Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerkohn 50 Pfg. durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.„„1. 20 M Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebn ng Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uur Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Sü 5 i für Liter t g für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗kldreſſe:; „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abt⸗Aung.. 341 Redalktton 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin — Nr. 207. 5N. Lix Maunheim, Mittwoch, 7 .Mai 1913. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die engliſchen in ber engliſchen * Berlin, 6. Mai. Der engliſche Botſchafter empfing am Dienstag vormittag die unter Füh⸗ rung des Lord Amphtill in Berlin zu Beſuch der drei altpreußiſchen Großlogen weilenden engliſchen Freimaurer, ſowie Mafor Frhrn. v. Reitzenſtein und Fabrikdirektor Arthur Metzdorf. Der Botſchafter begrüßte die Erſchie⸗ nenen aufs herzlichſte und gab in ſeiner An⸗ ſprache der Hoffnung Ausdruck, daß durch den Beſuch der engliſchen Freimaurer die Annähe⸗ rung zwiſchen den beiden Völkern noch mehr gefördert werden möge. Nach dem Empfang begaben ſich die britiſchen Ehrengäſte mit der Empfangskommiſſion nach Schloß Klein⸗Glie⸗ nicke, um dort dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, dem Protektor der altpreußiſchen Großlogen, vorgeſtellt zu werden. Spaniens auswärtige Politil. Paris, 6. Mai. Aus Madrid wird ge⸗ meldet: Miniſter Navarro Reverter, welcher in⸗ terimiſtiſch das Miniſterpräſtdium führt, wie⸗ derholte einem Journaliſten die von Romano nes abgegebene Erklärung, daß aus der Reiſe des Königs nach Paris weder ein Bünd⸗ nis noch ein internationales Abkommen her⸗ vorgehen werde. Rücktritt des franzöſiſchen Kriegsminiſters? * Paris, 6. Mai. Bezüglich der heute verbrei⸗ teten Meldungen über angebliche im Miniſte⸗ rium herrſchende Mißhelligkeiten iſt zu bemer⸗ ken, daß namentlich das Gerücht von Rück⸗ trittsabſichten des Kriegsminiſters Etienne in Umlauf geſetzt wurde. Das Gerücht wurde übrigens unverzüglich als durchaus unbegrün⸗ det bezeichnet. Dasſelbe iſt wohl zumeiſt auf einen in der„Humanité“ erſchienenen Artikel zurückzuführen, in welchem beftige Angriffe gegen Etieune erhoben wurden megen deſſen angeblichen Beziehungen zu verſchiedenen Ak⸗ tiengefellſchaften, die Lieferungen für das Heer und die Marine ſowie die Staatsbahnen er⸗ halten haben ſollen. Die Kouferenz von Bern. Paris, 6. Mai. Jaures und 25 Mitglieder der geeinigten ſozialiſtiſchen Partei werden am Freitag nach Bern reiſen, um am Samstag an einer vorbereitenden Sitzung teilzunehmen, die von den Führern der geeinigten Sozialiſten Frankreichs und der deutſchen Sozialdemokratie im Hinblick auf die internationale Konferenz veranſtaltet wurde. Mehrere Abgeordnete der anderen Parteien der Linken werden ebenfalls der Konferenz einzeln beiwohnen. Die Regelung des Luftverkehrs. Paris, 7. Mai. Der Miniſter der öffent⸗ lichen Arbeiten erklärte einem Berichterſtatter über den von ihm angekündigten Geſetzentwurf zur Regelung des Luftverkehrs, daß das Geſetz fer und des Publikums zu ſorgen, das Privat⸗ eigentum zu ſchützen und die Bedingungen für den Verkehr und die Landung ſeſtzuſtellen. Das Geſetz ſet ſehr überal. So z. B. verbiete es kei⸗ neswegs grundſätzlich den Flug über Städte und größere Ortſchaften. Man wird bielleicht ſpäter eine Mindeſthöhe für die Flüge anordnen müſſen. Im allgemeinen behandle die geplante Vorlage die Luftfahrzeuge ungefähr ſo wie gegenwärtig die Automobile behandelt würden. Die von einem deutſchen Rechtsgelehrten er⸗ hobene Forderung, daß den Zweck habe, für die Sicherheit der Luftſchif⸗ die Lufkfahrzeuge ge⸗ wiſſermaßen den Schiffen gleichgeſtellt würden, ſei ſeiner Anſicht nach unrichtig, denn die Eigen⸗ tümlichkeit des Schiffes beſtehe darin, daß die⸗ ſes keine Grenzen überſchreite. Die Behand⸗ lung der von dem Auslande kommenden Luft⸗ fahrzeuge werde durch Vorſchriften des ſtaar⸗ lichen Verwaltungsdienſtes geregelt werden. Die Regierung werde ſo ſich ihre volle Freiheit für die Verhandlungen wahren, die über dieſen Gegenſtand unter den Mächten geführt werden könnten. Schließlich erwähnte der Miniſter, daß es gegenwärtig in Frankreich bereits über 1800 Flugzeuge gebe. Das Befinden des Papſtes. * Rom, 6. Mai. Nach den Meldungen einiger Blätter über das Befinden des Papſtes bemerkt „Oſſervatore Romano“, daß der Papſt infolge der letzten Krankheit noch einer Spezial⸗ behandlung unterliege, obſchon man ſagen kann, daß ſein Befinden ſehr gut ſei. Der Papſt habe in dieſen Tagen den Garten noch nicht aufgeſucht und werde auch den Anord⸗ nungen der Aerzte entſprechend Pilger noch nicht empfangen. Der Kampf ums Franenſtimmrecht. OLondon 7. Mai.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Dickinſonſche Vorlage, die gewiſſen Kreiſen von Frauen das Stimmrecht gewähren will, wurde geſtern abend im Unter⸗ hauſe mit einer Mehrheit von 47 Stimmen a b⸗ gelehnt. Da feſtſteht, daß die Mehrzahl der Abgeord⸗ neten des Unterhauſes ſeit längerer Zeit für die Gewährung des Stimmrechtes an die Frauen geweſen iſt, ſo geht aus dieſem Ergebnis der Ab⸗ ſtimmung deutlich hervor, daß die Umtriebe der wilden Wahlweiber in der letzten Zeit einen ſtar⸗ ken Umſchwung zu ungunſten des Frauenſtimm⸗ rechtes bei der engliſchen Volksvertretung her⸗ vorgerufen haben. Sind doch in den letzten 2 Tagen nicht weniger als drei Bomben gefunden worden und außerdem ging geſtern die ſchöne berühmte Katherinenkirche im Südoſten von London in Flammen auf, ein Brand, der gleich⸗ falls den wilden Wahlweibern zur Laſt gelegt werden muß. Im Laufe der Debatte ergriff ſo⸗ wohl der Miniſterpräſident, wie auch der Mini⸗ ſter des Aeußeren das Wort, der erſtere gegen, der letztere für die Vorlage. Miniſter Asquith gebrauchte ſehr ſcharfe Worte und erklärte, daß ſeiner Auffaſſung nach die Frauen für die große Verantwortlichkeit des politiſchen Lebens nicht geſchaffen ſeien und nicht imſtande wären, eine ſolche Verant⸗ wortung zu übernehmen. Die Ausartun⸗ gen der Frauenſtimmrechtlerinnen ſeien ein deutlicher Fingerzeig, wohin die Welt kommen würde, wenn man die Frauen auch auf politiſchem Gebiete den Männern gleichſtelle. Der Wirkungskreis der Frau ſei ein ganz anderer. Die Rede des Premierminiſters wurde von großem Beifall begleitet. Das Haus war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Die Gale⸗ rien waren gleichfalls vollſtändig beſetzt. Unter den anweſenden fremden Diplomaten ſah man auch den deutſchen Botſchafter Fürft Lichnowsty. Selbſtmord des Königsmörders Schinas. *Saloniki, 6. Mai. Der Mörder des Kö⸗ nigs von Griechenland, Schinas, hat Selbſt⸗ mord begangen. Er hat ſich heute morgen aus dem Fenſter geſtürzt. 3* * Poris, 6. Mai, Die Kammer nahm die Vor⸗ lage betreffend die Vergeößerung und tes an, wofür ein Kredit von 28½ Millionen vorgeſehen iſt. * Verbeſſerung des Hafens von Nan⸗ Friede zwiſchen Geſterreich⸗ Ungarn und Montenegro. Montenegro bewilligt alle Jorberungen Deſter⸗ reich⸗Ungarns. *Wien, 6. Mai. Die Politiſche Korreſpon⸗ denz erfährt: Von der gemiſchten Kommiſſion zur Unterſuchung der Ermordung des Franziskanerpaters Palic wurde am 14. April ein Protokoll niedergelegt, wo⸗ nach die Kommiſſion zu keinem entſcheidenden Reſultat gelangte. Wenn auch kein vollgültiger Beweis erbracht werden konnte, daß Palie ohne jeben zureichenden Grund niedergemacht worden iſt, ergab die Unterſuchung, daß Palie in Feſſeln wie ein gewöhnlicher Verbrecher eskortiert und im Gefüngnis mißhandelt wurde. Hinſichtlich der Angelegenheit Palic ſowie wegen der ge⸗ waltſamen Konverſionen ſtellte die öſterreichiſch-ungariſche Regierung eine Reihe Forderungen, darunter Erbguung einer katholiſchen Kirche, bei deren Ein die montenegriniſche Regierung verkreten laſſen muß, ferner die Vertretung ber montenegri⸗ niſchen Regierung bei der endgültigen Bei: ſetzungsfeier für Palie, ferner, daß den zur Apoſtaſte gezwungenen Katholilen im Falle der Rücktehr zum alten Glauben, freie Wahl des Aufenthalts bezw. der ungehinderte Uebertritt auf fremdes Gebiet garantiert werde. Die montenegriniſche Regierung, die zuerſt aus⸗ weichend geantwortet hatte, ſtimmte ſchließlich auf entſchiedene Vorſtellungen des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Geſandten allen Forderungen zu und erklärte wegen der bekannten Behinderung des Militärattaches Hubla auf der Fahrt nach Cattaro die geforderte Genugtuung gewähren zu wollen. die Die Rüumung von Skutari. * Wien, 6. Mai. Halbamtlich wird mit⸗ geteilt, die montenegriniſche Regierung werde nunmehr verſtändigt werden, daß die Admirale der Blockadeflotte bereits die Weiſung erhalten hätten, die Beſetzung Skuta⸗ ris durch ein internationales Landungskorps durchzuführen. Die Admirale würden ſich wegen der Uebernahme Skutaris mit der montenegri⸗ niſchen Regierung unmittelbar ins Einverneh⸗ men fetzen. Nach der Uebernahme Sku⸗ taris durch das Landungskorps werde die Blockade der nordalbaniſchen Küſte aufgehoben werben. Das Landungskorps werde ſolange in Skutari bleiben, bis die alba⸗ niſchen Behörden in der Stadt völlig eingerich⸗ tet wären. Da Eſſad und Dſchavid Paſcha von der Pforte angewieſen worden ſind, die ihnen unterſtehenden türkiſchen Mannſchaften heim⸗ befördern zu laſſen und für bieſe Heimbefbrde⸗ rung anſcheinend bereits Vorbereitungen getrof⸗ ſen werden, wird hier die Hoffnung geäußert, daß es möglich ſein werde, ohne direkte äußere Einflußnahme den jungen albaniſchen Staat ein⸗ zurichten. Aus Montenegro wird gemeldet, das Land habe den Verzicht auf Skutari willig und ruhig aufgenommen und zeige überhaupt ein großes Friedensbedürfnis. Der größere Teil der Mannſchaften werde nach Hauſe entlaſſen, um dringende Feldarbeiten auszuführen. *Wien, 6. Mai. Wie der Berichterſtatter der Neuen Freien Preſſe von einer aus Cetinje in Cattaro eingetroffenen Perſönlichkeit erfährt, ſoll Skutari am Donnerstag von den Montenegrinern geräumt werden. Der größte Teil der Truppen in Montenegro ſoll entlaſſen worden ſein. OLondon, 7. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Daily Expreß in Cetinje telegräphiert ſeinem Blatte, daß det Entſchluß König Nikolaus, Skutari aufzugeben, zu einet ergreifenden Szene in Gegenwart des britiſchen Geſandten führte. Der König ließ den Qontenegro und Albanien. weihung ſich zul hatten in Trrana Unterredungen mit Eſſad britiſchen Geſandten zu ſich kommen und teilte ihm ſeinen Entſchluß mit, indem er ſagte, er tue dies aus beſonderer Rückſicht auf Groß⸗ britannien und aus dem Grunde, weil Ebward Grez der Vorſitzende der Botſchafter⸗ konferenz ſei. Der britiſche Geſandte erzählte nachher, daß der König während der ganzen Unterhaltung weinte. Er ging auf das Schickſal Skutaris ein und mit gebrochener Stimme ſagte er, es ſei das größte Un ⸗ recht, das einem Lande je zugefügt worden ſei, daß mam Montenegro zwang, Skutari aufzu⸗ geben. Skutari ſei für eine glückliche Zukunft Montenegros notizendig und ebenſo könne Sku⸗ tari nur als montefegriniſche Hauptſtadt glück⸗ lich werden. 25 Dazu meldet der genaunte Korreſpondent noch, daß Skutari dem Kommandanten der internatio⸗ nalen Flotte übergeben werden wird ſobald die notwendigen Formalitäten erledigt ſein werden. Vorausſichtlich wird die Uebergabe der Stab bereits morgen Donnerstag erfolgen 5 Wird Künig Nitita abdanken? E Berlin, 7. Mai.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Belgrad meldet der Draht: König Nikolaus von Montenegro richtekle an König Peter von Serbien einen eigenhändigen Brief, in dem er ſeine Abſicht kundgibt, abzu⸗ danken. König Peter antwortete ihm ſofort und bat ihn dringend, dieſen Entſchluß nicht zur Ausführung zu bringen. Die alhaniſche FTrage. Eſſad Paſcha macht ſeinen Frieden mit Deſterreich⸗Unganr. FJ. Wien, 6. Mai. Die Wiener Allgemeine Zeitung ſchreibt: Sollte ſich die ſehr viel Wahr ⸗ ſcheinlichleit enthaltende Auffaſſung beſtätigen, daß Eſſad Paſcha den ihm von montenegriniſcher und ſerbiſcher Seite zugeſchriebenen Quertreibe⸗ reien vollſtändig fernſteht, ſo würde es wohl in der Natur der Sache liegen, daß Oeſterreich⸗ Ungarn ſich bemühen würde, zwiſchen der provi⸗ ſoriſchen albaneſiſchen Regierung und Eſſad Paſcha ein Zuſammenwirken herbeizuführen. Eſſad Paſcha genteßt großes Anſehen unter ſei⸗ nen Landsleuten und verfügt über eine beträcht⸗ liche Anzahl albaneſiſcher Truppen. Es könnte nur förderlich ſein, wenn es gelänge der provi⸗ ſoriſchen Regierung die Unterſtützung eines ſo wichtigen Fattors wie ihn Eſſad Paſcha dar⸗ ſtellt, zu ſichern und die Macht, über die er ver⸗ fügt, zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord. nung in Albanien zu verwenden. Die Be⸗ mühungen Oeſterreich⸗Ungarns dürften dahin gehen, eventuell eine Korperation zwi⸗ ſchen Eſſad Paſcha und der albane ſchen Regierung herzuſtellen. W. Wien, 6. Mai. Die„Südſlawiſc Korreſpondenz“ meldet: Der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche, der italieniſche und der franzöſiſche Kon⸗ Paſcha, welche ergaben, daß Eſſad weden ein Königtum unter türkiſcher Souveräni⸗ tät ausgerufen, noch die Abtretung albaniſchen Gebietes im Norden oder Süden zugeſagt hat. Die Berichte des italieni⸗ ſchen Konſuls laſſen die Haltung Eſſads als körrekt erſcheinen. Eſſad Paſcha hat ſeine albaniſchen Mitkämpfer entlaſſen und wird ſeine regulären Truppen mit denen Dſchavid Paſchas vereinigen und nach Anatolien zurückſenden Eſſad Paſcha dürfte wahrſcheinlich in Albanien bleiben und ſeine Dienſte der Neuordnung des Vaterlandes widmen.„„ Der Rückzug der ſerbiſchen Truppen. Wien, 6. Mai. Nach Mitteilung von unterrichteter Seite iſt der Abtransport ſerbiſcher 2. Seſte. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Maunheim, 7. Maf. Truppen aus Albanien ſehr weit fortgeſchritten. Der„Albaniſchen Korreſpondenz“ zufolge hat der letzte ſerbiſche Soldat Durazzo am 3. Mai verlaſſen In Valona herrſcht entgegen andern Gerüchten Ruhe. Der Ballankrieg. Vor dem Friedensſchluß. Berlin, 7. Mai.(Von unſerem Berl. Bureau.) Aus Konſtantinopel wird tele⸗ graphiert: Aus der Pforte verlautet, daß die erſte Sitzung der Friedenskonferenz in London am Donnerstag oder Samstag Ende der näch⸗ ſten Woche ſtattfinden und in dieſe Sitzung der von der Botſchafterkonferenz angeblich vorbe⸗ reitete Vorfriedensvertrag unterzeichnet wird. Gerüchtweiſe verlautet ferner, daß am Sams⸗ tag eine Kommiſſion des türkiſchen General⸗ ſtabes ins bulgariſche Lager geht, um mit dem Fulgarkſchen Generalſtab eine vorläufige Feſt⸗ ſſetzung der künftigen türkiſch ⸗ bulgariſchen Greuze vorzunehmen. OSondon, 7. Mai.(Von unſerem Lond. Bureau.) Der Korreſpondent der Daily Mail in Konſtantinopl telegraphiert ſeinem Blatte, daß die türkiſchen Friedensdelegierten für die zweite Friedenskonferenz geſtern und heute von Konſtantinopel nach London abreiſten. Dieſe Delegierten ſind Osman Nizami Paſcha, Reſchid Paſcha, Lazaria Effendi und der Oberſt Edib. Die Friebensbedingungen. VLoundon, 6. Mai.(Reuter.) Die Bot⸗ ſſchaffter telographierten geſtern Abend ihren Megierungen den Entwurf der Friedensbeding⸗ ungen. der als Ergebnis der Verhandlungen der Botſchafter in London aufgeſtellt worden ſiſt. Es wird erwartet, daß die Genehmigung der Regierungen bis Donnerstag eintrifft. Der erſte Paragraph verzeichnet die Tatſache, daß Friede und Freundſchaft unter den Hriegführenden wiederhergeſtellt ſei. Der zweite Paragraph ſieht die Abtretungz allen Ge⸗ Pietes weſtlich der Linie Enos⸗Midia durch die Türkei vor. In einem weiteren Artikel ſtim⸗ ſmen die Kriegführenden zu, den Status und die Greuzen Albaniens durch die Mächte ffeſrſezen zu laſſen. Kreta ſoll an Griechenland ahgetreten werden, während das Schickſal der Aegäiſchen Infſeln und des Berges Arhos der Enkſcheidung der Mächte vor⸗ Sebalten bleibt. Arkitel 6 ſieht bor, daß alle finanziellen und en durch den Krieg vor einer in Paris verurſachten Fragen tagenden finanziellen Kommiſſion behandelt werden. Es iſt auch eine Beſtimmung getroffen worden für den Abſchluß von Sonder⸗ ablommen zur Behandlung von Fragen der und anderer ähnlicher Gegen⸗ ſt 5 Während man erwarket, daß die übrigen Bal⸗ kanſtaaten den Entwurf der Friedensbeding⸗ uungen annehmen werden, wird es in griechiſchen Kreiſen Londons für nicht unwahrſcheinlich ge⸗ halten, daß Griechenland zunächſt einige Sicherheiten hinſichtlich der ägäiſchen Inſeln und der Grenzen in Epirus fordern wird. wahlen. Klar zum Gefecht! Das politiſche Problem Badens vom Stand⸗ punkt des Liberalismus iſt ſehr einfach geſtellt: Verhinderung einer Mehrheit der Rechten, um Regierung und Verwaltung des Landes in den Bahnen eines gemäßigten Liberalismus zu er⸗ halten, und auch den Einfluß, den Baden im Bundesrat geltend machen kann, in gleichem Sinne weiter wirken zu laſſen. Aber das Problem iſt leichter geſtellt als gelöſt. Wir kennen die Schwierigkeiten und ihre Urſachen, unter denen ganz gewiß nicht die letzte die iſt, daß die nationalliberale Partei nicht rechtzeitig geuug ihre agitatoriſchen, organiſatoriſchen und taktiſchen Gegenzüge begann, als nicht mehr zweifelhaft war, worauf Wackers krupelloſe Taktik einzig und allein zielte: Ruinierung der nationalliberalen Parteiz; es kann unſeres Erachtens auch heute noch, wo manches beſſer geworden iſt, nicht ſchaden, ehr⸗ lich und mutig dieſe eigene Schuld der national⸗ liberalen Partei zu bekennen. Aber wie dem auch ſei, daß die Frage viel leichter geſtellt als gelöſt iſt, die Vorbereitungen zu den Landtagswahlen des letzten Jahrzehntes haben es mit größter Deutlichkeit gezeigt. Auch die Vorbereitungen zu den Landtagswahlen 1913, die natürlich einmal durch die Vorgänge im Neiche und auf der Weltbühne mancherlei Störungen erlitten, ſodann aber auch mit inneren Schwierigkeiten wieder reichlich bepackt waren, vielleicht noch reichlicher als 1905 und 1909. Wir erinnern daran, daß wir zu Beginn des Jahres den Parteien der Linken den Vorſchlag Unterbreiteten, mit möglichſter Beſchleunigung Klarheit über den taktiſchen Aufmarſch zu ſchaf⸗ fen, wie immer ſie auch ausfalle, damit nach feſten Richtlinien die Arbeit der Organiſationen und der Preſſe einſetzen könne. Es iſt Mai geworden, bis dieſe Klarheit erreicht worden iſt. Schon dieſe Hinausſchiebung zeigt die Mühſelig⸗ keiten des Aufmarſches, Koalitionskämpfe haben in der Uneinheitlichkeit der Führung, den wider ſtrebenden Anſprüchen der Verbündeten ja immer ihre großen Schwierigkeiten. Denn daß dieſe Hinausſchiebung der Entſcheidung unter irgend welchen politiſchen oder taktiſchen Ge⸗ ſichtspunkten als zweckmäßig und nicht vielmehr als höchſt bedauerlich zu erachten ſei, davon vermögen wir uns nicht zu überzeugen. Beweis: unſere Gegner, die längſt wußten, was ſie woll⸗ ten und worauf hinaus ſie wollten, haben ſchon wochen⸗ und monatelang eine klare und zielſtrebige Preßkampagne ge⸗ führt, während die Preſſe der Linken ganz natur⸗ gemäß ſich zu weit größerer Zurückhaltung ge nötigt ſah, ſolange die Frage der Taktik noch nicht klar entſchieden war; da die Frageſtellung — Großblock im erſten Wahlgang?— diesmal eine ganz beſonders verzwickte war, ſo war um ſo mehr Delikateſſe und Zurückhaltung vor der Oeffentlichung geboten. In den erſten Maitagen aber iſt nach langen und auch noch hinreichend mühſeligen Verhand⸗ lungen nun endlich die feſte Klarheit über den taktiſchen Aufmarſch der Linken geſchaffen wor⸗ den, die liberalen Parteien werden im erſten Wahlgang zuſammengehen, über die Verteilung der zu gewinnenden Mandate haben ſie ſich mit einer einzigen Ausnahme geeinigt. Endlich iſt nun auch die Linke klar zum Gefecht und es gilt nun den unleugbaren Nachteil, in dem die Linke ſich durch die Verzögerung befand, wettzumachen durch verdoppelte agitatoriſche Arbeit der Organiſationen wie der Preſſe und die bis zum Herbſt verbleibende Zeit mit verdoppelter Intenſität aus⸗ zunutzen, was um ſo notwendiger iſt, als ohne⸗ hin der Sommer für die politiſche Agitation die denkbar ungünſtigſte Zeit iſt. Aber es iſt nicht genug mit dieſem volleren Einſetzen der Agitation, die naturgemäß unterbunden war, ſolange keine feſten Richtlinien für die Be⸗ arbeitung der einzelnen Wahlkreiſe gegeben waren, ſo gerne wir auch anerkennen, was trotz dieſer Schwierigkeiten geleiſtet worden iſt. Es muß dieſe vollere agitatoriſche Arbeit, um den Vorſprung des Gegners ganz wettzumachen, auf der Grundlage einer unbedingten Blockdisziplin, einer unbedingten Befolgung der Abmachungen ein⸗ ſetzen, unter die am Sonntag die Unterſchviften geſetzt worden ſind. Wenn geride von Mann⸗ heim aus dieſe Forderung erhoben wird, ſo hoffen wir, daß ſie ein beſonderes Gewicht haben wird. Die Verteilung der Wahlkreiſe wie ſie nunmehr feſtgelegt worden iſt, wird ja demnächſt bekannt gegeben werden, und wir zweifeln nicht, daß ſie hie und da Mißſtimmung— be⸗ vechtigte und unberechtigte— hervorrufen wird, Verfaſſung einberufen worden iſt. alle Mühe geben wird. Sie muß mit dem Weitblick politiſcher Reife unbe⸗ dingt zurückgedrängt werden und darf ſich nicht in Stimmenthaltung umſetzen, die an dem Ab⸗ kommen nichts mehr ändert, aber die Energie der Koalition als ſolcher ſchwächt. Wir müſſen an das Ziel denken und das liegt über Wahl⸗ kreisintereſſen hinaus und iſt ſo groß und ſchön, daß wer ſeine politiſche Einſicht gebraucht, die Unterordnung ſogar mit einer gewiſſen Freudigkeit wird leiſten können und müſſen. Wie es im Reichstage die nationalliberale Partei als ihre geſchichtliche Aufgabe erachtet, den internationalen Radikalis⸗ mus der Sozialdemokratie zu bekämpfen, ſo iſt es in den ſüddeutſchen Bundesſtaa⸗ ten ihre große und verantwortungsvolle Pflicht, den kulturfeindlichen Ultramon⸗ tanismus in Schach zu halten, und dieſen Zielen müſſen wir nicht nur unſere ganze poli⸗ tiſche Arbeitsfähigkeit und Freudigkeit widmen, wir müſſen imſtande ſein ihm auch Opfer zu bringen— als ernſte, reife Männer, die wiſſen, daß die öffentlichen Dinge ſich nicht mit der Eigenwilligkeit von Kindern regeln und ordnen laſſen. Gehen wir nunmehr, nachdem der taltiſche Aufmarſch klar geordnet iſt, mit dieſer hohen Auffaſſung, mit dieſer Freudigkeit zur intenſiven Arbeit, zur Unterordnung unter die Gebote der Blockdisziplin ans Werk, ſo dürfen wir erwar⸗ ten, daß noch manche Verſäumniſſe ſich wieder gut machen laſſen und Herr Wacker zu früh frohlockt! G. politische Ulebersieht. *Mannheim, 7. Mai 1913. Die mecklenburgiſche Ver⸗ faſfungsfrage. Wie aus Schwerin gemeldet wird, fand geſtern im goldenen Saale des großherzoglichen Schloſ⸗ ſes die Eröffnung des außerordentlichen Landtages beider Mecklenburg ſtatt, welcher zur Beſchlußfaſſung über die neue Vorlage und zur Abänderung der mecklenburgiſchen Um 2 Uhr betraten der Großherzog von Mecklenburg⸗ Schwerin und der Erbgroßherzog von Mecklen⸗ burg⸗Strelitz den Saal. Der Großherzog ver⸗ las dann die ihm vom Staatsminiſter Grafen Baſſewitz überreichte Thronrede. Darin verwies der Großherzog auf die neue Verfaſſungsvor⸗ lage, wodurch ſeine landesherrlichen Rechte er⸗ heblich beſchränkt werden und erklärte, er erwarte von der Ritterſchaft und der Landſchaft die gleiche Entſagung. Sodann verlas der Erbgroßherzog von Mecklen⸗ burg⸗Strelitz im Auftrage des Großherzogs von Mecklenburg⸗Strelitz die Thronrede, die ſich in ähnlicher Weiſe ausſprach. Die erſte Sitzung fand um 3 Uhr im Konzertſaal ſtatt. Es wurde eine Note beider Regierungen überreicht, in der dieſe ſich bereit erklärten, üher Einzelheiten der Verfaſſungsvorlage in kommiſſariſch⸗de⸗ putatiſche Verhandlungen einzutreten. Die Be⸗ ſchlußfaſſung, ob das Anerbieten anzunehmen ſowie die Frage, ob überhaupt ein Komitee ge⸗ wählt werden ſolle, wurde ausgeſetzt. Die Stände werden erſt morgen vormittag unter ſich beraten; nachher ſoll um 3 Uhr eine gemeinſame Sitzung ſtattfinden. Wehrvorlage und Mittelland⸗ kanal. In der Budgetkommiſſion des Reichstags haben, wie erinnerlich, die Abg. Baſſer⸗ mann und Schiffer zur Beratung der Wehrvorlage eine Reſolution vorgeſchlagen, die Regierung möge im Zuſammenhange mit der Wehrvorlage dem Projekt des Mittel⸗ landkanals wieder nahetreten. Durch den Zuſammenhang, in den der Mittellandkanal hier [Geſichtspunkte, die früher gelegentlich wohl ge⸗ ſtreift ſein mögen, z. B. von dem frühern Eiſen⸗ bahnminiſter Budde, aber nun doch zu einer weiteren Erörterung führen werden und zwar, wie zu erwarten iſt, auch von mili⸗ tär⸗techniſcher Seite. Es kann, o ſagt dazu die„Magdeb. Ztg.“, auf die Ver⸗ kehrsnot und den Wagenmangel in den Indu⸗ ſtriebezirken des Weſtens hingewieſen werden die es wünſchbar machen, daß für den Fall einer Mobilmachung nicht nur für die Transporte von Truppen und Kriegsmaterial jeder Art andere Wege, wie z. B. der Waſſerweg neben der Eiſen⸗ bahn geöffnet werden, ſondern daß der Waſſer⸗ weg die Beförderung bei der Mobilmachung auch ſchon dadurch erleichtern kann, daß er einen Teil der Induſtrietransporte vom Schienenweg weg an ſich zieht. Die Eiſenbahnkarten, die von einer Mobilmachung einen Begriff geben und die in den vertraulichen Sitzungen der Budget⸗ kommiſſion den Abgeordneten vorgelegen haben, zeigen, daß wir im Mobilmachungsfalle ſonſt in der Tat leicht in Schwierigkeiten geraten können, weil dem außerordentlich entwickelten Eiſenbahn⸗ netz des Weſtens kein entſprechend entwickeltes im Oſten gegenüberſteht. Hier alſo durch Er⸗ öffnung eines großen Waſſerweges vom Oſten nach dem Weſten Abhilfe zu ſchaffen, muß als eine mindeſtens ſehr erwägenswerte Frage ey ſcheinen. Deutsches Reich. Der Zentralvorſtand des Verbandes für inter⸗ nationale Verſtändigung hat folgende Reſolution beſchloſſen: Die Heeres⸗ vorlage, die von der deutſchen Militärverwal⸗ tung lediglich zur Sicherung gegen künftige Eventualitäten in Vorſchlag gebracht worden iſt, hat die von der Reichsregierung gewiß nicht beabſichtigte Nebenwirkung gehabt, daß man im Auslande vielfach glaubt, Deutſchland pla de einen Angriffskrieg. Dadurch iſt der Chauvinis⸗ mus in verſchiedenen Ländern wieder neu geflackert und die Völker ſind wieder in Beſorg⸗ nis vor einem Weltkrieg. In Wirklichkeit liegt zu einer ſo peſſimiſtiſchen Auffaſſung keinerlei Grund vor. Die deutſche Regierung und das deutſche Volk haben durch eine jahrzehnte⸗ lange Friedenspolitik den deutlichen Beweis geliefert, daß ſie keinen Krieg wol⸗ len. Und das Zuſammenarbeiten der ſechs Großmächte in der Balkankriſe hat die Bezieh⸗ ungen zwiſchen ihnen im ganzen verbeſſert. Die Tendenz der europäiſchen Politik iſt heute nicht auf Entfachung eines Weltkriegs, ſondern im Gegenteil auf eine Ueberbrückung der Gegen⸗ ſätze zwiſchen Dreibund und Triple⸗ entente gerichtet. Eine Kriegsgefahr droht alſo weder von den Regierungen, noch von den Völkern, fondern lediglich von chauviniſtiſchen Hetzern in den verſchiedenen Ländern. Bei die⸗ ſer Sachlage kann man dem deutſchen Volke nur raten, ruhiges Blut zu bewahren und den Kriegshetzern kein Gehör zu ſchenken. — Der Bund der Induſtriellen hält ſeine dies jährige Generalverſammlung vom 5. bis September in Leipzig ab, anuläßlich der Internationalen Baufach⸗Ausſtellung. Im Mittelpunkte der Verhandlungen werden die Vorarbeiten der deutſchen exportierenden In⸗ duſtrie für die Vorbereitung der künf⸗ tigen Handelsverträge ſtehen. 4„ Badiſche Politik. Zum Beſuch des Prinzregentenpaares in Karlsruhe. = Karlsruhe, 6. Mai. Prinzregent Lud⸗ wig nahm heute vormittag im Reſidenzſchloß Mel⸗ dungen entgegen; Prinzeſſin Ludwig unternahm mit der Großherzogin Luiſe und der Großherzogin Hilda einen Spaziergang im botaniſchen Garten, Um ½9 Uhr brachte der Karlsruher Liederkranz dem Prinzregentenpaar im Veſtibül des Schloſſes ein Morgenſtändchen. Der Prinzregent über⸗ geſtellt wird, ergeben ſich anz neue intereſſante reichte dem Dirigenten, Kapellmeiſter Heinrich Feuilleton. Kunſt, zuiſfenſchaft u. Leben. Zum Amtsantritt des Hoftheaterintendanten Alfred Bernau. Anläßlich des Amtsantritts des neuen Mann⸗ heimer Hoftheaterintendanten weiſt die illu⸗ ſtrierte Halbmonatsſchrift„Der Theater⸗ und Kunſtſpiegel“ darauf hin, daß Herr Bernau auch bereits als Komponiſt hervorge⸗ treten iſt, und zwar ſchrieb er die Panto⸗ mime„Karneval“, eine Maskenſzene in einem Aufzuge, die an ſeiner bisherigen Wir⸗ kungsſtätte, dem Kölner Deutſchen Theater, zur Uraufführung gelangte.— In den Kunſtkreiſen Kölns galt Bernau— ſo betont die genannte Zeitſchrift“ noch— längſt als ein Genie; das breite Publikum aber erkannte ihn, wie das ja nun mal immer ſo iſt, erſt recht vom Tage an, an welchem er— zum Intendanten des Mann⸗ heimer Hof⸗ und Nationaltheaters ernannt wurde. Hoffen wir,— ſo ſchließt das Blart micht ohne Humor— daß das Mannheimer Pu⸗ blikum früher daran denkt, die Regieleiſtungen und die Inſzenierungskünſte Bernaus zu wür⸗ digen und nicht erſt, wenn er— zum Direktor des Wiener Burgtheaters ernannt wird. Theater⸗Notiz. Morgen wird Shakeſpeares„Bezähmung der Witderſpenſtigen“ in der erfolgreichen Bearbei⸗ tung von Emil Reiter wiederholt. Die Erſtauf⸗ führung von Buſonis„Brautwahl“ in der für Mannheim beſtimmten Neubearbeitung des Komponiſten iſt auf Samstag, den 24. ds. Mts. angeſetzt. Eruſt Rotmund, der Bonviant unſeres Hoftheaters wurde, wie ge⸗ meldet wird, auf fünf Jahre für das Düſſeldorfer Schauſpielhaus verpflichtet. Frau Roſe Kleinert bleibt in Mannheim. Wie wir hören iſt es der Leitung der neugegrün⸗ deten„Opernuſchule des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters“ gelungen, u. a. Frau Roſe Klei⸗ nert, die mit Ende des Spieljahres aus dem Ver⸗ bande unſerer Oper ausſcheidet, als Lehrkraft für das neue Inſtitut zu gewinnen. Wir freuen uns, daß hierdurch Frau Kleinert, in der wir neben der tüchtigen Bühnenſängerin die hervorragende Ge⸗ ſangspädagogin kennen und zu ſchätzen wiſſen, weiter⸗ hin in Mannheim auſäſſig bleiben wird. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Am Freitag, den 9. ds., abends 7½ Uhr findet im Konzertſaal L. 2, ga die zehnte Vortrags⸗ übung ſtatt.(Klavierklaſſen von Fräulein Hedwig Franke und Frau Anny Freutzel.) Eintritt frei. Aus der Kuuſthalle. Der Leſeſaal des erweiterten Inſtituts iſt nun⸗ mehr nach Fertigſtellung der Umbauten täglich von 10—1,—6 Uhr und Dienstags, Mitt⸗ wochs und Donnerstags abends von 48 bis 10 Uhr zugänglich. Der Eintritt in die graphi⸗ ſchen Ausſtellungsräume, ſowie die Benützung des Leſeſaales, iſt nach wie vor lauch während der Dauer der Künſtlerbundausſtellung) unentgeltlich. Der Zugang erfolgt ſederzeit vom Seiteneingang der Kunſthalle in der Roonſtraße, gegenüuber dem Gym⸗ naſtum. 5 Die Hohentwielfeſtſpiele in Singen. Aus Singen wird uns berichtet: Die Hohent⸗ wielfeſtſpiele ſind nun endgültig feſtgelegt worden. In der Zeit vom 22. Juni bis Ende Auguſt finden 12 Borſtellungen ſtatt. Dabei gelangen abwechſelnd zur Aufführung:„Die Lützowerin“, das vaterlän⸗ diſche Bühnenſpiel von Profeſſor D. Thoma⸗Karls⸗ ruhe, das in Karlsruhe innerhalb 10 Tagen ſieben⸗ mal mit großem Erfolg aufgeführt wurde,„Die ver⸗ ſunkene Glocke“ von G. Hauptmann und„Wilhelm Tell“ von Fr. Schiller. Als Spielleiter fungiert Oberregiſſeur Böttcher⸗Freiburg. Mit der erſten Auf⸗ führung der„Lützowerin“(am 22. Juni) wird die ſtädt. Jahrhundertfeier verbunden. Der haudſchriftliche Nachlaß von Michael Bernays, dem am 25. Februar 1897 in Karlsruhe ver⸗ ſtorbenen Profeſſor der Literaturge⸗ ſchichtee an der Univerſität München, dem Mitbe⸗ gründer der modernen vergleichenden Literaturwiſſen⸗ ſchaft iſt von ſeiner Witwe, Frau Luiſe Bernays, geb. Rübke, und ſeinen Kindern Prof. Dr. Ulrich und Dr. Marie Bernays ſoeben durch Schenkung dem von Prof. Dr. Eugen Wolff geſtifteten und geleiteten Literaturwiſſenſchaftlichen Inſtitut in Kiel überwieſen worden. Der Nachlaß beſtehtl aus den Briefen von und an Michael Bernays, aus ſeinen Tagebüchern während der letzten zwanzig Jahre ſeines Lebens, aus den Kollegienheften, den Handexemplaren ſeiner Werke, Abſchriften von Ab⸗ handlungen aus Zeitungen uſw. und Auszügen aus Tagebüchern und Briefen, die ein Bild von Bernays eigenartiger vielſeitiger Perſönlichkeit als Menſch, als Gelehrter und als Lehrer geben. Die Ehrengabe der Faſteurath⸗Stiftung, die auf dem diesjährigen Kölner Blumen⸗ ſpielen im Geſamtbetrage von 7500 Mk. zu Ver⸗ teilung kamen, wurden Arno Holz⸗Berlin, Guſtav Meyrinck⸗Starnberg, Frank Wede⸗ kind⸗München, Gerd von Baſſewitz⸗Ber⸗ in, Maurice Reinbold von Stern⸗Höflein, dorf, Dr. Caſus Mpeller⸗Berlin und Heinr, Penn⸗Wien zuerkannt. 1000 Mk. wurden außerdem zu Unterſtützungen an in Köln anſäf⸗ ſige Schriftſteller und Schriftſtellerinnen ver⸗ wandt.“ Die Kölner Blumenſpiele. Auf den diesjährigen Kölner Blumenſpielen, die ſtets am erſten Sonnutag im Mai ſtattfinden, wurden folgende Dichtungen preisgekrönt: 1. Liebesgedicht, Faſtenrath⸗Preis(Na⸗ türliche Blumen mit Schleife), All meine Liebe harrt in ſtummer Scheu, von Frl. Aun Moths in Greiz; 2. Religiöſes Gedicht, Faſtenrath⸗Preis(Goldene Veilchenbroſche Maria, von Frau Elſe Wickert in Limburg;? Vaterlandsgedicht, Faſtenrath ⸗ Preis (Goldene Kornblumennadel), Deutſcher Scheide⸗ gruß, von H. W. Baudis in Brüx(Böhmen) 4. Novellette, Faſtenrath⸗Preis(Goldene Heckenroſennadel), Der Bismarckfranzel, 85 Fritz Müller, Schriftſteller in Cannero(Ita⸗ lien); 5. Bal lade, außerordentlicher Preis des Königs von Spanien(Silberne Lilie), Die Flöte, von Otto Doderer in Biebrich; 6 Ballade, außerordentlicher Preis der Prin⸗ zeſſin Ludwig Ferdinand von Bayern(Silberne Schale), Knipshofs Ende, von Frau Sophie Kloerß in Schwerin i..; 7. Zyklus von Liebesgedichten, außerordentlicher des Oberpräſidenten der Rheinprovinz Frhr. v. Rheinbaben(Silberne Rebenranke), Der gol⸗ dene Tag(Lieder der Königin), der Verfaſſer blieb unbekannt; 8. Dichtung aus del Deſterreich, Guſtab Renner⸗Berlin⸗Wilmers⸗ Preis Mannheim, 7. Mat. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſt Nrchrichten(Mittagblatt). 3. Seim, Caſſimir, den Verdienſtorden vom heiligen Michael. Nach Ueberreichung einer Blumenſpende an Prinzeſſin Ludwig, brachte der Vereinspräſi⸗ dent Geh. Hofrat Rebmann ein begeiſtert auf⸗ genommenes Hoch auf die Gäſte aus. Der Prinz⸗ regent hat eine Reihe von Ordensauszeichnungen und militäriſchen Auszeichnungen verliehen. Um eineinhalb Uhr fand bei der Großherzogin Luiſe im Reſidenzſchloß Frühſtück ſtatt. Am Nachmit⸗ tag begab ſich das Prinzregentenpaar ſowie das Großherzogspaar in Automobilen nach Baden⸗ Baden und fuhren von dort um.40 Uhr im Sonderzug nach Karlsruhe zurück. * Baden⸗Baden, 6. Mai. Heute nach⸗ mittag gegen ½4 Uhr traf der Großherzog mit dem Prinzregenten von Bayern im Automobil, die Großherzogin mit der Prinzeſſin Ludwig von Bayern in einem zweiten Automobil und das Ge⸗ folge zu einem Beſuch Baden⸗Badens hier ein. Auf dem Bahnhof fand offizieller Empfang ſtatt, bei dem der Amtsvorſtand Freiherr v. Reck und Oberbürgermeiſter Fieſer zugegen waren. Um .40 Uhr kehrten die Herrſchaften mittels Son⸗ derzuges nach Karlsruhe zurück. Die Notlage der Rebbauern und die National⸗ liberale Partei. Karlsruhe, 6. Mai. In der letzten Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der National⸗ liberalen Partei Badens, die bekanntlich am ver⸗ gangenen Sonntag in Karlsruhe ſtattfand und aus allen Teilen des Landes beſucht war, wurde nach der Beratung über das Wahlabkommen mit der Fortſchrittlichen Volkspartei auch noch über die gegenwärtige Lage der Landwirtſchaft, insbe⸗ ſondere über die Notlage der Rebbauern verhan⸗ delt. Man erkannte allgemein die ſchwere Not⸗ lage der weinbautreibenden Bevölkerung Badens au und einigte ſich dahin, anläßlich der im Juni d. J. ſtattfindenden Landesberſammrung ver Partei, dieſen Gegenſtand eingehend zu behandeln. Es ſoll dies in der Richtung geſchehen, daß im Hinblick auf die Froſtſchäden in dieſem und im vorigen Jahre 1. die Steuerzahlung den Reb⸗ bauern nach Möglichkeit erleichtert wird, 2. die zur Bekämpfung der Rebkrankheiten notwendigen Mittel unentgeltlich abegegeben werden und 3. daß eine planmäßige, vom Staat in Verbindung mit den Gemeinden geleitete und unterſtützte Um⸗ wandlung eines Teils des Rebgeländes in Acker und Wieſenland in die Wege geleitet werde. Die Berichterſtattung hierüber haben die Abgeord⸗ neten Pfefferle und Koger übernommen, die als Kenner der einſchlägigen Verhältniſſe dazu beſon⸗ ders geeignet ſind. Verein badiſcher Finanzbeamten. * Freiburg i. Br., 6. Mai. Am Sonntag hielt hier der Verein badiſcher Finanzbeamten ſeine 24. Hauptberſammlung ab, die ſehr gut heé⸗ ſucht war; es hatten ſich auch Gäſte aus Elſaß⸗ Lothringen, Heſſen und Württemberg eingefun⸗ den. In einem eineinhalbſtündigen Referat gab der Vereinsvorſitzende, Großh. Oberreviſor Lauer in Karlsruhe, ein überſichtliches Bild über die Tätigkeit im Verein und Verband. Ueber die Zeitſchriftverhältniſſe berichtete Reviſor Rothmund in Karlsruhe, den Rechenſchaftsbericht erſtattete Finanzſekretär Weber in Karlsruhe. Bemerkenswert aus den Verhandlungen iſt u. a. die Neugründung einer Unterſtützungskaſſe für, unverſchuldet in Not geratene Hinterbliebene von Vereinsangehörigen. Die freiwillige Sammlung, auf die der Verein mit Stolz blicken darf, hatte das ſchöne Ergebnis von 2700 Mark. Die weitere Stärkung dieſer Kaſſe wurde beſchloſſen und auch die Gründung einer Sderbekaſſe ins Auge gefaßt. Der Verein zählt gegenwärtig 986 Mitglieder. Die nächſte Hauptverſammlung findet in Mann⸗ heim ſtatt. Aus der Nationalliberalen Partei Badens. = Furtwangen, 6. Mai. Am Sonntäg wurde für die Gemeinden Höhenſchwand, Tiefen⸗ häuſern und Amzigſchwand ein Nationalliberaler Verein gegründet, dem ſofort 60 der anweſenden Wähler als Mitglieder beitraten. Fylichkeiten. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Mai 1918. *In den Ruheſtand verſetzt wurde Forſtmei⸗ ſter Albin Kurtz in Waldkirch auf ſein An⸗ ſuchen wegen vorgerückten Alters unter Ver⸗ leihung des Titels Forſtrat. * Zugeteilt wurde Oberbaurat Friedrich Kre⸗ dell bei der Forſt⸗ und Domänendirektion dem Finanzminiſterium zur Dienſtleiſtung. Etatmäßig angeſtellt wurden Juſtizaktuar Ludwig Belzner aus Wimpfen beim Notariat Schopfheim und die Finanzaſſiſtenten Hugo Walch in Pforzheim und Rickard Schnei⸗ der in Emmendingen als Finanzſekretäre. * Ernannt wurde Straßenmeiſter Wilhelm Weiler in Karlsruhe zum Bauſekretär. * Verſetzt wurden Finanzſekretär Franz Herrm ann in Freiburg nach Lörrach, Eiſen⸗ bahnſekretär Friedrich Riehle in Säckingen nach Baſel, Juſtizaktuar Hermann Piller bei der Staatsanwaltſchaft Konſtanz zum Amtsge⸗ richt Buchen und Juſtizaktuar Franz Wagner beim Amtsgericht Offenburg zum Landgericht Mannheim. * Handels⸗Hochſchule. Die Pfingſtferien beginnen am 10. Mai und endigen am 17. Mai. * 25jähriges Arbeitsjubiläum. Am heuligen Tage ſind es 25 Jahre, daß Herr Stallmeiſter Ludwig Werner in Dienſt der Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen ſteht. *Völkerkundliche Ausſtellung. Montag abend bot Herr Lizentiat Fronmeyer, der 30 Jahre in Indien tätig war, den hieſigen Leh⸗ rern und Lehrerinnen einen äußerſt lehrreichen und großzügigen Vortrag über Schulpro⸗ bleme im fernen Oſten. Heißhungrig ſtürzen ſich in Japan, China und Korea die Maſſen auf die Schulen, um ſich Wiſſen anzu⸗ eignen. Die Völker des Oſtens ſind erwacht und begehren ſtürmiſch Bildung. Die Schule hat dort eine große Aufgabe, und ſie allein kann eine Reformation bewirken, jedoch nur auf ſitt⸗ lich⸗religiöſer Grundlage. Die Miſſionsſchulen werden allen anderen vorgezogen, weil ſie, wie die Eingeborenen ſagen, die beſte Diſziplin haben und in ihnen der beſte Ton herrſcht. In Indien tritt der Kaſtengeiſt dem Schulbetriebe ſtörend entgegen. Und wenn auch Schüler ver⸗ ſchiedener Kaſten in allem friedlich zuſammenſein können, beim Eſſen iſt eine Trennung unver⸗ meidlich. Ueberzeugen oder gar begeiſtern für eine Sache läßt ſich der Inder nicht. So eignet er ſich beiſpielsweiſe die aſtronomiſche Wiſſen⸗ ſchaft nach den neueſten Forſchungen gründlich an, glaubt aber feſt, daß vom Monde heftige Regengüſſe zur Erde fallen und der Drache Sonne andere Geſtirne verſchlinge. Nach dem Vortrag wurden die Damen und Herren durch die Herren Miſſtonare durch die Ausſtellung ge⸗ führt. Herr Hauptlehrer Nerz hatte den Abend geleitet und beſonders die Herren Han⸗ delshochſchulrektor Prof. Dr. Glauſer, Gr. Kreisſchulrat Profeſſor und Gr. Ueber das Landesfjahresfeſt des Verbandes badiſcher Männer⸗ und Jünglingsvereine geht uns nachträglich folgender Bericht zu: Den Höhepunkt des erſten Tages bildete der Feſt⸗ gottesdienſt in der bis auf den letzten Platz beſetzten Trinitatiskirche, in welcher Herr Pfar⸗ rer Arnold⸗Baſel nach einigen begrüßenden, von Herrn Pfarrer Haag⸗Manuheim geſpro⸗ chenen Worten die Feſtpredigt hielt. Die Aus⸗ führungen des Feſtredners wurden durch eine überraſchend reiche Fülle von Vergleichen und Beiſpielen belebt und enthüllten in Kürze die Richtlinien unſerer geſamten Vereinsarbeit. Unſer höchſtes Lebensintereſſe ſei die Gemein⸗ ſchaft mit Gott und wie elend müßten wir uns fühlen, wenn wir allein an unſerem Charakter gufzubauen, unſere Verfehlungen und Sünden, Leiden und Sorgen. zu tragen hätten und allein ſtünden in der Todesſtunde! In unſeren Vereinen finden wir einen Anſchluß an gleichge⸗ ſinnte Freunde, welche von demſelben Intereſſe beſeelt ſind. Unſer Beſtreben iſt es aber auch, Einfluß auf das geſamte Volksleben zu gewin⸗ nen, und unſer Beitrag an das Vaterland ſind in Gott gegründete und ſittlich gefeſtigte Per⸗ Herr Stadtmiſſionar D n tehm⸗ Mannheim verlas den Jahresbericht über die mannigfaltige Arbeit in den Vereinen des Lan⸗ des, Herr Dekan Herrmann⸗Gölshauſen überbrachte die Grüße des Oberrheiniſchen Bun⸗ des, welcher auf derſelben Grundlage ſeine Ar⸗ beit aufbaut, und Herr Inſpektor Krämer⸗ Durlach ſprach noch ein kurzes Schlußwort. Abends hielt in der Aula des Realgymnaſiums Herr Pfarrer Arnold⸗Baſel noch einen apo⸗ logetiſchen Vortrag über„Die Ueberwin⸗ dung des Zweifels“. Eingehend beſprach der Redner die einzelnen Zweifelsfragen, welche an uns herantreten, gab vortreffliche Anhalts⸗ punkte zu deren Ueberwindung und entwarf ſo⸗ mit ein Geſamtbild der chriſtlichen Weltanſchau⸗ ung. Der zweite Tag vereinigte noch gegen 360 Teilnehmer zu einer Dampferfahrt nach Speyer zum Beſuche des Domes, der Proteſta⸗ tionskirche und des Pfalz⸗Muſeums. *Zu einer eindrucksvollen Feier geſtaltete ſich die Uebergabe des neuen Banners des Mannheimer Ruder⸗Klubs. Das Ban⸗ ner, das die Klubdamen ſtifteten, iſt ein hervor⸗ ragend ſchönes Kunſtwerk. Die Vorderſeite zeigt auf weißem Seidengrund das Mannheimer Stadk⸗ wappen mit der Unterſchrift„Mannheimer Ruderklub 1875“, während die Rückſeite ein Lorbeerkranz mit gekreuzten Riemen und der Klubflogge ziert. Mit einem paſſenden Prolog, bon Frl. Vollmer geſprochen, wurde das Banner dem Klub übergeben. Umrahmt war der Höhepunkt der Feier von einem reichhaltigen Programm, in das ſich Mitglieder und Gäſte teilten. Von den Gäſten waren es beſonders Frl. Schmidthuber, die mit ihrer wunderbaren Sopranſtimme Lieder und Arien aus„Freiſchütz“ unter großem Beifall zu Gehör brachte, während Herr Oeſchler durch ſeine jitalieniſchen und deutſchen Vorträge und ſeinen machtvollen Tenor die Zuhörer feſſelte. Den humoriſtiſchen Teil be⸗ ſtritt Herr Kunz mit trefflichen Vorträgen. Auch einige Mitglieder glänzten durch ihre ſoliſti⸗ ſchen Darbietungen.— Dies war die letzte Ver⸗ anſtaltung, an der ſich die Rennmannſchaften des M..K. voll beteiligen konnten. Nach den Pfingſtfeiertagen wird das ſtrenge Training be⸗ ginneu, und dann heißt es von Nikotin und Alko⸗ hol„noli me tangere!“ * Der„Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗ Erholungsheime“ ſind u. g. folgende weitere Stiftungen zugegangen: Von Leopold Ca⸗ ſella u. Co., Frankfurt a.., 20 000 Mk., Gas⸗ motorenfabrik Köln⸗Deutz 5000 Mk., Maſchinen⸗ fabrik A. Ventzki, Graudenz, 10000., Richard Schuſter, Finſterwalde, 5000 Mk., J. J. Till⸗ manns, Neu⸗Kronenberg, 5000 Mk. * Miſſion und Kultur in Kamerun. Schon unſere vaterländiſche Geſchichte weiſt auf die enge Verknüpfung von koloniſterender und miſ⸗ ſionierender Arbeit hin. Mit der Germaniſie⸗ rung des Nordens und des Oſtens trat zugleich die Miſſionierung auf den Plan. Dieſer Dop⸗ pelaufgabe widmeten die Beſten unſeres Volkes ihre Kräfte. Eine ähnliche Bewegung machte ſich auch bemerkbar, als die Spanier und die Portugieſen nach der Entdeckung Amerikas in der neuen Welt Kolonien gründeten. Anders wurde das Verhältnis zwiſchen Koloniſation und Miſſion, als die großen Handelskompagnien im 17. und 18. Jahrhundert ihre Tätigkeit entfal⸗ teten“ Dieſe mehr auf die wirtſchaftliche Aus⸗ beutung ausgehenden Faktoren erblickten in der ziviliſatoriſchen und ethiſchen Arbeit eher ein Hindernis als eine Förderung ihrer materiellen Intereſſen. Es darf dieſe Anſicht für unſere Zeit als itberwunden gelten. Man ſagt ſich heute, daß der bloße Handelsverkehr nicht kultivierend wirke und weiß die erziehliche Einwirkung auf die Eingeborenen durch die Miſſionsarbeit wohl zu würdigen. Dieſe Erziehungspflicht, die wir als ein koloniſierendes Volk den Eingeborenen gegenüber haben, kanp ohne die Miſſion nicht erfüllt werden. Wenn auch die Aufgabe der Miſſion zunächſt eine religiöſe iſt, ſo macht ſich gerade durch die Bekehrung zum Chriſtentum eine neue Zeit im Leben der Völker bemerkbar. Durch dieſe Erneuerung gehen je länger deſto mehr ſoziale Wandlungen vor. Dieſe Hebung der Eingeborenen macht ſich bis in die äußerſten —— eeeeeeeeee Gebiete des wirtſchaftlichen Lebens fühlbar. Miſſion und Kultur hängen enge zuſammen; denn Miſſionsarbeit iſt Kulturarbeit. Um das Miſſionswerk wirkſam zu unterſtützen, beabſich⸗ tigt man anläßlich des Kaiſerfubiläums eine Nationalſpende für die chriſtliche Miſſion in unſeren Kolonien und Schutzgebieten zu ſam⸗ meln. Es iſt ein ganz zeitgemäßes Thema, das ſich Miſſionsinſpektor Oettli aus Baſel zu ſeinem Vortrag geſtellt hat:„Miſſion und Kultur in Kauerun“. Dieſer Vortrag fin⸗ det am heutigen 7. Mai, abends 8½ Uhr, im Kaſinoſaal, R 1, 1, ſtatt. Daran anſchließend wird Herr Stadtpfarrer Klein über die Na⸗ tionalſpende zum Kaiſerjubiläum ſprechen.(Näheres ſiehe Inſerat.) Ein ſchwerer Uunfall ereignete ſich geſtern vor⸗ mittag in einem Werke im Induſtriehafengebiet. Der 36 Jahre alte, verheiratete Former Karl Liſchkeit, wohnhaft Draisſtraße 54, erlitt beim Hantieren mit einem ſchweren Gußblock an beiden Beinen ko m⸗ plizierte Brüche und ſonſtige Verletzungen. Der Schwerverletzte wurde ins Allg. Kraukenhaus überführt.— Ein weiterer ſchwerer Unfall ereignete ſich am Neubau des Krankenhauſes. Heute früh 4 Uhr geriet der 26 Jahre alte Taglöhner Valentin Zipp von Lampertheim zwiſchen die Puffer zweier Rollwagen, wobei ihm der eine Fuß abgeſchlagen wurde. Man überführte Zip mit dem Sanitätswagen ins Allgem. Krankenhaus. * Diebſtahl. In der Nacht vom 2. zum 28. April wurden aus dem Laden U 1, 13 hier fol⸗ gende Gegenſtände entwendet: 1. ein Anhänger mit einem dünnen goldenen Kettchen mit echten Perlen und Rubinen, 2. ein Armband aus Double mit länglichen Gliedern und blauen und roten Steinen, 3. eine mattgoldene Broſche mit einem Querplättchen. An beiden Enden befin⸗ det ſich ein goldenes Blatt, an dem Querplätt⸗ chen ſtehen drei goldene Stäbchen in die Höhe, an deſſen Enden je eine echte Perle angebracht, 4. eine Anſtecknadel, abwechſelnd mit Brillanten und Saphiren beſetzt und 5. einige geringwer⸗ tige Schmuckſtücke und der Geldbetrag von 4 Mk. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Die Depreſſion iſt nach Oſten abge⸗ zogen. Von Skandinavien her breitet ſich Hoch⸗ druck auf dem europäiſchen Feſtlande aus. Da ferner eine Depreſſion im hohen Nordweſten ſteht, ſo iſt für Donnerstag und Freitag auf⸗ heiterndes, und wärmeres Wetter zu erwarten. Mereinsnachrichten. * Kriegerverein Mannheim. Die letzte Mo⸗ natsverſammlung im Winterſemeſter 1912/13 fand am 26. April im Vereinslokal Re⸗ ſtaurant„zum Fauſt“ ſtatt und war außerge⸗ wöhnlich ſtark beſucht. Ueber 120 Kameraden hatten ſich eingefunden, um zunächſt einem inter⸗ eſſanten Vortrag eines Vereinsmitgliedes, Leut⸗ nant d. R. Witter, zu folgen, welcher an Hand von Lichtbildern den Anweſenden den Zug der badiſchen Truppen im Jahre 1870/71 von der Mobilmachung an nach Straßburg, durch die Vogeſen nach Belfort und an die Li⸗ ſaine bis zurück in die Heimat vor Augen führte⸗ Reicher Beifall lohnte den Vortragenden. Nach ihm ſprach eine Reihe von Veteranen des Ver⸗ eins über das bemerkenswerteſte Ereignis aus ihrem Feldzugsleben. Herr Oberbriefträger Götz ſchilderte ſeine Gefangennahme als Ver⸗ wundeter im Lazarett zu Diſon und die daran anſchließende qualvolle Reiſe durch ganz Süd⸗ frankreich bis zu den Pyrenäen, wo er mit vielen anderen Gefangenen in der Feſtung in recht un⸗ würdiger Weiſe interniert wurde. Herr Schutz⸗ mann Brunn beſchrieb mit dem ihm eigenen Humor die Ereigniſſe, welche er am 1. und 2. Februar 1871 exlebt hatte. Herr Veteran Fink berichtete über ſeinen Aufenthalt in den Lauf⸗ gräben von Straßburg und zuletzt ſprach Herr General von Gckenbrecher über ſeine Er⸗ lebniſſe während der Schlacht bei Sedan. Dieſe Erzählungen verfehlten nicht ihren Eindruck auf die aufmerkſam Zuhörenden und in ihren Namen ſprach der Gaurechner, Herr Bankkaſſier Hän⸗ ger, den Veteranen den Dank der Verſammlung aus, indem er der Hoffnung Ausdruck gab, daß der Kriegerverein ſich noch lange an derartigen Erzählungen aus jener großen Zeit erfreuen möge. kölniſchen Geſchſchke, außerordentklſcher Preis der Stadt Köln(Silbervergoldeter Po⸗ kal), Das Drama Johann von Rheidt, von Mar Heckmann, Bürgermeiſter a.., Köln⸗Kalk; Dichtung in Kölner Mundart, Jaſtenrath⸗Preis(Goldene Nelkennadel), Die vertuſchte Kinder, von Studioſus Wilhelm Stöppler in Köln. Die preisgekrönten Dich⸗ tungen wurden vom Regiſſeur Engels vom Köl⸗ ner Schauſpielhaus vorgetragen. Albert Baſſerman und das Deutſche Theater. Albert Baſſermanns Vertrag mit dem Deutſchen Theater, der Ende des nächſten Jahres ab⸗ läuft, iſt noch nicht erneuert worden. Der Künſtler hat die Abſicht ausgeſprochen, nicht mehr ein ſeſtes Engagement auzunehmen, ſondern er will nur von FFall zu Fall ihm zuſagende Rollen ſpielen, ſei es auch an welchem Theater es iſt. Immerhin iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß Baſſermann dem Deutſchen Theater erhalten bleibt. Die Jntendanteufrage an der Wiener Hofburg. Aus Wien wird berichtet: Hugo Thimig, der interimiſtiſche Direktor des Burgthea⸗ ters, erklärte einem Vertreter des„Neuen Wiener Tagblattes“, daß er mit Hofrat Zeiß⸗Dres⸗ en über eine Berufung desſelben aus Burgtheater nichtverhandelt habe; ex(Thimig!) ſei nur nach Dresden gereiſt, um der Aufführung des Schaufpiels don Feinhals„Der Tyrann“ beizuwohnen. Auch die Erüchie ütber die angeblich geplante Neueinrichtung zes Poſtens eines Generalbirektors für Sper und Burgtehater haben gegenwürtig keinerlei Aktualität. Ein internativnaler Muſikkongreß in Paris. Die Internationale Muſitgeſellſchaft wird ihren Kongreß im Mai des nächſten Jahres abhalten. Zur Vorbereltung des Kongreſſes, deſſen Ehrenpräſt⸗ ent Henrn Rouſon ſein wird, hat ſich ein Komitee geßildet, das jetzt bereits eine Sitzung im Unterrichts⸗ 4 winiſterlum unker dem Vorſitz von Louis Barthou abgehalten hat. Das Komitee, das die angeſehenſten Vertreter der franzöſiſchen Muſikwelt vereinigt, hat als erſte Aufgabe die Aufſtellung einer Tagesord⸗ nung für die Arbeiten des Kongreſſes, der in ver⸗ ſchiedenſten Sektionen tagen wird. Eine Ausſtellung für franzöſiſche muſikaliſche Jkonographie wird gleich⸗ zeitig mit dem Kongreß veranſtaltet werden. Kleine Mitteilungen. Dem Entdecker des Süppols, Am undſen, wurde vom Storthing, wie aus Chriſtiania be⸗ richtet wird, ein Jahresgehalt von 6000 Kronen bewilligt. Der 4. Wettſtreit deutſcher Männergeſangvereine. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Frankfurt a.., 6. Mai. Alſo, Frankfurt ſteht wieder einmal ganz im Zeichen des Kaiſerpreis⸗Singens. Der vierte Wettſtreit ſeit der Gründung dieſer, auf die perſönliche Anregung des Kaiſers hin gebildeten Inſtitution iſt es und zum dritten⸗ male wird Frankfurt, die alte Kaiſerſtadt, der Ehre teilhaftig, ihn in ihren Mauern ſich abſpielen zu ſehen. Sie iſt auch dieſesmal ge⸗ rüſtet und empfängt die vielen tauſend Gäſte mit der Würde einer Großſtadt, in der die Kunſt eine Heimſtätte hat. Das zeigt ſich dem An⸗ kommenden gleich, wenn er, auf den an ſich ſchon impoſanten Platz vor dem Hauptbahnhof hin⸗ austretend, die mehr als zwanzig mächtigen Pylonen aufragen ſieht, die das große Halb⸗ rund in Häuſerhöhe umſchließen. Dem dunklen Grün der aufſtrebenden Formen iſt eine Kuppel von rötlichem Lauh als künſtleriſch wirkſamer Koloritkontraſt gegeben. Wendet man ſich daun der Zufahrtsſtraße zur Feſthalle zu, ſo beherrſcht ein gewaltiger Tuvm in Oktogonform, deſſen Flanken purpurrot gefärbt ſind und durch Gir⸗ landen geteilt werden, den Blick: eine koloſſale Kaiſerkrone überragt den Koloß, der abends völlig in Licht getaucht iſt. Beflaggte Maſten bilden dann bis zur Feſthalle Spalier. Den Monumentalbau Thierſch's hat man ganz in Grün gebettet, Beete breiten ihre üppigen Gärt⸗ nerkünſte auf dem Vorplatz und das Auge badet in dieſem bethörenden Paradieſesaublick. Auch in der Feſthalle fällt gleich der prachtvolle und doch diskrete Schmuck des Raumes auf. Von der Kuppel herab ſenken ſich purpurfarbene lange Fahnen mit dem Hohenzollernagr oder dem Reichswappen und den Initialen des „Imperator Rex“ im Felde und wo ſich eine Fläche auf den weitgeſpannten Rängen, vor dem maſſiv⸗anſteigenden Sängerpodium und erſt recht an der Kaiſerloge dazu eignet, iſt ſie mit Ruskus, Lorbeer oder koſtbaren Blumen ausge⸗ füllt. Ein wundervoller Baldachin deckt die Kai⸗ ſerloge ſelbſt— ſattes Rot und Gold ſind hier die dominierenden Farben. Das ganze male⸗ riſche Bild, überſtrahlt von zahlloſen Glühkör⸗ pern, die den Grundrißkonturen des Koloſſal⸗ baues entlang laufen und ihr Licht auf die kaum überſehbaren Menſchen ergießen: ein Meer hel⸗ ler Farben auf ſchwarzem Grund. Während der Ovation in dem Begrüßungs⸗ konzert ſtand der Kaiſer in ſtarrer Aufrecht⸗ heit in der Loge. Den auffallend ern⸗ ſten Zügen war offentſichtlich der Grund zu enknehmen, warum des bis zur letzten Stunde noch fraglich ſchien— an einem Tage, der immerhin den Alpdruck unmit⸗ telbarer Kriegsgefahr von Millionen Menſchen genommen Der eigentliche Wettſtreit bringt 41 Vereine (gegen 34 beim letzten Wettſtreit) mit 8456 Sän⸗ gern(gegen 6500 im J. 1909) in den Kampf um des Kaiſers Ehrenkette, die bereits zweimal vom Kölner Männergeſangverein und einmal vom Berliner Lehrergeſangverein errungen wurde. Auch beim gegenwärtigen Wettſtreit kommen dieſe zwei altberühmten Chöre als be⸗ deutendſte Rivalen in Betracht. Der größte Gewinn des Wettſtreites dürfte aber diesmal was eine höchſt unfreiwillige Ironie auf die Kernſatzung dieſer Turniere wäre— in dem ab⸗ ſoluten Kunſtwert des Preischors von Hegar als einer Bereicherung der Li⸗ teratur liegen: ein Punkt, der bisher in den Satzungen des Wettſtreites fehlt. Der erſte Tag des Wettkampfes. Der erſte Tag des eigentlichen Wettkampfes iſt vorbei. Mit derſelben Pünktlichkeit, wie geſtern, erſchien vormittags noch vor der ange⸗ ſetzten Zeit gegen 10 Uhr der Kaiſer in der Uniform der Königsjäger vor der Feſthalle. Dem kaiſerlichen Automobil, das wieder in ra⸗ ſcher Fahrt von Wiesbaden kam, ſolgten Wagen mit dem Gefolge. Das Wetter war morgens noch immer denkbar unfreundlich, die Tempe⸗ ratur gar gegen geſtern geſunken. In der unte⸗ ren Halle ſah man mancherlei klaffende Lücken, was allerdings auch darauf zurückgeführt wer⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt) Mannheim, 7. Nrat. Mannheimer Maifestwoche 10913. Spezialprogramm der Mai⸗ Feſtwoche. Mittwoch, 7. Mai. Große Verloſung der Mannheimer Mai⸗ marktlotterie. Nachmittags 4 bis 6 Uhr im Friedrichs⸗ park Gartenkonzert der hieſigen Grenadier⸗ kapelle. Abends 48 Uhr im Hoftheater„Lohengrin“ (Gäſte: Frau Hafgren⸗Waag und Herr Robert Hutt). Abends 8 Uhr in der Chriſtuskirche: Vol ks⸗ tümliches Org lkonzert bei freiem Eintritt. Abends 49 bis 11 Uhr: Beleuchtung des Friedrichsplatzes(0 bis 10 Uhr Leucht⸗ fontaine]. Friedrichspark. Wir wollen nicht verfehlen darauf hinzuweiſen, daß das anläßlich der Maiwoche für heute Mittwoch nachmittag 4 bis 6 Uhr ange⸗ ſagte Konzert im Friedrichspark für beſtimmt ſtattfindet. Bei ungünſtiger Witterung konzer⸗ tiert die Grenadierkapelle im Saale. Der Ein⸗ trittspreis beträgt 20 Pfg. Maunheimer Pferderennen. Dritter Tag. Ende gut, alles gut! kann man diesmal nicht ſagen, wemigſtens nicht ſoweit das Wetter in Be⸗ tracht kommt. Zwar regnete es weniger, als am Sonntag, aber dafür war es ſo kalt, daß man die⸗ jenigen Damen beneidete, die im Pelz prome⸗ nierten Der Inhaber der Rennbahnreſtauration, Herr Nufer, hat geſtern zwar weniger Bier berkauft, dafür aber mehr Sekt, Kaffee— und Schnaps, als an den beiden anderen Renntagen zuſammengenommen. Deutſchen Sekt gab es zum Schluß überhaupt nicht mehr. Die miſerable Witterung übte auf den Beſuch der Rennen ſelbſt⸗ berſtändlich einen nicht geringen Einfluß aus. Wohl waren alle Plätze wieder ſehr gut beſetzt, aber eine Taxierung der Zahl der„Galeriebe⸗ ſucher“ ergab allein ſchon ein nicht unbeträchl⸗ liches Mankv. Sehr ſtark war der zweite Platz heſetzt. Den Beſuchern des Mannheimer Mai⸗ marktes iſt der nachmittägige Gang zum Renn⸗ platz ſo in Fleiſch und Blut übergegangen, daß ſie nicht ausbleßben, ſelbſt wenn es Kieſelſteine reg⸗ nem ſollte. Wir möchten bei dieſer Gelegenheit feſtſtellen, daß die Kaſſeneinnahmen des Badi⸗ ſchen Rennvereins infolge der ur⸗günſtigen Wit⸗ tevung der letzten beiden Tage etwas gegen das Vorjahr zurückgeblieben ſind. Von einer Tpilettenſchau konnte ſelbſt⸗ verſtändlich keine Rede ſein. Leichte, duftige Ro⸗ ben ſah man nur ganz vereinzelt und dazu noch unter Mänteln und Jaketts verborgen. Die Un⸗ vorſichtigen werden ſich wohl einen gehörigen Schnupfen geholt haben. Dagegen konnte man eine wahze Ironie— eleganbe Pelzmäntel und Petzgarnituren zur Genüge bewundern. Mäch⸗ tige Muffe und ebenſo mächtige Stolas wurden ſpazieren getragen. Wiun wir des ſportlichen Teils geſtrigen Tages gedenken, ſo muß konſtatiert wer⸗ den, daß des Intereſſanten genug geboten wurde. Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtand ſelbſtver⸗ ſtändlich die Badenia, die 13 Pferde, durchweg grüchtiges Material, zur Parade vor den Tri⸗ hünen verſammelte. Schon bei dieſer intereſſan⸗ tem Einleitung des Rennens fiel der Sieger DTurandot durch ſeine beſtechend ſchöne Form auf. Während die anderen Pferde nervös hin und her tänzelten und durch ihr unruhiges Ge⸗ bahren den Start ſehr verzögerten, hielt Monſ. A. de Fournas mit ſeinem Schimmel wie aus Erz gegoſſen vor dem Starter. Das Rennen ſelbſt wurde in hervorragender Manier geritten. Faft auf der ganzen weiten Reiſe war das Feld CCCCCCCͤͤ AAAA KK— des dicht verſammelt. Die Hinderniſſe wurden manch⸗ mal in ſo gedrängtem Rudel genommen, daß man immer Maſſenſtürze befürchtete. Trotzdem kamen nur zwei Stürze vor, die für Roß und Reiter gut verliefen. Turandot rechtfertigte vollkommen das Vertrauen ſeiner Freunde. Der Schimmel galoppierte in ſo erſtaunlicher Friſche durch die Geraden, daß ihm die anderen Favoriten gar⸗ nicht mehr gefährlich werden konnten. Bei ihnen handelte es ſich nur noch um den Kampf um die Platzgelder, wobei Dr. Rieſe auf Iſinboy am beſten abſchnitt. 10000 Mark ſind auch nicht zu verachten. Vielleicht hätte Turandot nicht ſo her⸗ vorragend geſtritten, wenn er in Monſ. A. de Fournas nicht einen ſo ausgezeichneten Reiter gehabt hätte. Der Franzoſe war ja auch noch im zweitbeſten Rennen, im Weimar⸗Jagdrennen, auf Großherzog ſiegreich. In der Badenia wur⸗ den am Totaliſator 131000 Mark umgeſetzt, eine Rekordziffer, der höchſte Umſatz ſeit Beſtehen der Mannheimer Rennen. Im Vorjahre betrug der Umſatz 113000 Mark. Der Kronprinz hat ſich telegraphiſch nach dem Verlauf der Badenia erkundigen laſſen. Dr. Rieſe, der diesmal beſſer abſchnitt, war noch im Schloßgarten⸗Jagd⸗Rennen ſiegreich. Lt. Graf Holck, der fünfmal in den Sattel ſtieg, heimſte das Lindenhofflachrennen ein, wurde in der Badenia aber nur., ferner zweimal zweiter und einmal Vierter. It. Frhr. v. Berchem war im Werderrennen ſiegreich, blieb aber in den anderen drei Ritten unplaziert. Lt. v. Moßner kehrte im Preis von der Pfalz als Sieger zur Wage zurück, wurde zweimal dritter, darunter in der„Badenia“ und blieb einmal unplaziert. Et. Knel, der holländiſche Huſar, landete in der Badenig auf dem ſiebenten Platz und wurde je einmal zweiter und dritter. Lt. Braune konnte in drei Ritten auch nichts erzielen. Er blieb zweimal unplaziert und wurde einmal Fünfter. Lt. v. Egan⸗Krieger belegte je einmal den., 3. und 4. Platz. Lt. v. Platen wurde einmal dritter und blieb dreimal unpla⸗ ziert. Wenn wir auf den Verlauf des Meetings zu⸗ rückblicken und namentlich an den gebotenen her⸗ borragenden Sport denken, ſo dürfen wir auch die unermüdliche Tätigkeit des Direktoriums des Präſidenten, Herrn Geh. Rat Dr. Reiß, an der Spitze nicht unerwähnt laſſen. Sorgt doch das Direktorium in zielbewußter, großzügiger Weiſe dafür, daß ſich der Ruhm Mannheims als vornehme Pflegeſtätte des edlen Pferdeſportes ſtändig mehrt. Mögen die ideellen und finan⸗ ziellen Erfolge auch in Zukunft dieſen Anſtren⸗ gungen entſprechen. Nachfolgend der Verlauf der Rennen: 1. Hürdenrennen für Landwirte. Ehrenpreis, gegeben vom Landwirtſchaftlichen Bezirksverein Mannheim für den ſiegenden Reiter und garan⸗ tiert 850 Mark. Hiervon 400 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten, 150 M. dem dritten, 100 M. dem vierten Pferde. Zu reiten von deut⸗ ſchen Landwirten, deren Angehörigen oder deren dauernd Angeſtellten.— Für 4jährige und ältere Pferde, ſeit ſpäteſtens 1. Januar 1913 Eigen⸗ tum der Beſitzer. Pferde, die Geldpreiſe in öffentlichen, in offiziellen Rennkalendern publi⸗ zierten Rennen gewonnen haben, und der Sie⸗ ger des Hürdenrennens vom Jahre 1912 ſind ausgeſchloſſen. Diſtanz ca. 1800 Meter.(13 Unterſchriften.) Es liefen 7 Pferde. Herrn Anton Beſt's 4j. br. W.„Perſeus“, 65⅛ Kilo, Reiter Beſt jr. 85 Herrn Jakob Schalter's 4j. br. St.„Dinette“, 65¼ Kilo, Reiter Hauck Herrn Rudolf Futterer's a..⸗H. Kilo, Reiter Lienhardt erre 9 „Togo“, 74 3 Badiſchen Rennvereins mit dem hochverdienten Herrn Konrad Epple's 6j..⸗H.„Colibrie“, 74 Kilo, Reiter Beſitzer 4 Herrn Max Söllner's 4j. br. W.„Herzbube“, 684% Kilo, Reiter Beſitzer Herrn R. Dettweiler's 6j. ſch. St.„Schwarza“, 77/ Kilo, Reiter Beſ. Herrn Jakob Schalter's 6j. ſchw. St.„Donna“, 72½ Kilo, Reiter Rieger 0 Das Feld geht mit„Togo“ in Führung ab. Am Neckardamm ſchiebt ſich„Dinette“ auf den erſten Platz vor. An der Hecke trennt ſich„Donna“ von ſeinem Reiter und galoppiert den Reſt der Strecke mit. An der Eiſenbahnecke geht„Perſeus“ in Front und verweiſt„Dinette“ auf den zweiten Platz. Mit zwei Längen gewonnen. 4 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 18:10; Platz 11, 11, 16:10. 2. Schloßgarten Jagdrennen. Garantierter Preis 5000 Mark. Hiervon 3400 M. dem erſten, 800 M. dem zweiten, 550 M. dem dritten, 250 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten.— Für 4jährige und ältere Pferde, welche für 1000 Mark käuflich ſind. Diſtanz ca. 3500 Meter. (19 Unterſchriften, von denen 12 ſtehen ge⸗ blieben.) Es liefen 3 Pferde. Herrn Eiſen's 5j. Sch.⸗H.„Sartorys“, 77½ Kilo, Reiter Dr. Fr. Rieſe 5 Herrn A. v. Schilgen's a..⸗W.„Fifth 74½ Kilo, Reiter Lt. Graf Holck Graf A. Hardenberg's 5j..⸗St.„Armide“, 71 Kilo, Reiter Lt. Frhr. M. Zorn v. Bulach Das Trio geht mit„Fifth Ace“ in Front ab. Am Neckardamm weiſt„Armide“ den andern beiden den Weg. In der Schleife nach den Tribünen be⸗ ſetzt„Sartorys“ den erſten Platz.„Fifth Ace“ iſt auf den letzten Platz zurückgefallen. Am eng⸗ liſchen Sprung trennt ſich„Armide“ von ihrem Reiter.„Sartorys“ behält die Führung und ſiegt wie er will, im Canter mit 10 Längen.„Fifth Ace“ iſt ſchon am Einlaufbogen erledigt. Tot.: Sieg 14:10. 3. Werderrennen. Jagdrennen. Ehrenpreis, gegeben von Herrn Geh. Rat Dr. Reiß für den ſiegenden Reiter und garantiert 4000 Mark. Hiervon 2700 M. dem erſten, 650 M. dem zwei⸗ ten, 450 M. dem dritten, 200 M. dem vierten Pferde. Offizier⸗Rennen.— Für 4jährige und ältere Pferde, welche kein Rennen von mehr als 4000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 3000 Meter.(22 Unterſchriften, von denen 11 ſtehen geblieben.) Es liefen 5 Pferde. Major Hopfen's a. br. W. Reiter Lt. Frhr. v. Berchem Ace“, 2 „Mir“, 78½ Kilo, Rittm. Graf Hardenberg's 6j. hbr. St.„May Rohyal“, 75 Kilo, Reiter Lt. Graf Holck 2 Frhr. Cl. Zorn v. Bulach's 4j. br. St.„Norton Lizzi“, 66 Kilo, Reiter Lt. v. Moßner Lt. Frhrn. v. Waldenfels' 5j. br. St. 71 Kilo, Reiter Beſitzer Lt. Graeff's 5j. dbr. St. Reiter Lt. v. Platen Nach verunglücktem Start geht das Feld mit „Mir“ an der Tete auf die Reiſe.„May Royal“, „Miſſile“,„Roſales“,„Norton Lizzi“ folgen. Nach der Schleife vor den Tribünen hat ſich„Roſales“ auf den zweiten Platz vorgeſchoben.„Miſſile“ iſt auf den letzten Platz zurückgefallen. Am Neckar⸗ damm hat immer noch„Mir“ die Führung,„Roſa⸗ les“ und„Norton Lizzi“ liegen im zweiten Treffen. „Roſales“ und„Miſſile“ wechſeln ſtändig die letzten Plätze. Am Einlaufbogen kommt wieder „Mir“ zuerſt in Sicht.„Norton Lizzi“ und„May Rohal“ liegen im zweiten Treffen. In der Ge⸗ raden kann„May Royal“„Norton Lizzi“ noch auf den dritten Platz verweiſen.„Roſales“ und„Miſ⸗ ſile“ waren ſchon am Eiſenbahneck erledigt. Mit einer Länge gewonnen. Halslänge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 34:10; Platz 18, 18:10. 4. Lindenhof⸗Flachrennen. Garantierter Preis 3000 Mark. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 Mark dem zweiten, 350 M. dem dritten, 150 M. dem vierten Pferde Herren⸗Reiten.— Für 4jährige und ältere Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtanz ca. 1800 Meter.(12 Unter⸗ ſchriften, von denen 11 ſtehen geblieben.) Es liefen 5 Pferde. „Roſales“, „Miſſile“, 70 Kilo, 0 0Kilo, Reiter 0Kilo, Reiter Lt. v. Platen 0Pferde. 3 64 Kilo, Reiter Oblt. Braune Herrn Felix Simons 6j. dbr. W. Hades“, 76 Kilo, Reiter Lt. Graf Holck 1 Herrn A. v. Schilgen's a. br. W.„Celtus“, 79 Beſitzer 2 Herrn P. Schäfer's 5j. br. W.„Paradox“, 70 8 Herrn A. v. Schilgen's 6j..⸗St.„Magnifigue“, 71½ Kilo, Reiter Tt. Pring v. Schaumburg⸗ Lippe Lt. U. Kothe's a. br. W. Reiter Beſitzer Die Tribünen werden nach Fall der Flagge in folgender Ordnung paſſiert:„Hades“,„Paradox“ „Magnifique“,„Celius“,„Litoun“. Der Neckar⸗ damm ſieht„Hades“ in Front, der auf der ganzen Reiſe führt. Die andern im Rudel weit zurück. In der Nähe der Eiſenbahnecke trennt ſich„Para⸗ dox“ von den übrigen und liegt im Einlaufbogen mit„Celius“ im zweiten Treffen. Die andern ſind hier ſchon erledigt. Scharfer Endkampf zwiſchen„Paradox“ und„Celius“ um den zweiten Platz, den„Celius“ mit Halslänge zu ſeinem Gunſten entſcheidet. Mit zwei Längen gewonnen Tot.: Sieg 26:10; Platz 10:10. 5. Badenia. Jagdrennen. Handicap. Chren⸗ preis Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich II. von Baden für den ſiegenden Reiter und garantiert 70000 Mark. Hiervon 45 000 M. dem erſten, 10000 M. dem zweiten, 4 „Litoun“, 71½ Kilo, 0 2 5000 M. dem dritten, 4000 M. dem vierten, 3000 M. dem fünften und 2000 M. dem ſechſten Ferner 1000 M. dem inländiſchen Pri⸗ vatzüchter des ſiegenden Pferdes. Herren⸗ Reiten.— Für 4jährige und ältere Pferde Diſtanz ca. 4800 Meter.(66 Unterſchriften, von denen 32 ſtehen geblieben.) 0 Es liefen 13 Pferde. Dr. G. Pachaly's a. Sch.⸗St.„Turandote, 62½ Kilo, Reiter Monſ. A. de Fournas 1 Herrn Eiſen's 5j..⸗W.„Iſinboy“, 78 Kilo, Reiter Dr. Fr. Rieſe 2 Herrn W. Biſchoff's a. br. W.„Florham“, 71 Kilo, Reiter Lt. v. Moßner 3 Lt. v. Cramm u. Lt. v. Werlhof's a. br. W. „Blondel“, 64 Kilo, Reiter Lt. v. Egan⸗Krieger 4 Herrn E. Zeyn's a. br. W.„Tucker“, 67 Kilo, Reiter Lt. v. Raven 5 Lt. Graf Holck's a..⸗W.„Saint Ferreol“, 7 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn J. und G. Reimann's 5j. ſchw. St.„Silver Sea“, 69½ Kilo, Reiter Lt. Knel 0 Lt. Graf Strachwitz' a. ſchwwöbr. W.„Diamond Hill“, 69,5 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herren W. v. Keller und H. Walter's 6j. Sch.⸗W. „Neng Sahib“, 69 Kilo, R. Oberlt. v. Berchem 0 Herrn M. Rannertshauſer's a. dbr. W.„Bauern⸗ fänger“, 66ſ Kilo, Reiter Lt. Zeltmann 0 Herrn H. Weſten's a. br. W. eeeee Herrn J. Kühn's a..⸗St.„Thu's lieber“, 639½ Kilo, Reiter Herr Purgold 0 Herrn W. Blatt's 5j. br. W.„Bahard 4˙% 67 Kilo, Reiter Herr v. Weſternhagen 0 Nach mehrfach verunglücktem Start wird das ſtattliche Feld mit„Bayard 4“ an der Tete auf die weite Reiſe geſchickt.„Saint Ferreol“,„Neng Sahib 2“ und„Bauernfänger“ liegen im zweiten Treffen. Die übrigen im Rudel.„Thus lieber“ nahezu auf der ganzen Strecke am Schluß. Der erſte Tribünenſprung ſieht„Bayard“,„Saint Ferreol“ und„Nena Sahib 2“ in Front. Nach den Tribünen verloren„Bayard 4“ und„Nowton“ ihre Reiter. Beim zweiten Tribünenſprung iſt im Vordertreffen die Ordnung folgende:„Saint Fer⸗ reol“,„Iſinboy“,„Doppelgänger“,„Nena Sahib 2 Beim dritten Paſſieren der Tribünen liegen hinter „Saint Ferreol“„Doppelgänger“,„Iſinboy“, Tu⸗ randot“,„Thus lieber“ und„Florham, Am Neckardamm hat ſich„Turandot“, der bis dahin zu⸗ rückgehalten worden war, bereits auf den dritten Platz vorgeſchoben. In der Nähe der Eiſenbahn⸗ ecke geht der Schimmel auch an„Silver Seg“ die aus dem Rudel vorgerückt war, und„Saint Jer⸗ reöl“, der bis dahin geführt hatte, vorüber und hat hier ſchon das Rennen für ſich entſchieden. Noch außerordentlich friſch erſcheint der Schimmel in der Geraden und ſiegt leicht mit zwei Längen. „Iſinboy“ ſichert ſich das zweite Geld gegen„Flor⸗ ham“ mit einer Länge. Tot.: Sieg 69:10; Platz 28, 41, 87:10. eeeeeeeeeeeeeeeeeee Delt kann, daß viele Ganzabonnenten doch nicht — gleich dem erbarmungslos geplagten Kritiker — alle Aufführungen mitmachen. Ein eigen⸗ artiger Gruß ward heute dem Kaiſer beim Ein⸗ treffen zugedacht: man überreichte ihm ein Danktelegramm der Kinder der Schil⸗ lerſchule, in dem ſich bie Kleinen mit herzlichen einfachen Worten beim Kaiſer für die ihnen er⸗ wieſene Wohltat der drei freien Schultage wäh⸗ rend des Wettſingens bedanken. Der Kaiſer war über dieſe Huldigung hocherfreut und verfügte noch im Laufe des Vormittags, daß morgen, Mittwoch, 6000 Schulkindern Zutritt zu bem Wettſtreit gewährt werden ſoll. Neben dem Ge⸗ nuß, den dieſe kaiſerliche Huld den Kleinen ver⸗ ſchafft, wird ihre Anweſenheit zur weiteren Ver⸗ beſſerung der Akuſtik nicht unweſentlich bei⸗ tragen können. Sind doch in den zahlloſen Zu⸗ gängen zu den Sitzgruppen ſämtlicher Ränge, in den Barrieren, auf den Galerien uſw. ſo viele leere Lufträume geſchaffen, die dann ausgefüllt ſeien und der Schallkonzentration bezw. einer gleichmäßigen Schallausſtrahlung große Dienſte leiſten werden. Um 10 Uhr begann alſo die eigentliche„Ar⸗ heit“ der nach Frankfurt herbeigeeilten Hörer und der Preisrichter. In Wahrheit ſind ja nicht nur die vom Kaiſer zwanglos fortwährend ins Geſpräch gezogenen Herren des Preisgerichts. Richter, ſondern jeder einzelne von dieſen un⸗ überſehbaren Menſchenmengen betrachtet ſich als einer, nach ſeinem Kunſtverſtand berufener Rich⸗ ter.. Ich ſaß heute in der Nähe eines ſol⸗ chen Kunſtfreundes. Er ſtöhnte ordentlich bei jedem Vibrato übereifriger Tenöve, beſonders aber nach einem ſanft„hingelegten“ Mezzavoce — das die Rheinländer ſo beherrſchen—„wie ſchön, ach, wie ſchön“, um dann in das letzte verhallende Säuſeln mit einem ſchnarrenden Blarr! die umſitzenden einer Suggeſtion bedürf⸗ tigen Hörer in ſeine Akklamation mitzureißen. Da der gute Freund ſich dieſe Hingabe an der Sache ausdauernd bis zum Schluſſe des Vor⸗ mittags⸗Singens bewahrte und ſo gleich einem halben Dutzend Vereinen den Kaiſerpreis tatfrei im voraus verlieh, ſo würde es ſich empfehlen, einige Dutzend Ketten bei Hofjuwelier Heiden in München nachzubeſtellen. Aehnliche Begeiſte⸗ rungs⸗ aber auch Widerſpruchs⸗Ausbrüche kann man allenthalben beobachten. Lokalpatriotis⸗ mus, Heimatgemeinſchaft mit dem jeweilen am Podium ſtehenden Ehor und ähnliche Motive ſind die Brillen dieſer unentwegt gewichtig Ur⸗ teilenden. Doch ſorgen ſie immerhin für Humor — ein Tröſter, den man bei vierzehnmaligem Anhören eines Chorſderkes innerhalb weniger Stunden dankbar begrüßt. Dieſer Preischor„1813“ von Hegar übri⸗ gens iſt, gleichviel welchen Verlauf das Singen noch nimmt, ſchon jetzt als ein unzweifelhafter Gewinn des diesjährigen Wettſtreits zu be⸗ trachten. Dieſen 72jährigen Meiſter von Zürich, der Schöpfer der modernen Chorballade, dürf⸗ ten gar mange jüngere um ſeine unverbrauchte, wie je vollwertige Schaffenskraft, um dieſe er⸗ quickende, unverminderte Potenz füglich benei⸗ den. Er hat nicht nur den Mut gehabt, ſon⸗ dern das Glück der Erfindung und Kraft, an die Vertonung eines ſolchen, ſich aufbäumenden Trutzgeſanges heranzugehen, wie ihn dieſe Dichtung von Adolf Frey darſtellt Ihrer Bedeutung entſprechend, ſei ſie vollſtändig hier⸗ her geſetzt: „1813% Wir ſeufzten ſieben Jahr entrechtet, Wir knirſchten ſieben Jahr geknechtet Und haben grimmig Schmach getragen, Die ſtrenge Stunde hat geſchlagen: Wir brachen auf mit Roß und Wagen; Wie Halmenmeere wogten Wehr an Wehren, Die Straßen ſchütterten von Heeren Aus Morgen, Mittag und Mitternacht; Drei Tage mordete die Schlacht, Drei Tage donnerte die Erde Von Männerſturm und Sprung der Pferde, Drei Tage ſpieen Tod die Stücke. 7 Da brach dem Korſen Glück und Macht, Und unſre Kette ſprang in Stücke! Wo Gewürg und Kampf vertoſte Und die Pulverringe verſchwelen, Webt ein tränenſchweres Grauen: Hier verhauchten tapfre Seelen, Die der Heldentod erloſte, Waiſen ſtöhnen auf und Frauen. Keine Scholle, wo nicht Einer ſank! Keine Scholle, die das Blut nicht trank! Nicht Einer ſchläft umſonſt im Grunde, Nicht Einem ſchlug umſonſt die Wunde Der Völkerſtreit. Wir ſtehn gerüſtet auf den Warten, Und freudig fliegen unſre Standarten In alle Zeit. Düſtere, tiefliegende Harmonien charakteri⸗ ſieren in den erſten Takten die rechtloſe Zeit, den langverhaltenen Groll eines Volkes gegen ſeinen Bedränger— jäh ſchreit es mit einem in ſchnellſtem Tempoanlauf genommenen über⸗ mäßigen Akkord bei dem Work„enkrechtet“ auf, um dann in pathetiſche, beinahe feierlich aus⸗ klingende Reſignation zu verfallen(„Die ſtrenge Stunde hat geſchlagen“), die bald klärend durch brochen wird von einer reichen„inneren Stimmfilhrung in drängendem Tempo(„Wie Halmenmeere wogten Wehr an Wehren“)— das Gedächtnis ſchafft hierbei die Vorſtellung eine; jener Linienkontrapunkte der Hodler⸗Fresken im Hofe des Züricher Landesmuſeums— die ohne Umſchweife in eine Kette von Steigerungen zur Schlachtſchilderung übergeht. Dann ein hohnvoller unisono-Anſatz 6 Da brach dem Korſen uſw.“) bis zu dem reich chro⸗ matiſierten Sprung der Kette. Jetzt ein myſte⸗ riöſer Satz vom„tränenſchweren Grauen“ in umnebelte Mollfarben gehüllt, die ſich zu der ſchon viel beſprochenen Des⸗dur Stelle klärt: einem ergreifenden Trauergeſang von ſchlichter Homophonie mit breiten melodiſchen und vorbildlich vlaſtiſchem Ausdruck. Dann. durch die guaſt Choralform zur Schilderung 5 ethiſchen Quinteſſenz eines nationalen Krien erhobene ruhevolle Stelle„Nicht Einer umſonſt....— Dann eine Generalpauſe 5 nun ſetzt die(in der Dichtung etwas unmo 5 viert, durch Hegar in der Vertonung aber glü. licher einſetzende) Lapidar⸗Inſchrift ſehr aktuef ler Bedeutung ein:„Wir ſteh'n gerüſt rles ein wie aus Erz und Stahl mſch⸗ Marſchmotiv, in der Struktur an das dämont 9 gewaltige„cum sancto spirito“ aus -moll-Meſſe erinnernd. In der Wiederbolden erſcheint es verbreitert und noch wuchtiger 05 ganze Chor ein echtes Meiſterſtück von 1 in den Schwierigkeiten techniſcher und Melh liſcher Art ſich den Anforderungen des Mannheim, 7. Mar General⸗Anzeiger, Bapiſche Neueſte Nachrichten(Mittag'lett) 5. Seite. 6. Preis von der Pfalz. Hürdenrennen. Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Rei⸗ ter und garantiert 5000 Mark. Hiervon 3400 Mark dem erſten, 800 M. dem zweiten, 550 M. dem dritten, 250 M. dem vierten Pferde. Herren⸗ Reiten.— Für Ajährige und ältere Pferde. Diſtanz ca. 3200 Meter.(35 Unterſchriften, von denen 11 ſtehen geblieben.) Es liefen 7 Pferde. Herrn E. Müller's 4j. br. St.„Melilla“, 67 Kilo, Reiter Lt. v. Moßner 1 St. Frhrn. v. Gieſe's 5j. br. W.„The Green Hand“, 68¼ Kilo, Reiter Lt. Knel 2 Herren Dr. W. Felſing und H. Ludwig's 6j..⸗ W.„Sunbath“, 64½ Kilo, Reiter Lt. Egan⸗ Krieger 8 Herrn H. Riege's a. Sch.⸗W.„Talmont“, 72 Kilo, Reiter Herr Purgold 4 en W. v. Keller und H. Walter's 4j. br. St. „Lily“, 74%½ Kilo, Reiter Et. v. Berchem 0 Herrn P. Mecklenburg's 4j. br. W.„Sigurd“, 52 Kilo, Reiter Lt. Braune 0 Herrn H. Wenckes a. br. St.„The Weaſel“, 65 Kilo, Reiter St. 0 Platen Nach Fall der Flagge geht das Feld mit„Sun⸗ bath“ in Führung ab. The Weaſel“,„The Green Hand“,„Sigurd und die übrigen folgen. Am Neckardamm hat ſich„Mellila“ auf den dritten Platz vorgeſchoben. Die Tribünen werden immer noch mit„Sunbath“ an der Spitze pafſiert.„Melilla“ liegt hier bereits auf dem zweiten Platz.„Sigurd“ galoppiert immer an vierter Stelle. Beim zweiten Paſſieren des Neckardammes führt„Melilla“ und läßt ſich den Sieg auf der weiteren Reiſe auch nichk mehr ſtreitig machen. Im Einlauf verweiſt Green Hand“, die bisher im Hintertreffen lag, ⸗Sunbath“ noch auf den dritten Platz.„Sigurd“ und„The Weaſel“ vollſtändig ausgepumpt, werden au Einlauf angehalten. Mit 2 Längen gewonnen. Halslänge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 102:10; Platz 86, 29, 24:10. 68 e e breis, gegeben von Sr. Ho inz Wilhelm Jon Sachſen⸗Weimar, Herzog zu Sachſen, für den ſiegenden Reiter und garantiert 18 000 M. Hiervon 11000 M. dem erſten, 2600 M. dem zweiten, 2100 M. dem dritten, 1500 M. dem vierten, 800 M. dem fünften Pferde. Herren⸗ Reiten.— Für 4jährige und ältere inländiſche und öſterreich⸗ungariſche Pferde. Diſtanz ca. 4000 Meter. Unterſchriften, j. hbr. W. Großherzog', 86 Kilo, Reiter Monſ. A. de Fournas Rittm. v. Kummer's 6j. br. W.„Adler“, 64½ Kilo, Reiter Lt. v. Cge rieg er 2 Leutn. Weinſchenk's 8j. br. W.„Succurs“, 65 Kilo, Reiter Tt. Knel Herrn E. Brumme s a. br. W.„Alvo“, 78 Kilo, Reiter Lt. Graf Holck 4 Dr. G. Pachaly's 61. br. W.„Oberbayer“, 67¼ Kilo, Reiter Oblt. Braune 5 Hrn. W. Biſchoff's a. br. St.„Aſa“, 71,5 Kilo, Reiter Lt. v. Moßner 0 Et. A. v. Hanſemann's 4j. br. St.„Cudowa“, 63 Kilo, Reiter Lt. Frhr. v. Berchem 0 Hrn. E. Suckow's 4j. br. W.„Juriſt“, 64¼ Kilo, Reiter Lt. v. Platen 0 Das letzte Rennen des Meetings nahm noch einen recht intereſſanten Verlauf.„Großherzog“ kommt am beſten vom Start weg.„Juriſt“,„CEudowa“, „Aſa“ und„Adler“ liegen auf den nächſten Plätzen. Die Tribünen werden von„Adler“,„Aſa“,„Ober⸗ bayer“ und„Juriſt“ in einer Front paſſiert. Beim zweiten Paſſieren der Tribünen liegen„Oberbayer“, „Juriſt“ und„Adler“ im Vordertreffen.„Sue⸗ cors“ und„Cudowa“ galoppieren am Schluß. An der Wallhecke zeigt„Aſa“ den übrigen den Weg. „Adler“, Oberbayer“,„Großherzog“ und„Juriſt“ folgen. Im Einlauf geht„Oberbayer“ an„Adler“ vorüber und ſiegt leicht mit 1½ Längen. In der Geraden müſſen„Oberbayer“ und„Alvo“ noch „Succurs“ an ſich vorüberziehen laſſen. 3 Längen zwiſchen„Succurs“ und„Alvo“. Tot.: Sieg 17:10; Platz 22, 15, 17:10. * Mannheimer Maimarkt. Der Mannheimer Maimarkt zeigte auch dieſes Jahr wieder das gewohnte Bild. Die Witterung hatte ſich wöhrend des geſtrigen Vormittags ſo⸗ gar ganz annehmbar geſtaltet, d. b. ſoweit das Regenwetter in Betracht kommt. Hingegen herrſchte eine ganz empfindliche Kühle, ſodaß da draußen in den Mauern des Schlocht. und Vieh⸗ bofes der Heberrock ein notwendiges Kleidungs⸗ ſtück war. Die herrſchende nopemberartige Kühle! — was man von wird— aber doch wahr. ſtreits Nicht gerade fügend einem Hegar nicht verlangen 1 entgegenkommend. Durchſichtig, klar, * Von den dreizehn Vereinen, die uns heute Hegars Werk auswendig lernen ließen, war „Eintracht“⸗Pirmaſens wohl die Ehre zuteil, es zum überhaupt erſten Male er⸗ Hingen zu laſſen, aber weder dieſem Chor noch „Eorcordia“⸗Pirmaſens gelang es, den großen Zug herauszumodellieren Von ihm er⸗ hielt man eher durch die Karlsruher Concordia⸗— der einzige badiſche Berein am Wettſtreit!) einen Begriff. Volle Klarheit über das, was aus dem Chor zu holen, bekam man dann von den mit geſun⸗ den Stimmen geſegneten Offenbacher Sän⸗ gern(Turnverein), der eine einheitliche Steige⸗ rung bis zum machtvollen Schluß hin zu erzielen wußte. Auch die Kreuznacher Liedertafel und„Rheinland“⸗Koblenz erfreuten durch manche gute Eigenheiten, während das arti⸗ ſtiſche Element erſt am Schluß des Vormittags in der Wiedergabe des Preischores vom Wie s⸗ badener Männergeſangverein getragen wurde. Mit den ſelbſtgewählten Geſängen hat⸗ ten fämtliche Vereine relativ mehr Glück: ſo ſang Karlsruhe Schuberts„Die Nacht“ mit ſchöner Empfindung und ohne Maniriertheit, Pirmaſens„Concordia“ zeigte ein leichtes Par⸗ lando, die Offenbacher gingen tonlich etwas zu ſehr ins Zeug, die Koblenzer erwieſen ſich iu dem auch ſehr ſchlicht aufgefaßten Innsbruck⸗ bed als Legato⸗Meiſter, was durchaus nicht all⸗ der Temperatur hatte auch wohl nur dazu bei⸗ getragen, daß der Markt in dieſem Jahre den gewohnten ſtarken Beſuch der früheren Jahre nicht ganz aufweiſen konnte. Doch beſſerte er ſich noch in den ſpäteren Vormittagsſtunden. Hin⸗ gegen kann mit Freude konſtatiert werden, daß die diesmalige Geſamtauftriebsziffer die der ver⸗ gangenen Jahre ganz erheblich übertroffen hat. Insbeſondere hat in dieſem Jahre wieder der Auftrieb von Zucht⸗ und Nutzvieh ſtattgefunden, der in den beiden letzten Jahren wegen der herr⸗ ſchenden Maul⸗ und Klauenſeuche unterbleiben mußte. Im übrigen nahm die ganze Veranſtaltung den üblichen Verlauf. Geſtern vormittag um 5210 Uhr fand auf dem reſervierten Muſterplatz die feierliche Verteilung der Geld⸗ und Ehren⸗ preiſe, verbunden mit der Vorführung der prä⸗ miierten Tiere ſtatt. Im Zelte der Ehrengäſte bemerkte man u. a. die Herren Bürgermeiſter Ritter, Stadtrat Groß, Direktor Krebs von der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, Polizeihauptmann Eberlin, Stadtbaurat Perrey. Die Eröffnungs⸗ anſprache hielt als derzeitiger Vorſitzender des Feſtausſchuſſes Herr Oberamtmann a. D. Eckardt. Er führte aus: Sehr verehrte Anweſende! Zunächſt geſtatten Sie mir, der Stadtverwaltung, der Regierung und allen denjenigen, die au dem Feſte mitgearbeitet haben, meinen verbindlichſten Dank abzuſtatten. Der diesmalige Maimarkt fällt in ein beſonders be⸗ deutungsvolles Jahr: In dieſem Jahre vor 300 Jahren iſt der Mannheimer Maimarkt gegründet worden. Pfalzgraf Johann verlieh im Jahre 1613 der Stadt Mannheim die Berechtigung zu Mai⸗ und Septembermeſſen. Aus dieſer Markt⸗ berechtigung hat ſich der heutige Maimarkt entwickelt. Im kommenden Jahre werden wir dieſes Jubiläum feſtlich begehen. Hierzu ſind ganz beſondere Ver⸗ anſtaltungen und Preisverteilungen geplant. Einige bedeutſame Momente aus der Geſchichte verdienen hervorgehoben zu werden. Im Verlaufe der Jahre nach der Gründung des Maimarktes, namentlich vom 18. Jahrhundert an entwickelte ſich der Viehmarkt in ſehr bedeutendem Umfange, bis ex im Lauſe des 19. Jahrhunderts ſeine große Bedeutung in weiterem Umkreis errungen hatte. Im Jahre 1830 war die Verauſtaltung eine beſonders feſtliche durch den Ein⸗ zug des Großherzogs Leopold und ſeiner Gemahlin in Mannheim. 1836 waren zum erſten Male die Pferderennen mit dem Maimarkt verbunden und zwar waren es ausſchließlich landwirtſchaftliche Neunen. Der Markt hat ſich im Laufe der Jahrzehnte zu etuer ungeahnten Bedeutung entwickelt. Erſt ein Volksfeſt für Mannheim und Umgebung, wuchs der Markt ſich bald zu großer volkswirtſchaftlicher Be⸗ deutung aus. Die Stadt Mannheim, groß geworden durch Handel und Induſtrie, erkannte bald die Be⸗ dentung dieſes Marktes für die Volkswirtſchaft, ins⸗ beſondere auch für die Volksernährung und ſtattete unſeren Markt in der liberalſten Weiſe aus. Wir können heute wohl mit Recht ſagen, daß der Mai⸗ markt einer der bedeutendſten, wenn nicht der be⸗ deutendſte Markt in Süddeutſchland geworden iſt. Dies beweiſt auch der Auftrieb, von denen einige Zahlen mitgeteilt ſeien: Es wurden zugetrieben: Luxuspferde 220, Arbeitspferde 1270, Zuchtvieh 250, Großmaſtvieh 1099, Kälber 581, Schafe 51 und Schweine 1993 Stück, im ganzen alſo 5464 Tiere. Man erſieht alſo daraus, daß der Markt nicht nachgelaſſen, ſoudern in erheblichem Maße ge⸗ ſtiegen iſt, ein erfreulicher Ausblick für das nächſt⸗ jährige Jubiläum und ein Beweis für die fort⸗ ſchreitende Entwicklung unſeres Marktes. In allen Spaxten hat ſich eine Vermehrung ein⸗ geſtellt. Nur bei Zuchtvieh iſt noch ein kleiner Rückſchlag zu bemerken. Das kommt daher, weil wir 2 Jahre lang unter der Maul⸗ und Klauenſeuche zu leiden hatten, wodurch der Viehſtand zurückging und der Auftrieb verringert wurde. Aber nach dem diesmaligen Auftrieb zu ſchließen iſt beſtimmt zu er⸗ warten, daß wir in Zukunft bald wieder die alte Höhe auf dem Zuchtviehmarkt erreichen werden. Angeſichts dieſen erfreulichen Ziffern des heuri⸗ gen Marktes iſt es wohl angebracht, am heutigen Tage derer zu gedenken, die zum Zuſtandekommen dieſes Marktes beigetragen haben. Insbeſondere danke ich den Herren Preisrichtern, die ihres mühe⸗ vollen Amtes mit dankenswerter Hingabe gewaltet haben. Ich danke ganz beſonders aber der Stadt Mannheim. Ohne ihr tatkräftiges Eingreifen, ohne ihre weitgehende Unterſtützung würe es dem Mai⸗ marktkomitee ſchon lange nicht mehr möglich geweſen, dem Markt ſeine Bedeutung zu erhalten. Wir danken ferner der Großherzogl. Regierung für all das, was ſie für unſer Feſt und unſeren Markt getan hat und hoffen, daß das auch in Zukunft in der gleichen Weiſe geſchieht. An der Spitze unſeres Landes ſteht ein Herrſcher, deſſen Vorfahren ſeit lauger Zeit alle Zweige des Staatslebens, insbeſondere der Land⸗ wirtſchaft die treueſte Sorgfalt gewidmet haben. Schon Markgraf Friedrich ſprach es aus: Ich will ſein ein Vater des Landes, ein treuer Freund der Land⸗ wirtſchatf! In ſeine Fußſtapfen ſind alle ſeine Nach⸗ jolger getreteu. Ich erinnere uur au unſeren un. vergeßlichen Großherzog Friedrich I. Auch ſein Sohn hat ſich dieſelbe Aufgabe geſtellt. Unſere herzliche Liebe und Verehrung für Großherzog Friedrich laſſen Sie uns damit zum Ausdruck bringen, indem Sie mit mir einſtimmen in den Ruf: Unſer Großherzog er lebe hoch, hoch, hoch! Die Anweſenden ſtimmten begeiſtert in den Ruf Die Muſik intonierte die Fürſtenhymne. Hierauf begann die Vorführung der prämiierten Pferde und die Vorführung und Prämiierung von Privatfuhrwerken durch die Fahrſchule. Es kamen folgende Preiſe zur Verteilung: Für Pferde: Ein Paar ſchwere Wagenpferde: 1. Preis 4 150 Joſef Schulz, Frankenthal, 1. Preis 150½% Sigmund Nathan Lux, Oberingelheim, 2. Preis ½ 100 Joſef Schulz, Frankenthal, 2. Preis 100 Gebr. Belmont, Alzey, 3. Preis%50 Ludwig Löſch, Mannheim, 3. Preis ½50 L. Baer Söhne, Karlsruhe. Ein Paar leichte Wagenpferde: 1. Preis ¼100 Leop. Neumond, Frankfurt a.., 1. Preis 100 Wilh. Eſſelborn, Mainz, 2. Preis /75 Joſ. Schulz, Frankenthal, 2. Preis /75 Leop. Neumond, Frank⸗ furt a.., 3. Preis ½% 50 Joſ. Schulz, Frankenthal, 3. Preis% 50 Wilh. Eſſelborn, Mainz. Ein Reitpferd: 1. Preis 4 100 Leop. Neumond, Frankfurt a.., 2. Preis 50 Sam. Frank, Kai⸗ ſerslautern. 1 Paar ſchwere Arbeitspferde: 1. Preis 150 Joſ. Schulz, Frankenthal, 1. Preis /150 Mayer Kaufmann, Ludwigshafen, 2. Preis/ 100 Leop. Neu⸗ mond, Frankfurt a.., 2. Preis 100 Mayer Kauf⸗ mann, Ludwigshafen, 3. Preis ½50 E. Kuhn, Worms, 3. Preis ½ 50 L. Neumond, Frankfurt a. M. Ein Paar leichte Arbeitspferde: 1. Preis 4 50 Joſef Schulz, Frankenthal, 1. Preis 150 E. Kuhn, Worms, 2. Preis 4100 L. Neumond, Frankfurt.., 2. Preis%100 L. Neumond, Frankfurt a.., 3. Preis 475 Goldſchmidt u. Samberg, 3. Preis J 75 Mayer Kaufmann, Ludwigshafen, 4. Preis 4 50 Gebr. Buchheimer, Großſachſen, 4. Preis ½50 L. Leppel, Bürſtadt. Ein einzelnes Arbeitspferd: 1. Preis 4 100 Mayer Kaufmann, Ludwigshafen, 1. Preis 4100 L. Ottenheimer, Mannheim, 2. Preis Joſef Schulz, Frankenthal, 2. Preis 475 S. Frank, Kaiſers⸗ lautern, 3. Preis%60 E. Kuhn, Worms, 3. Preis 60 J. Schulz, Frankenthal, 4. Preis 450 L. Löb III, Grünſtadt, 4. Preis/ 50 L. Löſch, Maunheim. Für Zucht⸗ und Milchvieh: 1. Für Farren. Oberbadiſche und Simmen⸗ thaler Original: 1. Preis 4 80 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis ½ 60 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 3. Preis% 50 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 4. Preis Iſaak Levi, Sennfeld, 5. Preis/ 30 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 6. Preis 20 Theod. Ulmer, Reicholzheim, 7. Preis 4 20 Gebr. David, Karls⸗ ruhe, 8. Preis/ 20 Ad. Lichtenberger, Bretten, 9. Preis ½20 Berth. Metzger, Albisheim, 10. Preis 20 Moritz Löw Söhne, Mutterſtadt. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung: 1. Preis 50 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis 40 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 3. Preis 30 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 4. Preis ½ 30 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 5. Preis 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 6. Preis 20 Iſaak Levi, Sennfeld, 7. Preis 20 Jak. Weil I, Landau, 8. Preis 20 Moritz Löm Söhne, 9. Preis 10 Berth. Metzger, Albisheim, 10. Preis 10 J. Weil J, Landau. Für Kühe und Rinder. Oberbadiſche und Simmenthaler Original: a) Kühe: 1. Preis 80 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis 60 Adolf Lichtenberger, Bretten, 3. Preis 50 Jak. Weil, Laudau, 4. Preis%40 Ad. Lichten⸗ berger, Bretten, 5. Preis%40 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 6. Preis ½ 30 Iſaak Levi, Sennfeld, 7. Preis 20 Berth. Metzger, Albisheim, 8. Preis/ 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 9. Preis%20 Ad. Lichten⸗ berger, Bretten, Albisheim. b) Rinder: 1. Preis ½70 Gebr, Beißinger, Bruch⸗ ſal, 2. Preis 60 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 3. Preis 0 M. Leva, Ruchheim, 4. Preis%30 L. Bohlmanu, Krochheim, 5. Preis%20 J. Levi, Sennfeld, 6. Preis %20 Lichtenberger, Bretten, 7. Preis 0 Ifſrael Soegel, Eubichheim, 8. Preis ½ 20 Jak. Weil(, Landau, 9. Preis /10 Jak. Fröhlich, Albisheim, 10. Preis 10, Dan. Keller, Siedolsheim. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung: Kühe: 1. Preis /70 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis ½% 60 Adolf Lichtenbeger, Bretten, 3. Preis %0 P. Weißmann, Viernheim, 4. Preis 30 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 5. Preis% 20 Jakob Fröhlich, Albisheim, 6. Preis 20 Ad. Lichtenberger, Bretten, 7. Preis 10 Ad. Lichtenberger, Bretten, 7. Preis 10 Ad. Lichtenbeger, Bretten, 8. Preis 410 Gebr. Beißinger, Bruchſal. b Rinder: 1. Preis /o0 Dav. Weißmann, Viern⸗ heim, 2. Preis 40 M. Loeb Söhne Mutterſtadt, 3. Preis 30 Jak. Weil J, Landau, 4. Preis 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 5. Preis 20 Ad. Lichten⸗ berger, Bretten, 6. Preis 20 Ad. Lichtenberger, Bretten, 7. Preis% 10 Joſ. Levi, Seunfeld, 8. Preis 0 J. Sanders, Mannheim, 9. Preis 10 Mofſ. Wertheimer, Großeicholzheim, 10. Preis„0 Mack u. Garn, Mannheim, 11. Preis 10 Seligmann Hart⸗ heim, 12. Preis 10 Jak. Fröhlich, Albisheim, 13. Preis B. Weil Nachf., Oberluſtadt, 14. Preis 10 Iſaak Levi, Sennfeld. Für Maſtvieh jeder Art: Rindyſeh aller Raſſen. Abteilung. Kälber aller Raſſen. 1. Im Alter von nicht voll 2 Monaten. 1. Preis% 50 Bennie Flörsheimer, Bödig⸗ ein. 3. heim 2 Preis 10. Preis 20 Jak. Fröhlich, Preis 30 W. Bruhns, Mannheim, 3. Preis 4 20 W. Hoerſtkamp, 3. Preis ½ 20 Jak. Löb UIl Söhne, Mutterſtadt.— 2. Im Alter von 2 bis 4½ Monaten. 1. Preis 4 50 D. Keller, 2. Preis 30 Louis Löb fr., Mannheim, 2. Preis 30 B. Waſſermann, Tauber⸗ biſchofsheim, 3. Preis 20 Louis Löb, Mannheim, 3. Preis 20 W, Hoerſtkamp. Kühe und Rinder hier nicht genannter Raſſen und Kreuzungen: à) Kühe: 1. Preis 4 60 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis ½50 Adolf Lichtenberger, Bretten, 3. Preis 40 Gbr. Beißinger, Bruchſal, 4. Preis /30 Ad. Lichtenberger, Bretten, 5. Preis ½ 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 6. Preis % 20 Ad. Lichtenberger, Bretten, 7. Preis 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 8. Preis 10 Jak. Löb, Mutter⸗ ſtadt, 9. Preis 10 Ad. Lichtenberger, Bretten, 10. Preis ½10 Baruch Weil, Oberluſtadt. b) Rinder: 1. Preis 50 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 2. Preis 4 40 Ad. Lichtenberger, Bretten, 3. Preis 30 Berth. Metzger, Albisheim, 4. Preis 20 Gebr. Beißinger, Bruchſal, 5. Preis ½% 20, Ad. Lichtenberger, Bretten, 6. Preis 20 Ad. Lichten⸗ berger, Bretten, 7. Preis 10 Adolf Lichtenberger, Bretten, 8. Preis 10 Ad. Lichtenberger, Bretten. 9. Preis 10 Ad. Lichtenberger, Bretten, 10. Preis 0 Ad. Lichtenberger, Bretten. Abteilung B. Groß Maſtyieh. 1. Rinder. %6 B. Waſſermann, Tauberbiſchofsheim, Preis ½60 J. Reimann, Freudenheim, 1. Preis %60 Louis Glück, Oehringen, 2. Preis% 40 B. Weil, Oberluſtadt, 2. Preis 40 M. Maaß, Mannheim, 2. Preis ½0 Mack u. Garn, Mannheim, 3. Preis %30 Louis Glück, Oehringen, 3. Preis 30 Mof. Maaß, Mannheim, 3. Preis 0 Jak. Loeb Söhne, Mutterſtadt. 2. Stiere bis zu 2½ Jahre alt. 1. Preis 4 80 Gebr. Maas, Hemsbach, 2. Preis%40 Gebr. Maas, Hemsbach, 3. Preis 25 Moritz Maas, Mannheim, 3. Preis ½ 25 B. Weil, Oberluſtadt. 3. Ochſen, 2½ bis nicht voll 3½ Jahre alt. 1. Preis 100 L. Glück, Oehringen, 2. Preis 60 G. Maas, Hemsbach, 3. Preis 40 Mack u. Garn, Mann⸗ heim, 3. Preis 40 Gebr. Eiſeumann. 4. Ochſen, 3½ Jahre alt und älter. 1. Preis 4 100 F. M. Löb, Mutterſtadt, 2. Preis 60 Iſaak Leyf, Sennfeld, 3. Preis ½40 Karl Stahl, Vaihingen, 3. Preis% 40 Jak. Levi, Sennfeld. 5. Farren, bis zu 2½ Jahre alt. 1. Preis 50 M. Löb Söhne, Mutterſtadt, 2. Preis ½ 30 J. Scheuer, Dürkheim, 3. Preis 20 D. Keller, Siedolsheim, 3. Preis%20 Eman. Wolf, Frankenthal. 6. Farren über 2½ Jahre alt. 1. Preis 4 50 J. Fröhlich, Albisheim, 2. Preis 4 20 Fouis Glück Oehringen, 3. Preis Mark 10 Moſes Marx, Groß⸗ eicholzheim. Schafe aller Raſſen. Abteilung&, Hammel und Schafe in Loſen von 3 Stück. 1. ImAlter von nicht voll 15 Monate. I. Preis%50 Louis Glück, Oehringen, 2. Preis 40 Fr. Fiedler, Mannheim, 3. Preis% 30 Bernh. Hirſch, Mannheim. 2. Im Alter von 15 bis noch nicht voll 30 Mo⸗ nate. 1. Preis 50 Fiedler, Mannheim, 2. Preis %0 B. Hirſch, Mannheim, 3. Preis 30 Fiedler, Manunheim. Abteilung B. mel, Schafeß. Ohne Rückſicht auf ihr Alter. 40 David Keller, Sindolsheim, 2. Preis 4 10 Hirſch, Mannheim. Schweine aller Raſſen. Abtellung A. Schweine in Loſen von 3 bis 5 Stück. 1. Im Alter von nicht voll 9 Monate. 1. Preis %50 B. Wollenberger, Mannheim, 2. Preis 0 W. Diemer, Mannheim, 3. Preis% 20 E. Trautmann, Maunheim. 2. Im Alter von 9 bis nicht voll 15 Monate. 1. reis% 20 W. Diemer, Mannheim, 2. Preis/ 20 A. Weinreuter, Mannheim, 3. Preis 410 B. Wollen⸗ berger, Maunheim. Abteilung B. Einzelne Schweine. J. Im Alter von mnicht voll 9 Monate. 1. Preis 50 W. Diemer, Maunheim, 2. Preis 30 W. Bruuhs, Manuheim, 3. Preis ½% 20 Fr. Oberreicher, Berwangen. 2. Im Alter von 9 bis nicht voll 15 louate. Preis%20 W. Diemer, Mannheim, 2. Preis 20 Oberreicher, Mannheim, 3. Preis 10 Zentrale für Viehverwertung. Z. Im Alter von 15 Monate und älter. 1. Preis „%20 W. Bruhns, Mannheim, 2. Preis%10 W. Die⸗ mer, Mannheim 4. Ohne Rückſicht auf Alter. 1. Preis 410 W. Diemer, Mannheim. Um 10%½ Uhr fand die Vorführung der prämiierten Pferde⸗ Es wurden prämiiert: Schwere Wagenpferde. 1. Preis ½% 150 Joſof Schulz, 1. Prei Nathan Söhne, 2. Preis%100 Jofef Einzelne Schafe Lämmer, Ham⸗ 1. Preis B. ſtatt. welche zarte, weille Haut und blendend schönen Teiut er⸗ langen u. erhalten vill, wäscht sſch nur mit der allein echten Leiſe die beste Lilienmilchseits v. Bergmann& Co., Radebeul, 2Stek. 50 Pf. überall zuhaben. Ferner macht Cream„Dada“ rote und spröde Haut weiſ u, sammetwsich. Tube 50 Pf. lak Sanders, Maunheim 2. — ſtäglich, waren aber muüſikaliſch weniger guk be⸗ ſchlagen. Den Rekord darin— in negativem Sinne!— ſchlugen freilich die Edelſteinleute aus Oberſtein und Idar, die ein auffallend ſchönes Tenormaterial haben. Gute Vortrags⸗ kultur wies die„Kreuznacher Liedertafel“ und das letzte Wort vormittags hatten die Wies⸗ badener mit Hegars„Kaiſer Karl“, der eine famoſe, techniſch überlegene Leiſtung war. * 723 Als nachmittags Uhr die zweite Gruppe begann, waren alle Ränge der Halle ſchon beſſer beſetzt und— die Kampfſtimmung wurde von Chor zu Chor erregter. Aus Eſſen, Krefeld, Erfurt, Düſſeldorf kamen ſchon nume⸗ riſch ſtattliche Vereine angerückt, die in dieſem Gigantenraum immer gegen kleinere Vereine im Vorteil ſein werden. Eine Ueberraſchung boten die Solinger Sängerbund), die ſo⸗ wohl den Preis⸗ als den gewählten anderen Hegar⸗Chor„Schlafwandel“ unter ihrem tem⸗ peramentvollen Dirigenten Muſikdir. Seuff⸗ Düſſeldorf in jeder Beziehung trefflich ſangen. An Maſſivität im Klang übertraf ſie Eſſen „Sanſſouci“, an poſitiver Muſikalität der Erfurter Männer⸗G.⸗V., deſſen Leiter Thienel eine ſehr feinſinnige Wiedergabe der ſtiliſtiſch gewiß ſehr ſchweren Sſtimmigen Mo⸗ tette von Grell zu danken war— eln Lichtpunkt des Programms vom muſtk⸗literariſchen Stand⸗ punkt aus. Die Erefelder(Sängerbund) packten den Marſch in„1818“ mit der erforderlichen Nervigkeit an, entwickelten in dem geiſtvoll⸗ironiſchen„Blücher am Rhein“ von Reiſfſiger eine Reißbe techniſcher Kunſtſtücke, leichten Anſatz, durchſichtigſte Stimm⸗ führung und ausgezeichnete Phraſierung. Das „Männerquartett“ Mülheim gehört zu den nicht wenigen Chören am Wettſtreit, die in den gewähl⸗ ten Stücken weitaus beſſeren Eindruck erzielen und viel ſicherer werden als im Preischor. Die Bon⸗ ner„Concordia“(Dir. Niemand) und der„Quar⸗ tettverein“ Düſſſeldorf haben beide ganz präch⸗ tiges Material, als ja die meiſten aller rheiniſchen Chöre— iſt gemeinſames Werk, Lachners Hymne an die Muſik“ kam durch die Bonner in ſeinen poe⸗ tiſchen Werten weitaus beſſer zur Geltung als von den Düſſeldorfern. So wechſelt ſort und ſort das ſcheinbar auf die Dauer monotone Bild der Vorträge, das es in klang⸗ licher Hinſicht allerdings auch bleibt. Das letzte Wort der reichlich führten die Köln⸗Deutzer(Männerchor der Firma van der Zypen und Chaxlier), die durch giemliche Beherrſchung der differenzierten Stim⸗ mungskomplexe in Hegars Ballade„Rudolf von Werdenberg“ imponierten. Trotz mancher treffilchen Leiſtungen wäre es nicht geraten, unter einem der bisher aufgetretenen Vereinen den künftigen Preis⸗ räger vermuten zu wollen. * Für Mittwoch vormittag war u. a. der Männer⸗ geſangverein Gelſenkirchen angeſagt. Als er jetzt hierher meldet, iſt ihm die Fahrt nach Frank⸗ furt durch den Umſtand nicht ermöglicht, weil der Gelſenkirchener Stadtrat den erforderlichen Zu⸗ ſchuß nicht leiſtet(). Eine völlige Aufklärung dieſer Sache, die bei einem ſo großzügigen Unter⸗ nehmen kaum vorkommen ſollte, bleibt abzuwarten. Der Kaiſer nimmt wie bei den früheren Wett⸗ ſtreiten auch diesmal den lebhafteſten Anteil. Er langen Sitzung verſchmäht es, in der prunkvollen Kaiſerloge zu weilen, ſondern bewegt ſich offen und frei in dem großen, für die Preisrichter beſtimmten Logen⸗ raum. Graf Hülſen⸗Haeſeler iſt ſtändig an der Seite des Monarchen, doch ergibt ſich auch zwiſchen dem Kaiſer und den einzelnen Preisrichtern fort⸗ geſetzt eine lebhafte Unterhaltung. Beſonders Ge⸗ heimrat Prof. Dr. Kretzſchmar, der berühmte Muſikgeſchichtler und Nachfolger Joachims auf dem Direktorſitz der Berliner Kgl. Hochſchule für Muſfik, dann Prof. Siegfried Ochs vom Berliner Phil⸗ harmoniſchen Chor und Prof. Rüdel, der Leiter des wundervollen Berliner Domchors werden oft und oft ins Geſpräch gezogen. Neben Kretzſchmar iſt der intereſſante Kopf Ernſt v. Schuchs, des Dresdner Mufikgewaltigen zu erblicken. Meiſter Hegar, der natürlich anweſend iſt, entzieht ſich bisher den Blicken des Publikums. Es verſteht ſich, daß alle bedeutenden Muſikkritiker Deutſchlands zur Stelle ſind, Leopold Schmidt und Otto Neitzel an der Spitze. In den Straßen herrſcht lebhafter Ver⸗ kehr, der Kaiſer wird bei ſeinem Kommen und Wegfahren zur und von der Feſthalle von dem Spalier bildenden Publikum herzlichſt begrüßt und die ſo unverhofft zu einer halben Ferienwoche ge⸗ langten Schulkinder erfüllen mit ihrem hellen Hurra⸗Jubel die Gaſſen und Plätze. Morgen Mitk⸗ woch aber werden auch ſie Preisrichter ſein. Rudolf Kaſtner. 6. Seite. General⸗Anzeiger, Bidiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, 7. Maf. 100 Gebr. Belmont, 3. Preis 50 Lud. Löſch, 3 hübſch dekorierten Ballſaal der Stadt 5 10 5— 9, 3. B 1 Stadthalle cten 2 333 5 Preis 4 50 L. Baer Söhne. Le Trer blay. 51 Handark beiten der Heidelberger Volksſchuler Der Selbſtmord des Königsmörders. Leichte Wagenpferde. Prix Bijou: Ol uette. Die Panda bei en er Oe de erge 118 sſchu* Sa e Ueber den 8 10 1. Preis 100 Leop. Neumond, 1. Preis 100 Prix Verneuil: aus den Nebenſälen die Arbeiten 5 855 1 Schinas Wilh. Eſſelborn, 2. Preis 75 Joſef Schulz, 2. Preis Prix Launay; Ibide Maurle e II. 38 tſchaften des Bezirks. Die Ausſtellung mord des wird noch VVVVVV)%VVVVVVVVVVCT Sweetness. zeigl die konſeguent durchgeführte Einheitlichkeit. gemeldet. Schinas war von Gendarmen in das 8. Preis 4 50 915 172 5 Prix Regalia; esture. des Lehrgang ͤ in allen Schulen und gibt ein an⸗ Bureau des Unterſuchungsrichters gebracht wor⸗ 18 1 Prix Zut: Revo den, 1. Preis 100 Leop. Neumand, 2. Preis 50 Sam. Frank. Schwere Arbeitspfer d 1. Preis 150 2 ſef Schulz, 1* Preis 150 Naſer⸗ Kaufmann, 2. Preis 100 Leop. Neumond, 980 9 100 Maier⸗Kaufmann, 3. Preis 450 E. 5 kubn, Prei 50 Leopold Neumond. 5 e Arbeitspferde. Preis 150 Joſef Schulz, 1. Preis /150 E. n 2. 8 100 L. Neumond, 2. Preis 4 100 L. Neumond, 3. Preis Goldſchmidt u. Dauber, 8. Preis 475 Maier⸗Kaufmann, 4. Preis 50 Gebr. Buchheimer, 4. Preis 50 L. Leppel. Einzelne Arbeitspferde. 1. Preis.100 Maier Kaufmann, 1. Preis 100 8. Ottenheimer, 2 2. Preis Joſef Schulz, 2. Preis 475 Sam. Frank, 3. P kuhn, 3. Preis 4 60 Joſef Schulz, 4. VLböb 111, 4. Preis 4 50 L. Löſch. Gruppen von W̃ agen und Arbeits⸗ pferden. 1. Preis 8 leichte Podenberde Joſef Schulz, 2. Preis 8 ſchwere Wagenpferde Joſef Schulz, 3. Preis fällt aus, 4. Preis 8 ſchwere Arbeitspferde Leopold Neumond. Mit Ehreunpreiſen bedachte Geſpanne. 1. Viererzug(keine Anmeldung), 2. Zweiſpänner Wilh. Eſſelborn, 3. Einſpänner L. Löſch, 5 Reitpferd Kark Toberer, 1 St., Fritz Horlacher 3 St. Fahrſchule. Es wurden prämiiert: Einſpänner Droſchken. 1. Preis 55 Hch. Drach, 2. Preis 20 Chr. Schalgentweith, 3. Preis 1⁵ hil, Zeilfelder. Droſchken. 1. Preis 4 35 Phil. Zeilfelder, Neckarau, 25 Chr. Schlagentweith. Einſpänner⸗Geſchäftswagen. 1. Preis 30 Sander u. Barth, Mannheim, 2. Preis ½ 20 Fr. Reichert, Mannheim, 3. Preis 15 J. B. Bachmann, Mannheim. Zweiſpänner⸗Geſchäftswagen. 1. Preis 4 35 Fr. Reichert, Mannheim. Ginſpänner⸗Laſtfuhrwerke ſeder 1. Preis 30 Gebr. Graeff, Mannheim. Zweiſpänner⸗ e e d. 1. Preis 85 Schmitt, Mannheim, 2. 25 Gebr. Graeff, Mannheim, Graeff I, Mannheim. Karl Aurand, Reitlehrer in Mannßeim er⸗ ſtelt den 1. Preis der Stadt Mannheim für das beſte ugerittene Pferd. N Das große Illuminationsfeſt, das geſtern abend auf dem Friedrichsplatz ver⸗ anſtaltet wurde, hatte ſehr unter der Ungunſt der Witterung zu leiden. Infolge des Regens mußte Ddie Lampionbeleuchtung des Platzes und der Auguſtaanlage ausfallen. Man hofft aber, am morgigen Donnerstag dieſe Piece nachholen zu können. Trotz der ſchlechten Witterung, die die Farben weſentlich dämpfte, bot der herrliche Platz ein prächtiges Bild. Im Mittelpunkt Mannheims Wahrzeichen, der Waſſerturm, der leuchtende Feſttoilette an⸗ gelegt hatte. Zwei Feuerringe betonten den Uebergang zum Dach. Darüber unter der Figur rotes und gelbes bengaliſches Licht und dies alles überſtrahlt von einer gewaltigen Gasfackel, die weit in die Lande leuchtete. Auf dem Platze ſelbſt prangte in der Umrahmung des matten Lichts der Kandelaber die Leuchtfontäne glutvoll und ſprühend in allen Farben des Regenbogens. Den Höhepunkt der Illumination bildete der Feuerregen, der aus 35 Meter Höhe vom Stein⸗ geſims des Waſſerturmes herabftel und den Steinkoloß in einen blendenden Silbermantel Einhüllte. Dieſe Hauptüberraſchung mußte pro⸗ grammwidrig ſchon um halb 10 Uhr geſpendet werden, weil der Regen das ganze Schauſpiel vereitelt hätte, wenn länger zugewartet wor⸗ den wäre. Der Andrang zu der effektvollen abendlichen Ver⸗ anſtaktung, um deſſen Arrangement ſich der Ver⸗ kehrsverein beſonderes Verdienſt erworben hat, war enorm. Viel tauſendköpfig war das Publikum, das die den Platz umgebende Straße beſetzt hielt und auf den Wegen des Plaßes ſelbſt promenierte und den Klängen der Grenadierkapelle lauſchte, die ein vorzügliches Programm zum Vortrag brachte. In der zwölften Stunde erloſch die Beleuchtung. Zum Gelingen des pyrotechniſchen Teils hat vieder Dernr Beſt Hervorragendes beigetragen. Sportliche Rundſchau. Mättwoch, den 7. Ma!1. Berlin-Karlshorst. Preis Art. Av k. Preis 3. Preis ½¼ 20 Hch. Preis von Rudow: Reichsritter— Südpol— Clara. Prinz Friedrich Leopold-Jagdrennen: Five o Cloik— Moose. Fünftausendfünfhundertstes Rennen: Sturm⸗ Wind II— Grace. Haselhorster Jagdrennen: Maaslieb— Magista. Jungfern-Hürdenrennen: Loreley— Die Letzte. Master Willie-Jagdrennen:(Reine du Jour)— Water Ouzel— Garnet. Preis von Pichelsdorf: Smaracd Neuß a. Rh. Wiekrath-Flachrennen: Ger— Anleihe. Flottweg— Wander- Ike. Gilbach- Handicap: Saint Distaff— Alibi. Schloß Dick-Jagdrennen:(Jor)— Beau Mandir — Batter's Lad. Kraditz-Flachrennen: Sénéchal— Lavallière. Rheydter Jagdrennen: Bilbas— Constantin. Rheinthor-Flachrennen: Ivanoff— Fantasie. Baldur. Von Tag — Der Alkuholiker als Mörber. Höchſt a. eng 5. Mai. Der im benachbarten Nied woh⸗ nende, 43 Jahre alter Fe karbeiter Koch 11 fiel geſ ſtern nachmittag ſeine Jahre alte Ghe frau, betäubte ſie durch Schläge auf den„Kopf und erdroſſelte ſie. Koch, der dem Trunke er⸗ geben lebte mit ſeiner Familie in Unfrie ⸗ den und hatte Frau 5 Kinder ſchon öfter mit dem Tode bedroht — Jurchtbare ſchottland), 4. der Stadt N auf vier H „ i Der Schad zu Tag ai. Das ga nz th City am Kap 2 äuſer durch N wird auf Eine Perſon 200 9000 — Ende eines 2 r 20jäh rige Karl Steuern agel ar Frankfurt hat ſich in San Remo in de enblick, als er verhaftet werden ſollte, erſchoſſen. Der Polizei war ein junger Mann aufgefallen, der in einem Hotel zu Remo ſeit einigen Ta⸗ gen weilte. Auf ihn paßte das ignalement des Banklehrlings Karl Steuernagel, am 19. März 80 000 M. zum il ſeiner Ir ank⸗ furter Bank hatte und dann geflüchtet war. Die ſhnen in Beglei⸗ tung des deutſchen Konf n. dem Hotel, in dem Steuernagel woh daß ſeine Verhaftun 9 be 01 96 ſich eine Kugel in den Kopf. wollte ihm die Waffe entreis zen, beeraaecl gelang 8, noch, 5. geben. Er al. Die Un⸗ ſennr acfferten e ergal ab, Weß er noch 65 000 M. im Beſitz hatte. Die Großherzogin Hilda in Heidelberg. N. Heidelberg, 3. Mai. Zum zweiten Mal in dieſer Woche ertpise die Großherzogin Hilda unſerer Stadt die Ehre ihres Beſuches. Die Großherzogin traf gegen ½ Uhr hier ein; ihr Gefolge bildeten Exzellenz von Stabel und die Hofdame Baronin von Stockhorner. Die Großherzogin begab ſich zunächſt im offenen Wagen nach dem an der Handſchuhsheimer Landſtraße in Neuenheim gelegenen Kindertagesheim, das im April v. J. auf Grund einer Stiftung der Kinder der verſtorbenen Frau Dr. Schlinck von der hieſigen„Propaganda⸗Geſellſchaft für Mutterſchaftsverſicherung“ ins Leben gerufen wurde. Am Portal des Heims wurde die Groß⸗ herzogin von Geh. Regierungsrat Jolly, dem Anſtaltsarzt und 1. Vorſitzenden der Propa⸗ ganda⸗Geſellſchaft f. M. Dr. Bruno, Frau Bankdirektor Fremerey, der Tochter Frau Dr. Schlincks und Frau Butzengeiger begrüßt; ein prachtvoller Orchideenſtrauß wurde der Großherzogin überreicht. Unter Führung von Herrn Dr. Bruno, der die Leiterinnen des Heims, Schweſter Emma Ahles(eine Mannheimerin) und Schweſter Hanna Schü⸗ ler, vorſtellte, beſichtigte die Großherzogin zu⸗ nächſt den Säuglingsſaal mit 10 Babys, dann das Kinderzimmer, in dem 17 ein⸗ bis dreijäh⸗ rige Kindchen in roſa Feſtkleidchen fröhlich ſpiel⸗ ten. Das zutrauliche Weſen der Kleinen, die, ihrem Alter entſprechend noch keinerlei Scheu vor der Königlichen Hoheit zeigten und nach ihren Blumen und zrer Hand griffen, erfreute die Großherzogin ſichtlich; ſie bekundete großes Intereſſe für das Heim und gab ihrer Aner⸗ kennung über die Einrichtung und Leitung leb⸗ haften Ausdruck. Gegen 4 Uhr fuhr die Groß⸗ herzogin nach der Stadthalle zur Erüffnung der Handarbeits⸗Ausſtellung der Volksſchulen des hieſigen Amtsbezirks. Nach einem Empfang durch Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Wilckens, Kreisſchulrat Dr. Reitz, Stadtſchulrat Rohrhurſt und General Neu⸗ ber, den Vorſitzenden des Bad. Frauenvereins, begrüßte die Großherzogin die Vorſtandsdamen des Bad. Frauenvereins, insbeſondere Frau Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, unter Ueberbringung von Grügen der Großherzogin Luiſe. Drei weißgekleidete kleine Mäbchen überreichten einen Strauß, dann trug ein ſtimmiger Knaben⸗ und Mädchenchor aus dern Schulhauſe J unter Leitung des Herrn Konz ſängers Schlatter ausdrucksvoll und exakt ein Begrüßungslied vor. Kreisſchulrat Dr. Reitz dankte in einer kurzen Anſprache der Großherzogin für ihr Erſcheinen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Handarbeitsunter⸗ richt durch das von hoher Stelle bekundete In⸗ tereſſe für denſelben neue Förderung erfahren möge. Geführt von Frl. Albiker, der Vor⸗ ſteherin des Handarbeits⸗Lehrerinnen⸗Seminars Karlsruhe und von der Oberlehrerin Frl. Ewal d⸗Heidelberg trat die Großherzogin dann den Rundgang durch die Ausſtellung an. EEC ͤ Stellen Sie erst den Namen fest, che Sie elektrische Glũhlampen kaufen! Denn nur der Name„OSRANHT“ garantiert Ihnen defüur, daß Sie wirklich die echte„Osrem Dra Lampe der Auer- tzesellschelt vor zich hahen! Alle anderen Laompen eind keime„Osram“· Lammen! Im ſchauliches Bild vom Aufbau des Handarbeits⸗ unterrichts: Streifchen, Strümpfe, Stramintuch, Nähtuch, Hemd, Flicktuch, praktiſches Flicken; dazu kommt in den Städten das Häkeln. Die Leiſtungen der Kinder reſp. Lehrerinnen ver dienen hohe Anerkennung. Die herzogin ließ ſich die Handarbeit; Slehrerinnen aller Schu⸗ len, im ganzen etwa 80 Damen, vorſtellen, ebeuſo die zahlreich Mitglieder der Prüfungskommiſſion. Die hohe Frau verweilte etwa 1½ Stunden in der Ausſtellung und begab ſich dann in den ſeſtlich geſchmückten Reſtaura⸗ tionsſaal der Stadthalle, wo die Kochſchule des einen Teenachmittag veranſtaltet hatte, um die Mittel zur Fort der unentgeltlichen Abend kochkurſe in den Fortbildungs⸗ ſchulen aufzubringen. Die Großherzogin ſprach f ich ſehr anerkennend über die von Schü⸗ erinnen der Kochſchule hergeſtellten Kuchen und B t aus und zog viele der Damen des 5 reins in ein längeres Geſpräch..20 Begaß 9 ſich die Großherzogin nach dem Bahnhof, um dort die Königin der Niederlande zu be⸗ grüßen, und kehrte nochmals in die Stadthalle zurück, J8 Uhr verweilte. wo ſie bis 8 Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Mai. Strafkam⸗ mer II. Vorſitzender Landgerichtsdirektor e itner. as Gedränge beim Weihnachtsfeſt in einem hieſigen Warenhauſe benützte die 27 Jahre alte verehelichte Katharing., um einer Frau F. aus Weinheim das Portemonnaie mit 28 Mark In⸗ halt zu fiſchen. Wegen der anſehnlichen Vor⸗ ſtrafen der Taſchendiebin lautet das Urteil auf acht Monate Gefängn Aus der Hefe der Bevölkerung ſtammt der Tag⸗ löhner Gottfried Büchler, der ſich auf eine Anklage wegen Vergehens gegen 8 175 St. G.., Erpreſſung uſw., zu verantworten hatte. Büchler verging ſich im Oktober v. J. an einem alten Gärtner, einem Stubenkameraden, drehte aber dann den Spieß herum und drohte dem einfäl⸗ tigen alten Mann, dem er zunächſt Beträge von 9, und 14 M. abſchwindelte, mit Anzeige, wodurch ſich der Mann dazu verſtand, nach und nach ſeine ſauer berdienten Erſparniſſe im Betrage von 440 M. dem Erpreſſer zu opfern, der anderen Kumpanen je 50 M. davon abgab, die das Geld wie er ſelbſt verlumpten. Büchler wird zu z wei Jahren drei Monaten Gefängnis, der Taglöhner Philipp Senk zu vier Monaten, der Taglöhner Friedrich Schwab zu drei Mo⸗ naten Gefängnis verurteilt, ein weiterer Ange⸗ klagter wurde freigeſprochen. Wegen Vergehens im Sinne des§ 175 wird ein I8jähriger Zwangszögling zu zwei Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. Karlsruhe, 6. Mai. Vor der hieſigen Strafkammer ſtand heute eine Anklage we⸗ gen Berbrechens gegen§8 216.St..B. zur Verhandlung. Dieſe richtete ſich gegen den in Pforzheim wohnhaften 26 Jahre alten Kaufmann Friedrich Ohr aus Wildenſtein. Der Ange⸗ ſchuldigte hatte längere Zeit mit der 21 Jahre alten Johanna Krauß in Pforzheim ein Liebes⸗ verhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Da beide vermögenslos waren und keine Ausſicht hatten, ſich zu heiraten, beſchloſſen ſie ge⸗ meinſchaftlich in den Tod zu gehen. Am Vormit⸗ tag des 4. Februar ſollte der Plan in der Woh⸗ nung des Ohr ausgeführt werden. Dieſer tötete ſeine Geliebte auf deren ausdrückliches Verlangen, indem er ihr mit dem Raſiermeſſer den Hals durchſchnitt. Das Mädchen verblutete nach wenigen Minuten, Ohr brachte ſich dann ſelbſt einige Schnittwunden bei, die jedoch nicht gefähr⸗ licher Art waren. Das Gericht verurteilte ihn wegen Tötung auf Verlangen zu 5 Jahren Gefängnis. * Darmſtadt, 5. Mai. Die Strafkam⸗ mer verurteilte heute den 34 Jahre alten Tag⸗ löhner Johann Tomſick aus Littai, der in der Nacht vom 21. zum 22. Januar den Einbruch in dem hieſigen Uhren⸗ und Goldwarengeſchäft von Jäger verübt hat le, und der wegen einer andern och drei Jahre Zuchthaus zu verbüßen hat, zu acht Ja ren 15 uchthaus, insgeſamt alſo elf Jahren 3 Sein Mittäter, der 17 Jahre alte 800 arbelet Johann Hahn aus Ler 4 9 rg, erhielt ein Jahr Gefängnis, ab⸗ Unterſuchungshaft. ieen und Telegramme. * Leip züglich zwei Monate „6. Mai. Das Reichsgericht mittag in dem Prozeß gegen die 0 1915 3 hiſchen Landtagsabgeordneten Vorchardt und Leinert das Urteil. Das Gericht erkannte auf Verwerfung der von den beiden Angeklagten eingelegten Revpiſion. wo man ihr m die F die Gendarmen diener, denen Zimmer Augenblick, von ihm wandte, ſtürzen. Er wa ſſeln abnahm. Nachdeln und einer der beiden Gerichts⸗ die Ueberwachung anvertraut war, verlaſſen hatten, benutzte er einen in dem der zwe um ſich aus 1 ſofort tot. Liebestragödie. W. Frankfurt a. M, 7. Mai.(Priv⸗ Tel.) Geſtern nachmittag wurde in der Moſel⸗ ſtraße 39 ein ſeit Freitag voriger Woche dort einlogierter junger Mann erſchoſſen in ſeinem Zimmer aufgefunden. Neben ihm lag ein halb⸗ entkleidetes Mädchen 2 Schußwunden in dey Herzgegend. Nach de vorläufigen Unterſuchung iſt man der Anſicht, d daß beide freiwillig aus dem Leben geſchieden ſined. Nach n Pa⸗ dem Fenſter zy pieren handelt es ſich um den 26jährigen Di⸗ plomingenieur Ernſt Hagan aus Raſſel. Der Name des Mädchens iſt noch unbekannt. Ein hochintereſſanter Lourdesprozeß. k. München, 7. Mai.(Privattelegramm d. Manh.„Gen.⸗Anz.“) Da Schöffengericht München verhandelte geſtern einen hochintel⸗ eſſanten Lourdesprozeß. Kläger war Dr. Aſg. ner, die Beklagten Pfarrer 5 und Repak⸗ teur Frick, beide aus Iſny. Die Verhandlung ergab, daß ein pſychopatiſcher Lüg⸗ ner ſeine Heilung in Lourdes erfunden und die Weigerung Aigners, ihn nach angeblichen He ilung zu unterſuchen, erlogen war, daß die Lähmungen des Kranken hyſteriſche Erſcheinungen waren, die laut ärztlichem Befund vor wie nach dem Lourdesbeſuch gleich geblieben ſind. Pfarrer und Redakteur hakten die Schwindeleien des Lügners, eines Schloſſers Müller, zu öffentlichen Ehrenkränkungen Dr. Aigners benützt und wurden beide zu 200 bezw. 300 Mark Geldſtrafe verurteilt. Jaures wütet gegen den franz. Militarſsmus, W. Paris, 7. Mai. Die„Humanite“ per⸗ öffentlicht den von der Kammergruppe der ge⸗ einigten Sozialiſten beſchloſſenen Aufruf gegen die Zurückhaltung der Jahresklaſſe 1910, In dem Aufruf heißt es u..: Der Miniſterpräſtdent hat die Kühnheit gehabt, im„Temps“ anzukün⸗ digen, daß er die im September ds. Is frei⸗ werdende Jahresklaſſe mittels Dekret zurückzube⸗ halten und zu einem dritten Dienſtjahre verur⸗ teilen werde. Das iſt eine unerträgliche Unge⸗ ſetzlichkeit und eine Art Staatsſtreich. Das Geſetz von 1905 erlaubt dem Miniſterium lediglich die Altersklaſſe proviſoriſch und wegen der im Augenblick ihrer Entlaſſung feſtgeſtellten außer⸗ gewöhnlichen Umſtände zurückzubehalten Das Geſetz geſtattet ihm nicht, 6 Monate vorher ein drittes Dienſtſahr anzuordnen unter Berufung auf die durch die neuen deutſchen Rüſtungen ver⸗ urſachten dauernden Notpwendigkeiten. Dieſe Frage kann nur durch ein Geſetz geregelt werden. Die willkürlich und ungeſetzlich zurückbehaltenen Soldaten werden das Recht haben, gegen dieſen Mißbrauch der Gewalt beim Staatsrat Be⸗ ſchwerde zu erheben. Dieſe Uebereilung, dieſe Brutalität, dieſes Staatsſtreichdelret, durch das 200 000 Soldaten in den Kaſernen zurückbehal⸗ ten werden ſollen, kann nur die Wirkung haben, die Bewilligung der deutſchen Militärvorlage zu beſchleunigen und dem ſranzbſt ſchen Militaris mus neue Vorwände zu liefern. Prügelei um die dreizührige Dienſtzeit. W. Paris, 7. Mai. Im lateiniſchen Vier⸗ tel kam es geſtern abend zu einer heftigen Prüge⸗ lei zwiſchen jugendlichen Gegnern und Anhän⸗ gern der dreijährigen Dienſtzeit, weil die Letz leren den Gymnaſtalprofeſſor Millot, der einen Aufruf gegen die dreijährige Militärdtenſtzett unterbreitet hatte, mit Hohn und Schimpfrufen verfolgt hatten. Mehrere Perſonen, we 2 Schutzleute, wurden erheblich verletzt. 7 Ruhe⸗ ſtörer wurden verhaftet. 85 Reiſe des König Alfons nach Paris. Paris, 7. Mai. Der König von Spa⸗ 5 traf geſtern abend 11 Uhr auf der ftan⸗ zöſiſchen Grenzſtation ein und wurde Baf von dem Präfekten 5 Departements Baſſes⸗Pyrenäes und dem 5 zugeteilten Kom⸗ des 18. Armeekorps begrüßt. Um 5411 Uhr ſetzte der König die Fahrt nach Parts fort, wo er heute vormittag gegen 10,20 Uht eintrifft. In Ly on wurden 10 Spaner verhaftet, die bereits ſchon ſeit längeren Zeit dort wohnhaft ſind. Sie werden beſchuldigt, einer gegen den König Alfons anläßlich der Pariſer Reiſe angezettelten Verſchwörung anzugehbren, von der die Polizet durch Briefe Kenntnis erhalten habe, die in Barzelona, in Paris ſowie bei den in Montpellier feſtgenom⸗ menen Anarchiſten beſchlagnahmt worden 2 ite Gerichtsdiener ſich Manunheim, 7. Mat. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 7. Seite. Volkswirtschaft. Pfalzwerke,.-G. Von den 7 250 00 M. Aktien der pfälzischen Ueberlandzentrale„Pfalzwerke Aktiengesell⸗ schaft in Ludwigshafen a. Rh. werden jetzt 900 zu 25 Prozent einbezahlte Aktien der Serie B seitens der pfälzischen Kreisgemeinde zum Preise von 285 M. einschlieglich Dividenden- schein für das zweite am 1. Juli 1913 begin- nemde Geschäftsjahr den pfälzischen Ge- mean den zum Bezuge angeboten. Die An- meldung hat bis zum 25. Mai, die Abnahme bis spatestens 1. Juli zu erfolgen. Die Gemeinden, welche Aktien übernehmen, dürfen diese bis zum 1 Juli 1922 nicht veräußern. Das gesamte Aktienkapital ist von den Gründern der Pfalz- Werbe.-G. in folgender Weise übernommen worden: Pfakzische Kreisgemeinde che Stadt Ludwigshafen a. Rh. czie Stadt Homburg cke Stadt Frankenthal 35 00 NM. Rbeinische Srhuckertgesellschaft 2 000 O00 M. 7 250 000 M. Samtliche Aktien wurden von den Grün⸗ dern zum Nernwert von je 1000 M. übernom- men. Und zwar sind 1645 Aktien der Serie X vollständig, die 3603 Aktien der Serie B zu 25 Prozent, also mit je 250 M. eingezahlt. Die Gründer haben für jede übernommene Aktie weitere 35 M. an die Pfalzwerke zur teilweisen Deekung der Gründungskosten ein- berzahit. Sonach beträgt für die Gründer der Selbstkostengreis jeder Aktie der Serie B 285 Mark. Die allmäbliche Einzahlung der resti- gen 75 Prozent dieser Aktien soll binnen läng- 88 Jahren erfolgen. Die Pfalzwerke Akctiengeseilschaft“ bat den Betrieb ihrer An- lagen bekanntſich zn die Rheinische Schucrkertigesellschaft dahier ver- pachtet. Der Pachtzins beträgt in demn ersten drei hren je 5 Prozent des Anlage- Werts, in den drei folgenden Jahren 6 Prozent und werterhin hrlich 7 Prozent. Der Pacht⸗ vertrag kaum von den Pfakzwerken nach sechs Jahren, vom der Rheinischen Schuckert-Gesell⸗ schaft erst nach 12 Jahren gekündigt werden. Die Sticktei Rudwigstrafen à. Rh., Homburg und Frankenthlaal und die Rheinische Schuckertge- sellschaft haben sich vertraglich zu einer Axtiensperre verpflichtet, derart, daß vor Ab- lauf des 10. Geschäftsjahres der Pfalzwerke keine der übernommenen Aktien veràußert wer⸗ den darf. Die gleiche Verpflichtung hat die pfalzische Kreisgemeimde für 3000 Aktien über⸗ nommen. Ihre restigen 900 Aktien darf die Kreisgemeinde nur an pfälzische poli⸗ tis ſehe Gemeinden verkaufen, wobei diese Gemeinden von ihr zu verpflichten sind, eine Sperrverpflichtuug binnen der gleichen zehn- Zahrigen Frist einzuhalten. Die Pfakzwerke Aktiengesellschaft“ ist Eigentümerin der Kraftwerke in Ludwigs- afen à Rp. Edenkoben und Homburg, sowie der fertig Sestellten Starkstromleitungen von Lacdwigshafen à. Rh. nach Edenkoben, von Lucwigshafen à. Rh. nach Speyer, von Niedet- kirchen nack Freinsheim, von Spießermühle nach Jcheim und Homburg: mebrere weitere Leitungsstrecken und die Kraftzentrale bei Homburg sind zur Zeit im Bau begriffen. Aus den Kraſtwerken der„Pfalzwerke Aktiengesell- schaft“ beziehen zur Zeit elektrische Energie cie Stadte Lucdwigshafen a.., Neustadt, Speuer, Homburg, Edenkoben. Germersheim und Freinsheim, sowie ca. 45 Landgemeinden, euchlich die elektrische Uberlandbahn Neustadt- Landau und mehrere sonstige Großabnehmer; die Städte Frankenthal und Zweibrücken, die Rhein-Hardtbahn-Gesellschaft sowie etwa 20 Landgemeinden haben Stromlieferungs-Ver⸗ trage mit den Pfalzwerken abgeschlossen; der Anschluß von weiteren ca 50 Gemeinden an die Pfalz werke steht alsbald bevor. Die Pfalz- werke sind, so wird den M. N. N. geschrieben, geg enüber dem bayerischen Staat verpflichtet, birnen Jahren ihre Leitungen so auszubauen, cdaß jede pfalzische Gemeinde auf Verlangen Sektrische Energie erhalten kann. Wie weir berichteten, haben die Gemeinden Mutterstadt und Edenkoben bereits Beschluß gefaßt, Aktien der Pfalzwerke au überinehmen. M. M. M. 3 900 000 1 240 000 75 00⁰ Nach einem Zwischenausweis der Reichsbank vom 3. d. Mts. hat sich der Status gegen den Tae vorher weiter um 11 Millionen Mark ver⸗ Schlechtert. Mittelbadische Stabeisenhandler-Vereinigung. Auch die mittelbadische Stabeisenhändler-Ver⸗ einigung(Sitz Karlsruhe) hat jetzt infolge der in den letzten Monaten eingetretenen Abschwä⸗ Shung mit Wirkung ab 1. Mai d. J. die Preise zür Lagerbezüge für Stückgüter und Ladungen von Stabeisen[Fluß- und Schweißeisen) um 50 Pfg. pro 100 Egermägig t. Die Automobil- und Aviatik.-G. in Mül⸗ sen-Burzweiler(Oberelsaß) erzielte im Ja 1972 einen Rohgewinn von 327 081 XM. ſi. Ars 033), Wozu 29 366(0) M. Vortrag nkosten erforderten 436 827(320 141)., Ab- Schreibungen 49 266(37 175] M. Fongech der Reingewinn 70 352(37 716) M. beträgt, aus dem 4 Prozent Diyidende gezahlt wer⸗ auf 1 Mill. M Aktienkapital. Die Buch- schulden betragen 689 358(297 238)., Aus- stände 424 863(352 361) M. Die W en Wer den mit 669 225(453 151) M. ausgewiesen. Am belgischen Eisenmarkt wurden die Aus- fuhrpreise aller Halbzeugsorten abermals um 95 sh auf 4 Pfd. Sterl. 13 sh bis 4 Pfd. Sterl. 18 sh. für Blöcke und 4 Pfd. Sterl. 18 sh. bis 5 Pfd. Sterl. für Platinen ermäßigt. 11 Ein italienischer Vorschuß an die Türkei. Die Banca Commerciale Italiana in Mailand 805 wWie aus Konstantinopel gemeldet wird, dem türkischen Tresor 400 000 Pfund gegen Schatz- scheine vorgeschossen. Th. Goldschmidt,.G, Chemische Fabrik und Zinnhütte in Essen, In der Sitzung des . Ziwilsenats des Reichsgerichts vom 3. Mai d. Js. wurde die Nichtigkeitsklage der Firma v. d. Linde G. m. b. H. in St. Tönis bei Kre⸗ keld. das der Firma Th. Goldschmidt, Easen gebörige Patent Nr. 176 456, Welches die Entzinnung von Weißblech mittels Chlors betrifft, Berliner Blättern zufolge rechts⸗ Kräftig zurückgewiesen. In derselben Sitzung wWurden auch noch die Nichtigkeitsklagen des Herrn Hans v. Schütz gegen das gleiche Pa⸗ tent sowie gegen die Patente Nr. 176 457 und 188 018 der Firma Th. Goldschmidt,.., welche sich gleichfalls auf die Chlorentzinnung beziehen, rechtskräftig zurückgewiesen. Handelsbank für Ostafrika zu Berlin. Bericht für das abgelaufene zweite Geschäkts⸗ jahr konstatiert, daß die Entwickelung der Bank erfreuliche Fortschritte gemacht hat. Die Zahl der in Panga geführten Konten betrug Ende des Jahres 485 gegen 157 am Anfang des⸗ selben mit einem Guthaben von ca. 680 O0 Rp. Aus Zinsen wurden 31218(i. V. 13 470) M. und aus Provisionen, Sorten und Wechseln 81 296 (1400) M. vereinnahmt. us der Beteiligung an der Deutsch-Ostafrikanischen Bank sind dem Institut erstmals 77 00 M. Dividende zuge- flossen. Es ergibt sich ein Reingewinn von 96 290(226)., woraus 5 Prozent Divi⸗ denche verteilt und Sgog M. vorgetragen wer⸗ den sollen. MDer vorjahri! Gewinnsaldo wurde vorgetragen.) In der Bilanz erscheinen bei 3 Mill. M. mit 30 Prozent einbezahltem Aktien⸗ Kapital 1 023 710(370 440) M. Kreditoren, ander- seits 627 640 M. Bankguthaben und 371 5583 M. Debitoren(i. V. zusammen 327 7%.), ferner 481 691(356 111) M. Kasse, Sorten u. Wechsel. Die erwähnte Beteiligung erscheint mit Mark 1 100 000(1 f04 369). Die Entwicklung der Bank im neuen Jahre gehe stetig vorwärts; immer⸗ hin werde bei der Eigenart der Handelsver- haltnisse in der Kolonie mit einer starken Vermehrung der Bankgeschäfte und mit gestei⸗ gerten Gewinnen vorläufig nicht zu rechnen sein. Viel hänge auch davon ab, Welchen Ein- fluß die eingetretene Entwertung des Kaut⸗ schuks auf die ausgedehnten Kautschuk-Kul⸗ turen im Hinterland von Panga haben werde. 375 Telegraphisehe Börsenberlehte. London, 6. Mai. The Baltic“. Schluß. Weizen schwimmend: williger. Mais schyimmend: willig bei kleiner Nach- frage und Preise 1,s d niedriger. Gerste schwimmend: willig bei Nachfrage und Preise 3 d niedriger. Hafer schwimmend: williger und Preise .S ck niedriger. Chicago, 6. Mai.(Tel.) Produktenbörse. Weizen. Auf Meldungen über günstiges Wetter sowie baisselautende Kabelberichte er- öffnete der Markt in williger Haltung bei 38 bis C. niedrigeren Kursen. Die Preise ver- loren gegen den gestrigen Kchluß 188—- c. Schluß willig. Mais. Aks zu Beginn des Marktes die Kabeinachrichten enttäàuschten, waren Ein⸗ bußen bis zu verzeichnen, die sich noch vergrößerten, als die Baissepartei auf den Markt drückte. Im Uebrigen verkehrte der Markt in Uebereinstinmmung mit Weizen und schloß bei ½ bis 7 c. niedrigeren Kursen in wrilliger Haltung. Newyork, 6. Mai.(Tel) Produktenbörse. Weizen. Der hiesige Markt verkehrte durch- weg in matter Haltung. Die Einbußen be⸗ Der kleiner trugen gestern 186 bis 1 c. Schluß willig. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 6. Mai. Umsätze bis.15 Uhr abends. Krecitaktien 197 bz., Dresdner Bank 131,50 bz., Nationalbank f. D. 116,50 bz. ult., D. Effek- ten- und Wechsel-Bank 113,0 bz. G. South West Afric. 126,75 bz. ult. Staatsbahn 158 bz., Lombarden 27,25 ba., Baltimore und Ohio 98,75 bz., Schantunrbahn 136,25—186 bz. ult., 133.50 bz. cpt., Raab-Oeden- burger 36 bz. G. Hamburg-Amerik, Paket 1488— ½ bz. ult,, 147,90 bz. ept., Nordd. Lloyd 124%½ 123986 bz. ult., 123,20 bz. G. cpt. 3proz. Portugiesen(Beira B) 72,% bz.., Türkenlose 166 bz. G. u. ept. Bochumer 22176 ⏑ bz., Gelsenkirchen 1898—189 bz., Harpener 1988 94—199½ 36 bz. ult., Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 269,253 268986 bz. Oberschles. Eisen-Industrie 8698 bz. ult., Concordia 327 bz.(sollten heute mittag 326,70 G. notiert sein). Buderus Eisenwerke 114 bz.,.-Luxemburger 166,25.—166 bz. G. ult., 165,60 bz. opt., Bad. Zuckerfabrik 203 bz.., Aumetz-Friede 179,50 bz. G. ult., Rütgerswerke 190, bz, Oberschles. Eisenb.-Bedarf 108.75 bz. ult. Alkali Westeregeln 195 bz.., Holzverkoh- lung 340,28 bz.., Kleyer 445 bz. Brf., erke 408,75 bz.., Daimler Mo⸗ toren 365 bz.., Motoren G 167,60 bz. ., Maschinenfabrik Moenus 277 bz.., Ma⸗ schinenfabrik Pokorny u. Wittekind 171 bz.., Scheideanstalt 668 bz. G, Höchster Farbwerke 622.75 Dz. Badische Anilin 563 bz.., bz.., Zem entkwerke Heidelberg 145 Rübfabrike Wegelin 224,25 bz. G. Elektr. Allgem. 5 dison) 2465. 245,75 bz. ept., Elektr. Schuckert bz. Ult, 186 bz. cpt., Elektr. Bergmann 135,75 2z. Elektr. Akkumulatoren 439 bz.., Elektr. Lieht und Kraft 128,50 bz.., Elektr, Deutsch⸗ Ueberseeische 1687 bz. ult. .15 bis.3 Uhr: Gelsenkirchen Harpener 199.25. Im Abendverkehr konnte sich die feste Hal⸗ tung aller Marktgebiete ungegnchtet etweas schwächerer Londoner Schlubkurse gut be⸗ haupten. Am Nassamarkte notierten Daimler 5 Prozent über heute mittag. Von Chemischen Aktien gewannen Wegelin 2½, Kcheideanstalt 2, Bad. Anilin Höchster Farbwerke.8 Prozent. Effekten. (Sohluss-Kurse.“ Kunstseide 68,75 50 bz.., 246 bz. ult. 15756—15608 189 bz. G. 2 —55, Arllssel, 6. April. 4% Brasillanische Anleihe 1889 4% Spanlsche äussere Anleſhe(Exterieurs) 4% Türken uniffzlert. M. Ottomandank—* kuxemburglsohe Prince Hentibann 75 Warsohau-Wiener 3 Varparalso 5. MHel. —* —„ Wechsel af London 10— New-Vork, 6. Mal. Kurs vom 6. Geld auf 24 Std. Durohsohnittsrat. 21 do, letzte Darleh.%6 Wechsel Berlin 95.½% 95.1½ Mational Ballroad Weohsel Paris.1818.171 of Rexlko pref. do. London 60 7g. 483.20 483.15 do. And prot. Cablo Transfers New-vork Zentral 487.10 Kurs vom Texas oomm. .½% Texas pref. .—Missouri Paoifio l. Weohsel London New-Vork Ontario Silber Bouillon and Western Atoh. Top. u. St. Fe Norfolk u. West o. oonv. 4% Bonds Korthern Paoſfio o. 4½ Colorado S. B. Fennsylvanla oom. North. Pab.3% Bds. Reading oomm. do. 4% Prior. Lien. Roob Island Comp. St. Louls u. S. Fran- do. do. pref. zZisko ref. 4% Southern Paoſfſo S. Pab. o. 4% 1929 eSouth. Raflway o. Union Paclfio conv. do. pref. Atohis. Topeka o. Union Paoffio dom. Baltimore-Ohio o. ½% 98.½% do. pref. Canada-Paolfio eJWabash. pret. Chesapeake-Ohlio Ohloago MMWauk. Golorado Stß. oom. Denv. u. Rio Grd. o. do. prot. Erie domm. do. Ist. pref. 187. 28.½ 28.½ 5 4 19.—Amerio. Smeolt. o. 33 do. Sugar o, Anaconda Copp. o. %General Eleotr. o. Great Northern U. St. Steel Corp. o. Ulinols Zentral 113— 113. do. pref. Lehlgh Valley om. 153.½ 155.% Utah Copper oom. Louisviſle Mashbv. 131.— 132.—Vrginla Carol. a. Hissourl Kansas Sears Bobeuck o. Produkte. New-Vork, 5, Mal. Kurs vom 8. 5. Kurs vom Baumw. atl. Hafen.000 5,00olohmalz Wiloox do. atl. Golfh. 10.000.000ralg prima Oity do, im innern.000.000zucker Muskov. do. Exp..Gr.B. 14.000 19.000Kaffee Rio looc do. Exp.n. Kont..000 11.000 Mai Baumw. l0o00 11.90 5 Juni Jull August Soptember Oktober November Dezember Januar Februar März April weiren Nr. 2 loo0 do. Mal do. jull do. Sopthr. Mals Mal do. Juli Mehl spring waeat Zetreſdefracoht n. Livorpool 60. London do. Antworpen do Rotterdam Dezember do. in Mew- Orl. loco do. Maf do. Jun Petrol. raf. Casse do,. stand. wilhte New-Vork do. stand. witnte Phlladelphla Petr.-Gred. Balano Terpent.Hew-Vork do, Savanah Scohmalz-Western do.(Roh. Br.]) 11.70 Ohloago, 6 Mal, nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. Weizen Maf 3 do. Iull do, Sept. Mals Mai do, luſi do. Sept. Roggen ſooo do, Mal do. juli Hater Ha do, Jjuſ Lelnsaat ſooo Lverpool, 6. Mal,(Sohluss.) Welzen roter 2 5. Difterenr 5 28C5 208 5 8 8 3 713³. 571/. 4 nom,.— Kurs vom Leinsaat Mal Sohmalz Nal 5 5. 129.½130.— 10.85 10.92 10.72 10.85 19 22 19.40 19.25 19.55 19.07 19.32 11.40 11.42 10.97 11.05 10.77 10.87 11.75.87 Rippen Mal do. iull do. Septbr, Speok —. 571 nom. (Sodſuss.) Gerste per Hal, uhig Bunter Amerlka 5 vulf La Plata per Mal Antwerpen, 6. Mal. Welzen will. 5. 5. per NMal. 221.15 21.22 per Juli 20.85 20.95 per Soptör. 15.50 15.55 per Sopt. 20.52 20.57I per berember 15.40 15.40 Köln, 8. Rüböl in Posten von 5000 kg. 69.—., Dez 68.— Hamburg, 6. J20 Rohzucker März—=, Mal.60.—, ljun! .67.½, julf.77.½ August.95.— Hambdurg, 6. Mal..30 Uhr nachm. Kaffee good average santos per Nal 57½, per Sept. 57%8, per Dez, 57½% per Härz 57.½, Salpeter 10.60—, per Febr.-Rärz 10.77½, per junt 10.35— Meuss, 6,. Mal. Fruchtmarkt. Welzen neuer la. 21—, la. 20.— Illa,—.— Mk.— Roggen neuer la. 18.80, lla, 15.80, llla.—Ak. Hafer aſter la, 17.—, lla. 16.— Mk., Rüböl 67.— kasswolse 69.— gerelnigtes Oel 70.— Nk. per 100 Kiio.— Heu 27b—.20, Luzerner teu.50 Mk. dle 50 Kle, Presskuchen 104 Mx. für 1000 Kito Klele.20 Mk, Rotterdam, 6. Mal. Margarine nom. Llverpool, 6. Hal. Baumwollmarkt. Sohluss-Motlerungen. Es notieren Middl. amerik..52.—, per Mal.38.½, per RHal-Junf .38.—, por Junl-Iull.35.½, per Jull-August.32.%., per Aug.- Sept..22.—, per Sep. Okt..09—, per Okt.-Nov..02.—, per Nov.-Dez..99½%, per Dez.-Jan,.88.½ per lan.-Febr..98— per Febr.-März.99.—, Eisen und Metalle. London, 5 Mal.(Sohluss) Kupfer k. stetig per Kasse 69 0 3 Honate 69.07.06, eleotrolytio 72.10., bestselecteg 75.—76 inn stetig, per Kasse 230.00.0, 3 KHonate 223.00.00 Blei spanfsoß, fest, 18.07.8, engllsoh 18.15.0, Elnk fest, ge, öhnnons Harken 25. 6. 25./— 26.—, Glasgow, 6, Mal. Rohefsen steiig per Kassa 6706 per 3 Honat 61/— Amsterdam, 6. Mal Banda-Zink. Auktlon 135½, New-Vork, 6 Mal, Kupfer Superior ingots vorrätig Zinn Straits 50 10/50 50 49 75/¼50 12 Fohelsen am Höthern Fbufdth ur 2 per Tonne 16 25/76 75[16 25/18 75 Stahl-Sohlenen Wagg. trel Estl Frbr. 1111 104 Wasssrstandsnashriehten v. Monat Mal Pegelstatlon vom Hhein 58 55 5 16.32 16,42 Kaffee beh., Zuoker beh, Zinn fest Spexlal-Marken Miadlesborougs warants Tendenz fest looo 139½ Vor. Kurs 15—15 50 Heute 15—116.50 — 2 2 .7 Bemerkungen * Abends 6 Uhr Nachm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr Morgens 7 Uhr .-3. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Nachm, 2 Uhr 1 Hannheim Maln: Kaptb NUnß voni Neckar: Mannheim Hellbronn „) Winestill, Regen, 7. e — S 75 d g g0 f7955 eeene 7 Uhr 7 Uhr Vorm. Vorm. Viehmarktbericht. Mannhelm, 5. u. 5. Mal 1913.(Ralmarkt.) per 50 Kilo Lebend-Schlachtgewlekt 1. Aualſtät 52—54 8 Ix. 50—51 300 Stüok Bullen(Farren) 90 Stüok Färsen(Kühe) 718 Stlck und Rinder, Hierunter be- kinden sloh— St. Oohsen u. Farren aus Frankreloh 1 1 1 411 4242 422 R ND Kälber. 51 Stuox NN * 1*1 Sohafe a) Stallmastsch.— Stück b) Weldmastsch. 51 Stüek Sohwelne. 1995 Stllok Ser eNe e= ————————— 1 1 22 2 5* Es wurde bezahlt tur das Stllok: Luxuspferde 220 Stok. 1350—2500 Ferkel— Sillok Arbeitspfd. 1192„ 1200—2100 Zlegen 6„ Pferdeffod St. z. Sohl. 90—250 Zloklein 3„ Milobkühe— Stilok 000—00 Lämmer—„ Zusammen 5506 Stülok Außerdem Zuchtvleh: 50 Bullen 500—700 Mk. 200 Kuhe ung Färsen: 1. 450—750, 2. 450—900 Mk. das Stilok. Der Handel mit Luxuspferden war gut, der Markt wurde fast geräumt; mit Arbeitspferden wurde lebhaft gehandelt, gute Ware fand raschen Absatz, aber auch mittlere Aualltät würde gut gehandelt und der Harkt sogar geräumt. Mit Zuohtvieh ge⸗ staltete sloh der Handel nur mitteimäbig, wahrschelnllon intoſge des nach zwellährigen Pause wWieder ersten Harkten. jedooh Wurde auch hler berelts geräumt, wenn auch etwas langsam. lt Grobschlachtvlen und Sohweinen wurde mittelmäsig, mit Kälbern lebhaft gehandelt. ſeſtserangsdebbachfungen d. meteofl. Mannhelm Datum Zolt Lufttemp. Cels. WIndrloht. u. Stürke (10-tellig) Mieder- sohlagem. elter p. qm 45 Morgens 7˙⁰ Mittags 2⁰ Abeuds 9˙⁰ Horgens 7˙ Höohste Temperatur den 6, Mal 1058. vom.—7. Mal 6,05 Wäütterumgs-Beriecht bermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle der Schwelzerlsohen Zundesbahnen im internatlonalen ötfentilchen Verkehrsbureau Berlin., Unter den Linden 14. Am 6. Raf 1913 um 7 Uhr morgens. 16 Tleiste femperatu, Höhe ger Stationen Uder Meer Temper. Statlonen 0 Gels Witterungsverhältnlsse Basel! Bern 8 Rogen, windstiil Obur bedeokt, WIndsttil bedeokt, Ostwing ⸗Rngen, wWindstil Davos Freiburg. Genfk Glarus Böschenen Interlaken La Chaux-de- Fus. Lausanne Lodarno, Lugano Luzoern Montreux Heuchatel RHagarz St. Gallen St. Moritz(Eng. Schaffhausen Slders Thun Veve7ß 15 75 Regen, windstiil Stwas bewölkt, wWindstill bedeokt, windsilt Sohnse, Wingstil Regen, windstill badeokt, Windstil! gehr schön, wingstlll bedeokt, wWindstiſh Regen, windstilt * * — * — SOAneeeeeneeeee 77 7* bodsokt, Windstiſ ————2 Sennee, windstil. Regen, wingstii bellsokt, indstil Regen, wingstill bedeokt, Wingstill 5.* rrrrn Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumi; für Kunst Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfeider; für Volkswirtschaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müllez. ee eeee eeeeee Zermatt Zürioh. „„„„„„„„ —— + Fnenmi 51 Vie erste und seitdem die führende Marke. 8 13625 gegen Unter⸗ Reu! Elektriſches Lothanninſizbad ebsneren⸗ ſchwäche(Männerſchwäche). 1 Probebad 2 Mk. Mannheim, nur N 2, 3.:::: Telephon 4320 Lichtheilinſtitut„Elektron“, Hch. Schäfer, 30381 gewinnt die vortreffllche Qualitäts- SUYLIMA Sigatette Telegramm-Hdresse: Margold. Marx& Goldschmidt, Mannheirn. Fernspreck-Huschlssse: Nr. 56, 1637, 6438 I 2 3 2 f 22 Mannheim, 7. Mai 1913. Abteiſung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! B bedeutet: 1 bedeutet: erbitte Offert. ver.— 5 Käuf Veb. Ver-* Wir sind unter Vorbehalt: käufer 10 Wir sind unter Vorbehalt: välfer Käufer Wir sind unter Vorbehsſt: Käuter Küufer Wir sind unter Vorbehalt: Kluter Künfer 0%„0 5/0 9/% 0% 9,% 95 0 0 0 50 10 10 Aschener Bank für Handel und Gewerbs.1141ſoDeutsche Salpetefwerke Fölsch& Maftinmn 18 185Kochelb.-., Münch Akti Lederfabrik inkl. Genuss-Scheſns 94 92 5 Söpfaurnſat Wechenfeich 6M. 181— 0 olln 70 Saasele 125 25 Adler KsftwWerce 5 Vofz-Abet. 51 59 Stelnſndustrſe.-G. vorm. Sohleſcher 1080— Kcppplin Ssgnſet 8%—. 385 Lederwerke, Saatbrücken 120 ſſ0 17 e 80 84 5 Steinwefks, C. Vetter Sa Akt. 60 40 Kohlensaute-industtis, EJscg 94 81 inoleumwerke Hdun 180127 Vauereſ enbutg-Sinzheim-Baden- 0—— 1„Stamm-Akt. 10 J Foßlhof-Hotel, Heiceſbergg 24.— Metsllwarenfabrik 3 5 Qlss, Hleilbronn„ 6⁵ 80 5 Sldssephosphat ArG., Btemen 7 7e Foſlnsüer Baum Woſlspingstel und Webetei 228 218 Rhelnschiff.-A 8, 107f. Pange eee—— 7 Söegngngn Stesmm-aßtſen 55⁵5 48 1 Südsee-FPlaftagen-Aktt. 1671182 Köôfg-Lindentfaler Metaffc,herke 2Us. Aktien 20— Fhein- und Sésschfffahrt-Akt.⸗Ges, Genn 88 90 FFFFFTTCTCT Votzugs-Aktſen 112 0s Desgl. Senussschein.1440.1380) Könſgsbachef Hrattefel, Koblen:?: 119 Rhefnisch-Westf. Elektrieſtsts-Werk, Essen 52 49 9 FVVVVVVVVV 140 180 beutsch- Ffanzösfseſe Cognse-tennerel vorm⸗ Krefftahtzeug.-G, BHHHCCCo 80 7 5 5 Kupferwerke, Olpe„3„ 2 A— 128 FeF cheßßnn 94 9 Krefelder Saumwellspinnefefkn 98 92 1 Schachbsugesellschaft 5 114 7 ꝓVVVVV. 235 280Peutsch-Oesterteſen. Dampfsch.-Ges. Hamburg 80 76 Ssſdenföfbéfel.. 2Us. gel. Aktfen14— Bheinmüplepwertze, Mannheim 133— 2 Kempten Stsmm⸗-Aktien 88 85 Oiekifcher Brallefeſgesslſebheft VVNA 78 78 7 etsskl 141 187 Rodf& W²ienenbergef, Bioutetie, pforthelm„ii zur Krone, Ludwigsbüurg 117 112Pieps Maschinegfablk, Sohſaden 88 79[Kxeis-Hypotf.-Bank, Lörraggn 147 44 Rommel, Weiss& Co., Mü effFf 15 70 9 65 enũ. 45 Kreis Aſtenser Sehmalspuf-Eisenbahn. Lit. B 74 6⁴ Ronnenberg Alkeſtwertte, Hannover 106108 5 Srsss 160— ebodfnkaat“ Brennerel und Stausreil 85 80„ Julicher Zucketfsbrik, Ameln. zus. Akt. 00 FRosiny Mühlen-Akt. Oes. Dulsburg. 150 20 Simmerberggg 9 86Horstenef Eiseligſsssstef d. Maschinenfabrſk. 242 235„ Ruüßtrortar Sttassenbafn 4as 87Feſtweiler Ffauenbrauer— 8 St. Jchenn, Ssbr. ügel 78— ottmünder Hapsgbtsuefee 88s180 Kreuznacher Slasfüötte— 455 Ruhtwerke, Akt.-Ges., Arnsberg„ und Brennerel, Krümmenweg 72 2 Oörllingstsche Acflsenfabriken, Mennheim 112 Fr 1171IIsS sssr- und Mosel- Bergulerksges.— 154 5 Siiftsgerte, Olllingen 3. Dofasu.— 85 Balkenst Baumwoſtspinnere U 58Kühhſe, Kopp& Kausch.-., Frankenthel.139 136Saechatin-Fabrik Akt.-Ges., Vvorm. Falllberg, List 1 zuf Traube, Kaufbeuren e eee, ß 118sofkKstenet Secerkschsfte— 68 8 Oo. in Salbke-Westerhusen 86 88 9 5% 1295 55 Gürdal 800% 1 7 S„„ alts Aktien 1556 150 Kulmbachef Splinnesrel, Kulmbsgg 90 sschsssche Tüfffabrik-., Kappel.— 412 08 enbahpe Mgtee 5 Arte A7 SmHTti 82 5 ün 8 M. 500 M. 580 Ssgewerk, Sommersbach-lsn 90 Atct. 8 „ flür Sas-, Wasser- d. Elektr. Anlag, Berin,— 1oüsseldorfer Ssubaneee 65 61 Kunstmünſe Alchsei 48 38 1 3 Af „ Flahn fär Opiſe und Mssbaglk, Oassel 25 76 Thonwaren-FAPILL—los 1 Feinck, Sodtamstelfrnmêẽ— 82 g ee 3333 1 5 „ flük Kußstdruck dilsgersedllte 40—büsseidorf-Ratinger Röhrenkesselfabrik Vorm. Büfr 107 105 b— Sangerhausef Fellenfabfle 8 50 füt Nidhſenbetrleb, Neustadt 8. d. H. 189— 355 e 75 ehclgerte de fegeß, ötrsiasen 96%— Ezbsengissserel Langeu Gbr. Bauss.-., Landau 109 los 30— eßgeffer& Die, Plastatt 000.2800 ess infels Foren Nnb 105— IElsenhätte Westfalles Bochum 272 288 Lafdesfatef Mühlehxwesfke Vofzügs-Aktien 38— Seheidhader& Giessing.-., Duisburg„„ —2 140 Eisenwerk Brünnef, Arternnngn 112— andgrätſ. Hessische cong. Landesbang 126 Schlſtstwerk Sodesberg-., Godesberg 88 755 Aktlenmsſfzbref 88ffcerß, 20 2 5 Kalss H flfTTT( ĩ 167 ſssLandshuter Kunstmühle O. A. Meyer Nachf.. 2 90 Schleipen& Efkens Aßt.-Ges. Jülionhn 188180 Alig. Geſd- und Siiberschelde- Aobten Ffotzleim ſss 60 ee Orm. J. Tafel& Oo. dbs ace segentab. eimmermeng e e Seeseeaut dem Neeker, fleidten 8s 8 Ahonster Hraustel AktCes, Melnz 117 2 Esserteſdet Hätte A⸗- 1206Lapp NS. Tlefbohr. zus. 9eſ. Vofz.-Akt.“ 88— Jehſossbrau ſüteing e„ElsE 0 116 12Eisſeber Baene 10 90 ede e 400 f K. eee, 0 10 8 ffere 1 2 50 sconto-Gessſfschsft 89 187Leipziger Baufabrik vorm eng 46— ohtepe utschbac artmennsde 117 ee ee de 0% Sräunsefweſg 170—5 K 17— 5 Schnsſſgressenfabfik Vorzügs-„Akktlen,— 886 Sehreysfschs Bſerbrauereſ.-., Hassefods. 118 ſ0s A er 1 80 Uliggeh Söhns I50 42 beffeſder Papleffabfe., Vofz-Akt. 27 28„ Ogftesſfabfik 1625„„ 89105 Ea ie aſe NNN 45 49 Aeies te Doaseder, 8 174 171 Slekttische Uebeffandzentrsſe Obethgusen, 182 126 5 Tfitkotagenfahtk 10712Seelg Em tlen.Gessſſscheft,. Nellbtonn. 8 tſas“ Lobensversſcherungs-Oes. bubvedensten K. 438 M 400 Elsässischs.-G, füf Flantagen ſn Sraslileh 80— engeticher FPortland-OGemegt und 4 80 77 Sce- und Kanafschiffahrt, W. Hemsotm. 48 40 Aug. Woessels Schühfabrik Au sbürg.— 8* Geseſfscheft für qutespipherel, Bisch- Lenfe, Elektr. u. Industrle-Werke, Werdohl 80— Sektkellereſ F S V Wellet Aegehde Stamm-Aktlenn 79 Fübee Maximiſiansun ̃ A.— 15 90 Seſtier 4—* 2 185 80 Lelke und Zlegeſfabffe 88— 0 FVVFCCCCC zus. gel. Aktien 2— emmler ſeyberg.-S8. 1— 529 Neae zus. gel— 48 5 Tabekmanl e Sttassbufrg..158 48 Lokomotlv⸗ Fabtik Krsus& Oo., Müncßen 184— ISickeingerbräu Landstulhlll][50— 830 1 75 Vost. 8 Sb Zorhhofff— 89 Lothinger 0 0 5 405— Sſeehee, pfen e 488 430 — 8 86& Co F/ ĩ AAAA(( 169 166 5 rauerel eVant-les-Pons— sſeo-.- ranz Ha mann, mo—2 Bed Sslzschſirf Akt.-SGes. 1227Emmericher Creditbank 101 97 Lederwerke, St. Julien 80— Sssel Agaven Geseſſschaft 498 880 Sad. Ssumwollspinneref und Waeberel, Neurod 70—Emscher ütte, Dufsbiginz 8— 5 Zlegelwerke.-., Metz 48—Sioman Saſpeterwerke, Hlemburg..425 420 „feuerustsſehsxungsbank, Kaflsrune M. 230 M. 2100 Engel⸗ 8 00 6% fleldelherg VV 78 Louisepwertes fonindustrie.G, Lolgtstent 210 202 Spinnerel Deutschland, Srenau-, Sarn 0% E.1000 Sndel& Co,.-&. Müſneusen, 7 46 35 Lôwenbrauefef 0 0 5 Ae 89 Seueſe Bayern. 118 1 4 igs-Aktlen 75 85 10 vorm. Busc nnweillen 7— 51 SHids 8 für Landwirtschaft und Gewerbe, Köln 45 35 Ersts Bayber Sraphitbetgb 0, Ein und Woebereſ, Kottern 5 110 Phltbegbau 60% Einzaflung 72 59 Mainzer Verlagsenstaſt.. 120 117— 5 V 1 5 5 5 Selerme e, een 755 700 Nalzfabrik Elsſeben ʒà 132 8„. 1 1 Welge ten„ 9285 85 1 5 n 55—„ Welngarten an 80 0 te 8 ee„ Etſanger Aktſen-Sfsdefel Vetzugs-Aktlen 77— 0 Seinee 5— 1187 Sptesbene Unt c. 94 e„„ 94 1 9900 8400 ee 1 erſiorindastrie Keiefet, Elefetsſeſden 98— Sbrengstoff-Fabrik floppecke, Büsseldort NN —. Soher ſe Altted,-., Shemmte 25 77 Barmet-&, für Sesstz-Industrfſee 58 54 Essſinger Brauerefgesefschg 115 307 asenſaenese Sefelecge e 124 Sptengstoffwerke Dr. Mäbnsen. Stamm-Ateien o88 J. E, Ohtistoph schaft für Arbel U Maschinenfabrik tistop sK/ 70 14 armer Saugesellschaft für Arbelterwohnungen. 55 386 Stabiissement Herzog, Logelbach 5 40 87 Esslingen E— 98 Nofeugs-Aktten 19³ ⸗ 1 1 0 Strsssburg i40Stablissements Vogel.-&., Keysetberg 8 88 68 5 Esterer in Aſt-Oetting 70 65 Sbadeutsehe uchenn 179 173 8 VFVV n 8 ein..R. Geisſingen zus, gelt Aktien 129— 5 85 5 TTTT 155 160 5 1 dckysreteh.-Akt.-Ges., München N. 710 5 FimsseimHesese— Fabrik feiner Flelschwafen Sauefmanf, 7 93 108 108 Venüfsth& Eſſenbergekr, Dermstadt 3 önenen, 8— 3 Rots Erde, Stamm⸗Afttien 43 40„ fiür Gummiſösung Kufth, Oftenbech— 175 Vorz-Aßt. 38 Wasservete, Pap E 80 1„Vorz-Attle 80 88„ dletſ. Gittertragst, Büsseſdorf voſſg. Akt. 78—„ Stemm-Akt. 88 IsSt. Kolcer Srallef-!i— 88 9 8. S bge n e 90 Förbere Akl-Ges, Ofefsſ 0de—5 78 W Offenbseh 9— Stabſwerſes Bechefßfß FFFFFFFFF 5 Speyer Ste e 8 Maucha)),n, 188180„ i 8 nlwerk Mannh 1 77 5 250 Vorz. Abtien 92 18Faß Gebf, Akt-Ges, Flümssens 70 88 We,.-., Lweſpfüeben Slengte Pbadlesbeltöntsörk: CC 5 Verdingen F 78 75 Fetsdee Alpirsbagh in Aſpirsbaccht 92— einleengette, Aeilen. 2823Steſofsrce Kslſwefces. 1 7—134 81 Ud Wpete, Fürtn ſsoFef a Woitt, Act-Ges, dabelsehworür 123— eſer s co. Commandiſgeselschaft, Mete. 0 ſes Steingutfabr Sfünstadt 3 8beſdschlesschen Srauefel, Weimgt Neenle Pflanzungs-Seseſsschaff, Serlign 2 88 1— Baverla-Btauerel, Altone 128119 8 Emkfkf 115 10 f Sterabrahetei Kra,, 78 78 Beysf, Akiſenbfsuletel, Aschetfenbüfggz 290 286 Feerdskeleherungegesellg heln ung Nosel, Mechanisehe Bsqmwollspifnstst Kempten 171167Strassb. Munsterßsu.., Strassb. aeben, 8998 684 Baueenge Kalsersſfautsft!.38 2 85 0 ae i. 5 Is. M, 360 9874 1 Bindfadenfabfik, Jee 218 8 Strassburger Strsssenbahn.. 400— 175 5 rsunkopſen-Industfes 5 chorntsüts-ssenspör 182 75 A Bendorfet Voſksbagekekekk 80 75 Fong + 80 95 und Broncegiesssfel, Mannhelm 80— 1 ettee e e 165 555 Stuttgarter Bäckermüfle, Sa 5 185— Benz& Gon lennenrr orsfſtn, S. m. b. Tt. 5 2 JCFFCV 1481 Seſgwerdd Akt.e gelr 15 Heuds 133 152 Pranfenhser 18850 Webets en Sehſſcesche. 188129 bie n Baul-Cesefsft 188 e e,, VCCCCCo((((( 138 85„ 188 88 Mit- ong Rückvefsſeh.⸗Geseſischafi.000 M. 800 Herndurger Pöftieng⸗ ee 86—Frankfürter Immobſlien-Gesellscfstt, Hansahsüs- 30— Sulkhefel, cle Vem. Ackermann a80 a80 Pfandleihabstale— lose. Hſebsr Sebfn, Hulsdurg 8838— Neues Ihester 160 M. 12 MeisshelmSehmelsbgehef ielzerei: 4 ſsSudehburger Mssefinenfbr. u. Elsefigiesseref.-A. 55 Slerbradeſef Seete 190 55 deaimengerſenn 1 880 40 e CC(( 892 Fersin Alt-Ges, 38le onteg 20 Slerbraulefeſgessſſschaft Huttenkreus, Ettſngen 80 22 55 FHledfteh fleinrieh Slefeopſenbergehöff— 140 107 Nls. ſeceee aſee eredi 53 219 212 Fſedez Nord- 65ʃ 5— 185 F e e iee ennnn en** Norfaorssc 2 e ee 1 115 Jsssnstalt Kaisekslauterngn 276 Mstall- und Lackfefwarenfsbfik, Ludwigsburg..188132 70 1 München-Schwabing Stemm 20 Billing& Zoller StainteAktſer Gassppatst und Susswerk Manpg 48 Mettopoltheater BSTInn.. 86 80 15 und Baugesellschaft Münehen-Ost 52 eng ing Senness eAe 102— Sas- d, Slektrizitäts-Werke, 5 1. E. 186[181 Metzelef 4 Co., Müncgegs 65 80 5 5—4 — 75 113— 180[Metzer Sraderel 94 11 augsselfsehs Udende, Ks Srü— Sltterteſasr onsefgrube„ 255 gögSalunßger lihmobiſlen-Gssell 5%0 0 Rud.-G. für NMasch Bergb Ietinget Ffzzisgeſel d. Verblendstsſnfabrit 898(— Bleicherel, Färberel. Appretur-Anst., Stuttgaft—.— 105Sebr. Adt, Forbsch ünchen 81 7 Meyer Rud..-S. für Maschinen uß ergbau 7 9 9—* 88 JJ ˙ ˙v 141 188 NMolnsim Nuußßßß 86 38 nüöringer Blelwelssfabrik, Königsees 82 Segcle c e FF. 58 1„ dlsvolgt.-., ReichenbrenBeaa 38— Mittelbad. Brauereigesellscheft z. Greifen,-G. 38 Melzfabrlk, Langense 4— 147 29 18„ Sohbndorff, Düsseſdoff 18—Mſitteldeutsche KHartsteſhſndustefss 120— enchsrenfsbrik Sefwendeff 1„ Bonnes Aſfehegierel„ 682 80„ Lettef 8 8, Ziegsſwette, Pforeheim 75 Trsuhandgsseſlscheft 87— elwerk Kolbmooer F Brausrei Vorm. Armbrustet 4 Co. Gffönburg 855 Sesstemhnger Banl, Gssstemündss 14 188Mosbacher Aktienbrauersif vormals Hübferf 88— Tramways, Müfhausen 755 88 AE, Diedenhofen- iede ens 4 5 145 106 Germanis-Braueref e Fe!fßfß 98— Motorenfebrik Nan Vorzugs- Akten 37—f 1 7 505 Schleussnlef 7 171 8 5 en 82 58 M²älnbufger Stauetes,(Se defech) 8S81 97.— 3 Shſteueffn—* 5 5„ Streſb-Rastatt, Stamm-Abtſenſ 16 Sefmanfs-Linel„e Blefighel ̃ 0 5 Vefrgs. Allen 68 Faigeee 85 Padee 14 ie Mütentfaſer Sginger““„„ 86—[Onreßtabrik Portwangter Söhns, Furtwangen 74 97 F 186 Mühlenthaler's Büch- u. Kunstdrucksrel Akt.-Ges., 8 VIIllgeſ—— 1 Sgled 15„„„ 47 7 Glbeon Schüft, Handtels eseſſscheft 378 350 Maneenngns 8 5 Ulmek Staueteldesefeefeftl. 2 Siamm⸗Aktien 26— ee ee e 118 S105 77 70 et.-Ges. in München 46 40 l e 1 5 91 11 5 e e Vorrügs-Akchhen 15 58 1 c( 114 8 ünden-Hildesbeimet Summfwaren-Fabflken— 15⁵ onbrsuefel Düsseſclofijꝛnꝛ fer 5— 3 8 eee 8 5 MH. 975 N. 920 Murgtel-Braueref. Deglef, Gaggendunu 78— 5 855 Fesssrüng 8 88 5 W. Sohnitzſer, Hemmerden 7 5 2 90— Gtlebelens Argers„Hieſeſe 8 98 888 Necker-Dampfsofiffahrts-Gesellsch., Heillbronn 88 78 eiigs 5 5 285 17 N 57 97 de 0 ee tef i e 7 715 IIsNeckarsulmer Fahrzeugwerks. 5 114 109 gden eteeg Feee eeetd:—5 178 JVJTVVVVVVTVT 1 Fünd- und kiypothgkenbank, fladben 189 97 5 + e ee ß Stausreigesellsch. vorm. Fr. Reitter, Lörrsch.A. ſos 101 Hsfen- und Lagerbaus Akt.-Ges, AKen ido Neue Baumwoſlspinnerel, Colmeerre:r 1835—„ SBfausfeſen Waldshutst e uhe 5 St-A. 88 94 ageger Susssten, Vorzugs-Agtien 30 28„ Hampfercompagnie, Stettinn 108 108 Ssckſgger Ttompetsrbrzd Kc. Waäldsbüt. 88— 55 vorm. NMeyer à Söhhe, Riege!— 176 Reſtere Textllindustrie Gebf, Elbers 84 80„ Pfotographfseis Gessllistheft, Votz-Akt. 82 78 bdbem. Fabriken Sttensen⸗— 0 80 8 Vorm, Moninger, Karlsfubelas 140Haflesche Malzfabrſe Haſſe 3. S. 160 15s6„ Stamm-Akt. 38 34„ Deckenfebrik OCa 7 1* 89. Neff, Heſgenheim 40—Hemborg-Amefſt. Orehfabtik, Sckramberg 5 8„ fuüchmenufsktür, SIsehweller— 184„ Elsensefer Srauefeſen Sraunsehzeiger Maschinenbau-Ansteft, Vorz.-Ait. 02 38 annosefsehe Celtelse SſtemmeAktlen 89 66 dsbessen, Bergbad-Gesseſlschaft 414 394 Farbwerte W. Urban 4 Gic, Kassel 05 Bremer Gummſiwert„Roſand““? 68 66Jense Aütemobif KG, Vareeee 117 12Nedsser 1a0 h Geseſſschaft— i6f„ Flilzfabtiken Stengen 2 Btemet Cebensversſeflerungs-Bank, Bremen. ſanse-Brauerel, Lübetſe 95 90 Papfet- und Pergamentfabfm i1ss Freldurger Ziegeſwerke Sremethötts.-., lrcten s, d. Seg 189 188 Henss-Hads Akt.-Ges., Mefnfeſfm 87— lledleft, Demetsepſet Sefiſff., Düsseſdoff. s 83 Stosseſmeroder Thonnetke— 172 1 Srſtish Glanzstoff Manufsetüting Somp. 180 170Herburger Möplenbstrleb, Harburg 2us. gel. Akt- as las Nledeftheſn. FlZellsspfnnerel, Büſcen 116 o Lufstmünen Eandshut, vorm. Ktümef— Bruekmann-n München— 280 fsttwelzengtſes und Lelowfen, Lambrecht 7 5 Norddebtsche Geſfullosefabrit, Syndikefstück 203189 Lothk. Llobt. and Wassefwelles„Forbsefl, les 16 Arbettendsu Flender, Benraß 8 80 Heilbronner Baugesellschaffft 106 101 5 Vach., KCokswerte, Hamburg 31— Vereſnigte Dampfziegeſelen Ingolstadt- 82 7 Jbnee.-G. für cenn maüstne 88 1858— Gewerbekasse Akt-Ges. 25 115 ersſehisrüungs-Geseſſseh, Hambürg n. 2090 M. 2000 Vereinigte Dampfalegeleien Beflin, neus Vorz-Afct 455 25 ürgerbräu, 00 aferf; 5— 247 Fesctte ge 1 188 152 gercpenese A 1185 110 für Kunst im rlandwerk. 118 i0 RüBnüBüüBEB 338— eldburg, len-Gesellschaft für Bergbaau52 50[Norahausen-Wernſgeroge„34 86 82 Srelns PPPFFC7VVGC 38 Bürgerlches Brauhaus BoOn.— Ihaelestis Conservenfsbrik, Grossgerau 102 98Nürnberger Lagerhaus-Geseſlsch., Nürnberg— 100 Veteinsbrauerei Höhscheſdg—38 85 5 8 Bula 80 80 ahe 844 85 5 80 M. 450 M. 400 1 aee ee 185 nen 5 1 500 —„ D 96— ernsheim))CCCCCCCCTCCCCTCTCbbCTCbT 158 158Nürnberg-Sü Srrain-Aktlen-Gesellscha 46 480 PVita. HS 4 5 7 Frelberg l.., Stamm-Akt. 70 865 Herrenmüble Vorm. Genz, Heſdeſbetg 178 5 Nüscke 2 Oo, Maschinenbau, Stettin 48 45 Logtisnadfsches Eſekctrieitafswerk, Beren 180 5 5 Lorzgs-Aſet. ſos ſ02 lessſer 4 enmenn, Shem. Febrik Nabuc(Ant)— 8 Voſthom, Sell- und Kabeſwerbe, fran dart.U. 4 3 8 flanerer Pflorft.-Aktien 87 84 Naan ce 33* 81 178 15 8 Waggonfabrik Rastastt 175 8 5 FFFFFFFTTTT 145 A 10 5 17055 1 5 Ravensbüurg 1825 7—— 1 885 142 440 Oberrheinische Flektrlltätswerke, Wiesloch—— 80[Wäaflandtsche B Aschsffenburg 55 5 126 0 188 enden JJJJVVVVVV Sffonee Se 8 Waſghof Bahn-Geselsschaft 85 5 3 1 3 uckauer Forzeſſanmanufaktur 8390 26fHofprauhsus Coburg 810800 rßß 8—«fps Splonerei uad Stsrkere.. 102 Zurgeft& Og., Shsmpsgnerfabe— 300 efbräuhaus Sserbfückgss 8— Ildenburber Glasbotes 138— Woeber& Ott, Fürtn T Susse A.& Go. Akkt.-Ge8., Berlſnunſos 99 Hofer 1 as e 85 78 Skiorct 1 65 11 5 Göerz, Frledenu 7955 25 Messssshef t. 8685 Stuttgstrl..38 80 Hopenlohesche NMährmiktelffabtik, Akt.-Ges. 147118 VVUVÄ—oã¾,⅛, Woelter, Flektr.- und Hiebewerkzeuge„ Gelmon Asbeettt zus, gel. Aktien oHohenzollernhütte Emaen Vorzugs-Aktle 88. Ostpreqssische Handelsmünlen, Neumübti 85— FFCCo 148. Serbldwerke Lechbruck, Augsburg 1 50 18 Hennee t 8 en 85 156Otevi Senuss- Sensne. 83 M. 81 Kiamsffß!;; 8 75 72 Osrelsbad„ Vorzügs-Aktlen 81 88 Foſtheus Maschlnen-Paptſe, Akt.-Ges., 10108Sttwelſer Sſerbraueref, von Oarl Simon... 52 88[Westafrik. Pflanzungs-Geseſlschaft, Sibund!..1is 15 Iaee eFbal 117114 Be 110 53 de Wasungen 48— Pacifſe Phosphete Shares alte%½% 4½ Westdeutsche Eisen 11110 esellscſiaft Vofz.-Akt. 82 1. f10 e 170— ots] Kalsetho oo— 28 5„„ ljunges 28%/8 L 2% Westd. Jutespinnefrel d. Webefel Beuel.-Sch. 5 Sentraſ-Vefkauts⸗Comptoſr von Hintermauerungs““ Hotef u. Kurhaus St. Blasſen 145— 70% pretered shares 85 20%0 86246„ Vereſnsbank, Münster 8. 00 11659 10 0 Nece e 48 42 Hüttenwerk u. Elsenglesserel, Michelstadlt.. Papierfabrik Seoſte 10 Württemberg 487 8 VSssicherun sbank 2 aotts- uß ngerfa aldsassen Snlee 121 Westdeutscher 8 eref 2 5 Böehtiager, Vorz. AAl. 2— ummdeen aete doris Nurpbsrge 87 88 Papyrollnwette und Couvertfabrik, Konstanz10s 100 Wösstdeutel8 Eisenwert ke 202 Seenſehe Sheſe ee 8 885 Inesdeedee eeee„ aſee Ne. FVV 107 175 smische Werke Relsboas2a2:s: 8„ PFFTT..—Iberthes Fr. A, Akt.-Ges., Goths oRugs- 110— Weyersberg, Cirschbsum& Go,-GGS... Fſerönberg Akt.-Ges., Frecfeenmnmnmn 340 380 Jaa en Msin- 442 ſPstuslsche Terreingeseſſseh. ünchen-ſesenfeg 82 lener Fe 210205 9907 W 8 885 1* 12 C0 89 7 Pfaſzlsche 0 110 e— 155 Walzmühle 9i 1 N 50 olmsrer förberel u. Appretur-Akt.-Ges., Colmar. 75 88. 558 1 Malzfabrik Mannbem 88 Is Woſtrem-Lampen orzügs-Aketlen 2 Comp. frese, des Phespfates de Ocesnies. 8. 750— Fherel,* 125 17 Leztilindustrie Ottsrberg.74——*VVVVr 8 1 98 5 Soncordishütte vorm. Sebr. Lossen Vorzgs.-Akt. 71 Kaftechendeſs.., Bremen 105 100 forzbeimer Benkwefelns 186 22 Wäürktemberger Saufwolispinnsref und Webee Sonsol chem. Fabrik Altenburg, 8 8 5— Quelle, Offenbach, Vorzugs-Akt. 248 242 05 11 18 1 5 4— Slssrhof Berllilnün Vorzugs-Aktien 53 50 ohſig, Seildahpeg. attun-Nisgufabtuf, eſcenheim 2 9 Vorzugs-Aktien 89— aiserslauterer Guss- und Armaturwerek— Pomona Ses. JCC 910 3899 5 Lelnen-industrie, Bleubenren 187 04 Srsdltbaple Dulsbürg— isoKalſwerke St. Therese Akt.-., Müſhausen i. Els..1550 Portfand-Oementfsbrik Orachenburrg. 80 1 Metallwarenfsbfik, Selslingen 377 180 Srimitschauer Maschinenfabrik— Kalkwerk Slickweiller, Akt.-OGes., Slickweiler 83— 5 Rombach 100 85 Portland-Cementfabfik, Laüffen. 1s 5 V. Hlein& Stenger, Aschaffenbur 94— Gementwerk, Berks 8. lm 85— iegelwerks Ludwigsburg Ganzeumüſler. 97 55 25 Neabeg 50—Keammgernspinnerei 85 8 Stamm-Aktien 37 8⁴ Porzeſlanfabrit 80 e 92 85 Zelegseſ Sarten, 1 5 1 empfschiffschederel Florrn 82 88 5 Vokzugs-Aktien 8491 5 Ffankfurt. 2 Dempfrisgelel Kalserwörth, Ludwigshefen. 4— 2 vorm. Schwarte +eſe, Zeh, Scherzer& Co., Rehsu 87 Zscheckewerke Ksisstslautennngemgz 80 Dsustussebe Berſfigngn 80 Müſsusen 1es i68 Ptess- und Wꝛeſzzert, Neiehelle 80 25 Zuckerfabrik SausItie—80 Deninger Lederfsbele Lorschbschßhg 110 ios Kspusiberbesu, Külmbsch Vofrugs-Aktien 72— Ptestowerke.-., Chemnitz-.— 78 88 5 Srott Dessauer Sttsssenbahn-., Dessu 53 Paffstoher 5 pebe fdh. vorm.* chremppf— is1Freussische Küctversicherungs-ArS, Berin.. M. 300 U. 350 10 Heſennflnln Beutsche Seſſuſoſg⸗Fabric, Ceipzſg Piegwitz 250—[Faßserberger Taſbafn, Keſmarer— 38 Rappoldsweiler Strassenbahn.-GS. 108 1 I, N eenßn 2 Sceelstein Geseſſschaft vorm. Herm. Wild 54 feer 122 117 Ratzeburger Aktlenbrauereei::i:— 128 10 FCCCCCC7C7%VCVCCCC0C(( 8 h 280 Erdeél Junge Aktien)))znzn 267 262„ Maschſnenbau- Akt.-Ges. vorm. C. Daevei 485— Regensburger Brauhaus 8 5 Zahn Vorz.-Akt.118— 15 Hlll Gelatine-Fabriken, Höchst a. M. 310Kinematogt, u. Filmverlein.-., Strassburg 90 85 Relſchardt Neies, G. m. N— 280 55 Stiſtiert 5 19 2 Kolonielgeselischaft für Südwestsfrike 6870 880 Kloster& C. Laupus, Brauerel 95— IFheinau-⸗ rne—— 125 Tieno 55 Msschinsntsbrik&.-., Buisburg 124 122 Knorr C.., Aktien-Geseffsch., Heilbfonn 256253 Rheinische Automobli-Ses.,.-., Mannheim 24824 Zwirnerei Ersteſn JJVVVVFCT N Nachdruck und sonstige widerreschtliche Senutzung verboten. Falls nicht ausdrücklich atders Vsreinbart, Verstshen sieh unsere Kurse ftanco Stückzinsen.— Für alle diefsbigen Aktien, welche in obiger Kufslists nicht auigeführt sind, sſind wir ebenfalls 9 KAufer und Verkäufer und bitten swentuell um Offerte bezw. Gebote. Beil allen Geschäften in Aktien ohne Bötsenpreis sind wir niemals SCommissſonäre, sondern ststs Selbstkäufer resp. Selbstwerkäufer⸗ Sel alen Geschäften in amtiich nicht nouerten Werten finden die vom Oentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes hierfür testgesstztsn Usançon Anwendung. Frxrlüllungsert flür alle Geschäfte ist Mannheim.³ 25 b E General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 9. Seite. 27 7 rhenhe Teppich-Hntstaupung 2 8 Aamtneeeumnneeeeeeeee 8 Werk Sr Flatze ie%e een G 6 8 Mannheim den 7. Maf 1913. 185 tiefgekühlt und halthar, Härberei und Reinigung von Boden- he täglich zweimal lieferbar, AKeppichen aller Art,. OChem. Reinig- Jeden Ceschmac ſo wagalch wi allen derten Sur Früſahrs urtringensie beistötungen•9jLĩJñꝶZJjJͥͥ 8 es recht zu machen. Nur die der Nierenfunktionen und der Harnorgane, Behandlung von Teppichen u. Polster- K. Wittstock, Mierstein f des Reichardt⸗ Steinleiden und Gicht täglich frühmor 7 Eigenart des Reichardt⸗Kakaos cht täglich frühmorgens e Damen finden gute u. bill. Aufn. Prid.⸗Gutbhindungsheim 1536 10 Vachella 0 kaufe für eigene 1 Flaſche Carola⸗Heilquelle; 10 Flaſchen ge⸗ nügen, um Sie von der günſtigen Wirkung zu überzeugen; fragen Sie Ihren haus⸗ arzt! In allen Apotheken, Drogerien und Mineralwaſſerhandlungen erhältlich; wo nſcht voftätſg, citekter Bezug. Rurprolpekte u. Crinkvorlchriflen d. Catolabad Rappoltsweilen, Sückvogelen geſtattet es, ihn durch verſchie⸗ denartige Zubereitung jedem Ge⸗ ſchmack anzupaſſen. Die Haus⸗ frau, deren Zunge durch Kaffee, und gar der Mann, deſſen Ge⸗ ſchmacksorgane außerdem durch Rauchen an gröbere Nüanten gewöhnt ſind, finden einen Kakao in jener Zubereitung, wie ſie Kindern am meiſten zuſagt. Lagerung v. Teppiche über Sommer. Kostenlose Abholung u. Rückliefer⸗ 55 ung im Stadtgebiet. Fatbem Kramer chem.-Wascpanstat 5 Tel. 210 Sismaresplatz 5/7 ſcl. A0. Ranhung Hhpotheken, 7 Guterzieter, Reſtkauf⸗ 323 8 ſchillinge; auch Erbteile, Ferd. Schlimm Forderungen u. Siegen⸗ ſchaften zu angemeſſenen Preiſen. Angebote mit Be⸗ aa vielleicht zu weichlich. Etwas 2 ee weniger Zucker, etwas weniger Tel. 3689 Schlossermeister Fel. 3689 4677 an D. Frenz, der gar keine Milch und der Wohnung Liebigſtr. 28 Werkſtatt Stamitzſtr. 16 Maunheim. 8 0 2 8 1— Zur Anfertigung ſämtlicher Schloſſerarbeiten auf kräftige Edelgeſchmack gerade des A EFP Neubauten, Glasdächer, Luftſchiider, ſowie für alle Geldſuchende Reparaturen an Maſchinen, Bauwinden, Traus⸗ ſöllten keinen Vorſchuß miſſionen uſw. halte mich beſteus empfohlen. 29061 Jahlens ſondern von mir Offerte verlangen. Peter Werkstätte u. ½/ Eyrich, Karlsruhe(Bad.) dage 1 7 11722 echad. 5 VV 23000 Mk. 70 F 0 Pf eſ Sfer, u. Nr. 81178 * Tfedf. Flatz . b. Erbeb. 5fs. Biattes⸗ anerkannt erstklassige Marke In Konstruktion, Material und Kakaos kann ſich voll entfalten. Präcisionsarbeit unübertroffer—.— Ankauf! Aindern je hieſberen Kwack Taden ſſcenastersteserſI Tanſtee ſenen die kräftigeren Sorten 5 Veues Ratnaus] Jed. Grösse und]f B 2, 12 Getr. Kleide mehr. und insbeſondere viele Fabrik-Niederlage: Bogen 50.59([ Wenze fel 90½(ehae Letefel tanfe Herren bevorzugen bittere, bei⸗ ee 6 4, 13. nahe herbe Marken. Selbſtver⸗ ſtändlich muß man, was ja ſo leicht iſt ſolche Unterſchiede auch bei der Zubereitung des Kakao⸗ getränks macher, und niemand wird einen Kakab mehr weich⸗ HEdelmann, D 4, 2 dddddddclebadcdld LILLIELEEEL LEE Ueberzeugung! Zahle die höchſten Preiſe für Aktetſen, Metalle, Säcke unbd Speicher⸗Krämpel. Poſtkarte genügt, 80212 Nur die Iriſur eere Drrrenee F 4 8 bringt den gegenwärtigen kleinen modernen Damen⸗ f lich finden Wer ſich durch 2 H 8 7 8 IIIi + 92 hut n e 0 1915 den U Fieradaki, J7, 23. 5 Haaren in Waſſer ondulierte Haarteile unbeding— dieſe Bedenken bisher vom— AGuszins ücher · lelpe rage— erforderlich ſind. Pfandſcheine apen, ——— Genuſſe 1 90 in ſeder gewünſchten Anzahl stets voxrätig in der Zur Dpientean 5 Friſur 5 ſerge bereit, 95 ſtk 1 verſuche nunmehr einmal Rei 5 jeder Dame ohne Kaufzwang weiteren Aufſchluß; 0 Arte Eine chardt⸗Kakao zum Preiſe de⸗ Dr..Baas'ſchen Buchdruckerel, S. m. b. H. Cel. 1449. enügt, komme pünktlich 55 Fabril aus der Fabrilfiliale in—1— 2 Ferner Aeee großes Lager in alleu Haar⸗ and Pegete die höchſten 7 2 FDrn arbeiten, Zöpfen, Parfümerien u. Tyilette⸗Artikeln. Preiſe f. abgelegte Herren⸗ 5 Manunbeim⸗ llr Planken 24 Ar. 13— 8 Billige Preiſe, reelle Bedienung. Da 2 Geſchäfte u. Damenkleider, Stiefel, 5„ 7 le dn c XNXXTIN Jgleicher Brauche nebeneinander ſind, bitte ich auf Möbel, ſowie allerhand Fernſprecher 1362. 0700 94 meine Firma 30561 Hausgegenſtände. 80108 N 2 9* Herren-Stoffe Ad. Arras, en U2020 eeee ——— 8 gegenüber dem Cafe Salomon zu achten. 2 Frau E Arler 600 zu Anzügen, Hosen, Veberziehern und Damen- Telephon 2920. 8 Verkauf 88 Kostümen geeignet, kaufen Sie bei grosser Aus- 2J44 ͤ———.— Mannheim. 8 6, 37, 8— wWwahl und guten QAualitaten vorteilhaft bei—... ie Wichtigf. Schauſteller! Speazlalistin ktür Haarentfernung. 60 5 92 7 Beltledern-Reini un 8 7 7 Einſchönes neuesRelief, Gesfchtsnaare, Warzen u. dergl. 4 August Weiss, Mannheim— Hung— e Entfernt unter Garantie des Niewiederkommenus ohne 3 3 Hauschild Wee 90 alſeerenſel ar, iſt Narben durch Elektrolyse, System Dr. Clasgen. 8 Verkaufs-Lokal: nur FI, 10 26798 0 umſtändehalber billig zu — Aerztliche Empfehlungen, viele Dankschreiben.— 3535T0T0T0T0 Erſte fachmänniſche, größte n. leiſtungsfähigſte verkaufen. Leichter und . ker& Oie. Auſtalt mit Dampf und elektriſchem Kraftbetriet. hoher Berdienſt, da vom Erstes u. ältestes Institut am Platze. 12-Jährige Praxis in Mannheim. 30653 Aufträge werden koflenlos abgeholt und zurückgebracht 2004+ Publikum gern beſucht Anfragen unt. Nr. 16300 befördert die Exped. N9 2 Payz anhd Masik. Roman von Kurt Berns. (Nachdruck verboten.) 42)(Fortſetzung.) „Hören Sie mal, jetzt wirken Sie aber komiſch. Wollen Sie ſich intereſſant machen?“ Und immer den Kopf weiter geradeaus ge⸗ richtet, ſagte er: „Ich wüßte nicht warum. Aber das müſſen Ste ſich doch ſelbſt ſagen, ich bin ein armer Mu⸗ ſtker, ohne Namen, ohne alles,— mein Ver⸗ mögen,“— er lachte bitter auf,—„Sie kennen es beſſer als ich.“ „O nein,— Sie irren ſich,“ ſie prononcierte das Letztere ſehr ſcharf, ich kenne Ihr Vermö⸗ gen abſolut nicht, ich ſchätze es ſogar äußerſt hoch ein. Natürlich meine ich damit nicht das Geld, was Sie heute zur Verfügung haben, ſon⸗ dern das Kapital, das Ihre Kunſt wert iſt.“ „Sie könnten ſich irren.“ „Nein,—äͤ— Der Wagen hielt, ſie waren gerade bei der nächſten Adreſſe angekommen. Auch die Wohnung gefiel ihr nicht. Und als ſie jetzt mit ihm die Treppe hinab⸗ ſtieg, um weiter zu fahren, blieb ſie in dem Treppenflur ſtehen und ſagte: „Wiſſen Sie, was das Einfachſte wäre, um dieſe entſetzliche Wohnungsſuche nicht weiter zu betreibend“ „Ich weiß nicht,“ entgegnete er,„aber falls es Ihnen zu beſchwerlich iſt, ſo werde ich es allein tun müſſen.— Ich bin auch nicht ſo anſpruchsvoll wie Sie.“ Herrgott ja,— wenn man nichts anderes ge⸗ wöhnt iſt,— aber vor allen Dingen doch nein, Sie wiſſen eben nicht, was mich für Ge⸗ danken beſchäſtigen.— Kommen Sie, wir fahren erſt einmal nach Hauſe und frühſtücken dort.“ Er wußte wirklich nicht, was ſie für Gedanken beſchüftigten. Dann waren ſie im Grunewald und ſaßen ſich im Speiſezimmer gegenüber. Der Diener mußte ein ſchnelles Frühſtück ſer⸗ bieven. Sie ließ eine Flaſche Sekt kommen⸗ „Meine Nerpen bedürfen heute unbedingt Selt, trotz der ungewohnten Zeit.“ Ihm war dos alles ganz gleichgültig. Er war ſchon faſt gewohnt, in ihrer Gegenwart alles mit zumachen, was ſie wünſchte. Und ſo tranken ſie Sekt am hellen Vormittag. Der gab ihr Stimmung und ſie wurde wieder luſtig, ſcherzte und lachte, und als ſie beim zweiten Glaſe Sekt ſaßen, ſagbe ſie: „Um das Geſpräch von vorhin fortzuſetzen,— das müßte Sie doch eigentlich fabelhaft intereſ⸗ ſieren. Sehen Sie mal,— die Wohnungen waren ja ganz hübſch, warum nicht „Dann wunderts mich nur, daß Sie mir nicht zu einer geraten haben.“ „Ja das iſt ja das Karnickel, das mich be⸗ ſchäftigt. Ich ſagte mir, falls Sie z. B. heirate⸗ ten, dann iſt es doch lächerlich, daß ſie an einen langjährigen Mietskontrakt gebunden ſind, alſo wäre doch ein Mieten zwecklos.“ „Warum zwecklos?“ „Nun Sie werden doch nicht erwarten, daß Sie in einer 3 oder 4Zimmerwohnung mit einer Frau zuſammen leben könen. Das iſt doch Nonſens. — Sehen Sie mal zum Beiſpiel ich, ich würde mich unglücklich fühlen, falls ich nicht dicht neben dem Schlafzimmer ein gut ausgeſtattetess Bade⸗ zimmer beſäße, möglichſt viel Spiegel, elekbriſches Licht, alle Apparate zum Trocknen der Haare, Heißluftdouſchen, und dann ein Ruhekäbinett, gedämpfte Farben, ganz behaglich und weich.— Alſo, was wollen Sie mit einer Frau, wie ich, in einer ſolchen Wohnung anfangen? Ich würde Ihnen in der nächſten Stunde ausrücken.“ „Das glaube ich gern.“ lachte er und ihre Worte berührten ihn eigenartig. Da ſprach ſie über Intimitäten mit einer Nonchalance, die er bisher niemals ſelbſt in Gedanken erwogen hatte. „Na alſo, dann ſind wir ja einig. Dann fehlt blos noch, daß wir uns berloben und küſſen.— Und ſehen Sie, mein lieber Freund, dann wäre eben die ganze Wohnungsſuche unnökig.“ Jetzt wußte er nicht mehr, was er von ihren Worten zu halten hatte. Wollbe ſie ſich luſtig wachen über ihn? Oder ihm zum Narren halten?— Was ſollte das nur bebeuten. Sie konnte doch tatſächlich nicht der Meinung ſein, daß er die Kühnheit beſitzen würde daß er, der vermögensloſe arme Muſfiker und ſie, Nelly Großkopf, die Tochter des reichen Kommer⸗ ztenrats— Das wäre ja einfach Blödſinn. Dann hielt ſie ihm ihr Selktglas über den Diſch. Ihre Augen flim merten über das Glas und ihr Lächeln ſchien ſich mit den aufſteigenden Sebtperlen zu vermiſchen. „Sehen Sie mal, wir Frauen von heute, wir ſind ſo modern, daß wir uns dieſelbe Freiheit nehmen, die wir ſonſt nur dem Manne ge⸗ ſtattet haben. Beſonders ich habe mit dem alten Krempel gebrochen, und habe mich von Grund an ſo erzogen, daß ich mir, ohne auf irgend je⸗ mand Rückſicht zu nehmen, dieſelbe Freiheit ge⸗ ſtatte und ſo handle, wie es ſonſt die Männer tun. — Da ſitzen Sie nun und ſtarren mich mit ver⸗ wunderten Augen an und denken womöglich, der Sekt wäre mir zu Kopfe geſtiegen.— Aber, mein lieber Freund, ich habe von meinem Vater biel zu ſehr kaufmänniſches Temperament, um nicht ſtets genau zu wiſſen, was ich will.— Glauben Sie etwa, die ganze Affaire, ich meine die Einladung von mir, Ihr vertraulicher Ver⸗ kehr bei mir, die Unterſtützung meines Vaters, hielten Sie das alles für eine Laune von mir, die ich wie eine Seifenblaſe in die Luft ſende und dort zerplatzen laſſen wollte? Ich denke gar nicht daran— ich habe eine große, beſtimmte Abſicht, und dieſe Abſicht.—— nehmen Sie mal Ihr Glas, ſtoßen Sie es mit dem meinen an,— ſo proſit,“— beide Gläſer ſtießen lelſe klirrend zuſammen, dann tranken ſie. „Eine intereſſante Situation,“ lachte ſie jetzt, ſich in den Seſſel zurücklehnend,„da ſitze ich hier vor Ihnen, halte einen langen Vorſtrag, der Ihnen längſt geſagt haben müßte was ich will, und Sie ſitzen da, und rücken und rühren ſich nicht, als ob ſie ein Eisblock wären. Nun will ich Ihnen mal etwas ſagen. Stehen Sie mal auf junger Mann.“ Er erhob ſich wie ein Rekrut vor ſeinem Unter⸗ offizier. Sie rückte ihren Seſſel ganz dicht an ſeinen Stuhl. „Nun ſprechen Sie mir folgendes nach.“ Er fühlte ſich wie ein vor dem Lehrer ſtehender Schuljunge. „Alſo jetzt: Mein gnädiges Fräulein, hiermit bitte ich um Ihre Hand!“ Das Blut ſchoß Walter Hanckelmann in den Kopf. Bis jetzt hatte er tatſächlich alles für eine Laune gehalten. Das, was ſie aber jetzt ſagte, — Herrgott im Himmel, träumte er denn? War das Tatſache oder wollte ſie den Scherz mit ihm auf die Spitze treiben? Da lehnte ſie vor ihm. Ihre ſchönen Augen mit der ſinnbichen Glut bief in ſeinen Blick ſenkend,— und nun ſollte er ſprethen. Er konnte nicht. Da ſchlug ſie ihm leicht mit der Hand auf die⸗ Schulter, war aus ihrem Seſſel emporgeſchnellt und ſtand ganz dicht vor ihm: „Wollen Sie jetzt ſprechen oder nicht?“ Und er wiederholte ihre Worte. Warum ſollte er das auch nicht kun?— er war geſpannt, was darauf folgen würde. Sie reichte ihm die Hand: Geben Sie mir jetzt den Handkuß, und dann wollen wir zu meinem Vater gehen, dem Sie das, was Sie eben mir geſagt haben, wiederholen werden, und ich werde ihre Frau Die Welt begann ein Karuſſel für ihn zu wer⸗ den. Ein großes Rad, in dem nichts mehr feſt ſtand, in dem alles toll durcheinander wirbelte Und mitten in den Strudel hinein, tönte von neuem ihre Stimme „Walter ſeien Sie doch bein ſo großer Narc⸗ Sie ſtehen ja wie ein noch nicht erwachſener Junge da.—— Können Sie mich nicht lieb haben? Gehören Sie wirklich zu den Naturen, die man erſt zur Liebe erziehen muß?“ Und dann wußte er ſelbſt nicht, was für eine fremde Gewalt ihn plötzlich packte, ihm die Kraft und Kühnheit verlieh, daß er all ſeine Zaghaf⸗ Aigkeit plötzlich von ſich warf, die Arme um ſie ſchlang und ſie mitten auf den Mund küßte.— Fortſetzung kolgt Automatischie, elektrische Tappenhaus-Peleueptang Unterhaltung im Abonnement billigst. Stotz& Cie. Elektr.-Ges. m. b. H. 0 4. Ste. ergscg, s Haupt-Vertretung der Osramlampe. 7275 ——.— 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 7. Mai 1913. 2Lederhalle nne e Bad. Sängerbundessth Stürmische Zu der heute Abend mit den großen, vorzüglich eingerichtstan lelterkelt! in Saale der Lieder⸗ Betohepossdanplern dor 5 Pfingſten 1913 im Roſengarten in Mumhen ſartstaff] 25eil Probe entsthen dek. Urlun kie Eiuttitts⸗Preiſe 55 nach Lissabon, Marokko, Narseille, iu 25 „Der Stolz“ bitten wir dringend um Neapel, Agypten sowie üher Reisen nach den 1. Für jedes der beiden Wettge a Kanarischen Insein wende man sich an dle 8 9 ug⸗ Konzert Pfingſtſonntag, 11. Mai, vormittags 11 Ußr fer III 5 Waacgi liges Erſcheinen. Deulsche Ost-Alcika-LInte in Hamburz, Atrikagaus nachmittags 2½% Uhr; yr und 15 7 Ili——5 Vertreter für Passagen in Mannheim: Empore 1. und 2. Reihe„WM Kompagnie! Freiwi ige 2 undlach& Bürenklau Nachtf., Zahnhofsplatz 7. Empore 3. bis 7. Reighe„.50 Feuerwehr—— Parterre⸗Sperrſitz 4. bis 15. Reihe„ 2— Mannheim.——— e Reihe„ 750 5 N Der ungſuſtigen— 5 5——— Säulengang 2. und 8. 85 55 ach sehlus der Lorstellung 1 Witterung 1 PPr———————————————————————————————————————————— Galerie⸗Sitzpla 1 fliindet die Jllu⸗ Trocadero-Cabaret— aination der 5 Für den Feſtakt und das Feſt⸗ Konzert im festaurant U Alsac WERKSTATTE FUR MODERNE vftegſtmentag, Naiz vormittags il uhr; ee BILDNISSE 0 Enpote J. be Neihe 2 Das Empore 3. bis 7. Reijhe„ 3 — E. Molitor. Parterre⸗Sperrſitz 4. bis 15. Rethe in Gummi-, Pigment- und Gravüredruck. Parterre⸗Sperrſitz 16. b. 32. Reihe„ 2. Nachf 0 Süulengang 1. Reige Al 0 1 Jona- 10 Aufnahmen im eigenen Heim Gakesers Galerie⸗Sitzplatz— Hofphotograph SowWẽIie Architektur 1. e e 9 Zu dem Feſtbankett im Nibelmmgene MWANNH EINM 95 5 bel mässlgsten und Soulantester Pfingſtſonntag, 11. Mai, abends 8 Uhr, werden Ein⸗ Mittwoch, den 7. Mai 1913 Tel 281 N 1, + fſel. A58 Bedisnung: b ausgensefgt 1 de Bei aufgehobenem Abonnement e———————————Bp———————————————ppp—j—„S Sisplg 5—80 öni Sa i CEFTCCTCTTTTTTTT—— 27661 Die Karten ſind von Samstag, den 26. April ab im 80 Gaſtſpiel 2 Königk. 12 in der Hofmuſikalienhandlung von g. Lilly Hafgren-N Heckel und vor den Aufführungen an ber Niofengartenbaße erhältlich. 852 Teſtausſchuß, Nuufmänniſcher Verein Maumheig Dienstag, den 13. 5 5 abends 8½ uhr im Vereinslokale Ordentliche Mitgliederverfamming von der Kgl. Hofoper in Berlin Lohengrin Romantiſche Oper in drei Akten von Rich. Wagner Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Heinrich d. Vogler,deutſchönig Mathien Frauk 5 W. Günther Braun 020 Tagesorduung: Elſa von Brabant 5 55 8 821559 ihr Bruder Ehriſtine 0 Ziſch 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichis, Exteilung Friebrich von Telramund, b 7 der Eutlaſtun 8 bantiſcher Graf Hans Bahling durch seine vorzügliche Beschaffenhelt und 2. Wahl des Vorſtandes Ortrud, ſeine Gemahlin Hermine Rabl 1 5 3. Wahl des Ausſchuſſes Der Heerrufer des Königs Fvachim Kromer gute Bekömmlickkeit allgemein beliebt. 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nachſte (Friedrich Bartling 88 Vereinsjahr 5. Sonſtige Vereinsaugelegenheiten. Mannheim, 26. April 1918. 42 Der Vorſtand. (Fritz von der Heydt (Hugo Voiſin (Karl Marx (Thereſe Weidmann (ESteinbrecher⸗ 3 8 5 255 2— 55—— 775.... Vier Edelknaben(Eniſe Striebe ile Vorzöge V. böehster Beseutang f. erfolgr. Bez- g. kuftke, dlee andee eböbBBp biEnEnBeng eelſa Lillu Haſgren⸗Waag] Kinderpflege. 8(Basl. Jura 500). Ein Eldorade(ob Liestal, Sächſiſche, thüringiſche und brabantiſche Edle und Schweiz) punkto Klima, La Comfort, Vier brabantiſche Edle IAL-VORT 2 Auder Edelknaben, Mannen, Frauen, Knechte. 90 gacl ber es KOLON AL. O RAG lẽntwerpen: Erſte Hälfte des 10. Jahrhunderts. kſtergl⸗ 4— 8 Bäder u. Fension. Für Frühlahrakuren er- Veſteral⸗Verfamminn; M fl K K faß vorzüglſen. Koblenskurehäder ste. Faſſeneröff. 6 uhr Auf. 7 uhr Ende geg. 11 uhr z 1 ISSloh un N¹ Ur In Amelr un E Nn (8 1 Preſse. findet Donnerstag, d. 15.(Soole wie Rheinfelden). Burgeri. Mai 1913, abds. 60½% Uhr, Mustr. Prospekte gratis. Familie Bisel, propr. Nach dem 1. u. 2. Akte je 20 Min. Paufec im Cafe Fraucals, Neben⸗ von Herrn Missionsinspektor OETTLI in Basel 30075 Hohe Preiſe zimmer, ſtatt. 81547 am Mittwoch, 7. Mat, ab. 8½ Uhy im Kasfnosaal, R 1, 1. 75 7 —— aeee——— gesor dnun g: Donnerstag, den 8. Mat, abend 8 1 lht Ant Gr 16 6. HBofltheater Rechnungsablage, Daran anschließend wird Herr Stadtpfarrer KLEIN über die im Kaſinoſaal. 14 4 1Da!* 165 2— V 317 7 2 3 155 2 12** 7** Nationalspende zum Kaiserubiläum sprechen. Die Geheimniſſe d. ind. Fukiren. ind. Wunder! Der Widerſpenftigen Zähmung. eeere Eintritt frei. 81864 Soliman Ben Said Aufaug 3 uhr. Der Vorſtand. der 3 indiſch. eee eee— Fakire Fe eeeeeeeeeeeeee unerklärliche Rätſel wie 4 beliebiger Körperteile, nicht nur 9 0 bie belindet sich jetzt 282 100 UF ſelbſt, ſondern auch von Jedermann aus dem Puß⸗ eruverein likum. Durchſtechen des Halſes mit einer Hul⸗ Mannheim. Sillige Pramien/ Mohe Oividenden/ CLebens- nadel ꝛc. Die Herren Aerzte ſind zur Kontrolle der Vorführungen willkommen. 30821 Unerklärliche Experiments des Gedankenlesens, Karten zu Mk..—,.—,.—,.— d. d. Konzertkaſſe Heckel u. ſoweit noch erhältl. d. d.— im Kaſind, 5 Indalidlitdts- Lur modernen Frisur werden alle Haararbei- 2 Nisilo. Amtausch- ZSLKO- Um igst angefertigt. 28 8. Dfe, Unterlagen etc. von ausgekämmten Haaren. 0 4, 7, Chrtstlan Rickhter, fel 406. Georg Eichentler, 14,14 Fernspr.: 2184.:: 2: Gegr. 1869 Wäasche- und Aussta Spezialität: Herrenhemden nach Maas Reparaturen werden bestens ausgeführt. Grüne Rabattmarken. 25500 .,(Café Francais) Königs, re. 482. Ceòffuel vdou ονενεο Uu, Fomnlags do Ulr. Friedrichs⸗Park Heute Mittwoch, 7. Mai,—6 Uhr Nachmittags⸗Konzert der Grenadier⸗Kapelle. Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. Das Konzert findet beſtimmt flatt, bei ungünf 77255 Witterung im Saal. 144 Wir bitten wegen des Rechnungs- Abschlusses um so fortige Ein- reichung der aus- stehenden Rech- nungen. Der Vorstand. Aussteuer- 8 5 8 SHenten Versicherung y d ĩͤv Nr. 1762 J. Nach unſeren e mn Wlrd m, die SERLIN WWS MauEnsTnassE 37-42 dig ber fefletzeleiden Borsce t ben 0 2 zember 1909 von den Angrenzern vorzunehmen Anfull. nur ſehr unregelmäßig beſorgt. Die Reinigung 50 aftyflichi. Aiſsſifafeſsepöpe* Gebrüder Wirth Spezjalhaus ſeiner Herren- u. Damenwäsche 0 5, 6 Tel. 7166 0 5, 6 Herrenhemden nach Maas wöchentlich zweimal— Mittwoch und Sams tag n mittag— zu erfolgen und muß in der Zeit vom April bis 30. September jeweils nachmittaas 6 Uhr, in der übrigen Zeit ſeweils nachmittags 4 Uhr vollendet ſein. Indantrenfarbige Stolfe. 30402 A ür Damen Rfan 1 d 0 8 Wir erſuchen die Bewohner Feudenheims, künf Tadelloser Sitz. Seste Austührung. 185 ſit waee Ginbruchdiebstahl 2 tigbhin ihre Reinigungspflicht in der oben genaunten bbeginner i 5 Weiſe pünktlich zu erfüllen, da nur bei einer 115 ebungsabende und Fort⸗ Mietsverlust- zauen Befolaung der beſtehenden Vorſchteſten e 2 Ebüngs0 5 50 5 Gannden br de eeen 2 8 f n um E uUsputz bidbungslurſe Sanetags 0 Seuer. Versicherung ahteeigg dueeeabren, ten zehele wee Se e ere 5 a. Bohnerwach„„ 5 5 aens Putztücher Stenographen⸗Verein D Gu nstigste Sedingungen/ Ja. Fussbodenlacke Schwämme Stolze⸗Schrey. JJ 2 Nul 15 Terpentin, Benzin Fensterleder Bereinsl.Reſt. Noſengarten NV Billiges Brennholz. Salmiak, Sodensle Parkettücher—.. 8210 Subdirektion: Frankfurt a.., T tr. 18 H 81 8 5 5 Tektion: rankfurt à.., Aunusstr. 13. Lange Spreissel 55 2 hpüne Sorsten, Besen Aufpoliert 8 Hauptagenturen: Max Kuhn, F 4, 18. 13845 gebündelt.— 75⁵ 8 Sohmierselfe Plinsel werden Piauos u. Möbel Eugen Leibbin, Hebelstr. 9. EKnrn Kgsehnittene I 1 17 Waschselfe alſe Arten Bronzen in- und außer dem Haufc. Generalagentur: Joh. Helnr, Münch, Mannheim, K 4. 12 II. Abfälle 5 Selfenpusver eto. sto. W. Dell, Schreinerei G7,19 Vertreter: C7, 8. 1 1 j 4 6 2 3 8 A. L. Ihle, Kaufmann, Mannbheim-Neckarau, mindestens— 1. Neuheit n 35 5 gnis⸗ 2 Nnenge%0. 20„„ bestes Tapsten-Reinigungsmitte“, Ahſchriſten 8 10„„„ 1%„ 10 Telephonische Bestellungen werdon prompt orledigt. und 7 7F7 2& C0 5 11i IL* f Lack- und Farbenhaus Vervielfültigungen 55 br. A. Haas Soſe Bücſ. 150 11.-Kanal B2, 7 Eugen I 2 Philipp Metz Tt WIe Uu 1 e e — zutzE B 2, 7 druckerel, 6, m. b. H. LI 2 1 Telerhen 3379. Grune ee eeeee 12877 Mannheim, 7. Mai 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 11. Seite. Mai d. Heidelberg: auf See von Bremen über Southampton 6. Mai d. Von öͤirekt nach Cherbourg An bucten von Plymouth über Cherbourg 3. Mai d.„Kronprinz wiiheim“, 19 19. Mal 5.„Oremen“ Preiſe der Seefahrt einſchl. verpflegung nähere Auskunſt und Druckſachen Norddeutſcher Cloyd Bremen und ſeine vertretungen. in Mannheim: Baus& Dies feld, Banſa-Haus D 1, /; Jof. Mäünch, Bofljeferant, Hauptftraßße 1. Amtl. Berliner Reiſebureau, gſten 1913 nach Cherbourg „Raiſer wilhelm der Sroße! „Großer Kurfürſt“ 12 Kajüte Mek. 108.. 2. 72.— 7* 30869 eeeeeeemensesseesssse, Munst 0 Die vor ist völlig grundl nach bester Methode ebekzeügung in jeder Freislage, der Kautsehukplatte in feinster Ausführung, Schriftlicher Garantl E. Hau 17 aeiehen lu. 25 000 Zahn-Extraktionen Läneflihe ZAhme Feinste Referenzen. Telephon 8406. Seeeeeοοοναονονονενονονοοοοοοοοο 98 dem os geworden, über ausgeführt. 30866 macht wahr! ohne Extraberechnung e, IAlahrige Tätigkeit. 5 Kl 4 Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 3. Mai 1913 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokal 26, 2 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Billard mit 1Part. Chriſtbaumſchmuck, Anſichtskarten, Neujahrs⸗ Faſtnachts⸗ artikel. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Ferner Möbel und Sonſt. Manuheim, 6. Mai 191g. karten und Süß, Gerichtsvollzteher. 81583 Zubehör, Landaufenthalt i Murgtal. eee ürftige finden gute Penſion mit bür Küche von 3 Mk. an. 185 Peuſion Stocher Ankauf Entlaufen Wolfshund auf den Namen Lonp hörend. Abzugeben gegen hohe 0 5 Anguſta⸗Au⸗ Gebrancht., guterhaltenes Motorrad womöglich Zweizylinder, zu kaufen gefucht. Gefl. Offert. u. Nr. 81579 an die Exped. ds. Blattes. III. I. Bett 20 M. BVertiko 28 M. Spiegelſchr. Tücht. Vertreter ſucht für Strecke Nürn⸗ herg—Probſtzella leiſtungs⸗ hige Weizenmühle(pro⸗ viſtonsweiſe). Prima Quc⸗ litäten unbedingterforder⸗ lich. Offerten unter NI. I. 8057 alt Rudolf Moſſe München. 8 Für unſere Reparatur Werkſtätte wird ein in Drehſtrom u. Gleichſtrom gutentlüftet, ca. 200 am erfahrener zuverläſſiger ſofort zu vermieten; ülterer ebendaſelbſt: Wickler bei gutem Lohn für dau ernde Beſchäftigung geſuch Off. unt. K 222 Rud. Moſſe, Mannheim. 13813 e ſe FM an pl. gae„Trumean, Chaffelongue, Diwau, Hüchenſchr., D pitſch⸗piue⸗Küche, Stühle ſpottb. z. v. 4651. e 40.l. 6, 3. 1 ſchöner Laden 112 am, mit Hinterzim⸗ mer 25 qm ſof. zu vm., ferner: 41459 Igroß gewölht.Weinkeller 1 ſhiue 3 Zim.⸗Wohnung m 5. Stock ſof. zu vm. t 219 80 F. X. Schmitt, Baugeſchäft, Tel. 1145. F 2, J, Planten Laden— 5 2 Schaufenſter gebild. Fräul, ., ſucht Stellung als Stütze tin beff. kl. Haushalt i Kindern. Off. u. F. K 3049 an Rudolf Moſſe, 13846 Frankfurt a. M. zu vermiet. Näh vormitt. bei Gg. Fiſcher, Werder⸗ ſtraße 23, Tel. 5128. 41808 ſſeubau Ecke E 4, ö tmoderner Laden, 5 Schan⸗ fenſter, auch als Büro ſof. Zedruckte Fahnenstoffe ohne Naht oa. 80 em, Deutschland, Baden, Bayern, Mannheim, Meter Bedruckte Fahnenstoffe onne Naht ca 140 em, Deutschland, Baden, Bayern, Mannheim, Meter 75 7. + a. 50 em brei Wollene Schiffsflag gen en. 50 en beie, 98 2r in allen Farben Bedruckte Dekoratens 0 en br 2- und 4teilig, Deutschland, Baden, Bayern. Slatte Dekorationsstoffe in allen Farben, ea. 80 om breit Meter 90 Ef. Meter 52 Pf 3„ Anfertigung von Flaggen in Kürzester Zeit Unter billigster Berechnung. .80U ————— E 1, 3 Telephon 508 eytl. mit 1 oder 2 zu vermieten. 16171 Näheres 9. Stock. E A4, 6. Kleiner Laden mit Zimmer für Geſchäft geeignet ſofort zu ver⸗ nieten. Näh. III. St. 17919 FA, 17 Parterre Laden, 3 Zimmer, Küche ꝛc., groß. hell. Magazin bezw. Werk⸗ ſtätte u. Sonterrain, für jeden Geſchäftsbetrieb ge⸗ 7 05 1. Juli er.. verm. Näh. 1 2,% i Tapeziergeſch. 41342 G, 16 Eckladen 3 Schaufenſter, mit Neben⸗ 45 räumen und zu vermieten. 5914 W. Groß, K 1, 12 Telephon 2354. Laden d 5, 5 ſofort zu verm. W. K 1, 12. Tel, 6 5 6 Jungbuſchſtr. 7 Laden mit Wohng. g. v. Näh. 2. St. 70 R A, 15 Laden mit 2 Zimmer und Küche zu vermieten. Näheres daſelbſt. 41690 7 2 T 6, 7 Schöner großer Laden nebſt Wohnung per ſofort od. ſpäter preiswert zu verm. Näh. 1 ̃ 3. St. links ober T 1. St. Bütro. 4041⁵ Friebrichaplaß!4 moderne Läden mit 3 5 verm. W. Groß, Telep 55 2684. 12, 15015 Die bisher A. Herzberger'ſchen Geſchäftsräume Laden an den Planken gegenüber der Börſe Wohnungen, ſind ſofort zu vermieten. Näheres durch Paul Loeb Telephon 7171.— Immobilien, P 3, 14. Schenern bei Gerusbac. 554 Esch 5 J, 3 Nelephen 508 Saskochter, Komplefte Sasherde, Sasneiz- öfen, Kamine, Sasbügelapparate jeder Grösse und Ausführung. Bügeleisen, Petroleumkocher ge. Roeders Haushaltungs-, Restaurations-, Grudeherde Bade- Einrichtungen. 39868 Musgrayes Original-Zentralluktneizungen für EInfamiisennauser. Dielenheizungen-Stalleinrichtungen. 15 e Ae 41532 Heidelbergerſtr.P 7, kleiner moderner Laben mit hellem Nebenraum zu vermieten. 4160 Mittelſtr. 85 1 neuer Eckladen ſofort zu verm. Zu erfrag. neben⸗ an Metzgerladen. 16837 Metzgerei Schimperſtr. Nr. 18 zu vermieten. 15919 W. Groß, K 1, 12, 282 1 ſden Magazine Büros 70758 Immobilien-Bureau Levi& Sohn 1 drakest. 2. Atede modern. Laden mit anſtoßend. Zimmer 5 Zentrum d. Stadt bis 1. Juli billig zu vermieten. Näheres durch 41685 Levi& Sohn 1, 4. Breiteſtr. Tel. 595. Megßzgerei mit elektriſchem Betrieb und vollſtändiger Einrich⸗ tung umſtändehalber 1¹5 oder ſpäter zu verm. Näheres bei Carl Leb⸗ kücher, Tatterſallſtraße 5. Laden nebſt Wohn. u. Bierabfüll⸗ raum in belebter Straße auf dem Lindenhof,enonatl. 50 Mk. zu verm. 41479 1 e Peft. Näh, Lindenhofſtr.12,II. Ludwigshafen An allererſter Lage großer moderner Laden weg. Geſchäfts⸗Aufg. ſofort preiswert zu vermieten. Räh. Levi K Sohn Q1, 4. Breiteſtr. Tel. 395. Wagaang 7 24 gr. Magazin 8 u. Comptoir mit od. ohne 6Zim.⸗Wohn, per 1. Juli zu v. 41368 , N 5 Hinterhaus parterre, 1 Magazin ſofort zu verm. Näh. Eichbaumbrauerei. 41555 —2 helle Sonterr.⸗ Räume f. Lagerzw. z. v. ag Schöne Autogarage zu verm. Näheres — 8 2. St. 1610 ſof. Schöner, e Weinkeller auf 1. Juli zu uvm. Näh. N 6. 2, 2— 41866 St. 3Zimmer⸗ per 626 1485 Mai zu verm. Neubau M 3. 9 III. St. 6 Zim⸗ mer⸗Wohnung 2915 Zubehör 770 3, I. St. 5 Zim⸗ un merwohnung Zubehör per ſofort zu vermieten. Näh. Gebr. Hoffmann, Ich. Karlsſtr. 14. 41224 osengatengir. 16. Sehr ſchöne 3 Zimmer⸗ wohnung mit Bad und Veranda, Gas und elektr. Licht auf 1. Oktober an kl. Familie zu vermieten. Näh. parterre daſelbſt. 1 Rheinſtraße 4 zu verm., 7 Zim. Zubeh. kann auch geteilt verm. werden. Näh. part. 41655 Spelzenſtr. 17 3 Zimmer, Küche, 3215 und Manſarde p. 1. Juni oder ſpäter zu verm. Nüh. 2 Treppen links. 16273 8 7 7 Uhlandſtr. 18 Zimmer, Küche, Bad per 1. Mat, daſelbſt auch Laden zu vermieten. 15728 Nich. Wagnerſtraſßſe 12 Eleg. 6, 5 u. 4 Zim.⸗Wohn. m. Zentralh. bis 1. Juli zu verm. 41391 Weſpinſtk.(Oſtſadt) 2. u. 4. Stock je 4 Zimmer mit Zubeh. zu verm. 0 Näh. Telephon 2028. Schöne 4 Zim⸗ mer⸗Wohnung mit Bad, Manſarde und allem Zubehör per 1. Jult eb. guch früher zu v. 41455 Näh. Spelzenſtr. 18, 2. St. 50 9— 1 Schönes Atelier mit Oberlicht zu vm. Käfertalerſtraße 35. Elegante 4, 5, 6, 7, 81 Zimmer⸗Wohnungen mit und ohne Heizung zu vermieten durch 41616 8 Julius Loeb, Große Mer⸗ zelſtraße 11. Tel. 168. 3 Zimmer unmöbl. od. 2 Zim., Küche u. Keller ſof, z. V. Näh. 8. 10, pt. Zu feiner La 6 Jmmer⸗Wohnung mit allem Zubebör gut 1450 Mark per 1. Oktober zu verm. Näheres 41665 Windeckſtraße 10 part. 0 5, 15 1Zimmer und Küche a. 1 od. 2 2Perſ. zu v. Näh. Bäckerei. 16312 Waldhof⸗ Neues Haus, krae Schöne Wohng. 2 Zimmer u. Küche zu verm. 16039 433 Auguſt ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung mit Küche, Bad, Manſarde ꝛe. umſtändehalber zu ver⸗ mieten. Auskunft 16229 Spelzenſtr. 5,.0 5, 3. St. Iinks. Ju vernieten der 2. Stockeines Neubaues im Albtal, 1 Stunde mit zu erreichen, beſtehend aus 4 Zimmern, Küche u. Zu⸗ behör, elektriſch. Licht, an ruhigeFamilte auſgahres⸗ miete, evtl. auch länger. Zu erfragen in der E80 dieſes Blattes, Nochherſchffl. Zimmerwohng. f mit prachtvollem Blick auf den Stadtpark im Hauſe Parkring 31, 2 Treppen hoch, per 1. Auguſt zu ver⸗ mieten. Näher. bei 41527 Schlerf, Schleuſenweg 5. Geränm.3 Zimm.⸗Mohng. mit Speiſekammer und 5 Balkons auf 1. Juli z. Mobert, Waldparkſtr. 8. der Bahn von Karlsruhe 2 Zimmer und Küche in geſ. 1 Lage, Garten⸗ anteil, z. 1. Juni zu verm. Näh. Station Seckenheim (Hauntbahn). 16061 Per ſofort oder ſpäter Wegzugshalber zu verm. Parterre 5 Zimmerwoh⸗ nung, Fremdenzim., Bad, reichl. Zubeh., Gas, elcktr. Miete Mk. 1400.—, 1 Jahr Kontrakt. 41688 Otto Beckſtr.7 part. links. Neubau Schön ausgeſtattete 3⸗ Zimmerwohnüngen mit Sp eiſek., Bad u. Mauſarde Merlachſtr. 39 auf 1. Juli zu verm. Zu erfrag, os Emil Heckelſtr. 18, part. öb. Zimmef 2 4,14 pt. ſchön mößl. Z. ſowte ein eiunf. möbl. Zim. zu ym. 16325 B 4, 16 part. ſchön mbl. Woßn. U. Schlaf⸗ zimmer zu vermiet. 41691 6, 23, 2 Tr., ein fein möbl. re. v. 16127 E 5, 1* 2 Tr.., 2 g. mhl. Zim., auch a. W u. Schlatziin. ſf. 8. v. 16070 F5, 22 Nähe der 58 möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. auf die Straße gehend, ſofort zu verm. Näh. parterre. . 2, 3 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer an—700 e zu verm. 62⁴ 6, 8 ſchön möbl. gi. per ſof. zu verm. bei Zerrmann, 2. St. 1001 L. 4, 9 möbl. Zimmer ſofort zu verm. Näh. Wirtſchaft.“““ L8, 55 St., eleg. mb. 3. m. Peuf,, freie g. 87 Hrn. p. 1. Maiz. 5 5 1 2 17 hochpart. Fein E. möbl. Zimmer ſofort zu verm. 16338 M3, 5 1 Treppe, gut möbl. Zim. per ſofort zu verm. 4163 1 4, 5 ſchön möbliert. Balkonzim. an 180 zeren fof. 5 verm. 161⁴ Näh. 2 Tr. Ik. 11 b. 75 freundl. möhliert. Zimmer mit ſep. 80 p. 1. Mai zu vm. 41602 P 3, Planken elegant möbl. Wohn⸗ 2J Schlafz., ſowie ein gut möbl. einzelnes Zimmer ſof..5. 583 Licht.) 25, T., ſchön möbl. Zim. ſf. 3. v. 16178 N7, 28 Jün 10827 82, 15 Gut möbliertes Part.⸗Zimmer zu vm. Näh. Laden. 16204 8 4 Fnn gZimmer abgeteilt für Wohn⸗ u. Schlafztm., mit ſep. Eing. zu vm. 8 4. 21 2 Tr., ſch. möbl. 2 iſchönfet, freier Lage d Oſtſtadt iſt eine herrſchaftliche Etage, beſtehend aus Diele. 8 Hinmer, Bad, Küche, Spelſekammer ꝛc.,Central⸗ heizung per Jult wegen Wegzug zu vermieten. Gefl. Offerten unter Nr. 41684 an die Exped. 4. Stock, ſchöne Zimmer⸗ wohnung, Bad, mer u. Jubeheer 18 1. Juli 2. Slock Seiteubau 2 Zim. und Küche ſofortzu verm. 41680 Nüh. F5, 17 part. Schöne 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Kammer u. Zu⸗ behör per 1. Jult eventl. 1. Juni zu vermieten. Zu erſe agen Augarten⸗ ſtraße 42, parterre. 41619 Schäne 4⸗Zin.⸗Wohn. 3 Treppen., neu herger. M. 58, p. ſofort z. v. 41648 Näh. Gontardſtr. 22. 2 Zimmer u1. Küche ex J. Juni zu vermieten. 75 5 5, 28 EClegaute 0 Zin.⸗Wohnung 2 Treppen, mit Zubehör u. großer Veranda, eg. 80 qm elektr. Licht, Nähe d. Bahn⸗ hofs, per ſofork ob. ſpäter zu vermieten. Zu erfro 7 Nohrbacher⸗ ſtraße 28 part. 16280 Schöne! Zim.⸗Wohng. mit Bad und Balkon zu vermieten. 41692 Näh. 3, 15, 4. St. l. Schöne geräumige 4 od. 7 Zimmerwohnung mit Bad u. Zubehhr, per ſof. oder ſpäter zu verm. Näh. 7. 91II, Tel. 2456. 60 zn vermteten. Valk. es 8 5, 1 1 ſch. möbl. Zim. m. ſep. Eing. an beff. Herru zu verm. Gliſabethſtr. 11, Hochpart. Nähe Roſengart., gr. herr⸗ ſchaftlich möbl, Zim. per ſof. zu vermieten. 16119 Kafſer⸗Ning 40, II., möbl. Zim. ſof., auch vorttbergeh. 16179 Luiſenring 55, 2. St., ſchön möbl. ſof. z. vm. Oſtſtabt. Großes eleg bl. 77 10. nt. 8 Eig, Zülch. 1 5L. Parkring Ja vrdee nach d. Schloßgart. geleg., per ſoſ., 1. Mai ev. ſpät. an ſolid. beſſ. Herruz. v. Anzuſ. zwiſch. 10— 75712 Näh.part. Pirzring 255 2. Sl. bisza⸗-yis Friebrichspark, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. p. 1. Mai a. beſſ. Herrn z v. 41629 part. Nheindaumſt. Fein mbl. Zim. N 1 16073 Rheinhänſerſtr. 84 dr Gutmbl. Z. ev. m. 1 8 benütz. ſof. bill. z vm. Nühe Paradeplatz N 2. 2 II. rechts ſchön möbliert. Zimmer ſof. g verm. 15166 Aüpprechtſtr. 14,1 Tr. ks. Gleg. mol..⸗u. Schlof⸗ zimmer m. Bad zu v. 41613 Ein fe fein möbl. Zim, an beſf. Herrn ſof. zu verm. Näh. Bbaäſt, 9775 2. St. I. Müibl. Iim. mit Schreibtiſch per 15 oder ſßäter zu vermieten. Hch. Hartmann, H 7, 26. Tel. 5358. 16187 12. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittegblott). Bekanntmachung. Das Vermieten von Schlafſtellen in Seckenheim betreffend. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Gemeinderats erlaſſene, und durch Erlaß Gr. Landeskommiſſärs vom 18. ärz 1913 Nr. 1601 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift obigen Betreffs zur öffentlichen Kenntnis. 77⁰ Seckenhei m, den 2. Mai 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Ortspolizeiliche Vorſchrift. Auf Grund des§ 136 des Polizei⸗Strafgeſetzbuchs wird angeordnet was folgt: 8 1. Wer ſich mit dem Vermieten von Schlafſtellen an Arbeitsgehilfen, Dienſtboten und Lehrlinge befaßt, hat vorher hiervon bei der Ortspolizeibehörde An⸗ zeige zu erſtatten.(§ 14 Gew.⸗Ord.). § 2. Der Vermieter von Schlafſtellen hat jeden Ein⸗ zug und jeden Auszug der in 8 1 genannten Per⸗ ſonen(Schlafſtellenmieterſ ſpäteſtens nach 3 Tagen ſchriftlich bei dem Bürgermeiſteramt anzumelden. 8 3 Der Bermieter von Schlafſtellen iſt verpflichtet, für Reiulichkeit, Sitte und Ordnung in den Schlaf⸗ ſtellen Sorge zu tragen. 8 4. Die Bermieter von Schlafſtellen find verpflichtet ein Namensverzeichnis über ihre Schläfer zu führen, in welchem der Tag des Eintritts und Abgangs der⸗ ſecben genau einzutragen und welches jederzeit dem etſteramt auf Verlangen zur Einſicht vorzu⸗ kegen iſt. 8 5 Perſonen, welche ſich nicht durch ein von einer ausgeſtelltes Ausweispapier auszuweiſen vermögen, dürfſen nicht länger als eine Nacht be⸗ herbergt werden. 8 6. Das Bermieten von Schlafſtellen in einer Woh⸗ nung an Perſonen beiderlei Geſchlechts ift unterſagt, desgleichen dürfen in einem und demſelben Stockwerk Hen nur für männliche oder nur für weib⸗ Aice Perſonen eingerichtet werden. 15 7 Es darf keine größere Zahl von Perſonen zur gleichzeitigen Beherbergung aufgenommen werden, 2is nach Berhältuis des Raumes und den vorhan⸗ denen Betten erbergt werden können. Nötigen⸗ falns wird diefe Zahl feſtge fetzt. er⸗ Bett darß ſtets nur von einer Perſon beuutzt 3 8. Den Sch muß geſtattet ſein, ſich läßern ten Arbeltstunden in „„ aufzuhalten. ungen gegen dieſe Vorſchriften merben gemäßz 8 186 des Poltzet⸗ etzbuches — 8 zzu 50 Mark ober mit e 2 Secken beim, den 28. Februar 1918. Der 5 Volz. Scehwarzwald-Hötel Bärenstein 820 m H. M. G. m. b. H. Direktion Chr. Wenk. Bahnstationen: Baden-Baden, Bühl, Obertal. Beliebter Ausflugsort Seree ufggtten, für Gesellschaften, Vereine und Schuken. Angenehmer Frühfahrsaufenthalt ermässigten Pensionspreisen. bei ateg- wendiscd Guten bürgerlichen Mittag⸗ 1. Abendtiſch 5 Umſfatz zu kaufen oder zu S Ee mieten. Angeb. unter Nr. 81492 an die Exp. ds. Bl. Vorzüglichen Mittag⸗ u. Abendtiſch finden beſſere Herren. 41585 L 13, 24, 3 Tr. Privatpenſion L 12, 4, 1 Tr.,gut. Mittags⸗u. Abend⸗ tiſchfür beſſ. Herren. 16027 Gut. bürgerl. Mittag⸗ u. Abendtiſchf. nu. Dam. 41539 3, 19, II. St. Kolonialmaren⸗ und elilgteſengeſ chäft guter Stammkund⸗ ſchaft zu kaufen geſucht. Offerten unt. Nr. 81495 an die Expedition d. Bl, Vergnügungen. *Jalaßt⸗i J 1, 6, Breiteſtraße. Heute findet Premiere 7. nordiſchen Monopol⸗Kunſt⸗ füms„Der Maun mit dem Mantel“, einer Tragödie in drei Akten, ſtatt. Es ſei darauf aufmerkſam ge⸗ nracht, daß dieſer nordiſche Monopol⸗Welt⸗Schlager, nach wie vor, nur im Palaſttheater J 1, 6 zu ſehen ſind. Obiger Hauptattraktion ſchließt ſich der zwei⸗ aktige däniſche Monopol⸗Kunſtfilm„Schickſalswege“, ein tiefergreifendes Drama, würdig au. Brillante Humoresken, diverſe Einlagen, ſowie die neueſte Goumont⸗Wochen⸗Ueberſicht vervollſtändigen den Elite⸗Spielplan. *Aſta Nielſen, die berühmteſte aller Kinotragö⸗ dinen, die von Erfolg zu Erfolg eilt, dürfte mit dem neueſten Filmdrama in 4 Akten„Der Tod in Se⸗ vilka“, welches gegenwärtig im Uniontheater, B 6, 28/4, zur Vorführung gelangt, unzweifelhaft einen Höhepunkt ihrer Kunſt erreicht haben. Urban Gad, der Autor und Regiſſeur, hat für die Künſtlerin hier eine Rolle geſchaffen, die, von der erſten bis zur letzten Szene erfüllt von heißem Leben, ſich im Schlußakt mit elementarer dramatiſcher Kraft ent⸗ lädt. Spanien erſteht vor dem Zuſchauer, die ganze fütdliche Pracht der ſpaniſchen Wälder und Gebirge, das zerklüftete Sevilla mit ſeinen pittoresken Reizen. Spauiſches Leben, aufflackernde Leidenſchaften und— im Mittelpunkt des Ganzen— Juanitas Leben und Leiden vereinigen ſich zu einem Kinodrama, wie es bisher noch nicht geſehen wurde. Dieſer zweifellos heſte aller bis jetzt erſchienen Aſta Nielſen⸗Films, fütr welchen das Union⸗Theater das alleinige Auf⸗ führungsrecht in Mannheim beſitzt, gelangt noch bis inkl. Freitag zur Vorführung. Außer dieſer großen Senſation gelangen noch verſchiedene andere Novi⸗ kiten zur Vorführung, ſo daß das Programm in jeder Beziezung erſtklaſſig, reichhaltig und abwechflungs⸗ reich iſt. Apollo⸗Sheater. Der Andrang zum Hartſtein⸗ Gaſtſpiel iſt allabendlich ein ſo enormer, daß ſtets Leute abgewieſen werden müſſen, da die Plätze aus⸗ verkauft. Die Direktiun bittet daher wiederholt, Karten im voraus zu löſen, und ſind ſolche jetzt ſchon bis zum 31. er zu haben. An dieſem Tage findet der feierliche Bühnenabſchied Härtſteins ſtalt. Bis dahin geht allabendlich Der Stolz der 3. Kompagnie“ mit Hartſtein in der Titelroffe in, Szend 2 65— C Keirerlei. Und bel den floler J Me iefr Noeτννν 2 g welsen. r UMu 0 * Y Mannheim, den 7. Mai 1913. . D 8 190 α. Geſetzte Perſon zu alken Fran gelnchz 16340 Näheres 5. part. in Maunfaktur⸗ oder waren, bevorzugt Offerten mit ſönliche Vorſtellung erbeten. Samſon& Co., D 1, 1. eeee Jacſien 15 Wir ſuchen per baldigſt eine perfekte Buchhalterin die an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnt iſt. Solche, die ſonſtigen Detailgeſchäften 1 0 Aiuvermieten g VBild und Gehaltsanſprüche ſowie per⸗ part., gut möbl. F 45 15 Zim ſof. zu vm. 16092 1 Slellen Suchen Kaufmann in guter Stellung, 28jähr. hier ohne Anſchluß, ſucht olchen an intellig. allein⸗ ſteh. Dame, freier Denk⸗ ungsart, zw. ſpät. Heirat. Gefl. Zuſchr. unt. H. L. 16839 an die Expedition. Perfekte Köchin sucht Stellung zur Aushilfe, ebenso eine Beiköchin zeste Stellung. 81581 FRATU ANNA ENGEL Lewerbsmässige Stellenvermittlerin 8 8S 1, 12 Geb. ig. Mädch. ſucht nachm. Beſchäft. Off. unt. M 3236 an D. Freu Nanngeim⸗ 92 S 1. Zur Korreſpondenz⸗ Erledigung für einige Stunden täglich auf Yoſt⸗ Maſchine u. inStenograph. geübtes Fräulein geſucht. Off- u. Nr. 16220 a. d. Exp. Mietgesuche 1 Feudenheim. 2 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Zubehör, Gas u. Waſſerleitg, ſof. u. bis 1. Juni zu vermieten. Näheres Schwanenſtr. 45 Laden. 2 41615 ꝙ— Heidelberg⸗Nohrbach Pauoramaſt r. 11 u. 12 auf 1. Juli oder früther in freier, geſunder Lage 3 Zimmer⸗Wohnung. zu vermieten. Die Woh⸗ nungen ſ. geſchmackvoll hergerichtet, hab. Waſſer, Gas, elektr. Licht und Loggia, Waſchküche und Bleichplatzbenutzg. Vom Hans führt e. Weg direkt zum Wald.(Halteſtelle der elektr. Straßeubahn Gyetheſtraße) 41499 Preis: 1 Treppe 500 Mark, 2 Treppen 460 Mark. Zu erfr. Heidelberg Zwingerſtraße 6 F 7, 17 parl. Gut möbl. Zimmer an ſoliden jungen Mann od. Fräulein auf 1. Mai zu vermieten. 15822 3. St. r. Frdl. 6 7, 41 möl. Zim. z. vm. 15801 U 6 Gut mbl. Zim. 5 an Herrn z. vm. Näb. Frey, 5. St. 15847 1Ü61 1 Breiteſtr., 2 Tr. 7 fein möbl. Zim. m. gut. Penſ. z. verm. N 2 8 1 Treppe, ſchön 7 möbl. Zimmer ſofort zu verm. 16048 4 2 1 gut möbliert. 1 Wohn⸗ und Schlafzim. per 1. Mai zu verm. Näh. part. 415ʃ7 12 12 III. St. r. Gr. * ſchön möbl. Zim. au ſol. Herrn ſof. z. v. 5884 L4 3 2 Tr., ſchön möbl⸗ Zimmer an beſſ. Fräul. od. Herrn zu verm. L12, 1 1 Mod. 6⸗8 Zimmer⸗ Wohnung event. klein. Einfamilien⸗ haus(mit Vorkaufsrecht) per 1. Auguſt a. c. zu mie⸗ ten geſucht. Offt. u. Nr. 16342 an die Exp. ds. Bl. —— Per 81562 1. Oltober 1913 im Mittelpunkte der Stadt an Hauptverkehrs⸗ ſtraße b6⸗Eüumige Etage für Geſchäftszwecke ge⸗ ſucht. Ausführl. Off. an A. Scholten, Eſſen[Ruhr) Karolinenſtraße 6. B 6, 10 crresin fefort zu vermieten. 41510 5 3 1 2. St., ſch. möbl. E Zimmer ſofort zu vermieten. 8 41674 64 1 1 Treppe. Beſſer möbl. Zimmer an beſſeren Herrn oder Dame zu verm. 41593 0 8 1. St., fein möhl. Wohn⸗ u. Schlafz. (ſep. Eing.) zu v. Vorm. einzuſehen. 15870 +„ 18 2 Tr., gr. gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. m. Gas, 1 od. 2 Betten, p. ſofort z. v. 16246 EZ3 13 gut möbliertes Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer a. e. Hru. z. verm. 41491 07, f. part. Möbl. Zim. zu verm. 41474 113 15ſch möbl. Zim. * ſof. z. verm. 1709 2 1 1 Tr., Schön mbl groß. Zim. mit od ohne Penſion m. Schreibt. Gas u. Bad per 1. Mai z. v möbl. 15909 N4, 2 Jsee 5 Zim. an einen Herrn ſof. zu v. 41300 1 3, 13 3 Tr., gut möbl. Zim. p. 1. Mai z. v. N 5 ut möbliertes 7 Part. Zimm.. 1. Mai zu verm. 15875 6, 28 3 Tr., möbl. Zim⸗ mer zu verm. 41618 4. St., mbl. Z. z. 9 1, 20 J. Juniz. verm. 16107 2. St. mbl. Bal⸗ 14, 29 konz. 3. v. 15897 U 5 6 part. gut möbl. Z. ſofort zu v. 15989 Friedrichsring(8 6, 25) ſchön möbl.(Wohn⸗ und Schlafz. m. Bad, 1. Maiz. v. 41591 Friedrichsing S 6, 26 fein möl. Wohn⸗ u. Schlafz. z. v. 16091 5 part. groß. Goetheſtr. ſchön möbl. Zimmer zu verm. 41623 0 22 970 Krappmühlſtr. 30 part. Vis--vis Schuhmanuſtr. elegant möbliertes Zim⸗ mer zu vermieten. 41628 Heinrich Lanzſtr. 7, Nähe Bahnhof, 1. Stock, fein möbl. Jim. zu.. 1zelſtr. 6 1 Tr., ein⸗ Kl. Meſach möbl. Zimmer azu Mk. 15 3. verm. 16028 4 2 Zimmer, Parkring Wohn⸗ und Schlafz. mbl. ſowie ein mbl. Zim. z. v. Näh. part. 051 upprechtſtraße 15 5. St. einf. möbl. Zim. Preis 20 M. ſof. zu verm. 15708 Fatterſallſtr. 24 1 Tr. ein gut möbl. Zimmer zu vermieten. 41506 9 erderftr⸗ 7 2. Sf. I guf mbl. Zimm. z. v. Gut nöbl. Zimmer zun. Emil Heckelſtr. 5, III. St. 15839 Feudenheim Schwaueuſtr. 36. 1 Tr. Ein möbl. Zimm. a. 1 Dame z. v. 15823 Illittag⸗ u. hendtsch 2 g 2 Feine Privat⸗Penſion An gutem Mittag⸗ und Abendtiſch können 1 od. 2 Herren teilnehmen. Dort⸗ ſelbſt Penſion zu mäßigen Preiſen. 41633 Nennershofſtr. 22, II. Gut. Mittagstiſchf. Herrn Uu. Damen D1,.2 Tr. 41600 4, 9, 1 Tr., gut möbl. Zim. zu verm. 15289 O 6, 4, 2 Treppen 2 ſchön möblierte Zimmer ſind an beſſeren Herrn zu vermieten. 41670 P 1, 5 0 P2, 3 verſch. möblierte mieten. Zimmer zu ver⸗ 41620 1. St. möbliert. Zimn. Vegetariſcher e J1, 2, Breiteſtraße. 41675 Bürgerl. Mittag⸗ und Abendtiſch empfiehlt Penſion Kaufmann 1. 13, 1 Tr. An gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. nocheintg. Herrn teiln. H 7, 28, part. 40599 Aus dem Großherzogtum )(Oftersheim, 5. Mai. Der hieſg ö Männergeſangverein beging geſten unter zahlreicher Beteiligung das Jupila ſeines 50jährigen Beſtehens. dieſer Feier war das Feſt der Fahner⸗ weihe verbunden. ):(Neckargemünd, 5. Matl. Samstag Morgen wurde vom hieſigen Förſſer perſonal in der Schutzhütte am Neckarriedkopf ge Leichnam einer Oberwärterin einer Ner venheilanſtalt aufgefunden. Sie hatte ſich dung Zyankali vergiftet und außerdem mit einen Raſiermeſſer noch die Pulsader am linken Am geöffnet. ):(Mosbach, 5. Mai. Der bei K,. mann Gebr Spitzer hier tätige Handlungsgehilfg Auguſt Michel aus Helmſtadt geriet unter diz Räder eines mit 140 Zentnern Holz beladenen Wagens ſeines Dienſtherrn und wurde dern verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat (Karlsruhe, 6. Mai. Der Stadtraf hielt heute eine außerordentliche Sitzng ab. In dieſer Sitzung kam die Vorlage über die geplante Vergeſellſcha ftung der ſtäd⸗ tiſchen Straßenbahn zur Beratung. Wen die Vorlage vom Stadtrat angenommen witz, dürfte dieſe ſchon in den nächſten Tagen den Bürgerausſchuß zur weiteren Behandlung u gehen. z Heddesheim, 3. Mai. Die Bürget⸗ meiſterwahl iſt gottlob vorbei, und hat un unſern bisherigen Herrn Bürgermeiſter Leh⸗ mann, der ſchon 30 Jahre die Gemeinde gut regiert, wiedergegeben. Nachdem die Vorwah⸗ len, die ſehr erbittert geführt wurden, ſchon eine Mehrheit ergeben hatten, wollte man die⸗ ſes Reſultat durch Wahlanfechtung anders ge⸗ ſtalten, was nicht gelang. Aber nochmals ſetze die Agitation vor der Bürgermeiſterwahl ganz unheimlich ein, doch ohne weſentlichen Erfolg Die Wahlmänner der Bürgermeiſterpartei le⸗ ßen ſich, mit einer unrühmlichen Ausnahme, in ihrem feierlichen Verſprechen nicht irre machen, die Wahl dem Willen ihrer Urwähler gemäß auszuführen. Auch die Wahlmäuner der Gegenpartei blieben treu und wählten den Gegenkandidaten, einen noch jungen Mann, der bisher noch nie irgend ein Amt in der Ge⸗ meinde oder ſonſt öffentlich bekleidete. Nun nach all dem Zwieſpalt, den man auch teilweiſe auß konfeſſionelles Gebiet überzupflanzen geſutht hat, ſollte man genug haben. Wie man hör, hat man noch nicht genug; auch dieſe Wahl ſoll angefochten werden. Wenn man verloren hat, kann man ja hier nur nochmals verlieren — was das gleiche iſt; oder— gewinnen. Arme Gemeinde! Die Wühlerei und der Zwiſt, der bis in einzelns Familien hineinſpielt, ſoll von einzelnen Intereſſenten noch fortgeſetzt werden. Hoffentlich wird man die Gelegenheit dazu an⸗ derwärts abweiſen, da die Wahl glatt verlaufen iſt und die Bürgermeiſterpartei ihren Schils ſauber und rein gehalten hat. — Polizeibericht Selbſtmordbverſuch. Aus noch unbekannier Urſache trank am 4. d. Mts. abends, die Jahre alte Tochter eines Werkmeiſters hier 1 ſelbſtmörderiſcher Abſicht Zyfol, und mußte mit. dem Sanitätsautomobil nach dem Allgem. Krau⸗ kenhaus verbracht werden. Unfälle. Von einem durchgegangenen Pferde wurde geſtern Nachmittag auf dem Vieh⸗ hof hier ein 51 Jahre alter verheirateter Vieh⸗ händler von Reichelsheim j. O. umgeworfen, ge.“ treten und mehrfach verletzt.— Durch eine Autotaxameterdroſchke wurde geſtern Vormittag auf der Kunſtſtraße hier ein 29 Jahre alter verh, Ausläufer umgefahren. Letzterer krug eine Ge⸗ hirnerſchütterung davon und ſoll das rechte Auge eingebüßt haben. Er wurde in das Lanzſche Krankenhaus verbracht. Brandausbruch. Im Hauſe H 5, 20 ef plodierte geſtern Abend 8½ Uhr eine an der 9 Wand hängende Petroleumlampe ugzd fiel einen 28 Jahre alten Frau auf die ee wodurch deren Kleider in Brand ger ſe Brennend lief die Frau in den 2. Stock hit ſenr, wo man ihr die brennenden Kleider durckh Leflegen von Tüchern etc. löſchte. Sie trug bed eutende Brandwunden davon und a Hilfe in Anſpruch nehmen. Das Feuer wurde bon der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Der den ſoll ſich auf etwa 100 Mark belaufen Verhaftet wurden 25 Perſonen e ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, da⸗ eil Taglöhner von Käferthal wegen Kufßpelei, ein Matroſe von St. Sebaſtian, eine Dfenſtmagd von Wolfach und ein Hausburſche von Wachen⸗ heim wegen Diebſtahls. Dankſagung. 3 Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilna bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte meiß lieben Frau, unſerer unvergeßlichen M Tochter und Schweſter bliſe Helene Brenneman ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden ſp wir unſeren verbindlichſten Dank aus. tiefgefühlteſten Dank ſagen wir Herrn Dze Ner⸗ linger für die liebevolle und aufopferzide Be⸗ handlung ſowie den Niederbronner Schweſtern für ihre liebevolle Pflege und Herrul Dekan Simon für die troſtreichen Worte am Ghabe⸗ Mannheim, den 7. Mai 1918. 16343 Die trauernden Hinterbliebenen Karl Brennemann nebſt Ki Familie Diehl. itung? er G⸗ un nach eiſe auf geſucht n hört, ſahl ſoll erloren erlieren . Arme iſt, der oll von werden. Tzu an⸗ rlaufen Schild kannter die 18 hier in ite mit Kran⸗ mgenen n Vieh⸗ r Vieh⸗ fen, ge⸗ ich eine vmittag er verh, ine Ge⸗ rechte in da? 20 67 an der einer wodurch rennend vo man jen von tende rztliche rde von Mannheim, den 7. Mai 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten 22 Aanek-Lurze Finr. Sock Mannheim 21 3. Telepbhon Nb. 1792 Telephen Lünigsfafen de. 0 Kuizer WUhsimstrasse 2l. Undepfe im allen Fächern der Handels. und Nontos⸗Wissenschaft. Uber 120 Schrelbmascinnen Recbemmaschinen und andere Büromaschinen. LInstitut am Platze Prospexis kostentes. Norren- u. Damenkurse getrennt. 26805 Sprachen-Institut W. G. Maclray D1,3 am Faraüspfatt: D1, 3 Telephben 4483 Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Schwelliseh ete. Grammatik, Conversat. Handels-Korrespondenz Nur Lehrer der betreffend. Nation. 7895² Uebersetzungen. Laute, Gitarre u. Mandoline⸗ Unterricht(eutſche und ital. Schule) nach beſthewährten Methoden n. 30fähr. Erfahrung erteilt bei mäßigem Honorar G. Jundt, Muſiklehrer ehem. langlähr. Schüler des Kammer⸗ muſikers K. Bühlmann) „Schwetzingerſtr. 20 IILam Ning. Prima Reſerenzen aus höchſten Kreiſen. 74573 Violinſpiel! Unterricht nur an fleißige und begabte Schüler erteilt C. Schultz, Seckenheimerſtr. 112, II. 79067 emtschtes Empfehle Juwelen. Feine Brillantringe, Nadeln.s w. Ankauf, Tausch, Verkauf 1515 . AEHTL. 0 7, 15 Caden) Heidel- — Tel. 3548. Vifhen ud Bügeln wird angenommen. 81031 8 A, 15, 3. St. Vdhs. Stühle und Körbe werden zu deu billigſten geflocht. u. repariert. Größte Reparaturwerkſt. Manuheimer Korb⸗ u. Bürſtengeſchäft S 6, 35. 81422 Parket⸗Pitſchpine u. Linoleumböden reinigt prompt u. billigſt 19 8 4812 Zöpfe! Unterlagen, Turban u. ſ. w. werden von ausge⸗ kämmten Haareu ſchön u. billigſt angefertigt. 79144 Damenfriſieren und Kopfwaſchen mit 2 verſch. Patent Trocken⸗Apparate. Fertige 15 mo⸗ derue Turban billigſt. Broschen, Anbhäng. Klaviermacher empffehlt sieh im Stim- men, Reparieren v, Flü- gel, Pianos u. sämtlichen Klavierspiel-Apparaten Georg Seitz 29 Langqähri.g Geschäfts- Tührer der Firma Scharf& Hauk. 788 genügt. Landauf⸗ enthalt finden 1 od. 2 Damen(Geſſ. Standes) in geſ. Geg. zu mäß. Preig. Näh. ant Nr. 163 a. die Exped. d. Blattes. * Im Hause Cafs Continental P 8, J. —— a 898 8 8 Büste mit Ständer M..90 ohne Ständer M. 4. 50 tte bor Spezilalhaus für dedneiderinnen-Badarisartikel. Gelee⸗Heringe Stück 10 Pig. billig, gesund nahrhaft 77106 Stets frisch Butter-Konsum P 5, 13. Telephon 7004. B Sophie Schwarz Damenschmeiderin Hi4, 18/ö18. Anfertigung feiner Kostüme und Kleider, schiek und elegant, sowie auch Spitzenstoffe a. Lager. Spezialität: MHassanfertigung kür korpulente Damen. Preise billigst. Zeit u. Geld in der Aie Verl. Sie Proſpekt unter „Myra“ Lindan. Poſtfach 31. Man deen Gnt bezahlt r Gut bezahlt Ich kaufe getr. Herren⸗ u. Damenkleider. Schuhe, Möbel, Partiewaren, zahle die höchſten Preiſe. 75987 Morgenstern, 40. Käufe Möbel, Betken ganze Einricht., Speſche⸗ Zahle hohePreiſe k. Fillinger, S 6, 7. 78264 Gett. Kleider Schuhe, Möbel 1˙2 99 8 Goldberg, 1 80395 Gut bezahlt werden Getragene Kleider, Stiefel, Möbel ꝛc. wegen dringend. Bedarf Goldkorn, R 3. 5 Gefl. Offerten erbeten. VVVVfln Eine Poſtfarte oder Telephonruf 5031. Komme ich und bezahle die hächte Preiſe für hett. Kleidet, Nege Möbel, Zahngebiſſe ete. Goldberg., Mittelſtk. 7 Wegen Platzmangel ſchöner poliertesVertifow und Chiffonier, rote Plüſchgarnit., Ein. g. vk. 81559, 2, ddr. Mehrere Fal hrräder m. u. o. Freilf. ſpottb. abzugeben. Seckenheimerſtr. 58, ptngeor⸗ f Motorrad 1451 1 65 Netkarſulmer 3½ PS. wenig gefahren, mit vielen Erſatzteilen für 359—400 M zu 1 rkaufen. Augebote uut. 81496 a. d. Exp. ds. Bl. Abbruch⸗ Material aller Art, Falzziegel, deutſche Ziegel, Bauholz, Latten, Bretter, Türen u. Feuſter, Brenunholz, Back⸗ ſteine, Pflaſterſteine uſw. iſt abzugeben. 80258 Schwetzingerſtr. 25. — Telephon 7259.— 2 Fahrräder, 1 Näh⸗ maſchine, gebraucht, ſehr billig zu verkaufen. 15887 O 7, 6, parterre. 1 neuer und 1 gebrauchter Ponny⸗Wagen zu verkaufen. 5, 17b Hormuth. 81544 Cebisse Alte Zahn bis 40 Pfg- zahlt. BTyn, A, 13. 72362 F 5, 1 1 Conkinental). eeee Zahle die hächſte Preiſe Hüte niert. Kuiſenring 54, werden ſchön u. billig gar⸗ 81478 3. Stock. für getragene Kleider, wie Schuhe. Verſch. Keller u Speicherkram u. alt. Flaſch. u. Papier. Poſtk. gen. Auf Herrenkleider und Damenkoſtüme den Kleidungsſtücken. werden ſchnell und billig repariert, gereinigt, aufge⸗ bügelt und wie neu her⸗ gerichtet. Spezialität in umändern.ſchlecht paffen⸗ G. Schweickart, Schneider⸗ meiſter, R 4, 19/0. 73190 wird abgeholt. S. Grabelski, e G. 19. Kaufe Möbel u. Betten, ganze Einrichtungen zu höchſten Preiſen. 80973 Frau Becherer Prinz Wilhelmſtraße 17. Von Herkſchaften Sommer- Tagen die Créme“ à Dose Mk..— Sprossen Piekel u. sonstige Haut- unreinigkeften beseitigt unter Garantie in einigen echte„Junol- aus der Kurfürsten-Drog. Tk.von EFichstedt, Kunst- aller Art unter Garautie strasse, N4,(Kurfürsten- des Einſtampfeus, Lumpen haus). 78073 pr. Kalen, 624 Studenten s10e beſſere abgelegte Kleider, kaufe ich, auch ſonſtige Sachen — Kein Laden! Erſtklaſſige Preiſe. Adr.: Heinr. Bacher Mittelſtr. 48. Einſtampfpapier Huſten⸗ Qual“ 9⁵⁰ all. Apotheken z. hab. „-“! Bonbons ſind d. beſten! 30, 50,.00 in gebr. Flaſchen, Wein⸗ flaſchen pr. 100 St. M..— bis Mk..—, Literflaſchen M..—, ſowie auch ſämtl. Sorten Metalle zu den höchſten Preiſen kauft Adolf Nyrkowsl T 2, A. Tel. 4318. 1] Poftkarte genügt. 79262 2 13 siten. Wichtig für Schulkinder Tausende v. Anerkennungen gerien und Apotheken. Zu haben: Carl August Becker Nachf., Cg, 9, Eriedr. Becker, G 2, 2; J. Bongartz. 3, 1 udhy. Büchler, L 10 6 Th. v. Eichstedt, NA, Kuuststr; Herm. Geyer Mittelstr.; Herb. Harten⸗ bach, Bellenstr. 62; Henzler, Jungbusel Ernst Happertz, SchwWetz ingerstr. 28; P. 1585 2 2,133 Edm. Meurin; Heinr. 5 1 helm, O4, 8 1 Heben Springmanns 8 ner n. mit Brut, vernichtet radikal acemachersgulgelst. a. geschültz Nr. 75188. 0 208 U. farblog. Beinigt d. Kopfhaut v. Schuppen, beförd. d. Haar- Wüchs, verhüt. Zuzug v. Para⸗ . à M.— u. 0. 50 in den Dro- Wir zahlen die höchſt. Preiſe für Pfandſcheine, Nähmaſch. Gold n. Silber ſowie Möbel und Waren jeder Art. Nehmen ganze Einrichtungen ſowie einz. Möbel auf Lager. Machen Umzüge jeder Art, perſ. Leitung u. voll. Garantie, Bartmann& Greiner Trausport⸗ Geſelſchaft. J2, 22, II. Tel 4245 ſckauntmachung ſung Getr. Herrn⸗ u. Damen⸗ Kleider, Schuhe, Möbel, anch Alteiſen, Metalle, Papier, Flaſchen a. Art verkaufen ſie am beſt. bei Dalberg⸗ Buka, ſtraße 8. Poſtkarte genügt. Einſtampfpa aller Art, unter G d. Einſtampfens, Lumpen, Neutuchabf., altes Eiſen, Metalle u. Gummiabfälle, Wein⸗ und Ebamukanner⸗ flaſchen kauft Wilhelm e 2 4 Nr. 6, 79813 empfiehlt es s der teuren M Kleidung zuf es ihnen Gardero unserer Unkosten, Fortfall Jünglings- u. Burschen lengl) Regenmäntel Inh.: Nur planken en, gemäß gekleidet zu gehen. in bezug auf Güte und Preisstellung Garderoben leistungsfähig, da wir durch niedrige Hosen neueste Streifen Für aunge Herren ieh ganz besonders, statt Zgarderobe gute kertige denn dadurch wird 16glicht, häufger mit ihren zu wechseln undstets zeit- Wir sind ganz besonders der hohen Laden- miete, imstkande sind, ganz beispiellos billig zu verkaufen. Anzüge, UIster, Pabetots 8, J0, 42, J6, 19 u. vop. Ahziige, sehrpreiswert von Mk..25 an Vvon 0 Mk. an Frack- und Gesellschaftsanzüge werden billigst verliehen. Laufhaus für Horren-Bekleidung. Jacob Ringel 03, Treppe eln Laden) 4 Epstes u. grögtes dsschaft disser frt am Platze Montag von 11—7 Uhr gebffnet. Nerkauf 7jähriger engl. d. Fuchs Vollblut⸗Stute, Langſchw. v. Soor g. d. Panacly, 1910 imp., 168., m. Pracht⸗ gängen, bildſchön, Heſund, ausd., ſehr ſchuell. 2 Jahre als Adj. ger., für mittl. u. leicht. Gew. wegen Rati⸗ onsverl. zu verk. Anfrg. im Offz. Stall, Kaſerne Mannheim. 81418 Ein Viktorſa, ſowie ein neues ſilberplattiertes Einſpänner⸗Geſchirr 3u verßaufen. 8052 R 7 7, 27. Eine reichhaltige Schmetterling⸗ Sümmlung hat zu verkaufen. 81550 Hermann Faller, Neuſtadt a. Haardt, Ke aroline⸗ uſtr. Nr. 6. ——— G Große ſpan. Wand 2 Blumenbänke Gelegenheitskauf Modernes Eichen⸗ Schlafzimmer wenig gebraucht, billig za verkaufen. 81264 85 W 7, 18, III. „Denig gebr. hochſeine Speiſezimmer billig 3u verkaufen. 81882„ Verkaufe ieh rere Schlafzin., Pilſhpinkuchen wegen Platzmangel, weit unter Preis. 81333 duüvig Zahn, 2 0. iume Shel, neu 200 Mk., für 80 Mk Schwetzingerſtraße . Teilz. Piand Sute'hafen Friedrich Srank, 5, 4. 70404 billig zu verkaufen. 81553 zu verkaufen. 81340 Rheinſtraße 4, 3. Stock. Pinninole 12, 2. St. ahrrad m⸗ Freilef. neu, IPi Fenſed Pianino(Schwechten 34, IILr.sinerote 1715 n.. 3. v. 6 ter 7775 derwagen eiNäh. Sohn,& 219,20. 9 erh. Kiudktlrwi 1 n⸗Finricht 1 Laden⸗Einrichtungen Regale ſowie Thehen neu u. gebraucht, verkauft, tauſcht und kauft. 8127 1 Aberle, G 3, 19. Kaſſenſchrünke neu und gebraucht, ver⸗ kauft, tauſcht kauft D. Aberle, 6. 81374. 3, 19. Allerbill. auelle Teilzah- noff 1 1, 14 Marktel. Eoke. 78310 Die Ausnahme zur Meſſe! 1 Mahagoniſchlafzimmer komplett. Mk. 420.— 2 9 Schlafzimmer komplett Mk. 287.— 2 Schlafzimmer komplett Mk. 365. 1 Diplomaten⸗Schreib⸗ tiſch, nußbaum poliert Mk. 75.— 1 Bufſet, MNk. 153.— 1 modernes Mk. 65.— 20 Divan in allen Farben von Mk. 40.— au Ein Poſten Spiegel⸗ ſchränke Mk. 60.— Speiſezimmer zu jedem Preiſe e imit. 81372 110.— Dieſe Preiſe 4 nur über die Meſſe. 64,14 Peterhans 64,14 81372 U eichen konkurrenzlos billig 1 Bücherschrank, 3 feſ 1 Dipfomatensepreibfiseh mit Ledereinlage uengl. Zügen 2525 1 Horrenzimmertisc 1 Sehreſbfauteull mit echtem antiken Rind- leder 2 Ledlerstinle mit echtem antiken Rind- leder Chalselongue Kopkteil verstellbar 1 Chalselongue-ecke zum Ausnahmepreis von K..0 9 3 Für Solldheft J0lähr. Garant. bandes Söhne O 5, 4. PPPREFoooo Padeeinrichlungen Badewannen, neu u. geb. billig zu verkaufen. 7 2 76197 1 zwetſt. und 2 einſtöck. Wohnhäuſer zu verkauf. 6261 Draisſtr. 49. Gut erhalt. Sitz⸗ u. Liege⸗ wagen zu verk. 16260 Eichelsheimerſtr. 3 32,IVr. 5 Piano ſehr gut erh. bill. z. verk. Carl Hauk, C2, 19. 81522 — Sehr guterh. Kinder⸗ wagen(Brennabor) bill. 85 verk. Luiſenring 28, 3. St., Brötel. 16009 3 Planinos aus renom. Fabrik, ganz wenig geſpielt, prachtvoll. Ton. eleg. Ausſtattung, in Nußbaum poliert u. Eichen mattiert, ſind mit Garan⸗ tieſchein billig 6. bei 9 C7 Kr. ö, part. 76753 Achtung Fahrrad-Mäntel billiger wegen Aufgabe des 80443 Engros-Lagers Iverkau 0 7, 24, Laden. DTcicgensehaften Haus⸗Verkauf. In einem Vororte Maun⸗ heims, Vahnſtation, iſt ein neuerbautes, 2ſtöck. Wohn⸗ haus mit vorgeſehenem Ladeu, großem Garten u. Waſſerleitung umſtände⸗ halber unter ſehr gſinf Bedingungen billig z verkaufen.— Näheres bei G. Günther, Fabrikſtation⸗ ſtraße 14(Laden). 16237 Hildaſtraße ſchönſte Lage Miheims eine VIIla mit 17 Zimmer zu verkauf. od. zu verm. Näh. Goetge⸗ ſtraße 12 L. Tel. 2405. Nentabl. 5 Feſchſf E 115 mil Magazin, Stallg., gr. Keler, geräum, Hof und Einfahrt, worin ſeit ca. 30 Jahren ein 81491 Landesprodukten und Südkrüchtengeschaff (hauptſächl. en⸗ ros Ver⸗ kauf) mit nachweisbar be⸗ deut. Umſatz betrieben wird, iſt unt. günſtigen Beding. zu verkaufen. Näheres durch 1 0 Levi& Sohn .4 Breiteſtr. Tel. 595 Kleines Fabrikanwesen zu mechan. Werkſtätte ete. geeignet in Käferthal zu vermieten. Näheres durch Eichbaumbrauerei 41344 Heidelberg. Herrſchaftliche Villg in allererſter Lage mit deruſtem omfort zu ver kaufen. Off. u. Nr. 31157 an die Expevition d. Bl. CSelen Hdon]e 3 Dauen Brillant⸗Ning und goldene Damennhr ſpottbtllig zu verk. 81469 L I5. 24 part., Weidmann. Neue, äußerſt Hang u. ſehr ſolid gebaute Anez verkauft ſehr billig 25186 Carl Hauk Klavierbauer 6 2,19 Tel. 4503 Stimmungen u. Repara⸗ turen ſehr ſorgfältig bei mäß igen Preiſen. derauchter Kaſſenſchrant billig zu verkauf. 811⁴⁵ D I, 3 Hinterhaus. Für techn. Burean älterer Bureaugehilfe, gewandt in Stenographie, Correfp. u. allen kaufm. Bureauarb. geſucht. Off. mit Gehaltsan⸗ ſprüchen u. Zeugnisab⸗ ſchriften unt. Nr. 81506 an die Expedition d. Bl. Für Magazin und Büro ein. Inſtallationsgeſchäfts ſtrebſamer junger Kaufmaunn zum baldigen Eintritt ge⸗ ſucht. Offert. anſprüche u. 16272 an die Expedition dieſes Blattes Zum Verkauf eines Leder⸗ knprägniermittels(Soh⸗ lenſparer) Hauſierer und Händler geſucht. Offerten unter G. D. 10 an Daube ECo., Pforzheim. 81557 Schulen laſſenerz unge für leichte 5 Hugo Nolhſtein, Schwetz 2 2 0. Vorarbeiterin und Lehrmädchen geſucht Modes, N 4, 3 81438 81474 Tüchtige K 0 8 4 Oehin 5 die auch etw Hausarbeit übernimmt. Prinz Wilhelmſtr. 217 At. Verhänferin. Jüngere, branchekundige Hilfs⸗Verkäuferin groß, mit ſehr guter Figur, für meine Damen⸗Abteikung per 1. Juni geſucht. Bor⸗ ſtellung nur werktags u. nur morgens zwiſchen —9 Uhr. 81482 C. W. Wanner. placiefungs-IAnstitut Beck-Nebinger Mannhelůgſ, P 3, 13 Nurbess, weibliches Persenal für In- u. Ausland. 70739 Gewerbsmüssiger Stellenver⸗ mittler Carl Fürber. Dienſtmädchen ſofort geſnche 16320 K 2 1 Tr. Jnunges Mäpchenſ. kleiuen Hanshalt ſofort geſucht. Seckengeing⸗ 11a 2 T. L. Stellen suehen 20J Maun Auf. 50, ſch. Haud⸗ ſchrift, geſ., rüſtig, der läng. Jahre in größer. Goſchäft Vertrauensſt. hatte, ſucht geſt. auf gute Empf. u. beſch. Anſpr. anderw. Beſchäftig. Off: unt. Nr. 81375 f. Expd. Gut ausgebild. Schweſler, welche längere Jahre im Dienſt ſucht Privat oder Wochenpflege. Offert. unt. Nr. 16438 an die Exped. Beſſ. Frünlein, (ſtaatl. gep.Haushaltungs⸗ lehrerin) ſucht Stelle zur ſelbſtänd. Führg. e. Haush. Off. u. Nr. 16255 f..Exved. Beſſeres Frünlein 25.., ſucht Stelle in Ge⸗ ſchäft, wo Branchekenutu⸗ Uicht erforderlich. Selbige iſt im bewandert. von 5 Off. u. Iat irtschalten Tüchtige Wirtsleute juchen in guter Lage Mein⸗ 9d. Bier⸗ keſtaurant. Off. u. Nr. 81493 a. d. Exp. Wiitkſchaft mit Kegelbahn Zier⸗Ge⸗ miütſegarten in beſter Lage paſſend für tücht. Geſchäfts⸗ mann iſt für billigen Preis von M. 17000.— 61537 zu verkaufen. Näheres Georg Hauf, Eruſt⸗Ludwigſtraße, Vieruheim. 2Virtſchaft, m geeignet. laſchenbiergeſchäft, zu ak⸗ Off. a. Gramlich, Wald⸗ parküraſſe 41. 69770 7 Wirtſchaft Windeckſtr. 51, ſofort zu vermiet., ohne Bierzwang. Näh. W. Groß, K l, 12 Telephon 2554. 159 Hielgesbehb Geſuch gae wonuns in d. Geſchäfts⸗ lag Off. unt. Nr. 16940 an die Expedition ds. Bl. ————— ür Eigarrengeſchäft gerign. Laden zu mieten, beztw. beſteh⸗ Geſchäft zu kaufen geſucht. Ang. erb. uu. Nr. 81513 a. d. Exped. 16 Beſſeres Ladkügeſchäft — gute Exiſtenz bildend von kapitalkr. Kaufm geſ. Angeb. u. Nr. 81404.d. Exp. 45 Zinmer⸗Wohng. in Außen⸗ reſp. Borſtadt geſunde Lage, nicht zu kl. Räume, zu miet. geſ. Offt. uUnt. O. 170., M. au Ru⸗ dolf Moſſe, Mannheim. Geſucht Parterreräumlichkeiten mit breiter Einfahrt als Mögezin und Kutsgarage verwendbar. Offerten unt. Nr. 81535 an die Exped. 14. Seite. General⸗Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittvosſatt). Maunheim, den 7. Mai 1913 amscdie geeeeeοοοοο ogeesessesesesse! 2 Zwecks beſſerer Ausnützung meines 8 5 Bürobetriebs ſuche ich 3 2** 5 2 blüromüßige Verwaltung, 8 2 KEln 3 8 Geſchüftsführung einer 2 9 G. m. h. H. oder dergl. 2 zu übernehmen. 50 —5 Auf Wunſch Kaution, evtl. auch Kapital⸗ 3 Beteiligung. 40 2 Offerten unter 30784 an die Exped. 2 Leeseeseseseeeοο ο οο ο ο ο οοο 22 27 Exiſtenz Gründung. Die Fabrikation eines bereits vorzüglich eingeführten Conſum⸗Artikels der einen hohen Gewiun abwirft, iſt für größere und kleinere Bezirke zu vergeben.— Die ſehr ein⸗ ſache Fabrikation wird vollſtändig eingerich⸗ tet und iſt unr ein kleines Kapital erforderlich. Offerten unter Nr. 16330 an die Expedition. 2 Das So beliebte Nleine Kursbuch SOYτπ].]-NHS 1818 enthaltend die wichtigsten Linien der Badischen, Pfälzischen, Maln- Neckar- und Preussisch-Hessischen Bahnen, sowie sämtliche Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg berühren- den Lokal-Bahnen. ist in allen Buch- und Papierhand- lungen, bei den Zeitungsträgerinnen des General-Anzeigers, sowie direkt beim Verlag zum Preise von nur „20 Pfg. zu haben. Dr. H. Kasssche BUuOHUHuRerei.. . B.., MHAHAMHeATA Stellen finden Korreſpondent für Fabrik der Eiſenbranche in Karlsruhe auf J. Juli geſucht. Nicht unter 25 Jahr, mili⸗ kärfrei, Stenograph(Gabelsb.), Maſchinenſchr., ſtilgewand, ſicheres Rechnen, gewiſſenh, ſelbſtänd. Angeb. m. Zeugn., Gehaltsanſpr., Bildungsgang, Alter, Eintrittsdat. an Exp. d. Bl, unt. Nr. 30867 eeeeeeeeeee Wir ſuchen per ſofort zur Aushilfe einen 30868 Herrn(ür Püro) Detatllirte Offerten mit Angabe der Ge⸗ haltsauſprüche und Referenzen ſind unter Poſt⸗ — 38088888888888888888884 ſach 91, Ludwigshaſen a. Rh., zu ſenden. Mietgesushe Großze trockene Lagerräume mit Bureau auf langjährig. Miet⸗ vertrag per Anfang 1914 geſucht. Off. ſub. 30854 an die Exped. d. Bl. erb. fedsgcen Aunabme für alle. masssesesdes SSesssesseeesesseeeeee%HE⏑,§,ẽꝙ, 10 5 8 G. W ANl inhaber: Friedr. Bayer? 3 8 8 Telephon 648.—? 5 bed Latoratios, Teppiase Aglterf. Müguareftegtu. 0 3 5 N3, 70 Kunststrasse N 3, 10 2 Permanente Ausstellung fertiger Wohnräume 8 JJjjſ»AAA Brückensebelt ooeeseeessssseee Seeeeeseeeeesee Gautsche s re Vortreter: 1 Tel. 5244 M — Südd. öſterr. Berkehr. Zu den Tarifheften—11 und 13 des Teiles II er⸗ ſchien auf 1. Mai 191g je ein Nachtrag J. Dieſelben enthalten vielfach erhöhte Frachtſätze der Wagenla⸗ dungsklaſſe B des Spezial⸗ nahmetarife(ünsbeſ. Roh⸗ Hefte—11 außerdem neue Frachtſätze des Serien⸗ tarifs III A(Metallſtück gut u. ſ..) 380842 Sowett gegen ſeither Frachterhühungen od. Ver kehrsbeſchränkungen ein⸗ treten, gelten die Fracht⸗ ſätze der Haupttarife, ſo⸗ 5 fern ſie nicht ſchon auf einen früheren Zeitpunkt 0 aufgehoben worden ſind, noch bis Ende Juni 1913. 3. Mai 1918 Karlsruhe, Gr. Generaldirektion der Staatgeiſenbahnen. Oeffentl. Verſteigerung Donnerstag, 8. Mai 1918 mittags 12 uhr verſteigere ich im Börſen⸗ lokal hier gemäߧ 373 .⸗G.⸗B. öffentlich gegen Barzahlung:(81578 12 Waggon Futtermehl Nr. 6, mit je 134 Sack a 75 kg,(Fabrikat C. Rommel,) „Näheres im Termin. Mannheim. 7. Mai 1013. Lindenmeler, Gerichtsvollzieher. Große 054 Bekſteigerung. oa. Am Donnerstag den.Mai nachmittags 2½ Uhr ver⸗ ſteigere ich in meinem Lokal Q3, 4. 1 vollſtänd. Schlafzimmer, Schränke, Diwan, Waſch⸗ u. Nachttiſche; Tiſch, Aus⸗ ziehtiſch, Vertikow, Flur⸗ garderobe, Trümeaux, Betten, Damen⸗Fahrräder, 2ſchöne Pianino, 1 ſchönes Herruzimmer, Bilder, Spiegel, beſſ. Weißzeng u. auderes. Uebernehmen jed. Poſten tarifs J und einiger Aus⸗ benzin) die Nachträge fir 2 EE Herren- U. Damen zum Aussuchen. (.Schvar28 U. fat Herren-Sfoff in Sanella Tausende im debraueb. Keine kümmerliche Nachahmung amerikanischer Systeme Frospakts u. Lopfünrung ohne Verbindliehkeit kostenloz. oeeeseeeeeeeeeeseeeeeeeeeesesee b Teughau Grosse Partie-Waren in 150—160 œm breit in deutschen 180/ 600 engl. Mustern z. Aussuchen p. Mtr.ZUUMk. 50 Sünstige Gelegenhelt für Schnelder u. Schnelgerinnen pedo Cbreibmaschine. Aochste Auszeiohnungen. 50803 ugust Graah annheim ES, 12 chuhwaren-B Der verehrl. Elnwohnerschaft von Mannheim und Umgegend zur gefl. Kenntnis, dass wir am zweiten Pfingstfeiertage unsere Geschäfte gesechlossem halten, R. Altschüler, Salemander, G. m. b.., B. Traub, A. Hartmann, H. Hirsch, Meroedes, Wanger, S. Frey WWẽe, C. Tack& OCie., Otto Baum, Schuh- sport Flaum, Romeo; Schuhhaus Robur, S. Isako- witz, K. Kessler, Altmann& Neher, Georg Neher⸗ vatkundſchaft zwecks Verkau den Haushaltungsartikels Nur ſolche, denen an da ertrauenspoſten. Geſucht für ſofort ein durchaus ſplider und ent⸗ ſchloſſener Mann, welcher ſich zum Beſuche von Pri⸗ fs eines leicht abzuſetzen⸗ gut eignet und welcher auch das Inkaſſo kleinerer Beträge zu beſorgen hätte. uernder Stellung gelegen iſt und welche in jeder Beziehung zuverläſſig ſind und kleine Barkaution ſtellen können, wollen Offerte mit Angabe des Alters und der ſeithertgen Tätig⸗ keit einſenden unter Nr. 16334 an die Exp. ds. Bl. 8668666 6085888 8880 8 888885 Spezialität: Zähne ohne Gaumenplatte. JS IuAkaler relephon 5207 Mannheim, F 2, 44 reiepben 5207 Sprechzeit:—12,—6 Uhr. Sonntags 11—1 Uhr 30079 Bitte genau auf Namen und Adresse zu achten. Lanzleben NB. Sitte um Besſchtigung meines Schaukasten am Hause! SOeseeeesseeeeeeeeeeeeeseee M. örtlleker Betäu Personen. Spez. für nervöse und ängstl. Keine Narkose. hung .. l0 al -Kleiderstoffen Mk⸗ An V, Selde.0 25 u. Sergé. [Heirat] Heikalen deeatehe Diskr. u. Verſchw. bis in die höchſten Kreiſe, Keine Vorauszahlung. Offt. u. Nr. 78972 g. d. Exp. d. Bl. Caldverkehr Wer leiht ein. beſſeren Frau in der Notlage 150 bis 200 Mk., gegen gute Bürgſchafißbei pünk licher monatl. Rückzahlg. Frdl. Offerten erbeten J. W. 30 Hauptpoſtlagernd. 10828 Eecke Zeughaus und *. dl. Mewerbeschule Prachtvol Tachtpalle 18 1 27 lack. K weiß 0 II ſo gut wie nen, beſtehend ans großem Buffet, Au⸗ richte, Tiſch, 2Stühle, alles mit Linvleum, Mk. 125.— Schüne große Chaiſe⸗ longue M. Eichen⸗Dipl.⸗ Schreißbtiſch 75., prachtv. Klub⸗Seſſel echt Rindsled. unb auf Roßhaar 120., 2 prachtvolle Oelgemälde in Goldrahmen 45., 2 große Oelgemälde inGold⸗ rahmen 85 M. Großer Goldſpiegel 40 ., Eisſchrank für großen Haushalt oder Geſchäft, LJoer ſrden] Fahnenſtangen, Blumenkaſten, 1 Glasſchrauk m. Schiebe⸗ türen verkauft billig F. Vock, J 2, 4. 16139 Gut erhalt. Metzgerei⸗ Einrichtung billig zu pk. 16824 G 5, 5. Liegenschaften Auf ſchönem aufſtreb. Platze unweit Heilbronn (5000 Einw.) iſt gutgeh. Hanblung mit guterhalt. Wohnhaus um den ausnehmend Abilligen Preis von 8800 Mk. bei nur 2000 Mk. Anzahl, ſof. zu verk. Be⸗ Jſonders für Schloſſer u. [Mechauiker geeignet, da Fahrrad⸗ u. Nähmaſchin.⸗2 Für Obſt⸗ müſegeſchäft Haushälterin geſucht, welche auchi. Laden mithelfen kann. Off. unter Nr. 16274 an die Exped. en Peper 2 Stenotypiſtin für ein hieſiges Büro per ſofort geſucht. Offerten u. Nr. 81541 an die Exped. d. Bl. und Ge⸗ Ein Mädchen welches kochen kann ſucht Stellung als Allein⸗ Mädchen Näheres 10 Neckarauerſt 223. Eine Monatsfrau gef. 16332 P 2.%8, 4. St. Ifaſt keine Konkurrenz. Gefl. Anfr. u. Nr. 81576 Lan die Exped. ds. Bl. Bäckerei Haus mit mod. eingericht. Fleißig. Dienſtmädchen für Hausarbeit p. ſofort in kleine Privatpenſion geſucht. 8 S. 17, 1 Tr. Bäckerei in ſehr gul. Lage zu verkaufen. Off. unter 81574 an die Exp. ds. Bl. Tücht. Aleinmäöchen ſofort geſucht. 81525 Ruppbrechtſtr. 7, 1 Tr. Geſucht wird zu gehenden Eintritt ein jüngerer um⸗ Tüchtiges ſauberes Dienſtmüdchen welches kochen kann bei hohem Lohn per ſofort oder ſpäter geſucht. 81566 RNaphael, à, 7. Solid. Mädchen oder Kaufmann oder Frau die einen Fahrſtuhl fahren kann, Briefe ſchrei⸗ ben kann, nur von hier zu ält. Frau geſ. Jsrael. Krankenhaus, 3. 6. 16270 0 NN 55 5 9 Schreibfräulein durchaus perf, in Schreib⸗ maſchine u. Stenographie. Gefl. Offerten erb. unt. Nr. 81580 au die Exped. Tüchtiges Haus⸗. Küchenmidchen auf 15. Mai geſucht. 81572 Aſyl ipzig, Kochſtr. 4. 25 R—2 2 Automaten! Fleiſiges gur empfohl Aleinvert 10 Ranges. Mädchen 7 10 Iv. kinvertrieh Herkelv geſucht. Gonkaddftie. 4, 7 vergeben. 18847.Trep. 8452—2 utemalenfahr Kämmerer Haushältermn EureazJ 25 1. Etage,? Zim. 1, 14 u. Zubeh,. für Bureau oder Wohnung geeign zu verm. 41662 B 7, 18 parterre, 3 Zimmer zu Bürob zu verm. Auskuuft eine Treppe hoch. 41458 . 18 ſchöne Büroränume part per 1. Juli zu vermieten. Näh. 1 Trepp. hoch urenn p. 0 4 8 ſofort. Näh. 7 2. St. 13418 6, 7/8, 1 Bürozim. pt. 9 44 Bürozim. 1 Fr. zu vm. Näh. 2. St. 16041ʃ Hoch parterre, 1 3, 3 4 Zimmer als Bureau zu vermieten. Näheres 2. Stock. 41451 Kaiſerring 20 1. Stock, 3., Badez u. Zub. alz Büro on Wohn. f. 1. Juli od. v. Zu erfr. 10—12 u. 5 Uhr 3. St. rechts. 41628 I. Merzeh. Schönes Bureau, 4 Räume umfaſſend, im Part, per lefere zu vermieten. Näh. 150“ Frl. Merzelſtr. 4, 3. St. Parkring 4a 3. verm. Büro beſteh. aus 2 hübſchen hellen Räumen. Zu erfr. part. 41652 Bureaur zu vermiet. heizung, Elektr. Hanſa⸗Haus, D 1. /8. Wattstüte helle gexäumig. 1 3, 7 Werkſtätte, auch als Lagerraum zu ver⸗ Pre 1 M 11255 erfragen porterre. er. helle Werk, 13 17 fatte verm.. N Winde 5 Heri 3. v. 5917 Werkſtatt oder Nagaßin . eee Lange Rötterſt. 5 Schöne Werkſtätte helle mit großer Toreinfahrt er Kellerräumlichketten dazn, zu vermieten.——— Wertſtatt oder Magazin Schöne, große, helle Rünne 1 10 elektr. Anſchluß ſür Kraft und Licht. mit Tor⸗ einfahrt und Hof, in der Schwetzingerſtadt geletzen billigſt per ſofort in vermieten. Zu erfragen DD Werkſtätte gagge ege 25 Druckerei zu verm. Zu erfr. bei Joſ. Lang, Werfſtür⸗ Taft für 10 N. zur. ſtatt. 1. 2 4 Vi Dampf 2 18100 Vertreten werden geſucht von franzöſiſcher Wein⸗ Großhandlung(Weingutsbeſitzer) in Straßburg etabliert, zum Verkauf an Privat⸗Kundſchaft. Gefl. Offerten sub D. 1957 an Haaſenſtein& Vogler.., Straß⸗ 9 burg i. E. erbeten. 10057 Veleg. aee, adeer werb. p. Auf. Junkzu miet. ert. nebſt Preisaug.— Beſſ. Schlafſtelle z. v. Näh. W C4, 30/21, 3. St.. el. O . 514 Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim. Auf her Freibank morgen früh 1861 Kuhfleiſc zu 40 Pfennig Schlachthofverwaltung Unterrieht — ůů ů Ausländer ſucht Dame oder Herrn für deutſche Konverſation. Gefl. Off. mit Preisangabe unter I 3261.an D. Frenz, Ann.⸗ Hobelbank gebraucht aber gut erhalt. zu kaufen geſucht. Offert. mit Preis unter 81575 an die Expedit. ds. Blattes. Gutgehendes Geſchäft der Lebensmittel⸗Branche zu verkaufen, erforderlich eg. 1500 Mk. zur Ueber⸗ nahme. Offerten erbeten unter Nr. 81571 an die Expedition ds. Blattes. 1 große eiſerne Bett⸗ ſtelle(ſchwarz), mit Ma⸗ Exped., Mannheim. 316 tratze, bill. 299 16829 Augartenſtr. 37, 2. St. L. am Bahuhof. -Hg ekektriſch betrieben, 860 Kg Nutzlaſt, Fabrikat Mohr& Federhaff, billig abzugeb., g. Zt. auf unſerem Elek⸗ trizitätswerk Rheinau noch im Betrieb zu beſichtigen. Oberrhein. Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Marx Joſefſtraße 1. dungen Uletschpiten derel Möbel vd. Ware zum Ver⸗—.— gut erhalten, für—— unabhängige Frau oder Mannhaim 250 ſteigern ober gegen bar. an 2* 1 770 1 Witwe geg. 30 M. Gehalt, en Weidmann bripetung eedg. e Magazine n 23, 4. Telef. 2238„ eines eingeführten oder Nr. 81500 0 0 ——— L 13, 24 parterre Marken⸗Artik. proviſions⸗ Eunter. Nr. 4869. fn. b. EKx. e weiſe als Nebenerwerb von einem ſelbſtändigen Kaufmann für Mannheim u. Umgebung geſucht. Offt. unt. Slöß au d. Expedit. Seribſe, repräſentable Fioſſen Acden] ertabegsste lung Dame en, könnte bei erſtklaſſig ung finden. welche geſonnen iſt, für eine[ Wohlfahrtseinrichtg. ſich aquiſttoriſch zu betätl⸗ eventuolle mit Käpitalbeteiligung, Erstklassiger Kaäufmann 27 Jahre alt, langjähriger bilanzeicherer Buchhälter, flotter Korrespond, routi⸗ nierter Reisender, absolut Zuverlässig, sucht für Bür Inſtitut günſtige Anſtell⸗ Reises 10075 Offerten unter F. 629 an die Expedition ds. Bl. und Roise eineseinen Fähig- Keiten entsprechende Posit. in Mannheim odder Umgeb. Kaution sowie beste Reke⸗ per ſofort geſucht. I3, 19, Wirtſchaft. Ordl. fleiß. Dienſtmädchen 815⁴8 renzen stehen zur Verfü- ung. Okkerten unter No. 1582 an d. Exp. d. Bl. Auto⸗Garage im Hauſe Auguſta⸗Aulagels per 1. Juli 90 vermieten. Na 5 25 55 5 Neide rinz⸗ ſtraße 4. 44665 Neubau, Neduft. Magazin mit Keller, Tor⸗ einart und Hof, auch ge⸗ teilt, auf 1. Junt zu 9275 mieten. 1 Magazin 3 ſtöckig, hell, auch für 5 7 brikbekrieb geeignet owte Sadenen keen i eiten, Räumlich t. 442870 eteilt zu vermi Nöheres K 7, 8. n * Mannheim, 7. Mai 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 1 e EE7 ereeret 7— eee.. 1055 5 Fabrik am Platze für Holz- und„„„„ Jalousien, Harquisen und Rollsehutzwände. — an Rolladen und Jalceusien mnd durch nur gesehulte Montenure. 21908 Feagtesee r 1913 in e die S e im Handels⸗ gewerbe betr. Aufgrund des§ 105 Abſ. 2 Satz 3 der.⸗O. wird rPfinaſtmontag, den 12. Mat d. Is. das Offen⸗ lten der offenen Verkaufsſtellen und die Be⸗ „thäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern Für die Zeit von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends geſtatter. 1845 Mannbetem⸗ den 16. April 19183. Großh. Bad. Abt. IV. gea.: Imhoff. Nr. 18741 J. Borſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 29. April 1913. In unserem Vereinshause C 1, 10/11(Café Germania) Centrum der Stadt, sind die] Parterre-Lokalitäten bestehend in einem grossen vorderen Raum von 115 am mit drei grossen Fenstern(leicht zu Schaufenstern einrichtbar) sowie giossen hellen Saal von 127 am, ausserdem grosse Souter-⸗ raim-Räumlichkeiten auf I. November od. fwüher anderweitig zu vermieten. Auf Wunsch kann eine 4 Zimmerwohnung zugegeben werden. Die Lokalitäten eignen sich auch für grösseres Buvreaux, Musterlager, Ausstellungs-⸗ FTäume u. 8. w. 43 Reflektanten erfahren alles Nähere auf unserem ——— ——— —— Strengste Verschwiegenheit. jeder Art ie Manzen, Motten, Käfer, Ameisen Rattenu.Mäuse); beseitigt mit überraschen- dem Hrfolg unter Garantie die pebtsche Versicherung gegen Ungeziefer Anton Springer, Inh.: Franz Münch O S, 18, Grösste und leistungskähigste Desinfektlonsanstalt Desen Glänzende Anerkennungen staatlicher ung städtischer Behörden, Brauereien, Fabriken und zahlloser n is nne 2 25 Gemälde, 975 bunte Kupferſtiche zu verkaufen. Kepplex⸗ ſtraße 31, part. r. 16292 28071 1 Spiegelſchr., 1 Bücher⸗ ſchrank, I Waſchkommode pol. m. Marm. u. Spiegel⸗ aufſatz, 1 Vertikov, 2 engl. pol. Bettladen mit Röſte und Wollmatratze billig Teleph. 9 4253. J½ Kaufmänntscher Vereln. 8 SS—— ar ver ehiſen,„e In geschlossenen Paketen„„ 25 99 Genaue Abbildung von der Mühle zur Küche 15 N Ohne Reklameaufdruck. Das erklart, weshalb Quaker Oats frei ist von Staub und Unreinlichkeiten, es erklärt 55 5 auch den wundervollen Geschmack. Gratis-Löffel für Quaker Oats Lose ausgewogene Ware ist dem Staub und Konsumenten Schmutz der Strasse ausgesetzt. Quaker Oats Quaker Oats Pakete enthalten Gutscheine, für Quaker Oats gibt alle Nährkraft, welche ist vollkommen rein und staubfrei, das ist welche wertrolle, sebwer versilberte Löffel ganz- man von einem Nahrungsmittel erwarten von grösster Bedeutung für die Gesundheit. lich kostenlos erhältlich sind. kann, und ist für wenig Geld erhaältlich. der Haare haben. Desgleichen ſoll der Spargel][ dem Wirt einen Tauſendframksnote zu reichen. ausgibt und um eine Unterſtützung bitet. Die Buntes Feuilleton. — Verdanung und Haarpflege. Der Zuſam⸗ menhang zwiſchen einer guten Verdauung und der Haarpflege, wird nicht ohne weiteres klar ſern. Der franzöſiſche Arzt Erweſt Lamonde ſpricht darüber in einer Abhandlung und weiſt die Frauen darauf him, wie notwendig die Erhal⸗ tung des Haares ſei. Er meint, daß unſere heuti⸗ gen Damen nicht eigentlich eine entſprechende Haarpflege betreiben, weil ſie faſt ausnahmslos mit den gebauften Erfatzteilen rechnen. Die Fri⸗ ſeure haben es fertig gebracht, den Damen klar⸗ zumacher, daß eine elegande Frau ſich mit den eigenen Haaven nicht entſprechend friſteren kann. Und dieſe Anſicht iſt in Frankreich ebenſo wie in Deuutſchland durch Amerika maßgebend gewordem. Daher kommt es, daß die eleganten Frauen Stun⸗ den des Tages beim Friſeur zubringen, ohne je⸗ doch eine rationelle Haarpflege zu betreiben. Das Haar wird gebreppt„onduliert“, im Wellen ge⸗ legt und verſteckt. Das falſche Haar macht die eigentliche Friſur aus. Augenblicklich aber er⸗ hekſcht die Mode eine einfache Frifur, zu der mam ſich fehr wohl ſeines eigenen Haares bedie⸗ nen könnte, wenn man nur ſolches hätte. Die Damen klagen, daß trotz der eifrigen Pflege ihr Haar ausgehe und im Schwinden begriffen ſei. Es iſt nie zu ſpät, eine rationelle Haarpflege ein⸗ zuſetzen. Dr. Lamonde iſt aber der Anſicht, daß dieſe in den meiſten Fällen falſch angefangen wird Die Pflege der Kopfhaut, des Haarbodens iſt eine Selbſtperſtändlichkeit. den wenn dieſe nicht ge⸗ übt wird, a ein Wachstum ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen. In erſter Linie ſteht die Ernährungs⸗ frage des Körpens im allgemeinen. Dr. Lamonde will die Grfahrung gemacht haben, daß bei Men⸗ ſchen, die unter der Unregelmäßigkeit des Appe⸗ tites und der Verdauung leiden, die Haarpflege und das Wachstum der Haare zu wünſchen übrig läßt. Nur wenn der Körper entſprechend ernährt iſt, kann auch das Haar gedeihen. Alſo ſchlägt Dr. Lamonde zuerſt einmal gründliche Reforim der Ernährungsweiſe vor. Man muß ein wenig auf Fleiſch und Fleiſcharten verzichten können, und ſich am mehreren Tagen in der Woche mit kräftigenden Gemüſen behelfen. Spinat in Ver⸗ bimdung mit Ei ſoll als Mohrungsmittel einen außerordemlich guten Einfluß auf das Wachstum von ſehr wohltätiger Wirkung ſein. Blumenkohl ebenſo wie Rhabarber und Salat bezweckem mehr, als die Anwendung von Salben und andeven Mit⸗ teln. Mam wird die Erfahrung daß die Verdauung bei einer ſolchen Lebenswe ſe dem Körper keine Rätſel mehr aufgibt, und ſeits wird man ſich über das Wachstum der Haare freuem können. Die Reinlichkeit muß damit Hand in Hand gehen, der Haarboden ſoll in der warmen Jahreszeit durch lauwarmes Waſſer und einer milden Seife vom Staube befreit werden. Vor dem Waſchen ſoll dem Haar ein Fett zuge⸗ führt werden, und das geſchieht, indem man den Haarboden mit Vaſeline gründlich einreibt. Bei einer ſolchen Pflege, ſo ſagt Dr. Lamonde, wer⸗ den unſere Frauen wieder ihren herrlichſten Schmuck, langes und volles Haar, erhalten. Und die häßliche Mode des falſchen Haares wird bei der Neigung zur Natürlichkeit und Einfachheit hoffentlich bald ſchwinden. — Ein teurer Beſuch bei den Apachen. Oft ge⸗ nug iſt ſchon von der berühmten Pariſer„Groß⸗ fürſtenrunde erzählt worden, von jenem Rund⸗ gang durch die Apachenkneipen und Verbvecher⸗ lokale, die ein ruſſiſcher Großfürſt ein mal in Begleitung von Beamten umternahm, die das Treiben und die Schlupfhöhlen der Apachen kennen. Eine Zeit laug waren ſolche nächtliche Exkurſionen in die Verbrecherwelt ſogar eine Mode; bis die ſchlimmen Erfahrungen, die Neu⸗ gierige bei ſolchen Gelegenheiten bisweilen machen mußten, ſich häuſten. Ein neues Bei⸗ ſpiel für die Gefährlichkeit ſolcher Ausflüge lie⸗ fern jetzt die Erfah zmungen eines jungen reichen, aber auch offenbar ſehr naiven Herrn, der im Fie⸗ ſem Tagen in Begleitung eines Bekannten zuſam⸗ mem mit zwei ſehr bunt geſchminkten abenteuer⸗ lichen Damen eine Apachenkneipe in der Nähe der Halles aufſuchte. Der Jüngling halte ſich zu dieſer Nachtfahrt mit einer nur allzu ten Brieftaſche ausgerüſtet. Man ſtieg alſo in jene Kellerkneipe hinab; die Ankunft der ele⸗ ganten Geſellſchaft erzeugte unter den wüſten Gäſten des Lokales nicht wenig Verwunderung. Gimer der Kerle ſtand ſofort auf, tvat auf den jungen Mann zu und fragte ihn herausfordernd, was er zum Beſten gebe. Eine Runde Champag⸗ ner wurde beſtellt. Als der Augenblick des Bezahlens kam, war der Jüngling töricht genug, Er ſteckte das Wechſelgeld ein und wollte das Lo⸗ kal verlaſſen, als ihm einer der Apachen höniſch einen Rippenſtoß gab:„Gib mir eine Zigarette, Gouverneur!“ Als der Andere den Kopf ſchüt⸗ telte, fuhr der Apache drohend auf:„Du willſt nicht Wir werden ja ſehen,“ Im nächſten Augen⸗ blick war die kleine Geſellſchaſt von der Bande um⸗ Tingt, Die beiden Damen ließ man laufen, den beiden jungen Burſchen erging es ſehr ſchlimm. Der junge Herr mit dem geſpickten Portefeuille erhielt einen Schlag auf den Kopf, der ihn auf eine Weile beſinnungslos hinſtreckte. Als er wieder zu ſich kam und aus dem nun menſchen⸗ leeren Lokale ſich auf die Straße ſchleppte, mußte er bemerken, daß ihm alle ſeine Werkſachen und ſein Geld geraubt waren. Er konnte ſich noch bis zum nächſten Reſtaurant ſchleppen, wo er ohnmächtig zuſammenbrach. Man brachte ihn in eine Apolheke, hier wurden ihm die nötigen Not⸗ verbände angelegt, und jetzt wird er auf einige Wochen im Krankenhauſe Zeit haben, ſich auf Heller und Pfennig auszurechnen, wie teuer ſich die Neugier bei den Apachen bezahlt macht. — Eine Maſſenverhaftung ruſſiſch. Millionäre. In Rußland ervegte die Verhaftung von 6 Män⸗ nern, die als die reichſten Männer ihrer Gegend bekannt varen, nicht geringes Aufſehen. Als Iwan Filatow vor einigen Tagen in die erſte Klaſſe Eiſenbahnzuges ſteigen wollte, und ſtatt deſſen den Schutzleuten in das Polizeige⸗ bäude folgen mußte, glaubte man, daß es ſich um einen Irrtum handeln müſſe, denn Filatow be⸗ ſitzt ungeheuere Ländereien und iſt einer der be⸗ des kannteſten Schafzüchter. Sein Lebenswandel war einwandfrei, er bewohnte ſein Gut mit ſeiner Frau und ſeinen Kindern und ließ ſich nicht das Geringſte zu Schulden kommen. Er konte alſo nur das Opfer einer Verwechslung oder eines Irriumes ſein, und man bedauerte ſchom die Beamben, die ihn zur Polizei führten. Jedoch es war kein Irrtum. Filatow wurde zur Polizeiwache gebracht und gleichzeitig mit fünf anderen Großgrundbeſitzern dem Gefängnis über⸗ geben. Er hatte in Geſellſchaft von zwei jungen Mädchen Reiſen durch Rußland gemacht, die ihm ein ungeleneres Vermögen eintrugen. In den großen Städten ſammelte er die Adreſſen von reichen und angeſehenen Leuten, u. ſchreibt ihnen Briefe, in denen er ſich als kranker Akademiker Mädchen mußten dürftig gekleidet die Birfe zu⸗ ſtellen, und vor jedem Gang mindeſtens fünf Rubel mitbringen. Hatten ſie weniger, dann machte ſie Filatow mit der Peitſche auf ihre„Pflichten“ auf⸗ merkſam. Seit fünf Jahren betrieb der Mann dieſe Beſchäftigung, und bei ſeiner Verhaftung fand man hunderte von Bettelbriefen, die alle in verſchiedenem Woptlaut abgefaßt wavren. In Wladikawkas berhaftete man zu gleicher Zeit fünf andere Leute, die das größte Anſehen ge⸗ noſſen. einen ungeheueren Einfluß beſaßen, und in Paläſten wohnten. Die Umgebung bon Wladikawkas war in letzter Zeit mit faſſchem Gelde überſchwemmt, und es gelang der Polizei nicht, den Falſchmünzern auf die Spur zu kom⸗ Endlich führte eine Spur in den Palaſt men. des Wladimir Mamotoff, aber es traute ſich niemand, hier nach einer Falſchmünzerwerkſtätte zu ſuchen. Auf Antrag des Miniſters machten 4 Pollzeioffiziere mit ihrer Mannſchaft eine Haus⸗ ſuchung in dem Schloſſe Mamotoffs und förder⸗ ten die modernſten Maſchinen zur Herſtellung falſchen Geldes zu Tage. — Franzöſiſcher Witz. Ein zwingender Beweis.„Es ſcheint mir ganz ſicher, daß zwiſchen der ſchönen Mme. de Hix und dem klei⸗ nen Bay nähere Beziehungen ſind..“„Aber warum denn?“„Während der ganzen Soiree haben ſie ſich nicht einmal angeſehen.“ Je nachdem.„Mein armer Liebling, was wür⸗ deſt Du nun tun, wenn ich jetzt ſterben und Dich laſſen müßte?“„Das kommt drauf an, was Du mir laſſen würdeſt.“ Die Gefahr des Pſeudonyms. Dichter(ſtolz):„Der Herr hat mich eben mit augenſcheinlichem Intereſſe gefragt, unter welchem Pſeudonym ich ſchriebe“ Dame:„Ja, mir hat er auch geſagt, er wollte nicht Gefahr laufen, irrtümlich ein Buch von Ihnen zu nehmen.“ Eine entſchiedene Sache.„Eine merkwürdige Idee, einen Schot⸗ ten zu heiraten!“ ſagt eine Freundin zur ande⸗ ren, die ihr von ihrer Verlobung Witteilung macht.„Nun wenigſtens bin ich ſicher, daß mein Mann nicht die Hoſen anhaben wird Ein ſchwieriges Problem.„Aber ſtell Dir nur vor, Eulalia,“ ſagt der Mann zu ſeiner Frau, als er gerade ein Fußbad nimmt,„die Neger— wie können die nur wiſſen, wann ſie ſchmutzige Füße haben?!! denselben beiaubehalten, liegt ja wolil die beste Rostharsten Dingen. Namgfel, Hfeffel, Dr. Weinreich's Hine kbnigliche Schlossverwaltung schreibi. Gern kommè leh fhier Bitis nacſ, in persònlicher Fom mein Urleil lben Iſiren Moltenather abaugebes. denn in einer Schilossuberualtung gibt es die vielseitigsie Heruendung bel elhlaclslen 1ie den erall veruendbar und hichit zulerldssig wirtsdn. rechitzelliger Heruendung und liat Ker alte Brutstiitlen völlig zetstört NVachiteilige kennen g N gernt und feinem Anlass danach zu sucften. Inschlennuluen Ter Sind egen Staub, Geruchi usu., niclit ub Anef faft entstandenen Schaden auf verfilttet solchen bel achtsamet, Wifungen fiabe ich nichit hemeni. In nielner Sehir langfülrigen Erfahirung liabe ichi kein bessetes IIAl Empfellung, Ottendther Seit Jahren laut Attest des Oberhofmarschall- amtes von den Hofhaltungen 30159 Sr. Majestät des Kaisers zählreichen anderen Hofhaltungen, militärischen W und vielen Prlyathaus- hallungen ständig verwendetes, zuverlässig wWirkendes Mottenschutzmittel. Zu bezieben In jahrelangemi CGebrauclt und der Absicht, durch alle besseren Drogerien, Apotheken, Parfümerien in Flaschen à M..25,.—,.50 und.—. Zerstäuber à M..10 und.— Molten- Prospekte gratis und franko. Pharmakon G. m. B. H. Berlin SW. 29 und Frankfurt a. M. 16. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittogblatt) 1 Mannheim, 7. Mai 1913. Nan Das Mineralwasser des XI. Jahrhunderts. Aeln-Insel Mamedſ. Bel Andernach a. Ah. Der mächtigste Geyser der Erde. Wenn ein Freund oder Verwandter an Gicht, Diabetes, Nieren- und Slasenleiden, den mit Säurebildung einhergehenden Magen- und Darmkrankheiten, Stoffwechselkrank- heiten, Katarrhen der Atmungsorgane, Influenza ſeidet, so können Sie ihm durch Be- stellung von 20 ganzen Flaschen Namedy oder 20 halben Flaschen Namedy ein Geschenk von dauerndem und unũübertreffliohem Werte machen, damit derselbe die aus- gezeſohnete Wirkung versucht. Denn Gesundheit ist das Kostbarste. 30847 Generalvertrieb für Mannheim und Umgebung: E. Sohnarchendorff, Rheinhäuserstrasse 3234.— Telephon No. 3073. Auch erhältlich in allen Mineralwasserhandlungen, Apotheken, Drogen- und Kolonlalwarenhandlungen, Hotels und besseren Restaurants. Ferner ompfehle mein grosses Lager in verschie- denen nur erstklassigen Tahrrädern Nowie Zubehörteile aller Marken. Ausführung Maller Reparaturen Jan PFahrrädern jeden Fystems. Eigene HReparaturwerk⸗ elättem.elektr. Betrieb Vernieklung und 5 Eimmillierun aasserst gut und billig. Pabhrrad- Mantel und Schläuche in jeder Preislago, Auf Wunsch Zahlungserlelch⸗ ſterung. Weitgehonste 23983 I ſaane ſalaler cddeheel W. Schreckenberger Reparaturen prompt und billig 78 24725 2 anderes Fahrrad der Welt hat die Riesenleistung aufruweisen in 1 Stunde. BGSSGOeS Fahrad tar Sport und Wennctesmeeke. aufneu gewaschen, weiss elfenbęin od. crem, enn nötig ausgebessert, erhalten Sie Ihre Gardinen, Stores. Roulleaux ete. all. Art in der Pfälz. Dampffärberei a0e Ohem. Relnigungs-Anstalt Tel. 3800 Friedrich Meier Pel. 2291 Pl, 6—H 4, 30- 4J18— 0C 8, 10 Neueste Einrichtung, höchste Leistungs- kähigkeit, bekannte hilligste Bedienung. n b. Mieter D 4 17 —6 Zimmerwohnung mit erhalten 18492] allem Zubehör bis 1. Juli Kostenfrei zu verm. Näh. part. 41612 injed. Größe u. Preislage 6 3, 8 aufgang im Anbau z. vrm. Wohnungen K. Böhm, 2. St. 41608 chöne Wo vermittelt durch 0 7, 14 19274 19 Zimmer un zu mmobil.-Bureau vermieten. 41678 Levi& Sohn] Näb. 1 Treppe hoch. 2 1, 4 Breitestr. Tel. 595 H 7, 4 n Abteil. Vermletungen. Näheres 2. Stock. 16259 8 ths. eines b 65 0 5 7, 15 Saſcn eerg 9 3 Zim. u. Küche z. v. 16242 riedrichbpark M 2, 10 Webng J1en g. im 2 tock 10 Zimmer⸗ Pee v. 1. Juli zu ö. 1 102 7 3. Stock, 4 Zim. 7 und Küche nebſt Zubehör per ſof. zu verm. 41639 Zu erfr. pt. Bäckerei. Wohnung, im J. Stock 7 Zimmer Wohnun 10 (auch als Bureauh) ept alles zusammen— 0 ſofort zu verm. Näh. im Bureau B 6, 25. 40835 Eg, een Jimmer 3. St. m. Zubeh. auch Lager, Büros uud Weinkeller dazu ge⸗ geben werden auf 1. Jult zu vermieten. 407 Nuberes 2. L6, 14 85 Seöp 2 und Zuzel;. 5 982950 L 10, 9 4, Styock. e per Juli oder ſpäter zu ner⸗ mieten. Beſichtigung wi⸗ ſchen—12 und—5 Hihr. Näheres parterre. 41617 5, 16 3 Zimmer, Küche u. Zub. au ord. Leute ſofort preis⸗ wert zu verm. 41646 1 4 9 2 Zimmer und 9 Küche a. 1. Juni zu vermieten. 16208 Parterre N 6, 6 5 Schöne große Zimmer⸗Wohnung pex 1. Juni zu verm. Näh. im 11. Sl. bei H. Schmidt. 2: N 2 S4, 13 3 Zim. u. Küche an ruh. Leute per ſofort zu verm. 41621 Näh. Laden. 88, A auf 1. Juli z. verm. 16000 Näh. 3. Stock. UIe 5.5 4 Zimmer u. Küche per 1. Juli eytl. auch als Büro zu vermteten. 4167183 Näheres 3. St. links. Ie.20„ en Juni zu vermieten. 41661 Egellſtr. 9 2. St. Schüöneg Zimmerwo nung m. Bad Manſarde.1. uli zu verm. Näh. Heid 1 132 Cliſabeihſtraße 7 (Oſtſtadt) lelegante Wohnung von 5 [Zimmern mit allem Zu⸗ hör per ſofort oder ſpäter preiswert zu vermieten. Näheres parterre. Tele⸗ phon 1672. 40934 Eichendorffftraße 37 Schöne helle 2 Zimmer⸗ wohnung ſofort zu verm. Zu erfr. Käfertalerſtr. 79, 41653 Telephon 872. Gontardſtr.)(Hochz.) 5 Zimmer, Küche, Bad ꝛc. (Rückſeite ſchöne Garten⸗ ausſicht) p. 1. Juli an ruh. Famtilie zu verm. 41654 Näh. 3. Stock. Tel. 8672. Heink. Lanzſtraße 16 Hochelegant., ſehr geräum. parterre 4 Zim.⸗Etagen⸗ Wohn. m. Küche, Bad, Gar⸗ derobe, Dachkammer ete. pex 1. Juli od. 1. Auguſt er. u verm. Näh. Büro Gr. erzelſtr. 6 od. Tel. 1331. 41635 Jungbuſchſtraße 1/ abgeſchloſſene Wohnung 3 ſchöne große Zimmer u. Küche mit Zubehör per Juni zu verm. 415645 80 erfrag. nachmittags. Laneſtraße 36, Hinter⸗ bau part., 1 Zimmer und Küche an kinderloſe Leute per 1. Juni ver⸗ mieten. 41643 Näheres Vorderhaus, 4. Stock links. Neubau. Leuauſtr. 9 35 Zimmerwohnungen zum 1. Juni zu verm. 16276 Moltkeſtr./ 2. Stock, 6 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekam, elektr. Licht, weg. Wegzug ſofor oder ſpäter zu verm. Näh. 2. Stock dortſelbſt oder Telephon Nr. 876. 41625 N 5. J St, 5 Zimmer 1. Küche an ruh. Leute z, v. Näß. 2. St. 16111 Meerlachſtr.7 Zimmer und Küche zu verm. Näh. Meerfeldſtr II. 15991 „„(TTTTTT— Die grädte 8. widme ich meiner Abteilung mal — Iu Uberrasdtend grosser Huswahl 2u Honknrrenzles illigen Preisen Blusen-Anzüge, Prinz Heinrich-Anzüge, Ori- Sinal Kieler Facons, Kittelkleidehen sowie allerneueste amerikanische Modellfacons 0/%% 00 8 h ö. 5 lot Einzelne Zlusen von 50 Pfg. an Wasckhosen — von 75 Pfg. an ee von Mk..25 an Lüster⸗ Aurlige in Prinz-Heinrich- und Norfolk- Fagons, groſle Auswahl für jedes Alter zu billigsten Preisen. Schul-Aunzüge insoliden Waschstoffen Norfolk- für—12 Jahren Auf sämtliche Wollstoffkeleldung grosse Preisermässtigung. 2 N lippschitz E I, 14 Planken EI, 140 SK——AA Frullibriefe aller Art hete vorrätig in der Dr. H. Haas Buchdruckerei Mollſtraße 30 4Zimmerwohn. mit Bad, Zubehör zu verm. 40475 Näh. III. Stock links od. R 3. 2, Tel. 2835. Max Joſeſſtraße 5. ſarde auf 1. Juli od. ſof. zu verm. Näh. part. links. 16015 gſofſ e eee ee 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad ꝛc. per 1. Juni oder früher wegen Verſetzung zu verm. Näh. 3. Stock rechts. 41549 Meeklachſtraße 4 2 Treppen, 3 Zimmer, Bad, Küche, Manſ.(Alleinwoh⸗ nung) p. 1. Juli od. früher zu verm. Näh. Windeck⸗ ſtraße 10, parterre. 41676 Neu⸗Oſtheim Marktyl. 8 Bad u. Sn 50 M. per 1. Juli z. verm. Näheres S 5, 5, 8. St. r. Tel. 3364. 41581 Oststadt. 57. J148. 2. oder 3. Stock, r. Zim. mit Garderobe, 50 neu erger. ſof. zu verm. 755 vetheſtr. 410 5 Tel. 240 5 mapprecht 18 Oſſſtadt herrſchaftliche 6 Zim. uebſt reichl. Zubeh., elektr. Licht, neuhergericht. per ſofort zu verm. 40405 Modern ausgeſtattete 4 1 Zimmerwohnung mit ge⸗. räumig. Wohndtele, Küche, [Bad, Speiſekammer, Man⸗ Tapeten in 281. f Wachstuchdecken Pessg. ſm Tapetenringt Zrbenne ze dern, 0 10 ˖ fiest-Tapeten Wachs- U. Loder- Ae Ul n Halfte tuche, Oblns- unt der bisborigen Japan-Matteg, An ler Agter. Türvorleger, Spannstoffg. diie billigste nicht bei der Anschaffung— aber ihres Wertes wegen Die Rechnende Lemintden schreibt addiert subtrahiert GlogonskisC Mannkeim, 0 7, 5 Heldelbergerstrasse. Katalog gratis u. franko N Auguſta⸗Aulage 17 ſchöne 5⸗Zim.⸗Wohng. mit Zubehör an kl. Familie zu vermieten. 41642 Parkring 2 Zinner und Zubehör per 1. Jult zu vermieten. 41590 CCC Prinz Wilhelmſtr. 9 3. Stock, hochherrſchaftliche Wohnung, beſtehend aus 11 Zimmer, 2 große Bade⸗ zimmer, Garderobe, Küche, 2Speiſekammern, Züborte, 2 Magdkammern, mit Centralbeizung, Warm⸗ waſſer, Vakuum p. 1. April oder ſpäter zu vm. 40636 Näheres Bureau, Hths., 2. Stock. ———— Rupprechtſtr. 10 ſchöne 4 oder 6 Zimmer⸗ wohnung mit Zub. zu um. Näh. 2. Stock links. 16962 Aheindammſi. 31 Zimmer, Badezimmer und Küche an kl. zu vermieten. 41568 Näheres 1 Tr. h. Rheindammſtr. 42 ſchöne 4 Zimmerwohnung auf J. Juli zu verm. im 2. St. 3781 64, 1 Tr. hoch, gr. nemtherger.« Zim. 490 Küche ſof. zu y. 125 Rheinhäuſerſtraße 6 2 Ztm. u. Küche p. 1. Junt au uvm. Näh. part. 41647 heinhäuſferſtr. 58, III. 2 Zimm. und Küche zu vermieten. Zu erfragen 3 2. Stock b. Mayer. 16141 S0ſbrrſk I Aenm en n an mit DBa Rennershofſtr. 14 am Schloßgarten u. Rhein, Wohng. 5 u. 6 Zim. 1. 3. Stock, auch Bureau verm. Näh. 1 Tr. 41405 bill. a. kI. beſſ. Fam. z. v Kepplerſtr. Ne 8. gr. 8 ohn. 2 Balk. p. 1 115 Aeiuſ ſaäin ſerſtraße 12 öne g Zimmerwohnung mit Küche und Balkon per 1. Juni od. 1. 1 verm. äheres II. Stock 41473 Lauge Rötterſtr. 5a ſchöne 2 Zimmer, Küche, Bad u. Manſarde, ſowie ſchöne helle Werkſtätte m. gr. Thoreinfahrt zuſ. od. getrennt zu verm. 41632 Stamißſtraße Nr. 14 1ſchüne 2 Zimmerwoh⸗ nung mit Manſarde per 1. Mat zu verm. 41460 Keebigſtraße 28 u. 30 3 ſchöne 2 Zimmer⸗ wohnungen mit Mauf. ner 1. Mai zu vermiet. *— 7 Augeröttertraße 24 1 ſchöne 2 Zimmer⸗ wohnung mit Manſarde pex J. Mat zu vermiet. Näheres F. X. Schmitt, Baugeſchäft. Tel. 1145. Babez. u. Mauſ 177 Scchauß Schingerft. a. Meßpl. ſchöne Wohnung —7 Zim., nen„mit Zubeb. p. ſof od. ſi 1405 preiswert zu verm. 4140 Näh. Mittelſtr. 4. part. Schinperſtt. 33 1. 1 5 Schöne 2 u. 3 Zim.⸗W. Küche, Bad, Speifel, Wah⸗ chenz. u. Zubeh. b. 1. Jani 0d. ſpät. zu verm. 58% 150 Schimperſtr. 2 10 Tullaſtr. i immer⸗Wohnu uß Ar und 15 ne fre agen von Aarerenein Göt 0 Gg. Börtlein, Sen. Eckneubau 1 Verſchaffeltſtr7 mod. 2, 3 u. 4 od. 5 Zimme wohnüngen⸗ m. Bad, Speiſe, kammer u. Zubehöhr ſofor oder ſpäter 5 16050 Näh. K 2, 19, 2 5 Waldhofſtr. 7* Haus, ſchöne 2 Zimmer und Küch 16287 vermieten. efſür. 2 Herkſchaftl. 5Zin⸗ Wiſl mit Bab u. Zubehör weg zugshalber preiswer vermieten. Näher⸗ Al. Merzelſtr. 5, 41 2 Zim. u. N 7 80 44575 72 Fr T —