St. 383 Bad o ge⸗ 92 1„ Zim. 2 1 . 8 8. bṽerdrängen und mindeſtens ſo ſchnell ſein wie Megierungsjubiläum Aonnement: 20 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr der Stadt und Umgebung 1 3 180 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Beilagen: Kmtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchlar Anterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirt — bf Telegramm⸗Hdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion and Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktionn. 377 Exped. u. Verlagsbhuchholg. 278 5 Eigenes Redaktionsburean in Berlin 1d; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; ſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 156. 855 Mannheim, Samstag, 5. April 1913. eee (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Selbſtmord auf offener Straße. wW. Frankfurt a.., 5. April. Auf offener Straße brachte ſich geſtern im Nordend eine Dame einen Schuß in die Herzgegend bei. Aus hinterlaſſenen Briefen geht hervor, daß es ſich um die 29jährige Tänzerin Oli Marzelli aus Wien handelt. Der Tod trat ſofort ein. Das Motiv der Tat ſoll Liebeskummer ſein. Das jitalieniſche Flottenbauprogramm. * Rom, 4. April. Nachdem der erſte Teil des klalieniſchen Flottenbauprogramms ausgeführt iſt, wird man, wie die„Tribuna“ annimmt, für den zweiten Teil des Programms einen Linien⸗ ſchifftyp mit 10 ſchweren Geſchützen vorziehen, ie in zwei Drillingstürmen auf der Schiffs⸗ mitte und in zwei Zwillingstürmen auf dem Schiffsende aufgeſtellt werden ſollen. Verſuche in dieſer Richtung ſind glänzend gelungen. Das Schiff wird ungefähr 30 000 Tonnen Waſſer die anderen der„Doria!⸗Rlaſſe. Die„Tribuna“ meint ſogar, daß es nicht ſchwierig ſein würde, 25 Knoten zu erreichen. Aus dem Vatikan. Rom, 4. April. Der Papſt empfing anläß⸗ lich der Feier des Jubiläums zur Grinnerung att das Edikt des Kaiſers Konſtantin franzöſifche und lombardiſche Pilger. In Erwiderung auf die Huldigungsanſprache des Karbinals Fer⸗ rari bekräftigte der Papſt von neuem die unbe⸗ ſtreitbaren Rechte der Kirche. Der Papft wies beſonders auf die Freiheit des Beſitzes und des Kultus hin und betonte, daß man ſie zur Zeit, da jedermann die Freiheit des Beſitzes zugeſtanden ſei, den Katholiken nehmen möchte. Was die Preſſefreiheit anbelangt, ſprach der Papſt ſein Bedauern darüber aus, daß ſie oft für ſchlechte Dinge zugeſtanden, dagegen für gute verſagt werde. Der Papſt ſchloß:„Es iſt notwendig, daß ſich jeder bemühe, den Feinden der Kirche zu zeigen, daß ſelbſt die Regierungen durch die Verfolgung der Kirche leiden, da ja die Kirche Ordnung und Gehorſam predigt.“ * *Effen, 4. Aßpril.(Priv.⸗Tel.) In der Stadtverordnetenſitzung wurde beſchloſſen, zum des Kaiſers für die Errichtung eines Schweſterhauſes des rheiniſchen Mutterhauſes vom Roten Kreuz 350000 Mark und für die Errichtung eines Bolksgartens 200 000 Mark zu bewilligen. = Berlin, 4. April. Die beiden Zentralorgani⸗ ſationen der deutſchen Arbeitgeberver⸗ bände, die Hauptſtelle deutſcher Arbeitgeher⸗ berbände und ber Verein deutſcher Arbeitgeber⸗ berbände beſchloſſen heute ihre Verſchmel⸗ zun g. Die Gründungsverſammlung der neuen Zentralorganiſation, die den Namen„Verelni⸗ gung der deutſchen Arbeitgeberverhände erhalten ſoll, findet am 5. April in Berlin ſtatt. Kirn, 4. April.(Priv.⸗Tel.) In der Straf⸗ 8 gegen den Zahntechniker Jakob Berch⸗ oldt wegen des Verdachts, für die franz ö⸗ ſiſche Fremdenlegion geworben zu hen, wurde nunmehr von ſeiten der Staats⸗ anwaltſchaft Koblenz das Verfahren end⸗ 0 eingeſtellt, weil die Ermittlungen keinen nhaltspunkt für die ihm zur Laſt gelegten ſtraf⸗ baren Handlungen ergeben haben. Bekanntlich wurde Berchtoldt vor wenigen Wochen auf dem [Mannes aus Sprendlingen bei Frankfurt ſcheinend nach Belfort abreiſen wollte. 5 W. Mabrid, 5. April. Der Rat für das öffent⸗ liche Unterrichtsweſen beriet geſtern abend den Antrag des Republikaners Labra, daß der Re⸗ ligionsunterricht in den Volksſchu⸗ len von den Pfarrgeiſtlichen gegeben werden ſoll. Der Antrag wurde mit 40 gegen 8 Stim⸗ men abgelehnt. ————7— Die Heimlehr des„2 IV“ aus Frankreich. Der Daänk Deutſchlands. Die Freigabe des deutſchen Kriegsluftſchiffes durch Frankreich iſt als Tatſache an ſich, beſon⸗ ders aber als binnen 24 Stunden vollzogene Tat⸗ ſache mit Genügtuung zu begrüßen. Sie ſchnei⸗ det von vornherein politiſche Schwie⸗ rigkeiten ab, denen man vielleicht in Frank⸗ reich vielfach mit noch größerem Unbehagen ent⸗ gegenſah, als dies in Deutſchland der Fall war Und ſo beeilte man ſich, einen zwar ſehr intereſ⸗ ſanten Gaſt loszuwerden, den man auch genau geprüft haben dürfte, der aber auch unangenehm war wegen der möglichen Weiterungen, zu denen ſein Erſcheinen 5 1 Die franzöſiſche Regierung und Militärverwaltung haben ſich auch frei gezeigt von jeder polizetlichen Engherzigkeit und von jeder bureaukra⸗ tiſchen Anwandlung und im ganzen eine Hand⸗ lung gezeigt, die im Gegenſatz zu gewiſſen Reuße⸗ rungen der Stimmung in den Maſſen beweiſt, daß die hiſtoriſch gerühmte franzöſiſche Höflich⸗ 1 nicht eben nur mehr ein hiſtoriſcher Begriff iſt. Daß die Entſcheidung ſo ſchnell zugunſten von Freigabe von Luftſchiff und Inſaſſen fallen konnte, iſt darauf zurückzuführen, daß der Zep⸗ pelin ohne jede Ahſicht ſeiner Leitung nach Frankreich geraten iſt und daß die franzöſiſchen Behörden hieran kaum einen Augenblick haben zweifeln können. Man hat ſpäter gemeldet, es ſei aher doch wenigſtens die Abſicht der Leitung geweſen, auf franzöſiſchem Boden zu landen, um ſo zu beweiſen, daß jeder Gedanke an gewollte Spionage ausgeſchloſſen ſei. Nun iſt aber auch gemeldet worden, man habe in dem Luftſchiff, als man niederging, geglaubt, ſich über dem loth⸗ ringiſchen Saarburg zu befinden:„Die Offtziere erklärten, ſie hätten im Großherzogtum Baden landen ſollen, aber infolge ſtarken Oſtwindes ſeien ſie abgetrieben worden. Sie hätten mehrere Forts überſlogen; als ſie ſchließlich über dem Fort Manonvillers geweſen ſeien und Reiterei geſehen hätten, hätten ſie geglaubt, in der Gegend von Saarburg zu ſein und wären gelandet.“ Da⸗ nach hätte alſo ſo wenig, wie die Abſicht, franzöſiſches Gebiet zu Überflie⸗ gen, die Abſicht beſtauden, auf franzö⸗ ſiſchem Gebiet zu landen. Die Unterſuchung auf deutſcher Seite wird hierüber vorausſichtlich bald eine unzweifelhafte Feſtſtellung herbeiführen, Dem folgenden amtlichen Dank an Frankreich wird man gerne zuſtimmen: Berlin, 4. April. Während auch für die Abendausgaben der Blätter die Notlandung des Z. 4 in Luneville den Hauptgegenſtand der Beſprechungen bildete, dem ſpaltenlange Be⸗ trachtungen gewidmet werden, iſt in den Nach⸗ ntittagsſtunden ſchon die Nachricht eingelaufen, daß die franzöſiſche Regierung die Unterſuchun über den Vorfall abgeſchloſſen und das Luftſchif zur Rückkehr freigegehen hat, ſo daß es ſich am ſpäten Nachmittag bereits wieder auf deutſchem Boden befand. Dieſe Erledigung der Anpe⸗ legenheit iſt nach jeder Richtung hin erfteulich und wird imganzen deutſchen Volke begrüßt werden. Man weiß, daß die Grenz⸗ bevölkerungen bei derartigen Anläſſen leichter in Erregung verſetzt werden, eine Erregbarkeit, die an der franzöſiſchen Oſtgrenze jetzt durch die Um⸗ ſtände der europäiſchen Lage wohl noch erhöht iſt. Dennoch iſt es den franzöſiſchen Behörden möglich geweſen, nicht nur das deutſche Luftſchiff nud ſeine Inſaſſen vor irgendwelchen unlieb⸗ Bahnhof Münſter am Stein in dem Augenblick verhaftet, als er in Begleitung eines jungen haben auch die franzöſiſchen Offi⸗ ziere mit den Deutſchen während ihres Aufent⸗ halts auf franzöſiſchem Boden in ritlerlicher und kameradſchaftlicher Weiſe verkehrt. Nachträglich trifft auch noch die Meldung ein, daß die fran⸗ zöſiſchen Behörden das deutſche Luftſchiff nur von einem Polizeibeamten haben betreten laſſen, es im übrigen aber als deutſchen Boden reſpektiert haben. Auch dieſe vornehme Handlungsweiſe wird im deutſchen Volke voll⸗ auf gewürdigt werden. So iſt denn der Zwi⸗ ſchenfall, den widrige Umſtände herbeigeführt haben, in der beſten Weiſe abgeſchloſſen. In Luneville und auf der Heimfahrt. * Paris, 4. April. Aus Lunsville wird gemeldet, daß General Hirſchauer, nachdem er die deutſchen Offiziere befragte, ob ſie alles Nötige hätten, mit ſeinem Stabe eingehend den Zeppelin, die Gondeln ſowie die geſamte innere Einrichtung beſichtigte. Auf Erſuchen des Piloten Glunb geſtattete Gene⸗ ral Hirſchauer, daß zwanzig Luftſchiffer, die mit dem Straßburger Zug eingetroffen waren, den Exerzierplatz betreten dürften, um bei der Aus⸗ beſſerung ſſdes Luftſchiffes mitzuhelfen. Ver⸗ ſchiedene Aluminiumſtangen im Innern des Luftſchiffes waren bei der Landung gebrochen und mußten provpiſoriſch durch Holzleiſten er⸗ ſetzt werden. Auch einzelne Gasballous waren nur teilweiſe gefüllt, ſo daß das Luftſchiff für was hauptfächlich durch die Beſeitigung eines der beiden hinteren Motore be⸗ wirkt wurde. Uebrigens trafen die geſtern nach⸗ mittag von Glund telegraphiſch verlangten Waggons mit 200 Waſſerſtoffbehältern aus Friedrichshafen heute früh in Luneville ein. Gegen mittag wurde die Füllung der Ballons vorgenommen. Um 12 Uhr 50 Minuten ſtieg das Luftſchiffauf und um halb 2 Uhr ver⸗ ſchwand es am Horizont. Der Zolleinnehmer von Lunéville verlangte ein Zolldepot von 7000 Franes, das auch gezahlt wurbe, jedoch zurückerſtattet werden wird. Wie die Blätter berichten, wurden die Gondeln des Luftſchiffes von Leuten aus Lunsville trotz aller Ueber⸗ wüchung mit verſchiedenen Inſchriften, insbe⸗ ſondere„Vive la France“ bemalt. *Lunsbville, 4. April. Die Erlaubnnis zur Rückfahrt des Luftſchiffes kraf im Laufe des Vormittags hier ein und wurde heute mit⸗ tag von dem Unterpräfekten und dem General Lescot dem Führer des Luftſchiffes, Kapitän Glund, übermittelt. Um 11 Uhr 45 Min. trieb ein Windſtoß den Ballon in die Höhe, mit ihm dreißig Soldaten, die ihn hielten. Es war ein angſtvoller Augenblick. Alles rief: „Loslaſſen!“, worauf die Soldaten ſich zur Erde fallen ließen. Dann ſenkte ſich die Spitze des Luftſchiffes und nüherte ſich bis auf zwei Meter dem Boden. Um das Gleichgewicht wieder her⸗ zuſtellen, begab ſich die Mannſchaft durch den Laufgang in die hintere Gondel. Um 12 Uhr 30 Min. wurde der Beſehl zum Aufſtieg ge⸗ geben. Das Schiff hob ſich ſofort, ſchwebte aber noch über eine Stunde über dem Platze in der Luft, da es gegen heftigen Wind zu kämpfen hatte, der es nach Norden abtreiben wollte. Auf dem Luftſchiffe befand ſich nur die eigene Mann⸗ ſchaft, wührend der Bürgermeiſter die deutſchen Offiziere, die von beſonderen Beamten begleitet wurden, in ſeinem Automobil nach Ayrfcburt brachte, Der abmontierte Motor wurde auf einem Wagen zum Bahnhofe geſchafft. Die Offiziere des Luftſchiffes„Z. 4“ zahlten heute früh die Summe von 8000 Mark, die ſie ſich aus Friedrichshafen anweiſen ließen, ſofort an die Zollbehörde. „Z. 4“ in der Halle in Metz geborgen. * Karlsruhe, 4. April.(Abends 7 Uhr 25 Min.) Von der Luftſchiffwerft in Friedrichs⸗ hafen erfahren wir auf Anfrage folgendes: Das Luftſchiff„Z. 4“ iſt heute mittag um halb 1 Uhr in Lunéville mit Erlaubnis ber franzöſiſchen Behörden aufgeſtiegen und um.30 Uhr in Metz vor der Halle glatt gelandet. Im Laufe des heutigen Vormittags wurde in Lunsville ein Motor ausgebaut, weil das Luftſchiff zu ſchwer war. Der Motor iſt augenblicklich noch in Luns⸗ ville unter Aufſicht eines Beamten der Fried⸗ richshafener Werft und kommt morgen nach Friedrichshafen. Das Luftſchiff legte die Jahrt von Luneville bis Metz mit zwei Motoren die Rückfahrt erheblich entlaſtet werden mußte, Zwiſchenfall glatt durchgelaufen. Die Meldung der Tagespreſſe, daß während der geſtrigen Fahrt ein Motor ſchadhaft geworden ſei und das Luftſchiff deshalb habe landen müſſen, hat ſich, wie der Führer des Luftkreuzers mittler⸗ weile nach Friedrichshafen telegraphierte, als unrichtig herausgeſtellt. Vor einer halben Stunde wurde das Luftſchiff in die Halle bei Metz gebracht und liegt nun neben dem Luft⸗ kreuzer„Z. 3“ verankert. Es müſſen einige kleinere Reparaturen vorgenommen werden. Ueber die Länge der Zeit, die das Luftſchiff „Z. 4“ in Metz bleiben ſoll, ſind noch keine Be⸗ ſtimmungen getroffen worden. 8 *Metz, 4. April.„Z. 4“ iſt um 1 Uhr 15 Minuten gelandet. *Metz, 4. April.(W..) Von den Offi⸗ abend.16 Uhr von Lunsville über Deutſch⸗ Avricourt kommend, Hauptmann George, Ober⸗ leutnant Brandeis und Kapitän Glund ſowie Ingenieur Sieges hier eingetroffen und im Hotel Royal abgeſtiegen. *Friedrichshafen, 4. April.(W..) Von dem Führer des Luftſchiffes„Z.“, Kapi⸗ tän Glund, iſt hierher die Meldung gelangt, daß die in den„Z. 4“ eingebauten drei Mai⸗ bachmotoren während der ganzen Fahrt ohne die geringſte Störung durch⸗ liefen. Der in Lunsville erfolgte Ausbau eines Motors aus dem Luftſchiff hatte lediglich den gen, wonach die Notwendigkeit des Landens mit ſchweren Motordefekten motiviert wirb, entheh⸗ ren jeder Grundlage. Die Aufnahme korrekt, doch nicht freundlich. JBerlin, 5. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Metz wird gemelbet: Aus Aeußerungen von Teilnehmern an der Fahrt des„Z. 4“ geht her⸗ vor, daß die deutſchen Luftſchiffer nicht ſo zu⸗ vorkommend behandelt worden ſind, wie die bis⸗ herigen aus Frankreich ſtammenden Berichte be⸗ ſagen. Unterwegs, als das Schiff auf 1000 Meter herab gekommen war, bemerkte die Be⸗ ſatzung, daß von unten auf das Luftſchiff ge⸗ ſchoſſen wurde. In Lunsville ſelbſt wurde einer der Offiziere, als er durch die Stadt fuhr, von der Menge arg beläſtigt. Es wird auch betont, daß General Hirſchauer, nachdem er die deut⸗ angegeben hätten, mit ſeinem Stabe eingehend den„Z.“, die Gondel, ſowie die geſamte In⸗ neneinrichtung beſichtigt habe. Aus Metz wird weiter gemeldet: Die Auf⸗ nahme, die die deutſchen Luftſchiffer auf dem Marsfelde bei Lunsbille fanden, war korrekt, doch weniger freundlich, im Gegenſatz zu den Meldungen der franzöſtſchen Blätter. Wie die ihnen zuteil gewordene Behandlung ausfiel, geht aus Einzelheiten hervor, die hier bekannt werden. Der Beſatzung wurde es kaum mög⸗ lich, in Lunsville etwas zu eſſen zu bekommen. Nur die Offiziere erhielten eine Kleinigkeit aus der Offiziersmeſſe. Oberleutnant Jacoby wurde von einem Zivtliſten mit Steinen bewor⸗ fen, weshalb ſich die deutſchen Offiziere genötigt ſahen, Zivilkleidung, d. h. Pilotenkleidung zu tragen. Kapitän Glund wurde vom Lufkſthiff weggeſtoßen mit den Worten:„Sie haben hier gar nichts zu ſuchen!“ Franzöſiſche Offiziere gaben ihren deutſchen Kameraden den Rat, ſich nicht in die Stadt zu begeben. Aber nicht nur die Beſatzung des Luftſchiffes empfund die Feindſeligkeit zwiſchen Militär und Zivil. Auch am Luftſchiff machten die Franzoſen ihrem Un⸗ mut Luft. Die hintere Gondel wurde mit Ge⸗ walt auf den Boden geſtoßen, ſo daß für einen beſchädigten Gondelſtab ein Tannenſtamm ein⸗ geſetzt werden mußte. Da die Lage dem Kapi⸗ tän Glund ſelber infolge der unzulänglichen Behandlung gefährdet erſchien, erklärte er dem dienſttuenden Offtzier, das Luftſchiff ſei Privat⸗ eigentum und außer der amtlichen Unter⸗ ſamen Zwiſchenfällen zu ſchützen. ſondern es zurück. Die Motore ſind geſtern ohne jeden 5 ſuchungskommiſſion babe niemand etwas daran zieren der Beſatzung des„Z. 4“ ſind heute Zweck, das Schiff zu erleichtern. Die Meldun⸗ ſchen Offiziere befragt hatte, ob ſie alles nötige 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblakt). Maunheim, 5. Aprit. zu kun, worauf der frauzöſiſche Offizier erklärte, E 1 edie ganze Verantwortung. Erſt, kün mit dem Eingreifen der deut⸗ ft drohte, lenkten die Franzoſen ent höflicher und reſervierter. Zu odings, daß es mehrere rühmliche t gab. Ouftfehiff und Völkerrecht. 1 zu ſolgendem Schluß:„Ein Konfiskationsrecht fteht dem fremden Staat in keinem Falle zu. Auch ein Recht des Untauglichmachens wäre nur dann n, wenn das Fahrzeug in feindlicher Abſich zum Zwecke der Spionage, das remde Ge befahren hätte; denn dann wäre das Untauglichmachen eine völkerrechtliche Reak⸗ tion gegen die auf völkerrechtliche Störung ge⸗ richtote tätigung. Der gelandete Ballon iſt freundes Eigentum, er iſt Eigentum en oder des Staates, dem er gehört, r dem Eigentümer unbeſchädigt den, vorbehaltlich etwa der Vor⸗ gel in Bezug auf die photographi⸗ trümente, wenn gefährliche Photogra⸗ m aſen wer maß⸗ Hne Ja, es iſt ſogar als Pflicht der Bevölkerung zu betrach⸗ teit, für die Bergung etwaiger Wracks die nölige Fürſorge zu treffen. Eine über die an⸗ geführten Zwecke hinausgehende Durchſicht und Durchfuchung der Ballone mit ſeinen militäri⸗ ſchen 9 Eintrichtungen wäre privatrechtlich und bnechtlich unſtatthaft, privatrechtlich, ſowei dasurch Gewerbegeheimniſſe verraten werden können, denn das Gewerbegeheimunis iſt ein Recht des Geheinmisträgers, in das einzudrin⸗ gen nicht nur Anſtand und Sitte widerſpricht, ſondern guch die Rechtsordnung verletzt. Ein Völkerrechtliches Eindringen in derartige Ge⸗ heimniſſe unter Benutzung der unglücklichen Si⸗ tuglion, in der ſich das Luftſchiff befindet, wäre auch vom völkerrechtlichen Standpunkte nicht Run auſtands⸗, ſondern auch rechtswidrig; es wäre, wie wenn etwa ein Schiff geſtrandet wäre und der Strandungsſtaat die Situation be⸗ Uutze, die fremde Art der Montierung und Ar⸗ mierung zu erſpähen oder die Korreſpondenzen zut erbrechen. Die Benutzung eines Unglüd⸗ falles, um Geheimniſſe zu erlauern, gehört zu deit Treumidrigleiten, welche unſer modernes Völkerrecht verwirft.“ eee Der Ballankrieg. Die neue Kriſe. Das ruſſiſche Doppelſpiel. Dondaon, 5. April.(Von unſ. Lond. Bur.) In Neihark wird aus Kanſtantinopel gemeldet, der kürkiſche Botſchafter in Petersburg Turkaan Paßihn habe an die Hohe Pforte telegraphzert, daß Rußland die Forderungen Mon⸗ tenegros ganz energiſch zu unter⸗ ſtüßzen bereit ſei. Die ruſſiſche Regierung ühe auf Bulgarien, Serbien und Montenegro einen Domk aus, daß die drei Staaten ſeſt zu⸗ ſammen halten, damit der kleinſte Staat von ihnen nicht um die Früchte ſeiner Siege durch Doſterveich⸗Rugaun gebracht werde. WDunnan Paſchs boſtätigt auch die Tatſache, daß Jas Kabinett Saſandw in ſeinem Be⸗ ſtande zurch die panflaspäſtiſche Agitation ſchwer Redvoht wevße, die mit aller Eutſchiedenheit auf ein zukünſtiges Bündnis zwiſchen Rußland unnd den finweſchen Balkauſtnaten hinarbeite. Petersburg, 4. April. Die auskän⸗ diſche Preſſe bringt verſchiedentkich Kommentare zu der Nachricht, in San Giovanni di Medug ſeten Schifſe mit für Montenegro be⸗ ſiumter, aus Rußland erhaltener Krieogsladung eingetroffen. Die Peters⸗ bürger Telegr.⸗Agentur erfährt darüber: Das be⸗ keitende Material iſt Montenegro bereits im „een in e eeeeee Herbſt 1911 geſchenkt, von Montenegro aber nicht rechtzeitig abgenommen worden. Im Ja⸗ nuar 1913 beſchloß Montenegro das ihm ge⸗ hörige Material einzuführen. Rußland hat keinerlei Beziehung zu dieſem Transport(5 Die Hetzereien der Pauflawiſten. OLondon, 5. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Wiener Korreſpondent des Daily Telegraph meldet ſeinem Blatte, daß er aus zu⸗ Ace: wie in Cetinje ſeitens der panflawiſtiſchen Kreiſe gegen Oeſterreich⸗Ungarn und die euro⸗ päiſchen Mächte fortgeſetzt geſchürt und gehetzt wird, ſomit alſo auch gegen die offizielle ruſſiſche Politik allerlei Ränke geſpielt werden. Man könne daher ſagen, daß die panſlawiſtiſche Agi⸗ tation hinter allen Schwierigkeiten ſtehe, die jetzt noch der Wiederherſtellung normaler Zuſtände bereitet werden. Die Stimmung in Wien. m. Kölhn, 5. April.(Priv.⸗Tel.) Wiener diplomatiſche Kreiſe nehmen, wie der Wiener Korreſpondent der Köln. Zeitung erfährt, an, daß Oeſterreich keinerlei Entſchädigung für Mon⸗ tenegros Verzicht auf Skutari bewilligen wird. Beſonders empört iſt man über Serbiens Ver⸗ halten, das immer wieder erklärte, es werde ſich dem Willen Eurppas unterwerfen und nun nicht nur Montenegro unterſtützt, ſondern auch ſeine citzene Stellung in Albamten zu feſtigen ſucht. Die eeee, Wien gegen die äußere Palitit Daſterreichs. 'iien, 4. April. In einer Wählerver⸗ ſammlung äußerte ſich Bürgermeiſter Dr. Weis⸗ Krchner über die auswärtige Lage wie folgt: „Unfere auswärtige Politik hat in der Wiener Bevölkerung eine tiefe Mißſtimmung hervorge⸗ rufen(Lebhafter Beifall.) Das Wiener Hand⸗ werk verträgt nicht weiter dieſe Situation Unter dieſen wirtſchaftlichen Depreſſion leiden Tau⸗ ſende. Wenn nicht bald eine Aenderung eintritt, ſtehen wir vor einer wirtſchaftlichen Kataſtrophe. Ich, der Bürgermeiſter der Neichshauptſtadt, glaube die Berechtigung zu haben, auf den Ball⸗ hansplatz hinauszurufen: Entweder— oder! (Beifall!) Entweder wir haben ein Intereſſe an der Selbſtändigkeit und Exiſtenz Albaniens, daum muß man es verwirklichen, oder wir haben kein Intereſſe, dann laſſen wir es fallen. Aber dieſes Herumhupfen dulden wir nicht. Ich hab chalt jetzt a paar deutſche Worte an den Grafen Berchtold gevichtet.(Baufender Beifall, Zurufe: Es iſt ein Skandal, ein Verbrechen!) Die Flottendemonſtration. von dem rangälteſten Offizier befehligt, der, wie man annimmt, ein Engländey oder ein Oeſter⸗ reicher ſein wird OLondon, 5. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Rach hier vorliegenden Meldungen be⸗ finden ſich 6 öſterreichiſch⸗ungariſche und 2 ita⸗ lieniſche Kriegsſchiffe vor Antivari und einer ſpät nachts eingegangenen Meldung zufolge ſind die beiden engliſchen Kriegsſchiffe„König Eduard.“ und„Darhnouth“ noch hinzugelom⸗ men. Aufeegung in Athen gegen Italien. OLondon, 5. April.(Von unſ. Lond; Bur.) Der Times wird aus Athen gemeldet, daß dort große Aufregung über die Haltun rage vorherrſche. Infolgedeſſen habe die Handelskammer eine Re⸗ ſolution angenommen und ſie an die Handels⸗ kammer in Rom geſandt. In dieſer Reſolution wird gebeten, auf die italteniſche Regievung ein⸗ zuwirken, daß ſie keine weiteren Schwierigkeiten in der endlichen Löſung der in Frage ſtehenden Probleme bereiten werde. * Ernſte Nachrichten aus Kurdiſtan. OLondon, 5. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Times in Kon⸗ ſtantinopel telegraphiert ſeinem Blatte, daß er entgegen verſchiedener falſcher Meldungen, die im Auslande verbreitet wurden, mitteilen könne, daß die Ruhe in Konſtantinopel andauere, wenn auch die Regierung ſehr ſcharfe Maßnahmen er⸗ griffen habe, um keinerlei Unordnung aufkom⸗ men zu laſſen. Dagegen lauten die Nachrichten in Kurdiſtan ſehr bedenklich Die Lage wird dort täglich ſchlimmer, da die Stammeshäuptlinge nicht mehr auf die Organe der ſtaatlichen Verwaltung hören. Be⸗ ſonders in Bitlis tun ſie was ſie wollen, was davon kommt. daß die Regierung dort keine Trup⸗ pen mehr zur Verfügung hat, um die Unbot⸗ mäßigen in Schach zu halten. Vor deim Friedensſchluß. OLondon, 5. April.(Von unſ Lond. Bur.) Dem Daily Telegraph wird aus Belgrad gemeldet, daß die Antwort der Balkan⸗ vegierungen auf die Note der Mächte wie⸗ der verſchoben worden ſei infolge der Schwierigkeiten, die Griechenland wieder ge⸗ macht hat. Es kann jetzt nicht geſagt werden, 9 die Antwort endgültig überreicht werden Wird. Numänien und Rulgarien. OLondon, 5. April.(Von unſ. Lond. Bux.) Der Times wird aus Petersburg gemel⸗ det, daß Dr. Danew geſtern vom Zaren in Audienz empfangen wurde, worauf er plötzlich nach Sofia abreiſte. Die Botſchafterkonferenz in Petersburg hielt geſtern in Angelegenheit des rumäniſch⸗bulgariſchen Streitfalles wieder eine Sitzung ab. 0 m. Köln, Einem Telegramm der„Köln. Ztg. aus en zu⸗ folge brachte der türkiſche Kreuzer„Hamidieh“ nach der Beſchießung von Meduag den griechi⸗ Leros“, der ſerbiſche Truppen in Albanien gelandet hatte, zum Sinken Die Mannſchaft wurde gefangen genommen, ſpüter aber in Haifa gelandet. Nach einer anderen Verſion erfolgte die Feſtnahme wider alles Völ⸗ kerrecht. * Venedig, 4. April. Die Jacht„Nekong“ iſt, mit dem Herzog von Montpenſier an Bord, heute nachmittag 5 Uhr von Lara her hier angekommen. Deutsches Reich. — Ausländer und Wehrbeitrag. Die„Nordd. Allg. Zig.“ weiſt darauf hin, daß zu dem Wehr⸗ beitrag die Ausländer unbedingt bei⸗ tragspflichtig ſind nur mit ihrem inlän⸗ diſchen Grund⸗ und Betriebsvermögen. Mit ihrem ſonſtigen Kapitalvermögen, insbeſondere alſo mit ihren bei einer Bank in Depot gegebenen Privatkapitalien ſind ausländiſche Staatsange⸗ hörige nur dann beitragspflichtig, wenn ſie im Deutſchen Reiche dauernd Erwerbes wegen ſich aufhalten, aber auch ſelbſt dann, wenn ſie ihre Kapitalien aus einem inländiſchen in ein ausländiſches Bankdepot bringen. — 22 2 12 5 Badiſche Politil. Müllheim, 4. April. Seinerzeit wurde die Anvegung gegeben, die kirchlich⸗fre heitlich geſinnten Freunde des Bade ner Oberlandes, des Elſaß und der benachbarten Schweizer Kantone zu einem freundſchaſtlichen Verkehr zu veranlaſſen ohne Abſicht einer neuen Gruppenbildung, lediglich zum Gedankenaustauſch und zur Stärkung der freiheitlichen Ueberzen gung. Ein von einer Anzahl Herren veröffen lichter Aufmtf ſchlägt vor, erſtmals hier am 16 April, nachmittags 44 Uhr, im Bahnhofshotes zufammenzukommen. Das erſte Referat bat* Pfarrer Maas in Laufen über das Thema„Weß, ches iſt die einzig berechtigte und heilſame Grund ſtimmung des religiöfen Menſchen?“ übernom⸗ men. Die Einfuhr von holländ. Schlachtviehß. wW. Karlsruhe, 4. April. Das Miniſteriun des Innern hat den Antrag des Stadtrates auf Verlängerung der Erlaubnis zur Einfuhr hol⸗ ländifchen Schlachtviehs an das Reichsamt des Innern befürwortend weiter geleitet, doch hat ſich der preußiſche Landwirtſchaftsminiſter nach Mitteilungen des großherzoglichen Miniſteriums nicht entſchließen können, die Einfuhr von ſol⸗ chem Schkachtvieh über den 1. April hinaus zu⸗ zulaffen, ſelbſt wenn der in München vorge⸗ kommene Seuchenfall, der zur vorzeitigen Sper⸗ rung der Grenze führte, nicht eingetreten wäre, da von vornherein mit einer Verlängerung der Einfuhrerlaubnis über den 1. April hinaus nicht habe gerechnet werden können. Die Er⸗ laubnis zur Einfuhr von Schlachtvieh aus Ita⸗ lien, um welche der Stadtrat nachgeſucht hatte, iſt vom großh. Miniſterium des Innern wegen der Gefahr der Einſchleppung der Maul⸗ und Klauenfeuche verſagt worden. 1 Das Zentrum und die Poſtbeamten. =Karlsruße, 4. April. Der Zentrums⸗ preſſe— der größeren und der kleineren— iſt es ſehr unangenehm, daß von liberaler Seite die Beamtenfreundlichkeit des Zentrums bei der Ab⸗ ſtimmung über die Oſtmarkenzulage etwus ge⸗ nauer unter die Lupe genommen wurde. Die Blälter für„Wahrheit uſw.“ haben alle Hände voll zu tun, um ſich bei den Poſtbeamten wieden lieb Kind zu machen und beſonders bangt der Waldmichelpreſſe um das Schickſal des Reich, kagsabgeordneten Diez von Radolfzell. In ſpal⸗ tenlangen Tiraden mühen ſich die ultramontanen Herven im Schweiße ihres Angeſichts ab, um den für das Zentrum ſo ungünſtigen Eindruck der durch die von uns bereits mitgeteilten Be⸗ merkungen des Organs der unteren Poſt⸗ und Telegraphenbeamten zu die⸗ ſer Abſtimmung und durch k enee byn Poſtbeamten in den„Singener 9 c* ten“ und der„Konſtanzer Zeitung“ hervorgerufen F 3 wurde, nach Möglichkeit zu berwiſchen. Nach der Stimmung aber, die gegenwärtig in den Kreiſeg der Poſtbeamten infolge des Verhaltens der! Reichstagsfraktion des Zenkrums in dieſer An, gelegenheit herrſcht, zu ſchließen, dürfte es ziem lich ſchwer halten, dieſer Beamtenkategorie W der den Glauben an die Beamtenfrenndlichke des Zentrums beizubringen; diele Poſtbeamte die in ihrer polſtiſchen Anſchauung dem Zentrun ſo nahe ſtehen, wie das Hemd dem Leibe, miß billigen die Ablehnung der Oſtmarkenzulage durch das Zentrum im böchſten Grade und werden, wie aus uns vorliegenden Zuſchriften hervorgeht, be! den nächſten Wahlen die Konſequenz aus der ultramonkanen Beamtenfreundlichkeit ziehen, Warum das Zentrum dieſe Zulage, die bei det gegenwärtigen Teuerung von den in Betrachh kommenden Beamten beſonders ſchwer vermißß wird, abgeſtrichen hal, verraten kleinere Wald michelblätter— die größeren ſind etwas vorſich liger. Wir leſen da z. B. in einer kleineren iy Oberbaden erſcheinenden Zentrumszeitung: f „Die Zentrumsfvaktion hat die Oſtmarbenzu Ilage abgelehnt weil ſie eine Prämie iſt, für dik Feuilleton. Gr. Nad. Haef⸗ und National⸗ hester in Wannheim. Der Widerſpenſtigen Zühmung. Herr Oherregiſſeur Reiter hat bereits in einer hüſchen Plauderei an dieſer Stelle Zweck und Aßficht ſeiner Neueinrichtung von Shake⸗ ſpeares Luſtſpiel erzählt. Dem Berichterſtatter fällt nur noch die Aufgabe zu, Eindruck und Wirklung dieſer um das Vorſpiel und das Nach⸗ ſpiel erweiterten Neueinſtudierung zu ſchildern. Füßt der Regißfeur das tolle Poſſen⸗ und Narren⸗ ſpiel in der e dem eigentlichen Luſtſpiel Horaufgehen, ſo hat er damit eine vollkommene Begründung für eine überkräftige, ja derbe Luſtigkeit in dieſem ſelbſt. Auf dieſe hatte Reiter die geſtrige Aufführung geſtimmt. Man muß ſich in die Situation verſetzen: eine übermütige Bande hat einem armen Keſſelflicker den Kopf dermaßen verdreht, daß er ſich für einen Lord ält und läßt nun in der e von um⸗ e 1 rwi en Frau vorſpielen. Sieht man es ſo, ſo darf ſchon Line etwas derbere Ergötzlichkeit vorherrſchen, Line etwas maſſivere Fröhlichkeit, Anklänge an eeine burleske und groteske Komödie erſcheinen niicht ſtilwidrig. Daß man freilich zunächſt Mühe hat, ſich auf dieſen neuen Ton zu ſtimmen, iſt ze winter che, win de ade Nelt afer, ob der„Widerſpenſtigen Zähmung“ ohne den derben Rahmen, der notwendigerweiſe das Bild ſelbſt derber machen muß, nicht tiefer, ſeiner wirken, ſein eigentliches innerliches Weſen nicht freier enthüllen mag. Das feine Lachen, das durch das Luſtſpiel hindurchklingt, wird allzu ſehr erſtickt in dem ſchallenden Gelächter, das von der Schenke und dem Ulk der Edelleute mit Chriſtoph Schlau her über das Luſtſpiel ſchallt. Aber nimmt man die Wiedeverweckung der zeit⸗ lichen Manieren oder Unmanieren in dieſem Shakeſpeareſchen Luſtſpiel hin, findet man ſich mit ihnen ab als einem intereſſanten hühnen⸗ geſchichtlichen Verſuch, dann ſpielt ſich vor uns eine derb amüſante, koll heitere Komödie ab, die auch geſtern erfichtlich viel Vergnügen machte. Reiter hatte, wie geſagt, das Stück im ganzen auf dieſen robuſteren Ton und dickeren Humor durchkomponiert, man denke nur an die Ka⸗ priolen und kräftigen Narreteien der Diener⸗ ſchar des Petruchio, deren einer, der Grumio, geradezu zum hopſenden Hanswurſt wird(von Kolmar mit viel Laune und Vergnügen und in närriſcheſter Maske gehüpft und geſprungen). So herrſchte durch das ganze Luſtſpiel hin eine laute, ja überlaute Luſtigkeit, eine derbe, oft faſt allzu derbe Komik, ein toller, lärmender Ton—— aber vergeſſen wir nicht: es ſind wan⸗ dernde Schauſpieler, die vor dem armen Chri⸗ ſtoph Schlau, der von übermütigen Edelleuten zum Lord gemacht wurde, eine ſaftige Komödie ſpielen. Traf Reiter ſo den Ton kräftigſter und maſſivſter Komik ausgezeichnet, ſo gab er des weiteren im letzten Akt ein in Farben und Rhyth⸗ mus, in Stimmung und Bewegung ungemein anziehendes, heiteres und liebliches Bild, einen friſchen und mürzig kräftigen Ausklang des drei⸗ ſten Spaſſes— ſo haften das fröhliche Schluß⸗ mahl und Käthchens feine und kluge Worte in Erinnerung. Das Käthchen gab Marianne Rub Und legte viel kräftigen Trotz und viel zügelloſe Wildheit und dann endlich auch viel liebende Zartheit hinein. Doch ſollte eigentlich eine Schauſpielerin von größerem Wuchs die Rolle ſpielen, wie auch den Petruchio ein kräftig und hoch gewachſener Schauſpieler, damit man ſieht, wie überquellende Urkraft mit über⸗ kräftigem Trotze ſich mißt. Köhler, ſo ſehr er ſich ins Zeug legte, ſo derb und rauh er ſich zu ſein vermaß und ſieghaft brutal, er hatte doch nicht eigentlich„das Maß“ des Petruchio, nicht im körperlichen und nicht in der ſtahlharten Energie. So wurde die köſtliche Urkraft dieſes Kebes⸗ kampfes doch nicht bis auf den Grund erſchöpft. Die Leporelloliſte der übrigen Darſteller durch⸗ zugehen erübrigt ſich. Sie gingen alle willig und geſchickt auf den Ton einer derb behaglichen Komik, eines grotesken und burlesken Ueber⸗ mutes ein, den Reiter anſchlug. So fand die überluſtige und lärmerfüllte Komödie, in die das Luſtſpiel eingegangen war, dank einer mei⸗ ſterlich ſorgſamen und künſtleriſch wohlabge⸗ ſtimmten Regie, die auch die letzte Einzelleiſtung in den gleichen flotten und kräftigen Rhythmus zwang, eine überaus beifällige Aufnahme. g. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Theater⸗Notiz. Als letzte Vorſtellung im Wagner⸗Zyklus findet morgen eine Aufführung der„Meiſterſinger von Nürnberg“ ſtatt. Dirigent: Arthur Bodanzkg. Anfang 5 Uhr. Wie überall iſt auch in Maunheim das Ii, tereſſe für das Gaſtſpiel Hermann Jadlowker ein außerordentlich lebhaftes. Der Gaſt ſing am 9. April in„Tosca“ den Cavaradoſſi und an 11. April den Racul in den„Hugenotten“ Großherzogl. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim (Spielplan vom.—14. April 1918). Im Hoftheater: Sountag,.: Wagner⸗Zykluf, 10. Abend: Die Meiſterſiuger von Nürnberg. Auf, 5 Uhr. Montag, 7.(Volksvorſt. Nr.): Hinter Maueru. Levin: R. Garriſon v. Deutſchen Theater, in Köln a. G. Auf. 8 Uhr. Dienstag, 8.(K. 38 hohe Preiſe): Ariadne auf Naxos. Auf. Uhr Mittwoch, 9.(Außer Abonn., Vorr. A, hohe Preiſe, 1. Gaſtſpiel Hermann Jablowrer: Tosca. An, Uhr. Donnerstag, 10.(B. 39, kleine Preiſe): Muſfl, Auf. 8 Uhr. Freitag, 11.(Außer Abonn., Vorr. B hohe Preiſe. Zweites Gaſtſpiel Hermann Jadlom⸗ ker: Die Hugenotten. Anfang7 Uhr. Sams, tag, 12.(D. 3, kleine Preiſe]: Mein alter v. Hettwitz: Walter Tautz vom Refidenztheater Wiesbaden. Anf. 7 Uhr. Sonntag, 18.(C. hohe Preiſeſ: Ariadne auf Naxos. Auf. 6% Uh, Montag, 14.(Außer Abonn., mittlere Preiſe): Einn maliges Gaſtſpiel des Hoftheaters Karlsruhe: Obeſt Chabert“ Anf. 7½% Uhr. 25 Im Neuen Theater: Sountag,.: Charleys Taul, Auf. 8 Uhr. Sonntag, 18.: Schauſpiel. Anf. 8 Uhn, Heidelberger Stadttheater. 5 Am Samstag abend gaſtiert Al ber! Baſſermann vom Deutſchen Theater Berlin in Traumulus“ von Arnd Holz. Aufführung iſt gedacht als Feier des 50. Geburts⸗ tages von Arno Holz. Die Frage des Theaterbaues in Karlsruhe. Aus Karlsruhe wird uns berichtel: In del Bürgerausſchußſitzung vom 7. März ds. J5. iſt Vorlage des Stadtrates wegen Erbauung eß neuen Theaters mit Konuzertfaal von Tagesordnung abgeſetzt worden, um zu etutae Fragen aufzuklären. Nachdem Mannheim, 5. A rl. Geveral⸗ Anzeiger, Badiſche Neneſte Nochrichten Aute ablatt). 8. Sele., antipolniſche Tätigkeit und Agitation der Reichs⸗ beamten in den Oſtmarken.“ Dieſer Satz ſagt genug und wir wollen ihn durch ſich ſelbſt wirken laſſen. Reichsländiſche Politik. Aus dem Landtag. W. Straßburg, 4. April. Das Geſetz Uher die Betelligung des Staates am Kalibergbau beſchäftigte heute die Erſte Kammer des Landtages. Die Vorlage wurde einer Kommiſſion zur Prüfung und zwecks Einſichtnahme in die abzuſchließenden Verträge überwieſen. Die Regierung äußerte Bedenken wegen einer eventuellen Verzögerung und wies darauf hin, daß die Verträge bis längſtens 15. April unterſchrieben ſein müßten. Bei der Be⸗ ratung über das Beſoldungsgeſetz wur⸗ den neue Anträge eingebracht, die nach Anſicht der Regierung geeignet ſind, die Vorlage zu ge⸗ fährden. Dieſe erklärte durch den Staatsſekretär Freiherrn Zorn von Bulach und den Unter⸗ ſtaatsſekretär Köhler, die Kammer möge das Ge⸗ ſetz nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen, die auch die Regierung gebilligt habe, und die an der Grundlage des Geſetzes nichts ändern würden, haldigſt verabſchieden, da ſonſt die Gefahr einer Scheiterung der Vorlage beſtehe. Auch würde die Disziplin gelockert werden. Aus dem m Neichstage. Die auswärtige Politik in der Budgetkommiſſion. * Berlin, 4. April. Der Bexichterſtatter beſprach in der Kom⸗ miſſion auch die Frage der Reorganiſation des diplomatiſchen Dienſtes. Es lagen hierzu Anträge Baſſermann, Heckſcher und des Zentrums vor, die eine Aus⸗ wahl des diplomatiſchen Nachwuchſes ohne Rück⸗ ſicht auf große perſönliche Vermögen ermöglichen wollen. Man könne auf die ſehr günſtigen Er⸗ gebniſſe in andern Ländern, wie Frankreich, die Vereinigten Staaben, verweiſen, die Bewerber aus allen Volksſchichten nähmen. Soweit das Bürgertum Zutritt zur Diplomatie habe, ſei doch ein großes Vermögen Vorbedingung. Dadurch wür⸗ den zahlreiche tüchtigeMänner ausgeſchloſſen. Schon im letzten Jahre habe der Reichstag die Bereit⸗ willigkeit ausgeſprochen, unter Umſtänden die Ge⸗ hälter des diplomatiſchen Perſonals zu erhöhen. Bedauerlich ſei auch der raſche Wechſel der Diplomaten, der das Einarbeiten in die fremden Verhältniſſe außerordentlich erſchwere. Das deutſche Nachrichtenweſen im Außland ſcheine auch den entſprechenden Organiſationen der an⸗ dern Löndern nicht gewachſen zu ſein. Beſſerung lich Amerikas und Oſtaſtens eingetreten. müßten auch größere Geldmittel be⸗ von den BAM. Bitſch und Klein Staatſekretür von Jagow erklärt an ſich die Bereitwilligkeit, für die jün⸗ geren Diplomaten höhere Gehälter auszuſetzen, wie das für jeden Reſſortchef nur ſelbſtperſtänd⸗ lich ſei. Er möchte aber doch auch auf die Schwie⸗ rigketten hinweiſen; man könnte ſich nicht darauf beſchränken, nur den füngeren Diplomaben höhere Gehälter zu geben, da bei den heutigen Verhältniſſen die ältern Diplomaten ohne Her⸗ anztehung ihres Vermögens mit ihrem Gehalt nicht haushalten könnten. Das Leben in den fremden Städten ſei ſehr teuer geworden, es müß⸗ ten alſo ſehr große Summen aufgewandt werden. Er gebe auch die Verſicherung, daß es ihm durch⸗ aus unſympathiſch ſei, eine Plutokra⸗ tie in der Diplomatie herauszubilden. Nun ſbebe er aber erſt ſeit kurzer Zeit an der Spitze des Amtes und möchte bitten, ihm noch Zeit zu gewähren, die Frage zu prüfen. Die Verſchmel⸗ zung des diplomatiſchen und Konſulatsdienſtes ſei in keinem Lande der Fall. Kein anderes Land haße übrigens ſo viel Männer aus dem Konſu⸗ latsdienſt in die Diplomatie übernommen wie gerade Iland. Zurgeit dei das der Zall bei vierzehn Miſſionschefs und drei Sekretären. De häufigen Wechſel in der Beſetzung der diplomatiſchen Poſten beklage er auch. Bei den jungen Leuten halte er es zwar für wünſchens⸗ wert, wenn ſie die Welt ſähen und etwas lernten. Dagegen ſollten die Miſſionschefs möglichſt länger auf ihrem Poſten bleiben. Der Staatsſekretär macht weiter bertrauliche Ausführungen über die Arbeiten des deutſchen Nachrichtenbureaus. HBürgerausſchußſitzung in Iluesheim. g. Ilvesheim, 5. April. Die 5 geſtern abend füeaſere Bürger⸗ gusſchußſt itzung wurde kurz vor 8 Uhr. von Heren Bürgermeiſter Bi üh ler eröffnet. Die Tages⸗ ordnung enthielt nur einen Punkt und zwar: Beratung und Genehmigung des Voranſchlags für das Jahr 1913. Ehe in die Tagesordnung eingetreten wurde, teilte Herr Bürgermeiſter Bühler mit, daß ein von den Vertretern der 3. Wählerlaffe einge⸗ brachter Antrag betr. Lehrmittelfrei⸗ heit⸗Bewilligung gleichzeitig mit dem Voranſchlag zur Beratung ſtände. Während der Verleſung des V Voranſchlags durch Herrn Rat⸗ ſchreiber Löſch, die nun erfolgte, entwickelte ſich bei den aingeln n Poſttionen teilweiſe eine ſehr lebhafte Diskuſſton. Die aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes vorgetrage zen zahlreichen An⸗ fragen und Wünſche wurden von Herrn Bürger⸗ meiſter Bühler jeweils ſofort beantwortet und da, wo Möglichkeit vorhanden, Abhilfe zugeſagt. Durch den in dieſem Jahre erfolgenden Bau der Waſſerleitung lonnten die vorgebrachten Münſche betr. beſſerer Straßen⸗ und Gehwe gverhältniſſe keine Berückſichtigung finden, da, wie Herr Bür⸗ germeiſter Bühler ausführte, jeder Pfennig hierfür unnütz ausgegeben wäre. Ein Antrag des BAM. Ueberrhein bei der Anlage am Damm mehr Bäume anzupflanzen, wurde nach einigen erklärenden Worten des Herrn Bürger⸗ meiſter Bühler mit dem Zuſatz„Mit Ge⸗ nehmigung der Rheinbau⸗Inſſ dektion“ angenom⸗ men auch wird dem Wunſche des BAM. Bitſch, daſelbſt Bänke anzubringen, Bewil⸗ Agung zuͤgeſagt. Din breiteſten Rahmen in der Diskuſſion nahm Poſ. 28„Für die Schule“ in Anſpruch. Den BAM. Ueberrhein, Kleinhans, Müller, Bitſch ſchien der Betrag von 50 Mark für die Schülerbibliothek zu niedrig, ſie möchten dieſen Betrag durch teilweiſe Streichung an anderen Poſten auf 100 Mark erhöht wiſſen. Ein Hahinzielender Antrag wurde jedoch, nach⸗ dem BAM. Schäfer dagegen geſprochen hatte, mit 43 gegen 11¹ Stimmen Antrag betr. Lehrmittel⸗Freiheit, der ans be⸗ gründet wurde und zu dem Bürgermeiſter Büh⸗ ler die Erklärung abgab, daß der dafür einzu⸗ ſetzende Betrag im Ganzen ungefähr 11—1200 Mark ausmache, wurde, nachdem BAM. Schä⸗ ſer auf die Verhältniſſe i in der Gemeinde Ilves⸗ feim hingewieſen hatte, die eine derartige Mehr⸗ Ulaſtung des Budgets nicht geſtatten, mit 43 gegen 17 Stimmen abgelehnt. Scharf kritiſtert tnurde auch die vom Gemeinderat vorgeſchlagene Erniedrigung des Umlagefußes von 50 auf 48 Pfg. ſeitens der BAM. Klein. hans und Ueberrhein, die darin nur einen Lockvogel für die kommenden Gemeinderatswah⸗ len erbligen, was vom Gemeinderatstiſ che aus ſcharf zurückgewieſen wurbe. Schließlich wurde der Vorauſchlag, aus dem zu entnehmen war, daß einer Einnahme von 23 842 Mk. eine Ausgabe von 55 443 Mk. gegenüberſteht, ſodaß noch Mk. 31 601 zu declen ſind, mit 45 gegen 15 Stim⸗ men angenommen. Liegenſchaftsſteuerwerte beſitzt die Gemeinde in HVöhe von 3 962 500 Mk. Der Umlageſuß wurde auf 48 Pfg. ſeſtgeſetzt gegen 50 Pfg. im vorigen Jahre. Schluß der Sitzung Kur; Aach 210 Uhr. 5 Auch der Aus Stadt und Land. * Maunheim, 3. April 1918. Aus der Stadtratsſitzung vom 3. April 1913. Der Oberhürgermeiſter berichtet über den Stand der Verhandlungen der ſtädtiſchen Feſt⸗ kommiſſion über die Maifeſte, die auf Anregung des Verkehrsvereins in der Zeit vom 4. bis 13. Mat ſtattfinden ſollen. Ueber die Einzelheiten werden demnächſt nähere Mitteilungen erfolgen. Die Kunſthalle ſoll mit Rückſicht auf die Vorarbeiten für die Ausſtellung des Deutſchen Künſtlerbundes von jetzt ab bis zur Eröffnung dieſer Ausſtellung am 4. Mai geſchloſſen bleiben. Nach Mittellung des Kriegsminiſteriums in Berlin iſt die Errichtung eines militäri⸗ ſchen Luftſchiffhafens in Mannheim unter der Vorausſetzung in Ausſicht genommen, daß die Stadtgemeinde das für die Bauten (Kaſerne für die Luftſchifferkompagnie und 5 Luftſchiffhalle) erforderliche Gelände n der Größe von eca. 4 Hektar unentgeltlich zz überläßt und ein Auſluggekände von erheblichem Umfang pachtweiſe zur Ver⸗ fügung ſtellt. Hiefür kommt Waldgelände auf der ehemaligen Gemarkung Sandhofen weſtlich der Riedbahn in Betracht. Der Stadt⸗ rat beſchließt, das erforderliche Gelände in der gewünſchten Weiſe bereit zu ſtellen und die prinzipielle Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes hiezu in der nächſten Sitzung einzuholen. Die Vorlagen für die Bürgerausſchuß⸗ ſitzung vom. April 1913 werden genehmigt. Als weiteres Mitglied der Fleiſchein⸗ baufskommiſſion wird Schlachthofdirek⸗ tor Dr. Fries ernannt. Nach dem Bericht der Fleiſcheinkaufs⸗ kommiſſion kann von den vorliegenden Angeboten auf Lieferung von gefrorenem Hammelfleiſch und rumäniſchem fri⸗ ſchem Ochſenfleiſch kein Gebrauch gemacht werden. Der Stadtrat nimmt davon zuſtim⸗ mend Kenntnis. Zum Vorſitzenden des Vorſtandes der Mann⸗ heimer Milchzentrale wird Schlachthof⸗ direktor Dr. Fries ernannt. Die Einkommensgrenze für den Bezug von Arbeiter ⸗⸗Wochenfahrſcheinheften wird, nachdem ſich auch der Stadtrat Ludwigs⸗ hafen a. Rh. hiermit einverſtanden eane Hat, auf 2000 Mk. erhöht. Zur Verbeſſerung der Beleuchtung in der Güterhallenſtraße zwiſchen e Jungbuſch⸗ und Rheinſtraße ſollen die 4 einigen Jahren entfernten Gaskandelaber wie⸗ der aufgeſtellt werden. Dem vom Gr. Bezirksamt mitgeteilten Ent⸗ wurf einer ortspolizeilichen Vorſchrift über die Arbeitszeit in den Kinemato⸗ graphentheatern wird zugeſtimmt. Es wird endgültig darüber Beſchluß gefaßt, welche Straßen im Jahre 1913 gepfla⸗ ſtert oder aſphaltiert werden ſollen. Bei Aſphaltierung der Nordſeite der Auguſtaanlage ſoll der Reitweg eine ſolche Breite erhalten, daß es möglich iſt, ihn nötigenfalls zum Einbau eines Straßenbahngeleiſes zu verwenden, falls die in Ausficht genommene Straßenbahnlinſe nicht in der Mitte der Grünanlage unterge⸗ bracht wird. Der Stadtrat genehmigt, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, daß an Stelle der zwei Zwiſchenſtraßen auf dem der Mannheimer Eigenhausgeſellſchaft an die Hand gegebenen Geländes bei der Wil⸗ gelk m Wundt⸗Schule in Mannheim⸗Neckarau ein Innenhof angelegt wird. Städtiſche Lokale werden überlaſſen: a) dem Gefangverein Sängerbund e. V. in Käfertal die dortige Turnhalle zur Abhaltung CCꝓCCꝙ0Cjbb0. vor Evang. Prpyteſtantiſchen Kirchengemeinderat ab 1. Oktober ds. Js. die Turnhalle der Uhland⸗ ſchule zur Abhaltung von Gottesdienſten an Sonn⸗ und Feiertagen; e) dem Kath. Jugend: verein in Käfertal die dortige Turnhalle leweils an einem Wochenabend. Dem Bayeriſchen Arbeiterverein Waldhof wird zur Abhaltung ſeines 10jährigen Stif⸗ tungsfeſies am 1. Juni l. Is. ein Platz in Stadtwald Käfertal überlaſſen. Der Platz vor dem ehemaligen Sandloch⸗ weiher in Käfertal wird vom 13./16. April zun Abhaltung von Zirkusvorſtellungen vermietet. Die Verpachtung des Platzes Ecke Schwetzin⸗ gerland⸗ und Friedrichſtraße in Neckarau zur Auſſtellung einer Trinkhalle wird genehmigt. Vergeben werden: 1. die Ausführung der Glaſerarbeiten in der Uhlandſchule Los I an die Fa. Gg. Herrmann in Käfertal, U an die Fa. Hch. Faſig u. Sohn hier, Ul an die Fa. Widmayer u. Schäffler hier, IV an die Fa. Friedrich Brenneis hier, V an die Ja. Joſef Strickle hier; 2. die Ausführung der Heizungs⸗„ Lüftungs⸗ und Warmwaſſerbereitungsanlage im Neubau Schulhaus Luzenberg an die Firma FJuchs u. Prieſter hier; 3. die Herſtellung der Schulhöfe im Schulhausneubau Fne an die Fa. Heinrich Eiſen, G. m. b..; 4. die Ausführung der⸗ Zimmerarbeiten für die Um⸗ zäunung und für die Herſtellung der Pergola auf der Terraſſe des Schulhauſes Feudenheim an Zimmermeiſter Judwig Kalmbacher; 5. die Herſtellung der ſchmiedeiſernen Fenſter zu den Schüleraborten der Feudenheimſchule an Schloſſermeiſter Karl Zucker jr.; 6. die Ausfüh⸗ rung der Fenſterbeſchläge und Anſchlagarbeiten in der Uhlandſchule Los J an die Ja. Stutz u. Sommer hier, II an Schloſſermeiſter Hch. Weide, III an Schloſſermeiſter Emil Hodecker, Käfertal. IV an Schloſſermeiſter Joſef Gerher hier, V. an Schloſſermeiſter Karl Klein hier, VI an Schloſſermeiſter Martin Elz hier; 7. die Ausführung der Eiſenbetonarbeiten für den Neubau der Straßenbahnwagenhalle in der Neckarſtadt an die Firma Richard Speer hier; 8. die Erd⸗ und Betonarbeiten für die Schräg⸗ aufzugsgrube im Gaswerk Luzenberg an e Firma Peter Bingert hier; 9, die Lieſerung von Confferen an die Firmen: Gebr, Velten, Jakob Räch, F. Liefhold, T. Böhm u. W. Pre. ſtinari. 7 Dem Großh. Bezirksamt werden 1 Wirt⸗ ſchaftskonzeſſtonsgeſuche, 5 Geſuche um Be⸗ freiung und 8 Geſuche um Zurückſtellung vom Militärdienſte befürwortend vorgelegt. Einladung liegt vor von der Karnebal⸗Geſell⸗ ſchaft„Feuerio“ und dem Brauereiheſitzer 155 Koſtprobe der eeee pri 25* 1 5 * Vaterlänbiſche Gebenkfeier. Die Organ ſationen der Nationalliberalen Pe tei Mannheims(Nationalliberaler Vere Jungliberaler Verein, Liheraler Arbeiterverein) werden Mitte dieſes Monats eine große vaterländiſche Gedenkfeier 0 die große Zeit vor 100 Jahren und d denken Bismarcks gelten ſoll. Ein leriſche Kräfte werden mitwirken und 11 einen würdigen Rahmen verleihen. Genaues Programm mit Angabe von Tag und Lof wird in den nächſten Tagen veröffentlicht. W machen unſere Freunde mit ihren Familien a jetzt ſchon auf die Veranſtaltung aufmerkfan Die definitive Spruchliſte der Geſchwore für das 2. Quartal 1913 bringt folgende Aend rungen. Es ſcheiden aus die Herren Fremerey, Bankdirektor in Heidelber Basemeiſter, Hauptmann a. D. in Heidel Georg Hauck, Malermeiſter in Heide für treten ein die Herren Guſtav ſtein, Oberinſpektor in Mannheim, Nickolaus, Schloſſermeiſter in Ferdinand. K r vet, Aufſeher in Wal geſchehen, 1750 der Slabtraf die i 5 Tagesordnung der Bürgerausſchuß⸗ ſitzung ſetzen. Akademiſche Nachrichten. b. Aus Freiburg wird uns berichtet: Eine ſeltene An Aeachnung wurde dieſer Tage Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Finke von der hieſt⸗ gen Untverſität zuteil. Er wurde gleichzeitig mit Dr. Deſſau aus Berlin von der Akademie für Geſchichte in Madrid auf Grund der Ver⸗ Nfenſte, die er ſich um die Erforſchung der ſpaniſchen Geſchichte erworben, zum Ehrenmitglied er⸗ naunt. Eine Auszeichnung, die bis jetzt nur die be⸗ rühmten Gelehrten Mommſen und Hübner beſitzen. Dr. jur. A. Saenger in Frankfurt a. M. iſt als irnen für das Gebiet des Bürger⸗ lichen Rechts und Handelsrechts an der Akademie zu Frankfurt a. M. zugekaſſen worden. Bon der Hilfserpedition für Schröder⸗Stranz. Profeſſor Miethe(Berlin⸗Hallenſee) hat von dem Leiter der Hilfsexpedition für die Schröder⸗Stranz⸗Expedition aus Spitzbergen folgendes Telegramm erhalten: Wir kamen nach Green Harbour nach großen Eis⸗Schwierigkei⸗ ten und ſetzen ſchleunigſt mit dem Fahrzeug und die Expedition fort.(Gez. Stadt⸗ Akademiſche Nachrichten. 15 Wien iſt der Strafrechts⸗ und Völker⸗ ſtslehrer an der Münchener Univerſität Ge⸗ 0 Prof. Dr. Emanue! v. 1 118. er 1889 als oltzendo München berufen Die Kunſt, Organe 5 des Körpers le⸗ bend zu erhalten, vervollkommnet ſich nachgeraſde ins Märchenhafte. Erfunden wurde ſie ja on verhältnismäßig früh von dem kürzlich in den Ruheſtand getretenen Königsberger Phyſiologen Ludimar Hermann. Bereits im Jahre 1869 konſtruierte er einen Apparat, worin ein her⸗ ausgeſchnittenes Froſchherz wenigſtens ein pag⸗ Stunden ſeine normale Tätigkeit fortſetzte. Seitdem haben ſich immer beſſere Methoden zur Behandlung iſolierter Organe ausgarbeiten laſ⸗ ſen und kürzlich teilten die Herren 98 Athanaſiu und A. Gradineseo nach den M. N. N. in den „C. R. Soc. de Biologie“ mit, daß es ihnen gelungen ſei, das Froſchherz außerhalb des Kör⸗ pers 33 Tage lebend zu konſervieren. Sie hat⸗ ten es zu dieſem Zweck in einem keimfreien Raum aufgeſtellt und in der üblichen Weiſe an ein Syſtem von Glasröhren angeſchloſſen, das in etwas vereinfachter JForm den natürlichen Aderlauf nachahmte. Als Erſatz für das Blut ſtrömte in dieſen Röhren eine ſauerſtoffhaltige Salzlöſung, in der etwas Muskelzucker ent⸗ halten war. Das Organ war am 8. April dem Körper entnommen worden und lieferte zunächſt 20 Schläge in der Minute, die ſich am folgenden Tag auf 22 vermehrten. Vom 10. bis 20 April wurden die Schläge unregelmäßig, ja ſie ſetzten „ſogar zeitweiſe ganz aus, Dann nahm das i⸗Herz ſeine regelmäßige Tätigkeit wieder auf, be⸗ ſchleunigte ſeinen Anfangsrhythmus von 5 Kon⸗ traktionen allmählich auf 15 und 18 Minuten⸗ ſchläge a dieſer Takt Kunſtgelehrten ſaaeen die von der umgebenden Temperakur abhängig wparen, während des Reſtes der 33 Tage ununterbrochen an. Bei jeder Zuſammen⸗ ziehung waren Herzkammern und Vorhöfe gleich lebhaft und regelmäßig in Aktion. Das Intereſſante an dieſen Verſuchen iſt, daß das Herz während ſeiner 4½wöchigen Tätigkeit außer ein paar Salzen und geringen Menzen von Muskelzucker keine Nährſtoffe zugeführt he⸗ kam. Es hielt aus, obgleich es vollſtändig auf jene wichtigen Giweißkörper verzichten mußte, die im Blutplasma des lebenden Tieres ent⸗ halten ſind, und gewann die geſamte Energie! zum Betrieb ſeiner Maſchinerie teils aus den Beſtandteilen der Durchſtrömungsflüſſigkeit, teils aus den Eiweißkörpern, die in ſeinen eige⸗ nen Zellen angehäuft waren. Trotz der gewal⸗ tigen Zahl von annähernd 360 000 Schlägen während der 33 Tage iſt aber der Verbrauch an eigenem Zellenſtoff ſehr gering geweſen, ein neuer Beweis für die ungeheure energiebindende Kraft minimalſter Eiweißmengen, und die un⸗ vergleichliche Arheitsfähigkeit diefer wichtigſten Beſtandteile der lebendigen Zellſubſtanz. Sammler und Kenner. 5 Eine Erfahrung, die ich neulich machen mußte, ſo ſchreibt ein Leſer dem„Erfurter Allg. An⸗ zeiger“, erinnert mich an eine kleine Geſchichte, die der bekaunte Kunſthiſtoriker Hermann Grimm in ſeinen Vorlef ſungen zu erzählen pflegte. Grimm machte einſt mit einem andern zuſammen eine Stuizenreiſe nach e e mit geringen ſce⸗ Brauers 55777 Man nahm ſie auf und bewirtete ſie aufs beſte, Als der herr hörte, daß ſeine Gäſte Kunſtwiſſen ſeien, führte er ſie vor ein großes Gemälde, er für einen Rubens hielt. Der betrachtete das Bild längere Zei dann in ſeiner beſcheidenen Art: Soweit Rubens kenne, iſt dies kein Rubens!“ heit war es eine völlig wertlofe wurde der frühere Brauer puterr 875 85 ein großer 17 1 1 Grimm 55 e lung mit folgenden Worten zu v „Meine Herren! Man gilt nur ſo lan⸗ bei Künſtlern und Kunſtfreunden, ihnen ſchmeichelt. Widerſpricht man ih tadelt man ſie, ſo iſt man ein Ignora Dummkopf. Das iſt eine Erfahrung, alle einmal machen werden, beſonders diefen wollen. Allein, meine Herren, darf ſich nichts machen!“ Der neueſte Weg, Verſtändigungen von Sch zu Schiff oder vom Schiff zum 33 umgekehrt auszuführen, beruht auf de dung von Schallwellen, die von ei ten Saite oder von tönenden Stä Unter der Waſſerlinie iſt, wi Dabei wurden ſie eines ſ Beneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt! 4. Seite. wannherm,. vprr. „ Zur Elektriſterung der Nebenbahn Mann⸗oder zerſtört, um eine durch ſie drohende Gefahr] verwendet werden kann. Herr Lemmer wird für 5 e 2 7 255 2 5 1 Ar:* 22 Auß er e Hur 8Ee 5 heim⸗Heidelberg. In der letzten Gemeinderats⸗ abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn] die Unterhaltung ſeiner Gäſte durch gute Kapellen d 9155 i e ee in ſitzung in Seckenheim wurde bezüglich des Ausbaues und der Gbektriſierung der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg nach eingehenden Erörte⸗ rungen mit den anweſenden Vertretern der Ober⸗ rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft dahin Beſchluß gefaßt, daß in Berückſichtigung der von Herrn Direktor Nettel gegebenen, im beſonderen Pro⸗ tokoll niedergelegten Ausführungen das Gelände ohne definitive Verpflichtungen der Eiſenbahn⸗ gefellſchaft zur unentgeltlichen Verfügung überlaſſen werden foll. Nationalliberale Partei. Schwetzingen Sountag, den 6. d.., nachm. 4 Uhr im Saale des„Wilden Maun“ öffentliche Verſammlung. Vortrag des Laudtags⸗ abgeordneten König⸗Mannheim über„Reichs⸗ uud Landespolitik“. Necharhauſen Sonutag, den 6. d.., abends 8 Uhr im Zähringer Hof öffentliche Ver⸗ ſammlung. Vortrag des Parteiſekretärs Wittig über„Weltwirtſchaft und Weltpolitik“. Es wirb um zahlreichen Beſuch dieſer Verſamm⸗ lungen gebeten. 80562 Tagesordnung der Schwurgerichtsſeſſion im 2. Quartal 1913. Momtag, 7. April, vorm. 9 Uhr: 1. Eduard Guhmaun aus Erpolzherm wegen Körperverletzung mit nachſolgendem Tode, Vorſ. Ogr. Neiff, Beiſ. Lr. Wohlgemuth, Ar. Dr. „Staatsaum. Hellinger, Vert. Tilleſſen. Nachmittags 4 Uhr: 2. Franz Dickminder ans Schwetzingen, Friedrich Wilhelm Lauin⸗ ger aus Schwetzingen wegen Meineids und An⸗ fkiftung, Vorſ. und Beiſ. diefelben, Staatsanw. Hoffanth, Vert. Dr. Frank, Dr. Köhler. Diens⸗ ſug, 8. April, vormittags 9 Uhr: 3. Jakob Frei aus Oftersheim wegen Notzuchtsverſuch, Vorf. Ogr. Dr. Bär, Beiſ. Lar. Dr. Maiſchofer, Amtsr. Steckert, Staatsanw. Meier, Vert. Dr. Keller. Nochmittags 4 Uhr: 4. Suſanna Vink aus Fen⸗ denheim wegen Meineids, Vorſ. und Beif. dieſel⸗ ben. Stagtsanw. Hoffarth, Vert. Dr. Frank. Mittwoch, 8. April. vorm. 9 Uhr: 5. Wilhelm Wikl aus Ludwigshafen wegen Mordvder⸗ ſuchs Vorſ. Igr. Reiff, Beiſ. Igr. Lueger, Egr. Brugger, Staatsaunw. Hellinger, Vert. Dr. Möckel. Nachmirtags 4 Uhr: 6. Wilheim Ku⸗ bach aus Kocherſteinſeld wegen Mordverſuchs, Borf. und Beiſ. dieſelben, Staatsauw. Mickel, Vert. Vindeck. Donnerskag, 10. Apwil, vormittags 9 Uhr: 7. Jakob Halblaub aus OHemsbach wegen Meineſds. Vorſ. Lgr. Dr. Bär, Beſſ. gr. Leſer, Or. Grathwohl, Staaisauw. Hoffarth, Vert. Dr. Felſer. Nachmittags 4 Uhr: 8. Karl Gat⸗ tung aus Stettſeld wegen Unterſchlagung im Amte, Vorſ. und Beif. diefelben, Staatsanwaft Mickel, Vert. Dr. Bernheim. gojähriges Sängerjubiläum. Einer der be⸗ kannteſten und beliebteſten Mannheimer Volks⸗ ſänger, der Direktor des Rheiniſchen Männer⸗ Duartetts, Herr Konrad Dummeldinger, feiert heute ſein 30jähriges Sänger⸗ Inbiläum, aus welchem Anlaß heute abend Uhr im Konzerthaus„Stadt Lück“ zu Ehren des Jubilars ein beſonders arrangiertes Konzert ſtattfindet. Ein Beſuch desſelben kann nur erpfohlen werden. Vom Jagdklub Mannheim geht uns ſolgende Zuſchrift zn: In dem in Nr. 188 enthaltenen Ar⸗ tikel:„Eime irrige Meinung vieler Jäger“ eic. heißt es un.., der vom Schöffengericht wegen Tötung eines wildernden Hundes verurteilte Herr A. Schowalter von Roſenhof habe dagegen Berufung eingelegt auf Veranlaffung des Jagd⸗ Hubs Mannheim. Nicht der Jagdblub, fondern ein Mitglied desfelben hat Herrn Schowalter empfphlen, das Obergericht anzurufen, weil es der Meinung war und noch iſt, daß Herr Scho⸗ walter in ſeinem Necht war, als er den ſeine Jagd ſchädigenden Hund erſchoß!§ 228 des .G. B. ſagt: Wer eine fremde Sache beſchädigt ECCCCͤ ⁵˙UbKbTbTT00000000T——TTTTTTTTTTT die Beſchädigung oder Zerſtörung(hier alſo die Tötung des Hundes] zur Abwendung der Gefahr erforderlich iſt und der Schaden nicht außer Ver⸗ hältnis zu der Gefahr ſteht“. Das Reichsgericht ſpricht ſich unterm 17. 6. 1901 für die Anwend⸗ barkeit dieſes Paragraphen aus in dem Fall, daß ein Hund in fremdem Jagdgebiet revierend be⸗ troffen wird. Die Vorausſetzung, daß der durch den wildernden Hund angerichtete Schaden im Verhältnis zum Wert des Hundes ſtehen ſoll, läßt dem Richter den größten Spielraum zu. Ein Hund, der ohne Aufſicht ſich herumtreibt und im fremden Jagdgebiet das Wild aufſcheucht, fängt und tötet, iſt überhaupt nichts wert. Der Scha⸗ den aber, den er anrichten kann, wenn man ihn nicht bei Zeit unſchädlich macht(tötet) iſt unbe⸗ rechenbar groß. Man denke nur an die Zeiten, wo junge Haſen da ſind, wie die Feldhühner und Faſanen brütend feſt auf den Neſtern ſitzen und leicht ergriffen werden können. Da ſollte jeder vernünftig denkende, jeder Tierfreund ſeinen Hund an der Leine führen! Wie oft aber ſieht man hier z. B. im Neckarauer Wald und Feld Hunde das Wild umherhetzen, deren Beſitzer ſich noch über die tolbe Jagd freuen. Das würden ſie gewiß nicht tun, wenn ſie ſich der ſchädigenden Folgen klar wären. Darum richten wir an alle Tierfreunde— und das ſind ja doch die Hunde⸗ beſitzer— die dringende Bitte, die Hunde bei ſich zu halten und nicht an Wild hetzen zu laſſen, das ganz beſonders in der Fortpflanzungszeit der Ruhe und des Schutzes bedarf! Von der Bergſtraße. Der plötzlich einge⸗ tretene Wetterrückſchlag der letzten Tage hat nicht vermocht, die durch den linden Winter weiter vorgeſchrittene Natur vor der völligen Entfaltung ihres Frühlingskleides zurückzu⸗ ſchrecken. Wer eben ſeine Schritte der Berg⸗ ſtraße zulenkt, kann ſich dem überwältigenden Zauber ihrer Blütenpracht nicht entziehen.— Wie wir aus dem Anzeigeteil erfehen, verkehren auf der Nebenbahn verſchiedene Sonder⸗ züge nach und von Neckarhauſen, von wo das nahe Schriesheim zu Fuß bequem zu er⸗ reichen iſt. SEin tütlicher Unglücksfall ereignete ſich ge⸗ ſtern vormittag 11 Uhr in dem Sägewerk von Janſohn im Induſtriehafen. Dem 19 Jahre alten Taglöhner Ludwig Finkbeiner von Linthal wurde durch ein umſtürzendes Brett das Geſicht, ſowie die Schädeldecke eingeſchlagen. F. ſtarb abends halb 9 Uhr im Allgemeinen Krankenhauſe. Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Von Island iſt Hochdruck im Anzug. Auch in Süddeutſchland iſt der Luftdruck etwas geſtiegen. Von Südweſteuropa dringt aber ein Luftwirbel herein. Für Sonntag und Montag iſt daher zeitweilig bewölktes, aber vorherrſchend trockenes und ziemlich mildes Wetter zu er⸗ warten. Das bekannte Reſtaurant„zum Storchen“ in K I, 4 wird heute nachmittag nach erfolgter Re⸗ novation wieder eröffnet. Der neue Inhaber, Herr Balth. Lemmer, bietet von ſeiner frü⸗ heren Tätigkeit im„Speyerer Brauhaus“ her die Gewähr, daß die Gäſte aufmerkſam und gut be⸗ dient werden. Der Größe der Wirtſchaftslokali⸗ täten, die ſich nach der Renovierung wieder auf das vorteilhafteſte pröſentieren, entſpricht die überaus praktiſche Anlage der mächtigen Küche, die direkt an das Büffet ſtößt, des benachbarten Kühlraumes und der ausgedehnten Kellerräum⸗ lichkeiten. Herr Lemmer ſchenkt helles und dunk⸗ les Storchenbräu aus, ein Stoff, der ſich bei den Mannheimern ſeit jeher beſonderer Beliebtheit erfreut. Aber auch für einen guten Tropfen Rebenſaft iſt vorgeſorgt. Die Fvage der Beleuch⸗ tung der Lokalitäten ift inſofern ſehr prakliſch gelöſt, als nach Bedarf Gas oder elektriſches Licht ieeeeeeeeeeeeeeeeeeee ee durch einen Elektromagneten oder ſonſt eine Porrichtung zum Tönen gebracht. Die Schwin⸗ gungen übertragen ſich auf den Körper des Schiffes, der ſie nach allen Seiten hin weiter gibt. Der Schiffskörper bildet den Reſonanz⸗ boden. Bringt man den Stahldraht abſatz⸗ weiſe nach Art der Morſezeichen zum Tönen, ſo flaſſen ſich Signale und Nachrichten übermitteln. Nimmt man mehrere abgeſtimmte Drähte, ſo kann man durch die Töne von verſchiedener mufikakiſche Signale übertragen. Benützt man tönende Stäbe(Stimmgabeln), die frei im Schiffsraum zum Tönen gebracht werden, ſo muß von ihnen aus eine Verbindung durch Stahrdrähte mit dem Schiffskörper hergeſtellt werden. Die Aufnahme der Signale geſchieht durch ein Mikrophon. Verſuche in der ameri⸗ uniſchen Marine haben die Uebertragungsmög⸗ ichkeit bis auf 10 Kilometer ergeben. Vor allen Dingen dürfte dies neue Verfahren für Ver⸗ ſtändigung mit Unterſeebooten in Frage kom⸗ men Pariſer Wohnungsnöte. Es gibt wohl kaum einen Pariſer, der nicht in letzter Zeit über die ungeheure Steigerung der Wohnungsmieten geſtöhnt hat. Wie der Gau⸗ lois durch eine Zuſammenſtellung früherer und ger Mietspreiſe klar legt, ſind die Preiſe um das Doppelte, ja Dreifache in die Höhe gegangen. Ueberall ſpielen ſich an den Qnartalen die gleichen kleinen Tragödien ab: kaltblütig wird dem Mieter mitgeteilt, daß er ſtatt 4500 Frs. nun 8000 oder ſtatt 3000 nun 5600 Frs. zu zahlen hat. In beſonders reuren Ge⸗ genden, z. B. an der Madelaine⸗Kirche, zahlt man 8500 Frs. für eine Wohnung, die 1880 8800 bis 15000 Frs. brachte, 60 000 und mehr Frs. Was die Läden anlangt, ſo erzählte man ſich vor 10 Jahren noch mit Staunen von zwei oder drei eleganten Geſchäften, die mehr als 100 000 Frs. Miete aufwenden mußten. Heut überraſcht nichts mehr an dieſer Tatſache. Noch beun⸗ ruhigender aber iſt die ungeheure Steigerung, die die bürgerlichen Wohnungen unter 15 000 Frs. erfahren haben. Früher zahlte man für eine beſcheidene Bürgerwohnung 1500 Frs.; heute fangen die Mieten für ein Unterkommen, wie es Familien des Mittelſtandes beanſpruchen können, mit 3000 Frs. an. Zunächſt dachte man, dieſe Wohnungsteuerung würde nur vorüber⸗ gehend ſein, aber ſie halt ſeit einigen Jahren an, ſteigt beſtändig und wächſt ſich allmählich zu einer ſchweren Kalamität aus. Alle Welt zer⸗ bricht fich den Kopf darüber, woher das wohl kommt. Die Beſonneren ſehen ein, daß das Schimpfen auf den Hauswirt allein es nicht tut, daß es ſich nicht nur um eine Verſchwörung die⸗ ſer mächtigen Menſchenklaſſe handelt, ſondern daß die Gründe tiefer liegen, daß ſie ſehr zahl⸗ reich und kompliziert ſind. Als Haupturſachen laſſen ſich anführen: die außerordentlich gewach⸗ ſenen Koſten für den Hausbau, der heute 45 Prozent teurer iſt, als 1910, und die immer größere Einwanderung von Fremden, beſonders reichen Fremden nach Paris. Es ſind haupt⸗ ſächlich die vielen Südamerikaner, die jeden Preis zahlen und die Hauswirte verwöhnen. Die Hoffnung, die man darauf geſetzt hat, daß die Verkehrsverbindungen mit den Vororten immer ſchneller und bequemer werden, haben ſich nicht erfüllt. Der Pariſer hat augenſchein⸗ lich eine gewiſſe Abneigung dagegen, das ihm liebgewordene Zentrum der Stadt zu verlaſſen und„auf dem Lande“ zu wohnen. So bleibt koſtete, und in den Champs Eluyſces koſtet eine den armen Mietern nichts anderes übrig, als 0 ſorgen. Zur Feier der Wiedereröffnung iſt eine vorzügliche oberbayriſche Kapelle verpflichtet, die ſicherlich die nötige Stimmung mitbringen wird. Für einen guten Happen wird die tüchtige Be⸗ herrſcherin des Küchendepartements, Frau Lem⸗ mer, im Verein mit ihrer Tochter ſorgen. So ſind alle Vorausſetzungen für einen ſtändigen lebhaften Beſuch des Reſtaurants gegeben. Polizeibericht vom 5. April. Tödlicher Unglücksfall. In einem Sägewerk am Verbindungskanal hier verun⸗ glückte geſtern vormittag ein 19 Jahre alter Tag⸗ löhner von hier dadurch, daß ihm beim Durch⸗ ſägen eines Brettes an der elektriſch getriebenen Säge ein ſtarkes Brettſtück an den Kopf geſchleu⸗ dert und das linke Auge und das Naſenbein ein⸗ geſchlagen wurden. Er wurde mittels Sanitäts⸗ autos in das Allg. Krankenhaus verbracht, wo⸗ ſelbſt er abends 8½ Uhr ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen erlegen iſt. Unterſuchung iſt ein⸗ geleitet. Unfälle. Am 30. März, nachts 11 Uhr, öffnete ein 62 Jahre alter verwitweter Kellner die Kellertüre in einer Wirtſchaft in K 4 und fiel unvorſichtigerweiſe die Kellertreppe hinunter. Er brach dabei den linken Vorderarm. — Das Pferd eines hieſigen Fuhrunternehmers ſchlug am 3. ds. Mts. beim Beſchlagen aus und ſchleuderte einen 24 J. alten led. Fuhrmann zu Boden. Er erlitt eine erhebliche OJuetſchung des rechten Ellbogens.— Beim Häckſelſchneiden in dem Anweſen einer hieſigen Eisfabrik geriet ein verheirateter Fuhrmann am 3. ds. Mts. mit der linken Hand zwiſchen zwei Kammräder der Häckſelmaſchine, wobei ihm der Daumen ſtark geguetſcht wurde. Die Verletzten fanden Aufnahme im Allg. Krankenhaus, ebenſo auch ein 25 Jahre alter lediger Schmied aus Rip⸗ polsried, welcher auf der Straße bei JI. 6 geſtern anſcheinend plötzlich geiſtesgeſtört wurde. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Fuhrknecht von Speyer wegen Gefangenen⸗ befreiung und Widerſtands gegen die Staats⸗ gewalt, ein Schmied von Nußbach wegen Wider⸗ ſtands und Körperverletzung und ein Taglöhner von Wiesloch wegen Hausfriedensbruchs. Vereinsnachrichten. * Im Berein für Frauenſtimmrecht findet kom⸗ menden Dienstag abends 87 Uhr im Hotel National die diesfährige Generalverſammlung ſtatt, zu welcher nur Mitglieder, die bereits im Beſitz der Tagesordnung ſind, Zutritt haben. 2 85 Der Geſangverein Harmonie Friebrichsfeld Hält am Sonntag, den 6. April, nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus zum„goldenen Adler“ an⸗ läßlich der am 19., 20. und 21. Juli ſtattfinden⸗ den Fahnenweihe mit großem Geſangswettſtreit ſeinen Delegiertentag ab. Zur Vertei⸗ lung gelangen hohe Geld⸗ ſowie wertvolle Ehrenpreiſe. Mergnügungen. *Nolls Motorbootfahrten. Wie aus dem Aunvcen⸗ teil zu erſehen iſt, findet am Sonntag den 6. April die Wiedereröffnung der ſo raſch beliebt gewordenen offiztellen tüglichen Motorbootfahrten durch die hieſigen Hafenanlagen ſtatt. Die Abfahrts⸗ zeiten bleiben genau dieſelben wie in den vorigen Jahren und zwar ab Rheinbrücke 10 und 3 Uhr, ab Friedrichsbrücke 11 und 4 Uhr. Bei den Fahrten an Sonntagen wird noch bemerkt, daß nur die Vor⸗ mittagsfahrt 10 Uhr ab Rheinbrücke und 11 Uhr ab Friedrichsbrücke, den Induſtriehafen durchfährt. In den.⸗T.⸗Lichtſpielen, P 6, 23/24 findet heute die Premiere des hochintereſſanten afrikani⸗ ſchen Jagdfilms„Menſchund Raubtier“ ſtatt. Bei dieſem erſten afrikaniſchen Jagdfilm handelt es ſich nicht um Aufnahmen, die zu einer kinematogra⸗ phiſchen Reproduktion arrangiert, ſondern in voller Unmittelbarkeit aufgenommen wurden. Es iſt kein beſtellter Afrikaftlm, ſondern die wahrheitsgetreue Wiedergabe der Abenteuer des berühmten engliſchen Jaſſojägers Buffalv Jones, der ſich das Ziel ge⸗ ſetzt hatte, die gefährlichſten Tiere, die Hyänen, Scha⸗ kale, Rhinveeroſſe, Panther, Tiger und Löwen mit dem Laſſo zu fangen, um ſie lebend heimwärts zu bringen. Diefe tollkühnen Laſſojagden im aſrikani⸗ ſchen Urwald, deren Vorführungsdauer ca. Stun⸗ den dauert, ſind voll intereſſanter und ſpaunender weiter zu ſtöhnen und immer mehr zu bezahlen, denn die Hauswirte ſind gegenwärtig noch die ſtärkeren und allen Klagen und Beſchwörungen können ſie den triumphierenden Hinweis auf die Zettel entgegenſetzen, die in allen Stockwerden verkünden:„Vermietet“. Das Einkommen des Prinzen von Wales. Ein ſoeben in London erſchienenes Weißbuch zeigt, daß das Nettoeinkommen des Prinzen von Wales im Jahre 1912 aus ſeinen großen Be⸗ ſitzungen des Herzogtums von Cornwall ſich auf 1627 000 Mk. belief. Die Bruttoeinnahme aus dieſen Beſitzungen belief ſich auf 3034 510 Mark, wobei die Hauptpoſten ſich aus Abgaben aus den Erträgen der Bergwerke und aus Di⸗ videnden zuſammenſetzen. Das rieſige Einkom⸗ men des Prinzen wird für ihn vorläufig ver⸗ waltet und zu ſeinem Vermögen geſchlagen, ſo daß er, wenn er die ſelbſtändige Verwaltung ſeiner Einkünfte übernehmen wird, einen ge⸗ waltig geſteigerten Beſitz ſein eigen nennen dürfte. Ein neuer Rembrandt entdeckt. Aus Newyork wird berichtet: Der Kurator für dekorative Kunſt am hieſigen Metropolitau⸗ Muſeum, Dr. R. W. Valentiner, entdeckte unter einem Gemälde„Der Advokat“ von dem Rem⸗ brandtſchüler Fabritius ein von Rembrandt gemaltes Bildnis ſeines Sohnes Titus. . Fritz Vogelſtrom„dresdenmüde“? Wie uns aus Dresden berichtet wird, iſt Fritz Vogelſtrom„dresdenmüde“ gewor⸗ den, trotz der Begeiſterung des Publikums und hält nach einer anderen Bühne Umſchau. Der Grund ſoll in inneren Verhältniſſen der Dres⸗ dener Hofoper liegen. Akten„Verfehmt“ zur Vorführung, der ebenufalls von der erſten bis zur letzten Szene äußerſt ſpannend iſt. * Saalbautheater. Ein neues Meiſterwerk der Lichtſpielkunſt, Das Koloſſal⸗Sittengmälde aus Ber⸗ lin W. in zwei großen Abteilungen und fünf Akten, iſt es, welches dem neuen, heute beginnenden Saal⸗ bau⸗Programm ſein künſtleriſches Gepräge gibt. Die erſte Abteilung dieſes Rieſenfilms, der eine Länge von 1800 Meter hat, führt den Titel:„Die das Glück narrt.“ Mit einer glänzenden Juſzenie⸗ rung des erſten Aktes aus„Lohengrin“ begiunt dieſes hervorragende Stück und eine vorzüglich aus⸗ gewählte Muſik unterſtützt in der großartigſten Weiſe dieſe einzig daſtehende Szene. Die Hauptrollen ſind in hervorragender Weiſe vertreten durch Frl. Weirn⸗ 2 ler vom Berliner Trianon⸗Theater in der Rolle der „Dorrit“ und den Kammerſänger Mareano verkör⸗ pert in einzig daſtehender Art Herr Carlow vom 75 Deutſchen Theater in Berlin. Die ſich anſchließende zweite Abteilung iſt in zwei Akten aufgebaut, wäh. ei rend der erſte Teil aus drei Akten beſteht. Der In. de halt dieſes Films iſt das ewig alte und doch immer 11 wieder neue Lied von getäuſchter und betrogener Liebe. Einige gut ausgewählte Humoresken und ſe intereſſaute Naturaufnahmen vervollſtändigen den neuen Spielplan. fi * Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1, 6, Breiteſtraße. Heute 21 findet Premiere des zweiten nordiſchen Kunſtftlms, betitelt„Gekreußte Klingen“, Offiziers⸗Tra. 3 gödie in 2 Akten, ſtatt. Als zweiter Schlager folgt ko der Kunſtfilm 1. Ranges„Das lebende Ziel“, ein ſie Drama aus den Artiſtenkreiſen in 2 Abteilungen. 4 Der reichhaltige Elite⸗Spielplan enthält außerden noch herrl. Naturaufnahmen, ein weiteres Drama Kl. „Die Opfer des Fabrikbrandes“, ſowie köſtliche.,. J moresken. Tages⸗Kalender. Samstag, 5. April. Großh. Hof⸗ nnd National⸗Theater. 7% Uhr:„Der liebe Auguſtin“. Varisté⸗Vorſtellung. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Im Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellung Kabaret. Im Café⸗Reſtaurant'Alſace: Abends 8 Uhr 1 Künſtler⸗Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. 1 Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte, Cafs Dunkel. E 3. Täglich Konzerte. 5 O 6, 2. Täglich Künſtler Konzerte. 9 Café Friedrichsbau, J 1, 3. Täglich Künſtler⸗Konzerte, Neſtaurant Friedrichshof, L. 15, 15. Konzert. 2 MNeues aus udwigshafen. * Das Ludwigshafener Parkfeſt wird am., ., 7. und 8. Juli abgehalten, zugleich als zehn⸗ jähriges Jubiläum des Beſtehenes der Parkfeſte. Es wird deshalb eine namhafte Erweiterung erfahren. Aus dem Großherzogtum. * Neckarhauſen, 4. April. Unſere Bür⸗ germeiſtepwahl wurde auf Dienstag, den 15. April angeſetzt. So viel man bis jetzt erfah⸗ ven donnde, haben ſich die Parteien auf einen Kandidaten geeinigt. * Aus dem Odenwalde, 3. April, In der Nähe von Siedelsbrunn, auf der nach Wald⸗Michelbach führenden Straße, geriet am Montag nachmittag 6 Uhr ein der Firma Freudenberg in Weinheim gehörendes. Automobil in Brand. Den beiden In; 555 ſaſſen gelang es noch rechtzeitig ſich durch ſpringen zu retten. Die Flammen ſchlugen ſo, fort haushoch empor. Schon nach kurzer Zeſt war das Auto bis auf die Eiſenteile vollſtändig niedergebrannt. *Freiburg i. Br., 4. April. Der Bür⸗ gerausſchuß hat in ſeiner heutigen Sitzung 2 ge den Abmachungen mit dem Militärfiskus wegen pe Errichtung einer Militärfliegerſtatiogg m in Freiburg zugeſtimmt. Die Sozialdemokraten ſe enthielten ſich der Abſtimmung. Die Stadt über, ſwi nimmt die Verpflichtung, unentgeltlich Grund m und Boden herzugeben, ſowie die Errichtung S einer Mannſchaftskaſerne und eines Wirtſchafts ge gebäudes für das Offizierkorps mit einem Kapu 40 tal von 350 000 Mark, das mit 5 Prozent ve: zu zinſt wird. ju Pfalz, Heſſen und Amgebung, 12 ) Neuſtadt a.., 3. April. Die Brände ſte in hieſiger Stadt haben im abgelaufenen Jahr dber die noch nicht dageweſene Zahl von 28 erreicht, D ein Umſtand, der in der Bevölkerung eine ſtarl“ Beunruhigung hervorrief, weil dadurch der Ver, N dacht aufſtieg, das Feuer werde abſichtlich gelegt Als der Tat verdächtig iſt nunmehr der 24 Jahre alte ledige Zementierer Otto Chriſtmann von hier verhaftet worden. Er hat ſich bei 09 verſchiedenen Bränden dadurch verdächtig ge⸗ 5 macht, daß er ſeine Funktion als Horniſt denxn e Feuerwehr mit geradezu bewundernswerten iß Fixigkeit ausübte. Er war immer der erſte und J bei dem Brande von Semar u. Maier in der 1 Landauerſtraße trat er in Tätigkeit ehe das 5 Feuer gemeldet war. Seine Verhaftung wurde 15 erſt vorgenommen, nachdem ein Eiſenbahn⸗ pr bedienſteter ihn als denjenigen beſchrieb, der 5 einem jungen Mann gleich ſieht, welcher am M Morgen des Sonntags, als die Turnhalle Realſchule brannte, ſich in der Nähe dieſes G 8 bäudes herumtrieb. Seine Mutter gab an 22 Chriſtmann ſei an dem betr. Sonntag früh nach Hauſe gekommen und habe die Feuerwehruniform zurechtgelegt mit dem Bemerken, er könne ſie mer und Herbſt in Ludwigshaſen arbeitete und nur Samstag abend heimkehrte, iſt ein Ver⸗ dachtsmoment, denn es hat zumeiſt Samstag abend und Sonntag nacht gebrannt. Der Ver⸗ haftete ſtellt jebe Schuld in Abrede. * Hornbach, 4. April. Vorübergehende ſa den auf der Landſtraße zwiſchen der Lutzweiler Mühle bei Hornbach und dem lothringiſchen Grenzort Wolmünſter die Leiche des 28 Jahre alten Mechanikers Viktor Heckel aus Luß⸗ weiler. Sein Fahrrad lag etwa 400 Meter en fernt ſchwer beſchädigt an der Straßenböſchun In der Nähe des Rades waren Blutlachen, di aber auf dem Weg zum Toten fehlen. Au fremde Gegenſtände fand man in nächſter des Toten vor. Die Obduktion der Leiche hal General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagglak). En. 2 7 och Mannheim, 5. April 8. Seite. on ei daß es ſic um Tokſchlan oder Mord dan Pferdeſport. ließen. Dann ſenkte ſich die Spitze des Luft-] Angelegenheiten ſo zu führen, daß iumer in den 55 delt. Viktor Heckel war Schüler des Technikums ch Für den„Bat⸗ ſchiffes und näherte ſich bis auf 2 Meter dem beſten Beziehungen zu Frankreich, unſerem wich⸗ ˖ ſuchte mit ſeinem F ri-Preis“ und das„Priuß He 85 er⸗ Bingen und 5 enſunn Sach fen⸗Wel 255 1 114, 4 05 Boden. Um das Gleichgewicht wieder herzu⸗ tiaſten Nochbarn VVfn 88 en, Schulfreund in Wolmünſter. Auf der Heimfahrt] Hauptentſcheidungen des Badener Meetings, hatzen ſtellen, begab ſich die Mannſchaft durch den Auf⸗ ſerem wichtigſten Nachbarn zur See, bleiben. al⸗ iſt dann das Verbrechen geſchehen. Es iſt der erſte 15 Mäord, der ſeit Menſchengedenken in unſerer Ge⸗ as gend begangen wurde. Gerichtszeitung. 1 Mannheim, 3. April. Strafkam⸗ iſe mer I. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor nd eeee ixr⸗ S ch mitt. 5 der Am 5. Februar dieſes Jahres brach der Inge⸗ nieur Jean Landes auf der Straße bei b. K 3, vor dem Hauſe, in dem erwohnt, infolge äh. eines Schlaganfalls zuſammen und ſtarb bald zu, darauf. Der Taglöhner Johann Herzog ter! nahm ſich des Mannes ſorglich an, lenkte aber 155 ſeine hauptſächliche Aufmerkſamkeit auf die en Geldbörſe des Bewußtloſen, die er auch richtig fiſchte. Sie enthielt 30 Mk., die Landes kurz ie porher einkaſſiert hatte. Den Augehörigen des Ingenieurs war dieſer Umſtand bekannt und ſo Igt Tonnte der Dieb bald gefaßt werden. Mit Rück⸗ ein ſicht auf die abgrundtiefe Gemeinheit der Hand⸗ Aungsweiſe verurteilte das Gericht den Ange⸗ 920 Flagten zu einer Gefängnisſtrafe von einem d 5n⸗ Jahr drei Monaten und entkleidete ihn außerdem der Ehrenrechte auf fünf Jahre. Der 20 Jahre alte Taglöhner Peter Traub riß am 13. Januar ds. Is. dem Matroſen Otto der Bucher das Portemonnaie aus der Hand und fſiuchte zu entrinnen. Er wurde aber eingeholt und der Schiffer bekam ſein Geld— 7 Ml. wa⸗ rren in dem Geldbeutel— zurück. Traub wurde hr⸗ 8 zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Arbeiter Chr. Widmann entführte aus ge dem Hausgang eines Hotels in G 2 den Koffer eines Reiſenden. Im Abort an der Rheinbrücke Uunterſuchte er und ſeine Freunde Karl Becker und Heinrich Maurer den Koffer auf ſeinen Inhalt, nahmen das Beſte heraus, das andere cte. ließen ſie liegen. Einige Wäſcheſtücke verſetzte Maurer in Ludwigshafen. Das Gericht erkennt gegen Becker und Widmann auf je fünf Monate, ., gegen Maurer auf ſechs Monate Gefüngnis. n. Wegen Vergehens gegen§ 1497 der Reichs⸗ ſte. verſicherungsordnung iſt der Reiſende Michael ug W. angeklagt. Ein Freund von ihm war ge⸗ ſtorben, der mit der Büglerin Mina St. ver⸗ dobt war. Frl. St. ſchenkte Herrn W. zum An⸗ denken an ſeinen Freund deſſen Invaliden⸗ 5 karte. Von dieſer entfernte dann W. die bereits den entwerteten Marken und„klebte“ ſie auf die ah⸗ ſeinige. Das Gericht ſah den Fall ſehr milde den an und erkannte auf eine Geldſtrafe von 5 Mk. *(Karlsruhe, 4. April. Vor der Straf⸗ kammer kam heute die Anklage gegen den Ar⸗ Peiterſekretär und ſozialdemokratiſchen Land⸗ tagsabgeordneten Willi, aus Lahr gebürtig, und deſſen Ehefrau Auguſta geb. Braun, beide in Karlsruhe wohnhaft, wegen Kuppe⸗ Lei zur Verhandlung. Den Angeſchuldigten ach „ uun 0 ward zur Laſt gelegt, daß fowohl ihre minder⸗ 5. jährige Tochter wie ihr ebenfalls noch nicht voll⸗ ſo, fjjähriger Sohn im elterlichen Hauſe unerlaubten eit Verkehr gepflogen hätten; erſtere mit ihrem ſpä⸗ dig teren Mann, einem Verſicherungsbeamten, letz⸗ terer mit einem jungen Mädchen. Aus dem Nwãerhältnis des Sohnes ſind drei Kinder hervor⸗ gegangen. Aus den Zeugenausſagen des Ehe⸗ jen paares Willi ging hervor, daß der Ehemaun o mehrfſach energiſch wegen dieſer Zuſtände, die len ſeine Frau auf die Bitten der Kinder immer pwieder duldete, in ſeiner Familie aufgetreten iſt zund mehrſach mit Verlaſſen des Hauſes und mit Scheidung gedroht hat. Dem Verhör der An⸗ geklagten folgte die Zeugeneinvernahme, für die 40 Zeugen geladen waren. Aus derfſelben war zu entnehmen, daß der Sohn Ludwig, ein leicht⸗ ſinniger Menſch, ſeinen Eltern ſchwere Sorgen macht und zum guten Teil die Schuld dafür trägt, daß die Angeklagten heute vor Gericht ſtanden. Trotz des väterlichen Verbotes gab der ſeine Beziehungen zu dem Mädchen nicht auf. Das Urteil lautete gegen Willi auf drei Monate, gegen die Ehefrau auf fünf Monate Gefängnis. Sportliche Rundſchau. Maiſon⸗Laffitte, 4. April. Prix'Orgeval. 8000 Frs. 1. C. Madaragas Pampero('Neill), 2. Saint⸗Gaudens, 3. Nicomede 2. 127:10, 23, 18, 14110.— Prix de Fougerette. 5000 Frs. 1. Ch. Koh⸗ lers La Serrsenne(Milton Henry), 2. Man⸗ thorpe, 3. Maſtuvu. 52:10; 17, 16, 20:10.— Prix de Monteſſon. 3000 Frs. 1. J. Lieuxs VenSsrable . Reiffl, 2. Miladi, 3. Gouailleur. 54:10; 19, 28, 15:10.— Prix Lagrange. 40 000 Frs. 1. Baron Nothſchilds Jſard 2('Neill), 2. Saint Pé, 3. Ver⸗ Wood. Ferner: Dagor, Blarney, Ouikoida, Cham⸗ poreau, Le Cerbeére, Téméraire. 166:10; 26, 12, 16:10. — Prix Palmiſte. 5000 Frs. 1. E. Deutſch de la Meurthes Harveſter(J. Childs), 2. Monſieur de Seuderi, 3. Commercy. 63:10; 21, 15, 18:10.— Prix Sans⸗Souei. 5000 Frs. 1. Audigiers Babette 2 (Semmel), 2. Pendragon, 3. Queſture. 40:10; 14, 15, « Beſeitigung der Schwierigkeiten im Ber⸗ liner Luftſchiffbetrieb. Die Verhandlungen zwi⸗ ſchen der in Zahlungsſchwierigkeiten geratenen Berliner Luftfahrbetriebs⸗ Ge⸗ fellſchaft und der Bitterfelder Luft⸗ fahr ⸗Geſellſchaft ſind zu Ende geführt worden. Die Luftfahrzeug⸗Geſellſchaft in Bit⸗ terſeld hat ſich erboten, die zahlreichen Gläubi⸗ ger des Berliner Unternehmens zu befriedigen und die Weiterführung des Betriebs zu über⸗ nehmen. Schon in den nächſten Tagen werden die beiden Ballone, der„P. L. 6“ und das Heinere Schiff unter Führung des Regierungs⸗ baumeiſters Hackſtetter in gewohnter Weiſe ihre täglichen Paſſagierfahrten wieder auf⸗ nehmen. Lawnutennis. * In der Schlußrunde des Tennisturniers in Cannes ſiegten im Einzelſpiel Rahe über R. Kleinſchroth:3, 62, 126, J26, 610, im Dopßel⸗ ſpiel Rahe⸗R. Hleinſchroth über Decuais⸗Ritchie geſtern die Anmeldungen zu erfolgen. Das Nen⸗ nungsergebnis iſt, ſoweit bis jetzt bekannt, ſehr gut ausgefallen, denn für den Batſchari⸗Preis liegen aus Deutſchland 36 und aus Frankreich 40, ſomit bis jetzt ſchon 76 Unterſchriften vor— weitere Anmel⸗ dungen ſind möglicherweiſe auch in Belgien und Eng⸗ land erfolgt—, während das lediglich den deutſchen Pferden vorbehaltene Prinz Weimar⸗Memorial 37 Nennungen erhalten hat. In beiden Rennen ſind auf deutſcher Seite das Königl. Hauptgeſtüt Graditz, Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen, die Herren A. und E. von Weinberg, Herr Haniel mit je vier bis fünf Pferden vertreten; andere deutſche Ställe haben ſür beide Entſcheidungen je 1 bis 3 Unterſchriften abge⸗ geben. An den für den Batſchari⸗Preis aus Frank⸗ reich erfolgten 40 Nennungen ſind 21 Beſitzer betei⸗ ligt, unter ihnen viele langjährige Freunde des Iffezheimer Platzes, ſo Monſ. Michel Lazard, Michel Calmann und G. Lepetit mit je vier Pferden, Jeau Stern und L. Olry⸗Roederer mit je drei, H. de Mumm, A. Veil⸗Picard und Baron Courgaud mit je zwei und andere mit je einem Pferd; in Ch. Koh⸗ ler, Heury Tepé, Gey, W. A. Chauler, Lafitte und W. Fakes begegnen wir erfreulicherweiſe ſolchen franzöſiſchen Ställen, die zum erſten Male ihr In⸗ tereſſe für die internationalen Iffezheimer Rennen zu erkennen gaben. Im Batſchari⸗Preis iſt die deut⸗ ſche Zucht durch mehrere Pferde fehr gut vertreten; a ſind zunächſt„Fervor“(Stall Weinberg), der Gra⸗ ditzer„Golf“, Pakheiſer's„Star“ und der Herren Utzſchneiders„Cairo“ zu nennen, welche die älteren Jahresklaſſen vertreten; von den Vierfährigen ſeien zunächſt: Freiherrn S. Alfred von Oppenheims„Do⸗ lomit“ und„Royal Bluec“, der Graditzer„Granat“, Fürſt Hohenlohe⸗Oehringens„Laudanum“, R. Ha⸗ niels„Alvarez“ und W. Lindenſtaedts„Don Dis⸗ gue“, letzterer war im vergangenen Jahre wieder⸗ holt unter franzöſiſchen Farben in Baden⸗Baden er⸗ folgreich und wurde dann während des Meetings von ſeinem jetzigen Beſitzer erworben. Unter den Dreijährigen iſt wohl der Graditzer„Laudon“ in⸗ folge ſeines glänzenden Sieges im letztjährigen„Zu⸗ kunfts⸗Rennen“, den er gegen mehrere Franzoſen errang, an erſter Stelle zu nennen, der Derby⸗Jahr⸗ gang erſcheint dann noch durch„Metaſtaſiv“ und„Fa⸗ bella“(Stall Weinberg) und Herrn R. Haniels „Turmfalke“ gut vertreten. Auf die franzöſiſchen Kandidaten im Batſchari⸗Preis gehen wir bei ſpä⸗ terer Gelegenheit ein, da bei der nächſten Einſatz⸗ zahlung doch noch mehrere ausſcheiden. Lezte Nachrichten 110 Telegramme. EBerlin, 5. April.(Von unſ. Berl. Bür.) Präüſidium und Direktorium des Hanſa⸗ bundes ſind zur Beratung der neuen Reichs⸗ ſteuergeſetzentwürfe auf Montag den 14. April nach Berlin zuſammenberufen worden. Berichterſtatter werden ſein Geſchäftsführer ges Hanſabundes Dr. Crefeld und Abg. Freiherr v. Richthofen. Weitere Referate haben die Mitglieder des Direktorium Dr. Streſemann und Obermeiſter Knieſt übernommen. Kämpfe in Marokko. W. Paris, 5. April. Aus Tadla in Marokko wird gemeldet: Die Abteilung des Majors Ibos hatte ein Gefecht mit aufſtändiſchen Marokkanern des Gruſtammes zu beſtehen. Die Marokkaner wurden vertrieben. Die Franzoſen hatten einen Toten und dreizehn Verwundete. W. Paris, 5. April. Ueber das Gefecht der Kolonne des Oberſten Mourel am 10. März mit einem marokkaniſchen Stamme an der Grenze zwiſchen Mairetanſen und Marokko wird noch gemeldet, daß die Marokkaner auf dem Kampf⸗ latze 45 Leichen und zZahlreiches Kriegsmatertal zurückgelaſſen hätten. Auf franzöſiſcher Seite fie⸗ len außer den 2 Offizieren noch 22 Senegal⸗ ſchüzen, 35 Senegalſchützen wurden verwundet. 5 Die Zeimkehr des„T. 3. 4“ aus Frankreich. wW. Metz, 5. April. Das Luftſchiff„Z. 4“ wurde auf ſeiner Rückfahrt von Kapitän Glund geführt. Der dritte Offizier der Abnahme⸗ kommiſſion, Oberleutnant Jacobi, war gleich⸗ falls geſtern abend mit den beiden anderen Mit⸗ gliedern der Kommiſſion per Bahn hier einge⸗ troffen. Berlin, 5. April.(Von unſ. Berl. Vur.) Aus Paris wird telegraphiert: Der Z. 4 konnte geſtern nach einer genauen Un⸗ terſuchung, die die von dem franzöſtſchen Kriegsminiſter entſandte äronautiſche Kommiſ⸗ ſion an ihm vornahm, Lunsville wieder verlaſ⸗ ſen. Aus der Unterſuchung des Luftſchiffes und aus dem Verhör ſeiner Beſatzung ging klar her⸗ vor, daß dieſe Landung ein Höflichkeits⸗ akt war, deſſen ſich die Führung des über fran⸗ zöſiſchem Gebiet verirrten Luftſchiffes nicht ent⸗ ſchlagen zu wollen glaubte und daß ein Spionageverſuch ſelbſt nicht in Btracht käme. Nichtdeſtoweniger wurde vereinbart, daß die deutſchen Offiziere ſich mit der Bahn oder im Automobil an die Grenze zu begeben hätten. Der Beſatzung des Ballons allein wurde die Erlaubnis zum Wiederaufſtieg erteilt. Hauptmann Glund, der Führer, ent⸗ richtete vormittags mittels eines Schecks die von der franzöſiſchen Zollbehörde geforderte Kaution von 7600 Fres. und bezog 250 Behälter Waſſer⸗ ſtoff, die mit einem aus Friedrichshafen kommen⸗ den dem Straßburger Morgeneilzug angekoppel⸗ ten Wagen zum Nachfüllen des Ballons einge⸗ troffen waren. 50 gleichzeitig angelangte Ar⸗ beiter der Zeppelinwerke unterſtützten die Be⸗ mannung des Luftſchiffes bei der Füllung der Ballonets und der Durchführung einiger leichte⸗ ren Reparaturen. Verſchiedene Aluminium⸗ ſtangen im Innern des Luftſchiffes waren bei der Landung gebrochen und mußten proviſoriſch durch Holzleiſten erſetzt werden. Die Vorberei⸗ tungen vollzogen ſich inmitten eines ſtarken Trup⸗ penaufgebotes. Um 3412 Uhr trieb ein Wind⸗ ſtoß den Ballon in die Höhe und mit ihm die 30 Soldaten, die ihn hielten. Alles rief: Los⸗ laſſen worauf die Soldaten ſich zur Erde faſſen gang in die hintere Gondel. Dann wurden die Ankertaue eines nach dem anderen gelöſt. Um 12.35 Uhr erſcholl aus der Gondel des Ballons das Kommando„Los!“ Das Luftſchiff ſtieg raſch bis 500 Meter und ging dann nach Oſten. Eine halbe Stunde ſpäter nahmen die Offi⸗ ziere der deutſchen Abnahmekommiſſion in einem Automobil Platz, das, von einer Abteilung Dra⸗ goner eskortiert, Lunsville verließ. Die fran⸗ zöſiſchen Luftſchifferoffiziere, die Gelegenheit hatten, den Ballon zu beſichtigen, rühmten die vortreffliche Anlage ſeiner Gondeln und deren muſterhafte Ausſtattung. Kindereien des Pöĩöbels. Die vor dem Ballon in der Nacht aufgeſtellten Poſten konnten nicht verhindern, daß die Gon⸗ del mit allerlei Inſchriften, beſon⸗ ders mit: Vive la France! bemalt wurde Andere Inſchriften lauten in der Ueberſetzung: Schmutzi⸗ ges Sauerkraut! Kommt nur nicht wieder! Tot den Querköpfen! Nieder mit Preußen! Nieder mit Deutſchland! Die Kaltblütigkeit der öffentlichen Meinung in Frankreich. W. Paris, 5. April. Das Blatt„Evenement“ ſchreibt: Der Vorfall werde keine Folgen haben, aber er hat zum mindeſten die Gelegenheit ge⸗ boten, die wunderbare Kaltblütigkeit der öffent⸗ lichen Meinung Frankreichs feſtzuſtellen und das iſt keineswegs ein bedeutungsloſes Ereignis. Spionageverdacht ausgeſchloſſen.— Franzoſen an Bord des Luftſchiffes. W. Paris, 5. April. Wie aus Lunsville ge⸗ meldet wird, hat der Führer des„Z. 4“ vor der Abfahrt dem Bürgermeiſter der Stadt für die durch die Ueberwachung des Ballons und den Ordnungsdienſt verurſachten Ausgaben 2000 Mark übergeben. General Hirſchauer ſagte einem Berichterſtatter, das Abenteuer, das dem deut⸗ ſchen Luftfchiffe zugeſtoßen iſt, iſt ein ganz ge⸗ wöhnliches und kann morgen einem franzöfiſchen Luftſchiffe widerfahren. Der Gedanke, daß es ſich irgendwie um Spionage handekt, iſt voll⸗ ſtändig ausgeſchloſſen. Wir haben wohl einige Photographien gefunden, aber ſie waren ohne jedes Intereſſe und auch nicht während dieſer Fahrt aufgenommen. Die übrigen beſchlag⸗ nahmten Papiere haben keinerlei Bedeutung. Es iſt allerdings ſicher, daß die Führer des Luftſchiffes während der Fahrt fich allerlei Ap⸗ parate und wahrſcheinlich auch Papiere enkledig⸗ ten, die ihnen unbeguem werden konnten. Wir werden Nachforſchungen anſtellen, hoffen aber nicht, irgendwelche Anzeichen von Spionage zu finden. Der nationaliſtiſche Deputierte von Nancy, Major Driant, hat das deutſche Luftſchiff ein⸗ gehend beſichtigt und gibt von demſelben in der „Libre Paroke“ eine eingehende Schilderung. Er erzählt dabei, daß er einige Augenblicke auf der Plattform des Luftſchiffes geblieben ſei und ſich⸗ vorzuſtellen verſucht habe, wie die dafelbſt zur Bedienung der Maſchinengewehre aufgeſtellten Soldaten die franzöſiſchen Flugzeuge angreifen würden. Jedenfalls möchte er den franzöſiſchen Fliegern den Rat geben, ſich daran zu erinnern, daß die Maſchinengewehre des„Zeppelin“ vor⸗ nen aufgeſtellt werden und daß es daher vorteil⸗ haft ſei, dieſe Luftſchiffe von rückwärts anzu⸗ greifen. weltlage und Vallankrieg. Das Myſterium der ruſſiſchen Politik. m. Petersburg, 5. April.(Priv.⸗Tel.) Die Gerüchte von dem bevorſtehenden Abſchied Ko⸗ kowzews erhalten ſich ſehr hartnäckig und nehmen immer beſtimmtere Formen an. Von liberaler Seite wird behauptet, der typiſchſte Reaktionär Duranow ſei als Nachfolger auserſehen. Dieſe Behauptung verdient jedoch kaum Glauben. Andererſeits wird anſcheinend mit größerer Berechtigung davon ge⸗ ſprochen, daß nach Kokowzews Abgang der 1905 ge⸗ ſchaffene Poſten des Miniſterpräſidenten überhaupt nicht mehr wieder beſetzt werden wird. Die Vermu⸗ tung, Kokowzew ſoll den ſeit der Abberufung des Botſchafters Louis in Paris überſtändig gewordenen Iswolsky erſetzen, iſt eine naheliegende Kombina⸗ tion für den in alle Geheimniſſe der finanziellen Ah⸗ hängigkeit eingeweihten Miniſter. Spanien und die Triple⸗Eutente. W. Paris, 5. April. Ein Berichterſtatter des hieſigen„Daily Mail“ hatte in Madrid mit dem Miniſterpräſidenten Grafen Romanones, eine Unterredung, der u. a. erklärte: Wohin wir auch blicken, wir ſehen überall eine beträchtliche Vermehrung der Streitkräfte der Völker. Wir Spanier ſind der Anſicht, daß wir unter die⸗ ſen Umſtänden unſere Militär⸗ und See⸗ macht verſtärken müſſen und wir haben zu dieſem Zwecke bereits Maßnahmen getroffen. Ich ſage dies, um Ihnen zu zeigen, wie Spanjen im Begriffe iſt, eine beträchtliche Kraft zu erlangen und auch um Ihnen zu beweiſen, daß, wenn Spanien jemandes Freund wird, dieſe Freund⸗ ſchaft keineswegs die eines kraftloſen Volkes ſein wird. Wir ſtanden bis jetzt allein, wir waren die Freunde von jedermann und niemands Feind. Aber der Tag kann kommen, wo wir uns binden müſſen. Nach welcher Richtung werden wir hin⸗ neigen? Das iſt eine heikle Frage. Immerhin, eine Tatſache ſteht in dieſem Augenblicke, wo Spa⸗ nien ſich vielleicht am Vorabend einer folgen⸗ ſchweren Aenderung der europäiſchen Lage be⸗ findet, klar vor unſerem Geiſte. Wir dürfen nicht vergeſſen und wir vergeſſen es auch nicht, daß wir in jedem Falle die Pflicht haben, unſere Nichts darf unſere guten Beziehungen zu dieſen beiden Freunden trüben. Geſchäftliches. Das Erſte in dieſer Saiſon ſtattgefundene Straßenrennen Berlin⸗Kottbus⸗Berlin über 240 Kilometer bedeußet einen Erfolg für den Excel⸗ ſior⸗Pnueumatic. Richard Huſchke lieferte bei die⸗ ſer Sturmfahrt ein hervorragendes Rennen und belegte im Endſpurt kurz hinter dem Sieger den vierten Platz. Es muß jedoch bemerkt werden, daß Huſchke an dem Endkampf in der Entfaltung ſeines Könnens durch die zu beiden Seiten des Weges vordräugenden Zuſchauer berßbindert wurde, ſo daß kaum zwei Fahrer paſſieren konn⸗ ten. Trotzdem war Excelſior in Front und iſt die Leiſtung Huſchkes den Umſtänden nach der des Siegers gleich zu achten. Volkswirtschaft. Badische Aktien-Gesellschaft für Rhieinschiff. fahrt und Seetransport. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der am 30. April 1913, vormittags 1T Uhr stattfindenden Generalversammlung die Gewinnderteilung nach der Bilanz vom 32. De⸗ zember 1912 wie folgt vorzuschlagen: Brutto- überschuß per 1Ä11 M. ST 31z, Vortrag vom letzten Jahr M. 11 rör, Gesamtgewinn, zur Ver⸗ teilung zur Verfügung stehend M. 522 673, Ab⸗ schreibungen M. 310 52T(233 0600, Zuweisung an den Reservefond, 53 Prozent, M. 10 608 (6561), Dividende% Prozent Mark 740 O00( Prozent 00 Oο), Beamtengratifi- kation und vertragsmäßige Tantieme M. 13 50⁰0 13 50⁰00 Vontrag auf meue Rechnung M. 36 o4⁴ T. 161 MJ. Gesellschaft für Lindes Eismaschinen, Wies⸗ baden. Die Verwaltung der Gesellschaft für Lindes Eismaschinen teilt zu dem Projekte det KRapi- talserhöhung um M. 2 Milfionen noch mit:„Die Verstärkung der Betriebsmittel er⸗ schien wünschenswert, nachdem das Geschäft besonders in der Abteilung B einen sehr er⸗ freulichen Aufschwung nimmt, der durchaus noch nicht abgeschlossen zu sein scheint. Be- sonders bezieht sich dies auf die Werke in Frankreich, der Schweiz und Italien, die seit-⸗ her schon eine sehr günstige Rentabilität auf⸗ zuweisen haben und infoige fortwahrend stei“ gender Nachfrage eine Erweiterung erfahren müssen. Für das neue Jahr liegt bereits ein Auftragsbestand von zirka M..5 Mill. vor. Die Verwaltung ist der Ausicht, auch das er- höhte Kapital nach der gegenwärtigen Lage cbes Geschafts sich durchaus zur Zufriedenheit der Aktionäre verzinsen dürfte. Uebrigens ist zunächst nur eine Einzahlung von 25 Prozent auf die jungen Aktien fün den Monat Juli in Aussicht genommen. 13 128 „ 5 der von einem hiesigen Blatt gebrachten Nackh- richt, wonach die süddeutschen Bäcker- in nungen die Errichtung einer großen, neuen syndikatfreien Mühle mit dem Sitze in Mannheim, Maimz oder Frankfurt planen, wirck uns von kiesiger maßgebhender Seite mit⸗ Seteilt, daß in Maunheimer Bäckeinnungs kannt ist. Ausschreiben des Anleliens der Stadt Karis-. ruhe. Am 24. Januar d. Js. hat der Bürgeraus- schuß Karlsruhe die Zustimmung zur Auf-⸗ nahme eines Anlehens von 7 Milkionen Mark für die Stadtgemeinde Karlsruhe erteilt. Der Stadtrat beschloß, das Anlehen nunmehr aus zuschreiben. Termin zur Oeffnung der Ange bote ist auf Freitag, den 1 I. April, vorm. Uhr festgesetzt. Maschinen- und Armaturenfabtrik vorm. H. Breuer u. Co. in Höchst a. M. Der Bruttoge- winn beträgt 799 069 M.(. V. 699 386 M) Nach Abzug der Unkosten von 619 420 Mark (577 840.) und 120 b00 M.(118 0 M) Ab⸗ schreibungen verbleibt ein Uebersehuß von 49 S40 M.(2891.). Die vorjährige Unterbilanz ermäßigt sich von 65 742 M. auf 6202 M. Die Auftragsbestände an eigenen Erzeugnissen Waren Ende 1912z höher als im Vorjahre und auch im neuen Jahre sei bisher ein befriedigen- der Eingang an Aufträgen erfolgt, In den Bal- kanländern sei die Gesellschaft nur ganz mini⸗ mal beteiligt und die im Umlauf befindlichen Gerüchte entbehrten jeder Begründung. In- folge dieser Gerüchte waren die Aktien an det Berliner Börse stark gedrückt. Bayerische Versicherungsbank, vormals Ver- sicherungs-Anstalten der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank, München. Die Ge- neral-Versammlung beschloß aus dem Gewinn von M. 1 834 778 an die Bayerische Hypotlleken- und Wechselbank, wie beantragt, als die ein- zige Aktionärin eine Dividende von M. 880 o00 (i. V. M. Soo ooo) abzuführen. Süddeutsche Volksbank.-., Mergentheim. In der Generalversammlung wurde der Ab⸗ schluß genehmigt und die Dividende auf 5 Frozent festgesetzt. In den Aufsichts-at wurde Sraf Josef von Pestalozza, Reghtsanwalt und Landtagsabgeordneter in Nürnberg neugewählt. Die.-G. S. Brüning u. Sohn in Langen⸗ diebach, Zigarrenkisten- und Wickelformen⸗ kabrik, schlägt 12 Prozent(im Vori, 10 Prozent] Dividende vor. Das Russische Eisen-Syndikat Prodameta erhöhte die Preise für Staheisen und Feinbleche um 10 Prozent, die Roheisenpteise um 18 Prozent. Eine neue Großmũühle atm Oberthein?; Zzu Kreisen von dem ganz en Plan nichts bee — ttcjninduſtrie) zngewäblt. 6. Sells. General⸗Anzeiger, Babiſche Reueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim. 5. Aprll. Maschinenfabrik Moenus,.-G. in Frank- furt a. M. Der Aufsichtsrat beschloß, der Hauptversammlung eine Dividende von 19 Prozent G. V. 21 Prozent] sowie die Erhöhung es Aktienkapitals um 8850 o0 M. auf 2 500 000 Mark vorzuschlagen. Die Süddeutsche Donau Dampfschiffahrt- Gesellschaft in München, an der die Berliner Handels-Gesellschaft interessiert ist, verteilt wieder% Prozent Dividende aus 331 427 M. (316 o½.) Reingewinn. Düsseldorf-Ratinger Röhrenkessel Fabrik werm Dürr u. Co) in Ratingen. Der Auf⸗ ichtsrat schlägt bei einer Zuwendung von 50 00% M.(o) an eine besondere Rücklage und einem Vortrag von etwa 30 O000 M.(28 641.) Hel normalen Abschreibungen(i. V. 17 527.) ne Dividence von 8 Prozent(6 Prozent) Nheinische.-G. für Braunkohlenbergban dund Brikettfabrikation. Zu der geplanten In- beressengemeinschaft der Klarenberg- .für Kohlen- und Tonindustrie in Frechen m der Rheinischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation in Köln teilt der Direktor der letzteren Gesell- gchaft mit:„Der Vertrag soll zum Gegenstand haben, daß die Rheinische Aktiengesellschaft die Produk tion der vorhandenen Anlagen der Aktiengesellschaft Klarenberg zu einem Preise Kauft, der Selbstkosten und Abschreibungen deckt, und daß die Rheinische Aktiengesell- schaft für die Alctiengesellschaft Klarenberg für den weiteren Ausbau der Konrathsgrube ie erforderlichen Amlagen zur Verfügung Stellt.— Die Rheinische Aktiengesellschaft soll ferner verpflichtet sein, der Aktiengesellschaft Klarenberg diejenigen Beträge zur Verfügung 2 stellen, die erforderlich sind, damit diese jecen bei ihr präsentierten Coupon für ein Ge- schäftsjahr mit dem doppelten Betrage der- Jenigen Dividende einlösen kann, den die vor- Hergehende Generalversammlung der Rheini- seh i Aktiengesellschaft für deren vorher- gehendes, am 31. März beendetes Geschäfts- Jahr festgesectzt hat.“ Lochringer Hüttenverein Aumetz-Friede. In der Sestrigen Verwaltungsratssitzung des Lothriger Hüttenvereins Aumctz-Friede in Knett ingen-Hütte wurde mitgeteilt, daß Herr Generaldirektor Großberger mit Nücksicht auf seinen in letzter Zeit zuneh- mendlen leidenden Gesundheitszustand um Lö- Sung seines Vertragsverhältnisses ersucht hat. Der Verwaltungsrat hat hiervon mit lebhaftem Bedauern Kennttis genommen und den Aus- tritt per 30. Juni genehmigt. Gleichzeitig wurde der Direktor Rudolf Brennecke zum tech- mischen Generaldircktor ernannt. Es wurde berichtet, daß die weitere Entwicklung des Un- ternehmens in seinem ganzen Umfange durch- Aus zufriscbenstellend ist und daß, wenn auen Nnaturgemäß der Eingang von Aufträgen in eini- gen Artikeln, der politischen Situation ent- Sprechend, langsamer erfolge, die Beschäftigung zu guten Preisen doch für eine Reihe von Mo- naten sehr reichlich ist und daß der Weitere Ausbau des Werkes, um mit den Herstellungs- kosten immer günstigere Resultate zu erzielen, thaltend Fortschritte macht. 85858 Vurbahpr 88 Konkurse. Stockack Landwirt Jollannes Baptist Schäfer auf Wehstetterhöfe, Gemeinde Liptin- gen..; Rechtsagent Stephan, hier..: 26. Aprü. Pr.: 8. Mai 1913. *Maſchinenſabrik Rheinland, Aktiengeſellſchaft, Düſſeldorf. In der vorgeſtrigen ordentlichen Haupt⸗ verfammlung war das volle Aktienkapital mit 600 000 rk vertretien. Der vorgelegte Rechnungsabſchluß pro 1912 wurde einſtimmig genehmigt und die ſofort zahlbare Dividende auf 10 Proz.(gegen 8 Proz. i..) feſtgeſetzt. Ueber die Ausſichten für das laufende Geſchäftsſahr wurden Erklärungen nicht ab⸗ eſeben. Nach dem Geſchäftsbericht erbrachte — Jahr 1912 auf Fabrikationskonto 395 044 li. V. 302 826 ½) und 8866(2712 Lizenzgewinn. Bei Bemeſſung der Abſchreibungen auf 91 245(72 964) ergißt ſich ein Reingewinn von 144 171 ,¼(89 255) der ſich um 2925, 1329] Vortrag aus dem Vorjahre auf 146 496 ½(90 584) erhöht. Dieſer wird wie folgt verteilt: Reſerve⸗Fonds 10 000(22 644), Delkredere⸗ fonds 10 000, Ertra⸗Abſchreibung auf Maſchinen beil der Verlegung in den Neubau 50 000(6554), Tantieme an Aufſichtsrat und Vorſtand 15 208, 11 060), 10 Proz.(8 Proz.) Dividende gleich 60 000 4 48 000], Vortrag auf neue Rechnung 1288 ½(2924). Auch das neue Geſchäftsjahr habe befriedigend be⸗ gonnen. Die Verwaltung glaubt, für dasſelbe ein gutes Ergebnis in Ausſicht ſtellen zu können, falls nicht unvorhergeſehene Umſtände eintreten. Kaligewerkſchaft Mariaglück. In der in Berlin abgehaltenen Gewerkeuverſammluug be⸗ richtete der Vorſitzende, Dr. Macco, daß der Schacht⸗ bau ſich bei dieſer Gewerkſchaft noch ungünſtiger ge⸗ ſtaltet habe als bel der Schweſter⸗Geſellſchaft Fallers⸗ leben, aber auch dieſer Schacht dürfte nunmehr ge⸗ fichert ſein und Mitte dieſes Jahres werde das wei⸗ tere Abteufen des Schachtes vorgenommen werden können. Für den durch den Zeltverluſt eingetretenen Schaden werde natürlich die Schachtbaufirma(Geb⸗ hardt u. König) voll in Anſpruch genommen werden, Schwierigkeiten dürften ſich auf Grund des abge⸗ ſchloſſenen Vertrages aus der Erfüllung dieſer Ver⸗ pflichtung nicht ergeben. eDr Schacht iſt zum Preiſe von 1 800 000 in Bau gegeben worden. Der Ab⸗ ſchluß wurde genehmigt und Entlaſtung erteilt. So⸗ dann wurde wie bei Fallersleben, und zwar mit 693 gegen 122 Stimmen beſchloſſen, nur eine aubuße von 6500 000 ½ einzufordern, und zwar je nach dem Er⸗ meſſen des Grubenvorſtandes in kleineren Teilbeträ⸗ gen bis Ende d. J. In den Grubenvorſtand wurde als ſechtes Mitglied Direktor Firle(.⸗G.) für Mon⸗ 4 Schiffahrt. Dulgderg Nuhrort, 4. April. Amtilohe Rotlerungen der Sohlffer- 150 æu Borgfahrt: Frachtsätze für elserne NAhne, del Abladungeg aut Wasserstand(für die Tonne 20 1000 Kg) in Mark: nagh Coblenz.00, St. Goar.—, Bingen.—, Halag-Vostaesbare.85, Nainplätze bis Frankfurt a. H..98. Nannbelm.85. Narisruhe.08, Lanterburg 1,15, Strassdurg l. E. .0.— Schlepplöhne für die Fonae 20 1 Eal nach St. Goar 0. Ak., aacb Halnz-Gustavsburg.80—.68 Mk., nach anu- delm d. 70—.78 Bk. Taftrasnten für Kentestacungen(Far die Tenne xu 1000 kg) Holland. NHeſ Tleine Schitte ter Setr.70 M. Sohledam: mittlere Soh mear. Satr.48 M. Stsenbergen; mitthele Sobiffe niearigster Satz 1,75 Nx. —— Telegraphlsche Börsenberlehte. London, 4. April.„The Baltic“ Schlug. Weizen schwimmendz fest, auf Käufer Fir auswärtige Rechnung. Mais schwimend: willig bei kleinem Be- gehr. Gerste schwimmend: willig bei kleinem Be- gehr und Preise 3 d niedriger. Hafer schwimmend: fest aber nicht lebhaft, Cincinnati, 4. April.(Tel.) Das Fachblatt Eincinnati Price Current schreibt: Abgesehen von eventuellen Ueberschwemmungsschäden ist der Durchschnittsstand von Winterweizen in allen Distrikten normal. Vor der Ueberschwem⸗ mung waren die Aussichten für die nächste Ernte vielversprechend. Im Nordwesten ist die Saat angesichts der vorgeschrittenen Jah- reszeit, infolge der niedrigen Temperatur etwas in Wachstum zurückgeblieben. Chicago, 4. April.(Tel.) Produktenbörse. Weizen. Auf Käufe der Kommissionshäuser sowie hausselautende Kabelberichte von Liver- pool, die Käufe des Auslandes nach sich zogen, eröffnete der Markt in fester Haltung bei 95 bis ½ c. höheren Kursen. Die Avancen gegen gestern betrugen durchweg 98 c. Mais. Der Maismarkt eröffnete in be⸗ haupteter Haltung. Es lagen zu Beginn Mel- dungen über Regen sowie hausselautende Ka- belberichte von Liverpool vor, und es waren kleine Zufuhren gemeldet. Unter Deckungen der Baissiers konnte sich der Markt gegen Schluß wieder erkolen. Der Maitermin gewann ., Wwährend die anderen Termine unverän- dert blieben, bezw. bis c. nachgeben mußten. New Lork, 4. April. Weizen. Auf hausselautende Kabelberichte und festere Effektivmärkte in Buenos Aires eröffnete der Markt in fester Haltung. Als gegen Schluß die der Hausse günstig lautenden Wochenverschiffungen laut Breadstreet bekannt wurden, schloß die Börse in fester Haltung und die Kurse konnten gegen gestern um 35 bis c, anziehen. Verkäufe für den Export: 35 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte An⸗ regung. New LVork, 4 April. Kaffee nahm an-⸗ kangs einen festeren Verlauf, gestützt auf an- regende Kabelberichte und Käufe für euro- päsche Rechnung. Im ferneren Verkehr er⸗ mattete aber der Markt wieder, da die Nach- frage nach Lokoware enttäuschte, die Speku- lation zu Realisierungen schritt, Liquidationen vorgenommen wurden und seitens einiger In-⸗ teressenten Abgnben erfolgten. Schluf kaum stetig. Baumwolle. Zu Beginn des Marktes wurden die vorliegenden Kabelberichte allge- mein als befriedigend erachtet und der Markt eröffnete in behaupteter Haltung. Als jedoch im weiteren Terlauf von allen Seiten aus Ab⸗ gaben in Maiware vorgenommen wurden und zu Abgaben, um weitere Verluste zu verhüten, geschritten wurde, trat eine Abschwächung ein, doch konnte sich der Markt späterhin, als um- fangreicher Export bekannt wurde und feste Kabelnachrichten einliefen, wieder erholen. Schluß unter Deckung der Baissiers behauptet. —— Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 4. April. Umsatze bis.13 Uhr abends. 5 Kreditaktien 204, 50-75 bz., Diskonto-Kom- mandit 182 bz. Staatsbahn 133,50—75 bz., Lombarden 247 bz.., Raab-Oedenburger 50,/ bz. G Nordd. Versich.-Ges. M. 313 bz. G. Hamburg-Amerik. Paket 147% ba., Nordd. Lloyd 11678—986 bz. G. ult., 118,90 bz. G. cpt. 3,5proz. Konsols 86,78 bz. G. Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 26196 bz. ult., 260,30 2z. cpt. Concordia 332 bz., Buderus Eisenwerke 116 bz.., D. Luxemburger 162 16176 bz., Aluminium 277/,28—50 bz. ulte, Ma-⸗ schinenfabrik Moenus 298 bz.., Email. Ullrich 95.758 bz., Adlerwerke Kleyer 560 bz.., Schei- deanstalt 631 bz.., Höchster Farbwerke 638 bz.., Holzverkohlung 342,80 bz. G. Elektr. Bergmann 122 bz.., Elektr..- Uebers. 165,50 bz. ult. .15—.30 Uhr: Die schon an der Mittagsbörse bemerkbare Zurückhaltung machte sich auch im Abend- verkehr geltend, doch war die Grundtendenz im Einklang mit besserer Haltung der aus- Wärtigen Börsen eher etwas fester. Von In- dustrie-Werten notierten höher: Aluminium ca. 2, Chemisch Aktien etwa 1, Moenus 4 Prozent. — Effekten. Valparalso 4. April. Wechsel auf London 10— New-Vork, 4. Aprll. Kurs vom 4. 3. Kurs vom 4. 3. Seld auf 24 Std. Texas domm. 29. 22.4% Durohsohnittsrat../.— Texas pref. 62.½ 62.1½ do. 8 8 9578 17 170. 89./ 38.% Wechsel Berlin 4 56„ ½% National Rallroag Weohsel Paris.181½%.16% of Mexlko pref. 57.½ 57.— do. London 60 79. 403.30 483.30 d0. 2nd pref. 2— 28% Cablo Transfers 50 107.% 107.½ Weohsel London 7. 8 oW-Vork Ontario Sllder Boulllon 58.— 58.½ and Western 33.— 31.1 Atoh. Top, u. St. F& Norfolk u. West o. 107. 107.½ oohv. 4% Sonds 102.¾ 102.—Northern Peolfſo o. 118./ 118.¼ 4½ Colorado 8. B. 99.½ 90./ Pennsylvanla oom. 118 5 118. North. Ppao. 3% Bds. 67.½ 67.—Reading domm. 166 2 185.5/ d0. 4% Prlor. Llen. 85.½ 35.½ Rock 1585 e 25 5 St. Louls u. S. Fran- ue. do. pref..% 33. zisko ref. 4% 4 5 28.36 Southern ee 1 5 95% +.— 89.¼ South. RaIINJa/ o.— 29.% 947% prefl. 80½ 80.J. Atohls, Topeka o. 103.½ 560 510 70 paoſio 11 5 Baltimore-Ohio o. 101.%8 101.— 0. prof..% 86./ Canada-Paolſſo 289.% 237.—[Wabash, pref. 11.½ 11.06 Ohesapeake-Ohle 70.— 71˙96 Amalgamat. Copp. 72¹ 76.— Lelergg eih eon, 2. 40 doe om 38 2 olorado Sth. oom.— 0...— 38,. Genv. u. Eio örd.o. 21.— 20.— Amerio. Smeit o. 72½ 71 go. prel. 36.— 86.“ do. Sugar o. 114.— 113.½ Erle domm. 29.5% 28.% Anaconda Copp. 0..— do. 18t. pret. 6 48.55 8 9 1 5 0. 5 5 0 72 5 St. St rp. o. ſeindte enwea 181% D 100½ Lehlgh Valjey om. 163.— 182.—Utah Copper dom..½ 54.½ Loulsvllie Mashv. 137.— 786./ Virginia Carol, a. 37./ 36.— Aissourl Kansas Sears BRabeuck o. 191.— 190.— Produkte. Kötn, 3. Apriß Rüböl in Posten von 5000 kg. 88.—., Dez 67.—., 66.50 8. RHamburg, 4. Aprül. Rohzueker Hürz—.— Aprl.92½, Nal 10.05.—, Junf 10.10.— August 10.30.— ſtamburg, 4. Aprll..30 Uhr gachm, Kaffee good average santos per Mal 58½%, per Sept. 60½, per Dex, 59¾, por März 59.½, Salpeter 11.72½, por Febr.-März 10.80—, per Mal 11.02½ Neuss, J. Aprll, Früchtmarkt welren neuer ſa, 21.——, la. 20.— Mia. Mk.— Roggen neuer la. 16.80, la, 15.80, Illa.— Mk. Hafer alter ſa. 17.—, a. 16.— Mk., Rübéf 68.00, fasswelse 68.00 gerelnigtes Del 89.00 HAk. por 100 Kilo.— Heu.79—.20, Luzerner eu Ak. de 50 Kllo, Fresskuohen 104 Nk. für 1000 Kne Klels.0 Mk. (Tel.) Produktenbörse. Bauhardt„Dorothea“ v. Autw., 8870 Dz. Getreide. Rotterdam, 4. April. MHargarlne nom. Rüdenzucker, kf. Sſoht fl. 12—, Nargarlne prima amerik 58.—, Elnn: Senda prompt fl. 183.—, Kaftee par Nov. 35.½, per nex. 35.½, Lwerpgol, 4. April Saumwollmarkt. Schluss-Aotlerungen, E8 notleren Ridel, amérik..96.—, por aprii.71—, per April⸗ Hal.59.—, per Hal-lunl.88.½, per Junl-Jull.86.—, per Jull- August.51.—, per Aug.-Sept..46.½, per Sep.-Okt..35.½, per Okt.flov..28.½, der fov.-Dez..23— per bez.-Jan..21.½, por lan.-Eebr..201½. ew-Vork, 4. Aprll. Katfes beh., Zuboker beh, Aan test Kurs vom 4. 5 Kurs vom 4. Baumw. atl. Hafen 25.000 7. Sohmalz WIloox 11.80 do, atl, dolfnh..000 10.000[Talg prima Olty.0½ do. im innern.000 4. Zucker Huskov..88 do. Exp. n. Gr.B..000 12. Kaffee flo looo 11.%8 do. Exp.n. Kont. 15.000 9 do, April 11.2⁴ Baumw. looo N 1 do. Ma! 11.44 do, April 35 7 do. luni 11.5⁴ do, Mal 12.15] do. flul 11.84 do. Jun! 12.13 12.11] do. August 1144 do, iuf 12.11 12.09] po. September 12.83 do. August 11.80 11.90] do. Oxtober 11.8a do. Septbr. 11.83 11.61] do. November 11.83 do. Oktbr. 11.58 11.54] do. Dezember 11.83 do. Novbr.——— do., lanuar 1183 do. Dezember———do, Fobruar 11.83 do. in New- do. März 11.83 11.91 Orl. looo 12.¾ 12.% Welzen Rr. 2 1000 113.—713.— do, April 1240 1246/ do. ſle 95. 88.5% do, faf 12.88 12.80 do. Jull 97.% 67. Fetrol, raf. Cesss 10.80 10.80 do, Septbr, 97.— 88./ do, stand. ihte 5 Mals Mal—— Rew-Vork.50.50 do. jull—.—— do, stand. wihte Mehl spring wheat.85.85 Phlladelphla.50.50Cetreidefracht n. Fetr.-Ored. Balans.50.50 Liverpool 2.ÄN Terpent.Mew-Vork 45.,½% 45.½ do. Londos.—.— do. Savanah 42.— 42.— do. Antwerpen.½.½ Sohmalz-Western 11.35 11.48 do Kotterdam—.— do,(Roh. Br.) 11.90 12.— Ohloago, 4. April, nachm. 5 Uhr. Kups vom 4. 3. Kurs vom 4. 3. Welzen Mal 91.½ 81.½% Lelnsaat Apri! 129.— 125. do, Iuli 90./ 90.¼] Sohmalz Apell—— do. Sopt. 90.½ 89.7% do. laa! 10.97 11.05 Rals Mal 54.¾—.— do. Jull 10.92 10.92 do, Juli 55.% 64.% Pork Mal 20.32 20.40 do. Sopt. 57.— 56.— do. full 20.27 20 25 Roggon looo 60.½ 61.— do. Soptbr. 20.— 19.99 do. Aprll————ippen Ma 11.25 11.30 do., Rai—— do. jull 10.90 19.95 Hafer NHal 34.½ 34.¾ do. Sopthr. 10.75 10.72 do. Juff 34.½ 34.% Speok 11.62 11.50 Lelnsaat looo—.—— Lverpool, 4. April.(schluss.) Welzon roter Winter stetig 4. 3. Ofterenz per Mal 55 7/4 + por Jjull 5 703 +. AHals stotig Zunter Amerlka per Hal 5/¾ 57¹ 225 La Plata per jull 57¹ 57 + 1 Antwerpen, 4. Aprll.(Sohluss.) Welzen stet. 4. 3. J Lorste 4. 3. per Hali. 20.77 20.67] per NMal„ 17.97 1707 por juli„„„20.60 20,60] per Septhr. 1585 15.82 der Sopt.„20.52 20.45] per Dexember 15.45 18.52 Eisen und Metalle. London, 4 April.(schluss) Kupter k. stetig, perkasse 68.07 6 3 Honate 56.07.,08. eleotrolyto 71.0, bestsolsoteo 78.—74.— Einn stetig per Kasse 216,15.00, 3 Bonate 213.10.00 Blel spanfsch, fest, 18.,13,09, engllsoh 17.00.00 1—35 stetig, gewöbnliohe Harken 24.50—25. Sporlal-Harken ./½—25.½. Aiasgow, 4, April, Rohelsen flau. Middtesborduge werants der Kacsa 65/½, per Honat 65/%4½½ Amstergam, 4. April Zenos-Ziak, krondenz steug lodo 132— Auktlon 129.½ Rew-Vork, 4 Aprll. Boute Vor. Kurs Kupfer Superſor ingots vorrätig.14 75/15 25 14.78716.25 Einn Straſts„4737½47 15 478%7 75 Rohelsen am Nothern Foundth r 2 per nee 16 25½6 75 18 25/15 75 Stahl-Sohlenen Wagg. frel Beu Frbr. 11—4 Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 3. April. Knaub„Karl Hch.“ von Karlsruhe, 100 Dz. Stückgut. Junker„Vereinig. 11“ v. Karlsruhe, 3600 Dz. Stückg. Meng„Bad. 11“ von Duisburg, 2800 Dz. Stückgut. Hofmann„Feudel 42“ v. Ruhrort, 4800 Dz. Stückgut. Wagenmakers„André“ v. Rott., 11000 Dz. Stg., Gtr. Müßig„Jendel 65“ v. Straßbg., 3900 Dz. Stg., Holz. Dekker„Feudel 61“ von Karlsruhe, 300 De. Stückgut. Reinanz„Continent“ v. Rottd., 10 520 Dz. Stg., Gtr. Roerſch„Rhenus“ v. Amſterd., 8790 Dz. Stg., Getr. Hauk„Joha. Kath.“ v. Ruhrort, 10 800 Dz. Stg., Khl. Rempf„Bad. 4“ von Ruhrort, 2800 Dz. Stückgut. Gretzer„Frkf. Rhed. 31“ v. Duisb., 7900 Dz. Kohlen. Dekker„Fendel 12“ v. Karlsruhe, 920 Dz. Stg., Holz. Kühnle„Bad. 26“ von Straßburg, 1450 Dz. Stückgut. Lenting„Egan 37“ von Rotterdam, 1750 Dz. Stückg. Dümont„Mannh. 41“ v. Karksruhe, 1000 Dz. Stückg. keim Freund“ von Deutz, 3000 Dz. ehl. Roß„Fluviale 14“ v. Autw., 14510 Dz. Getreide. Elter„Induſtrie 11“ v. Ruhrort, 4000 Da. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 3. April. Becker„Gertrud“ v. Rottd., 8400 Dz. Holz, Erdnüſſe. Schmitt„Friedensfürſt“ v. Jagſtfeld, 1325 Dz. Satlz. Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 1440 Dz. Salz. Waihel„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 2200 Dz. Salz. Goob„Merwede“ v. Rotterdam, 11628 Dz., Petrol. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 3. April. Bockslag„Iſala“ v. Antw., 5870 Dz. Stg. u. Getr. v. Baardwink„Spa“ v. Antw., 16 600 Dz. Salpeter. Schleiß„Maunh. 10“ v. Rotterd., 7300 Dz. Getreide. Karl„Richard“ v Rotterd., 6530 Dz. Stg. u. Holz. Jooſten„Gerading“ v. Rotterdam, 3080 Dz. Stückgut. Heck„Badenig 34“ v. Düſſeldorf, 4700 Dz. Stückgut. Dries„Elfriede“ von Amöneburg, 8280 Dz. Zement. Grteshaber„Verg. 19“ v. Ant., 10 000 Dz. Stg., Gtr. Reibel„Guſtel“ v. Rotterd., 8500 Dz. Stg. u. Getr. Meyer„Jac. Ludewieus“ v. Köln, 1600 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 3. April. Egner„Sina“ von Heilbronn, 1887 Dz. Steinſalz. Gottmann„Ida“ von Heilbroun, 1010 Dz. Steinſalz. Raab„Friedrich“ von Heilbronn, 980 Dz. Steinſalz. Neuer„R. A. Weber“ v. Heilbr., 1983 Dz. Steinſalz. Veith„Emma“ von Jagſtfeld, 1603 Dz. Steinſalz. Steemann„Sophie Helene“ von Miltenbera, 2000 Hafenbezirtk Nr. 7. Angekommen am 2. April. 9 Dz. Bruchſteine. Look„Anna Maria“ v. Rottd., 8800 Dz. Schwefelkiez 2 v. d. Meys„Pitt“ von Zwollen, 3800 Dz. Torſſtren — —— Wasserstandsnachrichten v. Monat à pril Fegelstatlon vom Datum 213140/& Bneln 31. J. Semeckunges Hüningea) Kohl 5 NMaxau mannhelm vom Neckar: Haanhelm Hellbronn Abesde 6 UDüU7, .811.77.75 278.78,2. * 5 „ Vorm 7 Her asbm. 2 Uar * „„„„„„ —** 1 75 .1501 10.08 ) Windeum, bedeckt.. Verm. Wem 7 l 0 Wtterungsbeobaebtangen 1 netenfl. Statos Hannhel 7 0 + 23 f, batum e 3 83 8 325 4 12 88 5 SS SS mm + 5 83 —. 4. Apriu Horgens 7⁰ 75¹.2.0 1 3 Atttage 2 7489 2802 18 Abends. 8747½7/(42 34 5. Aprll Borgeas 7* 744.7.3 1 3 Höchate Temperatur den 4. April 2% mefeze Tempee vom.—5. April.80. Ubermitteft von der Amtl. Wicterungs-Berleht Auskunftastelte del Sohwetrerttahern tionalen öffentilohen Verkehrebureas bahnen im liater Berhn., Unter den Linden 14. f Am 4. April 1913 um 7 Uhr morgene. Höhe der dtasonen stauones ſe, Witterunevereeseeg über Reer els 25⁰ e ee 4 noblig, windstitl 5⁴³ 0 sohr schön, winszsun 597 5— 75— esdr sohön, utnGrfl reſburg. 1 ee Shr conda, einsalln 47⁵ Marus 2 Stwas dewüölkt, windsgg 110³ göschenen 8 50 unterlaken 2 eßr cohsd, windgtll! 895 La Ohaun-de-Nds. 0 7 1 0 Lausanne 6 sohr Song windstill 2⁰⁰ Looarnßo 7 dedeckt, uindstill 33⁴ Luganod 8 1 2 4³9 Luxern 2* 4 nobſig, wWòIndstill 393 Montreunn 2 sehr sohön, wisdstum 75 Neuchatel 8 bedookt, Windstin Raga: 8 etwas bowölkt, windsti 925 St. Galſognn 3 85 55 2 1 St. Norſtz(Eng.)]—3 bedeokt, Windatin 40¹7 Schafthausen 7 5 0 537 Siders 3 sehr schön, Windetin 5² ITun 0—5 5 389 vevbe7ß 5 sohr Solln, windsul 1609 Termatt 5 4¹0 Tüflohnnk 4 gehr schön, windstill EE 22——* kür Lokales, Provinazielles und Gerichtszeitung; kür Volkswirtechalf und den Übrigen redalkl. Teilt für den Inseratenteil u. Geschäfliches: Fritz J00 Druck dler Dr. H. Hasssehen 5 ortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goſdenbamm; kfür Kumst u Fseuilleton: Julius Wiſtez 3 Richard Sehönfeider; Franz Kircher; eeee und! nendzmelssrel. G. m. b. Direktor: Erast Miünler. ——— 1888 Die erste.Sellderm die fübreride Nerka, — Als dein Brie, kam, liebe Miuns habe ich ſofort Anna weggeſchickt und die zehn Schachteln mit Fays ächten Sodener Mineralpaſtillen holen laſſen. Heute ſind ſie mit der Poſt an dich abgegangen und ich hoffe, daß ihr, die Kinder und du ſelbſt, nun ſchnell den böſen Kartarrh los ſein werdet, Aber laß dir's nun auch zur Warnung dienen. Man muß, namentlich dann, wen man Kinder hat, immer Fays ächte Sodener, weil ſie aus den zur Kur gebrauchten Ge meindeheilquellen gewonnen ſind— zum Hand haben, um ernſteren Erkrankungen entgegen zu arbeiten.— Ferneres Zeichen der Aechtheit: Amtliche Beſcheinigung deß Bürgermeiſter Amtes Bad Soden a. T. au weiß. Kontrollſtfreif. Die Schachtel koſt, 85 4 Banſpach„Eugen“ von Ruhrort, 2710 Dz. Kohlen, — Einen Zegen brinzt die Fral 7 wenn sie die ihren ni dem Fim, ene de berdte Hustenbonbons auf die Strasst Dann bleiben Krankheit und Verdruss selbst beim bässlichsten Wetter aus! 2 6100 Zeugnisse 0h Hepzis l. Frirat Paket 30 Pfg., Dose 60 Pfg. in Apolk. u. Drog. erhältlich. Achte au die Schutzmarke Lannen. gewinnt die vortreffſiche Qualitats- SCUEIMA Oigare tte 4 141 K E ee edeneec Mannheim, 5. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Soll. Bllanz vom 31. Dezember 1912. ai))iiüü 8 Effekten-Konto a) Preussische Konsols und Deutsche Reichs- Dlllllll.(( oerlissss, Effekten-Report-Konto Reports und Lombardvorschüsse auf Effekten Dauernde Beteiligungen bei Banken und Bank- JJ7777777%%%%%%% ͤ ͤͤ(Ä/ ///( Grundstücks-Konto PPFCCC%ſſc(((((k; Fonnet Fonddd‚, Kontokorrent-Konto e 1 4 „ 2647581500 Kontokorrent-Konto Gewinnanteil-Konto 77 408 348— 1¹ 175 90 Gewinn- und Verlust-Konto 105 47 50 3 15 400 9060 8750000.— 51850 70509 23 24862771792 Soll. 574586064.89 BewInn- und Verlust-Rechnung vom 31. Dezember 1912. Kommandit-Kapital-Kontoo Bss,. atten doltg,d‚ PFallddb.. 8 Rückständige Gewinnanteile Talonsteuer-Rücklage Reingnỹinn Berliner Handels-Gesellschaft Hahen. 110000 000— 34500 000— 97 408 041¼38 318 655 6818 0 „ * * 13732050 1030000.— 12978609]63 574586064.89 Hahen. * * „ 1 Verwaltunzskosten 2528 80854 Vortrag aus 10111. 170848)78 Stenern 8 970171/88 Zinsen-Ertrag abzüglich der Zinsent Abschreibung des Auf n 90 783.89 und Ertrag der Wechsel einschliesslich der Reingewinn„ ⁰ οfP ⏑ ⏑— 12978600ſeh Kurs-Differenzen auf Devisen und Sorten Abzüglich der gezahlten Zinsen und des Dis- konts auf den Bestand. 38377241ʃ87 Gewinn aus Konsortial- u. Efrekten. Gsschatten 3619471ʃ87 FCCCCCVCVCCCVCVCVT 4396311ʃ47 16563 5780 1656337394 Berliner Handels-Gesellschaft. Die Geschäftsinhaber. 30392 4 e Gewerbeſchule Mannheim. Betauntmachung. Der Stahtrat Mannheim hat die Feſtſtellung der 5 Die Kaſſe der ſtädtiſchen Bau⸗ und Straßenfluchten für die Anlage eines Wohnhofes au der Kleinen Riedſtraße unter tetil⸗ weiſer Abänderung der früher genehmigten Fluchten beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen Negt vom Tage der Ausgabe der dieſe Bekannt⸗ machung enthaltenden Nummer des Amtsverkün⸗ digungsblattes an während zwei Wochen in dem Rathauſe, Kaufhaus N 1, Zimmer Nr. 101, zur Ein⸗ ficht der Beteiligten auf. Die Richtungen der Fluchten ſind an Ort und Stelle durch aufgeſteckte Pfähle und Profile erſichtlich gemacht. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Arlage and tunerhalb der obenbezeichneten Friſt bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim geltend zu machen. Mannheim, den 26. März 19138. Großh. Bezirksamt— Abteilung V: gez.: Stehle. Nr. 14997 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 1735 Mannhbeim, den 1. April 1913. ürgermeiſteramt: Dr. Finter. Platz. Bekanntmachung Mit den Vorerhebungen zur allgemeinen Woh⸗ nungsunterſuchung und der Feuerſchau im X. Bezirk der Stadt Mannheim— Langerötter— durch den Wohnungskontrolleur in Begleitung eines Be⸗ dienſteten der Staatspolizeimannſchaft wird anfangs April l. Is. begonnen werden. Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8/½ Uhr vormittags bis 6 Uhr nach⸗ mittags. Die Hausbeſitzer und Wohnungsinhaber haben den mit den Vorerhebungen Beauftragten den Ein⸗ tritt in das Haus und die Beſichtigung der mit Feuerungsanlagen verſehenen, ſowie der zum Auf⸗ enthalt von Menſchen dienenden Räume und der dazu gehörigen Nebenräume zu geſtatten(88 163 und 164 Landesbauordnung). 575 Mannheim, den 28. März 1913. Großh. Bezirksamt: Abteilung V. Nr. 15167. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 1731 Maunheim, den 2. April 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Fehl. Bekanntmachung. Auf 6. Juni 19183 ſind zu verteilen: J. Aus der Raphael und Waiſen⸗ ſtiftung die Summe von 2400/ an eine Anzahl be⸗ dürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht anheimgefallener Witwen und Wajiſen hieſiger Stadt. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Dar⸗ ſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe enthalten müſſen, ſind bis zum 15. April 1913 anher einzureichen. II. Aus der Raphael Hirſch Stipendien⸗Stiftung die Summe von 1000 ¼, die dazu Verwendung finden ſoll, um unbemittelten jungen Leuten von beſonderen Fähigkeiten die höhere Ausbildung zu einem wiſſen⸗ ſchaftlichen, techniſchen oder künſtleriſchen Beruf zu ermöglichen. Zu dieſem Zwecke ſind drei Jahres⸗ ſtipendien für den Beſuch von Hochſchulen jeglicher Art(Univerſitäten, techniſchen Hochſchulen, Forſt⸗, Landwirtſchafts., Bau⸗, Kunſt⸗ů, Muſikakademien, Konſervatorien u. ſ..) an ſolche Studierende zu bewilligen, welche die Mittelſchule mit dem Zeugnis der Reife abſolviert haben. Die Bewerber um die Stipendien müſſen Angehörige des deutſchen Reiches ſein und müſſen ihren Unterſtützungswohnſſtz im Sinne des Reichsgeſetzes vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reife⸗ geugnis der abſolpierten Mittelſchule, ſowie Zeug⸗ niſſe über Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens ein Semeſter auf ihr zugebracht hat, beizufügen ſind, wollen eben⸗ falls bis 15. April 1913 uei uns eingereicht werden. Mannheim, den 1. April 1913. Stiftungskommiſſion: von Hollander. Gögele. Bekanntmachung. Durch die Einfuhr holländiſcher geſchlachteter Kälber ſeitens der Stadtverwaltung wurde der Ver⸗ kaufspreis für Kalbfleiſch mit Wirkung von heute an in folgender Weiſe feſtgeſetzt: 5 Qualität pro Pfund Mk. 155 17³⁴ Wiederbeginn des Uunterrichts. Zur Aufnahme in die Gewerbeſchule für das neue Schulfahr haben ſich die neueintretenden Schü⸗ Jler am 1699 Montag, den 7. April d.., vormittags 8 Uhr in der Gewerbeſchule— C 6— einzufinden. Die Schüler des II. Jahreskurſes(bisher I. Jahreskurg verſammeln ſich am Dienstag, den 8. April, vormittags 8 Uhr . des III. Jahreskurſes ſbisher II. Jahres⸗ am Mittwoch, den 9. April, vormittags 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaffenzimmern. Bleiſtift und ſtud eeee 11f ugen der hilfen und Teilnehmer aunden Fachkurſen werden am Montag, den 7. Avril 5.., abends von—49 Uhr in der Kanzlei der Gewerbeſchnle— 1. Obergeſchoß — entgegengenommen. Manmnhei m, den 26. März 1918. Das Rektorat: Schmi d. Tierſchnz⸗Verein Mannheim, E. V. Tieraſplim Stwhenenmnende) Berpflegung u. Ifolierung, ſow. ſchmerzloſe Tötung von Hunden und Katzen. 7932¹ 75 AUSSRAVNS ORIGINAL. Zenfral-Luffheizung II Einfamienhadser.-le LAden sTo. Backfurt%. feANNNEEINA tlamburg. Prespelde a Voranschisge Hosfenbs- 27¹0⁰³7 Goldene Medaflle. Rasiermesser- Spezjalgeschäft Aug. Zeeb, 5 6 17 Umpfehle mieh auch in allen einschl. Reparaturen und Schleiferei für Privat und Geschäftszwecke. 26493 Krankenanſtalten iſt vom 1. April d. Is. in das Allgemeine Krankenhaus (Stadtquadrat R 5) ver⸗ legt.Kaſſenſtunden: Sams⸗ tags von—12 Uhr, die übrigen Werktage von —412 ͤund—5 Uhr. Mannheim, 1. April 1913. Die Direktion der ſtädt. 0 Verſteigerung. Mittwoch, 9. April 1913 und den darauffolgenden 18. feruer Meiltwoch 16. April und Mittwoch den 23. April jeweils von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſch. Leihamts, Litrac 5, 1— Eingang gegenüber dem Schulgebände— die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfüänder kommen Freitag, 11. April, nach⸗ mittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das b feelts kal wird jeweils um ½ Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. 170⁰ Mannheim, 28. März 1913. Städtiſches Leihamt. Behanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat März 1912 über Goldpfänderlrotescheine) Lit. A Nr. 57224 bis mit Nr. 60924 über Kleider⸗ und Weißzeug⸗ pfänder(weiße Scheine) Lit. Nr. 104888 bis mit Nr. 112362 und (grüne Scheine) Lit. C Nr. 30521 bismit Nr. 37326 ferner vom Monat September 1912 über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) 1710 Lit. BNr. 222 bis mit Nr. 223 werden aufge⸗ fordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monaté“ April 1913 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerunggebrachtwerden. Mannheim, 31. März 1919. Städtiſches Leihamt. 2 2 22 2 Jean B. Brück, Baumeijster) Telephon 3842 empfiehlt sich zur Anfertigung von Privatschätz- ungen, sachverständ. Gutachten, Uebernahme von Neu- und Umbauten, speziell Ladenum- bauten, Reparaturen aller Art, unter prompter Bedienung. 29599 7 Offeriere prima 101e 1012 Npfelwein in Gebinden von 30 Liter an. Muſter und Preiſe zu Dienſten. 30393 Peter Heinriech Kling Apfelweinkelterei, Schriesheim a. d. B. Dr. Salz Spezialarzt für Ragen-, Darm- u. Stoffwechselkrankheiten wohnt jetzt 0 7, gegenüber Saalbau. 9947 Teilzahlg. preiswert bei Firma J. Demmer, 55 Mannheim, den 27. März 1913. 170¹ Fleiſcher⸗Innung: Die Direktion Der eiſter; des ſtãdt. u. Viehhofes: Dr. Fries. Pianos Ludwigshafen, Euisenstr. 6, a. d. Rheinbrücke. 11181 Oeffentl. Berſteigerung Montag, 14. April 1913 vormittags 11 uUhr werde ich gemäߧ 753 .⸗G.⸗B. auf dem Lager⸗ platz Hoffmann, Bürger⸗ meiſter Fuchsſtr. 20 gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 80584 8 Müllerei⸗Sichtmaſchinen Mannheim, 4. April 1913. Süß, Gerichtsvollzieher. 5 Ankauf 5 Gebrauchter zweirädrig⸗ Handkarren in gut. Zuſtande ſof. geſ. Zu erfr. i. d. Exp. 80590 Zu kaufen geſucht! (Nür Sams stag nachmittag) Zwergſpitz, kleinſte Naſſe v.—12 Monagt, gut i. Haar. 5, 1, 4. St. IUks. 14850 Ein gut erhalt. Damen⸗ rad(Adler) bill. zu verk. 14835 B 6, 15 3. St. zunt G 1255 Nippſachen lektr Siſter zu verkaufen. 14801 L 11, 27 part. Fahrrad m. Freil. ſch. Geſchäftsr. u. Knabenrad billig abzugeben. 14805 Seckenheimerſtr. 53 part. „Eiccg 400 Am Bokdeinfriedigung weg. Aufgabe eines Lagers zu verkaufen. Offert. unt. Nr. 14745 an die Expedit. — Gleg. bl. Frähſahrs⸗Aleis mit Jacke, größe 44 9219 zu verkaufen. „18, 4. St. echte Wolfshund wegen Platzmangel 14813 abzugeben. .3 Mk.⸗Baſar, RI, 5 5 7 AchtunglPolizeihunde 3 Rüden, Wolfshunde, 10 Wochen alt. Eltern prä⸗ miert. Prima Stammb. u. eingetragen(8. 5 1880 verkaufen. 4839 Bahnhofteuerwir tſchaft. Wolfshun 11 Monate alt, rein⸗ raſſig, zu verkaufen. 14845 S 4, 16, III. Lelen fnden; ege Möbeabri ſucht p. ſofor lre Aushilfe Zeichnet für Oetails. Näh. in der Exp. 14829 Buchhalterin fofort geſucht. Steuogra⸗ phie und Schreibmaſchine unbedingt erforderlich. Schuhhaus Frey 80580 Centrale K 1, 1. Wir ſuchen Junt ſofortigen Eintritt ältere 99 üchige, ſelbſtändig Arheitende Wehnittmzeker auf Complettſchnitte für Dynamobleche. Allgemeine Elektr.-Gesellschaft Fabrik Fraukfurt a. M. Höchſterſtraße 45/61. Jungerstadtreiſender geſucht für Beſuch von Detailgeſchäft. geg. Prol füür leichtverkäufl. Artikel Off. u. Nr. 14842 a. d. Exp änſoſß durchaus per⸗ Fränlein, fekt in Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreib. und ku allen vorkommen⸗ den Büro⸗Arbeiten be⸗ wandert; auf 1. Mai ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 80589 an die Exped. d. Bl. Tcht. Taillenarbeiterin 1. Beihilfe ſof. geſucht Schwetzingerſtr. 16, 3. St. 14821 Kinderfrünlein zum ſofort. Eintritt nach Heidelberg geſucht. 14825 Frau A. Stütz, Anlage 35, bvLeeidelberg. Geſücht auf J. Mai ein 8 8 läſſiges Alleinmädchen Lohn 30—35 M. Off. uut von ſolchen, die mehrjährigen Dieuſt durch Zeugniſſe nach⸗ weiſen können, unter Nr. 80591 a. d. Exped. CSelen Sbeben 2 für 16j. Tochter St. Süche fürleichte Bürbarb. Off. u. Nr. 14848 a. d. Exped. Flammrohrkeſſel 12½.—13 Atm., 100—120 m Heizfläche, neuer. Datums erbaut, in beſt. Zuſtand zu kaufen geſucht. Verlangt Abnahme vom Reylſions⸗ verein u. Blechprüfungs⸗ zeugniſſe. Offerten unter Nr. 80578 an die Exped. Gebrauchter Zeichen⸗ und Bücherſchrauk 555 zu kauf. geſucht. Off. Nr. 14840 an die Exp. 2 Fräulein ſucht per ſofort od. ſpäter Stelle bei kleiner Familie. Offert. erb. u. Nr. 14896 a. d. Exped. 75 das ſelbſtändig Mädchen kochen kann 15 gute Zeugniſſe beſitzt ſucht Stelle für ſofort. 24851 Bei Keßler, Bürgermſtr. Fuchsſtr. 4, 2. St. 14851 Alleinſt. beſſ. Frau ſucht Filtale zu übern. bevorz. w. Bäckerei, Konditoret u. Kolonialwaren. Off. unt. Nr. 14849 an die Exped. 57 reicher Blütenfülle, ſchauen,— So nebenbei darf wohl auch auf 7. Seite Vereinsnachrichten. * In der Ortsgruppe Maunheim⸗Ludwigshafen des Verbandes der dentſchen Verſicherungs⸗Beamten hielt dieſer Tage Herr Mathematiker Koburger, Dozent an der Handelshochſchule in Mannheim, vor zahlreicher Zuhörerſchaft einen mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag über das Thema:„Die Organiſation des Innendienſtes ei⸗ ner Verſicherungsgeſellſchaft“, Der Vortragende befaßte ſich zunächſt mit Organiſations⸗ fragen allgemeiner Art und führte ungefähr folgen⸗ des aus: Während im Bankweſen, im Fabrikbetriebe u. ſ. w. die Organiſationsfrage auf das eingehendſte erörtert iſt, ſucht man in der deutſchen Literatur des Verſicherungsweſens vergeblich nach einem Werke über den Innendienſt. England und Amerka ſind iit dieſer Hinſicht weiter voran. Normen für die Or⸗ ganiſation laſſen ſich wegen der Verſchiedenheit der Verhältniſſe natürlich nur ganz allgemein aufſtellen. Als leitender Grundſatz müſſe gelten: Die Orgaui⸗ ſation muß ſo beſchaffen ſein, daß mit kleinſten Nuf⸗ wendungen an Mitteln der größte Nutzeffekt erzlelt werden kann, d. h. es muß der Betrieb ſo zweckmäßig eingerichtet ſein, daß die Tätigkeit des einen zwang los in die des anderen übergeht. Es müſſen die richtigen Arbeitsmethoden angewendet werden, mlt anderen Worten, es muß ein Syſtem vorhanden ſein. Dann kam der Vortragende auf den Ver⸗ waltungskörper einer Verſicherungsgeſellſchaft(Di⸗ rektoren, Prokuriſten, Abteilungsvorſtände, Beamte) zu ſprechen. Er erörterte eingehend ihr Verhält⸗ nis zu einander und die Vorausſetzungen für ein go⸗ deihliches Zuſammenwirken dieſer Gruppen. Weiter beſprach er die einzelnen Gebiete der inneren Ver⸗ waltung, die Anſtellung der Beamten, die Verhält⸗ niſſe der akademiſchen und nicht akademiſchen Be⸗ amten, die Frage, ob nur mäunliche oder auch weib⸗ liche Perſonen verwendet werden ſollten, ſtreifte die Gehaltsfrage, den Erholungsurlaub und beleuchtes die Vorteile der ungeteilten ſog. engliſchen Arbeits⸗ zeit. Nachdem er in großen Zügen die Abteilungen, die bei jedem geordneten Geſchäftsbetriebe vorhanden ſein müſſen, behandelt hatte, wandte er ſich in gaue⸗ führlicher Weiſe den Abteilungen zu, die dem Ver⸗ ſicherungsweſen eigentümlich ſind, nämlich die Or⸗ ganiſations⸗, Antrags⸗, Policen⸗ Prämien⸗, Schaden⸗ und ſtatiſtiſche Abteilung. Von den Spezialburegus der Lebensverſicherung beſprach der Vortragende be⸗ ſonders das mathematiſche Bureau und das Kon⸗ kurrenzbureau. Pädernachrichten. § Oberkirch, 4. April. Der liebliche Frühling hält bei uns jetzt ſeinen Einzug mit Pracht und Herrlichkeit. Der Rench entlang hat ſich das ausgedehnte Wieſenland mit den Erſt⸗ lingen des Frühlings, den Gänſeblümchen, Ane⸗ monen und Primeln, reich geſchmückt. Am ſon⸗ nigen Rain lugen aus den ſich fröhlich belauben⸗ den Hecken ſeit Wochen blaue Veilchen und Im⸗ mergrün und Gundelrebe und grüßen beſcheiden den vorbeiziehenden Wanderer Aber allermeiſt wird unſer Herz und unſer Auge erfreut, wenn wir hineinſchauen in die großen Obſtanlagen unſerer Gärten, Felder und ſonnigen Halden. Da ſtehen jetzt die unzähligen Kirſchen⸗, Pflau⸗ men, u. Zwetſchenbäume in blendendweißer über⸗ während da und dort die rote Pfirſiſchblüte, zart und fein den weißen, Blütenſchnee durchbrechend, gleichfalls ſich ver⸗ diente Geltung ſchafft. Schon am frühen Mor⸗ gen iſt im nahen Stadtgarten und in all den vielen Hausgärten großes Waldvogellonzert, Wer den Frühling ſchauen will mit ſeinen Herr⸗ lichkeiten, der komme von jetzt ab hierher. §Ramberg, 2. April. Noch zu wenig be⸗ kannt und beſucht iſt unſer prächtiges Ram⸗ berger⸗Tak. Und doch verdient es als eines der ſchönſten Täler der Pfälzer Heimat von allen Freunden heimatlicher Schönheit beſuchk und gewürdigt zu werden. Am lieblichſten iſt unſer Tal und 1 5 lohnendſten ſein Beſuc)h während der Kirſchblüte, Die örtlichen G. ländeverhältniſſe 72 0 dem ganzen Zauberbild eine eigenartige Note, die jeden Beſchauer ent⸗ zücken muß. Der Der Talgrund und beſonders die Unteren Hänge und Ausläufer der hochragen⸗ den, ruinengeſchmückten Berge ſind wie mit rie⸗ ſigen weißen Blütenſträußen dicht beſetzt. Kein Freund ſolch ſeltener und einzigartiger Schön⸗ heit ſollte verſäumen dieſe zu ſchauen und zu 95⸗ nießen, zumal er bei einer Tour auch die Schen würdigkeiten der näherenUmgebung(Ramburg, Meiſterſel, Scharfeneck, Pfüälz. Volksheilſtätte uſw.) beſichtigen kann. Bei anhaltend gutem Wetter iſt vom kommenden Sonntag ab das Schönheitswunder in ſeiner Vollendung zu die Ramberger Gaſtwirtſchaften hingewieſen werden, die bei mäßigen Preiſen Vorzügliches bieten. Das Auto nach Albersweiler hat An⸗ ſchluß zu allen Zügen. Auf ins Kirſchenland nach Ramberg im ſchönen e eee 45 Briefkaſten. Die Kunſt des We⸗ Laugjähriger Abonnent. Nach wiſſen⸗ daukenleſenus iſt ſo zu erklären: ſchaftlichen Unterſuchungen iſt feſtgeſtellt, daß die allermeiſten Menſchen, wenn ſie ſcharf und ünver⸗ wandt an einen Gegenſtand denken, mit ihren Hänr⸗ den völlig unbewußt gewiſſe Muskelbewegungen⸗ aus⸗ führen. Denkt nun das Medium, das der Gedanken⸗ leſer au der Hand führt, feſt an einen Gegenſtand, ſo erfolgen in der Hand des Mediums in der Richtung des fixierten Gedankens kleine Muskel⸗ ſtöße, die zwar äußerſt ſchwach, aber immerhin noch kräftig genug ſind, um von einem geübten Gedaukfen⸗ leſer gefühlt zu werden. Dieſer braucht alſo nuf den Richtung der Stöße zu folgen, um den ged n Gegenſtand zu finden. Es gehört auf jeden Fall ein beſonderes Geſchick und eine gewiſſe Feinfühligkeit dazu, um dieſe außerordentlich ſchwachen und kurz⸗ dauernden Muskelbewegungen wahrzunehmen Man könnte daher anſtatt von Gedankenleſen beſſer non Muskelleſen ſprechen. Deun das Medium wind lediglich durch ſeine unwillkürlichen und unbewußt bleibenden Muskelbewegungen ſelbſt zum Verräter ſeiner Gedanken. Was die unmittelbare Gedanken li bertragung, d. h. die Fernwirkung menſch⸗ licher Vorſtellungen, alſo ohne direkte Berührung zwiſchen Medium und Gedankenleſer anbelangt, ſo fällt hier die Möglichkeit des Gedankenleſens ohne weiteres ſort. Zufall und Selbſttäuſchung hier nachgewieſenermaßen eine große Rolle. Abonnent E. Schu. Wegen Voruahme von Guter⸗ treunung müßſen Sie einen Notar herunzieben. 8. Seite. * General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 5. April 1913 Die Anmeldung volksſchulpflichtiger inder für die Volks⸗ und Bürger⸗ ſchule betr. Die Aumeldung aller von auswärts zugezogenen Volks⸗ und Bürgerſchüler, ſowie aller aus hieſigen Höheren Schulen austretenden, noch volksſchulpflich⸗ tigen Schüler erfolgt ausnahmslos bei den Ober⸗ lehrern der einzelnen Schulabteilungen. Die Aumeldung hat ſtets bei dem Oberlehrer des Schulhauſes zu geſchehen, das für den Schulbezirk iſt, in welchem die Wohnung der Eltern iegt. Hiernach ſind anzumelden: A. Für die Bürgerſchule: Die Kinder aus der Innenſtadt(innerhalb des Ringes] und aus dem Lindenhof; in der Kur⸗ fürſt Friedrichſchule(C 6] bezw. in der N VI⸗ Schule und D VII⸗Schule. Die Kinder aus der Neckarſtadt und den Vorſtädten rechts des Neckars: in der Wohlgelegenſchule. Die Kinder aus der Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt, Neckarau und Rheinan: in der Peſtalozsiſchule. B. Für die Volksſchule: Die Kinder aus dem Wohnbezirk 1: in der L 1⸗ Schule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 2: in der Friedrich⸗ ſchule(Quadrat U); die Kinder aus dem Wohnbezirk 3: in der K V. Schule; 5 die Kinder aus dem Wohnbezirk 4: in der Neckar⸗ ſchule(Alphornſtraße) bezw. der Hildaſchule (Dammſtraße); die Kinder aus dem Wohnbezirk 5: in der Hum⸗ boldtſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 6: in der Wohl⸗ gelegenſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 7: in der Luiſen⸗ ſchule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 8: in der Moll⸗ ſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 9: in der Schiller⸗ ſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 10: in der Lindenhof⸗ ſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 11: in der Käfertal⸗ ſchule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 12: in der Waldhof⸗ Schule; die die di Kinder aus dem Wohnbezirk 13a: mania⸗ bezw. Kirchgartenſchule; Kinder aus dem Wohnbezirk 13b: helm Wundtſchule;: Kinder aus dem Wohnbezirk 14: in der Feuden⸗ Hheim⸗Schule; Kinder aus dem Wohnbezirk 15a: richſchule in Sandhofen; Kinder aus dem Wohnbezirk 15b: hof⸗Schule; die Kinder aus dem Wohnbezirk 16: in der Viktoria⸗ Schule in Rheinau. e 1(Oberſtadt, Parkring und Mühlau J) umfaßt: Die Quadrate—D und.—0, Parkring, Juiſenring(Nr.—8) und Hafenſtraße(Nr.—3 und—16] bis Rheinſtraße und das Gebtet zwiſchen Rhein und Mühlauhafen. Wohnbezirk 2(Unterſtabt⸗, Oſt⸗ und Oſtſtadtgebiet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadrate—U und das Gebiete nörd⸗ in der Ger⸗ in der Wil⸗ die in der Fried⸗ die in der Schar⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichsring von Nr. 26 ab. Wohnbezirk 3(Unterſtabt Weſt, Jungbuſch und Mühlau II) umfaßt: Die Quadrate—K, Jungbuſch und das Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4(Neckarſtadt Sſtd) umfaßt: Gebiet ſüdlich der Riedfeldſtraße und weſt⸗ lich der Alphornſtraße(von Riedfeldſtraße Nr. 33 bis 115, von Alphornſtraße Nr. 1 bis 20). Dazu kommt: Von Bezirk 5 das Gebiet weſt⸗ lich der Bürgermelſter Fuchsſtraße(von Rieb⸗ felbſtraße Nr. 64—100 und von Bürgermeiſter Fuchsſtraße Nr. 47—77 Nr. 1 bis 7 ferner von Induſtrieſtraße und Nr. 2. Wohnbezirk 5(Reckarſtadt Nord) umfaßt: Gebiet nördlich der Riedfeldſtraße, weſtlich der Alphorn⸗ und Waldhofſtraße, abzüglich des zu Bezirk 4 geſchlagenen Gebiets weſtlich der Bürgermeiſter Fuchsſtraße(von Rtiedfeldſtraße Nr. 34—62, von Alphornſtraße Nr. 31—53, von Waldhofſtraße Nr. 41—61, von Buürgermeiſter Fuchsſtraße Nr. 48—76). Wohnbezirk 6(-Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: „Gebiet öſtlich der Alphornſtraße und Wald⸗ hofſtraße(von Alphornſtraße Nr.—48 und von Walbhofſtraße Nr.—39 und—76) mit Lange Rölter und Wohlgelegengebiet. Oeſtliche Grenze: Preußiſch⸗Heſſiſche Bahn. Wohnbezirk 7(Schwetzingerſtadt 1 und Oſtſtadt J) umfaßt: Gebtet zwiſchen Haupthahnhof⸗Kepplerſtraße (ungerade Nummern] und Werderſtraße, ſowie die Grenzſtraßen(Kaiſerring, Friedrichsring (Nr.—24), Hebel⸗ und Hildaſtraße. Wohnbezirk 8(Schwetzingerſtadt II und Oſtſtadt 11) Uutfaßt: Gebiet zwiſchen Kepplerſtraße(gerabe Num⸗ mern) und Kleinfeldſtraße(ungerade Nummern] ſowie die Grenzſtraßen Haydn⸗, Weſpin., Weber⸗ ſtraße und füdlich der Werderſtraße. Wohnbezirk 9(Schwetzingerſtadt 111 und Oſtſtadt III und Lindenhof⸗Südſ umfaßt: Das Gebiet ſüdöſtlich der Kleinfeld⸗, Hydn⸗ Weſpin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Windeckſtraße und Stephanienpromenade von Nr. 7 ab, ferner die Fabrikſtation und Neckar⸗ aulerſtraße Nr. 101—287 und 102.—230. Wohnbezirk 10(Lindenhof⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet des Lindenhofs nördlich der Windeckſtraße. Wohubezirk 11(Fafertal) umfaßt: Die Vorſtadt Käfertal von der Preuß.⸗Heſf. Bahn ab. Wohnbezirk 12(Waldhofj umfaßt: Die Vorſtadt Waldhof. Wohnbezirk 1da(Reckarau⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet nürdlich der Katharinen⸗ und Wörthſtraße. Wohnbezirk 130(Reckarau⸗Süd) umfaßt: Das Gebiet ſüdlich der Katharinen⸗, Schul⸗ und Wörthſtraße. Wohnbezirk 14([Feudenheim) umfaßt: 5 Die Porſtadt Feudenheim. Wohnbezirk 15a(Sandhofen) umſaßt: Die Vorſtadt Sandhoſen. 15b(Scharhof) umfaßt: 17 Gemarkungen Scharhof, Sandtorf un kirſchgarts Wohubezirk 16 umfaßt: Die Vorſtadt Rheinau. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Be⸗ Arke durch eine Längsſtraße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie jeweils die Mitte der Straße anzu⸗ nehmen. Bei der Aumeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standezamt beglgubigten Einträge in den hier üb⸗ lichen Familien⸗Stammhüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Für die Anmeldung der Kinder iſt täglich die Zetit zwiſchen 11—12 Uhr vormittags vorgeſehen. Manuhbeim, den 12. März 1918. Volksſchulrektorat: 55 Or. Sictustr.. Schul⸗ 17⁰⁸ Brkanntmachung. Nr. 14803 I. Nachdem der vom Bürgerauschuß unterm 28. Januar ds. Is. beſchloſſenen neuen Bau⸗ gebührenordnung für die Stadt Mannheim unterm 27. März d. Is. die Staatsgenehmigung erteilt wurde, bringen wir dieſelbe hiermit zur allgemeinen Keuntnis: § 1. In den Fällen, in denen nach der Landes⸗ oder ſtädtiſchen Bauordnung eine baupolizeiliche Ge⸗ nehmigung erforderlich iſt, iſt für Prüfung des Bau⸗ geſuchs und Ueberwachung der Bauausführung eine Gebühr von 2% vom Tauſend der Bauſumme, min⸗ deſtens jedoch%, an die Stadtkaſſe zu entrichten. Bei Theatern, Warenhäuſern und ſonſtigen außergewöhnlichen Bauten kann je nach Art und Umfang des Bauwerks die Gebühr auf das Doppelte erhöht werden. Das Gleiche iſt der Fall, wenn bei Bauten mit größeren Eiſen⸗ und Eiſenbeton⸗ konſtrukttonen eine Spezialprüfung nötig fällt. 2 Wird das Baugeſuch zurückgezogen, nachdem ſich die Ortsbaukommiſſion geäußert hat, oder erliſcht die Baugenehmigung nach§ 135 der Landesbauordnung, ſo iſt nur die Hälfte der in 8 1 genannten Gebühr, mindeſtens aber der Betrag von 2% zu entrichten; der im letzteren Falle bereits bezahlte höhere Betrag wird zurückvergütet. Wird das Baugeſuch zurückgezogen, bevor die Ortsbaukommiſſion ſich gutachtlich geiußert hat, oder wird die Baugenehmigung verſagt, ſo iſt eine dem Zeitaufwand der Prüfung entſprechende Gebühr zu eutrichten. 2 Der Stadtrat kann die Gebühren aus Billigkeits⸗ gründen auf die Hälfte ermäßigen bei der bloßen Wiederherſtellung von Baulichkeiten, die durch Naturgewalt zerſtört worden ſind, ſowie bei Bauten, die zu gemeinnützigen Zwecken dienen. Ju dieſen Fällen iſt auch völliger Exlaß zuläſſig. 8 4 8 K. Bei den in den§8 142—144 der Landesbauord⸗ nung aufgeführten Bauten der Staatsverwaltungen, der Großh. Hofverwaltung, der Reichspoſtverwal⸗ tung, der kirchlichen Baubehörden, ſowie bei allen Bauausführungen, die von den Bezirksbauinſpek⸗ tionen gemäß Artikel 2 Ziffer 2 der landesherrlichen Verordnung vom 27. November 1902, die Organi⸗ ſation des ſtaatlichen Hochbauweſens betreffend, für Gemeinden, andere Körperſchaften und Stiftungen beſorgt werden, endlich bei Bauten der ſtaatlichen Eiſenbahnverwaltungen und bei Bauten für Mi⸗ Iitärzwecke, die unter Aufſicht der Militärverwaltung ausgeführt werden, wird nur eine Gebühr von, vom Tauſend angeſetzt. 9. Muß ein Baugeſuch infolge Aenderung oder Ergänzung oder wegen Verlängerung der Genehmigungsfriſt(Paragraph 135 Abſatz 2 der Landesbauordnung wiederholt geprüft werden, ſo iſt eine Zuſatzgebühr zu entrichten, die nach dem Zeitaufwand der Beamten der Ortsbaukontrolle be⸗ rechnet wird(ſtiehe 8 15), jedoch nicht weniger als 2% betragen ſoll. Das Gleiche gilt für den Fall, daß das Bezirks⸗ amt auf Grund des§ 140 Abſatz 9 der Landesbau⸗ ordnung ausnahmsweiſe beſondere Baubeſichtigungen anordnet. 8 6. Hat die Ortsbaukontrolle in anderen Fällen, als den unter 88 1 bis 5 genannten, auf Anordnung des Bezirksamts Beſichtigungen vorzunehmen oder Gut⸗ achten zu erſtatten, ſo iſt eine Gebühr an die Stadt⸗ kaſſe zu entrichten, die nach dem Zeitaufwand der Be⸗ amten der Ortsbaukontrolle(ſſehe 8 15) berechnet wird, aber nicht weniger als 2 betragen ſoll. 8 75 Für die Prüfung des Hausentwäſſerungsgeſuchs, für die Aufſicht bei der Ausführung und die Ab⸗ nahmeprüfung wird eine Gebühr von insgeſamt 10% erhoben. 8 8. Die Gebühren werben fällig: a) in den Fällen der 88 1, 2, 4 und 5 Abſatz 1, ſo⸗ bald ein Baubeſcheid ergangen iſt, oder das Baugeſuch zurückgezogen wird; b) in den Fällen des§ 5 Abſ. 2 und 8 und 8 6, ſpbald die Amtshandlungen vorgenommen wurden oder die beſonderen Koſten entſtanden ind, c) im Falle des§ 7 mit der Erteilung der Ge⸗ nehmigung des Hausentwäſſerungsgeſuchs. § 9. Zahlungspflichtig für die feſtgeſetzten Gebühren iſt in den Fällen der 88 15 und 7 der Bauherr, im Fall des§ 6 berfenige, welcher das Berfahren ver⸗ anlaßt bat oder zur Tragung der Koſten verurteilt wurde. Trifft die Gebührenpflicht mehrere Perſonen, ſo haften ſie geſamtſchuldneriſch. 8 10. Der Ortsbaukontrolleur ſchätzt die der Gebühr zu Grund zu legende Bauſumme und ſetzt in den Fällen der 88—6 die Gebühren an. 5 5 Die Schätzung erfolgt nach dem Rauminhalt unter Zugrundelegung beſtimmter für die Raum⸗ einheit berechneter 8 12. Als Baufumme eines Kubikmeters umbauten Raumes wird angenommen: 5 1. bei Wohngebäuden mit vier und mehr Zimmerwohnungen ſowie bei Ge⸗ ſchäftshäuſern 5.13.— 2. bei herrſchaftlichen Villenbauten„ 18,.— 3. bei Wohngebäuden mit höchſtens 3 Zimmerwohnungen„ 12,.— 4. bei kleineren Landhäuſern(Ein⸗ und Zweifamiltenhäuſer„ 12,.— 5. Fabrikbauten, Magazine, Lagerhäuſer und dergl. 6,.— 6. bei Schuppenbauten mit geſchloſſenen Umfaſſungen.— 7. bei Schuppenbaulen ohne geſchloſſene Umfaſſungen„ 2,.— § 13. Der Rauminhalt wird auf Grund der endgül⸗ tigen, dem Baubeſcheid zugrunde liegenden Pläne und Beſchreibungen und bei Zurücknahme des Bau⸗ geſuchs vor erteiltem Baubeſcheid, auf Grund der znrückgegangenen Pläne und Beſchreibungen nach folgenden Grundſätzen berechnet: Bei Neubauten wird das Quadratmaß der über⸗ bauten Flächen in gleicher Bauhöhe mit der vom Kellerboden his zur gemittelten Dachhöhe gemeſſenen jeweiligen Bauhöhe vervielfacht und bas Ergebnis der einzelnen Bauteile zuſammengerechnet. Bei Umbauten erfolgt die Rauminhaltsberech⸗ nung in der gleichen Weiſe, wobei jedoch die Höhen von derjenigen Horizontalen aus zu bemeſſen ſind, auf der der neue Bauteil beginnt. Ebeuſo iſt der Kubikinhalt der vom Umbau be⸗ troffenen alten Bauteile zu ermitteln. Der Raumiuhalt ber neuen und der alten Bau⸗ teile iſt zuſammenzurechnen. § 14. Wenn die geſchätzte Bauſumme durch 1000 nicht ohne Reſt teilbar iſt, ſo iſt ſie auf den nächſten durch 1000 teilbaren Betrag nach unten abzurunden. § 15. Soweit die Höhe der Gebühren ſich nach dem Zeitaufwand richtet, werden für jede Stunde 2% berechnet; Bruchteile von Stunden werden, wenn ſie weuiger als Stunde betragen, nicht, anudernfalls als volle Stunde berechnet. 8 16. Die Feſtſetzung der Gebühr für Hausentwäſſe⸗ rungsverſuche erfolgt durch das Tiefbauamt. 85 Ueber Beſchwerden gegen den E ſcheidet vorbehaltlich der geſetzlichen Recht! Stabtrat. 8 18. Dieſe Baugebührenordnung tritt punkt der ſt Geneh dem gleichen Zeitpunkt w bezüglich der Pri für Feudenheim, den beſonderen Ge keit geſetzt. 5 Dankſagung. An Konfirmandengaben gingen ein: Bei Dekan Simon: von Herrn Verg. Ml. 5 ½, Herrn Rud. Kr. 10 ¼, Herrn Kaufmann Diet. 10, Herrn Agent Boͤr. 3, Herrn und Frau 10 /, Herrn und Fräulein Sc. 100%, Frau Geh. Rat J. Lz. 50½, Frau Lugbch. 40 4, Herrn Dr. Her. H. E. 30 ½, Fräulein L. Lr. 40 4, Frau Hlwg. 40 ½, Frau Dr. Slr. 20 ¼, Herrn K. E. 5½% Fveiftau v. R; l0 u. 10. dr. 5 4, Freifr. v. Rz. 10 ½, U. U. 10 ½, He ir. Wld../, Hru. Kfm. Kcks..J/, Hru Kfm. Herrn Kaufmann Kcks.%, Herrn Kaufmann Fr. Vgt. 10 J¼, Frau Fabrikant Rthr. 30%, Frau Kauf mann Wunr. 10 ½, U. U..%, Frau Nölg. 10 ¼, Frl. L, Pfſter. 10%, Frau M. Ueblr.%/, Herrn Maler Bchf. 3, Herrn Metzger Stz. 10%, Herrn und Frau 1 H. A. S. 30, Herrn und Frau Hſchr. 10, Herrn und Frau Ad 20%, Herrn Buchbinder Krchr. 4 Geſangbücher, Herrn Herm. F ehrl 2 weiße R tenverein 3 Hemden, Bei Stadtpfarrer von e er: von Herrn Kub. 10, Herrn und Frau I. 20%, Frau Geh. Kom.⸗Rat J. Lz, 50% und Frau Hdt.%, Herrn und Frau Fr. d e. 20. 8. 3, Fräulein Lr. 40%¼/, Herru L. Wills. 5 ,, Fran B. Mrgr. 20, Herrn Fr 5.%, U. U. 10%, Fräulein S. Gr. 5%, Frau Dir. L. 2, Herrn und Frau Kom.⸗ 42 . Herrn Buchb. Krchr. horn u. Sturm 1 verehrl. Frauenverein 3 demden. Nach der Konfir⸗ mation: Herrn Arch. Hffm. 20%, Herrn Dir. E. öſchn. 10.%, Frau E. D. 10%, Herrn und Frau Hbr. 10 ¼¼ Bei Stadtpfarrer K. W. 20. 4 Iy- B. 9¼, Fr. Frau Cl. J Fräulein L. Lr. Frau R. Hk. 10, N H. E. 20%, Fr. M. 5 ½, E. 20%, Frau M. 8, Blf. 100 /, Herrn und „Herrn und Frau Frau W. 50 Pfg 40 ½ errn 2 H. 10%, 8 L. 20%, rrn P. W. 34, U. durch Dekan Simon 10 ½ t. S. 20, ern und Frau K.., Nz. 10 4, Lei ind E %, Herrr 3. 51 G. 10 A. S. 80, H. U. Her Frau Di N. 25%, Fran St. 5%, verehrl. Frauenverein 3 Hem⸗ den, Herrn Buchb. Krchr. 4 Geſangbücher, Herrn Buchbinder G. 3 Geſangbücher. rer Sauerbrunn: Herrn Altbgr. om.⸗Rat J. Oz. 50% U. U. 10,, i 40 /, Herrn Rt. Engelh. 10 ½, Herrn Mafor J. 20% Herrn Jak. B 20.., Herrn Aug. Feierl. 5% U. U. 5½, Ctzl.20%, Herrn Buchbinder Kr verehrl. Frauenverein 3 Hemden, Herrn Kaufmann Ichs. Stoff zu einem Kleid, U. Uu. 1 Kleid. Bei Stabtpfarrer Klein: von J. H. E. 20, Frau Geh. Kom.⸗Rat J. Lz. 100%, amtmaun E. e H. 50%, r. 40 ½, M. 2,5 en Geſangbücher, 20, rrn 7 20 5, Herrn v. H. 40%, Herrn und Fräulein 50, A. F. 3%, Herrn Hauptlehrer K. 5 ½, Herrn Dr. v. T. 20%, U. U. 10, Frau v. Rz. 10, H. A. S. 30 /, Herrn Buchbinder Krchr. 3 Geſangbücher, Herrn Ichs. 2 Unterröcke, verehrl. Frauenverein 3 Hemden. Bei Stadtpfarrer Weißheimer: von Frau K. R. Witwe 25 ½, Frau Dir. M. 5 ½, Frau Geh. Kom.⸗ Rat J. Lz. 50%, Frau Hauptl. M. 5½, Herrn L. 5%, Frau L. Witwe 20, Fräulein L. L. 40 ½, Konfirmand N.%, Hern Bmſtr. L.%, Herrn Kaufmann H. 5 ¼, durch Dekan Simon 10./, Herrn Hauptl. M. 5%, Herrn Kaufmann M. 10 4, Herrn P. S. 3 /, Fräulein L. W. 5 /, Herrn Hauptl. J. 5 4, Herrn Dir. Z. 10%, Ig. M. 10 ½, H. A. S. 30, Herrn Kaufmann L. 5%, Verſb. G. H. 24%, Herrn Aſſ. R. 10% Bei Stadtpfarrer Höhler: Frau Sp. 3¼, Fam. Gl. 5, Fräulein O. 3, Fräulein L. L. 40%, Herrn H. 10%/ Herrn F. 10%, U. U. 10%, U. U. 5, Frau Schw. 3, Herrn Esgr.%/, Firma Häßler 4 Geſaugbücher, Firma Krchr. 3 Geſangbücher, verehrl. Frauenverein 4 Hemden, rma G. 16 Pfund Nudeln, Firma Fuchs Stoff für ein Kleid, Frau Esgr. 2 Hüte, Firma Futterer 3 Geſangbücher. Bei Stadtpfarrer Dr. Hofſ: Frau Geh. Rat F. Oz. 50 /, Herrn und Frl. Se. 50 /, Herrn und Frau Mrgrt. 50, Frl. L. L. 40%, M. 20%, U. U. 10%, Konf. Iſr. 10%, Frau Brtm.%, Frl. Schnor. 1%, Herrn Bauunternehmer Schuhm. 10%, Frau Fabr. Br. 10 ½, Frau Bhrar. 40%, Herrn Rechnungsrat Wnnr. 1 Geſangbuch, Buchbinderei Gg. Karcher 3 Geſangbücher, Hch. Karcher 4 Geſangbücher, Hch. Futterer à Geſangbücher, Bei Stadtpfarrer Maler: Fam. Blfgr. 100%, Jam. Bſſrm. 10% Fam. Schror. 5%, Fam. Zl. 7% Fam. Grter. 5 /, Fam. Wffr Spß. 3 ½, Frau Geh. Rat J Fräulein L. L. 2, Fam. Stn. 4 10.4 3, Fam. Dfubchr.⸗ , J. H. E. 20, 5, Frau Lpp. h. 6 4, P. B. b. Lehmaun: 58 5 40„, Herrn JIng. lein L. L. 40% Kgufman Sch U. U. 5 ½, verehrl. erein 3 Jür alle dieſe Gaben ſagen den g tige und Geberinnen den herzlichſten 80552 Die enaugelif 5 eeer in die Schule gehen, so kaufen Sie Ihre 276 0 77 ere ge Züeker WRen in gut. selbstgefert. Handarbeit nur bei Lolergspon Pertamonnalas Damenhandtesonen in beſotter zuskabl. 19002 Grüne Rabaltmarkan. Meur. ir. Dr. ſcha bis 31. Oktober teiligung folgende otoren. 5 Elektrotech⸗ echniſchen en; Schwach⸗ und Starkſtrom. 4. Kurs für Modellſchreiner unb Former im techniſchen Zeichnen und Berechnen. 5. Kurs für im techniſchen Zeichnen, ſſerie⸗ und Lur zenbau. für Bauhandwerker im kechniſchen Zeich⸗ erleute im Schiften und Aus⸗ ren; Treppenbau. und Glaſer im techniſchen (Algebra J und II), An⸗ chenſchiebers. e Perſpektive Banzeichner. 11. werfen ſowie Aus⸗ tragen von ſchwie ruktionen für vor⸗ geſchrittene Gehilfen, Bauzeichner und Bauhand⸗ werker. verblicher Uuterricht. ſ· erhlichen Entwerfen auf Kunſtgewerbes; für Möbel⸗ n Innenräumen), Muſter⸗ u. glaſer, Plakatzeichner, Vitho⸗ ldſ de, Graveure, Ciſe⸗ muck und Buch⸗ nplattenſchnitt). zeichnen; Stubien nach der 12, Kurſe in dem geſamten Gehiete zeichner(Entwerſen 9 Tapetenzeichner, graphen, Kunſtf 1 Bildhauer, ude), Buchd emein Satzbau, r des Allge 5 3 Natur, Stilleben. 13. Kunſtgewerblicher Unterricht fiütr Damen; Entwerfen von künſtleriſchen Handarbeiten aller Art (Koſtüme, Stickereien, Wandbehänge, Sofakiſſen, allgemein bildendes Zeichnen⸗ enzeichnen abends). Smaleu. iten für Bildhauer, Schrei⸗ Zimmerleute. Taſchen, Gürtel 14. Kurs im 15. Kurs in 16. Kurs in ner, Glafer und 17. Kurs in ſchloſſer, Bildhau 18. 8 Stukkateure und Gipſer. lung von geg. Entwürfen in für Bauhandwerker. 1(abends). texricht. und Tlektrsteih⸗ drehen 19 Kurs Strom⸗, Praktiſche eren von Schwachſtrom⸗, Licht⸗ Prüfen von Leitungen. Auf⸗ und Maſchinen. Ku uſtſchloßes in Kunſtſchuttede⸗ hen.— z. Kurs für Bauſchlsſſer; Ausführuntz von Kon⸗ ſtruktionseinzelh eiſerner Balkone, Fenſter chaufenſter), Türen, Treppen, Glasdächer uſw. nach Keichnung, unter Hinweis der Vor⸗ und Nachteile einzelner Konſtruktionen. 24. Kurs für Blechner in Banarbeiten, Druck⸗ und Treibarbeiten. 11 ſuchen von F in Leitungen kerwickelungen Kurs beiten und N er, Steinhauer und iyſerz [bekonſtruktionen und Ein⸗ zlbe, Herſtellung der Lehrgerüſte; Va ſchalung Steinſchnitt. 27. Kurs für Modellſchreiner; praktiſche Aus⸗ führung von Gießereimodellen nach Zeichnung. 28. Kurs für Wagner; Ausführung von Einzel⸗ teilen im Kaxoſſerie⸗ und Luzuswagenbau nach ſelbſt⸗ gefertigten Plönen. 29. Kurs für Schreiner; Ausfübruns der in der Bau⸗ und Möbelſchreinerei vorkommenden wich⸗ tigſten Konſtruktionen; Fournieren, Beizen, lieren; Arbeiten an Maſchinen. 80. Kurs für Buchdrucker uns Schrifiſetzer; Ak⸗ zidenz⸗ und Werkſatz(auch in farbiger Ausführung Tonplattenſchnitt; Kalkulationen. Bei genügender Beteiligung können auch audere hier uicht genannte Kurſe eingerichtet werden. Die Kurſe beginnen am 18. April 5. Js., abends 7 Uhr und dauern bis 31. Oktsber d. Is. Der Unterricht findet in der Regel an zzwei Wochenabenden von—10 Uhr bezw. von—10 Uhr Das Schulgeld für das Sommerhalbjahr be⸗ trägt 4 Mark für jeden Kurs und ſofort bei der Au⸗ meldung zu entrichten. 1717 Aumeldungen werden auf der Kauzlei der Ge⸗ werbeſchule— C 6— entgegengenommen, wo auch gerne jede weitere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 31. März 1918. Das Rektorat: Schmid. Jubilaum der Böheren Mäschenſchule in Mannheim. Samstag, 3. Mai findet anläßlich des Bojähritgen Beſteheus der Höheren Mädchenſchnle in Mannheim eine gemeinſame Feier beider Anſtalten, der Eliſa⸗ bethſchule und der Liſelotteſchule, im Nibelungenſaale Blf. 3 ¼. 9 bis des Roſengartens ſtatt. Die früheren Schülerinnen, ſoweit ſie nicht kütter von jetzigen Schülerinnen ſind, werden er⸗ ht, falls ſie der Feier anzuwohnen wünſchen, ſich zum 10. April Eintrittskarten zu verſchaffen. 8 unen, deren Namen mit n dieſe Karten in der n Namen mit L bis 3 le, Nuits⸗Golliniſtraße, elötteſcht früheren Schülerinnen iſt der gebend. unſerer derzeitigen Schülerinnen werden die Karten durch dieſe zugeſtellt werden Beginn der Kartenausgabe: Montag, 7. April. Schluß der Kartenausgabe: Donnerstag, 10. April. 171¹ Zeit der Au Nachmittags 4 bis 6 Uhr. Mauuhei April 1918. irektion Liſelolteſchule: Hammes. N . 14 684 J. 0 ſtrebſamen, unben licher Religion ein Sbild ttelten jungen Handwerker chriſt⸗ zuſchuß zur weiteren techniſchen Fach⸗, Baugewerk⸗ oder n um das Stiftungserträgnis pro erhalb 14 Tagen bei untergzeichneter 1713 28. den März 1918. Bürgermeiſteramt: von Hollauder. 25. Kurs für Fuſtallatenre in Gas⸗ und Waſſeß, 1 Po⸗ b de beereg. ereeerete peNe Maunheim, den 5. Apra 1913. ffentl Nerffeigern Ofentl. Verſteigerung im Nontag,7 April 1913, mittags 12 Uhr, werde ich im Börſeulokal hier gemäß 8 373 H. G. B. gegen bare Zahlung öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden verſteigern: 134 Sack(10050 Kgruetto) Hafer. 80595 Maunheim, 4. April 1913. Zollinger,Gerichtsvollzieh. Mheim, Rheindammſtr 56. Zwangsverſteigetung. Moutag, 7. April 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26, 2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Lagerſchuppen, Dielen ſowie 80593 Möbel und Sonſtiges. Maunheize, 5. Ayril 1913 Fahrrav m. Freilauf billig zu verkaufen. 14804 Seckenheimerſtr. 34 3. St. VBellen, Möbel Hausrat aller Art wegen Umzug ſehr bill. abzugeb. 243 5, 18, 3. St. — Anden 4 eeere 187 5 3 +. 111 1 Eintaſfeket (Radfahrer) von Berſich. geſ. Bewerber, der ſich ſchon als Verſ.⸗Agenterfolgreich betätigt hat, bevorzugt. 80586 an die Expedition ds. Blattes. Zum ſofort. Eintritt wird Angeh. Kommis aus der Haus⸗ u. Küchen⸗ Branche von hieſ. hat als ſiebzigjähriger Mann ſeinen Blick was für ein Kern in jungen Leuten ſteckt. Beſonders die ganze Luſt zu meinem Gewerbe.“ Hald ich meine Gage erhalte—-—— Schneidermeiſter die Worte ab: die beiden gingen aus dem Laden. die Grete ihn mehrmals verſtohlen von Kopf 8N Dingler, Gerichtsvollzieher. Ltauten 8 Zu verkaufen: 2 lack. Bettſtellen mit Roſt u. Wollmatr., 2 tür. Kleiderſchrank, Tiſche, Spiegel, Küchenſchrank, Küchengeſchier, Gasherd. Effenſtraßſe 6, 2. Stock 14853 v. nachm. 4 Uhr ab. geweckter Junge Lehrſtelle chrſtent unter günſt. Bedingungen. Aungeb. unter Nr. 80587 an die Expedition ds. Bl. Schulentlaſſenes e Mädchen ſür nachmittags zu Kinder geſucht. 80599 Holzbanerſtr. 4 1. Tr. l. Jüng. Haushälterin, bürg. Köchiu, Allein⸗, Haus⸗ u. Küchenmädch. werden geſ. Gewerbsmäßige Stellen⸗ vermittl Margareta 14, 3. St. 10 88. Gde Jellſte ff 9 1 ſchaft zur Ein tüchtiges 0 ofort geſucht für B Tn tud Konditorei. auf Freitag, 25. im Hauſe der Si ngsgesuene Ein kräftiger Dunnage nicht unter 16 Jahre, kaun die Hotel⸗Kellerei erlern. 2. Berie Aufſich Entlaſtung des ſtands. 5. Wahl von Mitglied der Repiſior Wer an der Gener will, hat ſich über den!? 3 Tage vorher nach§ d unſerer Gef 75 oder bei den Bankhäuſer Wir ſuchen für unſeren techniſchen Betrieb einen ordentlichen jung. Mann als Lehrling bei ſofortig. Vergſttung. 80594 Chemigraphiſche Manunheim G. Ladenburg auszuweiſen. Wir laden hiermit die achtundzwanzigſten „16 dahier — 242 Tagesordnung: Geſchäftsbericht des Vorſtandes, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechuung. nung und der Bilanz. ug. Aufſichtsrats und des Vor⸗ Süddentſche Diskonto⸗Geſellſchaft,.⸗G., Frankfurt a. M. Berliner Handel Maunheim, den 4. April 1919. Der — Aktionäre uuſerer Geſell⸗ 5 gaignenigmm! kralberfamm 7 vormittags 11 Uhr Disconto⸗Geſellſchaft A. G. — tsrats über die Prüfung ern des Aufſichtsrats und iſſion. verſammlung ieilnehmen ſeiner Aktien mindeſtens er Statuten bei 3a7 neuesſe Sgefellſchafk, Verlin 30401 Kunſtanſtalt Rheindammſtraße 30. leh habe mich uach keit als Assistenzarzt 7 fefonm-Ae „Kalasipis“ fur die elegante Damenwalt. Beste Frauenklinik in B a Sgiia es ee, perialart für Fra D. R. P. 75 2 r hygienischer niedergelassen. Dr. med. G Geh. Med.-Rat Prok. Dr. Küstner) und der Univ. Frauenklinik in Giessen(Direktoren Herr Prof. Dr. von Frandqué u. Herr Prof. Dr. Opitz, als Geburtshilfe in Mannkeim, P 7, 22(Heidelbergerstr.) Sprechst. ½12—½1 Uhr 74½8—4 Uhr Telephon 7323 an der Universitäts- lau ODirektor: Herr uenkrankheiten und 18714 ustay Wendel. — zuglelch die Huüften binde. Ueberall der Körper- form sloh Einschnllrung der Taille. Gibt Leib und Rücken Alleinverkauf: etombans Albers P 7. 18 MANNEMM Heideſbergerstr. Damenbecienung: ..eibbind Hemdhose Anprobierraume l. Etage. Srösste Auswahl in Reform-Korsetts, 955 Art ſtets vortätie in dez Haas cen Buchdruckere unslastlsche, um festsitzende Lelb⸗ anschmiegend, ohne Holdelberg vorzüg- ichen HHalt mit 16—18 Zimmern u zeitlich ausgeſtattet iſt a Cie: ohnung 9 Zimmer⸗ mit Zubehör, I. Etage, geeignet für Arzt, Rech geſchäft, per 1. Näheres Sto. Nüh. J. Schmitt, Architekt. Tel. 6926 — II zu vermieten. Juli zu vermieten. bei Lonis Franz, ee Vorteilhaftes Angebot Hauaamadadmamamadaadaaad Nur bekannt erstklassige Qualitàten Untertaillen mit Spitzen und Stickerejen tadelloser Sitg:- in adsch 2 Mk. 300 2⁰ 1˙⁰ Interröcke nogerne Formen, —.— 5 Stickereien in Crôpe, Voile, Batist etc. weiss und bunt Matineés chicke Verarbeitung Taghemden, Nachthenden, Beinkleiber in enormer Auswahl zu bekanat billigen Preisen M. Gs Um Taillenröcke Ersatz für Mass, Mull- u. Madapolamstickerei Młk. Mk. Mk. 8⁵⁰ Gehrüder Tel. 7166 5¹⁰ 40 2ü J0% mehrjähriger Aatie. Wor gen röcke letzte Neuhetten 750 145⁰ 87⁵ 6˙ 4o Besichtigung ohne Kaufzwang! F J, 13 en Abſchl. u. Gas. 1852⁴ Bellenſtr. 24 3 gr. Zimmer u. Küche bis 1. ZJult zu verm. 41420 Näheres 2. Stock. Langerötterſtraße 69 ſchöne 2 Zimmerwohng. m. Mauf. Speiſek. im 1 St. auf 1. Mai zu vermieten. Näheres daſelbſt. 4142 7 f Schönes Alelier mit Oberlicht zu vm. 45 Näfertalerſtraße 85. ud allem Zubehör neu⸗ lsbald zu vermieten. — Wohnung Paradeplatz O 2, 2, tsanwalt oder Etagen⸗ 3 40050 f 0 2, 2. Seckenheimerſtr. 112 gutgehende Bäckerei nebſt 3 Zimmerwohuung mit Burſchzim. und Mauſarbe zu vermieten. Näheres Nheinhänſerſtr. da part. 41424 Tullaſtr. 19 zwei? Zimmerwohnungen und kleine Wohnung, frei. Anfragen von—12 un von—565 im Parterre und Büro, Goetheſtr. 4. 41431 Gg. Vörtlein ſen. Fanz ahd Masik. Romau don Kurt Berus. (Nachdruck verboten.) 17(Fortſetzung.) Immer wieder küßte ſie ihn, bis ihm faſt die Zuft ausging. Aber dann, als ſie ihm die Hand aum Abſchied reichte, ſagte er: „Weißt Du, Grete, vielleicht brauchſt Du bald wieder einen Anzug für Deinen Freund. Ich meine von wegen Deiner Küſſe. Donnerwetter — für ſolche Bezahlung bin ich ſtets zu haben. Du biſt doch ein Gottesſegen, Du liebes Mädel. Nun grüß die Mutter recht ſchön von mir und beſtelle, daß ich am Sonntag abend zu Euch komme.“ Hierauf reichte er Walter Hanckelmann die Hand und drückte ſie kräftig: „Sie gefallen mir, Herr Hanckelmann. Man wir Schneidermeiſter können die jungen Leute gut taxieren. Laſſen Sie ſich durch den neuen Anzug nicht in leichte Geſellſchaft bringen. Sie glauben nämlich garnicht, an wieviel Unglück gute Anzüge ſchuld ſind. Manchmal verliere ich Walter Hanckelmann verſtand den wahren Sinn der Worte garnicht, ſondern erwiderte: „Ich danke Ihnen und werde am Erſten, ſo⸗ „Schon gut, ſchon gut,“ ſchnitt ihm der „Wenn ich lauter ſolche Kunde hätte wie Ste, dann würde ich gern jeden Tag vumpen. Num amüſiert Euch gut. Adieu, Grete.“ Er erhielt zum Abſchied noch einen Kuß und Auf der Straße ſah Walter Hanckelmann, wie bis zu den Füßen anſah. Jetzt gefiel er ihr ausnehmend gut. Nun war er tatſächlich ein geworden, mit dem ſie ſich ſehen laſſen bunte. Nur der hechtgrüne Schlips mußte noch abgelegt werden und die Stiefel und ein paar Handſchuhe mußte er kaufen. Jetzt hatte ſie och einige Beſorgungen, und bei denen ver⸗ ſchuhe und Stiefel anzubringen, daß er, ge⸗ zwungen durch ſie, den letzten Teil ſeiner Bar⸗ ſchaft dafür ausgab. Als er mit ihr nach Hauſe kam, waren ſie mit Paketen beladen, und als er in ſeinem Zimmer den Reſt ſeines Geldes zählte, waren es nur noch einige Groſchen. Auch darüber half ihm die Grete fort. Am nächſten Tage ſagte ſie: „Hören Sie mal, heute iſt der achte und da bekommen wir alle Vorſchuß. Seien Sie nicht beſcheiden, Herr Walter, und laſſen Sie ſich von dem Ballettmeiſter auch ein à Conto geben.“ Das hätte er wohl nie in ſeinem Leben fer⸗ tig bekommen, falls nicht die Not die Trieb⸗ feder war. Die Grete kam ihm zu Hilfe. Dem kleinen Ballettmeiſter, mit dem ſie ihres Kön⸗ nens wegen ſehr gut ſtand, auf die Schulter klopfend, rief ſie lachend: „Lieber Maeſtro, mein Freund iſt völlig ge⸗ platzt. Sie ſehen, er hat ſich totſchicke Sachen gekauft, um hier anſtändig zu erſcheinen, und da müſſen Sie ihm heute ein à Conto geben.“ „Wird gemacht,“ entgegnete der kleine Bal⸗ lettmeiſter und gab am Ende der Probe, die diesmal am Vormittag ſtattfand, da er nach⸗ mittags im Grunewald zu tun hatte, Walter Hanckelmann dreißig Mark. Bei der heutigen Probe hatte der Ballekt⸗ uteiſter einen ſchweren Stand. Die Mädels waren ungufmerkfam. Zuerſt wußte er nicht, woran es lag. Dann entdeckten ſeine kleinen liſtigen Augen, daß all die Blicke ſeiner Schülerinnen ſich mit dem Kapellmeiſter beſchäftigten. Daran hatte der neue Anzug ſchuld. Jetzt erſt ſahen die Mädels, was das für ein hübſcher Menſch war. 5 Auch die Grete bemerkte die Bewunderung, welche ihre Kolleginnen dem Freunde gaben. Und plötzlich extappte ſie ſich, wie ſie mit einem ihr bis dahin unbekannten Gefühl von echter Eiferſucht darauf achtete, ob er vielleicht gar die werbenden Blicke erwiderte. Aber ſie konnte beruhigt ſein. Er ſaß völlig in ſeine Muſik vertieft am Flügel, hatte nur 2 für die Noten und Ohren für das, was iſter ihm zurief. In der Pauſe hörte Grete, wie ſich ihre Kol⸗ leginnen leiſe tuſchelnd über das vorzügliche Ausſehen des Neuen unterhielten. ſie es ſo geſchickt, ihre Wünſche betreffs Wicche, eines neuen Schlipſes, Hand⸗ Keine Einzige wagte mehr eine abfällige Be⸗ merkung zu macfn. Der kleine Ballettmeiſter, welcher in der Pauſe auf einem Stuhl dicht neben Walter Hanckel⸗ mann ſaß, ſagte: 88 „Sie haben den Mädels bie Köpfe verdreht. Die Probe klappt heute nicht. Sehen Sie ſich nur vor, junger Freund, daß Ihnen nicht eine von dieſer Schwefelbande gefährlich wird. Ich ſage Ihnen, Sie können ſich eklich die Finger daran verbrennen. Sind keinen Schuß Pulver wert.“ 8 Walter Hanckelmann blickte erſtaunt auf, Das waren ihm völlige böhmiſche Dörfer, was der Ballettmeiſter ſagte. Erſt der letzte Satz, daß die Mädel, die hier tanzten, keinen Schuß Pulver wert ſein ſollten, ſpornte ihn zu einer Ent⸗ gegnung ann „Erlauben Sie mal, Herr Spolterini, da möchte ich doch widerſprechen.“ Der Ballettmeiſter wurde lebhaft: „No Signore— no, no,— laſſen Sie ſich belehren. Ich bin ein alter Fachmann— ich kenne dieſe kleine Kanaillen.“ „Und doch möchte ich widerſprechen. Was Sie da ſagen, Herr Spolterini, ſtimmt wohl auf keinen Fall mit Fräulein Grete Lehmann.“ Der Italiener ſpitzte die Lippen: „Na ja,— ſie iſt ne große Ausnahme, ein weißer Rabe,— ſtammt von Theaterblut und daher praktiſch— kein Blender wie die andern all rotzdem— man käann nie wiſſen, was Zukunft bringt— den Teufel haben ſte Sehen Sie ſich vor, lieber die alleſamt im Leibe. Jreund.“ 8 5 Dann nahm er den Rohrſtock, klopfte ener⸗ giſch auf den Flügel,— die Paufe war zu Ende. Die letzte halbſtündige Probe begann. In Walter Hauckelmanns Ohren ſummte der Klang von dem, was der Italiener ſagte, nach. 1¹ etwas ähnliches zu mir. Nähe des Hauptbahnhe ſchöne Stockwohnung, 2 oder 3 Zimmer, Alſche, Bad u. Zubehhr in einem neuen Hauſe auf I. Jali zu vermieten. Allein⸗ ſtehender Herr oder 5 bevorzugt. 475 Näh. Kepplerſtz. St. Heidelber ſchöne 5 Zimmer⸗Wohn reichl. Zubehör, Gas, ele Licht, kompl. Bad in frei⸗ Lage p. 1. Aprtl og ſpat. 3. v. Näh. Häußerſtr.3. daß ich Ste ſrage, bitten, ſolche Gedanken über meine Perſt laſſen.— Oder halten Sie mich etwa für leichtſinnigen Menſchen? Die Mutter blickte er 1¹ N ſtaunt von einem andern. Jetzt miſchte ſie ſich hinein. „Was habt Ihr denn eigenklich nur miteim⸗ ander?“ „Nichts von Bedeutung, Frau Lehmanm, widerte er.„Ich weiß ſelbſt nicht, was chen von mir wollen.“ Dann wandte er ſich an die Grete: „Ich denke, es genügt Ihnen geſagt habe.“ „Ja,“ entgegnete wohl,* ſie ganz einfach. Sie hatte keine Urſache, weiter an Worten zu zweifeln. Nach dem mußten ſie ſich fertig machen und Grunewald hinausfahren. Sie war nek deren fünf Kolleginnen vom Ballettmeiſter gewählt, bei den Tanzbildern mitzuwirken. Und Walter Hanckelmann hatte die ſpielen. Es war nicht mehr viel Zeit übrig. Die Grete ſchlug vor, ein Auto zu n micht zu ſpät hinauszukommen. „Wir teilen beide den Fahrpreis, dann es nicht zu teuer.“ Er erklärte ſich damit einv erſtanden und beſtiegen unter den Linden ein Auto. Bei froſtklaren Schneewetter, das heute war der Wagen zur Hälfte geöffnet. Wie anders kam Walter Hanckelmann die vor, als er mit dem Wagen die Tau hinunter in den Kurfürſtendamm einbog. lich erkannte er die Gegend wieder. bannt hingen ſeine Augen an den den und plötzlich zeigte er mit dem links und ſagte: „Dort drilben, Fräulein Grete Bruder.“ 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblakt). Mannheim, den 5. April 1913. nnnn.. 8 RGR ‚ 100 Iaf- Aatiopa Acafer ſunſadchunmmpgumds nmcg eö naagdanagunm 0 0 0 Nur nocht MANNHEIII Um mein außzeondentlich wenige Samstag, den 5. April 1913 5 5 0 5 0 Tage! Bei aufgehobenem Abonnement TOssSes 2 er 90 Morgel 5(u kleinen Preiſen) 4 rasch zu räumen verkaufe samtliche dee ber liebe Augustin Vorstsflusgen 5 Opateßte in drel Akten Ben 4 e e 55 und Ernſt Weliſch. Muſik von Leo Fall 2 Regie: Emil— Friebrich Tauſſig ITme 90 7. 7 15 75 7 7 Perſonen: Bogumil, Regent von Theſſalien Emil Hecht 5 Vosstelongen eee 1 Direktion Karl Entennseh. SGiuro, Miniſterpräſident Karl Marx Kapellmeister: O. Lehmann. 3 90 von Mikolies 211 noch Nnie dagewesenen Preisen.* 20 2 Faat eehn WMirko ee nnnmmmonadün nnmnmmmnmnnweannmnnuſu. Pips, Fähnrich Bobi Ruf 8 115 Hbasperdu, Advokat Wilkhelm Kolmar Nur solange Vorrat reicht. DBril Aaguſtin Hofer, Klavierlehrer Alfred Landory 8 vom 5. bis 8. April 0 3 Jaſomirgott, Kammerdiener der 5 8 Prinzeſſin Jace 891 E 2 1 pf 1K Das Kolossal-Sitten⸗ Anna, ſeine Tochter Jaue Freund Sigilloff, Gerichtsvollzieher Louis Reifenberger 2 E 2 1 5 Matthelus, Laienbruder und 5 7 AlKen Gemälde aus Berlin W e ae Erſter(Wilhelm Burmeiſter Teee ie 10 I—— 8 Aaeite Diener(Jul. Walter⸗ Schurem eeeeee A aheeeengnaengnnagmng 1— Erster Teil 50 Erſter(Georg M audanz 7 C ISweiter Beamter.(ccarl Zäler Freiwillige Jeuerwehr ee88888 Hofdamen, Hofherren, Raenmentsmitalzeder⸗ 5 5 82 Ofſftziere, Beamte, Muſiker, Soldaten, Diener, Zofen, e 2³ Brautjungfern uſw. 6. Kompagnie(Galdhof. 53 2 Börse Zeit: Gegenwart— Ort: Theſſalten fex 25 25 11 aben 12 1 86 8 Kaſſeneröff.? uhr Anf.%8 uhr Ende geg. 10½ Uhr hat die geſamte 22 E 4, 13 E 4, 13 Maunſchaft der 5 Nach dem 1. u. 2. Akte Pauſe.— Tagleh gre grosse 75 Kleine Preiſe. pünktlich and 2 7 Nünster- Nünzert 2 1 4 1 Sebrüder Wirth een 2 8 Die Hauptleute: 8 5 pezialhaus ſeiner Herren- u. Damenwäsche BaauſchsGelbert—5 der beliebten Kapells 30347 27 Gο 3. 5 35, ſel. 716s 5, 6 Freimiligeeuerwehr 23 A. Knüppel 2 15 enhemtlen nach Ma Manuheim. 23 Humoristischer Kapellmeistor 8 Herre a0 a8 III. Kompagnie. Tuletzt Gare Lultpold. Fraukfurt à. M. 88 indantrenfiarbige Stoffe. 30402 Montag,7, April 2 8 abends 6½ Uhr SS eedee 2 95 Tadelloser Sitz. Seste Ausführung. hat die gefamte SSSSe ceeeeee —99——————— Mannſchaft der 5 NSeeeeedeeddeee 9888 I. Kompagnie vom BerHner Frianon-Theateras„Dorzit 75 popu⸗-⸗ 4 0 2 Aaene 8 4 Ars morist—85 0 2 zZähltg iner 55 111—— 8 Samstag, den 5. April, abends 7½ uh uebung ii Herr Charlow 13 ARastus& Conneag, den 6. April, worgens I1 Uhr z e enen n e der offtziellen täglich. Rotorhootfahrten durch Banks K Te dit wellberſhten Manubeiner Boftzunlagen ors deaeen mrere ngen.* 9 34— Der Hauptmann: 5 1 Was ddee 2 Phonola⸗ Onzerte. 54 Witzigmann. gaim Sountag, 6. April. 1 0 3 Am Phonola: Herr Rich. Lamp, Leipzig, im 585 NInn 5 70 lank amni! neuen Mufikſaal, wozu freundlich einladet Hof⸗ 21 5 Frie richsbrücke 11 u. 4 175 8. 10 Extrafahrten jeder Zeit auf Beſtenung. 15 1 nn Aenee anener ven] Rereinen empfehle ich meinen Raddampfer„Mann⸗ 8 Der Gipfel der Karten zum freien Eintritt beliebe man an der 916 heimia“(520 Perfonen faſſend) zu Fahrten nach alen 1 Von N Jongleurkunst 2 Konzertkaſſe Heckel, 10—1,—6 Uhr in Empfang platz verloren. G. g. Helob. Stationen des Rheins. 30400 72 zu nehmen. 90964 140 F egin, Franz The ig.F in Seoseoseseοοοοοο 4847 Lorbingſtr. 401. kom. Dappel⸗ Reckakt ‚ 3 85 Ei r. ee and Pautger 8 Friedrichspark. 5 Launee 8 Dem titl. aaleag Kreunden 25 93 21 — Sonutag, den 6. April, tachmittags 36 uhr: Thenterplatz 350 Mitteilung, dass ich die Balance-Akt 8 9 Militär⸗Konzert ge ee 1 A Molden. 1 der Grenadier⸗Kapelle. falles bis Ende der Saf⸗ onierung! Drahltseil- 85 5 1 0 Meuftkimerſter S. Heiſig. ſon abzugeben. Näheres Memfeldstrasse 73 flerrfiche Insz ſig! Lintrittspreis 50 Pfg. 20 Pfg. Abonnenten 80588 E 6, 4/5. Glanzende Darstellung! ddr Woſtriede ſeſon Varzielabe Photogpſie 10 ee 9 Einladung um Abonnement. e 55 e ieh Unüdertroffeng musfkalisch. Begleitung! 35 mir, für kommenden Samstag, 3. April cr. zur Bale-Trupge 1 Das Abonnement beginnt am 1. April 15 8 akrob-Kunstradfahrer und endet mit dem 31. März 1914. 36 Iumellerwerkstlätte Mannhelm bel Nacht! Hbonnements⸗Preise: 0 2, 18 Gaden) Mesdel.g Aanehug cl Jchletfet e Vnn Ankauf, Tausch, Unel Konzert Täglieh n. Sehluss] a) Eine Einzelkarte Mk. 10.— Ferkant. Tel. 2548. 78893 e 8 2 5 5 der Vorstellung: 40 b) Für Familien Kind, gut Herkunft,find. Zum Ausschank gelangt Bler aus der Storchen- 4 5 rocadero- 0 Die erſte Karte 10 b. gutſtt. Ehepaar liebev. 5 brauerel Speyer, sowie Ia. Pfälzer Weine. Die zweite Karte„ 6 247 2. d. Sipeb. Bl. * ve 8 Wien in Wanrheim. Die dritte Karte„ 4. Tüchl. Schleidern Ernat Spiethof. eues Programm! Jede weitere Karte„ 5 ungen zum atbonnement werden an un⸗ And aner e 0 100 1 Lalſe(Siagang 2u Part Leabeeeee deit 10 Frgchaft Thernahne l. E 1 U. 5 0 Clara Scheuer Wi wollert Meinen Freunden und Bekannten zur 885 Nachricht, dass jeh die Restauration 0 Aden 11 eskessce 5 38 J Jünet⸗Wohrnng„Tum Eiisenpark Drama in zwei Akten 1 Baronin gesani! 85 N8, 13 b neben Gehr. Marschall von kinderloſer Beamten⸗ Fherta Holen 2 anb: ee Ee. Ecke der Gollni- und upprechtstrasse de Waldpark⸗Reſtaurank Herr Schlachtfest:: f en/ ucht ſofort ruhig. Garcon⸗ Die Furcht vor dem Hufeisen Popf Werner 2— um Stern 891 ertl Wohn⸗ 425 eröffne, wozu freundlichst einladet Huinereske Sountag nachm. ½4 bis?7 Uhr Schlaßzimmer. Offert. u. Telephon 2551 Hermamm Scholl. W e. rtt A4 PATHE-OURNAL. eWilitär⸗Konzert e ee einer 2 1 e e 1 5 Neu eröffnel! Neu eräöffne! 8 ieeeeeee iarbabaret; des II. Bad. Drag.⸗Rgt. No. 21, Bruchſal andis erpedtt Eintrittspreise: 4 1 Leitung: Obermuſirmeiſter P. Zimmermann. in- III. Platz 30 Pfg. II. Flatz 38 Pfg.* 1 Laden Wein Restaurant I. Platz 65 Pfg. Sperrsitz 80 Pfg Balkonloge Mk..— Parterreloge Mk..20 Mein Filial⸗Reſtauraut„Silberpappel“ iſt 1 Kaal! täglich geöffnet Beierle. Wendliehn Berinn Z neue 12 1 Pig.»Oigarren 8 Cate,Nestaurant„Waldnixe“„Legitima“ DAlsace No. 169 No 120 vkürst Bismarck“ Tel. 8888 L4, 12 Ms--vis Bozirksamt Prima Pfälzet, had, und Moselweine für Lederwaren erſte Lage geſucht. Offert. mit Preis unt. Nr. 14816 a. d. Exped. eeeeeeeοο Fräul. ſucht per ſofort enen 25 „„FF eeeeee 52688886666686 Seeeessesesee 88848822888 dee fiofmödeffabril L. J. Feter Mannheim, O 7, 10 ccc 1 1¹ f zin freundl. möbl. Zimmer Qute Küche. Wegen Verlegung der Verkaufslokalitäten Künstler- Uigarrenhaus Stefan Fritsch Mannheim, ber anzanbtgen Venen⸗ gesonders preiswerie Abgabe sämliſcher Konzerte rnrs frelephen 3964 Breitestrasse. Off. u. Nr. 14843 a. d. Exp. Inhaber: Gg. Kaukas 5 gabe Säſmtſio 1 Bekanntes Haus für gute Olgarren.“ a krüher Amtsstübl Eudwigshafen. Musterzimmer 13 Kapelle Rück eeee Khenae ep 3 Einzel-Möbel, Stotte, Vorhänge ete. 3 9 Preisoff. u. Nr. 14076a. Exp. SGοοοοοοοοο Sesjontigung ohne Kauzwang. 30272 Mannheim, 5. April 19 ro. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). J777%%SSTTTCTTTTCTTTTT Wiener Cafe Friedrichsbau 8 Breitestrasse J1, 3 Heute Samstag und Sonntag ab ½5 Uhr 9 LONOM0Oe! 1 1 anftsteunnng rere LEr= 5 8 Sur Aeiſdampſ bestgeeignetree = soeeseseseeseseeee C ——— 3 Setriebsmaschine. 23024. Grosses 8 33 1 3 LANTache Hetgdampf.- Venttl-Lehemehtle Leistangen bis 1000 8. 7 38 17 25 Heute Première: Kunstler b* Konzer 0 2 5 direkt Dynams. Wesfache 5 drdgte GNhõοο ονο⅛i!. 3 e 1 30897 Ergebenst Ruad. Rrieschs, 8 17121 7 4 Eine bed. Fabr. ſucht per 1 Tr. MEML. 9 Seeeeeοοοοοοοο οοοο οο οοοοοοοοοοο Wirtschafts-Empfehlung.. jüng 8 riee in. 155 er 1 167 Mohlune Meinen werten Freunden und Bekaunten sowie 1 Bekks Irüule Geſchüfts⸗ Eröffuung f. E5 Empfehlung. verehrl. Nachbarschaft zur als Stenotypiſtin. 90 4,5 7 1555 Einer verehrl. Nachbarſchaft, ſowie Freunden, Be⸗ N ae! 4 85 kannten und Gönnern die ergebene Mitteilung, daß U Sln-Restaurant H 8, 304 Bedingungen: Perf 0 tn gg ˖ 1 5 8 Stenogr. u. Maſchinenſchr., ich mit heutigem Tage das Reſtaurant Ader nennne 30409 fottes Arbeilen, Bürean⸗ M 5, 8 * 1 7 7 7 57 Es wird mein Bestreben sein, meine werten prazis. Angeb nur v. alcht Schon möbl. Zim melekkr⸗ Zum Prinz regent Luitpold v. B Bähern Gäste mit vorzüglichen naturreinen Weinen von bandelsſchulpflichtig. Frls.] Licht bill. zu verſm. 1221 Beilſtraße 18 ersten Firmen zu bedienen; aueh führe 255 955 5 Bel frauz. 10 ˖ cl J 9 1 hedition ds. Bl. ehalts⸗⸗- übernommen habe. Es ſoll mein Beſtreben ſein, den en 11 zele Farsal 282055 15 Nenee 0 4, 2 8 Bes 885 Wünſchen der Gäſte durch Berabfolgung von prma Zahlreichem Besuch entgegensehend. zeſchne unbebingt erforderl. 5 0 aldt ben 7 Aus⸗ Hochachtungsvoll Aim.% f10 95 ank gelangt erſte Qualität helles u. dunkles Bier 11 775 aus der rühmlichſt bekannten Brauerei Moninger Val. Schöntag, Börgerl Welmrestaurant. Mistgesuche 5 80 4, 2 möbl. Karlsruhe, ſowie Weine erſtklaſſiger Firmen.— Sonntag krüh ab 19 Uhr Speulalktat: Sae mil ine⸗ eni⸗ 0 u. guten bürgerl. Lungen-Hssen. N 1755 Beſte fragz 255 geneigten Zuſpruch bittet 14866— e eenee Friedrichspl, Teun ig 155 Hechegungeven d 84 5 Joh. eeeeee 1. Mai zu miet. geſ. Off. uur mil Preis unter Nr. 19.7 Ta mahbL. Manſ⸗ 14834 an die Expeb. d. Bl. Peaf dee g Tr. en. 0 83* wit Werkſtatt in In erfe. 1. Sto— 5 er Marktplatzgegend 7 zu mieten geſucht. Selbſ⸗ 7, 4 r 7% 9 Haberogk reſtektant. Oſſerten mj möbl. Wohn⸗ u. S zu den bellebten 80411 Preisang. 1 Nr. K Ammer zu verm. an die Gxpeb. d. Bl 54, a 5 J Tre ſelin möbl. im. Kers 2 5, u. nur— ein beff. Herrn. Adl. Ammel! Ue 2. 7 20 ch. möb. Aim. of. zu verm. un. Schlafzimmer Nag. bei Joos. 14828 5 vnermieteu. 41210 875 J Tr. freundt. 1 3. 10 N 6, 5 nöbt hnmer N 48 mit Schreibt. ſex.— 79 2 möbl. Zim. en. m. Wphng. zu vermieten. u. Balkoubenußg. zuf. od. 5 5. 1 ſchön möbl. 7 getr. ſof. z. v. Auguf, voom, 5 1 Aaeeeee e i8 2ge e er„ 1c v Peren e. 85 1 5 15 reppen, ſchön 14788 47 f möbl. Zimmar zu + vermieten. 14481 35 18 % e e bl. Wohn u. Schlafzi 19855 ſer 95212 I. Scdee Ke b Fingang zu verm. 1442„13 uſt Pen⸗ es e ee ee, 17 5 0 u. Schle 2 5 J 70 i Nae pon 15 uſchter Len 1 18,2 T u0l Bl aller Art, jeden Poſten, auch größers Lager, gegen 14 0, 1 T᷑. 0 5 6 B Tr. 9 aB. fſofortiger Kaſſe,. Diskretion KLomme ſein möbl. Woebn u. 155 9. 2 e 525 1 97 1 auf nach außerhalb umer zn 1 5 8. 27 ſch. 5 . 5T. 4 20%.2%„ 81⁰ veb. 1 ½ 8. St. ke Tollxühne Lasso-Jagden Nurs rage e Im àfrikanischen Urwale Vom S. bis 7. April. Bei diesem ersten afrikanischen Jagdſilm 5 Heute Premiére! kandelt es sich nicht um Aufnahmen, die i 0 TCTCCCC Allelnauführungsrecht fur duk tion arrangiert, sondern n voller Un- Mannheim. Imnittekbarkelt aufgenemmen wurden. 2 25 ist kein e eeee e Der l. Nordische Monopol-Kunst-Filml die wahrheitsgetreue Wiedergabe der Abentener des Lassodägers Buffale Jones, der sich als Ziel gesetzt hatte, die Oülzlers-FTragödie in 2 Akten. Vorfünrungsdauer dleses Films: Die kandlung spielt in höh. Gesellschaſts. 2. St. möbl. Wohn⸗ — Ae eeeeee e gefährliehsten Raubtiere, wie Hyäünen, Schakale, Rhiaocerosse, Fanther, 15 0 MErt riaer und Löwen mit dem Lasso zu 1 eangen, um sie lebend heimwärts zu 19 bringen. +9 3 Kreisen und kommt die vortreffl. oharak 15 8a. 14 Runden. teristerte Leidenschefifohkeft eines ſung.—1 Naa 051 Ottizters so recht zum Ausdtruck. 9* 1. am zu 2— möbl. Wohn⸗ und(aſerrſug 26, 1 Tr.. Schlaßtien, auf Paradepl. 1 8905 möbl. Se geh. fep. Eingang, an zu vermieten. Herrn ſof. zu vm. 4184 7 5 4. S 1 J. 3,4 f Kalſerring 90 e „ fſof. an auſt. Frl. 1 v. Niih. Laden. 4401ʃ8 Fensd ae 4 J.., eluf iunbl. verm. 14 chwetzi 8.8, 4 Zimmer mit gz. fraße 1, Laden. 446 Peuf, 11 zu verm. 41409 8 Vertretungen F Aonopol der.-.-IAehtspiele Als zweſter Schlager ein Kunstifim l. Ranges! Sensations-Drama aus den Artistenkreisen in 2 Abteilungen. 5 1 ut 55 ohn⸗ Ausserdem enthzlt der unübertroftene Hauft e e Elite-Spielplan: Energiſcher auſmann Herrn 105 ob. fö. z. v. Die Opfer des Fabrikbrandes der ſich vor einiger Zeit in ſelbſtändig Ker 555 3. 0 3. St. Plaulen gemacht bat und Herleron aue eirelt ühet iſt, E17„** We 8 Drama wünſcht 55 5 15 8 Biestener, e b 1 r in e 2 f e drei Hanſa eee enene Leo und Wamper! auf der Hochzeitsreis— Holſtetzt Referenz. ſofort zu verm. 14808 3 Akt Spieldauer: Humoreske Gefl. Off. unter S. A. 880 an Haaſetiſtein J. 6 15 12 e— S! 1 Stunde. Bobby lst sterbens verliebt.— eee. u. Bahnh möl. Zim. 55 5 8 S;)VVCCCCC 4580 25 fenrin port. möbltert Zim. an Tr ſchön möl. Zur Vermiltlung von alens gllen Süghen 3, 18 Zim. m. od. ohne 1 zu verm. Auto⸗Haftpflicht u. Auto⸗——— Penſſon zu verm. 14589 b. 1 f. v. 9 Ahr 285— SSSS 0 Cascv⸗Verſ. werd. Serren Jeene Müßdchen ſun. f 4 4 I Tr. ſch. mißk. Tulſenring 20 aus Sporikreiſen gegen tagsüber Stelle zum Zim. 3. vm. 147 Wirtſchaftseröffnung u. Empfehlung. 85 e Vergütung glucht. Mithelſen im Haushalt, Der verehrl. zur gefl. Keunt⸗ untl sinige Veitere Jenheiten — i ſene Kr., ſchen udbl. Iim. ſſert, sub Nr. 343 an mittags mit Kind. ſpggier. 25 15 0—255., ſchön f 5 W ⸗G. gehen. 74, Fran K 9 ſofort zu verm. 1887 WN aunh.⸗ einheim⸗ aunheim. Deane 2. 4863 4 Julſenring 54 1. nisnahme, daß ich d—— Centrum der Stadt, möbl. eidelberg⸗Mann⸗ Reſtaurant Fel 05 ſinden 145 g geh. e le 7 0 0 die Straße gehend, per heiner Bahn. zu v. Näh. 2 Trepp. 40188 Möbl. zn verm. Aus Aulaß der Baumblüte an der Bergſtraße 98 A, II5, 15 Ber icherung 9 Bran 60(Leben, Unfall 27 11IIe verkehren am Sountag, den 8. April d. Js., außer 4 iche L und Haftpflt cht). Fmer bis 1. Bpeilg. v. Aurſch Va 2.— den fahrplanmäßigen Sonntagszügen nach Neckar⸗ 9 Für den Bereich unſerer Generekageukar ſuchen S. 78(aſeuffz. 95 Her hauſen(Schriesheim) ſolgende Sonderzüge:(30308 übernommen habe und am 5 5. wir gegen hohe feſte Bezüge je einen Bezirksbeamien F 5 gut 59 l p. 5—. 2 verg14024 5 Ubör nachmittags. 9 beſtrebt, den Friedrichshof als angenehmes, gihzeinpfalz zu gewinnen. Erwünſcht ſind nicht blos——— Neckarhauſen(Babnhon ab:! und“, Ubr nachm. und flotter, aufmerkſamer Bebtenung weiler unſerer Branche bereits ervrobt und leiſtungsfäßig 45 LHag 8 7 Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, zu führen und bitte um geneigten Zuſpruch. 1 ünd, ſondern auch Herren, die un Verſihernngzſa 8 Große Merze Spingen, Neckarhauſen un 5 8¹ Samstag, den F. Apprkl Anſtellung ſuchen, und zunschſt bei uns ihre Ausbil⸗ 5 S, S. Fels bt. 12 knks, mobern m allen Zügen e e zur Ausgabe, dung empfangen würden, ſinden Berückſichtigung. mer zu verm. zn perm. 8 Maouat M. 39.— m. Kaffee N He III Tr lints Maunheim⸗Stadt(Friedrichsſchule) ab: 1 und 2˙ April neu renaviert eröſſnen werde. Ich bin für das Großherzogtam Baven ſowje die Bazerſſche fof. zu om. Maäh, 2. Stock l. 50 Bar. u 81 aut bürgerliches Reſtaurant mit eivilen Preiſen“ Meldungen von Herren, öje in elner oder der anderen drol, Faen e Mannhelm, 4 Aprll f Schlachtfeſt mit Konzert n Gefl. Bewerbungen mit Ausführlichem Lebenslauf IEr. r möbl m. eezeng. guſperten. 5—— Sonntag, den G. Aprii 1 e e 16,8 A G e Neles Familien⸗ Konzert von der 6 Provpidentia 1. 10 He 2/Tr. Moderu 44 50 55 ter Berſicherz.6 5 Alſchaft 7 Eiuf. möbl..m. Schlaz, el. Vichl. Dam Mannheimer Bandoneon⸗Kapelle Eintracht. Fraukfurter Verſicherungs⸗Goefellſch guter Penſton u vern 4, es ladet böfticht ein ee e H, A n ert eh de e 8 9 Generalagentur, Maunheim, G 7, 19 prt. Ba ſaf. 3. v. erneneten elekt. Sict Bas eeeeee 90 Tuce 5 12 Fö-Ata. Nich, c e 5 55 8 6. r. m Wa Peaber Zub. Hote du Notd in es Akquiſtteur Comptoſriſtin 13,7 14275 Nachi ut.. S fuür Druckſachen geg. Wrum mit Stenographie u. Ma⸗ L4 4% Tr. feln mbl. Oſiſtadt elektr. Licht, 5 und Proviſſon von einer eſen Sine vertraut,* 12 Bim. ſofort zu fofort od. ſpnter Pilanos zur Miete keiſtungsfäßgen Drucere! z ſofort Einſriet geſucht. verqm. Näh. 2 Tr. 1229 Penſton zu veem. 21 9 Keller Nagazines g dbe erd u. Ne. 14865 Off. u. Nr. 14864 g. d. Exp.. 6 J. Stock mön. Weil, Pespienſtraße 10 pro Monat von 66 Mk. an.— au die Exped. ds. Bl⸗ I1I1111 10, Zimmer au beſſ. Parkring 28, part,, Hübſch Schöner, großer gewölbt. ee eer Junger Mann 15 ⸗ Leles zu derm. 41325 möbl. Iim zu vm. 1 0 B fü 5 ter rt. Keller 102 nachter Nühe Bahnh. 9 Saug. MI geng 20 1% 2, 17 115 5 192 20—12 5 auf 1. Juli zu um. Naß. u vermieten. 41 Gbel⸗Geſchäft m. Zimmer an beſſer. Herrn Zimmer au einen A 21. 2 435 Ne5 24 I 6, 2, Laben. 20085* brt zu vernm. 14788 Veren tof. zu verem. der Methode erteilt Suiſenring 34, 3. Stock. Tcht. Kleiderm. empf. ſich Strasshurg 1. E,,Langstr.87 14202 ucht. Waſſerdicht. desEinſtampfens, Lumpen Neutuchabf., altes Ei en, billigſt. Feinſte Qualität mit la. Kundſchaft, elektr. lohnende und dauernde er ſchon in Damen Hut fabriken tätig war findet ermünſcht. Off. unt. N. Nk. 489.— eleg. wunderſch. Küchen⸗Ginricht. Mk.255.— Dauernde Garantie hilliger Vereins für handlungs-2 Cenmmis zon J858 in geſucht. Offert. u. Nr. 80882 r. 80583 an die edit. an die Expedittion d. Bl. 85 Tüchtiger junger, mili⸗ tärfreier Mann, welcher 12. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neue Mannheim, den 5. April 1913. 8 4 heeß 1— met I garapfiart Lehrmädchen? N Iünin kaun das Kleidermach ründl. Biolinunterricht Ni rlen 11 7 19%% 8 wird exteilt 14539 8. April Zlehung der.—.—.—5— Seckenheimerſtr. 9 4. St. r. 8 ius. Gülen Nühſemſe Badischen unt... Hausgegeuſtäude. Badeeinkichtmgen 5 berings Sesbcde 1 Aekt 5 Frenz, de en e 9e e 15 55 erteilt Lehrerin. 80361 Imvaliden- 8 Brandsdorfer, 23 Badewannen, Waſchma⸗ anigt 1 7 N 2 ſchinen zu verk ſinl Dn. 5 I 7, 2cö, part. ˖ N auch auf Tei 1 Ing — 5 In ver Raten von dlungen mi Engish Hessons Geld-Lofterie nann,momentan 1 eltanten 1 9 0 00 e b0 3328 Geldgewinne und Lage Erbartung Vadewe nenverkeipauftalt Unfall⸗ 95 Hoftpflicht 328 Geldge e 77 5 17 0 ntebens Unfall⸗ u. He t gut. iſſ ammercfal Cerrespondencs 1 PfAe bar(010 ſeiner Exiſtenz mi 0 9an 55 efellſchaft für ein großes Gebiet mit gut. Schulkenntniſſen R. M. EIlwood, 5 geg. gute Zinſen Eere 3 lanlnes Badeeiichtungen 1 2 951 55 70² zahlungunterſtützen 770 218 5 7— 1 2 37000 1 D 11 44714.8. Exy. b. Bl. aus renom. Fabrik, faſt Badewannen, neu u. geb. Ein gebildeter Fachmann kaufmünniſche Lehre Staatlich geprüfter 5 5 8 neu, prächtiger Ton, feine billig zu verkaufen. 8 8 gefucht. Schriftliche Off. 2 Mögl.Höchstgew.bar Geld Ne ui Ausſtattung, mit Garaun. 0 7, 2½8. 76197 geſucht. Einer vorwärts ſtrebenden, wenn unter Chiffre 80526 an die Mitlelſchullehrer ö 41 für 8 auch jüngeren Kraft, bietet ſich Gelegenheit Expedition ds. Bl. 9800 N9 450.—, M. 500.— abzu⸗ eſogonbei! Für ants Erlkangung einer hervorragend ſelbſt⸗ 7 ext. gr. Unterr, in Math. 1 5 000 MI. als II. Hypothek auf Ia. geben bei 76753 Gelegenheit 15 Bralleute ſtändigen etetwiclungsfähisen Dirertious⸗ Friſeurlehrling 1 Auptsew bar deld Obſekk 1. Sktoter lol ev. Sſoring, L 7 Nr. 6, part.(rompl. Ausſteuer nen) Geſchaft der geraten en 0 808 %%%///// C0%%%%% e 8 1 0 000 MI. Geſt. Hferten unter 8028 Nükqtoſengartenſtr. 2 ie e 9655 7 Aeienee er Lehrlin 2 91. 2 die Crpditin Blattes N 2 er 2* 100 Derden zur Verfi* e en Monaspreis. 8827 Gew. u. Pr. bar Geld Erodition St dD billi tellt. rengſte Diskretion gewährleiſtet 0 Zei 8 1 5 5 II. Hypothek 4000 Mk. Staunend billig Prachtv. Schlafzimmer m. Austführlſche Bewerbungen mit Angabs anter Zeichner, für erſte Prof. Belſch,.18, 2,3 Tr. zur Ablzſung auf gutes 2 m br. Schrank u. prima sheriger Reſulkate unter Chiffre 43 Schildermaleret gegen ſof. 204⁴9„Osjekto. Selbſigb auſzneh. Matratze, ſomie Picch⸗zine an& Go. Karlsruhe i. 5 2225 Vergütung geſucht. 224 Mal-Unterrichtf ree., fehr dit. an verkaufen N ree, — ose à 1 Mk.———————— ſehr bill. zu verkaufen. N 2— 92 II Lose 10 Mk., Portof 0 K Nigf 175 12 25 Auf hieſigem, großem 0 Gründlicher Unter- und Liste 30 Pfg. + Aukauf 15 1 Weidmann,. 18, 24. 5 N 8 gro 9 richt im 80523 empflehlt Lott.-Untern. JbC000b0T00 1915 dahtiger 91 0 iſt Lehrling Gelegenheit 75* 883 Altes gutgehendes 122 9 9 ehulias Gelegenhe en demelen J. Stürmer Wn Speiſezimmer Jſchendtetgeſchf dengeteeber Fiaetze nach rasch fördern- 8 Frau N 6 Ileiſch Enbiergeſch ſt 9 Aug gegeben. Eintritt ſof. aenden 55* Dae⸗ Th. Jacob In Mannheim: Herz- Ebenſo 70977 Kinrichtung, bfed und Beſchäftigung. 80423 5. d. Bl. 5 berger, Lotteriegesch. Agondoche 8“Wagen, wegen Ableben 1 Auf das kaufmänniſche Eunstmaler 253, 17 U. 0 6,5, Lotterie. gendeche 725 6 900 1 f des ſeitherigen Beſitzers Seschw. Qutmann. Düro einer bedeutenden Schimperstr. 10 büro Schmitt, F2, 1, KA. möglichſt groß, ſucht zu 2 krkklzimmer unter günſt. Bediugungen— Fabrik wird ein junger P Schmitt, R4, 10,.] kaufen 8655 zu verkaufen. 88 5—— Mann aus achtbarer Fa⸗ MNuſſiſch⸗deueſcher e Qualit. 14706 an die Exp. d. Bl. Herren 00 als e f Faupt⸗ Tageblatt, G. Kirch⸗ Rheiupfalz. + N 9 Lehrling 5 ime Dr 8 5 beter 2 poſtigd. u. A.. Lehrer. heimer, K. Dreespach 7 101 nur 580 l 4 mit einwandsfreier Vergangenheit die ihren in 14827 e Ueberzeugung! 85 Beruf wechſeln geinzßz 2 82 b. Se 15 80 8 öchtten Prei 1 5 ätße in ianos, Har⸗ 5 5 Laute, Gitarre ee kee egeeeeeee Bnd. Holz⸗Iudukie wee Nielialt, Men, mellaneeengskapng, ale eens gerte eldung and ne 20. Mandoline⸗ 3 InHeddsshein und Speicher⸗Krämpel. Recha Poſener 31⸗ ö Akteseſellſchakt nach fachmänniſch. Einarbeitung rechtigung zum einfähr.⸗ Unterricht(deutſche und ital. II. E. Lang Sohn. 20894]„ Poſttarte genügt. 5 Roſengartenſtraße 32. thern, Akrordzithern, Zieh⸗ feſte Anſtellung in anter Ai 8le it beſtbewährten Bieradzki 47 23 Frößte friſche und Mundharmonikas, ſo⸗ zu g 8 9. Schule) nach eſtbewährten Für Wiederverkäufer ete 4 9 8 9 4. Größte friſche 15 8 2 15 Selbſtgeſchrieb. Offerte Methoden n. 30jähr Erſahrung 5f hle.Zigarren⸗Spe⸗ wie Mußkalien. Da ich mit auskömmlichen Bezügen. Off. unter L. 277 unt. Nr. 80574 an die keilt bei müßigem Honorar ußſee mBigarren⸗Spe⸗ 3 wegen Ümzug und ge⸗au die Egpebi dieſes Blattes. 9912 ttelkt bei müßiger n zialmarken, auch gute Zi⸗ 5 4 ex ſchaftlicher Veränderung n Expeditton öſs. Blattes. le des Namme Rel u. Ab e mit meinen Vorräten räu⸗——— eeeeeeeeeeeeeeeeee, 8 ere 3 1 elmabr. Auguſt Ritter, Schuhe— Möbel men muß, verkaufe zu 5 1 ben Aing Schwetzinge ae chloß. kauft z. hohen Preiſen nn jedem annehmbaren Prels. Hochbautechniker geſ. G. cht Stollen Suüchen aus 55 5 Hermann, 6 5 17. 100 86 Mf 6 Schmitt 3 3 18 81 Segniſſe⸗ e für Mann⸗ ————— 5 e Zeichzungen u. Gehalts⸗ hei 0 5 Tuchtiger kautionsfäh. 5 Panama⸗Hite)%%;᷑f᷑«ün Snkerh. Ainderwagen ee esder Seeenen Buch halterin aee e e 1 S 1 8 CF*EFCT0C 9 1 J. das ſtädtiſche Tiefbaug auf Proviſion. unt. weinflaſchen, höchſte Preiſe ie N. 6aſisig. Spoctwagenz verk. hier. 1724 welche gute Zengniſſe auf⸗ 2 14524 105 die 15 eeeee Wilhelm Zimmermann, lek 10 An 90 ö Mannheim, 1. April1913. zuweiſen hat. Off. m. Augb. Färberei Kramer 4,6 Teleph. 5261. 0 Augartenſte. 4, Laden. bish. Tätigkeit u. R. 88517 Tüchtiger innger John⸗ Perlereinigungsgeſchäßt 10385— 2 am Martt. Siafer au 5. Egped. 58. Bl. ee* arketreinigungsgeſchäft 4 ⸗ 7 Nähmaſchine mit Fuß⸗ egentlich zu verändern. Itder berhlichene Zohf Kaufe Möbel l. Betten betrieb, noch wie neu, Bill. Gebildete 8 Off. u. 14220 a. d. Erob.erb. 1 it. Fineleumböden zu den wird binnen einigen Stun⸗ ganze Einrichtungen zu 2 7 Schuldiſdung die eine Stenotypiſtin Vermeſſungs⸗ und an, billigſten Preiſen. 77745 den paſſend gefärbt. höchſten Preifen. 76746 Möbel⸗Verkauf§g 37 Laufmann, Lehrstelle welche die deutſche Sprache Tiefbautechniker 97 Florian Hattler, Tran Ruf. E3, 1a, 3 Tr. Frau Becherer, I 6, 7.*— aulmann. Lehrste vollkommen beherrſcht,per⸗ mit gut. langfähr. Büro⸗ — 0 f 1 Kompl. Schlaſz. m. opal. ant suchen wenden sichan fekt ſtenographieren und und Feldpraxis ſucht ſich 12 werden ſchön Ein fi f‚ 14 Spiegel, groß. Schrank m. Fahrrad-Mäntel die Landesgeschäfts-⸗ maſchinenſchreiben kann, bald zu verändern. Gefl H eu billie gar⸗ Waſche Fach dazn Draht⸗ stelle des zun ſoſorkigen Eintritt Off. mait Gehaltsaug. unt. 5 niert. 80466 aller Art, unter Garantie Matratzen mit Schoner zu N 2 7 7 — 7 29 7 7 n7 5 F U 0 i zer dem Hauſe. Metalle uü. Gumm N* 55 auf Mannheim 0 7, 24. 5 o 1105 zuletzt in einer Maſchinen⸗ 14570 85745 5 Wein⸗ u. Champat usel in menen Sen pie Vermittlung er- 400 Ae fabrik(Abteilg. Ginkenß 5— N ben aller Arr, werd auch flaſhen kauft Auguſt feuſter ausgeſtelt. 86529 des 80443] Die Vermittluns die gut ſtenographieren u. tätig war, ſucht per ſofort Tücht. Büglerin empf. f. Itzel bei Zugabe v. Stoff⸗ Fiſcher, Schwetzingerſtr. Wik. Erey, 8 6, 37. Engros-Lagers kolgt vollst. kostenlos. möglichſt Adler vd. Ideal ppater ahnliche Stel⸗ gürß. d. 2 0 A. 4480 reſten billigſt angefertigt 164, Tel. 3189 72861] CEin faſt nener großer bedienen kann, von hieſig. lung. Offerten unt Nr. [Herm. Huber, E 6, 1 2 tür. Cisſchrank ſaue chtiger 221 14 2 24820 en Se EredteHNUf Hut⸗ und Mützenlager 9 e 2000.. Mann ſucht Stelle 79411 1 trausportable Räucher⸗ 2 Arbeiter mit 2 Kinde 9144 NNN 7 9 Getr. Kleider kammer, 1 Arbeitstiſch bill. Friſeur⸗Gehilfe im Alter von 10 u. 12 Jahr. a. Sal. Beig An, El el offe Solide Herren Schuhe, Mobel, Par⸗ ugeb. eilſte. 100. 0.24, Ladon um 15. April geſucht. ſuch Hausbalkerin Oferk. Nr. 14822 4.. Egp. b. Bl. erhalten bei einer Au⸗ kiewaren, Hausgegen⸗ 15 5 80547 0 4, 8/ im Laden.. Nr. 12718 an die Exp. Tine afeinfchende Wittwe Seide, ſowie ſämtliche zahlung und monatlichen ſtände, wegen dringen⸗ Vodekinri hlungen— Erfahrene 15 ver ſofort 541 ohne Kinder ſucht Stelle und Teilzahlungen dem Bedarf 781031. Aeuus e cguchls 15 33 Apri Mädchen 4 een en amen⸗Wäſche können f 14 124 5847 7 er 1 8 den er ee Fee Anzüge fahle ie höchſt. Preiſe] Defen und Wannen. Wachſaner 94 gabs ge, en e. See on einer ſten Firma 5 7 111„ge Lohn. ule ar n, L e da e,, ebingungen beziehen. Oſf. unter Lad klegengeitgkau e Zur neuen Schillerhalle. ili 1 d an die Erd. Garantie für Ta. Stoßfe 600 Me 300 für die Aufſtellung von Servierfrauleins ale uud vorzügliche Paßfſom? 8 05 e Gut erhaltenes Fahr⸗ allg. Transportanl., Hebe⸗ für ganz und Aushilfe eines Geſchäftes in feine⸗ 2—— zu zivilen Preiſen. Getr. Hleider Aimmer mtt Intarſien. rad billig zu verk. 14573 zeugen u. Kränen zum ſuchen Stellung. 80355 rer Branche zu übernehm. 1— Iza. Referenzen..— Ri; Rheinauſtr. 12 parterre. ſof. Eintritt geſucht. Gewerbsmäßige Stellen⸗ Off, unter Chiffre 14664 KHaviermacher Aufrag. unt. Schneider⸗Schuhe, Möbel kauft Wilhelm Schönberger Gebr. Schreibmaſchine Offert, mit Zeugnisab⸗ vermittlerin an die Expebition ds. Bl. meiſter? Nr. 80112 au die J. Bornſtein, F 6, 6. 8 6, 31. 286 zu verkaufen. 13581“ſchriften, Lebenskauf und 1 Florſchütz, Aelt. zuverl. Kinderfr., die 70 70 5 11¹ N Expedition d. Bl. Telephon 3019. Neue u. gebr. Handwagen Landteitſtr. 10, II. Mitte. 55 17. Tel. 3638. Se e men, Reparieren v,—— 7 77 21 + + die Expeditivn ds. Bl. 8 E lerpiel Appaten eüim Fiufe Nöbel, Betten.serr W20 be aß.s. Scaſcssödeft Nannssoslne Mädchen r22 Klavlerspiel-Apparaten 8 32J 2900 neu, billigſt zu verkaufen. ehens⸗ rot b 5 55 d. dir. ganze Einricht, Speicher⸗ Schrant, egale, pol u. Eichendorſfſtr. 24, part. Folks⸗ 2 für Hausarbeit, das etwas Robes. 40 Georg seitz ener ecnlem serinpel Zahle hohekreiſe lackterte Betten. Ma⸗(am Mehplag. 14663 8 2 daben kaum ſoſorkgsſaht] Lepene u. deß. Mäbch Burgstrasse 29 L. Müller, Weingutsbeſ. K. ee S 6, 7. tratzen, Federbetten, Gebr. Sinoleum fitr 1 Feuer- 2 2. Rheiuvillenſtr. 24, 2. St. 18 5 Sfteres 31 Langjährig Geschäfts-] Bobenheim a. Rh. dope Möbel⸗ eeee Aetaugeben. Einbruchdlehstahl⸗ 8 3.— 1 1, 15, 3. Stock. 14864 15 73 7 7 2 Preiſe f. N. 5 2 22 en⸗ 8 22 5 8 0 Schneiderin Speicher⸗ n Kellerſachen. uhr. Divan, Chaiſe⸗ e Unfall- 5 10155 bunch Akere, Ein Mädchen 5 Postkarte genügt. l. Kindergarderobe nimmt M. Neu, Riedſeldſtr. 27. longue, 26Bände gebun⸗ 5 5 Haftpffioht⸗ das gut bürgerl. kocht auf Servi noch Kunden an außer 25925 gene General⸗Anzeiger⸗ Norddentſche Pferde ir euchen für Mannheim 1. Mal geſucht. Zu erfrag. ſucht Stell zun Ferr 575 Feinſte Panamahut⸗ dem Hauſe. 14666] 8 5 Romane,„Wir suchen für Mannheim 5 eee Keer 7— 0 22 2— 2 7 2„ 6, Wii* 2,%% eeeeeeeeee. Hinſtampfpapier Balzer, waneslbrett Aus dlabr. tüchtige Fertreter Acchtiges 2. Stock, Mham.⸗ Neckaran. ſcherei 5 ö 5 9 ziehtiſch u. Verſchiedeues Braunwa ach, ſehr ſchöne, gegen hohe Bezüge. Dienſtmädchen 80559 Prompte Lieferung! amen e billig zu verkaufen. 76870 fromme Pferde für alle Kinder⸗Fräulein rang Schonendſte Behandlung! Nenz a, 1 2 22 9 Slock Zwecke ſehr billig abzu⸗ No. 80564 an die Exp. d. Bl W 1152 Sprache in gk ſererd. Wi finden ſtreng diskrete Metalle u. Gurmiabfälle. 2 2 Oal. geben. 79694 Jur ßeſſeren Aushentung 7 l ieue„liebevolle Aufnahme bei Wein⸗ und Champagner⸗ Gut erhaltenes Näh. in der Expdition. erſtklaſſiger Tüicht. Müdchen auſe. Off U. B. F 1 Perkf. Flickerin ſucht Be⸗ deutſcher Hebamme a. Dflaſcheu kauft Wilhelm Ge pertretun kn das alle Hausarbeiten ver⸗ auptpoſtlg. Manuheim. ſchglhaung auß. b. Hauſe kein Heimbericht, kein Zimmermann, O 4 Nr. 6, PI Anne— 2 Aera U ſteht und bürgerl. kochen 14791 5 wormaunderforderlich was Telephon 521. 7240“ zu verk. C4, 1,2. St I. 0 mit vorhandener großer kann zu einem einzelnen 2 9 4 del unumgänglich iſt. Mfandſceine kauftf E 820 Liegenschafteg Kundſchaft wird filler Herru nach angwärts ge⸗ Fräulein Aufer igung Witwe L. Baer, Laden. gut erhalt. zu verkaufen. 3 553 it. ſergt. Sosd haushaltskundig, ſu ch „ Grantreich, Pr Militär- CDU!!!!!!!! n Nancy(Fraukreich), Stock, rechts. 42745 Billa zu verkanfen. an. iie Erpeb. 58. Blallee, Schnlen laſenes Nädchen erg Nr 14888 2 2 Gg. eeee Ein⸗ eve Zweſfamilienb] Forreſpondent nde gen Aaberes 7 ſowie umänderungen bill. tagenecerrenzu⸗Damen⸗ Correſponde einde geſucht. Näheres ee Hecteee, Fezben Srele 1 Damenrad renze, mitee gecg am arten en e ere Kale, Screib, Edese 12.2. 4 Mirtschaften Kuen u. Untertaluen für Mimen Asbel aud Vettfedern, z 2t. 50 Sefcgig 80 Sböeeunte 4 Smmer, iungene fereite erchreit⸗ 5 + lente Damen. 30849 Aufu. Flaſchen, Kreller⸗ und zu Mk. 59.— Ssis Diele, Vorgarten ete. ele. maſchine ehere Hauohälterin geſucht 4 4 e linden gute u. bill. Aufn. Speichergertümpel alle Charlottenſtr. 4 1 Tr. l. Vorort Ludwigshafen a. R. fork geſucht. Off, mit Ge⸗e Wi ſt 4 24. Treppen. Sorte Süicke Pienos neue und ge⸗ elektr. Halteſtelle um 24000 Fan ne, unter 14792 T 6, 21, 1. Dr.,—4 Uhr rtſ* 5—— caasblt die böchſten Preiſen.— 5 waeit zu Wer, dene eee e.„ ſofort zu Aree— 0 zu verkaufen. nittler verbeten. 6 5 Fintri Sauberes, 75 nverniet, e ee ee„Jum fofortisen Gintritt flelpge Mädchen z Eij„ amen⸗ 85 Seſldverkehr e an die Exped. ds. Bl. ſolider, zuverläſſiger ee Telephon 2534. 14378 5 Für Villa 1 große Figur chen e geſucht Gltſabeehhſtr. G,. 1 7 Kopfwaschen mit den Geld 110 Gegen ſofortige Kaſſe lelektriſch) zu verkaufen. ühlfu 1 le—— 1457 Kleinere Wir ende 14802 L II. 2z part.. Tüchtige Monatsfran zu verm. auch an Braueret ſollten keinen Vorſchuß kaufe ich Partiewaren jeder Art Seck 7 bei hohem Lohn geſucht. hn.. S 6. 10, II. 128 1 Elektr. Trodtaung Sierie duch ganze Warenlgger in Perrenkonfertion, eutheim. Offerten unter L. 30529 ſofort geſucht. dosss W ſſchaft 50 Pig. zn Eyr ich, 41720 e(Ba0 Ae, ee eee be. an die Exvedigten d. Bl. B 27 8, 2. Stock. ur Korublum 2 Ankertieungsämtlich.— Zigarren uſw. und erbitte Offerte. 13504 fpflanzt, 1000 am groß, Selbſtändige Rock⸗ H. 5 55 eeeeeEilt ſehrr neen Tailen Aaheikcien M Lere —* 18 verkaufen. eorg Röſer, 2 2 Gräſin ſucht 5000 Mark Tel. Nr. 21. Daſelbſt ne—— auf Mitte Mai ds. Is. in 55 7 2 Frau dtoyer auf Liegenſchaft, bitte nur S. Heß ſen., Stutigart, Karlsſtraße 15 Einfamitienhaus zu ver⸗ per ſofort geſucht. Lehrnädchen für Robes Zapf zu vergeben. 4 4 M 2, 18 M 2, 13] von Selbſigeber. Off. unt⸗ Telephon 4945. kaufen oder zu vermieten. Fauny Strauß 4 Vergn Angebete unt. Nr. Sülas— r, 42 an 54 Elses. 80491 0 7, 8. tung. E 8, 2 2. St. Jan die Erpebitten 58.Bl.* . 5 2 8 Mannheim, den 5. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 13. Seite. März. 31. Kfm. Muszug aus dem Standesomtsregiſter für die Stadt Mannheim. Berkündete: 8 Heizer Adolf Baudendiſtel u. Heleng Tſchaw. Schloſſer Jak. Kropfinger u. Emma Harſt. Poſtaſfſiſtent Philipp Leuz u. Emma Moſer. Schloffermſtr. Jak. Fritz u. Frida Lautenſchläger. Platzmeiſter Wilh. Bungert u. Anna Kuhn. Kfm. Joſ. Herbig u. Anna Kunz. Operat. Wilh. Weiler u. Eliſ. Sterker. ſloſſer Jakob Schanz u. Magdal. Hoffmann. Tagl. Aug. Hechler u. Kordula Burkart. 27. Bierkutſcher Gg. Ritter u. Johanna Mitterer. Schloſſer Emil Oder u. Eva Specht. 27. Maſchinenſchl. Karl Fries u. Anna Willhauck. Eiſendr. Aug. Schwalbach u. Bernharde. Seldner. Gärtner Karl Krumrey u. Eliſab. Fiſcher. Tagl. Adam Kamuff u. Maria Bauer. 28. Monteur Mich. Eſſert u. Theres Staudacher. Gr. Amtsrichter Karl Brettle u. Hulda Branden⸗ burg. 28. Eiſenwarenfabrikant Karl Metz u. Karoline Otto. 29. Dekorationsmaler Joh. Hertel u. Berta Seeber. Schloſſer Aug. Walter u. Joſefina Fien. 29. Eifenb. Friedr. Dietz u. Katharina Behringer. Architekt Paul Hofmann u. Marie Göhlich. Karl Rieger u. Friedr. Seidenſpinner. rt Peter Schneider u. Marg. Storck. Schmied Gg. Corbet u. Franziska Münſch. Schloſſer Wilh. Sohns u. Eliſ. Rembert. Garderob. Karl Ballier u. Stef, Vogt. N 31. Arbeiter Adam Bitſch u. Emma Fink. April. Steinhauer Ant. Weber u. Eliſ. Kreiſcher. Laborant Friedr. Dubilzig u. Luiſe Augenſtein. Poſtbote Joh. Halter u. Eliſe Jünger. Arichtekt Jak. Morkel u. Marianne Dolleſchall. Hauptlehrer Otto Kegelmann u. Maria Röühm. 1 1 1 1 1. Maſchinenwärter Anton Grab u. Maria Hertweck. 1 1 März 2* 29. 29. Fabrikarb. Karl Amend u. Maria Röhrig. J. Viktualienhdl. Karl Beichert u. Eliſ. Weinmann. Getraute: 7. Hilfsarb. Otto Thielen u. Anna Lvoeffel. Schloſſer Ferd. Bamberg u. Johanna Kühner. Metzger Herm. Beck u. Luiſe Bordt. Metzger Friedr. Böltz u. Sofie Hörauf. Schuhm. Friedr. Bort u. Friederike Birk. Ingen. Mendel Ginsburg u. Sofie Hienerwadel. Säger Karl Grünzinger u. Roſa Grünzinger. Schloſſer Wilh. Keller u. Anna Bockmeyer. 29. Fabrikarb. Franz Körner u. Marie Hoch geb. Schellig. 29. Schuhm. Joh. Mathein u. Karoline Müller. Müller u. Marg. Haas. Hobler Joh. 29. Hilfswagenf. Joh. Oberſt u. Hulda Herrmann. 29. Metzger Jak. Riſch u. Anng Göring. 29. Nieter Adolf Seeber u. Karoline Foerſter. Portier Joh. Seifried u. Magd. Schmid. 29. Fabrikarb. Herm. Schörit u. Sufanna Schüßler geb. Nägele. 29. Packer Herm. Schubert u. Eliſab. Utech. 9. Fabrikarb. Joſ. Spiesberger u. Frida Steinhilper Juſtigaktuar Louis Lerch u. Emma Hannemann. April. 1. Expedient Joh. Flad u. Hulda Wild. 1. Schreiner Gg. Hartmann u. Barb. Schweitzer. 1. Eiſenb. Karl Pfau u. Anna Koſſack. März 19. Geborene: Vorarb. Chriſt. Hubele e. T. Lydia Katharina. 22. Zimmermann Gg. Oertel e. S. Georg Frorian. 23. Kfm. Anton Grau e. S. Robert Anton. 23. Tagl. Joh. Lutz e. T. Anna Maria. „Gipfer Franz Bucher e. S. Franz Xaver. 23. Müller Mich. Emmering e. T. Hildegard Marg. 24. Kfm. Edm. Keller e. T. Edith. 18. Werkmeiſter Adolf Zink e. T 21. Former Ludwig Lutz e. S. ſFriſeur 23. Heizer Mich. Lörch e. T. Jultar Bohrer Jpſ. Schellberg e. T. 9 Ludwig Stefan. 00 Nik. Hildenbrand e. S. Heinrich. ärtner Jof. Pickarts e. S. Helmut. ta. Bicker Wilh. Stahl e. T. Anna Franziska. Mart. Löſch e. S. Wilh. Ludwig. Schloſſer Anton Maurer e. S. Erwin Anton. 24. Mechaniker Joſ. Rieble e. S. Wakter Anton. Juhruntern. Ludw. Wellenreuther e. T. Paula. Bureauvorſteher Johs. Berner e. S. Karl Joſef. Fuhrm. Friedr. Reichert e. T. Hilda Barbara. 23. Kfm. Otto Klein e. T. Lydia Tilla. 24. Poſtbote Anton Baumgart e. T. Gertrud Karola. Prokuriſt Eug. Schwarzenbolz e. T. Hildeg. Luiſe Inſtallateur Joſ. Schmies e. T. Anna. 22. Kelner Alex. Peter Joclet e. S. Hubert Paul. 22. Modellſchr. Gg. Huß, e. S. Gg. Friedrich. 22. Kranenf. Hch. Wilh. Eickelbaum e. S. Wilh. Herm. 23. Kfm. Rud. Ohmann e. T. Hildegard Agnes Luiſe. 22. Fabrikarb. Joh. Gg. Igerſt e. T. Ella Eliſab. . Hauptl. Karl Keller e. S. Karl Konrad Albert. 23. Prof. Dr. Friedr. Eſſelborn e. S. Paul Theod. „Bildhauer Alb. Munz e. T. Roſa. 28. Buchhalter Heinrich Staib e. S. Heinrich. 23. Eiſendreher Friedr. Mack e. S. Hans Jyf. hm. Paul Franke e. T. Gertrud Alma. 24. Kfm. Alex. Oskar Ad. Weinzierl e. T. Villi Hedw. 21. Ingenieur Karl Mizit e. S. Biktor. Monteur Joh. Karl e. T. Erika. 25. Archttekt Friedr. Hartmann e. T. Berta. „Bankbeamter Emil Ruüger e. S. Emil Jakob. Briefträger Bernh. Weidner e. S. Bernhard. „Fiohrm. Philipp Langendörfer e. T. Maria. 22. Gaſtwirt Ludw. Diehl e. T. Martha Maria. „Schutzm. Jph. Meinel e. S. Kurt Andreas. Diener Gg. Euler e. S. Wilh. Heinrich. 6. Fabrikant With. Vögele e. S. Gerd. Joſ. Emil. „Schloſſer Wilh. Maszſchre e. T. Gertrud. 5. Maſch.⸗Former Wendelin Hotz e. T. Karola. Kutſcher Joſ. Appel e. S. Hugo. 6. Gärtner Ferdinand Trui e. T. Auguſte. 27. Fabrikarb. Alois Herkert e. T. Klara,. 6. Tagl. Friedr. Egerter e. S. Ernſt. Kfm. Rob. Niemann e. S. Robert Karl. Schreiner Ludw. Lang e. T. Karolina Paula. 2. Tagl. Bernh. Erlacher e. S. Kurt Mathias. Rangierer Alb. Künzig e. T. Maria Regina. Zimmermeiſter Wilh. Doſtmann e. T. Anna. 25. Eiſendreher Joh. Jakob e. S. Hans. 5. Kellner Frz. Meyer e. T. Hildegard. 6. Schloßſer Felirx Scherer e. S. Philipp. 6. Kfm. Heinrich Bettenheimer e. T. Johanna. 7. Tagl. Friedr. Dilles e. S. Friedrich. 7. Müller Eruſt Oettinger e. S. Ernſt. 24. Gipſer Hch. Brunn e. S. Heinrich. 23. Anttsaktnar Joſ. Kohter e. S. Herbert. 26. 29. Waguner Benno Wörz e. S. Johann Emil. Werkzengſchloſſer Jak. Gaberdiel e. T. Elſa. „Lokomotivheizer Hch. Rofenbach e. T. Katharina. Kellner Friedr. Gerſtner e. S. Hermann. Getreidearb. Valentin Trunk e. T. Katharina. Profeſſor Dr. Franz Geuer e. T. Gertrud. Bauführer Gg. Kupferſchmitt e. S. Helmut. Schloſſer Moritz Tempethoff e. T. Gutze. Schuhm. Gg. Maier e. T. Wilhelm. Fabrikarb. Gg. Federolf e. T. Helene. 20. Hafenarb. Philipp Harbarth e. T. Thereſe⸗ 25. Kaufm. Carl Weil e. S. Kurt. 28. Schmied Otto Bäuerle e. T. Erna. 24. Gußputzer Ludwig Kienel e. T. Anna. März Geſtorbene: 20. 5. verh. Holzarb. Lud. Weber, 33 J. 21. Hilda, T. d. Spenglers Gg. Trunk, 10 M. 2. d. led. berufsl. Adam Heckmann, 41 J Jul., S. d. Schuhm. Guſt. Schmieder, 10 M. 22. Farol. geb. Goldſchmiöt, Wwe. d. Handelsmanns Samuel Hegmann, 70 J. 2. Ida geb. Strauß, Wwe. d. Pferdehändlers Louis 28. Marg. geb. Dr. Ottenheimer, 65 J. Burkhard, Wme. 8. Laudw. Heinrich 28. 25. Helmut, S. Kath. geb. Palm, Wwe. d. Fabrikwächters Gg. Eichhorn, 78 J. d. verw. Privatm. Marx Lußheimer, 89 J. d. verh. Maurer Joſef Müller, 65 J. Irma, T. i 2, Eliſ. geb. Max Heer, 4 J. d. Lokomotir. 0 Werkmſtr. Friedrich Schäler,( Kauth, 39 J. eizers 805 22. Marde gb. Plau, Ww. d. Gärtn. Frz. Kuhn, 72 J. Ida geb. Müller, Wwe. d. Schreiners Brundo Mehler, 67 J. 23. Glif. geb. Schmitt, Ehefr. d. Wagenführers Joh. Katz, 37 J. Juliana geb. Fahrner, Ehefr. d. Reiſenden Herm. Buſch, 64 J. 8 d. Kfm. Wilh. Bergdollt, 4 J. 23. d. led. Fabrikarbeiterin Brigitta Schmieder, 84 J. 27. 27 Auszug aus dem Standesamtsregiſter 3. d. led. berufsl. Anna Steingrüber, „d. led. Eiſendreher Joſ. Herling, 28 J. „d. led. Kfm., Hch. Wolf, 25 J. „d. verh. Bahnarb. Joſ. Häffner, 30 J. „Kath. geb. Willſcheid, Ehefr. d. Magaziniers Hch. Sofie geb. Wunſch, Herm., S. d. Wirts Karl Klein, 6 M. Marie geb. Schilling, Ehefr. d. Lokomotivführers Aug. Becker, 68 J. 6. d. led. berufsl. Sofig Betz 68 J. „Emilie, T. d. Kfm. Frz. Mappes, 4 M. Babette geb. Huber, Wwe. d. Taglöhners Joſef Aubele, 44 J. Eva geb. Eßlinger, Ehefr. d. Altrentn. Franz Mebes, 75 J. 5 75. Steiner, 29 J. Ernſt, S. d. Tagl. Fror. Egerter, 4 Std. Marianne, T. d. Architekten Karl Götz, 25 T. . d. led. Köchin Chriſt. Kurrer, 30 J. „Hans, S. d. Eiſendrehers Joh. Jakob, 2 T. d. verh. Händl. Hch. König, 80 J. Wwe. d. Privatm. Daniel Roth, 58 J. d. led. Fuhrm. Lud. Eiermann, 28 J. d. led. Privatin Jeanette von Spiron, 71 J. für die Stadtteile Käfertal⸗Waldhof Mã 19 18. 2¹. 24. 25. 25. 29. ;. Verkündete: Tagl. Anton Kreuzer u. Katharina Antes. Fabrikarb. Adam Schäfer u. Katharina Schäfer. Gipſer Bernhard Hoffmann u. Saunchen Donau. Former Leonh. Zimmermann u. Eliſe Allmann. Kutſcher Georg Ritter u. Johanna Mitterer. Fabrikarb. Karl Riegl u. Mathilde Schülle. „Glasſchueider Anton Koch u. Barb. Ramſpeck. Getraute: Sattler Georg Berſch u. Eliſab. Schmitt. Drogiſt Leopold Heitzmann u. Marg. Galle. Landwirt Johann Diefenbach u. Kath. Bollmann. „ Fabrikarb. Friedr. Berlinghof u. Luiſe Fiſcher. Geborene: Glasſchneider Aug. Diochon e. S. Paul. Schloffer Adam Klemm e. S. Artur. Maurer Georg Freund Je. S. Hans. „Vorarb. Friedr. Steffens e. T. Emma. „Fabrikbeamter Val. Meyerer e. S. Valentin. Former Jakob Wunderli e. T. Marie. Landwirt Peter Rihm e. S. Heinrich. Techniker Joſef Bauer e. S. Karl. Fabrikarb. Guſtav Schenk e. S. Alfred. Städt. Aufſeher Johann Herrwerth e. T. Marg. Dreher Karl Gentner e. S. Fabrikarb. Karl Katzenmaier e. T. Margareta. Bohrer Theodor Weisheit e. T. Elſa. Schmied Ercole Bettelli e. S. Carlo. .Fabrikarb. Daniel Hartmann e. T. Helene. Maurer Robert Herrwerth e. S. Chriſtian. Buchhalter Wilhelm Frenz e. S. Wilhelm. Fabrikarb. Joſef Weiner e. S. Joſef. Werkmeiſter Wilhelm Vieler e. Schloſſer Johannes Freund e. S. Friedrich. ans. S. Gerhard. Geſtorbene: Erna, T. d. Fabrikarb. Gg. Seeland, 3 M. Erna, T. d. Schloffers Engelbert De Paoli, 3 M. d. verw. Katharina Kohler geb. Sperber, 68 J. d. verw. Wilhelmine Leis geb. Karl, 74 J. Friedrich, S. d. Fabrikarb. Valent. Schenkel, 8 J. Rangierer Heinr. Lud. Sudheimer, 92 J. Auszug aus dem Standesamtsr März 7. ASSA 8888 1— misxegiſter für den Stadtteil Jendenheim. Ver kündete: Verſicherungsbeamter Wilhelm Scherer u. Luiſe Biedermann. 1. Metalldreher Herm. Heinz u. Eliſab. Wetzel. Taglöhner Friedrich Biedermann u. Annag Marg. Heckmann. Faßhrikant Emil Kirn u. Eva Kath. Löb. Juſtlzaktuar Wilhelm Ehret u. Elife Höfer. Getraute: Kaufmann Friedrich Cäſar u. Joſephine Straßer. Schloffer Adolf Roth u. Kath. Setzer. Hilfsarb. Karl Borheimer u. Anna Schertel. Kernmacher Albert Höll u. Auna Krampf. Schreiner Franz Unterköfler u. Marg. Jekel. Gypſer Emil Bentzinger u. Anna Baner. Kaufmann Wilh. Pülm u. Anna Kofer. Taglöhner Georg Uhrig u. Mathilde Wittmann. Maurer Karl Bierreth u. Eliſab. Krämer. Geborene: Kaufm. Karl Hülſebeck e. S. Gerhard. Hilfsmaſchiniſt Sebaſt. Dick e. T. Anna. Maurer Johann Bierreth e. T. Katharina. Bohrer Chriſtian Steinmann e. T. Anna. Eiſendreher Friedrich Setzer e. T. Luiſe. Gypfer Franz Düſter e. S. Adam. Maurer Jakob Lauth e. S. Erwin. Sandwirt Philipp Fleck e. S. Johannes. Erdarbeiter Joſef Bachmann e. T. Martina. Wirt Peter Appel e. T. Jydia. Verf.⸗Beamt. Brund Schloſſer e. S. Bruno. „Aushilfsſchaffner Frdr. Schneider e. S. Karl. Taglöhner Jakob Wittenmaier e. S. Willi. „Fabrikarb. Johaun Schäfer e. S. Taglöhner Karl Frank e. S. Hermann. Maurer Karl Schaaf e. T. Helene. . Bureauvorfſteher Jaxob Klos e. S. Adolf. Händler Valentin Keßler e..⸗Karl. Adam. Werftarbeiter Wilh. Pflock e. T. Lina. Fabrikarb. Karl Back e. S. Erwin. Geſtorbene: Hugo, S. d. Maurers Ludwig Gölitz, 1 J. 4 M. Hildegard, T. d. Gypſers Froͤr, Sohn, 6 M. 26 T. d. verh. Landwirt Danfel Krampf, 76 J. 2 M. Gretchen, T. d. Maurers Phil. Biedermann, 5 M. Kaufmann Wilhelm Früh, 42 J. 3 M. Auszug aus Mãũ 9 2. 29. Eug. Wagner, Metzger u. Karl S Jof. 7. Joh. Hch. Diffinger, Kaufm. u. Thereſie Auhmkolk. Karl Oskar Rinkenberger, Bergwerksarbeiter u. ig aus dem Standesantsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. 13. Verkündete: Joh. Jung, Bahngeh. u. Eugenie Nagel. Jofſ. Klee, Schloffer u. Marg. Kirſchner. Phil. Neumann, Former u⸗ Helene Hick. Lud. Schneider, Metzger u. Wirt u. Charl. Webel. 3. Rich. Seberling, Buchdr. u. Pauline Herrmann. Walter Leonhard, Ingenieur u. Martha Peters. Meinrad Sailer, Molkereibeſ. u. Marg. Weintz. Karl Riepl, Fabrikarb. u. Mathilde Schülle. Friedr. Helfinger, Fabrikarb. u. Eliſab. Braun. Adam Jung, Kohtenhändler u. Marg. Schremml. Kath. Schäfer. Schober, Fabrikarb. u. Anng Mees. maja, Fabrikarb. u. Barb. Lorch. Bilhöfer, Tüncher u. Wilhelmine Wolpert. Möhlinger, Schloſſer u. Wilhele. Hartard. Marg. Albert. Herm. Breuckmaun, Ingen. u. Elfriede Große⸗ 29. Clemens Schwerdtfeger, Verſicherungsbeamter u. Amalie Laichinger. 9. Eduard Hulek, Kaufm. u. Eliſab. Leitſchuh. Theodor Schey, Schutzmann u. Marie Marokko. 29. Adam Zercher, Laborant u.( 29. Bernh. Klein, Tagner u. 29. Karl Wahl, Maſchinenformer u. Marg. Bolz. 29. Peter Morweiſer, Elektromont. u. Klara Seithel. Philipp Niedenthal, kaufm. Beamter u. Magdal. Emilie Heiner. Sabine Wiegand. Mosbacher. 29. Friedr. Seitz, Schloſſer u. Barb. Loth. April. 8 5 M 28. 29. 29 29 29. März 23. „Wilhelm, S. v. Alfons Wolf, Fabrikarbeiter. 21. Heinrich, S. v. Edmund Hartlaub Schreiner. 24. Eugen, S. v. Frz. Enzenauer, Schloſſer. 24. Anna, T. v. Pet. Gabele, Küfer. März Georg Riſſinger, Polizeiſergeant, 43 J. 30 31. 1 1 1 12 21. Eugen, S. Paul, S. v. Sophie, T. v. Phil. Roth, Fabrikarbeiter. Anna, T. 21. Annelieſe, T. v. Mich. Fuchs, Ausläufer. „Kath., T. v. Aug. Müller, Mühlenarbeiter 26. Gertrude, T. v. Nikol. Mathias, Schutzmann. „Oskar, S. v. Thomas Löffler, Fabrikarbeiter. 21. Renate, T. v. Joh. Frank, Glaſer. „Karl Wilh., S. v. Ludw. Engel, Bauführer. Karl, S. v. Jak. Reiling, k. Eiſenbahnſekretär. Mathilde, T. v. Karl Rumpf, Fabrikarbeiter. 28. Erna, T. v. Nik. Frey, T 28. Hans, S. 21. Magd., T. v. Joſef Schwarz, Metzger. 28. Marie, T. 7. Albert, S. v. Val. Drackert, Maſchiniſt. Pet. Schneider, Wirt u. Marg. Storck. Friedr. Ladner, Monteur u. Karol. Deutſch. Frz. Kiſſel, Schiffer u. Helene Büſcher. Joſ. Steffen, Maler u. Kath. Kaiſer. Aug. Bauer, Fabrikarb. u. Anna Breuninger. Wilh. Jung, Schloſſer u. Anng Dung. ärz Verehelichte: Oskar Keſſel, Bautechniker u. Thusnelda Grein. Aug. Dörenbecher, Schloſſer u. Ding Jöckel. Frz. Götz, Schloſſer u. Auguſte Bellanger. „Jak. Leib, Kaufm. u. Marg. Meyer. Lud. Reiſer, Verſicherungsagent u. Hel. Lehner. Geborene: Gg. Schwarzweller, k. Bahnverw. Eliſab., T. v. „Karl, S. v. Karl Trauth, Fabrikarbeiter. 23. Karl, S. v. Karl Rupp, Bleilöter. Robert, S. v. Rich. Hetterich, Schloſſer. Johannes, S. v. Karl Drechsler, Schloſſer. v. Paul Andryczkt, Schneider. Ernſt, S. v. Lud. Barth, k. Poſtpackmeiſter. Phil. Eller, Fabrikarbeiter. v. Reinhard Ries, Kaufmann. agner. Muſiker. v. Lud. Jacobs, v. Hch. Schanne, Buchhalter. Hugo, S. v. Karl Grill, Fabrikarbeiter. Fritz, S. v. Anton Glaſer, Tagner. Otto, S. v. Karl Zeiß, Sattler. 29. Wilhelm, S. v. Wilh. Schmitt, Schloſſer. „Helmut, S. v. Joh. Gramlich, Spengler. Anna, T. v. Friedr. Heeb, Keſſelſchmied. Franz, S. v. Hch. Hilzendegen, Maurer. 7. Kaver, S. v. Gottlob Schreiweis, Tagner. Berta, T. 26. Ludwig, S. v. Tud. Schirmer, Zementierer. v. Karl Beiſel, Fabrikarbeiter. Marg., T. v. Hch. Holzer, Fabrikarbeiter. Henriette, T. v. Rud. Hirſch, Kaufmann. Geſtorbene: „Hans, S. v. Karl Ludwig, Müller, 8 M. „Joſef, S. v. Alfred Haßler, Fabrikarbeiter, 1 J. Wilhelmine, T. v. Friedr. Willem, Schmied, 2 J. Adam Haas, Betriebsleiter, 67 J. „Anna, T. v. Gg. Flättchen, Tagner, 16 J. 5. Karl Rud. Wagner, Spenglermeiſter, 33 J. 3. Gg. Mich. Meyer, Privatmann, 69 FJ. Ludwig Seewaldt, Bäcker, 33 J. „Karl, S. v. Paul Huber, Maſchinenarb., 11 M. „Karl, S. v. Adam Beiſel, Schmied, 1 J. Phil. Daubner, Invalide, 35 J. Eliſab. geb. Heil, Ehefr. v. Joh. Martin Ries, Trödler, 32 J Fritz, S. v. Anton Glaſer, Tagzner, 5 Std. „Aug. Friedr., S. v. Aug. Hübler, Wirt, 2 J. 2 Eltfe, T. v. Lud. Wilh. Haſemann, Friſeur, 6 M. Philippine geb. Bodani, Ehefr. v. Jak. Schierle, Gaſtwirt, 45 J. Magd. geb. Steinel, Ehefrau v. Lorenz Stein, Tagner, 52 J. Daniel Diſtler, Uhrmacher, 26 J. April. 15 47 Jelten ung Beffariel Meta, T. v. Otto Metzger, Tapezier, 5 M. Franz Pahle, Inſtallateur, 28 J. 28629 Moriz Schlesinger rel. 3162 Hambem& 2. 23 emspfiehlt seine arosse Auswahl in Bete- federn, Flaumen, Rosshaaren, Matratzen, Metallbhettstellen, Lertige Betten H 1, 3 Mannheim H 1, 3 Hlamengravpleren gratis. Jeder Kdufer erhdlt ein Seſellenk. patenfiert fugenloſe, nach Seſolckt am besten unch billigsten im Trauring⸗ Haus Franz Hrnold Nacl. Gg. Scharret Nathaus(rüh. Kaufh.) Paradeplatzſokte. Beſte u. billigſte Be⸗ zugsgnelle in echt. hand⸗ geklöppelt. Leinenſpitzen u. Einfätzen ſ. Länfer, Decken, Leib⸗ u. Vettwäſche paſſend. Größte Auswahr in ſein. Schweiz. Stickereien für Alle Sorlen in Carreans in vorgezeichnet, gelkhppelt, liſtert, geſtickt, z. zuſammenſetz. v. Detken⸗ Kiſſen und Länfer. Wäſche. Sämtl. Decken, Läufer, Kiſſen werd. in feinſt. Aus füßrung montiert u. Spitzen u. Ginſätze dazu genau in die Ecken abgepaßt. Empfehle meine Spezial⸗Glacehandſchuhe ga⸗ raut. nur prima Ziegenleder Mk..50.—, ſawie neine dchten handgeſtrickten Seidenhandſchuhe; an benſelben wer⸗ ten defeckt gewordene Finger wieder angeſtrickt. 27207 Iuietamal⸗ kräftigt Kranke Verlangt Gesunde giht Jqugendkraft und Frische. Wirklicher pebatef gehan! Dosen Mk..— u. Mk..80 Verlangen Sie Aufetamalz in Apotheken u. Brogerlen. Wo nioht erhäfthoh, sohrelben Sſe an Quietawerke Bad Dürkheim die billigste nicht bei der Anschaffung— Aber ihres Wertes wegen Die Dechnende Nemintion schreibt addiert subtrahiert Manmheim, O 2, 5 Helcelbergerstrasse, Katalog gratis u. franko IT Wer wagt gewinnt Verkaufsstellen in Mannheim: Mor. Herzberger. Aug. Schmitt. Reklamemachen gratis b. Loskauf. Wiederverküf. hohen Rabatt. 18635 Iu der Fachſchnle Szudronicz& Hell F I1, 3 Breiteſtraße beginnen am 1. April neue Vollkurſe für ſchulent⸗ laſſene Mädchen, in welchen von Hrund auf das An⸗ fertigen, Richten, Probieren, Verzieren, Maßnehmen 2 und Zuſchneiden in Koſtümen, Mäntel und Kinder⸗ garderoben gelehrt wird. Beſonders werden Eltern darauf aufmerkſam gemacht, daß die Unterrichts⸗ methode genannter Fachſchule ſeit ihrem 2ährigen Beſtehen allerſeits als die beſte anerkaunt iſt und durch ſie die Schülerinnen zu ihrer volkſtändigen⸗ Selbſtändigkeit nur die Hälfte der ſonſtigen Lehrzeit bedürfen. 296¹⁰ Separate Abteilnuug für Damen, welche für Selbſtbedarf die Damenſchneiderei erlernen wollen, adceriedtüngen un Automaten für Warmwasseranlagoh, N„System Valßank erstklassiges Fabrikat offeriert zu billigsten Preisen Heinrich Rneig, E 7, 15. 5 Junge Dame ſucht Partuerin od. Partner 5 Kastene gene bet J8b n l. 7 kunis⸗Spiel Kungtliche Beine, Frigateresn, 370 Lelbbinden, Spülspritzen allar Systeme Off. unt. Nr. 14880 a. d. Exp. Bruchbänder, Bidets Junge gebild. e e, Zimmerklosetts, fremd hier ſucht Geradehalter, Ta. gummierte Herzensfreundin. Off. u. Gesichts- u. Körper- Betteinlagestoffe Nr. 14742 a. d. Exp. d. Bl. Massages Apparate, Vorbandwatte 8 Kegelbahn geſucht. Off. Wörmekissen, Mullwindeln, nit Preis u. Tage u. 14810 5 5 15 5 2 55 ummiwärmeflaschen Soxlethapparate. Tüchtige Schneiderin empfiehlt ſich z. ſpeziellen Anfertigung von Bluſen. 145⁵0 2 7, 11, 2. St. Frleürieß Dröl, C 2,1, 0 Fornsprocher 460— gaegründet 1858.—— Chirurg. Instrumente, Zandagen und Künstliche Glieder altestes und grösstes Speziabilaus am Platze, empfiehlt: 4 Damen: und Herrenbedienung in ssparaten Zimmern. 29651 Denktäl⸗ Laden e Zimmer, Küche, 67, 20 Bad Zubeh. für jed. Ge⸗ ſchüft geseign., auch alsBüro Zu erfr. 1 Tr. Steigerwald. 41309 Geſchäftsränme mit Stallung Keller mit Eiskeller, Gas u. Elektr., groß. Hofraum zu vermieten. 14553 Beilſtraße 14, 2. Stock. Paradeplatz ben d Bi 0 15 modernes Geſchäftslokal 1 Treppe hoch, für feines Konfekttonsgeſchäft nach Maß— ſeiner günſtigen Lage halber— auch für Baukgeſchäft ꝛc. ſehr ge⸗ eignet, zu vermieten. 41395 E—455 9— 5 1 Bureau B1, 1 1. Zubeh. für Bureas, Ensrosgeſchät geeig. zu verm. 41421 * ſchöne 5 part. per I. Juli zu vermieten. Näh. 1 Trepb. boch 41260 b 4, 8 f Etag. 7 Zim. ſofort. Näh, 2. St. 13413 Zimmer, nächſt 34,14 Börfe, 1 Bureau ſofort zu vermiet. Näheres Laden. 14159 Laden mit großen Magazin⸗ (Scharpinet) räumen, bisher vom; 12500 5 ſchöne Näume, hochparterre, als 2 zu verm. per 1. April. Er⸗ Näheres 0 7, 3, 3. S Möbelgeſchäft Schar⸗ bpinet bewohnt, per 1. Okt. 1913 zu verm. Näßber, 4, 99 Tel, Nr. 1252 u. 1572. ——— Reubau. Ecke E 4, 6 moderner Laben, mit 5 groß. Schaufenſter hreiswert zu vermtieten. Näh, F 5, 146 autmann. Neuban 4, moderner kleiner ee mit e ſofort zu vm. Näh, P 5, 26, Hartmann. 14511 E 6, 965 1 Bürozln 77 1 Blroz im,, 1 Tr e b 13, 12a Bureau —3 Zimmer mit groß. Keller(auch als Lager) zu vermieten per ſo⸗ fort oder ſpäter. 41390 Näh. O 7, 13 Büro od. I. 13, 12, 3. Stock. F4, 17 Parterre Laden, 3 Zimmer, Küche ꝛc., groß. bel. Magazin bezw. Werk⸗ ſtätte u. Souterrain, für jeden Geſchäfts belxieb ge⸗ — 5 Bureaur zu vermiet. Lift, Dampf⸗ heizung, Elektr. Licht. 008 Hanfa⸗Haus, W I.%/8. eignet, pr. 1. Juli ex.z. verm. Näh. E E, 4081. Tapeziergeſch. 41342 groß. Laden 3, 2 mit kleiunem Comptoir ver 1. Juli 92 nexmieten, 14782 vermtieten. Groß. hell. Naum, ca. 10* 4½ Mtr. mit Nebenr. ſür Bureaus geeignet, großer, gewölbter Keſter, ſowie ea. 254 Mtr., Mitte der Stadt per 1. Zuli er, zu 41176 Zu erfragen Tel. 3302. 9 5 Laden mit an⸗ * ſtoßend. Zimmer fof. zu vermieten. 14287 Näheres Lederhandlung. S6, 6 1 Saden u. 1 3⸗Zim.⸗ Wohnungen zu verm. u. zwar im 2. Stock ſofort, i. 4. Stock u. Laden a. 1. Mai. 155 daſ. in d. Wirtſchaft 8geNF Büro 4 Zimmer parterre, teils Wandſchränke enthaltend, elektr. od. Gaslicht ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu vm. Auo Roth, O7, 7a. d. Teleph. 2038. 41399 8 [Bureau , e arterre m Uß, Schöner großer Gas, Elekkr. pr. ſofort Laden nebſt Run ver 1. April 1913 prefswert verm. Näh. F 3. S oder T 1, 6 2. S. 40415 Prale Straße (nächſt Paradeplatz) 5 5, 6 beher mieten. oder ſpäter zu verm. 13 zatterſallſtraße „Telephon 918. 41120 20 Vermiefen 412.1 Au faaadgananeamnmu 114 — All ae E5 1 2. J 2. Sꝗock, 3 Zim⸗ 7 mer, Küche und Zubeh, per 1. Juli zu v. F. Kaſſel, Uhrmgcher. 14496 H 7, I4 I See Zimmer, binterheus 2 Zimmer zu vermicten. 41422 3 Tr. Uks. Gr. F 4, 18 leeres Zimmer an beſſ. Herrn z. v. 14735 F8, 18a(Haſenſtr. 520 Schöne Whg. .3. K. ete. p. I. Mai z. verm. N. 2. Stock lks. 14694 62, 1 Marktplatz, für A Büro oder Arzt 2c. ſehr geeignet—3 Zim⸗ mer mit Abſchluß ſof, od. päter zu verm. Näh. Luiſenk. 7, 5 40 Tel, 2651. 625,8 6b Marktyl. Schöne 6 Zim.⸗Wohng. mit Zubeh. p. 1. Jult zu verm. Näh. daſelbſt 4. St. Tel. 2903 Auzeiger, Badiſche Re ueſte Nachti gten(Weittoghlatt), 2aunherm, 5. April 118. 0 ſ U ſaſe Hauptausschank des best bekannten Storchen-Bràu Speyer. Aah 7, 1Za, St. ſchöne 6 ⸗Zim.⸗ Wohnung mit Küche, Bad, Magdk. Keller, p. 1. Juli zu ver⸗ mieten. Zu er⸗ parterre. 9952 S 6, 43 Neuhergerſcht. Zimmer⸗ wohuung mit Zubehr im 4. Stock ſofort zu ver⸗ mieten. Dafelbſt eine 3⸗ e ee St. per 1. Mai. 41⁴ Nüheres 1 Treppe. 1 6, 14 part. 3 Zimm. m. Küche z. v. Näberes 3. St. 14665 U 4 Jiens,„Küch., Bad auf. 1. Juli 3. uvm. Näh. pt. lks. 14565 Wieder-Eröffnung Werde bestrebt sein, meinen p. P. Güsten d durch sorgfältig zubereite geschenkte Wohlwollen(in meinem letzten Gesch auch, dies fernerhin auf mein neues 1 eeeececen ae Schöne 3 Zimmerwoh⸗ nung mit Janttelheteung 4 Teez ppen) zu vermieten. Näheres J. Peter Roßengartenſtr. 22. 41800 urch Verabreichung von nur gut temperierten Getränken, sowie te Speisen in jeder Weise gorecht zu werden.— Indem ich des vollständig renovierten Lokales! fkür das mir seitherig At zum„Speyerer Brauhaus“, J 1, 8) bestens danke, bitte ich Internehmen gütigst Übertragen zu wollen. Balth. Lemmer. Ieeeee IIö Mollſtraße 30 4⸗ Zimmerwohn. mit Bad, Speiſekammer und reichl. Zubehör zu verm. Näh. II. Stock links od. R 3. 2, Tel. 2835. Jungöuſchſtraße 8 Helle7⸗Zimmerwohn., Bad u. Zub., auch für Büro ge⸗ eignet, zu verm. 40551 Näheres Papterladen. 50 Kirchenſtt. 3, F 9, 7 Tr., ſchöne 6 8 er⸗ Wohnung, Bad, Küche u. Zub. ſof. od. ſpäter zu vm. Näher. Bangeſchäft Koop⸗ mann, G 7, 33 und beim Eigentümer Albert Heidel⸗ berger, Worms. 41204 I 8, 25 Zimmer und Küche zu verm. Näheres parterre. 14781 Augartenſtr. 08 1Zimmer u. Küche ſof. 150 5 Näh. im Laden. 4139 41355 12, 15 3 od. 4 Zimmer u. Küche m. Zu⸗ behör, abgeſchloſſ. Wohng. ſofort zu vermiet. 41841 0 2, 15 Zimmer⸗ b.5 87 p. ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres H 3, 19/½00 Laden. 14175 1 2 18 2. Styock, ſchöne Wohnung, 4 Zimmer Küche u. Zubeh. ſofort od. ſpüter zu verm. Näh. 4. Stock liuks. 14495 1 3 Zim⸗ mer, Kitche, Bad,—5 kammer, Zußbehör, elektr. Licht, Gas 77 Inli z. v. L4, 16, part. 3 Zim. 5 Küche zu verm. Sehr geeignet 2— Bureau oder Arzt. Näh. Nicolaus Zilke, E 1, 3½/. 14164 22 LS,. Itappe Zin.⸗ohng. Gele 77% Bad ꝛc. oder zuſammen 1718 g. vex⸗ 10 Zin.⸗Wohng.„e Vock, Tel. 2196. part. I. 1 leeres Zimmer z. v. 8 5 Zimmer Woh⸗ nung mit Zu⸗ ſofort zu ver⸗ 41336 Näheres parterre groß. Laden mit Entreſol u. reſchlich. Zubehör per Mat, FJuni zu vermieten. Näheres durch J. Zilles, Immo⸗ bilien⸗ und Hypotheken⸗ geſchäft 41236 N 5, 1. Tel. Nr. 376. Fonenhau, Fahrfachefr. J8. Laden mit 3 Zimmer⸗ wohnung und ſämtl. Zu⸗ behör zer 1. Jult zu vm, Am Friedrichsparl Wohnung 1. 10—11 Zin. u. Zubehit im 2. und 1. Stock per April zu vermieten. Anto⸗Garage u. Chauff.⸗ Wohnung kaun einge⸗ richtet werden. Näh. im Burecau n 6, 25. 40830 Telephon 19835. Näh. N. Wagner, Wind⸗ eckſtr. 35/87. Tel. 4711. 4505 Oſſtadt e Seckseuheimerſtr.63 erſtraße 1. Großer Gataden mit—8 Zim.⸗Wohng. u. all. Zub. eventl m. Fell Magazin zu vermieten. 4111⁴4 Näh. 2. St. u. Tel. 5193. Ftlaben mit Jim. u. N ſof. b. ſy. zu verm. 8 2, 8. 14517 Laden mit Wohnung z. verm. e 8. ——— D 1, 4 3 ee Paradeplatz Neuausgeſtatt. geräumige mit Balkon, Bad, Bügel⸗ ztimmer und Lauftreppe per Zult zu vermiet. 41396 D 7, 17 1. Juli—7 Zimmer mit allem Zubehör zu verm. ——— L I5 nächſt Bismarckſtraße. Schöne geräumige 40236 8 Zimmer⸗Wohng. preiswert zu verm. Näh' 2 6 10b, 1 Tr. Tel. 9383. 40236 L. 18, f. 2. St. 5⸗Zimm.⸗Wohnung mit vollſtändiger Bade⸗ einrichtung zum 1. Jult zu vm. Näh. 4. St. 4127 M5, 4⸗ St. 5 Zimmer u. Küche an ruh. v. Näh. 2. St. 13882 N7 Seber Snmer⸗ Wohnung m. Zub. per 1. Juli oder früher zu vermieten. 41353 07. 14 F 13. St.,7 Zim. n. Zubh. 8. v. 1205.sLaden 10 1, ſ6 17 Treppe chöne 4 Zimmerwohn. m. 5 und Zubehör per Juli zu verm. Näheres 90 2, Laben. 41365 41360 roſtessrass8e Geſchäftsetage per ſof. oder ſpät. preiswert zu vermieten. Näher. durch Immobilien⸗Bureau Levi& Sohn Q1¹.,4, dres e n 595. Altg Rerft. 71 1 an Lehrerin zu v. 14321 Colllaift. 18, 5. El. ſchöne 2 Zim. m. Küche u. Kam. p. 1. Mai z. v. Näh. part. rechts. Tel. 3662. ½2 Fue..⸗ Dammſtr. Vepn5 Ste. kinbderl, Fam. per 1. Mai zu verm. Näh. 2. St. 81 Eiſsaßeihraße 7 (Oſtſtadt) elegante Wohnung von 5 Zimmern mit allem Zu⸗ hör per ſofort oder ſpäter preiswert zu vermieten. Näheres parterre. Tele⸗ phon 1672. 40934 Fmil Heckelſtr. 6 ſchöne 3 Zimmerwohnung mit allem Zubehör zu ver⸗ mieten. Zu erfragen bei Karl Paul, Baugeſchäft, Mepbenieeneneks 20. 41871 Emil Hechelſtr. 17 geräumige 3 Zimmerwoh⸗ nungen zu vermieten. Näheres Emil Heckelſtr. Nr. 17, part. bei Heiler oder A 2, 5, 3. Stock. Tel. 349. 40576 Eicheisheimerſtraße 25 2 Zimmer, Küche, Keller, Speicher, eventnell Man⸗ ſarde 2 St. an kl. Familie auf 1. Mai zu vermieten. Müheres Hof r. 14148 10 ſchöne 7⸗ Zimmerwohnung per ſofort od. ſpät. preism. z. nerm. Näh. part. 14687 Genterbſtr,J(Hoch.) 5 Zimmer, Küche, Bad ꝛc. (Rickſeite ſchöne Garten⸗ ansſicht) p. 1. Juli au ruh. Familie zu vermieten. Näheres 3 Stock Tel. 3878 Gontardſtraße 22 3 Tr., ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung, ſowie 1 groß. leer. Zim. im 5. St. preis⸗ wert zu verm. 14672 1 leer. 3 Küäfertalerſtr. 73 u. 7) Mehrere 2 Zimmer und Küche mit Speiſekammer zu verm. Näh. Eichendorff⸗ ſtraße 60. 14681 Kepplerſtraße 19 4. St., 4 Zim., Küche, Bad und Zubehör per 1. April zu verm. Näh. Bau⸗Büro Hch. Lanzſtr. 24. Tel. 2007. 40824 Neubau Karl Ludwigſtr. 17 direkt neb. Anguſta⸗Anlage Herrſchaftl. 5 Zim,.⸗Woh⸗ nungen mit Bad, Speiſek., Beſenk., Wandſch., Winter⸗ gart. u. Manf. p. 1. April vd. ſpäter z. v. Näh. Richard Wagnerſtr. 52,p. r. Tel.800 41305 Küfertalertraße 39 2. Stock, 3 Zimmer, Bad, Küche nebſe zu vermieten. desgleiche Küfertalerftraße 41 4. Stock. 41142 Näh. Käfertalerſtr. 39 JII. Lameyſtr. 9 ſchöne 7⸗Zimmer⸗Wohn. mit Zuheh., ſof. od. ſpät. z. vrm. Näh. daf. 4. Stock. 41358 Luiſenring 5 Achtung! 14844 Eine ca. 50 Um große Loge a. beſſ. Geſellſchaft z. v. Lüifſenring 60“ 5 Zimmer, Küche u. Zub. per 1. Mat zu verm. Zu erfr. Luiſenring 61 1 Tr. Schöne 3⸗3. Laugſtt. 31 Bobn 5g zu vermieten. 14833 4 Stock Hch. Lanzſtr. Wohnung mit Bad und Manſarde, 4 Zimmer im 5. Stock per 1. Mai oder ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt 5. St. od. 1 15. 10, Saben. 41277 Heink. Lanzſtr. 12 (a. Hauptbahnhof u. Bahn⸗ poſtamte) elegante, neu⸗ zeitl, ausgeſtattete 5 Zim.⸗ Hochpart.⸗Wohng,, auch für Bürozwecke geeignet, auf Juli zu ver⸗ mieten. 40487 Näh. Büro Gr. Merzel⸗ ſtraſſe 6.(Teleph. 1831) 90. Mufſrüße 28 2. St., 5 Zimmer, Küche, Bad u. Zubehör pr. ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. Baubüro Hch. Lanzſtr. 24. Tel. 2997. 1400621 33inmer u. Küche zupern. Näh. T 4a, 7, Eckladen ues —— Mollleſtraße 13 zum 1. Juli eine 5 Zim.⸗ Wohnung, 3 Balkon, 1 Treppe hoch u. 2 Gaupen⸗ zimmer mit allem Zubeh. zu vermieten. 41374 Näheres parterre. Ma Joſcphſtraße J im 4. St. ſchöne 4 Zimmer⸗ wohn. m. all. Zubehör auf 1. Juli zu verm. 41383 Zu erfr. im 3. Stock rechts. Max⸗Joſephſtraße) . modern ansgeſtatt. Zimmer⸗ Wohnung mit — Wohndiele, Bad, Spei⸗ ſekammer, Manufarbe, ete. per 1. Juli 1913 zu verm. Näh. part. Iks. 14713 5,Oſtſtadt. Eleg. 3 und 4 3 Wohn. n. Bad, evptl. 40475 Prinz Wilhel ſuſt. 10 3. Stock, hochherrſchaftliche Wohnung, beſtehend aus 11 Zimmer, 2 große Bade⸗ zimmer, Garderobe, Küche, 2Speiſekammern, 3Ahorte, 2 Magdkammern, mit Centralheizung, Warm⸗ waſſer, Vakuum p. 1. April oder ſpäter zu vm. 40836 Näheres Bureau, Hths. 2. Stock. 35, 95 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 1 Tr. 41351 Lauge Rötterſtr. 60 4 Zimmerwohnung, 1. St., mit Bad und Zubehßhr ſo⸗ fort billig zu verm. 14125 Näheres daſelbſt. Muz Joſefſtr. 14, IV. ſchöne 4 Zimmer, Kuche Speiſekammer, Manſarde bis 1. Juli zu vermieten. Näheres daſelbſt. 41323 Meerfeldſtr.62 im 2. Stock, ſchöne 8⸗Zim.⸗ Wohnung mit Bad und großem Manſardenzimm. per 1. Juni preiswert zu vermieten. 14819 Näheres part. daſelbſt. Meerfeldſtraße 63 part. ſchöne 3⸗Zimmer⸗ Wohn. mit Bad u. Speiſek. auf 1. Inli zu verm. 41357 Zu erfrag. 1 Trep, huch. Lange⸗Rötterſtr. 102 Schöne 3 Zim. Wohn, z. v Näh. part. 7— T 4a, 8 II Sechenheimerſtr. 34 mmer, darunt. 1 Man⸗ t vermieten. ſeimerſtr. 70 2 Zim. ichenvorpl. Seitenb. ˖ ugelne Perſon, hoch⸗ part. bill. z. verm. 1 Stockhoenſte 5, I. St., leeres Zim. zu verm. Spelzenſtt. 17 Woßn 8. Küche, Bad, Mauf Fp. 1. Apeit od. ſpäter zu verm. 2 2. St. Iks. 14299 Aſlndſe 4 moderne, eleg. 4 Zim⸗ Wohng. 4. St., Bad, 2 Manf., 4 Balk. ꝛc. wegzugh. pr. ſofort ob. ſpät. zu um. Näh. koſteufrei durch Immobilien⸗Burean Levi& Sohn 21, A, Tet. 595 Uhlandſtraße 0 p. 1. Juli ſchöne 3 Zimmer⸗ wohng. mit allem Zubehör, ſowie belles ſchönes Bürd A 425 Näheres daſelbſt Telephon 767. 4110 Neubau Hhlaudfr. 3 Wohnungen 8 Zimmer mit Bad u. 2 Zimmer p. Mai. Näh. Dalbergſtr.9. Tel.4248. 14556 Eckneubau Verſchaſſeltſtr15 lꝛ mod. 2, 3 u. 4 evt. 5 Zim⸗ merwohnungen mit Bad, Speiſekammer u. Zubehör ſofort oder ſpäter zu vm. 10 K 2, 19, 2. St. 14281 Richard Wagnerſtr. I 5 Zimmer und Diele zu vermieten. 14171 aldparkſtr. 5, Hechpart. Wegener Bad, Speiſe⸗ kammer, Kammer, Dach⸗ ſtube, Waſchküche, Doppel⸗ ſpeicher per 1. Juli zu vermieten. 41835 Näh. Windeckſtr. 10. 9. Langerötterſtt. 78 3 Zim. u. Küche zu verm. Reunershofftr. 14 am Schloßgarten u. Rhein, Wohng. 5 u. 6 Zim,, 1. bez. 3. Stock, auch Burcau zu verm. Näh. 1 Tr. 41405 Ae⸗ 2 Rennershofſtraße 0 ſch. 4 Zim.⸗Wohnnug 4. St. per 1. Juli zu vermieten. Näh. 2. St. rechts. 41403 Oſiſtabt; Rupprechtſtr. 7, St., ger. gut ausgeſt. 7 Zimmer, Speiſe⸗ kammer, Bad, 2 Mauſar⸗ den u. Zubehör eyt. mit Garten per ſofort oder 1. Juli preisw. zu vermiet. Näheres parterre. 40901 Auguſta⸗ 1 17 ſchöne 5 Zim.⸗WI ng, mit Zubehör an kl. Familie zu vermieten. 41322 Oſtſtadt Rupprechtſtr. 15 neuhergericht. 6 Zimmer, Bad, Speiſek., 2 Manſ. elektr. Licht u. Gas per 1. April zu v. 40405 Oſtſtadt Herrſchaftliche Woßnung 9Zimmer, Bad, Küche, Manſarde u. Zubehör per 1. April 1913 zu verm. Näüheres bei H. 585 becker, Kaiſerring 8. 408 Oststadt. Karl Ludwigſtr. 15 2. Stock, ſchüöne Etagenwohnung Zim⸗ mer, Diele, Bab, 5 57 Speiſenkammer u. Zubeh. m. Warmwaſſerheizung u. Anlage m. Toilettentiſch p. 1. April od. ſpäter zu verm. Näh. Marx& Wagner, Ar⸗ chitekten, M 5. 6. Tel. 3404. 41179 Oststadlt Ecke Rich. 1 N. Karl Ludwigſtr. eleg. 5 Zim.⸗ Wohng. Diele, tentralhag. Warmwaſſerverſ. nebſt all. Znbeh. wegzugsh. per ſof. b, ſpät. zu verm. Näh. koſteufrei durch Immo⸗ bilien⸗Burean 41312 Levi& Sohn 1. 4, Breiteſtr. Tel. 595. Rheinhäuſerſr. 4Zimmer⸗Wohnung,.St., mit Zrbehör ſofort billi zu vermieten. 1412 Näheres daſelbſt. Rheindammftr 15 Schöne 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. 41892 Näheres im Laden. Rheindammſtr. J Schöne 4 Zimmerwohn. p. 1. Juli z v..erfr. 2. St. m Rburanmtede 50. 4 gr. Itmmer m. Manſarde u. Zubeh. p. Juli z. v. Näß. pt. 8 Rheindaumſtr. 54 8. 4 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſek., Manſardez. 72 15 8 re 857 Kaiſerring 38, 4. GI. Stamitzſtr. 7 elegant ausgeſtattete 4⸗ Zimmerwohuungen mit reichlich. Zubehör äußerſt preiswert zu vermteten. Näh. Stamitzſtraße 5 1 Treppe lks. 40649 Schwetzingerſtr. 47 2. St. Seitenb., 2⸗Zimmer⸗ wohnung auf 1. Mai zu vermieten. Näheres Joß, ga. 41423 Schwetzingerſteaße 169 (Neubau), 3 Zim., Badez. und Küche auf 1. Mai zu vermieten. 14549 Schumaunft 6, Oftſtadt. 4Zim.⸗Wohng. m. all. Zub. für 850 Mk. z. verm. Näh. T 1, 11 Laden. Tel. 2514 41173 7J77 2 eeeeeeeeeeeeeneeeesdtedbawgenasndacddgnedndnbenmemanmndnnnunnonnenndaancnddennanenenemmmnennnmmem f Rich. Wagnerſtraße 1 Eleg. 6, 5 u. 4 Ztm.⸗Wohn. m. Zentralh. bis 1. Juli zu verm. 44391 Werderſtr. 30 eleg. 4 Zimmerwohng. ſofort zu verm. 40488 J Jimmer und üghe e Abelahgaſerſaße 18. 11. Näheres Bürs im Hof. 10 leg. Part.⸗Wohng. 6 Zim. m. Zubehßr. Naß. We K. 10, 2. St. in freier Lage, beſteh. gus 8 gr. Zim., 2 Garderoben, Toilette, Bad, Speiſekamm. ꝛc., Warm⸗ waſſerleit.,, Zentralh uli zu um. 1. iHeß, 10 5 ten⸗ npothe 285 geſchäft, N 5 1, Tel. 878. Zinner⸗ Vohunzz zimmer, Mäßchenzim. de. per 1. April preigwert zu vm. 40584 L. Fiſcher⸗Riegel Moderne 5 Zimmer⸗Wohnung Bad, elektr. Licht, Gas nebſt Zubehär per 1. Jult oder früher 12 vermieten. Ta ree 12 1 Treppe. 44¹ 19 4 Spelſez., Bad ll. Mauſ. im 3. Stock auf 1. Juli zu verm. Näh. Gmil g 4 paxt. 14385 Tiche 8. St. per Mai d. J. zu ver⸗ mieten. Näh. ene, ſtraße 6, part. 41363 In ſchönſter Heidelbergs am ckar, oberhalb der alten Brücke, Ziegelhauſer Laubſtr. Nr. 65, iſt eine gauz neue, modern 88 attete Villa mit Diele, 83 Zimmern, Zentralheiz., Garten, unter ſehr 2 Bebing. zu vermiet. Geſt. Offert. an Geurg Morr, ſtr. 1. berg, Friedri S 8 Preis 5 eeeee 8 Expedition des Mannheimer General-Anzeigers. Fremden- u. Verkehrsbu Für jeden Touristen unentbehrlich./ Zahſreiche Tourenvorſchläge. Zu haben in allen Buch⸗ und Papierhandlungen, bei unseren Zeitungsträgerinnen, sowie in der 5 deeeeeeeeete Preis 55 rnnne Weemdemdmanmddeömmomme 4* nee 170 Adenemee 8 5 8 44350 Eleg⸗ 155 Küche, mit vollſt. Zubehör, Bade⸗ Mannheim, 5. April 1913. General⸗Anzetger, Badiſche Neueſte Nachrſchten(Mittag BTHN Dlialt). es⸗ Tod Am Douuerstag, 3. Gattin und Mutter 8 Berta 5 geb. Ba ſauft entſchlafen. Die Beerdigung finde Beianntnaßhung. Wir bedürfen für die Feuerwehr u. ſtädt. Diener eine Partie Stoffe, Futter⸗ ſtoffe und Hoſendrillich zu Uniformen, welche in öf⸗ fentlicher Submiſſion ver⸗ geben werden ſollen. In⸗ tereſſenten werden einge⸗ laden, Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Aufſchrift, Stofflieferung“ verſehen, bis längſtens Freitag, den 18. April 1913, yormittags 11 uUhr auf dem unterzeichneten Amt L 2 Nr. 9 abzugeben, wofelbſt auch die Ange⸗ botsformulare und Liefe⸗ rungsbedingungen erhält⸗ lich ſind und die Muſter eingeſehen werden können. Maunheim, 4. April 1913. Stãdt. Materialamt: 1736 Hartmann. Heirat. Kaufmaunn, auf. 40, kalh. in geſichert. Poſition, Mark 3800.— Einkomm, wituſcht häusl. erz. kath. Fränlein im Alter v. 26—82 J. mit Vermögen, Witwe ohne K. nicht ausgeſchloſſen, zwecks paldiger Heirat keunen zu lexuen. Gewerbsm. Verm. zwecklos. Briefe mit aus⸗ führl. Angaben mit Bild wolle man vertranensvoll unter M. W. Nr. 14838 an die Expedition ds. Bl. gelangen laſfen. Verloren Verloren wurde heute morgen zwiſch. 8 u. ſ½0 Uhr auf d. Weg von eine ſilberne Damenuhr (Nr. 20345). D 6, 13, 3. St. r. 14877 Dampfleſel vnn ca. 20%5 dm Heigfläche zu kaufen geſucht. Offerten unter 80606 an die Expedition d. Bl. Anz iſt nach ſchwerem Leiden meine innigſtgeliebte Maunnheim, den 5. Aprik 1913. Die trauernden Hinterbliebenen. Y 6, 13 bis G 2, 8 Abz. g. Bel. 873 E ige. April, abends ½8 Uhr Eggert rtholme 25 14874 t Sonntag 4 Uhr ſtatt. — Verkauf HochRerrscffaffl. erstklasslg. Wohnungs- Einriehtung bestehend aus: gehlaf- Zimmer in meisterhaft. schwerst. Ausführung; ebenso: Spelse- Iimmer eorie Küche weitumt. Preis Abzugeben, event. aueh Auf Peilzahlung. Badl. Möbel- und Betten-Industrie Herm. Sraff, Mannheim Sclwetzingorstr. 34-40 Ecke Helnr. Lanzstr. 36. 058 Die alte, eingeführte Firma J. Demmer, Zud⸗ wigshaſen, Spezialität in guten, neuen, modernen PIANOS Hiefert an Beamte zu mäß. Preiſ. bei kl. Anz. Abbild. ſteh. zu Dienſten. 80610 Zusammenklappbare Handkarren — Fabrikant Carl Meyer Sohn, Osnabrück, 0n aberkaufen: 55 n. e alle Sort. Hünde zu verk. Daſ. werden gewaſchen u. geſchor. u. ff. koupiert. A. Ritter Hohenwieſenweg 4. Colokialwatenhaudlg. zu kaufen geſucht. Offerten A. Nr. 80532 au d. Exped. Buntes Feuilleton. — Morgan⸗Anekduten. Ueber den verſtorbe⸗ nen amerikaniſchen Bankier und Finanzmann Morgan ſind in der Londoner Preſſe, ſo berich⸗ tet der„H..“, zahlreiche Anekdoten im Um⸗ lauf. Morgan war bekanntlich ſehr zurückhal⸗ tend und ziemlich ſchweigſamer Natur, und ſelten war es möglich, ſeine Meinung über irgendeine Tagesfrage aus ihm herauszuziehen. Eines Tages wurde er von einem amerikaniſchen Repor⸗ ter geſtellt, der ihm für ein Interviem von fünf Minuten 200 Mark bot. Morgan war derart amüſiert über dieſe Zumutung, daß er ſich mit dem Zeitungsmann angelegentlichſt über das Wetter unterhielt. Als die fünf Minuten vor⸗ über waren, gab der Reporter dem Millionär den ausbedungenen Preis und wollte ſich gleich entfernen, als ihn Morgan fragte:„Warum wollten Sie mich denn mit aller Gewalt ſprechen? Sie haben doch von mir nicht das geringſte erfahren!“„Ja,“ meinte der pfiffige Journaliſt und wies dabei auf einen Herrn hin, der in geringer Entfernung der Unterhaltung bei⸗ gewohnt hatte, ſehen Sie, jener Mann hat mit utir um 1000 Mark gewettet, daß ich Sie nicht fünf Minuten lang ſprechen könnte. Ich habe meine Wette gewonnen und 800 Mark verdient.“ Eine andere Geſchichte, die vielleicht nicht ganz wahr, aber doch gut erfunden iſt und die Men⸗ ſchenkenntnis des amerikaniſchen Millionärs charakteriſiert, bringt der„Daily Mirror“. An drei aufei kfolgenden Tagen erſchien Mor⸗ gan in ſeinem Newyorker Bureau mit einem leeren Vogelkäfig in der Hand. Einer ſeiner jungen Direktoren, bei dem die Neugier ſchließ⸗ lich die Scheu überwog, fragte ſeinen Chef, warum er denn den anſcheinend nutzloſen Gegen⸗ ſtand mit ſich herumſchleppe.„Nur um zu ſehen, ob irgend jemand die Frechheit haben würde, mich nach dem Grunde hierfür zu fragen,“ war die Antwort. Als der Direktor ſich entſchuldigen wollte, fuhr Morgan fort:„Sie brauchen ſich nicht zu entſchuldigen. Ich habe mit einem Herrn gewettet, daß unter meinen Angeſtellten mindeſtens einer ſich befindet, der neugierig iſt, und ich habe meine Wette gewonnen. In Zu⸗ kunft aber kümmern Sie ſich bitte nicht um Eine Partie gebrauchter 1 n Fenſter 1. Türen billigſt abzugeben. 30407 Joſeph Vögele, Abteilung: Memagwerk, Maunheim. 117 + Billige Tapeten! Jede Rolle 14, 18, 22 Pfg. uſw. ohneRückſicht auf den regulären Preis. Muſterb. 375 frauko. H. Kopf, Tapetenfabrik ⸗ Lager, Frankfurt(Main). 138376 Perfekte Nockarbeiterin ſofort geſucht. 80605 Wenheimer& Dreyfus Hoflieferaut. 7, 17. Ein tüchtiges 7 M ä d chen das gut bürgerlich Kochen kann, ſofort geſucht. Lamenſtr. 18. p. N 21 Lager⸗ K 85 raum zu vermieten. 41304 Näheres 3. Stock links 1 2, 4 ein kl. Magaz. 91 Werkſt. z. v. F 6, 21 2. St. Hinterh.,—6Räume als Lager per ſof. zu vm. Näh. Tel. 4317. 14277 2 Souterrainraume per 1. Apr. Neub. Karl- Ludwigstr. 14 zu verm. Näh. P. Schmitt, das. 40968 Billig zu verkaufen Möbel(Kleiderſchrank, Tiſch uu. Stühle) Fahr⸗ tad, 15 Mk. Gasherd, Junger verh. Mann mit Erammophon und noch den beſten Empfehlungen verſch. Gegenſtde. Krapp⸗ ſucht als 8 14868 mühlſtr. 335, 3. St. 14888 N +„r Geſchäfts⸗ u. Keſſen Anden Hausdiener baldigſt Stellung. Oſferten erbeten an Auguſt Ruf, E 3, la. Lalen Süchel] 2 Eine Maſchinenfabrik ſucht für die Jeichnungs⸗ Regiſtratur eine geeign. Kraft, welche derartigen Poſten ſchon bekleidet hat. Offerten mit Gehalts⸗ anſprüchen, Eintrittsterm. und Referenzen unter Nr. 80601 an die Exped. d. Bl. e 55 55—8— Junges Mädchen ſucht Stelle als Kindermädchen. Näh. T 3, 16 3. St. r. 14861 Beamtar ſucht auf 1. Mai ds. Is. möbl. Zimmer mit guter Penſion am liebſt. in der N. d. Bezirksamts. Off. u. No. 80608 a. d. Expd. d. B. Möbliert. Zimmer auf Gewandter 18. April, Nähe der Ing. Schule geſ. Preisoffert. an Mäſchinenſchreiber Fr. Klink, Hochheim a. M. und Stenograph—— (Gabelsberger) von Chem. Magazine Fabrik geſucht. Eintritt ev. gr. Magazin 9 85 21 u. Comptoir ſofort. Angebote m. Photo⸗ graphie u. Gehaltsanſpr. erbeten an: Poſtfach 26, Poſtamt 6, Ludwigs⸗ mit 6 Zim.⸗Wohn. per 1. hafen a. Rhein. 13721 Juli zu verm. 41368 Große Maſchinenfabril fucht für ihr Verwaltungsbureau einen jüngeren vertrauenswürdigen 80600 Korreſpondenten (Alter ca. 22—25 Jahre) zum möglichſt ſofortigen Eintritt. gewerber aus der Maſchinenbranche, welche perfekt ſtenographieren und Maſchinenſchreiben und in der Lage ſind, einfachere Korreſpondenzen ſelbſtändig zu erledigen, belieben ausführliche Oflerten unter Nr. 80600 an die Expedition einreichen. Rebeuverdienſt erhalten überall intelligente Leute aus allen Ständen durch Agentur⸗Mebernahme einer großen Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Bei guten Erfolgen auch Anſtellung mit garautiertem Einkommen. Offert. unt. Nr. 30406 an die Expedition. — Memoiren über das Drama von Meyer⸗ ling. Das geheimnisvolle Dunkel, das heute noch immer über dem Tod des Kronprinzen Rudolf von Oeſterreich und der Gräfin Vetſera liegt, ſoll jetzt durch ein Buch gelichtet werden, das von einer an der Tragödie beteiligten Per⸗ ſönlichkeit herausgegeben wird. Die Gattin des Kammerſängers Otto Brucks, die geſchie⸗ dene Gräfin Marie Lariſch v. Mönnich, eine Tochter des Herzogs Ludwig von Bayern und der Freifrau von Wallerſee geb. Mendel, die Nichte der ermordeten Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich, hat, wie dem„B..“ aus London berichtet wird, ihre Memoiren geſchrieben, in denen ſie das Geheimnis von Meyerling ent⸗ hüllt. Die Memoiren werden bei dem Londoner Verleger Eveleigh Naſh unter dem Titel„Meine Vergangenheit“ erſcheinen. Im Kapitel 9 ſchreibt die Verfaſferin unter anderem:„Viele Verſionen des Dramas von Meyerling wurden veröffentlicht. Verſchiedene Leute verſicherten, ſie allein würden die Wahrheit kennen Soge⸗ nannte Augenzeugen gaben ihre Auffaſſung der Affäre, und ein ganzes Lügengewebe wurde um mich gewoben im Zuſammenhang mit dem Tod meines Vetters, des Kronprinzen Rudolf und der Gräfin Vetſera. Bisher wies ich die gegen mich verbreiteten Verleumdungen als meiner unwür⸗ dig, nicht zurück. Aber da mein älteſter Sohn in einem der Lügenbücher meinen angeblichen Anteil an dem Drama las, und da das Leben meiner Töchter dadurch verbittert wurde, ſo will ich nach vierundzwanzigjährigem Schweigen ſprechen und der Welt die Wahrheit erzählen über das, was ſich vor und nach der Tragödie von Meyerling ereignete.“ — Vom luſtigen Onkel Sam. Die höchſte Pflicht. Der Arbeitgeber zu dem neuen Bureaujungen:„Sie kennen Ihre Pflichten?“ „Jawohl, Herr: den Buchhalter aufwecken, wenn der Chef kommt.— Die Frage an den Redner:„Und nun: hat vielleicht einer der Herren im Publikum eine Frage an mich zu richten?“ Stimme aus dem Hintergrund:„Ja⸗ wohl, Herr: wann fängt denn die Muſik endlich zu ſpielen an?“— Unter Kollegen Der eine alte Mime:„Ha, mein Junge, als ich den Hamlet ſpielte, dauerte es ½ Stunde, bis einer den Zuſchauerraum verließ.“ Der andere alte Mime:„War er lahm?“— Himmel 2ſtöck. unterkell. Ma⸗ gazin m. 120 am Flächen⸗ inhalt per 1. Mai z. v. Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. St 40945 Magazin 3ſtöckig, hell, auch für Fa⸗ brikbetrieb geeignet, ſowie KLager⸗, Bureau⸗ u. Keller⸗ Räumlichkeiten, eventuell geteilt zu vermiet. 41267 Näheres 7, 35. Spezlaltäten: Gepr. Ketten u. Seibstgreifer t. Kohlen, Kles u. Lehm Tel. 1199. Mannheimer Reſten- und Maschinenfahnk Weinner& Fahr 6. m. b. H, Hannhaim-MedTaTaU. Tel 1189. Kettenpräfungen Und Raparaturen — Magazin m. Wohnung zu vermieten. 14766 Näh. Rupprechtſtr. 10, II. DWeneſitte 8 E 7, große helle Werkſtatträume mit Gas, Waſſer und elektriſchen Auſchluß nebſt großen Lagerränmen, ept. mit Trausmiſſtonen und Elektromotoraulagen für jeden Betrieb paſſend, zu vermieten. 41393 Näh. bei Jacob Wey E 7, 11. 7 ui g Helle Grillparzerſtr.) Berk⸗ ſtatt mit Keller z. v. 14157 Werkſtatt oder Magazin Schöne, große, helle Růäume mit elektr. Anſchluß für Kraft und Licht, mit Tor⸗ einfahrt und Hof, in der Schwetzingerſtadt gelegen billigſt p. 1. April 1913 zu vermieten. Zu erfragen Telephon 872. 40363 Große helle Werkſtätte 7 billig zu vermieten. 14834 Langſtraße 31. K I, 13 part., 5 Zim., Küche, Bad nebſt Zubehör zu verm. Näheres 0 7,. O 7, 19 4. St., 3 Zim., Küche nebſt Zub. zu vermieten. 41430 „Pt. 41429 Rheinhäuferſtr. 20, pri. gut möbliertes Zimmer ſofort oder ſpäter an beſſ. Herrn zu vermiet. 14471 43 2. St. Eleg. Wohn⸗ u. Schlafz. ſofort zu verm. 14491 1˙5 antöſtr. 13, 2 Tr. ſch. mb. Zimmer ſof. z. vm. Schön möbliertes Wohn⸗ Schlafzimmer per 1. Mai an beſſern Herrn zu verm. L. 6, Nr. 14. partter. 14554 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. p. ſof. od. ſpät. zu verm. F 1, 3, 1 Tr. h. 14529 Fein möbl. Zimmer an auſtändiges Fräulein ſof. bilkig zu verm. 14731 Näh. Laden, L 6, 7. Eleg. möbl. Wohn⸗ und Schlafz. evil. einz. Schreiht. elektr. Licht Bad z. v. Outo Beckſtr. 6, 3. Gt. Zülch. 55 Eleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit oder ohne Penſ. mit Klavier evt. auch einz. p. ſof, od. ſpät. z. vm. Takterfſallſtr. 27, 2 Tr. r. 817 Ludwigshafen, Munden⸗ heimerſtraße 260 part. Nähe d. Rheinbrücke, ſchön möbl. Zim. m. ſep. Eing. per ſof. zu verm. 41379 Gut möbl. Zimmer event. mit 2 Betten in freier Lage per ſoſort bill. zu vermieten. Näh. 14859 Käfertalerſtr. 1, 1. Etg. -u Wenthecb 23, 0 e ſion S. Huber empftehlt g. bürgerl. Mit⸗ 1378⁵ 8 1 Vom Büchertiſch. Aus unſeren Kolonien im fernen Oſten lautet der Titel des ſoeben erſchtenenen 8. Bändchens der im Auftrage der Jugendſchriftenausſchüſſe von Karlsruhe und Mannheim herausgegebenen Ju⸗ gend⸗ und Hausbücheret„Heim und Herd“. In ähnlicher Weiſe wie das 5. Bäuchen dieſer Sammlung, das unſere aſrikaniſchen Kolonſen behandelt, bringt dieſes neueſte eine Reihe Schtl⸗ derungen und Erlebniſſe über unſere Beſitzungen in der Sliöſee und China, denen zahlreiche Aböildungen nach Originalzeichnungen und 2 Karteufkiggen beige⸗ geben ſind. Berlagsbuchhandlung von Moritz Schauenburg in Lahr(Baden). Preis 1% Geſchäftliches. Am Kuyffhäuſer⸗Techuikum Frankenhauſen wur⸗ den in der Zeit vom 1. bis 19. März unter Vorſitz des Regierungskommiſfärs geleiteten Prüfungen ab⸗ gehalten. Das Reſultat der Prüfungen legte aber⸗ mals glänzendes Zeugnis von der Arbeitsfreudig⸗ keit ſeitens der Studierenden und des bewährten Lehrkörpers ab. Die Auſtalt tritt in dieſem Som⸗ mer in das 33. Semeſter ihres Beſtehens ein und ihre in fachlichen und induſtriellen Kreiſen anerkann⸗ ten Beſtrebungen erfreuen ſich auch bei höchſten Staatsbehörden größter Wertſchätzung. Dafür ſprechen einerſeits die aus der Induſtrie zZaßlreich einlaufenden Stelkenaugebote, andererſeits die Tak⸗ ſache, daß auch in dieſeln Jahre das Königl. Preuß. Miuiſterinm für Landwirtſchaft den als Schulmaun bekannten Leiter des Inſtituts, Herrn Prof. Huppert, mit der Durchführung maſchinen⸗ und elektrotechn. Sonderkurſe betraut hat. Der Unterricht an den Ingenienr⸗Abteilungen für Maſchinenbau⸗, Clektrotechuit, laudw. Maſchinen⸗ weſen, Eiſenhoch⸗ und Brückenban, ſowie in den mit der Anſtalt verbundenen Werkmeiſterkurſen für Ma⸗ ſchinenbau und Elektrotechnik und an der Aſemeſtri⸗ gen Hoch⸗ und Tiefbauſchnle nimmt im Sommer⸗ ſemeſter am 15. April ſeinen Anfang. Privatpenſ. Mathes. F 2, Aa. An gut. bürg. Mittag⸗ u. Abendtiſch können noch einig beſfere Herren teil⸗ In feiner Privwatpenſion nehmen. Daſ. ſchön möbl. Mittag⸗ und Abendtiſch Balkonzim m. ſep. Eingang für Herren. Bi r. 41404 U. voll. Penf. preisw. z. vm. L. 14, 1, IV. 14545 37 Sinbenhof, Rheinpark⸗ tiſch k. noch einige Herven teilnehmen. 14⁴56 tag⸗ u. Abendtiſch. An gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. nocheinig.Herrn tetln. H 7, 28, part. 40599 Näheres O 7, 29, part. N 9 3. Stock Lutherſtr. 25 5 Zemnter u. Küche z. verm. 14870 auf Erden. Der Bewerbe zu ſeinem künf⸗ tigen Schwiegervater:„Und ich kann wohl ſagen, daß ich keine Laſter habe: ich rauche nicht, ich trinke nicht. Der Schwiegervater:„Auch meine Tochter hat keme: ſie ſpielt nicht Klavier und ſie ſingt nicht.“ Der Troſt. Der Maler empört:„Und dieſer Podgers will ein Kunſtkritiker ſein! Er hat mein Bild auf das Unbarmherzigſte verriſſen!“—„Der Freund tröſtend:„Kümmere dich nicht um den Kerl, der hat überhaupt keine eigene Meinung, der ſchwätzt nur nach, was alle anderen ſagen.“— Des Lebens ungemiſchte Freude „Familienzuwachs, wie ich höre?“„Ja, zwvei. „Ach? Zwillinge?“„Nein, ein Junge— und meine Schwiegermuttern —„Schlauk oder mollig?“ Zu dem Thema „Schlank oder mollig?“(pgl. die Notiz des„General⸗ Anzeigers“ vom 31. März Mittagblatt) läßt ſich mauncherlei Ernſtes und Heiteres, Zuſtimmendes wie Ablehnendes ſagen, ſo ſchreibt ein ärztlicher Leſer der „Frkf. Ztg.“, die gleichfalls die Notiz veröffentlicht hatte; zugegeben, daß der Körper der Venus von Milo ſowohl vom äſthetiſchen Standpunkt des Künſt⸗ lers, der die Schönheit ohne Rückſichten auf Zwecke betrachtet, wie von dem Nützlichkeitsſtandpunkt des Anagtomen und Phyſiologen, der vor allem auf die Eignung für die Aufgaben der Mutterſchaft ſieht, das Ideal des weiblichen Körpers darſtelle— ſo geht es doch nun und nimmer an, dieſen Körper für den Typus der„molligen“ Weibchen mit wohlgefälligen „Rundungen“ in Anſpruch zu nehmen. Unſere mo⸗ derne Kleidung wirkt auf die ſpezifiſchen Formen des weiblichen Körpers übertreibend oder verhüllend, oft beides zugleich; niemals läßt ſie den Körper unnere mittelt durch den Stoff hinzurch wirken. Ueberlaſſen wir den Stoff ſeinem nakürlichen Faltenwurf, ſo wird er die natürlichen Linien des Körpers ab⸗ ſchwächen, ausgleichen, mildern; in ſolche Gewandung würde die Veuus von Milo dem allgemeinen Ge⸗ ſchmack als überaus ſchlanke und wahrſcheinlich ſo⸗ gar„flachbrüſtige“ Dame erſcheinen. Kleider da⸗ gegen, die den Linien des Körpers ſtreug folgen, be⸗ wirken bei unſerer Kleidungstechnik, gewollt oder ungemollt, eine Beengung des Körpers, vor allem eine Einſchnürung der Taille und dadurch eine über⸗ triebene Rundung von Hüften und Buſen. Im Kor⸗ ſett möchte die Venus von Milo vielleicht b hüftig erſcheinen, aber eine wirkliche Rundung des Buſens wird ſie auch dann nicht aufweiſen. Manu braucht hierfür gar nicht am weiblichen Körper zu exemplifizieren. Wer fleißig Sonnen⸗ oder Waſferbäder beſucht, weiß ſehr wohl, daß ſelbſt athletiſch gebaute Männer in gutſitzender Kleidung auffallend ſchlank au hen, wenn ſie nicht geradezu ebene, in der Nacktheit maſſig wirkende ein mäßiges, durch Kleider bildung beſitzen; 9 völlig zu verdeckendes Embonpoint iſt am nackten Körper bereits unſchön; prägt es ſich aber ſchon ktm bekleideten Zuſtand aus, ſo iſt es im nackten ein ſog. Froſchbauch. Ich kenne Männer, denen die Kleider am Leibe ſchlottern, ſo daß man ſie für Gebilde aus Haut und Knochen halten möchte; und doch iſt der K J, 10 2 Trepp.—8 Herren könn. Privatpenſion L. 13, 24, 3 Treppen, empftehlt nor⸗ Mittags⸗ und an kl. Privat⸗Mittag⸗ u. züglichen beudtif Abendtiſch teilnehm. 14593 A ch. 41295 Oberarm bei geſpanntem Bizeps nur mit zwei Sports⸗ Händen gerade zu umfaſſen. gebaute Frauen in mänulicher kleidung— z. B. Skilänferinnen— ſind auf mäßige Entfernung hin vou Männern kaum zu unter⸗ ſcheiden. Auch die Veuns von Milo würde im Nor⸗ wegeranzug faſt völlig männlich werken. Umgekehrt weiß jeder, der einmal Aktſtudtien gemacht hat, daß den„moltigen“ Formen, die ihre Weiblichkeit durch jede Verhüllung und Verkleidung hindurch be⸗ tonen, in der Regel ein nicht idealer Akt entſpricht. NRubensſche Frauen bleiben hinter dem antiken Schönheitsideal weit zurück, aller darſtelleriſchen Idealiſierung des Fettanfatzes mit ſeiner natttrlichen Schlaffheit zum Trotz. Aber auch der auatomiſch⸗phuſiologiſche Stand⸗ punkt argumentiert nicht zu Gunſten ſtark betonter ſekundärer Geſchlechtsmerkmale; Buſenfülle ſchließt Stillunfähigkeit, Breithüftigkeit Geburtsſchwierig⸗ keiten nicht aus; gerade als„flachbrüſtig“ verſpottete Mädchen haben als junge Mütkter oft Milchüberſchuß, und Mütter von mehreren normal geborenen und geſunden Kindern kommen mit 90 Zentimeter äußerem Hüftumfang aus, ohne Korſett und Sport⸗ betätigung. Runde Formen bewetſen in erſter Linte Fettanſatz; Breithüftigkeit insbeſondere kann auch von ſtark quergeſtelltem Oberſchenkelhals herrühren und iſt dann mit Kurzbeinigkeit— vielſach mit „Watſchelgang“— verbunden, was gewiß weder dem 1 7 noch dem modernen Schönheitsideal ent⸗ ſpricht. Daß Urſprung und Zweck der Mode auf evotiſchem Gebiete liegen, iſt eine Binſenwahrheit; Verhüllen und Enthülken, Verdecken und Betonen ſind ihre weſentlichen Mittel; beide ſind dem geläuterten Ge⸗ ſchmack unſympathiſch, am meiſten aber das Betonen und Uebertreiben, die Keunzeichen des bäuerlichen Geſchmackes, der in allen Reizen, des Gaumens wie der Liebe, das Maſſige und Ausgiebige bevorzugt.“) Auch die Vorliebe für volle, runde Formen ent⸗ ſpringt lediglich künſtleriſcher Ungeſbtheit des Auges, das nicht„durch die Kleider zu ſehen“, in den vom Stoff ausgeglichenen Linien nicht die wahre, natürliche Form zu erkennen und dieſe umgekehrt am Bildwerk nicht in der Phantaſie mit Stoff zu bekleiden vermag; daß die Mode ſich gegen dieſen häueriſchen Geſchmack wendet, daß ſie die wohlpro⸗ portiynierte— im Kontraſt uns jetzt„ſchlank“ er⸗ ſcheinende— Form bevorzugt, könnte vielleicht ein Zeichen beginnender Geſchmacksläuterung, Ver⸗ ſeinung des Empfindens und erwachenden Verſtänd⸗ niſſes für wahrhafte Schönheit ſein, wenn— ſe wenn Stetigkeit und Dauer, die zu ſolcher Erx⸗ ziehungsaufgabe gehören, jemals bei Frau Mode au⸗ zutreffen geweſen wären, und wenn ihre Trieb⸗ federn und Ziele ſemals auch nur dem leiſeſten Ver⸗ ſuch moraliſcher, Beurteilung ſtandgehalten hütten. Es will uns aber ſcheinen, als ſei die wahre Trieb⸗ feder, die hinter dem Streben nach Schlankheit ſteht, elne bedenkliche Degeneration des erotiſchen Emp⸗ findens, die zunehmende Vorliebe für den infantilen, halbreifen Tyvus des Weihes. In der Tat, in der Sache dürfte Herr Silberer Recht haben, wenn auch ſeine Argumente darau vorbeitrefſen. Judeſſen nicht zu allen Zeiten, denn ein altes Sprichwort befagt:„Ein Brüſtchen iſt eine Handvol“ — 205 für den Liebhaber myolliger Formen piel zu wenig. 4. Hut aus sohdem galende Alert 1 eldenbd. hüäb bsche 1 Bandschleife 825 8 RVEEE Hübsche Form, nlert mlt einen Rogen und Laub, um den Kop K Relzende 1 Am den 0 pi 05 55 2 Fea 35 Badecde Slelte.50 eeee hochgeschſagene + mit entsflek. 7 Weite 50 — 5— Form, schwars mitfärbig N 0 anlerb m. hübsch. Blatenranke duf Boklelkengernlt.. 30 . Fef haibe Mannheim 2, Ln am farktplatz Frankfurt a. M. en bock⸗ Seschlagene mod. Form arniert mit J. Rosen- ranke nilt Laub, mod. Bandsehl, Offenbach 1 5 Frünkfurterstrasse g. 8. Anerkannt als das Beste und Hervorragendste in Bezug auf Preiswürdigkeit Geschmaek und Zusammenstellung zind unsere Serien— eingeteilt in den 4 Preislagen Form 16 awWol⸗ farbiger Strausg- 15 kantale, Garnit. u. Schleife aus 997.50 Durch grosse Massenm- Einkäufe für unsere 4 Geschufte genlessen wir beim Einkauf riesige Vorteile, welche wir unserer werten Kundschaft zu gut kommen lassen und erklärt sich hierdureh unsere ganz aussergewöhnliche 2 5 2— 2 Leistungsfähigkeit. Wir bringen stets das Neueste und Geschmaeckvollste, da wir den grösstem Wert auf sorglältige Ausführung legen. Die hier abgebildeten Damen- und KEinder-Hüte neigen nur einen gana klelnen Teil unseres enormen Lagers. Beachten Sie gefl. unsere Schaufenster! 1812¹8 Hochmoderne kleine Form Gleſchmäss. mit bunter Kante, an der— gelbe bübgene Garnitur aus Tagal-Borde.95 Fangfche bochgeschlag. ormn mit bunter Kante ndd Klein. Hchleife 2. sehr Kleldsam, 9⁵ Kleiner Hut, sehr fesch Wit kleiner Flügel- Fürnitur u. Roseßte.25 auns Relnen Hösghen m. Leub, an der 75 71 Rosh⸗ Moderne Kinderglocke mit reicher Zeldengafnultur und den 1 ee hangender Schleife 3 95 Band, Roch- 2 stshende Bandschlelfe 50 entgd 1 Kinderform, vern Blütenranke hoch en en, garniert Moos-Ranke en.75 Beidenband 4 Sücvyester— 7 feinem Bast-⸗ * ante, ordel- Zarnierung 2 35⁵ Jugendl, Glockg Handgenaht, aug Fautasſe-Boßde, Uum den Rand Spitzen-Garnit, I 75 großse Seldenxogetts Hude N 125 m. Kl. Rösch Blüten,* ate mal Bendbehicts 18.50 Klemn. Rinderhütehen kühsch Pan. gestruppt. 2 75 And u. Masgllebchen Neuests Glockenform, Mittelg r. Wunderb wulh ent⸗ 10 Kelt 1. N Aa ie 15. 500 1 0 105 Sseitlich ein Klein Ochgesehls n, Band- und en Benes 5 12. 30