8 *. + 1 — Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Rolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 9 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Aanahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Celegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger mannheim“ Celephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktioen 377 Exped. u. Verlagsbuchhoͤlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Kumtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Tand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —2 Manuheim, Samstag, 26. April 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsansgabe umfaßt 16 Seiten. 3 Celegramme. Der Fall Rrupp. W. Berlin, 25. April. Der„Berliner Lokal⸗ anzeiger“ bringt morgen eine weitere Mittei⸗ lung, die Geheimrat Hugenberg, der Vorſitzende des Direktoriums der Friedrich Krupp' Aktien⸗ geſellſchaft in der bekannten Angelegenheit ge⸗ macht hat. Darin heißt es: Herr Brandt hatte(außer den üblichen Weih⸗ nachstgratifikationen) feſte perſönliche Bezüge in Höhe von zuletzt 10 500 Mark jährlich. Die Induſtrie muß eben ihre Leute, zumal diejenigen in mehr oder minder verantwortlicher Tätigkeit mit entſprechend ſchneller Abnutzung fehr viel höher bezahlen als der Staat. Durch die Hände dieſes Herrn Brandt ging— nach dem damals beſtehenden Geſchäftsgange— der geſamte, auch der ganze geheime Schriftwechſel zwiſchen den Militärbehörden und der Firma Krupp. In den Geſamtbezügen ſteckt auch ein Poſten von 3500 Mark, der als Orts⸗ und Funktionszulage ge⸗ geben war. Dieſe 3500 Mk. ſtellen im weſent⸗ lichen das Mehr dar, das Brandt im Vergleich mit dem Falle, daß er in ſeiner früheren Eſſener Stellung geblieben wäre, mit Rückſicht auf die Berliner Lebensverhältniſſe und die beſondere Verantwortlichkeit ſeiner Berliner Stellung be⸗ zog. In dieſen jährlich 3500 Mk. Orts⸗ und Funktionszulage, von denen jeder Groſchen, den er nicht für ſich verwandte, ihm per⸗ ſönlich verloren ging— erblickt Herr Liebknecht offenbar die„großen Mittel“, mit denen die Firma Krupp höhere und niedere preußiſche Beamte zwecks Verrats militäriſcher Geheimniſſe beſtochen haben ſoll! Und nun „Verrat militäriſcher Geheimniſſe“. Iſt man ſich denn darüber klar, daß ſchon die erſten vageſten Abſichten in Bewaffnungsfragen lange vor Aus⸗ führung mit der Firma Krupp erörtert wer⸗ den, daß alſo ein ſtändiger Meinungsaustauſch von der erſten Idee bis zum letzten Gliede der Ausführung ſtatfindet? Wenn es Geheimniſſe auf dem Gebiete der Be⸗ waffnung vor Krupp gäbe, müßten wir und ebenſo die Bureaus der Militärbehörden— zu⸗ nächſt einmal alle umdenken und den gegenſei⸗ tigen Geſchäftsverkehr auf andere Grundlagen ſtellen. Nach dem, was ich über den Inhalt der ſogenannten Geheimberichte gehört habe, — ich kenne ihn perſönlich nicht—, mag es darin vielleicht einiges geben, was dem Abg. Lieb⸗ knecht gegenüber militäriſches Geheimnis iſt, Krupp gegenüber ſind es lauter Dinge, die ihr auch ohne die Brandtſchen Berichte zugänglich waren. Herr v. Dewitz iſt als Uebeltäter durch den Reichstag und die ganze deutſche Preſſe ge⸗ ſchleift worden. Ers⸗ ſoll in Unterſuchungshaft geſeſſen, über große Mittel der Firma zur Be⸗ ſtechungszwecken verfügt haben uſw. Das iſt alles Einbildung und Schwindel. Herr v. Dewitz war weder Direktor noch Prokuriſt, ſondern Hand⸗ lungsbevollmächtigter und zwar auch dies erſt ſeit Frühſahr 1912. Als ſolcher bear⸗ beitete er einen Teil der Geſchäfte mit der Heeresverwaltung, hatte im übrigen die Ober⸗ aufſichtüber gewiſſe Teile der Regiſtratur und verwahrte infolgedeſſen auch gewiſſe Sachen un⸗ ter ſeinem Verſchluſſe, darunter neben einigen Mobilmachungsſachen auch jene„Geheim⸗ berichte“. Er war— kurz geſagt— in bezug auf dieſe Dinge einfach ein zwangsläufig arbeitendes Glied der Maſchine. Für irgend eine ſtrafbare oder anfechtbare Handlung kommt er gar nicht in Betracht. Die Vollmacht, über die Mittel der Firma zu verfügen, hatte er nicht, insbeſondere ſtand ihm kein Geheimfonds zur Verfügung. In Haft war er nicht, ſein Pech war nur, daß ſein Name in der dem Abg. Liebknecht zugegange⸗ nen Denunziation ſtand. Es iſt auch nichts bei ihm beſchlagnahmt, ſondern, als der Unter⸗ ſuchungsrichter plötzlich erſchien, iſt ihm geſagt worden: Es iſt hier nichts zu verbergen, es iſt auf Jahre zurück alles vollzählig vorhanden, ob⸗ wohl wir durch allerlei Drohungen ſeit Monaten wiſſen, daß im Zuſammenhang mit dieſen Din⸗ gen irgend eine Denunziation oder dergl. kom⸗ men konnte. Es ſteht alles zu ihrer Verfügung.“ Geheimrat Hugenberg glaubt, damit bis auf weiteres die ihm aufgezwungenen öffentlichen Mitteilungen über den„Fall Krupp“ ſchließen zu können. Das Regierungsjubiläum des Kaiſers. *Köln, 25. April.(Privat⸗Tel.) Die Stadt⸗ verordnetenſitzung beſchloß, anläßlich des Regie⸗ rungsjubiläums des Kaiſers auf der rechten Rheinſeite einen Park zu ſchaffen, auf den der Name Kaiſer Wilhelm⸗Park in Ausſicht genom⸗ men iſt; ferner in den engbebauten Teilen der Altſtadt Jugendſpielplätze anzulegen. Für beide Zwecke wurde eine Million zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Der Beſchluß wurde einſtimmig gefaßt. * Göttingen, 25. April. In einer geſtern abend ſtattgefundenen ſehr zahlreich beſuchten Verſammlung hieſiger Bürger und Intereſſenten wurde, nachdem die nötigen Vorbereitungen ge⸗ tan und die Satzungen beraten waren, die Grün⸗ dung eines Erholungsheims für See⸗ offiziere, Kolonialbeamte u n d Ueberſeedeutſche unter dem Namen Deutſches Heim, Zentralſtelle für Ausland⸗ deutſche, als Stiftung zum 25 jährigen Regie⸗ rungsjubiläum des deutſchen Kaiſers, beſchloſſen. Als Grundſtock iſt bereits ein größeres Kapital gezeichnet und das Unternehmen wird durch freiwillige Beiträge, die von vielen Seiten zu⸗ geſichert ſind, ſichergeſtellt werden können. Dem Arbeitsausſchuß iſt ſchon die Unterſtützung zahl⸗ reicher bedeutender Korporationen und vieler bekannter hervorragender Perſönlichkeiten zuge⸗ ſagt worden. Deutſche Pilger in Rom. * Rom, 25. April. Kardinal⸗Staatsſekretär Merry del Val empfing geſtern 350 Pilger des Karitasverbands des katholiſchen Deutſchland, der ſeinen Sitz in Freiburg i. Br. hat. Bei dem Empfang waren zugegen: Erzbiſchof Dr. Nör⸗ ber⸗Freiburg, Biſchof Dr. Kirſtein⸗Mainz, Bi⸗ ſchof Dr. Keppler⸗Rottenburg und mehrere an⸗ dere deutſche kirchliche Würdenträger. Der Erz⸗ biſchof von Freiburg hielt eine lateiniſche Hul⸗ digungsanſprache; der Kardinal⸗Staatsſekretär dankte in lateiniſcher Sprache und rühmte die Pilger und ihre Frömmigkeit. Er bemerkte ſo⸗ dann, daß der Zuſtand des Papſtes, der noch nicht hinreichend gefeſtigt ſei, ihm nicht erlaube, ſich der Anweſenheit ſeiner Kinder zu erfreuen, und er forderte ſie auf, für die voll⸗ ſtändige Wiederherſtellung des Papſtes und da⸗ für zu beten, daß er den Katholiken noch lange erhalten bleibe. Er verſprach, dem Papſt den Ausdruck herzlicher Ergebenheit der Pilger zu übermitteln, und erteilte ihnen den apoſtoliſchen Segen. Der Euchariſtiſche Kongreß. Ww. Malta, 25. April. Heute vormittag zele⸗ brierte der päpſtliche Kardinallegat Ferrata in der Kathedrale vor einer glänzenden Verſamm⸗ lung, in der ſich ſämtliche Biſchöfe und Kardi⸗ näle befanden, eine höchſt eindrucksvolle Ponti⸗ fikalmeſſe. Nachmittags hielten die Teilnehmer des Euchariſtiſchen Kongreſſes in der Kirche von Muſta eine dritte Verſammlung ab, in der Kar⸗ dinal Bourns durch eine hinreißende Anſprache über die hl. Euchaxiſtie den Enthuſiasmus der Zuhörer erweckte.— Geſtern wurden in ver⸗ ſchiedenen Kirchen von den Biſchöfen der ver⸗ ſchiedenen Nationalitäten Predigten gehalten. * * Wien, 2. April. Ein heute Vormittag 11 Uhr in Fiſchamend aufgeſtiegener 700 Kubik⸗ meter faſſender Schulballon mit 3 Mili⸗ tärluftſchiffern iſt bei der um halb 4 Uhr er⸗ folgten Landung in Tulln aus unbekannter Ur⸗ ſache explodiert und vollſtändig ver⸗ brannt. Verletzt wurde niemand. 9 Geduld und Einigkeit. * Wien, 25. April. In Erwartung der Beſchlüſſe der heutigen Botſchafterverſammlung in London begnügt man ſich damit, heute nach⸗ mittag halbamtlich feſtzuſtellen, daß augenblick⸗ lich die internationale Lage in einem Lichte er⸗ ſcheine, das eine Aktion mit inter⸗ nationalem Charakter gegen Monte⸗ negro als möglich erſcheinen laſſe. Die Aktion dürfte mit Erzwingung der Unterwerfung Montenegros unter Europas Willen ohne Verwicklungen zwiſchen den Groß⸗ mächten durchgeführt werden. In ähnliche Sinne äußerte ſich Berchtold gegenüber dem Finanzminiſter Zaleski zur Beruhigung der hieſigen Börſe. W. London, 25. April. Heute Vormittag haben die Botſchafter Beſuche ausgetauſcht. Nachmittags 3 Uhr 50 Min traten ſie im Aus⸗ wärtigen Amt zuſammen. Premierminiſter Aſguith und Lord Morley wohnten der Sitzung bei. Der franzöſiſche Botſchafter Cam⸗ bon erſchien 34 Stunden, der öſterreichiſch⸗ ungariſche Botſchafter Graf Mensdorff eine halbe Stunde vor Beginn der Sitzung im Aus⸗ ſrärtigen Am. wW. London, 26. April, Wie das Reuter⸗ bureau erfährt, dauerte die geſtrige Sitzung der Botſchafterkonferenz über zwei Stunden. Premierminiſter Aſquith und Lord Morley waren wieder anweſend. Die nächſte Sitzung ſoll am Montag nachmittag unter Vor⸗ ſitz Sir Edward Greys ſtattfinden. Die geſtrige Beratung, der Beſuche zwiſchen den, verſchiedenen Botſchaftern vorausgingen, war völlig der Skutarifrage gewidmet. Das allgemeine Ergebnis kann in Worten der Diplo⸗ maten wie folgt zuſammengefaßt werden: Der Geiſt, der die Beratung beherrſchte, war der, daß wir mit Anwendung von Geduld gewiß um dieſe Ecke bie⸗ gen werden. Das wichtigſte Ergebnis der geſtrigen Sitzung war die Betonung der völligen Einmütigkeit, mit der die Mächte die bereits erreichten Ent⸗ ſcheidungen aufrecht zu erhalten be⸗ abſichtigen, hinſichtlich dieſer ſei keine Mäßigung der Anſichten zu verzeichnen. Es herrſchte die beſte Stimmung und es fehlte gar jeder Wunſch nach übereiltem Handeln. Man erwar⸗ tet, daß binnen weniger Tage die Mächte offiziell dem König Nikolaus notifizieren werden, daß er Skutari aufzugeben habe, obwohl die Methode und genaue Einzelheiten dieſes Schrittes noch nicht feſtgelegt worden ſind. Inzwiſchen beſteht Grund zu der Annahme, daß die Blockade nicht nur fortgeſetzt und ausgedehnt werden ſoll, ſondern daß friſche Weiſungen an die Kommandanten tele⸗ graphiert werden ſollen, damit die Blockade zu einer abſoluten gemacht wird. Es wird beſtritten, daß Oeſterreich irgend etwas von einer 48 ſtündigen Friſt vorgeſchlagen habe, wie dies aus Wien verlautet. Obwohl Oeſterreichs Entſchloſſenheit, es ſolle lein unnötiger Aufſchub erfolgen, unveränderlich bleibt, wird erklärt, daß kein Anſchein dafür vor⸗ liegt, daß es ſeinerſeits irgendwie wünſche, die Angelegenheiten zu überſtürzen. * Es bleibt alſo alles, wie es vor dem Falle von Skutari geweſen. Montenegro wird nachgeben und Skutari räumen müſſen, da es nach der letzten Londoner Meldung keine Ausſicht mehr hat die Einigkeit der Mächte zu durchbrechen Sbutari und der europäiſche Friede. Man darf aus ihr ſchließen, daß auch Ruß⸗ land ſich trotz des Falles von Skutari an ſeine bekannte Erklärung vom 10. April gebunden erachtet und ſeine Anſichten über die Zukunft von Skutari keiner Reviſton unterzogen hat, obwohl die geſamte Petersburger Preſſe fortgeſetzt fün eine Abänderung der Londoner Beſchlüſſe ein⸗ tritt. Die ruſſiſche Regierung aber leiſtet erſicht⸗ lich dieſem gefährlichen Beſtreben Widerſtand, ſie weiß, welche Folgen eine Demütigung Oeſter⸗ reich⸗Ungarns vor Montenegro und Serbien, die aus der Uneinigkeit der Mächte entſpringen könnte, haben müßte und ſtemmt ſich gegen dieſe Folgen; ihre Aktion wird ſich wahrſcheinlich auf eine finanzielle Entſchädigung Montenegros für die Aufgabe von Skutari richten. So darf man denn nach dem erfreulichen Ergebnis der geſtrigen Botſchafterkonferenz erwarten, daß auch dieſer ſenſationelle Zwiſchenfall des Falles von Skutari bald ſeine friedliche und befriedigende Erledigung finden wird. Freilich— Geduld wird man noch üben müſſen. Die Hauptfache iſt, daß eine gewiſſe Bürgſchaft nunmehr vor⸗ liegt für die Erhaltung des Konzertes der Mächte, für das Feſthalten dieſes Konzertes an ſeinen Beſchlüſſen über die Zukunft Skutaris. Auch Rußland beharrt auf der Räumung Skutaris, das bedeutet die Abwendung der europäiſchen Kriſe. Saſon ow höͤlt durch. Soeben trifft auch noch eine Meldung bei uns ein, die ganz einwandfrei beſtätigt, daß die ruſſiſche Regierung nicht von ihrer über die Zukunft von Skutari öffentlich kundgegebenen Auffaſſung zurückzutreten beabſichtigt: Berlin, 26. April.(Von unſ Berl. Bureau.) Die Wiener Neue Freie Preſſe meldet aus Petersburg: Eine ſehr hochſtehende Perſönlichleit hat mit Saſonow über Skutari geſprochen. Saſonow habe be⸗ merkt, daß von einer Repiſion des Be⸗ ſchluſſes der Großmächte bezüglich Skutaris leine Rede ſein könne. Die engliſche Regierung beurteilt die Lage nach einer Meldung der„Wiener Allgem. Ztg.“ nicht peſſimiſtiſch. Der Grund für dieſe Auffaſſung liegt in der Tatſache, das Saſo⸗ now bei dem Zuſtandekommen des Kompro⸗ miſſes über Skutari und Dichakowa, das Eng⸗ land vermittelt hat, der engliſchen Regierung gegenüber eine verbindliche Bürg⸗ ſchaft für die Durchführung des Kompromiſſes übernommen her. Man hält es in London für ausgeſchloſſen, Sa; der ruſfiſche Miniſter des Aeußern auch nur den Verſuch machen könnte, ſich den übernommenen Verpflichtungen zu entziehen. Bedenklich könnte die Lage nur werden, wenn Saſon o w wegen der Skutarifrage zurücktre⸗ ten ſollte, weil ihm die panſlawiſtiſche Strö⸗ mung über den Kopf wächſt. Solange Saſonow im Amte bleiben wird, glaubt man, daß die Einigkeit der Mächte aufrecht erhalten wird. Die Aebergabe von Shutari. OLondon, 26. April.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Cetinje telegraphiert der Korreſpondent der Times: Der Kronprinz mel⸗ det von Schiroka, das dicht bei Taraboſch liegt, daß die Zahl der türkiſchen Truppen, die ſich bisher ergeben haben, 458 Offiziere und 28 000 Mann regulärer Truppen zuſammen mit 5000 Mann Reſerviſten beträgt. Die Anzahl der Ge⸗ ſchütze, die bis Donnerstag nachmittag um 5 Uhr übergeben worden waren, betrug 82. Die Tir⸗ „— legenheit wieder anknüpfen. ihrer Nachkommen Man hat es bisher ſtets bedauert, daß keine der Frauen aus der nächſten Umgebung der Herr⸗ ſcherin ihre Erinnerungen aufgezeichnet; nun iſt 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 26. April. ken haben bisher den Platz Berſika noch nicht geräumt. Es wird darauf hingewieſen, daß dieſe Zahlen beweiſen, daß die türkiſche Garniſon bedeutend ſtärker geweſen ſei, als man bisher an⸗ genommen hatte. Die türkiſchen Truppen wur⸗ den nach ihrem Ausmarſche auf einer Ebene vor Skutari aufgeſtellt und Eſſad übergab dann die Stadt dem Kronprinzen. Es heißt noch immer, daß der König von Montenegro nach Skutari kommen wird, aber der Zeitpunkt iſt noch nicht beſtimmt. * * Röo m, 25. April. Die„Tribuna“ ſchreibt: Junge Studenten wollen morgen anläßlich des Falles Skutaris der Königin eine Huldi⸗ gung darbringen. Das Blatt tadelt dieſen Beſchluß, nicht allein aus Gründen der politi⸗ ſchen Zweckmäßigkeit, ſondern auch aus Grün⸗ den der höchſten Achtung vor der Königin, denn die Souveräne in konſtitutionellen Staaten dürf⸗ ten nicht in die Politik hineingezogen werden, vor allem aber nicht in die auswärtige Politik. In der Tat ſei die Gefahr augenſcheinlich, daß die geplante Kundgebung zu Auslegungen im Auslande Anlaß geben könnte, die die Ver⸗ anſtalter ſelbſt ſicherlich tadeln müßten. Des⸗ halb hofft die„Tribuna“, daß von der geplan⸗ ten Kundgebung Abſtand genommen wird. Unruhen in Albanien? London, 26. April.(Von unſ. Lon⸗ doner Bureau.) Aus Belgrad telegraphiert der Korreſpondent der„Daily News“, es ſei ihm von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wor⸗ den, daß ſeit dem Falle von Skutari die ſerbiſche Armee ſich weigere, Albanien zu verlaſſen. Die Regierung iſt von den Militärbehörden in Al⸗ banien verſtändigt worden, daß Unruher in Albanien zu befürchten ſtehen, ja teil⸗ weiſe ſchon ausgebrochen ſeien, und daß infolge⸗ deſſen die ſerbiſchen Truppen zurückgehalten werden würden, da ſonſt Anarchie ausbrechen würde. Man iſt in Serbien, meint der Korreſpondent zum Schluß, anſcheinend der Ueberzeugung, daß der Verſuch, ein unabhängiges Albanien zu ſchaffen, von den Großmächten ſchließlich auf⸗ gegeben werden wird und daß Skutari demzu⸗ folge doch im Beſitze von Montenegro bleiben wird. ̃ Der König von Montenegro ſoll die Abſicht haben, ſich dauernd in Skutari niederzulaſſen und die Stadt zu ſeiner Reſidenz zu erwählen. Der Balkanbund. London, 25. April. Der griechiſche Friedensdelegierte Skuludis erklärte einem Ver⸗ kreter des Reuterſchen Bureaus, daß die in Eng⸗ land verbreiteten Gerüchte über ein angebliches Geheimabkommen oder nicht geheimes Abkommen zwiſchen Griechenland und Serbien gegen Bulgarien voll⸗ kommen falſch ſei. Vor einigen Tagen habe die Türkei Griechenland Vorſchläge unter⸗ breitet angeſichts gewiſſer Möglichkeiten, aber dieſe ſeien von Griechenland zurückgewieſen worden. Griechenland habe die feſte Abſicht ausgeſprochen, treu ſeinen Verbünde⸗ ten zur Seite zu ſtehen. Die wiederholt zurück⸗ gewieſenen Gerüchte könnten an dieſe Ange⸗ Griechenland hat ihnen ein kategoriſches amtliches Dementi ent⸗ gegengeſetzt. Skulutis fügte hinzu, daß die Ver⸗ bündeten beſonders nach dem Friedensſchluß die Arbeit fortſetzen müßten, die ſie begonnen. hätten. Wenn der Balkanbund zur Krieg⸗ führung notwendig geweſen ſei, ſo ſei er für die Entwicklung und die Zukunft noch viel notwendiger. Griechenland Feuilleton. Mlarie⸗Antoinette in den Er⸗ innerungen ihrer Hofdame. Auf die Geſtalt der unglücklichen franzöſiſchen Königin Marie Antoinette fällt neues Licht durch das Tagebuch einer ihrer Palaſtdamen, der Mar⸗ guiſe de La Tour du Pin, das ſoeben von einem in Paris veröffentlicht wird. dieſe Lücke ausgefüllt und die Tochter Maria Thereſias ſteht vor uns, geſehen mit den ſcharfen Augen einer andern Frau, in all ihrem Reiz und ihrer liebenswürdigen Güte, in all ihren Fehlern und Schwächen, umhüllt von einem leiſen Schat⸗ ſen eigener Verſchuldung, der ſie aber als eine cht krogiſche Erſcheinung nur menſchlich rühren⸗ der und ſympathiſcher macht. Die Marquiſe de la Tour du Pin war eine Tochter eines iriſchen Ariſtokraten Arthur Dillon, der ein franzöſiſches Regiment befehligte und 1794 als General der Republik der Guillotine pberfiel. Seine Frau war ein beſonderer Liebling der Königin: Anptinette„ſich immer verführen ließ durch das, ihre Tochter erzählte daß Marie⸗ was glänzend war: Mme. Dillon war in Mode: ſie durfte deshalb in den Hofſtaat eintreten.“ Eine zärtliche Freundſchaft entwickelte ſich zwi⸗ werde ſein Beſtes dazu tun, auf die freundſchaft⸗ lichſte Weiſe jede Meinungsverſchiedenheit zu löſen, falls ſolche unter den Verbündeten auf⸗ tauchen ſollten. Die von den verſchiedenen in Betracht kommenden Parteien bereits widerleg⸗ jen Meldungen von Geheimabkommen unter einzelnen Mitgliedern des Balkanbundes müß⸗ ten mit der größten Vorſicht aufgenommen werden. Die Friedensfrage. Wien, 25. April. Die Politiſche Korreſpondenz beſtätigt halbamtlich, daß Oeſter⸗ veich⸗-Ungarn die erſte unter den Mächten ge⸗ weſen ſei, die gegenüber der Forderung der Balkanſtaaten auf eine Kriegsentſchädi⸗ gung eine mehr entgegenkommende Auffaſſung vertreten habe, indem das Wiener Kabinett vor allen andern der bulgariſchen Regierung auge⸗ deutet habe, daß es gegen den Grundſatz der Kriegsentſchädigung keine Einwendung erhebe. Dieſer Auffaſſung hätten ſich nun auch das fran⸗ zöſiſche und ruſſiſche Kabinett angeſchloſſen. politische lebersicht. * Mannheim, 26. April 1913. Die Erfüllung der Poſt⸗ heamtenwünſche ſteht bevor. Nach langen und ſehr eingehenden Verhandlungen unter den Parteien und mit dem Reichsſchatzamt haben alle Parteien des Reichs⸗ tags ſich auf einen Vorſchlag geeinigt. Bei der zweiten Leſung ſind ſeinerzeit bekanntlich erhöhte Sätze für die Unterbeamten und die mittleren Beamten gegen den Willen der Regierung in den Etat eingeſetzt worden. Dieſe Einſtellungen bedeuteten für die Unterbeamten eine Erhöhung von je 100 Mark, für die mittleren Beamten eine ſolche von je 300 Mark, bei dem älteſten Drittel. Außerdem aber hat der Reichstag eine Reſolution angenommen, die Beſoldungsordnung ſo zu ändern, daß die für die Poſtbeamten bei der zwei⸗ ten Leſung im Jahre 1909 aufgeſtellten Sätze eingeführt werden. Das würde man allgemein als die beſte Löſung anſehen. Vor allem trat das Zentrum immer wieder für dieſen von ihm ausgehenden Antrag ein. Nunmehr aber haben die Parteien gemeinſam den Antrag eingebracht, einen Geſetzentwurf noch in dieſen Tagen vor Verabſchiedung des Etats einzubringen, wodurch die Beſoldungsordnung dahin geändert wird, daß die Beamten der Schaffnerklaſſe fürderhin 1200 bis 1800 Mark beziehen ſollen. Für die Aſſi⸗ ſtentenklaſſe ſoll folgende Skala ein⸗ treten: 1800, 2100, 2350, 2600, 2850, 3100, 3350 und 3600 Mark, zu erreichen nach je drei Jahren in den Einzelſätzen, alſo insgeſamt nach 21 Dienſtjahren. Wenn dieſer Geſetzentwurf angenommen iſt und die Regierung ſich zuſtim⸗ mend dazu geäußert hat, wird erſt der Etat ver⸗ abſchiedet werden. Dieſe Neuregelung hat bedeutende Vorteile gegenüber den Sätzen des Etats. Für die Unter⸗ beamten bringt ſie die Erfüllung ihrer Gehalts⸗ ſorderungen. Die Aſſiſtenten werden nicht bloß zu einem Drittel erfaßt ſondern gleich von der zweiten Stufe an. Die Koſten betragen 5,25 Millionen Mark, während der Etat nur eine Vermehrung von .2 Millionen Mark vorſah. Zugunſten der Poſtboten wurde folgende Reſolution eingebracht: Der Reichstag wolle beſchließen, den Reichskanzler zu erſuchen, den geringſten Normal⸗Tagegeldſatz für die Poſtboten auf 2,50 Mark, und den höchſten Satz auf 3,50 Mark feſtzuſetzen, außerdem zehn Zulagen von je zehn Pfennig täglich zu gewähren, ſo daß der Höchſtſatz in den Städten je nach ihrer Cͤ ͤVCCGTTTTTTTTTTTTPTPTGTTTTT Größe 3,20 Mark bis 4,50 Mark betragen wird. Es darf mit Sicherheit erwartet werden, daß der Bundesrat ſich mit dieſen Vorſchlägen ein⸗ verſtanden erklärt. Danach werden dann die vereinigten Parteien den Antrag ſtellen, die Sätze des Etats nach der Regierungsvorlage wieder⸗ herzuſtellen. Deutsches Reich. * Die Frau im Handwerk. Unter zahl⸗ reicher Beteiligung von Mitgliedern und Freun⸗ den ſowie der Vertreter von Behörden und der Handwerks⸗ und Gewerbekammern von Berlin, Frankfurt a. d.., Hamburg, Lübeck und Stet⸗ tin trat geſtern in Charlottenburg der Verband für handwerksmäßige und fachgewerbliche Aus⸗ bildung der Frau zu ſeiner zweiten Hauptver⸗ ſammlung zuſammen. Die Vorſitzende Frl. Dr. Eliſabeth Lueders(Berlin) gab einen Ueber⸗ blick über die Beſtrebungen des Verbandes. Nach den Ergebniſſen der Angeſtelltenerhebungen ſind im Jahre 1913 im deutſchen Handwerk 18 700 weibliche Lehrlinge vorhanden, 6000 weibliche Geſellen und 2120 Meiſterinnen. In den Mei⸗ ſterprüfungskommiſſionen ſitzen 665 Frauen, und es beſtehen 63 Fachvereine für Handwerkerinnen. Leider ſind nur neun obligatoriſche Fortbil⸗ dungsſchulen für Mädchen vorhanden, davon ſechs in Süddeutſchland. 64 von den beſtehenden 12 Handwerkskammern haben jedoch auf andere Weiſe die handwerksmäßige Ausbildung bder weiblichen Jugend geregelt. Frau Dr. Roſa Kempf(München) ſprach über„Das In“er⸗ eſſe der Induſtrie an der fachgewerblichen Ausildung der weiblichen Arbeiterſchaft“. Wei⸗ tere Vorträge werden behandeln Lehrwerkſtätten und Schulen in der Textilinduſtrie, Schulen für die Wäſchekonfektion, das Putzmachergewerbe und die Frau im Friſeurgewerbe. Badiſche politft. —= Karlsruhe, 25. April. Wie gemeldet, wird der Kaiſer am Samstag abends.05 Uhr zum Beſuche der Großh. Herrſchaften hier ein⸗ treffen und am Sonntag abend 10.45 Uhr wie⸗ der abreiſen. Der Stadtrat beſchloß aus dieſem Anlaß, die ſtädtiſchen Gebäude zu beflaggen und die Einwohnerſchaft zu erſuchen, auch ihre Häu⸗ ſer mit Flaggen zu ſchmücken. ()JKarlsruhe, 25. April. Der Bund der Landwirte in Baden wird demnächſt in Karlsruhe eine Landesberſammlung ab⸗ halten. Außer badiſchen Rednern ſoll auf der Ta⸗ gung auch Reichstagsabgeordneter Weilnböck, baheriſcher Oekonomierat, einen Vortrag halten. (]) Waldshut, 25. April. Herr Bürgermei⸗ ſter Adolf Kaiſer in Strittmatt, der bisherige Landwirtſchaftskammerabg. im.Bezirk hat eine nochmalige Annahme der Kandidatur abgelehnt. Die Bauernvereine haben nunmehr den Bezirks⸗ vorſtand Kaiſer in Bühl(Amt Waldshut] als Kandidaten aufgeſtellt. Zur Frage der Fleiſchnot. —Karlsruhe, 25. April. Nachdem die Einfuhr von Schlachtvieh aus Holland infolge Zurückziehung der hierzu erteiltenenehmigung ſeit 1. April d. J. aufgehört und der Verſuch, den entſtandenen Ausfall durch die Einfuhr von Schlachtvieh aus Dänemark zu decken, zu einem befriedigenden Ergebnis nicht geführt hat, hat die Metzger⸗Innung den Stadtrat erſucht, ſich im Hinblick auf den hohen Stand der Preiſe für inländiſches Vieh mit einer Erhöhung der Verkaufspreiſe für Ochſen⸗ und Rindfleiſch um 2 Pfennig für das Pfund einverſtanden zu er⸗ klären. Der Stadtrat hält dieſen Preisaufſchlag nach Lage der Verhältniſſe für begründet. Das Schweinefleiſch wird dagegen billiger. Die Karlsruher Kommandantur. wW. Karlsruhe, 25. April. Die„Badiſche Preſſe“ veröffentlicht in ihrer heutigen Mittags⸗ ausgabe einen längeren Artikel über die Karls⸗ ruher Kommandantur, der augenſcheinlich die Meinung maßgebender Kreiſe wiedergibt, und FEFEECCCã ³˙m. ⸗wm a ſchen der Königin und ihrer Palaſtdame, die durch den Tod der Mme. Dillon plötzlich gelöſt wurde. Bei dieſer Gelegenheit zeigte ſich der wechſelvolle und leichtſinnige Charakter Marie⸗ Antoinettes.„Sie hatte,“ erzählt die Marquiſe, „meine Mutter 24 Stunden lang beweint: dann am Tage nach ihrem Tode äußerte ſie den Wunſch, in die Comsdie Francgiſe zu gehen. Die Her⸗ zogin von Duras, die gerade Dienſt hatte, ec⸗ widerte ihr darauf:„Eure Majeſtät ſollten lieber die Oper beſuchen, denn da kommen Sie bei Saini⸗Sulpice borbei und würden dem Begräb⸗ nis der Mme. Dillon begegnen.“ Marie⸗An⸗ tofnette verſtand die Lektion und blieb in Ver⸗ ſailles.“ 8 Die Freundin iſt von der Herrſcherin bald ver⸗ geſſen, aber ihre Tochter wird von ihr wieder mit überſtrömender Zärtlichkeit aufgenommen und tritt als Hofdame in den Dienſt der Königin. Manche Weſenszüge in der Natur Marie⸗An⸗ toinettes treten aus den Szenen zutage, die die Marquife ſchildert. Sie näherte ſich damals ihrem 35. Jahre nud„bewahrte noch ſo manche kleine Regungen weiblicher Eiferſucht. Sie hatte einen ſehr ſchönen, weich leuchtenden Teint und nahm es recht übel, wenn junge Frauen bei hel⸗ lem Tageslicht den Teint einer Siebzehnjährigen zeigten, der leuchtender war, als der ihre. Der meine gehört zu dieſen. Eine Tages, als ich durch die Tür ging, flüſterte mir die Herzogin von Duras, die mich ſehr protegierte, ins Ohr: „Stellen Sie ſich ja nicht in die Nähe der Fen⸗ ſter.“ Ich berſtand den Wink und hielt mich möglichſt in ſchlechtem Licht.“ 5 Marie⸗Antoinette war von großem Wohlwollen und überhäufte ihre Damen mit beſtändigen Gunſtbeweiſen und zarten Aufmerkſamkeiten. „Wenn viele Leute in ihrem Zimmer waren, ſagte mir die Königin, die ſtets an alles dachte, ich ſollte mich im Spielſalon hinſetzen, damit ich nicht müde würde, wenn ich zu lange ſtehen müßte.“ Für jeden hat ſie ein liebenswürdiges Wort, eine freundliche Schmeichelei. Sie ſchreitet ſo langſam durch ihre Gemächer, daß ſie den zahl⸗ reichen Höflingen, die Spalier bilden, etwas An⸗ genehmes ſagen oder ſie wenigſtens durch ihr entzückendes Lächeln, durch ihr unnachahmliches Kopfnicken auszeichnen kann. Sie hatte damals ſchon längſt aufgehört, ſich über alles Lächerliche luſtig zu machen; ſie fühlte, wie die Antipathie ihrer Untertanen wuchs, und litt darunter, kein Gegenmittel zu wiſſen. Während des ſtrengen Winters, der der Ein⸗ berufung der Generalſtabe vorausging, blieben ihre Wohltaten, wie die des Königs, der Oeffent⸗ lichkeit unbekannt. Sie kam nicht mehr ins Schauſpiel nach Paris; das Volk ſah weder ſie noch ihre Kinder; der König ſeinerſeits ließ ſich niemals blicken. Zeigte ſie ſich bei feierlichen Gelegenheiten, ſo erhöhte ſie durch ihr leiden⸗ ſchaftliches und unüberlegtes Benehmen noch die Mißgunſt des Volkes. Als ſie der Bürgermeiſter von Paris 1789 nach dem Brauche feierlich be⸗ grüßt, iſt ſie außer ſich, zu ſehen, daß er nicht wie die vorhergehenden Jahre das Knie zur Erde beugt. Aber als dann La Fayette mit dem Be⸗ neralſtab der Nationalgarde erſcheint, kann ſie ihre Entrüſtung nicht mehr berbergen.„Die Kö⸗ in dem es u. a. heißt, daß Baden alle Urſache habe, den Beſchluß der Reichstagsmehrheit ebenſo befremdlich wie bedauerlich zu finden, da er mit der Streichung der Karlsruher Kom⸗ mandantur in einen lang zu Recht beſtehenden Zuſtand eingreift, der bisher durch die preußiſch⸗ badiſche Militärkonvention vom 25. November 1870 beim Uebergang des badiſchen Kontingen⸗ tes in die preußiſche Armee auch für die Zu⸗ kunft unbedingt gewährleiſtet ſchien. So muß das Vorgehen der deutſchen Zen⸗ trumspartei und der mit ihr ſtimmenden Fraktionen bei uns direkt als ein Akt der Unfreundlichkeit gegen den Bun⸗ desſtaat Baden wirken, als eine Stellung⸗ nahme, welche in ſich zugleich eine ſchwere Rechts⸗ und Vertragsverletzung umſchließt. Glauben die in Betracht kommenden Stellen der Militärverwaltung und der Regie⸗ rung unbeſchadet der gegenſeitigen Vertrags⸗ treue und der Nützlichkeit für unſere Armee den Karlsruher Poſten entſprechend dem Vermitt⸗ lungsvorſchlag Fehrenbach mit einem Regi⸗ mentskommandeur beſetzen zu können, ſo iſt zu wünſchen, daß dieſer Ausweg durch das Ein⸗ greifen der badiſchen Abgeordneten der bür⸗ gerlichen Parteien in dritter Leſung beſchritten wird. Nicht um eine an ſich große Sache handelt es ſich bei dem letzten Reichstagsbeſchluß, wohl aber um ein bemerkenswertes Symptom: die glatte Nichtachtung bundesſtaat licher Rechte. Baueriſche und Pfüälkziſche Alfred Kuby. tr. Die Ueberreſte des in Heidelberg einem ſchweren Leiden erlegenen Vorſitzenden des Reichstagswahlkreiſes Neuſtadt⸗Landau u. Mit⸗ gliedes des Engeren Ausſchuſſes der National⸗ liberalen Partei der Pfalz, Alfred Kuby aus Edenkoben, wurden heute morgen im Krema⸗ torium zu Heidelberg beſtattet. Als Vertreter der Partei nahm an der Beſtattungsfeier der 2. Vorſitzende der Nationalliberalen Partei der Pfalz, Landtagsabgeordneter Konrektor Dr. Hammerſchmidt⸗Neuſtadt teil, der einen Lor⸗ beerkranz mit Widmungsſchleife niederlegte, Die Partei verliert in dem Verſtorbenen einen treuen und verdienſtvollen Verfechter ihrer Ideale und Beſtrebungen. Der angemeſſene Preis im Submiſſionsweſen. SRK. Stuttgart, 25 April. Es iſt jetzt gerade ein Jahr her, ſeitdem die Miniſterien der Verkehrsanſtalten, des Innerſt und der Finanzen neue Submiſſionsvorſchriften erlaſſen haben, die den Wünſchen des Handwerks und der Arbeiterſchaft möglichſt entgegenkamen. Die wichtigſten Beſtimmungen, die das Unter⸗ laſſen einer öffentlichen Ausſchreibung nur unter genau beſtimmten Vorausſetzungen zulaſſen, machen ſowohl bei engerer Bewerbung ohne öffentliches Ausſchreiben wie bei freihändiger Vergebung den Behörden die Berückſichtigmig Recht zur Führung des Meiſtertitels und die Durchführung eines Turnus der Vergebung, wenn mehrere tüchtige Unternehmer zur Ver⸗ fügung ſtehen, zur Pflicht, laſſen die Beteili⸗ gung auch kleinerer Gewerbetreibender durch Teiung der Arbeiten in Loſe zu, fordern die Aufnahme eines beſonderen Poſtens für den Vollzug der Arbeiterſchutzvorſchriften, bemeſſen und geben den Behörden das Recht, von den Unternehmern Angaben über Lohn⸗ und Ar⸗ beitsverhältniſſe zu verlangen. Es wurde als Preis in einem Mißverhältnis zur Arbeit ſteht, die ohne Preisbeſtimmung nur die anderen An⸗ —————————--ůãmœngÄYh. ¾⏑¾ẽ;——r nigin wurde rot und ich ſah, daß ihre Erregung groß war. Sie ſtammelte ein paar Worte mit zitternder Sitmme und gab ihnen dann mit dem Kopf das Zeichen, ſich zu entfernen. Sie gingen ſehr unzufrieden mit ihr fort, wie ich ſpäter er⸗ fuhr, denn die unglückliche Fürſtin ſchätzte nie ⸗ mals die Wichtigkeit der Lage richtig ein, in der ſie ſich befand. Sie gab ſich der Erregung hin, die ſie ergriff, ohne die Folgen zu berechnen. Dieſe Offiziere der Nationalgarde, die ein liebens⸗ würdiges Wort gewonnen hätte, zogen ſich ſchlecht gelaunt zurück und verbreiteten ihr Mißfallen in ganz Paris Auch ſonſt muß die Hofdame des öfteren kon⸗ ſtatieren, daß die Königin, ſelbſt wenn es drin⸗ gend notwendig wäre, ihre Gefühle nicht beherr⸗ ſchen kann. Dadurch nimmt ſie das Volk gegen ſich ein. Bei dem Bundesfeſt„befand ich mich neben der Königin und ſeit langem gewohnt in ihrem Geſicht zu leſen, ſah ich, wie große Müſe ſie ſich gab, ihre ſchlechte Laune zu verbergen ohne es doch ſo zu können, wie es für ihr In⸗ tereſſe und für das des Königs nötig geweſen wäre.“ So fällt denn Mme. de la Tour du Pin das Geſamturteil, daß Marie⸗Antoinette„Vor⸗ ſicht nicht kannte oder ſie nicht anwenden wollte Sie bezeigte offen ihr Mißfallen denen, die ih! nicht angenehm waren. Mit großem Mut begabtz hatte ſie ſehr wenig Geiſt, keine Geſchicklichkee und beſonders ein ſehr ſchlecht angebrachtes Miß⸗ trauen gegen diejenigen, die die geeignetſten w ren, ihr zu dienen und zu nützen.“ a⸗ 5 die Lieferungsfriſten ausreichender als bisher beſonders ſozialpolitiſch begrüßt, daß die Ange⸗ bote vom Zuſchlag ausgeſchloſſen wurden, deren Mannheim, 26. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neuen Nechrichten(Mittaaßlatt). gebote unterbieten oder von ſolchen Unterneh⸗ mern ausgehen, die ihren Arbeiterſchutzbeſtim⸗ mungen nicht nachkommen, längere Arbeitszeit einhalten oder niedrigere Löhne zahlen. Außer einer möglichſt raſchen Abnahme und Zahlung der Lieferung, der Bewilligung von Abſchlags⸗ zahlungen und der Beſchränkung der Sicher⸗ heitsleiſtung auf fünf Prozent der Vertrags⸗ ſumme wurde auch ein von der Induſtrie leb⸗ Haft gefordertes Retorſionsrecht angeſtrebt ducch die Beſtimmung, daß gegenüber den Angehöri⸗ gen ſolcher Bundesſtaaten, in denen württem⸗ bergiſche Bewerber nicht als gleichverechtigt bei ſtaatlichen Lieferungen mit den eigenen Staats⸗ angehörigen behandelt werden, die Erlaſſung beſonderer Verfügungen vorbehalten bleibt. Trotz alledem erklärte das Handwerk ſeine Wünſche nur in geringem Grade erfüllt. Es vermißte die Anerkennung eines Beſchwerde⸗ rechts, eine Anordnung, daß den Handwerkern die Arbeit jeweils einſchließlich der Material⸗ lieferung übertragen werde, die Streikklauſel, den Ausſchluß kommunaler Regiebetriebe, die Heranziehung von Sachverſtändigen bei der Aufſtellung der Voranſchläge. In dieſer Hinſicht hatte ja auch der Volkswirtſchaftliche Ausſchuß der Zweiten Kammer ſchon am 30. Mai 1910 einſtimmig beſchloſſen, daß bei der Feſtſtellung der allgemeinen Normen, die für die Aufftellung von Voranſchlägen und für die Bedingungen bei der Vergebung von öffentlichen Arbeiten und Lieſerungen maßgebend ſein ſollen, dem organi⸗ ſierten Handwerk Gelegenheit zur Abgabe einer Aeußerung zu geben ſei. So kam man zum Submiſſionsamt. Zuerſt hat die Reutlinger Hondwerkskammer den Gedanken verwirklicht, etwa unter dem Gedankengang, daß das Sub⸗ miſſionsamt eine vermittelnde Stelle ſein ſoll, die nicht eine Kontrolle über die Behörden be⸗ anſprucht, ſondern auf ein vertrauensvolles Zu⸗ ſaͤmmenwirken zwiſchen den ausſchreibenden Behörden, den Handwerkern und ihren Organi⸗ ſationen binwirkt. Für die Vergebung der vom Staate, insbeſondere von der Eiſenbahnverwal⸗ tung auszuſchreibenden größeren Arbeiten, um die ſich vielfach Handwerker aus dem ganzen Lande bewerben, wurde ein gerechter Ausgleich zwiſchen den einzelnen Landesteilen durch die Errichtung einer Landesſubmiſſionszentrale im Anſchluß an die K. Zentralſtelle für Gewerbe And Handel gefordert. Am lebhafteſten angeſtrebt wird aber der ſo⸗ genannte angemeſſene Preis mit Hilfe der Submiſſionsämter. Die Volks⸗ wirtſchaftliche Kommiſſion der Abgeordneten⸗ kammer hat in dieſer Hinſicht neuerdings bean⸗ tragt, bei handwerksmäßigen Arbeiten den Zu⸗ ſchlag nur„zu einem angemeſſenen Preis“ zu erteilen, d. h. dem Bewerb Hebot tüch⸗ tige und rechtzei ˖ g gewäh et und dem ange nen Preis am nächſten demmt, der von den Behörden unter Berück⸗ ichtigung der durch die Angebote gegebenen Umſtände, in der Regel nach Anhörung von Sachverſtändigen, zu ermitteln iſt. In der Folge hat nun auch die Zentralſtelle für Gewerbe und Handel im Beiſein von neun Vertretern der Handelskammern und neun Abgeordneten der Sandwerkskammern ſich eingehend mit der Frage beſchäftigt, ohne freilich dem Antrag der Landtagskommiſſion beitreten zu können. Es wurde zugegeben, daß das ſogenannte Mittel⸗ preisverfahren, das den mittleren Preis zwiſchen dem höchſten und dem niedrigſten Preiſe bevorzugte, völlig verſagt hat, weil durch hohe Scheinangebote der Preis künſtlich in die Höhe getrieben wurde, aber es überwog auch bei weitem die Auffaſſung, daß bis jetzt ein brauchbarer Weg zur Verwirklichung des in ſei⸗ nem Kern berechtigten Gedankens des angemeſ⸗ ſenen Preiſes noch nicht gefunden wurde. Des⸗ halb wurden vorderhand auch die Submiſſions⸗ ämter, denen vornehmlich dieſe Ermittelung zu⸗ fallen ſollte, für überflüſſig bezeichnet. Rat⸗ ſamer erſchien es, zunächſt einmal an erprobte Organiſationen anzuknüpfen und neue Beſtim⸗ mungen für das Submiſſionsweſen aufzuneh⸗ men, derart, daß der Zuſchlag bei vermutlich unrichtiger und unſtatthafter Berechnung auffal⸗ lend niedriger Angebote dieſen nur dann erteilt 1E1E— werden darf, wenn die Anbietenden glaubhaft machen, daß ſie bei tüchtiger und rechtzeitiger Ausführung der Arbeit einen angemeſſenen wirt⸗ ſchaftlichen Nutzen haben. Zu dieſem Verfahren wären nach Bedarf Sachverſtändige, möglichſt aus den von den Handwerkskammern Vorge⸗ ſchlagenen, mit beratender Stimme beizuziehen. Beſondere Erſcheinungen des Submiſſions weſens ſind der Zentralſtelle mitzuteilen. Hier⸗ in liegt ſicherlich ein bedeutender Fortſchritt gegen den bisherigen Zuſtand, weil dadurch Preiſe unmöglich gemacht werden, von denen der Ausführende keinen angemeſſenen Nutzen hat. Da eben ein genereller angemeſſener Preis nicht gefunden werden kann, war der Bazilleſche Aus⸗ weg, einen individuellen angemeſſenen Preis von Fall zu Fall zu beſtimmen, der einzig gang⸗ bare. Er iſt ſogar als ſehr glücklich zu bezeich⸗ nen, weil nunmehr auf den Erfahrungen, die man bei der Ausführung des Bazilleſchen Vor⸗ ſchlages ſammeln wird, weiter gebaut werden kann. Eine Sammlung der aus den Submiſſio⸗ nen geſchöpften Erfahrungen wird ferner die Erforſchung der Urfachen der Mißſtände ermög⸗ lichen und die Mittel zu ihrer Abſtellung erken⸗ nen laſſen. Die Submiſſionsämter hätten über⸗ dies viel Geld gekoſtet und die regelmäßige Foſt⸗ ſtellung des angemeſſenen Preiſes hätte das Verfahren ſehr verteuert, ganz abgeſehen davon, daß es unzweckmäßig erſcheinen mußte, koſtſpie⸗ lige Organiſationen für gänzlich unerprobte Dinge zu ſchaffen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 26. April 1913. 85 9. Badiſches üngerbundes⸗ ede ni feſt in Mannheim Pfingſten 1913. Das Preisrichterkollegium für die Wettgeſänge beim Sängerfeſt beſteht aus den Hexren: Guſtab Baldamus, Muſikdirek⸗ kor in St. Gallen, Aug. Glück, Königl. Muſik⸗ direktor in Frankfurt a.., Vietor Keldor⸗ fer, Chormeiſter des Wiener Männergeſang⸗ bereins, Profeſſor Dr. W. Nagel in Darm⸗ ſtadt, Profeſſor Dr. Fritz Volbach, Univerſi⸗ tätsmuſikdirektor in Tübingen. Ein in künſtleriſcher Form entworfenes Pla⸗ kat, aus dem alles auf das Feſt Bezügliche zu erſehen iſt, wird dieſer Tage in Mannheim und Umgebung, wie auch in allen größeren Plätzen Badens etc. zur entſprechenden Verbreitung ge⸗ langen. Der Vor baren Plätze Feſtakt und vevrkauß für ſfämtliche verfüg⸗ 3u den Wettgeſaugskonzerten, dem Feſtkonzert uſw. beginnt am Samstag, den 28. April, und zwar aus ſchließlich in der Kunſthandlung von K. F. Heckel. 5 Laut neueren Mitteilungen des Großh. Geh. Kabinetts werden die Großherzoglichen Herrſchaften am Pfingſtmontag dem Feſt⸗ akt und dem Feſtkonzert beiwohnen und ebenſo am Nachmittag den Jubiläumsfeſtzug entgegen⸗ nehmen. Aus der Ftadtratsſitzung vom 24. April 1913. Das vom Verkehrsverein in der Maifeſtwoche geplant geweſene Neckar⸗Nachtfeſt ſoll, da ſich aus dem derzeitigen Zuſtand des Kranken⸗ hausbaugeländes Schwierigkeiten ergeben haben, für dieſes Jahr aufgehoben werden. Dagegen wird für den Abend des Illumin a⸗ kionsfeſtes(Maimarkt⸗Dienstag, 6. Mai) eine Beleuchtung des Waſſertur mes beranſtaltet und überdies während der ganzen Maiſeſtwoche(Samstag, 3. Mai bis Dienstag, 13. Mai] jeden Abend die Leuchtfontaine des Friedrichsplatzes in Tätigkeit geſetzt werden. In Uebereinſtimmung mit der Theaterkom⸗ miſſion ſtimmt der Stadtrat dem Antrag des In⸗ tendanten Bernau auf Vermehrung des Sol operſonals des Hoftheaters Mark gerechnet unter Genehmigung der hierdurch entſtehenden Voranſchlagsüberſchreitung zu. Eine Aenderung des boranſchlagsmäßigen Zuſchußbetrags für das Theaterjahr 1913⸗14 tritt dadurch nicht ein, da der neue Intendant eine größere Zahl von Werk⸗ tagsvorſtellungen im Roſengarten, ſowie regel⸗ mäßige Sonntagsnachmittagsvorſtellungen(ab⸗ wechſelnd in beiden Theatern) zu beabſichtigt, wodurch ein Ausgleichspoſten in den Einnahmen geſchaffen werden ſoll. Der Stadtrat nimmt weiter Kenntnis von der Mitteilung der Theaterkommiſſion, daß Inten⸗ dant Bernau, der ſeinen Dienſt am 15. April an⸗ getreten hat, die laufenden Amtsgeſchäfte erſt nach Abſchluß der beabſichtigten Neuengagements bezw. nach Beendigung der hierwegen erforder⸗ lichen Informationsreiſen übernehmen wird. Zum Stellvertreter des Intendanten während dieſer Zeit hat die Theaterkommiſſion gemäߧ 15 des Verwaltungsſtatuts Hettn Stadtſyndikus Landmann beſtimmt. Zu der an Pfingſten d. J. in Poſen ſtattfin⸗ denden 13. Generalverſammlung des Allgemeinen deutſchen Lehrerin⸗ nenvereins wird Fräulein Eugenie Kohl, Hauptlehrerin an der hieſigen Volksſchule ent⸗ ſendet. Wegen der Beſetzung einer Hauptlehrer⸗ innenſtelle an der Liſelotteſchule wird im Sinne des Antrages des Beirats Vorlage an Gr. Unterrichtsminiſterium erſtattet. Vom Gr. Unterrichtsminiſterium wird darauf hingewieſen, daß nach§ 1 der von ihm am 29. b. M. erlaſſenen Verordnung, die höheren Lehr⸗ anſtalten für Mädchen beir. von Beginn des nächſten Schuljahres an der Uebertritt in die der Liſelotteſchule angegliederte Oberreal⸗ ſchulabteilung nur jenen Schülerinnen ge⸗ ſtattet werden kann, die die Klaſſen 7, 6, 5 und 4 der Höheren Mädchenſchule abſolviert haben. Auf Antrag der Schulkommiſſion erklärt ſich der Stadtrat damit einverſtanden, daß die Städt. Sparkaſſe in den Bürgerſchulabteilungen in der Kurfürſt Friedrichſchule und in D 7 verſuchs⸗ weiſe Sparautomaten aufſtellt. Die Anlage einer Sprungbahn und Sprung⸗ grube auf dem Hof der Mollſch ule für den Turnbetrieb wird genehmigt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von den Prü⸗ fungsbeſcheiden des Gr. Kreisſchulamts hier über die in den Schulabteilungen L 1 und KR 2 vor⸗ mmenen amt lichen Prüfungen. Die Schulhäuſer in Rheinau und Sand⸗ hofen erhalten vorläufig folgende Bezeichnungen: a] In Rheinau: 1. das Schulhaus an der Schweßtzingerſtraße Rheinau⸗Schule, 2. die Schul⸗ häuſer Hildaſchule und Viktoriaſchule in Stengel⸗ hof: Hildaſchule⸗Stengelhof und lwie bisher) Viktoriaſchule 5 p) In Sandhofen: 1. das alte Schulhaus an der Schul⸗ und Querſtraße gelegen: Sand⸗ hofenſchule, 2. die neu erbaute Friedrichſchule an der Schulſtraße gelegen: Friedrichſchule Sand⸗ hofen, 3. das Schulhaus in Scharhof: Scharhof⸗ Schule. Das ſtädtiſche Hochbauamt wird ermächtigt, das bisherige Baubureau der Uhlandſchule nach dem Hofe der alten Dragonerkaſerne zu verlegen, wo es als Baubureau für die projektierte Otto Beckſchule dienen ſoll. Für die Vorabeiten zum Ausbau der Fried⸗ richsſchule in Sandhofen wird ein bor⸗ läufiger Kredit in Höhe von 5000 M. bewilligt. Wegen Ausführung des Projekts wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Eine auf mehrfachen Wunſch neuerdings im Stadkteil Feudenheim veranſtaltete Um⸗ frage über die zu erwartende Abnahme elek⸗ triſcher Energie hat ergeben, daß mit einem jährlichen Fehlbetrag von über 6000 werden muß. Der Stadtrat iſt veranſtalten krotzdem geneigt, den 77000 M. erfordernden Anſchluß Feudenheims an das Ka⸗ velnetz zu bewirken, beſchließt aber. mit Rück⸗ ſicht auf die gegenwärtige Spannung des Geld⸗ marktes die endgültige Entſcheidung um ein hal⸗ bes Jahr zurückzuſtellen. In den Voranſchlag für das Jahr 1914 ſollen die Beträge für Aufſtellung einer G aslaterne bei der Johanniskirche auf dem Lindenhof und von drei Laternen bei der Kammerſchleuſenbrücke eingeſtellt werden. Beim Bürgerausſchuß werden angefordert: Für die Erſtellung eines Magazin⸗ und Werk⸗ ſtättengebäudes der Waſſer⸗, Gas⸗, und Elektrizitätswerke auf dem Grundſtück Luiſenring 44 180 000., für Betriebserweiterun⸗ gen bei den Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werken(Anſchaffung von Zählern, Automaten uſw.) 365 000 M. 5 Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurde die Röntgenſtraße zwiſchen Kilematorjumweg und der Zufahrtsſtraße zum iſraelitiſchen Fried⸗ hof am 10. April d. J. dem Verkehr über⸗ geben. Der Aushang eines auf die Ausſtellung des Deutſchen Künſtlerbundes hinweiſenden Reklameplakates in den Straßenbahn⸗ wagen wird genehmigt. (Schluß folgt.) Bom Mannheimer Pferde⸗ rennen. 5 5 Das Geheime Kabinett des Großherzogs hat dem Direktorium des Badiſchen Rennvereins mitgeteilt, daß die Königlichen Hoheiten hoffen, dem Pferderennen am Sonntag, den 4 Mai anwohnen zu können. An dieſem Tage wird das zweitgrößte Rennen„Der Preis der Stadt Mannheim“, für welchen 21 Nennungen ſtehen geblieben ſind, gelaufen. Am 6. Mai, dem Badeniatag, ſind die Königlichen Hoheiten durch den Beſuch des Prinzregenten von Bayern abge⸗ halten. 0 Der Beſuch der Rennen am Sonntag verſpricht nach dem lebhaft eingeſetzten Karten⸗ verkauf ein ſehr ſtarker zu werden. Auch von den Feldern der einzelnen Rennen verſpricht man ſie befriedigende Zeilen Die Mitglieder des Renn⸗ pereins werden nochmals gebeten, den Karben⸗ bedarf zum ermößigten Preiſe noch heute zu decken, weil am morgigen Renntag ſtarker Ver⸗ kehr ſein wird. Die Kaſſenſtunden im Sekre⸗ tariat ſind infolgedeſſen bis 7 Uhr abends erwei⸗ tert worden. Die Mitgliedskarten ſind mitzu⸗ bringen. Das Großh. Bezirksamt hat danket Weiſe die Fahrpreiſe nach und v Rennbahn in Auto⸗Taxametern, we voriges Jahr zu Beanſtandungen Anlaß gegeben haben, geregelt. Als Fahrpreis mit einem Tax meter für die einfache Fahrt einſchließlich 10 Mi nuten Wartezeit von einem Punkte der Alt oder des Lindenhof⸗Stadtteils nach dem platze oder umgekehrt an den 3 Renntagen Zeit von nachmittags 1% Uhr bis abends 8 iſt der Betrag von M..— für—3 Pe und von M..— für mehr als 3 Perſomen feſtge⸗ ſetzt. Beſtellgeld darf nicht erhoben werden Höhe des Fahrpreiſes für Fahrten von ein Punkte der Neckarſtadt oder eines Vorortes dem Rennplatz oder umgekehrt an den 3 Renn⸗ tagen in der Zeit von nachmittags 1% Uh abends 8 Uhr bleibt der freien Verei zwiſchen dem Kraftwagenführer und dem Fah vorbehalten. Auch die Abfahrt des Wagenkorſos Rennen iſt verbeſſert worden und wird Stelle der Pappelallee, wo 2 abfahrende ſeither beim Zuſammentreffen Stockunge urſacht haben, polizeilich geregelt. Die Wa führer müſſen infolgedeſſen an jener Stelle das durch Emporheben der Hand von dem di —.. ̃ ̃—......—————————— D Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Großh. Hoftheater Maunheim(Spielplanj. Im Hoftheater: Sonntag, 27. April(hohe Preiſe, A: Neu eiuſtudtiert: Herr“(von Hettwitz: Walter Tautz vom Reſidenz⸗ theater Wiesbaden a..), Anf. 7½ Uhr.— Dienstag, 20. April(hohe Preiſe,):„Fidelio“, Anf. 7 Uhr.— „Seidene Mittwoch, 30. April(kleine Preiſe,): Skrümpfe“, Auf. 8 Uhr.— Donnerstag, 1. Mat(bohe Preiſe, Ch:„Tiefland“, Anf. 7 Uhr. Freitag, 2. Mai(Volksvorſtellungſ:„Hoffmanns Erzählungen“, Anf. 8 Uhr.— Samstag. 3. Mai(mitl. Preiſe,&): „Die Fledermaus“, Anf. 7 Uhr.— Sonntag, 4. Mai (hohe Preiſe,):„Carmen“(Micaela: Claire Lißner vom Stadttheater Düſſeldorf a..), Auf. 64 Uhr.— Montag, 5. Mai(mittl. Preiſe, Dp Zum erſten Male: „Majolika“, Anf. 7½ Uhr. Im Neuen Theater: Sonntag, 27. April:„Hinter Mauern“(Levin: Robert Carriſon vom Deulſchen Theater in Köln a..), Anf. Uhr.— Dienstag, 29. April: 6. Einheitspreis⸗ vorſtellung im Neuen Theater:„Frau Warrens Ge⸗ werbe“, Auf, 8 Uhr.— Donnerstag, 1. Mai:„Der Pfarrer von Kirchfeld“, Auf. 834 Uhr.— Freitag, 2. Mai: Jubiläumsvorſtellung für die höheren Mädcheu⸗ ſchulen:„Minna von Barnhelm“, Auf. 7 Uhr.— Sonntag, 4. Mat:„Die fünf Frankfurter“, Anf. 874 Uhr.— In Vorbereitg.: Opern: 7. Mai: Lohengrin“ (Gaſtſpiel Lilly Hafgren⸗Waag), 9. Mai:„Ariadne auf Naxos“(Gaſtſpiel Lilly Hafgren⸗Waag), 12. Mai: „Tanuhäuſer“, weiter:„Alda“. Schauſpiele: 6. Mait„Lumpaci Vagabundus“, 8. Mai:„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“, 11. Mai:„Wallenſtein“(Tri⸗ logiel, weiter„Die Ratten“(zum erſten Male). Theater⸗Notiz. Die Beſetzung der Hauptrollen in Bellinis Norm a“ iſt folgende: Oroviſt— Wilhelm Frank; Sever— Walter Günther Braun; Norma— Her⸗ ine Rabl, Adalgif „Norma“, Anfang 7½ Uhr.— Montag, 28. April(lieine Preiſe,):„Mein alter — Lisbetb ulbria; Clotilde— Elly Pfeifſer, Flavius— Max Felmy. Muſikaliſche Leitung: Arthur Bodanzky, ſzeniſche Leitung: Eugen Gebrath. Anſang%½ Uhr, In der morgigen Aufführung„Hinter Mauern“ im Roſengarten ſpielt Robert Car⸗ riſon vom Deutſchen Theater in Köln die Rolle des alten Levin. 7 Im Fraukfurter Kunſtverein 5 bleiben die Studien und Vorarbeiten zu den Ge⸗ mälden des Bürgerſaals(Rathaus) von Prof. Ferd. Brütt, die Kollektionen Th. Th, Hein e⸗ Otto H. Engel, Rob. Curry und Emil Beithan noch bis einſchl. Montag, 28. April ausgeſtellt. Von Dienstag, 29. April ab gelaugt zur Ausſtellung eine große Kollektion von Gemälden von Pröf. Albin Egger Lienz(Weſmar), deſſen Streitſchriften über Monumentalmalerei im vorigen Jahr allent⸗ halben Aufſehen erregt haben. Gleichzeitig gelangen ferner zur Ausſtellung Sammlungen von Nieolas Tarkhoff und Edward Diriks, Paris, ſowie von Franz Althaus, Frankfurt a. M. Eine 20jährige Primadonna. Ein neuer Stern iſt am amerikaniſchen Opern⸗ himmel aufgegangen in der 20jährigen N ina Mor⸗ gan a, die in Newyork einen Senſationserfolg er⸗ rungen hat. Sie trat in dem von Arkhur Hammer⸗ ſtein, dem Sohne Oslars, geleiteten Theaters an die Stelle der bekanuten Säugerin Emma Trentini, und bald verbreitete es ſich wie ein Lauffeuer auf dem ganzen Broadwan, daß eine wundervolle Stimme enk⸗ deckt ſei. Alles ſtrömte herbei, den neuen Star zu hören. Bis dahin war Nina nur eine beſcheidene Lokalgröße ihres Heimatortes Buffalo geweſen. Wie die amerikaniſchen Blätter, die ſich eingehend mit der 20jährigen Primadonna beſchäftigen, zu erzühlen wiſſen, erregte ihre Stimme ſchyn früh Aufſehen. Bei der panamerikanif N lung in Buffalo fiel Vielen ein kleines Sjähr Mädchen auf, ein zartes. ſchlaukes Kind mit großen u leuchtenden Augen, das mit einer glockenreinen, ſehr hohen Flötenſtimme Amina in der„Nachtwandlerin“ herrlich entfaltet. ieder in den„Straßen von Venedig“ ſang. Als dies Venedig in Bufſſalo mit der Ausſtellung verſchwand, ging das Kind mit der engelreinen Stimme wieder in die Volksſchule, denn es war die Tochter eines armen, eingewanderten ſiztlianiſchen Fruchthändlers, der zwei Jungen und ſechs Mädchen hatte. Als Nina größer würde, zog man ſie zu Wohltätigkeitskonzer⸗ ten heran; die Stimme blühte immer voller und leuchtender auf und man riet den Eltern, den wundervollen Schaßz, der in der Kehle des Mädchens ruhte, durch eine ſachgemäße Ausbildung zu heben. Aber die Morganas waren reicher an Kindern als an Geld. Eine der älteren Töchter ſtudierte bereits Medizin; ſie opferte ſich für die Schweſter und ver⸗ ſchaffte ſich einen raſchen Verdlenſt, ſodaß Nina nach Matlaud gehen konnte. Hier lebte ſie zwei Jahre lang in ärmlichſten Verhältniſſen nur ihrer Ausbil⸗ dung.„Zwei Jahre bin ich in Mailand geweſen, beuor ich in die Seala kam“, erzählt ſie,„als ſich mir das erſte Mal die Pforten öffneten, nach denen ich ſo oft ſehnfüchtig geſchaut hatte, war es nicht um zu hören, ſondern um zu ſingen“. Mit 18 Jahren dehn⸗ tierte ſie auf einer kleinen ktalieniſchen Lokalbühne zu Aleffandria. Dies Auftreten hatte einen ſolchen Erfolg, daß ſich der Ruhm der Stimme weit über den kleinen Ort verbreitete und ſie bald auch in anderen Städten ſingen mußte. Mit 19 Jahren war für ſie der große Augenblick gekommen. wo ſie vor dem Direktor der Sgala ſaug. Er war ſo entziſckt, daß er ſie ſogleich die Partie des Waldvogels im „Siegfried“ übernehmen ließ.„Ich hatte nur drei Tage Zeit, um den Part zu le ekanntlich ſehr ſchwierige Skellen hat. G ch iſe konnte ich die Rolle hinter der S ige ßich mich nicht dem Publikum zu z un brauchte“. Die Stimme des neuen Stars wurde hier zum erſten Mal von ſachverſtändigen Kritikern gewürdigt und in ihrer „filbernen Schönheit“ erkannt. Nach einer Tournee durch Italien kehrte Ninga nach Buffalo zurück und errang dann bald ihren erſten Triumph in Newyork. Sie iſt als Koloraturſängerin gusgebildet und hat einen wundervollen Sopran, den ſie in Nollen wie der Roſine im„Barbier“, Gilda im„Rigoletto“, 0 3. Konzert des Mannheimer Trin. des Mi boßen g ö̃ Zuſamme ſpiel eine Geſ Delikateſſe der T allerlei geiſtreichen E lung der Inſtrumente, do Kammermuſikſtil. Von den ohne Unterbrechung fol F⸗moll den konziſeſten Ein Beſte aber bietet Buſoni im Schlußſatz Andante con moto. Das Thema zu d 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaan⸗ tuenden Schutzmann oder Gendarm chen unbedingt achten, bis wiede Weiterfahren gegeben wird. Die diesjährige neue Einführung des Rennvereins„Die Form“, welche die 3 letzten gelaufenen Rennen der am morgigen Sonntag ſtartberechtigten Pferde, ſowie ihre Pla⸗ zierung und den Richterſpruch in alphabetiſcher d iſt en von 6 Uhr ab im Reunſekretar 30 Pfg. käuflich. Natürlich wird auch auf dem Rennplatz ſelbſt Verkauf überall erhältlich ſein. 17 9 Nationalliberale Partei ** 1 7— 1 Rheinan Samstag, den 26. April, abends 8½ Uhr im Sgale von Geiß Wwe.(Rheinauhafen) öffentl, Berſammlung. Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſpricht Aber„Politiſche Tagesfragen“. Küfertal Samstag, deu 26. d. Mts., abends 8½ Uhr e im„Pflug“ MitgliederverſammlungVor⸗ trag des Herrn Hauptlehrers Rümmele:„Das Deutſch⸗ tum in der Welt“. Ofterseim Samstag, den 26. d.., abends 8 Uhr im„Adler“ Berſammlung. Vorträge Aber„Wirtſchaftliche Fragen“ von Parteiſekretär Wittig und Hauptlehrer L. Haas. Neulußheim Sonntag, den 27. d.., nachmittags . 6 3½ Uhr im„Adler“ öfftl. Verſamm⸗ it „Die Form“ durch fliegenden kang. Ueber„Reichs⸗ und Landespolitik“ ſprechen Slabtu. Kuodel und Parteiſekretär Wittig. Wir bitten um zahlreichen Beſuch dieſer Ver⸗ ſammlungen. 812⁵ 2¹ * Zur Füunfzigjahrfeier der höheren Mädchen⸗ ſchule. Um deun vielen Anfragen zu begegnen über bie Form des Feſtes, das die alten Schülerinnen am Abend des 3. Mai im Friedrichspark veran⸗ ſſtalten, ſei ganz beſonders betont, daß ausſchließ⸗ lich diejenige Form gilt, die den Feſtteilnehmern elbſt genehm iſt. Es herrſcht keinerlei Tiſch⸗ noch ſonſfiger Zwang, der Zweck des Abends iſt nur dem kollegialen Zuſammenſein alter Schul⸗ genoſſen, ſowie deren nächſten Angehörigen be⸗ ſtimmt. Möchte es diesmal den eifrigen Bemü⸗ hun en des geſchäftsführenden Komitees gelingen, auch Anmal bei vorwiegend weiblichen Teilneh⸗ merm don Geiſt der Zuſammengehörigkeit zu be⸗ ſchworen, ber ſo weit entfernt iſt von alledem, was mam„Kaſtengeiſt neunt. Ein Geiſt, der ſich ſchmückt mit dem Schönſten und Beſten, was der Meuſch mit ſich führt in Alter und Beſchwerden: die Erinnerung an die frohe Jugendzeit, von kei⸗ ner Sorge beſchwert, als der Schulſorge. Die Evinmerzung allein mit allen kleinen Leiden und großen Freudem möge an dieſem Abend dhwe Zau⸗ Ber ansbreiten. * Handels ⸗Hochſchule. Herr Profeſſor Dr. Pöſſchl beginmt ſeine auch für Hoſpitanten und Hörer zugängliche Vorleſung„Warenkunde wich⸗ liger mimevaliſcher Rohſtofſe“ Montag, den 28. d. Mts., 8 Uhr abends, im Hörſaale C 8, 3. In den erſten Stunden werden die Edel⸗ und Schmuck⸗ ſteine behandelt und auch die künſtlichen(ſynthe⸗ tiſchen) Steime beſprochen, für welchen Zweck ein reiches Demonſtrationsmaterial zur Verfügung ſteht.— Die Vorleſung von Frau Dr. Eliſabeth [Altmann⸗Gottheiner über„Die Armut, ihre Urfgchen und ihre Bekämpfung“ beginnt am Montag, den 28. d. Mis., um 4½ Uhr präziſe, und findet während des Sommerſemeſters jeweils Montags von 4½.—6 Uhr ſtatt. * Die Teilnahme der Mannheimer Liedertafel an dem Badiſchen Sängerbundesfeſt. Die von uns in unferem Mittwoch⸗Mittagsblatt ge⸗ brachte Mitteilung, daß die Liedertafel infolge des Hinſcheidens ihres langjährigen Dirigen⸗ en Hermann Bieling ſich als Verein an dem Badiſchen Sängerfeſt nicht beteiligen werde, iſt dahin aufzufaſſen, daß die Liedertafel von dem Vortrag des angemeldeten Spezialchores beim großen am Pfingſtſonntag Abend ſtattfindenden Jeſthankett abgeſehen hat. Dagegen werden die „Liedertäfler“ ſich an allen Geſamt⸗Geſangs⸗ aufführungen beteiligen. Es iſt dringend zu wünſchen, daß alle aktiven„Liedertäfler“ bei Dieſen Aufführungen mitwirken. * Exequaturerteilung. Dem an Stelle des Herrn Manuel de Obaldia zum Generalkonſul der Republik Panama in Ha mburg ernannter Herrn Bederico Boydjr in Hamburg iſt na⸗ mens des Reichs das Exequatur erteilt worden. Zufolge deſſen wird er zur Ausübung konſula⸗ riſcher Funktionen im Großherzogtum zuge⸗ laſſen. Gewerblicher Vortrag. Am Sonntag, den 27. April, nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſt⸗ haus„zum Hirſch“ in Schriesheim auf An⸗ trag des dortigen Gewerbevereins ein Vortrag des Herrn Gewerbelehrers Mack in Heidelberg über:„Die Gewerbeunfallverſicherung(unter Berückſichtigung der Reichsverſicherungsordnung) und ihre Bedeutung für den Handwerker“ ſtatt. Der Beſuch des Vortrags ſteht jedermann frei. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. *Aus der Kunſthalle. Der Leſeſaal des Kunſtwiſſenſchaftlichen Inſtituts und Graphi⸗ ſchen Kabinetts bleibt bis zur Fertigſtellung der Erweiterungsarbeiten— auch am Abend ge⸗ ſchloſſen *Offenhalten der vffenen Verkaufsſtellen. Nun wird uns auch amtlich mitgeteilt, daß für den Pfingſtmontag, den 12. Mai, das Offen⸗ halten der offenen Verkaufsſtellen und die Be⸗ ſchäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Ar⸗ beitern für die Zeit von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends geſtattet wurde, ebenſo dürfen die offenen Verkaufsſtellen am Rennſonntag, 27. April, und am Maimaxktſonntag, 4. Mai, in der Zeit von 11—7 Uhr offen gehalten werden. Vom 18. Mai bis 30. September müſſen die Verkaufsſtellen nach den Beſtimmungen des vom 11. Juli 1911 geſchloſſen ein. *Sein 25jähriges Arbeits⸗Jubiläum feiert heute Herr Pius Frielein, Werkmeiſter bei der Firma Heinrich Lanz. Wir wünſchen dem belieb⸗ ten Beamten und langjährigen Abonnenten noch lange Jahre ungetrübter Geſundheit, damit er ſeinem Berufe wie ſeither nachgehen kann. * Der Stadtverband der Mannheimer Detail⸗ liſten hielt geſtern abend im Saale des Hotel National ſeine ordentliche Mitglieder⸗ verſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Kern, gab einen kurzen Ueberblick über die Tä⸗ tigkeit des Verbandes im letzten Jahre und er⸗ teilte hierauf dem Kaſſier des Stadtverbandes, Herrn Hartmean n, ſowie dem Kaſſier der un⸗ lanteren Wettbewerbskaſſe, Herrn Stern, das Wort zur Verleſung der Rechen⸗ ſchaftsberichte, worauf den beiden Herren Ent⸗ laſtung erteilt wurde. Von Herrn Frſthauf wurde ſodann auf das Wirken des Stadtverban⸗ des näher eingegangen, indem er ausführte, daß der Verband bei den Wahlen zur Handelskammer und zum Bürgerausſchuß, ebenſo auf dem Gebiete des unlauteren Wettbewerbes eine außerordentlich ſegensreiche Tätigkeit für die Inteveſſen der De⸗ tailhändber entwickelte. Der von verſchiedenen Seiten angeregten Anſtellung eines Sekre⸗ tärs, der ſeime gande Kraft der guten Sache des Vereins zur Verfügung ſtellt, müßte in aller⸗ nächſter Zeit nähergetreten weeden. Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Ausdruck des Dankes an Herrn Kern für die große Mühe und Arbeit im verfloſſenen Jahr. Der Syndikus des Vereins, Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, hebt nochmals hervor, wie ſich der Verband bei den letzten Wahlen bewäagrt habe, betont jedoch, daß der Beſuch dicht der großen Mitgliederzahl ent⸗ ſpreche, was auf eine große Intereſſenloſigkeit ſchließen laſſe. Was den eingeſetzten Klein⸗ handelsausſchuß anbelange, ſo gehören die ſvaglichen Intereſſen nicht nur unter einigen Perſonen beſprochen, ſondern in der breiten Oef⸗ fenſlichkeit behandelt. Es ſeien deshalb ſtark beſuchbe Verſammlungen nötig, um die Intereſſen des Detailhandels auch bezüglich des Bezuges von elektriſchem Licht mit Nachdruck zu vertreten und zur Durchführung zu bringen. Herr Kern gab der Hoffnung Ausdruck, daß die 3 in die Handels⸗ kammer gewählten Mitglieder auch ganz für die Ideer und Anliegen des Detailhandels wirken und ſchaffen werden. Die Wahl des Vor⸗ ſtandes erfolgte per Akklamation. Die bishe⸗ vigen Vorſtandsmitalieder wurden wiedergewähli und zwar Herr Kern als., Herr Frühauf als 2. Vorſitzender und Herr Hartmann als Kaſſier. Beim Verwaltungsrat war die Neuwahl von 5 Mitgliedern notwendig, welche auf die Her⸗ :r: ꝛy ⁰ 2C2T2T2T2ß2ß.. ̃ͤ—... tionen gibt der Bach'ſche Choral„Wie wohl iſt ntir, o Freund der Seelen“. Wahrhaft Bach ſcher Geiſt ſpricht aus ſeiner Verarbe tung, in der Buſoni alle Künſte des Kontrapunkts und der Thematik in genialer Weiſe entfaltet. Nach einem wörtlichen Zitate des Einleitungsthemas verhallt die Sonate im zarten E⸗dur Klange. Die Herren Birkigt und Rehberg brachten die Novpität in vorzüglicher Weiſe zu Gehör. Unſer trefflicher Konzertmeiſter ſpielte den reichbedach⸗ den Violinpart ſehr ſauber, tonſchön und fein Nuanciert. Herr Rehberg, der ſich wiederholt als ſtilſicherer Kammermuſikſpieler bewährte, war ihm ein ausgezeichneter Partner. Nur im Preſto blieb das ſchöne Ebenmaß nicht immer ewahrt. Mozarts E⸗dur Trio op. 15 Nr. 2 aus dem Jahre 1788, für ſeinen Freund H. v. Puch⸗ berg geſchrieben, iſt in den Briefen Mozarts wiederholt mit Auszeichnung genannt. Unter ſeinen Trios, die ja alle für den geſelligen Kreis der Liebhaber beſtimmt waren, ragt das Esdur Trio durch Bedeutſamkeit der Gedanken, kunſtvolle Faktur und effektvolle Behand ung der Inſtrumenke hervor. Der erſte Satz feſſelt durch prächtige imitatoriſche Kunſt, das A⸗dur Andante durch ungeſchminkte Herzlichkeit und reizende rhythmiſche und harmoniſche Pointen. Das Finale ſteht den beiden erſten Sätzen an Friſche und Urſprünglichteit nach. Auch tritt es durch ſeine Brillanz gelegentlich aus den der Kam⸗ mermuſik gegebenen ſtrengen Grenzen. In der Wiedergabe vereinigte ſich mit den genannten Spielern der als Kammermuſikſpieler hier beſtens bekannte Solocelliſt Herr Müller. Die drei Künſtler brachten Mozarts köſtliche Muſik zit erquickender Wirkung. Der Mozart ſche Vortragsſtil blieb in allen Sätzen gewahrt, und gerade dadurch bewieſen unſere Künſtler, welch feinempfindende Mufiker ſie ſind. Neben Buſoni's Sonate erſchien auch Ser⸗ gei Iw. Taneiw's Trio op. 22 in D⸗dur als Novität für Mannheim. Der 57jährige Tondichter, ein Schüler von Nic. Rubinſtein und Tſchaikowsky und jetzige Direktor und Kont⸗ poſttivuslehrer am Moskauer Konſervatorium, hat ſich unter den zeitgenöſſiſchen ruſſiſchen Komponiſten einen hochgeachteten Namen er⸗ worben. Sein De⸗dur Trio vereinigt Kraft, Gedankenreichtum mit feinſter ſatztechniſcher Kunſt. Durch originelle Behandlung der In⸗ ſtrumente erzielt Taneiw parte Klangwirkungen. Gegenüber den drei erſten Sätzen bedeutet das Finale ſoweit ein einmaliges Hören ein Ur⸗ teil zuläßt— allerdings keine Steigerung. Die Erfindung quellt hier minder ſtark und die durchſichtige Klarheit der Stimmführung bleibt in dem orcheſtralen Aufbau nicht immer ge⸗ wahrt. Die drei Künſtler brachten dieſes leiden⸗ ſchafterfüllte Werk in temperamentvoller Weiſe zu zündender Wirkung und ernteten für ihre trefflichen Darbietungen den begeiſterten Bei⸗ fall aller Hörer. Berger, Hochſtett i r fiel. Ueber d 9 der unlauteren We ion gab der juriſtiſche Be⸗ rater, Herr Dr. Seelig, eingehenden Auf⸗ ſchluß. Darnach kamen im letzten Jahre 36 un⸗ lautere Wettbewerbsfälle zur Anzeige Hiervon wurden 13 Fälle durch Vergleiche, die übrigen gerichtlich erledigt. Es iſt dies ein bedeuten⸗ der Rückgang gegen die früheren Jahre und rührt da her, daß durch die emſige Tätigkeit der Kommiſſion die Verſtöße gegen das unlautere Wettbewerbsgeſetz bedeutend abgenom⸗ men haben. Es iſt deshalb auf der ganzen Ent⸗ wicklungslinie eine fortwährende Beſſerung zu ſtatieren. Herr Dr. Seelig legte den einzelnen jeweils intereſſierten Branchen ans Herz, bei einem vorliegenden Fall das erforderliche Mate⸗ rial zu beſchaffen, um jeden Prozeß zu einem gu⸗ ten Gelingen zu bringen. Aus dem Kreiſe der Schuhwarenhändler ſtellte Herr Hartmann feſt, daß es bezüglich des unlauteren Wettbewerbs yt ſo roſig beſtellt ſei, wie man allgemein an⸗ nehme. An der Debatte beteiligten ſich die Her⸗ ren Wolf, Keßler und Dr. Seelig. Den Schluß der Tagesordnung bildete die Wahl des Kleinhandelsausſchuſſes. Es wurden 23 Mitglieder aus allen Branchen teils per Akklamation, teils durch Stimmzettel gewählt, die der Handelskammer zur Beſtätigung überwieſen werden. Damit hatte um 12 Uhr die Sitzung ihr Ende erreicht. * Franuenverein der Freireligiöſen Gemeinde. Es ſei nochmals daran erinnert, daß die dies⸗ jährige Generalverſammlung des Frauen⸗ dereins der Freireligiöſen Gemeinde am kom⸗ menden Montag, den 28. April, nachmittags punkt 5 Uhr, im Bureau des Pvedigers, L 14, 8, ſtatt⸗ findet. Es haben nur die Mitglieder des Frauen⸗ bereins Zutritt, darunter aber auch diejenigen, die ſich erſt in der letzten Woche als Mitglieder des Frauenvereins angemeldet haben. * Die Einbrecher, welche in der Nacht zum 8. April in das Baubureau von Holtzmann u. Co. auf der Rheinau einbrachen, hat man nunmehr ermit⸗ telt. Es ſind dies die Taglöhner Chriſtian Lang⸗ Iotz aus Neulußheim, Martin Sommer aus Brühl und ein Burſche von Stengelhof⸗Rheinau, der erſt kürzlich aus dem Gefängnis entlaſſen worden iſt. Die Diebe hatten aus dem am neuen Tyſſenhafen ge⸗ legenen Gebände den ſchweren Kaſſenſchrank herausgeholt, ca. 100 Meter weit geſchleppt und ihn ie Als Beute fielen ihnen 500/ in die * Schwerer Unglücksfall. Geſtern mittag zwi⸗ ſchen—2 Uhr ereignete ſich in der Nähe des Blindenheims ein ſchwerer Unglücksfall. Ein Ar⸗ beiter fuhr mit ſeinem eigenen Rad im ſchnellſten Tempo die Waldhofſtraße entlang. Es ging aber trotzdem nicht ſchnell genug. Als er die elektriſche Sbraßenbahn kommen aſhß hielt er ſich mit der einen Hand au Wagen feſt und mit der andern hielt er die Lenkſtange. Als die Elektriſche im ſchnellen Fahren war verlor er die Gewalt über ſein Rad. Er kam mit dem Vorderrad gegen den Wagen, wurde von der Elektriſchen erfaßt und kam mit ſeinem Kopf unter die Räder. Mit einem ſchweren Schädelbruch wurde der blut⸗ überſtrömte Mann, ein polniſcher Fabrikarbeiter, ins Kpankenhaus verbracht. * Zum deutſch⸗ruſſiſchen Zwiſchenfall in Wein⸗ heim wird uns von unſerm O⸗Korreſpondenten noch geſchrieben: Von den 4 ruſſiſchen Ingenteur⸗ ſchülern, die den Zuſammenſtoß im hieſigen„Ba⸗ diſchen Hof“ mit den beiden Heidelberger Stu⸗ denten hatten, ſind Hans Wachronijew, der die beſchimpfende Aeußerung tat, ſowie Nikolaus Lemenoff, der die ganzen Vorgänge provo⸗ ziert und ſich auch gegen die Beamten höhn 9 benommen hat, mit je 30 Mark Geldſtrafe vom Bürgermeiſteramt Weinheim belegt worden Da indeſſen dieſe Strafe bisher nicht angenom⸗ men wurde, ſo dürften ſich noch weitere In⸗ ſtanzen mit der Angelegenheit zu beſchäftigen haben, zumal das zuſtändige Bezirksamt dieſe zur eventl. weiteren Verfolgung an das Miniſterium des Innern weiter gab. Die Verhöhnung des Wandbildes, eine Szene aus der Schlacht bei Weißenburg darſtellend, durch die obigen Inge⸗ nieurſchüler mag von den Studenten nicht wahr⸗ genommen worden ſein, weil ſie von dem betr. Tiſche etwas entfernt ſaßen iſt aber dunch Augen⸗ .wpwGccfPcfccfccGccfrccccccrcccccccccccccccccccccccccc Der Nachfolger Reichweins in Karlsruhe, Aus Karlsruhe wird berichtet, daß der frühere Münchener Kapellmeiſter Fritz Cor⸗ tolezis als Nachfolger Reichweins für die Karlsruher Hofoper verpflichtet werden würde. Cortolezis läßt dagegen in Münchener Zeitungen erklären, daß ihm von einer Berufung nach Karlsruhe nichts bekannt ſei. Karlsruher Hoftheater. Aus Karlsruhe wird berichtet: Das Mär⸗ chenſpiel von Joſepha Metz, Den König drückt der Schuh“ iſt vom hieſigen Hoftheater zur Aufführung angenommen worden E, 1 0 leit 11 bewerbskommi 71 L Kein neues Theater in Karlsruhe. Aus Karlsruhe meldet man uns: Der Bür⸗ gerausſchuß lehnte geſtern nachmittag nach über vierſtündiger Beratung den Antrag des Stadtrats auf Erbauung eines neuen Theaters mit Konzertſaal gegen 45 Stimmen ab und nahm dafür einen Antrag des Stadtver⸗ ordnetenvorſtandes mit 6 Ogegen 45 Stimmen an, wonach für 1 250 000 M. eine Konzerthalle gebaut werden ſoll. Dieſer Betrag darf keines⸗ falls weſentlich überſchritten werden Wechſel in der Leitung des Wiener Tonkünſtler⸗ vereins. Die„Voſſ. Ztg.“ bringt folgende Nachricht: Friedrich Mack⸗ Mannheim, 26. April. hachtet wor! Ruſſen um ihre Kolle j 1* 5 ngen zuruückzuhalten. ih en von den die Per⸗ U Ueberſch ſönlichkeit der beiden Schuldigen iſt folgendez mitzuteilen: Hans Wachronijew, der ſich die Be⸗ ſchimpfung„Deutſches Schwein“ leiſtete, ſteht in 1 den 20er Jahren und iſt der Sohn eines Bürger⸗ meiſters aus dem Kaukaſus. Nikolaus Lemenoff, der Hauptprovokator bei der ganzen Sache, mußte vom Polizeikommiſſar Balken bei der Verneh⸗ mung erſt aufgefordert werden, die Hände aus den Hoſentaſchen zu nehmen. Er erklärte dem Beamten, er würde ihn niederſchießen, wenn er eine Schußwaffe bei ſich hätte. Lemenoff iſt der Sohn eines zur Zeit in Moskau wohnen⸗ den Generals und iſt in Südrußland geboren. Er zur Deporta⸗ tion nach Sibirien verurteilt wurde.(z ſei aber ſeinem Vater gelungen, ihn über die Grenze zu„ſchmuggeln“, d. h. nach Deutſchland zu bringen. Ferner gab er an, daß ſein Bruder wegen politiſcher Vergehen in Rußland— ge⸗ hängt wurde. Man nimmt in der hieſigen Be⸗ völkerung an, daß maßgebenderſeits Schritte ge⸗ ſchehen werden, um— falls die beiden Rufſen ſchon Vorſtrafen erlitten haben— ſie als läſtige Ausländer auszuweiſen. Der Ruſſe, der den Ausdruck„cochon allemand“ gebraucht hat, dürfte dieſem Schickſal ſchwerlich entgehen. Er wird ſich vorerſt aber noch wegen öffentlicher Be⸗ lei digung vor Gericht zu verantworten haben, *Verhaftung. Ein Chargierter des hieſigen Grenadier⸗Regiments 110 wurde wegen fort⸗ geſetzter Vergehen gegen§ 175.⸗St.⸗G.⸗B. verhaftet. Ein Soldat derſelben Kompagnie hatte bei dem Feldwebel um ſeine Verſetzung in eine andere Kompagnie beantragt. Die Au⸗ gabe der Gründe führte zur Verhaftung ſeines Vorgeſetzten. * Schwerer Bahnunfall. In Langen⸗ brücken wurde ein Bremſer aus Maunheim zwiſchen einen Güterwagen und die Verlade⸗ rampe eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. * Mutmaßliches Wetter am Sonntog und Mog⸗ tag. Der Hochdruck im Weſten dringt nur lang⸗ ſam vor. Ueber Mitteldeutſchlond iſt die Luft⸗ druckverteilung augenblicklich raſchen Verſchie⸗ bungen unterworfen. Für Sonntag und Montgg üſt deshalb gewitbriges Wetter zu erwarten. Sportliche Nundſchau. Samstag, 26. April. Saint⸗Ouen. Prix du Lot: Hallowell— Bellsphore. Prix de Aveyron: Azarias— Laneelot 2. Prix de'Auquitaine: Cafés Concert— Janvier, Prix Kerſage: Bozkaric— Corcyre. Prix du Medoc: Fontenoy— Le Matifan. Prix de la Girondet Le Zagouan— Piécc'Or. Avfatik. Prinz Heinrich⸗Flug. An Stelle des Prinz⸗ Regenten, dem Protektor des Prinz Heinrich⸗Fluges für das Gebiet der Pfalz, welcher ſein Reiſepro⸗ gramm von der Pfalz nach Darmſtadt nicht mehr ändern konnte, wird am 14. Mai Prinz Georg von Bayern den Leiter des Prinz Heinrich⸗Flu⸗ ges, Prinzen Heinrich von Preußen, auf dem Flugplatz Liltenthal begrüßen. Prinz Helnrich wird auch an dieſem Tage den Verauſtaltungen des Neuſtadter Flugvereins als Ehrenpräſident der baye⸗ riſchen Luftfahrzentrale beiwohnen. Ruderſport. d. Mannheimer Auswahl⸗Achter. Der Mann⸗ heimer Regattaverein hatte die Abſicht, aus deu beſten Ruderern der Vereine von Maunheim und Ludwigs⸗ hafen einen Auswahl⸗Achter zuſammenzuſtellen, welcher die beiden Stüdte bei der Meiſterſchafts⸗Re⸗ gatta vertreten ſollte. Trotzdem der Maunheimer Regattaverein die Sache mit anerkennenswerter Energie betrieb und mehrere Probefahrten mit den in genügender Zahl gemeldeten Ruderern ſtattgefun⸗ den hatten, ſtellten ſich der Sache ſo große Schwierig⸗ keiten entgegen, daß man zunächſt auf die weitere Durchführung verzichtete. Dieſes Ergebnis iſt nicht überraſchend. Um er' gals einen Auswahl⸗Achter zu⸗ ſammenzuſtellen, iſt der Beginn der Saiſon der deuk⸗ bar ungünſtigſte Zeitpunkt, weil man keinen Anhalt hat, wie die Leiſtungen der Ruderer ſich geſtalten. Wohl könnte aber nach der Mannheimer Regatla, bis wohin die Ruderer in den Mannſchaften ihrer Ver⸗ eine Gelegenheit zur Beurteilung ihrer phyſiſchen und techniſchen Veraulagung gegeben haben, ein neuer Verſuch in der Richtung gemacht werden, der ficherlich in günſtiger Weiſe verlaufen würde. Tonkünſtlervereins, Herr Wilhelm Bopp, hat ſein Amt Berufsüberbürdung wegen nie⸗ derlegen müſſen. An ſeine Stelle iſt Eugen 'Albert als Präſident gewählt worden. Er hat ſich bereit erklärt, der Berufung Folge zu lei⸗ ſten.(Bekanntlich war Herr Bopp früher an der Mannheimer Hochſchule für Muſik kätig und iſt augenblicklich Leiter des Wiener Konſervatoriums D. Red.) Hamburger Theater. G. M. Das Zaktige Drama„Herzog Heinm richs Heimkehr“ von Hans Franck, das bei der Verleihung des Volksſchillerpreiſes im Vorjahre große Chancen hatte und vom Preis⸗ richterkollegium, da Eulenbergs„Belinde“ den Preis davon trug, ehrenvoll erwähnt und den deutſchen Bühnen zur Aufführung empfohlen wurde, gelangte im„Deutſchen Schau⸗ ſpielhaus“ in Hamburg unter der Regie Alex Ottos zur Darſtellung und wurde vom Publikum ohne Enthuſiasmus, doch wohlwol⸗ lend aufgenommen. Die beiden Heinriche, Va⸗ ter und Sohn, hatten in Alex Ott und Max Montor die denkbar beſten Vertreter ge⸗ funden. Der bisherige verdienſtvolle Leiter des Wiener“ — ee eeeeeee 1 D e —— 1 beer ,, Wꝓypp— ↄ· Wnnn dere e. nee bt⸗ aeht. Mannheim, 26. April General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſt⸗ Nachrichten(Mittag'lott). 8. Seſte, — Schwimmſport. * Vollrath wieder Amateur! Nach einem vom deutſchen Schwimmverband eingelaufenen Brief wird mitgeteilt, daß auf Grund der Bremer Verhand⸗ lungen in Uebereinſtimmung mit dem Vorſtande der Federation International de Natation Amateur Hrn. Vollrath die Amateureigenſchaf: wieder zuer⸗ kannt wurde. Es iſt ſehr zu begrüßen, daß man nicht nur im deutſchen Schwimmverband, ſondern auch im Weltſchwimmverband die Berufung des Herrn Voll⸗ rath als berechtigt anerkannt hat, ſodaß er dem Schwimmſport auch fernerhin erhalten bleibt. Naſenſpiele .⸗C. Phönix, Ludwigshafen a. Rh. Morgen Sonntag kommt auf dem Phönix⸗Sportplatz am Licht⸗, duft⸗ und Sonnenbad in Ludwigshafen ein hoch⸗ ſutereſſantes Wettſpiel zwiſchen dem Mannheimer und dem Ludwigshafener.⸗C. Phönix zum Aus⸗ trag. Beide Mannſchaften zeigten in ihren letzten Splelen gute Leiſtungen, weshalb dieſes Treffen in⸗ lerefſfant zu werden verſpricht, zumal Phönix Mann⸗ !Jheim ſich für die letzte Niederlage in Ludwigshafen zu revauchteren ſucht. Kachtrag zum lokalen Geil. * Hauptgewinne der Südpolarlotterie. Ziehung am 25. und 256. April. 1. Preis No. 39 327, 2. Preis No. 41 209, 3. Preis No. 187 396, 4. Preis No. 39 188, 5. Preis No. 10 246.[Ohne Gewähr.) &Darmſtädter Schloßfreiheit⸗Geld⸗Lotterie. Zie⸗ hung am 25. April. 1. Preis No. 16 065, 2. Preis No. 75 279.(Ohne Gewähr.) * Eine wüſte Keilerei ſpielte ſich geſtern abend in und vor der Wirtſchaft Hubenſtraße 20 in Waldhof ab. Dem 20 Jahre alten Schloſſer Martin Schönberger, wohnhaft Huben⸗ ſtraße 20, wurde durch einen Stich ins Geſicht die Zunge abgeſtochen. Die Zunge mußte ihm im Allg. Krankenhauſe wieder angenäht werden. Der 39 Jahre alte verheiratete Schloſ⸗ ſer Andreas Leihauf, zur Zeit arbeitslos, wohnhaft Hubenſtraße 7, erhielt einen Stich in den Rücken und einen in den Kopf. Auch er wurde in ſchwer verletztem Zuſtande ins Allg. Krankenhaus überführt. Polizeibericht vom 26. April. Selbſtmordverſuch beging aus Furcht vor gerichtlicher Beſtrafung ein 20 Jahre alter lediger Hausburſche von hier, indem er ſich in vergangener Nacht auf der Straße vor dem Hauſe K 4, 19 hier einen ſcharfen Revolver⸗ ſchuß in die rechte Schläfe beibrachte. Schwer⸗ verletzt wurde er im Sanitätswagen nach dem allgem. Krankenhaus überführt. Unfall. Ein polniſcher Fabrikarbeiter, welcher ſich mit ſeinem Fahrrad auf der Wald⸗ hofſtraße geſtern nachmittag an einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen, um nicht treten zu müſſen, feſthielt, ſtürzte dabei zu Boden und zog ſich einen Schädelbruch zu. Mit dem Sanitätsauto mußte der Schwerver⸗ letzte in bewußtloſem Zuſtande nach dem allgem. Krankenhaus verbracht werden. Aus dem Großherzogtum. b. Freiburg, 25. April. Nach mehrtägiger „Bergtung über den Voxanſchlag beſchäftigte ſich der hieſige Bürgerausſchuß heute mit dem Stadttheater Es wurde die beim Theater⸗ Neubau vorgekommene Ueberſchreitung im Be⸗ tygge von 272 638 M. genehmigt und ferner die Summe von 250000 M zur Ergänzung des De⸗ korationsfundus des Stadttheaters bewilligt. Die Jahre verteilt werden. Tages⸗Kalender. Samstag, 28. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 7„Die Boheme“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Variété⸗Vorſtellung. Im Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellung Künſtler⸗Abend. Im Café⸗Reſtanraut'Alſace: Abends 8 Uhr: Künſtler⸗Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorfüßrungen Palaſt⸗Lichtſpiele. J 1, 6. Erſtklaſſiges Programm. Cafe Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafe Dunkel. E 3. Täglich Konzerte. Cafés Karl Thevdor, O 6, 2. Täglich Künſtler⸗ Konzerte. Cafe Friedrichsbau, J 1, 3. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Reſtaurant„Zum Storchen“, K 1, 4: Täglich Konzerte Noll's tägliche Hafenfahrten: Ab Rheinbrücke 10 und 8 Uhr; ab Friedrichsbrücke 11 und 4 Uhr. Uhr: Von Tag zu Jag — Explofion. Margrabowa, 25. April. In der Werkſtätte eines hieſigen Schloſſermeiſters ſollte ein Azetylenapparal gereinigt werden. Als der Meiſter ſich einen Augenblick entfernte, zündete einer der beiden Lehrlinge verbotswidrig ein Streichholz an. Die zurückgebliebenen Gaſe entzündeten ſich. Beide Lehrlinge wurden bei der erfolgenden Ex⸗ ploſion getötet. — Die Hebung des geſunkenen Torpedobootes S. 178. Hamburg, 25. April. Heute morgen 9 Uhr begann die Hebung des Hecks des Torpedobootes S 178. Die Hebung war gegen 3 Uhr nachmittags be⸗ endet. Das Heck des Bootes wurde bis einen halben Meter über Waſſer gehoben von dem Prahm Ober⸗ elbe des Nordiſchen Bergungsvereins. Das Heck wird mit dem Prahm durch die Schleper Albatros und Reiher nach Wilhelmshaven geſchleppt, wo der Schleppzug erſt morgen Nachmittag ankommen dürfte, da das Schleppen nur ſehr langſam vor ſich Bei der Bergung wurden vier Stahltroſſen und zwei Stahlnetze verwendet. Das Vorderteil des Torpedobootes wird ſpäter gehoben werden. Der genau Zeitpunkt dafür lätt ſich wegen des un⸗ günſtigen Wetters nicht vorausſagen. Legte Rahrichten und Telegranme. „Berlin, 28. April. In der Reform des Reichsbeſoldungsgeſetzes ſoll nicht nur eine Aufbeſſerung der mittleren und unteren Poſt ⸗ beamten, ſondern auch der Deckoffiziere vorge⸗ ſehen ſein. Pa pis, 25. April. tivbeſtände an. Verwendung der letzten Summe ſoll auf—7 Der Heeresausſchuß der Kammer nahm mit 16 gegen 7 Stimmen den Grundfatz der Unveränderlichkeit der Effek⸗ w Paris, 25. April. Von den ſieben Abgeord⸗ gegen die Unveränderlichkeit der Effektivbeſtände ausgeſprochen haben, ſind drei geeinigte Sozialiſten, darunter Jaurss und vier ſozialiſtiſche Radikale, darunter Gene⸗ ral Pedoya. W. Madrid, 25. April. Der König unterzeich⸗ nete ein Dekret über den chriſtlichen Re⸗ ligionsunterricht in den öffentlichen Schulen. Der Unterricht bleibt obligatoriſch; aber die Kinder, deren Väter nicht katholiſchen Glaubens ſind, werden vom Religionsunter⸗ richt befreit. Der Kaiſer in Metz. Metz, 25. April. Der Kaiſer nahm mit Gefolge an einer Abendtafel beim Gouverneur von Metz, Exzellenz v. Oven, teil. Abends 1034 Uhr erfolgte die Abfahrt im Sonderzug nach Straßburg. Zur Verabſchiedung waren auf dem Bahnhof anweſend der Kommandie⸗ rende General des 16. Armeekorps, Exzellenz Mudra, der Generalinſpekteur des Ingenieur⸗ korps Generalleutnant v. Claer, Bezirks⸗ präſident v. Gemmingen⸗Hornberg und der Polizeidirektor Baumbach v. Kaimberg. Zwiſt im elſaß⸗lothringiſchen Zentrum. E Straßburg, 26. April. Innerhalb der elſaß⸗lothringiſchen Zentrumspartei ſind ernſte Unſtimmigkeiten ausgebrochen, die bereits dazu geführt haben, daß der Vorſitzende der Zentrumsfraktion, der Reichs⸗ und Landtagsabg. Hauß, vorläufig den Vorſitzniedergelegt hat. Das Zentrum hofft am Dienstag in einer Sitzung den Zwiſt zu regeln. Die Deckungsfrage. * Berlin, 26. April. Geſtern fand, dem „Berliner Lokalanzeiger“ zufolge beim Reichs⸗ kanzler ein parlamentariſches Eſſen ſtatt, zu dem die Führer der bürgerlichen Parteien des Reichstages geladen waren. Den Mittel⸗ punkt der Tiſchunterhaltung bildete die Frage der Deckung der dauernden Koſten für die Heeresverſtärkung, insbeſondere der Beſitz⸗ ſteuer. Ausbruch eines Vulkans. EBerlin, 26. April.(Von unſ. Berl. Bureau) Aus Kopenhagen meldet der Telegraph: Aus Reykjarik kommt die Nachricht, daß der Juſelvulkan Hekla eine lebhafte Tätigkeit entwickelt. Von Thjorſaabro aus iſt der Ausbruch des Vulkans beobachtet worden. Geſtern früh war in Thjor⸗ ſaabro ein erdbebenähnliches unterirdiſches Rol⸗ len bemerkbar, das von—7 Uhr dauerte. Entſetzlicher Doppelſelbſtmord aus Liebes⸗ kummer. EBerlin, 26. April.(Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Geſtern vormittag ½11 Uhr, als auf dem Platze vor der Kathedrale von Antwerpen der lebhafteſte Verkehr herrſchte, ſah man plötzlich auf die höchſte Galerie des Turmes der Kathe⸗ drale einen Mann auf die Baluſtrade ſteigen und dann auch einer weiblichen Perſon hinaufhelfen. Ein hundertſtimmiger Schrei des Entſetzens er⸗ tönte, als das Paar ſich gemeinſam hinabſtürzte und unter furchtbarem Aufſchlag auf dem Boden zerſchmetterte. Die beiden Unglücklichen gaben kein Lebenszeichen mehr von ſich. Ihre Körper glichen einer formloſen Maſſe. Der junge Mann wurde als der Sohn eines Hafenagenten er⸗ kannt. Die Perſonalien der Frau konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Urſache des ent⸗ ſetzlichen Doppelſelbſtmordes iſt in Liebeskum⸗ mer zu ſuchen. Der Binnenſchifferſtreik. Berlin, 26. April.(Von unſ. Berl. Bureau.) Die neuen Verhandlungen im Binnenſchifferſtreik, die am Donnerstag ſtatt⸗ fanden, führten, wie der„Vorwärts“ meldet, noch nicht zum Friedensſchluß. Die Arbeiter hatten ſich bereit erklärt, auf der Baſis der Vorſchläge zum Januar zu verhan⸗ deln. Es wurde auch eine Einigung in der Frage der Nachtruhe, ebenſo über die Tarif⸗ dauer erzielt. ung kam es zu keiner Einigung. Der Transportarbeiterverband nahm die Vorſchläge für die Elbe und die märkiſchen Waſſerſtraßen an, wonach der Lohn um 5 M pro Monat erhöht werden ſoll. Für den Stromlauf der Oder ſoll jedoch mit Beginn des dritten Tarifjahres eine Steigerung und inſofern eine Aenderung eintreten, als der Lohn⸗ ſatz von 110 M. erreicht wird. Da darüber keine Einigung erzielt werden konnte, wurde in eine weitere Beratung der Differenzpunkte nicht eingetreten. Der Transportarbeiterverband wird heute eine Generalverſammlung abhalten. Der Zentralverband der Maſchiniſten nimmt im weſentlichen die gleiche Stellung ein. Neue Revolution in Meriko. OLondon, 26. April.(Von unſ. Lon⸗ doner Bureau.) Aus Meri ko wird der Daily Mail telegraphiert, daß dort eine neue Kriſe ausgebrochen ſei und daß der General Felix Diaz, der Führer der letzten Revolu⸗ tion und Senor Franzesko della Barra ihre Kandidaturen auf die Präſideatſchaft aufge⸗ geben haben, während der Kongreß die Vor⸗ lage nicht annehmen wollte, nach welcher die Wahlen für die Präſidentſchaft am 27. Juli ſtattfinden ſollen. General Huerta ſei zu⸗ erſt dafür eingetreten, daß die Wahlen am 27. Juli ſtattfänden. Es wird ihm aber vorge⸗ Wegen der Lohnerhöh⸗ einen anderen Beſchluß zu faſſen, um die beiden anderen Kandidaten aus dem Wege zu ſchaffen. Demzufolge herrſcht großſe Auf⸗ regung und man befürchtet den Ausbruch einer neuen Revolution. Die amerikaniſche Tarifbill. * Waſhington, 25. April. Den frem⸗ den diplomatiſchen Vertretern iſt nunmehr der Wortlaut der neuen Tarifbill zugegangen; ſie ſind augenblicklich damit beſchäftigt, die ver⸗ waltungstechniſchen Teile einer genauen Prü⸗ fung zu unterziehen. Es herrſcht allgemein die Bereitwilligkeit vor, die Abſchnitte betreffend die Zollſätze ohne Widerſpruch anzunehmen. Bis⸗ her liegen formelle Proteſte nicht vor. Es wird jedoch zugegeben, daß die meiſten Botſchaften und Geſandtſchaften das Staatsdepartement auf die Wirkung aufmerkſam gemacht haben, die die Verwaltungsbeſtimmungen der Bill vorausſicht⸗ lich auf die beſtehenden Verträge ausüben wür⸗ den. Beſonders die franzöſiſche Regierung iſt in dieſer Hinſicht tätig. Es ſcheint, daß in Frankreich wegen mehrerer Beſtimmungen Be⸗ ſorgnis entſtanden iſt, insbeſondere wegen den⸗ jenigen, die die Kaufleute zwingen, Rechnungen vorzulegen. Auch die Beſtimmung zugunſten der amerikaniſchen Schiffahrt iſt eine Quelle der Befürchtungen. Der franzöſiſche Botſchafter hat darauf hingewieſen, daß derartige Beſtimmungen in Frankreich und anderswo aufgehoben worden ſeien, da ſie Veranlaſſung zu Vergeltungsmaß⸗ nahmen geben könnten. Der Balkankrieg. Aufteilung Albaniens. Berlin, 26. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Paris wird gedrahtet: Immer deutlicher tritt in der franzöſiſchen Regierungspreſſe das Beſtreben zutage, die Exiſtenzfähigkeit Albaniens als Staat in Zweifel zu ziehen. Zur Unter⸗ ſtützung dieſer Anſicht, die der„Temps“ in die Worte zuſammenfaßt: Nichts iſt unwider⸗ ruflich! werden die während des jetzigen In⸗ terimiſtikums in Albanien herrſchenden Zu⸗ ſtände grau in grau gemalt. Mord und Plün⸗ derung ſeien dort an der Tagesordnung. Die Organe der proviſoriſchen Regierung ſeien entweder ohnmächtig, die blutigen Zuſammen⸗ ſtöße zwiſchen Muſelmanen und Griechiſch⸗ Orthodoxen zu verhindern, oder beteiligten ſich ſelbſt an den allgemeinen Brandſchatzungen. Alle dieſe Darſtellungen bezwecken, für die raſche Aufteilung Albaniens Stim⸗ mung zu machen. Der hier weilende Albanier⸗ chef Jsmail Kemal hat bei den leitenden Perſönlichkeiten ſehr geringe Sympathien für Albanien gefunden. Einzug König Nikolaus in Skutari. JBerlin, 26. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Cetinje wird telegraphiert: König Nikolaus wird heute in Suktari ſeinen feierlichen Einzug halten. Der König wird von dem Erbprinzen Danilo und den Prinzen Mirko und Peter und dem General Motitiſch begrüßt. Alsbald wird der König eine Proklamation an die Bewohner von Skutari erlaſſen. *Cetinje, 25. April. Amtlich wird ge⸗ meldet: General Janko Pukotitſch iſt zum Militärgouverneur von Skutari und der frü⸗ here Geſchäftsträger in Konſtantinopel Peter Plamenetz zum Ziviladlatus ernannt worden. Von dem Friedensſchluß. *Sofia, 25. April.(Wiener K. K. Tel. Korr.⸗Bureau.) Morgen oder übermorgen wird der Kollektivpſchritt der Geſandten der Großmächte betreffend den Abſchlußeines Vorfriedens erwartet. Der Vor⸗ frieden ſoll in London von den dortigen Balkandelegierten oder den Geſandten unter⸗ zeichnet werden. * Wien, 25. April. Die Botſchafter wer⸗ den, nachdem ſie im Beſitz der Inſtruktionen ſind, wahrſcheinlich morgen zuſammentreten und den Text der Note feſtſtellen, die der — Pforte überreicht und in der ſie aufgefordert —.x½...—..:—ꝝ— ̃——— ü ue werden wird, den Ort zu beſtimmen, wo die Friedenspräliminarien unterzeichnet werden können. Wie es heißt, wird in der Note er⸗ klärt werden, daß die Präliminarien nur Be⸗ ſtimmungen betreffend die thraziſchen Grenzen und die Demobiliſierung enthalten, während die Friedensfrage der Londoner Konferenz vorbehalten bleibt. Die Inſtruktionen einiger Botſchafter werden auch eine Klauſel betr. den Austauſch der Gefühle enthalten. * Smyrna, 26. April. Das Panzer⸗ ſchiff„Goeben“ iſt nach einem griechiſchen Hafen abgegangen, um Kohlen einzunehmen. Das Schiff wird ſich dann nach derſyriſchen Küſte begeben. Volkswirtschaft. Projektions-.-G. Union Frankfurt am Main. In der gestern in Frankfurt a. M. unter Vorsitz des Herrn Dr. Jeselsohn-Mann⸗ heim abgehaltenen Ge neralversammlung in der 653 Aktien u. Stimmen vertreten waren, wurden die Vorschläge der Verwaltung ein⸗ stimmig genehmigt und Vorstand und Auf⸗ sichtsrat Entlastung erteilt. Es gelangt so-⸗ nach eine Dividende von 20 Prozent gegen 18 Prozent im Vorjahr zur Ausschüt-⸗ tung an die Aktionäre Herr Bergassessor Hiby-München wurde neu in den Aufsichts⸗ rat gewählt. Weiter wurde beschlossen, das Aktien- kapital der Gesellschaft um MilI. auf „5 Millionen zu erhöhen durch Ausgabe von soo neuen Aktien zum Kurse von 165 Pro-⸗ zent zuzüglich Spesen. Von den 300 Aktien er- halten die alten Aktionäre 300 Stück auf der Basis von 1 80 Prozent ohne Spesen, sodaß auf je 10 alte drei neue Aktien entfallen. Die restlichen Aktien behält das Konsortium, an dessen Spitze bekanntlich das Bankhaus H. L. Hohenemser u. Söhne, Mannheim, steht. Der Sitz der Gesellschaft wurde von Frankfurt nach Berlin verlegt. Die Gesellschaft erzielte im vergangenen Jahre einen Gewinn von 2 367 055( 760 008) Mark, dem an Unkosten M. 1 871 699(1 334 505) und an Steuern M. 113 425(68 188) gegenüber⸗ stehen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß an dem Filmkonto in Höhe von M. 233 461 M. 150 O000 direkt abgebucht sind und eine weitere Abschreibung in Höhe von M. 50 oo erfolgte. Weiter wuürde in der diesjährigen Bilanz im Gegensatz zu der vorjährigen der Zugang auf Theaterkonto in Höhe von M. 26 378 glatt ab- gebücht, Die Abschreibungen belaufen sich insgesamt auf M. 175 122(210 881). Inkel. des Vorjährigen Vortrages von M. 11 136(8373) rer⸗ bleibt, wie bereits gemeldet, ein Reinge-⸗ wänn von M. 217 946(153 Olo0, der Wie kolgt verwendet wird: M. 25 000 Rücklage für Be- teiligungskonto, M. 20(18) Prozent Dividende, M. 14275 trag. In der Bilanz stehen bei einem Aktien⸗ kapital von 1 Mill. M. die Theater und An⸗ lagen mit M. 625 030, Apparate mit M. 41 193 und Fümkonto mit M. 33 461 ͤ zu Buch. In Kasse waren vorhanden M. 7223. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein Bankgut⸗ haben von M. 632 253(306 904) und einen Re⸗ servefonds von M. 283 301(125 136). Den De⸗ bitoren von M. 188 759(1/% 4o) stehen Mark 137 508(193711) Kreditoren gegenüber. Be⸗ teiligungen sind mit M. 240 260 ausgewiesen und Akzepte mit M. 169 648. Im Bericht des Vorstandes wird ausgeführt:„Am f. Januar waren folgende Theater im Betrieb der Gesellschaft: 1 Thea⸗ ter in Mannheim, 1 in Frankfurt à.., 1 in Ludwigshafen a. Rh., 1 in Essen, 1 in Saar- brücken, 1 in Barmen, 1 in Görlitz, 5 in Berlin. Im Eaufe des Geschäftsjahres 1912 wurden neu eröffnet: 2 Tlleater in Frankfurt à. M. (Komödienhaus und Lichtbühne), 1 Theater in Stuttgart, 1 in Elberfeld und 1 in Kassel. Ver⸗ kauft wurden Frankfurt a. M.(Kaiserstraße), sowie Essen. Im Geschäftsjahr 1913 wurde bereits ein großes Theater in Dresden eröffnet. Es werden weiterhin neu aufgemacht: 3 große Theater in Berlin, 1 in Essen und 1 in Straß burg in Els. Im Laufe des Jahres 1912 Wurden unsere Theater von über 3 350 000 zahlenden Personen besucht. Unsere Gesellschaft be⸗ schäftigt zur Zeit über 350 Angestellte. Unser Jahresumsatz Ai NLalleei- Niederlage: Joset Krebs, Mannheim, Friedrichsfelderstr. 38 13342 zahllofer Zeugniſſe über die in ih neten, die im Heeresausſchuß der Kammer ſich worfen, daß er den Kongreß veranlaßt hat, Diebtesangsprobe brauchk nicht auszufallen, meine Herren, wenn Sie ſich angewöhnen, Wyberkt⸗Tabletten bei ſich zu führen und bei belegter Stimme oder rauhem Hals davon zu nehmen.„Es gibt kein beſſeres Mitlel, um die Stimme ſofork klar und friſch zu machen.“ Dies iſt der Inhalk rer Wirkung unerreichten Wybert⸗Tabletten, die in allen Apothetzen und Drogerien 1 Marz pro Schachkel koſten. 1000 Talonsteuertücklage, Aufsichtsratstantieme und M. 8476 Gewinnvor⸗ betrug in allen Abteilungen 4 1 ſſe Neuef 11b und den einen 1* von Inteilscheine der G. m b. H. Moz 8 erworben. Auhßerdem haber ertrieß des Verbande iktsteller G. m. b. EHl.“ t Anteilscheine sind im Bes unse⸗ chaf Im Laufe dieses Jahres wird von uns im groben Maßstabe eine Filmfabrik errieh- tet, die bereits auf dem Tempelhofer Feld, Obrlandstraße, gebaut wird. II 8 Zweck wird u. durck unsere eigenen F auf dem internationalen Markte ein lu! Absatz et zu sichern. ui hervorragenden Utlermaun, Bl Eine Reihe von Verträgen Bühnens chriftstellern, wie esber u. a. wurden Auberdem verpflichteten wir N n 5 5 Direktor Theaters, auf eine Reihe von Jabren zur künstlerischen Oberleitung für unseren Reinhardt⸗Filmzyklus, Mit den be⸗ kKaantesten Schauspielern der deutschen Büh⸗ neu es en vorläufig die Namen Reicher, Sommerstorf, Abel, Diegelmann, Wassmann, Arnold, Sabo, Perwin, Eibenschütz, Eekersberg genannt wurden gleichfalls Verträge ge⸗ tatigu die Mitwirkung dieser Künstler bei Ler Konkutrenz ausschliefen.“ Baxerische Spiegel- und Spiegelglas-Fabri- .-G. vorm. W. Bechmann, vormals E Pfer u. Sölne in Fürtkh. Dem Geschäftsbe⸗ cht ist zu entnehmen: Die Verkaufspreise der weißen Spiegel gläser haben sich besonders un zweiten Halbjahr nicht aufrecht erhalten Iassen und 2v infolge der Ueberproduktion 8 1 8 1 den 1I, Ar Woru noch die Regenperiode des Sommers, Welekhe die Ausarbeitung aller Betriebhe der Branche erheblich gesteigert hat, anderseits cte unsicheren politischen Verhältnisse und der geringere Absatz nach Nordamerika kamen. Versucbe, den letzteren wieder zu heben, beu bisher ohne Resultat. Man hofft, daß Tarifrefocm eine Besserung in die Absatzverhäitnisse dahin bringt. Die Ahbtei⸗ jung„Zerahmte Spiegel“ funktioniert Weiter. Die bestehende Verkatifsvereinigung ist bis Ende 1914 verlängert worden. Der Verein deutscher Tafelglashütten in Kassel gelangte am 31. Juli 1912 zur Auflösung. Die Gesell⸗ schaft hat mit den übrigen bayerischen Firmefi eine neue Verkaufsorganisation, den„Fürther Verein bayerlscher Tafelglashütten“ gebildet, dceh mußten die Preise analog dem Abschlag der übrigen deutschen Hätten wiederhelt er⸗ mag werden. Nach der Bilanz werden an Kreditoren 31 202(l. V. 28 370) M. geéschuldet; Wührend in bar, Weehseln, Effekten und Banke⸗ guthaben 238 977(306 924] M. vorhanden sind. Bei Debitoren stehen 840 378(834 26853) M. aus und an Hypothekdarlehen sind 144 423(139 221) Mark„ Warenvorräte sind mit 571 446(44%% M. bewertet. Die Hypotheken- schuld beläuft 5 auf 86 311(89 o153) M. Bei 2, Mill. M. Aktienkapital enthalten Reserve- londs, Spezial- und Delkrederereserve zusam- men 202 000(169 558) M. Westdeutscher Bankverein in Hagen i. W. An der Freitag abgehaltenen Düsseldorfer Kuxenbörse wurden 1000 M. Aktien des West⸗ Hleutschen Bankvereins durch ein Duisburger Bankgeschäft zur Versteigerung angeboten, ohme dal Rfufer auftraten, sodaß der Auftrag⸗ 69 Prozent die Aktie wieder zurück- Vom Bankverein wird uns hierzu mit⸗ daß dieser evtl. an den Markt kom- Aktien mit etwas über 70 Prozent zu-⸗ e und daßh man auch dem Duisburger Bankgeschäft diesen Satz geboten habe, ohne gaß das Geschäft zustande kam. Nach Mit⸗ teilung des Bankvereins lägen irgendwelche Gründe zur Abstoßung der Aktien nicht vor. Das Geschäft bewege sich in normalen Bahnen. r. Vom Walableisyndikat in Köln. Wie wir Hören, ist das Syndikat nunmehr auf eine Reihe vom jahren gegründet worden, Die bis⸗ her ausstehenden drei westdeutschen Werke Sind ihm beigetreten. Der Grundpreis ist vor⸗ läufig auf unverändert 4½30 M. pro Doppel⸗ Lentner, Frachtbasis Köln, bestehen gelassen. Gegenwärtig sind Verhandlungen aufgenom- men, um auch die Händler-Vereinigung wieder ins Lehen zu rufen, r. Gewerkschaft Friedrich der Große in Herne. In der Freitag in Essen abgehaltenen Cewerkenversammlung wurde mitgeteilt, dahß der Ueberschuß im ersten Quartal 1913 964 281 Mark betrug gegen 826 080 M. im Vorquartal und 338 927 im ersten Quartal 1912. Kokereianlage 4 habe man eine vorläufige Be⸗ telligung von 75 oο t bekommen. Man glaube, am T. Juni die definitive Quote von 100 o00 t zu erhalten. r. Rheinisch-Westfälische Kupkerwerke,.-G. in Olpe. In der Freitag in Düsseldorf abge⸗ haltenen Generalversammlung wurde beschlos- sen, eine sofort zahlbare Dividende von 1o Prozent zu verteilen und die Erhöhung des Aktienkapitals um 300 oo M. Die neuen Aktien Wwerden den Aktionären zu 118 Prozent derart angebgten, daß auf drei alte eine neue bezogen werden kann und sind für das halbe laufende Geschaftsjahr dividendenbereghtigt. Die Aus⸗ sichten wurden als befriedigend bezeichnet. .Rheinisch-Westfälische Scbach cbbau.-G. in Essen-Ruhr. In der Freitag abgehaltenen Generalversammlung wurde beschlessen, von der Verteilung einer Dividende abzusehen und den Reingewinn zu Rückstellungen zu verweg⸗ den und 128 789 M. auf neue Rechnung vorzu⸗ tragen. Die Verwaltung berichtete, daß das Geschäftsjaht bisher sehr günstig verlaufen sei und daß man mit Sicherheit fär das laufende Geschäaftsjahr auf eine angemessene Dividende rechnen könne. Neu in den Aufsichtsrat ge⸗ de Bergassessor Klemme in Aachen Gchelmer Oberbergrat Alex geber bei nHahm. Kcteilt, est Zerlin. r. Gewerkschaft Trappe. Der Ueberschug detrug un ersten Quartal 1913 104 897 M. gegen in Für die Auftrags Teleg 5 do. Exp, n. Gr. 3..000 Wollauktion. do. Exp.n. Kont.000 1 N aumw. ſoog 11.65 London, 28. April. Srobe ansebotene do, April 11.4⁰0 Quanten, namentlich Grohhreds, wurden do, Mal 11˙35 schlank aufgenommen bei voll behaupteten 455 11 113 7 1 10. 4—— Preisen, 13 600 Ballen waren angeboten, rooo 40. august 11.25 Ballen wurden zurüekgezogen. b. Septbr. 11.13 Lovember do, Oktbr. 11.12 Dezenber 5 do, fovbr.—.— Laaua! „ 1 745 8——5— de, Perember-— Tolegraphiſche Handels⸗ 10 f 333 Orl. ſosg 12.½ Ur. 2 o00 Erte 2 0. 3 5 12.11 Ma berichte. 100 London, 25. Autl.„The Baltic“, Schluß. Veirol. af oasse fdsö i0. e e Weizen ſchwimmend: ſeſt auf Käufe für auswärtige a e N 5 0 8 Rechnung und. Preiſe ig bber. ntes ſchwin do, Stanſ, wante Mend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe, Gerſte Phlladelphſa 57 ſchwimmend: feſter. Hafer ſchwimmend: ruhig bei Fetr.-Cred. Balang.90 kleinem Handel. Teſpente e Nerk 7775 1 Uo, nvapaß 54 b 0 ieag o, 28 Produktenbörfe, Wel⸗ e de den! Der Markt e te in Aalez Haltung, bei do.(Roh, Br.) Preisbeſſerungen von 78— Die Preiſe erfuühren Obigago, 25 Apyll, npch weitexe Ste rungen, waren zur Mitte des 5 Verke Avaucen von bis 1 e. zu verzeichnen. Welzen Nai 92., Im ſpäteren Verlaufe trat jedoch eine Abſchwächung 0. Jult 24½ ein, ſo daß der Markt in williger Haltung ſchloß. go. Hept, 91 Immerhin war gegen die geſtrigen Schlußkurſe noch Nals Mal 88.0 ein Ueberſtand von 76—8 C. zu vermerken. Mai s 15 9 5 7 5 Der Markf eröffnete in Gebereinſtimmung mit go, Sept. 92 Wen; Roggen looo 62.½ Weizen in ſeſter Haltung, mit Juli(. 5 do. Apru Gegen Schluß trat jedoch auch hier eine Ab gung do, Mal— ein. Der Markt ſchloß in kauum behaupteter Haltung keſer na! 2 70 bei Preisrückgängen von bis 96 c. do. Julſ 84,6% 9 22„ keinsaat oo00—— Newyork, 25. Ar ſl. Paduktenbörſe. Wei⸗ Ledeo(Sobldes) zen. Der Markt verkehrte anſanglich in feſler Aaengel 755 2 2 Haltung, Später trat jedoch eine Abſchwächung ein, Velieh, 7 115 Minter fest 7007% 70 Schluß willig. Die Preiſe hatten immerhin noch 7 J01„„„ 7,½6% Avancen von—t e. zu verzeichnen. Berkäufe für gais stetig den Export: 20 Boytladungen. Mais war keinen Bunter Amerika per Maf 5/%½% 540 55 nenenswerten Einflüſſen unterworfen. La Flata per Juff 54¼ 5/¼— Newyork, 25. April. Kafſee lag auf angs Antwerpen, 25. April.(Schiues.) ſchwächer, befeſtigte ſich aber ſpäter. Schluß f ſtetig. Welren stramm. 28, 24. Lerste 28, 24. Baummolle, Zu Beginn des Marktes ber al 24% 3927 per 3706, 8 187.85 herrſchte Bgiſſe, Später behauptete Haltung. Der 2070% ber bekemder. 15.85 15.57 Markt ſchloß bei Preisrücgägen von 17 bis) Punk⸗] ber Sept. ten in ruhler Haltung Köln, 25. April, Rüböl jan Pesten von 5080 Kkg. 68.—., Dex *— 50 0. Hamburg, 25. Spril, Bobzugker März—.—, April.75.—, KHal 9,86.—, Juni.90,.— August 19.20.— Frankfurter Abendbörse, ſiamburg, 28, April..30 Uör gaohm. Kaftee good averag A Frankfurt, 28. April. abends 57./ Salpeter 11.00—, per Febr.-AMärz 10,70—, per NMal 10.80 +5 4 5 88, 25 l. ohtmarkt, Welzen neuer Ia, 21. Ha. 20.— Kreditaktjen 19036 ba, Kpril, Diskonto-Kom- ee e naber ia, J6 80, Jfe, J J0 llis, b l. mandit 184%—96 bz. u. Brf. April, Dresdner Haſor alter ſa, 17.—a, 18.— Hb, Bubsf 87.—„kasepoise 60. Bank 157,28 bz. April, Bandue Ottomane 5 700 0 0055 eg e 14 0 0408 7 bz. April., Oesterreichische Länderbank 137,20 Klele 620 N, 5 bz. ept. Rotterdam, 25, April, Kaffee beh, ucker deh, Einn fest Staatsbahn 188 bz. April, Lombarden 27 bz. April, 2ü,% bz. Mai, Baltimore und Ohio 99 bz. 68.—, Einn; Banoa prompt fl. 139.¾, Kaffee per Nov. 33.%8, per April. der, 23.½ Hamburg-Amerik. Paket 46,25—50 bg. Lverpgol, 25, April Baumwoflmarkt, Sohluss-Hotierungen, Es Abpril, 14676—147%8 bz. Mai, 146,40 bz, ept,, W e 982 7 per 1 8 N 1 1 20— 2 1 Ma lſe, bor Maj-Jjuni 60 un-Jul 6, 21 her Juli⸗ Nordd. Lloyd bz. G. April, ugus!.80.— dper Aug.- 80.29. por Hop.-Okt. 6,15˙0 81 71 120583—4 Pz. Mai. Ki.-HMov..09.½, per fo-Bez,.08½% per Dex,-Jan,.08. 3prozent. Elsäss. Rte, 76,30 bz., Türkenlose per Jan.-Febr,.04½ 164,40 bz. G. Mai, Alte Lomb. Pr. 54 bz. G. n April und Mal. Fisen und Metalle, Bochumer 560 be,. April, Harpener 197 Longon, 25 April,(gohluss) Kupfer k. fost 105 Kese 67 75.0 198,30 bz. April, 198—199,5 bz, Mal.hönix 3 Kenate 0½8.00. elestrolyiſs 71.18,, 7½ 7½ Bersbau- und Hüttenbetrieh 267.— bez. Zlan lest, der tasse n 00, ogate, 220000 K 68, 1 Slel spshisoh, stetig, 17,175, e 1 16.07.b, April, 268,80 bz. Mai, Concordia 34750 bz, D. Zink 0 0 7 Swöpnſſone Marken 28.½ Speslal-Marken Luxemburg. 168—168,8 bz. Apfil, 165,75—166 25%½26. bz. Mai, Aluminium 278 bz. April, Chemische Hlasgow, 25 April, Rokelsen stramm ftadtssboreugs werants Albert 469, 80 bz.., Steaua Remana 188,50 bZ. . B alelre Verte zdigenc über Umsätze bis 6,15 Unr in einen be (Sohluss-Kurse) April, Fyinde Henribahn Warsohau-Wiener J Produkte. New-Vork, 25. Gprll. K1 urs Vom ilen. Die 8 bezeich- deutenden anfos per Haf 55%, per Sept, 57½% per Margapine nom. per Kassa 67/2 per Honat— Dex, 57%½, per Rafz 90 Rüdenzucker, If. Sloht f, 1,½%, Margaeine prlma amerik G. Fahrzeug ias 120,30 bz. G. 1 100% l6b% 25. April Panga-Eink, rendenz stetjg 1800 188/ Gelsenkirchen 189,50 bz. G. April, 189,76— e 5 ͤ 5 1 Now-Vork, 28 April, Heute Vor, Kars 190, bz. Mai, Zellstoff Waldhef 251 bz.., Kupfer s 1 55 Möbts vorrätig 1487/6.37 47/ö1525 Alkali Westeregeln 193,25 bz.., Daimler Mo- Einn Strats 4 89/50— 48 75/9 25 toren 344,80 bz.., Dürkeppwerke 307,78 bz.., o Netpern Fgusgin ur 3 5 eallerwerke Kleyer 449 bz, u. Bef., Holzverkoh⸗ Stabl. Wagg, frel bei Frbr. 16— 10 lung 337,30 bz. G, Bad. Anilin 378 bz.., Sehn 663 bz.., Kunsts. 60,25 bz. G. Elektr. All Sem. (E dison) 2428— 88 bz. Schiffahrts⸗ Machvichten vom April, 2449 bz. Mai, Elektr. Schuekert 148,25 Mannheimer Bafenverkehr 149 bz. April, 148,75— 149%80 bz. Mai, FleberR fenb iek N 1 Sſemens u, Halstge 222,75 bz, Kpril, Elektr..“ V* hberseeische 167,75 bz. G. April, 168 bz. G. nekomzzen 925 0 Atret 8 Sicab„Bad, 18“ gon Antwerpen, 10000 Dz. Getreide. Mai, Elektr, Akkumulatoren 437 bz. G. Höhn„Fritz“ von Rotterbam, 11 500 915 Gelreide. .156.30 Uhr: Nordd. Llold 12% April, Dümolit„Maunh. 41“ don Worms, 100 Dz. Getrelde, Hamburg. Paketf. 14/%5 Mai, Harpener 199½4— Joſt„Stinnes 62/ v. Ruhrort, 11025 85 Kohlen. 5„ Mai, Gelsenkirchen 19098 Mai, Allgem. Spendece„Naunb. 33“ v. Ahf, 6710 Dz. Stlckg, Eelektr. 24426 Mai. Spruit„Egau 32“/. Rotterd., 2000 Dz. Slücguk. Weldkamp„Friederite“ v. Ruhrort, 0⁰ Dz. 6 Auf bessere politische Auffassung verkehrte Michel„Maunh. 36“ p, Rottd., 940 Sig. die Abendbörse in recht kester Haltung, In Lang„Bad. 30“ v. Aute, 3000 Dz. Get + 8 Montanwerten, Schiffahrtsaktien und Eſektra⸗ Müller„Maunh. 18“ u Meterd, 7500 Dz. S. G. Werten fanden ansehnliche Meinungskäufe statt, Schmahl„Induſtrie 995 Ruhrort, 1500 D5. Sagnt Wobei hesonders Harpener u. Gelsenkeirchener Balk„Karl 9 Aunſterbaig, 7—5 Dd Stückg. von dem günstigen Quartalsausweis der erst« Rempf„Bad. v. Duisburg, 4000 Dz. St genannten Gesellschaft profitierten. sawWerten hatten chemische Aktien sowie Akku⸗ mulatoren ansehnliche Kursgewinne aufzu⸗ Angekommen am 24. April. Weisen. Neuer„R. A. Weber“ v. Jagſtfeld, 1250 Dz, Salz. 3 Krieger„Krieger“ y. Jagſtfeld, 1890 Dz. Salz. Podeſta„D. A. P. G. 4“ v. Amſterd., 6845 Dz. Petrol. 1 Effekten. Kleinmeier„Verg. 48“ g. Autw., 75 00 0 Dz. St.,.. Har far 2 valparalso 28, April. Wochsel auf London 10— Angekein aben en 5 25. 0 4 5 Bell„Cäcilig 2“ v, Rotterd., 8 u. G. theke, O1 urs vom 25. urs vom„ 24. emann„Anton“ p. Rottd., Bet Beld auf 24 8id. Texas comm. 25.½% 25.1 855* Durobsohnſttsrat. 2. 2½ Texas pref. 80.— f0. a 40, letzte Darleh.—.½ Hisseurl Paolfio l. Wechsel Beriin 95,½% 85,½% National fallroad Waohsel Paris.18ʃ%.16% of NMexiko pref. de, London 50 Tg. 483.50 483.50 d0, And pref. Oablo Transfers New-Vork Zentral Weopsel London 4387.10 487.00 Mew-Vork Ontarſo Silder Boulllon 60./ 50.½% and Western Atoh. Top, u. St. Fe Norfolk u. West o. 1 4% Bonds 100./ 100./ Northern Paolflo o. Coſoragos S. B. 88./ 80.% Pennsylvania oom. Ka 56.— 66.— Beading oomm. 80, 4% Prlor. Lien. 94.— 94.— Rock Island Comp. St. Louis u. S. Fran- do. do, pref. zisko ref, 4% 73.— 74.—Southern paolfio F. Fao. o, 4% 1929 88./ 88,½ South. Rallway o. 4 187 0 do. pref. gewingnt Atohis, Topeka e, 5„Unlon Paoſfio oom. N + Raltimers-Ohie g. 68,/ 98,%] 0. pref, 88 Voftreff 985 Canade-Faoſſſe 244%½% 210.—-[Wabasb. prof, Shesapeake he 65,½ 67,% A algamat. Copp. Ohloage Milw ick. 107.½% 108,% Amerſcan Gan. pr. Colorade Std. oon, 30.— 30.—] do.(oo. oom. Denv. u, Hlo Grd. o, 20.— 20./ Amerlo. Smelt. o. 0. prot. 2 705 9217 do. 0. 4 Erle domm,„½%„ief Anaoonda Co 0. do. 18b. prefſ. 1 Aeneral Seet d. Qualttat 8— Breat Northern 28.— 127.—.8: Steel Carp. o 177 2 ſiinels Lentra“ 4½ 118,% 4o, prof. Oigar Stte Lehſgh Vafley om. 127%½ 158. uteh Copper dom. TLouisville Nasbe. 133.½ 138.½ Virginla Garol. a. Aissourl Kansas Scars Robsuok 0. 187188.½ Mühlenfeld„Wilh. Joſef“ v Huber„Egan 34“ v. Hafenbezirk Nr, Von Kas- 2 K arls tübe, Rotterd.„ 700 Dz. 3 Sch midd Olbert Klorma Groen dwiyf Hafenbe der 8 ü Ane „Gott m 1¹ ſenbezirk Nr. kömmen am v. Heilb 1ns“ uns 825 un, 1628 Dzz. Heinn 7 v. Duis bur g, 3000 Dzz. Ruhrort, 600e Zeme Al, Dz, Kohley „Kohlen, * Stüiag, Getkeihe Siicge salz, Salz 1239 Dz, 1669 Y Salz * 12 Sg 13 b. Ruhrort, 6000% 0 4. 2110 D Sglz. Dz gemorkungeg 5 nestill, 9 negen, — aegt 5 Ube achtt. 2 Ue Aaobg 2, Korzene 07 .-B. 12 Ubf Vorch, 7 Uhe Naghm, 2 Uhe Vorm. 7 hhr Vorm, 7 Ube ——————— Wifterungs! 1 2 15 15 177 94 Datum 85 28 5„ 4 38 55 mm—* 33 25. Aprll Aorgens 75⁰ 74³.5 10.4 88E 5 12 25. 5 Mittags 2 748.0 29.8 84 25. 5 Abends 8˙⁰ 749.3 15.2 Still 26. April Norgegs 72⁰ 751.7 18.2 Stil lcohste kemperatur den 25. Appif.0 Ffetet vom 25.0. Appif 13,80. 5 ee Wütterungs-Reriecht Ubermittelt van ger Amtl, Auskunftsstelle def Bündesbahnen im internatſonafen öffontiſohen e Berlin&., Unter don Lingon 14. Am 25. April 1918 um 7 Unr morgens, r———————„„ Höne der r Stationen Stationen 88 Witterungsverhäkinlssg über Aeer ̃ 585 13 bedeokt, Windstill „12 bessokt, winsetil 3 Regen, Föhn 7 etwas bewölkt, windsul 11 dedeokt, Windsti, + Häsohenen, 9 bedbokt, Indsun interlaken, 19 5 La URadx-de-FAs. 2 dedbokt, Windötil rausanne 11 77 1 Locafno 10 fegen, windstill Lugano 1 10 75 75 EeNn 1¹ bedeckt, windstilt Montreux 13 75 5 Rouchatel 8 dodeokt, wWIndstilt Zabaz 5 12 otwas 1½ſöt, Windstid St. Callan„, 71 bodeokt, Windstill 81. Horltz(Eng⸗z 3 Sohngs, WIndstis Sohaffhausen 6 bedsckt, WIndstill Slders 85 Regen, wWindstil Tnun 5 6 bedeokt, wIndstil LvSer,r„ 1¹ otwas bewölkt, Winesull Zermstt renß 9 etwas bowölkt, Oesöin Flür Verastwortliek: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaumz Feuilleton: ſulius Witte; zür Lokales, Provinzislles und Gerichtszeitung: Nichard Schönielder; kür Volkswirtschaft und den Übrigen pedakt, Lellt Kuns! Franz Kircher; kür den Inseratentail u. Geschiftliches: Fritz Jocs, Druck und Verlag der Dr. HI. 9 5 öel- 0 Haas“ Direktor: 10 E 1305721 schen Buchdruckerei, G. m. l. fl. Ernst Müller. ne e 7 ergen Hotel Nassier FPnenn Die ersie und selt dem die luhrende Marhe. 1 Dr. Kuhn Nutin, giftfrei u. echt, .00,.00,.50. Franß Kuhn trakt s Nußer 4 15 Kronen Mürnberg, Hier: Pelikan⸗Apo⸗ 3, ſowie in Apotheken, Drog. u, Parfüm. 27398 8 8 — —————8 50 7. 5 75 0 2 2 2 Mannheim, 26. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 7. Seite. emen, neen 1107 Neuban Uhlandſtr. 30 551 7 9 1 vormisten Wohnungen 3 Zimmer mit Möbl. Immerf Bad u. 2 Zimmer p. Mai. Näh. Dalbergſtr.9, Tel.4248. 0 8 vart., gut möhl. 17 K 3, 4 25 9439590 86,23 Wohnen Schlaß⸗ 115 5 1225 918 Eckneubau 1eI— Al 18 zimmer z. verm. 15607 ofort 31 2 Tr., gutmöbl. 41657 Eichbaumbranerei. Verſchaffeltſtr. 15 17 E 2, 3a Wahn⸗ und Zu vermieten. mod. 2, 3 u. 4 evt. 5 VBun⸗ Schlafz. zu verm. 41503 3. 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Walter Hanckelmann achtete gar nicht darauf, Ein neuer Meiſter,— der Komponiſt Walter digung. —— daß er die Grete in den letzten Tagen gar nicht Löwe. Der unüberwindliche Stolz, den ſie beſaß, ließ 5(Nachdruck verboten.) zu Ffalt fanden 5 1 Zeit Als die Pauſe vorüber war, wußten die Pre⸗ 927 nichts Zu. 11 ee ſie 11 50(Fortſetzung.) e ie waren erſt für eine Woche ſpäter nierenbefucher, daß der junge blonde Herr mit ter Han en Meiſ eneiden, a 2 „Mädel, Mädel, was ſoll bloß draus werden. rh beſaß er viel freie Zeit, die er aus⸗ den ſtahlblauen Augen und dem intereſſanten ehen Sie pame 11 0 Erſolgen, — Du kommſt mir vor wie ein Menſch, der nutzte, um viel ſpazieren zu geben und den Kopf 555 ee 55 die er erzielen würde, von Opern, die ſeinen ſich ſein eigenes Dach über dem Koof aſtent voll mit muſikaliſchen Ideen iit aac Haes ee e ar,——— ein Kom⸗ Namen durch die Welt trügen, von einem großen und wartet, bis es runterbrennt und ihn mit brachte und ſie niederſchrieb. poniſt namens Walter Löwe. 5 Vermögen, das ſeine Kunſt erringen würde vernichtet.— Das geht doch nicht, Grete.“ Des Nachmittags traf er pünktlich im Grune⸗ Nelly Großkopf konnte mit der Einführung Warum ſollte das alles nicht eintreten? „Hör zu, Mutter, zwiſchen den Augenbrauen wald ein, verlebte dort einige gemütliche Unter⸗ ihres Schützlings zufrieden ſein. Mit ihrem Vater hatte ſie am nächſten Mor⸗ grub ſich ein energiſcher, feſter Zug, 0 richtsſtunden und ſein Verkehr mit Nellv Groß⸗ Einige hundert Perſonen trugen den Namen gen, nach dem Abend der Premiere in der Ko⸗ mich morgen mit ihm ausſprechen. Ich werde kopf wurde immer freundſchaftlicher und er Walter Löwe aus der Premiere mit nach Hauſe miſchen Oper, eine längere Ausſprache über 9. ihm 5 Walter, 8 1 55 merkte garnicht, daß ſie nicht nur den Künſtler und erzählten in den nächſten Tagen weiteren Walter Hanckelmann.„Der Vater wollte wiſſen, 19025 verlobt betrachten, aber wir Palde Hoch 11 in ihm verehrte, ſondern auch den Menſchen. Bekannten, daß Nelly Großkopf einen fabelhaft ob ſie außer für den Künſtler auch für den Men⸗ ee. 9 e Künſtler 11955 119 Menſchen wie ſie ihn in der Großſtadt intereſſanten jungen Menſchen an ihrer Seite ſchen Intereſſe hätte⸗ Da hatte ſie ihren Vater ralt machen. Erſt mu gr 5 5 isher noch nicht angetroffen hatte. hhatte, einen Komponiſten: Walter Löwe.— lachend angeſchaut und erwidert: .00, den, was ich feſt von dir glaube, und dann, Etwas Hefliges, Unberührtes lag über ſeiner Bevor Walter Hanckel 3 ſelbſt 51„Papachen, Du wirſt wohl wiſſen, daß ich —— Walter, wollen Perſon und gab ihm einen Charm, den Nelly 5 8 555 N Deine echte Tochter bin. Ebenſe kaufmänniſch e u dazu, Mut⸗ 975 ˖ 8 ſollte ich J3 ͤ „Das iſt alles ganz ſchön geſagt, Grete, und ten wie die eines großen, unerfahrenen Jungen. Dutzende 8 hätte, intereſſiere. Nein, Papa, auch er ſelbſt als dann iſt es ſo, wie es immer war, dann liegt Dann ſtand er da, und blickte ſie mit ſeinen ſich in hätte, Menſch gefällt mir, und wäre es ſo geſchäfts⸗ ihr Euch in den Armen und in einer Stunde da⸗Kinderaugen an wie in einer Welt, die ſo fremd] Als er am nächſten Nachmitta 1 Neele männiſch unklug, aus dem Künſtlerberuf etwas herauszuſchlagen?“ rauf iſt alles vergeſſen und Ihr ſchwebt in dem ſiebenten Himmel.— Ich denke mir, es iſt das beſte, wenn ich mit Herrn Hanckelmann ein Wort ſpreche, und ihm ſage, er ſoll ſich ein anderes Zimmer ſuchen 185 5 „Nein Mutter,“ wie ein lauter Schrei klang es durch die Küche, ſo daß die Mutter entſeht aufblickte. „Sei doch ruhig, Kind, Du weckſt ja die Leute auf, es geht auf 12 Uhr.“ „Das wirſt Du nicht tun. Wenn Du das tuſt, dann gehe ich, Du kannſt es mir glauben, ſo⸗ fort aus dem Haus.— Dann verſpreche ich Dir 8 daß ich ihn vorläufig gar nicht ſehen will.“ „Gott ſei Dank“, ſagte die Mutter ſich im Stillen. Jetzt hatte ſie endlich den Punkt, wo ſie die Grete faſſen konnte. „Alſo gut, dann verſprech mir, daß Du ihm aus dem Wege gehſt, dann kann alles ſo blei⸗ ben, wie es iſt. die Küchennihr ſchlug die Mitternachtsſtunde. Die beiden verließen die Küche und gingen war, daß ſie weit von der alltäglichen Nüchtern⸗ heit lag, Dann gefiel er ihr am beſten. Be⸗ ſonders, wenn er über ſeine Heimat erzählte. Faſt greifbar plaſtiſch ſtellte er mit ſeinen ein⸗ fachen Worten das ländliche Idyll vor ihre Augen, und kam dann wieder zurück in die Großſtadt, ihr die Eindrücke ſchildernd, und verſuchend, ſie in Mufik umzuſetzen. An dem heutigen Abend beſuchte er mit ihr zuſammen die Komiſche Oper und erhielt dort zum erſtenmale einen Einblick in das, was mo⸗ derne Komponiſten ſchufen. Er bemerkte gar nicht, daß ſein Erſcheinen an der Seite der in der Berliner Geſellſchaft ſehr bekannten Nelly Großkopf eine kleine Senſation bedeutete. Sie wußte wohl, was ſie mit dieſem heutigen Abend unternahm. Sie wollte ihn endlich der Oeffenklichkeit vor⸗ ſtellen und hatte dazu die Premiere benützt. Schon in der Pauſe begann man, zu ihr zu drängen, Dutzende von Händen ſtreckten ſich ihr entgegen, von allen Seiten umſchwärmte man Großkopf kam, lachte die ihn an und rief: „Wiſſen Sie, mein Vater und ich ſind heute ſchon durch Sie nervös geworden. Alle fünf Minuten klingelt das Telephon und irgend einer meiner Bekannten oder Freundinnen iſt am Apparat und ſagt mir, daß es ihr ſehnlichſter Wunſch wäre, den Komponiſten Walter Löwe kennen zu lernen.— Ich habe ſie vertröſtet, daß wir in ungefähr 14 Tagen die letzte große Geſell⸗ ſchaft in dieſer Saiſon geben werden und Sie an dem Abend der Stern der Veranſtaltung ſein würden. Bei dieſer Gelegenheit müſſen Sie aber unbedingt einige Kompoſitionen von ſich zum Vortrag bringen, und ich garantiere Ihnen ſchon heute eine vollwürdige und von Ihrer Perſon ernſtbegeiſterte Zuhörerſchaft.“ Es war Walter Hanckelmann äußerſt pein⸗ lich. Er haßte dieſes Zurſchaugeſtelltſein, wie ein Wundertier. Er hatte ja auch eigentlich noch garnichts ge⸗ tan, das ihm Anſpruch darauf gab.— Er wußte nicht. daß Nelly Großkopf jetzt ein geſchicktes Schachſpiel gegen ihn ſelbſt führte. „Nein, nein,— im Gegenteil, die verdienen oftmals in einer Stunde mehr, als wir den ganzen Tag an der Börſe.— Ein Künſtler von Ruf iſt heutzutage ein Millionenobjekt. Meinen Segen haſt Du dazu. Auf jeden Fall iſt der mir tauſendmal lieber als ſein Bruder, der 5 Aber weißt Du denn, ob er Dich will?“ 5 „Aber Papa,“ ihn traf ein äußerſt verwun⸗ derter Blick. Der alte Herr wiegte den Kopf hin und her: „Sieh mal, Nellychen, ſolche Menſchen, wie dieſer Walter Hanckelmann, die ſind nicht ſo ein⸗ ſach zu handhaben, wie die anderen gewöhn⸗ lichen Sterblichen. Der iſt kein Kaufmann.“ „Gottſeidank, Papa, das iſt es ja, was ich eben wünſche Weißt Du, wenn ich noch an die mich tief beſchämende Szene denke, als Du mit dem Rechtsanwalt feilſchteſt, als wäre ich ein Börſenpapier, brrr. nein, nie mehr, Papg, lieber bleibe ich unverheiratet.“ Fortſetzung folgt — beeerrb de. Zwangsberſeigeruug. 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 26. Apri 1918 Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen a. Nh. Aktiva. Immobilien Abſchreibuugen Maſchinenn Abgang Abſchreibungen Geleiſe⸗Anlage Seleuchtungs Anlage —Wr!.· ͤ Abſchreibungeu Zugang Abſchreibungen Beſtand an Wertpapieren (300 Aktien der Mühlen⸗ werke Gottſchalk.⸗G. Erefeld mit 50 1 5 zahlung Kaſſa⸗Vorrat ee(abzüglich Diskon Waren⸗ 5 Säcke⸗ Vorrat Zeuerverſicherungs⸗Prämi ffr 19135 e Kohlen⸗Vorrat 5 ebitoren Bilanz per 31. Dezember 1912 Paſſiva. 2 2%%„ 3,359, 48087 Aktien⸗Kapital 3,000,000.— 6948037] 3,290,000— Ordeutliche Reſervfe J400,000— 1,254,5305 5 55 Fpezial⸗ Reſerve 5 1 300, 900— 550.— Peiledeeee 8 10, 000 12557085 58 58 D elkredere 199,786ʃ01 133,085 95 1,120,000 Verluſte—00233061 109,55240 [Talon⸗Steuer⸗ 5 30,000— 1— Akzepte.276,06640 Kreditoren f 4,091,52626 Brutto⸗Gewinn 1,078,78430 ab Abſchreibungen: auf Immobil. M. 69,480.37 1—„ Maſchinen„ 139,985.58 „Utenſilien„ 497.22 „ Kontor⸗ Utenſilien„ 1,973.30 205,936047 —2˙⁰ 1— Netto⸗Gewinn 867,84788 75,000— 47, 07ů“61 9820221 9,557,909.48 2E 2 114470 25 D — Hanblungs⸗Unkoſten, Steuern, Propi⸗ ſtionen und Reifeſpeſen Zinſen Kohlen und techniſche Bedarfsarlitel 189,930 61 Töhne Alters⸗, Unfall⸗ and Kranken⸗ We riicher⸗ ung 5 Reparaturen 5 55,728 Feuernerſicherungs⸗ ürämien 40,350 01% Brutio⸗Gewiunn 5.078,784 80 Der Dividendenſchein Nr. 18 unſerer Aktien A, B, Gund D wird von heute ab mit M. 100.— bei dem Bankhauſe Kahn& Co. in Frrankfurt a.., Sübdeutſchen Bauk und der Filiale der Dresdner Bank in Mannheim oder an unſerer Geſellſchaftskacfe in Ludwigshaſen a. Rh, eingelöſt. 30697 JZudwigshafen a. Der Aufſichtsrat: Ludowici 75 Borkrag gus 1 185,175 18 15 41,½451 84 Waren⸗Kontog J2,302,390 85 802,710 36 395,785 91 52———————˖ ˙·.2—— 2,487, 566 03 2,437,560 03 der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., der Rh., deu 25. April 1918. Der Vorſtand: 1— Artmaun. Hagenauer. Mfentl. Verſteigerung Montag, 23. April 1913 mittags 12 uhr werde ich im hieſig. 5 lokal gemäß 5873.⸗G für Rechnung deſſen, 71 es angeht, öffentlich ver⸗ ſteigern: 81239 100 Sack à 50 kg, hofl. Reisfuttermehl 20%22% DFett& Protein. 81239 Typemuſter werden im Termine aufgelegt. Manuheim, 22. April1913 Scheuber, Gerichtsvollz. Offentl. Verſteigerung! Montag, 28. April 1913, wülttags 12 uhr werde ich im hieſigen Bör⸗ ſenlokal gemäß 8 373.⸗ .⸗B. für Rechnung deſſen, den es angeht, öffentlich verſteigern: 81238 450 Sack Roggenmehl 1, Fabritat der Wallert⸗ heimer Mühlenwerke in Wallertheim [Mannheim, 22. April1913 Schenber, Gerichtsvollz. Zwangsverſteigerung. Montag, 28. April 1013 Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 8, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 81255 Möbel und Sonſtiges. Maunheim, 26. April1918. Dingler, Gerichtsvollzieher. Montag, 28. 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Matana-Lueater MANNHEIII Samstag, den 26. April 1913 42. Vorſtellung im Abonnement D Die Bohème Szenen aus H. Murgers„Vie de Boheme“ in 4 Bildern von G. Giacoſa u. L. Illica Deutſch von Ludwig Hartmann Muſik von Giacomo Puceini Regte: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Hugo Voiſin kvachim Kromer Mathieu Frank Karl Marx Rudolf, Poet Schaunard, Muſiker Marcell, Maler Collin, Philoſoph 5 Bernard, 855 Hausbert 1 Mimi Elſe Tuſchkau Muſette Roſe Kleinert Parpignol Fritz von der Heydt Aleindor Alfred Landory bei der Zollwache Karl Zöller **Rudolf May Lipmann aus Boſton a. G. Sludenten, Näherinnen, Hutmacheriunen, Bürger Bürgerinnen, Verkäufer, Hauſierer, Soldaten, Kellner, Buben, Mädchen uſw. Handlung um 1830 in Paris Kaſſeneröff. ½7 uhr Anf. 7 uhr Ende 10 Uhr Nach dem 2. Aufzuge größere Pauſe. (Mittel⸗ Preiſe Gebrüder Wirth Spezlalhaus feiner Herren- d. Damenwäsche 0 5, 6 Tel. 7166 0 5, 6 Herrenhemden nach Maas indantrenfarbige Stoffe. 30402 Tadelloser Sitz. Seste Ausführung. 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(Reine ens⸗ Tel. 4900 4, 88 Tel, 4391 dumsntee, UTSSDS Schlacht-Fest Spelialität: Cehat Noir-latten Wozu freundlichst einladet 30609 Heh. Gutmann. Bekanntmachung. Am Freitatz, den 2. Mai 1013, abends 6 Uhr fin⸗ det im oberen Saale des Ge ſellenhauſes K 1 Nr. 17 11 eine Verſammlung der katholiſchen Geſamtkirchen⸗ gemeindevertretung ſtatt mit folgender Tagesordnung: 1. Erſatzwabhlen in die Geſamikirchengemeinde⸗ Ver⸗ tretung; 2. Berkündigung der lotger Kirchenſteuerrechnung; 3. Anſchaffung von Handfeuerlöſchapparaten für die Kirchen; 4. Erſtellung von Badeeinrichtungen in verſchle⸗ denen Pfarrhäuſern; 5. Außerordentliche Aufwendungen für die bauliche Inſtandhaltung der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. 6. Erſtellung einer elektriſchen Lichtzuleitung in der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. 7. Erſtellung einer Heizaulage in der Liebfrauen⸗ irche; 8. Gewährung von Vergütungen an niedere kirch⸗ 55 Bedienſtete; g. Uebernahme der Miete für die Pfarrkuraten⸗ wohnung der St. Bonifatiuskuratie auf die ört⸗ liche Kirchenſteuer Neubau der St Bontfatiuskivche; „Erbauung eiter zweiten Kirche im Oſten der Schwetziüger ſaht; Straßenkoſten für die Zehutſtraße; „Gehaltsverhältniſſe des Aſſiſtenten Kirchenſteuerkaſſe; 14. Erhöhung der Stolgebührenablöſung: 15. Voranſchlag der katholtſchen Kirchenſteuerkaſſe für das Jahr 19ʃ3 bei der Zu dieſer zung laden wir die Herren der kathol. Geſamt⸗Kirchengemeindevertretung ergebenſt 812⁴⁵ ein. Maunheim, den 25. April 1913. Der katholiſche Geſamtſtiftungsrat: Joſeph Bauer. Reichle. SSSdsssssesssssses Bad. Sän PTC 11 ne 8 100 0 %%%%%6ꝗ%ꝗ%ꝗ% Nach 95 Rennen Souper mit Tafelmusik. 8 Rkuntes Badiſches Sängerbundesfeſt. Haupt⸗Probe der Turnhalle in K 6. Pünktliches Erſcheinen erwartet Der Feſtdirigent. Neuntes Pfingſten 1913 im Noſengarten in Maunheim Eintritts⸗Preiſe J. Für jedes der beiden Wettgeſaug⸗Konzerte Pfingſtſonntag, 11. Mai, vormittags 11 Uhr und nachmittags 2½ Uhr; Empore 1. und 2. Reihe Mk..— Empore 3. bis 7. Reihe 5 Parterre⸗Sperrſitz 4. bis 15. Reihe N* Parterre⸗Sperrſitz 16. bis 32.— 165 Säulengang 1 Reihe 2„.— Säulengang 2. und g. feihe Galerie⸗Sitzplatz 9„—.50 2. Für den Feſtakt und das Feſt⸗ Konzert Pfingſtmontag, 12,„Mat, et Ubr: Empore 1. und 2. Reihe Empore 3. bis 7. Reihe 2 5 Parterre⸗Sperrſitz 4. bis 15. Reihe„.— Pärterre⸗Sperrſitz 16. b. 62.„.— Säuleugang 3. Reihe 8„„.50 Säulengang 2. und 3. Reihe 5 GalerieSitzplatz 3„.— Zu dem Feſtbankett im Ktbelungenfaale Pfingſtſonntag, 11. Mat, abends 8 Uhr, werden Ein⸗ trittskarten nur für„Damen ausgegeben u. zwar: Empore 1. und 2. Reihe k..— Alle übrigen Plahe ſowie Sitzplätze„„ 380 Die Kaxten ſind von Samstag, den 26, April ab im e 15 der Hofmuſtkalienhandlung von K. 15 Heckel und vor den Aufftthrungen an der oſengartenkaſſe erhältlich. Der Feſtausſchuß. geaſer Verein Mannheim Dienstag, den 13. 1 55 19185 abends 3½ Uhr im Bereinslokale Ordentliche Mitgliederverſammlung Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichis, Erteilung der Eutlaſtung 2. Wahl des Vorſtandes 3. Wahl des Ausſchuſſes 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte Vereinsjahr 5. Sonſtige Veretusangelegenheiten. Mannheim, 26. April 1918. Der Vorſtand. eear Alvesheim e. 8. u..5. Sountag, den 27. April, Gaſthaus zum Kreuz: Jahres⸗Generalverſammlung. Tagesordnung: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. 2. Richtigſprechung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts. 8. Beſchlußfaſſung über Berteſlung des Reingewinns. 4. Wahl der ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vorſtands⸗ und Aufſichtsxatsmitglieder. Es ſcheiden gus: a) Vorſtaud: Fr. Hofmann, Hoh. Crönlein, 39. Uleberrein. b) Aufſichtsrat: Phil. Stein, Joh, Grimm. 30507 3. Spuſtige genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Hlerzu laben wir unſere Mitglieder freundl. ein. Iluesheim a.., den 11. April 1913. Der Auſſichtsrat: J..: Karl Grohmüller. Cein Bekohvaleszenf YKeine Elutarme eige Stil, Mutter Kein Mervöser sollte yerabsdumen, das altherühmte, ärztlieh ver⸗ ordnete, anerkaunt beste Nähr⸗ und Kraftbier Küstritzer Schwarzbier ö aus der Fürstl, Brauerei Köstritz zu krinken Man var etikettierte Flasohen, cdie das Pürstl. Wappen kragep, 2702 F. E, Hofmann, 8 6, 38. Tel. 446 Blerquelle Mannheim. — 81 oeesseeeeseseeeeeeeeneene, April, abends ½9 Uhr 5 80082 nbe lb machmittags 3 Uhr, im 6 N5 5 2 24. Heute Samstag Premiere ſür ſämtliche Sänger(auch die der Vororte) in 9 III. Abee 2 banan „ unter Mitwirkung einiger Kompagulen Infanterie und einiger Sahwadronen. Kavallerie, Treuhistorlsehe Unifermen Requisiten, Wagen, Gesehütze, eto, Könlgin Lulse Frl. Hansi Arustädt, wn Uingl Schausplelhaus in Berlia. Hervorragende muslk. Iſtustratlon Ausserdem das phänomenale Qala- Programm ee artde Ein spannendes Bild aus dem Leben, 2 Akte und 4 weitere Neuheſten. Heute Samstag nachmittag von 3 bis 6 Uhr MeOU Jedes Kind erhält eee verschledene Spargelmärkte in Schwetzugen Am Mittwoch, den 23. April 1913 9 dahter wieber die 3796 Spargelmärkte. h Die Märkte werden abends 6 Uhr auf den Schlaßplanken abgehalten 2 den 22. April 19183. Bürgermeiſteramt. Für die warme Jahreszeit beſonders zu empfehlen: 3070¹ Ia. Sahne⸗ Schichtkäſe per Stück 45 pfa⸗ CTäglich friſch. Butter⸗Konſum,[3,13 Telephon 7004. Jean. 15 rüg E. Baumeister D. on 3842 von Priyatsebhätz- 0 zutashten, Uobernahmo Abaute u, Speziell Ladenum- bauten, atuxen aller Art, unter prompter Bodienung. 29599 eh . 10. Sette⸗ General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 26. April 1913. — ulſcher Roims Abg. Pospiech(Pole): Abg. Graf Kanitz(Konſ.): Mb. 4 Deut cher Reichs kag. Polniſche Ve 1 90 45 n Aehnde nicht anſtändig und Der mittle 5 Beſitz hat genau dasſelbe Intereſſe an f .0 6 ihung, Frettageden 25. April. wie es den Verpfli gen des Reiches entſpricht, be⸗ unſeren Getreidezöllen wie der Großgrundbefitz. Das Abſtrömen An Tiſche des Bundesrals Dr. Solf, Kommiſſare. handelt, ſobald ſie ſich eiwa politiſch betätigen. der ländlichen Arbeiter in die Städte iſt ein Beweis, daß es der kräſtdent Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 12 Uhr Abg 1(Rp.): Landwirtſchaft noch lange nicht ſo gut geht wie der Induſtrie 15 Minuten. Hoffentlich werden Balle möglichſt noch bis und daß wir nach wie vor alles tun müſſen, um die Landwirtſchatf Autze Aufragen. Oktober in den Genuß der erhöhten Rente geſetzt. Sie ſoll ihnen beſſerzuſtellen. 7 5* Dr. Weill(Sag., Eiſ.) fragt: ohne jeden Unterſchied der Parteigeſinnung, auch Sozialdemo⸗— Abg. Fegter(Bp.) — 5 kraten zugute kommen. Keine Geſinnungsſchnüffeleft weiſt darauf hin, daß die Getreidepreiſe viel höher ſind, als Graf Iſt der Herr Neichatanzler an der Jage, Auskunft darüber zu Ne Ra Kanitz immer behauptet. Die Zahlen des Grafer geben, ob Verhbandkungen zwiſchen den in Neukamerun be⸗ Es iſt Böchſte 9% Abg. Raufe(Soz. dlich ſeine Schuldia⸗ Kanitz können alſo keinen Eindruck mehr machen. Die Ein⸗ fechen Kengeſfionsgeſellſchaften und den ver⸗ eut iſt höchſte Zeit, daß das Reich hier endlich ſeine Schuldig⸗ fuhrſcherne müſſen weiter beſchränkt werden. Es iſt ein inzennn kürgiernnngen über die ktßünftige Stellung der keit tut. Widerſinn, Verordnungen zu erlaſſen, die zum Export anreizen Sefellſcoften gefützrt worden ſind und welches Ergebnis Schatzſekretär Kühn obwohl im Inlande Getreide fehlt. Befreien Sie die deutſche Vorg ndlungen vehabt haben? Wir müſſen doch ganz entſchieden beſtreiten, daß die poli⸗ Landwirtſchaft von der künſtlichen Verteuerung der Futtermittel, Diretor ien Aeichstvlonielam Gleim: Abmachungen ſind bis⸗ tiſche Richtung irgendwie für die Zubilligung der Vete⸗ da kann ſie Deutſchland erhalten. Aber die Rechte will nicht. her nicht getroffen; aber gelegentlich der Verhandlungen, zu denen ranenbeihilfen maßgebend iſt. Klagen kommen ſehr häufig an Sie ſteht unter der Fuchtel des Bundes der die VBertreter der Geſellſchaften aus Neukamerun in der vorigen uns. Wir gehen ihnen regelmäßig nach, müſſen dabei aber auch Landwirte und ſtopft ſich die Ohren zu. Ich bitte meine Woche in Berkin waren, ſind ſie auch an die Regierung herangetre⸗ feſtſtellen, daß ſolche Klagen abſolut nicht begründet ſind. Es Berufsgenoſſen im Lande, einmal auszurechnen ten, un mit ihr Verhandlungen anzuknüpfen, die ihre Stel⸗ gibt ſolche angeblichen Veteranen, die überhaupt nie gedient haben. was ihnen die Zölle bringen, und was ſte ſie koſten. 95 Prozent lung regelu ſoll. Die Regierung hat aber an ihrem Stand⸗ haben kein Intereſſe an den Zöllen. Der Bund der Landwirte bunt feſgehalten, den ſie ſchon in der zweiten Leſung des Etats Abg. Koß mann(Zentr.): Nbbertritt nur die Intereſſen der 25 000 Großgrundbeſitzer. 5 Mer vertreten hat, und ſie wartet demgemäß weitere Die Beihilfen müſſen auskömmlich bemeſſen werden. Abg. Dr. v. Schulze⸗Gaevernitz(Vp.): Aaträge der Konzeſſiousge ſellſchaften ab. Abg. Siebenbürgerr(Konſ.): Die deutſchen Weinzölle werden langlebiger ſein als die Ge⸗ Dr. Mumm(Wirtſch. Vgg.) fragt: Wir müſſen für unſere Veteranen ſorgen. Die Sozialdemo⸗ treidezölle. Die Macht der Großagrarier wäre heute ſchon zu Ende, der Herr Reichskanzler bereit, Auskunft über bie kraten bewilligen keine Steuern, aber fortgeſetzt verlangen ſie wenn die für den Militäretgt Sründe des ergebnis oſen Verl aufs der Brũ ſſe⸗ höhere Beihilfen. Das iſt eine Farce, ein dummer Ve rſuch ſtimmen würden.(Gelächter.) 58 Ler Spirituoſenkon ferenz 19183 zu geben? des Stimmenfanges.(Präſident Dr. Kaempf rügt Abg. Graf Kanitz(Konſ.): 5 Direktor im Reichskolonialamt Gleim: Der Brüſſeler Kon⸗ den Ausdruck.) Dann muß ich mich anders ausdrücken: es i ſt Leider haben die Freiſinnigen früher für die Herabſetzung der ferend wurden von Deutſchland und England ein ge. ein gemeiner Schwindel.(Präſident Dr. Kae mpf: Weinzölle geſtimmt. Die Intereſſen des Klein⸗ und Großgrund⸗ meinſchaftlich aufgeſtellter Vertragsentwurf vorgelegt, der im Sie haben den Ausdruck noch verſchärft, ich rufe Sie zur Ord⸗ beſitzes liegen in einer Richtung. Sonſt würde ich nicht an dieſem weſentlichen gwei Punkte enthielt: 1. Erhöhnrn g des bertrags⸗ nung!— Die Erregung bei den Sozialdemokraten herrſcht nach Platze ſtehen. Denn die meiſten meiner Wähler ſind Kleinbeſtzer⸗ . Mindeſtſatzes der Einfuhr zölle und der Her⸗ dem Ordnungsruf noch längere Zeit und macht ſich in lauten Zu⸗ Abg. Gothein(Vp.): ſtel ee be für Spirituofen in der Konzeſſions⸗ rufen Luft.) Das Syſtem der Einführſcheine iſt ſchließlich eine Prämiſerung Zone as bon 100 Fres. zunächſt auf 150 Fres. und in jähr⸗ Nb gN; des oſtdeutſchen Großgrundbeſitzes geworden, der den Oſten immer 2 8 o Abg. Rupp⸗Marburg(Wirtſch. Vgg.) 99 55 188 9225 22...../ 2 ſetz N 1 der Br ler Ge alakte von—58— 4 8 ag Ve 5 2 13 85 1890 bereits borgefehenen Verbotszone für Spiri⸗ Abg. Pauly⸗Cochem(Zentr.) und Werner⸗Hersfeld(Refp.). ruf: Gibts ja gar nicht! Heiterkeit.)— tuoſen und ihre Abgrenzung durch eine zuſammenhängende Abg. Schoepflin(Soz f 8 5 grengung durch eine zuſammenhän Abg. Schoepflin(Soz.); Abg. Heſtermann(Deutſcher Bauernbund);: diteanende Linie. verwahrt ſich gegen die unparlamentariſchen Ausdrücke Sieben⸗ Die Landwirtſchaft im Weſten iſt der Anſicht, daß belgiicen Keenen Wieſeleie betehe denn zacheen, nd Pürgern Abg. De Atendt(5p. brre koleee germen eß deeh e bee a ene 2 tafritras b Eeits früher Etiem 22* 0 1 3 5 3 7 4 F g. Dr. Aren Np.): Herr Kollege römer,(nach links); Sie ha n mir ne* 88 dane Magnapnte Leider müſſen wir trotz der Höhe unſeres Kunſtgewerbes 5 ae 12 5 8, a dürfen wir niemals De zich biente ehnön einer gleichen Maßnahme zu immer noch Klage erheben über unzureichende Leiſtungen bei der abſchaffen. eiterkeit rechts, Unruhe links.), aßen Frankreich hielt ſich in der Frage der Abgrenzung Herausgabe neuer Denkmünzen. Es wird ſich empfehlen, mehr 9* 5— 2 der Verbotszone ablehnend, indem es beſtritt, daß die Generalakte Silbermünzen auszuprägen als es jetzt geſchieht Abg. Fegter(Pp.): Abg Schwarze⸗Lippſtadt(Zentr.): Wenn Graf Kanitz ſich als lebenden Betpeis für die Inter⸗ bch 1 eine Verpflichtung enthalte und zeigte lich ir der Frage der Zollerhöhung(Punkt 1) nur genei t, eine 1 8 eſſengemein t des Groß⸗ und kleinen Grundbeſitzes hinſtellt, dunfange fig zeine Be⸗ 155 Die Fünfmark⸗ und Fünfundzwanzigpfennigſtücke ſind unbe⸗ 0 bin ich 0 bes Betdeis für das Gegenteil. enn ic uin ſitungen vorzunehmen, während es bezüglich Aequatorfalafrifa liebt. Sie könnten abgeſchafft werden. gewählt als Nachfolger des Vertreters des Großgrundbeſitzes, eines dert bisherigen Zuſtand beibehalten wollte. Abg. Dr. Oertel(Honſ.): Edelmannes im wahrſten Sinne des Wortes. Wir treten für den Um bei dieſem Verhalten Fra„Ich bekenne mich mit Dr. Arendt als gemeinſamer Vater des allmählichen Abbau der Zölke ein, weil wir wiſſen, daß Ergebnis zu gelangen, b Fünfundgwanzigpfennigſtücks. Nur ſo in der Ge⸗ das ſeit 18 Jahren beſtehende Shſtem der Schußzzölle nichk mit ſhre Vorſchläge dahin: kalt, die es erhalten hat, habe ich es mir nicht gedacht. Es iſt einem Federſtrich beſeitigt werden kann. der Verbotszone nur in Dal er 9 ar⸗ Unbeliebt, weil es ſo ſchlecht gemacht iſt. Schaffen Sie vor allem einmal eine einwandfreie Statiſtit cen bgw. gerig beſonders intereſſiert ſind. Schatzſekretär Kühn: über die landwirtſchaftlichen Berufe, dann werden daß Auch dieſer Vorſchlag ſand nicht die Zuſtimmung Frankreichs. Da⸗ Rein prartſche G für da ſtück ziffernmäßig die Unrichtigkeit der Behauptung ſich ergibt, daß die her mußten uns weitere Verhandlungen zwecklos erſcheinen, und Wene A 5 u Gdee Helnen und mittleren Beſitzer dieſelben Intereſſen wie die Groß⸗ es blieb nur übrig, die Verhandlungen der Konferengz zu vertagen. erhalten, die es früher einnehmen konnte. An Dreimarkſtücken grundbeſitzer haben. Frticene dor o%. 705 haben wir ſeit 1909 ſchon 140 Millionen ausgegeben. Die Fünf⸗ Abg. Krömer(Volksp.): Me Frich ſang der Landwirkschaftsbank für Sſidweſtaftiia. markſtüße werden in den Induſtriebezirken berlangt und ſind des⸗ Ich habe lediglich geſagt, daß 10 im Zeitpunkt 3 1 Deſer Ergänzungsetat, deſſen zweite Leſung halb nicht zu entbehren. nicht für vollſtändige Aufhebung der Getreidezölle bin. Das iſt ſeizt folat, fordert als erſte Rate zur Errichtung einer Landwirt⸗ Abg. Dr. Oertel(Konſ.): gang der Standpunkt meiner Partei, die ja nur für den allmäh⸗ wirtſchaftspank für Südweſtafrika 5 Millionen Mark, mit dem Daß mein Kind ſchlecht ausſah, muß ich mir gefallen laſſen. lichen Abban der Getreidezölle eintritt.(Sehr richtig! links) Vorbehalt einer Nachbewilligung der gleichen Summe. Die Bud⸗ Daß der Staatsſekretär es jetzt lotſchlagen will iſt aber nicht Uebrigens iſt es doch ganz un par lamentariſch, einzelne getkommiſſion Hat der Vorlage vorgeſtern zugeſtimmt. ſchön.(Heiterkeit.) 5 Aeußerungen aus Pribatgeſprächen hier vorzutragen.(Lebhafter 5 Abg. Noske(Soz.) Abg Dr. Arendt(Rp⸗): Beifall.) Ich möchte Sie deshalb warnen: Gehen und fahren macht die in der Kommiſſion eingehend borgetragenen Bedenken Herr Oertel hat ſich und mich 755 gemeinſamen Vater des Siennie wieder mit dem Abg. Heſtermanni(Große ernkut geltend; die 10 Millionen würden zum großen Teil ver⸗ Fünfundzwanzigpfennigſtücks genaunt, Ich ſtelle feſt, daß Her Heiterkeit und lebhafte Zuſtimmung.) Loren gehen. Die Ermächtigung einer Herausgabe von Schuld⸗ richtige Vater der Abgeordnete b. Strombeck iſt.(Heiterkeit.) Abg. Heſtermann(Deutſch⸗ Bauernb.): berſchreißungen bis zu 100 Millionen iſt überaus bedenklich. Abg. Dr. Neumann⸗Hofer(Bp.): Ich kann nichts Unrechtes darin erblicken, eine ſolche Neuße⸗ Der Ergängungsetat wird a ngenommen. Die Eine Bittſchrift der 3[lau 7190 55 98 09— ekretäre] rung hier wiederzugeben.(Widerſpruch.) 5 Beratung geht weiter. um Vereinheitlichung ihrer Dienſtverhältniſſe hat leider in der Die Reſolution Baumann wird angem ommen i 5 0 Petitionskommiſſion ihr Begräbnis gefunden. Daraus darf aber Abg. Rupp(Konſ.) 15 915 e zeicheſchahaun. 11 daß wir für dieſe Beamten nichts ßeſpricht Mängel bei der Ausfühsung 995 Wertzuwachs⸗ die Budgetkommiſſion geſtriche: 1255 all Ich hoffe bielehr, daßz eine neue Petition in ſteuergeſetzes. ie Bude ſſion geſtrichen trotz aller Bitten des Schatzſekre⸗ gleicher Richtung eine beſſere Aufnahme finden wird. Abg. Zimmermann(Natl.): tärs Kühn. Vizepräſtdent Dove ſtellte den Poſten zur Abſtim⸗ ScR 1 mung, es erhebt ſich das geſamte Haus. In höchſtem Erſtaunen Wir Wenn alle Reichsinſtitute ſo Lch0 wären wie die Reichs⸗ bemerkt Dr. Dobe, er ſei wohl bei der Formulierung der Ab⸗ chen. ſchen der Beamten nach Möglichkeit ent⸗ dank, ſo wäre das hoch erfreulich. Neben dem großen Nußen, ſtianmung mißverſtanden worden, aber das ganze Haus ruft ihm ſbrechen. 4 die ſie ſonſt noch ſtiftet, hat ſie 10 Millionen Mark mehr ein⸗ ſebelne zuz Ia, ja, wir bewilligen den Direflork(In dieſem Der Elat der Reichsſchuld. gebracht. Hoffentlich kommen wir bald wieder zu einem ange⸗ Hei 5 +r 81 7 2— 2 8 c ff 2 Disk ic Augenblick erſcheint Sch etär K ühn⸗) Eine Reſolution der Kommiſſion fordert, daß durch meſſenen Diskontſatz. 5 Abg. Arnſtadt(Konſ.) Unterdrückung der ſogenannten wilden Buch macher, ebentuell Vor Genehmigung des Etatsgeſetzes weiſt der ſpricht ſeine Genugtuung darüber aus, daß jetzt endlich für die durch Ein ig einer Konze Spflicht für Buchmacher der Berichterſtatter Speck r 8 was geſcheh die Beihilfe mußHinterzi bſatorſteuer wirkſe 5 5 Berichterſtatte 5 ranen eee ſchehen ſoll.„Die Beihilfe muß Hin erziehn fatorſteuer wirkſam vor darauf hin, daß nach der ſetzigen Geſtaltung des Etats ein aber auch denen gewährt werden, die in den Krieg gezogen ſind, gebeugt wird. 5 15 Fper 7 1 5 0 8 En 740 7 5 Ueberſchuß von etwa zehn Millionen Mark überbalanziert, ohne an einer Schlacht teilgenommen zu haben. Ueberhaupt muß Die Reſolution wird angenommen j Leß 9 5 5 bei der Gewährung von Beihilfe eine geſpiſſe Großzügigkeit beobach⸗ 5 V der aber in der dritten Leſung durch die erhöhten Ausgaben für e Beihilfe eine geſpiff Bäügigkeit beobach⸗ Her Glat ger allgemeinen Finanzverwaltung die Poſtbeamten zum Ausgleich gebracht werden wird Schatzſekretär Kühn: 8 Die Uebereinkunft mit Rußkand zum Schutze „5„ 5 Dazu liegt eine Reſolution Baumann(Zentr.) vor, die von Werken der Literatur und Kunſt wird in erſter und zweiter Ich kann dem Hauſe mitteilen, daß der Bundesrat in ſeiner guch von konſerpatiben und nationalliberalen Abgeordneten unter⸗ Leſung angenommen. 5 geſtrigen Sitzung dem Eutwurf über die Erhöhungſchrieben, iſt. Sie berlangt, daß bei der Neuregelun U15 1 j ri der Kriegspetera nenbeihilfe zugeſtimmt hak. unſerer Zollberhä Ibn i ſſe die bisherigen Tarifſäte 985 191 die eiuhekklichen 5 Ceyh. Beifall auf allen Seiten des Hauſes.) Er liegt be⸗ Einfu hrzölle guf Wein, Moſt, Schaumweine ſowie wird angenommen.— deits dem Bureau des Hauſes vor⸗ auf Trauben und Traubenmaiſche erheblicherhöht worden. 10 Uhr: Dritte Leſung des Etats. Abg. Bruckhoff(Dp))) 0 Abg. Stolle(Soz.): Schluß 64% Uhr. Wir danken dem Staatsſekretär für ſeine Ankündigung. Wir Die hohen Gekreidezölle kommen lediglich dem Groß⸗ werden an dem Geſetz gern mitarbeiten. grundbeſitz zugute. 75 Mauptlepoo ſ n udwigshafen; 2 2 f N 105 rt bei Nieren- und Blasenleiden, Harnsädure und Eiweiss. Nach den neuesten Wildungens und steht in ihrer überaus glücklichen Zusammensetzung einzig in der Welt da. b 0 5 bhußen ist sie auch dem Zuckerkranken wogen W res günstigen Natron- und Kalk- Daher ist Vorsicht gegenüber allen Empfehlungen von Ersatzmitteln geboten, Schriften frei durch imer Strasse A ale n Linie zu empfehlen, Für werdende NMütter und Kinder in der Entwieklung ist Fürstliehe Wildunger Mineralquellen.-., Rad Wildungen. 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Spachtelblusen Jedes Stück zum Aussuchen Ein Posten L U 8 E N blusen in allerneuesten Dessins jedes Stũck zum Aussuchen hochaparte gepunkte Mulle, Crepe neige, elegante Voile- Neu eingetroffen 5 Ein grosser Pesten imprägnierter Staubpalet in schwarz, marine und modefarbig Ots Nr. 15906 an die Exped. tere und ritterlichere M Europas. Denn faſt europäiſchen Kulturvölker, die ſich mit dem Weſen der Frau beſchäftigen, ſind für die Frauenwelt wenig ſchmeichelhaft, ja meiſt gerade⸗ zu frauenfeindlich und zum mindeſten höchſt un⸗ galant Und am ungalanteſten von allen Völ⸗ M. Merich in einem Arkikel 4 ern ſind, wie J der„Dame“ ausführt, die Franzoſen, die ſich auf ihre Ritterlichkeit gegen das weibliche Geſ gute tun. Der Provencale behauptet recht grob Idioten und Frauen fügt hinzu:„Die Frau weint, wenn ſie will.“ die Treue deines Hun letzten Augenblick rechnen, auf reu ur nächſten Gelegenheit.“ Frau nur bis z ſo iſt es denn auch kein Wunder, „Der Mann hat zwei gute Peſſimiſten erklären: Tage im Leben: wenn er eine Frau nimmt wenn er ſie beerdigt.“ der Mann der Picardie, der ſich wenigſtens zu Buntes Feufl — Galante und ungalante Sprichwörter. Die europäiſchen Männer blicken gern auf die orien⸗ kaliſchen Völker herab, denen oft nachgeſagt wird, daß ſie ihre Frauen entweder als einen willen⸗ loſen Luxusgegenſtand oder als ein Arbeitstier anſehen und nichts von der Ritterlichkeit der europäiſchen Männerwelt ahnen. Wenn das Sprichwort wirklich die Meinung des Volkes wiedergibt, dann ſind die Orientalen viel galan⸗ der Anerkennung aufrafft:„Was ohne Seele ein Leib, iſt ein Haus ohne Weib.“ Aber warnend fügt er hinzu:„Schwiegermutter und Schwiegertochter ſind ein Sturm⸗ und Hagel⸗ wetter.“ Das Heiraten gilt bei allen Völkern mehr oder minder als eine gefährlisze Lotterie. „Wer Schererei in ſeinem Leben Haben will, muß ſich ein Schiff kaufen oder ein Weib nehmen.“ Noch weniger ritterlich ſind die ſtolzen Spanier.„Wer eine Frau beim Wort und einen Aal beim Schwanz nimmt, kann wohl ſagen, daß er nichts hat.“ Am meiſten Angſt aber hat der Spanier vor einer klugen Frau: „Eine Frau, die denkt, nimm nicht für geſchenkt.“ Auch der deutſche Volksmund verrät wenig von der Kultur einer echten Galanterie.„Weiber⸗ tränen ſind Waſſer auf eines Narren Mühle“, behauptet das deutſche Sprichwort; und beſon⸗ ders böſe wird der deutſche Volksmund, wenn er ſich den praktiſchen Dingen zuwendet und die Verſchwendungsſucht der Frauen geißelt:„Die Frau kann mehr in der Schürze forttragen, als der Mann einfährt mit dem Leiterwagen.“ Wie⸗ viel galanter und ritterlicher iſt dagegen der Orientale. Der Perſer lächelt nur zu den unga⸗ lanten europäiſchen Sprichwörtern und philo⸗ ſophiert gelaſſen:„Die Männer werfen den Frauen Mangel an Verſtand vor— ind wenn eine klug iſt, geht's ihnen wider den Strich.“ Und der Araber möchte ohne Frau überhaupt nicht leben.„Wenn im Hauſe kein Weib iſt, muß man aus Holz eins machen“, erklärt er ſehr kategoriſch, denn nach ſeiner Anſchauung iſt„eine gute Frau eine goldene Krone.“ Freilich, ſie ſeton. lang ſchön.“ hat, altert nie lebte er ewig.“ Das weibliche Dienſtjahr Die dreijährige Dienſtzeit in dieſer Frage angenommen. macht auf die ſchweren Nachteile aufmerkſam änner als die Kavaliere alle Sprichwörter der haben würde denten der Medizin⸗Heilkunde Hilfsärzte in den Krankenhäuſern tätig ſeil dürften. Die jungen Leute ſchlechtes bringen eine Zeit von drei Jahren ir merkwürdigerweiſe ſogar den Kaſernen zu, und die Frauen haben Gele chlecht ſo gern etwas zu⸗ ren das Reifezeugnis ablegt, einem junger verzeihen niemals“ und lacht, wenn ſie will und Und noch gröber:„Auf des kannſt du bis zum die Treue einer Und wenn dieſe drei Jahre der beſten Schaffenskraft, die der ten des wirtſchaftlichen Lebens verſchaffen muß weibliche Jugend einen dreifährigen Dienſt vor Sie ſollen als Kr in den Militärkrankenhäuſern angeſtellt werden und chon Etwas galanter iſt f zu ſein, wie die Männer. ⁵˙AA...... èͤ ĩ 888 muß auch gut ſein, denn„ſchöne Frauen ſind nur eine Woche gut, gute Frauen aber ihr Lebe⸗ Deshalb„wer eine gute Frau und ſvenn es möglich wäre, Frankreich, hat in Frankreich außerordentliches Aufſehen hervorgerufen. Und ſogar die Männer der Wiſſenſchaft haben ſich Profeſſor Calmette welche die dreijährige Dienſtzeit für die Stu⸗ Sie müßten nach einer gewiſſen Spanne Zeit von den weiblichen Hörern verdrängt und aus dem Felde geſchlagen werden, wenn die weib⸗ lichen Mediziner nach wie vor ohne Pauſe als männlichen Ge⸗ genheit, alle Stellen, die überhaußpt in Frage kommen, für ſich in Anſpruch zu nehmen⸗ Je⸗ denfalls bekommt ein Mädchen, das mit 18 Jah⸗ Manne von I8 Jahren einen dreijährigen Vor⸗ ſprung. Profeſſor Calmette fürchtet, daß dieſe jungen Leuten genommen werden, den Frauen ein ungeheures Uebergewicht auf allen Gebie⸗ Und er ſchlägt zuerſt einmal für die akademiſche ikenpflegerinnen drei Jahre um ihrerfeits für den Krieg ebenſo ausgebildet — Aus Königin Marys Haushalt. Königin Mary von England, die mit ihrem Gemahl zur Vermählung der Prinzeſſin Viktoria Luiſe Gaſt des deutſchen Hofes ſein wird, gilt in ihrem Heimatland als eine ſehr umſichtige und ſtrenge Hausfrau. In„Ladies Field“ wird ausgeführt, daß ſie es mit ihren Pflichten gegenüber ihrer Hofhaltung und ihrem Hofſtaat außerordentlich genau nimmt; ſie begnügt ſich nicht damit, die Hofdamen zu ernennen und das Perſonal per⸗ ſönlich auszuwählen; ſie beſchäftigt ſich mit allen Einzelheiten der Organiſation im königlichen Haushalte und hat unmittelbar nach dem Regie⸗ rungsantritt König Georgs eine ganze Reihe von Pflichten perſönlich übernommen, die vor⸗ dem Hofbeamten und dem Ehrengefolge über⸗ laſſen waren. Die Zahl des Bedientenperſonals wurde ſehr ſtark vermindert, Sinekuren wurden geſtrichen und das Zexemoniell in jeder Weiſe vereinfacht. Ueber alles, was im Namen der Königin geſchieht, verlangt die Herrſcherin aus⸗ führlichen Bericht und ihre Ueberwachung aller laufenden Geſchäfte geht ſo weit, daß kaum ein den Haushalt betreffender Brief abgeſandt wer⸗ den darf, ehe er der Königin zur Genehmigung vorgelegt wurde. Täglich konferiert die könig⸗ liche Hausfrau 2 oder 3 Stunden mit ihrem Privatſekretär Mr. Wallington, der in jedem einzelnen Fall genaue Anweiſungen erhält, wie jede Angelegenheit behaßdelt und jede Aufrage beantwortet werden ſoll. Bei allen Repräſen⸗ tationsfragen iſt der Earl von Shaftesbury ge⸗ wiſſermaßen der verantwortliche Miniſter der Königin. Er hat die Verteilung der Pflichten im Ehrendienſte zu überwachen und iſt dafür verantwortlich,, daß ſich hier alles in geordneten Bahnen bewegt. Er kontrolliert alle Ausgaben, und kein Scheck darf bezahlt werden, ohne daß der Earl von Shaftesbury ihn gegengezeichnet hat; ausgeſtellt werden alle Zahlungsanweiſun⸗ gen von dem Hon. A. Nelſon Hood, dem Schatz⸗ meiſter der Königin“. Unter den Damen vom Ehrendienſt führt die Herzogin von Devonſhiere den Vorſitz, ſie iſt die„Miſtreß of the Robes“, die Herrin der Kleider. Ihre Hauptaufgabe iſt die Ueberwachung der Ehrendamen und in ver⸗ gangenen Zeiten lautete ihr offtzieller Hoftitel auch„Mother of the Maids“, Mutter der Mäd⸗ chen. Dann aber folgen die Ehrendamen, deren Titel die„Mädchen des Schlafzimmers“ lauten. Der altertümliche Titel ſtammt noch aus jenen Zeiten, wo es Pflicht der Ehrendamen war, der Königin bei ihrer Toilette behilflich zu ſein; da⸗ mals mußten ſie am Abend die Königin entklei⸗ den und am Morgen ankleiden. Natürlich hat die moderne Hofdame mit dieſen Pflichten nichts mehr zu tun, ſie iſt gewiſſermaßen Geſellſchaf⸗ terin. Jede der Ehrendamen muß ſich Hereit halten, auf 14 Tage der Königin zur Verfügung zu ſtehen, einerlei wo die Herrſcherin weilt. Die Liſte der dienſttuenden Ehrendamen wird zwar forntell von der„Herrin der Kleider“ auf⸗ geſtellt, in Wirklichkeit aber entſcheidet die Kö⸗ nigin ſelbſt über die Auswahl der Perſönlich⸗ keiten und über die Reihenfolge ihrer„Dienſt⸗ leiſtung“. In der Regel tritt jede neue Ehren⸗ dame ihren Dienſt an einem Montag an, um dann nach 14 Tagen von einer Nachfolgerin ab⸗ gelöſt zu werden. Ihre Geſellſchafterinnen wählt ſich die Königin unter ihren intimſten Freun⸗ dinnen. — Der Rieſenſtreik der Schulkinder. Die gvo kurzem im Staate New⸗Jerſey aufgetretene Streikluſt der Schulkinder hat nun nach Pitts⸗ burg übergegriffen und hier gleich einen Rieſen⸗ ſtreik entfeſſelt; am Dienstag kamen nicht weni⸗ ger als 15000 Schulkinder nicht zum Unterricht, ſondern unternahmen große Demonſtrations⸗ züge durch die Stadt, um gegen den Schul⸗ inſpektor S. L. Heeter zu agitieren. Aus allen Stadtteilen zogen wohlgeordnet die endloſen Züge der ſtreikenden Kinder herbei, trafen ſich dor der Amtswohnung des verhaßten Schül inſpektors und ſangen hier Spottperſe. Ihrer Abneigung gegen den auch von Eltern viel an⸗ gefeindeten Pädagogen machten die Kinder auch durch Läuten von Glocken und Schellen Luft. Ueberall im Zuge ſah man Banner und Fahnen mit mühſelig aufgekritzelten Juſchriften:„Hin⸗ auss Heeter— Gefahr!“„Mein Vater iſt Steuer⸗ zahler— nieder mit Heeter!“ und„Hebter iſt nicht gut!“ Den Streikenden ſchritten finf Knaben voraus, die eine große amerikaniſche Flagge trugen. Zwei lange Züge heſtanden nur aus Mädchen. Die wenigen Kinder, die zur Schule gegangen waren, wurden ausgepfiffen. Allerlei Verkehrsſtörungen traten ein. Pußli⸗ kum und Polizei ſchwankten, ob ſie dieſe kind⸗ liche Demonſtration von der humoriſtiſchen Seite oder ernſt nehmen ſolleu. Ein kleines Mädchen wurde von der elektriſchen Bähn über⸗ fahren und ſtarb. 7 Vom luſtigen John Bull. Das Ende [des Trinkers.„Können Sie mir nicht etwas zu trinken geben?“ ſo fragte er mit ſchwacher Stimme die Wärterin.„Aber gewiß, anut⸗ wortete dieſe und reichte ihm ein Glas Waſſer. Mühſam hob er ſeine Haud.„Geben Sie mir es doch bitte mit einem Teelöffel,“ flüſterte er ſchaudernd,„bis ich mich daran gewöhnt habe.“ — Er kennt ſie. Es iſt in der Rechenſtunde. Der Lehrer gibt dem kleinen Edgar einle Auf⸗ gabe,„Wenn Dein Vater,“ ſagt er„eine Ar⸗ beit in ſieben Tagen tun kann und Dein Otikel William in neun Tagen, wie lange würden ſie zuſammen dazu brauchen?“„Sie würden gar⸗ nichts tun,“ antwortet der Junge kopfſchüttelnd, zſie würden ſich hinſetzen und ſich Geſchichten von Angeln erzählen“ Zu kurz. Juiſe: „Klara hat ihren Mann geheiratet, um ihn zu beſſern.“ Julia:„Nun, hatte ſie Erfolgs“ Luiſe: „Nein, er lebte nur noch 40 Jahre Nach Hochzeit“— Sein Vorteil. Gehilfe zum Buchhändler:„Mr. Graouch, ich will mich jetzt verheiraten.“ Grouch:„Ach, das freut mich außerordentlich. Dann werden Sie's nicht en ſo ſchrecklich eilig haben nach Hauſe zu ommen. 1 7 7 1 1 1 Tcesunahelt lst der arösste Kelchtum 5 einzig in ihrer Art daſte 0 jährige Praxis in Mannheim. Die beſten Erfolge ſind erzielt worden bei folgenden Kraukheiten: Stoftwechselkrankheiten, Gicht, Rheumatismus(akut und chronisch), Fettsucht, Zuckerkrankheit, Erkrankungen des Blutes, Bleichsucht, Blutarmut, Nervenkrankheiten, Nervenschmerzen, Nervenschwäche, Neurasthenle, Ischias(Trigeminus-Neuralgie), Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Herz-, Leber-, Nieren- u. Blasenleie Schlaflosigkeit, Erkrankungen des Rückennervensystems, verbunden mit starken n, Magen- und Darmkrankheiten, Ghrei Hautausschläge, Psorriasis(Schuppenflechte), Lupus, Bartflechte, Haarschwund, Haarausfall, beginnende K alte Wundon, Beingeschwüre, Harn- und Hautkrankheiten bei Männern und Frauen. Nasen-, Hals- und Kehlkopfleiden, akute und chronische Agkeit, kreisförmige Kahlhelt, Schuppen, frische und Dankſagungeu: Heilung von hochgradiger Nervoſität. Beſtätige hiermit Herrn Hch. Schäfer, Lichtheil⸗Inſtitut„Elektron“, Mannheim, N 3, 8, von ganzem Herzen, daß ich bei ihm eine 6wöchentliche Kur durchgemacht habe und finde keine Worte, um Herrn Schäfer meinen Dauk ausdrücken zu können, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich zu ihm kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die man ſich denken kaun. Ich war hochgradig nervös, menſchenſcheu, energielos, fortwährend müde, nicht fähig mich zu beſchäftigen, noch einen Gedauken zu fäſſen, keine Luft zum Beruf, unzugänglich für jedermann, geſellſchaftlich vollſtändig unbrauchbar, melaucholiſch, ſodaß ſich ſogar Selbſt⸗ mordgedanken einſtellten. Es war die grüßlichſte Verfaſſung, in die je ein Menſch verfallen kann. Ich verſuchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Maunheim, N 3, 3. Schon nach 14 tägiger Zehandlung trat auffallende Beſſerung ein, ſodaß ich nach 6 Wochen geſund wie ein Fiſch im Waſſer war. Worte ſind überhaupt zu arm, um den Dank auszudrücken, den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tatſächlich das Leben wieder. Ich dauke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhafte Behandlung und kaun die Heilmethode des Herru Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leidensgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. gez. Willy Pohl, Tonkünſtler. Sehr geehrter Herr Schäfer! Ich kann nicht umhin, für die 8 leidens meinen herzlichſten Dank auszuſprechen. Schon beim Gebrauch einiger Bäder konnte meine Frau, die des Nachts nicht ſchlafen k bis 3 Stunden, dann 3 bis 4 Stunden ſchlafen, und nun ſchläft ſie bereits 5 bis 6 Stunden. Der Appetit kam dann wieder nach und nach. Ich befolgte Ihren Rat und ging mit meiner Frau täglich 4 bis 6 Stunden ins Gebirge und den Wald. Dann nahm ſie die Fichtennadelbäder, welche Sie ihr angeraten haben, und iſt nun wieder vollſtän⸗dig hergeſtellt. Ich glaube, daß beſonders die Bierzellenbäder von ſehr günſtiger Einwirkung auf den Zuſtand meiner Frau waren. Auch mag die Maſſage viel dazu beigetragen haben. Meine Frau arbeitet wieder wie vor dem Ausbruch des Nervenleideus und fühlt ſich wieder wohl und mulder. Sollte ich unter meinen Bekannten jemanden finden, wel⸗ cher an irgend einer Kraukheit leidet, ſo werde ich demſelben Ihr Inſtitut aufs Wärmſte em⸗ pfehlen. gez. Georg Meixne a Meinen herzlichſten Dank an Herrn Dir. Hch. Schäfer, betr. die Wiederherſtellung meiner Frau. Dieſelbe war hochgravig nervös, ſtändig Kopfſchmerzen, Verdauungsſtörungen, Magen⸗ beſchwerden, Schlafloſigteit uſw. Alle Behandlungen vorher waren vergebens. Nach einer zweimonatlichen Kur bei Herrn Schäfer, N 3, 3, l. Etg., wurde meine Frau wieder voll⸗ ſtändig hergeſtellt, ſodaß ich H. Dir. Schäfer nicht geuug daukbar ſein kann. gez. A. Eckert. Heilung von Ischias und Gelenkrheumatismus. Bezüglich der günſtigen Erfolge durch Ihre ſachgemäße Behandlung bei dem Letden meiner Ehefrau, ſpreche ich Ihnen hiermit meinen tiefgefühlten Dauk aus, zumal das Leiden chron. war. Sie dürfen dieſe Zeilen in Ihrem Proſpekt veröffentlichen, damit weitere Kreiſe Ihre Behanglungsmethode auch vertrauensvoll in Anſpruch nehmen, um von ihrem Leiden befreit zu werden. gez. A. Cusnick. Ich litt längere Zeit an hartnäckigem Iſchias und war bei einem hieſigen Arzte in Behandlung. Zur Linderung der Schmerzen erhielt ich Morphium⸗Einſpritzungen. In dieſer Zeit wurde ich auf das Lichtheil⸗Juſtitut„Elektron“ Maunheim, N 3, 3 aufuerkſam gemacht; nachdem ich nun daſelbſt 20 Behandlungen mit Maſſage genommen hatte, war ich vollſtändig von meinen Leiden befreit und habe auch ſeither nicht mehr das Geringſte von Schmerzen in den früher angegriffenen Körperteilen verſpürt. Den glänzenden Erfolg muß ich der Heil⸗ methode obigen Jnſtituts zuſchreiben. gez. Georg Lipp. Ich hatte mir bei einer militäriſchen Uebung„Rheumatismus“ zugezogen und ließ mich von dem Lichtheilinſitut Elektron behandeln. Ichbeſtätige hiermit Herrn Schäfer gerne, daß ich nach fünfwöchentlicher Kur vollſtändig geheilt wurde⸗ gez. W. Hilsbos. andlung meiner Frau während ihres ſchweren Nerven⸗ Heilung von Nervenkopfweh. Ich fühle mich veraulaßt, Herrn Direktor Heinrich Schäfer, Lichtheilinſtitut N 3, 8 hier, ſitr die Heilung, welche mir im Jahre 1907 und die Zeit ohne Rückfall zuteil wurde, meinen beſten Dank un erkeunung dafür auszuſprechen. furchtbaren Nervenkopfweh, verbunden mit Angſtgefühle Tag und Nacht Ich litt an einem ohne Unterlaß, bis ich zu Herrn Schäfer in Behandlung kam, wo ich bald wieder die volle Geſundheit erlangte. Ich kann aus dieſem Grunde Herrn Schäfer Jedermann empfehlen. gez. F. Ziegler. Heilung von Kaſſen Flechten. Ich Unterzeichneter, jetzt 45 Jahre alt, litt ſchon ſeit 20 Jahren an den Händen und Armen au einem Uebel, das die Aerzte als näſſende Flechten bezeichneten. Ich war früher in Frank⸗ furt a. M. dieſerhalb in ärztlicher Behandlung und habe auch hier in Mannheim ſämkliche Spezialärzte für Hautkrankheiten konſultiert, dabei aber immer nur keine Beſſerung erreicht und mußte fortwährend mehrere Stellen an den Händen verbinden. Meine Hände ſahen aus, als ob bie Haut abgezogen wäre und ſonderten eine Unmenge Flüſſigkeit ab. In dieſer Zeit wurde ich auf die elektriſche Heilanſtalt des Herrn Heinrich Schäfer, Mannheim, aufmerkfam gemacht, in deſſen Behandlung ich mich dann auch begeben habe. Der Wahrheit gemäß muß ich bezeugeu, daß ſchon nach 8 Tagen die kranken Stellen abtrockneten und mich nach Verlauf von babis 8 Wochen von meinem Uebel befreit halten konnte, es iſt auch bis jetzt nach Verlauf von loſe Jahren kein Rückfall mehr eingetreten. Ich fühle mich Herrn Schäfer zum größten Dauk verpflichtet und muß nach den bei meinem Leiden gemachten Erfahrungen anerkennen, daß die Heilweiſe des Herru Schäfer bei derartigen Leiden die einzige iſt, die einen wahrhaften Erfolg verſpricht. gez. B. Heilung von Hautausſchlägen. Hierdurch ſpreche ich Herru Direktor Heinrich Schäfer meinen beſten Dank aus für das innerhalh 4 Wochen zur Heilung gebrachte Exem, welches ſich auf dem Kopfe und an den Ohren zelgte. Ich kann die Behandlung für derartige Leiden aufs Wärmſte empfehlen. gez. F. Hochſchild. Ungefähr 9 Jahre litt meine Frau auf der linken Schläfe an einem Lupusgeſchwür. Wir ätzten und ſalbten, aber alles umſonſt, ſo daß ſchließlich eine Operation nötig gewefen wäre. Als ich von Ihrem Heilverfahren erfuhr, wendeten wir uns an Sie und welcher Erfolg? Nach 2 Monaten mit 19 maliger Behandlung war alles ſpurlos verſchwunden. Ich ſpreche Ihnen hiermit unſeren beſten Dauk aus und kann Ihr Inſtitut nur aufs Wärmſte empfehlen. G. Hunſicker nebſt Frau. Heilung von Haarausfall, Kahlköpfigkeit. Sehr geehrter Herr Schäfer, Mannheim, N 3, 3. Es ſind jetzt 2 Monate, daß ich Ihre Kur beendet habe und kann Ihnen mit Freuden mitteilen, daß ich mit dem Erfolg ſehr zufrieden bin. Meine Verwandten und Bekaunten ſind alle ſehr erſtaunt über die wundervolle Wirkung, welche die Behandlung Ihres Inſtttuts auf meinen Haarwuchs ausübte. Mein Hinterkopf ſieht ſehr gut aus, der kahle Platz auf dem Wirbel iſt ſchon überwachſen. Ich trage meinen Kopf ſtets frei und finde, daß mir das ſehr wohl tut. Seitdem, daß ich Ihre Kur gebrauchte, befinde ich mich überhaupt viel wohler und kann Ihnen nur von Herzen dankbar ſein über den glänzenden Heilerfolg und werde nicht verſäumen, Ihr Inſtitut aufs beſte zu empfehlen. Es grüßt Sie ganz ergebenſt Ihre dankbare ——u—— gez. Eliſe Simon. Ich beſtätige hiermit Herrn Direktor Heinrich Schäfer, daß ich durch ſeine erfolgreiche Behandlung mittels Eiſenlicht nach Prof. Kromeyer don meinem fleckenweiſen Hagrausfall, welcher die halbe Kopfſeite eingenommen hatte, vollſtändig geheilt wurde, und kann deshalb die Behaudlung jedem ähnlich Leidenden beſtens empfehlen. gez. Fräulein Berg. nn. 3 4 1 1 7 Glüh⸗, Bogen⸗ und Teillichtbäder, Vier⸗Zell Bad ch Dr. Schnee, Karlsbad, k tri Kaltli Heilfaktoren: conb. kleltt. Lichtheilverfahren. Seazeaneekeahtangen eebee Kaſeg Aiengeeedn e Uieſeſe eahenerte atdnhidehandiang nac higſen 5 8 ib Hochfrequenzſtröme, Galvaniſation, Faradiſation, Wechſelſtröme, 3 phaſ, Strom Gleichſtrom, pulſierender Gleichſtrom rankliniſatio Anwendung der geſamten Clektro⸗Therapie. Hydroselektriſche Bäder, elektriſche Maſfage, elektriſche Gymnaſtit, Bibriations⸗Maſſage, alle Arten mediziniſche Bader. 5 3 Wichtig für Herzleidende, unterſuchung mit Re ſtr ͤ iſcher Aufzei⸗ zbildes. De Röntgen⸗Laboratorium. 45 40 6 ſüchung mit Röntgenſtrahlen und orthodiagraphiſcher Aufzeichnung des Herzbildes Alle Anwendungzen ſind Die nachfolgenden Abteilungen ſind einzig und konkurrenzlos in dieſer Art nur bei Dir. NRen. Schäfen, Lichtheil⸗Inſtitut Elektron, M3, 3 Neu! Polyſollichtbad Laeen ⸗eewüe, 1 Probelichtbad Duarzlampe wene Adenken Hreteuzeſe— Künſtliche Höhenſonne, iersng aerge en een Lothanninſitzbad. Großartige Heilerfolge bei Unterleibsnervenſchwäche. Herz⸗ und Stoffwechſelkrantheiten. Velotrab⸗, Radfahr⸗ und Reitapparat. Pes Heilgymnaſtik. n Sand als Ruder⸗, Zug⸗ und Bergſteigapparat. Meine Heilanſtalt iſt im Laufe der letzten Jahre um das Doppelte vergrößert worden und muß mit vollem Recht zu den größten und beſteingerichteſten dieſer Art gerechnet werden, was auch von Fachleuten rückhaltlos auerkaunt wurde. beſten und modernſten Apparaten für elektro⸗phyſikaliſche und Lichttherapie. 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