%% K Wonnement: 70 Pfg. menatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk..42 pro Qugrtal, Einzel⸗Ur, 8 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„„%.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 40 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Celegramm⸗Hldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 5341 Redaktioen 3577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——————— Nr. 201. —— Die heutige Abendausgabe umfaßzt 16 Seiten. Der Reichstag und die Reform des diplomatiſchen Dienſtes. Vom Reichstagsabg. Ernſt Baſſevmann. AISchluß.) Für die Nationalliberalen ſprach Freiherr bon Richthofen wie ſolgt: „Geſtatten Sie mir noch wenige Bemerkun⸗ gen über die Frage der Reform des diploma⸗ tiſchen Dienſtes, Bemerkungen, die ich viel⸗ leicht, da ich früher ſelbſt dem diplomatiſchen Dienſte angehört habe, mit etwas ſtärkerer Sachkunde machen kann, als ſie viele andere machen können, die dieſem Dienſte fernſtehen, obgleich ich mir auch bewußt bin, daß ſach⸗ verſtändige Gutachten nach den Vorfällen, die wir in der vorigen Woche im Hauſe gehabt haben, manches gegen ſich haben, und man ſich damit auj ein gefährliches Terrain begibt. Ich möchte trotzdem wenige Worte darüber ſagen und vor allen Dingen betonen, daß die gegen⸗ wärtige diplomatiſche Karriere eine Aus⸗ nahmekarriere iſt, wie wir ſie ſonſt in unſe⸗ rem übrigen Staatsweſen nicht haben. In⸗ folgedeſſen iſt es ein Irrtum, wenn man im⸗ mer ſagen hört, wir brauchen um eine Re⸗ form des diplomatiſchen Dienſtes zu verlan⸗ gen, vorher den Nachweis eines gewiſſen Maßes von Minderwertigkeit unſeres diplo⸗ matiſchen Dienſtes. Das iſt abſolut nicht not⸗ wendig. Man könnte höchſtens poſitiv ſagen, wir müßten ſchon ganz hervorragende und un⸗ gewöhnlich großartige Leiſtungen unſerer Diplomatien haben, um einen ſolchen Aus⸗ nahmezuſtand in unſerem Staate, wie ihn gegenwärtig der diplomatiſche Dienſt darſtellt, zu rechtfertigen. Und dann— darauf hat der Herr Berichterſtatter ſchon hingewieſen— ſcheidet die Frage, ob die Betreffenden, die in den diplomatiſchen Dienſt eingeſtellt werden ſollen, bürgerlich oder adlig ſind, vollkommen aus. Damit hat die Frage nichts zu tun, ſon⸗ dern es handelt ſich darum— und das iſt doch wohl der Wunſch des geſamten Hauſes—, daß der Tüchtigſte an die richtige Stelle ge⸗ bracht werden ſoll; ob er nun Fürſt X. oder Herr M. heißt, das ſpielt meines Erachtens bei der Frage gar keine Rolle. Ich bin auch nicht der Anſicht, die ja vielleicht vertreten werden könnte, daß es für die Intereſſen un⸗ ſeres auswärtigen Dienſtes beſonders günſtig iſt, wenn vor allem Perſönlichkeiten mit be⸗ eeeeee e ſonders hochtönenden Namen im Auslande ihre Verwendung finden. Das kann ja wohl einmal von gewiſſem Vorteil ſein, aber not⸗ wendig iſt es meiner Anſicht nach keineswegs, und es kommt da ein wenig darauf an, woran man denn das Ausland und die auswärtigen Regierungen gewöhnt hat. Wenn man die auswürtigen Regierungen daran gewöhnt, daß wir meiſt nur Fürſten, Grafen und Barone ſchicken, ſo könnte ja einmal, wenn ein Herr Soundſo kommt, der Gedanke auf⸗ treten, man würde den betreffenden Staat vielleicht etwas ſchlecht behandeln wollen. Aber dieſes Gefühl herrſcht anderen Staaten gegenüber nicht vor und zwar nicht nur re⸗ publikaniſchen Staaten, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika und Frankreich, die meiſt Herren ohne Prädikate entſenden, ſon⸗ dern ebenſo wie England und Italien gegen⸗ über. Ich glaube alſo, daß der Begriff„adlig oder bürgerlich“ hier ausſcheiden kann. Wo⸗ rum es ſich handelt, iſt, daß der Tüchtigſte an die richtige Stelle zu bringen iſt. Meine Herren, dasjenige, worüber vor allem geklagt wird, ſind zwei Punkte: das eine iſt der ſtarke Wechſel in den Poſten und das zweite iſt die geringe zur Verfügung ſtehende Auswahl. Beides findet ſeine einfache Er⸗ klärung darin, daß die Karrieſe außerordent⸗ lich klein iſt, daß auf rund 40 ſelbſtändige Po⸗ ſten etwas über 50 untergeordnete Stellen kommen, und daß deshalb natürlich die Aus⸗ wahl nur eine kleine ſein kann. Meines Er⸗ achtens muß daher der Hebel in der Weiſe angeſetzt werden, daß man verſucht, beſſere Grundlagen für die ganze Karriere zu ſchaf⸗ fen. Daß das nicht möglich iſt, ohne daß die finanziellen Verhältniſſe in der Karriere, namentlich ſoweit die Legationsſekretäre und Botſchaftsräte in Frage kommen, geändert werden, liegt auf der Hand, und deswegen iſt die Reſolution, wie ſie dem hohen Hauſe von der Budgetkommiſſion vorgelegt worden iſt, die der Herr Abg. Erzberger eingebracht hat, gewiſſermaßen die conditio sine qua non, ohne die überhaupt eine Reform des diplo⸗ matiſchen Dienſtes nicht möglich iſt. Der Herr Staatsſekretär hat ja in der Bud⸗ getkommiſſton eine durchaus entgegenkom⸗ mende Haltung eingenommen und erklärt, daß er an eine ſolche Reform mit voller Energie und allem Ernſt herangehen wolle. Ich glaube, daß eine ſolche Reform nur möglich ſein wird dadurch, daß man wenigſtens, ſo⸗ weit die Zulaſſungsbedingungen und die Vor⸗ bildung in Frage kommt, einen Unterſchied zwiſchen beiden Karrieren des auswärtigen Dienſtes, nämlich der diplomatiſchen und der konſulariſchen Laufbahn, nicht machen darf. Es muß ſelbſtverſtändlich— das iſt ja ganz klar und iſt in jedem Dienſt ſo— der Dis⸗ Mannheim, Freitag, 2. Mai 1913. kretion des Herrn Staatsſekretärs überlaſſen bleiben, wen er für geeigneter hält, in der diplomatiſchen oder in der konſulariſchen Laufbahn verwertet zu werden, und wenn er ſeinen Beamten von der einen zur anderen Karriere hinüberwechſeln laſſen will. Das iſt in anderen Dienſtzweigen auch ſo. Denken Sie an die Regierung; da wird der eine an der Zentralſtelle bei der Regierung verwendet, der andere als Landrat und der dritte kommt in die Steuer hinein. Auch da handelt es ſich darum, für welche Stelle man den betreffen⸗ den am geeignetſten hält. Aber die gemein⸗ ſame Vorbildung und die gemeinſamen Zu⸗ laſſungsbedingungen halte ich dabei doch für unbedingt nötig, und ich glaube nicht, daß der Einwand ſtichhaltig iſt, daß das Gebiet der beiden Karrieren ein ſo verſchiedenes iſt, daß man zu einer ſo ſtarken Spezialiſierung über⸗ gehen und ſie von Anfang an trennen müßte. Das iſt ja auch bei den übrigen Staatsberufen nicht der Fall. Ich ſprach ſchon von der Ver⸗ waltung. Da ſind die Unterſchiede noch größer; die Herren machen aber Lieſelbe Vor⸗ bildung, dieſelben Examina durch, und der eine wird Konſiſtorialrat und der andere Steuerdirektor. Da iſt ſicherlich noch ein größerer Unterſchied als zwiſchen der diplo⸗ matiſchen und der konſulariſchen Laufbahn. Ich glaube vielmehr, daß im auswärtigen Dienſt der Unterſchied überhaupt nur ſchwer zu konſtatieren iſt. Die Regierung hat ja an eine Reihe der wichtigſten Stellen Beamte ge⸗ ſetzt, die aus dem konſulariſchen Dienſt her⸗ vorgegangen ſind und zwar ohne daß die⸗ ſelben, da das ja heute nicht der Fall iſt, früher Gelegenheit gehabt haben, ſich auf den unteren diplomatiſchen Stellen in die Be⸗ ſonderheiten der diplomatiſchen Karriere hin⸗ einzuarbeiten. Wenn es möglich iſt, jeman⸗ dem, der ſein ganzes Leben in der konſulari⸗ ſchen Laufbahn geweſen iſt, plötzlich an die wichtige Stelle eines Geſandten zu bringen, dann kann der Unterſchied zwiſchen den Kar⸗ rieren kein ſo großer ſein. Auch innerhalb des Auswärtigen Amtes ſelbſt werden ja die meiſten Stellen mit Herren aus dem konſula⸗ riſchen Dienſte beſetzt. Irre ich nicht, ſo hat ja der Herr Unterſtaatsſekretär ſelbſt in der Budgetkommiſſion Wert darauf gelegt, zu konſtatieren, daß auch er aus konſulariſchem Dienſte hervorgegangen iſt. Wenn aber die leitenden Perſönlichkeiten aus beiden Kar⸗ rieren genommen werden können, dann ſollte eigentlich, was die Vorbildung und die Zu⸗ laſſungsbedingungen anubetrifft, ein Unter⸗ ſchied zwiſchen beiden Karrieren nicht zu kon⸗ ſtatieren ſein.“ Aehnlich äußerte ſich der Abg. Heckſcher. So ergeben die Reden der bürgerlichen Parteien ein einheitliches Bild An die Spit Grundſaßz ge 9 (Abendblatt) ſtellt, daß man bemüht ſein müſſe, die Tüchtigſten in die verantwortlichen Stellen zu bringen. Um dies aber zu ermöglichen, muß der derzei⸗ tige Zuſtand beſeitigt werden, der eine pluto⸗ kratiſche Entwicklung im Gefolge hat; es muß mit einem Syſtem gebrochen werden, welches nur jungen Leuten mit ſehr großen Zuſchüſſen den Zugang zur Diplomatie ermöglicht. Aus den Reden der Abgeordneten klingt überall die Be⸗ reitwilligkeit heraus, die erforderlichen Geld⸗ mittel ſeitens des Reiches zur Verfügung zu ſtellen, um ungenügende Gehälter aufzubeſſern. Das zweite ſehr erfreuliche Moment iſt die Erklärung des Staatsſekretärs, die durchaus entgegenkommend war. Der Staatsſekretär führte folgendes aus: 5 „Meine Herren, ich möchte ſodann auf die Reſolution eingehen, welche geſtern vor Schluß der Debatte der Herr Abg. Erzberger beſprochen hat. Ich begrüße die Reſolution freudig als ein Zeichen ihres Intereſſes für den auswärtigen Dienſt und für die Beamten meines Reſſorts. Ich begrüße ſie ſehr freudig. Ich muß dabei allerdings nochmals betonen, daß der diplomatiſche Dienſt nicht eine Do⸗ mäne der Plutokratie iſt, und daß auch mir nichts ferner liegt als der Wunſch, ſie zu einer ſolchen werden zu laſſen. Wie die Dinge liegen, erfordert der diplomatiſche Dienſt eine ziemliche Zubuße aus eigenen Mitteln, und zwar nicht nur für die Attaches und Sekretäre, ſondern in den meiſten Fällen auch für die höheren Poſten. Den Wunſch, hier zu beſſern, will Ihre Reſolution in den Bereich der prakti⸗ ſchen Maßnahmen ziehen. Ich werde es mir angelegen ſein laſſen, mit Sorgfalt zu prü⸗ fen, wie und mit welchen Maßnahmen dies in erſprießlicher Weiſe für den auswärtigen Dienſt geſchehen kann. Immerhin möchte ich ſchon jetzt die Verſicherung abgeben, daß der Gedanke, der der Reſolution zugrunde liegt, daß nämlich den Tüchtigen durch Vermögens⸗ verhältniſſe der Zugang zum diplomatiſchen Dienſt nicht verſperrt werden ſoll, mir nur ſympathiſch iſt. Ganz ohne eigene Mittel, meine Herren, wird es bei der Teuerheit der meiſten diplomatiſchen Poſten in den großen Städten, in denen ſie ſind, bei den beſonderen Lebensbedingungen, in denen die Diplomaten ſtehen müſſen, auch wohl in Zukunft kaum möglich ſein, es müßten denn den Diplomaten ſo hohe Gehälter bewilligt werden, daß dieſe doch wohl in einem zu kraſſen Widerſpruch zu den übrigen Beſoldungsverhältniſſen unſe⸗ rer Beamten und auch zu denen der Diplo⸗ maten der anderen Länder ſtehen würden. Es ſind hier eine Reihe von Wünſchen und Anregungen über Verbeſſerungen des diplo⸗ matiſchen Dienſtes geäußert worden, zu denen Feuilleton. Die Anternationale Baufach⸗ Kusſtellung Leipzig 1913. bon Dr. Alfons Paquet(Hellerau.) In einer Epoche, die aus den Verſuchen zur techniſch neuen Löſung alter Aufgaben noch kei⸗ neswegs ganz heraus iſt, ſo daß wir noch nicht mit Sicherheit ſagen können, in welcher Form die Errungenſchaften der Gegenwart einſt feſt⸗ ſtehen werden, ſucht die Vielheit der neugeſchaffe⸗ nen Dinge ihre Volkstümlichkeit durch das Mittel der Ausſtellung nachzuhelfen. Die erſten Aus⸗ ſtellungen dieſer modernen Art hatten wir in den Warenkabinetten der bureaukratiſchen Gewerbe⸗ förderung im Ausgang des 18. Jahrhunderts, die nicht ſo ſehr der Anbahnung des Warenabſatzes, als der gewerblichen Erziehung dienten. Gewiß konnte dieſe Gewerbeförderung mit allen ihren Prämien und Belobigungen hinter der in den Werkſtätten ſich vollziehenden Arbeit meiſt nur ein Schrittmacher ſein, zumal die Induſtrien der Neuzeit haben längſt ihre eigene Förderung ſelbſt die Hand genommen. Abgeſehen von den Welt⸗ zusſtellungen, deren bedeutungsvolle Reihe mit der bieſigen Worlds Fair zu Saint Louis 1904 b einem vorläufig nicht zu überbietenden Ab⸗ ſchluß gekommen iſt und nur in einem neuen, in⸗ teuſtpven Typus von Univerſalausſtellungen ihre Fortſetzung ſuchen kann, haben immer wieder nur die großen Fach⸗Ausſtellungen, die ihr Programm weit genug zu ziehen wußten, um eines nationalen Intereſſes ſicher zu ſein, wirklichen Erfolg gehabt. Als eine der erſten Veranſtaltungen dieſer Art iſt wohl die berühmt gewordene Frankfurter Elek⸗ trotechniſche Ausſtellung des Jahres 1891 anzu⸗ ſprechen. Die Gipfellinie führt dann über die Düſſeldorfer Induſtrie⸗Ausſtellung des Jahres 1902 zu der nicht minder erfolgreichen Dresdener Hygiene⸗Ausſtellung des Jahres 1911. Wenn die Anzeichen recht behalten, dann verſpricht auch die Weltausſtellung für Bau⸗ und Wohnweſen, an deren Vorbereitung jetzt mit den friſchen Dres⸗ dener Erfahrungen in Leipzig eifrig gearbeitet wird, von dieſer Art zu ſein. Sie ſoll im nächſten Frühjahr eröffnet werden. Die Geſchichte des menſchlichen Bauens iſt eigentlich nichts anderes, als die Aufzählung der ſteinernen Urkunden für die Größe und Kühn⸗ heit der menſchlichen Natur. Die Strenge des klaſſiſchen und des romaniſchen Stiles, die glän⸗ zende Lieblichkeit der orientaliſchen Baukunſt, die launiſche, verdrehte Kraft der moskowitiſchen, die Myſtik der chineſiſchen Bauweiſe— um nur we⸗ nige Züge herauszugreifen— ſie geben, zuſam⸗ mengenommen, einen vielſeitigen und doch einzi⸗ gen Ausdruck des Menſchengeiſtes, der zum Erſatz dafür, daß ihm ſein reinſter Ausdruck im alltäg⸗ lichen Leben oft verfagt iſt, den Steinen der Jahr⸗ tauſende ſeinen Charakter aufprägt. Auch in der Art, wie dieſe Dome und dieſeStädte, dieſe Paläſte und kleinen Siedelungen hier trotzig und gewal⸗ tig, dort in beſcheidener Anmut der Landſchaft ſich anfügen, liegt ein geiſtiges Verhältnis des Men⸗ ſchen zur Erde ausgedrückt, das von dem reinge⸗ ſtimmten ſpäteren Betrachter wohl empfunden und bewundert, aber freilich nicht auf banale Weiſe erlernt, ja ſelbſt im Bild und in der Beſchreibung nicht vollkommen eingefangen werden kann. So iſt es kein alltäglicher Gedanke, gerade das Bauen zum Gegenſtand einer umfaſſenden Aus⸗ ſtellung zu machen. Aber was wäre durch unſere an Behelfen ſo reiche Darſtellungstechnik nicht alles möglich geworden! Sie ſchafft an Stelle der Driginale und zu ihrer Ergänzung die Muſter und Modelle, die wiſſenſchaftlichen Skelette der Dinge oder die künſtleriſche Nachbildung der Wirklichkeit herbei. Das Bauen aber iſt heute mehr als eine ſoziale Angelegenheit; und das Intereſſe, ſeinen inneren Geſetzen auf den Grund zu ſchauen, iſt bei uns, die wir faſt täglich von neuen Reſultaten der öffentlichen und privaten Bautätigkeit überraſcht werden, allgemein. Die Aufgaben und Verantwortungen der Bauenden ſind gewachſen; je mehr das Bauen einen öffent⸗ lichen Charakter annimmt durch die Errichtung jener großen Verkehrsanſtalten, Regierungspaläſte Verwaltungsgebäude aller Art, jener Poſtbauten, jener Mietskaſernen, durch die in raſchem oder langſamem Fluß die große Maſſe der Menſchen ſtrömt, umſo mehr regt ſich auch bei den Maſſen — die zwar nicht ſelber bauen, ſondern nur woh⸗ nen und hindurchgehen durch alle dieſe offenen Hallen— die Kritik und der Wunſch wenigſtens nach indirekter Mitbeſtimmung. Wie die Bevöl⸗ kerungen maſſenhafter wurden, ſo hat auch die Bautätigkeit etwas Maſſenhaftes bekommen. Für den Bürger und den Bauer früherer Zeit war ſein Haus noch eine eigene Sache, der ein from⸗ mer oder ſtolzer Giebelſpruch den perſönlichen Ausdruck gab. Ludwig der Vierzehnte und ſeine Nachahmer unter den Herren, die mit dem Boden und den Arbeitskräften anderer nach Belieben ſchalten konnten, machten das Bauen zu einer wahrhaft königlichen Leidenſchaft, deren erſt wir Nachgeborenen, ſofern wir uns an Verſailles oder Nymphenburg erfreuen, ohne Haß, ja faſt in. Dankbarkeit gedenken können. Daß die Bauher⸗ ren von heute unperſönlicher ſind, ſowohl in ihrer Art, wie in ihren Anſprüchen, das iſt ein Um⸗ ſtand, der für die Entſtehung einer neuen großen Baukunſt gewiß kein Hindernis zu ſein braucht, im Anfang aber doch ſo lange das künſtleriſche Gewiſſen fehlte, an der erſchreckenden Verwilde⸗ rung des Bauweſens die Schuld trug, die wir im deutſchen, ja im europäiſchen Bauweſen der letzten Jahrzehnte bemerken. Gewiß, es gibt kein Gebiet, das von inneren Hemmungen, von Schwierigkeiten aller Art ſo durchſetzt wäre, wie das moderne Bauweſen; da⸗ für ſorgt ſchon die Kompliziertheit des Boden⸗ beſitzes gerade da, wo die Beſchaffung geſunder und billiger Wohnungen zu den größten Notwen⸗ digkeiten gehört, in den Städten. Der Kultur⸗ zuſtand einer Nation ſpricht ſich nirgends deuk⸗ licher aus als im Bau ihrer Siedelungen. In unerbittlicher Treue bietet das Geſicht unſerer Städte aus den letzten Jahrzehnten ein Abhild 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 2. Maz. ich heute noch nicht endgültig Stellung neh⸗ men möchte. Dem Vorwurf aber, daß für den Zugang zum diplomatiſchen Dienſt die Protektion maßgebend ſei, muß ich entſchieden widerſprechen. Meine Herren, ich habe neu⸗ lich ſchon darauf aufmerkſam gemacht, daß es einen Unterſchied zwiſchen Protektion und Empfehlung gibt. Keiner von Ihnen wird jemand anſtellen, der ihm nicht empfohlen iſt, oder nach dem er ſich nicht er⸗ kundigt hat. Ferner möchte ich doch auf Grund meiner langen Erfahrungen im Aus⸗ lande ſagen, daß das vielfach ſo ungünſtige Urteil über die deutſche Diplomatie, das man bei uns hört, im Ausland wirklich nicht ge⸗ teilt wird. Schließlich ſei mir auch noch der Hinweis geſtattet, daß ein Uebermaß von einſeitiger Kritik die Arbeitsfreudigkeit unſe⸗ rer Beamten im Auslande nicht erhöhen kann. An der Ausbildung des diplomatiſchen Nachwuchſes arbeiten wir fleißig. Der For⸗ derung, unſere künftigen diplomatiſchen und konſulariſchen Vertreter gründlich in die Ge⸗ biete des wirtſchaftlichen Lebens einzuführen, wird mit Nachdruck entſprochen. Wir haben für dieſen Zweck wiſſenſchaftliche Kurſe im Auswärtigen Amt eingeführr, denen hervor⸗ ragende Mäuner des wirtſchaftlichen Lebens und der Wiſſenſchaft ihre Kräfte zur Ver⸗ fügung geſtellt haben. Dieſe Kurſe ſind für alle Auwärter des diplomatiſchen und konſu⸗ lariſchen Dienſtes obligatoriſch. Zur Ausbildung unſerer jungen Diploma⸗ ten gehört es ferner, daß ſie auf längere Zeit einem Konſulat zur Beſchäftigung überwieſen werden. In den zwei Jahren, wo ſie im Auswärtigen Amt arbeiten, müſſen ſie eben⸗ ſo wie jeder Konſulatsanwärter hauptſächlich in den handelspolitiſchen und in der Rechts⸗ abteilung arbeiten. Ferner wird von allen jungen Diplomaten Attachess und Sekretären im Ausland verlangt, daß ſie alljährlich eine größere handelspolitiſche Arbeit einreichen. Bei der Beſetzung der höheren Stellen des diplomatiſchen Dienſtes fehlt es nicht an auf⸗ merkſamer Berückſichtigung der handelspoli⸗ tiſchen Geſichtspunkte. Soweit die Poſten die Handelspolitik in erſter Linie zu pflegen haben, werden ſie ſchon jetzt vielfach mit Be⸗ amten beſetzt, die aus dem Konſulatsdienſt hervorgegangen ſind. Ich habe neulich ſchon in der Budgetkommiſſion darauf hingewieſen, daß von 40 diplomatiſchen Miſſionen die Lei⸗ tung 15 Beamten, die aus dem Konſulardienſt hervorgegangen ſind, überwieſen ſind. Das iſt ein Prozentſatz, wie er in keinem anderen europäiſchen Lande beſteht. Der Herr Abg. Freiherr v. Richthofen hat hieraus den Schluß ziehen wollen, daß die konſulariſche Vorberei⸗ tung auch für alle diplomatiſchen Miſſionen genügen müßte. Ich kann mich dieſer Auf⸗ ſung leider nicht ganz anſchließen. Es gibt eben Poſten, auf denen die Bearbeitung poli⸗ tiſcher Fragen in erſter Linie ſteht. Wir laſſen deshalb auch ſchon bei der Ausbildung die diplomatiſchen Anwärter bei großen Botſchaf⸗ ten arbeiten, um ihre Fähigkeiten auf dieſem Terrain zu erproben und zu ſchulen. Anderer⸗ ſeits erfordert die Konſulartätigkeit neben der wirtſchaftlichen auch eine ſpeziell juriſtiſche Schulung, die für die Diplomaten nicht in dem Maße erforderlich iſt. Wie ich ſchon vorher ausgeführt habe, be⸗ ſteht eine Trennung des diplomatiſchen und des konſulariſchen Dienſtes in dem Maße, wie das vielfach angenommen wird, bei uns nicht. Daß aber eine vollſtändige Verſchmelzung des Vorbereitungsdienſtes im Intereſſe des Dien⸗ ſtes wäre, davon kann ich mich heute noch nicht Überzeugen.“ 5 Wie man ſieht, iſt das Problem in dieſem Jahre energiſch allſeitig angefaßt worden. Die hohe Bedeutung einer fähigen, einer hervorragen⸗ den Diplomatie iſt angeſichts der immer ſchwie⸗ riger werdenden internationalen Lage in allen Parteilagern in wachſendem Maße anerkannt. Sache des Auswärtigen Amtes, beziehungsweiſe des Herrn Reichskanzlers wird es nunmehr ſein, den Forderungen des Reichstages Rechnung zu tragen. Politische Uebersicht. * Mannheim, 2. Mai 1913. Zur Reichstagserſatzwahl in Salzwedel⸗Gardelegen. Im konſervativ⸗bündleriſchen Lager ſchienen bezüglich der Wiederkandidatur des Herrn von Kröcher im Wahlkreiſe Salzwedel⸗Gardelegen tatſächlich Unſtimmigkeiten vorhanden zu ſein. Die Mitteilungen der„Natl. Correſp.“, daß daß gegen Herrn v. Kröcher eine ziemliche Miß⸗ ſtimmung vorhanden ſei, wird durch folgende Mitteilung des in Stendal erſcheinenden„Alt⸗ märkers“ beſtätigt: Die Vertrauensmänner der konſervativen Partei und des Bundes der Landwirte hiel⸗ ten im Bahnhofsreſtaurant zu Beetzendorf eine Verſammlung ab, die ſich mit der Auf⸗ ſtellung des Reichstagskandidaten zu beſchäf⸗ tigen hatte. Der Bund der Landwirte ſchlug einen bäuerlichen Kandidaten in der Perſon des Herrn Schultze⸗Ritze vor, da die Kandi⸗ datur Kröcher wenig Ausſicht auf Erfolg habe, namentlich mit Rückſicht auf die Abnei⸗ gung der Wählerſchaft gegen adelige Kandi⸗ daturen. Die Konſervativen beſtanden auf der Kandidatur v. Kröcher mit Rückſicht auf deſſen Popularität und ſeine Verdienſte. Herr v. Kröcher ſelbſt erklärte, er ſei Soldat und wolle als Soldat, im Kampfe, leben oder untergehen. Er ſei bereit, eine Kandidatur wieder anzunehmen. Herr v. Kröcher wurde ſchließlich wieder als Kandidat aufgeſtellt. Nach anderen Mitteilungen ſcheint die letzte Mitteilung den Tatſachen doch etwas voraus⸗ zueilen Bei der Abſtimmung ſollen 60 Stim⸗ men für Herrn von Kröcher und 40 für Herrn Schultze⸗Ritze abgegeben worden ſein. Die Ver⸗ treter des Bundes der Landwirte ſollen aber der Proklamierung des Herrn von Kröcher wider⸗ ſprochen haben, weil einige ihrer Freunde bei der Abſtimmung nicht im Saale geweſen ſeien. Die endgültige Aufſtellung ſoll in einer noch einzuberufenden Verſammlung erfolgen. Eine Verſammlung in Salzwedel ſoll ebenfalls reſultatlos verlaufen ſein. Auch das amtliche Kreisblatt in Salzwedel berichtet, daß man noch zu keinem bindenden Be⸗ ſchluß gekommen ſei. Bei dieſer Gelegenheit ſei bemerkt, daß wieder⸗ um die Unſitte einzureißen ſcheint, die Ter⸗ mine für die Erſatzwahlen ſo lange als möglich hinauszuſchieben. Seit der Un⸗ gültigkeitserklärung des Mandates des Abg. von Oertzen(Zauch⸗Belzig) ſindmehr als vier Wochen verfloſſen, ohne daß bis jetzt der Wahltermin anberaumt wäre. Dabei hat der Reichstag ausdrücklich ſeitens der verbünde⸗ ten Regierungen beſtimmte Zuſage ſerhal⸗ ten, daß die Erſatzwahlen mit möglichſter Be⸗ ſchleunigung angeordnet werden! Badiſche Politil. 6Karlsruhe, 30. April. Am 22. Mai wird hier im Friedrichshof eine Vertrauens⸗ männerverſammlung der Kirchlich⸗libe⸗ ralen Vereinigung abgehalten, in der die Tagesordnung für die Landesverſammlung (Kaſſenbericht, Preſſe, Erſatzwahl in den Vor⸗ ſtand, Agendenentwurf) feſtgelegt werden ſoll. Der Vertrauensmännerverſammlung wird eine Sitzung des Vorſtandes vorausgehen. Die Landesverſammlung iſt nun endgültig auf 18. Juni feſtgeſetzt worden. )6Karlsruhe, 1. Mat. Das Mirniſte⸗ rium des Innern gibt folgendes bekannt: Der Bundesrat hat auf Grund des§ 14 Nr. 1, 2 des Verſicherungsgeſetzes für Ange⸗ ſtellte beſchloſſen, daß die 88 9, 10 Nr. 1, S§ 11 bis 13 des Verſicherungsgeſetzes für An⸗ geſtellte mit Wirkung vom 1. Januar 1913 ab gelten für:&. diejenigen Beamten und Be⸗ dienſteten der mit Gemeindebürgſchaft verſehenen Sparkaſſen im Großherzogtum Baden, welche der Fürſorgekaſſe für Gemeinde⸗ nud Körperſchafts⸗ beamten nach Maßgabe des badiſchen Geſetzes vom 3. September 1906, die Fürſorge für Ge⸗ meinde⸗ und Körperſchaftsbeamte betreffend, an⸗ gehören, wenn ihnen mindeſtens die im§ 9 be⸗ zeichneten Anwartſchaften gewährleiſtet ſind oder ſie lediglich für ihren Beruf ausgebildet werden; B. Perſonen, denen auf Grund früherer Beſchäf⸗ tigung bei den vorſtehend bezeichneten Körper⸗ ſchaften Ruhegeld, Wartegeld oder ähnliche Be⸗ züge im Mindeſtbetrage nach den Sätzen der Gehaltsklaſſe bewilligt ſind und daneben eine Anwartſchaft mit Hinterbliebenenverſorgung gewährleiſtet iſt. Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt. Am 6. Mai dieſes Jahres findet die alljähr⸗ liche Sitzung der Zentralkommiſſion für Rhein⸗ ſchiffahrt im Großh. Schloſſe ſtatt. An der Sitzung ſind folgende Staaten durch ihre Rheinſchiffahrts⸗Bevollmächtigte ver⸗ treten: Bayern durch den Vorſitzenden der Zen⸗ tralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt Herrn Staatsrat Freiherr von Hirſchberg in Mürnchen. Baden durch den Gr. Bad. Rheinſchiff⸗ fahrtsbevollmächtigten Herrn Geheimer Wiener in Karlsruhe, Elſaß⸗Lothringen durch den Kaiſerl. Elſ. Rheinſchiffahrts⸗ Bevollmächtigten Herrn Miniſterialrat H. Cronau (Elſaß). Heſſen durch den Gr. Heſſ. Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Bevollmächtigten Herrn Geheimer Ober⸗ baurat Imroth in Darmſtadt. Niederland durch den Königl. Niederl. Rheinſchiffahrts⸗Bevollmächtigten Herrn Prof. Jonkheer Dr. v. Eyſinga in Leiden und Preußen durch den Kgl. Preuß. Rhein⸗ ſchiffahrts Bevollmächtigten Herrn Geheimer Oberregierungsrat von Bartſch in Ber⸗ lin W. 66. Ein alter Ladenhüter. Regelmäßig, wenn Wahlen vor der Türe ſtehen, taucht in der Zentrumspreſſe ein uralter, greiſenhafter Ladenhüter auf in der Frage: „Kann ein Katholikliberal ſein?“ Diesmal iſt es der„Freiburger Bote“, der den Chorus einleitet und natürlich zum Schluß kommt, ein Katholik kann nicht liberal ſein. Daß mit einer derartigen Behauptung die vielen Tauſende von gläubigen Katholiken, die ſich politiſch zum Liberalismus bekennen, ſchwer beleidigt werden, ſieht die„gute“ Preſſe mit ihrem weiten Gewiſſen nicht ein Sie dekretiert ſummariſch: Jeder, der katholiſch getauft it, verſpielt ſeiner Seele Heil, wenn er nicht ein Worauf zu wird. forſcher Zentrumsmann Punktum! achten, wonach zu handeln! Daß ein Katholik liberal ſein kann, ohne in den geringſten Gewiſſenskonflikt zu kommen, wird, wie oben angedeutet, durch nichts mehr und nichts weniger als die Tatſache bewieſen. Einſt gab es ſogar verhältnismäßig viele poli⸗ tiſch gut liberale katholiſche Geiſtliche, an deren Tätigkeit ſich die betreffenden Gemeinden heute noch dankbar und anerkennend erinnern. Dieſe Männer konnten die Religion von der Politik trennen, und ſie würden mit Entrüſtung und mit Berufung auf ihr geiſtliches Amt die Rolle des politiſchen Agitators von ſich gewieſen haben. Sie wußten, daß das prieſterliche Kleid im Staubgewühl des politiſchen Kampfes Not leiden müſſe, daß der Geiſtliche, der ſich zum politiſchen Agitator hergibt, ſeinem hehren Beruf zu einem großen Teile ſich entzieht und das Vertrauen bei politiſch Andersdenkenden verliert. Reich geſegnet war die Wirkſamkeit dieſer Män⸗ ner, auch inſofern, als der konfeſſionelle Friede in ihrer Gemeinde keine Störung erfuhr. Das iſt leider Gottes ganz anders geworden, ſeitdem katholiſche Geiſtliche ultramontan „ſeitdem viele— wir ſagen ausdrück⸗h der ſein mu in Mannheim Rat in Straßburg lich: viele— katholiſche Kleriker ultramontan und katholiſch als zwei ſich völlig deckende Be⸗ griffe und es als ſelbſtverſtändlich anſehen, daß ſie dem politiſchen Katholizismus unbe⸗ dingt dienen und Gefolgſchaft leiſten. Hier allerdings ſcheiden ſich die liberalen und ultra⸗ montanen Begriffe wie Feuer und Waſſer. Mag der liberale Mann kirchlich ſtrenggläubig ſein oder freieren Anſchauungen huldigen, er wird der Kirche und dem Kirchentum, der Religion als einer Heilanſtalt ſtets ihr volles Recht zukom⸗ men laſſen, er wird ſie in ihrem charitativen Werke achten und ehren, ja er wird ſie fördern helfen. Das iſt der Standpunkt der politiſch liberalen Katholiken, und ſie werden um ſo weniger von ihm abweichen, je mehr ſie vom kirchlichen Phariſäertum verläſtert und geſchmäht werden. Etwas ganz anderes iſt es mit dem politiſchen Katholizis mus, welcher ſtatt Liebe gegen jeden Nebenmenſchen Haß gegen alle predigt, die ſich nicht ſeinem Joche beugen, der unter Mißachtung der geiſtigen und perſönlichen Rechte aller An⸗ dersgeſinnten Staat und Staaten zu vergewal⸗ tigen ſucht, um unbeſchränkt nicht bloß über die Seelen, ſondern über das geſamte politiſche Le⸗ ben zu herrſchen, und ſofort die brutalſte Gewalt zu gebrauchen, wo man ſich ihm nicht bedingungs⸗ los und gedankenlos unterwirft. Wer ſich in dieſem Gedankenkreiſe bewegt, dem kaan man es faſt verzeihen, wenn er den Katholiken für den Ultramontanismus rekla⸗ miert; ihm kann man verzeihen, weil ihm das Verſtändnis und das Ver⸗ antwortlichkeitsgefühl für das was er tut, abhanden gekommen iſt. Aber um ſo begreiflicher iſt es, wenn Männer, die auch um die Zukunft ihrer Religion beſorgt ſind, dem politiſchen Katholizismus als einem ſchlimmen Auswuchs die Zähne zeigen und unter ſtrenger Scheidung der Herzensſache Glaube vom Streber nachpolitiſcher Macht ſich auf die Seite derer ſtellen, die in der Re⸗ ligion die bedeutſame geiſtige Macht verehren, deren Reich nicht von dieſer Welt iſt. Und da kann man den Spieß umdrehen und ſagen: Ein Katholik, der es ehrlich mit ſeiner Religion meint, ſie ſo hoch ſtellt, wie ſie verdient, kann nicht ultramontan ſein. Nichts aber auch nichts hat dem religiöſen Katholizismus ſo ſchwere Wunden geſchlagen, wie der Ultramontanismus. Stellenweiſe treten ſie, wie in der Los von Rom⸗ Bewegung in Oeſterreich, ſichtbar zu Tage, die Schädigungen, die man aber nicht offen wahr⸗ nimmt, ſind viel bedeutender und gefährlicher, als die auch nur ahnen, die auf die ultramontane 18 ſchwören und ſich geduldig von ihr gängeln laſſen. Das wird die Zukunft zeigen all den ſchwind⸗ ſüchtigen Ladenhütern zum Trotz, die man in Ultramontanen geiſtlichen und weltlichen Re⸗ daktionsſtuben künſtlich und kümmerlich am Leben hält. Aus der nationalliberalen Partei. B. Konſtanz, 1. Mai. Der jung⸗ liberale Verein Konſtanz hielt geſtern ſeine 10. Jahreshauptverſammlung ab. Der Vorſitzende R. Schlegel erſtattete einen kurzen Rückblick auf die 10jährige Tätig⸗ keit des Vereins. Es war damals eine Not⸗ wendigkeit, die Jugend zum politiſchen Leben und zu politiſcher Arbeit zu wecken und die Kräfte zu ſammeln; heute ſteht der jung⸗liberale Verein an der Spitze des nationalliberalen Schaffens im Wahlkreis 175 Mitgliedert tra⸗ ten damals fofort dem Verein bei; die einſtmals hier wirkenden Herren Junghans und Böhler mit dem noch anweſenden Herrn Lohr drückten den erſten 10 Arbeitsjahren ihren Stempel auf und brachten in den Jahren 1906/07 den Ver⸗ ein zur höchſten Blüte mit über 500 Mitgliedern. Später ließ die Mitgliederzahl etwas nach, ſeit zwei Jahren aber iſt ſie wieder im Wachſen und hat jetzt bald wieder 450 erreicht Die Alters⸗ der vom Individualismus der Unberufenen zer⸗ ſetzten Zuſtände in ihrer Planloſigkeit und Leere. Ebenſyp getreu allerdings gelangt endlich auch am neueren modernen Städtebau das ſtarke Streben nach Zuſammenfaſſung, nach Wucht und Größe zum Ausdruck, das auf dem Wege iſt, aus disſen chäptiſchen Zuſtänden ſich Bahn zu brechen. Oef⸗ fentliche Beratung und Kontrolle haben zuerſt in das Wirrwarr eingegriffen. Die Verſuche zu einer Reform am Bodenbeſitz und ſeiner Beſteuerung bedürfen bielleicht der längſten Zeit zur Reife; jedenfalls zeigten ſich hier bisher am härteſten die Schwierigkeiten, die in Sachen der Verfügung in einer Zeit, terkunft beſchafft werden muß, ſamt allem, was an öffentlichem Bauwerk dazu gehört, nungen, wenn auch unter Biegen tatſächlich neu beſchafft werden. Daß hier ſamt all den Tauſenden von großen und kleinen iſt eine jener wundervollen Rechtzeitigkeiten, bei denen man unwillkürlich daran einer Grenzbereinigung zwiſchen dem öffentlichen und dem privaten Recht über den Boden ent⸗ gegenſtehen. Es iſt ſchließlich die Hauptſache; daß wo in Deutſchland alljährlich für ungefähr achthunderktauſend Menſchen mehr Un⸗ dieſe Woh⸗ und Brechen, die Methoden des Zement⸗, Beton- und Eiſenbaus Erfindungen und Patenten im Bauweſen hinzu⸗ kamen, um das Bauen von den örtlichen Male⸗ Tialien und Hilfsmitteln unabhängig zu machen, erinnert wird, wie raſch nach dem ſiebziger Kriege der Ueber⸗ ſchuß an Knabengeburten dſe blutigen Menſchen⸗ verluſte des deutſchen Volkes aufwog. Dieſe neuen funden, auch ſchon überall verwertet bei den ge⸗ waltſamen Erweiterungen unſerer alten Städte, bei den neuen Arbeiterkolonien, den Gartenſtsd⸗ ten, die jetzt überall aus dem deutſchen Boden emporſchießen, an dem unerhörten Wachstum von Berlin, deſſen jüngſtes Viertel am Tempelhofer Feld beſonders erſtaunlich iſt in ſeiner bildneri⸗ ſchen Bewältigung großer Gebäudemaſſen, aber auch an den Lagerhallen und den Silos der Welt⸗ häfen am Rhein und an der Küſte. Es iſt gleich⸗ ſam eine einzige rieſige Erdbewegung, die in Deutſchland ſeit drei Jahrzehnten eingeſetzt hat und noch nicht wieder ſtille ſteht. All das unter⸗ irdiſche Wühlen und Graben an dem feinen Ka⸗ nalgeäder der Städte, alle jene weit über Land ſich erſtreckenden Strombauten und Eiſenbahn⸗ arbeiten, die Vergrößerung der Bahnhöfe gehört dazu; ganz zu ſchweigen vom Bau der neuen fah⸗ renden Verkehrsmittel. Wir dürfen uns freuen, daß von der unendlichen toten Maſſe des Lehms und der Steine, die hier unter der Hand des In⸗ genieurs, des Architekten und des Steinmetzen zu neuen Gebilden empor geſchichtet wurden, doch einige Bauwerke zu weithin beachteten und makel⸗ loſen Vorbildern wurden, die noch durch Jahr⸗ hunderte den Namen unſerer Generation in Ehren tragen werden. Leipzig iſt eine der Großſtädte Deulſchlands, die aus den letzten Jahrzehnten deutſcher Städte⸗ geſchichte nicht eben mit großem Ruhm hervor⸗ gehen. Daß gerade hier der Gedanke einer In⸗ ternationalen Baufachausſtellung auf frucht⸗ Materialien und Methoden ſehen wir, kaum ge⸗ baren Boden fiel, iſt trotzdem kein Zufall. Der neue Leipziger Bahnhof, nächſten Jahr in ſeiner vollen Breite und Schön⸗ heit daſtehen. Faſt gleichzeitig iſt in Leipzig das mehr grobgewaltige als ſchöne Völkerſchlacht⸗ Denkmal entſtanden, deſſen Einweihung im Oktober ſtattfinden ſoll. Es iſt charakteriſtiſch, daß das geplante Ausſtellungsunternehmen, an⸗ fangs ohne ſtarken Strömung, geſamten Werkkunſt die ſich die Erneuerung der in Deutſchland zum Ziel geſetzt hat, doch an ſie allmählich, ohne von ſeiner Selbſtändigkeit etwas aufzugeben, einen engen Anſchluß fand. Seine ganze Anlage gewann durch dieſen Anſchluß an den Qualitätsgedanken ſofort an Bedeutung; das Weite und Umfaſſende der Vorbereitungen läßt denn auch den Namen einer Weltausſtellung für Bau⸗ und Wohnweſen kaum noch als eine Uebertreibung erſcheinen. Hier ſoll einmal, über das Programm einer blo⸗ ßen Städtebauausſtellung hinaus, der volle Ar⸗ beitsreichtum des Bauweſens zur Darſtellung gs⸗ langen in allen den Rollen, die dabei der Tätig⸗ keit des Staats, der Gemeinden und der Privaten, der Bauwiſſenſchaft und der Baukunſt zufallen. Den Induſtrien der Bauſtoffe und der zu ihrer Bearbeitung dienenden Maſchinen ſind die größ⸗ ten Hallen vorbehalten, die zuſammen 27000 Geviertmeter Raum einnehmen; Bauhygiene, Ma⸗ terialprüfung, Feuerſchutztechnik gliedern ſich als Nebengebiete an, ergänzt durch umfaſſende Sta⸗ tiſtik von den Geſichtspunkten der Ingenieur⸗ wiſſenſchaft und der Volkswirtſchaft. Die letztere einer der größten der Erde, iſt ſchon teilweiſe eröffnet; er wird im ſichtbaren Zuſammenhang mit der Gruppe der Statiſtik allein umfaßt die Grund⸗ beſitzſtatiſtik, die Grundbeſitzwechſelſtatiſtif, die Bauſtatiſtik, die Wohnungsſtatiſtik, die Sozial⸗ ſtatiſtik für das Baugewerbe und die Baufinanz⸗ ſtatiſtik. Man kann danach eine Vorſtellung ge⸗ winnen, wie jedes Einzelgebiet ſich entfaltet und vertieft, ſobald einmal die wiſſenſchaftliche Me⸗ thode für vollkommene Ueberſichten eintrikt. Be⸗ ſonderes Intereſſe werden wohl die Darbietungen des Münchener Deutſchen Muſeums erregen, das die Entwicklung der Technik von den Uranfängen bis in die Neuzeit zeigen wird, unter anderem eine Sammlung von Modellen aller bisher ange⸗ wandten Maſchinen zur Ausnutzung der Waſſer⸗ kraft. Dieſen fachgemäß lehrhaften Darbietungen werden dann die Architektur und die Raumkunſt ſich anfügen, um zu zeigen, was in den hier be⸗ teiligten Induſtrien und Handwerken in künſt⸗ leriſcher Hinſicht geleiſtet wird. In einer ſolchen Darſtellung kann der Deutſche Werkbund nicht fehlen. Er wird durch die Arbeiten zahlreicher Mitglieder in einer beſonderen Gruppe der Raumkunſtabteilung vertreten ſein, die für Zim⸗ mereinrichtungen ſogar einige beſondere kleine Häuſed zur Verfügung ſtellt. In einer Reihe von Sonderausſtellungen wer⸗ den dann noch die hier im kürzeſten Umriß auf⸗ gezeigten Hauptmotive der Baufachausſtellung variieren oder ſich in nationaler Geſchloſſenheit wiederholen. Der ſächſiſche Staat ſowohl wie auch die Stadt Leipzig gehen hier den Staaten und Städten voran, die ſich an der Ausſtellung mit eigenen Bauten beteiligen. Preußen plant eine —'—. — rerseeeen nee %ͤ AA—— ͤ ß ²˙¹» ⅛˙—Q. ö ¾•ůO!— ⁵¾—B 3Ä8« S˖˖ ˙XTTT Mannheim, 2. Mai. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. grenze wie ſie in Norddeutſchland beſteht, daß die Mitglieder mit dem 40. Lebensjahre Mit⸗ glieder der Nationalliberalen Partei werden, be⸗ ſteht in Baden nicht, ſondern Mitglied bleibt Mitglied. Die Feier des 10jährigen Jubiläums findet im Laufe des Sommers als Familienfeſt ſtatt, bei welchem Prof. Gerspach⸗Radolf⸗ zell über 1813 ſprechen wird Die Herren Lohr, Itta und Menninger ſind Ausſchuß⸗Mitglieder ſchon ſeit Beſtehen des Vereins. Während dieſer 10jährigen Tätigkeit fand alljährlich die General⸗ verſammlung ſtatt, ferner fanden 104 Ausſchuß⸗ ſizungen(davon 38 gemeinſame mit der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei) und über 60 größere Verſammlungen als Vortragsabende uſw ſtatt. Kleinere Veranſtaltungen fanden in großer An⸗ zahl ſtatt; im Jahre 1912 allein 15. Die Kaſſenverhältniſſe ſind geordnete. Die Ver⸗ ſammlung ſchloß mit einer Beratung über die Landesverſammlung des Landesverbandes jung⸗ liberaler Verein, die dieſes Jahr während des Pfingſtfeſtes in Singen a. H. ſtattfindet. Der franzöſiſche Larbſtrich des 18. Jahrhunderts. Herausgegeben von Julius Model und Jaro Springer, Stuttgart und Berlin, Deutſche Verlagsanſtalt. Aus wenigen Dingen weht uns ſo ſtark der Duft des franzöſiſchen Rokoko entgegen, wie aus den Farbſtichen. Sie ſpiegeln beſſer noch als die Gemälde das ganze Leben der Zeit wieder, ſie zeigen die Porträts aller Perfönlichkeiten, welche damals eine Rolle geſpielt haben, von den Königen, den Staatsmännern und Gelehr⸗ ten bis zu den Fürſtinnen des Alkovens. Sie erzählen von erflehten Rendezvous und betro⸗ genen Gatten, ſie ſchildern ländliche Feſte, wie die verwöhnten Pariſer ſie ſich dachten, unſchul⸗ dig und ſorglos im Gegenſatz zur raffinierten Großſtadt, ſie zaubern uns die Maskeraden und Balletts vors Auge, deren ſchelmiſches Lachen nur noch aus Mozartſcher Muſik zu uns herü⸗ berklingt. Als der große Untergang hereinbrach, als alles verpönt ward, was ehedem verehrt worden war, da flüchteten dieſe graziöſen Dokumente einer goldenen Zeit zu den Sammlern. Dort ruhen ſie in Mappen oder hängen in ihren ſchmalen Goldleiſtchen auf feingeblühmten Sei⸗ dentapeten, aber ſie ſind uns verloren, wie uns die Gemälde verloren ſind, die in ein paar Schlöſſern hängen oder in den Muſeumsſälen begraben wurden. In einem ſchönen Gefühl hat ein Sammler Julius Model, ſich dazu verſtanden, ſeine beſten 50 Blätter einem breiten Publikum zugängig zu machen. Die Tafeln wurden von der würt⸗ tembergiſchen graphiſchen Kunſtanſtalt Georg Dreher in Stuttgart, in Netzätzung auf Kupfer nach photographiſchen Aufnahmen durch einen Farbfilter ausgeführt, mit einem ſo feinen Ra⸗ ſter, daß deſſen Linien nicht zu bemerken ſind. Jaro Springer, ein bewährter Kenner der graphiſchen Künſte, hat der Publikation eine kunſtvolle hiſtoriſche Einleitung vorausgeſandt, worin die Technik beſprochen und eine ſorgfäl⸗ tige Geſchichte des Farbſtiches gegeben wird. „Als ein Freund hiſtoriſcher Konſtruktionen“ möchte Springer die Erfindung des Farbſtiches in die Nähe von Rubens rücken, oder beſſer ge⸗ ſagt, die Erfindung des„farbigen Stichs“ von einer Platte, wie er ſpäter hauptſächlich in England von Francesco Bartolozzi(1727—1815) ausgeübt wurde. Der eigentliche Farbſtich, der durch das Uebereinanderdrucken mehrerer farbi⸗ ger Kupferplatten entſteht, konnte erſt erfund⸗ den werden, nachdem die Newtonſche Theorie von der Herkunft aller Farben aus den drei Grundfarben, Blau, Gelb und Rot, bekannt ge⸗ worden war. 1704 kam die erſte Ausgabe der „Optik“ in London heraus, 1706 folgte eine la⸗ teiniſche Ueberſetzung für das kontinentale Pu⸗ blikum. Zwiſchen 1704 und 1711, dem Datum des früheſten bezeichneten Farbſtiches, den wir befitzen, muß ſeine Erfindung liegen. Jacob Chriſtoffel le Blon, 1767 in Frankfurt a. Main geboren, iſt der Entdecker. Von Am⸗ ſterdam, wo ihm die genannte Erfindung ge⸗ lang, ſiedelte er auf kurze Zeit nach London über und ſtellte Reproduktionen italieniſcher Ge⸗ mälde in drei Schabekunſtplatten her. Von 1782 ab lebte er in Paris. Er war es, der den Farbſtich in Frankreich heimiſch machte, durch ihn gewann dieſer ſeinen ſpezifiſch fran⸗ zöſiſchen Charakter. Im weſentlichen ſind es zwei Meiſter, welche die Höhepunkte bezeichnen, Francois Janinet und Louis Philibert Dehu⸗ court. Durch ihre Arbeiten wurde die Farbe Hauptbeſtandteil der graphiſchen Kunſt. Da⸗ neben mühte ſich noch ein kleiner Kreis, mehr⸗ farbige Kreidezeichnungen im Druckverfahren nachzubilden, ſo Gilles Demarteau und Louis Marin Bonnet. Haupfächlich Werke Bouchers ſind auf dieſe Weiſe verbreitet worden. Die politiſche Umwälzung führte den Nieder⸗ gang dieſer delikaten Kunſt herbei. Die ſitten⸗ ſtrenge Republik verwarf ihre Sujets, der farb⸗ loſe Klaſſizismus ihre Buntheit. So darf Springer mit Recht die Lebenszeit des franzö⸗ ſiſchen Farbſtichs mit 1732 beginnen und mit 1832 enden laſſen A. Kuhn. Bürgerausſchußſitzung in Keckenheim. H. Seckenheim, 1. Mai. Mittwoch Nachmittag fand die Fortſetzung der am Dienstag vertagten Beratung des Voranſchlags für 1913 durch den Bürgerausſchuß ſtatt..R. Volz (Fortſchr..) beantragt die Generaldebatte, um ſich über die finanzielle Lage der Gemeinde ausſprechen zu können; dem Antrage wurde nicht ſtattgegeben. G⸗ R. Hörner gibt die Anregung, keinen ſo großen Reſervefonds anzuſammeln und noch zu vergrößern, um ihn doch einſtmals in den Rachen der Großſtadt zu werfen. Eine Umlage von 35 Pfg. reiche auf lange Zeit hinaus. Zum eigentlichen Voranſchlag welcher von Rat⸗ ſchreiber Koch zur Verleſung kommt, wird zu Poſ. 3„Erlös aus Waldungen“ von der ſoz. Partei beantragt, die Sandabgabe aus dem Wald nicht mehr unentgeltlich zu genehmigen. Es ſoll auf dieſe Weiſe für die durch div. Anträge vermehrten Ausgaben eine Einnahmequelle geſchaffen werden. Auf Anregung von Bürgermeiſter Volz wird der Antrag dem Gemeinderat überwieſen, welcher dem Bürgerausſchuß wieder Vorlage darüber machen wird..A. M. Neubauer(ſoz.) bringt zu Poſ. 22„Auf Waldungen“ den Wunſch zum Aus⸗ druck, daß anläßlich von Feſtlichkeiten bürgerliche und Arbeitervereine bezügl, koſtenloſer Ueberlaſſung von Grünem zur Ausſchmückung gleichmäßig be⸗ handelt werden möchten. Zu Poſ. 26:„Aufwand auf Brunnen, Wege, Plätze etc.“ wird von der ſoz. Fraktion der Antrag eingebracht, die Gemeindeverwaltung möchte die Arbeiten nur an ſolche Firmen vergeben, die tarifmäßige Löhne bezahlen. B..M. Seltenreich bemerkt zu dem Antrag, daß auf dieſe Weiſe der Schmutzkonkurrenz eutgegengetreten werden könnte, denn die heute gemachten Sub⸗ miſſionen würden oftmals an Betrug grenzen. Die Fortſchrittliche Volkspartei unterſtützt dieſen Antrag und wünſcht die Feſtſetzung eines Taglohnes von 3,20% für Gemeindearbeiter. Die So⸗ ztaldemokratiſche Partei ſchließt ſich dieſem Antrag an, indem ſie den Wunſch zum Ausdruck bringt, den vollwertigen Arbeiter nicht von dem nicht mehr vollwertigen zu trennen und einen Einheitstaglohn von 3,30 ¼ einzuführen. Die vorgenommene Ab⸗ ſtimmung brachte die Ablehnung des Antrages. Damit wurde der vom Gemeinderat früher gefaßte Beſchluß, für den nicht mehr vollwertigen Arbeiter 2,80 und für den vollwertigen Arbeiter 3,20% Taglohn zu bezahlen, hochgehalten. Die Fortſchritt⸗ liche Volkspartei beantragt die Herſtellung eines Gehweges neben der Chauſſee nach Station Secken⸗ heim...M. Stein begründet dieſen Antrag damit, daß bei dem ſtarken Fuhrwerksverkehr für den Fußgänger nicht mehr die nötige Sicherheft vor⸗ handen ſei. Bürgermeiſter Volz erwidert, daß dies Sache des Kreiſes ſei, jedoch wolle der Gemeinderat die nötigen Schritte tun. Bezüglich der auf der Hochſtätt beſtehenden Bauſperre wird von der Fortſchr. Volkspartei der Antrag eingebracht, dieſe aufzuheben. Das Zentrum unterſtützt dieſen Antrag. Baumeiſter Koger führt aus, daß die bisherige Bauſperre, die nur auf der einen Seite verhängt ſei, ein Ausnahmegeſetz und eine große Ungerechtigkeit ſei. Dieſe ſei entweder ganz auf⸗ zuheben oder auf alle Baugebiete zu verhängen, Nach einer länger en Debatte, an der ſich B. A. M. Koger und Volz beteiligen, wird in nament⸗ licher Abſtimmung die Aufhebung der Bau⸗ ſperre mit 49 gegen 24 Stimmen beſchloſſen. Bürgermeiſter Volz gibt bekannt, daß dieſe Ab⸗ ſtimmung nur den Wunſch nach Aufhebung der Sperre in ſich tragen kann, da er als zuſtändige Perſon in dieſer Sache ſeine Zuſtimmung geben müſſe. Zu Pof. 20 04„Auf Friedhöfße und Be⸗ gräbniſſe“ wird von der Fortſchr. Volkspartei betantragt, daß die Begräbniskoſten für die Folge veon der Gemeinde vorgeſtreckt und erſt nach Umfluß von 14 Tagen von den Hinterbliebenen er⸗ hoben werden ſollen. Bürgermeiſter Volz gibt be⸗ kannt, daß der Gemeinderat dieſem Wunſche ent⸗ ſprechen werde...M. Hermann(Zentr.] be⸗ antragt, daß ein Teil der im Voranſchlag eingeſtell⸗ ten 19 500 für Gemeindewege für die Herſtellung der im äußerſt ſchlechten Zuſtand befindlichen Ka⸗ pellenſtraße verwendet werden ſoll..⸗R. Raufelder unterſtützt dieeſn Antrag, worauf der geäußerte Wunſch zur Notiz genommen wurde. Be⸗ züglich der Straßenbeleuchtung wird von B. Aen. Obermaier(ſoz.) die Anregung gegeben, ob die Beleuchtung nicht billiger zu erhalten ſei wie z. B. in Brühl, welchem Anſinnen aber der ab⸗ geſchloſſene Stromvertrag widerſpricht. Nach einer von.A. M. Neubauer vor⸗ gebrachten Beſchwerde bezüglich ungleichmäßiger Straßenbeſprengung ſchritt man zur Poſition „Schule“. Die Fortſchr. Volkspartei hatte eine Reſolution eingebracht, die die Erweite⸗ rung der Schule bis zur unterſten Klaſſe und CEinführung des Ganz⸗ tagsunterrichts wie in Mannheim verlangt. Hauptlehrer Gersbach begründet dieſen Antrag und führt aus: Wie alles nach Vervollkommnung ſtrebt, ſo auch die Volksſchule. Die Volksſchulen ſind in den letzten 50 Jahren in der Entwicklung etwas zurückgeblieben, dem etwa ſeit dem Jahre 1905 ein erfreulicher Fortſchritt folgt. Die Ge⸗ meinde Seckenheim habe mit Bürgermeiſter Volz an der Spitze ſchon viel für die Schule getan, allerdings hätte oft das gute Beiſpiel von Rheinau ein An⸗ ſporn ſein müſſen. Die Erweiterung der Volksſchule in Seckenheim ſei nur von der 5. bis 8. Klaſſe durch⸗ geführt, wodurch der Lehrplan zu ſehr nach den oberen Klaſſen gedrängt wird, was ein ungeſunder Zuſtand iſt. Es ſei deshalb eine abſolute Notwendig⸗ keit, die Schule zu erweitern, zumal vor den Toren einer Großſtadt. Mannheim ſei in dieſem Punkte mit ſeinem hervorragend entwickelten Schulweſen vorbildlich weit und breit, und auch die eingemein⸗ deten Orte hätten ein weit beſſer entwickeltes Schul⸗ weſen als die übrigen. Eine gute gehobene Volks⸗ ſchulbildung ſei die Lebensfrage für Arbeiter⸗ und Gewerbeſtand. Auf Antrag des Vorſitzenden wird der eingebrachte Antrag dem Gemeinderat zur weiteren Beratung und Ausarbeitung überwieſen. Weiter war von der ſoz. Fraktion der Antrag auf vollſtändtige Lehrmittelfreiheit ein⸗ gelaufen, der von dem.A. M. Neubauer und .⸗R. Volz begründet wird. Letzterer führt aus, daß zur Heraubildung feſter Charaktere und um den Klaſſenunterſchied bei Kindern nicht aufkommen zu laſſen, die Einführung der Lehrmittelfreiheit wün⸗ ſchenswert ſei. Volksſchulrektor Lorentz und Hauptlehrer Gersbach äußern ebenfalls den Wunſch, nach vollſtändiger Lehrmittelfreiheit. Dr, Landfried führt aus, daß die Einführung der Lehrmittelfreiheit die Klaſſenunterſchiede nicht verſchwinden laſſe. Es ſei dies nur eine falſche An⸗ ſchauung, die auf die Kinder übertragen werde. Die Schonung der Bücher wird durch die Lehrmittelfrei⸗ heit nicht ſo gehandhabt, wie wenn die Eltern die Bücher anſchaffen. Die überfüllten Kinos und Wirt⸗ ſchaften laſſen keine ſolche umfangreiche Armut er⸗ kennen wie hier zum Ausdruck gebracht wird. Als ſich noch das Zentrum gegen den Antrag ausge⸗ ſprochen hatte, ſchritt man zur Abſtimmung, durch melche die vollſtändige Lehrmittelfreiheit mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Die Zentrums⸗ partei ließ durch.⸗A.⸗M. Herdt den Autrag ein⸗ bringen, denjenigen Eltern, die um die Lehrmittel⸗ freiheit nachſuchen, dieſe ohne Prüfung zu gewähren, welchem mit 45 Stimmen ſtattgegeben wurde. Für Schülerausflüge beantragte die ſoz. Frak⸗ tion den Betrag von 500, welcher einſtimmig ge⸗ nehmigt wurde. Für Milchfrühſtüſck ſind im Voranſchlag 1000 eingeſtellt, welchen Betrag die Fortſchrittl. Volkspartei auf 1500 bezw. bis zur erforderlichen Höhe hinaufgeſetzt wünſcht. Das Zen⸗ trum hält den eingeſetzten Betrag für genügend, was auch Bürgermeiſter VBolz meint, worauf der Antrag zurückgezogen wird. Zu Poſ. 31„Für Armen⸗ und Kranken⸗ pflege“ wird die Einſetzung einer Armen⸗ kommiſſion beantragt, was an den Gemeinde⸗ rat zur weiteren Erledigung verwieſen wird. Zum Aufwand„Für Gewerbe, Kunſt u. Wiſſen⸗ ſchaft“ beautragt die ſoz. Partet, daß benjenigen Schütlern, die durch ihre Mannheimer Lehrſtelle ge⸗ zwungen ſind, die Mannheimer Gewerbeſchule zu beſuchen, das Schulgeld von der Gemeinde bezahlt wird. Auf Anraten von Bürgermeiſter Volz wird dieſer Antrag zur wohlwollenden Prüfung aun den Gemeinderat virwieſen.— Bei Poſ. 36„Ge⸗ meindeverwaltung“ wird von der ſoz. Frak⸗ tion die Erhöhuung der Gemeinderats⸗ gehälter um ſe 150 beantragt, welcher Antrag jedoch abgelehnt wurde. Beßgl. der Rücklage von 5000 für den Durchbruch der unteren Garten⸗ ſtraße wird von der Zentrumsfraktion die baldige Verwirklichung dieſes Projektes angeregt.—.⸗A.⸗ M. Herdt bedauert im Namen des geſamten den Weggang des Ratſchreibers Koch, eines äußerſt zu verläſſigen und tüchtigen Be⸗ amten und wünſcht ihm in ſeinem neuen Wirkungs⸗ kriſekreiſe das Beſte. Er ſtellt feſt, daß die Sympa⸗ thie bei der Gehaltsberatung, in welcher der Rat⸗ ſchreibergehalt von 4200/ von allen Parteien ein⸗ .... KTTK..— ſtimmig genehmigt wurde, zum Ausdruck gekom⸗ men ſei. Zum Krankenhaus⸗Voranſchlag wird von der ſoz. Fraktion der Antrag auf Einſetzung einer Krankenhauskommiſſion und An⸗ ſtellung eines Dienſtmädchens eingebracht. In der Diskuſſion wird von der ſoz. Fraktion eine beſſere Revidierung auf Grund ungenügender Zuſtände empfohlen. Dr. Zandfried ſtellt feſt, daß Sach⸗ verſtändige das Seckenheimer Krankenhaus als für genügend erachtet haben..⸗R. Hörner, dem das Krankenhausreſſort zuſteht, verwahrt ſich gegen den Vorwurf der ſoz. Fraktion bezüglich Revidierung. Hierauf wird der Antrag dem Gemeinderat zur Be⸗ ratung überwieſen.— Zur Waſſerwerks⸗ kaſſe beantragt die ſoz. Fraktion die Einführung von Waſſermeſſern. Bürgerme ter Volz führt aus, daß dies dem§ 2 des Statuts entgegen⸗ ſtehe. Ob dieſem Antrag ſtattgegeben werden ſolle, hätte die Waſſerwerkskommiſſion zu entſcheiden. Zu⸗ dem würde dies einen Aufwand von 20 000 4 ex⸗ fordern. Die Jortſchrittl. Volkspartet lehnt auf Grund der Ausführungen des Bürge geiſters den Antrag ab, worauf die Sache der Kommiſſion zur Beratung überwieſen wird. Damit hatte die Be⸗ ratung der einezluen Poſitionen ihr Ende erreicht. Nach dem Voranſchlag betragen die Geſamtein⸗ nahmen 256 000„ die der Ausgaben 981 496 ½, der zu deckende Differenzbetrag 124000 ¼, welcher aus 17 Millionen Liegenſchafts⸗, 4 Millionen Betriebs⸗ und 3 Millionen Kapitalvermögensſteuerwerten zum Umlagefuß von 35 bezw. 16 J. zuzüglich 40 000 Einkommenſteuer und Bürgernutzungen gezogen wird. Die Abſtimmung über den Geſamt⸗ voranſchlag ergab die einſtimmige An⸗ nahme. Damit hatte um 10% Uhr die Sitzung ihr Ende erreicht. * In dem Bericht über die Seckenheimer Bürgeraus⸗ ſchußſitzung vom Dienstag den 29. April iſt.A. M. Dr. Landfried irrtümlich als nationalliberal beezichnet, was wir hiermit richtig ſtellen. Herr Dr. Landfried iſt nicht Mitglied des Natl. Vereins, muß der konſervativen Partei zugezählt werden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 2. Mai 1918. Müdchenſchule in Mannheim. Im zweiten Vierteljahrhundert ihres Beſtehens. 1888—1913. III. Der Neubau in der Rheinſtraße, der im Mai 1905 bezogen wurde, ſollte die nötigen Räume für den völligen Ausbau der Realſchulabteilung zur Mädchenoberrealſchule ſchaffen. Da ſtellten ſich der vielberſprechnden, gedeihlichen Entwicklung der blühenden Schuſabteilung Hinderniſſe in den Weg, die nicht nur den Ausbau, ſondern die ganze Exiſtenz der Realſchulabteilung in Frage ſtellten. Nachdem im September 1904 Klaſſe Oberſekunda errichtet war, beſtand der ſeinerzeit vom Großh. Oberſchulrat genehmigte Aklaſſige Realſchulzweig⸗ Jetzt handelte es ſich darum, die Zuſtimmung der Stadtperwaltung und der Oberſchulbehörde zur Errichtung der Klaſſen Unter⸗ und Oberprima zu gewinnen. Deshalb begründete in ſeinem Schreiben an den Aufſichtsrat vom 15. Oktober 1904 der Direktor eingehend die Notwendigkeſ! des Ausbaus und legte dar, welche Koſten der Stadtverwaltung durch dieſen Ausbau erwachſen würden. Der Aufſichtsrat, der ſich den Ausfüh⸗ rungen der Direktion anſchloß, legte die Angele⸗ genheit dem Stadtrat vor, der am 3. Nopember 1904 bei Gr. Oberſchulrat beantragte, es ſollten der beſtehenden Realſchulabteilung die Klaſſen Unter ⸗und Oberpima angegliedert werden. Die Oberſchulbehörde lehnte in einem Erlaß vom 14. Juli 1905 den Ausbau ab, einmal mit der Be⸗ gründung, daß bei dem großen Umfang der Mannheimer Höheren Mädchenſchule— ſie zählte damals 890 Schülerinnen— eine weitere Aus⸗ dehnung nicht wünſchenswert ſei. Der Hauptgrund der Ablehnung aber war, daß die Behörde ein Bedürfnis des Ausbaus nicht anerkanwde, wei nur 5 Schülerinnen in die anzugliedernde Unter⸗ prima eintreten wollten. In der ablehnenden herrſchende Mangel an akademiſch gebildeten Lehrkräften, der es zweifelhaft machte, ob man zu Beginn des neuen Schuljahrs für die neue Klaſſe entſprechende Lehrkräfte zur Verfügung TTTTTTTTTTbTbTbTbTbTbTVTGTbTCTC————————————————— wiſſenſchaftliche Darſtellung Regierungsbauweſens. Die bayeriſche Regierung wird ihre neueren Staatsgebäude, die bvom Un⸗ terrichtsminiſterium errichteten modernen Schul⸗ und Anſtalten, beſonders aber die viel⸗ ſeinige Arbeit ihrer Tiefbauämter zeigen. Aehn⸗ umfaffende ſeines liches ſtellt die elſaß⸗lothringiſche Landesbaube⸗ hörde in Ausſicht. Ferner wollen viele auslän⸗ diſche Staaten, Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland, Italien. Holland, die ſkandinaviſchen Königreiche, mänfen, Japan und einige amerikaniſche Staaten.— darunter in erſter Linie Newyork— eigene Bauten errichten oder verlangen Raum für größere Vorführungen in den Hallen. Einige großen Induſtrien des Bauweſens treten nicht weniger ſtattlich auf als die fremden Groß⸗ ſtaaten. So laſſen die führenden Firmen der winduſtrie durch Profeſſor Kreis(Düſſel⸗ dorf) eine mächtige Betonhalle errichten, die die Konſtruktionsmöglichkeiten dieſes neuen Bau⸗ ſtoffes erweiſen wird. Unweit davon baut der Deutſche Stahlwerksverband einen dreißig Meter hohen Kuppelbau, der nur aus Doppel⸗T⸗Trägern beſteht und in ſeinen drei pyramidenmäßigen Stockwerken an bildlichen und kinematographiſchen Darſtellungen die Verwendungsart der Eiſenkon⸗ ſtruktin im Baugewerbe bis ins Einzelne er⸗ läutern ſoll. Durch Sammlungen von Schriften, Tabellen, bildlichen Darſtellungen, aber auch durch Bauobjekte, wie Bauhütten oder angefan⸗ gene Rohbauten, werden ferner, wenn auch ge⸗ trennt von einander, die Träger der deutſchen Unfallverſicherung: das Reichsverſicherungsamt, — die Berufsgenoſſenſchaften und die Generalkom⸗ miſſion der deutſchen Gewerkſchaften, die Maß⸗ nußhmen zur Unfallverhütung auf der Bauſtelle Hof durchſchnittenen Peripherie der Stadt. zur Anſchauung bringen. Das landwirtſchaftliche Bauweſen ſoll ebenfalls nicht fehlen. Ein„Bei⸗ ſpiel⸗Gehöft“ iſt bereits im Bau. An ihm ſoll erſichtlich werden, wie ſtark die Rentabilität der landwirtſchaftlichen Betriebe von der Bauweiſe abhängt. Eine oſtafrikaniſche Farm wird als Einzelfall des kolonialen Bauweſens zu ſehen ſein. Die Ausſtellungsflur liegt faſt unmittelbar zu Füßen des Völkerſchlachtdenkmals an der ſüdöſt⸗ lichen, vom Graben der Eiſenbahnſtrecke Leipzig⸗ Sie übertrifft an Umfang und an natürlicher Ueber⸗ ſichtlichkeit das Gelände der verfloſſenen Dres⸗ dener Hygiene⸗Ausſtellung nicht unerheblich. Eine gute Verteilung der Ausſtellungsgebäude bot hier wenig Schwierigkeiten, zumal da die Hauptachſe der Geſamtanlage durch die neu angelegte, breite „Straße des 18. Oktober“ gegeben iſt, die das Zentrum der Stadt in gerader Richtung mit dem Völker⸗Denkmal und dem einſtigen Schauplatz der Völkerſchlacht verbindet. Der architektoniſche Geſamtplan, die Ausführung mehrerer großer Ausſtellungshallen ſowie der Brückenanlage, die den mehr ſtadtähnlichen Teil der Ausſtellung mit ihrem jenſeits der Eiſenbahn gelegenen Garten⸗ biertel verbindet, iſt das Werk der Leipziger Architekten Weidenbach und Tſchammer. Faſt alle größeren Gebäude gehen bereits ihrer Vollen⸗ dung entgegen, ſo das von A. und F. Herold er⸗ baute vornehm ſtattliche Verwaltungsgebäude, das den Eingang an der Reißzenhainerſtraße um⸗ ſchileßt, die bon Heßling entworſenen Säulen⸗ hallen zu Seiten des Haupteinganges, der große, ſchloßartige Flügelbau der Raumkunſtabteilung und mehrere ausländiſche Pavillons. Aus den Parkanlagen der Ausſtellung, wo ein kleines Vergnügungsviertel nicht fehlen wird, iſt es nur eine kurze Entfernung zu der vom Stadtbau⸗ inſpektor Strobel angelegten Gartenvorſtadt Marienbrunn, die in der fächerförmigen An⸗ ordnung ihrer zahlreichen Kleinhäuſer ebenfalls als ein Teil der Baufachausſtellung angeſehen werden möchte. Beſondere Zugkraft wird das von Architekt Fr. Drechsler geſchaffene„Alt⸗Leipzig“ ausüben. Es iſt das originelle„hiſtoriſche“ Vier⸗ bel. Man hat es geſchickt um das noch wirklich aus alter Zeit hier draußen gebliebene Gut Thonberg gruppiert, das jetzt vom Ausſtellungs⸗ gelände mit umſchloſſen iſt. Hier erheben ſich, etwas zuſammengedrängt, in ktreuer Nachbildung die ſtumpfen Türme und die ſpitzgiebeligen Dä⸗ cher der bekannteſten Alt⸗Leipziger Gaſſen, die Pleißenburg, das Grimmaiſche Tor, das Pau⸗ linum, der goldene Brunnen, das Fürſtenhaus: Baudenkmäler, die teilweiſe den Platzanſprüchen des modernen Leipzig zum Opfer gefallen ſind und hier eine kurze Auferſtehung feſern. Die Innenräume ſollen Bierwirtſchaften, Kegel⸗ bhahnen und Bäckereien zur Aufnahme dienen, aber ihr Aeußeres wird den Wunſch wachhalten, daß es auch unſerer Zeit gelingen möge, Städte⸗ bilder zu ſchaffen, die jenen alten an Kraft und Volkstümlichkeit nichts nachgeben. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Alfred Bernau's Abſchied aus Käln. Unſer neuer Intendant, Alfred Bernau, verabſchiedete ſich am Mittwoch von dem Kölner Publikum mit einer außerordent⸗ lich ſtimmungsvoll inſzenierten Aufführung von Maeterlincks„Schweſter Begatrig“, der die dramatiſche Dichtung des kürzlich ver⸗ ſtorbenen Dramaturgen des Deutſchen Theaters, Wildermann,„Dder Tod des Novalis“ vorausgegangen war. Bernau wurden begei⸗ ſterte Ovationen dargebracht, die er mit Wortenn tiefer Ergriffenheit erwiderte. Ellenrieder⸗Ausſtellung.*V Aus Konſtanz wird uns geſchrieben: Der Kunſtverein Konſtanz beabſichtigt, im Juni d. J. anläßlich der 50. Wiederkehr des Todestages der Konſtanzer Malerin, Marie Ellenrieder, eine Ausſtel⸗ lung von Werken dieſer Künſtlerin zu ver⸗ anſtalten. Es ſoll damit nicht bloß ein pietätvollen Gedenkens vollzogen, ſondern vor allem angeſtrebt werden, ein möglichſt vollſtän⸗ diges Bild des Lebenswerkes und der künſt⸗ leriſchen Bedeutung Marie Ellenrieders zu geben. Iſt ſte doch nicht bloß als eine hervor⸗ ragende Vertreterin der ganzen Kunſtrichtung der„Nazarener“ zu betrachten, ſondern neben Angelika Kauffmann vielleicht als die größte deutſche Malerin, deren Werke durch Stilgefühl, Hoheit und echte Innigkeit gleich ausgezeichnet ſind. Leider wird eine größere Zahl ihrer Ge⸗ mälde für eine Ausſtellung unerreichbar ſein, weil ſie als Altaxbilder in Kirchen feſt ange⸗ bracht ſind; doch befinden ſich zahlreiche A. ei⸗ ten im Beſitze von öffentlichen Sammlungen und von Privaten, und an alle dieſe richtet der Kunſtverein Konſtanz die dringende Bitte um Ueberlaſſung zu der auf eine Dauer von vier Wochen berechneten Ausſtellung. Auf Ver⸗ langen werden Aumeldeformulare und alle näheren Angaben zugeſandt. Das Jubiläum der Berliner Urania. Am Dienstag abend feierte die Berliner „Urania“, ſo wird berichtet, das Jubiläum Haltung des Oberſchulrats kam dann der damals 4. Seite. Mannheim, 2. Mar hätte. Und wirklich mußte die Behörde zu Anf 1905/06 aus Mangel an Praktikanten der eine Lehrerin ſchicken. So fiel zu 5 täuſchung der beteiligten Eltern und Sch der Ausbau. He De Bei den Eltern, der Direktion und der über⸗ wiegenden Mehrheit der Lehrerſchaft der Anſtalt ſtand es aber feſt, daß man ſich bei dieſer Ent⸗ ſcheidung nicht beruhigen dürfe, daß man alles Bewegung ſetzen müſſe, um die gut bes ene Sache auch zum guten Ende zu führen. Schließlich legte ſich ein Elternausſchuß, der ſich mit der Di⸗ rektion in Verbindung geſetzt hatte, ins Mittel und faßte in einer Verſammlung vom 22. Novem⸗ ber 1905 beſtimmte Beſchlüſſe, die, von 11 Damen und Herren unterzeichnet, die mit der weiteren Verfolgung der Sache betraut waren, am 4. De⸗ In zember Gr. Oberſchulrat vorgelegt wurden. In ausführlicher, ſachlicher Begründung wurde die Notwendigkeit des Ausbaus dargelegt, wurde zeigt, mit wie verhältnismäßig geringen Koſten Ausbam durchgeführt werden könne, wie es denn doch nicht wohl angehe, ſchon beinahe erwachſene Mäödchen aus der Mädchenoberſekunda nach der Knabenunterprima zu weiſen. Es wurde außer⸗ dem darauf hingewieſen, daß die Stadt von vorn⸗ herein an den Ausbau zur Mädchenoberrealſchule gedacht hätte, und daß die meiſten Eltern nur in dieſer Vorausſetzung ihre Töchter der Realſchul⸗ Ahteilung zugeführt hätten. Die Angelegenheit wurde zunächſt in einer Sitzung des Aufſichtsrats vom 18. Januar 1906 behandelt, die das für die Sache erfreuliche Ergebnis hatte, daß ſich mit allem gegen mur eine Stimme der Aufſichtsrat für den Ausbau ausſprach. Der Aufſichtsrat harkte ſich ausnahmslos bei dieſen Beratungen ſehr einfichtsvoll im Prinzip für die Gründung eines Seminaus ausgeſprochen, doch ſollte, was eisent⸗ lich gauz ſelbſtverſtändlich war, vorher die Keal⸗ ſchule ausgebaut werden; denn dieſer Bau war borhanden und es ſchien doch natürlich 7u ſein, daß man hier wegen einer erſt noch zu gründenden Anſtakt die Entwicklung der beſtehenden nicht hemmen dürfe. Nur die dem Ausbau gegneriſche Stimme ſprach ſich zunächſt für die Gründung eines Semiwars noch im Herbſt 1906 aus. Erſt nachher ſolle man an den Ausbau der Realſchul⸗ abteilung gehen. Wäre dieſer Autrag durchge⸗ gangen, daunn wurde die Angliederung der Prima auf mindeſtens noch einmal zwei Jahre verſcho⸗ ben; dann aber war Mädchenoberrealſchule und auch Realſchulabteilung für immer erledigt. Nie⸗ mand hätte daum noch ſeine Töchter in eine ſolche Anſtalt geſchickt, deren Verhältniſſe immer un⸗ Harer wurden. Der Stadtrat legte in Zuſtimmung zu dem nahezu einftimmigen Beſchluß des Aufſichtsrats dem Gr. Oberſchukrat die Angelegenheit zur Ent⸗ ſcheidung vor. Dieſe erſolgte am 15. März 1906: „Zum Ausbam der z. Z. 7flaſſigen Realſchulabtei⸗ lung durch Angliederung zweier weiterer Klaſſen zu einer Yklaſſigen Anſtalt wird die Genehmigung erteilt.“ Dagegen wurde der Antrag auf Errich⸗ tung eines Lehrerinnenſeminars vorerſt— aber nicht in Rückſicht auf den Ausbau der Realſchul⸗ abbeilung abgelehnt. Die heftige Agitation, die zu Gunſten der Errichtung eines Lehrerinnen⸗ ſeminars und en den Ausbau der Realſchul⸗ abteilung eingeſetzt hatte, erweckte gleich die Be⸗ fürchkung, der Ausbau könve im Bürgerausſchuß zut Fall kommen. Die Sitzung fand am 27. März 1906 ſtatt. Als hier von einem Mitglied erklärt worden war, es habe bei dem Oberſchulrat gehört, daß bei Angliederung der Klaſſen Prima am die Reaolſchulabteiſung ein Seminar nicht errichtet werden könne, eine Bemerkung, die ſich ſpäter als ein Mißverſtändnis erwies, gab dies den Aus⸗ ſchlag bei der Abſtimmung. So wurde der An⸗ trag au fAusbau der Realſchulabteilung abgelehnt. Zum zweiten Mal waren die Anhänger des Aus⸗ baus unerlegen. Aber das Verkrauen, doch noch zum Ziel zu gelangen, war trotzdem bei ihnen nicht geſchwunden. Wieder wandte ſich der Eltern⸗ asſchuß mit einer Vorſtellung vom 14. April 1906 an den Stadtrat und beantragte nochmalige Be⸗ ratung und Beſchlußfaſſung im Bürgeramsſchuß, General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). cht hervor hauptſächlich zur aufnahn zerhandlung führte, kam jetzt! daß in der Sitzung der Zweiten Badiſchen Kam⸗ mer vom 5. April 1908 der Regierungsvertreter die Errichtung eines Lehrerinnenſeminars in Mannheim in Ausſicht geſtellt hatte. Aus der Erklärung ging hervor, daß dieſe Frage unab⸗ hängig ſei von dem Ausbau der Realſchulabtei⸗ lung. Dies wurde auch vom Stadtverordneten⸗ vorſtand in ſeiner Sitzung vom 11. April 190 anerkannt. Durch Erlaß des Gr. Oberſchulrat vom 17. Mai 1906 wurde hauptſächlich mit Rück⸗ ſicht auf die Raumfrage die Gründung eines Se⸗ minars abgelehnt, dagegen zum Ausbau der Real⸗ ſchulabteilung in den Nachtrag zum Staatsvor⸗ anſchlag fürſorglich zwei Profeſſorenſtellen und eine für einen Praktikanten aufgenommen und— vorbehaltlich der landſtändiſchen Genehmigung ein Satzungsnachtrag vorgelegt. Diesmal wurde vom Bürgerausſchuß in ſeiner Sitzung vom 12. 8 Juni 1906 mit einer Zweidrittelmajorität der Ausbau der Realſchulabteilung zur Mädchen⸗ oberrealſchule genehmigt. So war man dank det unerſchütterlichen Feſthalten an dem Gedanken des Ausbaus dank vor allem der ſo energiſchen, wertvollen Mitarbeit der Elternkreiſe, eine Mit⸗ arbeit, für die die Anſtalt dem unermüdlichen Ko⸗ mitee unter Führung des Herrn Oberamtmanr Eckhard immer zu aufrichtigem Dank verpflich⸗ tet iſt, trotz aller Hemmniſſe und aller Gegen⸗ arbeit zum Ziel gelangt. * Verſetzt wurde Amtsrichter Wilhelm Grei⸗ ner in Bühl in gleicher Eigenſchaft nach Bonn⸗ dorf, Werkſtättevorſteher: Guſtav Spreter in Freiburg nach Baſel; die Oberbauſekretäre: Philipp Diehm in Bruchſal nach Mannheim, Sebaſtian Kimmig in Raſtatt nach Karlsruhe, Joſeph Martin in Karlsruhe nach Raſtatt, Karl Rücklin in Mannheim nach Karlsruhe, Hermann Schäfer in Karlsruhe nach Raſtatt; Eiſenbahngeometer Karl Zang in Karlsruhe nach Raſtatt; die Bauſekretäre: Wilh. Ayrer in Durlach nach Karlsruhe, Stephan Bach⸗ mann in Durlach nach Bruchſal, Lothar Bähr in Singen nach Waldshut, Friedrich Ehrmann in Waldshut nach Karlsruhe, Oskar Hermanauz in Singen nach Karls⸗ ruhe, Albert Hieber in Freiburg nach Offen⸗ burg, Michael Hörauf in Raſtatt nach Karls⸗ ruhe, Karl Söhri in Haltingen nach Walds⸗ hut, Friedrich Ruf in Bruchſal nach Mann⸗ heim, Karl Schneckenburger in Durlach nach Karlsruhe, Ludwig Suhr in Baſel nach Karlsruhe, Johann Wöhrle in Konſtanz nach Raſtatt; die Bauzeichner: Guſtav Frank in Karlsruhe nach Raſtatt, Alb. Kuhn in Karls⸗ ruhe nach Raſtatt. * Ernaunt wurden die Gerichtsaſſeſſoren Rich. Körber aus Hemsbach und Clemens Gün⸗ ther aus Krautheim zu Amtsrichtern und zwar erſterer in Bühl, letzterer in Schwetzingen. * Zur Fünfzigjahrfeier der Höheren Mädchen⸗ ſchnle. Um Irrtümern vorzubeugen, ſei hier⸗ durch nochmals darauf hingewieſen, daß die hell⸗ roſa Karten ohne Preisangabe nur für die offizielle Schulfeier am Morgen des 3. Mai im Nibelungenſaal berechtigen und daß die dun⸗ kelroſa Karten zu der am Abend des 3. Mai im Friedrichspark ſtattfindenden Feier früherer Schülerinnen(feſtliche Veranſtaltung und Abend⸗ eſſen! im Verkehrsverein, Kaufhaus, Bogen 46, für den Preis von.50 M. zu haben ſind. Außer den früheren Schülerinnen ſind auch alle Ange⸗ hörigen bei der feſtlichen Veranſtaltung willkom⸗ men, albe, die der Sache Intereſſe entgegenbrin⸗ gen. Der Kartenverkauf ſoll Freitag mittag be⸗ endet ſein. * Von der Elektriſchen. Am Maimarktdiens⸗ tag wird von nachmittags.15 Uhr ab Kammer⸗ ſchleuſe der Betrieb der Dinie 12 einge⸗ ſtellt, lichen Reihe der Jubilare der Der Wagen.15 Uhr fährt ab Kam⸗ merſchleuſe als letzter Wagen.(Siehe Inſerat in dieſer Nummer.) * 25jühriges Geſchäftsjubiläum. Dr. Zu der ſtatt⸗ H. Haas'ſchen Buchdruckerei iſt ein treuer, gewiſſenhafter und fleißiger Mitarbeiter, Herr Schriftſetzer Fried⸗ rich Laſt, getreten. Der Jubilar trat vor 25 Jahren in unſere Firma als Schriftſetzerlehr⸗ ling ein und hat nach Beendigung der Lehrzeit ununterbrochen der Inſeratenabteilung ange⸗ hört. Seit einer Reihe von Jahren vertritt er den Metteur dieſer Abteilung. An ſeinem Ehren⸗ ftage wurde Herr Laſt durch die üblichen ſchönen Geſchenke der Geſchäftsleitung erfreut. Auch die Kollegen überraſchten den Jubilar mit An⸗ gebinden. Möge es Herrn Laſt vergönnt ſein, noch recht lange Jahre in beſter Geſundheit ſeine Obliegenheiten zu erfüllen, damit er, wo⸗ zu er die beſten Chancen hat, auch das goldene Jubiläum begehen kann. * Ueber den geſtrigen Ausflugsverkehr erhalten wir folgende amtliche Auskunft: Der Verkehr mit den Frühzügen nach der Bergſtraße lvar Der Zug diesmal bedeutend ſtärker als ſonſt. .53 Uhr, der die Ausflügler des Turnvereins beförderte, wurde auch von ſonſtigen Touriſten ſo ſtark frequentiert, daß er auf Veranlaſſung des Stationsamts Mannheim von Friedrichsfeld ab doppelt geführt werden mußte. Der Aus⸗ flugverkehr nach Heidelberg umfaßte rund 7000 Perſonen. Während ſämtliche Vormittags⸗ Züge außerordentlich gut beſetzt waren, auch nach Heidelberg mußte infolge des großen Andrangs ein Zug doppelt geführt werden, ließ der Verkehr in den Nachmittagsſtunden infolge des Regen⸗ wetters nach. Störungen haben ſich infolge des geſtern in Kraft getretenen Sommerfahrplans auf den badiſchen Zügen faſt gar nicht bemerk⸗ bar gemacht, dagegen kamen die Züge aus Frank⸗ furt mit ganz erheblichen Verſpätungen hier an. — Der Verkehr auf den der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaften gehörigen Nebenbah⸗ nen war verhältnismäßig ſchwach und bewegte ſich in den Grenzen des Verkehrs an gewöhn⸗ lichen Sonntagen. * Beendigung des Streiks der Bauſpengler und Inſtallateure von Mannheim und Ludwigs⸗ hafen. Eine am 30. April im Gewerkſchafts⸗ haus tagende gemeinſchaftliche Verſammlung der Bauſpengler und Inſtallateure von Mann⸗ heim und Ludwigshafen beſchloß nach einem einleitenden Referat des Geſchäftsführers Chri⸗ ſtian Schneider, den Streik für beendigt zu er⸗ klären und heute Freitag, 2. Mai, in allen in Betracht kommenden Betrieben die Arbeit wie⸗ der aufzunehmen. * Vom Schwetzinger Spargelmarkt. Das andauernd warme Wetter kommt der Spargel⸗ produktion ſehr zu ſtatten. Es wurden bereits anſehnliche Quantitäten auf den Markt ge⸗ hracht, die bisher alle flotten Abſatz fanden. Die Zufuhr am Samstag betrug etwa 25 Ztr. Es wurden Preiſe von 40 bis 50 Pfg. pro Pfd. erzielt. Der Poſt⸗ und Bahnverſand iſt in⸗ folge der guten Ernte bereits ein recht ſtatt⸗ licher. Der Witterungsumſchlag wird wohl 1 6 den Spargelpreis nicht ohne Einfluß etben. * Todesfall. Im Alter von 64 Jahren ſchied der Senior der Lehrerſchaft in Raſtatt, Haupt⸗ lehrer K. Schaudig, aus dem Leben. Polizeibericht vom 1. Mai 1913. Unfälle. Durch einen am Neubau des Hal⸗ lenſchwimmbadesin J 3 von einem Baugerüſt herabfallenden Mauerſtein wurde am 29. April ein 51 Jahre alter verheirateter Maurer von hier getroffen undmehrfacherheblich verletzt. — Am gleichen Tage wurde einem 35 Jahre alten verheirateten Hafenarbeiter hier beim Verladen von Brettern im Güterbahnhof durch einen um⸗ ſtürzenden Stoß Bretter das rechte Bein ab⸗ geſchlagen. Die Verletzten fanden Aufnahme im hieſigen Allgem. Krankenhaus. Unfälle. Ohn mächtig wurde am 30. April bormittags in einem Straßenbahnwagen während der Fahrt zur Friedrichsbrücke eine 50 Jahre alte verheiratete Wirtsfrau von hier. Mittelſt Droſchke 2 5— de 55 0— wurde ſie nach ihrer Wohnung in der Neckarſtadt hofen geriet mit dem linken Fuß in eine in Gang befindliche Maſchine und wurde er ſo ſtark gequetſcht daß er ins Krankenhaus Sandhofen aufgenom⸗ men werden mußte. Körperverletzungen. Durch Meſſer⸗ ſticheerheblich verletzt würde am 30. Aprif abends in der Wirtſchaft„zum Aute mobil Lortzingſtraße No. 32 hier ein verheirateter Dre⸗ her von Waldhof und in der Nacht vom 30. April auf 1. Mai vor der Wirtſchaft„zur Schillerhalle“ Neckarauerſtraße 229, ein 20 Jahre alter lediger Heizer von Neckarau. Nach den Tätern ſind um⸗ faſſende Fahndungsmaßregeln im Gange.— Wei⸗ tere Körpervevletzungen wurden verüßt auf der Meerfeldſtraße, im Hauſe Mittelſtraße g) hier und im Hauſe Neckarauerſtraße 91a und auf der Morchfeldſtraße in Neckarau. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen per⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter en Wirt von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Fabrikarbeiterin von Unterzimmern, eine Dienſt⸗ magd, ein Taglöhner von Lampertheim und ei Inſtallateur von hier, alle wegen Diebſtahlz außerdem ein Spengler von Fürth wegen Ur kundenfälſchung. Vergnügungen. * Der Tod in Sevilla. Iim Union⸗Theg⸗ ter, P 6, 23/24 gelangt morgen Samstag, den Mai ein Drama in 4 Akten von Urban Gad mit der weltberühmten Tragödin Aſta Nielſen zur Erſtauf führung, das mit Recht gewaltiges Aufſehen erregen wird. Spanien, das Jand der Stierkämpfe, der leidenſchaftlichen Liebe und des tiefen Haſſes, der glühenden Sonne und ſüdländiſchen Nächte wird uns durch den Film in meiſterhaft vollendeter Aus⸗ führung vorgeführt und inmitten dieſes glänzenden ſpaniſchen Milieus geht Juanita ihrem tragiſchen Schickſal entgegen, eine zweite Carmen, die uns ſaß zintert und bezaubert. Sportliche Nundſchau. Pferderennen. * Wiesbaden, 1. Mai. Preis von Johannisberg 4000 1. H. Kuttke's Felſen burg(Bleulerß, 2. Auvergnat, 3. Anleihe. Ferner: UÜkas, Florg Fina, 84:10; 33, 27:10.— Loreleiy⸗Rennen. 4000% 1. Frhrn. v. Richthofen's Nap(O. Müller), 2. Porſe Bonheur, 3. Haſta. mon, Seapiece, Saucherie. Preis von Königſtein. 6500 1. Baſalt 2(H. Teichmann), 2. Caſa, 3. Sara. Ferner Anblick. 37:10; 17, 18:10.— Wiesbadener Frühfahrs⸗ handicap. 12000 ½ 1. F. Homolka's Arthus (Sumter), 2. Jewel, 3. Trotz. Ferner: Induſtrie 137:10; 52, 19:10.— Preis vom blauen Ländchen, 3800% 1. H. Schmidt's Mattiacum(Sumter) 2. Königsleutnant, 3. Drakon. 62210; 21, 18:10,— Preis von Schlangenbad. 3000 ½ 1. St. Göſchenz Coral Wave(Puttlitz), 2. Avoncroft, 3. Bonz. 3000 ½ I1. Schild's The Flaming Tinman (Wurſt), 2. Hämatite, 3. Gruna. 46:10; 16, 15, 210. * Mituchen⸗Riem, 1. Mai. Preis von Bamberg. 1500 1. Et. R. Hutſchenreuthers Guernica? (Beſ.), 2. La Patiniere, 3. Caruſo. 14:10; 11, 132J0, — Damen⸗Preis. 2400 ½ 1. Et. Prinz Ernſt Auguſts Duzilo(Et. Frhr. v. Bonnet), 2. Les Graviers, 3. Vorhand. 30:10; 13, 13:10.— Ittländer⸗Flach⸗ rennen. 6000 1. Arco⸗Zinnenberg's In Petie (Heidt), 2. Helmbrecht, 3. Odin. Armee⸗Jagdrennen. 4000 1. v. Lotzbecks Ahg⸗ Jlative(Beſ.), 2. David 2. 14:10.— Preis duß Aſchheim. 1500 ½ 1. F. Merz's Cabin(Wiunkler), 2. Corolla, 3. Brodekin. 21:10.— Preis von Riem, 6000 1. Et. FIrhr. v. Giſes Lyre'Airalz (t. Hermann), 2. Erneſt 2, 3. Alexandrowna. 28110. * Dresden, 1. Mai. Preis von Lindenau. 2000 1. E. F. Guetſchows Pfeffermünz(It. von Wangenheim), 2. Meerbraut, 3. Rothaut. 16710, 1 26:10.— Preis von Gommern. 2500, 1. H. Neu⸗ manns Black Swan(Archibald), 2. Tapage,. Naſeweiß. 19:10; 10, 11, 10:10.— Jubiläums⸗Renneg 5000. 1. A. v. Schilgens Celius(Ritim. Kayſer 2. Argile, 3. Jock. 21:10; 35, 29:10.— Sächſiſcher Staatspreis. 13 000 1. H. Schlöske's Kröſuß (Archibald), 2. Magellan, 3. Donnafelice. 7410 2 16:10.— Preis von Dohna. 1. B. Wolff's Go ipſo (v. Lüttken), 2. Jubilee Juggius, 3. Miß Gris. 26:10; 10, 10:10. Mai⸗Flachhandicap. 5500 1. Bernſteen⸗Gyldenſteen's Gernot([F. Bulloch, 2. Jasmin, 3. Burgunder. 16, 20, 28:10. 2 tele. J. M. Zum Länderwettkampf Deutſchland⸗ Schweiz, der am 18. Mai in Freiburg i. B. zum Austrag gelangt, wurde die deutſche Mann ſchaft folgendermaßen aufgeſtellt: Tok Schmidt(Kickers Stuttgart); Verteidiget links Röpnack(Viktoria Berlin), rechts Dik⸗ mer(Britannia Berlin); Laäufer: links Boſſch, Thres25fährigen Beſtehens durch eine Feſtſitzung, zu der außer dem preußiſchen Kuktusminiſter zahlreiche Vertreter der Be⸗ hörden und viele Freunde und Gönner des populär⸗wiſſenſchaftlichen Inſtituts gekommen waren. Der langjährige Leiter der Urania, Geheimrat Dr. Wilhelm Förſter, gab einen Rückblick über die 25 Jahre und knüpfte die Uraniatraditinn an die populärwiſſenſchaft⸗ lichen Beftrebungen des Kosmosautors Ale⸗ zander v. Humboldt. Der jetzige Leiter, Dr. Solmſſen, ſprach über die Zukunftspläne der Urania, die wiederum an räumliche Erweite⸗ rung denkt und nach Umwandkung aus einer Aktiengeſellſchaft in einen gemeinnützigen Verein zuſammen mit Staat und Stadt eine Zentralſtelle für Bildung und Schulweſen er⸗ vichten will. Prof. Donath endlich zeigte in einem phyſikaliſch⸗experimentellen Vortrag die große Entwicklung, die die Darbietungen der Urania im gleichen Schritt mit der Wiſſenſchaft in den 25 Jahren ihres Wirkens aufzuweiſen Hatten. Die Kriſis in der Berliner Sezeſſion. Wie berichtet wird, werden die von der Sezeſſionſury zurückgewieſenen Künſtler nun⸗ mehr einen Salon der Zurückgewie⸗ ſenen in einem Hauſe nahe der Sezeſſion er⸗ öffnen. 60. Geburtstag Prof. Florian Zafces. Aus Berlin wird uns geſchrieben: Der her⸗ vorragende G eiger Profeſſor Florian Zajsc, der jetzt ſeit Jahren in Berlin lebt, feiert am 4. Mai ſeinen ſechzigſten Geburtstag. Zafse, der in jungen Jahren bereits in Mann⸗ Hheim Konzertmeiſter wuürde und der Schwiegerſ ohn der noch lebenden Frau Ge⸗ heimarat Lamey iſt, wird in hieſigen muſika⸗ liſchen Kreiſen hoch geſchätzt. Die Angelegenheit des Malers Anton v. Werner hat nunmehr ihre Erledigung gefunden. Der Preußiſche Kultusminiſter hat am Dienstag im Herrenhauſe ausführlich dargelegt, daß bei der Auswahl der Bilder politiſche Rückſichten nicht maßgebend waren. Auf Veranlaſſung v. Wer⸗ ners ſei überhaupt erſt die Frage aufgetaucht, aber ſowohl vom Kultusminiſterium wie vom Auswärtigen Amte verneint worden. Dazu äußert ſich nun aber wieder Anton v. Werner auf eine Anfrage im„Berl. Lok.⸗Anz.“: Ich kann auch nach den Erklärungen im Herren⸗ hauſe nur Bekanntes wiederholen. In meinem Notisbuch ſteht es ſchwarz auf weiß, daß ein Herr aus dem Kultusminiſterium bei mir war mit der Eröffnung, die Zurückweiſung der Bil⸗ der ſei erfolgt, weil das Auswärtige Amt Be⸗ denken hatte. Da es ſich um Sedan handelte, da die Bilder im Beſitze des Kaiſers ſind und da die politiſche Situation im Herbſte vorigen Jahres ſo bedrohlich ſchien, warf ich die Frage auf, ob nicht der hier geſchilderte Stoff zu politiſchen Deutungen Anlaß geben könnte. Der Ausſtellungskommiſſion leuchtete das ein, und ſo bat ſie mich, eine Liſte meiner Werke aufzuſtellen. Die Liſte hatte nur den Charakter eines Kataloges, ſie war nicht der Ausdruck meines Wunſches daß die auf ihr be⸗ zeichneten Werke ausgeſtellt werden möchten. Ich trat dann zurück, als man von den Sedan⸗ dioramen nur ein Bild zulaſſen wollte, da ich die Bilder für ein geſchloſſenes Ganzes halte. Aber ich hoffe, auf der Jubiläumsausſtellung doch vertreten zu ſein, und zwar durch ein im Beſitz des Kaiſers befindliches Bild, das die erſte Reichstagseröffnung durch den jetzigen Kaiſer darſtellt.“— Es ſcheint, daß es ſich hier wirklich um einen Gedächtnisfehler des Künſt⸗ lers handelt. Der Erſte Deutſche Regie⸗Kongreß. Im großen Saale des Motivhauſes in Char⸗ lottenburg begann, wie unſer Berliner Bureau meldet, heute vormittag der von der Vereinigung künſtleriſcher Bühnenvorſtände veranſtaltete Erſte Deutſche Regie⸗ Kongreß. Die Sitzung wurde um 11 Uhr eröffnet durch den Vorſitzenden der Vereinigung, Dr. E. Heinen. Der Vorſitzende teilte mit, daß die Vereinigung künſtleriſcher Bühnenvor⸗ ſtände beſchloſſen habe, Prof. Max Rein hard als den eigentlichen Begründer moderner Regie⸗ kunſt zum korreſpondierenden Mit⸗ glied zu ernennen. Es folgten dann eine Reihe von Vorträgen, ſo von Dr. Hage⸗ mann über„Den grundlegenden Regie⸗Ein⸗ fall“, Dr. Lert über„Das Urheberrecht am Regiewerke“, Leopold Jeßner über„Die künſtleriſche Verantwortlichkeit des Regiſſeurs“. Heute nachmittag wird Prof. Eugen Wolff (Kiel) über„Die theatergeſchichtliche Beteiligung des literaturwiſſenſchaftlichen Inſtituts in Kiel“, Dr. Eugen Kilian über„Regieprobleme bei Kleiſt“ und Adolf Win ds über„Den Regiſſeur als Lehrer“ ſprechen. Der künftige Burgtheaterdirektor. Die Verſion, daß der artiſtiſche Leiter des Dresdner Hofſchauſpiels, Geheimrat Dr. Zeiß, doch noch Burgtheaterdirektor werden ſoll, häl ſich, ſo wird uns geſchrieben, am Leben, obwoll Geheimrat Zeiß dementiert hat, daß mit ihm Verhandlungen angebahnt ſeien. Die neueren Kombinationen, die ihn ſchon als Burgthegter direktor ſehen, knüpfen daran an, daß nach den Zeiß'ſchen Dementi der derzeitige Proviſoriſch Burgtbeaterleiter, Hugo Thimig, plötlich nach Dresden begab. Stücke oder Schauſpielen die für das Burgtheater in Frage kämen, ſind gegenwärtig in Dresden nicht zu empfehlen, ſodaß manm annimmt, Herr Thimig habe nur n Dresden mit Geheimrat Zeiß wegen des Direl torpoſtens verhandelt. Tatfächlich gilt ja auch Hugo Thimig von jeher als der„Königsmacher des Burgtheaters. Als ſeinerzeit Paul Schlen⸗ ther Burgtheaterdirektor wurde, wurden 100 erſten Unterhandlungen auch durch Thimig 10 zwar ebenfalls in Dresden geführt. Ueberhand hat der Dresdner Boden für künftige Wiene Hoftheaterleiter ſeine beſondere Bedeutun Denn nicht nur Hugo Thimig, der jetzige Burg, theaterleiter, ſondern auch Hans Gregor, Wiener Opernleiter, ſtammen aus Warum ſoll alſo der neue Mann nicht auch von dort kommen. Strindbergs Grab. Die Beſtattung Auguſt Strindbergs auf den Nordkirchhof in Stockholm war bekanntlich mit proviſoriſch gedacht. Man wollte inzwiſchen eine Grabſtäkte ſchaffen, die des großen ſchtee diſchen Dichters würdig wäre, und S berd Ueberreſte ſollten dann dort ihre endgüllig Ruheſtätte finden. Zum Erſtaunen Kreiſe iſt, ſo ſchreibt man der B. Ztg., b verbracht.— In einem Fabrikanweſen bei Sand Sand⸗ ein 28 Jahre alter Fabrikarbeſter Ferner: Fairman, Cody, Da⸗ 22:10 12, 12, 180 A. v. Köppens 101:10; 43, 24:10.— Preis von der Etſernen Hand. 37:10 21, 29210.— * * 18. 1 8 „„ * 5 4 dont Morgan annheim, 2. Mai. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. mitte Breunig(beide Karlsruher.⸗V.), kechts Bürkle(Kickers Stuttgart); Stürmer: rechtsaußen Wegele(Phönix Karlsruhe), rechtsinnen Mechling(Freiburger.⸗C.), mitte Löble(Kickers Stuttgart), linksinnen Kipp(Sportfreunde Stuttgart) und linksaußen birſch(Sp.⸗Vg. Fürth früher K..⸗V.). Von Tag zu Tag — Schweres Kraftwagenunglück. Wladi⸗ wwo ſt o k, 2. Mai. Ein Kraftwagen, in welchem der Feſtungskommandant Niſchtſchenkow mit ſeiner Familie ſaß, ſtürzte nahe der Stadt die Böſchung binunter. Der Kommandant, ſeine Frau und Tochter wurden ſchwer verletzt, ſein Sohn getötet. Dem Chauffeur wurden beide Füße abgeriſſen. Lehte Nachrichten und Telegramme. m. Gſſen, 2. Mai.(Priv.⸗Tel.) Hier wurde ein Kaufmann und eine andere Perſon unter dem Verdachte der Spionage verhaftet. Die Fäden dieſer Spionageaffäre gehen auch nach anderen Provinzſtädten, in denen bereits meh⸗ rere Perſonen polizeilich ſiſtiert wurden. Es hat ſich herausgeſtellt, daß die Verhafteten mit noch anderen Perſonen in Beziehungen geſtan⸗ den, durch welche Artilleriemunition an Frank⸗ reich verkauft wurde. Arbeiterbewegung. W. Beuthen, 2. Mai. Bei der Frühſchicht am Mittwoch fehlten 38 745 Mann, bei der Abendſchicht 20 218 Mann und heute früh 41 313 Mann. * Charbin, 2. Mai.(Pr.⸗Tel.) Eine Chunchuſenbande vom 26 Mann, die durch die Geldzahlungen der Waldkonzeſſionäre nicht befriedigt war, zerſtörte die Schmalſpurbahn der Konzeſſionsgeſellſchaft und verbrannde gegen 100 000 Schwellen, 10 000 Kubikfaden Holz und andere Holzmaterialien. Der Schaden iſt außer⸗ ordentlich groß. *St. Louis, 2. Mai. Auf dem hier tagen⸗ den Friedenkongreſſe erklärte der frühere Vize⸗ präſident Fairbanks, Amerika ſtehe unter der movaliſchen Verpflichtung Schiffe anderer Nationen unter denſelben Bedingun⸗ gen im Panamakanal zuzulaſſen, wie amerikaniſche Schiffe. Dieſe Frage müßte in dieſem Sinne ohne ein Schiedsgericht durch die Amerikaner ſelbſt entſchieden werden vder aber durch ein unparteiiſches Gericht. Der Mordprozeß Blume. EBerlin, 2. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Poſen wird berichtet: Am Poſener Land⸗ gericht begann heute der Prozeß wegen der Er⸗ Möordung des 28;ährigen Aſſiſtenten am hieſigen Kaiſer Friedrich⸗Muſeum, Dr. Erich Blume, durch ſeine 24jährige Frau Eva. Kurz nach 10 Uhr leitete der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Plaiſchke, die Verhandlung mit einer ernſten Anſprache an die 29 anweſenden Geſchworenen ein. Landgerichtsdirektor Plaiſchke ſprach dann über die Ungeheuerlichkeit und den Begleit⸗ erſcheinungen des Verbrechens. Er forderte die Geſchworenen auf, der Angeklagten gerecht zu werden. Um halb 11 Uhr wurde die Angeklagte hereingeführt. Der Eröffnungsbeſchluß wurde verleſen und dann verfügte das Gericht die Nichtöffentlichkeit des Verfahrens. Die Ver⸗ treter der Preſſe wurden von der Verhandlung ausgeſchloſſen. Kaiſergeſangswettſtreit. Berlin, 2. Mai. Für den in Frankfurt d. M. beginnenden Wettſtreit deutſcher Männer⸗ geſangbereine, dem der Kaiſer beiwohnen wird, ſind folgende Preisrichter ernannt worden: Hofkapellmeiſter Dr. Beier⸗Caſſel, Profeſſor Buths⸗Düſſeldorf, Profeſſor Fleiſch⸗Frankfurt, Profeſſor Förſtler⸗Stuttgart, Bundeschormeiſter Profeſſor Hielſcher⸗Brieg, Geheimrat Profeſſor Kretzſchmar⸗Berlin, Profeſſor Sigfried Ochs⸗ Berlin, Profeſſor Sitt⸗Leipzig, Profeſſor Tau⸗ bert⸗Berlin und Generalmuſikdirektor v. Schuch⸗ Dresden, ferner als Mitglieder der Kommiſſion Graf Hülſen⸗Häſeler als Vorſitzender, Mini⸗ ſterialdirektor Dr. Schmidt als ſtellvertretender Vorſitzender, Geheimrat Max Friedländer und Profeſſor Hugo Rüſel⸗Berlin. Tötlicher Unglücksfall eines Fliegeroffiziers. Brandenburg, 2. Mai. Auf der Chauſſee Plaue⸗Braudenburg wurde der Flie⸗ geroffizier von Ledebour, der mit dem Of⸗ fizier von Arnim auf einem Motor⸗Zweiſitzer fuhr, infolge Pneumatikdefekts vom Rade ge⸗ ſchleudert und ſtürzte gegen einen Baum. Mit einer ſchweren Gehirnerſchütterung wurde er nach dem hieſigen Städt. Krankenhauſe gebracht, wo er in der letzten Nacht geſtorben iſt. Er war 24 Jahre alt und ſtammte aus Pankow. Der Gedenktag der Schlacht bei Großgörſchen. * Truppenübungsplatz Döberitz, 2. Mai. Der Kaiſer erſchien heute morgen nach 5 Uhr auf dem Truppenübungsplatz und nahm eine Beſichtigung des einen Bataillons des Erſten Garderegiments zu Fuß vor. Hieran ſchloß ſich eine Gefechtsübung des Erſten Garderegiments, der Gardejäger und des Regiments Gardes du Corps gegen einen markierten Feind, den das Dritte Garderegiment ſtellte. Es folgte der Vorbeimarſch der beteiligten Truppenteile. Hierauf hielt der Kaiſer eine Anſprache an das Erſte Garderegiment anläßlich des hundert⸗ jährigen Gedenktages der Schlacht bei Groß⸗ görſchen. Der Kaiſer kehrte nach 11 Uhr nach dem Neuen Palais zurück.— Auf dem Trup⸗ penübungsplatz war auch die Kaiſerin, die Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe und Prinz Ernſt Auguſt Herzog zu Braunſchweig und Lüneburg an⸗ weſend. Der Ballankrieg. Die Akutarifrage. Erbprinz Danilo ruft Skutari zur Hauptſtabt Montenegros aus. W. Wien, 2. Mai. Die„Albaniſche Korre⸗ ſpondenz“ meldet aus Cattaro: Erbprinz Da⸗ nilo hat in Skutari im Namen des Königs eine Proklamation erlaſſen, in der die Annexion Skutaris ausgeſprochen und die Stadt zur Hauptſtadt Monte⸗ negros erhoben wird. Ferner wird die Ach⸗ tung der Gebräuche und Freiheiten der Kon⸗ zeffionen verſprochen und mit ſchwerer Strafe derjenige bedroht, der ſich nicht fügt. ** Die Botſchafterkonferenz hat ſich vertagt, einen Hauptgrund der Hinausſchiebung der Ent⸗ ſcheidung ſollen die Anweiſungen gebildet haben, die der montenegriniſche Delegierte Popowitſch aus Cetinje erhielt, in ihnen ſoll Montenegro haben durchblicken laſſen, daß es bereit ſei Sku⸗ tari zu verlaſſen. Dieſe vagen Zuſicherungen haben, wie Reuter meldete, die„Botſchafter⸗Ver⸗ einigung intakt“ erhalten: vor lauter Ei⸗ nigkeit iſt Europa weiter entſchlußlos geblieben und wartet nun voll Spannung und Hoffnung auf die Entſchließungen der Majeſtät der Schwarzen Berge. Von ihr hängt der Friede Europas ab, in Wahrheit deshalb, weil das einige Europa ſo uneinig iſt, daß es nicht zu einem einhelligen kraftvollen Entſchluß kommen kann, ſondern ſich im Schweiße ſeines Angeſichts um ein Kompromiß müht, das die Situation retten ſoll. Der König von Mon⸗ tenegro aber lacht ſich ins Fäuſtchen, ſchiebt in aller Seelenruhe das handlungsunfähige Europa bei Seite und zerſtört, wie es den Anſchein hat, durch einen raſchen Entſchluß das zarte diploma⸗ tiſche Geſpinſt, mit dem die Botſchafter in Lon⸗ don Europas Uneinigkeit und daraus reſultie⸗ rende Blamage zu verdecken ſuchen. Herr Popo⸗ witſch hat geſtern in London„durchblicken“ laſſen, daß Montenegro bereit ſei, Skutari zu ver⸗ laſſen, zu gleicher Zeit aber ruft Erbprinz Danilo im Namendes Königs— alſo ein wohl⸗ überlegter Schritt— Skutari zur Hauptſtadt Montenegros aus; dieſe Proklamation— falls ſie ſich beſtätigen ſollte— deutet nun nicht ge⸗ rade darauf, daß Montenegro willens iſt, Skutari unter gewiſſen Bedingungen zu räumen, wie eine Note der montenegriniſchen Regierung an die Botſchafter⸗Konferenz zugeſagt haben ſoll. Man muß natürlich abwarten, ob Montenegro ſich wirklich in dieſer unglaublichen Weiſe erdreiſtet, jedoch noch nichts geſchehen, und das provi⸗ ſoriſche Grab, das mit der Nr. 9136„ge⸗ Riert“ iſt, liegt verwahrloſt da, nur mit de beworfen und mit einigen Tannenreiſern Der Verſicherungswert der Morganſchen Kunſt⸗ ſchätze. Aus Newyork wird uns berichtet: Zur Ver⸗ ſicherung der Kunſtſchätze des verſtorbenen Pier⸗ ſind Berträge in der Höhe don 23 Millionen Dollars abgeſchloſſen worden. Etwa 4 Millionen Dollars davon ſind bei ausländiſchen Geſellſchaften untergebracht worden. Kleine Mitteilungen. .M. Das Schauſpiel„Eine Vergan⸗ genheit“ von Silvio Zambaldi, über⸗ ſetzt von M. Wulff, kam im Schiller⸗Theater in amburg zur deutſchen Uraufführung. Der italieniſche Autor arbeitet mit ſtark thea⸗ traliſchen Mitteln und häuft Effekt auf Effekt. Der äußere Erfolg war ſtark, ſo daß Dr. Zickel anſtelle des abweſenden Autors für den Beifall des Publikums danken konnte. Die Uraufführung eines neuen Wer⸗ des von Max Reger wird anläßlich der Ton⸗ uſtlerverſammlung des Allgemeinen Deutſchen ükvereins in Jena ſtattfinden. Es handelt ein Mäunerchorwerk„Römiſcher Triumphgeſang“, das Reger der medizi⸗ niſchen Fakultät der Univerſttät Berlin, die ihn bekanntlich zum Dr. h. C. ernannt, hat, gewid⸗ met hat. Der Intendant des Braunſchweiger Hofthea⸗ ters, v. Frankenberg, hat, wie berichtet wird, ſeine Entlaſſung gegeben und iſt aus dem Verbande des Theaters ausgeſchieden. Dr. Georg Altmann(bekanntlich früher Dramaturg in Mannheim), der vom kommen⸗ den Herbſt ab das Erbe Viktor Barnowskis als Leiter des Kleinen Theaters in Berlin antritt, verabſchiedete ſich Mittwoch abend von Hannover mit einer einmaligen Aufführung von Schnitzlers„Zwiſchenſpielen“. Eine Pariſer Geſellſchaft hat den in Deutſch⸗ land von Reinhardt geſpielten„Blauen Vogel“ von Maeterlinck für den Fil m aufnehmen laſſen, und zwar in der Darſtellung des Theaters Rejane. Maeterlinck wird auch dem Internationalen Kongreß der Filmautoren präſidieren, der im kommenden Herbſt in Paris ſtattfindet. Der Budapeſter Violinvirtuoſe, Komponiſt und Profeſſor an der Muſikakademie, GEugen Hulay, wurde von der philoſophiſchen Fakul⸗ tät der Univerſität Klauſenburg zum Ehrendoktor ernannt. Denn ſich um durch halbe Zuſagen und ganze Taten Europa hereinzulegen, dann wäre der europäiſche Skandal allerdings reſtlos vollendet, der ohnehin ja ſchon groß genug war: das vor lauter Einigkeit total entſchlußunfähige Europa em⸗ pfängt ſeinen Willen von dem Herrſcher über 250 000 Seelen und harrt ängſtlich, aber ohne leiſeſte Aktivität, ob dieſer mächtige Mann die Gnade haben wird ſich ihm gefügig zu er⸗ weiſen. Er hat dieſe Gnade nicht gehabt, ſondern hat die ganze diplomatiſche Weisheit Europas durch ſchillernde Zuſagen hinters Licht geführt, deren Paſſivität dadurch zu ſeinem eigenen taktiſchen Vorteil verlängert, wäh⸗ rend er ſelbſt höchſt akti v war. Immer vor⸗ ausgeſetzt, daß die von Wolff. Tel.⸗Burrau ver⸗ breitete Meldung der albaniſchen Korreſpondenz zutrifft— was nun? Man ſollte meinen, daß für Europa die Zeit des Handelns, eines wirklich einigen Handelns nun doch wohl gekommen ſein müßte Wird nun England die Kompromißarbeit aufgeben, die Rußland nicht wehe tun und doch Oeſterreichs Anſehen und Ehre befriedigen ſollte, und ſeinen mächtigen Einfluß dafür einſetzen, daß Oeſterreich⸗Ungarn und Italien ein europäiſches Mandat erhalten, um König Nikita mit allen Mitteln zur Erfüllung des Willens Europas zu zwingen? Oder wenn nicht, werden dann nach dieſem kühnen Streich Montenegros Oeſterreich⸗-Ungarn und Italien, ohne die Botſchafter⸗Konferenz von Montag ab⸗ zuwarten, König Nikita ein kurzbefriſte⸗ tes Ultimatum ſtellen und nach deſſen Ab⸗ lehnung den militäriſchen Vormarſch beginnen? Der eine oder der andere Ausgang wäre dringend wünſchenswert, denn es ſteht tatſächlich das An⸗ ſehen Europas auf dem Spiel, und nicht nur England, vor allem RußlLand ſollte einſehen, daß auch ſeiner eigenen Ehre und Stellung als Großmacht es nicht zuträglich iſt, wenn es der ſkrupelloſen Schlauheit der Montenegriner ge⸗ lingen ſollte, eine europäiſche Konfla⸗ gration herbeizuführen. Rußland ſollte alſo ſich einverſtanden erklären mit der Erteilung eines europäiſchen Mandats an Oeſtrreich⸗Ungarn und Italien, oder wenn es das nicht will, Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Italien gewähren laſſen; es kann doch kaum wollen, daß die Geſchichte einmal feſtſtellen muß, es habe einen europäiſchen Kon⸗ flikt entfeſſelt, weil es ſich allzu willfährig dem ſchlauen Spekulationen des Königs über 250 000 Seelen auf die Uneinigkeit Europas erwies. Zuverſicht in London. Berlin, 2. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird telegraphiert: Die geſtrige Sitzung der Botſchafter hat die Situation gebeſſert. Das iſt der Grundton der Kom⸗ mentare, die in den heutigen Morgenblätter zu leſen ſind. Die montenegriniſche Kriſe iſt hier in den letzten Tagen verhältnismäßig ruhiger beurteilt worden. Wenn auch die Spannungen der letzten Tage Beſorgnis erregte, ſo iſt doch der Glaube an eine friedliche Löſung der Sku⸗ tarifrage nicht ernſtlich erſchüttert worden. Dieſe hoffnungsvolle Stimmung hat ſich durch die Vertagung der Konferenz auf Montagnurgefeſtigt und nicht viele Zeitungen hielten es für notwendig, Kommen⸗ tare über die Lage zu veröffentlichen. Die Blät⸗ ter, in denen dies geſchieht, drücken ſich ziemlich zuverſichtlich aus. Man glaubt, daß Monte⸗ negronachgeben und daß man zukeinem Gewaltmittel greifen zu brauchen wird. * Bukareſt, 2. Mai. Die Unterzeich⸗ nung des Petersburger Botſchafter⸗Protokolls über den bulgariſch⸗rumäniſchen Streitfall wird für heute erwartet. Der eutſcheidende Miniſterrat. EBerlin, 2. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Dem gemeinſamen Miniſterrat, der um 11 Uhr begonnen hat, wohnen außer den gemeinſamen Miniſterien unter Vorſitz des Grafen Berchtold noch der Ma⸗ rinekommandant und die beiden Finanzminiſter bei. Man mißt dieſem Miniſterrat eine entſchei⸗ dende Bedeutung bei. Vor Beginn der Börſe des Aeußern, um dort Informationen zur eventl. Beruhigung der Börſe zu erbitten. Man ſagte ihm, daß man noch keine Auskunft geben könne⸗ Er möge um die Mittagsſtunde wieder kommen Man glaubt, daß um dieſe Zeit der Miniſtervat einen Entſchluß gefaßt hat. Die Börſe ſelbſt begann in ziemlich feſter Haltung auf die optimiſtiſchen Nach⸗ richten des Reuterbureaus. Jedoch im weiteren Verlaufe flaute die Stimmung ab. Extrablätter, die um 11 Uhr auf der Straße er⸗ ſchienen, wurden verſchlungen. Sie führten eine ziemlichentſchiedene Sprache und be⸗ haupteten, daß eine Entſcheidung un⸗ mittelbar bevorſtehe. Die galizi⸗ ſchen Korpskommandanten ſollen nach Wien berufen worden ſein. Sie ſind heute früh in Wien angekommen. Italiens Haltung. EBerlin, 2. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gedrahtet: Die in ſpäter Nacht⸗ ſtunde eingetroffenen Berichte haben einen be⸗ ruhigenden Eindruck gemacht und die Ueberzeugung geſtärkt, daß König Nikita bereits auf dem Wege nach Canoſſa iſt. Man hofft aufrichtig, daß Oeſterreich eine neue vier⸗ tägige Friſt gewähren wird. Oeſterreich, ſagt man, habe nichts zu verlieren, wenn es Langmut über und die in Cetinje eifrig tätigen Vermittler gewähren laſſe. Die Entſcheidung liege in Wien Wie ſie auch für Oeſterreich ausfallen möge, eines ſei gewiß, daß es auf Italien bauen darf. Gerüchte. m. Köln, 2. Mai.(Priv.⸗Tel.) Der Ber⸗ liner Vertreter der„Köln. Ztg.“ bezeichnet die Meldung der„Daily Mail“, wonach Deutſch⸗ land und Oeſterreich in Konſtantinopel geraten hätten, den Vorfrieden bis zur Erledigung der Skutarifrage zu verzögern, als unzutreffend. Ihre ſachliche Unrichtigkeit ergebe ſich ührigens aus der Betrachtung der ganzen Lage. Deutſch⸗ land und Oeſterreich wirken vielmehr auf mög⸗ lichſte Beſchleunigung der Friedensverhand⸗ lungen hin. Derſelbe Korreſpondent dementiert die Blät⸗ termeldung, die ruſſiſche Regierung habe in Berlin erklären laſſen, Rußland werde im Falle eines öſterreichiſchen Vorgehens 300 000 Mann an die öſterreichiſche Grenze im Sinne einer be⸗ waffneten Neutralität aufſtellen, wovon auch Wien warnend verſtändigt worden ſei. * Berlin, 2. Mai. Die Gerüchte, wonach der Kaiſer mit Rückficht auf die politiſche Lage ſeine Reiſe nach Wiesbaden und Frauk⸗ furt a. M. abgeſagt habe, iſt unrichtig. Eſſad Paſcha. W. Athen, 2. Mai. Die„Agence Athene meldet aus Korfu: Eſſad Paſcha habe in Tiraua eine Regierung gebildet, die Autonomie Albaniens unter türkiſchem Protektorat prokla⸗ miert und die türkiſche und nicht die albaniſche Flagge hiſſen laſſe. Eſſad Paſcha habe dem griechiſchen Metropoliten Durazzo einen Brief geſchrieben, in dem er erklärt, die albauiſche Regierung erkenne in der Perſon des Metropo⸗ liten die Autorität der Orthodox⸗Kirche an, die er ſchützen werde. Eſſad ſchließt mit der Erklärung, daß die alba⸗ niſche Regierung keineswegs Griechenland feind⸗ lich geſinnt ſei, da ſie ja als Nordgrenze von Epirus die Linie anerkennt, die bei Chinarg beginnt. Rommunalpolitiſches. ? Durlach, 25. April. Der hieſige Ge⸗ meinderat beſchloß mit der Stadt Karlsruhe einen Vertrag über die Lieferung von Elektrizität einzugehen. Die Stadt Karls⸗ ruhe ſoll nach den Wünſchen der Stadt Durlach die elektriſche Bahn durch Durlach bis zum Fuße des Turmbergs auf ihre Koſten ver⸗ längern. Karlsruhe erhält das ausſchließliche Recht, die ſonſt in der Stadt Durlach zu ver⸗ brauchende Elektrizität zum gleichen Strompreis zu liefern, wie an die Karlsruher Abnehmer. Der Vertrag ſoll auf 15 Jahre unkündbar abge⸗ ſchloſſen werden. Die Drahtſeilbahn auf dem Turnberg ſoll einen Umbau erfahren und künf⸗ begab ſich der Börſenkommiſſar ins Miniſterium Ans Frucht⸗ u. 1 Pflanzenſüäften en⸗ bereitet. e⸗ tig elektriſch betrieben werden. Zur Regelung des Skuhlganges u. zur Vorbeugung chron. Verſtopfung wird Califig von vielen Arzten ſtändig für Erwach⸗ ſene und Kinder verordnet. Die angenehme, natür⸗ liche Weiſe, in der Califig die Verdauungsorgane reinigt, ſein anregender Geſchmack und ſein wohl⸗ tuender Einfluß auf den Stuhlgang haben ihn zum meiſtgebrauchten aller bekannten Hausmittel gemacht. In allen Apotheken zu haben zu Mark 150 die Nr. 2,50. Beſt.: Syr. Hlel Callforn. 75, Ext. genn. angc Extra große Flaſche I. 20, Eltx. caryoph. comp. 5. 6. Settk General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 2. Mai. Volkswirtschaft. Mannheimer Milchzentrale, E. G. m. b.., Mannheim. chit für das erste Geschäftsjahr 1912 ergab sich ein Brutto⸗ gewinn von M. 60 033, dem an Betriebskosten, Abschreibungen Zinsen M. 37 4/, gegen. überstehen, soda ein Reingewinn von M. 2555 verbleibt. Der Kassenbestand bétrug Mark 16135 außerdem verfügt die Genossenschaft über ein Bankguthaben von M. 40 883, Wwährend Kreditoren mit M. 31 637 verzeichnet sind. Der Auksjchtsrat schlägt eine 3prozentige Verzinsung der Geschäftsanteile vor; aubßerdem werden 830 M. dem Reserve fonds zugewiesen und einem besonders zu bildenden Ausgleichsfonds M. 1724. Der Stand der Genossenschaft war am 31. Dezem- ber ira: 27 Mitglieder mit M. 26 600 Geschafts- anteilen und ebensoviel Haftsumme. Der Abschluß der Milchzentrale in ihrem etsten Jahre ist ein sehr zufriedenstellender. Im Geschäftsbericht wird dies bestätigt und ausgeführt:„In jhrem ersten Betriebsjahr hat sich also die Milchzentrale als äußerst frucht- bringend erwiesen und das Probejahr hat gleichzeitig gezeigt, daß die Geschäftsleitung derselben sich auf dem richtigen Wege be⸗ findet.“ Nach dem Geschäftsberi und Postscheckverkehr des Reichspostgebietes. Der seit 1909 bestehende Postscheckverkehr des Reichs-Postgebiets hat sich nach dem jetzt erscheinenden neuesten Geschäftsbericht auch im Kalenderjahr 1912 weiter günstig entwickelt. Die Zahl der Kontoinhaber, die Ende 1912 75 200 betrug, ist gegen 1911 um 20,%4 v. H. ge- Stiegenl. 72 v. H. der Kontoinbaber sind ge⸗ werbliche Unternehmungen und Kaufleute. Der Gesamtumsatz betrug 1912 rund 30 347 MW²ilionen Mark, d. s. gegenüber dem Vorjahr 5280 Millionen Mark oder 21 v. H. mehr. Oiesterreich, Wo der Postscheckvarkehr seit 1883 bestelt, betrug 1912 der Umsatz 32 912 Millionen K.= 2 9s Millionen Mark). Von dem Umsatz im Reichs-Posrgebiete wurden Abet 31 v. H. bargeldlos abgewik Eelt. Auf ein Postscheckkonto entfielen im Jahre 1912 durchschnittlich 1466 Gut- und Last- schtifben. Das durchschnittliche Guthaben eines Kontoinhabers betrug 2090., dasjenige aller Kontoinhaber(im Durchschnitt des De- Temnber) 161 Millionen M. Hiervon waren an⸗ Selegt in Reichs- und Staatsanleihen verschiede- ner Bundesstaaten 37½3 Millionen., in Dar- lehen an Genossenschaften 3,3 Millionen., in Wechseln 1s Münonen M. und durch Ueber⸗ — weisung an die Reichshauptkasse 64 Millionen Mark, Weitere 21 Miflionnen M. dienten zur VPVerstärkung der Betriebsmittel der Postanstal⸗ ten und als Kassenbestand der Postscheck- Ammter“ Von dem der Neichshauptkasse über⸗ Wesenen Betrage werden noch rund 10%½ NMill. Mark zur Gewährung von Darlehen an Einrich- tungen zur Förderung von Industrie, Handel und Landwirtschaft bereit gehalten, nachdem im Jahre 1913 weitere 3 Millienen M. an Ge- NHossenschaften darlehensweise abgegeben wor⸗ den sind. Die der Reichshauptkasse aus den Postscheckverkehr als tägliches Geld über⸗ Wiesenen 64,3 Millionen Mark bringen der Reichspostverwaltung eine Zinseinnahme von 3 v. II. Der Postscheckverkehr des Reichs- Postgebiets ergibt für 1912 ein Mehr von 429 000 Mark. Im internationalen Postgirover- kehr mit Oesterreich, Ungarn, der Schweiz, Luxemburg und Belgien wurden über 79 Millio- nen Mark durch bargeldlose Ueberweisungen Heglichen. Getreide-Monatsbericht. (Ortsinalbericht des Mannheimer Gen.-Anz) Im abgelaufenen Monat verlief die Tendenz zim Getreidegeschäft in fester Haltung, wobei die politischen Besorgnisse und geringes Ange⸗ bot von Argentinien als stützende Faktoren in Betracht kamen. Die Kauflust War sowohl bei Häncllern wie Mühlen gut; hauptsächlich wandte sich die Kauflust den argentinischen Quali⸗ täten zu, da solche qualitativ gut ausfallen und sich verhältnismäßig auch am billigsten stellen. Von Rußland und Rumänien ist das Angebot immer noch spärlich, was auf poli⸗ kische Motive zurückzuführen ist. Auch Roggen war infolge der schwach ver- sorgten Mühlen und des mäßigen Inlandsan- gebotes fester. Gerste war von Rußland besondets für spätere Lieferung stark angeboten und im Preise niedriger. Für Mais und Hafer war Argentinien weiter fest, und es war hierin auch ein größeres Ge⸗ schaft zu verzeichnen. Wir notieren: Rugweizen, nach Qualität, 24.25— 25,25., Kansas-Weizen 24,50., Plata⸗ weizen, je nach Qualität, 24— 24,5, Manitoba II 24,80., Rußhafer, je nach Qual., 19,50—20,8, amerikanischer Clippedhafer M. 19,25, Plata- hafer, neue Ernte, je nach Qualität, 18,28—19 Mark, Futtergerste M. 16,50, Roggen M. 19,80, Platamais M. 16.50 per 100 Kilo brutto mit Sack effektiv. sonst alles per 100 Kilo netto ohne Sack, bahnfrei Ludwigshafen-Mannheim. — u. Mannheimer Produktenbörse. Die Ver- teilungspreise für Zusammenladungen von Ge- treice wurden für die Zeit vom 1. bis 18. Mai As, Is. in Mark pro 100 kg. festgesetzt, wie folgt: Weizen 23.50, Roggen 18.50, Braugerste 18 80, Futtergerste 18.—, Mais 15.40, Hafer 18.80, englische dunkle und mixed Biertreber 12.70, helle englische 13.—, amerikanische div. Marken 13.30 und amerikanische Biertreber, Marke Brand Bull 13.30. Szddeutsche Immobilien-Gesellschaft,.-G. in Meins. Die Hauptversammlung genehmigte den Abschluß und wählte neu in den Aufsichts⸗ frat Herrn Ferdigand Rinkel, in Fa. Sal. Oppen- heim ir. u. Co. in Köin, und den stellvertreten- den Direktor der Bank für Handel und In- dustrie in Berlin Dr. Rosin. * „Süddeutſche Induſtrie“. Die Nummer s des Jahrgangs 1913 der in Maunheim erſcheiner den„Süddeutſchen Induſtrie“, Organ des Ver⸗ handes Südweſtdeutſcher Induſtrieller, enthält: Amtliche Mitteilungen des Verbandes: Beitritt Betr. 5. ordentliche Jahres⸗ 12 12 neuer Mitglieder. verſammlung des Verbandes Südweſtdeutſcher Indufſtrieller. Betr. Kündigung der vereinbar⸗ ten Verbandsgütertarlfe ſeitens Rumäniens. Betr. Aktionskomitee für die elſaß⸗lothringiſchen Waſſerſtraßen. Betr. Bericht über die 14. ordent⸗ liche Generalverſammlung des Vereins von Holzintereſſenten Südweſtdeutſchlands. Ver⸗ trauliche Mitteilungen. Mitteilungen der Ex⸗ portſtelle des Verbandes: Reform der ruſſiſchen Konkursordnung. Verdingungen. Musſchrei bungen. Winke für den Export. Konſerven⸗ fabrikation in Rußland. Mitteilungen der Ab⸗ teilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes: Das Flußbau⸗Laboratorium der Großherzoglichen Techniſchen Hochſchule„Fridericiana“ in Karls⸗ ruhe ſowie ſeine Bedeutung für Modellverſuche auf dem Gebiete der praktiſchen Hydraulik(von Dipl.⸗Ing. K. Flügel⸗Karlsruhe). Allgemeiner Teil: Der Kampf gegen die deutſche Induſtrie auf dem Weltmarkt. Praktiſche Unterſuchung der Schmier⸗Oele. Ausſtellungsweſen. Bücher⸗ ſchau. Die Nummer 6 der ſelbſtändigen Beilage idweſtdeutſche Induſtrie⸗Chronik“ bringt e andlung über die beſtbekannte Firma: Eſch deE u. Co., Fabrik für Dauerbrandöfen, Heizan⸗ lagen und Stalleinrichtungen, Mannheim, auf ein 30jähriges Beſtehen Harr Max Anshacher und die Presse. Wie auis Jeipzig berichtet wirc hat das Reichs⸗ gefrjeht die Revision des Prankfurter Bankiers Man Ansbacher gegen das Urteil des Oberlandesgerichts München, das für Ans⸗ bacher geradezu vernichtend ausgefallen War, z urückge wiesen. Wie erinnerlich, hatte Ansbacher gegen den Handelsredakteur der Frankfurter Zeitung auf Unterlassung der FKritik seiner geschäftlichen Maßnahmen und bestimmiter, im Zusammenhang damit Aufge⸗ stellter Behauptungen geklagt. Er war aber vom Oberlandesgericht München äbgewiesen Worden, da ein berechtigtes Interesse der Han- delskreise bestehe, Klarheit über die Vorgänge der Bayerischen Bodenkreclit-Anstalt in Würz⸗ burg zu erhalten. 55 Mapnhelmer Effektenbörss. An der heutigen Börſe ſtellten ſich höher: Antlin 581., Chem. Fabrik Goldenberg 242 G. ex. Div., Frankona 1000., Oberrh. Verſtcherungs⸗Aktten 1070 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 199.50 G.— Mannheimer Gummi⸗ und Aſbeſtfabrik⸗Aktien waren zu 154 Proz. am Markte, ebenſo Ver. Frei⸗ burger Ziegelwerke⸗Aktien zu 75 Proz —— Tslegraphlsshe Börsenberlehte. Schriftgießerei D. Stempel Akt.-Ges. in Frank furt aà. M. Frankfurt a.., 2. Mai. Der Geschäfts⸗ bericht für 1912 führt aus, daß die politischen Sorgen nicht ohne Einkfluß insbesondere auf den Export der Gesellschaft geblieben sei. Die Be⸗ schäftigung wWird als gut bezeichnst, auch die aufgenommene Maschinenbauanstalt habe sich befriedigend entwickelt und auch jetzt sei die Gesellschaft in dieser Abtellung mit groben Aufträgen versehen. Reingewinn(1911) M. 315 250(1912) M. 207 568. Dividende 1911: 12 Prozent, 1912: 12 Prozent. Ueber das Jaufende Jahr sagt der Bericht It. Frkf. Zig., daß die ungeklärten politischen Verhält⸗ nisse auch zur Zeit das Geschäft noch beein⸗ flussen, immerhin hoffe die Gesellschaft, ein wiederum angemessenes Erträgnis erzielen zu können. Vom westdeutschen Eisenhändlerkartell. r. Düässeldorf, 2. Mai(Priy Pel des Mannh. Gen.-Anz.) Am 14. Mai soll eine Mit⸗ gliederversammlung stattfinden, um über dlie Preisfestsetzung für Lagerverkäufe zu be⸗ schließen. Die Düsseldorfer und die Rheydter Ortsgruppen haben dieser Sitzung bereits vor⸗ Segriffen, indem sie ihre Preise für Lagerver⸗ käufe in Stabeisen, Fein⸗ und Grobbleche um 10 M. pro Ponne ermähigten, dagegen Schweiß⸗ eisen und Bandeisen unverändert ließben. Es ist anzunehmen, daß auch die anderen Orts- gruppen des Eisenhändlerkartells alsbald die- sem Beispiel folgen werden. Preisermäßigung der niederrheinischen Stab- eisenhändler-Vereinigung. München Gladbach, 3. Mai, Die Niederrheinische Stabeisenhändler-Vereinigung ermäßigte It. Frkf. Zig. die Preise für Pluß⸗ Stabeisen um 10., für Bandeisen um M. 55— pro Tonne. Aprilversand der Ruhrzechen. r. Essen, 2. Mai. Priu Fel. des Mann⸗ heimer Gen-Anz.) Der Versand der Ruhr⸗ zechen an Kohlen, Koks und Briketts mit der Eisenbahn betrug im Monat April 8 394 700 t in 26 Arbeitstagen gegen 7 900 750 t im Monat März bei 24 Arbeitstagen. Von der Reichsbank., Berlin, 3. Mai. Die Ansprüche an die Reichsbank waren in den letzten Tagen des Monats April in Wechseln sowohl wie in Lom- barden lt. Frkf. Ztg. nicht umfangreich. Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft. wW. Berlin, 2 Mai. In der heutigen Sitz⸗ ung des engeren Ausschusses des Auksichtsrats der Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft wurde beschlossen, der auf den 5. Mai anberaumten Genheralversammlung vorzuschlagen, bei reichl. bemessenen Rückstellungen eine Dividende von% Zrozent(i. V. 6 Prozent) und kfür jeden Genußschein M. 12.50(1. V. M..—] zur Verteilung zu bringen. Eeine Dividende bei der Neuen Photo- graphischen Gesellschaft. Berlin, 2. Mai, Die Neue Photographi⸗ sche Gesellschaft in Berlin-Steglitz bringt in diesem Jahre eine Dividende nicht zur Ver⸗ teilung. Nach großen Abschreibungen und Rück- stellungen dürfte sich ein Reingewinn von ca. 150 000 Mark ergeben. Getreidebestände Ende April. berlun, 2. Mai. Weizen 6612 Ponnen (gegen den Vormonat plus 1550 Tonnen). Roggen 16 726(minus 4249 Tonnen). Hafer 8692 Ponnen(minus 2262 Tonnen). Gerste 1529 Ponnen(minus 3660 Tonnen). Mais 4204 Tonnen(minus 1336 Tonuen) Neueste Dividenden-Ausschüttungen. JBerlin, 2. Mai. Das Berl iner Holz- kontor setzte die diesjährige Dividende auf 7 Prozent fest. [Berlin, 2. Mai. Bei der Ostdeut⸗ s c hen Holzindustrie rechnet man für das im Juni zu Ende gehenden Geschäftsjahr mit der Verteilung einer Dividende von 8½ pCt. Von der Wiener Börse. ., WIen, 2. Maj, Der Kommissär der Börse veröffentlicht in der heutigen Börse fol⸗ gendes ofkfizielles Kommunique: Die politische Situation ist unverändert. Oesterreich- Ungarn nimmt den unveränderten Standpunkt ein, daß die europaischen Beschlüsse durchge- führt werden Kkönnen. *—5 Von der Fraukfurter Börſe. *„ Fraukfurt, 2. Mai. Der Umſatzkurs für die heute fälligen Kupous in öſterreichtiſcher Valuta iſt auf 84,80 feſtgeſetzt.— Vom 3. ds. an ſind die neuen Aktien der Rütgerswerke.⸗G. Nr. 1750ʃ bis 22500 gleich den bisher notterten lieferbar.— Vom 3. ds. an werden notiert: 1. Die Aktien der Deutſchen Eiſenbahngeſellſchaft ex. Div.⸗Kup. Nr. 13 (66 Proz.]. 2. Die Aktien der Badiſchen Anilin und Sodafabrik ex. Div.⸗Kup. pro 1912(28 Proz.). 3. Die Aktien der Aſchaffenburger Buntpapier.⸗G. ex. Div.⸗Kup. per 1912(10 Proz.]. 4. Die Aktien der Aſchaffenburger Maſchinen⸗Papier.⸗G. ex. Div.⸗ Kup. Nr. 12(8 Proz.). 5. Die Aktien der Spinnerei u. Weberei Hüttenheim ex. Div.⸗Kup. 31(0 Proz.). 6. Die Aktien der Aluminiuminduſtrie Neuhauſen ex. Div.⸗Kup. Nr. 20,(Kursabſchlag 10,10). 7. Die Aktien der Lemberg⸗Cernowitz E. B. exkl. Div.⸗ Kup. 9g. Der Kapital⸗Bedarf am Londoner Markt. * Frankfurt a.., 2. Mai. Wie außer⸗ ordentlich dringend der internationale Geldbedarf iſt, zeigen die fortwährenden Emiſſionen in Lon⸗ don. Es ſind lt. Frkft. Ztg. nicht weniger als 45,90 Millionen Pfund Emiſſionen in den Markt gekommen gegen nur 16,57 Millionen Pfund vor einem und 30,98 Millionen Pfund vor zwei Jahren. Armaturen⸗ und Maſchinenfabrik Akt.⸗Geſ. vorm. J. A. Hilpert in Nürnberg. * Nürnberg, 2. Mai. Nach dem Bericht für 1912 konnte der Umſatz unter Einſtellung der Werkzeugmaſchinen und Arbeitskräfte von .60 auf 8,30 geſteigert werden. Die Betriebe ſeien reichlich beſchäftigt, ſowie die Verkaufsſtellen hätten in neuen Maſchinen eine Erhöhung er⸗ fahren, aber immer noch nicht im richtigen Ver⸗ hältniſſe zu den hohen Materialpreiſen und Löhnen. Durch die fortgeſetzten Verbeſſerungen der Arbeitsmethoden und den Erſparniſſen in den Unkoſten konnte das Ergebnis gebeſſert werden. Reingewinn 1911: M. 345 395, 1912: M. 442 101. Divbidende 1911: 6 Prozent, 1912: 7 Prozent. Der in das neue Jahr übernommene Auftragsbeſtand überſteigt den vorjährigen weſentlich. Bei Eintritt politiſcher Beruhigung erhofft die Verwaltung lt. Frkft. Zig. wieder ein befriedigendes Reſulftat. —— Telegraphisehe Handelsberfehte. Frankfurt, 2. Mal.(Fondsbörſeh. Durch die Unterbrechung der Börſe infolge des geſtrigen Feiertages hat die Spekulation nichts verſäumt. Die politiſche Lage machte trotz der verſchiedenen Mel⸗ dungen einer ruhigeren Auffaſſung Platz. Die geſtrige Botſchaftervereinigung zeigte weitere Einig⸗ keit, was an der heutigen Börſe ausſchlaggebend war. In der weiteren Vertagung bis zum Montag erblickt man die Abſicht, die Skutaxiangelegenheit auf friedlichem Wege zu löſen. Bei Eröffnung des Marktes war die Tendenz im Anſchluß Wien ausge⸗ ſprochen feſt bei lebhaftem Geſchäft. Die Spekulation nah mgrößere Käufe in Montanwerten vor. Das Kursniveau erfuhr vereinzelt Kurserhöhungen bis 4 Proz. Oberſchleſ. Eiſeninduſtrie notierte 84,75 en. Div.⸗Kup.(Kursabſchlag 3 Proz.). Von den führen⸗ den Papieren ſind beſonders Phönin Bergbau im Vordergrunde des Jntereſſes. Deutſch⸗Luxemburger, Harpener unb Gelſenkirchener lebhaft. Heimiſche Agullhe. Aldib Banken zogen ebenfalls mäßig an. Unter Beyor⸗ zugung von Diskontokonmmandit öſterreichiſche Kre⸗ ditaktien 2 Proz. höher. In Transportwerten ſind Lombarden lebhaft umgeſetzt. Baltimore feſter. Schantung ſchloſſen ſich der Aufwärtsbewegung an⸗ Schifahrtsaktien angeregt auf Käufe für Hamburger Rechnung. Elektropapiere ſehr feſt. Schuckert 913 152½, Siemens und Ediſon ebenfalls höher. Akku⸗ mulatoren 14 Proz. geſteigert. Heimiſche Anleihen behauptet. Mäßige Avanzen erzielten Türkenloſe und öſterreichiſche Werte. Mexikaner ſchwach. Bal⸗ kanwerte und Ruſſen waren wenig verändert. Der Kaſſamarkt der Dividendenwerte zeigte bei lebhaf⸗ tem Geſchäft eine ſehr feſte Tendenz. Von chemiſchen ſind Anilin bei 10 Proz., Höchſter 157% Proz., Scheideanſtalt 12 Proz. Kursſteigerung zu erwähnen, Von Maſchinenfabriken Adler 884, Dürkopp 8 Proz, Daimler 9 Proz. höher bezahlt. Im weiteren Ver⸗ laufe ſchwächte ſich die Tendenz auf das Anziehen des Privatdiskonts ab, ſowie auch auf die wenig günſtigen Ausſichten einer Herabſetzung des Reichs⸗ bankdiskonts. An der Nachbörſe ruhig und verein⸗ zelt ſchwächer. Es notierten: Kredit 19456, Diskont 181% a, Dresdner 150%, Staatsbahn 155, Lom⸗ barden 26, Baltimore 98½, Bochumer 2187%, Phönſe 265,50, Ediſon 241. Berlin, 2. Mai.(FJondsbörſe). Die heutige Börſe bot ein weſentlich freundlicheres Bild als an den Vortagen. Die mit ſo großer Spannung er⸗ wartete geſtrige Londoner Botſchafterkonferenz hat als Reſultat die erneute Einmütigkeit der Groß⸗ mächte in der Skutarifrage ergeben und die Verſchle⸗ bung der Beratung auf Montag ließ den Schluß zu, daß bis zu dieſem Tage Mittel und Wege gefunden ſein dürften, um eine für alle Teile günſtige Löſung der ſchwebenden Fragen herbeizuführen. Da auch Montenegro geneigt zu ſein ſcheint, von ſeinem harl⸗ näckigen Standpunkt abzuſtehen, ſo wurde die Poli⸗ tik von der Börſe weſentlich günſtiger beurteilt. Die Folge hiervon war ein auf allen Gebieten hervor⸗ tretendes ſtarkes Deckungsbedürfnis, das zu einer erheblichen Steigerung des Kursniveaus auf allen Umſatzgebieten führte. Eine gute Stütze erhielt die Börſe auch an der geſtrigen in Newyork zum Durch⸗ bruch gekommenen kräftigen Erholung. Die bedeu⸗ tenbſte Kurserhöhung erfuhren Hanſa, die bis 7 Prozent höher notterten. Die übrigen gleſchartigen Werte konnten ſich—3 Proz. im Kürſe hebey. Einige Papiere wie z. B. Phönix und Luxemburger ſtiegen ſogar um 3/½ Prozent. In Elektrowerten be⸗ liefen ſich die Kursbeſſerungen durchweg auf mehr als 2 Proz. Schuckert wurden bei Beginn um als 5 Proz. geſteigert. Heimiſche Banken waren meiſt um Bruchteile eines Prozents höher. Auch der internationale Rentenmarkt konnte ſich der allge⸗ meinen guten Stimmung nicht verſchließen. 190ger Ruſſen gewannen 4 Proz., Türkenloſe 2% In ſpäteren Verlauf führten Gewinnrealiſationen zu einer leichten Abſchwächung. Tägl. Geld 6½% a 6Proz. In der zweiten Börſenſtunde gaben die Kurſe auf allerhand unkontrollierbare politiſche Gerüchte wel⸗ ter nach. Das Geſchäft wurde ruhiger. * Berlin, 2. Mai.(Produktenbörſeß, Die heute wieder recht günſtige Beurteilung der pollti⸗ ſchen Lage, kühlere Witterung und ſchwächere amerſ⸗ kaniſche Notierungen ließen den Getreidemarkt in matter Haltung verkehren. Die Preisrückgänge für Weizen und Hafer beljefen ſich bis auf 1% für Roggen bis auf 75 Mairoggen erzielte infolge von Deckungen Preisavancen von 50 Mais lag träge. Rüböl notierte zu den vorgeſtrige⸗ Preiſen. Geſchäftliches. Von Jahr zu Jahr erobern die phyſikaliſchen Hellmethoden, unter benen die Lichtbehandlung an erſter Stelle ſteht, die Gunſt der Kranken, Von aller⸗ erſten Autoritäten wird faſt täglich auf die wirklich hervorragenden Erfolge der Lichttherapie hingewieſen, Nicht allein daß die Lichtheilmethobe bei den ver⸗ ſchiedenſten Stoffwechſelleiden wie Rheumatlsmus, Gicht, Zuckerkrankheit u. ſ. w. außerordentlich günſtig einwirkt, ſind es aber auch die Nervenleiden ſowie Magen⸗, Darm⸗, Herz⸗, Leber⸗, Milz⸗, Nieren⸗ Gallen⸗ unb Blaſeuleiben, welche in Verbindung mit der Elektrotheraple mit den beſten Erfolgen be⸗ einflußt werden können. angelegte Juſtallation der verſchiedenſten Apparaten, wie Glüh⸗, Bogen⸗ und Teillichtbäber, Vierzellen⸗ bäder nach Dr. Schnee, Hyorvelektriſche Bäder nach Dr. Smith, Kohlen⸗ und Eiſenlichtbeſtrahlungen. Röntgeninſtrumentartum, Apparat für elektro⸗mag⸗ netiſche Therapie, Vibrations⸗ u. elektriſche Maſſage, Influenzmaſchine, Hochfrequenztransformator nach dem Hauſe C 2, 1(Café Francais) eine Treppe ver⸗ legt. Der altbekannte Name des Inſtitutes bürgt für ſachgemäße Behandlung bei den verſchiedenſten Krankheiten. Der Beſuch des Inſtitutes zwecks Be⸗ Postene iſt gerne geſtattet. Auskunft und Broſchüre oſtenfrei. rde d Veragtwortlich: Für Politik: Pr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u Feuilleton: Julius Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönteider; füir Volkswirtschaſt und den rigen redalt Teil; Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschältliches: Fritz Joos. und Verlag der 8 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m.. H. Direktor: Ernst Müller. 5 1 Verlangen Sie ausdrücklich Dr. Kuhn's Nürn⸗ 5 berger Brennessel-Haarwesser,.20,.10. Po⸗ made.00. Hilft ſofort gegen Hagrausfall. Schuppen, Haarſpalte. Keine Glatze mehr. 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Sohuskert-Obligat. Buss..-.Zellstoff- fabrik Waldhof bel Pei nau in Llxland 97.50 4½ H. Sohllnok& Cie. 99.75 2 5 2 42 2 2 2 41 2 2412422 3˙e 1* 77 952 plrmas. unkb. 1905 3½ WIesloch v. J. 1905 Eisenbahn-Oblig. 4% Oderrh. EIsb.-Ges. Inaustrzesoblat 5 aſeeed e. %½.-G. f. Sellindustr.„ Zellstoffabr. Wald- Glle Piokzꝛabidar 105% 103 20 dof 1908 99.70 8 d..-G. f. ftheln- dcd 88.50 6 Sohlff..Seetransp. Aktien. gelg 31 S88883888888888888888 S 888 Hο οοοW — 4½ Speyrer Zlegelw. 86.— 4½ Südd.Drahtindustr. 100.— 4½ Tonw. Offsteln.G. 93.— 8 Hr. H. CLossen, Worms Brlet Brlef —.— 123.50 Banken. Badisohe Bank Pfälzisohe Bank pfülz. Hypotd.-BKk.— 185.— Rheln.Credlt-Bank. 129.50 Bheln. Ryp.-Bank 193.— 192.— Süddeutsche Bank Südd. Diso.-Ges. Bahnen. Helldr. Strassenb. Chem. Industr. Bad. Anll.-u. Sodaf. Ohem. Fbr.Goldenb. Chem. Fbr. Gernsh.. Vvereln ohem. Fabr. 340— 2. verein D.—.— ſesterog..-W.—— „ Uz.—— 105.— * Brauereien. gadlsohe Brauerel Durl. Hof vm.Hagen—.— 244.— Elohbaum-Brauer. 108—-—.— Br. Ganter, Freibg. 82.—. Kleinlein, Reldeld.—.— 185.— Homb.Rebserschm. 71.——.—Kostk.Gell.-.Papf. Cudwü. Aktlenbr. 250.——— Mh, Gummi- u. A8b. 383.——.— Raunk. Aktlendr. 148.—— ERnsohfbr, Badente Brauerel Sinner—.— 232.500„Elektririt. r. Sohrödl, Haldg.—— 186.— 1 15 npe „ Sohwariz, Spey. Pf. Mühm. u. Fahert. .Sce, ee..— * 3—— 95 Verger,Morme 6325— Soblio 1 pfülz. Prossbefen- Südd. Prabt⸗lud. und SpritfabrliK.—— 223— Ver. Frb. Zlegelw. deld 04 Frankonla Rüek- u Mitvors- vm. Bad. Rllok- u. Altvers. Fr. Tragsg.-Unf. u. Glas-Fers.-Ges. Bad. Assekuranz Continental Vers. Havah. Versloher. Oberrh. Vers.-Ges. Wuürtt. Trep.-Vers. Industrie. .-G. f. Sellindustr. Oingler'sche Ma- sohlnenfabrik Emaltw. Malkamm. Sttllnger Spinnerei H. Fuohs WfH. Hadbig. Huttenh. Spinnerel Heddernh. Kupfw. u. Suüdd. Kabw. Frkf. Karlsr. Masohbau Mähmf. Hald& Reu —— — 80.— 86.— C Werk-.-., Eisenb. 101.50 0 98.—0 98.50 8 2 4½ Speyr. Brauh..-G. 98.— 8 Ultramerinfur, V. 0 50 Mannh. Lagerhaus—— — 25⁵⁰ S. 2 8 8 Aktlen industrleller Unternehmungen 2. 30. 221.50 219./ 183.½ 194.— 71.— 70— 122.— 12.— Aluminlum Neußg. Asohbg. Buntpapfb. „ Naschpapf. N. Bod..-G. Berlin Südd. Immob.-Ges. Grün& Blifinger Wayss& Freytag Eichbaum Nannh. Frkf.(Henninger) ds,. Pr.-Aktien Herkules(Oassel) Hannbolm. Akt-Br. Pazkakt. Zwolbr. Tuobher Freih, v Meltz, Sonne, Spey. Slel-u Silbh. Braub.! Bad. Anilinfabrlk 361.— OCemontw, Heldelb Cementf. Karlstadt Ohem. Werkealdert Oh. Gerusb. Houbr. Ohem. Fabr. Grlesh. .Gold- u. Silb..-A. Farbwerke Höbhst .ohom.Fbr.Manng. Holzverk.-Industr. Rütgerswerke 2. 30. 259.75 269.20JSlemens& Halske 125.—Lolgt& Haeffner 129.½ 125.— Cummi Peter 87.— Heddernh. Kupferw. 55.50JUUIklroh. Auhlenw. Strassburg 121.80 121.60 Kunstseldfbr. Frkf. 57½ 51.75 104.——.—[lederw. St. ingbert 47.— 47.— 116.— 116.—Sploharz bederw. 118./ 776., Lüdwigsh. Walzm. 153 zAdlerfahrr. Kleyer —Armatur Hllpert 50]Badonia(Welnh.) burrkoppleſofeic —Daimlor Rotoren 113800Els.-,Frhr.- u. Autw. —arſtzner(Durlaoh) Karlsr. Hasohfbr. 20.—[Mannesmannrwx. 304.½ 460.— Rasch.-Armf Klein .———fAäahm..Fahrrfb. bobr. Kayser =Sonnellprf. Fankth. 2JSchraubspf. Kram. Vor. D. Oolfabriken Pf. Pulvf. St.Ingdert Sohlinoks Oo, Hamb. Ver. Fränk. Sohuhf. Sohuhf. Herz, EUrkf. Soillndustr.(Wolft) SwWoll. Lamperth. ttlingen 50[Kammg.(Kalsersl.) 145./ 132 900Waggonfabr. Fuohs 186./8 165.10(lieidelberg) 129.— 130.— Zeilstoffb.Waldhof El.-Ges. Schuokert 151%½ 147.½% Bad. Zuokerfabrix 200— 198.10 Rhein. Sohuok.-G. 141.— 141.—Frankenth. Zuokfb. 385.— 382.— Aktlendeutscher u. ausländ. Transportanstalten 2. 30. 30. Sohantungk.-.Akt. 135.½¼ 133.— Dest. Sudb. Lomb. 26.— 25.% Südd. Elsenb.-Ges. 127.90 149.—[Oest. Nerldlonalb. 111.½¼ 1171.— Hamburger Faoket 145.¾ 143 ½ Ital. Altteimeerh. Norddeutsoh. Lloyd 119.— 117.-[Baltimore u. Ohſo Oest.-Ung.Staatöb. 155.— 153.— Prlnde Henry Bergwerksaktlen. 776.60 175 ½ Harpener Bergbau 196.¾ 193.½ 218./ 215.[Rassen. Berghau————— 112.50 110.900 Kallw. Asohersleb.—.— 145.— 343% 339.½[Kallw,. Westeregeln 191.75 191.50 163.% 180.½ Obersohl. Elsenind. 84./ 86.50 Esohweller Bergw. 215./ 213.ePhönlx Bergb. 258./ 283.— Frledrionen. Bergb. 187.— 184.—Ver. Kün.-.Laural.—.——.. Gelsenklrohener 168./ 183.¾ Gewerksoh. Rossl. Pflandbriefe. Prloritäts-Obligationen. 1094¼ 109. 150.— 150.— 400— 392.— 349.— 335.— 121.½% 120.50 279.— 279.— 164.— 164.— 211½% 210.— 147.— 147. 167.— 167.— 205.— 285.— 180.—780.— Wogelln Russfabr. Sudd. Prahtind. Ab. Akkum.-Fbr. Berl. Elektr.-Ges. Allg. Bergmann-Werke Brown, Boverl&o. Deutsoh-Uebs.(Bl.) Lahmeyer 132.— 15 117.½ 117½% 106.— 105.— 191.— 191.— 159.— 159.— 234.80 233.50 Aum.-Frlede(Br.) Bochumer Bergb. Buderus Condord. Bergb.-G. Deutsoh Luxembg. e 2. 20. 2 80. 4 4.14 98.10%4 pr. Centr.-Kom. 0 4 dio. und 1 53½ do. S. 19 5 3½ do. Kommun.- 4 do. öpl..1 8. 43.— 98.—4% do. E. 28 96.5040% Pr. Pfdbr.-Bk. E. 28 5 98.204% do. Wien, 2. Aal. Machm..50 Uhr. 0 2. 30. Kreditaktlen 615,.— 613.50.00 85.50 Oesterreſloh-Ung. Bau u. Betr.-d. Unkonbank Ungar. Kredit Wien. Bankverein 5 Länderbank Türkisohe Lose Alpine Tabakaktlen NMordwestbahn— Oester, Waffenfbr. 950.— 933.— Staatshahn 708.50 704.50 Lombarden 122.50 118.50 Buschtherad 8. 975.—.— —— Borliner Rffekten-Börse. Berlln, 2. Mal.(Anfangs-Kurse.) 2. 30. 194.1, 192.¾ 181.25 189.75 155.—.— 26.½ 25.½ 218.¾ 216./ (Sohlusskurse.) 2 30. — 168.75 20.47 20.475 Dest. Paplerrente „ Silberrente.75 85.75 goldrente 105.— 105.10 Ungar, Goldrente 10d.75 101.25 „ Kronenrt. 61.60 81.35 Woß, Frankt. vista 117.87 117.80 London„ „ Paris 7 —.— 198.80 19.12 19.12 117.87 117.80 Ultimo-Noten 117.90 117.77 Skoda 908.— 788.50 Tendenx: schwankend. —Napoleon Marknoten Kredltaktlen Olsdonto-Komm. Staatsbahnen Lombardeg Zoohumer Berlin, 2. Mai. Laurahütte Phönlx Harponor Tend.; fost. Weohsel auf Amsterdam kurz Moochsel London Woeohsel Paris Moeohs, a. Wien kurz 4% Relohsanlelde 3½% felohsanl. 30% Fslohsanleſhe 3% Consols Bergmang Elektr. Bochumer Chem. Aldert Daimler Doutsoh-Luxembg. Dynamtt-Trust D. dasgintl. Auer D. Wa Elderfold. Farden Enzinger Fiſter v. 1902/07 3½% Bayern 3½%% Hesgen 30% Hesson 3% Saohsen 4% Argent. v. 1897 5 Chlinèsen v. 1896 4½% Japaner 4% Itallener—.— Mannh. Stadtanl. 4 Oest. Goldrente 3 Portug. unſf..3 5 Rumänen v. 1803 99. 4% Russ. Anl. 1902 4 Turken unif. 85.75 Turk. 400 Fro.-Lose 162.— 181.20 4% Bagdaddahn 79.— 79.— Oest. Kredltaktlen 184./ 193. 4% Ung. Goldrente 94.30 63.75 Kronenr. 51.30 31.10 Faoon Hauastsdt Gritzner Masohin. golsenkirohner 90.50 Harpener Röchster Farbwk. Hobenlohewerke Kötser Bergwerk Oeltulose Kostk. Lahmeyer Laurahdtte Lloht und Kraft Ludw. Loewe& Co. KHannesmannröhr.—.— 210.— Dlsdonto-Komm. 5 IDresdner Bank 150.— 149. Hitteld. Kredithank 114.20 114.50 Relohsbank 131.— 133.— Rhein. Kreditbank 128.50 128.50 Russenbank 152.70 150.70 Sohaaffh. Bankv. 114.— 113.50 Rüttgerswerken Sohuokert Sinner-Brauerel 234.50 232.— Stettinor Vulkan Tonwar. Wieslooh 120.— 120.— Ver,Glanzst.Elberf. 578.— 174.— 171.50 266.7% 282.% 195.½ 183.% 2. 30. 129.70 129.20 218.1½% 216.6 Browin, Bovert&0o. 142.50 142.— Bruohsal. Maschfb. 349.50 343.— 464.— 450.— 348.— 333.— 164— 160.¼ 180.¼ 179.50 Deutsoh-Ueberses 165.20 164.— 477.70 570.— on u. Run. 573.— 553.— D. Stelnzeugwerke 226.— 226.— 541.— 535.20 300.— 294.20 Essen. Kroditanst. 154.50 154.70 137.50 139.— Faber Stelstiftfbr. 273.— 277.— Folten& Uultlaume 159.20 148.50 279.50 279.10 Or. Borl.Strassenb. 157.70 165.— 188.½ 184.— 195./ 193. 645.90 638.— 171.70 171.— Kaltw. Aschersleb. 145.— 144.20„ Lothringer Cement 116.50 115.25 328.70 321.— Obersokl. Elsb.-Bd, 193.— 102.— Orensteln& Koppel 205.— 203.30 Phönix 286.— 253.— Rheln. Stahlwerke 168.50 164.70 Rombacher Hutte 100.— 159.90 187.50 188.70 150.70 147.— Slemens& Halske 221.10 218.10 154.70 153.— 668.— Vor. Köln-Rottwell. 341.— 3820 Turszettel des„Mannheimer General-Anzeiger, Badisehe Meueste Naehriehten“. Anfangskurse. Frankfurt a.., 2. Hal. Phönix Berab. 286%, Dentaoh Luxembdurger 184¼, Slekt. Edlson 241—, Elekt. Schubkert 152½, Baltimore Ohio 98½, Paketfahrt 148.—, Horad. Lloyd 1187% 19020r Russen——, fürkenſose—, Schantungbahn 18,/15. rendenz: fost. Zucker. Nagdeburg, 2. Mal. Zuokerberloht. Kornzuoker 88% 0, 8. .62½—.70—, Naohprodukte 75¼ 0. 8..70—.80—, ruhlig.— Brodraffinade l. ohne Fass 19.75 19.87½, Krystatlzuoker.walt 8.(.00—.00, gomahlene Faffinade mit Sack 19.50——19.52%, gemahlene Mehils mit Sack 19.00—19.12½, ruhig. Magdeburg, 2. Mal.(Telegr.) Rohzuoker 1. Produkt tran-⸗ slto frel an Bord Ramburg per Mal..½%.,.80.—., per Junl.85.—.,.90—., per luli.97½ 8. 10.00—., per August 10.07.½., 10.10.—., p. Okt.-DBez. 10.10.—., 10.12.½ B. por ian.-März 10.22½ 8l., 10.25— B. Wochenumsatz 246 000 Otr⸗ Tendenz: ruhig. Künl, bedeokt. Vorräte 2235 Otr. Hamburg, 2. Mal. CTelogr.) Tuoker per Hal.75—, por lun Jull.80.—,.90—, Aug. 10.55—, Oxkt.-Derz. 10.10.—, Jan.-Hürz 10.25—, ruhig. Kaffee. Hamburg, 2. Mal.(Telege.! Kaffee ggod average Santos p. mal 57.½ Sept. 57½ Daz. 57/ fHärz 57½ stetig. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 2. Mal.(Telogr.) Baumwolle 62.—, ktester. Elisen und Metalle. dlasgow, 2. Mal. Cleveland Robelsen Middtesberough War- rants(Fröffnung) per Kasse 67 sh. 05.— d. Geld, 3 Ronate 66 ah. 09.— d. Geld. träge. London, 2. Mal, 1 Uhr, Anfang. Kupfer fest 68.— 3 Aonate 68.—— Zinn stet. per Kasse 232.—, 3 Monate 220..— Biel spanisch ruhig 17.½ englisoh 18.— Tink ruh. 25%, Spezlal 25¼ Marx& Goldschmidt, Mannhelm Telegramm-Adr.: Margols. Fernspr.: Hr. 58, 1637, 8388 2. Mal 1913. Provislonefrel! 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Sohlosshotel Reldelberg„ Stahlwerk Mannhem[1 Süddeutsche lute-Industrie, Mannbem Süddeutsche Kadel, Mannnelm, Genubsch... 1 Unlonwerke.-., Fabrik f. Brauerel-Einriohi.— 8 ga gy g fo py hy E2888885 38888888 2 7 —— 10. Yp. Bank⸗ Pfdb. NMannh. 1902-07 4% do. Xdb. ab 1912 4% do. unk. b. 1917 40% do.„ 1919 —— 88 888 8888818 888 888888 8885 88 * 5 b Mergnnre ekonto-Commandit 181½, Harmstäcter 115 ½. 0 dendelageseilscheft J81—, Oeuteon Bank 245.1½ dann 154./. 0 167/ flerponer 1980½, tanrahutte 172/, Tendenr fest. Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp- Relchsbankdlekont-6 Proxent. Schlusskurse, Wechsel. 2 30. 2. 30, msterdam kurz 108 87 188.80%heck Parls 81.27581.25 Beiglen„ 60.715 80.716[Paris Ital„ 70 283 79.225[Sohwelz. Pläue„ Obeck London 5 5— 7 0. 2 onsd'or 7 b uaiclsbont Staatspsplere. J. Beuteshe. 2 30 B. Ausländtsche 5% Bulgaren / Italſen. Rente 4½ Ovst. Siiberr. 85.80 4¹¹5 1 0 94.82853.80 16.25 16.25 %½% 47% 2. 30. 99.15 86.70 75 60 99.25 96.35 99.35 le, deutsah..-A. 89.20 805„ 88.45 40 pr. Tons. StA. 8. ***VV 3„ in 65.40 97.90/4% neue Buas.1905 99.00 ftussen 8 0 88.60 4 sdanlsche ftente— 91.725J/4 Turk. Kv. un. 1903 77.40 .50%„ unit. 86.50 88.204 Ung. Holdrente 34.79 37.4„ Kronener 31.50 81 5 Arg..Gold-A. 1— 99.50 50% Etinesen 1888 39.45 1898 990.75 „ AbayrE-A b. 1815 1918 95. Unverzinsliche Lose. 4 96.20 86 60 Augsburger 37½ fl. St-A. 1884/%½40 d8.0 88,70f Freſburger Daunk⸗ umf Versteherungs-Aktzien. Sedlsohe Bank 8 u. Aetaik. Berl. Handels-Bes. Jom.- u. Dlsk-Bk. 19 Darmatädter Bank Dontzobe Bant Deutsohaslat.Baak Deutecke Kcf.-Bank Disoongso-Gomm. Dresdener Bam Hetaldank uag X. 147. 113.— 113.— 161.% 181.10/Rheln. Kredttbank 150.% 150.—fdein, Aypothek. Bank Hannbelm 134.— 135.— Ueberfeeiſche Achiffahrts⸗ Telegramme. Red Star Line. Bewegung der Dampfer:„Mauitou, am 24. April iu Antwerpen von Boſton und Philadelphia angek., „Märquette“ am 25. April von Philadelphia nach Antwerpen abg., Columbian“ am 25. April von Ant⸗ werpen nach Baltimore abg.,„Krvonland“ am 26. April von Antwerpen nach Newyork abg.,„Finland“ am 26. April von Newyork nach Antwernen abg., „Lapland“ am 27. April in Newyork von Antwerpen ang.,„Zeeland“ am 28. April Lizard paſſiert von Newpork kommend(am 29. Aprit gegen 7 Uhr vorm. in Antwerpen erwartet). Ju Antwerpen erwartet: „Vaderland“ gegen 9. Mai von Newyork,„Finland“ gegen 6. Mai von Newyork via Dover,„Marquette“ 8. Mat von Boſton und Philadelphia, de K. Wat von Balttmore vis London. Dresdnor Bank 9 Staats- tomdarden 28— Bochumer 218,¼, Gefssenkiroben kurr 99828 Stastsbahn 15/. Lombarden 26.—, 55.55 5 162.0 162.— 1185 118— 1115 12546 130.— 130.— 132.5/ 734.— 128.75 128 25 19220 191.10 8825 88 5 do. 1922 4Pr. Oentr.-Boden- Oredlt-d. v. 1880 399 3½ do.„ 1914 40. Kommunal % do. 51 95.—2/10 ltl.sttl.gen..B. 8 S 107⁰ 85.20 Hannh. Vers.-.-A. 830.—. 935.— Oderrh. Eisenb.-G. 92.50 92.50 Hanah, Stadtanl, 96.20 26.0 Bayer. Staatsanl. 99.860 99.70 NHachhörse. Kroditaktlon 184./. 95.80 85. fost. Ausländische Effekten-Börsen. Lemdoner Hffekten börse. London, 2. Hal. krelegr.) Anfangskurse der Effektenbörse 2½ Consol 24% 744 2 Consols 74./16, 1³² 1* 3 felohsanleible 75.—.— 0 5% Argent. 1880 102.— 102.— 4 Argon. 62.½ 62.½ 4 Itallenee—— 4 lapaner 83.04 4½% do. do. II. 8. exikaner 40% Russen 89 Ottomanbank Amalgamated Anadondas Rlo Tlato Tanganyioa Utah Gopper—.— Central Hining Chartered Moddersfonteln Premler Randmines Atohison oomp. Canadlan Baltimore 14 5 .%½% 6 101•1 Denvers oom. 20.1 2——4 Erie oom 28./ 0 Greathwesten 15.— Grand Trunk ord. 28.— Ar. Trunk Iii pref 60.—.— Loulsville 135.½ 134.¾ Alssouri Kansas 24.— Ontario 30.74 Pensylvanla 4 Rock Istand 19.%¾ Southorn Padiſſo 100.½ 100.¾ Southern Rallway 25./ 25.½ AInlon oom. 153.% 181. 22% Steels oom. 62.% 60.¾8 — Hagersfonteiq.— Tendenz: ruh! . Parlser Effakten-Börse. Farts, 2. Hal. Anfangskurse. 2. 0 2 b5. ———— Debeers Eastrand Goldfteld 74.— 70.— Randmines Tendenr: stramm. 3% Rente Spanier Türklsche Lose Banque Ottomane Rlo Tinto Odartered 30⁰.— Wiener Effekten-Börss. Men, 2. Ral. Vorm. 10 Ubr. Oest. Paplerrente Sliberrente Ungar. Boldrente 5 Kronenrt. Alpine Montan Skoda Tendenx fest. Kredltaktien Länderbank Wien, Sankvereln Staatsbabnen Lombarden Marknoten Weohsel Paris est. Kronenrente 116.50 115.50 117.80 117.71 95.67 95.85 —— 33.80 Kanada⸗Linie Trausatlautiſcher Dampferdienſt nach Kauada. Bewegung der Dampfer:„Piſa“ am 25. April von Rotterdam nach Qubec abg.,„Noordam“ am 26. April von Rotterdam nach Halifax abg.,„Willehad“ am 26. April in Montreal von Rotterdam angek., „Barcelona“ am 28. April von Rotterdam nach Quebee abgegangen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnbofplatz 7. Telephon 7215. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen vom 29. April. Angekommen die Dampfert„Chemnitz“ am 28. April 11 Uhr vorm. in Bremerbaven. Prins Eitel Dlskonto-Commandit 161.%¾ 11.½ 1147% 102.— 101.% 248.7% 405 91.J Obioago MHilwauke 110 108. 3 270% 80 Aluminum 272.— 266. Anlilia 595.— 570.20 Anliin Trepto, 456.70 450.— Aranbg. Bergwksg.479.— 405.— Prlvatdiskont%, W. Beriin, 2. Mal.(Telegr.] Machbörse 2. 30. 194.½ 198.— Staatsbahn 181.½ 190.¾ Lombarden — Produkten-Börsen. Berliner Produktenbörss. Berlia, 2. Mal.(Telegramm.)(Produktenbörse.) prelse in Mark per 100 kg frel Berlin netto Kasse. Kredlt-Aktlen Dlskonto-Komm. Mals Mal Juli 2. 30. —.— 2¹¹.25 217.25 217.25 Woelzen Mal Jull Soptember 207.25 207.75 Rüdöl Ma Okto Jull 167.50 165.75 17450 173.— Soptember 171.50 171.50 * Hafer Mal 16725 167.25 zull 174.— 174.50 Roggen NMa 5 Jul ritus JOer loco lenmehl Roggenmehl Budapester Produktenbörse. Budapest, 2. Mal. Getreſdemarkt.(Telegramm.) ——0 30. per 50 Kg. per 50 Kg. —.— will. 11.20 2. 30. per 50 kg per 50 Kg. 1150 fest. Hafer Hai—.— run.—.— Stet. Welz, Aprll .97 5 1..83 1188 ſnuale Mal.23 stet..25 fost. t.—.—stet.]„ jull.38.30 .77 Kohlraps 17.05 ruh. 17.0 ruk. Weiter: Sohön und warm, Llverpoboler Produktenbörss. Lverpool, 2. Mal.(Anfangskurse.) Welz.Rt. WInt. W. 2. 1. Oltt. Mals La Plat. rh. 2. 1. per Jull 7055%/ 2/60—8] per zull 117 501½— per Okt. 73 Tii-e ber Mal 5711%8 4/,%— Konkurse. Tailfingen GBalingen), Fa. Hildenbrand u. Co., Off. Hg. Gesellsch.: Friedrich u. Wilh. Hildenbrand, Kaufl. XT. 12.., PT. 10,7.— Stuttgart. Karl Otto Fink, Kaufm,, Inh. e. Apparatebauanstalt. AT. 28.., PT. 14..— Wolfach. Bäcker und Wirt Albert Gruber in Schenkenzell..: Rechtsanwalt Schäuble in Wolfach. AT.: 7. Juni, PT.;: 19. Juni 1913. Friedrich“ am 27. April 9 Uhr vorm. in Bremer⸗ haven,„Belgik“ am 27. April 11 Uhr nachm. in Rotterdam,„Prinz Heinrich“ am 28. April 6 Uhr vorm. in Marſeille,„Rhein“ am 28. April 2 Uhr nachm. in Baltimore,„Yorck“ am 28. April 4 Uhr nachm. in Neapel,„Kronprinzeſſin Cecile“ am 29. April 6 Uhr vorm. in Bremerhaven.— Abgefahren die Dampfer:„Javorina“ am 27. April nachm. von Las Palmas,„Greifswald“ am 27. April 6 Uhr nachm. von Durban,„Barcelona, am 28. April 3 Uhr nachm. von Bremerhaven,„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 28. April 10 Uhr nachm. von Cherbourg, „Gneiſenau“ am 28. April 6 Uhr vorm. von Suez, „Prinzregent Luitpold“ am 28. April 4 Uhr nachm. von Beirut.— Paſſiert der Dampfer„Weſtfalen“ am 28. April 1 Uhr nachm. Queſſant. Mitgeteilt von: Baus u. Diesfeld, Generalvertreter in Maunheim, Hanſahaus. D 1, 718. Telephon Nr. 180. Vor. Fränk, Sobuhf.126.60 126.60 Blelef, Maschinenf.400.— 389.— Sud Hamdg. Dpfsohl.198.20 191.70 2 30. 154.¾ 154.— 25./.— Olft ———..———— Unlonbrauerei Karlsrune 66 Unlon, Prolektlonsgssellschset, Frankiut: debenersſo-Jesellsobtt, Hanndela Vita*. Waggonkabrik Rastatt Wolsgenhofterraln.-., Stutigartt. Westdeutschs Eisenwerke NRra/ß„ Aschocke-Werke, Kalserstautern Otavi Genußscheſfnss„ —— Vom Kali-Syndikat. Die Verteilungss stelle für die Kali-Industrie hat in ihrer Sitzung vom 25. April 1913 für folgende Werke Vorlàufige Beteilisungs z i ffer n gestgesetzt: Vom I. April 1913 ab: Marie.6048 TFausendstel, und vom 1. Mai ah: Aler 3,3689 Tausendstel. Außerdem wurde den Kaliwerken Friedrichshall II, ein Zuschlag Zzur Beteili⸗ gungsziffer in der Höhe von 10 Prœzent der durchschnittlichen Beteiligungsziffer Aller Werke gemäß 8 11 des Kaligesstzes gewaällrt. Auf den 30 württ. Fruchtmärkten wurde im Jahre 1912 ein Gasamtumsatz von 245 967 d. mit einem Geldwert von 4944868 M. ergzieit. Gegenüber dem Vorzabhr ist der Fruchtmarkt⸗ Verkehr um rund 13 Prozent zurückgegangen Dieser Rückgang bezieht sich besonders Atf Hafer, Gerste, Dinkel und Kernen. Den größ⸗ ten Umsatz hatte die Ulmer Schranne mit einem Geldwert von 1 188 263., dann folgen Biberach, Güengen à.., Ravensburg, Riechlin⸗ gen und Waldsee mit einem Umsatz von über 200 000 M. Die Zahl der Schrannen ist seit-dern. Vorjahr um 2 zurückgegangen. 5 O. Errichtung einer holzindustriellen Barik in Rußland. Wir wir erfahren, beabsichtigen die Holzindustriellen und Holzhändler des Minsker-Gouvernements sich zusammenzu⸗ schließen, um eine eigene holzindustrielle Banſe zu begründen. Mit der Gründung der Bank wird die Absicht verfolgt, einer Weiteren Aus- breitung des Rohholzexportes æu begegnen und statt dessen die Verarbeitung dieser Rohhölzer auf den Mühlen im eigenen Lande zu fördern. Die neue Bank soll zunächst mit einem Alctien- kapital von 1 Million Rubel ausgestattet Sen. Es ist bereits ein Komitee, bestehend aus Finanzleuten, Holzindustriellen und Banksach- verständigen gewählt worden, dem die eigent⸗ liche Gründung des Unternehmens übertragen werden soll. Schiffahrt. Duisburg-Ruhrort, 30. April. Amtliche Motlerungen der Schftfer- börse zu Dulsburg-Buhrort. Bergfahrt: Frebstsätze fur elserne Känne, del Abfadungen aut Wasserstand(fur dis Tonne zu 1000 Kg) in Mark: nach goblenz.00, St. Soar 0.—, Blngen.00, Aaſes Misia deh.80—.0, Mainplätze bis Frankfurt à. H. 400. Mannhelm.80-.00. Karlsruhe.00,.E. .40.— Sobſepplöhne fur die Tonne zu 1000 kg) nach 8t. .40—.42½ MK., nach Mainz-Gustavsburg.55—.0 Mk., nach Heann- nelm.55—.00 Mk. Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu 1000 1g Holland. Tlel: kleine Schicke niedrigster Satz.65 Mk. Zouda: grosse Sohiffo nledr. Satz.20 NMk. Oude Maas: grosse Sohlffe niedrigst. Satz.27½%½% Ak. Belglen. Brüesel: grosse Sohltfe nledrigster Satr 20 K. — Munuhelm, den 2. Mai 1913. ——— Alleinige Fabrikanten: Drei erprobte Marken: UHorbeerkrone hervorragendſte, unübertroffene, buttergleiche Sahnen⸗Margarine. Siegerin Allerfeinſte Süßrahm⸗Margarine, in Geſchmack und Aroma der Molkereibutter am nächſten. Palmato Pflanzenbutter⸗MRargarine, zon größter Butterähnlichkeit und feinſtem Nußgeſchmack. 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Bohrmann Sandhofen Nähe des Bahnhofs Kaufm. Bernhard Wedel Wallſtadt Hauptſtraße Nr. 55 Schreinermeiſter Adam Troppmann Rheinau Stengelhofſtraße Nr. 7 Geſchäftsführer David Erlenbach; Seckenheim An den Planken Kaufmann Georg Leonhard Bühler. In der reichen und vornehmen Gross- stadt Dusseldorf dominierende Stellung als politische, ſinanzielle und feuille- tonistische Tageszeitung grossen Stils, einzige mit täglich zwei Ausgaben. Abonnementspreis M..60 pro Quartal Wirksames insertions-Organ für alle kauimännischen, ſinanziellen und gewerblichen Angebote und Anzeigen, die sich an einen gebildeten und kaufkräftigen Leserkreis wenden. 10202 Anzeigenpreis 25 Plg. die Ogespaltene Kolonelzeile, 88 2 e 88 55* 1 2 * biete woder Belan eneral⸗Anzeiger“ der ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.nerr Deeeeee 5 Freitag, 2. Mai 1913. Woaßgin wandern wir am Sonntag? Tageswanderung. .18 Uhr ab Mannheim,.10 Uhr an Schlierbach. Mit der Fähre nach Ziegel⸗ hauſen Aberſetzen. Am Garten vom Gaſthaus zum Ochſen“ entlang in das Dorf, über die „bann rechts bergan auf der Straße Zlegelhauſen⸗Schönan in ca. 94 Stunden zum „Milnchel(Hütte, Brunnen. Auf der Straße, welche am Brunnen vorbeiführt, wieder abwärts n einer Stunde zum„Siebenbrunnen! In bderſelben Richtung wie die Straße in den kleinen Talkeſſel einläuft, auf der anderen Seite mit dem Fußweg ſofort ſteil auf durch dichten Wald Während dieſes Aufſtieges zum„Prinzenſitz“ ſind zwei Waldfahrwege zu queren, auf dem nun folgenden dritten Fahrweg wandere man kach rechts Bald mündet von links die Markie⸗ rung„rot⸗gelb“ ein, mit der nun in öſtlicher Richtung nach ca. 2½ St.„die Linde“, ein in herrlichem Hochwald gelegener Ruheplatz mit zwei Schutzhittten, erreicht wird. Von hier folgt man mit dem Fapbzeichen„blauer Strich“ nörd⸗ lich auf ſchönem Fußweg durch Wald talwärts — in den„Hahneng bis zur Chauſſee Altneu⸗ dorf⸗Wilhelmsfeld. Auf dieſer nun ca. 400 Meter nach links bis zu der Stelle, wo von techts zzwei§ ge einlaufſen. Auf dem linken dieſer beiden Feldwege ſchwenke man von der Chauſſee ab und wandere in bequemer Steige⸗ tung durch das ſtille, abgelegene„Belſchbachtal“, mumer vechts des Bächleins und ſtets im Tälchen am Waldesrande hin. Nach ca. 3½% St gelangt man zu einer Quelle, von wo der Fahrweg in kiner„“-Form zur„Nöſchbergittte ffhrt Kurz vor der Quelle geht ein Fußweg ſteil auf durch den jungen Tannenwald, ebenfalls zur Hätte(Prächtiger, oft ſtundenlang von nie⸗ Rand geſtörter Aufenthaltsort in ſchönem Wald.) Auf dem in füdweſtlicher Richtung im Wald lungſam anſteigenden Fahrweg kommt man nach ed. 15 Mimmten zu einem weiteren Kreuzungs⸗ punkt verſchiedener Wege. Auf dem von hier direkt nach Weſten führenden Weg befindet man ſich nach ungefähr 20 Metern bereits in freiem d; kinks unten im Tal liegt„Wilhelms⸗ ſeld“ Der Weg führt nun direkt zu den Häuſern des„Angelhofes“ und dann abwärts an den guf der Höhe gelegenen Häuſern des Dorfes„Wil⸗ helnsfeld“ in ca. 4 Stunden zum„Schries⸗ heiner Hof“(Gaſthaus) Mit„weißem Rhom⸗ bus“ füdweftlich erſt auf der Chauſſee(kurz vor Waldbeginn wird im Oſten der Kaßenbuckel ſichtbarj, ſpüter von der Hochſtraße rechts auf Sumden zum„Weißen Stein“(Beſtei⸗ gung des Ausſichtsturmes überaus lohnend). Mit demſelben Farbzeichen wieder zur Hoch⸗ ſwuße und dann ſogleich rechts ab durch ſchönen zur„Holdermannseiche. Steht die Sonne ſchon hinter dem Wald, ſo bleibe man auf der Hochſtraße, und gehe ſolche, die ſpäter in einem großen Bogen nach rechts zur„Holder⸗ manmseiche“ führt, vollſtändig aus. Dieſer Weg bietet ſtellenweiſe herrliche Ausſicht auf die 5 im Oſten, ins Neckartal und auf die illenkolonie Schlierbach, und iſt des abends entſchieden dem markierten Weg vorzu⸗ kehen. An der„Holdermannseiche“ trifft man wieder die Markierung, geht mit dieſer auf Fahr⸗ weg abwärts zum„Zollſtock“(Brunnen) und dirett rechts am Brimnen vorbei(die Hütte bleibt rechts) weiter abwärts auf ſchönem Fuß⸗ weß zur Engelswieſe“ Auf dem„Philo⸗ ſophenweg“ gelangt man dann in ca. 6% Stun⸗ den nach Heidelberg— Proviant mit⸗ nehmen] Fahrgelder: Mannheim⸗Schlierbach 50 Pfg., Mannheim⸗Heidelberg 40 Pfg. Nachmittagswanderung. 147,.28,.48 Uhr ab hier,.02 bezw. 215 bezw..40 Uhr an Schllerba ch.— An der Oſtſeite des Bahnhofsgebäude über das Geleiſe am Friedhof vorbei auf zum Wald Im Wald in derſelben Richtung weiter am„Linſen⸗ keich“ vorttber zum„Kohlhofhotel“ oder zum * Lkalten Kohlhof“(Reſtauration),. Vom Kohlhof⸗ hetel auf der Ehaulſee füdweſtlich und vom alten Kohlhof durch Wieſen auf zur„Poſſeltsluſt“. (Ausſichtsturm. Schöner Blick in den Oden⸗ wald hinein bis zum Katzenbuckel, prächtig liegt Dilsberg da) Weſtlich wandernd gelangt man in ca. 15 Minuten zu den„3 Eichen“(ſteinerne Hütte) und von hier rechts ab auf der Chauſſee, ſpäter dann auf Fußpfod links ab nach„Speye · rer Hof“(Reſtauration). Von hier ab be⸗ nütze man die beinahe ebene, durch ſchönen Hoch⸗ wald führende Straße bis zum„Rondell“(ſchö⸗ ner Blick auf Heidelberg), gehe dann auf Fuß⸗ weg links ab zu den„7 Linden“(von hier aus ſchöner Blick in die Rheinebene), und weiter ab⸗ wärts erſt durch Gärten, dann auf Treppen nach Heidelberg. Ueberall ſind ſteinerne Wegweiſer angebracht.— Marſchzeit ca. 3 Stunden.(Mit⸗ geteilt von der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen des Odenwaldklubs.) Tagung des Pfälzerwald⸗ Bereins. Die diesjährige Frühjahrstagung des Hauptwanderausſchuſſes des Pfäl⸗ zerwaldvereins fand am Sonntag in Homburg im Saale des Hotel„Karlsberg“ ſtatt. Damit war gleichzeitig eine Sitzung des im vergangenen Jahre geſchaffenen Haupt⸗ ausſchuſſes für Schülerwander⸗ ungen verbunden. Die zahlreichen Delegier⸗ ten, ebenſo die Führer des Hauptausfluges, der ebenfalls am 8. Juni nach der Stadt Homburg führt, traſen aus allen Himmelsrichtungen in den erſten Nachmittagsſtunden ein. Die Ver⸗ ſammlung wurde in Verhinderung des 1. Vor⸗ ſitzenden, Eiſenbahnſekretär Graß, von dem 1. Vorfitzenden des Hauptausſchuſſes für Schüler⸗ wanderungen, Bezirksoberlehrer Hartmann mit einem herzlichen Willkomm eröffnet. Ueber den Hauptausflug 1913 nach Homburg berichtete eingehend Forſtmeiſter Riedel⸗Hom⸗ burg. Als Feſtplatz wurde ein Gebiet des Karls⸗ bergwaldes, gelegen am Karlsbergweiher, ge⸗ wählt. Es iſt ein hiſtoriſches Fleckchen Erde und wohl wenige Orte dürfte es in der Pfalz geben, die einen ſo idylliſchen, unvergleichlich ſchönen, dabei geräumigen Feſtplatz zur Verfügung haben. Es werden ungefähr 8000 Sitzplätze her⸗ gerichtet, genügend Bierſchankſtellen, ferner Ab⸗ gabeſtellen für Speiſen, Weinzelt uſw. ſind vor⸗ geſehen. Schaubuden, Karuſſels und dergl. ſind auf dem Feſtplatz gänzlich ausgeſchaltet. Als Feſtmuſik wurden zwei Militärkapellen, die des 5. Chev.⸗Regiments in Sgargemünd und jene des 3. Chev.⸗Regiments in Dieuze gewonnen. Zur Ausgabe gelangt gleich dem Vorjahre ein Feſtabzeichen, ferner eine Feſtpoſtkarte. Ein Feſtzug findet nicht ſtatt, da eine Anzahl Orts⸗ gruppen die Stadt nicht paſſiert, vielmehr direkt am Feſtplatz anlangt. Zwecks möglichſt glatter Abwicklung des An⸗ und Abtransports ſind je 6 Sonderzüge zur Hinfahrt und 6 zur Rück⸗ fahrt in Ausſicht genommen, darunter nach Homburg Neuſtadt⸗Landſtuhl, Neuſtadr⸗Lud⸗ wigshafen⸗Hauptſtuhl, von Homburg nach Ludwigshafen. Die Hauptverkehrsaus⸗ ſchuß⸗ und Hauptwanderausſchuß⸗ ſitzung ſoll am 13. Oktober in Speier ſtatt⸗ finden. Damit waren die Beratungsgegenſtände des Hauptwanderausſchuſſes erledigt. Es trat nunmehr der Hauptausſchuß für Schülerwanderungen in die Tages⸗ ordnung ein. Dem idealen und erzieheriſchen Wert der Schülerwanderungen wurde in mehr⸗ eren Referaten das Wort geredet. Wie ſie aus⸗ geführt werden können, und in welch bedeut⸗ ſamer Weiſe ſie den Anſchauungsunterricht zu ſördern vermögen, das wurde den zahlreichen Ortsgruppenvertretern in Praktika vorgeführt. Es hatten nämlich etwa 400 Schüler der 8. Volksſchulklaſſen in Lu dwigshafen unter Führung von 12 Lehrern und der Mit⸗ wirkung einiger Mitglieder des Pfälzerwald⸗ vereins eine zweitägige Wanderung unternommen. Dieſe begann am Samstag ab Ludwigshafen.15 Uhr, zunächſt Eiſenbahn⸗ fahrt mit Sonderzug nach Saarbrücken, woſelbſt die Schlachtfelder beſucht wurden, von Saarbrücken fuhr die junge Wanderſchar nach St. Ingbert, wo die Grubenanlagen in Augenſchein genommen wurden und das Nacht⸗ guartier bezogen wurde. Am Sonntag früh 7 Uhr war Gottesdienſt. Die Katholiken beſuchten den Kirchengottesdienſt, für die Proteſtanten hielt Vikar Mak⸗Ludwigshafen Gottesdienſt in einem Schulſaale Von St. Ingbert wanderten die Schüler nach Kirkel, Frauenbrunnen, Guten⸗ brunnen und Zweibrücken. Dortſelbſt wur⸗ den ſie in der Ner Kaſerne abgeſpeiſt. Um.45 war die Abfahrt nach Homburg. Um 5 Uhr trafen ſie daſelbſt ein. Sie kamen mit frohem Marſchgeſang an; auf der Empore des Karls⸗ bergſaales trug ein aus den Wanderern gebil⸗ deter Knabenchor mehrere Lieder vor und es ſtand die geſamte Verſammlung unter dem Ein⸗ drucke der Schülerwanderungen, der noch we⸗ ſentlich geſteigert wurde, durch die begeiſterte Schilderung des Lokalſchul ⸗Inſpektors Dr. Oſterheld⸗Ludwigshafen über den Verlauf dieſer Schülerfahrt. Hauptlehrer Fuchs⸗Ludwigshafen berichtete über die Schaffung von Ju gendherber⸗ gen. In Süddeutſchland und auch in der Pfalz ſei man damit noch im Hintertreffen. Die Orts⸗ gruppe Ludwigshafen habe auch mit dem Schülerherbergsweſen den Anfang gemacht. Die Verſuche ſeien zweifach geweſen. Das Unter⸗ hringen der Schüler in Betten, wobei je zwei zuſammen ſchlafen müſſen, ferner Nachtlager auf Strohſchütten. Dieſe Strohlager ſeien ihm (dem Redner) ſympathiſcher geweſen. Be⸗ zirksoberlehrer Kleeberger ⸗ Ludwigshafen verbreitete ſich über mehrtägige und einwöchige Schülerwanderungen. Seine Erfahrungen— er hat ſolche Wanderungen mit Schülerinnen veranſtaltet——ſind günſtige. Hauptlehrer Mauer⸗Iggelheim behandelte das Thema: Ratſchläge für Schülerwanderun gen cuf dem Lande. Nach ſeiner Anſchauung und Erfahrung ſind die Wanderungen mit einer Schulabteilung, wie ſie vornehmlich auf dem Lande bewerkſtelligt werden können, ſehr empfehlenswert. Durch Anlegung kleiner Reiſe⸗ kaſſen werde die finanzielle Jage der Wander⸗ ungen leicht geregelt. Die Ausſprache ergab, daß die Verhältniſſe, die für Schülerwander⸗ ungen in Betracht kommen, in den Städten und auf dem Lande verſchiedene ſind. Bezirksoberlehrer Hartmann teilte noch mit, daß beabſichtigt ſei, anläßlich der An⸗ weſenheit des Prinzregenten Judwig in der Pfalz dieſem durch die Volksſchüler eine Hul⸗ digung darzubringen. Vorausſichtlich würde ein größerer Teil der Ludwigshafener Schüler am Freitag, den 9. Mai, über die Kropsburg, Siegesdenkmal nach Edenkoben(Ludwigshöhe) wandern. Die Heimfahrt, ebenſo ein Teil der Hinfahrt geſchehe mit Sonderzug. „5 Aus Pädern und KRurorten. § Baden⸗ Baden. Zum zweiten Male ent⸗ faltet ſich nach dem Kälterückſchlag der Frühling in herrlichſter Pracht; die Mehrzahl der Zier⸗ ſträucher in den Anlagen und der knoſpenden Bäume haben ſich nicht durch den verſpäteten Be⸗ ſuch der weißen Majeſtät einſchüchtern laſſen und entfalten jetzt ihre herrlichen Farbenwunder. In voller Blüte ſtehen die Apfelbäume und belsben das jungfriſche Grün der Natur mit ihren zarten Farbentönen. Der Frühjahrsbeſuch unſeres Bade⸗ brtes iſt ein recht erfreulicher und ſteigert ſich naturgemäß bon Tag zu Tag Unter den hier anweſenden Fürſtlichkeiten nennen wir Ihre Kaiſerliche Hoheit Prinzeſſin Wilhelm von Ba⸗ den, Ihre Kaiſerl. Hoheit Prinzeſſin Eugenie von Oldenburg, Se. Hoheit den Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, Regent von Braun⸗ ſchweig mit Gemahlin, Se. Hoheit Erbprinz Bern⸗ hard von Sachſen⸗Meiningen, Se. Hoheit den Herzog von Teek. Die Veranſtaltungen der Kur⸗ verwaltung waren jeweils vorzüglich beſucht. Von der reichhaltigen, kaum zu überbietenden Fülle mannigfachſter Veranſtaltungen der ſtädt. Kur⸗ berwaltung überzeugt uns das Unterhal⸗ tungsprogramm für den Monat Mai⸗ Während der Pfingſtfeiertage ſind folgende Ver⸗ anſtaltungen vorgeſehen: Militär⸗ und Doppel⸗ konzerte, Feſt⸗Tanzréunion, großes Kunſtfeuer⸗ werk, Gartennachtfeſt, Beleuchtung der Wieſe vor dem Kurhauſe ſowie ein großes Konzert unter Leitung des Muſikdirektors Johann Strauß jir. aus Wien. Auch beginnen anfang Mai wieder die heliebten Tages⸗ und Nachmittagstouren des Kurkomitees, die nach den begehrteſten Ausflugs⸗ zielen des nördlichen Schwarzwaldes ſowie nach den Schlachtfeldern von Weißenburg und Wörth führen. Die zweite Hälfte des Monats Mai wird durch heitere Künſtlerabende unter Mitwirkung erſter Cabaretkräfte, die den neuen Sälen des Kurhaufes ſtattfinden, ausgefüllt. Ende Mai he⸗ ginnt der Frühjahrskonzert⸗Zyklus unter Leitung von Felix Weingartner, Artur Nikiſch und des ſtädtiſchen Kapellmeiſters Paul Hein An unter Mitwirkung des Tenors Heinrich Knote⸗München und des Geigers Fritz Kreisler. Im Mai werden auch die Paſſagierluftſchiff⸗ Fahrten der Zeppelinluftſchiffe ihren Anfang nehmen. Triberg. Die Blüte der wilden Kirſch⸗ bäume hat begonnen. Auch der Ginſter wird in den nächſten Wochen ſein ſtrahlendes Gold an den Berghängen ausſtreuen. Wer den Frühling in ſeiner ganzen Herrlichkeit koſten will, der fin⸗ det ihn über die Feiertage hier oben. Das Wet⸗ ter iſt gegenwärtig ſonnig und warm. Die Waſſer⸗ fälle üben durch ihre mächtige Waſſerfülle eine mächtige Wirkung aus. Ueber die Pfingſtfeiertage (Samstag, Sonntag, Montag] werden ſie abends bei Kurkonzert elektriſch und bengaliſch be⸗ leuchtet.— Redaktion und Verlag des neuge⸗ gründeten„Fremdenblattes für das Gebiet der Schwarzwaldbahn“ iſt der Firma J. Huß in St. Georgen übertragen wor⸗ den. Die Preßkommiſſion ſetzt ſich zuſammen aus den Herren: Bürgermeiſter de Pellegrini, Tri⸗ berg, Vorſitzender, Bürgermeiſter Franz, St. Georgen, Bürgermeiſter Lehmann, Villingen, Ar⸗ chitekt Lederle, Vorſtand der Filiale des Gr. Jan⸗ desgewerbeamts, Furtwangen. Das Blatt wird erſtmals Mitte Mai erſcheinen und u. a. die Frem⸗ denliſten der meiſten Bade⸗, Kurorte und Som⸗ merfriſchen des ganzen Schwarzwaldgebietes und deſſen Umgebung, ſowohl in Baden als auch in Württemberg enthalten. * Im Großh. Lanbesſolbad zu Dürrheim hat bereits der hundertſte Kurgaſt in dieſer Saiſon Einzug gehalten. Das Kinderſolbad des Bad. Frauenvereins beherbergt gegenwärtig 130 Kinder. Das iſraelitiſche Friedrich⸗Luiſen⸗ Hoſpitz wurde am 1. Mai eröffnet. Am gleichen Tage fand auch die Eröffnung des Kurhaus⸗ Salinenhotels ſtatt. § Pfingſtfahrten nach der Schweiz, den Ober⸗ italieniſchen Seen. In der Zeit vom 1. bis 8. Mai beziehungsweiſe 11. bis 17. Mai ver⸗ anſtaltet das Internationale Reiſe⸗ bureau in Straßburg i. Elſ., Kronen⸗ burgerring 15 prächtige Reiſen nach der Schweiz und den oberitalieniſchen Seen. Gerade in der jetzigen Zeit üben dieſe herrlichen Gebiete einen ganz beſonderen Reiz aus. Die vorgenannte Reiſeleitung ermöglicht es zu bedeutend ermä⸗ ſigten Preiſen bei guter Verpflegung und Führ⸗ ung in kurzer Zeit ohne Ueberanſtrengung oder Haſten recht viel zu ſchauen. Es ſind keines⸗ wegs Maſſenveranſtaltungen. Höchſtens 20 Per⸗ ſonen beteiligen ſich. Sichere Führung, ein wohldurchdachter Plan, laſſen keine Jeit unge⸗ mützt verſtreichen. Man zahlt vor Beginn der Reiſe einen Beitrag und alles wird durch an⸗ dere glatt erledigt. Auskunft erteilt obige Un⸗ ternehmung und wird auf das Inſerat in einer der letzten Nummern verwieſen. Vermiſchtes. Die Vogeſen, jene mächtige Bergwelt, welche die Grenzmauer bildet zwiſchen Elſaß und Frank⸗ reich, iſt eines der ſchönſten und zugleich in⸗ tereſſanteſten der deutſchen Gebirge. Reiche Fel⸗ der und Obſtanlagen in der Ebene, Reben in unabſehbarer Ausdehnung an den Hängen, ein prachtvoller Hochwald von JLaubbäumen und Edeltannen, ſtille Bergſeen und hochragende Gipfel verleihen dieſem wilden Gebirgszug mit teilweiſe alpinem Charakter einen Reiz von ſel⸗ tener Mannigfaltigkeit. Zahlreiche Burgruinen, ſchöne altertümliche Dörfer und Städte zeugen von der bewegten Vergangenheit des Landes. Hervorragend wirkt die ſtolze Feſte„Hohkönigs⸗ burg“, das Wahrzeichen deutſcher Ritterherrlich⸗ keit imWeſten Deutſchlands, das ſeine Wiedergeburt dem Kunſtſinn des Kaiſers zu danken hat. Die Bevölkerung iſt eine friedliebende, ſie iſt im glei⸗ chen Maße wie die Vogeſenwirte ſelbſt beſtrebt, den Beſuchern, egal, welcher Nationalität ſie an⸗ gehören, einen gemütlichen und angenehmen Aufenthalt zu bieten. Die vielen hunderte von Familien und Touriſten aus allen Herren Län⸗ der, die allfährlich in den Vogeſn Erholung ſuchen, ſind der beſte Beweis, daß die Bebölkerung der Vogeſen, mit den Hetzereien einiger wenigen Zeitungsblätter nichts gemein hat. Drum unbe⸗ ſorgt„Auf in die Vogeſen“.— Jedermann wird ſich dort wohl fühlen! A. d. Bergstr. Frühlahrs-Aufenthalt. L1f Tenbein dut.l Fan Haber and M. all. Comf. d. Neuzeit einger. Altren. Haus. Gartenan! agen 12500 Um Hochwaldungen in nächster Nahe. Schöne Räume für Pouristen u. Vereine. Anerk. gute Küche. Mäh. Pensionspr. Tel. 6. K. M. Seibert. 85 Hotel- Takiechein Aehre8hein Feendog eg r Pfi Bes.: Wilh. Krämer.[114 Dir. a. Bhf. Gr. Saal, schatt. Gart. Selbstgez. Weine, Gut bürg. Haus. Bes.: W. Müller. I120 Tpobgaehsen aa e ee Sasthof Zähringer Hof 1151 Besitzer: Bugen Lindenberger. Stahlpad Weinheim 55 Stadt. Schön, schatt., rauch- u. staubfr. Erholungspunkt in eben. Lage. Biüder, mod. Einrichtg. Restaur. Sommerfrisch- lern, Touristenu. 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Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtrats erlaſſene und mit Erlaß Gr. Herrn Lan⸗ deskommiſſärs vom 11. l. Mts. Nr. 1388 für voll⸗ Zugsreif erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift obigen Betreffs zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, den 25. März 1913. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Drtspolizeiliche Vorſchrift Hr die Radler⸗[Eilboten]⸗Inſtitute in der Hauptſtadt Maunheim. Auf Grund des§ 37 der Gew.⸗Ordg.§ 61 der Vollz.⸗Verordg. hierzu, des 8 134a a. P. St. G. B. und des§ 366 Ziff. 1 R. St. G. B. ſowie des§ 4 Abf. 3 und 4 der landesherrlichen Verordnung vom 18 6. 1892 die weltliche Feier der Sonn⸗ und Feſt⸗ dage betr. wird e was folgt: Wer ſich innerhalb der Stadtgemarkung Mann⸗ Beim mit der Unterhaltung des öffentlichen Ver⸗ kehrs durch Wagen aller Art oder durch andere Transportmittel befaſſen will(Radler⸗, Eilboten⸗ Inſtitute), bedarf hierzu der Erlaubnis der Polizei⸗ Hehörde. Dieſe Erlaubnis bedarf ſowohl der Unternehmer eines Juſtituts wie auch jeder Geſchäftsteilhaber oder ehilfe. 8 2. Die Erlaubnis kann verſagt werden: wenn gegen den Nachſuchenden Tatſachen vor⸗ liegen, welche ſeine Unzuverläſſigkeit in Bezug auf den beabſichtigten Gewerbebetrieb dartun oder wenn der Nachſuchende ſchlecht beleumun⸗ det iſt. b) wenn Gewerbeinſtitute der in Frage kommenden Art in einer dem Bedürfnis entſprechenden An⸗ zahl vorhanden ſind. e) wenn der Nachſuchende mit einer abſchreckenden oder anſteckenden Krankheit behaftet oder in einer abſchreckenden Weiſe entſtellt iſt. ch wenn er noch nicht 16 Jahre alt iſt. e) wenn ihm die Ausübung eines der in 88 34, 35 der Gewerbe⸗Ordnung genannten Gewerbe⸗ betriebe unterſagt iſt. 97875 Die erteilte Erlaubnis kann zurückgenommen werden, wenn durch Handlungen oder Unterlaſſungen des Unternehmers, Teilhabers oder Gehilfen der Mangel derjenigen Eigenſchaften ſich ergibt, die bei Erteilung der Erlaubnis vorausgeſetzt wurden. Bei häufiger Trunkenheit, bei häufigen und groben Verſtößen gegen die Straßenpolizeiordnung iſt der Gewerbebetrieb vorübergehend oder ganz zu Anterſagen. § 4. Ueber die erteilte Erlaubnis wird eine Beſcheini⸗ gung ausgeſtellt, die der Inhaber ſtets bei ſich zu tragen und auf Verlaugen jederzeit den Organen der Pollzei vorzuzeigen hat. 8 5. Die Unternehmer und Gehilfen der Radler⸗(Eil⸗ Foten]⸗Inſtitute haben ſich den Anordnungen der Polizeibehörde über die Uniformierung zu unter⸗ werfen. 0 Jeder Gehilſe hat an ſichtbarer Stelle einen Schild mit deutlich lesbarer Nummer zu tragen und einen Gebührentarif mit ſich zu führen. 0 In den Geſchäftsräumen des Inſtituts iſt an ſichtbarer Stelle ein Exemplar des Gebührentarifs anzubringen. Der Unternehmer des Eilboten⸗ inſtituts hat ein Exemplar des Gebührentarifs für die Dienſtleiſtungen der Polizeibehörde vorzulegen und Aenderungen derſelben je drei Tage vor dem Inkrafttreten anzuzeigen. 8 8. Die Unternehmer der Eilboteninſtitute haben eine Geſamt⸗Kaution zu ſtellen, der einzelne Ange⸗ ſtellte dagegen nicht. Die Geſamtkaution wird unter Bexückſichtigung der Zahl der Gehilfen von Zeit zu Zeit von der Polizeibehörde feſtgeſetzt. Der Unternehmer hat ſich mit der Anzeige von dem Eintritt eines neuen Teilhabers oder Gehilfen ſchriftlich mit der Geſamtkaution für alle Schaden⸗ erſatzanſprüche gegen die Perſon des neu Eintreten⸗ den ſamtverbindlich 5 zu erklären. Die Beſtimmungen über die Sountagsfeier⸗ und Spuntagsruhe ſind genau einzuhalten. Der Unternehmer hat dafür Sorge zu tragen, Hdaß feder Gehilfe ſeden dritten Sonntag vierund⸗ zwanzig Stunden dienſtfrei iſt. § 10. Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu hundertfünfzig Mark oder mit Haft beſtraft. Nr. 18995 J. Vorſtehendes bringen Hurch zur öffentlichen Kenntnis. Mannhei m, den 29. April 1913. Bürgermeiſteramt: gez.: Dr. Finter. wir hier⸗ 1848 Bekanntmachung. Zur Pfändervermittlung nach dem Städt. Leih⸗ amt nach Maßgabe der hierfür erlaſſenen Beſtim⸗ mungen wurde dem Herrn Wilhelm Reuß hier, Riedfeldſtraße Nr. 75 wohnhaft, eine amtliche Pfänderſammelſtelle für das ſtädt. Leihamt übertragen. Wir empfehlen dieſe Pfändervermittlungsſtelle dem Publikum zur Benützung mit dem Aufügen, daß die für die Verſatzkunden in Betracht kommenden Beſtimmungen nebſt dem Gebührentarif in den Ge⸗ ſchäftsräumen der Sammelſtelle zu jedermanns Ein⸗ ſicht ausgehängt ſind. 1818 Mannheim, den 24. April 1913. Städtiſches Leihamt. Hofmann. Bekanntmachung. Nr. 17431 J. In letzter Zeit wurden von dem zur Straßenauffüllung im öſtlichen Stadterweiterungs⸗ gebiek insbeſondere in der Nähe der Kleingärten bei Der Stadtgärtnerei angeführten Sande unbefugter⸗ weiſe größere Mengen abgeführt. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Ent⸗ nahme von Sand in dieſem Gebiete verboten iſt, und gen Zuwiderhandelnde Strafanzeige wegen Dieb⸗ Is erfolgen wird. 181¹1 Mannhe im, den 21. April 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Arbeitsvergebung. Die Tüncherarbeiten im Allgemeinen Kranken⸗ haus ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 5. Mai ds. Is., vormittags 11 Uhr ann die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus NI, III. Stock, Zimmer Nr. 125] einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsſormulare ſind im Zimmer Nr. 28, II. Styock, koſtenlos erhältlich. 5 1833 Rannheim, den 26. April 1918. Städtiſches Hochbanamt: Perrey. Bekanntmachung. Nr. 18643 J. Im hieſigen ſtädtiſchen Hauptfried⸗ hof gelangt im laufenden Jahre vom 4. Teil die 4. Sektion, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 1. April 1888 bis 18. Auguſt 1889 verſtorbenen Er⸗ wachſenen zur Umgrabung und Wiederbelegung als Begräbnisſtätten. Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſer Abteilung gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis läugſtens 1. Auguſt 1913 beim ſtädtiſchen Friedhofs⸗ ſekretariat, Rathaus, Litera N 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, anzumelden und hierfür die vorgeſchriebene Verſchonungstaxe mit 25/ an die ſtädtiſche Friedhof⸗ kaſſe zu bezahlen. 1 An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in der obenbezeichneten Abteilung Monu⸗ mente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Auf⸗ forderung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt das Monument zu entfernen, falls ſie nicht die Er⸗ haltung desſelben und Uebergehung des Grabes durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen ver⸗ anlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhof⸗ kommiſſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Monumente geeignete Verfügung treffen. Mannuheim, den 22. April 1913. Friedhofkommiſſion: Dr. Finter. Auf unſerem Gaswerk Luzenberg ſoll die zur Zeit noch im Betrieb befindliche alte Betriebs⸗Dampf⸗ keſſelaulage, beſtehend aus 2 kompl. Dampfkeſſeln von je 66 am Heizfläche und 8 Atm. Betriebsdruck mit Dampfverteiler und kompl. Dampfſpeiſepumpen⸗ anlage mit Waſſerreinigungs⸗Apparat und Rohr⸗ leitungs⸗Zubehör im Wege der Submiſſion auf Abbruch verkauft werden. Die Verkaufs⸗ und Abbruchbedingungen können in unſerem Bureau K 7 Nr.—2— Zimmer 14— eingeſehen und nebſt Angebotsformularen unentgelt⸗ lich daſelbſt bezogen werden. Nähere Auskünfte werden in K 7, Zimmer 12, und durch die Betriebsleitung des Gaswerks Luzen⸗ berg erteilt. Kaufluſtige und leiſtungsfähige Unternehmer wollen ihre Angebote dann ſpäteſtens bis Donnerstag, den 8. Mai d. Is., vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4, einreichen, wofelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. 1780 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 15. April 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Müttterberatungs⸗n. Säuglingsfürſorgeſtelle. Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müt⸗ tern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglings⸗ pflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat nnent⸗ geltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müt⸗ tern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Vorausſetzungen Stillprämien(i4tägige Geldbei⸗ hilfen zugewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger 14tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebens⸗ monats des Säuglings gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und findet ſeweils Mittwoch nachmittags von—6 Uhr im R 2⸗Schulhaus, Zimmer Nr. 1 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trächtigung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 10. Februar 191. Armenkommiſſion: von Hollander. Wettbewerb. Zur Erlangung eines Entwurſes für den Ehren⸗ bürgerbrief für Fräulein Aung Reiß ſoll ein Wett⸗ bewerb veranſtaltet werden, an dem ſich jeder in Maunheim anſäſſige Künſtler(Maler, Radierer, Bildhauer, Architekt ete. etc.) beteiligen kann. Der Wettbewerb erfolgt nach den vom Verband Deutſcher Architekten⸗ und Ingenieurvereine auf⸗ geſtellten Grundſätzen für das Verfahren bei Wett⸗ 1457 ingenieur⸗Weſens. Leitender Geſichtspunkt für die Ausſtattung des Ehrenbürgerbriefes ſoll die ſtiliſtiſche Uebereinſtim⸗ mung von Schrift und Ausſtattung ſein. Natura⸗ liſtiſche Zierformen ſind nach Möglichkeit zu ver⸗ meiden, damit der Text und die Verzierungen eine Einheit bilden. Die ganze Urkunde ſoll einen wür⸗ digen, ſtiliſtiſch einheitlichen und monumentalen Ein⸗ druck machen. Selbſtverſtändlich ſind auch für alles von dem Künſtler vorgeſehene Zubehör, das zum Schutz oder zur Aufbewahrung des Ehrenbürger⸗ briefes dienen ſoll, genaue Zeichnungen zu liefern. Die Wahl der Form dieſes Zupehörs ſteht frei. Der Ehrenbürgerbrief, deſſen Text bei der Re⸗ giſtratur des Bürgermeiſteramts(im Rathaus) zu erhalten iſt, kann geſchrieben, gemalt oder als Ra⸗ dierung hergeſtellt werden. Eine Vermiſchung ver⸗ ſchiedener Techniken iſt nicht erwünſcht. Die ſämtlichen geſorderten Zeichnungen müſſen in natürlicher Größe und derart angefertigt werden, daß die geplante Geſamtausführung daraus erſehen werden kann. Auch iſt eine Materialbeſchreibung und ein Koſtenanſchlag für die Ausführung bei⸗ zufügen. Ueber die einlaufenden Entwürfe, die bis ſpä⸗ teſtens 29. Mai 1913, abends 6 Uhr mit Keunwort verſehen und in einem den Namen des Verfaſſers enthaltenden verſchloſſenen Umſchlag beim Sekre⸗ tariat des Oberbürgermeiſters einzuliefern ſind, ent⸗ ſcheidet eine Jury, die ſich aus dem Oberbürger⸗ meiſter als Vorſitzenden, ſowie den Herren Maler Hans Braſch, Landgerichtsrat Dr. Leſer, Stadtrat Feſenbecker, Maler u. Gewerbelehrer Morand, Stadt⸗ baurat Perrey und Direktor Dr. Wichert zuſammen⸗ ſetzt. Die Stadtgemeinde hat drei Preiſe zu 200, 150 und 100.4 ausgeſetzt, deren Geſamtbetrag auch anders verteilt werden kann, aber ſedenfalls zur Verteilung gelangt. Die prämiierten Entwürſe gehen in das Eigentum und die alleinige Verfügungsgewalt der Stadtgemeinde über; doch iſt dieſe nicht verpflichtet, einen dieſer Entwürfe auszuführen, vielmehr ſteht ihr das ungeſchmälerte Recht zu, die Ausführung auf jedem anderen beliebigen Wege zu veranulaſſen. Mannheim, den 16. April 1919. Der Oberbürgermeiſter; Martin. 1785 Diebold. bewerben im Gebiete der Architektur und des Bau⸗ Photo—- graphische Bedarfsartikel jeder Art billigst. Vebernahme sämtl. Arbeiten. Abzüge uUnd Entwiekeln schnellstens „ Dunkelkammer zur Verfügung (Anleitung kostenlos!) 3107 „Drogerie zum Wasserturm“ Frledrichsplatz 19. Telephon 4970. Guale der Hokdrogerie Ludrie& Schütthelm“ Aufruf. Mit dem hohen Ziel, das Jutereſſe und die Liebe für gute, gediegene Muſik in weiteſte Volks⸗ kreiſe zu tragen, möglichſt breiten Schichten ohne An⸗ ſehen von Raug und Stand die unvergänglichen Meiſterwerke unſerer Tondichter zugänglich zu machen, hat ſich in unſerer Stadt ein aus den Unter⸗ zeichneten beſtehender geſchäftsführender Ausſchuß für Volksmuſikpflege gebildet, deſſen nächſte Auf⸗ gaben ſein ſollen: 1. Gründung und Unterhaltung einer muſika⸗ liſchen Volksbibliothek, 2. Veranſtaltung von Volkskonzerten zu Ein⸗ heitspreiſen in ſyſtematiſchem Zuſammen⸗ wirken mit den hieſigen muſikaliſchen Ver⸗ einen, 3. Veranſtaltung von Sinfoniekonzerten zu bil⸗ ligen Eintrittspreiſen([Volksakademien), 4. Abhaltung von Einführungs⸗ und Erläute⸗ rungsvorabenden für die veranſtalteten Kon⸗ zerte. Die Kaſſen⸗ und Rechnungsführung wird von der Stadtkaſſe beſorgt, wobei hervorgehoben ſet, daß bereits aus den Erübrigungen der ſtädtiſchen Volks⸗ konzerte von 1904 und 1905 und aus privaten Spen⸗ den ein Fond von 2233% zur Verfügung ſteht, der noch durch eine angemeſſene Zuwendung aus den im ſtädtiſchen Budget des laufenden Jahres erſtmals für Muſikpflege bewilligten Mitteln verſtärkt werden wird. Außerdem hat der Stadtrat dem Ausſchuß im Erdgeſchoß des ſtädtiſchen Gebäudes L. 2, 9, die er⸗ forderlichen Räume für die Einrichtung und Unter⸗ haltung der muſikaliſchen Volksbibliothek mit Wirkung vom 1. Juli ab mietfrei zur Verfügung geſtellt. Zur Erreichung der ins Auge gefaßten Ziele ſind aber weit erheblichere Mittel erforderlich, die der ge⸗ ſchäftsführende Ausſchuß dadurch zu erlangen hofft, daß von den wohlhabenden, muſikliebenden Kreiſen der Mannheimer Einwohnerſchaft für die Zwecke der Volksmuſikpflege freiwillige Beiträge geleiſtet wer⸗ den. Auch wäre die finanzielle Unterſtützung unſerer Sache durch die für Muſik⸗ und Geſangspflege bereits beſtehenden hieſigen Organiſationen ſehr erwünſcht. Wir hegen die zuverſichtliche Ueberzeugung, daß die Opferwilligkeit der Mannheimer Bevölkerung, die ſich noch ſtets glänzend bewährte, wo es die För⸗ derung eines der Kunſt und Kultur gewidmeten ge⸗ meinnützigen Unterenehmens galt, auch in dieſem Falle ſich in erfolgreicher Weiſe betätigen wird. Beiträge werden außer bei der Stadtkaſſe auch bei der Sparkaſſe und den hieſigen Banken, ſowie im Bureau des Verkehrsvereins Rathaus, Bogen 47/8, entgegengenommen. 30802 Mannheim, den 8. April 1913. Geſchäftsführender Ausſchuß für Volksmuſikpflege: Becker Fritz, Vertreter der kaufmänniſchen Vereine, Böttger, Stadty., Arbeiterſekretär, Darmſtaedter, Stadtrat, Dr. Egel, Muſikpädagoge, Enderlin Max, Hauptlehrer, Vertreter des Dieſter⸗ wegvereins, Kabus, Operreallehrer, Vorſ. d. JLehrergeſangvereins, Küllmer, Privatmann, Vorſ. d. Mannheimer Sänger⸗ vereinigung, Lederer, Hofkapellmeiſter, Löwenhaupt, Alkſtedtrat, Roſengartenkommiſſär, Martin, Oberbürgermeſſter, Remmele, Stadtrat, Schenk, Stadtv., Arbeiterſekretär, Sotta Albis, Tapeziermeiſter, Vertreter des Arbeiter⸗ Sängerkartells. Dr. Stern, Stadtrat, Vorſ. d. Philharm. Vereins, Dr. Rechtsanwalt, Vertreter d. Muſik⸗ vereins, Wendling, Prof., Vertreter der Staats⸗ und ſtädt. Beamtenvereine, Wolf, Kylograph, Bertreter d. Gewerbevereins⸗ und Handwerkerverbands, Zuſchneid, Muſtkdirektor. Nachdem der freten Vereinigung ſelbſtändiger Spengler und Inſtallateure, den Firmen Hans Lutz hier und Philipp Helfrich in Neckarau die Ausführung der von uns vorzunehmenden Inſtallatlonsarbeiten im Submiſſtionswege übertranen worden iſt, können Anträge zur Ausführung von Inſtallationsarbeiten innerhalb der Gebäude ſoweit ſie nach den geſetz lichen Beſtimmungen von uns behandelt werden müſſen, außer in unſerem Direktionsgebäude K 7,1½ Zimmer—3, bei folgenden Firmen für die beige⸗ ſetzten Stadtbezirke, unter Benützung der ebendaſelbſt erhältlichen Formulare, abgegeben werden. a) Junere Stadt(innerhalb Ring, Schloß und Bahn⸗ hof), Lindenhof, Neckarſtadt, Waldhof, Käfertal, Feudenheim und Neu⸗Oſtheim: Georg Wunder, Geſchäftsſtelle der Vereinigung, H 7, 29; Karl Schatt, J 1, 20; Ad. Aſpenleiter, T 1, 11; Karl Greulich, E 4, 7: Adolf Betz, B 5, 5: Peter Bucher, L. 6, 11: Wilh. Größle, R 4, 15; Ernſt Single, S 3, 13; Hetur. Weickel, Eichelsheimerſtr. 45; Leo Welker, Meerfeldſtr. 16; Johann Geiſel, Meerfeld⸗ ſtraße 84? Georg Günther, Dammſtr. 16; Peter Lüdgen, Stamitzſtr 1; Friesrich Müller, Elfenſtr. 28; Johaun Gelbert, Waldhof, Langeſtr. 30; Pet. Kilthau, Käfertal, Gewerbeſtr. 5: Herm. Flören, Käfertal, Mannheimerſtraße 34; Viktor Mauch, Feudenheim, Hauptſtraße 93. b) Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt, hier Hans Lutz, Rupprechtſtr. 3. c) Neckaran Ph. Helfrich, Neckarau, Schulſtr. 88. Wir machen dabei ausdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam, daß zu Automateneinrichtungen wie bisher die Koch⸗ und Beleuchtungsgegenſtände von uns ſelbſt beſchafft und mit den etwa erſorderlichen Inſtalla⸗ tions⸗Materialien unentgeltlich an die Konſumenten verabfolgt werden und daß damit dieſe Apparate ete. unſer Eigentum bleiben. Die ſachgemäße Ausführung der Inſtallattons⸗ anlagen entſprechend der Gasabgabebeſtimmungen und der ortspolizeilichen Vorſchriften überwachen wir, auch erfolgt von uns aus die Verrechnung der Inſtallationskoſten an die Zahlungspflichtigen. Mannheim. den 29. Auguſt 1912. 1043 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: J..: Paulſen. 1034 Trauringe D. R. P.— ohne Lötfuge, kaufen Sie nach Gewicht am billigſten be 15578 O. Fegenmeyer, F 1, 3, Breiteſtraße. Jedes Brautpaar erhält eine geschnitzte Schvarzwälder Uhrgratis. Nosengarten Mannheim Nibelungensaal. Montag, den 5. Mai 1913, abends 8¾ Uhr: HeiteręeSs Frühlingskonzert Mitwirkende: Frau Else Tuschkau, Gr. Hofopernsängerin, Frl. Anni Häns, Hof-Balletmeisterin, Herr Alex. Kökert, Gr. Hofschauspieler, Herr Alfred Landory, Gr. Hofopernsänger Herr Paul Richter, Gr. Hofschauspieler. Die Kinder der Tanzschule des Großh. Hof- und Nationalthesters. Am Klavier: Herr Hofkapellmeister Exwin Huth. Orchester: Die Kapelle des II. Bad, Grenadier-Regiments „Kaiser Wilhelm J. No. 0“ Mannheim Leitung: Kgl. Musikmeister Heisig. Während der Pause: Promenade-Konzert— bartenbefeuchtung Eintrittspreis 50 Pfg. Dutzendkarten 6M Eimnlasskarte 10 Pfg. Kassemerböffnung ½s Uhr. HKartenverkauf in sämtlicheu durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsstellen, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. 1841¹1 Auf nach Weinheim! Beleuchtung beider Burgen. Wirkilch sehenswertl j Kuxen-& Zeitung ist die führende Zeitung auf dem Gebiete des gesamten Bergwerks- u. Hüttenwesens. Püblikatisns-ergan ger demer kSchaften des Npnlen-, Hal-U. FrTergbanz Die Kuxen-Zeitun erscheint täglieh, mit einem täglich neuestemvollständigen Kurszettel der, Berliner Börsesowieumfangreichstem Kuren- Kurszettel. Genane Information und tägliehe Kursnotierungen über südafrikanische und australische Goldminen. 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Mai 1913. — — 25 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 95 15. Seite. Unsere Sport-Abteilung enthält in riesiger Auswahl, von den einfachsten bis zu den elegantesten Fagçons, passend für jede Figur, tertig am Lager. 1o U riste N An 2 U 9 S aus glatten od. gemusterten Aegirin-Regenmäntel 0 5, 4/5 Loden mit kurzer oder langer Hose, von Mk. Manchester-Anzüge für Herren — Mannheim 18.— bis 57.— dauerhafte Skoffe mit kurzer Hose von Mk. 27.— bis 4488.— Wettermäntel, Pelerinen von Mk. bis 38.— Sportjoppen mit und ohne Falten ven Mk..— bis 18.— und Damen Cà. 500 Gramm schwer von Mk. 14.— bis 16.— Stulpen, Wickel-Gamaschen, Rucksäcke. gelhorn cł Sturm 0 5, 4/5 Bekanntmachung. Aus der Michael Mai⸗ Stiftung ſind vom Gr. Miniſterium des Kultus u. Unterrichts Stipendien an junge Leute zu verge⸗ hen, welche jüdiſche Theo⸗ logie ſtudieren oder ſich als jüdiſche Wolksſchul⸗ lehrer ausbilden. Schüler der höheren Lehranſtakten, welche ſich dem Studium der jüdiſchen Theologie widmen wollen, können gleichfalls Berückſichtigung finden. Verwandte des Stifters oder Angehörige der iſrae⸗ litiſchen Einwohnerſchaft der Stadt Mannheim wer⸗ den vorzugsweiſe berück⸗ ſichtigt. Nichtbadener können nur dann Spipendien er⸗ halten, wenn und ſoweit zum Stiftungsgenuß be⸗ rechtigte badiſche Staats⸗ angehörige nicht vorhan⸗ den bezw. als Bewerber nicht aufgetreten ſind. Bewerbungen ſind unter Borlage der Schul⸗Sitten⸗ und Bedürftigkeitszeug⸗ kiſſe bis 30. Juni ds. Is. anher einzureichen. Maunheim, 30. April 1913 DieStiftungsverrechnung Schorſch. 10054 Mittelſchulgeld Das Schulgeld für das III. Tertial 1912/13 für das Realgymnaſtum die Oberrealſchule die Leſſingſchule die Eliſabethſchule die Liſelotteſchule iſt heute fällig. 1844 Wir erſuchen ergebeuſt, die fälligen Beträge als⸗ bald eutrichten zu wyllen. Manunheim, 2. Mai 1913. Stadtkaſſe: Röderer. Beſetzung einer Re⸗ ſerveheizerſtelle bei dem Walzbetrieb d. Tiefbauamtes betr. Nr. 7215. Die Stelle eines Reſerveheizers bei unſerem Dampfſtreßen⸗ walzhetrieb ſoll durch ein. 05 der Bedienung von Dampfkeſſeln praktiſch ge⸗ ten und in den bei pfſtraßenwalzen vor⸗ kommenden Reparaturar⸗ beiten erfahrenenSchloſſer Cebensalter nicht über 40 Jahre) paldigſt beſetzt wer⸗ den. Die Einſtellung er⸗ ſolgt nach Maßgabe der heſtimmungen der Städ⸗ tiſchen Arbeitsordnung u. des Lohnklaſſentarifs. Bewerbungen ſind unter Vorlage von Beſchäftig⸗ ungszeugniſſen und An⸗ gabe der Lohnauſprüche bis ſpäteſteus Montag, den 12. Mai 1513 bei dei unterzeichneten Amte einzureichen. 1829 Maunuheim, 28. Apri14943. Städtiſches Stauffert. N Straßenbahn. Linie 12 betr. Am 6. Mai er.— Mai⸗ markt⸗Dienstag— wird von nachmittags 1,15 Uhr ab Kammerſchleuſe der Be⸗ trieb der Linie 12 einge⸗ ſtellt. Der Wagen 1,15 Uhr ab Kammerſchleuſe fährt als letzter Wagen. 1842 Manuheim, 19. April 1913. Straßenbahnamt. 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