——— R 18 außerordentliche Parteitag der Sozialiſten, der über die Wiederaufnahme der Arbeit zu be⸗ 1200 Abgeſandte waren anweſend. Die Führer Gendarmen ſchritten ein und bemächtigten ſich, omement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„ J. 20 Nck. Cöglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: ebung 8 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr chland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswoirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 2— 22 Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſ Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 331 Redaktion 577 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Nr. 190. Mannheim, Freitag, 25. April 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Celegramme. Vom Reichstage. e Berlin, 24. April. Da infolge der langen Debatte entgegen dem Beſchluſſe des Senioren⸗ konvents morgen noch nicht die dritte Leſung des Etats begonnen werden kann, ſo rechnen die Abgeordneten mit der Wahrſcheinlichkeit, daß in der nächſten Woche, mindeſtens noch am Montag eine Sitzung abgehalten werden muß. Das Ende des Ausſtandes in Belgien. Berlin, 25. April.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Brüſſel wird gedrahtet: Der ſchließen hatte, trat geſtern vormittag um 10 Uhr im hieſigen Volkshauſe zuſammen. Etwa der Partei erſtatteten Referate, unter ihnen auch Vandervelte. Er erklärte, man habe Anen halben Erfolg erzielt, den man nicht bätte erwarten dürfen. Er ſei deshalb dafür, den Eintritt in die Arbeit mit der glei⸗ chen Solidarität und der gleichen Ruhe, mit der man in den Generalſtreik getreten, unver⸗ züglich zu vollztehen. Es machte ſich auch Widerſpruch geltend, namentlich aus den Kreiſen der Bergarbeiter. Schließlich wurde die von dem Generalrate für das allgemeine Stimm⸗ recht und den Generalſtreik vorgeſchlagene Re⸗ ſolution mit 900 gegen 800 Stimmen ange⸗ uommen. Dieſe Reſolution beſagt, daß der General⸗ ſtreik mit Ruhe durchgeführt wurde und daß er die Solidarität der Arbeitermaſſen in nie ge⸗ ahnter Weiſe betont hätte. Der Generalſtreik habe zur Folge gehabt, daß das Problem des allgemeinen Stimmrechts vor die Kammer ge⸗ bracht und 8 Tage lang in ernſteſter Weiſe er⸗ örtert würde. Außerdem ſei die Einſetzung einer Kormiſſion erzielt worden, die die Frage ſtu⸗ dieren ſoll, weshalb wir den Arbeitern die Wie⸗ deraufnahme der Arbeit empfehlen. Dieſe ſoll nunmehr von heute ab erfolgen und es iſt zu er⸗ warten, daß dies mit der gleichen Geſchloſſen⸗ heit geſchieht, wie vor etwa 12 Tagen in den Generalſtrekk getreten wurde. Wie man erfährt, wird die Kommiſſion zur Prüfung des Wahlrechts aus 21 Mitgliedern beſtehen und ſchon in der kommenden Woche er⸗ nannt werden. Die rote Fahne. . Parts, 24. April. In Montherne(Arden⸗ nen⸗Departement) zogen bei der Rekrutengeſtel⸗ lung eine Anzahl Syndikaliſten und Militär⸗ pflichtige mit einer roten Fahne durch die Stadt und veranſtalteten eine Kundgebung ze⸗ gen die dreijährige Dienſtzeit. Die obgleich ſie von den Antimilitariſten arg miß⸗ handelt wurden, der roten Fahne. Die finanzielle Lage Italiens. * Rom, 24. April,(Kammer.) Die Kammer beſprach den Etat des Schatzamts. Miniſter Te⸗ desco trat zunächſt der von mehreren Rednern geübten Kritik entgegen und hob ſodann her⸗ vor, daß das Budget des laufenden Jahres eine Vermehrung der Einnahmen um 85 Millionen Lire gegenüber dem Vorjahr in Ausſicht ſtelle, und 10 Millionen mehr wie die durchſchnittliche Steigerung der Einnahmen während der letzten fünf Rechnungsjahre betrage. Man könne in⸗ folgedeſſen den Ueberſchuß des laufenden Bud⸗ nungsjahr 1913/4 einſtellen; wenn man alle Verpflichtungen in Rechnung ziehe, welche dem Lande aus bereits genehmigten oder noch anzu⸗ nehmenden Vorlagen erwachſen würden, könnte der Ueberſchuß auf 50 Millionen oder etwas mehr geſchützt werden. Der Miniſter kam ſo⸗ dann darauf zu ſprechen, daß die Sparkraft der Nation in einem Jahr 900 Millionen Staats⸗ papiere aufgenommen und damit die finanzielle Selbſtändigkeit des Landes in einer Weiſe ge⸗ ſichert habe, die auch über die Grenzen Ita⸗ liens hinaus Bewunderung hervorgerufen habe, und verwies darauf, wie durch verſtändige Maßnahmen die Finanzkraft des Landes geſtiegen ſei und dieſe ſich fähig gezeigt habe, neben den gewöhnlichen Bedürf⸗ niſſen auch Anforderungen gerecht zu werden, die ſich bei außergewöhnlichen Ereigniſſen wie z. B. bei den Erdbeben im Jahre 1908 geltend gemacht hätten. Er ſchloß, indem er betonte, daß die finanzielle Lage des Landes es geſtatte, der Zukunft ruhig entgegenzuſehen. Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen. Der Empfang des Caritas⸗Pilgerzuges im Vatikan. * Rom, 24. April. Um 4 Uhr wurde der Caritas⸗Pilgerzug durch Kardinal⸗Staatsſekre⸗ Erzbiſchof Nörber von Freiburg verlas eine lateiniſche Ergebenheitsabreſſe, die der Kardinal⸗ Staatsſekretär mit einer lateiniſchen Anſprache beantwortets. Prälat Brenner überſetzte die Anſprache ins Deutſche. Mſgr. Werthmann Überreſchte einen Peterspfennig. Der Kardinal⸗ Staatsſekretür übergab jedem Pilger eine vom Papft geweihte Medaille und erteilte im Auf⸗ trage des Papſtes den Segen. Zum Schluß ſangen die Pilger das Lied„Großer Gott, wir loben dich“. Bei dem Empfang waren außer⸗ dem anweſend die Biſchöfe Keppler von Rotten⸗ burg und Kirſtein von Mainz, die Prälaten de Waal, Ehſes und die Monſignore Canali und Pescini. Vom Euchariſtiſchen Kongreß. * Malta, 24. April. Die Teilnehmer an dem Euchariſtiſchen Kongreß äußern ſich voller Ent⸗ zücken über die Gaſtlichkeit der Bevölkerung. Heute fand eine große Prozeſſion von 15 000 Knaben und Mädchen ſtatt, welche eine Hymne ſingend, unter den begeiſterten Kundgebungen der Menge durch die Straßen Lavalettas zogen. Deutſcher Einſpruch gegen den Tarifgeſetz⸗ entwurf. * Wafhington, 24. April. Die deutſche Re⸗ gierung erhob durch ihren Botſchafter Grafen von Bernſtorff Einſpruch gegen zwei verwal⸗ tungstechniſche Hauptſätze des in Beratung ſtehenden Zollgeſetzes. Der eine Einſpruch be⸗ zieht ſich auf die beabſichtigte Zurückwei⸗ ſung von Einfuhrwaren, wenn der Ab⸗ ſender den Agenten des amerikaniſchen Schatz⸗ amtes ſeine Bücher nicht vorlegen will. Der zweite betrifft die Beſtimmung, daß deutſche Waren bei der Einfuhr auf amerikaniſchen Schif⸗ ſen einen Differentialzoll von 5 Proz. genießen ſollen. Das letztere wird für eine Ver⸗ letzung der zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ einigten Staaten beſtehenden Verträge erklärt, welche den Schiffen Deutſchlands dieſelbe Be⸗ handlung wie den amerikaniſchen Schiffen ga⸗ rantieren. Es verlautet ferner, daß in der An⸗ gelegenheit der Zölle und Abgaben auch Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſich anſchicke, dem Proteſt zu folgen und daß andere Staaten die gleiche Abſicht hät⸗ ten. Staatsſekretär Bryan hat auf die ihm vom Grafen von Bernſtorff überreichten Einſprüche tär Merry del Val im Herzogsſaal empfangen. Neue Nervoſttät. Der Fall von Skutari hat, wie gar nicht anders zu erwarten war, neue Unruhe in die Welt gebracht und neue Nervoſität erzeugt. Der Kaiſer nimmt nicht an der Probefahrt des „Imperator“ teil. Sofort wird die Abſage mit der geſpannten politiſchen Lage zu begründen verſucht. Würde ſie damit in Verbindung ſtehen, ſo müßte man ſich allerdings einer ſehr ernſten Stimmung hingeben. Aber ſte hängt einfach mit der durch das gemeldete Mißgeſchick notwendig gewordenen Verſchiebung der Probe⸗ fahrt des„Imperator“ zuſammen. Der Kaiſer muß, ſo wird uns verſichert, programmgemäß am 3. Mai in Wiesbaden ſein. Die zur Ver⸗ fügung ſtehende Zeit reichte ſomit nicht zur Be⸗ teiligung an der Probefahrt in der vorher an⸗ geſetzten Weiſe aus. So wandelt ſich ein an⸗ ſcheinend beunruhigendes Symptom in eine Harmloſigkeit— in der amtlichen Darſtellung, und wir wollen hoffen, daß dieſe mit den Tat ⸗ ſachen in Einklang ſteht. Hoffen das um ſo mehr, als dieſem einen vielleicht beunruhigenden Symptom doch auch andere beruhigender Natur gegenüberſtehen. aus befrledigende Haltung Eng. lands zu nennen, das Seite an Seite mit Deutſchland ſeine energiſche Friedensolitik fort⸗ ſetzt und ſo alles, was es in Frankreich und Rußland an Gelüſten gibt das Konzert der Mächte zu ſprengen, im Zaum hält. Englands Politik wird heute in der Weſtminſter Gazette folgenderweiſe dargelegt: „Die Verbündeten haben grundſätz⸗ lich die Vermittlung der Mächte angenommen. Die Vermittlung kann nur auf die Abgrenzung Albaniens, die Stutari einſchließt, gegründet werden. Wenn der König Nikolaus auf Skutari be⸗ ſtehen ſollte, würde er nicht Ipek und Serbien nicht Dſchakowa bekommen. Oeſterreich⸗ Ungarn würde vielleicht das Sandſchak Nowibaſar wieder beſetzen. Die Mächte ſind demnach nicht ohne Hilfsmittel. Wenn ſie zuſammenhalten, erreichen ſie ſhr Ziel ohne große Schwierigkei⸗ ten.! Die Lage duldet keinen weiteren Auf⸗ ſchub. Natürlich wären wir der Anwendung von Gewalt geßen Montenegro äußerſt ab⸗ geneigt, aber das Anſehen Europas ſteht auf dem Spiele. Wenn König Nikolaus den Mächten erfolgreich Trotz bietet, müßten wir für dieſes Geſchlecht auf jebe wei⸗ tere Mitarbeit zur Erhaltung des Friedens verzichten.“ Das iſt eine Politik der Klarheit und Energie, die ebenſo auf Cetinje wie— auf Petersburg und Patis günſtige Wirkung üben und Ruß⸗ land wie Frankreich— hoffentlich— davor be⸗ wahren wird, eine Politik der Blamierung Europas durch Nikita zu rreiben. Wir dürfen erwarten, daß nach Englands Vor⸗ antritt die übrigen Mächte der Triple⸗Entente ſich nicht weigern werden, al le Schritte mit zumachen, die Europa ergreifen wird, um Montenegro zur Raiſon zu bringen, mögen es nun zunächſt Mittel des diplomatiſchen und finanziellen Druckes ſein, möge, wenn die nicht fruchten, Europa zur Anwendung von Gewalt ſchreiten, wogegen man ſich in Petersburg aller⸗ dings heute noch ſträubt. Ein weiteres Symptom beruhigender Art iſt, daß, wie heute ſicher feſtſteht, Oeſterreich⸗Ungarn kein Ultimatum an Montenegro gerich⸗ tet hat, auch zunächſt nicht zu richten beabſichtigt. Oeſterreich⸗Ungarn fährt in ſeiner beſonnenen Politik fort. Ein ſelbſtändiges Vorgehen gegen Montenegro könnte natürlich durch Zertrümme⸗ rung des europäiſchen Konzertes zu ſehr ernſten Verwicklungen führen. Oeſterreich-Ungarn hat ſich begnügt, vorläufig eine Note an die Mächte zu richten, in der mit guten Gründen dargelegt wird, daß Skutari eine europäiſche Frage ſei und das Preſtige der Mächte auf dem Spiele noch keine Antwort erteilt, aber verſprochen, gets ntit ungefähr 60 Millionen für das Rech⸗ den Proteſt dem Kongreß vorzulegen⸗ ſtehe, und unter dieſen durchaus richtigen Ge⸗ lichtspunkten eine energiſche gemeinſame Aktion Da iſt vor allem die durch⸗ p Süutari und der europäiſche Iriede. der Mächte gegen Montenegro verlangt wird. Erſt wenn dieſe nicht zuſtande kommen, Monte⸗ negro alſo über Europa triumphieren ſollte, wird Oeſterreich⸗Ungarn ſelbſtändig vorgehen und von ſich aus Montenengro zur Räumung Skutaris zwingen. Wir denken aber, daß dieſes Ziel durch eine beſchleunigte gemeinſame Aktion der Mächte erreicht werden wird. Der Dreibund und England ſind gewillt dem ein⸗ einmütigen Beſchluß Europas über die Zuge⸗ hörigkeit Skutaris unter allen Umſtänden und mit allen Mitteln Achtung zu verſchaffen; Rußland und Frankreich werden ſich an⸗ ſchließen; ihnen iſt heute dem Anſchein nach noch die Anwendung von Gewalt unſympathiſch und ſie möchten lieber Herrn Nikita durch Ver⸗ ſprechung von Entſchädigungen aus Skutari herauskomplimentieren, während Oeſterreich⸗ Ungarn erſt die Räumung von Skutari fordert, dann erſt ſoll ttber Kompenſationen mit Monte⸗ negro verhandelt werden. Wir denken, über dieſe Differenz in der Methode werden die Mächte auch noch hinwegkommen, ſolange ihnen nur gemeinſam iſt, daß das Anſehen Euro⸗ as auf dem Spiele ſteht und daß ſie die Mißachtung ihres nſamen Beſchluſſes bezüglich Skutaris nicht hinnehmen können, ohne durch einen weiteren gemeinſamen Schritt Montenegto in ſeine Schranken zu weiſen. Guropa gegen Montenegro. OLondon, 25. April.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Rom telegraphtert der Kov⸗ reſpondent der Daily News, er erfahre aus autorttativer Quelle, daß Italtien alles ver⸗ ſuche, um Montenegro im Guten zu überreden, Skutart aufzugeben. Wenn dies nicht gelingen ſollte und gewaltſame Maßnahmen hinterher als notwendig ſich erweiſen würden, ſo würde nicht etwa eine einzelne Macht mit dem Mandat be⸗ traut werden, den König Nikita durch die Sprache der Bafonette und Kanonen zur Ver⸗ nunft zu bringen, ſondern es ſei bereits aus⸗ gemacht, daß in dieſem Falle Italien, Deutſchland und Oeſterreich⸗Un⸗ garn gemeinſam im Auftrage der andern Mächte die notwendigen Schritte zu ergreifen hätten. W. London, 24. April. Das Reuterſche Bureau erfährt: Die Zirkularnote Oeſterreich Ungarns an die Mächte beſagt: Oeſterreich⸗Ungarn kann es nicht geſtatten, daß die Lage, die durch den Einzug der Monte⸗ negriner in Skutari geſchaffen iſt, ſo bleibt, wie ſie iſt. Da das Preſtige der Mächte verletzt worden iſt, ſo läd Oeſterreich⸗Ungarn die Mächte ein, einen Entſchluß zu faſſen, über die Schritte, die zur Wiederherſtellung des Preſtige unter⸗ nommen werden ſollen. Oeſterreich⸗Ungarn er⸗ klärt, falls die Mächte einen ſchnellen Entſchluß nicht faſſen könnten, ſo würde es gezwungen ſein, ſelbſt Sicherheiten dafür zu ſchaffen, daß die Entſcheidungen der Mächte reſpektiert würden und daß Montenegro Skutari räume. Gut unterrichtete öſterreichiſche Kreiſe halten die Lage nicht für gefährlich. Man erklärt, daß es ſich nicht um eine rein öſterreichiſche Frage handele. Die Entſcheidung, welche ganz Europa hinſichtlich Skutaris getroffen hat, iſt Montenegro in aller Form mitgeteilt worden. Die Schiffe ſind ent⸗ ſandt worden, vermutlich doch um dieſer Ent⸗ ſcheidung der Mächte Achtung zu verſchaffen. Man betont, daß die ernſt erwogenen Beſchlüſſe Europas nicht durch eine Aktion Montenegros abgeündert werden könne, welche dieſe Be⸗ ſchlüſſe direkt verletzt. Der öſterreichiſche Ge⸗ ſichtsunkt iſt der, daß die erſte Sorge Europas 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 25. Aprll iſt, die Räumung Skutaris unverzüglich durch⸗ zuſetzen Die Fragen betreffend der angebotenen Kompenſationen für Montenegro könne ſpäter beſprochen werden. Die öſterreichiſche Note war bis Mitternacht in London nicht bekannt. Miniſterpräſident Aſquith hatte noch keine Kenntnis von derſelben, als er auf dem Bankett der ausländiſchen Preſſe⸗ vereinigung ſprach. OLondon, 25. April.(Von unf. Lond. Bureau.) Aus Konſtantinoel telegraphiert der Korreſpondent der Times, in gut informierten Kreiſen gehe das Gerücht um, daß der urſprüng⸗ liche Kommandant von Skutari Haſſan Riza Bey nicht getötet, ſondern nur verwun⸗ det worden ſei und daß er ſich bereits wieder auf dem Wege der Beſſerung befindet. Der Einzug der Montenegriner OLondon, 25. April.(Von unſ. Lond. au.) Die türkiſchen Stellungen ſind jetzt zum Teil von montenegriniſchen Truppen be⸗ ſetzt worden, aber nicht alle. In der Stadt ſind erſt ein paar Bataillone Montenegriner einmar⸗ ſchiert, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Türken ſind bereits in ſüdlicher Richtung ogen. Drei Schiffe ſind bereits von Vir⸗ pazar mit Proviant nach Skutari abgegangen. Den letzten Nachrichten zufolge ſollte der Ein⸗ marſch der ganzen montenegriniſchen Armee in Skutari geſtern ſtattfinden. Heute ſoll der Kron⸗ prinz ſeinen Einzug in die Stadt halten. Im ganzen ſind 120 Geſchütze den Montenegrinern in die Hände gefallen. Der große und der kleine Taraboſch, ſowie die Ortſchaft gleichen Namens ſind von den Montenegrinern beſetzt worden. Die Panflawiſten. W. Petersburg, 24. April. Auf die Initigtive der panſlapwiſtiſchen Geſellſchaften fand in der überfüllten Kaſanſchen Kathedrale eine Seelenmeſſe für die im Balkankriege Gefalle⸗ nen ſtatt, worauf ein Tedeum anläßlich des Falles von Skutari zelebriert wurde. Nach dem Gottesdienſt verſuchte die Volksmenge eine Kundgebung zu veranſtalten, ſie wurde jedoch von der Polizei zerſtreut. Eine Erklärung zum Fall Krupp. Einem Vertreter der„Köln. Ztg.“ hat heute Geheimrat Hugenberg, Vorſitzender des Direktortums der Fried. Krupp.⸗G., früher im preußiſchen Finanzminiſterium, folgendes erklärt: Man hat in der Oeffentlichkeit gefragt, um was es ſich eigentlich bei den ſogenannten Ge⸗ heimberichten gehandelt hat, die ſich angeblich die Firma Krupp dadurch beſchafft haben ſoll, daß ſie(ſo hat Dr. Liebknecht die Stirn ge⸗ habt, wörtlich im Reichstage zu „Herrn Brandt zu dieſem Zwecke(Beſtechung von Kanzleibeamten der Behörden der Armee und der Marine) große Mittel zur Verfügung geſtellt hat und ihre Geldmacht ſyſtematiſch dazu ausnutzte, um höhere und niedere preußi⸗ ſehe Beamte zum Verrat militäriſcher Geheim⸗ Uiſſe zu verleiten.“ Als früherer preußiſcher Beamter bin ich eigentlich gewohnt, ſchwe⸗ bende Gerichtsangelegenheiten als Dinge an⸗ zuſehen, über die man nicht ſpricht. Sonſt, und wenn es nach meinem politiſchen Gefühl gegangen wäre, hätte ich längſt in der Oef⸗ fentlichkeit unſerſeits den Schleier von dieſer geheimen Unterſuchung gezogen, um unſerem Freunde Liebknecht den billigen Triumph einer Ueberrumpelung des Reichstags zu von ihm gewählter Zeit zu nehmen. ſagen) Wenn nun aber mit Hilfe des Reichstags eine ſyſtematiſche Hypnotiſierung der öffent⸗ lichen Meinung des Landes verſucht wird, wenn man bis in das kleinſte Dorf des Reichs hinein während eines ſchwebenden Verfahrens in bedingter oder unbedingter Form— das iſt für den Eindruck beim Volk ziemlich gleichgül⸗ tig— verurteilt und mit Dreck beworfen wird, ohne daß irgendwelche andern Unterlagen be⸗ kannt ſind als die Behauptungen des Herrn Liebknecht, ſo wird man wohl auch das Recht haben, ſich ſeiner Haut zu wehren. Ich ſehe alſo jetzt gar keine Veranlaſſung mehr, etwa unſerſeits einſeitig noch weiter zu ſchweigen — obwohl ich nun gern noch gewartet hätte, bis im Reichstag nach der großen auch die kleine Stinkbombe geplatzt ſein wird, auf die wir nach unſern Nachrichten in dieſen Tagen noch zu rechnen haben. Nun legt man in der Preſſe mit Recht auf die Tatſache Wert, daß die öffentliche Mei⸗ nung ſchon bei der Nachricht Mißbehagen emp⸗ findet, daß die Firma Krupp ſich von ihrer Berliner Vertretung„Geheimberichte“ evſtat⸗ ten läßt, ein Wort, an das ſich neben andern Vorſtellungen überall gleich die der Gefähr⸗ dung der Sicherheit des Reiches und der⸗ gleichen anſchließt. Ja— da muß ich nun ſagen: Wenn man ſich etwas näher in die Eigenart unſeres Eſſener Betriebs verſetzt, ſo müſſen dieſe Vorſtellungen bald verblaſſen. Dutzende von verſchloſſenen Briefumſchlägen, die Geheimberichte enthalten, werden uns täg⸗ lich auf den Tiſch gelegt,— Geheimberichte ſind unſer tägliches Brot, und da alle inlän⸗ diſchen Bewaffnungsfragen als geheim gel⸗ ten, kann vernünftigerweiſe niemand etwas dabei finden, wenn auch die fraglichen Ber⸗ liner Berichte Geheimberichte waren. Was aber ihren Inhalt betrifft, ſo mag man ſchon daraus, daß ich mit Bewußtſein und ſoweit ich mich erinnere, in den drei Jahren meiner bisherigen Eſſener Tätigkeit keinen dieſer Be⸗ richte geleſen habe, entnehmen, eine wie uner⸗ hebliche Rolle ſie in dem Betrieb der Firma geſpielt haben. Sie betrafen in der Haupt⸗ ſache, wenn ich ſo ſagen ſoll, das Kleingeſchäft, in dem der Ehrgeiz, nicht durch Einſchlafen irgendeines der verhältnismäßig ſelbſtandigen mittlern und untern Organe wettbewerbsun⸗ fähig zu werden, eine viel größere Rolle ſpielt als das Geſchäft ſelbſt— wie ja überhaupt die Bedeutung unſerer Geſchäfte mit der deutſchen Heeresverwaltung allgemein falſch eingeſchätzt wird. Wir ſind für ſie eine Konſtruktions⸗ und Probierwerkſtätte und ein großer Rück⸗ halt für den Mobilmachungsfall bei verhält⸗ nismäßig recht geringen Friedensaufträgen— eine Rolle, die ein Privatunternehmen nur ſpielen kann, wenn es von anderer Seite große laufende Aufträge hereinzuholen vermag. Wie ich höre, ſind der Firma ſeinerzeit aus dem Kriegsminiſterium heraus Vorwürfe gemacht worden, daß ſie den„Kleinkram“ vernach⸗ läffige und darin nicht auf der Höhe ſei. Da hat man natürlich vor allem das Bedürfnis nach beſſerer Information über alles empfun⸗ den, was auf dieſem Gebiete in Betracht kam, einſchließlich der Konkurrenzpreiſe, und hat den Herrn Brandt als Bureaubeamten der Berliner Vertretung und zur beſondern Be⸗ obachtung dieſes Kleingeſchäfts nach Berlin geſetzt. Wenn das unlauterer Wettbewerb iſt, wie irgendjemand unter dem üblichen Vorbe⸗ halt gemeint hat, ſo möchte ich bitten, doch einmal jeden phariſäerhaften Augenaufſchlag abzulegen und zwei Dinge deutlich zu unter⸗ ſcheiden: Information, und zwar heſſere, ſchnellere, vielſeitigere Information als die⸗ jenige unſeres amtlichen Lebens mit ſeinen „korrekten“, aber von den Verhältniſſen, von der Preſſe und von der Börſe ſtets überholten, und daher meiſt wertloſen Berichten, iſt— ſolange es noch Privatbetriebe gibt— das Lebenselement von Handel und Gewerbe. In⸗ formation iſt kein unlauterer Wettbewerb, auch wenn es ſich um die Preiſe der Konkur⸗ renz u. dgl. handelt— das wird jeder ehr⸗ liche, nicht unter dem Bann politiſcher Heu⸗ chelei ſtehende Geſchäftsmann zugeben. Und ebenſo: daß man Jnformationen vielfach nur durch ſogenannte Indiskrettonen erlangt— weiß auch Herr Liebknecht wohl, deſſen ganze ſittenrichtende Tätigkeit ſich ja auf einem Sy⸗ ſtem von oft ſehr garſtigen Indiskretionen aufbaut. Ich verzichte bei allem Wert, den ich auf meinen guten Namen lege, in dieſer Be⸗ ziehung gern auf alles Phariſäertum. Es wäre gut, wenn auch die übrige bürgerliche Welt dies Jhariſäertum ganz der Sozialdemo⸗ kratie überließe, die ſich dann mit ihren augen⸗ triefenden Enthüllungen ſehr ſchnell lächerlich machen wird. Ein Zweites iſt die Frage: Sind Informationen, ſind indiskrete Mittei⸗ lungen auf verbotenen, unlauteren Wegen er⸗ langt? Was in dieſer Richtung etwa geſchehen iſt, muß ſeinen Richter finden. Nach allem, was ich bisher gehört habe, wird es ſich höch⸗ ſtens um armſelige Kleinigkeiten handeln. Die Mittel der Firma, große oder kleine, die zur Beſtechung von höhern und mittlern Beamten verwandt ſein ſollen, ſind nur in der Einbil⸗ dung des Herrn Liebknecht vorhanden. Was der betreffende Bureaubeamte etwa unrecht⸗ mäßig verausgabt hat, wäre zu Laſten ſeiner »eigenen Taſche gegangen, kann alſo ſchon des⸗ halb nicht viel geweſen ſein. Wenn dieſer „Fall Krupp“ aller Welt zeigen ſollte, daß der Satz„Quandoque bonus dormitat Homerus“ auch für die Leitung der Firma Krupp zutrifft — woran aber bei der Unvollkommenheit aller menſchlichen Dinge niemand gezweifelt haßen kann—, ſo iſt dies unangenehm genug. Die Firma aber ohne weiteres für das verantwort⸗ lich zu machen, was irgendeiner ihrer Beam⸗ ten getan hat— das iſt ungefähr ſo, wie wenn man den Miniſter des Innern für die Ver⸗ fehlungen verantwortlich machen wollte, die der ihm unterſtellte Regierungsaſſeſſor v. Le⸗ wicki begangen hat. * London, 24. April.(Unterhaus) Der Liberale Cowan fragte, ob der Premiernriniſter aufmerkſam auf die im deutſchen Reichstag auf⸗ geſtellten Behauptungen geworden ſei, daß ge⸗ wiſſe Munitionsfabriken ſyſtema⸗ tiſſch verſuchten, durch die Preſſe und auf andere Weiſe die öfffentliche Meinung zugunſten der Rüſtungsſteigerungen zu beein⸗ fluſſen. Ferner fragte er, ob Aſquith zur Siche⸗ rung gegen ähnliche Gefahren in England eine Verſtaatlichung der engliſchen Waffenfabriken erwägen wolle. Aſquith erwiderte, daß er Zeitungsberichte über dieſe Angelegenheit geleſen habe; den zweiten Teil der Frage müſſe er verneinen. Polftische Uebersicht. * Mannheim, 25. April 1918. Reine Auskunftspflicht der Banken. In Uebereinſtimmung mit den Darlegungen in der„Kölniſchen Zeitung“ ſchreibt jetzt, wie uns aus Berlin gedrahtet wird, die Norddeutſche Allgemeine Zeitung: Aus§ 44 Abſ. 3 des Entwurfs eines Geſetzes über einen einmaligen außerordentlichen Wehr⸗ beitrag welcher lautet: Eine Auskunftspflicht beſteht nicht für die Poſtbehörden, für die Ver⸗ waltung der Schuldbücher öffenklicher Körper⸗ ſchaften ſowie für die Verwaltung öffenklicher Sparkaſſen und anderer mit der Verwaltung und Verwahrung fremden Vermögens befaßter öffentlicher Anſtalten, ſcheint hier und da die irrtümliche Schlußfolgerung gezogen zu werden, daß den privaten Bankunternehmungen eine Auskunftspflicht den Veranlagungsbehörden ge⸗ genüber auferlegt werden ſolle. Dies iſt keines⸗ wegs der Fall. Die erwähnte Vorſchrift des § 44 Abſ. 3 enthält lediglich eine Ausnahme von der Vorſchrift des§ 44 Abſ. 1, wonach die Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebehörden ver⸗ pflichtet ſind, den Veranlagungsbehörden auf Erſuchen aus Büchern, Akten, Urkunden uſw. Auskunft über die Vermögensverhältniſſe des Beitragspflichtigen zu erteilen und ihnen F ſicht in ſolche, die Vermögensverhältniſſe he treffenden Bücher, Akten, Urkunden uſw. zu* ſtatten. Im Geſetzentwurf findet ſich aher 11 Vorſchrift, wonach private Bankunternehmun. gen gehalten ſein ſollen, über die Depots und ſonſtigen Geſchäftsbeziehungen ihrer Kundſchuf der Veranlagungsbehörde Auskunft zu geben § 44 Abſ. 3 hat daher nur den Zweck, die bon Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten ber⸗ walteten Anſtalten der bezichneten Art hinſich, lich der Auskunftspflicht nicht ſchlechter zu ſel. len als die privaten Unternehmungen. Diez wäre aber der Fall, wenn die Vorſchrift dez § 44 Abſ. 1 nicht, wie es in Abſ. 3 geſchehen, in ihrer Anwendbarkeit eingeſchränkt würde. In dieſem Zuſammenhang erörtert das halb⸗ amtliche Blatt auch die Tatſache, daß deutſche Kapitalien aus Furcht vor der Vermögenz⸗ abgabe ins Ausland gegangen ſind. Es ſel bereits wiederholt darauf hingewieſen worden daß es für den Umfang der Beitragspflicht ohn⸗ Belang iſt, ob das Kapitalvermögen ſich im Ausland oder im Inland befindet. Der Bei⸗ tragspflichtige habe aber auch kein weiteres Ein⸗ dringen der Veranlagungsbehörde in ſeine Ver⸗ hältniſſe zu befürchten, wenn er ſein Kapital⸗ vermögen bei einer inländiſchen Bank in Ver⸗ wahrung gegeben habe. Es könnten weder die Vorſchriften des Entwurfs über die Beitrags⸗ pflicht an ſich, noch die Vorſchriften über das Veranlagungsverfahren einen Anreiz zur Ver⸗ bringung von Bankdepots ins Ausland geben, Deutsches Reich. — Die Vorgänge in Luneville. Die Nordb. Allg. Ztg. ſchreibt: Die Deutſche Zeitung ſtellt die Behauptung auf, ein Preßveſerat des Auswärtigen Amtes habe jenes unerhörte Lügentelegramm krraus⸗ gegeben, wonach der Luftſchiffbau Zeppelſ an⸗ geblich behauptet habe, niemand habe, außer den beauftragten Offizieren, ein Zeppelinſchiff he⸗ treten. Gemeint iſt das Telegramm des Wolff⸗ ſchen Telegraphenbureaus aus Friedrichshafen bom 4. April. Wir ſtellen feſt, daß zeine Stell⸗ des Auswärtigen Amtes mit dieſem Telegramm etwas zu tun hatte. Die gegenteilige Behaup⸗ tung der Deutſchen Zeitung widerſpricht direlt den Tatſachen. Dazu bemerkt das Wolffſche Telegraphen⸗ burean: Die betreffende Meldung war der Stutt⸗ garter Agenkur des Wolffſchen Telegraphen ⸗ bureaus tatſöchlich von dem Luftſchiffban Zeppelin zugegangen. — Beihülfen für Kriegs teilnehmer. Die Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Der angekündigte Entwurf eines Geſetzes betr. die Gewährung von Beihülfen an Kriegs⸗ teilnehmer iſt vom Bundesrat angenommen worden. Die Vorlage ſieht eine allgemeine 25prozentige Erhöhung der Beihülfen auf einen Jahresbetrag von 150 M. vor, führt die Ge⸗ währung eines Gnadenvierteljahrs für die Wit⸗ wen der Beihülfeempfänger ein und mildert die Beſtimmungen für die Erlangung der Beihülje insbeſondere dadurch, daß die Gewährung bei vorliegender, nicht nur auf vorübergehender Urſache beruhender Unterſtüßzungsbedürftigkeit von dem Nachweis der Erwerbsunfähigkeit un⸗ abhängig gemacht wird. Den hervorgetretenen Wünſchen entſprechend fallen damit amtliche Feſtſtellungen fort, die bei dem Alter der Hrieg teilnehmer nicht mehr am Platze ſind; insbeſon⸗ dere erüdrigt ſich jede ärztliche Unterſuchung. Nach ausdrücklicher geſetzlicher Vorſchrift ſol ferner bei der Feſtſtellung der Fürſorgewürdig⸗ keit das politiſche Verhakten der Kriegsteilneh⸗ mer außer Betrucht bleiben. Endlich dehnt der Entwurf die Fürſorge des Reiches auf die ehe⸗ mals franzöfiſchen Soldaten elſaß⸗Lolhringiſcher Abſtammung aus, die in den Jahren 1870—1 an den Kömpfen gegen die Eingeborenen in Algier beilgenommen haben. Elfaß⸗Lothringer, die im dentſch⸗fronzöſiſchen Kriege auf Seiten 5 Feuilleton. Das„Brandgeſchäft“ in den Pereinigten Staaten. Rund 230 Millionen Dollar, alſo mehr als eine Feuer zerſtört wird. In Colliers Weekly entlicht der bekannte amerikaniſche Publiziſt MeFarlane eine umfaſſende Arbeit, die der ungeheuer zunehmenden Zahl der ungen in Amerila beſchäftigt und den erbringt, daß in den Vereinigten Staa⸗ ten die Feuerſchäden auf den Kopf der Bebölke⸗ rung nicht iger als—13mal ſo hoch ſind, als etwa im n Europa. In der gleichen Zeit, da die Bevölkerung der Unjon um 21 Prozent zunahm, haben ſich die Brandſchäden um 84 Prozent vermehrt, ſind alfo im vierfachen Verhältnis der Bevölkerung gewachſen. Allein die Stadt Newyork verzeichnet Jahr für Jahr mehr Feuersbrünſte als alle Hauptſtädte Europas zuſammen. Jeder 250. Amerikaner hat jährlich ein Feuer im eigenen Hauſe zu verzeichnen. Und dabei repräſentieren die Brandſch häden nur etwa die Hälfte der Summe, die das amerikaniſche e Volk alljährlich gegen die Feuersgefahr anwendet. Bereinigten Stagten opfert dem Moloch Feuer Die Bevölkerung der und der Verſicherung gegen dieſe Gefahr allfähr⸗ lich nicht weniger als 2 Milliarden Mark. Wie werden dieſe rieſigen Ziffern verſtändlich d Die Amerikaner rühmen ſich, in der Bekämpfung des Feuers die modernſten Methoden anzuwen⸗ den, und für alle Großſtädte beſtehen ſehr ſtrenge Bauvorſchriften, die auf dem Gebiete der Feuer⸗ ſicherheit hohe Anſprüche ſtellen. Die Erklärung für die Zunahme der Feuerſchäden liegt in an⸗ derer Richtung. Ein genaueres Eingehen auf die ſtatiſtiſchen Angaben enthüllen die überraſchende Tatſache, daß in Amerika die Hälfte bis zwei Drittel aller Brände direkt oder indirekt auf Brandſtiftung zurückgehen. Mehr als 500 Mil⸗ lionen Mark werden jährlich durch Brandſtiftung vernichtet und müſſen durch Prämienzahlungen wieder eingebracht werden. Dieſe Zuſtände haben ſich in den letzten Jahren ſo ſehr zugeſpitzt, daß die Brandſtatiſtik heute bereits ein ungleich zu⸗ verläſſiger Gradmeſſer für die wirtſchaftlichen Tendenzen und die Konjunkturen abgeben als ſelbſt die in dieſer Beziehung ſo feinfühlige Börſe. Jede Periode wirtſchaftlichen Niedergan⸗ ges kündigt ſich in den Vereinigten Staaten un⸗ weigerlich durch ein plötzliches Anwachſen der Feuersbrünſte an. Die Börſe wurde beiſpiels⸗ weiſe 1907 durch die große Panik völlig überraſcht; die Verſicherungsgeſellſchaften wußten ſchon Mo⸗ nate vorher, was im Anzuge war, denn plötzlich kam eine Hochflut von Feuersbrünſten und dies Warnungsſignal war ſo eindringlich, daß viele Geſellſchaften noch vor Einbruch der Panik ſchleunigſt eine Reihe von Verſicherungsverträgen löſten. Heute iſt die Brandftifterinduſtrie ſo voll⸗ kommen ausgebildet, daß ſie ein untrüglicher Barometer für die Lage einzelner Geſchäſtszweige geworden iſt. Nur einige Beiſpiele. Während der letzten zwei Jahre kämpft die Bauinduſtrie in ganz Amerika mit einer ſtarken Depreſſion. Das Echo dieſer Tatſache gibt die Brandſtatiſtik wie⸗ der: ſeit den erſten Anzeichen dieſer Depreſſion auf dem Baumarkte hat ſich plötzlich die Feuer⸗ gefährlichkeit aller Bauholzgeſchäfte und aller großen Hobelwerkſtätten geheimnisvoll geſteigert, und alsbald ſtieg die Zahl der Feuersbrünſte auf mehr als das Doppelte des normalen Durch⸗ ſchnitts. Mit dem Rückgang der Bautätigkeit verloren aber auch zahlreiche kleinere Hilfsindu⸗ ſtrien ihren Abſatz: und ſiehe da, in den letzten zwei Jahren hat ſich die Zahl der Brände auch bei den Klempnern und bei den Werkſtätten, die Beleuchtungskörper produzieren, mehr als ver⸗ doppelt. Ja, die Brandinduſtrie gehorcht ſogar zarteren Winken. Als 1910 in Paris die Feder⸗ mode zurückging, brannten im folgenden Jahr in Newyork prompt drei Federnfabriken ab. Als 1911 die Damenkleider einfacher wurden und die Garnituren aus der Mode kamen, brannten ſchleunigſt die Fabriken und Werkſtätten, die Be⸗ ſatzartikel und Stickereien produzierten, ab. Das ſind nur einige zahlenmäßig beweisbare Beiſpiele. Alle Ereigniſſe, die die wirtſchaftliche Lage des kleinen Mannes gefährden, ſchlechte Ernten, Ueberſchwemmungen, große Streiks oder große Truſtbildungen in einzelnen Induſtrien bringen in Amerika automatiſch eine Reaktion in der Brandſtatiſtik hervor. Wo immer das Bargeld fehlt oder wo immer gewiſſe Waren durch be⸗ ſondere Umſtände abfatzunfähig werden, iſt an⸗ ſcheinend Brandſtiftung der erſte Gedanke und ein ordentliches Feuer die beſte Hilfe. Sommerholels brennen regelmäßig im Oktoßer ab, wenn die Saiſon vorüber iſt, während bei Winterhotels die Feuersgefahr ſtatiſtiſch nachweisbar im April und Mai am größten iſt. Nach dem Auftauchen der Frühjahrsmoden beginnen die Feuersbrünſte in den Schneiderateliers: die unverkäuflich ge⸗ wordene Winterware wird durch einen Brand dann ſchnellſtens geräumt. Seit 1901 hat man innerhalb der von der Saiſon abhängigen Ge⸗ ſchäfte in 250 nebeneinanderlisgenden Häuſern des Broadway nicht weniger als 446 Feuer ge⸗ wie Sydney Brocks ausführt, eine beſondere Klaſſe von Leuten erſtehen laſſen, die gewerbs. mäßig Brände ſtiften. Brandſtiftung iſt ein regelrechtes Geſchäft geworden. Es gibt ganze Organiſationen, die das Nötige berunlaſſen. Sachverſtändige, die das Feuer vorbereiten, Agen⸗ ten, die die Kundſchaft bearbeiten und die Leute auffuchen, bei denen ein Feuerchen am Plaze wäre. Wie aber war es möglich, daß ſich ſolche Zu⸗ ſtände entwickeln konnten? Auch dieſe Frage iſt leicht zu beantworten. Wie ſeltſam das auch im erſten Augenblick klingt: durch die Brände ver⸗ dienen die Verſicherungsgeſellſchaften. Je mehr Brände, je größer der Zulauf zur Und ein guter Brand mit einer prompten Aus zählt. Dieſer ſtarke Bedarf an Bränden hat nun, 9 Mannheim, 25. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueß Nechrichten(Mittaablatt). 3. Seits. Frankreichs beteiligt waren, beſaßen die An⸗ wartſchaft auf die Beihülfen bekanntlich bereits bisher. 5 Badiſche politit () Karlsruhe, 24. April. Mit Rückſicht auf die bevorſtehenden Neuwahlen zur gandwirtſchaftskammer bürfte es vdon Inteveſſ ſein, zu erfahren, daß das Geſetz über die Landwirtſchaftskammer nebſt den in Betracht kom⸗ menden Ausführungsbeſtimmungen im Neudruck erſchienen und zum Preis von 1 Mark von der Landwirtſchaftskammer zu beziehen iſt. () Ettlingen, 24. April. Einem hieſigen Blatte wird aus Berlin gemeldet:„Das Plenum des Reichstags bewilligte ohne Erörterung die erſte Rate zum Neubau eines Militär⸗ bekleidungsamtes in Ettlingen. Damit iſt die Hierherverlegung eines Militärbekleidungs⸗ amtes, welches ſeinerzeit vom Kriegsminiſterium in Ausſicht geſbellt wurde, endgültig geſichert, was für die Stadt von hervorragender wirtſchaftlicher Bedeutung ſein dürfte. Donaueſchingen, 24. April. Der Ver⸗ treter des 6. badiſchen Landtagswahlkreiſes(Do⸗ Raueſchingen⸗Gngen), Landwirt J. Hilbert, deſſen Geſundheitszuſtand ſeit Schluß des Land⸗ tages zu wünſchen übrig läßt, beabſichtigt eine Kur in Karlsbad zu gebrauchen. Möge dem ſehr verdienten, erfolgreichen, im beſten Sinne popu⸗ lären Volksvertreter recht baldige, völlige Gene⸗ ſung beſchieden ſein. Die Evangeliſche Konferenz. FHl Karlsruhe, 24. April. Geſtern hielt hier die„Evangeliſche Konferenz“ eine Tagung ab. Die Konferenz, in der die evangeliſch⸗ poſttiven Kreiſe vertreten ſind, beſchäftigte ſich in der Hauptſache mit dem Entwurf des Evangel. Oberkirchenrats, betreffend eine neue Agende. Nach Referaten des Pfarrers Gveiner ſowie des Pfarrers Bender fand die Auffaſſung der Kon⸗ ferenz durch die einſtimmige Annahme folgender Reſolution ihren Ausdruck:„1. Die Evange⸗ liſche Konferenz erkennt die Vorzüge des Ent⸗ wurfs eines neuen Kirchenbuches gegenüber der Agende von 1877 unumwunden an, iſt aber den⸗ noch nicht imſtande, dieſem Entwurf in ſeiner ge⸗ genwärtigen Geſtalt zuzuſtimmen, weil in ihm ſvon nicht unbedeutenden Mängeln mehr formel⸗ ler Nafur abgeſehen) das Bekenninis zu Jeſus chriſtus, unſerm Herrn und Heiland, dem Menſch gewordenen Gottesſohn, zu ſeinem Opfertod und ſeiner Auferſtehung, zu ſeiner Regierungsgewalt und ſeiner Wiederkunft zum Gericht ſowie die Hoffnung unſerer Auferſtehung zum ewigen Le⸗ ben nicht zu ihrem vollen Rechte kommen. 2. Deſſenungeachtet iſt die Evang. Konferenz be⸗ reit, guf Grund des vorgelegten Entwurfs mit⸗ zugrbeiten an dem von ihr nach wie vor als not⸗ wendig erachteten Werke der Agendereviſion, und ſte beauftragt deshalb ihre Kommiſſion, den Enk⸗ wurf einer gründlichen Bearbeitung im Sinne der von ihr aufgeſtellten Leitſätze zu unterziehen und dabei namentlich darauf zu achten, daß das auf Gottes Wort gegründete Bekenntnis unſerer Lan⸗ deslirche in allen Teilen und Stücken des Kirchen⸗ buches ungebrochen zum Ausdruck kommt. 3. Einer Entſernung des apoſtoliſchen Glaubens⸗ bekenntniſſes aus der Tauf⸗ und Konfirmations⸗ orbnung oder einer Erſetzung desſelben durch die vorgeſchlagene weue Bekenntnisformel kann die Evang. Konferenz ihre Zuſtimmung nicht geben; denn ſie ſieht dadurch die Bekenntnisgrundlage und die Glaubenseinheit unſerer Landeskirche ernſtlich bedroht. Die Evang. Konferenz verharrt vielmehr bei ihrem Antrag vom 15. April 1909, „daß der Gebrauch des Apoſtolikums bei Taufe und Konfirmation in der von dem Kirchenbuch von 1877 feſtgelegten Art und Weiſe auch fernerhin im unſever Landeskirche obligatoriſch bleibt.“ Die Wackerſſchen locken. =Breiſach, 24. April. In einer am Sonn⸗ iag hier abgehaltenen Zentrumsverſammlung er⸗ E geräumt werden ſtattete der bisherige Vertreter des 16. Landtags⸗ wahlbezirks Freiherr v. Gleichenſtein Be⸗ richt über ſeine Tätigkeit im Landtag Nach der von Wacker ausgegebenen Parole meinte der Red⸗ ner, bei den Landtagswahlen im Herbſt ſollten hinſichtlich der Bekämpfung der Sozialdemokratie Nationalliberale, Konſervative und Zentrum glei⸗ her Meinung ſein, dann wäre es möglich, dieſe Partei auf die Hälfte ihrer Sitze zurückzuführen. Selbſtredend kann Freiherr von Gleichenſtein ebenſowenig wie ſein Parteichef, Herr Wacker, die Nationalliberalen von der Uneigennützigkeit des Zentrums überzeugen; denn: Fürchte das Zentrum, wennzes Geſchenke geben will. Wacker und ſeine Gefolgſchaft wollen nichts anderes, als den Großblock ſprengen, um ſo endlich mit den Konſervativen die Mehrheit im badiſchen Landtag zu erhalten, nach der Herr Wacker nun ſeit nahezu 40 Jahren trachtet. Das muß aber unter allen Umſtänden verhindert werden, denn es darf im Intereſſe des Weiterbeſtehens des Deutſchen Rei⸗ ches nicht zu einem klerikal regierten Bayern, einem von Zentrum und dem Bunde der Land⸗ wirte beherrſchten Württemberg und einem ſchwar⸗ zen Elſaß⸗Lothringen noch ein ultramontanes Ba⸗ den kommen. Wenn Herr Wacker etwa glauben ſollte, ſeine Lockungen finden bei der national⸗ liberalen Wählerſchaft Gehör, täuſcht er ſich ge⸗ waltig. Arbeiterbewegung. (Ettlingen, 24. April, Wegen Lohndiffe⸗ renzen ſind die organiſierten Arbeiter der Feilen⸗ fabrik C. Kühn in den Ausſtand getreten. haben heute die Arbeit niedergelegt. 9 95 2* Rationalliberale Partei ˙ 1 19 0„ 7 67 Samstag, den 28. April, abends 8½ Uhr Rheinau. im Saale von Geiß Weve.(Rheinauhafen) öffeutl. Verſammlung. Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſpricht über„Mplitiſche Tagesfragen“. Oſtersheim Samstag, den 26. d.., abends 8 Uhr im„Abler“ Verſammlung. Vorträge über„Wirtſchaftliche Fragen“ von Parteiſekretär Wittig und Hauptlehrer L. Haas. 67 Sountag, den 27. d.., nachmittags Neulußheim. 3½ Uhr im„Adler“ öfftl. Verſamm⸗ 0 Ueber„Reichs⸗ und Landespolitik“ ſprechen Stadtp. Knodel und Parteiſekretär Wittig. Wir bitten um zahlreichen Beſuch dieſer Ver⸗ 81²²⁴ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 25. April 1913. „ Neuerungen im Perſonenverkehr. Am 1. Mai 1913 treten der„Karlsr. Ztg.“ zufolge im Perſonenverlehr der Babiſchen Stagtseiſenbah⸗ nen folgende Neuerungen in Kraft: An Lehr⸗ linge aller Art, männlichen und weiblichen Ge⸗ ſchlechts, werden zum Beſuch einer außerhalb des Wohnorts befindlichen Lehre Arbeiter⸗ karten abgegeben. Von den Lehrlingen, die nicht mit mechaniſchen oder Handarbeiten be⸗ ſchäftigt ſind, alſo nicht zu den Arbeitern im engeren Sinne des Wortes gehören(3. B. Kauf⸗ mannslehrlinge uſw.) iſt als Ausweis eine Be⸗ ſcheinigung des Lehrherrn zu erbringen, daß ſie bei ihm in der Lehre ſtehen. Dieſe Beſcheini⸗ gung muß bei jeder Fahrkartenlöſung vorgelegt werden. Sie darf nur auf eine Perſon lauten und muß beim Wechſel des Kalenderjahres oder, wenn ſie unleſerlich geworden iſt, erneuert wer⸗ den. Es muß aus ihr erſichtlich ſein, daß das Lehrverhältnis zur Zeit der Löſung der Fahr⸗ karten noch beſteht. Die Vergünſtigung, daß mit Arbeiterwochenkarten ausnahmsweiſe mit beſonderer Genehmigung der Generaldirektion Schnell⸗ und Eilzüge benutzt werden dürfen, kann den Lehrlingen, die zufolge ihrer Beſchäf⸗ tigung nicht zu den Arbeitern im engeren Sinne des Wortes gehören(Kaufmannslehrlinge u. dgl.), im Hinblick auf die entgegenſtehenden Be⸗ ſtimmungen des Reichsſtempelgeſetzes nicht ein⸗ Die Tarifvergünſtigung, wo⸗ nrrrr Sie nach Lehrlinge Arbeiterkarten erhalten, erſtreckt ſich auch auf die badiſchen Strecken der Main⸗ Neckarbahn. Sommerkarten Mannheim⸗Heidel⸗ berg werden am Fronleichnamstag künf⸗ tag während des ganzen Tages ausgegeben. * Pyſtaliſches. Vom 1. Mai ab können bei den ſchweizeriſchen Poſtanſtalten durch Eilboten zu beſtellende Poſtpakete und Poſtfrachtſtücke ohne Wertangabe und ohne Nachnahme nach Deutſchland, Luxemburg und Dänemark als dringen de Sendung aufgeliefert werden. In der Verſendung von dringenden Paleten aus Deutſchland nach der Schweiz, die auf der deut⸗ ſchen Beförderungsſtrecke ſchon jetzt zugelaſſen find, tritt keine Aenderung ein. Die vom 1. Mai ab ebenfalls zuläſſigen dringenden Pa⸗ kete aus Luxemburg und Dänemark nach der dieſen Ländern nach Deutſchland. * Von der Elektriſchen. An den drei Renn⸗ tagen werden, wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer hervorgeht, nachmittags die Straßen⸗ bhahnwagen über die neue Endſchleife der Linie 6 bis unmittelbar zum Rennplatz geführt. Der erſte Wagen geht an dieſen Tagen um 12.47 Uhr am Tatterſall, der letzte Wagen um.59 Uhr abends am Rennplatz ab. Für die Strecke SchlachthofRennplatz kommt eine weitere Teilſtrecke in Anxechnung. * agsladenſchluß. Laut Ortsſtatut dür⸗ ſen an folgenden Sonntagen die offenen Verkaufs⸗ ſtellen in Mannheim und Vororten von 11 bis 7 Uhr geöffnet ſein. Am Sonntag, den 27. April (Rennſonntag), am Sonntag, den 7. Mai(1. Meß⸗ oder Mafmarkt⸗Sonntag) u. am 12. Mai Pfingſt⸗ montag lanſtelle des 2. Meßſonntags.) * Anläßlich der ſilbernen Hochzeit des Herrn Jean De Lank brachte der Mannheimer Männergeſangverein am Sonndtag dem Jubelpaare ein Ständchen. Der 1. Vor⸗ ſitzende, Herr Karl Imhof, überreichte nach einer tieſempfundenen Anſprache einen präch⸗ tigen Blumenkorb. Am 21. ds. ließ es ſich die Kapelle Seezer nicht nehmen, dem Jubel⸗ paare den Morgengruß zu entbieten. Am Nach⸗ mittag brachte ein Doppelquartett des Vereins der Mannheimer Wirte ebenfalls ein Ständchen. Der 1. Vorſitzende, Herr Franz Sohr, gedachte des Jubilars in dankbarer An⸗ erkennung ſeiner treu geleiſteten, vielſeitigen Verdienſte bei allen Veranſtaltungen. Als äußeres Zeichen der Wertſchätzung überreſchte er einen prachtvollen Regulator mit dem Wunſche, daß dem Jubelpaare fernerhin nur glückliche Skunden ſchlagen mögen. Die Sängerriege des Turn⸗ vereins Mannheim brachte am Abend dem Paare ebenfalls ein Ständchen mit einem reizen⸗ den Roſenarrangement. Der Vorſitzende, Herr Karl Groß, feierte in erhebenden Worten die Verdienſte, ich der Jubilar in der Tuc⸗ nerei ſow inger erworben und ließ ſeine kräftigen„Gut Heil!“ aus⸗ orgtionen hatten Glückwunſch⸗ Sann Sont El n. ele K ſchreiben geſandt. Sthülerwanderungen. Die für den 13. April vorgeſehen geweſene Schülerwauderung des Odenwald⸗Clubs, die wegen des kalten Wet⸗ lers ausfallen mußte, iſt nun für den kommenden Sonntag angeſetzt. Durch das ſtets freundliche Enk⸗ gegenkommen der Sliddeutſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung iſt es ermöglicht worden, daß nun 1000 Kinder: 500 Mädchen und ebenſoviele Knaben, für wenige Pfennige hinüber gebracht werden können in die Berge des Odenwaldes und Neckartales. Viel Rück⸗ ſicht wurde genommen auf die ärmeren Kinder, denen eine ſolche Wanderung beſonders uktig, für die der Odenwaldklub die Fahrkoſten übernimmt. Die Mädchen fahren vom U⸗Schulhaus 8 Uhr 23 nach Heidelberg und machen einen Rundmarſch um Heidel⸗ berg mit Ueberquerung des Neckars bei Ziegelhaufſen, die Rückkehr erfolgt ebendort lan in Mannheim] um 6 Uhr 20. Die Knaben fahren vom Weinheimer Bahn⸗ hof 8 Uhr 28 nach Weinheim, nehmen den Höhenweg von Weinheim nach Großfachſen und kehren von da 6 Uhr 18(an in Mannheim] zurlick. Die Leitung der Wanderungen(iegt in den Hände. des Vorſtandes des Odenwaldelubs Herrn Hauptlehrers Welſſert und des bewährten Wanderaus hußvorſitzenden Herrn Schönleben, denen Mitglieber des Oden⸗ waldelubs und hilfsbereite Lehrer und Lehrerinnen freudigſt zur Seite ſtehen, Dieſe Schülerwauderun⸗ gen, die den Kindern Gottes herrliche Natur näher bringen, ihnen Liebe zur Heimat und dem Vaterlande einflößen ſollen, haben ſchon in den letzten Jahren die herrlichſten Erfolge gezeitigt und noch heute er⸗ zühlen die Kleinen, wie ſchön ez damals war, trotz⸗ dem kein Getter geſchädigt keine Wlume ger Schweiz werden ebenſo behandelt wie ſolche aus — geriſſen wurde. Gern möchten ider können aber nicht all die Tauſende hinausgeführt werden, da ein gewiſſer Wechſel eintreten muß und der Klub nur über recht beſcheidene Mittel verfügt. Die Kinder wandern ſtets in kleinen Gruppen auf verſchiedenen Wegen, ſpielen und ſingen, wandern und ſpringen, ſodaß die wenigen Stunden im Fluge vergehen. Möge der erſten Schülerwanderung heller Frühlingsſonnenſchein be⸗ ſchieden ſein. * Die Froſtſchäden ſind doch nicht überall ſo arg, wie man zuerſt glaubte. Manche Bäume, die in der Blüte ſtanden, haben die Kälte ver⸗ hältnismäßig gut überſtanden, ſo daß immer noch auf etwas Ertrag zu hofſen iſt. Das Spät⸗ obſt iſt faſt glatt durchgekommen. Die Bauern am Kaiſerſtuhl werden jedoch faſt die geſamte Kirſchenernte vermiſſen. Vielleicht bringt die Weinernte ein Ausgleich dafür. Auch die Nach⸗ richt, daß die letzten Froſtnächte die Wein⸗ ernte am Mittelrhein vollſtändig vernich⸗ teten, entſpricht nicht den Tatſachen. Dort hat der Froſt kaum ein Fünftel der vorausſichtlich großen Ernte zerſtört. In umfangreichen Ge⸗ bieten des Rheingaues iſt von Froſtſchäden ſaſt nichts zu bemerken. * Eine Maſchinenſchnellſchreiberin, Miß Roſe L. Fritz, wird ſich am Freitag, 25. April, abends 8 Uhr, im„Bernhardushof“ vorſtellen. Man ſagt, daß die vielen Wettſchreiben der letz⸗ ten Jahre, aus denen Miß Roſe L. Fritz ſieg⸗ reich hervorgegangen iſt, ſowie ihre Vorführun⸗ gen in Handelsſchulen und Handelshochſchulen dazu beigetragen haben, die Leiſtungen im Ma⸗ ſchinenſchreiben in den Vereinigten Staaten von Nordamerika im allgemeinen mindeſtens um 25 Prozent zu erhöhen. Miß Fritz hat im vorigen Jahr in Deutſchland die Underwood⸗Meiſter⸗ ſchafts⸗Methode für die deutſche Sprache ge⸗ ſchaffen, womit ſchon heute an vielen deutſchen Schulen großartige Erfolge erzielt werden. Die Turnerſänger aus allen deutſchen Turnkreiſen werden erſtmalig zum 12. Deutſchen Turnfeſt in Leipzig auftreten. Unter Führ⸗ ung des vor zwei Jahren begründeten Leip⸗ ziger Turngaufängerbundes wird es möglich, am Feſtmontag abend in die offizielle Feſtord⸗ nung die gemeinſamen Geſänge der deutſchen Turnerſänger mit einzufügen. Bei einmaligem Auftreten aller deutſcher Turnerſänger werden zwei Chöre geſungen:„Das Lied der Deut⸗ ſchen in Lyon“ von Mendelsſohn⸗Bartholdy und „Deutſcher Bardenſang“ von Hans Wagner (Leipzig, Otto Forbergs Verlag), Pflanzenſchutz im Schwarzſwald. Das badiſche Miniſterium des Innern wird einer Anregung des Schwarzwaldvereins und des Vorſtandes des Badiſchen Landesvereins für Naturkunde Folge leiſten und an die Bezirks⸗ ämter Anweifungen für Erlaſſung polizeilicher Vorſchriften zum Schutze der einheimiſchen Pflanzenwelt ergehen laſſen. „ Vym Zuge in zwei Teile zerſchnitten. Zu die⸗ ſem bedauerlichen Vorfall erfahren wir noch fol⸗ gendes: Die am Mittwoch abend auf der Bahn⸗ ſtrecke Waldhof⸗Sandhofen aufgefundene Leiche wurde als diefenige des Gürtlers Zimpler feſtgeſtellt. Zimpler iſt ausgangs der 20er Jahre und verheiratet und wohnt auf dem Waldhof. Durch eine Lohndſtte, die er bei ſich hatte, konnte feſtgeſtellt werden, daß er bei der Firma Stotz u. Eie. gearbeitet hatte. Hier erfuhr man von ſeinen Kollegen, daß er ſich ſchon vorige Woche geäußert hatte, daß er ſich das Lehen nehmen werde. Zer⸗ rüttete Familienverhältniſſe ſollen Schuld daran ſein *Ausbruchsverſuche. Der Strafgefangene Remius von Neckarau, der nach einer Reihe ſchwerer Einbruchsdiebſtähle und ſonſtigen Ver⸗ rechen in Luxemburg, Weſtfalen und Rhein⸗ land in Neckarau verhaftet und zu einer mehr⸗ jährigen Gefängnfsſtrafe verurteilt wurde, machte vor einigen Tagen im hieſtgen neuen Landesgefängnis einen Ausbruchsverfuch, ohne daß es ihm jedoch gelang, ſein Vorhaben auszuführen. Er hatte ſich bereits eine Art Feile gefertigt, um die Eiſenſtäbe ſeiner Zelle zu durchſägen. Ehe er ſedoch zur Ausführung ſchreiten kounte, wurde die Feile gefunden.— Auch im hieſigen Unterſuchungsgefängnis brach vorige Woche ein Häftling namens Maurer aus, indem es ihm gelang, über die Mauer nach kein Aſt vom Baume alle wieder mit. Le Zahfung der Verſicherungsfümme iff die allerbeſte Neklame. Je mehr Feuer, je leichter wird es den großen Geſellſchaften. die kleineren Konkurren⸗ ten aus dem Sattel zu heben. Und je größer die Anzahl der Brände, je mehr laſſen ſich die Ver⸗ ſicherungsprämien ſteigern. Dabei gelingt es faſt nie, Bpandſtifter zu ermitteln. Die Feuerpolitzei iſt läſpig, und ſelbſt der Feuerkommiſſar New⸗ horks muß einräumen, daß nach ſeiner Schätzung allein in Newyork jährlich 4000 Brandſtiftungen ſtattfinden: während in den letzten 10 Jahren! insgeſamt nur 20 Perſonen wegen dieſes Verbre⸗ chens vor Gericht zur Verurteilung gebracht wer⸗ den konnten. Die Geſchichte vom Froſch ohne Vater. „Es iſt eine traurige Geſchichte— vielleicht zie kraurigſte, die je in einem biologiſchen Laboratorium paſſierte— und ſie handelt von dem vorzeitigen und höchſt ee en de des einzigen Froſches ohne Vater, den bisher unſere akte Erde getragen hat. So be⸗ ginnt ein Auffatz des World Magazine den Be⸗ über eine neue Großtat der Wiſſenſchaft, die dem gentalen Biologen Prof. Jacques Loeb gelungen iſt, Dieſer große Gelehrte, der in Deutſchland ge⸗ boxen wurde und ſeine mediziniſche Ausbildung erhielt, vor mehr als 20 Jahren nach Amexika 5 und heute als Leiter der Biologiſchen Ab⸗ des Rockefeſler⸗Inſtitutes eine aufſehen⸗ der Gebuürt und dem Ge⸗ lechts wiſſenſchaftlich beſchäf⸗ tigt.„Es war ſeine Arbeit am See⸗Labora⸗ torium zu Woods Hole an der Buzzards⸗Bai, die ihn zuerſt berühmt machte. Damals begann er mit den Lebenskeimen zu ſpielen, wie wenn ſie einfache chemiſche Zuſammenſetzungen wären. Und nicht nur dies, ſondern er ſetzte chemiſche Verbindungen an die Stelle einiger Elemente des Lebens und behandelte die geheimnisvolle Lebensſubſtanz, genannt Protoplasma, als wenn ſte nicht viel mehr wäre als Salz oder Zucker. Dr. Loeb war der erſte, der zeigte, daß die Gier einiger niedriger Seetiere, der Seeigel und Seeſterne, auf verſchiedene Weſſe dazu gebracht werden könnten, ſich ohne Einwirkung des münnlichen Elementes zu entwickeln. Er brachte es fertig, die Seeigeleier, nachdem er ſte in ver⸗ ſchiedene Salzlöſungen gelegt hatte, zum Wachs⸗ tum zu zwingen. Was er zuwege gebracht, das nanute man im Gegenſatz zu der ſonſt in der Natur nicht ſeltenen jungfräulichen Zeugung bder Parthenogenſe künſtliche Parthenogeneſe. Aber ſeine Gegner behaupteten, daß er es nicht fertig bringen würde, die gleiche Wirkung bei höheren Tieren zu erzielen, wo die Geſchlechter ſchon klarer voneinander geſchieden wären Bei den Seeigeln iſt da nämlich kein ſcharfer Unter⸗ ſchied. Und ſo kam denn der Froſch ohne Vater ins Leben. Die Eier der Wirbelttere, ſelbſt die von nie⸗ deren Arten wie den Fröſchen, konnten nämlich bisher nicht künſtlich zum Wachstum gebracht werden. Da lag das Geheimnis. Schließlich zeigte ein franzöſiſcher Gelehrter, daß das ganze Lich mift dem Wunder heimnis des Geſchlech 92 Krregende Tätigkeit entfaltet, hat ſich hauptſäch⸗ nur eine Frage der Schalen wäre. Die Eier der niederen Tlere häben weſche Schalen ober beſſer eine weiche Umhüllung, während die Gier der höheren Tiere harte Schalen haben oder, genauer geſagt, feſte Umhüllungen. Loeb fand nun, daß, wenn dieſe feſte Umhüllung mit einer Nadel durchſtochen wurde, ſelbſt Froſcheier ohne Samen zum Wachstum gebracht werden konn⸗ ten. Und ſo ging er denn baran, einen Froſch ohne Vater zu erzeugen. Das war nicht leicht. Von 10 000 Eiern, die punktiert wurden, kamen von einer Art nur 2 bis zum Kaulquappenſtadium, und dann ſtar⸗ ben dieſe beiden auch. Aber von einer andern Art entwickelten ſich von 700 wieder zwei zu Kaulquappen und eine von dieſen beiden wuchs weiter, bis es ein wirklicher, lebendiger, grüner Froſch war, noch ſehr jung und zart, aber ein richtiges lebendiges Tier. Fünf Monate lang wachten Prof. Loeb und ſeine Aſſiſtenten Stunde um Stunde ängſtlich und ſorgfältig über dieſem armen kleinen einſamen Froſch. Aber dann kam ein dunkler Tag, an dem ſie ihn tot fanden. Von einem rauhen Schickſal war er dahingerafft, 2 War er Die gewöhn⸗ Kaulquap⸗ die Luft. Loeb gber wußte nicht genau, wenn das geſchehen müßte, und ſo iſt denn vielleicht er künſtliche Froſch aus Mangel an Luft im Waſſer elend erſtickt Und die Moral von der Geſchichte? Sie iſt klar: du ſollſt nicht Kinder in die Welt ſetzen, bevor du weißt, wie du ſie aufziehen ſollſt. Prof. Loeb und ſeine Mitarbeiter werden ſich mum darüber unterrichten, wie man Fröſche auf⸗ zieht; dann wollen ſie die künſtliche Partheno⸗ geneſe des Froſches von neuem durchführen. Wenn dieſe glückt, wird eins der tiefſten Pro⸗ bleme der Vererbung gelöſt ſein, denn der erſte künſtlich gezüchtete Froſch war ein Weibchen und würde in kurzer Zeit ſo weit geweſen ſein, um Eier zu tragen. Damit eröffnet ſich die Ausſicht auf eine unendliche Reihe von Fröſchen ohne Väter, auf Generationen über Genera⸗ tionen.“ Runſt, Miſſenſchaft u. Leben. Theaternotig. Am Samstag findet eine Aufführung der „Boheme“ ſtatt mit Max Lipmann aus Boſton in der Rolle des Rudolf. Der Gaſt ſingt die Partie italieniſch,(Erſatz Rudolf Jung.) In der Erſtaufführung von Bellinis „Norma“ ſind in den Hauptrollen beſchäftigt die Damen: Hermine Rabl⸗Norma; Lis⸗ beth Ulbrig⸗Adalgiſa; Elly Pfeiffer⸗ Elotilde und die Herren Wilhelm Fenten⸗ Droviſt; Walter Gänther⸗ Brau Se⸗ ver, Max Felmy⸗Flavius. Die muſtkaliſche Leitung hat Arthur Bodanzky, die ſze⸗ Riſche Eugen Gebrath. 8 5 Aufführung am Sonntag beg iunt arſt 7½% 25 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittasbt Mannheim, 25. Aprll dem Ballhaus zu zu entkommen. Er wurde grund. Nur in wenigen Fällen, wo es ſich um jedoch bereits einige Tage darauf wieder feſtge⸗ Entwendung von Federn, Taſchentüchern, Blei⸗ nommen. ſtiften und Zahnbürſten handelte, die in Karls⸗ Ordensauszeichnungen. Der Großherzog ruhe, Mannheim und St. Gallen geſtohlen hat dem Fabrikbeſitzer Robert Macco in Hei⸗ wurden, war auch er beteiligt. Sonſt begnügte delberg und dem Königlich Däniſchen Konſul er ſich mit der Rolle des Hehlers. 1 die Aehnlich trieb es ein weiteres Ehepaar, das Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des heute auf der Anklageb Ft: der 32 Jahree 88 555 veß ihnen verliehenen Offizierkreuzes des Königl. alte P 1 fot 5 5 erdie e Wa 5dge d ault bee Bahn aie alraen Ordens der Italieniſchen Krone erteilt. hafen und deſſen Frau die 21 Jahre alte Karoline zum Vortrag bringen. o 8 f. adt eingetroffen. Sie führten ibren Appan * Ernennung zum Ehrenmitglied. Das Prä⸗ Pauline Faſſot 96b. Marian aus Lehrenſteinz⸗ ſt findet um%% Uhr in der Trinitatis⸗ in Metz auseinander genommen worden iſt, mit ſiz ſidium des Bad. Landw. Vereins bringt feld,.-A. Weinsberg. Auch 12 Haistesten it kirche() ſtatt. Als Feſtprediger iſt Herr Schwerer Fliegerunfall. e 10 zur öffentlichen Kenntnis, daß Geh. Rat Dr. Schre rtikeln und fanden ſich Pfarrer A n[d⸗Baſel gewonnen. Derſelbe ae e Se k 1 Karl Reiß in dankbarer Anerkennung ſeiner de S eeenRedner bird auch in der bends 8 Uhr m der niederging, gegen einen Baum. Der Führe langjährigen hervorragenden Tätigkeit für den und der gemeinſamen Dieber Aula des Realgymnaſiums— Eingang Tulla⸗ Flugzeuges, Oberleutnant Ger mersheim Verein und insbeſondere für die Hebung der zuſammen. Am 12. September b. J. wurden die— vorgeſehenen Nachfeier einen nur einen Schädelbruch und ſchwere Gehirnerſchütkerum Pferdezucht zum Ehrenmitglied des Bad. Spreſſert und die Kneller in Frankfurt auf fri⸗ 17 Rge beſtimmt n Vortrag Rant ch n 71 krnarea de! Landen, Vereins ernannt worden if. ſchee Tat ſelnenonmen, und jene zu! Jahn er Zweiſel und ſeine aber wenger ſäwe Ferlecangen b * Tobesfal. Ingenieur Wilhelm Holz⸗ Monaten, die Kneller zu 2 Jahren Gefängnis ab gle W Raſenſpiele mann, Vorſitzender des Beirats der Firma verurteilt, welche Strafe ſich inzwiſchen durch ein e 4, Die Ligamaunſchaft den Bereins für Naſenſhſh Philipp Holzmann u Co., G. m. b.., und anderes Urteil auf 3 Jahre erhöht hat. Der Ehe⸗ Auſſichtsratsmitglied der Internationalen Bau⸗ mann Kneller ſoll nach der Verhaftung mit einem geſellſchaft in Frankfurt, iſt im Alter von 71 Koffer voll Sachen nach Baſel gefahren ſein und eht am kommenden Sonn⸗f beſtand. Nach Aufnahme von etwas Waſſerballas 9 10. Landesjahres⸗bei dem gewaltigen Auftrieb notwendig war, rat Luftſchiff um 684 Uhr unter den begeiſterten Kn Jahresfeſt des Ch ſt⸗der Menge ſeine e ager Männer Mannheim E.., gegen 8 Ühr. ) und Lortzingſtraße 20, verbua⸗ Ayfatik. Teſt f 1 Haupt 1 hon Der 2 ig zum Feſt wird ein ca. 100 5r, anemaun von Dewall und Leutnant 15 5 Mirbach, die beiden in Frankreich mit ihrem Mann ſtarker Poſaunenchor um 1½ Uhr nach⸗ apparat niedergegangenen Offiztere, ſind —————— halten über d Ueberwindung“. tungen bildet 5 den 28. April, eine weilt am kommenden Sonntag in Stuttgart, um des beier mit Beſichti⸗ Rückſpiel gegen die dortigen Sportfreur der Proteſtations⸗ zatragen. Am 1. Mai(Chr. Himmelfahrt) wird e Jahren geſtorben. Holzmann war über 50 Jahre dieſe dort um Schundpreiſe berkauft haben. Andere e 1 0 Teien dem Freiburger Fußballelub gegenüßertreln lang leitend in der von ſeinem Vater begrün⸗ wertvolle auf dieſes? ie Das Spiel dürfte nach den letzten vorzüglichen g Sachen, wie Panamahüte, Strauß⸗ aufhrer 2 1* 15 855 5 Imertf federn, Pleureuſen, ſeidene Kittel, verbrannte er 2 e im Inſerat in Frankfurt ſelbſt. Als man alsdann in der ̃ Nos: ̃ übernommenen Bau des Nordoſtſeekanals. 5 Der Bezirksver Knellerſchen Wohnung in Mannheim eine Durch⸗ 5 Mutmaoßliches Wetter am Samstag und„„ fangenenfürſorge Sonntag. Ueber Frankreich ſowohl wie über ſuchung vornahm, wurde ein förmlicher Waren⸗ Jugendfürſorgeg igen auf die An 8 e jeſer Nun Fußballwettkampf Deutſchland⸗Schweiz. Ne für Jugendſchutz u. Ge⸗ der deutſche Fußballbund ſoeben amtlich deirgß mit dem angegliederten gibt, fir det der Fußballänderwettkampf zwiſchez ß heute Freitag nachmit⸗ den Nationalmannſchaften von Deutſchland und deten bekannten Baufirma Holzmann tätig. Unter anderm leitete er den von ſeiner Firma Nordoſtdeutſchland liegt jetzt eine Depreſſion, ſtapel vorgefunden. Die Schutzleute hatten von tag 5 Uhr im Harmoniegebäude, D 2, ſeine der Schweiz am 18. Mai in Freiburg J. die den Einfluß des Hochdrucks abſchwächt. Für früh 6 Uhr bis abends 11 Uhr mit der Inventa⸗Haupt verſammlung ab, worauf wir auf dem Sportplatz des Freiburger.C. ſtalt Samstag und Sonntag iſt bei zunehmender riſierung zu tun. Weitere Diebsbeute wurde beif auch an dieſer Stelle hinweiſen. ̃„Intereſſenten ſeien auf dieſes ſportliche Exeignz Bewölkung noch vorherrſchend trockenes, aber Verwandten und Bekannten aufgeſtöbert. Der Ortsverein Mannheim des Jungdeutſch erſten Ranges heute ſchon aufmerkſam gemacht kühles und zu vereinzelten Niederſchlägen. Die Angeklagte Kneller iſt, wie das ſchon e 1 5 n J 1 Lud⸗ 55 * 5 11 eine] wigshafen a. Rh. das Konto Nr. 2195. Etwaige boſdeſ en Lerfahren ſeſcheſtellt wurde, eine Acenbuge können portofrei an dies Poſt⸗ Von Tag zu Ung hyſteriſch und moraliſch defekte Perſon, ohne aber 5 8 5 . ſcheckkonto bei jedem Poſtamt unter Benutzung— Aushebung eines„Nacktklubs“. Dari⸗ Eine Diebes⸗ und Hehler⸗ 9 558 S 1 de 5 der blauen Formulare eingezahlt werden. 9 5 Zu 995 Notiz eines auswärtigeg undete, der 1 es§S 51 StBG. zugeſprochen Blattes betr. den C Lu er Nachtwandler er⸗ bande vor Gericht. werden könnte. Die Spreſſert ſtand völlig unter MNeues aus Tudwigshafen. e 11 8 daß ſeit den Wegen rund 300 Diebſtählen wurde gegen eine dem ſuggeſtiwen Einfluß der Kneller. Als ſt* In der geſtrigen Stadtratsſitzung wurde das Horigen Zahre ſich eine Anzahl 18, bis Währſez 9 5 üuge eller. Als ſien ee Handwerker und Kaufleute in einem Lokale zu⸗ raffinterte Diebsgeſellſchaft ſowie gegen ihre einmal den erwähnten Verſuch, ſich von ihr zu Bürgermeiſteramt darüber interpelliert, ob es ni cht ſammenfanden, von wo ſie iſt Samstags nächtlich 5 ö ˖ ſie meiſt Samstags nächtliche möglich geweſen ſei, früher an die Abbruchsarbeiten unmenlande 8 8 5. 1 1 5 Hehler verhandelt. Im gauzen waren neun befreien, wiederholte, brachte ſie die Kneller durch an der Brandruine des Zimmern'ſchen Lager⸗ e e ee Weee ai 1 81 wa⸗ die Drohung davon ab, daß ſie zur nächſten Poli⸗ bauſes beranzußreten, um den nun ſchon ſeit WochenFreude att den dnächtlichen Außflügen anden Ten re Erehelichte tererin N f deandauernden Geſtand zu beſeitigen, der von der Jiene e hatte daß dief 565 1n 111.. f 5 05 gvol e Eheleute Kne widerte, die Schwierigkeiten hätten anfaugs in den in einen Fo zwei der Dämch bei ein; hanſen, Bezirl Wiesbaden, und deren Ehemann, wohl als die Cheleute Faſſot das Schreibe eigenartigen Beſitzverhältniſſen des Lagerhauſes ge⸗ In enem 15 Aad ſenen der 1872 zu ern, Amt chſal, geborene 50 ute 5 ſo as Schreiben bon lenen. Das Lagerhaus gehört dem Bahnftsrus ver⸗ Nachtfeier im Walde vollſtändig nackt geſehen worden 0 Jeuthern, Bruchſal, Bettelbriefen, und für Kneller iſt charakteriſtiſch pachle war es ane Gabenheb andem Babfßeeu vrd⸗ſein. Die Polſzei ſchritt ahen bald ein muche Hauſierer und Metzger Franz Lorenz Knel⸗ daß 0— pachtet war es an Gebrüder Zimmern und die Brand⸗ dem Treiben ein Ende. Etwa 10 der meiſt armen ker. Die Ehefrau Kneller iſt eine der gewand⸗ aß er ſeine Frau anhielt, ſich als Jüdie auszu⸗ geſchädigten ſind 20 Privatverſicherte. Den Schaden kleinengeuten angehörenden Mädchen wurden in Flre, teſten ndiebinnen. Sie pflegte in den Läden geben und als ſolche bei den jüdiſchen Unter⸗ Wen ee 855 ae ſorgeerztehung genommen.—8 16 Lade ebin 8 5 5 515 tohlenen] Weiter bildete ſich nach dem Brande ein Konſortium— Totſchlagsverf 2 enſtei 24. April eine Kleinigkeit zu kaufen und dabei andere und Sen a Mde Was die geſtohlenen zum Kufkaufe der verbrannten und beſchrpigken Der Wener Baechenee Lru 1 f 2 Sach⸗ 0 at FIr Nie 0(nt e die Kofß 8 1 meiſt wertvollere Waren unter ihrem Umhänge⸗ e ilden ſie einen tollen Kun⸗ A Niemand hätte am Anſange die gab auf den Güteragenten Stroſiuſkt aus Berl., mantel verſchwinden zu laſſen. Im Jahre terbunt: Stoffe, Kleider, Wollwaren, Nippfachen, 520 bandlungen wic e ete e Friedenau heute morgen, als Stroſinſki ſein Holel⸗ 1907 machte der Ehemann Kneller in der Wirt⸗ Ringe, Bilder, Uhren, Schreibwaren, Spiel⸗ meiſteramt und Bahnftskus hätten ſchließlich ſeitens ihn leb en 15 11 1 1 8 8 8 7770 ſche edik„ 1285 ebeusgefährlich. Den Grund; Tat bild ſchaft„Zu den drei Kronen“ in J 3 die Bekannt⸗ waren, Kämme, Schuhe, Schmuckſachen, Medika⸗ 155 VVV'cs der Baupolizei Vifferenzen bei der Regufteraig des Beſtzes Bar ſchaft der mitangeklagten Modiſtin Berta mente, Bücher, Hüte, Haushaltungsartikel, Ge⸗ e 11 5 e ſchawſkis. Barſchawſki iſt Mitinhaber einer polniſchen Spreſſert, die damals dort als Kindermäd⸗ſſchirr, Federn, Schirme, Stickereien uſw uſw. bruche des Gebäudes zu gewährleiſten“ Dle De⸗ iſche H˙PVnHV Hor 0 8 0 She 5 uuchte ich 72 ül en een n rauf gerichtet geweſen niſchen Bank. chen in Stellung war. Das Jahr darauf lernte] Der Ehemann Kneller ſuchte ſich als ein Opfer[ mühungen ſeien zunächſt darauf gerichtet geweſen,—, Berbrecheriſcher Anſchlag Ausſtändiger, ö mals noch ledige ſpätere Frau Knellers ken⸗ Hunderte von Malen gewarnt babe, von ihrem ſchlepven gon gatkeſchen babe daß ein waiteres Ver⸗ der Künigsbrücke auf den Schleypdampfer Magdeburg derte es die Spreſſert nicht, ihre intimen Be⸗ macht und nicht mit Kleinigkeiten hauſtert, 17085 andern Falle wäre heute nichts dee Spreuglörper durch den Schlotanſatz in den Feuer⸗ oft die Frau Kneller im Gefängnis war, vertrat Racen en eee Spreſſer nuumehr in ſpäteſtens 14 Tagen vollendet ſein. ſie ſogar zu Knellers, und das dreieckige Ver⸗ Rade hinter einem von Rheingönheim kommen⸗ Unter dieſer Ueberſchrift aing eine Nolz duch zum Stehlen verleitel Als ſie deshalb Faſſot, der übrigens zurzeit im hieſigen Landes⸗ Lorzufahren, bog er nach links aus, im ſelben lage von M. 14.50 einzuführen beabfichtigen, bnten gleich aut Babnhöf wieder in Emp⸗ faſt alles ab. Die Verhandlung dehnte ſich weit Wucht zuſammenprallte. Der Junge wurde be⸗ mit, daß die Neuaufnahme von Artikeln in die Spreſſert in der Unterſuchungshaft die da⸗ ſeiner unberbeſſerlichen Frau hinzuſtellen, die er noch das aute Getreide zu retten. Erſt als die Eiſen⸗“ y agdeburg, 24. April. Heute Mittag wurde voh in ee dpiter geheſentet bakte bin⸗ Freiben absulaſſen. Er hat gute Geſchäfte ge⸗ luf, beingen würde Hate ſte dieſe lonoenemmen, In Ine Spfengkapſel geworfen Der Aer we ziehungen zu Kneller aufrechtzuerhalten. So dern auch bedeutende Abſchlüſſe mit Banken und Mauern zu ſehen. Die Abbruchsarbeiten dürften Die Erßt 0 f5 Sc 1 8 dan er, dane e ue def Senter deabkrana e ln e Ne Erhöhung der Schuppreſe die Spreſſert ihre Stelle, und ſchließlich zog Anklage durch ihr offenes Geſtändnis 1 5 e dea ae e 0 1 ek„‚ohne welches wenig Aufkläru! e 8 1 7* 5 Kneller wurde die Spreſſert dann 0 den Wagen her. Um dem Straßenbahnwagen 126 Eeinetsbres e mieh eine Strafe verbüßt hatte, wurde ſie von den gefängnis eine längere Strafe derbüßt, leugnete e ee poller Hierzu keilt die,. Salamander⸗Schuhgeſelſchaf fang genommen. Nachdem ſie ſich einmal von in den Nachmittag hinein. Es wurde verurteilt wußtlos vom Platze getragen und nach der erſten 01 ih d 7 e Shefrau Kneller(Vert.: Rechtsanw It D r2 ifroto: 7 5 dem unheilvollen Einfluß losgemacht und als die E 80 Bein“! kechtsanwakt Dr. ärztlichen Hilfeleiſtung mit dem Sanitätswagen. 12.30 Preislage bf ö erbunden wer⸗ Zimmermädchen im Hotel„Germania“ in Karls⸗ Hirſchler zu 4 Jahren Zuchthaus, Bertaf ins ſtädt. Krankenhaus gebracht. Er hat eine 1 5 ſoll. eſe reee wie or in der bekannt guten Quilität weiter geführt Kkuhe Stellung genommen hatte, wurde ſie dort[ Spreſſert(Vert.: Rechtsanwalt Dr. Eberts⸗ ſchwere Gehirnerſchütterung erlitten. Das Rad von Kneller wieder ausgekundſchaftet und be⸗ heim] zu 2 Fahren Gefängnis, der Ehe⸗ wurde bei dem Zuſammenſtoß demoliert. und ſoll nur eine Beſchränkung der enormen ſtimmt, mit ihm nach Mannheim zurückzukehren, mann Kneller(Vert.: Rechtsanwalt Dr. Sportliche Nundſchau. Auswahl in dieſer Preislage herbeigeführt wer, Von Spätjahr 1911 ging ſie dann mit den Hirſchler) zu 4Jahren 6 Mon cten Zucht⸗ Luftſchiffahrt den, um die Fabrikation der pro Jahr erforder⸗ d 7 1 D 4 7— 72 4 N** 7 Hate Ehelenten Kneller auf Schreibartikel hauſieren. haus, Karoline Faſſot zu 8 Monaten Eiue dentſche 22 f90 verlehrte am Dienstag lichen weit mehr als 2 Millionen Paar Stſeſ Sie bereiſten ganz Baden und die umliegenden Gefänani, Philipp Faſſot zu 1 Jahr 60 zwiſchen Dülfſedar d fe9 1 b. an beſtand in zu bereinfachen und hierdurch wieder eine n Länder, auch die Schweiz, und die beiden Frauen Monaten Gefängnis. Den Ehbeleuten 05 ee die an dem, 5 zu 10 ſ hetäti t fleißig im Stehlen. Sie Kneller und Philipp Faff 5 8 ie] Fetung der Kinderfürſorge am Sonntag in Düſſel⸗ Salamander⸗Schuhgeſellſchaft wird daher ſo⸗ betätigten ſich dabei fleißig im Steh 2 S Kneller und Philipp Faſſot wurden außerdem die] dorf veranſtalteten Kinderhilfstag verkauft wurden. wohl in ihren fite Preislagen(M. 12.50 und ſtahlen in Frankfurt und Mainz, in Mannheim Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt. Vier weitere] Die erſte deutſche Luftpoſt verkehrte bekanntlich ai ier euen Preislage und Heidelberg, in Freiburg und Baſel, in St. Angeklagte, von denen zwei Rechtsanwalt Dr. zwiſchen Daunheim und Heidelberg. Die Ausführung(0z 14 5 0 nd. Schz uſte bringen Gallen und Zütrich und vielen anderen Städten. Weingart verteidigte, wurden von der Anklage 5 hatte dies malwiederum ein Zeppeliuluftſchiff, das(M. 14. 00 das Beſte Un Schönſte 15 3 1 8 5 Be en olner Militärluftſchiff„Z.“, übernommen, das um was 7 Aslagen gebrc 9 Die Ghefrau Kneller ſtahl gewöhnlich die Sa⸗ 5 8 Kölner Militärluftſchiff„Z. 2% ül das was in dieſen Preislagen gebracht werden kam — 775 5 S ſekt ſchafſte ſie hingus. Das Hehlerei oder der Begünſtigung freigeſprochen. 4½ Uhr von Köln abfuhr, um um 6˙½ Üihr trptz Aehnliche Aufklärungen bringt auch die Fach deld ihrer Tangbet waren haaptfachli Wa Vereinsnachrichten. Düſſeldorſer Dudech aundem Landungsolatz vor der preſſe und dürfte keine Veranlaſſung vorlſehel, 2 5 Diße + 92117 le mit Ife v Soldate 85 1 e 8 65 FJeld ihrer Tätigkeit waren hauptſächlich Wa⸗ 1 Düſſeldorfer n alle mit Hilfe von Soldaten an dem ehrlichen Wollen und renhäuſer und Ladengeſchäfte. Der Ehemann Der Verband badiſcher Männer⸗ und Jüng⸗ glatt zu landen e hielten das Luftſchiff auch 5; 17 ährend des ku Kneller hielt ſich vorſichtigerweiſe im Hinter⸗ lingsvereine vom Evang. Verein für innere Miſ⸗ ae —üj——..—̃̃— t̃——ñ!—— ͤ———— zen Aufenthalts zur Aufnahme der Können der Salamander Sehßeee Poſtſendungen, die in fünf wohl Aten Poſtſäcken Izweifeln. Dnn —— rrr——— Empfinden getragenen Vor⸗ VParfakſonen über ein Thema von Torelli. A, u ſchlagen Der kraftvolle beſten wurde Tſchaikowsky geſpielt. Hier tralen igt zwar in derdie verkiefte Auffaſſung, der männlich droze ißte die intel⸗Ton, die rhythmiſche Präziſion ſchönſtens in Er⸗ in der tiefen ſcheinung. Nicht ſo ſchlackenlos rein und koh; Mannheimer Trio. Ein internationaler Muſikwettbewerb in Paris 5 05 1 8 7 1 1 Wir werden gebeten, nochmals auf den heute, wpird vom Jahre 1914 on ſund zwar immer zu Meszoſopran de Freitag abend ſtattfindenden dritten und letzten Pfingſten, ſtattfinden. Jedes Jahr wird eine be⸗Höhe einige m Kammermuſik⸗Abend des Mannheimer ſtimmte Gattung der Muſik zum alleinigen Inhalt ligente Künſt Trios aufmerkſam zu machen. des Wettbewerbs gemacht werden. Für das Jahr allge 6915 ſchöne Tonfülle v de Organ in ſchön gelang Sibelius' eee 0 1914 ſind Harmonie, für 1915 Männerchöre, fürallen Geſängen ihren künſtler Intentionen Mit edlem, geſchmeidigem Ton wurde die Noc Berein der Künſtler und Kunſtfreunde. 1916 Blechmuſik, für 1917 gemiſchte Chöre, für dienſtbar zu machen. Und da t muſikali⸗ turne geſpielt und trotz eines Gedächtnisfehler heſitzt, ſoſſehr anerkennenswert gelangten die Variationen zorträge das zu Gehör. otzdem ſich! Am Klavier ſaß Herr Franz Dorſmüllet zel bemerkbar aus München. Er begleitete gewandt und durſte Der für heute abend angekündigte Vortrag 1918 Sinfonien in Ausſicht genommen. Der fran⸗ 9 1 ˖ e ee un? über die Duncan⸗Schule findet wegen plötzlicher zöſiſche Staat, die Verwaltung des Seine⸗Depar⸗ Intereſſe Duiernnn 19 0 91 10 Verhinderung des Redners nicht ſtatt. tements und der Magiſtrat von Paris haben da⸗ Inter 2 zach erhie in ſprachlicher Hinſicht kleines Der Muſikverein Frankenthal rin gerne ver⸗ſan dem Erfolg der beiden Künſtlerinnen il CK. ir zur zu denen noch machten, die man der Ausländ 8½ Uhr in beträchtliche Spenden von Privatperſonen kom⸗ zeiht Gleich mit der Arie„Voce lonna eallen Ehr kizipiere f am Samstag abend 8½ Uhr in 8 e leie„ode di dlonna éallen Ehren partizipieren. veranſtaltet am Sa 9 2 Uh men. Die Wettbewerbe werden daher mit gro⸗d'angelo“ aus der Oper„Gibconda“ von Pon⸗ neuen Turnhalle am Foltzring eine Rich. men. D 1 D den von Pi 4* Geden kee(IV. Konzert). zen Preiſen ausgeſtattet werden können, von de⸗ chielli(1834—1886) wurde der Kontakt mit den Die Leitung hat Herr Albert Schwermer⸗ nen der erſte 10 000 Frs., der zweite 7000 Frs., Hörern gewonnen, und die Art, wie ſie Brahms Karlsruher Hoftheater. 5 Mannheim. Der Muſikkörper beſteht aus dem der dritte 5000 Frs. betragen. Dem Gewinner des tiefgründige Kunſt in allen Stimmungsphaſen Von unſerem dt.⸗Korreſpondenten wird uns„ Bereinsorcheſter, verſtärkt durch den erſten Preiſes fällt noch ein beſonderer koſtbarer ſch ergründen und zu ſuchte— khrdeben 8 5 eiute de Poben 1ch 5 uch erinnere nur an den überaus treffenden unſere Hofbühne wieder einmal dem badis 5 Philharmoniſchen Verein Worms. Becher zu. dene e Albert Geiger das Wort.. Seiner belden Si Mitwirken werden Frau L. Metzler⸗Worms Aus 1 du„Der Fremdling“ und Das Winzerfe 2 2 22 0 klei Mittei üſſe id bleich“ 1 YNr. 32˙f· 2 2 7 g f 5 föed ag erkenl enne orte alenr. ene Aitelnden%%%%% thal(Klavierbegleitung). Die Vortragsfolge be⸗ G. M. Im„Thalia T heater“ in Ham⸗ alt 15 5 5 nt 5 ge⸗ fcerd iſt der re 11 52755 0 ſteht aus dem Huldigungsmarſch, der Rienzi⸗[burg gelangte das Luſtſpiel Lothar Schmidts taltungsſichere Interpretin. Auch für Regers fluchbeladenes Haupt großes Unhei * 22 NE2 7 781 8 15 05 K Lyrik zeigte Frau Gabrilowitſch viel Verſtänd⸗ Phäaken brachte. Das geiſtige Band, das ihn a lavier, Ballade Das 2 8 1 Fübrr Arik 8 ſe) Piel Verſtänd⸗ Nontten padne Das 15 Ahnung Duverture, zwei Liedern am Klavier,„Das Buch einer Frau“ zur Aufführung nis. Den zwei Gefängen von Oſſip Gabrilo⸗ Nanſtkoa bindet, läßt ihn wie eine dunkle Geltedd 5— 72 11 Sie 2 4 5 5 471 70 9 5. 1 12 die 5 pie an den Meſſter⸗ und wurde nach allen Akten mit Beifallsbezeugun⸗ witſch, des bekannten hervorragenden Pianiſten, e ee e Wrde und ſingern. gen aufgenommen. folgte auf lebhaftes Verlangen eine franzöſtſche kaun ſie ihn nur ihrer tiefen Neigung vetene * Zugabe. Poſeidon aber, deſſen Sohn von Odyſſeus geble Wiener Premiere. Fräulein Eugenie Konewsky, die auch als wurde, zürnt aufs neue und der Irrfahrer hetell 255 1 555 Konzert C. Gabrilowitſch— E. Koneweey. Führerin ine uc ihr 9 15 den Gott um ſein Opfer, indem er ſich nich e Aus Wien berichtet uns ein Telegramm un⸗ 1 Künftfer;„„„ eworden iſt verffiat en.. artetts Meer, ſondern im Herzen von Nauſikog ſein Gra ſeres Mitarbeiters: Max Dreyers Schan⸗ Zwei Künſtlerinnen, deren Wiege in Rußland bekannt geworden iſt, verfügt über einen großen gräbt. Der Dichter hal hier mit dem Mythos ſerz f tand, Frau Clara Gabrilowitſch(Ge⸗ Ton und eine bedeutende Technik. Sie ſpendete geſchaltet und ihn mit aller dichteriſchen Freiheit n. ſpiel„Die Frau des Kommandeurs“, das im ſang) und Fräulein Eugenie Konewskyſei s nicht ſehr, erft 8 zachlich wohlbeſchwi 0 don einen 5 100. Yeinen Satz des nicht ſehr, erfindungsſtarken ſprachlich wohlbeſchwingt umgeſtaltet. Von f gtheater zur Aufführung kam, machte kei⸗(Violine), ſtellten ſich geſtern abend im Kaſino⸗ Violinkonzerts des Finnländers J. Sibelins, dlen Aothmus getragen und voetiſch Si nen Eindruck. Dreyer erſchien einige Male; ſaale vor und wußten das nicht ſehr zahlreichSerenade melancoligue von Tſchaikowsky, Noc⸗ 555 Geiger wieder die Kraft der Hren zum Schluß erfolgte aber Widerſpruch. erſchienene Publikum durch ihre grundmuſikali⸗ kurne von Chopin⸗Auer und Tartini⸗Kreislers] Iinch, nach der dramatiſchen Seite hin ſche Muſe ling“ nicht das ſchwächſte, was die Geiger —— eeeeeene Mannheim, 25. April General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſt⸗ Nachrichten(Mittag⸗rottf 5. Seite lraum werfen und dadurch eine Exploſion hervorrufen. er verfehlte aber das Ziel. Die Kapſel wurde von Bemannung in einen Waſſereimer geworfen und adurch eine Exploſion verhütet. Vier ausſtändige Heizer wurden verhaftet, darunter der Täter, in geſſen Wohnung weitere Sprengkapſeln gefunden gurben. Die Ladung der Kapſel war ſo ſtark, daß ſe zweifellos den Untergang des Dampfers herbei⸗ bntf bätte falls ſie erplodiert wäre. Die Gartenſtadtbewegung hat nuun auch hier greifbare Geſtalt angenommen durch eine in der (geſtrigen Stadtratsſitzung zur Beratung ſtehende Vorlage. Die Stadt hat vor längerer Zeit ein größeres Terrain für den Prets von 1,25 pro am an der Maudacherſtraße erworben, das ſie der Bau⸗ genoſſenſchaft Gartenſtadt abtreten will. Es handelt ſſich um eine Fläche von 26 440 Quadratmeter, auf keines Baugelände entfallen 16943 Quadratmeter, auf dem 50 bis 55 Einfamilienhäuſer erſtellt werden ſollen. Für ein Haus mit kleiner Stallung ſind 60 bpis 70 Quadratmeter überbauter Fläche angenommen, ſodaß 3800 Quadratmeter in Anſpruch genommen werden. Auf jedes Auweſen entfallen alſo 240 Qua⸗ dralmeter. Das Gelände wird auf 62 Jahre in Erb⸗ aurecht gegeben; der Erbbauzins beträgt 3,75 pro Duadratmeter, zuſammen 626,36% jährlich. Die Straßenkanäle ſollen von der Stadt mit einem Koſten⸗ Auſchlage von 43 000 ausgeführt werden, ebenſo bie Waſſerleitung und die elektriſche Lichtleitung mit 5500, zuſammen 71 000.“ Die Straßen⸗ und Kanal⸗ herſtellungskoſten werden mit 4 Prozent verzinſt. Nach Ablauf des Erbbaurechtes ſind bei dem Anfalle der Gebäude an die Stadt 20 Prozent der von der Wenoſſenſchaft aufgebrachten Reinbaukoſten zu zahlen. Es ſoll vorerſt mit 15 bis 20 Einfamilienhäuſern be⸗ gonnen werden. Die Sparkaſſe ſtellt die vorläufig notwendigen Mittel in Höhe von 100 000 zur Ver⸗ Aügung gegen 377 Proz. Zinſen, bei einer Beleihungs⸗ grenze bis zu 80 Prozent. Sämtliche Redner der bürgerlichen Fraktionen, namentlich der Zentrums⸗ ꝛedner, erklären, ſich mit der Vorlage nicht befreun⸗ den zu können, weil es an den notwendigen Er⸗ fahrungen bei dieſer noch jungen Bewegung fehle, lauch damit der Wohnungsnot in den unbemittelten Kreiſen nicht abgeholfen wäre. Mit Ausnahme der [drei Zentrumsmitglieder und zwei Nichtparteilern ſerteilte der Stadtrat ſeine Zuſtimmung zu der Vorlage. Lehte Nachrichten und Telegramme. m. Köln, 25. April.(Prip.⸗Tel.) Wie der Berliner Korreſpondent der Magdeburgiſchen Zeitung meldet, beſtätigt es ſich, daß die Dis⸗ Poſitionen des Kaiſers hinſichtlich der Teil⸗ nahme an der erſten Fahrt des Rieſendampfers EImperator“ in letzter Stunde geändert wor⸗ n ſind. Nachdem die Ausreiſe des Schiffes 10 2 Tage verſchoben werden mußte, würden bei einer Teilnahme des Kaiſers an der Fahrt die übrigen Reiſedispoſitionen des Monarchen zu ändern geweſen ſein und dies war nicht an⸗ gängig. Aus dieſem Grunde wurde der Kron⸗ Frinz mit der Vertretung des Kaiſers be⸗ auftragt. * Berlin, 25. April. Ueber die Erhöhung der Gehälter der Poſt⸗ und Eiſenbahnbeamten ſerfährt man, daß eine Einigung zwiſchen der Reichsverwaltung und den maßgebenden Parteien dahimgehend erzielt worden iſt, daß insgeſamt für [für die mittleren Beamten 5,4 Millionen und für 5 unteren Beamten und Poſtboten über 3 Mil⸗ ionen Mark mehr bewilligt wurden. 0 Kein Großblock in der Pfalz. Kaiſerslautern, 25. Aprfl.(Priv.⸗ Tel) In dieſen Tagen hat zwiſchen der oztaldemokratiſchen„Pfälziſchen Poſt“ und liberalen„Homburger Zeitung“ eine Kontroverſe ſtattgefunden über die Frage, im Landtagswahlkreiſe Homburg⸗Wald⸗ mohr ſeinerzei eine„Arbeitsgemeinſchaft“ ab⸗ ſchloſſen worden ſei reſp. ob dieſe„Arbeits⸗ gemeinſchaft“ fortbeſtehe. Die bündleriſche „Pfälziſche Tageszeitung“ zog daraus den (Schluß, daß eine„Arbeitsgemeinſchaft des ſpfälziſchen Großblocks“ beſtehe. Demgegenüber weröffentlicht der Generalſekretär der Natio⸗ malliberalen, Trojan⸗Kaiſerslautern, eine Er⸗ Hlärung, in welcher feſtgeſtellt wird: 1. daß der in Rede ſtehende Pakt nichts anderes war, ſals ein rein taktiſches Abkommen für die Landtagswahlen 1912; 2. daß dieſes Wahl⸗ abkommen naturgemäß nirgends mehr in der Pfalz in Kraft iſt und ſomit von ihm ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht mehr die Rede ſein kann; Z. daß die Parteileitung der Pfalz mit der Sozial⸗ demokratie keinerlei Bündnis eingegangen iſt und ſomit die Behauptung von dem Beſtehen eines pfälziſchen Großblocks eine blanke Er⸗ findung iſt. 5 Im griechiſchen Scherzſpiel„Das Winzerfeſt“ herrſcht Anakreons Zauberpoeſie faſt in Arform. Und in dieſen blut⸗ und lebenserfüllten Szenen zeigt ſich uns der Grund von Geigers lebens⸗ bejahender Weltanſchauung. Breit und behaglich bis zur Unerkräglichkeit ſchleppt ſich das Sptel dahin, das uns die Entlarvung des unbequemen und gecken⸗ haften Freiers bringt. Dabei verſchmäht Geiger nicht das Shakeſpearſchen Spiel im Spiel, um einem zu Vernichtenden den Spiegel ſeines Tuns vorzuhalten. Der trunkene Zuſtand des reichen aber ungeliebten reters, ſein ungehobeltes Benehmen in dieſem Zu⸗ ſtaud und ſchließlich ſeine Berhöhung und Bloß⸗ ſtellung durch ein Schauſpiel mit Mitteln, die weder neu noch eigenartig ſind. Hier bleibt uns der Dra⸗ matiker Geiger alles ſchuldig. Man könnte von einem gewiſſen Zetpunkte an eine Traveſtie auf einen be⸗ ſtimmten Gegenſtand vermuten. Aber unerbittlich heißt es: Scherzſpiel. Bei dieſen ausgeſprochenen Längen findet auch der Scherz ſein Ende. Striche und wiederum Striche wären am Platze geweſen. Wie im erſten Stücke findet Geiger auch hier manches wohl⸗ klingende Wort und manchen nur durch eine ge⸗ läuterte Lebensweisheit möglichen Scherz, der er⸗ guickt. Im ganzen genommen aber iſt die abgewan⸗ delte Fabel vom reichen Gecken und armen, aber tüch⸗ tigen Jüngling und ſeinem Lieb ſo wenig dramatiſch bezwungen, daß ein Gefühl der Leere nicht zu ver⸗ drängen war. Im erſten Stück bewährten ſich als gewandte Sprecher Frl. Frauendorfer und err Braunbach, während im zweiten nament⸗ lich Herr Lültfohann, Frl. Müller und Herr Depper treffliche Schauſpielleiſtungen boten. Die Juſzenierung und die Dekorationen waren ſtil⸗ und Bervorgebracht hat. Die ſteuerliche Benachteiligung der Inlands⸗ weine. wW. Berlin, 24. April. Dem Reichstag iſt eine Reſolution Albrecht zugegangen, der Reichstag wolle beſchließen, den Reichskanzler zu erſuchen, alsbald den Entwurf eines Geſetzes vorzulegen, durch den die beſonders in Baden, Württemberg und Elſaß⸗Lothringen ſtattfin⸗ dende ſteuerliche Benachteiligung der Inlandsweine dadurch beſeitigt wird, daß auch auf die erſteren Landes⸗ oder Ge⸗ meindeſteuern nicht erhoben werden bdürfen. Die Nationalliberalen und die Deckungsfrage. Berlin, 25. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Die Nationalzeitung ſchreibt: Vor einigen Tagen wurde anläßlich der Anweſen⸗ heit Freiherrn v. Hertlings im Reichstage davon geſprochen, daß der bayeriſche Miniſter⸗ präſident mit dem nationalliberalen Führer Baſſermann eine Unterredung gehabt hätte. Dieſe Gerüchte ſind, wie wir aus par⸗ lamentariſchen Kreiſen erfahren, unbegründet. Herr Vaſſermann hat mit Herrn v. Hertling nicht konferiert. In der Frage der Deckungsvorlagen finden, wie wir weiter hören, Verhandlungen ſtatt. Die Auffaſſung der nationalibe⸗ ralen Reichstagsfraktion über die geeignete Deckung der Koſten der Heeresver⸗ ſtärkung hat keine Anderung erfahren und man hält nach wie vor an einer direk⸗ ten Reichsbeſitzſteuer feſt. Es hat ſich nichts an der Abſicht der Nationalliberalen ge⸗ ändert, dieſelbe in Form einer Reichsver⸗ mögensſteuer vorzuſchlagen. Eine Exploſion auf dem„Imperator“. Berlin, 25. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Hamburg wird berichtet: Auf dem Rieſen⸗ dampfer„Imperator“, der erſt vor drei Tagen auf ſeiner Fahrt nach Kuxhaven durch das Feſtfahren bei Altona einen leichten Unfall erlitt, ereignete ſich geſtern im Verladeraum des Schiffes eine Benzinexploſion, die auf den Leichtſinn eines Mannes vom Maſchinenperſo⸗ nal zurückzuführen iſt. Der Mann hatte ſich gegen 5 Uhr nachmittags in einen Raum be⸗ geben, in dem Ol, Fett und Benzin aufbe⸗ wahrt wurden, um aus einem der dortigen Benzinbehälter Benzin in ſein Feuerzeug ab⸗ zufüllen. Hierbei liefen einige Tropfen über, die ſich entzündeten, als der Mann das Feuer⸗ zeug in Brand ſetzte. Das brennende Benzin tropfte auf einen Haufen Putzwolle, der in Flammen aufging. Von hier aus griffen die Flammen auf einen Behälter über, der 10 Liter Benzin enthielt und brachte dieſen zur Exploſion. Durch das umherſpritzende bren⸗ nende Benzin wurden 4 Mann, die ſich in der Kabine aufhielten, ſchwer im Geſicht und an den Händen verwundet. Die ſchwerſten Brand⸗ wunden erlitt der Maſchiniſt, der durch ſeine Unvorſichtigkeit das Unglück verurſacht hatte. Er erlit ſo ſchwere Verletzungen, daß er be⸗ wußtlos fortgeſchafft werden mußte. Die übri⸗ gen drei Schiffsleute dürften nach einigen Tagen wieder arbeitsfähig ſein. Der Brand kontne von herbeieilenden Schiffsleuten ge⸗ löſcht werden. Der angerichtete Material⸗ ſchaden iſt ganz geringfügig. Der Schiffsraum iſt abſolut unbeſchädigt. Die amerikanſſche Tarifbill. W. Waſhington, 25. April. Das Re⸗ präſentantenhaus nahm die Wiederberatung der Tarifbill auf. Hammond nat für die Bill ein und legte dar, daß die dmeokratiſche Partei nach einem Mittelwege zwiſchen Schutz ⸗ zoll und Freihandel ſtrebe. Der Grund, weshalb das Mehl auf die Freiliſte ge⸗ ſetzt ſei, während Weizen zollpflichtig iſt, liege darin, daß die amerikaniſchen Müller im Stande ſeien, amerikaniſchen Weizen zu kaufen und in Mehl zu verwandeln und erfolgreich auf auslän⸗ diſchen Märkten in Wettbewerb treten und weil dies der Fall, auch auf den heimiſchen Märkten konkurrieren könnten. Der Republikaner Mur⸗ dock ſprach ſich gegen die Bill aus. Er meinte, die Demokraten würden unter dem Deckmantel, den Lebensunterhalt billiger machen zu wollen, wahrſcheinlich die induſtrielle Wohlfahrt Ameri⸗ kas zerſtören. Die Demokraten verſprachen, die Koſten für die Ernährung und Bekleidung der arbeitenden Klaſſen herabzuſetzen. Sie würden ihnen aber wahrſcheinlich die Mittel nehmen, den Lebensunterhalt zu verdienen. Der Balkankrieg. Der Fall von Skutari. Europa einig gegen Montenegro. w. Wien, 24. April. Nachdem Oeſterreich⸗ Ungarn den Mächten ſeine Vorſchläge bezüglich Skutaris mitgeteilt hat, iſt bereits für Frei⸗ tag eine Sitzung der Botſchafterver⸗ einigung in London anberaumt worden, bamit im Sinne der Vorſchläge des Wiener Kabinetts die Entſcheidung der Mächte in kürzeſter Zeit erfolgen könne. Ueber den Inhalt der Vorſchläge Oeſter⸗ reich⸗Ungarns verlautet nichts. Die diesbezüg⸗ lichen Blättermeldungen entbehren jeder Authentizität. Geſtern iſt aus London berichtet worden, daß die Auſichten der Diplomaten auf der letzten Botſchaftervereinigung nicht ſehr klar waren. Demgegenüber wird mitgeteilt, daß einigung in der Auffaſſung über die Situa⸗ tion nach dem Falle Skutaris nicht ge⸗ ſprochen werden könne, ſondern im Gegenteil die Botſchaftervereinigung einſtim⸗ mig beſchloſſen habe, den Regierungen vorzuſchlagen, daß Montenegro aufzu⸗ fordern ſei, Stutari unverzüglich 3u räumen. Auf die Vorſtellungen des öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Geſandten in Cetinje wegen der völker⸗ rechtswidrigen Anhaltung des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Militärattaches ſagte Montenegro ſofort nach Entgegennahme der Beſchwerde die ſtrengſte Unterſuchung des Zwiſchenfalles zu. König Nikita bleibt hartnäckig. wW. Wien, 24. April. Nach an hieſiger zu⸗ ſtändiger Stelle aus Cetinje eingetroffenen Nachrichten iſt König Nikolaus feſt entſchloſſen, Skutari nicht zu räumen. * Konſtantinopel, 24. April. Das Kriegsminiſterium hat von dem Kommandanten der Feſtung Skutari Eſſad Paſcha auf dem Wege über Cetinje ein Telegramm erhalten, wonach der Kommandant infolge der Erſchöpfung der Lebensmittelvorräte genötigt geweſen ſei, die Befeſtigungen zu räumen und die Feſtung unter gewiſſen Bedingungen dem Kommandanten der montenegriniſchen Armee auszuliefern. Die Linientruppen und die Neſerviſten hätten die Feld⸗, Gebirgs⸗ und Schnellfeuergeſchütze mit ſämtlichen Munitionsvorräten mit ſich genom⸗ men und würden über San Giovanni di Medua und Tirana abmarſchieren. Jubel in Belgrad. Berlin, 25. April.(Von unſ. Berl. Bureau) Aus Belgrad wird gemeldet: Geſtern haben noch am ſpäten Nachmittag auf Betreiben eines zu dieſem Zwecke gebildeten Feſtausſchuſſes erneut große Kundgebun⸗ gen ſtattgefunden. Eine nach vielen Tauſen⸗ den zählende Menge von Bürgern aller Stände zog bor den Konak, wo König Peter auf dem Balkon erſchien und auf die Anſprache des Handelskammervorſitzenden ſeiner Freude über den Sieg der Montenegriner Ausdruck verlieh. Dann wurde vor dem Miniſterium des Aus⸗ wärtigen manifeſtiert. Pafitſch dankte im Namen der Regierung und betonte, daß die gegenwärtige ſo allgemeine Begeiſterung mit ein ſtarker Beweis dafür ſei, daß Skutari eine echt ſerbiſche Stadt iſt, an der das Großſerbentum hänge. Hoffentlich würden angeſichts der vollendeten Tatſache die Müchte mildern. Skutari und die Panflaviſten. m. Petersburg, 25. April.(Priv.⸗ Tel.) Die Preſſe kennzeichnet deutlich den ner ⸗ vöſen Umſchwung in der Stim⸗ mung. Die bekannten nationaliſtiſchen Blät⸗ ter ſind natürlich überſchwenglich und ſieges⸗ trunken. So ſchreibt der Swet“: Skutari unſer! und feiert einen ruſſiſchen Sieg. Dies war bei der herrſchenden Spannung ſelbſtver⸗ ſtändlich. Sehr ernſt zu nehmen iſt aber der völlig veränderte Ton der halbamtlichen Blätter⸗ Der„Rietſch“ verſpottet die Fruchtloſiglett der bisherigen Anſtrengungen der Diplomatie. Jeder Vorſchlag, Maßregeln gegen Montenegro zu ergreifen, würde noch unpopulärer ſein, als der andere; die Großmächte würden in nächſter Zukunft eher eine Entſchädigung Albaniens für Montenegros verweigern müſſen * * Konſtantinopel, 24. April. Die Pforte hat der türkiſchen Flotte den Beſehl er⸗ teilt, die Transportſchiffe⸗ welche ſerbiſche Trup⸗ pen aus Albanien nach Saloniki befördern, nicht anzugreifen. * Belgrad, 24. April. Nach längerer Debatte nahm die Skupſchtina die Geſetzesvor⸗ ſchläge über den Bau neuer Eiſenbahn⸗ linien mit 73 gegen 30 Stimmen in erſter Leſung an und vertagte ſich hierauf wegen der Oſterfeiertage bis zum 2. Mai. Vor dem Friedensſchluß. wW. London, 24. April. Das Reuterſche Bureau erfährt, daß die Beſchlüſſe der Botſchafter die Antwort der Verbündeten als eine annehm⸗ bare Grundlage für die Friedenspräliminarien erkennen ließen, und die kriegführenden Mächte aufforderten, ſelbſt in Verhandlungen einzutre⸗ ten. Dies iſt den Botſchaftern in Konſtantinopel und den Vertretern der Mächte in den Balkan⸗ ſtaaten telegraphiert worden.— Hieſige Balkan kreiſe bringen ihre Ueberraſchung und eine ge⸗ wiſſe Beſorgnis über den Vorſchlag der Mächte zum Ausdruck, daß jetzt wieder Friedensverhand⸗ lungen zwiſchen der Türkei und den Verbünde⸗ ten begonnen werden ſollen. Es wird betont, daß, wenn man dieſen Weg einſchlage, vorher⸗ zuſehen ſei, daß Schwierigkeiten und Verzöge⸗ rungen entſtehen würden mit den Möglichkeiten einer Erneuerung der Verſchlep⸗ pungsmethode, die im vergangenen De⸗ zember zur Anwendung gelangt ſei. Wir haben gehofft und erwartet, daß die Mächte als Vermittler ſich ſelbſt anſchicken würden, Bedingungen zu entwerfen auf Grund der An⸗ ſchauungen der Kriegführenden wie der Mächte, wie ſie bereits in den verſchiedenſten Austauſch⸗ noten bekannt geworden ſeien und daß, wenn dieſe Bedingungen entworfen und von den Kriegführenden genehmigt worden ſeien, die letzteren nach dem hiſtoriſchen Beiſpiel früherer die Beleuchtungseffekte von reizender ar von einer Unklarheit der VBotſchafterver⸗ Verträge zur Unterzeichnung auffordern würden. ihren Beſchluß über die Begrenzung Albaniens⸗ das verkorene Skutari, als eine Entſchädigung⸗ Das Kriegselend. W. Zondon, 25. April.(Unterhaus). Gegen Ende der Sitzung machte der Abg. Herbert auf das furchtbare Elend aufmerkſam, das in Macedonien, Thrazien und Albanien herrſche. Alle Hilfe, die bisher gebracht worden ſei, ſei unzuxeichend gegenüber der ungeheuren Ausbreitung der Not. Er ſchlage vor, daß die Regierung die notleidenden Per⸗ ſonen auf ein Kriegsſchiff von Salonikt nach Aegyp⸗ ten befördere und Getreide für die Darbenden ſende. Er regte an, daß die Regierung auch etne Heine Unterſtützung zur Linderung der Not gewähren möge. Parlamentsſekretär Acland hob hervor, was bexeits zur Linderung des Elends geſchehen ſei und erwähnte noch, daß in Eugland 100 000 Pfund Sterling aufge⸗ bracht worden ſeien. Es ſei zweifellos, daß die Not⸗ lage fortdauern werde und er wende ſich au das eng⸗ liſche Volk, die Hilfeleiſtung fortzuſetz en. Wenn, wie er hoffe, die Wolken ſich gänzlich versögen und die Mächte, die den Beſitz dieſer neuen Gebtiete antreten, ſich an die ziviliſierten Nationen der Welt um Hilfe bei der Bekämpfung des Elends, bas durch den Krieg verurſacht worden ſei, wendeten⸗ wilrde die Regierung ſich einer neuen Lage gegentther ſehen. Die Frage der Neutralität würde ſie daun nicht mehr erheben, weil der Friede wieder hergeſtellt fei. Die Regierung würde zu erwägen haben, ob ſie ſich nicht mit anderen Ländern zu vereinigen habe und die ſchrecklichen Verwüſtungen des Krieges wieder gutzu⸗ machen.(Beifall). Volkswirtschaft. Berichte der Handelskammer für den Kreis Mannheim. Die soeben erschienene Nummer 3 der Be- richte der Handelskammer für den Kreis Mann- heim behandelt im ersten Artikel die Haudeis- kammerwahlen, hauptsächch historisch-sta- tistisch-rechtlich. Es folgt dann eime längere Darstellung der Arbeiterverhältnisse Badens im Jahre 1912 unter besonderer Berücksichtigung des hiesigen Bezirks. Daran schließen sich statistische Mitteilungen über die Lebensmittel- teuerung im Auslande, die einer Konsularver- öffentlichung des Reichs entnommen sind. Ein Aufsatz behandelt das Wesen der Treuhand- gesellschaften, ein Gutachten die Ausstellung von Zeugnissen in Handel, Industrie und Ge⸗ werbe. Der Tätigkeitsbericht der Kammer umfaßt im wesentlichen den Monat Marz und die erste Hälfte des Monats April und enthält Abschnitte über: Verkehrswesen; Steuern, Zölle, Aubenhandel; Aussteflungswesen; Industrie u. Großhandel; Geld-, Bank- und Börsenwesen; Nahrungs- und Genußmittel; Kleinhandel: So-? zialpolitik; Unterrichtswesen; Gutachten, Aus- künfte; Rechtliches; Vertretungen. Bezugs- quellen, Absatzgelegenheiten. Den Abschluß bildet eine Zusammenstellung der wichtigsten Gesetze und Verordnungen der letzten Zeit, sowie graphische Darstellungen über den Anteil Mannheims an der Finfuhr wichtiger Artikel des deutschen Zollgebietes. Das votliegende Heft enthält 200 Abhand⸗ lungen und Notizen. Rheinconcern Fiwwiale— Rhenania. Ant wer pe n, 24. April. In der gestern in Antwerpen abgehaltenen Gene-⸗ ralvesammlung der Société Anonyme Belge de Navigation Fluviale(Allgemeine Fluß- schiffahrts-.-.) wurde die Dividende nach reichlichen Abschreibungen auf wieder 6 Pro- 2 e t festgesetzt(auf das Aktienkapital von Frs. 1 500 600). In den Aufsichtsrat wurde neu gewahlt Herr Kommerzienrat Bayerthal in Krefeld. Zum obigen Concern gehõören bekanntlich die Société Anonyme Belge de Navigation Flu- viale, Antwerpen„Rhenania“, Rotterdam-Hom- berg-Mannheim-Straßburg, Allgemeine Spedi⸗ tions-Gesellschaft,.-., Duisburg, Société Générale de Remorquage, Soc.-An., Antwerpen. Bayerisches Portland-· Zementwerk Marienstein, Aktiengesellschaft. In der Generalversammlung vom 24. April waren 6 Aktionäre mit einem Aktienkapital von 914 0 M. erschienen. Ein Aktionar sprach den Wunsch aus, daß in Zukunft die von der Gesellschaft in einem Jabre erzielten Resul⸗ tate früher als es diesmal geschehen, durch die Presse bekannt gegeben würden. Ein anderer Aktionär verwies auf den im Vorjahre erstatte- ten Rechenschaftsbericht, der ein gutes Ergeb- nis in Aussicht gesteltt habe. Ein solches sei aber nicht eingetreten. Er wolle deshalb der Leitung jedoch keinen Vorwurf machen; es sei aber keine Notwendigkeit vorhanden, mit der Dividende von 5 auf 3 Prozent zurückzugehen. Er begründete diese Anschauung mit dem Hin- wWeise, daß in den Vorjahren so große Abschrei- bungen vorgenommen wurden, daß man deshalh für das abgelaufene Jahr von so umfassenden 1 Exstklas 4 2 pfg Geotg.asmelzſ Ak¹ Ges Dresden 5 Grösste deufsche Cgarsttenfabrſn 6. Serrr. ——————fꝑ General⸗Anzeiger, Boddche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 25. Arpil 1 Abstand nehmen könnte Inh. e. gem. Warenges I 5, 8. PTI Brüssel, 24. Aprli.(Sohlu z. 8 Inh. e. Var 6 AP. E 0 FTanbess- 1 ommenden Ja 17. 55 tnang t Wieh⸗ 24 23. Schi ffahr + 8 Nachrichten vom ja nacl dem Bericht ul 1 35 8 40% Srasilianlsche Anleihe 1889 7 55 be 0 Verfeil 1 termann, B5 äcker. 2· 90%0 Anleihe(E 8 ·— 8——.— Mannheimer Bofeneg 8be b lrkrägte 8 55 ans eine; 4% Türk„„„„„„„„„„„„ 08. dende von 53 Prozent und dagegen eine Ermäßi⸗ eleee. 5 Hafenbezirk Nr. 3. zung des Vortrages von 71937 M. auf 46937 1e derepblsen 19 Tandelsberiette VVVVVVVVT Angekommen am 23. Ayril. Mark. Der Vorsitzende, Kommerzienrat Pens⸗ 55 5 Schmitt„Kätchen“ v. Uerdingen, 1700 Zuck Jahres zabse nlus de er Vearschau-Wiener„„ 9 ckerruf ger, trat lIt.„M. N..“ dem Antr' f 2 Timmer, Vaalwiyk“ v. Amſterd., 5000 D 3, Stüg 5 34 Unter 1 Produkte. Specht„Vereinig. 24“ v. An twerpen, 112 90 Dz. 5 dem Hinweise entgegen, es sei zwar richtis, 18 t Tilgungsp an fe N Pütz„Stella Maris“ von Ruhrort, 11 000 D da das Bergwerk keine größeren Ausgaben„ f ew-Vork, 23, April. 15 Dz. Gonle 5 5 5 gten Erforderni die dreiprozentigen 4 3 78 24 2 Hafenbezirk Nr. 4. mehr erfordere, allein auch der normale Ge- 5 8500 Kurs vom 24. 23. Kurs vom 24. 23.4 F 8i 1. e e Mitt f 5 45 e pro 19 einen Ertragsüberschuß saumw, atſ. hafen.000 5,000 Sohmalz Wilgox.85 11.85 Angekommen am 28. A pril. schäftsbetrieb ſen und das Celd von 1918 947 Kr. gegen einen vorjährigen Ge⸗ d0. ne 22 500 10 6˙5, Arts„Teutonta“ von Rotterdam, 6000 Dz. 0 sei teuer. Auch sei die Baulust andauernd ge⸗ von 17147½2 Kronen. do, Im innern.90..909 nefer luskow. van Beers„Henriea“ v. Amſterdam, 4000 Di. S ring. Die Verwaltung habe sich ihre Vorschläge 195.900 99 9 Hafenbezirk Nr.. reiflich überlegt. Wenn auch vom Bergwerk 5 Baumw, ſooo.— 12.— d0, Maf Angekommen am 28. April. gute finanzlelle Resultate erwartet werden, 80 Telegraphlsshe Börsenberiehte. do, Abrl 1.%½% do. aun Michel„Hildegard“ v. Heilbronn, 1435 Dz. S Werden sich solche jedoch erst im Laufe der Lond 8 205 1e“ Sehlus 45 10 27 11.87 46 Seibert„Aut. Clemm“ v. Jagſtf., 1800 Do. 900 Zeit einstellen. Nach einer Replik der beiden endon, 44. April.„Tbe Baltie““ Sehluß. 5 Borreuther„Iudwig“ v, Hellbe. 2080 D Aktionkre ecfolgte die Ablehnuns des Au- 18 en schwimmend; fest, aber nicht 40. August 41 11.00 40. Oktoder Augeatenbestk 25 15 8 7 1 1 e„ lebhakt, o. Septbr. 11.13 11.16% do. November ugekommen am April. JJJJJff)))000JV ¼¼. 4, lee, e ee 7V 1 1 2 33 Y· 8 ler- + 1 0 ovbr—.—— o, Januar Klormann„Guſtar“ y v. uisburg, 3500 D5 auf die Annahme der Verteilung einer Divi- MRatlel⸗ JJCC 0 Neere——. 70 Brehm„Rheinkrone“ v. 10 04% 55 5 dende von 3 Prozent nebst den Vorschlägen 145 Rae Sie ememng; Irl. J50 12% 122½ en Ur. 2 1507 Keſſelheim„M. Seinnes 7 v. Rußrort, 83 5 über die Rückstellungen. Die zum Ausscheiden 11 5 01 ee da. April 1220 12160/ do. mal Oerrmann„Agnes“ v. Deutz, 8500 Dzz. Schweſae bestimumten Herren des Aufsichtsrats, Kom- Chieage 80 e 30 do. 115 1355 115 do, Jufi 558. 2 Ucago, 24. April. elegr,) rodukten Petrol, raf,. Casse 10.8 do, Septbr. A „ örtenbach und Kommerzier 3 1 Wags9f te 8 17 10 börse. Meizen setzte auf a la Baisse lau- i 8,50.50 55 115 PS/ 8 55 aneng 2 men LKonat Aprl 0 berge 1¹ 1 Immi Vied Je- 3 275 155—.K 5 d0. 1 2 ation vom tende Kabelberiehte aus Liverpool und auf go. slang. winte Mehl spring wpeat 1 fbdeig 20.21. 225 28. 24.J 28. Bemerkente günstige Wetternachrichten aus Frankreich bei Fhlladelphia.50.Zoſgetreldefraoht n. 55 25— Williger Tendenz mit Mai und Juli c. unter Tepen 25 40„„ 5 e. 10— 310 2 75 25 Aebe! Ur Handbuch für den Deutschen Außenhandel. der gestrigen amtlichen Schlußnotierung ein. 1 Naxaunu 2 7400 464(471.60— (Mitgeteilt von der Handelskammer für den Per weitere Verkehr gestaltete sieh schwan⸗ Sohmalz-Mestern 11.4 11.0% do fotterdam Haln ein.7.99 1275.12.02 Horgene 1 l Kreis Mannheim.) Von der im Reichsamt deskeud und am Schlusse lieg der Markt e do.(fiod Er) 11.86 11.85 15 270 en Innern unter dem Titel„Handbuch für den schwächere Haltung erkennen und die Preise Ohloago, 24 April, naohm. 6 Uhr. F 281 Deutschen Außenhandel“ zusammengestellten[erlitten unter dem Einfluß günstiger Ernte⸗— 1 vom 24, 28, 12 77555 vom Neckar: Weröffentlichung ist nunmehr der Jahrgang nachriehten aus dem Nordwesten, die zu Reali⸗ 55 97. Sohmafz Aurl 11.17 11. Hannhem.503.67 Verm. 7 Ub 1913 erschienen. Das Inhaltsverzeichnis kann sierungen Anlaß gaben, eine Einbuße. Schluß do. Sept. do. Mal 11.10 10,95 Hellbronn..20 1231 Vorm 7 ** 7 8— Ur von der Handelskammer bezogen werden. Willig, Preise=ι niedriger. 7 5 10 1305 1920„) WIngsuil, helter, 90. Verzeichnis nicht chinesischer Firmen in Mais büßte gleieh bei Beginn inkolge von do. Sept. do, Jull 19.92 19.55 EKiautschou.(Mitgeteilt von der Handelskam- Abgaben der Kommisionshäuser und der FirmafRoggen oo0 40. Septbr. 19.72 19.50 MWitterungsbeobachf kungen d. Mefeorl. Statlon Mausheg Arme bei williger Sti 1 it Juli e do, April Rippen Nal 11.45 11.30 mer Mannheim.) Auf der Handelskammer kann[Armour, bei williger Stimmung, mit do. da 5 1145 11.02 7 2 ein Verzeichnis der im Handelsregister des fein.“ Der rückläufigen Bewegung wurde dann Hafer Ha 35.½ 34./½ ⁶do. Septbr. 10.97 10.82 8 8 5 8 822 240 Kaiserlichen Geriehts von Kiautschou einge- zunsehst Einhalt geboten, als von den süd⸗ 1 1.+ 34% Speok 11.75 11.75 batum Taßt 38 588 85 327 tragenen nicht chinesischen Firmen nach dem wWestlichen Märkten eine bessere Nachfrage nach e 1 amn Stand Ende 1912, sowie eine Veränderungsliste Lokoware gemeldet wurde, aus dem Südwesten iraet ein ainn— für 1912 eingesehen werden. Berichte über ungünstige Wetterverhältnisse de 997 2% Wliater wat 1 5 775 ditterenx 26. Apri Zorzene 7% 751.0 84 1 2 1211 121 3 N* 5 7 ½ 1 Rheinische Chamotte- und Dinaswerke in einliefen und einige Deckungskäufe vorgenom- per zuli 8 7 770. 3— AHlttags 5 7492 15282 Köln. Nach dem Abschluß für 1912 stieg der men wurden, Gegen Sehluß verkehrte der Mark nalt 07 575 5 Abende 74812882 III. 1+ 1e 80 Ur 9I2 Stleg 8 1 71ʃ—— 7 zetriebsgewinn auf 993 928 M.(i. V. 763 804 II.) aber Mieder, in ruhigerer Halteng, da die 350 al 175 5% 25. Aprit Horgens 79 748.8 10.4 SsE 5 Nach 222 793(214 926) M. Abschreibungen und schwache Stimmung, die eizenmarkte Antwerpen, 24. April.(Sohluss.) Höohate Temperatur den 2. April 18 85. Tlefste Tempases 49 837(26 483) M Sonderabschreibungen sowie herfschte, teilweise„ hervorrief.] Velzen stet 24. 23,Serste„„ LWenn. ***CVVVVVV 75 Schluß stetig und Preise A— c. niedriger e* 7 1Seh b 8 5 56 4 Ser. per Hal..25 21.2 per Hal. 18.85 16.92 Witee Beri eras New Lork, 24. April. Eaffee schwächer 387 lul 2% dge ber Sepiir: 1580 1802 1 te sich der Reingewinn auf 621 497 M. 15 15 per Sept. 20.70 20.70 per Deremder 15.57 15.57 Ubermittett von der Amti, Auskunftsstelle dei 80 0 auf enttäuschende Nachrichten aus Hamburg undesbahnen im internstionalen öffontf (389 786.). Der Gewinn soll folgende Ver⸗ 5 5 Köln, 24. Aprit, Ruböt in Posten von 5000 kg. 69.— 8, der ontliohen Verkebrzbrs ing erhalten: 8(6) Pro2 e 15 217 und Paris, Abgaben für europäische Rechnung 67.— 5 50 0. 9. 69. Berlin., Unter den Linden 2J. 2 05 5 4 ln 232 00(174 O0., Wohl⸗ und infolge von Realisationen. Im ferneren 24. April, Robzucker Närz—.—, April.80.—, Mal Am 24. Aprif 1913 um 7 Uhr morgens. fa hrszwec 5000(88700 M Talonsteuerrück- ere eenee eene de 8 24 Jpfl. 80 Uir Kacne. Kaff d de l8 2* 4 NM. f 228 311 f urg, affes good avera us der lage Wieder 7000., Verfügungsbestand 199 837 kungen der Reissſers 5 05 Näuke seitens entos por Nal 58/8, per Sept. 67, per, Dez. 57— per Mürz Statlonen Statzenen abe Mtterungeverbffenbees 6 483)., Gewinnanteile und Belohnungeneinger Interessenten. Sehluß stetig. 57.—, Saſpeter 11.20.—, per Febr,⸗Aürz 10.75—, per kel 11.— üder Neer Oels. 70 020(40 061) M. sowie Vortrag 10) 641 Mark. Baumwaolle fester auf anregende Kabel- keuss, 24. April, Fruobtmarkt. Welzen nouer Ia. 21.—, la. 20.— Der räktige Wirtschaftliche Aufschwung des berichte, Meldungen über Frost in Südwesten e en eeee Aieedes 68 weGen fall 871 und auf Käufe für auswärtige Rechnung. Schluß Haler alter Ja, 17—1fla. f8.— t, Rüßs 67,— fasswelse 88.—%% Bern 8 fetwas dewöit, Jahres 1912 äußerte sich bei dem Unternehmen, 15 1250 4070 100 5 Ae 10 18 4000 Je 15 Dr 10 2 15 Wie äftsbericht ausführt, in einer be⸗ 85 8 eu 0 o, FPresskuo fur 0 Dares aehr 80 4 17 0 Eiger 1 New Vork, 24. April.(Tel.) Produktenbörse. Klele.20 Rk. 6³³ Ereiburg 9 Scwas Weizen, Der Markt awr denselben Einflüs- 2 genk 13 indatt, Industrie nach den Erzeugnlssen der Gesell⸗ 3FF eee Aprnl. Kaftee deb, Zuoker beh, Tian fest 445 Staras 7 etwas bewöfkt, winerlll kt. Die sämtlichen Betriebe waren voll be- en le. 5 8 Udenzuoker, If, Slont fl, 11.½ Hargarine prima amern izcs Gdseotenen. Fün De liger Tendenz stellten sich die Schlußnotierun 5⁰ lnterlaken nohlig, wind 8 tigt und brachten ein befriedigendes Er- 68.—, Iinn; Banda prompt fl. 139., Kaffes per Mov. 33%, per 995 Lasanes 6. 7 Sedeobt, windathl 7 9 19 1 1 5 gen gegen gestern um An= c. niedriger. Der, 33.½. 5 gebnis. Um den gesteigerten Anforderungen 5 4⁵0 Lausannẽs 12 5 der Kundschaft zu genügen, war man zu Er- Verkäufe für den Export; 30 Botladungen. Nverpgol, 24. April een Sohluss-Motlerungen. Es 2⁰ Lecarne 12 Rocſen, wwindefit 8 Mais war keinen nennenswerten Einflüs- notſeren Ridai, amerik. 6,74 per aprif.50%, per Aprf⸗ 338 12 5 15 eeee, sen unverworfen Wal.46, per Msl-Junf.48.½, per Junl-Jull.44.—; per juti.- 38 Luzern 12 ceer Atllagen gezwungen, wodurch die Anlagerech- August.40. per Aüg.-Sept..30.“ per Sep.-Okt.18½ per 393 K 18 12 dedeoxt, nungen einen Zugang von 341 700 M. erfuhren. 885 77 8 d0u.-Ber..08,½%, per Ber-Jan. 657, f. 5 3 2 2 5— 2 Wie es im Bericht heißt, hat die lebhafte Be- Franlcurter Abendborse. 5 per aneehr, Fae—5 729 2 9 85 schäftigung auch im neuen Jahre unvermindert Frankfurt, 24. April. Umsätze bis.183 Uhr Elsen und Metalle, 7407 Schaffhen ber(Eag) 1 etwwes bewöfkt, intstn angehalten; die Aussichten für 1913 könnten da-abends. London, 24 Aprli,(sohluss) Kupfer k. träge per Kasse 67.0 1 E. erd usdeff her als günstig bezeichnet werden, Freditaktien 106 b. Diskonto-Kommandit]s Jne e ee 2 880 fas deseatt, winGsfüf 7 8 Dürkopp-Werke.-G. in Bielefeld. In der 183% bz. Deutsche Bank 248,580 bz. ult., 248,40 Sſel spanlsch, stetig, 18.02.6, onglisoh 18.16.0, 1 22 8 12 2 7 Kundmachung der Werke, auf Grund deren bz. cpt., Dresdner Bank 180956 bz., Nationalbank e Tubig, gewöhnflone narken 25.—. Sberf el-Marken 420 23 8 e e 1 500 000 M. neue Aktien an der Berliner Börse Hf. D. 11½ bz, ult., Banque Ottomane 133,50 bz., 28. zugelassen sind, wird über die Aussichten ge⸗ sagt: Der Geschäftsgang des laufenden Jahres ist bisher zufriedenstellend, und auch die Aus⸗ sichten auf den weitern Verlauf erscheinen, so⸗ Weit sich dies überhaupt beurteilen läßt, nicht ungünstig. Bei der Delmenhorster Linoleumfabrik(An⸗ kermarkehin Delmenhorst ist die Beschäftigung im ersten Viertel des laufenden Geschäftsjahres recht befriedigend gewesen. Auch die weitern Aussichten werden als gut bezeichnet, da der Auftragsbestand den des Vorjahres nicht un- wesentlich übersteige. Die Verkaufspreise seien zufriedenstellend, die Rohstoffpreise angemes- sen. Aus der Spiegelglas-Industrie. Die veon anderer Seite gebrachte Nachricht von einer Verminderuns der Beschäftigung in der Spie⸗ gelglas-Industrie ist, wie uns von unterrichte⸗ ter Seite mitgeteilt wird, unzutrefflend. Viel⸗ mehr hat das internationale Syndikat die Zahl der Feierschichten herabmindern können, da trotz der ungünstigen Lage des Baumarktes die Nachfrage sich nicht unwesentlich gehoben hat. so dab die Werke sehr gut beschäftigt sind. Im übrigen sind Unterhandlungen im Gange bezw. bereits durchgeführt worden, daß durch Aus- tausch von Quoten die Produktion für die ein- zelnen Werke vorteilhafter gestaltet werden soll. Zwischen der Deutschen Spiegelglas-A. G. in Freden und der Glas- und Spiegelmanu⸗ faktur zu Gelsenkirchen;schalke sind derartige Abmachungen zustande gekommen. Zu erin⸗ nern ist noch, daß auch das österreichische Spiegelglas-Syndikat in diesen Tagen bis Ende 1917 verlängert worden ist. Deutsche Verkaufsstelle für gewalzte und Cepreßte Bleifabrkate. Die in den letzten Tagen in Berlin geführten Verhandlungen der Bleirohr- und Walzbleifabrikanten haben nach Sroßen Schwierigkeiten wieder zu einem engern Zusammenschluß geführt. Jedoch mußten für cie Zukunft kürzere Kündigungsfristen verein⸗ bart werden. Die Viktoria, Allgemeine Versicherungs-Ge- Sellschaft in Berlin schlägt 480 M.(l. V. 390.) Dividende aàuf die Aktie vor. Die Viktoria, Feuetversichgrungs⸗A.-G. in Berlin schlägt 200 Mark(175.] Dividende auf die Aktie vor. Konkurse. Friedr. Grierich WW. Karlsruhe. Karo- line geb. Madrew..-.: Kaufmann Moritz Seiferheld. KT. r4. Mai, PT.: 23. Mai. Pfungstädt Oarmstadt II). Jakob Rühnf IX., Gestwirt. XP. 8. 5, PT. 17. 5. Maximiliansau(Kandel, Pfalz). Martin Miller, Kaufmann,. XT. ſo. 5, PP. 23. 5. Oberndorf[Neekar). Firma Renstein, G. m. b. H. Kf 6 3. PT 8 Kisslegs(Wangen, Allgäu). Guida e Staatsbahn 137,80 bz., Lombarden 26,50—96, 2. Baitimore und Ohio go bz. Hamburg-Amerik. Paket 146%½6 bz, Nordd. Lleyd 118——=—⁰ bz. G. Alte Lom. Pr. 54 bz, G. ept. Bochumer 218,25 bz., Gelsenkirchen 18784 188 bz, ult,, 18776 bz. ept., Harpener 194,80 915 25 bz, Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 266,25 267— 26006 bz. ult., 266 bz. ept., Aumetz- Friede 1777½ bz., D, Luxemburger 164%— 4 bz. Daimler Motoren 340,50, Adlerwerke Kleyer 44s bz., Zellstoff Waldhoef 247 bz.., Höchster Farbwerke 640 bz.., Bad. Anilin 378,80 bz.., Sündece 60%5 bz.., Scheideanstalt 688 bz. „Dürkoppwerke 398,25 bz.., Rütgerswerke 1750 z. G. Elektr. Allgem.(Edison) 24%8 bz, Elektr. Schuckert 147,75 bz. ult., 147,50 bz. cpt., Elektr. Bergmann 132,30 bz.., Elektr. Akkumulatoren 432,25 bz. G. 6,18—.80 Uhr: 8 Llovd 11816. An der Abendbörse lagen keine neuen poli⸗- tisehen Meldungen vor, welche die Speksulation über die Lösung des Skutari⸗ Problems orien-⸗ tieren konnten. Die etwas schwächeren Schlub⸗ notierungen von heute Mittag konnten sich am Montanmarkte unter leichten Schwankungen ungefähr behaupten, Von Kassa-Werten wur⸗ den Kleyer und Chem, Aktien, sowie Elektr, Bergmann zu etwas niedrigeren Kursen umge⸗ sctzt. Dürkopp natierten 1½ Prozent höher. — Effekten. Valparalse 24. April. Wechsel auf Lendon 10— Naw-Vork, 24. Aprül. glasgow, 25 April, Rehelsen flau por Kà ssa 68/00 per Nonat Amsz er dem, 24. April Banoa-Zink. Tendenz träge 1000 138%% Auktion 188—. Mlddiesboronge warante RHew-Vork, 24 Aprll. Heute Vor. Kurs Cupfer Superlor ingots vorrüg 1475½5 28 15—18.50 Einn Straſts 40 75/48 28%%½49 75 Robelsen am Hotnern Foundtb Ur 2 per Tonne 16—ůõ—⁸ 75 16——⁵ 7³ Stahl⸗ ee Wagg. irol 88tl Erbr. 150¹ 56. Viehmarktbericht. Mannbelm, 24. Aprü 1913. 51 50 Kio Lebend-Schlachtigewtoht 110 Külder 2„ 80—f00—105„ „—89—108„ Sokafe 1 5 a) Stallmastsch. JJ))))S6F.. 30 50 1.— 8 J Weidmastsch, 16 Stdok 2 0000 60— 00 5 1.— 85 „ Sohweine. 1189 stuor 4.— 5. 57—57 81—53 Es wurde bezahlt fur das Stllok: kuxuspferde— Stllok 000—0009 Ferkel 289 Stück Arbeltspfl.—„ 0002900 zſegen 12„ Pferge— St. z. Schl, 00—000Zlokleln 28 Mlfohkühe— Stüok 000—00 Lämmer * Zusammen 1784 Stuok f 94ꝗ 05 mit Kälbern und Sohwelnen mittelmäoig, mit Ferkein ebhaft. Nüchster Großvieh, Kälber⸗ Ferkelmarkt, Mittwoch, 30. April. md rr—— 100 fr Kunst u. kür Loksles, Provinzieilea und Gerichtsreiumgt Richard Nachttiſche impräg. Holzfilz⸗Ein praktiſch; koſt. 25 4 i. Haushaltg.⸗Geſch. u. Verantvorilieh: Für Politik: Dr. Prit Goſdendam Feuilleton: Julias Wite; Schönielderz n weeeeee e e ranz Kircher; ee Druck umd Veriag des be e er,, Direktor: Eruu Müfler 3 alagee, Biee 15302 900de Hausfrauen verw. JeHennen doch alte Instus von bent Den berühmten Chemiker? Nun, kein ringerer als er hat vor 74 Jahren den 15 Wert der Sodener Gemelutebeniraher 1 gewieſen. Vornehmlich aus 52 tigſten dieſer Quellen f Sodener Mineral⸗Paſtillen die längſt anerkannte Wirkſamkeit der Nuf⸗ ſchen Paſtillen bei allen Katarrhen der 105 wege, Heiſerkeit, Huſten, Indispoſttion 1 klärt ſich damit von ſelbſt. Man auf den Namen Fay u. weife Jen An e e 2 Bah eſcheinigung des rgerm Soben a. T. auf weißem Kontrollſtreiſen, beerbefele.-e. due NevvrouEcu Ause Ggz 1 10 4. Aber 34,000 ähnlich lautende ſchriftliche Anerkennungen! Kurs vom 24. 23. Kurs vom 23. 23. Geld auf 24 Std. Texas domm. 25,¼ 25.¾ Durohsehnttsrat..¼ JTexas pref. 50.½% 80.1½ do, letzte Darleh 25705.f%½% Missourl Papfflo l. 37.½.% Weohsel Berlin 85.½ 95.½% Ratſonal Rallroag Weohsel Faris 5,180½ 5, 181% ot Nexlko pref, 62.½ 62.½ do, Pongon 89 Tg. 483.50 433,75 do, and pref. 28,/ 24.— Cablo Transfors New-vork Zentral 101./ 102.½ Wechsel bondea 487.10 487 0ſ hlew-Vork Intario 1 60., 50.½— 30.4% oh. Top. u. St. Fo Norfalk u. West o, 108,½ 108.1½ echt, Lanzs igg100 9% Nertdern baeffloo. 118.5 1185 4½ Colorage 8. B. 68./ 86.— Pennsylvanſa dom. 114.½ 148 Mopth,Pag.8% Bads, 69.— 60.—Reading oomm. 162 ½% 164.% do, 4% Prler, tlen. 94.— 94,½%½% Rogk Islang Comp,. 21.½ 21½ St. Louls u, S. Fren- do, do. pref. 38.½ 38.½ 1 1975 6. Hialbes 05 1 8 Ran 277% 99.½ 0 8.— Oalanb Paclflb dond 92.7% 92% 1955— 15 77105 74.— Sdde 00 0. 1 55 18 14 Nalds Paolflo 1* 5 05 1. altimore-Ohlo o..8 5 0. re„ Secgsaeeede 2 5 248 0 Wabgeh, re., 19⸗% 10% osapeake-Obles 67,% 68.— Amaſfgamat. Copp. 78.½ 77.— Oblesgeo Mſfwauk, 108.¾ 109,½ Ame 850 Oan. pr. 93.½ 94.% Colorade Sth. oom.„ 0e, do, TLoc oom. 35.— 35.½ Denv. u. Ble drd. o. Amerlo. Smelt. o. 68.½ 68.½ U0. prol. do. Sugar 6. 112.— 113.— Erle domm. Anagonda Copp. o,.. d0. ist. pref. gensral Sledtt. o. 189.½ 140.— ſſceh Mereet U. St. dase dorg, 0. 13 1 nols Zentra 9. pref. 500 10 Lehigh Valley om. 7 Utak Oapper dom. 3265 52½ Touleviſſe Masbv. 133%½% 133.— Urgiala Carol. a, 32. 32 Mlssduri Kansas Sears Rodeuek e. 183.½ 187.— 7. Seite. Mannheim, 25. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). — dm hr. Waremdaus nd gt f 8 08 Im Erfrischungsraum Nalfertige Roben 1 Forilea tales J5 pf. f Porüon Sahne. 10 p. fislh. kinüer-Siſckerel-Bone Hialblepiide Stiokeref Rgne in sſegant. Sticketei- 198 aus 120 em breitem 559 G 1 11—5 gefllllie 153 51 1 portion kis 20 5 Aüsünrunsgs„PVolantstoffl 4 833 5 2 Halbfertige Batist-Robe kleg. 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Geflechte 2 55 Pf. 65 pf 22⁵ 95 pl. 1 4 Kleing Bicten fleiher Lindor-ache Maüken- fom balllön-Fapn + tt viele Dessins weiss und schwalz mit getuplter Seide reieh garnſett Fantasie-Geflecht Fantasie-Geflecht 22 rotteur 6 5 9 95 Fotter Hamenhut chle garniert mit farbigem 5 1 um den Kopk Blütei Samtband und bPl. Pf.. e e 8 Röschen 1 5 Sellleiſe garniert 50 7 9¹5 bel f 1 3 —Preiswerte Seldenstofſe Preiswerie Meidersfoffe Joon. Grosse Igf 5 2 Posten Saittenstoffe Nelvetia-Raye 63 Voile 95 Foſſenge 110 em breit, apatt. 775 K unt und gestreift, in nut 55 15 1 184 aen eleg. weiches Gewebe Mtr. Pf. Färbensort., seht ssidenteic“ M. ten Qualitaten. Mir. 5 aparte mod. 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Es iſt viel beſſer, wenn Du zu Deiner Mutter offen biſt, und ihr erzählſt, was Dein Herz bedrückt. Sieh mal, ich bän gegen Dich eine alte Frou und habe manches durchmachen müſſen, da weiß man Rat und findet Wege, von denen ſo ein Kiekündiewelt garnichbs weiß.“ Ganz unſicher ſchaute die Grete ihre Mutter an. Ihre Augen irrlichterten förmlich durch den Naum, blieben für einen Moment wieder auf dem gütigem Geſicht der Mutter haften, ſuchten dann die Diſchplatte, und dann wollte ſie die Hand der Mutter entziehen, Aber die hielt feſt. Die kleine ſchmale Hand war feſt in der breiten groben Arbeitshand der Mutter verſchwunden. „Grebchen, ſei doch nicht ſo fahrig,— kannſt vuhig mal einen Augenblick da ſitzen,— kein Menſch hört uns, bloß der liebe Gott im Himmel und der woiß, zu welchem Zweck er uns Menſchen oſtmals ſtille Stunden gibt, wo wir ums gegen⸗ ſeitug unſer Leid klagen können.— Sieh mal, Greichen, Du biſt doch meine einzige Freude, die ich habe. Wenn Dir mal was paſſiert, wemm Du unglücklich würdeſt, daun kräfe mich das daß ſch und die Auguſt Schmitt Sieh' 2, 3 es wohl kaum überleben würde. raten und helfen von mir. weh?“ „Ach laß, Mutter,— wie komiſch Du mich frägſt, was Du alles von mir wiſſen willſt, ich kann Dir das nicht ſagen.“ „Warum nicht, Kindchen, Deiner Mutter kannſt Du alles ſagen. Wer weiß, wann wir wie⸗ der ſo eine ſtille Stunde bekommen, rede doch, Gretelein.“ „Na ja,— Mutter,— Du weißt es ja doch ſelbſt, was ſoll ich Dir da noch viel erzählen?“ „Ich weiß garnichts, ich ſehe bloß aus Deinem ganzen Weſen, daß mit Dir etwas nicht in Ord⸗ wung iſt.“ „Tu doch nicht ſo, Mutter. Aus Deinen gan⸗ szen Redem höre ich ja heraus, daß Du wiſſen willſt, ob ich mit Herrn Hanckelmann etwas habe.“ „Haſt Du denn etwas mit ihm?“ „Wir waren doch geſtern zuſammen aus,“ Grete ſenbte den Kopf moch ieſer auf die T platbe herab und ſchien ſehen zu können. „Na und da, was iſt denn da paſſiert?“ „Paſſiert iſt garnichts, aber ich weiß ſelbſt nicht, wie es gekommen iſt.—— Sag mal. Mutter, ich kann doch nichts dafür, daß ich den Menſchen ſo lieb gewonnen habe, Mutter“ Ganz eng ſchmiegbe ſich die Grete plötzlich an die alte Frau, ſchlang die Arme um ihrem Hals und legte ihren Kopf an die Schulter. Leiſe ſtreichelte mit ihren groben Händen, ſo weich es ihr nur möglich war, die Mutter das blonde Haar. „Sprich, Greie, ſprich Dich ruhig aus, das iſt doch kein Verbrechen, wenn man einen Menſchen lüeb hat.“ „Nein, Mutter, und ich ſelbſt,— ich will nicht leichtſinnig ſein— ich kann doch nichts dafür,— Herr Gott, Mutter wenn Du wüßteſt. Weißt Du, ich habe ſchon ſo viel Herren kennen gelernt und alle erzählten ſie mir, daß ſie verliebt ſeien und wollten ſchön müt mir tun, aber ich habe nach den Eſeln garnicht hingehört, ſie waren mir ganz gleichgültig.—— Und nun iſt der Menſch da ge⸗ kommen und ich weiß nicht, Mutter, mein Wo tut es denn iſch⸗ die Mutter micht an⸗ Leben könnte ich für ihn laſſen.“ a. 5. Exped. dſs. Blattes. Laß Dir doch Max Joſefſtr. 2. Genldebroſche Frauenbildnis mit Perle⸗ Auhäuger Dienstag abend verlorengegaugenzwiſchen Börſe Rheintor F 7. Abzugeben gegen hohe Belohnung in der Exped. dieſer Zeitung. 81209 2 Teſcverkehr Günſtige Kayiiglanlage M. 30000 1. Hppotheke wird auf ein Objekt, Nähe Mannheims, mit prima Bürgſchaft geſucht. Off. u. A. B. 81105 an d. Exp. d. 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Als ob ſie Schutz ſuche, barg die Gvete ihren Kopf bei der Mutter. Die ſtarrte in die aufzuckende Gasflamme, hörte auf das monotome, gleichmäßige Ticken der alten Küchenuhr und wußte garmicht, was ſie ihnrem Kind ſagen ſollte. Sie erinnerte ſich ihrer Jugend, wo ſie auch ein ſoſcher Sturm, wie dem Mädel da an ihrer Bruſt, faſt zu Boden geworfen hätte. Schwer war es geweſen, ſich da durchzuringen. „Seß nicht verzweifelt, Grete, das wird ſich alles in Ordnung bringen laſſen.“ Die Grete richtete ihren Kopf zur Mutter empor, und ſie ſah, daß die erſt ſo traurig ſchauenden Augen plötzlich in Glückſeligkenten ſtrahlten.„Glaubſt Du, Mutter, daß wir beide, er und ich, uns angehören dürfen?“—— Die alte Frau rückte unruhig hin und her. „Ja, Künd, das kann ich Dir noch garnicht ſagen, das kommt ja leider viel weniger aurf uns Frauen, wie auf den Mann an.— Sieh mal, Du weißt, wie ſchwer er um ſeine Exiſtenz zu vingen hat. Das, was er heute verdient, das veicht ge⸗ rade für ſein Leben aus, und das auch man knapp.“ „Aber ich verdiene doch auch, Mutter.“ „Vorläufig verdienſt Du ja noch, aber wenn Du erſt Frau biſt, und Du kannſt Deinem Beruf nicht mehr nachgehen,— und, was ich Dir gar⸗ nicht ſo alles erzähben kann,— und Kinder wären da,— was dann, Gretbe?— Vermögen haſt Du noch er, dann würde ein Trauerſpiel eintreten. Da hatte meine Mutter ganz recht, die mir da⸗ mals ſugte, als ich Vater heiratete, wenn das Geld üm Hauſe fehlt, fliegt die Liebhe zum Schownſtein hinaus.— Dagegen nutzt alles nichts, erſt muß er verfuchen, eine Exiſtenz zu bekommen, die ihm geſtattet, auch eine Frau zu ernähren.— Derjenige Mann, der ſich auf ſeine Frau verläßt, der könnte eines Tages übbe Erfahrungen ma⸗ chen.—— Ja, wenn Du Vermögen hätteſt, aber Du weißt, Grete, wir ſind arm wie Kirchen⸗ mäuſe.“ „Ach, Mutter, Du malſt das alles viel zu ſchwarz. Ich denbe mir, wenn ſich zwei Menſchen ſo recht ſehr lieb haben, dann könnden ſie auch miteinander trocken Brot eſſen.“ „Ganz hübſch geſagt, Grete, und Du deulſt auch und glaubſt, daß das möglich wäre. Einen Tag macht man es mit, und den ſten auch noch, aber wenn das ſo wochenlang durchgeht, und zuletzt auch das trockene Bru ſehlt, ſchüttele nicht den Korl, Grete. wärſt nicht die Erſte und wirſt nicht die Lehl ſein, der das paſſierte, es iſt ſchon hu dageweſen.— Haus bei Haus kannſt Du anklopfen.“ „Aber er kann was, Mutter, Du weißt ſelbſz, wie gut er Klavier ſpielt.“ „Davon könnt Ihr nicht leben. Wenn er niſt durch Zufall bei Euch die Arbeit gefunden al müßte er vielleicht in einem Kaffee oder 11 in einem Reſtaurant des Abends oder Nachte d Muſik machen, und was käme dabei raus 10 Warmes Eſſen und ein paar Mark.— 10 Hungerleben, und nicht bloß das, E Nachtarbeit würden ihn kaput machen da 1 er bald in die Binſen.— Nein, neim, ich habe das alles ſchon in den paar Tagen angeſehen und mir geſagt, da kommt gutes bei raus.—— Ich bitte Dich, 1 ſchlag Dir die Sache vorläufig aus dem 0 Wenn Du ihn zufrieden läßt, kümmert t 155 weiter nicht um Dich. Der i Muſt 10 und Kunſt, und wenn Gott will, ſo wird ihm mal etwas. Da können wir Wa nichts tun,— nur in/Frieden mußt Du i laſſen.“ 1 55 laaen tiefe Schatten reizel den Schelmgeſicht der jungen Ta Das war alles ſo haarſcharf wahr, waßg Mutter ſagte, und doch—. Am liehſten ale ſie ihr entgegengeſchrieen: Du irrſt 11 7 was Du ſagſt iſt Unfinn,— ich laſſe mi ihm, wir werden uns ſchon durchringen. 10 Sie ſtand auf und ließ ein Glas Waſſer 105 ter der Waſſerleitung voll laufen.— In ihr eine Glut die ſie abkühlen mußte. Wie im Fieber kam ſie ſich vor. ſtellte ſie das Glas ſo hart auf den igwe daß es mit einem hellklingenden Ton e brach. „Was haſt Du nun wieder gema 1 00 „Ach laß doch Mutter,— was ſchae 65 wenn ein Glas kaput geht, viel 5 ich wenn Menſchen kaput gehen. Walte Mutter, ich fühle es, an meiner Liebe zu mich Hanckelmann gehe ich kaput,—— das ha gepackt.“ + Fortſetzung folgt * Nunnheim, ben 25. Aprfl 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 9. Sette. Figd.Iof-x Hatana-Nurater MANNHEIM Freitag, den 25. April 1913. 4. Vorſtellung im Abonnement B Der Erangellimann ſtkaliſches Schauſpiel in 2 Abtetlungen(3 Akten) Nach einer tu den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizei⸗Kommtſſars“ von Dr. Leopold E. Meißner mitgeteilten Begebenhett. Dichtung und Muſtk von Wilhelm Kienzl. Regte: Eutgen Gebrath Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Friebrichengel Jufttttär( Pfleger) im Kloſter St. Othmar Karl Marx Marta, deffen Nichte und Mündel Elly Pfeiffer Magdalena, deren Freundin Betty Kofler Johaunes Freudhofer, Schul⸗ lehrer zu St. Oihmar Hans Bahling Mathias Freubhofer deſſen jüngerer Bruder, Aktuarius (Amtsſchreiber) im Kloſter Rudolf Jung Taver Zitterbart, Schneider Emil Hecht Anton Schnappauf, Büchſenmacher Hugo Boiſin Atbler, ein älterer Bürger Karl Zöller Deſſen Frau Thereſe Weidmann Herr Huber Hermann Trembich Frau Huber Emma Schönfeld Hans, ein junger Bauernburſche Friedrich Bartling Franz Bartenſtein ̃ Marie Enengl Kegeljunge Chriſtine Ziſch Ein alter Letermann, Benediktiner, Bürger, Bauern, Knechte und Kinder. Zeit: Das 19. Jahrhundert. —— 1 neee Es braucht nicht vieler Worte um die Marke Mercedes anzupreisen. Die Formen und Qualitäten, sowie der populare Preis haben die Mercedes Stiefel berühmt gemacht. 25 Preisſagen für— 5 Damen und Herren: Kaſſeneröſf. 7 Uhr Anf. 7½ Uhr Ende 10˙% Uhr Nach der 1. Abteilung größere Pauſe. (Wittel⸗Preiſe.) U Nur noch ——* Im Grußh. Boftheater. Samstag, 26. April 1918 42. Borſt. i. Abonn. D 1 5 Dle Könige der Luft! 2 Die Bohème. Anfanug 7 Uhr. Großh. Hof⸗ und Ratisnalthegter Manuhein Troupe Arrigonis die ftiegenden Henschen Als 6. Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 40 Pfg, für den Platz kommt im deuen Theater im Rofengarten Dienstag, den 29. April 1918 das Schauſpiel dazu das von Presse und Publikum glän- zend beurteilte April- Programm! Neſne Herren Frau Warrens Gewerbe von Bernhard Shaw 8 Aach Schluß der Verstelfusg Iloeadere-Cabalel Gleichgültigkeit in puncto Haarpflege rächt ſich bitter. Es gibt keine Wundermittel, die auf kahlen Köpfen einen neuen Schopf zur Aufführung. 181 Die auf Vorausbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karten ſind Montag, den 28. April, vormittags 11—1 Uhr und nachmtttags —5 Uhr an der Tageskaſſe J des Hoftheaters zu er⸗ heben. Ein kleinerer Teil der Karten kommt Dienstag, den 29. April, mittags von 12 Uhr ab an der IV. Raugkaſſe(gegenüber A 3) zum Verkauf. Zum Beſuche der Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, beren Fahresverdienſt 2000 Mk. nichtüberſteigt. Mannheim, den 24. April 1918. versagt, Ab I1. Mai Sastspie Hantskein kin smönes Cesicht ist die beste Empfehlungs- karte. Wo die Natur dieses wird über Nacht duroh Gebrauch von Bern- hardts Rosenmilch das Gesicht und die Häude weich wachſen laſſen.—— Alſo: Man pflege das Haar, ſolange es noch da iſt.—— Je früher, deſto beſſer.—— Das läſtige Jucken, Hopfſchuppen und deren Folge, der Haarausfall, ſowie vorzeitiges Ergrauen werden verhütet, wenn die Kopfhaut regelmäßig mit Dr. Dralle's Birkenwasser 285— Velgester Antendanz. brisehe. Baseitief Leber. behandelt wird.—— Sahlreiche ernſte ärztliche und private Aner⸗ Verein fürKlassische Kirchenmusik abte adgeamer bessen, kennungsſchreiben.—— Seit 25 Jahren bewährt.—— Folider Mogtag, 28. April 1913, abends 8 Unr In der Christuskirohe sowie alle Unreinheiten des Gesichts und der Hände. innerer Wert, höchſte hugiene und Suverläſſigkeit.— Einma K N RT Glas Mu..50. 77849 verſucht, immer gebraucht. Kurfürsten-Drogerie In allen Parfümerie⸗, Drogerie⸗ und Friſeur⸗Geſchäften, ſowie Th. Mitwirkende: von ichstedt, N4., 13/14,(Kurfürstenhaus.) in Apotheken. 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Bezirk Stadt. 30371 Aunat April ſeien Eurit 8 Luschneideschule Grünbaum, 15 Zuschnel- Straussiedern in reichhaltiger Auswahl.— Solide Preise, Straussfedern-Spezialgeschäft Akred deos, Mannheim d 7, 20 Telephon 5038. Federn-Wäscherei und Färberei. Dr. Finter. Bekanntmachung. Nr. 18643 J. Im hieſigen ſtädtiſchen Hauptfried⸗ hof gelangt im laufenden Jahre vom 4. Teil die 4. Sektion, enthaltend die Gräper der in der Zeit vom 1. April 1888 bis 18. Auguſt 1889 verſtorbenen Er⸗ wachſenen zur Umgrabung und Wiederbelegung als Begräbnisſtätten. Fantasle, Reiher, Flügel, Slumen Telephon 5036. gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis kängſtens 1. Augnſt 1913 beim ſtädtiſchen Friedhoſs⸗ den und Aufertigen von Kostümen aller Art, 9 KEinderklelder, Hauskleider eto.—510 Far tadellosen Schnift u. eleganten Sitz garantiert. Henorar 1 Monat 20 Mk,, jeder weltere Monat 10 M. 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Js., vormittags 10 Uhr, läßt die hieſige Gemeinde auf dem Rathaus da⸗ hier die Ausübung der Jagd in hieſiger Gemarkung, welche ca. 509 ha umfaßt und auf 1. Februar 1914 pachtfrei wird, von da ab auf weitere nveun Jahre in öffentlicher Verſteigerung verpachten. rden Jagdliebhaber mit dem Anfügen ßals Steigerer nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ paſſes befinden oder durch nachweiſen, daß gegen die Bedenken nicht obwalten. Der Entwurf des Jagdpachtvertrages liegt dem Rathauſe dahier zur Einſicht auf⸗ Ilvesbeim, den 22. Aprik 1913 ſchutzgittern aus Flacheiſen nach Modell ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen ſowie ein Modell, liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke können werden. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 28. April 1913, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzullefern, woſelbſt die Exröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr berück⸗ ſichtigt. 1781 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 14. April 1013. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. von dort bezogen bezirksamtliches Zeugnis Ertetlung des Jagdpaſſes auf 682 Bürgermeiſteramt: Bühler. der Stadtgärtnerei angeführten Sande unbefugter⸗ daß die Ent⸗ Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſer Abteilung tür viele ist es, daß man so oft elegant gekleidete Menschen sleht, obwohl ihr Einkommen nicht so gross ist. Es Ward daher für jeden, besonders aber von grossem Interesse sein, folgendes zu Wissen: Wir verkaufen von Millionaren, Doktoren, Reisenden und felnsten Kava- lieren nur kurze Zeit getragene, in den vornehmsten Werkstätten gearbeitete, an Haltbarkeit unübertroffene 30888 Mass-Anzügs für 12, 15, 18, 20 Mk. u. höher Elagants neue Anzüge für 18, J8, 20, 22 Mk. u. höher Groge Umsätze und kleine Spesen exmög- lichen es Uns, billig zu verkaufen. Gesollschatts-Anzüge werden verliehen. Kaufnaus für Merren-Gatdergben Inh.: Gebr. Birnbaum Hur Parterre-Laden. WAUnnE Breitestralie Kane IIs--VIs Kander. 9 am Platze. Trau- Ninge d0lt 88 dahre in be. 8 kangter düte, mastir 9 Jald zestempelt, 11 0 Alen moternen 8 Fassens nach de· J. Kraut; Steitesttasse 1 Spetlalhaus f. 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Srund ſpäterer Mitteilungen muße als unzutreffend bezeichnen, denn der Pew⸗ an einem Konzert mitgewirkt. kann man ſo antworten, wie es der Be⸗ 0 Hier im Reichstage kann man mit fol⸗ kommen. Auf eine rein ſachliche Beſchwerde gegeben werden, ich habe nicht r dritten Leſung werde ich meine Beſchwerde ee Bizepräſident Dr. Paaſche eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 18 Min. und teilt mit, daß im Hauſe eine Ausſtellung es vom Wahlurnen veranſtaltet iſt. Die geſtrichenen Kommandanken. Vom Militäretat iſt nur noch ein Kapitel zu für 5 halten. W 0 bon Baden und Heſſenen Abg. Erzber Ich ſchüchtere niemanden e ellen Ver die Hand bieten. (Zentr.): halte darf einzugehen. erledigen: Gouverneure, Kommandanten und Platzmajo 1e. 8 enbach fi 1klug, als d ei noch ein Keine ankikätiſche Behörde darf dem Die Kommiſſion hat beſchloffen, daß der Kommandant in Fehrenb 5 Reichstages in dieſer Weiſe aus dem Wege 8 7—— 125 8925 5 E NehR Jesrar Karlsruhe vom 30. September 1913 ganz wegfallen ſoll. ch noch andere— gehen.(Lebh. Beifall.) In Dea rmſtadt ſoll die Kommandantenfrage anders geregelt werden. 2. Sächſiſcher Milftärbevollmächtigter General Aehnlich ſteht es mit Sachfſen und Württemberg. 755 Leuckart v. Weißdorff: Sindruck, Kriegsminiſter v. Heeringen: ſo ſchroff ablehnt. Sehr⸗ Ich habe meine Erklärungen auf Grund des vorliegenden Dieſer Antrag der Budg'n greift in die ſtaats⸗ Materials abgegeben und geſagt, daß ſich ſeitdem nichts geündert anderen Staaten sruhe und Darm⸗ ge rechtlichen Verträge ein, abgeſchloſſen hat. ein, die Preu)er Antrag der Budgetkommiſſion wird an Ghat. Die Kommanda 15 t e men. Kommandant von Königſtein Abg. Erzberger(Zentr.): ſtadt ſind durchaus notwendig. e dringend, dem wir d geſtrick n ſtimmen mit der Rechten nur Wenn der General kein neues Material bekommen hat, ocen Antrag der Budgetkommiſſion nicht zuzuſtimmen. Geben Sie einige Nationa und Zentrumsmitg 5. hat er doch das Material, das wir ihm hier neu vorbringen 8 uns doch die Möglichkeit, eine freie Verhandlung mit den Staaten Damit iſt ilitäretat i prüfen. Das iſt nicht die Art, wie wir afs Vertretung des dent einzuleiten. Dann kann eventuell 1914 eine Aenderung erfolgen. en d gültig f. es auf ſachgemäße Beſchwerden Antwort erhalten wollen. 7 Heſſiſcher Bevollmäch ſpricht im gleichen Sinne 5 Zadiſcher Bevollmächtigter Dr. Nieſer tritt für Karlsruhe ein. Erſchüttern Sie die Vertragstreue nicht! Abg. Schöpflin(Soz.) gter Frhr. v. Biegeleben für Darmſtadt. deutſchen Volkes, um die es ſich hier handelt.(Lehbafter Beifall.) Die Reſolu tion der Budgekkommiſſion wird ingenst⸗ men, ebenſo die ſozialdemokratiſche. 5 der Elal für das Aeichsſchatzamt. beantragt, auch den Kommandanten in Königsſtein zu ſtützungen Die Budae 4 ſtreichen. Mit allen dieſen Stellen muß aufgeräumt werden. Die Arbeiter öffentl el in 1 die weu geforderte N⸗ badiſche und die heſſiſche Regierung müſſen den finanziellen Ver⸗ 5 hältniſſen Rechnung tragen. ausdehnen! Schaßſekrekör Kühn Kriegsminiſter v. Heeringen Der Elat über den allgemeinen Penſionsfonds. biktet, die Stelle zu bewilligen. Die Beamten im Schaßamt + 7* widerſpricht auch dieſem Abg. Fehrenbach(Zentr,) bittet, den Karlsruher Kommandanten zu belaſſen. ſolchen ſtaatsrechtlichen Fragen muß man das äußerſte M Johalität zeigen. Der Redner kündigt für die drütte Leſ VBermittlungsborſchlag an. Abg. Blankenhorn(Natl.)! Ausweg. Den Staatsverträgen gegenüber haben wir eine moraliſche Verpflichtung. Die Frage iſt noch nicht ſpruchreif. Wir behalten uns unſere Stellungnahme bis zur dritten Leſung vor. Abg. v. Liebert(Rp.) widerſpricht der Streichung der Kommandantenſtelle in Dres⸗ den. Dresden iſt eine der größten Garniſonen des Reiches. Bei einer Mobilmachung reicht da eine nebenamkliche Stelle nicht aus. Stellen Sie die Regierungsvorlage wieder her oder betrauen e weni einen General zur Dis chließlichen W̃ i werden außerordentlich angeſpannt. Was ſte in den leßten Wochen und Monaten geleiſtet haben, grenzt faſt au das UMebermenſchliche. Es iſt eine Lücke vorhanden, die auß⸗ gefüllt werden muß. Abg. Stolle(Soz.): Die deutſche Wirtſchaftspolitik iſt nur dazu da, den Agra⸗ riern zu helfen und belaſtet dafür die Arbeiter, Beamten und Handwerker. Ein derartiges Syſtem kann auf die Dauer nicht aufrecht erhalten werden. Durch die Einfuhrſcheine wird das beſte deutſche Getreide ins Ausland gbracht, während dr Teuerung bei uns zu einer daueruden Einrichtung wird. Abg. Dr. van Calker(Natl.); begründet eine Reſolution auf Aufhebung derjenigen Beſtimmun⸗ gen des Zollvereinsvertrages die eine eiuffeitige leſtung der deutſchen Weine zulaſſen, damit dieſe allen deutſchen Staaten den Ausfandsweinen gleichgeſtellt un ſch eſe Uater dem fetzigen Zuſtande werden die in! ine ſchlechter behandelt als die Die Kommiſſion beantragt einen Geſetzentwurf, durch den eine Aufbeſſerung der Altpenſionäre ermöglicht wird, ſowie bei der Reichsverſicherungsordnung die Heraßb⸗ 5 von ſetzung der Altersgrenze für die Gewährung der Alters⸗ ung einen rente von 70 auf 65 Jahre. Die Sozialdemokraten beantragen eine Erhöhung der Renten. Auch ſollen die Renten der Kriegs⸗ und Militärinvaliden nach erfülltem 60. Lebensja ht mehr gekürzt oder 18 Bei begrüßt dieſen Abg. Hugel(Soz.)à begründet den Antrag. poſition mit der ſind. gewachſen Bei ten Male in mein dieſer Gelegenheit 5 em neuen Amt als echter als d De 1 zahrnehmung behandelt werden. 97 5 8 tor bor dem Hauſe ſtehe, noch betonen daß es Abg. Nosk 62 5 ktor vo Ddem Hauſe tehe, noch Etonen, daß es 2 8 7 ark Wenn Sie dieſen ee imen, dann können Sie Aſte Pflicht ſein wird, meine alten Kame⸗ ingeihrten 87815 ben bnen 1 5 dag deer Ihre gange Budgetko mmifſion gleich ganz ein⸗ kaden, ziere, Unteroffiziere, Mannſchaften und ihre Hinter⸗ laſtet, als der Zoll die ausländeſcher 5 05 2 i gle 1 in⸗ bliebenen nach Kräften zu ſorgen.(Beifafk) Abg. Ergzberger(Zentr.): packen. Was hat deren Beratung dann noch für einen Zweck? Um ein paar Sinekuren zu retten, marſchieren hier gleich ein naar Geſandte auf. Wir appellieren an die Regierung: Sparen rmüſſen unter das Oktroi fallen. Wir möchten bitten, unſere Reſo⸗ kutiom möglichſt einſtimmig anzunehmen, Sie helfen daunit dem deukſchen Weinban, der die Hilfe bdringend nötig hat. 75 2 7 5 215 0 Wir freue ins der Erklär 3 Depart Sdire 8. Er 77 7 0— Sie doch endlich! Zeigen Sie einmal ein kleines bißchen guten ſird 115 5„% Abg. Graf Kanitz(Konſc): Willen! wird nicht alle Beſchwerden abhelfen, es genügt aber, wenn er den Ich kann den Vorrednern in allen Punkten beiſtimmen und g, feſtzuſtellen, daß ich dieſelben Ausfüß⸗ rungen zugunſten der deutſſchen Weine bereits im Jahre 1891 bei den damarigen Handelsvertvagsverhaudlungen mit Oeſterreich und Italien gemacht habe. Unſere Zölle haben auf die Preisbildung des Gekreides nicht die Bedeutung, die der Abg. Stolle ihr beimißt. Einen Gegemſatz zwiſchen Groß⸗ guten Willen mitbringt. Hoffentlich gewährt er nicht zu viel Penſionen, mit deren Bewilligung wir überhaupt nie karg ge⸗ weſen ſind. Ich will mich in meinen Ausführungen beſchränken, denn auch ich habe den dringenden Wunſch, am Sonnabend nach Hauſe zu gehen.(Heiterkeit.) Ich denke, dagegen wird e 1(Große Heiterkeit.) haben uns oft n über die Penſfonterung von Apothekevn be⸗ ſchwert. Merkwürdigerweiſe ſind dieſe immer krank und müſſen 185 VVVV in Penſion gehen, ſobald ſie eine Konzeſſion in der Hand haben. geben.(Beifall rechks⸗) In das Heer ſollten nur körperlich und geiſtig Geſunde eingeſtellt Abg. Guußer(Vp.) Heſſiſcher Bevollmächtigler Frhr. v. Biegeleben: Wir haben im Namen des Rechts geſprochen und zur Wahrung beſtehender Staatsverträge. habe die Genugtuung Wir 7 werden, nicht auch die halben Idioten, die an Hilfsſchulen auf⸗ tritt für die Reſolukton ban Calker ein. Für die geſchädigten gezogen worden ſind Dieſe Leute ſind immer ſchwer oder gar württembergiſchen Weingutsbeſizer wäre eine Nationglſgende am nicht auszubilden. Blieben ſie dem Heere fern, ſo wäre manche Soldabenmißhandlung nicht vorgekommen. Im vorigen Jahre habe ich die Penſionierung eines ſäch ſiſchen Apothekers be⸗ rührt, der nach den Angaben der Verwaltung Inbalide ſein ſollte, und zwar, weil er nicht hören konnte. Inzwiſchen hat ſich heraus⸗ geſtellt, daß der Mann bei Konzerten mitgewirkt hat. Oberſt v. Dammann: Eine gleichmäßige Behandlung der Entſcheidungen über etwaige Entziehungen der Penſtonsgebühren hat ſich das Kriegs⸗ miniſterium vorbehalten. Die Generalkommandos ſind angewieſen worden, entſprechend zu verfahren. Sächſiſcher Militärbevollmächtiger General Leuckart v. Weißdorff: Ueber die Penſionjerung des ſächſiſchen Apothekers habe ich bereits im vorigen Jahre geſprochen. Es hat ſich ſeitden nichts ereignet; ich glaube alſo, darguf nich antworten zu brauchen. Abg. Erzberger(Zentr.): Gegen die eigenartige Aeußerung des Herrn b. Weißdorff muß ich Proteſt einlegen.(Sehr richtigl) Platze. Abg. Hoffmann⸗Kaiſerslanttern(Soz.)) 85 begründet eine ſozialdemokratiſche Reſolurtion auf Auftebung der inländiſchen Beſteuerung des Weines. Schatzſekretär Kühn: Ein berechtigter Kern liegt in der Forderung, daß der inen⸗ diſche Wein nicht ſchlechter geſtellt ſein ſoll als der ausländiſche Aber es wird kaum möglich ſein, in dieſer Weiſe in die „Kriegsminiſter v. Heeringen: Königſtein wird zur Verbüßung von Feſtungshaft verwendet. Dort iſt ein Kommandant durchaus notwendig. ſtaatliche Geſetzgebung einzugreifen. Wir werden aber Regierungen der Weinbau treibenden Länder die Frage eingehend prüfen. Abg. Baumann(Zentr.): Die Begünſtigung der ausländiſchen Weine zum Schaden un⸗ ſeres deutſchen Weinbaues muß endlich aufhören. Der Rebnier ſtimmt der nationalliberalen Reſolution zu. 5 Abg. Blankenhorn(Natl)1 ſpricht im gleichen Sinne. 5 Der Etat des Reichsſchatzamts wird erledigt. Nächſte Sitzung Freitag: Dritte Leſung des Etats. Schluß gegen 8 Uhr. Abg. Dr. Becker⸗Heſſen(b. k..): ſpricht für Darmſtadt. Abg. Fehrenbach(Zentr.): Die'nſchüchterungsberſuche Erzbergers verfangen bei mir nicht. Es handelt ſich um einen Vertrag, und da muß ich dafür eintreten, auch wenn es ſich um das kleine Baden handelt und nicht um das große Bahern.(Heiterkeit.) Württembergiſcher Militärbevollmächtigter Generalmajor v. Graevenitz: tritt für Aufrechterhaltung der Kommandantur in Stukt⸗ gart ein. Generals Ich ver⸗ — Aus dem Großherzogtum. 2Schwetzingen, 24. April. Heute vor⸗ mittag 11 Uhr trafen, in Automobilen vonei⸗ delberg kommend, Prinz Eugen von Sch weden ſowie die Fürſtin von Beut⸗ heim, die ſich zur Zeit in Heidelberg aufhalten⸗ in unſerer Stadt ein. Nach Beſichtigung des Schloßgartens und ſeiner Sehenswürdigkeiten führen die hohen Herrſchaften wieder nach Hei⸗ delberg zurück. Bei der heute vormittag ſtatt⸗ gefundenen Kontrollver ſammlung hat ſich ein heiteres Vorkommnis zuge⸗ tragen. Ein junger Erſatzreſerviſt, der zum erſten Male zu einer Kontrollverſammlung er⸗ Da ſcheinen mußte, traf mit Verſpätung ein. er nicht genau Beſcheid wu Nach entſpreck durfte der„Abrüſter“ unter großer Heiterkeit der Kontrollteilnehmer zurück⸗ treten. )6 Wiesloch, 23. April. Der 5 Jahre alte Knabe Franz Hellmut des Barbiers Lam⸗ pert, dem vorgeſtern ein Stück vom Treibrad einer Motorſäge an den Kopf geſprungen iſt und ihn ſchwer verletzt hat, iſt den Verletzungen erlegen. Gerichtszeitung. * Hirdt's Wurzel⸗Likör ein Arznei⸗Mittel. Der 51 Jahre alte Kaufmann Johaunn Hirdt von hier fabriziert ſchon ſeit 15 Jahren einen aus allerlei Kräutern und Wurzeln zuſammen⸗ geſetzten Wurzel⸗Likör, ein ſtark begehrtes Ge⸗ tränk, das gegen alle möglichen Leiden gut ſein ſoll. Das Schöffengericht hatte ſich ſchon ein⸗ mal im vorigen Jahrer mit Hirdt zu beſchäf⸗ tigen wegen Uebertretung des Geſetzes betr. den Verkehr mit Heilmitteln, nach dem der Schnaps als„Heilmittel“ nur von den Apotheken ver⸗ kauft werden darf. Das Schöffengericht ſprach ihn aber ſchon damals frei, weil ein ſubjektives Verſchulden ſeinerſeits nicht vorliegt. Auf dem Bezirksamt wurde Hirdt geſagt, daß er den Schnaps wohl verkaufen, aber nicht öffentlich in den Zeitungen anpreiſen dürfe. Das hatte Hirdt auch nicht getan und ſo hatte die neuer⸗ liche Verhandlung vor dem Schöffengericht geſtern dasſelbe Reſultat wie die im vorigen Jahre. Martin en den hre alten Bur⸗ Ueberfahren. Der Chauffeur Wilh Göhler überfuhr am 15. März in Sand Taglöl duard Dott, einen 17 J ſchen, f mitten auf der Straße lief und dadurch n Unfall verſchuldet ſaßen Aerzte vom h den glücklicher Weiſe nur leicht Ve Sandhofer Krankenhaus nahmen. gericht verurteilte den Angeklagten wegen fa ger Körperverletzung 9* 7* 5 einer Geldſtrafe von 40% 211 J Vom Büchertiſch. Prof. Dr. Karl Kinder zann, Zur Perſöulichkeit ritz, Stutigart, broſch. eb 3 „Zur Perſönlichkeit“, von Hochſchulprofeſſor Dr. Kindermann, Hohenheim⸗Stuttgart, behandel d modernen Weltanſchauẽn 90 eutender Zeitfragen. Di kt ihr Entſtehen den Vorträgen des faſſers, welche er in allen Teilen halten. 2 den Hauptproblemen Von d und des Volk davon werden knapp und po den Vergleich bern Kulturrichtung mit der Bergangenheit, um dadurch die Gegenwart ſchärfer zu beſtimmen. Es folgen grundlegende religiöſe, ſtaatliche, künſtleriſche, wiſſen⸗ ſchaftliche Fragen. Daran ſchließen ſich die Probleme Auf Grur 1d von Wert und Preis und von den wirgchpece Kriſen und ihrer Bekämpfung, welche Landwirkſ die Gewerbe und Handel müſſen. ie Kolonialpolitik wird in Grundzügen v Wer neben ſeinem Beruf an der Arbeit für 285 meine Intereſſen teilnehmen will, findet hier Anregungen in fachlicher Weiſe. a Daß es ein guter Gedanke des neuen Verl 5 des„Deutſchen G eſchichtskalen enn (der bekannten ausgezeichneten Chrontk der 1 wart) war, das Unternehmen in monatlichen Hef auszugeben, wird beſonders deutlich burch die unter uns zugehende Märznummer. Dieſelbe, 27 5 75 dem Titel: Witztarceege und die öffentliche Meinung zu dem billigen Preiſe von 80 4 zu hahen iſt,(En, lag von Felir Meiner in Leipzig) enthält e vollſtändige Material zu den großen, die Oeffen keit jetzt ſo Vorlagen t aus⸗ do führli 2551 9 5 Hef bür den nicht nur den Text dieſer Geſetzentwürſ⸗ utliche Meinung un werden und au +7 Sonr vahl e e ung der Parteien gekeunz ſodaß man die Eniwirfe hier von allen he⸗ leuchtet findet. Für jeden Politiker und jeden der bürger, der ideelles oder materielles Jutereſſe 10 40 Vorlagen nimmt(und wer gehörte nicht dazn das Heft ſchlechthin unentbehrlich. rr A Weneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 11. Seite. MANNHEITM in der Mähe des Käufer, vorstehenden 5 mocdernen Anzug u. die nachstehendten Preise bei seinem Bedarf zu beachten, NMicht nur die konkurrenzlos ge- tellten Preise, sondern vor allen Dingen 9 äbernommen wird, müssen anlassen, den Bedarf im Hause inallen erdenkb. Stoffen u. 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Plätzen ²˙wuü ² ˙: ͤd—]—1T Pageskarten zum reservierten Wagenplatz. 10 Mk. und Abonnements für die 3 Renntage 8 2 20 Mk., sowie Tageskarten für den neuen Autoplatz(hinter dem Hügel 2. Platz) à Mk. 5.— im Sekretariat des Rennvereins(Rathaus) u. a, d. Einfahrt.(Kutscher resp. Chauffeure 4 der Fahrzeuge frei). 4 Logen im Abonnement zu 200 Mk.(6 Plätzeh. Einzelne Logenplätze 12 Mk. Zu- schlag pro Tag. Kartenverkautf an Vereinsmit⸗ 7 gKlieder zum ermäbhigten Freis nur 5 im Sekretariat(Rathausbogen 406). 227222278787872282828887772771 Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge. Freitag, den 25. April, abends.30 Uhr. Samstag, den 26. April, morgens 9½ Uhr. Samstag, den 26. April, nachmittags 2½ Uhr, Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. An den Wochentagen: Morgens 6/ Uhr, abends 6½ Uhr. In der Claus⸗Synagoge. Freitag, den 25. April, abends.30 Uhr. Samskag, den 26. April, morgens 8 Uhr. Abends .20 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6˙½ Uhr, abends 7 Uhr. 242 Gelegenheitskauf. 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Feſtpreöſger: Herr rre Arnold⸗Baſel. en 8 Um 38 uhr abends: Vortrag nur für Männer und ikree Arnold⸗Baſel Fünglinge von Herrn in der Aula des Realgymnaſtums— Eingang Tullaſtr.— über das Thema:„Der Zweifel und ſeine Heberwindung.“ Zu dieſen Beranſtaltungen wird hiermit herz⸗ lich eingeladen. Chriſtl. Berein ig. Männer Maunheime. BS. Schwetzingerſtr. 90. Lortzingſtr. 20. bi Teinig⸗Alub Mannbeim. V. Die Mitglieder werden ber it zu einer Ordeniiſchen Mitglieder⸗VBerſammlung am Donnerstag, den 3. Mai d.., abends 3½ Uhr in das Reſtaurant Pergola[Nebenzimmer), Fried⸗ 5 richsplatz, höflichſt Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsablegung des Vorſtaudes, 2. Ernennung von Ehren⸗Mitgliedern, Jahresberichte der Spielwarte, 8. 4. Neuwahl des Vorſtandes, des Ausſchuſſes und der Spielwarte, B. Statutenänderun 6. Verſchiedene Vereinsangelegenheiten. Auträge müſſen acht Tage vor der Mitgliederver⸗ ſammlungſchriftlich beim Vorſtande eingereicht werden. 9 Der Vorſtaud. Nerein der Aünfter.Aunftfreunde. Der Vortrag über die Duncan⸗Schule findet heute micht ſtatt. 81226) Der Vorſtand. Damen-Konfektion. I. Verkäuferin 9 ., ui texr 25 5 07 per 8 geſucht. Dame. beſte Referen ne angenehme, danernde Stellung in gutem 57 ſchaffen. erten mit Bild, Zeugnisabſchrift 1— 3 7* Gehaltsanſprüchen Sie 2 E. F. Staehle, Nachlass auf jeden Artikel Iim Hause, ausgenommen drel Marken-Artikel 8 vom 28. April bis 8. Maeli Besonders bemerkenswert: Herren⸗Stiefel sehr schönes Cromleder mit Lackkappe Damen⸗Stiefel moderne Fasson, wit 4 Derby- u. Lackkappe 40 Damen⸗Halbschuhe Knopf ader Derbyschnür 4 50 schr schick und modern Damen-Halbschuhe Derby-Schnitt mit Lack- kappe, amerik. Absatz Braune Herrenstiefel moderne Form, Derby, mit u. ohne Lackkappe 90 echt Chevreaunn Herren⸗Stiefel Lack, Cheyreaux ste,, früher bis 18.30, Einzel- .90 paare jetat jedes Paar Braune Damenstiefel echt Chevreaux, amerikanisch. Absatz moderne Form Damen⸗Stiefelſ Mit und ohne Derby Mit Lackkappen, Preß- Talten, eleg. 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Kreter, L. 14, 8, l Te. * J44444“ nennunnennneunnmuununnenunenunnnnnununnenunneenenneneeenneeeneeneneneen — kte nd in⸗ ir! * Mannheim. 25. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt), 15. Seite. Serie I Streng modetn Eund: Hreihig Serie II.. Anrshlung 8 M. Serie III„ beee Anzahlung 10. „„„„„ Anzahlung 5 M. in allen Holz- und Stilarten Spezialität: Damen- Frauen- und Mädchen- Jackenkleider, Röcke Komplette Wohnungs- Ein- richtungen Blusen, Mäntel Mark an Stets Eingang von Neuheiten. — Brieſſtegel aus Gold. In letzter Zeit iſt es wieder modern geworden, auf die Privat⸗ brieſe einen Siegel zu machen, um ſie wie ehe⸗ dem gegen neugierige Augen zu ſichern. Von dem Siegellack, wie er eigentlich bekaunt iſt, ü man ſchon lauge abgekommen, und die Damen beſonders verwandten allerhaud Zierat zum Siegeln. Aus Amerika kommt uns die Mode, die Briefſtegel aus Gold herzuſtellen. Die reichen Amerikanerinnen erblicken in dem goldenen Siegel das Zeichen ihrer Vornehmheit. Die Zugehörigkeit zu den oberen Klaſſen wird dbau der Mode entſprechend, haupt⸗ ſächlich durch ein goldenes Siegel ausgedrückt. Daß dieſes Metall echt iſt, darüber herrſcht kein weifel, und die Größe des modernen Brief⸗ egels beträgt etwa acht bis zehn Zentimeter ſer. Der Siegelring iſt natürlich mit 5 modernen Briefftegel gleichfalls wieder je Tagesmode geworden, und jede amerikaniſche Su die etwas auf ſich hält, zeigt ſich im ſem chmucke eines modernen Siegelringes, den ſie⸗ allein am Zeigefinger der linken Hand trägt. Er enthält ihr Wappen und ihren Wahlſpruch. Damit iſt auch die Frage gelöſt, den Abſender auf die Rickſeite des Briefumſchlages zu ſetzen. i ſet bemerkt, daß die elegante Ameri⸗ in außer dem Siegelring keinerlei Schmuck au ihren Fingern duldet. Ringe mit blitzenden Steinen ſind jetzt außerordentlich unmodern. „— Große Preiſe, die noch zu vergeben ſind. Es gibt eine ſtattliche Anzahl von großen Prei⸗ ſen fütr wichtige Entdeckungen und Erfindungen, die noch des glücklichen Gewinners harren. Der bedeutendſte dieſer Preiſe iſt nach einer Aufftellung der engliſchen Zeitſchrift„Popular Mechauies der 400 000 Mark⸗Preis, den die Vereinigung von Automobil⸗ für den beſten Erſatz von Gaſolin ausge⸗ worſen hat. Von der zu findenden Subſtanz wird gefordert, daß ſie für die jetzt im Gebrauch befindlichen Motore mit innerer Verbrennung muß verwendet werden können und daß ſie außerdem derart iſt, daß ſie nicht von einem Truſt monopoliſtiert werden kann. Für den Fall, daß dieſes Heizmaterial aus Stoffen her⸗ werden kann, die in England ſelbſt pro⸗ ziert werden, hat die Britiſche Geſellſchaft von Motorfabrikanten und ⸗Händler noch einen weiteren Preis von 40000 Mark in Ausſicht geſtellt, ſo daß der, dem die Löſung des ſchwie⸗ ein wohlhabender Mann werden würde. Der vergeben iſt, beläuft ſich auf 40.000 kigen Problems gelingt, ſchon durch dieſe Preiſe 85 höchſte Preis, der in Amerika gegenwärtig zu M. und ſoll Maſchine zufallen, die ſchneidet. Ein Preis von 80 000 Mark iſt in Frankreich für die natürliche Heilung einer der häufigſten Krankheiten ausgeworfen worden, ohne bisher einen ernſthaften Bewerber gefun⸗ den zu haben. Das amerikaniſche Rote Kreuz hat verſchiedene Preiſe im Werte von 1200 bis 2000 Mark de mzugeſichert, der Apparagte und Vorkehrungen angeben kann, die die Leiden der Kranken und Verwundeten in Kriegszeiten lin⸗ dern. Einer der wichtigſten Preiſe, die den Schutz und die Erhaltung von Menſchenleben zum Gegenſtand haben, iſt die Summe von 25000 Mark, die von den Minenbeſitzern in Dortmund für die Erfindung einer ekektriſchen Bergmannslampe ausgeſetzt wurde, die zugleich eine Vorrichtung für die Feſtſtellung der Luft⸗ verhältniſſe unter Tag enthält und ſo als War⸗ nungsſignal vor ſchlagenden Wettern dienen kann. Einen kleinen Preis von 400 M. will die Britiſche Geſellſchaft der Künſte dem zuer⸗ kennen, der den praktiſchen Apparat erfindet, zum bei Unglücksfällen in Bergwerken die Ret⸗ tungsarbeit zu erleichtern. Die Vereinigung der engliſchen Gerber hat ihre beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit einer gegenwärtig im allgemeinen Ge⸗ brauch befindlichen Maſchine für das Schneiden hon Leder zugewendet, die viele ernſthafte Un⸗ fälle hervorgerufen hat. Dem, der eine aus⸗ reſchende Sicherung dieſer Maſchine angeben kann, bietet ſie 400 Mark. Auch einige große Flugpreiſe ſtehen noch aus, ſo einer von 100 000 Mark und einer von 200 000 Mk., die die Daily Mail verheißt. Der erſte Preis iſt für den be⸗ ſtimmt, der in einem in England erbauten Waſ⸗ ſerflugzeug rund um Großbritannien fliegt, der andere dem, der den erſten Flug über den Atlan⸗ diſchen Ozean vollbringt. — Kleine Geſchichten von König Nikola Montenegro. Vom König Nikola, der von jetzt durch die Einnahme Skutaris, durch die Er⸗ reichung ſeines ſo zäh verfolgten Zieles von neuem in den Mittelpunkt des Intereſſes rückt, erzählt Henri Nicolle einige intereſſante Remi⸗ niſzenzen an die Zeit, da Nikola als junger Prinz in Paris die Schule beſuchte. Denn nach Abſol⸗ vierung der kleiner Volksſchule in Cetinje kam der damalige Prinz Nikola als 11jähriger Junge auf einige Zeit in ein Penſionat in Trieſt und ging dann als 15jähriger Schüler nach Paris, wo er in das Lyceum Louis⸗le⸗Grand eintrat. Seine Ankunft im Lyceum machte nicht wenig Aufſehen, denn der junge Prinz erſchien damals in ſeinem bunten montenegriniſchen Nationalge⸗ wand; er wurde von allen Klaſſengenoſſen ange⸗ ſtaunt und war am erſten Tage auch das heim⸗ liche Amüſement der Pariſer. Aber als er am n qun nenged gbg sied Sog wal unclas die damals mit ihm auf der Schulbank ſaßen, entſinnen ſich ſeiner noch als eines ſehr treuen und wackeren Kameraden. Eines jedoch zeichnete ihn ſchon damals aus; er war ein Draufgänger⸗ Wenn er ſich etwas in den Kopf ſetzte, ſo konnte keine Macht der Welt ihn davon abbringen. Und als Junge hatte er ein ſehr lockeres Handgelenk. Als ihn eines Tages einer ſeiner Mitſchüler ſcherzweiſe einen„Bärenfreſſer“ nannte, vertei⸗ digte Nikola ſeine„Ehre“ mit einer Energie, die allen Kameraden einen heilloſen Reſpekt vor dem jungen Montenegriner einflößte. Kaum war jenes Wort gefallen, das den kleinen Nikola Pe⸗ trowitſch ſo empörte, da ſprang er auch ſchon auf den Gegner zu, gab ihm einen Fauſtſchlag und es kam zu einer regelrechten Kcilerei, bei der Ni⸗ kola unbeſtrittener Sieger blieb. So wild ſchlug er auf ſeinen Feind drein, daß man faſt fürchtete, das Opfer nicht mehr lebendig aus den Fäuſten des grimmen kleinen Monlenegriners zu retten Aber er war nicht nachtragend, der Ehre waor Nee 11 Genüge geſchehen und die Sache war Während ſeiner Pariſer Jayre litt Nikola nicht wenig an Heimweh.„Ich bin hier ſo beengt“, ſchrieb er damals,„ich ſehne mich ſo nach dem Grüm unſerer Halden und den Bäumen unſerer Berge. Wenn ich in unſerem Klaſſenzimmer auf meiner Bank ſitze, dann ſummt mir der Kopf und ich kann nicht mehr ſehen, hören und nachden⸗ ken.“ Aber er war fleißig, nahm es mit ſeiner Pflicht ſehr genau, und als er endlich wieder in ſeine Heimat reiſen durfte, ſahen ihn nicht nur die Kameraden, ſondern auch ſeine Lehrer ungern ſcheiden. Einer von ihnen meinte beim Abſchied lachend:„Nun, Nikola, wenn Sie mal wieder. nach Paris kommen, dann bringen Sie mir einige montenegriniſche Zigaretten mit, ſie ſollen ſo gut ſein.“„Abgemacht“ 25 Jahre ſpäter ſuchte Nikola, inzwiſchen längſt Herrſcher der Schwar⸗ zen Berge, jenen alten Lehrer wieder auf, der immer noch am Lyceum Louis⸗le⸗Grand wirkte. Der eilte herbei, verbeugte ſich tief:„Mein Fürſt begann er, aber Nikola unterbrach ihn: Nicht Fürſt, Ihr alter Schüler kommt, um eine Schuld zu bezahlen und ein Verſprechen einzulöſen.“ Und während er dem Lehrer die montenegriniſchen Zigaretten reichte erklärte er: „Nehmen Sie, ſie ſind wirklich ſehr gut. Und außerdem, ſie ſind geſchmuggelt, ich habe jeden⸗ falls keinen Zoll bezahlt.“ dem Gebiete der Tierkunde wohlbewanderter Ge⸗ lehrter, dieſer Tage in London hielt, gab der Redner nach dem„H..“ ſeine Meinung dahin kund, daß die zehn Gebote unſeres Moralgeſetzes auch die Grundlage der Moralanſchauung der Tierwelt bilden. Und zwar gilt das insbeſon⸗ dere für die wilden Tiere. So lernen die jungen Wölſe den leiſeſten Wink ihrer Eltern gehorchen, brechen. Sie begehen keinen Mord, und ihr häusliches Leben iſt völlig einwandfrei. Das Wild, das in die Polygamie zurückgefallen, ſteht nicht ſo hoch wie jenes, das ſtreng an der Einehe feſthält. Die„Polygamie“, führte der Redner weiter aus, geht in der Entwicklungsgeſchichte der Monogamie voraus. Ein Grund für die Uebernahme des monogamiſchen Gedankens ſei⸗ tens der Tierwelt iſt vielleicht darin zu ſehen, daß für die Verteidigung der Jungen dann zwei Schützer zur Verfügung ſtehen, während im an⸗ deren Falle dieſer Schutz dem einen, und zwar dem ſchwächeren Teil allein, überlaſſen bleibt. Die Wölfe vergeſſen wohl ihre Jungen, wenn dieſe erwachſen ſind, und die Jungen kümmern ſich auch ebenſowenig um ihre Erzeuger, aber die Eltern vergeſſen einander nie. Sie halten das ganze Leben hindurch einander die Treue. Eins der rüthrendſten Beiſpiele ehelicher Treue ſtellt in der geſamten Tierwelt die kanadiſche Wildgans dar. Nach der Begattung ſucht das Weibchen oder Männchen nie mehr einen anderen Partner. lebende Tier in die Einſamkeit zurück und lebt dort bis zum Tode in ſtrenger Abgeſchloſſenheit. Humor des Auslandes. Am Fern⸗ ſprecher. Dame:„Schicken Sie mir doch bitte zwei Pfund Hundekuchen.“— Krämer: „Für wen, bitte?“— Dame:„Nun, für den Hund natürlich!“ 5 Sie:„Ich werde dir deinen Verlobungsring zutückgeben. Ich liebe einen anderen!“— Er: „Gib mir ſeinen Namen und ſeine Adreſſe“— Sie:„Entſetzlich! Gedenkſt du ihn zu töten?“— Er:„Nein. Ich will ihm den Ring verkaufen!“ Lehrer:„Iſaak, welches Vergehens machten ſich die Brüder Joſefs ſchuldig, als ſie ihren Bru⸗ der verkauften?“— Iſaak:„Sie verkauften ihn zu billig.“) „Ich verſtehe nicht ee. und konnte dem Spiel daher nicht recht folgen. Wie kann ich die unterlegene Partei erkennen? Ich — Die Monogamie der— Gans. In einem dem Konſtrukteur einer Vuckerrüben automatiſch herauszieht und zer⸗ nächſten Tage in der Tracht der Lyceum⸗Schüler Vortrag, den Erneſt Thompſon Seton, ein auf meine, welches ſind ihre Farben?“—„Braun und blau.“ ve 2 te rleihf der W ufgesogen 3 er Wzasche nen Kköstlichen Du n enfspro bliitewweise Reinheit, eſt ff. als ware sie dem son ssemu. häffe den zar Sunlicht Seife ist auche 2 2 nigs tzückende frische u. fen glumengat- ten Geruch ger Blüten in Sĩch ine vorzügliche Badeseife ohne ſich über das„Warum“ den Kopf zu zer Stirbt eins der beiden, ſo zieht ſich das über⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblott). Mannbeim, den 25. April 1918 42— 16. Seite. ——— 8——— 7 1 Ausnahme-Angebot Günstige Gelegenheit 2— 2 hilligem Einkaui + 1 8 1·8 · bhr günstige Gelegenheit 2u billigem Einkau 180 Für Herren Für Damen Art, 8175. Schwars Chevreauz-Damen Knopfschuh, neueste 98 un Te imit. Chevreaux- Takenstiefel—5 6 955 Form, amerik. 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