eeeeeeee 25 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro QGuartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„„ 1. 20 Nk. C CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaſt; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Anzeig Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Rummern: Oirektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Albteilung... 341 Redaktion 377 Exped. u. Verlagsbuchhdig. 218 Pr Eigenes Redaktionsbureau in Verlin — Nr. 228. Maunheim, Dienstag, 20. Mai 1913. Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Deutſchland und England. Das Roweit⸗Abkommen. Im heutigen Mittagsblatt haben wir darauf hingewieſen, daß die überaus wichtigen Ver⸗ handlungen zwiſchen England und der Türkei, zwiſchen England und Deutſchland, in deren Mittelpunkt die aſiatiſche Türkei ſteht, bedauer⸗ licherweiſe die öffentliche Meinung recht wenig beſchäftigen. Es ſind nur erſt wenige Blätter, die die von England aufgetporfenen Fragen er⸗ örtern, aber es iſt doch ſicher bezeichnend, daß dieſe Organe, die recht verſchiedene politiſ Lager repräſentieren, Übereinſtimmend ſich ſe kritiſch äußern. Der freiſinnigen„Voſſ. Ztg.“ und der alldeutſchen„Tägl. Rundſch.“ taten wir ſchon vor einigen Tagen Erwähnung. Auch der freiſinnige„Börſen⸗Courier“ macht ein bedenk⸗ liches Geſicht und erklärt, diesmal(nur diesmal?) ſei England flinker geweſen als wir. Die „Dresd. Nachr die ſich als deutſchnational be⸗ zeichnen, erklären bedauernd, daß der beſte Hafen am perſiſchen Golf nun in engliſche Hände ge⸗ fallen ſei. Dies ſei ein Meiſterzug der engliſchen Politik, aber dieſer Schachzug bedeute eine große Schädigung der deutſchen Intereſſen, denn wenn ſich der engliſche Handel einmal dauernd in Koweit eingeniſtet habe, werde er auch ſehr bald den geſamten Güterverkehr auf der umſtrittenen Endſtrecke der Bagdadbahn an ſich reißen und den deutſchen Einfluß zuſchanden machen. Sehr erwähnenswert erſcheint uns auch eine Stimme aus dem Zentrumslager. Der Berliner Auslandspolitiler der„Köln. Volksztg.“, der ſich von einem ſehr geſunden nationalen Inſtinkt leiten läßt, ſoweit es ſich nicht um das deutſche Oſtmarkenproblem handelt, er⸗ klärt, mit dem Koweit⸗Abkommen ſcheine die eng⸗ liſche Diplomatie eine ganz außergewöhnliche Glanzleiſtung fertiggebracht zu haben. Er äußert ſich im weiteren ſehr peſſimiſtiſch über die Zukunft der aſiatiſchen Türkei und bringt, wie wir, das Koweit⸗Abkommen unter den Geſichts⸗ punkt der beginnenden Aufteilung des osmani⸗ ſchen Reiches in Vorderaſten, er ſchreibt u..: Merkwürdigerweiſe hat der Vertrag auch in Rußland keine Befriedigung hervor⸗ gerufen. Die Türkei verpflichtet ſich nämlich darin, an ihrer gegen Perſien belegenen Grenze den Urmiabezirk zu räumen. Dies iſt eine ſeit längerer Zeit Rußland erhobene U Forderung, und auf den erſten Blick ſollte man meinen, daß die Ruſſen ſich über die Er⸗ füllung ihres Wunſches ſehr freuen würden. Für Rußland iſt es aber nicht ſo ſehr ange⸗ nehm, daß die Türkei dieſes Zugeſtändnis den Briten gemacht hat, denn wenn ſich das Verhältnis Englands zu Rußland einmal ab⸗ kühlen ſollte, ſo kann erſteres die Pforte ja auch von dieſer Verpflichtung entbinden. Auch iſt man in St. Petersburg nicht gerade er⸗ freut, daß die Türkei den Engländern Refor⸗ men in Anatolien und Syrien hat verſprechen müſſen. Man behauptet nämlich, Syrien ſei franzöſiſche und Anatolien ruſſiſche Intereſſen⸗ ſphäre, ſo daß Rußland auch allein das Recht habe, in Anatolien Bahnen zu bauen. Die ruſſiſchen Blätter haben kürzlich noch dagegen volemiſiert, daß Deutſchland das tun wolle, welches da nichts zu ſuchen habe. Merk⸗ würdig! Anatolien iſt ganz unbeſtritten tür⸗ kiſches Reichsgebiet, und nun ſollen die Ruſſen dort beſtimmte ſouveräne Rechte und Privi⸗ legien haben, Deutſchland aber nicht! Die angeführten Tatſachen beweiſen, daß die tür⸗ kiſche Frage bezw. die Aufteilung des türkiſchen Reiches mit dem Balkankriege und Balkanfrieden noch nicht erledigt iſt. Die europäiſche Türkei iſt ſo ziemlich verteilt, jetzt wird die aſiatiſche angeſchnitten. Nun hat freilich England den Türken ihren aſiatiſchen Beſitzſtand garan⸗ tiert, aber zuvor ein gutes Stück aus der aſiatiſchen Torte für ſich herausgeſchnitten. Was will im übrigen die engliſche„Garantie“ bedeuten, wenn die Ruſſen das Meſſer anſetzen und z. B. Armenien für ſich verlangen! Dagegen wäre England doch ebenſo machtlos, wie es 3. B. Norwegen oder Schweden ſind. So harren wir in ängſtlicher und beſorgter Spannung der Veröffentlichung des Abkommens. Aus der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung wiſſen wir ſchon, daß Deutſchland Zugeſtändniſſe gemacht hat; wie groß ſie ſind, das zeigen die vorliegenden Betrach⸗ tungen in der Preſſe. Aber in derſelben offi⸗ ziöſen Verlautbarung war uns auch verſichert worden, die deutſche Regierung werde in weiteren Verhandlungen dafür ſorgen, daß gleichwer⸗ tige Gegenleiſtungen ſicherge⸗ ſtellt würden. Deutſchland hat große Opfer gebracht, welchen Preis zahlt England, welchepoſitiven Vorteile gewährt es uns? Von der Beantwortung dieſer Frage wirb es abhängen, ob wir ein Recht dazu hatten, ſo ungeheuere wirtſchaftliche und politiſche Inte⸗ reſſen Deutſchlands am perſiſchen Golf und in Meſopotamien, dem furchtbarſten und zukunfts⸗ reichſten Teil von Türkiſch⸗Aſien zu opfern. Wenn wir nichts oder nichts weſentlich weiteres dafür einheimſen als die„Verſtändigung“, dann wären wir wieder einmal— nicht durch die Per⸗ (Abendblatt). PersiseNer f 6 0 1 2 Zenen unl, fidie Englands, ſondern durch eigene Schuld gründlich hereingefallen. Denn die„Verſtän⸗ digung“ wird ein wertloſes Stück Papier ſein in dem Augenblick, da eine etwaige Aenderung der internationalen Konſtellation England aus eigenem Intereſſe zwingen könnte, das diploma⸗ tiſche Spiel wieder gegen uns zu ſpielen; aber bleiben wird der überragende wirtſchaftliche und politiſche Einfluß Englands in Meſopota⸗ mien, von dem wird England nicht laſſen, wenn es einmal von der„Verſtändigung“ laſſen ſollte. Als Preis für die deutſchen Opfer in Vorderaſten wird heute auch wieder das deutſche mit⸗ telafrikaniſche Kolonialreich ge⸗ nannt, wie ſchon vor einigen Tagen in den Münch N. Nachr.“ angedeutet wurde, daß mög⸗ licherweiſe ein Austauſchgeſchäft in Frage komme; wir würden natürlich ſehr genau zu prüfen haben, ob England uns reelle,un⸗ mittelbar nutzbare Werte zu bieten haben wird oder nur wieder Zukunftsan⸗ wartſchaften, die wir noch dazu mit eige · nem Gelde teuer bezahlen müßten. * Konſtantinopel, 19. Mai. Die eeeeeeeee ſollen in den letzten Tagen wieder ein gutes Stück gefördert worden ſein. Deutſchland und England in Afrika. *„ London, 19. Mai. Selbſt der en⸗ tentefreundliche„Obſerver“ begrüßt ein beſ ſeres Einverſtändnis mit Deutſchland, wenn man ſich vor etwaigen macchiavelliſchen Plänen, die Entente zu ſprengen, hütet. England könne im Prinzip nichts gegen diemögliche Errich ⸗ tungeines deutſchenmittelafrika. niſchen Kolonialreiches einwenden. Armenien und die Bagdabbahn. .K. Paris, 19. Mai.(Von unſ. Korr.) Georges Clemenceau erklärt⸗heute in dem von ihm geleiteten Blatte,„'homme libre“, daß die ſicherſte Art Armenien zupazifizieren, in der Durchguerung dieſes Landſtriches mittels der Bagdadbahn ſei. Er ſagt:„Die Armenier mögen ruhig ſein. Europa hat ſein 51 daran, daß ſie nicht mehr maſſakriert werden. * Feuilleton. Sommermoden 1913. Von Anna Jules Caſe(Paris). Meine Damen, ich bin Ihretwegen wieder ein⸗ mal herumgelaufen und habe geguckt und„ge⸗ ſchnuppert“, um die Sommerherrlichkeiten, die Paris feinen Kundinnen noch vorenthält, zu er⸗ fahren und zu ſehen. Das iſt keine ſo leichte Auf⸗ gabe! Die für 1913 als erſtklaſſig angeſehenen Häuſer verraten nicht gern ihre Wunder bergen⸗ den Geheimniſſe. Aber man kennt ſie doch, dieſe Wunder! Wie alle großen Ereigniſſe, wirft die Mode ihre Schatten voraus. Und das große Ereignis des Sommers iſt:„Man verunſtaltet ſich. Bis⸗ her herrſchte die Tendenz:„Zeige ſo viel du kannſt von den Linien deines Körpers. Sei ſo ſchlank wie eine Tanne und biegſam wie ein Rohr.“ J Jetzt heißt es:„Schnalle dir ein ſchmales Ledergürt⸗ lein wie die Schulbuben um die Taille, o hoch unter dem Buſen als nur möglich, damit die na⸗ türlichen Rundungen deines Körpers recht her⸗ portreten. Das genügt aber noch nicht. Die ge⸗ raden Linien, die bisher herrſchten, werden halb⸗ mondartig durchſchnitten. Die Jacketts mit vorn weit offenen abgerundeken Ecken bilden runde Frackſchwänze in Falten, und dieſe Falten quellen eus den ſchmalen Ledergürteln bervor. Die Röcke ſind auch vielfach abgerundet und mit Falten und ballonartigen Bauſchungen berſehen. Die Ko⸗ ketterie, dergleichen tragen zu können, iſt der ſpringende Punkt der diesjährigen Toilette. Der Mode ſcheint es daran gelegen zu ſein, daß nur bildhübſche, junge Pariſerinnen ihre Schöpfungen anlegen können, und ſie lacht ſich in das zier⸗ lich behandſchuhte Fäuſtchen, wenn ältere Damen oder Frauen anderer Nationen ſich mit ihren letzten Erzeugniſſen kleiden wollen. Man braucht nur zu den Promenadenſtunden auf einem l0⸗ Cent⸗Stuhl im Bois de Boulogne zu ſitzen, oder beim Rennen den Pferden den Rücken zuzu⸗ drehen und die Frühlingstoiletten vorüberſchrei⸗ ten zu ſehen, um ſich gründlich davon zu über⸗ zeugen, wie lächerlich die Vertreterinnen anderer Nationen in den karikaturellen Koſtümen von 1913 ausſehen. Glücklicherweiſe ſind es bis jetzt nur einige Engländerinnen und Südamerikaner⸗ innen, die ſich in die grotesken Modeprimeurs hineinwagten!— Den Patkiſerinnen iſt natür⸗ lich alles erlaubt. Die finden ſich mit den ver⸗ rückteſten Hüllungen und Enthüllungen ihres Körpers ab und fühlen ſich geſchmeichelt, wenn man verblüfft ſtehen bleibt, um die Bewimpelung ihrer Perſon genauer zu betrachten. Aber ich denke, ich habe es nicht zu meiner Auf⸗ gabe zu machen, Ihnen die neueſten Extrava⸗ ganzen und Modekniffe der Pariſer Luxuswelt für Ihre bevorſtehenden Sommertkoiletten anzu⸗ empfehlen. Und wenn ich Ihnen abrate, ſich Ihre neuen, eleganten Kleider nicht mehr in den gänzlich überlebten Taffetſtoffen machen zu laſſen, und auch nicht Seide mit Gaze zu voilieren, ſo ſind dies praktiſche Winke, die leicht zu befolgen ſind. Dagegen ſah ich Sommertoiletten, die von zweifarbiger Gaze angefertigt waren und ganz entzückend wi kten. Z. B. ein roſa Unterkleid aus Seidengaze, auf dem ſchwarzer Mouſſeline de ſoſe duftig drapiert war. Veilchenfarben, mit Ver⸗ gißmeinnicht!, Die hellere Gaze immer als Unter⸗ ton behandelt. Lila iſt die Tagesfarbe, Purpur die Couleur des Abends. Das Purpur der Renaiſ⸗ ſance⸗Koſtüme— kein Knallrot.— Ueberhaupt gibt man diesmal den„ſatten Farben“ den Vor⸗ zug und vernachläſſigt die ſüßen, zarten Töne der Watteauſchen Zeit. Nichts Weichliches mehr nichts Hingebendes. Die Frauen ſind bewußter und„bekennen Farbe“]! Hochelegant wirkte ein Kleid aus feinſter Handſtickerei auf weißem Batiſt, überſchleiert bon weißer Seidengaze. Auch Spitzenkleider von venezianiſcher und„noch“ ir⸗ ländiſcher Guipure machen ſich in der Gazever⸗ ſchleierung ſehr gut. Wenn die weiße Verſchleier⸗ ung anfängt, ihre ſchneeige Reinheit zu verlieren, bleibt noch der Ausweg, ſie mit einem ſchwarzen Gazeüberwurf zu erſetzen, das gibt zwei Toi⸗ letten in einer. Die bunten Möbelmuſter auf Leinen, die ſtark an den Biedermeierſtil erinnern, werden viel für die Seebadſafſon verarbeitet und man erhält ſehr kokette Wirkungen durch die gewagteſten Farben⸗ zuſammenſtellungen. Die tollſten Gelb mit grü⸗ nen Tupſen oder Roſa mit grauen Blumenkrän⸗ zen, Nattierblau mit Roſentuffs, machen ſich ganz Gitrtel, mit hängenden Bandverknotungen haben. Dieſe dunklen Umwindungen durch das Blumen⸗ oder Schnörkelgewirr des Stofſes gibt den Ruhe⸗ punkt für's Auge und.. auch für den Geent des Beſchauers. Man wird nicht irre an der Trägerin, ſelbſt wenn ſie das tollſte Wagnis der Fabrlkantenßhantaſie anzieht, man weiß, ſie findet ſich immer wieder zurecht und verliert nicht den Sinn für Anſtand und Sitte. Das iſt die Bedeutung der dunklen Taillenumwindungen! Ich ſagte es ſchon einmal— die„Schärpen“ ſind wieder da. 40 Jahre hat man ſie vernach⸗ läſſigt. Auf meinem erſten Kinderball(ich mache mich nicht jungl) trug ich eine große, koloſſale ſcheußliche Schleiſe mit Rieſenſchluppen, wie ein Schneckenhaus, hinten auf dem Rücken; bann als junges Mädchen, wurden die Knoten der Gürtel⸗ bänder kleiner, bie Enden aber ſehr lang getra⸗ gen, und dann verſchwanden ſie lange Jahre ganz und gar. tauchten zwar hier und da mal auf, fanden aber keine beſonders freundliche Auf⸗ nahme. Nun aber geht es mächtig los. Kein Kleid ohne ſeidiges„Gebammel“ auf der Seite. Selbſt die geöffneten runden Taflor⸗Jacketts laſſen ein Stückchen hohen Schärpengürtel ſehen. Sie gehen meiſt von der Taille hinauf bis zur Bruſt. Wenn man an der richtigen Stelle auf⸗ hört, macht es ſich wirklich gut.— Die Streifen⸗ mode iſt verpönt. Keiner braucht ſich ja auch mehr ſchlank zu machen. Die Dicken ſind ausge⸗ ſtorben. Alle Damen können karlerte Stoffe tragen. Von kleinkarierten Straßenkoſtümen entzückend, wenn ſie breite, ſchwarze Echarpes als wimmelt es. Viele haben ſich verführen laſſen 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 20. Mak. Die Errichtung einer engl. Flottenbaſts in Aegypten. Man ſchreibt uns aus Alexandrien: Die hieſige Preſſe weiſt darauf hin, daß unzwei⸗ felhaft zwiſchen der engliſchen und ägyptiſchen Regierung eine Verſtändigung zu Stande gekom⸗ men iſt über die Anlage einer Flottenſtation für engliſche Kriegsſchiffe. Verſchiedene Arbeiten, die gegenwärtig im Hafen von Alexandrien vor⸗ genommen werden, deuten allerdings daraufhin, daß in nicht ferner Zeit Kriegsſchiffe hier ihren dauernden Aufenthalt nehmen werden. An den, Befeſtigungen des Hafens, die gegenwärtig aus ziemlich bedeutungsloſen Forts beſtehen, wird eifrig gearbeitet, und eine Vertiefung des Mah⸗ mudiehka deutet daraufhin, daß er für Tor⸗ pedoboote zugänglich gemacht werden ſoll. Nach den Erklärungen, die Churchill im vorigen Jahr abgegeben hat, konnte man auch damit rechnen, duß eine britiſche Flottenſtation in Aegypten in 2 t genommen iſt. Der urſprüngliche Plan der Admiralität, die engliſchen Schlachtſchiffe, aus dem Mittelmeer dauernd in der Nordſee zu ſtatlonieren, iſt bekanntlich aufgegeben, da Eng⸗ land nach den neueſten Ereigniſſen im nahen Orient nicht daran denken kann, auf ſtarke See⸗ ſtreitkräfte im Mittelmeer zu verzichten. Es lerliegt keinem Zweifel, daß als Folge des iſch⸗türliſchen und des Balkankrieges eine von Mittelmeermächten erhebliche Flotten⸗ ngen vornehmen werden. Unter dieſen iden kann England nicht daran denken, ſeine bisherige Flottenmacht im Mittelmeer zu berringern. Man lann ſogar eher damit rechnen, daß eine Verſtärkung der britiſchen Seeſteitkräfte dort in Ausſicht genommen iſt. Daß Aegypten für eine neue Flottenbaſis beſonders geeignet iſt, leuchtet ohne weiteres ein, weil England das größte Intereſſe daran hat, durch die Herrſchaft über den Suez⸗Kanal den Weg nach Indien frei⸗ zuhalten. Man hat bereits im vorigen Jahr in britiſchen Marinekreiſen den Plan erörtert, nach Fertigſtellung des Flottenſtützpunkts in Aegyp⸗ ken den Sitz des Oberkommandos über die Mittel⸗ meerflotte von Malta nach Alexandrien zu ver⸗ legen. politische Uebersicht. *„ Maunheim, 20. Mai 1913. Rommunale gleiſchverſorgung. In weitern Kreiſen wenig beachtet, hat eine der allerjüngſten Städte des Reiches ſeit Ende Jauuar den Verkauf von ausländiſchem Fleiſch nicht nur ſelbſt übernommen, ſondern es auch in einer eigenen ſtädtiſchen Fleiſchhalle in kleinen Mengen zu billigen Preiſen abgegeben. Mag auch die Zeit ſeit Eröffnung jener ſtädtiſchen Fleiſchhalle noch knapp ſein, ſo liegt doch immer⸗ hin ſo viel an Erfahrung vor, daß das Vor⸗ gehen der Stadt Berlin⸗Wilmersdorf, die ener⸗ giſche und umſichtige Durchführung eines voll⸗ ſtändig neuen Verſuchs auf ſozialpolitiſchem Ge⸗ biet, Beachtung auch in andern Gemeinden ver⸗ dient. In zwei Nummern der von dem Magi⸗ ſtrat herausgegebenen Berlin Wilmersdorfer Blätter wird auf die erwähnte Einrichtung des nähern eingegangen. Die Schilderung zeigt jedenfalls, daß ſelbſt in einer großen Stadt die kommunale Fleiſchverſorgung in ſchwierigen Zei⸗ tert ohne Koſten für die Verwaltung und unter Erſparniſſen für die Käufer durchführbar iſt, ſo⸗ fern das Problem nicht rein bureaukratiſch, ſon⸗ dern in voller Vereinigung kaufmänniſcher und ſozialpolitiſcher Ideen zu löſen verſucht wird. Der Magiſtrat von Berlin⸗Wilmersdorf hat ſeit Ende Januar ruſſiſches Rind⸗ und Schweine⸗ fleiſch ſowie auſtraliſches Hammelfleiſch dauernd angekauft. Das Fleiſch der geſchlachteten Tiere gelangt in die auf dem Gemeindegr ndſtütck, Ber⸗ und glaubten„apart“ zu ſein, wenn ſie zu dem⸗ karierten Rock ein einfarbiges Jackett machenz ließen, oder umgekehrt, eine karierte Jache urd einfarbigen Rock. Nun ſieht man auch das überall. Häufig in gelb— aber nicht mehr in Kalti, das hat man über. Goldgelb ſcheint mir die Farbe des Hochſommers zu werden. Viel⸗ leicht kommt das daher, daß man ſo wenig Gold dieſen Winter zu ſehen bekam!— Goldgelb er⸗ ſetzt das ſo beliebte Weiß und Schwarz früherer Jahre. Das gilt nun für 1913 als Vieux jeu! Das Allex⸗, Allerneueſte, eben für den Grand Prix Geborene, iſt der ſchwarze Samt⸗ hut, bei Juliſonne, und ein weißes Batiſtkleid! Die Garnierungen beſtehen aus Tülltuffs oder gelben Sonnenblumen. Eine der erſten Modiſt⸗ innen der Rue de la Paix verriet mir, daß man piel weniger Stroh verarbeite, als je huvor. Der richtige Strohhut ſinkt aus der ariſtokra⸗ liſchen Kaſino⸗ und Geſellſchaftswelt hinab ins leine Bourgebistum. Nur als echter Panama Ider Florentiner behält er ſeine Würde. Nob⸗ lesse argent. Nur weil er ſehr teuer iſt, viel Geld repräſentiert, öffnen ſich ihm die Gärten der Schlöſſer, die Rennplätze von Trouville u. Baden. —Wer hätte an den jähen Tod des großen flachen Kopf⸗Schildes, das noch bis vor wenig Monaten Europas Frauen beſchirmte, gedacht! So radikal iſt die Mode ſelten vorgegangen. Wie weggeblaſen ſind ſie auf der Promenade. Die unkleidſamſten Hauben und Mützen ſind an ſeine Stelle getreten. Genre 1830! Wie jung muß ein Geſicht ſein, um — ů— gebaut, die muſtergültig eingerichtet iſt. In der liner Straße 40, befindliche Fleiſchhalle, neben der ſich die ſchon vor längerer Zeit eröffnete ſtädtiſche Fiſchhalle befindet. Die techniſche Lei⸗ tung des ſtädtiſchen Fleiſchverkaufs unterſteht einem Fleiſchermeiſter, der bisher in einem großen Berliner Warenhauſe auf demſelben Gebiet tätig geweſen iſt. Für die Erfüllung ſeiner Verpflich⸗ tungen hatte er eine Kaution von einigen Tau⸗ ſend Mark bei der Stadthauptkaſſe zu hinterlegen. Er bekommt ein Gehalt von 400 M. monatlich. Für die Führung der geſamten Kaſſen⸗ und Rech⸗ nungsgeſchäfte und zur Ueberwachung der Ge⸗ ſchäftsführung ſtellte die Stadt einen ſtädtiſchen Beamten zur Verfügung, für den die Fleiſchhalle ein Gehalt in angemeſſener Form zu vergüten hat. Die Geſchäfte werden für Rechnung der Stadt betrieben. Zum Verkauf kamen, wie erwähnt, bisher ruſſiſches Rind⸗ und Schweinefleiſch ſowie auſtraliſches Hammelfleiſch. Der Umſatz verteilt ſich derart, daß etwa je 40 Prozent auf Rind⸗ und Schweinefleiſch und 20 Prozent auf Ham⸗ melfleiſch kommen. Die Geſamtumſatzziffern waren bedeutend Die Verkaufspreiſe regeln ſich in folgender Weiſe: Zu den Selbſtkoſten werden nur diejenigen Koſten hinzugeſchlagen, die zur Beſtreitung des Geſchäftsbetriebes notwendig ſind. Hierunter ſind zu verſtehen angemeſſene Löhne für die Angeſtellten, Miete, Amortiſation uſw. Das Unternehmen wird nach ſtreng kauf⸗ männiſchen Grundſätzen geführt; es iſt ähnlich den Warenhäuſern eingerichtet. Eine große Halle, in der zu gleicher Zeit einige Hundert Menſchen verkehren können, iſt errichtet, füw die einzelnen Fleiſchſorten ſind getrennte Abteilun⸗ gen vorhanden, ebenſo eine beſondere Zahlkaſſe und Warenausgabe Sitzgelegenheit für War⸗ tende iſt ebenfalls vorhanden. Die Bureauräume gewähren einen Ueberblick über den ganzen Ver⸗ kehr, desgleichen eine jederzeitige Beobachtung und Kontrolle des Perſonals. Für die Sommer⸗ monate iſt neuerdings eine geeignete Kühlanlage Halle ſind 15 Angeſtellte tätig, es beſteht für ſie eine beſondere Geſchäftsordnung. Als Vorbild für private Fleiſchläden mag darauf hingewieſen werden, daß die Stadt Kochrezepte und Merk⸗ blätter für ſachgemäße Fleiſchbehandlung an die Kunden unentgeltlich verteilt. Dank dieſer Organiſation und der ſtarken Be⸗ nutzung ſeitens des Publikums hat die Stadt bisher keinerlei Zuſchüſſe zu leiſten gehabt. Es iſt vielmehr für die bevorſtehenden Sommer⸗ monate, in denen vorausſichtlich der Verbrauch zurückgehen wird, die Unkoſten aber nicht in der⸗ ſelben Weiſe zu ermäßigen ſind, auch weiter Ver⸗ luſte durch ſtarkes Eintrocknen des Fleiſches und durch ſchwerere Verwertbarkeit beſtimmter Fleiſchteile Mindererlöſe zu erwarten ſind, be⸗ reits ein kleiner Reſervefonds angeſammelt Mag immerhin das Wort des Leiters unſerer Reichs⸗ hauptſtadt zu Recht beſtehen, daß es nicht Auf⸗ gabe der Städte ſei, etwaige Fehler und Mängel unſerer Wirtſchaftspolitik durch eigene Maß⸗ nahmen zu beſeitigen, ſo wäre es dennoch kurz⸗ ſichtig, wenn die Städte ſich grundſätzlich auf den Standpunkt ſtellen wollten, auch in Zeiten der Not die Hände in den Schoß zu legen und nichts zu tun, was dazu beitragen könnte, die Lage wenigſtens für die ärmere Bevölkerung er⸗ träglicher zu machen. Das Beiſpiel Wilmers⸗ dorfs zeigt, was guter Wille, Tatkraft und kauf⸗ männiſches Geſchick in einer Stadtverwaltung vermögen. Badiſche politit Die Wahlen zur Landwirtſchaftskammer. O Donaueſchingen, 19. Mai. Daß der Kandidat des Landwirtsſchaftskammerbezirks Donaueſchingen⸗Villingen⸗Triberg für die Landwirtſchaftskammer einen zwiſchen dem bad. Bauernverein und den landwirtſchaftlichen Ver⸗ bänden in Karlsruhe getroffenen Abkommen ge⸗ Mebereinkommen ein Mißgriff war. bad. verließen den Pflug, die Handwerker die Werk⸗ vom Bauernverein geſtellt werden ſollte, entſtellt zu ſein! Die Federn ringen in ſchmerz⸗ lichen Verzückungen bre Kiele nach allen vier Himmelsgegenden. Könnten ſie ihvem Jammer Worte verleihen, ſie ſchrien:„Steckt uns doch⸗ bitte, auf andere Schöpfungen.“ Da die Ohren der Trägerinnen jetzt wieder frei liegen und von keinen Haarwellen mehr begraben ſind, würden⸗ ſie den Jammerruf hören. Ebenſo grauſam geht es mit den koloſſalen Hutkartons. Die Rieſenrad⸗ wendet werden, denn wer verſendet heute noch ſo große Torten! Die neuen Hutkartons ſind ſchmale, hohe,(aber oben nicht ſpitze) Zuckerhüte. Bei kleinen modernen, ſchrankloſen Wohnungen wer⸗ den auch gehöhlte„Puffs“ dazu verwendet. Man beginnt die Huſarenform mit Kinnriemen zu lancieren. Die Verbindung von Ohr zu Ohr ſah ich aus Perlenketten, aus Samtbändern und aus Veilchengirlanden. Man wähle! Was ſah ich doch noch?! Daß es abſolut not⸗ wendig iſt, ein Tier unter dem Arm oder im Arm zu kragen, das die Muffe erſetzt. Es braucht kein zeurer Pinſcher zu ſein. Ich ſah einen kleinen goldgelben Fuchs im Arm einer Holden, der dicke wollige Schwanz hing aus dem haltenden Arm auf die Hüfte herab. Einer andern blinzelte das ſchlaue Geſichichen eines Affen von der Stelle ent⸗ gegen, wo man ihr Herz vermuten kann Demnächſt windet ſich eine lebende Blindſchleiche um den Panama! Eine baumlange Stilroſe, hoch gedrahtet, erſetzt —2 ſchachteln können nur noch für Auto⸗Pneus ver⸗ ohne daß die Wähler des Bezirks gehört worden waren, ließen ſich dieſe nicht gefallen. Sie ſtelkten dem Bauernvereinskandidaten Dorer von Furt⸗ wangen 14 Tage vor der Wahl einen Gegenkan⸗ didaten in der Perſon des Bürgermeiſters Gut von Fürſtenberg entgegen. Darob natürlich großes Geſchrei in der Zentrumspreſſe, die an die Wähler ſofort dringende Warnungen richtete, ſich ja an dem getroffenen Abkommen zu halten. Sie wußten dabei den Umſtand, daß der natio⸗ nalliberale Bureauvorſteher Frech von Donau⸗ eſchingen die Schriftführergeſchäfte für Wahlkomitee des Gegenkandidaten übernommen hatte, geſchickt dazu zu benutzen, der Gegenkandi⸗ datur einen politiſchen Hintergrund zu unterſchie⸗ ben Bei der am Samstag ſtattgefundenen Wahl bei der von 2707 Wahlberechtigten im Amts⸗ bezirk Donaucſchingen 2520 von ihrem Wahl⸗ rechte Gebrauch machten, erhielt fi das der offizielle Bauernvereinskandidat nur 610 Stimmen, Bür⸗ germeiſter Gut dagegen 770. Das Ergebnis in den anderen beiden Amtsbezirken wav: Villingen 274 für Gut und 518 für Dorer. Triberg 18 für Gut und 330 für Dorer.(Letzterer iſt im Be⸗ zirk Triberg anſäſſig.) Das Geſamtergebnis war demnach: Gut 1062, Dorer 1458, ſodaß dieſer mit 396 Stimmen Mehrheit gewählt wurde. Im Wahlbezirk Engen— Bonndorf wurde ebenfalls noch in letzter Stunde der offtziellen Bauernvereinskandidatur ein Gegenkandidat ge⸗ genübergeſtellt. Auch dieſer konnte einen Ach⸗ tungserfolg erringen. Er erhielt 798 Stimmen, während der offtzielle Kandidat mit 1212 Stim⸗ men ſiegte. Wäre die Aufſtellung der beiden Gegenkandi⸗ daten früher erfolgt und hätte eine größere Agi⸗ tation für ſie eingeleitet werden können, dann würden die offiziellen Kandidaten ſicher unter⸗ legen ſein. Es darf daraus wohl gefolgert wer⸗ den, daß das zwiſchen den Karlsruher Vorſtäm⸗ den der landwirtſchaftlichen Verbände ohne vor⸗ herige Orienkierung bei den Wählern getpoffene, Die Jahrhundertfeier. Eine große wationale Kundgebung veranſtalteten am erſten Pfingſtfeiertag mehrere⸗ Gaue des Verbandes Deutſcher Handlungsgehil⸗ ſen zu Leipzig am Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal an der Porta Weſtphalica. Der Gau Niederſach⸗ ſen des Verbandes, gemeinſam mit dem Mittel⸗ rheingau, dem Niederrheingan und dem Weſt⸗ fäliſchen Gau, hatten ſich mit zahkreichen ande⸗ den. Trotz des überaus ungünſtigen, regnert⸗ ſchen Wetters am erſten Pfingſtfeiertage hatten ſich über 500 Teilnehmer verſammelt. Auch die Mitglieder des Kaufmänniſchen Jugendbundes waren zahlreich vertreten. Nachmittags erfolgte der gemeinſame Aufſtieg zum Denkmal, an dem der Gauvorſteher des Gaues Niederſachſen, Staude⸗Hannover, die Feſtteilnehmer herzlich willkommen hieß und insbeſondere die Vertre⸗ ter des Landrates, die Herren Amtsrat von Gervſom und Amtsrat Schmollmann, begrüßte. Amtsrat von Gervſom bewillkommnete im Na⸗ ſchen Boden erwählt habe. Die Feſtanſprache am Denkmal hielt Reichstagsabgeordneter wicklung Deutſchlands von 1813 bis 1913 ent⸗ rollte. Redner ſchilderte die Erhebung des preu⸗ ßiſchen Volkes im Befreiungsjahre 1813, bei der ſich Mann für Mann Knechtſchaft erhoben habe. Selten habe die Weltgeſchichte ein ſolches Beiſpiel von Helden⸗ mut und Aufopferung geſehen. Die Bauern ſtätte, die Kaufleute ihre Kontore und Läden, die Profeſſoren und Studenten den Lehrſaal. Nur durch dieſe einmütige Erhebung, bei der ren Mitgliedern aus anderen Gauen des Ver⸗ bandes zu dieſer Kundgebung zuſammengefun⸗ men der Gemeinde Porta und des Landrates die Verſammelten, der Freude Ausdruck gebend, daß der Verband zu dieſer Kundgebung den weſtfäli⸗ Feläx Marquart⸗Leipzig, der in großzügi⸗ ger, begeiſternder Anſprache ein Bild der Ent⸗ nach langer, drückender aufhörten, ſei es möglich gewe Napoleon auf den Fluren von lich zu beſiegen. Redner ſchil der Enttäuſchung, der die Deutſchland hereinbrach, und die Treue, mit der das deutſche Volk auch in dieſen trüben Tagen an dem Ideale des einigen deutſchen Vaterlan⸗ des feſthielt, bis daun das Jahr 1870/71 die Er⸗ füllung des Traumes den Deutſchen gebracht habe. Mit dem nationalen Frühling habe ſich auch ein wirtſchaftlicher verbunden. Ueber Meere und Länder wehe heute das Banner des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie. An dieſen Siegen auf wirtſchaftlichem Gebiete, die ſich zu den militäriſchen geſellt hätten, habe aber Deutſchlands Angeſtelltenſtand einen we⸗ ſentlichen Anteil. Auf ſeiner Tätigkeit, auf ſei⸗ nem Wiſſen, auf ſeiner Pflichterfüllung ruhe mit die Zukunft des deutſchen Volkes. Der Ver⸗ band Deutſcher Handlungsgehilfen ſei ſich dieſer Pflicht, dem Vaterland einen ſchaffensfrohen und ſchaffensſtarken Angeſtelltenſtand zu erhal⸗ ten, bewußt. In dieſem frohen Bewußtſein galten die Grüße der Verbandsmitglieder dem einigen, freien und mächtigen deutſchen Vater⸗ Mannheim, land. Es erfolgte ſodann die Niederlegung eines Kranzes mit ſchwarz⸗weiß⸗roter Wid⸗ mungsſchleife am Deukmal. An den Kaiſer wurde ein Huldigungstelegramm abgeſandt, das noch am gleichen Tage von höchſter Stelle aus beantwortet wurde. Abends fand im Kaiſerhof zu Porta ein großer Kommers ſtatt. Am zwei⸗ ten Pfingſttage wurden größere Ausflüge nach dem Teutoburger Walde, Hermanns⸗Denkmal Uſw. unternommen. K *Breskau, 20. Mai. Die kuftur⸗hiſtori⸗ ſche Ausſtellung wurde heute in des Kronprinzenpaares feierlich eröffnet. Sie um⸗ faßt in 56 Sälen, die rings um einen pracht⸗ vollen Empiregarten gruppiert ſind, zunächſt An⸗ denken am die fährenden Perſönlichkeiten der großen Zeit vor 100 Jahren und an die Er⸗ eigniſſe von dem Ende des ruſſiſchen Feldzuges bis zum zweiten Pariſer Frieden, dann eine Ueberſicht über das damalige Leben und die da⸗ malige Kunſt. Die Eingangskuppelhalle, in die ein antiker Säulkenvorbau führt, enthält wir bei Waterloo erbentete. Der erſte Saal iſt den verbündeten Monarchen gewidmet, der zweite dem preußiſchen Könighauſes. Die nächſten Säle beherbergen Andenken an Blücher, Scharn⸗ horſt, Gneiſenau, Pork, Clauſewiz Boen, Kleiſt, Freiherrn v. Stein, Hardenberg, Wilhelm Hum⸗ boldt, an das Lſtzowſche Freikorps uſw. Ein kweiterer Saall veranſchaulicht unter dem Sium⸗ bild des Eiſernen Kreuzes das preußiſche Heer⸗ weſen. Dann ſolgt ein Saal der Dichter der Freiheitskriege, die ſolgenden Säle ſind von den beiden Mecklenburg und der ſchwediſchen Regie⸗ rung reich beſchickt worden. Einen breiken Raum nimmt die Oeſterreichiſche Ausſtellung ein, mehrere Säle Napoleon. Ein weiterer Saal enthält⸗ruſſiſche Ausſtellungen, die auf Befehl des Zaren zuſammengeſtellt worden ſind. Den Schluß bilden der Saal der Stadt Breslau mit ſtimmungsvoll gehaltener Gedenkhalle für die Gefallenen ſowie eine numismatiſche Aus⸗ ſtellung. Hauptuerſammlung des Neichsverbandes deutſcher Ziküdte. (Eigener Bericht⸗ sh. Berlin, 19. Mai. Unter Teilnahme von über 300 Vertretern der kreisangehörigen Städte des Reiches trat heute im Bürgerſaal des Rathauſes der Reichs⸗ verband der deutſchen Städte zu ſeiner 4. Haupt⸗ verſammlung zuſammen. Hierzu hatten das Finanzminiſterium, das Kultusminiſterium, das Kriegsminiſterium, die Stadt Berlin und der preußiſche Städtetag Abordnungen entſandt, ferner waren von Parlamentariern die Abge⸗ alle Unterſchiede der Stände und des Alters choliſch Theater⸗Notis. Morgen wird der Schwank„Maj o lker a⸗ gegeben. Fronleichnam findet zur Er⸗ innerung an Wagners 100. Geburtstag eine Feſtaufführung von„Ter ſi ſt an und Iſolde“ mit Hermine Rabl und Walter Günther⸗Braun in den Titel⸗ partien ſtatt. Im Roſengarten wird das Versluſtſpiel„Die goldene Eva“ wiederholt. Feruccio Buſonji iſt in Mannheim eingetroffen und wird von heute ab den Proben ſeiner Oper Brautwahl“ beiwohnen. Roda Roda und Karl Ettlinger⸗ Roda Roda ſchreibt uns: Ein Berichterſtatter verbreitet von München aus Nachrichten— wie: es wäre gegen mich ein Strafverfahren anhängig „wegen wiſſentlich falſcher Information für publi⸗ ziſtiſche Zwecke.— Dieſe Nachricht ſoll auch in ihr Blatt gedrungen ſein, iſt aber nicht zutreffend. Richtig iſt nur: daß ich Privatklage gegen Herrn Karl Ettlinger wegen Ehren be⸗ leidigung erhob, worauf Herr Ettlinger wiederklagte. Verhandlung am 29. Mai. Eine neue Kompoſition von Richard Strauß. Auf Erſuchen der Wiener Konzerthausgeſell⸗ einſame Roſe auf kahler Atlashöbe wirkt melan⸗ KRunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. ordneten Oberverwaltungsgerichtsrat Schifſer nung des neuen Wiener Konzerthauſes ein„Feſtliches Präludium“ komponiert und ſoeben vollendet. Eine Anti⸗Wagnerkundgebung in Paris be⸗ abſichtigt. Die Pariſer Preſſe bedroht die Direktion der Großen Oper, ſo wird den L. N..“ be⸗ richtet, mit einem Theaterfkandal, ſalls die für den 23. Mai angekündigte Wagnerhuldi⸗ gung bei offener Szene am Schluſſe der Auf⸗ führung von Triſtan und Iſolde nicht abgeſagt wird. Direktor Meſſager, ein glühender Wagnerverehrer, will ſich aber durch die Droh⸗ ungen nicht einſchüchtern laſſen und be⸗ ſteht darauf, daß die Wagnerfahrhundertfeier auf der Bühne der Großen Oper ſtattfindet. Der hervorragendſte Sänger dieſer Anſtalt, der Baſſiſt Delmar, wird darauf die Büſte des Dichterkomponiſten öffentlich krönen. Die Deutſche Bunſen⸗Geſellſchaft für angewandtt phyſikaliſche Chemie hält ihve diesjährige Hauptverſammlun? in den Tagen vom 3. bis 6. Auguſt in Breslau ab. Als allgemeines Thema iſt ge⸗ wählt:„Die Arbeitsleiſtung der Verbrennungs⸗ prozeſſe“ und zwar wird hierzu geſprochen wer den: Ueber den maximalen Nutzeffekt der Ver⸗ brennungsmotoren. Ueber die Arbeit der Gasmo⸗ toren, über die Arbeitsleiſtung der Sprengſtoffe und Geſchoßtreibmittel und über die Arbeitsleiſt ung der Verbrennungsvorgänge in den Organis⸗ men,(Phyſiologie der Muskelwirkung). Außerdem iſt bereits eine große Zahl von Einzelvorträgen ſolche Großmuterhäubchen tragen zu können, ohne bei manchen Damen den koſtbaren Reiher. Dieſe ſchaft hat Dr. Richard Strauß zur Exöff⸗ gemeldet. 1 mal er Giroverbände zur Beſchaffung der nötigen Kredite. mann(Belgard) regte au, an Stelle des zum lich einer demnächſtigen Audienz des Vorſtands fangreiches Tabellenwerk vor, aus welchem die Steuerverhältniſſe ſämtlicher Städte Preußens erſichtlich ſind. die Momente, die ſowohl günſtig wie ungünſtig empfahl, das geſammelte Material der Staats⸗ regierung und dem Abgeordnetenhauſe unterbreiten. Die Verſammlung beſchloß dem⸗ entſp kuſſion wurde verlangt, daß an der Steuer nach dem gemeinen Wert feſtzuhalten ſei und von jeder Aenderung des Kommunalabgabengeſetzes abgeſehen werden ſolle, ſerner daß die Ste r⸗ veranlagung auf dem Lande nach den gleichen Grundſätzen wie in den Städten erfolge. kabinett des Kaiſers eingelaufene Danktele⸗ gramm bekanntgegeben worden war, referierte Bürgermeiſter Dr. über die Vertretung der kleineren und mittleren Städte in den Kreis⸗ und Provinzialkör ſchaften. geſe Körperſchaften nach Beſtimmungen erfol⸗ gen, die den kleinen und mittleren Städten eine Leiſtungen pflichtete den Ausführungen des Referenten bei, obwohl von mehreren Seiten davor gewarnt wurde, durch eine kurze Entſchließung zu erledigen und Idas Land nach plutokratiſchen majoriſtieren zu wollen.— Die Verhandlungen werden fortgeſetzt. Mannheim, 20. Mar. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite und der Präſident der Seehe Zedlitz erſchienen. Der V meiſter Saalmann(Pleß i. Schl.), betonte in ſeiner Anſprache, daß dem Verbande 625 Gemeinden mit über 4 Millionen Einwohnern angehören und dankte dem Kriegsminiſter für das in der Garniſonsfrage den kleineren Städten bewieſene Entgegenkommen. An den Kaiſer wurde ein Huldigungstele⸗ gramm abgeſandt, worauf der Vorſitzende einige Mitteilungen über die Huldigungsadreſſe zum 25jährigen Regierungsjubiläum des Kai⸗ ſers machte. Bürgermeiſter Achilles(Sagan) erſtattete dann das erſte Referat über das Thema:„Die Leiſtungen der kleineren und mittleren Städte ende, Bürger⸗ auf dem Gebiet des höheren Schul⸗ weſens und die finanzielle Betei⸗ ligung des Staates hieran.“ Er ver⸗ langte, daß für die Staatszuſchüſſe einheitliche Grundſätze unter Berückſichtigung der Steuer⸗ kraft der einzelnen Gemeinden zu Grunde ge⸗ legt werden. Die Ausführungen des Referenten wurden mit Beifall aufgenommen. Bürgermeiſter Twiſtel(Zoppot) behandelte das Thema:„Praktiſche Vorſchläge zur Lin⸗ derung der Finanznot kleiner Städte“. Er forderte vor allem einen ge⸗ rechten Ausgleich zwiſchen Leiſtungsfähigkeit und Belaſtung und im einzelnen Beibehaltung der altpreußiſchen Sparſamkeit, die Mitarbeit aller Bürger an der Selbſtverwaltung und zielbewußte Koloniſationsarbeit der Kommu⸗ nen.— In der Diskuſſion empfahl Stadtrat Hetzer(Stettin) die Gründung kommu⸗ Bürgermeiſter Trieſch⸗ Finanzminiſter berufenen früheren Oberbürger⸗ meiſters Lentze von Magdeburg ein Mitglied des Vorſtandes des preußiſchen Städtetages in die Immediatkommiſſion zu entſenden. Dieſer Wunſch wird dem Miniſter des Innern gelegent⸗ unterbreitet werden.— Bürgermeiſter Er d⸗ mann(Neuſtadt i..) legte ein äußerſt um⸗ In ſeinem Referat erwähnte er auf die Steuerverhältniſſe einwirken und zu — In der ſich anſchließenden Dis⸗ Nachdem das inzwiſchen aus dem Zivil⸗ Dahmann(Bad Orb) Er verlangte, daß die Wahlen in Vertretung nach Maßgabe ihrer finanziellen ermöglichen. Die Verſammlung die noch ungenügend geklärte Frage Grundſätzen Der Kaſſenräuber Pruning nor Gericht. (Von unſerm Korreſp.) sh. Berlin, 19. Mai. Weitere Vernehmung des Angeklagten Bruning. Der Angeklagte ſchildert dann, wie er die Be⸗ kanntſchaft der Angeklagten Kranich machte. Er habe ſie mehrfach auf dem Gange zum Bahn⸗ hof Bellevue getroffen und dabei angeſprochen. Später erfuhr er, daß ihr Bruder zur See fuhr. Am 26. Juni wurden von der Reichsbauk zwei Millionen Mark geholt. Er nahm ein Paket Papiergeld zum Nachzählen und wollte vom dlung Frhr. von, Korridor einen Schwamm holen, um die Scheine beim Zählen anzufeuchten. Als er auf dem Kor⸗ ridor niemanden ſah, kam ihm der Gedanke: jetzt fort! Erſt ſpäter ſei ihm die Schwere der 5 Tat zum Bewußtſein gekommen und er hätte ſie am liebſten ungeſchehen gemacht. Er fuhr zunächſt mit der Straßenbahn zum Kaufhaus des Weſtens und kaufte ſich dort eine Sportjoppe und Sport⸗gütze. Dann irrte er eine Zeit lang in Deutſchland umher, von einem Ort zum an⸗ dern. Das Geld habe er im Grunewald in eine Vertiefung gelegt. Um die Kranich für ſich zu gewinnen, habe er dieſer 6000 Mark in einem Briefe geſchickt. Ein Mädchen, bei dem er ein⸗ mal eine Nacht verbrachte, habe ihm einmal einen Zeitungsartikel über den Bankraub ge⸗ zeigt mit den Worten:„Du biſt ja Bruning!“ Da habe er ſich geſagt, nun müſſe er Deutſchland verlaſſen. Er ſei mit Kranich in Hamburg zu⸗ ſammengetroffen, habe dieſem aber erſt ſpäter erzählt, um was es ſich handelte, daß er näm⸗ lich eine ſtrafbare Handlung begangen und von der Polizei geſucht werde. Er habe Kranich aber nicht erzählt, daß er Bruning ſei, da er dieſem nicht recht traute. Schließlich hat Kranich durch Vermittlung ſei⸗ ner Schweſter Bruning ſeine Legitimations⸗ papiere gegeben. Damit fuhr Bruning nach Engter zu ſeiner Schweſter und ſeinem Schwa⸗ ger, denen er den größten Teil ſeiner Beute übergeben haben will. Er verabredete mit bei⸗ den auch eine Art Chiffreſchrift und eine be⸗ ſtimmte Form des Schreibens. Nur der Brief, der die höchſte Nummer trug, ſollte gelten. Von Engter fuhr der Angeklagte nach Luxemburg, wo er wegen Boleidigung einer Schildwache und Erregung öffentlichen Aergerniſſes verhaftet, aber wieder entlaſſen wurde, nachdem man ihm ſeine Barſchaft von 3000 Mark abgenommen hatte. Er ließ ſich von Hatke 2000 Mark ſchicken und fuhr dann am 9. Oktober 1912 von Ant⸗ werpen unter dem Namen Valentin Behrend auf einem Dampfer der Canada Pacifice Railway Co. nach Montreal und dann nach Winnipeg. Er reiſte dann einige Zeit unter dem Namen Mechtersheimer in Canada umher und kaufte an verſchiedenen Plätzen Bauland, wofür er 2500 Dollars ausgab. Bei der Rückkehr wurde er zuſammen mit Kranich verhaftet, der ihn auf der Reiſe begleitete. Ein formelles Ausliefe⸗ rungsverfahren wurde nicht eingeleitet, da beide mit der Auslieferung einverſtanden waren. Von dem unterſchlagenen Gelde fehlen noch ca. 110000 Mark. Wo ſich dieſe Summe befindet, will der Angeklagte nicht wiſſen; es ſei möglich, daß Hatke das Geld an ſich gebracht habe. Nach der Vernehmung der übrigen Angeklag⸗ ten, die behaupten, von dem unredlichen Erwerb des Geldes nichts gewußt zu haben, wird die Verhandlung vertagt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 20. Mai 1913. * Vereinigung der Cafée Rumpelmayer und Aſtoria in der Heidelbergerſtraße. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, hat die Oſtſtadt⸗ Hausgeſellſchaft, die den Neubau Aſtoria⸗Café ausführt, unter Erhöhung ihres Geſellſchafts⸗ Kapitals auf 400 000 M. das angrenzende Haus, in dem jetzt das Café Rumpelmayer betrieben wird, erworben. Beide Cafés ſollen gemein⸗ ſchaftlich betrieben werden und zwar von dem ſeitherigen Leiter des Rumpelmayer⸗Cafss, Herrn C. Heim. Das Aſtoria⸗Cafs iſt für 900 Plätze berechnet, wozu dann die 300 Plätze des Café Rumpelmayer kommen, ſodaß das Ge⸗ ſamteafé 1200 Plätze umfaſſen wird. Das Eta⸗ bliſſement, das der Heidelbergerſtraße und der ganzen Oſtſtadt zur Zierde gereichen wird, ſoll auf das modernſte und vornehmſte eingerichtet, mit einem Wintergarten verſehen werden und nach jeder Richtung hin eine großſtädtiſche Aus⸗ ſtattung erhalten. Es wird zweifellos einen Hauptanziehungspunkt unſerer Stadt und einen gefelIIbatlicben, Trefſpunkt bilden. * Die Teilnehmer an der ſportlichen Huldi⸗ gungsfeier am 8. Juni im Stadion des Grune⸗ walds bei Berlin aus Anlaß des Regierungs⸗ jubiläums des Kaiſers, werden auf den preu⸗ ßiſch⸗heſſiſchen Staatsbahnen, den bayeriſchen Staatsbahnen(rechts⸗ und linksrheiniſch), den ſächſiſchen, württembergiſchen, badiſchen, oldenburgiſchen und mecklenburgiſchen Staats⸗ bahnen und den Reichsbahnen in Elſaß⸗Loth⸗ ringen von der Heimatſtation bis Berlin und zurück in der 3. Klaſſe der Eil⸗ und Perſonen⸗ züge zum halben Fahrpreis(auf den bayeri⸗ ſchen Staatsbahnen rechtsrheiniſches Netz und auf den badiſchen Staatsbahnen zum hal⸗ ben Eilzugpreis) befördert. Bei Benut⸗ zung von Schnellzügen iſt der tarifmäßige Zu⸗ ſchlag zu zahlen. Jeder Reiſende erhält gegen Vorlage einer von dem deutſchen Reichsausſchuß für olympiſche Spiele Berlin NW., Schadow⸗ ſtraße 8, ausgeſtellten Beſcheinigung eine Ein⸗ zelfahrkarte nach und von Berlin; auf Wunſch werden von der Reiſeantrittſtation auch Karten für Hin⸗ und Rückfahrt ausgegeben. * 9, Reiſe nach der Waſſerkante. Die vom 9. bis 16. Juli ſtattfindende Mainzer Flot⸗ tenfahrt erfreut ſich wiederum des lebhafte⸗ ſten Intereſſes, was in Anbetracht des ſehr niedrigen Preiſes von Mk. 98.— ab Mainz, Mk. 93.50 ab Köln, Mk. 87.— ab Bremen und des dafür Gebotenen verſtändlich iſt; werden doch diesmal außer Helgoland und unſerem großen Kriegshafen Kiel ebenfalls wieder alle drei deutſchen Hanſaſtädte(Bremen⸗Hamburg⸗ Lübeck) beſucht, außerdem iſt noch ein Abſtecher nach dem beliebten Oſtſeebad Travemünde vor⸗ geſehen. Die Fahrt iſt alſo von einer außer⸗ ordentlichen Reichhaltigkeit und wer von unſeren Leſern die Abſicht hat, ſich zu beteiligen, möge mit ſeiner Anmeldung, welche an das Reiſe⸗ bureau L. Lyſſenhop u. Co., Mainz, zu richten iſt, nicht zögern. Das ausführliche Pro⸗ gramm iſt ebendaſelbſt, ſowie bei unſerer Expe⸗ dition koſtenlos erhältlich. In Mannheim nimmt Anmeldungen entgegen: Verkehrs⸗ verein, Rathaus, Bogen 47/48, Baus u. Diesfeld, Hanſahaus D 1, 7/8. * Die Tage des Speyerer Brezelfeſtes kom⸗ men wieder langſam heran. Am 13. Jult ſoll das Feſt zum vierten Mal gefeiert werden. Am Samstag Vorabend iſt Muſikumzug, daran an⸗ ſchließend Konzert in der Feſthalle; am Haupt⸗ feſttag Standmuſik, Schaufenſterwettbewerb, Feſtzug, Volksfeſt und Illumination(mit elek⸗ triſchem Licht) auf dem Feſtplatz; am 2. Feſttag Konzert, Volksfeſt und Feuerwerk. Bemerkt ſei, daß am Feſtſonntag auch der vom Verein„Tu⸗ berkuloſe⸗Fürſorge“ in Ausſicht genommene Blumentag(Anemonentag) ſtattfindet. Den Glanzpunkt des Feſtes wird der Feſtzug bilden, der eine Illuſtratton des Speyerer Adreßbuches bringen wird. * Das Feſt der goldenen Hochzeit feierte in Wollmatingen Altbäckermeiſter Greis mit ſeiner Ehefrau geb. Schroff. * Vorbereitung zum höheren öffentlichen Dienſt im Ingenſeurbaufach. Im Einverſtänd⸗ nis mit dem Großh. Miniſterium der Finanzen ſind nachgenannte Diplomingenieure als In⸗ genieurpraktikanten aufgenommen wor⸗ den: Oskar Bader von Wien, Robert Krafft von Großeislingen, Fridolin Osner von Etten⸗ heim, Otto Riſt von Hauſach, Ernſt Schilling von Bruchſal, Friedrich Tritſchler von Offen⸗ burg, Wilhelm Zahs von Karlsruhe. * Hilperſonenverzeichniſſe. Die zur Anmeldung ihrer Hilfsperſonen Verpflichteten machen wir auf die in dieſer Nummer enthaltene Bekannk⸗ machung des Gr. Steuerkommiſſärs beſonders aufmerkſam. Eine perſönliche oder ſchriftliche Mahnung zur Einſendung der Hilfsperſonenver⸗ zeichniſſe an den Steuerkommiſſär oder die Ah⸗ holung derſelben durch einen Beamten der Steuerverwaltung findet nicht ſtatt. Wer ſich alſo vor Strafe bewahren will reiche die Hilfs⸗ perſonenverzeichniſſe alsbald ein. Pereinsnachrichten. * Die Zweigverwaltung Mannheim des Deut⸗ ſchen Techniker⸗Verbandes veranſtaltete Jieſen Monat eine Beſichtigung der Portland .——————TCTCTCTCT—————————— Cementwerke Heidelberg in Leimen. Die Führung im Werk hatte Herr Direktor Dr. Schott ſelbſt übernommen. Nachdem im Labo⸗ ratorium die Zuſammenſetzung des Zementes bzw. ſeine Grundſtoffe eingehend Erläuterung gefunden hatten, wurden Zerreiß⸗ und Druck⸗ proben vorgeführt. Sodann folgte die Beſich⸗ tigung des eigentlichen Werkes, beginnend mit der Zufuhr des Rohmaterials aus den Stein⸗ brüchen auf die Förderbänder, von dieſen in die Zerkleinerungsmaſchinen, weiter durch die rohr⸗ förmigen Brennöfen, mittelſt Schüttelrinnen in die Kollergänge und Mahlmühlen. Das fertige Produkt wird ſodann auf mechaniſchem Wege in Fäſſer bezw. Säcke gefüllt und dieſe durch Transportvorrichtungen den bereitſtehenden Eiſenbahnwaggons zugeführt. Angegliedert an die Zementfabrik fand die Faßfabrikation, welche mit den vorteilhafteſten Spezialmaſchinen aus⸗ gerüſtet iſt, eingehende Beſichtigung, ebenſo die Eiſengießerei, mechaniſche Werkſtätte und die Kraftzentrale. Nachdem ſich die Teilnehmer von der äußerſt vorteilhaften Anlage überzeugt hat⸗ ten, wurden noch einige Wohlfahrtseinrichtun⸗ gen des Werkes beſichtigt, u. a. das Hallen⸗ ſchwimmbad, die Kleinkinderſchule, Bibliothek und zuletzt die großzügig und modern angelegte Feſthalle. Sämtliche Teilnehmer der Beſichti⸗ gung verließen das in ſeiner Art wohl mit an erſter Stelle ſtehende Werk mit größter Be⸗ friedigung. ütimmen aus dem Publikum. Mehr Licht zwiſchen KR und 8. Zu der durch unſeren Bürgerausſchuß vorzu⸗ nehmenden Lichtverteilung rufen die Angrenzer der Straße R und 8—„mehr Licht“— aus. Dieſer Straßenzug, der heute hinter der Jung⸗ buſchſtraße nicht weit an Frequnz zurückſteht, er⸗ fährt von ſtädtiſcher Seite aus keine gerechte Be⸗ rückſichtigung und wird in ſeinem Ausbau ge⸗ radezu zurückgehalten. Der Paſſant, der von der Jungbuſchſtraße herkommt. wird abends unwill⸗ kürlich zurückgehalten, den geraden Weg durch R und 8—weil er ins Dunkle führt— weiterzu⸗ gehen. Wer als Fremder des Abends an den Kreuzungspunkt der Breiten Straße rechts und links ſchaut, glaubt auf öſtlicher Seite in die alte Welt zu kommen und dabei führt dieſe Straße zwiſchen R und S in den Zukunftsſtadtteil. Auch vom Ring aus geſehen, iſt der Blick in die Straße zwiſchen R und 8 nachteilig, weil de rEindruck er⸗ weckt iſt, daß die eigentliche Straße erſt beim elektriſchen Licht beginnt. Der Verkehr wird durch dieſe zurückgeſetzte Behandlung von beiden Seiten aus von der Straße zwiſchen R und 8 abgelenkt. Dies bildet einen Nachteil für die Haus⸗ und Ladenbeſitzer. Aber der Ruf„Mehr Licht“ iſt auch zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung angebracht, denn an Polizeiberichten aus dieſer Gegend mangelt es nichz. Wenn, wie verehrl. Stadtrat zu Bericht gibt, die Lichtfrage nicht ſo nötig iſt, weil die Straße noch keine Elek⸗ triſche hat, ſo iſt auch dies traurig genug, denn ſchon längſt gebührt die Elektriſche dieſem Straßenzug von Ring zu Ring. Hier herrſcht eine balbe Sache, die, um die Unzufriedenheit dieſes Stadtteils auszugleichen, durch Gerechtig⸗ keit beglichen werden muß. Sen. Sportliche Rundschau. Das Freiwillige Automobil⸗ korps und ſeine Aufklürungs⸗ und Preisfaßrt 16., 17. und 18. Mat. V Heidelberg, 19. Mai. Das freiwillige Automobilkorps erkreut ſich des immer ſteigenden Intereſſes der oberſten Heeresverwaltung; man knüpft hohe, und, wie die Erfolge der letzten Tage gezeigt haben, berechtigte Erwartungen an die Kriegsleiſtungen des Korps auf dem Gebiete des Melde⸗ u. Nachrichtendien⸗ ſtes. Die Mitglieder des Kords ſind zu dem höchſt ee ee ee—— Eine amerikaniſche Sarah Bernhardt⸗Ehrung. Die amerikaniſchen Bühnenkünſtler, Muſiker und Schriftſteller haben Sarah Bernhardt bei ihrer Abreiſe nach Europa am letzten Freitag einen goldenen Lorbeerkranz überreicht mit einer franzöſiſchen Anſprache, die Frau Thomas Whiffen hielt. Als ihr Lob geſungen wurde, zerrötete“ die Tragödin, die nach der Ausſage der Zuſchauer„tatfächlich mädchenhaft“ ausſah. „Ihr überhäuft mich, erklärte ſie, während das Publikum die Nationalhymne anſtimmte. Dir Bilanz der Netpyorker Metropolitan⸗Oper für die jetzt abſchließende jüngſte Spielzeit zieht Direktor Gatti⸗Caſazza in einem Bericht, aus dem hervorgeht, daß während der 26wöcht⸗ gen Saiſon annähernd 600 000 Menſchen die Vorſtellungen und Konzerte beſuchten. Die Bruttbeinnahmen erreichten etwa 6 400 000 M. Davon entftelen auf feſte Abonnementsgelder 450 000 M. Allein die billigen Stehplütze brachten 207 000 M. Einnahme. Ein Plan zur Bergung der Leiche des Kapitän Seott. „Der kanadiſche Polarforſcher Alexander Seott iſt an die Royal Geographical Society in alde mit dem Plan herangetreten, eine Ex⸗ pedition zu unternehmen, um die irdiſchen Ueberreſte Scotts und ſeiner Gefährten dem antarktiſchen Eiſe zu entreißen und ihnen in ihrer Heimatserde eine letzte Ruheſtätte zu be⸗ reiten. Alexander Scott, der in Polarreiſen und Schlittenexpeditionen⸗ über eine reiche per⸗ ſönliche Erfahrung verfügt, hat ſich bereit er⸗ „alle Koſten des Unternehmens zu tragen, ͤ ein Schiff zur Verfügung geſtellt wird, um ihn und ſeine Gefährten bis zur Eis⸗ barriere des Roßmeeres zu bringen.„Ich mache dieſen Vorſchlag, weil ich ſtets ein Bewunderer Scotts und ſeiner Gefährten war und weil es meine feſte Ueberzeugung iſt, daß man ihre irdi⸗ ſchen Ueberreſte bergen ſollte. Ich würde etwa 40 Hunde aus Alaska, Schlitten und 5 oder 6 Gefährten mitnehmen, die mich auf arktiſchen Reiſen bereits begleitet haben; im Sommer könnte die Ausreiſe ſtattfinden und bexeits im Herbſt würde die Eisbarriere erreicht ſein. Dann wäre es durchaus möglich, die Leichen zu bergen und die Zeit würde auch ausreichen, um der Notwendigkeit einer Ueberwinterung zu entgehen.“ Ueber die Annahme des Vor⸗ ſchlages iſt ein Entſchluß noch nicht getroffen. Die Einführung automatiſcher Sicherheitsſignale auf den franzöſiſchen Eiſenbahnen. Zum erſten Mal wird nun eine jener auto⸗ matiſchen Signalvorrichtungen, die in den letz⸗ ten Jahren von der Technik erſonnen wurden, in großem Stile auf einer europäiſchen Voll⸗ bahn eingeführt: die franzöſiſche Südbahn Paris⸗Lyon⸗Mittelmeer erſtrebt den Ruhm, in dieſer Frage auf dem Gebiete der Praxis Bahn zu brechen. Das neue Signalſyſtem iſt zunächſt auf eine Strecke von etwa 500 Km. ausgedehnt worden und umfaßt 268 automatiſche Signal⸗ ſtationen. An allen wichtigen Einfahrten, Weichen und Schienenkreuzungen iſt in der Mitte des Schienonweges ein elektriſcher Hebel angebracht, der ſich automatiſch hebt, wenn das Signal auf geſperrte Fahrt ſteht. Eine Loko⸗ motive, die die Stelle dennoch überfährt, kommt durch eine entſprechende elektriſche Einrichtung mit dem Hebel zwiſchen den Schienen von ſelbſt in Kontakt, und als Warnungsſignal ertönt nun ein ſchriller Pfiff, den der Lokomotivführer nicht Überhören kann, wenn er das Signal überſohen hat. Der elektriſche Strom geht von einer Bat⸗ terie aus, die unter der Lokomotive befeſtigt iſt. Die Bahnverwaltung hat lange gezögert, ehe ſie ſich dazu entſchloß, den Apparat einzuführen. Die Bedenken richteten ſich nicht gegen die Zu⸗ verläſſigkeit der Vorrichtung, denn dieſe ſteht außer Frage; man befüvchtete aber, daß das Bewußtſein von der Anweſenheit des automati⸗ ſchen Sicherheitsſignals die Lokomotivführer ſorglos machen und ihre Aufmerkſamkeit ver⸗ ringern könnte. Man wollte anfangs dem Führer die Aufgabe geben, in ein Signalbuch alle Signale während der Fahrt einzutragen, aber die damit verknüpfte Ablenkung der Auf⸗ merkſamkeit von der Strecke erregte Bvenken und ſo beſchloß man, ſich auf die Pflichttreue der Beamten zu verlaſſei. Die Kinderwage. In einem Aufſatze:„Arzt und Kinderſtube“ in der Zeitſchrift„Der Arzt als Erzieher“ kommt Dr. Neter(Mannheim] auf die Kinderwage zu ſprechen und er warnt vor Uebertreih⸗ ungen. Die Wage iſt für die Aerzte ein not⸗ wendiges und unentbehrliches Hilfsmittel, bei der oft ſchwierigen Ernährung der Säuglinge. Der Mißbrauch, der aber mit der Wage in der Fa⸗ milie getrieben wird, kann zu einer wahren Plage werden, nämlich dann, wenn das Kind in ganz unbegründeter Weiſe von der jungen Mutter vor und nach dem Trinken wochen⸗ und monatelang gewogen wird. Die Uebertreibung beſteht darin, daß die Berwendung der Wage nicht auf einige beſondere vom Arzt angeordneten Fälle beſchränkt wird, ſondren ganz unberechtigt verallgemeinert wird bei Kindern, die der Kontrolle durch die Wage gar nicht bedürfen. Der Schaden liegt hier bor allem darin, daß die Mukter leicht ner⸗ vös wird, wenn die Wage nicht das gewünſchle Reſultat aufweiſt. Mit Bangen ſieht die junge Mutter zum erſtenmal dem Wiegergebnis en!⸗ geßen, und da der Menſch nun einmal das Unan⸗ genehme weit ſtärker empfindet, als das Ange⸗ nehme, ſo überwiegen bei den Feſtſtellungen der Trinkmengen die ſchmerzlichen Empfindungen in einer Weiſe, daß die ganze Stimmung und Ver⸗ faſſung der nährenden Mutter in ſchädlicher Weiſe beeinflußt wird. Die Folge iſt ein ner⸗ böſer Zuſtand der Mutter und es leidet das ganze Nährgeſchäft. Wie von einem ſchweren Alp be⸗ freit, gewinnt nach Entfernung der Wage die Mutter wieder ihre zuverſichtliche Stimmung. Die japaniſche„Invaſion“ in Amerika. Aus Newyork wird uns berichtet: Der Kon⸗ flikt zwiſchen dem Staate Kalifornien und der amerikaniſchen Bundesregierung wegen der Frage der Zulaſſung von Japanern zum Boden⸗ erwerb erführt jetzt, da die Frage zu einem formellen Proteſte Japans in Waſhington ge⸗ führt hat, eine intereſſante Beleuchtung durch eine ſpeben veröffentlichte Statiſtik durch das amerikaniſche Arbeitsamt. Darin zeigt ſich, daß die Befürchtungen Kaliforniens zumindeſt ſehr übertrieben ſind. Heute beſitzen Japaner in Ka⸗ lifornien insgeſamt 12726 Acres Land: 2000 Acres mehr als vor 13 Jahren. Von Japanern gepachtet ſind 17 500 Aeres, 2698 Aeres weniger 4. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 20. Ma verantwortungsvollen Dienſt bei den böchſten paſſierbar war. Die daher! von Raddefekten erei 2 3 1⸗ ge⸗ Kommandoſtellen berufen; daher werden alljäh lich mehrmals Uebungen, die vollſtändig kriegs mäß durchgeführt werden, für die Mitglieder ange⸗ ſetzt; der Fahrer tritt dabei zum Stabe des be⸗ treffenden Oberkommandeurs über. Weiſungen und Mitteilungen gehen dem Fahrer ausſchließ⸗ lich durch den Chef des Stabes oder durch den älteſten Generalſtabsoffizier zu. Pflicht des Fahrers iſt, ſich über die allgemeine Lage im eigenen Kommandobereich und über die des Fein⸗ des, ſoweit zu ermitteln, über Unterkunftsräume, Marſchſtraßen, Beſchaffenheit der Brücken und Straßen, Verhalten der Bepvölkerung uſw. ſtets auf dem Laufenden zu halten. Die militäriſche Uebung, die am 16. und 17. Mai in der Gegend Karlsruhe, Pforz⸗ heim, Stuttgart, Straßburg, Freiburg, Breiſach abgehalten wurde, ſtellte an die Mitglieder des Deutſchen Freiwilligen Alttomobilkorps und die ſie begleitenden Offiziere, welche der General⸗ ſtab von Berlin aus entſendet hatte, außerordent⸗ lich große Anforderungen— nicht zuletzt auch an die Kraftwagen. Der Dienſt begann täglich 2 Uhr früh und endete durchſchnittlich nachmittags 6 Uhr; es gab tagsüber weder Pauſe noch Raſt. Die erſte vom herrlichſten Wetter begünſtigte Uebung war die intereſſanteſte. Die von Karls⸗ ruhe kommenden Flieger hatten ſchon etwa.30 früh auf der Höhe am Aſperg die Stellungen er⸗ kundigt, welche die von Ludwigsburg und Stutt⸗ gart entſandten Garniſonen eingenommen hatten, in Höhe von etwa 1800—1900 Meter ſchwebte die„Sachſen“— Flugzeuge und Luftſchiff boten den Pforzheimern ein herrliches Schauſpiel.— Die Automobile legten am erſten Tage durch⸗ ſchnittlich 200 bis 250, Kilometer zurück. Der zweite Tag vereinigte 17 Flieger und die Mit⸗ glieder des Automobilkorps in Straßburg zu einer zweiten Aufklärungsfahrt. Bis auf die Habvarie einer„Taube“, deren Untergeſtell bei der Landung auf dem Freiburger Flugplatz ab⸗ geriſſen wurde, verlief der zweite Tag wie der erſte ohne jeden Unfall. Die Mitglieder des Auto⸗ mobilkorps hatten an jenem Tage den Auftrag die Landung der Flugzeuge vorzubereiten und zu überwachen. Zu dieſem Zwecke ſtanden ihnen Truppen der betr. Garniſonen zur Verfügung. Amm Abend des zweiten Tages fand für die Ge⸗ neralſtabsoffiziere und für die Mitglieder des Antomobilkorps auf der Hohkönigsburg die Kritik ſtatt in Anweſenheit des Ehefs des Automobil⸗ korps, des Prinzen Waldemar. Dann ging es per Auto nach Straßburg zurück, um die letzten Vokbereitungen für die Kaiſer⸗Preisfahrt Straßburg⸗Heidelberg zu machen. Die Milifärverwaltung geht don dem Grundſatz aus, daß, dieſer Fahrt immer 2 ober 3 Tage größter Anſtrengung für Fahrer, Begleitoffiziere und Wagen vorausgehen ſollen. 5 Die Kriegslage, wie ſie vom Kriegsmini⸗ ſterium ausgearbeitet war, war kurs die folgende: Eine blaue Armee, mit dem rechten Flügel an Mannheim angelegt, iſt von einer röten Armee bei Kaiſerslautern geſchlagen und in Berlin über Neuſtadt zurückgedräugt. Die 2. und 3. rote Armer verfolgen den Feind, während die , Armee bereits über Straßburg durch den Schwarzwald bis Freudenſtadt vergedrungen iſt. Da eine feindliche Bevölkerung Telegraph und Telephonverbindungen zwiſchen Straßburg und Freudenſtadt zerſtört hal, ſo hat das Armeeober⸗ kommando keine Verbindung mit dem 1. Armee⸗ korps. Es war daher dem Automobilkorps die Aufgabe geſtellt, eine Verbindung zwiſchen Straß⸗ burg und Freudenſtadt herzuſtellen, wobei die Strecke Oberkirch⸗Oppenau als unpaſſierbar be⸗ zeichnet wurde. Je nach eigener Wahl erreichten die Fahrer Freudenſtadt über Offenburg—Zell oder über Achern—Ottenhöfen Beiersbronn. Fortgeſetzter Regen und ſchlechte Beſchaffenheit der Straßen erſchwerten die Fahrt ſehr. In Freudenſtadt wurde vom Oberkommandv der 1. Armee den Herren des Automobilkorps die wei⸗ teve Aufgabe geſtellt, die Stellung der eigenen 1. Kavallerie⸗Diviſion, die ſich bereits durch den Schwarzwald bis Sinsheim vorgeſchoben hatte, zu erkunden. Dabei wurde angenommen, daß die Gegend nördlich und öſtlich von Pforzheim, Maul⸗ bronn, Bretten, Eppingen für Automobile un⸗ BEEPPP ðͤCCCGCGCCC0bTTPPTPTTbTTPPTPTTTbTTTTTTTT als 1909. Der japaniſche Grundbeſitz in Kali⸗ fornien erreicht alſo kaum ein Tauſendſtel des Jandes. Die Zahl der Japaner, die ſelhſtändig in Kalifornien Landwirtſchaft betreiben, iſt zwar auf 2215 geſtiegen, aber der Umfang des von ihnen bewirtſchafteten Landes zeigt, daß es ſich nur um unbedeutende Kleinbetriebe handelt. Aus dem amtlichen Berichte ergibt ſich ferner, daß in Kalifornien während der letzten drei Jahre die Anzahl der ſeßhaften Japaner um 4933 zurückgegangen iſt. 1910 zählte man im Staate Kalifornien 41000 japaniſche Untertanen, in den ganzen Vereinigten Staaten 72 000. Kleine Mitteilungen. Aus München wird uns berichtet: Die Höfoper beſchloß die Errichtung einer Chorſchule unter Leitung des Chormei⸗ ſters Eduard Zengerle. Der Kurs dauert zehn Monate. Der Beginn des erſten Kurs iſt am 15. Auguſt. ljährig ſtarb in Halle der Komponiſt und Univerſitätsmuſikdirektor Profeſſor Dr. Otto Reubke, der langjährige Leiter der Robert⸗Franz⸗Singakademie. Er war ein Schü⸗ lex Hans v. Bülows, ein intimer Freund von Franz Liſzt und Richard Wagner. Er war der erſte, der ſich für die Werke Liſzts einſetzte und ſie in Weimar und Leipzig in Anweſenheit des Komponiſten zum erſten Male aufführte. An⸗ läßlich ſeines 70. Geburtstages gewährte ihm großen Umweg über Schwaigern nach Sins lagen wurden noch verſchiedene Ar 3z. B. Aufnahme eines ſchwer verwundeten Melde⸗ motorradfahrers, Wiederherſtellung einer durch feindliche Bevölkerung zerſtörten Eiſenbahnſtrecke unter Hinzuziehung von Pionieren etc. Bein⸗ Eintreffen in Sinsheim hatten die Mitglieder des Offizierskorps einen ſchriftlichen Bericht über die geſamte Lage niederzuſchreiben und an den Stab des J. Armeekorps einzureichen. Das Ergebnis war: Am 18. Mai.55 vermittags überſchritten die Anfänge der 1. Armee die Linie Pforzheim⸗Ettlingen, während die Hauptarmee auf drei Straßen Wildburg⸗Pforzheim, Wildbad⸗ Neuenbürg und Gernbach⸗Karlsruhe im An⸗ marſch war. Die Preisfahrt, an der ſich 29 Mitglieder des Automobilkorps mit ihren Wagen und 34 Stabs⸗ offiziere— darunter 4 bayriſche— beteiligten, nahm einen überaus befriedigenden Verlauf. Die deutſche Induſtrie kann ſtolz ſein aufihre Konſtruktionen. Zu der geſtern abend im Europäiſchen Hof in Heidelberg ſtatt⸗ gefundenen Preisverteilung harkten der Chef des Generalſtabs und das Kriegsminiſterium Vertreter entſandt. Prinz Waldemar weilte in ungezwungener Weiſe lange unter den Mit⸗ gliedern des Korps und zog namentlich die preis⸗ gekrönten Fahrer— über die Preisverteilung wurde ſchon an anderer Stelle berichtet— in ein längeres Geſpräch. Um 8 Uhr fand im Euro⸗ päiſchen Hof ein Feſtmahl zu 80 Gedecken ſtatt, an dem auch die Straßburger General⸗ ſtabsoffiziere, ſoweit ſie an der Kaiſerfahrt De⸗ tefligt waren, teilnahmen. Oberkeutnant von Tapper vom Generalbſtab von Berlin ſprach ſich beim Mahl dahin aus, daß die Leiſtungen des Automobilkorps die Erwartungen weit über⸗ troffen hätten und daß das Intereſſe des Kai⸗ ſers für das Freiwillige Automobilkorps ein außerordentlich reges ſei. Auf beſonderen Wunſch des Kaiſers wird das Korps am 13. Juni d. J. auf der Döberitzer Heerſtraße Paradeaufſtellung nehmen. * Pferderennen. „Ein nenes 30 000 Mark⸗Juländer⸗Jagd⸗Reunen in Karlshorſt. Die hohen Einnahmen, die der Ver⸗ ein für Hindernis⸗Reunen durch das Große Ber⸗ liner Jagd⸗Rennen gehabt hat, ſollen auch der in⸗ ländiſchen Zucht zugute kommen, damit den gegen die Internationalität der großen Berliner Hinder⸗ nisreunen gerichteten Beſtrebungen die Spitze ab⸗ gebrochen wird. Wie uns Major Schmidt, der Ge⸗ neralſekretär des Vereins für Hindernisrennen, mit⸗ teilt, wird für 1914 ein von Jockeys zu reitendes Jagdrennen für ſolche fünffährigen und älteren in⸗ kändiſchen Pferde antsgeſchrteben, die im Großen Berliner Jagd⸗Reunen genannt ſind. Der Kurs führt über die gleiche Bahn mie das Große Berliner Jagd⸗Rennen, nur iſt er 500 Meter kürzer. Die Erſt⸗ plazterten dieſes Rennens werden im Großen Ber⸗ liner Jagd⸗Rennen von keinem Aufgewicht getroffen. Auch ſonſt unterſtützt der Verein für Hindernis⸗ Rennen die inländiſche Zucht weiterhin ſtark, da er in ſeinen letzt erſchienenen Propoſitionen für ſeine Sommer, und Herbſt⸗Meetings 50000 Mark an Preiſen für Inländer mehr ausſetzt, als er nach den proßentualen ſtaatlichen Vorſchriften verpflichtet wäre, Jedeufalls iſt es ſehr erfreulich, daß neben der Förderung der inländiſchen Zucht dem Berliner Rennſport auch ſeine großen internationalen Prü⸗ fungen erhalten bleiben. Aviatik. sr. Für die Berliner Frühjahrs⸗Flugwoche vom W. Mai bis 1. Juni auf dem Flugplatz Johannistal iſt die ſtattliche Zahl von 41 Mel⸗ dungen eingegangen. Es nannten jolgende Flieger: Rupp, Laitſch, Roſenſtein, Büchner, Janiſch, Kanitz, Schauenburg, Schiedeck, Freidrich, Stagge, Hanuſchke, Keske, Schwandt, Kurt Müller, Boutard, Ballod, Erblich, von Gorriſſen, Kießling, Zahn, Schlegel, P. V. Stoeffler, Faller, Ingold, Frl. Galanſchikoff, Michaelis, Linnekegel, Wieting, Hennig, Co⸗ lombo, Roth, Wecsler, Sedlmayr, Kammerer, Stüber, Langer, Stiploſchek, Stiefvater, Freindt, Ernſt Stoeffler, Gaſſer. Nabſport. * Der Große Mal⸗Preis von Dresden über eine Stunde wurde von Scheuermann in glänzendem Stile mit 87 480 Kilometer kampf⸗ los gewonnen. Der Kölner Günther, der in der 22. Runde infolge Motordefektes auf den letzten Platz zurückfiel, endete 4270 Meter zurück an zweiter Stelle vor Leviennois 6200 Meter und Thomas 9330 Meter.— Das Theile⸗Erin⸗ nerungsfahren über 20 Kilometer brachte das gleiche Reſultat. Scheuermann ſiegte in 13 Min. 56 Sek. vor Günther 280 Meter. Im Haupt⸗ fahren ſchlug Otto Meyer den Lorenz nach ſchönem Kampf mit halber Länge. * Paul Suter gewinnt zum dritten Male die Rabfernfahrt Zürich⸗München. Die internatio⸗ nale, 325 Kilometer lange Straßenfernfahrt von Zürich nach München ging am Sonntag zum dritten Male vor ſich. In der Nacht vom Sams⸗ tag zum Sonntag um 3 Uhr ſtellten alle gemel⸗ deten 35 Fahrer ſich dem Starter Die Fahrer hatten unter dem ſtarken Winde zu leiden. Außerdem waren die Wege ſehr ſtaubig und in ſchlechter Verfaſſung. Um ſo höher iſt es zu be⸗ werten, daß der Schweizer Paul Suter, der das Rennen jetzt zum dritten Male hintereinander gewann, mit 10 Stunden 29 Min. 20 Sek. einen neuen Rekord für dieſe Strecke aufſtellte. In der Nebenkontrolle Friedrichshafen(142 Kilometer) beſtand die Spitzengruppe noch aus 22 Fahrern. In Memmingen(221 Kilometer) be⸗ ſtand die Spitzengruppe nur noch aus ſechs Fah⸗ rern, und zwar die Gebr. Suter, Siewert⸗Ber⸗ lin, Meck⸗Düſſeldorf, Franz⸗Fiſchern und Ro⸗ ſellen. Auf der letzten Strecke vermochte auch Siewert und Meck dem Tempo nicht mehrSchritt zu halten, während Roſellen ſo unglücklich ſtürzte, daß er einen Schlüſſelbeinbruch erlitt. In Buchloe(267 Kilometer) trafen die Gebr. Suter und E. Franz⸗Fiſchern noch gemeinſam die Stadt Halle einen jährlichen Ehrenſold. Berliner ein. Dann wurden Frauz Suter und E. Franz ca. 3 Minuten 2 1024155, 4. Düſſeldorf 10:46:29, 7. Charlottenburg e 4. 7 Pütt⸗Köln 1052380 281 34 „8. Bauer⸗ Siewert⸗Beclin Raſenſpiele * Verein für Raſenſpiele gegen Turnyereit Am Donnerstag nachmittag 3½ Uhr findet auf dem Waldſportplatze am Se enheimer Bahnhof ein Spiel einer A..⸗Mannſchaft des Vereins für Raſenſpiele(Kümmerle⸗ Mannſchaft) mit der A..⸗Mannſchaft des Turnvereins 1846 ſtatt. V. f. R. ſtellt die techniſch beſſeren Spieler, während die Turner durch ihre alten Wettkämpfer und Fußballer im Laufen glänzen werden, ſo daß jeder Beſucher auf ſeine Rechnung kommt. sr. Kickers⸗Stuttgart endgültig Süddeutſcher Fußballmeiſter. Auf dem außerordentlichen Ver⸗ bandstage des Süddeutſchen Fußballverbandes in Freiburg i. Br. wurde einem Privat⸗Tele⸗ gramm zufolge der Proteſt des Vereins für Raſenſpiele Mannheim mit 230 gegen 110 Stim⸗ men abgewieſen, ſo daß Kickers⸗Stuttgart Fußballmeiſter für die Saiſon 1912/13 bleibt. Leichtathletik. Sr. Der Nationale Armeegepäckmarſch in Ham⸗ burg, der der dortige Abſtinenten⸗Sport⸗Verein auf der über 35 Kilometer führenden Strecke vom Rathausmarkt an der Alſter entlang bis Ochſen⸗ zoll und zurück veranſtaltete, wurde von dem Vegetarianer Bendick UU.⸗Berlin in 4 Stun⸗ den 3 Minuten 55,1 Sekunden gewonnen. Zwei⸗ ter wurde Bendick III.⸗Berlin:07:50. Drit⸗ ter Peterſen(St. Georg⸗Hamburg):08:37,8. Vierter Gefr. Schulz(Garde⸗Jägerbalaillon⸗ Potsdam):18:43. Von 54 Teilnehmern er⸗ reichten 41 in der Maximalzeit das Ziel. Aus dem Großherzogtum. BC. Pforzheim, 19. Mai. Dem Bürger⸗ ausſchuß wird eine Abmachung mit der württ. Eiſenbahnverwaltung wegen der Erweite⸗ rung des hieſigen württembergiſchen Bahnhofs vorgelegt. Nach dem im Jahre 1906 aufgeſtellten Entwurf für die Bahnhofs⸗ erweiterung ſollten die ſämtlichen württ. An⸗ lagen auf dem Gelände zwiſchen der Iſpringer Unterführung und der Wallburgſtraße unter⸗ gebracht werden. Bei der Bearbeitung der Bau⸗ fluchtenpläne für das Oſterfeld und das Gelände nördlich der württ. Bahngleiſe zeigte ſich, daß dieſe Pläne ungünſtig durch das Bahnprojekt be⸗ einflußt würden. Die Stadtverwaltung wurde darum bei der Generaldirektion in Stuttgart vorſtellig, damit der Lokomotivſchuppen ung die geſamten Gleisanlagen für den Verſchiebdienſt auf den Bahnhof Brötzingen und auf das Ge⸗ lände zwiſchen dieſem und Birkenfeld verlegt würden. D württ. Bahnverwaltung kam dieſem Erſuchen nach und ſtellte ein völlig neues Profekt auf. Wertheim, 19. Mai. Wie man hört, wollen mehrere Milchlieſeranten unſerer Stadt den übrigen inſofern mit einem nachahmens⸗ werten Beiſpiel vorangehen, indem ſie den ſeinerzeit wegen allgemeinen Futtermangels um 3 Pfg. erhöhten Milchpreis in Aubetracht der derzeitigen außergewöhnlich günſtigen Futterausſichten wieder um 2 Pfg. ermäßi⸗ gen, was bei dem früheren Preisaufſchlag in Ausſicht geſtellt wurde. Karlsruhe, 18. Mai. Da eine Vermeh⸗ rung der etatsmäßigen Lehrkräfte der ſtädtiſchen Volksſchule notwendig geworden iſt, richtete der Stadtrat an das Unterrichtsminiſterium das Erſuchen, im Staatsvoranſchlag für 1914/15 für die hieſige Volksſchule die Stelle eines Rektors, 15 weitere Hauptlehrerſtellen und 2 weitere Stellen für etatmäßige techniſche Lehrerinnen vorzuſehen. * Karlsruhe, 19. Mai. Der Stadtrat hatte an die hieſige Milchhändlervereinigung die Auf⸗ forderung gerichtet, infolge der derzeitigen Ueberproduktion an Milch einen Milchpreis⸗ abſchlag eintreten zu laſſen. Eine am Sonn⸗ tag nachmittag in dieſer Angelegenheit abgehal⸗ tene, von Milchhändlern wie Milchlieferanten ſehr ſtark beſuchte Verſammlung nahm nach ſehr lebhafter, zum Teil ſtürmiſcher Debatte mit großer Mehrheit einen Beſchluß dahingehend an, den bisherigen Milchpreis beizubehalten und keinen Abſchlag eintreten zu laſſen. Von ſeiten der Milchhändler wie der Produzenten wurde betont, daß bei den großen Unkoſten in der Milchlieferung an einen Abſchlag nicht ⸗ dacht werden könne. Pfalz, Heſſen und Umgebung. § Neuſtadt a.., 19. Mai. In heutiger Stadtratsſitzung wurde eine Regierungs⸗ entſchließung bekanntgegeben, wonach die Ge⸗ nehmigung erteilt wird zur Ausführung der Vorarbeiten zu dem Projekt einer elektri⸗ ſchen Straßenbahn Neuſtadt-Lam⸗ brecht. Die Erlaubnis ſchließt die Konzef⸗ ſionserteilung nicht ein und iſt überhaupt nur auf ein Jahr erteilt. Es wird ſogar im Vor⸗ hinein bemerkt, daß eine Ueberkreuzung der Staatsbahn nicht geſtattet wird. Die Erlaubnis wurde erteilt dem Direktor der Geſellſchaft für Bahnbau und Betrieb, welche auch die Pfälzer Oberlandbahn gebaut hat. Die neue Bahn ſoll ihren Aufang nehmen am Roſengarten, durch die Maximilianſtraße nach dem Bahnhof laufen und von dort aus nach Lambrecht führen. Herr Köhler, der Direktor der Geſellſchaft, wird noch Ende dieſes Monats dem Stadtrat einen Vor⸗ trag über dieſes u. andere Projekte halten.— Im Laufe der Beratungen wurde von Stadtrat Freytag in ſcharfer Weiſe gerügt, daß von den 10 10 Grill e ſeine Mitg Wald mögl obachten könne, g das auch. Stadtrat Freytag erwiderte, daß er mit dem Wort Wäld⸗ ler keineswegs den Pfälzerwaldverein gemeint habe, wohl aber junge Leute, die mit dem Ruck⸗ ſack und im Touriſtenkoſtüm den Pfälzerwald beſuchen. Es wird beſchloſſen, daß nicht nur die Feld⸗ und Waldhüter, ſondern auch die hützen ein ganz beſonderes Augenmerk auf dieſe Art Touriſten, die den Wald plündern richten ſollen, ganz beſonders an den Abenden an denen die Ausflügler heimkehren. Gerichtszeitung. * Einen luſtigen Tag In dem unter dieſer Spitzmarke in der geſtrigen Abendnummer veröffentlichten Schöffengerichtsbericht muß es richtig heißen, daß Herr Wirt Wilſon die drei Sack Kohlen von dem Fuhrmann Matthias zum Tagespreis gekauft und bezahlt hat. Als ſpäter Matthias mit Schittenhelm wieder in die Wirt⸗ ſchaft kam, wurden acht Schoppen Wein getrun⸗ ken, die je 80 Pfg. koſteten und von den Leuten bezahlt wurden. Herr Wilſon hat den Beiden keinen Wein gratis verabfolgt. Irgend ein ſehl⸗ bares Verſchulden kann darnach Herrn Wilſop nicht zur Laſt gelegt werden. Kommunalpolitiſches. * Zweibrücken, 19. Mai. Eine Boy kott verhängung über Stadträte wegen ihrer Stellungnahme in öffentlichen Sitzungen wurde in der letzten Stadtratsverſammlung zur Sprache gebracht. Zunächſt führte Stadtrat Göhring aus, der Verein der ſtädt. Beamten habe den Beſchluß gefaßt, ſein bisheriges Ver einslokal„Ratskeller“ zu meiden, weil dort Bier aus der Parkbrauerei verzapft werde, deſſen Direktor Jakoby als Stadtrat kürzlich gegen Forderungen der ſtädtiſchen Beamten geſtimmt hat. Adjunkt Jacoby beſtätigt, daß er hievon gehört hat und daß die Beamten ſeit der betr. Stadtratsſitzung das Lokal nicht mehr beſuchten Weiter erklärte Stadtrat Engeſſer, auch er ſei wegen ſeiner Stellungnahme im Stadtrat ge⸗ ſchäftlich boykottiert worden, ſo insbeſondere in der Beamtenſchaft und auch vom Offizierkorpß des 22. Inf.⸗Regts. Die Debatte über die An⸗ gelegenheit ergab die einmütige Verurteilung dez Plenums, das eme geſchäftliche Schädigung der einzelnen Mitglieder wegen ihrer Haltung im Stadtrat nicht für korrekt erachtete. * Die Wormſer Stadtverordn bewilligte zur Vergrößerung des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes einen Betrag von 390000 Mark. 5 Ausſtellungsweſen. * Jahrhundert⸗Ausſtellung Breslau. Die Leitung der Ausſtellung hat Fürſorge getroffen. daß die zur Ausgabe gelangenden amtlichen Pu⸗ blikationen:„Führer“,„Katalog“ ſowie„Tages⸗ programm“ auch auf dem Hauptbahnhof in der Buchhandlung zu haben ſind. Kongreſſe. * Der Deutſche Bund für Mutterſchuz hät vom 7. bis 9. Juni in Berlin ſeine Geue⸗ ralverſammlung ab. Auf der Tagesord⸗ nung ſteht die Behandlung zweier wichtigen und aktuellen Fragen:„Geburtenpolitik“ und„Pro⸗ ſtitution“. Profeſſor Silbergleit, Direktor des ſtatiſtiſchen Amtes Berlin, und Sanitätsrat Dr. Karl Alexander⸗Breslau ind als Referenten für das erſte Thema gewonnen worden. Zu dem zweiten Thema haben Referate zugeſagt: Land⸗ gerichtsrat, früher Jugendſtaatsanwalt Rut⸗ precht⸗München, Paſtor Kießling⸗Hamburg uud Dr. Magnus Hirſchfeld⸗Berlin. Im Anſchluß an dieſe Verſammlung des Deutſchen Bundes für Mutterſchutz findet am 9. Juni eine Kon⸗ ferenz der Internationalen Ver⸗ einigung für Mutterſchutz und Se⸗ zualreform ſtatt. Dr. Iwan Bloch⸗Berlin und Frau Dr. Helene Stöcker⸗Berlin werden über„Sexuelle Solidarität der Kulturmenſch⸗ heit“ ſprechen. Die Vorträge finden im Auch⸗ tektenhauſe in Berlin., Wilhelmſtr. Jngg, am., 8. und 9. Juni, abends 8 Uhr, ſtatt. Don TJag zu CJag. — Ehetragödie. Obermörlen Mai. Die Frau eines hieſigen Landwirts ver⸗ ſuchte geſtern abend ihrem Manne die Kei zu durchſchneiden. Im letzten Augenbli konnte ſie durch herbeieilende Nachbarn zurüc⸗ gehalten werden. Krankheit des Maunes un. der damit verbundene wirtſchafkliche Rückgaug trieben die Frau zu der Verzweiflungstat. Ein neues Diebes⸗ und Hehlerneſt Mainz, 19. Maf, Noch ſtehen die Vor⸗ gänge anläßlich der Aufdeckung und lung der raffiniert arbeitenden Diebes⸗ Hehlerbande Urnſtein und Genoſſen in friſchen Erinnerung und ſchon wieder wurde nach eifri⸗ gem Arbeiten der Mainzer Kriminalpolizei 75 Konſortium lichtſcheuwen Gewerbes, das den Mainzer Zollhafen ſich als Betätigungsfeld 1195 geſucht hatte, entdeckt und feſtgenommen. 15 zwar handelt es ſich um Diebſtähle und lerei in Verbindung mit Schmuggel. 95 in letzter Hinſicht ſchweben noch andere 0 Affären, die, von Mainz ausgehend, vor euß ger Zeit zu zahlreichen Verhaftungen es mehr als 50 Perſonen darin verwickelt Mainz, Kaſtel, Rüſſelsheim und Kelſterhach ge⸗ führt haben. Während es ſich bei dieſen bekaut⸗ den De⸗ 15 Fällen aber auntſck eftlich. 125 9 05 Lei ndelt, liegen ſchmuggeleien ha 9 die von den neuen Mainzer Fall Vorgänge vor, Lagerplätzen des Mainzer Zo! 32* 8 2 85 e . S Mannheim, 20. Mai. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seſte. Ausgang nahmen. Seit längerer Zeit wurden nämlich Diebſtähle dort ausgeführt, ohne daß es trotz aller Nachforſchungen gelang, über die Diebe etwas zu ermitteln oder herauszubekom⸗ men, wohin das geſtohlene Gut, vorwiegend Lebensmittel, wanderte. Man nahm an, daß die geraubten Sachen auf Kähnen des Nachts zum Zollhafen hinausbefördert worden ſein mußten. Aber auch die ſtrengſte Wachſamkeit in dieſer Richtung war ohne Erfolg. Endlich ſtellte es ſich heraus, daß etliche Mainzer Metz⸗ ger eine auffallend billige Bezugsquelle für Schweineſchmalz, das ebenfalls geſtohlen wurde, beſaßen. Als dieſe Bezugsquelle konnte man den Wirt Jean Wolf, eine in Mainz ſehr be⸗ kannte Perſönlichkeit, am Kirſchgarten ermitk⸗ teln. Dieſer erſte Erfolg brachte raſch einen zweiten. Der zweite Hehler entpuppte ſich als der Metzger Michagel Schätzelein und als eigent⸗ licher Dieb wurde daun der Schiffer Jakob Betz ausfindig gemacht. — Folgenſchwere Keſſelexploſion. Breslau, 20. Mai.(Priv.⸗Tel.] Geſtern Nachmittag entſtand auf dem Schleppdampfer„Hedwig“ in der Nähe des Dorfes Margareth eine Keſſelexploſion, wobei der Maſchiniſt Otto Wunderlich aus Labiau und der Heizer Hellmuth Schlichting aus Jasnitz(Ereis derart verbrühten, daß der Tod alsbald eintrat. — Automobilunfall. w. Budapeſt, 20. Mai. Das Automobil des Erzherzogs Joſef, der ſeine Schwiegermutter, die Prinzeſſin Giſela von Bahern, nach dem Oſtbahnhofe begleitete, ſtieß mit einem Wagen der Stadtbahn zuſammen, wo⸗ bei das Rückteil des Automobils zertrümmert wurde. Der Erzherzog und die Prinzeſſin be⸗ ſtiegen einen Einſpänner, womit ſie zum Bahn⸗ hof fuhren. — Ein Raſender. Petersburg, 20. Mai. Der„Rjetſch“ meldet aus Kiew: Ein Soldat des hieſigen Pionierbataillons ſchoß aus Rache auf ſeinen Kompagniechef und den Feldwebel und verwundet⸗ ſie und auch einen ihm ent⸗ gentretenden Schutzmann und empfing die gegen ihn geſchickte Kompagnie mit Schüſſen. Schließ⸗ lich gelang es, den Soldaten zu entwaffnen. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 21. Mai. Verlin. Kgl. Opernhaus: Cavalleria ruſticana. Ba⸗ fazzo.— Kal. Schauſpielhaus: Ariadne auf Naxos.— Deutſches Theater: Der blaue Vogel. Dresden. Kal. Opernhaus: Liebesketten.— Kgl. Schauſpielhaus: Die Räuber. Düſſeldorf. Schanſpielhaus: Baumeiſter Solneß. Frankfurt a. M. Schauſpielhaus: Und das Licht leuchtet in der Finſternis. Freiburg i. Br. Stadttheater: Heͤda Gabler. Hamburg. Deutſches Schauſpielhaus: Herzog Hein⸗ richs Heimkehr. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Der Biberpelz. Maunheim. Gr. Hoftheater: Majolika. Müunchen. Kgl. Hoftheater: Wilhelm Tell.— Schau⸗ ſpielhaus: Tantris der Narr. Stuttgart. Kl. Haus: Einſame Menſchen. Wiesbaden. Kal. Theater: Hoffmanns Erzählungen. Lobto Machpichten und 5 Lette Nachrichten und Telegramme. wW. Bukareſt, 20. Mai. Ein großer Teil der Arbeiterſchaft von Braila feierte geſtern aus Sympathie für die ausſtändigen Hafenarbeiter der Häfen der unteren Donau. Auch in anderen Hafenſtädten der Donau wird ein eintägi⸗ ger Streik beabſichtigt, ebenſo finden unter der Arbeiterſchaft von Bukareſt Beratungen wegen eines Sympathieſtreikes ſtatt. Die heſſiſche Beſoldungsvorlage * Darmſtadt, 20. Mai. Die Zweite Kammer trat beute vormittag zu einer dreitägi⸗ gen Sitzung zuſammen. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab Abg. Oſann eine Erklärung über die Tätigkeit des Finanzausſchuſſes, namentlich über die Beratung der Beſoldungs⸗ vorlage ab. Die Zweite Kammer habe am 14. März in ihrer letzten Sitzung den Antrag angenommen, die Re ug zu erſuchen, ſpäte⸗ ſtens bis zum 1. Junſ 1913 den Entwurf eines Beſoldungstarifes vorzulegen, eine Antwort ſei aber noch nicht eingetroffen. Der Finanzaus⸗ ſchuß werde aber in der nächſten Woche mit ſei⸗ ner Beratung über die Beſoldungsordnung fort⸗ fahren. Die in Beamtenkreiſen verbreitete An⸗ ſicht, daß der Ausſchuß die Beratung der ge⸗ ſamten Beſoldungsvorlage bis zum Herbſt ver⸗ ſchieben wolle, ſei unrichtig. Die Beratung ſei aber ſehr umfangreich, da bis heute etwa 190 Petitionen und Anträge eingelaufen ſeien. Dar⸗ auf trat die Kammer in die Tagesordnung ein und erledigte eine Reihe kleinerer Vorlagen. Liebestragödien. * Frankfurt a.., 20. Mai. Die 30jährige Ehefrau des Schauſtellers Dupré, der gegenwärtig mit ſeiner Löwengruppe im Schu⸗ manntheater auftritt, wurde heute mittag kurz vor 12 Uhr von dem Tierbändiger Hermann Keßler in dem Hauſe Niddaſtraße 66 zu er⸗ ſchießen verſucht. Er brachte ihr durch einen Revolverſchuß eine ſchwere Verletzung in der rechten Schläfe bei. Die Kugel blieb im linken Oberkiefer ſitzen. Die Frau wurde ſchwer ver⸗ letzt nach dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht. Darauf erſchoß ſich der Täter. * Frankfurt a.., 20. Mai.(Priv. Telegr.) Heute früh gegen 5 Uhr drang der 38 Jahre alte Hausdiener Friedrich Münch in das Haus Elbeſtraße 39 ein und gab auf ſeine Ge⸗ liebte mehrere Schüſſe ab, da ſie einen andern Liebhaber bei ſich hatte, wobei ſie aber nur leicht verletzt wurde, während ſein Nebenbuhler Joh. Glein durch einen Revolverſchuß ſchwer verletzt wurde und bald nach ſeiner Einlieferung in das „Krankenhaus ſtarb. *Unter⸗Türckheim, 20. Mai.(Priv. Telegr) Aus Eiferſucht feuerte ein Arbeiter Jahre altes Mädchen ab, das an den erlittenen Verletzungen ſtarb. Der Arbeiter ſprang in den Neckar und ertrank. Die Jahrhundertfeier in Breslau. W. Breslau, 20. Mai. Zu Ehren des Kronprinzenpaares, in deren Gegenwart heute die Jahrhundert⸗Ausſtellung feierlich eröffnet wurde, trägt die Stadt Breslau reichen Feſt⸗ ſchmuck. Leider beeinträchtigte anhaltender Regen das Feſt. Auf dem mit Fahnen und Flaggen geſchmückten Feſtplatze herrſchte ſchon früh morgens reges Leben. Um 11 Uhr kündeten brauſende Hochrufe das Herannahen des Kron⸗ prinzenpaares. Kurz darauf fuhren die kaiſer⸗ lichen Automobile vor dem Hauptportale vor, wo zur Begrüßung ſich eingefunden hatten: der Oberbürgermeiſter Matting, die Vertreter des Magiſtrats, die Stadtverordneten, der Vor⸗ ſitzende des Ehrenausſchuſſes, Herzog v. Ratibor, der kommandierende General von Pritzelwitz, der Oberpräſident v. Günther, der Regierungspräſi⸗ dent Freiherr Tſchammer und Quaritz, Landes⸗ hauptmann Freiherr v. Richthofen, Polizei⸗ präſident v. Oppen. Von hier wurden die hohen Gäſte nach der Jahrhunderthalle geleitet, an deren Eingang der Erbauer, Stadtbaurat Berg, ſie erwartete. Bei dem Eintritt des Kronprinzenpaares er⸗ tönte zum erſtenmale die neue Orgel, die größte der Welt. Die Herrſchaften betraten die Loge, begrüßten den Kardinal Kopp und nahmen die Ehrenplätze ein. Die Jeier wurde mit dem Vor⸗ trag des Liedes„Ich bin ein Preuße“ durch den Breslauer Lehrergeſangverein eröffnet. Dann hielt Oberbürgermeiſter Matting eine Anſprache, worin er nach einem kurzen Rückblick auf die Befreiungskriege u. a. ſagte: Die Stadt Bres⸗ lau als Wiege der Wiedergeburt des preußiſchen Geiſtes, der jederzeit ſich als Rückgrat des deut⸗ ſchen Weſens bewährte und bewähren ſoll, dürfte mit Stolz das Vorrecht in Anſpruch neh⸗ men, die von ihr errichtete Jahrhunderthalle nicht nur als ein Erinnerungswerk zum Ge⸗ dächtnis an die glorreiche Befreiung des Vater⸗ landes zu ſchaffen, ſondern durch ſie die Mah⸗ nung an alle kommenden Geſchlechter zu richten, an dem errungenen Opfer freudig feſtzuhalten und allezeit treu zu Kaiſer und Reich zu ſtehen. So weiſt die Jahrhunderthalle aus der Ver⸗ gangenheit in die Zukunft, ſo verdichtet in der angrenzenden Halle die hiſtoriſche Ausſtellung dieſe Vergangenheit durch eine überraſchende Vollſtändigkeit ihrer Sammlung zu einem leben⸗ digen Bilde in anſchaulicher Deutlichkeit und ein⸗ dringlicher Wirkung zur Belehrung der Mitwelt. Die Segnungen des Friedens verſinnbildlicht uns die mit der hiſtoriſchen Ausſtellung verbundene Gartenbauausſtellung. Redner gedachte ſodann der glücklichen Vollendung der Ausſtellung in verhältnismäßig kurzer Zeit und dankte allen Gönnern des Ausſtellungswerkes. Der Prozeß Bruning. JBerlin, 20. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) In der heutigen Verhandlung des Bruning⸗ Prozeſſes wurde zunächſt die Plättnerin Olga Kranich vernommen. Sie beſtreitet, von Bruning 6000 Mark erhalten zu haben, womit ſie ſich in Widerſpruch zu den Angaben des An⸗ geklagten Bruning ſetzt. Auf die Frage des Vorfitzenden, wie ſie ſich bald nach der Flucht Brunings für 1200 Mark Kleider und Schuhe verſchaffen konnte, erklärt ſie, daß ſie um jene Zeit gerade neue Sachen gebraucht habe und das Zuſammentreffen mit der Flucht Brunings ein Zufall ſei. Des weiteren behauptet die Ange⸗ kagte Olga Kranich, daß ſie Bruning überhaupt Richt kenne. Es folgte dann die Vernehmung des Ange⸗ klagten Hermann Kranich. Er ſagte aus, Bruning im Hafen von Hamburg kennen gelernt zu haben. Der Vorſitzende macht darauf auf⸗ merkſam, daß Kranich damals auf der Vulkan⸗ Werft arbeitete, einen Tag nach Brunings Flucht aber die Arbeit aufgegeben hätte. Der Angeklagte erklärt dies mit Krankheit. Er habe auch an jenem Tage einen Brief erhalten, der mit Otto Zimmermann unterzeichnet war und dem 300 Mark beigelegen hätten. In dem Briefe habe geſtanden, daß der Schreiber ſpäter mittei⸗ len würde, zu welchem Zwecke er das Geld ge⸗ ſandt habe. Einige Tage darauf ſei ein Mann erſchienen, der ſich Hoffmann nannte und der an⸗ gab, er ſei früher mit ihm zur See gefahren und wolle ihn beſuchen. Der Vorſitzende kommt dann weiter auf die Legitimationspapiere zu ſprechen, welche Bru⸗ ning von dem Angeklagten ſeiner Zeit mitnahm. Nach Brunings Behauptung hat er ſie dem Kra⸗ nich geſtohlen. Der Vorſitzende fragte den An⸗ geklagten, ob er ihm gleichgültig geweſen wäre, daß ein fremder Menſch mit ſeinen Papieren in der Welt herumreiſt, worauf der Angeklagte er⸗ widert, es ſei ihm allerdings ziemlich gleich⸗ gültig geweſen. Des weiteren wird dann die gemeinſame Flucht Brunings und Kranichs nach Kanada erörtert. Die Verabredung zu dieſer Flucht fand zwiſchen den beiden Angeklagten in Antwerpen ſtatt. Kran⸗ch will dabei gewiſſermaßen als Geſell⸗ ſchafter mit Bruning gefahren ſein. Bruning verſprach dafür, in Kanada dem Kranich eine Farm zu kaufen. Beide wollten dann im Kana⸗ diſchen leben und ein romantiſches Leben führen. Die Wehrvorlage in der Budgetkommiſſton. EBerlin, 20. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Budgetkommiſſion des Reichstages nahm heude zunächſt ohne Debatte die Ver⸗ as Wangen drei Repolverſchülſe gegen ein 22 mehrung der Fußartillerie von 46 auf 55 Batail · lone und der Pionierbataillone von 33 auf 44 an. In der Beſprechung über das Luftfahr⸗ weſen verlanget ein volksparteiliches Mitglied Auskunft über die Bewährung der verſchiedenen Hallentypen, ſowie der verſchiedenen Luftſchiffe. Ein Regierungsvertreter erklärte, das Zeppelinluftſchiff gelte auf Grnud ſeiner bis⸗ herigen Leiſtungen als beſtes Schiff. Es ſei aber bisher ohne Konkurrenz geweſen und es werde nun, da auch der Schütte⸗Lanz erfolgreich auftrete, wohl weitere Verbeſſerungen durch⸗ führen. Die beiden Type unterſcheiden ſich ſchon durch die Form. Der Schütte⸗Lanz hat die Spindelform gewählt, die ja bekanntlich an ſich vorzuziehen iſt, deren Ausführung aber bisher praktiſchen Schwierigkeiten begegnet ſeien. Ein Mangel zeige allerdings auch das Zeppelinluft⸗ ſchiff bei Landungen, wobei ihm leicht Defor⸗ mationen eintreten. Die Holzkonſtruktion bei Schütte⸗Lanz iſt in ſehr zweckmäßiger Weiſe durchgeführt. Allerdings ſei das Schütte⸗Lanz⸗ Luftſchiff ſehr ſchwer, ſodaß der Auftrieb ſehr ge⸗ ring ſei. Es habe leider auch keinen großen Aktionsradius. Der„Zeppelin“ habe zweifellos einen weit größeren Auftrieb und das ſei von Wert, da man ja auch Armierung anbringen wolle. Die Hallenfrage ſei ſehr ſchwierig. Seit ſtarre Luftſchiffe verwendet werden, müſſe man zu der drehbaren Halle übergehen, weil bei der feſten Halle die ſtarren Schiffe bei der Einfahrt leicht beſchädigt werden. Auf weitere Anfragen äußert ſich der Regie⸗ rungsvertreter dahin, daß bis jetzt noch keine Schlußentſcheidung gefällt werden könne darüber, ob die Gondel feſt mit dem Luftſchiff zu ber⸗ binden ſei wie beim Zeppelinluftſchiff, oder loſe, wie beim Schütte⸗Lanz. Generalleutnant Wandel gibt dann im ein⸗ zelnen Aufklärungen über die beabſichtigten Or⸗ ganiſationsveränderungen bei den Verkehrstrup⸗ pen. Mit Rückſicht auf die höhere Gefährdung der Eiſenbahnlinien im Zeitalter der Luft⸗ ſchiffe müſſe die Zahl der ausgebildeten Truppen in einem Eiſenbahnregiment vermehrt werden. Gbenſo liege es bei der Vermehrung der Tele⸗ graphenbataillone um 3 Bataillone und bei der Vermehrung der Funkerformationen. Die Ver⸗ mehrung der Luftſchifferbataillone von 3 auf 5 ſind durch die lebhafte Entwicklung des Luftfahr⸗ weſens veranlaßt. Ein polksparteiliches Mitglied wünſcht nähere Auskunft über die Verteilung der neu zu bauenden Luftſchiffe auf die verſchiedenen Typen, weiter darüber, ob die Luftſchiffwerke, die ſich verpflichten, nicht für das Ausland zu bauen, entſprechende Entſchädigungen durch Bauaufträge erhalten. Nach weiterer Debatte wurden die Forderungen der Vorlage bewilligt. Beim Train werden 20 neue Kompagnien gefordert und die Vermehrung von 25 auf 26 Bataillone. Ein nationalliberaler Vertreter vegt an, eine Hebung des Anſehens des Trains herbeizufühven, etwa durch Angliederung an die Verkehrstruppen. Man ſollte dafür ſopgen, daß der Offizierserſatz für den Train nicht notleide. Im übrigen werden Zweifel geäußert, ob gevade der Train nicht auch nach der Durchführung der Heeresvermehrung doch noch nicht voll ſeiner Aufgabe gewachſen ſei. Ob die ſchwachen Frie⸗ denskadres des Trains in der Lage ſein würden, die außerordentlich zahlreichen Kriegsformationen aufzuſtellen, könne man bezweifeln. Generalleutnant Wandel gibt zu, daß bon verſchiedenen Seiten ſchon die Einreihung des Trains an die Verkehrstruppen gefordert worden ſei. Sie ſtoße aber auf Bedenken. Der Train werde auch in allen anderen Armeen beſonders gegliedert. Mit Rückſicht auf die wahre Entwick⸗ lung des Hraftfahrweſens ſei es nicht zweckmäßig, den Train zu vermehren. Die weitere Debatte drehte ſich um das Ver⸗ pflegungsweſen und um das Intendantur⸗ weſen. 5 Ein nationalliberaler Antrag will die Umwand⸗ lung der Bezeichnung„Train“ in„Verkehrs⸗ bataillone“. Der Kriegsminiſter wendet ſich gegen dieſen Antrag. Er ſei formell nicht zuläſſig, da dann im Reichsmilitärgeſetz der Geſetzestext geändert werden müßte. Auch würde der Begriff„Ver⸗ kehrsbataillone“ Verwivrung hervorrufen. Der nationalliberale Antrag wurde ſchließlich zurückgezogen und dafür eine Reſolution Bafſermann⸗Erzberger Semler ein⸗ gereicht, Maßnahmen zu treffen, um den Train zu heben, auch eine Namensänderung in Er⸗ wägung zu ziehen und die bolle Leiſtungs⸗ fähigkeit des Trains für den Kriegs⸗ fall ſicher zu ſtellen“. Die Mehrforderungen für den Train wurden bewilligt. Die Reſolution ſoll nach der Mittags⸗ pauſe zur Abſtimmung gebracht werden. Es trat dann eine Mittagspauſe ein. Nach⸗ mittags ſoll dann bis 5 Uhr weiter getagt wer⸗ den. Die Soldatenkundgebungen in Frankreich. Berlin, 20. Mai.(Von unſerm Berliner Büxeau.) Aus Paris wird gemeldet: Die Vorgänge von Toul haben geſtern an 2 Orten Nachahmung gefunden, in Belfort und bei Paris. Ein Bataillon des 35. In⸗ fanterie⸗Regiments in Belfort lehrte geſtern früh von einer Uebung in die Kaſerne zurück. Unter den Soldaten herrſchte eine Gärung, die den Unteroffiziern nicht entging. Einige Sol⸗ Internationale. Um halb 12 Uhr vormittags, kurz nach der Verteilung des Frühſtücks, ertönte plötzlich in einzelnen Kaſernenzimmern Geſang, wobei auch die Internationale anugeſtimmt wurde, von ſtürmiſchen Ruſen begleitet. Die Unteroffiziere eilten in die Stuben, um die Ruhe wieder herzuſtellen. Sie wurden jedoch ſehr ſchlecht empfangen. Ein Sergeant, der be⸗ ſonders energiſch auftrat, wurde umzingelt, und von mehreren Soldaten geſtoßen. Unterdeſſen ſtürmten 50 Soldaten in den Kaſernenhof, ſtimmten die Internationale an und ſtießen Schmähungen auf ihre Vorgeſetzten aus. Der⸗ ſelbe Sergeant eilte mit Hilfe einer Abteilung von einer Uebung heimkehrenden Reſerviſten in den Hof und ſtellte die Ordnung wieder her. Die Manifeſtanten bekamen nun Furcht und sil⸗ ten in ihre Stuben zurück. Der Kommandant des 35. Regiments Oherſt Mac Mahon, Sohn des verſtorbenen Mar⸗ ſchalls, der ſich gerade in der Kaſerne befand, traf ſofort die ſtrengſten Maßnahmen, um die Wiederholung derartiger Szenen zu ver⸗ hindern. Fünf Soldaten wurden ins Gefängnis abgeführt. Der zweite Zwiſchenfall ſpielte ſich geſtern in der Kaſerne des Pariſer Vorortes Reuilly ab. In dieſer Kaſerne ſind das 46. und 89. In⸗ fanterieregiment einquartiert. Infolge des ſeit Pfingſten herrſchenden Bäckerſtreikes ſind beide Regimenter in der Kaſerne konſigniert. Jedoch war es den Soldaten durch den Oberſt geſtattet worden, ſich nach den Uebungen im Kaſernen⸗ hofe zu vergnügen, wobei ihnen ſogar die Re⸗ gimentsmuſik aufſpielen durfte. So war es auch geſtern abend. Gegen abend ſtellten ſich nun plötzlich offenbar auf Verabredung die Mauſ⸗ ſchaften in Reih und Glied und begann mit der Muſik an der Spitze im Kaſernenhof zu defflie⸗ ren, unter Rufen gegen die dreijährige Dienſt⸗ zeit. Der dienſthabende Adjutant ſtürzte ſich den Maifeſtanten entgegen und brachte den Zug zum Stehen. Die Mannſchaften zerſtreuten ſich wie⸗ der in ihre Stuben. * Paris, 20. Mai. Jaurss ſchreibt in der „Humanité“ über die Bemühungen der ge⸗ mäßigt⸗republikaniſchen Blätter, die ſozialiſtiſch⸗ radikale Partei für die Vorfälle von Toul ver⸗ antwortlich zu machen, unter anderem: Glaubt man, daß man die Radikalen dadurch einſchüch⸗ tern wird? Es wäre dies ein elendes Manöver. Die Wahrheit iſt, daß ſeit der Ankündigung des Geſetzes über die dreijährige Dienſtzeit in den Kaſernen große Er⸗ regung herrſcht und daß dieſe Erregung durch die Zurückbehaltung der Jahresklaſſe auf das äußerſte geſtiegen iſt. Wenn die Radikalen noch einen Funken Mut beſitzen, dann werden ſie als Ankläger gegen die Urheber des Geſctzes über die dreijährige Dienſtzeit aufſtehen, welche geradezu öffentliche Uebeltäter ſind. Es iſt die höchſte Zeit, zu einer vernünftigen und wirk⸗ lichen republikaniſchen Politik zurückzukehren. Der konſervative„Eclair“ ſagt: Unfere auswär⸗ tigen Gegner würden, falls dieſe Demonſtratio⸗ nen fortdauern, einen furchtbaren Vorteil da⸗ raus ziehen, und wenn unſere Parlamentarxier jetzt aus Angſt das Geſetz über die dreijährige Dienſtzeit ablehnen ſollten, dann werde die Wir⸗ kung, welche eine ſolche Haltung auf unſere Freunde wie auf unſere Feinde ausüben würde, unheilvoll ſein. Die gemäßigte„Républigue Frangaiſe“ erklärt: Die Vorfälle von Toul ſind für franzöſiſche Herzen zweifellos das ſchmerz⸗ lichſte Ereignis, das ſich ſeit der Kommune von 1871 abgeſpielt hat.— Die Humanite“ behaup⸗ tet, daß ſich an den geſtrigen Straßendemonſtra⸗ tionen in Toul an 2500 Soldaten beteiligt haben⸗ Dasſelbe Blatt erzählt, daß bei der geſtrigen Kundgebung in der Kaſerne zu Reuilly die Milt⸗ tärmuſik die Internationale geſpielt habe, wel⸗ che von 600 Soldaten im Chore mitgeſungen worden ſei. w. Belfort, 20. Mai. Seit—4 Tagen heu⸗ ten auf den Stuben des 35. Regiments ge⸗ heime Verſammlungen ſtattgefunden. Mit Kameraden von anderen Regimentern waren Kundgebungen in der Stadt geplaut. Die Bewegung brach aber früher als beabſichtigt aus. Dank der energiſchen Haltung der Unter⸗ offiziere des 35. Regiments und der Reſerve⸗ mannſchaften, die in derſelben Kaſerne ein⸗ quartiert waren, nahmen die Zwiſchenfälle keine weitere Ausdehnung an. Alles läßt vermuten, daß es zu keinen weiteren Zwiſchenfällen kom⸗ men wird. * Der Balkankrieg. Die Rriſis im Balkanhunde. Athen, 20. Mai. Der König und der Kronprinz werden angeſichts der ungeßviſſen Lage nicht nach Berlin reiſen, um der Hochzeit beizuwohnen. 9 5 Die Verſchleppung des Friedens. W. Wien, 20. Mai. Die„Politiſche Korre⸗ ſpondenz“ meldet aus Sofia: Der Un mut ber amtlichen Kreiſe über die Verſchleppung des Präliminarfriedens hat einen ſehr hahleg Grad erreicht. Man hofft, daß die Londoner Botſchaftervereinigung dringende Schritte un⸗ ternimmt, um die Unterzeichnung des Prälimi⸗ narfriedens herbeizuführen. Falls die Haltung der Verbündeten eine Verzögerung verurſachen ſollte, lehnt jedoch die bulgariſche Re⸗ gierung jede Verantwortung für Verwicklungen, die ſich ergeben könn⸗ ten, ab. Paris, 20. Mai. Der„Figaro“ will wiſſen, daß eine Großmacht zur Beſchleunigung der Friedenspräliminarien mit Unterſtützung der übrigen Großmächte eine Ausgleichs⸗ formel ausgearbeitet habe, welche den Bal⸗ daten ſangen während des Marſches leiſe die kanverbündeten und der Türkei zur Annahme vorgelegt werden ſolle 6. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten (Ahendblatt). 20. Mal. Landwirtschaft. Karlsruke, 19. Mai. Nach der Bekannt- machung des Reichskanzlers hat der Bundes- rat beschlossen, daß zwischen den jährlichen Viehzählungen im Ankang Dezember eine Zvrisclienzählung der Schweine in den Jahren 1913 und 1914 nach den nachstehenden Be- stimmungen vorzunehmen ist: 1. Am 2. Juni r913 und ant 1. Jani 1014 kindet eine Zällung der Schweine statt. Die Zählung, welcher die für die Vornahme der kleinen Viehzählungen geltenden Bestimmungen 2zu Grunde zu legen sind, erstreckt sich auf Sehweine: untet ½ Jahr alt; bis 1 Jahr alkf, darunter sinc a) Zucht- eber, b) Zuchts auen; 1 Jahr alt undk älter, dar- unter sind: a) Zuchteber, b) Zuchtsauen. 2. Dem Ekaiserlichen statistischen Amte ist eine vor⸗ läufige Uebersicht der Zählungsergebnisse nebst den von den Bundesstaaten erlassenen Ausführungsvorschriften bis zum Juli, die endgültige Zusammenstellung der Ergebnisse bis zum 1. Oktober des Jahres, in dem die Zäh-⸗ lung stattfindet, einzusenden. Mit dem Voll- zug dieser Bestimmung in Baden ist das Großh. statistische Landesamt beauftragt. —— Volkswirtscheft. H. Fuchs. Waggonfabrik in Heidelherg. Die Gesellschaft beruft auf den 9. Juni eine eeekkeke Generalversamm⸗ höhung des Aktlen⸗ a Itals von M. 2 Mill. auf M. 3 Mill. ein. Kapitalserhökhung der Gesellschaft November ig08 und zwar um M. 500 00 von.3 auf 2 Mill. M. Die Aktien wuürcden damals Aktionären im Verhältnis Kurse von 138 Prezent angsboten. behufs Er letzte am 11. den V 3 zum ——— Die Lage des Arbeitsmarktes im April 1918. Das Verhältnis zwischen Angebet und Nach- ſrsge im April lfd. Irs. hat sich im Geschäfts- bereieh der badischen öffentlieben Arbeitsnach- Weise wesentliech ungünstiger gestal⸗ tet als im März, insbesondere aber gegen den April im Vorjahre. In der männliehen Ab⸗ teilung war zwar die Zahl der offenen Stellen noch um ein Geringes(. 46) höher als im März 1913, sie blieb jedoch um 1240 gegen die Vergleichszahl im April vor. Irs. zurück. Da Anclerseits die Arbeitsuchenden erheblich, und Zwar um 1831 bezw. 2143 gegenüber den Ver⸗ gleichsmonaten zugenommen haben, kommen im Berichtsmonat bei der mäunlichen Abteilung Aif 100 verlangte Arbeitskräfte rund 213 Stel- lensuchende gegen ios im Monat März 1913 und 1690 im April v. J. Außerordentlich lebhaft und von gutem Erfolg beigleitet war die Ver- mittelungstätigkeit der Arbeitsnachweis-Anstal- ten, was daraus erhellt, daß 640 bezw. 380 männliche Personen mehr eingestellt werden konnten als in den Vergleichsmonaten. Es wur⸗ den rund 72 Prozent der votrhandenen offenen Stellen besetzt gegen 65,7 Prozent im März ds. Js, und 38,8 Prozent im Aptil v. Js. Auch in der weiblichen Abteilung ging das Ver⸗ mittlungsgeschäft allenthalben flott, was wohl in der Hauptsache darauf zurückzuführen sein dürfte, daß sich Herrschaften wie Dienstboten immer mehr von der gewerbsmäßigen Stellen- vermittelung abwenden und die unentgeltlichen. gemeinnützigen Arbeitsnachweise in Anspruch nehmen. So wird vom Arbeitsamt Mannheim berichtet, daß die weibliche Abteilung daselbst deshalb einen so starken Aufschwung genom-⸗ men habe, weil(mit dem 1. April) die Kellnerin- nenvermittlung dem Amt angeschlossen wor⸗ den sei. —— Internationales Landwirtschaftsinstitut. Dem Maibheft der Nachtichten zur landwirt⸗ schaftlichen Statistik(herausgegeben vom Iu⸗ ternationalen Landwirtschaftsinstitut) entneh⸗ men wir folgende wichtige Angaben. In Bezug auf den Getreidebau bringt das Heft die Anbauflächen in den verschiedenen Ländern. Der Saatenstand war bis jetzt im allgemeinen gut, ohne von den starken Aprilfrösten nen⸗ nenswerten Schaden zu nehmen. Auch der Weinbau ist von diesen Frésten in Spanien und Italien nur unbedeutend geschädigt wor- den, während der Schaden in Ungarn schon be⸗ trächtlicher ist. Die Seidenzucht verläuft regelmäbig, wenngleich sie ein wenig im Rück⸗ stande ist. Immerhin wird eine kleine Ver⸗ ringerung des Betrages der zum Brüten ausge⸗ legten Seidenraupeneier gemeldet. So wird er in Japan auf 492 O0 gegen 520 829 Hektogramm im Vorjahr geschätzt. Es folgen Angaben über den Lein-, Zuckerrüben-, Zuckerrohr- und Ta⸗ bakbau des laufenden Jahres in der nördlichen Erdhälfte. Zum Sehluß werden Pabellen über dies Ein- und Ausfuhr und die Vorräte an Ge⸗ treide und Baumwolle in den einzelnen Län⸗ clern und die Preise der genennten Waren auf den hauptsachlichsten Marktplätzen der Welt gegeben. —0 Aktiengesellschaft Deutsche Kaliwerke zu Bernterode(Untereichsfeld). 15 Im Bericht des Vorstandes wird ausgeführt: Die zu Beginn des Berichtsjahres recht er⸗ fuculſche Entwickelung des Kaliabsatzes ließ intolge einer Reihe ungünstiger Umstände Segen Ende des Jahres zu wünschen übrig, so⸗ claß die Zunshme am Absatz gegenüber dkern Vorjahre nur etwa 14 Millionen Mark betrug. Der Gesamtabsatz des Kalisyndikats stellte sich im Berichtsjahre auf 10 o01 388 dz K20 im Werts von rund 1 Millionen Mark. Die Zahl der am Absatz beteiligten Werke betrug zu Beginn des Berichtsjahres 94, am Schlusse des Jahres 116; sie hat sich bis Ende März auf 129 erhsht. Der Absatz der einzelnen Werke hat im Berichtsjahre zumeist eine Zunahme erfah- ren, da die neuen Werke hauptsächlich erst gesen Jahresschluß lieferfähig wurden. Die Neugründungen haben aus den ia dem letzten Geschöftsbericht und in den General-Versamm- lungen ausführlich dargelegten Gründen wei— ter zugenommen. sodab mit einer weiteren er⸗ heblichen Zunahme der Förderwerke in Zukunft zu kechnen ist. Daß die Steigerung des Ab- nicht an. Mit einer Verringerung der Absatz- mengen des Einzelwerks muß deshalb gerech- net werden. Die Reichsregierung hat die Ein- bringung einer neuen Gesetzesnovelle angekün- digt. Wie der Gesetzentwurf auch ausfallen mag, sicher ist, wie bei allen derartigenGesetzen daß unserer Industrie mit dem Gesetze für die angebliche Hülfe gegen Neugründungen weitere erhebliche Lasten auferlegt werden sollen. Auch die Bundesstaaten betrachten den Bergbau als das geeigneteste Objekt neuer Sonderbesteue- rung, wie z. B. das Reichsland Elsaß-Lothrin gen. Wir stehen nach wie vor auf dem Stalc⸗ punkt, daß eine Kenderung des Gesetzes nicht notwendig ist, daß das Gesetz vielmehr ge- nügende Handhaben bietet, Uebelständen durch Erlaß geeigneter Ausführungsbestimmungen des Bundesrats entgegen zu treten. Daß man- gels geeigneter Bestimmungen diese unerkreu⸗ liche Entwieklung eintreten würde, haben wir bereits früher wiederholt vorausgesagt und bei den maßgebenden Stellen darauf hingewiesen. Wir haben dabei in erster Linie Bestimmungen im Auge gehabt, welche die Verwertung er⸗ schlossener Kalifelder auch auf anderem Wege ermöglichen sollen, als dureh Errichtung neuer Kaliwerke. In Bernterode wurde mit der Erriek⸗ tung eines neuen Magazins und Werkstättenge⸗ bäudes begonnen. Das Elektrizitätswerk lie⸗ ferte den Südharzer Kraftwerken bis zur Fer- tigstellung deren Ueberlandzentrale Strom. Mit der Ueberlandzentrale wurde ein Abkemmen auf gegenseitige Reservsstellung in Fallen von Stillstäncen und Störungen. Sehgeht (Schacht Sachsen) wurde fertiggestellt. Nach Erhalt einer provisorischen Quote für diesen Schacht ab 1. Juni 1912 wurde die Förderung zufgenaommen. Die Ausriehtungsarbeiten er⸗ gaben bisher befriedigende Aufsehlüsse. Petroleum-Monopol-Gesellschaft. K. Noch ist die Frage des Petraleum-Mono-: pols nicht entschieden. Gleiehwaohl ist aber vorbauende Arbeit azm Platze. Wir möchten deshalh, ohne heute für oder gegen das Meng⸗ pol Stellung zu nehmen, folgende uns von sach⸗ kundiger Seite zugegungenen Auregungen einer breiteren Oeffentlichkeit zur Beachtung vor- legen: Das Reich sollte von den 60 Millienen Mark Aktienkapital, um die es sieh bei Sehaffung des Petroleum-Moncpoels handelt, 4 öberneh⸗ men, 36 den Bankgruppen, den Gressisten und Detailleuren davon überlassen zum Emissi⸗ onskurs von 110. Statutarisch sollte festgelegt werden, daß die Dividende 6 Prozent nicht übersteigen darf. Nach An- sammlung eines Reservefonds könnte der Ver⸗ kaufspreis an Grossisten und Detailleure nach und nach billiger werden, ebenso der Detail- Preis für das Publikum. Beim event, Weiter⸗ verkauf der Aktien sollte festgelegt werden, daß solcher nur an Kaufleute geschieht, welche mit Petroleum handeln und zwar zum Ein- standspreis. Für den erstmaligen Einkaufs- preis des Pettoleums sollte der Durchschnitts- preis der letzten 20 Jahre ein Maß⸗ stab sein, Das Petroleum sollte zu einem Fünftel von der Standard Oil Compagnie ge- liefert werden. Die seitherigen Apparate, Kessel, Straßen⸗ wagen, Pferde ete, sollten zu hrem wirklichen Werte übernommen werden. Der Detailpreis sollte mit einem Zuschlag von 4 Pfg. per Liter auf den Einkaufspreis normiert werden. Bei Abnahme von 30 Liter auf einmal sollte mit einem Aufschlag von 3 Pfennig und bei 1oo Liter und mehr auf einmal mit einem solchen von 2 Pfg. verkauft werden. Das Einkommen der Beamten dürfte dem Einkommen der Reichsbank-Beamten ent-⸗ sprechen. Der Aufsichtsrat aus 12 bis 18 Mit⸗ gliedern bestehen, sollte jährlieh mit 1200 bis 1800 Mark pro Kopf entschädigt werden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates solite, wie üb⸗ Ich, den doppelten Betrag erhalten. Die Be- amten der Deutsch Amerik. Petroleumgesell- schaft sollten, soweit man solche verwenden kKann, in der Monopol-Gesellschaft Anstellung tinden. Vorbildlich wäre die Organisation des Kohlen-Syndikats und seiner Kohlen-Kontore. Denjenigen Beamten der Deutsch-Amerik. Petroleum-Gesellschaft, welehe in der Mono- pol-Gesellschafit keine Bureaux-Tätigkeit finden könnten, sollte die Materiaß und Farbwaren- Branche Unterkunft bieten, weil dort vorzugs- weise der Detail-Vertrieb des Petroleums statt- fände. ie Genannten wären alsdann zum größten Peil untergebracht, besonders Wenn ihnen noch eine einmalige Abfindung zuteil Würde, welche für sie gleichzeitig ein Betriebs- Kapital bildete. Siemens-Schuckert-Werke. In einem Ar- tikel über den Siemens-Schuckert-Ronzern schreiben die„Mänch. Neuest. Nachr.“: Die Geschäftslage in der Elektrizitätsindustrie ist ruhiger geworden. Es scheint jetzt ein ge⸗ wisser Höhepunkt in der Beschäftigung er⸗ reicht zu sein, und es besteht vorderhand, und wohl auch für absehbare Zeit, kein neues Ex- pansionsbedürfnis im Siemens-Schuckert-Kon- zernl, weder bei den Stammgesellschaften, noch bei den Siemens-Schuckert-Werken G. m. b. H. Der Beschäftigungsstand bei letzterem Unter- nehmen ist weiter zuf guter Höhe geblieben und Umsatz wie Auftragsbestand weisen gegen⸗ über dem Vorjahre weitere Steigerungen auf, wenn auch prozentual die Steigerung gegen⸗ über dem Vorzishre etwas abgeflaut hat. Es Hat auch vorerst nicht den Anschein, als wenn die Konjunktur schon in naher Zeit eine neue Aufwärtsbewegung erfahren sollte. Konkurse. Waldkirch. Nachlaß des Schmiedmstrs. Johann Georg Holder von Oberbiederbach. PT. am 16. Juni, nachm. 3 Uhr. —— Tslegraphisehe Handelsberlehte. .-G. für Brückenbau und Verzinkerei vorrm. J. Hilgers. K 6In, 20. Mai. In der Generalversamm- lung der Aktien-Gesellschaft für Brückenbau und Verzinkerei vorm. Jakob Hilgers in Rhein- brohl wurde die Dividende auf 14 Prozent (i. V. 13] Prozent) festgesetzt. Die Aussichten über die weitere Eutwicklung lasse sich, wie die Verwaltung It. Frkf. Ztg. mitteilt, schwer Satzes hiermit Schritt halten Wird, nehmen Wir beurteilen. Die Gesellschaft sei in einigen Ab⸗ teilungen auf—5 Monate, in anderen bis Ende des Jahres mit Aufträgen versehen. Man müsse berücksichtigen, daß die Gesellschaft in erster Linie Spezialitäten herstelle, welche von der Konjunktur abhängig seien. Dann sei aber auch die finanzielle Lage des Unternehmens außer- ordentlich günstig. Das Werk verfüge über große Reserven, es sei derart stark abgeschrie- ben Worden, dab abgesehen von Gebäuden und Immobilien alle Anlagewerte nur mit M. 1. zu Buch stäanden. Eisenhändlerkartells die Lagerpreise für Schluß- eisen um 53., für grobe, mittlere und feine Bleche um 10 M. ermäßigt. Farbwerk Mühlheim a. M. vorm. A. Leonhardt u. Co. in Mühlheim am Main. Mühlheim a.., 20. Mai. In der heuti- gen Generalversammlung, in der 980 Aktien ver- treten waren, wurden die Regularien glatt ge- nehmis: und die ausseheidenden Mitgli der des Aufsichtsrates der Frkf. Ztg. zukolge wieder gewWhlt, Berliner Metallmarkt W. Berlin, 20. Mai. Heute notierten: 147. Bankazinn alles Uebrige Elektrolytkupfer per Mai-Juni 448. Australzinn 481, Blei 38½, unverändert. Neueste Dividenden-Ausschüttungen. Frankfuürt, 20. Mal. Der Aufsiehtsrat Her Metallbank und Metallurgische Gesellsehaft.-G. in Frankfurt a. M. hat in seinef heutigen Sitzung beschlossen, der am 3. luli stattfindenden Generalversammlung vor- zuschlagen 7,5 Prozent Dividende(l. V 7 Proz.) zu verteilen, dem Spezialreservefonds wie im Vorjahre 500 00 Mark zuzuweisen und 600 000 Mark auf neue Rechnung vorzutragen. Chinesische Anleihe. Paris, 20. Mai. Bezüglich der Rechtsgül⸗ tigkeit der heuen Sproz. chinesischen Anleike wirdelt. Frkf. Ztg. ein Brief des Ministerlums des Keußern an die Banqus in de Chine ver⸗ öffentlieht, wanaeh die chinesische Regierung gie am 29, April dieses Jahres der französischen Legation in Peking notifiziert und mit einer Erklärung begleitet hat, daß der Kontrakt die Reglerung und ihre Nachfolger binde, Gleiche Briefe seien an die anderen beteiligten Bank⸗ gruppen von betreffendem auswärtigen Mini⸗ sterium gerichtet worden. ** Berlin, 20. Mail. Von Münchener Bank- seite wurde angebliehelt. Frkf Ztg. über Frank⸗ furt in London einige Millionen bayerische Schatzscheine mit dreimonatlicher Lauffrist zu %6 Prozent diskontiert. St. Petersburg, 20. Mai. Anfang Juni schreitet die Malzef-Fabrik It. Frkf. Ztg. zur Emission von 3,20 Mill. Rubel-Aktien bei einem Emissionskurse von 128 Prozent. Von der Frankfurter Bürſe. Frankfurt a.., 20. Mai. Vom 21. ds. Mts. an werden notiert: 1) Die Aktien der Che⸗ miſchen Fahrik Griesheim ex. Dividendenkonvon Nr. 24(4 Proz.), 2) die Aktien der Bergmann Elek⸗ trizitätswerke Nr. 20(ö Prozent), 3) die Aktien der Heddernheimer Kupferwerke und Süddeutſchen Kabelwerke Nr. 4(ö7 Prozent).— Von der Abend⸗ hörſe des. ds. Mis. an werden die Aktien der Chemiſchen Fabrik vormals Goldenberg und Gerr⸗ man ex. Bezugsrecht notiert.— Vom 21. ds. Mts. an gelangen von Dürkoppwerke, Bielefeld, Proſpekt Nr. 28 die neuen Aktien Nr. 3001—4500 mit halber Dividendenberechtigung für 1912—13 zur Notierung. Die Lieferung erfolgt per Kaſſe in definitiven Stücken. Maunheimer Effektenbörse. 20. Mai. Die Börſe war ſehr ſtill. Nachfragen beſtanden für Badiſche Aſſekuranz⸗Aktien zu 1900 4 pro Stück, Wagagonfabrik Fuchs⸗Aktien zu 167 Prozent und Zuckerfabrik Frankenthal⸗Aktien zu 395 Prozent. Telegraphlsehe Börsenberlehte. * Frankfurt a.., 20. Mai. Fondsbörſe. Die feſte Haltung der geſtrigen Newyorker Börſe hatte zur Folge, daß auch der hieſige Markt bei Be⸗ ginn ein freundlicheres Ausſehen hatte als geſtern. Der Verkehr blieb aber im⸗allgemeinen ruhig. Da die Wiener Börſe jegliche Anregung vermiſſen ließ, trat bald nach Eröffnung große Geſchäftsunluſt ein. In aubetracht der Unſicherheit der politiſchen Lage, welche auf Bulgarien und Serbien zurückgeführt wird, zeigte ſich Abgabeluſt. Der Bericht des Roh⸗ eiſenverkaufs ging eindruckslos vorüber, umſomehr der amerikaniſche Eiſen⸗ und Stahlmarkt wenig günſtig lautet. Was den Geldmarkt anbetrifft, ſo trat in anbetracht der Geldofferte von England eine Erleichterung ein. Auf die Spekulation machte dieſe aber nur wenig Eindruck, umſomehr es an jeglicher Unterſtützung vonſeiten der Privatkundſchaft fehlte. Der herannahende Ultimo macht ſich ſehr fühlbar. Am Montanaktienmarkt zeigte ſich etwas Abgabe⸗ luſt. Phönix⸗Bergbau ſind etwas ſchwächer. Ebenſo üßten auch Deutſch⸗Luremburger und Harpener im Kurſe ein. Aumetzfriede behauptet. Konkordia 3½ rozent niedriger. Von Trausportwerten Lom⸗ arden preishaltend. Schantungbahn behauptet, Weitere Preisermäßigungen des Westdeutschen Eisenhändlerkartells. r. Paderbotrn, 20. Mai.(Priv.-Tel, des Mannh Gen-Anz) Nunmehr hat die mittel- westfälische Ortsgruppe des Westdeutschen zur Geltung, da vorherrf 0 Re tionsluſt Von Elektrizitäts⸗ papteren ſind die in letzter Zeit bevorzugten Effekten eher angeboten. Ediſon, Schuckert ſchwächten ſich ab. Akkumula preishaltend. Die Imſätze auf dem waren minimal. heimiſchen ütſche Bank gut be⸗ Met Anleihen hauptet. Heimiſche nk beſchloß 1 Prozeut niedriger. ſowie auch die Auleihen der Bundesſtaaten zeigten eher ſchwächere Tendenz. Ruſſen⸗ und Balkanwerte behauptet. Der Kaſſa⸗ markt der Dividendenwerte verkehrte in uugleich⸗ er Tendenz. Natte Haltung weiſen Ma enfabriken auf. Adlerwerke Kleyer verloren 874 opp 57¼, Daimler 3 Prozent. Chemiſche Werte ſchupant kend. Bezugsrecht auf Aktien der Chemiſchen Fäbrik Goldenberg notierten 23,05 bez. Geld. Die ſchwache Tendenz erhielt ſich auch im weiteren Ver⸗ laufe. Verſtimmung herrſchte beſonders auf dem Montanmarkt. An der Nachbörſe ſchwach und ver⸗ einzelt weiter nachgebend. * Berlin, 20. Mai. Fondsbörſe. Der hentige Börſenverkehr ſtand zunächſt im Zeſchen großer Lust⸗ loſigkeit. Es fehlte an der günſtigen Anregung, welche dem herrſchenden Mißmut hätte begegnen können. Die Entwirrung der Balkaukriſis geht lang⸗ ſamer vorſi ch, als die Börſe gehofft hatte. an dem Fortbeſtehen der günſtigen Konfunktur Giſenmarzt mehren ſich, und hinſichtlich der Geld⸗ anſpannung will man nicht recht an eine baldige Beſſerung glauben. Demgegenüber vermochte der befriedigende Bericht des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Roheiſenverbandes und die bedeutende Steigerung der Güterverkehrseinnahmen deutſcher Eifenbahnen im Aypril kein geügendes Gegengewicht zu bieten. Das Herannahen des Ultimos bildet für die Spe⸗ kulatton gleichfalls Veranlaſſung zur Löſung ihrer Engagements. Die Kurſe ſtellten ſich unter dieſen Umſtänden größtenteils niedriger. Die Abſchwächun⸗ gen überſtiegen aber nur ganz vereinzelt am Mon⸗ tanmarkt 1 Prozent, beſchränkten ſich aber meiſt auf kleine Bruchteile. Nach Feſtſtellung der erſten Kurſe kam das Geſchäft faſt zum Stillſtand, dann aber kam neuem einiges Angebot an den Markt und der lungsprozeß nahm beſonders am Montan⸗ en Forigang. Es wurden alle Gebiete in Mitleidenſchaft gezogen. Am beſten hielt ſich noch der Bagnkenmarkt. Von öſterreichſſchen Werten wurden nur Lombarden zu etwas nachgebenden Kurſen reger gehandelt. Tägliches Geld 514— o wurde auf—6 Prozent geſchätzt. Prozent, Altin eigeng des Privatdiskonts brachte Die weitere keine Beſſerung. Der offizielle Ultimo⸗Verkehr ſchloß ziemlich zu den niedrigſten Kurſen des Tages. An der Nachbörſe neigten die zu weiteren Abſchwächungen bei ſehr geringen Induſtriewerte des Kaſſamarktes lagen Vereinigte Glauzſtoff 22 Prozent, Akkn⸗ Bogtläud. Maſchinen 9 Prozent bez. 5,50 niedriger. *Berlin, 9. Mai. Produktenbörſe. Der Ge⸗ treidemarkt verkehrte in befeſtigter Haltung, auf höhere Auslandsmeldungen und geringes Inlands⸗ angebot, was aber durch die günſtigere Witterung und kleines Exportgeſchäft ſowie durch die Zurück⸗ haltung der Käufer wieder paraliſtert wurde. In⸗ folgedeſſen konnten die Preisbeſſerungen für Hafer und Brotgetreide eine bhalbe Mark nicht überſteigen. Mais und Rüböl lagen träge. Das Geſchäft war äußerft ſtiſl. Wetter: kühl. — Landesprodukten-Börse Stuttgart. Börsenbericht vom 19. Mai. Der Getreidemarkt verkehrte in abgelaufe- ner Woche in vollständig lustloser Haltung und da die Saatenstandsberichte nach wie vor gün⸗ stig lauten, beschränken sich die Käufer darauf, nur immer den nötigsten Bedarf zu decken. Die Angebote von Amerika und Rußland waren etwas billiger, dagegen bleibt Argenti⸗ nien zurückhaltend. Landware War reichlicher am Markte, aber größtenteils in untergeord⸗ neten Qualitäten, die wenig Interesse fanden. Auf heutiger Börse war stwas bessere Ron⸗ sumfrage zu konstatieren und wurden in der Hauptsache einige Pöstchen disponible gute ausländische Weizen gehandelt. Wlr notleren per 100 Kllogramm frachtwparität Stuttgar Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je naeh Gualltä, und Lleferzeit Kurſe Umſätzen. ſchwach. mulatoren⸗Hagen 6 Prozent, Welzen, württemb. 20.—21.50 gerste, fränklsche 5 fränkisch. 20.50—21.30„ ungarisoh. 00.00—00.00 „ bapyerisch. 21..78„ Maldaz 00.00—00,00 „ fiumünfor Auatoller 00.00—00.00 2 Ulks 24. 25—24.75 5 kallf, pr. 00.00—00 „ Saxonska 24.758.25 Fuftergerste.— 5 Axima 24.—24.50 Hafer, württemb. „ ſowr,-Az, 00.00000 je gaan Quaſitdt 18.——48.— Walla-W. 00.00—00.00 Hafer, Amerikaner= „ Laplat,, Je„ russischer 20.—21.50 nach Aual. 23.76—21.50 Hals, Laplata 16.78—17.— „ Lagsas II 24.—28.—„ Meg 00—90.00 „ Oalſlforn. 00.00—9009 Vellow, 60.00—00.00 850 Austral. 99.00—00.00„ kusslseh 00⁰ Kernen, 20.—21.50„ Donau 00. Dinkel, 14.00—15.— KLohlreps 00.60.—00.00 Roggen 17.50—18.00 Tafeigrtes 50—.— „ russischer 00.00—00.00 mehl kr. 9 34.30—35.— Gertzte, württemb. 00.0009.00 23.50—35.— „ Pfülzer„„* 5—51.—0 dayerlsch. 00. 0. 5 8— „ fauber(.00.—00.00 4—— 0 Menl mit Sagk, Kassa mlt 10% Skonto. Württd, Narken). olo 880— 10.— Gk. netto Kasse ohne Sack. Flir Politik: Dr. Pritz Goldenbamm; für Kunst u. Julius Witze; kür Lokales, Provinzielles Oerichtszeinmg; Püchard Schöntelder; küür Volkswirtschalt und den Abriggen redalc. Teil Frana Kircher: fr den Inseratenteil n. Fritz Joon Druck und Veriag der Dr. H. Hassschen Buchdrucherei. G. m. h HI. Direktor: Erast Müller. Seanilce Sabnen. Hmäßig feſtex, Schi Tahrtsa tlen 0 4, 8/9 4 Reichhaltiges Lager in Installalions- und Betriebs-Materialien für elektr. Starkstrom-Anlagen. Stotz& QOie. Elektr.-Qes. m. b. H. Telephon 662, 980 u. 2082 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. 728 * 3 4 4 AAnrererersr 22 3˙0 5 Se e E en c 4 8 Re General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt) 7. Seite. s Neean er Riekten-Börse. des„Maunheimer 5 Aktien ludustrleller Unternehmungen %0 rer Naeen Zzeiger, Badlisehe Wien, 20. Ral. 22 2 Nachm..50 Ubr. 20. 20. 18. Neueste Pariser Produktenhörss. Hachrlehten“. Gründung einer Tüllfabrik in der Schweiz, die „Schweizerische Gesellschaft für Tüllindustrie in St. Margaretten firmiert, beteiligt. Das F= brikgebäude ist bereits gekauft. Die Kufstel⸗ lung von 20 Tüllmasehinen dürfte dureh die Fabrik in Kappel erfolgen. Schiffstelegramme des ANorddeutſchen LClons, Bremen vom 19. Mai. Angekommen die Dampfer:„Rhein“ am 17. 8 vorm. in Bremerhaven;„Köln“ am 16. 12 Uhr vorm. in Santos;„Elſaß“ am 17., 10 Uhr vorm. in Antwerpen;„Göpen“ am 18., 7 Uhr vorm. in Shanghal; Prinz Judwig“ am 18., 12 Uhr vorm. in Kobe:„Scharnhorſt“ am 17. 3 Uhr nachm. in Co⸗ kombo;„Rheinland“ am 17., 12 Uhr vorm. in Ant⸗ 10 „Bremen“ am 19., 8 Uhr vorm. in Bremer⸗ haven;„Bülow“ am 19., 8 Uhr vorm. in Singapore; „Alrich“ am 18., 9 Uhr nachm. in Melbourne; „Caſſel“ am 18., 2 Uhr nachm. in Galveſton;„Frank⸗ furt“ am 18., 11 Uhr vorm. in Philadelphia;„Witte⸗ kind“ am 18., 5 Uhr nachm. in Rotterdam. Abgefahren die Dampfer:„Sierra Cordoba“ am 17., 6 Ehr nachm. in Corunna;„George Waſhington“ am 17., 12 Uhr vorm. in Newyork;„Derfflinger“ am 16., 12. Uhr nachm. in Neapel;„Kleiſt“ am 17., 12 Uhr vorm. in Algier;„König Albert“ am 17., 11 Uhr borm. in Genua;„Prinzeß Alice“ am 17., 8 Uhr nachm. in Gibraltar:„Prinzregent Luitpold“ am 17., 7 Uhr nachm. in Neapel,„Prinz Sigismund“ am 17. 6 Uhr nachm. in Hongkong;„Wittekind“ am 17., 9 Uhr nachm. in Bremerhaven; Friedrich d. Große am 17., 2 Uhr nachm. in Bremerhaven. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, Generalvertreter in haven; Mannheim, Hanſahaus, D 1. 7½. Televhon Nr. 180. erſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. Southampton, 16. Mai.(Drahtbericht der Amerilan⸗Line⸗Southampton.) Der Schnelldampfer Philadelphia“ am 9. Mai von New⸗Nork ab, iſt heutr vormittag ier anzelommen. New⸗Nork, 17. Mii.(Drahlbericht der Amerikar⸗ Linie, Southampion.) Der Schnelldampfer„New⸗York“ am 10. Mai von Sout amplon ab, iſt heute nach⸗ mittag hier angekonmen. Sonthampton, 17 Mat.(Drahtbericht der Whie Siat Line Southampton.) Der Schnelldampfer „Majeſtic“ em 10, Mat von New⸗Nork ab iſt beute vormittag bier angetommen. New⸗Hork, 18. Mal.(Drahtbericht der Holland⸗ Amerika⸗Linie Rotterdam.) Der Dampfer„Rotterdam“ 20. 19. 20. 19 115 1 Im f˖— 8 18 Lreditaktien 825.50 627.— 3 9 37.2 Obligationen. Aedg e e 176 eidt e eenner 2 7 2 5 Nete 2770 271 1 9285 92.55 Hlafer Hal 24.50 2125 Rübzl Nat 150 9 Plandbriete. ½% 8d. Anſl.- u. Sodafb. 102.0 0. Naschpapf 12 Qumml Peter 69.50 68— 9 15 Betr..G. Zolqrente 105.75 105•75 zun! 21.655 21 70 Rüddt Jun Z% 70 4% Rf. Ryp.-Bank un-% Bad. Anll.- U. Soda- Boc..-d. Borlin Heddernb.Kupfers, 123.50 122.— 1. 79155 Ungar. Goldrente 102.— 102.— Jull-Aug. 22.30 21.30 lull-Aug 74.½ 173¾/ e dangdbr 1902 95.20 d· fahrik Serie 8 102.40 8 Suud Iimmob.-Ges. 5 Ixiroh. NMühlenw. Ungar. Kreglt„ Kronenrt. 62.10 92.25 Sopt.-Der. 20.10 29.10 Sopt.-De. 721% 720/ 2 fk. lh.-B. Jerech. d8 20 de 4 de Llomiein, da 88.— 0 aee! Sirassburg Moß. Frankt. vista 127.90 1170 foggen nel 10.1 10.75 Spirktus dia 15 400 50 Komm. 88.30 br 5 Surg. Brauh., Bonn 102.— 8 gagss d kFreztag Akunstseldidr. Frxf, 87.50 67.75 kunderbant„ kondon„ 24.0.19 zun 20.— 20.— zunl 12.— 12.0 Aitkate-Anlehen 4½ Ge, Orlas z. Hebra Sloßdaam Kannb, 1 W. St. Ingbdert 4/.— Ffurklsohe bose„ Parts„ 85f.89 lull-Aug. 290.— 20.— Jull-Aug. 42.— 42.1½ 0 des. 8. 66.— 8 rüokzahſbar 102% 99.— 0 ö Frxt. lenginger) 1 pſcharz Loderw. 8 53.— abasad„ Amsterd.„ 190.67 199.97 Zopt-Der, 39.25 18.25 Sept.-Der. 42.% 32½ 2% otdeldg. v. J. 1903 470 d ½ ledgerahLupferw. 89.20 8 fce en ben Tudwiheb. Walum. 159.— 159— Fabansniſon Baposen 18.43 15. Welzen na⸗ 28.25 S8.es belnöl dlaf S 8 beene.1907 90.90 8 fierrenmüdie genz 97.— 8 Herkulos(Oassel) Falertäber Klezer 44 8280 fersdenn, 88.— dgg Jeſkndten 11299 1127 5 29.60 25.88 zunt 63.%½ 8344. 1 Farlerude..189 88.0 4½ Coetd. Gell-.apl. 96.75 8 ananelm arekr. e eee e 142.92 112.91 zullAud. 57.0.95 ee 4 rbr dange 1902 88.80 0 ½ Hanabeim. Dampt:.. Fackart, zuelbe 50 Sadenia(elnp.) 159.— 150.— Sdamangdn Tann Fept⸗Bex. 289 28.0 Fehenn, 5 1 baſen 102— 8 sohleppsohiftahrt 84— 8 Tuoher Preih, v. 0.—[Pürrkoppgſeletelg 396 75 308.50 Fomberden 130.70 131.70 Tendenx: träge. mehl ma! 29.28 89.0 Hohzuoker 88“1000 28.½ 23.7 1 erbebee, 1908 9e80 0 4½ Rannf. Kagerdaus- Veſte,Sonne,Ssgey, 56.— 68.—[Daimſer Botoren 380.28 384.25 susohtderad 3.—.—.— gun! in ee 4 85.75 8 desellschaft 86.— 0 40 9 8 14 5 idtenen ürtech 121.80 121.50 11 5 2 105. 0 91ů— 817 0 7 ½ 0 8 ad, Anilinfapr„-rltzner cburlaoh) 274, eopt.-Her. Jull.-Aug. A. 4 Fansk. Oong.—— 551 Jemente, feſdeld. 14.80 145.— Rale 10750 10750 Berliner Elf kt B Talg—.——.— delan. 34% 31% 3 19808 96.40 8%½ Ft. Cham- u, Ton- Jementf. Karlstadt 118.— 119,.— Hannesmannruk. 213.30 413.50 11 0 on- 780. JJVCVVCC%VVV%%%%%%% 1695 84.— 8*. Hühlenek. 88.— 8 Ohe„ fkähm..Fahrrfb. — 2* ½ Schudkert-Ohligat. 88.50 8 Ghem, Fabx, Arlesh. 288.60 Gebr. Kayser 167.½% 167.50 20. 1. 10 4 7 N 405 Ne 0 8.gald. u. Sid..-A. 885.— Sofneſiprf. Fankm.—.— Kredltaktlen 107% Laurabütte 11 17125 Anfangskurse — 8 1889 86.— f kabrik Waldhof bel Farbwerde Hbohet 628 26 Sohraubspf. Kram.—.— 170.— Olaconto-Komm. 183.75 183.75 Phöntx 202.78 283.% Frankfurt a.., 20. Mal. Phönt Sergb. 282 ½ deutsen, —0*„1904 88.— 8 Pernau in Liyland 97.50 8 Ler, D. Osffahrlken 177.50 177.80 Sen 55 Harpener 194.87 195, Eaane e ee Eie e 155 8 8555 4½ H. Sohlinok& Gle. olverk.-Industr. Pf. Pulvf. St.jngbert 133.— 133.— kombarden 975 Tend.: lustlos. altlmore 0% Paketfahr%, Nor ö* 3˙ 1 1 1805 0 405 Zpe 1 5 · 919 5 8 Rütgerswerke 185.50 Sonſinokà 00 flamt. 170.— 188.80 Bachumer 217.75 217.0½ 190 er Russen Turkenlose Sohantungbahn 135.— Pirmas. unkb. 1906 89 2 Jbey uh..-G. 88.— 8 0 2% iesiaen v..1305 91.80 0 4½ Spefrer Llegei. 88.— 8 geſia Anacd 231. Ler, Fränk. Sohunf. 126.— 128. eoerlln, 20, Maf.(Sonlusskurse.) Tendens? runig. 32½ Wle„K 4½% Slaad, Praßtindustr. 99.— 0 Wegelln Russfahr. 221.½ Sohubf. Herx, Frkf, 130.75 139.75 Zueker. Elsenbahn-Oblig. 4½ Tonw. Offateln.d. Jugd. Drahting, Ah. 128.— Sellindustr.[Wolfth 118.— 115.— 20. 19 20 19. 1 4% Oderrb. Elab.-Ges. 88.— Fr. H. Lossen, Worms—.— Akkum.-Fhr. Berl. 418.— Swoll. Lampert.——— Weohsel auf Zergmann Elektr. 135.— 187 MHagdeburg, 20. Mal. Zuokerverloht Kornzucker 88% 9. 8. Industrie-Oblig. 4½ Teſistoffb. Waldhef 98.50 0 Elektr.-Aes, Allg. 243 ½ Ettlingen 105.— 105.— Amsterdam Kurz 168.35—.— Boohumer 216./ 217¼76.20.—.25 Nachprodukte 781lo o. 80 ee 11 1 5 Bergmann-Werke 135 75 K 7 20.448 0 90 Brodratffinade l. ohne Fass 00.00—00,00—, Krystallzucker I. mit %.-G. f. Sehlindustf. 1 4½% Zellstoffabr, Wald⸗ 0 Sbrer0 8 15 ande erdt 191.— 190.50 3555 ib 19772— 8. 00.00—00, gemahlene Ratffingde mit Sadk%00 8 Wahlbar 105% 108.20 hof 1908 99.70 8 4975 aggenfahr. Fuohs Meohsel Parls 07 Bruchsal. Waschfd. 327.30 327.—8. 90— 00—00.00.—, 80c 250.7 nheln⸗ deutsoh-Uedg.(.) 429.59 e klieldelbarg) 187.— 161.— Weobs. a. Wlen kurz 34.70 64.72 Gbem. Aſhert 451.— 481.50 gemadiene Mehlis mit Sack 00.00—0000—, rubig. 1* Sohift.ü. Sectransp. 98.50 8 Eühmever 130.10 Zellsteffb, Waſqnot 238.28 238.50 4% Relohsanlelhne 99.— 89.10 Jalmler 360.20 359.70 MHagdeburg, 2D. Mal.(Telegr.) Begdukt tran- 2 Sh-des. Sohuokert 154— eSad, Tucgerfabtik 507— 20f. ½% Reionhsen, 88.20 89.30 geufsoh-Kuxambg. 160.% 188½to krel an Bord Hamdurg por Ral.28.—.,.37½%., bee Aktien. Mhein, Sonugk.-9. 140.— Franksntk, Zuokfd. 394.80 394.90 3% We 610 Jynamit-Trust 12930 183.90 junl.390.— 17 5 por Abe 857 20 8 8 Aaland. Pe 25 onsols 89.— 88. deutsch-Uebersse 170.80 171.—August.55.— 6..57./.) be ct.-Dex..80.—.,.52.% f Bankeng weue gen e eane 0 Aktienden.%%,„ 95500 55 d. Hahü den 8 32.— ber Sane 88 be Ban— 5 gerbhaus—. N 20. 8 75.8 78.— 622.— 620.— nz: 5 1 Windig. 8 Finledode Ban—— 12480 Frackonſa Rüek- Sohantungkr⸗B.Akt. 188.— 138.0%[oost. Süüb, omb. 27. 4% Bad. J. 19 50 2780 P. Seenreagverte 22350 223 85 15 pfülrieso 8 44 4% Bad. V. 1901 15 9 B. Stelnzougwerke 223.50 223.50 Hamburg, 20. Mal. Crelegr.) Zucker per Bal.22½ ner jun Pfülz. Hypoth.-Zr.—— 188. Mwers. Jn.Bag. Sudd. Elsenb.-Ggs, 123.— 120.— Jegt. Reridlonalb, 113.½ 4%„„ 1908/09 97.00 97.70 Elberfeld. Farben 559.50 553.20 Juſi.25— 99.3% Okt.-Dez..57¼ Jan.-NMärz Bhelg. Credlt-Bauk—— 1250 fldok- u. Atverg.—— 1000 Hamburger Pgeket 148. 146— Itaſ. Altteimeerbz.— 3%„ donvert. 91,10 91.30 Sazinger Fllter 308.59 308.— 9724% Rdeln, Nyp.-Bank—. 193.—Fr. Transp.-Unf. u. Rocdgeutsoh. bloxg 18%½ 128U¼[Saltmore u. Onlo 98.½ 3½„ V. 1902/%7——Essen, Kreditanst. 154.50 159.. 85 Sbleene ank——.— 10 0 Hest.-Ung.Stsatsb. 158.— 168.—brines floney 170.——.—%% Baxern 5000 84.78 Fagon Rannstägt 137.— 137.50 Kaffee. 5 Südd. Dlso.-Geͤs..——Bad. Assekuranz--— Boer 5 tien. 3½% Ressen 84. 34.80 Fader Stelstiftfbr. 274.— 274— Hamburg, 20. Nal.(relegr.) Kaffee godd average Santos p. Bahnen Jontinsntel ers.—— ga.— gum. 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Stadtenl, 35,70 85.70 Hohenloheverke 172.— 7250 sohmalz 18— 50 Vereln ohem. Fabr, 840— 1 116.— Friedrionshgergb. 184.80 188. Jet,en.aurab. 172. 4 0esf. Goldronte 83.0 39.75 Kellw, Aschersled. 48.— 147.50 Salpeter. Verein P. elfabe. N Gelsenkfrohenef 185.— 188,78[Hewerksok. iossl.—— Fortüg. unif..3 35.2 65.10 Cölner sergwerk 510.70 511.70 antwerpen, 20. Hal.(Telegr.) Salpster disp, 20,80, Fedr.⸗ Lestereb-.-W. Emaite. Malkam. 98. Pfandbriefe. Prioritäts-Obltgationen. 5 Rumälen.4898 88.9 89. Ceſſulose Kostü. 149.10 140.50 Harz—..— 1 5 f f eeee, woue uerelen. 85 ee—5 5 2 17—5 5 rken untf.. 87.5 auranutte 8½ 418 Wolle. 005 ae ne—150— 5 905 8 Kom. Turtabofra dose bloht und Kraft 12950 130.70 Antwergen, 20. Mal,(Telege.) Deutsche La Plata-Kammrzug⸗ Pa e eade 108— 244.— Hegdergh.Kupfu.u. 4 do. 8. 18.17 868.30 86.304½ Fr. Hyp..E. eeeeeeee%% ꝗœ.05 -Brauer.—— 2— 97. 85=2 192.½„Loewe& G0, 335.— 337.— Bie denter Freldg..— 1— 1325 355 8— 77400 e 8— 9 178 55 0 13 Kieinlein, Reidelß..— 188.— MAbmf, Rald& Rou 35 40. 8. 12, 13 3˙ d0. ahtest. U— 8 ronenr. orsohl. Elsb.-Bd. 185— 5 Antwerpea, 20. Mal. Crelegr.] iaute 2332 Stüak vorkauft, eget Ardendr. 284—. Fostk.öelt-.Papt. iee is dee dee de. e 8 95 Sae e ee 05 Baumwolle und Petroleum. Ludw Mh. Gumml- u. Asb. 8105 0..10 87.380 87.3004 do. v. 1805 93.90 84.80 Heutsoh-Asfat. Bk. 130.— 130. Rhein, Stahlwerke 105.— 165.20 Sromen, 20. Mal.(relegr.) Baumzolle 684½, stotig. Mannh. Akdenbr. Maschfbr. Baden%½ do, Kommun. 4 f.. 1907 858.— 90 ee C— 365.— peutsche Zank 240. 248,% Rombacher fütte 15.— 180.0 fAntckerpen, 20. mal(kelägr) Lesrolgum Maff. disponlbef per Br. Schrödi, Haſdg.—.— 188., Pfälz. Münlegwk. ſo iee 34 00 9480 1 5 Furtgerswerken 489.50 180.89 Naf 25.% Junt 28.— Jzult-august K6.0% „ Soheeis, Sbeſ.—.— 10. P. Ußhin u. fenert,— ib.0, 227, e de 80 10 lalsen und Metalle. 8 5 Weltz, N 5 Portl.-Zem. Hdibg.—.— 147.— 31, 3.—42 938.10 35.10 4˙ů⁰ 90, E. 27 95.30 95.30 Reloh ds 8 150.50 2⁰ 8 8 244— 244.— 4 20. Mal, 1 Uhr. Anfa Kugter K tot, 685 3 Non. 2. Stordl.„ 5l.— Bb. Sohuckert⸗G.— 140.50 4 d0. 8. 43 90 86. 40% do. E. 28 95.30 95.30 elohsbank 80 138. Sinnor-Brauerel 244.— 244. London, 20. Mal, Ar. fang. Kugfer k. stot, 68“ 16, 2, Lerger,Torne 68—. Sehliec& ele.—— 170.— 40..4 88 80 80 Fr, Pfebr den een 128.50 128.50 Stettiner Vuſtan 146.10 148.70 68.%e.— Elan flau, por Katae Zi e Roggee 21804— Blen Palz. Prosshefen- Södd. Drahtind. 123.— 4 do..47 86.— 95.—. 28 43.00 95.50 gussenbanß 158.60 1570 Tonwar. Wiesloch 120.50 120.50 spanſsoh stet. 19.% engiison 19.— Eilnk träge und Soritfabrfk.—— 228— Ver. Erd. Zlegele. 76.— 99.50 4 d..4 9620 2520 60, 8. 30.31 98.20 25.80 Soeene Bare 112 20 114.50 er aaararlde 812 20 88.— begtal 28 Transport u. eee, 9520 90.204% 40...8 36.80 96.80)VTVVVTVVVTFCCTTVTVV%VV%%ͤ% ⁵8 oplagg muae g oape far, .8 n 55 anderer Fahrrw. 430.— 48 rants(Eröitz Kasse 69 sh. 65.%½% d. Geld, on .dec adee, 80. Ft 7eh C. 9. Geſt, per 2 Hongte 61 sh. O4— g. Geſt. H, ..-G. f. 55— f 27 87 80U, 40. Klel 2 Salun„Ohlo 8 Motf. Dr. Langengr. 5. ee 200. 910 85 8. 30 0 87.50 87.80038 55 93.50 93.50 Sanada Pabiflo Witen, Skahlrönr.— 5 7 178 8 Hamburger Packet Tellstöff Waldhof 235— ung 32(iſigb.) Tab, Hannt. 190207 85.20 g8.20 Hanga Otav 5 4 10 en 97 Tan an 04 1 1 7 1b a g 15 755 3½ 40,.45(iſigv⸗) 40%(0, Kcb. a5 1912 85.20 85.0 Roradeutsoh.Lloyd 122 S0ne e Mark& Uldsehcldt Maanbelim Nanee Fiar a1 NII 3½% Rfalz R 9% do, unk. b. 1917 2Forddeutsoh, Lloyd 122. South West-Akrika aln 4 lak, A 1 5 Tankiu 1 4 01 E unhnem 40. une 5. 48 Adlerwork Kleyer 448.— Vogtl. Aaschinfbr 9 2 4 do. 5% 5 85 nn 3875 relegramm-Adr.: Margolg Fernspr.: Br. 88, 1887, 88833 855 2„ Aſigem. Slektr.-9. 2 Raphta Petrol.-Rob.354.— ſelegramm-Gär.! Nargaſg. 9 1 Fr 20. mel. aeeen 7 8 1— 1——5 0 Alumigum 1 Ver. Fränk. Sohubf.127.80 127.— 20. Mal 1913. Provlslonetrel! ee 1— Aalllis.50 552.50 Zlelef. aschinsent.324.79 379.,500⁰—.. gd0. 1922 90 85 Anllin Troptos 444,20 449.70 Sud Hambg.Opfschf. 193.70 198.— 4bf. Gente-Bogen. 3½% fo,„ 1944 65.20 88 20 404.— ö ˖ Crgdit⸗G. v880 81.50 a0 70f8. 1 90, Komügal 63.30 685.50 Aranbg. Bergwrsg.40.20 404. 0 8 5 eing 0 Telegramme der Continental-Telegraphen-Oomp 4 20 10 88.— 88.— Privatulskont 5¼ unter Vorbeßaſt: 0% 8 15 ung 190 89J2%8o Itksttl. gen..B. W. Berlin, 20. mal. Crelogr.J Nachbörse Relchsbänkdlekont 6 Proxent. 4 do., v. 1908 84.0 93.,800——„„ 8 58 5 4 d0. v. 1907 94.50 87.—oderrd, Vers.-Gos. 1080 1080 20., 18. 1 20. 19, Atlas-Lebensversfoh-Gesellach, Luszigshafen] f. 388 Schlusskurge. 4 do. 1909 956.0 33 J0 Kannd. Vers.--A. 335.— 880.—. 1279% 5 ebeen Di e, adtsche Feuerverbſodefünga-Bank„„„ 880 Wechsel. 1 ebed e, e ee 92.10.0 Disxonta-Lomm. tes0%e L88.%e Cambs ccen e ee ee ee eenee v. Jentr.-Kom. Mannh. Stadtanl. 96.30 98.30 1 orzugs-Kesſen„ uurs 19 50 J0d87 ſodeex Ferte 4 075 04%s d ee eeeee, eene e en 85 deor& Boe, Mebe eeeeen e e 0 1er 60863 91.675 Machbörse, Kreültaktion 197.½, Olskonto-Oommanalt 184.¼ 0 Bürgerbräu, rüdteigsnaten zolglen„.50 80.866 Parle kurr 90 988 81.0 5 9899 FOaukten-Goksen deuksohe Gelſaloldfabrik, Lelgzg ſtalſen„ 79133 79.003 Schwelx. Plätze„ 8 0 0%%%ͥͥͤ] ⁰ Deutsche Südsesphoshngt.U. Cheok bondon 40.445 20.450 Wlen 7 5 11 e 8 Eu Rlokvers., Berlin Loadon„ 20410 20 4ds Kapckednegeren de 8 Ausländisehe Rekten-Börsen. Berliner Produktenbörss. Erste Bectsehe Baegesellagf, Enmeneinhen 8— 5 Berlin, 20. Hal,(relegramm.)(Produktenbörse“) zrste Oosterreleg. Alanzstoffabrtken Staatspaplere. J. Deutsehe. Londoner Uffektenbörse. ereise in hark per 100 Kü frei Bertia nete Kagse. a ee 2 4 2 London, 20. Mal.(relegr.] Anfangekurse der Effektenbörss 20. 19. 20. 19. Forsaytü 8. m. b.... 2% deuteoh..- 7 11 1 75 B. ausländische 20. 19. Welren 9171 Hals Mal—— 4 0 27 0 885 ³ 1 5 97 zul 212.25 212.— Julſ—— nematografle u. Filmverlelh., Stranburg. u„.28 38.28 35% Bulparon 99.— 99.— onol 5 Aodgerofontoln Seplember 204.50 205.—— Kunio, Kopp d. Kausoh.-., Franzental- ee ee e een, dente deree.80 3 ernen 1890.—— Füdöl wal 68.50 88.80 Canden 4. orinefal Elecirſe Fhoatres Lid. 4% pr. Hons. St.A, 99.45 88.20 4½ Hest. Siidger, 88.85. cen 125 in Rohgen Mal 168.25 168.25 Oktoder 65.80 Naschinenfabri Warffßf %„ 5 55 2 85 ußs„ Faplerr..0 ag.0 1 Aallene 5 1 zull 171.25 171.— Juli———.— feckarsulmer Fahrzeugwerke Stamm-Aktlen Tadsk-al 1001 2729 970 6240 620 lapager. gee Selügere e ortug. 17500•1 3 Se 1— Spirtzus J0er looSg———— Jtau denulseheine„„„„„„ VV Hater Nel 188.— 184.75 Welzenmshf 80 20.80 Padifto Phosphate Spares alts Shares 3s.—.1 5 99.60 5 4% Rusden 89 2 0 Juiſ 158.78 167.50 Roggenmehf 22.89 22.90 bon 5. 0 8„ langes 5 ussen von—.—. 1* 5 8——— omona O. K. 8. %% bd..-.Cab.) fl 4 Sganische Bents, ⸗ Ottomanbank grestutessten— 7 85 preussischg Bückversioherung %„ K, 4 Türk. Kr. un. 1908 92J0 84,75 Amaſdamatsg draged en oe dee Bulapsster Praduktenbörse. Khelnau Terrain-Gosellsohaft.„ %„„ 1800 4 unif, 87—%— agandns be, Trunk Il pret 88 Uneinfsond autem.⸗Jeselſsch..., Magansim ½˙ u 1904½15 4 Uag. Goldrente 88.50 88.59 io kinte Tobtsellls 138.0 Sudapest, 20. Mal. Gotreſdemerkt,(Telegramm⸗) Rholnlsone lis entabrik, A0züsen.. Nn u 4 Kronenrt 31.80 91.90 Fangangloa elssdur! Kansas 88,1 20 19 20 19 Rheinschiff.-.-3. varm. Fondel, Manguelm 4 br. Eb.-.5, 1835 5 Ard.Gbid-A e dtan aönter, egtatſe 29.— er 80 K er 30 K. er Uö Kg. per 80 Kkg Soblossbotel fieſcelberrgzgzgzzz „ lors 5% Gbinesen 1888 97.— 98.80——55 175 Wols, Agell— 55 ſenl Mater Mal 97.89 foet stet. Sloman Salpoter, femburzz d0., eee ee ede deere Souinert gtſo 28„ Bal 10078 10.75 5.88.4 Stanliserk Maaafeim 2% lapener d 90.70 kagerang Soutnern Rallwar 21.„ Okt 1148 2 ale fef 79 stet. 78 siet. Snagerteode ass inenstrie annneln — 9 5 5% flen. Ausg 8690. Geguft Jeten em 971555 Rogg. Mai—.stet.— stet.„ un.02.0³ Sücceutache Ladel, Hanngelm, denngzeh.. Je fülz..-B. an 3 Hexikan. innere 55.20 55.— 7.69.58 Jecbiraps 16.85 rub. 10.90 träg. Janlonwerke.-., Fabrik f. Brauerei-EInrloht. 715 Fl. 82908/9 Verzinsliche Lose. 11555 61.5 Wotter: Künl Unlondrauerel Karlsruus easen 1903/ Prämien 172.30——. 1 80 Unlon, Prolektionsgesellschaft, Frankfurt 3 Ressen 4 177— 177 laberstontein 445 Tendenz: rubig⸗ Liver jier peygünkt 8 Vita Lebensversioh.-Jesslisohaft, Rannhelm, 3 gachsen 250 Tursiaohe 168.— 165.60 21 Effekten Zörse Werpoeisk Toftuktenbörss. Caggonfadelk Rastat. 919 1 Unverzinsliche Ldse. uetten- golse. Llwerpodl, 20. Mal,(anfangskürse.) i—*2 1818. 5 30 gagebarger—— Farls, 20. Mal, Anfangekurse, weirgeſlinn st 2, fi aarnals Ta flat. rd, 20, 4ſ, di ee ß . St-.804%,—Freſbueger——— 20. 18. 20. 19. der Jult Je%e eee bor ault +71 41%— 5 9 t 2% Rente 70 1 5 ber bi, 7% J% der d dem, vom“—— 2 ne rlche-Aktien. Shanier 90.75 90.75—— 71.— 5 0 85 7 2 Bank. und Versscherungs-A Aürkisdne ee dae 353 Antwerpsner Froduktenbörss. 5 5 77„ 2 12 5 20. 19, Sangue Ottomane 688. 60. fianumſaes 3 Antwerpen, 20, faf 1913.(Antang) Sächsiche Maschinenfabrik vormals Richard 112.— f. did inte e 20 19. kHartmann in Chemnitz. Was deu suten Ge⸗ ee e ee e 22 por Raf 21.57 2097 per wel 16% leis schäftssans des Unternehmens antangt, 80 Jom.- d. Biek.-Bk. 168 50 103,30%„ kred.-Anst. 192. 1920 Wiengr Effatten-Börse. 5 5 ber— 1875 lauset, daß dlie Firma nunmehr einen 1f Darmetadter Benk 518. 318.20 Plälzisohe 00 123.10 Wien, 20. Mal, Vorm. 10 Uhr, 21 255 ne 50 2 18,17 auf Lieferung von 30 Lokomotiven, darunte 245)9 1 6 Pianee d 1110 110 19. 20. 1. Amstsrdamer Froduktenhörss. Schnellzugslokomotiven, nebst dazugehörenden Deutscke Ket. Banz 28 Beſohebank 135.90 135.50 Kreultaktien 627.50 82.— Host. Peplerrente 83.20 82.20 Amsterdam, 20. Mal,(Sckluszkurseg Tendern von der Generaldirektion der Stchsi⸗ blsconto-donm. 183. 5405 Adeln. Kredlibank 128.40 128.40 655 1058 8 schen Stastsbahn erhalten Rat, Wie man · ee e e en Aaandese 109.20 193 80 Stegtsbebaen dose Kronenkt. dis 80 g ſoo ebeträgt der Mehrumsatz im bisher abgelan BetalleG. 39.50 140.8c aafft. Banzer. 143.50 414.— Tombacden Aiplob Kontaa 38.30 880.0 get 88 e 2½% Teil des Geschäftsjahtes 191213 ca% MIII. Eisend.-NRentbenk——— 2 + Sankeer. 139.40 125 2 ö 342.— 850.50 Rüdel Tonden Sepl. Uer 25. + 26% wWobei zu berücksichtigen ist, dal sich die Pr 208.78 203.50f8 13— 55 5— e 8 0. Kaffee ſoco 46% 46.% ⁵ rendene träge. gegen das Vorjahr ge(haben eeeeee* e—!!! PPPPPPPeecppp0000ß0ß0ß0ꝙPTPb0TPTbTbbT————— e e eee Die Maschinenfabrik TKappel hat sich an defwerpen; Willehad“ am 18., 11 Uhr vorm in Cux⸗ d 10. ſat von Rolterdam as, iſt h hier angekom men. Buenos⸗Llyres, 14. Mai.(Drastbericht de Kgi. Holl. loyd. Der Dampfer„Friſta“ an 23 Apri von Amſterdam ab, iſt beute bier angekommen. Holland⸗Amerika⸗Linie. D. Rotterdam“ von Rotterbam nach Newyork am 11. Mai 8 Uhr vorm. Lizard paſſiert. D.„Nieut Amſterdam“ non Newyork nach Rotferdam am 13. Mai 11 Uhr nachm. von Plymouth abgegangen. D. „Noordam“ von Newyork nach Rotterdam Mai vorm. von Newyort abgegangen. D.„Ryndam“ von Rotterdam nach Newyork am 13. Mai norm. in Newyork eingetroffen. D.„Potsdam“ von Newyorkt nach Rotterdam am 10. Mai vorm. in Rotterdam ein⸗ getroffen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gunblach u. Bäreuklau Nachfolger, Mauuheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 72185. * am 13. 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt) Mannheim, den 20. Mai 1918. Süddeutſche Fettſchmelze, e. G. m. b. H. Einladung 2 Mittwoch, den 4. Juni, nachmittags 5 Uhr findet im Schlachthofreſtaurant die diesjährige ordentliche Generalverſammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder höflichſt einladen. 31040 Tages⸗Ordnung: Jahresbcericht. N g N 5. Verſchiedenes Stimmberechtigt ſind nur Anteilſch neu eingetreten und fünf ausgeſchieden. Die fumme von Mk. 71100.— eininhaber. Mitgliederzahl beträgt nach Jahresſchluß 223 mit einer Haft⸗ Genehmigung der Bilanz und Entlaſtung des Vorſtands und Aufſichtsrats. Beſchlußfaſſung über die Verteilung des Reingewinns. Wahl des Aufſichtsrats und Vorſtands. Im Lauf des Geſchäftsjahres ſind 28 Mitglieder Der Vorſtand. Aktiva. Bilauz per 31. Dezember 1912. Paſſiva. % An Kaſſenbeſtand 1944293] Per Kapital⸗Konto, ö 'en 1000 verbleibende Anteile 71100— !l 102011 dto. rückzahlbare Anteile 1912 809— 71900 7 75„ Reſervefoudds 12000.— 5 85 e ee 5„ Spezial⸗Reſervefonds 17000— „ Vorräte in Fett, Abfällen u. Salz 5453975 Dispoſitionsfonds 36000— VVVVCVVVCCT„ Ereditoren 550 786.49 „ Matertalieeae„ Gewinn⸗Vortrag aus 1911 754040 „Debitoren— e, Reingewinn per 1912 20319ʃ760 2788016 769 49665 1J769 496065 Soll. Gewinn⸗ u. Verluſt⸗Konto per 31. Dezember 1912. Haben. 4,, e An Abſchreibungen 1285170 Per Gewinn⸗Vortrag aus 1911 7540 40 „ Miete und Zinſen 1364795]„ Bruttogewinn aus Fett, Häuten „ Löhne, Kranken⸗ u. Invaliditäts⸗ CCCCVVVVVVVVVVVCVVVVVC „ Salaire und Proviſionen 4 „ Betriebsunkoſten für Dampf, elektr. Kraft, Gas, Materialien ꝛc. CCCCCCCCCCCCCTCCVTT „Verbrauch an Emballagen u. Salz „ Reingewinn inel. Vortrag 32403.99 2889882 32614/31 26090 0³ 77860ʃ16 224000,50 Mannheim, den 20. Mai 191g. Der Aufſichts rat: Heinrich Koch. und Fellen, Zinſen ꝛc. Umſatzzahlen aus obig. Konten: Geſamteingäne 4 2111 Geſamtausgänge 42 .55 216526 56 22400606 Der Vorſtand: Guſtav Möſſinger. liche Nachricht, daß unser lieber Schwager, Herr Leopold Mittwoch— Samstag Friſche Spargel piund 35 Pfg. ohne gewaſchen, ſo wie ſie der Acker bringt. gibecd Süße Orangen 10 Stic 35 Pfg. Saftige Zitronen 10 Stück 50 Pfg. Eß⸗ u. Kochäpfel 5 Pfd. 60 Pfg., 1 Pfd. 15 Pfg. Malta⸗Kartoſſelnn 5 Pfg. 65 Pfg. Ia. Tafelbuttr Pfd..40 Mk. Friſche Eier 10 Stück 60 Pfg. Friſche große Gurken ſowie ſämtliche Südfrüchte u. Gemüſe 9 7*. 2 Kadel's Süfrüchtehme Mittelſtr. 3.— Nähe Meßplatz. Tiliale Uhlandſtraße 13. „Aus dem Großherzogtum. rr. Baden⸗Baden, 19. Mai. Unter dem Vorfitz des Herrn Kanzleirat Käflein⸗Karls⸗ ruhe fand am geſtrigen Sonntag im großen Sagale des Rathauſes hierſelbſt die 16. Ver⸗ bandsverſammlung des Verbandes der badiſchen Tierſchutzvereine ſtatt, zu der ſich eine große Zahl von Delegierten aus allen Teilen des Großherzogtums, ſowie auch Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden eingefunden hatten. Nach Begrüßung der An⸗ weſenden wurde in die Tagesordnung einge⸗ treten. Der Vorſitzende erſtattete einen ausführ⸗ lichen Tätigkeitsbericht, den er mit einem freu⸗ dig aufgenommenen Hoch auf die hohe Protek⸗ torin des Verbandes, Großherzogin Luiſe von Baden, ſchloß. Der Verbandsrechner Herr Frank⸗Karlsruhe, erſtattete ſodann den Kaſ⸗ ſenbericht, laut welchem der finanzielle Stand Statt jeder besonderen Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die schmerz- uns gestern im 60. Lebensjahre durch den Tod entrissen wurde, der ihn von einem langen, schweren Leiden erlöste. MANNHEIM, den 20. Mai 1913. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Ludwig Maier. Felix Maier. Die Beisetzung findet in aller Stille statt. guter Vater, Bruder, Onkel und N. als ein günſtiger bezeichnet werden kann. Die Tierſchutzvereine Freiburg und Karlsruhe hat⸗ ten verſchiedene, den Tierſchutz betreffende An⸗ träge geſtellt, welche nach ſachgemäßer Begrün⸗ dung und längerer Diskuſſion angenommen wurden. Die Zinſen der Stiftung des verſtor⸗ benen Rentners Edgar Loewi⸗Baden⸗Baden im Betrage von 120 Mark wurden der Fachſchule Mannheim. überwieſen und ſodaunn Offenburg als Ort der nächſtjährigen Tagung beſtimmt. Nachdem die Tagesordnung erledigt war, ſchloß der Vorſttzende die Verſammlung. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen I bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Hilfsaufſeher Johann Deißler beim Landesgefängnis Freiburg unter Ernennung zum nichtetatmäßigen Aufſeher. — Zurückgenommen: die Verſetzung des Gerichts⸗ vollziehers Joſeph Weber beim Amtsgericht Frei⸗ burg zum Amtsgericht Engen.— Freiwillig ausge⸗ ſchieden: Juſtizaktuar Hermann Streif, zuletzt beim Amtsgericht Oberkirch. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Kultus 5 und Uunterrichts. Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Heizer 9 Boll am neuen Kollegiengebäude in Frei⸗ burg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Uuebertragen: dem Aktuar Albert Bihl in Heidel⸗ berg eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Pforzheim, dem Aktuar Karl Schnepf eine Aktuarſtelle beim Be⸗ zirksamt Karlsruhe.— Zugewieſen: Schutzmann Ni⸗ kolaus Schreiber in Baden der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zur Verſehung einer Hilfskanzleidienerſtelle. Verſetzt: Schutzmann Friedrich Laidig in Baden nach Mannheim.— Zu⸗ ruhegeſetzt: Schutzmann Philipp Heinrich in Karls⸗ ruhe.— Entlaſſen: Schutzmann Juſtus Heck in Pforzheim; auf Anſuchen: Schutzmann Otto Fricke in Karlsruhe.— Geſtorben: Aunſtaltsdiener Franz Remmele an der Kunſtgewerbeſchule Pforzheim. der- l. Mashinenhag In der heutigen Generalversammlung für das Geschäftsjahr 1912 für die Prioritätsaktien auf 22 für die Stammaktien auf 20% lestgesetzt, und dendenscheines 1 220/— Mannheim, den 19. Mai 1913. „Aengeselsebaft im Mannheim. Mk. 220.— pro Aktie Mk. 200. gelangt dieselbe gegen Auslieferung des Divi- für 1912 bei der Gesellschaftskasse in Mannheim, sowie bei der Rheinischen Creditbank in Mannheim und deren Filialen vom 21. Mai d. J. ab zur Auszahlung. Der Vorstand. — 7 7 2 1 9 7 70 175 Zwangsverſtei Mittwoch, 21. 9 nachmittags werde ich im 26, 2 gegen bare im Vollſtreckun öffentlich verſtei Möbel und Sonſtiges. Ferner beſtimmt 5½ Mille Zigarren. 81909 Mannheim, 20. Mai 1913. Happle, Gerichtsvollzieh. Entlaufen Kleiner, örauner 80 — 95 Spitzer entlaufen. Vor Ankauf wird gewarut. 16847 Eichelsheimerſtr. 46. Wurde die Dividende pro Aktie 31059 Oberrheiniſche Verſcherungs⸗Geſellſchaft in Maunheim. Die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zur 27. Urdentlichen Generalperſammlung auf Freitag, den 30. Mai 1913 vormittags 11½, Uhr im Geſchäftslokale der Geſellſchaft, Auguſta⸗An⸗ lage 33/41 hierſelbſt, ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht der Direktion ſowie des Auf⸗ ſichtsrates über die Prüfung der Bilanz und uu⸗ und Verluſt⸗Rechnung; zfaſſung über die dem Vorſtande und Aufſichtsrate zu erteilende Decharge; 3. Beſchlußfaſſung über den Vorſchlag des Aufſichts⸗ rates zur Verteilung des Gewinnes und Feſt⸗ ſetzung des Termines für die Auszahlung der Dividende; 4. Wahl von Aufſichtsratsmitgliedern(F 26 des Statuts); 5. Wahl der Kommiſſion zur Reviſion der Bilanz des laufenden Geſchäftsjahres. Mannheim, den 5. Mai 1913. Der Aufſichtsrat: gez. C. Eswein, Kommerzienrat, Borſttzender. Die Direktion: gez. Oscar Sternberg. iteg⸗ Abendttsch ———U———— 31058 den Möbl. Zimmer m. Penſ. an beſſere Dame, Lehrerin bevorzugt, per ſofort zu vermieten. 16764 I. IA4, S 2 Treppen. Gut. Mittagstiſch f. Herrn u. Damen D1, 2,2 Tr. 41600 Nachweislich gutgehende Metzgerei Eckladen, ſofort zu verm. Näh. b. Bauder, 5, 2/3. 16911 den auch als Vegetariſcher Groſer Lodel Be 5 und igher, „Sunmitas““ J, 2, Breiteſtraße. 41675 Guten bürgerlichen Mittag⸗ n. Ahendtiſch Seckenheimerſtr. 53, II. r. 41693 Angut. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. nocheinig. Herrn teiln. H 7, 28. part. 40599 Fainer W In feiner Privatpenſion Mittag⸗ u. Abendt. f. Hru. Bismarckſtr., L 14, 1, 3 Tr. 41724 An gutem Privat Mittag⸗ und Abendtiſch können noch—3 beſſere Herren teilnehmen. 16383 I 6, 28, 3 Tr., nähe Ring Eichelsheimerſtr. 42, 2. 41830 St. geräumige helle Molkstättg 0 5 17 3. v. Lutherſtr. 17, ca. 600 qm Lagerplatz, bisher Kohlen⸗ geſchäft betr., zu verm. ev. zu verkauf. Näh. Luther⸗ ftraße 23, 2. Stock. 16469 de zu vermieten. Mollſtr. 4. 15 Stallung Privatpenſion L12, 4, 1 Tr.,gut. Mittags⸗u. Abend⸗ tiſch für Heſſ. Herren. 16477 Feine Privat⸗Penſion können noch einige Herren teilnehmen. 41795 UI, 20a, 2 Tr. FCCCCͤ ⁵⁰ ˙A ˙ Wöbl. Ammer D 3, 1 abbehinnger fofort zu vermieten 41828 8 5 3 2 Tr., möbl. Zim. 2 m. 2 Bett. z. v. 21 Au einer guten Privat⸗ penſion können nocheinige beſſere Herren teilnehm. L 12, 12, 1 Tr. rechts. 41808 Mittagstiſch Schönmöbl. Wohnzim. mit Schlafkabinet i. Schloß prt., an ſol. Herrn z. vrm. Näh. 1, 9, Bäckerei. 16905 deutſche u. egaſche Tiſch⸗ epplerſtr. 40 part. links, zeit. Mk..80 u. Mk..—. ſchön möbl. Zimmer Becker, Max Joſefſtr. 26, p. 16844 zu vermieten. 10904 Oberdirektivn des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Verſetzt: Geometerkandidat Adam Porzelt in Oberkirch zum Bezirksgeometer in Donaueſchingen. — Zugewieſen: Geometerkandidat Karl Klingenfuß dem Bezirksgeometer in Ueberlingen.— Entlaſſen: Landſtraßenwärter Johann Straub in Landshauſen (wegen Kränklichkeit). Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerdireklion. Ernaunt: der Steueraufſeher Kaſpar Gramlich in Villingen zum Steuexkaſſiſtenten, der Grenzauf⸗ ſeher Alfred Basler in Stockach zum Steueraufſeher. — Verſetzt: der Finanzaſſiſtent Artur Kuhn in Maunheim nach Heidelberg, der Poſtenführer Frido⸗ lin Huber in Schlatt a. R. nach Wiechs und mit den Geſchäften des Vorſtehers des Nebenzollamts J da⸗ ſelbſt betraut.— Zuruhegeſetzt: der Steuereinnehmer Fauſtin Weltin in Achern.— Geſtorben: die Unter⸗ erheber Ludwig Hunkler in Sasbachried am 15. April 1913 und Friedrich Allgeier in Mülhofen am 21. April 1913. Großh. Hof⸗ und Landesbibliothek Karlsruhe. Zugangsauswahl März und April 1913. Im Anſchluß an frühere Veröffentlichung wird eine Auswahl aus dem ſeither benützungsfertig ge⸗ wordenen Zugang zur allgemeinen Kenntnis ge⸗ bracht. Die auf Baden bezügliche möglichſt vollſtändig geſammelt nicht beſonders angeführt. Eſcher, Mod. Bibliotheksbeſtrebungen.— Jodl, Geſchichte der Ethik. 2. Aufl. Lexikon der Päda⸗ gogik. hg. von Roloff I. Paulſen, Pädagog. Ab⸗ haudl.— Duhr, Geſch. der Jeſujten. Franz, Die lirchl. Benediktionen. Griſar, Luther. III. Poſtor, Geſchichte der Päpſte. VI. Schwartz, Kaiſer Kon⸗ ſtantin und die chriſtl. Kirche.— Bernhard, Die Polenfrage. Fried, Handbuch d. Friedensbewegung. Lebrecht, Haager Abkommen über Zivilprozeß. Das öffentl. Recht der Gegenwart: 19. v. Calker, Gr. Heſſen. 20. Goos und Hauſen, Kgr. Dänemark. Litergtur wird und deshalb hier Stammler, Theorie d. Rechtswiſſenſchaft.— Hecht, Heddernheimer Kupferwerb 1. Süddeutſche Kabelwerte Abttiengeſelſſchaft, Frankfurt g. M. Bilanz am 31. Dezember 1912 Aktiva Grundſtücke 718052ʃ84 Gebäude, Maſchinen, Oefen, Anſchluß⸗ gleis, Geräte und Wegebau M. 5915514.79 Abſchreibungenn 372740.685542774 11 Vorrcdtleee Effekten, Beteiligungen und Kautionen 1046 19018 Wechſel, Kaſſa, Giro und Poſtſcheck 404818 71 vorausbezahlte Verſicherungs⸗Prämien 17564(68 Abal Debitorenn 395 98395 Debilldrenn 19 —. 7688 438 221122528ʃ Paſſiva 4 Aktien⸗Tapitall. l 9009090 Obligattonen Reſervefond]J30535899 Krebttorenn ((/ ⁵ 550000— Sparkaſſſee 8220888 Beamten⸗ u. Arbeit.⸗Unterſtützungsfonds 6497760 Obligations⸗Zinſen 2558250 Rückſtändige Dividenden 470.— Aval⸗Kreditoren 39598805 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Kontod. 125548138 22112.25281 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto Sull 4 General⸗Unkoſtenn J193884332 Abſchreibunge 9272740 68 Gewinn⸗Saldddgd J1255481 Verwendung: Zuweiſung z. Reſervefonds M. 61 991.05 Sonderzuweiſung zum Reſervefondds„ 32654.96 Bildung eines neuen Spezial⸗Reſervefonds„ 100 000.— Rückſtellg. für Talonſteuer„ 20000.— Weitere Abſchreibungen„ 200000.— Tantiemen 7% Dividende„ 630000.— Vortrag auf neue Rechng.„ 43731.21 M. 1255 481.8 3567 065 48 Haben , Vortrag aus 111! 1566083 Brutto-Gewieinunu„34551408ʃ1 350706548 Die Auszahlung der Dividende per 1912 erfolgt gegen Einlieferung der Koupons Nr. 4 bezw. Nr. 9 mit je Mk. 70.— ſofort bei den Kaſſen der Geſellſchaft, ſowie bei den folgenden Banken: Metallbank und Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktiengeſellſchaft; Di⸗ rektion der Disconto⸗Geſellſchaft; Filiale der Vank für Handel und Induſtrie; Grunelius& Co.; L.& E. Wertheimber, ſämtlich in Fraukfurt a. Main; Pfälziſche Bauk in Ludwigshafen a. Rh., Mann⸗ heim, Frankfurt a. M. und deren übrigen Nieder⸗ laffungen; Süddeutſche Bank, Abteilg der Pfälziſchen Bank in Maunheim und deren Niederlaffung in Worms; Du Pasquier, Montntollin& Co. in Neu⸗ chatel. 5 31060 Frankfurt a.., den 19. Mai 1918. Der Vorſtaud. Bankweſen u. Bankpolitik in den füddeutſchen Staa⸗ ten. Muſer, Die Stellung der Frau zum Schrameier. Die dtſch. Bodenreformbewegung. Schultz, Bedeutung des Geldes in e. Zukunfts⸗ kriege. Sevin, Deutſchlands Kulturausgaben. Som⸗ bart, Zur Entwicklungsgeſchichte des mod. Kapitalis⸗ mus: 1. Luxus u. Kapit., 2. Krieg u. Kapit.— War⸗ burg, Die Pflanzenwelt I.— Das Erbe der Alten: VI. Hahn, Das Kaiſertum. Die helleniſt.⸗röm. Kultur. Dargeſt. v. Baumgarten, Poland, Waanes. — Bleibtreu, Die Völkerſchkacht bet Leipzig. Diercks, Das moderne Portugal. Droyſen, Zeitalter der Frei⸗ heitskriege. Reuß, Historie'Alsace. Richter, Die Völkerſchlacht bei Leipzig. Schiemann, Deutſchland und die große Politik.— Geiſteshelden: 62. O. Har⸗ nack, Wilh. v. Humboldt. Heſſen, Deutſche Männed. Karſtädt, Heldenmädchen und Frauen. 1813. Lud⸗ wig, Bismarck.— Eiſinger, Im Damaraland und Kaokofeld. Herzog, Zu den Gletſchern der Kor⸗ dilleren. Karrillon, Im Lande unſ. Urenkel(Afrikal. Rußlands Kultur und Volkswirtſchaft, heg. von Sering. Land u. Leute: 28. Linde, Die Niederlande. Paaſche, Deutſch⸗Oſtafrika. Des deutſchen Vaterland, ha. von H. Müller⸗Bohn. Vollbehr, Durch Kamerun. Wagner, Die Burgruinen der Vogeſen.— Gloſſy, Literatur. Geheimberichte. Golther, Die diſch. Dichtung im Mittelalter. C. F. Meyer, Geſ⸗ ten. Rethwiſch, Friedrike Brion. Weiß, Keber die Kraft. Biörnſous Dramg.— Burckhardt, Brieſe an einen Architekten. Damaſchke, Volkstüml. Redekunſt. Friedrich, Anſelm Feuerbach. Fuchs, 1848 in 5 Caricatur. Klaſſiker der Kunſt: 23. Ühde ⸗Bernays, Anf. Feuerbach. Künſtler⸗Monographien: 107. 835 mann, Lovis Corinth. Leipzig als Knnſſta Schriften d. Geſellſchaft für Theatergeſchichte.. Stümcke, Heuriette Sontag. Stätten der Kultur: 95 Hamburg.— Cardinal von Widdern, Die 0 im dtſch. Befreiungskriege 1813. v. Aaaeie, Zer⸗ ſchichte des Lützowſchen Freikorps. Verdy du Kits⸗ me über den Krieg.— Hirth, 20 000 meter im Luftmeer. Benützung der Bibliothek für die erwachken Landeseinwohner koſten los.(Wetterabbruck er⸗ würnſcht.) dDagupveg enoclech gagſauſagunv; o daluogvaſeh nozugpatas gegſ⸗obaeiun g Abaglc!, nozsgtglsezlec— mpszasteg 404 3fegg utog u! adc bubyſ⸗ſohvsbunzsſbie oſchosſbunguusgz oſe 91 gounvaſgeſh jasgs Anve aagg 55 10 55 5 8 72 17 diegeniec ndbuvpoyrsgnſmfsggz eieeeceeg geeſg ͤ gudaug ſa gun ulndoyng e een e ee ee Wavguc neobluſehv eiy ie er n utleguunbig In Muagz aegteat Mut Avageg nobv pr nd g1g zloc ziu i0% 09 nr 813 deude uuonnvn nennee oicds va bugn Sdaeegs Inv gid dog%s? huupin aeaatz 41 m eß ins zec ler gun e cn daeg di inv zel abiß 000 Jaſeror wac 61 mon 40ufgch Slazusaad nis ſcpongor 8 0de 8 dmdes usgas0t Uohunjguvcaeclang in oaag vn!d idg jvavzmmoſss goc siratguvg geg noſocusſobeſun gt f L. aelg Usjoggea zeneitz a gun aggaagzzec zae zubt n eclch avgts usllachhenog gun milfepec uc eiv unvuzisch lelaß ahnd nemolgh nog ahl spsaſſuegbvajs usfuhvaude a00 tne„elgpe mehb abenv ii uufatsch zac bllans anutuvggavadgjogßſſog gun nolnveong buüneſneeß dig i ssunbansg goeſg gudahogs ie eeenee“ eee eeeeeeeeden eebunhtoa nog bunzzoc tiepyt i r ziagviefoggung INX atz r ann ſoelaea besceg die nanpgzonogieisſmebavgtcpl im unvng 0pf] zne sig nvuſsgiſ logugveß moa g adc dgvanguvg eeeeeee, eeeehnſonsſugg durhvntosd gugog gvoſeuuput gungsbeſez achal pee os mub lagugog inad dig gun ngjevinvſaochlnda usmocß drogigob suneß nochuollg ine⸗Usanag une ſchpigsbagſun ganvez sig meguspog zac uga tie voatgpdaß 19195 11 85 1 885 e Atutzeig usbujag aigs joch⸗Aolnpgsjavbcplaiz Tip r ub oagps⸗11g 5 mu ii ochlholschſuv gutſoch gonſd dunag epnze geſch Piageiags⸗uzansg gig mfagnaneze uoa g iiſ dgvangur meguuvgr„ahenc ⸗guatsch l n Susugen mae eeeeeee 115 gun 51 5 8 * enes, omafd Aozun gee gupßzuggoch angenigldelogz Anacz aogſegt urſ⸗uepocd gun nozopozg uschhhane g niſ oatgioaßz ear IXX.ess eN ieguunee eeeeee ee enee eeeen een zucadat usgocphrea guscoachhus Pogel 0„Wunlo aaupach! 11 wich Tutioguudze unvutogaß dgunguessagaſß dig naanm al nefanuze zenaugbong dine zog zin ipinolec! Suvc gg eun Jeucptoedd en eeneen e cvag udetegt zanacze agegadausboauflvngz gun szäsatagn aidde va“ umaes f 28 0 egve dig ofatalſbaoſun 8, Alusehetz Aolpihol an; foghegzunc 100 fuſch gig ueboß, i eeheeee eee eehee eegſeuen eue öce Ind aeig doß Luvng uctochſusſoſg uv o grogsegt usgzoat zaoze neho nofgs! uggez phutoc“ dunLſegangt 8 8⸗J UI guvg Hung nouſon ususd gugſleg aun uolnvjzong oblog ueg uv dbagß gun uagvaſes nepoucpſsvegcpon A¹N 89978 A wendenſgune inn ce paf gun uadged zſeg ogun olagnezsoc nene dcolsbenvioa vunzafſig zünunch 5 4 f duvahplv jog oganog aheg daascusgva Mindaspeud ungeneee ee eee 0 „5 2—5 0 Alorg„5 7 5 e e eeee e e ae et ben waennee wdere „adech„ 1955 8161 öcß 0 eee eeee dein ei ⸗ VVV eee⸗evaue; najagnegv pantet in e n 10 nobv ugdetolg neuAhezmungalgc zegnv 900 zonuvg or uaa inſogeng ede Uoiog⸗Nnagdizlag; u⸗zjoch usgusumog Jvazogz zulg nallfuvndg Nöcphhasg 9596. 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Svollzieher, Strengſte Adreſſen P 2 hier gegen bare Zah⸗ V 4. 0 Seckenheim nti athaus gegen bare ann, Ko 1 Sonſtiges. Mannheim, 20. Mai 1913. Aufſchlag Maunheim. ikte J Tapetenſlage ich Hartm Vollſtreckungs⸗ ren Bedarf i nach Maß de. h bei Diners, od. ſonſt. F. en Prei Voll ttags im icht en. 245 ungswege öffentlich ſteigern: 8 hier gegen bare ck Bindert, Gerichtsvollzie her. ſie öbel u. Sonſtiges. Mannheim, 20. Mai 1918. ch, 21. Mai 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 entlich verſteig im wegeöffer 5berſt ich in Ger elephon M ten wege öff Jungbuſchſtraße. „Frau, perf. Köchin 8 + PSHPSte n. 1 Auswahl zu . 120 nachmittags werde ich im 26, Möbel u. nachmi 40 Mi chäft de Beilſtr. gef Marotzke, Gerichtsvollzieh. Zwangs verſteigerung. Mittwoch, 21. Mai 19183 ohne Auzahlg. Diskret Poſtfach 251 Sincrnſta große Heinr empfiehlt Hochzei lichkeiten zum 50 7 Zwaugs verſt Mittwoch, 21. Ma Raten ober längerem * Zahjungim * köunen ih Anzüg ohne lung tiſch, Zwang Mittwo werde Zahlung Ningel, im 191 irt⸗ 31055 Ganze Feldweg ement der Firma Brown, Boveri Reſtaurateurs 738b zwiſchen der Siemensſtraße und Ein Si⸗ zuheben. regiſtratur zur Schilling. * ſcces den das Einkochapparate und bläser gb. Nr. 1018 mit ug in dieſen weſtlich der hiervon aufzu⸗ hebenden Teilſtreck s der Hommel⸗ 9 2 * gb. Nr. 1018(in der ortſetzung der Siemensſtraße) gegenüber der ſüd ſc ‚ ege der Zwangsvoll⸗ tadtrat 0 1913. ſ D e vorgeſehen. Mai 1913, nachmittags 2 Uhr zu Neuſtadt a. H. im ſtädt. Verſteigerungslokal wird da Bahnho 1 0 Eisschränke— Eismaschinen t beabſichtigt, Bekanntmachung enthaltenden iſt Finter. abrikgrundſtücke in „Hunker& Ruh““ mit Doppel-Sparbrenner Telephon 1022 U Feldwegſtrecken iſt ein neuer Weg I. eilſtrecke von ca. 17 m auf f Nr. 1021, mithin auf eine Strecke b. Nr. 1021, beginneud beim Grund traßengeſetz mit dem Anfügen zur allgemeinen Keuntnis, daß Einſprachen gegen die beabſichtigte ſcheinen igerung eines PHh. Müller, k. Notar. A Es hinter dem Etabli 1 der den 15. Mai Bürgermeiſteramt: 72 T Witwe des verlebten de S dieſe liegt * Einziehung binnen 14 Tagen vom Er ſ‚ am Eiſenbahnübergang befindliche W Bekanntmachung. 20380 J. Fuchs& Schramm O., 4 Wsschmaschinen ete Nr. 1032 nach dem Feldweg in allen Ausführungen. System„Weck““ Ecke werke auf eine 2 des 0 JSidor Kahn Nachfolger zu Neuſtadt a. H. in nächſter Nähe des 5 9 8 8 W̃ K. Notariat Neuſtadt a. H. III erſte basherde Fſeldweg ſtück Lgb. f zir bringen dies gemäߧe der Vollzugsver⸗ empfehlen in reicher Auswahl amstag, den 31. cr. Wirtſchaftsanweſens. Rothermel gehörig, im ie. Egb. 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Einſicht offen. * 6 öſtlichen vom Einmündu ordnung zum tuationsplan N Aktienkapital und Reserven Mark 261000000 13735 * —2 Störungen Flaſchen ge⸗ Filiale MANNHEIMN una pastsuuncz zue gugg hogeginede 110 d0 8 os Nöneſa nog ut änagboinuos die gneleſ T ödee Kaere eeeeeeehnh n 0 zebdnsgugds doleggs ecungg ne n As 2 TCCTCECCCoTTTVTCCVCTCTCTCCCVCVCCVCVC zunene toblagie 176 5 70 ebſebuvgclog uochlineg e wa aesg galgz Alba Fach 0 nbnoss usgusgeppu jog inzvneſgc goc un nobzoſnd nlvclndloch goig nonoat gun guvalpnit gach ſog gun usſuvzoong eavar nogogf neattüng 3 ebuncvuſunbgocß ſutr con gun ur n 660„uspese nösgdage198 zguilvgs ag znszgzſbag agong 80 Aunbſ srasauducſsdagineh 1 u e uunne gun utsgusgnes aſa Srer li r ue g un v dg nen daen, der, Sdeh bunausund mdn un goicgehun daendegg noclzane 5 ugaJ88 unsdont nabdsgite zag dg gun uzhv; h cl apmeh noguhech oce dde eideietse ei eee aceenebe e tegelg siuvszalezgz d00 Sivagzaltsgz gög bunhn! 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Die glatte Faſſon, in der ſich in der letzten Zeit die Bluſe hauptſächlich präſentierte, bildete einen günſtigen Boden für die gemuſterten Stoffe, die eine Zeitlang etwas abſeits ſtanden. Neben den Streifenmuſterungen, die von ſehr ſchlanken Erſchei⸗ nungen vermieden werden ſollten, erfreuen ſich Karo Und⸗beſonders die praktiſchen Schotten großer Beliebt⸗ heit. Die Garnitur ſolcher gemuſterter Bluſen muß nckkürlich ſehr einſach gehalten ſein, d. h. vor, allen Dingen dürſen glatte Garniturſtoffe nur in der Farbe des Nockes gewählt werden. In Fragefkommen nur Seide und Samt, die als Krageitkund Manſchekten, 1835. Rock aus karier⸗ tem Stoff mit Jaltenteilen. 22 Apart an dem Nock aus ſchuttiſch kariertem Wollſtoff iſt der obere Pattenab⸗ ſchuuß der in durchgehende FJalten geordneten Hinter⸗ bahm. Die Vorderbahn iſt ebenfalls in Jalten geord⸗ 1841. Schotteſche Blirfe mit Umlegekragen und 25 150 eee Eßen 1888. Noc wit gehenden Falte nd 18416. Mantel mit Schulter⸗ kragen und Revers für Mäßchen von A— Jahren. Das ſchlichte „Mänttelchen aus blau⸗weiß gsſtreif⸗ tem; Woilſtöff iſt mit tiefem, dop⸗ pelxeihigem Knoßſſchluß eingerich⸗ tet. Die Vorderteile exhalten Oberſtoffbefez; ebenſo der Scheil terkragen. Den Rand begrenzt eine ſchmale Blende aus dicht geſtreifterg Seide. Lauge Aermel mit-Manſchettenaufſchlag. 1888. Maniel mit Nevers für Mädchen von 46,Jahren. Weißer Gediot iſt für den M. antelkſchlicht in ſich erarbeitet.Aus Vorder⸗ und! Rückenteilen beſtehend, ſind zauch Revers und Umlegeftggen mit Oberftoff bekleidet. Samtliche Ränder ſind abgeſteppt. An den Vorderteilen eingeſetzte Taſchen mitz Klappen⸗„Aermel, lit Man⸗ ſcheltenaliſſchtag. Dulchgehendes weißes Sakinfütter. 855 1899. Kittelanzug mit Seiten⸗ ſchluß für kleine Knaben. Weißer Baumwollfrottee bildet das Mate⸗ rial. Der Kittel iſtzglatt gearbei⸗ let; der'Schlüß erfolgtworn links⸗ ſeitlich mittelſt.Druckknöpfen. Die Ränder ſind ringsum abgeſteppt, den linken Vorderkeilrandebegleiten zwei Gruppen von je drei Knöpfen mit Sputacheſchlingen. Abgeſtepp⸗ ter Gürtel mit doppeltem Schluß. 1846. Mantel mit Schulterkragen und Revers f. Mädchen von—6 Jahren. ſchetlen aus Batiſt mit Klöppel⸗ mit einſätzen und Spitzen. EE. 0 Lange Aermel. Kragen und Man⸗ 1890. Kittelauzug 1891. Schulkleid 1892. Kleidchen mit tem Oberſtoff. Der glatte enge 1888. Seitenſchluß für Mädchen von langer Taille für Aermel iſt einem erweiterten Arm⸗ für kleine Knaben.—10 Jahren. Mädch. v.—4 J. loch eingeſetzt. 2 2 zu allen Abdildungen Sämtliche Schnittmuſter„dennormaggrößen uU. 46 liefert unſere Erpebitlon an die Adonnenten zu den bülligen Preiſe von nur 50 Pf. pre Stück — Vorſtoß und ähnliches Verwendung finden. Auch das Anbringen von Spitzen muß vorfichtig erfolgen: Spachtelſpitzen mit ihren kräftigen Muſtern ſollten ganzwermieden werden. Für Paſſe und Stehkragen oder Latz, benützennan kleim gemuſtertemoder glatten Tüll, den man in Säumchen ſtepuen kann. Daß karierte Bluſen nur zu einfarbigen Nöcken getragen werden dürfen, iſt ſelbſtverſtändlich. Was die Länge des Armels betrifft, ſo kann hier der perſönliche Geſchmack ausſchlaggebendſein. Der kange Armel iſt wohl modern, derchalb langejedochtnicht unmodern⸗ Gerade zum Sommer wirdrman dem kürzen Armel den Vorzug geben. Bei Maſchbluſen bedeutet!es ſogar eine große Etſparſſis, da der vordere Armel⸗ rand zuerſt angeſchmutzt iſt. 1833. Rock mit Falten⸗ teilen. Der ſchwarz⸗weiß geſtreifte. Wollſtoff bildet eine Faltenvorderbahn mit abgeſteppter, mittlerer Toll⸗ faltezädie Pliſſeefalten ſind nachſvorn gerichtet. Glatte Seitenbahnen und Falten⸗ hinterbahn. 1887. Bluſe aus kariertem Pliſſeegarnitnr. 1887, Bluſe aus karisztem Stoff uee e und Pliſſeegarnitur. Blausgvüne! Seide, grüles iſſee und gelerSenß kesgen heeereſis dieſe Blüſe. Der Oberſtoff iſtafür die Taillenteile ſchräg verakbeitet und in zwei Grüßpen ſchmaler Säpnichen geſteppt, im Rücken je eine durchgehende Gruppe. Die bordere Mitte beſetztseine ſchmale Patle aus Oberſtoff mit! ſchmalen Knöpſchen beſetzt und vön' Pliſſee umrandet. Untenſgrößere Knößfe. Den unteren Maſd desghalblangen Aermelssſchließt. eine Manſchette mit Samblende und Pliſſee ab. Die Achſelpatte iſt aus Samt gearheitet, reichteje bis zur Mitte und greaſt wit einer Spiße über den Anfatz des Aermels. Nock mit ein⸗ ten Faltenteiſen. 1891. Schulkleid aus karierzen rote Krawatte nebſt) rotem Lach⸗ ledergürtel“ ergänzt. Die Taille ſchließt im Rücken unter einer Jueiſchfalte. Der'Vorderteil iſt in jeeine Pliſſeefalte geordnet, die mit je drei Knöpfen beſetzt wird. An den unteren, eingehaltenen Rand fügt ſichß das Röckchen, das vornzebenfalls zweis Jalten, hinten einel Quetſchſalteßbildet. Um den Halsausſchnitt legt ſich der vorn und hinten gerade abſchließende paſſenarkige Kragen, den weißer Borſtoß begrenzt. Bluſenärmel 5 mit Samtmanſchette. 1892. Kleidchen mit langer Taille für Mädchen von—4 Jahren. Den dunkelroten Samt belebt eine Spachtelſpitze, die den Hälsausſchnitt, wie die Aermelchen begrenzt. Das Kleidchen iſt⸗ über einem Jutterkleidchen glatt mit kanger Taille gearbeitet. Den Nückenſchluß deckt eine ſchmale Queiſchfalte, die vordere Mitte markieren drei Knöpfe. Der untere Rand iſt leicht eingereiht und wird durch das rundgeſchnittene Röck⸗ chen ergänzt. Gürtel aus gefalte⸗ Mantel mit Revers für Mädchen von—6 Jahren. 145 Pccß,u,,,,,,,,,,,,,,,,, KLEIDERSTOFFFE Seite. General⸗Anzetcer, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, den 4 Deu Forsbildungsunterricht betr. Nach 8 1 des Geſetzes vom 18. Jebruar 1874 ſind 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in Maunnheim im laufenden Schulfahr öu beſuchen: a] Alle in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis 30. Juni 1899 geborenen Knaben die Knaben⸗ fortbildungsſchule, alle in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis 30. Juni 1899 geborenen Mädchen die haus wirtſchaft⸗ liche Mädchenfortbildungsſchule in den Schul⸗ küchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren ver⸗ pflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Teilnahme am Fortbildungsunterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Aumeldung hat zu erfolgen: a) Für die in der Altſtadt und in den Stadt⸗ teilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feuden⸗ heim und Rheinau wohnenden Knaben beim Volksſchulreftorat— Friedrichſchule U 2— täglich von—12 und—4 Uhr, für die im Stadtteil Sandhofen wohnenden Knaben bei dem Oberlehrer der Schul⸗ abteilung daſelbſt, c) für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchulrektorat täglich von—10 und —4 Uhr, für die in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim, Rheinau und Saud⸗ hofen wohnenden Mädchen bei dem betreffen⸗ den Oberlehrer der dortigen Mädchenabtei⸗ lung, Zuwiderhandlungen werden mit Geld⸗ buße bis zu 50 beſträaft(Abſ. 2 desſelben). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehr⸗ linge u. ſ.., die von auswärts kommen, ſind ſo⸗ ſort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältnis ge⸗ treten oder nur verſuchsweiſe oder probeweiſe auf⸗ genommen ſind, oder ſich nur vorübergehend(auf Beſuch) hier aufhalten. Auch diefenigen fortbildungsſchulpflichtigen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder Handelsfortbildungs⸗ ſchule beſuchen wollen, haben ſich ausnahmslos beim Volksſchulrektorat anzumelden, von dort aus werden ſie dann den betreffenden Fachſchulen überwieſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis 30. Juni 1899 ge⸗ borenen Handelsfortbildungsſchülerinnen zum Be⸗ ſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. 1907 Mannheim, den 14. Mai 1913. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Städtiſche Sparkaſſe Maunheim. unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Kaſſenſtunden jeden Werktag von—12 Uhr vormit⸗ tags und—45 Uhr nachmittags. An den Samstag⸗Nachmittagen iſt geſchloſſen. Einzahlungen und Rückzahlungen nach Wahl durch Barzahlung, durch Banküberweiſung, durch Schecks oder durch die Poſt. Einzahlungen auf ein Sparbuch von.— an bis 20 000.— Sparbücher unentgelllich. Anlageſtelle für Mündelgelder. Verzinſung aller Einlagen tagweiſe, alſo von dem auf die Einlage folgenden Tag bis zum Tag der Rückforberung. insſuß für alle Einlagen 34. üuſtigſte Rückzahlungsbedingungen; Auszahlung von Beträgen bis 400.— ohne Kündigung; auch größerer Beträge der Regel nach ohne jede Kündigungsfriſt und ohne Abzug oder Zins⸗ Eürzung. Hausſparkaſſen(Heimſparbüchſen) unentgeltlich; beſtes Mittel zum Sparen im Hauſe; ihre Ent⸗ leerung exfolgt nur durch die Städt. Sparkaſſe in Gegenwart des Ueberbringers. Schutz der Sparbücher und Guthaben gegen Verluſt und unberechtigte Abhebung durch Sperrmaß⸗ regeln aller Art, durch Kontrollmarke, Stich⸗ wort u. ſ. w. Zuverläſſigſte Wahrung des Amtsgeheimuſſſes und größte Verſchwiegenheit gegenüber jedermann, b b. d — insbeſondere auch gegenüber den Steuer⸗ behörden. Proviſipnsfreier Scheck⸗, Girv⸗ und Uebertragungs⸗ verkehr. Kyſtenloſe Ueberweiſung von Einlageguthaben an und von fremden Sparkaſſen ohne Zinsunter⸗ brechung. Aunahmeſtellen in allen Stadtteilen; täglich geöffnet während der üblichen Geſchäftsſtunden. Darlehensgewührung gegen 1. Hypothek bis zu 60 9 des amtlich ermittelten Schätzungswertes, negen Verpfäudung zugelaſſener Wertpapiere, an Gemeinden, Korporationen u. ſ.., ohne Propiſion und Speſen nur zu laufenden Zins⸗ ſätzen. 182⁵ Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Krankenhauſes ſollen die Steinhauerarbeiten in hellem, gelblichem oder ähn⸗ lichem Material für alle Gebäude ausſchließlich Keſſelbaus und Desinfektion, welches in rotem Material vorgeſehen iſt, im Wege des öffentlichen Augebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 20. Mai 1913, vormittags 10 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N I, III. Stock, Zimmer Nr. 125 gegen Erſatz der Umdruckkoſten von 2,00 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegeuwart etwa er⸗ ſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Nähere Auskunft im Hochbaubureau Krankenhausneubaues im Neckarpark. Mannheim, den 13. Mai 1913. Stäbtiſches Hochbauamt: Perrey. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Schulhauſes Fendenheim ſoll die Ausführung der Schreinerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienstag, den 27. Mai ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus NI, III. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Augebotsformulare ſind im Baubureau Schul⸗ haus Feudenheim koſtenlos erhältlich; daſelbſt wird auch nähere Auskunft erteilt. 1904 Maunheim, den 16. Mai 191g. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Eine vorzügllohe, in Anlage und Betrieb bllligo Noizung ar as Einfamilienhaus lst dle Frlsohlutt-Ventllatlons-Helzung. in jodes auoh alte Hans ſeſoht eihzubauen. Prospekte gratis und 8 franko duron 20813 Zehwarrhaupt, Spiseker& 88. Aachf., l. m..., franklurt.U. des 1887 — cßGccßßßßccGcPGGGGPGPccGccGcPPPGPGPGPPGPGGcGccccccccccccccc e Gaig e e D ee eee d eeeee, 50 „%e. 520 150 KNONMPLETT EINGFEFRICCHHTEIE NUSTERZINNNMER COfApleTfF FINRICTHHUNGFEN FNHD VOHHNUNO NNHRHHAB DEUTSCHHANDd. n es 5 .. kulöse Lupus, Flechten, Hautjucken, gut-.bösartige tuber sowie Nasen-, Hals-, Bronchlal- und Lungenkatarrhe. Behandlung mit elektr. Hochfreduenzströmen, sowie mit“ Natur- und elektrischem Lichtheilverfahren. Dir. Heinrich Schäfer aur N 3. 3 Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends Damenbedienung durch Frau Rosa Schäter. 25 22 Hautleiden Geschwüre, Gelenkentzündungen, chronische Nähere Auskunft erteilt Mannbeim vis--vis v. Wilden Mann. 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