtrebh ei, für ihre Intereſſen einzutreten. Wie groß das Wohlwollen des Herrn Diez für die Poſte beamten iſt, hat er, wie wiy uns ebenfalls recht gut merken wollen, im Verein mit all ſeinen Par⸗ teigenoſſen in der Zentrumsfraktion auch ſchon troffenen aufgenommen wird, hat Herrn Diez jüngſt ein Poſtbeamter in den Singener Nach-. Nun kommt auch noch das beamten, die„Deutſche Poſt“ und ſchreibt Oſten können wir zu dieſem Ergebnis nur ſchen Geſichtspunkte, die zur Ablehnung der Die Poſtbeamten können hier recht deutlich ſehen, der Beamtenfreundlichkeit des Zentrums beiden Ländern auszumachen ſei. Griechenland Zeitungen im muß Epirus behalten Nicht nur Janina, aber 5 auch Argt Noritza; die⸗ hluß Hhaben die jenigen Städt haf ten der Wald⸗ tun, um den bei iſw. fort⸗ Abonnen⸗ 8 tenſtand etw en. Dazu je wird nicht n zig benützt, eſondern auch ch veligib⸗ zſen Katholiken h Erſt vor ganz kurzer„daß ein Geiſtlicher im Be„ſein Beicht⸗ kind nicht abſolvieren zu können, wenn es ihm nicht verſpreche, den in Offenburg erſcheinenden liberalen„Ortenauer Bote“ nicht mehr zu halten. Jetzt wird ein zweiter Fall aus Furtwan⸗ gen bekannt Das liberale wälder Tagebka „Ab Mittwoch aber Abhören der Beichte zwiſchen einem b . U 5 des Zwiegeſpräch ſtenden älteren Manne 1 eich eick + 2 2 20 32 5 chwarzwälder Boten!“ :„Sie haben aber auch ſonſt noch eine Zeitung?“ Der Beichtende: Ja! Das Schwarzwälder Tageblatt. Der Pater: „Das iſt ein katholikenfeindliches Blatt, das Blatt nicht abſchaffen, darm kann ich Sie nicht abſolvieren.“ Der Beichtende gab darauf keine Antwort. Nach einer Pauſe ſagte der Pater:„Ich möchte nicht an Ihrer Stelle ſein! Wiſſen Sie was mit Ihnen geſchieht Sie reißt der Teufel an Ihren in die Höhe!“ Es trat eine längere Pauſe in, wonach der Pater nochmals fragte: Wol. len Sie mir verſprechen, das Blatt abgu-⸗ beſtellen?“ Derauf erfolgte ein kares und deutliches Nein“ und der Pater antwortete: gehen Sie, dann abſolviere ich Sie nichtz“ 5 „Weiſe ſchter beleidigte Blatt, jederzeit bereit, dieſe Ausſagen zu beeidigen— Wir unferer⸗ ſeits wollen dieſes Kukturdokument durch keine weiteren Worte abſchwächen. Aus der Partei. Sechrwetzingen, 1. Marz. Geſtern fand hier im„Wilden Mann“ eine Ausſchuß⸗ ſitzung der Nationalliberalen Partei im 58. b ped 71 Deielbe 3 — In die Wahlkreisvertretung —— wurden für 3 Jahre gewä die Hevren: Schmitt und Hofapotheker Kebl⸗Schweßingen, Brixner⸗Brühl, Schardk⸗Plarfftadt, Huber⸗Neu⸗ lußheim, Kientz⸗Hockenheim Sodann wurden die agitatoriſchen Maßnahmen für die nächſte Zeit feſigelegt, ſowie ein Termin zur Aßhartung einer Gemeindevertreter⸗Konfe⸗ renz des Bezirks feſtgelegt. Eim⸗Entwurf für Des die neuen Satzungen wurde angenommen. Nach⸗ dem noch finanzielle Fragen erledigt, ſchloß Herr Schmätt mit Worten herzlichſten Dankes die ganz vortrefflich verlaufene Sitzung. Ilvesheim, 31. März. Hier fand Ageſtern im„Hirſchen“ eine aationalliberale Ver⸗ — Danuerfahrer und der zweite dem Halbdauerfah⸗ rer, und will man das Bild vollenden, ſo kann man den Epiſodenſpieler mit dem Flieger ver⸗ gleichen. Ebenſo wie es Rennfahrergenies gibt, die alle Diſtanzen im Reunen ſtals ſiegreich be⸗ ſtreiten, gibt es Schauſpieler, denen es ganz gleich iſt, ob ſie in tragenden Rollen, an zwofter Stelle oder in Epifoden vor das Publikum kreten. Doch gewöhnlich ſind die Begabungen ſehr ſcharf abgegrenzt. Ein ausgezeichneter Epiſoden⸗ ſpieler wird gewöhnlich in größern Rollen ver⸗ buffen, während der erſte Schauſpieler in einer Epiſode nicht die Intenſität aufbringt, um ſchnell warm zu werden. Viel ſchwieriger und diffiziler iſt der Unterſchied zwiſchen dem erſten und zwei⸗ ken Schauſpieler, zumal Helden⸗ und Liebhaberſach, um die alte ſchema⸗ che Formelbezeichnung ausuwenden, ſind die Rollen des erſten Schauſpielers. All das, was aus dem Inſtinkt berauswächſt, iſt ſeine Domäne. Seine Aufgabe iſt es, an jedem Punkte mit ſeiner zanzen Perſönlichkeit zu wirken, darum braucht auch die Kunſt des Maskenmachens nicht im wurragenden Maße zu beſitzen. Um ihn muß ir die Atmoſphäre ſeiner Rolle ſein. Dieſe ſchafft icht 5 5 ſondern mit dem In⸗ 8 igroße Schauſpieler ſehr oft ihre d die Meinung des Dichters nicht ver⸗ ſtehen, iſt eine ſo bekannte Tatſache, daß ich ſie⸗ nicht länger zu erörtern brauche. Der zweite Schauſpieler muß im höheren Grade ſeine In⸗ telligenz einſetzen. Gewöhnlich ift ſeiner Rolle eim kürzerer Raum gegeben, die er gegen den erſten Schauſpieler, der ſich in längerer Zeit dem Publikum einprägen kann. zu behaupten hat. Er muß alſo mehr Intenſität aufwenden, auch ſind die Charaktere, die in ſein Gebiet fallen, differen⸗ zierter und hinterhältiger.— Um ein Beiſpiel zu geben: Der„Fauſt“ kann nur von einem erſten Schauſpieler bewältigt werden, der„Mephiſto“ wird aber von einem genialen zweiten Schauſpie⸗ ker vielleicht wirkſamer dargeſtellt werden als var einem erſten. Gerade der Mephiſto iſt ein Schul⸗ beiſpiel dafür, wie die Fähigkeiten und Erforder⸗ niſſe ineinanderfließen können. Das Inkereſſante iſt, daß ſich dieſe Unzerſchei⸗ dung bis auf die kleinſte Schmiere erſtreckt. So bedeutſam iſt der Unterſchied in der Art der Be⸗ gabung. Mancher Schmierenkomödiant, der als erſter Schauſpieler immerhin noch erträglich wirkt, wird abſtoßend, wenn er einmal eine zweite Rolle ſpielen muß, und umgekehrt. Auf dieſe Unter⸗ ſcheidung, die dem Praktiker bekannt iſt, hinzu⸗ weiſen, iſt in unſern Tagen beſonders notwendig, da der geſunde Maßſtab für ſchauſpieleriſche Werte faſt ganz verloren gegangen iſt und vielfach bei den Krikikern die Meinung beſteht, ein Schau⸗ ſpieler, der kleinere Rollen glänzend ſpielt, müſſe nun auch notwendigerweiſe zu großen Aufgabgn heranreifen. Wle ſchwer es aber iſt, von einer der, in der Bühnenſprache geſagt, von vier Bo⸗ kaum ermeſſen können. 5 Kunſt, Wiſſe Plakatwettbewerb. Aus Karksruhe wird uns gemeldet: Für die Ausſtellungen, welche die Stadt Karls⸗ ruhe zur Feier ihres zweihundertjährigen Stadt⸗ jubiläums im Jahre 1915 veranſtalten wird, ſol⸗ len zwei künſtleriſche Plakate beſchafft werden, und zwar ein Plakat für die badiſche Ju⸗ biläumsausſtellung für Induſtrie, Handwerk und Kunſt(B⸗J⸗W und ein beſonderes Plakat für die. große Kunſtausſtellung, welche innerhalb des ge⸗ famten Ausſtelkungsplanes eine ſelbſtändige Ver⸗ anſtaltung bilden wird. Hierwegen werden zwei Wettbewerbe ausgeſchrieben. Für jeden werden drei Preiſe(1500., 800 M. und 400.) aus⸗ geſetzt. Die bevorſtehende Heimkehr eines deutſchen Jorſchungsreiſenden aus Braſilien. Dr. Koch⸗Grünberg, der bekannte Ethnologe und Privatdozent an der Univer⸗ ſität Freiburg i.., hatte vor zwei Jah⸗ ren, im April 1911, mit Unterſtützung des Mu⸗ ſeums für Völkerkunde in Berlin, eine zweite Forſchungsreiſe nach Nordbraſilien angetreten, um ſich dort naturwiſſenſchaftlichen, geographi⸗ ſchen, völkerkundlichen und ſprachlichen Stu⸗ dien zu widmen. Von Manos, der Haupt⸗ kleinern zu einec größern Aufgabe fortzuſchreiten ſtadt des Staates Amazonas, war er dem gen zu zehn Bogen überzugehen, wird ein Laie nſchaft u. Lebien. großen nördlichen Zufluß des Rio Negry, dem Rio Branco, gefolgt und gelang es ihm deſſen Quellgebiet zu erforſchen. Von dort berichbete er im Februar 1912, daß er den Uraricoera auf⸗ wärts zu fahren beabſichtige, um die noch un⸗ bekannten Quellen des Rio Orinoco aufzuſuchen, von dort wolle er verſuchen, durch Venezuela in Kolumbien den obern Rio Negro zu erreichen, er hoffte von dort Ende September Nachricht geben zu können. Seitdem iſt ein Jahr ver⸗ gangen, ohne daß man irgendwelche Kunde von dem Forſcher erhielt, bis vor kurzem gemeldet wurde, daß Dr. Koch⸗Grünberg glückſich und wohlbehalten in Manaos angelangt ſei, von wo aus er demnächſt ſeine Heimreiſe antreten werde. Da der Forſcher von allem Verkehre weit entlegene Gegenden beſucht hat, ſo iſt es an und für ſich nicht verwunderlich, daß ein gan⸗ zes Jahr ohne Nachricht von ihm zu erhalten vergehen konnte, dennoch hatte ſich ſeiner Freunde ſchon ſeit Dezember vorigen Jahres eine große Sorge bemächtigt, die nun allge⸗ meiner Freude gewichen iſt. Zwar fehlen zur Zeit noch genauere Nachrichten, aber mindeſtens erſcheint es nicht unmöglich, daß es dem kühnen Forſcher gelungen iſt, die ſich ſelbſt geſtellte Auf⸗ gabe zu erfüllen. Graf Zeppelin bei der Arbeit. Den bald Fünfundſiebzigjährigen hat Walter Freiherr von Rummel aufgeſucht und ſchildert die Eindrücke, die er von dem Maune und ſei⸗ nem Wirken gewonnen hat, in einem reich⸗ illuſtrierten Auſſatz des Aprilheftes von Vel⸗ hagen u. Klaſinas Monatsheften. Er ſpricht 5 8——— 5 dürfen Sie nicht halten. Wenn Sie das roten Haaren Der Beichtende in, bemerkt dazu das in dieſer Mannheim, 31. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5 4 3. Seite emmlung ſtatt. Der Beſuch hätte beſſer ſein önnen. Nach Eröffnung durch Herrn Kahn ſprach Herr Parteiſekretär Wittig über den [beutſchen Befreiungskampf 1813. Die Anwe⸗ im 5 35 5 5 enden folgten mit großem Intereſſe den Aus⸗ die ührungen. Herr Libbach⸗Mannheim for⸗ Jald⸗ berte zu feſtem Zuſammenſchluß aller liberal Ge⸗ u bei unten auf. Beide Redner fanden reichen Bei⸗ fort⸗ all. Es wurde der Wunſch ausgeſprochen, 8 e N talti en Irers ö men⸗ ſolche Veranſtaltungen öfters zu wiederholen. Dazſtp 7 15 e 5 ſütt, 42. Rongreß der Neutſchen Ert Geſellſchaft für Chirurgie. ein 8 Berlin, 20. März. eicht⸗ Die kriegschiurgiſchen Erfahrungen des Balkan⸗ 1 krieges und der Tripolis⸗Expedition . llden das Hauptthema des letzten Sitzungstages. Welt Goebel(Breslau;] beſtätigt die auch ander⸗ lten. Ipeitig mitgeteilte Erfahrung von der auffällig guten an⸗ eiltendenz der durch das itglieniſche 6,5 Millimeter⸗ 1 idelmantelgeſchoß verurſachten Wunden. Trotz oft ar. hangelhafter Wundverſorgung in den Frontlazaret⸗ 2 Jeen heilen die glatten Wunden ohne weiteres Zu⸗ beim in überraſchend ſchnell, ſelbſt die gefürchteten Ge⸗ 1105 lenkſchüſſe. Goebel neigt zu der Annahme, daß das rach, rockene Wüſtenklima Tripolitaniens die aunne Dandheilung begünſtigt. Schwer waren dagegen die ons⸗ crapnellverletzungen, welche die aus italſeniſchen ieroplauen geworfenen Bomben verurſachten, ob⸗ gen, bohl nur drei von ſechzehn Bomben explodierten. ſucht Typhus und Malaxia verurſachten nicht ſelten Kom⸗ ater: Ilikationen des Wundverlaufes, Der Röntgen⸗ opparat verſagte leider öfters, weil der Müſtenſand Der en Potor außer Betrieb ſetzte. en!“ Cbenen(Breslau) hat im Roten Kreuz⸗ noch Ldazarett in Athen 665 Verletzungen behandelt —939 und hebt gleichfalls als wichtigſte Erfahrung die Tat⸗ Das ache hervor, daß drei Viertel aller Verletzungen ter: 55 ee ohne Zutun Iibeilten; allerdings iſt ſein Matertal inſoſern ein aus⸗ das ewähltes, als gerade die ſchwerſten Verletzungen das gicht mehr das Lazarett in Athen erreicht haben dürf⸗ nicht en; von 28 Gelenkſchüſſen heilten 5 glatt, von 112 u Fnochenverletzungen 98 ohne Operation. Intereſſant 855 1 de 1 5 beß anh Sol⸗ Paten in der Schützenlinfe gar nicht merkten, daß ſie telle on einem Schuß getroffen waren, ſo daß erſt die 2 ppäter eintretenden Funktionsſthrungen zur Erkeu⸗ eht e kung der Verletzung führten. Lich n⸗ Vo en übereinſti 2 11 ̃ 1 0 4 ee ee Peryß(Wien) ungefähr gleichzeitig 1907 und] gar die einzelnen Konſtruktſonsdetalls, ſind Bol. bon. aten 0 chen Kriegsſchanplaz hier 1908 in die Praxis eingeführt worden. Nach] unſerm Entwurf direkt nachgebildet. Die , beege. Ser rner eseg, den ofſgkegen defeenten an eunec, Berr andglahe ee ng den don un mn 710 ner in den außerordentlich komplizterten und gonie(Bordegur) und Bucky führte in der erſt aufgeſtellten Entwurfs durch das jetzige Fangelhaften Transportverhältniſfen. Sanftätszuge Diskuſſion Nagelſchmidt einige Pulsdruck⸗ Preisrichterkollegium erfüllt uns mit großer —5 e F 55 17 5 5 ee 1 5 geſchrittener Arterioskleroſe, teils wegen Herz⸗ a Preisrichterkollegium entgangen iſt, 15 decte en gebenden doen waren. r daß 225 125 ee e 7292 mehr tot als lebendig ankamen. Für die jenſeits zeigte Blutdruckſenkungen von 30 bis 50 wm na eim erſten Weltbewerb imGeſa m em weit, 310 50 p ſtand eine einer einzigen Behandlung. Aus den als auch in der Durchführung der ofl ging mit Deutlichteit der günſtige Einfluß au Sinzelheiten von unſerer Geſellſchaft eine nehr als mangelhaft, ſo daß die Verletzten durch un⸗ die periphere Gefäßſpannung und die toniſie⸗ eingereicht iſt Damals iſt allerdings dieſer lachgemäße Rußigſtellung der zerſchmetterten Glieder rende Wirkung auf den Herzmuskel ſelbſt, ſo. Entwurf durch einen Preis nicht ausgezesh⸗ VL litten, bis ſie wie die zum Teil dauernde Senkung des Blut⸗ net worden. Lediglich dieſem letzteren Um⸗ tern Weſentlich anders geſtalteten ſich die Exfahrungen druckes hervo r. In en Fall, wo wegen un⸗ ſtande Jale, kelr es zenhedben⸗ 88h 28 5 lern nber die Verketzungen, weiche Zurverth(eiel) im erträglicher Schmerzen im Fuß und wegen dro⸗ bet dem jetzigen engeren Wettbewerb über⸗ uß⸗ 4 uſülch labaniſchen Seekrieg gefammelt hender Gangrän die Amputatlon bereits beab⸗ haupt nicht zugezogen worden ſind, trotz %CC(%/// 90n ind meiſt unregelmäßig geſtaltet und beilen ſpontan vollkommen pulsloſe Kurve der Beinarterie. ichen Vemühungen. Wir hakten uns für ver⸗ e ee e c e e e E bfdeer benbers Lufertpint kir dachen, in ber G⸗ 355 11 5 ſe 7 7 rten der Chirurg viel mehr eingreiſen als ſchwand, es wurden keine Narkotifa N wartung, daß man an zuſtändiger Stelle tei.] Der erſt heute vom Kriegsſchauplatz zuruc⸗ nötigt, die Nügel fingen wieder an zu wachſen, bereit iſt, ſich die Frage vorzulegen, ob die %%%%%%érT 5„konnte vier Stun im Gebirge laufen. Da genbrüce . e dee e e ee der beenen Micge a ſ deß weler denene eeroen eun been Augael in vrent „ e en de e e anee Geleefke N ziſten die er Wunden etterten, un a nur die gegen zwei Jahre anhält. leſe trkung kann 5. in⸗ Größtes Aufſehen erregien ſeine Miſtei. vorhanden geweſenen Arterienſpasmus erklärt Die Angegrifſenen haben daraufhin in der ngen über die in den türkiſchen Lazaret⸗ werden, vielmehr ergibt ſich zwingend hieraus„Köln. Ztg.“ folgendes erwidert: ung un herrſchende Demoraliſierung. Bei Sa⸗ der Eintritt einer ſubjektiven und objek⸗„Die Kölniſche Zeitung gibt in Nr. 335 en: JVVJVJJCC tiven Beſſerung der Arterienver⸗ vom Dienstag, den 25. März 1913, den Inhalt eit, denden Griechen mußten aus einem Lazarett, in kalkung bei dem 70jährigen Patienten. eines Schreibens wieder, welches die Deutſch⸗ eu· lchem über 400 verletzte Türken lagen, über 200] In der Sektion für Kineſitherapie ge⸗ Luxemburgiſche Bergwerks⸗ und Hütten⸗ den réweſte Leichen Meransſchaffen Daß langte, wie bereits kurz erwähnt, die Behand..⸗G.(Abt. Dortmunder Union) an den ſte erheblich baein⸗ lung der Gelenkkrankheiten, insbeſon⸗ Herrn Oberbürgermeiſter der Stadt Köln ge⸗ ung klieder die Wirkung des modernen S⸗Geſchoſſes dere der Tuberkuloſe zur Beſprechung. Als] richtet hat. Hierin wird in ſenſationeller fe⸗ tichten Colmers(Koburg) und Feßler Reſerenten kamen dabei zu Wort: Wilms Weiſe gegen uns der ſchwere Vorwurf er⸗ München). Zahlreiche Beobachtungen ergeben, daß ieſes Geſchoß beim Auftreffen ſich leicht dreht, wo⸗ lurch ſogenannte Querſchläger entſtehen, das Geſchoß ſch deformiert und in der Wunde ſtecken bleibt. Noch de graße Reihe von Rednern teilten ihre kriegs⸗ die rurgiſchen Erfahrungen mit Ju der Nachmittagsſitzung berichteten zunächſt und aih(München], Rehn(Jena], Kümmell(Hamburg!. zer⸗ Fler(Leipzig! Uher Operatſonen an der Speiſeröhre. Der Bruſtabſchuitt der Speiſeröhre galt wenigen Jahren wegen ſeines verſteckten Verlaufes in der Bruſthöhle mit Recht als ein noli me tangere ür den Chirurgen. Seit Einführung des Druck⸗ differenzverfghrens ſind aber die Gefahren des Luft⸗ eintritts in die Bruſthöhle ziemlich gering geworden, und ſeidem zeigt ſich allenthalben das Speiſeröhre zu entfernen. Wenngleich derartigen Eingriffen am Menſchen bisher ein Dauererfolg nicht beſchieden war, ſo ſind doch die im Tierverſuch erzielten Reſultate außerordentlich ermutigend, gutartigen Verengerungen läßt ſich nach der Lexer⸗ ſchen Methode vor den Rippen ein neuer ſchlauch formieren, welcher die zerſtörte Speiſeröhre erſetzt. Ba uchſpeicheldrüſe beſchäftigen ſich die Vor⸗ träge von Kehr und Nordmann(Berlinſ, von Arns⸗ berger(Karlsruhe) und Körte(Berlin). Es folgten nun noch mehrere Vorträge aus der Extremitäten⸗Chirurgie. So beſprachen Dollinger(Budapeſt) die Techenik der Sus⸗ penſion und der Stützpunkte bet künſtlichen Glie⸗ dern, Perthes(Tübingen) eine ſeltene Form von Hüftgelenkserkrankung bei Kindern, Wilms(Hei⸗ delberg) eine neue operative Methode der Platt⸗ fuß⸗ und Klumpfußbehandlung, Hackenbruch(Wies⸗ baden] eine neue Verbandtechnik bei Knochenbrüchen und Heller(Leipzig) die Mobiliſierung verſteifter Gelenke. Nach Erſtattung des üblichen Rückblicks auf die Arbeiten des Kongreſſes durch den Vorſitzenden wird die Verſammlung geſchloſſen.(Frkf..) 4. Internatianaler Rongreß für Phyſtotherapie. III. sh. Berlin, 29. März. Die erſte Sitzung der Sektion für Elektro⸗ dieſem Gehbiete, der Beſprechung der Diather⸗ mie, gewidmet. Dieſe neue Form der Anwen⸗ dung hochfreguenter, niedriggeſpannter Wech⸗ ſelſtröme, welche durch die Möglichkeit, Wärme in beliebige Tiefe des Organs hineinzubringen, eine ungeahnte Bedeutung für die geſamte Me⸗ dizin erlangt hat, iſt (Berlin), v. Zeyneck(Prag), Berndt und (Heidelberg), Rollier(Ley ſin), Ménard(Berck⸗ plage), Elmslie(London), Kofmann(Odeſſa) Vulpius(Heidelberg), Oppenheim(Hohenh⸗ lychen) und Stein(Wiesbaden). Die Referen⸗ ten und auch die meiſten Diskuſſionsredner ſtell⸗ ten ſich nun keineswegs auf den Standpunkt, der Sonne reſp. dem Klima alles zur Heilung 2u! bis vor ̃ Beſtreben, krebsartige Geſchwülſte auch aus dem Bruſtteil der Bei Haut⸗ Mit der Chirurgte der Gallenwege und der therapie war dem wichtigſten Fortſchritt auf von Nagelſchmidt überlaſſen. Dann würde die Behandlungsdauer, welche ohnehin ſchon von drei Monaten bis zu einem Jahre dauert, unendlich ſein müſſen. Viel⸗ mehr wird von den meiſten auch die Notwendig⸗ keit lokaler Eingriffe zur Beſeitigung tuberku⸗ löſer Affektionen anerkannt. Die vorgeſchlage⸗ nen Methoden ſind konſervative Chirurgie, Jo⸗ doformöleinſpritzungen und andere ältere Be⸗ handlungsmethoden. Nagelſchmidt vermißte unter den lokalen Maßnahmen die neuen Me⸗ 7 0 der Röntgen⸗ und Diathermiebehand⸗ ung. Der Wetltbewerb um die Kölner Aheinbrüche. Das Preisgericht beim Wettbewerb für eine Straßenbrücke über den Rhein in Köln(Erſatz Schiffhrücke) hat, wie mitgeteilt wurde, den von den Firmen Maſchinenfabrik Augsburg⸗Nürn⸗ herg.⸗G. Guſtavsburg in Guſtavsburg, Grün u. Bilfinger.⸗G., Tiefbauunter⸗ nehmung in Mannheim und Architekt Regie⸗ rungsbaumeiſter Karl Moritz in Köln verfaßten Entwurf„Freie Bahn“ einſtimmig zur Ausfüh⸗ rung empfohlen. In einem Brief, der in der „Köln, Ztg.“ abgedruckt wurde, hat nun die Deutſch⸗ Luxemburgiſche Berg⸗ werks⸗ und Hütten⸗A.⸗G.(Abteilung Dortmunder Union) die Hauptteile dieſes Ent⸗ wurfs als ihr geiſtiges Eigentum in Anſpruch genommen. In dem Schreiben heißt es: „Alle jetzt dem preisgekrönten Entwurf nach⸗ gerühmten Vprzüge, wie z. B. freſe Bahn und freier Ausblick auf Strom und Ufer, fer⸗ ner vor allen Dingen das Syſtem einer in ſich verankerten Hängebrücke mit aufgehobenem Horizontalſchub, was wir als einzige Firma bei dem erſten Wettbewerb ange⸗ wandt haben, ferner die Anordnung der Ver⸗ ſteifungsträger als vollwandige, außenliegende und nur ca. 1,2 m über die Fahrbahn ragende Blechträger, ferner die vollwandige Kette, kurz alle hervorragenden Merkmale, ſowie ſo⸗ hoben, daß der von uns bei der letzten Aus⸗ ſchreibung für die Rheinbrücke(Erſatz Schiff⸗ brücke) der Stadt Köln eingereichte und von dem Preisrichter⸗Kollegium zur Ausführung empfohlene Entwurf„Freie Bahn“ im weſent⸗ lichen das geiſtige Eigentum der Dortmunder Union ſei. Dieſer — ungeheuerliche Vorwurf des Plagiates entbehrtjeder Begrün⸗ dung. Die Dortmunder Union hbehauptet, daß alle unſerem Entwurf nachgerühmten VBorzüge ihrem bei der früheren Ausſchrei⸗ bung Lingereichten Profekte direkt nachgebildet ſeien und hebt dabei als ſolche beſonders her⸗ vor: 1. freie Bahn und freier Ausblick auf Strom und Ufer; 2. das Syſtem einer in ſich verankerten Hängebrücke mit aufgehobenem Horinzontalſchub; 3. Verſteifungsträger als vollwandige, außenliegende nur etwa 1, m itber die Fahrbahn ragende Blechträger; die vollwandige Ketle; 5. die einzel⸗ nen Konſtruktionsdetails. Demgegenſftber ſtellen wir feſt: Unter den von uns bei dem erſten Wetthewerb eingereichten Ent⸗ würfen befand ſich ein Entwurf„Neuzeit“ mit einer Pariante. Letztere zeigte bereits alle Merkmale, welche die Dortmunder Union jetzt als ihr geiſtiges Eigentum in Anſpruch nimmt und als beſondere Vorzüge ihres „wegen weſentlicher Mängel“ ausgeſchiedenen Entwurfs bezeichnet. Unſer Entwurf„Neü⸗ zeit“ ſamt Variante wurde von der Stadt Köln angekauft und ebenſo wie alle übrigen Entwürfe öffentlich ausgeſtellt. wurf„Neuzeit Variante“ wurde mit allen oben aufgeführten Merkmalen unſerem neuen Enk⸗ wurf zugrunde gelegt und den neuen Aus⸗ ſchreihungsbedingungen des letzten Wettbe⸗ werbs angepaßt. Ebenſo iſt der Vorwurf, wir hätten die einzelnen Konſtruktionsdetails der Union Dortmund nachgebildet, gänzlich aus der Luft gegriffen. Unſer Entwurf iſt demnach von Anfang bis zu Ende unſer geiſtiges GEigentum.“ In der Kölner Stadtverordneten⸗ ſitzung vom 277. März kam die Angelegenheit zur Sprache. Beigeordneter Zſchirnt erklärte auf eine Anfrage eines Stadtverordneten: Der Entwurf„Kunſt und Technik“ der Dortmunder Union ſei ausgeſchieden nicht wegen der Kon⸗ ſtruktion, ſondern wegen Abweichungen von dem Bauprogramm. Es erſcheine fraglich, ob das Preisgericht ohne weiteres in der Lage gewdeſen wäre, den angerufenen Schutz auszuüben. Dieſe Frage wird aber gegenſtandslos, wenn man Le⸗ denkt, daß auch bei demerſten Preisaus⸗ ſchreiben die heſchuldigte Firma Guſtavysburg einen Entwurf,„Neuzeit“, eingereicht habe, der in einer Varfſante die Merkmale des jetzi⸗ gen Entwurfs zeige. Namentlich habe er als beſonderes Kennzeichen Uferpfeiler vorge⸗ ſehen. Seine Vorzüge ſeien in das neue Bau⸗ programm aufgenommen worden, das auf den Merkmalen aufgebaut worden ſei, die in dem Brief der Dortmunder Union geltend gemacht würden; dieſe ſeien in dem Entwurf„Neuzeit“ von Guſtavsburg enthalten geweſen. Das damals nicht gutgeheißen, im Gegenteil die Gliederkette vorgezogen. Der ganze Sachver⸗ halt iſt den einzelnen Mitgliedern des Preis⸗ ſofort mitgeteilt worden, um Stel⸗ ng zu nehmen. Sämtliche Aeußerungen lie⸗ gen zwar noch nicht vor. Aber die weit über⸗ 70 Mehrzahl iſt eingegangen; ſig lauten dahin, dem Beſchluß des Preisgerichts irgend etwas zu ändern. Damit dürfte die Sache für das Preisgericht erledigt ſein. Oberbürgermeiſter Wallraf faßte die Aus⸗ führungen des Beigeordneten Zſchrͤnt kurz da⸗ hin zufſammen, daß die Hauptvorzüge des Ent⸗ wurfs Guſtavsburg, die von der Dortmunder Union als ihr geiſtiges Eigentum in Anſpruch genommen würden, ſich im weſentlichen bereits vorfinden bei der Variante Guſtavsburg, der iſt. Der angegriffenen Firma würde man es überlaſſen müſſen, auch ihrerſeits Stellung zu nehmen, wenn ſie ſich über die Ausführung ent⸗ ſcheidet. Ich nehme an, daß die Anfrage da⸗ mit erledigt iſt. Nach dieſer Feſtſtellung ſtehen die Verfertiger des zur Ausführung empfohlenen Entwurfs völlig gerechtfertigt da. Da inzwiſchen aber auch in Berliner Zeitungen verſchärfte Angriffe erhoben wurden, ſahen ſich die Entwurfsver⸗ faſſer gezwungen, ſofort eine einſtweilige in den Kämpfen und Siegen des Grafen und ſihrt dann fort: Ganz ſo heiter und blau, wie 5 Faußen im Reiche die Leute glauben, ſpannt ſch freilich auch heute noch nicht der Himmel ber Friedrichshafen. Bei einem erſt erwachen⸗ En Betriebe iſt das ja auch kaum zu verlangen. en. Ilehrere hundert Arbeiter ſind ſtändig beſchäf⸗ 0 t. Zwei Luftſchiffe können zu gleicher Zeit ich thaut werden. Das bedeutet etwas— das et! Vor einiger Zeit nun, als die Beſtellun⸗ 55 nicht oder nur flau einliefen, ſprang Graf det ppelin wieder ohne langes Beſinnen mit 18 er ſehr bedeutenden Summe aus ſeinem Pri⸗ twermögen ein und trat damit von neuem Abſt, wie früher ſchon ſo oft, in die Breſche. — ie ſeine ſtarken ſeeliſchen und geiſtigen an henſchaften ihm treu geblieben ſind, ſo iſt er ch trotz ſeines Alters noch friſch und rüſtig, kurm⸗ und wetterfeſt, zäh und widerſtands⸗ Fer irgendein Junger, kann er, wenn Not 5 ann iſt, Nächte nacheinander durchwachen; ge⸗ e halbe Stunde Schlaf im Mantel, zu Füßen ur nes Luftſchiffes oder während der Fahrt in n8 Gondel beim Lärm der Motoren genügt, 125 die ſtählerne Spannkraft ſeiner Natur wie⸗ uf⸗ herzuſtellen. Auch die viele Repräſentation, in den letzten Jahren notwendig geworden, 5 ihen von Feſttagen mit bis in den Morgen ausdehnenden Tafeln weiß der alte Herr gut ter überſtehen. Mit dieſen ſtrengſten Anforde⸗ ert ngen gegen ſich und ſeine Perſon verbindet ei⸗ af Zeppelin die größte und ſchonendſte Ruück⸗ mahme für ſeine Umgebung. Wohl kann jemandem auf die Länge zu zürnen oder ihm ernſtlich wehe zu tun. Wenn er am Abend ſeine Arbeit beſchloſſen hat, ladet der Graf meiſt einen ſeiner Herren zu ſich als Gaſt. Nach dem Eſſen liebt er ein Schachſpiel. In einem Flügel des Kurgarten⸗ hotels hat er eine abgeſchloſſene Flucht von Zimmern gemietet. Die Privatwohnung des Grafen iſt durch die Hotelleitung ſehr behaglich eingerichtet worden. Die Möbel ſind einfach, aber bequem, die Räume nicht ſehr groß und hoch. Beſonders beim Schreib⸗ und Arbeits⸗ zimmer iſt man faſt verſucht, an die Wohn⸗ kabine, wie ſie der Kapitän eines großen Ozean⸗ dampfers hat, zu denken. Am intereſſanteſten für den Beſucher ſind die mancherlei Gegen⸗ ſtände, die dem Grafen von Freunden und be⸗ wundernden Verehrern gewidmet worden ſind. Da gibt es Photographien, Aquarelle und Oel⸗ bilder, die ſich an den verſchiedenen Luftſchiffen in oft ſehr glücklicher Weiſe verſucht haben, da ſind alle möglichen eingerahmten Dekrete, Schreiben, Ehrenbürgerrechts⸗Ernennungen, Porträts hochſtehender Perſönlichkeiten mit darunter geſetzten Widmungen. Auch Karika⸗ turen des Grafen fehlen nicht. Hier ſteht fer⸗ ner Graf Zeppelin als Nußknacker, dort als Zigarrenabſchneider, und wenn man näher zu⸗ ſieht, erblickt man noch ſo manche andere der⸗ artige Dinge, wie ſie überquellende und wohl⸗ meinende Begeiſterung erfunden hat. Die Schlacht mit den Celluloidbäſlen. In den Berliner Bars und vornehmen Wein⸗ er wie feuriger Wein manchmal zornig aufbrau⸗ brinat es aber doch nicht zuwege, irgend reſtaurants im Weſten beginnt jeden Abend, ſo wird der„Str..“ aus Berlin geſchrieben, ein neckiſches Spiel. Gegen Mitternacht— alſo noch früh am Abend nach der Berliner Zeitrechnung — gehen die livrierten Kellner von Tiſch zu Tiſch und bieten aus großen geflochtenen Kör⸗ hen niedliche bunte Celluloidbälle an. Jeder Gaſt nimmt ſich eine Handvoll der zierlichen Dinger, und nun, wenn die gute Laune bereits etwas geſtiegen iſt— das geſchieht immer proportional mit dem Sinken der Nacht— wirft man einer hübſchen Nachbarin eins dieſer bunten Wurf⸗ geſchoſſe zu. Sie fängt es auf, gibt es zurück oder wirft es weiter, die Damen und Herren an den Nebentiſchen folgen dem guten Bei⸗ ſpiel, und im Nu ſauſen Dutzende von kleinen gelben, roten und weißen Bällen glitzernd durch die Luft, fallen mit leiſem Klingen auf Gläſer und Flaſchen, werden von ſchönen Händen er⸗ haſcht und geworfen, ein neckiſches Spiel. Und klirrendes Lachen folgt ihnen nach. So wird der harmloſe Ball, der Freund unſerer Kindertage, auf einmal wieder zu einem lieben Gefährten, der raſch eine Freundſchaft vermittelt oder ein Scherzwort im Fluge weiterträgt. Sehr origi⸗ nell ſind auch die rieſigen roten und blauen Gummibälle, die wie große Kinderluftballons ausſehen, wie man ſie auf den Straßen kauft, und die ſich auf einmal ſchwerfällig und behäbig in das Spiel der geſchickten Celluloidhälle miſchen. Sie werden mit der Fauſt hochgeſtoßen, fliegen bis zur Decke des Saales und ſchweben langſam wie die Hummeln im Sommer wieder herab. Mit ihnen iſt es ſchon allein darum be⸗ ſchwerlicher zu kämpfen, weil man nicht wie bei dem Kampf mit den Celluloidgeſchoſſen ruhig an ſeinem Tiſche ſitzen bleiben kann. In vielen ſtellt, die die ſchwerfülligen Bälle von Tiſch zu Tiſch treiben und dafür ſorgen, daß ſie nicht auf den dicken Teppichen liegenbleiben. Neben den Kugeln gibt es aber auch noch Granaten in die⸗ ſem luſtigen Krieg, das ſind Gummiblaſen, die die Form von Zeppelinballons haben. 1 puſtet ſie auf und läßt ſie mit leichtem Stoß losſegeln, die ausſtrömende Luft treibt ſie blitz⸗ ſchnell vorwärts. Dieſe vergnüglichen Schlach⸗ ten, die in jeder Nacht wieder geſchlagen wer⸗ den, ſind die modernſte Art des Großſtadt⸗ flirts, und da ſie zugleich anmutig und unter⸗ haltend ſind, finden und Kämpferinnen. Städtebildung im Ruhrkohlenrevier. Die außerordentlich ſtarke Entwicklung der Eiſen⸗ und Kohleninduſtrie im rheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Induſtriebezirk begünſtigt das Wachstum dieſer landläufige Ausdruck im Ruhrkohlenvepier überhaupt noch berechtigt iſt, in einem Maße, ſo berichten die„M. N..“, daß die unaufhaltſam fortſchreitende Städtebildung eine natürliche Er⸗ ſcheinung iſt. Typiſch in dieſer Beziehung iſt Hamborn, das in einem Zeitraum von 3 Jahren von 35000 auf mehr als 100 000 Einwohner an⸗ wuchs und das noch Landgemeinde war, als ſein Standesamt den 100 000. Bewohner regiſtrierle. Nachdem dann vor einiger Zeit Buer mit ſeinen 60 000 Seelen die Stadtrechte erhielt, iſt nun über Nacht auch die induſtrieſtarke Landgemeinde Sterkrade Stadt geworden. Auch die beiden raſch voranſchreitenden Induſtriegemeinden Boktrop Bars ſind darum eigens livrierte Boys ange⸗ und Gladbeck mit ihren annähernd je 60 000 Ein⸗ Dieſer Ent⸗ Preisgericht habe den vollwandigen Hängegurt daß kein Anlaß vorliege, an — damals auch von der Stadt angekauft worden ——— ſie immer mehr Kämpfer der Bebölkerung auf dem platten Lande, wenn ee eeee e —— ee cee eee eee eere ee, 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 31. Mürz. amtsgerichtliche Verfügung herbei⸗ zuführen, die im Inſeratenteil des heutigen Mittagsblattes zum Abdruck gelangte. Aus stadt und Land. * Mannheim, 31. März 1918. * Hoftrauer. Wegen Ablebens des regieren⸗ den Fürſten Heinrich XIV. j. L. Reuß legte der Großh. Hof Trauer auf acht Tage nach der 4. Stufe der Trauerordnung an. * In ben Ruheſtand verſetzt wurde Profeſſor Auguſt Forſchner am Gymnaſium in Ba⸗ den bis zur Wiederherſtellung ſeiner Beſund⸗ heit. *Verſetzt wurde Profeſſor Joſeph Kimmig am Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim in glei⸗ cher Eigenſchaft an das Gymnaſium in Baden und Amtsaktuar Wilhelm Pfenninger beim Bezirksamt Heidelberg zur Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. 5 * Militäriſche Meldungen. Beim Großher⸗ zog meldeten ſich am Samstag eine Anzahl Offiziere, u. a. Oberſtleutnant Bock, 2. Stabs⸗ offizier beim Bezirkskommando Mannheim, bisher beim Stabe des Infanterie⸗Regiments Herzog Karl von Mecklenburg⸗Strelitz(6. Oſt⸗ preuß.) Nr. 43 und Oberleutnant d. L. I Schüle vom Landwehrbezirk Mannheim. *Militäriſches. Die Zurückverlegung des Hohenzollernſchen Füſilier⸗Regiments Nr. 40 von Raſtatt nach Aachen hat ſich ſchneller ent⸗ wickelt, als man glaubte. Den Söhnen Rhein⸗ lands wird es eine große Freude bereiten, wie⸗ der in die alte Garniſon einziehen zu bürfen. Die Ueberſiedelung vollzieht ſich teils per Bahn, teils zu Fuß als gleichzeitige Felddienſtübung. Das Regiment fährt morgen vormittag per Extrazug zunächſt nach Mannheim und trifft um.40 Uhr hier ein. Mit Hilfe des Pionier⸗ Bataillons aus Speyer, das morgens oberhalb der Rheinbrücke eine fliegende Pontonsbrücke erſtellt, marſchiert das Regiment nach Ludwigs⸗ hafen, um von dort dann mit der Eiſenbahn weiter zu fahren. Ungern ſehen die Raſtatter das Regiment ſcheiden. Manche wehmutsvolle Abſchiedsträne wird die Marsjünger auf ihrem Wege begleiten. Konditoreifachausſtellung. Wie uns mitge⸗ teilt wird, haben die Beſucher der Ausſtellung freien Eintritt in den Friedrichspark. Baumblüte in bder Pfalz. Die Baumblüte in den Kirſchenwäldern bei Freinsheim, Weiſen⸗ heim a. S. und Lambsheim hat ebenfalls ſchon intenſiv eingeſetzt. Es bedarf nur noch ein paar warmer Tage und die geſamten Obſtplantagen prangen in voller Blütenpracht. Vor allem ſind es die Kirſchbäume, die mit ihren ballen⸗ förmigen Blütengebilden Auge und Herz eines jeben Naturfreundes entzücken müſſen. Die At⸗ moſphäre in dieſem Blütenmeer iſt mit einem ſüßen, berauſchenden Duft erfüllt, den man mit Wonne einzieht. Die menſchliche Kunſt hat das Parfüm, das hier Mutter Natur in ſo rei⸗ chem Maße ſpendet, noch nicht übertreffen kön⸗ nen. Die maleriſche Schönheit des ganzen Bil⸗ des wird beſonders erhöht durch die zartroſanen Blüten und Pfirſichſträucher, die den Blüten⸗ ſchnee der Kirſchbäume reizvoll ablöſen. Der Ausflugsverkehr nach den oben genannten Or⸗ ten war geſtern ſchon außerordentlich lebhaft. Die meiſten Ausflügler durchwandern das Blütengebiet von Lambsheim aus über Weiſen⸗ heim nach Freinsheim, wo eine Einkehr in die neuerbauten, ausgedehnten Lokalitäten des Winzervereins(nahe am Bahnhof) durchaus empfehlenswert iſt. Neben einem vorzüglichen Tropfen bekommt man hier auch einen guten preiswerten Biſſen. d. Zour letzten Ruhe geleitet wurde Samstag nachmittag die Leiche des Frl. von Soiron. Von den alten Bekannten der Verſtorbenen hatte ſich eine ſtattliche Zahl am Krematorium verſammelt. Unter den Verwandten bemerkte man auch einen noch lebenden Bruder der Ver⸗ ſtorbenen aus Darmſtadt. Der Nationallibe⸗ rale Verein war durch eine Abordnung ver⸗ treten. Herr Stadtpfarrer Achtnich rief der Dahingeſchiedenen ſchöne Worte nach, was vom Kampf und Sieg, von der Tapferkeit und Treue der Verſtorbenen, deren Namen noch wie eine Erinnerung aus Mannbeims alter Zeit in un⸗ wöhnern haben beſchloffen bei der Regierung unverzüglich die Verleihung der Stadtrechte zu beantragen. „Dieſes raſche Wachstum der Bevölkerung und der Induſtrie hat auch auf die Bodenwerte im Ruhrkohlenrevier einen ungeahnten Einfluß aus⸗ geübt. Der unbebaute Grund und Boden, ſoweit er noch im Dienſte der Landwirtſchaft ſteht, iſt ganz fabelhaft im Preiſe geſtiegen, ſeitdem die Kohlen⸗ und Eiſeninduſtrie alles, was ſie noch nicht im Beſitz hat, anzukaufen begann. Die Grund⸗ und Bodenpreiſe ſind im Ruhrkohlen⸗ krevier während der letzten Jahre um das 10⸗ bis Aqfache und ſtellenweiſe noch weit höher geſtiegen, und tagtöglich ereignen ſich Fälle, daß für kleine Höfe, die noch vor 10 bis 15 Jahren mit 15. bis 20 000 Mark bewertet wurden, heube mehr als I Million Mark gezahlt werden. Erſt in dieſen Tagen hat die bei Eſſen gelegene Gemeinde Rott⸗ Hauſen zum Zweck der baulichen Erſchließung eimnen größeren Bauernhof, der vor 15 Jahren mit 12 000 Mark zu Buch ſtand, zum Preiſe von 1 400 000 M. erworben. Die Citybildung macht in den letzten Jahren an der Ruhrmündung ganz offenkundige Fortſchritte. Kleine Mitteilungen. Das Weimarer Hoftheater hat für den Bien übergeſiedelten Kapellmeiſter W. rigen Muſikdirektor an der ſere Gegenwart hinein geragt habe. Herr Stadtv, Rudolf Kramer legte mit warmen Worten des Dankes einen Kranz des National⸗ liberalen Vereins nieder. Orgelklänge beſchlof⸗ ſen die ſchlichte Feier. * Die Errichtung eines Luftſchiffhafens und Flugplatzes in Mannheim. Die ſeit Monaten ſeitens der Behörde lebhaft gepflogenen Unter⸗ handlungen, ob die Frieſenheimer Inſel oder das durch die Brachlegung der Weylſchen Fa⸗ briken auf dem Lindenhof frei gewordene Ge⸗ lände als Flugplatz gewählt wird, ſollen heute und in den folgenden Tagen praktiſch erprobt und zu Ende geführt werden. Zu dieſem Zwecke ſind ſeit heute vormittag nahezu 200 Pioniere unſerer Nachbarſchaft Speyer und eine große Anzahl Angeſtellter der in Baden⸗Oos ſtationierten Luftſchiffer⸗Abteilung damit be⸗ ſchäftigt, auf dem Areal eine proviſoriſche Halle aufzuſchlagen, die zur Aufnahme des Luftſchiffes Schütte⸗Lanz, des neuen Militär⸗ Luftſchiffes„Z. 4“ und der„Viktoria Luiſe“ dienen ſoll. Das Terrain wird, wie wir hören, ſeitens der maßgebenden Perſönlichkeiten dem⸗ jenigen der Frieſenheimer Inſel vorgezogen, weil es in unmittelbarer Nähe der Stadt und der Lanz ſchen Fabriken liegt, mit Linie 5 der elektriſchen Straßenbahn leicht erreichbar iſt und bei Landungen die nötigen Mannſchaften und Hilfsmittel weſentlich raſcher requiriert und be⸗ ſchafft werden können. Für den morgigen Be⸗ ſuch der drei Luftſchiffe, dem Graf Zeppe⸗ lin, Oberſtleutnant Freiherr von Oldershau⸗ ſen, Straßburg, Profeſſor Schütte, ſowie die Spitzen der Behörden beiwohnen werden, ſind mannigfache Vorführungen auf dem Gebiete der Luftfahrt im Umkreiſe von 10 Kilometern geplant. Es werden Militär⸗Flieger von Darmſtadt, Mülhauſen und Straßburg erwar⸗ tet. Probefahrten und Manöver der Luftſchiffe, die während der Nacht und gegen 6 Uhr mor⸗ gen früh eintreffen, beginnen morgen vormittag 10 Uhr und werden auch bei ungünſtiger Wit⸗ terung ausgeführt. Dem Publikum iſt die Be⸗ ſichtigung vom Waldparkdamm aus geſtattet, während das Gebiet des Flugfeldes und der proviſoriſchen Halle ſchon ſeit heute abge⸗ ſperrt iſt. * Schaukaſten⸗ und Hundbediebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden entwendet: Am 22. März l. Is., abends, aus dem Auslage⸗ kaſten am Hauſe P 1 3, hier elf ſilberne Damen⸗ uhren mit Goldrändern, weißen Zifferblättern, römiſchen Zahlen und gelben Zeigern. Fünf die⸗ ſer Uhren haben im Rückdeckel Emailleeinlagen. — Am 24. März, von mittags 12 bis 9 Uhr abends, aus dem Schaukaſten am Hauſe E 1, 16 hier acht Taſchenmeſſer mit braunen Kokkos⸗ heften, 4 ſolche mit grauen Hornheften, 2 Tou⸗ riſtenbeſtecke in grauen Etuis und 2 Geflügel⸗ ſcheren, die eine davon mit Perlmuttereinlage. — Am 7. März, nachmittags zwiſchen 4 und 4% Uhr, aus dem Schaukaſten am Hauſe Q 1, 5 hier ſechs ſilberne Herrenuhren mit weißen Zifferblättern, teils römiſchen, teils arabiſchen Zahlen und gelben Zeigern. Am 27. März, vormittags zwiſchen 9½ und 11½ Uhr aus dem Schaukaſten am Hauſe H 1, 3 hier zwei ſilberne Herrenuhren und eine Double⸗Damenuhr. Am gleichen Tage, nachmittags zwiſchen 4½% und 5 Uhr, aus dem Schaukaſten am Hauſe II 4, 27 hier 9 etwa 1 Mtr. lange Double⸗ und 6 ſilberne Damenuhrenketten.— Am 7. März in der Hebelſtraße ein Boxerhund, ½ Jahre alt, von gelber Farbe, mit weißem Fleck auf der Bruſt, männlichen Geſchlechts, hört auf den Namen„Dingo“ und trug eis einfaches Leder⸗ halsband. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. * Endlich ein ordentlicher Zugang vom Hauptbahnhof zum Lindenhof. Den vielen An⸗ regungen des Gemeinnützigen Vereins des Stadtteils Lindenhof iſt es zu danken, daß für den 20000 Einwohner zählenden Stadtteil end⸗ lich ein ordentlicher Zugang vom Lindenhof zum Hauptbahnhof ge⸗ ſchaffen worden iſt. Der Zugang iſt 10 Meter breit, 3½ Meter hoch, hell und genau unter dem bisherigen Uebergangsſteg angelegt. Er wird morgen vormittag 10 Uhr dem Verkehr über⸗ geben werden. Selbſtmord. Am 20. d. Mts., nachmittags, hat ſich, wie mitgeteilt, die 21 Jahre alte be⸗ :!::: rufloſe Mathilde Ullrich von Ilvesheim in geiſtiger Umnachtung dortſelbſt in ſelbſtmörde⸗ riſcher Abſicht in den Neckar geſtürzt und iſt er⸗ trunken. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. Beſchreibung: 21 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Mtr. groß, Aunterſetzt, hell⸗ blondes Haar, blaue Augen, gute Zähne; ſie trug dunklen, weiß geſpritzten Oberrock, grauer Unterrock mit roten Spitzen, dunkelbraune Bluſe, graues rotgeſtreiftes Hemd, graues Unterhemd, ſchwarze Strümpfe und Schnür⸗ ſchuhe. Vergnügungen. * Das Saalbautheater hat, wie wir erfahren, in den letzten Tagen im Waldpark in der Näl⸗ der Silberpappel ein Märchenſpiel,„Frühlings⸗ zauber“ betitelt, kinematographiſch aufnehmen laſſen. Bei der Aufnahme des Films hat außer zahlreichen männlichen und weiblichen Mitglie⸗ dern des Hoftheaters der Direktor des Saal⸗ bautheaters, Herr Knietſch, mitgewirkt, der ſich hoch zu Roß in Ritterrüſtung präſentiert. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der vor⸗ züglich gelungene Film morgen nachmittag zwi⸗ ſchen 3 und 4 Uhr im Saalbautheater bei freiem Eintritt zur Probe vorgeführt und dann in das Programm der nächſten Tage eingereiht wird. Den Beſucherinnen des Kinos werden Blumenſträußchen überreicht. Wir gehen wohl nicht in der Annahme fehl, daß unſere Leſer und Leſerinnen ſich morgen nachmittag en masse von neuem davon überzeugen werden, daß die Direktion des Saalbautheaters nicht nur Meiſterwerke kinematographiſcher Kunſt bevor⸗ zugt, ſondern daß ſie auch beſtrebt iſt, Lokal⸗ kolorit in ihre Programme zu bringen. Sporiliche Rundschau. Rarlsruher Rennen. BNC. Karlsruhe, 30. März. Der zweite Tag der vom Karlsruher Reiterverein veranſtalteten Rennen war im Gegenſatz zum erſten vom Wetter be⸗ günſtigt. Die Beſucherzahl war annähernd die gleiche wie am Oſtermontag. Kurz vor dem zweiten Rennen erſchtenen Großherzog Friedrich u. Groß⸗ herzogin Hilda mit den beiden Prinzeſſinnen von Luxemburg; auch der kommandierende General des 14. Armmekorcks Freiherr von Hoiningen gen. Huene wohnte den Rennen bei. Die Rennen ver⸗ liefen nicht ohne Unfall. Im Schlußfagdrennen ſtürzte Leutnant Greff(18. Huſ.⸗Reg.] bei der letz⸗ ten Hürde kurz vor dem Einbiegen in die Gerade und blieb einige Zeit bewußtlos am Boden liegen; ſpäter kam er wieder zu ſich und konnte dann auf die Tribüne zurückgehen. Im landwirtſch. Rennen kam der Fuchswallach Viktor zu Fall und verletzte ſich ziemlich. Am intereſſanteſten war das Großher⸗ zog Friedrich⸗Jagdrennen, bei dem nicht weniger als 18 Pferde über das Band ſprangen. Die meiſten anderen Rennen wieſen ebenfalls gut beſetzte Felder auf. Im einzelnen nahmen die Rennen folgenden Verlauf: 1. Hardtwald⸗Flachreunen. Ehrenpreis vom Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs in Karlsruhe und 1100 3000 Meter. 12 Unterſchrif⸗ ten; 4 Pferde liefen. Totes Rennen: Salambo, 51..⸗St. des Hru. Silbernagel(Reiter Beſitzer) und Oran, FJuchs⸗W. des Hern. Wencke(Reiter v. Schil⸗ gen). Dritter: Meerbrandt, b. St. des Rittmefſters v. d. Gneſebeckl Reiter: Lt. v. Moßner). Richter⸗ ſpruch: Totes Rennen, drei Längen. Tot.: Sieg: 26, 10:10; Platz: 10, 10:10. 2. Karlsruher Hürdenrennen. Ehren⸗ preis von der Stadt Karlsruhe und 1100 ½ 2800 Met. 15 Unterſchriften; 4 Pferde liefen. 1. TFylauder, br. W. des Hru. Dr. Felſiug und Herrn H. Ludwig (Reiter Ludwig), 2. Jüdin,.⸗St. des Rittm. v. d. Gneſebeck(Reiter Lt. v. Moßner), J. Vor, db. W. des Hru. Seeholzer(Reiter It. Krieg)l. Hals, 2½, 4 Längen. Tot.: Sieg: 16, Platz 12, 18. 3. Durlacher Jagdrenneu. vom Bad. Automobilklub und 700 Offiziers⸗ Reiten. 3000 Meter. 13 Unterſchriften; 6 Pferde liefen. 1. Samiel,.⸗H. des Herrn W. Blatt (Reiter Lt. Herrmann), 2. Contento des Rittm. v. d. Gneſebeck(Reiter t. Eggeling), 3. Kindly, 4j..⸗ St. des Lts. Graeff( Reiter It. v. Waldenfeld). 1, 6, 6 Längen. Tot.: Sieg: 18, Platz 14, 17. 4. Großherzog Friedrich⸗Jagdrennen. Ehrenpreis des Großherzogs Friedrich von Baden und 3000 Hiervon 2000% dem erſten, 500% dem zweiten, 300 dem dritten, 150 ½% dem vierten und 50% dem füuften Pferde. Hexrenreiten. 3500 Meter. 27 Unterſchriften; 18 Pferde liefen. 1. Ehotſy ke Roi, brauner W. des Herrn v. Schilgen(Reiter Et. Graf v. Holck), 2. Coralla, 5f. br. St. des Herrn März (Reiter Et. Herrmann], 3. Cape Florizel, 51. d. 5. W, des Herrn van Marle(Reiter t. v. Moßner), 4. Re⸗ eluſe,.⸗St. des Frhru. v. Maydell(Reiter It. Zelt⸗ mann), 5. Lisnagarvey, br. W. des Rittm. v. d. Gneſebeck(Reiter Lt. Eggeling). 2, 2½, 3 Längen. Tot,: Sieg: 17, Platz 16, 38, 29. 5. Korps⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis des kommand. Generals des 14. Armeekorps, Ehrenpreiſe den Reitern des 2. und 3. Pferdes. Für Chargen⸗ Ehrenpreis königlichen Oper in Dresden, Dr. Ernſt Laß ko, verpflichtet. „Die Benediktiner“, dramatiſches Ge⸗ dicht in 4 Aufzügen von Hermann Kun o, fand bei der Uraufführung im Kaſſeler Hof⸗ theater beifällige Aufnahme und der Ver⸗ faſſer konnte ſich wiederholt vor dem Vorhang zergen. Heidelberger Stadtthenter. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Als Novpität ging geſtern abend die dreiaktige Operette Prima⸗Ballerina, Muſik von Dr. O. Schwartz, Text von Max Reimann und dem Komponiſten, in Szene und fand ſtürmi⸗ ſchen Beifall. Die Kompoſition kann ſich zwar mit Fall ſcher Grazie nicht vergleichen; doch die leicht ins Ohr fallenden Melodien, die Walzer und Couplets gefielen ſehr. Vor allem aber iſt der ſtarke Beifall wohl auf Konto des wirklich amüſanten und witzigen Librettos und der bur⸗ lesken Situgtionskomik zu ſetzen. Das Pots⸗ damer Milieu der fredericianiſchen Zeit war in Inſzenierung und Ausſtattung gut gezeichnet; be⸗ ſonders hübſch war der Rokokoſgal in Sansſouei. Die Aufführung ließ in muſikaliſcher Hinſicht noch manches zu wünſchen übrig; ſo waren die Tempi z. B. zu ſchleppend. die Chöre nicht ein⸗ wandfrei. Aber das vorzügliche Spiel der Hauptperſonen ließ ſolche kleinen Mängel leicht überſehen. Frl. von Kronau war geſanglich und ſchauſpieleriſch glänzend als Barbaring und ſah entzückend aus. Herr Maile gab den von Gicht und Schulden angewitterten aber unber⸗ wüſtlichen Lebemann mit guter Komik. Ganz borzüglich war Dumesnil als Müllersſohn; ſein Auftreten im Kammermädchenkoſtüm, durch das er ſich vor den Werbern rettet, rief ſtürmiſche Lachſalven hervor. Neben ſonſtigen hervor⸗ ragenden Qualitäten und Talenten zeigte er ge⸗ ſtern im Gockelhahncouplet eine ſo vollendete Vir⸗ tuoſität im Krähen, daß er da capo ſingen und krähen mußte. Frau Stickel verkörperte die heiratswütige alte Jungfer, die trotz Angejahrt⸗ heit und Leibesfülle durch Balletkünſte ihren Lieb⸗ ſten bezaubern will, ganz ausgezeichnet. Sehr echt klang die Schnapsſtimme des Wachtmeiſters (Egger)l. Gut wie immer waren Ppetſchke (Balletmeiſter) und Frl. Berndt(GKaroline). Den Huſarenleutnant(Faſtner) hätte man flotter, ſchneidiger, feuriger gewnüſcht; auch iſtemm⸗ lich war er nicht auf der Höhe. Die flotte Operette wird hoffentlich noch manche volle Häu⸗ ſer bringen, inkl, erſten Rang! A. B. Die Literariſche Beilage, welche der heutigen Abendnummer beiliegt, ha folgenden Inhalt: H. Die helleniſtiſch⸗römiſche Kultur.— Dr. Wil⸗ helm Stahl, Herbert Eulenberg.— Neue Dichtungen. und Dienſtpferde, im Beſitz und zu reiten von O zieren des 14. Armeekorps. 3000 Meter. ſchriften. 5 Pferde liefen. 1. Lt. v. Ni A. 14) auf ſeinem br. W. 7 22) auf ſeiner dunkelbr. S 3. 4] auf ſeinem br. Wall. Erwin. Tot.: Sieg: 68, Platz 16, 11. 6. Schluß ⸗Jagdreunen. Ehrenpreis vg Karlsruher Reiterverein. Offiziersreiten. 3000 N. 5 24 Unterſchriften. 13 Pferde liefen. 1. Ma d a Foutſi, 53. br. Ots. v. Moßner(Reiter Flint des Herrn v. Schilgen(Reiter G Holck), 3. Prince Albert 2,.⸗W. des Rittm. p, Gneſebeck(Reiter It. Eggeling). 5, 4, 8 Längen. Sieg: 32, Platz 10, 11, 11 7. Preis von Bula Pferde von Landwirten. Unterſchriften, 3 br. W. des A. St. des Herrn St. des Herrn ſitzer), 2. ch. Flachrennen 250 1600 Meter. „Nachnennungen. 1. Perſeus Beſt von Landau; 2. Perſe, 5j. A. Beſt von Landau; 3. Pia, 4. — O. Lienhard. * Berlin⸗Karlshorſt, 30. März. von Friedrichsfelde. 3500% 1. Et. v. Paulis Edda(R. ſche), 2. Blue Dragee, Quids. 23:107 14, 74:10.— Paſſewalker Jag rennen. 3000 l. auptm. Cornelius' Ango raut, 3. Emſig. 222:10, rs⸗Handicap⸗Hürdenrenn 8 nma Olivia(G. Lo matzſch), 2. La Turbie, 3. Oben Hinaus. 161:10 26, 37210.— Orcadian⸗Jagdrennen. 6500„ 1 ſeus Le Miracle(It. Braune), 2. The Sinn 3. Hilarkon. Ferner: Old Port, Lucky Jap. 13, 14:10.— Frühflahrs⸗Preis. 12 600. Schultzes Reveuſe(Th. Baſtlan), 2. Ruſticus, Magiſter. Ferner: Gefa, Alpenfex, Turandot, B bina, Catalonier, Jungtürke. 67:10; 16, 18, 16210, Preis von Jürgenſee. 6000% Edelmann(Beſ.), i 89:107 13, gegen Blue Dragee gewonnenen Preis von Frieh richsfelde ereigneken ſich ſchwere Stürze. Joch Buchholz auf The Flaming Tinman ftel beim 99 letzten Sprung, brach den rechten Oberſchenkel un kugelte ſich die rechte Schulter aus. Jocleny A. Baſtig auf Cheſtnut Hackle erlitt eine Gehirnerſchütterun * Dortmun d, 90. März. Maiden⸗Flat rennen. 2000 1. Graf F. E. Metternichs Kor mafa(Barleben), 2. Zinia, 3. Prroſperoo. 96. 23, 16, 18:10.— Jockey⸗Flachrennen. 2000 1. und G. Reimanns Niſſa(Kühh, 2 Ruhn Mac a 3, Hekodes. 49:10, 13, 14, 18:10.— Oſter⸗Jagdrenne⸗ 2000% 1. H. Brands Colombine(Kühl Wild Girl, 3. Raubritter. 90:10; 12, 18:10.— Ho ofen⸗ Jagdrennen. 2500 1. Mafor v. Schierſtih Ormsby(Piplies), 2. Engadi, 8. Rockledge. 29: 14, 15:10.— Arvey⸗Jagdrennen. 2000% 1, A. Hu ger's Florimond Robertet(Küßn, 2. Me tru, 3. Firſt Flutter. 18:10; 12, 14, 15:10.— Matß grafen⸗Jagdrennen. 2000 1. J. u. G. Reimann i(Kühl), 2. Kunſtſtück, 3. Pelzma J. v. Ujva 8. Gernot. ufeld. 9000 4 Franes. 1. F. Grumetz's Saint Laonard, 3. Dalmatienne. „—Prix du Cédbre. 4000 Fres. Invocation(F. Williams), Roumi, 3. Lancelot 2. 34:10j 14, 17, 15:10.— Murat. 30000 Frs. 1. J. Prates Marteau (Berteaux], 2. Tres Chic, 3. Lord William. Ferne Primat, Patrioien, Va Tout, Lord Loreis Sanſovino, Make Haſte 2, Tripot 2, quem, 208:10; 60, 42, 47:10.— Prie 10 000 Frs. 1. Orly⸗Röderer's Maki 2(Hawkins 2. Hexagon, 3. Sulpice. Ferner: Remue Mengg Reſtigouche, Pane, Nereſtan, Cavero, Manoir, Nerſ Sarbacane 2. 89.10; 19, 87, 28210. Prix Ropa Junior. 4000 Frs. 1. A. Harduin's Hydrome 2. Lg Villetertre, 3. Moxa. (E. Doux), 20, 27, 29.1 Flatmans Marigng * Das Straßenrennen Berlin⸗Leipzig⸗B gewann in Gruppe A(246 Km.) Aber (Berlin) in:16 gegen Siewert ae (Fiſchern), Bauer(Charlottenburg) und Ko (Kyritz), in Gruppe B(200 Km.) Guſtav Na (Neu⸗Cölln) in 6ꝛ34, in der Amateurgrudh⸗ (200 Km.) Joythe in:57. Leichtathletik. * An einem Armeegepäckmarſch über 30 Kit der Düſſeldorf zum Ziel hatte, beteiligten ſi 125 Konkurrenten. Das Ergebnis iſt! Wilmsmeyer(Düſſeldorf), 6701254, 2. Beſß dick L(Berlin), 3. Bendick II(Berkin), 4. Schu (Düſſeldorf). Von Tag zu Tag — Ein gefährlicher Prozeßgegner. L. Mul⸗ hauſen, 30. März. Der Fabrikarbeiter Er Jaques, der mit ſeinem Nachbar, dem Kolonial warenhändler Heinrich Huber in Saushein in einem Prozeſſe liegt, feuerte geſtern mittag auf dieſen vier Revolverſchüſſe ab, uun⸗ durch Huber aber nur leicht verletzt wurde. Dek, Attentäter wurde verhaftet. Die Polizei halt Mühe, ihn vor der Lynchjuſtiz der Bevölkermg zu ſchützen. 5 — Große Feuersbrunſt. London, 30. Mi Die„Morning Poſt“ meldet aus Shanghai bon 29. d..: Ein großes Lagerhaus der deutſchel Firma Melchers, in dem u. d. Baumwollen, Tolg und Oelvorräte aufgeſpeichert waren und eis Häuſer am Kai der Zollbehörde ſind durch Feut bollſtändig zerſtört worden. Die Feuerpeſ wurde von 300 Matroſen bon deutſchen, öſter, reichiſchen und amerikaniſchen Kriegsſchiffen, d im Hafen lagen, unterſtützt. * Freiburg, 31. März.(Pr.⸗Tel) Ein Beamtenfrau übergoß ſich mit Petroleum und zündete ſich anz ſie ſtarb an den erlittenenn Verletzungen.— Der Kaſſierer Rieſterer — Neue Kunſtliteratur.— Rundſchau⸗ hieſigen Bankhauſes J. A. Krebs iſt Mannheim, 31. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblaktſ. 5. Seite, er dem Verdacht der Unterſchlagung und der Urkundenfälſchung verhaftet worden. Stuttgart, 31. März. Der König hat 0 bem Präfekten des Departements der Seealpen, 2 Lüngeſ Arrdre de Joly in Nizza, den Stern zum Kom⸗ Fandeurkreuz des Ordens der württembergiſchen 3000 uktrone, dem Gendarmerieleutnant Gduard J. a 5 Barbier, Kommandant der Gendarmerie⸗Abtei⸗ ng in Mentone, das Ritterkreuz 2. Klaſſe des riedrichsordens und dem Direktor des Kap Martin, Grieshaber, das Verdienſtkreuz ver⸗ Straßburg(Elſaß), 31. März. Auf Grund des Preſſegeſetzes iſt der Pariſer Ma⸗ n in Elſaß⸗Lothringen verboten worden. Kaſſel, 31. März. Geſtern nachmittag hum es zu einer großen Ausſchreitung telkender Möbelträger gegen Ar⸗ beitswillige. Revolverſchüſſe purden abgegeben. Ein Beteiligter wurde durch en Schuß, mehrere andere durch Hiebe verletzt. ele Fenſterſcheiben wurden zertrümmert. Eine 175 wurden verhaftet. 10 erlin, Fl. März. Das Urteil in der Straffache gegen die Animierbankiers Kwiet⸗ ans wirrde heute mittag von dem Landgerichts⸗ ſtrektor Dr. Baumgarten verkündet. Kwiet wurde zu drei Jahren Gefängnis und 3000 Mark Geld⸗ ſtrafe, ev. noch 200 Tagen Gefängnis und drei Jahren Ehrverluſt, Gans wurde zu fünf Jahren efängnis, 5000 M. Geldſtrafe, ev. für je 15 M. nen Tag Gefängnis und fünf Jahren Ehrver⸗ ſt verurteilt. Donnerstag und Patſchke erhiel⸗ e ſechs Monate Gefängnis und 600 M. Geld⸗ 232 eb. noch 40 Tage Gefängnis. Kwiet und Gans wurden anderthalb Jahre Unterſuchungs⸗ angevechnet. Berl in, 31. März. Der Gouverneur bon Kamerun Ebermater hat nach einer egraphiſchen Meldung auf ſeiner Hinterlands⸗ 14. den Tſchadſee an der Mün⸗ 3 wohbehalten erreicht. tz, 81. März. Die Beiſetzung einrich XV. iſt endgültig nachmittags ſeitzeſeht. üinter bu ſich Beileids⸗ des ers und des anz⸗ (Priv.⸗Tel.) In der ten, wie jetzt bekannt illerteübungsplatz Weißhof in Offiziersuniform und gab 40. Jſich dem Poſten gegenüber als Reſerveoffizier 3 80 aus, wobei er einen Namen nannte. Als ſich angeßliche ter an den dort ſtehenden 0 Heſchüzen zu t machte, rief ihn der an und gab, als der Mann floh, dreimal ener, treffen. Die Nachforſchungen Auch bem waren erfolglos. Prinz von Wales beim Grafen Zeppelin. „die ſich bis 10 Uhr 05 Min. aus⸗ hute und über die nähere Umgebung des Luft⸗ erſtreckte. Nach der Landung wurde die Beſichtigung der Luftſchiffbauanlage fort⸗ geſetzt. Der Prinz ſprach dem Grafen Zeppelin inen Dank und ſeine Anerkennung über alles, as er geſehen hatte, aus. Daran ſchloß ſich Fahrt nach Manzell, um den dortigen ſſerflugzeugbau des Oberingenieurs Kober befichtigen. Ein Banklehrling flüchtig gegangen. * Frankfurt a.., 31. März. Der ſeit bem 19. März vermißte 20jährige Banklehrling Rarl Steuernagel hat, wie ſich heute herausſtellte, dem Bankgeſchäft von A. Dumm u. Co., bei dem er angeſtellt war, durch Scheck⸗ fälſchung 80 000 M. unterſchlagen und iſt mit gieſer Summe flüchtig gegangen. John Pierpont Morgan J. RNewyork, 31. März. Eine Depeſche aus m meldet, daß dort der amerikaniſche Finan⸗ er John Pierpont Morgan heute mittag ge⸗ Urben iſt, Die Heeres⸗ und Deckungs⸗ vorlagen. München, 31. März. Die Bahyeriſche gatszeitung widmet ihren heutigen inſpirierten itartikel den Wehr⸗ und Deckungsvorlagen, zu zu erwartender Kritik ſie ausführt: Das ſcheidende Wort hat der Reichstag, der die brlagen in Bälde einer eingehenden Prüfung ſterziehen wird. Vor ſeinem Forum wird die chsleitung die Gründe darlegen, die ſie in ebereinſtimmung mit den verbündeten Regie⸗ ngen dazu geführt haben, vom deutſchen Volk Ich große Opfer zu verlangen. Mit den Wehr⸗ klagen ſind der Oeffentlichkeit die Deckungs⸗ rlagen zugegangen, durch deren Verabſchie⸗ ing die Aufbringung ſowohl der einmaligen, ie der dauernden Koſten des Ausbaus unſerer ehrmacht ſichergeſtellt werden ſoll. Der Reichs⸗ g wird ſich eingehend mit dieſen, tief in das tſchaftliche Leben Deutſchlands einſchneiden⸗ Vorlagen zu befaſſen haben, deren Erledi⸗ g eine der größten Aufgaben bedeutet, die die utſche Beſtehen des Reichs ſen gehabt hat. Tage, die uns von der Erörterung der Heeres⸗ und Deckungsvorlagen im Reichstag trennen, werden reichlich mit Kritik ausgefüllt ſein. Es iſt zu hoffen, daß die Kritik der bürgerlichen Preſſe, aller Ausſtellungen un⸗ beſchadet, die ſie im einzelnen an den Entwürfen zu machen haben mag, ſich von der Ueberzeugung leiten läßt, daß die verbündeten Regierungen in Erkenntnis einer nationalen Notwendigkeit handeln, wenn ſie das deutſche Volk zu ſolch einer gewaltigen Leiſtung aufrufen. Es iſt wei⸗ ter, beſonders um unſeres Anſehens im Ausland willen, dringendſt zu wünſchen, daß dieſe Kritik ſich nicht in Gedankengänge verliert, die den An⸗ ſchein erwecken könnten, als ſtünde die Reichs⸗ leitung, als ſtünden die verbündeten Regierungen den Wünſchen des deutſchen Volkes fremd gegen⸗ über, als deckten ſich ihre Forderungen und Vor⸗ lagen nicht mit den vitalſten Intereſſen Deutſch⸗ lands. Wenn auch vielleicht verſchiedener Auf⸗ faſſung über die einzuſchlagenden Wege, ſo kön⸗ nen und müſſen die verbündeten Regierungen und der Reichstag ſich einig und geſchloſſen zei⸗ gen über das Ziel, das erreicht werden ſoll. Die Intereſſengemeinſchaft, die die im Deutſchen Reich verbündeten Fürſten und Völker um⸗ ſchließt, iſt zu eng, ſie wurzelt zu tief im Boden geheiligter Ueberlieferungen, ſie ſteht zu feſt auf dem unverrückbaren Grund blutbeſiegelter Ver⸗ träge, als daß in nationalen Fragen eine Kluft der Anſchauungen zwiſchen Reichsleitung und Bundesregierungen einerſeits, und der Mehr⸗ heit der deutſchen Volksvertretung andererſeits ſich auftun könnte. Reichsleitung und Bundes⸗ rat dürfen endlich erwarten, daß für die bürger⸗ lichen Parteien bei allem Ernſt der Prüfung, der ſie die Heeres⸗ und Deckungsvorlagen zu unter⸗ ſtellen berechtigt und verpflichtet ſind, die Auf⸗ vechterhaltung des Anſehens Deutſchlands der Geſichtspunkt ſein wird, der für ihre endgiltige und grundſätzliche Haltung den Ausſchlag gibt. Die finanziellen Beziehungen des Reichs zu den Bundesſtaaten wer⸗ den, wie bei früheren Vorlagen, auch diesmal im Vordergrunde der Diskuſſion ſtehen. Es iſt dies eine Frage, die, ohne daß die Wirkung unſerer Verhandlungen über die Wehrverſtärkung dem Ausland gegenüber beeinträchtigt wird, mit Ernſt und mit Nachdruck erörtert werden kann. Die Beanſtandungen, die die Umlegung eines Teilbetrages der dauernden Koſten auf die Bun⸗ desſtaaten bereits hervorgerufen hat, zeigt, daß dieſe Frage zur Aufklärung weiter Kreiſe erörtert werden muß. Die Innigkeit der Intereſſen⸗ gemeinſchaft, die Reich und Bundesſtaaten ver⸗ bindet, ſchließt nicht aus, daß das Reich mit ſeinen Forderungen vor den Grenzen der einzel⸗ ſtaatlichen Finanzhoheit Halt macht. Dieſer Ge⸗ danke muß mit einwandfreier Klarheit feſtgehalten werden. Die Kraft des Reichsgedankens, wie ihn uns ſeine Schöpfer überliefert haben, beruht e nicht auf Unitarismus, ſondern auf der Kraft, uf ber Whſehnt 862. Gktebftactenl. Die Un⸗ legung eines Teils der dauernden Aufwendun⸗ gen auf die Bundesſtaaten deckt ſich in der Form wie der Entwurf ſie vorſieht, mit dem födera⸗ tiven Charakter des Reiches, ſie bedeutet, dies iſt nachdrücklich feſtzuſtellen, keine irgendwie ge⸗ artete Schwächung des Reichsgedankens, ſondern ſie ſtellt nur den Ausgleich der Intereſſen des Reichs und der Bundesſtaaten dar, der den ver⸗ 45 Grundlagen des Reichs ent⸗ pricht. Das Unmetter in Amerika. * Newyork, 31. März. Während die Lage in der eigentlichen Ueberſchwemmungszone weiter ſich beſſert, verſchlimmert ſte ſich im Ohiotal, beſonders im weſtlichen Virginia und Kentucky, wo tauſende von Men⸗ ſchen durch die Flut von den Wohnſtätten vertrieben wurden. Die Handelszentren am Ohio ſind von der Ueberſchwemmung heim⸗ geſucht worden. In Huntington(Weſtvirginia) ſind 15 000 Menſchen obdachlos. Der Schaden wird auf 1 Million Doll. geſchätzt. Das große Geſchäftsviertel ſteht bis zum 2. Stockwerk unter Waſſer. Corvington in Kentucky und Kairo in Penſylvanien ſind von den Fluten eingeſchloſſen. In Cineinnati iſt die Lage unverändert. Der Schaden wird ſich dort auf etwa 3 Millionen Dollars belaufen. In Louisville, wo die Flut heute erwartet wird, flüchten die Bewohner. Der Balkankrieg. Montenegro und die Mächte. m. Köln, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Berlin: Ein ge⸗ wiſſes Aufſehen erregte heute die Nachricht, daß zweiengliſche Kriegsſchiffe von Malta nach Korfu abgegangen ſind. Man ſchließt daraus, daß ſie an einer etwaigen Flottenkund⸗ gebung der albaniſchen Küſte teilzunehmen be⸗ ſtimmt ſind. Die Nachricht, daß die beiden Schiffe nach Korfu beordert ſind, iſt zutreffend und man geht wohl kaum fehl, wenn man ver⸗ mutet, daß ſie tatſächlich an einer Flottenkund⸗ gebung teilnehmen wollen, falls eine ſolche not⸗ wendig werden ſollte. Es iſt bereits von der„Nordd. Allgem. Ztg.“ angedeutet worden, daß die Mächte nicht den Wunſch haben, zu ſolchen Mitteln gegenüber Montenegro greifen zu müſſen. Vorläufig ver⸗ halten ſich denn die Mächte auch noch abwar⸗ tend. Montenegro hat den Wunſch, ſich erſt noch mit ſeinen Verbündeten ins Benehmen zu ſetzen. Das kann man nur natürlich finden. aber recht erwünſcht, daß der montenegriniſchen Regierung von ihren Verbündeten klar ge⸗ Es iſt macht wird, daß weitere Kämpfe um Sku⸗ tarizwecklos ſind. Sollte der Balkanbund ein in dieſem Sinne gehaltenes Gutachten gegen⸗ über Montenegro abgeben, ſo könnte das nur dazu beitragen, es dem König Nikita gegenüder ſeinem Volke leichter zu machen, von weiterem Blutvergießen abzuſehen. In der Meldung eines hieſigen Blattes iſt die Rede von gewiſſen Abweichungen in der Erklä⸗ rung der Gefandten des Dreibundes und der Geſandten des Dreiverbandes in Belgrad und Cetinje. Nun kann es ja ſein, daß die Geſand⸗ ten der erſten Mächtegruppe in ihren Unter⸗ redungen mit Mitgliedern der montenegriniſchen oder ſerbiſchen Regierung gelegentlich eine ſchärfere Sprache zu führen haben, als die Ge⸗ ſandten der anderen Mächtegruppe. Aber die amtliche Geſamtmitteilung über das Verlangen Europas nanch Aufhebung der Belagerung von Skutari und Einſtellung der Feindſeligkeiten iſt von allen Geſandten in gleichem Wortlaut ge⸗ ſtellt worden. Ausſicht auf raſchen Friedensſchluß. m. Köln, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ ſchreibt in einem Berliner Tele⸗ gramm: Heute wird in Konſtantinopel die gemeinſame Mitteilung der Mächte überreicht, worin die Pforte von den Vermittlungsbedin⸗ gungen benachrichtigt wird. Die Umſtände, die zu einer Verzögerung dieſer Mitteilung ge⸗ führt haben, ſind in der Preſſe als ernſter hin⸗ geſtellt worden, als ſie in Wirklichkeit ſind. Namentlich gilt das von einem Bericht des Pariſer„Journal“, der von beſonderen Zwi⸗ ſchenfällen in einer Sitzung der Botſchafter be⸗ richtet und dabei erzählt, es ſeien ſpitze Worte zwiſchen dem deutſchen Botſchafter und dem ruſſiſchen Botſchafter gefallen. Ueber einen derartigen Zwiſchenfall iſt hier nichts bekannt. wW. Konſtantinopel, 31. Mürz. Nachdem die Schwierigkeiten der Interpretation beſeitigt ſind, wird die Note der Mächte heute nachmittag der Pforte überreicht wer⸗ den. Die Note benennt als Grenze Enos⸗ Midia in ziemlich gerader Richtung, ohne den Lauf der Flüſſe Maritza und Ergene zu berück⸗ ſichtigen. Die Inſelfrage bleibt einer ſpäteren Regelung der Mächte überlaſ⸗ ſen. Die Pforte wird vermutlich noch heute abend antworten, indem ſie die Vorſchläge der Mächte annimmt. Falls nicht unvor⸗ hergeſehene Zwiſchenfälle eintreten, rechnet man deshalb jetzt mit einem raſchen Friedens⸗ ſchluß, wenigſtens foweit es ſich um Bulga⸗ rien, Serbien und Griechenland handelt. Nachtrag zum lokalen CTeil. * Die Wohnung von Begräbnisordner Pfeif⸗ ſer befindet ſich vom 1. April ab in Lit. P 5, 7, 4. Stock. Telephon durchs Stadtamt. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 31. März. In der Wirtſchaft„zur Jägerluſt“ auf dem nahegelegenen Thalhaus kam es geſtern nachmittag zwiſchen einem Hockenheimer und einem in Schwetzingen beſchäftigten Burſchen aus Chemnitz wegen eines Mädchens zu ſchweren Meſſerſteche⸗ reien, in deren Verlauf der Sachſe ſeinem Gegner acht zum Teil erhebliche Meſſerſtiche bei⸗ brachte und ihm die ganze linke Achſelhöhle aus⸗ ſchnitt. Der Verletzte wurde in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg verbracht, während der Meſſerheld in Unterſuchungshaft kam. Brühl, 31. März. Geſtern nachmittag fiel das 5 Jahre alte Söhnchen des Zigarren⸗ machers Johann Alois Schumm beim Spielen in die Leimbach und ertrank. Altlußheim, 31. März. Wegen einer elgenartigen Freiheitsberaubung wird ſich eine hieſige Frau vor Gericht zu ver⸗ antworten haben. Sie lockte einen Schwetzinger Hausmetzger, der ihr die Zahlung für ein Geis⸗ böcklein ſchuldig war, unter einem Vorwand in den Schweineſtall und ſperrte ihn darin ein. Die Polizei befreite ihn dann aus ſeinem unfrei⸗ willigen Gefängnis. rr. Baden⸗Baden, 30. März. Der vom hieſigen Städtiſchen Orcheſter gebildete Lokal⸗ verein des Allgemeinen Deutſchen Muſiker⸗Verbandes beging geſteren abend in Anweſenheit vieler ſeiner Freunde die Feier ſeines 25jährigen Beſtehens. Neben Vertretern der ſtädtiſchen Behörden und des ſtädtiſchen Kur⸗Komitees hatten ſich auch Vertreter der befreundeten Vereine aus Karls⸗ ruhe, Mannheim und Straßburg eingefun⸗ den, während der Allgemeine Deutſche Verband ſeinen Vorſitzenden, Herrn Cord(Berlin), zur Jubiläumsfeier delegiert hatte, Letzterer über⸗ brachte die Glückwünſche des Verbandes, ge⸗ dachte in herzlichen Worten der Jubilare bezw. Mitbegründer des Vereines, denen Diplome überreicht wurden, und ſprach ſodann eingehend über die Aufgaben, Zwecke und Ziele des Ver⸗ bandes. Weiter hielten noch Auſprachen der Vorſitzende des Lokalvereins Weingart, Bürger⸗ meiſter Dr. von Saint⸗George, Stadtrat Dr. Rößler, Stadtrechner Wieſt namens des Ver⸗ eins der ſtädtiſchen Beamten und Graf Vitzthum von Eckſtaedt, jeweils das gute Einvernehmen zwiſchen Orcheſter und Behörden hervorhebend. Durch verſchiedene Muſik⸗ und andere Vorträge wurde die Feier verſchönt, Wertheim a.., 28. März. Die Gr. Bezirksbau⸗Inſpektion vergibt demnächſt die Arbeiten für den Neubau des Schul⸗ und Rathauſes der Gemeinde Weſſental, die gegen 28000 M. betragen. Dabei zeigten ſich ungeheure Preisdifferenzen in den ein⸗ zelnen Angeboten, beiſpielsweiſe bei den Tüncherarbeiten(365 und 1089.) ca. 250 Prozent. Hierbei dürfen auch, wie bei anderen Submiſſionen an unſerer Grenze, bayeriſche Firmen ruhig um Arbeiten eingeben und wer⸗ den bisweilen auch berückſichtigt. Das Su b⸗ miſſionsweſen liegt bei den ländlichen Handwerkern noch ſehr im Argen, wohl aus dem Grunde, weil manche oft nicht im⸗ ſtande ſind, überhaupt größere Arbeiten aus⸗ zukalkulieren. Leider iſt es bei reinen Ge⸗ meindebauten noch üblich, daß ſehr oft das niederſte Angebot berückſichtigt wird, trotz⸗ dem Architekten und Inſpektionen einen Mittelpreis einſchlagen wollen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 7 Neuſtadt a.., 30. März. Daß Füchſe, Marder und ſonſtiges Edelwild manch⸗ mal in die Falle geht, hat man ſchon öfter ge⸗ hört, daß aber auch ein Weinkommiſſio⸗ när in die gleiche Lage kommt, diefes Vor⸗ kommnis blieb unſerer weinfrohen Stadt vor⸗ behalten. Beſagter Weinkommiſſionär, der glück⸗ licher Beſitzer einer ſchönen Villa nicht nur, ſon⸗ dern auch einer reizenden Frau iſt, ging eines Nachmittags durch die Hauptſtraße, als er einem hübſchen jungen Fräulein begegnete, das einen Brief zur Poſt trug. Die Kleine, die in einem Schuhgeſchäft Ladnerin iſt, zählte zwar erſt 14 Lenze, ſtellte aber doch ſchon eine begehrenswerte Maid vor.„Sie tragen gewiß einen Liebes⸗ brief zur Poſt?“ So redete der Weinkommiſſio⸗ när das Mädchen an.„Na, wenn ich als gerade mal einen hab, trag ich auch einen Liebesbrief fort!“ flötete ſie zurück.„Ihnen möchte ich ganz gern mal einen ſchreiben, wie heißen Sie und wo wohnen Sie?“ Sie war nicht ſpröde oder wars Harmloſigkeit— genug, ſie gab ihm ihre Adreſſe an und 1 Stunde ſpäter hatte das Mädchen ſeinen erſten Liebesbrief, ein duftendes Billet⸗doux, enthaltend die Einladung zu einem Rendezvous, wobei gebeten wurde, in der Ant⸗ wort Zeit und Ort genau anzugeben. Als braves Kind fragte das Mädchen ſeinen Vater um Rat, was es tun ſolle. Der ließ nun durch das Mäd⸗ chen dem Weinkommiſſionär ſchreiben, er möge um die neunte Abendſtunde in die Prinzregen⸗ tenſtraße kommen. Und er kam, im Monden⸗ ſchein wandelte das Paar einher und bog in die ſchmale Wallgaſſe ein, als plötzlich zwei Männer auftauchten und den Weinkommiſſionär ganz unſanft aus ſeinen Träumen aufſchreckten. ETs waren Bruder und Vater des Mädchens, die den Liebedürſtigen durch kräftige Handbewegungen derart zurichteten, daß Hut und Zwicker am an⸗ 1 50 Morgen auf dem Kampfplatz gefunden wur⸗ den. Die Sache hat auch die Poltzei inſofern beſchäftigt, als der Vater des Mädchens ur⸗ ſprünglich glaubte, es mit einem Mädchenhänd⸗ ler zu tun zu haben. Der Weinkommiſſionär aber erklärte, er habe dieſen Streich in der Wein⸗ laune verübt, die Geſchichte ſei höchſt harmlos, eine Dummheit, die einem im Leben paſſieren üne 5 St Jugbert, 28. März. Dem Hütten⸗ arbeiter Joh. Günther, im nahen Krämerſchen gediehen, daß ſie jetzt beim Anfang des neuen Schuljahres zufſammen in die Schule kommen. Der Fall dürfte wirklich ſelten ſein. Von Tag zu Jag. — Noch glücklich gerettet. w. Bremen, 31. März. Als vor einigen Tagen ein in der Far⸗ gerſtraße wohnhafter Bäckermeiſter abends mit ſeinem Geſpann die Fargerſtraße befuhr, war über dieſelbe in 4 Meter Höhe ein etwa wm ſtarker Eiſendraht geſpannt. Da er den Draht rechtzeitig bemerkte, blieb das Fuhrwerk von einem Uuglück verſchont. Es wurde ermit⸗ telt, daß einige 15 bis 16jährigen Burſchen vor⸗ her mit Draht auf der Straße ſpielten. — Schrecklicher Tod. Soldau, 31. März. Nach der Soldauer Zeitung wurde auf der Eiſenbahnſtrecke Allenſtein⸗Soldau der Schaffner Oppenkowsky in einem Abteil zweiter Klaſſe mit geſpaltenem Schädel tot aufgefunden. Nach den angeſtellten Ermittlungen iſt er, als er ſich aus dem Fenſter hinausbeugte, von einem Pfeiler der Schönwieſerbrücke kurz vor Soldau getroffen und getötet worden. Dresden Grösste deutsche Higereftenfabrin 6. Seli. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Rannheim, 31. Murz. Volkswirtschaft. Rheinische Hypothekenbank Mannheim. In der heute vormittag im Sitzungssaale der Bank unter Vorsitz des Herrn Geh. Rat Dr. Reiß abgellaltenen Generalversamm-⸗ lung, in der 12243 Aktien und Stimmen ver⸗ treten waren, wurden sämtliche Vorschläge der Verwaltung einstimmig und ohne Erörterung genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Ent- lastung erteilt. Es gelangt sonach eine Di vi- dende von 9 Prozent zur Ausschüttung. Demgemaß gelangt der Dividenschein Nr. 20 der Aktien à M. 600 mit M. 84.— und der Ak- tlen i M. 1200 mit M. 108 von heute an zur Einlösung. Herr Direktor Dr. Otto Schneider, Landgerichtsrat a.., bemerkte, daß das abge- laufene Geschäftsjahr wiederum ein recht be- krledigendes für die Rheinische Hypo- thekenbank namentlich auch nach der Rich- tung war, daß die Fortschritte des Pfandbrief- umlaufs wie der Hypotheken- und Kommunal- Darlehen recht erfreuliche waren. Diese Fort- schritte sind um so beachtenswerter, als das Geschäft bei den Hypothekenbanken im allge⸗ meinen einen langsamen Verlauf genommen hat. Man darf wohl darauf hinweisen, daß die Rhein. Hypothekenbank nunmehr in der Rang⸗ reihenfolge der 30 deutschen Hypothekenbanken an die dritte Stelle gerückt ist, und daß sie sogar anl zweiter Stelle steht, wenn man nutf die reinen Hypothekenbanken be⸗ rücksichtigt, denn die gröbhte deutsche Hypo- tlekenbank, die bayerische Hypotheken- und Wechselbank ist eine gemische Hypotheken- bank. Weiter bemerkte Herr Direktor Dr. Schneider, daß auch sonst der Geschäfts⸗ gang der Rheinischen Hypothekenbank nach jeder Richtung hin ein durchaus beſriedigender Sei. Die turnusgemäß aus dem Aukfsichtsrat aus- scheidenden Herren Carl Eekhar d, Friedrich August Mahla, Dr. Eduard von Nicolai, Exzellenz Graf Franz v. Oberndorff wur⸗ den einstimmig wiedergewählt. —— Diskonto-Gesellschaft A)- G. Mannheim. Heute nachmittag 4 Uhr wurde unter dem Vorsitz des Herrn Reichstagsabgeordn, Ernst Bassermann die Generalversamm- lung der Süddeutschen Diskonto- Gesellschaft.G. abgehalten, in der insgesamt 29 480 Aktien durch 58 Aktionäre vertreten Waren. Dle Regularlen wurden glatt uncl ohne Debatte genchmigt und den Verwal⸗ tungsorganen Entlastung erteilt. Dle turnus- gemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren Reichstagsabg. Erust Bassermann und Geh. Kommerzlenrat Victor Lenel wur- den einstimmig wiedergewählt. Die Dividende von 6 Prozeſz ist von Mitt⸗ Woch, den 2. April an zahlbar. —— Getreide-Monatsbericht. Originalbericht des Mannh. General-Anzeiger. Bis zur Mitte des abgelaufenen Monats ver- llef die Tendenz im Getreidegeschäaft, angeregt auf höhere amerikanische Kurse die auf politi- sche unsichere Zustände zurückzuführen waren, fest; die Kauflust war sowohl bei Händlern, wWie Mühlen gut. Da die Mühlen und Händler ihren Bedarf bald gedeckt hatten und das Angebot von Ar- gentinien und den Vereinigten Staaten weiter seht groß Wat, so gestaltete sich die Stimmung gegen des Monats wesentlich ruhiger. Da sich auch in den Händen der Wiederver- käufer genügend Ware befindet, und solche billiger angeboten wird, so war dies gleichfalls am Getreidemarkt ein abschwächender Faktor. Von Rußland und Rumänien ist das Angebot immer noch spärlich, was immer noch auf po- litische Motive zurückzuführen ist. Aber das kleine Angebot von Rußland und Rumänien Wird durch das starke Angebot von Argentinien und den Vereinigten Staaten ausgeglichen. In Roggen war die Tendenz schwach, und stand dem reichlichen Angebot nur geringe Nachfrage gegenüber. Die Tendenz für Gerste war behauptet. Für Mais und Hafer ist Argentinien Weiter stark am Markt, besonders wird jetzt von allen Seiten bereits ziemlich drängend das Mais neuer Ernte angeboten. Wir notierten: Rußwelzen nach Qualität 24.50 bis 238.25, Kansas-Weizen 24.25, Plata- )Weizen je nach Qualität 24.— bis 24.25, Northern-Duluth 1 Weizen 24.25, Manitoba I 24.7/8. Manitoba II 24.80, Rußweizen je nach Qualität 19.80 bis 20.78, amerikanischer Clip- pedhafer 19.—, Platahafer neue Ernte, je nach ualität 18.— bis 19.80, Futtergerste 16.75, Roggen 19.78, Platamais M. 16.— per 100 Kilo brutto mit Sack effektiv, sonst alles per 100 Kilo netto ohne bahnfrei Mannheim- Ludwisshafen. Süddeutsche in. Pfäliszische Chamotte- und Thonwerke.-G. Grünstadt(Pfalz). In der am 29. ds., sattgefundenen Aufsichts- ktatsitzung der Pfälzischen Chamotte- und Thonwerke AG, Grünstadt i. Pfalz, wurde beschlossen, der am 24. April stattfindenden SGenerslyersammlung, die Verteflung einer Divfdende von 8 Prozent gegen 7 Pro- zent im Vorjahre vorzuschlagen. 2— 2 n. Mannheimer Produktenbörse. Die Ver⸗ teilungspreise für Zusammenladungen von Ge- treide wurden für die Zeit vom t. bis 15. April ds. Is. in Mark per 100 Kg., festgesetzt, wie folgt: Weizen 22.83, Roggen 18.—, Braugerste 18.50, Futtergerste 15.60, Mais 15.20, Virginia Saatmais 19.80, Hafer 17.75, englische dunkle und mixed Biertreber 12.70, helle englische 13.—, amerikanische diverse Marken 13.30 und amerikanische Biertreber, Marke Brand Bull 13.50. n. Mannheimer Produktenbörse. Unter dem Einfluß der für die Vegetation sehr günstigen Witterung, verkehrte der heutige Markt in recht ruhiger Haltung. Die Offerten von den Exportländern waren für alle Getreidearten ermäbigt. Im hiesigen offiziellen Kursblatt wurde die Notiz für Kansas II auf M. 24.— per 100 Kg. bahnfrei Mannheim festgesetzt, wäh⸗ rend die sonstigen Notierungen eine Aende- rung nicht erfuhren. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kasge olf. Rotterdam: Welzen Laplata-Bahla-Blanoa oder Barletta-Russo. 76 Kg. per April-Hal MH. 163 50—164.—, dlto ungarische Aussaat 79 Lch. per Aprill-Mal fi. 185.—185 50, dito ungarisohe Santa fe 90 Kg, per Febr.-März H. 000.—000.—, alto bfauspitzig 78 Kg. per Jan.-Fobr. zu H. 000.00—000.—, Lansas l per Aprll-Mal H. 167.50.168.—, Bedwinter per lull-August M. 161.——151.50 Manftoba Nr. 2 p. Aprll-Mal f. 164.50—165.—, ulto flr. 3 p. April-Ma H. 160..—160,50, Ulka 9 Pud 30-35 prompt M. 177.50—172.— Ulka 10 pud dompt N. 174.——174.50, Azlma 9 Fud 35 sohwimm! f. 778.—176.0, Rumänier 78.79 Kg. b. prompt N. 174.—174.60, dto 3% blaufref prompt.—, Rumänfer 79-80 Kg. 3% blau⸗ frel R.——, dlita per prompt F. 174.—174.50 76/77 Kg. wegeng p. Nov.-Dez. Versohlffung. 000.— 000.00. Roggen, russisoher, 9 Pud 10.15 per prompt M. 132.——182.50 alto 9 Pug 1520 prompt M. 133.——133,50, älto 9 Pud 30-8 der prompt f. 138.——138,30, norddeutsch. 7¼2 Kg. per prompt N. 119.50—120.— gorste buss, 586.50 Kg, per prompt N. 134.——134.50, alto 58-59 Kg. 00 MArz-April M. 133.133.50, rumän, 59.50 Kh. Nov.-Dez. M. 00.00—000.—, La Plata 60 Kg. per Februar-Härz N. 000.00—000.— Mals La piata, gelb rye terms sohwlmmend M 115.50—116.— p. März-April F. 112.50—13.—, Donau Galatz Foxnanlan Apell- mal A. 119.—118.50, Odesse per prompt k. 000,00—000, Novorlselk p. prompt N. 000.——000.„ Mlxed per prompt N. 110.410.50. Hafer, russlscher, 46.-47 Kg, per März-April N. 119.50—420,— dito 47-48 Kg, per MArz-April H. 120.50.—121.—, VDonau 48-47 Kg. 725 Novemb, N. 000.—000.—, dito 50.51 Kg. jer Junl M. 000.— 000.—. Amerlkaner Ollppsg wWwelss 36 Pid, per Aprll-Mal 124.—124.50. La Plata 46-47 Kg. p. März-April M. 11250.—113— E. Müllerei-Berufsgenossenschaft Sektion ra, Baden und bayer. Pfalz. Am 15. Mai ds. Js., vormittags 10 Uhr, kfindet im Bahnhofhotel (Ketterer) in Offenburg die Wahl von 3 Ver- tretern zur Genossenschaftsversammlung, so- wWie von 3 Ersatzmännern, und die Wahl von 5 Sektions-Vorstandsmitgliedern unde s Ersatz- männern statt, Hierauf wird die jährliche Sek⸗ tionsversammlung im sleichen Lokale abge⸗ halten. Vom Tabakmarkt. Die Amsterdamer Java- Einschreibung beeinflußte auch diese Woche wieder wesentlich den Pfälzer Markt, denn das Interesse Wwar dieser selbstredend vorherr- schend zugewandt. Protzdem wurden wWieder⸗ um einige Umsätze getätigt. Auch ist zur Zeit ein großer Spinn- und Schneidefabrikant am Platze und sollen einige Partien 1912er Rollen- decktabake an diesen begeben worden sein. Weiter kaufte ein Fabrikant aus hiesiger Ge- gend eine Partie Gundi-Hageltabake zu Aus- gangs der 40., ferner wurde eine Partie Bell- heimer Hageltabak zu ca. Mitte der 40 M. an einen hiesigen Fabrikanten begeben, beide Par- tien zum alten Steuersatz. Weiter Wurden einige Restpartlechen lg9oger und 19toer Tabake zu früher genannten Preisen gehandelt, ebenso eine Partie rgoger und fgtoer enttippte Ein- lage zu 123., versteuert. Nach auswärts an einen Schneidefabrikanten ging eine Partie unterrheinbayverischer und eine Partie Berg- sträger 191 er zu zitka Mitte der 40 M. Nach Pfälzer Rippen ist wieder etwas mehr Nach- frage, trotz Preisrückgang. Erzielt Wurde;: für verpackte ca. 21 M. Ersthandskondition; für überseeische ca. 24., für gebündelte und Brasilware war wenig Handel. Bayerische Spiegel- und Spiegelglasfabriken .-G. in Fürth vorm. W. Bechmann, vorm. Ed. Kupfer u. Söhne. Der Aufsichtsrat beschloß, von dem nach Abschreibungen von 31 804 M. (i. V. 33 469.) einschlieglich Vortrag verblei⸗ benden Reingewinn von 289 571 Mark (272 189.) der auf den 24. April einberufenen Generalversammlung eine Dividende von wWie⸗ der 8 Prozent vorzuschlagen. Dem Del- kKrederekonto sollen weitere 10 000 Mark zuge⸗ wiesen werden. Für Palonsteuer werden 3000 Mark zurückgestellt und 21818 M.(24 803 NM.) vorgetragen. Aktiengesellschaft für Buntpapier und Leimfabrikation, Aschaffenburg. Der Aut⸗ sichtsrat beschloß, der am 30. Apell stattfin⸗ denden Generalversammlung vorzuschlagen, den nach 204 9 M.(i. V. 155 404.) Ab⸗ schreibungen sich ergebenden Reingewiun von 334 617 M.(268 989.) nach den KAufträgen des Vorstands zu verwenden und wie in den Vorjahren eine Diypidende von 10 Pro-⸗ 2 emt zu verteilen. Vom Petroleummarkt. Die Berliner Fach- zeitschrift„Petroleum“ schreibt in ihrem heute ausgegebenen Wochenbericht u..: daß auf dem Petroleumweltmarkt in der abgelaufenen Woche nennenswerte Veränderungen nicht zu verzeichnen seien. Die amerikanischen Roh-⸗ ölpreise blieben unverändert, rumänische Roh- öle zeigen feste Pendenz trotz der unveränder⸗ ten großen Produktion, galizisches Rohöl hat in den letzten Tagen weitere kleine Preisab- schläge erfahren und notiert gegenwärtig 9* Kronen, 100 Kg. Der Bakuer Rohölpreis ist um 86 Kopeken pro Pud gestiegen und notiert zur Zeit 3796 Kopeken.— Die Leuchtölpreise sind fast unverändert, Benzin ist nach wie vor kest, speziell in den schwereren Sorten, für die man in früheren Jahren keine Verwendung kin⸗ den konnte. Schiffahrt. bulsburg-Ruhrort, 29. März, Amtliche Notlerungen der Sohiffer- dörse zu Julsburg-Ruhrort. Bergfahrt: Frachtsätze für elserne Känne, bel Abladungen aur Wasserstand(fur die Tonne 20 1000 Kg) ln Mark: nach Coblenz.00, St. Goar.—, Blugen.— Halnz-Austaysburg.85, Malnplätze dis Frankfurt a. H..85. Mannhelm.85. Kartsrufte.08, Lauterbur 15, Strassburg J. E, 1¹8— Sodleppfönne für dle Tonns zu 1 400 nach St. Gbaf .45—0,00 Mk., nach Malnz-Gustavsburg.60—.65 MR., nach Hann· neſm.70—.75 Mk. Talfraohten für Kohlenladungen(tür die Tonne zu 1009 kg) Holland. Schiedam: mlittlere Sohlffe nledr. Satz.45 Mk. Hude Maas Klelne Sohlffe nledrigster Satz.85 Mx. Lcefand! mſtüsere Schfffe niedrlgster Sste 108 Uk- 0 Mannhelmer Effektenbörse. Lebhaftes Geschäft fand heute in Versiche- tungs,-Aktien statt und zwar wurden gehan- delt: Trackona zu 1010 Mark p. St., Badische Asscketranz zu 1930 Mark p. St., und Conti⸗ nentale zu 879 Mark p. St., Mannheimer Ver⸗ sicherungs-Aktien bei 920 Mark p. St. gefragt. Sonst notierten noch: Rhein. Hypothekenbank Aktien 186 G. ex. Div., Anilin 5384., Kost- heimer 138 G. ex. Div., Badenia Weinheim 172 B und Zellstoftabrik Waldhof Aktien 237.25 G. —— Vom Geldmarkt. Wie die Darmstdter Bank in ihrem Wochenbericht schreibt, zeigt der Geldmarkt schon seit einigen Pagen eine merkliche An- spannung, Was bereits durch ein Weichen des Privatdiskonts für längere Sichten zum Aus- druck komme. Allerdings wäre es verfrüht, sich allzu optimistischen Hoffnungen binzu- geben. Sei es auch schwer, sich heute ein Urteil über die zukünftige Gestaltung des Geld- marktes zu bilden, so könne man doch ohne weiteres die erfahrungsgemäß stets nach dem Vierteljahrsschluß eintretende verhältnismäßige Erleichterung auch diesmal erwarten. Bezeich- nend für die allgemeine Lage sei jedenfalls der in den letzten Tagen eingetretene scharfe Rückgang des Londoner Diskonts, auf Grund dessen von manchen Seiten bereits die Herab- setzung des amtlichen englischen Satzes etwa kür den 10. April erörtert werde. Ob aber eine wesentliche Erleichterung ein Nachgeben des amtlichen Zinsfußes— in Bälde sich bel uns vollziehen wird, müsse vorerst als höchst zweifelhaft erscheinen. Die derzeitige enge VWerknüpfung des Geldmarktes mit der Politik dürfte die Lösung dieser Frage mit in erster Linie von der Gestaltung des letzteren Um-⸗ standes abhängig machen. —— Telsgraphlsche Handelsheriehte. Vom Roheisenverband. r. K GIn a. Rh., 31. März. In der kürzlich angekündigten, heute in Köln a. Rh. abge⸗ haltenen Mitgliederversammlung des Essener Roheisenverbandes wurde zu der Preisfrage noch keine Stellung genommen. Man hat sich in längeren Verhandlungen mit der Verlänge⸗ rung des Verbandes bis zum Jahre 1917 be⸗ schaftigt und derartig günstige Resultate er⸗ zielt, daß in der Nachmittagssitzung ein defini⸗ tifer Beschluß zü erwarten ist. Die Versamm⸗ lung dauert fort. Hamburg-Amerika-Linie. n. Hamburg, 31. März. In der Gene- ralversammlung teilte der Vorsitzende mit, daß das gegenwärtige Geschäftsjahr einen sehr günstigen Verlauf und vergleichsweise einen für die ersten 3 Monate nicht unwesent⸗ lichen Mehrertrag ergibt. Was die zukünftige Gestaltung der Dinge anlangt, so sei es schwie⸗ rig, eine Aeuflerung darüber zu tun, im Hin- blick auf die noch ungeklärte politische Lage. Vorläufig habe die Hamburg-Amerika-Linie keinen Grund, die Verhältnisse ihres Betriebes im ganzen genommen als weniger günstig an- zusehen, als im Vorjahre. Ein Antrag auf Statutenänderung, der besagt:„Die Gesell- schaft ist hetfugt, sich mit anderen Reederelen die in eine Gemeinschaft zu vereinigen, welche die Versicherung einzelner Schiffe der beteiligten Gesellschaft, sei es zum vollen, sei es zu einem Peilbetrag auf Grundlage der Gegenseitigkeit übernimmt. In diesem Falle kann der durch Selbstversicherung nach Maßgabe des vor- stehenden Absatzes, oder dureh anderweitige Versicherung nicht bereits gedeckte Teil des Wertes der Schiffe, bei dieser Gesellschaft ge⸗ deckt Werden,“ Wirc von dem Vorsitzenden Wie folgt begründet:„Unsere Anträge führen zu dem Glauben, daß es sjeh um ein großes neues System handle, tatsächlich beabsichtigen wWir aber nur eine Gemeinschaft mit denjenigen uns befreundeten Gesellschaften, von welchen wWir sehr hochwertige Schiffe in Fahrt haben, Die Gesellschaften, die dabei in Frage kommen, sind einstweilen nur die Cunad Line und die „International Mercantile Marine Companv“, Wir errichten gemeinsam mit beiden Linien eine Privatversicherungsgesellschaft auf Ge- genseitigkeit und hoffen unsere Assekuranz- lasten dadukch zu verlieren. Der Antrag wird angenommen. Die übrigen Punkte der Tages- ordnung wurden durch Aklamation erledigt. Zum Schlusse hob der Vorsitzende noch her⸗ der Hamburg-Amerika-Linle nur der rast⸗ losen Pätigkeit des Vorsitzenden der General⸗ direktion, Baldin, zu verdanken habe und gab dem Wunsche Ausdruck, daß es ihm noch lange vergönnt sein möge, die Leitung der Ge⸗ sellschaft in Händen zu haben. Neueste Dividenden-Ausschüttungen. Wien 31. Mäarz. Der Verwaltungsrat des [Oesterreichischen Lloyds beantragt für 1912 It. Frkf. Ttg. die Verteilung von 7 Prozent (i. V. 6½ Projent) Dividende. * Von der Frankfurter Vörſe. raukfurt, 31. März. Vom 1. April an werden notiert: D Aktien der Königen Marien⸗ hütte.⸗G. exkl. Dir.⸗Kup. Nr. 34(10 Proz.). Die Aktien der Löhnberger Mäble.⸗G. eykl. Div.⸗ Kup. Nr. 10(5 Proz.). Die Aktien der Dresdner Bank exkl. Div.⸗Kup. Nr. 25 reſp. 40(8½ Proz.).— Vom 1. ab gelangen von der Pfälz. Hypothekenabnk in Ludwigshafen a. Rh. 4% unverlosbare Kom⸗ munalobligationen zur Notierung. Lieferung per Kaſſe in def. Stücken. Zinſen vom 1. Jan. 1913. Württembergiſche Vereinsbank. * Stuttgart 31. März. Die Generalver⸗ ſammlung der Württembergiſchen Vereinsbank ſetzt, der Frkfk. Ztg. zufolge, auf wieder 7 Pro⸗ zent für die alten Aktien und 3% Prozent für die jungen Aktien feſt. Die Generalverſammlung der Württembergi⸗ ſchen Bankanſtalt vorm. Pflaum u. Co. in Stutt⸗ gart genehmigte die Dividende mit ebenfalls 7 Prozent. Kapitalserhöhung der Aktienfärberei Münchberg. Dresden, 31. März. Die Generalver⸗ ſammlung der Aktienfärberei Münchberg vorm. Knob u. Linhardt in Münchberg(Bapern) ſeßt die Dividende auf 8 Prozent li. V. 6 Prozent) * die Kapitalserhöhung um 500000 M. auf 11 Millionen. Die neuen Aktien ſollen vom 1. Juli ab an der Dividende teilnehmen. zur Hälfte der Mitteldeutſchen Privatbank zu 110 Prozent übernommen, mit der Verpflichtung, ſtalt einzuräumen, Aktie bezogen daß auf je 2 werden kann. Da in allen Ab⸗ ten befriedigend. Die Einführung der Aktien an der Münchener Börſe ſoll erfolgen, ſobald die neuen Aktien an der Dresdener Börſe eingeführß find. Auflöſung der Flachsſpinneret Osnabrück. * Osnabrück, 81. März. Die Generalver⸗ nerei Osnabrück hat uſt von 43.920 M. bei M. 450 000 Aktienkapital aufgewieſen worden. Das ſeit Jahrzehnten wenig rentable Unternehmen zahlte für die letzten 3 wie ſchon früher des öfteren keine Divi⸗ ede. Oberſchleſtſche Eiſeninduſtrie.⸗G. Berlin, 31. März. In ratsſitzung der .⸗G. wurde mitgeteilt, 1803 404.) und der Nettogewinn 2 915 905 M. 1863 512.) aufweiſt. Der Aufſichtsrat be⸗ ſchloß 3 Prozent Dipidende(0) zu vertetlen. Auf (208 512.) Der Vorſtand berichtet, ſchäftigt ſei: Trotz der Geldverhältniſſe hat der Eiſenmarkt bisher eine bemerkenswerte Feſtigkeit bekundet. Tolegraphisehe Börsenberlehte. Frankfurt, 3t. März.(Fondsbörſe). ſchwächter Tendenz. Nicht nur die äußere ſondern Man ſtand unter dem Eindruck der Erörterung über die Wehrſteuer. Die nach Millionen zählende neue bringen. Lage auf dem Balkan vorlagen, läßt ſi Bild nicht machen. ſcheidenen Grenzen. Von heimiſchen Banken ſind Deutſche und Dresbner Bank gut gehal⸗ en. Handelsgeſellſchaft 145 Proz. Oeſterreichiſche Banken rußt der Generalverſammlung der Hanſa brachten etwas regeres Leebn für Schiffahrtswerte. Bevorzugt waren zunächſt Hapag, die bis 158% Proz. anzogen. In Elektrowerten hat ſich das Kursniveau nur wenig verändert. Aluminſum lebhaft. Bei regerem Ge⸗ ſchäft ſind Badiſche Antlin zu erwähnen, Scheidean notierten 37 55 her. Illkircher Muhle 19% ex. Diy.⸗Kup. regem Geſchüft. Mangels Beteiligung 33 auch Umſätze im weiteren V n det Nachögeſe ſchwüchte ſich die? 125 5 Berlin, 81. März. 5 Man ein klares wurbe die Geſtaltung ber poli tion wieber ſtärker berſtckſt dene Fragen am Balkan nunmehr zur En ug drängen. Das Geſchäft war deshalb beſonders Anfang recht ſtill und bdie beſtehende Realiſation neigung äußerte ſich in einer faſt allgemeinen Sen kung des Kursniveaus. Dies gilt beſonders von Montan⸗, Elektro⸗ und zunächſt auch vom Schiff⸗ fahrtaktienmarkte. Das Geſchäft entwickelte 10 weiterhin recht ſchleppend, dan aber erwürmte ſich die Spekulation wieder für Schiffahrtswerte, wobei man auf die zu erwartenden günſtigen Mitteirungen in der heutigen Generalverſammlung der Hapag und bei Hanſa auf eine angeblich höhere Bemeſſung des Dividendenvorſchlages in der Generalverſammlung vom 11. April verwies. Hanſa waren 8 Proz. ſteigert. Weſentlich geringer aber waren die Beſfe⸗ rungen in den übrigen gleichartigen Werten. * Berlin, 31. März.(Produktenbörſe) Unter dem Einfluß der günſtigen Witterung neigte der Ge⸗ teidemarkt anfangs zur Schwäche. Im Verlaufe konnte ſich aber auf Deckungen eine Befeſtigung durchſetzen. Weizen notierte unverändert bis niedriger, Hafer, Roggen 4 4 höher. 8 1b Rüböl lagen träge. Wettert prachtvoll. KAus dem nerzonten 70 Waldhauſen(A. Buchen), 28. März. Ein 10 Jahre alter Volksſchüler trank einen halben Liter Branntwein am Waldesrand aus und zog ſich dadurch eine ſo ſchwere Alko⸗ bolvergiftung zu, daß wenig Hoffnung auf Erhaltung des Lebens des Knaben vor banden iſt. r uluktenbires Rüböl März Rüböl April Mal-Aug. Sopt.-Dez. Splrſtus März April Hafer Härz Apell Mal-Aug. jull-Aug. Roggen Märx Apell Nal-Aug. Sept.-Doz. Lelns!—55 Hal-Aug. Sopt.-Pex. Bobhzuoketr 88%%ο 30 Tuoker Rärz Sabae, 8 Aal.-Aut. .-Jan. 321½ jull-Aug. Welzen Hürz Aprll Apell Mal-Aug. Jull-Aug. Talg 12888A SS8888 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst un“ Feuilleton: Julius Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung! Rächard Schönlelder; für Volkswirtschaft und den übrigen edatd Lel Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Jooa Druck und Verlag der be h. hatege cadreeren d a u Direktor: Ernzt Müller, Die Umſätze hielten ſtch in be⸗ feſt und genehmigte, wie die Frkft. Ztg. meldet, Sie werden je von der Baheriſchen Handelsbank und berr den Ak⸗ tionären ein Bezugsrecht zu 115 Prozent derge⸗ alte eine neue teilungen die gute Beſchäftigung bisher angehal⸗ ten habe, erſcheinen der Verwaltung die Ausſich⸗. ſammlung der ſeit 1867 heſtehenden Flachsſpin⸗ die Auflöſung beſchloſſen, Ende Juni 1912 war laut Frkft. Zig. ein Ver⸗ der Aufſichts⸗ Oberſchleſiſchen Eiſeninduſtrie daß der Bruttogewinn 4 467 765 M.(gegen das Vorjahr ein Mehr von 7 neue Rechnung vorgetragen werden 218 905 M. daß die Geſellſchaft in allen Betrieben befriebigend be⸗ andauernd ſchwierigen Die neue Woche eröffnete infolge der unklaren politiſchen Verhältniſſe bei ſehr reſervierter Haltung und abge, auch die innere Polttik beſchäftigte heute die Börſe. Steue rdürfte noch ſehr ſcharfe Auseinanderſetzungen Trotz aller Meldungen, welche über die Frankfurter Bank notierte 192 Proz., Berliner; exkl. Dividendenkuyon, g. Die Mitteilung in 4 des Verhaltens Montenegros die Zurückhaltung 1. angebracht, ebenſo w an der Umſtänbe, daß verſ useeee i ben eieee meecc e eee eeen ene ee eeeeeeee en bend eh eee; -ugunubine Suesce uunene een eed dun ͤ Funduhebaeg ieeeeee ee n iheeee ee een wheeet eee „ gun ne Saaloc uemur en eeneeuencene wahun mon„n Bunmuune aie end ben encene end ehe gun gee eeeeeenhen eet ee eee win gun usbuhed uodg Sinprsnvugſeie aog ueeg n eeee s uebeepe ee en eeee eehenen e eeeeeee et — ueſqpie usbuwated ud zdou dgunic ne Loele e Ineg Sdaeun pnv Bunſlonogz 1% i ee eheeee eee i Spvofſssqungz 820 nogz uecpinehe ee begeee ee wuum becucnen dun ͤunpogß un Junua„sen oqr onn 2J Mog u wae haen eeen ene apc ee bicee we eeece dch eeee dececelonngct uplton qun uaea -moich u un deun eet eeeenee eneeee ne e gun ahhen die ehene een ben eeen enceebe due Inr eee eeeee ee eenceeeen e ee ehie -eduee eee bee ne udene edeee eceeeet a Sunohu 510 Inn dig uolgiqv il Bundonpsusqeg dure Gang h aennden e edeeeee ee eceen ee e ien eg Meceee e en een eeedeee e eene eeeeeeeee eee e ee e unedeh i e eeee eece eee e e eeee in den waee ee e uung neee eed 22 ne wih uccg mu uepog ͤ dun eceee eeee ee eg eeete eneeeeen eg ne n re hece 9 een e eceeee n ene we ie ben ee eed ueg Sn gun mid ungoeß a eubunench aluebe oig 810 Ieaun un he een n ee eeeceg eleeun gqun ee nen en eee enee eehe ee ben enee; 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ur ohunc gun ueocuees duodoageuporcl gun zaggeaog uog env eehe eeeene eeeehe e eegecet die e ehupa 3% ͤ gqurt Sobne See eeeen ern eee ie qul apcvuag gun gaaggichlsegods aufseasz aun gjgs anzes eeenn eeeden ai Snulggvuys mehhncpag danvpipugnocs doubue 10 CCCCCCCCC uugz ueuunae aerci uſe aausgac zang dun eene eeeee we e eeeeen eeee 1 eee let eeee lee l, ⸗uvngg fogued ane nobunſenaogz gun ueſvpcd zaufe gegpe a Snp ge ae ecee e bae dun meeee eec e. eeehedeheen eee e eeeenee eeneene ee aiat eaunabeg gun zgpse dehen eee neee e eeeeee weheneeen eeeeen weee iecheeeen eg 4e bee edee deeidlun ue 80 Arbeit; Sammlungen, Laboratorien und Kliniken; Bibliotheken, die nur mit denen der modernen Zeit ſich vergleichen laſſen. Die Geographie dieſer Zeit hat die Möglichkeit behauptet, daß man von der Oſtküſte Indiens nach der Weſtküſte von Spanien und Afrika fahren könne und hat aus der Kugel⸗ 11 5 der Erde die Möglichkeit einer Gradmeſſung leitet. nnd die Begründer der modernen Wiſſenſchaft, Galilei, Kopernikus, Giardano Bruno, Newton und Veſalius, haben nach den unfruchtbaren Jahrhunderten vom Untergang Roms bis zur Vermittlung der antiken Wiſſenſchaft durch die Araber von den Griechen nicht nur Einzelergebniſſe gelernt, ſondern vor allem, was Wiſſenſchaft iſt Pergamons Kunſt— der des Laokoon verwandt— hat uns gelehrt, daß auch die Antike ihr Barock gehabt hat; eine Kunſt, die alles mit ſich fortreißt, und die, mit dem Streben nach Illuſionismus, nach wuchtiger Maſſenhaftigkeit und nach maleriſchem Reichtum z. B. Michelangelo im Gedächtnis hatte, als er ſeinen Moſes ſchuf. zen eine Zeit voll raſtloſen Schwungs, von ge⸗ id grandioſem Können, von unerhörtem m und innerem Geſchehen; erfüllt von as für vieles erſt den Grund legte, auf e wuchs; getragen von dem ſtolzen Willen, der groß und kraftvoll das ganze Volk durchdrang. Zu noch gewaltigeren Dimenſionen geſteigert, ſetzt dieſen Prozeß— nach den Jahrhunderten der römiſchen Republik, in denen die Grundlagen gelegt wurden für die Herrſchaft der Römer in der Welt, und deren Kenntnis für uns ungleich wichtiger iſt als die des Mittelalters— die römiſche Kaiſer⸗ zeit fort— eine ode fortſchreitender Kulturentwicklung, die eine Weltmachtſtellung erfüllt, ſeitdem die zur weiteren Selbſtändigkeit unfähigen helleniſtiſchen Stagten Rom erlagen und die Kaiſer daran gehen konnten, die Kultur nach Weſten und Oſten gleichmäßig auszubreiten und ſo das Erbe der Vergangenheit der Nachwelt zu retten. Rom— als Mittlerin zwiſchen Oſten und Weſten— eine kosmopolitiſche Metropole geworden, die nach dem Muſter des Ptolemäerreiches reorganiſtert war, die die griechiſch⸗ römiſche Geſittung in die Welt, bis in das ferne abgelegene arabiſche Land und zu den Germanen trug, und alle Länder mit dem Rechte durchdrang, das die Grundlage des modernen Rechts wurde— iſt der Schauplatz, auf dem dies weltgeſchicht⸗ liche Geſchehen ſich konzentriert. Aus der Bedeutung dieſer Zeit ſind zumeiſt nur die Ge⸗ ſtalten der Kaiſer im Gedächtnis der Menſchheit erhalten ge⸗ große Organiſator des Reichs und der gütige Vater ſeines Volks; Tiberius, ein Held des Lebens und des tragiſchen Mitleidens wert; der wahndoitzige Caligula und der laſterhafte Nero; der große Trajan und Diokletian, der dem Staat eine neue Geſtalt gab. Anteil aller Gebildeten hatte auch von jeher inter edlen Kultur, der ragödie macht. gentliche Inhalt der Kaiſergeſchichte Auguſtus begonnene Streben, die r heutigen weſteuropäiſchen Kultur llung dieſes Reiches, die nie wieder ihres gleichen fand und nur in den Idealen ſpäterer Zeit fort⸗ lebt, und deſſen tiefdurchdachter Verwaltungsorganismus in der van S vorbereitet. auch einzelner Erſcheinungen drüngen große Richtlinien beſtimmten 5 zu⸗ eiches; e Organifſ und ſeiner denen unſere Zeit wieder beſonders ſi zuwendet; das Werden des Chriſtentums, ſein allmähliches Vor⸗ dringen und Siegen; die prunkvolle Höhe der Kunſt, für die noch heute das Pantheon und das Amphitheater und die gewaltigen Trümmer des Forums zeugen; die reiche Welt, die in Pompeji aus dem Zauberſchlaf der Jahrtauſende geweckt wurde; der eigen⸗ artige Reiz der Mittelpunkte römiſcher Kultur in Nordafrika und Syrien. Dieſe geſamte, an reizvollen Einzelheiten ſo überquellend reiche und in ihrem ganzen Verlaufe ſo grandioſe Zeit des Hellenismus und des Römertums hat jetzt in einem Werke Dar⸗ ſtellung gefunden das helleniſtiſch⸗römiſche Kultur“ betitelt und von drei Verfaſſern, Baumgarten, dem kürzlich verſchiedenen Direktor des Gymnaſiums in Donaueſchingen, Poland und Wagner, Rektoren in Dresden, ſtammend, bei B. G. Teubner in Leipzig herauskommt und derſelben Verfaſſer helleniſche Kul⸗ tur, eine zuſammenfaſſende Darſtellung der Kultur des griechiſchen Mutterlandes, als ſelbſtſtändiger, in ſich abgeſchloſſener Teil fortſetzt. Das ſtaatliche, geſellſchaftliche und religiöſe Leben; das Wirken der Kunſt und Literatur treten, unter den weiten Geſichts⸗ punkten betrachtet, die der Größe des Gegenſtandes entſprechen und in glücklicher, klar zu überſchauender Anlage des weitſchich⸗ tigen Stoffes, zu einem lückenloſen, einheitlich geſtalteten, feſſeln⸗ den Bilde der Zeit zuſammen. Belebt wird es durch zahlreiche Ausblicke auf das Fortwirken der Ideen und Staatsformen, der einzelnen Künſtler und Denker in Renaiſſance und bis auf die neueſte Zeit, und der Verlebendigung dienen zahlreiche ſcharfe und ſchöne Abbildungen und einige praktvolle Tafeln, die das Leben in allen Kulturgebieten der geſchilderten Zeiten veranſchau⸗ lichen. Damit iſt, wie geſa in ihrem Höhepunkt, ih Ausgang und Nachleben fi deten geſchrieben, deren w Frage ſteht und deren künſtlerif einem edlen Genuß macht. H. *—— Herbert Eulenberg. „Katinka, die Fliege“. Ein zeitgenöfſiſcher Roman. 4. Auf⸗ lage. E. Rowohlt, Leipzig..— Schattenbilder. Eine Fibel für Kulturbed Deutſchland. 12. Aufl. Neue Bilder. 5. Aufl. Beide bei B. Caſſirer, Berlin. Jeder Band 4(15). Deutſche Sonette, zweite vermehrte Auflage. E. Rowohlt, Leipzig..—(..50). Die Sonne der Publikumsgunſt beginnt nun auch dem Dramatiker Herbert Eulenberg zu lächeſn. Aus der kleinen Schar gläubiger Verehrer iſt unverſehens eine ſtarke, willig in das Traumland eulenbergiſcher Märchenpoeſie mitfolgende Ge⸗ meinde geworden. Noch ſind die Entwicklungsmöglichkeiten ſeiner Dichtkunſt nicht zu überſehen, aber es beſteht die begründete Hoffnung, daß dieſer raſtlos vorwärts drängende Rheinländer uns das neue, ſo lang erſehnte Drama ſchenken wird, das weder naturaliſtiſch noch neuromantiſch noch neuklaſſiſch ſein will, aber die Errungenſchaften all dieſer Kunſtbeſtrebungen zu einer höheren Einheit zuſammenzufaſſen weiß. Doch nicht von den drama⸗ tiſchen Werken Eulenbergs ſoll heute die Rede ſein; auch andere literariſche Gebiete hat er bereits mit vollem Gelingen beſtellt. Schlagen wir zunächſt ſeinen Roman auf, der in zierlicher Fliegenſchrift den Titel„Katinka, die Fliege“ trägt. Beck⸗ meſſernde Kritiker haben natürlich ſofort eine Verwandtſchaft mit Jean Paul herausgefühlt und glauben deshalb, das Buch als Epigonenprodukt mit nachſichtigem Lächeln abtun zu können. Möchte man doch dieſe beliebte Parallelenjägerei endlich einmal aufgeben. Seelenloſer Imitation ſoll gewiß nicht das Wort geredet werden; aber wenn es einem ernſtgerichteten Dichter mach ſeinen ureigenen künſtleriſchen Intentionen gemäß iſt, in einer ſchon von andern mit Erfolg verwendeten Form ſich auszu⸗ ſprechen, ſo klage man nicht gleich über Manier. Die Hauptſache bleibt doch, daß er dieſe überkommene Form mit einem neuen, nur ihm eigentümlichen Perſönlichkeitsinhalt zu füllen verſteht, ſo daß ſie unter ſeinen Händen ſich zu wandeln und in ſeltſamem, bisher ungeahntem Glanze zu leuchten ſcheint. Geben wird alſo ruhig die romantiſche Jean Paul⸗Färbung des Werkes zu. Das Ganze iſt doch ein wurzelkräftiges, von urwüchſig friſchem Leben t, Fulturgeſchichte der Antike ichtlichen Wirken, ihrem meinen Kreiſe der Gebil⸗ + tige in Kants Leben. Kants Philofophie hat der des 19. Jahrhunderts und zu⸗ mal der unſerer Zeit vorangeleuchtet und ihre Arbeit beſeelt, wenn ſie vorſichtig, ehrlich und gründlich war; ſeine Lehre blieb das Ideal einer ſchlichten, kraftvollen und treuen Pflichterfül⸗ lung, das Ideal edelſten Wirkens und Handelns. Sein Leben aber trat darüber zurück, ſo ſehr es durch ſich ſelbſt ein leuch⸗ tendes Vorbild zu ſein vermag. So iſt es kein Zufall, daß jetzt erſt— in Ton und Haltung für weitere Kreiſe beſtimmt, obwohl auch eine Ergänzung der wiſſenſchaftlichen Literatur,— eine Lebensbeſchreibung er⸗ ſcheint, die nichts anderes will, als das Leben erzählen, wie es ſich aus den uns vorliegenden Dokumenten ergibt.(Karl Vor⸗ länder, Kants Leben, bei Felix Meiner, Leipzig.) Dies Leben hat— von dem Zuſammenſtoß mit der Preu⸗ ßiſchen Reaktion unter Friedrich Wilhelm II. abgeſehen— keine großen, in die Augen fallenden Momente. Ohne äußere Er⸗ ſchütterungen und von leidenſchaftlichen Bewegungen frei, iſt es in ſtreng anſpannender Arbeit verlaufen. und doch bedingen dieſe Energie und Ausdauer ein Hel⸗ dentum, das groß und erhaben vor uns aufragt; erfüllt es mit Bewunderung, zu ſehen, wie ſehr alle Abſichten und Handlun⸗ gen unter eine oberſte Norm, die Pflicht untergeordnet werden; machen die Stärke des Willens und die Feſtigkeit des Charak⸗ ters ſeine Perſönlichkeit zu einer wunderbaren Verkörperung ſittlicher Ideale— zu einer ins Leben überſetzten Ethik, die im Leben nicht ein zufälliges Geſchick, ſondern eine eruſte Aufgabe ſieht. Kant iſt ein Lebenskünſtler geweſen— groß wie kein anderer— ein Lebenskünſtler ſtrengen Stils„deſſen gerade, geſetzmäßige Linien eine äſthetiſch ungefällige Sta rheit und Unverrückbarkeit atmen“, der eingeſtellt war auf ausdauernde, gewiſſenhafte, unermüdliche Arbeit. Dadurch iſt er unſerer— und jeder— Zeit auch durch ſein eigenes Leben ein Führer, ein Mahner zumal in unſe⸗ ren Tagen der Zielloſigkeit; dies Buch eines von denen, die man der Jugend in die Hand geben ſollte und aus der doch auch jedes Alter und jeder Stand für die Einrichtung ſeines Lebens zu lernen vermag⸗ Oiteratur. Schillers Authologiegedichte erſchienen in kritiſcher Ausgabe bei Marcus⸗Weber, Bonn. (.50 Mk., geb..80 Mk.), der erſten, die dieſer Sammlung des jungen Schiller überhaupt zuteil wird. Die Reihenfolge der Aukhologie iſt beibehalten und die Echtheit der Erneuerung der alten Ausgabe vollendet die Beigabe von Schillers Vorreden der beiden Auflagen und der Selbſtrezenſion im„Wirtembergi⸗ ſchen Repertorium der Literatur“(1782). Aletunder v. Humboldt und Charles Darwin — die Männer, in denen ſich das naturwiſſenſchaftliche Den⸗ ken des neunzehnten Jahrhunderts verkörpert, in Parallele zu ſtellen, iſt das eigenartige Ziel eines kleinen Heftes, das W. May als 5. Heft der Humboldtbibliothek veröffentlicht hat (Brackwede, Verlag W. Breitenbach). Dabei ſtellen ſich eine Reihe Gleichungen im äußeren Lebensgang heraus; zeigt ſich weiter aber vor allem, wie ſehr beide Männer ſich in den höchſten Fragen wiſſenſchaftlichen Denkens und in den höchſten Regungen ethiſchen Empfindens»berühren. Eine neue f öfiſ ranzöſiſche Eiteraturgeſchichte. H. Suchiers und A. Birch⸗Hirnerfelds„Geſchichte der franzöſiſchen Literatur“, im Jahre 1900 erſtmals erſchienen, kommt in neuer Auflage heraus, die das Werk in ſeiner Anlage als Darſtellung der Literatur des franzöſiſchen Volkes als Aus⸗ prägung ſeines geiſtigen Entwicklungsgangs unverändert läßt, aber die neuen Ergebniſſe der wiſſenſchaftlichen Forſchung ver⸗ wertet, mehr Tafeln und bilder enthält und in vielen Einzel⸗ heiten berichtigt iſt. Der vorliegende erſte Band iſt dadurch auf 320 Seiten gebracht; noch mehr erweitert wird der zweite werden, der die füngſte Literatur in den Kreis der Betrachtung ziehen wird. Die Ausſtattung des als Handbuch einzigartigen und unumſtritten als das wertvollſte geltenden Werk entſpricht in ihrer Solidität und Gediegenheit ſeinem Charakter.(Biblio⸗ graphiſches Inſtitut Leipzig.) Graphik. Deutſche Schrifttafeln. Unter dieſem Titel geben E. Petzet und O. Glauning Blät⸗ ter aus Handſchriften der Staatsbibliothek München heraus(bei Karl Kuhn, München). In 5 Abteilungen mit je 15 Lichtdruck⸗ tafeln(Format 32542 Zentimeter) werden Denkmäler der deub⸗ ſchen Literatur vom 9. bis 16. Jahrhundert gegeben. Das erſte enthält u. a. Das Weſſobrunner Gebet, Muſpilli, Heliand, Otfrid, Notkers 10. Pfſalm; die 2. Proben aus mittelhochdeutſchen Schriftdenkmälern des 11. bis 14. Jahrhunderts, den Liebesgruß aus dem Ruodlieb, Carmina Burana, Deutſche Predigten und Evangelien, etwas aus dem Nibelungenlied(Handſchrift A. und.). Die vorzüglich klaren Tafeln ſind in der Original⸗ größe der Handſchriften ausgeführt, und find mit Traufkrip⸗ tion und Kommentar verſehen, ermöglichen alſo eine Einführung in der Schrift, die dem Bücherliebhaber bisher verſagt war und ſtellen eine Sammlung von Dokumenten dar, deren ehrwürdige Schönheit dem Deutſchen lieb und wert iſt. Die nächſten Abteikungen werden die Entwicklung der deut⸗ rift vom 13. bis 16. Jahrhundert, bis zum Nebergang ſklichen und weltlichen Proſahandſchriften wie dem Schwarzwülder Prediger, dem Schwabenſpiegel, Konrad von Megenberg U. a. mt. ſollen hier auch Diehtungen des ſpäteren Mittelalters, na⸗ — mentlich die Meiſterfinger wie Michel Behaim, Haus Folz, Jörg Wickram, und ſchließlich die Humaniſten und Reformatoren (Eck, Luther, Melauchthon) berückſichtigt werden. Das ganze Werk ſoll Ende 1913 vollſtändig vorliegen. Den Werdegang unfrer Schrift ſkizziert an Hand der Hauptſachen J. Schinnerer, der Direk⸗ tor des Buchgewerbemuſeums Leipzig(Heinze⸗Blankertz, Ber⸗ lin). Von dieſer Grundlage aus betrachtet er die Forderungen unferer Zeit in der Schriftfrage und kommt dahei zu dem Schluß:„Ein gewaltſames Unterbrechen der Eutwicklung, wie es die Bevorzugung der Antiqua darſtellen würde, wäre gerade jetzt ſehr ſchädlich und im tieſſten Grunde verfehlt.“ Geſchichte. Reinhold Kofer, Friedrich der Große. Aus der in wiſſenſchaftlichen Kreiſen ſeit langem anerkann⸗ ten Biographie hat Koſer zu dem Gedenkjahr eine gekürzte Faſſung hergeſtellt, die ihren Schwerpunkt im Biographiſchen ſucht und einen ſchnellen und doch umfaſſenden Ueberblick übes des Herrſchers reiches Leben ermöglichen will.(Cotta, Stutt⸗ gart, 6 Mk.) 8 Koſer erweiſt dabei die Eigenſchaft, die den großen Hiſto⸗ riker ausmacht: den Blick auf das Ganze zu richten; klar und anziehend, mit ſchlichter und ungeſuchter Sachlichkeit darzu⸗ ſtellen; ſichere Reife der blinden Aeußerlichkeit vorzuziehen; in den großen dämoniſchen Geiſt Friedrichs groß ſich hineinzuden⸗ ken und daran über ſich ſelbſt hinauszuwachſen. Er iſt kein hinreißender Verkünder dieſer Größe; aber ein ehrlicher aufrechter und treuer Schilderer, in deſſen klaren und 12 ſchlichten Worten überzeugende Kraft und bei aller Knappheit Willibald Alexis Cabanis, 1 der vaterländiſche Roman aus der Zeit Friedrichs des Großen eröffnet, in gutem Druck und Eindruck und Bilder von Adolf Menzel geſchmückt, die Reihe der blauen Eckardt⸗Bülcher als erſter Band(3 Mk.). Zum Wert des Buches braucht heute nichts mehr geſagt zu werden, nachdem die Literaturgeſchichte es als glänzendes Zeitbild aus der Geſellſchaft und dem Sol⸗ datenleben der friderizianiſchen Zeit anerkannt hat. Friedrich den Großen als Beförderer des Gebwerbefleißes ſchildert eine Feſtſchrift des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes, die C. Matſchoß verfaßt hat.(Berlin, D2 Simion.) Sie gibt einen zuſammenfaſſenden Ueberblick über die Tätigkeit des Königs für Gewerbe und Induſtrie, deren Be⸗ gründer er iſt, und betrachtet auf der Grundlage ſeiner Tinanz⸗ und Handelspolitik des Königs Wirkſamkeit für die Seiden⸗ und Textilinduſtrie; für Papierfabrikation; für Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenweſen, ſowie für die Porzellanmanufaktur, zu deren Entwicklung zur heutigen Induſtrie er die Wurzeln gelegt hat. 5 Geſchichte Bismarcks. Die von Jahr zu Jahr ſtark wachſende Literatur über Bis⸗ marck erhellt ſein Streben und Schaffen mit immer neuem Lichk. Das verſchiebt manche Einzelheiten, läßt vieles ſchärfer erken⸗ nen, anderes auf breiterer Baſis einordnen. Dieſen Veränderungen Rechnung zu tragen, erſcheint bel Duncker und Humblot die dritte Ausgabe der Geſchichte Bi⸗ marcks von Max Lenz, der erſten und zweiten gegenüber ſtark erweitert und in vielen verbeſſert. Noch ſind für Eigenart und Geheimmiſſe des berſönlichen Weſens Bismarcks genug Rätſel geblieben, die, wie leden ed 20 25d nß Wai„ee 500 den enn eeeen en e eeeen ee ee ine eee! eg de eee ee ae e at e te ne ginga 111CCCCCCCFCCCCCTCCCCCCC gun Sreppac iguntd e eee heet eeedene eeg; e iee bee eneheen eeeee eeedegte dn mequa nsdunfchheg duo enn mat ss uu uuo uutheu aeg Zecezat zztun Sunzumudcd mehin ueguns ur 8 nuwg ee ne ce bneß e e wee a wee ede p aegß nenauyg ne mene ſen ee en ee ee eene ed egeunec at o unegungz qun Dpilpc ussic useee meeneten een en eueeeee meh ngunt hez ͤgun auphnegz jmogz ussvaeh swpozg Sog unein und uv Spputunc Sog eguſedq uteg gun angch og mugze uog ueee enagz Aeneh e eeehee eee eeeed uen i ee eeeene ubee eeeeeeeeg eeeene eac binga usbunz eeeeeede ee e eeeeeh ee eeceee nen i weee eeee eee eeeee ece ee eng ig neewit Sog siwg uenge une aupag; gqun ogoach 100 6014 enn ee machtun Eung ucg oin dune eeeg eeeee ⸗eee eenhde eeeen een ee en ee euchee nogeſef ume 6 20 acgeg e ee en ee eee eeg CCVCCCCCCCCCCCC un ee eie ene ee zeee eeeeeeee en e e Baibic ui neagvaes Bunhnpoc ig i ngr usnecune gunbr⸗g CCCCCCCCCCCC cen een a bun pice uctec en eeeee echueg ne uuvutlnvze Peie eee eeeee e gedene daale( uhnute meen eeeeunenee eeeee ecdeee „ieee ee ee dee weee e ben cuncß ag eeeen ee e eneen ee ieeee weee e de muunzegun eeat ubva zunvlne sun aua gog uegfat eeeene e en ee e e ee eee leeceeg Squebnu Gou Dutbhe usbunucpreg gun wangz uszſunbeß -moluutozne ziucg gun paurgz uuu neqa wlanvs ur uagnpzwaun zusel sun zbiee gdoagd uvgs zeupzz gun wgoig uendanvaf aune gun pnc eeg uee u eetuec utebzate uag Hahoun Uenvag ucg Jenngun ueumjgz; ugg ucahe Icnbnut voaf CCCC Sun ugusg uog uspeugc ueeen eene ee eg eun agg ie eenee ee eet ee e e een ee eig e“ eeee eceeheeeen ene ee eeeeeenddn en eneeg be dee eeeneene en eeene eeeeee ue eg ee Mene en en en eene dneeec enbec 0 Bönc usnit u n Sbupz Sd pogßz uod in uch: noftoidog ae indguvzwunqvc uſueeeg ete nd echt eeneg eeg -uvann uoſegusqz un ee eete g Inv vdoſß ucq0 ee ecee ee een eeeeeeeeen enedeeeeee n fagtlunz dg eeeneeee euhpeun ͤne uaolaaat e acge e eehee e ee eeedee e ece Aogug usfung ue veld uet ue eeheee be en eeee ee eee leeee e eeeee eeee wceeg dg un e eeeee eeneen eneneee been eee e F unwiuzeee eceeng leee be eeheee bat 8g wutuse af un Bunteeeeueet eee hen er eegeg See eeneeee e ee eeecen eene eeenee ee ane eeneeg dee ee w eeee eeee ed eee beee wee wi le eeee een 0 8 e eeeeeee eee ae ee eee ehee ee bn dee Pia i n eceee e at ae dee l ee eee Arbeit; Sammlungen, Laboratorien und Kliniken; Bibliot eken, F ee F N eeee en ee eſgeun nageg zud günzh 270 urzch olinbie lugz iehscß 8 e e chuc ee puch S eeeeee 155 wee waee eee we eeeeen ben eee e eeeeee ee eee beeeen dee ae e Seeee dee eeeeeee weee e e eß le nes en ee eee ae e e ee e beee ev CVVCVVC zelen de eeee weeeee eee de be we CCTTCCCCCCCCCCCCCC CCCCCCCCCCCCCCCCCC Daeheenee n cee eeeeeeen eeeee bdußg wbuvf wagelqvun u⸗ CCCCCCCCCCCCCCCCC eeeeeeee eeeededeun ehen en e un an ei en CCCCCCCCCCCCCC e wee de ee ee weee ee eeeeehen eeeeeg eeemenecun r heen e ee ee eeheuec Sru usgog Hagattpisqunvazag Baequsin e eee ee eee e echee TTTTTCTCTCCCCCCCCCCC C eenaen eaeubn gun dczch jeig a uog uesteen n0 Wang ieehne een eee gun uct wunee ene; CFCCCTE1l.!.. 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Männ⸗ lich ſtarke, rückhaltlos ausdruckverlangende Glut der Empfin⸗ dung farbenkräftige, aber nie in barocke Künſteleien verfallende Bildhaftigkeit der Sprache und friſch dahinflutender Rhythmus erfüllen hier die leicht erkältend wirkende Sonettform mit blut⸗ vollem, ſinnenfrohem Leben. Heiß aufflackerndes Begehren und träumeriſche Sehnſucht, ſtilles Glücksgefühl und andächtige Be⸗ ſitzesfreude durchwärmen dieſe Verſe: ſie alle ein einziges hohes Lied auf die Frau, deren Hand den Dichter durch das Chaos dieſes Lebens leitet. Hier eine Probe: Rückkehr. Du mit dem ſchönſten Gang von allen Frauen, Wie bi 33 ie bin ich ſtolz, daß du mich lieben mußt! So niſte weiter nur an meiner Bruſt Und lerne mir aufs neue zu vertrauen. Noch hängt mein Glück an deinen ſchwarzen Brauen, Und deſſen bin im Tiefſten ich bewußt: Du wärſt für mich der bitterſte Verluſt, Ich kann mein Haus nur auf dein Herz erbauen. Schau, wie die Bäume ihre Blätter laſſen, So wirft der Alternde die Wünſche fort, Den Himmel ſieht man lichter durch ſie blaſſen. Du biſt mein Glück, es iſt nicht da und dort. Gib deine Hand! Ich will ſie feſter faſſen. Im Anfang war für mich dein liebes Wort. Dr. W. Stahl. G. Hecht, Herbert Eulenberg oder ein Traktat über Kritik. G. Engel, Leipzig. Die gerade in jüngſter Zeit ſich mehrenden Erörterungen über das Problem„Was heißt und zu welchem Ende treibt man Kritik“ entſpringen keineswegs der rein akademiſchen Freude an einer theoretiſchen Klärung der Begriffe, ſondern der jedem halbwegs unbefangenen Beurteiler allmählich deut⸗ lich erkennbaren Tatſache, daß ſich zwiſchen dem ſelbſtherrlich ſchaffenden Künſtler und der ein Eigenleben beanſpruchenden Kritik Gegenſätze herausgebildet haben, deren Ausgleich im In⸗ tereſſe einer Geſundung unſeres literariſchen Lebens dringend geboten erſcheint. Wer ſich dieſe Sachlage einmal ernſtlich klar macht und überdies gewiſſe geile Auswüchſe unſeres kapitaliſti⸗ ſchen literariſchen Großbetriebs mit in Rechnung ſtellt, wird den ſachlich nüchternen, mit Ausſcheidung fedes perſönlichen Momentes unternommenen Verſtändigungsverſuch G. Hechts dankbar begrüßen, auch wenn er wie Ref. prinzipielle Beden⸗ ken nicht unterdrücken kann. Nur einiges ſei kurz berührt. Daß nur das künſtleriſch Echte der kritiſchen Prüfung ſtand⸗ halten kann, wird jeder dem Verfaſſer gern zugeben; aber ſo⸗ bald es ſich darum handelt Weſen und Zweck des echten Kunſt⸗ werks näher zu beſtimmen, ſcheiden ſich die Wege. Was ſeit den Tagen des Ariſtoteles über dieſes Problem erklügelt wurde, beſitzt doch nur einen dokumentariſchen oder informatoriſchen Wert gegenüber dem Schaffen des Dichters ſelbſt, der von all dieſen beſchränkenden Zielſetzungen nichts weiß und nichts zu wiſſen braucht, ſondern Regel und Geſetz in ſich ſelbſt trägt. Dekretiert man alſo:„Der Schaffende iſt ein Sammelbecken, in das alle Inhalte des Lebens ſich ergießen, verdichten und zum Schaffen umſetzen“, oder:„Der Schöpfer geht zu dem gro⸗ ßen Inhalt, zum„Weltgeiſt“, bis er ihn lieben lernt und mit ihm lachen kann“, ſo iſt das gewiß untadelig formuliert, nur ſchade, daß der echte Künſtler von jeher allen engen Bindun⸗ gen widerſtrebt. Im Hochgefühl ſeiner Allmacht darf er ſeinem Kritiker das Nietzſche Wort entgegenhalten:„Du ſollſt“ heißt der große Dache, aber der Geiſt des Löwen ſagt„Ich will“. Und dabei ſoll es auch bleiben. Mögen die Kunſttendenzen ſich wandeln, Klaſſizismus und Romantik, Realismus und Symbolismus in buntem Wechſel fich ablöſen, mögen die Dich⸗ ter ſich„zum Bewußtſein der Menſchheit erhebend“ Ewigkeits⸗ werke ſchaffen oder genügſam den beſcheidenen Garten des eigenen Ichs bebauen, der Kritiker wird jede Tat freudig an⸗ erkennen, ſobald er hinter dem tönenden Wort die ſtarke Per⸗ ſönlichkeit verſpüren darf, die mit innerer Notwendigkeit dieſes Werk ins Daſein rief. Jede weitergehende Forderung über⸗ ſchreitet m. E. die Zuſtändigkeit des Kritikers, der dem„Nur⸗ Genießenden“ als Wegführer dienen will.„Krieg dem kraft⸗ loſen Dilettantismus, Ehrfurcht vor der eigenwüchſigen Per⸗ ſönlichkeit“ unter dieſem Zeichen ſollten ſich alle ernſthaften Kritiker zuſammenfinden, welcher Kunſtrichtung auch ihre indi⸗ viduelle Neigung gehören mag. Man begreift ohne weiteres, daß bei ſolcher prinzipiell gebundenen Auffaſſung von dem Weſen und der Aufgabe des Künſtlers G. Hecht zu einer etwas obenhin abgemachten Ab⸗ lehnung H. Eugenbergs gelangen mußte. Was tuts? Wer will den Dichter, der ſoeben mit Belinde den erſten vollen Kranz errungen, im Lauf hemmen? Wir, ſeine Freunde, laſſen uns wenigſtens durch ſolche wohlgemeinte Warnungsrufe die Freude an ſeiner Kunſt nicht ſchmälern. Dr. W. St⸗ Neue Dichtungen. Lily Brann,„Die Liebesbriefe an Marauiſt Verlag Albert Langen, München. Man mag beim Leſen von L. Brauns Roman oft an Bartſchs„Rokoko“⸗Novellen, wohl auch an die grauſam wahren Milieuſchilderungen H. Taines im„Anecien Régime“ gemahnt esden, e iſb doch cile Schöpfung von durchaus eigenem, war⸗ men und erwärmenden Leben. Der Kreis von Männern, von denen die ſchöne Delphine angebetet wird, umfaßt alle Schich⸗ ten der wild gärenden franzöſiſchen Nation zur Zeit Lud⸗ wigs XVI., vom Prinzen und königlichen Hofkavalier abwärts bis zum düſtern Agitator aus der Hefe des Volkes. Hiſtoriſch bekannte Perſonen, wie Beaumarchais, der Kardinal von Rohan u. G. zählen zu ihnen; und es entſteht vor uns ein zum Greifen lebhaftes Bild dieſer Zeit, mit ihrem Glanz, ihrer Verdorben⸗ heit, ihrem Glück und Elend und ihrem mit dumpfem Grollen ſich nähernden Zuſammenbruch. Vor dieſem Hintergrunde ſpielt ſich wirkungsvoll das wehmütige Schickfal der anmutigen Marqguiſe ab, deren Liebesleben ſich durch glühende Leiden⸗ ſchaft zu aufopfernder Entſagung durchringen muß. Die Form des Buches bringt es mit ſich, daß die Briefſchreiber der Mar⸗ quiſe oft deren eigene Erlebniſſe in ihren Ergüſſen wieder⸗ holen; denn nur ſo kann auch der Leſer davon erfahren. Wer ſich jedoch des für jene Zeit charakteriſtiſchen Briefeifers erinnert, wird darin nichts mehr Gezwungenes ſehen. Dr. Schl. Hans Ferd. Gerhard: In der Jodutenſtraße. Groteſche Ver⸗ lagsbuchhandlung, Berlin. Die Jodutenſtraße iſt der Schauplatz zweier grundverſchie⸗ dener und doch gleich grauenvoll endender Menſchenſchickſale; Habgier und unirdiſche Schwärmerei, gleich entfernt von dem realen Wirklichkeitsſinn der in die Einſamkeit des Ortes herein⸗ brauſenden Handelsſtadt, finden in ihr den gleich tragiſchen Ab⸗ ſchluß. Daneben geht der Kampf um die Erhaltung der idyl⸗ liſchen Abgeſchloſſenheit der Gegend wider das Fremde und Häßliche, das die neue Weltanſchauung mit ſich bringt und der verſöhnende Sieg der aufblühenden Generation gegenüber dem kläglichen Scheitern der kleinlichen und unbeugſamen Anſichten der Alten. Eine Welt, die ſtark genug iſt, die Wirklichkeit ſo zu ertragen, wie ſie iſt, entſteht aus dem Verſinken des Morſchen und Unwahren der ſterbenden Zeit. Dieſes Betonen der Wirk⸗ lichkeitsliebe iſt einer der hauptſächlichſten Vorzüge des Buches, das durch die gediegene Ausſtattung des Verlages und die klare Diktion einen Hauch von Geſundheit an ſich trägt, wie er in der heutigen Dichtung faſt zur Fama geworden iſt. H. F. „ Düämmerſtunde. Kenienverlag in Leipzig, 2 und 3 Mark. Ein Lebensabſchnitt voll Grauſamkeit und Peſſimismus in den Rahmen eines dämmerigen Liebeserlebniſſes gegoſſen: das iſt das ſchmale Buch. Man fühlt ſich abgeſtoßen von der harten Deutlichkeit, mit der das Wort Liebe in die Tiefen ſeines Wur⸗ zelſyſtems hinab beleuchtet wird, und ſteht doch vor dem bit⸗ teren Erleben, das in dem Buche ſich abſpielt, wie vor der Notwendigkeit eines alltäglichen Schickſals. Dieſes Zwitterver⸗ hältnis erklärt die ganze Stellung, die man dem Buche gegen⸗ über einnimmt. Die grauſame Luſt des Weibes, den Geliebten vor ihren Füßen am Boden zu ſehen, und die Sehnſucht des Mannes nach leidenſchaftsloſer Freundſchaft mit einer verehr⸗ ten Frau ſind die Pole, zwiſchen denen die Handlung hin⸗ und herſchwankt, und eine Liebesauffaſſung von Strindbergiſchen Skeptizismus der Rahmen, in dem ſie ſich bewegt. Die helle Freudigkeit, mit der das Verhältnis zweier verſchiedenartigen und nur durch das uneingeſtandene Band verborgener Sinn⸗ lichkeit verknüpften Menſchen beginnt, wird zu einem Feuer, mit dem zu ſpielen mehr als gefährlich iſt, und das Geſtändnis der wirklich reinen Liebe, die in dem Weibe nach dem völligen Sieg über die Seele des Mannes aufblüht, zu einem Hohne der Menſchenbeurteilung, an den ſelbſt die Strindbergiſche An⸗ ſchauung nicht hereinreicht. Wer aber tiefer in die Seele des Allzu⸗ menſchlichen im Leben geſchaut hat, wird den Stein nicht zu erheben wagen wieder dieſe bitteren Anklagen eines grauſamen Skeptikers. Ff. H. Lena Chriſt, Erinnerungen einer Ueberflüſſigen, Albert Langen, München,.50 und 5 Mark. Dieſe Erinnerungen einer Ueberflüſſigen zeichnen ſich durch eine Wahrheitsliebe aus, wie man ſie nur bei Leuten des nie⸗ deren Volkes findet, und dieſe Deutlichleit iſt eigentlich das Beſte, was man über das Buch ſagen kann. Man hat ſich in der Literatur an Erſcheinungen gewöhnt, die ab und zu auf⸗ bübel und nur den Zweck des Zerſtörens und Aufdeckens nur bedingt gehört. Denn abgeſehen don dem Muichaledoch künſtleriſchem Stil, der allen derartigen Büchern notwendig anhaftet, ſteht dieſes Bekenntnisbuch dank ſeiner Entſtehungs⸗ weiſe auf einer relativ bedeutenden Höhe. Es iſt die blutvolle Beichte einer aus bäuerlichen Verhältniſſen herausgewachſenen und in Münchener Kleinbürgerkreiſen den Qualen einer un⸗ glücklichen Ehe anheimgefallenen einfachen und darum einfach und tief empfindenden Frau,— und dieſer ſeeliſche Gehalt iſt das Einzige, was das Buch abſeits von allen anderen ähnlichen Büchern ſtellt. H. F. Richard Wenz: Tante Reging, Roman. A. Juncker, Charlot⸗ tenburg. 3 und 4 Mark. Das Buch einen Jungen, der eine Hoffnung iſt. In noch unausgeglichenem Stil wird eine Geſchichte erzählt, die an die tiefſten Fragen unſeres Lebens greift und ein Menſchenſchick⸗ ſal vor uns hinſtellt, wie wir es heute und geſtern und immer geſehen haben. Der Kampf um das Kind iſt ein Problem, das ſo alt iſt, daß es gerade aus dieſem Grunde immer auf Beach⸗ tung rechnen kann. Umſo mehr iſt es anzuerkennen, daß hier ein Junger es verſucht hat, ohne jede Vorausſetzung auf durch⸗ aus originellem Wege die Linfen ſeines Geſtaltens ſich entwik⸗ keln zu laſſen.. E. Kehlmann, der Roman des Herrn Franziskus Hönbdl, Roman. S. Fiſcher, Berlin. Die dokumentariſche Darſtellung der bewußten, konſe⸗ quent feſtgehaltenen Spaltung des Ichs in ein beobachtendes Subjekt und ein beobachtetes Objekt und der aus ſolchem vor⸗ gefaßten Aeſthetizismus für ſeinen Träger ſich ergebenden Wir⸗ kungen, der unaufhaltfſamen Zerrüttung des ganzen Seelen⸗ lebens und der qualvollen Selbſtzerſtörung gehört zu den Lieb⸗ KHugsthemen romantiſcher Kunſtübung. Mit ſeinem William Lovell hat L. Tieck dieſen Typus in die Literatur eingeführt, Byron, Benjamin Conſtant, Muſſet u. a. haben ihn, aus tief⸗ ſchmerzlichen eigenen Erlebniſſen heraus, zu geſtalten geſucht, in Hofmannsthals„Tor“ hat er in neueſter Zeit ſeine reifſte dichteriſche Ausprägung erfahren. Nun hat ein junger, viel⸗ verheißender Romancier jenes Romantikerproblem wiederauf⸗ gegriffen und durch allerlei konſtruktive Zutaten kompliziert. Herr Franziskus Höndl, ein kühlberechnender, ſkrupelloſer Ver⸗ ſtandesmenſch belauert mit ſpöttiſchem Wohlgefallen das aus⸗ ſchweifende, ſchwindelköpfige Treiben ſeiner Jugendgenoſſen; in ihm wittert er einen ergiebigen, erfolgſicheren Romanſtoff. Es gilt nur ein williges Objekt ausfindig zu machen, an dem ſich der aus dieſem ungebändigten Sinnenleben reſultierende Zerſetzungsprozeß mit wünſchenswerter Deutlichkeit ſtudieren und durch alle Stadien hindurch in Muße verfolgen läßt. Sich ſelbſt hinzugeben kommt Herrn Höndl ſelbſtverſtändlich nicht in den Sinn; weit inſtruktiver und bequemer dünkt es ihn, einen jungen Südflaven, Alibeg Laurenti, den letzten nervenſchwa⸗ chen Sproß eines ſagenhaft alten Herrengeſchlechtes, den ein Ungefähr in den Brennpunkt weſteuropäiſcher Ziviliſation hin⸗ eingeweht hat, zu einem Leben zu verführen, wie es ihm, dem Schriftſteller, als Schauſpiel paßt, geheime, jahrhundertlang niedergehaltene Inſtinkte in ihm zu wecken, ſeine Gefühls⸗ und Empfindungswelt durch fortgeſetzte Reizungen ſyſtematiſch zu verwirren, bis er ihn in jenen unſeligen Zuſtand hineingehetzt hat, wo das geqquälte Opfer Romanluft und Wirklichkeit nicht mehr zu unterſcheiden vermag. So taumelt Ali plau⸗ und ziellos von Abenteuer zu Abenteuer, allen Stimmungen und Wallungen, Luſtchen und Sehnſuchten ſchrankenlos ſich hin⸗ gebend, ein unnützes Wrack auf dem brandenden Ozean des Lebens. Auch die allzu ſpät aufgeſuchte Heimat kann ihm nur den Tod als Erlöſer bringen... Eine müde, unſagbar trau⸗ rige Melodie rinnt heimlich durch alles Geſchehen und erfüllt das Buch mit der ſüßen Bangigkeit und dem wehmütigen Reiz herbſtlicher unterganggeweihter Schönheit. Die einzelnen Ge⸗ ſtalten, Ali und Herr Höndl, ja ſelbſt Maria, die Hehre, Stolze, um deren kühles Weibtum Alis Sehnſucht in verzehrendem, ewig ungeſtilltem Verlangen kreiſt, werden unſerem Erinnern bald zu Schatten, aber jener leisklagende Geigenton wird lange in uns nachzittern gleich verhaltenen Tränen. Dr. W. St. F. Mehns, Vita⸗Venus, oder die alten Götter— wie ſie lebten und liebten. Xenienverlag, Leipzig. Das breitſpurige Auftreten(510 Seiten!) dieſer Götter⸗ burleske ſteht in ſeltſamem Gegenſatz zu ihrer literariſchen Be⸗ langloſigkeit. Offenbar ſollen die Taten und Meinungen dieſer pſeudo⸗antiken Götter und Göttinnen in ihrer Geſamtheit ſo etwas wie einen ſatiriſchen Zeitſpiegel, der allerlei Schwächen und Schäden der Gegenwart in grotesker Verzerrung reflek⸗ tiert, darſtellen. Leider hat der Verfaſſer nie einen Hauch ari⸗ Srezialſtt hier Zantewizte das Vanal Harmſoe ien gen. Die beigegebenen Bilder bemühen ſich Verchedt 15 Wit fufk⸗ und kraftlofe Versſuppe mit pikanter Würze aufzubeſſern. Dr. W. Sb. Neue Kunſtliteratur. Bela Läzär, Die Maler des Impreſſionſsmus Aus Natur und Geiſteswelt, Nr. 395. B. G. Teubner, Leipzig,.25 Mk.) Impreſſionismus iſt ſeit Jahren ein allgemein gekauntes und gebrauchtes Schlagwort. Und doch fehlte es ſeither an der notwendigen allgemeinen Klarheit, was das Wort eigent⸗ lich bedeute, und kein Begriff iſt darum ſo gröblich mißver⸗ ſtanden worden, als gerade dieſer weitberühmte und weitk⸗ berüchtigte. So kommt ein kleines Buch über den Impreſſionismus und ſeine Maler, das allgemeinverſtändlich darſtellt, welchen auße⸗ ren und inneren Bedingungen er ſein Leben verdankt, wie er in Wechſelwirkung ſteht zu den in ſeinen Künſtlern fähigen Kräften; das alſo Weſen und Eigenart dieſer Richtung klar⸗ legt, einem— zumal in Mannheim, das ja inzwiſchen ein haupt⸗ ſächlich dem Impreſſionismus gewidmetes Muſeum erhalten hat— dringend gefühlten Bedürfnis eutgegen. Der Verfaſſer— bekannt als ein Vorkämpfer vor allem der ungariſchen Anhänger des Impreſſionismus— geht aus von der Entſtehung des Wortes. Er knüpft an Monts 1874 geſchaffenes Bild„Impreſſion“ an, das„zur Kennzeichnung maleriſcher Beſtrebungen heran⸗ gezogen wurde“, weil es programmatiſch ein neues künſtle⸗ riſch Schönes„in der Relation zwiſchen JFarbe und Licht, in dem feinen, weichen, in eins verſchmelzenden Tonübergang, in den wechfelnden Farbenwirkungen eines Augenblicks, mit ver⸗ wiſchten, hingehauchten, ineinander verſchmolzenen Farben“ ſucht. Denn die Gründer⸗Schule von Barbizon, der zuerſt Millet, Rouſſeau und Corot angehören, ſucht„nicht den Reich⸗ tum der Motive, ſondern die Tiefe des Gefühls und der Stim⸗ ihren Ausdruck durch Effekte„hauptſächlich koloriſtiſcher 14 Daraus erwächſt Corots Kunſt zarter weicher Uebergänge, ſchmelzender, hingehauchter, in Nebel ſich verlierender grauer Harmonien, als Ausdruck ſeiner„zarten Seele und der weichen Gefühle, mit denen er zur Welt kam“. Hier wird Courbets Element„die lichtgeſchaffene, ſamtige Farbe, das Problem der im zerſtreuten Licht der freien Natur ſich abſpielenden Lichterſcheinungen, die tiefe, ſonore Tonhar⸗ monie.“ Und von da aus entdeckt Manet als Auffaſſung ſeiner Kunſt: das Prinzip der aus Farbenflecken aufgebauten Einheit, der Weiterbildung der Tonharmonien Courbets zu„blonder, ſolider Weiche aus zartgeſtimmter Abſtufung der Jarbenflecke, die er zur Einheit verbindet“, Fortan wurde Courbets„im Tone geſehene Natur!„er⸗ gänzt mit den in farbigeren Farbenflecken gefaßten Tonein⸗ heiten Manets“ zur Grundlage der neuen Richtung, die dadurch immer mehr„der Wiedergabe momentaner Eindrücke ſich nähert.“ ſonnenlichtes, der im freſen zerſtreuten nphänomene“. Um dieſe Im Mannheim, 31. März. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). * 15 32 urszettel des„N lannheimer 1 8 0 lannheimer General⸗ — 5 N lannheimer Effekte Börs 0. Aktlen —5 1 Alumialum Heub, 228.— 273˙0 Slemens& Halske 211.½ 212.5 e Adonbg. 20 172.172. Jolgt 4 Haefiner 188.10 920 5 Pfandbriete. 4½% Bd. Anfl.- u. Sodafb. 102.80 8 0 51. 189 gummi peter 72.0½ 72— 3% Rh. lyp. un⸗ ½% Bad. Anli.- u. Sodu- 5 Miene e 178, 118.— küngbbr 98.— be fabrlk Serle B 102.0 B.—llkiroh. Ruhlensv. 3½ fin. Eyp.-B. vorsob. 85.20 82 4 Br. Kloinleln, Hald 99.— 6 119. 111— Strassburg 1297%. 2 5„ Komm. 58.— dz 5 Buürg. Braub,, Bonn 102— 8 NMayss&. 7 143.30 143 301Kunstseldfbr. Frkf. 63. 63. 4 8 Städte-Anlehen. 4½ Gew, Orlas.Hebra Elonbsum Nafnh. 1901.— 101.—[tederw. St ingdert 47. 30 42.70 — ½ Freldurg J. B. 8 rloksahibar 102% 989.— 8 c.(tengungor) 118.— 118.—piohare lederw. 61.— 61. * 31½ Reldeldg. v. J. 1903 67.20 0 4½ fedderng.Kupterw. 88.20 8 Fr.-Aktlon 5 1127 112— Eüdelgah. Walzm. 175.J. 1750 2 3 Larlerufte v. J. 1907 90.90 0 4 ferrenmüple genz 97.— 6 ierkules(Cassel) 153.½ 153.½Adlerfahrr. Kleyer 582— 565.20 4 Larisrude v. J. 1898 35.50 4½ Kosth. 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Tlegelw. 82.——.— d0. 8. 48 0 40% de. 8. 80.81 9820.40 Transport u.* Speyt..— d 8 8 5. o do. E. 32 u. 33 57.— 97.— Versicherung. Würzmuühle Roust.—— e4 do. 8. 50 d0. E. 26—.——.— g..-G..Hheinsoh. 89.— 68.— Zellstoffb.Wafdef—— 287.28 4 do..51 30.—43% do, E. 23 90.30 80.30 u. Soetransport Zuckerf. Waghäus.—— 193.— 44 87.50 87.50 10 do. Kleinb.1904 86.— 98.— 9 33% do. 8. 12 Nh, Dampfschlepp.——Zuckerf Frankent. 378.——— 31½ 932 S. 28-30 o Rh. Hyp.Bank- und 32(tilgb.) 87.50 87.50 170 Nannh.1902.07 88.— 88.— —7 u0. 8 05 1 97.50 97.60 40 0 do. Küb. ab 1912 86.— 88.— Prankiurter Effekten-Börse. 4% e ee e e de ꝗ0 0.* 0 o0.„. 97.50 97.600% do 1821 89.30 33.90 Frankfurt a.., 31. März,(Anfangskurse). Kredttaktlen 208.—, do. 1917 0% 40.„ Olskonto- Commandit f 182—. Eawstudter 122%/. Dresdner Bank 4 d0. 1320 25 22.80ʃ80% do.⸗ 18² 2 70 92•20 ere eee eeee e ee 4. 0. 1822 Wig.40f ao. 55 Dahn 15.4½, Gelsenklrohen(Pr. Centr.-BOden,% do,„ 1914 80.— 98.— 131 115 flarponer 180% Laurahütte 773.—* Schwächer. 1 10 1856 11851 85.— 40. Kkommunal!—— 98— 0. ue⸗ 27— Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp- un 1803 95.— 94.902%/0 Uti. attl.gen. E. B.— 65.0⁵ Relohs bankdlskont 6 Frozent Jio., e ee J 40. v. 1807 95.30 98.38oberrh, Vers.-ges. 1010 1012 Schlusskurse. J 40. V. 1889 235.50 38,50 Kennh. Vers.-.-A. 920.— 920.— We 4 do. v. 1810 5,0 65,80f derrk, Eisenb.-G.— 83.40 echsel. 1 br. Oenir-Kom. eanah. Stadtan. 86.— 88. 2. 31.. 2 von 1901 99.70 99.BUlgeyer, Staatsanl. 99.690 89.40 amsterdam kurz 189.67 188 a7ſgbeok Faris 91.05 69.225 Hachbörse. Krealtakton 205.—. Dlskonto-Commandſt 782.0 901„ 3975 70175 Sonsein Piütes, 0 92 89.850 Staatebabe.Je Lömrgen 5 * 2* Cbeok London„ 20.462 20.47T[Wlen„ 63.50 63.50 15 2*. fekt 5 2 6 28 2 K 7 ensee e ae e, Ausländische Biiekten-Börsen. Staalspaplere. I Beutsche. 21. 29 31. 29. 20% deutesch..-A. 99.39 880 B. Auslängisohe, 5„* 95 89 d8.10/ 5% gulgsren 99.20 99.20 %„„ 78.86 75,8 5 ſtaffon. Rents——— ſ pr. Kons. St.-A. 98.0 89.50 4½ Oest. Siſderr. 85.50 85 50 531 68.— 89.254 4160„ Paplerr,— 75.30 26.20 4% Goldrti. 90.40 90.2 90.0 8g.—3 Fortüg. Serles 92.70— 1908000 99.05 86.—„ in 8. 84.0 08sc. 84005 98.20 98.20 2 getebes 188 99— 99— usson von.—.— Teddar be 85.50, J spagsons gente 33.80 98 50 Jſe„ 91.0.— 4 fürk. Rv. un. 1908 77.— 77. „ 2 1899105 unif. 80 36.60 en„ 18%½.20 d0 4 Cg. Soläronte 85.0— 55 90% gd s0ſ4„ kKronenrt 92.25 02.40 154r.Eb.—* 494 88.40 36,20, 5 Arg.. Bold-A. 887—— 4 1818 89.80 88.50 8% Oülneson 1885 109.— 100.— 8 10.. Alig. Anl. 84.05 96.— 40 15 1888 92.80 92.75 0..-B. 5dlH 18,10 4½ zapaher 91.30 80.60 3 b s.-Br. 96.— 5% forBuss.80090 80.70 80.40 lalx..-S. E. 87 35% 3 flexlkan. iners 5 045 Konr, i8s 80 2710 Verzinsliche Lese. 4 Alessen 1868/% 87 deg 4 gag. Prämen 125.0 179.40 3 Fadzen%0 J8 gcſ 4 Oesterr. 1850 178.— 178. 3 Saobsen 78.80 75.80 Türkische 158.— 158.— 0 4 Wuürteempg. 1919 99.50.50 1807/8/7/8 85.80 95.90 Unverzinsliene, 1912.1817.— 88.— Augsburger 34.7—.— 15.en. St-A. 1904//0 85 40 88.25J Frelburger—— 100.10 Bank- und Versicherungs-A ktien. 31. 29. 129.— 128.75 137 20 18720 170.0 112 — 112 123.—125.— 248.½ 29.½ 123.— 125.— 117 118.— ½ 182 0 1857% 188. Sadſssche Bank Berg- u. Metalldk. Berſ, Nandels-dss. Oom.- u. Dlek.-BA. Darmatz dter Bank Deutsche Bank DeutschaskatBank deutsoke Ef.-Bank Dlsdonto-Comm. Dresdener Bank Hetalldank und Astall.-G. Eisenb.-Rentdank rankf. Nypoth.-Bk. Erkf. Ryp.-OGradhv. 168.— 168.. 208.— 208.— 147— 147.— 137.20 137 0 Schaaffh. Banker. 31. 29. 114.60 114.90 145.60 145.80 135.½ 134% 206.— 204.½ 730.—130.— 126.— 785.— 110.½ 110.20 130.60 132.95 135.50 135.50 198.60 199.80 155145 135.— 135. 115.— 117.50 125.— 148.— Natlonalbank Oesterr.-Ungar.Bk. Destorr. Länserdk. Krod.-Anst. Aptalrisobe Bank Pfälz. Hyp.-Bank Preuss. Myp.-Bank Relohsdank Hdeln. Kreditbenk Rhein. Hypothek.- Bank manndelm Wiener BankwVer. Südg. Diskont Zank Ottomane Londoner Hffektenbör Se. 31. März.(Telogr.) Anfangskurse der Sffektendörse 31.. 28. 27 Consols 74./i6. 74%/10 Honddersfonteln 127/16 12 3 Hlelohsanlelne 78.— 10.Premier ſ16 12 5% Argent. 1830 101.7 101.— Randmines.%10.½ 4 Acgon. 85.¼ 85.½ Atohlson oomp. 105.— 105.— 4 Itallener————Lanedlan 239./8 240.¾ 4 Japaner 86.— 65.—Zaltimore 103.% 103.— 4010 d0. do. II. S. 92.¾ 82.% Chioagd wauke 113.½ 5 5 Rexlkaner 97.— 97.— envers dom. 21 21. 4% Rusgen 89 91.%% 91./[Keie oom Ottomanbank 16.½ 13.½ geenthwssten 5 Amalgamated 74½ 74.½ Frand Frunk ord. 29. Anacondas.%.½Er. Frunk Ii pret 63.¼ Rlo Tinto 77.½% 77.% Loulsville 444 Tanganyioa 5 Aissouri Kansas 26.% Utaf Gopper Ontarlo 31A— Central Alulng Pensytvanla 60.% Charteren BRock lsland 22.½ 878 bo Soers Soutdern Facifls 103.½ 194.— Eastrans Sontpoen Rallva 25.% 7954ʃ% Uoduld Unlon dom. 155.5 155.½ Uoprz Stsels oom. 62.¾ 83.½ Golatelas lagersfonteln Tendenz: ruhlg. parissr Fffekten-Börse parle, 31, Rärz, Anfangskurse. 2 2. 3% Rents 87.70 67.82 Deboers 552.— 558— Spanler 92.95 83.— Easkand 73.— 174.— Türkiscke Lose—doläflelg 70.— 72.— Bangue Gttomanes———. Handmines 172.— 174.— Bio Tinto 1965 1928 Tendenz: träge, Onartered 30.— 31.— Wlener Effekten-Börse Wien, 31. Bärz. Vorm, 10 Uhr, 31. 29. J. 29. Kredltaktlen 680.— 631. Oest. Paplerrento 63.40 35.95 Länderbank 523.— 320.70 Silderrente 35.45 85.95 Wien, Bankvereln—— Ungar, Goldrente 102.59 102.75 Staatsbahnen 703.50 70d.50 Kronenrt. 82.60 62.55 Lombarden 116.20 115.— Alplas Hontan 1083,7 1088 Rarknoten 115.25 118.40 Skoda 839.— 643. Wecnsel Parls 95.72 98.78 fTendenr runig. 35⁵ 82 8 402860 Sachsen 76.00 % Argent. v. 1897 63.40 5 Chinssen v. 1898 100.— 4½ lapaner 91.40 4% itallener Hannh. Stadtanl. 4 Oest. Goldrente 3 Portug. unif..3 —— 20.40 55.— 5 Rumänen v. 1903 35 80 4% Russ. Anl. 1902 2 4 Fürken unſt. Türk. 400 Fro.-Lose 157.30 4% Bagdadbahn 79.10 Oest. Kredltaktſen—.— 205. 4% Ung. goldrents 85.70 85.60 4%„ Kronenr. 840 32.10 Zerl. Handels-des. 170.½ 170.0 Darmstädter Bank— Deutsoh-Asfat. Bk. 123. 50 123.— Deutsche Bank 287.50 —* 14 Olsoonto-Komm. 182.— 162.% Dresdner Bankx 152.¼ 18500 RHelohsbank 123. Bhein. Kredſtbank 138. 125750 Hussendanz 164.— 162.0 Sohsaffü. Bankv. 115.80 118.49 Südd. Diso.-G..-U 117.99 112.00 Staatsbahg—.— 14 Lombarden 24.9 200 Baſtimore u. Ohlo 100% 15 25 10 38.% Canada Paoiflo 237.½ Hamburger Packet 4235 155— Hansa 329 50 922.70 Norddeutsok. Lloyd 1190 115.80 Adlerwerk Kleyer 559.50 562.20 Aligem. Elektr.-d. 235.½ 285./ Alumlnum 275.— 274.70 Aniftla 554.70 549.— Aullin Treptow 448.50 41.— Wien, 31. Häfz. Nachm,.50 Uhr. 9. Steinzeugwerke 239.— 240.— privatdlskont 55½—55J40%. W. Borfln, 31. 1 75 cretegr.) HaehD Dynamit-! 178. Dbutsch- Uederses 182.7 2. D. Gasglühl. Auer 481.— 489.— D. Waffen u. Nun. 573.— 574.50 Trüst Elberfeld. Farben 555.— 552.— Essen. Krodltanst. 163.40 106.40 Fabon flannstädt 140.— 140.— Faber Bielstiftfbr. 278.— 277 Felten aduillaume 145.— 145.— geitener Raschln. 284.90 298.— Gr.Berl.Strassonb. 172.50 172.80 Gelsenklrohner 190.8 181.%/ Harpener 88. 180.1½% Böonster Farbwk. 635.— 628.70 Hohenlohewerke 179.20 170.70 Kaliw. Aschersleb. 14.50 150.— Kölner Zergwerk 17 5 520.50 Oellulose Kosth. Lahmoyer Laurahultte 173.½ 173. Lioht und Kkraft 126.30 125.70 Lothringer Oement 122.— 122.— Ludw. LOSWe& Co. 325.90 325.—. Hannesmannröhr, 210.— 209.70. Oborsohl. Zlsb.-Bd. 102 10 101.20 Orensteln& Koppel 2— 20.— Phönix 259.8 Sdeln. Stanteerks 1887— 18840h Rombaoher fiütte 159,50 100.— Sinner-Brauerel 243.70 247.50 Stettiner Vulkan 138.— 139.—. Tonwar. Wieslooh 125.20 125.20 Ver.dlanzst.Elberf. 645.— 655.— Ver. Köln-Rottwefl. 328.— 825.20 Westeregeln 207.50 211.50 Wsatf. Or, Langendr. 101. 99.705 Witten. Stahſröhr. 170.70 173.— Zeſistoff Walghof 237.20 235.70 Otavl 117.90 111.20 South West-Afrika 124.70 124.90 Vogtl. Aaschiafbk. 454.50 454.50 Haphta Petrol.-ROb.345.— 345.20 Ver. Fränk. Sobuhf. 125.40 126,70 Slelef. Maschinenf.201.70 384.0 Sud Hambg. Dpfsoni. 187.40 108.70 Hannhelm, 31. Aärz.(5 Klocheu Mk..50, Wiesenheu Hk..80, Nasohinenströh Zuflapester Produktenbörss. relse für Futterartiel.) Woelzen-Klele Ax 10.—, betrooknete Treber Nk. 14.28. Aller per 100 Kg. Anfangskurse. Frankfurt a.., 31. Uärz. Pfönlx Borgh. 259½% Deutegr⸗ Laxemburger 181—, Elekt. Eülaon 235.—, Elekt. Sohucdert 14 Baltimore Oalo 10d% Paketfahrt 188„ Rargd. iezg 118/% 1902er Russen—— fürkenloses—.— Sivantenöbaße 123.10. Tendonz: Sohedoher. Zucker. .78.— sito frol an Zord Hamburg por 40.40.— 8 10.2½ 0. 1 August 19.80.— 8 per Jan.-Hürz Tendenz: ruhiger. Appil 10.00— lel NHärz 10.25—, ruhig. London, 31. Värz, 1 UDhr. spanisch ruk. 16./ spoxfal 25¾ enplldoh rants(EFröffnung) per Kasse 68 68 sh. O7. ½% d. Gefd. stetig. Telegramm-Ade.: Hargotd. Srodratfinade I. ohne Fass.00 8. 00.00—.00, gemahlene Raffinade mit Saok.00—09.00.—, gemahlene Monlis mit Saok 00.00—00.00.—, still. Magdeburg, 31. März.(Telege.) Rohzuoker 1. Froduxt tran- FApriu 10.02.., 10.05.———5 per Mal 10.40— 8 Hamdurg, 31. Märr.(Telogr.) 10.10—, Aug. 1937½, 67.4½— Tlna test por Kasgs 24, on f8.— 31. März. Magdeburg, 31. März. Zuokerderloht. Kornzuoker 88% o. 8. .—, Hachprodukte 75%8 o. S..00.—.00.—, ——900.00—, Krystallrueker Lmtt +. März 10.05.— 25 10,10.—., per 5 10.10.—., 1015.— 8 Allg, 88 Zuekor per Mürz 005—, por Oxt.-Dez, 10,1%, Hüttgerswerken 198.— 193.70 Sondokert 1490 141.90 Kaffee. Slemens& Halske 214,10 211.10 Hamburg, 31. HArz. CTeleg .) 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März.(Prwat] Plata-Leinsant Mk. 31, 3000 ete 76.2⁰ Heutsoh⸗ kuxomdg. 1 bis 32.—, dlspondel mit 8295 e NRanntreim. 5 29. 21. März 1222. FrovislonsHf Krodit-Aktien 2084% 1122 92 5 Stastebahn— Dfskonto-omm. 162— Lombarden 24 75 25 85 er uir eind als Seſbstkontrabenten käufer Künufer unter Vorbebalt: 0% 5% 5 8 5 Pf odnkten Börsen. Atlas-Lebensversloh.-Gesellseh., Ludwigsbafen H. 425 00 Bacllsohe Feuorversjoberungs-Bank.... 20 f. 20 Kursblatt der Mannhelmer Produktenbörss errerel Sberer Forzeg Atdes: 28 05 Verande kee 8¹ 7. vom 31. HArz. 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Das letzte Ge- Roggen 1 1520 1555 112 1 6180 65.10 schäftsjahr ist ziemlich unbefriedigend ver⸗ Soptenber 25 188.— oder—.——— laufen, sodaß ein Pividendemrückgang zu er- — Spleitus 0er lobo———— Warten ist. Wie wir hören, soll die Dividende llafer 19 168— 155 10 8 2416 2215 auf—3½% Prozent(s5 Prozent) festgesetzt 5 Werden. moderner kleiner S086 or⸗ unt. Nr. 14509 an die Exp. Mod. richtung beſte Dage für 8. Serre. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 31. Mürz 1978 DRES Aktiva. Silanz per Zl. Dezember 1912. — Passiva. Erträgnis a. dauern. Beteilig. b. fremd. Bank. . 222 —*—ꝓ— 2 2„4 e 6%„%%%·% Verlust. Gewinn- und Verlust-Konto per 3I Dezember 191g. 4 Handlungs-Unkosten-Konto 138140345 Vortrag von 1911 5 Steuern J3 ĩ ðéu 2027 461½20 Sorten- und Coupons- Konto Abschreibungen: AZinsen-Konto auf Mobilien-Kontooo 328 67615 Wechsel-Konto. b) aee, 1195750 340 63365% Provisions-Konto Heingewinininn 25 115 828065 Effekten- und Konsortial-Konto Fresormieten 25797775 Dresden, den 3l. Dezember 1912. DRESDNER BANK. E. Gutmann. G. von Klemperer. Nathan. Jückell. mnmmmmmmmmmmmmmmmmmunauum Aäamgieier der cheren ſecenct 8 gesammelt werden. führenden Ausschusses entgegen. Julie Bassermann, L I0, 13. Adele Borgnis, L 13, 7. Amalie Casparl, Frdr. Carlstr. 5. Alice Darmstaedter, Aug.-Anl. 21. Elise Witzigmann, Josephine Wachenheim, Marie I Ammemeneemmeeeeeeee Manpheim. unngungmungdummununennllenanmunhn unzafgennnnkmaislunanhnwnfUnsaſspanaaſtuntenulgdzgpinifnaunmuuſunmme Im Anschluss an die städt. Veranstaltungen zur Feier des 5O janrigen Bestehens findet für die Früheren Schülerinnen der Höheren Mädchenschule Samstag, den 3. Mai, abends 8 Uhr 1 dem Salen des Friedriehsparks SAme testliche Veranstaltung t. Es ergeht hiermit an Alle, welche die Höhere Mädchenschule besucht haben, die Einladung sich an diesem Feste zu beteiligen. Zur bleibenden Erinnerung soll ein Fond für jährlich zu verteilende Schulpreise Anmeldungen zur Teilnahme an der festlichen Veranstaltung(Karte Mk..50) und— Beiträge für die Jubiläumsspende nehmeu die unterzeichneten Mitglieder des geschäfts- Der geschäftsführende Ausschuss: Emilie Fuchs, B 6, 6. Emilie Hanser, Leopoldstr. 6. Marie Netter, Parkring 2a. Marle Roth, 0 Rosengartenstr. 19. Ehrenausschuss: Helene Abel, Rose Adler, Anna Bassermann, Lina Becker WWòW., Hedwig Bensinger, Luise Bensinger, Helene Clemm, Stefanle Cronberger, Clara Deibel, Toni Dufflng, Berta Durler, Helene Engelhard, Henriette Fulda, Anna Geissmar, Hedwig Haas, Maria Hammes, Marianne Hartmann, Lina Hauser, Jenny Helwig, Gertrud Hetschel, Elisabeth Hildebrand, Marie Höber, Ida Hohenemser, Emma Horstmann, Helene Jacki, Anna Knaps, Elise Keller, Ottilie Koppel, Hedwig Lardien, Lore Lenel, Maria Ludwig, Auna Mann, Hermine May, Mathilde Mayer-Dinkel, Emma Meister, Anna Moll, Luise Moll, Theodore Netter, Jenny Neuberger, Elisabeth Ortner, Hilda Reinmuth, Marlanne Reuter, Terese Rosenfeld, Helene Selb, Emma Sepmeser, Amélie Schilling, Elise Schrelber, Clara Sonnemann, Luise Sperling, Mina Staadecker, Gertrud Staby, Auguste Staudt, Charlotte Troeltsch, Anna Tutein, Wachenhelm, Clementine Zimmern. Greta Mallesser, Aaadnnanuanuun Autetkauten LSelten Haden] 7, 18 HElisabeth Wulff, . AAAmcemeeeem I Eleg. Kinderliegewag. (Brennabor) wenig gebr. z. verk. 169 T Wirtſcha Miudeckſtraße 51 55 zu e uhne Bier 11 Telcphon 2 2854. 14878 Schönen 1 Monat alten 157 774 zu .1 Tr. rechts. Für Bureau ſuchen wir ſofort Fräu⸗ lein das rechnen und Ma⸗ ſchinenſchreiben kann. 1 Wohnungen 8 MI, Iehungen ga per 1. Juli oder früher zu vermieten. 41353 Werderſtr. 12(Neubau) ſehr ſch. 34 Zim.⸗Wohn. Kindern ſchwachem Haar, Herbert M. Gutmann. 37 100 Lose à 1 M. Eilt! Unwiderruffich! Zlehung am 8. April der beliebten Badischen Ivaliden Gesamtgewinnbetrag bar chne Abzug Mögl. Höchstgewinn bar Geld Haupttreffer bar Geld 3827 Gew. und 1 Präm. bar Geld 27000 u 11 L. 10., Porto u. Liste 25 Pfg. empflehlt Lotterie-Unternehm. e. Stürmer In Mannheim: M. Herzberger, E 3, 17 u. O 6, 5, A. 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Ban inen 41152 457 25½ 2. darüber hinaus bis zu YMonaten källig 108787 75760 Heports und Lombards gegen börsen- s. nach 3 Monaten fällisgs 64607 26815 güngige Wertpapiere 148 125 153 40 e) sonstige Kreditoren 469 165 829015 Vorschüsse auf Waren und Warenver-„1. innerhalb 7 Tagen fäl lig. 293 548 161½40 schiffungen 106 868 06955 2, darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig 154 585 58210 Vurel 5 bönraeſee gggdet 3, hach 3 Monaten fallgg 2¹ 032˙085085 Adureh Waren, Fracht- oder Lagerscheine 54 422 554 5 267 787 326 bydurch andere Sicherheiten 15 946 57 e 261 830 225ʃ95 1 8 A) Akzepte. Cͥõͥͤ ĩ ĩↄ 261 830 225½95 Higene Wertpapiere 61 118 284/35/ b) noch nicht eingelöste Schecks 595710075 aAnleihen und verzinslieche Schatzan-— 5 des Reichs und der Bundes- Ausserdem Staaten 22 579 78870 Kval und Bürgschafts- byssonstige bei der Reichsbank und ande- verpflichtun; N. 79522 181.50 ren Zentralnotenbanken beleihbare Eigene Ziehungen 5— Wertpapiere 8 8 9045 38630 davon für Rechn. Dritter 55— cMsonstige börsengängige W ertpapiere 26 058 43090 Weiterbegebene Sola- oustige Wertpapierre 8 434 678.45 wechsel 8 der Kunden EKonsortialbeteiligungen 50 177529ſ05% an die Order der Bank„ 55 Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 8 36684 530 Dividenden-Konto: Debitoren in laufender Rechnung 623 835 975 Unerhobene Dividenden 30870.— CCCCCCCCCCCCVC 467 177 74695 Pensions-Fonds-Konto 8393 3 763 17590 CTVTTTFTT!JJĩ ͤĩ 156 658 228 30 König-Friedrich- August-Stiktung 103589 65 Außerdem Aval- und Bürgschafts- 95 Arnstaedt-StiftunQ. ³ M. 79 522 181.50 KReingewinn%%%FFC( 25 115 82865 Bankgebäude 5 2858 85 52 80 Sonstige Immobilien 3 39840 Fonds-Eilekten-Konto Hekten-Konto d. König Friedrich⸗ August 881fa Stirtung 8 9861250 Effekten-Konto der Georg Arnstaedt- JJJVVVV0VC0T0TCG00G000VVVVVVVVVVVVV Aee 1455 508075 0 775 508 07570 Geld⸗ Lofterie 4 — Ou. Ou. Strabhurgi. E. Langstr. ſ07. Mäschen und Frauen, auch mit dünnem, zumal wennHaarausfall, Juckreiz Kopf⸗- Schuppen ſich einſtellen, ſei folgendes bewährte u. billige Rezept zur Pflege des Haares emp⸗ fſohlen: Wöchentl. 1 malig. Waſchen des Haares mit Zucker's kombiniertem Kräuter-Shampoon (Pak.20 Pf.), daneben regel⸗ mäßiges kräftiges Ein⸗ reiben des Haarbodens mit Zuckers Original⸗ Kräuter„ Hadarwasser (Fl..25)u. ZuckersSpez.⸗ raduter„ Hddarnährkfett (Doſe 60 Pf.). Großartige Wirkung, von Tauſenden beſtätigt, Echt bei Ludwig &Schütthelm, O 4, 3, u. Filiale Friedrichsplatz 19, Friedr. Becker, G 2, 2, Th. v. Eichſtedt, N 4, 13/14, in der Pelikan⸗Apotheke, J. Ollendorf, Hirſch⸗Drog., 4 Tr. hoch, m. Centralheiz. preisw. ſof. zu vrm. 14032 Heinr. Merckle, Gontard⸗ plegz 2. 1255⁵7 Penſionierter Benmter der ſich noch betätigen möchte, wird um gefl. Be⸗ werbunb gebeten. Offert. Anter A925 FM an Rudolf Moſſe, 8 Ig Kaufmaunn, 2 alt, wünſcht mit einer gebild. Dame im Alter von 13.—22 J. aus guter bürgerl. 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Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von den im Geſetz bezeichneten Stulmmmemſtenerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nüht zur Einkommenſtener ver⸗ aulagt iſt 85 15 ich tm Beſitz eines ſtenerbaren Einkommens befindet, und zwar uach dem Stand ſeiner Einkommensverhältulſſe am Tage des Beginuß der Steuerpflicht; wer bereits zur Giukommenſtener verqulagt gafetzt, daß er nach dem Sand ſeiner Einkommensverhältniſſe am 1. April d. J38. in eine hühere Steuerſtuſe als bisher ern⸗ zureihen iſt. Perſonen, deren Einkommen nach Abzug der zu ſeinem Erwerbe und au ſeiner Erhaltung zu be⸗ ſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der etſhog zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 900 ½ führlich nicht erreicht, unterlſegen der Entommenſtener uicht. II. JIu Bezug auf die Bermsgensſtener: Der Vermögensſtener unterlient der faufrude ert a) der im Großherzogtum gelegenen Grundſtücke und Gebände ſomie des Bergwerkseigentums; b) der Betriebskapitalten der im Großherzogtum betriebenen e r Weſamtwert b) den Betrag von der Laud⸗ und Dordee d Gefamb⸗ wert den Be von 25 c des Kapitalvermögens, vorausgeſetzt, es wenigſtens 1000. 4 beträgt. Bis zum Ablauf ohiger Friſt hat von den im Geſetze bezeichneten Vermögensſtenerp etne eh gerg, 925 a wer micht zur Bermögensſtener veranlagt 1¹ Renerbarer Betriebs⸗ oder Kapttalvermögens befiudet, und zwar nach dem Staude ſeines ſtenerbaren am Tage deß Begluns ſeiner Stenerpflicht b 8 r verankagt wer bereits zur Vermogensſtenr iſt, vorausgeſetzt, daß ſich 1 15 dem Staube der Verhältniſfe am 1. April d. J. ſein N bares Betriebskapttal oder Kapftalvermögen um mindeſtens 1000 höher uder der Betrag feiner an und für ſich abaugs fühſgen S um mindeſtens 1000.4 nieder belaäuſt, als es der Stenerankage Außerdem dſt erer Stener⸗ Berechtigt, wer n und vder Der r Mermdgensgdener vflichtige, weſche zur abe elner Steuererklärung chwohl 9 eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuer⸗ minderung anſprechen zu können glaußen oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind — Seee 9825 dem Ka⸗ aſter, um enerermä uug wegen außergewöhn⸗ licher Bekaſtung durch Unterhalt und Erziehung der u. 1* 18 8 0 Berechnung von Steuerabgäng und 1. cne unter er Begründung r Hlfsporſonen 5 anderer Weſſe als ledig⸗ Iich n Hertshalt oder beim Betrieb der Land⸗ wirtſchaft gegen Eutgelt beſchäftigt, hat das hiefür vorgeſchriebene Perzeichns auszufüllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureſchen. Die hiezu erforderlichen e werden, ſofevn ſie tzungsrat unentgelt⸗ lich abgegeben. 170⁷ Vordrucke zu den Enkommen⸗ und den Ver⸗ keine Veryflichtung haben, ſiund grei mögensſteuererklärungen nebſt Anuleitungen dazu werden von heute an dis zum Ablauf obiger Tag⸗ atzungsrat verabreicht. Mannheim, den 28. März 191 Der Vorſttzende des Schahungörats: Ritter. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher fren-⸗ nahme anlässlich des Todes unssres lieben Sohnes und Bruders sprechen wir unsern innigsten Dank aus. 14501 Feudenheim, Kaiserslautern, 3I. Marz 1013. Die trauernden Hinterbliebenen: 1 0. Frük. Sraghlhreſe aller Art hets vorrätig in Dr. H. Haas Ichen Buchbruterel Angeſ. leiſtungsf. Fabrik bietet ein. arbeitsfrend ſtrebſ Herru, gleich welchen Berufs, eine durchaus ſelbſtändige duernde 715 mit—6000 M. jährl. Einkommen durch eines ſtreug ſoliden neuen Unternehmens. Brauche⸗ keuntniſſe nicht nötig. Erforderl. M. 1590 bar. Nur eruſth. chriſtl. Selbſtreflekt. wollen ausführl. 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April 1913 vormittags 9 Uhr ahresklaf der Erſatzreſerve der Infanterie(Geburtsfahr 199— ahresklaf 50 bis 1912 der Erfatzreſerve der Feldartilleri 8 1 1 0 1 eee Montag, den 14. April„ vormittags 10 uhr Jahre 5 5 Pioniere und Fußartillerie 5 Montag, den 14. April„ Rachmittags 2 Uhr uhr 1912 der Erſatzreſerv er Marine, des Veterinn 1 Jah 12 der Erſatzreſerve der Marine, des ee, Moutag, den 14. April„ nachmittags Uhr Jahres 2 der Erſatzreſerve des Sanitätsperſonalss 9 4 3 8 Dienstag, den 15. April„ vormittags 9 Uhr 2 der Erſatzreſerve der Jäger Jahresklaſſen 2 1 5 1 4 und der Oekonomiehandwerker Dienstag, den 15. April„ vormittags 10 Uhr 3 Kle 7 1 955 4 70* adtteil Neckarau(im Saate der Gaftwirtſchafſt„Zum Badiſchen Hof): 8 tterie von Neckarau 8 5 8 0 0 Dienstag, den 15. April 1913 nachmittags 2“ Uhz Je terie von Neckarau„))C Dienstag, den 15. April„ nachmittags 30 15 97 Tarau Mittwoch, den 16. April„ vormittags 9 Uhr fahreskle ſen von und alle zur 1 nen Mat von Neckarau 1 Mittwoch, den 16. April„ vormittags 10 Uhr Im Stadtteil Nä(Platz vor der evangeliſchen Kirche): Jahresklaſſer fertal 1 Jahres laſſen on Käf Mitkzwoch, ven 16. Apeir„ nachmittags 2 uhr Jahresklaſſen Waffe und alle zur 5 Jahreskle da ee ee, Mittwoch, den 16. April„ nachmittags 3 Uhe IAim Stadt clan aund dor Sogofaner⸗ Im Stadt zof(Platz vor der Sziegelfabrit): Jahreskla uzenbergg Donnerstag, den 17. Apritl„ vormittags 9 Uhr von Waldhof, Donnerstag, den 17. April„ vormittags 10˙b uhr Jahreskla% Atzelhof und 7 9 Luzenberg Donnerstag, den 17. April„ mittags 12 uhr Fe andann aN. il Sandhofen(Nrangenhaushoß): Nabresrfaß 1900 5 arf 1* 5 5 e 5 9 Freitag, den 18. April„ vormittags 3˙d Uhr 7 von Sandhofen 1996 3 anvhof, Sandtovf Freitag, den 13. April„ vormittags 9“ Uhr Dispoſition der e und Kirſchgartshauſen % a Schnon 4 Stadtteil Feudenheim(im Gärten dez Schügenhauſes): Feudenheim 8 1 8 8 Montag, den 21. April„ vormittags 9 Uhr Jahresklaſſer Jahresklaſſer SSsS 0 5 Jahreskla 0 1 glle zur 0 von Feudenheim Montag, den 21. April„ vormittags 10˙9 uhr Des er N475.⁰ aße, Goldner Hirſch): Alle zur Teilnahme verpflichteten 5 5 Mittwoch, den 23. April 1913, vormittags 11 uhr jeden des Militär⸗ bezw. N Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Mannheim, den 15. März 1918. Das Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Mannheim, Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. inen zu einer unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. imando Maunheim. Gr. Bezirksamt II. a. Herrenloſe Hunde beitr Zugelaufen und i klaſſen IJ. 1001, welche. hrt worden ſſe 1901, welche i September ˖ Es haben zu erſcheinen 1 Iu Ladeuburg(Schu 1 ei meliert. gezeichnet, baſtert, m mit „mit ſchwarzer Kopfzeichng., For b lich, ſchwarz und ichnet, deutſcher weibli getigert, Boxer, mänul gelb mit weißer Br ßen, Schäferl hier, 5 t. ein 2 3 913, vormittags 10,30 Uhr: hrigen Waffen, die Erſatz⸗ Dispoſition der ften allet h. Bezirksamt zeidirektion. kreuzt mit B lich, grau⸗bra haarig. von Lad In Schriesheim(im Peter 1 el Kutſcher ſtraße d gebracht Foxterrier, weiblich, weißſfe und ſchwarz. 7 7 5. 5 8 dem frethändigen Zugelaufen und bei kaufe ausgeſetzt. Herrn Georg Gredel, 5 6 Waldparkaufſeher Angebote wollen bei Waldparkaufſeher in 25 dem unterzeichneten Kon⸗ Neckarau, Friedrichſtr 2 5 1. Stock, untergebr kursverwalter 5 99* 0 2 8 E 3 25 2 — 0 — — 8 85 Schmid, tgarten 4 Feudenheim(im Garten des Schützenhanſes]: Montag, den 21. April 1913, vormittags 9 Uhr: der Infanterie von Feuden⸗ Montag, den 21. März 1919, vormittags 10,30 Uhr: Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatz⸗ Waffen und die zur Dispoſttion der entlaſſenen Mannſchaften aller Waf⸗ Ver⸗ hertenloſer Wolfshund, werden. n von Feudenheim und Wallſtadt. männlich, grau. 540 Mannheim, im Märg 1919. In Seckenheim(Schlößchen]: Zugelaufen und bei] Dr. Moekel, Rechts⸗ Montag, den 21. April 1913, nachmittags.30 Uhr: Flaſchenbierhändler Joh. anwalt. Die Mannſchaften der Jufanterie von Secken⸗ Brauch, Käfertal, Auer⸗ Konkurs. heim und Ilvesheim⸗ gegtek des Haupt⸗ ſchaften des Amts⸗ Montag, den 21. April 1913, nachmittags 4 Uhr: Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatz⸗ en aller Waffen und die zur Dispoſition der zbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waf⸗ von Seckenheim und Ilvesheim. Militär⸗, Erſatzreſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorde⸗ rungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Mili⸗ kär⸗ bezw. Erſatzreſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommaudo Manuheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kom⸗ mandos Mannheim wird den Bürgermei mtern des Landbezirks hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Ge⸗ meinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathauſe, aun Fabriken und größeren Etabliſſe⸗ ments bekaunt zu geben. Der Vollzug dieſes Auftrages iſt dem Haupt⸗ meldeamt Mannheim ſpäteſtens bis zum 15. April 1913 auzuzeigen. Bei ungünſtiger Witterung haben die in Betracht kommenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung feines zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen bedeckten Raumes Sorge zu tragen. Mannheim, den 22. März 1913. Großh. Bezirksamt Abt. II. Die Kreisverſammlung im Jahre 1913 betreffend. Ich bringe zur öffentlichen Kenntnis, daß die Kreisverſammlung des Kreiſes Mannheim(Amt Maunnheim, Schwetzingen, Weinheim] am Montag, den 14. April d. Is., vormittags 9 Uhr im Bürgerausſchußſaal[N 1, Kaufhaus] hler zur regelmäßigen Tagung und Erledigung untenſtehen⸗ der Tagesorbnung zuſammentreten wird. Die Sitzungen ſind öffentlich und lade ich die Kreisangehörigen zur Teilnahme ergebenſt ein. rufsgenoſſenſchaft. 5 d) wenn er noch nicht 10 Jahre alt iſt. erden Die Herren Bürgermeiſter des Kreiſes 1 dies in ihren Gemeinden ortsüblich berannt zu geben. Maunheim, den 11. März 1913. Großh. Kreishauptmann. Dr. Clem m. 1. Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und zweier Sekretäre. 2. Allgemeiner Geſchäftsbericht ſchuſſes. 3. Die landwirtſchaftliche Kreiswinterſchule La⸗ denburg. 541¹ 4. Die Nerr des Obſt⸗ und Gemüſebaues. 5. Die Verſicherungsnahme gegen Hagelſchaden. 6. Die Förderung der Viehzucht. 7. Die Förderung des Unterrichts in weiblichen Handarbetten und Ausbildung von Arbeits⸗ lehrerinnen. 80 8. Kochkurſe und Haushaltungsunterricht. 9. Unterſtützung von Volks⸗ und Schülerbibklio⸗ theken. 10. Förderung von Handel und Gewerbe. 11. Landarmenpflege. 12. Verpflegung armer Augenkranken. 13. Fürſorge für Wöchnerinnen und deren An⸗ gehörige. 85 14. Unterſtützung gemeinnütziger Anſtalten. 15. Landkrankenpflege. 16. Kreispflegeanſtalt Weinheim. 17. Kreiserziehungshaus Ladenburg. 19. Kreisarmenkinderpflege. 20. Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherung des Krei⸗ 7 1⸗, Invalidi„ und Altersverſicherung der Kreisbedienſteten, Alters⸗ und Hinterbliebenen⸗ verſorgung der Kreisſtraßen⸗ und Kreiswegwärter itsfällen. 8 21. Kreisſtraßen und Kreiswege. 22. Verheſcheidung der Kreisrechnungen und der elnen Fondsrechnungen fü? 1912(Mündlicher t der Rechnungsprüfungscommiſſion). 24. Neue Einteilung der Wahlbezirke für die Kreiswahlmänner zu wählenden Abgeordneten zur Kreisverſammlung. 25. Wahl eines Vertreters und zweier Erſatz⸗ männer in den erweiterten Verwaltungsrat der Für⸗ ſorgekaſſe für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte. 26. Wahl der Rechnungsprüfungskommiſſion. 27. Vorſchlag einer ahl Vertrauensmänner [Schätzer) für die Norddeutſche Hagelverſicherungs⸗ geſellſchaft. 28. Wahl der Vertreter der Unternehmer zur Ge⸗ noſſenſchaftsverſammlung der landwirtſchaftlichen Be⸗ des Kreisaus⸗ 1 Verſtößen gegen die Straßenpolize e) wenn ihm die eines der in 85 34, gömittlexen Bogen nehmen. In den Gerüſten iſt 910 ewerb⸗ nung genannten ewerbe⸗ſeine Oeffnung von mindeſtens 20 m lichter Wei triebe unterfagt iſt und 5,0 m lichter Höhe über dem höchſten Schiffa 0 8 9. waſferſtand zu laſſen, der zu 3,0 m ͤam Hetdelberg ie erteilte Erlaubnis kann zurückgenommen Pegel anzunehmen iſt. Eckſtreben dürfen in das no werben, wenn durch Handlungen obder Unterlaſſungen zu belaſſende Proſil höchſtens lm von der Seite un des Unternehmers, Teilhabers oder Gehllfen der von oben hineinragen. Die Gerüſtpfähle ſind in d 55 1 Eigenſchaften ſich ergibt, die bei Durchfahrtsöffnung zwiſchen im und 0 m am Erteilung der Erlaubnis vorausgeſetzt wurden.. Pegel mit Streiſbalken zu verkleiden. Bei häufiger Trunkenheit, bei häufi und Die zur der Streifbalken verwendeten Eiſenteile ſind verſenkt anzubringen, ſo daß keinerlet dey Gewerbebetrieh vorübergehend oder gauz zu Elſentetle in die Schiffahrtsöffnung ragen. 5 Zur ſtcheren Einleitung des Talverkehrs ſind gegen oberſtrom zu beiden Seiten des Durchlaſſes 3 kräftige Leitwerke aus Pfühlen mit Streifbalkeng Ueber die erteilte eilanbnts wird eine Beſcheini⸗ zwiſchen den ſchiffbaren Waſſerſtänden in ſolchet aung ausgeſtellt, die der Inhaber ſtets bei ſich zu Stellung anzubringen, daß die Weite der N gagen unb auf Verlangen ſederzeit zen Oeuanen der eim Enbe der gelltderke J0 un betrtgt Die Bge Poltzei vorauzeigen 9 der Leitwerke muß mindeſtens 15 m betragen. 5. 2 Die Unternehmer und Gehilfen der Radlet⸗Eil⸗ unterſagen. 8 Ur alverke 0 boten]⸗Inſtitute haben ſich den Anordnungen der ſeenbonte 10 ,, 255 Poltzeibehörde über die Uniformierung zu unter⸗ nung von mindeſteus 10 m lichter Weite und 5,0 m werfen. lichter Höhe über dem höchſten Waſſer⸗ 275§ 6. 8 kaud(. 3, m am Pegel Heidelberg) belaſſen werden. Jeder Gehilfe hat an ſichtbarer Stelle einen Sckſtreben ſind innerhalb dieſer Oeffnung nicht zu⸗ Schild mit deutlich lesbarer Nummer zu tragen und zulaſſen. Zur Sicherung des Gerüſtes gegen das einen Gebührentarif mit ſich zu führen. Verfallen von Schiffen ſoll links der Oeſſnung und 9 7. oberſtrom der Bauſtelle ein kräftiges Pfahlbünde! In den Geſchäftsräumen des Inſtituts iſt an geſchlagen werden das mindeſtens auf m a p. ſichtbarer Stelle ein Exemplar des Gebühreutarifs reicht. Rechts ſoll nach oberſtrom vor der Deffnung anzubringen. Der Unternehmer des Eilboten gegen das Ufer ein Leitwerk angelegt werden. Die inſtituts hat ein Exemplax des Gebührentarifs für Deffnung im Gerüſt und das Leitwerk ſind zwiſchen die Dienſtleiſtungen der Polizeibehörde vorzulegen„im und 30 m a. P. mit Streifbalken einzuſch und Aenderungen derſelben je drei Tage vor dem bezüglich deren Befeſtigung das unter 1. Geſagte gilt, Inkrafttreten anzuzeigen. g. 8 8. Zur ſicheren Durchleitung der Talſchiffe iſt ferner Die Unternehmer der Eilboteninſtitute haben bei Waſſerſtänden die zwiſchen ium und m am eine Geſamt⸗Kaution zu ſtellen, der einzelne Ange⸗ Heidelberger Pegel liegen, ein Motorboot als Hilfs⸗ ſtellte dagegen nicht. Bovt zur Verfügung zu ſtellen, das mindeſtens 500 n Die Geſamtkaution wird unter Berückſichtigung oberhalb der Brückenſtelle bereit zu legen ſſt. Zur der Zahl der Gehilfen von Zeit zu Zetit von der ſſicheren Durchleitung der Flöße iſt die vorgeſchriebene Polizeibehörde feſtgeſetzt. Floßmannſchaft aus hierzu geeigneten Arbeitern vom Der Unternehmer hat ſich mit der Anzeige von Brückenbau zu verdoppeln. 8 dem Eintritt eines neuen Teilhabers oder Gehilfen 4. 5 ſchriftlich mit der Geſamtkaution für alle Schaden⸗ Zur Vermeidung von Begegnungen von Schiffen erſatzanſprüche gegen die Perſon des neu Eintreten⸗ und Flößen in und ü der Brückenbauſtelle kſt beſ den ſamtverbindlich haftbar zu erklären. Km 32,250 am rechten Keckarufer ſowie au der Brücken⸗ 8 9 ee 48 5 der 75 Di eſtim über die S genügen ohen ktaſt in einen Rahmen geſpaunte FFF 259 rote und weiße Signalſlaggen von mindeſtens 1, Der Hufernehmer hat dafür Sorge zu tragen, Höbe und 980 m Breite an zeigen hat Die beiden daß jeder Gehilfe ſeden britten Sonntag vierund Bahrſchauer ſollen telephonſſch mit einanber,— zwanzig Stunden dienſtfrei iſt. bunden werden. Die Signaliſierung ſoll in folgender 8 8 10 Weiſe geſchehen: Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu.— hundertfünfzig Mark oder mit Haft beſtraft. ee ene e e,, Den Geſchäftsbetrieb der Radler⸗ (Eilboten⸗ Juſtitnte in der Stadt Mannheim betreffend. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des 8trats erlaſſene und mit Erlaß Gr. Herrn Lan⸗ ommiſſärs vom 11. I. Mts. Nr. 1388 für voll⸗ eif erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift obigen etreffs zur öffentlichen Kenntnis. 5⁴3 Mannheim, den W. März 1913. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Ortspolizeiliche Vorſchrißt für die Radler⸗[Eilboten⸗Inſtitute in der Hanptſtadt Maunheim. Auf Grund des§ 37 der Gew.⸗Ordg. 8 61 der Bollz.⸗Berordg. hierzu, des§ 134a a. P. St. G. B. und des§ 366 Ziff. 1 R. St. G. B. ſowie des 8 4 Abſ. 3 und 4 der landesherrlichen Verordnung dom 18. 6. 1892 die weltliche Feier der Sonn⸗ und Feſt⸗ tage betr. wird vorgeſchrieben, was folgt: — 9 1. 04 = Wer ſich innerhalb der Stadtgemarkung Mann⸗ heim mit der Unterhaltung des öfſentlichen Ver⸗ kehrs durch Wagen aller Art oder durch andere Transportmittel befaſſen will(Radler⸗, Eilboten⸗ ituteh, bedarf hierzu der Erlaubnis der Polizei⸗ Dieſe Erlaubnis bedarf ſowohl der Unternehmer Großh. Miniſterium des Innern. Bekanntmachung. Nr. 1802. Gemäߧ 1886 der Reichsverſicherungs⸗ oder Floß dieſe paſſtert haben. rönung bringen wir zur öffentlichen Keuntuis, daß b) Kommt ein Schiff oder Floß von oberſtrom die diesſeitige Beſchlußkammer die nachgenannten zu Tal und es befindet ſich bereits ein Bergzug an Aerzte als Sachverſtändige auf die Dauer von 4der Bauſtelle oder zwiſchen dieſer und dem oberen Jahren gewählt hat: 599 Wahrſchauer, ſo hat der letztere durch Hiſſen einer J. für Chirurgie: pweißen Flagge das Talſchiff oder Floß für ſo lange Medizinalrat Dr. Heuck und zu ſtellen, bis der Bergzug die Bärenbachmündung Dr. Bränninger, pafſtert hat. II. fär funere Medizin: 5. die Direktorialabteilung des ſtädt. allgemeinen Bei Nacht d. h. eine halbe Stunde nach Sonnen⸗ Krankenhauſes, untergang bis eine halbe Stunde vor Sonnenauf⸗ Medizinalrat Dr. Zix und gang iſt die Durchfahrtsöſfnung im mittleren Bogen Medizinalrat Dr. Schleid, durch rote Lichter nach ober⸗ und unterſtrom kennt⸗ III. für die Augenheilkunde: lich zu mathen, die über der Mitte der Oeung Dr. Bahr und zubringen und derart abzublenden ſind, daß b nicht von den Seiten und das nach unterſtrom Dr. Bierbach, 04 IV. für Hals⸗ Naſen⸗ und Ohrenkrankheiten: ſende Licht nicht von oberſtrom, das ugch oberſtrom 1945 Dr. Heinrich Werner, alle in Mannheim. Mannheim, den 13. März 1913. Die in 8 30 Ziff. 1 Abſ. 3 Neckarſchiffahrtspolt⸗ eines Inſtituts wie auch jeder Geſchäftsteilhaber oder Gehilfe. 9 2 Die Erlaubnis kann verſagt werden: ⁰ liegen, welche ſeine Unzuverläſſigkeit in Bezug auf den beabſichtigten Gewerbebetrieb dartun 5 wenn der Nachſuchende ſchlecht beleumun⸗ et iſt. b) wenn Gewerbeinſtitute der in Frage kommenden Art in einer dem Bedürfnis entſprechenden An⸗ zahl vorhanden ſind. c] wenn der Nachſuchende mit einer abſchreckenden oder anſteckenden Krankheit behaftet oder in einer abfchreckenden Weiſe entſtellt iſt. weun gegen den Nachſuchenden Tatſachen vor⸗ 4 Großh. Oberverſicherungsamt: zeiordnung zugelaßene Fahrt zur Nachtzeit von Nr. 1117. Vorſtehendes bringen hiermit zur kommenden Falls haben ſolche Schiſſe oberhall des Gr. Bezirksamt— Verſicherungsautl. Die Führer der die Bauſtelle darchfahrenden ſtellten Wahrſchauer Folge zu leiſten. Neckarſchiffahrt. Stebert. mit dem Gerüſteinben begonnen werden. v. 18. März 1913 wird da⸗ Scheebpe ai Flokeer agderſens e ir wen Aaien aee Ti. ee⸗ mach 20[Mannheim 25. Die durchgehende Schiffahrt und Ageri die Dauer des Brückenbaues unterſagt werden. Vor⸗ Mannheim, den 19. März 1913. zu gehen. ungen zu beachten und den Welſungen der aufge⸗ karr die Gr. Nheinbauinſpektion. bei Ziegelhaufſen wird am Dienstag den erſten April Der Ersf nungsbeſchruß 5 über das Bermöge d. J. währenden Bauarbeiten einerfeits und der Gumbel II., nicht Firma Saar 5 ſtehend bezeichnekten Maßnahmen vereinbart worden. meinſchuldner Weg Brecht. Schiffen mit hoher Ladung bis Ziegelhauſen foll für öffentlichen Kenntnis. oberen Wahrſchanpoſtens bis Tagesanbruch vor Auker Schißfe und Flöße haben die bezüglichen Beſtimm⸗ Bekann achung Mannheim, den 28. März 1913. Für den Neubau der Brücke über den Neckar gendn 5 15 Zur Sicherung der voransfichtlich bis 1. Dezember hin berichtigk, daß Anton Zigarrenhändlers Flößeret ſollGe. wührend des es der Brücke du 8 5 Iiseagos 44399* 1Sea F eee — — 5 — — D — 2 28. 2 2 —* 2 2 4 * 2 —* nozuv eeneee olgfangech Aüofggangech) saeſuvzus tog ggaooagolach iog 0161 5 10 eeor 8051 4 000 gpzuoc ann 6 sbomaog 3761 naan yr ud n FFFP ! 1— 884 eemaspangß ustgdch 51 5 55 iurg 95 anszaa aab ans 1 neinſhen uodo Oe gusglecum uaa egec 100 u 2˙ 2 89 Wobnbezirk 8(Unterſtadt⸗Weſt, Jungbuſch Die An ee 88 N. ad r beaß veang Dienstag, den 1. April 1918. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder tboren in der Zeit vom 1. Mai 1906 bis ein⸗ leßlich 30. April 1907) zur Aufnahme in die Jülksſchule in den unten genannten Schul⸗ ſern angemeldet werden. je Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 1. April 1913, morgens von—1 Uhr. zumelden ſind für Wohndiſtrikt 1 die Kinder aus dem Wohnbezirk z . 7 75 7. 1 3 ISchule: lriedrichſchule: uadrat U 2) 5⸗Schule: Wohndiſtrikt II die Knaben aus dem Mädchen 7. 7. 4 Kinderr„ 55 5 feckarſchule: Alphornſtraße) idaſchule: 5 dammſtraße) Jumboldtſchule:„ Pohlgelegenſchule Wohnbezirk 4 7. 7* 1 6 Wohndtiſtrikt III : die Kinder aus dem Wohnbezirk 7 u. 8 pinſtraße) Fhillerſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 9 10 zmil Heckelſtraße) Andenhofſchule:„ 7 85 585 Wohndiſtrikt IV ſfertal⸗Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 11 Wohndiſtrikt V die Kinder aus dem Wohnbezirk 12 Wohndiſtrikt VI die Knaben aus dem Wohnbezirk 13 „ Mädchen„ 19 Wohndtiſtrikt VII 90 üdenheim⸗Schule: die Kinder aus d. Wohnbezirk 14 geues Schulhaus) Wohndiſtrikt VIII Piedrichſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 15a nSandhofen)* harhof⸗Schule: ⸗„„— 15b Wohndiſtrikt IX liktoriaſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 16 Iin Rheinau) Wohnbezirk 1(Oberſtadt, Parkring und ühlau 1) umfaßt: Die Quadrate—D und—0, Park⸗ ring, Luiſenring(Nr.—8) und Hafenſtraße (Nr.—3 und—46) bis Rheinſtraße und Gebiet zwiſchen Rhein und Mühlau⸗ hafen. Wohunbezirk 2(Unterſtadt⸗Oſt u. Oſtſtadtgebiet ördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadrate P— und das Gebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichs⸗ ring von Nr. 26 ab. udhof⸗ Schule: Pilh. Wundtſchule ermaniaſchule: hermantaſtraße) E* id Mühlau 1) umfaßt: Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4(Neckarſtadt⸗Süd) umfaßk: Gebiet ſüdlich der Riedfeldſtraße und weſtlich der Alphornſtraße(von Riedfeld⸗ ſtraße Nr. 33—115, von Alphornſtraße Nr.—29). Dazu kommt: Von Bezirk 5 das Gebiet weſtlich der Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße (von Riedfeldſtraße Nr. 64—100 und von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 47 bis 77);3 Nr. ferner von Induſtrieſtraße und Nr. 2. [Wohnbezirk 5(Neckarſtadt⸗Nord) umfaßt: Gebiet nördlich der Riedfeldſtraße, weſt⸗ lich der Alphorn⸗ und Waldhofſtraße, ab⸗ züglich des zu Bezirk 4 geſchlagenen Gebiets weſtlich der Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße, bvon Riedfeldſtraße Nr. 34—62, von Alp⸗ phornſtraße Nr. 31—53, von Waldhofſtraße Nr. 41—61, von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 48—76). Wohnbezirk 6(Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: Gebiet öſtlich der Alphornſtraße und Waldhofſtraße(von Alphornſtraße Nr. 2 bis 48 und von Waldhofſtraße Nr.—39 und—76) mit Lange⸗Rötter⸗ und Wohl⸗ gelegengebiet. Oſtliche Grenze: Preußiſch⸗ Heſfiſche Bahn. Wohnbezirk 7 und 8(Schwetzingerſtadt 1 und und Oſtſtadt T und II) umfaßt: Das Gebiet zwiſchen Hauptbahn⸗Luiſen⸗ — die Grenzſtraßen—Friedrichsring(Nr. 1 bis 2) und Haydn⸗ Weſpin⸗, Weber⸗, Otto Beck⸗, Hilda⸗ und Hebelſtraße. Wohnbezirk 9(Schwetzingerſtadt 1II, Oſt⸗ dt IIr und Lindenhof⸗Süd) umfaßt: Das Gebiet ſüdöſtlich der Kleinfeld⸗, Haydn⸗, Weſpin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Windeckſtraße und Stephanien⸗ promenade von Nr. 7 ab, ferner die Fabrik⸗ ſtation und Neckarauerſtraße Nr. 101—287 und 102—230. Wohnbezirk 10(Lindenhof⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet des Lindenhofs nödlich der Windeckſtraße. Wohnbezirk 11(Käfertal) umfaßt: Die Vorſtadt Käfertal von der Preuß.⸗ Heſſ. Bahn ab. Wohnbezirk 12(Waldhof) umfaßt: Die Borſtadt Waldhof. Wohnbezirk 18(Neckarau) umfaßt: Die Vorſtadt Neckarau. Wohnbezirk 14(Feudenheim) umfaßt: Die Vorſtadt Feudenheim. Wohnbezirk 15(Sandhofen) umfaßt: Die Vorſtadt Sandhofen. Wohnbezirk 15(Scharhof) umfaßt: Die früheren abgeſonderten Gemarkun⸗ gen Scharhof, Sandtorf und Kirſchgarts⸗ park und Kaiſerring—Kleinfeldſtraße, ſowie EADBNBAC Speslalitat: Hermstisch gearbeitete Schaukasten. b 7. 8, Rheinstr.— Tel. 1884. Eigenes Zelchen-Bureau. 7 Grosses Lager in Dekorationsartikeln Krystallvasen Rouleaux Bodenbelagstoffe und Samtpaplere. Sheisläiste frernkol INMENBAU Fonster- dussplatten. 4 Nannheim, 31. März 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 11. Seite. Bekanntmachung. 333ͤĩ Die Aufnahme in die Volks⸗ 18.— N kumg⸗ ſchule e blas-U. Metalwarenges...l. 0 Das Schuljahr 1913/14 beginnt vorm. Altstaedter. 19623 tismuskranke ergtel. durch eine Trinkkur im Hauſe mit Altbuchhorſter Mark⸗ ſprudel Starkquelle ch Erkeichterung und—5 Die Gelenke werden von Schmerzenu. Schwellungen befreit, der Körper von den Krautheitsſtoffen entkaſtet A. die harnſauren Ablager⸗ ungen beſestigt. Von zahlr. 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Kinder, welche nach dem 30. April 1907 ge⸗ boren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbefuch zugelaſſen werden. Kinder, welche wegen körperlicher oder gei⸗ ſtiger Gebrechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtes⸗ ſchwache, Epileptiker, Krüppelhafte) gemäߧ 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffeutlichen Schule entbunden werden ſollen und ſolche Kin⸗ der, welche wegen Schwächlichkeit gemäߧ 2 des Schulgeſetzes auf 1 Jahr zurückgeſtellt wer⸗ den ſollen, ſind unter Beachtung der in unſerer beſonderen Bekanntmachung über„Entbindung vom öffentlichen Schulbeſuch und Zurückſtellung der Schulanfänger“ angeführten Geſichtspunkte dam 29. März, morgens von—12 Uhr beim Bolksſchulrektorat(Friedrichſchule U 2, Ein⸗ gang gegenüber U 1) vorzuſtellen bezw. nam⸗ haft zu machen. Nach den Beſtimmungen des neuen Schulgeſetzes ſind alle Kinder ausnahms⸗ los 8 Jahre ſchulpflichtig. Zurückgeſtellte Kin⸗ der werden dementſprechend 1 bezw. 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volks⸗ ſchule entlaſſen. Kinder, welche in früheren keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 1. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genann⸗ ten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bei der Anmeldung ſind die Zurück⸗ ſtellungsſcheine vorzulegen. Sofern dieſe Kin⸗ der noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 29. März, wie oben angegeben, um wei⸗ tere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schieſertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schreihhefte verwendet werden. Maunheim, den 1. März 1913. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekünntmachung. Entbindung vom öffentlichen Schul⸗ beſuch und Zurückſtellung der Schul⸗ anfänger betr. 5 Auf kommende Oſtern ſchulpflichtig werdende Kinder(geboren in der Zeit vom Jl. Mai 1906 bis 30. April 1907), welche wegen körperlicher oder geiſti⸗ ger Gebrechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtesſchwache, Epileptiker, Krüppelhafte) nicht mit Erfolg am Unter⸗ richt der Volksſchule teilnehmen können, ſind gemäß § 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu entbinden. 1648 Zu dieſem Zwecke ſind die betreffenden Kinder am Samstag, den 29. März morgens von—12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U 2 (Eingang gegenüber von U 1) unter Vorlage von Impf⸗ und Geburtsſchein vorzuſtelln. Für Kinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Ent⸗ wicklung zurückgeblieben ſind, kaunn hinſichtlich des Anfangstermins der Schulpflicht gemäߧ 2 des Schulgeſetzes Nachſicht bis zu 2 Jahren erteilt wer⸗ den. Da aber nach dem neuen Schulgeſetz alle Kin⸗ der ausnahmslos 8 Jahre ſchulpflichtig ſind, ſo wer⸗ den alle zurückgeſtellten Kinder 1 bis 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volksſchule ent⸗ kaſſen. Die Zurückſtellung ſchwächlicher Kinder auf 1 Jahr erfolgt ausſchließlich auf Grund eines ärzt⸗ lichen Zeugniſſes, das unter Verwendung des vor⸗ geſchriebenen Formulars durch einen Hausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder den Schularzt ausgeſtellt werden kann. Die Herren Aerzle ſind im Beſitze der vorgeſchriebenen Zeugutsformulare; die Forſmu⸗ lare ſind auch beim Volksſchulrektorat erhältlich. Eltern, die die Ausſtellung eines⸗ unentgeltlichen ſchulärztlichen Zeugniſſes wünſchen, können ihre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Sprechſtunde im alten Rathaus E„ Zimmer 8 in der Zeit von jetzt ab bis 29. März(Sonn⸗ und Feiertags ausgenommen!) vorſtellen und zwar a) von jetzt ab bis 15. März täglich nachmittags —5 Uhr, bpſ vom 15. März ab täglich vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von—5 Uhr(Samstag nachmittags ausgenommen!]. Die auf Zurückſtellung lautenden ärztlichen Zeugniſſe ſind am Samstag, den 29. März morgens von—12 Uhr durch einen Elternteil oder ein er⸗ wachſenes Familienglied, das über die Perſonalien des Kindes den nötigen Aufſchluß geben kann, beim Volksſchulrektorat in U 2 abzugeben. Kinder, welche im vorigen Jahr zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müßſen auf Beginn des neuen Schuljahres— d. i. der 1, April— morgens—1 Uhr in dem Schul⸗ haus des betreffenden Wohnbezirks zum Schulbeſuch 1647 wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Mannheim, den 6. März 1913. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Handelsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäߧ88 1 und 2 des Ortsſtatuts vom 19. De⸗ zember 1912 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Handelsgewerbe oder in anderen Be⸗ trieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftig⸗ ten Lehrlinge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädtiſchen Handelsſchule verpflichtet. 1690 Von Oſtern 1913 ab ſind handelsſchulpflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 31. Juli 1895, 2. Mödchen, geboren uach dem 31. Juli 1895. Schüleraumeldungen. A. Knaben. Die in den genannten Betrieben Beſchäftigten männlichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1895 und ſich noch nicht zur Handelsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 1. April 1913 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schulzeugniſſe ſiud mitzubringen. Zuwiderhand⸗ lungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. B. Mäßchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1895 und ſich noch nicht zur Handelsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Miittwoch, den 2. April 1913 morgeus—12. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mit⸗ zubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Aufnahmelokal für beide Tage Kuwpfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6. Die nach dem 30. Juni 1899 geborenen und im Gemeindebezzirk Manuheim wohnhaften männlichen Haudlungslehrlinge nach§ 2, Abſatz 1 des baßd. ede ſetzes noch volksſchulpflichtig 11 werden ſofort der hieſigen Bolksſchute Uber⸗ wieſen. Die Firmen werden auf 8 11 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtakut unr das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Bolontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsſchul⸗ unterricht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebeusjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ ſcheſtt daß für die Handelsſchulpflicht nur der Be⸗ ſehäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Maunheim ge⸗ legenen Geſchäfte unter der angegebenen Voraus⸗ ſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim handels⸗ ſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. 5 Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Ge⸗ hilfinnen erhalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaktungskunde in einer der vom Volks⸗ ſchulrektorgte geleiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher in der Handelsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗ Schule in Oös erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, den 20. März 1913 Das Reltorat: Dr. Veruh. Weber, Trautinge D. R. 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Joſeph Kaiſer in Untereggingen die Steuereinehmerei Grießen.— In den Nuheſtand verſetzt: der Zollaufſeher Adam Ziegelmüller in Maunheim unter Anerkennung den langjährigen treuen Dienſte.— Enthoben(auf An ſuchen): der Untererheber Karl Dörr in Rütſchdorf. — Geſtorben: die Untererheber: Matthias Seiler in Arngu am 16. Februar, Ludwig Fettich in Elzach am 26. Februar und der Oberſteueraufſeher Konrad Adolph in Villingen am 28. Februar 191g. 8 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. 755 Forſt⸗ und Domänendirektion. 5 85 Etatmäßig augeſtellt: die Forſtwarte: Pius Kaiſer von Todtmoos⸗Schwarzenbach und Adam Hetzel von Walldorf. 54 12. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abent Mannſſeim, d Atteſt. Herr W. in T. ſchreibt: 8 Hautjucken war nach Stäg. Gebrauch von Obermeyer's Medi⸗ zinal Herba⸗Seife ver⸗ ſchwunden. Herba⸗Seife 4 Stck. 50 Pfg., 30% ver⸗ ſtärktes Präparat Mk. 1. Zur Nachbehandlg. Herba⸗ Ereme à Tube 75 Pfg., Glasdoſe Mk..50. Z. h. i. d. 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