re Aöreſ, .niedetl.. Adonnement: 70 Pfg. monatſich, Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k. 3 42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„.20 Nck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 2 der Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗NMdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung fü l i i digun ⸗Zeltung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſen Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; 32 0 Nr. 198. Mannheim, Mittwoch, 30. April 1913. — (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Sturm in der Kammer von Elſaß⸗Lothringen. * Straßburg, 29. April. Die heutige Sitzung der Zweiten Kammer verlief ſehr ſtürmiſch. In 9½%ſtündiger Beſprechung eines Schuffalles (Wettolsheim, Hildwein) kam es zu heftigen Aus⸗ einanderſetzungen zwiſchen den Abgeordneten des Zentrums und der fortſchrittlichen Volkspartei. Abg. Wolf(Bpt.) hatte gegen den Schulinſpektor Munch⸗Kolmar den Vorwurf der Parteilichkeit und Pflichtwidrigleit erhoben. Abg. Hauß(Ztr.) verwahrte ſich dagegen. Rede und Widerrede arbeten in ſolche Schärfe aus, daß der Präſident mehrere Ordnungsrufe erteilen und gegenüber dem großen Lärm mit der Aufhebung der Sitzung drohen mußte. Nächſte Sitzung Dienstag. Der Fall Wetterlé. *Straßburg, 29. April. Den Wettevls Fall mochte der Abg. Blumenthal in der heutigen „NVachmittacsfizung der Erſten Kammer zum Gegenſtand einer politiſchen Etats rede⸗ Er wandte ſich in ſcharfer Weiſe gegen die Art der Verurteilung des Abgeordneten, die in der heutigen Morgenſitzung Abg. Graf Andlau durchaus, als gerechtfertigt angeſehen hätte. Er bezeichnete die Proteſte gegen die Vortragsreiſe des Abg. Wetterls als Heuchelei und Mache, welche bezweckte, das elſäſſiſche Volk glauben zu machen, als ſei Abg. Wetterlbs allezeit in Acht und Bann getan worden. Er berſuchte dann dar⸗ zulegen, daß dies nicht der Fall ſei. Die elſaß⸗ lothringiſche Volkspartei habe vor der Beſpre⸗ chung des Falles im Landtag den Abg. zwar über Bord geworfen, ihn aber gleichzeitig mit den nötigen Rettungsmitteln ausgerüſtet fünd ihn liebevoll wieder aufgenommen. Abg. Baron von Reinach rief dem Abg. Blumenthal während ſeiner Ausführungen ein Pfui zu, das ihm einen Orduumwgsruf einbrachbe. Es gißt keine elſaß⸗lothringiſche Frage. * Straßburg t.., W. April. In der heuti⸗ gen Sitzung der Erſten Kammer des Land⸗ tags erhob Graf Andlau ſcharfe Vorwürfe gegen die Regierung wegen der Er teilung von Jagdſcheinen an Ausländer, und be⸗ tonte, daß man die Scheine auch ſolchen Leuten entzogen hätte, gegen die keine Bedenken vor⸗ liegen, die ihren Wohnſitz im Lande hätten, hohe Steuern zahlten und vorausſichtlich für den Vermögensbeitrag in Anſpruch genommen würden. Die Maßnahme der Regierung ſei eine Repreſſalie, die durch den Druck der alldeutſchen Preſſe veranlaßt würde. Man ſähe in dem Elſaß⸗Lothringer immer den Proteſtler und „Franzoſenkopf“. Dieſe Politik der Nadelſtiche verhindere den inneren Anſchluß an das Reich. Es ſei an der Zeit, daß die Politik der Geſin⸗ nungsüberwachung nach 42 Jahren endlich ein⸗ mal aufhöre. Das Volk habe ſich mit den be⸗ ſtehenden Verhältniſſen längſtaus⸗ geſöhnt. Unterſtaatsſekretär Mandel gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ſich das elſaß⸗lothringiſche Voll mit den Verhältniſſen verſöhnt habe. Die verſchärften Maßnahmen habe man nicht der Regierung, ſondern den Nationaliſten zu verdanken. Der preu⸗ ßiſche Kriegsminiſter habe in der Sitzung des Reichstags dem Abgeordneten Haegy den Standpunkt der Regierung hinreichend präzi⸗ ſiert. Erleichterungen könnten für abſehbare Zeit nicht in Ausſicht geſtellt werden. Typhusepidemie in Paris. W. Paris, 30. April. Ueber die in der letzten Zeit in Paris feſtgeſtellte ungewöhnliche Zu⸗ nahme der Typhusfälle wurde in der letzten Sitzung der Akademie der Medizin mitgeteilt, daß die in Paris, insbeſondere in einigen Vier⸗ teln des linken Seineufers herrſchende Typhus⸗ epidemie auf die Unachtſamkeit eines bei der Ausſtellung für körperliche Erziehung beſchäf⸗ tigten Arbeiters zurückzuführen iſt, der in dem Gebäude der mediziniſchen Fakultät ein Rohr der Seinewaſſerleitung mit dem Rohr der Grundwaſſerleitung verbunden hatte. Drei Wochen ſpäter wurden dem Geſundheitsamt zahlreiche Typhusfälle gemeldet. Der Bombenanſchlag von Hanpi. * Paris, 29. April. Zu dem Bombenanſchlag von Hanoi wird gemeldet, daß der Kolonial⸗ miniſter den Oberreſidenten von Annam, Mahe, welcher die Ausgrabungen im Grabtempel des Kaiſers Tüdük anordnete und dadurch unter den Eingeborenen Erbitterung hervorgerufen habe, abberufen hat. Als bemerkenswert wird weiter berichtet, daß die franzöſiſche Polizei in Indo⸗ china, welche über zahlreiche eingeborene An⸗ geber verfügte, über das von langer Hand vor⸗ bereitete Komplott nicht unterrichtet war, Es ſcheine, daß die Angeber für die Sache der Ver⸗ ſchwörer gewonnen geweſen ſelen. Die Revolution in Portugal. * Liſſabon, 29. April. Der Advokat Mon⸗ teiro, der Redakteur eines republikaniſchen Blat⸗ tes iſt, wird von der Polizei geſucht; er iſt aus ſeiner Stadtwohnung verſchwunden. Der Kriegsminiſter und der Kommandant der Ter⸗ ritorlaldiviſion in Liſſabon beſichtigten die In⸗ ſanterierekruten; ſie fanden ſie in guter Diſsiplin. ** wW. Straßburg, 29. April. Zu dem Ausgang des heutigen Uebungsmarſches der 132er können wir nach Erkundigungen an zuſtändiger Stelle mitteilen, daß bei keinem der erkrankten bezw. momentan marſchunfähig gewordenen Leuke Lebengefahr beſteht. Drei Leute ſind wegen Hitz⸗ ſchlagverdachts ins Lazarett eingeliefert worden. Zum Lazarett hatten ſich allerdings anfangs eine größere Zahl von Mannſchaften gemeldet, die⸗ ſelben konnten aber alsbald wieder zu den Trup⸗ penteilen zurückgeſchickt werden. * Stuttgart, 29. April. Bei Beratung des Etats in der Zweiten Kammer erklärte der Mi⸗ niſterpräſident in wiederholter Erwiderung auf Ausführungen des Abg, Haußmann(Volksp.), daß der Ausſchuß für auswärtige An⸗ gelegenheiten alljährlich im Herbſt eine Sitzung abhalte. Im letzten Jahre ſei eine Re⸗ aktlvierung des Ausſchuſſes eingetreten. Es wurden dabei die Grundzüge der Politik beſpro⸗ chen, hieran knüpften ſich Debatten an und außerdem finde eine Ueberreichung von Memo⸗ randen an die Vertreter der Bundesſtaaten ſtatt. Vor etwa ſieben Wochen habe der Reichs⸗ kanzler an die leitenden Miniſter eine Ein⸗ ladung nach Berlin ergehen laſſen, um mit ihnen über die Wehr⸗ und Deckungsvorlage Rückſprache zu nehmen. Der Reichskanzler habe dabei über ſeine Ziele Mitteilungen gemacht. Es ſei wertvoll, wenn der Reichskanzler die Ueber⸗ zeugung haben könne, daß die Bundesſtaaten hinter ihm ſtehen. Dadurch würden ſeine fried⸗ lichen Beſtrebungen am wirkſamſten unterſtützt. Die Heeresvorlage ſei ſelbſtverſtändlich nicht un⸗ vermutet eines ſchönen Tages aus dem Himmel gefallen. Er könne verſichern, daß in dieſer Frage in bundesfreundlicher Weiſe gehandelt worden ſei. * Konſtantinopel, 20. April. Der frühere Evkafminiſter Hairi Bey iſt wieder zum Evpkaf⸗ miniſter ernannt worden. ——— Außland gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Bemitterdrohend, ſchwül. Die im Laufe des geſtrigen Abends und in den erſten Morgenſtunden hier eingetroffenen Nachrichten beſtätigen leider die Befürchtungen, denen wir geſtern in dem Artikel„Auf des Meſ⸗ ſers Schneide“ Ausdruck verliehen haben. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn heharrt auf ſeinen bekannten For⸗ derungen an die Mächte und es kann in der Tat nicht mehr von ihnen zurückweichen oder auch nur ablaſſen, wenn es nicht eine furchtbare diploma⸗ tiſche und moraliſche Niederlage einſtecken will. Aber auf der Londoner Botſchafterkonferenz iſt am Montag keine Einigkeit unter den Mächten Über dieſe Forderungen erzielt und Oeſter⸗ reich⸗Ungarniſtnun feſtentſchloſ⸗ ſen, die Folgerungen aus dem Ver⸗ ſagen des europäiſchen Konzertes zu ziehen. Wir konnten noch in einem Teil der geſtrigen Abendausgabe eine Wiener amtliche Meldung veröffentlichen, nach der Oeſterreich⸗ Ungarn den Fall als eingetreten anſieht, für den es ſichfreie Hand vorbehfelt. Die in Wien geſtern abgehaltenen Beſprechungen, der Mei⸗ nungsaustauſch zwiſchen Wien und Rom über ein einvernehmliches Vorgehen, die öſterreichi⸗ ſchu Truppenbewgungn, an deren Tatſächlichkeit wohl kein Zweifel mehr beſtehen kann— das alles ſind Anzeichen, daß Oeſterreich⸗Ungarn nunmehr etwas ganz anderes beabſichtigt als zu bluffen, daß es zu dem ſelbſtändigen Vorgehen gegen Montenegro auch ohne die Zuſtimmung der Mächte, auch ohne Mandat des Konzertes unbeugſam entſchloſſen iſt, Falls Montenegro nicht noch unbedingt nachgibt— und das iſt ſehr unwahrſcheinlich infolge der Haltung Ruß⸗ lauds— wird die Botſchafterkonferenz am Donnerstag für Oeſterreich⸗Ungarn nur noch die Bedeutung haben, feſtzuſtellen, welche Mächte an den von Oeſterreich⸗Ungarn vorge⸗ ſchlagenen Zwangsmaßregeln teilnehmen wer⸗ den, welche nicht, und darüber Erklärungen von den Vertretern der Mächte zu fordern. Und die Macht, die nicht teilnehmen wird, wird Rußland ſein. Die Dreibundmächte verlangen, daß ein ganz kurzbefriſtetes Ultimatum on König Nikita geſtellt werde; wird es abge⸗ lehnt, dann erfolge das bewaffnete Vorgehen. Rußland iſt es nun, das heute ganz klar und offen ſeine Mitwirkung an einem militäriſchen Vorgehen verweigert, überhaupt von irgend⸗ welchem Druck auf Montenegro nichts mehr wiſſen, ſondern alles einer freundſchaftlichen Ueberredung anheimgeben will, die König Nikita ſchon zum Nachgeben bringen werde. Das iſt eine offene Herausforderung Oeſterreich⸗Ungarns. Denn es iſt klar, daß ein Eingehen Oeſterreich⸗Ungarns auf dieſe Politik den Triumpf Montene⸗ gros und die unerhörteſte Demüti⸗ gung der Donaumonarchie darſtellen würde. Nun endlich zerreißt der Schleier, der die uner⸗ hörte ruſſiſche Inteiguenpolitik bisher noch immer notbürftig verhüllte In Rußland hat die Politik obgeſiegt, die nichts anderes im Auge hatte, als die Demütigung Oeſterreich⸗Ungarns, die Wiederaufrichtung des ruſſiſchen Protekto⸗ rates auf dem Balkan und Herr Saſonom unter⸗ ſchreibt dieſe Politik oder muß ſie unterſchreiben. Das iſt die europäiſche Kriſe auf dem Höhepunkt, und in Berlin wo man wäh⸗ rend des ganzen Verlaufes der Balkankriſe einen ſehr energiſchen Optimisunts zur Schau getra⸗ gen, geſteht man heute, daß die Lage wieder ein⸗ mal ſehr ernſt geworden ſei, mindeſtens ſo ernſt wie nur je in den letzten 6 Monaten des Balkankrieges, ſetzt der Offiziöſus vorſichtig und erſchrocken hinzu. Uns will ſcheinen, ſie war noch nie ſo ernſt wie in dieſen Tagen. Was wird nun werden, wenn Oeſterreich⸗Un⸗ garn ſelbſtändig vorgeht? Gegen den Einſpruch Rußlands und ſeiner Verbündeten? Wir haben dieſe Frage ſchon geſtern erörtert. Die Gefahr iſt, daß Rußland es bei dm Einſpruch und der Weigerung ſich der militäriſchen Aktion anzu⸗ ſchließen, heute oder morgen nicht bewenden läßt, ſchon hören wir Stimmen aus Petersburg, daß Rußland Montenegro nicht ſeinem Schickſal überlaſſen werde. Wird die ruſſiſche Politik dem unerhörten Anſinnen an Oeſterreich⸗Ungarn ſich vor Montenegro zu demütigen, gegebenenfalls den Nachdruck ſeiner Waffen geben? Man ſieht, wir ſehen nicht zu ſchwarz, wenn wir ſagen, heute ſtehen wir, wie noch nie, vor der Ge⸗ fahr eines europäiſchen Krieges, nicht nur infolge der Herausforderung Ruß⸗ lands, ſondern vor allem, weil Oeſteyreich⸗ Ungarn nunmehr auch nicht einen einzigen Schritt mehr zurücktun kann. Am Donnerstag wird Oeſterreich⸗Ungarn von den Großmächten Erklärungen fordern, welche bereit ſind, Montenegro den Willen Europas auf⸗ zuzwingen, welche nicht. Dann werden wir auch den Aufmarſch der Mächte in dem ſchweren Konflikt zwiſchen Rußland und Oeſter⸗ reich⸗-Ungarn klarer erkennen. Italien mar⸗ ſchiert, ſobald Oeſterreich⸗Ungarn einrückt, um ſeine eigenen Balkanintereſſen zu ſchützen und um durch ein ſofortiges Eingreifen mit 115 reich-Ungarn zuſammen einer Intervention Ruß lands vorzubeugen. Deutſchland wird ſeinen Bundesgenoſſen nicht im Stich laſſen, denn die Zukunft Oeſterreich⸗Ungarns iſt ein Teil des Kampfes Deutſchlands um ſeine Exiſtenz. Frankreich wird an Seite Rußlands ſtehen. Wie wird England ſich entſcheiden? Von der Frage hängt nahezu alles ab. Wenn der Drei⸗ bund einig iſt, Italien und Oeſterrich⸗Ungarn geſchloſſen vorgehen unter Deutſchlands ſtarker diplomatiſchr Unterſtützung, wenn England wie ſeither die Politik des Dreibundes ſtützt, um den eurbpäiſchen Krieg hintanzuhalten, dann darf man noch immer hoffen, daß Rußland es zühne⸗ knirſchend bei dem Einſpruch und bei der Weige⸗ rung die militäriſche Aktion gegen Montenegro mitzumachen belaſſen und ſich darauf beſchränken wird, nicht mitſchuldig zu ſein, wenn Oeſterreich⸗ Ungarn dem Willen Europas Achtung in Mon⸗ tenegro verſchafft. Die Politik der freien Hand. Oeſterreich⸗Ungarn geht ſelbſtändig vor⸗ *Wien, 29. April. Die„Wiener Allgem. Ztg.“ ſehreibt: In der am Donnerstag ſtattfin⸗ den Sitzung der Botſchaftervereinigung in Lon⸗ don wird es ſich entſcheiden, ob und welche Mächte an den von Oeſterreich⸗Ungarn eventuell nämlich für den Fall, daß der König von Mon⸗ tenegro nicht unbebingt nachgibt, zu unterne⸗ menden Zwangsmaßregeln teilnehmen. w. Wien, 29. April. Von informierter Seite wird der„Neuen Freien Preſſe“ erklärt: Ueber den weiteren Verlauf der Skutarifrage kann heute nur ſo viel geſagt werden, daß Oeſterreich an dem mit Italien verein⸗ barten albaneſiſchen Profe kt ſtrikt feſt⸗ halten und auf deſſen ungeſchmälerter führung unter allen Umſtänden beſtehen Seit der geſtrigen Sitzung der Londoner Bot⸗ ſchaftervereinigung iſt der Fall der Politik der freien Hand gegeben, den Oeſterreich die ganze Zeit in ber Skutarifrage angekündigt hat. Zwangsmaßnahmen können noch immer un⸗ nötig werden, wenn Montenegro mit aller Be⸗ ſchleunigung der Aufforderung der Mächte vor⸗ behaltlos und bedingungslos nachkommt., Oeſter⸗ reich iſt zwar entſchloſſen, im gegenteiligen Falle ſelbſtändig mit Zwangsmaßregeln vorzugehen, erhebt aber nicht nur keine Einwendung gegen die Mitwirkung anderer Müchte an dieſen Zwangsmaßregeln, ſondern wird darin nur die Erfüllung ſeiner urſprünglichen Forderung er⸗ blicken. In der Sitzung am Donnerstag, die Oeſterreich beſchicken wird, wird ſich zeigen, welche Regierungen auf Grund der ihnen von den Botſchaftern nach der geſtrigen Sitzung er⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Maunheim, 30. April. ſtatteten Berichte bereit ſind, ſich Oeſterreich im Vorgehen gegen Montenegro anzuſchließen. Auch Italien marſchiert. Berlin, 30. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gedrahtet: Die Aktion Oeſter⸗ reich⸗Ungarns wird jetzt in größter Raſchheit durchgeführt werden. Für heute oder morgen wird die Antwort Italiens, mit dem ein reger Meinungsaustauſch ſtattfindet, erwartet. Dann wird Oeſterreich⸗Ungarn allein oder gemeinſam mit Italien an Montenegro eine befriſtete Auf⸗ forderung, wahrſcheinlich ein 48ſtündiges Ulti⸗ matum zur Räumung von Skutari ſtellen. Sollte dieſer Warnung nicht entſprochen werden, ſo wird der öſterreichiſch⸗ungariſche Ge⸗ ſandte in Cetinje abberufen und die Operationen werden ſofort beginnen. Oeſterreich⸗Ungarn wird ſich in dieſen Anſchauungen durch den Verlauf der Londoner Botſchafterkonferenz nicht beeinfluſſen laſſen. Nach einer Meldung aus London gilt es in dortigen politiſchen Kreiſen als nahezu ſicher, daß Italien ſich an den aktiven Zwangsmaß⸗ nahmen gegen Montenegro beteiligen wird, auch für den Fall, daß dieſe Aktion ſelbſtändig ohne Europas Mitwirkung unternommen wird. Deutſchland tritt unbedingt auf die Seite ſeiner Verbündeten. Die rufſiſche Intrigue. W. Paris, 29. April. Das„Journal des Debats meldet: Die Botſchafter der Dreibundmächte unternahmen geſtern in Paris und bei den beiden anderen Regierungen der Triple⸗Entente einen Schritt, indem ſie mit Nachdruck auf den von Oeſterreich⸗Ungarn beton⸗ ten Willen hinwieſen, den Zwiſchenfall von Skutari, welcher für die Großmächte belei⸗ digend ſei, möglichſt raſch zu erledigen. Falls König Nikolaus der am Sonntag bekannt gegebenen Aufforderung nicht Folge leiſten follte, müßte ihmeinregelrechtes Ultimatum überſandt werden, welches nur eine ganz kurze Friſt ſtellen würde. Hierauf würde nichts anderes übrig bleiben, als zu Durch⸗ führungsmitteln zu greifen. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn würde, falls ihm die übrigen Mächte keinen Beiſtand leiſten würden, dieſe be⸗ waffnete Demonſtration allein unternehmen Die vuſſiſchen Botſchafter unter⸗ nahmen überall ein Demarche, welche eine Ant⸗ wort auf den Schritt ihrer öſterreichiſch⸗unga riſchen Kollegen bildet. Sie erklärten, daß Ruß⸗ land, nachdem es die in Cetinje überreichte Note mitumterſchrieben hätte, nach wie vor den Mon⸗ tenegrinern Skutari verweigere, daß es aber der Anſicht ſei, daß jede militäriſche Aktion verfrüht wäre und daß Ueber⸗ redunggenügen würde, um König Ni⸗ kolaus zum Nachgeben zur beſtimmen. Wenn jedoch die Mächte glaubten, daß einemilitä⸗ riſcche Aktion notwendig ſei, würde ſich Rußland derſelben in effektiver Weiſe nicht anſchließen können. London, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Moskauer Berichterſtatter des Daily Mail berichtet, er erfahre, daß die ruſſiſche Regievung die Entſcheidung hin⸗ ausziehen möchte, um die Dinge ſich ſo ent⸗ wickeln zu laſſen, wie ſie gehen, damit wenigſtens für den Augenblick ein Krieg vermieden würde, wenn Oeſterreich⸗Ungarn angegriffen werden ſollte. Der genannte Korreſpondent meldet wei⸗ ter, er habe während der letzten Wochen Unter⸗ handlungen mit Leuten aus allen Geſellſchafts⸗ klaſſen von Rußland gehabt. Aus all dieſen Unterhandlungen ſei ihmeeine Sache klar hervorgetreten, nämlich, daß, wenn Oeſterreich⸗ Ungarn ſich einbilde, daß Rußland das Schickſal Montenegros ſeinen Weg gehen laſſen wolle, man ſich in Wien ganz gewaltig irre. * London, 29. April. Nach einer Infor⸗ mation, die dem Reuterſchen Burcau zugegan⸗ gen iſt, hat ſich bei den Beſprechungen der Botſchafter ergeben, daß die Mehr⸗ heit der Großmächte nicht geneigt iſt, kriegeriſche Maßnahmen gegen Montenegro zu ergreifen. Man iſt ſich darüber klar, daß es notwendig ſein wird, irgendwelche Maßregeln zu ergreifen, falls Montenegro nicht in befriedigender Weiſe auf die Kollektivnote der Mächte antwortet. Aber man ſagt ſich, daß mau noch die Antwort auf dieſe Note abwarten muß. Inzwiſchen würden die Botſchafter in London wahrſcheinlich vor ihrer nächſten Zuſammenkunft Kenntnis von den bei ihren Regierungen herrſchenden Anſichten über die letzten Phaſen der Situation haben. Oeſterreich habe bei der Forderung einer Entſchließung über dieſen Punkt nicht deutlich geſagt, was es zu tun vorſchlage. Es habe auch kein Datum für die Antwort feſtgeſetzt. Sei dem, wie ihm wolle, jeder Akt, welcher die bei⸗ den Mächtegruppen etwa in entgegengeſetzte Lager ſtellen könnte, würde ſehr zu bedauern ſein. Ein Diplomat äußerte zu dem Vertreter des Reuterſchen Bureaus:„Das Publikum darf nicht aus den Augen verlieren, daß die haupt⸗ ſächliche und fundamentale Aufgabe der Bot⸗ ſchafterkonferenz darin beſteht, den europäi⸗ ſchen Frieden zu wahren, und daß die verſchiedenen durch den Krieg aufgeworfenen Fragen nur zweiten Rang einnehmen. Die Di⸗ plomatie hat den Frieden Europas in ſechs Mo⸗ naten ſchwerer Zeit aufrechterhalten. Es iſt nicht zu viel, zu hoffen, daß die Diplomaten unter Greys Führung weiter Erfolg mit dieſem Werke haben. Möge man ſich über dieſe Haupt⸗ frage Rechenſchaft ablegen, und man wird die Fragen, die jeden Tag ſich ergeben, in ihrem richtigen Verhältnis wahrnehmen.“ Militüriſche Maßnahmen Oeſterreich⸗Ungarns. OLondon, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Daily Mail veröffentlicht ein Tele⸗ gramm aus Greaz, das beſagt, daß die öſter⸗ reichiſche Militärbehörde bereits Beſitz von den ſüdlichen Eiſenbahn⸗ linien der Monarchie ergriſſen hat. Die betreffenden Bahnſtrecken werden von heute an uur noch für militäriſche Zwecke verwendet. Bisher ſind aber noch keine öſterreichi⸗ ſchen Truppen über die montenegri⸗ niſche Grenze gegangen. OLondon, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Genf wird dem Daily Expreß gemeldet, daß die öſterreichiſchen Alpentruppen aus Tirol während der letzten 48 Stunden zum größten Teil nach der montenegriniſchen Grenze abgeſchickt worden ſeien. Es wurde nur ein kleiner Teil von ihnen als Beſatzungen für die Forts an der italieniſchen und ſchweizeriſchen Grenze zurück⸗ behalten. Die nach dem vorausſichtlichen Kriegsſchauplatz geſandten alten Truppen wer⸗ den durch andere Regimenter erſetzt. Auch Montenegro rüſtet. OLondon, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Antivari telegraphiert der dortige Korreſpondent des Daily Expreß, daß dort bisher Montenegro ungefähr 15000 Mann zu⸗ ſammengezogen hat und daß aber noch un⸗ unterbrochen friſche Truppen in Antivari eintreffen. Alle Vorberei⸗ tungen werden getroffen, um die Stadt gegen einen Angriff zu verteidigen. Eine Menge von Geſchützen und eine Unmaſſe Munition wird auf Wagen und von Maul⸗ eſeln nach Autivari gebracht. Die Montenegriner ſcheinen abſolut ent⸗ ſchloſſen zu ſein, Skutari niemals aufzugeben und vom General angefangen bis zum letzten Mann werden ſie alle von einem glühenden Haß gegen Oeſterreich⸗Ungarn beſeelt. Dabei herrſcht unſägliches Elend in dem durch den Krieg an den Rand des Abgrundes ge⸗ brachten Land. Ueberall macht ſich Mangel an Nahrungsmitteln bemerkbar. Tauſende gehen dem Hungertode entgegen. Lage iſt ſchrecklich. Berlin, 30. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Belgrad wird nach Wien be⸗ richtet: Nach Meldungen aus Cetinje wird die montenegriniſche Armee, die vor Skutari war, in neue Stellungen gebracht. Man zwei⸗ ſelt nicht daran, daß Montenegro einem Ein⸗ marſch fremder Truppen hartnäckigen Wider⸗ ſtand entgegenſetzen wird. Zwiſchen König Nikolas und König Peter von Serbien hat ein Depeſchenwechſel ſtattgefunden. Man erklärt in Cetinje, Mo ntenegro könne unter allen Umſtänden auf die Unterſtützun Serbiens xechnen. Die Belgrader Blätter beſchäftigen ſich mit der Skutarifrage und erklären, Serbien werde ſeinen Bundesgenoſſen nicht im Stiche laſſen. Nach einer Meldung aus Cetinje hat der montenegriniſche Miniſterpräſident erklärt, man werde den Montenegrinern Skutari nur mit Gewalt nehmen können. Eſſad Paſcha als Bundes⸗ nenoſſe Montenegros. OLondon, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent des Daily Expreß in Skutari telegraphiert ſeinem Blatte, daß Ge⸗ neral Martinowitſch ihm erklärt habe, daß zwi⸗ ſchen Montenegro und Djavid vollſtändige Einig⸗ keit herrſche, daß ein förmlicher Vertrag zwiſchen Montenegro und der Türkei abgeſchloſſen worden ſei und daß Eſſad Paſcha erſt nach Abſchluß dieſes Vertrags ſich zum Für⸗ ſten von Albanien ausrufen laſſen durfte. Man hat in den europäiſchen Kreiſen von Skutari den Eindruck, daß Oeſterreich⸗Ungarn beim Vorgehen gegen Montenegro, nicht nur mit Serbien, ſondern auch mit den vereinigten Streitkräften Eſſad Paſchas und Djavid Paſchas zu rechnen haben wird. Dite Die Wehrvorlage in der Budgetkommiſſton. W. Berlin, 29. April. Nach der Pauſe erläuterte zunächſt General⸗ leutnant Wandel, daß bei der Aushebung ein gleichmäßiger Maßſtab angelegt werde und von einer Abſicht, die ländliche Bevölkerung ſtärker heranzuziehen, nicht die Rede ſein könne. Die Beſtimmungen der Wehrordnung ſprächen ſich darüber ganz genau aus. Die Zahl der Landſturmpflichtigen ſei von Jahr zu Jahr be⸗ trächtlich geſtiegen, während die Zahl der in Betracht kommenden Jahrgänge der Erſatz⸗ reſerve durch Geſetz feſtgelegt und daher gleich⸗ mäßig ſei. Nach dem Ergebnis der Muſterung ſei kein Zweifel, daß die Zahl der Tauglichen völlig ausreiche. Ein fortſchrittlicher Abgeord⸗ neter äußerte, bei Anlegung desſelben Maß⸗ ſtabes ſcheine es ihm kaum glaublich, daß die er⸗ forderliche Zahl von 63 000 Mann eingeſtellt werden könne. Aus ärztlichen Kreiſen habe er gehört, daß auch Leute mit Herzfehlern einge⸗ ſtellt würden. Generalleutnant Wandel wies nach, daß aus der Zahl der Ausgehobenen allein kein Rückſchluß auf die wirkliche Tauglichkeit zu machen ſei. Die Schwankungen ſeien z. B. ſchon damit zu erklären, daß die jährlich ſich meldende Zahl der Freiwilligen ſehr verſchieden ſei. Generaloberarzt Schultzen erläuterte auf Grund einer durchaus ernſt zu nehmenden Sta⸗ tiſtik, daß eine beträchtliche Steigerung ee DDeeere zu bemerken ſei. Von Seite könne dies nur der Tauglichkeit militär⸗wiſſenſchaftlicher beſtätigt werden. Die Steigerung der Herz⸗ kranken habe den Wiſſenſchaftlichen Senal he⸗ ſchäftigt und über die Beurteilung ſolcher Fälle ſeien beſondere Vorſchriften erlaſſen worden, Es gebe ſogar Beiſpiele, daß trotz zivilärztlichen Geſundheitsatteſtes die Einſtellung nicht erfolgte, Ein ſozialdemokratiſcher Redner führte aus, die letzte Militärnovelle habe den vorhandenen Beſtand an Tauglichen ſchon be⸗ deutend gemindert. Nehme man aus der Erſatz⸗ reſerve die Leute für die Linientruppen, dann werde doch die Erſatzreſerve weniger wertvoll. Es ſei doch bedenklich anzunehmen, daß mit der Bevölkerungszahl oder mit der Verminderung der Sterblichkeit automatiſch die Zahl der Tauglichen zunehme. Generaloberarzt Schultzen äußerte ſeine feſte Ueberzeugung, daß auf Grund des ſorg⸗ ſamen militär⸗ärztlichen Materials kein Zweifel an der völlig ausreichen⸗ den Zahl der Tauglichen beſtehe. Generalleutnant Wandel widerlegte die Ausführungen des ſozialdemokratiſchen Abge⸗ ordneten und wies an der Hand zahlenmäßiger Angaben die Richtigkeit der Steigerung nach. Ein anderer ſozialdemokratiſcher Redner betonte, daß eine ganze Reihe mit kör⸗ perlichen Fehlern eingeſtellt worden ſeien, auch Leute mit geringen Verſtümmelungen und nicht normaler Sehſchärfe, in einem Falle ſogar mit verminderter Erwerbsfähigkeit. Die große Truppenzahl an der ruſſiſchen Grenze bedeute keine Kriegsdrohung und dieſe Soldaten ſeien mit unſeren nicht zu vergleichen. Deutſchland ſei genügend gerüſtet und die Heeresvorlage ſei nicht genügend be⸗ gründet worden. Er erſuche deshalb um Ab⸗ lehnung. Kriegsminiſter v. Heeringen erwiderte, die Sozialdemokraten ſeien weder mit Gründen noch mit langen Reden von der Notwendigkeit der Wehrvor⸗ lage zu überzeugen. Die neuen Muſterungs ergebniſſe ſeien einwandfrei. Ein Zentrumsredner wies an Hand vorlie⸗ gender Kartenſkizzen auf die bemerkenswerte Tatſache hin, daß ſeit Beginn der 8oer Jahre die Zahl der Unbrauchbaren mit und ohne Ver⸗ ſorgung faſt ſtetig geſtiegen ſei. Die Zahl der Kranken ſei zwar geringer geworden, die der Krankheitsbehandlungstage aber auffallend ge⸗ ſtiegen. Redner beantragt, erſtens nur unbe⸗ dingt Taugliche einzuſtellen, zweitens keine Ver⸗ ringerung der Zahl der wegen bürgerlicher Ver⸗ hältniſſe freiwerdenden Rekruten eintreten zu laſſen. Generaloberarzt Schultzen erläuterte, daß von beſtimmten Krankheitsgruppen ſich beſon⸗ ders die Herz⸗ und Ohrenleiden und die Geiſtes⸗ leiden vermehrt hätten. Aber die ärztliche Kunſt ſei auch fortgeſchritten in der Erkenntnis der Krankheiten. Eine Vermehrung der Behand⸗ lungstage ſei durch die beſſere Ausgeſtaltung der Lazarette mit Gärten und durch Aufenthalt in Geneſungsheimen ſowie durch Badekuren be⸗ gründet. Nach weiteren längeren Ausführun gen zweier ſozialdemokratiſche: Abgeordneter erfolgte die Abſtimmung. Gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kraten und des Elſäſſers wurde die Er⸗ höhung der Etatsſtärke bei der In⸗ fanterie angenommen, im ganzen 252 Ba⸗ taillone zu je 721 Mann und 246 Betaillone zu je 641 Mann. Mit derſelben Mehrheit wurde die Kavallerie⸗Vermehrung angenommen und zwar 516 Eskadronen mit 144 Mann und 126 Eskadronen mit 126 Dienſtpferden. Der künf⸗ tige Etat bei den fahrenden Batterien der Feld⸗ artillerie ſoll bei 255 Batterien je 143 Mann und 100 Dienſtpferde betragen, bei 345 Batterien je 124 Mann und 75 Dienſtpferde, bei den 33 cei⸗ tenden Batterien ſoll der Etat je 137 Mann und „„75· ĩ · Feuilleton. Arbeiter als Erfinder. Vor kurzem entdeckte ein ehemaliger Setzer, der Franzoſe Moreau, eine Vorrichtung, die das Problem der automatiſchen Stabilität der Flug⸗ maſchine löſen ſoll. Die im Auftrage der mili⸗ ſtäriſchen Flugbehörde in Frankreich vorgenom⸗ nmenen Experimente ſollen die Sachverſtändigen von der Bedeutung der Erfindung ſofort über⸗ zeugt haben. In den Pariſer Blättern wurde in dieſem Zuſammenhang davon geſprochen, wie auf⸗ fällig es ſei, daß ein einfacher Buchdruckerei⸗ Arbeiter eine ſo bedeutungsvolle Erfindung ma⸗ chen könne. Die Geſchichte der Erfindungen aber zeigt eine ganze Reihe von Beiſpielen, in denen durch Zufall oder durch glückliche Beobachtung Arbeiter zu Erfindern wurden oder zumindeſt die erſten Anregungen zu bedeutſamen Erfindun⸗ gen und Entdeckungen geben. So geht auch die Seife, wie in der Lettura ausgeführt wird, auf die Entdeckung einer einfachen Wäſcherin zurück, einer Frau aus Savona. Die Ueberlieferung berichtet, daß ſie an Bord eine Schiffes kam, das Olivenöl egladen hafte; während ſie die Wäſche den Matroſen wuſch, fügte es ſich, daß das ſoda⸗ getränkte Waſſer mit der eingeweichten ölgetränk⸗ ten Wäſche erkaltete und ſich dabei mit Oel ver⸗ mengte: und die Seife war erfunden. — Noch ſeltſamer vollzog ſich die Entdeckung des automatiſchen Ventils für Dampfma⸗ ſchinen, geht doch dieſe Erfindung, die eine der wichtigſten Fortſchritte auf dem Gebiete des Ma⸗ ſchinenbetviebes darſtellte, auf ein Kind zurück, auf den engliſchen Knaben Humphry Potter. Er mußte an der Maſchine die Hähne für den Dampf⸗ und Waſſerzufluß öffnen und ſchließen und hörte dabei von der Straße das Scherzen der ſpielenden Kinder. Die Sehnſucht, mitzu⸗ ſpielen, brachte ihn dazu, etwas zu ſehen, was er vorher nicht beobachtet hatte: er bemerkte, daß die Stellung der Hähne in einem beſtimmten Ver⸗ hältnis zu dem Hebel an der Maſchine ſtand. Wenn das Pendel ſich zu bewegen begann, mußte einer der Hähne geöffnet werden, ſtand das Pen⸗ del dann ſtill, ſo war der Hahn wieder zu ſchlie⸗ ßen. Der Junge kam auf den Gedanken, den Hebel durch eine Schnur mit den Hähnen zu ver⸗ binden; und das erſte freilich recht primitive auto⸗ matiſche Ventil war fertig. Das Löſchpapier berdankt ſeine Entſtehung der Vergeßlichkeit eines Arbeiters in einer engliſchen Papierfabrik. Bei der Miſchung des Breies, aus dem Papier werden ſollte, vergaß der Arbeiter Leim beizu⸗ ſetzen. Der Fabrikbeſitzer war außer ſich; es zeigte ſich aber, daß dieſes„mißglückte“ Papier die Fähigkeit beſaß, Tinte aufzuſaugen ohne die Schrift zu verwiſchen. Bald wurde in jener Fabrik in Berckſhire nur noch dieſes Löſchpapier hergeſtellt und verdrängte den bisher üblichen Streuſand. Die Entdeckung der Blaufäure geht auf einen Berliner Farbenmiſcher namens Dies⸗ bach zurück. Di kaufte 1710 bei dem Che⸗ miker Dippel lohlenſaures Kali, um ein Abſud aus Cochenille, Eiweiß und Eiſenvitriol zu löſen. Er war nicht wenig erſtaunt, als er ſtatt eines Präzipitates ein ſchönes blaues Pulver erlangte. Er verſtändigte Dippel, der ſich erinnerte, daß das Kali mit Blut, das Dippel zur Herſtellung von Tieröl gebraucht hatte, verkalkt war. Die Entdeckung des Kobaltblau, das dann in der venezianiſchen und holländiſchen Glasinduſtrie eine ſo große Rolle ſpielte, geht auf den ſächſiſchen Glasarbeiter Chriſtoph Schürer zurück, der zu⸗ fällig mit dem Glaſe Schneeberger Kobalt ein⸗ ſchmolz. Auch die Glasätzung iſt die Erfindung eines deutſchen Arbeiters, eines Glaſers aus Nürnberg Er hatte beobachtet, wie ein Tropfen Scheidewaſſer, der zufällig auf ſein Brillenglas gefallen war, das Glas angriff und ſo kam ihm der Gedanke, ob man auf dieſem Wege nicht Glas ätzen könne. Er malte mit Firniß eine Geſtalt auf eine Glasſcheibe und wandte dann Scheide⸗ waſſer an; die Folge war, daß die Geſtalt deutlich ſichtbar im Glaſe zurückblieb. Ebenfalls die Entdeckung der reinen Porzellan⸗ erde, des Kaolins, ging indirekt auf einen Arbei⸗ ter, auf einen fächſiſchen Schmied zurück, wenn auch erſt Bötticher die Entdeckung für die Por⸗ zellaninduſtrie fruchtbar machte. Böttichers Die⸗ ner kaufte bei dem Krämer ein Paket Pudermehl und es fiel ihm auf, daß dieſes Pulver viel ſchwe⸗ rer war, als das gewöhnliche. Er machte Bötti⸗ cher darauf aufmerkſam, und man erfuhr, daß der Schmied Schnorr unfern Schneeberg in der Aue vor einiger Zeit vom Pferde geſtürzt war und dann bemerkt hatte, daß ſeine beſchmutzten Klei⸗ der beim Trocknen mit einem ſehr feinen Staub⸗ puder bedeckt waren. Der Schmied kam auf den Gedanken, dieſen weißen Staub als billigeren Erſatz für den teuereren Reispuder zu verwenden. Als Bötticher jene Erde analyſierte, enkdeckte er, daß ſie reine Porzellanerde war, benutzte ſie ſo⸗ fort zur Porzellanfabrikation und bewahrte lange das koſtbare Geheimnis, das durch die Beobach⸗ tung des Schmiedes Schnorr ihm zugänglich ge worden war. Auch die Erfindung des Barometers geht indr. rekt auf einen einfachen Arbeiter zurück, auf einen Florentiner Gärtner. Der hatte eine Pumpe mit ungewöhnlich langem Saugrohr angelegt und mußte nun mit Erſtaunen bemerken, daß troß eifrigen Pumpens das Waſſer niemals höher als etwa 10 Meter oder 32 Pariſer Fuß emporſtieg. Als alle Verſuche fruchtlos blieben, bat er Gallilei um Aufklärung: der Gelehrte, der in einer Zeit lebte, da man bon dem Gewicht der Luft und vom atmoſphäriſchen Druck noch nichts wußte, war ſelbſt erſtaunt, verbarg aber ſeine Verblüffung hinter der Erklärung, daß der„horror vacui der Natur in einer Höhe von 32 Fuß ende. E unternahm dann aber Experimente, die von ſei⸗ nen Schülern Torriocelli und Viviani zu Ende geführt wurden und zur Entdeckung des Barome⸗ ters führten. beere t et MU * NMW Mannheim, 30. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueß Neßrichten(Mittaablatt). 3. Seiis, —— 144 Dienſtpferde betragen ſtatt bisher 108 Mann und 118 Pferde. Mit derſelben Mehrheit wurde die angeforderte Vermehrung für die Fußartil⸗ lerie, Pioniere, die Verkehrstruppen und den Train bewilligt. Gegen 5 Uhr nachmittags beſchloß die Kom⸗ miſſion weiter zu tagen und bewilligte dann die beantragten 18 neuen Lehrinfanteriebataillone. Nach Schluß der Abſtimmung über die Er⸗ höhung der Etatsſtärke der einzelnen Waffen⸗ gattungen kam es zu einer längeren Ge⸗ ſchäftsordnungsdebatte, nach deren Beendigung die Kommiſſion beſchloß, die heu⸗ tige Beratung bis 6 Uhr auszudehnen und mor⸗ gen früh um 9 Uhr zu beginnen. Die Be⸗ ratung wandte ſich dann dem Paragraphen 2 des da zur Ergänzung des Geſfetzes über hie Friedenspräſenzſtärke zu und die Kom⸗ miſſion nahm nach kurzen Darlegungen des Re⸗ ferenten die dort beantragte Vermehrung der Zahl, der Infanteriebataillone von 651 auf 669 an. Bei der Kavallerie, bei der ſtatt 516 künftig 550 Eskadronen verlaugt werden, beanſtandete der Referent die Forderung angeſichts mannig⸗ facher techniſcher Fortſchritte. Fraglich ſei es, ob nicht Maſchinengewehrkompagnien gegen Kavallerie wirkſamer operieren würden als Ka⸗ vallerie. Der Kriegsminiſter begründete in ſtreng vertraulichen längeren Ausführungen eingehend die Mehrforderung. Die Abſtimmung darüber wird morgen ſtattfinden. Nächſte Sitzung Mittwoch vormittag 9 Uhr. Deutsches Reich. — Soztaldemokratie und Religion. Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ belegt den Vorwurf der Religionsfeindſchaft, den der Reichskanzler der Sozialdemokratie bei der zweiten Leſung des Etats gemacht hat durch den Hinweis auf die Oſternummern verſchiede⸗ ner ſozialdemokratiſcher Blätter und durch Zttie⸗ rung von Ausſprüchen ſozialdemokratiſcher Führer. Das Blatt ſchließt: Wenn die Sozial⸗ demokratie heute das Bedürfnis fühlt, ſich von dem Vorwurf der Religionsfeindſchaft zu veini⸗ gen, ſo zeigt ſie dadurch nur, wie unangenehm ihr dieſer Vorwurf iſt. Sie hat erfahren, daß ſie mit ihrem Materialismus keine Geſchäfte macht; dieſe Erfahrung iſt durchaus erfreulich, denn ſie bedeutet die Anerkennung der unge⸗ brochenen Macht der idealen Kräfte im deut⸗ ſchen Volk. — Ein alter Kohl des Berliner Tageblattes. Das Berliner Tageblatt wärmt eine bereits abgetane Kombination erneut auf, indem es ſich aus Gmunden melden läßt, die Erweite⸗ rung Lüneburg aus hannoverſchem Gebiet ent⸗ ſpreche der Wirklichkeit und Prinz Ernſt Auguſt werde bei ſeiner Thronbeſteigung den Titel Herzog zu Braunſchweig und Groß herzog von Lünebung! führen. Die„Köln. Ztg.“ ſtellt wiederholt feſt, daß dieſe Mitteilung erfunden iſt. — Verhandlungen über einen einheitlichen Gütertarif zwiſchen den Bundesregierungen. Verhandlungen über Schaffung eines formell einheitlichen Gütertarifs zwiſchen der preußi⸗ ſchen Regierung als Vertreter in der preußiſch⸗ heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft und der ſäch⸗ ſiſchen, bayeriſchen, badiſchen und württem⸗ bergiſchen Regierung ſind eingeleitet. Es dürfte die Ausſicht beſtehen, daß eine Einigung in dieſer Hinſicht erzielt wird, ſo daß das Gütertarifweſen im Sinne einer gemeinſchaft⸗ lichen Verſtändigung eine weitere Ausbildung erfahren würde. Badiſche politit. Graf Hoensbroech: Ultramontanismus und moderner Staat. N. Heidelberg, 29. April. Auf Veranlaſſung des Akademiſchen Bismarck⸗ bundes ſprach heute abend im überfüllten Saale des„Tannhäuſer“ Graf Hoensroech über „Ultramontanismus und moderner Staat“. Der Redner, durch lauten Beifall begrüßt, verſtand ::: durch ſeine geiſtvollen Ausführungen ſeine Hörer vom erſten bis zum letzten Wort zu feſſeln. Eine ausgeprägte Perſönlichkeit ſprach aus dem Vor⸗ trag. Gleich die erſten ſcharfgeſchliffenen Theſen, in denen Hoensbroech den Ultramontanismus als ein politiſch, ſozial und kulturell ſchädliches Syſtem charakteriſierte, zündeten. In ſehr feinen, mit ſarkaſtiſchen Bemerkungen verbrämten Ausführungen wies der Redner die Diskrepanz der kirchenpolitiſchen Lehren des neuen Teſta⸗ ments und des Ultramontanismus nach. Er be⸗ tonte, daß der Ultramontanismus ſcharf zu unter⸗ ſcheiden iſt von der katholiſchen Religſon, daß ſich ſein, des Redners Kampf, nur gegen den Ultra⸗ montanismus richtet, der freilich ſeit 1000 Jah⸗ ren mit allen Kräften beſtrebt iſt, ſich die katho⸗ liſche Kirche dienſtbar zu machen. Daß der ſeit Gregor VII. beſtehende Ultramontanismus alle ſeine weſentlichen mittelalterlichen Charakterzüge noch heute t igte det Redner durch Belege aus dem ikon der Görres⸗Geſellſchaft, deren Vorf der Freiherr bon Hertling iſt, aus den Werken des Jeſuitenpater Wanz, des Frei⸗ herrn von Hammerſtein und des Jeſuftenpater Lehmkuhl. Er kennzeſchnete die im Isnitismus am ſchärfſten und prägnanteſten zutagetretende, bor nichts Halt machende Hereſchaft des Ultramontanismus und wies auf die vom Ultra⸗ montanismus verfochtenen Lehren des Umſturzes ünſerer modernen Staatsverfaſſung, auf die Ge⸗ fährdung des Staates durch die ultramontanen Lehren über den Fahneneid ete., hin. Redner er⸗ klärte„Ich bin troß„Pfälzer Boten“ kein So⸗ zialdemokrat; aber ich muß ſagen, daß die Lehren der Sozialdemokratie mir lieber ſind als die des Ultramontanismus, der unter dem Deckmantel der Religion ſtagtsfeindliche Ideen propagiert.“ Die Ausführungen des Redners gipfelten in dem Nachweis, daß der Ültramonkanismus politiſch und kulturell das Staatsleben gefährdet. Ganz beſonders intereſſant waren die zahlreichen Be⸗ lege der auf geiſtige und kulturelle Knebelung gerichteten Beſtrebungen des Ultramontanismus ſpwie die Kennzeichnung der„wiſſenſchaftlichen Höhe“ mancher Ultramontanen, ſo des Univer⸗ ſitätsprofeſſors Dr. Bauß⸗Münſter, deſſen Werk„Hölle und Fegfeuer“ an das dunkelſte Mittelalter gemahnt. Zum Schluß ſeines Vor⸗ trages nahm der Redner Stellung gegen die geſtrige Anpöbelung des Pfälzer Boten und zeigte, daß die Behauptungen des Blaktes für Wahrheit, Freiheit und Recht zum größten Teil kraſſe Unwahrheiten ſind, ſo die Behauptung, Hoensbroech ſei zweimal Jeſuit geweſen, ſei kon⸗ ſervativ geweſen etc. Redner ließ ſeinen Vortrag ausklingen in des Wort:„Wir müſſen den Blick richten auf den Feind, der uns die nationale Selbſtändigkeit rauben und die Grundlage un⸗ ſerer freien Kulturentwicktlung nehmen will.“ (Rauſchender Beffall.) Zur Kritik an der Eiſenbahnverwaltung. Die„Kavlsr. Ztg.“ ſchreibt heute am halb⸗ amtlicher Stelle: In der Preſſe iſt in letzter Zeit abfällig kriti⸗ ſiert worden, daß die Eiſenbahnverwaltung tech⸗ niſchen Beamten gekündigt habe, während an⸗ dererſeits durch den Weggang ſolcher Beamten ein Mangel eingetreten ſei, der zur Einſtellung uneingearbeiteter an Stelle der ausgekretenen ein⸗ gearbeiteten Kräfte genötigt habe. Wie wir er⸗ fahren, iſt der Sachverhalt folgender: Durch die Aenderungen in der Organiſation der Eiſenbahnverwaltung wird insbeſondere auch eine Vereinfachung des Dienſtes der bahnbau⸗ techniſchen Dienſtſtellen durch Beſeitigung von entbehrlichen Doppelarbeiten und zweckmäßigere Einteilung der Bezirks⸗ und Ortsſtellen bezweckt, wobei die bei der Mehrzahl der anderen deutſchen Staatsbahnverwaltungen beſtehenden bewährten Einrichtungen als Vorbild gedient haben. Die Organiſationsänderungen machten eine ein⸗ gehende Prüfung des Perſonalbedarfs der bahn⸗ bautechniſchen Dienſtſtellen nötig, wobei ſich als Folge der Vereinfachungen eine Verminderung der für den laufenden Dienſt dauernd erforder⸗ lichen Dienſtpoſten ergab. Dagegen purde eine Verminderung der Zahl für die größeren Bau⸗ arbeiten erforderlichen Dienſtpoſten aus Anlaz der Organiſationsänderungen nicht in Ausſicht genommen; hier ſollte eine Verringerung des Perſonals vielmehr erſt enſprechend dem Nach⸗ laſſen der Bautätigkeit eintreten. Obgleich die durch die Organiſationsänderungen überzählig werdenden Techniker ſchon nach der auf 1. April d. J. erfolgten Durchführung dieſer Aenderungen hätten entbehrt werden können, wurde ihnen, um Härten zu vermeiden und ihren Uebertritt in an⸗ dere Stellungen zu erleichtern, der Dienſt erſt auf 1. Oktober d. J. gekündigt und zugleich er⸗ öffnet, daß, wenn ſie vorher ſchon andere Stel⸗ len erhalten könnten, ihrem früheren Dienſtaus⸗ tritt nichts entgegenſtände. Von dieſen Tech⸗ nikern hat ein Teil von der Möglichkeit, ſchon vor dem 1. Oktober in andere Stellungen über treten, Gebrauch gemacht. Durch dieſe Die austritte ſind irgendwelche Schwierigkeiten die Eiſenbahnverwaltung nicht entſtanden. gegen trat weiterhin für Da⸗ noch eine größere Anzahl bon Technikern nach eigener Kündigung deshalb auns, weil ihnen aus den vorſtehend angegebenen Gründen eröffnet worden war, daß ſie nur als vorübergehend beſchäftigt zu bekrachten ſeien, während ſie bisher wohl auf dauernde Beibehal⸗ tung im Dienſt der Eiſenbahnverwaltung gerech⸗ net hatten. Für einen kleinen Teil dieſer letz⸗ teren Bedienſteten muß vorübergehend Erſatz be⸗ ſchafft werden, bis ein Teil des bei den großen Bahnhofbauten verwendeten Perſonals verfüg⸗ bar wird. Die gleichen Verhältniſſe würden hier⸗ nach auch eingetreten ſein, wenn eine Kündigung von Technikern infolge von Organiſationsände⸗ rungen nicht eingetreten, ſondern lediglich die ſchon durch das Reichsgeſetz über die Angeſtellten⸗ verſicherung notwendig gewordene Scheidung der borhandenen Techniker in Anwärter⸗ und Be⸗ amtenſtellen und in Nichtanwärter vorgenommen worden wäre. Die Vorwürfe, die in den erwähn⸗ ten Zeitungsartikeln aus Anlaß dieſer Vorgänge gegen die Eiſenbahnverwaltung erbhoben werden, können daher als berechtigt nicht anerkannt wer⸗ den. Bürgerausſchußſitzung in Keckenheim. H. Seckenheim, 29. April. Bürgermeiſter Volz eröffnete kurz nach 5 Uhr die Sitzung. Da dies die erſte Sitzung nach der Neuwahl war, ſo hieß der Vorſitzende den Ausſchuß herzlich willkommen und brachte den Wunſch zum Ausdruck, daß die Verhand⸗ lungen, die für die Gemeinde von äußerſter Wichtigkeit ſeien, bei dem entſprechenden gegen⸗ ſeitigen Entgegenkommen der einzelnen Par⸗ teien einen allſeitig befriedigenden Verlauf nehmen möchten. Die Präſenzliſte ſtellte die Anweſenheit von 81 Mitgliedern feſt. Der erſte Punkt der Tagesordnung bildete die Wahl der Mitglieder der Rech⸗ nungskommiſſion für 1913. Auf Grund von Vorſchlägen wurden i. Metz (Konſ.) M. Eder(Ztr.) und K. Frey(Soz.) einſtimmig gewählt. Die Mitglieder der Kontrollbehörde für 1913 wurden von der Fortſchrittlichen Volkspartei, der national⸗ liberalen und Zentrumspartei geſtellt und durch Wahl die vorgeſchlagenen Herren G. Blüm⸗ mel, Herm. Bauer und K. Arnold be⸗ ſtimmt. Durch die Lostrennung der Rheinau hatte die Neufeſtſetzung der Zahl der Ge⸗ meinderatsmitglieder für die Schul⸗ kommiſſion zu erfolgen, ſo daß für die Folge die Kommiſſion 14 Mitglieder enthält. Die entſprechende Abänderung im Ortsſtatut wurde vom Bürgerausſchuß einſtimmig ge⸗ nehmigt. Ahänderung der Badeordnung für das Volksbad zu Seckenheim. Einem allſeitigen Wunſche entſprechend wurde das Volksbad erweitert und die Ausſtattung teilweiſe ausgiebiger geſtaltet. Um die Mehr⸗ koſten zu decken, beſchloß der Gemeinderat, die Preiſe für ein Wännenbad in den alten Abtei⸗ lungen auf 20, in den neuen auf 40 Pfg. feſt⸗ zuſetzen. Von der ſozialdemokratiſchen Partei wird der Antrag auf einen Einheitspreis von 25 Pfg., von der Fortſchr. Volkspartei einen ſolchen auf einen Einheitspreis von 20 Pfg. eingebracht. In der Diskuſſion, in welcher von der Soz. Partei der Vorwurf des Klaſſenunter⸗ ſchiedes erhoben wird, führt BAM. Dr. Land⸗ fried aus, daß derjenige, der mehr Bequem⸗ lichkeit wünſcht, auch mehr bezahlen ſolle im Intereſſe der Gemeinde. Von Klaſſenunterſchied könnte nicht geſprochen werden. Da die beiden Anträge der Soz. Partei und Fortſchr. Volks⸗ partei als Abänderungsanträge aufrecht erhal⸗ ten wurden, kam der Gemeinderat zu dem Be⸗ ſchluß, dieſe abzulehnen. Die Abſtimmung über die urſprünglich vom Gemeinderat vorgeſchla⸗ genen Badepreiſe brachte die Annahme dieſes Antrages mit 59 gegen 22 Stimmen. Erweiterung der Entwüſſerungsanlage in Secken⸗ heim. Um die Entwäſſerung der noch rückſtändigen Ortsteile durchzuführen und ſo eine abgeſchloſſene Anlage zu erhalten, wird der Antrag eingebvacht, den Erlös des von der Firma Gerber u. Söhne in Stuttgart gekauften Sandabhubmaterials der Jahre 1913 und 1914, welcher bisher dem Grundſtock gutgeſchrieben wurde, für die ent⸗ ſtehenden Koſten der Kanaliſationserweiterungen zu berwenden, ſofern die Staatsgenehmigung er⸗ teilt wird. Die noch vorzunehmende Kanaliſation der Ried⸗, Mittel⸗, Hilda⸗, Acker⸗, Neckavawer⸗ Roſen⸗, Wörth⸗, Ziegel⸗, Adler⸗, Schnabel⸗, Neckar⸗, Bahnhof⸗ und Seitenſtraße würde einen Koſtenaufwand von 68 800 M. erfordern. B. A. M. Herdt befürwortet im Namen der Zentrums⸗ partei den Antrag, erſucht jedoch, mehr Vorſicht bei den Ausführungsarbeiten zu beobachten in Bezug auf Rohrweite und Hausanſchlüſſe. Ge⸗ meinderat Raufelder führt aus, den Kanal der Hildaſtraße tiefer zu legen, um die Anſchlüſſe von Waſchküchen zu ermöglichen. Die Abſtimmung ergab die einſtimmige Annahme der Vorlage⸗ Erweiterung der Waſſerleitungsanlage. Um einen neuen Baublock zwiſchen Hilda⸗ und Werderſtraße alsbald mit Waſſer zu verſorgen, iſt eine Erweiterung der Anlage nötig, die wach dem Voranſchlag der Kulturinſpektion eine Aus⸗ gabe bon M. 3800 erfordern würde, welche aus dem Erweiterungsfond der Waſſerkaſſe beſtritten werden ſoll. Nach Beantwortung einiger Anfra⸗ gen wurde die Vorlage per Akklamatfon einſtim⸗ mig angenommen. Herſtellung der Karlsſtraße. Da die Bewäſſerung und Entwäſſerung der Straße erfolgt iſt, wird die Herſtellung des Straßenkörpers nötig, bei welcher die Gemeinde ein Drittel der Koſten mit M. 6200, den Reſt die Angrenzer, deren Einverſtändnis bereits erfolgte, zu tragen hätten. Da weiter kein Einſpruch er⸗ hoben wurde, ſchritt man zur Abſtimmung, die die Annahme der Vorlage mit 79 gegen 2 Stünr⸗ men brachte. Heberlaſſung von Gelände an bdie Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft zum Betrieb einer elektriſchen Straßenbahn. Die Oberrhein. Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, welche zur Zeit mit der Ausarbeitung der Pläne für die Elektriſierung und den zweigleiſigen Aus⸗ bau der Nebenbhahn Mannheim—Heidelberg be⸗ ſchäftigt iſt, wäre bereit, den zweigleiſtgen Aus⸗ bau nicht nur bis zur Feudenheimer Fähre, ſondern bis Seckenheim im Intereſſe der ſchnel⸗ leren Beförderung durchzuführen. Da aber auf dieſe Weiſe durch Verlegung des Hochwaſſer⸗ dammes der Erwerb von Gelände erforderlich wäre, was ſehr höhe Koſten verurſachen würde, ſo ſtellt die O. E. G. an die Gemeinde Seckenz heim das Erſuchen, das Gelände, ſoweit es Eigentum der Gemeinde iſt, in einer Fläche von 12 500 QOm, koſtenlos zu überlaſſen, wie dies die Stadtgemeinde Mannheim getan hätte. Rat⸗ ſchreiber Koch bringt den Vertragsentwurf mit der O. E. G. zur Verleſung..A M. Büh⸗ ring(Fortſchr. Vp.) führt aus, daß der Ver⸗ trag keine Verpflichtungen, ſondern nur Be⸗ dingungen der O. E. G. enthalte. Die jetzigen Verhältniſſe mit der Dampfbahn ſeien einfach unhaltbar. Die Beförderung der Arbeiter er⸗ ſolge in einer Weiſe, die Ieder Belcreibung — Bach⸗Zeethoven⸗Prahmsfeſt in Berlin. [Berlin, 20. April. (Von unſerer Berliner Redaktion.)] Mit einem Sinfoniekonzert unter Arthur Nicktſch ſchloß das Feſt. Auch der geſtrige Abend brachte ein völlig ausverkauftes Haus, nachdem ſchon die Hauptprobe am Sountag ausverkauft war. Bet der tropiſchen Hitze, die gegenwärtig in Berkin herrſcht und für welche unſere Meteyrologen rück⸗ ſchauend ein Analogon erſt im Jahre 1800 wieder⸗ kinden, verlangt es ſchon mehr als gewöhnliche Nickiſchbegeiſterung, die noch um mehreres erhöhte Temperatur einer von zweitauſend Menſchen ver⸗ dorbenen Saalatmoſphäre unbeachtet hinzunehmen. Trotz Hitze und fürchterlicher Enge war auch das letzte Konzert getragen von wahrhafter und echter Begeiſterung. Schon Muſikdirektor Bernhard JIrrgang löſte ſolche in hohem Maße mit dem wohlbekannten Präludiumund der Fuge in zmoll von Joh. Sebaſtian Bach aus. Er gab mit dieſem Vortrage zugleich der neuen Orgel im großen Saale der Philharmonio die Weihe. Ein hervorragendes Inſtrument, deſſen Klangfülle und Flangſchönheiten der Orgauiſt in wohlangepaßter egiſtrierung voll auszunſftzen verſtand. Das Werk erſtand unter Irrgangs Händen in moönumentaler röße; der geſpendete Beifall war groß und herzkich. Mit noch reicherem Beifall ward Bronis la w Hubermann überſchüttet, der das d⸗dur⸗ Mieleinkonzert von Brahms ſpielte. Die Meinungen über das Konzert ſind heute noch ebenſo geteilt wie zu Brahms Lebzeiten: der Violinpart iſt ſpröde, oft tritt exr auch allzu ſehr hinter as Orcheſter zurück, wie überhaupt das ganze Werk weniger Konzert und mehr Sinfonje iſt. Brahms kelbſr hat an den Vorzügen dieſes einzigen Violſu⸗ das er geſchrieben hat, gezweifelt. Zu 9 25 Wiedergabe ſind fedenfalls ein hochſtehendes er und ein bervorragend befähigter Soliſt un⸗ 2 412 Orcheſter als das philhar⸗ ih iſt ſo leicht nicht wieder⸗ zufinden; was am Orcheſter lag, wurbe in keiner Weiſe verſäumt. BronislawHubermann übertraf aber die Erwartungen. Mit ſo viel herber Schönheit, mit ſolcher Innerlichkeit und ſolchem Mitfühlen fſhrte er ſeinen Part durch, daß das ganze Haus in der An⸗ erkennung dieſer naturgemäß auch techniſch vollende⸗ ten Leiſtung einig war. Mit einer ungeheuren Stei⸗ gerung der Leiſtungen in Beethovens Neun⸗ ter Sinfonie führte Nickiſch das Feſt zu einem triumphalen Abſchluß. Wer nur ein Jahr in Berlin die größeren Konzerte beſucht, kennt die„Neunte“ zur Genüge. Sie iſt allgemach hier zum Paradeſtück geworden, und alle Dirigenten, welche ſich an ſie her⸗ anwagen, ſuchen durch ihre Wiedergabe ihr künſtle⸗ riſches Preſtige zu wahren und zu mehren. Man muß den Wettſtreit loben, und auch das Publikum, das jeder Aufführung der„Neunten“ ein ausverkauf⸗ tes Haus verſchafft. Fried, Weingartner, Nickiſch, ganz abgeſehen von den dei minores, die es nur hier ſind und anderwärts vielleicht die Größten wären, haben immer die„Neunte“ zu vollendeter Wirkung gebracht. Selbſt Weingartner brachte in Fürſtenwalde das Kunſtſtück fertig, obwohl ihm nur das Blüthner⸗Orchoſter zur Verfüügung ſtand. In dem Philharmonſſchen Orcheſter und dem Philhar⸗ moniſchen Chor, die am Aufang des Feſtes in der ⸗Hohen Meſſe“ von Bach eine bewundernswerte Leiſtung boten, hatte Nickiſch eine unbedingt zuver⸗ läſſige Künſtlerſchar. Der dithyamtiſche Chor der Freude kam zu grandioſer Wirkung, unterſtützt durch die trefflichen Soli von Frau Tilly Canbley⸗ Hinklen(Soprauf, Frl. Hertha Dehmlow [Alt), Kammerſänger Walther Kirchhoff(Tenor und Herrn Alfred Kaſe([Baß). Nickiſch wurde nach jedem Satz, beſonders aber nach dem Finale mit Ehven überſchüttet. Die Protektorin des Feſtes, Krönprinzeſſin Cecilie, wohnte dem Konzert bis zum Schluſſe bei. erläßlich. Ein beſſeres moniſche mit Arthur Nick Theaternvotiz. Am Himmelfahrtstag gelangt im Hoftheater „Tiefland“ zur Aufführung mit Walter Günther⸗Braun als Pedro und Lisbeth Ulbrig als Martha. Im Neuen Theater wird „Pfarrer von Kirchfeld“ gegeben. Vorſtellung beginnt 8½ Uhr. Das Dr. Friebmannſche Schwindſuchtsſerum. Ueber den Verkauf des von dem bekannten Berliner Arzt und Tuberkuloſeforſchers Dr. Friedmann erfundenen Serums an Amerikg, von dem wir ſchon früher Mitteilung machten, werden jetzt folgende Einzelheiten bekannt. Dr. Friedmann erhält 1925000 Dollar, davon aller⸗ dings den größten Teil in Aktien der Geſell⸗ ſchaft, die das Serum in 36 Inſtituten, die in den Vereinigten Stgaten errichtet werden, ver⸗ treibt. Von der Geſellſchaft wurden bislang 20 Millionen Mark aufgebracht. Die Sonnenbehandlung bei Knochen⸗Tuber⸗ kuloſe. Seitdem man, im weſentlichen durch die For⸗ ſchungen Finſens, auf die Heilkraft des Lichtes aufmerkſam gemacht wurde, iſt die Sonne im⸗ mer mehr zu Ehren gekommen. Vornehmlich in den Hochgebirgsſenatorien der Schwetz, in Da⸗ vos und Samaden, fand bie Sonnenlichttherapie eine Stätte der Pflege. Iſt doch hier in den Ortſchaften, die zwiſchen 1200 und 2000 Meter über dem Meere liegen, die Sonnenbeſtrahlung eine weſentlich intenſtvere als in der Ebene. Anzengrubers Die Aber ſie iſt nicht nur guankffald größer, ſondern qualitativ verändert. Unterſuchungen haben nämlich ergeben, daß die Wirkung des Son⸗ nenlichtes von ſeinem Gehalte an ultravioletten Strahlen abhängt. Dieſe ſind es, von denen die chemiſche Energie ausgeht, und die in dem Körper die bekannten Reaktionserſcheinungen der Bräunung dadurch verurſachen, daß das die Strahlen abſorbierende Pigment zur Verhütung einer Ueberbeſtrahlung in die Haut wandert. Im Hochgebirge iſt nur die Menge der ultravio⸗ letten Strahlen größer als in den Niederungen da hier ein Teil durch die Verunreinigungen, den größeren Waſſerdampfgehalt der Luft und ihre größere Konzentration verſchluckt wird. Weiter konnte feſtgeſtellt werden, daß ſie im Winter größer iſt als im Sommer, Und aus dieſem Grunde empfehlen ſich die Winterkuren. Da die ultravioletten Strahlen auch eine ſtarke bakterientötende Kraft entwickeln neben einer allgemeinen Kräftigung des geſamten Organis⸗ mus, deſſen Stoffwechſel ſie anregen und deſſen innere Organe ſie entlaſten, iſt man dazu über⸗ gegangen, auch die chroniſche Tuberkuloſe der Knochen und Gelenke mit Sonnenlicht zu behan⸗ delu. So iſt in Leyſin in den Waatländer Alpen in der Höhe von 1200 bis 1500 Meter ein großes Sanatorium mit 450 Betten, von denen 250 Kin⸗ dern, die ſa beſpnders häufig von der Knochen⸗ Duberkuloſe heimgeſucht werden, erbaut worden, in dem die Sonnenbehandlung den Hauptrang in der Therapie einnimmt. Der Chefarzt Rol⸗ lier, der über 700 Fälle im Laufe mehrerer Jahre behandelt hat, hat in der Monatsſchrift für Kinderheilkunde einen Bericht veröffentlicht, 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mitta! Mannheim, 30. April. ſpotte. Es müßte vor Abtretung des Gelär an die O. E. G. zuerſt ein Vertrag feſtgelegt werden, der Fahrpreis, Fahrzeit und Wag material im Intereſſe einer anſtändigen Beför⸗ derung regelt. Von verſchiedenen Seiten wer⸗ den Anfragen geſtellt, wann die Bahn gebaut werden ſolle und ob die Arbeiterkarten auf der elektriſchen Straßenbahn ebenfalls Gültigkeit haben ſollten. ſt Bürgermeiſter Volz ſtellte feſt, daß ſich die O. E. G. verpflichtete, die Bahn noch im Laufe dieſes Jahres zu er⸗ ſtellen und däß Arbeiterfahrkarten auch auf der elektriſchen Straßenbahn Gültigkeit beſitzen. B..M. Klump erklärt im Namen der natl. Partei das Einverſtändnis zur Abtretung des Geländes, glaubt jedoch, daß die O. E. G. eine kleine Pachtvergütung bezahlen könne Auch niüſſe Geſellſchaft, welche den Nutzen aus der Anlage ziehe, eine beſtimmte Erklärung ab⸗ geben, wie die Morgenzüge und die elektriſchen Wagen unter Tag verkehren. Ein Fahrpreis von 20 Pfg. kö als annehmbar bezeichnet werden. Die ertragung der Sache an die Gemeindeverwaltung bezw. an eine Kommiſſion zwecks weiterer Verhandlung ſei die günſtigſte Löſung der Frage...M. Kermas unter⸗ 2 7 ſtützt die Ausführungen ſeines Vorredners und erſucht, dem Antrag zuzuſtimmen und in den trauen zu ſetzen, daß dieſer für Seckenheim Gemeinderat das Ver die Verhandlungen ünſtigen Weiſe füh ürgermeiſter Volz betont, daß zu dieſen Beratungen auf Wunſch noch Bürgerausſchußmitglieder heran⸗ gezogen werden können, worauf durch Abſtim⸗ mung dem Gemeinderxat die einſtimmige Er mächtigung zur Abgabe des Geländes und Füh⸗ rung der Verhandlungen mit der O. E. G. ge⸗ gäß der in der Diskuſſion geäußerten Wünſche erteilt wird. in einer Schluß folgt.) Aus Stadt und Land. April 1913. 9. Badiſches Küngerbundes⸗ feſt in Mannheim Pfingſten 1913. Goldenes Jubiläum des Badiſchen Sänger⸗ bundes. An den kommenden Pfingſttagen, vom 10. bis 14. Mai, findet in Mannheim das„Neunte Badiſche Sängerbundesfeſt“, verbun⸗ den mit dem goldenen Jubiläum des Bundes, ſtatt. Eine überaus große Anzahl von Feſtteil⸗ nehmern wird in dieſen Tagen in Mannheim zuſammenſtrömen. Die Arrangeure des Feſtes haben es nicht an Mühe und Fleiß fehlen laſſen, den Gäſten einen frohen Empfang zu bereiten und für genußreiche Feſttage Sorge zu tragen. Alr die Bewohner Mannheims erlauben wir uns die Bitte zu richten, auch ihrerſeits dazu beizu⸗ tragen, den Ruf Mannheims als Feſtſtadt hin⸗ austragen zu helfen in alle Gauen der ſchönen badiſchen Heimat. Es gilt bereits in der Frühe des Pfingſtſonntags die Häu⸗ ſer zu ſchmücken. Ein Wald von Fahnen und von jungem Maiengrün gebe den Straßen⸗ e ee * Mannheim, 30. in dem er ſich über die damit erzielten Reſultate ausſpricht. Tuberkulöſe Geſchwüre verheilten, Drüſen verkleinerten ſich, verſteifte Gelenke wur⸗ den wieder beweglich, und auch die Erkrankun⸗ gen der Wirbelſäule kamen zum Stillſtand. Nur bei älteren Tuberkuloſen der Lungen iſt eine gewiſſe Vorſicht am Platze. Die Sonnenkur, die in Leyſin gepflegt wird, erſtreckt ſich über den ganzen Körper, ſie beſteht in einem richtigen Sonnenvollbad. Natürlich werden nicht friſch angekommene Patienten ſofort der Strahlen⸗ fülle ausgeſetzt, ſondern durch langſame Gewöh⸗ nung lernen ſie das Licht ertragen, bis ſie ſchließlich ſo gut wie unbekleidet Sommer und Winter auf offenen Liegehallen der Sonne ſtand⸗ zuhalten vermögen. Einen amüſanten Anblick gewährt ein von Dr. Rollier ſeiner Abhand⸗ lung beigegebenes Bild, auf dem man ſonnen⸗ gebränte Geſtalten nackter Knaben im Schnee eine Raſt von ihrer Skitour machen ſieht! As dieſem Berichte des Dr. Rollier ſcheint hervor⸗ zugehen, daß die von einigen Seiten geäußerten Bedenken doch wohl nicht zu recht beſtehen und daß bei einer ſorgfältig individualiſterenden Behandlung, die auf die anderen gebräuchlichen therapeutiſchen Maßnahmen nicht verzichtet, erfreuliche Heilungen zu erwarten ſind. * JIn dem Konzert des Mannheim⸗Ludwigshafen wird Frau Kammerſängerin Lilly Hoff⸗ mann⸗Onéegin, Mitglied der Kgl. Hof⸗ bper in Stuttgart, neben Liedern von Pergoleſi, Martini und Haydn auch drei Schubert⸗Lieder fingen, nämlich„Erlkönig“,„Geheimes“ und „Raſtloſe Liebe“. Die Künſtlerin iſt ſchon wie⸗ derholt in den Konzerten des Bachvereins in Heidelberg mit großem Erfolg aufgetreten. Aber auch in den größten deutſchen Städten iſt ihre Kunſt hochgeſchätzt. So rühmt z. B. die„Nordd. Allg. Zeitung“ an ihr den„warmen leuchtenden Ton, der klaugſatt ſchön und dunkelfarben iſt“, wie auch„ſtarkes Empfinden und künſtleriſches Könpen“!.— Herr Komponiſt Onégin begleitet die Lieder. As weitere Soliſtin wurde Fräulein Anna Hegner, Violinvirtuoſin, aus Baſel gewon⸗ nen, Ihr Name hat über Deutſchlands Grenzen hinaus guten Klang. Fräulein H. konzertierte ſchon in Berlin, Wien und Parts. In London, wo ſie in Gegenwart S. M. des Königs Eduard von England ſpielte, erwarb ſie ſich jubelnden Beifall.— Prof. Jvachim, dem die Künſtlerin ſein Violinkonzert in ungariſcher Weiſe vor⸗ trug, ſagte ihr, daß er ſein Konzert ſelten ſo gut gehört habe. Er bewunderte ſowohl ihre Lehrergeſangvereins zügen, namentlich jenen, durch die ſich der große Jubiläumsfeſtzug be⸗ wegen wird, ein feſtliches Gepräge. Teppich⸗ dekorationen an den Fenſtern und Balkonen, entſprechende Transparente, die am Abend be⸗ ſonders in die Augen fallen, ſind ſehr geeignet, dem zu erwartenden Geſamtbilde Buntheit und Farbenfreude zu verleihen. Der Jubiläumsfeſtzug am Pfingſt montag wird ſich vorausſichtlich zu einem außer ordentlich wirkſamen Schauſtück geſtalten. Im Intereſſe eines innigen Kontrakts zwiſchen deſſen Teilnehmern und der Bürgerſchaft wäre es freudig zu begrüßen und aufs herzlichſte zu wünſchen, daß, namentlich die Damen⸗ welt Mannheims, alle Fenſter und Balkone der Häuſer, an denen der Zug vor⸗ überzieht, beſetzt hält und die Sängerſcharen durch duftende Grüße(Zuwerfen von 8 K friſchen Blumen aller Art) willkom⸗ men heißt. Es gilt beim goldenen Jubiläum des Badiſchen Sängerbundes, endlich einmall mit der wenig rühmlichen Mannheimer Ge⸗ pflogenheit zu brechen, Feſtzüge, ſeien ſie noch ſo glanzvoll, teilnahmslos an ſich vorüberziehen zu laſſen. Eine aktive Mitwirkung des Publikums, die ſich in zur Schau getragener echter Herzlichkeit und Intereſſe für die Tau⸗ ſende von Gäſten äußern würde und ſich bis zu ſpontanen Ovationen ſteigern ſollte, wäre gewiß am Platze. Die Großherzoglichen Herrſchaften hab⸗u definitiv zugeſagt, am Pfingſtmontag ſo⸗ wohl dem Feſtakte wie dem Feſtkonzert anzu⸗ wohnen und den Jubiläumsfeſtzug entgegenzu⸗ nehmen. Außer den Sängergäſten iſt ein großer Zuzug von Fremden aus der näheren und weiteren Umgebung ſicher zu erwarten, und es erſcheint daher doppelt und dreifach geboten, alles aufzubieten, um zu zeigen, daß Mann⸗ heim Feſte zu ſeiern verſteht und ſeine Bevöl⸗ kerung dieſen Feſten rückhaltloſe Sympathie entgegenbringe. Vom Mannheimer Pferde⸗ rennen. Die Nachbarſchaft von Mannheſm vereinigt ſich in dieſen Tagen zu einer großen Sportgemeinde. Kaum liegt der erſte Mannheimer Renntag hinter uns, dem die Ereigniſſe von Frankfurt und Wies⸗ baden vorangingen, ruft heute und morgen ſchon wieder der beugchbarte Weltkurort zum ſportlichen Feſt, dann ladet Frankfurt ein und auch die kleine aufſtrebende Rennbahn Haßloch in der Pfalz, zu welcher die Mannheimer immer gerne ziehen, hat ihren morgigen Renntag recht geſchickt zwiſchen die beiden Mannheimer Tage eingeſchoben. War ſchon am letzten Sonntag der Sport ein recht ſchöner, ſo verſpricht der kommende Sountag und Dienstag ganz Außergewöhnliches. Sportlich wird der nächſte Sonntag in der Erwar⸗ tung des Reſultats des zweitgrößten Rennens der Mannßbeimer Bahn ſtehen, des Preiſes der Stadt Mannheim, geſellſchaftlich im Zeichen der Anweſenheit unſeres Großherzogspaares, welches die Rennen zu beſuchen beabſichtigt. Aber noch ein anderes Ereignis macht deun zweiten Mannheimer Renntag ſtets ſpaunnend, nämlich das Prämien⸗ Jagdrenneu. Früher hieß dieſes wertvolle Rennen, welches jetzt eine Diſtanz von 3800 Meter umfaßt und neben einem prachtvollen Ehrenpreis 10 000 ¼ in Geld vorſieht, Verloſungsrennen. Der Sieger wurde unter den Mitgliedern des Badiſchen des Vortrags, wie ihr durch und durch muſika⸗ liſches Spiel. Die Künſtlerin trägt vor Julius Weismanns „Sonate für Violine allein in D moll op. 30“%, ferner Spohrs„Adagio aus dem 9. Konzert“ und Bazzinis„Ronde des Lutin“. Ueber Frl.'s Vortrag der(Weismannſchen) Sonate für Violine allein(op. 30) bringt die Wiener„Zeit“ eine Kritik, worin gelobt wird: die verhaltene Innigkeit des Vortrags verbun⸗ den mit muſikaliſcher Kraft und Größe. Das Blatt ſchließt mit den Worten:„Eine reiche Künſtlerſeele, verſunken in die eigene Welt, ſpielt, ſingt, gibt Anna Hegner ſich ſelbſt, ihr Innerſtes und Heiligſtes, ſie betet Muſik.“ Die Kriſis in den Münchener Kammerſpielen. Wie uns unſer Münchener Mitarbeiter telegraphiſch mitteilt, erkannte das dortige Land⸗ gericht auf Aufrechterhaltung der Verfügung gegen Dr. Roberts, daß er die Kammerſpiele nicht mehr betreten darf. Die Verhandlung führten beide Parteien mit äußerſter Schärfe, doch das Gericht wies alle Erörterungen privater Natur zurück. Dr. Roberts vertkeidigte ſich ſt bemperamentvoll und betonte, daß die Kammer⸗ ſpiele ſeine künſtleriſche Schöpfung ſeien. Er wird die Angelegenheit durch alle Inſtanzen durchführen und es ſteht ein Rattenk Theaterprozeſſen bevor. Kleine Mitteilungen. Selma Lagerlöf hat ein Märchenſpiel in b 9 bor 4 Akten„as Mädchen von Stormyr“ be⸗ endet, das am Gothenburger Stadtthea⸗ ter zur Aufführung gelangen wird. Uebrigens wird, wie unſere Berliner Redaktion mittelt, die Dichterin nächſtens in Deutſchland als Debutantin gleichſam indirekt zu Worte kommen. Gerhart Hauptmann hat ihr Werk Arnes Geheim⸗ niſſe“ vor kurzem für die Bühne bearbeitet. Die Neuheit wird im Laufe des Winters aufgeführt. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 1. Mai. gerlin. Kgl. Opernhaus: Die Walküre. Schauſpielhaus: Die Journaliſten. Dresden. Kgl. Opernhaus: Mignon.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Wilhelm Tell. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Komödie der Liebe. Fraukſurt a. M. Opernhaus: Carmen.— Schau⸗ ſpielhaus: Liliom. Freiburg i. Br. Stadttheater: Mignon. Kgl. Karlsruhe. Großh. Hofthegter: Der Roſenkavalier. Mannheim. Großh. Hofthegter: Tiefland.— Neues Theater: Der Pfarrer von Kirchfeld. München. Kgl. Hoftheater: Rieuzi.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: Geſinuung. Gärtnerplatztheater: Hoheit tanzt Walzer.— Schauſpielhaus: Mein Freund Teddy. Stuttgart. Gr. Haus: Taunhäuſer. „Technik als auch die Fülle des Tons, die Wucht Wiesbaden. Kal. Theater: Tannhäuſer. Rennvereins verloſt, kounte aber auf Verlangen des gewinnenden Mitglieds en eine entſprechende Barleiſtung der Vereinskaſſe wieder eingetauſcht werden. Aus verſchiedenen Gründen werden ſeit mehreren Jahren anſtelle des Gewinnens des Stie⸗ gers unter den Vereinsmitgliedern Geldprämien ver⸗ loſt, die dieſes Jahr wiederum erweitert wurden. Die Mitglieder, oder ſolche, die es noch vor Sonn⸗ tag werden, haben die Möglichkeit, recht anſehnliche Geldbeträge zu gewinnen. Die techniſche Durch⸗ führung des Verloſungsgeſchäfts vollzieht ſich in Anweſenheit des Direktoriums folgendermaßen: Aus einem Glücksrad, in welchem ſich unter Siegel ſo viele Nummern befinden, als der Verein zur Zeit der Verloſung Mitglieder zählt, werden entſprechend der Zahl der im Prämien⸗Jagdrennen noch ſtart⸗ berechtigten Pferde die Gewinnummern gezogen— diesmal 13. Die auf den Mitglieder⸗Eintrittskarten ſtehenden Nummern ſind die Losnummern. Die erſte Ziehung nimmt Pferd Nummer 1 in Anſpruch, die zweite Pferd Nr. 2 uſw. Auf der Rennbahn wird die Liſte der gezogenen Nummern und ihrer Inhaber bekanntgemacht. Nun kommt der Start. Die Hoff⸗ nungen der ausgeloſten Vereinsmitglieder, deren Kandidaten nicht zum Start gehen, ſind vorweg ver⸗ nichtet. Umſomehr ſteigert ſich die Erwartung der anderen, wenn der Starter das Feld abgelaſſen hat. Die Inhaber der Nummern der drei Erſtplazierten können ſich freuen, denn die Mitgliedſchaft beim Rennverein hat ihnen Prämien in Höhe von 750, 500 und 250/ gebracht. Der Beſuch für nächſten Sonntag verſpricht ein ſtarker zu werden. Namentlich dürften die hinter der Hofloge liegenden reſervierten Plätze ſehr ſchnell vergriffen ſein, weshalb empfohlen wird, den Bedarf an der Sekretariatskaſſe, die von heute ab wieder geöffnet iſt, baldigſt zu decken. Auch die auf 6 l ermäßigten Zuſatzbilletts können von den Mitglie⸗ dern ſchon gelöſt werden. * Geſchäftsjubilaum. Die weithin bekannte Gardinenfabrik von Eugen Kentner in Stutt⸗ gart, die auch in hieſiger Stadt ein Detail⸗Ver⸗ kaufsgeſchäft unterhält, darf am 1. Mai d. J. auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken. Die Firma wurde am 1. Mai 1888 von dem noch heute als alleiniger Inhaber an der Spitze ſtehen⸗ den Kaufmann Eugen Kentner gegründet. Im Laufe der Jahre hat ſich das Geſchäft aus ſeinen beſcheidenen Anfängen heraus zu immer größerem Umfang entwickelt, ſo daß es nicht nur ſeine Fabrikationstätigkeit beträchtlich erweitern, ſon⸗ dern auch dank eines immer ausgedehnter ſich ge⸗ ſtalbenden Kundenkreiſes dazu übergehen konnte, in einigen anderen Städten Detailgeſchäfte zu errichten. So beſtehen heute außer dem Haupt⸗ geſchäft in Stuttgart noch weitere fünf Verkaufs⸗ filialen, wovon die erſte im Frühjahr 1906 in Heilbronn errichtet wurde. Im Herbſt desſelben Jahres folgte dann die Eröffnung einer weiteren Filiale in Frankfurt a.., 1908 kam Ulm hinzu und 1911 Mannheim. Im April 1912 wurde auch in Berlin ein Zweiggeſchäft errichtet. Das Perſonal der Fabrik und genannter Filialen um⸗ faßt zuſammen ca. 80 Perſonen. Im Februar 1903 wurde der Inhaber durch die Verleihung des Titels eines Kgl. württ. Hoflieferanten aus⸗ gezeichnet. Die Erzeugniſſe der Firma erfreuen ſich ſeitens des Publikums zunehmender Wert⸗ ſchätzung und es nimmt die Firma unter den Ge⸗ ſchäften dieſer Branche in Süddeutſchland eine führende Stelle ein. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 1. Mai der ſtädtiſche Vermeſſungsaſſiſtent Hch. Klein mit ſeiner Gattin Kätchen, geb. Bech⸗ told, Meßplatz 5 wohnhaft. * Friedrichspark. Das letzte Sonntag⸗Konzert konnte infolge der geradezu prächtigen Witterung im Freien gegeben werden. Während des hoch⸗ blauen Himmels und ſchönen Sonnenſcheins luſt⸗ wandelten eine zahlreiche Beſucherzahl in den ſchönen Anlagen des Parkes, auch waren die Re⸗ ſtaurationsplätze dicht beſetzt. Neben alten Be⸗ kannten ſah man auch viele fremden Beſucher, welche ſich jetzt ſchon ein neues Abon ne⸗ ment geſichert haben. Für heute Mittwoch iſt ein Nachmittag⸗ und für Donnerstag(Him⸗ melfahrt) ein Nachmittag⸗ und Abend⸗ Konzsert(das erſte in dieſer Saiſom), vor⸗ geſehen, worauf wir noch beſonders hinweiſen wollen. * Anläßlich des Haßlocher Pferderennens halten am nächſten Donnerstag den 1. Mai die Züge E 71 Neuſtadt ab 10,30 vorm., und 256 FJ Ludwigshafen ab 1,30 nachm. in Haßloch an. Außerdem verkehrt von Neuſtadt bis Ludwigs⸗ hafen ein Vorzug zum Zug 615 Haßloch ab 7,08 abends und von Ludwigshafen bis Neuſtadt ein Vorzug zum Zug 212 Haßloch ab 7,15 abends. * Zu den Ausſchreitungen der ruſſiſchen Studierenden, über die wir im geſtrigen Mit⸗ tagsblatt berichteten, wird uns noch mitge⸗ teilt, daß es ſich um die Ingenieurſchüler Friedlein, Brich gen. Bruck und Ba⸗ ruch, ſämtlich Ruſſen, handelt. Angerempelt wurden ein Kaufmann und ein von hier ge⸗ bürtiger Ingenieurſchüler. Das Benehmen der rüſſiſchen Studierenden war in der letzten Zeit auch hier ſo wenig einwandfrei, daß das Be⸗ zirksamt jedenfalls nunmehr ſchärfere Maß⸗ regeln ergreifen wird. Das badiſche Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuch geſtattet die Ausweiſung von Ausländern, die in Baden eine Freiheitsſtrafe erhalten. Hoffentlich wird dieſe Beſtimmung rückſichtslos zur Anwendung gebracht, der, wer ſich nicht anſtändig betragen kann, hat hier nichts verloren. In der Schwetzingerſtadt hat übrigens in einer der letzten Nächte ebenfalls ein ruſſiſcher Studierender, der ſtark betrunken 3a 0 war, Ruheſtörung verübt und den einſchre. tenden Polizeibeamten beleidigt. * Wahl des Präſidenten und Vizeprüſtdenten der Mannheimer Handelskammer. In der geſtrigen Plenarſitzung der Mannheimer Haw delskammer wurde die Wahl des Präſidey ten und Vizepräſidenten vorgenommen Herr Kommerzienrat Engelhard wurde zun Präſidenten wiedergewählt, Herr Fabrikdirekiy Otto Hoffmann⸗Friedrichsfeld zum Vize⸗ präſidenten neugewählt. * Turnverein Mannheim, E. VB., gegr. 9. Wie bereits an dieſer Stelle mitgeteilt wurde, an morgigen Himmelfahrtstage en Tagesausflug ſämtlicher Vereins Abteilungen nach Auerbach a. d. 5. bezw. dem Auerbacher Schloß ſtatt. Zur 15 fahrt an die einzelnen Stationen, von welchen aus die Wanderungen beginnen, benützen ſäm liche Abteilungen— mit alleiniger Ausnahme der Jugendturner— den Perſonenzug, welchz nach dem neuen Fahrplan morgens.53 Uhr i Mannheim Hauptbahnhof abfährt. Da vor, ausſichtlich eine ſehr ſtarke Beteiligung zu e warten iſt, empfiehlt ſich rechtzeitiges Kommen Die Rückfahrt erfolgt mittels Sonderzuges gß Auerbach. Etwaige Nachzügler, die aus irgend, welchen Gründen morgens nicht ſchon mitkom men können, fahren mit dem Mittagszug Uhr nach Auerbach und treffen hier nach iſtin digem Aufſtieg gegen 3 Uhr die Turnfahrer aß dem Auerbacher Schloß.(Wir verweiſen auf daß heutige Inſerat.) * Zur Unterſuchung über die Auffindung der 12 Kindesleichen. Die ſämtlichen Bewohner deß Hauſes, in dem das Ehepaar Wühler wohnte, wuß den bereits darüber vernommen, wer eim⸗ ausging. Niemand vermochte aber etwas Poſ tives zu ſagen. Es fehlt alſo bis jetzt noch jehn Anhaltspunkt nach irgend einer Seite hin, weß halb auch noch keine Verhaftungen ſtattgefunde haben. Myſteriöſer wird die Affäre noch dadurtz daß bei der Sektion der Fran Wühler feſtgeſtel wurde, daß, wie es bei Schwergeburten neuer dings in der Gynäkologie üblich, das Fugenben im Becken kunſtgerecht von ſachverſtändiger Han durchgeſägt war. Die durch unrichtige Behan lung entſtandene Eiterung an dem Schnitte ſ ſchließlich den Tod der Frau herbeigeführt J folge der furchtbaren Schmerzensſchreie der Irn im hieſigen Allgemeinen Krankenhaus hatte un ſie ins Sandhofener Krankenhaus überführt du ganzen Sachlage nach muß die Operation einem Sachverſtändigen ausgeführt ſein, da f nicht ohne vorherige Narkoſe vor ſich koun * Durch ein Frettchen verſtümmelt. Von eine ebenſo traurigen als eigentümlichen 150 wurde die Familie des Formers Jakob Sin in Rheinauhafen betroffen. Dem 5 Woche alten Kinde Hilda wurde in einem unbewacht Augenblicke von einem Frettchen die gan Geſichtshaut abgenagt, ebenſo ein Teil de Zahnfleiſches. Man brachte das ſchwerverleh Kind ins Allg. Krankenhaus. * Schſverer Sturz. Der im Cafe Wittelsbaß in Ludwigshafen bedienſtete 39 Jahre alte ben heiratete Kellner Ludwig Oberfürſtet wohnhaft Q 4, 2, ſtürzte geſtern nachmittag he der Heimkehr von der Treppe ſeiner Wohnm ab und erlitt einen Schädelbruch. 6 wurde ins Allg Krankenhaus überführt. au Bewußtſein iſt bei ihm noch nicht zurückgelehn Sein Zuſtand iſt ſehr bedenklich. * Tudesfall. Der als Spezialarzt für Ohren krankheiten bekannte Arzt Dr. Heinrich Sche fer von Neuſtadt a.., ein verdientes N glied der nationalliberalen Partei, iſt geſten in Freiburg im Breisgau, wo er bei ſeine Schwager zu Beſuch weilte, an den Folge einer Lungenentzündung geſtorben. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag u. F tag. Der Hochdruck über dem europälſchen Feſtla hat ſich noch weiter verſtärkt, während gleichzeln das Tiefdruckgebiet weiter nach Nordoſten abgezog iſt. Für Donnerstag und Freitag iſt zwar noch witterneigung, aber meiſt heiteres, trockenes i warmes Wetter zu erwarten. Tages⸗Kalender. Mittwoch, 30. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 8 Uhr:„Seibe Strümpfe“. Apollotheater. Abends 8 Uhr: Varicteé⸗Vorſtelkun Im Trocadero: Nach Schluß der Vorſtellun Kabaret. 1. Im Café⸗Reſtaurant'Alſace: Abends 8 Künſtler⸗Konzerte. Uniontheater. Moderne Lichtſpiele. Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführung Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1, 6. Erſtklaſſiges Programm Friedrichspark.—6 Uhr: Nachmittags⸗Konzert, Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. E 3. Täglich Konzerte. Café Karl Thevodor, O 6, 2. Täglich Künſtle Konzerte. Café Friedrichsbau, J 1. 3. Täglich Künſtler⸗Konzen Reſtaurant„Zum Storchen“, K 1, 4: Täglich Konzen Noll's tägliche Hafenfahrten: Ab Rheinbrücke 10 un 3 Uhr; ab Friedrichsbrücke 11 und 4 Uhr. 5 Sportliche Nundſchau. Mittwoch, 30. April. Le Tremblay. Prix Darioletta: Ophslie 3— Rivoli 8. Prix Barbelle: Narda Handia— Ravaude. Prix Sultan: Révolte— Iſard. Prix Flying Dutchman: Vetiver— Ulex. Prix Bay⸗Middleion: In Pace— Diantre. Prix Payment: Ravaude— Zoile. Wiesbaden. Marcobruuner⸗Preis: Drakon— Traum. Preis von:Courier— Maxreus. sollte TIchuppenbilungen Hauruusfall Auxolin-Schuppen-Pomad lassen, Sehr beschleunigt. Bei Anwendung der seit Jahren bewährten F. Wolff& Sohn'schen man nicht überhandnehmen) denn dadurch wird der wird diesem Ubelstande am Besten vorgebeugt.. 2. nhaben in Apotheken, Drogen-, Preis per Dose Mk..25 und Mk..—. Friseur- u. Parfũmerie-Geschaften. 4 —— 8 Pof, n neuez ugenben er Har Behand. nitte hrt. J der Frn rtte mat hrt. Da tion durn „ da ſi n koun m einen ſchü Mannheim, 30. April General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittageloktz 5. Seite Nachtſchatten— Quirl. Preis von Oranien: hatten Königsleutnant Frankfurter Haudicap: Baſalt. Verloſungs⸗Rennen: Brennus— Flower ſeller. Preis vom Feldberg: Jor— Roſa Canina. Mombacher Jagdrennen: Oberleutnant— Oeean. Donnerstag, 1. Mai. Preis von Johaunisberg: Auvergnat— Felſenburg. Loreleyrennen: Viscount— Rohrſperling. reis von Königſtein: Anblick— Baſalt 2. Wiesbadener Frühjahrs⸗Handicap: Colleoni— Quirl King Preis vom blauen Ländchen: Drakon— Königs⸗ leutnant. Preis vom Schlangenbad: Vagabund— Avoncroft. Hamburg. Eröffuungsreunen: Parvati— Arioviſt. Harveſtehuder Steeplechaſe: Aſtree 3— Fawkes. Mairennen: Zampieri— Jack horner. Frühjahrsreunen: Imperator— Pelikan. Amſtuck⸗Memorial: Stall Fröhlich— Rex 2. ungfern⸗Reunen: Planet— Monolog. lsdorfer Jagdrennen: Nowton— Choiſy Le roi. Dresden. von Lindenau: Lerobi— Pfeffermünz. von Gommern: Black ſwan— Naſeweiß. iläumsrennen: Stall Schilgen— Dix. Sächſiſcher Staatspreis: Magellan— Roſenkavalier. Preis von Dohna: Tetzel— Jubilee tuggins. Maiflachhandicap: Laucaſter— Burgunder. Hannover. nen: Tarpaulin 2— Sternbild. — Vote lactee. ⸗Jagdreunen: Magiſter— Watermann Ehrenpreis⸗Jagdrennen: Catalonier— Onvide. Brandenburger Jagdrennen: Myman— Plan ryan. Preis von Waldhauſen: Moſel— Frene de S. (Priv.⸗Tel.) Abendblatt„Birſchewyg Wjedomoſti“ melbet, wurde im der Wohnung des Generals Megebrow, zes Cheis der vierten Eiſenbahnabteilung des Ge⸗ neralſtabs, eine Hausſuchung vorgenommen. Ein Sohn des Generals, ein Offizier außer Dienſt, ſel verbaftet worden. Die Bruchſaler Badehos kommt vor die Karls⸗ ruher Strafkammer. Bruchſal, 29. April. Der Berteidiger e Hauptlehrers Berberich, der, wie gemeldet, wegen Beleidigung des Haupklehrers Nußhag dom hiefigen Schöffengericht zu einer Geldſtrafe don 50 M. oder 8 Tagen Gefängnis verurteilt worden war, legte gegen dieſes Urteil Berufung ein. Es wird ſich nun auch die Karlsruher Strufkammer mit dieſer Angelegenheit zu be⸗ ſche Hitze in Berlin. Tropi *Berkin, 30. April. Geſtern herrſchte ſchon ſeit frſther Morgenſtunde eiue faſt tropiſche Hitze und Schwftle, ſodaß die Temperatur in den Schulklaſſen für Schüler und Lehrer unerträglich wurde., In kiuer Reihe von Schulen ſchloß man den Unterricht, der ſonſt bis 2 Uhr währte, bereits um 12 Uhr. Schweres Eifenbahnunglück. wW. Paris, 30. April. Wie aus Rodez, Dep. Aveyron gemeldet wird, ereignete ſich bei Se⸗ veraz ein ſchweres Eiſenbahnunglück. Mehrere Reiſenden ſollen getötet, an 20.Perſonen ver⸗ wundet worden ſein. Aus dem Großherzogtum. E Donaueſchingen, 29. April. In der Nachbarſtadt Bräunlingen wütete heute Wie Aißr ſchen ein Großfeuer, dem bis um 5 5 n 6 Wohnhäuſer mit den ange⸗ bauten Nebengebäuden und Stallungen zum Opfer gefallen ſind. Die Feuerwehren von hier und den andern umliegenden Orten wurden zu Hilfe gerufen und hofft man ein weiteres Umſichgreifen des Feuers zu verhüten. Der Brand forderte auch ein Menſchenleben. Der Kommandant der Bräunlinger Feuerwehr brach infolge eines Herz⸗ ſchlages tot auf dem Brandplatze zuſam⸗ men. Vermutlich haben die Aufregung und Überanſtrengung bei den Löſchungsarbeiten den frühen Tod des im beſten Mannesalter ſtehenden Kommandanten herbeigeführt. Kirchen, 28. April. Nicht geringes Auf⸗ ſehen erregte die vorgeſtern erfolgte Ver⸗ haftung des im ganzen Markgräflerland be⸗ kannten Handelsmannes A. Bloch⸗Wachenhei⸗ mer von hier wegen Meineidsverleitung und deſſen Einlieferung nach Freiburg. Wie die „Markgr. Nachr.“ hören, iſt Bloch in Freiburg plötzlich geſtorben. ASommunalpolitiſches. E. Karlsruhe, 28. April Ein gräß⸗ cher Unglücksfall, der ein blühendes Menſchenleben forderte, ereignete ſich heute abend auf der Kriegsſtraße bei der Brauerei inger an der Halteſtelle„Grenzſtraße“ der rsheimer Bahn, während der Kreuzung der beiden um 6 Uhr 45 dort abgehenden ſehr benützten Arbeiterzüge. Der in Forchheim wo„in den 20er Jahren ſtehende in der hieſigen Bierbrauerei Printz beſchäftigte Bier⸗ brauer Hege befand ſich auf dem Perron eines der ſtarkbeſetzten Wagen des Durmersheimer Zuges. Hierbei ſollen ſich die jungen Leute ge⸗ neckt haben und Hege einen Stoß erhalten ha⸗ ben, der ihn vom Wagen ſchleuderte, wobei er auf das nebenan liegende Kreuzungsgleis fiel. Im gleichen Augenblicke fuhr der von Grün⸗ kommende Gegenzug ein, deſſen Maſchine den Unglücklichen vor den Augen zahlreicher Paſſanten und Fahrgäſte erfaßts und den Kopf bis zur völligen Unkenntlichkeit verſtümmelte. Der Verunglückte, der im Stürzen nur noch einen Schrei ausgeſtoßen haben ſoll, war auf der Stelle tot. Der Fall iſt umſo tragiſcher als erſt ſeit vierzehn Tagen verheiratet iſt. Der Ballankrieg. Montenegro und die Mächte. Die Entſchloſſenheit Oeſtereich⸗Ungarns. Wien, 29. April. Die chriſtliche Iziale Vereinigung hielt heute eine Sitzung ab, in der die politiſche Lage eingehend beſprochen wurde. Die Volksſtimmung weiter baßher Wreſe, wech burch des chriflch ſole Partei vertreten werden, würde dadurch gekenn⸗ zeichnet, daß ſie ſelbſtverſtändlich für den Frieden ſei, aber für einen dauernden Frieden, der die Monarchie von dem quälenden wirtſchaftlichen Druck befreit, in den ſie durch die Balkankriſe ge⸗ kommen ſei.— Der„Polniſchen Correſpondenz“ zufolge erklärte ein hervorragender polni⸗ ſcher Abgeordneter, die Politik des Wiener auswärtigen Amtes finde nicht nur volles Ver⸗ ſtändnis, ſondern auch die kräftigſte Unterſtützung bei den Polen. Wien, 29. April. Die Neue Freie Preſſe ſchreibt: Heute Nachmittag wurde Graf Berch⸗ told vom Kaiſer in längerer Audienz empfangen. Eine engliſche Mahnung an Oeſterreich⸗Ungarn. wW. London, 30. April. Die„Times“ ſchreibt: Wir können uns nicht entſchließen, zu glauben, daß Oeſterreich⸗Ungarn alle Frucht ſeiner Geduld und Mäßigung, die es an den Tag gelegt, aufgeben wird, da es Europa tat⸗ ſächlich im Stiche gelaſſen hat. Es iſt nötig zu ſagen, daß wir bis jetzt nicht die gering⸗ ſte Spur einer ſolchen Abſicht von ſeiten Europas entdecken können. Im Gegenteil, die Mächte zeigten ſamt und ſonders den unbeug⸗ ſamen Entſchluß, von ihrer einmal gefaßten Entſcheidung nicht abzugeben. Rußland iſt in dieſer Hinſicht ebenſo feſt entſchloſſen, als die übrigen Mächte. Wir erfahren von Paris, daß die ruſſiſchen Botſchafter in allen wichtigen Hauptſtädten Europas identiſche Erklärungen abgegeben haben, die ausdrücklich beſagen, daß, nachdem Rußland die Note unterzeichnet hat, der König Nikolaus zur Aufgabe von Skutari aufgefordert und daran feſtgehalten wird, daß Montenegro den Ort nicht bekommen darf. Von Petersburg hören wir dasſelbe. Nichts kann klarer oder verſtändlicher ſein. Zweifelt Oeſterreich⸗Ungarn an dieſen Verſiche⸗ rungen, oder hat es einen vernünftigen Grund daran zu zweifeln? Wir glauben es nicht. Und eben deshalb können wir uns nicht vorſtel⸗ len, daß es die undankbare Uebereilung wagen wird, unmittelbar und einſeitig gegen König Nikolaus vorzugehen. Das Blatt fährt fort: Daß Skutari zu dem künftigen Albanien gehören ſoll, iſt die weſent⸗ lichſte Frage, die Europa erörtert hat. Darüber und ebenſo über die notwendige Folgerung, daß Montenegro aus Skutari heraus muß, iſt die Einmütigkeit der Mächte vollſtändig. Es bleibt nun die weitere Frage, wann und wie es herausgebracht werden ſoll. Darin liegen jetzt die Meinungsverſchiedenheiten. Die Times ſchließt: Die Mächte ſind alle über den weſent⸗ lichen Inhalt einig und nur über die Form des Vorgehens beſtehen noch einige Unklarheiten. Wir glauben nicht, daß irgend eine Macht des⸗ halb einen europäiſchen Krieg riskieren würde. Wien und Rom. Berlin, 30. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Wie von unterrichteter Seite verlautet, wird der Ab⸗ ſchluß der Verhandlungen des Wiener Kabinetts mit Rom für heute abend erwartet. Das Wiener Kabinett hat den öſterreichiſchen Botſchafter in London beauftragt, an den Beratungen der Bot⸗ ſchafterreunion weiter teilzunehmen, aber ſich an Verhandlungen über die Skutarifrage nicht zu beteiligen. 1 Serbien an Montenegros Seite. m. Belgrad, 30. April.(Priv.⸗Tel.) Die halbamtliche„Samo Uprawa“ gibt in ſehr ruhigem Tone ihre Verwunderung über die Haltung der öſterreichiſchen Preſſe gegenüber Montenegro zum Ausdruck. Das Blatt ſchreibt: Serbien wünſche die beſten Beziehungen zu Oeſterreich⸗Ungarn als dem mächtigen Nachbarn. Aber man müſſe doch behaupten, durch die Ein⸗ nahme Skutaris ſeitens Montenegros ſei kein internationaler europäiſcher Vertrag, kein terri⸗ toriales Anrecht eines Staates, außer der Tür⸗ kei, mit welcher Montenegro aber Krieg führt, verletzt worden Außerdem beſtehe ein ſelbſtän⸗ diges Albanien bisher weder rechtlich noch tat⸗ ſächlich und weder wirtſchaftliche noch andere Intereſſen einer Großmacht oder die Ehre Euro⸗ pas ſei, wie die öſterreichiſche Preſſe behauptet, verletzt worden. Vereinigung Serbiens und Montenegros. W. Paris, 30. April. Das Journal will er⸗ fahren haben, daß Serbien und Monte⸗ negro ihre Vereinigeug vorbereiten. Die beiden vereinigten Mächte würden zwar ihre beſondere Organiſation und ihre Dynaſtie be⸗ wahren, jedoch eine gemeinſchaftliche militäriſche, finanzielle und diplomatiſche Leitung erhalten. Es würde nur ein Kriegsminiſter, ein Finanz⸗ miniſter und ein Miniſter des Aeußern geben. Diesbezügliche Verhandlungen, welche von ſerbi⸗ ſchen Agenten gegenwärtig in Cetinje geführt werden, ſeien bereits ſehr weit gediehen. Die Fol⸗ gen, welche eine Verwirklichung dieſer Pläne nach ſich zögen, brauchen nicht beſonders betont zu wer⸗ den. Dis Errichtung eines großſerbiſchen Rei⸗ ches mit einem Zugang zur Adria würde auf die Südflawen Oeſterreichs eine außerordentliche Anziehungskraft ausüben. Eſſad Paſcha. Konſtantinopel, 29. April.(Wiener Korr.⸗Bur.) Amtliche, der Pforte naheſtehende Kreiſe erklären, keine Kenntnis von dem Schritt Eſſad Paſchas zu haben, den ſie offen mißbilligten. Die Pforte richtete an ihre Bot⸗ ſchafter ein Zirkularſchreiben, in dem ſie in aller Form die Gerüchte dementiert, daß Eſſad Paſcha in Übereinſtimmung mit der tür⸗ * A kiſchen Regierung gehandelt habe und erklärt. ſie tadele das Vorgehen lebhaft. Eine Gruppe italieniſcher Banken unter Führung der Societa Commerciale del Oriente ſtreckte der türkiſchen Regierung 8 Millionen Francs gegen den Schatzbonds vor. m. Mailand, 30. April.(Priv.⸗Tel.) Von dem hieſigen Albanierkomitee wird auf das beſtimmteſte verſichert, daß die ehrgeizigen Pläne Eſſads keineswegs auch nur die ge⸗ ringſte Unterſtützung des albaniſchen Volkes erhalte, das als König einen Prinzen aus einem europäiſchen Herrſcherhauſe wünſche. Die Albanier würden eine türkiſche Schutzherrſchaft entſchieden zu⸗ rückweiſen. Eſſad Paſcha habe auch durchaus nicht die Mittel, um ein Heer von 25 000 Mann für längere Zeit zu unter⸗ halten. * Berlin, 30. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird telegraphiert: Wie hier verlautet, ſind Cattaro und Budua auf Anordnung der öſterreichiſchen Militärbehörden von der Zivilbepölkerung ge⸗ räumt worden. Beide Ortſchaften können von der montenegriniſchen Stellung auf dem Low⸗ tſchen beſchoſſen werden und es war daher nötig, die Zivilbevölkerung für den etwaigen Ausbruch von Feindſeligkeiten aus der feindlichen Schuß⸗ linie zu bringen. OLondon, 30. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Konſtantinopeler Korreſpondent der öſterreichiſch⸗-ungariſche und der deutſche Botſchafter die Pforte dränge, den Friedensvertrag vor⸗ läufig nicht zu unterzeichnen, bis nicht die Frage von Skutari end⸗ gültig gelöſt worden ſei. 5 Die Friedensfrage. * London, 29. April. Das Reuterſche Bureau erſährt: Mit Rückſicht auf die in den Balkankreiſen geäußerte Befürchtung, daß die Wiederaufnahme der direkten Verhandlungen zwiſchen den Verbündeten und der Türkei eine Verzögerung erleiden wird, ſind gegenwärtig zwiſchen den Regierungen der Großmächte Ver⸗ handlungen im Gange, um die Friedensgrund⸗ lagen vorzubereitn, die dann der Billigung der Kriegführenden unterbreitet werden ſollen. Die Gegenſätze unter den Verbündeten. m. Köln, 30. April.(Priv.⸗Tel.) Einer Depeſche der Köln. Ztg. aus Sofia zufolge entfalten die mazedoniſchen Ausgewanderten eine rührige Tätigkeit. Eine gewaltige öffentliche Verſammlung wird vorbereitet, um gegendie Schreckensherrſchaft Ein⸗ ſpruch zu erheben, die von den ſerbiſchen und griechiſchen Behörden in Maze⸗ donien eingeführt worden iſt. Eine Denk⸗ ſchrift wurde ausgearbeitet und Rußland als dem Schiedsrichter über die Teilung Maze⸗ doniens unter die Verbündeten unterbreitet, die in dem Verlangen gipfelt, die bulgariſchen Teile von Mazedonien bei Bulgarien zu be⸗ laſſen. *Athen, 29. April. Am 12. Mai wird in Saloniki eine allgemeine Volks⸗ zählung vorgenommen, die ſämtliche Raſſen und Religionen umfaßt. Die Behörden von Saloniki fordern die Bvölkerung auf, bei der Volkszählung genaue Angaben zu machen, da es ſich nicht um eine militäriſche oder politiſche Kon⸗ tribution, ſondern lediglich um ſtatiſtiſche Zwecke handele. —— Volkswirtschatt. „Papyrus“.-., Mangheim. Die Jahre Nach schreibungen M. 129 819. Verlustes Gesellschaft erzielte im abgelaufenen einen Bruttogewinn von M. 314416. Vornahme von M. 444235 für Ab⸗ ergibt sich ein Verlust von Einschliesliceh des vorjährigen Mark 3as 28 ersibt e r 1 von Mark 523 100, werden von sich Ges à3 nit uls t auf Rechnung ein der 50ʃʃ. Im Bericht des Vorstandes wird ausgeführt: „Das erste Semester des Berichtsjahres ergab bedeutenden Verlust. Jedoch Rgreifender Verbesserungen im Betriebe und er ter teilweiser Erhöhung der Verkaufspreise im zweiten Halbjahr bereits gelungen, diesen Verlust bis auf M. 39 220.66 wieder auszugleichen, wobei die Abschreibungen berücksichtigt siud. Die Krepp Papier- Fabrikation wurde aufgegeben und die Einrieh Heue vorgetragen einen weiteren ist es infolge durce — tungen hierzu teils verkauft, teils bei der Neu⸗ aufstellung einer Selbstabnahme-Maschine mit- verwendet. Die Auflösung des Krepp-Papier⸗ Anlage-Kontos erfordert eine Extra-Ab- schreibung von M. 90 598.20. Die Maschine V (Selbstabnahme-Maschine) ist im Januar 1913 in Betrieb gekommen und wir erwarten von dieser Maschine für die Zukunft eine günstige Beeinflussung des Geschàftsresultates. Es ist uns gelungen, den Absatz im Geschäftsjahr 1912, insbesondere im 2. Semester, wesentlich zu steigern, dagegen war die Bewegung der Verkaufspreise ungleichmäßig, da es uns nun bei einigen Hauptsorten möglich war, nennens⸗ werte Steigerungen zu erzielen, während dies bei anderen Sorten leider noch nicht gelungen Im Durchschnitt stehen daher die Ver⸗ kaufspreise noch immer nicht im wünschens⸗ werten Verhältnis zu den Selbstkosten. Der Auftragsbestand zu Anfang des Jahres 1913 Wwar ein bedeutend höherer als derjenige zu An⸗ fang 1912. Dieser Umstand in Verbindung mit den oben erwähnten Verbesserungen im Be⸗ triebe lassen für das laufende Jahr ein besseres Resultat erhoffen. Die Zugänge auf Anlage⸗ Konti belaufen sich auf M. 168 756, denen Ab⸗ gänge in Höhe von M. 147 122 gegenüberstehen. Die in der vorjährigen Bilanz auf Rückstel⸗ lungs-Konto aufgeführten M. 79 o96 für eine strittige Forderung sind nach Anerkennung durch Bezahlung dieses Betrages ausgeglichen Worden.“ In der Bilanz stehen bei einem Aktien- kapital von M. 5 Millionen Fabrikgrundstück, Eisenbahn- und Straßenanlage mit M. 380 400 (574 299), Gebäude, Wasserwerk- und Kanalan- lagen mit M. 2 018 867(2 120 373) zu Bueh. Ferner figurieren Maschinen und Apparate mit M. 3 962 094(4 127 341), Mobiliem, Geräte und Werkzeuge mit M. 134 805(133 264), Krepp- Papier-Anlage mit M. o(i. V. 202 710), Neu⸗ anlage, Maschine V M. 162 147(), Kassa und Wechsel mit M. 40 894(86 064), Debitoren mit M. 1 155 014(I 061 976), denen M. 4407 013 (4 412%00 Kreditoren gegenüberstehen, Bank- guthaben mit M. 50 818(51 695), vorausbezahlte Zinsen und Unfallversicherungsprämie mit M. 27 000(22 SoOo), Waren und Materialien mit M. 785 694(724 458), Avale mit M. 12 000(12 000 und Kautionseffekten mit M. 3000(3000). ist. Rheinische Gummi- und Celluloidfabrik Mann⸗ heim. Die Gesellschaft, die mit einem Aktienkapi- tal von M. 3 Mill. arbeitet, erzielte im Jahre 1912 einen Reingewinn von M. 2638 273(i. V. M. 2 469 Oos50), woraus eine Dividende von 30 Prozent(wWie i. V) verteilt Wird. Die Bilanzziffern haben wir bereits im gestrigen Abendblatt gemeldet. Die Auer-Gesellschaft in Berlin beteilig sich an der Chemischen Metallurgischen b. H. zur Verwertung eines kerami. Patents. Die Fabrik ist in Oranienburg i. bauung, Die Auer-Gesellschaft soll aue Patent für die Herstellung von künstl. Leder vorläufig zur Ausprobierung erwe haben. Freie Holzhändler-Vereinigung. Auf as Frühjahrsversamlung der freien Holzhändler⸗ Vereinigung(sog 3 Meter-Konvention) wurde festgestellt, dab sowohl Nachfrage als auch Ab⸗ satz in der 3 Meter-Ware auçerordentlich stark Waren. Die Vorräte sind allenthalben sehr kEnapp; in manchen Fällen konnte der Nach⸗ frage nicht entsprochen werden. Die Beschäfti⸗ gung sei sehr gut, in den meisten Sorten herr⸗ sche Mangel. Es wurde daher der Antrag auf EThGhung der Preise fün einige Di⸗ mensionhen angenommen. 1 Telegraphlsehe Börzenberlents. London, 20. April.„The Baltie“ Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: ruhig bei stärkerem Angebot. Gerste schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Hafer schwimmend: fest aber nicht lebhaft. New Vork, 20. April. Kaffee schwächer auf enttäuschende Telegramme von Hamburg, Abgaben für europäische Rechnung, Meldun⸗ gen über große Brasilzufuhren und auf Ver⸗ käufe für Wallstreeter Rechnung. Schluß Willig. Baumwolle anziehend auf anregende Kabelberichte, späterhin aber wieder Wẽeichend auf à la Baisse lautende private Ernteberichte, Baissemanipulationen und Abgaben für Wall⸗ streeter Rechnung, Deckungen der Balssiers und Käufe für New Orleanser Rechnung führ⸗ ten dann zu einer Besserung des Kursniveaus, Gegen Schluß trat aber wieder eine Ermattung ein, wozu Abgaben per April in neuer Ernte und die sich im allgemeinen bemerkbar machende Verkaufslust cken Anlaß gaben. Schluß Georg.Jasmatzi Akt. Ges. Dresden Gröbte deutsche Cigsrettenfsbrik. willig. 6. Seite. General⸗Anzeiger. gie Neueſte Nachrichten(Mittaghlatt). Mannheim. 30. April Listen zweifelhafter Firmen.(Mitgeteilt von] Daimler Motoren 335.60 bz.., Baree Hew-Vork, 29. April. Wasse 1 2 der Handelskammer für den Kreis Mannheim). 390 bz. G. Kurs vom 28. 28. Kurs vom 29. 2g. ene eeeredken LMonat Aurl 7 5 5 20 Ste Irene Interessenten können auf dem Bureau der Han- Adlerwerke Kleyer 440 bz., D. Verlagsan- Saumw. Atl. Hafen.000.060[Schmalz WIloox 1170 11.70 58 Ilittei r%% da, ati, Golfn. 11800.900 Talg prima Ciy c% 6. D 28.l B. 2 2. 50J e 4 delskammer von Illitteilungen über zweifelhafte stalt 168 bz.., Eschweiler 214.50 bz.., Rüt⸗ do, im innern.000.000 zucker Nuskoy 2 258 föreden ⸗— 2 Firmen in Frankreich, Großbritannien, Oester-gerswerke 188 bz., Oberschl. Eisenb.-Bedarf 0. Exb. n. dr. B..000 26.000Kaffee fio ſobs 11.½ 1½ 88 1 0 8 207299 297 reich-Ungarn und Argentinien Einsicht 102 bz. ult., Schlinck u. Co. 179 bz., Motoren 9o. Exb.n. Kont. 12.000 25.000 do. April Harau.60.002.80 480.44.49 Zacze nehmen. berursel 164 bz. G. Saumw. loog 116 11½%0 do. maf Hannbeim.02.50.903.563.78.75 Borgeß 15 78 4 do. April 11.5 115 do, Jun Malnz 105.47 18.6.34 bens 1 lüe⸗ Zolltarif der Vereinigten Staaten.(Mitge- Elektr. Allgem.(Edison) 240½ 237%% bz. 1 1135 11.25 go. jult f l 267.59.50 245 240— 1 teilr von der Handelskammet für den EKreis Elektr. Schuckert 1474—1469½ bz., Elektr. do, 18 135 135 do. August 11.06 11.57.1602 88 287 276 271— 2 Mannheim). Carl Heymanns Verlag in Berlin Bergamnn 130 bz. G. Elektr. Licht u. Kraft 805 11 1 15 7 1 855 15 17 59 1 85 1142 1140 vom Neckar? W. 8, Mauerstraße 43/44, veranstaltet eine Son- 127.20 bz. 40. Sebtbr. 1g.08.010 do. dovemder.18 11.40 Nannheim 1 20 8091.75.72J Verm, 2 Ur derausgabe des dem Repräsentantenhaus vor-.15 bis.30 Uhr: Hamb. Paketf. 14398, do. Oxkthr. 10.90 10.990 do. Dezember 11.16 11.43 Hellbronn.95.940.80.82].89 0 85 Vorm. 7 liegenden Entwurfs des neuen Zolltarifs derNordd. Lloyd 11696—94, Phönix 261½ +4, 00. Fernie—— 5 5 1120 1450 een eeee e Vereinigten Staaten in englischer Sprache. Die Gelsenkirchen 184½, Elektr. Schuckert 146%, do. in Mew⸗ do. März 1121 11.53—.:..... ⅛ ͤ᷑...... or re 585 1 2 Orl, loo.—ů wel.——— Vorlase ise kür die deutsche erportierende In- Edison 274, Lombarden 24% bz. G. 0, e 1% 42% ee lee e 10.— Witterungsbeobachtungen d. mefeot. Stallon Mangbeis dustrie von hoher Bedeutung, da sie eine starke Die Abendbörse zeigte auf die zahlreichen do. faj 11.75 11.78 go. juli 100.% 100.% 5 Erweiterung de, Liste zollfreier Waren und[politischen Gerüchte sehr matte Haltung. betrol, raf. basse 10.80 10.80 4o. Septbr. 99.— 89.½ K 8 2282 5 5 zahlreiche Ermäßigungen enthält. In unter- Wenngleich eines derselben die Einberufung des 15 99555 Naf——— 20t 55 32 52 2 425 rienteten amefikanischen Kreisen rechnet man österreichischen Kronrats, nicht bestätigt ist, 4, iah unts 855 575**VV 5 83 333 275 mit der Annahme der Vorlage noch im Laufe fanden doch auf allen Gebieten große Positions- Phſtadelphla.50..50fGetroſcefraont n.—.— 3 des kommenden Sommers,. Der Preis beträgt lösungen, zum Teil auch Blankoabgaben statt, Fetr.-red. Balane.50.50 Piverpoof 34%.¼½ 29. Aprlt Horgene 7 75/½8 132 83 N 8 8 5 i! 5 15 Terpent.Me/-Vork 41½ 42.—] do. London.½.— 3.; Bestellungen sind an den obigen erlags die starken Druck ausübten. Auch Kassa- do, Fawanad 37—do. Antwerpen 4. 4/ 2.„ Alttage 2˙[ 783.,4 280 Ser 2 zu richten. Ein Exemplar der offiziellen Tarif- Werte Waren meist ansehnlich niedriger. Sohmalz-Western 1125 11.28] do FBotterdaw fl..— 29.„ Abende 9˙ 7544 204 een re 8 auf. 4 2 5 55—— 11 30. April Nergens 780 14.4 82 „G. Guilleaume-Werke in eustadt a. d. ſoago, April, nachm. 2 8. eeen Höchete 7 H. Eine Obligationärversammlung der in Kon- Effekten. kurs vom 29. 2g. kurs vom 2, 8. vom 28.30. Aort 1305 een en menn kurs befindlichen Akt.-Ges. Guilleaume-Werke Srüssel, 29, Aprll.(Sohluss-Kurseg W 10% 515 927% Fann 770 1904 139.4• in Neustadt(Haardt) soll befinden über Er⸗ 7 Kurs vom 9% 9 d0. fa 1092 ſ0 55— mächtigung eines Vertreters zur Abgabe von 400 Sraslllanische Anlelhe 1669. Hais KHaf d0. jufi 10.82 10.77 eTantwortlieh: 1 5 4% Spanisohe Aussere Anleihe(Exterleur 8 do. Jult pork Mal 1947 19.35 3 222 3 rechtsverbindlichen Erklärungen aller Art, 40% Türken aniffzſert. 7 Für Politik: Dr. Frirz Goldenamm; Die Firma J. Adler jun. in Frankfurt(Main), Finsgeteet 32* Roggen ſobe do. Septbr. 19.40 19.30 6 fur Kunst u Feuilletom: Ialins Wiite Inhaber Henry, Albert und Max Rothschild. Tuxemburglsohe Prinoe Henkibann 15 15 Miaden 1 103.56 ur Lokales, Provinzieſtes und feiert morgen ihr fünfzigjähriges Geschäfts-⸗ Marschsu-Wieneer 5 Hafer wal do. Sep., 10.00 10.72 FDicherd Schünmteicber; jubiläum. Die Firma, die sich zu einer der be- Velparaſeg 29. April. Weonsel auk London 10 Spegk 1187 87 kür eee und den Adrigen bedad Ne deutendsten Schrott-Firmen Deutschlands ent-⸗ New-Vork, 29, April, einsaat ſoe n ee rauz NKircher: wiekelt und auberdem eine bedeutende Abtei⸗ ee. 62. ril, Bubzt in Posten von 3000 kg. 63.— 8,, der ffür den lisseratenteil u. Geschiftizches: Fritz J00 lung für Eisenbahnbauten eingerichtet hat, be- eid auf 24 Std.„exas achm.„ Robrucker Bärz—, April.80.—, Mal Druck und Verlag der sitzt Fillalen in Berlin, Düsseldorf, Duispurg, Dorohsohngtsrat../ 2,% Jexas prof..½ Augast 10.12. Dr. H. Haae schen Buchairuchegrl. G.. h N nn 97 7 85 5 0. letzte Darlen.%.— Mlssourl Paoffle, Hamburg, 28. Aprfl..30 Uhr gohm Kattes good avorggs Direktor: Ernet Muüller Dortmund. Leipzig und München und hat Jechseſ gerſlo iſe ae Hational fallroad pen mal 3 per Sept. 57¼ ger Der. 5905 per K452— eigene Niederlassungen in Mailand und Zürich. een 12 19300 49 5 40 2f pre, 255 3½%½(57 Salgeter 10.47½, per FobreHätz 10.55—, per al 10.40— —— dGabig Transfers AnesVort Tet-g! 10,J 10.% eee 15* Weohsel London 497.18 487, 18[ ew-Vork Untario ſila.— Hk.— oggen neuer la. 18.80, lla. 15.80, Iila.—.— Hk. Tslegraphlsehe Handelsberlents. Sllder Boulien.% 88.% and Western 29.— 29.½ lisfer alter 1a. 12.—7 lla. 18.— M, Hübsl 87.—, faseweſse 83.— 10 8 5 Atoh. Top. u. St. Fe Aorfolk d, West 0. 104.½104.% gerelnigtes Oel 70.— Rk. per 100 Kilo.— Heu.70—.20, Luzerner London, 2, April. Die Wollauktien ver-] gohv. 3% Bonds 109.— 109,% Northern Paefeio o. 113.114, ſieu die 50 Kllo, presskuchen 104 Mk, für 1880 Klo f aükt fest bei conti aler Nach-%½ Colorado S. B. 87½ 67.% Penn ſa oom. 114% 11,/ Klele.20 Nk. Mäutt nae de en Feertiraneales Naeh barth. Pac Bas, 68 68. ee onsräen, 29. Acrll. Ksfteg beh., Zuoker beh, Alnn fsst dieie serten Neuszelzun Sreene tete beſereslan, 5, 94, dogf ennewe, 2 Margaeſno n n. Srossbreds und wWestaustralische Greas Me- St.Lollis u, S Fran⸗ do, do, pref, Rüdenzucker, ik. Sloht fl. 11%, Kargarine prima amorit 5 rings tendieren zu Gunsten der Verkäutfer, An- alsko reſ. 4% 72% 78% Soutdern paolſſo 17 Banea prompt fl. 189.¾ Kaffes par Nov, 38%, por geboten wurden 13 000 und zurückgezogen aned en 97 2 0 95 5 e e e 2 1000 Ballen. Sa 0 e. 100 unan Paoltle don. notſeren Miggi, amérik. 6,59.—, per April.39 ½, per April I Mumatik— —— altimore-Ohlo o,.— 98.— 0. pref. mal.34.—, per Ral-lunſ.34.—, per Junl-iul.32.—, per Julſ- 7 2 5 15 Sanada-Fabitle 233.4% 240,% Wabask. pret. Zuguzt.28.— per Aug, Sept.8% per Sep-kt.07— ver] Die erste und seitdem die führende Martte Franklurter Abendbörse. N b 1195 1087% Ae Copp. Okt.-Nov., 6,01.—, per Nov.-Dez..98—, per Der.-Jan..97.½——— 2 1 Shfoago MIIwauk. 105.½% 106. merfo„pr.-Fobr..96½ 10602˙ Frankfurt, 29. April. Umsätze bis.13 Uhr golerade Slh. aon, 20„ 28. 20% dae ee 88— ends Kredlitaktien 19194 bz., Diskonto-Kom- benv. d. Blo Grd. o 20. 20.— amerſo, Smelt. o. 65.½ 66.— Eisen u Metalle, Wabe 92 5 17* 12 175 1 8 5 do, protf. 39½, 85.— do. Sugar 7 110.¼110.% 88 5 0 Ein großes Bedn 15 maändit 180%½% bz, Deutsche Bank 246 bz., Erſe ob 270, 27¼ 438 London, 29 April, CSschluss) Kupfer k. träge per Kasse 67.6 8 0 88 0 mm. 22.74„Anadonda Vopp. o. 35.¼ 36. 8 5 7 72 2 4 1 133 Berliner Handelsgesellschaft 160 bz. 1 d0, 18t. pret. 42½ 43.½ feneral Eleots. o. 3130% Gonate 606.00 elgotrolxiſs Jtie, beetselecteg 73½—7½᷑ iſt ein einfaches, ſicher und mild wirkendes taatsbahn 152%½ bz., Lombarden 25-—%6 grest Northern 124½ 125,U. St,Steel Oorp.e. 58.% 80,½¼ Aun wage, per casse 220.00, 3 Konate 220.00.60 mittel, welches den Darm nicht reizt. Dieſes Mitſel 5 Sehn⸗ 3395 lllnoſs Lentral 114.—114 o, pref. 107.— 107½ Bſel snanisob ranlo, 1747.6, ongnson 18.0s.0, beſitzen wir in Sanitätsrat Dr. Wegenes Tee, der bz.., Schantungbahn 133½% bz. 5 11 5 5 . 8 3³ Lehigh Valſey om, 133.— 154.½0Utaß Copper dom. 49.¾ 5„Zink ruhig, gewöhnſlobe Harken 25.%½, Sperlal-NHarken auch zugleich die Verdauung regultert und blut. Hamburg-Amerikan, Paket 143% 143 bz. TLoulsviiſe Nashv. 180.% 187.½ Virginia Garol, a. 37½ 31½ 25.—28.%. reinigend wirkt Preis von Dr. Wegeners Tee Ult., Nordd. Lloyd TI7—1164—=—= bz. G. Hissourl Kansas Sears ffobeuok o. 172.— 176.1½ Gtasgov, 28. April. Roheisen rubig kddlesborougs warants 1 8 97 7 1167 52 ept. Produkt bver kKssse 67/0 ber 3 Honat 61/½4%½ 8 längere He In 45 97 3⸗ Todukte Amsterdam, 29, A 5 7 9 5 218984— 213². ö0„29. April Banea-Zink. Tendenz stetig loo 7138 1 294150 15 Fauſ 175 VUTEANVATAV e e auxtien 137% Ferromanganin⸗Geſellſchaft, Frankfurt a. M. 2 DeE ult; Seenbircher 8* 85 phg.] Welzen stet. 29. 2g. Gerste 29. 28 Now-Vork, 29 aprll. Beute Vor, Kure 2 4˙3, ept., Harpener 194—192 bz, ult., Phö⸗ ber...62 2ſ.50 ger Rai 16.70 15.75 Kupfer Superior ingots vorratig.147/½5 251475/½5.25 Ich bin Uberzeugt, Bergbau- und Hüttendetrieb 263%—262—per jul!. 21.80 21.32 ber Septbr. 15.62 18.57 inn Straſſs..—23 49 50%½6 80 49 25/½9 75 5 261%½ bz, ult., 262.40 bz. ept., Aumetz- ber Sept. 20.77 20,850 per bexember. 15.48 15.,7 flohelsen am Nothern Foundth Ar 2 3daß Aſtmol Aſthma⸗Pulver das beſte Mittel gegen e Altt 85 Pt., 5 5 4 16 25/6 25 16 25½6 75 Aſthaa iſt und bleibk und allen anbern Präparaſer a be,,.-Luzemburger 162. Tlverpool, 29. April.(Sohluss.) Stahl-Sohlenen Wagg.frei östi Frbr. 17 174 porzuziehen“ ſo ſchreibt Herr Valentin Malutta in —160% bz. ult 160 bz. cpt., Alumin. Welzen 45* Winter stetig 29. 27. Oſfteren—— ͤ ͤ—̃——— Pilchowitz O. Schl. Aſtmol Aſthma⸗Pulver koſtet ult, derenn 35ͤ 279% + 3. 1 8 8 2,50 4 die Blech A E. 8 45 9— 2 5 große Blechdoſe, in Apotheken erhältlich. Chem. 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Mai, abends 9 Uuhr, im)5 7 er 28 zerſammlun 9 Ffr die vielen Beweise herzl. Antefhnahme S ſteſt 2 iner“ 7 K 0 2 Abteilung der U. 13 Mitglieder. e en ee Mitglied 85 9 Große Ronzerte. Kapelle Weibeen 5 anlässlich des Hinscheidens unserer unvergess- 0 2 5 inde 5 N titglie er⸗ V erſammlung 8 den 17 Mai Anfang ½4 und 8 uhr. 30767] Entree frei. Bolen eer ne Tagesordnung: Samstag, den 17. Mai, vormittags 11½ Uhr 5 2 im Si 85 Su 217 Disconto⸗Geſell⸗ 5 Außerordentliche Landesverſammlung ſchaft g 1 fa eueſchen Disconto⸗ggeſel käglieh eintreffend Naroline Weskheimer Mue. am 4. Mai in Offenburg Wir beehren uns hierzu die Mitglieder unſeres Wens 8 1 Tagesprois— pprechen wir unseren wärmsten Dank aus, Wir bitten unſere Mitglieder dringend um zahl⸗Vereins einzuladen. 5 1 reiche Beteiligung. 32 Mannheim, den 30. April 1918. 32 N 8 rn en Aeic! 2 75 1+ der Norftand⸗ Tages⸗Orduung: Nenes Weisskraut u. Gemüse aller Art Vorlage der Jahresrechnung. Waone A. Moal 17 5 1 2 5 5 imer. F ü f f˖ zuer urt bets vorratig in de Saſicdene GAurken— Zommer-Malta-Kartolfel. E0 85 14 rach E E K Dr. H. Haas den Bnchdrnckerei Der Vorſtand. N 1, Rothtveiller R 1, 9 1755 Bis Schluss A HEI ken dieser Woche ilialem im. Mamaheirn: N 2, 1½(als-s der Konkardzenkironeh, 6“ 5, 10 Gungbuschstr), L 3, 2t, Schwetzingerstrasss 106(ecke Traltteurstr). Neckarstadt: Mittelstr. 54. Neckarau: Katharinenstr. 19. Lingenhok: AMearfeldstrasse 25, Waldhof: Langestrasss 8. Ludwigshafen: Ludwigstrasss 20. Ladenzurg: am Marktplatz. Meraheim: Rathausstrasss. 80740 „Eö 5 Bis Schluss dieser Woche Telegramm-Hüresse- Terusprech-Haschiüss: 2 V MN . Margold. Arx Ooldschmidt annheim 8 U„lr. 56, 1637, 6436 — Mannheim, 30. April 1913 5 j „ 30. Apri 5 Abteilung: 5 ung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! * B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. —5 Ver.(äuf Wir sind unter Vorbehalt: käufer Käufer lece, küufer Ler- Ver 95 9 Wir sind unter Vorbehalt: 5 Wir sind unter Vorbehalt: käufer Käufer Wir sind unter Vorbehalt: küäufer we 5 10 50 0% 0% 0 0 5 0 0 Aschener Bank für Handel und Gewerbee 114110]deutsche Se 5 i 5 et 1 f e ine ene, 90 5 19 185 Kochelbrauerel.-., München, Stemm-Aktlen 8— Fheinische Akt.-Ges., für Papierfabrikat. Neuss.64— Adler Kallwerke Vorz.-Akt. 81 59 int„ Vorzugs-Actlen 70— Gleshütte Akt.-Ges. fcel. A. 8 rie.-G. vorm. Schlelicher 100— Admmfrelspalsst.-., Berin 88 85 Senee 88 Schlelch oechſin, Sennih— I. 585 5 Lederwerke 5 120 110 deln AHeabraveref Altenbutg⸗ Sinzheim⸗Baden Baden 69 25„ Werke etter. Vorz.-Akt. 50 40 Kohlenssure-industtie, Eyach„8 91 Einolcumwere Bedburg. 139127 ö asn e 585 5 0 Stemm-Akt. 2 Kohlhof-Hlotel, kleidelberg Metal ee — 25 Sudscephosppat e e, ee e Ba e etaſwarenfabrik, Senusschein. 280 l. 7 5 Sstnen e en 85 48 S046 f ollnauer, amallpinnere und Weberel 2283 218Bhelnschiff-.-G. vorm. Pendeſ, Mannheim——. 24 5 Worauge-Akben 142105 ü-Abct. G e 41410 Köln-Lindenthaler Metallwerke... zus. Abtien 20— Pheln- und Seeschiftahrt-Akt. Ges, CSon 88 90 15 FBFFHCCCCFCFTVT 5 18 e dese Gegee Fenee Jornd Na Koblen;:;hB?;kn:. 119— Fheinisch-Westf. Elektrizitäts-Werk, Essen. 152 49 — Fraftfahrzeug.-G,, Berl 13——5 2885 280 Gebr. Machols 94 91 kKrxefeſder un VVV 96 92 5 Saſeeee 155 rn! 5 ee eee 0 RJJ— 5 15 ſchachbaugesellscheft.115 5 r Neene 850 17175 85 e 78 78 fepglentabrſe„„ 141 0005 e 80 2 5 Uiedeß e en, Se b ee 187 Rodi enenberger, Bijouterie Pforzheim112los 8 85 5 Eeer 88 79 Kreis-Hypoth.-Benk, Lörrach 4147144 R 8 5 160 5 e e— 45 Kreis en Schmelspur-Eſsenbahn. beit 71 84. Nonende ee 555 108 102 8 Simmerberg 8 91 80 Dorstsnef Eis nnerei und Brauerei 85 80„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln.. zus. Akt.— 100 Rosiny Mäühlen-Akt.-Ges., Dulsburg. 150 5 St, Jobenn, Gebf. Maügen 73 e Ne Maschinenfabrik. 185 1295 K1 Aabe ias 187 Fottweller Pfauenbrauefe 224— 50,.. zur fraube, Kaufbeuren. 17(1s Dürener 115 110 0 880 AGn Frankenthal 189 188 Pabelt Alegen daen Fahlberg List 5 5 — Ae deke b. erdelee Weinr: 8. oneg Ce e 5 5 acecee JJ)C( 8 112 188 „ für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anlag. Berlin— 40 Hüsseſdorfer Baubenkn 91 f 1, 00 n 80J Sagewart 8 werseehe! 1 8 Orfer Baubsk:k 65 61 Kunstmühle Aſchach 5 Ae eee Alt 21 8 195 Kauetcne Cassel 5 76% 8 108 5 Kinck, Sacn 32 S ege Wimpfen„„ e ee ee Düssefdorf--Ratinger Röhrenkesselfabrik vorm. Dürr 107 108 e,,„„„ 5 5 50 1 0. de 6 160 Fiec sre L ndel Obf 8 Lahrer Sbealdende 2J 102—[Sangerhauser Feilenfabrik„— 0 ſeidecker de Regel, Lützelhausen 8— ndau Gbr. Bauss endau 109 106 15 efer 80— Schseffer& Cſe., Pfastatt..3000.2800 Act.-Ges, Steinfels vorm. Knaedgdgd 1065— Eisenhütte Westfalſa Bochum 272265 CLandesbuter Mühlenwerke Vorzugs-Aktien 35— Scheidhauer„Ouisburg 0 1 n Abtien-Nieſzfabrié, Langenseizses 145 142Efsenwerk Brünner, Artern 112— andgräfl. Hesslsche conc. Jandesbant...— 126Schillerwerk Sodesberg A. 85 Sodesberg— Abtlenmslzerel Sommerkamp, Soest20— 1 Kalserslautern 157 153CLandshuter Kunstmühle O. A. Meyer Machf. 90 Schleipen& Erkens Akt.-Ges., Jülicch185180 Aig. Goſd- und Siiberschelde-Anstelt, Pforzheim 18685 160 Nürnberg vorm. J. Tafel& Oo.—— 158 Lendw. Maschinenfab. Zimmermann, Halle.-A. 92— Schleppschiffahrt auf dem Neckar, Hleilbronn 102 00ů Altmünster Brauerei Akt.-OGes., Malnz 117112 Eiserfelder Hütte-G. 112 los6GLapp.-., Tiefbohr. AZus. gel. Vorz.-Akt. 35—[Schlossbräu Tutzing VV— Amberger Bierbrauerei Akt.-Ges. 115112 Eisleber Dempfmüfie,.-., Elsleben. 10 105 Lech-Flekctrizitätswerke, Augsburg.— Schloss-Hotel und Hotel Bellevue, Heſidelberg 40— u 15 Braunschweig 160 158 ee 3 190185Leipziger A. 11 Vorm. Vers 0 46— Kutschbach, Hlartmannsdorff.. 122 117 nhaſter Portla ement Fabri 8 95—— Mmplrgdgg,gdg 117—. 12 chnellpressenfabrik orzugs- btlen 85 ohreyersche Bierb Aecee 8 Sce ebe. Ulirich Söhns 150 142 1 805 Vorz.-Akt. 27 23 5 Seltzenfabrit Barth& Co. 85 120— Schuchmann- e e 5 46 455 , 174 171 ne Ueberlandzentraſe Oberthausen.1382126 5 Trizotagenfabrik„ 1 02 Seelig Emiß, Aßtien-S tlas Lebensverseherungs-Ges. Ludwigshefen M. 435 M. 400 Elssssische.-G. für Flantagen in Brasilien 80— Iengericher Portſeng⸗ Cement und Kelkwefks 1 175 00 ee e 7 8 Aug. Wessel's Schuhfsbrik Augsburrg 3— 8 55 Gesellschaft für Jutespinnerel, Bisch- Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke, Werdohl!.80— Sebkctkeſleref Kupferberg 4(Go0. 13890 78 Weilenrn. Stamm-Aktienn 79 inoleumfabrik Maximiſtansau. 285 90 pmafn, e„„8 80 Sa Meinberg. àus. gel. 48 85 Kalk- und Ziogelfabrick 40— Coh, Söhne.. ius. gel. Abktien 25— Semmler& Bieyberg.-.. 104.— e 110— 5 We 2 55„„ 18 Tosec 5305 Aiche 8 e 40— Sickingerbräu Landstullffff 50— 55 25 55 Stamn Atie 17 168 rkzeugfabri Oinnefftfß;— 99 othringer Bau-Gesellschaft EE 15 Slowüngdgg 8 172 170 80 Bere 122 17 e Seeiltzeae 101 87))ͤ 8 TT 2 umwollspinnerel und Weberel, Neurod 70— Fe ee e 3 ederwerke, 80— issl Agaven Sesellschefft. 470420 08 1h mscher hütte, Dujsburg E 11 Zlegeſwerks.-., Met: 48 Sloman Salpeterwerke, Clamburgs 435 5 5 8 Te 8 Engel⸗ 8 1% Heidelberg 81 78 Loulsenwerke fonindustrie.-., Volgtstedt 210 202 Spinnerei Deutschland, 70 78 5 Bank für oriental. Sisenb Engel& Co.,.-G. Mülhausen, Stamm-Aktien 45 35 Lôwenbrauerei Heilbronn.. incl. Genuss-Schein 73 69 75 Neuhof, Hof. B3lůs. ahnen,(80% Einz) fr 1120 ffri* 15 10 Eand ift enet d Gee 45 88 7870 8 Grephither 1155 5 e 5 85 5 vorm. Busch, Annweller 77— 1 900 e VV 5 ecſan ase 5 0 ung— 1 und Weberef, Kott 555 171750 Beidefeln Atem is d Feenger Aiden Feere Fc ee 58 9. 90 00 5. 94 89 Sestsrrelchlsche Gi e e 285 188 N Sochweinfurt Fisfersfeſden 187 Spiednsdet Fabiſe 10 pecke, Düsseldorf. V. A. 9⁴ 5 5 5——„ industrie Kiefer, Kl„5—— e, Düsseldorf— 5 derge de ge bene e, e e eeeeeesge o. ubbe, Fee,, f „„ ngstoffwerke — e e FF;;ꝙ e ee ee n ollneneie aet?::ßß 15 ablissements Voge 2—„Kayserberg 88 68 5 Estefef in Aſt⸗ Oettüng 70 65 Süddeutsche Haumlacastſe, Kuchen 115 110 upener Blerbrauefei- Gesellschaft, Eupen 80 57 Fahr, Gottmardingen 157 150 5 Jute-Industrie, Mannhein 115 112 . 5*TC0b((u Rückversicherüngsgeselfschaft, Zerin, M. 580 K. 550 5 Geislngen ee 48 1. a E. 0— Fimmelmüplfe— Fabrik feiner Fleischweren Sauermann, aaweseh 106 10s Venuleth& Eſlenberger, Darmstadt 5 25 der„ Rote Erde, Stamm-Aktien 43 40„ für Gummilésung Kurtn, Offenbach— 175 Votz.-Att.] 88— 2 Jemein-Atees nebe 5 25 lutb. Votz.-Aktien 90 385„ nietl. Eſttertrager, Düsseldork vollg. Akt. 786— 5„ Stemm-Akt.] 88— N 0 Wwassewerte, frantfurt a. Ml. 80 Tee— 85 Schfünder, 8 Greven.— 90 Förberel Akkt.-Ges., Orefeſſdd— 78„ Wan. b Offenbach. 108— Sabdder 525ͤĩ ĩVi 255 peyer emm-Aktien 30— aucehau*488 180 Adu iten*— Stablwert Mannbem 5 In 2 5 Vorz Abtien 78 Fahr Gebr., Akt-Ges, Pitmasens— 5 1575 88 Wery-., Zwelbrücken 105— Stahlwerk Mannheim 8 120 118 45⁴ ieDD 78 75 Falzziegelel Alpirsbach in Alpirsbacntn 92—UMaethidephatte, Attien:„„„—126128 Se e und Füein— 180Fehr à Wolff, Act-Ges., Hisbelschwerdt 125—Nayer 6 Oo., Commandiſgesellschaft, Metz. 130 123 Steinguttabrite Seünstagt — Zavafia-Brauerel, Altonne. 128119 Feldschlösschen Brauerei, Weimar 118 oNesnje Pflanzungs-Geseſscheft, Belin:.88 68 Steingutfzenne Eronstact 892 855 Bayer, Aktienbrauerei, Aschaffenburggg.29 26 Feuerersſeherungsgeseſsecheft Rhein und MMosel, Nechentsche Saumwoflspinneref Kempten 7 187 Sterabranerel VVE„5F „ Srauereigeseſschaft, Keisersſauternn. 88— Strassburg i. Els. M. 360 M. 330 5 Bindfadenfabrik, Oberachern 213— Stlassb. Münsterbiäu A.., Strsssb.-Schiſtigheim] 88. 94 „ Sraunkofflen-industriiie 70— Schornfeute.Revensburg 182 157 Schretehem Shrassenbefn 0 gen Bendorfer Voltsbangek 55 90 88 Flüink, Eisen- und Bronceglesserel, Mannbeſm.. 50—„ eipegsß. u. Weberel, Nemmifgen 65 60 Jorzugs-Altſen 2 len Serceeren Gan l„„ de Feraseae mee—1458„„„ Woeb eß 5 stuttsörter Sscteſide Ezelngen„„ 14 in ergwerkes es, La Houye 143 141Frankentheler Staubauuns 163 150 eberel Ravensberg, Schiſdesche.138 129„ ner Terreln n VoſsbenRBR Websre 5 Immobilien- und Bau-Geschäfft. 168 e o( 18 185„ MWoebsrei Zel„„ 108 88 5 Bernburger Portland-Cementfabiaea 80— Prankfurter Iimmobilien-Gesellschaft, Hansabaus 50— Zwirnerel, Hellbronn vorm. Ackermann 480450 5 Mit- und Rückversich.-Gesellschaft.108 Sieder Gebr.,.-., Bulsburg 385— 5 Nedes FfsafTTBDUUUVA u. 150 N. 125 Meisenheim-Sehmeisbseher Malzerei 4 88 Fiandleihanttalt. 8 um Bierbrauerel Glauehee 100 85 Falmengatteeenn M. 630 M. 600 Menden& Schmerte, Pisenwefe 88 88 Socenburger Liasepinenfbr:a. Elsengfesserel-A. 85 Se 10 0 80— Prtledrich Heintich Steinkoblenbergwere.. 40 106 Jeeee Aeß 955 104 Tferrain Akt.-Ges. Münchn— ö braderef zum Sternen ttmadi 8 etall-industrie Richter, Pforzheim 5 0-Nord-Ost 7 — eeee, ee eeee,, eeeee lung 8 Tollerr Stamm-Aktien 92— 8 WMaln„— etropoltheater Berlin 80„ und Baugeseſlschaft Mänchen-Ost 52 e eeeee Vorzgs.-Aktien 102— OGes- U. Elektrizitäts-Werke, See 14. 155 180 155 15 Co Münchens 36865 60„ 8 Srsfelfing ſeffelder Eoufsengelßs 255 250 0„St. Ser ed 5 5 augesellschaft Sadene Karisrubs 87 Sancer Sercere d. Appretur-Aust, Stütigertf— 108 888 5 1 0 1 8 ft, NN—* 5 125 9 5 5 155 für Meschinen ünd Bergbau 25 11 51—80 ochumer Bergbrauerei 60 40 r 41 ME d 86 33 üringer Blelwelssfabrik, Königsees. 86 Segieter Cafl& OOo. 129 124„ Sondonderet 15 Reichenbrand— Mittelbad. Brauereigeseſischaft z. Gtelfen, A. 25 38 5 Malzfabrik, Langenss 535 Sößmisches Srsuhaüs insterbürg„50 4Halsndorff, Pbeselgork 18s— Mitteideutsche Flartsteinindustrie 20— Tondiarenfabric Sehwafdoff 109 eee 85 20 6 Vetter 88e Pforzheim. 77 74 Treuhandgesellschaft 8— Tonwerk Kolbmoort Rrdubrel 118 Armbruster 2 Co, Offenbürg 92 87 8 1 15 1 5 i 14188 Mosbecher Aktienbraueref vormals Hübnef 83— ramways, Mülhausen 5 5 ne Nsde eeee i bel Benn 98— Motorenfabrik Darmstadt oleugs. Alten 47— Trockenplattenfabrik e VVC 5 een 5 5 1 eee 62 58 Mühlburger Brauerel,(Seldenec).— Tülfabrik Mehſteuer„„ 5 5 215 28 Selſgst-Einoſeumwerke Bletigbeim[i2 110 Müßplentfaler S ere 85— omrenfabrik Furtwängler Söhne, F. f 74 37 55 e 555 125 e uch- u. Kunstdrüuckereſ Alct.-Ges, 36— Viliagen ergen 10 a inee—— HtREFE5 240 nnenens ͥͤ · v 0 Abtt.-Ges, Pürt 110— S405 Oo., Akt.-Ges. in München. 45 40 Möüller Reinhard Akt.-Ges., Gutacch 404a4 Ulmer Btauereigessſischaft Aeen 35 Löwenburg, weſbrücken 42— e e 5 Mäünden-Fildesheimer OQummizvaren-FPabriken— 155 Unfenbrauefel DüsseldorffF 28 8 F58 ae Seſſeue 12 5 94 Baundlſepngete— M. 975 2777 Murgtal-Brauerel v. Degler, Gaggenan 78— Karfgtünlesesesee 86 88 V„ Sehniteler, klemmerden 90—[Stlebelsche Brauerel, Eisfed 88 Neckar-Dampfschiffahrts-Geseſſsch., Heilbronn. Hamburg„„ 40— 55 5 7³ VCUCVCC%VVVV%CCC%VC%%% ͤ éwwœ „ Fin.-8, Bertes.d. Wetra..„ 8 rund- und kiypothekegnbank, Plauen 10097 orzugs--Aktien 118 fvereſefnnehtüng:— .A. 55 5 Gummiwarenfabrik B. Polak.-., Waſtershausen 70 95 15 Veteeards⸗ Geseſſschaft, Frantfurt..1150.125 17 für e 8 5 380 345 VVFV rger Kiesslweis——5 er. Srauereien er eiser, Reutlingen 52 Brauereigesellsch. vorm. Fr. Reitter, 185 15 fanee ee Akt.-Ges., 98 108 185 Neue 5 Colmrr. 1025 2„ Btauerelen Weldchute.g0enran 95 „* en „deg ee ſ baee e, e ee ee h Gg. Neff, Heſdenheim 40— Hlamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schremberg—5 505 fak Bisch 5 195 e ,, Zraunschweiger Maschinenbau-Anstalt, Vorz.-Akt. 102 9 HHeanncversche Kallwerke S 69 86 te dn Fa. Ueban Gie Kassel 110 1 Jremer Summiwerk„Roland“ 69 66 lensa Automobil.-., Varei„%;ͤò bribe 10 23 !r., 11712Neusser Lagerheus-Gesellschaft„ Pilzfabriken SGſengen e-Bank, 1— M. 600/ Hansa- Eupress 8 95 80 5 Fae und Pergamentfabrik—— 1035„ Ptelburger 5— 12 05 725 ütte.-., Kirchen a, d. Sſeg. 139 188 Hansa-Haus Akt.-Ges., Mannheim— Niederr. 525 tschl diff, Düsseidofrff, 8 93 Crossalmeroder Thonwerce 85 Siitten Slenzstoff Nienufgect 0 11 5 87 8 mpfschleppschi sseidorf 98 93„ Srossaſmeroder ThonwWwerke e n l 85 uriag Comp. 180170 115 5 er Mühlenbettieb, Harburg zus. gel. Alkt. 148 145 Niederrhein, Flachsspinnerel, Dülken. 115 fo Kunstmünſen Lansshut, vorm. Krämer— 8 — 0 55— 280 15 zengtles und Telgwaren, Lambrecht 7 5 Norddeutsche Oelullosefabrik, Syndikatstück 218 214 Lothr. Licht. und Wasserwerke„Forbach! 184 61 5 nder, Benratninn 8 80 ellbronner Baugesellschaft iis 1 Fohlen- u. Koksworte, Hamburg 81 Verejnigte Dampfzlegelelen Ingolstadt 32— ggener.-G. für Thonwaren-industrie 1658 55 Gewerdekasse Akt.-Ges. 5 ·-Gesellsch., 2Al Bürgerbe3- Cuc 115 11 Versicherungs-Gesellsc.2090 1. 2000 Vereinigte Dampfziegelelen Beflin, neue Vorz. Akt. 28— 9 5 247 Helmstatten Akt.-Ges., Berſin.„W 1860 152 Nordhàusener Aktienbraustei 118s ie Vereinigte Werkststten für Kunst im Handwere. 25— e 8 5„ 53 90— hieldburg, Aktien- Sesellschaft für Bergbau 58 51 Nordpausen-Wernigerode.-B. Akt., Lit. 8 32 27 Vereinsbank Kle 9 s Breuheus Boe 25 80 fle lone, ece Srossgeruuu05 85 Nürnberger Fane Wrabeg 25— ſoo Vereinsbrauerel Höhscheig 35 55 er Diskontobanek 94 8 Lebensversicherungsban 5 Verlag Carl Marfels, Berſin „ DüFFFTF 96— Hernshelm& oo‚. 153 153 Nürnberg-Süd, Terrein-Aktien-Seseſlschaft 940 2„ltas, Lebensverslcherungs-Ges,, Hambu— 8 Fieibs 9* 46 4383 9 M. 550 8 5 relberg ſ.., Akt. 70 65 HHerrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 78— Näüscke& Co., Maschinenbau, Stettinn 48 45 Vogtlandisches Eſesctrizitstswerte, Zergen 106 10 F 5 191 Fiie e Raguhn(Ant.)— Gberfn e 5 Voſthom, Sell- und Kabelwerke, Frankfürt a... 142 188 1 i 150 146Hochfrequenzmeschinen A. G. für drentlose Feſe- 85 5 Oberkasseler Sierbraueref-Gesellschaft 1 255 15 Waggonfabrik Rastatt„„ 87 82 „„ Bavensburg%õö(0( 142 140Gbertbeſnisehe Eletctrzitstswerke, Wiesloen..— 30 Diii 11 Sene??:ß 8— 188 Hochofenwerk Lübeekk 104 100 Sestert. Petroleumindustrie„Opiag“..2300 K. 2250 Waſtgnettene Ogacbete, scnsfienbarg88 Buckauef Porzellanmanufactur.-.. 80 26HHofbrauhaus Goburg 5 310 300 Offenburger Spingere 178 eee Feselee„%% 9 e e— 300Hofbrsuhaus Saarbfücken 385— Goere e e 182— 8 50 80 111 5— usse o. Akct.-Ges., Berlin i0os99 lofer Brauerei, Deininger Kronenbru 83 78 ptische Anstalt erz, Frledenau 4260 288[Wefsseso Akt-Ges Stuttgart 5 Hohenlohesche Nahrmitteſfebrik, Alt-Ges. 148Ssterteg-Werte, Aelen, F e 0 ee Weene 9% Ostpreussische Handelsmünſen, Neumühi„ 35 Wsltor, Elektr.- und Hebewerkzeuge ßß. Serbicwerſes Lechbrucle Augsburg 88 278 fenner, Me, 55 i50 Stevl Senuss-Scheine 50 M. 78eseler Benz. 148144 Seeel 55 Holthaus Maschinen-Fabrik, Akt.-Ges.,, Dinkle Ottweiler Bferbrauerel, von Oarl Simoen Weẽsermüple lamelnn nn„„„„„ 175 7 ⁊ 5 Vorzugs-Aktien 91 86 25 ge 110 105 92 85 8 Kieetet un ee ne 25 ſſie Ph n0 Westafrik. Pflanzungs-Gesellschaft, Bibund... 120115 VT 152 11fletel Feere We 9 V Faeifie Fheosphste Shares 8 4* 85 42,JWestdeutsche Eleenbenngesellsebatt Vor-gik. 82 58 Gegtraſ-Verkaufs-Oomptofr von Hlintermauerungs⸗ Hotel o. Kurbads St. Sſasſen las 5 0 prefered Sfares 215 Westd Jetsspigneſel e ebereſ Beuef esen, n. 115 10, 0 45 42 Hüttenwerk lu. Elsengiesserei, Micheistadt— 6Papierfabrik Seloſlert 15 Wäitkemberg— 5575 Nene 19 0„CC motte- und Flinterfabr aldsassen 8.— in, Hlagen Sbemp Boehringer, Vorz-Atkt. 62— 37 Pebyrebngeg und Gouvertfabrik, Konstang 105 185 9 Themſsche Fabtik Rhenenis, Aachen eee 108 Papfrus.-GS., Mannbeim 18 70 Westfallsche Netsll-Industrie, Lipe 6⸗5 7 Shemische Werke Reishoizgzgz— 111 ˖ 17277*... berthes Fr. A. Act-Ces, Gothe Vorgugs-Altt,— 0 8 Jlarenberg Akt.-⸗Ges., Frechen f340 330 90 Nees 112 o Petneſsche Terreingeseſisch. Müneßen-Riesenfeſd 707 Wai oe 8 C[HIIITTCCC 9 88 Pfalzische 7 9 5 ThopwWwerkke— 12¹ 9 Wemone„„„„„„ olmarer Förberei u. 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Walter Hanckelmann nahm die wertvollen Stücke Papier, die friſch geglättet vor ihm la⸗ gen, und hörte noch, wie der Kaſſterer ſagte: „Dort drüben bei Schalter B können Sie das Geld auf Scheckkonto einzahlen. Dann wandte er ſich dem Nächſten zu. Eine halbe Stunde ſpäter befand ſich Walter Hanckelmann auf der Straße, hatte fünfhundert Mark bar Geld in Scheinen und ein Scheckbuch über 9500 Mark und ging die Straße hinab, mit dem Bewußtſein, ein reicher Mann zu ſein. Was ſollte er nun mit dem Gelde zuerſt an⸗ fangen? Da fiel ihm in erſter Linie der Onkel der Grete Lehmann ein, bei dem er noch Schul⸗ den hatte. Zu dem ging er. Der machte ein erſtauntes Geſicht, als da zu früher Mittags⸗ ſtunde Walter Hanckelmann bei ihm eintrat und ihm die Rechnung bezahlte. Gleichzeitig leitete der alte Schneidermeiſter ein neues Geſchäft mit ihm ein, als er ſah, daß ſein junger Kunde im Beſttze von Geldmitteln w ar. Und Walter Hanckelmann kaufte einige neue Anzüge, darunter einen Frackanzug den er für ſeine Konzertabende im Hauſe des Kommerzien⸗ rats dringend bnötigte. Als er zahlen wollte, langte ſein Geld ſchon wieder nicht.. Er mußte daher dem Schneidermeiſter ſeinen erſten Scheck geben. Der nahm das Papier dankend an ſich und mein Bitte bezleitete den jungen Künſtler, der jetzt in ſeinen Augen bedeutend geſtiegen war, unter ngen bis zur Tür. höflichen Verbeu lter Hanckelmann Dann ging in ein Wäſchegeſchäft, dann ſuchte er einen Hutmacher Fanz und Masit. auf, dann zu einem großen Schuhwarengeſchäft und freute ſich wie ein Kind, daß er ſich überall die beſten Sachen wählen konnte und jedesmal mit einem Scheck bezahlen durfte. Nachdem er in einem Reſtaurant unter den Linden gegeſſen, kam er gegen zwei Uhr nach Haus. 13. Kapitel. Die Grete war nicht zu Hauſe, als Mutter Lehmann auf ſeine Bitte hin zu ihm ins Zim⸗ mer kam. „Was gibts, Herr Hanckelmann?“ Nun konnte er doch nicht gleich ſprechen, wie er ſich vorgenommen. Faſt ſtockend, als habe er ein ſchweres Unrecht zu beichten, begann er: „Ja, was ich ſagen wollte, Mutter Lehmann, — ich muß Ihnen die Mitteilung machen, daß ich in den nächſten Tagen hier ausziehen muß.“ Mutter Lehmann glaubte, ſie höre nicht recht. Es dauerte einige Sekunden, bis ſie losplatzte: Naun,— was iſt denn los? Hat Ihnen jemand was getan?“ „Nein, Mutter Lehmann.“ „Iſt das Zimmer nicht mehr gut genug? Schmeckt Ihnen der Kaffee nicht, haben Sie ſonſt was zu bemerken?“ „Nein, Mutter Lehmann.“ Leiſe brummte die alte Frau: „Nu ſchlägts dreizehn.“ Dann wiſchte ſie mit der Schürze den Staub von einem Stuhl: „Sie geſtatten doch? Mir zittern ja ordent⸗ lich die Knie. Nu reden Sie mal friſch von der Leber, was los iſt.“ „Ich habe Ihnen garnichts weiter zu ſagen, Multer Lehmann. Ich wäre ſelbſt gern hier wohnen geblieben, aber es geht nicht, Mutter Lehmann. Damit Sie aber keinen Schaden haben, ſo werde ich Ihnen die Miete ſolange zahlen, bis Sie wieder weiter vermietet haben.“ Die alte Frau hielt die rechte Hand an die Ohrmuſchel, beugte den Kopf weit vor und ſagte: „Was wollen Sie,— mir die Miete zahlen, bis ein neuer Herr hier einzieht?—— Ja, ſagen Sie mal, haben Sie plötzlich geerbt, oder was iſt ſonſt los?“ „Ich kann Ihnen das nicht erklären, Mutter Lehmann.“ Walter Hanckelmann, dem die ganze Ge⸗ ſchichte peinlich war, hriff in die Bruſttaſche, entnahm ihr einen Hundertmarkſchein und legte ihn auf den Tiſch. „Nehmen Sie vorläufig die hundert Mark.— Oder wollen Sie mehr? Einige Tage muß ich noch da bleiben, ich muß mir erſt eine neue Wohnung einrichten. Das geht nicht ſo ſchnell, aber ich fühle mich verpflichtet, es Ihnen heute ſchon zu ſagen.“ „Ach nein, Frau Lehmann, Ihre Grete hat garnichts damit zu tun.— Si mich nicht, ich könnte es Ihnen doch nicht er⸗ zählen. Aber ich hoffe, daß wir auch in Zu⸗ kunft gute Freunde bleiben, ich werde mich oft bei Ihnen ſehen laſſen, das heißt, wenn es Ihnen recht iſt.“ „Aber immer, Herr Hanckelmann, hier finden Sie immer eine offene Tür.— Und nun ſagen Sie mal bloß, haben Sie auch die hundert Mark übrig?“ Walter Hanckelmann lächelte: „Ja, gewiß, Frau Lehmann, Sie können das Geld mit ruhigem Gewiſſen nehmen.“ „Das hat Ihnen wohl Ihr Herr Bruder ge⸗ geben?“ Das Lächeln verſchwand auf Walter Hanckel⸗ manns Geficht. „Nein, Frau Lehmann, meinen Beuder lenne ich kaum, der würde mir auch das Geld nicht zur Verfügung ſtellen.“ „Dann verſtehe ich das alles nicht.— wird bloß die Grete ſagen!“ Ja, richtig, dachte Walter Hanckelmann, die Grete, die ich nun ſchon ſeit läugeren Tagen nicht mehr geſehen habe. Er hatte in all ſeinen neuen Ideen garnicht darauf geachtet, daß ſie ihn mied. Jetzt fiel ihm das auf, Und einem plötzlichen Gedanken folgend, nahm er Hut und Ueberzieher und ſagte: „Ich komme in einer Stunde ſpäteſtens zurück, danſt wird ja wohl die Grete hier ſein.“ „Waren Sie denn heute garnicht auf der Probe?“ „Donnerwetter!“ Walter Hanckelmann ſtrich mit der Hand über die Stirn, ſchloßz die Augen und ſagte: „Das habe ich ganz und gar vergeſſen.“ „Das haben Sie vergeſſen?— Nun, da wird dann eine heilloſe Wirtſchaft bei heute geweſen ſein. Ich hätte Sie ja Zeſtern abend ſchon erinnert, aber Sie kamen ja ſo ſpät nach Hauſe.“ „Waren Sie denn nicht in meinem Zimmer, Frau Lehmann?“ „Nein, Herr Hanckelmann.“ „Aber es war doch Licht in meinem Zimmer, als ich kam.“ „Dann wird die Grete drin geſeſſen haben und geleſen.“ Was „So, ſo,“ ſagte Walter Hanckelmann und blickte unwillkürlich zum Sopha, als ob dort noch die Grete ſitzen könnte „Alſo die hatte hier gewartet auf ihn und dann war ſie fortgelaufen? Warum eigentlich? Er hätte ſie gern noch geſprochen und ihr gleich der Probe]! geſtern nacht noch alles mitgeteilt, was ſich mit ihm ereignete. Nun, er würde es nachher tun. Er ging zur Tür und ſagte: „Vielleicht kann ich nachher bei Ihnen etwas Kaffee bekommen? Ich habe nur kurze Zeit, ich muß um 5 Uhr im Grunewald ſein.“ „Dieſer Grunewald, dieſer Grunewald,“— Mutter Lehmann ſchüttelte den Kopf,„wenn der Ihnen bloß was Gutes bringt.“ Da trat in Walter Hanckelmanns Augen ein ſieghaftes, ſtolzes Leuchten: „O ja, Frau Lehmann,“ dann fuhr er fort, Eine halbe Stunde ſpäter kam die Grete. Sie ſtürmte in die Küche und rief: „Solch ein Eſel,— jetzt iſt ex ſeine Stellung los, da hat all mein Bitten nichts genutzt. Wie kann er auch ſolche Dummheiton machen. „Schrei doch bloß nicht gleich immer ſo, Gvete, Du kannſt doch auch leiſe ſprechen.“ „Da ſoll man auch noch ruhig ſein. Erſt be⸗ ſorgt man ihm eine Stellung, damit er nicht Hungerpfoten ſaugt, und dann bleibt er ohne Entſchuldigung weg. Was denkt der ſich denn eigentlich?— Mich haben ſie nicht ſchlecht geuzt, ich hatte doch keine Ahnung, daß er nicht kommt, — einfach die Sache verbümmelt. Der Ballett⸗ meiſter hat noch eine Stunde gewartet, daun hat er ſich einen andern beſorgen müſſen Na, nun iſt er ſeine Stellung los, und kann ſehen, wo er ſich wo anders Geld verdient.“ „Das hat der nicht mehr nötig—— „Wer hat das nicht mehr nötig?“ „Na, Herr Hanckelmann, das kannſt Du Dir doch an fünf Fingern abzählen, daß er ſonſt zur Probe gekomen wäre. Hier,“ ſie öffnete das Portemonngie, das auf dem üchentiſch lag,„den Hundertmarkſchein hat er mir gege⸗ ben, er zieht aus.“ Fortſetzung folgt. 75 elektrische Automati schle, Trppenbauz-Peleuektung. Unterhaltung im Abonnement bllligst. 1 Stotz& Cie. Elektr.-Ges. m. b. H. 0 4, 8. ggg s Haupt-Vertretung der Osramlampe. 7275 12. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 30. April 1913. Warenhaus Gelegenheitskauf halbfertige in reizenden Ausführungen weiss und farbig gestickt Reg. Wert bis M. 28.- jetzt EIIIIIAAiA aus reinwoll. 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Die zwei Monate, ſeit denen Präfident Woodrow Wilſon in Waſhington ſeinen Ein⸗ gug hielt, haben den Frauen der neuernaunten Staatsſekretäre und Würdenträger genügt, um den geſellſchaftlichen Ton und das geſellſchaft⸗ iche Leben der amerikaniſchen Bundeshauptſtadt von Grund auf umzuwandeln. Selbſt die amerikaniſchen Berichterſtatter müſſen einräumen, daß das Waſhington von heute ein ganz anderes als das Waſhington während der Amtszeit afts. Geſellſchaftlicher Auſwand und geſell⸗ ſchaftlicher Prunk ſind ſo gut wie ſchwunden, das Leben bnenen Ziel es iſt, den Mimifter, wafſer kuinftwoll ohne Alfohol herzuftelt frauen, die in den Tagen des republikaniſchen Regims eine ſo große Rolle ſpielten, kurz ent⸗ ſchloſſen geſtrichen; die Damen haben ſich zu⸗ ſammengetan und geben fortan alle Geſellſchaften und Empfänge gemeinſam Die erſte Probe wurde am Donnerstag gemacht, wo alle„Danten des Kabinetts“ im Geſellſchaftsſaal des Shore⸗ ham⸗Hotels einen gemeinſamen Empfangsabend veranſtalteten. Und die Geſellſchaft von Waſhing⸗ ton äußert ſich über dieſe Neuerung und Verein⸗ fachung einſtimmig voll höchſten Lobes. Anſtelle der zahlloſen Sengtoren⸗Empfänge, die in den letzten Jahren faſt allen höheren Beamten all⸗ abendlich geſellſchaftliche Pflichten auferlegten, ſollen ſortan auch wöchentliche Senatoren⸗ Empfünge treten, ſodaß Präſident und Miniſter nicht genötigt ſind, Abend für Abend in ihrem Heime Privatgeſellſchaften zu veranſtalten. Nach dem Vorbilde Wilſons und des Staatsſekretärs Bryans wird auf allen dieſen Geſellſchaften fort⸗ an Alkohol nicht mehr ſerviert werden. Die republikaniſche Preſſe begleitet zwar dieſe ſog. „trockenen“ Geſellſchaften des neuen Waſhington mit allerlei boshaften Gloſſen, aber alle Teil⸗ nehmer an den bisherigen Veranſtaltungen ſind mit dem Wechſel ſehr zufrieden und rühmen ſogar die raffinierten„Cocktails“, die die ton⸗ angebenden Damen aus Früchten und Soda⸗ en wiſſen. — Moderne chineſiſche Piraten. Von einem Fall verwegener Seeräuberei, deſſen Opfer an der chineſiſchen Küſte ein britiſches Schiff gewor⸗ den iſt, berichtet der Vertreter der Imperial Service Guild aus Hongkong Einzelheiten, die erkennen laſſen, daß die chineſiſchen Seeräuber die Fortſchritte der Ziviliſation im fernen Oſten nicht unbenutzt laſſen, und ſich bedenklich„mo⸗ derniſieren“. In der Nähe der Küſte ſtieß der Dampfer„Heungſchan“ auf den britiſchen Dampfer„Tai On“, der in Hougkong beheimatet iſt und ſich in hilflgſem Zuſtand befand. Er gab das Notſignal:„Von Seeräubern angegriffen, ärztliche Hilfe ſchleunigſt erforderlich“. Als man das Schiff erreichte, zeigte ſich, daß das Deck mit verwundeten Paſſagieren beſät war, und überall ſah man die Spuren einer wüſten Schie⸗ ßerei. Es ſtellte ſich dann heraus, daß vor der Abfahrt in Hongkong gegen 60 Chineſen als Paſſagiere an Bord des„Tai On“ gekommen waren. Die Geſamtzahl der Paſſagiere belief ſich auf 450 Köpfe. Als das Schiff den Hafen verlaſſen und den Capſtmun⸗Paß erreicht hatte, bemächtigten ſich die Chineſen auf ein Zeichen plötzlich des Dampfers. in ſeiner Kabine überfallen und gefeſſelt, der erſte Offizier ebenfalls in ſeiner Kabine über⸗ wältigt, der Mann am Steuer nidergeſchoſſen, als er ſich weigerte, das Schiff auf Befehl der Piraten auf Grund zu ſetzen; auch ein Matroſe, der Wiederſtand leiſten wollte, wurde ſofort nie⸗ dergeſchoſſen. Die völlig überraſchten Paſſa⸗ giere waren gegenüber den mit Revolvern be W Der Kapitän wurde be⸗Imifftonen afw. halte waffneten Chineſen wehrlos. Allen wurde das Geld und die Habſeligkeiten abgenommen. Das Schlimmſte aber war, daß dabei fortwäh⸗ rend bei jeder Gelegenheit geſchoſſen wurde, ſo wurde ein Kind ſchwer verletzt, weil es im Ge⸗ dränge der Gefangenen angeblich nicht ſchnell genug vorwärts kam. Die gelben Seeräuber trugen moderne europäiſche Kleidung und ſprachen faſt alle ausnahmslos fließend engliſch, ihr Führer beſaß techniſche Kenntniſſe und ließ auch die Maſchinen aktionsunfähig machen. Die Horde wurde dann von Komplizen mit Booten abgeholt und verſchwand ſpurlos an der Küſte. eopfschmerz eglsfagefbeker Gnlese Apztlicg iFSVSHRille — Unübertroften in seiner sicheren und milden Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 27 Ferd. Schlimm Tel. 3689 Schlossermeister Tel. 3689 Wohnung Liebigſtr. 28 Werkſtatt Stamitzſtr. 18 Zur Aufertigung ſämtlicher Schloſſerarbeiten auf Neubauten, Glasdächer, Luftſchilder, ſowie für alle Reparaturen an Maf e—5 Mannheim, 30. April 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 1 Es handelt sich von mir billig Partie- U. 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Sie betragen fütr Mitglieder und deren Angehörige für die zwölf⸗ tägige Fahrt einſchließlich voller Verpflegung je nach Lage der Kabinen 230 bis 340 Mark. Auch Nichtmit⸗ glieder können unter beſtimuitett Bedingungen an der Fahrt teilnehmen. Die Reiſe findet auf dem erſtklaſſigen See⸗ und Tpuriſtendampfer„Neytun“ ſtatt und erſtreckt ſich von Hamburg aus über alle e e Plätze bis Trondkem hinauf. Die Rück⸗ reiſe geht wieder bis Hamburg. Weitere Auskünfte werden durch das Berliner Bureau des V..⸗C. 1858i (K. B) und der Zentrale in Hamburg, Büſchſtraße 4 exteilt. 10050 Mener bale Friedrichsbau 3 JI, 3 Absehieds-Konzert der bellebten Kapelle Mutschke. Morgem. AbS5 Ghr grosses Konzert der Kanslle von Slane aus dem königl, Kurhaus in Zad Oeynhausen. +* Liederhalle e s. Donnerstag, 1. Mai l. Js. Herren⸗Ausflug nach Neuſtadt, Schöntal, Kalmit, Hambacher Schl. Abf. ab Hptbhf. Ludwigs⸗ hafen 70 Uhr. Um zahl⸗ reiche Beteiligung bittet 9 Der Vorſtand. * +.* G.* p5 9 Arbeiter⸗Fortbiloungs⸗Vereinß 5, Samstag, 3. Mai, abends 9 uhr f 7 Generalverſammlung der Sparkaſſe. Hierauf Mitgliederverſammlung. Beſprechung wichtiger Vereinsangelegenheiten. 81401 Der Vorſtand. (Schloßgarten). Donnerstag, den 1. Mai(Chriſti⸗Himmelfahrt) bei günſtiger Witterung GArosses Garten-Konzert der Mannheimer Schützenkapelle. Anfang mittags ½4 Uhr und Abends 8 Uhr. 20 Pig.⸗Tag. Schiffs⸗ u. Maſchinenbau⸗Ablien⸗Geſellſchaft in Maunheim. Einladung zur ordentlichen General⸗Verſammlung am Montag, den 19. Mai 1913, vormittags 11½ Uhr m Saale der Rheiniſchen Creditbauk in Mannheim. Tagesordnung: 1. Borlage des Geſchäftsberichtes des Vorſtandes für das Geſchäftsjahr 1912. 2. Vorlage des Prüfungsberichtes des Aufſichts rats und der Reviſoren. 8. Genehmigung der Jahresbilanz und Feſtſetzung der Dividende. 4J. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. Auſſichtsratswahl. Die Herren Aktionäre, welche an der General⸗ verſammlung teilnehmen wollen, worden erſucht, nach § 18 der Statuten ihre Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Verſammlungs⸗ tage bei der Geſellſchaft oder bei der Rheiniſchen Creditbauk in Mannheim oder deren Filialen zu hinterlegen, bezw. die Urkunde über die Hinter⸗ legung bei einem Notar ſpäteſtens mit Ablauf des britten Geſchäftstages vor dem Vorſammlungstage der Geſellſchaft zu übergeben, und dagegen die Legi⸗ timationskarten zur Teilnahme an der Generalver⸗ ſammlung in Empfang zu nehmen. Maunheim, den 28. April 1919. Der Vorſitzende des Aufſichtsrates: Dr. Heinr. Pfropfe, Hofrat. N„ Direktion: Karl Kunietzsch. Kapellmeister: O. Lehmann. bel einer Besichtigung, dass er sich in einem grossen, reellen Kauf⸗ haus befindet! Vom 30. April bis 2. Ma 93 C Aartünmorte II. Aut Kleider, eesese Gastspiel 2 Mrdh Mörhar Röeke, u dem grandiosen Blusen gte. Meisterwerk 5 von Mk, 3. 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Darum unterhalten wir hierin ein so umfangreiches Lager und eine mit solch peinlicher Sorgfalt zusammengestellte Aus⸗ wahl, dass selbst dem verwöhntesten Geschmack in jeder Weise Rechnung getragen wird. Die muster- gültige Verarbeitung, die Verwendung gediegener in- und ausländischer Stofke und bester Zutaten sowie auch die eleganten, vornehmen Fassons und vorzügliche Passformen verraten dem Modekenner sofort die bessere Atelierarbeit, die— obwohl vollständiger Exsatz für gute Massanfertigung— schon von 4 7 i. Hervorragend schöne Qualitäten M. 30.—, 33.—, 38.—, 88.—, 38.— 40.—, 42.—. 7 9 Allerfeinste Ausführung M. 48.—, 60.—, 58.—, 60.— 68.— 6 9, 4% Elegante zweireihige Fassons ,, Solide mittlere dualitäten M. 12—, 18.—, 18.—, 20.—, 2 24.— 38. 66 ,, ö Hervorragend schöne Qualitäten M. 30.—, 38.—,.—, 36.— 88.—, 40.—,.—. 4% e,, Allerfeinste Ausführung M. 46.—, 60.—, 855.—, 60.—, 63.—, 70.—. f, 51, 1%, 79 Y D — 1ÿ7 , 4% — DD D D 8 V N D Uni⸗ blaue Joppen-Anzüge D 7 7 D D D — DD VY D Y JD DD — ———— D ——————————— 1 , 8% Unbegrenzte Riesen-Auswahl. Marengo-Joppe und Weste mit dazu passendem, vornehm gestreiftem Beinkleid. Ganz vorzügliche Werkstättenverarbeitung. Der komplette Anzug: M. 24.—, 30.—, 33.—, 366.— 38.—, 40.—,.—, 50.—, bis.—. stets die vornehme Kleidung, ein- und zweireihige Fassons. Aus feinen Cheviots und Meltons: M. 20.—, 24.—, 27.— 30.—, 33.—, 36.— 40.—, 42.—,.—, 48.—, 50.—, 58.—, bis 65.— Bei gleichen Qyalitaten sind unsere : Preise immer die billigsten. Sport-Anzüge für Pfingst-Ausflüge nneeeeeedeeemedemmmmahmmaddaddeddellleleeeeeeeeee ane Wir empfehlen für Ausflüge und Touren unser grosses Lager kertiger Sport-Anzüge. Hergestellt aus sorgfältig ausgewählten Loden-Cheviot- und Homespun-Stoffen, die vor der Verarbeitung wasserdicht imprägnirt wurden, sind unsere Touristen-Anzüge alle weich, zweekentsprechend und sportsmässig ausgearbelitet. Wir unterhalten in allen Grössen(unter Berfüeksichtigung unserer besonderen Spezialität„Kleidung für corpulente Herren“) grosse Auswahl, und es ist in unseren Werkstätten Vorkehrung getroffen, dass eventuelle Abänderungen pünkt⸗ lich zu den Feiertagen ausgeführt werden. Unsere Preise für Sport-Anzüge: 15. 20— 24— 30. 36— 40. Hrtesfeines alitaten ete 45.— bis Mx. 50.— Loden-Peleiinen.»on Mt..— bis Mk. 21.— Wietter⸗Mäntel»en Mk. 12.— bis k. 3.— Alpentrachten— Gamaschen. Unerreicht billige Preise: extrafeine Qualitäten 8 1, Marktecke Mannhbeim Anzüge für junge Herren Ater ven 13 bis 18 jalre Munemedgneengunaannnnmnnagannananmugmgacanndhmgſnmumdgngnngmmnnnamnnamntommmmemcnuntnnamlnnnen d. h. Anzüge in den sog., Jünglings-Grössen bringen Wir in einer überaus grossen und relchhaltigen Auswahl, Vor allem legen Wir Wert auf moderne, fesche Fassons und wir empfehlen besonders unsere zweireihige, flotte Form, mit lang rollendem Revers, äusssrer Brusttasche, unten geschweiftem, sog.„Wiener“ Aermel und weiter Hose mit Umschlag. Als moderne Stoffe kommen in Betracht, neben dem stets beliebten einfarbigen blau(Bier empfehlen Wir unsere langjährig orprobten eingeführten Stamm-Qualitäten) insbesondere welche, schmiegsame Cheviots in Stahlblauen, sattgrünen, rost- und rehbraunen Farbentönen und vor allem aufgerauhte, marengofarbige Cheviots englischen und schottischen Oharakters. Jünglings⸗Anzüge Auk, 10— 14.— 18— 21.— 25. Bedeutendstes und leistungsfähigstes Spezialgeschäft für elegante Herren⸗ und Knaben⸗ Bekleidung, Loden- und Sport⸗Konfektion. eeeeeeeeeeendmammddmassscndäddrtreresdeasaaee d uk. 27.— bis 50.— Marktecke 8 1, Miadüannnananunnaddadddaaanaaumununee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeecebeeeeeeeeeeeeeeeeeeetentienuueeeettgalbenmmttanlen Wadad neeneetemeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein *